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SLOT-System: Umsetzung wird skeptisch gesehen

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Vom Baum zum Haus

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WARENTRANSPORTEURINNEN UND -TRANSPORTEURE: DAS ZIEL DES BUCHUNGSSYSTEMS FÜR LKW SEI ES, ZUKÜNFTIG STAUS ZU VERMEIDEN.

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ZAHLREICHE SÜDTIROLER FRÄCHTERUNTERNEHMEN ÄUSSERN JEDOCH IHRE BEDENKEN IN BEZUG AUF DIE UMSETZUNG DES NEUEN SLOT-SYSTEMS.

Das neue Buchungssystem für LKWs birgt viele Fragen hinsichtlich seiner Umsetzbarkeit und der Berücksichtgung der Bedürfnisse der Warentransporteure mit sich. Astrid Huez, Sprecherin der Warentransporteure im lvh unterstreicht: „Ich kann mir das Buchungssystem aktuell mit Nachtahrverbot und Blockabfertgung nicht als lösungsbringend vorstellen. Außerdem fehlen noch die praktschen und technischen Details: wer ist berechtgt Fahrten zu buchen, wie viele Fahrten darf jedes Unternehmen buchen?“.

Eine pauschale Umsetzung des neuen Buchungssystems ohne Berücksichtgung der Bedürfnisse der kleinstrukturierten Betriebe sei kontraproduktv und könnte negatve Aus- wirkungen auf die Wirtschaf und den Warenverkehr haben. Der Landtagsabgeordnete Gert Lanz hat im Hinblick auf diese Bedenken eine Landtagsanfrage gestellt.

Konkret geklärt werden müssten die Flexibilität des Systems, das Zeitenster für Buchungen, die Vergabe von Fahrberechtgungen, die Vereinbarung mit Lenk- und Ruhezeiten, Ausnahmeregelungen z.B. Nahrungsmiteltransporte usw. ebenso wie die frühzeitge Einbindung der Interessensvertreter der Sektoren. Nur so könne eine Lösung gefunden werden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat bereits seine Zusage für die Miteinbeziehung der Interessensvertretungen gegeben.

Kolonnenverkehr © shuterstock/Ververidis Vasilis

MEDIENDESIGNER/INNEN:

DIE JAHRESVERSAMMLUNG DER BERUFSGEMEINSCHAFT DER MEDIENDESIGNER/INNEN IM LVH FAND KÜRZLICH IM HAUPTSITZ DER FIRMA SALEWA IN BOZEN STATT. DABEI WURDE DIE OBFRAU MIT DER BRONZENEN EHRENNADEL GEEHRT.

Anna Dallemulle, Obfrau der Mediendesigner/innen im lvh begrüßte die Teilnehmer/innen im Hauptsitz der Firma Salewa. In Ihrem Diskurs ging Dallemulle vor allem auf die Zusammenarbeit ein: „Ich möchte ein starkes Netzwerk unter Südtrols Mediendesignerinnen und -designern bilden, um Kooperatonen möglich zu machen“, erklärte die Obfrau. Neben der Wichtgkeit von Netzwerken, liegt ihr auch die Weiterbildung am Herzen. So ist die Ausarbeitung der Bildungsordnung für alle Medienberufe mit der Schule Gutenberg und den zuständigen Ämtern ein wichtger Meilenstein für die Berufsgemeinschafen im Sektor. Diese wurde im März von der Landesregierung genehmigt. Aus dieser Ausbildung kommt der aktuell amterende Vizeweltmeister Tobias Bez Masot.

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