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HYGIENE IN DEN BETRIEBEN

Europäisches Datengesetz

WIR LEBEN IN EINER ZEIT, IN DER IMMER MEHR GERÄTE, MASCHINEN UND COMPUTER VERNETZT SIND UND DATEN PRODUZIEREN. NICHT NUR COMPUTER UND TELEFONE, SONDERN AUCH FERNSEHER UND HAUSHALTSGERÄTE SIND „IM NETZ“ EINGEBUNDEN.

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Datenfluss Zugang und Verwaltung immer wichtiger Dies hat große Auswirkungen auf die gesamte Nutzung von Geräten und Maschinen, denn ob der Aufzug gewartet, das Haushaltsgerät ausgetauscht oder das Auto repariert werden muss, entscheidet sich immer mehr anhand der übermittelten Daten. Der Zugang zu den Daten seitens der Handwerker, wird deswegen immer wichtiger, weil diese oft Voraussetzung sind, um Reparatur und Wartung durchzuführen. Oft ist es aber so, dass die Herstellerbetriebe beinahe über ein „Datenmonopol“ verfügen und den Zugang zu wichtigen Daten erschweren, an unverhältnismäßige Bedingungen knüpfen oder sogar schlicht unmöglich machen. Vor wenigen Monaten hat die EU-Kommission einen Vorschlag für das Europäische Datengesetz vorgelegt. Erstmals verankert werden soll der Grundsatz, dass der Nutzer im Mittelpunkt stehen soll, was die Daten anbelangt. Er soll darüber entscheiden können, ob er seine Daten auch mit unabhängigen Dienstleistern teilt, damit diese sein Produkt reparieren und warten oder weitere Dienstleistungen erbringen können. Neu ist auch eine Liste mit sog. unfairen Vertragspraktiken, welche als unwirksam gelten sollen. Damit sollen schwächere Vertragspositionen etwas ausgeglichen werden.

Webinar über Raumordnung

UM DIE MITGLIEDER AUF DEN AKTUELLSTEN STAND ZU BRINGEN, HAT DER LVH KÜRZLICH FÜR SEINE MITGLIEDER EIN WEBINAR ORGANISIERT.

Mit dem Fokus auf Dienstwohnungen und Mitarbeiterunterkünfte erhielten Südtirols Handwerksbetriebe Informationen zum neuen Landesgesetz für Raum und Landschaft. Alle lvh- Mitglieder waren zu dem gut besuchten Online-Treffen eingeladen. Vizepräsident Hannes Mussak und Vizedirektor Walter Pöhl führten die Online- Zuhörer zunächst in das Thema ein und betonten die Relevanz der Raumordnung für das Handwerk.

WEBINAR ZUM NACHHÖREN

Viele technische Informationen bekamen die online anwesenden Mitglieder dann vom Referenten und Rechtsanwalt Paul Lintner, welcher die Unterschiede zwischen Dienstwohnungen und Mitarbeiterunterkünften erläuterte, auf die Voraussetzungen für beide Wohn- bzw. Unterbringungsformen einging und die wichtigsten Bestimmungen zum Thema Gewerbegebiete gab.

Hochaktuell Die Entwicklung des ländlichen Raumes

Nach dem aufschlussreichen Referat konnten die Mitglieder im Chat-Raum noch Fragen stellen, die vom Experten beantwortet wurden. Sie hätten gerne teilgenommen, haben aber das Webinar verpasst? Loggen Sie sich auf unserer Homepage ein: die Videoaufzeichnung und die Präsentation des Referenten sind online nachzulesen bzw. nachzuhören!

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