Zuhause. April 2016 | Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten

Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 09.04.2016

Das Magazin für Wohnen, Einrichten und Gestalten

Aufs Dach gestiegen Ein Hut für das Haus: Welche Dachform passt? .......... Seite 8 NEU: Do it yourself: VintageEtagere aus Geschirr ........... Seiten 10/11 NEU: Tipps und Tricks aus der Wekzeugkiste ........... Seiten 20/21

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Zuhause|Editorial

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

MEIN LEIPZIG Altes und Neues: Leipziger Antikhändler Fabian Kahl über das Wohnen mit Antiquitäten und ein Spaziergang durch die City mit Augenzeugenberichten.

Seiten 3 bis 5

LIEBE LESER, Eine Schwalbe macht vielleicht noch keinen Sommer, aber bei allen Wetterkapriolen der letzten Wochen ist eines ganz klar: Der Frühling ist gekommen, um zu bleiben. Und er bringt viele neue Herausforderungen rund um Haus und Garten mit.

Es ist der ideale Zeitpunkt, die Winterschäden am Haus auszubessern und den Frühjahrsputz auch mal nach ganz oben zu verlegen. Zuhause ist in dieser Ausgabe aufs Dach gestiegen, um zu sehen, welcher Hut welchem Haus am besten steht (Seite 8).

Und wenn es schon so aktiv zugeht, unterstützt Zuhause jetzt auch Heimwerker und Hobbybastler mit Tipps und Tricks aus der Werkzeugkiste (Seite 20) sowie Anleitungen zum Selbermachen (Seite 10).

Also, liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie sich von der frühlingshaften Stimmung an stecken und werden Sie aktiv, ganzegalobmitBohrmaschine, Pinsel oder Schaufel. Vergessen Sie dabei aber nicht, ab und zu eine Pause einzulegen – idealerweise natürlich beim Lesen der Zuhause.

HAUS rund um den Hausbau.

Ihr Zuhause-Team

Vom Hut für das Haus zu putzfreien Fenstern: Neuerungen und bewährte Klassiker

Seiten 6 bis 8

BAUEN Aufs Dach gestiegen: Schornsteinfeger sind Experten für Sicherheit, Umwelt und Energie.

Seite 9

DO IT YOURSELF Die neue Rubrik „Do it yourself“ gibt detaillierte Bauanleitungen und Ideen für Heimwerker – in dieser Ausgabe eine Vintage-Etagere aus Geschirr.

Seiten 10 und 11

ENERGIE Wann und für wen sich Erdgas als Energieträger lohnt – Experten beraten.

Seiten 13 und 14

WOHNTRENDS Von der White Party bis zu einem völlig neuen Raumgefühl: Tipps und Trends in Sachen Inneneinrichtung.

Seite 15 bis 17

GARTEN Frühlingskur und Saisonbeginn – die Gartentrends des Jahres 2016.

Seiten 18 und 19

RATGEBER Wer hat Recht, wie dekoriere ich am besten und welche Möbel helfen bei Rückenschmerzen? – In der neuen Rubrik „Ratgeber“ beraten Experten.

Seiten 20 und 21

KÜCHE Grün, grün, grün sind alle meine Löffel: Umweltfreundliche Küchenhelfer sind eine geschmackvolle Alternative.

Seite 22

Impressum

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Verlag, Herstellung und Druck: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig Anzeigen: Dr. Harald Weiß Redaktion: Juliane Groh, Nannette Hoffmann, Uta Zangemeister Content: dpa, djd; Titelfoto: artfocus/fotolia.com; Fotos: Barni1/Magnascan/pixabay.com (Seite 2), Freepik/www.flaticon.com (Seiten 20 und 21) Kontakt: serviceredaktion@lvz.de Layout: Ines Wrana Nächste Ausgabe: 11. Juni 2016 / Anzeigen- und Redaktionsschluss: 20. Mai 2016 / So erreichen Sie uns: Telefon 0341 2181-1100 oder via E-Mail an anzeigen@lvz.de

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Bloß nichts wegwerfen Antikhändler Fabian Kahl über Schatzsuche, Show und das Wohnen mit Antiquitäten Shabby Chic, Retro-Look und Vintage – in der Wohnwelt gehen die Trends seit einiger Zeit zurück in die Vergangenheit. Möbel und Accessoires werden aber nicht nur „auf alt“ getrimmt. Auch echte Antiquitäten erfreuen sich derzeit besonderer Beliebtheit. Wie die Schätze aus vergangenen Tagen stilvoll in das Wohnkonzept eingebunden werden, weiß der Leipziger Antikhändler Fabian Kahl.

Antik oder Sperrmüll? Wie eine Schatzsuche mutet die Tätigkeit eines Antikhändlers an. In unzähligen Angeboten muss er herausfinden, wo sich echte Qualität verbirgt. Auf Messen und Trödelmärkten geht er auf die Suche, aber auch in privaten Haushalten. „Wenn etwas interessant ist, fährt man hin, sieht sich das Stück an und kommt ins Gespräch“, erzählt der Leipziger Antikhändler Fabian Kahl.

Ihm ist die Leidenschaft für alte Schätze gewissermaßen in die Wiege gelegt worden: Als Sohn eines Münz- und Antiquitätenhändlers hat er seinem Vater von kleinauf auf Messen und Trödelmärkten über die Schulter geschaut. „Natürlich habe ich als Kind vieles noch nicht genau verstanden, aber sehr viel mitgekriegt“, sagt er. Mit der Zeit habe er ein Gespür für die Antiquitäten entwickelt, das ihm heute noch von großem Nutzen ist: „Ich entscheide vieles aus dem Bauch heraus.“

Dennoch ist das Wichtigste für den Antikhändler sein Fachwissen.

Zum erfolgreichen Handel gehört jede Menge Recherche. „Wissen ist Macht, das trifft hier genau zu“, so Kahl. So lassen sich die besten Stücke auftreiben. „Oft kommt es einfach darauf an, dass ich etwas weiß und ein anderer nicht.“

Bares für Rares Im Austausch mit den Kollegen ist der 24-Jährige seit 2013 auch in der TV-Sendung „Bares für Rares“ im ZDF. „Wir sind vor Kamera Konkurrenten, das gehört dazu. Hinter den Kulissen sind aber alle gut befreundet“, sagt er.

Vor allem Kollege und Freund Wolfgang Pauritsch habe ihm in den vergangenen Jahren viel beigebracht. „Ich kannte mich zum Beispiel gar nicht mit Schmuck aus, auf dem Gebiet hat mir viel gezeigt.

Man lernt voneinander.“ Die TrödelShow mit Horst Lichter wird montags 15.05 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Bloß nichts wegwerfen

Welche Antiquität das Highlight der Einrichtung wird, ist reine Geschmacks- und Glückssache – hier geht alles vom Plattenpieler aus den Siebzigern (oben) bis zum Mahagoni-Schminktisch (rechts).

In der Sendung schätzen die Profis den Wert verschiedener Antiquitäten und seltener Gegenstände. Für den Laien sei das fast unmöglich, findet Fabian Kahl. „Viele denken, eine

Antikhändler Fabian Kahl zeigt eine Schiefe-Ebene-Uhr. Tiffany-Lampe müsste viel Wert sein, dabei sind es nur ganz bestimmte, die diesen Wert haben“, nennt er ein Beispiel. Da kann sich beim Verkauf alter Erbstücke leicht verschätzt werden. Im Zweifelsfall sollte der Händler des Vertrauens eine unverbindliche Schätzung vornehmen. „Lieber erst fragen: Was ist das?

Bloß nichts wegwerfen“, rät Kahl.

Hochwertige Antiquitäten seien schließlich immer gefragt. Klare Trends gebe es kaum. „Jeder sucht oder sammelt etwas anderes, aber Qualität setzt sich durch.“ Wer allerdings eine bestimmte Art von Bernstein im Schmuckkästchen liegen hat, kann jetzt zuschlagen. „Der Preis für Bernstein ist wegen der hohen Nachfrage aus China gerade recht hoch.“

Der Mix macht‘s Wer sich mit Antiquitäten einrichtet, läuft schnell Gefahr, aus der eigenen Wohnung ein Museum zu

Fotos (2): Dirk Knofe

machen. Diesen Effekt mag auch Fabian Kahl nicht. „Ich habe lieber wenige Einzelstücke, dafür aber gute, statt die Wand einfach mit allem vollzuhängen, was es gibt.“ Reizvoll sei für ihn eine Mischung aus moderner Einrichtung mit antiken Akzenten. „Ich kombiniere am liebsten.

Wa r m e s Holz wie Mahagoni mag ich zum Beispiel.“ Der Antikhändler ist auch ein Fan des Retro-Looks aus den Siebzigerjahren und besitzt einige Stücke aus dieser Zeit.

Die gut ausgewählten Antiquitäten kommen am besten zur Geltung, wenn sie ebenso gut inszeniert werden. „Über einem ganz einfachen, weißen Sideboard von Ikea und Co. macht sich doch ein schönes, großes Gemälde gut. Auch eine dunkle Uhr kann in dieser Kombination super wirken.“

Foto: pixabay.com

Einen weiteren Trick hat Fabian Kahl noch auf Lager: Die Tapete macht‘s. „Der Hintergrund ist wichtig. Das kann ganz harmonisch eine passende florale Tapete sein, oder man kreiert einen krassen Kontrast zur Antiquität mit einer ganz modernen Tapete.“

VON ART NOUVEAU ÜBER BAUHAUS ZU HIGHTECH – EINE KLEINE EPOCHENKUNDE Jugendstil / Art Nouveau Der Jugendstil geht aus der englischen Arts-and-Crafts-Bewegung hervor, die 1861 gegründet wurde. Credo war die Rückkehr zur handwerklichen Einzelfertigung.

Merkmale der Art Nouveau sind vor allem stilisierte florale Formen.

Verspielte Blumen und Blätter zieren Möbel und Gebrauchsgegenstände. Leipzig hat übrigens den wohl größten erhaltenen Bestand an Gebäuden, die Architekturmerkmale des Jugendstils aufweisen.

Art déco Die Pariser Ausstellung „Exposition Internationale des Arts Décoratifs“ im Jahr 1925 wurde später Namensgeber der Art déco, der dekorativen Kunst. Es lassen sich keine klaren, verbindlichen Stilmerkmale festlegen. Als Teil der klassischen Moderne geht es im Art déco viel allgemeiner darum, das Zusammenspiel von Eleganz der Form, Kostbarkeit der Materialien, Stärke der Farben und Sinnlichkeit der Thematik zu perfektionieren.

Bauhaus / Funktionalismus Im Jahr 1991 gründete Walter Gropius das Staatliche Bauhaus in Weimar. Zur konkreten Verbesserung der Lebensqualität sollten in dieser Lehranstalt Kunst und Handwerk zusammengeführt werden.

Als Maxime für das (Möbel)-Design galt: Funktional praktisch, haltbar, preiswert und schön muss es sein.

Zu den namhaften Designern dieses stils gehötr auch Mies van der Rohe mit seinen bekannten Stahlrohr- und Stahlbandmöbeln.

Hightech Bis heute erfreut sich der Bauhausstil großer Beliebtheit. Das zugrundeliegende Gestaltungsprinzip geht auf Funktionalismus zurück, dessen Anfänge bereits bei den theoretischen Ästhetikern des 19. Jahrhunderts liegen. Nach dem Ausspruch von Louis Sullivan: „Die Funktion bestimmt die Form“ enstand die Devise, eine zeitgemäße Schönheit in Architektur und Design ergebe sich bereits aus deren Funktionalität.

Die Fünfzigerjahre brachten die typischen organischen Formen mit sich – etwa den berühmten Nierentisch. Einer der prägenden MöbelDesigner bis in die Sechzigerjahre war Verner Panton. Diese Zeit wird daher auch Panton Ära genannt.

In den Siegbzigerjahren kam der funktional orientierte Hightech-Stil auf. Dabei wurden verstärkt Materialien aus der Industrie wie Kunststoffe und Gummi, Metalle oder Glas im Einrichtungsdesign verwendet.

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Hightech in der Genossenschaft NahWo-Siegel für Apels Bogen / Projekt für Seniorenwohnungen vollendet Technisch innovativ und komfortabel wohnen – unter diesem Motto baut und saniert die Wohnungsgenossenschaft Unitas. Dafür wurde sie jüngst mit einem begehrten Qualitätssiegel ausgezeichnet. Ab sofort sind zudem drei Wohnungen aus einem Projekt zum technisch gestützten Wohnen im Alter zu besichtigen.

Ob bodentiefe Dusche oder Wanne mit Einstieg: Mitglieder der Unitas finden für jede Lebensphase den passenden Wohnraum. Fotos: UNITAS

Als erster Leipziger Vertreter erhielt der Neubau „Apels Bogen“ im März das Qualitätssiegel „Nachhaltiger Wohnungsbau“ (NahWo).

Ausgezeichnet wurden das hocheffiziente, ganzheitliche Energiekonzept des Quartiers, die energetisch optimierte Gebäudehülle, die Verwendung nachhaltiger Baustoffe sowie die dezentrale Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Damit Unitas-Mitglieder auch im hohen Alter hier leben können, gibt es barrierefreie Grundrisse. „Unser Ziel ist, älteren Menschen so lange wie möglich ein Leben in den eigenen Wänden zu ermöglichen“, erklärt Vorstand Steffen Foede.

gen in Grünau und Gohlis seniorengerecht ausgebaut. Der Clou: Neben Barrierearmut gibt es innovative technische Unterstützungssysteme, die das Leben erleichtern. So können Beleuchtung, Herd und Wasser über eine Zentral-Aus-Funktion gesteuert werden. Wasser- und Rauchmelder, automatische Herdabschaltung und eine Notrufanbindung geben ein Extra an Sicherheit. Ab sofort können diese Wohnungen in der Erika-von-Brockdorff-Straße 16 und An der Kotsche 1 besichtigt werden.

Um dieses Ziel umsetzen zu können, bewarb sich das Unternehmen zudem für das Projekt „Städtebau der Zukunft – generationenübergreifende Wohnraumstrukturen“. Mit Zuschüssen wurden drei Wohnun-

Wohnungsgenossenschaft Unitas eG Käthe-Kollwitz-Straße 37 04109 Leipzig Tel.: 0341 426750 www.wg-unitas.de

Nach Erschließung des Geländes durch die Stadt und Eröffnung der Verbindung zum Karl-Heine-Kanal im Sommer zeigt die Vermarktung des neuen Stadtquartiers am Lindenauer Hafen eine deutlich positive Entwicklung: Die Grundstücke des ersten Vermarktungsabschnitts am Lindenauer Hafen sind vollständig besetzt. Vier der sechs Lose sowie fünf Stadthausgrundstücke für Selbstnutzer sind bereits verkauft, die zwei verbleibenden verbindlich reserviert.

Der erste Bauantrag wurde jetzt durch das Leipziger Unternehmen TOK Projekt Bau GmbH gestellt. Der Baustart für das fünfgeschossige Gebäude sowie für die ersten Selbstnutzer-Projekte ist für Frühsommer 2016 geplant.

Das Unternehmen wird am Hafen zehn Millionen Euro investieren und verkauft am Standort behindertengerechte Eigentumswohnungen.

Preis des Booms Immobilienmarkt zeigt deutliche Entwicklung beim Wohneigentum

Foto: Volkmar Heinz

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SEGEL AM HAFEN SIND GESETZT

Das Statistikamt nimmt im aktuellen Quartalsbericht den Leipziger Immobilienmarkt unter die Lupe. Fazit: Für Wohneigentum wird viel tiefer in die Tasche gegriffen.

Die Dynamik, die Leipzig seit Jahren durch Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum erlebt, hat auch den Immobilienmarkt erfasst.

Erstmals seit fast zwei Jahrzehnten wurden im vergangenen Jahr wieder mehr als zwei Milliarden Euro umgesetzt.

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Seit 2004 sind die Quadratmeterpreise für neue Eigentumswohnungen um 70 Prozent gestiegen. Allein seit 2012 kletterten sie von 2663 auf 3087 Euro (plus 16 Prozent). Im sanierten Altbau erhöhten sich die Neupreise um 74 Prozent, in den

drei Jahren seit 2012 von 2373 auf 3188 Euro pro Quadratmeter.

Auch der aktuelle Kaufpreis-Check des Immobilienportals Immowelt bestätigt diesen Trend. Das Zentrum-Ost schob sich an die Spitze der Stadtteile, wo sich laut Online-Inseraten die Kosten für die eigenen vier Wände in fünf Jahren fast verdoppelt haben.

Zum steilen Aufstieg trug der Bauboom im Graphischen Viertel rund um die Dresdner Straße bei. Das Zentrum-West inklusive Musik- und Waldstraßenviertel büßte damit seine Position als teuerster Stadtteil ein.

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Ohne Bahnsteigkarte ging nix Leipziger erinnern sich für alternativen Hörrundgang an persönliche Momente Harte Fakten sind oft spröde und schnell vergessen. Kommen persönliche, emotionale Aspekte hinzu, sieht das schon anders aus. Einen Effekt, den sich der Medienclubs Leipziger Löwen für einen alternativen Hörrundgang durch Leipzigs City zunutze macht.

„Dinge werden lebendiger, wenn sie mit persönlichen Erinnerungen gespickt sind“, ist auch die Erfahrung von Caroline Baetge (27). Sie ist Leiterin des Medienclubs Leipziger Löwen, der den Ausstausch über Generationengrenzen hinweg ermöglichen soll. Der Transfer von technischem Know-how sei Mittel zum Zweck.

Seit November 2014 lassen die „Löwen“ deshalb Leipziger zu Stationen in der City zu Wort kommen.

Unter dem Titel „Ich höre was, was du nicht siehst“ entsteht ein alternativer Audioguide, der als App ab Sommer verfügbar sein soll. Der Rundgang für die Ohren macht an Orten wie Gewandhaus, Höfen am Brühl, Astoria, Auerbachs Keller, Hauptbahnhof oder Messehaus

halt. Neben Hintergrundinformationen gewähren die Erzähler spannende Einblicke in den Alltag der Leipziger. So berichtet Elsbeth (94) von ihrem Glück, Ende der Sechziger eine Neubauwohnung in den Plattenbauten am Brühl ergattert zu haben: „Eine Neubauwohnung ist ein riesengroßes Privileg gewesen.

Normalbürger hatten damit nicht gerechnet. Es hieß immer: Das ist doch nur für die Bonzen.“ Spannend hört sich auch die Geschichte von den Bahnsteigkarten an, die Eva (66) berichtet: „Wenn man jemanden zum Zug bringen wollte, musste man sich so ein Pappkärtchen kaufen – das kostete glaube ich einen Groschen. Und mit der Karte durfte man auf den Bahnsteig.“ Große Sorge gab es

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LEIPZIGER GÄRTEN IM FOKUS Gestaltete Natur zwischen Wissenschaft und Kunst, Nutzen und Genuss.

Um den Bahnsteig zu betreten, musste man bis Ende der Fünfziger ein gültiges Zugticket haben oder eine Bahnsteigkarte erwerben. Foto: privat vor Verwechslungen: „Wenn der Reisende die Bahnsteigkarte und der Bringende die Zugkarte hatte.“

„Es gibt einzelne Gruppen für die Themen Text, Grafik/Layout sowie Öffentlichkeitsarbeit, die Entwürfe erarbeiten, über die alle Mitglieder entscheiden.“ Der Medienclub kommt jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat ab 16.30 Uhr in der Emil-Fuchs-Straße 1, Zimmer 2.17, zusammen. www.medienclub leipzigerloewen.wordpress.com

Inzwischen sind es 15 Interviews. „Und wir nehmen immer noch auf“, berichtet Baetge. Wer noch eine Geschichte erzählen möchte, sei willkommen. Ebenso Menschen, die im Projekt mitwirken möchten.

Die Abrechner

Vom 24. April bis 16. Juli zeigt eine gartenhistorische Ausstellung in der Galerie im Neuen Augusteum, Augustusplatz 10, Kunstwerke und Dokumente zur Gartenkultur. Sie beleuchtet die Entwicklung der Leipziger Anlagen: Von den ersten Klostergärten, über die prächtigen Barockgärten, die ehemalige Stadtbefestigung im Stil des englischen Landschaftsgartens bis zur heutigen „Urban-GardeningBewegung“, welche die Natur als Nutzgarten wieder in die Städte integriert. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr sowie Samstag von 11 bis 14 Uhr.

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Unzählige Neuerungen und Einsparpotenziale machen die Hausnebenkosten zum komplexen Thema, das Immobilienbesitzer vor viele Fragen stellt. Antworten haben die Mitarbeiter von EAD, die sich auf kosteneffiziente Erfassung des Wärme- und Wasserverbrauches spezialisiert haben.

Für Immobilieneigentümer, Hausverwalter und Facility Manager sind die Senkung des Energieverbrauchs und damit die langfristige Senkung der Hausnebenkosten wichtige Themen – schließlich kann hier oft mehr eingespart werden, als man denkt.

Solche Energiesparpotenziale deckt die EAD auf. Mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und modernster Technik ermitteln sie den Energieverbrauch in Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Zweifamilienhaus, Einkaufszentrum oder Wohnanlage – von den

Fachleuten erfahren die jeweiligen Besitzer, welche Messgeräte für ihre Immobilie ideal sind, welcher Abrechnungsschlüssel geeignet ist und welche Kosten umgelegt werden können. Die Mitarbeiter beraten darüber hinaus kompetent und ausführlich zu allen Fragen rund um Heizkostenabrechnung und Ablesegeräte.

Heizung und Warmwasserverbrauch sowie Kaltwasser-, Abwasser- und Betriebskosten rechnen sie ab. Außerdem installieren und

warten sie Rauchwarnmelder und Ablesegeräte, die bei der EAD auch gekauft oder gemietet werden können. Bei der Legionellenprüfung und Erstellung des Energieausweises sind sie ebenso behilflich.

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Zuhause|Haus

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Für ein langes Leben gebaut Life Bauelemente sorgt für fachgerechte Montage von der Haustür über das Fenster bis zum Vordach Die neuesten Entwicklungen im Hausbau wurden auf der diesjährigen Haus-Garten-Freizeit im Februar vorgestellt.

Hier war auch die Leipziger Firma Life Bauelemente mit einem Stand vertreten. Präsentiert wurden vor allem Fenster, Haustüren und Rollläden.

„Besonders einbruchhemmende Fenster und Haustüren sind in diesem Jahr ein wichtiges Thema“, sagt Rupert Zwickl, gemeinsam mit Margrit Zwickl Geschäftsführer von Life Bauelemente. Die Nachfrage nach hochwertigen Markenprodukten sei nach wie vor sehr groß.

Frische Ideen und Beratung zu den neuesten Fenstern, Haustüren und Rollläden gibt es nicht nur auf der Messe, sondern auch in der Ausstellung von Life Bauelemente.

Foto: Life Bauelemente

Life Bauelemente liefert und montiert seit 18 Jahren mit eigenen Monteuren Fenster und Haustüren, Vordächer und Terrassendächer, Garagentore, Innentüren und Sonnenschutz. Die Gründe für diesen

Service sind klar: „Das beste Markenprodukt nützt nichts, wenn es nicht fachgerecht eingebaut wird“, erklärt Rupert Zwickl.

Auch Reparaturen, Wartungsarbeiten und Montagen für Hausverwaltungen und Bauträger werden von den Profis ausgeführt. Die Zufriedenheit ihrer Kunden steht für Margrit und Rupert Zwickl dabei an erster Stelle. Von der Angebotserstellung über die Lieferung, Montage bis hin zur Abnahme werden die Kunden persönlich betreut.

Mehr Informationen gibt es während der Öffnungszeiten oder nach Absprache in der Ausstellung.

Rupert Zwickl lädt dazu ein: „Das Team von Life Bauelemente freut sich auf Ihren Besuch!“

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NIE WIEDER FENSTERPUTZEN? Es klingt so wunderbar: Fensterglas, dass sich vollständig selbst reinigt. Solche selbstreinigenden Fenster gibt es bereits. Leider funktionieren sie aber noch nicht für jedes Gebäude.

Schon seit Jahren sind Fenster mit einer Beschichtung auf Basis von Titanoxid auf dem Markt. Das soll dafür sorgen, dass sich die Glasscheiben von selbst reinigen.

Dazu benötigen sie ein ausreichendes Maß an UV-Strahlung und Wasser auf der Oberfläche.

UV-Strahlung zersetzt organische Verunreinigungen; durch das Ablaufen von Wasser wird das Glas von Schmutzresten gesäubert.

Noch ist diese Scheibe nicht massenhaft im Einsatz. An Glasfassaden großer Bürogebäude wird sie zwar genutzt, im Privatbereich aber weniger. Oftmals herrschen nicht die nötigen Bedingungen, damit sich die Scheiben selbst putzen können. Bei normalen Einfamilienhäusern befinden sich die Fenster oft unter Dachüberständen oder Laibungen, hier erreicht nicht genug Wasser die Scheibe.

Wer viel Glas am Haus hat, etwa einen Wintergarten besitzt, für den kann sich die Anschaffung lohnen. Auch bei Dachfenstern leisten sie gute Dienste, besonders an der Wetterseite. Hierbei spielt der Neigungswinkel der Verglasungen eine große Rolle. Die innovativen Gläser können einem zwar nicht die gesamte Arbeit abnehmen, Hausbewohner müssen aber viel seltener Hand anlegen.

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Zwei Neue runden die Häuserschau ab Der Unger-Park lockt zum Aktionstag – neue Modelle für die Ausstellung sind in Arbeit Jedes Jahr lassen sich mehr als 20 000 Besucher in der Musterhausausstellung Unger-Park für den eigenen Hausbau inspirieren und informieren. Und derzeit herrscht auch dort rege Bautätigkeit, denn in diesem Jahr runden zwei neue Modelle die Häuserschau ab.

Auf der Ausstellungsfläche von 20 000 Quadratmetern haben mit den beiden Neuen 18 namhafte Unternehmen insgesamt 20 Musterhäuser in unterschiedlichen Bauweisen und Stilrichtungen einladend arrangiert. Die Häuser sind komplett eingerichtet und zeigen die Vielfalt des Wohnens.

Das Musterhaus von Okal, das Mitte Mai eröffnet, überzeugt durch sein elegantes Äußeres kombiniert mit intelligenten, nachhaltigen Features. Dank Hauskraftwerk versorgt sich das Einfamilienhaus fast komplett selbst. Die Gebäudesteuerung „myGEKKO“ kontrolliert zudem den Energieverbrauch und steuert Heizungsanlage und Beleuchtung.

Eine weitere Bereicherung wird das neue Kampa-Haus. Der Rohbau

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kann bereits besichtigt werden.

Kampa ist eine vielfach ausgezeichnete Fertighaus-Marke und steht seit jeher für Hausbau auf höchstem Qualitäts- und Anspruchsniveau.

Alle Hausanbieter bieten ihren Bauherren umfassenden Service aus einer Hand. Überzeugen können sich alle Interessierten zum Beispiel am 24. April. Zum Aktionstag der deutschen Hersteller von Fertighäusern öffnet der Unger-Park von 11 bis 18 Uhr kostenfrei seine Pforten.

Unger-Park Gewerbegebiet Dölzig Döbichauer Straße 13 Tel.: 034205 42174 www.unger-park.de

Ein elegantes Äußeres kombiniert mit intelligenten und nachhaltigen Features: Dieses neue Musterhaus bereichert ab Mitte Mai die Ausstellung im Unger-Park.

Visualisierung: Okal

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Zuhause|Haus

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Der passende Hut für das Haus Fünf beliebte Dachformen im Überblick Satteldach Das Satteldach hat sich als häufigste Dachform in Deutschland etabliert.

Zwei geneigte Dachflächen treffen sich höchsten Punkt. Die Seitenneigung ist in der Regel gleich groß.

Der geradlinige Stil macht das Dach zeitlos und solide. Zusätzlich können Gauben und Dachfenster beim Satteldach integriert werden.

Pultdach Ein Liebling unter designorientierten Bauherren: Das Pultdach als moderne Form hat nur eine geneigte Dachfläche. Dadurch wird auf der

nicht geneigten Seite Helligkeit gewonnen, die andere Seite schützt vor Wind und Wetter. Versetzte Pultdächer werden immer beliebtere Varianten. Sie lassen viel Spielraum für individuelle Lösungen, zum Beispiel versetzte Wohnebenen.

Die moderne Version ist das sogenannte Krüppelwalmdach, bei dem die Giebel der Front- und Rückseite nur noch teilweise abgewalmt werden. Das macht das Dachgeschoss besser nutzbar, die Schutzfunktion bleibt dabei erhalten.

Walmdach Als Urform des Daches gilt diese Form, die an allen vier Seiten des Hauses abfallend ist und keine freiliegenden Giebel hat. Dadurch erhält das Haus gewissermaßen einen „Hut mit Krempe“. Das Walmdach bietet besonders guten Schutz, daher ist es besonders in windigen und wetterintensiven Regionen zu finden.

Mansarddach Man sieht ihm seine edle Herkunft noch an: Das schwungvolle Mansarddach stammt ursprünglich aus der Barockzeit. Durch das zweigeteilte Satteldach mit unterschiedlichen Neigungen enstehen im Inneren großzügige und lichtdurchflutete Räume. In der steileren Hälfte können Gauben- oder Dachfenster eingelassen werden.

Foto: Barni1/pixabay.com

Flachdach Wie stark sich ein Flachdach neigen darf, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt – generell zwischen drei und zehn Grad. Die minimale Neigung gewährleistet,

dass Regewasser ablaufen kann.

Früher galt diese Dachform als anfällig und undicht. Neue Materialien und Konstruktionen sowie regelmäßige Kontrollen sorgen aber heute für deutlich bessere Qualität.

Wer die Pflege nicht scheut, kann sich mit der flachen Variante den Traum vom Dachgarten erfüllen.

Eine feste Größe in der Messestadt Jubiläumsstimmung bei Poschmann Immobilien In der Immobilienbranche gab es in den vergangenen Jahren viel Bewegung – ganz besonders in dieser Region, die sich ständig verändert. Umso bemerkenswerter ist, dass sich die inhabergeführte Firma Poschmann Immobilien sich seit nunmehr 25 Jahren als feste Größe am Leipziger Markt behauptet.

1991 gründete der Immobilienwirt Jürgen Poschmann das Unternehmen Poschmann Immobilien. Heute zählt es zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen im Leipziger Immobilienmarkt.

Jürgen Poschmann hat sich seither mit seinem fünfköpfigen Team auf den Verkauf von Immobilien, insbesondere von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Grundstücken und Eigentumswohnungen spezialisiert. Aber auch für Projektentwicklungen wie den Neuerschluss von Wohngebie-

ten in und um Leipzig ist die Firma der richtige Partner. „Ich denke, wir haben uns den guten Ruf durch jahrelange Erfahrung, Kompetenz und Zuverlässigkeit erarbeitet“, beschreibt Jürgen Poschmann die Grundlagen seines Erfolges.

Natürlich besteht eine Firma nur über so viele Jahre, wenn sie mit der Zeit geht. Als modernes Maklerunternehmen bietet Poschmann Immobilien seinen Kunden längst schon das komplette Leistungs-

Teambesprechung: Jürgen Poschmann (Mitte) und seine Mitarbeiterinnen Julia Haller, Michelle Ufert und Susan Graupner (v.l.) diskutieren eine aktuelle Projektentwicklung.

Foto: André Kempner angebot. „Wir nehmen uns Zeit“, so der Inhaber, „Wir legen Wert auf individuelle Beratung und unterstützen unsere Kunden mit viel Engagement und fundierter Marktkenntnis in ihrer Immobilienentscheidung.“ Dazu gehört die Nutzung moderner

Medien ebenso wie eine ständige Marktanalyse. „Durch unsere Marktübersicht können wir frühzeitig an neuen Entwicklungen teilnehmen“, erklärt Jürgen Poschmann. „Damit erreichen wir optimale Ergebnisse für unsere Klienten.“

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Zuhause|Bauen

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Glücksbringer für die Umwelt Ihre Hauptaufgabe bestand einst darin, Kamine und Öfen zu reinigen. Inzwischen gehört zum Berufsbild des Schornsteinfegers aber weitaus mehr. Sie sind Experten für Sicherheit, Umwelt und Energie. Als solche reinigen und kontrollieren sie Anlangen, messen und bewerten Abgaswerte und beraten Hausbesitzer.

Seit dem neuen SchornsteinfegerHandwerksgesetz von 2013 unterliegen nicht hoheitliche Aufgaben der Schornstenfeger dem Wettbewerb. Die wettbewerblichen Aufgaben können vom Hauseigentümer frei an den Schornsteinfeger oder die Schornsteinfegerin vergeben

werden. Hierzu gehören beispielsweise das Kehren und Überprüfen der Anlagen, etwa durch entsprechende Emissionsmessungen.

Die hoheitlichen Aufgaben gehören weiterhin zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger. Dazu zählen

die Prüfung der Brandsicherheit, die Abnahme von Feuerungsanlagen, die Ausstellung des Feuerstättenbescheides sowie die Festlegung, welche Kehr- und Überprüfungstätigkeiten erforderlich sind.

ger beraten. Auch für die richtige Lagerung und zum Umgang mit Festbrennstoffen kann er wertvolle Hinweise geben.

Durch die regelmäßigen Abgaswegeprüfungen und CO2-Messungen werden gefährliche Mängel aufgedeckt und so die Sicherheit im Haus unterstützt. Im Rahmen solcher Messungen überprüft der Schornsteinfeger auch, wie hoch der individuelle Abgasverlust ist. Jedes Prozent mehr erhöht die Heizkosten und den CO2-Ausstoß – zur Emissionsverringerung kann der Schornsteinfe-

Das gesamte Handwerk unterzieht sich von der Innung bis zum Einzelbetrieb strengen und ständigen Prüfungen – auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass die Experten zu den aktuellen Bestimmungen und Neuerungen immer auf dem Laufenden sind.

Foto: Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks

Moderne Schornsteinfeger sind Energie-Experten und Berater

Stil auf das Dach bringen Quadro von Icopal ist ein Dachsystem mit optischem Mehrwert Mit „Quadro Icopal“ bringt der Icopal-Konzern eine Metallplatte auf den Markt, die sich durch klare und ästhetische Formgebung auszeichnet. Mit ihrer Optik unterstreicht sie moderne Architektur. Vertrieben wird sie von der Decra Dachsysteme GmbH aus Werne in Nordrhein-Westfalen.

Die Dachplatte „Quadro“ von Icopal eignet sich für nahezu jede Form des Steildaches schon ab einer Neigung von 15 Grad. Ob Wohnhaus, öffentliches Gebäu-

de oder Gewerbeimmobilie – die Elemente sind stets eine leichte und beständige Lösung.

Als charakteristisches Merkmal haben sie eine flache Formgebung und ermöglichen dadurch eine Dachgestaltung mit moderner Geradlinigkeit. Sie sind in den fünf zeitgemäßen Farbausführungen samtschwarz, seiden-graphit, steingrau, lichtgrau sowie ziegelrot erhältlich.

Die großen, aber sehr leichten Formate, sind dabei einfach zu montieren und garantieren eine dauerhaft einwandfreie Dacheindeckung. Daher eignet sich die Dachplatte auch für die energetische Sanierung oder den Ausbau eines bestehenden Dachstuhls, da sie die statische Tragfähigkeit nicht beeinträchtigen.

Die Dachplatte „Quadro Icopal“ glänzt mit Stahlkern und mehrfacher Schutzschicht.

Foto: Decra Dachsysteme

Durch eine innovative Schutzkombination von Verzinkung und

Beschichtung rund um einen Stahlkern behalten die Platten dauerhaft ihre Funktionalität. Sie zeichnen sich zudem durch extreme Wetterfestigkeit sowie eine hochwertige Optik aus. Die Langlebigkeit des Materials wird vom Hersteller sogar mit einer 30-jährigen Garantie gegen Durchrostung zugesichert.

Decra Dachsysteme GmbH Capeller Straße 150 59368 Werne Tel.: 0800 7788664 (kostenlos) www.quadro-dach.de www.icopal-steildach.de

Quadro Icopal Das moderne Metalldach für Ihre Sanierung beständig - leicht - sicher

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Quadro Icopal – der neue Stil in Metall…

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Zuhause|Do it yourself

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Ein praktischer Blickfang für Keks und Co. Bauanleitung für eine Vintage-Etagere aus Geschirr Hier bin ich zu Hause: Die eigenen vier Wände sind auch ein Spiegel der Menschen, die darin wohnen. Das zeigt sich in Möbeln oder Tapeten ebenso wie in liebevoll dekorierten Accessoires und Erinnerungsstücken.

Wie neue Wohnideen ganz individuell gestaltet werden können, zeigt die neue ZuhauseSerie „Do it yourself“ mit detaillierten Bauanleitungen. Den Anfang macht die Leipziger Bloggerin Laura Hertel mit ihrer VintageEtagere aus altem Geschirr.

Ein Blickfang und praktisches Accessoire: die Vintage-Etagere.

Fotos: tagtraeumerin.de

Auf der Jagd nach einem hübschen Service „Seit Langem hatte ich den Plan, aus altem Geschirr eine Etagere nach meinen Vorstellungen zu fertigen, denn ich wünschte mir schon lange einen würdigen Platz für selbstgebackene Kekse, Cupcakes und Würfelzucker beim Kaffeetrinken mit den Lieben – oder für ganz alltägliche Dinge wie Streichhölzer, leckeren Tee und Orangen“, schreibt Laura Hertel.

Also bestellte sie bei einem OnlineHändler eine dreiteilige Metallstange und hielt im SecondhandShop Ausschau nach hübschem Geschirr. „Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich schließlich für ein grünes und ein braunes Service mit Goldrand.“ Kombiniert werden können Einzelteile, aber auch ein dreiteiliges Set aus einem Service.

Geometrie für Heimwerker: die innere Mitte finden Zunächst wird der schwierigste Arbeitsschritt – das Bohren der Löcher für die Metallstangen – sorgfältig vorbereitet.

Dazu wird mithilfe eines Holzwinkels mit einem darauf befestigten Geodreieck die Mitte des Tellers abgemessen. Ebenso wird mit Untertasse und Tasse verfahren.

Vorsicht ist die Mutter des Porzellantellers Damit das sensible Geschirr beim Bohren keinen Schaden nimmt, werden die einzelnen Teile mittig grob mit Klebeband bedeckt.

Auf dem Klebeband kann mit dem Filzmarker auch spurlos das Zentrum markiert werden. Im „Fadenkreuz“ lässt sich der exakte Mittelpunkt sehr viel leichter finden – das vereinfacht das genaue Bohren.

MATERIAL UND WERKZEUGE e dreiteilige Metallstange für Etageren

e stabile Schaumstoffplatte als Unterlage

e Teller, Untertasse und Tasse

e Winkellineal, Geodreieck, Klebeband

e Diamantbohrer

e Filzmarker für glatte Oberflächen

Zuhause|Do it yourself

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Vorsichtig – und gut gepolstert – den Bohrer ansetzen Jetzt braucht es etwas Mut – aber auch eine Menge Vorsicht. Um das Geschirr zu schützen und das Bohren zu vereinfachen, wird eine Schaumstoffunterlage hergestellt.

Hierfür wird in eine Schaumstoffplatte ein Loch gebohrt, das dem Durchmesser des Etagerenstabes entspricht. Diese Platte wird mittig auf den Teller gelegt, um den Bohrer zu stabilisieren. Nun wird etwas Wasser in das Loch geträufelt und es kann beherzt zur Sache gehen.

Mit einem Diamantbohrer wird ein Loch in den Teller gebohrt. (Spezielle Bohrer sind im Baumarkt erhältlich und können hier auch oft ausgeliehen werden.) Auch dieser Schritt wird mit allen Teilen wiederholt.

Achtung: Beim Bohren sollte der Teller auf einer weiteren Schaumstoffplatte liegen, damit er nicht durchbricht!

Laura Hertels Tipp: „Das Ganze ist nicht gerade einfach, es empfiehlt sich also, sehr vorsichtig zu bohren.

Auch ein Testdurchlauf mit weniger wertvollem Geschirr ist empfehlenswert, denn es wäre sehr schmerzhaft, wenn nach dem ersten Versuch von Omas schönem Service nur ein Scherbenhaufen übrig bleibt.“

Die Etagere wird zusammengefügt Der schwierige Teil des Bastelprojekts ist geschafft, alle Einzelteile sind jetzt mit einem gefrästen Loch in der Mitte versehen.

Im letzten Schritt wird zusammengefügt, was zusammengehört: Die

Etagere wird verschraubt. Hierfür wird die dreiteilige Metallstange mit Gewinde benötigt. Solche Stangen sind in Online-Shops überlicherweise direkt für Etageren oder als Zubehör für Tortenhalter im Backwarenbedarf erhältlich.

Dekorieren und Genießen Die Etagere kombiniert eine ganz neue Idee mit dem guten alten Porzellan aus Großmutters Zeiten.

Mit seinem Vintage-Look lässt sich das Unikat als echter Blickfang dekorieren. Es passt am besten in ein Ambiente im Retro-Look, dient

Laura Hertel ist gelernte Schneiderin und Mode-Designerin aus Leipzig und betreibt unter dem Namen „Schleifenfänger“ in der Kochstraße (Leipzig-Südvorstadt) ein Geschäft für individuelle Brautmode. Ihre Leidenschaft für liebevoll Handgemachtes teilt sie auf ihrem Blog tagtraeumerin.de – unter anderem mit Anleitungen, Tipps und Tricks für die Nähkiste und einen farbenfrohen Kleiderschrank.

aber genauso gut als Akzent in einer sonst modernen Einrichtung.

Natürlich kann auch individuell kombiniert werden: Statt einer Tasse können beispielsweise auch drei verschieden große Teller als Etagen dienen.

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Zuhause|Finanzierung

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Solide Werte in dynamischen Zeiten Expertin der Sparkasse Leipzig setzt im Immobilien-Boom auf dauerhaft tragfähige Finanzierung Der Leipziger Immobilienmarkt ist hoch dynamisch: Wie der aktuelle Quartalsbericht zeigt, haben sich neue Eigentumswohnungen und sanierte Altbauten zwischen 70 und 74 Prozent verteuert (siehe Seite 4). Der Trend bietet auch Anlagemöglichkeiten. Schnäppchen gibt es aber nicht mehr. Umso wichtiger ist ein dauerhaft tragfähiges Finanzkonzept, um mit Wohneigentum solide Werte zu schaffen.

Im vergangenen Jahr wechselten in Deutschland Häuser und Grundstücke für 200 bis 210 Milliarden Euro den Besitzer, wie sich aus Schätzungen der amtlichen Gutachterausschüsse ergibt. „Wir knacken somit erstmals die 200-MilliardenEuro-Marke“, sagt der Geschäftsstellenleiter des Arbeitskreises der Gutachterausschüsse, Peter Ache, gegenüber der Deutschen PresseAgentur.

Regional ist die Entwicklung jedoch sehr unterschiedlich. In Regionen, aus denen die Menschen eher fortziehen und die demografische Entwicklung negativ verläuft, und in Orten, wo die soziale Infrastruktur teilweise fehlt, ist von diesem Boom nichts zu spüren. Ganz anders in Leipzig und südlich von Leipzig, im

Der Immobilienmarkt boomt: Den Traum vom Eigenheim erfüllen sich immer mehr Leipziger und Neuleipziger.

Foto: Deutscher Sparkassenverlag

Gebiet Markkleeberg: Hier ist weiterhin ein dynamisches Wachstum zu verzeichnen.

Die Zinsen sind auf ein historisches Tief gesunken. Heute ist ein Immobiliendarlehen über 150.000 Euro mit einem entsprechenden Eigenkapital bei Zinsfestschreibung über fünf Jahre weit unter zwei Prozent effektivem Jahreszins zu bekommen. Zuzüglich einer anfänglichen Tilgung von zwei Prozent per annum ist ein solcher Kredit bereits mit einer monatlichen Rate von rund 374 Euro möglich.* Somit ist Kaufen zum Teil billiger als Mieten. Es ist aufgrund hoher Nachfrage zu beobachten, dass derzeit genau deshalb der Markt mit den interessanten Immobilien teilweise

leergefegt ist. Immobilien sind gefragt. Obwohl die Preise über die vergangenen Jahre einen starken Anstieg erlebten, haben sie im Vergleich zum Vorjahr nur verhältnismäßig leicht zugelegt: Gebrauchte Eigentumswohnungen verteuerten sich laut LBS um drei Prozent, Eigenheime um fünf Prozent.

Viele Käufer entscheiden sich für eine Bestandsimmobilie. Dafür gibt es gute Gründe. Neubauten bieten in der Regel zwar eine gute Qualität, auch in energetischer Hinsicht.

Für Käufer ist allerdings vor allem der Preis entscheidend. So muss

Wohlfühlen ist einfach.

man in unserer Region für einen Neubau schon zwischen 180.000 und 400.000 Euro einkalkulieren.

Die Sparkasse Leipzig stellt dennoch einen Trend zum verstärkten Neubau fest. Die positive Entwicklung bei den Baugenehmigungen ist ein gutes Signal dafür. „Die Sparkasse Leipzig mit dem Produkt Baufinanzierung setzt aber nicht auf diesen Boom – solide Finanzierung ist nach wie vor eine wichtige Voraussetzung für ein tragfähiges Konzept“, sagt Katrin Berger, Vertriebsdirektorin Private Immobilienfinanzierung der Sparkasse Leipzig.

„Dabei achten wir in der Beratung auf angemessenen Eigenkapitaleinsatz. Niedrige Zinsen sollten zur erhöhten Tilgung führen und eine Laufzeit von maximal 30 Jahren nicht überschreiten. Grundsätzlich soll die künftige Rate nicht mehr als ein Drittel des verfügbaren Einkommens ausmachen. Wir rechnen dazu mit einem Puffer in der Machbarkeit. Über mögliche Risiken beraten wir und stellen Absicherungsmöglichkeiten zur Verfügung“, so Berger. * Repräsentatives Beispiel: 1,05 Prozent effektiver Jahreszins bei 150.000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für fünf Jahre gebundener Sollzins von 0,99 Prozent p.a., bei 2 Prozent Tilgung, monatliche Rate 373,75 Euro zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten. Stand: 30. März 2016. Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig

www.sparkasse-leipzig.de

sparkasse-leipzig.de

Wenn man eine Baufinanzierung der Sparkasse Leipzig hat: Effektiver Jahreszins ab 1,03 % *, Sollzinssatz anfänglich gebunden ab 0,98 % p. a., zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten, für Nettodarlehensbeträge ab 100.000 Euro, grundpfandrechtlich gesichertes Darlehen Sparkasse Leipzig, Humboldtstraße 25, 04105 Leipzig. *Repräsentatives Beispiel: 1,03 % effektiver Jahreszins bei 150.000 Euro Nettodarlehensbetrag und Grundschuldsicherung, für 5 Jahre gebundener Sollzins von 0,98 % p. a., bei 2 % Tilgung, monatliche Rate 372,50 Euro, zzgl. Grundschuldeintragungs- und Gebäudeversicherungskosten.

Stand: 06.04.2016

Vereinbaren Sie einen Termin: Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig Telefon: 0341 986-4901 E-Mail: info@sparkasse-leipzig.de

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Selbst Strom zu erzeugen lohnt sich immer noch Mehr als eine Million Solarstromanlagen erzeugen deutschlandweit Strom aus Sonnenlicht. Die Besitzer sind dadurch unabhängiger von der Preisentwicklung am Strommarkt, können bares Geld sparen und leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Einen Teil des Stroms auf dem eigenen Dach selbst zu produzieren, liegt also nah.

Mit Sonnenenergie die Stromkosten reduzieren – das will auch Familie Fuchs. Die vierköpfige Familie lebt in einem Einfamilienhaus und verbraucht im Jahr 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Dafür müssen sie

1.548 Euro1) zahlen. Die Anlage, die für Familie Fuchs in Frage kommt, kostet 8.990 Euro. Gemeinsam rechnen sich Martin und Anja Fuchs aus, wie viel sie mit einer PV-Anlage im Jahr sparen: Mit der Anlage können ca. 5.187 kWh2) Strom selbst erzeugt werden. Wenn Familie Fuchs davon ca. ein Drittel für den Eigenverbrauch nutzt, müsste sie ca. 1.504 kWh weniger Strom von ihrem Stromlieferanten kaufen. Das spart rund 433 Euro1).

Der übrige Solarstrom aus eigener Produktion wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhält Familie Fuchs ca. 453 Euro. Unterm Strich können Anja und Martin Fuchs

inklusive der Einspeisevergütung also 886 Euro gegenüber dem Vorjahr sparen. Familie Fuchs kann ihre Stromkosten noch mehr senken, indem sie die PV-Anlage um einen Stromspeicher erweitert. Unsere Speicher sind förderfähig, d. h. bis zum 30.06.2016 können Kunden 25 % KfW-Zuschuss beantragen. (Danach erfolgt halbjährlich eine Reduzierung um 3 %.) Die Energieberater von enviaM wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um diese Förderung zu erhalten.

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Ersparnis mit einer PV-Anlage (Größe L: 5,46 kWp; ca. 40 m 2) Anschaffungskosten: 8.990 €

Stromkosten ohne PV-Anlage bei einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh 1)

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Stromproduktion

Anlage produziert ca.

5.187 kWh Strom im Jahr

davon selbst genutzt

ca. 1.504 kWh – das spart bis zu 433 € im Jahr

davon ins Stromnetz eingespeist 3)

ca. 3.682 kWh – dafür kassiert Familie Fuchs ca. 453 €

verbleibende Stromkosten abzüglich erhaltener Einspeisevergütung

ca. 662 €

Stromkosten-Ersparnis pro Jahr

ca. 886 €

Alle angegebenen Preise sind Bruttopreise inklusive 19 % MwSt. 1) Verbrauchspreis: 28,80 Ct/kWh; Grundpreis: 9,03 €/Monat, Stand 03/2016 2) gilt bei einem mittleren Ertrag der PV-Anlage von 950 kWh/kWp im Jahr 3) aktuelle EEG-Vergütung für Dachanlagen < 10 kWp: 12,31 Ct/kWh

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Zuhause|Energie

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Schon mal an Erdgas gedacht?

Moderner Energieträger für Haus und Leben Bauherren wissen: Die Entscheidung für den richtigen Energieträger in den eigenen vier Wänden will gut überlegt sein. Eine wichtige Rolle spielen dabei neben den Kosten auch Platzbedarf und Komfort sowie ökologische und gesetzliche Aspekte.

So muss laut dem aktuellen Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) ein Teil des Wärmebedarfs von Neubauten durch erneuerbare Energien wie Solarwärme oder Biogas gedeckt werden.

Erdgas erfüllt in Kombination mit einer Solaranlage diese Anforderungen vollumfänglich.

Darüber hinaus lässt sich der Energieträger aufgrund seiner guten Verbrennungseigenschaften besonders effizient einsetzen, somit werden Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen geschont. Wer neben Heizen und Warmwasserbereiten auch wie die Profis kochen oder Familie, Freunde und Bekannte mit modernen Haushalts- und LifestyleProdukten beeindrucken will, liegt mit Erdgas ebenfalls genau richtig: Herd, Kamin, Terrassenstrahler oder

Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH Tel.: 0800 2120120 www.mitnetz-gas.de

Grill gibt es nämlich ebenfalls im Erdgasbetrieb.

Der Anschluss erfolgt in der Regel flexibel über eine Erdgassteckdose.

Weiteres Plus: Erdgas steht jederzeit in der gewünschten Menge zur Verfügung. Man muss sich also keine Gedanken über rechtzeitige Vorratshaltung, Lagerfläche oder gar Vorfinanzierung machen.

Der Anschluss ans Erdgasnetz ist in der Regel problemlos möglich.

Wichtigster Ansprechpartner dafür ist der örtliche Gasnetzbetreiber, in Westsachsen etwa Mitnetz Gas. Auf www.mitnetz-gas.de/gasnetz/ netzanschluss finden Bauherren alle notwendigen Antragsunterlagen für den Gasnetzanschluss, eine praktische Checkliste für alle Formalitäten sowie aktuelle Aktionsangebote.

Tipps zur Beantragung des Gasanschlusses und eine praktische Checkliste gibt es auf www. mitnetz-gas.de.

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Wussten Sie, dass die Kombination von Erdgas und Solar die Anforderung des aktuellen EEWärmeG* voll erfüllt? Mit Erdgas nutzen Sie einen modernen und zukunftsfähigen Energieträger. Seine Vielseitigkeit und Effizienz schonen Ihren Geldbeutel und unsere Umwelt. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gern.

Kostenlose Servicenummer: 0800 2 120 120 Internet: www.mitnetz-gas.de * Laut Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz müssen Eigentümer künftiger Neubauten seit 1. Januar 2009 ihren Wärmebedarf anteilig aus regenerativen Energien wie Solarwärme oder Biogas decken.

SchlafOptimal Leipzig –

– Anzeige –

für mehr Liege- und Schlafqualität

Die passende Matratze finden – Test am Liege-Simulator Den unentschlossenen Matratzen-Suchern hilft ein Test am Liege­Simulator von SchlafOptimal. Dabei findet Schlafberater Eberhard Pohl für jede Person genau die Bettausstattung, welche der Körper für einen dauerhaft erholsamen und beschwerdefreien Schlaf braucht. Dieser Service wird in Leipzig kostenfrei auf Termin angeboten.

Mit nunmehr acht Filialen präsentiert sich die Firma „SchlafOptimal” in Deutschland.

Sie bietet eine Messung am Liege-Simulator. Diese besondere Dienstleistung im Einzelhandel für Schlafsysteme löst ein generelles Kundenproblem.

Denn bei der Suche nach der geeigneten Bettausstattung – bestehend aus Matratze, Rost und Kopfkissen – ist der Kunde schnell überfordert. Es gibt unzählige verschiedene Materialien, Typen, Hersteller sowie Preise.

Daraus das für den eigenen Körper nachhaltig Passende durch Probeliegen zu finden, gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.

Denn ob eine Matratze dem Körper zu einem entspannten und erholsamen Schlaf verhilft, merkt der Käufer erst nach mehreren Wochen.

SchlafOptimal – das Zentrum für körpergerechte MatratzenAnpassung – orientiert sich bei der Gestaltung des eigenen Schlafplatzes ausschließlich am Körper des Kunden, seinen Schlafgewohnheiten und Befindlichkeiten.

Seit sechs Jahren konnte das

Team von SchlafOptimal tausenden Kunden zu einer deutlich verbesserten Liege- und Schlafqualität verhelfen.

Dabei arbeitet der Leipziger Filialleiter Eberhard Pohl mit Medizinern und Schlafforschern des Institutes ProSchlaf Salzburg zusammen. Unter Leitung eines renommierten Facharztes für physikalische Medizin wurde dort eine Methode entwickelt, wie für jeden sicher und einfach die körpergerecht optimale Bettausstattung aus Matratze, Kissen und Betteinsatz bzw. Lattenrost gefunden werden kann. ln die kompetente Kundenberatung fließen somit die neuesten Er­ kenntisse der Schlafforschung stets mit ein.

Eigener Körper ist der Maßstab Das Besondere daran ist, dass die Matratze zu einem ganz persönlichen Gesundheitsgerät wird. Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen, ist ausgeschaltet, weil mit der SchlafOptimal-Methode der eigene Körper zum Maßstab von Matratze und Kissen gemacht wird.

Welche Matratze? Messung am Liege-Simulator gibt Auskunft Für den Konsumenten ist alles

recht einfach. Bei einem Matratzentest am Liege-Simulator – welcher bei SchlafOptimal in Leipzig kostenfrei angeboten wird – werden wichtige Körpermessdaten erfasst. Auf Wunsch kann man sich dann auf Basis des Test-Ergebnisses seine ergonomisch perfekte Gesundheits-Matratze und das dazu passende Kopfkissen sowie Lattenrost anfertigen lassen.

Und dies zu Preisen wie bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen Bettsystemen.

Austauschbare Stützstempel für orthopädisch ideale Körperlage Zum Einsatz kommt dabei die vom Institut ProSchlaf entwickelte und mit dem Innovationspreis des Landes Salzburg ausgezeichnete Pro-SchlafStempel-Technologie.

Dabei erhält der Körper mittels 24 austauschbarer Stützstempel in sieben verschiedenen Festigkeiten an jeder Stelle genau jene Stützung, die für einen ruhigen, schmerz- und störungsfreien Schlaf benötigt wird.

Garantie und Nachbetreuung Mit einer allumfassenden Nachbetreuungsgarantie besitzt man dann eine Gesundheits-Matra-

tze, die einem nicht nur kurzfristig erholsamen Schlaf verschafft, sondern dies auch noch nach Jahren, wenn durch körperliche Veränderungen eine andere Struktur eingestellt werden muss.

Kompetente Fachberatung Zur Gestaltung der eigenen ergonomisch passenden Bett-Ausstattung stehen medizinisch kompetente Schlafberater zur Seite.

Kostenfreier Test-Termin Seinen persönlichen Termin zur Beratung und Messung am Liege-Simulator erhält man bei SchlafOptimal in 04103 Leipzig, Großer Brockhaus 1 beim geprüften Schlafberater Eberhard Pohl.

Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung 04103 Leipzig Großer Brockhaus 1 Termine: 0341-962 835 12 www.schlafoptimal.de

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Zuhause|Wohntrends

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Schön und smart: Moderner Sonnenschutz Experte Marik Wainstejn erläutert die aktuelle Mode für das Fenster Mit dem Frühling gibt es endlich wieder ganz viel Sonne – nur bitte nicht zu viel davon oder gar in Begleitung von Insekten im Wohn- oder Schlafzimmer.

Dagegen hilft ein effektiver Sonnenschutz für das Fenster. Und der kann mehr als Schatten.

Wie Insekten- und Sonnenschutz mit trendigen Stoffen zur modernen Dekoration kombiniert werden, weiß Marik Wainstejn.

Foto: Juliane Groh

Wer sein Fenster modern bekleidet, achtet neben Funktion auch vermehrt auf Ästhetik. Das weiß auch Marik Wainstejn. Seit 15 Jahren kümmert sich der Shop-Manager

mit seinen Mitarbeitern um fachgerechte Lösungen für den Lichtschutz. „Heute wird versucht, den Schutz mit Deko zu kombinieren, zum Beispiel durch die geschickte Kombination von passenden Plissees und Schals“, sagt er. Bei JalouCity kann aus einer umfangreichen Palette die passende Kombination ausgewählt werden. Farblich dominieren dabei weiterhin Naturtöne. „Im Trend bleiben Erd- und Steintöne“, so der Experte, „aber auch warme Grüntöne sind gefragt. Wer es eher sachlich mag, liegt mit klaren Farben wie Grau und Anthrazit richtig.“ Zunehmend beliebter werden im Zuge des „Smart Homes“ auch elektrische Produkte, darunter etwa Rollos, Plissees und Markisen, die

per Smartphone oder Tablet zu bedienen sind. „Das vereinfacht die Bedienung oder macht sie bei sehr hohen Fenstern oft erst möglich.“ Noch mehr Rat und Tat finden Interessierte direkt bei JalouCity. „Wir beraten und nehmen Maß vor Ort. Und bei Bedarf montieren unsere Mitarbeiter die Produkte auch.“ Für die hohe Qualität steht dabei der Garantieanspruch von fünf Jahren.

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„White Party“ im Wohnzimmer Reduziert aber vielfältig: Weiß ist nach wie vor Trendfarbe

Foto: dpa

Für die beliebten „White Partys“ gibt es eigentlich nur eine Regel: Ganz in weiß, bitte. Das scheint auch nach wie vor für die eigenen vier Wände zu gelten, denn Weiß ist auch in dieser Saison eine der beliebtesten Farben für Heimtextilien. Eintönig? Ganz im Gegenteil. Denn weiß ist nie einfach nur weiß. „Well-Being 4.0“ – unter diesem Motto ging es vor Kurzem um das neue Wohlfühlen auf der Heimtextil, einer jährlich stattfindenden internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien. Unter den dominierenden Wohnwelten findet sich auch die Serie „Protect“. Sie steht mit unzähligen Weiß-, Grau- und hauchzarten Farbtönen für Reinheit, Helligkeit und Weichheit. Klares

Design und klare Ästhetik prägen sie. Wer darin wohnt, sucht Ruhe, Weite, Wellness und Meditation.

Eine Reduktion der Sinneseindrücke als Gegenpol zu zum Lauten und Bunten. Ausdruck findet das in hellen und natürlichen Farben.

Eintönig wird es dabei nicht. Neben wilden Stoffmixen von kuscheligem Plüsch bis zu feinem Chiffon chan-

gieren auch die naturentlehnten Farben. Eierschalenweiß, Cremeund Elfenbeinweiß haben etwa einen Stich ins Gelbe und wirken besonders behaglich. Altweiß wird durch einen Hauch Braun gebrochen und wirkt dadurch wohnlicher.

Vor allem in Räumen mit wenig Tageslicht bringen solche gebrochenen, warmen Weißtöne Licht und Wärme in die „White Party“.

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Zuhause|Wohnzimmer

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Möbelchen, wechsel dich Mit ein paar Tricks effektiv umräumen und eine neue Raumwirkung schaffen Der Frühling ist endlich da und der Winterstaub muss weg. Dabei muss aber nicht gleich das komplette Mobilar ausgetauscht werden. Ein paar einfache Tricks beim Umräumen helfen, mit den bestehenden Stücken dem Wohnzimmer mal eine ganz neue Perspektive zu verleihen.

Weniger ist mehr Vor dem Umräumen steht das Ausmisten, denn ein überladener Raum wirkt schnell unordentlich und wenig einladend. Kahl und unbewohnt soll

es aber auch nicht werden. Hier ist stilvolle Zurückhaltung gefragt, um das Mittelmaß zu finden, Zimmer optisch größer wirken zu lassen und einzelne Möbelstücke gekonnt in Szene zu setzen.

Die innere Mitte finden Und um Möbel in Szene zu setzen, werden sie in den Mittelpunkt gerückt. Weg von den Wänden, rein in den Raum. So wird ein massiver Esstisch zum lebendigen Zentrum, das Bett wirkt luftig und das Sofa wird zur gemütlichen Wohninsel.

Nischen und Ecken wirken verführerisch, sollten aber sinnvoll eingerichtet werden. Hier kann zum Beispiel ein totaler Stilbruch, kombiniert mit einer anderen Wandfarbe, tolle Akzente setzen.

Atmen lassen – wirken lassen Auch wenn viel zu wenig Platz zu sein scheint: Möbel brauchen Luft zum Atmen. Also lieber nicht zusammenquetschen, sondern jedes wichtige Möbelstück für sich wirken lassen. Dabei sollte das Material beachtet werden: Große Tische aus dunklem Massivholz eignen sich beispielsweise für besonders weite Zimmer, während in kleinen Räumen eher das filigrane Beistelltischchen gefragt ist.

Innen treu, außen neu Der Lack ist ab? Dann kommt neuer drauf: Möbelfolie und Sprühlack lassen die besten Stücke wieder glänzen. Für das Sofa können sich statt Überwurf und Decke auch Aufpolsterung und Neubezug lohnen.

In diesem offenen Wohnkonzept schafft das Sofa eine sanfte Abgrenzung und gibt dem Raum ein einladendes Zentrum.

Foto: www.stressless.de

25 Jahre mit 25 Prozent feiern Zum Jubiläum gibt es viel Neues rund ums Polster – zur Messe locken satte Rabatte Posa, der Polstermöbelhersteller aus dem Erzgebirge, feiert sein Jubiläum: Seit 25 Jahren schmücken die Experten sächsische Wohnzimmer mit ihren Sofas nach Maß. Der Geburtstag wird auch im Leipziger Fach-geschäft Amieno Polstermöbel gefeiert.

Das Sofa ist zwar nach wie vor Herzstück des Wohnzimmers, zum gemütlichen Wohnen braucht es aber noch mehr. Hochwertige Klein-

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denn Natürliches verspricht Ruhe, Erholung und Entschleunigung im hektischen Alltag.Daneben finden sich aber auch viele futuristische Lampen – ein Gegenentwurf zum Natürlichen. Man sieht ungewöhnlich geschnittene gläserne Objekte oder Lampenschirme, die an Ufos erinnern.

Diese neueste Formensprache ist möglich geworden durch die Verbesserungen der 3D-Drucktechniken und dem verstärkten Einsatz von weiteren computergestützten Fertigungsmöglichkeiten im modernen Möbeldesign.

Amieno Polstermöbel Lutherstraße 10 04315 Leipzig Tel.: 0341 6995320 www.amieno.de

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Farbenfrohe Quallen schweben in der Wohnzimmerecke, über dem Esstisch treffen sich zarte Wolken und neben dem Sessel steht ein Baum, dessen Blüten und Blätter hell leuchten in den Abendstunden: So sahen im März die Lampentrends auf der Messe für Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt am Main aus.

Die angesagten Modelle sind angelehnt an Formen aus der Fauna und Flora. Die teils naturgetreuen und teils entlehnten Lampenformen sollen die Natur in die Stadtwohnung holen,

natürlich satten Rabatten. Auf Neubezüge und Aufpolsterung gibt es zehn Pozent Rabatt. „Für den Kauf von Polstermöbeln schenken wir unseren Kunden passend zu 25 Jahren 25 Prozent“, so Wede.

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WOLKEN, BÄUME UND UFOS: NEUE TRENDS BEI LEUCHTEN

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Dabei geht es auch mal ungewöhnlich zu: Vom 12. bis 15. Aprill zwischen 10 und 17 Uhr lassen Peggy Wede und ihr Team Sammlerherzen höher schlagen. Zum ersten Mal wird die Messe mit einem Sonderstand für Briefmarken und Sammlerobjekte ergänzt.

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Peggy Wede und Ralf Hildebrandt (Vertriebsleiter von Posa) stellen die aktuellen Stoffe für die Hausmesse zusammen.

Foto: André Kempner

„Wir sind seit 18 Jahren mit Posa Polstermöbelsysteme im Geschäft in Leipzig, unsere sächsischen Sofas nach Maß gibt es aber schon seit 25 Jahren“, sagt Peggy Wede.

Dieses Jubiläum werde natürlich bei der diesjährigen Frühjahrsmesse gefeiert. Vom 11. bis 23. April geht es bei Amieno ganz um die Lieblingsstücke im Wohnzimmer – mit Expertenrat, neuen Angeboten und

möbel, Jalousien und Heimtextilien sowie diverse Wohnaccessoires sind ebenso bei Amieno erhältlich.

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Zuhause|Garten

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Kleiner, länger und zum Naschen Auf der Internationalen Pflanzenmesse werden die Gartenneuheiten des Jahres vorgestellt Wie in der Mode gibt es auch für den Garten jede Saison etwas Neues. Die Züchter setzen dabei auf Verbesserungen in der Kultur oder Entwicklungen, die den veränderten Bedürfnissen der Hobbygärtner entsprechen. Derzeit gilt: kleiner und länger ist Trend.

Freude am kleinen Garten mit Naschobst aus dem Kübel.

Fotos: dpa

STRICK IST SCHICK – DAS GILT AUCH FÜR DEN GARTEN Im Garten und auf dem Balkon wird ein ganz eigenes SommerParadies geschaffen. Alles wird nach individuellem Geschmack kreiert. Natürlich wünschen sich Verbraucher da auch bei Sofa, Sessel und Co. Individualität.

Deshalb schwappt jetzt ein Trend nach draußen, der sich drinnen längst etabliert hat: modulare Sofas. Viele Hersteller haben jetzt Modelle im Angebot, bei denen sich aus wenigen Einzelmodulen eine Vielzahl an unterschiedlichen Sitz- und Lounge-Landschaften im Garten zusammenstellen lässt.

Im Sommer 2016 erobert auch eine neue Optik die OutdoorBühne: der Strick-Look. Zum Einsatz kommen dabei spezielle wetterfeste Gewebe mit sehr stofflicher Anmutung. Die damit ausgestatteten Sofas, Sessel und Stühle strahlen Gemütlichkeit und Wärme aus und punkten mit hohem Komfort. Und das bitte in Gelbtönen: Keine Farbe weckt in uns die Lust auf Sonne und Wärme stärker als Gelb. Und deshalb erobert die Mode-Trendfarbe der vergangenen Saison nach dem Kleiderschrank nun den Garten.

Zu den Verbesserungen in der Kultur gehört etwa eine längere Blütezeit.

Die Primel „Pastel Pink“ mit hellvioletten Blüten erblüht vom Frühling bis in den Herbst und wurde dafür auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) als besondere Neuheit ausgezeichnet. Die Züchtung stammt aus Asien, sie wächst im Gartenboden. „Sie fühlt sich aber auch im Kübel wohl“, sagt die Fachbuchautorin und Gartenjournalistin Ina Sperl. „Eine Innovation ist auch die erste orangefarbene Mandevilla“, sagt Sperl. Diese ebenfalls ausgezeichnete Neuzüchtung trägt den Namen Orange Coral“. Wie alle Pflanzen dieser Gattung blüht sie unermüdlich und kommt kurzzeitig auch mit Trockenheit gut zurecht.

Bei den Neuzüchtungen liegen kleine Formate auch bei den Blüten im Trend. (links), die Mandevilla-Sorte „Orange Coral“ (rechts) steht lange in Blüte.

„Eine spannende Entwicklung kann man bei den Weigelien beobachten“, findet Robert Markley vom Verband der GartenBaumschulen. Etwa die Sorten „All Summer Red“ und „Pink Poppet“. Sie stehen über viele Wochen in der Blüte. Aber sie sind deutlich kleiner als bekannte Sorten. „Sie werden nur einen knappen Meter hoch“, erklärt Markley. Damit

eignen sie sich für niedrige Hecken, kleine Gärten und Kübel. Gerade diese Weigelien sind ein Beispiel für Züchtungen, die zu den veränderten Bedürfnissen der Hobbygärtner passen: Die Gärten werden tendenziell kleiner, die Menschen mobiler, und es wird deutlich mehr in Töpfen gepflanzt.

Daneben steht verstärkt der Wunsch nach Obst und Gemüse aus eigenem Anbau. „Dieser Trend ist auch beim Naschobst angekommen“, erläutert Markley. So sind die Heidelbeeren der Sortengruppe „Brazel Berries“, ebenfalls eine gekürte Neuheit. Die süßen Beeren lassen sich gut im Kübel kultivieren.

Frühlingskur für den Pool Mit sinnvollen Maßnahmen den Neustart für bestehende Schwimmbadanlagen wagen Spritziges Vergnügen für die ganze Familie: Der Pool kann auf unterschiedliche Bedürfnisse und verschiedene Gartenstile angepasst werden.

Foto: Abrahamczyk Schwimmbad und Wassertechnik

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Es muss nicht immer neu sein: Mit gezielten Sanierungsmaßnahmen bleibt der in die Jahre gekommen Pool in jeder Lebensphase eine Wohlfühloase.

Die Zeit geht nicht spurlos vorbei, auch nicht an Poolanlagen und ihren Besitzern. Während beispielsweise für jüngere Menschen eine Leiter optimal ist, fällt das Ein- und Aussteigen über die Sprossen später zunehmend schwerer. Hier ist vielleicht eine Treppe wünschenswert, die sowohl Sicherheit als auch Komfort erhöht. Vor allem die

kleinen „Wasserratten“ scheinen sich oft nicht an kaltem Wasser zu stören – der erwachsene Poolnutzer weiß warmes Wasser dank einer neu eingebauten Wärmepumpe aber sicher zu schätzen.

Auch die Firma Abrahamczyk, Leipziger Anbieter von Schwimmbad- und Wassertechnik, sieht großes Potenzial in der Verjüngungskur für den Pool. Neben verschiedenen Treppenlösungen für eingelassene Becken und Aufstellbecken bieten sie auch Auskleidungen und Pooltechnik auf dem neuesten Stand, kleine Becken für kleine Preise und vieles mehr. In diesem Frühjahr unterstützt die Firma Abrahamczyk ihre Kunden mit

einer Aktion beim Neustart für den Pool. Sie ermittelt mit den Kunden den Sanierungsbedarf und wählt individuell die passenden Komponenten aus. Auf die Sanierungskosten ab 2000 Euro geben sie 200 Euro und ab 5000 Euro sogar 500 Euro Preisnachlass.

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Zuhause|Garten

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

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Familienunternehmen mit vielen Vorteilen Glocke Pool punktet seit 25 Jahren mit Qualität zu fairen Preisen, Kompetenz und Zuverlässigkeit Familienunternehmen werden häufig mit Beständigkeit und Zuverlässigkeit beschrieben. Sie engagieren sich für ihre Region, gelten als Motor der Wirtschaft.

Gelobt wird zudem die familiäre Atmosphäre und Anerkennung der Mitarbeiter.

Glocke Pool ist solch ein Familienbetrieb, auf den all diese Attribute zutreffen. „Als mittelständisches Unternehmen sind wir mit der Region seit 25 Jahren tief verwurzelt und für unsere Kunden kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um den Pool“, beschreibt Geschäftsführer Stephan Glocke. Er und sein Vater Hans-Jürgen Glocke schnüren den Kunden seither ein Rundum-Sorglos-Paket: vom ersten Spatenstich bis zur Verlegung des Rollrasens.

Von Anfang an setzt Glocke Pool hohe Maßstäbe an die Produkte und den eigenen Service. „Unse-

Die über 2000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche wurde mit neuen Produkten erweitert.

Foto: Glocke Pool

Im Rahmen des Firmenjubiläums haben sich Vater und Sohn entschlossen, die Kunden zu beschenken. „Wir haben sehr klug kalkuliert und bieten unseren Kunden ab sofort 25 Artikel zu Preisen wie vor 25 Jahren“, freuen sich Vater und Sohn. „Vorbeischauen lohnt sich also doppelt.“ re Produkte werden sorgsam nach den modernsten und höchsten Qualitätsstandards ausgewählt und getestet. Und um die Vielzahl der Aufträge zuverlässig realisieren zu können, arbeiten wir mit namhaften Subunternehmen aus der Region zusammen, die unseren hohen

Qualitätsanspruch mittragen“, erklärt Stephan Glocke.

Am Standort wurde weiter investiert: Zwei neue Einstück-Becken, drei neue Pool-Überdachungen und eine Pergola erweitern die aktuelle Ausstellung. Auch personell hat sich

Glocke Pool weiter verstärkt. „Unsere Mitarbeiter sind ein fester Teil des Unternehmens“, betont Stephan Glocke. „Ich bin vor fünf Jahren hier aufgenommen worden wie in einer Familie. Ich erfahre Anerkennung und Unterstützung“, lobt zum Bespiel Gerda Ritscher.

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Zuhause|Ratgeber

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Tipps und Tricks aus der Werkzeugkiste Experten beantworten Fragen und geben Anregungen rund um die Themen Bauen, Basteln ...

Die guten alten Bauklötzchen – oft haben schon die Eltern und sogar Großeltern damit gespielt. Vor allem Holzspielzeug wandert oft durch die Generationen. Das hinterlässt natürlich Spuren. Wie lassen sich also die kleinen Spielschätze auch für die nächste Generation wieder hübsch machen? Mit frischer Farbe. Aber der richtigen.

Wer Kinderspielzeug aus Holz lackieren will, kann zu Kunstharzlack greifen. Sein hoher Anteil an organischen Lösemitteln ergibt eine kratzfeste Oberfläche mit guter Deckkraft, erklärt die DIY-Academy in Köln. Produkte, die frei von aromatischen Kohlenwasserstoffen sind, belasten die Umwelt weniger und riechen auch nicht so stark.

Eine Alternative sind wasserverdünnbare Acryllacke. Auch sie gelten als gesundheits- und umweltverträglich. Daher können solche

Auf der Fensterbank aufgezogene Pflänzchen müssen noch bis Mitte Mai im Haus bleiben – bis dahin droht noch Spätfrost. Was kann der Gärtner aber tun, wenn er nicht warten möchte? Ein Frühbeet hilft hier. Später kann es noch anders genutzt werden.

Ein Frühbeet ist eine Art Treibhaus.

In aller Regel besteht es aus einer Holzkiste, die einen Deckel mit Fenstern oder Folie hat. Die Sonne heizt die Luft darunter auf, weshalb hier schon früh in der Saison junge Pflanzen wachsen können. Es gibt viele Modelle im Handel.

Eine Lösung zum Selberbauen schlägt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz vor: ein Wanderbeet aus einem Folientunnel. Dafür nimmt man Metallbügel und bespannt sie mit einer Folie. Der Vorteil dieser

Das Frühbeet erweitert die Saison

Produkte das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ tragen. Diese Lacke blättern nicht ab, riechen kaum und decken ebenfalls gut.

Wichtig ist für alle Gegenstände, die kleine Kinder in den Mund nehmen könnten, dass die verwendeten Lacke speichelfest und schweißecht sind. Das bedeutet, dass sich giftige Stoffe durch die Feuchtigkeit nicht lösen. Laut der DIY-Academy zeigt die Angabe der DIN-Norm EN 71-3 auf den Produkten dies auch an.

Variante: Der Tunnel kann immer genau dort aufgestellt werden, wo er benötigt wird. Also nicht nur zur Aufzucht von Jungpflanzen an noch kalten Tagen, sondern auch zur Ernteverfrühung von Erdbeeren oder um die Ernte von Wintersalaten zu verlängern. Im Laufe des Sommers lässt sich die Folie durch ein Netz ersetzen. So hält der Tunnel Gemüsefliegen von den Pflanzen ab.

Oder man baut einen richtigen Rahmen, etwa aus einer Mauer.

Der lässt sich zum Saisonbeginn als Frühbeet nutzen, danach werden die Fenster abgenommen, und es entsteht ein einfaches Hochbeet.

Legt man im Herbst eine Isolierschicht ein, kann darin Obst und Gemüse gelagert werden.

Idealer Standort für ein Frühbeet ist ein geschützter Platz in der Sonne, etwa mit Ausrichtung nach OstWest. So trifft die Sonne auf den schrägstehenden Deckel vieler Frühbeete. Wichtig bei einem Frühbeet ist, es immer zu lüften und notfalls sogar für Schatten zu sorgen. Maximal 22 bis 25 Grad sollte der Innenraum warm werden, erklären die Gartenexperten.

Foto: Bernadette/pixabay.com

Foto: Birgit H/pixelio.de

Eine LVZ-Leserin aus Gohlis stellte diese Frage: Gibt es einen regelmäßig stattfindenden Prüftermin für Gebäude? Das Haus, in dem im ich wohne, hat schon etliche Risse und im Dachbereich fällt an einigen Stellen Putz herunter. Auch die Wasser- und Stromleitungen sind zum Teil schon sehr lange verbaut. Wie finde ich also heraus, ob in meinem Haus alles in Ordnung ist? Kann ich das selbst prüfen lassen oder darf ich den Eigentümer um eine solche Prüfung bitten?

Antje Böhlmann-Balan ist Rechtsanwältin und betreut in der Leipziger Rechtsanwaltsgesellschaft Maslaton unter anderem Mandate aus dem privaten Bau- und Architektenrecht sowie Mietrecht. Sie sagt: „Einen regelmäßigen Prüftermin für Gebäude gibt es nicht.“

Keine festen Prüftermine Herabfallende Fassadenteile, Beeinträchtigungen der Statik und ähnliche Zustände stellen allerdings Gefahren für Bewohner, Nutzer und Passanten dar. „In solchen Fällen wird das Bauordnungsamt von Amts wegen tätig, also wenn es von diesen bauordnungswidrigen Zuständen Kenntnis erlangt. Dies kann, je nach personeller Ausstattung des Amtes, durch Begehungen erfolgen oder durch Hinweise Dritter.“ Auch wenn es um die Frage der Mangelhaftigkeit von Mieträumen geht, gibt es diese Pflicht grundsätzlich nicht. „Der Vermieter von Wohnraum ist nicht verpflichtet, verdachtsunabhängig Wasserleitungen, Stromleitungen oder ähnliches von einem Fachmann prüfen zu lassen“, sagt die Rechtsanwältin. Sie beruft sich auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 2008.

Wortlaut des Urteils: „Der Vermieter ist nicht verpflichtet, ohne besonderen Anlass eine regelmäßige Generalinspektion der Elektroleitungen und Elektrogeräte in den Wohnungen seiner Mieter vorzunehmen.“ Hier kommt es auch darauf an, ob entsprechende Mängel bereits bei Vermietung bekannt waren. „Wenn zum Beispiel ein Leitungsdefekt zu einem Schaden führt, der schon

zum Zeitpunkt des Abschlusses des geschädigten Mieters vorhanden war, haftet der Vermieter für den Schaden verschuldensunabhängig, also egal ob er den Defekt kannte oder nicht“, fasst Böhlmann-Balan zusammen. Diese sogenannte Garantiehaftung für anfängliche Sachmängel wird aber in Mietverträgen in der Regel ausgeschlossen – was vollkommen zulässig ist.

Bei konkreten Mängeln unverzüglich handeln Davon unabhängig muss der Vermieter, wenn ihm ein Mangel an einer Leitung im Objekt bekannt wird, unverzüglich handeln, also den Mangel untersuchen und fachmännisch beseitigen lassen. Indiz für einen derartigen Mangel an der Elektroleitung kann beispielsweise sein, dass eine Sicherung wiederholt auslöst. Solche Mängel müssen dem Vermieter angezeigt werden, und der Mieter ist zu einer derartigen Anzeige sogar verpflichtet. „Wenn Sie konkrete Anhaltspunkte haben, dass die Elektroleitungen im Haus nicht in Ordnung sind, können und müssen Sie dies dem Vermieter mitteilen. Allgemeine Bedenken genügen hier allerdings nicht,“ mahnt die Expertin. Je nach Konstellation und Verhalten des Vermieters kommen unter anderem Mietminderung oder Mängelbeseitigung auf Kosten des Vermieters in Betracht.

Gutachter oder nicht?

Liegen keine konkreten Mängel vor, aber die Mieter haben aufgrund alter Anlagen Bedenken, können sie einen Gutachter hinzuziehen, der in

ihrem Auftrag die Elektroleitungen in ihrer Wohnung prüft. Findet dieser einen Mangel, muss der Vermieter ihn beseitigen.

Die Kosten für den Gutachter liegen aber nur dann beim Vermieter, wenn er verschuldensunabhängig haftet.

In der Regel trägt sie zunächst der Mieter.

Alt heißt nicht mangelhaft Laut Antje Böhlmann-Balan sei grundsätzlich folgendes zu beachten: Der Mieter einer Wohnung kann lediglich erwarten, dass die Wohnung einen Wohnstandard aufweist, der der üblichen Ausstattung vergleichbarer Wohnungen entspricht. Bei nicht saniertem Altbau kann also nur der Standard derartiger Gebäude gefordert werden und nicht der Standard von Neubauten oder sanierten Altbauten.

Anke Matejka, Geschäftsführerin des Mietervereins Leipzig, ergänzt: „Nach dem Gesetz muss sich die Wohnung in einem Zustand befinden, der Gefahren für die Gesundheit der Benutzer ausschließt.“ Gehen von den Räumen oder Gebäudeteilen Gesundheitsgefahren aus, hat der Mieter das Recht, Abhilfe zu verlangen. Die Beweislast liegt dabei aber beim Mieter.

Das ist im Einzelfall nicht so einfach, denn, so Mateijka: „Allein die Tatsache, dass etwas alt ist, ist noch kein Mangel.“ Schäden am Fassadenputz führen etwa erst dann zu einem Beseitigungsanspruch, wenn sie sich auf den Wohngebrauch auswirken, zum Beispiel zu feuchten Wänden führen.

Zuhause|Ratgeber

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Kaufen und Sparen in Haus, Wohnung und Garten Stereoanlage, Fernseher, Computer, Ladegeräte, Lampen, Router und und und – niemand will auf die Annehmlichkeiten der Technik verzichten. Die vielen Kabel in der Wohnung sind allerdings nicht gerade eine Zierde. Zuhause stellt ein paar Ideen vor, wie man den Kabel-salat vermeiden und die Strippen dekorativ verstecken kann.

Kabel, die nicht flexibel sein müssen, etwa die für Fernseher und Telefonstation, versinken am besten direkt im Erdboden. Fußleisten können dafür gelöst werden, die Kabel werden glatt dahinter gelegt und eie Leisten wieder angebracht. Sollte der Platz nicht ausreichen und der Raum mit Teppich ausgelegt sein, werden sie „unter den Teppich gekehrt“. Dazu wird dieser einfach angehoben, die Kabel verschwinden am Rand der Fußleisten darunter. Den Teppich wieder fest an die Leiste andrücken, gegebenenfalls mit Teppichklebeband fixieren.

ist auch Gewebeband. Dieses ist in verschiedenen Breiten und Klebestärken erhältlich. Außerdem kann man die Farbe des Bandes so wählen, dass sie entweder einen knalligen Kontrast zur Wandfarbe

darstellt oder mit ihr harmoniert. Mit der richtigen Farbe werden die Kabel sogar fast unsichtbar.

Der Klassiker ist der Kabelkanal aus dem Baumarkt. Eine bewährte Methode, die in vielen Mitwohnungen Anwendung findet. Die schmalen, hohlen Schächte bestehen aus Kunststoff und dienen auch dem Schutz sowie der mechanischen Entlastung der Leitung.

Statt unzähliger Stränge ist an der Wand nur eine schmale Leiste zu sehen. Sie können in der entsprechenden Wandfarbe lackiert oder gestrichen werden – dann fallen sie kaum noch auf.

Um Kabelstränge unsichtbar zu machen, die nicht am Boden, sondern an der Wand verlaufen, braucht es andere Tricks. Die optisch beste Lösung ist natürlich das Verlegen in der Wand – aber das ist gerade bei Mietwohnungen oft gar nicht möglich und generell mit einem höheren Aufwand verbunden.

Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Kabel zu kaschieren,

Die Kabel müssen aber gar nicht „unsichtbar“ werden. Sie können auch sehr sichtbar zur Dekoration des Raumes beitragen. Zum Beispiel mit der Kabelranke. Der Hersteller cip bietet seine „Plants“ derzeit in grün, weiß und silber und mit verschiedenen Blattformen an. Die Kabelranke wird über ein spezielles Wandbefestigungssystem montiert. Je nach Oberflächenbeschaffenheit des Wandbelages kann man sie sowohl kleben als auch schrauben. Die Kabel verlaufen im Inneren und lassen sich ganz einfach in den offenen Schlitz an der Rückseite drücken. Dazu müssen sie nicht abgeklemmt werden.

Statt des Kabels rankt sich nur eine stilisierte Pflanze an der Wand nach oben.

Wer seine Fotovoltaik- oder SolarthermieAnlagen auf dem Dach regelmäßig überprüfen lässt, kann unter Umständen finanziell davon profitieren. Laub sowie Schäden durch Eis oder Schnee schränken die Leistung der Anlagen erheblich ein. Das Frühjahr ist also ein guter Zeitpunkt, die Solaranlage zu prüfen.

Den Check-up können Besitzer im ersten Schritt selbst machen. Der einfachste Weg ist, den Wert der Stromproduktion mit dem des Vorjahres zu vergleichen, erklärt der Bundesverband Solarwirtschaft in Berlin. Liegt dieser deutlich darunter, stimmt etwas mit der Anlage nicht.

Der Nacken spannt, der Rücken schmerzt, die Gelenke tun weh: Auslöser können mangelnde Bewegung, Verschleiß und eben auch die falschen Möbel sein. Worauf bei der Einrichtung zu achten ist, weiß Physiotherapeut Michael Finder.

Ein weiterer Weg sind Fotografien der Module oder Kollektoren mit einer Digitalkamera vom Boden aus.

Sie werden am Computer stark vergrößert und können Schäden anzeigen. Diese Kontrollen machen Sinn ab April, wenn die Sonne intensiver scheint, erklärt der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Köln. Außerdem fallen über drei Viertel der Erträge zwischen April und September an.

„Viele Wohnungen sind mit Möbeln zugestellt. Da gibt es kaum Platz für die freie Bewegung im Raum“, sagt Michael Finder vom Deutschen Verband für Physiotherapie. Die Wohnung sollte Bewegungsanreize bieten, etwa eine Übungsmatte im Wohnzimmer.

Auch der bewusste Verzicht auf Fernbedienungen fördert Aktivität.

Man muss schließlich aufstehen, um das TV-Programm zu wechseln oder das Licht zu dimmen.

Aufs Dach steigen sollten die Besitzer dann aber wegen der Unfallgefahr nicht. Dafür rufen sie besser Profis. Die Experten prüfen bei Photovoltaikanlagen etwa auch, ob diese noch richtig befestigt sind, erklärt der Zentralverband. Daneben untersuchen sie den Wechselrichter und die elektronischen Anschlüsse.

Digitale Fotografien der Solarmodule können am Computerbildschirm stark vergrößert werden – so werden Schäden sichtbar.

Fotos: dpa

Bei thermischen Solaranlagen kontrollieren die Techniker die Kollektorverglasung, Wärmeträger, Frostschutzmittel und Umwälzpumpen.

Dazu entlüften sie die Kollektoren.

Bei beiden Typen werden auch offen liegende Leitungen überprüft, denn Vögel, Nager und UV-Strahlung setzen ihnen zu.

Eine leuchtende Blume statt Kabelsalat oder ein hübscher Hintergrund für den Fernseher: Die Kabelranke ist dekorativ.

Fotos: www.cip.eu

Einen explizit empfohlenen Stuhl für Menschen mit Rückenleiden gebe es allerdings nicht, da sich die Leiden stark unterscheiden, betont Finder. „Bei der Wahl der passenden Sitzmöbel ist das angenehme Gefühl entscheidend.“ Und dafür muss die eigene Wahrnehmung geschult sein, man muss auf die Signale des Körpers achten und merken, was einem gut tut. „Generell gilt, dass Sitzmöbel keine Zwangshaltung provozieren sollten“, erklärt Finder. Eine enge Sitzhaltung, bei der die Beine angewinkelt sind und sich nicht nach vorne ausstrecken lassen, schränkt

die Bewegungsfreiheit ein. Stühle sollten verschiedene Sitzpositionen zulassen. Und diese wird bestenfalls nach spätestens 20 Minuten verändert.

Bürostühle sollten bequem sein und die Wirbelsäule nicht zusätzlich belasten. Ergonomisch gute Modelle sind so gebaut, dass man langes Sitzen nicht spürt. Wichtig ist eine verstellbare Rückenlehne mit stärkender Kisseneinlage, die eine aufrechte Haltung fördert. Gut geeignet zum einfachen und regelmäßigen Wechsel der Sitzposition sind laut Finder eine Bank am Esstisch oder Wippstühle.

Das weiche, tiefe Sofa ist wiederum ein Problemfall: Hier rät Experte Michael Finder zu verschiedenen Einstellungen, um die Sitzposition verändern zu können. Ebenso empfehle sich zur haltungsgerechten Entspannung eine angenehme Höhe von Polster und Rückenlehne.

Grundsätzlich gilt: Beim Aussuchen im Handel sollten auf Sofa, Sessel oder Stuhl die Position eingenommen werden, die üblicherweise auch daheim gewählt wird.

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Zuhause|Küche

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Gesundes Grün von der Fensterbank Mit einem cleveren Bewässerungssystem bleibt der Kräutergarten in der Küche frisch Ob Suppe, Salat, Quark oder Sauce, Geflügel, Fisch oder Fleisch: Mit frischen Küchenkräutern – von Basilikum bis Petersilie – schmeckt jedes Gericht gleich viel intensiver. Und am schönsten ist es, wenn man sie in einem kleinen Kräutergarten in der Küche immer griffbereit hat.

Dazu benötigt man kein Beet, in einem dekorativen Topf schmücken die Kräuter jede Fensterbank und jede Küche. Um möglichst lange etwas von ihnen zu haben, ist richtiges Gießen besonders wichtig.

Bei zu wenig Wasser trocknen sie aus, auf zu viel Wasser reagieren sie ebenfalls sehr empfindlich.

Die verschiedenen Küchenkräuter haben unterschiedlichen Wasserbedarf. Die aus südlichen Regionen stammenden Kräuter Thymian, Majoran, Oregano oder Rosmarin benötigen weniger Wasser als die hiesigen Kräuter Liebstöckel, Schnittlauch oder Petersilie.

Ein unkompliziertes Bewässerungssystem in modernen Töpfen wird nun allen Pflanzen gerecht, die Kräuter

bleiben lange frisch. Die Übertöpfe sind dabei mit einem Wasserspeicher versehen, ein Docht schafft die Verbindung zum Wurzelwerk der Pflanze.

Und so funktioniert es im Detail: Der mitgelieferte Docht wird an einem Bewässerungsstick befestigt und in eines der unteren Löcher des Kulturtöpfchens gesteckt (siehe Foto links). Den Kulturtopf in den Kräuterwürfel einsetzen, dann den Wasserspeicher auffüllen und schon

versorgt sich die Pflanze über den Docht mit der Menge an Wasser, die sie benötigt, um lange knackig und frisch zu bleiben. Ein Wasserstandsanzeiger signalisiert, wann es wieder an der Zeit zum Gießen ist.

Das neue Gefäß gibt es derzeit in den dekorativen Farben Weiß, Schiefergrau und Limettengrün.

Man kann die Würfel in einheitlichen Farbtönen nebeneinander oder farblich gemischt präsentieren.

Erhältlich sind die Kräuterwürfel

Gepflanzt wird ganz nach Bedarf und Belieben. Zu den wichtigsten Küchenkräutern gehören dabei die Klassiker Petersilie, Schnittlauch, Kresse und Dill. Die mediterrane Küche braucht vor allem Basilikum, Oregano, Rosmarin und Thymian.

Speziell gefragt für zahlreiche Rezepte sind auch Lorbeer, Kerbel, Majoran und Salbei. In den warmen Monaten erfrischen außerdem

Ein Docht wird in eines der unteren Löcher des Kulturtöpfchens gesteckt, danach wird es in das Gefäß eingesetzt (Bild links).

Mit dem neuartigen Bewässerungssystem bleiben die Kräuter auf der Küchenbank lange frisch (Bild rechts).

Fotos: djd/LECHUZA

Tischlein, deck dich nachhaltig „Grüne“ Produkte in der Küche sind gut für die Umwelt und die Gesundheit Das Bewusstsein der Verbraucher für den eigenen Anteil am Umweltschutz wächst seit Jahren – das lässt sich am dauerhaften Trend zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit erkennen. Gerade in der Küche dient der Einsatz von natürlichen und „grünen“ Produkten aber nicht nur dem guten Gewissen, sondern kann sich unmittelbar auch auf die Gesundheit der Familie auswirken.

Wer auch in der Küche auf der umweltfreundlichen Welle schwimmt, sollte bei Küchenzubehör und Haushaltshelfern wählerisch sein.

Die grünen Alternativen sind aus natürlichen oder recycelten Materialien hergestellt. So gehören beispielsweise Küchenzubehör oder Geschirr aus Porzellan, Glas und Keramik in eine naturnahe und gut organisierte Küche.

Holz oder Biokunststoff – bei Kochlöffeln entscheidet der Geschmack.

Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

vom Hersteller Lechuza im Fachhandel inklusive Pflanzeinsatz und Wasserstandsanzeiger.

Bei vielen kleinen Küchenhelfern kann zu Holz oder Biokunststoff gegriffen werden – so etwa für Schneidebretter, Salatbesteck, Pfannenwender oder Kochlöffel in vielen Varianten. Beide Materialarten haben nachweislich eine geringe Keimbelastung und sind außerdem biologisch abbaubar oder können wiederverwendet werden. Während Holz den Traditionalisten in der Küche oft besser

gefällt, können die Schneidebretter aus Holz schneller verfärben als solche aus Biokunststoff. Bei Holzprodukten sollte zudem darauf geachtet werden, dass das Produkt regional oder im angrenzenden Ausland hergestellt wird und aus Hartholz ist, zum Beispiel Oliven-, Buchen- oder Kirschholz.

Zum nachhaltigen Konzept in der Küche gehört natürlich auch, die Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen. Aber wer kocht schon immer portionsgerecht? Es kann auch sein, dass übriggebliebenes oder vorbereitetes Essen mit in die Uni oder ins Büro genommen wird.

Hierfür empfehlen sich Transportbehälter aus Edelstahl. Der gute, alte Henkelmann feiert derzeit sein Comeback – er ist langlebig und kann verlustfrei recycelt werden. Die Boxen im Retro-Look sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich und können kombiniert und gestapelt werden.

Viele der herkömmlichen Küchenutensilien enthalten noch immer Weichmacher.

Dieses PlastikDilemma kann einfach umgangen werden: mit Produkten wie Becher, Dosen, Sieb, Backform, ZitronenWer es in der Küpresse oder che bis ins letzte Rührschüssel Stückchen Stoff Foto: Indian Tiffin aus Bioplastik. nachhaltig haDas Material baben möchte, kann siert nicht auf Erdöl, sondern wird selbst bei den Heimtextilien zur aus Abfallprodukten von Mais oder „grünen“ Alternative greifen. aus pflanzlicher Stärke hergestellt.

Tischdecken oder Geschirrtücher Sogar Wiesengras kann verwendet sowie Sitzkissen für die Eckbank werden. Aber Achtung: In die Gegibt es aus GOTS-zertifizierten schirrspülmaschine gehören diese Materialien wie Bio-Baumwolle, Küchenhelfer nicht.

Hanf oder Leinen.

NUR NICHTS ANBRENNEN LASSEN Mehr Freiheit verschaffen intelligente Herdsysteme, die sich selbst abschalten, wenn das Gericht fertig ist.

„Inzwischen gibt es zahlreiche smarte Küchenhelfer und Hightech-Geräte auf dem Markt, die das Zubereiten der Speisen einfacher machen“, weiß Martin Blömer, Fachjounalist vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. Ein Universalgenie in der Küche sei der „Navigenio“, ein mobiles Ceranfeld, das in Kombination mit dem passenden Topf gleichzeitig ein kleiner Backofen ist. Die Hightech-Kochplatte steuert zusammen im Funkkontakt mit einer Überwachungseinheit am Deckel den gesamten Kochprozess vollautomatisch. Ist das Gericht fertig, ertönt ein akustisches Signal, der Herd schaltet sich aus beziehungsweise in den Warmhaltemodus.

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se u ha u Z n me om K l Wil Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG • Einkaufszentrum Nova Eventis, Gebäude Nr. 1 • 06237 Leuna (OT Günthersdorf) Tel. 034638 / 53-0 • www.hoeffner.de • www.facebook.com/Moebel.Hoeffner • Öffnungszeiten: Mo-Sa von 10-20 Uhr