Nr. 7 Juli 2009
FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
X Schwerpunkt: Bauelemente/-gruppen X
High-Tech Schweiz – Wasserstoff-Kommunalfahrzeug macht Basel sauber
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Neue Schalter und Steckdosen
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Saia-Burgess Controls AG Bajazzo Berner Fachhochschule Technik und Informatik Beckhoff Automation AG Balbo HFTbiel – Höhere Fachschule für Technik Biel Siemens Schweiz AG Balu Berufsakademie Karlsruhe Endress+Hauser Flowtec AG Ben Hur Gewerblich-industrielle BERUFSFACHSCHULE LIESTAL
KUKA Roboter Schweiz AG
Weidmüller Schweiz AG B odo Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn HFT-SO Distrelec – Bereich der Dätwyler Schweiz AG Borex HSR – Hochschule für Technik Rapperswil, IMA Bosch Rexroth Schweiz AG Bruce FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation Sick AG Buster
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X 8 EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN › Neues Fraunhofer-Institut für Windenergie . . . . . . . . . . . . . . 8
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TOPSTORY › Profilmontagesystem von RK Rose und Krieger . . . . . . . . . .19 › Differenz-Sensoren – Ein neues Kapitel in der Sensorik . . . 22 › Wasserstoff-Kommunalfahrzeug macht Basel sauber . . . . 30
DIFFERENZ-SENSOREN S SO
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MESSTECHNIK/SENSORIK › Neu: Mini-Datenlogger MSR165 für Langzeitmessungen von Schock und Vibration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 › Prozesse lückenlos überwacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE › Neue Schalter und Steckdosen – Technische Merkmale . . 37
WASSERSTOFF-KOMMUNALFAHRZEUG WASSERSTOFF KOMMUNALFAHRZEUG
MINIDATENLOGGER
SCHALTER UND STECKDOSEN
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INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
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SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
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FACHBEDARF/LAST MINUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 45
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TITEL SEITE maxon motor ag X 4– 6
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HIGHTECH IN DER SCHWEIZ: EIN TYPISCH SCHWEIZERISCHES BEISPIEL?
Liebe Leserin und lieber Leser, in der Aargauer Zeitung vom 2. Juni stach mir ein toller Artikel ins Auge: «Neues Haus als kleines Kraftwerk»: «Holzhaus bei Stroppel in Untersiggenthal macht fünfmal mehr Energie als es selbst verbraucht»
Für den einfachen Umbau von der CH-Industrienorm zur CEE-Norm
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Bauherr ist eine private Familie aus der Region und die Ausführung erfolgt durch Crea Natira, eine Tochter von Pro Natura Aargau. Die innovativen Umweltschützer nützen die heutigen Möglichkeiten akribisch und konsequent aus und pflegen eine speziell hohe Umweltsensibilität. 400 Quadratmeter Solarzellen prangen auf dem Dach und die Photovoltaik allein kostet 450000 Franken, was natürlich höhere Stromkosten zur Folge haben wird. Hier kommt ein Glückstreffer: Das EWZ (Zürich) garantiert die Abnahme für 20 Jahre und verkauft das Erzeugnis als «Solarstrom» weiter. Die Anlage hat eine Leistung von 52 Kilowatt und produziert Jährlich 45000 kWh. Das entspricht etwa dem Verbrauch von 10 Wohnungen. Das Haus ist besonders ökologisch aus dem nahen Schwarzwaldholz gebaut und benötigt wenig graue Energie. Die Holzheizung ist CO2-frei und heizt gleich das Nebengebäude mit. 10000 Liter Heizöl werden so jährlich eingespart. Unter dem Strich braucht das Gebäude 26,5 kWh pro Quadratmeter, die Minergie-Limite liegt bei 38 kWh! Für das warme Wasser sorgen selbstverständlich Sonnenkollektoren. Mit grossem Aufwand liesse sich der Verbrauch weiter senken, aber das würde nur noch zwei Ster Holz im Jahr einsparen. Fazit: Die Kosten sind nicht höher als bei einem üblichen Neubau – abgesehen von der teuren Photovoltaik! Ist das nicht toll?
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Übrigens: Die Bauherren gelangten an die «Energiestadt» Untersiggenthal, sie möge einen Teil der hohen Gebühren erlassen. Bescheidene Antwort: Die Gemeinde verzichtet auf 350 Franken! Ist das auch «Hightech in der Schweiz?» Das fragt sich Ihr Redaktor Roberto Kistler
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REVOLUTIONÄR UND ROBUST –
DER MILE ENCODER X
Autor: Max Erick Busse Busse-Grawitz, G Dipl. El.-Ing. ETH / MBA, R&D Manager Encoders and Sensors
Er ist klein, robust und genau. Der induktive Mikro-Drehgeber von maxon motor ist ein Meilenstein in der Encodertechnologie. Der MILE Encoder ist sicher vor Einflüssen wie EMV, Staub oder Öl, er hat einen frei programmierbaren Indexpuls und verfügt über integrierte Kommutierungssignale.
Abbildung 2: MILE Sensor, Flip-Chip on Flex, Chipabmessungen 3.2 x 2.7 x 0.4 mm
Und das alles auf gerade mal 6 mm Durchmesser.
Dreh- und Weggeber sind nützliche Präzisionsinstrumente, aber diese sind wie alle Präzisionsinstrumente sehr heikel. Mit optischen Drehgebern lässt sich heute Präzision im Nanometerbereich erlangen. Allerdings sind sie sehr empfindlich gegen alles, was den Lichtstrahl stört: Staub, Wasser und Öl und deren Dämpfe, Smog und Reif. Diese Herausforderungen sind durchaus lösbar, erfordern aber kostentreibende Abdichtungsmassnahmen. Auf der anderen Seite werden magnetische Encoder angeboten, für industrielle Anwendungen in rauen Umgebungsbedingungen. Je nach Aufbau kommen sie mit Schmutz und Wasser gut zurecht. Beim Einbau in einen Motor kommt aber ihr grösster Schwachpunkt zu Tage: Sie sind empfindlich auf Magnetfelder. Sowohl bei magnetoresistiven (MR) wie auch bei Hall-Sensor-basierten Encodern gibt es inzwischen Kompensationsmassnahmen, mit denen homogene Gleichfelder gut auskorrigiert werden können. Allerdings greifen diese Massnahmen bei stark inhomogenen Wechselfeldern zu kurz. Solche Felder treten 4
gerne in der direkten Umgebung der Motorzuleitungen auf. Bei Kleinmotoren ist es nach wie vor ein Kundenbedürfnis, Motorund Encoderleitungen in einem einzigen Kabel zu vereinigen oder zumindest die Motorleitungen am gleichen Ende des Motors anzubringen wie die Encoderleitungen. Auf Abschirmungen muss in den meisten Fällen aus Kostengründen verzichtet werden. Alles in allem heisst das, dass wir mit diesen Störfeldern leben müssen. Um dem Dilemma der optisch/magnetischen Systeme zu entweichen, müssen andere Prinzipien in Erwägung gezogen werden, z.B. kapazitiv oder induktiv. Solche Encoder waren bei grösseren Motoren schon bekannt, aber bisher nicht in Kleinstmotoren realisiert worden. Aus diesem Grunde hat maxon motor in die Entwicklung von stark miniaturisierten Induktivgebern investiert. Das Resultat ist der MILE Encoder, Maxon’s Inductive Little Encoder, der weltkleinste induktive Drehgeber. Typische Anwendungsgebiete sind Medizinaltechnik, Robotik oder Industrieanwendungen in rauen Umgebungen.
FUNKTIONSPRINZIPIEN INDUKTIVER ENCODER IM ALLGEMEINEN Induktive Encoder im Allgemeinen beruhen darauf, dass sich die Induktivität von einer oder mehreren Spulen in Abhängigkeit von zugebrachtem Material ändert. Beispielsweise könnte ein halbkreisförmiger Eisenkern, der die Massverkörperung darstellt, an einer Spule vorbeigeführt werden, die dann ihre Induktivität ändert. Diese könnte zum Beispiel als Resonanzfrequenz eines LC Oszillators ausgemessen werden. Andere Implementationen sehen differentielle Aufbauten vor oder messen statt der Induktivität (die stark abstandsabhängig ist) die Gegeninduktivität einer Mehrspulenanordnung. Trotz aller Massnahmen zur Signalverbesserung, einfache induktive Encoder haben eine Reihe von Nachteilen: Die Temperaturabhängigkeit des verwendeten Weicheisens/Ferrits erfordert Kompensationsmassnahmen. Externe Magnetfelder können die Permeabilität des verwendeten Materials ändern, schon weit unter der Sättigungsgrenze. Eisen- oder ferrithaltige induktive Enco-
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der sind also robuster gegen Magnetfelder als magnetische Encoder, aber bei starken Feldern steigen auch induktive Encoder aus oder ändern ihre Eigenschaften. Sie sind von daher ohne Zusatzmassnahmen nicht für feine Interpolation geeignet. Aus diesem Grund sind präzisere Induktivencoder eisenlos. Der Kontrast wird mit Wirbelströmen erzeugt. FUNKTIONSWEISE EINES WIRBELSTROMBASIERTEN INDUKTIVEN ENCODERS AM BEISPIEL MILE Der MILE ist ein induktiver Encoder, bei dem der Kontrast mit Wirbelströmen erzeugt wird: Die Massverkörperung besteht aus einer Struktur aus nicht magnetischem, gut leitendem Metall, zum Beispiel Kupfer oder Aluminium. Wird eine solche Struktur mit einem Hochfrequenzfeld bestrahlt, wird das Feld nicht weit eindringen können. Die durch das Feld induzierten Wirbelströme bilden ein Gegenfeld und so bleibt das Feld an der Oberfläche stehen (Skin-Effekt); die Feldlinien müssen sich einen anderen Weg suchen. Auf diese Art wird ein Kontrast zwischen Luft und Metall erzeugt. Damit die nötige Metallfläche nicht zu dick ausfällt, und damit auch bei einem stark miniaturisierten System genug Signal bleibt, wurde eine Anregungsfrequenz im MHz-Bereich gewählt. Diese Frequenz erlaubt einerseits den Einsatz von dünnen Kupferschichten (100 μm sind ausreichend), andererseits operiert das System jenseits der üblichen Pulsweitenmodulations-Frequenzen (PWM) und lässt sich damit selbst von sehr starken PWMSignalen nur unwesentlich stören.
Abbildung 1: Funktionsweise des MILE Sensors
Um die Abhängigkeiten von den wichtigsten ungewollten Einflussgrössen Systemtemperatur und Abstand der Zielscheibe stark zu reduzieren, wurde ein doppelt differentieller Aufbau gewählt. Die rote gezeichnete Anregungsspule wird mit einem symmetrischen Signal gespiesen. Sie bildet mit den innen liegenden Spulen einen Transformator. Die beiden innen liegenden Spulenpaare sind antiseriell verschaltet. Da der Aufbau symmetrisch ist, heben sich die zu erwartenden Spannungen der Einzelspulen auf: keine Zielscheibe, kein Signal. Wird jetzt eine Zielscheibe (in Abbildung 1 semitransparent eingezeichnet) auf den Aufbau gelegt, die
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die Spulen nur teilweise abdeckt, wird sich an den Eingängen der Differenzverstärker eine messbare Spannung einstellen. Je nachdem, wie die Zielscheibe steht, werden die Amplitude und die Phase dieser Spannung variieren. Das System verhält sich damit wie ein Resolver. Das Signal wird demoduliert, gefiltert und verarbeitet. Idealerweise würde es ausreichen, dass der Winkel der Zielscheibe ermittelt wird, indem der Arcustangens aus dem Sinus- und dem Cosinussignal gebildet wird. Allerdings würden dann Interpolationsfehler aus Montagetoleranzen – Ausrichtung der Zielscheibe auf die Mitte des Sensors, Exzentrizität der Zielscheibe – resultieren. Um diese zu korrigieren, ist in jedem der Sensoren eine programmierbare Wertetabelle (Look-Up-Table, LUT) abgelegt. Da es sich bei diesem Resolver-Prinzip um einen single-turn Absolutencoder handelt, ist es möglich, mit den gewonnenen Informationen weiteren Nutzen zu generieren. Hierzu zählen ein frei programmierbarer Index, in Einerschritten wählbare Pulszahl und einstellbare Kommutierungssignale für elektronisch kommutierte Motoren. Weiter ist es möglich, statt der Inkrementalsignale Absolutwerte über ein synchron-serielles Interface (SSI) zu erhalten. Das Ganze ist in einem 3.2 x 2.7 x 0.4 mm kleinen Chip enthalten, der mit Flip-Chip Technologie auf einen Flexprint aufgebracht wird. Ein solcher Encoder passt in einen 6 mm Motor. Weitere Kombinationen mit grösseren Motoren werden folgen. ANWENDUNGSFELDER Die kompakte Bauweise des MILE Encoders prädestiniert den Sensor für alle Anwendungen mit beschränkten Platzverhältnissen und der Forderung nach einem präzise geregelten Antrieb. Die hohe Leistungsdichte der maxon Motoren kann voll ausgeschöpft werden und wird nicht durch einen unförmigen, womöglich über den Rand des Motordurchmessers hinausragenden Encoder zunichtegemacht. Enge Platzverhältnisse herrschen beispielsweise in Bestückungsautomaten für Leiterplatten, bei denen elektronische Bauteile mit Abmessungen unter 1 mm ergriffen, transportiert und positioniert werden müssen. Die Zuführgeräte (Feeder) sitzen eng nebeneinander. Die Antriebe für die Gurtenbänder dürfen im Durchmesser nur wenige Millimeter und keinesfalls vorragende Teile aufweisen. Bei den kleinen Abmessung der Bauteile ist beim Vorschub höchste Präzision gefragt. Ganz ähnlich verhält es sich im Bestückungskopf selbst, der die elektronischen Komponenten mit höchster Präzision (Toleranzen im Mikrometer-Bereich und darunter) positioniert und ausgerichtet montiert. Die zunehmende
Abbildung 3: maxon EC 6 Motor mit MILE Encoder. 64 Pulse. 3 Kanal mit Line Driver. Max. Drehzahl 120000 rpm. Integrierte Kommutierungsausgänge
Abbildung 4: Kombination von Motor, Getriebe und MILE Encoder im Durchmesser von lediglich 6 mm
Abbildung 5: MILE Encoder mit (vlnr) Gehäuse, ASIC auf Flexprint, Massverkörperung auf Träger
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Miniaturisierung verlangt insbesondere von 3D-Antrieben eine möglichst kompakte Bauform, damit die Bewegungen sich nicht gegenseitig einschränken. Dies gilt sowohl für Kameraverstellungen in optischen Systemen als auch für Miniroboter und medizinische Geräte. Wo immer es gilt, einen gegebenen Durchmesser strikt einzuhalten, findet der MILE Encoder seinen Platz. Beispielsweise in hoch dynamischen sechsfüssigen Bearbeitungstischen mit in die sechs Beine einbebauten Antrieben. Die durch den MR-Encoder erreichbare hohe Auflösung der Bewegung und die schlanke Bauform erweitern die Bewegungsamplitude bei steigender Präzision. In batteriebetriebenen Geräten wirkt sich die geringere Stromaufnahme des MILE Encoders gegenüber einer optischen Lösung vorteilhaft aus. Wenn nur eine beschränkte elektrische Leistung zur Verfügung steht – z.B. Solarzelle, Batterie – sind MILE Encoder somit eine ideale Kombination mit den eisenlosen maxon Motoren, die einen extrem hohen Wirkungsgrad aufweisen.
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64 Pulse bei 120000 rpm 3 Kanal, Line Driver Integrierte Kommutierungsausgänge Robust gegen Staub, Schmutz, Öl, elektromagnetische Interferenz SSI Interface auf Anfrage
Ausgesprochen robust: – Magnetfelder von MRI Anlagen können ihm genauso wenig anhaben wie Kondenswasser oder Öldämpfe. – Durch die integrierten Line-Driver Ausgänge ist auch für die digitalen Signale eine hohe Integrität gewährleistet. Dies und das Messverfahren sorgen für eine stark überdurchschnittliche elektromagnetische Verträglichkeit. Störimpulse (zum Beispiel von PWM Steuerungen) können dem MILE wenig anhaben. Kleinster Bauraum, weiter Temperaturbereich, hohe Integrationsdichte: Geeignet für portable Anwendungen, ohne Kompromisse bei der Signalintegrität eingehen zu müssen.
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
NEUES FRAUNHOFER-INSTITUT X FÜR WINDENERGIE
Windenergie ist im Aufwind. Bis 2020 sollen in der EU 20 Prozent des Energieverbrauchs durch regenerative Energien gedeckt werden – so hat es der Europäische Rat im Dezember 2008 beschlossen. Windenergie hat dabei das grösste Potenzial. Das neue Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES bietet Forschung und Entwicklung für die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergie von der Materialentwicklung bis zur Netzintegration.
Der Ausbau der Windenergienutzung wird vor allem auf dem Meer erfolgen. Viele Anlagenhersteller haben deshalb ihre Produktion in Küstennähe verlagert. In ihrer Nähe, in Bremerhaven, befindet sich der Sitz des IWES. Im Laufe des Jahres 2009 wird das auf die Stromversorgung aus regenerativen Quellen spezialisierte Institut für Solare Energieversorgungssysteme ISET an der Universität Kassel in das IWES integriert. Wie alle Fraunhofer-Institute wird auch das neue Fraunhofer-Institut eng mit Hochschulen zusammenarbeiten: Neben der engen Verbindung zur Universität Kassel soll an der Universität Hannover und der Universität Oldenburg je eine FraunhoferProjektgruppe entstehen. Auch die Universität Bremen kooperiert mit dem IWES. 8
VON DER MATERIALENTWICKLUNG BIS ZUR NETZINTEGRATION Der grossen Bedeutung der Windenergie entsprechend engagieren sich sowohl der Bund als auch die Sitzländer stark für den Aufbau des IWES. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Land Bremen haben bereits die Vorgängereinrichtung des IWES, das Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT, institutionell gefördert – unter anderem durch Baumassnahmen in Höhe von 12,8 Mio. Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU und das Land Bremen fördern derzeit den Aufbau des Rotorblattkompetenzzentrums als Teil des CWMT mit 12,6 Mio. Euro. Weiterhin stellt das BMU in den Jahren
2009 bis 2013 Projektmittel in Höhe von 25 Mio. Euro für das IWES in Aussicht. Der Bremer Senat fördert den weiteren Ausbau des IWES Bremerhaven in den Jahren bis 2014 mit 10 Mio. Euro. Das Land Niedersachsen unterstützt nicht nur die Fraunhofer-Projektgruppen, sondern auch die kooperierenden Universitäten in Hannover und Oldenburg ebenfalls in zweistelliger Millionenhöhe. Den Übergang des Kasseler ISET in das IWES fördert Hessen mit 10,5 Mio. Euro und will sich mittelfristig an den Kosten eines Neubaus in Kassel beteiligen. Der wachsende Energiebedarf der Menschheit ist eine der grössten Herausforderungen der Gegenwart: Gefragt sind Konzepte für die sichere und ökonomische Versorgung
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mit umwelt- und klimafreundlicher Energie. «Wir stellen uns den Herausforderungen, entwickeln Windkraftanlagen in der Leistungsklasse über 5 MW für den rauen Offshore-Einsatz, arbeiten an robusten Stromnetzen und vielem mehr. Was wir heute in der Forschung erreichen, kann rasch umgesetzt werden und trägt dazu bei, die Spitzenstellung der deutschen Unternehmen auszubauen», erklärt Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Schon heute ist Windenergie ein Wirtschaftsfaktor: Der weltweite Gesamtumsatz betrug 2007 15,4 Milliarden Euro. Deutsche Hersteller und Zulieferer hatten daran einen Anteil von 37 Prozent und sind Marktführer. Für das Jahr 2020 wird deutschen Unternehmen, die regenerative Energiequellen erschliessen, ein Umsatz von 24 bis 30 Milliarden Euro prognostiziert. Nimmt man an, dass die Windkraft wie geplant zwei Drittel dieser Energie liefert, ergibt sich ein Umsatz von 16 bis 20 Milliarden Euro. ÜBERDIMENSIONALE MATERIALTESTS «Angesichts des rasant wachsenden Markts
verschärft sich der weltweite Wettbewerb, der die Hersteller von Windenergieanlagen zwingt, ständig Innovationen zu entwickeln, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben», ergänzt Dr. Hans-Gerd Busmann, kommissarischer Leiter des IWES in Bremerhaven. «Vor allem im Offshore-Bereich ist der Innovationsdruck hoch: Die Anlagen müssen so geplant und gebaut werden, dass sie Jahre bis Jahrzehnte Wind, Wetter und Wellen trotzen.» Hersteller und Betreiber von Windkraftanlagen finden am IWES kompetente Ansprechpartner: Bereits seit zwei Jahren entwickeln die Forscher Prüfverfahren für Windkraftanlagen: Das CWMT, das in dem neuen Fraunhofer-Institut IWES aufgegangen ist, hat sich auf überdimensionale Materialtests spezialisiert. Um Rotorblätter untersuchen zu können, wurde eine 85 Meter lange und 25 Meter hohe Halle eingerichtet. Dr. Arno van Wingerde vom IWES betont: «Unsere Prüfeinrichtung ist eine der grössten der Welt. Das Interesse der Rotorblatthersteller an einer Nutzung des Prüfstandes ist enorm hoch.» «Windkraft liefert den Löwenanteil der erneuerbaren Energie der nächsten Jahrzehnte. In
Kombination mit den anderen erneuerbaren Energien, neuen Speichertechnologien und intelligenten Energiemanagementsystemen kann es uns gelingen, in 40 Jahren einen Grossteil des Strombedarfs ökologisch zu erzeugen. Aber nur, wenn wir heute den Ausbau der Windkraft im Verbund mit der Solar-, Bio- und Meeresenergie massiv weiterentwickeln», erklärt Prof. Jürgen Schmid, Leiter des ISET in Kassel. Unter dem Dach des neuen Instituts werden künftig Experten verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten: Die Ingenieure in Bremerhaven bringen ihre Erfahrungen mit Prüfung und Simulation von Materialien und Komponenten ein, während die Kasseler Forscher an elektrotechnischen Fragestellungen arbeiten. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Integration von Windstrom in die Versorgungsnetze. «Die Gruppen ergänzen sich hervorragend», resümiert Busmann. «Gemeinsam können wir ein Kompetenzzentrum bilden, das alle Dienstleistungen von Entwicklung und Bau der Komponenten bis hin zur Betriebssteuerung und zum sicheren Netzbetrieb anbietet.» www.fraunhofer.de
IM DIALOG MIT DER TECHNOLOGIE Die Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik
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Theben HTS AG verstärkt Team im Aussendienst Die Theben HTS AG, die Erfinderin der Präsenzmeldertechnologie, verstärkt ihren Aussendienst. Die ständig steigende Nachfrage nach Präsenzmeldern und Produkten aus dem Theben Produktprogramm erfordert eine erhöhte Präsenz bei den Installateuren, Planern und Architekten. Im Vordergrund steht die schnelle und kompetente Beratung für die Bereiche Licht, Zeit und Klima. Dies gilt für einzelne Geräte wie ein Präsenzmelder, eine Zeitschaltuhr oder einen Dämmerungsschalter genauso für ein System wie LUXOR oder KNX. Armin Bucher übernimmt den PLZ-Kreis 3000 – 6499 und betreut die Kunden von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Er hat seine fundierten Fachkenntnisse als Elektroplaner erworben. Nach einigen Jahren Berufspraxis in der Planung wechselte er in den Verkauf Aussendienst, wo er sein grosses Wissen anwen-
den konnte. Mit viel Engagement berät er nun die Installateure und die Planer bei ihren anspruchsvollen Projekten. Daniel Knechtli betreut den Bereich KNX und unterstützt die Kunden in der ganzen Schweiz. Er hat sein grosses KNX-Wissen als Programmierer bei einem renommierten Elektrounternehmen erworben und stellt dies nun den Kunden von Theben HTS zur Verfügung. Das KNX-Produktportfolio umfasst neben den eigenen und sehr bekannten KNX-Präsenzmeldern das gesamte Produktprogramm der Theben AG. Dieses beinhaltet neben Schalt-, Dimm-, Jalousie-, Heizungs- und Fancoilaktoren auch Binäreingänge, Wettersensoren/-zentralen, Zeitschalt- und Anzeigeuhren, CO2-Sensoren sowie Raumthermostaten und Multifunktionsdisplays. www.theben-hts.ch
Baumer investiert in den Vorsprung Die Baumer Group investiert in die Zukunft. Am 12. Mai 2009 leitete der symbolische erste Spatenstich den Neubau eines Entwicklungs- und Produktionsgebäudes in Berlin ein. Mit dieser Investition wird das Kompetenzzentrum für HeavyDuty Drehgeber und Tachogeneratoren der Baumer Hübner GmbH ausgebaut und gestärkt. Der weltweit bekannte hohe Qualitätsstandard der Produkte, die breite Sortimentstiefe und das hohe Innovationspotential sind der Garant, um weiterhin rasch auf Marktentwicklungen zu reagieren und maximale Kundenzufriedenheit garantieren zu können. In dem neuen Gebäude werden Baumer knapp 8500 m2 zur Verfügung stehen. Davon wird die Produktionsfläche ca. 5300 m2 betragen. Im Büro- und Entwicklungstrakt des Gebäudes werden zudem für die weltweiten Partner und die 200 Berliner Mitarbeiter moderne Schulungsund Seminarräume entstehen. Die Signale, welche die Baumer Group mit dieser Investition aussendet, sind eindeutig: Baumer wird seine führende Position im Bereich Motion Control am Weltmarkt stärken und weiter ausbauen. Dabei steht die Kundenorientierung im Fokus. Weltweite Präsenz, verbunden mit hoher Kompetenz in Beratung und Service sind weiter ein
element14 – Die neue Informationsplattform und Community für Entwickler element14, die neue Community von Premier Farnell, ist ab sofort online verfügbar. Besuchen Sie uns unter www.element-14.com! element14 ist eine einzigartige Plattform für Entwickler. Sie stellt nicht nur Informationen und Designtools bereits, sondern beinhalten ausserdem auch Community-Funktionen. Sie wurde speziell dazu entwickelt, um Entwicklern die Produktdaten, Planungstools, technischen Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu Kollegen bereitzustellen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Zentrale Merkmale der Webseite: • Exklusive Inhalte, die nirgendwo anders zu finden sind • Austauschmöglichkeiten mit anderen Entwicklern • Designtools 10
wichtiger Erfolgsfaktor. www.baumergroup.com
• Unabhängige Analyse wichtiger Komponenten • Veröffentlichen von Fragen und Kommentaren in Blogs • Online-Produktschulungen • Extra entwickelte Tech First Kits element14 stellt einen wichtigen Meilenstein für Premier Farnell dar. Diese Webseite ist einer der ersten ihrer Art im Bereich der Elektrotechnik. Sie revolutioniert die Methode, mit der Entwicklern weltweit auf Informationen zugreifen und Produkte erwerben. Wir hoffen, Sie sind ebenso stolz auf dieses neue Online-Angebot wie wir. Bitte weisen Sie unsere Kunden und Lieferanten auf die zahlreichen Vorteile von element14 hin. Melden Sie sich noch heute an und recherchieren, informieren Sie sich und finden Sie Lösungen für Ihre technischen Probleme auf www.element-14.com
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Bearbeitete Gehäuse I Mechanische Bearbeitung: Lochungen, Durchbrüche, Aus- und Einfräsungen, Gewinde und Tragschienen schneiden I Lackierung, Kennzeichnung oder Bedruckung nach Kundenwunsch
I Gefertigt nach Kundenangabe I Kundenspezifische Stahl- und Edelstahlgehäuse sind in kleinen Mengen lieferbar
Simpex Electronic AG, Binzackerstrasse 33 CH-8622 Wetzikon Telefon 044 931 10 20, Telefax 044 931 10 21 E-Mail: contact @ simpex.ch SQS Zertifikat ISO 9001:2000
Info 104 Hummel Systemlösungen
HUMMEL Gehäuse sind Systemlösungen, die für jeden Kunden individuell entwickelt werden. Ein Grossteil der Gehäusekunden wünscht nicht nur die Lieferung eines Leergehäuses, sondern nimmt gerne den Service der Bearbeitung und Montage in Anspruch. Die Integration von HUMMEL Kabelverschraubungen, Rundsteckverbindern sowie die Kombination mit Fremdkomponenten und Anbindung der Gehäuse über konfektionierte Kabel, garantieren dem Kunden sowohl Qualität als auch Variabilität. Der Bearbeitung geht die Entwicklung von Ideen, gemeinsam mit dem Kunden, voraus. In dieser Phase werden die Ansprüche an das Gehäuse geklärt und Möglichkeiten zur Realisierung aufgezeigt, welche von modernster CAD-Konstruktion unterstützt wird. Das Ergebnis können ganze Systeme in Form von anschlussfertig bestückten Gehäusen sein, die exakt den Vorstellung des Kunden entsprechen und ihm exklusiv zur Verfügung stehen.
302 X Simpex Electronic AG Tel. 044 / 931 10 20, www.simpex.ch
Neuer Hummel Katalog für Industriegehäuse Auf 115 Seiten sind sämtliche Neuheiten- und Programmergänzungen des Gehäuseprogrammes für Standardgehäuse aus Polycarbonat, ABS, Polyester, Aluminium, Stahl und Edelstahl aufgeführt. Neben einem umfangreichen Zubehörprogramm wie Montageplatten, Anbauflansche, Scharniere, Tragschienen, Eckdistanzstücken etc. liefert Hummel die mit PUR Dichtungen ausgerüsteten IP 66/67 dichten Gehäuse auch kundenspezifisch bearbeitet, bestückt, lackiert und vorverdrahtet oder mit internen Kabelkonfektionen ausgerüstet für die Anbindung an eine Leiterplatte. Der technische Anhang des Kataloges bietet dem Anwender eine Vielzahl von Entscheidungshilfen in Form von Übersichtstabellen für die Evaluation der richtigen Gehäusekonfiguration.
Gehäuse aus Edelstahl und Stahl
Hummel Edelstahlgehäuse werden aus rostfreiem AISI 304 Stahl gefertigt. Die Schutzart erreicht mit PUR Dichtungen nach EN 60529 IP 66 bei einer Schlagfestigkeit nach EN 50102 von IK 09. Sie werden bevorzugt als Klemmkästen eingesetzt und verfügen in der Standardausführung über einen gelochten Befestigungswinkel für Montageplatten bzw. DIN-Schienen für die Kabeldurchführung an beliebiger Stelle an allen Seitenwänden. Als kostengünstige Alternative bietet Hummel 120mm tiefe Gehäuse aus polyesterlackiertem Stahlblech in grau an (RAL7035). Die Stahlkästen sind optional mit Flanschzubehör und Polycarbonat Sichtfenster erhältlich. 304 X Simpex Electronic AG Tel. 044 / 93110 20, www.simpex.ch
Freundliche und kompetente Beratung durch...
303 X Simpex Electronic AG Tel. 044 / 93110 20, www.simpex.ch
Thomas Jenny
Sarah Schoch
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Neu im GLYN-Lieferprogramm – USB-Lösungen von FTDI GLYN erweitert sein Lieferprogramm um Spezial-USB-Lösungen des schottischen Herstellers FTDI (Future Technology Devices International). FTDI wurde 1990 gegründet und hat seinen Firmensitz in Glasgow. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, einfache und schnell einsetzbare Lösungen für USB-Anwendungen zu entwickeln. FTDI kombiniert USB-Seriell-(USB-RS232) und USB-FIFO-Silizium-Lösungen mit «ready-to-go»-USB-Treibern und bietet somit einen unkomplizierten Weg zur USB-Migration. Mit den Komplettlösungen von FTDI reduzieren sich Entwicklungs- und Debug-Kosten, während die Time-to-MarketSpanne verkürzt wird. www.glyn.ch
SENSOR+TEST 2009 – Die Messtechnik-Messe Aussteller-Erwartungen deutlich übertroffen Einen weiteren Beleg für die Widerstandskraft der Sensorik, Mess- und Prüftechnik hat die SENSOR+TEST 2009 erbracht. Der positive Verlauf der Messe deutet darauf hin, dass die Branche nicht so stark von der aktuellen Situation betroffen ist wie befürchtet. Mit insgesamt 537 Ausstellern auf 18000 m² Ausstellungsfläche kann man die SENSOR+TEST als vollen Erfolg werten. Auch die etwa 7000 Fachbesucher sind angesichts der wirtschaftlichen Gesamtlage ein durchaus positives Ergebnis. Die überwiegende Zahl der Aussteller ist vom Verlauf der Messe ebenfalls positiv überrascht worden. Während der drei Messetage wurde den Fachbesuchern ein umfangreiches Spektrum an Informationen rund um die Themenbereiche Sensorik, Mess- und Prüftechnik geboten. Neben den vielen Innovationen und neuen Produkten auf den Messeständen wurde auch das Aktionsprogramm wieder sehr gut von den Besuchern angenommen. Auf den Ausstellerforen wurden interessante
Vorträge gehalten sowie zwei Podiumsdiskussionen veranstaltet. Die Action Area, die in diesem Jahr erstmals in die Halle 11 integriert wurde, war komplett belegt und stets sehr gut besucht. In diesem Jahr ging der mit 10000 Euro dotierte SENSOR-Innovationspreis an ein Team des Instituts für Mikrosystemtechnik der Technischen Universität HamburgHarburg. Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Jörg Müller wurde für die Entwicklung eines miniaturisierten Massenspekrometers ausgezeichnet. Im kommenden Jahr wird die SENSOR+TEST vom 18. bis 20. Mai wieder in Nürnberg stattfinden. Der Schwerpunkt des KongressProgramms wird im Jahr 2010 die Fachtagung «Sensoren und Messsysteme» sein, die von der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) und der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) veranstaltet wird. Mit dieser und weiteren Veranstaltungen rund um die Messe ist schon heute wieder ein interessantes Programm für das nächste Jahr garantiert. www.sensor-test.com
Ausgezeichnetes Design – WERMA gewinnt iF product design award für herausragendes Produkt Internationaler Preis höchster Güte: der iF Der iF design award ist seit seiner Einführung im Jahr 1953 ein beständiges, namhaftes Markenzeichen, wenn es um «ausgezeichnete» Gestaltung geht. Käufer von Produkten erkennen am iF Label, dass es sich um anspruchsvolle und hochwertige Waren handelt, die eine Art «Design-TÜV» bestanden haben. Das Siegerprodukt: Die LED-Ampel 894 Die kleine WERMA-Ampel erfindet die herkömmliche Ampelform neu und spricht die Sinne an. Geschwungene Formen wachsen aus der Wand und finden ihr Echo in runden Lichtelementen. Dank konstruktiver Finesse kann der Kunde das Licht in die gewünschte Richtung drehen. Einzigartiges Design für vielfältige Einsatzgebiete Die LED-Leuchten finden vielseitigen Einsatz in der Industrie, Automation und Gebäudetechnik. Dank der modernen Formensprache und dem ansprechenden, innovativen Kunststoffgehäuse ermöglichen die neuen Signalleuchten auch den Einsatz in Bereichen, in welchen das optische Erscheinungsbild eine wesentliche Rolle spielt. Sie sind prädestiniert für Anwendungen, für welche die klassische Ampelform nicht geeignet ist, wie beispielsweise Zutrittskontrolle, Lagertechnik oder im Freizeitbereich. www.werma.ch
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07 I 2009
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
White Paper «PROFINET in Context» PI (PROFIBUS & PROFINET International) veröffentlicht ein neues White Paper, das die Einsatzbreite von PROFINET in unterschiedlichen Applikationen darstellt. Diese Publikation demonstriert die Stärke von PROFINET als universell einsetzbares Ethernetbasiertes Kommunikationssystem. Gerade diese Eigenschaft macht PROFINET so erfolgreich auf dem Markt. Dies belegen die im März 2009 veröffentlichten Zahlen installierter PROFINET-Knoten. Bis Ende 2008 wurden notariell 1,6 Mio. Knoten gezählt. Dies entspricht einer Steigerung von 40% gegenüber der Zahl von Ende 2007. Das White Paper führt eine ganze Reihe von Anwendungsbereichen auf, in denen sich PROFINET bestens bewährt und etabliert hat. Weiterhin werden die Erfolgsfaktoren beschrieben, die die Basis für die rasante Verbreitung von PROFINET darstellen. Hierzu gehören unter anderem die skalierbare Echtzeitfähigkeit, die standardisierte In-
Bosch und Siemens Hausgeräte Gruppe stabil in der Krise Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH mit Sitz in München hat sich 2008 in einem teilweise extrem schwierigen Umfeld sehr gut behauptet. Bei Marktrückgängen, die in einigen Regionen deutlich im zweistelligen Prozentbereich lagen, erzielte Europas Marktführer einen Umsatz, der nur leicht unter dem Vorjahresniveau lag. Damit schnitt die BSH besser ab als die Branche und konnte in den wichtigsten Märkten weitere Marktanteile hinzugewinnen. In der Schweiz konnte die BSH mit ihren Marken Bosch, Siemens und Gaggenau in den vergangenen zwei Jahren Marktanteile dazugewinnen. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH erzielte 2008 einen Konzernumsatz von rund 8,76 Milliarden Euro. Das waren 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr (2007: 8,8 Milliarden Euro). Bei gleich bleibend hohen Investitionen in neue Produkte und Fertigungslinien lag der Ertrag vor Steuern bei 510 Millionen Euro (2007: 637 Millionen Euro). Auf dem Schweizer Markt ist die BSH mit ihren Hausgerätemarken Bosch, Siemens und Gaggenau auf dem Vormarsch. Auch im Bereich Küchen-Einbaugeräte konnte der Umsatz gesteigert werden. Das sehr attraktive und breite Sortiment
Zertifizierung für PROFINET IO-Devices erweitert Rechtzeitig zur Hannover Messe hat die PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) die Zertifizierung für IRT etabliert und bereits die ersten Zertifikate für PROFINET IO-Devices der Conformance Class C erteilt. Mit diesem Schritt ist jetzt das gesamte Kommunikations-Spektrum für PROFINET IO-Devices durch die Zertifizierung abgedeckt. Ein wirksames Zertifizierungswesen – wie es die PNO seit mehr als 15 Jahren etabliert hat – ist einer der ausschlaggebenden Faktoren für die Akzeptanz eines offenen Kommunikationssystems durch den Endanwender, denn es stellt eine hohe Qualität der Schnittstellenfunktionen der Produkte sicher. Dies ist die Basis für
tegration von Feldbussen, der Einsatz von WirelessKommunikation und die Verfügbarkeit von Profilen, allen voran PROFIsafe und PROFIdrive. Diese Eigenschaften verbunden mit der Flexibilität, die sich aus dem Einsatz von Ethernet und den IT-Standards ergibt, bilden die Triebfeder für den Erfolg. Weiteren Auftrieb erfährt PROFINET durch die derzeitigen Bemühungen der produzierenden Unternehmen, zum einen die Energiekosten zu reduzieren und zum anderen mit effizienteren Automatierungslösungen die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese Aktivitäten werden in das Energiesparprofil «PROFIenergy» münden. Das White Paper ist in englischer Sprache verfügbar. (www.profibus.com/pall/meta/ downloads/#Brochures) zum kostenlosen Download. www.profibus.com
mit den drei starken Marken hat diese Entwicklung beschleunigt. Die Prognosen für den Schweizer Hausgerätemarkt für 2009 sind zurückhaltend optimistisch. Die BSH Hausgeräte Gruppe hat 2008 rund 3 Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung ausgegeben und allein in Deutschland fast 800 Erst-Patentanmeldungen eingereicht. Zu den innovativen Entwicklungen zählen neue Verfahren zur Energie-Rückgewinnung für Geschirrspüler sowie besonders sparsame Wärmepumpentrockner, deren Stromverbrauch weit unter dem Verbrauchswert der Energieeffizienzklasse A liegt. Dass speziell die BSH Produkte die steigenden Anforderungen von Herr und Frau Schweizer an umweltschonende Hausgeräte erfüllen, zeigt die neuste Konsumentenstudie der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung), eines der grössten Marktforschungsunternehmen der Welt. Denn speziell in der Schweiz sehen rund 70 Prozent aller Konsumenten den Wasser- und Stromverbrauch als das wichtigste Kaufkriterium. Die gesamte Umweltfreundlichkeit ist in der gleichen Studie mit knapp 38 Prozent ebenfalls als kaufrelevant aufgeführt. www.bsh-group.ch
eine einwandfreie Interoperabilität von Produkten unterschiedlicher Hersteller in einer Anlage. Voraussetzung für die Erteilung eines Zertifikats sind immer die standardisierten Tests in akkreditierten Prüflabors der PNO, die jedes Gerät mit Erfolg durchlaufen haben muss. Die Anzahl der ausgestellten Zertifikate ist im vergangenen Jahr für PROFINET sprunghaft angestiegen. Die Akzeptanz dieser Vorgehensweise spiegelt sich nicht zuletzt in der erfreulichen Entwicklung der Zahl installierter PROFINET-Knoten wider, die im 2008 einen Anstieg um mehr als 40% auf heute 1,6 Mio. Knoten erreicht hat. www.profibus.com
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07 I 2009
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Seminare und Kurse der Electrosuisse im 2009 Elektrische Sicherheit 17.08.09 Stückprüfungen Schaltgerätkombinationen Durchführung der praktischen Messungen 25.08.09 Elektrische Sicherheit Geräte und EMV Die neue IEC 62368-1 / CISPR 32/34 Die neuen Normen für IT- und Multimedia-Geräte 27.08.09 Elektrische Sicherheit Geräte Die EN 61029 Transportable Werkzeugmaschinen CE - Kennzeichnung - Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG 09.09.09 Anforderungen, Wege und Vorgehensweise für den Zugang zum europäischen Markt mit Elektrogeräten Maschinensicherheit CE - Kennzeichnung - Rechtsgrundlagen und Richtlinien 17.09.09 Überblick über die: – gesetzlichen Grundlagen und die relevanten Richtlinien
Energieeffizienz und Umweltrichtlinien 23.09.09 Neue Eco - Designvorschriften und Minimalanforderungen für Elektrogeräte Umweltrichtlinien, Stand der Vorschriften in der EU und der Schweiz Produkte-Zertifizierungen 16.09.09 Tipps für Exportfachleute und Einkäufer Zulassungen und Bedeutung von Zertifizierungen 16.09.09 Zertifizierungsverfahren und Länderzulassungen Verfahren und Anforderungen an elektrische und elektronische Produkte Änderungen bleiben vorbehalten, weitere Seminare sind in Vorbereitung. Electrosuisse Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Tel. 044 956 11 11, Fax 044 956 11 22 www.electrosuisse.ch, info@electrosuisse.ch
Deutscher Bauelemente-Distributionsmarkt bricht ein In 2009 schlug die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise voll auf den Elektronikmarkt und damit natürlich auch auf die Bauelementedistribution durch. Im ersten Quartal 2009 brach der Umsatz der im FBDi organisierten Distributoren um knapp 26% auf 482 Millionen Euro ein. Das traditionell stärkste Quartal fiel damit noch hinter das typischerweise schwächste Winterquartal (Oktober bis Dezember 2008) zurück. Mit 433 Millionen Euro Auftragseingang (–36,5%) und einer Book-to-Bill-Rate von 0,9 sieht die Lage für die nahe Zukunft auch nicht besser aus. Von den grossen Produktbereichen gingen die Halbleiter mit 27% auf 337 Millionen Euro am stärksten zurück. Passive Komponenten schrumpften um 22,7% auf 72 Millionen Euro und die Elektromechanik um 19,9% auf 60 Millionen. Die Auftragseingänge und damit die Book-to-Bill-Raten für die Einzelsegmente waren unisono schwach. Halbleiter stellten rund 70% des Gesamtvolumens, Passive 15% und Elektromechanik 12%. Stromversorgungen und Displays spielen mit 3% vom Gesamtumsatz keine bedeutende Rolle. Der Ausblick für 2009 hat sich noch drastisch verschlechtert. Generell sind die Chancen für die Distribution ihren Anteil am Gesamtmarkt zu erhöhen nach wie vor gut, aber derzeit sieht es nach einem Minus jenseits der 20% für 2009 aus. Die ersten beiden Quartale – das laufende ist fast noch schlechter als das erste – lassen zumindest nicht auf eine schnelle Erholung schliessen. Wenn die Distribution weniger stark schrumpft als der Gesamtmarkt ist das angesichts der desolaten Gesamtlage nur ein schwacher Trost. Der FBDi e.V. ist seit 2004 eine etablierte Grösse in der deutschen Verbandsgemeinschaft
MINERGIE-P Seminar 2009 auf Erfolgskurs Minergie-P stellt den technischen Stand des energietechnischen Bauens dar. Entsprechend hoch ist die Nachfrage der MINERGIE-P Seminare der Focus Events AG mit bis über 110 Teilnehmern. Architekten, Planer, Holzbauer und Energiefachleute erfahren dabei die Grundlage von Minergie-P und erlernen eine praxisnahe Umsetzung im Team. Im September finden in Biel zwei weitere MINERGIE-P Seminare statt. Diverse Kantone unterstützen die Kursteilnehmer aus ihren Kantonen mit CHF 200.– an die Kursgebühren. 14
und hat 24 namhafte Bauelemente-Distributoren als Mitglieder sowie einige Bauelemente-Hersteller als Fördermitglieder. Im Vordergrund der FBDi-Tätigkeit steht die Weiterentwicklung der hier in Grundzügen veröffentlichten Distributionsmarkt-Statistik. Zum wichtigsten Thema der kommenden Jahre dürfte allerdings die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und anderen die Elektronikindustrie direkt und indirekt betreffenden EU-Richtlinien wie REACh werden. Der FBDi kümmert sich in weit über den FBDi hinaus reichenden Arbeitskreisen um diese und andere Industriethemen – zum Beispiel Traceability – und spielt beim industrieweiten Umgang damit eine führende, meinungsbildende Rolle. www.fbdi.de
Kurse in Biel: 3.– 4. September, 10.–11. September Kosten: CHF 740.– (resp. CHF 540.–) Focus Events AG, Tel. +41 32 344 03 18 oder direkt unter: www.hausbaumesse.ch
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07 I 2009
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Führungswechsel bei SCHURTER AG Luzern Ralph Müller löst bei der SCHURTER AG in Luzern an der Unternehmensspitze als CEO Anton Lauber ab. Anton Lauber ist 1988 ins Unternehmen eingetreten und war seither erfolgreich als Geschäftsführer der SCHURTER AG tätig. Mit Ralph Müller übernimmt ein ausgewiesener Produktionsspezialist die Führung der SCHURTER AG. Sein Vorgänger Anton Lauber übernimmt die weltweite Führung der Division Komponenten und agiert weiterhin als Delegierter des Verwaltungsrates.
Jetzt für den «Umweltpreis der Schweiz» 2010 bewerben Der Umweltpreis der Schweiz, einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz, wird am 12. Januar 2010 im Rahmen der Swissbau – Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft – von der Stiftung pro Aqua-pro Vita vergeben. Die Kategorie Technische Innovation ist mit 50 000 Franken Preissumme dotiert. Es werden Projekte ausgezeichnet, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Innovation im Umweltbereich darstellen. Daneben gibt es den Ecopreneur, den Anerkennungspreis für Unternehmer, die durch ihr nachhaltiges und langjähriges Engagement im Umweltschutz und in der Schonung natürlicher Ressourcen sichtbaren Erfolg am Markt haben.
Dadurch erfolgt eine strukturelle Anpassung, abgestimmt auf die weltweite Ausrichtung der SCHURTER Gruppe. Ralph Müller ist seit 2004 als Produktionsleiter für die SCHURTER AG tätig. Er hat mehrjährige Erfahrung in der Produktionsführung und umfassende Kenntnisse in der Fertigung von elektronischen Komponenten. Seine Kenntnisse in der Produktionsleitung erwarb er sich in namhaften Schweizer Unternehmen im In- und Ausland. Die betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung führte ihn an die HSLU (Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule). Mit dem Abschluss des MBA-Programms bringt Ralph Müller die besten Voraussetzungen mit, diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern. www.schurter.com
Der Stiftungsrat freut sich, eine attraktive Plattform zu bieten, die innovative Ideen zum Schutz der Umwelt und zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen unterstützt und ihnen zum Durchbruch verhilft. Ab sofort und bis zum 30. September 2010 können sich Interessierte für den Preis bewerben. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.umweltpreis.ch zur Verfügung. Die Bewerbungen werden von einer Fachjury beurteilt. Die Preisverleihung und die Präsentation der Nominierten finden im Rahmen der Swissbau vom 12. bis 16. Januar 2010 in Basel statt. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter: www.umweltpreis.ch
IAR Systems bietet Entwicklungstools für die SuperH-Familie von Renesas an IAR Systems und der japanische Halbleiterhersteller Renesas Technology unterzeichneten ein Abkommen, das die Entwicklung einer Version der IAR Embedded Workbench für Renesas’ SuperH-Mikrocontroller mit SH-2A-Core vorsieht. Die IAR Embedded Workbench ist ein Toolpaket für die Entwicklung und das Debuggen von Embedded-Applikationen, die Assembler, C und C++ verwenden. Für EmbeddedDesigns auf Basis der SuperH-MCUs ermöglicht die IAR Embedded Workbench eine hochleistungsfähige Code-Generierung und fortschrittliches Debugging. Die Kunden entwicklen damit Applikationen für die Märkte Automobil, Consumer und Industrie. Das
Edisun Power ernennt neuen CFO Nach einer vertieften Evaluation stellt die Edisun Power Gruppe Marc T. Ledergerber per 1. August 2009 als CFO der Edisun Power Europe AG ein. Er übernimmt diesen Arbeitsbereich von Mirjana Blume, die Mitte März zur CEO ernannt wurde. «Marc Ledergerber verfügt über fundiertes Finanzwissen sowie über ausgewiesene Kenntnisse im Bereich Corporate Finance. Der Verwaltungsrat hat sich
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Abkommen erweitert die bereits seit langem bestehende Zusammenarbeit zwischen Renesas und IAR Systems. IAR Systems unterstützt die meisten MCUArchitekturen von Renesas, u.a. die neue RX CPU. Die Erweiterung um die SuperH-Familie stärkt IAR Systems’ Position als wichtiger Tool-Drittanbieter für Renesas. Die IAR Embedded Workbench für SuperH wird zuerst die SH-2A-Core-Produktreihe unterstützen. Für ausgewählte Kunden steht dieser Support ab Juli 2009 zur Verfügung. Die allgemeine Verfügbarkeit ist ab dem ersten Quartal 2010 geplant. www.iar.com
nach einem langen Auswahlverfahren unter vielen sehr guten Kandidaten für ihn entschieden», erklärt Mirjana Blume. Marc T. Ledergerber, eidg. diplomierter Wirtschaftsprüfer, war zuvor bei der Barry Callebaut Gruppe Head of Corporate Development und seit einem Jahr Verantwortlicher für den Bereich Business Incubation. www.edisunpower.com
Info 106 Z 07 I 2009
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Durchsichtige Solarzellen Wären Solarzellen durchsichtig, liessen sie sich auch auf Fensterscheiben und Hausfassaden anbringen. Physikalische Werkstoffmodellierung hilft dabei, passende Materialien für transparente Elektronik zu entwickeln und so die Basis für durchsichtige Solarzellen zu legen. Die Fensterscheibe eröffnet den Blick auf den Garten und das angrenzende Feld – und sieht aus wie jedes andere Fenster. Doch sie hat es in sich: Sie produziert Strom. Auch die Fassaden des Hauses nutzen die Sonne, um die Bewohner mit elektrischer Energie zu versorgen. So könnte die Stromversorgung der Zukunft aussehen. Die Fläche, die man zur Energiegewinnung nutzen könnte, würde durch transparente Solarzellen drastisch steigen. Um die Vision von durchsichtigen Solarzellen und transparenter Elektronik real werden zu lassen, bräuchte man zwei verschiedene, transparente Schichten: Solche, die den Strom über Elektronen leiten, die n-Leiter, und solche, in denen Elektronenlöcher für den Stromfluss sorgen, die p-Leiter. Um diese Materialien herzustellen, «verschmutzen» oder dotieren die Ingenieure das Grundmaterial mit wenigen anderen Atomen. Je nachdem, welche Atome sie dafür verwenden, erhalten sie die unterschiedlich leitenden Materialien. N-leitende transparente Stoffe sind Stand der Technik. Bei den p-Leitern sieht es allerdings schlecht aus: Die Leitfähigkeit ist zu gering, und oft hapert es auch an der Transparenz. Die Hersteller wünschen sich daher ein transparentes Grundmaterial, das sich gut n- und p-dotieren lässt. Für die n-Leiter verwendet man bisher vor allem Indium-Zinn-Oxid. Eine teure Angelegenheit: Indium ist rar geworden, sein Preis hat sich seit 2002 verzehnfacht. Die Suche nach Ersatzstoffen läuft daher auf Hochtouren. Welche Stoffe eignen sich am besten? Womit dotiert man sie, um eine gute Leitfähigkeit zu erreichen? Wie sieht es mit der Transparenz aus? Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM haben im Verbundprojekt METCO mit weiteren Fraunhofer-Kollegen werkstoff-
physikalische Modelle und Methoden entwickelt, die bei der Suche helfen. «Könnte man transparente p-Leiter mit ausreichender Leitfähigkeit herstellen, liesse sich komplett durchsichtige Elektronik herstellen», sagt Dr. Wolfgang Körner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IWM. Die Forscher ermitteln aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen zunächst die Korngrenzen, die im Material am häufigsten vorkommen – also Unregelmässigkeiten in der Kristallstruktur. Diese Defektstrukturen werden Atom für Atom modelliert. Simulationsmethoden berechnen, wie die Elektronen in diesen Strukturen und damit im Festkörper verteilt sind. Aus den Daten extrahieren die Forscher, wie leitfähig und transparent das Material ist. «So konnten wir etwa herausfinden, dass Phosphor sich für eine p-Dotierung von Zinkoxid zwar eignet, Stickstoff jedoch vielversprechender ist», sagt Körner. www.fraunhofer.de
10 000 Franken für Jungforscher Der mit 10000 Franken dotierte Siemens Excellence Award geht an Rudolf Jörg und Philipp Triet von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur. Mit ihrer Diplomarbeit «Optical Code Sensor» gewinnen die beiden Bündner die nationale Auszeichnung, für die alle Preisträger der fünf regionalen Awards nominiert waren. Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen motivieren. Neben der wissenschaftlichen Leistung werden vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet. Rudolf Jörg (Igis / Landquart) und Philipp Triet (Igis / Landquart) beeindruckten mit ihrer Arbeit «Optical Code Sensor» die Jury, die aus Professoren der am Award teilnehmenden fünf Fachhochschulen gebildet wurde. Die beiden Diplomanden der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur entwickelten ein neues Kamerasystem, welches einerseits herkömmliche Farbbilder erfasst und andererseits auch reflektierende Oberflächen im Infrarotbereich erkennt. Das System ist auf einem bestehenden Produkt des Auftraggebers aufgebaut. Nach Abschluss der Arbeit konnte dem Auftraggeber ein eigens entwickeltes, funktionstüchtiges Kamerasystem übergeben werden, das eine höhere Performance besitzt. Gleichzeitig konnten die Materialkosten im Vergleich zum bestehenden Produkt um fast einen Drittel gesenkt werden. Mit dieser ausgezeichneten Ingenieursarbeit überzeugten die beiden die nationale Jury. Die Verleihung des Preises erfolgte am 2. Juni 2009 vor rund 100 geladenen Gästen im Verkehrshaus Luzern. Im Rahmen der Feier überreichte Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz, den jungen Forschern aus dem Bündnerland den Check im Wert von 10000 Franken. Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten fünf regionale Siemens Excellence Awards mit einer Dotation von je 4000 Franken verliehen. Die Preisträger der regionalen Awards erhielten zudem eine Nomination für den nationalen Award, bei dem sich nun die 16
Von links nach rechts: Rolf Wohlgemuth (Technology and Innovation, Siemens Schweiz AG) Rudolf Jörg (Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur) Philipp Triet (Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur) Siegfried Gerlach (CEO Siemens Schweiz AG)
beiden Jungforscher aus Chur durchgesetzt haben. Der Siemens Excellence Award ist Teil des weltweiten Bildungsprogramms Generation21. Siemens fördert damit den Nachwuchs im Bereich Naturwissenschaft und Technik – vom Kindergarten bis zum Studium. Jungen Menschen Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, bedeutet, gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen und für die eigene Zukunft vorzusorgen. www.siemens.ch
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07 I 2009
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Auszeichnung für KSB
Heute schon Nachwuchs gefördert?
Umweltpreis für energieeffiziente Produkte und Lösungen KSB hat am 20. Mai in der englischen Hauptstadt den «2009 Green Excellence Environmental Activism Award» für Kreiselpumpen erhalten, den die weltweit tätige Unternehmensberatung Frost & Sullivan jährlich vergibt. Mit diesem Umweltpreis würdigt Frost & Sullivan die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich innovativer, sicherer sowie energieeffizienter Produkte und Lösungen. Darüber hinaus ist der Preis eine Auszeichnung für die Markenpolitik des Pumpen- und Armaturenherstellers, die auf Qualität, Sicherheit, Kompetenz und Internationalität setzt. Mit energiesparenden Produkten setzt das Unternehmen seit Jahren einen Schwerpunkt auf das Thema Energieeffizienz. Drehzahlregelsysteme für Pumpen, sparsame Elektromotoren und computergesteuerte Regelarmaturen gehören ebenso dazu wie umweltverträgliche Werkstoffe, die in den KSB-eigenen Laboren entwickelt werden.
Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation» des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologiebranche. www.swisst.net
Jetzt. Wirkt im Kleinen bewegt im Grossen.
Am 20. Mai nahmen Dr. Manfred Oesterle (links), Leiter Produktmanagement/Entwicklung Automation, und Daniel Gontermann (Mitte), Leiter des Bereiches Automation, stellvertretend für KSB in London, den «2009 Green Excellence Environmental Activism Award» der weltweit tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan in Empfang. (Foto: Frost & Sullivan)
www.ksb.com
SPS/IPC/DRIVES ITALIA Parma 19.–21. Oktober 2010 Wie Messe Frankfurt Italia und Mesago Messe Frankfurt auf einer Pressekonferenz in Mailand bekannt gaben, wird vom 19.–21.Oktober 2010 die SPS/IPC/DRIVES erstmalig auch in Italien stattfinden. Italien ist nach Deutschland der zweitgrösste europäische Markt für elektrische Bauteile und industrielle Automatisierungssysteme. Entsprechend dem deutschen Vorbild, das 2008 in Nürnberg über 48000 Besucher angezogen hat, soll die SPS/IPC/DRIVES ITALIA die Branchenplattform für Unternehmen und Zulieferer der industriellen Automatisierungstechnik werden. Zielmarkt der SPS/IPC/DRIVES ITALIA sind die italienischen Anwender und Nachfrager industrieller Automatisierungstechnik. Veranstaltungsort der SPS/IPC/DRIVES ITALIA wird das Messegelände von Parma sein. Veranstalter der SPS/IPC/DRIVES ITALIA ist die Messe Frankfurt Italia Srl. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter: www.sps-italia.net
Weltneuheit
elvatec ag
DEHNguard® M YPV SCI
Sicherer Überspannungsschutz für PhotovoltaikAnlagen
• Langlebigkeit: Fehlerresistente Y-Schaltung vermeidet Schädigung des Überspannungsschutzes bei Isolationsfehlern im Generatorstromkreis. • Weltneuheit: Kombinierte Abtrenn- und Kurzschließvorrichtung mit sicherer elektrischer Trennung im Schutzmodul verhindert Brandschäden infolge DC-Schaltlichtbögen. • Servicefreundlichkeit: Sicherer, lichtbogenfreier Schutzmodulwechsel durch integrierte Gleichstromsicherung. elvatec ag Blitzschutz, Erdung Überspannungsschutz Arbeitsschutz Infoservice CH 691 · Tiergartenstrasse 16 · CH-8852 Altendorf Tel.: 0 55 / 451 06 46 · Fax: 0 55 / 451 06 40 · www.elvatec.ch elvatec@bluewin.ch
Info 107
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07 I 2009
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Vertretung der Firma WAYNE KERR Die Firma WAYNE KERR wurde im Jahre 1946 gegründet. Das erste Produkt war eine Admittance Bridge, um Rundfunk-Ausrüstungen zu
testen. Im Laufe der Jahre wurden dann immer mehr diverse Testgeräte entwickelt und hergestellt. Jedoch immer in der Sparte elektrische Prüfungen. Da von Anfang Geräte für den Hoch-Frequenz-Bereich entwickelt wurden, hat WAYNE KERR sehr grosse Erfahrung auf diesem Gebiet. Das Sortiment umfasst heute High-End-Präzisions-Geräte wie LCR-Messbrücken, Impedanz, Analyzer, Stoss-Spannungs-WindungsTester, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Geräte werden in Produktionsbetrieben, z.B. Trafos-Spulen-Motoren-Hersteller, etc. eingesetzt. In Entwicklungs-Abteilungen ebenso wie in Prüffeldern. Im Juni 2005 wurde dann WAYNE KERR Europe GmbH gestartet. Die EuropaNiederlassung wird von Mitarbeitern geführt, welche mehr als 15 Jahre Erfahrung mit WAYNE KERR-Produkten haben und somit einen vorzüglichen Support bieten können. www.cl-electronics.com
Sasco erweitert Distributionsvereinbarung mit NEC Electronics Europe um Industrial Automation Sasco erweitert seine langjährige Distributionspartnerschaft mit NEC Electronics Europe um neue Produkte von NEC Electronics im Bereich Industrial Automation. Im Rahmen einer dedizierten Kampagne von NEC Electronics wurde Sasco für Vertrieb und Marketing der Produkte in diesem Marktsegment autorisiert. Als Distributor mit einer langjährigen Erfahrung bei Industrie-Applikationen kann Sasco Kunden umfassend über die Implementierung der neuen Produkte von NEC Electronics beraten. Das Abkommen umfasst die folgenden Produktsegmente von NEC Electronics: * ERTEC (Enhanced Real-Time Ethernet Controller) für Echtzeit-Ethernet-Applikationen wie Profinet, inklusive IRT (Isochronous Real Time Performance), V850 32-Bit-Prozessoren mit integrierten Ethernet-Schnittstellen für Profinet RT-Applikationen, IO-Link Single Chip Slave Controller, die auf der 16-Bit 78K0R CPU basieren und intelligente Sensor-Applikationen adressieren. www.sasco.net
Hochwertige Messgeräte von DELTA OHM
Die in Norditalien ansässige Firma DELTA OHM entwickelt und produziert seit mehr als 25 Jahren hochwertige Messgeräte. Die rein europäischen Produkte werden weltweit in über 60 Länder exportiert und sind sehr geschätzt wegen ihrer hohen Qualität und Zuverlässigkeit. Unter anderem werden Messgeräte für folgende physikalischen Grössen hergestellt: Temperatur, relative Feuchte, Druck, Luftgeschwindigkeit, Licht, Schallpegel, pH, Leitfähigkeit, gelöster Sauerstoff. Im Weiteren sind auch Geräte für die Umweltmesstechnik und Elemente für Wetterstationen erhältlich. DELTA OHM verfügt als einzige Firma in Europa über einen eigenen Windkanal für Tests von Anemometern und Strömungsversuchen und ist somit spezialisiert für jegliche Art von Luftgeschwindigkeitsmessungen, Durchflussvolumen und Luft-Temperaturen. DELTA OHM hat eigene metrologische Labors, diese sind für folgende Grössen als SIT-Kalibrierzentrum N° 124 seit 01.12.1999 akkreditiert: Temperatur, Feuchte, Druck, Luftgeschwindigkeit, Photo-Radiometrie, Akustik. www.cl-electronics.com
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07 I 2009
BAUELEMENTE/GRUPPEN
PROFILMONTAGESYSTEM VON RK ROSE+KRIEGER X
G-Profile – Funktion trifft Design
Die neuen G-Profile vermitteln den Eindruck anmutiger Vierkantrohre und lassen dadurch alle Gestaltungsmöglichkeiten zu. Die Stabilität und Funktion stecken im Inneren der Profile und bleiben dem Auge in der späteren Anwendung verborgen.
Reinraumprofil von R + K Rose + Krieger
EINSATZGEBIETE Die Profilserie-G, Kürzel für geschlossene Nuten, wurde für Reinraumanwendungen, für Bereiche der Hygiene- und Medizintechnik und für die modernen Ansprüche der Medienbranche entwickelt:
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– Als Grundlage für die Anwendung in der Reinraumtechnik weisen die Kanten der G-Profile einen Radius unterhalb von einem Millimeter auf. – Die glatten Profilflächen bieten beste Voraussetzungen für eine leichte Reini-
gung nach hygienischen Gesichtspunkten und machen die G-Profile für medizintechnische Anwendungen attraktiv. – Als Standfuss für TFT-Monitore unterstreichen die G-Profile die technische Eleganz der Medientechnik. 19
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ANWENDUNGSBEISPIELE DES RK ROSE+KRIEGER PROFILMONTAGESYSTEMS
Kabine für Reinraumanwendung
DIE INNEREN WERTE Die Querschnittsflächen der G-Profile in den Grössen 40 x 40 und 40 x 80 Millimeter sind mit den typischen Konstruktionsprofilen der Serie F identisch. Befestigungsnuten, Schraubkanäle und die Widerstandsmoment erhöhende Verrippung machen die G-Profile stabil und funktionell in der Anwendung. BEFESTIGUNGSNUT ÖFFNEN Die Befestigungsnuten sind verschlossen, wodurch der Eindruck eines eloxierten Vierkantrohres entsteht. An den Stellen, wo die Befestigungsnut genutzt werden soll, wird mit einem Aufstemmwerkzeug die Nut frei gelegt. Auf diese Weise kann ein Nutenstein eingelegt und als verschiebbare Gewindebohrung genutzt werden. Zubehör wie 2- und 3-teilige Klappscharniere, Aushängescharniere, Abdeckkappen und Knotenwinkel zur Versteifung der Profilverbindung sind an der geöffneten Nut anschraubbar.
Detailansicht
sionelle Anwendungen geht, wird es ernst. Dann gelten keine theoretischen Argumente mehr. Dann muss der Beweis angetreten werden.
Kein Bohren / Kein Fräsen
Bearbeitungsfreie Profilverbindung
PROFESSIONELLE VERBINDUNGEN/ VERBINDUNG DER OFFENEN PROFILE Konstruktionsprofile aus Aluminium gibt es in umfangreichen Abmessungen und Geometrien. Für fast jede Anwendung steht eine Lösung bereit. Ähnlich umfangreich sind die Montageprinzipien. Von wenig fortschrittlichem «Durchlöchern» der Profilenden und eher fummelig anmutenden Vorbereitungsarbeiten bis hin zu durchdachten Systemlösungen reichen die Philosophien der Hersteller. Spätestens wenn es um profes20
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Kapelle mit höhenverstellbarer Schiebetür
Die von der RK Rose+Krieger GmbH, einer Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano Gruppe, bekannten Entwicklungen von Spannbügel und Flanschleiste garantieren eine robuste Verbindung ohne Bohren oder Fräsen. Die Profile werden auf Länge geschnitten und ohne jegliche Bearbeitung montiert. Die über 30-jährige Kompetenz in der bearbeitungslosen Verbindungstechnik wurde stets weiterentwickelt und ist aktueller denn je. Steigende Personalkosten und hohe Lohnnebenkosten beflügeln die bearbeitungslose Verbindungstechnik zusätzlich. Keine Wartezeiten an Bohr- oder Fräsmaschinen. Kein Entgraten oder Produzieren von Ausschuss. Es stehen mehr als 110 Profile in
unterschiedlichen Grössen und Formgebungen für die praxiserprobte Verbindungsphilosophie parat. VERBINDUNG DER GESCHLOSSENEN PROFILE Verbunden werden die G-Profile über die Schraubkanäle. Im Gegenprofil der Verbindung wird mittels Bohrschablone eine Durchgangsbohrung eingebracht. Nur eine Zylinderschraube (40er-Profil) oder zwei Schrauben (40 x 80er-Profil) genügen für eine feste Verbindung. Alternativ kann die Spannschraubverbindung verwendet werden. Kreuzende Verbindungen werden mit dem speziellen G-Verbinder ermöglicht.
ZUBEHÖR Die Zubehörelemente sind in RAL 9006 gehalten und harmonieren vorbildlich mit der Eloxalfläche (galvanische Oberflächenveredelung) der Profile. Alle Bohrungen und Schraubenköpfe lassen sich mit passenden Abdeckstopfen in RAL 9006 verschliessen und sichern so das stilvolle Gesamtbild.
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Phoenix Mecano Komponenten AG 8260 Stein am Rhein Tel. 052 742 75 00, Fax 052 742 75 90 www.phoenix-mecano.ch info@phoenix-mecano.ch
Info 109
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DIFFERENZ-SENSOREN – EIN NEUES KAPITEL IN DER SENSORIK X
Autor: Jürg rg Weber Weber, Produk Produktmanager Sensor Solutions bei Baumer
Damit Produkte dem Kostendruck standhalten, müssen deren Produktionsprozesse immer schneller und zuverlässiger werden. Trotzdem müssen die Produkte hinsichtlich Präzision der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus sein. Obwohl immer schneller und mit kleineren Toleranzen
Zählen von kleinen Teilen auf einem schwankenden Förderband ist mit Differenz-Sensoren problemlos möglich.
produziert wird, darf sich die Zahl fehlerhafter Produkte nicht erhöhen, sondern sollte sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Um diese schnellen, präzisen Prozesse zu messen, zu kontrollieren und zu steuern, bietet Baumer eine grosse Auswahl an hochpräzisen digitalen und analogen Laser-Sensoren an. Dazwischen platziert sich nun die neue Serie der Differenz-Sensoren, die völlig neue Lösungen in der Prüfung und Erkennung von Objekten ermöglicht.
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Die neue Serie der Differenz-Sensoren verbindet die langjährige Erfahrung von präzisen Laser-Sensoren mit neuester Technologie und Software. Differenz bedeutet in diesem Fall Distanz-Differenz. Eine Differenz, die je nach Sensortyp verschieden ausgewertet und mit einem eingelernten Wert verglichen wird, um dann den digitalen Ausgang entsprechend zu setzen. Die exakte Ermittlung der Distanzen erfolgt mit dem Triangulationsprinzip, bei dem der Einfallswinkel des empfangenen Lichtes direkt mit der Distanz zum Objekt zusammenhängt. Dabei spielt die Lichtmenge keine Rolle, was den Sensor weitgehend farbunempfindlich
macht. Nun liegt es an der Software, aus all den Informationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und den Ausgang zu setzen. Mit Differenz-Sensoren lassen sich in der Praxis ganz neue Aufgaben und bis heute unerfüllte Kundenwünsche auf einfachste Art lösen. NEUE MÖGLICHKEITEN DANK DIFFERENZ-SENSOREN So war es bis heute nur schwer möglich, auf einem schwankenden Förderband kleine Teile zu erfassen oder zu zählen. Vor allem dann, wenn sich die Schwankungen in der gleichen Grössenordnung wie die Höhe
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der Teile bewegt. Der OBDM 12 besitzt einen Algorithmus, der es ermöglicht, solche Teile exakt zu erkennen und seinen digitalen Ausgang entsprechend zu setzen. Dabei wird innerhalb eines bestimmten Zeitfensters die Distanzänderung gemessen und ausgewertet. Überschreitet diese Änderung einen zuvor eingelernten Wert, meldet der Sensor dies mit einem 1 ms langen Puls. Die kleinste, teachbare Differenz von 0,2 mm wird bei einer Distanz von 16 mm erreicht. Der gesamte Arbeitsbereich erstreckt sich von 16 bis 120 mm. Durch die Teachreihenfolge kann gewählt werden, ob eine positive oder negative Veränderung ausgewertet wird. Weitere Applikationen sind: Zählen gleichfarbiger Exemplare in einem Schuppenstrom, Positionierung von Blechen anhand einer Prägung, Auffinden von Schweissnähten oder Klebestellen. Auch Oberflächenkontrollen, Kontrollieren von Montagetoleranzen bei Montagerobotern, Überprüfen des Rundlaufes eines Rades und Kontrollieren des Höhenschlages einer Scheibe gehören zu den Einsatzmöglichkeiten dieser Sensoren.
Kopf eines Handlingroboters mit Differenz-Sensor zur sofortigen Prüfung der Einstecktiefe der abgesetzten Wellen.
Selbst in der Backstube gibt es Aufgaben für den Differenz-Sensor. Muss sich eine Teigbahn innerhalb einer bestimmten Dicke bewegen, so wird dem Sensor ein Toleranzfenster vorgegeben, und er meldet sich sobald der Teig dieses verlässt. Darf der Teig für das nächste Gebäck etwas dicker sein, wird ganz einfach der neue Grundabstand eingelernt und weiter geht es. MIT ANALOGEN SENSOREN UNENDLICH VIELE INFORMATIONEN Die Laser-Distanz-Sensoren ergänzen die Differenz-Sensoren nach oben. Ist mehr als nur ein Ja-Nein-Signal nötig, bieten die analogen Sensoren der Maschinensteuerung ein hochauflösendes Signal zur μ-genauen Auswertung und Regelung der Prozesse. So können die Fertigungsprozesse optimiert und Fehler bereits vor der Schlusskontrolle erkannt werden. Die maximale Auflösung beträgt 2 μm, und dies bei einer Messrate von 900 μs, unabhängig von der Farbe des zu messenden Objektes. BEWÄHRTE PRÄZISIONS-SENSORIK Auch für andere Anwendungen bietet Baumer eine breite Palette an Laser-Sensoren. Mit der Serie 10 stehen kleinste Lasersensoren (10,4 x 27 x 16,3 mm) zur Verfügung. Auch bei beengten Platzverhältnissen lassen sich diese Sensoren einfach montieren. Die Reflexions-Lichtschranke OPDM 12 hat eine koaxiale Optik. Sende- und Empfangsstrahl liegen auf derselben Achse.
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Nach dem Walzwerk wird die Dicke anhand eines Toleranzfensters überprüft.
Der Reflexions-Lichttaster OHDM 12 hat eine Schwarz-Weiss-Verschiebung ebung von weniger als 1 % über den ganzen en Bereich von 120 mm. Die Vorteile eines Laser-Sensors wie Wiederholgenauigkeit, präzise Kantenerfassung oder das schnelle elle Erkennen kleiner Teile können in den verschiedensten rschiedensten Applikationen genutzt werden..
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Baumer Electric AG G Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 m www.baumerelectric.com .com sales.ch@baumerelectric.com
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Hochleistungsfähige MCU mit nur 2 x 2 mm² Stellfläche C8051T606 verringert Stückliste, erhöht Designeffizienz und Flexibilität
Silicon Laboratories (Nasdaq: SLAB), Anbieter hochleistungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs, erweitert seine Mikrocontroller (MCUs) mit kleinem Formfaktor um den C8051T606, einen kostengünstigen 8-BitMixed-Signal-MCU. Als weltweit kleinste MCU bietet der C8051T606 mit einer Stellfläche von nur 2 mm x 2 mm hohe Funktionalität für programmierbare Embedded-Systeme. Die CPU bietet eine hohe Designflexibilität, und die integrierte Spannungsüberwachung sowie der Präzisionsoszillator prädestinieren den T606 für platzbeschränkte Anwendungen wie tragbare Consumergeräte, Zubehör, Gateways und LED-Beleuchtungen. Der T606 bietet eine höhere Leistungsfähigkeit und integrierte Peripherie, was Kunden mehr Designflexibilität bei verringerter Systemkomplexität und Kostendichte ermöglicht. So stellt die HardwareImplementierung der I²C- und UART-Funktion wertvollen Code-Raum für den kundenspezifischen Applikationscode zur Verfügung – ganz im Ge-
gensatz zu anderen Lösungen, die eine Software-Implementierung für diese Leistungsmerkmale benötigen und somit wertvollen Code-Raum und CPU-MIPS verschwenden. Ein integrierter 24,5-MHz-Präzisionsoszillator und ein flexibler UART-Baudratengenerator erlauben ohne Quarz eine UART-Kommunikation über den gesamten Temperatur- und Versorgungsspannungsbereich. Damit lassen sich Kosten und Platz auf der Leiterplatte einsparen; zudem erhöht sich die Zuverlässigkeit. Mit einer 25-MHz-CPU bietet der T606 die höchste Datenverarbeitungsleistung seiner Klasse und ermöglicht Echtzeit-Steuerung, schnelle serielle Kommunikation, schnelle Interrupt-Behandlung und EchtzeitKommunikation zwischen zwei verschiedenen Kommunikationsports. Die CPU erlaubt zusammen mit dem Programmable Counter Array (PCA) auch die Implementierung proprietärer und kundenspezifischer Schnittstellenprotokolle ohne ASIC. Die kleine Stellfläche des T606 schränkt die Designflexibilität nicht ein – im Gegenteil: Der hohe Integrationsgrad ermöglicht folgende Leistungsmerkmale: • Implementierung von UART-I²C-Bridges, ohne sich auf langsamere und weniger zuverlässige Software-Implementierungen verlassen zu müssen. • Helligkeitsregelung, Farbmischung und Wärmemanagement für LEDBeleuchtungen. • Implementierung einer Systemüberwachung in Anwendungen, die einen Unterversorgungsschutz erfordern und somit sicher abschalten oder auf Batterie-Backup umschalten können. Der Komparator des T606 wählt über einen softwaregesteuerten Multiplexer mehrere Eingänge, womit er mehr als eine Spannung überwachen kann. Die integrierte Spannungsüberwachung gewährleistet, dass die MCU mit ausreichender Spannung versorgt wird, ohne auf externe Überwachungs-ICs zurückgreifen zu müssen, womit sich die Kosten und die Stellfläche dieser Lösung verringern. www.silabs.com/mcu
Hummel M 23 Profinet-Steckverbinder Mit dem M 23 Profinet-Rundsteckverbinder bietet HUMMEL ein industrietaugliches Stecksystem an, das in der Lage ist, höchste Datenraten zu übertragen. Der Hybrid-Stecker kann bis zu fünf getrennte Schirmpotentiale führen, Garant für sicheren Datentransfer bis in den GigabitBereich ohne jegliches Übersprechen. Mit einer Impedanz von 100 Ohm sind die Verbindungselemente auf entsprechende Kabel HF-technisch abgestimmt und vermeiden dadurch störende Reflexionen und übermässige Dämpfung. Vier durchgehend geschirmte Twinax-Einsätze für die Datenleitungen und zwölf zusätzliche Kontakte für die Übertragung von weiteren Signalen oder Leistung erzielen eine maximale Leistungsdichte im M 23-Gehäuse. Neben geraden und gewinkelten Kabelsteckverbindern existieren Gerätesteckverbinder in Vorder- und Hinterwandmontage in Crimp- und Einlöttechnik (Leiterplatte). Eine Vielzahl von ergänzenden Produkten runden die Palette ab: I/O-Module zum Einspeisen oder Abgreifen von Signalen, Adapter zu div. Stecksytemen, Einbauflansche oder Schutzschlauchanbindung sind nur wenige davon. Der M 23 Profinet-Steckverbinder eignet sich für die vielseitigsten Anwendungen in Robotik, Automatisierungstechnik, Bildverarbeitung, Bahntechnik und einfach überall dort, wo schnelle Signale trotz Vibrationen, mechanischer Beanspruchung und rauer Umgebung sicher übertragen werden sollen.
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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch
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Flexible, Strom sparende 4-Kanal-RS-422Transmitter mit geringem Leckstrom bieten maximalen ESD-Schutz im kleinen Gehäuse
Intersil bietet eine Reihe kleiner 4-Kanal-RS-422-Transmitter an, die bis zu 16,5 kV ESD-Schutz bieten. Die Bausteine ermöglichen grosse Betriebsspannungsbereiche für Antriebssteuerungen, Prozesssteuerungsnetzwerke, Telekommunikations- und Automatisierungssysteme. ISL32179E, ISL32272E und ISL32274E bieten während der Montage und im Betrieb an den Transmitter-Ausgängen ±16,5 kV ESD-Schutz nach HBM und IEC61000-4-2. Alle Transmitter weisen zudem Strom sparende Low-Output-Leckströme mit nur ±20 μA auf. Der Betrieb erfolgt
mit 3,3 oder 5 V bei Temperaturen zwischen –40 und 125 °C. Die neuen Transmitter können bestehende RS-422-Transmitter ersetzen, die auf einen Betrieb mit 5 V beschränkt sind oder in einem begrenzten Temperaturbereich arbeiten. ISL32179E, ISL32272E und ISL32274E sind die erste Wahl für Designs mit RS-422-Schnittstelle, die maximalen ESD-Schutz in rauen Betriebsumgebungen und während der Montage benötigen. Die Datenraten betragen 32 MBit/s; der Ruhestrom max. 0,8 mA. Versionen mit verringerter Flankensteilheit stehen ebenfalls zur Verfügung, sodass sich in Anwendungen mit niedriger Datenrate die EMV verbessert und Leitungsreflexionen minimieren. Der Abschaltstrom beträgt nur 60 μA bei den Versionen im QFN-Gehäuse. Die Treiber-(Tx)-Ausgänge bieten drei Zustände und Hot-PlugFähigkeit, sodass sie während dem Ein- und Ausschalten deaktiviert sind. Die Standardversionen sind im TSSOP- oder NSOIC-Gehäuse erhältlich. Der ISL32179E wird im kleinen 4 mm x 4 mm QFN-Gehäuse angeboten, das um die Hälfte kleiner ist als die TSSOP-Version und erheblichen Platz auf der Leiterplatte einspart. Der ISL32179E bietet zudem Data-Rate- und Enable-Optionen und somit maximale Designflexibilität. Mehrere Enable-Anschlüsse erlauben dem Anwender, Active-High- oder Low-Group-Enable- (EN oder EN#), Paired-Enable- (EN12 und EN34) oder individuelle Kanal-Enable-Funktionen zu wählen (ISL32179E). Speed-Select-Anschlüsse erlauben die Wahl der Datenraten zwischen 460 KBit/s und 32 MBit/s (nur ISL32179E). Das kleine QFN-Gehäuse bietet einen UL-Anschluss zur Anpassung der Logik-Eingangsschwellenwerte. Damit erübrigen sich in den meisten Designs Spannungspegel-Umwandler. ISL32272E und ISL32274E sind ab sofort im 16-poligen TSSOP- und 16-poligen SOIC-Gehäuse erhältlich. Der ISL32179E im 24-poligen QFN-Gehäuse. www.intersil.com
ICAR: AC-Betriebs-Kondensatoren toren-Serie aus. Die Serien haben die Zulassungen EN 60252, SEV, VDE und UL/CSA (nur Alu-Becher) für alle Nenn-Betriebs-Spannungen. Die Herstellung erfolgt nach den neuesten Industrie-Standards. Produzent ICAR ist ISO-9001-zertifiziert. Dank Faston-Anschluss, direktem Kabeloder Litzen-Ausgang sind die Kondensatoren universell einsetzbar. Geeignet für Industrie-Anwendungen und allgemeine Elektrik / Elektronik. Gehäuseform
ICAR, ein europäischer Hersteller für metallisierte Polypropylenfilm-/ Papier-Folien-Kondensatoren, aus Monza (Italien), produziert die bewährten, qualitativ hochwertigen Betriebs-Kondensatoren-Serien MLR25. Angeboten werden die Kondensatoren in Alu-Bechergehäusen und vergossenen Kunststoffgehäusen, mit Kapazitäten von 1 – 120 μF. Die zylindrischen Bechergehäuse sind mit einem Überdruck-Abschaltsystem (FPU) ausgestattet. Nenn-Betriebsspannungen von 280 / 400 / 450 und 500 VAC, ein Temperaturbereich von –25 / +85 °C (HPFMS / HPFNT) und eine Standard-Toleranz von 10% zeichnen die Betriebs-Kondensa-
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Alu-Becher, zylindrisch mit Kunststoffdeckel und Überdruck-Abschaltsystem (FPU) / vergossenes Kunststoffgehäuse Kapazitäten 1 – 120 μF Betriebsspannungen 280 / 400 / 450 / 500 VAC Temperaturbereich –25 / +85 °C (HPFMS / HPFNT) Toleranz ± 10% Standard / 5% Anschlüsse Faston einfach und doppelt / direkter Kabeloder Litzen-Ausgang Befestigung Gewindebolzen (M8 / M12) / Tangential-Spannband Zulassungen EN 60252 / SEV / VDE / UL / CSA (UL/CSA nur Alu-Gehäuse) Anwendung Motorbetrieb / Industrie-Elektronik / allgemeine Elektrik / Elektronik
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AMELEC Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch
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Elektro-Smog auf der Platine Je kleiner Bauteile in elektronischen Schaltungen werden, desto störanfälliger sind sie: Sitzen die Bauteile zu dicht, können sie sich beeinflussen. Ein Nahfeldscanner spürt solche schwachen Felder präzise auf. Mit ihm lassen sich auch Bankkarten besser vor Betrügern schützen. Ihre Winzigkeit ist ihre Stärke – und ihre Schwäche. Egal ob im Handy, Auto oder Computer: Elektronische Komponenten werden immer kleiner und leistungsfähiger. Je kleiner sie sind, desto schneller können sie schalten und desto weniger Energie brauchen sie für jeden Schaltvorgang. Allerdings schrumpfen mit dem Energiebedarf auch die Störabstände. Die Schaltungen werden mit jeder Generation anfälliger. Noch vor wenigen Jahren bedurfte es mehrerer Volt, um die zwei- bis dreihundert Millionen Transistoren eines Gigahertz-Prozessors aus dem Takt zu bringen. Heute reichen mitunter schon ein paar hundert Millivolt, um Millionen von Transistoren zu stören. Für die Designer elektronischer Schaltungen bedeutet dies, dass sie sich zunehmend Gedanken um die elektromagnetische Verträglichkeit machen müssen: Es geht nicht mehr nur darum, grössere elektronische Einheiten – etwa Handy und mp3Player – vor äusseren Einflüssen zu schützen oder das Umfeld vor den elektromagnetischen Emissionen der Geräte, es geht um das Verhalten jedes einzelnen Bauteils auf der Platine. Im Verbund mit den Projektpartnern Continental und Infineon Technologies ist am Fraunhofer ENAS ein Messsystem entstanden, das selbst schwache elektrische und magnetische Felder auf hundertstel Millimeter genau aufspürt. Wo gibt es Bereiche mit auffällig hoher elektromagnetischer Strahlung? Wie beeinflussen sich die Bauelemente untereinander? Mit dem Nahfeldscanner lassen sich einzelne Chips und Prozessoren ebenso vermessen wie komplette Laptops, Mobiltelefone oder Steuergeräte für Fahrzeuge. Der Scanner deckt auf, welche Felder das Testobjekt abstrahlt. Ausserdem arbeiten wir mit dem französischen Projektpartner cea-leti daran, gezielt elektromagnetische Felder an das Testobjekt anzulegen. So kann geprüft werden, welche Bereiche sensitiv auf äussere Felder reagieren. Das macht das System auch für die Entwickler von Smartcards interes-
sant: Betrüger entlocken etwa Bankkarten vertrauliche Informationen, indem sie sie mit Laser-, Spannungs- oder Stromimpulsen traktieren. Die so entstehenden Feldmuster können Hinweise über die Chip-Karte geben und beispielsweise die PIN-Nummer verraten. Der Nahfeldscanner macht die abgestrahlten Felder der Karte räumlich und zeitlich sichtbar, zeigt ihre Schwachstellen auf und hilft den Karten-Entwicklern, ihre Produkte besser vor den Betrügern zu schützen. www.enas.fraunhofer.de
LEM ermöglicht 3-fach-Strommessung mit nur einer Bauform LEM stellt die HTT-Baureihe leiterplattenmontierbarer Stromwandler vor, mit denen sich drei Ströme in einem gemeinsamen Bauelement messen lassen. Die Messwandler sind für maximale Bemessungsströme von 25 bis 150 Aeff ausgelegt und ermöglichen die unabhängige und dennoch gleichzeitige Überwachung von 3-Phasen-Strömen. Das Bauelement nimmt dabei eine Grundfläche von nur 16,8 cm2 und eine Höhe von 29 mm ein. Die HTT-Wandler bieten drei 12 mm x 10 mm grosse Öffnungen für die Primärleiter und sind über vier dickere Metallpins, die mit der Leiterplatte verlötet werden, sicher befestigt. Die Sekundäranschlüsse für die Versorgungsspannung, 0 V und die drei Spannungsausgänge sind ebenfalls über Pins für die Leiterplatte herausgeführt. Fünf verschiedene Modelle stehen im gleichen Gehäuse zur Verfügung und decken dabei die Bemessungsströme 3 x 25, 50, 75, 100 und 150 Aeff ab. Der Betrieb erfolgt mit einer bipolaren Versorgung zwischen ±12 und ±15 V. Die in den Messwandlern eingesetzte Open-Loop HalleffektTechnik erlaubt die Messung von Gleich-, Wechsel- oder Pulsströmen. Die Stromwandler ermöglichen eine galvanische Trennung zwischen der Primär- und Ausgangsschaltung mit einer Isolationsspannung von 2,5 kVeff /50 Hz/1 min. Die Strommesswandler sind der EN-50178-Norm gemäss entwickelt worden und CE-konform nach der europäischen Direktive 2004/108/EWG. Sie eignen sich vor allem für den Einsatz in industriellen Anwendungen und Haushaltsgeräten, wie z.B. in Antriebssteuerungen mit variabler Drehzahl, USV, Schaltnetzteilen und Klimageräten. 26
Die HTT-Serie wird mit einer 5-jährigen Garantie ausgeliefert. Wesentliche Leistungsmerkmale: • Eine einzige Stromwandler-Bauform vereinfacht 3-Phasen-Messungen • Platz sparend • 5 Jahre Garantie www.lem.com
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OKI Cool Staff
«Cool Staff ®» ist eine selbstklebende, flexible Kühlfolie mit hoher Wärmeableitung. Die Folie ist in Blattoder Röhrenform erhältlich und kann überall dort eingesetzt werden, wo Platz- oder Kostengründe gegen herkömmliche Kühlkörperlösungen sprechen. Applikationsabhängig kann die Funktion von Cool-
Staff-Produkten für Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Konvektion oder in Kombination für Dauertemperaturen bis max. 120 °C und 85% relativer Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden. Durch Bauformen mit «Ableitflügeln» oder der «infinity» Röhrenform lässt sich die Ableitperformance nochmals steigern. Die Cool-Staff-Produkte sind in vorgefertigten Standard-Dimensionen oder in Abmessungen gemäss Kundenwunsch lieferbar. Bei optimalem Einsatz der Cool-StaffRöhrenform, d.h. unter Nutzung von Ableitflächen einer Kunststoffoder Metall- Gerätewand, erbringt die Folie gegenüber ungekühlten Wärmequellen bis zu 40% und gegenüber herkömmlichen Alu-Kühlkörperlösungen bis zu 15% höhere Wärmeableitwerte.
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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch
Kundenspezifische Kunststoff-, Edelstahl- und Aluminiumgehäuse
Der Gehäusehersteller HUMMEL bietet zusätzlich zum Standardprogramm kundenspezifische Sonderlösungen an. Neben Ausführungen aus ABS, Polycarbonat, Polyester und Aluminium-Druckguss stehen jetzt auch Edelstahlgehäuse für besonders anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Als Materialien sind sowohl Edelstähle der Legierung AISI 304 als auch AISI 316 möglich.
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HUMMEL bietet jedem Kunden eine individuell entwickelte Systemlösung, die je nach Kundenwunsch aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetzt werden kann. Die gemeinsame Entwicklung von Ideen, die daraus abgeleitete CADKonstruktion und die Erstellung von Mustern und Prototypen stehen am Anfang einer langen Reihe von Möglichkeiten, die dem Kunden auch schon bei geringen Stückzahlen exklusiv zur Verfügung stehen. In Verbindung mit anderen HUMMELProduktgruppen bringt das Customizing, die weitere Bearbeitung bzw. Vormontage der Gehäuse, optimalen Kundennutzen. Die Bestückung mit Kabelverschraubungen oder Steckverbindern an der Gehäusewand, die Ausgestaltung mit DIN-Schienen oder Klemmen im Innern, sogar die Kombination mit Folientastaturen nach Kundendesign sind Bestandteile einer massgeschneiderten Systemlösung.
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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch
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ICAR: DC-BUS- / DC-Link-Kondensatoren Die beste Alternative zum Elektrolyt-Kondensator
Deutlich höhere Stromverfügbarkeit pro Kapazitätswert (Ampere pro μF), in weniger als dem halben Volumen herkömmlicher Metallfilm-Kondensatoren, das offeriert ICAR (Kondensatoren-Hersteller aus Monza) erstmalig. Möglich geworden dank einem neuartigen, patentierten Metallisierungsprozess für Polypropylen-Kondensatoren. Mit seiner LNK-Serie für DC-Link-Anwendungen wendet sich ICAR an Entwickler und Hersteller von industriellen Antrieben, Traktionsausrüstungen und unterbrechungsfreien Stromversorgungen. Metallisierte Polypropylenfilm-Kondensatoren der Serie LNK sind bei vielen Anwendungen
der beste Weg, um Elektrolyt-Kondensatoren zu ersetzen. Kondensatoren der Serie LNK erfordern bis 5000 Volt keine Serienschaltung und zeichnen sich, auch bei sehr hohen Frequenzen, durch extrem geringe dielektrische Verluste aus. Sie besitzen einen sehr kleinen äquivalenten Seriewiderstand (ESR) und verfügen deshalb über eine höhere Rippelstrom-Beanspruchbarkeit. Die völlig trockene, umweltfreundliche Konstruktion – harzvergossener Wickel in selbstlöschendem Kunststoffgehäuse – vermeidet jegliche Leckprobleme. Von den metallisierten Polypropylenfilm-Kondensatoren der Serie LNK gibt es neun Typenreihen im Nenn-Gleichspannungs-Bereich von 700 bis 5000 Volt, anwendungsgerecht im rechteckigen oder zylindrischen Kunststoffgehäuse, mit Kapazitäten von 7.5 – 8000 μF. Höchste Fertigungsqualität ist dank ISO9001-Zertifizierung des Herstellers ICAR garantiert. Gehäuseform Kapazitäten Strombelastung Betriebsspannungen Temperaturbereich Toleranz Lebenserwartung Anschlüsse Befestigung
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Kunststoff rechteckig oder zylindrisch, vergossen 7.5 – 8000 μF 15 – 120 / 150 – 300 A 700 – 5000 VDC / 200 – 1250 VAC –25 / +70(78) °C ±10% Standard 100000 Stunden (10 Jahre) Metallschiene / Schraubgewinde / Lötpin Kunststofffuss / Gewindebolzen / Innengewinde
AMELEC Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch
Protectifiers® – Ein Schritt hin zur idealen Diode Eine ideale Diode hat eine möglichst niedrige Durchlass-Spannung bei möglichst robustem Sperrverhalten. Die Protectifiers® von Diotec Semiconductor vereinen die niedrige Fluss-Spannung einer Schottky-Diode mit der sperrseitigen Überspannungsfestigkeit einer Spannungs-Begrenzer-Diode (Transient Voltage Suppressor – TVS). Protectifiers® sind die Lösung für verlustarme Gleichrichtung in Schaltungen mit Überspannungsspitzen. Typische Anwendungen sind die Ausgangsgleichrichtung in getakteten Stromversorgungen, Freilaufdioden für Motoren und Spulen oder auch Verpolschutzdioden. Das Datenblatt der Protectifiers® enthält die Angabe der sperrseitigen Impuls-Verlustleistung bei 10/1000 μs Pulsen, der typischen Impulsform zur Charakterisierung von Überspannung durch Blitzeinschlag. Als erste dieser Bauteile werden zwei Varianten in unterschiedlicher Ausführung vorgestellt: Die TSK2520D2 ist eine 25 A/20 V Diode im TO-263AB Gehäuse. Sie weist eine Durchlass-Spannung < 0.55 V bei 25 A und < 0.45 V bei 5 A auf. Sperrseitig ist sie mit maximal 600 W Impuls-Verlustleistung bei einem 10/1000 μs Puls ausgewiesen, der Vorwärts-Stossstrom kann bis zu 300 A bei 10 ms betragen. Die Sperrverzugszeit ist vergleichbar niedrig wie die einer Schottky-Diode. Die KT20A150 ist ein 20 A/150 V Bauteil in der Bauform TO-220AC. Die Arbeitsspannung beträgt maximal 150 V bei einer Fluss-Spannung von < 0.98 V bei 20 A bzw. < 0.85 V bei 5 A. Sie ist spezifiziert für Impuls-Verlustleistungen bis 800 W bei einem 10/1000μs Puls, und ist damit besonders geeignet für den rauen Industrieeinsatz. Die Sperrverzugszeit ist < 250 ns, was die Verwendung bis zu 40 kHz ermöglicht. Die Besonderheit der KT20 Reihe: sie ist in zwei Ausführungen
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erhältlich, einmal mit der Anode an der Kühlfahne, zum anderen mit der Kathode. Dies sind die ersten beiden Ausführungen der Protectifiers®. Weitere Kombinationen von Nennstrom/Pulsfestigkeit/Gehäusebauform sind auf Kundenwunsch erhältlich.
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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch
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BAUELEMENTE/GRUPPEN
LED-Treiberfamilie senkt die Anzahl der notwendigen Bauelemente Diodes Incorporated hat eine Familie von LED-Treiber-ICs auf den Markt gebracht, mit denen sich die Anzahl und die Grösse der externen Bau-elemente, die für Treiberschaltungen erforderlich sind, signifikant verringern lässt. Die als Abwärtswandler (Step-Down-Converter) konzipierten DC/DC-Wandler des Typs AP880X benötigen zum Betrieb lediglich vier externe Bauelemente. Da sie mit einer Schaltfrequenz von bis zu 600 kHz arbeiten, können kleinere und damit preisgünstigere Induktivitäten und Kondensatoren zum Einsatz kommen. Die Produktfamilie AP880X wurde speziell zur Ansteuerung von in Reihe geschalteten LEDs mit Hilfe eines Konstantstroms entwickelt. Aus Spannungsquellen zwischen 8 V und 48 V treiben die ICs dabei bis zu 13 LEDs. Während einerseits eine einheitliche Helligkeit der LEDs sichergestellt ist, sind andererseits keine Ballast-Widerstände notwendig. Diese Treiber sind für eine breite Anwendungspalette im Bereich der allgemeinen Beleuchtungsanwendungen mit LEDs hoher Leuchtkraft geeignet, zu denen auch Schilder-/ Plakat-Beleuchtungen, Architekturund Notbeleuchtungen sowie der Ersatz in Miniaturlampen des Typs MR16 gehören. Im Betriebsspannungsbereich von 8 V bis 28 V unterstützt der Typ AP8800 sieben LEDs mit einem maximalen Ausgangsstrom von 350 mA; dieses IC stellt somit eine kostengünstige Lösung für 1-W-LED-Systeme dar. Für höhere Ausgangsleistungen liefert der AP8801 einen Treiberstrom von 500 mA aus einer Betriebsspannung von 8 V bis 48 V, um so 13 in Reihe geschaltete LEDs zu unterstützen. Das dritte Familienmitglied, AP8802, erfüllt die Anforderungen von LED-Systemen mit einer höheren Leistung von 3 W. Bei einer Betriebsspannung von 8 bis 48 V treibt der Baustein bis zu 13 LEDs mit einem Konstantstrom von maximal 1 A. Alle drei Bauelemente arbeiten mit einem Wirkungsgrad von bis zu 92%. Um die LEDs zu schonen, verfügen die Treiber der Baureihe AP8802X über eine integrierte Soft-Start-Funktion, die dabei hilft, die Lebensdauer der LEDs zu verlängern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Steuerung des Dimmers entweder über Pulsbreitenmodulation (PWM) oder über einen Gleichspannungseingang durchzuführen, um so die Flexibilität beim Design zu erhöhen. Sämtliche Bausteine sind in einen Industriestandard-Gehäuse des Typs SOP-8L untergebracht. AP8800 und AP8801 sind zusätzlich in einem MSOP-8L erhältlich, während das Modell AP8802 auch in Gehäusen der Typen Exposed-Pad-DFN und DOP-8L lieferbar ist. www.diodes.com
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HIGH-TECH SCHWEIZ
WASSERSTOFF-KOMMUNALFAHRZEUG
MACHT BASEL SAUBER X
hy.muve im Alltagstest
Die Empa und das Paul Scherrer Institut (PSI) haben in Zusammenarbeit mit Bucher Schörling, Proton Motor, BRUSA Elektronik AG und Messer Schweiz ein wasserstoffbetriebenes Kommunalfahrzeug entwickelt, das am Donnerstag, 14. Mai 2009, in Basel der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. «Bucher CityCat H2», so der Name des Gefährts, ist das weltweit erste Kommunalfahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb, das während insgesamt 18 Monaten im Alltagsbetrieb getestet wird.
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Brennstoffzellen gelten als saubere Energiequelle für die Mobilität der Zukunft; sie wandeln Wasserstoff direkt in Strom um, der wiederum den Elektromotor des Fahrzeugs antreibt. Der grosse Vorteil: Aus dem «Auspuff» entweichen keine Schadstoffe,
sondern lediglich Wasserdampf, der durch chemische Reaktion des Wasserstoffes mit Sauerstoff in der Brennstoffzelle entsteht. Beim Einsatz in sensiblen Bereichen wie Fussgängerzonen, Bahnhofshallen oder gar in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel
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HIGH-TECH SCHWEIZ
Messehallen reduziert der Einsatz solcher Fahrzeuge die Luftbelastung gegenüber konventionellen, meist mit Diesel angetriebenen Fahrzeugen deutlich. PROJEKT ALS TÜRÖFFNER FÜR DIE WASSERSTOFFTECHNOLOGIE «Unser Ziel ist es, die Brennstoffzellentechnologie vom Labor auf die Strasse zu bringen», erklärt Projektleiter Christian Bach, Leiter der Empa-Abteilung «Verbrennungsmotoren». Ausserdem wolle man das Betriebs- und Alterungsverhalten der neuen Technologie unter «ganz normalen» Alltagsbedingungen testen. Doch damit nicht genug: Das Projekt namens «hy.muve» («hydrogen-driven municipal vehicle») dient darüber hinaus als Forschungsplattform für sozioökonomische Studien, in denen Fragen zur Akzeptanz der Wasserstofftechnologie, deren Markteinführung und Wirtschaftlichkeit bearbeitet werden.
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Kommunalfahrzeuge sind aufgrund ihres niedriglastigen Fahrprofils für derartige Antriebe besonders gut geeignet und können bereits mit einer nur punktuell vorhandenen Tankstelleninfrastruktur sinnvoll eingesetzt werden. «Sie üben deshalb eine wichtige Türöffnungsfunktion für die Markteinführung weiterer wasserstoffbetriebener Fahrzeuge aus», so Bach. DEUTLICH GERINGERER SCHADSTOFFAUSSTOSS Computersimulationen der Empa ergaben, dass der energetische Verbrauch mit Brennstoffzellenantrieb gegenüber einem herkömmlichen Dieselantrieb halbiert werden kann. Damit können die CO2-Emissionen selbst bei konventioneller Wasserstoff-Produktion aus Erdgas um rund 40% reduziert werden. Das Projekt wird finanziert durch das Kompetenzzentrum für Energie und Mobilität des ETH-Bereichs (CCEM), das Bundesamt für Energie (BFE), die Projektpartner und die Pilotregionen, in denen das Fahrzeug eingesetzt wird.
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www.empa.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
NEU: MINI-DATENLOGGER MSR165 FÜR LANGZEITMESSUNGEN VON SCHOCK UND VIBRATION X
5 Messgrössen in einem Logger: MSR165
Premiere an der Messtechnikmesse Sensor+Test in Nürnberg: Das Technologieunternehmen MSR Electronics GmbH präsentiert erstmals den neuen Mini-Datenlogger MSR165 mit hochauflösendem 3-Achsen Digital Accelerometer. Der robuste MSR165 ist in der Lage, über ein halbes Jahr lang rekordverdächtige 1000 Messungen pro Sekunde im Bereich Beschleunigung (Stösse, Vibrationen) in allen drei Achsen durchzuführen. Zeitgleich lassen sich Temperatur, Feuchte, Druck und Licht messen. Die Speicherkapazität des Qualitäts-Loggers liegt bei über 2000000 Messwerten. Höchste Leistungsfähigkeit auf kleinstem Raum! Diesem Motto ist das Schweizer Unternehmen MSR Electronics GmbH seit jeher verpflichtet. Vor einiger Zeit präsentierten die Entwickler den weltweit ersten miniaturisierten Qualitäts-Datenlogger MSR145 in Daumengrösse. Jetzt folgt mit dem MSR165 32
ein Logger, welcher den Wunsch vieler Anwender nach einer höheren Messfrequenz von 1 kHz im Bereich der Schockmessungen erfüllt. Die Schocküberwachung ist bis ± 15 g möglich – der bei Anwendern meistverlangte Messbereich. Bei einer gAnalyse ist es vielfach notwendig, auch die Vorgeschichte des Schocks zu erfahren. Bei einem kurzen, harten Schlag sind beispielsweise schon die Messwerte vor Überschreiten des Triggerwertes von Interesse. Der MSR165 zeichnet die Messwerte bereits 32 Millisekunden vor dem Ereignis auf. Der Anwender weiss dann nicht nur, dass ein harter Schlag erfolgte, sondern erkennt auch den genauen Verlauf des Schlages. IDEAL FÜR LANGZEITMESSUNGEN Der Datenlogger MSR165 weist durch den leistungsfähigen 3-Achsen Digital Accelerometer (150 Microampere, 13 bit Auflösung) einen äusserst geringen Stromverbrauch
auf. Dank dem wiederaufladbaren Lithium-Polymer-Akku mit 900 mAh lässt sich über sechs Monate Schocküberwachung durchführen. Zusätzlich können Temperatur, Feuchte, Druck, Licht und vier analoge Eingangspannungen aufgezeichnet werden. Die Speicherkapazität von über zwei Millionen Messwerten reicht zur Aufzeichnung von über 10000 Stössen aus. Zudem kann mittels microSD-Karte (>4 GB) die Speicherkapazität insbesondere für Vibrationsmessungen markant erhöht werden. Sämtliche Aufzeichnungen lassen sich via USB-Schnittstelle schnell auf einen PC oder Laptop übertragen. UNZÄHLIGE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN Durch das kleine Format (39 x 23 x 72 mm, ca. 69 g), die fünf verschiedenen Messgrössen sowie die Befähigung für Langzeitmessungen eignet sich der MSR165 für Anwen-
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e hn h o c ch ältli u – a erh U or NE ens S
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Sensor-LED-Strahler.
dungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Der Logger ist mit einem eloxierten Aluminium-Grundgehäuse versehen und wasserdicht. Speziell hervorzuheben sind Applikationen in der Industrie. Denn von der Fertigung eines Produktes bis zu dessen Auslieferung an den Anwender geht dort praktisch nichts mehr ohne Datenaufzeichnung. Im Zeitalter der internationalen ISO-Qualitätssicherungs-Normen muss der Hersteller beweisen, dass er alles unternommen hat, um die Qualität und die Funktionalität seiner Erzeugnisse zu garantieren. Die Datenlogger von MSR Electronics stellen sicher, dass Produktionsschritte effizient aufgezeichnet und nachvollziehbar ausgewertet werden können. Um die optimale Nutzung von teuren Produktionsmaschinen sicherzustellen, können mit dem MSR165 beispielsweise Vibrationen von Servoachsen überwacht oder Schwingungen an einem Werkzeugrevolver einer Fertigungsmaschine gemessen werden. Durch diese Aufzeichnungen kann der Anwender Rückschlüsse darüber gewinnen, ob ein Werkzeug defekt ist, eine Maschine überlastet ist, der Antrieb nicht optimal läuft, ein Service nötig ist, oder ob sich die Schwingungen auf die Maschine übertragen. Letzteres ist zum Beispiel für industrielle Werkzeuge von höchster Relevanz, denn durch Eliminieren allfälliger Vibrationen lässt sich die Standzeit massiv erhöhen. Auch in der Transportüberwachung ist eine lückenlose Aufzeichnung der Daten oftmals unumgänglich. Wenn ein Produzent beispielsweise Maschinen im Einzelwert von mehreren Hunderttausend Franken zum Kunden transportiert, kann er an den Maschinen die MSR165 Mini-Datenlogger mittels drei Schrauben oder per Spannband befestigen und so während des Transportes Schock-, Temperatur-, Feuchte und Druckmessungen vornehmen. Allfällige Transportschäden können so frühzeitig erkannt werden und die Ereignisse lassen sich vollständig rekonstruieren – auch Haftungsfragen lassen sich damit objektiv beurteilen. Mit den Lichtsensoren kann der Anwender sogar feststellen, ob die Verpackung während des Transportes geöffnet wurde oder nicht. Der Einsatz des kleinen Datenloggers kann dem Anwender somit viel Ärger ersparen, Zeit und vor allem viel Geld einsparen!
FAZIT Zurzeit gibt es keinen vergleichbaren Datenlogger auf dem Markt, welcher so viele Messgrössen (gleichzeitig Temperatur, Feuchte, Druck, Licht und Lage/Beschleunigung) in einem so kleinen Gehäuse vereint, und welcher solche aussagekräftige Langzeitmessungen erlaubt wie der MSR165.
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XLed 25 60 W LED
Sensor LED-Strahler Voll schwenkbarer LED-Kopf im Flat-Design Wartungsfreies System Philips LEDs (bis zu 50.000 Betriebsstunden) funkvernetzbare Version ohne Sensor
MSR Electronics GmbH Oberwilerstrasse 16, 8444 Henggart Tel. 052 316 25 55, Fax 052 316 35 21 www.msr.ch, info@msr.ch
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XLed 10 25 W LED
Info 113 Z
www.steinel.de
MESSTECHNIK/ SENSORIK
PROZESSE LÜCKENLOS ÜBERWACHT X
Mehr Sensor pro Maschine ist Trend im Maschinenbau: Prozesse müssen lückenlos überwacht werden; Sensoren und Aktoren erfasst und projektiert werden. Das Service Pack 1 von EPLAN PPE 1.9 unterstützt diesen durchgängigen Planungsprozess – von Anlagenübersicht bis P&ID, von Stromlaufplan bis Dokumentation von Messstellen und Verbrauchern.
Den Maschinenzustand zu jeder Zeit erfassen und auswerten – das ist auch im klassischen Maschinenbau gefordert. Eine durchgängige Erfassung und Projektierung sämtlicher Sensoren und Aktoren steht beim Einsatz von Messtechnik im Fokus. EPLAN PPE auf Basis der EPLAN-Plattform bietet den vollen Funktionsumfang, um einen EMSR-technischen Planungsprozess durchgängig zu unterstützen. Von der ersten groben Anlagenstrukturierung über das P&ID bis hin zur detaillierten Dokumentation aller Messstellen und Verbraucher inklusive Stromlaufplanerstellung unterstützt das System die durchgängige Steuerungsdokumentation. NEUES SERVICE PACK 1 Das aktuelle Service Pack 1 von EPLAN PPE 1.9 ist konsequent auf die Unterstützung qualitativ hochwertiger Engineeringprozesse ausgerichtet. Mit den erweiterten Anzeigemöglichkeiten in der Anlagenstruktur behalten alle Projektbeteiligten die Übersicht. Schneller und sicherer Zugriff auf Anlagendaten sind sichergestellt – egal ob man sich eher am Anlagen-Kennzeichnungsschlüssel (AKS) oder an der Klartextbezeichnung von Messstellen und Verbrauchern orientiert. Auch die Kostenabschätzung wird mit neuen Kennbuchstaben für Verarbeitungsfunk34
tionen noch genauer. So behalten Anwender den Überblick über die Kalkulation des Projektes. FREIHEIT FUNKTIONSWELT Wer jetzt Betriebsmittel und Geräte mit jeder Ebene der EPLAN PPE Funktionswelt verknüpft, erhält ungeahnte Freiheiten. Anwender entscheiden ganz individuell, wie detailliert sie ihre Anlagenstruktur aufbauen. Verknüpfen lassen sich beispielsweise alle Geräte zur Steuerung eines Antriebs direkt mit der Verbraucherstelle ohne Umweg über Stellenelemente und Spezifikationen. Das spart Zeit und gibt mehr Flexibilität in der Projektierung. Selbstverständlich sorgt EPLAN PPE für eine lückenlose Verwaltung und Verknüpfung der Projektdaten und sichert so die durchgängige Steuerungs-Dokumentation. PERFEKTE ÜBERSICHT IM P&ID Auch das EPLAN P&ID Modul stellt mit dem Service Pack 1 faszinierende Neuerungen bereit. Schneller und einfacher lassen sich erste Anlagenübersichten erstellen und die Verknüpfungen mit der EMSR-Technik individuell verwalten. Das ist die Grundlage, um Prozesse noch effektiver und durchgängiger zu machen. Messstellen und Verbraucher lassen sich jetzt direkt im grafischen Editor
erstellen. Vorgehensweise: Man hinterlegt zunächst nur die grundlegenden Informationen und detailliert die Daten zu einem späteren Zeitpunkt. Der Anwender entscheidet und EPLAN sorgt für den automatischen Abgleich der Projektdaten. Zumal sich die Strukturierung des P&ID mit Ortskästen, die jetzt auch als Polygone gezeichnet werden können, noch einfacher gestaltet. Durch die kompakte und leicht verständliche Darstellung der Anlagenkonfigurationen behalten alle Projektbeteiligten den notwendigen Überblick. HINTERGRUND Zur durchgängigen Überwachung und Steuerung moderner Fertigungs- und Produktionsprozesse ist der Einsatz effizienter Messtechnik unumgänglich. War in der Vergangenheit die EMSR-Technik mit Verwaltung von Messstellen und Verbrauchern auf die reine Prozesstechnik im Anlagenbau fokussiert, kommen hochwertige Sensoren zur Maschinen- und Werkstücküberwachung immer häufiger auch im klassischen Maschinenbau zum Einsatz.
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Infographics AG Pumpwerkstrasse 40, 8105 Regensdorf Tel. 044 870 99 00, Fax 044 870 99 09 www.infographics.ch, info@infographics.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Leitwertmessgerät mit zwei Stromausgängen für Leitwert- und Temperaturmessung Typ M2436 Das Leitwertmessgerät M2436 befindet sich in einem um ±180° drehbaren, wasserdichten Chromstahlgehäuse. Eine beliebige Leitwertsonde wird am Messobjekt eingeschraubt und direkt am Boden des Gehäuses befestigt. Das Gerät eignet sich besonders für Messungen in der Wasser-, Abwasser-, Reinwasseraufbereitung im kontinuierlichen oder im Chargenbetrieb, für die Abschlämmung von Kühltürmen, in der Lebensmittelindustrie oder ganz allgemein für chemische Prozessüberwachungen. Es ist mit einer Temperaturkompensation bis 130 °C ausgerüstet. Diese kann manuell oder automatisch mit einem externen oder einem fest in der Sonde eingebauten Pt-100-Fühler erfolgen. Das Gerät hat ein LCD-Display mit 8x2 Charaktern, darauf werden ständig die Messtemperatur und der entsprechende Leitwert angezeigt. Diese Messsignale stehen an galvanisch getrennten Ausgängen als Signale von 0...20 mA, 4...20 mA oder 0...10 V DC zur Verfügung. Das M2436 kann mit einer Hilfsenergie von 24 VAC oder DC betrieben werden. Die Hilfsenergie sowie die beiden Stromausgänge sind gegen HF-Störungen mit internen L/C-Filtern geschützt und werden dann über ein Kabel mit wählbarer Länge von 2 m oder 5 m nach aussen geführt.
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Mostec AG Lausenerstr. 13A, 4410 Liestal Tel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83 www.mostec.ch, info@mostec.ch
Neues Federkraft-Messgerät FK50 Federkontaktstifte, die in Prüfsystemen eingebaut sind, müssen einwandfrei funktionieren. Würde man Stifte mit falscher Federkraft verwenden, könnte dies zu mangelhaften Testergebnissen oder sogar zu Beschädigungen führen. Speziell beim Austausch der Stifte sind die Kenntnis der Federkraft oder eine Möglichkeit der Messung sehr hilfreich. Für die einfache und praxisgerechte Überprüfung der Federkraft von Prüfstiften gab es bisher jedoch noch keine speziellen Messgeräte am Markt. Für diesen Fall hat FEINMETALL das kleine, kompakte Federkraft-Messgerät FK50 entwickelt, welches mit seinem Leichtgewicht von 700 g ideal für die Praxis und einen flexiblen Einsatz geeignet ist. Das Gerät führt zuverlässig Messungen bei allen gängigen
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Federkontaktstiften durch, unabhängig vom Hersteller. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um steck-/schraubbare Stifte, verdrehgesicherte oder Tellernadeln handelt. Die zu messenden Kräfte werden selbst bei unterschiedlichen Einbaumassen der Federkontaktstifte durch einfache Einstellung der Messspitze digital erfasst. Der Aufbau und die Länge der Messspitze gestatten selbst schwierige Messungen in der Tiefe von Prüfmodulen oder Adaptern. Es stehen drei verschiedene Messspitzendurchmesser zur Verfügung: 3 mm, 4 mm und 5 mm. Die Einstellung des Nennhubs erfolgt an der Messspitze des FK50, welche anschliessend bis zum Anschlag über den Federkontaktstift gestülpt wird. Die gemessene Federkraft ist nun auf der LED-Anzeige ablesbar. Für Überkopfanwendungen kann die Displayanzeige einfach um 180 Grad gedreht werden. Das FK50 ist netzunabhängig und wird mit sechs 1,5V AA-Batterien betrieben. Alle Details auf einen Blick: • Max. Federkraft: 50 N +/–0,5% bei 25 °C Raumtemperatur • Arbeitstemperatur: 0 °C bis 50 °C • Luftfeuchtigkeit: 15% bis 80% • Daten-Schnittstelle: RS 232 • Stromversorgung: 6 x 1,5 V AA (UM-3) Batterien oder DC 9V (nicht im Lieferumfang) • Displayschrift um 180 Grad drehbar
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SQC AG Hauptstr. 15, 9403 Goldach Tel. 071 841 86 00, Fax 071 841 86 01 www.sqc.ch, vetsch.c@sqc.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Berührungslos schalten in explosionsgefährdeten Bereichen
Die induktiven Ex-Sensoren von steute bieten sich als Alternative zu elektromechanischen Schaltgeräten an. Dies gilt vor allem bei starker Verschmutzung und in Hygiene-sensiblen Anwendungen, denn die glatten Oberflächen der berührungslos wirkenden Schaltgeräte lassen sich sehr gut reinigen. Die Sensoren in zylindrischer Bauform und Durchmessern von 12, 18 und 30 mm eignen sich für Anwendungen bis
zur Zone 0 (Gas-Ex) bzw. Zone 20 (Staub-Ex), so dass sie auch in extrem explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden können. Mit ihrer Schutzart IP 67 sind auch Einsätze unter rauen Umgebungsbedingungen möglich. Dank der kurzen Bauform – das Gehäuse des EEx IS M30 mit 30 mm Durchmesser ist nur 52 mm lang – lassen sich die Sensoren gut in die Umgebungskonstruktion integrieren. Es gibt Versionen für bündigen und nicht bündigen Einbau. Die Baureihe EEx IS M12 / M18 / M30 wird als Komplettlösung mit kompakter Verstärkereinheit angeboten, die in drei Varianten für Betriebsspannungen von 24 VDC und 230 VAC verfügbar ist. Der Verstärker, der für den Schaltschrankeinbau vorbereitet ist, liefert die eigensichere Spannungsversorgung für den angeschlossenen Sensor und leitet das Sensorsignal weiter. Die Funktion des Ausgangskreises kann als Öffner oder Schliesser programmiert werden. Drei LEDs geben Auskunft über den Betriebszustand des Sensors und zeigen eventuelle Fehlfunktionen an. Dank Zusatzfunktionen wie Kabelbruch- und Kurzschlussüberwachung erreicht diese Sensorfamilie auch ein hohes Verfügbarkeitsniveau, wie es in den kritischen Anwendungsbereichen des Explosionsschutzes erforderlich ist.
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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch
Wenn der μ-Liter eine Rolle spielt In der Laborautomation werden Kleinstbehälter wie Mikrotiterplatten und Reagenzgläser, in Analyseprozessen von Flüssigkeiten eingesetzt. Da die zu analysierenden Flüssigkeiten oft nur in sehr geringen Mengen zur Verfügung stehen, steigt der Anspruch an präzise Füllstandsmessungen. Mit den neuen Ultraschallsensoren der Serie 09 stellt sich Baumer dieser Herausforderung. Die Sensoren messen in Behältern mit Öffnungsweiten von bis zu 3,3 mm, mit einer Auflösung von 0,1 mm. Dies entspricht bei einer 384er Mikrotiterplatte einer Volumenauflösung von 1,09 Mikroliter. Flüssigkeitsverluste können auf diese Weise in engen Grenzen gehalten werden. Zudem werden durch die Messung Fehler im Prozess frühzeitig erkannt und somit die Qualität auf hohem Niveau gehalten. Effizient arbeiten die Sensoren auch im Bezug auf die Messgeschwindigkeit. Dank der Gehäusebreite von 9 mm können acht in Reihe montierte Sensoren eine 96er Mikrotiterplatte in einem Durchgang scannen. Die kurze Ansprechzeit von bis zu einer Millisekunde hilft zusätzlich, den Scanvorgang so kurz wie möglich zu halten. So generiert die Serie 09 maximale Qualität bei geringstem Zeitverlust. Die Anwendungsbandbreite der neuen Ultraschallsensoren ist weit grösser als die beschriebene Füllstandsmessung in der Laborautomation. Überall dort, wo kleinste Objekte zuverlässig detektiert werden müssen, zeichnet sich die Serie 09 aus. Kleine Arzneikapseln und Tabletten zum Beispiel, die in Verpackungsprozessen in Blister eingelegt werden, können mit den Sensoren zuverlässig erfasst werden. Die berührungslos wirkende
2D-Neigungssensor Der robuste und einfach montierbare Neigungssensor MR403 der MICRONOR AG bietet sich vor allem für den Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen, in forstwirtschaftlichen Maschinen, in der Industrieautomatisierung, in Nutzkraftfahrzeugen, in der 36
Ultraschalltechnologie detektiert verschiedenfarbige und transparente Objekte störungsfrei, womit eine hohe Qualität in Verpackungsprozessen langfristig gewährleistet ist.
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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumerelectric.com, sales.ch@baumerelectric.com
Kran- und Hebetechnik, in der Stützmauernüberwachung, in der Bahnschwellenmessung sowie ganz speziell auf Ölplattformen (mit ATEX) an. Durch den breiten Temperaturrange von –40 °C bis +80 °C ist dieser Neigungssensor in jeglicher Umgebung einsetzbar. Im Messbereich von ±45° hat er eine Genauigkeit von ±0.5° und eine Auflösung von 0.05°. Durch die Integration dieses Neigungssensors MR403 in die MICRONORs Best Linie, ist eine sehr kurze Lieferzeit garantiert.
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MICRONOR AG Pumpwerkstrasse 32, 8105 Regensdorf Tel. 044 843 40 39, Fax 044 843 40 20 www.micronor-ag.ch, info@micronor.ch
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
NEUE SCHALTER UND STECKDOSEN X
– TECHNISCHE MERKMALE
Mit der kompletten Überarbeitung des elektromechanischen Sortiments hat Feller AG letztes Jahr als ersten Schritt die neuen Steckdosentypen eingeführt: 2-fach, 3-fach T23 (16A) und 5-polig T25 (16A) mit Steckklemmen. Dazu kamen Steckdosen mit LED-Spannungsanzeige für Spitäler und in diversen Typen und Bauarten. Durch neue Apparate 1:1 abgelöst hat Feller die Typen 2-fach T12/13 (10A) und T15 (10A). Seit Februar 2009 auf dem Markt sind die neuen Kleinkombinationen (KK). Mit ihnen hat Feller das umfangreiche Sortiment um weitere wichtige Apparatetypen ergänzt. Dazu zählen unter anderem die KK-Schalter Sch6 und die KK-Steckdose T23. Die Neuheit bildet das innovative Beleuchtungskonzept. Mit diesem hat Feller die alten Glimmlampen vollumfänglich durch LEDLeuchten abgelöst. Die Kleinkombinationen sind nun mit Designbeleuchtung erhältlich. Ende dieses Jahres wird der heutige Druckschalter/Drucktaster in allen Teilen abgelöst. Alle neuen Apparate – Steckdosen wie Kleinkombinationen – sind mit Käfigklemmen ausgestattet. Sie lassen eine Dauerbelastung von 16A zu. Durch durchgängige Löserfarben nach NIN in allen Apparaten wird das Anschliessen für den Installateur übersichtlich und vereinfacht. Den perfekten Halt für den Schraubenzieher garantiert die angepasste Löserform. Sie sorgt auch dafür, dass sich Druckstellen an den Fingern beim Drücken der Löser vermeiden lassen. Die integrierte LED-Beleuchtung der neuen Steckdosen mit Spannungsanzeige bringt im Spital- und Pflegealltag mehr Klarheit und Sicherheit. Alle Schalter/Taster sowie Kleinkombinationen können mit den neuen LEDBeleuchtungen in 5 verschiedenen Farben ausgestattet werden. Zudem sind diese Apparate mit einer neuen Umstellfunktion ausgerüstet, mit dieser lässt sich jeder Schalter auf Taster umstellen – und umgekehrt.
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07 I 2009
FUNKTIONEN DER KLEINKOMBINATIONEN Neues Beleuchtungskonzept mit LED-Beleuchtung in 5 verschiedenen Farben – Wahlweise als Orientierungsbeleuchtung (ohne Beleuchtungszusatz) • Als Kontrollbeleuchtung/Permanentbeleuchtung (mit Beleuchtungszusatz) • Als funktionelle Beleuchtung (Frontbeleuchtung) • Als Designbeleuchtung (seitliche Beleuchtung) • Die LED-Beleuchtungen sind von vorne einsetz- und/oder auswechselbar • Durch Drehen der LED um 180° kann die Beleuchtungsart (Orientierungsbeleuchtung oder Kontrollbeleuchtung/Permanentbeleuchtung) verändert werden • Sämtliche neuen unbeleuchteten Kleinkombinationen können via Beleuchtungssets jederzeit nachträglich beleuchtet werden WEITERE MÖGLICHKEITEN DANK NEUEN SCHEMEN UND APPARATETYPEN • Sch6 mit oder ohne Beleuchtung • Feller führt als erster Anbieter in der Schweiz die 16A-Version (Schalter und Steckdoseneinsatz) ein NEUES VERBINDERKONZEPT • Die Verbindungsdrähte wie die PolleiterVerbindung zwischen Steckdosen- und Schalterteil und die Polleiter-Verbindung zwischen linkem und rechtem Schaltsystem bei Sch3+3 werden neu mit einem fixen Verbinder (Pol-Verbinder, Schema-Verbinder, Kreuz-Verbinder) realisiert
HAUPTSÄCHLICHE VORTEILE • Die neuen Verbinder sind platzsparend (mehr Raum für das Schlaufen der Anschlussdrähte) • Die Verbindungen weisen eine höhere thermische Belastbarkeit auf • Neue Löser, Löserfarben von Polleiteranschluss, Neutralleiteranschluss und Schutzleiteranschluss entsprechen den neuen Drahtfarben gemäss NIN • Die Löserenden haben einen Schlitz, der das Lösen mit dem Schraubenzieher erleichtert • Die Löserenden sind abgerundet, damit beim Drücken mit dem Finger weniger Druckstellen entstehen • Umstellfunktion, mit welcher von Schalter zu Taster und vom Taster auf Schalter umgestellt werden kann • Die Umstellfunktion kann mit einem T-Draht oder einem isolierten Schraubenzieher Grösse 0 umgestellt werden und gilt als Notfunktion. (Achtung: Die Umstellfunktion kann bei angeschlossenem Zustand unter Spannung stehen.) • Die neuen Kleinkombinationen werden künftig auch mit einer Schutzhaube ausgeliefert (wie bei DS/DT heute) • Die Anschlussklemmen bleiben auch mit montierter Schutzhaube frei und können problemlos angeschlossen werden • Die Schalter/Taster der Kleinkombinationen können während der Bauphase auch mit montierter Schutzhaube betätigt werden
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FELLER AG Postfach, 8810 Horgen Tel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99 www.feller.ch, info@feller.ch
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Diskrete Raumtemperaturregelung mit TWILINE Komfortables Wohnen beinhaltet neben der intelligenten Steuerung von Licht und Beschattung natürlich auch die hochwertige Regelung der Raumtemperaturen. Gefordert sind gute Regelalgorithmen, einfache Bedienung und diskretes Platzieren der Raumfühler. Die Regelung ist heute allgemein gelöst. Der Bedienkomfort kann mit TWILINE hochgehalten werden. Die Leistungsmerkmale sind: Sollwerteinstellung und Betriebsartenwahl bedienergeführt am Touch Panel; Nachtabsenkung mit der integrierten Schaltuhr; Fernbedienung der Betriebsart mit SMS oder komplette Fernparametrierung mit dem Web-Server. Selbstverständlich lassen sich die Möglichkeiten zu einer kundenspezifisch optimalen Lösung kombinieren. Das Touch Panel fügt sich mit seinen in vielen Varianten erhältlichen Edizio Due-Rahmen von Feller oder den edlen Meljac-Rahmen einwandfrei ins Schalterprogramm ein. Die Raumfühler werden neu nicht mehr separat platziert, sondern direkt in die Bedienstellen integriert. Sichtbar bleibt einzig eine kleine Öffnung im unteren Rahmenbereich, hinter welcher sich der Fühler versteckt. Damit reduziert TWILINE die Anzahl im Raum sichtbare Geräte und gibt dem Innenarchitekten mehr Möglichkeiten, Träume zu verwirklichen. Gleichzeitig wird der Aufwand an Material und Arbeit reduziert, was sich positiv auf die Kosten auswirkt.
Optimal ausgerüstet für die Zukunft Der neue univers Anreihschrank ist ein attraktives Schweizer Produkt in extraleichter Ausführung mit einer Tiefe von 300 und 400 mm und einer Standardhöhe von 2000 mm. Der neue Schrank bietet die Stabilität eines Stahlblech-Gehäuses und alle wesentlichen Vorteile eines optimalen Innenausbaus mit den bewährten univers N Bausteinen. Das umfangreiche Zubehörsortiment öffnet Ihnen fast grenzenlose Möglichkeiten in Planung und Ausführung. Nebst den marktgerechten Schranktiefen ist speziell der Schutzgrad IP40 attraktiv für Anwendungen in der Energieverteilung. Sie, als Profi, erreichen mit geringem Aufwand die beste Lösung für Industrie- und Gewerbebauten, bei öffentlichen Anlagen und im Wohnungsbau. Das neu konstruierte Profil des Chassis und dessen flachen Verbindungstechnik innerhalb des Gehäuses bieten mehr Platz für den Systemauf- und -ausbau. Vom Hauptschalter bis zur Zählerplatte, das umfangreiche univers N Bausteinsortiment erlaubt fast alle Möglichkeiten. Den univers Anreihschrank erhalten Sie nun ab Lager ohne Türe, mit einer Normtüre oder einer Sichttüre mit Sicherheitsglaseinsatz. Die pulverbeschichtete Oberfläche in der Standardfarbe RAL9010 bietet einen optimalen Korrosionsschutz und ist leicht zu reinigen und zu pflegen. Die symmetrische Schliessung ermöglicht eine problemlose Montage der Tür, sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite. Das Universalscharnier mit Nivelliervorrichtung macht eine bauseitige Türjustierung zum Kinderspiel. Vom normalen 4-kant Dorn bis zum Einbau eines KABA Schliesszylinders, Ihrem Endkunden stehen verschiedene Schliessungen zur Auswahl. Die Seitenwände sind mit unverlierbaren Schrauben versehen. Rückwände und Seitenwände sind mit einer Einhängvorrichtung einfach zu montieren. Das Deckblech gibt es in den Ausführungen «komplett geschlossen» oder «mit
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W.Wahli AG Freiburgstrasse 341, 3018 Bern Tel. 031 996 13 33, Fax 031 996 13 34 www.wahli.com, info@wahli.com
Kabeleinführungsschlitz». Zudem werden mehrere Anreihschränke dank dem mitgelieferten Verbindungs-Set im Handumdrehen zusammengesetzt. Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Die Erdung des Anreihschrankes erfolgt mit geprüften Cu-Litzen und Bändern aus dem Zubehörkatalog. Ihr univers Schrank ist so vielseitig, wie die Bedürfnisse Ihrer Kunden. Dazu passen die Sockel in den Normgrössen und im Anstrich RAL9005 (schwarz, matt) zu den Anreihschränken und sind ab Lager lieferbar. Mit den vormontierten Transportfüssen hat Hager auch an Ihre Logistik gedacht, damit alles einfacher und bequemer läuft.
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Hager Tehalit AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00 Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Fermax / Ferratec
www.dynamite.ch
Was auf den ersten Blick als reine Sprechanlage anmutet, entpuppt sich als gigantischer Innovationsschub. Fermax verfügt über ein Sys-tem von zentralgesteuerten Zugangskontrollen mit Integration von Audio- und Videosprechanlagen. Komplexe Anlagen mit einer Vielzahl von Zugängen, fortgeschrittene Automatisierungsfunktionen oder reine Zutrittskontrolle löst Fermax souverän. Modernes Design, innovative Technik ist in der heutigen Gebäudekommunikation nicht mehr wegzudenken. Die verschiedenen Technologien wie Bustechnologie, 2-Draht, IP, Bluetooth, biometrische Fingererkennung, berührungslos (Badge), Funk etc., verbindet Fermax zu einem System. Im Aussenbereich bietet Fermax praktische und ästhetische Lösungen an. Ansprüche unserer Kunden entsprechen durch den Einsatz erprobter und moderner Materialien dauerhafte Qualität. Der integrierte Badge in der Halo Türstation bietet für 400 Leute schlüsselfreien Zugang an. Im Innenbereich bietet Fermax verschiedene Designlinien an. Der iLoft sorgt für atemberaubendes Design. Im Weiteren gibt es Innenstationen mit oder ohne Hörer, Tischstationen, UP-oder-AP Stationen. Neuste Techniken runden das Portfolio ab. Lassen Sie sich von den innovativen Neuheiten aus dem
Hause Fermax überzeugen. Gerne beraten wir Sie bei Ihren individuellen Wünschen.
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Ferratec AG Grossmattstrasse 19, 8964 Rudolfstetten Tel. 056 649 21 21, Fax 056 649 21 41 www.ferratec.ch, info@ferratec.ch
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INDUSTRIAL IT
Echtzeit-Übertragung von Audio- und Video-Daten mit POWERLINK-Implementierung in Blackfin-DSP-Architektur Mit einer POWERLINK-Implementierung in die Blackfin-DSP-Architektur von Analog Devices lässt sich ein kostengünstiges und zuverlässiges System konzipieren, dass sich sowohl für die Echtzeitübertragung von Audio- und Video-Daten als auch zur Steuerung von Produktionsprozessen eignet. Im Rahmen eines Projekts zur synchronen Übertragung von Audiodateien portierten Didier Mauuary, Mitglied der Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG), und sein Entwicklungsteam den POWERLINK-Stack auf einen Blackfin537-Prozessor. Im Testaufbau erreichte das System eine Qualität, die mit den am Markt verfügbaren proprietären Produkten problemlos konkurrieren kann. An die Netzwerk-Technologie zur Audiosignalverarbeitung und synchronen Soundübertragung, wie sie bei der Sonartechnik, auf Flughäfen, Bahnhöfen, in öffentlichen Gebäuden und in der Theatertechnik zum Einsatz kommt, werden hinsichtlich der Echtzeit-Fähigkeit und der Bandbreite hohe Anforderungen gestellt. Eine zentrale Herausforderung für die Entwickler solcher Systeme stellt die Minimierung des Jitters dar: Ein zu grosses «Taktzittern» des von der Steuerung abgegebenen Zeitsignals zur Synchronisierung aller Netzwerkkomponenten führt schnell zu einer qualitativen Beeinträchtigung der Audio-Übertragung. «Bisher gibt es auf dem Markt für solche Systeme nur proprietäre Ethernet-basierte Insellösungen», stellt Didier Mauuary, Managing Director von Ondis Technologies, fest. «Bis jetzt wurde keiner der rund zwölf gängigen Industrial-Ethernet-Standards zur Bewältigung von Multimedia-Anwendungen eingesetzt.» Mit der POWERLINK-Implementierung hingegen liessen sich gleichermassen Daten industrieller Video- und Audio-Anwendungen sowie einfache Automationsdaten von Sensoren, Aktoren und digitalen I/Os übermitteln. Dafür biete die Blackfin-Technologie als
Robuste Gigabit Ethernet Karten PC/104-Plus Erweiterungen mit 3 Gigabit LAN-Kontrollern
MPL präsentiert mit der TRIGET Produktefamilie neue Gigabit Ethernet Erweiterungskarten, welche für die speziellen Anforderungen im industriellen Umfeld entwickelt wurden. Auch Versionen für den erweiterten Temperaturbereich von –40 °C bis +75 °C sind erhältlich. Die TRIGETFamilie besteht aus kompakten, flexiblen und robusten PC/104-Plus Ethernet LAN Modulen. Mit einer einzigen PC/104-Plus Karte kann das System um bis zu drei Gigabit Ethernet Schnittstellen erweitert werden! Durch den Einsatz einer PCI zu PCI Bridge beansprucht die Karte nur einen Slot des PC/104-Plus Stacks. Dies erlaubt das Aufstecken von 40
Hardware-Basis einzigartige Voraussetzungen im Hinblick auf Medienkonvergenz. Blackfin-Prozessoren erfüllen alle peripheren Eigenschaften von Universalmikrosteuerungen. Zudem bietet die BlackfinTechnologie eigene Peripherieblöcke für Ton- und Videoanwendungen. Dass die Modelle aus der Blackfin537-Baureihe ausserdem über CANund einen Ethernet-MAC-Controller verfügen, liess die erste Wahl für die Verwirklichung eines konvergenten industriellen Feldbusprotokolls auf diese Prozessoren fallen. Das Echtzeitprotokoll POWERLINK hätte sich aufgrund seiner Offenheit – die Open Source-Version openPOWERLINK steht im Internet zur freien Verfügung –, durch die Nähe zum Ethernet-Standard und wegen der spezifischen Organisation des Datenverkehrs ideal zur Realisierung dieser Lösung geeignet. www.ethernet-powerlink.org
weiteren drei Erweiterungskarten. Um unterschiedliche Systemanforderungen zu erfüllen, wird die LAN Schnittstelle mit RJ45 oder 2 mm verriegelbaren Steckern angeboten. Zudem gibt es die Karten in zwei Abmessungen. Technische Eckdaten • Bis zu drei Gigabit LAN-Kontroller • Nur ein PC/104-Plus Slot wird besetzt • Status LEDs vorhanden • RJ45 oder 2 mm verriegelbare Stecker • Anschluss-Kit für abgesetzte Stecker • Zwei mechanische Abmessungen • 33 MHz / 66 MHz PCI Operation • 5 V toleranter 3.3V PCI Bus • Optional –40 °C bis +75 °C Mit diesen Funktionalitäten sind die TRIGET Karten bestens geeignet für Netzwerk-Anwendungen mit zahlreichen unabhängigen, schnellen Verbindungen. Durch das robuste und flexible Design können die Karten in den unterschiedlichsten Embedded Systemen eingesetzt werden. Mittels des TX2FX Medienkonverters kann zudem auf einfache Art und Weise eine Glasfaser-Schnittstelle realisiert werden. Alle Produkte der MPL werden in der Schweiz entwickelt und produziert.
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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch
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INDUSTRIAL IT
IA260 Embedded Computer mit Windows CE 6.0 für die Fabrikautomation
Modelle IA260 und IA260-T (mit erweitertem Betriebstemperaturbereich –40 to 75 °C) nutzen die Cirrus Logic EP9315 ARM9, 32-bit, 200 MHz RISC CPU. Diese leistungsstarke Plattform unterstützt zahlreiche nützliche Kommunikationsfunktionen bei geringer Wärmeentwicklung. Eingebaute 32 MB NOR Flash ROM und 128 MB SDRAM bieten ausreichend Speicher, um Anwendungssoftware direkt auf dem IA260 zu betreiben. Dank des eingebauten VGA-Ausgangs eignet sich die IA260-Serie sehr gut für den Einsatz in Industrieanwendungen mit SCADA Systemen, wie Fabrikautomation, Prozessüberwachung oder Bergbauautomation, welche VGA und HMI voraussetzen. RS-232/422/485, digitaler I/O und die dualen LAN Ports eignen sich optimal für Anwendungen, die Netzwerkredundanz voraussetzen. Windows CE 6.0 ist bei der IA260-Serie vorinstalliert und unterstützt allgemein Windows- und .NET 2.0-Umgebungen. Programme, die für Standard-PCs in Embedded Visual C++ oder Visual Studio 2005 entwickelt wurden, laufen auf dem IA260/IA260-T ohne grossen Aufwand. Alle Moxa Embedded Computer haben einen hohen MTBF (Ausfallabstand) sowie eine fünfjährige Garantie. Produkteigenschaften im Überblick: • Patentierte Hitzeableitung Typ H • 4 RS-232/422/485-Schnittstellen, 8 + 8 DI/DO-Kanäle, bis zu 30 VDC • RISC-basiert mit VGA Schnittstelle • Dual LAN Ports für Netzwerkredundanz • –40 to 75 °C Betriebstemperaturbereich • Vorinstalliertes Betriebssystem • 5 Jahre Garantie
Moxas Embedded Computer Serie IA260 verfügt über 4 serielle RS232/422/485-Schnittstellen, duale Ethernetschnittstellen, 8 digitale Eingangskanäle, 8 digitale Ausgangskanäle, VGA Ausgang, 2 USB Hosts sowie einen CompactFlash-Eingang. Das kompakte Aluminiumgehäuse ist IP-40-zertifiziert und eignet sich für raue Industrieumgebungen. Die
Kleinst-PC, lüfterlos Der kleine, lüfterlose uIBX-200 mit den geringen Abmessungen von 120 x 120 x 44,4 mm ist für embedded Anwendungen konzipiert und wird mit
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OMNI RAY AG Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28 www.omniray.ch, info@omniray.ch
einer Flash-Disk betrieben. Das Besondere am Gehäuse ist die doppelseitige VESA75-Befestigungsmöglichkeit. Dies erlaubt die Montage des Rechners zwischen einem Monitor und einer VESA-Halterung. Die eingebaute SBC-Karte ist mit dem VIA Eden ULV Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz und dem Chipsatz VIA VX800 bestückt. Ein 1 GB DDR2 SODIMM wird als Arbeitsspeicher montiert und ein PCIe-Sockel erlaubt die Funktionserweiterung. Es sind folgende Anschlüsse an der Rückwand herausgeführt: Ein Gb Ethernet, 2 x RS232, 4 x USB 2.0, VGA, ein Lautsprecher- und Mikrophonausgang. Die Versorgungsspannung ist 5 V und der Stromverbrauch zirka 3 A. Ein externes Netzgerät wird mitgeliefert. Das Gehäuse des uIBX-200 ist aus Aluminium. Optional kann ein WLAN-Modul ins Gehäuse eingebaut werden. Der Betriebstemperaturbereich beträgt 0 bis 55 °C. Die «embedded» Betriebssysteme Windows XPE oder WEPOS werden optional angeboten.
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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch
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INDUSTRIAL IT
IP 67 Panel PC für den Ausseneinsatz Der rundherum wasserdichte (IP67) Sailor-12A Panel-PC ist mit einem «Sun readable» , 12“ TFT LCD mit 1000 nits ausgerüstet. Das Spritzgussaluminiumgehäuse ist äusserst robust, leitet die Wärme gut ab und
eignet sich für sehr raue Umgebung. Der PPC ist zusätzlich geschützt gegen Stoss und Vibration nach MIL-STD-810F und eignet sich für Anwendungen in der Avionik, in Fahrzeugen, auf Schiffen, in der Logistik, im Bergbau, in der Landwirtschaft, in der Industrie und im Freien. Der Betriebstemperaturbereich des Sailor ist von –10 bis 50 °C. Dank dem Intel® Atom® N270 Prozessor mit 1,6 GHz und dem Intel® 945GSE + ICH7M Chipsatz hat der PC eine geringe Verlustleistung und kann lüfterlos betrieben werden. Bis 2GB DDR2 SO-DIMM, 400/533 MHz können eingebaut werden. Der 12,1“ Bildschirm, mit der Auflösung von 1024x768 Punkten, 1000/400 cd/m2 Helligkeit und 256k Farben, kann über den Touch Screen bedient werden. Der oben eingebaute Lichtsensor reguliert die Displayhelligkeit nach den Umgebungsbedingungen. Die drahtlose Kommunikation über das WiFi 802.11 b/g/n LAN mit nicht sichtbarer Antenne erweitert die Anwendungsmöglichkeiten. Eine 2,5“ SATA- HDD kann auf einer HDD-Basis mit Schockabsorber befestigt werden, oder es wird eine Flashkarte auf dem CF II Sockel installiert. Über wasserdichte M12 Stecker sind 2xUSB 2.0, ein RS-232, ein RS232/422/485, CAN und Audio sowie die Stromversorgung anschliessbar. Es wird auch ein entsprechender Kabelsatz für diese Stecker angeboten. Die VESA75Halterung ermöglicht die einfache Montage an die Wand, auf einen Arm oder auf einen Stand. Als Betriebsysteme werden WinCE 6.0, WinXPE und LINUX angeboten.
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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch
Multimediale Informationen einfach verbreiten Mit der «Out of the Box»-Lösung «iSignager» stellt Spectra eine leistungsfähige Digital-Signage-Lösung vor, die aus einem kompakten Media Player und einer einfach zu bedienenden Software für die Gestaltung multimedialer Inhalte sowie deren Verbreitung über Netzwerk an unterschiedliche Präsentationsorte besteht. «iSignager» eignet sich sehr gut für die Verbreitung anspruchsvoller Werbebotschaften, für die Gestaltung beeindruckender Informationsterminals und für die Ergänzung von Live-Videoübertragungen mit zusätzlichen Informationen in Form von Live-Tickern oder sonstigen Text-/Bildinhalten. Der Player ist ein RISC basierender Mini-PC mit VGA, DVI und HDMI-Grafikausgängen sowie Audio- und Video-Ein-/Ausgängen. An dem Videoeingang kann eine Kamera zum Einspeisen von Live-Video oder ein anderes Zuspielgerät (z.B. DVD-Player, TV-Gerät, Kabelbox) angeschlossen werden. Die auf einem PC erstellten Multimediadateien können über Netzwerk (auch wireless LAN) oder über eine CF-Karte auf den Player transferiert werden. Die mitgelieferte Software besteht aus zwei Komponenten. Mit der intuitiv zu bedienenden «Designer»-Software werden im Drag and Drop-Verfahren die Bildschirminhalte gestaltet. Ein Bildschirm kann eine horizontale und eine vertikale Laufleiste, 5 Fenster beliebiger Grösse für Bild- und Textinhalte sowie ein Fenster für Realtime Video enthalten. In jedem Bildfenster können bei Bedarf Slideshows mit bis zu 100 Bildern präsentiert werden. Mit der «Administrator»-Software können die Player verwaltet werden. Für jeden Player kann definiert werden, welche Inhalte er zu welcher Zeit wiedergeben soll. Die mit dem «Designer» entwickelten Inhalte werden mit der «Administrator»-Software auf die einzelnen Player per LAN übertragen. Auf einem Player können mehrere unterschiedliche Wiedergabesequenzen zusammen mit einer Definitionstabelle mit den Wiedergabezeiten der einzelnen Sequenzen 42
abgelegt werden. Die komfortable Software erlaubt somit die Verwaltung mehrerer Player in einer Art und Weise, dass selbst komplexe Informationssysteme, bei denen an unterschiedlichen Orten verschiedene Inhalte zu definierten Zeiten ablaufen, recht einfach zu realisieren sind. Eine kostenpflichtige Erweiterung der Administrator Software erlaubt das Verändern der Informationen in einer Laufschrift bzw. in einem Textfeld per Netzwerk in Echtzeit.
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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
Komplett nicht-metallischer fiber-optischer Drehgeber MR318 Der komplett nicht-metallische fiber-optische Drehgeber MR318 ist vor allem für den Einsatz in starken Magnetfeldern geeignet. Die Einsatzgebiete sind im Medizinalbereich, in Hochspannungsanlagen, in Magnetkrananlagen, im Militärbereich und in Radaranlagen. Dadurch, dass der Drehgeber absolut keine Elektronik enthält (Auswertung wird im MR310 bis zu 1000 m vom Drehgeber entfernt vorgenom-
men), ist er in garstiger Umgebung super einsetzbar.
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MICRONOR AG Pumpwerkstrasse 32, 8105 Regensdorf Tel. 044 843 40 39, Fax 044 843 40 20 www.micronor-ag.ch, info@micronor.ch
Modular kombinierbar
standardmässig in vier werkseitig eingestellten Auflösungen von 32, 64, 128 oder 256 Impulsen verfügbar. Ein integrierter Indexkanal sorgt insbesondere bei anspruchsvollen Positionieraufgaben für eine optimale Ansteuerung. Optional ist das Produkt in einer Linedriver-Version mit Differentialausgang verfügbar.
Die neuen Inkrementalencoder der Serie IE3-256 (L) mit robustem Gehäuse und einer kompakten Bauform von 22 x 18 mm wurden speziell auf die Kombination mit Motoren der CR- und CXR-Serie und Controllern der Serie SC 2804 oder MCDC 30xx abgestimmt. Die Encoder sind
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MINIMOTOR SA 6980 Croglio Tel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10 www.minimotor.ch, info@minimotor.ch
ULE – Linearantrieb zum Positionieren und Stellen Der ULE-Linearmotor ist ein bärenstarker Antrieb. Bei einer Schrittauflösung von 31μm je Vollschritt verfügt er über eine konstante Kraft von bis zu 400N über den gesamten Hub. Der Aussendurchmesser des ULE beträgt 55 mm. Er verfügt über einen Platz sparenden, direkten Kabelabgang sowie Schutzgrad IP40. Die Auslegung ist als bipolarer und unipolarer Schrittmotor sowie als Synchronmotor (bis zu 230 VAC Betriebsspannung) möglich. Individuelle, kundenspezifische Ausführungen bei Wicklungen, Hub, Flansch, Kraft usw. sind realisierbar. Der ULE-Linearantrieb ist z. B. für den Einsatz in Pumpen, Ventil- und Stellantrieben, medizinisches Mobiliar (z.B. Bettenantriebe) und ähnliche Anwendungen sowie als einfacher Positionierantrieb in der Automation geeignet.
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Johnson Electric International AG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99 www.johnsonmotor.com, vch@johnsonelectric.com
Sterilisierbare Motoren EC Size 5 und EC 13 Für medizintechnische Anwendungen im oberen Drehzahlbereich bis 90000 min-1 lanciert maxon motor die beiden sterilisierbaren Antriebe «EC Size 5» und «EC 13». Konzipiert sind sie für den Einsatz mit oder ohne die eigens für sie entwickelten Planetengetriebe. Allein oder als Motor/Getriebe-Kombination; in jedem Fall stehen die Antriebe für hohe Drehzahlen, äusserst geräusch- und vibrationsarmen Lauf, geringe Wärmeemission und minimale Baugrösse. Klein. Fein. Und unglaublich schnell. Oder anders ausgedrückt: EC Size 5 sterilisierbar / GP Size 5 M und EC 13 sterilisierbar / GP 13 M. Die Antriebe sind identisch aufgebaut und verfügen über dieselben «inneren Werte», gleiche Leistungsdaten und Eigenschaften. In ihren Abmessungen hingegen sind sie auf die entsprechenden geographischen Zielmärkte ausgerichtet: So verfügen Motor und Getriebe der Size 5-Variante über Abmessungen in U.S. Customary Units. Dies äussert sich im Aussendurchmesser von ؽ Zoll und einer Welle von Ø0.125 Zoll. Als Aufnahme dient der so genannte «Servo Mount», eine weit verbreitete Art der Motorbefestigung. Die EC 13 / GP 13-Variante hingegen ist im metrischen Masssystem zuhause, misst Ø13 mm und verfügt über eine Ø3 mm-Welle und einen Planflansch mit 3 stirnseitigen Gewinden. Trotz ihrer jeweils eigens auf sie zugeschnittenen äusserlichen «Verpackung» zeichnen sich beide Antriebe durch ihre Gemeinsamkeiten aus: ein speziell für die Medizintechnik ausgerichtetes, kompaktes Design mit sehr hoher Grenzdrehzahl, grosser Laufruhe, minimaler thermischer Emission und Sterilisierbarkeit von typischerweise 500 Autoklavenzyklen. Bei beiden
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Motoren kann zwischen Hall-Sensoren und sensorlos sowie aus drei verschiedenen Wicklungstypen gewählt werden. Die Getriebe sind jeweils in Ausführungen mit einer, zwei oder drei Stufen sowie mit oder ohne abgangsseitiger Wellendichtung verfügbar.
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maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com, info@maxonmotor.com
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SICHERHEIT
Für die Praxis – Abstands-Spannungsprüfer ASP
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Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation» des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologiebranche. www.swisst.net
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Der Abstands-Spannungsprüfer ASP 110 420 ist für einen Nennspannungsbereich von 110 kV bis 420 kV ausgelegt. Er besitzt eine eingebaute Eigenprüfvorrichtung. Beim Einschalten wird die Funktionskontrolle (Ansprechschwelle) der elektronischen Schaltung zwangsweise durchgeführt. Der ASP kann in Freiluftschaltanlagen (Geräte der Kategorie «S»), an Freileitungen (Geräte der Kategorie «L») und in der Gerätevariante «S/L» sowohl in Freiluftschaltanlagen als auch an Freileitungen eingesetzt werden, und das auch bei Niederschlägen. Eine optische und akus-tische Anzeige signalisiert die Betriebsbereitschaft und ob Spannung vorhanden ist oder nicht. Ist Spannung vorhanden, so ertönt zusätzlich zur optischen Anzeige (Blinklicht rot) ein intermittierendes Tonsignal. Versorgt wird das Anzeigegerät über eine 9 V E-Blockbatterie. Der Batteriewechsel erfolgt von Hand, ohne dass zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Durch einfaches Abschrauben der Kunststoffmutter wird ein schneller und einfacher Austausch ermöglicht. Beim Anzeigegerät ASP werden erschöpfte Batterien beim Einschalten durch das gleichzeitige Leuchten der beiden Anzeigen und zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt. Vorteile wie: der grosse Nennspannungsbereich, der mögliche Einsatz in Freiluftschaltanlagen und an Freileitungen (je nach Gerätevariante), die einfache Handhabung, Details wie die Zahnkupplung (z. B. zur Ausrichtung des ASP an Abspannketten) aber auch der unkomplizierte Batteriewechsel und der leichte Transport machen den ASP 110 420 von DEHN + SÖHNE zu dem Abstands-Spannungsprüfer für die Praxis. Alle Sicherheitsgeräte von DEHN + SÖHNE werden entsprechend den Vorgaben der gültigen Normen hergestellt und geprüft.
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FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Aktiv-Trocknungskonzept für elektronische Bauteile
In der Elektronikproduktion wurden mit der Einführung der RoHS-konformen, Pb-freien Verarbeitung die Löttemperaturen deutlich erhöht. Als Folge der erhöhten Wärmebelastung haben sich auch die Materialien verändert, die oft mehr Feuchtigkeit aufnehmen und deshalb deutlich empfindlicher auf den Lötprozess reagieren. Die Einhaltung der von den Herstellern vorgegebenen MSL-Klassen und die Gewährleistung einer lückenlosen Trockenlagerung garantiert COVER2DRY, ein einfaches und flexibles Trockenlager- und Aktivtrocknungssystem für Bauteile, Leiterplatten oder auch für ganze Baugruppen. Das COVER2DRY-Trockungskonzept ist ein völlig neuartiges und flexibles Trockenlagerungssystem, das auf dem Einsatz von Euro-Kisten basiert.
Neue Ausgabe des Wissensmagazins von EBV Elektronik: ‚The Quintessence of Renewable Energies’ Der europäische Semiconductor Spezialist EBV Elektronik – ein Unternehmen der Avnet Gruppe (NYSE:AVT) – widmet die vierte Ausgabe seines Wissensmagazins dem Thema erneuerbare Energien. Das Magazin gibt einen Überblick über den Markt der erneuerbaren Energien und zeigt, wie bei schonendem Umgang mit Ressourcen zusätzlich Energie erzeugt werden kann. «The Quintessence of Renewable Energies» erklärt die Funktionsweisen und Anwendungsgebiete der verschiedenen Technologien zur alternativen Energieerzeugung. Highlights sind unter anderem die Gespräche mit erfolgreichen Unternehmern wie Claus Hipp oder Nezih El Yazigi und Peter Vis aus dem Kabinett des EU-Energiekommissars. In einem Round-Table-Gespräch beleuchten führende Experten der Energiebranche die Trends von morgen. Das Magazin wurde von Medienexperten gestaltet und von unabhängigen Fachredakteuren geschrieben.
Als Trockenmedium wird dabei wahlweise Stickstoff oder Trockenpressluft eingesetzt. Sie verwenden Ihre gewohnten Standard-EuroESD-Lagerboxen und ergänzen diese mit den COVER2DRY-Deckeln.Die Deckel werden mit den Versorgungseinheiten verbunden und fertig ist Ihr Trockenlagersystem. Sie nutzen also einfach Ihre vorhandenen Boxen und Lagerregale und bestimmen selbst, wie viele und welche Boxen Sie zur Trocknung einsetzen. Das patentierte COVER2DRY-System ist die optimale Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen und z.T. schon vorhandenen Trockenschränken, da es einfach und kostengünstig ist und den jeweiligen Bedürfnissen genau angepasst werden kann. DIE VORTEILE VON COVER2DRY • Einfache logistische Integration in vorhandene Lagersysteme – keine zusätzliche Lagerplatzverwaltung • Kein zusätzlicher Platzbedarf – Ihr vorhandenes Lagerregal wird integriert • Keine grossen Anfangsinvestitionen – das System wächst mit • Optional auch nach JEDEC-Vorgaben trocknen • Optionale Überwachung von Trocknungsgrad und Temperatur über Funk-Sensoren mit Hilfe der Zigbee Technologie • Minimaler Stickstoffverbrauch • Dezentrale und auftragsbezogene Trockenlagerplätze in allen Abteilungen möglich
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Bleuel Electronic AG Zürcherstr. 71, 8103 Unterengstringen Tel. 044 751 75 75 www.bleuel.ch, info@bleuel.ch
In der vierten Ausgabe des zweimal jährlich erscheinenden Magazins erfährt der Leser alles rund um das Thema erneuerbare Energien: Welche Möglichkeiten gibt es, alternativ Energie zu erzeugen? Wie funktionieren die verschiedenen Technologien der erneuerbaren Energien? Was sind ihre jeweiligen Vorteile? Welche Herausforderungen kommen auf das Energiemanagement zu? Welche Massnahmen plant die EUKommission? Was prognostizieren führende Experten aus der Energiebrache für den Markt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt «The Quintessence of Renewable Energies». «The Quintessence of Renewable Energies» wurde in einer Auflage von 25000 Exemplaren in Deutsch und Englisch produziert und wird in EMEA distributiert. Mit der FSC-Zertifizierung (Forest Stewardship Council) des verwendeten Papiers wird garantiert, dass sämtlicher verwendeter Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Das Magazin ist kostenlos bestellbar unter: www.ebv.com/tq
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Info 116 Impressum FORUM
Inserentenverzeichnis
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
7. Jahrgang
Herausgeber LZ Fachverlag AG
Computer Controls AG, Zürich ................................ 29
Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3
maxon motor ag, Sachseln ..........................Titelseite
MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel ................ 9
eL FORUM Industriestrasse 21 CH-5507 Mellingen Telefon Fax Internet
+41 (0)56 491 02 91 +41 (0)56 491 02 71 www.elforum.ch
Anzeigenverkauf darwin21 .................................................................US.2
Elko-Systeme AG, Magden...................................... 44
MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 15
PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 13
Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung) E-Mail Bernhard Wettstein E-Mail
klaus.bucher@elforum.ch
bernhard.wettstein@elforum.ch
Redaktion elvatec ag, Altendorf ................................................ 17
Puag AG, Bremgarten .............................................. 33
Farnell AG, Zürich ..................................................... 31
Schärer & Kunz AG, Zürich ....................................... 7
Roberto Kistler Telefon E-Mail
Chefredaktor +41 (0)79 403 14 27 roberto.kistler@elforum.ch
Technische Leitung Eva Steinebrunner E-Mail
eva.steinebrunner@multicolorprint.ch
Administration GLYN Switzerland, Esslingen .................................. 39
Simpex Electronic AG, Wetzikon ............................ 11
HOWAG Kabel AG, Dintikon .................................... 18
swissT.net, Volketswil ........................................ 17, 44
Johnson Electric International AG, Murten .....US.4
Traco Electronic AG, Zürich .................................... 46
Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 27
Vib-Systems AG, Steffisburg ................................... 21
Petra Kucera Telefon E-Mail
+41 (0)41 429 53 92 petra.kucera@lzmedien.ch
Abonnemente Telefon E-Mail
+41 (0)41 429 53 86 info@lzfachverlag.ch
Abonnentenpreise CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–
Inland Europa Übersee
Druck
12 x jährlich
Multicolor Print AG CH-6341 Baar
ISSN 1660-5500
Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3
Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren. Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Verlag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.
© 2009 by LZ Fachverlag AG
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September Schwerpunkt:
Displays/Industrial IT/Embedded
FORUM
9/2009
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
Redaktionsschluss: 19.08.09 Inseraten-Annahmeschluss: 25.08.09 Erscheinungsdatum: 24.09.09 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 9/2009 bei Klaus Bucher oder Bernhard Wettstein klaus.bucher@elforum.ch bernhard.wettstein@elforum.ch oder Tel. +41 (0)56 491 02 91, Fax +41 (0)56 491 02 71
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Technische Daten ďŹ nden Sie auf
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Zahnrad- und Peristaltik-Pumpen für fluidtechnische Systeme
Besondere Merkmale N N
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Low cost Diverse Auswahl von Druck-/ Durchflussmengen Kompakt und leicht Reversibel Selbstansaugend Kundenspezifisch Optional mit Drehgeber
Weitere Produkte N Geräteschalter N Drucktaster N Betätigungsmagnete N Motoren
Charakteristik Druckbereich Durchflussbereich Medien
Approbationen
Typische Applikationen
1.3 bis 7 bar 60 bis 3'000 ml/min N Flüssigkeiten allgemein N Dickflüssige Substanzen N Seife / Waschmittel N Chemische Erzeugnisse FDA
N N N N N N
@e^died ;b[Yjh_Y ?dj[hdWj_edWb 7= Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten, Switzerland T +41 26 672 71 11, F +41 26 672 76 99 vch@johnsonelectric.com, www.johnsonmotor.com
Info 117
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