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Die „woodpassage“ kommt nach Bozen

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Vom Baum zum Haus

Vom Baum zum Haus

ZIMMERER/INNEN: IM JUNI KÖNNEN BESUCHER/INNEN EINE INTERESSANTE KONSTRUKTION IN BOZEN BESTAUNEN. VOR DEM LANDTAGSGEBÄUDE SOLL DIE „WOODPASSAGE“ SENSIBILISIEREN UND AUFMERKSAM MACHEN.

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Die „woodpassage“ © Woodpassage

Die Zimmerer/innen im lvh gemeinsam mit der IDM Südtrol und ProRamus holen die „woodpassage“ nach Bozen. Die ProRamus-Initatve soll vor allem auf den nachhaltgen Baustof Holz aufmerksam machen. Denn der Einsatz dieses nachwachsenden Rohstofs hat hohe Klimarelevanz. Dazu können sich interessierte Personen, vor Ort, rund um die Themen Wald, Holzverarbeitung und Holzbau informieren. Verschiedene Südtroler Unternehmen beteiligen sich an der Standbetreuung und berichten über ihre Tätgkeiten, sowie ihre Produkte und Dienstleistungen. Im Vordergrund steht dabei stets die Sensibilisierung zum Einsatz von Holz. „Mit der woodpassage wird der Baustof Holz vorgestellt, vom Baum zum Haus“, so Konrad Blaas, Vizeobmann der Berufsgemeinschaf der Zimmerer/innen im lvh. „Holz ist ein natürlicher Baustof der 1 Tonne CO2 pro Kubikmeter Holz bindet. In Südtrol ist in etwa die Hälfe der Fläche Wald und hat jährlich einen Zuwachs von ca. zwei Millionen Vorratsfestmeter Holz was bedeutet, man könnte ca. 10.000 Holzhäuser im Jahr bauen“, erklärt Blaas weiter. Der Einsatz von Holz ist ökologisch, denn es entstehen keine umweltbedenklichen Abfälle. Zudem wird Holz, welches nicht mehr stofich eingesetzt werden kann, am Ende der Kaskadennutzung energetsch verwertet. Außerdem können, durch den Einsatz von Holz aus nachhaltger Waldbewirtschafung, lokale Kreisläufe geschlossen werden.

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