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Mehr Finanzmittel

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Vom Baum zum Haus

Vom Baum zum Haus

POSITIV REAGIERT DER LVH AUF DIE VON DER LANDESREGIERUNG BESCHLOSSENE AUFSTOCKUNG DER FÖRDERMITTEL.

Zusätzlich zu den ursprünglich geplanten drei Millionen Euro stehen im Jahr 2023 weitere zwei Millionen Euro an Investtonsbeihilfen für den Ankauf von beweglichen Gütern für kleine und mitelständische Unternehmen bereit. Dies stößt auf große Anerkennung im Wirtschafsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa), zumal zwei Dritel der Antragsteller aus dem Handwerk stammen. lvh-Präsident Martn Haller unterstreicht: „Für viele Betriebe stellen diese Fördermitel ein wertvolles Instrument zur Wirtschafsförderung dar. Umso erfreulicher ist, dass diese Finanzierungsmöglichkeit nun weiteren Unternehmen geboten werden kann.“

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Liebe Handwerker, liebe Handwerkerinnen,

Gute Mitarbeiter/innen fnden und binden - für viele Südtroler Betriebe ist dies eine der größten aktuellen und zukünfigen Herausforderungen.

Rekord bei Praktika

EINE VIELZAHL AN PRAKTIKUMSSTELLEN WURDE IM SOMMER 2022 VERMITTELT.

Der Ausbildungscharakter des Praktkums ist recht deutlich ausgeprägt: Drei Viertel der Praktkantnnen und Praktkanten haben eine regelmäßige Ausbildung im Betrieb erhalten, insgesamt bestätgen neun von zehn etwas Neues gelernt zu haben. Hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Vergütung gibt die Hälfe an, zufrieden zu sein, weitere 30 Prozent sind eher zufrieden. Aus diesen Daten geht demnach hervor, dass das Praktkum in Südtrol ein erfolgreiches arbeitsmarktpolitsches Instrument darstellt. Betriebe nutzen Praktka auch als Positonierungsinstrument, um sich als atraktver Arbeitgeber vorzustellen: Immerhin drei Viertel der Jugendlichen erhielten ein Angebot, im Betrieb zu verbleiben oder nach Abschluss der Ausbildung wieder im Betrieb zu arbeiten.

Wenn in einem Wirtschafsstandort viele qualifzierte Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, ist das ein Zeichen dafür, dass die dort angesiedelten Unternehmen gute Arbeit leisten. In Südtrol werden sehr viele qualifzierte Mitarbeiter/innen gesucht, mehr als der Arbeitsmarkt hergibt. Die Fachkräfegewinnung und Fachkräfesicherung sind Themen, die für uns Handwerkerinnen und Handwerker immer aktuell sind. Aufgrund des demografschen Wandels spitzt sich dieses Problem in Zukunf weiter zu.

Wir vom Handwerk wissen, dass es ohne Spaß am Beruf, ohne Antrieb, ohne Leidenschaf nicht geht. Leidenschaf lässt uns durchhalten, wenn Rückschläge oder Kritker kommen. Leidenschaf überdauert kurzfristge Begeisterung. Sie lässt unsere Augen funkeln, wenn wir von unseren Ideen oder Erfolgen erzählen. Leidenschaf und Beruf lassen sich nicht trennen. Eine Analyse der Arbeitsmarktsituaton, muss also immer auch diesen Aspekt berücksichtgen, die Leidenschaf. Neben Zahlen und Fakten, hören wir deshalb was junge Menschen, Junghandwerkerinnen und Junghandwerker zu ihrer Arbeit sagen, was sie motviert und warum sie ihrem Beruf mit Leidenschaf nachgehen.

Euer Präsident,

Der neue Kammerausschuss

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