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Tag der Berufsschüler/innen

DER WIRTSCHAFTSTAG FÜR BERUFSSCHÜLER/INNEN BRINGT JEDES JAHR JUGENDLICHE AUS GANZ

SÜDTIROL UND VERTRETER/INNEN VERSCHIEDENER BERUFE ZUSAMMEN. HEUER FAND DIESER

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WICHTIGE AUSTAUSCH BEREITS ZUM NEUNTEN MAL STATT.

Bei der diesjährigen Ausgabe des Wirtschafstages standen neben motvierenden Gesprächen mit Berufsvertretern auch Vorträge zur Bewerbung, Unternehmensgründung und den Schlüsselkompetenzen auf dem Programm.

Zu Beginn der Veranstaltung berichteten fünf ehemalige Berufsschulabsolventnnen und -absolventen von ihren Karrierewegen und den Plänen für ihre berufiche Zukunf.

Einen positven Ansporn für ihren zukünfigen Berufseinsteg erhielten die über 90 Teilnehmenden dabei von der Friseurin

Stella Falcomatà (Salone Stella, Bozen), vom Fliesenleger

Tobias Oberhofer (Natz-Schabs), vom Glasermeister Paolo

Ferrazin (Glaserei Marinello, Meran), von der Hotelierin

Sandra Gasser (Hotel Fameli, Olang) und von der Gründerin eines Vintage Stores Sarah Enderle (Crea.S, Bozen).

Durch das Aufzeigen erfolgreicher Karrierelaufahnen bekamen die jungen Leute zusätzliche Motvaton und Begeisterung für ihre Ausbildung. Eine zentrale Aussage war dabei, dass die Jugendlichen mit Mut und Neugierde in die Arbeitswelt einsteigen und einen Beruf für sich fnden sollen, den sie mit Freude und Leidenschaf ausüben. Bei den anschließenden Impulsvorträgen lernten die Jugendlichen Wissenswertes zu Themen rund um den Arbeitsmarkt.

Joseph Tschöll (Arbeitsrechtsberater RST Freiberufer), Tobias Hölbling (Forscher im Arbeitsförderungsinsttut), Christoph Pillon (Head of Business Development Karriere Südtrol), Dorotea Postal (Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung), Elena Faccio (Beraterin und Coaching-Experte für Sof Skills) und Nadia Vicari (Mitarbeiterin der Handelskammer) waren als Experten zu Gast und beantworteten folgende Fragen: lvh-Präsident Martn Haller betont die Wichtgkeit solcher

Welche verschiedenen Arten von Verträgen gibt es? Wie sind die Arbeitsbedingungen in Südtrol und anderen europäischen Regionen? Wie kann man in Zeiten des Fachkräfemangels Mitarbeiter/innen fnden und binden? Wie fndet man sich erfolgreich in der Arbeitswelt zurecht? Wie macht man aus einem Vorstellungsgespräch eine Chance? Was ist im Leben und im Beruf wichtg?

Tobias Oberhofer, Mitglied der Junghandwerker/innen im lvh zeigte sich dabei besonders begeistert: „Mich hats brutal gefreut die jungen Leute in mein Berufsleben reinschauen zu lassen. Hofentlich konnte ich jemanden motvieren mir nachzueifern und meinen Beruf zu ergreifen“, so der Junghandwerker.

Danach präsenterten die Jugendlichen den anderen Teilnehmenden, welche Tipps und Tricks sie durch die Expertenvorträge für die Zukunf mitnehmen werden.

Veranstaltungen: „Wir vom Handwerk müssen weiterhin aufzeigen, wie schön und abwechslungsreich unsere Handwerksberufe sind. Wir müssen dabei noch stärker den Kontakt zu den Jugendlichen suchen.“

In die gleiche Kerbe schlägt auch Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen. „Es ist wichtg, dass sich junge Menschen frühzeitg über den Arbeitsmarkt und die erforderlichen Qualifkatonen informieren und sich auf den Eintrit ins Berufsleben vorbereiten. Der Wirtschafstag für Berufsschüler/innen bietet eine ideale Gelegenheit dazu.“

Das WIFO – Insttut für Wirtschafsforschung der Handelskammer Bozen organisiert den Wirtschafstag für Berufsschüler/innen gemeinsam mit der deutschen und italienischen Berufsbildung sowie den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaf.

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