Erscheinungsort und Verlagspostamt A-3500 Krems | P.b.b. | € 6,–
Das Magazin für Bauen, Wohnen, Lifestyle
Fertighäuser begeistern
Ganz einfach zum Traumhaus! Immer mehr All-in-Angebote
Foto: Shutterstock
Perfekte Kombination: Ein Haus mit Grund
FERTIGHAUS
HERSTELLER
ENERGIE
WOHNEN LIFESTYLE
GARTEN
FINANZIERUNG
Kredit ohne
Impressum: Medieninhaber: Raiffeisen-Landeswerbung Niederösterreich-Wien, F.-W.-Raiffeisenplatz 1, 1020 Wien.
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OK – der Online-Kredit. Bis 30.000 € rund um die Uhr bequem online beantragen. Auszahlung innerhalb von 48 h.** www.raiffeisenbank.at/OK * Bei Abschluss bis 16.07.2017 entfällt die Kontoführungsgebühr für die gesamte Kreditlaufzeit. ** Auszahlung innerhalb von 48 h nur möglich, wenn alle Angaben richtig sind und alle Dokumente vollständig übermittelt wurden und die Kreditprüfung positiv ausfällt.
EDITORIAL
Foto: Franz Baldauf
So einfach kann Bauen sein!
Karin Artner Mitherausgeberin FERTIGHAUSTRÄUME
Warum soll man sich das Leben schwerer machen, als unbedingt nötig? Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Familien auf die Fertigbauweise setzen. Denn so einfach kann Hausbauen sein: Ein bisschen im Internet stöbern, ein paar Ausflüge in den Musterhauspark, die ganz persönlichen Hausträume von den professionellen Planern der Fertighausfirmen zu Papier bringen lassen, die Finanzierung klären – und sich dann zurücklehnen, bis man einziehen kann. Zu gemütlich sollte man es sich dabei erst gar nicht machen, denn es geht schnell mit dem neuen Fertighaus! Nicht einmal ein Jahr vergeht zwischen ersten Gesprächen und Einzugstermin! Dass Fertighäuser architektonische Highlights setzen, absolut energieeffizient, smart und zukunftssicher sind – das alles ist längst schon ein alter Hut. Vergleichsweise neu ist, dass Fertighausanbieter immer mehr mit All-inAngeboten punkten: Man übernimmt die Behördenwege, sucht ein passendes Grundstück oder bietet – als Reaktion auf die große Herausforderung steigender Grundstückspreise – überhaupt gleich Haus samt Grundstück an. Womit sich einmal mehr zeigt: Mit einem Fertighaus ist man besser dran. Warum das so ist, worauf Sie beim Kauf eines Fertighauses achten müssen, wo Sie die schönsten Fertighäuser finden, auf welche Unternehmen Sie sich verlassen können, was die neuen Trends beim Bauen und Wohnen sind – all das erfahren Sie in unserem Magazin FERTIGHAUSTRÄUME! Viel Spaß bei der Suche nach Ihrem Traumhaus!
FERTIGHAUSTRÄUME Editorial
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IMPRESSUM Medieninhaber LW Werbe- und Verlags GmbH, 3500 Krems, Ringstraße 44/1 Geschäftsführer Erwin Goldfuss Geschäftsleitung Prok. Mag. (FH) Claudia Altrichter Prok. Alexandra Salvinetti Herausgeber Karin Artner, Erwin Goldfuss, Erich Benischek Chefredaktion Bernhard Mayerhofer Mitarbeiter dieser Ausgabe M. Mayerhofer, C. Oberlerchner, S. Gronau Anzeigenleitung Karin Artner Assistenz Anzeigenleitung Birgit Ponta Grafik & Layout Christian Eckart Druck NP Druck, 3100 St. Pölten Anschrift 3500 Krems, Ringstraße 44/1 T +43 2732 82 000-0, F-DW 82, E office@lwmedia.at Aboservice & Bestellungen T +43 2732 82 000-10, F-DW 82, E office@lwmedia.at Einzelpreis € 6,– Erfüllungsort und Gerichtsstand 3500 Krems, Österreich Erscheinungsort & Verlagspostamt 3500 Krems Copyright by LW Werbe- und Verlags GmbH
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Datenträger oder Unterlagen, welcher Art auch immer, übernimmt der Verlag keine Haftung. Eine Rücksendung kann nur erfolgen, wenn ein ausreichend frankiertes Rücksendekuvert beiliegt. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Modellbeschreibungen basieren auf Angaben der Hersteller. Sämtliche Änderungen und Preis erhöhungen seitens der Hersteller während der Gültigkeitsdauer dieser Ausgabe von „Fertighausträume 2018/19“ bleiben vor behalten. Mit „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter Verantwortung der Auftraggeber. Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.fertighaustraeume.at ständig abrufbar.
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FERTIGHAUSTRÄUME Informationen
Die wichtigsten Informationen auf einen Blick Ein gewisses Maß an Verunsicherung gehört beim Bau eines Hauses schon dazu, vor allem am Anfang. Welcher Hersteller soll es werden? Muss es unbedingt ein Passivhaus sein? Wie groß soll das Haus sein – und was darf man bei der Planung auf keinen Fall vergessen, wenn sich der Traum vom schönen Wohnen auch tatsächlich erfüllen soll?
Gut, wenn man die wichtigsten Informationen übersichtlich aufbereitet bekommt, Häuser vergleichen, Hersteller noch besser kennenlernen kann. Genau das bietet seit mehr als zwei Jahrzehnten das Magazin FERTIGHAUSTRÄUME. Einzigartig ist der Überblick über die schönsten Fertighäuser mit allen Informationen, die Sie für einen Vergleich brauchen.
Es ist eine spannende Zeit, die Suche nach dem „richtigen“ Fertighaus. Man ist hinund hergerissen zwischen Bauweisen und Grundrissen, Formen und Materialien – und man ist ständig auf der Suche nach noch mehr Informationen. Bei Freunden, im Internet, in Katalogen, Musterhaus zentren und in einschlägigen Magazinen.
Und weil man beim Traumhaus ja nicht nur vom Haus alleine träumt, finden Sie auch alle Neuigkeiten und Trends beim Wohnen, Fakten zu Finanzierung und vieles mehr. Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie die FERTIGHAUSTRÄUME 2018/19!
Foto: Shutterstock
INHALT FERTIGHAUS
ENERGIE
So baut man heute
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„Das schaffen wir locker“
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Export: Heimische Qualität als Türöffner
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Was Heizen kostet
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Das „digitale“ Musterhaus
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Neue Häuser für große Klima-Ziele
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„Erzähl mir von deinem Traumhaus …“
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Energieunabhängig dank Sonnenkraft
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Platz ist in der kleinsten Hütte!
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Die schönsten Fertighäuser im Porträt
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WOHNEN | LIFESTYLE
Beste Qualität in Rekordzeit
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Daheim in der Natur
Interview mit Erich Benischek:
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Wenn die Decke zur Heizung wird
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Das Plus an Sicherheit
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Lebensraum Bad
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Die beste Basis für das Traumhaus
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Schöner wohnen mit Keller
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Das Bauträgergeschäft boomt
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Fernurlaub vor der Haustüre
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Clubhaus ohne Handicap
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Mein androider Gesprächspartner
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FERTIGHAUS-UNTERNEHMEN IM PORTRÄT ■ ELK Fertighaus GmbH
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„Spucki“ wohnt jetzt immer schöner
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Digitale Transformation
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■ LIVING Fertighaus GmbH
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FINANZIERUNG
■ Genböck Haus
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Ein verlässlicher Partner
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Alle Traumhäuser 1:1
Fördergelder: Einfach unverzichtbar!
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Alle Musterhäuser auf einen Blick. Mit dieser Beilage finden Sie Ihr Traumhaus garantiert!
■ GRIFFNERHAUS GmbH 60 ■ Haas Fertigbau
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■ Hartl Haus Holzindustrie GmbH
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■ Lumar Haus GmbH
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■ Magnum Vollholz.Design GmbH
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■ Marles Fertighaus
70
■ Vario-Bau Fertighaus GesmbH
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■ Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H.
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FERTIGHAUSTRÄUME Inhalt
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So baut man heute Hochgradig ökologisch, ein bisschen smart, völlig individuell natürlich, ziemlich flexibel und wenn möglich sogar transportabel – die Ansprüche an das Wohnen und damit an die Häuser sind hoch geworden. Werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends und wie die Fertighausbranche damit umgeht.
Ökologisch. Schon jetzt erfüllen die meisten Fertighäuser jene EU-Richtlinie, die ab 2021 nur noch Niedrigstenergiehäuser erlaubt.
Magnum
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FERTIGHAUS So baut man heute
halten keine Förderung mehr. Ökologisch sinnvolle Maßnahmen werden entsprechend gefördert. Energiegeladen. Energieeffizientes Bauen ist also nicht mehr ganz neu, aber ganz bestimmt ein noch lange anhaltender Trend, zumal die technische Entwicklung immer mehr Möglichkeiten eröffnet. Zum Beispiel das sinnvolle Speichern selbst erzeugter Energie. Hans Skall, Marketingchef im FertighausEldorado Blaue Lagune, sieht die Kombination Photo voltaik und Speicher als eines der großen
Foto: Magnum Vollholzdesign
S
eit Jahrzehnten mahnen die Klimaexperten mit erhobenem Zeigefinger, dass endlich einmal etwas passieren muss, wenn wir nicht mit offenen Augen geradewegs in die Klimakatas trophe stürmen wollen. Dass der Wohnbau bei der Reduktion der Treibhausgase eine entscheidende Rolle spielt, hat sich mittlerweile herumgesprochen – und letztlich auch zu einem Umdenken und zu entsprechenden Maßnahmen geführt. Bei der Wohnbauförderung zum Beispiel: Häuser, nicht zumindest in Niedrigenergiebauweise errichtet, er-
Fotos: Haas Fertigbau
Haas Fertighaus
Themen. Nicht nur beim Neubau, auch bei der Sanierung bestehender älterer (Fertig-)Häuser. Er selbst hat sich erst kürzlich eine 5 kW-Anlage mitsamt 6 kW-Speicher montieren lassen. „Das funktioniert super und ist eine ganz hervorragende Ergänzung“, sagt er. Nach einem halben Jahr Erfahrung rechnet er mit 60 bis 65 Prozent Einsparung bei den Energieausgaben. Bei Neubauten wird es spätestens 2021 ohne Photovoltaik, Wärmepumpe, Energiespeicher & Co. nicht mehr gehen: eine EU-Richtlinie verlangt, dass nur noch Niedrigstenergiehäuser errichtet werden dürfen. Kein Problem, sagt Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertig hausverbandes: „Bereits jetzt werden an die 80% der Fertighäuser so gebaut, dass sie diese Richtlinie einhalten.“ Perfekt gesteuert. Eng verbunden mit dem Begriff des energieeffizienten Bauens ist der Trend zum so genannten SmartHome. Denn dank raffinierter Steuerungssysteme lässt sich beispielsweise der Energiehaushalt locker optimieren. Alles Mögliche lässt sich zentral und auch von unterwegs steuern, damit die Ressourcen einerseits perfekt genutzt und das Leben der Bewohner erleichtert wird. „Wenn ich zum Beispiel die Waschmaschine von unterwegs
einschalten kann und alles fertig ist, wenn ich nach Hause komme, dann erspare ich mir viel Zeit“, sieht Hans Skall auch ganz praktische Vorteile. „Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld genau überlegt, was und wie viel SmartHome man wirklich braucht und will, ob die Anlage erweiterbar und einfach zu bedienen ist.“ Waschmaschinen, die selbstständig Waschpulver kaufen, Kühlschränke, die für Nachschub sorgen, wenn Milch und Biervorräte zu Ende gehen, Staubsaugerroboter, individuell gesteuerte Badezimmerarmaturen, intelligente Fernbedienungen oder eine Küche, in der Apps die besten Rezepte parat haben und dafür sorgen, dass nichts mehr verbrennt – was in Sachen SmartHome gerade noch sinnvoll ist und was an Aufgabe der Privatsphäre grenzt, ist eine individuelle Entscheidung und oft auch eine Frage der Kosten. All in. Die Zeiten, wo man sich beim Bau des neuen Hauses Zeit gelassen und Monate und Jahre auf der Baustelle verbracht hat, sind definitiv vorbei. Der Trend geht zum Fertighaus und da ganz eindeutig weg vom Ausbauhaus. Immer mehr Fertighäuser werden schlüsselfertig gekauft, oft sogar mit großen Teilen der Einrichtung. Mit ein Grund: Die Zeit zum Selbermachen fehlt. Man überlässt das Bauen
Schlüsselfertig. Immer mehr Häuser werden schlüsselfertig errichtet – und immer öfter suchen die Kunden gleich Haus mit Grund.
Wer braucht schon einen Keller? Zwingend notwendig ist ein Keller nicht, schon eher eine Frage des Geschmacks und des Bedarfs. In Zeiten des Fertigkellers (mit all den Vorteilen eines Fertighauses) dient der Keller nämlich immer öfter als tolle Wohnraumerweiterung. Wenn es Ihnen aber nur ums Fundament geht, dann tut’s die Bodenplatte auch. Und die ist deutlich günstiger. Bei Modulhäusern reicht sogar ein Streifenfundament.
So baut man heute FERTIGHAUS
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Foto: ELK (Zenker)
Barrierefrei. Moderne Häuser müssen viele Anforderungen erfüllen und sollten sich am besten auch verschiedenen Lebenssituationen anpassen.
Amtsbekannt Am Gemeindeamt erfahren Sie nicht nur alles über die Bauvorschriften, an die Sie sich zu halten haben. Informieren Sie sich auch über Kosten, die im Zuge der Aufschließung auf Sie zukommen werden. Ein Blick ins Grundbuch verrät Ihnen, ob der Vorbesitzer vielleicht zufällig auf eine Hypothek „vergessen“ hat. Einige Unternehmen, etwa Vario-Haus, übernehmen auf Wunsch auch gleich alle Behördenwege für ihre Kunden.
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FERTIGHAUS So baut man heute
ELK
den Profis und widmet sich stattdessen ohne Einschränkung dem eigenen Job. Fertighausfirmen bieten auch über den Begriff „schlüsselfertig“ hinaus Gesamtpakete an, bei denen dem „Bauherrn“ noch viel mehr abgenommen wird. Die ganzen Behördenwege zum Beispiel, die aufgrund der mitunter komplexen Rechtsmaterie durchaus an den Nerven zehren können. Deshalb bietet etwa Vario-Haus seinen Kunden ein so genanntes „Behörden-Sorglos-Paket“ an. Prokurist Daniel Gruber: „Wir nehmen den Kunden Behördenwege und die ganze Korrespondenz ab, damit sparen wir ihnen Nerven und Zeit.“ Selbst die Suche nach dem richtigen Grundstück muss nicht mehr unbedingt vom Kunden selbst durchgeführt werden. Weil Grundstücke immer rarer und teurer werden, ist das ideale Paket einer Fertighausfirma konsequenterweise die Kombination „Haus plus Grund“. Ewald Zadrazil, Geschäftsführer der ELK Fertighaus GmbH, sieht die Grundstücksfrage als eine der großen Herausforderungen für die Branche. „Wir haben eine Bauträgergesellschaft gegründet, um unseren Kunden Parzellen und individuelle Häuser im Paket anbieten zu können. Das ist ein Schritt, den wir gehen müssen!“ Ähnlich sieht man das bei Griffnerhaus: In St. Stefan ob Stainz in der Steiermark wurde gemeinsam mit der dortigen Raiffeisenbank ein Immobilienprojekt mit 25 Parzellen gestartet. Wer will, kann dort sogar tatsächlich „Probe wohnen“: Griffner errichtet auf einer der Parzellen ein Musterhaus, in das potenzielle Kunden für ein Wochenende einziehen können. Nichts bleibt, wie es ist. Ein altes Sprichwort sagt, dass man eigentlich zweimal bauen sollte, um die Fehler vom ersten Mal zu vermeiden. Irgendwie hat das seine Gültigkeit verloren. Einerseits, weil mit der
Fertigbauweise viele „Anfängerfehler“ vermieden wurden, andererseits, weil selbst eine massive Änderung der Lebenssituation nicht mehr notgedrungen einen Neubau erforderlich macht. Planer und Bauherren beschäftigen sich heute intensiv mit der Frage, wie sich veränderte Lebensphasen mit dem Haus vereinen lassen. Zukunfts orientierte Hausmodelle zeichnen sich durch flexible Grundrisse aus, aber auch durch die Berücksichtigung nachhaltiger Assets wie Barrierefreiheit. Perfekt umsetzen lässt sich das Thema Flexibilität mit der Modulbauweise: Wächst die Familie, kommt ein Modul dazu, ziehen die Kinder aus, lassen sich die Module auch wieder abbauen. Sogar einen Umzug machen diese Häuser durchaus mit: Weil man wederKeller noch Fundamentplatte benötigt – Streifenfundamente reichen – und die Größe der Module auf Transportmaße optimiert ist, können sie relativ leicht von einem Ort zum anderen gekarrt werden. „Ein weiterer großer Vorteil des Raumzellenbaus ist, dass die einzelnen Zellen komplett im Werk produziert werden – inklusive Küche oder Bad“, betont Hans Skall von der Blauen Lagune. Unschlagbar ist der Zeitfaktor: das Aufstellen vor Ort ist in ein paar Stunden erledigt! Klein und fein. Stetig steigende Grundstückspreise machen die Erfüllung eines Wohntraums nicht gerade leichter. Oft müssen Wünsche zusammengestrichen werden: kleineres Grundstück, kleineres Haus. Immer mehr Menschen entdecken dabei, dass das Wohnglück keine Frage der Größe sein muss. Ganz im Gegenteil: Wohnen auf kleinem Raum ist Trend und Statement geworden. Realisierbar unter anderem dank – siehe oben – Modulbauweise. ■
Das Fertighaus bleibt auf der Überholspur: 2017 war für die Branche offenbar ein gutes Jahr, nicht nur daheim in Österreich. Denn immer mehr kristallisiert sich heraus, dass im Export enorme Chancen liegen. Mit einem Plus von 9,5% bei den Verkaufszahlen hatten die Mitgliedsfirmen des Österreichischen Fertighausverbandes das erste Halbjahr 2017 abgeschlossen. Ein Trend, der sich letztlich bis zum Ende des Jahres fortgesetzt hat. So hat etwa Marktführer ELK im Zeitraum von Oktober bis Dezember sogar das beste Quartals ergebnis seit neun Jahren eingefahren, Hartl Haus wiederum konnte beim Verkauf von Einfamilienhäusern ein sattes Plus von mehr als 20% verbuchen! „Die Entwicklung ist höchst erfreulich“, bilanziert Mag. Christian Murhammer, der Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes. Viel zur positiven Stimmung in der Branche trägt natürlich der Export bei. Schon 2016 hatte man bei den ins Ausland gelieferten Einfamilienhäusern ein Plus von mehr als 18 Prozent verbuchen können. Ein Trend, der sich ebenfalls fortsetzt. „Der Export hat enorm angezogen, der Exportanteil liegt bei uns bereits bei etwa 20%“, bestätigt Ing. Josef Gruber, Geschäftsführer des Wiener Neustädter Unternehmens Vario-Bau. „Der Markt in Italien hat sich extrem gut entwickelt, hier können wir vor allem mit der hohen Qualität unserer Produkte punkten und den Umsatz von 2016 auf 2017 beinahe verdoppeln.“ Seit Kurzem ist Vario-Bau auch in der Schweiz mit einer eigenen Verkaufsniederlassung vertreten. Eine richtige Entscheidung, weiß Gruber. „Man muss vor Ort sein, dann wird man viel besser akzeptiert.“ Vertreten ist Vario neben der Schweiz und Italien noch in Deutschland und Ungarn. Eine weitere räumliche Expansion ist zumindest vorerst nicht angedacht. Der Grund: Produziert wird auch für die ausländischen Märkte nach wie vor in Wiener Neustadt, und auch montiert werden die Häuser von eigenen Mitarbeitern. Viel Potenzial sieht man branchenweit in Deutschland. „Dort boomt der Fertighausmarkt gewaltig“, sagt Mag. Christian Murhammer. Weil die dortigen Produzenten durchaus Probleme haben, die Nachfrage zu decken, drängen heimische Unternehmen immer stärker
Der Markt in Italien hat sich extrem gut ent wickelt, hier können wir vor allem mit der hohen Qualität unserer Produkte punkten. Ing. Josef Gruber Geschäftsführer von Vario-Bau
Alleine der Markt in Bayern ist größer als der gesamte heimische Fertighaus markt. Ewald Zadrazil GF Vertrieb & Marketing bei ELK auf den deutschen Markt. So hat auch ELK eine Marktoffensive Richtung Deutschland gestartet. „Wenn wir dort unseren Marktanteil um einen Prozentpunkt erhöhen, entspricht dies 250 zusätzlich verkauften Häusern“, betont Ewald Zadrazil, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing. Schritt für Schritt will sich ELK beim Nachbarn festsetzen. Zuerst konzentriert man sich auf den süddeutschen Raum – aus gutem Grund. „Alleine der Markt in Bayern ist größer als der gesamte heimische Fertighausmarkt“, sagt Zadrazil. Unverändert bleibt die Entwicklung, dass sich die Umsatzzahlen stärker nach oben entwickeln als die Stückzahlen. Mag. Christian Murhammer sieht den Grund dafür in einer veränderten Klientel. „Die Kunden lassen sich Haus und Ausstattung immer mehr kosten, damit steigen die Umsätze auch entsprechend stärker.“ Zukunftschancen sieht man in der Branche nach wie vor im Bereich der großvolumigen Bauten. „Die klassischen Vorteile des Fertigbaus werden in diesem Bereich immer wichtiger“, sagt KR Dir. Roland Suter, Geschäftsführer von Hartl Haus und Präsident des Öster reichischen Fertighausverbandes. „Vor allem die kurze Bauzeit wird im großvolumigen Bau immer wichtiger.“ Dass die Fertighausproduzenten in naher Zukunft „Konkurrenz“ durch Häuser aus dem 3D-Drucker bekommen, glaubt derzeit niemand wirklich. Fakt ist, dass etwa die Doka Ventures, eine Tochterfirma der Umdasch Group, gemeinsam mit einem Unternehmen aus den USA 3D-Baudrucker in Serie produzieren will. Diese Roboter – acht bis zehn Meter breit, nur 400 Kilogramm schwer, einfach mit Lkw zu transportieren – können binnen weniger Stunden oder Tage ganze Häuser bauen: Schicht für Schicht kommt aus einer Düse Beton, der rasch zu einem Haus zusammenwächst. Klingt stark nach Fertighaus. Ist aber kein Fertighaus, sagt Mag. Christian Murhammer. „Diese Art zu bauen erfüllt die Kriterien des Fertigbaus nicht.“ Auch Johann Skall, Marketingchef der Blauen Lagune, sieht den 3D-Drucker nicht als Konkurrenz. „Das Verfahren ■ ist nicht ausgereift.“
Foto: Hartl Haus
Export: Heimische Qualität als Türöffner KR Dir. Roland Suter Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes
„Wir werden weiter wachsen!“ Im Gespräch mit FERTIGHAUSTRÄUME zeigt sich KR Dir. Roland Suter, Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes, mit der Entwicklung des Marktes hoch zufrieden. Die Fertighausbranche hat 2017 durchaus nennenswerte Zuwächse verzeichnen können. Ein Grund, zufrieden zu sein? KR Dir. Roland Suter: Auf jeden Fall, mit dieser Entwicklung bin ich natürlich sehr zufrieden. Sind weitere Steigerungen überhaupt noch realistisch? KR Dir. Roland Suter: Ja, ich denke schon, dass die Branche in Zukunft weiter wachsen wird. Schließlich hat die Fertigbauweise viele unbestreitbare Vorteile, die für Auftraggeber immer wichtiger werden. Was wird Ihrer Meinung nach der wichtigste Trend bei den Einfamilien häusern der Zukunft sein? KR Dir. Roland Suter: Mit Sicherheit das Thema Ökologie. Was macht den Fertigbau auch in Zukunft besser als die konven tionelle Bauweise? KR Dir. Roland Suter: Durch die Produktion unter Dach, die völlig unabhängig macht von Witterungseinflüssen, werden wir dem Massivbau weit voraus bleiben.
Export: Heimische Qualität als Türöffner FERTIGHAUS
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Das „digitale“ Musterhaus Kaum ein Fertighausanbieter, der seine potenziellen Kunden nicht schon virtuell durch seine Musterhäuser oder gar durch ganz und gar individuell geplante Traumhäuser gehen lässt. Die Kunden sind begeistert ob derart viel „Realismus“, den normale Pläne und Visualisierungen nie und nimmer bieten können. Und die Musterhäuser? Haben die jetzt angesichts der virtuellen Welten ausgedient? Ganz sicher nicht, sagen die Experten. Aber man greift auch dort immer öfter auf virtuelle Hilfe zurück.
D 35-Millionen-Investition. So wird die Architektur-Lounge aussehen. Hier können Private ihr Haus bemustern, aber auch Baufirmen, Architekten oder Bauträger künftige Wohnungen, Büros oder Hotels.
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ie „Blaue Lagune“ war vor mehr als 25 Jahren nicht der erste Fertighauspark in Österreich, aber er hat das Genre neu und nachhaltig definiert. Alles was Rang und Namen am Fertig haussektor hatte, nutzte die Chance, sich in einem beschaulichen Umfeld gleich neben einem künstlichen See mit einem oder gleich mehreren Musterhäusern einer stetig wachsenden Interessentenschar zu präsentieren. Anpassungen an den Markt gab es immer wieder. Die „Blaue Lagune“ wurde zum Informations- und Kompetenzzentrum rund ums Bauen, setzte das komplexe Thema Energie in einer eigenen Energie-
FERTIGHAUS Das „digitale“ Musterhaus
welt um und ergänzte das „Probewohnen“ mit einer Garagenwelt ums „Probeparken“. Vor knapp einem Jahr hat Lagune-Gründer Erich Benischek den nächsten Schritt angekündigt: Mit Investitionen von rund 35 Millionen Euro soll eine einzigartige Ausstellungs-, Beratungs- und EventPlattform rund um Bau, Sanierung, Modernisierung und Immobilien entstehen. Showrooms und Themenwelten werden den Besuchern präsentieren, wozu die Anbieter mittlerweile imstande sind. „Hier finden alle eine tolle Lösung für ihr Projekt – egal ob sie ein neues Haus bauen wollen, die perfekte Einrichtung suchen oder sich um Möglichkeiten einer
Fotos: Blaue Lagune
Die schöne Welt der Fertighäuser. Bei allen Veränderungen, die in den Fertighauszentren wie der Blauen Lagune bevorstehen: Die Musterhäuser werden auch in Zukunft im Fokus stehen.
Erich Benischek, Gründer und Eigentümer der Blauen Lagune: „In der Architektur-Lounge kann der komplexe Prozess der Bemusterung effizient durchgeführt werden!“
idealen Energieversorgung umschauen“, sagt der Tiroler Erich Benischek. Sogar ein „Muster-Hotel“ soll auf dem Areal entstehen – ein Gewerbe-Bau, in dem Investoren 1:1 die kreativen Lösungen der Fertighausbranche begutachten können, in dem aber auch „real“ gewohnt werden kann. 78 Zimmer soll es im Hotel geben, Verhandlungen mit einem Betreiber laufen. Der Baustart für das ehrgeizige Projekt soll spätestens heuer im Sommer erfolgen. Virtuelle Welten. Dabei setzt man nicht nur auf die „Klassiker“ eines Musterhausparks in zeitgemäßer Form, man holt auch verstärkt die virtuelle Welt mit ins Boot. Vor allem in der sogenannten ArchitekturLounge, die im Ausstellungsgebäude „Innenausbau/Finalausstattung“ untergebracht sein wird. „Da geht es uns darum, den langwierigen Ablauf einer Bemusterung wesentlich zu vereinfachen“, sagt Erich Benischek. Für verschiedene Produktgruppen und Räume wird auf Wunsch ein authentisches Bild digital kreiert und mittels modernster Projektionstechnik naturgetreu präsentiert. Die Besucher können verschiedenste Varianten beispielsweise für das künftige Badezimmer eigenständig durchprobieren. Ein Beispiel: Der Besucher wählt die Kombination „Bad – puristisch“. Am Bildschirm erscheint Augenblicke später das Badezimmer in genau diesem Stil. Um auch haptisch ein Gefühl dafür zu bekommen, kann er in der entsprechenden „analogen“ Lade sämtliche Materialien wie etwa Glas oder Fliese berühren.
Zusätzlich werden die Besucher von erfahrenen Innenarchitekten betreut. Erich Benischek: „Deren Know-how in Kombination mit modernster digitaler Technik ermöglicht es, den komplexen Prozess der Bemusterung effizient durchführen zu können. Damit liefern wir einen wesentlichen Beitrag zur Entscheidung bei der Finalausstattung.“ Für Erich Benischek ist die Neupositionierung der BlauenLagune und die Einbindung digitaler Techniken eine Notwendigkeit. „Musterhäuser alleine reichen ja schon lange nicht mehr!“ Ausgedient haben sie deshalb aber noch lange nicht. Allein in der Lagune wird nach wie vor Monat für Monat ein neues Musterhaus errichtet. ■
Vorteile der Architektur-Lounge • zeitraubende Besuche von Showrooms und einzelnen Anbietern an unterschiedlichen Adressen entfallen • kompetente Beratung • Know-how zu Materialien und ihren Eigenschaften • immer die neuesten Produkte und Muster vor Ort • authentische digitale Simulation des auszustattenden Objektes
Das „digitale“ Musterhaus FERTIGHAUS
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„Erzähl mir von deinem Traumhaus ...“ „... und ich gebe dir den Grundriss dazu.“ Ewald Zadrazil*, in der Chefetage der Unternehmens gruppe ELK für Vertrieb und Marketing zuständig, kann das leicht versprechen. Schließlich hat er mit ELK, Hanlo und Zenker drei renommierte Marken unter einem Dach. Ein Glücksfall, sicher. Aber markenpolitisch eine gar nicht so einfache Angelegenheit. Nicht die einzige Herausforderung, der er sich durchaus unkonventionell nähert. FERTIGHAUSTRÄUME sprach mit dem gestandenen Vertriebsprofi über neue Entwicklungen, Emotionen beim Hauskauf und die Notwendigkeit, die Sicht des Kunden niemals aus den Augen zu verlieren. ELK ist also das perfekte Haus für junge Familien, Hanlo das ökologisch ausgereifte, energieeffiziente Haus – und mit Zenker erfüllt man sich die ganz persönlichen Wohnträume? Ja, mit ELK schaffen wir viele Stückzahlen, Hanlo und Zenker sind beratungsintensiver. Individuelle Wohnträume lassen sich mit allen drei Marken realisieren. Bei ELK haben wir hunderte ausgeklügelte Grundrisstypen parat, mit denen sich beinahe jedes Traumhaus realisieren lässt. Uns muss klar sein, dass wir einen Traum verkaufen: Erzähl mir von deinem Traumhaus, ich gebe dir den Grundriss dazu!
Fotos: ELK/Martin Lifka
Das passt gut zu der neuen ELK-Serie New Living: Das besondere Zuhause, das nicht jeder hat, mit intelligentem Grundriss und ganz viel Stauraum, wie es in der Broschüre heißt. Da steht auch, dass „New Living“ die Erfahrung von zigtausenden gebauten Häusern und die Anforderungen an modernes Leben vereint. Wir haben drei durchdachte Grundrisstypen entwickelt, die ganz nach persönlichen Wünschen geändert werden können.
* Ewald Zadrazil ist seit Anfang 2018 einer von drei Geschäftsführern bei ELK Fertighaus und zuständig für den Bereich Vertrieb und Marketing. Der gebürtige Niederösterreicher war bereits mit 26 Jahren Geschäftsführer für den Vertrieb eines Schweizer Lager- und Logistikunter nehmens, danach war er Abteilungsleiter der mobilkom austria AG und ab 2009 Senior Vice President bei T Mobile Austria. Vor seinem Wechsel zu ELK war Zadrazil als Unternehmensberater und Aufsichts rat sowie als systematischer Coach für Führungskräfte und als Buchautor tätig.
Drei Marken, drei Zielgruppen – das erfordert auch drei Strategien am Markt. Haben ELK, Hanlo und Zenker schon ihren Platz gefunden? Ihren Platz haben sie gefunden, ihre Zielgruppe auch. ELK ist das Haus für die 26- bis 36-Jährigen. Zenker wiederum spricht einerseits die Gruppe der dynamischen und erfolgreichen 30- bis 40-Jährigen an, anderseits Pensionisten, die finanziell abgesichert sind und sich zum Beispiel mit der Abfertigung noch einmal ein Haus leisten, in dem sie barrierefrei leben können. Die Zielgruppe von Hanlo liegt dazwischen. Eine der wichtigsten Aufgaben in Österreich wird jetzt eine Schärfung der Marken sein. Gibt’s trotz aller Unterschiede Synergieeffekte, die man nutzen kann? Natürlich, viele Entwicklungen, die man im Segment mit höheren Preisen umsetzen kann, weil die Kunden darauf Wert legen, sollten in absehbarer Zeit auch bei ELK Standard sein.
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FERTIGHAUS Interview
In diesem Fall passt sich die Hauslinie sogar den äußeren Gegebenheiten an ... „Slim Living“ ist die Antwort auf eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, nämlich an das Grundstück. Die werden immer teurer, leistbar sind meist nur noch kleinere Grundstücke. „Slim Living“ ist ein nur etwa sechseinhalb Meter breites Haus – das passt auch auf ein kleines Grundstück und ermöglicht trotzdem großzügiges Wohnen. Sollte man nicht gleich Haus samt Grundstück anbieten? Könnten wir mehr leistbare Grundstücke anbieten, dann würden wir mit Sicherheit mehr Häuser verkaufen. Das ist auch einer der Gründe gewesen, wieder ins Bauträgergeschäft einzusteigen. Ziel ist es, Grundstücke zu erwerben und zu parzellieren, auf denen wir individuelle Häuser für unsere Kunden bauen. Das ist ein Schritt, den wir einfach gehen müssen. Muss man als Fertighausproduzent auch einen Schritt in die virtuelle Welt machen, etwa mit virtuellen Rundgängen durch das jeweilige Traumhaus? Das ist sicher eine interessante Sache. Aber ich denke, dass eine virtuelle Vorbemusterung vielleicht noch mehr Sinn macht. Man könnte den Kunden einen digitalen Zugang zu einer Art OnlineKatalog geben, wo sie viele Dinge in aller Ruhe daheim auswählen können. Das macht die Bemusterung einfacher, und es würde es
ELK erweitert Geschäftsführung Mit Anfang des Jahres wurde die Geschäftsführung beim Fertighaus produzenten ELK erweitert. Die Verantwortung für die Unter nehmensgruppe mit den Marken ELK, Hanlo und Zenker wurde auf drei gleichberechtigte Geschäftsführer verteilt. Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Schuller ist weiterhin für den Bereich Finanzen und das Bauträger-Tochterunternehmen HFTI verantwortlich. Ewald Zadrazil übernahm den Bereich Vertrieb und Marketing, DI Thomas Scheriau ist für den Bereich Produktion, Montage und Kundenmanagement verantwortlich.
Frauenpower. Astrid Kaufmann-Neussl leitet den Vertrieb von ELK Fertighaus.
Die neue ELK Geschäftsführung: DI Thomas Scheriau, Gerhard Schuller und Ewald Zadrazil.
auch ermöglichen, dass wir unser Portfolio erweitern können – viele Produkte können wir einfach nicht vor Ort im Bemusterungszentrum haben, aber digital könnten wir die Vielfalt sehr wohl erweitern. Bei allen virtuellen Möglichkeiten darf man aber den persönlichen Kontakt nicht vergessen. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass jeder Kunde eine Person als Ansprechpartner zur Seite gestellt bekommt, die ihn bei allen Schritten begleitet. Das ist nur eine der Konsequenzen, die sich aus einer Prämisse ergibt, die wir nie aus den Augen verlieren dürfen: Bei allem, was wir tun, müssen wir die Kundensicht in den Mittelpunkt stellen. Das ist enorm wichtig! Bei der ELK-Unternehmensgruppe werden es die Kunden in Zukunft auch mit einem für die Branche unüblich hohen Frauenanteil zu tun bekommen. Das stimmt, wir wollen den Frauenanteil entscheidend erhöhen. Wir haben seit Februar mit Astrid Kaufmann-Neussl sogar eine neue Vertriebschefin. Und mein Wunsch ist es auch, dass draußen in den Musterhäusern vermehrt Frauen eingesetzt werden. Ich glaube, dass das positive Emotionen weckt.
Wir verkaufen einen Traum! Ewald Zadrazil GF Vertrieb & Marketing bei ELK
In Österreich ist die ELK-Unternehmensgruppe unbestritten Marktführer. Jetzt streckt man die Fühler nach Deutschland aus – welche Ziele sind dort realistisch? In Deutschland haben wir einen Marktanteil von 0,8 Prozent, unser Ziel sind 2,4 Prozent. Das sind etwa 400 bis 450 Häuser. Wichtig ist es, in Deutschland bekannt zu werden. Wir müssen dort zu einer ■ Marke werden, die es auf die Short-List der Kunden schafft.
Anpassungsfähig. Die neue Hauslinie „New Living“ besticht mit indivi duell veränderbaren Grundrissvorschlägen – darunter auch solche, die sich kleinen Grundstücken anpassen.
Sie setzen überhaupt stark auf Emotionen. Wie gesagt, wir verkaufen Träume, wir schaffen Emotionen. Eine Studie hat herausgefunden, dass die Kunden kaum ein Gefühl für die Kosten eines Hauses haben. Das heißt, dass sie auch Rabatte, die wir ihnen gewähren, nicht immer richtig einschätzen können. Also haben wir beschlossen, keine Rabatte mehr zu geben, sondern Quadratmeter. Wir schenken unseren Kunden Quadratmeter dazu, also mehr Platz für das Hobby, mehr Platz für die Kinder, mehr Platz für Omas Gästezimmer. Wir haben heuer auch ein Haus verlost: die Aktion weckt ebenfalls positive Emotionen, ist ganz hervorragend angekommen. Die Teilnehmerzahl war überwältigend. Der Erfolg gibt Ihnen recht. Die Unternehmensgruppe schreibt absolut erfreuliche Zahlen. Wir haben 2017 insgesamt mehr als 900 Häuser verkauft. Das vierte Quartal war dabei besonders erfreulich und herausragend, da konnten wir das beste Quartalsergebnis seit neun Jahren einfahren!
Interview FERTIGHAUS
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Platz ist in der kleinsten Hütte! Wie viel Platz braucht man zum Leben? Gar nicht so viel, sagt zum Beispiel die Salzburgerin Simone Kamleitner, die seit ein paar Jahren recht gut mit ganzen 27 Quadratmetern auskommt. Dieser Minimalismus ist nicht nur Ausdruck einer neuen Lebensphilosophie – vielmehr sind es handfeste Gründe, die das Leben auf kleinstem Raum zu einem der Megatrends in Sachen Wohnen machen.
J
eder Trend verursacht irgendwann einen Gegentrend, vielleicht ist es aber auch nur ein Abbildgesellschaftlicher Entwicklungen. Anfang der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts lebte ein Österreicher durchschnittlich auf 23,1 Quadrat metern, mehr war damals wohl auch nicht leistbar. Aber so wie der Wohlstand sukzessive gestiegen ist, hat auch der Wohnraum zugelegt. Heute bean sprucht ein Österreicher beinahe doppelt so viel Wohnraum wie 1970. Aber die Sache mit dem Wohlstand ist längst nicht mehr die, die sie einmal war. Das Leben ist teurer geworden – und das Wohnen erst recht. Kein Wunder, dass man sich immer öfter die Frage stellt,
Fotos: Klaus Doppler
Genug Platz zum Wohlfühlen. 27 Quadratmeter sind absolut ausreichend und im Sommer kommen 25 m2 „Wohngarten“ dazu.
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FERTIGHAUS Platz ist in der kleinsten Hütte!
ob es nicht auch ein kleineres Haus tut. Wie so oft, hat die Trendumkehr in Amerika begonnen, als die Finanzkrise die Nachfrage nach sogenannten „Tiny Houses“ so richtig in Fahrt gebracht hat. Längst ist der Trend auf Europa übergeschwappt, nicht nur wegen der wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch wegen der Tatsache, dass immer mehr Menschenin sogenannten Einpersonenhaushalten leben. Und dann wäre da noch der Trend zum Mini malismus. Bei Simone Kamleitner war es von allem ein bisschen was. Das Leben im Reihenhaus hatte sie nicht wirklich glücklich gemacht. „Ich wollte ein eigenes Haus haben, meine eigenen vier Wände und ein
Millimeter-Planung Klar ist, dass man für ein Leben auf nicht einmal 30 Quadratmetern einiges umstellen muss – und jeder Millimeter exakt geplant und genutzt werden will. Reduzieren ist angesagt, zum Beispiel beim Kleiderkasten. Statt „zweieinhalb Meter Kleiderschrank“ hat Kamleitner nur noch Gewand, das zusammenpasst und miteinander harmoniert. Alles andere hat sie weggegeben. „Das befreit“, sagt sie. Ähnlich ist es bei Küchen- und Haushaltsgeräten: Was man nicht wirklich braucht, kommt nicht mit. Der Wäschetrockner zum Beispiel. Schließlich tut’s ein Wäscheständer auch. Bei dem – oder beim Staubsauger – muss freilich ganz genau überlegt werden, wo man ihn unterbringt. „Jeder Millimeter muss stimmen“, sagt Kamleitner, die ihre Möbel mit viel Kreativität selbst entwickelt hat und schon einmal auf Rollen stellt, damit sie flexibel bleiben. Mit ruhigen, hellen Farben lässt sie das kleineHaus ein bisschen größer wirken. „Die Leute, die zu mir kommen, sind immer erstaunt, wie groß das Haus eigentlich ist.“ Was Simone Kamleitner im Haus eingespart hat, holt sie sich sozusagen im Garten wieder zurück. Sobald der Winter vorbei ist, wird der Lebensraum um 25 Quadratmeter „Wohngarten“ erweitert. Die Umstellung hat sich auch finanziell ausgezahlt. Statt Miete zahlt sie jetzt eben die Raten für das zur Gänze mit einem Kredit finanzierte Haus, aber die sind immer noch geringer als die Miete. Und irgendwann gehört das Haus dann wirklich ihr. Die Erfahrungen, die Simone Kamleitner in ihrem Mikro-Haus gesammelt hat, gibt sie seit einiger Zeit gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Petra weiter. Ihr Unternehmen „Me & Me Mikrohäuser“ entwickelt und plant individuelle Häuser mit 30, 40 und 50 Quadratmeter ausgeklügelter Wohnfläche (Infos auf meandme.at), die auf Wunsch von einem Salzburger Fertighausunternehmen realisiert werden. Weniger ist mehr Dass Mikrohäuser ganz gut in eine Gesellschaft passen, in der die Baugründe knapp werden und
Foto:: www.hannelore-kirchner.com
bisschen Freiraum“, erzählt sie. „Aber finanziell ist sich das nie ausgegangen.“ Und weil bei ihr auch in anderen Bereichen das Prinzip Reduzieren angesagt war, stellte sich irgendwann unweigerlich die Frage, wie viel Raum man eigentlich zum Wohnen wirklich braucht. „27 m2 reichen“, weiß Simone Kamleitner heute. Seit ein paar Jahren wohnt die Grafikerin und Raum designerin in der beschaulichen Gemeinde Schleedorf in einem Haus auf eben 27 m2 Wohnfläche. „Genug Platz zum Wohlfühlen“, sagt sie. Ob ihr etwas fehlt, wenn sie an das vergleichsweise große Reihenhaus zurückdenkt? „Nein“, sagt sie. „Ich brauche nicht mehr – und Dingewie das Stiegensteigen gehen mir schon gar nicht ab!“
fast die Hälfte der Menschen in Einpersonenhaushalten leben, ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Im Gegensatz zu „normal“ großen Einfamilienhäusern sind sie für Singles leistbar, aber auch Paare und sogar kleine Familien können in einem 50-Quadratmeter-Häuschen recht komfortabel und vor allem sparsam leben. Es ist einfach weniger Haus zu finanzieren, aber auch weniger Haus zu erhalten. Weniger streichen, weniger putzen, dafür – auch bei kleineren Grundstücken – mehr Garten rundherum.
Me & Me. Simone Kamleitner und ihre Zwillingsschwester entwickeln ausgeklügelte Mikrohäuser mit 30 bis 50 m2 Wohnfläche.
Zukunft Modulbau Designer und Architekten haben sich jedenfalls der Mikrohäuser schon angenommen, ersinnen raffinierte Raumlösungen und geniale Konzepte. Vor allem für all jene, die auch in Zukunft in Sachen Wohnen flexibel bleiben, aber klein anfangen wollen beziehungsweise müssen. Modulbauweise heißt hier das Zauberwort. Je nach Bedarf lassen sich einzelne Module aneinanderreihen – nebeneinander oder übereinander. Hat man das Singledasein satt, wird die Familie größer – alles kein Problem, dann stellt man einfach ein Modul dazu. Das Ganze funktioniert natürlich auch umgekehrt: Ziehen die Kinder beispielsweise aus, dann wird das Modul mehr oder weniger einfach wieder entfernt. Österreichs Fertighaus-Doyen Erich Benischek sieht in der Modulbauweise überhaupt die Zukunft des Fertigbaus. „Das ist eine Weiterentwicklung der klassischen Fertigbauweise, bei der die Wände für das Haus im Werk vorproduziert werden. Beim Modulbau werden ganze Raumzellen vorproduziert, mit den Qualitätsmerkmalen eines hochwertigen Wandsystems für ein Einfamilienhaus.“ ■
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FINDEN SIE IHR TRAUMHAUS Hersteller-Überblick und Adressen Alle Infos auf einen Blick
Hat man sich erst einmal entschieden, ein Haus zu bauen, dann dreht sich alles nur noch um Informationen rund ums Haus und rund ums Wohnen. Man sucht in Katalogen, im Internet, vor Ort im Musterhauszentrum, berät sich mit Freunden und Bekannten und blättert in Fachmagazinen. Wir haben wieder versucht, Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein. Ab Seite 18 präsentieren wir Ihnen die schönsten Häuser und alle wichtigen Unternehmen der österreichischen Fertighausbranche. Wir haben zusätzlich die wichtigsten Informationen zusammengefasst, damit Sie sich rasch einen Überblick über das vielfältige Angebot verschaffen können und alles erfahren, was Sie von den einzelnen Anbietern wissen müssen. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und informieren Sie sich über die Hausangebote der folgenden Fertighausfirmen.
DAN-WOOD House Seite 18 Generalvertrieb Österreich Ost Weichselgartenweg 2, 7201 Neudörfl T 0699 11 96 31 50 F 02622 349 90 E info@danwood.co.at www.danwood.at
ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, 3934 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk.at
Seite 20
EMONDI Seite 29 EINE MARKE DER INFOBAU GMBH. Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 11 2351 Wiener Neudorf T 02236 20 58 68-12 F 02236 20 58 68-10 E info@emondi.at www.emondi.at
GENBÖCK HAUS Seite 22 Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32, 4680 Haag am Hausruck T 07732 36 51-0 F 07732 36 51-38 E info@genboeck.at www.genboeck.at
KÖBERL Haus Seite 29 KÖBERL Bau GmbH Hauptstraße 252, 8311 Markt Hartmannsdorf T 03114 51 61-0 F 03114 51 61-18 E office@koeberl.at www.koeberl.at
Living Fertighaus GmbH Seite 32 Kontakt: Musterhaus Wien Blaue Lagune 34, 2351 Wiener Neudorf T 0800 281359 info@livinghaus.at www.livinghaus.at Firmensitz: Am Distelrasen 2 D-36381 Schlüchtern T +49 6661 987 100
Lumar Haus GmbH Seite 34 Fertighauszentrum Blaue Lagune 63 2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 E verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at
Magnum Vollholzdesign GmbH Seite 36 Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 F 02236 677 099-50 E info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at
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FERTIGHAUS Hersteller-Überblick
SEITEN 16 BIS 44 Die österreichischen Gütezeichen
Fertighaus-Gütezeichen Kann nur von Mitgliedern des Österreichischen Fertighausverbandes geführt werden. Gütezeichen für Komplettbauwerke. Staatliche Prüfstellen kontrollieren gleichbleibende Qualität.
Mitglied Fertighausverband Strenge Richtlinien des Österreichischen Verbandes bezüglich Qualität und Mindestleistungsumfängen. Mitglieder unterwerfen sich den Erkenntnissen des Ombudsmannes.
Austria-Gütezeichen Geprüfte österreichische Qualität. Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität, Gonzagagasse 1/27, 1010 Wien
klima:aktiv partner Das Zeichen zeigt, dass der Hersteller Partner der klima:aktiv Initiative des Lebensministeriums ist.
GRIFFNERHAUS GmbH Gewerbestraße 3, 9112 Griffen T 04233 22 37-0 F 04233 22 37-5 E info@griffner.com www.griffner.com
ISO-Zertifizierung In der ISO 9000/9001-Norm ist international festgelegt, welche Elemente beim Qualitäts management unbedingt beachtet werden müssen. Der Kunde hat die Gewähr, dass immer nach dem gleichen Verfahren produziert wird und nichts dem Zufall überlassen bleibt. Missverständnisse sind so gut wie ausgeschlossen. Eine Firma, die nach ISO 9000 oder 9001 arbeitet, ist dank des erforderlichen Qualitätsmanagements sehr zuverlässig.
Seite 24
HAAS Fertigbau Seite 26 Holzbauwerk GmbH & Co KG Radersdorf 62, 8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0, F 03385 666-7026 E info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus
ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, 3934 Schrems T 0800 311 312 E info@hanlo.at www.hanlo.at
Marles Fertighaus GmbH Seite 38 Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 F 02236 677 688-10 E daheim@marles.com www.marles.at
VARIO-BAU Fertighaus GesmbH Seite 40 Ackergasse 21, 2700 Wiener Neustadt T 02622 893 36-0 F 02622 239 88 E info@variohaus.at www.variohaus.at
Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H. Seite 42 Fischerbühel 1, 4644 Scharnstein T 07615 300-0 E mail@wolfsystem.at www.wolfhaus.at www.facebook.com/WOLFHaus.at
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HARTL HAUS Holzindustrie GmbH Haimschlag 30, 3903 Echsenbach T 02849 83 32-0 F 02849 83 32-600 E info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at
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ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1, 3934 Schrems T 0800 808035 E office@zenker-hausbau.at www.zenker-hausbau.at
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Hersteller-Überblick FERTIGHAUS
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Generalvertrieb Österreich-Ost Weichselgartenweg 2, 7201 Neudörfl T 0699 11 96 31 50, F 02622 349 90 E info@danwood.co.at Generalvertrieb Musterhauspark Eugendorf Musterhauspark 14, 5301 Eugendorf T 0664 947 38 36, E windsperger@danwood.de Generalvertrieb Österreich Süd-Ost Blumensiedlung 1, 8243 Pinggau T 0699 11 69 01 94, E regina.strieder@danwood.at Generalvertrieb Österreich-Mitte Schulgasse 135, 8952 Irdning T 0664 51 999 45, E margit.mirtl@danwood.at Generalvertrieb Österreich-West T 0664 456 50 68, E b.gnat@danwood.at
Fotos: DAN-WOOD House
DAN-WOOD House
Perfect 131. Mit einem luftigen Wohn-/Essbereich, einem geschützten Terrassenbereich im Winkel und viel Stauraum punktet dieser Bungalow.
Entspannt ins Traumhaus ziehen
www.danwood.at Perfect 131 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*
131,96 m2 ab € 179.500,–
Point 154 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*
154,37 m2 ab € 170.200,–
Park 182 Holzrahmenkonstruktion Schlüsselfertig*
185,60 m2 ab € 247.900,–
* Preisbasis 1/2018
Drei Faktoren überzeugen die Kunden von DAN-WOOD House: hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, transparente Preise und stressfreie, kurze Bauzeit. Hausbau kann so einfach sein: Sie wählen aus über 100 DAN-WOOD-Häusern Ihr Traumhaus aus oder lassen sich Ihren ganz persönlichen Haustraum maßschneidern. Und bei der Ausstattung des Hauses steht Ihnen nicht nur Ihr DAN-WOODBerater zur Seite; unsere Innenarchitekten haben für viele Häuser Anregungen entworfen. DAN-WOOD möchte Ihnen das Bauen so leicht und angenehm wie möglich machen. Sie werden staunen, wie eingespielt die firmeneigenen, hoch qualifizierten Bautrupps sind. Alle arbeiten perfekt Hand in Hand. So ist ein schlüsselfertiges Haus – je nach Größe – in vier bis zehn Wochen ausgebaut. Vom Fußbodenbelag über die tapezierten und gestrichenen Wände bis hin zum voll ausgestatteten Bad – alles ist fertig und bereit für den Bezug. Wer ein DAN-WOOD-Haus baut, weiß auch genau, womit er rechnen kann: mit kurzer Bauzeit, transparenten Preisen, Top-Qualität der im Werk millimetergenau vorgefertigten Wände und Dachelemente sowie der Energieeffizienz der
Park 182. Ein Haus im modernen Gewand mit integriertem Flachdachcarport und einem schönen Grundriss. Point 154. Das ideale Familienhaus überzeugt mit großen Kinderzimmern, Ankleide und offenen, lichtdurchfluteten Gemeinschaftsräumen.
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FERTIGHAUS DAN-WOOD House
DAN-WOOD-Niedrigenergiehäuser. Weiters werden in den Häusern nur Markenprodukte verbaut. Auf www.danwood.at finden Sie das komplette Hausprogramm, übersichtlich geordnet nach Bungalows (Serie Perfect), eineinhalbgeschoßigen Häusern (Serie Point), zweigeschoßigen Stadtvillen (Serie Park) und Doppelhäusern/ Häusern mit Einliegerwohnung (Serie Partner und Privat). Geboten werden Eigenheime in allen Größen und für jedes Budget. Rund 1.500 Bauherren in Deutschland und Österreich haben sich allein im Jahr 2017 für das entspannte Bauen mit DANWOOD entschieden, wobei ein großer Teil den Weg zu DANWOOD über eine Empfehlung gefunden hat. Das spricht für sich!
Point 162 A. Neben der schönen Ansicht überzeugen die inneren Werte dieses auf eine vier- bis fünfköpfige Familie zugeschnittenen Domizils: Kochen, Essen und Wohnen sind offene, aber sichtbar strukturierte Bereiche. Viel Licht fällt über die Galerie auf den Essplatz. Eine Speisekammer, eine luxuriöse Ankleide, eine Galerie, eine platzsparende gerade Treppe und nicht zuletzt der 1,50 Meter hohe Kniestock, der viel Platz unter den Dachschrägen bereithält, sind weitere Pluspunkte des Hauses „Point 162 A" von DAN-WOOD. Zum Heizen gibt es verschiedene energieeffiziente Technikpakete.
So eine luftige Galerie weitet nicht nur den Blick. Sie macht das Haus noch großzügiger und heller und erzeugt ein grandioses Wohngefühl.
Offenheit bis unter das Dach – mit schönen sichtbaren Dachbalken und viel Luft nach oben. Außerdem gibt es im ganzen Haus – sogar im Schlafzimmer – reichlich Tageslicht.
DAN-WOOD House FERTIGHAUS
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ELK Fertighaus GmbH
Industriestraße 1, 3943 Schrems T 02853 705 E office@elk.at www.elk.at
Fotos: ELK Fertighaus
Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage
Mit ELK erfüllen sich auch bei einem schmalen Grundstück alle Wohnwünsche. Der Grundriss bietet höchsten Komfort bei nur 6,5 Metern Breite.
Fertighaus seit mehr als vier Jahrzehnten
ELK – Häuser fürs Leben
Seit über vierzig Jahren baut ELK Fertighäuser. Vom Autohaus über die Montessori-Dorfschule bis zum Zuhause für über 45.000 Familien in Österreich – alle leben in einem Haus fürs Leben von ELK. So benoten Kunden den Service von ELK* Note Pläne wurden termingerecht erstellt 1,8 Erreichbarkeit der Mitarbeiter 1,6 Zufriedenheit mit Partnerfirma für Keller 1,6 Zufriedenheit mit Mitarbeiter in der Bemusterung 1,4 Termingerechte Hausmontage 1,5 Kompetenz des Montageteams 1,5 * Kundenbefragung laut Qualitätsmanagement nach Schulnoten
ELK vereint jahrzehntelange Erfahrung in der Hausplanung mit modernem Wohndesign. Hier findet jedes Familienmitglied Platz zum Relaxen.
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FERTIGHAUS ELK Fertighaus GmbH
Dank dieser Erfahrung bietet der Marktführer auf dem heimischen Fertighausmarkt eine Vielzahl von Vorteilen: neben der finanziellen Sicherheit eines langjährig erfolgreich tätigen Unternehmens bestens qualifizierte Mitarbeiter, hochwertige Qualität der Produkte, die eigene Produktion (in Schrems im Waldviertel) und den eigenen Kundendienst. Die drei Hauptgründe, warum sich so viele Familien für ein ELK Haus fürs Leben entscheiden, sind die Qualität für Generationen, die preiswerten Angebote und die unglaubliche Vielfalt. Vom Bungalow als „Pensions-Vorsorgemodell“ für Mittfünfziger über Reihen- und Doppelhäuser bis zu der New LivingSerie für Baugründe mit besonderen Herausforderungen. Die ELK Häuser fürs Leben gibt es belagsfertig oder schlüsselfertig. Als Besonderheit für geschickte (Hobby-)Handwerker gibt es ELK auch „für Selbermacher“ in unterschiedlichen Ausbaustufen. Beste Qualität – und dank Eigenleistungen noch günstiger. Fixe Kosten, fixe Termine Hat man sich erst mal für ein Hausmodell entschieden, beginnt die „Qual der Wahl“: Aus einer Vielzahl von Angeboten in einem der beiden Design Center in Wien Vösendorf/Blaue Lagune oder Graz gilt es die Außengestaltung (von den
Fenstern bis zur Fassadenfarbe), das Innere des neuen ELK Traumhauses (von den Türgriffen bis zu den Fliesen) und die Haustechnik (z. B. Steuerung von Licht, Rollläden etc.) per Klick festzulegen. Ist das einmal erledigt, geht das eigene ELK Haus in Produktion. Die ELK Bauweise ermöglicht eine genaue Planung Ihres Einzugs bzw. Umzugs in Ihr neues Zuhause. Denn im ELK Werk in Schrems wird das Haus nach Ihren individuellen Wünschen gefertigt und etwa sieben Monate nach Vertragsunterzeichnung aufgestellt. Damit setzt ELK in der Fertighausbranche neue Maßstäbe. Der hohe Vorfertigungslevel ermöglicht kurze und damit kosteneffiziente Bauzeiten. Pünktlich zum vereinbarten Termin werden die im Werk produzierten Wände, Decken und Dachelemente abgeladen und von erfahrenen Facharbeitern montiert. Das bestätigen auch die im Rahmen des kontinuierlichen Qualitätsmanagements befragten Kunden (siehe auch Kasten: So benoten Kunden den Service von ELK). Während der gesamten „Bauzeit“ – also von der Planung bis zum Einzug – steht Ihnen der „ELK Vertrauensmann“ immer zur Seite. Er ist Ihr – einziger – Ansprechpartner, der dafür sorgt, dass im Hintergrund alle beteiligten Handwerker und Lieferanten präzise zusammenarbeiten. Und schließlich alle Teile zu einem Ganzen, Ihrem Traumhaus, zusammenfügen.
Bei ELK wird an alles gedacht. Wollen Sie ein Extrazimmer im Erdgeschoß? Kein Problem! Ob mit Speis oder zusätzlichem Raum im Erdgeschoß – es bleibt immer viel Raum zum Wohnen!
Zu Hause wohlfühlen. Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt des Hauses. Ob Familie oder Gäste – hier steht das Zusammensein im Vordergrund.
Edles Interieur. Auch im Interieur setzt ELK auf Vielfalt. Im Designcenter wählen die künftigen Hausbewohner aus einem großen Sortiment.
ELK Fertighaus GmbH FERTIGHAUS
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GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH
Niedernhaag 32, 4680 Haag am Hausruck T 07732 36 51-0, F 07732 36 51-38 E info@genboeck.at www.genboeck.at
SolarGEN family Holzelementkonstruktion 151,90 m2 Ausbauhaus* ab € 196.035,– KlimaGEN Holzelementkonstruktion 158,70 m2 Ausbauhaus* ab € 181.335,– BE FREE Holzelementkonstruktion 153,70 m2 Ausbauhaus* ab € 183.120,– microHOME Holzelementkonstruktion 66,50 m2 Belagsfertig* ab € 119.330,– * Preisbasis 12/2017
SolarGEN family im Musterhauspark Haid (OÖ) verwirklicht mit seinen offenen Wohnbereichen und viel Platz zum Entfalten den Traum junger Familien nach dem eigenen Zuhause. Je nach Ausführung sorgt dieses Wohnkonzept als Niedrig-, Niedrigst- oder Passivhaus für kleinste Heizkosten und großartiges Wohnklima.
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FERTIGHAUS GENBÖCK HAUS
Fotos: GENBÖCK HAUS
BEST AGER Holzelementkonstruktion 124,40 m2 Ausbauhaus* ab € 170.625,– BEST AGER. Der barrierefreie Bungalow im Musterhauspark Haid (OÖ) verwöhnt mit höchstem Wohnkomfort auf einer Ebene. Dies ist das Wohnkonzept für moderne Bauherren, die edles Design mit einem durchdachten Sicherheitskonzept und geringen Betriebskosten verbinden wollen.
Mein Haus wie kein zweites Wenn Sie Ihren Träumen folgen, wohnen Sie einzigartig, denn GENBÖCK HAUS fertigt ein unverwechselbares Traumhaus für Sie und Ihre Liebsten. Erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und erwachen Sie jeden Tag in Ihrem ganz und gar persönlichen Zuhause. Es entspringt Ihrer Vorstellung, Ihrer Fantasie, wie sich Ihr Zuhause anfühlen soll. Darum nimmt sich Ihr GENBÖCK HAUSBerater viel Zeit, um Ihre Bedürfnisse und Visionen zu Papier zu bringen. Es folgt ein aussagekräftiges Angebot zu einem Fixpreis, auf den Sie sich verlassen können. Verlassen können Sie sich auch auf Ihren Projektleiter, der während der ganzen Bauphase bis zur Schlüsselübergabe als persönlicher Ansprechpartner an Ihrer Seite bleibt.
GENBÖCK HAUS interpretiert den ältesten Baustoff Holz völlig neu als Hauptbestandteil seiner innovativen Holzelementbauweise. So entstehen in Verbindung mit modernster Haustechnik wertbeständige Häuser mit hervorragender Energie effizienz und kleinsten Heizkosten. Holen Sie sich einen Vorgeschmack auf Ihr einzigartiges Zuhause und lassen Sie sich inspirieren von den GENBÖCK HAUS-Wohnkonzepten in den Musterhausparks oder im Internet auf www.genboeck.at. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Wünsche!
KlimaGEN, das Wohnkonzept am Firmensitz in Haag/Hausruck (OÖ), erfüllt den Traum vom gesunden Wohnen. Als nachhaltig errichtetes, zertifiziertes Passivhaus schont es Ressourcen, schützt die Umwelt und spart Energie. Das macht KlimaGEN zu einer verantwortungsbewussten Investition in die Zukunft.
BE FREE in der Blauen Lagune in Wien ist das mitwachsende Wohnkonzept, das veränderten Lebensumständen viel Freiheit gibt. Umbau, Anbau, Aufbau, Rückbau – alles ist möglich. BE FREE ist so wunderbar wandelbar wie das Leben.
Der Sehnsucht ein Zuhause geben. Mit BE FREE hat GENBÖCK HAUS ein Wohnkonzept entwickelt, das sich flexibel auf die vielfältigen Veränderungen des Lebens einstellt. Singles werden Paare, bekommen Kinder, machen Karriere, genießen die Pension, die Kinder ziehen aus oder auch wieder mit Partner und Familie ein. BE FREE kann bei Bedarf horizontal oder vertikal erweitert und später auch wieder rückgebaut werden. Wenden Sie sich mit Ihren Sehnsüchten an GENBÖCK HAUS und erfüllen Sie sich den Traum vom flexiblen Wohnen.
microHOME: individuell planen, mobil wohnen. Mit einem innovativen Konzept ermöglicht GENBÖCK HAUS mobiles Wohnen ohne Kompromisse. microHOME ist komfortabel, individuell gestaltbar, preiswert und mobil. Die Lösung für moderne Menschen, die auf der Suche nach einem unkomplizierten und mobilen Zuhause sind, z. B. als leistbares erstes Eigenheim, als Zubau für Kinder oder ein Büro, als Ferienwohnung oder als Wochenenddomizil.
GENBÖCK HAUS FERTIGHAUS
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GRIFFNERHAUS GmbH Gewerbestraße 3, 9112 Griffen T 04233 22 37-0 F 04233 22 37-5 E info@griffner.com www.griffner.com
Fotos: Griffnerhaus
Box Holzrahmenkonstruktion 174 m2 Ausbauhaus* ab € 277.900,– Bungalow Holzrahmenkonstruktion 157 m2 Ausbauhaus* ab € 226.900,– Classic Holzrahmenkonstruktion 165 m2 Ausbauhaus* ab € 236.900,– * Preisbasis 2/2018
Classic. Klassisch und von zeitloser Schönheit. Die CLASSIC-Linie von GRIFFNER setzt gestalterisch auf die Neuinterpretation klassischer, österreichischer Giebeldach-Ästhetik.
Daheim sein ist alles Viel Holz und Tageslicht, flexible Raumgestaltung, Behaglichkeit durch erstklassige, natürliche Baustoffe – bei GRIFFNERHAUS gibt’s das alles unter einem Dach. Ein altes Sprichwort sagt: „Das erste Haus baut man für seinen Feind, das zweite für seinen Freund und das dritte für sich selbst.“ Die Idee dahinter: Erst beim dritten Haus macht man alles richtig. Wer sich für ein GRIFFNERHAUS entscheidet, kann diesen Weg abkürzen und schon das erste Haus für sich selbst bauen. Der Kärntner Holzhaushersteller weiß, wie man es richtig macht – aus langjähriger Erfahrung. Die zeigt auch, dass man für die Planung des künftigen Einfamilienhauses mitunter mehr Zeit investieren sollte, als in dessen Errichtung. Deshalb widmet GRIFFNERHAUS dem persönlichen Gespräch viel Raum. Was zählt, sind individuelle Beratung, langjährige Erfahrung, kombiniert mit modernster Technik, natürliche Materialien und Vielfalt bei den Modellen – wie CLASSIC, SQUARE, BOX und BUNGALOW.
Bungalow. Elegantes, modernes Design in Kombination mit erstklassigen, natürlichen Baustoffen – und das auf einer Ebene – zeichnet den GRIFFNER BUNGALOW aus.
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FERTIGHAUS GRIFFNERHAUS GmbH
Die wahren Eckpunkte. 90% unseres täglichen Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir viel natürliches Tageslicht in unsere Häuser holen. Aus diesem Grund setzt GRIFFNER auf große Fenster und Glasflächen. Sie sind so gut gedämmt, dass im Winter die Wärme nicht verlorengeht und sich die Räume im Sommer auch nicht übermäßig aufwärmen. Außenliegender Sonnenschutz versteht sich von selbst. Neben den transparenten Flächen entscheidet aber auch die Raumhöhe über das helle und freundliche Flair eines Hauses – und genau deshalb misst sie bei GRIFFNER überdurchschnittliche 2,72 m. Das spürt man.
Weil sich ein zeitgenössisches Haus auch problemlos an geänderte Lebensumstände anpassen lassen muss, verzichten die Kärntner weitgehend auf tragende Wände. Dazu hat GRIFFNER das patentierte OpenSpace®-System entwickelt und setzt es in allen Modellen ein. Die statische Funktion wird von wenigen schlanken Säulen übernommen. So bleiben die Bewohner völlig frei in der Raumaufteilung. Rauf aufs Dach. In Österreich und im süddeutschen Raum dominiert das steile Dach die Einfamilienhausszene. Das hat Tradition und das ist auch gut so. Unübersehbar aber ist auch der Trend zum flachen oder zum Pultdach. Anders als beim Steildach, gibt es hier keineDachschrägen und die Räume können viel besser genutzt werden. Das Flachdach des Erdgeschoßes wird für die Räume im Obergeschoß zum Balkon und erweitert damit den Wohnraum im ersten Stock. Nachhaltigkeit ist selbstverständlich. Atmungsaktive Baustoffe wie heimische Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern wirken wie eine natürliche Klimaanlage und sorgen für ein gesundes und schadstofffreies Raumklima. Bei der Auswahl der Baustoffe achtet GRIFFNER auf Umweltverträglichkeit und die Möglichkeit des Recyclings. Der geringe Energiebedarf für Raumwärme und Warmwasser wird bevorzugt über Wärmepumpen, Solaranlagen und Pellets-Heizungen gedeckt – und das macht unabhängig.
Box. Design in schlichter Vollendung. In der Grundform ein Kubus, kann jede GRIFFNER BOX durch zusätzliche Kuben erweitert werden.
Lichtdurchflutete, hohe Räume, kombiniert mit dem Baustoff Holz, sorgen für ein natürliches, behagliches Wohngefühl.
Das von GRIFFNER entwickelte und patentierte Open-Space®-Konzept garantiert eine flexible Innenraumgestaltung.
GRIFFNERHAUS GmbH FERTIGHAUS
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HAAS FERTIGBAU Holzbauwerk GmbH & Co KG
Vita 160 Holzrahmenkonstruktion 160 m2 Ausbauhaus* Preis auf Anfrage Terra 110 Holzrahmenkonstruktion 110 m2 Ausbauhaus* Preis auf Anfrage Solana 158 Holzrahmenkonstruktion 158,30 m2 Ausbauhaus* Preis auf Anfrage
Fotos: Haas Fertigbau
Radersdorf 62, 8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0 F 03385 666-7026 E info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus
Mit dem Solana 158 gehen Sie einen Riesenschritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Wohlfühlwohnen. Das Solana 158 beweist, dass energieeffizientes Bauen und raffinierte sowie anspruchsvolle Architektur kein Widerspruch sein müssen.
Das Mehrwerthaus von Haas eröffnet Wohn[t]räume Das Mehrwerthaus von Haas ist die erschwinglichste Möglichkeit, sich eigenen günstigen Wohnraum zu schaffen. Lassen Sie sich überraschen von Preis und Leistung!
Terra 110. Der moderne Bungalow Terra 110 besticht durch höchsten Komfort, modernste Optik und Top-Qualität.
Die eigenen vier Wände nach den persönlichen Wünschen gestalten: Haas Fertighaus lässt es Wirklichkeit werden und errichtet Wohnkonzepte, so individuell wie ihre Bauherren. Haas-Häuser bestechen darüber hinaus mit innovativer Heiztechnik und besten Dämmwerten sowie einer ökologischen und umweltfreund lichen Bauweise. Damit ist für optimales Raumklima bei gleichzeitig niedrigen Heizkosten gesorgt. Durch hochwärmegedämmte Wandkonstruktionen, modernste Heizungs- und Lüftungssysteme sowie strengste Qualitätsrichtlinien schaffen Haas-Häuser seit über 35 Jahren Niedrigstenergiestandards mit Leichtigkeit, was auch exzellente Fördermöglichkeiten bietet. Wir begleiten Sie mit dem Know-how tausender erfolgreich abgeschlossener Bauprojekte und beraten Sie von den ersten Planungsschritten über den Bau selbst bis hin zum Tag des Einzugs. So erleben Sie schon heute den Wohnkomfort von morgen und sparen tagtäglich, ohne auf Behaglichkeit und atemberaubendes Design verzichten zu müssen.
FlexBox. Durch die einzelnen Module lassen sich Gesamtgröße und Grundrisse individuell gestalten.
Genera 151. Die hochwärmegedämmte Gebäudehülle lässt Sie luxuriöses Ambiente mit Durchblick genießen.
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FERTIGHAUS Haas Fertigbau
Ein Haus von Haas ist erst fertig, wenn Sie zufrieden sind. Hier sind wir so flexibel, wie Sie es wünschen. Drei Ausbaustufen, vom Ausbauhaus über das Mehrwerthaus bis hin zum Schlüssel fertighaus, stehen Ihnen als Orientierungshilfe zur Wahl. Sie können selber mitanpacken oder keinen Finger rühren. Wenn Sie sorgenfreie Perfektion bis ins kleinste Detail erreichen möchten, empfehlen wir schlüsselfertig bauen zu lassen. Sie dürfen es glauben: Haas respektiert Ihr Budget. Ihren Stil. Ihre Wünsche. Wer jetzt ans Hausbauen denkt, ist mit dem Mehrwerthaus von Haas bestens beraten. Neben viel Wohnkomfort bietet die zweite Ausbaustufe im Haas-Portfolio viele Zusatzleistungen, wie Elektrogutachten, Alu-Rollläden und Kamin, die ohne Aufpreis mit dabei sind. Ebenfalls im Fixpreis inkludiert sind eine doppelte Beplankung und eine fugenlose Fassade. Das Mehrwerthaus von Haas besticht aber auch noch mit einemweiteren Extra: dem massiven Betonestrich. Dieser bietet eine bessere Speichermasse für die Fußbodenheizung und reduziert die Schallübertragung von Ober- zu Untergeschoß auf ein Minimum. Erhältlich ist das Mehrwerthaus in den Varianten Grande, Solana, Vita, Terra und Genera. Es kann ganz nach persönlichem Geschmack und Bedarf des Kunden gestaltet werden und sorgt mit einer flexiblen Grundriss-Gestaltung sowie einer individuellen Wahl der Dachform dafür, dass der Traum vom eigenen Haus ganz nach den eigenen Vorstellungen realisiert werden kann. Wir bestreiten mit Ihnen gerne gemeinsam den Weg des wohl größten Abenteuers Ihres Lebens: EIN HAUS BAUEN! Der individuelle Hauswunsch eines jeden Kunden steht für uns immer im Mittelpunkt. Er muss sich nur noch für ein Haas-Haus entscheiden.
Vita 160. Die klare und großzügige Raumordnung bietet sowohl im Erd- als auch Obergeschoß wunderbare Möglichkeiten sich einzurichten und eröffnet ein rundum herrliches Wohngefühl. Das Haus zeichnet sich durch sein flexibles Raumkonzept aus und ermöglicht bei der Planung sehr einfach Erweiterungen wie Terrassen- oder Eingangsüberdachungen sowie Zu- und Anbauten. Änderungswünsche in der Raumplanung sind wie immer bei Haas Fertighaus selbstverständlich möglich. Und das alles zu einem leistbaren Preis! Natürlich berät Sie auch Ihr Haas-Baufachberater gerne vor Ort in einem unserer 9 Musterhäuser österreichweit.
Wohlfühlzone. Der offene Wohnraum mit großen Fensterflächen im Erdgeschoß und integrierter Essküche wird zu Ihrer individuellen Wohlfühlzone. Vor allem aber ist Haas Fertighaus der verlässliche Partner am Weg zu den eigenen vier Wänden: stressfreies Bauen, alles aus einer Hand, dazu das Gefühl der Sicherheit, das ein Partner mit 35 Jahren Erfahrung vermittelt. Und am Ende steht immer ein einzigartiges Traumhaus von Haas Fertighaus.
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ELK Fertighaus GmbH
Fotos: Hanlo GmbH
Industriestraße 1, 3943 Schrems T 0800 311 312 E info@hanlo.at www.hanlo.at
Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage Auf 45 m2 Fläche für Kochen, Essen und Wohnen genießen Sie in dem lichtdurchfluteten Raum den Blick in den Garten. Bungalows von HANLO sind die perfekte Lösung für alle, die hell, modern und auf einer Ebene wohnen wollen.
Schon heute das Passivhaus von morgen Komfort und Energieeffizienz bilden bei HANLO eine perfekte Symbiose. Und das seit 44 Jahren! Außen bieten JUMBO Wand und Decke (mit einer Dämmstärke von 36 bis 40 cm) optimale Dämmung und damit geringen Energieverbrauch besonders während der kalten Jahreszeit. Mit einem U-Wert (Maßeinheit des Wärmedurchgangskoeffizienten) von 0,10 Watt pro m2 und Kelvin erfüllt ein HANLO Haus auch die strengen Kriterien eines Passivhauses. Oder anders gesagt: Ihr HANLO Haus hat eine Energiekennzahl von 15 – pro Quadratmeter und Jahr werden 15 kWh benötigt, um das Haus auf 20 Grad zu erwärmen. Bei einem 120 m2 großen Haus wären das also etwa 1.800 kWh pro Jahr. Während der Sommermonate nutzen Sie die Kühlfunktion und die Abwärme zur Aufbereitung des Warmwassers. Mit der eigenen Photovoltaik-Anlage – im Preis eines HANLO Hauses inkludiert – sind Sie autark und erzeugen Ihren Mit seinem durchdachten Grundriss nützt dieses Haus von HANLO die Fläche ideal und ist das Haus für alle, die sich 4 Zimmer auf kompakter Fläche wünschen.
Mit nur 7,54 Metern Breite passt ein HANLO Haus auch auf schmale Grundstücke. Häuser für Familien, die sich Zusammensein und Privatsphäre unter einem Dach wünschen.
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FERTIGHAUS HANLO – ELK Fertighaus GmbH
eigenen Strom. Und für die Zukunft sind zusätzlich eine E-Tankstelle und ein Stromspeicher vorbereitet. Innen setzt sich dieses Umweltkonzept fort: die Komfort lüftung bietet angenehmes Raumklima, Warmwasser wird effizient mittels Kompaktgerät aufbereitet. Und die an der Deckeeingebauten wartungsfreien Infrarotplatten erzeugen mit Infrarotwellen (wie jene der Sonne) die wohlige Wärme eines Kachelofens. Zusätzlich bietet Ihr HANLO Haus noch umfassenden digi talen Komfort. Sie steuern alles elektronisch – von den Rollläden über die Beleuchtung bis zur Optimierung des Energieverbrauchs über das – bei HANLO inkludierte – Smart Home System. Per Smartphone aktivieren Sie frühmorgens im Bett eine Steckdose in der Küche, um den Kaffee zu kochen. Abends dimmen Sie auf einen Klick das Licht und schließen die Rollläden. Oder Sie schalten sämtliche Geräte im Haus auf Stand-by. Das können Sie natürlich auch während Ihres Urlaubs für festgelegte Zeiten ganz einfach programmieren. Und falls der Rauchmelder oder der Magnetkontakt bei den Fenstern auslöst, werden Sie von HASY sofort benachrichtigt – wo immer Sie gerade sind. Ihr persönliches Traumhaus von HANLO können Sie genau nach Ihren individuellen Wünschen gestalten: Größe, Hausform (Bungalow oder zweistöckig) und Dach sind frei wählbar.
Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 11 2351 Wiener Neudorf T 02236 20 58 68-12, F 02236 20 58 68-10 E info@emondi.at www.emondi.at Flat Lagune Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus*
122 m² ab € 97.900,–
* Preisbasis 3/2018
Flat Lagune. Der Bungalow mit ausgebautem Dachgeschoß ist als Musterhaus zu besichtigen.
KÖBERL Haus KÖBERL Bau GmbH Hauptstraße 252 8311 Markt Hartmannsdorf T 03114 51 61-0 F 03114 51 61-18 E office@koeberl.at www.koeberl.at
köberl.lagune WD159 Ziegelmassiv 158,69 m² Belagsfertig* ab € 272.216,– Schlüsselfertig* ab € 323.596,–
Checken Sie unsere Kompetenz und Leistungspakete – bei einem gemütlichen Besuch im Musterhaus „Flat Lagune“ von EMONDI. Als Familienunternehmen mit mehr als 25 Jahre Erfahrung liegt uns das Gespräch mit unseren Kunden besonders am Herzen. Denn Wünsche und Budget sollen bestmöglich auf einen Nenner gebracht werden. Hat sich die Bauherrenfamilie für ihr Haus von EMONDI entschieden, kann sie sich darauf verlassen, dass Planung, Finanzierung, Hausbau und Abwicklung perfekt und reibungslos funktionieren. Wir begleiten sie verlässlich und kompetent bis zum Einzug ins neue Haus – ein rundum persönlicher Service, den unsere Kunden besonders schätzen. Selbstverständlich sind Bauqualität und Ausführung hochwertig und modern, sie unterliegen erstklassigen Ökologie-Standards. Ein Haus von EMONDI ist energiesparend, behaglich und nachhaltig. Je nach Wunsch und Budget entscheidet sich die Bauherrenfamilie für eine der flexiblen Leistungsstufen – von Haus „außen fertig“ inklusive Eingangstür, Fenstern und Dacheindeckung bis hin zum Haus „komplett fertig“. Ist Eigenleistung gefragt, lässt sich mit exakt abgestimmten Elektro- und Haustechnikpaketen unter fachmännischer Anleitung jede Menge Geld sparen. Informieren Sie sich über das vielfach vorteilhafte Bauen mit EMONDI. Herzlich willkommen bei uns!
Best. Das klassische 3-Giebel-Haus von EMONDI.
Fotos: Emondi
EMONDI Eine Marke der Infobau GmbH.
Wir machen Hausbau zur einfachsten Sache der Welt.
Cube. Kubischer Baukörper für moderne Ansprüche.
1.077 Häuser in 40 Jahren – das kann kein Zufall sein! Bei Köberl Haus kann der Kunde sein Ziegelmassivhaus selbst individuell planen – perfekt abgestimmt auf seine Bedürfnisse. Durch die vielen Jahre der Begleitung und Betreuung von mehr als 1.000 Familien haben wir ein Gespür für die Bedürfnisse und Vorlieben unserer „Häuslbauer“ entwickelt. Mit nahezu 160 m2 ist das Musterhaus in der „Blauen Lagune“ in Vösendorf ein sehr großzügiges Wohnobjekt. Helle Räume und nahtlose Übergänge in andere Wohnbereiche eröffnen ein besseres Wohngefühl. Köberl Haus ist ein Familien unternehmen im besten Sinne, in dem Erfahrung und
Inno vation ideal verbunden werden. Garantierte Preise sowie fixe Termine sind durch die sechs eigenen Gewerke – Baumeister, Zimmerei, Elektrotechnik, Heizung & Sanitär, Trockenausbau und Maler – selbstverständlich. Auf Wunsch können auch Keller, Garage und/oder Carport angeboten und errichtet werden. Bei Köberl Haus entsteht jedenfalls aus einem Lebenstraum der perfekter Wohnraum.
Fotos: Köberl Haus
* Preisbasis 6/2017
EMONDI | KÖBERL HAUS FERTIGHAUS
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HARTL HAUS Holzindustrie GmbH
Trend 157 W Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig* Elegance 136 W Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig*
Foto: Hartl Haus, www.fotoprofis.at
Haimschlag 30, 3903 Echsenbach T 02849 83 32-0 F 02849 83 32-600 E info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at
157,40 m² ab € 170.800,– ab € 216.700,– ab € 252.500,– Trend 157 W. Das Musterhaus in Haid zeigt die Variante mit Erker im EG und OG. Größe, Dachform, Ausführung – das komplette Konzept des Hauses bietet vielfältige Möglichkeiten, individuelle Wohnbedürfnisse und architektonische Vorlieben in Einklang zu bringen.
135,60 m² ab € 184.400,– ab € 232.200,– ab € 276.400,–
Komfort trifft Eleganz
* Preisbasis 1/2018
Eines können wir jetzt schon mit Sicherheit zum neuen Musterhaus Elegance 136 W – New Life sagen: Wer die Vorzüge dieses einmaligen Konzeptes einmal selbst erleben konnte, wird diesen Komfort vermissen, wenn er auf Reisen geht. Überzeugen können Sie sich davon im Musterhauspark Blaue Lagune.
Foto: Hartl Haus
Elegance 136 W. Kompakt und ohne Treppen: Immer mehr Menschen jeden Alters entscheiden sich für Wohnen auf einer Ebene. Dieser neue Bungalow bietet mit seiner Grundrissform den perfekten Terrassenbereich.
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Die gemütliche Panoramafensterbank etwa, auf der man sich mit einem guten Buch oder zum Fernsehen niederlassen oder auch die tolle Aussicht in den eigenen Garten genießen kann. Auch die Heiz- und Kühlelemente von Harreither tragen zum Wohnkomfort bei, denn sie reagieren – anders als eine normale träge Fußbodenheizung – innerhalb kürzester Zeit auf die Bedürfnisse der Bewohner. Schon nach 15 Minuten stehen zusätzliche Wärme oder Abkühlung zur Verfügung. Wie gut das tut, kann in einem eigenen Raum im Musterhaus demonstriert werden. Hier wird einem schnell bewusst, dass Wohlfühlen nicht in erster Linie von der Raumtemperatur abhängt, sondern im Wärmeaustausch zwischen uns und den uns umgebenden Flächen liegt. Im Essbereich und im Bad kann durch die verbauten Wand elemente das Wohlfühlklima schnell und ohne unangenehme Nebeneffekte wie Zugluft an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Dafür, dass es ganzjährig schön angenehm ist, sorgt darüber hinaus im ganzen Haus eine Kühldecke von Harreither. Herzstück des Hauses ist das 2,50 m hohe und raumbreite Hebeschiebeelement, gefertigt von unseren Tischlern, im 2,95 m hohen, zentralen Essbereich. Das Glaselement stellt den nahtlosen Übergang in den von drei Seiten geschlosse-
FERTIGHAUS HARTL HAUS Holzindustrie GmbH
nen Innenhofbereich dar, der mit Outdoorküche und gemütlichen Sitzmöbeln zum Verweilen im Freien einlädt. Mit den beleuchteten mobilen und beheizten Wänden von Harreither kann man die Nächte auch bei niedrigen Temperaturen noch lange draußen genießen. Das ausgeklügelte Smart Home 3.0-Konzept von LOXONE sorgt jederzeit für die passende Lichtstimmung, reguliert automatisch die Verschattung und spart kostbare Energie, indem das Maximum aus der gerade herrschenden Sonneneinstrahlung herausgeholt oder eben abgeblockt wird. Dank seiner Sensoren wird Ihr Zuhause damit richtig intelligent, reagiert je nach Tageszeit und Lichteinfall automatisch mit Lichtszenarien, Musikbeschallung, Verschattung und Temperaturregelung – und spart Ihnen bis zu 50.000 Handgriffe im Jahr! Das neue Musterhaus ist dank PV-Anlage und Batteriespeicher ökologisch und ökonomisch wertvoll, denn es wurde als Plusenergiehaus konzipiert. Das bedeutet, dass das Haus zum Selbstversorger wird, das mehr Energie produziert als die Bewohner verbrauchen. Der übrig gebliebene Strom wird zuerst in die Batterie und anschließend an das öffentliche Netz abgegeben. Dieser kann dann in der Nacht verwendet werden.
Foto: Hartl Haus Fotos: Hartl Haus, www.herrundfraulechner.at
Elegance 136 W – New Life. Das neue Musterhaus in der Blauen Lagune ist ein Zusammentreffen von innovativen Lösungen und komfortablem Wohnkonzept, das speziell für das 120-Jahr-Jubiläum entwickelt worden ist.
Die Panoramafensterbank bietet Platz, sich gemütlich mit einem guten Buch oder zum Fernsehen niederzulassen. Auch die tolle Aussicht in den eigenen Garten kann man zu jeder Jahreszeit genießen.
Das Herzstück des Hauses ist das 2,50 m hohe und raumbreite Hebeschiebeelement von unseren Tischlern im 2,95 m hohen, zentralen Essbereich. Das Glaselement stellt auch den nahtlosen Übergang in den von drei Seiten geschlossenen und windgeschützten Innenhofbereich dar, der mit Sitzmöbeln zum langen und ungestörten Verweilen im Freien einlädt.
HARTL HAUS Holzindustrie GmbH FERTIGHAUS
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LIVING FERTIGHAUS GMBH
Fotos: Living Fertighaus GmbH
Kontakt: Musterhaus Wien Blaue Lagune 34, 2351 Wiener Neudorf T 0800 281359 info@livinghaus.at www.livinghaus.at Firmensitz: Am Distelrasen 2 D-36381 Schlüchtern T +49 6661 987 100
Lebensfreude pur: Ein Musterhaus stand Pate für dieses individuelle Kundenhaus.
Sunshine 125 Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus Basic*
124,88 m² ab € 82.979,–
Solution 125 Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus Basic Profi*
124,11 m² ab € 83.340,–
Traumhaus verwirklicht! Mit der LIVING FERTIGHAUS GMBH ins Eigenheim: Ein Musterhaus stand Pate für den individuellen Wohntraum.
* Preisbasis 1/2018
Viel Geld gespart und überglücklich im neuen Eigenheim: Janinaund Mariko Dominkovic haben ein Musterhaus der LIVINGFERTIGHAUS GMBH auf ihre Wünsche und ihren Lifestyle zugeschnitten und in Eigeninitiative mit viel Liebe zum Detail ausgebaut. „Kleistern und schrauben, verputzen und streichen – mir macht das Werken einfach Freude“, erklärt der stolze Hausherr. Und mit Blick auf Dilayla und Damian, ihre beiden Kinder, fügt seine Frau Janina hinzu: „Uns war schon immer klar, dass wir einmal ein eigenes Haus haben möchten, in dem unsere Kinder groß werden.“
Ihre Idee von den eigenen vier Wänden wurde wahr, und Janina und Mariko sind sich einig: „Wir haben in jedem Fall unser Traumhaus verwirklicht.“ Ihr Haus-Berater legt gemeinsam mit Ihnen fest, wie viel Eigeninitiative Sie einbringen – ganz individuell nach Ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten. Sie haben die Wahl zwischen drei Ausbaustufen, vom Ausbauhaus-Basic für HeimwerkerProfis über das Ausbauhaus für Heimwerker-Könige bis hin zum Ausbauhaus-Plus für den Hobby-Heimwerker.
Badezimmer. Komfortabel und wunderbar hell, auch dank zusätzlichem Dachfenster.
Schlafzimmer. Ein schöner Rückzugsort für Ruhe und Erholung.
Kinderzimmer. Das Reich für kleine Helden und die Jugend.
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FERTIGHAUS LIVING FERTIGHAUS GMBH
Sunshine 144. Modern und individuell präsentiert sich dieses Eigenheim für eine vierköpfige Familie.
Gang. Einladend für Gäste, geräumig und stylisch.
Esszimmer. Der Mittelpunkt für ein lebendiges Familienleben.
LIVING FERTIGHAUS GMBH FERTIGHAUS
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Lumar Haus GmbH
Fotos: Lumar
Fertighauszentrum Blaue Lagune 63 2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 E verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at
Lumar Individuell. Häuser für Menschen, die schon ganz genau wissen, was sie wollen.
BlackLine Pure W8 Holzrahmenkonstruktion 181 m2 Schlüsselfertig* ab € 439.000,– * Preisbasis 3/2018
Designkompetenz und hervorragende Technologie Das Familienunternehmen LUMAR HAUS ist auf die Errichtung von hochwertigen Super-Niedrigenergie- und Passivhäusern in Fertigteilbauweise spezialisiert. Dabei setzt LUMAR HAUS Trends in Architektur und Design und verwendet in der Fertigung ausschließlich hochwertigste, umweltfreundliche Materialien.
Terra iEdition. Der Bungalow überzeugt durch ideale Raum- und Energienutzung.
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FERTIGHAUS Lumar Haus GmbH
„Besser leben“ – geprägt von diesem Motto, steht die Wohnqualität in einem LUMAR-Haus im Zentrum der sorgfältigen Planung, der Individualisierung und der Bauqualität. In Öster reich ist LUMAR HAUS mit einer eigenen Gesellschaft auf gestellt und hat über diese schon zahlreiche Hausprojekte realisiert. Besonders bemerkenswert sind drei Haustypen – alle Eigenentwicklungen von LUMAR HAUS. Eine Aufsehen erregende Hauslinie ist „BlackLine“. Die Häuser überwinden scheinbar die gestalterischen Möglichkeiten und vereinen dabei heraus ragende Architektur, höchste Design- und Materialkompetenz und perfekte Funktionalität für ihre Bewohner. Jedes BlackLine-Haus wird für seine Bauherren maßgeschneidert und stellt damit ein absolutes Unikat dar. Bei der Planung kommt das kreative Architektenteam von LUMAR HAUS zum Einsatz, das bei der Umsetzung immer die Einzigartigkeit des Gebäudes im Fokus hat.
Ein besonderes Haus ist auch das „Lumar Primus iEdition“Haus, mit dem eine ideale Raum- und Energienutzung realisiert wurde. Wand, Dach, Fenster und Türen bilden in ihrer Summe eine ideal gedämmte Gebäudehülle und machen das Haus zum echten Sparmeister mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Exklusiv-Paket enthält zudem viele visionäre und inspirierende Details, die das Haus Primus auf das höchste Niveau der architektonischen Gestaltung heben. Mit der Realisation des iEdition-Hauses präsentiert LUMAR HAUS ein Architektenhaus mit hervorragendem Design und geht dabei ganz auf die persönlichen Wünsche der Bauherren ein. Mit den modernen Bungalow-Häusern „Terra“ aus der Haus linie Avantgarde reagiert LUMAR HAUS auf die starke Nachfrage nach ebenerdigen, barrierefreien Häusern mit einem individuellen Grundriss und höchstem Wohlfühlfaktor. „Terra“ zeichnet sich durch großzügige Fensterflächen und einen modularen Grundriss aus. Je nach Platzbedarf bieten die vier unterschiedlichen Modelle 131, 141, 158 oder 162 Quadratmeter Wohnfläche und sind wahlweise mit einem Flach-, Pult- oder Walmdach erhältlich. Mehr Informationen über LUMAR-Häuser erhalten Sie unter www.lumar-haus.at.
Foto: Robert Sprang Foto: Robert Sprang
BlackLine Pure W8. Zwei unterschiedlich große Baukörper mit Pultdächern vereinen sich zu einer dynamischen Hausform, die großformatigen Fassadenplatten gehen mit den imposanten Glasflächen, die maximales Tageslicht in den Wohnraum lassen, eine perfekte Symbiose ein. Das Erdgeschoß zeigt sich offen und geräumig und bietet dennoch ein gemütliches, intimes Ambiente. In der Blauen Lagune können Sie sich vom BlackLine Pure W8 persönlich überzeugen.
Exklusives Interieur. Das Design des Hauses setzt sich auch im Innenbereich fort. Die stylische Küche im Erdgeschoß, oben das große Schlafzimmer mit eigener Garderobe und angeschlossenem Badezimmer sowie zwei weitere kleinere Räume (zwei Kinderzimmer oder Kinderzimmer und Büro) und noch ein kleines Badezimmer garantieren Wohlfühlfaktor.
Formvollendung. Riesige Fenster bieten lichtdurchflutetes Ambiente und die Treppe führt hinauf zur Galerie, die einen beeindruckenden Blick auf den unten liegenden Wohnraum bietet. Das Holz in Naturoptik harmoniert wunderbar mit der hellen Fassade des Hauses und ergibt ein stimmiges Gesamtbild.
Lumar Haus GmbH FERTIGHAUS
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Magnum Vollholzdesign GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 F 02236 677 099-50 E info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at 155 m² ab € 248.000,– ab € 310.000,–
Fotos: Magnum, Stora Enso
Concetto Holztafelkonstruktion (Massivholz) Ausbauhaus* Belagsfertig* * Preisbasis 1/2018
Concetto. Die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und Wohnen, daher sind Häuser von Magnum Vollholz.Design auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet.
Natürlich wohnen im Vollholzhaus Magnum Vollholz.Design hat eine einfache Philosophie: Im Mittelpunkt stehen die Bewohner. Konsequenterweise ist jedes Haus ein Unikat.
Alles Unikate. Zeitgemäße, moderne Architektur – klare Linien treffen auf den natürlichen Baustoff Holz. Raffinierte, unkonventionelle Lösungen machen Wohnen zum Genuss und jedes Familienmitglied findet seinen ganz persönlichen ungestörten Platz.
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Bei Magnum Vollholz.Design überzeugen nicht nur Stil und Design, sondern auch Material und Technik. Höchste bautechnische Qualität wird von Magnum Vollholz.Design in Zusammenarbeit mit langjährigen Partnerfirmen ausgeführt. Jedes Detail ist perfekt geplant und umgesetzt, vom Licht design bis zum Sonnensegel. Im ausführlichen Gespräch mit Hausdesignern, Architekten, Technikern und Energieberatern
FERTIGHAUS Magnum Vollholzdesign GmbH
werden die Wünsche und Vorgaben analysiert. Platzbedarf, Design, Haustechnik, Bebauungsvorschriften, budgetäre Möglichkeiten ..., dann erst wird ein persönliches, ökologisches, umweltschonendes Konzept erstellt. Die Vollholzbauweise und der durchgehende Einsatz von Naturmaterialien ermöglichen das außergewöhnliche Raumklima. Der Unterschied ist zu spüren. Tag für Tag!
Individuell. Individuelle Grundstücke erfordern individuelle Planungen, diese werden von Magnum Vollholz.Design perfekt umgesetzt. Verweilen, genießen, Kraft schöpfen. Mit allen Sinnen wohnen – in der schönsten Form.
Magnum Vollholzdesign GmbH FERTIGHAUS
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Marles Fertighaus GmbH
Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 F 02236 677 688-10 E daheim@marles.com www.marles.at Classic 146 Holzrahmenkonstruktion 146 m² Ausbauhaus mit Pultdach* ab € 128.900,–
Fotos: Marles
* Preisbasis 1/2018
Musterhaus. In der „Blauen Lagune“ freuen sich die Mitarbeiter von Marles auf Ihren Besuch.
Ein Haustyp – viele Gesichter Das Wohnen auf einer Ebene hat seinen festen Platz in der Hausbau-Welt eingenommen. Allerdings auch in ganz neuen, stylischen Varianten, die neben den klassischen Bungalow-Zielgruppen auch immer mehr junge Menschen begeistern. Der Bungalow ist zweifellos der Shooting-Star der Hausbauszene. Und dabei ist er eigentlich keine wirkliche Neuheit. Denn der Bungalow hatte bei uns in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts seine erste Hochblüte, erfunden wurde er schon viel, viel früher in Nordindien. „Der Bungalow ist eine eigentlich urtümliche, gelernte Bauweise, aber die modernen Ausführungen haben mit ihren Vorgängern nichts mehr gemein“, sagt Marles-Verkaufsleiterin Sabine Schlusche.
Eine Ebene. Das Wohnen auf einer Ebene bietet auch für junge Familien viele Möglichkeiten.
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FERTIGHAUS Marles Fertighaus GmbH
Perfekt und umfassend zeigt Marles, was in Sachen Bungalow alles möglich ist: Mit gleich 28 Bungalow-Variationen wird mit unterschiedlichsten Größen, Stilen und Ausbaumöglichkeiten gearbeitet, Wohnflächen zwischen 80 und 280 m2 stehen zur Wahl! Beeindruckend, wie sehr allein die Dachform das gesamte Erscheinungsbild des Bungalows beeinflussen kann: So macht ein Flachdach anstelle eines Walmdaches aus dem Bungalow ein Haus mit hochmodernem Erscheinungsbild. Wobei Marles nicht nur auf Vielfalt bei Hausvariationen setzt, sondern auch auf maximale Vielfalt im Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget der Interessenten. Fakt ist, dass der Bungalow mit seinem barrierefreien Wohnen auf einer Ebene nicht nur ältere Menschen anspricht, sondern immer mehr auch junge Generationen. Mit hohem planerischen Können macht Marles aus dem Klassiker Bungalow ein lichtdurchflutetes, großzügiges „Loft im Grünen“ – ohne allzu großen Mehraufwand, und damit auch preislich absolut leistbar. Die Vorteile eines Bungalows sprechen jedenfalls junge Familien auch deshalb an, weil das Familienleben unter Beibehaltung aller nötigen „Rückzugsmöglichkeiten“ auf einer Ebene zentraler erlebt werden kann und der Wegfall von Treppen auch einen, vor allem mit Kleinkindern wichtigen Sicherheitsaspekt bringt. Davon abgesehen macht Marles auch bauliche Weiterführungen möglich, wenn später einmal zusätzlicher Platzbedarf bestehen sollte.
„Shooting-Star“ Bungalow. Die Hausbauszene setzt auf den Bungalow. Mit dem 70er-Jahre-Look haben die modernen Ausführungen allerdings nichts mehr gemein.
Altea Holzfassade. Veränderte Details geben demselben Haus einen völlig anderen Look: Die Verwendung sichtbarer Holzelemente bzw. die Holzverkleidung der Fassade lassen das Haus rustikal erscheinen, ohne ihm seinen trendigen Style zu nehmen. Eine gelungene Mischung aus traditionellem Material und modernem Baustil.
Marles Fertighaus GmbH FERTIGHAUS
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VARIO-BAU Fertighaus GesmbH Ackergasse 21, 2700 Wiener Neustadt T 02622 893 36-0 F 02622 239 88 E info@variohaus.at www.variohaus.at
160,98 m2 ab € 194.275,– ab € 245.282,– ab € 294.367,–
Fotos: Vario-Bau
VARIO-HAUS New Design V Holzrahmenkonstruktion Ausbauhaus* Belagsfertig* Schlüsselfertig* * Preis ohne Balkone und Vorbau
Preisbasis 4/2017
New Design V. In der Blauen Lagune bei Wien können Sie das VARIO-HAUS New Design V eins zu eins besichtigen. Überzeugen Sie sich live von der großzügigen Architektur und dem einzigartigen Wohlgefühl.
Gibt dem Leben ein Zuhause Ein Lifestyle-Haus und leistbares Eigenheim Dieses Haus ist ein wahrer Blickfang. Das architektonische Konzept mit mehr als 160 Quadratmetern Nutzfläche und fast ausschließlich Terrassenfenstern gibt dem „New Design V“ Raum, Luft und viel Licht. Eine überdachte Terrasse und ein großer Balkon von 15 Quadratmetern im Obergeschoß bieten den Bewohnern genug Platz zum Durchlüften. Perfekt geplant und trotzdem sind Ihren Wünschen keine Grenzen gesetzt, der Grundriss ist super-flexibel und in alle Richtungen modular erweiterbar. Dieses Haus ist auch als Bungalow erhältlich. Bei VARIO-HAUS zeichnet das Leben in Form von 35 Jahren Erfahrung und über 4.200 glücklichen Kundenfamilien die Pläne für jedes Haus. Die Serie New Design vereint Optik und Funktion unter einem Dach. Zehn sehr unterschiedliche Modelle mit großen Fensterflächen und Terrassen für viel Sonne und Licht stehen zur Verfügung, allesamt auffallende, extravagante Lifestyle-Lösungen. Bei jedem VARIO-HAUS gilt, dass das Design und der Grundriss individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassbar sind.
New Design V Bungalow. Die Bungalow-Variante bietet knapp 85 m2 Wohnfläche auf einer Ebene.
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Idealer geht’s nicht Das Haus besticht nicht nur durch variable Dachformen wie Satteldach, Walmdach, Pultdach oder Flachdach, sondern auch mit seiner überaus flexiblen Bauweise. Modulare Erweiterungen sind in alle Himmelsrichtungen möglich. Nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts. Zimmer vergrößern oder verkleinern, Wände verschieben – wir kalkulieren nur den Mehr- oder Minderaufwand. Natürlich sind auch Erkervorbauten, Loggien, überdachte Eingangsbereiche, Garagen, Carports und weitere Extras jederzeit planbar – fragen Sie Ihren Bauberater.
FERTIGHAUS VARIO-BAU Fertighaus GesmbH
Ausstattung, Technik, Extras Ein VARIO-HAUS gibt nicht nur Ihrem Leben ein Zuhause, sondern auch dem Natur- und Klimaschutz. Von Haus aus sind VARIO-HÄUSER dank Niedertemperatur-Fußbodenheizung und EnergyLine-Paket extrem energiesparend. Vier Wandaufbauten mit mindestens 41,1 cm Stärke und In stallationsebene stehen zur Auswahl. Das Dämmmaterial ist frei wählbar: EPS-F, Mineralwolle oder Holzweichfaser. Schon der Standard bietet einen hervorragenden Wert von U=0,11 W/ m2°K. Auch die 3-Scheiben-Energiesparfenster (Ug=0,5 W/ m2°K) werden serienmäßig eingebaut, inklusive Sicherheits verglasung und elektrisch betriebenen Alu-Rollläden. Der ökologische Fußabdruck Für Sie bedeutet das hervorragende Energiesparpaket nied rige Betriebskosten, einen geringen ökologischen Fußabdruck und die besten Voraussetzungen, die höchstmögliche Wohnbauförderung zu lukrieren. Den dafür erforderlichen Energieausweis gibt es kostenlos dazu. Damit Sie Ihre Schäfchen sicher im Trockenen haben, hat VARIO-HAUS das VARIO-Care Paket mit einer Vielzahl an Sicherheiten und besonderen Konditionen ins Leben gerufen. Dieses Sicherheits- und Wertschutzpaket ist bei jedem Haus inklusive. Jedes VARIO-HAUS wird in Österreich gebaut und ist als Ausbauhaus, belagsfertig oder schlüsselfertig erhältlich. Ein Haus baut man am besten mit jemandem, der sich auskennt und dem man vertraut. Unsere Bauberater be raten Sie objektiv und unkompliziert – einfach anrufen, Fragen stellen oder gleich einen Termin vereinbaren unter: www.variohaus.at.
Neu. VARIO-HAUS New Design Esprit. Das neue Musterhaus in der Blauen Lagune mit einer Wohnfläche von 154 m² wird im April eröffnet. Ein Haus, das mitdenkt: die Loxone Smart Home-Lösungen schaffen Wohnkomfort und Sicherheit. Als sogenanntes Plus-Energie-Haus produziert dieses VARIO-HAUS mittels Photovoltaikanlage am Dach mehr Energie, als die Bewohner verbrauchen. Die überschüssige Energie wird im eigenen Stromspeicher für die spätere Verwendung gespeichert oder gewinnbringend ins Stromnetz eingespeist. Die große Glasfront im Wohn-Esszimmer und ein 15 m² großer Balkon im Obergeschoß holen die Natur ins Haus.
Erprobt und für gut befunden. Alle Grundrisse einfach online verändern. Mit dem intuitiven Online-Planer von Roomle® können Sie die Grundrisse aller VARIO-HÄUSER online beliebig verändern, möblieren, das Ergebnis in 3D ansehen und speichern. Gleich ausprobieren unter www.variohaus.at/roomle.
Bungalow S141. Dieses Haus ist fürwahr der pure Luxus auf einer Ebene. Großzügigkeit ist angesagt, in jedem noch so kleinen Detail. Ein fast 45 m2 großes Wohn-/ Esszimmer, drei Schlafzimmer und zwei Bäder. Diesen Bungalow gibt es auch mit einer integrierten Einliegerwohnung oder in einer kleineren Variante mit 116 m2 Bodenfläche.
VARIO-BAU Fertighaus GesmbH FERTIGHAUS
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Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H.
Fischerbühel 1, 4644 Scharnstein T 07615 300-0 E mail@wolfsystem.at www.wolfhaus.at www.facebook.com/WOLFHaus.at Condo Wien Ausbauhaus* ab € 164.460,– mit Bauherrnmithilfe in A2, 22° Walmdach, mit Erker Fotos: Wolf-Haus
Jubilo 130 Ausbauhaus* ab € 111.705,– mit Bauherrnmithilfe in A2, 22° Walmdach, mit überdachter Terrasse Condo Wien. Viel Licht und Sonne garantieren Wohnglück für die ganze Familie.
* Preisbasis 12/2017
Einfach zum „WOLFühlen“ Nachhaltig bauen, ökologisch wohnen: In Österreichs modernster Fertighaus produktion werden Häuser produziert, in denen man sich mit bestem Ge wissen „WOLFühlen“ kann.
Jubilo 130. Der moderne Bungalow von WOLF-Haus ist mit Walmdach oder wie hier mit Flachdach erhältlich.
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FERTIGHAUS Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H.
Holz gibt es im waldreichen Almtal in Oberösterreich zur Genüge. Das Holz für die WOLF-Häuser kommt daher auch auf kurzem Transportweg zum Produktionsstandort in Scharnstein und stammt ausschließlich aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft. Nachhaltiges Wirtschaften besteht schließlich auch in einer möglichst hohen regionalen Wertschöpfung. Seit vielen Jahren trägt WOLF aktiv zur Energiewende bei. Mit Häusern ausnahmslos ab Niedrigenergiestandard, mit Passivhäusern und der ökologischen Variante mit Arche Nova Wand. Wer gerne hell und mit viel Licht und Sonne wohnen möchte, findet sein Wohnglück ganz sicher im stattlichen CONDO WIEN – einem bis ins letzte Detail durchdachten WOLF-Haus mit großzügiger Wohnfläche, doppeltem Balkon und vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Zu besichtigen als Musterhaus ist das CONDO in Wiener Neudorf in der Blauen Lagune 16. Absolut im Trend liegt nach wie vor der Bungalow – schließlich braucht man keinen hohen Turm für höchsten Wohnkomfort. Im Jubilo 130 verbinden sich Flachbauweise und Geräumigkeit auf einer Ebene, eins kommt zum anderen – und alles passt zusammen. Davon überzeugen kann man sich im Musterhaus in der Blauen Lagune 62 in Wiener Neudorf. Im Frühjahr diesen Jahres wird es eine Neueröffnung der Musterhäuser (Condo + Jubilo 130) geben.
„WOLFühlen“. Perfektes Service von der Erstberatung bis zur Schlüsselübergabe im individuellen WOLF-Haus.
Gut fürs Klima. Mit einem Haus von WOLF lässt es sich nicht nur wundervoll wohnen, man leistet auch einen Beitrag zur Energiewende: Die Häuser werden ausnahmslos ab Niedrigenergiestandard errichtet.
Lebenswert. Ein großer Essplatz neben der offenen Küche: Hier wird bei Weitem nicht nur gekocht und gegessen – hier wird vor allem gelebt! Dieser Ort wird schnell zum Mittelpunkt des Hauses. Hier treffen Familie und Freunde zusammen und genießen, was – vielleicht sogar gemeinsam – in der perfekt ausgestatteten Küche kreiert wurde.
Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H. FERTIGHAUS
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ELK Fertighaus GmbH
Fotos: ELK Fertighaus
Industriestraße 1 3943 Schrems T 0800 808035 E office@zenker-hausbau.at www.zenker-hausbau.at
Holzrahmenkonstruktionen Preise und Größen auf Anfrage Einfach Zuhause. In einem Haus von ZENKER fühlen Sie und Ihre Lieben sich so richtig wohl.
Wahre Schönheit – genau meins! Wahre Schönheit kommt von innen, sagt man. Oder von ZENKER. Design pur ist die klare Linie eines ZENKER Hauses. Durchdacht bis ins kleinste Detail, in hoher Qualität und mit höchstem Anspruch für Design – und Nachhaltigkeit! Denn neben dem perfekten Design ist ZENKER besonders Nachhaltigkeit ein ehrliches Anliegen. Für Ihr ZENKER Haus und die Holz-Alu-Fenster wird Holz aus regional bewirtschafteten Wäldern verarbeitet. Als erster Fertighaushersteller in Österreich setzt ZENKER bei der Dämmung auf den natürlich nachwachsenden Rohstoff Hanf – gepflanzt und geerntet im Waldviertel. Und das aus zwei Gründen: Erstens schont es die Umwelt und zweitens schafft Hanf für die Bewohner eines ZENKER Hauses ein behagliches Raumklima. Apropos Nachhaltigkeit: Mit der modernen Luft/Wasserwärme pumpe von Viessmann für die eingebaute Fußbodenheizung (wassergeführt) setzt ZENKER auch bei der Energiegewinnung auf die Schonung der Umwelt. Eine E-Tankstelle und Photovoltaikanlage sind vorbereitet.
Für Querdenker. ZENKER Konzepthäuser sind passende Domizile für Querdenker und Senkrechtstarter. Zwei aufeinandergesetzte Kuben verleihen dem Haus seine spannende Architektur.
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Rundum wohlfühlen. Das außergewöhnliche Konzept der Bungalows von ZENKER begeistert mit seinem Innenhof. Das Atrium ist von drei Seiten aus begehbar und garantiert entspannte Stunden im privaten Rahmen.
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Der Würfel kennzeichnet Fertighäuser von Mitgliedern des Österreichischen Fertighausverbandes. Wie man ihn auch dreht und wendet, die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes zeigen sich von jeder Seite als zuverlässige Partner beim Hausbau. Erfahren Sie alles über Fertighäuser, die Qualitätsüberwachung, das Gütezeichen, die Fixpreisgarantie, die Fertighausnorm, die Ombudsstelle und die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes unter:
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Tel. 01/89 022 99 office@fertighaus.org
Beste Qualität in Rekordzeit Warum sich immer mehr Menschen für ein Fertighaus entscheiden? Weil es schnell geht, die Qualität überragend ist und auch sonst jede Menge Fakten für den Fertigbau sprechen. Hier ein kurzer Überblick über die Gründe, warum man heute ein Fertighaus bauen muss.
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für ein Fertighaus sprechen. „Kurze Bauzeit, der Trockenbau, die Wertbeständigkeit, ein Höchstmaß an Sicherheit und natürlich die ökologische Komponente – es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen“, betont Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes. Ein Jahr bis zum Einzug Beim Fertighaus wird der Traum von Anfang an greifbar: Im Schnitt vergehen nach dem ersten Kontakt mit dem Fertighaushersteller bis zur Übergabe der Hausschlüssel gerade einmal neun bis zwölf Monate. Der Einzugstermin ist also exakt
Foto: Hartl Haus
Frei von äußeren Einflüssen. Die Produktion eines Fertighauses findet völlig witterungsunabhängig in der Halle statt.
ie Ausgangssituation ist für die meisten Familien gleich. Die alte Wohnung ist zu klein geworden, braucht zudem eine teure Sanierung – da wäre es doch hoch an der Zeit, einmal so richtig an den Traum vom Häuschen im Grünen zu denken. Freilich, allzu lange dauern darf das Projekt nicht, und mit dem Talent fürs Handwerkliche ist das auch so eine Sache. Selber bauen kommt nicht infrage, und mit ihrem neuen Fertighaus waren einige Freunde und Verwandte ja höchst zufrieden. Also, ab in den nächsten Musterhauspark! Wenn man sich intensiver mit dem Hausbau beschäftigt, dann findet man noch viele Gründe, die
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FERTIGHAUS Beste Qualität in Rekordzeit
Alles individuell Fertighäuser sind Häuser von der Stange? „Nein, das ist ein altes Vorurteil“, sagt Christian Murhammer. „Natürlich haben die Firmen allesamt eine Unzahl an erprobten und beEin Fertighaus ist ein „auf vor währten Grundrissen, aber die sind erstens Ergebnis aus zahllosen Probereitetem Unterbau errichtetes jekten, bei denen die Planer ein tolles Bauwerk aus vorgefertigten, Gefühl für die Wünsche der Kunden geschoßhohen Wandelementen, bekommen haben, und zweitens Raumzellen sowie aus vorgefertig dienen sie in der Regel als Basis für die Gespräche mit den Kunden, bei ten Decken- und Dachelementen, denen dann Lösungen für die indidie in Produktionsstätten witte viduellen Bedürfnisse der künftigen rungsunabhängig hergestellt, auf Bewohner entwickelt werden.“ Und die Baustelle transportiert und wenn jemand seine gänzlich eigedort zusammengebaut werden. nen Vorstellungen und Planungen realisieren möchte, ist das auch kein Abweichend davon können Dach Problem. Murhammer: „Alle unsere konstruktionen einschließlich ihrer Mitgliedsfirmen fertigen selbstverDeckenkonstruktionen aufgrund ständlich auch Häuser nach den indibesonderer Bauwerksgestaltung viduellen Wünschen der Bauherren.“ Und seit vielen Jahren beweisen die ohne Vorfertigung sein. Unternehmen auch: In Sachen Archi So definiert die ÖNORM B2310 tektur und Gestaltung setzen Fertig den Begriff „Fertighaus“. häuser neue Maßstäbe.
planbar und absehbar, die Wohnung kann ganz ohne Risiko zu einem bestimmten Zeitpunkt verkauft werden. „Und durch die kurze Bauzeit lassen sich im Vergleich zur konventionellen Bauweise natürlich auch mehr Mietausgaben einsparen“, sagt Murhammer. Ohne Wind und Wetter Der wesentlichste Unterschied zur „normalen“ Bauabwicklung liegt im Trockenbau. Weil die gesamte Produktion eines Fertighauses in wind- und wettergeschützten Hallen abgewickelt und bei der Mon tage vor Ort so gut wie kein Zement oder Beton benötigt wird, entsteht kaum Baufeuchte. Die langen und oft schwer kalkulierbaren Austrocknungszeiten entfallen, das Haus wird damit weit früher bezugsfertig. Nicht nur deshalb ist es gut, dass Holz der wichtigste Baustoff eines Fertighauses ist: denn Holz speichert nicht nur CO2, bei Herstellung und Entsorgung fällt im Vergleich mit Zement und Ziegelnauch deutlich weniger CO2 an.
Detailgenau und modern. Bei einem Fertighaus kann man sich darauf verlassen, dass die einzelnen Teile auf den Millimeter genau zusammenpassen.
Foto: Wolf-Haus
Foto: Hartl Haus
Foto: Köberl Bau GmbH
Fit für die Zukunft Dass die EU ab 1. Jänner 2021 vorschreibt, dass nur noch Häuser gebaut werden dürfen, die mehr Ener-
Köberl Haus
Trend. Die kubische Architektur mit klaren, sachlichen Formen ermöglicht die volle Raumhöhe im Obergeschoß.
Beste Qualität in Rekordzeit FERTIGHAUS
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Bis in die 1980er-Jahre hinein wurde Fertighäusern bei der Bewertung im Vergleich mit Massivhäusern noch ein Abschlag von bis zu 20% abgezogen. Seit damals haben Fertighäuser zumindest gleichgezogen. Dass Holz-Fertighäuser mit Massivbauten hinsichtlich Langlebigkeit konkurrieren können, bestätigen sogar Studien. Vario-Haus zitiert aus einer Studie der Universität Leipzig, die zeigt, dass sich der Abschlag – bezogen auf die Herstellkosten – ab 1960 stetig verringert hat, schon 1985 wurden gleich hohe Herstellkosten veranschlagt. Bei der Wertermittlung spielt aber auch die Gesamtnutzungsdauer eine wichtige Rolle. Auch hier hat sich die Wertermittlung grundlegend geändert: Wurde bei Holzrahmenbauten seinerzeit eine verkürzte Gesamtnutzungsdauer von 60 Jahren angenommen, so ist dies schon lange nicht mehr möglich. Moderne Holzhäuser und massiv gebaute Häuser sind demnach heute hinsichtlich Lebensdauer und Wertbeständigkeit als gleichwertig zu betrachten. Die ÖNORM B2320 stellt klar, dass Fertighäuser bei ordnungsgemäßer Instandhaltung und widmungsgemäßer Nutzung eine Benützungsdauer von mindestens 100 Jahren haben. In vielen Bereichen sind Holzhäuser den Massivbauten sogar überlegen, wie Vario-Haus-Geschäftsführer Ing. Josef Gruber betont: „Mit der Holzbauweise hat man den zusätzlichen Vorteil, dass sie das Raumklima reguliert, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.“
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Foto: Emondi
100 Jahre mindestens!
Haus Next von Emondi
Wertbeständig. Seit Jahrzehnten werden Fertighäuser und konventionell errichtete Häuser in Sachen Wertbeständigkeit als gleichwertig angesehen.
40 sec. Alle 40 Sekunden wächst in Österreich genug Holz für ein Einfamilienhaus nach.
gie erzeugen als sie verbrauchen, ist für die Fertighausbranche schon lange kein Problem, denn Häuser, die diesenAnforderungen entsprechen, werden im Fertigbau längst realisiert. Und ein wichtiger Aspekt ist auch hier die industrielle Vorfertigung. Einerseits wird energieeffizient und ressourcenschonend produziert, zum anderen kommen modernste Technologien wie die gebäudeintegrierte Photovoltaik zum Einsatz. Vor allem aber sorgt die millimetergenaue Fertigung – etwa bei „Kleinigkeiten“ wie dem Einbau von Steckdosen – dafür, dass theoretisch errechnete Energiekennzahlen auch in der Praxis halten. Genau das ist beim konventionellen Bau alles andere als gesichert. Aber schon kleine Abweichungen können große Folgen haben, etwa bei der Wohnbauförderung des Landes. Die gibt es in aller Regel nur noch, wenn die Energiekennzahlen stimmen ... Ein klarer Vorteil für den Fertigbau, weiß Christian Murhammer. „Die meisten Fertighäuser weisen ja bereits in der Basisausführung Dämmwerte auf, die dem eines Niedrigenergiehauses entsprechen, und erfüllen in der Regel schon damit die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Förderantrag.“
FERTIGHAUS Beste Qualität in Rekordzeit
Auf immer und ewig Fertighäuser haben auch keine Probleme mit der Haltbarkeit oder der Wertbeständigkeit. Denn die Mär, dass einem die Fertigteile nach wenigen Jahrzehnten beim kleinsten Lüfterl um die Ohren fliegen, geht nicht einmal mehr als schlechter Scherz durch. „Laut ÖNORM B2320 haben Fertighäuser bei ordnungsgemäßer Instandhaltung und widmungsgemäßer Nutzung eine Benutzungsdauer von mindestens 100 Jahren zu haben“, sagt Murhammer. „Fertighäuser bieten damit Wertbeständigkeit über einen sehr langen Zeitraum hinweg.“ Einfach mitnehmen Dass man bei all der langen Haltbarkeit auf die heute gefragte Flexibilität im Fertigbau nicht verzichten muss, ist klar. Fast alle Anbieter haben Modelle im Programm, die ein Haus binnen kürzester Zeit wachsen oder kleiner werden lassen. Nicht einmal ein Umzug beendet die innige Beziehung zwischen Bewohner und Fertighaus: Das Haus kommt (das entsprechende Modell natürlich vorausgesetzt) einfach mit! ■
99%
So hoch ist der Anteil der Fertighäuser in Passivoder Niedrigenergiebauweise an sogenannten „Hocheffizienzgebäuden“.
Immer öfter schlüsselfertig
Erich Benischek: „Altersgerechtes Bauen wird immer wichtiger!“
Die Zahlen zeigen, dass der Bauherr von heute lieber bauen lässt: Der Anteil schlüsselfertiger Fertighäuser ist zuletzt auf beinahe 34% angestiegen, zusammen mit der beliebtesten Ausbaustufe „Belagsfertig“ – hier hat der künftige Hausherr noch ein paar Dinge selbst zu erledigen – kommt man auf weit über 80% Anteil. Der Rest sind die sogenannten Ausbauhäuser: Die Außenhülle steht, den Innenausbau übernimmt der Bauherr. Die ehemals beliebteste Form des Fertigbaus hat im Lauf der Jahrzehnte aber einiges an Attraktivität eingebüßt: Zu wenig Zeit, zu wenige freiwillig helfende Freunde, letztlich zu geringes Einsparungspotenzial und zu lange Bauzeiten haben das Ausbauhaus zur Randerscheinung gemacht. Ein paar Tipps für alle, die selbst Hand anlegen wollen:
Vor 25 Jahren hat er die Welt der Musterhäuser revolutioniert, heute schickt er seine „Blaue Lagune“ in die nächste Dimension. So nebenbei fliegt der gebürtige Tiroler Erich Benischek quer durch die Welt, um in Sachen Fertigbau und Architektur immer am Puls der Zeit zu sein. FERTIGHAUSTRÄUME erreichte ihn in Moskau und sprach mit ihm über die großen Trends im Fertigbau und die Zukunft der „Blauen Lagune“.
Hat sich der Trend zum „Tiny House“ auch schon bis nach Österreich durchgesetzt? Benischek: Nein, nicht wirklich. Es gibt bislang nur zarte Ansätze. Und darüber bin ich gar nicht unglücklich! Wer kleiner baut, trifft eine vor allem wirtschaftliche Entscheidung, die im Moment auf grund von steigenden Grundstückspreisen etc. richtig sein mag, aber langfristig durchaus gefährlich sein kann. Denn der Fokus liegt heute nicht zu Unrecht immer stärker auf altersgerechtem Wohnen – und da ist es ein Faktum, dass man gewisse Mindestgrößen nicht unterschreiten darf. Wie stark dieses Thema des altersgerechten Wohnens ist, habe ich erst vor Kurzem in Amsterdam miterlebt. Da wurde eine Studie präsentiert, wonach immer mehr ältere Menschen sehr viel dafür tun wollen, nur damit sie in ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Das hat mich auch in unserer Entscheidung bestärkt, in der „Blauen Lagune“ eine eigene Ausstellung zum Thema altersgerechtes Wohnen einzurichten. Betrifft ihre Skepsis gegenüber dem Mikrohaus auch die modulare Bauweise? Benischek: Nein, da muss man ganz klar unterscheiden. Die modulare Bauweise ist etwas ganz anderes, da gibt es ja Erweiterungsmöglichkeiten in alle Richtungen. Diese Technologie mit den fix und fertigen Raumzellen, die auf die Baustelle geliefert werden, gewinnt sukzessive an Bedeutung. Stichwort „Blaue Lagune“: Da wird sich ja demnächst einiges tun! Benischek: Nach 25 Jahren ist der Schritt in die nächste Dimension einfach notwendig geworden. Wir haben uns gefragt: Wenn Elektriker und Installateure schon in vielen Fällen mit der neuen Technik in den Häusern überfordert sind – wie muss es dann erst den Konsumenten gehen? Also ist unser Ziel, Informationen so
Foto: Blaue Lagune/Thomas M. Laimgruber
Herr Benischek, was erwartet die Fertighausinteressenten in den nächsten Monaten und Jahren? Erich Benischek: Ein ganz großer Trend ist die kubische Architektur mit klaren, sachlichen Formen. Man genießt den Vorteil der vollen Raumhöhe im Obergeschoß. Es gibt aber auch kleine Abwandlungen mit aufgelösten Linien und zwei Geschoßen mit flachem Walmdach. Weiter im Trend liegt der Bungalow, allerdings in immer modernerer Form mit Flachdach und mutigen Fassaden und offenen Grundrissen.
In der ,Blauen Lagune‘ wird es eine eigene Ausstellung zum Thema altersgerechtes Wohnen geben. Erich Benischek Gründer der „Blauen Lagune“
aufzubereiten, dass sie jeder versteht, sie zu selektieren und zu zerlegen und auf kleine Bereiche herunterzubrechen, damit sich der Konsument intensiv und sinnvoll damit beschäftigen kann. Unser Projekt umfasst drei Teilbereiche: das Bauzentrum mit den verschiedenen Themenwelten, das Hotelkompetenzzentrum mit Hotelbetrieb in drei Kategorien und das Informations- und Konferenzzentrum. Wir werden heuer mit den Arbeiten beginnen und in zwei Bauabschnitten realisieren. Teile werden bereits heuer gegen Jahresende fertiggestellt werden, ab 2019 wird das Projekt so gut wie abgeschlossen sein. ■
Ausbaupakete anfragen Praktisch alle Hersteller bieten „Ausbaupakete“ an: Richtig dosiertes und meist auch sehr günstiges Material, da die Hersteller in großen Mengen einkaufen und dabei Preise erzielen, die ein Einzelner nicht bekommen kann. Viel Zeit und mehr vertan? Viele Arbeiten sind echte Selbermacher-Klassiker, der Sinn aber durchaus hinterfragenswert. Die Dämmung des Daches zum Beispiel, die finanziell wenig bringt, mit Sicherheit nicht lustig ist und zudem risikobehaftet – kleine Fehler können grobe Bauschäden nach sich ziehen. Finger weg! Bei Heizung, Wasserleitung und Stromanschluss kommen Sie um die Bauabnahme durch einen Professionisten nicht herum. Wer sich seiner Sache nicht wirklich sicher ist, sollte besser die Finger davon lassen, denn hat man vorher Mist gebaut, muss der Handwerker nachträglich erst recht ran – und das wird oft teuer.
Erich Benischek: „Altersgerechtes Bauen wird immer wichtiger!“ FERTIGHAUS
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Foto: Wolf Systembau
Qualität garantiert. Die Mitgliedsfirmen des Österreichischen Fertighausverbandes werden zweimal im Jahr im Werk und auf der Baustelle überprüft. Nur wenn alles passt, wird das Gütezeichen weiterhin verliehen.
Wolf Haus
Das Plus an Sicherheit Das Ombudsteam Die Mitglieder des Fertighausverbandes bemühen sich nach Kräften, perfekt zu arbeiten und zusätzlich ein gutes Verhältnis zu ihren Kunden zu haben. Dennoch sind Meinungsverschieden heiten zwischen Bauherrn und Baufirma nie gänzlich auszuschließen. Die unabhängige Ombudsstelle für Fertighäuser versucht in diesen Fällen zu vermitteln und soweit zu schlichten, dass wieder eine konstruktive und lösungsorientierte Kommunikations basis gegeben ist. Oberstes Ziel der Arbeit des Ombudsteams ist eine Eskalation der Situation, vielleicht sogar aufwendige Gerichtsverfahren, zu vermeiden.
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Die Entscheidung für ein Fertighaus fällt mittlerweile relativ leicht. Viel schwieriger ist es da schon, den richtigen Anbieter für seinen künftigen Lebensmittelpunkt zu finden. Eine gute Entscheidungshilfe ist die Mitgliedschaft eines Unternehmens beim Österreichischen Fertighaus verband. Denn dort ist nur dabei, wer verlässlich höchste Qualität liefern kann.
FERTIGHAUS Das Plus an Sicherheit
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ertighausanbieter gibt es viele. Aber es ist kein Zufall, wenn man sich bei der einen Firma etwas wohler fühlt als bei der anderen. Das kann viele Gründe haben, einer davon ist aber ganz sicher die Zugehörigkeit zum Österreichischen Fertig hausverband. „Unsere Mitgliedsfirmen garantieren die Einhaltung der strengen Richtlinien, die in der ÖNORM B2310 festgehalten sind“, betont Verbands präsident KR Dir. Roland Suter. Damit es nicht beim bloßen Versprechen bleibt, werden die Mitglieds betriebe auch regelmäßig überprüft. Die Holzforschung Austria schickt gleich zweimal im Jahr Kontrollorgane aus, um die Unternehmen bis ins kleinste Detail zu untersuchen. Woher kommt das Holz? Stimmen Wareneingangskontrolle und technische Zulassung überein? Hat das Holz die „richtige“ Feuchtigkeit? Sogar die Einschlagtiefe und Abstände der Nägel werden unter die Lupe ge-
Foto: Haas Fertigbau
nommen. Nicht nur im Werk selbst, auch auf den Baustellen wird überprüft, ob das Aufstellen des Fertighauses streng nach Vorschrift abläuft. Der Prüfbericht der Kontrollorgane landet letztlich bei der Prüfkommission für Fertighäuser, die aufgrund der Ergebnisse entscheidet, ob das Unternehmen weiterhin das Austria Gütezeichen ver liehen bekommt. Nicht minder wichtig ist eine Art „Ehrenkodex“, den sich die Mitgliedsfirmen einzuhalten verpflichten. Hier werden genau jene Vertragsbereiche geregelt, die für den Käufer eines Hauses von ganz besonderer Bedeutung sind: Die maximale Höhe der Anzahlung, die Abwicklung der Teilzahlungen nach genau festgeschriebenem Baufortschritt, die Fixpreisgarantie, die 12 Monate für den vereinbarten Leistungsumfang gilt. Sollte ein in die engere Wahl gezogenes Unternehmen ohne Gütezeichen
Haas Fertighaus
Foto: ÖFHV
stein bei der Entscheidung für ein Unternehmen.“ Denn unbestritten ist: Mit einer Mitgliedsfirma des Österreichischen Fertighausverbandes baut man in jedem Fall sicherer!
Das Gütezeichen Fertighaus ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Unternehmen. Mag. Christian Murhammer Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes in diesen Punkten abweichende Vertragsinhalte vorschlagen, dann sollte noch einmal genau nachgefragt werden. Mag. Christian Murhammer, der Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes, appelliert gerade bei der Auswahl des Unternehmens an die Eigenverantwortung der Bauherren. „Von der Planung bis zur Finanzierung gibt es für alle Bereiche, die mit dem Hausbau zusammenhängen, Berater – nur für die Auswahl des richtigen Unternehmens nicht. Das liegt ganz allein in der Verantwortung des Auftraggebers!“ Murhammer rät, bei einigen Punkten ganz genau zu überlegen und nachzufragen: Wie lange gibt es die Firma bereits, wie ist es wirtschaftlich um sie bestellt? Vor allem bei den Billigst bietern sollte das Angebot genauestens hinterfragt werden. Murhammer: „Das Gütezeichen Fertig haus ist mit Sicherheit auch ein wichtiger Puzzle
Über 100 Jahre wertbeständig Vergleichsweise einfach ist mittlerweile die Entscheidung zwischen Fertigbau und konventioneller Bauweise geworden. Fertighäuser punkten mit einer ganzen Reihe von unschlagbaren Vorteilen (Bauzeit, Fixpreis, präzise Herstellung im Werk, fantastisches Raumklima und vieles mehr) und haben längst auch die letzten Vorurteile widerlegt. Zum Beispiel, dass Fertighäuser eine geringere Lebensdauer hätten als Massivhäuser. Mag. Christian Murhammer: „Das ist längst kein Thema mehr, denn moderne Holzhäuser und massiv gebaute Häuser sind hinsichtlich Lebensdauer und Wertbeständigkeit als gleichwertig zu betrachten. In vielen Bereichen sind Fertighäuser in Holzrahmenbauweise sogar überlegen.“ So garantieren sie ein perfektes Raumklima und, als Niedrigstenergie- oder Passivhäuser gebaut, niedrige Energiekosten. Die Wertbeständigkeit wird sogar in der ÖNORM B2320 geregelt, in der die technischen Anforde rungen für Wohnhäuser aus Holz festgelegt werden. „Fertighäuser müssen demzufolge bei ordnungsgemäßer Instandhaltung und widmungs gemäßer Nutzung eine Benützungsdauer von mindestens 100 Jahren haben – es gibt also keinen Unterschied in den Vorgaben zwischen HolzFertighaus und konventionell gebautem Haus“, betont Murhammer. Österreichischer Fertighausverband 1010 Wien, Gonzagagasse 4/3/3 T +43 1 890 22 99 www.fertighausverband.at
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Ehrenkodex. Nur die Mitglieder des Fertighaus verbandes sind an eine Art Ehrenkodex gebunden, der Details wie Anzahlung, Teilzahlungen oder Fixpreisgarantie regelt.
Der Österreichische Fertighausverband Der 1979 gegründete Verband hat sich als unabhängige Qualitäts gemeinschaft in der Fertighaus branche etabliert. Mitglied können nur Anbieter werden, die sämtliche Qualitätsstandards und Auflagen erfüllen, auch die Zulieferer garantieren als Industriepartner Markenqualität. Gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte kommen der gesamten Branche zugute und helfen bei der stetigen Steigerung oder Verbesserung der Verarbeitungsqualität von Fertighäusern. Der Österreichische Fertighausverband arbeitet auch in diversen Normungsausschüssen mit und ist Mitglied im Europäischen Fertigbauverband.
Das Plus an Sicherheit FERTIGHAUS
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Die beste Basis für das Traumhaus
Foto: Griffnerhaus
Gut drei Viertel aller Österreicher wollen es: das eigene Haus. Doch wer sich diesen Traum erfüllen möchte, der muss sich bewusst sein, dass es heute gar nicht mehr so einfach ist, das auch genau dort zu tun, wo man es eigentlich gerne möchte. Denn Grundstücke sind teuer geworden, vor allem in der Nähe der Ballungsgebiete.
Griffnerhaus
Traumhaus am Traumgrund. Damit wirklich alles passt, sollten Sie mit einem Fertighaus-Experten Ihren Grund besuchen.
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in durchschnittliches Paar mit dem Wunsch nach Kindern und Haus, beide knapp 30 Jahre alt, beide mit Job. Sollte ja kein Problem sein, meinen die Eltern. Schließlich haben die seinerzeit ja auch ein Haus gebaut und da hatte es sogar nur einen Verdiener in der Familie gegeben. Aber die Zeiten sind definitiv schwieriger geworden, denn die Frage, ob man sich ein Haus tatsächlich leisten kann, wird oft schon bei der Frage nach dem Grundstück entschieden. Manche – die ganz Glücklichen – haben das Grundstück sowieso schon, weil der Grund der Eltern groß genug ist oder weil die Großeltern irgendwann einmal das Ersparte genommen haben und vorsorglich einen Grund für
FERTIGHAUS Beste Basis für das Traumhaus
die Enkerl gekauft haben. Dann ist alles gut. Aber das geschenkte Grundstück ist die Ausnahme. Muss man erst eines kaufen, dann muss man abwägen: Wer in der Stadt arbeitet, würde nur allzu gerne auch in der Nähe wohnen – am Abend das Grün am Stadtrand genießen und in der Früh öffentliche Verkehrsmittel für eine kurze Anfahrt ins Büro nutzen. „Preistreiber“ Stadt Freilich, je näher man einem Ballungszentrum kommt, desto teurer werden die Grundstücke – rund um Wien, aber auch in weiten Teilen von Vorarlberg, Tirol und Salzburg. Eine einfache Rechnung
reicht schon, um seine finanziellen Grenzen zu erahnen: Ein durchschnittliches Haus mit rund 150 Quadratmeter Wohnfläche braucht, wenn man ein bisschen Garten, Garage und Respektabstand zum Nachbarn mit einrechnet, an die 600 m2 Grund. Rund um Wien darf man da schon mit Kosten von einer knappen halben Million Euro rechnen, in Vorarlberg zum Beispiel noch immer mit 200.000 Euro. Addiert man dann noch 200.000 oder 300.000 Euro für das Haus selbst dazu, dann können zwei Normalverdiener sich auch schon wieder vom Haustraum verabschieden. Besser geht es da schon in vielen Regionen in Niederösterreich oder der Steiermark, wo die Grund stücke teilweise um vieles günstiger zu haben sind. Zahlt man beispielsweise in Vorarlberg im Schnitt 373 Euro pro m2, so sind das in Niederösterreich 151, in der Steiermark gar nur 78 Euro. Dafür, dass man sich das Bauen hier viel eher leisten kann, nimmt man Abstriche bei Lage und Infra struktur gerne in Kauf. Die Fahrt in die Arbeit ist länger, zumindest teilweise nur mit dem eigenen Auto erreichbar, die Bildungseinrichtungen sind ebenfalls weiter weg. Gut, dass die Anstrengungen der Länder längst in die richtige Richtung gehen: der öffentliche Verkehr in vielen ländlichen Regionen wird ausgebaut, die Verkehrsanbindung verbessert, ebenso Nahversorgung und Bildungsangebot. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen raus aufs Land drängen. Laut Studien schätzt man die hohe Wohnqualität, die Chance auf einen eigenen Garten, das angenehme Umfeld, in dem die Kinder aufwachsen und ein vergleichsweise hohes Maß an Sicherheit. Zwei Drittel der in einer größeren Stadt aufgewachsenen Menschen kann sich mittlerweile ein Leben am Land vorstellen. Grund-Regeln Hat man sich erst einmal für eine Region entschieden, dann geht’s mit der Suche nach dem perfekten Grundstück weiter. Und da kann man durchaus mögliche Überraschungen vermeiden, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält. Regel Nummer 1: Legen Sie sich auf keinen Fall auf ein Fertighaus fest, wenn Sie noch kein Grundstück haben. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie sich in ein Haus verlieben, das aufgrund von Boden beschaffenheit, Gefälle oder Größe am Grundstück dann gar nicht realisiert werden kann. Besser zuerst Grundstück suchen und danach Haus im Detail planen. Am besten besucht man das Grundstück mit einem Experten von der Fertighausfirma. Regel Nummer 2: Schauen Sie sich das Grundstück so oft als möglich an! Im Idealfall zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten, achten Sie dabei auf den Sonnenstand und auf die Richtung, aus der der Wind bläst. Kommen Sie nach einem starken Regen und schauen Sie, ob das Wasser ablaufen konnte oder das Grundstück halb versumpft ist.
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Regel Nummer 3: Erkunden Sie die Umgebung mit allen Sinnen. Riechen Sie, hören Sie – denn es wäre fatal, wenn die hochrangige Autobahn hinterm nächsten Hügel erst stört, wenn das Haus schon steht. Oder der Schweinestall ums Eck zur unerträglichen Geruchsbelastung wird. Achten Sie auf die Infrastruktur: wo sind Schulen, Kindergärten, öffentliche Verkehrsmittel? Und schauen Sie auf die Nachbarn, sofern vorhanden: Wenn Sie schon beim ersten Mal zwischenmenschliche Differenzen verspüren, dann überlegen Sie gut, bevor sie das Grundstück kaufen. Regel Nummer 4: Besuchen Sie Gemeinde und Behörden. Die Gemeinde gibt Bescheid über Aufschließungskosten, Bauvorschriften etc. Fragen Sie, ob rund um Ihr Grundstück schon irgendwelche größeren Projekte (hochrangige Straßen, Industriegebiete etc.) geplant sind. Im Grundbuch können Sie nachschauen, ob vielleicht noch eine „verges sene“ Hypothek des Vorbesitzers eingetragen ist. Wenn Sie das Grundstück danach noch immer wollen: kaufen, Haus planen, einziehen! ■
Klein, aber oho. Auch auf einem kleinen Grundstück kann Großes entstehen.
Anschmiegsam. Besonders Bungalows lassen sich perfekt in die Landschaft integrieren.
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Beste Basis für das Traumhaus FERTIGHAUS
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Das Bauträger geschäft boomt
Foto: Vario-Bau
Kerngeschäft der Fertighausfirmen bleibt auch in Zukunft der Bau von Einfamilien häusern. Die größten Umsatzzuwächse erzielt man aber mit großvolumigen Wohngebäuden und Objektbauten. Denn immer stärker setzen die Auftraggeber auch in diesem Segment auf die Vorteile des Fertigbaus.
Am Stadtrand von Wien. Vario-Bau errichtet in Biedermannsdorf am Rande von Wien acht Doppelhäuser und ein Mehrparteienhaus. Die Nachfrage war bereits vor Baubeginn enorm.
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mmer mehr Wohnhausanlagen, Kindergärten und Hotelbauten werden in Fertigbauweise errichtet. KR Dir. Roland Suter, Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes und Geschäftsführer des Waldviertler Traditionsunternehmens Hartl Haus, kennt die Gründe für den Aufschwung im Objektbau. „Seit wir mit Holz viergeschoßig bauendürfen, nehmen die großvolumigen Bauten zu. Wir sind da ja auch sehr gut im Rennen, weil wir energietechnisch und ökologisch große Vorteile haben.“ Vorteile überzeugen Dazu kommen die klassischen Vorteile des Fertigbaus. „Kurze Bauzeit, hochwertige Umsetzung
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FERTIGHAUS Das Bauträgergeschäft boomt
und die Fixpreisgarantie – all das auch beim Objektbau immer mehr“, sagt KR Roland Suter: „Vor allem die kurze Bauzeit wird hier immer wichtiger. Die Anrainer werden deutlich weniger gestört, der Straßenverkehr wird kaum beeinträchtigt und die Belastungen durch Lärm und Staub werden auf ein Minimum reduziert.“ Vorteile haben auch die Bauträger: Weil die Gebäude rascher nutzbar sind, werden Einnahmen früher lukriert. Zudem erleichtert die Fixpreisgarantie, die zum Beispiel Hartl Haus für 12 Monate gibt, die Planung. Hartl Haus kann im Objektbau auf viele Jahre Erfahrung setzen. „Unsere Auftraggeber schätzen, dass wir als Generalunternehmer vom ersten Rohkonzept bis zur schlüsselfertigen Umsetzung für sie
Riesiges Potenzial Das ist längst auch im Ausland gefragt. In der Schweiz realisiert Vario-Haus derzeit Aufstockungen auf bestehende Wohnhäuser. „Dafür ist die leichte Holzrahmenbauweise ja bestens geeignet“, sagt Gruber. Auch Österreichs Marktführer ELK steigt wieder ins Bauträgergeschäft ein. Mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft HFTI Projektbau-Service GmbH will man in Zukunft im großvolumigen Wohnbau mit bis zu vier Etagen mitspielen. Vorerst realisiert man über Business-Partner Doppel- und Reihenhäuser. Die Zahl der derzeit rund 110 Wohneinheiten pro Jahr aus dem Bauträgergeschäft soll sich bereits heuer verdoppeln. ■
Clubhaus ohne Handicap KR Dir. Roland Suter ist Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes, Geschäftsführer des Waldviertler Traditionsunternehmens Hartl Haus – und leidenschaftlicher Golfer. Und das hat er auch der Fertigbauweise zu verdanken.
Fotos: Hartl Haus
da sind und uns aufgrund der langjährigen Erfahrung gerade bei nicht alltäglichen Planungs- und Umsetzungsdetails einen gewissen Wissensvorsprung angeeignet haben“, betont KR Dir. Roland Suter. Auch das Wiener Neustädter Unternehmen VarioBau setzt immer mehr auf den Objektbau. VarioGründer Ing. Josef Gruber ortet hohes Potenzial. Seit Jahren verzeichnet Vario in diesem Bereich Zuwächse. „Das Bauträgergeschäft war 2017 besser als 2016 – und 2018 wird es wieder eine Steigerung geben.“ In Biedermannsdorf im Süden von Wien realisiert Vario-Haus derzeit ein Projekt für Kunden mit gehobenen Ansprüchen: Acht Doppelhäuser und ein Mehrparteienhaus in zentraler, aber ruhiger Lage und bestens an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. „Die Lage ist hervorragend, hier kann man die Annehmlichkeiten der Großstadt mit Er holung und Natur verbinden“, kennt Gruber die Vorzüge des Projekts. Von der starken Nachfrage schon vor Baubeginn war aber auch er überrascht. Sein Unternehmen ist groß genug, um den spe ziellen Anforderungen gerecht zu werden. Denn der Objektbau liege, so Gruber, mindestens eine Kompetenzstufe über einem Einfamilienhaus. „Da hängt auch organisatorisch viel dran – etwa Planung und Umsetzung von Zufahrtsstraßen, Rasenflächen und Zäunen bis hin zu riesigen Tiefgaragen. Das ist ein enormer Aufwand, für den man die nötigen Kapazitäten und das entsprechende Know-how braucht.“
Golfclub Ottenstein. Hartl Haus kann auf viele Jahre Erfahrung im großvolumigen Bau verweisen und KR Dir. Roland Suter auf tausende Abschläge beim Golfen.
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eart of Golf. Im Waldviertel behauptet man nicht zu Unrecht, das Herz einer der reizvollsten Golfregionen Europas zu sein. 15 Plätze gibt es hier, einer schöner als der andere. Unzählige Hügel, sattgrüne Wiesen, idyllische Teiche, sagenhafte Steine – die Waldviertler Golfplätze haben keinen Architekten gebraucht, hier hat die Natur ganz alleine ein Paradies für Golfer erschaffen. Freilich, bei der Infrastruktur ist menschliche Hilfe auch im Waldviertel vonnöten. Schließlich brauchen die Golfclubs Häuser, die Spieler komfortable Fairwaysuiten. Naheliegend, dass man gerade hier im Waldviertel bei solchen Projekten an Hartl Haus nicht vorbeikommt. Seit 120 Jahren baut man in Echsenbach Fertighäuser, und das natürlich nicht nur für Familien. „Wir haben seinerzeit für den Golfclub Ottenstein das Clubhaus geplant und errichtet. Damals habe ich das Golfspielen ausprobiert – und daraus ist eine Leidenschaft geworden“, erinnert sich KR Dir. Roland Suter an seine ersten Gehversuche als Golfer zurück. Mittlerweile ist Roland Suter ein hervorragender Golfer – wie Handicap 18,5 beweist. Am liebsten spielt er dort, wo alles begonnen hat, in Ottenstein. „Der Golfclub Ottenstein ist mein Heimatclub, aber ich spiele auch gerne in Haugschlag und in Weitra.“ Auch dort hat Hartl Haus Spuren hinterlassen. In Haugschlag hat das Unternehmen die Fairwaysuiten gebaut, in Weitra wird gerade ein neues Golf-Clubhaus errichtet. Neben Ottenstein, wo Hartl auch einen Zubau realisiert hat, stehen auch bei den Golfclubs in Adamsthal, Leopoldsdorf, Reizing-Gai, Muhrtal und Föhrenwald Clubhäuser von Hartl Haus. Warum die Fertigbauweise für derartige Projekte so gut geeignet ist? KR Dir. Roland Suter: „Da gibt es mehrere Gründe, vor allem aber sind die kurze Bauzeit und der Fixpreis wichtig. Man kann mit dem Projekt im Herbst beginnen und ist im Frühjahr, rechtzeitig zur neuen Saison, bereits fertig!“ ■
Applaus, Applaus - für unser neues Musterhaus Elegance 136 W - New Life in der Blauen Lagune
Studie 2016
ISO 2016 DIN EN ISO 9001 Zertifizierung
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für die Zukunft 15 Millionen Euro investiert ELK, der heimische Marktführer bei Fertighäusern, in den Ausbau der Produktion und in mehr Kundennähe. Mit einem zusätzlichen Bemusterungszentrum in Graz und einem Ansprechpartner für sämtliche Anliegen von der Bestellung des Hauses bis zum Einzug setzt ELK neue Maßstäbe.
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ber 45.000 Kunden leben heute in Österreich in einem ELK-Haus. 2017 waren es wieder mehr als 900 Familien, die sich für ein ELKHaus entschieden. Damit ist ELK klarer Marktführer auf dem heimischen Fertighausmarkt. Höchste Qualität, günstige Preise, ein umfangreiches Angebot unterschiedlichster Häuser und laufende Innovationen bei Modellen und Technik sind der Grundstein für diesen Erfolg. Schon heute setzt ELK mit rund 7 Monaten Lieferzeit – von der Bestellung bis zur Montage des neuen Hauses – in der Branche neue Maßstäbe. Um die Produktionsabläufe und die Lieferzeiten weiter zu verbessern, investiert ELK bis 2020 rund 15 Millionen Euro, alleine fünf Millionen Euro in die Produktion in den Werken in Schrems (Waldviertel) und Plana (Tschechische Republik).
Fotos: ELK Fertighaus
Individuelles Angebot für Wünsche der Kunden Noch mehr Augenmerk gilt den einzelnen Kundenwünschen. Mit innovativen Hausmodellen wie etwa New Living bietet
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ELK flexible Angebote für jeden individuellen Haustraum. Als Folge der Preissteigerungen bei Grundstücken werden etwa vielerorts die Baugründe teurer und deshalb kleiner bzw. schwerer bebaubar. Mit New Living bietet ELK als Lösung flexible Variationen für jeden Geschmack. Zusätzlich kommt ELK näher zu seinen Kunden. In Graz wurde Ende 2017 ein neues Bemusterungszentrum eröffnet. Vor allem Kunden aus der Steier mark, Kärnten und dem Burgenland bekommen hier in unmittelbarer Nähe individuelle, persönliche Beratung bei der Bemusterung – alles rund um Außen- und Innengestaltung sowie Haustechnik von der Türschnalle bis zur Solartechnik. Und für jeden ELK-Kunden gibt es alles aus einer Hand. Denn vom Hauskauf bis zum Einzug kümmert sich jetzt ein einziger Ansprechpartner, der sogenannte Vertrauensmann, um sämtliche Ihrer Anliegen, Fragen oder Wünsche. Dieser alleinige ELK-Ansprechpartner koordiniert von der Produktion bis zur Baustelle sämtliche Handwerker und Lieferanten, die alle im Hintergrund an der Fertigstellung Ihres ELK Traumhauses arbeiten. ■
ELK Fertighaus GmbH Industriestraße 1 3943 Schrems T 02853 705 office@elk.at www.elk.at
Living Fertighaus GmbH: Trendsetter in Österreich
Für kreative, trendbewusste Baufamilien bietet die renommierte LIVING FERTIGHAUS GMBH seit diesem Jahr auch in Österreich ein Lifestyle-Ausbauhaus-Konzept mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität.
Haus Sunshine 154 Version 2
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ie Häuser in Holzrahmenbauweise „Made in Germany“ bieten zahlreiche durchdachte Grundrissvarianten für individuelles Wohnen – und darüber hinaus gibt es einen in der Branche beispiellosen Rundum-Service. Bauinteressenten finden das Unternehmen seit 2017 in der „Blauen Lagune“. Das Unternehmen Die LIVING FERTIGHAUS GMBH vertreibt Fertighäuser in Holzrahmenbauweise. Für die Ein- und Zweifamilienhäuser im Energiestandard Energiesparhaus und Effizienzhaus 1 bietet das Unternehmen ein branchenweit einmaliges AusbauhausKonzept mit Rundum-Service von der Beratung bei der Grundstückssuche über den Finanzierungsservice bis hin zur förmlichen Übergabe des Hauses. Auch bei der Innengestaltung in Eigeninitiative wird die Baufamilie von den exklusiven Koopera tionspartnern DIY Academy und Twercs von Vorwerk unterstützt – u. a. in Form von dreitägigen individuellen Coachings durch erfahrene DIY-Profis. Das Häuserportfolio umfasst die zwei Hausprogramme „SOLUTION“ und „SUNSHINE“ mit über
Fotos: Living Fertighaus GmbH
500 durchdachten Grundrissen. Aus den vielfältigen Hausvariationen und den unterschiedlichen Architektur- und Fassadenbauteilen lässt sich leicht ein individuelles Zuhause kreieren – genau so, wie es am besten zu Familiensituation und Lifestyle passt. Zudem kann das gewählte Haus einfach auf die Wunschgröße angepasst werden. Das Produkt Die Baufamilien der LIVING FERTIGHAUS GMBH haben die Wahl aus einer großen Anzahl an vor geplanten Entwürfen, die in Architektur und Größe ganz individuell angepasst werden können. Die Palette umfasst Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Doppelhäuser, traditionelle Satteldachhäuser bis hin zu Pultdachhäusern, Bungalows, Stadtvillen und kubische Eyecatcher im modernen Bauhausstil. Die Häuser gibt es in drei Ausbaustufen: Das Ausbauhaus-Basic ist für den „Heimwerker-Profi“ gedacht, das Ausbauhaus ideal für den „HeimwerkerKönig“, und das Ausbauhaus-Plus für den „HobbyHeimwerker“. Hauptbaustoff der Häuser ist Nadelholz aus Wäldern mit nachhaltiger Forstwirtschaft. Sowohl die fachmännische Verarbeitung bei der Vorfertigung im Werk als auch die Häusermontage unterliegen einer eigenen und externen Güteüberwachung, was durch die beiden offiziellen RALGütezeichen für Holzhausbau bestätigt wird. ■
Living Fertighaus GmbH Kontakt: Musterhaus Wien Blaue Lagune 34, 2351 Wiener Neudorf T 0800 281359, info@livinghaus.at www.livinghaus.at Firmensitz: Am Distelrasen 2, D-36381 Schlüchtern T +49 6661 987 100
Stephan Rink
Geschäftsbereichsleiter Vertrieb, LIVING FERTIGHAUS GMBH „Mit unserem sicheren Ausbauhaus-Konzept können Baufamilien den steigenden Immobilienpreisen ein Schnippchen schlagen.“
Sicher & flexibel. Das Unternehmen LIVING FERTIGHAUS GMBH bietet Baufamilien ein AusbauhausKonzept mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität. Die zahlreichen durchdachten Grundrissvarianten sowie der in der Branche beispiellose Rundum-Service stellen sicher, dass die Bauherren ihren Traum vom eigenen Heim zuverlässig verwirklichen können. „Made in Germany“ entsprechen die Häuser höchsten Qualitätsanforderungen. Erfahrene und eingespielte Teams bauen die Häuser vor Ort auf. Mehr zur LIVING FERTIGHAUS GMBH auf livinghaus.at
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Mein Traum
gscheit bauen
Ein Zauber umgibt den Traum vom eigenen Zuhause. GENBÖCK HAUS bewahrt diesen Zauber und verwirklicht Ihr Haus genau so, wie Sie es sich immer gewünscht haben. Lassen Sie sich begeistern und genießen Sie die Freiheit, ein Leben lang Ihren Traum zu wohnen.
F
ür GENBÖCK HAUS heißt „gscheit bauen“, Ihren ganz persönlichen Haustraum Wirklichkeit werden zu lassen und ein einzigartiges, energiesparendes und wertbeständiges Zuhause zu schaffen. Dazu setzt das Haager Unternehmen auf zeitgemäße Technologie wie den revolutionären Wandaufbau climateSkin und allerbeste Materialien. Auf einer der modernsten Fertigungsstraßen Österreichs entstehen alle Teile nach Maß. Damit errichtet ein fachkundiges Montageteam im Handumdrehen Ihr individuelles Traumhaus.
3.000 Wohnträume in Premiumqualität hat GENBÖCK HAUS seit 1987 erfüllt.
Bleibende Werte schaffen Wer ein Haus baut, schafft sich, seinen Kindern und Enkelkindern eine Heimat. Denn mit einem GENBÖCK HAUS errichten Sie eine echte Wert anlage für sich und zukünftige Generationen. „Schon
bei der Firmengründung war uns klar, dass wir Fertighäuser in Topqualität bauen wollen,“ erklärt Geschäftsführer Helmut Möseneder. „Dazu gehören natürlich die hohe Produktqualität und Kompetenz unserer Mitarbeiter. In Summe sind es die unzähligen Details in der Verarbeitung, die den Qualitätsvorsprung eines GENBÖCK HAUSES ausmachen.“ Damit Ihr maßgeschneidertes Zuhause Sie auch morgen noch mit höchstem Wohnkomfort ver zaubert. Einsparungspotenziale entdecken GENBÖCK HAUS trägt Verantwortung für die Umwelt. Die nachhaltig gebauten Häuser sind nicht nur ein Beitrag für eine lebenswerte Zukunft, sondern sie helfen Ihnen auch, dauerhaft Betriebs kosten zu sparen. Ausgestattet mit einer Komfort lüftung inklusive Wärmerückgewinnung, erfüllt fast jedes GENBÖCK HAUS die Standards für Niedrigst energie häuser. Das und die ausgefeilte Holz ele mentbauweise halten Ihr Zuhause wohlig warm im Winter und erfrischend kühl im Sommer bei traumhaft geringen Kosten. Wo die Freiheit wohnt … Mit dem mobilen Wohnkonzept microHOME gibt Ihnen GENBÖCK HAUS die absolute Freiheit, zu wohnen, wie Sie wollen und wo Sie wollen. Das zwischen 45 und rund 70 m2 große microHOME kann auf unterschiedliche Unterkonstruktionen montiert werden und ist in nur einem Tag errichtet. Und ändern sich einmal Ihre Bedürfnisse, so kann Ihr Wohntraum mit Ihnen den Standort wechseln. Das microHOME ist ein komfortables Zuhause, das keinen Ihrer Wünsche offenlässt. Als erstes eigenes Haus für Singles oder junge Familien, als Zubau für das lang ersehnte eigene Büro oder als verträumtes Ferienhaus.
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Fotos: Genböck Haus
climateSkin Die bessere Wand für Ihr Zuhause
Mobiles Wohnkonzept microHOME. Ein komfortables Zuhause für Singles und junge Familien, als Geschäftslokal, Gästehaus im Tourismus etc.
3.000 Wohnträume erfüllt Seit 1987 verwirklicht GENBÖCK HAUS Traumhäuser in Premiumqualität. Seither haben mehr als 3.000 Wohnhäuser und Objektbauten die Produktion in Haag am Hausruck verlassen, um zur vollen Zufriedenheit ihrer Besitzer errichtet zu werden. „Es ist die schönste Bestätigung, dass unsere Kunden zugleich auch unsere besten Werbeträger sind und GENBÖCK HAUS gerne weiterempfehlen“, freut sich Geschäftsführer Martin Genböck. „Unseren Kunden den Traum vom eigenen Zuhause zu erfüllen, ist wirklich ein schönes Gefühl.“ ■
Der neue, revolutionäre Wandaufbau climateSkin von GENBÖCK HAUS bietet höchsten Wohnkomfort und Witterungsschutz, ermöglicht volle Gestaltungsfreiheit und spart Heizkosten. Herzstück der climateSkin-Technologie ist Climate control, der klimaregulierende Schutzschild in der Außenwand. Er garantiert wohlige Wärme im Winter, erholsamen Schlaf in heißen Sommernächten und hält den Lärm draußen. Der diffusionsoffene Wandaufbau verfügt über vier Funktionsschichten und schützt hervorragend vor Wind und sonstigen Witterungseinflüssen. Bauherren genießen mit climateSkin außerdem jede Freiheit bei der Fassadengestaltung. Wie alle Wände von GENBÖCK HAUS ist auch climateSkin aus nachwachsendem Holz gefertigt. Das Naturmaterial benötigt kaum Energie in der Herstellung und speichert viel CO2, ein Leben lang. Der hochgedämmte Aufbau spart wertvolle Energie beim Heizen und beim Kühlen. Und am Nutzungsende können die Materialien einfach getrennt werden. Als einzige Holzelementwand ermöglicht climateSkin raumhohe Fenster mit funktionellen Beschattungen und bietet somit große Designfreiheit und mehr Sonnenlicht im Raum. Mit dieser zukunftsorientierten Technologie beweist GENBÖCK HAUS erneut Inno vationsgeist und Kompetenz.
GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag am Hausruck T 07732 36 51-0 F 07732 36 51-38 info@genboeck.at www.genboeck.at
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Ein verlässlicher Partner
fürs Leben!
Das Kärntner Traditionsunternehmen Griffnerhaus baut moderne Häuser, arbeitet mit renommierten Architekten zusammen und lässt seinen Kunden jede Menge Freiheit bei der Planung, und auch ein Höchstmaß an Sicherheit. Auch den Begriff „Probewohnen“ definiert Griffner neu: Im idyllischen Schilcherland können Interessenten jetzt nicht nur die Vorteile eines Griffner Hauses testen, sondern auch gleich das künftige Grundstück.
V Wohnen im Schilcherland. Die sanften Hügel und unzähligen Weingärten werden gerne als steirische Toskana bezeichnet. Wie es sich in einem der schönsten Landstriche Österreichs in einem Haus von Griffner wohnen lässt, kann man ab Sommer 2018 an einem Wochenende mit der ganzen Familie austesten.
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or knapp fünf Jahren übernahm Mag. Georg C. Niedersüß mit dem Kauf der Griffner Haus AG einen der führenden Hersteller von ökologischen und modernen Fertighäusern. Den Fokus legte Niedersüß auf das Kerngeschäft – auf Eigenheime im Premium-Bereich. Seither geht es mit Griffner steil bergauf, die Umsätze haben sich beinahe verdreifacht. Das Erfolgsgeheimnis? „Wir sind ein verlässlicher Partner fürs Leben“, erklärt Geschäftsführer und Eigen tümer Georg C. Niedersüß. „Ein Haus baut man nur ein- oder zweimal im Leben, man trifft Entscheidungen über Dinge, über die man bisher noch gar nicht nachgedacht hat, die einen aber über viele Jahre begleiten – da braucht man die beste und professionellste Beratung und Zeit zum Überlegen!“
HERSTELLER GRIFFNERHAUS GmbH | Promotion
Griffner bietet seinen Kunden in vielen Bereichen ein Höchstmaß an Sicherheit: Jahrzehntelange Erfahrung im konstruktiven Holzbau, durchdachte und bewährte Architekturleistungen und immer neue innovative Lösungen. So arbeitet man mit zahlreichen renommierten Architekten wie etwa Matteo Thun zusammen, von denen Griffner ganzheitliche Designkonzepte erhält. Geniale Lösungen, die freilich individuell an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Neben den Architekten arbeitet Griffner auch eng mit wissenschaftlichen Institutionen und Universitäten zusammen, um so sein Angebot ständig weiterentwickeln zu können. Niedersüß: „Daraus resultieren hochwertige und funktionelle Lösungen, von denen wir mittlerweile bereits rund 250 durch internationalen Patent- und Musterschutz gesichert haben.“ So unterschiedlich die Modelle des Kärntner Traditionsunternehmens auf den ersten Blick auch sein mögen – ein paar Dinge haben sie allesamt doch gemeinsam. Zum Beispiel, dass bei allen Modellen nur heimische Hölzer verwendet werden und ausschließlich am Unternehmensstandort in Griffen gefertigt wird. Gemeinsam ist ihnen aber auch das revolutionäre Planungskonzept Open Space®. „Die gesamte Statik des Hauses ruht auf einigen wenigen, schlanken Stützen. Tragende Wände braucht es kaum mehr, damit können die Räume im Inneren völlig frei eingeteilt werden“, erklärt Mag. Georg C. Niedersüß. Das erhöht die Flexibilität wesentlich: Sollten sich in einigen Jahren die Bedürfnisse aufgrund neuer Familiengröße oder Lebensgewohnheiten verändern, lässt sich ein Umbau auch dann noch recht einfach bewerkstelligen. Auch wenn der Bau eines Hauses viele schwie rige Entscheidungen verlangt – lange warten muss
Musterhaus bei München. Im Musterhauszentrum Poing bei München ist seit Kurzem ein Einfamilienhaus aus Holz, das im Kärntner Griffen hergestellt wurde, zu besichtigen. Die mehr als 160 m2 Wohnfläche verteilen sich auf zwei Ebenen. Fotos: Griffnerhaus GmbH / Stefan Leitner
Im Gespräch An morgen denken
Vier Linien von Griffner Classic Die Satteldachlinie vereint Eleganz mit Tradition und Leichtigkeit. Die Linie Classic ist mit bewährten Grundrissen und Materialien für preisbewusste Bauherren interessant. Box Die Flachdachlinie spielt mit dem Element Würfel. Aufregende Farbakzente an der Fassade lassen auf Wunsch ein individuelles Gesamtwerk entstehen. Square Elegante, zeitlose Walmdachlinie. Ermöglicht viel Luft und Licht im Gebäudeinneren, besticht auf Wunsch mit großen Glasfassaden. Bungalow Folgt dem Trend zum bequemen, offenen Wohnen auf einer Ebene.
man auf sein Griffnerhaus nicht. Rund ein Jahr nur dauertes vom Erstkontakt bis zur Schlüssel übergabe, zu tun ist dann in der Regel für den Bauherrn nicht mehr viel. Denn etwa 80 Prozent der Häuser werden schlüsselfertig gekauft. Daheim im Schilcherland Aber nicht nur schlüsselfertig liegt im Trend. Immer öfter suchen junge Familien gleich eine Kombination von Grundstück und Haus. Für Griffner ein Grund, den Begriff „Probewohnen“ neu zu de-
Nachhaltig. Eigentümer und Geschäftsführer Mag. Georg C. Niedersüß: „Griffner ist ein verlässlicher Partner fürs Leben.“ Für die Konstruktion der Häuser verwendet Griffner ausschließlich Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
finieren. In der aufstrebenden Gemeinde St. Stefan ob Stainz im Bezirk Deutschlandsberg, mitten im idyllischen Schilcherland, haben Griffnerhaus und die Raiffeisenbank Schilcherland ein innovatives Immobilienprojekt mit 25 zwischen 600 und 1.000 Quadratmeter großen Parzellen gestartet. Günstige Baugründe, eine hoch entwickelte Infrastruktur, eine der schönsten Landschaften Österreichs – wer sich dafür interessiert, kann ab Sommer 2018 all das in einem Griffnerhaus austesten und „probieren“. Mag. Georg C. Niedersüß: „Wir errichten hier auf einerder Parzellen ein Musterhaus, in dem Familien ein ganzes Wochenende lang Grundstück, Region und das besondere Flair unseres Holzhauses gemeinsam erleben können.“ Verrechnet wird für diesen kurzen „Urlaub in der Zukunft“ nur ein kleiner Unkostenbeitrag, der aber beim Kauf eines Griffnerhauses selbstverständlich wieder gutgeschrieben wird. Die schöne Qual der Wahl Grundlage für unterschiedliche Haus- und Dach varianten sind bei Griffner vier verschiedene Plattformen, denen allesamt das Open Space®-Raum konzept und die außergewöhnliche Raumhöhe von 2,72 m zugrundeliegen. Die vier Premiumlinien – Classic, Box, Square und Bungalow – stehen in jeweils drei Leistungsumfängen (vom Ausbauhaus bis zum schlüsselfertigen Wohnhaus) zur Wahl. ■
Mag. Georg C. Niedersüß über sorgfältigen Umgang mit Energie und ökologisches Bewusstsein. Energie, Ökologie – das sind zwei Begriffe, die für Griffner eine besondere Bedeutung haben? Natürlich, als wichtiger Arbeitgeber in der Region sind uns der sorgfältige Umgang mit Energie und ein ökologisches Bewusstsein enorm wichtige Anliegen. Daher werden nur heimische Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern für die Konstruktion unserer Häuser verwendet. Und mit Holz wohnt man letztlich auch angenehmer, oder? Holz wirkt wie eine natürliche Klimaanlage, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie nach und nach wieder ab. Im Gebäudeinneren behandeln wir die Hölzer völlig lösungsmittelfrei, um jegliche Schadstoffe zu vermeiden. In Kombination mit Holzfaser und Kork als Dämmstoff entsteht ein Gebäude mit hervorragender Energiebilanz und einem gesunden Raumklima, in dem man behaglich und natürlich wohnt. Wir empfehlen unseren Kunden grundsätzlich ein Niedrigenergiehaus, weil wir der Überzeugung sind, dass diese gesamtheitlich betrachtet am ökologischsten sind.
GRIFFNERHAUS GmbH Gewerbestraße 3 9112 Griffen T 04233 22 37-0 info@griffner.com www.griffner.com
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Häuser
mit Mehrwert
Seit über 35 Jahren zählt das steirische Unternehmen Haas Fertigbau zu den renommiertesten Anbietern am Fertighausmarkt. Mit außergewöhnlicher Innovationskraft, unternehmerischer Weitsicht und einem speziellen Gespür für den Markt ist garantiert, dass die Erfolgsgeschichte im idyllischen Großwilfersdorf ihre Fortsetzung finden wird. Zuletzt ließ man mit FlexBox und Mehrwerthaus aufhorchen.
M FlexBox. Die einzelnen Module lassen sich beliebig ergänzen – und machen jeden Umzug mit.
ehr drin. Mehr dran. Der Slogan des Unternehmens bringt die Vorteile des Mehrwerthauses auf den Punkt: Die zweite Ausbaustufe im Haas-Portfolio – neben Basisvariante und schlüsselfertiger Variante – überzeugt mit einer ganzen Menge Extras zum Fixpreis. So sind etwa Kamin, fugenlose Fassade oder massiver Beton estrich dabei. Highlight in Sachen Heizung ist beim Mehrwerthaus die Vaillant-Erdwärmeheizung, die für Wärme und Behaglichkeit sorgt – und einiges an Sparpotenzial birgt. Denn im Vergleich zur herkömmlichen Heizvariante um 25% weniger Energie!
Realisierbar ist die Erdwärmeheizung auf jedem entsprechend großen Grundstück, der Gestaltung des Gartens sind nach der Installation übrigens keineGrenzen gesetzt. Flexible Box Zu einem echten Renner hat sich die FlexBox entwickelt: Die eigentlich für die Renovierung und den Ausbau von Innenstadthäusern geplante, flexible Modullösung hat sich längst auch am Markt der Einfamilienhäuser durchgesetzt. Senioren, die ebenerdig auf kleinem Grundstück wohnen wollen, Singles, aber auch junge Familien haben an dem flexiblen Wohnsystem Gefallen gefunden, das noch dazu nicht einmal einen Keller oder eine Fundamentplatte benötigt. Josef Zügner, Geschäftsführer von Haas Fertigbau: „Mit diesem Wohnkonzept haben wir neue Wohnräume eröffnet! Die FlexBox ist eine erschwingliche und umweltverträgliche Möglichkeit, sich seinen Wohntraum erfüllen zu können.“ Und das auch noch völlig flexibel und individuell! Gesamtgröße und Grundriss können
2017 Linz, 2018 Salzburg. Das neue Musterhaus in Linz wurde im Vorjahr neu eröffnet und 2018 entsteht ein Musterhaus in Salzburg.
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Foto: www.fotofurgler.com Fotos: Haas Fertigbau
Geschäftsführer Josef Zügner erklärt im Gespräch mit FERTIGHAUSTRÄUME, warum Haas ganz besonders auf die Ausbildung von Lehrlingen setzt.
Wohntraum. Mit dem Mehrwerthaus von Haas lassen sich die Wünsche der ganzen Familie locker erfüllen.
je nach Bedarf von 40 bis 200 m² gestaltet werden – nebeneinander, versetzt oder übereinander. „Wir liefern die Module komplett mit Installationen und Heizung, Sanitärgegenständen, Lichtschaltern, Leitungen etc. – damit können die Boxen binnen drei Tagen nach Fertigung auf Streifenfundamenten aufgestellt werden“, betont Zügner. Weiterer Vorteil der FlexBox: Der Wohnraum kann ganz einfach an die verschiedenen Lebens abschnitte angepasst werden. Wächst die Familie, kommt eine Box dazu, ziehen die Kinder aus, ist auch der umgekehrte Weg möglich. Zudem kann die FlexBox bei einer etwa jobbedingt nötigen Übersiedlung einfach mitkommen. Neben der FlexBox gehören der Haas-HausFamilie noch die Linien Grande, Solana, Vita, Genera und der Bungalow Terra an. Sämtliche Häuser sind in den Ausbaustufen „Österreich-Haus“ (das ist die Basisvariante), „Mehrwerthaus“ und „Schlüsselfertighaus“ erhältlich. Der Grundriss bleibt flexibel, ebenso haben die Kunden bei der Dachform die Wahl. Blick in die Zukunft Wie das künftige Haus einmal aussehen wird? Bei Haas hilft man der Fantasie mit einer neuen App ein bisschen auf die Sprünge. Zusammen mit einer speziellen Brille ermöglicht die App virtuelle Rundgänge durch verschiedene Haustypen aus der Haas-Familie. „Die App ist für viele Familien schon eine ganz wichtige Entscheidungshilfe geworden. Man kann sich das Haus, die Dimensionen viel besser vorstellen als auf einem herkömmlichen Plan“, sagt Josef Zügner. Das Angebot mit der App soll in
Zukunft weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, jede Planung für einen Kunden rasch als 3D-Rundgang zur Verfügung zu stellen, damit sich die Kunden schon vorab in ihrem Traumhaus wie zu Hause fühlen können. „Es ist vorstellbar, dass wir nach der Bemusterung schon Oberflächenfarben, Steck dosen und vielleicht sogar technische Funktionen wie Beschattung über solche virtuellen Rundgänge erlebbar machen können“, hofft Zügner. Dass diese virtuellen Hausbesichtigungen irgendwann einmal die Musterhäuser – Haas hat im Vorjahr ein neues Musterhaus in Linz eröffnet, 2018 folgt ein neues in Salzburg – ersetzen wird, glaubt Zügner nicht. „Ein Haus ist immer noch eine der größten Investitionen einer Familie, daher wird es auch in Zukunft wichtig sein, das Produkt real zu sehen und zu fühlen. Hier kommen auch die Berater ins Spiel, die im Kontakt mit unseren Kunden immer eine enorm wichtige Rolle innehaben werden.“ Einen Schritt voraus Ein wesentlicher Erfolgsfaktor von Haas ist die ständige Weiterentwicklung in Design und Technik. Dazu gehört auch die laufende Modernisierung der Produktion: Der nächste Umbau und eine Erweiterung der Produktionsanlage soll 2019 abgeschlossen werden. Neben dem Bau von Einfamilienhäusern – macht rund 50% des Gesamtumsatzes aus – errichtet Haas auch Industriebauten und landwirtschaftliche Gebäude. Immer wichtiger wird der großvolumige Wohnbau. So werden 2018 in Niederösterreich, in Maria Enzersdorf und in Mistelbach, Wohnbauprojekte in Angriff genommen. ■
Im Herbst des Vorjahres wurde Haas als „Staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrt. Eine Anerkennung des Wirtschaftsministeriums, die nur wenige Betriebe erhalten. Stolz darauf? Natürlich! Wir bilden seit vielen Jahren Lehrlinge als Bautechnische Zeichner, Fertigteilhausbauer, Zimmerer und Zimmereitechniker aus. In den letzten zehn Jahren haben 66 Lehrlinge die Lehrabschlussprüfung bestanden, 16 davon mit Auszeichnung. Haas setzt auf integrative Lehrlingsausbildung … Wir arbeiten mit dem Berufsförderungs institut und weiteren Vereinen zusammen. Mit unserem Zugang zur Lehre gelten wir als Vorzeigebetrieb und wichtiger regionaler Arbeitgeber, der viele Mittel und Ressourcen in die Ausbildung junger Menschen investiert. Das lohnt sich dann ja auch für das Unternehmen, oder? Selbstverständlich. Wir haben über 300 Lehrlinge in 36 Jahren ausgebildet und sie sind das wichtigste Gut unseres Unternehmens – bestens ausgebildete und topmotivierte Mitarbeiter. Und wir bieten auch tolle Karrierechancen, denn viele unserer ehemaligen Lehrlinge sind heute in der Führungsebene des Unternehmens!
HAAS FERTIGBAU Holzbauwerk GmbH & Co KG Radersdorf 62 8263 Großwilfersdorf T 03385 666-0 F 03385 666-7026 info@haas-fertighaus.at www.haas-fertighaus.at www.facebook.com/haas.fertighaus
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Perfekte Qualität aus einer Hand
Ein Haus ist die wohl größte finanzielle Investition im Leben – und eine Vertrauenssache. Nämlich das gute Gefühl, in den besten Händen zu sein, und zwar mit dem uneingeschränkten Bewusstsein für dieses wertvolle Projekt. Deshalb ist es umso wichtiger, beim Hausbau den richtigen Partner zu wählen. HARTL HAUS ist das älteste Fertighausunternehmen Österreichs. Es wurde 1897 von Wenzel Hartl als Zimmereibetrieb in WienSievering gegründet. 1910 wurde das erste Hartl-Haus in vor gefertigter Bauweise errichtet. 1924 erfolgte die Gründung des heutigen Unternehmenssitzes in Echsenbach, Niederösterreich. 1985 übernimmt die Schweizer Talot AG unter der Geschäfts führung von Roland und Peter Suter die Firma HARTL HAUS. Mittlerweile gilt das Traditionsunternehmen als Qualitätsführer unter den Fertighausanbietern und beschäftigt rund 297 Mitarbeiter. Neben den klassischen Einfamilienhäusern werden auch Wohnhaus- und Reihenhausanlagen, Bürogebäude usw. errichtet. Exportmärkte sind Deutschland, Südtirol und die Schweiz.
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as Traditionsunternehmen blickt auf eine über 120-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Am Werksstandort im niederösterreichischen Echsenbach im Waldviertel sind rund 300 Mit arbeiter beschäftigt und es werden jährlich in etwa 260 Hauseinheiten gefertigt. Viele Meilensteine am
Das Werk. In Echsenbach im Waldviertel werden im Jahr rund 260 Hauseinheiten gefertigt.
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Fertighausmarkt sind auf die Innovationen von HARTL HAUS zurückzuführen. Trotz modernsten Technologien und Maschinen sowie höchstem Automatisierungsgrad zählt nach wie vor die gute alte Handwerkstradition – und das Wissen und Können jedes einzelnen Mitarbeiters.
Produktion im Werk. HARTL HAUS ist das einzige Fertighausunternehmen, das vom Haus selbst über Türen und Fenster bis hin zu Küche und Möbeln alles aus eigener Produktion anbietet.
Montage vor Ort. Der Qualitätsführer unter den Fertighausanbietern beschäftigt an die 300 Mitarbeiter.
Flexibilität und Individualität Aufgrund der zahlreichen Hausmodelle und Musterhäuser kann man aus einer Vielfalt bereits perfekt geplanter Häuser wählen, die aber auf Wunsch natürlich individuell verändert werden können – abgestimmt auf die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse. Diese sogenannten „Typenhäuser“ sind somit keine Häuser von der Stange, sondern basieren auf den gängigen Kundenwünschen und Maßen einer optimalen Planung. Natürlich sind auch völlig individuelle Planungen nach eigenen Skizzen, Plänen oder Plänen eines Architekten möglich. HARTL HAUS ist auch das einzige Fertighaus unternehmen, das alles aus eigener Hand bietet – und zwar von Türen über Holz-Alu-Fenster, Stiegen, Balkone und Wintergärten bis hin zu Küchen und Möbeln aus der hauseigenen HARTL-Tischlerei. Somit hat man nicht nur einen Ansprechpartner während des gesamten Bauablaufs, sondern erhält auf Wunsch auch die Einrichtung mitgeliefert, die
KR Dir. Roland Suter
Geschäftsführender Gesellschafter HARTL HAUS und Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes Fotos: Hartl Haus
Made in Austria Mit HARTL HAUS entscheidet man sich nicht nur für den Qualitätsführer im Fertighausbau, sondern für ein zu 100 Prozent österreichisches Produkt. Kaum ein anderer Anbieter legt zudem so viel Wert auf hochwertige Materialien, millimetergenaue Arbeit und Perfektion in jedem Detail, kaum ein Unternehmen bietet so ein unschlagbares Serviceund Sicherheitsangebot. Nicht umsonst zählen die Kunden zu den zufriedensten Fertighauskunden Österreichs. Die konstant hohe Kundenzufriedenheit von 97% in den letzten zehn Jahren ist der beste Beweis dafür. Unterstrichen wird das auch von den Verkaufszahlen. 2017 konnte der Verkauf von Ein familienhäusern um über 20% gesteigert werden!
im Vorfeld perfekt auf das Haus abgestimmt und parallel zum Haus gefertigt werden kann. Alles wird nicht nur termingerecht koordiniert, sondern auch zu einem hohen Qualitätslevel angeboten. Erfolgreich im Objektbau All diese Faktoren spielen nicht nur im Einfamilienhaus-Sektor eine bedeutende Rolle, sondern auch im kommunalen Wohn- und Objektbau. HARTL HAUS ist auch der ideale Ansprechpartner für Bauträger, Siedlungsgenossenschaften oder Architekten bei die Realisierung von Großprojekten, wie Reihenhäusern, Wohnhäusern, Bürogebäuden usw. Die hohe Ausführungsqualität, die langjährige Erfahrung und die Kompetenz im Fertighausbau sowie die Termintreue garantieren die perfekte Umsetzung jedes Projektes. ■
„HARTL HAUS sorgt dafür, dass Sie sich in Ihrem Zuhause wirklich wohlfühlen! Das flexible Raumkonzept und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten lassen Ihren Haustraum exakt nach Ihren Vorstellungen wahr werden. Fenster, Innentüren, Stiegen und Küche stammen alle aus unserer hauseigenen Tischlerei – garantiert echte Wertarbeit. Schließlich ist Ihr Hartl-Haus Ihr Zuhause. HARTL HAUS bietet außerdem für jeden das passende Hausprogramm mit den Linien „Traumhäuser“, „Aktionsprogramm Trend“ und dem „Top³-Haus“ – speziell für junge Familien. Als zusätzliche Sicherheit steht das Unternehmen für die höchste Bonität in der Branche mit der Note „ausgezeichnet“ laut Creditreform Wirtschaftsauskunftei.“
Hartl Haus Holzindustrie GmbH Haimschlag 30 3903 Echsenbach T 02849 83 32-0 F 02849 83 32-600 info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at
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Leben mit der
Zukunft
Seit vier Jahren erst ist das Unternehmen Lumar Haus am österreichischen Markt vertreten. Das aber umso erfolgreicher: Mehr als 60 Häuser wurden allein in Österreich bereits realisiert. Das Erfolgsrezept fasst Firmenchef Marko Lukic ganz simpel zusammen: „Was Lumar auszeichnet, ist die Konzentration auf die Zufriedenheit unserer Kunden.“ Die vier Haustypen von Lumar BlackLine. Steht für außergewöhnliche Architektur und außergewöhnliche Lösungen und außergewöhnliches Wohngefühl. Die Häuser sind ein sichtbares Statement nach außen, ein Gesamtkunstwerk, an dem man sich nicht sattsehen kann. Ein Musterhaus steht in der Blauen Lagune. Individual. Ist geprägt von einer möglichst flexiblen Grundriss-Gestaltung, lässt viel Freiheit bei Raumaufteilung und Einrichtung. Avantgarde. Die Hauslinie für modernes Wohnen mit klaren Linien, intelligenter Raumeinteilung und großen Fensterflächen. Kleingarten-Wohnhäuser. Diese besondere Baureihe bietet auf kleiner Grundfläche eine optimale Raumnutzung. Lumar hat 13 Haustypen entwickelt, die modernen Wohnkomfort, beste Bauweise und Funktionalität in sich vereinen.
U
m das zu erreichen, ist freilich eine perfekte Kombination verschiedenster Maßnahmen nötig – und einiges an Erfahrung. Die hat der slowenische Familienbetrieb zweifellos: Seit mehr als 20 Jahren gilt Lumar als „der“ Spezialist im Super-Niedrigenergie- und Passivhausbau auf Fertigteilbasis. „Alle unsere Häuser werden als SuperNiedrigenergie- oder Passivhaus errichtet, mit den besten Materialien bis hin zu Türen und Fenstern“, betont Lukic. Das Ergebnis? Sensationell geringe Heizkosten etwa beim Passivhaus. Gerade ca. 100 Euro pro Jahr muss man in einem Passivhaus von Lumar dafür einplanen.
Trendsetter. Lumar setzt Trends in Sachen Architektur und Design. Bei der Fertigung werden ausschließlich hochwertige und umweltfreundliche Materialien verwendet.
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Natürliche Materialien, hochmoderne Baustoffe, modernste Bautechnologien und individuelles Design – das sind weitere Gründe, die bei den Kunden von Lumar für eine sehr hohe Zufriedenheit sorgen. „Wir möchten jeden Interessenten mit unserer Technologie und unserem ausgereiften und zukunftsweisenden Wohnsystem ansprechen“, sagt Lukic. Die Bandbreite reicht vom exklusiven Architektenhaus – exklusiv von einem Team hauseigener Spezialisten und Architekten für Interessenten geplant – bis hin zum leistbaren Typenhaus. „Wir bauenHäuser für jede Brieftasche“, sagt Lukic. „Um den Kostenfaktor nicht außer Acht zu lassen, haben
Im Gespräch Marko Lukic
Fotos: Lumar
Der Eigentümer und Geschäftsführer über das Konzept Lumar 2020 Future Living und seine Vergangenheit als Profisportler.
BlackLine. Riesige Fensterflächen, ungewöhnliche Lösungen – mit der Serie „BlackLine“ setzt Lumar Maßstäbe in Sachen Architektur.
wir unsere Häuser in vier Typenlinien eingeteilt, für die wir abwandelbare Grundrisse entwickelt haben, die es uns ermöglichen, flexibel zu planen, aber auch kostenschonend im Sinne unserer Bauherren zu agieren.“ Stark am Markt Die Philosophie, Häuser bereits in der Entwurfsphase mit viel Liebe zum Detail zu entwerfen und mit höchster Endqualität zu fertigen, hat Lumar in Österreich binnen kürzester Zeit zu einem Fixstern am Fertighausmarkt werden lassen. Darauf ist Marko Lukic stolz: „In Anbetracht der Tatsache, das der österreichische Markt in Bezug auf Qualität und Service sehr anspruchsvoll ist, sind wir sehr stolz, dass wir in sehr kurzer Zeit bereits mehr als 60 Häuser realisieren durften. Es ist uns gelungen, unsere technologisch hochwertigen und designorientierten Häuser zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten.“ Hohes Maß an Sicherheit Ein zweiter, nicht minder wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass Lumar als klassisches Familien unternehmen mit hohen Anerkennungswerten und ausgezeichneter Kreditwürdigkeit seinen Kunden auch ein hohes Maß an Sicherheit bieten kann. „Innerhalb unseres Unternehmens werden dieselben Werte wie in einer Familie gewahrt“, verrät Eigentümer und Geschäftsführer Marko Lukic. „Ganz wichtig ist das Thema Sicherheit – Sicherheit für die Kunden, für die Mitarbeiter, für alle Partner und Familienmitglieder.“ Diese Philosophie legt
auch klar die Richtung fest, in die sich das Unternehmen bewegen soll: Keine Risikoprojekte und Spekulationsgeschäfte, man setzt ausschließlich auf Langfristigkeit, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung, auf Fairness und die Implementierung von neuem Wissen und Technologien. „Wir müssen ein technologisch führendes Unternehmen bleiben – das ist einfach in unserer DNA verankert.“ Alles in allem steht am Ende ein zufriedener Kunde. „Diese Konzentration auf die Zufriedenheit unserer Kunden beginnt schon beim ersten Gespräch, geht dann in der Planungsphase weiter und endet schließlich mit der Schlüsselübergabe“, betont Lukic. „Wir freuen uns über alle Häuser, in denen zufriedene Kunden leben. Ganz besonders stolz sind wir, wenn weitere Familienmitglieder zu uns kommen und ebenfalls ein Haus kaufen. Dann haben wir unsere Mission erfüllt.“ ■
Alles aus einer Hand. Die Vollausstattung der Häuser mit hochwertigen Parkettböden, Fliesen, Türen und Design treppen sowie ein zeitgemäßes Badezimmer-Konzept gehören ebenfalls zur Philosophie von Lumar Haus.
Was kann man sich unter „Lumar 2020 Future Living“ vorstellen? Bei diesem Konzept handelt es sich um Häuser mit extrem niedrigem Energieverbrauch und eingebauter kontrol lierter Wohnraumlüftung inklusive Wärme- und Feuchterückgewinnung sowie Photovoltaik, Energiespeicher, Smart Home-Systems und Steuertechnologie. Die Umwelt wird nicht nur geschont, es wird auch Energie produziert, gespeichert und ökologisch im eigenen Haus verwendet. Das macht das Haus zu einem Spar meister für mehrere Generationen! Muss man mit „Future Living“ noch bis 2020 warten? Aber nein! Lumar ist ja immer ein Pionier auf dem Gebiet des nachhaltigen Bauens gewesen. Und deshalb steht „Lumar 2020 Future Living“ schon heute zur Verfügung! Dieser Hang zur umweltfreundlichen Arbeit und zur ständigen Weiterentwicklung hat wohl ein bisschen mit Ihrer Vergangenheit zu tun … Ja, ich war sehr lange als Profisportler aktiv. Als einer der besten Kletterer der Welt habe ich viel Zeit in der Natur verbracht und daher ein besonderes Verhältnis zur Umwelt entwickelt.
Lumar Haus GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune, Parzelle 63 2351 Wiener Neudorf T 02236 677 947 verkauf@lumar-haus.at www.lumar-haus.at www.blackline.at
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Holz aus
Überzeugung Ökologisch wohnen – das ist für den renommierten Fertighaushersteller Magnum Vollholz.Design Auftrag und beinahe eine Frage der Ehre. „Wir stellen unsere Häuser aus Überzeugung in Vollholzbauweise her. Damit garantieren wir höchste Wohnqualität und sichern die Zukunft für unsere Nachwelt“, betont Geschäftsführer und Eigentümer Ing. Johann Braunsdorfer.
Leidenschaft Holz. Magnum-Wandsysteme sind aus massivem Vollholz.
Kein Haus wie das andere, weil kein Mensch dem anderen gleicht.
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agnum Vollholz.Design-Wand systeme aus massivem Vollholz, in die bereits im Werk die nötigen Installa tionskanäle für Elektro oder Sanitär eingefräst werden – und bei denen man nicht erst lange überlegen muss, wo man das schwere Küchenkästchen überhaupt montieren darf. Denn das massive Vollholzsystem erlaubt praktisch überall Befestigungen durch einfaches Schrauben. Das ist freilich bei Weitem nicht der einzige Vorteil. „Holz hat als natürlicher Baustoff eine unglaubliche Renaissance erlebt“, sagt Johann Braunsdorfer. „Das ist aber nicht weiter verwunderlich, denn die bauphysikalischen und bautechnischen Werte sind hervorragend und das Wohnklima unübertroffen.“
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Dass man voll auf Holz setzt, wird bereits im Firmennamen plakativ transportiert: Magnum Vollholz.Design lässt erst gar keinen Zweifel an der Philosophie des Unternehmens aufkommen. Es ist die Leidenschaft für Holz, die die Mitarbeiter von der Firmenspitze bis zu den Montagetrupps eint. Eine Leidenschaft, die natürlich auch der Kunde spürt. Spätestens dann, wenn er den Unterschied so richtig fühlen kann: das angenehme Wohnklima und die hervorragende Qualität der Raumluft, die eben durch den durchgehenden und konsequenten Einsatz von Naturbaustoffen erreicht wird. Am Ende steht ein angenehmes Raumklima. „Das beginnt nicht beim Innenausbau, sondern bereits bei der Auswahl baubiologisch unbedenk-
licher Materialien für die Basisbaustoffe“, sagt der MagnumVollholz.Design-Geschäftsführer und Eigentümer Ing. Johann Braunsdorfer. „Wir haben jahrelang mit renommierten Unternehmen und Instituten zusammengearbeitet und dabei ein Konzept entwickelt, das ein angenehmes Klima schafft, aber auch Natur und Umwelt schützt.“ Der Beitrag zum Klima- und Umweltschutz lässt sich durchaus quantifizieren: Durch den Bau eines Magnum Vollholz.Design-Hauses wird der CO2Ausstoß um rund 50 Tonnen reduziert – das ist jene Menge, die ein Mittelklasseauto im Lauf von 20 Jahren abgibt. Die Häuser bestehen größtenteils aus heimischen Nadelhölzern und kontrolliertem Anbau, was enorme Mengen an Treibhausgasen bindet und den Energieeinsatz auf ein Minimum reduziert, da Holz nachwächst – und dabei keine Energie verbraucht.
Natürlich verlässt man sich nicht auf den Baustoff Holz alleine. So werden für den Betrieb des Hauses auch ausschließlich Wärmepumpen mit Arbeits zahlen von mindestens 4 eingesetzt. Das heißt: Für 1 kW Strom kommen 4 kW Wärme retour! Die Angst, dass ökologisches Bauen im Wider spruch zu modernem und ansprechendem Design stehen muss, wird von Magnum Vollholz. Design locker widerlegt. Braunsdorfer: „Das Grundprinzip unserer Planung lautet: Wir holen durch lichtdurchflutete, groß zügige und zum Garten aus gerichtete Räume die Natur ins Haus, die Übergänge zwischen drinnen und draußen verschwimmen – dadurch entstehen eine einzig artige Atmosphäre und eine außer gewöhnlich hohe Lebensqualität.“ Dabei wird freilich auf ein weiteres Prinzip niemals vergessen: Jedes Magnum Vollholz.Design-Haus ist ein Unikat! „Die Menschen haben so unterschiedli-
Im Gespräch Ing. Johann Braunsdorfer Geschäftsführer und Eigentümer
Es heißt, man kann in Ihren Häusern so richtig „aufatmen“? Ja, weil die Luft spürbar besser ist in unseren Häusern! Wir setzen schadstoffarme Baustoffe ein, zusätzlich nimmt das Holz Schadstoffe auf und reguliert das Klima. Außerdem ermöglichen innovative Lüftungs konzepte freies Atmen ohne Zugluft und dauerndes Lüften.
Fotos: Magnum, Stora Enso
Stimmt es, dass Vollholzwände im Winter für mehr Behaglichkeit sorgen? Ja, denn warme Wandoberflächen entziehen dem Raum keine Wärme. Vollholzwände haben eine lange Auskühldauer und halten die Räume im Winter warm. Und im Sommer regulieren sie das Klima auf ganz natürliche Art. Zudem darf man nicht vergessen, dass Holz dämmt und nicht nur hervorragend speichert, sondern auch die Feuchtigkeitsschwankungen ausgleicht!
Natürlich. Lebendiger Baustoff Holz im absoluten Einklang mit moderner Architektur.
che Vorstellungen vom Leben und Wohnen, da müssen natürlich auch die Häuser auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet sein“, sagt Braunsdorfer. Am Beginn stehen daher immer ausführliche Analysegespräche mit Designern, Architekten, Technikern und Energieberatern. Alle Wünsche und Vorgaben fließen in die Planungen ein. Am Ende steht dann ein maßgeschneidertes Traumhaus. Maßgeschneidert werden auch die Details, etwa bei Elektro- und Sanitär installationen oder der Haustechnik. „Unsere Aufgabe ist es dann, die Interessen und Wünsche unserer Kunden mit ihrem Budget in Einklang zu bringen und ein modernes, umweltschonendes und ökologisches Konzept für das Haus zu entwickeln!“ ■
Wie sieht’s mit Heiz- und Betriebskosten aus? Die sinken aufgrund der außer gewöhnlichen Dämm- und Speicher fähigkeit der Vollholzwände. Das schont aber auch die Umwelt, denn weniger Heizen heißt weniger Schadstoffemissionen und damit eine Reduktion des Treibhauseffektes. Magnum wird wohl auch in Zukunft auf Holz setzen ... Natürlich, wir schaffen Häuser mit langer Werterhaltung für Generationen. Die Kunden sind sehr zufrieden und sind damit der Beweis, dass wir genau richtigliegen!
Magnum Vollholzdesign GmbH Fertighauszentrum Blaue Lagune 66 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 099 info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at
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Bester Preis
für beste Leistung! Wie das Haus Ihrer Träume tatsächlich zu Ihrem Traumhaus wird? „Bei uns sind umfassende Beratung und maximale Transparenz bei Kosten und Leistung ein fixer Bestandteil. Das garantiert, dass unsere Kunden das Maximum an Qualität für ihr Geld bekommen“, betont Sabine Schlusche, Vertriebsleiterin von Marles Fertighaus. Aber auch eine bis ins Detail abgestimmte Finanzierung ist bei Marles ein von Anfang an unverzichtbarer Faktor.
K Alles transparent. Bei Marles wissen die Kunden von Anfang an, wie viel das Haus kostet – inklusive Zusatzleistungen und Nebenkosten!
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eine Frage – der Bau eines Hauses ist die zumeistgrößte Investition im Leben, da sollte man von Anfang an auch wissen, wie viel Geld man wirklich insgesamt braucht, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Bei Marles steht deshalb gleich zu Beginn ein intensives, vierstündiges Gespräch am Programm, bei dem alle Kunden wünsche aufgenommen und sämtliche Kosten eruiertwerden. Sabine Schlusche: „Es geht schließ-
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lich nicht nur um die Kosten für das Haus selbst, sondern auch um diverse Zusatzkosten, auf die man am Anfang oft vergisst.“ Schlusche warnt vor der oft viel zu großen Euphorie, die beim Hausbau vor allem zu Beginn an den Tag gelegt wird – und die häufig Enttäuschungen nach sich zieht. Etwa, wenn man das Haus schon lange ausgesucht hat, obwohl man noch gar kein Grundstück hat. „Sinn macht es aber, sich erst
Fotos: Marles Fertighaus
Jedes Design zu attraktiven Preisen: Bei Marles können die Kunden aus zahlreichen Modellserien und Stilrichtungen wählen.
dann mit dem Haus näher zu befassen, wenn der Baugrund feststeht – nur so kann man verhindern, dass das Traumhaus aufgrund spezieller Bauvorschriften oder Geländeformen gar nicht oder nur mit hohem finanziellen Mehraufwand errichtet werden kann.“ Unverbindlich und kostenlos Kennt man hingegen den Baugrund, dann lassen sich auch jene Kostenfaktoren eruieren, die aufgrund der Gegebenheiten anfallen und das Haus empfindlich verteuern können. „Wenn man sein Haus in den kommenden Jahren und Jahrzehnten tatsächlich unbeschwert genießen will, muss man genau diese Kosten kennen, bevor man einen Vertrag unterzeichnet. Deshalb greifen wir unseren Kunden bei der Kostenkalkulation schon frühzeitig unter die Arme – Marles ist wohl das einzige Hausbauunternehmen in Österreich, das eine derart umfassende Kostenplanung anbietet!“ sagt Schlusche. Im Rahmen des unverbindlichen Gesprächs werden alle Wünsche der Kunden berücksichtigt und beziffert, alle baulich nötigen Zusatzkosten und vor allem auch die Nebenkosten wie etwa für Aufschließung, Zubehör, Behörden oder Einrichtung. Nach dem Gespräch erhält der Kunde einen detailliert durchkalkulierten Kostenvoranschlag, der als
perfekte Basis für die Finanzierungsgespräche mit der Bank dient. Das Ganze fällt übrigens unter die Rubrik „Service“: Das vierstündige Gespräch ist kostenlos, auch wenn es in der Folge zu keinem Auftrag kommen sollte. Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis Kommt es zu einem Vertragsabschluss, dann kommen die Kunden in den Genuss der vielen Vorteile,die Marles auszeichnen. Zum Beispiel das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis: höchste Qualität in Bezug auf Beratung und beste Qualität der verwendeten Materialien im Verhältnis zu einem moderaten Preis. Realisiert wird das bei Marles einerseits durch schlanke Organisation, aber auch durch eine laufende Optimierung der Fertigung und der Errichtung, dazu kommen gezielte Marketingmaßnahmen und vor allem regelmäßige Investitionen in neue Technologien und Mitarbeiterschulung. Sabine Schlusche: „Das alles hat dazu geführt, dass Marles seit über 50 Jahren kontinu ierlich hochwertige Fertighäuser produziert und europaweit errichtet.“ Konstanz, Bodenständigkeit, höchste Beratungsqualität und gutes Handwerk – das sind die zentralen Tugenden von Marles. Aber lange nicht alle! ■
Sabine Schlusche ist eine der wenigen Frauen, die in Österreich an der Spitze eines Fertighaus unternehmens steht. Seit mehr als 20 Jahren in der Hausbaubranche tätig, hat sie vor fast 15 Jahren den Vertrieb von Marles in Österreich aufgebaut und leitet diesen auch.
Marles Fertighaus Fertighauszentrum Blaue Lagune 30 2334 Vösendorf-Süd T 02236 677 688 sabine.schlusche@marles.com www.marles.at
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Vario überzeugt auch
die Nachbarn
Handwerksqualität der Marke Vario-Haus ist nicht nur in Österreich gefragt: Vor allem beim Export in die Nachbar länder Ungarn, Deutschland, Schweiz und Italien verzeichnete das Traditionsunternehmen aus Wiener Neustadt enorme Zuwächse. Daheim in Österreich lässt sich der Erfolg des Unternehmens nicht nur an den Verkaufszahlen messen: Eine Kundenzufriedenheit von über 98 Prozent lässt sich kaum mehr toppen.
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as 1983 von Ing. Josef Gruber gegründete Unternehmen gilt seit jeher als eines der innovativsten in der Branche. So hat man auch immer wieder Meilensteine in Sachen Ökologie und Energieeffizienz gesetzt – unter anderem mit dem ersten Fertighaus als Passivhaus. Diese Rolle als Vorreiter unterstreicht auch das neue Musterhaus, das Ende April in der Blauen Lagune eröffnet wird: „New Design Esprit“ ist ein Plus-Energie-Haus mit Photo voltaik, Stromspeicher und Wärmepumpe, und erfüllt bereits alle Anforderungen der EU-Gebäuderichtlinie 2020. Geschäftsführer Ing. Josef Gruber: „Dieses Haus macht die Bewohner energieautark – und das ist für immer mehr Kunden ein ganz entscheidender Faktor!“ Eine wichtige Rolle spielt im neuen Musterhaus die Haustechnik, mit der sich sämtliche technischen Anlagen von der Photovoltaik bis zur inkludierten Alarmanlage steuern lassen. „Diese moderne Haustechnik bringt enorm viel,
Duplex. Zwei oder drei Familien unter einem Dach – durch gestiegene Grundstückspreise eine günstige Alternative.
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beispielsweise fährt die Heizung automatisch herunter, wenn die Bewohner das Haus verlassen.“ Doppelt gespart Mit der Hausserie „Duplex“ hat Vario im Vorjahr punktgenau auf die Bedürfnisse der Kunden reagiert: In einem Duplex-Haus können zwei oder sogar drei Parteien gemeinsam unter einem Dach, aber doch in getrennten Wohneinheiten leben. Einerder Vorteile: Die Kosten werden geteilt. „Mit einemDoppelhaus spart man sich die halben Grundstückskosten, und das wird bei den steigenden Preisen vor allem rund um die Ballungszentren immer wichtiger“, sagt Josef Gruber. Gespart wird aber auch bei Aufschließungskosten und Heizkosten. Nutzungsmöglichkeiten für die zweite Haushälfte gibt es genug: abgetrennte Wohnung für die groß gewordenen Kinder, für Pflegepersonal, als Büro oder als Wohnraum zum Vermieten.
Fotos: Vario-Bau
Exportboom. In Italien werden vermehrt exklusive Villen errichtet und der Umsatz hat sich seit 2016 fast verdoppelt.
Virtuelles Erlebnis Neue Maßstäbe hat Vario bereits vor Jahren auch mit der Visualisierung der Grundrisse gesetzt: Potenzielle Kunden können – völlig unverbindlich – auf variohaus.at die Grundrisse der Typenhäuser adaptieren und an ihre persönlichen Vorstellungen anpassen, indem Wände, Fenster und Türen beliebig verschoben werden können. Danach können die Grundrisse mit virtuellen Möbeln bestückt und in einer 3D-Visualisierung betrachtet werden. In einem weiteren Schritt werden die Grundrisse auf Wunsch von den Vario-Profis überarbeitet und ein konkretes Angebot erstellt. Dann lässt sich das Traumhaus mittels 3D-Brille sogar virtuell begehen! „Das ist ein ganz anderes, plastisches Erlebnis und eine ganz wichtige Entscheidungshilfe“, betont Ing. Josef Gruber. Virtuell umgesetzt wird bei Vario auf Wunsch jedes auch noch so individuelle Haus. „Außerdem geben wir unseren Kunden eine Brille mit nach Hause. Damit können sie in Verbindung mit einemHandy in aller Ruhe auch mit Familie und Freunden durch ihr künftiges Haus spazieren.“ Export boomt Innovative Lösungen und höchste Qualität machen Vario-Haus zu einem der führenden Unternehmen der Branche. Nicht nur in Österreich. Auch in den Nachbarländern wird das Unternehmen immer erfolgreicher, zuletzt vor allem in Italien. „Hier konnten wir starke Zuwächse verzeichnen – der Umsatz hat sich in Italien von 2016 auf 2017 beinahe verdoppelt“, sagt Ing. Josef Gruber. Einer der Erfolgsfaktoren beim Export ist die hohe Qualität, ein anderer die Präsenz vor Ort. „Seit wir in Italien mit einer eigenen Niederlassung vertreten sind, läuft das Geschäft noch besser. Das ist auch in der Schweiz so, wo wir im Vorjahr die Vario-Haus Swiss GmbH gegründet haben“, betont Gruber. Mittlerweile sind in den Kantonen Genf und Wallis bereits einige Projekte im Laufen, dazu kommen Aufstockungen bestehender Gebäude in St. Gallen, wo insgesamt 1.600 m2 neue Wohnfläche geschaffen werden. „Für solche Aufstockungen auf bestehende Wohnhäu-
Bungalow. Barrierefreiheit ist weiter voll im Trend. Im Bild ein individuell geplantes Projekt in Italien.
ser ist die leichte Holzrahmenbauweise alleine aus statischen Gründen perfekt geeignet“, sagt Gruber. Zudem werden durch die schnelle Bauabwicklung die Belastungen der Bewohner und potenzielle Gefahren auf ein Minimum reduziert. Auch in Italien erweist sich nicht nur die Präsenz vor Ort als Vorteil, sondern auch die Tatsache, dass Vario intensiv auf individuelle Kundenwünsche eingeht. Junior-Chef und Prokurist Daniel Gruber: „Dass wir deutlich flexibler in der Grundrissgestaltung sind als andere Anbieter, ist ein enormer Vorteil. Denn in Italien bauen wir vermehrt große und exklusive Villen – Größenordnungen zwischen 300 und 400 Quadratmetern sind da keine Seltenheit!“ Und im Regelfall handelt es sich dabei um völlig frei geplante Architektenhäuser. Aber auch der Ge werbe bau boomt bei Vario-Haus Italien: Derzeit wird zum Beispiel in der Lagune von Venedig ein Hotel erweitert. Als Spezialist für rasche Erweiterung unter schwierigen Bedingungen – möglichst leiser und schneller Ausbau mit möglichst kurzer Unter brechung des laufenden Betriebs – konnte sich Varioden Auftrag sichern. Dass man trotz aller Chancen, die sich im Export bieten, zumindest in nächster Zukunft in den vier Nachbarmärkten Ungarn, Deutschland, Schweiz und Italien bleiben wird, hat einen ganz einfachen logistischen Grund: Produziert wird nämlich auch für den Exportmarkt ausschließlich in Wiener Neustadt, die Montage der Häuser erledigen Mitarbeiter aus dem Stammhaus. Besser geht (fast) nicht Die Umsatzentwicklung zeigt bei Vario jedenfalls stetig nach oben. „2017 war besser als 2016“, sagt Gruber. Dass auch die Kundenzufriedenheit weiter gestiegen ist, ist angesichts des hohen Ausgangswertes schon einigermaßen überraschend. Die online durchgeführte Befragung der Vario-HausBesitzer ergab schon im Vorjahr eine nachweisbare Kundenzufriedenheit von 97,97 Prozent. Heuer ist dieser Wert sogar auf unglaubliche 98,1 Prozent angestiegen! ■
Im Gespräch Ing. Josef Gruber
Der Geschäftsführer und Firmengründer über die Gründe für eine außer gewöhnlich hohe Kundenzufriedenheit bei Vario-Haus. 98,1 Prozent Kundenzufriedenheit – wie erreicht man das? Das ist einerseits natürlich eine Frage der Qualität und zeigt, dass wir viel zu bieten haben. Andererseits ist es wohl auch eine Folge der diversen Servicepakete, die wir unseren Kunden anbieten. Das Care-Paket gibt ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, mit dem „Behörden-Sorglos-Paket“ nehmen wir ihnen viele oft nervenaufreibende Behördenwege ab – von ersten Gesprächen mit der Gemeinde über die Einholung diverser Informationen bis hin zur Bauverhandlung. Bei einem so hohen Zufriedenheits wert sollte man meinen, dass es schon schwierig ist, diesen Wert zu halten. Bei Vario steigt er aber noch immer ... Einer der Gründe dafür ist wohl auch unsere jährliche Professionistenüberwachung. Aufgrund der Fragebögen der Kunden sehen wir auch, wie zufrieden sie mit jenen Unternehmen sind, die wir vor Ort für diverse Arbeiten einsetzen. Auf dieser Basis führen wir laufend Gespräche mit den Professionisten und führen eine interne Bewertung durch. Wer dabei als C-Professionist abschneidet, erhält keine Aufträge mehr. Diese Qualitätskontrolle ist unbedingt nötig!
Vario-Bau Fertighaus GesmbH Ackergasse 21 2700 Wiener Neustadt T 02622 893 360 F 02622 239 88 info@variobau.at www.variohaus.at
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Fix und fertig
mitsamt Keller Angefangen hat alles auf einem Bauernhof in Scharnstein mit dem Bau von Silos für die Landwirtschaft. 51 Jahre später ist daraus die international breit aufgestellte WOLF-Gruppe geworden: 2.700 Mitarbeiter werden in 20 Ländern beschäftigt, in Scharnstein steht die modernste Fertighausproduktion Österreichs, und mit dem Paket „Fertighaus plus Keller“ hat man ein echtes Alleinstehungsmerkmal am österreichischen Fertighausmarkt.
N Einfach zum Wohlfühlen. Mit der Erfahrung von 10.000 gebauten Häusern weiß WOLF ganz genau, was die künftigen Bewohner wollen.
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eun Jahre nach der Gründung der Wolf Systembau setzte man in Scharnstein im verträumten Almtal mit der Entwicklung und Produktion von Fertighäusern auf ein neues Standbein. Heute werden im Jahr rund 650 Fertighäuser produziert – ökologisch, energieeffizient, smart und clever. Zum 50-jährigen Jubiläum belohnte sich WOLFHaus mit einer vollständigen Erneuerung der Pro-
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duktionsanlage. Sämtliche Produktionsschritte werd en maschinell abgewickelt, die hochmodernen Maschinen erleichtern die Arbeitsschritte und er höhen die Produktivität. Die Anlage in Scharnstein ist seit dem Umbau die modernste Fertighaus produktionsstätte in Österreich und untermauert die Rolle von WOLF-Haus als einen der führenden Anbieter hochwertiger und innovativer Fertig häuser. Pure Vielfalt Wer mit Wolf baut, dem öffnet sich die pure Vielfalt der Fertighauswelt. Neben einer riesigen Auswahl an Typenhäusern setzt man voll auf die Individualität der Kunden. „Jeder sollte so wohnen können, wie er will“, sagt Baumeister Josef Neuwirth, Leiter Fertighaus und Kellerbau. „Was wir bieten, ist gesundes Wohnen in einem maßgeschneiderten Heim.“ „WOLFühlen“ mit bestem Gewissen eben. Denn zentrale Firmenphilosophie ist die Nachhaltigkeit beim Bauen. Im waldreichen Almtal ist Holz logischerweise der bedeutendste Rohstoff – ein Rohstoff, der nachwächst, CO2 bindet und baubiologisch nicht zu übertreffen ist. Neuwirth: „Das Holz für unsere Häuser kommt ausschließlich aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft – und auf kurzem Transportweg zu uns. Denn nachhaltiges Wirtschaften heißt für uns: möglichst regionale Wertschöpfung!“ Produziert werden ausnahmslos Häuser ab Niedrigenergiestandard und Passivhäuser, ein absolutes Vorzeigeprojekt ist das Ökohaus Arche Nova. Nicht nur mit den Häusern versucht man, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, auch bei der Produktion: Dank höchster Präzision bei sämtlichen Arbeitsschritten werden Abschnitte und Produktionsreste auf ein Minimum reduziert, Holzreste, Hobelspäne und Sägemehl landen in der hauseigenen Biomasseheizung, der Strombedarf wird praktisch vollständig aus der eigenen Photovoltaik anlage gedeckt, die Stapler fahren mit solarstromgeladenen Akkus am Werksgelände.
Baumeister Josef Neuwirth setzt auf Individualität: „Jeder sollte so bauen können, wie er will!“
Innovativ. Seit dem Umbau der Produktions halle steht in Scharnstein die modernste Produktionsstätte für Fertighäuser.
Fotos: Wolf-Haus
Keller und Haus werden zu einer Einheit. WOLF-Haus ist das einzige Fertighausunternehmen, wo auch der Keller aus ein und demselben Unternehmen kommt.
Vielfältig ist bei WOLF das Angebot beim Garagenund Kellerbau.
Keller inklusive Dass bei WOLF-Haus nicht nur Fertighäuser produziert, sondern auch Keller dazu errichtet werden, sorgt für eine Alleinstellung am Markt: Als einziges Fertighaus unternehmen Österreichs wird auf Wunsch auch das „Darunter“ gleich mit errichtet. Der Vorteil liegt auf der Hand: Während im Normalfall ein Keller aufgrund von Einreichplänen errichtet wird, greift bei WOLF alles viel detaillierter ineinander. Nicht minder wichtig ist der Zeitfaktor. Baumeister Josef Neuwirth: „Wir können einen durchgehenden Bauverlauf garantieren, bei dem die Termine von Keller- und Hausproduktion ganz exakt aufeinander abgestimmt sind.“
Die App ins „digitale Haus“ Neu bei WOLF-Haus ist die Möglichkeit, sein künftiges Haus schon vorab virtuell erkunden zu können. Via Smartphone und Tablet kann man die Typenhäuser und Musterhäuser virtuell in 3D erleben und die Räume „begehen“. Nötig dazu ist nur die App „WOLF HAUS 3D“, die in den diversen Stores kostenlos für Android- und iOS-Nutzer erhältlich ist. Eine Virtual-Reality-Brille ist im 3D-Modus übrigens nicht unbedingt nötig! Wer eines der Typen häuser bereits individuell angepasst oder das Haus überhaupt ganz individuell geplant hat, kann sein Wunschhaus trotzdem schon vorab begehen: Auch können individuell geplante Häuser als 3D-Visualisierung vorbereitet werden. ■
Sicherheit zählt Klar, beim Bau eines Hauses muss man sich auf das Unternehmen, mit dem man das Projekt realisieren möchte, auch verlassen können. Eine ausgezeichnete Bonität macht Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H. jedenfalls auch zu einem finanzsicheren Partner, auf den sich die Kunden verlassen können. Die WOLF-Gruppe besteht aus 26 Niederlassungen in 20 europäischen Ländern von England bis zur Ukraine, im Jahresdurchschnitt werden 2.700 Mitarbeiter beschäftigt. Allein 590 davon bei WOLF Scharnstein.
Die App zum „WOLFühlen“. So kann man schon vorab virtuell durch sein künftiges Heim spazieren!
DIE APP ZUM WOLFÜHLEN
Wolf Systembau Gesellschaft m.b.H. Fischerbühel 1 4644 Scharnstein T 07615 300-0 mail@wolfsystem.at www.wolfhaus.at www.facebook.com/WOLFHaus.at
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„Das schaffen wir locker!“ Dass ab 1. Jänner 2021 nur noch Niedrigstenergiehäuser gebaut werden dürfen, macht der Fertighausbranche keine Sorgen. Ein gewisses Unbehagen gibt es trotzdem: Man befürchtet einmal mehr, dass es keine österreichweit einheitliche Richtlinie und damit ein Chaos rund um die EU-Verordnung geben wird.
Fotos: Marles | Danwood | Living House
Hanlo
Marles
Kein Problem. Mit dem von der EU geforderten Standard haben die Fertighaus firmen kein Problem, befürchtet wird aber, dass es keine österreichweit einheitliche Richtlinie für die Umsetzung gibt.
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S
eit Jahren geistert in der Baubranche die EURichtlinie 2010/31/EU herum. Dahinter verbirgt sich ein Standard für ein sogenanntes „Nearly Zero Energy Building“. Genau diesen Standard des „Niedrigstenergiehauses“ müssen ab 2021 alle Neubauten im EU-Raum erfüllen. „Kein Problem“, heißt es seit Jahren von Seiten der Fertighausindustrie. Diesen Standard würde man großteils schon lange erreichen. Dass man knapp zwei Jahre vor Inkrafttreten der Richtlinie Unklarheiten und Missverständnisse befürchtet, liegt auch an einem seltsam anmutenden Vorgang: Wenn es um die Harmonisierung neuer Richtlinien geht, gibt es – auf Beamtenebene – ein Treffen von Vertretern aller Bundesländer. Dabei kommt am Ende eine durchaus einheitliche Richtlinie des Österreichischen Instituts für Bautechnik (OIB) heraus. So weit, so gut.
ENERGIE „Das schaffen wir locker!“
Living House
Allerdings sind diese Richtlinien für die Länder nicht mehr als ein Grundsatzpapier. „Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass jedes Bundesland eine eigene Definition für ein Fast-Null-EnergieHaus hat. Im schlimmsten Fall könnte es pro Bundesland sogar zwei Regelungen geben: eine bau-
80%
Eine Befragung unserer Mitgliedsfirmen hat gezeigt, dass im Vorjahr 96% der Fertighäuser Niedrigenergie häuser waren. Wir schätzen, dass 70–80% bereits den Anforderungen des nationalen Planes für ein Niedrigstenergiehaus entsprechen.
rechtliche und eine für die Wohnbauförderung“, formuliert Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes, die Problematik vorsichtig.
unternehmen nach wie vor keine Kopfschmerzen. Die Vorgaben der Europäischen Union sind bewusst sehr allgemein gehalten, die Konkretisierung bei der Umsetzung ist Aufgabe der einzelnen Staaten. In Österreich gibt es seit 2014 einen „Nationalen Plan“, der eine schrittweise Annäherung an die geforderten EU-Standards definiert. Vereinfacht ausgedrückt besagt der Plan, dass der Status eines Niedrigstenergiehauses dann erreicht ist, wenn der errechnete Heizwärmebedarf des Hauses aufgrund hervor ragender Dämmung etc. bei maximal 34 kWh/m2a liegt, hier reicht eine „normale“ Haustechnik. Liegt der Heizwärmebedarf bei maximal 54 kWh/m2a, dann bedarf es hingegen zum Ausgleich einer sehr guten Haustechnik.
9 Länder, 9 Bauvorschriften Auch der Zeitpunkt, wann die Länder die OIBRichtlinien umsetzen, bleibt ihnen überlassen. Manche tun dies früher, andere später. „Aus den Erfahrungen der Vergangenheit ist daher zu befürchten, dass es trotz eines nationalen Planes des OIB ab 2021 keine österreichweit einheitliche Definition für das Niedrigstenergiehaus geben könnte. Im schlimmsten Fall sind es neun unterschiedliche“, sagt Murhammer.
Genböck Haus
Fotos: Genböck Haus | Wolf Systembau | Lumar
Wolf Haus
Lumar
Energieeffizient. 96 Prozent der im Vorjahr gebauten Fertighäuser waren Niedrigenergiehäuser.
Für die Unternehmen kann eine solche Situation bedeuten: Ein Haus, das in Niederösterreich als Niedrigstenergiehaus verkauft werden darf, entspricht in Salzburg nicht den dortigen Anforderungen. Gerade Abweichungen im Detail machen die Sache mitunter besonders schwierig: Es ist enorm zeitaufwendig, hier den Überblick zu behalten. Und genau das widerspricht dem Kerngedanken des Fertig baus, wonach Planung und Produktion so effizient wie nur möglich ablaufen sollten. 80% schon jetzt EU-reif Rein technisch verursacht die anstehende Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie den Fertighaus
Photovoltaik: Aufgehoben ist nicht aufgeschoben Irgendwann kommt der Moment, wo man zu sparen anfangen muss. Das ist beim Bau eines Hauses keine wirklich außergewöhnliche Situation. Man geht noch einmal alle Posten durch und sucht Posititonen, die man streichen kann – auch wenn man sie gerne realisiert hätte. Durchaus möglich, dass man sich dann vielleicht von der Photovoltaik anlage verabschieden muss, die man so gerne auf dem Dach gesehen hätte. Aber andererseits: Bei Kosten von rund 20.000 Euro ist es durchaus verständlich, wenn man auf die Photo voltaikanlage verzichtet, um sich und der Familie den einen oder anderen Wohntraum zu ermöglichen. Aber wenn man auf die Photovoltaik einmal verzichtet hat – ist sie dann ein für allemal Geschichte? „Nein“, sagt Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes. Wer will, kann die Anlage auch später einbauen – das ist überhaupt kein Problem, wenn man von Haus aus entsprechend Vorsorge trifft. „Für 200 oder 300 Euro kann man ganz einfach schon alle nötigen Rohinstallationen und Leerverrohrungen für die Anlage vorsehen, die es einem in 5, 10 oder 20 Jahren ermöglichen, eine Photo voltaikanlage und eine Zapfsäule für das E-Auto nachträglich einzubauen, ohne dass das Haus dabei in Mit leidenschaft gezogen wird!“
Zum größten Teil erfüllen die Fertighäuser diese Vorgaben schon heute. Mag. Christian Murhammer: „Eine Befragung unserer Mitgliedsfirmen hat gezeigt, dass im Vorjahr 96 Prozent der Fertighäuser Niedrigenergiehäuser waren. Wir schätzen, dass 70 bis 80 Prozent bereits den Anforderungen des natio nalen Planes für ein Niedrigstenergiehaus entsprechen.“ Dass man auch die restlichen 20% auf „EU-Standard“ bringen wird, bezweifelt Mag. Christian Murhammer nicht, zumal gerade bei der Haustechnik noch nicht das gänzlich mögliche Potenzial ausgeschöpft ist. „Wir schaffen das locker und problemlos!“ ■
„Das schaffen wir locker!“ ENERGIE
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Was Heizen kostet Wie heizt man gut, billig und auch noch umweltfreundlich. Die Österreichische Energieagentur hat die Vollkosten unterschiedlicher Heizsystem verglichen. Sanieren hilft Sparen
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Wer schon in einem älteren Fertighaus lebt, sollte sich wohl Gedanken über eine thermische Sanierung machen: Die thermische Qualität eines Gebäudes hat massive Auswirkungen auf die Heizkosten, ganz unabhängig vom Heizsystem: In einem sanierten Einfamilienhaus liegen die Heizkosten um bis zu 55% unter jenen eines unsanierten Gebäudes. Ähnlich verhält es sich mit den CO2-Emissionen!
Foto: Österreichische Energieagentur
enau genommen fallen die Heizkosten bei einem modernen neuen Haus ja eigentlich ohnehin nicht mehr wirklich ins Gewicht. Ein paar hundert Euro muss man bei einem Niedrigenergiehaus veranschlagen, noch viel weniger bei einem Passivhaus. Trotzdem ist es natürlich nicht egal, womit man heizt – und die Kosten sind immer ein wesentlicher Faktor. Die Österreichische Energieagentur hat nicht nur die Brennstoffpreise
Die 3-Fachmesse für BAU, BAD, ENERGIE
DI Peter Traupmann Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur
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ENERGIE Was Heizen kostet
selbst betrachtet, sondern alle anfallenden Kosten rundherum – Investitionskosten, Wartung und Instandhaltung wurden in die Berechnungen einbezogen. Zusätzlich wurden die CO2Emissionen, die durch die Heizsysteme verursacht werden, untersucht. „Energieeffizienz spielt eine immer bedeuten dere Rolle“, weiß der Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur, Peter Traupmann. Wenig überraschend: „Hocheffiziente Heizsysteme sind bei unserem Vollkostenvergleich deutlich im Vorteil.“ Bei einem Neubau mit aktuellem Energieeffizienz-Standard liegen Luft/Wasser-Wärmepumpen beim Vollkostenvergleich an der Spitze, gefolgt von Erdgas-Brennwert-Systemen und Öl-Brennwert-Systemen. Lässt man die Investitionskosten außer Acht, sind Sole/Wasser-Wärmepumpen am günstigsten, knapp gefolgt von Luft/Wasser-Wärmepumpen und Pellets. Angesichts der aktuellen Klimaproblematik sollten freilich die CO2-Emissionen bei der Entscheidung für ein Heizsystem eine immer größere Rolle spielen: Und da sind Erdgas-Brennwert-Systeme und Öl-Brennwert-Systeme klar abzulehnen. Ölheizungen beispielsweise belasten die Umwelt um bis zu 33 Mal mehr als Scheitholz! In Sachen Klimaschutz sind jedenfalls Biomassesysteme (Scheitholz, Pellets) klar vorzuziehen, auch Fernwärme und Wärmepumpen sind umweltfreundlich. ■
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Allein im Jahr 2015 stiegen die Treibhausgasemissionen um diesen Prozentwert wieder in Österreich!
Was muss sich ändern? Österreich braucht eine Neuorientierung in der Ausgestaltung seiner Energie- und Klimapolitik, betonten Karl Steininger und Stefan Schleicher gleich in der Einleitung ihres wissenschaftlichen Berichts. Und weiter: „Es sind tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit Energie erforderlich, damit Österreich mit einem unter dem Kriterium globaler Fairness festgelegten Emissionsbudget bis 2050 auskommen kann.“ Das im Pariser Klimaabkommen vereinbarte Treibhausbudget liegt für Österreich im Zeitraum 2017 bis 2050 bei maximal 1.500 Gigatonnen CO2-Äquivalenten – teilt man aber das global verfügbare Treibhausgasbudget fair, also gleichmäßig pro Kopf, auf, reduziert sich Österreichs Emissionsbudget gleich einmal auf maximal 1.000 Gigatonnen CO2Äquivalenten. Ändert sich nichts, bleiben die Emissionen also weiterhin auf dem aktuellen Stand, dann ist es auch mit dem „hohen“ Pariser Budget bereits in 18 Jahren – 2035 also – vorbei. Steininger und Schleicher haben in ihrem Bericht verschiedene „radikale Emissionsreduktionspfade“ vorgezeichnet. Der Vergleich zeigt: Nur mit einer Reduktion von 90% der jährlichen Emissionen haben wir eine Chance, die Ziele tatsächlich zu erreichen.
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+3,2 Neue Häuser für große Klima-Ziele Und wieder ist – diesmal in Bonn – ein Klimagipfel zu Ende gegangen. Mit der Bekräftigung eines hehren Zieles, und vielen Fragen, die offen bleiben. Österreich soll bis 2050 nahezu frei von Treibhausgasemissionen sein. Bloß, einfach wird das nicht. Zwei renommierte Umweltökonomen mahnen in einer Studie jetzt radikale Veränderungen und klare Vorgaben seitens der Politik ein. Denn nach derzeitigem Stand schrammen wir meilenweit an diesem Ziel vorbei. Ansatzpunkte sehen sie vor allem bei Häusern und Gebäuden.
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as Ziel steht lange fest: Bis 2050 muss Österreich auf Öl, Kohle und Gas verzichten, will man frei von Treibhausgasen sein. Passiert ist freilich wenig, zumindest bleiben die Erfolge aus. In Österreich liegen die Treibhausgasemissionen heute bei einem Wert, der sogar über jenem von 1990 liegt! Nachdem die Emissionen bis zum Jahr 2005 zum Teil stark gestiegen sind, war danach ein Rückgang zu verzeichnen. Die Hoffnung, dass man endlich unter den „Ausgangswert“ von 1990 gelangt, währte freilich nicht lange. 2015 sind die Emissionen wieder angestiegen, die Prognosen für 2016 und 2017 lassen vermuten, dass sich nichts zum Besseren wenden wird … Schaffen wir das? Am Grazer „Wegener Center für Klima und Globalen Wandel“ haben zwei renommierte Professo-
ENERGIE Neue Häuser für große Klima-Ziele
ren die Folgen des Klimawandels ins Zentrum ihrer Forschungen gestellt: Stefan P. Schleicher und Karl W. Steininger. In einem wissenschaftlichen Bericht mit dem Thema „Wirtschaft stärken und Klimaziele erreichen: Wege zu einem nahezu treibhausgasemissionsfreien Österreich“ zeigen die beiden nicht nur die dramatische Ist-Situation auf und Wege, wie man trotzdem noch einigermaßen die Kurve kratzen könnte – sie fordern auch, dass seitens der Politik entsprechende Vorgaben gemacht werden müssten. Denn zumindest teilweise wären potenzielle Lösungen durchaus vorhanden. Vor allem im Energiebereich, der mit 68 Prozent den Löwenanteil an den Treibhausgasemissionen hält – begründet durch die Verwendung fossiler Energieträger für energetische Zwecke. Man sei in Österreich immer noch sehr abhängig von der Außentemperatur, begründet Stefan Schleicher in einem Interview mit
der Tageszeitung Kurier. „Wir brauchen einfach sehr viel Energie, wenn es kalt ist. Österreichs Gebäude sind schlecht gedämmt.“ Die Mittel sind da Gerade hier könnte man relativ rasch ansetzen, meinen Schleicher und Steininger. Im Energiebereich sind die „radikalen Emissions-Reduktionen darstellbar, weil entsprechende Technologien entweder schon verfügbar oder absehbar sind. Neue Gebäude können schon jetzt so konzipiert werden, dass sie kaum mehr auf Energie von außen angewiesen sind und künftig eine Rolle bei der Bereitstellung und Speicherung von Energie übernehmen können. Bis 2050 könnte der gesamte Gebäudebestand diese Qualitäten aufweisen“, heißt es in dem Wissenschaftlichen Bericht. Die nötigen Mittel dazu – Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie – sind vorhanden und werden in der Fertighausindustrie auch längst eingesetzt. Die Vorgaben fehlen Was fehlt, sind die Vorgaben aus der Politik, beklagen die beiden Professoren im Kurier-Gespräch. „Oberösterreich hat die Standards im Sozialen Wohnbau gesenkt, unter dem falschen Stichwort ‚Leistbares Wohnen’.“ Bedauerlich, weil energie autarkes Wohnen für Schleicher und Steininger durchaus leistbar wäre. Anschaffungs- und Be-
triebskosten würden zumindest nicht über jenen aus fossilen Energien liegen, der Sprung vom Niedrigenergiehaus zum hocheffizienten Gebäude würde lediglich drei bis sechs Prozent der Investitionskosten ausmachen. „Das sollte kein Problem sein, denn diese Investition zahlt sich bald aus.“ Die beiden Professoren rechnen weiter: Die Kosten für Photovoltaik sind in den letzten fünf Jahren um die Hälfte gefallen, ähnlich die Kosten für Speichermethoden und E-Antriebe. „Das müssen wir mit intelligenten Netzen, die längst erfunden sind, verbinden, die genau wissen, wann ins Netz eingespeist und wann Energie geholt werden soll. Das geht bis hin zur Nutzung von Anergie, Energieabfall, vom warmen Abwasser, vom Geschirrspüler, der Waschmaschine oder der Badewanne, deren RestEnergie genutzt und umgewandelt werden kann“, sagt Karl Steininger im Kurier. Man könne mit bestehenden Technologien den aktuellen Energieverbrauch um die Hälfte reduzieren. Der Grund: Derzeit wird viel zu viel Energie verschwendet, die keiner braucht. Daher wird es vielleicht gar nicht nötig sein, jene gut zwei Drittel des Gesamtenergieverbrauchs, die derzeit aus fossilen Brennstoffen kommen, zur Gänze durch erneuerbare Energien zu ersetzen. An der Gesamtsituation ändert das aber wenig: Es wird ganz und gar nicht einfach, die Klimaziele zu erreichen. ■
68 – 21 – 9 – 2 So teilen sich die Treibhausgas emissionen nach Bereichen auf: 68% aus Energie, hauptsächlich CO2 durch Verwendung von fossilen Energieträgern für energetische Zwecke. 21% aus Prozessen durch Freisetzung von CO2- und F-Gasen bei bestimmten Produktionsvorgängen, etwa für Stahl und Zement. 9% aus der Landwirtschaft, wo durch Viehzucht und Düngung Methan und Lachgas freigesetzt werden. 2% aus dem Abfall, wenn dabei Methan emittiert wird.
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Daheim in der Natur Trendforscher haben uns schon Ende des vergangenen Jahres gesagt, wie wir heuer wohnen werden. Cocooning war einmal, dafür dreht sich in der Wohnung alles im Kreis, aber auch mystische Elemente und vor allem viel Natur prägen das Wohnen anno 2018.
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bleiben ein paar Dinge für 2018 über – einige überraschen wenig, andere ein bisschen. Dass wir unser Haus vor allem als Ruhepol gestalten wollen, als eine Art Oase, in der man abschalten kann und in der man sich mit all jenen Dingen umgibt, die einen so richtig happy machen, ist jetzt keine allzu große Überraschung. Auch nicht, dass das Individuelle beim Wohnen eine zentrale Rolle einnimmt – wie wären denn unsere Vorfahren zu ihren alten Weisheiten gelangt …
Foto: Wolf-Haus
Ruhepol. Das Haus wird immer mehr als der Ort gesehen, an dem man abschalten kann.
u zeigst mir, wie du wohnst. Und ich sage dir, wer du bist. So oder so ähnlich umschreiben viele alte Weisheiten die Tatsache, dass die Art zu wohnen viel über einen Menschen aussagt. Vielleicht ändert sich die Persönlichkeit im Lauf der Zeit, vielleicht auch einfach nur der Geschmack: Fakt ist, ob so oder so, dass sich die Menschen auch beim Wohnen von Trends beeinflussen lassen. Und was erwartet uns heuer? Lässt man die Aussagen der Trendforscher Revue passieren, dann
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WOHNEN Daheim in der Natur
Wer den Lauf der Geschichte beobachtet, für den kommt nicht überraschend, dass auf jeden Trend irgendwann ein Gegentrend folgt. Umgelegt aufs Wohnen heißt das zum Beispiel: Cocooning war einmal, man sehnt sich wieder nach Gesellschaft. Für die österreichische Möbelindustrie sorgt das für einen der wichtigsten Wohntrends der nächsten Zeit: Die Räume und Möbel werden flexibler und mit mehreren Funktionen ausgestattet – Tische zum Ausziehen, Sofas, die im Handumdrehen zum Bett werden, höhenverstellbare Couchtische, die binnen Sekunden zum großen Esstisch mutieren. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie: „Die neuen Möbel sind flexibel und passen sich allen Grundrissen an.“ Holz fühlen Nicht wirklich neu und überraschend ist der Trend zum natürlichen Wohnen. Während man im Alltag mit einer starken Technisierung und Digitalisierung leben muss, sucht man daheim ein einfaches – sozusagen „analoges“ – Umfeld. Daher wird Holz auch weiterhin seine Rolle als das Wohlfühlmaterial schlechthin behalten. Nicht nur, weil es für ein herrliches Raumklima sorgt und sich
so schön warm anfühlt, sondern auch, weil Holz in vielen Fällen den Wunsch nach Haptik erfüllt. „Wir berühren unser Handy mit seiner glatten Oberfläche am Tag über 2.000 Mal – das steigert wohl den Wunsch nach strukturierten Oberflächen, nach Natürlichkeit“, sagt Emprechtinger. Samt, Wolle, Holz, Keramik – alles, was die Hand gerne fühlt, wird beim Wohnen gestalterisch eingesetzt.
„Wir berühren unser Handy mit seiner glatten Oberfläche am Tag über 2.000 Mal – das steigert den Wunsch nach strukturierten Ober flächen, nach Natürlichkeit.“
Hauptsache Kreis Die Natur steht auch Pate bei der „Form des Jahres“. Die organische, runde FormenspraGeorg Emprechtinger che gewinnt an Bedeutung und macht den Kreis zum wichtigsten Gestaltungselement etwa bei Tischen oder Accessoires. Sogar bei den Farben nimmt man 2018 Anleihe in der Natur. Salbei, Minze, ein gelb-oranges Blumenmeer sind Vorbilder für eine neue, sinnliche Farbenwelt.
Schiedel KINGFIRE® Der Ofen direkt im Kamin
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urch Schiedel KINGFIRE® ist Kamin plus Ofen gleich eins, denn das Ofenmodul ist bereits direkt im Kaminschacht integriert und als perfektes System entwickelt! Der Fantasie des Bauherrn ist bei der Gestaltung keine Grenze gesetzt. Die Schiedel KINGFIRE® Modelle haben den berühmten Red Dot Design Award erhalten und zeichnen sich besonders durch klare Linien und moderne Formensprache aus. Das edle Design fügt sich perfekt in trendige, offene Wohnsituationen ein. So sichert man sich gemütliche Herbst- und Winterabende am Kaminfeuer in den eigenen vier Wänden.
Foto: Schiedel
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Daheim in der Natur WOHNEN
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Aufwachsen & Mitwachsen
Foto: Paidi
Gelernt wird bäuchlings liegend am Bett, gegessen sitzenderweise am Fußboden und die Freizeit findet sowieso vorm/im Handy statt. Trotz (oder gerade wegen) dieser Perspektiven macht es Sinn, dem Nachwuchs in den präpubertären Kindheitsjahren eine optimale Lern- und Spielumge bung zu kreieren. Mitwachsende Möbel sind dabei ein adäquates Instrumentarium, um die Alters spanne „4 bis 14” einrichtungsmäßig zu optimieren. Geht man von 10 Jahren Mindesthaltbarkeit aus, macht es Sinn, sich nicht an Diskontware zu bedienen. Qualitativ hochwertige (preislich teurere), mitwachsende Möbel verfügen über entsprechend belastbare, bewegliche Teile, die es ermöglichen, Schreibtisch, Sessel und Kästen so zu verändern, dass sie entsprechend der jeweiligen Wachstumsstufe einstell- und haltbar sind. Was hingegen das Bett anbelangt, muss nicht zwingend eine höhenund längenverstellbare Liegestatt angeschafft werden. Ein normales „Erwachsenenbett” (90 x 200 cm) ist absolut ausreichend, allerdings sollte man bei der Matratze nicht sparen und diese entsprechend der Liegebedürfnisse, Körpergröße und dem Gewicht der Kids auswählen und im Bedarfsfall alle paar Jahre erneuern.
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WOHNEN Daheim in der Natur
„Die neuen Möbel sind flexibel und passen sich allen Grundrissen an.“
Wohnen noch lange erhalten Weil wir schon einmal bei bleiben wird. Ähnlich ein paar der Sinnlichkeit sind: Die MenGeorg Emprechtinger, anderen Entwicklungen, die in schen bewegen sich beim Vorsitzender der den letzten Jahren und JahrWohnen wieder weg vom kühÖsterreichischen Möbelindustrie zehnten das Wohnen nachhallen Minimalismus, hin zum tig geprägt haben. Die offenen, in den Wohnbereich Opulenten, Mystischen. Dunkles Holz, blaue Sofas, integrierten Küchen zum Beispiel, oder die neuen wertvolle Teppiche und Stoffe bringen einen deBäder, die sich vom kleinen Zweckraum zu bequetailverliebten Stil, der ein wenig an die 20er-Jahre men Wellnessoasen gemausert haben. erinnert. Wie lange die Trends „überleben“ werden? ■ Schwer zu sagen. Sicher ist, dass uns die Natur beim
Offenherzig. In den Wohnbereich integrierte Küchen sind nach wie vor up to date.
Foto: Shutterstock
Machen wir uns nichts vor. Spätestens wenn die Kids 13, 14 Jahre alt sind, ist alles andere für sie wichtiger als etwa biologisch/ergonomisch richtiges Mobiliar in ihrem Zimmer.
Wenn die Decke zur Heizung wird Immer schön bei bewährten Materialien bleiben? In der Baubranche spricht zwar einiges dafür, doch sinnvollen Innovationen bleibt man dennoch aufgeschlossen. Deshalb werden ganz neue Heizformen schon bald genauso Standard sein wie gute alte Dämmstoffe direkt aus der Natur.
Foto: hicoTHERM
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l und Gas haben ausgedient, Holz, Pellets oder Wärmepumpen gehört die Gegenwart. Die Zukunft gehört möglicherweise den strombetriebenen Infrarot heizungen. Die sind schon jetzt hoch interessant: Sie lassen sich einfach an die Wand oder Decke hängen und sorgen für wohlige Wärme. Perfekt für moderne Häuser, die Niedrigst- oder gar Passivhausstandard erfüllen und Heizungen ohnehin nur mehr als Zusatz benötigen. Eine Weiterentwicklung der Infrarotpanele lässt indes seit rund einem Jahr auch in Österreich aufhorchen: „hicoTHERM“, das Flächenheizsystem von Frenzelit. Johann Kohlhofer vertreibt das Produkt in Österreich, das durchaus als revolutionär bezeichnet werden kann. Ganze 0,4 Millimeter „dick“ ist die Heizfolie, die sich ziemlich problemlos an den Wänden, im Boden oder an der Decke anbringen lässt, mit Niedervoltspannung betrieben wird und praktisch auf Knopfdruck ohne Vorlaufzeit für wohltuende Infrarotwärme sorgt. Das Carbonfasergeflecht verschwindet hinter Tapeten, Verputz oder Bodenbelag und macht Wände, Decken und Boden zu energiesparenden Flächenheizkörpern. Trotzdem können die Flächen ganz normal genutzt werden: Ein Nagel an der Wand kann der Funktions fähigkeit der Folie nichts anhaben! „Am effizientesten und angenehmsten ist der Deckeneinbau“, sagt Johann Kohlhofer, der längst auch mit Fertighausfirmen zusammenarbeitet und „hicoTHERM“ in der Energiewelt der Blauen Lagune präsentiert. Einsetzbar ist die Heizfolie jedenfalls universell: perfekt für Neubauten ebenso wie für Sanierungen. Und preislich höchst interessant: Verglichen mit einer Wärmepumpe spart man gut ein Drittel der Kosten, zudem ist die Folie wartungsfrei. Wie viel Heizfolie man im Einzelfall benötigt, lässt sich nicht von vornherein sagen. „Wir ermitteln den Heizwärmebedarf projektbezogen“, sagt Kohlhofer. Fakt ist, dass in der Regel nicht einmal die ganze Decke mit einer Folie versehen werden muss! Je besser das Haus gedämmt ist, desto geringer wird damit der „Folienbedarf“ sein. In Sachen Däm-
mung geht der Trend derzeit in Richtung Natur. Einer der Vorreiter ist das Kärntner Unternehmen Griffner, das ein Fertighaus anbietet, bei dem Holz, Kork und Holzfaser die wichtigsten Materialien sind. „Wir beziehen die Materialien möglichst aus der Umgebung, denn der CO2-Abdruck muss so klein wie möglich sein“, betont Firmenchef Georg Niedersüß. Immer wieder ein Thema am Bau sind Lehm und Stroh. So wirken Putze aus Lehm regulierend auf die Luftfeuchtigkeit, Stroh punktet als umweltfreundlicher und schadstofffreier Dämmstoff, den man quasi vom Acker nebenan bekommt. In Sachen Ökologie punktet auch der Dämmstoff Jute. In Oberösterreich haben sich Fritz Reichelt und Clarissa Naar jahrelang mit natürlichen Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen beschäftigt. Letztlich sind sie auf die Jute gekommen, aus der in aller Regel Säcke für den Transport von Kakaound Kaffeebohnen produziert werden. Anstatt diese in der Folge zu verbrennen, unterzieht sie das Duo einem„Upcycling-Prozess“: Aus den Jutesäcken wird ein nachhaltiger Dämmstoff mit hervorragenden Werten. hicotherm.at | dämmjute.at ■
Wohlig warm. Böden, Wände und Decken werden zu energiesparenden Flächenheizkörpern.
Wenn die Decke zur Heizung wird WOHNEN
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Lebensraum Bad
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Eine Quelle der Inspiration für einen langen Tag, ein Ort für Erholung und Entspannung am Abend. Das Bad ist zu einem der wichtigsten Räume im ganzen Haus geworden. Und das nicht nur wegen der Körperpflege.
Lebensquelle. Ob Wohlfühldusche oder Vollbad in der Wanne – Bewegungsfreiheit ist angesagt.
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WOHNEN Lebensraum Bad
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m Durchschnitt sind es vier Stunden pro Woche, die ein Mensch mit Körperpflege verbringt. Das hat eine internationale GfK-Studie herausgefunden, die in 22 Ländern online durchgeführt wurde. Regional gibt es dabei durchaus Unterschiede: Die Italiener leisten sich fünfeinhalb Stunden für Dinge wie Baden, Rasieren, Haare pflegen oder Make-up, die Chinesen brauchen dafür nicht einmal drei Stunden. Egal, in Mitteleuropa ist es eine gute Dreiviertelstunde am Tag, die man im Bad verbringt. Tendenz steigend. Denn es ist nicht nur die pure Körper pflege, die das Badezimmer zu einem der beliebtesten Bereiche des Hauses macht.
Relaxen, den Tag Revue passieren lassen und Kraft tanken – auch das sind Dinge, für die das Badezimmer der perfekte Raum ist. Vorausgesetzt, man lässt ihn. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist: Gib dem Badezimmer Platz! Es ist einleuchtend, dass man eine Wellness-Oase auf zweieinhalb Quadratmetern nicht unbedingt perfekt hinbekommen wird. Andererseits muss das Bad aber gar nicht so groß sein, um es mit einem Hauch von Luxus auszustatten. Faustregel gibt es keine: Die Größe eines Wohlfühlbads wird von individuellen Bedürfnissen bestimmt – und natürlich von planerischen Vorgaben, die wiederum oft die Folge finanzieller
Machbarkeiten sind. Jedenfalls lässt sich schon mit 15 Quadratmetern einiges anstellen – und die lassen sich bei der Planung eines neuen Hauses auf jeden Fall finden!
sich Musik- und Lichtspiele ja durchaus auch hier integrieren lassen. Und wer mag, sieht gemütlich in der Wanne liegend seine Lieblingsserie im wassergeschützten Fernseher.
Wohlfühlraum Dusche Der Trend vom Mini-Bad mit zweckmäßiger Einrichtung hin zu einem der wichtigsten Räume im Haus hat schon vor einigen Jahren begonnen. Und immer mehr entwickelt sich das Bad zu einem regelrechten Erlebniszentrum mit Lichteffekten und Hightech-Ausstattung. Beispiel Dusche. Nichts ist mehr mit engen „Kabinen“ und unbequemen Duschtassen. Weil die Dusche auch zu sehends der Wanne den Rang abgelaufen hat, wird sie zu einem kleinen „Wohlfühlraum“: boden ebener Zugang, genügend Bewegungsfreiheit, ja sogar Sitzgelegenheiten sind Standard. An kalten Tagen entspannt man mit Dampf, lässt sich von Musik, Licht und Duft berieseln, genießt die Sauna funktion und nützt diverse gesundheitsfördernde Programme. So schön kann ein Tag beginnen. Oder enden.
Tapete statt Fliese? Klar, dass das Wohlfühlbad eine ziemlich individuelle Sache ist. Deshalb ist es schön, dass sich Designer der Armaturen und Waschbecken angenommen und tolle Objekte kreiert haben. Auch ansonsten ist es mit dem Einheitsbrei vorbei. Bei den klassischen Fliesen zum Beispiel. Auf die kann man mittlerweile auch schon getrost verzichten, denn die Baddesigner haben für das Traumbad die Tapete entdeckt! Stoff im Nassraum? Aber ja! Längst gibt es spezielle Feuchtraum tapeten, die sogar in der Dusche „überleben“. Ganz „out“ sind die Fliesen natürlich trotzdem nicht. Denn Marmorfliesen am Boden (auch einer der Top-Trends 2018) machen sich zum Beispiel verdammt gut. So wie Fliesen in Dielenoptik, die sich harmonisch in den ganzen Wohnbereich eingliedern lassen und das Luxusbad wärmer und natürlicher machen. Enorm wichtig für die Stimmung im Bad ist die Beleuchtung. Direkte Lichtquellen und Spots rückenzum Glück in den Hintergrund und machen Platz für indirekte Beleuchtung, die sich ganz nach persönlichen Vorlieben und Stimmungen regulieren lässt. ■
Wonne in der Wanne Trotz Wohlfühldusche – ganz verzichten sollte man auf die gute alte Wanne auch wieder nicht. Ein langes Vollbad in der geräumigen Wanne ist schließlich eine der besten Möglichkeiten, einen anstrengenden Tag ausklingen zu lassen. Zumal
Woran man noch denken sollte ... Der Fantasie sind bei der Bad planung keine Grenzen gesetzt. Das tun aber ohnehin andere Faktoren. Zum einen natürlich die Kosten, zum anderen aber auch ganz praktische Denkansätze, auf die man aller Bäderträume zum Trotz nicht ganz vergessen sollte. Denn wer ein neues Bad plant, sollte zuvor eine kleine Checkliste abarbeiten, die von Badplanern dringend empfohlen wird. Da geht es um auf den ersten Blick banale Dinge, die aber im täglichen Leben entscheidend sind. Etwa, wie viele Personen das Bad benutzen wollen, ob es Kleinkinder nutzen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen. Müssen hin und wieder mehrere Personen gleichzeitig ins Bad? Gibt’s Haustiere? Ein separates Bad für Gäste? All das entscheidet beispielsweise über die Zahl der Waschbecken, den Grad der Barrierefreiheit oder sogar die Platzierung der Badewanne. Die macht sich in der Mitte des Raumes zwar echt gut, doch klassisch an die Wand gerückt, lässt sich auch Ablageraum gewinnen, den wiederum planschende Kinder ganz sicher brauchen.
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Schöner wohnen mit Keller Es gibt wenige Gründe, die gegen einen Keller sprechen. Der eine ist ganz klar das Geld, denn ein Keller lässt die Gesamtkosten eines Hauses im Vergleich zu einer Fundamentplatte natürlich steigen. Der andere: Man braucht in Wirklichkeit keinen Keller, denn die ganze Technik, für die man früher jede Menge Platz gebraucht hat, lässt sich heute locker in einem Kammerl im Erdgeschoß unterbringen. Aber andererseits ist der Verzicht auf den Keller eine ziemlich endgültige Sache, die man irgendwann bereuen wird ...
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etrachtet man allein die nackten Zahlen, dann hat sich das Thema Keller rasch erledigt: Eine simple Bodenplatte ist schnell erledigt und kostet logischerweise viel weniger als ein ganzes Kellergeschoß. Doch beim Bauen sollte man selten alles aufs Wesentliche reduzieren – und tunlichst auch die Kehrseite betrachten. Und die kann im Fall des Kellers schon ziemlich attraktiv sein! Dafür muss eines klar sein: Wenn man schon in einen Keller investiert, dann sollte man bei den Kleinigkeiten nicht sparen, die erst die Freude am Keller ausmachen: eine „normale“ Raumhöhe, viel Licht, die richtigen Materialien und absolute Dichtheit, eine Heizung. Denn nur dann lässt sich das unterste Geschoß auch wirklich bewohnen.
Und genau das sollte ein moderner Keller heute sein: ein Ort zum Leben, zum Arbeiten, eine attraktive Wohnraumreserve. Im Keller ist Platz für Hobbys, für ein geräumiges Arbeitszimmer, ein Spielzimmer, in dem sich die Kinder nach Herzenslust austoben können, Platz für feine Weine und pure Wellness. Klar, irgendwo lässt sich natürlich auch das unterbringen, was im restlichen Haus nur noch im Wege steht, auf das man aber auch noch nicht endgültig verzichten möchte. Für DI Franz Strobl vom steirischen Kellerprofi Kammel ist Geld, das man in einen Keller steckt, gut investiert. „Ich weiß aus Erfahrung, dass man einen Keller vermisst, wenn man ihn nicht hat. Und wer einen hat, der gibt ihn nie wieder her!“ Strobl be-
Alles dicht?
Fotos: Kammel
Diese Frage könnte die prinzipielle Sinnhaftigkeit eines Kellers untergraben: Denn wer einen Wohnkeller möchte, aber mit Grundwasserproblemen zu kämpfen hat, für den könnte sich die Kosten-Nutzen-Rechnung rasch ins Gegenteil drehen. Denn die nötigen Abdichtungsmaßnahmen (unbedingt von Experten durchführen lassen!) können sich ziemlich aufs Geld schlagen. Und dann ist unter Umständen doch die Fundamentplatte die bessere Lösung ...
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WOHNEN Schöner wohnen mit Keller
EINFACH LEICHTER BAUEN.
Foto: Wolf Haus
DER FERTIGKELLER. DIE BODENPLATTE.
müht bei der Argumentation für den Keller ebenfalls den Rechenstift: „Man muss schon darüber nachdenken, ob das Sparpotenzial in einer vernünftigen Relation zu dem steht, auf das man verzichten muss. Über den Daumen gerechnet steigen die Baukosten mit Keller um etwa 10 Prozent, aber die nutzbare Fläche, der Raumgewinn, steigt überproportional um etwa 40 Prozent!“ Zudem steigt mit einem Keller auch der Wert des Hauses, betont Strobl. Am besten fix & fertig Und was braucht es für einen Wohlfühlkeller? Jedenfalls müssen Raumklima, Lichtverhältnisse, Dichtheit und Böden passen – alles Dinge, die man mit einem Fertigkeller spielend umsetzen kann. Denn die Vorteile der Fertigbauweise gelten natürlich auch beim Keller. Während der oberösterreichische Fertighausproduzent Wolf Haus auch gleich den Fertigkeller zum Haus anbietet, hat sich das Betonwerk Kammel aus Grafendorf in der Steiermark zum Spezialisten in Sachen Fertigkeller entwickelt. Seit über 50 Jahren realisiert man dort optimale Kellerlösungen „aus einer Hand“. Baumeister DI Franz Strobl: „Wir bieten Planung, Produktion, Bau und natürlich die verlässliche Begleitung des Projekts von Anfang an.“ Kammel bietet Wohnkeller mit höchster Qualität und Behaglichkeit an. „Himmlische Wohnkeller“, wie Franz Strobl „seine“ Keller bezeichnet. ■
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Fernurlaub vor der Haustüre Stand-up-Pool. Das preisgünstige Plantschen besteht aus einem Luftring und dem eigentlichen (Plastik-)Pool. Sobald man den Luftring aufgeblasen hat und Wasser einfließen lässt, stellt sich der Pool von selber auf. Ab ca. € 30,–. Aufstellbecken. Die fortgeschrittene Variante eines Stand-up-Pools besteht aus einer Poolwand aus Alu bzw. verzinktem Stahlblech, in die eine Folie eingehängt wird und durch den Wasserdruck eine durchaus hohe Stabilität erlangt. Ab ca. € 100,– (evtl. Aushub- bzw. Baumeisterkosten nicht mit eingerechnet). Einbaubecken. Hier muss im Vorfeld das Erdreich ausgehoben, Beton eingebracht und das Becken eingesetzt werden. Je nach Konstruktion kann das eine Wanne oder Folie sein. Nacharbeiten, wie etwa Rollschotterhinterfüllung, Gestaltung des Beckenrandes, oder sonstige aufwendige Ausführungsvarianten bestimmen den Preis ebenso wie der Anteil an Eigenleistung und externen Professionisten. Schwimmteich. Ein Bio-Pool, der aus Bade- und Regenerationsbereich besteht. Um die natürlichen Selbstreinigungskräfte zu nutzen, sollte der Schwimmteich zumindest 35 m2 groß und 2 m tief sein. Selbstbau ist möglich, aber die Verpflichtung eines Fachbetriebs aufgrund der komplexen Konstruktions- und Bepflanzungs parameter sinnvoll. Whirlpool (Jacuzzi). Tolle Sache, so ein sprudelnder Badetrog, der sich bei witterungsfester Ausführung sogar ganzjährig verwenden lässt. Beim Kauf sollte man aber unbedingt auf die Energieeffizienz des betreffenden Whirlpools achten, damit der laufende Strombedarf nicht zum Desaster wird. Dafür braucht man aber kaum Vor arbeiten (außer Strom- und Wasserzufuhr sowie ebenerdiger Untergrund) zu leisten.
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Für manche ist das Haus nur Nebensache. Denn gewohnt, gekocht und geschlafen wird draußen im Garten und auf der Terrasse. Zumindest, wenn es das Wetter zulässt. Auf jeden Fall braucht es für das neue, grüne Lebensgefühl auch ganz besondere Möbel und Materialien.
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en angerosteten Faltstuhl mit Flohmarktprädikat aufgeklappt, den gefährlich schwankenden Blechtisch dazugestellt und den Gasthausgartenschirm aus der Afri-Cola-Gedächtnisabteilung aufgespannt – fertig ist das grüne … nun ja, „Wohnzimmer“ kann man es wohl kaum nennen. Da schon eher: „Outdoor-Abstellraum“. Einenarchaischen Charme hat das beschriebene Szenario zwar, aber wer es anspruchsvoller, dauerhafter und vor allem wohnlicher mag, kommt am aktuellen Trend nicht vorbei: nämlich das Haus innere nach draußen zu stülpen. Und das ist weit mehr, als man es bislang unter dem Schlagwort „grünes Wohnzimmer“ zusammenfasste. Vielmehr werden direkte Anleihen an Wohnzimmer- und Küchenmobiliar gemacht und auch gleich der Schlenker zur großen weiten Welt geschlagen. So finden sich im Wohngarten von heute auch all jene Accessoires, die man üblicherweise vom Exotikurlaub kennt: Also Tagesbetten, Hängeliegen, Sonnendeck oder Regenwasser dusche, alles kombiniert mit hochwertigen Sitz- und Loungemöbeln. Der Clou liegt im Detail: Das Ganz-
Outdoor-Wohnen bei jedem Wetter? Eine witterungs resistente PergolaMarkise zeigt sich dafür als effektiver Lösungsansatz.
WOHNEN Fernurlaub vor der Haustüre
jahresmobiliar muss nicht bei jeder Witterungsänderung abgedeckt und weggeschoben werden, weil es mit speziellen hochwertigen Materialien ausgestattet ist. Und das hat natürlich seinen Preis. Noch. So sind bereits Kunststoffe und Textilien im Einsatz, deren Oberflächenbeschaffenheit Regenwasser einfach abperlen lässt. Ähnliches versucht man auch im Bereich der Outdoorküche zu „erfinden“. Ja, richtig gelesen: Grillen war gestern, morgen soll im Garten gekocht werden – und zwar ganzjährig. Ob sich Letzteres durchsetzen wird, bleibt mal abzuwarten, die große, witterungsbeständige Sitzgruppe samt Beistelltischen und Tagesbetten wurde hingegen schon in einigen Gärten gesichtet. Motto: Wozu in der Ferne plantschen, wo der Garten doch so nahe? Auf dem Holzweg Gartenmöbel aus Holz sind ungeachtet der neuesten Moden und Trends ein Dauerthema. Ob als Badeliege, Gartengarnitur oder Sonnenbett, Holz feiert im Garten quasi ein „Heimspiel“. Aber sein größter Vorteil ist zugleich auch sein größter Nach-
Foto: Weinor
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Foto: Excellent Limited
WOHLFÜHLOASE. Keller ist nicht gleich Keller. Ein Wohnkeller von Kammel ist eine Ebene zum Wohlfühlen.
Leuchten und Loungen. Beleuchteter (LED-)Schirm und extravagante Lounge Chairs für das grüne Wohnzimmer.
Der Keller als himmlische Wohnebene!
teil: denn Holz ist ein „lebendiges“ Material. So wie der Mensch, reagiertHolz auf zu viel Sonne oder zu viel Regen „verschnupft“. So wie der Mensch, zeigt auch Holz im Laufe der Zeit Abnutzungs erscheinungen, aber so wie beim Menschen kann man auch hier zu rapides Altern beeinflussen. Nein, nicht durch plastische Eingriffe, sondern durch stetes Hegen und Pflegen mit Imprägniermitteln und ähnlichen Schutzmaßnahmen. Neben oft verwendeten Hölzern wie Lärche, Kiefer oder Eiche, sind auch tropische Hölzer wie Teak oder Mahagoni sehr beliebt. Bei den beiden Letztgenannten kann man aber nur dann ein positives ökologisches Gewissen haben, wenn sie mit dem „FSC“-Gütesiegel (Forest Stewardship Council) versehen sind und damit offiziell bestätigen, nicht aus illegalem Baumschlag zu sein. Wer also sein grünes Wohnzimmer ausschließlich auf dem Holzweg beschreiten will, liegt damit sicher nicht neben dem Trend, muss sich aber permanent derenPflege widmen. ■
Foto: Ikea
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Design darf sein. Ob formschönes Hochbeet oder elegantes Sofa: Design darf (auch im Garten) sein.
Das Betonwerk Kammel ist absoluter Spezialist in Sachen Wohnkeller. Wichtig ist eine professionelle Planung – gepaart mit einer speziellen Dämmung und 50 Jahren Erfahrung. Kammel macht eine himmlische Wohnebene aus dem Keller! er keinen hat, vermisst ihn. Und wer einen hat, gibt ihn nie wieder her! Gemeint ist der Keller. Richtig gebaut, bietet er eine zusätzliche Wohnebene – z. B. mit Vinothek, Arbeitsraum, Spa-Bereich und Zugang zum Garten. Das Betonwerk Kammel, seit 50 Jahren ein Begriff, hat sich unter anderem auf optimale Kellerlösungen spezialisiert. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand – die Planung, die Produktion, den Bau und die verlässliche Begleitung“, beschreibt Baumeister DI Franz Strobl das breite Angebot des Traditionsunternehmens Kammel. Neben Fertigkeller, Fertigstiegen, Fundamentplatten und individuellen Fertigteilen baut der Beton-Profi Wohnkeller mit hoher, beständiger Qualität und verlässlicher Behaglichkeit. Dabei kommt es auf die perfekte Gesamtlösung an. „Mit unserem Kammel-Beton und unserer mineralischen Dämmung Fundatherm, die Druck, Spannung, Feuchtigkeit, Temperatur und Schall ausgleicht, realisieren wir insgesamt eine hochwer-
Kammel-Geschäftsführer DI Franz Strobl tige Bauweise für Generationen“, erklärt Franz Strobl. „Entsprechend geplant, wird auch Ihr Keller zur himmlischen Wohn ebene!“
KAMMEL Ges.m.b.H. Gewerbestraße 162 8232 Grafendorf T 03338 2396-0 F 03338 2396-39 E office@kammel.eu www.kammel.eu
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Mein androider Gesprächspartner
Foto: digitalSTROM_CES
Smartphone-User wissen längst die Möglichkeiten zu schätzen, per Anwendungsprogramm (App) von unterwegs ihr häusliches Refugium zu steuern bzw. überprüfen zu können. Der Dialog wird dabei überwiegend mit einem Home Manager geführt, eine digitale Schaltzentrale, deren Aufgabe die Steuerung und Regelung von Heizung, Kühlung, Lüftung, Licht und Beschattung mit eigenem Zeitmanagement darstellt. Je nach Art und Einsatz zusätzlicher Endgeräte kann man derart von der Kaffeemaschine bis zur TV-Aktivierung aus der Ferne alles ansteuern. In Verbindung mit einer Alarmanlage werden auch Bewegungsmelder und Glasbruchsensoren verwaltet und im Risikofall der Alarm direkt auf das Handy und/oder eine Alarmzentrale weitergeleitet. Die Verwendung eines Home Managers setzt übrigens nicht zwingend eine Internetverbindung voraus – die dient ja primär dazu, das Gerät eben auch von unterwegs regeln zu können. Bleibt man daheim, lassen sich alle Funktionen vor Ort direkt am Gerät einstellen und steuern.
Foto: Amazon
Technoide Mitbewohner. Schon bald Realität in allen Haushalten.
Foto: Bosch
Digitale Assistenten. Sprachsteuerung voll im Trend.
Mensch an Maschine: „Bitte saugen. Aber flott!“
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Der Home Manager ist aber nur eine von vielen „smarten“ Möglichkeiten, um den häuslichen Alltag bequemer zu gestalten. Digitale Technik und Hightech-Elektronik finden sich mittlerweile in allen privaten Bereichen. Egal ob innovative Küchengeräte, sensorgesteuerte Beleuchtung, untereinander vernetzte Unterhaltungselektronik oder individuell nutzbare BUS-Systeme, das Haus von heute ist definitiv ein elektronischer Mikrokosmos. Und in diesen drängen immer mehr Gestalt gewordene Anwendungen, die gestern noch als absolut utopisch erschienen. Roboter zum Beispiel! Zeigte sich die erste Generation an Haushaltrobo tern noch in Gestalt von selbstfahrenden Staubsaugern oder Rasenmähern, rollte die zweite Generation in Kugelform kamera- und mikrofonbestückt durch die Wohnung und zeigte sich zugleich als Überwachungs- und Betreuungsassistent für Kleinkind und Haustier – selbstverständlich von unterwegs per Smartphone ansteuerbar. Wer das anfangs noch als lustigen, seltsamen Gag abgetan hatte, wird aktuell eines Besseren belehrt. So unterrichten in Japan immer mehr Roboter an Schulen und übernehmen dabei einfache Aufgaben wie Abfragen von Vokabeln oder zeigen sich als (wenngleich derzeit noch etwas ungelenke) Vorturner im Turnunterricht. Die Kids sind jedenfalls begeistert. „Menschelnde“ Roboter. Tatsächlich versuchen die Entwickler ihre Androiden optisch so „menschlich“ wie möglich darzustellen (also mit Armen, Beinen, Kopf und Torso). Durch eine aktuelle Erfindung des österreichischen Physikers Christoph Kepplinger, dem es gelungen ist, aus Kunststoff, Elektroden und Pflanzenöl künstliche Muskeln zu bauen, die ihrem organischen Vorbild extrem ähnlich sind, werden künftig Roboter (Androiden) echt „menscheln“ können. Per Sprachbefehl wer-
WOHNEN Mein androider Gesprächspartner
den diese Haushalts- und Krankenhelfer, Kinder betreuer und was auch immer vom User (also von uns Menschen) gesteuert werden. Utopie? Vision? Vision: Ja. Utopie: Nein. Denn schon jetzt haben viele von uns bereits die Vorläufer der künftigen Robotergeneration in ihrem häuslichen Umfeld angesiedelt. Die Rede ist von „Smart Speakern“. Diese zeigen sich als mit diversen Mikrofonen und einem Lautsprecher bestückte Standgeräte, über deren „digitalen Assistenten“ man kommuniziert, ihnen Aufgaben zuweist (z. B.: „Alexa, mach das Licht aus“) oder sich ent sprechende Anfragen („Hat heute die Pizzeria geöffnet?“) beantworten lässt. Das bekannteste Beispiel für aktuelle Smart Speaker ist das Amazon Echo-System mit Alexa an Bord. Mittlerweile bieten auch zahlreiche andere Mitbewerber entsprechende Smart Speaker mit Digital-Assistenten an. Hey Siri! Das Ganze funktioniert aber auch ohne physisches Gerät, nämlich als App bzw. FacebookAuftritt. Dann spricht man von Chatbots. Virtuelle Assistenten, die mit einer Dialogsoftware arbeiten und auf Fragen des Users mit natürlicher Stimme antworten. Bekanntes Beispiel der ersten Stunde: Das Spracherkennungsprogramm „Siri“ am iPhone. Mit eben solcher Software ist auch die neueste Generation an Robotern ausgestattet. Dadurch wird nicht nur der Dialog Mensch–Maschine vereinfacht, es soll auch positive Emotionen gegenüber dem Androiden fördern. Letzteres mag seltsam klingen, doch im Bereich der privaten Alten-, Kranken- und Kinderbetreuung ist besonders der emotionale Faktor von entscheidender Bedeutung. Kurz gesagt: Je „gesprächiger“ der Roboter ist, umso eher wird er von seiner humanoiden Klientel angenommen werden. Und dass die Roboter kommen, darüber besteht genau so wenig Zweifel wie bei der flächen deckenden Integration der Sprachsteuerung in den alltäglichen Tagesablauf. Die CES 2018, die größte und wichtigste Elektronikmesse der Welt in Las Vegas, zeigte bereits im Jänner dieses Jahres, wohin die Reise geht: smarte Roboter und intelligente Sprachassistenten zuhauf. Apps dienen primär der allgemeinen Gerätekontrolle, gesteuert werden Backofen, Kühlschrank, TV-Gerät & Co. künftig nur mehr per Sprache. Ob die smarten Geräte dann auch zwischen Vorarlbergerisch und Wiener Dialekt unterscheiden können, ist allerdings noch nicht geklärt.
Fertiggaragen von Schnauer Egal ob Einzel- oder Doppelgaragen, Großraum-, Reihengaragen oder Carports: Schnauer-Fertiggaragen sind die schönsten Fertiggaragen Österreichs. Mit einer Modell- und Ausstattungsvielfalt von über 1.000 Varianten. Perfekter als gemauert. Zu sehen in der Garagenwelt der „Blauen Lagune“.
SONDERLÖSUNGEN. Schnauer realisiert auch architektonisch anspruchsvolle Sonderlösungen.
Fotos: Schnauer
GIEBELFORMEN. Attraktive Giebelformen machen aus jeder Schnauer-Garage ein individuelles Bauwerk.
GRANDE MONO. Attraktive Großraum-Garage mit höchstem Einparkkomfort in elegantem Anthrazit.
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aragen sollten nicht nur funktionellen Vorstellungen entsprechen – auch Stil und Design müssen sich nahtlos in die Umgebung einfügen. Unterschiedlichste Dach- und Giebelvarianten, verschiedene Toröffnungsformen und Torsysteme sowie vielseitige Fenster- und Fassadendetails lassen jeden seine ganz persönliche „Traumgarage“ finden. Da wird die Wahl zum Vergnügen! Selbstverständlich sind alle Schnauer-Garagen auch für Dachbegrünung oder auch als Garagen in Hanglage optimal geeignet.
MULTIMEDIALE FERTIGGARAGEN-WELT Schnauer ist mit den schönsten Fertiggaragen Österreichs auch multi medial immer einen Schritt voraus. Neben der attraktiven und hoch informativen Website www.schnauer.at ist der Fertiggaragen-Spezialist natürlich auch auf www.facebook.com/schnauer.garagen vertreten. Neu und ein „Must have“ ist die Schnauer-Fertiggaragen-APP: Einfach den QR-Code scannen und schon haben Sie alle Informationen, Pläne, Fotos und Videos auf Ihrem Smartphone oder Tablet.
DAS AUSSTATTUNGSPROGRAMM Mit dem Ausstattungsprogramm für Schnauer-Garagen genießen Architekten und Bauherren volle Gestaltungsfreiheit. In Dimension und Proportion, in Funktion und Farbe, in Design und Materialien, in Ausstattung und Zubehör sind die Kombinations- und Variationsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Schnauer-Fertiggaragen sind in vielen Größen, beinahe stufenlos, lieferbar: So kann zwischen Längen von 4,50 m bis 17,75 m, Breiten von 2,70 m bis 7,18 m und Höhen von 2,55 m bis 3,43 m gewählt werden. Zusätzlich sind noch zahlreiche Sondergrößen möglich.
ZERTIFIZIERTE ÖSTERREICHISCHE QUALITÄT Als größter Garagenhersteller Österreichs wird Schnauer laufend von einer staatlich autorisierten Prüfanstalt qualitätsüberwacht und führt natürlich die CE-Kennzeichnung laut dem EG-Konformitäts-Zertifikat FPC mit der Nr. 1661-CPR-0244. Das garantiert kontrollierte öster reichische Qualität. Weiters sind Schnauer-Garagen „ÖNORM B 3260 und EN 13978-1 geprüft“ und mit dem VÖB-Qualitätssiegel „Beton aus der Region“ ausgezeichnet. Damit ist die hohe Qualität dieser Fertiggaragen entsprechend den österreichischen Bauordnungen, den OIB-Richtlinien und einschlägigen ÖNORMEN gewährleistet.
CARPORTS. Schnauer ist auch Spezialist für hochwertige und funktionelle AnbauCarports.
Schnauer Raumzellenbau Hafenstraße 57, 3500 Krems T 02732 888-0 F 02732 888-17 E garage@schnauer.at www.schnauer.at www.facebook.com/schnauer.garagen
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„Spucki“ wohnt jetzt immer schöner Mit der Garage ist das so eine Sache: Früher einmal im Haus integriert, dann einigermaßen vernachlässigt, rückt sie jetzt wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Denn auch wenn die Autos nicht mehr zurück ins Haus dürfen, wird die Garage immer mehr zum Design-Objekt.
Foto: Schnauer
Öko-Garage. Mit Solarmodul und Akku wird die Fertiggarage von Schnauer zur Stromtankstelle.
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aby, Flocki, Froschi, Spucki oder Quaxi? Ja, ja – die Österreicher haben schon ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto. 40% der Österreicher geben ihrem Auto einen Spitznamen. Diese weltbewegende Erkenntnis hat meinungsraum. at eben erst im Zuge einer Umfrage zum „National Name Your Car Day“ herausgefunden. Immerhin: Ins Haus darf der Spucki dann doch nicht mehr. War nicht immer so, denn früher war die Garage quasi fixer Bestandteil eines Hauses. Ein Teil des Kellers wurde zumeist für das Auto geopfert. Mittlerweile ist die Garage im Haus in der Regel so-
Foto: Bangerl
Visitenkarte Garage. Bangerl setzt bei seinen Modellen auf interessantes und individuelles Design.
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WOHNEN „Spucki“ wohnt jetzt immer schöner
gar für echte Benzinbrüder ein Tabu. Den Platz im Keller weiß man besser zu nutzen und dass der feine Geruch nach Benzin nicht mehr bis ins Wohnzimmer dringt, ist ja auch nicht ganz unangenehm. Also baute man die Garage irgendwo am Grundstück oder gönnte dem Spucki gar keinen Unterstand mehr. Auch keine ideale Lösung, weil man den Wagen im Winter erst einmal eigenhändig von Eis und Schnee befreien muss, ehe man am Weg zur Arbeit nur knapp dem Erfrierungstod entgeht. Logische Konsequenz: Doch Garage oder Carport, und halt einigermaßen nahe beim Haus. Seit Jahren boomen jedenfalls Fertiggaragen und Fertig-Carports, die sich als absolut günstigstes Quartier für Spucki anbieten. Trotzdem verlieren Carports an Boden: Der Absatz hat sich im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt, ganz im Gegensatz zur Fertiggarage, die laut branchenradar.com mengenmäßig rasant zugelegt hat. Und die, wie gesagt, urplötzlich auch wieder im Fokus intensiver Planungen steht. Größer, schöner, besser, ja sogar smarter ist die Garage geworden! Ästhetische und funktionale Aspekte stehen im Vordergrund, schließlich soll sich die Garage harmonisch in das Gesamtbild des Gartens und Grundstücks einfügen. Individuelles Design ist gefragt, etwa bei der Dachform, die sich dem Wohnhaus anpassen soll, oder bei der Farbe. Dass die „neue“ Garage auch wieder größer sein darf, liegt natürlich auch daran, dass die Autos immer größer und komfortabler geworden sind. Andererseits eignet sich eine entsprechend geräumige Garage ja auch als Stauraum für Sportausrüstung und Gartengeräte (übrigens: Fertiggaragen bieten aufgrund geringerer Wandstärken um 16% mehr Raum als gemauerte Garagen!). Dass der Öko-Gedanke vor der Fertiggarage nicht haltmachen wird, war unschwer vorauszuahnen. Mit einem Solarmodul und einem Akku ausgestattet, wird sie beispielsweise ganz schnell zur „Stromtankstelle“ für das Elektroauto und zum Stromversorger für die Fernbedienung des Garagentors. Dass die Beleuchtung mit energiesparenden LED-Lampen passiert, ist klar. Und wer mag, kann sich sogar eine moderne Belüftungsanlage einbauen lassen. Damit der Spucki auch nach einer Fahrt bei Schnee und Regen rasch wieder schön trocken wird! ■
Bangerl-Fertiggaragen, Österreichs Marktführer bei Betonfertiggaragen, bietet Garagenmodelle im trendigsten Design, mit Top-Ausstattung, individuellen Größen und funktionellem Zubehör.
Fotos: Bangerl
Die Nummer 1 bei Fertiggaragen GARAGENDESIGN. In Architektur integriert.
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er sich heutzutage für eine Fertiggarage entscheidet, liegt im absoluten Trend der Zeit! Ob Einzel-, Doppel- oder Großraumgarage, mit einer Betonfertiggarage von Bangerl bekommen Sie ein architektonisch innovatives Bauwerk. 40 PROZENT GÜNSTIGER ALS GEMAUERT Fertiggaragen haben sich in der modernen Architektur voll integriert. Sie haben das Carport abgelöst und auch die gemauerte Garage verliert stark an Attraktivität. Die Anschaffungskosten liegen bei einer Fertiggarage im Format 6 x 6 m um 40 Prozent unter den Kosten einer gemauerten Garage, jedoch nahezu gleichpreisig mit einem Carport. Carports bieten jedoch keinen optimalen Schutz vor Witterung, Diebstahl und Vandalismus.
MODERN UND VIELFÄLTIG Bangerl offeriert eine Auswahl aus über 100 verschiedenen designund funktionsorientierten Modellen, zusätzlich jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten und sinnvolles Zubehör. Moderne Garagen werden immer größer, luxuriöser und vielfältiger! DREI- UND VIERFACHGARAGEN „Der heutige Trend geht immer mehr zu Drei- und Vierfachgaragen, da diese sehr viel Platz aufzuweisen haben und zunehmend den Keller ersetzen. Bei vielen neu gebauten Häusern wird aus Kostengründen immer öfter auf den Keller verzichtet, dafür wird die Garage umso größer geplant“, sagt Geschäftsinhaber Johann Bangerl.
INDIVIDUELLE BERATUNG Natürlich sind auch Fertiggaragen platzund kostenabhängig. Fordern Sie ganz einfach den aktuellen Bangerl-Fertiggaragenkatalog kostenfrei beim Bangerl-Team an oder kontaktieren Sie einen BangerlGaragenberater. Er wird Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
JOHANN BANGERL
Bangerl Fertiggaragen Bäckergasse 4, 4707 Schlüßlberg T 07248 61369 E office@bangerl.at www.bangerl.at GROSSRAUMGARAGE. Verstärkt für Hangeinbau und Terrasse.
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Digitale Transformation Wie auch in allen anderen Bereichen des Hauses wird auch die Küche immer smarter. So sehr, dass Haushaltsgeräte bald nur mehr auf das gesprochene Wort hören und der Begriff vom „Kochlabor“ schneller real wird, als man eben noch dachte.
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Smart Home neu definiert hat, ziehen viele andere Anbieter nach und setzen voll auf das sprachgesteuerte Zuhause. Der größte Zukunftsmarkt tut sich dabei in der Küche auf. Herd, Mikrowelle, Kühlschrank, Geschirrspüler, Kaffeeautomat, Griller – alles soll künftig per Zuruf aktiviert werden. Und mehr als das. So werden sich künftig lernfähige KIs (KI = Künstliche Intelligenz) vom User vorgegebene Kochrezepte merken und diese auf Zuruf zuberei-
Foto: Ewe
Küche von heute: Vollgepackt mit funktionaler Technik, eingepackt in formschönes Gewand.
ie hören auf Alexa, Siri, Cortana, MyKie oder Google Assistant. Sie sind digitale Sprachassistenten (auch IPA = Intelligenter Persönlicher Assistent genannt) und werden in naher Zukunft das smarte Zuhause revolutionieren. Als iPhoneUser kennt man die Sprachsteuerung „Siri“ ja schon länger, und seit Amazon mit dem „Alexa“-gesteuerten Echo-Lautsprecher (mit dem man Musik abspielen, Anrufe tätigen und vieles mehr kann) das
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WOHNEN Digitale Transformation
Foto: Runtastic
Kochen mit dem Handy
Foto: Leicht
Gibt man in den verschiedenen App-Stores den Begriff „Küche“ ein, so finden sich zu 99% KochApps, Rezeptesammlungen und Kochbücher.
Aktueller Trend. Integrierte Vitrinen sind voll angesagt.
Foto: Miele
Dialog mit dem Garer. Ohne App wird bald nicht mehr gegart, geschweige denn gekocht.
ten. Ja, man muss die Zutaten schon noch selber in den Kochtopf geben, aber – versprochen – auch das wird irgend wann der Haushaltsroboter übernehmen. Und was ist jetzt mit der zuletzt propagierten „App-Revolution“, bei der Herd & Co. per Smart phone gesteuert werden? Keine Sorge! Jedes sprachgesteuerte Gerät wird sich auch ohne Worte über das Handy steuern lassen bzw. müssen. Denn die Möglichkeit, die Sprachsteuerung abzuschalten, liegt im Interesse von Hersteller und User. Darüber hinaus dienen die jeweiligen Apps vor allem auch zum Einrichten und Individualisieren der entsprechenden IPA-Geräte. Übrigens: Dass die Sprachsteuerung keine ferne „Zukunftsmusik“ ist, beweist der Umstand, dass praktisch alle relevanten Hersteller von Haushalts- und U-Elektronik schon jetzt beginnen, ihre spätestens 2019 serienreif angebotenen Geräte mit Sprachassistenten auszurüsten und bestehende Gerätschaften nachzurüsten. Wobei je nach Strategie und wirtschaftlichen Perspektiven mit den führenden IPA-Anbietern (Amazon, Apple, Windows, Google etc.) verhandelt wird oder sogar (wie die BSH-Group) eigene Sprachassistenten entwickelt werden. Aber nicht nur auf der Benutzbarkeitsebene wird kräftig geforscht und getüftelt, sondern auch bei der Weiterentwicklung von Küchengeräten hin zu mehr Effizienz und Multifunktionalität. Oder man „erfindet“ überhaupt gleich ein komplett neues Wundergerät. Ein solches wurde im Vorjahr einer staunenden Fachexpertenriege vorgestellt, hört auf „Dialoggarer“ und stammt von Miele. Das Besondere an dem äußerlich von einem herkömmlichen Backofen kaum unterscheidbaren Garofen: Er kann gemeinsam auf dem Blech angeordnete, unter-
Bei derart vielen digitalen Köchen ist der analoge Brei aber schnell verdorben. Weshalb wir hier eine sehr kleine, aber besonders feine Auswahl an Küchen-Apps präsentieren. Wie etwa „Jamies Rezepte“, eine sehr schön gestaltete App mit Clips, Einkaufslisten und Gerichten rund um Starkoch Jamie Oliver. Aber Achtung, die Gratis-App enthält nur ganz wenige Rezepte, die aber regelmäßig ausgetauscht werden. Wer die volle Oliver-Verpflegung braucht, muss bis zu 23 € löhnen. Deutlich günstiger gibt es die größte deutschsprachige Koch-App „Chefkoch – Rezepte & Kochbuch“ (mit 100.000en Rezepten), nämlich gratis! Vorausgesetzt, man stört sich nicht an den Werbeeinschaltungen. Für figurbewusste Runtastic-Fans gibt es nun mit der Gratis-App „Runtasty“ die adäquate Ergänzung zur megaerfolgreichen Lauf-App. Runtasty stellt per Einkaufsliste, Zubereitung und „How to do“Videos ausgewählte, sehr leckere Fitnessfood-Rezepte vor, die ständig erweitert werden und sehr leicht nachzukochen sind. Und weil Kulinarik und Kalorien sich leider bedingen, gibt es mit der „FatSecret“-App die mit Abstand beste Kalorientabelle mit unfassbar vielen Features und Nährwertinformationen. Das alles komplett gratis, ohne versteckte In-App-Käufe.
Digitale Transformation WOHNEN
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Foto: SieMatic
Küchenskulptur. Skulpturale Elemente lassen den Küchenbereich übergangslos mit dem Haus verschmelzen.
Foto: BSH
Küchenhilfe von morgen: Digitaler Assistent und Android in einem.
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schiedlichste rohe Zutaten, wie etwa Fisch, Fleisch, Gemüse, und sogar Tiefgekühltes allesamt auf den Punkt genau zur gleichen Ausschaltzeit essfertig garen! Möglich machen diese Kochsensation elektromagnetische Wellen, die in einem speziellen Frequenzbereich agieren und automatisch durch Antennen und Sonden im Inneren des Gerätes exakt auf das jeweilige Gargut abgestimmt werden. In den Handel wird der Dialoggarer, der künftig wohl die Mikrowelle ersetzen wird, noch 2018 kommen, Preis ist noch keiner bekannt. Und ja, das Teil kann natürlich per App und vermutlich auch per Stimme gesteuert werden. Die Faszination einer modernen Küche wird aber natürlich nicht ausschließlich von ihrer technischen Raffinesse und Online-Anbindung geprägt, sondern zugleich von ihrer funktionalen Organisation und formalen Ästhetik. Letzteres – das Erscheinungsbild – hat sich in den letzten Jahren noch weiter der Wohn umgebung angepasst. Ist der gemeinsame Auftritt von Küche, Essraum und Wohnbereich längst zum fixen Bestandteil aktueller Innenraumgestaltung geworden, kauft man heute sogar nicht mehr Küchenzeile und Wohnzimmerschrank getrennt, sondern lässt Wohnen und Kochenauch anhand gleicher Oberflächen und Materialien bei Küchen- und Wohnmöbel miteinander verschmelzen. Der Schauwert ist beträchtlich, und diesem Umstand folgt auch ein brandneuer Trend in Sachen Küche: die integrierte Vitrine. Als frei stehendes Wohnzimmermöbel ist die „gute alte“ Vitrine seit jeher ein Blickfang, in dem man je nach Vorlieben seine seltenen Matchbox-Autos oder die
WOHNEN Digitale Transformation
teuren Kristallgläser zur Schau stellt. Mit versteckten, dimmbaren LED-Leisten ausgestattet, macht das Ganze echt was her. Genau nach demselben Prinzip funktionieren Küchenvitrinen: Diese sind jedoch in die Küchenmöbel integriert und werten derart sowohl Standmöbel als auch Hängekästen mächtig auf. Für Indoor-Gärtner gibt es sogar den UV-beleuchteten Mikro-Kräutergarten hinter Glas. Als Ergänzung gibt es die Küchenvitrine auch als eigene, frei stehende Glasskulptur. Ebenfalls voll im Trend liegt die Verwendung erdiger Farbtöne. Womit sich der österreichische Küchenkäufer aber besonders schwertut, ist doch Weiß, überwiegend in Form von Hochglanz- oder Mattlackoberflächen, die Standardfarbe im heimischen Kochstudio. Der Mix aus farblich abgestuften Hängeschränken, Regalen, Arbeitsplatten und Unterschränken wird über kurz oder lang aber auch in unseren Küchen einziehen. Wer es trotzdem nur unifarben mag, kann mit einer farbändernden LEDHintergrundbeleuchtung für ästhetische Szenarien sorgen. Auch materialmäßig gibt sich die Küchenindustrie dem gewollten Experiment hin: Oberflächen aus Beton oder angerostetem Stahl (Industrial Style) sollen ebenso Individualität ausdrücken wie getrennte Küchenzeilen, die wie Kulissen an- und ineinander gereiht werden. An einer Konstante hält jedoch auch die Küche 2018 fest: griffloses Mobiliar. Der Knopf hat definitiv ausgedient, dafür geht so manchem selbiger auf, wenn er/sie die Vielfalt und den Einfallsreichtum der Küchenindustrie goutiert. Und da ist ganz sicher für jeden was dabei. ■
Der Raiffeisen Wohn-Kredit Mit einem attraktiven Zinssatz zu den eigenen vier Wänden.
Ein verlässlicher Partner Mit einem starken Partner an der Seite lässt sich der Traum vom eigenen Haus viel leichter realisieren. Vor allem, wenn es um die Finanzierung geht. Mit umfassendem Service und kreativen Finanzierungslösungen macht Raiffeisen selbst exklusive Häuser erreichbar.
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die abgespeckte Version hat man meist nicht genug Kapital auf der hohen Kante. Kreative Lösungen Da ist eine gute Bank gefragt, die bei allen Fra gen rund um das neue Eigenheim unterstützend zur Seite steht. Gefragt sind kreative Finanzierungs lösungen und ein Wegweiser durch den dichten Dschungel aus Bankkrediten, Bauspardarlehen, Bundes- und Landesförderungen. Raiffeisen bietet seinen Kunden ein umfassen des Serviceangebot, das natürlich nicht nur einen
Foto: Lumar Haus/Gibus
Traumhaus gefällig? Ein verlässlicher Partner garantiert die Verwirklichung Ihres Wohntraums.
in eigenes Haus wäre ja schön – aber wo her soll das Geld kommen? Fast möchte man schon bei den ersten Gedanken an das traute Heim das Handtuch werfen. Denn über große Erb schaft, Lottosechser, dickes Sparkonto oder geniale Geschäftsidee verfügt der Durchschnitts öster rei cher in der Regel nicht, um sich genau jenes Haus leisten zu können, das er in seiner Fantasie für sich und seineFamilie schon hundertmal gebaut hat. Doch in der Realität heißt es: Das Traumhaus ist kaum finanzierbar, daher müssen da und dort einigeAbstriche gemacht werden. Aber auch für
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FINANZIERUNG Ein verlässlicher Partner
Foto: Shutterstock
Bankkredit beinhaltet. Informiert wird auch über die Wohnbauförderungen und die vielen Energiespar maßnahmen, die nicht nur sinnvoll sind, sondern unter Umständen auch zusätzliche Fördergelder bringen. Die Beratung endet außerdem nicht bei der reinenInformation: Selbstverständlich gibt’s auch Hilfe beim Ausfüllen der Formulare für die diversen Förderungen, auf Wunsch werden die An suchen bei den zuständigen Förderstellen auch eingereicht. Intensive Beratung Der erste Schritt auf dem Weg zu einerpassenden Finanzierung ist ein intensives Beratungsgespräch mit einem Raiffeisen Finanzierungsexperten. Grundlage ist eine exakte Haushaltsrechnung. Die Gegenüberstellung von monatlichen Einnahmen und Ausgaben ist eine ganz wichtige Hilfestel lung für den Kunden, um die mögliche monatliche Rückzahlungskraft zu bestimmen. Natürlich sollte das Bauprojekt finanziell schon ei nigermaßen konkrete Formen angenommen haben. Was wird das Haus kosten? Welche Einrichtungs gegenstände müssen angeschafft werden? Wie hoch werden die sogenannten Kaufnebenkosten sein?
Diese Nebenkosten finden oftmals zu wenig Beach tung, können aber in Summe bis zu 10 Prozent der Bausumme ausmachen. So fallen zum Beispiel 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer und 1,1 Prozent für die Eintragung des Eigentumsrechts ins Grundbuch an. Auch die Kosten für Makler und Notar dürfen nicht vergessen werden. Kennt man die Gesamt kosten, werden die Eigenmittel, die der Kunde für die Finanzierung aufbringen kann – Sparbücher, Bausparverträge, Wertpapiere etc. –, von diesem Betrag abgezogen und so die erforderliche Finan zierungshöhe und die „Wunschrate“ ermittelt. Rund ein Viertel der Gesamtkosten sollte durch Eigen kapital abgedeckt sein. Das ist, betonen die Finan zierungsexperten von Raiffeisen, aus langjähriger Erfahrung für den Kunden sinnvoll. Wenn es sich der Kunde leisten kann, sind aber auch Vollfinan zierungen möglich. Ein Teil der Gesamtkosten kann durch die Wohnbauförderung des Landes abgedeckt werden. Vor aussetzungen sind unter anderem die Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen und eine öko logische Bauweise, ohne die es in keinem Bun desland Fördergelder gibt. Zusätzlich kann es eine Familienförderung und Darlehensbeträge für die Haustechnik geben.
Vertrauen zählt. Bei der Realisierung und Finan zierung Ihres Traumhauses ist seriöse Beratung und die richtige Bank ein wesentlicher Faktor.
Anton Hechtl, Finanzexperte von Raiffeisen: „Raiffeisen hat garantiert die richtige Lösung parat! Und das Zinsniveau bei Finanzierungen ist noch immer äußerst günstig.“
Ein verlässlicher Partner FINANZIERUNG
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Fotos: Shutterstock
Ansparen hilft. Ein Bausparvertrag oder ange spartes Kapital ist natürlich ein großer Vorteil, wenn es um die Traumimmobilie geht.
Die Kosten für das Eigenheim. Diese Aufstellung soll Ihnen helfen, die ungefähre Höhe des benötigten Bankdarlehens abschätzen zu können. In diesem Beispiel wären noch Kosten für Makler, Notar etc. mit einzukalkulieren, ebenso eventuelle Landesförderungen und Zuschüsse.
Kaufsumme laut Kaufvertrag
€ 250.000,–
Einrichtung
€ 50.000,–
zusätzliche Investitionen
€ 30.000,–
Kaufnebenkosten Grunderwerbsteuer 3,5%
€
8.750,–
Makler
€
,–
Notar
€
,–
Eintragung ins Grundbuch 1,1%
€
2.750,–
sonstige Kauf- und Baukosten
€
,–
SUMME
€ 11.500,–
Gesamtkosten
€ 341.500,–
abzüglich Eigenmittel
€
41.500,–
vorzufinanzierende Eigenmittel
€
,–
Erforderliche Finanzierung
€ 300,000,–
abzüglich Förderungsdarlehen
€
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abzüglich Einmalzuschuss
€
,–
BANKFINANZIERUNG
€ 300.000,–
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FINANZIERUNG Ein verlässlicher Partner
Wunschrate €
,–
Maximale Freiheit Was an Finanzierungslücke übrig bleibt, wird durch einen Bankkredit oder ein Bauspardarlehen aufgefüllt. Ein perfektes Angebot ist ein Wohnkredit, der sich an die Wünsche individuell anpassen lässt, um während der Bauphase Doppelbelastungen zu vermeiden. Bis zu fünf Jahre zahlt der Kunde bei dieser Ausleihung nur die monatlichen Zinsen, erst danach beginnen die monatlichen Pauschalraten. Der Vorteil: Das gibt maximale Freiheit bezüglich der Rückführung und ermöglicht eine Anpassung an die persönliche Lebenssituation. Die Laufzeit liegt bei bis zu 30 Jahren. Wichtig bei der Finanzierung eines Bauvorhabens ist die Frage der Verzinsung. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten – mit jeweils unterschiedlichen Vorund Nachteilen. Bei der variablen Verzinsung erfolgt eine laufende Anpassung des Zinssatzes an einen fixen Indikator (z.B. 3-Monats-Euribor). Der Kunde profitiert bei dieser Variante vom derzeit niedrigen Zinsniveau. Sondertilgungen sind jederzeit mög lich, der Zinssatz passt sich dem Marktniveau an. Das ist auch das Risiko bei der variablen Verzinsung. Bei einem Fixzinssatz richtet sich die Laufzeit der Fixzinsvereinbarung nach den individuellen Be dürfnissen der Kunden. Wer langfristig plant, sollte eine langfristige Fixzinssatzvereinbarung treffen. Übrigens: auch bei bestehenden variabel verzinsten Krediten kann eine Fixzinsvereinbarung getroffen werden! Der Vorteil fixer Zinsen liegt in der Absicherung für den vereinbarten Zeitraum. Allerdings profitiert man in dieser Phase auch nicht von einem fallen den Zinsniveau. Wie auch immer: Die Experten von Raiffeisen haben für alle Fälle die richtige Lösung parat. Am besten, Sie wenden sich gleich an den nächsten Raiffeisen-Berater in Ihrer Nähe und lassen sich ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot erstellen. Infos erhalten Sie auch auf der Website www.raiffeisenbank.at. ■
Die NÖ Wohnbauförderung macht Ihr Zuhause leistbar Ob Neubau, Sanierung oder eine geförderte Wohnung: Die NÖ Wohnbauförderung hilft bei der Finanzierung mit der passenden Förderung. Die Sonderförderungen für Heizkesseltausch und Dämmung der obersten Geschoßdecke sowie für das Paket „Junges Wohnen“ und „Familienwohnen“ wurden bis 31. 12. 2018 verlängert. sich jährlich rund 450.000 Menschen zu den Förderungen des Landes Niederöster reich. 3,5 Millionen Seitenaufrufe sind zu verzeichnen.
Die Schwerpunkt-Förderungen auf einen Blick: Wohnbauförderung Eigenheim Für alle Häuslbauer ein Muss. Unterstüt zung in Form eines Darlehens für das neu gebaute Zuhause. Wohnbauförderung Eigenheimsanierung Energieverbrauch minimieren heißt lang fristig Kosten senken — und das alles zu günstigen Finanzierungskonditionen mit der Förderung der Eigenheimsanierung.
Wohnzuschuss Zusätzliche Unterstützung für alle Beziehe rinnen und Bezieher einer Wohnbauförde rung bzw. all jene, die in einer geförderten Wohnung leben, in finanziell schwierigen Zeiten.
Foto: www.charakter.photos/Philipp Monihart
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as NÖ Wohnbaumodell unterstützt gezielt bei der Finanzierung der eigenen vier Wände. Die Schlag worte einfach.sozial.natürlich verkörpern die Leitsätze dieses Fördersystems – ein fach in der Abwicklung, sozial gerecht und ökologisch nachhaltig. Bei der Reali sierung seiner Wohnträume kann man auf das Land Niederösterreich zählen! Jährlich 15.000 Anträge auf Wohnbau förderung für Neubauten und Sanierungen werden eingereicht und auch bewilligt. Knapp 30.000 Familien erhalten mit dem NÖ Wohnzuschuss bzw. der NÖ Wohn beihilfe eine monatliche Unterstützung. Allein über die Wohnbau-Hotline wurden seit Bestehen rund 260.000 Telefonbera tungen vorgenommen. Über die Homepage www.noe-wohnservice.at informieren
Betreutes Wohnen Selbstständiges Wohnen bis ins hohe Alter im gewohnten Umfeld – das ist das Ziel des Schwerpunkts Betreutes Wohnen. NÖ Wohnservice Mit nur einem Klick zum neuen Zuhause. www.noe-wohnservice.at – der OnlineWohnungsmarkt für ganz Niederösterreich macht es möglich.
Ihr Draht zur NÖ Wohnbauförderung: NÖ Wohnbau-Hotline 02742/22133 Mo–Do von 8–16 Uhr, Fr von 8–14 Uhr www.noe.gv.at
Unterstützung für Sie und Ihre ganze Familie: Beim Neubau, der Sanierung oder Ihrer geförderten Wohnung. Jetzt über die NÖ Wohnbauförderung informieren!
Wohnbau-Hotline: 02742/22133 Mo–Do: 8–16 Uhr und Fr: 8–14 Uhr
Mit den Gratis-Broschüren zu jedem Thema. Schnell und unbürokratisch bei der NÖ Wohnbau-Hotline oder unter www.noe-wohnbau.at Für ein leistbares Zuhause in Niederösterreich.
Entgeltliche Einschaltung des Landes Niederösterreich
WIR FÖRDERN DEN WICHTIGSTEN PLATZ AUF DER WELT: IHR ZUHAUSE.
Wohnbauförderstellen Niederösterreich Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 3109 St. Pölten Landhausplatz 1/Haus 7A T 02742 22 133 www.noe.gv.at Wien Magistrat der Stadt Wien MA 50 1190 Wien, Muthgasse 62 T 01 4000-74840 www.wien.gv.at
Fördergelder: Einfach unverzichtbar! Wohnen soll leistbar sein. Das ist das eine Ziel, das die Länder mit ihren durchaus großzügigen Wohnbauförderungen erreichen wollen. Das andere ist eine durch und durch ökologische Bauweise, die von den Ländern immer vehementer forciert wird.
Steiermark Amt der Steirischen Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 8010 Graz, Landhausgasse 1 T 0316 877-3713 www.wohnbau.steiermark.at Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Abt. 10 – Wohnen und Raumplanung 5010 Salzburg Fanny-von-Lehnert-Straße 1 Postfach 527 T 0662 8042-3000 www.salzburg.gv.at Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 6901 Bregenz, Landhaus T 05574 511-8080 www.vorarlberg.at
Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 2 9021 Klagenfurt, Arnulfplatz 1 T 050 536-12301 www.ktn.gv.at Oberösterreich Amt der OÖ Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 4021 Linz, Bahnhofplatz 1 T 0732 7720-14151 www.land-oberoesterreich.gv.at Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 T 02682 600 oder 057 600-2800 www.burgenland.at
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Geld vom Land. Die wenigsten Bauherren können auf die Fördergelder der Länder verzichten. Dafür müssen sie sich freilich oftmals in einem regelrechten „Förderdschungel“ zurechtfinden …
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ie drohende Klimakatastrophe macht es nötig, auch bei so alltäglichen Dingen wie dem Wohnenanzusetzen. Freilich: Ein „klima freundliches“ Haus ist zumindest in der Anschaf fung mit Sicherheit nicht billiger als eines, bei dem auf jedwede ökologische Maßnahme verzichtet wird. Mit den Förderungen haben die Länder ein pro bates Mittel an der Hand, um die Bauherren in die gewünschte Richtung zu dirigieren. Und die ha ben in aller Regel ohnehin jeden zusätzlichen Euro dringend nötig. Auf das billige Geld vom Land kann kaum einer verzichten. Zwar gibt es nach wie vor neun verschiedene Fördermodelle, die Erfüllung
FINANZIERUNG Fördergelder: Einfach unverzichtbar!
Foto: Shutterstock/Montage: Eckart
Tirol Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 6020 Innsbruck Eduard-Wallnöfer-Platz 3 T 0512 508-2732 www.tirol.gv.at
ökologischer Kriterien ist aber in allen neun Bun desländern der Schlüssel zum Fördergeld. Um überhaupt in den Genuss einer Wohnbau förderung zu kommen, sind zudem gewisse Grund voraussetzungen nötig, etwa die österreichische Staatsbürgerschaft, ein bestimmtes Jahreseinkom men, meist auch die Größe des geplanten Hauses. Spezielle Förderung der Familien ist in jedem Bun desland üblich: je größer die Familie, desto höher die Förderung. Auch Jungfamilien dürfen sich über spezielle „Förderzuckerl“ freuen. Zusätzliches Geld gibt es bei der Realisierung ökologischer „Fleißauf gaben“. ■
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Hier bin ich daheim.
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