+ Verlosung
2 x 2 Karten für das Picknick Open 201
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Der Mann hinter der Maske Schutzschilde, Schulabschluss, schneller Ruhm – Cro im Interview
Anzeigen-Sonderveröffentlichung •
• Freitag, 10. März 2017
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
INHALT Seite 4
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Der Mann hinter der Maske: Rapper Cro im Interview plus Verlosung Wo sich neue Horizonte erschließen lassen: Als Azubi ins Ausland gehen
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Das Abc der Arbeitswelt M
anchmal kann es ganz schön schwierig sein, sich bei all den neuen Begriffen und Bezeichnungen zurechtzufinden, die in der Arbeitswelt auf einen einprasseln. Hier eine kleine Übersicht.
Herausforderungen im Studium und mögliche Lösungswege Beliebte Ausbildungsberufe in der Übersicht Arbeitsagentur führt lebensbegleitende Beratung ein Fachhochschule oder Uni – eine Orientierungshilfe
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Vielversprechende Aussichten in der Pflegebranche
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Bewerbung, Perspektiven und Co.: Termine rund um den Berufsstart
Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Leipziger Volkszeitung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Vermarktung: Arne Frank Redaktion: Patricia Liebling, Tina Wundke Titelbild: Steffen Posner Fotos S. 8/9: dpa; Kycer, PublicDomainPictures/pixabay.com Content: dpa Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Layout: Sonderthemen-Technik
Welche Krankenkasse hilft mir sogar bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz?
Die IKK classic macht dich fit für Berufswahl und Bewerbung. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Servicehotline: 0800 455 1111. Oder auf www.ikk-classic.de/berufsstarter
Agentur für Arbeit Hier findet man Ansprechpartner, wenn man Informationen über Berufe, Ausbildungsplätze oder die Stellensuche an sich braucht. Ausbildungsnachweis In dem Berichtsheft werden alle Tätigkeiten, die man in der Ausbildungszeit ausführt, aufgelistet. Das Heft muss jeder Azubi führen und bei der Abschlussprüfung vorlegen. In Streitfällen ist es ein wichtiger Nachweis, ob der Ausbildungsplan eingehalten wurde.
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Probezeit In Arbeits- und Ausbildungsverträgen ist normalerweise eine Probezeit festgelegt. Eine Kündigung in der Probezeit ist ohne Angabe von Gründen und zu verkürzten Fristen möglich.
Freiwilliges Soziales Jahr Hier kann man bis zu einem Alter von 28 Jahren freiwillig in sozialen Berufen, im kulturellen Bereich oder im Umweltschutz arbeiten. Voraussetzung ist, dass man mit der Schule fertig ist.
Gewerkschaften Sie vertreten die Interessen der Beschäftigten, verhandeln Tarifverträge und bieten Rechtsschutz bei arbeitsrechtlichen Problemen.
Berufenet So nennt sich die Datenbank der Bundesagentur für Arbeit, in der alle Berufe beschrieben werden. Berufswahlfahrplan Der Berufswahlfahrplan hilft, die Zeit bis zum Beginn einer Ausbildung gut zu planen und nichts Wichtiges zu vergessen. Betriebsrat Es gibt ihn in Betrieben ab fünf Mitarbeitern, jedoch meist nur in großen Unternehmen. Der Betriebsrat ist direkter Ansprechpartner für die Angestellten. Bei Arbeitszeitregelungen, Einstellungen, Arbeitsbedingungen und Entlassungen hat der Betriebsrat Mitspracherecht. Bundesfreiwilligendienst Das ist ein freiwilliger, gemeinnütziger Dienst, der 2011 als Ersatz für den Zivildienst eingeführt wurde. In der Regel dauert er zwölf Monate.
Sozialversicherung Jeder, der mehr als 450 Euro brutto verdient, muss Sozialabgaben bezahlen. Das Geld geht an die gesetzliche Kranken-, Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung.
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K Krankmeldung Wenn man krank ist, muss man am ersten Tag im Betrieb Bescheid sagen und nach spätestens drei Tagen ein ärztliches Attest vorlegen.
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Zeugnis Ein Zeugnis wird nach der Abschlussprüfung im Betrieb und in der Berufsschule ausgestellt. Auch wer später eine Firma verlässt, bekommt ein Zeugnis. Nicht immer erhält man es automatisch. Wenn man es aber verlangt, muss es ausgestellt werden. Das Zeugnis darf keine Bemerkungen enthalten, die sich nachteilig auf die Bewerbung bei einer anderen Firma auswirken könnten. Aber Vorsicht: Um dieses Verbot zu umgehen, haben die Arbeitgeber eine regelrechte „Geheimsprache“ entwickelt. Wer sicher gehen will, kann das Zeugnis etwa vom Betriebs- oder Personalrat prüfen lassen.
Berufsstart voraus!
IKK classic hilft, eigene Stärken zu entdecken und durchzustarten Ein Beruf mit Zukunft soll es sein. Einer, der auch nach vielen Arbeitsjahren noch Spaß macht. Einfach ist die Entscheidung für einen Beruf nicht. Aber es gibt Unterstützung. Unter www.ikk-classic.de/berufsstarter bietet die IKK classic Hilfe bei der Berufsorientierung, Lehrstellensuche und Bewerbung. So können junge Leute auf der Internetseite in einem Persönlichkeitstest ihre individuellen Stärken und Interessen entdecken. Wer dann gezielt nach einem passenden Beruf suchen möchte, kann im Berufslexikon Informationen, Ausbildungsvoraussetzungen und berufliche
Entwicklungsmöglichkeiten nachlesen. Die IKK-Azubibörse hilft dabei, nach freien Ausbildungsplätzen zu suchen. Auch wer vorher in den Wunschberuf reinschnuppern will, kann dort fündig werden, denn auch Praktikumsplätze sind in der Azubibörse zu finden. Wenn es konkret wird und es daran geht, die Bewerbungsunterlagen vorzubereiten, hilft der IKK-Online-Bewerbungsbaukasten. Anhand von Vorlagen können Anschreiben formuliert und der Lebenslauf professionell aufbereitet werden. Ergänzt mit den Zeugnissen und anderen Leis-
tungsbelegen kann dann alles zu einem PDF zusammengefügt und heruntergeladen werden. Übrigens: Wer sich bis zum 31. März in der IKK-Azubibörse registriert, nimmt automatisch an einem Gewinnspiel mit tollen Preisen teil. Mehr Infos, Bewerbungsmappen-Check und Kopien der notwendigen Unterlagen gibt es auch direkt bei der IKK classic vor Ort.
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Zielgerichtete Betreuung junger Menschen Haus der Jugend Leipzig hilft bei vielen Fragen Immer mehr Jugendliche finden einen Weg in den Ausbildungs- und Berufsalltag. „Derzeit leben in der Stadt noch 2024 arbeitslose junge Menschen“, weiß Hermann Leistner, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Leipzig. Das sind 313 Jugendliche weniger als vor einem Jahr. Nicht zuletzt ist dieser positive Trend dem Zusammenschluss von Arbeitsagentur, Jobcenter, Bildungsagentur und der Stadt Leipzig zu verdanken. Ihre Jugendberufsagentur ist in der Leipziger Georg-Schumann-Straße beheimatet und hat seit September geöffnet. Seither ist die Zahl der Arbeitslosen zwischen 15 und 25 Jahren in Leipzig von 9,7 auf 8,1 Prozent gesunken. Im sogenannten Haus der Jugend als gemeinsame Einrichtung aller Partner werden sämtliche Angebote gebündelt. Ziel ist es, Jugendlichen auf unkompliziertem Wege eine zielgerichtete Betreuung zu ermöglichen – „unabhängig von den bürokratischen Wirkungskreisen“, erklärt Ronny Schleicher, Pressesprecher des Jobcenters Leipzig. Rund 190 Mitarbeiter bemühen sich in Hilfeleistungen, die über die gängige Berufs- und Studienberatung hinausgehen.
Das Fallmanagement-Team beispielsweise bietet eine Beratung für Jugendliche in Krisensituationen an. „Das ‚Warum’ steht dabei im Vordergrund“, sagt Schleicher. Denn oftmals gilt es, Hürden wie Suchtgefährdung oder Geldprobleme zu bewältigen, ehe der Einstieg in die Berufswelt erwägt werden sollte. Auch eine Zweigstelle der Jugendberatung „jUkON“ unterstützt vor Ort Jugendliche und ihre Angehörigen bei Themen wie Wohnungslosigkeit, Kriminalität oder Konflikten im Familien- und Freundeskreis. Wie sieht eigentlich ein Bewerbungsschreiben aus? Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungsgespräch vor? Fragen zum Bewerbungsverfahren bleiben dank der Mitarbeiter des JobClubLeipzig nicht unbeantwortet. Mit Rat und Tat stehen sie den jungen Erwachsenen zur Seite. Geöffnet hat die Jugendberufsagentur montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags von 8 bis 18 Uhr. Alle arbeitslosen, arbeits- oder ausbildungssuchenden Jugendlichen, die bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gemeldet sind, werden hier beraten. Termine sind über die kostenlose Hotline 0800 4555500 zu vereinbaren.
‡ BERUFEPARTY Zur 8. Jugendkonferenz am Mittwoch, dem 5. April, können Jugendliche unter dem Motto „Berufeparty – schau was geht!“ erstmalig selbst anpacken. Wer in der Jugendberufsagentur gemeldet ist, hat die Chance einen Tag lang in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern – und mit seiner Arbeit einen Teil zur großen Abschlussparty beizutragen. Für Highlights sorgen außerdem die Dresdner Band „Stilbruch“ und ein Gewinnspiel.
Die Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH ist ein in Leipzig ansässiges Filmproduktionsunternehmen. Zu unseren Produktionen gehören u.a. die erfolgreichen Formate „In aller Freundschaft“, „Tierärztin Dr. Mertens“, „In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte“ und „WaPo Bodensee“ sowie das Kinderformat „Schloss Einstein“. Für den Ausbildungsbereich
„Kauffrau/-mann für Büromanagement“ suchen wir genau DICH. Nähere Informationen findest du unter www.saxonia-media.de. Konnten wir Dein Interesse wecken? Dann schicke Deine aussagekräftige vollständige Bewerbung bis zum 31.03.2017 an: Bewerbung@saxonia-media.de
Grafik: Tobias Wieland
Arbeitslos melden nach Schulabschluss ist nicht unbedingt nötig
Wer mit der Schule fertig ist und noch Pufferzeit vor der Ausbildung oder dem Studium hat, muss sich nicht arbeitslos melden. Vier Monate lang bleibt der Anspruch auf Kindergeld auch so bestehen, wie ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit erklärt. Das gilt auch, wenn ein Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr geplant
sind. Wenn absehbar ist, dass die Überbrückungszeit länger als vier Monate dauert oder ein Studienplatz abgesagt wurde, kann sich ein Schulabgänger arbeitslos melden. Dann kann er die Vermittlung der Arbeitsagentur nutzen und Nachteile beim Kindergeld vermeiden. Auch wer Unterstützung beantragen will, muss sich arbeitslos melden.
Abitur 2017
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Bachelor of Engineering (B. Eng.) in Elektrotechnik* Elektrotechnik & Informationstechnik Maschinenbau * Mechatronik*
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Der Mann hinter der Maske Musiker Cro über Schulabschluss, schnellen Ruhm und Schutzschilde Er singt, rappt, produziert, ist als Buchautor und Designer aktiv – Carlo Waibel alias Cro hat viele Talente. Und probiert sich gerne aus. Spätestens seit seinem Song „Easy“ ist er Musikfans ein Begriff. Ein Geschenk war der Erfolg nicht. Der Baden-Württemberger hat nicht nur hart dafür gearbeitet, sondern vor allem mit Leidenschaft. Die Musik begleitet dich seit du ein Kind warst, früh zeigte sich, dass sie mehr als ein Hobby ist. Und dennoch hast du erst mal deinen Schulabschluss und eine Ausbildung gemacht. Warum? Meine Eltern haben mich und meine Geschwister immer gefördert und dabei unterstützt, unsere Kreativität auszuleben. Trotzdem wurde mir vermittelt, dass eine solide Basis nie schaden kann. Musik als Hobby hat immer schon eine große Rolle in meinem Leben gespielt, jedoch konnte ich nicht davon ausgehen, dass ich damit einmal meinen Lebensunterhalt verdienen werde. Auch als das Ding mit der Musik dann langsam immer größer wurde und ich kurz vor meinem Abschluss stand, war trotzdem klar, dass ich die Ausbildung zu Ende bringe. Du hast mal im Bereich Medien gearbeitet, die Musik war dein Plan B, die Maske dein Schutz davor, dass dein Chef etwas mitbekommt: Ist das ein Weg, den du empfehlen würdest? Es gab nie einen Plan A oder einen Plan B. Die Idee war schon immer, das zu tun was mich fesselt. Wenn ich heute kleine Kids mit utopischen Jobvorstellungen reden höre, denke ich mir ‚Krass, genau wie ich, nur ich bin immer noch so!’ Ich wollte immer etwas zu meinem Beruf machen, auf das ich Bock habe und hinter dem ich zu 100 Prozent stehe. Die Arbeit als Cartoonist hat mir auch Spaß gemacht – aber der Reiz, Musik zu machen, war größer. Die Maske hatte nichts mit dem
Chef zu tun – sie war vielmehr ein gutes Mittel, um nicht mich, sondern mein Schaffen in den Vordergrund zu stellen.
aus dem Nichts erscheinen, sind auch die, die wieder im Nichts verschwinden – es gibt aber Ausnahmen!
Castingshows signalisieren jungen Menschen, dass sie in kürzester Zeit und ohne viel Disziplin Superstars werden. Du hingegen warst über Jahre im Internet aktiv, hast Videos gestaltet und produzierst heute selbst. Du hast hart für deinen Erfolg gearbeitet und tust es noch immer. Wie blickst du auf deinen Weg zum Erfolg zurück?
Welche Rolle spielt die persönliche Einstellung?
Erfolg ist etwas Schönes, ich betrachte mich aber nicht als erfolgreich, weil ich Erfolg habe. Ich mache das, was mich glücklich macht. Dabei mache ich nicht unbedingt für ein spezifisches Ergebnis, ich mache die ganze Zeit und alles mögliche. So habe ich das immer gehandhabt und irgendwann stellte sich der Erfolg ein. Das ist schön, wenn man Bestätigung für sein Schaffen bekommt, ich würde aber auch weitermachen, wenn der Erfolg ausbliebe. Ist der disziplinierte Weg der, der zum Erfolg führt oder können auch CastingshowTeilnehmer, die in kurzer Zeit gepusht werden, langfristig Erfolg haben? Ich glaube man bekommt immer so viel zurück wie man reingibt, unabhängig davon, in welchem Rahmen man performt. Wichtig ist die Basis, die man sich aufbaut und die braucht meistens Zeit und Engagement. Die meisten von denen, die
Einstellung ist alles. Sie entscheidet über das, was wir tun und wie wir es tun. Wir sollten alle versuchen, positiv durchs Leben zu gehen, auch wenn das schwer fällt – negative Vibes sind verschwendete Lebenszeit. Rapper, Sänger, DJ, Musikproduzent, Buchautor, Designer: Für welchen Job schlägt dein Herz am meisten? Schwer zu sagen, das sind für mich alles Ausdrucksformen, die sich aus dem gleichen Grundgedanken ergeben. Ich habe Dinge, die einfach raus müssen. Ich will mein Umfeld das sehen, hören, fühlen lassen, was ich sehe, höre und fühle. Egal, ob das über die Musik, Klamotten oder auf Leinwände ist. Es heißt, wer mehrere Sachen gleichzeitig macht, macht manche oder alle schlechter. Ich glaube es kommt nicht darauf an, wie viele Dinge man macht, sondern ob man die Dinge halbherzig macht oder sich voll investiert. Das eine schließt das andere nicht aus. Fällt es dir manchmal schwer, alles unter einen Hut zu kriegen? Ich verliere mich gerne im Prozess und neige dazu, nicht alles sofort zu Ende zu bringen. Liegt
bestimmt daran, dass ich mich gerne in vielen Bereichen ausprobiere. Am Ende befruchten sich die Bereiche aber gegenseitig. Die Kunst daran ist, nicht zu verbissen zu sein und trotzdem Dinge zu Ende zu bringen. Als junger Mensch bewegt man sich oft zwischen Anpassung und Individualität: Du hast mit Raop (einer Mischung aus Rap und Pop) deinen eigenen Maßstab gesetzt, etwas Eigenes geschaffen. Ist das die Lösung? Ist auf jeden Fall ein guter Ansatz, um das zu machen, was man wirklich will. Wenn es die passende Schublade dafür nicht gibt, muss man diese selbst schaffen. Wir sind alle unterschiedlich, da kann es nicht die eine Lösung geben. Das Problem ist, dass uns das so lange gesagt wird, bis wir anfangen zu glauben, dass es doch so wäre. Du hast mal gesagt: „Wenn ich den Schutzschild Maske nicht hätte, brauchte ich den Schutzschild des Arschlochseins.“ Die Maske ist der Schild, der dich vor Starallüren schützt. Junge Menschen tragen ihr Leben über soziale Netzwerke in die Öffentlichkeit, oft ohne Schutz ihrer Privatsphäre: Was denkst du darüber? Ich glaube, dass jeder Mensch manchmal Abstand braucht. Jeder muss mal – im wahrsten Sinne des Wortes – abschalten und für sich sein können. Wenn man keinen privaten Raum mehr hat, kann man nicht wirklich sein und das ist definitiv nicht gut. Wie kann man sich schützen? Eigentlich gar nicht so schwer – sich ab und an mal rar machen und nicht direkt mit allem rausplatzen. Jeder sollte auch noch ein paar Geheimnisse haben.
Dein letztes Album erschien 2015 – „MTV Unplugged: Cro“. Mit 25 Jahren warst du der jüngste Künstler, der ein MTVUnplugged-Album aufnahm. Es war eine wichtige Erfahrung, für die ich unglaublich dankbar bin. Ich durfte mit großartigen Musikern zusammenarbeiten und konnte meine Musik ganz neu erfahren. Es war sehr viel Arbeit, hat mich aber musikalisch einen Schritt weitergebracht. Ist 2017 das Jahr für ein neues Album, eine Tour? Zeitangaben sind immer schwer, da man nie genau weiß, wann etwas so weit ist, dass man zu 100 Prozent damit zufrieden sein kann. Aber ich bin dran!
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2 x 2 Karten
für das Picknick Open 201
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Wer Cro live erleben möchte, sollte jetzt aufmerksam weiterlesen. Denn START verlost 2 x 2 Tickets für das Picknick Open am 24. Juni auf der Peißnitzinsel in Halle/ Saale. Neben Cro werden dort auch die Sportfreunde Stiller und Teesy zu erleben sein. Dazu haben wir das Logo des Events mehrfach in dieser Verlagsbeilage versteckt. Zähle die Logos und wähle folgende Telefonnummer: 0137 9880877*. Teilnahmeschluss: 24. März 2017 *Kosten: 50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk abweichend. Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
Foto: Steffen Posner Foto: Steffen Posner
Bauen Sie auf die Zukunft Ausbildung 2017 Die Rud. Otto Meyer Technik Ltd. & Co. KG (ROM Technik) plant, baut und wartet mit mehr als 2.000 Mitarbeitern deutschlandweit die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) für öffentliche, industrielle und private Kunden. An unserem Standort Leipzig bieten wir in den Sparten Anlagenbau & Projekte sowie Service & FM für das Ausbildungsjahr 2017 folgende Ausbildungen:
Anlagenmechaniker
w/m
Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (Kennziffer: AUS-2017-M010)
Mechatroniker
w/m
Kältetechnik (Kennziffer: AUS-2017-S019)
Technischer Systemplaner
w/m
Ausrüstungs- und Versorgungstechnik (Kennziffer: AUS-2017-M051)
Diplom-Ingenieur (BA)
w/m
Duales Studium Versorgungs- und Umwelttechnik (Kennziffer: STU-2017-M001) Das bringen Sie mit · Erfolgreichen Schulabschluss (Hauptschule, Realschule, Abitur) · Gute schulische Leistungen in Mathematik und Physik · Interesse an einem technischen Ausbildungsberuf mit Perspektive und attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten · Logisches Denkvermögen, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick · Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Teamgeist Seien Sie dabei Wir freuen uns darauf, technikbegeisterten Menschen eine hervorragende Ausbildung zu bieten, mit tollen Perspektiven auf Weiterbildung und Aufstiegschancen auch nach dem Abschluss. Detaillierte Informationen finden Sie auf www.rom-technik.de/karriere/ausbildung. Sie wollen dabei sein? Dann senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit Kennziffer per E-Mail an ausbildung@rom-technik.de Rud. Otto Meyer Technik Ltd. & Co. KG Personalwesen · August-Bebel-Allee 1 · 28329 Bremen ausbildung@rom-technik.de · www.rom-technik.de
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Neue Horizonte erschließen
Selbstständigkeit, Sprachkenntnisse, Erfahrungen: Auszubildende können bei Auslandsaufenthalten – wie etwa in Málaga – viel lernen. Auch ihre Arbeitgeber profitieren. Als Azubi einen Teil der Lehrzeit im Ausland verbringen? Viele haben davon noch nie gehört. Dabei ist das in allen Berufen möglich. Und teuer muss so ein Aufenthalt auch nicht sein. Experten erklären, wie so etwas funktioniert. Einen Monat lang statt in Stuttgart im Ausland lernen? Der angehende Hotelfachmann Robert Bischoff musste nicht lange überlegen, als er von der Option erfuhr. „Das klang zu verlockend“, sagt der 21-Jährige. Und so verbrachte er einen Monat in Málaga und arbeitete dort in einem Hostel. „Ich habe das Gefühl, dass ich in der Zeit große Fortschritte gemacht habe“, sagt
er. Seine Spanischkenntnisse haben sich verbessert – und er traut sich nun zu, später auch länger im Ausland zu arbeiten. Theoretisch kann jeder Lehrling ein Drittel seiner Ausbildungszeit im Ausland verbringen. Das Modell ist aber nicht sehr verbreitet. 2016 legten rund 11 000 Jugendliche in der Lehre einen Auslandsaufenthalt ein. „Doch es werden jedes Jahr mehr“, erläutert Mario Bürgel vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Die meisten gingen für vier bis acht Wochen ins Ausland. Ob Europa oder die USA, Russland oder China – bei den Zielen gibt es kaum Grenzen. Gerade größere Betriebe bieten mitunter von sich aus die Option an. Doch der Schritt ist auch
möglich, wenn ihn noch niemand aus dem Betrieb getan hat. Dann können Jugendliche sich an die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung wenden. Sie berät kostenlos und unabhängig. Gefördert wird sie vom Bundesbildungsministerium. Gab es so etwas im Betrieb noch gar nicht, müssen Auszubildende bisweilen Pionierarbeit leisten. „Nicht jeder Betrieb ist gleich begeistert, wenn der Azubi für ein paar Wochen ins Ausland gehen will“, sagt Bürgel. Entscheidend sei eine gute Vorbereitung. Viele Ausbilder stimmten eher zu, wenn klar zu überblicken sei, was auf sie zukomme. Gut sei deshalb, wenn der Jugendliche
konkrete Vorstellungen hat. Außerdem kann er damit argumentieren, dass er durch die Mitarbeit in einem ausländischen Betrieb interkulturelle Kompetenzen erwirbt – und ihm das später im Umgang mit Kunden hilft. Ein guter Zeitpunkt, ins Ausland zu gehen, sei das zweite Lehrjahr, rät Julia Beck von Go for Europe, einer Servicestelle, die bei der Organisation von Auslandsaufenthalten unterstützt. Im zweiten Lehrjahr haben die Jugendlichen schon Fachwissen und können im Betrieb mit anpacken. Gleichzeitig sitzen ihnen noch nicht die Abschlussprüfungen im Nacken. Grundsätzlich sei ein Auslandsaufenthalt für Azubis aus allen Berufen sinnvoll, sagt Beck. Sie
Foto: Pexels/pixabay.com
achtet aber darauf, dass Grundkenntnisse in der erforderlichen Fremdsprache vorhanden sind. Hinterher hätten Jugendliche einen Pluspunkt im Lebenslauf. Viele Personaler sähen es gerne, wenn Jugendliche sich fernab der Heimat beweisen. Teuer ist ein Auslandsaufenthalt auch nicht unbedingt. Robert Bischoff musste für vier Wochen einen Eigenbetrag von 150 Euro aufbringen – Flug und Unterkunft inklusive. Von seinem Arbeitgeber erhielt er weiter seine Ausbildungsvergütung – das ist Verhandlungssache. Für Robert Bischoff ist die Sache eindeutig: Er hat die Zeit genossen. „Ich würde das auf jeden Fall weiterempfehlen.“
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Meister der Vermarktung Mediaberater bringen crossmediale Anzeigenleistungen an den Kunden Kreativität, eigenverantwortliches und dennoch teamorientiertes crossmediales Arbeiten – das ist es, was den Job eines Mediaberaters ausmacht. Eine attraktive Tätigkeit in einem herausfordernden Umfeld. „Man hat auf einmal mehr Verantwortung, trifft Kunden, befasst sich mit neuen Themen“, erinnert sich Sophie Richter an ihre Zeit als Juniorberaterin. 2010 bis 2011 war das, bei der Leipziger Volkszeitung. Doch was genau machen Mediaberater eigentlich? Die Antwort: Sie beobachten die Medienlandschaft und machen Trends aus. Dieses Wissen nutzen sie bei der Betreuung von Bestands- und Neukunden, die sie bei der Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützen. Dazu führen Mediaberater Verkaufsgespräche, suchen geeignete Kanäle für die Kampagnen der Kunden, beraten bei der Gestaltung von Anzeigen, entwickeln individuelle Konzepte. Kurzum: Sie bieten ihnen das komplette Portfolio eines Medienhauses. „Man ist quasi ein kleiner Unternehmer. Dazu sollte man nicht nur Spaß daran haben, Geschäfte zu machen,
sondern auch Interesse an den Geschäftsmodellen der Kunden mitbringen“, erläutert Arne Frank, Vermarktungsleiter der LVZ. Wer sich für einen Einstieg interessiert, sollte folgende Voraussetzungen erfüllen: eine Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich, eine hohe Affinität zum Verkauf sowie Präsentations- und Überzeugungsstärke. Bewerber sollten kommunikationsstark und verlässlich sein sowie Durchsetzungskraft, Erfolgswillen und analytische Fähigkeiten mitbringen. Kenntnisse im crossmedialen Verkauf sind ebenso wünschens-
wert wie Kundenorientierung und Teamfähigkeit. „Wichtig ist auch, dass die Leute sich in den sozialen Medien auskennen, belastbar und gut organisiert sind sowie sicher und gepflegt auftreten“, sagt Arne Frank. Was man dafür zurückbekommt lohnt sich, findet Sophie Richter. „Kein Tag ist wie der andere. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und die Chance, sich zu beweisen“, sagt sie. „Und wenn die Kunden dann noch glücklich sind und sich bedanken, weiß man, man hat es richtig gemacht.“
‡ VERKAUFSTALENTE GESUCHT Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die LVZ auf zwei Jahre befristet Juniorberater im Anzeigenverkauf. Die Juniorberater erwartet im größten Medienhaus Leipzigs mit Anschluss an den MadsackKonzern ein individuelles Einarbeitungskonzept, welches sie auch zu Verlagsakademien und Schulungen führt. Ein angemessenes Gehalt sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld kommen obendrauf. Echte Verkaufstalente haben Chancen auf eine Übernahme. Näheres zur Stelle auf www.lvz-job.de. Bewerbungen an: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Abteilung Personalbetreuung, z. H. Matthias Ritz, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig
Die LVZ-Mediaberater Sophie Richter und André Wolf besprechen ein neues Projekt. Foto: Christian Modla
So bunt kann Rot sein. Eine Ausbildung bei der Sparkasse Leipzig – kreativ, abwechslungsreich und voller Chancen! Du bist motiviert und kommunikativ? Dann bewirb Dich jetzt um eine Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann. Ausbildungsstart ist im August 2017. Überzeuge uns und starte Deine Karriere bei der Sparkasse Leipzig, dem Marktführer unter den Banken hier in der Region.
Theresa Hoefer, Azubi zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Leipzig
www.azubi-casting.com
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Viel Zeit, eine Menge Partys und manchmal ein bisschen lernen: Über diese Klischees können Studenten oft nur müde lächeln. Ihr Alltag ist meist stressig und voll von Problemen. Wie eine aktuelle Umfrage von Wissenschaftlern der Universitäten Potsdam und Hohenheim zeigt, fühlen sich Studierende in Deutschland gestresster als Berufstätige. Speziell Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst vor Überforderung sorgen für Stress. Nicht immer können Studenten diese Probleme allein lösen. Wo sie Hilfe finden, weiß Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk in Berlin. Ein Überblick:
Stressige Studienzeit
Studieren mit Kind: Laut Stefan Grob haben fünf Prozent aller Studenten Kinder. Wer mit Kind ein Studium aufnimmt oder im Studium Nachwuchs erwartet, sollte sich früh um einen Kita-Platz kümmern, rät er. Es gibt an vielen Unis Kindertagesstätten, die entweder von den Hochschulen oder Studentenwerken getragen werden. Die Sozialberatung bietet Studierenden zudem Familien- und Schwangerschaftsberatung.
Probleme mit dem Dozenten: Im Seminar fühlt man sich vom Dozent unfair behandelt. Dann gilt zunächst: Ein persönliches Gespräch kann das Problem klären. Klappt das nicht, gibt es in vielen Fachbereichen auch Vertrauensdozenten, die ein offenes Ohr haben. Als letzte Lösung bleibt schlicht: den Kurs beenden oder wechseln. Das sei wie in einer Beziehung, sagt Grob. „Wenn es nicht mehr geht, muss man raus.“
Stress, Leistungsdruck, Zweifel: Experimentieren, sich ausprobieren, sich auch mal etwas Zeit lassen mit dem Studium. Das alles war einmal. Heute gilt eher das Credo, schnell und erfolgreich zu sein, sagt Grob. Das kann zu Leistungsdruck führen. Aber auch zum Gefühl, dass man nur noch für das Studium lebt. Grob plädiert dafür, ruhig daraus auszubrechen und sich im Zweifel auch mal ein Semester mehr Zeit zu gönnen. Wer das Gefühl hat, dass es zu viel wird, kann sich an die psychologischen Beratungsstellen von Studentenwerken und Hochschulen wenden. Die seien in der Regel kostenlos, erläutert Grob. Es sei also kein Makel, sich dahin zu wenden. Die Berater helfen auch bei anderen Problemen, etwa Zweifeln am Studium oder Einsamkeit.
Fragen zur Zukunft: Was kommt nach dem Studium? Die Unis bieten Studenten dafür einige Orientierungsmöglichkeiten, vom Career Center bis zur Absolventenberatung. Auch Informations-Veranstaltungen über Karrieremöglichkeiten nach dem Abschluss, die in vielen Studiengängen angeboten werden, sind sinnvoll, sagt Grob. Er rät, Praktika im Studium dafür zu nutzen, um für sich klar abzustecken, was man will. Man sollte außerdem mit den Unternehmen, in denen man war, im Anschluss Kontakt halten. So ergibt sich mitunter direkt der Berufseinstieg.
Probleme mit dem Geld: Jeder Student sollte sich einen genauen Finanzierungsplan machen, sagt der Fachmann. Drei Fragen sind dabei zentral: Wie viel Geld braucht man? Wo kommt es her? Und wo entstehen Lücken, die gefüllt werden müssen? Unterstützung bei solchen Fragen bieten die Sozialberatungen der Studentenwerke. An vielen Unis gibt es auch Studienfinanzierungsberatungen, die in der Regel ebenfalls vom Studentenwerk angeboten werden und oft am Bafög-Amt angegliedert sind.
Notenprobleme: Wer eine Prüfung dreimal nicht besteht, dem droht die Exmatrikulation. Fächer wie Technische Mechanik oder auch verschiedene Bereiche der Mathematik sind typische Stolperfallen. Wer eine Prüfung nicht besteht, könne seine Professoren fragen, woran es gelegen hat, sagt Grob. „Da sollte man ehrliches Feedback erbitten.“ In Lerngruppen klappt die Vorbereitung auf Prüfungen mitunter besser als allein.
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Viel Zeit, eine Menge Partys und manchmal ein bisschen lernen: Über diese Klischees können Studenten oft nur müde lächeln. Ihr Alltag ist meist stressig und voll von Problemen. Wie eine aktuelle Umfrage von Wissenschaftlern der Universitäten Potsdam und Hohenheim zeigt, fühlen sich Studierende in Deutschland gestresster als Berufstätige. Speziell Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst vor Überforderung sorgen für Stress. Nicht immer können Studenten diese Probleme allein lösen. Wo sie Hilfe finden, weiß Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk in Berlin. Ein Überblick:
Stressige Studienzeit
Studieren mit Kind: Laut Stefan Grob haben fünf Prozent aller Studenten Kinder. Wer mit Kind ein Studium aufnimmt oder im Studium Nachwuchs erwartet, sollte sich früh um einen Kita-Platz kümmern, rät er. Es gibt an vielen Unis Kindertagesstätten, die entweder von den Hochschulen oder Studentenwerken getragen werden. Die Sozialberatung bietet Studierenden zudem Familien- und Schwangerschaftsberatung.
Probleme mit dem Dozenten: Im Seminar fühlt man sich vom Dozent unfair behandelt. Dann gilt zunächst: Ein persönliches Gespräch kann das Problem klären. Klappt das nicht, gibt es in vielen Fachbereichen auch Vertrauensdozenten, die ein offenes Ohr haben. Als letzte Lösung bleibt schlicht: den Kurs beenden oder wechseln. Das sei wie in einer Beziehung, sagt Grob. „Wenn es nicht mehr geht, muss man raus.“
Stress, Leistungsdruck, Zweifel: Experimentieren, sich ausprobieren, sich auch mal etwas Zeit lassen mit dem Studium. Das alles war einmal. Heute gilt eher das Credo, schnell und erfolgreich zu sein, sagt Grob. Das kann zu Leistungsdruck führen. Aber auch zum Gefühl, dass man nur noch für das Studium lebt. Grob plädiert dafür, ruhig daraus auszubrechen und sich im Zweifel auch mal ein Semester mehr Zeit zu gönnen. Wer das Gefühl hat, dass es zu viel wird, kann sich an die psychologischen Beratungsstellen von Studentenwerken und Hochschulen wenden. Die seien in der Regel kostenlos, erläutert Grob. Es sei also kein Makel, sich dahin zu wenden. Die Berater helfen auch bei anderen Problemen, etwa Zweifeln am Studium oder Einsamkeit.
Fragen zur Zukunft: Was kommt nach dem Studium? Die Unis bieten Studenten dafür einige Orientierungsmöglichkeiten, vom Career Center bis zur Absolventenberatung. Auch Informations-Veranstaltungen über Karrieremöglichkeiten nach dem Abschluss, die in vielen Studiengängen angeboten werden, sind sinnvoll, sagt Grob. Er rät, Praktika im Studium dafür zu nutzen, um für sich klar abzustecken, was man will. Man sollte außerdem mit den Unternehmen, in denen man war, im Anschluss Kontakt halten. So ergibt sich mitunter direkt der Berufseinstieg.
Probleme mit dem Geld: Jeder Student sollte sich einen genauen Finanzierungsplan machen, sagt der Fachmann. Drei Fragen sind dabei zentral: Wie viel Geld braucht man? Wo kommt es her? Und wo entstehen Lücken, die gefüllt werden müssen? Unterstützung bei solchen Fragen bieten die Sozialberatungen der Studentenwerke. An vielen Unis gibt es auch Studienfinanzierungsberatungen, die in der Regel ebenfalls vom Studentenwerk angeboten werden und oft am Bafög-Amt angegliedert sind.
Notenprobleme: Wer eine Prüfung dreimal nicht besteht, dem droht die Exmatrikulation. Fächer wie Technische Mechanik oder auch verschiedene Bereiche der Mathematik sind typische Stolperfallen. Wer eine Prüfung nicht besteht, könne seine Professoren fragen, woran es gelegen hat, sagt Grob. „Da sollte man ehrliches Feedback erbitten.“ In Lerngruppen klappt die Vorbereitung auf Prüfungen mitunter besser als allein.
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Wir sind seit 25 Jahren ein erfolgreiches Unternehmen für Oberflächenveredelungen. Seitdem bilden wir regelmäßig junge Menschen für das Berufsleben aus.
Favoriten der Lehrstellensuche Drei Berufe, die laut Bildungsportal des Freistaates Sachsen beliebt sind
Für das Ausbildungsjahr 2018 suchen wir Auszubildende zum
Oberflächenbeschichter (m/w) Industriekaufmann (m/w) Bewerbungen bitte an Schkeuditzer Metallveredelung GmbH, lndustriestr. 42, 04435 Schkeuditz, d.dierkes@smv-online.eu
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ausbildungsstart 2017
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Nachwuchs gesucht ! Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen hier! www.sachsenobst.de/Ausbildung.html
Fotos: Tim Reckmann, Torsten Lohse/pixelio.de, FeeLoona/pixabay.com
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Kraftfahrzeugmechatroniker Tätigkeiten
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Arbeitsort/-umgebung Reparaturwerkstätten, Karosseriebaubetriebe, Hersteller und Ausrüster von Kraftwagen, Fuhrpark- und Speditionsunternehmen
Wir suchen Dich! Lust auf ein noch ganz junges Unternehmen? Zeitlich flexibel? Arbeiten, dort, wo andere Urlaub machen? Spaß im Umgang mit Menschen? Du fühlst Dich angesprochen? Dann Dann bist bist Du Du bei bei uns uns genau genau richtig. ricchtig. htig.
Wir bilden aus: Hotelfachfrau/ -mann Re staurantfachfrau/ -ma -mann nn Restaurantfachfrau/ Köchin/ Koch
Ausbildungsdauer 3,5 Jahre
Mediengestalter Tätigkeiten
Mediengestalter Digital und Print der Fachrichtung Konzeption und Visualisierung analysieren Zielgruppen und erstellen Medienkonzeptionen. Sie präsentieren den Kunden Entwürfe und arbeiten diese für die mediengerechte Weiterverarbeitung aus.
Arbeitsort/-umgebung
Werbeagenturen, Verlage, Firmen der Druck- und Medienwirtschaft, Medienagenturen im Bereich Bilderdienste oder Multimedia
Erzieher Tätigkeiten
Erzieher beobachten, betreuen und fördern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie erstellen Erziehungspläne und bereiten Aktivitäten sowie pädagogische Maßnahmen vor.
Arbeitsort/-umgebung Kindergärten, Krippen, Horte, Kinder-, Jugend- und Erziehungsheime, Familienund Suchtberatungsstellen, Tagesstätten oder Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Erholungs- und Ferienheime
Ausbildungsdauer
Anforderungen
Ausbildungsdauer
wichtige Schulfächer
Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger mit Hochschulreife ein.
Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss.
wichtige Schulfächer
Deutsch, Kunst, Musik
Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Werken/Technik, Mathe, Physik
Arbeitsmittel
Fahrzeugteile und -Zubehör, Mess- und Prüfgeräte, Maschinen wie Ausbeulmaschinen und Hebebühnen, Werkzeuge, Wartungspläne und Rechtsgrundlagen
3 Jahre (plus weitere Ausbildung)
3 Jahre
Anforderungen
Anforderungen
wichtige Schulfächer Arbeitsmittel
Mathematik, Kunst, Englisch
Arbeitsmittel
Software, Rechtsgrundlagen, Printmedien, Computeranwendungen, Applikationen
Instrumente, Lerncomputer, Sportgeräte, Spielzeug, Kochund Küchengeräte, Erziehungspläne, Schulmaterial
Wir sind: Ein innovatives, regionales Familienunternehmen im Lebensmittelgroßhandel und das auf Dienstleistung, Service und Qualität rund um Gastronomie großen Wert legt.
2 Ausbildungsplätze zum 1. August 2017 in Altenbach Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel • Dauer: 3 Jahre • Fachrichtung: Großhandel • Bevorzugte Schulabschlüsse: mittlere Reife, Fachhochschulreife • Bereiche: Lager, Telefonverkauf, Einkauf, C&C-Markt
LAGOVIDA - Das Ferienresort am Störmthaler See Hafenstraße 1 · 04463 Großpösna Ansprechpartner: Frau Sandy Locher Tel.: 034206-775 131 · E-Mail: s.locher@lagovida.de www.lagovida.de
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) • Dauer: 3 Jahre • Bevorzugte Schulabschlüsse: guter Hauptschulabschuss, mittlere Reife • Bereiche: Trockenlager, Leichtkühllager, Wareneingang Du bringst mit:
• Kommunikationsfähigkeit & Verantwortungsbewusstsein • körperliche Belastbarkeit & Verantwortungsbewusstsein • Freundlichkeit & Teamfähigkeit • Leistungs- und Einsatzbereitschaft • organisatorisches Geschick & Interesse am Handel mit • gepflegtes Erscheinungsbild & sicheres Auftreten Lebensmitteln Wir bieten eine abwechslungsreiche und gesicherte Ausbildung. Interesse? DAnn beWIrb DIch! Per Post oder E-Mail unter: Rauchhaupt GmbH, Hauptstraße 2A, 04828 Bennewitz, madeleine.koenig@rauchhaupt-servicebund.de, Tel.: 03425/8955-25, www.rauchhaupt-servicebund.de
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Projektstart in Leipzig
Kühler Kopf bei Stress
Erste Arbeitsagentur führt lebensbegleitende Berufsberatung ein Demografischer Wandel, Digitalisierung, technischer Fortschritt: Auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft werden Erwerbsbiografien unsteter, häufigere Arbeitsplatzwechsel und regelmäßige berufliche Anpassungen eher Regel als Ausnahme. Auf diese Herausforderungen reagiert die Bundesagentur für Arbeit mit dem Projekt „Lebensbegleitende Berufsberatung“. Erprobt wird es ab sofort an drei Standorten. Projektstart war vergangene Woche in Leipzig. Das neue Angebot, so erläutert die Arbeitsagentur Leipzig, bietet umfassende, individuelle und präventive berufliche Orientierung und Beratung für Menschen in jeder Lebensphase. Es beginnt mit der systematischen und frühzeitigen Berufsorientierung und Berufsberatung in den Schulen, geht über das Beratungsangebot
während der Ausbildung oder des Studiums bis hin zur Beratung für Beschäftigte, die sich beruflich neu orientieren oder weiterentwickeln wollen. „Die lebensbegleitende Berufsberatung soll dazu beitragen, dass Arbeitslosigkeit gar nicht erst entsteht. Junge Menschen sollen nicht ohne Ausbildung ins Berufsleben einstei-
gen, Beschäftigte sollen Veränderungen in ihrem Arbeitsleben ohne Phasen der Arbeitslosigkeit meistern können. Wir wollen für die Menschen zum Lotsen durch alle Situationen des Berufslebens werden und sie über das gesamte Arbeitsleben beraten. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung“, betont Detlef Scheele, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, den präventiven Ansatz. Um das zu erreichen, wurden in der Agentur für Arbeit Leipzig mehr als dreißig zusätzliche Mitarbeiter in der Berufsberatung und Arbeitsvermittlung eingestellt.
„Sachsen ist vom demografischen Wandel sehr stark betroffen. In den kommenden zehn Jahren gehen dem sächsischen Arbeitsmarkt über 200 000 Menschen verloren, weil immer mehr in den Ruhestand übergehen. Damit steigt der hohe Fachkräftebedarf weiter“, sagt Klaus-Peter Hansen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der BA. Und weiter: „Die Digitalisierung führt zusätzlich zu neuen Anforderungen an die Arbeitnehmer. Um in diesem Wandel mithalten zu können, ist lebenslanges Lernen für uns alle wichtig.“
Größere Lücken im Lebenslauf erklären
Die Aufgaben sind kompliziert und dann kommt ein Anruf von einem schwierigen Kunden: Manchmal wird es Auszubildenden bei der Arbeit viel zu viel. Wer nun zeigt, dass er in einer stressigen Situation gute Nerven hat und gelassen und umsichtig handelt, hat Jobvorteile. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit hin. Auszubildende sollten versuchen, stressige Situationen mit Humor zu nehmen – und konstruktiv zu überlegen, wie sie aus der Überforderung herauskommen. Das ist souveräner als sich in eine Opferrolle zu begeben und darüber zu jammern, was alles zu tun ist.
MEINE
Ehrlich währt am längsten, heißt es: Wer im Lebenslauf eine Lücke von mindestens sechs Monaten hat, sollte sie in Bewerbungspapieren erklären – und zwar am besten direkt im Lebenslauf. Denn das Anschreiben einer Bewerbung werde oft erst gelesen, wenn der Lebenslauf passt, erläutert die Karriereberaterin Svenja Hofert. Die Erklärung der Lücke sollte dann möglichst ehrlich sein, schließlich müssen sich Bewerber im Ernstfall auch Fragen dazu stellen können. Eine längere Stellensuche fälschlicherweise zur Weltreise zu erklären, ist demnach keine gute Idee.
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AUSBILDUNG, WO DAS LEBEN SPIELT.
Philipp D., Azubi zum Kaufmann im Einzelhandel im 2. Lehrjahr
Foto: dpa
Der deutsche Rapper Marteria – bürgerlich Marten Laciny – ist nicht nur mit seiner Musik erfolgreich. Der gebürtige Rostocker probiert sich gerne in ganz unterschiedlichen Bereichen aus, ist vielseitig aktiv. Als begabter Fußballer spielte er für die Jugend des F.C. Hansa Rostock, wurde sogar in den U-17-Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft berufen. 1999 wurde er bei einer Reise nach New York von einem Modelscout entdeckt und nahm von dort aus Modelaufträge in der ganzen Welt an. Er arbeitete unter anderem für Diesel und Hugo Boss. Seine Fußballkarriere gab er zugunsten der Modelkarriere in den USA auf. Später absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Schauspielschule Reduta-Berlin. Außerdem engagiert er sich in verschiedenen wohltätigen Projekten.
Als Azubi bekomme ich von REWE zu Beginn meiner Ausbildung ein eigenes Tablet geschenkt* – mit REWE Lern-Apps, die mir das Lernen dort ermöglichen, wo das Leben gerade spielt. Sei es zu Hause auf der Couch, in der Bahn oder am See. Und wenn ich Fragen habe, sind meine Kollegen nur ein paar Klicks entfernt. So bin ich immer und überall vorbereitet – damit bei der Ausbildung keine Fragen offen bleiben. Und meine Erfolge teile ich mit Freunden, denn mein REWE Tablet nutze ich auch privat. Gute Gründe für deine Ausbildung bei REWE:
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Seit Ausbildungsbeginn im Sommer 2015 erhalten alle neuen Azubis im Markt (Kaufmann im Einzelhandel (m/w), Kaufmann im Einzelhandel Feinkost (m/w), Abiturientenprogramm (Handelsfachwirtausbildung), Fleischer (m/w), Fachverkäufer Fleischerei (m/w), Verkäufer (m/w)) bei REWE nach bestandener Probezeit ein Tablet für die Zeit der Ausbildung. Ab Sommer 2016 erhalten auch alle neuen Auszubildenden der Logistik im 1. Lehrjahr (Fachkraft für Lagerlogistik (m/w), Fachlagerist (m/w), Berufskraftfahrer (m/w), Speditionskaufmann (m/w), Kaufmann im Groß- und Außenhandel Logistik (m/w), Betriebselektroniker (m/w)) ein Tablet. Dieses dürfen sie bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung behalten.
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
FH und Uni – das waren einmal zwei getrennte Welten. Heute sind die Grenzen fließender geworden. Das fängt schon beim Namen an. Denn Fachhochschulen heißen heute nicht mehr Fachhochschulen. Viele nennen sich „Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ oder „University of Applied Sciences“. Das macht die Sache für Schulabgänger bei der Studienwahl nicht einfacher. „Vielen Schülern ist nicht so klar, worin die Unterschiede liegen“, sagt Astrid Schipper, Berufsberaterin der Arbeitsagentur. Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Fachhochschule oder Universität? Eine Orientierungshilfe für die Studienwahl
P
raxis oder Forschung: Traditionell galt der Grundsatz „An der FH lernen die Praktiker, an der Uni die Theoretiker.“ Ganz so schwarz-weiß ist das Bild nicht mehr. Von der Tendenz her stimmt die Aussage aber noch. Wer lieber in die Forschung will, sei an der Uni richtig – die FH sei das passende Modell für Studenten, die mehr praktische Anwendung wollen, erklärt Schipper, die Schüler zu akademischen Beru-
fen berät. Angehende Ingenieure im Maschinenbau etwa müssten an der Uni anfangs viel Mathe pauken. „Da braucht man einen langen Atem. Und manchen geht da die Puste aus.“ An der FH sei die Verknüpfung mit der Praxis oft gelungener. Dadurch sei Studenten häufig klarer, wofür sie lernen. Die Unterschiede seien aber kleiner geworden, ergänzt CortDenis Hachmeister vom Centrum für Hochschulentwicklung. Ein Grund sei die Bachelorumstellung: So gehöre der Anwendungsbezug nun auch an der Uni dazu. Und Praktika seien auch im Uni-Studium oft vorgesehen. Ein Praxissemester sei aber nach wie vor ein Merkmal der FH. Ein weiteres sei, dass alle Professoren Berufspraxis mitbringen müssen.
S
Austausch mit anderen: An einer kleineren FH können Studenten leicht ins Foto: Christoph Seelbach/Hochschule Fulda/dpa-tmn Gespräch kommen.
tudienangebot: An einer FH ist das Fächerspektrum deutlich kleiner. „Traditionell hatte sie im Wesentlichen nur Betriebswirtschaftslehre (BWL), Ingenieurwissenschaften und Soziale Arbeit im Programm“, erläutert Hachmeister. Auf der anderen Seite stand die Universität mit breiter Auswahl. Heute gebe es zum einen die Entwicklung, dass Unis sich verstärkt profilieren und sich
einer wie du
bringt Ordnung in den Großstadtdschungel.
auf eine Auswahl von Fächern beschränken. Zum anderen sind an Fachhochschulen neue Fächer wie Kommunikations- oder Pflegemanagement entstanden. „Geisteswissenschaften sind aber weiter die Domäne der Unis“, sagt Schipper. Germanistik etwa sucht man an der FH vergeblich.
Z
ulassung: Für ein FH-Studium reicht die Fachhochschulreife, Universitäten verlangen in der Regel das Abitur. An Unis gibt es einen geringeren Anteil an zulassungsbeschränkten Studiengängen (40,1 Prozent) als an Fachhochschulen (45,8 Prozent), wie eine CHE-Auswertung für das Wintersemester 2016/17 zeigt.
A
bschlüsse: Den DiplomIngenieur gibt es zwar vereinzelt noch – unter anderem an der HTW Dresden mit Zusatz „FH“, an der TU Dresden ohne den Zusatz. In der Regel vergeben beide Hochschultypen aber den Bachelor und Master und sind gleichgestellt. Auch ein Wechsel von der FH zur Uni und umgekehrt ist möglich. Auch in der Wertigkeit der Abschlüsse gebe es keinen Unterschied mehr. In der Praxis kann es bei einem Wechsel zwar Hürden geben, das liegt aber nicht an Hochschulbarrieren, sondern daran, dass sich unterschiedliche Bachelor- und Masterprogramme nicht immer reibungslos verbinden lassen. N N
‡ VORBEREITUNG AUF DEN BERUF An Fachhochschulen fühlen sich Studenten besser für die Berufswelt gewappnet als an der Universität. Das zeigen Daten des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Demnach findet jeder Zweite an der FH, dass er eine gute Berufsvorbereitung erhält. An der Universität sagt das nur knapp jeder Dritte. Auch für den Praxisbezug der Lehrveranstaltungen geben deutlich mehr Studenten an der FH als an der Universität gute Noten (76 zu 49 Prozent).
Ausbildung? Studium? Beides! Hast du Spaß an der Natur, arbeitest gerne draußen mit Natur und Technik, packst auch mal gerne mit zu, möchtest etwas Nachhaltiges gestalten und bei der Entstehung beteiligt sein? Dann ist der Beruf des Landschaftsgärtners genau der Richtige für dich! Landschaftsgärtner sind kreativ tätig, sie kennen sich mit Baumaterialien und Pflanzen aus. Sie arbeiten sowohl mit der Hand, als auch mit moderner Technik und leisten mit ihrer Arbeit auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Landschaftsgärtner sein heißt: • Außenanlagen und Freiflächen aller Art planen, anlegen, gestalten und pflegen • Parks anlegen und Innenstädte begrünen • Sportplätze und Golfanlagen bauen und pflegen • Freizeitanlagen und Spielplätze bauen und pflegen • Gärten, Wintergärten, Terrassen, Garagenzufahrten, Dachbegrünungen und Teichanlagen planen, bauen, gestalten und pflegen
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
D
B.A.-Studium dauert meist sechs Semester
oktortitel: Als erste Fachhochschule in Deutschland hat die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Fulda im vergangenen Jahr das Promotionsrecht erhalten. Sie darf damit ihren Studenten einen Doktortitel verleihen. In der Regel ist das aber nach wie vor Universitäten vorbehalten.
Z
ufriedenheit: An der Fachhochschule gibt es etwas mehr Studenten, die zufrieden mit den Bedingungen im Studium sind. Das hat das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ermittelt. So schneidet die FH in dem Punkt etwas besser ab als die Uni (69 zu 64 Prozent). Überfüllte Hörsäle sind dabei an Unis ein größeres Problem als an der FH. Laut DZHW fühlt sich an der Uni rund jeder Fünfte dadurch beeinträchtigt – an der FH nur jeder Zehnte. Auch Klagen über Anonymität sind an der Uni verbreiteter. Berufsberaterin Schipper wundert das nicht: „Wenn Sie in einer Vorlesung über Algebra mit 300 anderen Leuten sitzen, da kann man sich schon verloren vorkommen.“ Für Studenten, die nicht so kontaktfreudig sind, bestehe daher gerade an großen Massenunis die Gefahr, dass sie sich einsam fühlen. An einer kleineren FH komme man schneller ins Gespräch.
Die Grenzen zwischen FH und Uni sind fließender geworden – die Hochschule Fulda darf inzwischen sogar den Foto: Hochschule Fulda/dpa-tmn Doktortitel verleihen.
B
etreuung: An der Fachhochschule sei die Betreuung häufig intensiver, und die Gruppen kleiner, sagt Schipper. Das sei ein Vorteil für Studenten. Ihre Einschätzung spiegelt sich auch in den Werten des DZHW wider: So wird die FH leicht besser von Studenten bewertet als die Universität, so beispielsweise wenn es um Kontaktmöglichkeiten zu Lehrenden außerhalb von Sprechstunden geht (66 zu 64 Prozent).
‡ ANTEIL AN FH-STUDENTEN STEIGT Die Zahl der FH-Studenten ist stark gestiegen: 957 511 gab es laut Statistischem Bundesamt im Wintersemester 2016/17 – damit hat sich der Wert in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt. Auch ihr Anteil an allen Studenten wächst stetig: Heute ist jeder dritte Student an der FH, zehn Jahre zuvor war es erst jeder Vierte. Zugleich sind die Studenten an den Unis weiter klar in der Mehrheit. Im vergangenen Wintersemester waren es 1 773 551. Noch immer lernen also im Vergleich zur FH fast doppelt so viele Studenten an der Uni.
Alles kann, nichts muss: Ein Bachelorstudiengang kann nach dem Hochschulrahmengesetz bis zu vier Jahre Regelstudienzeit haben. Tatsächlich sind die meisten aber auf drei Jahre angelegt. Das zeigen Zahlen der Hochschulrektorenkonferenz. Im Wintersemester 2016/2017 wurden 8471 Bachelorstudiengänge angeboten – davon hatten 5458 eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das ist ein Anteil von 64,4 Prozent. 1832 Studiengänge dauern sieben Semester, 864 acht. Darüber hinaus gibt es einige Fernund Teilzeitstudiengänge, die eine abweichende Regelstudienzeit haben. Bachelorstudiengänge mit einer längeren Regelstudienzeit bieten häufig vor allem die Fachhochschulen an. Der Master kann laut Hochschulrahmengesetz ein bis zwei Jahre Regelstudienzeit haben. Hier sind die meisten Angebote auf vier Semester und damit auf zwei Jahre angelegt: Der Anteil liegt bei 77,2 Prozent. Masterangebote mit einer kürzeren Studienzeit gibt es vor allem an den Fachhochschulen.
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14 SCHON GEWUSST?
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Vielversprechende Aussichten Fachkräftemangel und demografischer Wandel – Bedarf an Pflegefachkräften steigt weiter In den Pflegeberufen fehlt Personal. Das war in den vergangenen Jahren so, ist aktuell der Fall und wird sich auch in den kommenden Jahren nicht großartig ändern. Die Pflege präsentiert sich daher als eine aussichtsreiche Branche für junge Menschen.
Foto: dpa
Der berufliche Weg der deutsch-türkischen Schauspielerin Sila Sahin zeichnete sich bereits früh ab. Schon in der Theater-AG ihrer Schule spielte sie erste Rollen und arbeitete als Model. Sahin absolvierte dann allerdings erst einmal eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Parallel besuchte die gebürtige Berlinerin jedoch die Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Außerdem nahm sie privaten Schauspielunterricht. Neben ihrer Schauspielausbildung hatte sie Ballett- und Gesangsunterricht.
Der Fachkräftemangel in der Pflege sei kein neues Phänomen, sagt Gertrud Hundenborn vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung. „Aber er zeigt sich angesichts des demografischen Wandels in einer anderen Schärfe.“ Denn die Deutschen werden immer älter, wodurch der Bedarf an Pflegekräften steigt. Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit bestätigen das. So heißt es in deren Fachkräfteengpassanalyse vom Dezember 2016 etwa für die Altenpflege: „Der Fachkräftemangel in der Altenpflege zeigt sich ausnahmslos in allen Bundesländern. In keinem Bundesland stehen rechnerisch ausreichend arbeitslose Bewerber zur Verfügung, um damit die der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen zu besetzen.“ Auch Friedhelm Fiedler vom Arbeitgeberverband Pflege sieht
einen Fachkräftemangel. Etwa 30 000 Fachkräfte fehlen derzeit in der Altenpflege, bekräftigt er. Das habe aber nichts damit zu tun, dass niemand in die Pflege wolle. Die Auszubildendenzahlen in der Altenpflege stiegen seit ein paar Jahren an. Die Lage wird sich in Zukunft voraussichtlich noch verschärfen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung geht davon aus, dass bis 2035 etwa 270 000 Beschäftigte in der Pflege fehlen. Das ist gewissermaßen eine gute Nachricht für Jugendliche, denn sie werden im Pflegebereich gesucht. „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind in der Alten- und Krankenpflege gut“, sagt Kiefer. Etwas anders sehe es in der Kinderkrankenpflege aus. Dort gebe es vielerorts mehr Bewerber als Ausbildungsplätze.
Die Pflegeberufsreform Bisher gibt es in der Pflege die drei Ausbildungsberufe Kinderkrankenpflege, Krankenpflege und Altenpflege. Die Reform sieht vor, dass die drei Ausbildungswege vereinheitlicht werden. Das hätte den Vorteil, dass man zwischen den Pflegeberufen leichter
Nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels fehlt es in vielen Pflegeberufen an Personal. Foto: dpa wechseln könnte. Das Kabinett hat bereits ein Gesetz dazu beschlossen. Eine Verabschiedung im Parlament war aber nicht zustande gekommen. Derzeit gibt es weitere Beratungen.
Voraussetzungen Ein mittlerer Bildungsabschluss zählt zu den grundlegenden Bedingungen. In der Gesundheits-
und Krankenpflege sind zudem gute Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern und Deutsch wichtig. In der Altenpflege wird Wert gelegt auf Sozialkunde, Religion und Ethik, Deutsch, Wirtschaft und Mathe. Gefragt sind auch weiche Faktoren wie eine hohe soziale Kompetenz. Hinzu kommen ein Interesse an medizinischen Grundlagen sowie Ausdauer, Geduld und Belastbarkeit.
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// BA-Student Gesundheits- und Sozialmanagement // Azubi Altenpflege // Freiwilligendienste (FSJ, BFD) // Praktikum in vielen sozialen Bereichen // Reinschnuppern in den Ferien (bezahlt)
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Termine rund um den Berufsstart MÄRZ Sa
18
Stuzubi Mitteldeutschland 10-16 Uhr Kongreßhalle am Zoo Auf der Karrieremesse stellen Firmen, Unis, Hochschulen und Akademien ihre Ausbildungsund Studienangebote vor.
Sa
11
APRIL 6
JOBregional 10-16 Uhr Globana Trade-Center Schkeuditz
Mi
31
WIK-Leipzig 10-16 Uhr Uni Leipzig, Hörsaalgebäude Unternehmen bieten Informationen zu Karriereplanung, Berufseinstieg, Trainee-Programmen, Praktika, Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeit, Ausbildung und Studentenjobs.
MAI Di
Studieninformationstag 9-13 Uhr BA Sachsen, Staatliche Studienakademie Leipzig Unter dem Motto: „Dual genial“ werden Fragen zu Studieninhalten, Studienorganisation, Bewerbungsverfahren und Zulassungsvoraussetzungen beantwortet. Auch Praxisunternehmen präsentieren sich.
Do
Unternehmen präsentieren ihre Arbeits- und Ausbildungsstellen, Bildungsträger informieren zu Qualifizierung und Weiterbildung, Arbeitsagenturen und Jobcenter beraten zu Fördermöglichkeiten. Außerdem gibt es Angebote wie kostenfreie Bewerbungsfotos und den BewerbungsmappenCheck.
SEPTEMBER
9
Sa/So
Master and more 9-16 Uhr Congress Center Leipzig Nationale und internationale Hochschulen informieren über ihre Master-Studiengänge.
Mo
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Pam! 9.30-16 Uhr Museum der bildenden Künste Die Messe ist eine Praktikantenund Absolventenmesse der Finanzdienstleistungsbranche. Banken, IT-Dienstleistungsunternehmen, Versicherungsund Rückversicherungsunternehmen sowie Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften präsentieren ihre Angebote.
2/3
Horizon Mitteldeutschland 10-16 Uhr Congress Center Leipzig Universitäten, Hochschulen, Firmen und Organisationen informieren Abiturienten und Studenten über Berufs- und Studienoptionen, Förderungen für Auslandsaufenthalte, Finanzierung und mehr.
Sa
16
Jobmesse Leipzig Congress Center Leipzig Die Jobmesse bietet Informationen zum Karrierestart, zur beruflichen Neuorientierung sowie zu Aus- und Weiterbildungen.
7
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik
m/w
Praxisnahe Ausbildung an modernster Technik Sehr gute Übernahme- und Aufstiegschancen in einem großen Industrieunternehmen Qualifizierte Ausbilder, nette Leute und interessante Aufgaben
Informieren, austauschen, Kontakte knüpfen – Job- und Studienmessen bieten allerlei Möglichkeiten. Foto: André Kempner
NOVEMBER Fr/Sa
3/4
Azubi- und Studientage 9-14/10-16 Uhr Leipziger Messe, Halle 5 Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachreisen informieren über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges.
Mi
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WIK-Leipzig 10-16 Uhr Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Die Messe ist eine Absolventenund Firmenkontaktmesse. Unternehmen bieten den Professionals und Absolventen sowie Studierenden und Schülern Informationen zu Karriereplanung, Berufseinstieg, Trainee-Programmen, Praktika, Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeit, Ausbildung und Studentenjobs.
Wir bilden aus – mit Perspektive für eine sichere Zukunft!
Wir suchen engagierte Schulabgänger für ein(e):
Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w) Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w) Duales Studium zum Elektrotechniker – Fachrichtung Automationstechnik (m/w)
Weitere Informationen zu den einzelnen Berufsbildern erhältst du auf unserer Homepage: www.ebawe.de
Bei EBAWE Anlagentechnik in Eilenburg bei Leipzig entwickeln und automatisieren wir Maschinen und Anlagen für die Betonfertigteilindustrie seit über 60 Jahren. Unsere spannenden Projekte reichen von Deutschland, über Europa hinaus bis in alle Welt. Werde Teil unserer international tätigen Unternehmensgruppe - mit über 400 Mitarbeitern und Standorten in verschiedenen Ländern. Nach bestandener Prüfung besteht die Option auf Übernahme mit guten Perspektiven für eine dauerhafte Beschäftigung.
Haben wir dein Interesse geweckt?
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