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› SMD-Produktion in Forschungsstätten und Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 › Sicher setzen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 › Für Hochstapler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
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Eben erst ist die swissT.fair for automation und electronics in Zürich und in Yverdon zu Ende gegangen. Neben einem Aufatmen der Branche und optimistischem Eindruck zahlreicher Aussteller von der nahen Zukunft zeichnet sich ein deutlicher Trend in der Automatisierungs- und Elektronik-Branche ab: Miniaturisierung von A bis Z. Embedded-Systeme und Displays werden noch kompakter, Linearantriebe und Motoren sind auf dem Weg in den Nanobereich. Was aktuell in diesem Umfeld abgeht, darüber berichten wir u.a. in der Titelstory von Maxon und zur 1. NanoConvention ab Seite 8. Auch Stromversorgungen nehmen an Leistung zu und werden immer kleiner. Bei den Leiterplatten werden noch mehr Layer-Ebenen auf kleinstem Raum verdichtet (besonders für «Hochstapler» ab Seite 24 spannend!) und immer kleinere IC-Bausteine bieten immer umfangreichere Mess- oder Rechenleistung. Z.B. im Beitrag von Computer Controls ab Seite 44 lesen Sie, was die neuen programmierbaren Timing-Bausteine alles leisten. Die Effizienz und der Wirkungsgrad der Endgeräte steigen – unter dem Strich kostet natürlich kompaktere Technik mehr, aber alles drängt zu immer noch kleineren und leistungsfähigeren Systemen. Damit werden die Spezialisierung, Gewinnung neuer Märkte und Wettbewerbsfähigkeit angetrieben, denn klein und kompakt ist «in». Besonders in der Medizinal-, Kommunikations- und Mechatronik-Branche wächst der Bedarf an kleinen, hochleistungsfähigen Systemen rasant an. Dass die beiden swissT.fair-Messen mit ihrem Informationspotenzial durchaus mit grossen Messen mithalten konnten, ist unbestritten. Die «Besucherströme» waren recht verhalten, aber sonst stimmt die Auftragslage zuversichtlich. Die Aussteller werden wir dazu in einer Nachschau im eLFORUM 8/11 zu Wort kommen lassen. 2011 sieht also momentan sehr gut aus. Der FBDI Deutschland spricht sogar von einem «drohenden» Rekordjahr (S. 17) und ganz gross feiern dürfen zahlreiche Unternehmen: 50 Jahre Maxon, 20 Jahre Computer Controls und Kablan AG sowie 10 Jahre Weidmüller Schweiz – wir vom eLFORUM gratulieren herzlich!
Markus Frutig Chefredaktor eLForum
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Autor: Dr. Marcel Honegger, Projektleiter Mechatronik bei maxon motor ag
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Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, Obwohl alsmotor Feldbus maxon ag mit Leitungslängen von mehreren Metern konzipiert,
geniesst der CAN-Bus heute auch eine hohe Akzeptanz als Kommunikationsbus innerhalb kompakter Maschinen und Apparate. Für solche Anwendungen mit engen Platzverhältnissen bietet maxon motor neue, sehr kompakte Positioniersteuerun gen mit CANopen-Schnittstelle für permanenterregte bürstenbehaftete DC- und bürstenlose EC-Motoren.
Bild 5: PocketDelta-Roboter der Firma asyril
Die Verwendung des standardisierten tungsfähigkeit und den Funktionsumfang Einführung Durch die anhaltende Miniaturisierung der CANopen-Protokolls nach CiA 301 und auch kontinuierlich. Auch wird es selbst bei kleiElektronik, aber auch durch die Steigerung der gerätespezifischen Profile wie CiA 402 nen Geräten immer wichtiger, die einzelnen der Leistungsdichte von elektrischen Antrie- verringert den Entwicklungsaufwand für die Antriebe miteinander zu synchronisieren, ben können viele Maschinen und Apparate Steuerungssoftware erheblich. Zusätzlich um so komplexere Bewegungsabläufe rea heute viel kompakter gebaut werden als erhöht sich die Flexibilität für die Entwickler, lisieren zu können. noch vor einigen Jahren. Und durch den da einzelne Komponenten ohne grössere Neben der Vorstellung neuer, kompakter Einsatz von Feldbussen, wie dem CAN- Änderungen ausgetauscht werden können. CANopen-fähiger Positioniersteuerungen Bus, bleibt der Verkabelungsaufwand sehr Wird z.B. ein Schrittmotor mit zugehöriger von maxon motor zeigt dieser Bericht vergering, selbst bei zunehmender Anzahl von Steuerung durch einen DC-Motor mit einer schiedene Möglichkeiten auf, wie die BeSteuerung eines anderen Herstellers ersetzt, wegungen mehrerer Antriebe mit CANopen Sensoren und Aktuatoren. Abb. 1: Dieändert beiden ”Spirit” ”Opportunity” mit Als je Anwensynchronisiert werdensind können. sichNASA-Marsfahrzeug die Steuerungssoftware der Ma- und Auch bei hohem Preisdruck für Maschinen dung wird eine miniaturisierte Highend-Roschine kaum, weil bei der Verwendung von kann sich der Einsatz eines Feldbusses loh39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. nen. Speziell der CAN-Bus ist als kosten- CANopen-Profilen beide Antriebssysteme botersteuerung präsentiert. günstiger Bus bekannt, nicht zuletzt dank auf dem CAN-Bus fast gleich erscheinen. der Verfügbarkeit einer grossen Zahl von So wie die Grösse von elektrischen AnMikrocontrollern und Prozessoren mit integ triebssystemen und auch die Kosten sinken, so steigen die Anforderungen an die Leis rierten CAN-Kontrollern. 4
eL FORUM 07 I 2011 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie
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u Bild 1: maxon motor EPOS2-Kleinststeuerungen mit CANopen-Schnittstelle
epos2 – steueruNgeN für KleiNANtriebe mit hoher performANCe Für DC- und EC-Motoren mit 1 W bis 700 W Nennleistung bietet maxon motor mit EPOS2 eine Familie von universellen Positioniersteuerungen an. Speziell für den Einsatz in kompakten Maschinen wurden die Steuerungen EPOS2 24/2 mit bis zu 48 W Nennleistung und für OEMs die EPOS2-Module 36/2 mit 72 W Nennleistung entwickelt (Bild 1). Der Funktionsumfang dieser Steuerungen ist weitgehend identisch mit demjenigen der grösseren EPOS2-Antriebssteuerungen. EC-Motoren können mit bis 100 000 U/min betrieben werden, und dank der maximalen Encoder-Strichzahl von 2 500 000 Impulsen können hochauflösende Encoder eingesetzt werden, wobei die Encoder-Eingangsfrequenz bis 5 MHz betragen kann. Als Kommunikationsschnittstellen bieten diese EPOS2-Steuerungen neben CANopen nach CiA 402 auch USB und RS232 sowie Gateway-Funktionen von USB oder RS232 zu CAN. Auch diese Kleinsteuerungen unterstützen eine Vielzahl von Betriebsmodi, so z.B. Position, Velocity oder Current Mode. Weiter finden sich Funktionen wie der «Step/Direction Mode» zur schrittweise geregelten Bewegung der Motorachse, oder der «Master Encoder Mode» zur Anwendung des Antriebs als elektronisches Getriebe. Mit der grafischen Benutzeroberfläche «EPOS Studio» lassen sich diese Steuerungen rationell parametrisieren und die Regler einstellen.
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sYNChroNisAtioN voN mehrereN ANtriebeN mit CANopeN Für viele mehrachsige Anwendungen reicht es aus, wenn deren Antriebe unabhängig voneinander bewegt werden. Die Antriebssteuerungen werden dabei typischerweise im «Profile Position Mode» oder im «Profile Velocity Mode» betrieben. Um nun mehrere Antriebe synchron zu bewegen, wie dies für viele mehrachsige Positioniersysteme gefordert wird, spezifiziert CANopen mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Variante ist die Verwendung des «Interpolated Position Mode» (PVT, Position and Velocity versus Time). Die Maschinensteuerung berechnet dabei die Bewegung aller Antriebe, generiert periodisch aus Position und Geschwindigkeit bestehende Stützpunkte und schreibt diese in den Zwischenspeicher der Positioniersteuerung. Diese wiederum berechnet anschliessend durch lineare oder kubische Interpolation Sollwerte für die Positionsregelung. Die lokalen Timer der Positioniersteuerungen können dabei mit SYNC-Meldungen auf dem CANBus synchronisiert werden (Bild 2). Die Perioden zwischen den Stützpunkten des «Interpolated Position Mode» sind typischerweise 10–100 ms, womit die Buslast und die Echtzeitanforderungen an den Bus-Master gering sind. Ein Nachteil dieses Betriebsmodus ist hingegen, dass sich die Bewegung nicht innerhalb sehr kurzer Zeit ändern lässt. Sollte die Bewegung z.B. zusätzlich mit externen Sensoren (Vision, Encoder von Förderband) synchronisiert werden, ist diese Art der Bewegungsplanung und Regelung zu langsam. Mögliche Anwendungen, bei denen der «Interpolated Position Mode» aber sinnvoll ist, sind das automatische Nachführen von
Albert Bucherli, Dipl. Ing. Teleskop- und Solarspiegeln oderHTL, das SteuBereichsleiter ern von Werkzeugmaschinen, bei denen die Marketingsupport, Bewegungen der Achsen fest vorgegeben sind. maxon motor ag
Eine höhere Dynamik in der Bewegungsplanung lässt sich erreichen, wenn die Bewegungsplanung und ein Teil der Antriebsregelung vollständig im CANopen-Master vorgenommen wird, z.B. mit einem Positionsregler im Master und unterlagertem Geschwindigkeitsregler in den Antriebssteuerungen (Bild 3). Die Steuerungen werden dann im «Profile Velocity Mode» betrieben, wobei darauf geachtet werden muss, dass Sollwerte sofort übernommen werden, andernfalls der Positionsregelkreis nicht geschlossen werden kann. Die maxon EPOS2 Positioniersteuerungen bieten zusätzlich einen reinen «Velocity Mode», bei dem die Geschwindigkeitssollwerte direkt der Regelung zugeführt werden, was zu einer hohen Regeldynamik führt. Die Buslast und auch die Anforderungen an die Echtzeitfähigkeit des Masters sind bei dieser Steuerungsarchitektur deutlich höher, die Zykluszeiten liegen hier typischerweise bei 2–5 ms. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Positions- und Geschwindigkeitsregler im Master zu realisieren und den Antriebssteuerungen via CAN-Bus lediglich die Drehmoment bzw. Stromsollwerte vorzugeben. CANopen spezifiziert dazu den «Profile Torque Mode» für Motion-Control-Produkte. Die maxon EPOS2-Steuerungen bieten alternativ den «Current Mode», bei dem Stromsollwerte via CAN-Bus direkt dem Stromregler der EPOS2 zugeführt werden (Bild 4). Damit wird die hohe Dynamik, die bei eisenlosen Motoren nötig ist, erreicht. Die direkte Kommandierung des Stromsollwertes ermöglicht es, im Master auch komplexere Regelungsalgorithmen zu im-
Abb 39 E
5 Bis heute stehen rund 90 K
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ANweNDuNgsbeispiel poCKetDeltA-roboter Für Anwendungen in der Mikrotechnik hat die Firma asyril S.A. aus Villaz-St-Pierre (Schweiz) einen Kleinstroboter mit einer Delta-Kinematik entwickelt. Bei dieser Roboterkinematik wird eine kleine Plattform mit dem Greifwerkzeug durch Parallelogramme im 3D-Raum geführt. Die Parallelogramme werden dabei von drei Motoren angetrieben, die alle an einer Basis montiert sind (Bild 5). Die bewegte Masse des Roboters ist damit sehr gering, womit höchste Beschleunigungen und Geschwindigkeiten realisierbar sind. Als Antriebe werden maxon EC-i-Motoren mit 40 mm Durchmesser und 50 Watt Nennleistung eingesetzt. Diese Motoren zeichnen sich dank innenliegendem, mehrpoligem Rotor durch kleine Zeitkonstanten und damit hoher Dynamik sowie durch eine hohe Bild 2: Periodische Vorgabe von Zwischenpositionen für den Interpolated Position Mode Drehmomentdichte aus. Betrieben werden diese Motoren von Positioniersteuerungen Albert Bucherli, des Typs EPOS2 Module 36/2. Diese moduDipl. Ing. HTL, laren, äusserst kompakten Steuerungen sind Bereichsleiter in die Kartensteckplätze einer Trägerplatine Marketingsupport, gesteckt, welche spezifisch für kleine Roboter mit bis zu 4 Antrieben entwickelt wurde maxon motor ag (Bild 6). Als Master-Steuerung wird ein ARM11- Prozessor mit integrierten CAN-Kontrollern eingesetzt. Dieser Prozessor sitzt ebenfalls auf der Trägerplatine und kommuniziert mit den EPOS2 via CAN-Bus. Weitere EPOS2-SteueBild 3: Regelkreis über CAN-Bus geschlossen mit Geschwindigkeitsvorgabe durch den Master rungen, beispielsweise für Zuführsysteme oder Transferachsen oder auch andere CANopen-Geräte, könnten über Steckverbinder an den Master angeschlossen werden. Hochdynamische Roboter wie der PocketDelta, welcher Beschleunigungen von 5 g und Geschwindigkeiten von 2 m/s erreichen kann, stellen hohe Anforderungen an die Regelung der Antriebe. Die Bewegungsgleichungen solcher Systeme sind normalerweise nichtlinear und zwischen den einzelnen Antrieben auch gekoppelt. Um auch bei hohen Beschleunigungen und Geschwindigkeiten die Bahnfehler auf wenige µm reduzieren zu können, wird neben einer Bild 4: Regelkreis über CAN-Bus geschlossen mit Strom/Drehmomentvorgabe durch den Master speziell ausgelegten Regelung auch eine Vorsteuerung mit der Berechnung der Bewegungsgleichungen des gesamten RoboDauer bei Meldung Datenlänge ters eingesetzt. 1 Mb/s Übertragungsrate Die EPOS2-Module-36/2-Steuerungen werden im «Current Mode» betrieben. Der Master RPDO mit Stromsollwert 2 Byte ca. 82 µs berechnet neben der Bewegungsplanung, RPDO mit Stromsollwert, Controlword, die für alle Antriebe synchron erfolgen muss, 7 Byte ca. 122 µs Mode of Operation, Digital Outputs auch die Regelungsalgorithmen und die Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mitDie je resultieVorsteuerung des Roboters. TPDO mit aktueller Position 4 Byte ca. 98 µs renden Stromsollwerte übergibt der Master 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. TPDO mit aktueller Position, Statusword, dann via CAN-Bus an die EPOS2. Die aktu8 Byte ca. 130 µs Digital Inputs ellen Motorpositionen werden mit hochauflösenden Encodern erfasst und von den Heartbeat 1 Byte ca. 74 µs EPOS2 via CAN-Bus an den Master gesandt. Somit ist die Positions- und GeschwinTabelle 1: Übertragungszeiten für verschiedene CAN-Meldungen
plementieren, wie dies z.B. für Robotersysteme mit nichtlinearer Dynamik erforderlich ist. Allerdings erfordert diese Architektur neben ausreichender Rechenleistung auf dem Master auch eine harte Echtzeitfähigkeit, da die Zykluszeiten im Bereich ≤1 ms liegen sollten. Solch kurze Zykluszeiten führen zu einer hohen Auslastung des CAN-Busses. Ein Beispiel: Das Senden einer CAN-
Meldung mit einer Stromvorgabe und das Empfangen einer Meldung mit der aktuellen Position dauert bei einer Übertragungsrate von 1 Mb/s knapp 200 µs pro Antrieb (siehe Tabelle 1). Schon eine gewünschte Zykluszeit von 0,5 ms bei nur zwei Antrieben auf einem CAN-Bus führt bereits zur CANBus-Auslastung von ca. 80 %.
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digkeitsregelung über den CAN-Bus geschlossen (Bild 4). Mit einer optimierten Definition von PDOs mit möglichst kleiner Datenlänge sowie einer Aufteilung der verschiedenen Antriebssteuerungen auf 2 CAN-Busse, können Zykluszeiten für die Regelung von deutlich unter einer Millisekunde erreicht werden.
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Fazit Der CAN-Bus wird nicht zuletzt dank seiner geringen Kosten auch bei kompakten Maschinen und Apparaten eingesetzt. Mit den neuen Positioniersteuerungen EPOS2 24/2 und EPOS2 Module 36/2 bietet maxon motor CANopen-fähige Antriebslösungen auch für minimale Platzverhältnisse. Dank der Unterstützung verschiedenster Betriebsmodi, einschliesslich dem «Interpolated Position Mode», lassen sich mehrere Antriebe auch einfach via CAN-Bus synchronisieren. Wie das Beispiel der Steuerung für den PocketDelta-Roboter zeigt, ist es auch möglich, sehr anspruchsvolle Motion Control-Anwendungen mittels CAN-Bus zu realisieren.
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u 1. Swiss NanoConvention in Baden –
«Nano» bald nicht mehr wegzudenken.
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
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Gerade für Forscher sei es enorm wichtig, den gesellschaftlichen Diskurs über die Nanotechnologie proaktiv zu fördern, meinte Thomas Borer, der ehemalige Schweizer Botschafter in Deutschland und CEO der swiss authentication research and development AG.
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE Die Swiss NanoConvention bot rund 300 anwesenden EntscheidungsträgerInnen eine Plattform, um sich über effiziente, für die Gesellschaft nützliche Entwicklungen im Nanobereich, aber auch über potenzielle Risiken zu informieren und auszutauschen. (Bilder: Heidi Hostettler/EMPA) PHOTOVOLTAIK
Nanotech eröffnet neue Märkte und ermöglicht Lösungen für zahlreiche Herausforderungen in den unterschiedlichsten Branchen – so lautete der Tenor E-CAD
der 1. Swiss NanoConvention, die in Baden über die Bühne ging. Die von der Empa, dem Paul Scherrer Institut (PSI) und der ETH Zürich organisierte Konferenz bot den rund 300 anwesenden EntscheidungsträgerInnen eine Plattform, um sich über effiziente, für die Gesellschaft nützliche Entwicklungen im Nanobereich, aber auch über potenzielle Risiken zu informieren und auszutauschen. Smarte Fenster, die dank Nanobeschichtung ihre Lichtdurchlässigkeit der Sonnenintensität anpassen und so helfen, Energie zu sparen; neuartige Diagnosemethoden und massgeschneiderte Nanomedikamente gegen HIV und Arteriosklerose; Nanofasern, die einerseits wirksamere Staubfilter ermöglichen, andererseits Weinberge dank integrierten Pheromonen vor Schädlingsbefall schützen; neue, nanostrukturierte Materialien für effizientere Batterien; innovative 8
Speichermedien für schier unvorstellbare Datenmengen. Das sind nur einige mögliche Lösungen, die NanoforscherInnen derzeit entwickeln und über die an der Swiss NanoConvention lebhaft diskutiert wurde.
iN Der sChweiz «sitzeN Die fÄhigsteN leute» «Veranstaltungen dieser Art, die Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft sowie Investoren und Finanzfachleute mit Vertretern exzellenter Forschungsinstitute zusammenbringen, brauchen wir deutlich mehr», sagte dann auch der IBM-Forschungschef John Kelly, der tags zuvor in Rüschlikon das neue Nano-Forschungszentrum von IBM und der ETH Zürich einweihte, an dem auch die Empa beteiligt ist. Darauf angesprochen, warum IBM gerade in der Schweiz in ein neues Nano-Zentrum investiere, antwortete Kelly: «Weil hier die fähigsten Leute sitzen.» Für den IBM-Forschungschef steht auch fest, dass Nanotechnologie künftig aus zahlreichen Bereichen nicht mehr wegzudenken sein wird. «Zusammen mit einer radikal neuen Systemarchitektur liegt in der Nanotechnologie die Zukunft der elektronischen Datenverarbeitung.»
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Der Fortschritt findet im Nanometerbereich statt Doch auch in der Medizin sorgt «Nano» für einigen Wirbel. Dabei geht es laut Patrik Hunziker vom Universitätsspital Basel vor allem um zwei Eigenschaften der Nano materialien und -systeme: die erkrankten Organe, Gewebe oder Zellen gezielt «aufzuspüren» und gleichzeitig keine Immunantwort hervorzurufen. «Dadurch liesse sich die Wirksamkeit von Medikamenten rund 100-fach steigern und die Nebenwirkungen drastisch senken», so Hunziker. Voraussetzung für therapeutische Nanomaterialien sei selbstverständlich deren Unschädlichkeit. «Kohlenstoffnanoröhrchen beispielsweise würde ich zum jetzigen Zeitpunkt lieber nicht in meinem Körper haben.» Über deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sei derzeit schlicht zu wenig bekannt. Und wenn wenig Wissen vorhanden ist, dann machen sich schnell einmal Unbehagen und Vorbehalte breit. Umfragen zeigten, dass ein Grossteil der Bevölkerung wenig bis nichts über Nanotechnologie weiss. «Daher ist es gerade für Forscher enorm wichtig, den gesellschaftlichen Diskurs über die Nanotechnologie proaktiv zu fördern», mahnte Thomas Borer an, der ehemalige Schweizer Botschafter in Deutschland und CEO der swiss authentication research and development AG. Denn über die Akzeptanz neuer Technologien entscheide letztlich die Gesellschaft. Befürchtungen ernst nehmen In der Schweiz herrsche derzeit eine positiv-kritische Einstellung gegenüber Nanotechnologie, stellte der Staatssekretär für Bildung und Forschung, Mauro Dell’Ambrogio, fest. Selbst Kritiker würden nicht ernsthaft bestreiten, dass Nanotechnologie Lösungen für Probleme in Medizin und Umweltschutz bieten könne. Doch auch Befürchtungen seien ernst zu nehmen. So laufen in der Schweiz und in Europa zurzeit verschiedene Initiativen, in denen VertreterInnen aus Wissenschaft und Industrie zusammen mit Konsumenten- und Umweltschutzverbänden Sicherheitsraster für Anwendungen verschiedener synthetischer Nanomaterialien erstellen. Das schafft Entscheidungsgrundlagen für allfällige risikoreduzierende Massnahmen von Seiten der Industrie oder der Behörden.
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Um das Potenzial der Nanotechnologie der Gesellschaft zugänglich zu machen – im gleichzeitigen Wissen um mögliche Risiken bestimmter Anwendungen –, seien Anstrengungen seitens der Forschergemeinschaft notwendig, bestätigte auch Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau. Und genau hierfür sei die Swiss NanoConvention ein wichtiger Beitrag. Regierungsrat Hofmann hob auch das Bestreben hervor, die Veranstaltung als feste nationale Plattform zu etablieren – unter Einbezug internationaler ExpertInnen. «Mit der Swiss NanoConvention hat die Gemeinschaft der Forschenden ein Signal gesetzt: Dass sie nämlich in der
Lage ist, sich selbst sinnvoll zu organisieren und ihre Kapazitäten auf nationaler Ebene ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE zu bündeln. Dies ist ein wichtiges Zeichen, gerade auch gegenüber der Politik, um die Nanowissenschaften in der politischen Wahrnehmung zu stärken.» Die 2. SwissNanoConvention wird am 23. und 24.KOMPONENTEN Mai 2012 am Rolex Learning Center der EPF Lausanne stattfinden. (mf) MESSTECHNIK/ Empa SENSORIK Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22 www.empa.ch www.swiss-nanoconvention.ch AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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eiN hAlbes JAhrhuNDert iN beweguNg ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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Der Antriebsspezialist aus Sachseln wird 50 Jahre alt.
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Der grösste Arbeitgeber des Kantons Obwalden blickt zurück auf AUTOMATION/ einANTRIEBE halbes Jahrhundert Geschichte: 50 Jahre Maxon Motor AG
steht synonym für 50 Jahre Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit, Präzision und Fortschritt. Daher ist es naheliegend, dass die MaINDUSTRIAL IT eingesetzt werden, wo sie unter Extremxon-Antriebe überall dort
bedingungen funktionieren müssen: Vom Erdinnern bis zum Mars. SICHERHEIT
Hier begann die Erfolgsgeschichte: Firmengebäude anno 1963.
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE Blicken auf 2010 als eines der besten Geschäftsjahre der Firmengeschichte zurück (v.l.n.r.): Jürgen Mayer, Karl-Walter Braun und Eugen Elmiger vor dem heutigen Firmengelände in Sachseln (Montage: M. Frutig, eLFORUM). (Fotos: Maxon) PHOTOVOLTAIK
Was im Dezember 1961 als Produktionsstätte des Elektrokonzerns Braun GmbH aus E-CAD Frankfurt geplant war, ist heute ein Unternehmen mit Weltruf. In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die Maxon Motor AG aus Sachseln Innovationen geprägt, Veränderungen und Launen der Wirtschaft getrotzt, 1999 die Umbenennung von Interelectric Sachseln AG in Maxon Motor AG vollzogen und ein völlig neues Verständnis von hochpräzisen Antriebssystemen geschaffen. Maxon Motor ist mit fast 1900 Angestellten – davon arbeiten allein über 1000 am Standort Sachseln – der grösste Arbeitgeber im Kanton Obwalden und gilt als Aushängeschild für die gesamte Region. Dabei hat der Firma vor allem ein Auftrag zu Weltruhm verholfen: Als am 4. Juli 1997 der Rover «Sojourner» der NASA, ausgerüstet mit 11 Maxon DCMotoren, auf dem Mars landete, wurde das Obwaldner Unternehmen schlagartig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit katapultiert. 10
mArsmobil mit mAxoN-motoreN Seit 1997 zählt das Unternehmen zu den bevorzugten Lieferanten der NASA und so schrieb es Anfang 2004 mit der NASA ein weiteres Kapitel ihrer gemeinsamen Geschichte, als die Mars Rover Spirit und Opportunity (MER), ausgestattet mit je 39 Maxon-Mikromotoren, erfolgreich auf dem Mars landeten. Damals hätte niemand zu glauben gewagt, dass die Rover mehr als sechs Jahre funktionieren. Ursprüngliches Missionsziel war lediglich drei Monate Betriebszeit. Im März 2004 startete zudem eine weitere wichtige Weltraummission: die europäische Kometensonde «Rosetta», ebenfalls ausgestattet mit Maxon-Motoren, Erwin Braun, brach damals zu einer Firmengründer der mehr als zehn Jahre Interelectric Sachdauernden Reise auf. seln AG. iNNovAtioN Als sChlüssel zum erfolg In seinen Anfängen hat das Obwaldner Unternehmen aus der Not eine Tugend gemacht: Nachdem die Braun GmbH 1967 an Gillette verkauft worden war, drohten der damaligen Interelectric Sachseln AG starke Auftragseinbussen. Somit war das noch junge Unternehmen gezwungen, in Windeseile ein neues Produkt zu entwickeln, da andern-
falls das Aus drohte. Dank wegweisenden Vorarbeiten an den Gleichstrom-Kleinstmotoren in der firmeneigenen Entwicklungsabteilung wurde es möglich, innert Rekordzeit nicht nur ein ganzes Typenprogramm von DC-Motoren zu entwickeln, sondern auch das patentierte Herstellungsverfahren für den eisenlosen Rotor mit der patentierten, rautenförmigen Wicklung. Das Fehlen von Eisen im Rotor erhöhte den Wirkungsgrad um fast das Doppelte gegenüber herkömmlichen DC-Motoren. Damit wurde der Grundstein für alle darauf folgenden Innovationen gelegt. Die Maxon-Motoren werden neben der Raumfahrt in zahlreichen weiteren Gebieten eingesetzt: So beispielsweise in der Medizintechnik, Industrieautomation, in Autos und Flugzeugen, bei Handwerk- und Freizeitgeräten, in der Sicherheitstechnik, bei Geldautomaten, in der Mess- und Prüftechnik und, nicht zu vergessen, in der Robotik. Dort haben in der Vergangenheit vor allem zwei Anwendungen von sich reden gemacht: Humanoide Roboter und Roboter-Fische. Mit einem Roboter-Fisch, angetrieben von effizienten Maxon-Motoren, können in Zukunft Fischschwärme aus Gefahrenzonen in sichere Gewässer geführt werden. ANhAlteNDes wAChstum, stetige expANsioN Neben der Innovation wurde der Antriebsspezialist auch geprägt von stetiger Expansion und anhaltendem Wachstum betreffend Umsatz und Mitarbeiterzahlen. Doch nicht nur die Anzahl Vertriebspartner wurde stark
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zusammen, der in der Geschäftsleitung die Controlling-Funktion ausübt. Am 1. Januar 2011 ist Eugen Elmiger, welcher auch bereits seit über 20 Jahren bei Maxon arbeitet, zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt worden.
Der erste Maxon DC-Motor.
erhöht, sondern auch die Produktionsfläche. Heute steht Maxon Motor eine Produktionsfläche von 16 000 m2 in drei Ländern und ein Netz aus Vertriebsgesellschaften und Vertragshändlern in mehr als 30 Ländern zur Verfügung; rund 80 Prozent der gesamten Produktion wird in 55 Länder exportiert. Mit Umsatz und Mitarbeiterzahlen verhielt es sich ähnlich: Auch diese vermochte Maxon Motor in den letzten 50 Jahren stets zu erhöhen. Wie in den meisten Firmen gab es zwar auch im Obwaldner Unternehmen einige Jahre mit rückläufigen Zahlen, doch waren diese gemessen an den Launen der (Welt-)Wirtschaft rar gesät. Heute zählt das Vorzeigeunternehmen alleine in Sachseln über 1000 Mitarbeitende, weltweit sind es fast 1900. Das letzte Geschäftsjahr wird voraussichtlich mit einem Umsatz von über CHF 300 Millionen als eines der besten in die Firmengeschichte eingehen. KoNtiNuitÄt iN Der uNterNehmeNsführuNg «Die Innovationskraft und Nachhaltigkeit hat Maxon Motor vor allem zwei Persönlichkeiten zu verdanken, welche Kontinuität und Stabilität nach Sachseln gebracht haben», sagt Karl-Walter Braun, Hauptaktionär des Unternehmens: «Bodo Fütterer und Jürgen Mayer.» Fütterer, ein ausgezeichneter Ingenieur aus Deutschland, war bereits Mitte der Fünfziger Jahre von Max Braun, Gründer des Elektrogeräte-Herstellers Braun GmbH, für die Rasierapparat-Entwicklung eingestellt worden und leitete diesen Bereich, bis er 1961 in die Schweiz kam. 1967 trat der Bayer Jürgen Mayer, ebenfalls diplomierter Maschinenbau-Ingenieur, ins Konstrukteuren-Team von Maxon ein, bis er 1970 in den Verkauf wechselte und die internationale Vertriebsorganisation aufbaute. 1974 folgte die Beförderung zum Verkaufsund Marketingleiter. Als sich Bodo Fütterer aus der operativen Leitung und später aus dem Verwaltungsrat zurückzog, übernahm Mayer 1993 den Vorsitz der Geschäftsleitung respektive 2004 zusätzlich die Funktion als Delegierter des Verwaltungsrats. Seit 2007 setzt sich die Geschäftsleitung aus Eugen Elmiger, Armin Lederer, Ulrich Claessen und Hauptaktionär Karl-Walter Braun
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fortsChrittliChe uNterNehmeNsphilosophie Neben Innovation, Zuverlässigkeit und Qualität ist auch der Fortschritt eines der Markenzeichen von Maxon Motor. So hat das Unternehmen bereits 1972 eine eigene Kinderkrippe eröffnet, als dies von Politik und vielen Unternehmen noch als verwerflich und kommunistenfreundlich abgetan wurde. Hinzu kam 1977 die Mitarbeiterpublikation «Maxon post» und 1986 die Erbauung eines eigenen Sportplatzes. Seit 1998 führt Maxon Motor in Sachseln das Fabrikgespräch durch; eine Dialogplattform für Mitarbeitende und die regionale Bevölkerung. 2003 wurde Maxon im Ranking einer Wirtschaftszeitung als eine der 25 beliebtesten Firmen geführt. Auch in Punkto Frauenquote zeigte sich der Antriebsspezialist fortschrittlich: Mit Dorothea Zünd wurde 2004 die erste Frau in den Verwaltungsrat gewählt. Umweltschutz ist nicht erst seit dem breiten Aufkommen von Begriffen wie «Green- oder Blue-Technology» ein Thema in Sachseln. Maxon Motor pflegt seit jeher einen schonenden Umgang mit Ressourcen und der Umwelt. Die ISO-Umweltnorm ist in allen Unternehmensprozessen fest verankert und seit 2005 hält die Zentralbahn direkt vor dem Firmengelände. Darüber hinaus stellt Maxon Motor nicht nur effiziente Antriebssysteme her, sondern setzt, wo immer mög-
Power Semiconductors
High Power Semiconductors
High Power Semiconductors
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Heatsinks
Heatpipes
Current Sensors
AC-& DC-Fans by PowerParts
by PowerParts
Die eisenlose Maxon-Wicklung, mit der das Unternehmen den Wirkungsgrad um fast das Doppelte gegenüber herkömmlichen DC-Motoren erhöhte.
lich, erneuerbare Energien ein. Beispielsweise sind Photovoltaik-Anlagen an den Produktionsstandorten in der Schweiz sowie in Deutschland in Betrieb. (mf) maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com info@maxonmotor.com
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proJeKtfoKus 2011: verbiNDeN! ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
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10 Jahre Weidmüller Schweiz.
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Die von René Meier 2001 gegründete Niederlassung Weidmüller (Schweiz)
AUTOMATION/ ANTRIEBE
AG positioniert sich als unabhängiges Familienunternehmen auch weltweit erfolgreich und dauerhaft als ein füh-
INDUSTRIAL IT
render Anbieter von Lösungen für die elektrische Verbindung, Übertragung und Konditionierung von Energie,
SICHERHEIT
Signalen und Daten im industriellen Umfeld. Zusammen mit einem jungen Team aus motivierten und hochenga-
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
gierten Spezialisten steht die Marke Weidmüller für Kompetenz und Kun-
FACHBEDARF/ LAST MINUTE Ein strahlendes Team mit altbewährtem Elan und jugendlicher Führungskompetenz (v.l.n.r.): Boris Savic, Leiter Marketing/Kundenservice, René Meier, Geschäftsführer, Rami Aro, Verkauf/Applikationsmanagement und Dominic Greutmann, Controlling/Administration (Foto: M. Frutig, eLFORUM).
Vom Schaltschrank über die Fertigung bis in die Maschine garantiert der Name WeidPHOTOVOLTAIK müller selbst unter härtesten Bedingungen Sicherheit und Zuverlässigkeit auf Basis modernster Technologie. Die Produkte sind innovativ und hochwertig, dabei aber immer E-CAD funktional und robust. Die hochwertige Infrastruktur und das kompetente, motivierte 35-köpfige Team ist der Grund für den Erfolg der Schweizer Gruppenunternehmung. International unterstützen 23 Vertriebsgesellschaften und 57 exklusive Repräsentanzen den Verkauf der breiten Produktpalette für effiziente Verbindungen und Energieverteilung. effizieNz AuCh für Die pv-brANChe Der Hersteller von Elektrotechnik bietet beispielsweise auch umfangreiche Produkte für die Photovoltaik-Branche. Eine Herausforderung hier ist die Effizienzsteigerung. So präsentierte das Unternehmen erst kürzlich auf der Intersolar in München seine Innovationen für die erneuerbaren Energien einem internationalen Publikum. 12
Die Produkte von Weidmüller werden beispielsweise von grossen Anlagenherstellern und -betreibern gekauft. Um den Kunden innovative Lösungen zu bieten, müssen die Experten tief in die Anwendung eintauchen: von der Produktion des Panels bis zum fertigen Solarpark. Beispielsweise entwickelte Weidmüller eine Anschlussbox für Photovoltaik-Panels, die im vollautomatisierten Fertigungsprozess eingesetzt werden kann. Damit entfällt die früher benötigte, aufwendige Handmontage: die Produktionskosten sinken, die Effizienz steigt. AusbliCK Wie es mit der umfangreichen Produktpalette und den Umsätzen nach dem Jubiläumsjahr wohl weitergeht? Jedenfalls ist das Gesamt-Unternehmen mit rund 535 Mio. EUR Umsatz wieder in der positiven Entwicklung sogar knapp über den Zahlen von 2008 (533 Mio. EUR). Und «für 2012 ist viel geplant…» prophezeite ein zufriedener René Meier an der Pressekonferenz zum Firmenjubiläum. (mf)
dennutzen in der industriellen Energie-, Signal- und Datenübertragung. Das zehnjährige Bestehen wurde ausgiebig gefeiert.
Strahlende Gäste trotz kühlem Wetter: der Kundenevent in Neuhausen am Rheinfall war ein voller Erfolg. Weidmüller Schweiz aG Rundbuckstrasse 2 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 www.weidmueller.ch info@weidmueller.ch
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eleCtro-teC 2012 ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
u Branchentreff für Fachpublikum und Fachaussteller KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ Die Electro-Tec baut die erfolgreiche Positionierung als national bedeutungsvoller Informations- und Branchentreff 2012 weiter aus und präsentiert LAST MINUTE dann auf 5000 m2 ihre Leistungsschau.
Mit kompetenten Fachausstellern und einem hochkarätigen Fachseminarprogramm bietet die Electro-Tec am PHOTOVOLTAIK
21./22. März 2012 in Bern einen kompakten Überblick über neue Trends, Produkte und Serviceleistungen. Er-
Alle zwei Jahre treffen sich in Bern Elektroinstallateure, Telematiker, Gebäudetechniker, Planer, Architekten und andere Fachspezialisten an der Electro-Tec. An den Fach- und Messetagen für Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und Installationstechnik erhalten sie einen konzentrierten Überblick zu den aktuellen Möglichkeiten.
brüCKeNsChlAg zur westsChweiz Die Electro-Tec baut die erfolgreiche Positionierung als national bedeutungsvoller Informations- und Branchentreff 2012 weiter aus: Altbewährtes wie der Brückenschlag zur Romandie ist auch in der fünften Durchführung weiter fester Bestandteil der Fachund Messetage. Am zweiten Tag wird wie gewohnt ein Teil der Fachseminare in französischer Sprache abgehalten. Die ElectroTec wird von einem starken Netzwerk mitgetragen. Veranstalterin ist die Schweizerische
«Die Electro-Tec in Bern ist für uns wie nach Hause kommen. Die Messe hat die richtige Portion und Mischung für unsere Kunden. Wir spüren dies immer wieder in den guten Gesprächen mit den Gästen. Wir freuen uns, mit dem InfoShow Team dabei zu sein.» Frank Spenna, Marketing Services, Feller AG.
«Die Electro-Tec hat sich in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Messe im Bereich Gebäudesystemtechnik, Kommunikations-, Licht- und Installationstechnik entwickelt. Die zentrale Lage in Bern spricht Kunden aus der ganzen Schweiz an und ist somit die ideale Plattform für Hager, um unsere neuen Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen.» Martin Soder, Country Manager und CEO Hager Schweiz.
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gänzend zur Fachmesse findet am ersten Tag ein Fachkongress statt.
«Als Unternehmen, dessen Erfahrung und Know-how bis in die Anfangszeit des Rundfunks zurückreicht, hat WISI gelernt, Visionen in Qualitätsprodukte und -lösungen umzusetzen. Mit der Leadingpartnerschaft an der Electro-Tec 2012 bietet sich die beste Plattform, um wegweisende und zukunftsorientierte Technologien zu präsentieren.» Thomas Iten, Geschäftsleiter WISI – Wilhelm Sihn AG. 14
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN
Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev. Die Feller AG, die Hager AG, die Philips AG Lighting und die Wilhelm Sihn AG engagieren sich als Leadingpartner. Das Patronat übernimmt der Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen (VSEI). NoCh grÖsser Mit der erneuten Durchführung eines ergänzenden Fachkongresses am 21. März 2012 stärkt die Electro-Tec ihre fachliche Position. Der Kongress spricht zusätzliche Zielgruppen aus den Planungsbereichen an und stellt neuste Trends, innovative Konzepte und Lösungen zum Thema «Ökonomie und Ökologie» vor. Neu wird die Ausstellungfläche um einen Viertel grösser sein: Mit über siebzig Ausstellern war die Messehalle 2010 bis auf den letzten Platz ausgebucht. Durch die Erweiterung der Ausstellungsfläche von 4000 auf 5000 m2 kann der Messebau flexibler auf Kundenwünsche reagieren und die Besucherströme können freier zirkulieren. Der Besuch der Fachseminare und der Ausstellung ist kostenlos. (mf)
ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK Die Veranstalter, Martin Wahlen, Leiter Marketing/Partnermanagement, und Erich Kähr, Direktor AUTOMATION/ der eev freuen sich auf die Electro-Tec 2012. ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
electro-tec 2012 Datum: Mittwoch, 21. März und Donnerstag, 22. März 2012 Zeit: jeweils von 09.00-18.00 Uhr Ort: BERNEXPO, Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22
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Veranstalter: Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, eev Konsumstrasse 22A, 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 10 Fax 031 180 10 15 www.eev.ch, office@eev.ch
«Die Electro-Tec ist für Philips Licht eine bewährte Plattform für Austausch und Diskussion mit Kunden und Partnern. Hier trifft sich die gesamte Licht-Kompetenz der Schweiz und diskutiert die Zukunft der Beleuchtung.» Rudolf Koch, Vertriebsleiter Philips Office & Industry/Trade, Österreich & Schweiz.
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Höchste Auszeichnung des VDI für Hans-Jörg Bullinger ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
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Auf dem 25. Deutschen Ingenieurtag wurde Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, mit der Grashof-Denkmünze, der KATALOGE/ höchsten Auszeichnung des Vereins Deutscher Ingenieure geehrt. DerDOKUMENTATIONEN VDI-Präsident Bruno O. Braun würdigte Bullingers langjährige, he-
rausragende Arbeit und seine Verdienste für das Ingenieurwesen: Er habe als Wissenschaftler, Hochschullehrer und Ideenmanager stets einen ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Problemen gefunden, begründete der VDI die Ehrung. Kennzeichen der Forschung von HansJörg Bullinger sei die konsequente Ausrichtung auf den «Menschen als Mass der Technik». Bei allen Bestrebungen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu steigern, erkannte er frühzeitig die Bedeutung der menschengerechten Arbeitsgestaltung und setzte seine Forschungsergebnisse in die Praxis um. Er leistete hiermit einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsqualität in Deutschland. Die Grashof-Denkmünze wurde 1894 gestiftet zur Erinnerung an Franz Grashof, Professor der theoretischen Maschinenlehre an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Grashof war Mitbegründer und erster Direktor des VDI. Die aus Gold geprägte Münze wird auf Beschluss des VDI-Präsidiums an Ingenieure verliehen, die hervorragende wissenschaftliche oder berufliche Leistungen auf technischem Gebiet erbracht haben. www.fraunhofer.de
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
«Golden Mousetrap Award» für Harting RFID-Tag Eine innovative Design-Idee gepaart mit einer überzeugenden Technologie – dies hat das amerikanische Magazin «Design News» dem UHF RFID-Tag der Harting Technologiegruppe bescheinigt und ihn mit PHOTOVOLTAIK dem «Golden Mousetrap» Award ausgezeichnet. Der Transponder, den Harting zusammen mit den Projektpartnern Lufthansa Technik Logistik, Lufthansa Systems und dem Zentrum für Intelligente Objekte am Fraunhofer Institut, für Integrierte Schaltungen entwickelt hat, ist der erste E-CAD seiner Art, der die hohen Anforderungen von Instandhaltungsbetrieben in der Luftfahrtindustrie erfüllt. Mit dem Tag können erstmals Bauteile gekennzeichnet werden, die sich auch ausserhalb der Flugzeugkabine befinden. Die dabei verwendete Technologie ermöglicht eine kontaktlose Funk-Identifikation eindeutiger Gerätedaten über eine Distanz von mehreren Metern. In der Kategorie Materials & Assembly gehört der Harting RFID-Transponder nicht zuletzt wegen seines innovativen Materials zu den Gewinnern. «Der Tag basiert auf einer einzigartigen Technologie: 3D-MID», erläutert Albert Birkicht, Geschäftsführer der Harting AG Schweiz, die den Transponder produziert. «Ein Laser aktiviert die Oberfläche eines aus speziell entwickeltem Kunststoff hergestellten Teils. Der aktivierte Oberflächenbereich wird chemisch so metallisiert, dass ein Antennenfeld entsteht. Dieses Herstellungsverfahren wird als LDS (Laser-Direktstrukturierung) bezeichnet. Die Daten für die Strukturierung werden direkt aus den CAD-Daten erzeugt und im Lasersystem verarbeitet, wodurch eine Strukturierung ohne Herstellung von Masken möglich wird.» www.Harting.com 16
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Intelligenz & Perfektion Bauelemente-Distributoren in Deutschland glänzen weiter mit Rekordumsätzen
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USB Starter Kit für PC • • • • • Kaum ist das Rekordjahr 2010 vorbei, «droht» schon das nächste. Das erste Quartal des neuen Jahres endete mit einem Plus von 32 % und einem Rekordergebnis von 853 Mio. EUR beim Umsatz. Auch die Aufträge erreichten einen neuen Rekord von 865 Mio. EUR, doch das Wachstum hat sich mit 16 % schon merklich verlangsamt. Bei der Verteilung nach Produktbereichen macht sich das stärkere Wachstum bei den Halbleitern bemerkbar, die um 36 % auf 621 Mio. EUR zulegten und damit 73 % des gesamten Komponentenmarktes darstellen. Passive Bauelemente (+26 %) repräsentierten rund 13 %, die Elektromechanik (+24 %) rund 9 Prozent. Der Rest teilen sich Displays, Stromversorgungen (je 2 %) und die Sensorik (ohne Halbleitersensoren) mit rund 1 %. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet EM): «Ein gutes erstes Quartal mit 32 % Wachstum ist fast die halbe Miete für ein gutes Gesamtjahr, zumal die Auftragsbücher noch eine gewisse Reichweite haben. Der geringere Zuwachs bei den Aufträgen deutet jedoch schon darauf hin, dass sich die Lage insgesamt beruhigt, wenn auch auf sehr hohem Niveau. Wir sind von einer eineinhalbjährigen Boomphase verwöhnt, die den Blick auf die Realität gern verstellt – nämlich, dass Industrien selten mehrere Jahre hintereinander
zweistellig wachsen. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Distribution im Speziellen sich weiterentwickelt, die in letzter Zeit überproportional zugelegt hat.» Der FBDi schätzt 2011 als ein weiteres sehr ordentliches Wachstumsjahr ein, auch wenn das zweite Halbjahr sicher etwas verhaltener ausfallen wird. Steinberger: «Die Mitglieder sind sehr optimistisch, was die langfristige Entwicklung betrifft. Der vom FBDi neu entwickelte Geschäftsklima-Index zeigt für das laufende Quartal (Q2/2011) eine Bewertung (nach Schulnotensystem) von 1,41 und für das nächste (Q3) eine 1,63. Für die nächsten 12 Monate bewerten die Mitglieder die Marktentwicklung mit 2,06, das entspricht einer leichten Verschlechterung auf sehr hohem Niveau. In der Regel sind Kaufleute ohnehin immer vorsichtig.» Im Vergleich mit den Zahlen der Partnerverbände, die in der IDEA organisiert sind, bleibt die deutliche Verschiebung des Komponentenmarktes – zumindest aus Distributorensicht – von Westeuropa nach Mittel- und Osteuropa eine Konstante. Steinberger: «Mehr als 50 % des europäischen DTAM sind in Deutschland und Osteuropa, Tendenz ansteigend.»
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN
Computer Controls AG feiert ihren 20. Geburtstag ELEKTROINSTALLATIONEN/
DieENERGIE Firma ist offiziell am 1. Juli 1991 «geboren». Seitdem vertreibt sie Messgeräte, Testgeräte für Wireless- und Netzwerk-Kommunikation und elektronische Bauteile in der Schweiz. Im Laufe der Jahre hat die Firma massive Fachkompetenz und umfangreiche Expertise aufgebaut. Die Geräte- und Bauteile-Portfolios decken die Bereiche elektronischer KOMPONENTEN Messgeräte und Elektronikfertigung ab. Dank konstantem Wachstum und Erfolg ist Computer Controls heute der Schweizer Vertreter von Agilent Technologies, weltweite Nr. 1 der Messgeräthersteller. Nach 20 Jahren MESSTECHNIK/ sind zwei der Begründer immer noch dabei: Karl Untersander, GeschäftsSENSORIK führer und René Denzler, Verkaufsleiter. Sie bringen Stabilität ins Geschäft und teilen das Wissen mit neuen Generationen von Fachleuten. Alles Gute zum Geburtstag Computer Controls! AUTOMATION/ ANTRIEBE www.ccontrols.ch
INDUSTRIAL IT
Breite Beteiligung beim BACnet Plugfest
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Die Hersteller von Automationsprodukten der Gebäudetechnik prüften vom 11.–13. Mai die Interoperabilität ihrer BACnet Produkte. 21 Unternehmen aus Europa, USA und Indien waren mit 44 Teilnehmern vertreten. Es war das fünfte Plugfest der BACnet Interest Group Europe (BIG-EU). Gastgeber war das Kompetenzzentrum für Informationsund Kommunikationstechnik der Handwerkskammer des Saarlandes in D-Saarbrücken. PHOTOVOLTAIK
«Als führende europäische BACnet Organisation freuen wir uns über die breite Beteiligung, die auch bei den neuen Gerätegenerationen für funktionssichere Netzwerke sorgt», sagte BIG-EU Beiratsmitglied Frank Schubert zur Eröffnung. Das Plugfest war eine offene Veranstaltung der BIG-EU, an der erstmals auch Nicht-Mitglieder teilnahmen. Es bot die seltene Gelegenheit, in kleinen wechselnden Teams die Produkte der verschiedenen Hersteller zu vernetzen und deren Kommunikationsverhalten zu testen. Das 5. BIG-EU Plugfest unterstreicht die Anstrengung der Industrie, mit ihrem wachsenden Angebot an Produkten der Gebäudeautomation herstellerübergreifende Systeme zu ermöglichen. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung für energie- und kosteneffiziente Versorgungssysteme im Haus und Gebäude. Das Plugfest macht die Anwendung des BACnet Standards (ISO 16484-5) in der Praxis noch sicherer – ein Aufwand, der sich lohnt. Bei der Ausrüstung von Industrie- und Bürogebäuden, aber auch von Hotels, Krankenhäusern, Sportarenen, Bahnhöfen und Flughäfen ist die Vernetzung der Systeme mit BACnet dann umso einfacher. www.big-eu.org
E-CAD
Neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei Theben HTS AG Matthias Russenberger ist ab 1. Juni 2011 als neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei der Theben HTS AG in Effretikon zusammen mit seinem Verkaufsteam zuständig für den gesamten Markt Schweiz. Er tritt die Nachfolge von Richard Raschle an, der sich nach langjähriger Tätigkeit für das Unternehmen einer neuen Herausforderung als selbstständiger Unternehmer stellt. Matthias Russenberger bringt langjährige Erfahrungen aus der Branche mit und engagiert sich auch im Vorstand der KNX Swiss für eine Verbreitung moderner Gebäudetechnik.
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Theben HTS AG, als Tochterunternehmen der Theben AG, führt deren gesamtes Produktprogramm von Zeit-, Licht- und Klimasteuerungen bis hin zu Systemen für die Gebäudetechnik und hat auch weiterhin einen besonderen Schwerpunkt bei den Präsenzmeldern. Im Zentrum stehen Produkte, die einen gezielten und sparsamen Einsatz von Energie ermöglichen und dabei trotzdem für verbesserten Komfort und höhere Sicherheit sorgen. www.theben-hts.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN
Rohde & Schwarz übernimmt Ipoque GmbH Zum 11. Mai 2011 hat Rohde & Schwarz die Ipoque GmbH mit Sitz in D-Leipzig übernommen. Ipoque ist führend im Bereich Softwarelösun gen, die Netzwerkanwendungen effektiv erkennen, kontrollieren und optimieren. Das 2005 gegründete Unternehmen fokussiert sich auf Bandbreitenmanagement und Netzwerkmonitoring insbesondere für kritische und schwer erkennbare Protokolle. Dazu gehören Voice over IP (VoIP), Peer-to-Peer-Tauschbörsen (P2P) und Mediastreaming. Gemeinsam mit Ipoque erweitert Rohde & Schwarz sein Geschäftsfeld Überwachungs- und Ortungstechnik: Der Konzern entwickelt vor allem Produkte und Systeme für Frequenzmanagement sowie für die innere und äussere Sicherheit. Peter Riedel, Leiter des Geschäftsbereichs Überwachungs- und Ortungstechnik und Mitglied der Geschäftsleitung bei Rohde & Schwarz, erklärt die Entscheidung für die Ipoque GmbH: «Schon seit Längerem planen wir, in das Internet-Traffic-Management einzusteigen. Rohde & Schwarz erhofft sich von diesem neuen Marktsegment enormes Wachstumspotenzial. Mit Ipoque haben wir einen Partner gefunden, dessen innovative und weltweit führende Kerntechnologie der Deep Packet Inspection (DPI) hervorragend zu einem Hightechkonzern wie Rohde & Schwarz passt.»
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ENERGIE Auch Hendrik Schulze, Mitgründer und CTO der Ipoque GmbH, sieht sehr grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit Rohde & Schwarz: «Ein namhafter, solider Partner im Rücken ermöglicht uns, neue Märkte und Kundengruppen zu erschliessen. Darüber hinaus können wir natürlich vom weltweiten Rohde-&-Schwarz-Vertriebsnetz profitieren.» KOMPONENTEN Kunden der Ipoque GmbH sind Internet-Provider, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Behörden. Wie andere 100-prozentige Töchter von Rohde & Schwarz tritt die Ipoque GmbH nach aussen als «Ipoque – a Rohde & Schwarz MESSTECHNIK/ company» auf. Rohde & Schwarz will SENSORIK sein neues Geschäftssegment, das mit Erwerb der Ipoque gegründet wurde, zügig ausbauen. Daher soll der Standort in Leipzig mit derzeit 72 Mitarbeitern personell deutlich erweitert werden. AUTOMATION/ ANTRIEBE www.rohde-schwarz.com
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
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INDUSTRIAL IT arbeitet vielfach mit AussergeWer Neues erforscht,
wöhnlichem, auch bezüglich Grösse und Packungsdichte von elektronischen Bauteilen. Deshalb sind in Universitäten und in Forschungseinrichtungen SMD-ProdukSICHERHEIT
tionsmaschinen notwendig, die eine möglichst grosse Anwendungs-Flexibilität und höchste Fertigungs-Qualität KATALOGE/
ermöglichen, besonders auch bei Kleinstserien. DOKUMENTATIONEN AUTOR: ADRIAN SCHÄRLI, AZULAR GMBH, FÜR ESSEMTEC AG, SCHWEIZ FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Halbautomatischer Sieb-Schablonendrucker SP004 mit Vision für den Ultra-Finepitchdruck. PHOTOVOLTAIK
Eine SMD-Produktionslinie besteht grundsätzlich aus Drucker und/oder Dispenser, Bestückungssystem und Reflow-Ofen. Die E-CAD Forderungen nach maximaler Qualität bei minimaler Stückzahl, wie sie in der Forschung und Entwicklung meist gestellt werden, sind von Highspeed-Produktionsmaschinen aber nicht erfüllbar. Für diese Art der Fertigung braucht es andere Lösungen. In vielen Fällen ist eine halbautomatische Produktionslinie ideal: Die meisten Prozessparameter sind kontrolliert und damit reproduzierbar. Dort, wo der Programmierund Rüstaufwand die eigentliche Produktionszeit stark überschreitet, wird der Mensch mit seiner Flexibilität eingesetzt. Es gibt aber auch hochflexible Automaten auf dem Markt, welche die Forderungen nach Flexibilität und Qualität ideal komHalbautomatisches Bestückungssystem Expert-SAFP mit integriertem Dispenser und Microplacer für BGA, Mikro-BGA usw. 20
binieren können. Welche Voraussetzungen solche Maschinen erfüllen müssen, erfahren Sie im Folgenden. DruCKeN oDer DispeNseN? Die schnellste und präziseste Art um feine Lotpastenstrukturen zu erstellen, ist und bleibt der Schablonendruck. Selbst mit einem halbautomatischen Drucker wie dem SP003 von Essemtec können exzellente Resultate erzielt werden. Durch ein Doppelrakel mit individuell einstellbarem Rakeldruck und einem motorisierten Rakelvorschub sind die wichtigsten Druckparameter unter Kontrolle. Auch die parallele Trennung von Substrat und Schablone nach dem Druck ist integriert. Der Drucker kann sogar mit einem Vision für das einfachere Ausrichten ausgerüstet werden. In der Forschung und Entwicklung wird ein solches Gerät in den meisten Fällen genügen. Mehr Automatisierung des Druckprozesses heisst nicht unbedingt bessere Druckergebnisse, aber natürlich bessere Reproduzierbarkeit. Für die Druckprozess-
Entwicklung sind vollautomatische Systeme unabdingbar, weil nur diese alle Parameter vollständig kontrollieren und reproduzieren können. Das Fraunhofer Institut in Deutschland zum Beispiel testet mit einem solchen Drucker (SP600 von Essemtec) verschiedene Prozesse für die Optimierung des Dickschicht-Drucks auf Folien. Bei sehr kleinen Serien besteht oft der Wunsch, auf die Herstellung einer Schablone zu verzichten und die Lotpaste mit einem Dispenser aufzubringen. Bei kleinsten Bauteilen (0603 oder kleiner) oder bei sehr feinen Strukturen (0,6 mm Pitch oder kleiner) ist das Lotpasten-Dispensen jedoch ein schwer kontrollierbarer Prozess. Standard-Dosierventile wie Zeit/Druck- oder archimedische Schraubenventile können nur bei grösseren Bauteilen und gröberen Strukturen akzeptable Resultate liefern. Für den Finepitch-Bereich werden spezialisierte Dosierventile und Pasten benötigt. Ein Beispiel eines solchen Ventils ist das PiezoFlowventil (CDS-PFV) von Essemtec. Dieses wurde gezielt für das feine Dispensen von pastösen und gefüllten Medien entwickelt und kann mit der entsprechenden Paste
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auch Finepitch dosieren. Aber: Wie gut auch immer ein Dispenser ist, mit Schablone gedruckte Strukturen sind genauer und besser für den SMD-Fertigungsprozess geeignet. KlebeN uND sChützeN In vielen Anwendungen sollen Bauteile festgeklebt oder vergossen werden. Beispielsweise werden in der Luft- und Raumfahrt die Lötstellen mit einer zusätzlichen Klebestelle entlastet. Dosiersysteme sind am besten geeignet, um Klebstoffe aufzubringen, Schutzschichten oder Vergussmaterialien. Dosierventile lassen sich auch im Bestückungssystem integrieren. Dies ist besonders günstig bei Kleinserien, denn es spart die Investition und den Platz für zusätzliche Maschinen. Einfache Dosieraufgaben lassen sich mit dem Zeit-/Druck- oder dem Schraubenventil gut lösen. Die grösste Flexibilität in Bezug auf Anwendungen und Medien bietet das Jet-Dosierventil. Das CDS-JET-DS30/32 von Essemtec kann sogar gefüllte Klebstoffe berührungslos dosieren. Das Dosiervolumen pro Hub ist programmierbar von zwei bis 10 000 nl und das Ventil schiesst einzelne Tropfen über Distanzen bis 100 mm. hAlbAutomAteN oft Die beste wAhl Der eigentliche Montageprozess von SMDBauteilen ist relativ fehlertolerant. Die Qualität der Lötstellen hängt vor allem von der Qualität des Druckprozesses und des Lötprozesses ab. Beim Bestückungsprozess ist aber wichtig, dass das richtige Bauteil am richtigen Ort sitzt, korrekt orientiert ist und exakt auf die gedruckten oder dosierten Lotpastendepots aufgesetzt wird. Um dies zu kontrollieren braucht es Hightech – oder einen Menschen. Das halbautomatische Bestückungssystem Expert-SAFP von Essemtec schafft die perfekte Verbindung von Mensch und Maschine. Das System kann, genau wie ein vollautomatischer Bestückungsautomat, mit den Bestückungsdaten programmiert werden. Ein integriertes lineares Messsystem kontrolliert die Aufnahme des korrekten Bauteils und die Platzierung am richtigen Ort. Die Bewegung selbst macht aber ein Bediener, geführt mit Licht und Ton. Das Ausrichten des Bauteils übernimmt er ebenso wie das Platzieren. Er führt das Baueil mit einer VakuumBestückungsnadel genau wie ein Automat. Bestückungsfehler sind ausgeschlossen, weil das Expert die Absetzposition prüft und bei einer Abweichung vom Zielort sofort zur Korrektur auffordert.
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Mit einem halbautomatischen Expert-Bestückungssystem ist es möglich, Top-Qualität ab «Seriegrösse 1» zu produzieren. Der Programmier- und Rüstaufwand ist minimal. Dem Anwendungsspektrum des Geräts sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Neben SMD-Bauteilen werden auch Silizium-Dies oder ganze Elektronikmodule problemlos mit dem Gerät montiert. Das Gerät lässt sich auch erweitern mit einem Zeit/Druck-Dosiersystem für Kleber und Lotpaste, einem Microplacer für BGA, Micro-BGA und Flipchips und einem Heissluftgebläse für kleine Lötarbeiten am Bauteil. Für spezielle Anwendungen wurden auch schon Geräte mit einem BestückungskraftSensor ausgerüstet. Expert-Systeme werden zum Beispiel am Forschungszentrum CERN in Genf, an der Technischen Universität in Dresden oder am Max-Planck-Institut in München eingesetzt. Für mehr Komfort bei der Bestückung stehen flexible automatische Bestückungssysteme wie die Pantera, CSM oder FLX von Essemtec zur Auswahl, welche mit intelligenten Feedersystemen und Vision ausgerüstet sind. Die FLX2011 wurde übrigens kürzlich mit dem SMT China Vision Award ausgezeichnet. lÖteN oDer KlebeN Zum Reflowlöten sollten heute nur noch Systeme verwendet werden, die auch bleifreie Lotpasten verarbeiten können. Reine Infrarot-Systeme sind nicht fähig, die höheren Löttemperaturen mit genügender Genauigkeit zu regeln. Zum Einsatz kommen deshalb Vollkonvektions-Reflowöfen, Mischöfen (Konvektion mit IR-Zusatz) oder Dampfphasen-Lötsysteme. Ideal für einzelne Leiterplatten ist ein BatchReflowofen wie der RO-06 von Essemtec, wie er zum Beispiel vom Fraunhofer Institut in Halle verwendet wird. Dank einer motorisierten Schublade läuft der Lötprozess vollautomatisch ab und das System benötigt wenig Platz. Energetisch ist dieser Ofen aber wirklich nur für Kleinstserien sinnvoll, weil die ganze Lötkammer jedes Mal aufgeheizt und abgekühlt werden muss. Bei einem DurchlaufReflowofen ist dies an-
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE Batch-Reflowofen RO-06-PLUS von Essemtec, eine platzsparende Lösung für das Löten einzelner Leiterplatten. INDUSTRIAL IT
ders: Die einzelnen Heizzonen haben Zeit, sich auf die gewünschte Temperatur zu stabilisieren. Dies ermöglicht zudem auch eineSICHERHEIT genauere Regelung des Lötprozesses und eine gleichmässigere Wärmeverteilung. Letzteres ist besonders bei komplexen und schweren Produkten wichtig, damit jedes KATALOGE/ Bauteil an jeder Stelle genau das gleich LötDOKUMENTATIONEN profil durchläuft. Der Vergleich von Konvektionsöfen mit Dampfphasen-Systemen geht aufgrund der FACHBEDARF/ Kosten und der Flexibilität zu Gunsten der LASTaus. MINUTE Konvektion Sind die einzelnen Zonen des Ofens thermisch gut getrennt, dann können mit einem Vollkonvektionsofen fast beliebige Reflow- oder Klebeprofile gefahren werden. Es braucht kein Umrüsten und nur wenig Wartezeit, wogegen beim Dampfphasen das ganze Prozessmedium PHOTOVOLTAIK ausgetauscht werden muss um für eine andere Anwendung eingesetzt werden zu können. zusAmmeNfAssuNg E-CAD Forschungsstätten und Universitäten setzten vor allem halbautomatische Systeme von Essemtec ein. Diese zeichnen sich durch ein sehr breites Anwendungsspektrum aus und benötigen weniger Programmier- und Rüstaufwand als Vollautomaten. Trotzdem sind die wichtigsten Prozessparameter kontrolliert und garantieren höchste Qualität auch bei Kleinstserien. Falls der Fertigungsprozess selbst Teil der Forschung ist, dann sollten aber unbedingt vollautomatische Systeme verwendet werden, die eine komplette Reproduzierbarkeit des Prozesses ermöglichen. (mf)
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Siplace Precedence Finder – Sicherheit von der ersten Leiterplatte an.
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Siplace Precedence Finder eliminiert kostenintensive Stillstandszeiten und trägt so zu höherer Linienproduktivität bei. (Bild: ASM) FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Im Rahmen der Siplace-RüstkonzepteKampagne stellt das Siplace-Team der ASM Assembly Systems, München, mit dem Siplace Precedence PHOTOVOLTAIK Finder ein weiteres Werkzeug vor,
das kostenintensive Stillstandszeiten eliminiert und so zu höherer LinienE-CAD produktivität beiträgt. Analyse- und Optimierungsprozesse können sich von Fall zu Fall negativ auf den Durchsatz ganzer SMT-Linien auswirken. Das lässt sich mit dem Siplace Pre-
Auf Basis der Bestückliste werden Grösse und Lage aller Komponenten auf der Leiterplatte automatisch analysiert und die Bestückungsreihenfolge so optimiert, dass Bauteile nicht miteinander oder mit Pipetten und Greifern kollidieren. Häufige Kollisionsursachen wie beispielsweise Shielding (das Übereinanderbestücken von Bauteilen) oder Bestückschatten durch überstehende Pipetten werden wirksam verhindert. Dies beschleunigt die Programmierung und Produkteinführung und führt zu einer hohen Qualität und Sicherheit des Bestückungsprozesses von der ersten Leiterplatte an. Elektronikfertigern bleiben die Produktivitätsverluste und hohen Kosten kollisionsbedingter Stillstandszeiten erspart. Besonders
bei Produkten mit Mehrfachnutzen spielt der Precedence Finder seine Stärke aus, denn im Gegensatz zum Ebenenmodell können mit dem Präzedenzmodell Kopfzyklen besser optimiert und somit die Realleistung der Maschine gesteigert werden. KollisioNsfreie bestüCKuNg Um bei modernen, häufig sehr kompakten Leiterplattendesigns eine kollisionsfreie Bestückung gewährleisten zu können, müssen unterschiedliche Höhen und die oft sehr geringen Abstände von Komponenten berücksichtigt werden, um Kollisionen von Bauelementen oder von Bauelementen und Pipetten zu vermeiden.
cedence Finder deutlich verbessern. Denn er automatisiert die Analyse von Bauteil-, Board- und Pipettengeometrien und verhindert so Bauteilkollisionen von der ersten Leiterplatte an.
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siplACe-ANweNDertAg iN müNCheN Auf dem Siplace-Anwendertag am 19. Juli in München informiert das Siplace-Team praxisnah über die neuesten Entwicklungen. Vom nützlichen Software-Tool über neue Maschinenfunktionalitäten bis hin zu sehr progressiven Strategien zum Thema Rüsten. Und alles mit einem Ziel: Ihre Fertigung noch schneller und effizienter und damit erfolgreicher zu machen. Der Siplace Anwendertag bietet ein abwechslungsreiches Programm sowie hilf-
reiche Tipps und Tricks aus der Praxis: Technische Neuigkeiten über die Capacity on Demand-Serie Siplace SX, einen spannenden Blick in die Zukunft der Elektronikfertigung, Demonstrationen und Diskussionen rund um die neuen Siplace Rüststrategien sowie vieles mehr. Ein weiteres Highlight: eine Führung durch die Siplace-Fertigung. Sehen Sie, wie eine Siplace-Maschine «lean» und in kürzester Zeit gefertigt wird.
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Asm AssemblY sYstems Zu Beginn des Kalenderjahres 2011 wurde das Siplace Team (ehemals Siemens Electronics Assembly Systems) Teil von ASM Pacific Technology. Seitdem agiert das Siplace Team als ASM Assembly Systems als eigener Geschäftsbereich von ASM Pacific Technology. ASM Assembly Systems GmbH & Co. KG ist mit ihren Siplace-Automaten und innovativen Fertigungskonzepten für die Elektronikfertigung weltweit führender Hersteller von Surface Mount Technology (SMT)-Bestückungsmaschinen und -lösungen. Insgesamt wurden seit den Anfängen 1985 bis 2011 weltweit knapp 25 000 Siplace Bestückautomaten bei mehr als 2500 Kunden installiert. Elektronikfertiger aller Branchen wie z.B. Telekommunikation, Automotive, IT, Consumer-Elektronik und Automatisierung nutzen das breite Siplace-Angebot. Hier greift der Siplace Precedence Finder und erfasst auf Basis der Bestückliste die geometrischen Daten von Bauteilen, Leiterplatte und Pipetten. Aus diesen Positions- und Prozessinformationen berechnet die Spezialsoftware die potenziellen Bestückkollisionen und legt eine Bestückreihenfolge fest, die eine kollisionsfreie Bestückung ermöglicht. Dort, wo Bauteile übereinander liegen, zum Beispiel bei Shields, wird das untere Bauteil automatisch zuerst bestückt. Liegen Bauteile mit grossem Höhenunterschied eng beieinander, wird zuerst das flachere bestückt, um Kollisionen der Pipette mit dem Bauelement zu verhindern, zu denen es kommen würde, wenn zuerst das hohe Bauelement und dann erst das flache bestückt werden würde. Als weitere Besonderheit berücksichtigt Siplace Precedence Finder zusätzlich die Daten der eingesetzten Greifer und Pipetten. Auch in Fällen, in denen Bauteile nicht zentriert aufgenommen werden, kann dies durch die Definition von Toleranzen bei der Kollisionserkennung berücksichtigt und so eine Kollision mit überstehenden Pipetten vermieden werden.
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AutomAtisChe ANAlYse uND iNDiviDuelle bAuteil-zuweisuNg Gerade aber bei Produkten mit Mehrfachnutzen spielt der Precedence Finder seine Stärke aus. Im Gegensatz zum Ebenenmodell, das gängigerweise eingesetzt wird (hier müssen zuerst alle Bauelemente der gesamten Leiterplatte vor den Shields oder CSP bestückt werden), kann mit dem Precedence Finder für jedes Bauteil festgelegt werden, wann und in welcher Reihenfolge bestückt werden soll. Das bedeutet, dass festgelegt werden kann, dass schon, nachdem alle Bauelemente für einen Nutzen bestückt wurden, das Shield bestückt werden soll. Damit werden Kopfzyklen besser optimiert, und die Realleistung der Maschine steigt. Der Einsatz von Siplace Precedence Finder automatisiert die bisher oft aufwendigen Analyse- und Optimierungsprozesse. Trotz aller Automatisierung haben erfahrene Programmierer aber immer die Möglichkeit, die vom Siplace Precedence Finder errechneten Ergebnisse im Detail zu verifizieren und damit jede Vorrangregel (Precedence) zu bestätigen oder zu verwerfen. (mf)
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FACHBEDARF/ LAST MINUTE Funktionen und Beziehungen der einzelnen Projektpartner in Manos.
Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts Manos ist Hochstapeln nicht nur erPHOTOVOLTAIK
laubt, sondern erwünscht. Mittels innovativer Oberflächenbeschichtungen auf Nanopartikelbasis und neuesten Klebeverfahren dringen Einbett-Technologien in neue Dimensionen. Denn die neuartige modulare Auf- und VerbindungstechE-CAD
nik auf Leiterplattenbasis befähigt das Stacking von Sensor-Systemen.
Hinter Manos verbirgt sich das vom Deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt «Modularer Aufbau von Systemen mit nanomodifizierten Oberflächen für Automobil- und Industrie-Sensorik». Insgesamt acht Firmen engagieren sich dort über einen Zeitraum von drei Jahren mit dem Ziel, die Entwicklung von modularen Sensorsystemen voranzutreiben und Forderungen zukünftiger Produkte nach zunehmender Funktionalität und Robustheit gerecht zu werden. Mithilfe von nanostrukturierten und nanomodifizierten Oberflächenbeschichtungen sollen neue Auf- und Verbindungstechniken auf Leiterplattenbasis geschaffen werden und so Wege für innovative modulare Systemkonzepte eröffnen. Die Modularität soll Anwendern die Möglichkeit geben, Standardsensoren mittels genormter Schnittstel24
le miteinander zu verbinden und zu neuen Sensorsystemen zu kombinieren. Solche modularen Aufbaukonzepte für komplexe miniaturisierte Multisensor-Systeme bieten sich als Alternative zu individuellen Insellösungen geradezu an und ermöglichen weitaus kürzere Innovationszyklen von Systemen für unterschiedliche Anforderungen. Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist dabei sehr gross und reicht vom Automotive- über den Industriesensorikbereich, aber auch Applikationen aus der Medizintechnologie sind vorstellbar. iNNovAtioNs-iNput Aus Der iNDustrie Continental, Delo Industrie Klebstoffe, Fraunhofer IZM, Kerona, Roodmicrotec, Sick und Würth Elektronik bringen ihre Kernkompetenzen als Projektteilnehmer ein und
stärken somit ihre Innovationskraft. So entwickelt Kerona nanomodifizierte Oberflächenschutzschichten, die unterschiedliche Modifikationen aufweisen. Diese befähigen den Einsatz beispielsweise an optischen Sensoren oder an Temperatur- und Ortssensoren. Delo Industrie Klebstoffe übernimmt die Entwicklung unterschiedlicher Klebstoffe, die einerseits für das Self-Assembly der Chips in die Leiterplatte benötigt werden und andererseits für das Stacking der einzelnen Sensormodule. Die Klebstoffe sollen Funktionen wie die elektrische oder thermische Leitfähigkeit übernehmen. Neue Auf- uND verbiNDuNgsteChNiKeN Mit Embedding-Technologien wie «Lasercavity» und «Chip+» bringt Würth Elektronik schon einiges an Erfahrung hinsichtlich des Einbettens von Chips mit. Mit der Verwendung neuer innovativer Kleber und neuer Oberflächenbeschichtungen soll die Technik weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, neue Auf- und Verbindungstechniken auf Leiterplattenbasis zu entwickeln, sie serientauglich zu machen und unter Berücksichtigung der Fertigungskosten zu optimieren. Roodmicrotec ist für die Prozessbewertung
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07 I 2011
über Die würth eleKtroNiK uNterNehmeNsgruppe Würth Elektronik CBT ist neben Würth Elektronik ICS (elektromechanische und elektronische Systemlösungen), Würth Elektronik eiSos (passive und elektromechanische Bauelemente) und Würth Solar (CISPhotovoltaikmodule und Solarstromsysteme) ein Unternehmensbereich der Würth Elektronik Unternehmensgruppe, einem international agierenden, selbstständigen Tochterunternehmen der Würth-Gruppe. Neben eigenen F&E-Projekten ist Würth Elektronik auch in zahlreichen externen Forschungsgemeinschaften wie etwa GloveNet oder TIPS aktiv. Würth Elektronik beschäftigt derzeit rund 6500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 563 Mio. EUR.
Produktionstechnik, die ihre Arbeit erleichtert neu: Weller WX2 – die intelligente doppellötstation Die zwei neu entwickelten lötkolben mit je 120 Watt können unabhängig betrieben werden. Sie fahren bei nichtgebrauch automatisch in den Schlafmodus, erreichen jedoch in wenigen Sekunden die gewünschte Arbeitstemperatur. Die Eingabe der parameter erfolgt über den patentierten touchscreen. verlangen Sie die unterlagen oder nehmen Sie mit unseren Spezialisten kontakt auf.
Hochstapeln erwünscht: Einzelne Sensormodule können über genormte Schnittstellen via Stacking zu einem Sensorsystem aufgebaut werden.
über Kurzqualifikationen und die Zuverlässigkeitsuntersuchungen der Sensorsysteme zuständig. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Standardisierung von Qualifikationskonzepten. Continental und Sick setzen die Sensorsysteme in unterschiedlichen Anwendungen ein. Continental baut Multisensorsysteme für automobile Getriebesteuerungen. Sick produziert industrielle optische Miniatursensoren und Sensorsysteme. Continental und Sick stellen sich damit zwar unterschiedlichen Herausforderungen in Bezug auf den jeweiligen Einsatz, doch eines ist beiden gemeinsam: nämlich der Fokus auf die Standardisierung der Schnittstellen unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Das Fraunhofer IZM unterstützt alle Projektpartner in der Grundlagenforschung, bei den Laboruntersuchungen und den konzeptionellen Ansätzen. (mf)
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Neue Version der Zuken-Software CR-5000 für Elektroniksysteme und Leiterplatten Zuken bietet ab sofort die neue Version 13.0 der leistungsstarken Design-Umgebung für Elektroniksysteme und Leiterplatten CR-5000 KOMPONENTEN an. Diese Version beinhaltet ein neues Modul zur designbegleitenden Power-Integrity und EMC Analyse von High Speed Leiterplatten sowie verschiedene neue Funktionen zur Prozessoptimierung und Integration. MESSTECHNIK/ Dazu zählen ein effizienterer Design Rule Check (DRC), ein optimiertes SENSORIK hierarchisches Design, die Verwaltung von Constraint-Daten und vieles mehr. «Auf Grund der Zuverlässigkeit und Stabilität von CR-5000 gilt die SoftAUTOMATION/ ware bei unseren Kunden als Qualitätsprodukt. Somit können wir den ANTRIEBE Grossteil unserer Ressourcen im Engineering für die Implementierung von Kundenwünschen nutzen. In der neuen Version haben wir uns auch wieder auf diese Wünsche und die technologischen Anforderungen der Zukunft konzentriert», berichtet Steve Chidester, Leiter für ProduktmarINDUSTRIAL IT keting bei Zuken. Design auf System-Ebene verbessert Hierarchie sowie vordefinierte Regeln und Constraint-Daten. Die leistungsstarke Zuken-Lösung Design Gateway für den Schaltplanentwurf auf Systemebene beinhaltet über 70 Verbesserungen im hierarchischen Design, der Constraint-VerwalSICHERHEIT tung und der interaktiven Bearbeitung. Hierarchische Designs haben sich mittlerweile in verschiedenen Branchen durchgesetzt. Dementsprechend unterstützt Design Gateway jetzt verschiedene Design-Modi wie z. B. kopierte und eingebettete Blöcke. Das KATALOGE/ ist besonders für Unternehmen nützlich, die sich von der herkömmlichen DOKUMENTATIONEN Methode gemeinsam genutzter Blöcke lösen möchten. Die HierarchieFunktion bietet ausserdem Funktionen wie Konsistenzprüfungen beim Öffnen und Speichern hierarchischer Schaltungen sowie die Möglichkeit zum FACHBEDARF/ Vergleichen und Aktualisieren bei der Handhabung von Quelldaten. MINUTE ZurLAST Erreichung von «Right first time» verfügt der Design Rule Check (DRC) von Design Gateway nun über erweiterte Prüfungen für StromVersorgungssysteme, Busbreite und Nichteinhaltung der Busreihenfolge sowie Pin-Informationen für Design-Varianten. Die Leistung von CR-5000 Board Designer wurde in vielerlei Hinsicht optimiert. Ein vollständiger Design Rule Check dauert selbst bei komplexen Designs jetzt nur noch wenige Minuten. Das Hinzufügen von KupferPHOTOVOLTAIK bereichen und deren automatische Korrektur kreuzender Leiterbahnen oder Bereichänderungen nimmt ebenfalls weniger Zeit in Anspruch. Beide Funktionen bringen enorme Zeiteinsparungen mit sich. Darüber hinaus können die Entwickler diese Prüfungen und Aktualisierungen nunE-CAD kontinuierlich im gesamten Design-Prozess vornehmen und so viel produktiver arbeiten.
Des Weiteren hat Zuken einige seiner führenden RoutingTechnologien aus der High-Speed-DesignUmgebung CR-5000 Lightning zur Kernfunktionalität von CR5000 Board Designer hinzugefügt. Somit können PCB-Entwickler Trunk-Routing und Längenanpassungen für Busse oder Differenzialpaare direkt in CR-5000 Board Designer vornehmen. Dabei werden alle Constraints berücksichtigt. Unternehmen, die mit Partnern oder anderen Niederlassungen zusammenarbeiten, die eine andere Softwareversion einsetzen, profitieren von der optimierten Datenbankkompatibilität der verschiedenen Versionen. Der Design-Prozess ist nun viel flexibler, da ein versionsübergreifendes Wechseln der Designs möglich ist. Zur Verbesserung der Leistung auf Fertigungsebene wurde die Erstellung von Teardrops (Kontaktpads) während der Bearbeitung deutlich optimiert. Anwender können nun aus zahlreichen Optionen auswählen, die verbesserte fertigungsreife Designs liefern. Zuken hat kürzlich ein neues Modul für CR-5000 Lightning zur designbegleitenden Analyse von Power-Integrity Effekten eingeführt. Mit dem neuen Modul CR-5000 Lightning Power Integrity Advance können Leiterplattenentwickler zu jedem Zeitpunkt im Design-Prozess Analysen des Stromversorgungsystem im Hinblick auf AC und DC Störeffekte durchführen. Die Entwicklungszeit kann so verkürzt werden, da so oft Iterationen und Nacharbeit wegfallen. Bei der Optimierung des Abblockschemas können zudem oft Abblockkondensatoren eingespart werden.
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Zuken E3 GmbH, Zweigniederlassung Wettingen Jurastrasse 58, 5430 Wettingen Tel. 056 437 08 90, Fax 056 437 08 99 www.zuken.com, info-ch@zuken.com
Neue Leiterplattenklemmen mit Frontdrückern Wago ergänzt das Programm der Klemmenleisten um eine neue kompakte Serie mit Frontdrückern. Die Klemmenleisten der Serie 2081 sind für einen Leiterquerschnitt von 0,2 bis 1,5 mm2 geeignet und mit der Cage-Clamp-S-Anschlusstechnik ausgestattet. Diese Anschlusstechnik erlaubt ein direktes Stecken von eindrähtigen Leitern und feindrähtigen Leitern mit Aderendhülse. Mit Hilfe der integrierten Frontdrücker lassen sich alle Leiterarten anschliessen und auch mühelos wieder lösen. Die Klemmen sind von 2- bis 12-polig, im Raster 3,5 mm, in stehender und liegender Ausführung erhältlich. Sie können ohne Polverlust aneinandergereiht werden. Mit versetzt angeordneten Lötpins haben die Klemmen eine Nennspannung von 320 V (IEC/EN). Durch ihre bündig abschliessende Bauform eignet sich die Serie 2081 besonders gut zum Einsatz in Gehäuseausschnitten. Die Handhabung ist durch die integrierten Frontdrücker selbsterklärend und ohne spezielles Werkzeug möglich. Für den THR-Lötprozess sind Klemmenvarianten mit kürzeren Lötpins und hochtemperaturbeständigem Gehäuse lieferbar.
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WaGO Contact Sa Route de l’Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, info.switzerland@wago.com
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07 I 2011
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Bonddraht goodbye! Doppelte Stromdichte bei Leistungselektronik Semikron entwickelte eine revolutionäre Verbindungstechnologie für Leistungshalbleiter, die bonddrahtfrei, lotfrei und wärmeleitpastenfrei ist. Die neue SKiN-Technologie ersetzt Bonddrähte durch eine flexible Folie sowie Lotverbindungen und Wärmeleitpaste durch Sinterverbindungen. Diese Technologie ermöglicht eine Verdoppelung der Stromdichte mit drei A/cm2 im Vergleich zur Standard-Verbindungstechnik mit Bonddrähten mit 1,5 A/cm2. Das Volumen eines Umrichters wird dadurch um 35% reduziert. Besonders für Umrichter in Fahrzeugen und Windkraftanlagen ist diese zuverlässige und platzsparende Technologie optimal. Eine höhere Stromtragfähigkeit und eine zehnmal höhere Lastwechselfestigkeit, die bei bisherigen Aufbauten mit limitierenden Bonddrähten nicht erreichbar war, ist damit möglich. Seit 25 Jahren ist der Bonddraht die grundlegende Methode, um eine Verbindung zwischen einer ChipOberseite und einem DCB-Trägermaterial herzustellen. In Folge des technologischen Fortschritts limitieren Bonddrähte bei immer höheren Stromdichten die Zuverlässigkeit. Eine gesinterte Folie ersetzt nun die Bonddrähte auf dem Chip, wobei die Chip-Unterseite ebenfalls auf die DCB gesintert ist. Die Chips können somit thermisch und elektrisch optimal angebunden werden, da eine Sinterschicht einen geringeren thermischen Widerstand hat als eine Lötschicht. Die gesinterte Folie bindet den Chip vollflächig an, die Bonddrähte nur an den Kontaktstellen. Die neue Verbindungstechnologie ermöglicht durch die hohe Lastwechselfähigkeit höhere Betriebstemperaturen, die bei neuen Materialien wie SiC und GaN ohne Kompromisse optimal ausgenutzt werden können. Die neue Verbindungstechnik ist nicht nur bonddrahtfrei, sondern lotund wärmeleitpastenfrei. Eine Sinterschicht ersetzt die Wärmeleitpaste und die gelötete Grundplatte. Die Wärmeleitpaste ist für ca. 30% des thermischen Widerstandes eines Gesamtsystems verantwortlich. Durch deren Ersatz wird die thermische Leitfähigkeit zwischen Chip und Kühlmedium verbessert. Das Ergebnis ist ein um 30% höherer nutzbarer Strom des Umrichters. Beispielsweise wird es durch die SKiN-Technologie erstmals möglich, einen 3-MW-Windumrichter in einem einzigen Schaltschrank unterzubringen. Ein Umrichter mit 90 kW Leistung für Elektro- und Hybridfahr-
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
zeuge wird 35% kleiner als der kleinste im Markt erhältliche Umrichter. Für Umrichter in Fahrzeugen und Windkraftanlagen werden wassergeFACHBEDARF/ kühlte Systeme eingesetzt und durch die platzsparenden und gewichtsLAST MINUTE reduzierten Umrichter erreicht der Anwender einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil.
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SEmIKRON aG Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen Tel 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30 www.semikron.com, sales.skch@semikron.com PHOTOVOLTAIK
Neue Hochstrom-Leiterplattenklemmen mit Betätigungshebeln
E-CAD
verfügbar. Die integrierten Betätigungshebel ermöglichen das werkzeuglose Öffnen und Schliessen der Klemmstellen per Hand. Diese Art der Handhabung ist für Anwender nicht nur komfortabel und zeitsparend, sondern auch selbsterklärend. Die Cage-Clamp-Anschlusstechnik stellt unabhängig vom Bediener sicher, dass die Klemmstelle mit dem Schliessen des Hebels automatisch vollständig geschlossen wird und die richtige Kontaktkraft für eine langlebige und sichere Kontaktierung «eingestellt» ist. Die Möglichkeit, mehrere Klemmstellen gleichzeitig geöffnet zu halten, erleichtert den Anschluss mehradriger Leitungen. Zwei Lötstifte pro Pol bei der Serie 2706 und vier Lötstifte pro Pol bei Serie 2716 sorgen für eine hohe mechanische Stabilität der Klemmenleiste auf der Platine. Die Klemmenleisten sind von 2- bis 12-polig in verschiedenen Farben verfügbar, auch farbig gemischt für eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Pole. Ab Rastermass 12,5 mm eignen sie sich für 600 V UL. Ausserdem sind in den Rastermassen 7,5 mm und 10 mm auch Leisten mit Brückungsschächten zur Potenzialverteilung lieferbar.
309 u Wago erweitert die Familie der Hochstromklemmenleisten mit Betätigungshebeln. Zusätzlich zur Serie 2716, für Leiterquerschnitte bis 16 mm², ist nun auch die Serie 2706 mit einem Nennquerschnitt von 6 mm²
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
verbiNDuNg für Die zuKuNft AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
zuverlässige Feld- und Gerätesteckverbinder für den schnellen u Neue, und sicheren Anschluss in Photovoltaikanlagen.
SICHERHEIT
den sicheren und zuverlässigen Betrieb von Photovoltaikanlagen – stets fokussiert auf maximale Verfügbarkeit und Effizienz in der kundenseitigen Anlagentechnik. Mit dem WM4 bietet Weidmüller einen Steckverbinder in zwei Varianten, eigens für Photovoltaikanlagen, der für den schnellen und sicheren Anschluss für PV-Anlagen optimiert ist. Dort zählen zuverlässige Sicherheit und Leistungsfähigkeit – und zwar vom Modul bis zum einzelnen Steckverbinder. Der WM4 zeichnet sich durch einen geringen Übergangswiderstand, eine hochwertige Verarbeitung und einfaches Handling aus.
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
PHOTOVOLTAIK
E-CAD
Weidmüller offeriert ein breites Spektrum an innovativen Komponenten für die Installation von Photovoltaikanlagen, dazu gehören der WM4, Multi-Tool PV zum schnellen und einfachen Konfektionieren, Multi Stripax PV zum Abisolieren von PV-Leitungen und das Crimpwerkzeug CTF PV WM4 zum sicheren Vercrimpen der Kontakte.
Weidmüller hat ein breites Spektrum an innovativen und zuverlässigen Komponenten für die Installation von Photovoltaikanlagen in seinem Portfolio. Mit dem WM4 bietet Weidmüller einen Steckverbinder in zwei Varianten – Feldund Gehäusesteckverbinder – eigens für Photovoltaikanlagen an. Beim Betrieb von Solaranlagen zählen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit vom Modul bis hin zum einzelnen Steckverbinder. Ein Steckverbinder der richtigen Wahl zeichnet sich aus durch einen geringen Übergangswiderstand, eine hochwertige Verarbeitung sowie einfaches Handling. Genau diese Anforderungen erfüllen beide Varianten des Steckverbinders WM4 für Photovoltaikanlagen. Sie werden in bewährter Weidmüller-Qualität geliefert und sind kompatibel zu am Markt gängigen Steckgesichtern. WM4 Steckverbinder besitzen ein breites Anschlussvermögen: Die Leiterquerschnitte 4 mm2 und 6 mm2 lassen sich jeweils in einem Crimpkontakt anschliessen. Der Steckverbinder WM4 ist für Nennstrom28
Belastungen von bis zu 30 A ausgelegt. Die Bemessungsspannung beträgt 1000 VDC (IEC). In gestecktem Zustand ist der Feldsteckverbinder WM4 in Schutzart IP 67 und der Gerätesteckverbinder in IP 65 ausgeführt. WM4 entspricht der Norm DIN EN 50521und ist TÜV geprüft. siCherheit uND leistuNgsfÄhigKeit Weidmüller hat sich bereits frühzeitig mit Technologien zur Energieerzeugung durch Sonnenkraft auseinandergesetzt und fertigt heute eine grosse Palette an Produkten für
mit zubehÖr uND multifuNKtioNswerKzeug Bei Temperaturen von –40 bis +85 °C ist der WM4 dauergebrauchsfähig und trotzt damit auch widrigen Umgebungstemperaturen. Zubehör wie Staubschutzkappe und ein «MultiTool PV» ergänzen das Programm. Die Staubschutzkappe dient zum sicheren Verschluss von Buchsen- und Steckverbinder beim Transport. Mit den verschiedenen Funktionen des «Multi-Tools PV» lässt sich unter anderem der Steckverbinder einfach und schnell konfektionieren. Zum zeitsparenden, effizienten Montieren des Steckers offeriert der Verbindungsspezialist ein multifunktionales Werkzeug speziell für Photovoltaikanlagen: Das aus massivem Kunststoff bestehende «Multi-Tool PV» integriert in nur einem Werkzeug viele unterschiedliche Funktionen und erleichtert so die Verarbeitung und Konfektionierung der Steckverbinder. eiNfAChes hANDliNg uND moNtAge Das Handling des WM4-Steckerbinder Photovoltaik überzeugt in jeder Hinsicht: Mit wenigen Handgriffen ist aus Buchsengehäuse mit Buchsenkontakt und Stiftgehäuse mit Stiftkontakt der Steckverbinder montiert. Im ersten Schritt wird der Leiter mit dem Werkzeug «Multi Stripax PV» abisoliert. Schritt zwei umfasst die Herstellung des Crimpkontakts. Mit dem Crimpwerkzeug «CTF PV WM4» crimpen Anwender problemlos alle zwei Leiterquerschnitte 4 mm2 und
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
Anziehen der M16-Überwurfmutter: Hierbei kann der Anwender mit zwei Multi-Tool-PV arbeiten. Das erste Tool nimmt den Stecker in der Mitte des Werkzeugs auf, und mit dem zweiten Tool dreht der Anwender SICHERHEIT die Überwurfmutter, bis sie spürbar ratscht/überdreht – ähnlich einem Drehmomentschlüssel.
6 mm2 in dem dafür vorgesehenen Crimpgesenk. In Schritt drei wird der Kontakt montiert – der Kontakt wird bis zur Verrastung (spürbarer «Klick») hineingesteckt. Mit dem «Multi-Tool PV» lässt sich dann die richtige Montage des Kontaktes prüfen. Dazu einfach den «Dorn» bis zum Anschlag in den Steckverbinder stecken. Ist der Buchsenoder Stiftkontakt richtig erstellt, bleibt beim Aufstecken des Steckverbinders auf dem «Multi-Tool PV» die Kerbe am Prüfstift gut sichtbar. Schritt vier umfasst das Anziehen der M16-Überwurfmutter. Hierbei arbeitet der Anwender entweder mit zwei «Multi-Tool PV» oder er verwendet für das Verschrauben einen Maulschlüssel für den Sechskant der M16-Überwurfmutter. Dann nimmt das erste Tool den Stecker in der Mitte des Werkzeugs auf, und mit dem zweiten Tool dreht der Anwender die Überwurfmutter bis sie spürbar ratscht/überdreht – ähnlich einem Drehmomentschlüssel. In Schritt fünf wird schliesslich Stecker- und Buchsen-Gehäuse manuell zusammengesteckt, bis die Rasthaken einschnappen. Das Lösen der Verbindung erfolgt einfach per Hand oder über «Multi-Tool PV». Die derart hergestellte Verbindung ist nun optimal dicht. Neben der Montage des WM4 Steckverbinders dient das «Multi-Tool PV» auch zum Öffnen der PV-Anschlussbox von Weidmüller. (mf)
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
PHOTOVOLTAIK
E-CAD
Der WM4 besitzt ein breites Anschlussvermögen mit Leiterquerschnitten in 4 mm² und 6 mm²; der Anschluss erfolgt über einen Crimpkontakt.
Weidmüller Schweiz aG Rundbuckstrasse 2 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 www.weidmueller.ch info@weidmueller.ch
Mit dem Multi-Tool PV lässt sich dann die richtige Montage des Kontakts prüfen. Dazu einfach den «Dorn» bis zum Anschlag in den Steckverbinder stecken. Ist der Buchsen- oder Stiftkontakt richtig erstellt, bleibt beim Aufstecken des Steckverbinders auf dem Multi-Tool PV die Kerbe am Prüfstift gut sichtbar.
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WM4 Photovoltaik: Der zuverlässige Steckverbinder für den schnellen und sicheren Anschluss in Photovoltaikanlagen. 29
power news
www.swisst.net
Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»
Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»
Intelligente USV für industrielle Anwendungen bieten 100 Prozent Sicherheit
ESE
Elektronik AG
Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile
Christian Casserini, Product Manager INTERFACE
• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik
• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik • Mess- und Regeltechnik • Maschinenbau Neue Intelligenz
für hohe AnlagenverfügbarAbmessungen keit: Mit der IQ-Technology sorgen unterbreStromversorgungen (USV) von 40 Watt chungsfreie 101.6 x 50.8 x 30 mm 60 Watt Phoenix 101.6 x 50.8Contact x 30 mm erstmals für 100-prozentige 60 Watt Versorgungssicherheit 101.6 x 50.8 x 30 mm bei Netzausfall. 60 Watt Die 101.6unterbrechungsfreie x 50.8 x 30 mm Lösung besteht aus 60 Watt drei 101.6Funktionseinheiten: x 50.8 x 30 mm 60 Watt •101.6 x 50.8 x 30 mm Stromversorgung 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm • Elektronische Umschaltungseinheit 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm • Energiespeicher 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm Die Pufferzeit bisheriger USV-Lösungen wird 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm manuell eingestellt, und die tatsächliche Leis120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm tungsfähigkeit der Batterie ist nicht bekannt. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm Diese verringert sich mit zunehmendem Alter Telefon +41 (0)56 610 46 21 bei610 hoher Faxoder +41 (0)56 44 91 Umgebungstemperatur, soe-maildie info@ese.ch dass Batterie die notwendige Energie für Internet www.ese.chPufferzeit nicht liefern kann. die eingestellte So kommt es zu Ausfällen der Versorgungsspannung. Die Stromversorgung USV Quint UPS-IQ ermittelt jetzt alle relevanten Zustände der Batterie wie Spannung oder Temperatur. Damit sorgt sie für die notwenige Transparenz, um die Zuverlässigkeit der USV jederzeit unter optimaler Ausnutzung der Batterie sicherzustellen. Das intelligente Batteriemanagement
Modell
Ausgang Last max. Last min. Power
PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P
5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt
ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland
8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.
0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.
Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten
swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net
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Störungen im Versorgungsnetz haben unterschiedliche Ursachen: Umschaltvorgänge lassen das Netz für 10 bis 20 ms einbrechen. Schlechte Netzqualität verursacht Spannungseinbrüche von 200 ms bis 4 s. Ausfälle durch fehlerhafte elektrische Leitungen können mehrere Stunden andauern. Mit der QUINT-Familie fangen Sie jede Netzunterbrechung optimal auf.
kennt den aktuellen Ladezustand der angeschlossenen Batterie und errechnet die verfügbare Restlaufzeit. Auch die verbleibende Lebenserwartung der Batterie ist bekannt. Damit werden Versorgungslücken und frühzeitiges Herunterfahren von Industrie-PCs vermieden. Der Service ist planbar und frühzeitige Wechsel des Energiespeichers entfallen. Für die Berechnung des Ladestroms kommuniziert die USV mit der Batterie sowie der Stromversorgung. Dadurch erfolgt die Ladung mit bis zu doppelter Geschwindigkeit wie bei herkömmlichen USV-Systemen. Zudem wird der Ausgangsstrom des Netzteils so gesteuert, dass es immer ausreichend Energie für die Verbraucher gibt und die Batterie schnellstmöglich aufgeladen wird. Für 24-V-Anwendungen gibt es Stromversorgungen mit Ausgangsströmen von 5, 10, 20 und 40 A. AC-Anwendungen mit 85 bis 264 VAC bedient die Stromversorgung Quint UPS-IQ mit 500 VA Ausgangsleistung. Alle Module können wahlweise mit Energiespeichern in VRLATechnology mit 1,3 bis 38 Ah oder für hohe Umgebungstemperaturen mit dem besonders leistungsstarken Li-Ion-Akku kombiniert werden. Damit werden Pufferzeiten von acht Stunden bei 5 A Laststrom oder 30 Minuten bei 40 A Laststrom erreicht.
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pHOENIX CONTaCT aG Zürcherstrasse 22 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55 Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch infoswiss@phoenixcontact.com
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07 I 2011
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Neuer kompakter, mechanischer Taster mit langem Hubweg AUTOMATION/ Omron Electronic Components B.V. präsentiert einen neuen mechaniANTRIEBE schen Taster für anspruchsvolle OEM-Anwendungen wie z.B. Instrumente in Kraftfahrzeugen, medizinische Geräte und Prozesssteuerungen. Der langhubige B3AL ist ein SMD-Taster mit zwei Anschlüssen, hoher Schaltkraft und langer Lebensdauer. INDUSTRIAL IT Der vertikal betriebene Schalter zeichnet sich durch eine verbesserte Resistenz gegenüber dem Eindringen von Staub und eine hohe Lebensdauer von bis zu einer Million Schaltspielen aus, was einen langen und zuverlässigen Betrieb unter extremen Bedingungen sicherstellt. Der langhubige B3AL wird in vier Versionen mit Betätigungskräften 1,96 N, SICHERHEIT 2,45 N, 3,00 N und 3,50 N angeboten und hat einen Vorlaufweg von 1,3 mm, der durch die Verwendung eines Gummistössels erreicht wird. Mit den kompakten Abmessungen von nur 6,9×6,0×5,0 mm (L×B×H) ist der B3AL für Schaltströme von 1 mA bei KATALOGE/ 5 VDC ohmscher Last bis zu maximal 50 mA bei 16 VDC ausgelegt. Er hat einen Isolationswiderstand DOKUMENTATIONEN von 100 MΩ bei 100 VDC und einen Kontaktwiderstand von 100 mΩ, ist für einen Betriebstemperaturbereich von –40 bis +90 °C spezifiziert und wiegt etwa 0,18 g. FACHBEDARF/ Der mechanische Schalter ist im 12-mm-Tape-and-Reel-Format lieferLAST MINUTE bar und dafür konzipiert, das Eindringen von Flussmitteln zu verhindern. Der B3AL ist bei Omron Electronic Components und seinen europäischen Distributionspartnern in einer Mindestbestellmenge von 1400 Stück erhältlich.
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components.omron.eu PHOTOVOLTAIK
Sparsamer 100 mm Rohreinschublüfter für leichte Montage Ein neuer Rohreinschublüfter für gängige 100-mm-Abluft-Verrohrung setzt neue Massstäbe. Der für AC Spannung von 85 bis 265 VAC ausgelegte Lüfter ist auf speziellen Wunsch auch in 24 und 48 VDC Sicherheitskleinspannung verfügbar und läuft besonders leise. Eine spezielle Weich-Aufhängung des Antriebs vermeidet die Übertragung von Vibration und Körperschall auf die Installation. Der EC-Antriebsmotor mit interner Elektronik arbeitet sehr effizient. Je nach Ausbaustufe kann er selbsttätig über eingebaute Sensoren den Betrieb steuern. Eine optionale Volumenkonstantregelung mit einstellbarem Volumen garantiert eine feste Luftmenge und vereinfacht die Inbetriebnahme auch bei unterschiedlichen Gegendrücken im Rohrsystem. So wird in allen Einsatzfällen nur so wenig Energie wie unbedingt nötig verbraucht und das Betriebsgeräusch auf ein Minimum gesenkt. Ein Klipp-Profil am Rohr ermöglicht eine schnelle und sichere Montage.
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ebm-papst aG Rütisbergstrasse 1, 8156 Oberhasli Tel. 044 73220-70, Fax 044 73220-77 www.ebmpapst.ch, verkauf@ebmpapst.ch
immer aktuell: www.elforum.ch eL FORUM
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Skynet-SNP-G12-Serie: Netzgerät in 2x4-Zoll-Ausführung mit 200 Watt Spitzenleistung AUTOMATION/ Skynet ist es gelungen, auf einem Print mit nur 50,8×101,6 mm Grösse ANTRIEBE (2×4 Zoll) eine Stromversorgung mit 200 W Peak-Leistung zu entwickeln. Die SNP-G12-Serie erbringt konvektionsgekühlt eine Dauerleistung von 120 W, mit Lüfter sogar 150 W. Die Geräte verfügen über umfangreiche Zulassungen wie 60950-1 2nd Edition (ITE) oder 60601-1 3rd Edition (MeINDUSTRIAL IT dizin). Die Geräte arbeiten von –20 bis +70 °C. Verfügbar sind verschiedene Stromversorgungs-Ausführungen mit Ausgangsspannungen zwischen 12 und 48 V. SICHERHEIT 314 u Simpex Electronic aG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Funknetzwerk-Lösungen über Energy-Harvesting-System versorgen Silicon Laboratories stellt den branchenweit energieeffizientesten Funksensorknoten vor, der über eine solarbetriebene Energy-Harvesting-Quelle mit Energie versorgt wird. Das neue, sofort einsetzbare Energy-Harvesting-Referenzdesign ermöglicht die Implementierung sichPHOTOVOLTAIK selbstversorgender, stromsparender Funksensornetzwerke für die Heim- und Gebäudeautomatisierung, Sicherheitssysteme, Steuerungen in der Industrie, medizinische Überwachungsgeräte, Güterverfolgungssysteme sowie Überwachungssysteme für Infrastruktur und Landwirtschaft. E-CAD Der Markt für Energy-Harvesting-Lösungen soll in diesem Jahrzehnt exponentiell wachsen. Die Marktforscher von IDTechEx schätzen, dass im Jahr 2019 an die 10 Mrd. Energy-Harvesting-Einrichtungen ausgeliefert werden – eine 20-fache Steigerung im Vergleich zu 2009 mit ca. 500 Mio. ausgelieferten Einheiten. Obwohl Systeme, die über Energy-HarvestingQuellen versorgt werden, schon seit Jahren existieren, war die Implementierung von Funksensorknoten mit sehr niedriger Leistungsaufnahme eine besondere Herausforderung für die Entwickler. Silicon Labs erfüllt diese Anforderungen und bietet dazu ein Wireless-Energy-Harvesting-System auf der Basis seiner Wireless-Mikrocontroller-Familie Si10xx an, der branchenweit energieeffizientesten Single-Chip-MCUund Wireless-Transceiver-Lösung, die Steuerungs- und Funkschnittstellenfunktionen mit sehr geringer Leistungsaufnahme ausführt. Neben der Umweltfreundlichkeit und nahezu unerschöpflichen Funktion
stellt Energy Harvesting eine kosteneffiziente und bequeme Alternative zu Batterien in Anwendungen wie Funknetzwerken dar. Batterien können teuer und umständlich zu ersetzen sein, vor allem in gross angelegten Funksensornetzwerken, und sie sind unzuverlässig unter extremen Temperaturbedingungen. Funknetzwerkknoten werden oft mit Batterien betrieben, da sie an Orten eingesetzt werden, wo eine Netzversorgung nur schwer zugänglich oder gar nicht möglich ist. Energy Harvesting vereinfacht diese Anwendungen, indem der Batteriewechsel an unzugänglichen Stellen entfällt. Gleichzeitig verringert sich die Menge verbrauchter Batterien, die dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden müssen. Silicon Labs´ Energy-Harvesting-Referenzdesign enthält Funknetzwerkund USB-Software sowie ein komplettes Schaltkreisdesign mit HFLayout, Stückliste, Schaltpläne und Gerber-Dateien. Das Design besteht aus drei Komponenten: • einem solarbetriebenen Funksensorknoten, der die Temperatur, den Lichtpegel und Ladezustand misst. Er basiert auf einer Si10xx Wireless MCU zur Steuerung des Sensorsystems und Funkübertragung der Daten. Ein Folienakku speichert die gesammelte Energie. • einem Funk-USB-Adapter, der den Funksensorknoten mit einem PC verbindet, um Sensordaten darstellen zu können. Der Adapter basiert auf Silicon Labs’ EZRadioPRO Transceiver Si4431 mit einer MCU, auf der USB-HID Class Software und der Wireless Software Stack EZMac laufen. • eine Funksensor-Netzwerk-GUI, die Daten von bis zu vier Sensorknoten darstellt. Der Folienakku des Energy-Harvesting-Referenzdesigns bietet eine Kapazität von 0,7 mAh. Bei direkter Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku in nur zwei Stunden vollständig aufladen. Im Sleep-Modus behält der Funksensorknoten seine Ladung für 7000 Stunden. Überträgt das Funksystem dauerhaft Daten, kann es drei Stunden durchgehend betrieben werden. Es wurde jedoch so entwickelt, dass es sich ständig auf ein bestimmtes Niveau auflädt, um eine vollständige Entladung des Folienakkus zu vermeiden.
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Computer Controls aG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch
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07 I 2011
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
CTSR Stromwandler für hohe Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Photovoltaikanlagen LEM hat die CTSR Stromwandler-Familie eingeführt, um sie in einer Reihe von sicherheitskritischen Anwendungen wie z. B. Solaranlagen zu benutzen. Die Wandler der neuen Serie messen nominale AC- oder DCDifferenzströme, von 300 bzw. 600 mARMS mit spektralen Komponenten bis zu 9,5 kHz. Die Differenz- oder Streuströme, die mit der CTSR-Familie gemessen werden können, treten im Fehlerfall in einer Reihe von Industrie- oder Energieerzeugungsanwendungen unerwartet auf. Beispiele hierfür sind Kurz- oder Erdschlüsse in netzgekoppelten Photovoltaikanlagen. Der Anschluss einer Photovoltaikanlage an das öffentliche Netz erhöht die Sicherheitsanforderung. Im Fehlerfall ist der Sicherheit der Anlage gegenüber jeden menschlichen Kontakt zu gewährleisten. Die CTSR-Familie von Wandlern wurde speziell entwickelt, um die neuesten Sicherheitsstandards für Photovoltaikanlagen und Umrichter zu erfüllen, namentlich VDE 0126-1-1, UL 1741 und IEC 60950-1. Die Geräte sind PCB montierbar, leicht (28 g) und besitzen eine Öffnung mit 20,1 mm Durchmesser zur Durchführung mehrerer Leiter. Der Wandler besitzt die Fähigkeit, Differenzströme in ein- oder dreiphasigen Konfigurationen zu messen. Hierbei können Betriebsströme von bis zu 30 A (AC oder DC) pro Ader durchgeführt werden. Die CTSR 0.3-P und CTSR 0.6-P messen sicher nominale Differenzströme von 300 bzw. 600 mA mit einer Höchstgenauigkeit von 1,9 % bzw. 1,5 % bei +25 °C Umgebungstemperatur (ohne Offset) und bietet einen analogen Ausgang, um ein Sicherheitssystem im Fall eines hohen Differenz- bzw. Fehlerstromes anzusteuern. Die beiden CTSR-Modelle bieten eine hohe Überlastbarkeit bis zu 3300 A (für eine Impulsdauer von 100µs mit einer Anstiegszeit von 500 A/µs), sowie sehr hohe Isolationswerte zwischen Primär- und Messkreis bedingt durch lange Luft- und Kriechstrecken (11 mm) gepaart mit einem CTI-Wert (Comparative Tracking Index) von 600. Diese Stromwandler können auch vorkonfektionierten Primärleitern (aus vier einzelnen Leitern bestehend) geliefert werden. Diese Varianten werden mit «CTSR xxx-TP» bezeichnet. CTSR-Wandler arbeiten an einer unipolaren +5 VDC-Versorgung und haben eine typische Stromaufnahme von kleiner 20mA bei Messung von 300 bzw. 600 mA als nominalen Differenzstrom (CTSR 0.3-P und CTSR 0.6-P-Modelle). Sie bieten einen Zugang zur internen Referenz-
AUTOMATION/ spannung sowie die Möglichkeit zu Selbsttest und Entmagnetisierung. ANTRIEBE Modelle mit höherem Nennstrombereich bis zu 3 ARMS können auf Anfrage entwickelt werden, um die spezifischen Bedürfnisse von Kunden zu erfüllen. Neben der Gewährleistung der Sicherheit in PhotovoltaikumrichteranINDUSTRIAL IT lagen, ist die CTSR-Familie von LEM ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, wie zum Beispiel Symmetriefehlerdetektion in Wechselrichtern mittlerer Leistung, oder zur Fehlerdetektion im Bereich der Stromerzeugung. Die Wandler sind CE-markiert, nach Norm EN 50178 geprüft und sind für SICHERHEIT industrielle Anwendungen mit einer Betriebstemperatur von –40 bis +105 °C einsetzbar. LEM bietet eine 5-Jahres-Garantie für jeden Wandler an.
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LEm Sa KATALOGE/ 8, Chemin des Aulx, 1228 Plan-les-Ouates DOKUMENTATIONEN Tel. 022 706 11 11, Fax 022 794 94 78 www.lem.com, sro@lem.com FACHBEDARF/ LAST MINUTE
PHOTOVOLTAIK
E-CAD
Neue Gehäuseserie für Tisch, Wand, Pult und Schalttafeleinbau
Erneut stellt der Gehäusehersteller Bopla, ein Tochterunternehmen der Phoenix Mecano Gruppe, seine Innovationsstärke dar und bringt ein neues Elektronikgehäuse auf den Markt, das vor allem durch sein innovatives Design- und Verschraubungskonzept besticht. Circum ist als Tisch-, Wand- Pult- und Schalttafel-Einbaugehäuse verwendbar. Das Gehäuse aus ABS ist standardmässig in zwei Höhen und zwei Farbkombinationen (achat- und graphitgrau) erhältlich, weitere Grössen sind in Vorbereitung. Alle Circum-Varianten verfügen über eine abgesenkte Fläche, auf der Eingabeeinheiten angebracht werden können. Technisch überzeugt Circum auf ganzer Linie: Wahlweise sind die Gehäuseoberteile mit angespritzten Frontplatten oder Einsteckfrontplatten erhältlich. Der Einbau der Elektronik wird so stark erleichtert.
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Ein umfangreiches Zubehörkonzept rundet das Gehäuse sinnvoll ab und lässt unter anderem eine Anpassung an kundenindividuelle Designvorgaben zu. Designhighlights, wie die farbigen Abdeckblenden, die die Verschraubungspunkte formschön abdecken, ergänzen das Produkt sinnvoll und lassen eine Anpassung an Layoutvorgaben zu. Alle Gehäuseteile dieses Programms sind je nach Kundenwunsch individuell anpassbar. Dabei gehört neben der Bedruckung oder der individuellen Farbgebung der Oberflächen und der mechanischen Bearbeitung (z. B. für Displayausschnitte) auch die Konstruktion, Herstellung und Montage von Folientastaturen zum Service-Angebot von Phoenix Mecano.
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phoenix mecano Komponenten aG Hofwisenstrasse 6, 8260 Stein am Rhein Tel. 052 7427500, Fax 052 7427590 www.phoenix-mecano.ch, info@phoenix-mecano.ch
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Breiteste Produktpalette mehrphasiger Smart-Grid-Strommessprodukte angekündigt AUTOMATION/ ANTRIEBE
Diese neuen Bausteine erlauben es den Herstellern von smarten Energieverbrauchsmessgeräten die Leistung zu steigern und gleichzeitig den FunktionsINDUSTRIAL IT umfang zu konsolidieren und die Kosten zu senken. Die mehrphasigen Stromverbrauchsmess-ICs erweitern die preisgekrönte 90E2x-Familie von einphasigen IDT-Bausteinen. DieSICHERHEIT mehrphasigen Stromzähler-ICs 90E32 und 90E36 besitzen einen der branchenweit grössten Dynamikbereiche von 5000:1 (90E32) und 6000:1 (90E36) sowie KATALOGE/ durch die firmeneigene TemperaturkomDOKUMENTATIONEN pensation den kleinsten Temperaturkoeffizienten, wodurch eine hervorragende Leistung über einen weiten Bereich von FACHBEDARF/ Benutzungsmustern und EinsatzbedinLAST MINUTE gungen geboten werden, was die Flexibilität für die Hersteller von Stromzählern steigert. Die Bausteine entsprechen voll den internationalen (IEC, ANSI) und chinesischen Standards (GB, DL) und können sowohl für aktive und reaktive Dreiphasen-Vierdraht (3P4W) und Dreiphasen-Dreidraht (3P3W)-Stromzähler eingesetzt werden. PHOTOVOLTAIK «Diese neusten Produkte für Verbrauchsmesser bereichern das preisgekrönte Produktportfolio von IDT und erfüllen die Erwartungen unserer Kunden, die unsere einphasigen Produkte sehr schnell zu einem Erfolg gemacht haben», sagte Sean Fan, Vice President und General Manager
von IDT. «Unser grosses Know-how im Engineering und bezüglich der Anwendungen helfen dabei, die schnelle und wirtschaftliche Verbreitung der SmartGrid-Technologie in der ganzen Welt zu ermöglichen. Der grosse Dynamikbereich und der kleine Temperaturkoeffizient sind genau das, was die Hersteller von smarten Stromzählern für ihre Produkte der nächsten Generation benötigen.» Darüber hinaus enthält der IDT 90E36 eine DFT-Analyseschaltung (diskrete Fourier Transformation) auf dem Chip zur Erfassung des Klirrfaktors (THD), Zugriff auf die originalen A/D-Wandlerdaten über einen DMA-Port (direct memory access) und weitere umfangreiche Parametermessfunktionen. Diese Eigenschaften bieten eine zusätzlich Flexibilität während der Entwicklung und erweitern die Anwendungen des Bausteins auf Datenerfassungsterminals (DAT) und weitere Überwachungsgeräte für elektrische Parameter.
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mpI Distribution aG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch
E-CAD
Erweitertes Fertigungssortiment metallisierter Polypropylen-Kondensatoren (MKP) Die Firma Electronic-Bauteile Görlitz GmbH, ein Hersteller von Kunststofffolien-Kondensatoren, hat sein Sortiment erweitert und angepasst. In der Serie MKP 20 bietet sie bis 47 µF bei 250 VDC in axialer Bauform einen Kondensator mit geringen dielektrischen Verlusten auch im höheren Frequenzbereich sowie hoher Langzeitstabilität an. Im oberen Spannungsbereich werden diese Kondensatoren bis zu einer Bemessungsspannung von 1600 VDC gefertigt. Durch spezielle Metallisierungsstrukturen ergibt sich dabei eine Wechselspannungsbelastbarkeit von 700 VAC bis in den kHz-Bereich ohne dass die Lebensdauer infolge schädigender Teil- bzw. Koronaentladungen im Kondensatorinneren reduziert wird. Neben der Lieferung als Schüttgut kann ein breites Sortiment dieser Serie auch gegurtet oder mit vorgeformten und geschnittenen Drähten geliefert werden. Die gleiche Konstruktion liegt der radialen Serie MKP 26 zugrunde. Die Erweiterung um die Gehäuseform Rastermass 37,5 mm ergänzt das bisherige Sortiment Rastermass 5 mm bis 27,5 mm hinsichtlich grösserer Kapazitätswerte und Spannungen. Aktuell sind bis 18 µF bei 160 VDC und bis 4,7 µF bei 630 VDC verfügbar. Eine Sortimentserweiterung bis zu Bezugsspannungen von 2500 VDC bei 1200 VAC ist möglich. Die Impulskennwerte dU/dt wurden gegenüber früheren Angaben bei beiden Serien deutlich verbessert, die Serien sind einsetzbar im Temperaturbereich von – 55 bis +100°C und eignen sich für die vielfältigsten Anwendungen. Durch die gute Konstanz der elektrischen Parameter und die hohe Wechselspannungsbelastbarkeit auch im oberen Frequenz-
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bereich können diese MKP-Kondensatoren als qualitativ hochwertige Alternative zu MKT-Kondensatoren (metallisierte Polyester-Kondensatoren) eingesetzt werden.
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Vibratec aG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch
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KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Kompaktes «Green Power»-Netzteil liefert mit 2×4” 65 W XP Power stellt die nächste Generation von Open Frame Geräten mit Singleausgang vor. Diese hocheffizienten, konvektionsgekühlten Geräte bieten einen Wirkungsgrad von bis zu 90 % und sind in der Lage 65 W bei nur 101,6×50,8×26,7 mm (2×4×1.05 Inch) zu liefern. Durch den hohen Wirkungsgrad und die Leerlaufleistungsaufnahme von <0,5W unterstützen die Geräte die Einhaltung der international gültigen Vorschriften zur Energieeffizienz auf Systemebene. Die ECS65 arbeiten in einem weiten Temperaturbereich von –20 bis +70°C und können damit in sehr vielen Anwendungen eingesetzt zu werden. Die volle Leistung ist bis +50°C verfügbar, darüber ist ein Derating zu berücksichtigen. Die Geräte erfüllen die Sicherheitsvorgaben nach UL/EN60601-1 für Medizin und UL/EN60950-1 für kommerzielle Anwendungen und sind dadurch für eine grosse Anzahl in Industrie und Medizinapplikationen nutzbar. Die Geräte liefern die gängigen Ausgangsspannungen von +12 bis +48 VDC aus einer Weitbereichseingangsspannung von 80 … 275 VAC. Für die Geräte ist auch eine Gehäuseversion verfügbar. Die Netzteile erfüllen ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Filterkomponenten die Grenzkurve B der EN55011/EN55022 für leitungsgebundenen EMV. Überspannungs-, Überlast- und Kurzschlussschutz sind standardmässig eingebaut. Die ECS65 sind nur eine der neuen «Green Power» AC/DC-Netzteile im XP Power Produktportfolio. Alle Geräte verfügen über drei Jahre Garantie. Die ECS65 sind von Farnell oder direkt von XP Power erhältlich. Weitere Informationen zu gesamten Serie und der Green Power Initiative von XP Power sind auf der Homepage zu finden.
AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
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Xp power aG Dorfstrasse 69, 5210 Windisch Tel. 056 448 90 80, Fax 056 493 48 61 PHOTOVOLTAIK www.xppower.com, chsales@xppower.com
Aktive Redundanzmodule entkoppeln, überwachen und regeln Neu im Produktprogramm von Phoenix Contact sind zwei aktive Redundanzmodule Quint Oring. Sie erhöhen die Betriebssicherheit, indem sie die redundante Stromversorgungs-Lösung von den Ausgangsspannungen der Stromversorgungen über die Verdrahtung der Netzteile bis zur Last sowie der Entkoppelstrecke bis zum Laststrom überwachen. Sie erkennen kritische Betriebszustände und informieren frühzeitig darüber. Beispielsweise melden die Geräte fehlerhafte Verdrahtungen oder defekte Kabel, was bisher nicht in diesem Umfang möglich war. Die neu entwickelte ACB (Auto Current Balancing)-Technology der Module verdoppelt die Lebensdauer der redundant betriebenen Stromversorgungen, indem beide Netzteile gleichmässig ausgelastet werden. Der Laststrom wird automatisch symmetrisch aufgeteilt. Die permanente Überwachung des Laststroms bietet einen wichtigen Vorteil: Werden bei Anlagenerweiterungen zusätzliche Lasten an eine redundante Stromversorgung angeschlossen, kann dies zum Verlust der Redundanz führen. Der Anlagenbetreiber bemerkt sofort, wenn keine Redundanz mehr gegeben ist, denn das Modul meldet die Überlast. Die Geräte mit 2 × 10 A (1 × 20 A) und 2 × 20 A (1 × 40 A) eignen sich für Spannungen von 18 bis 30 VDC. Die nur 32 bzw. 38 mm schmalen Module werden einfach auf die Tragschiene gerastet. Industrietauglich arbeiteten sie bei Umgebungstemperaturen von –25 bis +70 °C. Bei Umgebungstemperaturen bis +40 °C können dauerhaft Ströme von 2 × 15 A bzw. 2 × 26 A betrieben werden. Das Redundanzmodul entkoppelt mit MOSFET`s statt mit herkömmlichen Schottky- oder Silizium-Dioden und spart so bis zu 70 Prozent Energie. Mit den zwei Plus-Ausgangsklemmen lässt sich die Verdrahtung redundant bis zum Verbraucher auslegen.
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pHOENIX CONTaCT aG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
brillANte misChuNg MESSTECHNIK/ SENSORIK
u
Neues LED-Konzept sorgt für warmweisses Wohlfühllicht.
AUTOMATION/ ANTRIEBE
Warmweisses Licht mit hoher Lichtausbeute (110 lm/W) und einem Farbwiedergabeindex (CRI) von mehr als 90 sind das Resultat des neuen «BrilliantINDUSTRIAL IT
Mix»-Konzepts von Osram Opto Semiconductors. Der intelligente Farbmix aus lichtstarken Oslon SSL LEDs in EQ-White und Amber deckt ein breites Weissspektrum von 2700 bis 4000 K ab. Je nach gewünschtem Lichtstrom wird SICHERHEIT eine unterschiedliche Anzahl dieser LED miteinander kombiniert – so entsteht
warmweisses Wohlfühllicht in hoher Lichtqualität, das in der Allgemeinbeleuchtung Massstäbe setzt. KATALOGE/
DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
PHOTOVOLTAIK
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Bei Osram Opto Semiconductors in Regensburg ist man auf Hochtouren dabei, auch mit OLEDs zukunftsfähige Beleuchtungskonzepte zu entwickeln (v.l.n.r.): Christoph Gärditz, Application Engineering OLED, Karsten Heuser, Director & General Manager OLED, zusammen mit Hans-Rudolf Bosshard, Marketingleiter Osram Schweiz und Martin Moeck, Leiter Design/Principal Key Expert bei Osram (Bild: M. Frutig, eLFORUM).
zukunftsfähige beleuchtungskonzepte mit oleD Osram und seine LED-Tochter Osram Opto Semiconductors treiben den Technologiewandel im Lichtmarkt voran und haben dazu in D-Regensburg eine Pilotproduktionslinie für organische LEDs, den OLED aufgebaut. In den neuen Standort in Regensburg werden über die nächsten Jahre mehr als 50 Mio. EUR für die OLED-Pilotproduktionslinie sowie die anwendungsbezogene Entwicklung von LED investiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Mitte 2011vorgesehen. Ein Schwerpunkt in Regensburg wird die Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse an der Pilotproduktionslinie sein, um in einem nächsten Schritt eine OLED-Fertigung aufzubauen. Gleichzeitig können weitere Schritte der OLED-Produktentwicklung bei Helligkeit, Effizienz und Lebensdauer in die Fertigungstechnologie nahtlos übernommen und so die Herstellungskosten langfristig gesenkt werden. 36
Hinter dem neuen LED-Konzept steckt geballtes Osram-Know-how: die Hochleistungs-LED Oslon SSL, das Wissen um Farbmischung und Ansteuerung sowie die projektnahe Kundenberatung. Haupteinsatzgebiet des neuen Konzepts sind Lichtlösungen mit hoher Lichtqualität für den Wohnbereich und für den kommerziellen Einsatz wie Shop- oder Bürobeleuchtungen. Die hohe Lichtqualität spiegelt sich in der Kombination eines angenehm warmen Lichttons mit sehr hohen Farbwiedergabewerten wider. Der hohe CRI stellt sicher, dass Farben und Hauttöne im künstlichen Licht so natürlich erscheinen wie bei Tageslicht. Entscheidend für die natürliche Wiedergabe von Rot- und Hauttönen sind die Testfarben R9 (gesättigtes Rot) bzw. R13 (Hautfarben), die hier mit 78 bzw. 98 wesentlich höhere Werte liefern als die meisten konventionellen Leuchtmittel. Der typische Wert für den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra (gemittelte Summe aus den Testfarben R1 bis R8) beträgt bei einer Farbtemperatur von 2700 K 92. Hinzu kommt die ausserordentlich hohe Lichtausbeute von mehr als 110 lm/W: Bei vergleichbarer Farbtemperatur und vergleichbarem CRI sind das 30 Prozent mehr als bei warmweissen LEDs, die weisses Licht nach dem Phosphorkonversionsprinzip erzeugen. Selbst in einer RetrofitLampenlösung lassen sich mit diesem Konzept 100 lm/W auf Systemlevel erzielen. logistisChes bAusteiNKoNzept Eingesetzt werden im «Brilliant-Mix»-Konzept Oslon SSL LEDs in EQ-White und Amber. Diese LEDs gehören mit Abmessungen von 3 mm x 3 mm zu den kleinsten der 1-WKlasse und können eng geclustert werden. Dies vereinfacht sowohl die Farbmischung als auch das optische Design auf Systemebene. Um die Auswahl und die Bestellung der passenden LEDs für den Kunden so einfach wie möglich zu machen, wurde ein logistisches Bausteinkonzept entwickelt. Christian Neugirg, Business Development Manager SSL bei Osram Opto Semiconductors betont: «Bei der Planung und Realisierung von LED-Lösungen nehmen wir unseren Kunden die Rechenarbeit ab: Abgestimmt auf die Anforderungen in Bezug auf Lichtfarbe, Temperatur der Platine und dem zu erzielenden Lichtstrom, lässt sich mit unserem logistischen Bausteinkonzept einfach
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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch
ermitteln, welche und wie viele LEDs bestellt werden müssen, um genau die gewünschten Werte zu erhalten.» Auch für die elektronische Ansteuerung bietet der Halbleiterspezialist Applikationsunterstützung an. Lampen- und Leuchtenherstellern stehen damit neue Wege offen, LED-Lichtlösungen mit warmweissem Licht und hohen Helligkeiten zu gestalten. Somit sind alle Voraussetzungen gegeben, LEDs auch in grösserem Umfang in der Allgemeinbeleuchtung einzusetzen, ohne auf Lichtkomfort zu verzichten. Bereits umgesetzt wurde das «Brilliant-Mix»-Konzept in der LEDLampe Parathom Pro Classic A 80 sowie im LED-System PrevaLED von Osram. Diese Lampenlösungen zeigen beispielhaft, welche Lichtqualität mit LEDs erreicht werden kann. (mf)
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OSRam aG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch
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• Rastermaße 1,27 / 2 und 2,54 mm • 1- und 2reihig, stehend und liegend • Isolierkörper aus hochwärmebeständigem Kunststoff, für Reflow-Lötprozesse geeignet • zur automatengerechten Bestückung teilweise mit Bestückungshilfen (Pick and place pad) und in Stangenmagazine oder Gurt und Spule (Tape and reel) ver-. packt.
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Das Brilliant-Mix’-Konzept in der LED-Lampe Parathom Pro Classic A 80 ergibt warmweisses Licht mit hoher Lichtausbeute (Bild: Osram)
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
fit für Die zuKuNft MESSTECHNIK/ SENSORIK
u Leuchtenserie Light Fields wechselt ins LED-Zeitalter.
AUTOMATION/ ANTRIEBE
Light Fields Leuchten sind mit ihrem zeitlosen Design die Meister der ge-
INDUSTRIAL IT
radlinigen Büroarchitektur. Mit der Entwicklung einer umfassenden LEDSerie geht Light Fields nun den Schritt in die Zukunft. Als direkt strahlende
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Einbau-, Anbau- und Pendelleuchte ist Light Fields LED vielseitig einsetz-
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
bar und selbst für Clusteranordnungen bestens geeignet. Mit dem Wechsel auf die LED-Technologie zählt die
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Zumtobel-Flächenleuchte mit über 70 Lumen pro Watt zu den effizientesten ihrer Art. In Kombination mit geringen Wartungskosten und langen Lebensdauern macht sich die Investition in
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die sehr gute Lichtqualität der LEDLeuchten schnell bezahlt. Mit dem LED-Entwicklungsschritt ermöglicht
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Zumtobel mit der Leuchtenserie gebäudeweite Lichtkonzepte in einem durchgängigen Design.
Die Leuchtenserie Light Fields gibt es nun neu in LED-Technologie. Ein hochwertiger Aluminiumrahmen und eine glasklare Abdeckung aus PMMA sorgen für ein brillantes Erscheinungsbild und geringe Schmutzempfindlichkeit. (Bilder: Zumtobel)
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Die Leuchtenserie Light Fields LED überzeugt in zwei Hinsichten: Optisch durch das neue ebenmässige Erscheinungsbild, technologisch durch eine perfekte Blendbegrenzung und hohe Leuchteneffizienz. Die klassische, auf das Wesentliche reduzierte Linienführung bleibt unverändert, so dass sich die Zumtobel-Leuchte nach wie vor unauffällig aber wirkungsvoll in Raum und Architektur integriert. Die sehr homogen und dennoch lebendig wirkende Lichtaustrittsfläche verleiht den Light Fields LED eine noch edlere Formensprache. Bis zu 360 LEDs sorgen auf der Lichtaustrittsfläche für eine Homogenität und Brillanz des Lichts, die mit herkömmlichen Leuchtstofflampen nicht zu erreichen sind.
optimAle liChtQuAlitÄt uND lANglebigKeit Mit ihren optischen und technologischen Eigenschaften erfüllt Light Fields LED alle Anforderungen der für 2011 überarbeiteten Norm EN12464 zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen. Die bewährte Mikropyramidenstrukturoptik MPO+ wurde für Light Fields LED perfektioniert und garantiert eine optimale Entblendung sowohl für senkrecht stehende als auch für stark geneigte Bildschirme. Zusätzlich sorgen reduzierte Leuchtdichten bei steilen Winkeln dafür, dass Arbeitsplätze flexibel und leuchtenunabhängig angeordnet werden können. Eine Eigenschaft, die in modernen Bürostrukturen immer stärker gefordert wird. Mit Farbwiedergabe-Eigen-
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EMS
Electronic Manufacturing Services
Über das für LED perfektionierte MPO+ System werden die LEDLichtpunkte homogen aufgelöst und das Licht optimal entblendet.
schaften von Ra 80 und stabilen Farbtemperaturen von 3000 oder 4000 Kelvin beweist Light Fields LED eine sehr gute Lichtqualität – gepaart mit einer Leuchtmittellebensdauer von 50 000 Stunden bei 70 % verbleibendem Lichtstrom.
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Light Fields Mini Info 115 LED reiht sich in das einheitliche Design Tel. 055 / 415 66 15 der Light Fields SCHURTER_EMS_90x131_d.indd 1 Fax 055 / 415 66 10 1.6.2011 LED-Leuchten ein. Als kompakte EinChurerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch bauleuchte erweitert die Mini-Version die Einsatzmöglichkeiten in Korridoren und Randzonen.
10:22:55 Uhr
Leiterplattensteckverbinder
effizieNt uND DimmbAr Die notwendige Kühlung der LED erfolgt über die Leuchtenrückwand und macht einen voluminösen Kühlkörper überflüssig. So ist eine geringe Bauhöhe der Leuchten gewährleistet. Damit sind die LED-Einbau-, Anbau- und Pendelleuchten – in quadratischer Form und im Langfeld-Format – auch bei abgehängten Decken und niedrigen Raumhöhen optimal einsetzbar. Light Fields LED ist grundsätzlich DALI-dimmbar im Bereich von 3 bis 100 Prozent und macht somit den Einstieg in tageslicht- und präsenzgesteuerte Lichtlösungen denkbar einfach. Alle gängigen Zumtobel-Lichtsteuerungssysteme sind mit Light Fields LED kompatibel. Sie liefern vielseitige Möglichkeiten an individuellen Lichtstimmungen und Energieeinsparpotentialen. Abgerundet wird das Portfolio durch Light Fields Mini LED. Die kompakte Einbauleuchte leistet insbesondere in Randzonen und Korridoren mit identischem Design wertvolle Dienste. Für das Produktprogramm gilt eine Garantie von fünf Jahren und es ist ab sofort verfügbar. (mf)
323 u Zumtobel Licht aG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch, info@zumtobel.ch
Fakt ist:
• Rastermaße 1 / 1,27 / 2 / 2,54 und 6 mm • 1-, 2- und 3-reihig, gerade und abgewinkelt • Einlöt-, SMD- und Einpreß-Ausführungen • Sonderbestückung nach Ihren Wünschen • jede Stiftlänge lieferbar ISO 9001:2000 • kundenspezifische Ausführungen • 48 Stunden Lieferservice für jede Polzahl
Info 116
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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hoCh hiNAus! MESSTECHNIK/ SENSORIK
u Reeltech-Liftsysteme für Leuchten und Lampen.
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INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Anwendung mit Downlight.
Beleuchtungskörper schweben in luftiger Höhe über Trep-
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pen, Einrichtungen, Shop-Einheiten usw. Die Wartung erfordert schweres Gerät und teures Fachpersonal. Es E-CAD
besteht eine latente Gefahr für Beschädigungen der Einrichtungen oder Unfälle. Oft müssen diese Arbeiten ausserhalb der Betriebszeit vorgenommen werden, mit erheblichen Mehrkosten.
Mit den neuen Lampenliftern sind auch Kronleuchter ruckzuck da, wo sie hingehören – und lassen sich kinderleicht warten.
Shopping-Center, Kaufhäuser, Sporthallen, Kirchen und viele weitere öffentliche Bereiche haben eines gemeinsam: Die Beleuchtungsanlagen befinden sich grösstenteils in luftiger Höhe und sind somit im Falle einer Wartung schwer zugänglich. Hier schafft das neue Liftsystem der Reeltech Abhilfe: Reeltech entwickelt und produziert Liftsysteme, mit denen Leuchten und Lampen jeder Art und Grösse gesenkt und gehoben werden können – nach dem Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls. sChNelle uND siChere beDieNuNg Reeltech-Beleuchtungsaufzüge bringen Beleuchtungskörper mittels Fernbedienung in die gewünschte Arbeitshöhe und sparen damit Kosten, die durch das Anmieten von 40
Hubarbeitsbühnen oder anderen Geräten entstehen. Zudem ist die Wartung an Leuchtkörpern mit Hilfe eines solchen Systems deutlich weniger zeitintensiv. Durch die automatische Trennung vom Stromnetz beim Herablassen wird die Gefahr von Unfällen verhindert. Bei einer Hebedistanz von bis zu 30 m bewegt Reeltech Beleuchtungseinheiten bis 500 kg. Wartungsarbeiten wie beispielsweise die Reinigung oder ein Leuchtmittelaustausch an Beleuchtungsanlagen in grosser Höhe sind umständlich und aufwendig. Die erforderlichen und meist schweren Geräte wie Hubarbeitsbühnen verursachen mitunter hohe Kosten und bringen immer auch die Gefahr mit
LSI-10, Power-Zoom für Spannungsversorgung von der Decke, für 3 m Absenkhöhe.
sich, dass Einrichtungsgegenstände oder teure Bodenbeläge beschädigt werden. Zudem ist die Wartung ausserhalb der Betriebszeiten mit Mehrkosten verbunden. Hier setzt Reeltech mit seiner innovativen Aufzugstechnologie an. Mit Hilfe eines Reeltech-Beleuchtungsaufzuges kann der Beleuchtungskörper in die gewünschte Arbeitshöhe gebracht und anschliessend fixiert werden. Dies erfolgt über eine programmierbare Fernbedienung, die eine Reichweite von 100 m hat. Mit der Fernbedienung kann ausserdem die Steuerung von Einzelleuchten,
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Funkfernbedienung für bis zu 4000 Adressen und 100 m Reichweite.
Beleuchtungsgruppen oder der kompletten Beleuchtung programmiert werden. Die Montage ist denkbar einfach Der Reeltech-Lifter wird fest an der Decke, die Lampe unterhalb der Lifterkupplung installiert. Lifter und Kupplung werden durch einen Schaltkontakt verbunden, der den Beleuchtungskörper mit Strom versorgt. Bekommt der Lifter von der Fernbedienung das Absenksignal, werden Lifter und Kupplung an diesem Schaltkontakt voneinander getrennt und die Lampe «fährt» an einem Seilsystem herunter. Durch das automatische Trennen der Stromversorgung sind Unfälle durch Stromschläge ausgeschlossen. Es stehen fünf verschiedene Modelle zur Verfügung. Für die gebräuchlichsten und häufigsten Anwendungen hat Reeltech den universalen Lift-Typ «Compact Type» im Angebot. Mit einer Absenkhöhe von 10 bis 15 m und einem Hebegewicht von 2 bis 12 kg eignet sich «Compact-Type» für Pendelleuchten oder Arbeitsplatzbeleuchtungen. In Büros oder Wohnungen ist oft wenig Platz vorhanden. Dort kann das Modell «Slim Type» verwendet werden. «Slim Type» bewältigt eine Absenkhöhe von bis zu 8 m bei einer Last von 5 bis 18 kg. Der «Hook-up Type» wird aufgrund seiner einfachen Montage mit Karabinern von Architekten und Lichttechnikern bevorzugt. Er eignet sich mit seiner Absenkhöhe von 10 m und der Belastbarkeit von 5 bis 25 kg besonders für den industriellen Einsatz in Hallen jeder Art. Zum Bewegen schwerer Beleuchtungskörper wie Lüster oder Kronleuchter in Festsälen oder Kirchen wurde der «Heavy Duty Type» entwickelt. Seine Ab-
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senkhöhe beträgt bis zu 15 m und er bewältigt ein Hebegewicht von 5 bis 50 kg. Bei besonders schweren Kronleuchtern und Beleuchtungsgruppen, wie sie beispielsweise in Diskotheken zu finden sind, kommt der «Super Heavy Duty Type» zum Einsatz. Er ist mit 500 kg Hebegewicht besonders belastbar. Dabei transportiert er seine Last bis zu 20 m in die Höhe. «Power Zoom» und «Synchro Lift» erweitern das Sortiment von Reeltech. Der «Power Zoom» wurde speziell zum Herabsenken von Steckdosen entwickelt, um auch in Grossraumbüros oder Schulsälen eine Spannungsversorgung zu gewährleisten. Zum einfachen Aufhängen von Transparenten auf Messeveranstaltungen oder in Sporthallen kann «Synchro Lift» eingesetzt werden. «Synchro Lifts» kommunizieren über Funk und stellen sicher, dass das montierte Objekt waagrecht hängt. Reeltech bietet somit allen, die mit der Planung und Installation von Beleuchtungsanlagen zu tun haben, grösstmögliche Gestaltungsfreiheit und Lösungen für die vielen
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Entwicklung Beschaffung Reparaturen Typ CDI-15, Lifter bis 15 kg, mit Doppelseil für 10 m Absenkhöhe.
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Herausforderungen, die im alltäglichen Umgang mit der Beleuchtung entstehen können. (mf)
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
Twiline Automation-Server auch für iPhone & iPad MESSTECHNIK/
DerSENSORIK neue Twiline Automation-Server bietet alle aktuellen Möglichkeiten zur Steuerung von Licht, Storen und Raumtemperatur. Die integrierten Funktionen Multiroom-Beschallung, Video-Türsprechstelle, Videoüberwachung für den Aussenbereich und Smart Metering ergänzen seine AUTOMATION/ Funktionalität. Damit wird die Twiline-Anlage zu einem umfassenden SyANTRIEBE stem für das komfortable und auf Energieeffizienz ausgelegte Wohnhaus. Die Bedienung ist sehr flexibel an die Bedürfnisse des Nutzers anpassbar. Selbstverständlich stehen zur Grundbedienung weiterhin Taster undINDUSTRIAL Bewegungsmelder imIT Vordergrund. Als zusätzliche Bedienstellen können mit minimalem Aufwand alle Varianten von PCs verwendet werden: In die Wand eingebaute Touch Panel, Arbeitsplatzrechner, Tabletts und selbstverständlich auch die Apple-Geräte iPhone und iPad. Der Automation-Server passt die Oberfläche dem benutzten Bediengerät an und präsentiert sich immer in einer optimierten Struktur. Damit SICHERHEIT ist die Bedienung einfach und intuitiv und die gewünschte Funktion mit wenigen Tastendrücken abgerufen. Der Umgang mit diesem Tool ist kinderleicht zu lernen und somit nicht nur für den Technikfreak interessant.
Die Ausrüstung eines Wohnhauses mit einer Twiline-Anlage mit integriertem Automation-Server vereint die Vorteile der erprobten Gebäudesystemtechnik auf Basis von Industriekomponenten mit der sich rasch wandelnden Technik und den immer zahlreicher werdenden Möglichkeiten der IT-Welt. Dabei wird konsequent auf weitverbreitete Bediengeräte wie PC, Tablet und Smartphone zurückgegriffen, welche beim Kunden bereits vorhanden sind. Das ergibt für den Bewohner einen hohen Nutzen, gepaart mit hoher Prozesssicherheit und moderaten Kosten. Er hat über eine lange Zeit ein modernes System in seinem Haus und viel Flexibilität in dessen Nutzung.
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Philips präsentiert weltweit erste LED-Lampe als 75-Watt-Glühlampen-Ersatz FACHBEDARF/ «Wir setzen ständig neue Massstäbe in Sachen LAST MINUTE
LED-Innovationen, mit überzeugenden Produkten, die energieeffizient und aussergewöhnlich zuverlässig sind und ein angenehmes Licht liefern», so Ed Crawford, Geschäftsführer für die Kategorie Lampen bei Philips Lighting Nordamerika. «Einmal mehr haben wir bewiesen, dass die Verbraucher nicht länger auf hochwertige Alternativen zur PHOTOVOLTAIK Glühlampe warten oder auf das gewohnte warmweisse Licht verzichten müssen, denn LEDs können zahlreiche Vorteile bieten, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.» DieE-CAD EnduraLED A21 17 Watt ist die jüngste Ergänzung des umfassenden Philips Portfolios von LED-Lampen, die als effizienter Ersatz für traditionelle Glühlampen dienen können. Hierzu zählt neben den 25-W- und 40-W-Äquivalenten auch die Energy Star-zertifizierte Philips EnduraLED 12,5-Watt-Lampe als Ersatz für eine 60 W-Glühlampe. Bei der EnduraLED A21 17 Watt kommen die hochleistungsfähigen Luxeon-LEDs der nächsten Generation zum Einsatz. Ausserdem wurden sie mit dem Ziel entwickelt, die Energy Star-Anforderungen für LEDbasierte Alternativen für 75-Watt-Glühlampen zu erfüllen oder noch zu
übertreffen. Diese Spezifikationen verlangen einen Lichtstrom von 1100 Lumen bei nur 17 Watt elektrischer Leistungsaufnahme, eine herkömmlichen Glühlampen entsprechende Farbtemperatur von 2700 K, einen Farbwiedergabeindex (CRI) von 80 sowie eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 25 000 Stunden. Die neue Lampe wird in den nächsten Monaten bei Energy Star zur Zertifizierung eingereicht werden. Philips hat berechnet, dass jährlich in den USA etwa 90 Mio. 75-WattGlühlampen verkauft werden. Der Wechsel zu LED-Alternativen hat das Potential, den Energiebedarf um 5220 Megawatt zu verringern. Das entspricht einer Kosteneinsparung von etwa 630 Mio. USD jährlich. Nach Schätzungen von Philips würde der Wechsel zur EnduraLED A21 17 Watt jährlich 3 255 205 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen. Dies entspräche den Emissionen von fast einer Million Autos. Die europäische Markteinführung einer der EnduraLED 17 Watt entsprechenden LED-Lampe ist von Philips für das erste Halbjahr 2012 vorgesehen.
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philips aG Allmendstrasse 140, 8027 Zürich Tel. 044 488 2905 Fax 044 488 3265 www.philips.ch, corporate.ch@philips.com
Liventy LED: Wenn Bewährtes und Fortschrittliches etwas Einzigartiges ergeben Klare Form und individuell verstellbare Beleuchtungsoptionen haben der Trilux Liventy zu ihrem Status als beliebtes Designobjekt verholfen. Ab sofort ist die elegante Leuchte mit LED-Technologie ausgestattet – ein Garant für effizientes und langlebiges Licht. Mit ihrer perfekten Ausleuchtung und harmonischer Lichtwirkung eignet sie sich zur Beleuchtung von Innenräumen wie Büros, Foyers, Verkaufs- und Ausstellungsflächen sowie Konferenzräumen. Die neue, quadratische Trilux Liventy LED ist für modulare Systemdecken in einer flachen und geschwungenen Wannenform erhältlich. Mit zwei verstellbaren Raststufen lässt sich die Wanne in ihrer Position werkzeuglos verstellen. Das gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die Charakteristik der Beleuchtung den eigenen Wünschen jederzeit individuell und flexibel anzupassen. Das ausgefeilte Design der Leuchte sorgt zudem dafür, dass ein Teil des Lichts an den Seiten der Wanne austritt und das Deckenbild weich aufhellt. Für ein besonders harmonisches Lichtempfinden verschmilzt die Trilux Liventy LED optisch mit ihrer Umgebung. 42
LEDs ermöglichen zudem eine perfekte, gleichmässige Ausleuchtung und hohen Lichtkomfort mit langjähriger Farbstabilität über die gesamte Lebensdauer von mehr als 50 000 Stunden. Damit ist die Trilux Liventy LED praktisch wartungsfrei.
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TRILUX aG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67 www.trilux.ch, mail@trilux.ch
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
KOMPONENTEN
Osram erweitert LED-Produktportfolio im Low-Power-Bereich (< 1 W) Die neue Produktfamilie im Low-Power-Bereich von Osram Opto Semiconductors startet mit der Duris E 3: Die neue LED eignet sich dank geringer Abmessungen und breitem Abstrahlwinkel perfekt für Applikationen, die eine homogene Ausleuchtung fordern. In T5- oder T8-Leuchten können diese hocheffizienten LEDs zum Beispiel herkömmliche Leuchtstofflampen ersetzen. Mit der neuen Duris E 3 von Osram Opto Semiconductors können Retrofits als Ersatz für herkömmliche T5- bzw. T8-Leuchtstofflampen entstehen. Das Licht erscheint wie gewohnt als homogenes weisses Band. Die Duris E 3 wurde speziell für den Einsatz in Anwendungen konzipiert, die eine homogene Lichtverteilung bei hoher Effizienz und geringen Anschaffungskosten verlangen. Haupteinsatzgebiete sind daher Beleuchtungsanwendungen in der Industrie, wie Grossraumbüros, Produktionsstätten, Besprechungsräume oder Lagerhallen, die bisher mit T5- und T8-Leuchten ausgestattet wurden. «Aber auch für die Büro- und Shopbeleuchtung oder für Leuchtschriften
MESSTECHNIK/
empfiehlt sich die lichtstarke LED», betont Andreas Vogler, ProduktmaSENSORIK nager SSL bei Osram Opto Semiconductors. «Sie ergänzt unser Portfolio im Low-Power-Bereich in gewohnter Osram-Qualität.» Die Duris E 3 bietet alle Voraussetzungen für homogenes Licht in der AnAUTOMATION/ wendung: Ihre geringenANTRIEBE Abmessungen von 3 mm × 1,4 mm erlauben es, sie sehr eng nebeneinander zu platzieren. Zusätzlich sorgt der Abstrahlwinkel von 120° dafür, dass sich die Lichtkegel bei enger Anordnung überlagern und das Licht auf diese Weise sehr gleichmässig verteilt wird. Im Ergebnis sind INDUSTRIAL keine einzelnen Lichtpunkte IT mehr sichtbar und das Licht erscheint als homogen strahlendes, weisses Band. Die LED deckt das komplette weisse Farbspektrum mit Farbtemperaturen von 3000 K bis 6500 K ab. Bei einer Farbtemperatur von 5000 K bietet sie zum Beispiel einen CRI von 72 und eine Effizienz von rund 110 lm/W – perfekt für den Einsatz in Industrieanwendungen. Schon im Sommer kommt das SICHERHEIT nächste Mitglied der Produktfamilie auf den Markt. Die Duris E 5 bietet höheren Lichtstrom und hat Gehäusemasse von 5,6 mm × 3 mm.
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Licht in einer neuen Liga Die quadratische Athenik Ligra und die runde Inperla Ligra erweitern seit neustem das LED-Downlight Portfolio von Trilux. Obwohl sich beide Leuchten in ihrer Erscheinung deutlich unterscheiden, haben sie viel gemeinsam: Mit kompakter Bauform und dank zahlreicher Designankleidungen fügen sich die wandlungsfähigen Downlights in nahezu jede Raumarchitektur ein. Zusätzliches Plus: Durch leistungsfähige Reflektortechnik und hohe Lebensdauer ist ihr Einsatz in öffentlichen oder privaten Räumen äusserst ökonomisch. Die LED-Downlights mit der wahlweise warm- oder kaltweissen Lichtfarbe bieten wegen besonders filigraner Masse und zahlreicher Designankleidungen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Für diesen herausragenden Look wurden die Athenik Ligra und die Inperla Ligra mit dem Reddot Design Award prämiert. Ihr besonderes Plus: In Verbindung mit geschlossener Downlight-Abdeckung sind diese widerstandsfähigen Lichtquellen mit der Schutzart IP 54 sogar in Bereichen mit höherer Feuchtigkeitsbildung nutzbar.
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Durch den Einsatz leistungsstarker LED ermöglichen sie höchsten Lichtkomfort mit Farbstabilität über die gesamte Lebensdauer von mehr als 50 000 Stunden. Die beiden LED-Downlights sind damit praktisch wartungsfrei. Und auch im täglichen Einsatz bestechen die Lichtlösungen PHOTOVOLTAIK durch ihre Wirtschaftlichkeit: Sie erreichen bei niedrigem Energieverbrauch eine Lichtausbeute zwischen ca. 65 bis 70 lm/W. Wie alle Trilux LED-Lichtlösungen ist sowohl die Athenik Ligra als auch die Inperla Ligra eine zukunftssichere Investition, denn das UnternehE-CAD gleichbleibende Lichtqualität und men versichert eine durchgehend konstanten Lichtstrom auch bei den kommenden Generationen dieser Modelle.
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
gutes timiNg INDUSTRIAL IT
Über 100 neue Takt-ICs und Oszillator-Produkte SICHERHEIT für kostensensible Anwendungen.
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Silicon Laboratories, ein führendes
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Unternehmen im Bereich der analogintensiven Hochleistungs-Mixed-Signal-ICs, hat eine wesentliche Erwei-
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
terung seines Portfolios an Timing-ICs bekannt gegeben, weil auf dem Markt eine hohe Nachfrage nach kostengünstigen, programmierbaren TimingBausteinen besteht. Das Unterneh-
PHOTOVOLTAIK
men hat mehr als 100 Produkte zur Takterzeugung sowie zur Taktverteilung in sein Portfolio aufgenommen,
E-CAD
die für kostensensible, hochvolumige Consumer-, Enterprise-, Kommunikations- und Embedded-Applikationen entwickelt wurden.
Eine umfassende, neue Palette an Taktbausteinen für kostensensible, hochvolumige Enterprise-, Kommunikations- oder Embedded-Applikationen. (Bild: Silicon Labs)
Die Erweiterung des Portfolios, die sich durch die kürzlich durchgeführte Akquisition von SpectraLinear Inc. ergibt, etabliert Silicon Labs weiterhin als das Unternehmen mit dem branchenweit umfassendsten Angebot an Timing-ICs, das die am breitesten aufgefächerte Palette an Mixed-Signal-Taktbausteinen mit geringem Jitter, Puffern und Oszillatoren im Programm hat. weNiger verlustleistuNg, geriNgere bAugrÖsseN Silicon Labs entwickelte die neu ins Portfolio aufgenommenen Taktgenerator- und PufferProdukte derart, dass sie bei der geringsten Leistungsaufnahme zum kleinsten Preis die grösste Flexibilität in punkto Frequenzen bieten – und zwar in kostensensiblen Anwendungen mit Timing-Anforderungen unterhalb von 400 MHz. Die Taktgeneratoren nehmen zwischen 20 und 40 Prozent weniger Verlustleistung auf, als Taktgeber-Produkte, die im Wettbewerb stehen. Hierdurch 44
erhöht sich die Batterielebensdauer von portablen Anwendungen in signifikantem Umfang. Die Bausteine von Silicon Labs weisen aber auch eine um 30 Prozent geringere Grundfläche auf, als Taktbausteine, die im Wettbewerb zu den neuen ICs stehen. So beansprucht die Grundfläche eines Bauelements, das über einen oder zwei Ausgänge verfügt, beispielsweise lediglich 1,8×2 mm, wodurch diese winzigen Taktgeneratoren ideal für tragbare und für Consumer-Anwendungen geeignet sind, in denen nur sehr wenig Platz vorhanden ist. iNDiviDuelle DesigNANpAssuNgeN Die Verfügbarkeit von Taktgenerator-Plattformen mit 1 bis 4 PLLs sorgt für eine bisher unerreichte Flexibilität, wenn es darum geht, die Kosten und die Performance mit den Bedürfnissen der Anwendung in Einklang zu bringen. Flexible Takt-Architekturen ermöglichen eine kundenspezifische Anpas-
sung in der Fabrik, um so das Jitter-Verhalten, die Funktionalität und die Systemkosten zu optimieren. Silicon Labs’ kundenfreundliche Produktkonfiguration und Bestellmöglichkeiten kommen auch noch mit DesignVeränderungen in einer späten Phase des Design-Zyklus’ zurecht, wenn eine Änderung der Takt-Parameter ansteht. Dadurch ist die kundenspezifische Anpassung von Timing-IC-Lösungen in Massenstückzahlen möglich, die zuvor von Wettbewerbsanbietern nicht verfügbar waren. Die neuen Taktgeneratoren weisen die beste Technologie zur Senkung der EMI (Elektromagnetische Interferenz) in ihrer Kategorie auf, indem sie eine mehr als doppelt so grosse Konfigurierbarkeit bieten wie Lösungen, die im Wettbewerb stehen – und zwar in punkto Anstiegs-/Abfallzeiten, Ausgangsimpedanz, Spread-Spectrum-Profile (Spreizmodulations-Profile), Ausgangs-Skew (zeitlicher Versatz des Ausgangssignals) und Frequenz. Die Leichtigkeit, mit der eine kun-
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FTTH
AUTOMATION/ ANTRIEBE
denspezifische Anpassung dieser Signalparameter möglich ist, verringert die Problematik der EMI-Compliance, was wiederum dabei hilft, die Time-to-Market zu verkürzen. Übersicht der neuen Taktbausteine Das erweiterte Timing-IC-Portfolio von Silicon Labs enthält jetzt die folgenden, in der Fabrik kundenspezifisch anpassbaren Taktgeneratoren und Taktverteilungsprodukte, die eine feste Funktion aufweisen und als direkter Ersatz bereits vorhandener Bausteine dienen können: • Universelle LVCMOS-Taktgeneratoren (Niederspannungs-CMOS-Taktgeneratoren): Programmierbare Taktbausteine mit 1 bis zu 11 Ausgängen, Ausgangsfrequenzen von bis zu 200 MHz und einer überlegenen EMI-Performance, wie sie in Digitalkameras, Druckern, Grafikkarten, Settop-Boxen, HDTV-Geräten und HomeGateways zum Einsatz kommen. • Taktgeneratoren für PCI-Express (PCIe) der Generationen 1, 2, 3: Kundenspezifisch anpassbare und fest voreingestellte Taktsignale mit programmierbaren Ausgangsfrequenzen bis zu 400 MHz, die für den Interconnect-Standard PCIe optimiert sind, welcher in Consumer-, Server-, Speicher-, IP-Gateway- und Industriesystemen zum Einsatz kommt. •x 86-Taktgeneratoren für EmbeddedSysteme: Diese Taktbausteine arbeiten mit der niedrigsten Verlustleistungsaufnahme in branchenweit führenden x86Plattformen, die in grossem Umfang in Embedded-Anwendungen wie beispielsweise separaten grossen Datenspeichern (Storage), Blade-Servern (MehrplatinenRechner), Settop-Boxen, der Heim- und Industrieautomation sowie in medizinischen Geräten und in Test-Equipment zum Einsatz kommen. • Produkte zur Taktverteilung: Verzögerungsfreie Puffer und Puffer mit LVCMOS-Fanout, die in Servern, Routern und Switches zum Einsatz kommen; temperaturgesteuerte Fanout-Puffer für Quarzoszillatoren (TCXOs) in Smartphones, Tab let-Computern und anderen Produkten, die der Anwender in der Hand hält; ausserdem PCIe-Puffer für eine Vielzahl von PCIe-Applikationen. «Die Erweiterung unserer Takt- und PufferProduktlinien, die eine geringe Verlustleis tungsaufnahme aufweisen und nur eine kleine Grundfläche benötigen, vergrössert das Timing-IC-Portfolio von Silicon Labs für kostensensitive hochvolumige Anwendungen in signifikantem Umfang», sagte Mike Petrowski, General Manager der Timing-Produkte bei Silicon Labs. «Als der führende Technologie-Innovator sowie der an erste Stelle stehende «One-Stop-Shop»-
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Lieferant für Mixed-Signal-Timing-Lösungen auf dem Timing-Markt, bieten wir in punkto Frequenz flexible, kundenspezifisch anpassbare Takt- und Oszillator-Produkte mit niedrigem Jitter für jeden Preisbereich, jede Performance-Anforderung und jeden Entwicklungs-Zeitplan.» Über das Timing-IC-Portfolio von Silicon Labs Silicon Labs bietet das branchenweit am breitesten gefächerte Portfolio an TimingBausteinen. Hierzu gehören unter anderem programmierbare XOs/VCXOs, Silizium-Oszillatoren auf CMOS-Basis, Taktgeneratoren, jitter-abschwächende Taktbausteine, Taktmultiplizierer mit niedrigem Jitter, Puffer und Timing-Bausteine für die physikalische Ebene. Diese Timing-ICs, in denen die von Silicon Labs patentierten Technologien DSPLL und MultiSynth zum Einsatz kommen, sorgen dafür, dass viele teure, diskrete Bauelemente nicht mehr erforderlich sind, während sich gleichzeitig die Performance erhöht, der erforderliche Platz auf der Leiterplatte geringer wird und sich das Design vereinfacht. Um den Entwicklern dabei zu helfen, schneller auf den Markt zu kommen, bietet Silicon Labs ein leicht anwendbares Hilfsprogramm (Utility) im Web an, das die kundenspezifische Konfiguration von XOs/VCXOs in einer Vielzahl von Anwendungen ermöglicht. Muster sind bereits nach weniger als zwei Wochen verfügbar, so dass die langen Warte- beziehungsweise Lieferzeiten (Lead-Times), die bei kundenspezifischen Bauelementen üblich sind, nicht auf diese Bausteine zutreffen. Das Internet-basierte Hilfsprogramm Clock Builder von Silicon Labs ermöglicht es den Entwicklern auch, online Taktgeneratoren mit einer beliebigen Frequenz kundenspezifisch anzupassen, was wiederum die Produktauswahl, die Bausteinkonfiguration und die Beschaffungslogistik vereinfacht. Die Lieferzeiten für diese kundenspezifischen Taktbausteine sinken von sechs Wochen auf weniger als zwei Wochen. (mf)
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INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
PHOTOVOLTAIK
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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
Platzsparender und flexibler Kapazitivsensor für zuverlässige Füllstandsdetektion INDUSTRIAL IT
Für die sichere Detektion von Füllständen bei engen Platzverhältnissen bringt Baumer den neuen Kapazitivsensor CFDK 25 auf den Markt. Der Sensor zeichnet sich durch ein sehr flaches Gehäuse und besonders vielseitige Montagemöglichkeiten aus. Er detektiert Flüssigkeiten durch nichtleitende Behälterwände hindurch. SICHERHEIT Die sehr flache Bauform mit nur sechs mm Bauhöhe ermöglicht einen einfachen Einbau, z.B. zwischen Behälter und Wand. Um die Integration des Kapazitivsensors in Maschinen und Anlagen zu erleichtern, bietet Baumer passend zum Sensor einen innovativen Montagerahmen an. Über diesen KATALOGE/ kann der Sensor nicht nur mit Schrauben, sondern auch mit Kabelbindern, DOKUMENTATIONEN Klettband oder Kleber befestigt werden. Bei Füllstandsmessungen an mobilen Behältern, wie z.B. bei Abfallbehältern in der Laborautomation, kann derselbe Sensor für diverse Behältnisse verwendet werden, an denen bereits derFACHBEDARF/ Rahmen montiert ist. Aus dem Montagerahmen kann der Sensor einfach LAST MINUTE und ohne Werkzeug entfernt und wieder eingesetzt werden (Snap in place). Vier fix eingestellte Schaltabstände von zwei bis 15 mm machen ein Potentiometer überflüssig und den CFDK 25 zur Plug-and-Play-Lösung. Um auch in anspruchsvollen Umgebungen chemische Resistenz und so eine hohe Produktlebensdauer zu gewährleisten, besteht das Gehäuse des Kapazitivsensors aus dem robusten Kunststoff Polyamid 12. Neben dem Einsatz in der Laborautomation ist der Sensor ausserdem für PHOTOVOLTAIK platzkritische Anwendungen in Druck- und Verpackungsmaschinen oder in Montage- und Handlingsautomaten geeignet. Hier kann er z.B. bündig unter einem flachen Förderband versenkt werden, um darauf Objekte zu erkennen. E-CAD 331 u Baumer Electric aG
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Neue Multi-range-DC-Netzteilserie Die neue, programmierbare PSW-Serie von GW Instek verfügt über maximal 1080 W Ausgangsleistung. Sechs Modelle gehören zu der Serie mit der Kombination von jeweils 30 und 80 V Nennspannung und von 360, 720 oder 1080 W Maximalleistung. Die Multi-range-Funktion ermöglicht die flexible und effiziente Konfiguration von Spannung und Strom innerhalb des angegebenen Leistungsbereichs. In Serie können maximal zwei PSW-Geräte oder parallel maximal drei Einheiten verbunden werden. Dies bietet so die Möglichkeit, höhere Spannungen oder Ströme zu erreichen. Die Flexibilität der Multi-range-Funktion erweitert den Anwendungsbereich der Serie. Die Netzteile können entweder im Konstant-Strom-(CC)-Modus oder im Konstant-Spannungs-(CV)-Modus arbeiten. Die Anstiegs- und Abfallgeschwindigkeiten sind einstellbar. Die Ein-Ausschalt-Verzögerungsfunktion ermöglicht die Einstellung einer verzögerten Schaltung. Die PSW-Serie ist mit einem Ableitwiderstand ausgestattet: Dieser Widerstand kann den Ausgang schnell entlasten, falls die Last getrennt ist. Die Serie bietet USB- und LAN-Schnittstellen als Standard und optional GPIB an. Ein analoger Steuerung/ÜberwachungAnschluss ist auch vorhanden.
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
AUTOMATION/ ANTRIEBE
Neue Source Measure Unit für Prüfung von Halbleitern, Komponenten und Materialien INDUSTRIAL IT
Agilent Technologies hat eine neue Source-Measure-Unit-Serie (B2900A) für den Test von Halbleitern, Komponenten und Materialien auf den Markt gebracht. Die Geräte bieten grossen Spannungs- und Strombereich, Präzision und hervorragende Leistung zu moderaten Preisen an. Sie sind mit Farbdisplay und intuitiver, grafischer Benutzeroberfläche ausgestattet. Die Aufzeichnung der Strom-versus-Spannung-Kurven (IVKurve) für Charakterisierung von Halbleitern, aktiven/passiven Bauteilen und Werkstoffen ist schnell und einfach. Der Spannungsbereich erreicht 210 V, während der Strom 3 A gross sein kann (DC, 10,5 A gepulst). Die Instrumente bieten eine Auflösung von 100 nV und 10 fA. Diese Genauigkeit gehörte bis jetzt zu einer anderen Preisklasse. Der 4,3”-Farb-LCDBildschirm, die grafischen und numerischen Anzeigen unterstützen single, dual und rollende Ansichten. In automatisierten Tests kann die B2900A-Serie bis zu 12 500 Messungen pro Sekunde ausführen. SCPIBefehle werden unterstützt und ermöglichen Kompatibilität und einfache Migration von konventionellen SMUs. Die Serie umfasst vier Modelle: die 1-Kanal-B2901A (100 fA Auflösung) und B2911A (10 fA) und die 2-Kanal-B2902A (100 fA) und B2912A (10 fA).
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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PHOTOVOLTAIK
30.09.2010
10:34 Uhr
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Überwachung statt zu spät bemerkt! .,, G e b ä u d e t e c h n i k
l e i c h t
g e m a c h t . . .
Applikations-Beispiel RCMA423 Das allstromsensitive Differenzstrom-Überwachungsgerät RCMA423 wird zur Überwachung von geerdeten Systemen (TN- und TT-Systemen) eingesetzt, in denen Differenzströme und Gleichfehlerströme auftreten können, deren Betrag dauernd grösser Null ist. Dies sind insbesondere Verbraucher in der IT Welt, in Rechenzentren, USV Anlagen, getaktete Netzteile, Umrichter, Ladegeräte oder frequenzgeregelte Antriebe. Ströme in Einzelleitern können mit dem RCMA423 ebenfalls überwacht werden. Durch die Vorwarnstufe (50...100% vom eingestellten Ansprechwert) kann zwischen Vorwarnung und Alarm unterschieden werden. Da die Messwerterfassung über Messstromwandler erfolgt, ist das Gerät nahezu unabhängig von der Nennspannung und dem Strom der Anlage.
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optecI energie enerqie ist ist messbar messbar
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
Systemlösung gesucht? SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
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Johnson Electric bietet eine ideale Kombination aus Technologie, Entwicklungs- und Produktionsressourcen, die den Markterfolg von Kundenprojekten sichert: Die Johnson Electric entwickelt und fertigt elektromechanische Komponenten mit einer vertikal integrierten Lieferkette, die eine weltweit zeitgenaue Lieferleistung sicherstellt. Jede
in deren Systemlösungen integrierte Schaltkomponente wird im eigenen Hause hergestellt, was die Erreichung des selbst gesetzten NullFehler-Ziels ermöglicht. Kabel und Kabelstränge werden in einem eigenen Werk gefertigt, um den Kundenanforderungen und den jeweiligen Anwendungen zu entsprechen. Alternativ hat das Unternehmen Zugriff auf ein verlässliches Netzwerk erstklassiger Lieferanten sowie Steckverbindern, Steckergehäusen, Montageteilen und Leiterplatten. Die Produktpalette umfasst eine Reihe von führenden Marken, die sich jeweils auf ihre spezifischen Merkmale und deren Anwendungsgebiete fokussieren. Die Johnson-Electric-Familie ist die sichere Wahl für Motoren- und Schaltersystemlösungen.
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PHOTOVOLTAIK
Johnson Electric International aG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99 www.saia-motor.com, vch@johnsonelectric.com
Neues dezentrales, elektronisches Antriebssystem: Rapid Link 4.0 E-CAD
Als einer der führenden Hersteller von Komponenten und Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik präsentiert Eatons Electrical Sector ein neues dezentrales Antriebssystem. Rapid Link 4.0 geht in der zweiten Generation und mit einem erweiterten Leistungsspektrum an den Start. Die neuen Motorstarter und Frequenzumrichter überzeugen mit deutlich verbesserten Betriebswerten – auch beim Engineering und der Anlageninstallation bietet Rapid Link 4.0 einen echten Mehrwert. Dank einem neuen Gehäusekonzept beeindruckt Rapid Link 4.0 in jeder Hinsicht. So haben die Motorstarter und Frequenzumrichter bis 2,2 kW die gleichen Befestigungsmasse. Da nur noch ein Befestigungswinkel für das gesamte Programm notwendig ist, vereinfacht sich die Auslegung der Anlage. Auch bei der Installation und Inbetriebnahme zeigen sich die Vorteile: Muss etwa ein Frequenzumrichter gegen einen Motorstarter getauscht werden, gelingt dies ohne Aufwand, da sowohl die Abmasse als auch sämtliche Anschlüsse identisch sind. Die rechtwinklige Gehäuseform erlaubt eine Zuführung der Energie- und Motorleitung nicht nur von unten, sondern auch von links oder rechts. Damit bleiben Bedienebene und Kühlkörper des Frequenzumrichters stets in der optimalen Position. Ein Derating der elektrischen Kennwerte bei seitlicher Zuführung von Energie- und Motorkabel ist nicht erforderlich. Ein Schutzkragen sichert die Bedienelemente und Elektronikanschlüsse ausserdem weitgehend vor mechanischer Beschädigung. Neu am Gehäusekonzept ist auch der optional erhältliche, integrierte und abschliessbare Trennschalter. Für Wartungszwecke lassen sich so 48
die Rapid Link Unit selbst, als auch der angeschlossene Motor sicher vom Netz trennen. Weiterhin gilt die Schutzart IP65 für alle Baugrössen und Varianten. Im Betrieb überzeugt Rapid Link 4.0 durch wesentlich verbesserte elektrische Werte. Der Motorstarter Ramo4 ist für Motoren bis drei kW geeignet. Dank elektronischem Motorstart erhöht sich die Lebensdauer im Vergleich zur Baureihe Ramo3 deutlich, sie verdreifacht sich mit bis zu 10 Mio. Schaltspielen bei drei kW. Ausserdem kann mit einer Frequenz von bis zu 3000 Schaltungen pro Stunde und einer Motorlast von 2,2 kW gearbeitet werden. Und eine einzige Baugrösse deckt heute den Bereich von 0,3 bis drei kW ab. Dies gilt ebenso im erweiterten Temperaturbereich bis 55 °C ohne Derating. Der Frequenzumrichter RA-SP4 lässt sich nun von U/f auf Drehzahlsteuerung umschalten, was die Varianten reduziert. Zusätzlich zu den bisherigen Baugrössen 0,75, 1,1 und 2,2 kW bietet Eaton ab sofort auch eine 1,5 kW-Leistungsklasse an. Alle Baugrössen besitzen das gleiche Einbaumass, wodurch sich das Engineering und die Flexibilität bei der Inbetriebnahme erneut verbessert. Die externe Lüftereinheit in Schutzart IP65 ist Standard bei Baugrösse 2,2 kW, sie ist für alle anderen Baugrössen anwendbar und erweitert so den Temperaturbereich auf 55 °C ohne Derating. Über die bekannte ‹Quick Stop› Funktion hinaus, können Anwender in der RA-SP4 nun auch zyklische Programmabläufe mit Festfrequenzen programmieren. In der RA-SP4 lassen sich wiederholende Abläufe hinterlegen, was den Rechenaufwand in der PLC reduziert. Ein weiteres Highlight der neuen RA-SP4 Reihe ist der integrierte Bremswiderstand, der für jede Baugrösse ab Werk direkt abrufbar ist. Damit entfallen aufwendige Montagearbeiten auf der Baustelle. Ebenfalls verbessert ist die Kommunikation über AS-I. Mit dem Protokoll 7.4 stellt Eaton einerseits die Kompatibilität zur Vorgängerversion sicher. Andererseits eröffnen sich nun zahlreiche neue Kommunikationsoptionen zwischen PLC und Motorstarter. Hierzu zählen erweiterte Diagnosemeldungen, wie etwa Motorströme, oder die Übertragung von Parameterdaten. Anwender können jetzt – etwa bei RA-SP – die eingestellten Frequenzen via Feldbus ändern.
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Eaton Industries II GmbH, Electrical Sector Im Langhang 14, 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14, Fax 052 354 14 88 www.eaton.com, effretikonswitzerland@eaton.com
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
INDUSTRIAL IT
Servomotoren in «Washdown»-Ausführung für die Lebensmittelindustrie Mit der Synchron-Servomotorserie AM3000 in FDA-konformer, weisser Oberflächenbeschichtung bringt Beckhoff eine Sonderlösung für alle Anwendungen in der Lebensmittelindustrie auf den Markt. Die Beschichtung ist lebensmitteltauglich und resistent gegen aggressive Reinigungsmittel. Die Motoren unterscheiden sich bis auf die Oberfläche nicht von den Standardtypen der AM3000-Serie. Die Hygienebestimmungen in der Lebensmittelindustrie stellen auch an die dort eingesetzten Antriebs- und Steuerungskomponenten hohe Anforderungen in Bezug auf Oberflächen und Materialien, die einer regelmässigen Behandlung mit aggressiven Reinigern standhalten müssen. Mit der lebensmittelechten Beschichtung eines Standard-Servomotors geht Beckhoff einen neuen Weg: Die weisse, im Lebensmittelbereich übliche Beschichtung ist FDA (Food and Drug Administration)-konform und stellt sicher, dass die damit produzierten Produkte in keiner Weise durch chemische Substanzen belastet werden. Die FDA-konformen Motoren unterscheiden sich nur durch ihre Oberfläche, den Wellendichtring und durch die Edelstahlwelle, ansonsten sind sie identisch mit den Standardtypen. Für den Anwender hat das den Vorteil, dass er bei einem gemischten Einsatz von beschichteten und Standardmotoren keine weiteren Typen in seine Maschine «ein-
designen» muss. Ein weiterer Vorteil ist der SICHERHEIT Preis: Durch die Beschichtung ergibt sich, je nach Baugrösse, lediglich ein Aufpreis von KATALOGE/ ca. 30% gegenüber den DOKUMENTATIONEN Standardmotoren. Die Flanschgrössen 2…7 der AM3000-Serie FACHBEDARF/ sind optional mit der LAST MINUTE Oberflächenbeschichtung erhältlich. Die Ausführung in Schutzart IP67 erlaubt ausserdem den Einsatz in rauer Industrieumgebung.
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E-CAD
POWERLINK liegt bei Achssystemen vorne Wo schnelle Achsen die Produktivität von Maschinen und Anlagen bestimmen und Maschinen- und Sensordaten in harter Echtzeit übertragen werden, ist POWERLINK das heute weltweit meistgenutzte Industrial Ethernet Protokoll. Allein im Jahr 2010 kamen über 100 000 neu eingesetzte Achssysteme mit POWERLINK Schnittstelle hinzu. «Dieser Erfolg begründet sich durch die Performance von POWERLINK in Motion Control Netzwerken», so Anton Meindl, Vorstand der Ethernet POWERLINK
Beckhoff automation aG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 PHOTOVOLTAIK www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch
Standardization Group (EPSG). «Bei Maschinen mit 24 Achsen und einer I/O-Station mit 110 digitalen sowie 30 analogen Ein-/Ausgängen erreichen wir mit POWERLINK eine Drive-to-Drive-Reaktionszeit von weniger als 250 µs. Ein extremes Beispiel für die Leistungsfähigkeit von POWERLINK ist eine Maschine aus dem Pharmabereich mit alleine über 500 Achsen. Wettbewerbsvorteile von POWERLINK ergeben sich heute zudem durch die Open Source Lizenz und die Unterstützung von Entwicklern und Anwendern durch die Nutzerorganisation EPSG.»
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B&R Industrie-automation aG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.com, office.ch@br-automation.com
Frequenzumrichter mit POWERLINK Schnittstelle Zum Einsatz in komplexen Maschinen und Anlagen steht der ACOPOSinverter P84 von B&R mit integrierter POWERLINK Schnittstelle zur Verfügung. Der Leistungsbereich reicht von 0,37 bis 500 kW. Zur Ansteuerung diverser Technologiefunktionen verfügt der P84 über diverse digitale und analoge Onboard I/Os. Ein integrierter POWERLINK Hub ermöglicht eine sehr einfache Busverkabelung. Für Anwendungen mit präziser Geschwindigkeits- oder Drehmomentregelung ist der P84 mit einer Geberschnittstelle erweiterbar. So lässt sich der Inverter ideal in das B&R Motion Konzept integrieren und ermöglicht die Synchronisation der Bewegungsabläufe zu den Servoantrieben. Dank der Einbindung in das B&R Automation Studio sind keine zusätzlichen Software Tools erforderlich. Der Motion Wizard unterstützt den Anwender beim Einfügen des P84 in das Projekt und übernimmt die wichtigsten Basiseinstellungen. Damit ist eine einfache Inbetriebnahme sichergestellt. Mit dem System Diagnose Manager kann jederzeit eine vollständige Diagnose – auch über Internet – durchgeführt sowie der Zustand der Maschine ermittelt werden.
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B&R Industrie-automation aG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.com, office.ch@br-automation.com
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INDUSTRIAL IT
SICHERHEIT
PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik für die Montage- und Handhabungstechnik Montagelinien bestehen aus mehreren Aggregaten, die in der Regel weitgehend unabhängig voneinander entwickelt und getestet werden. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Ebenso modular ist die neue Laufzeitumgebung von TwinCAT 3 aufgebaut. Mit TwinCAT 3 kann der Entwickler auf eine Vielzahl vorhandener Module zurückgreifen und sie in einer modernen, auf Microsoft Visual Studio basierenden Entwicklungsumgebung zu neuen Modulen oder FACHBEDARF/ ganzen Steuerungsprogrammen zusammenstellen. Sowohl die AutomaLAST MINUTE tisierungssprachen der IEC 61131-3 als auch C und C++ stehen zur Verfügung und können gleichberechtigt nebeneinander genutzt werden. Zusätzliche Entwicklungswerkzeuge, wie z.B. Matlab/Simulink, sind zur Modul-Erstellung einsetzbar. Durch die Interaktion der TwinCAT-3-Steuerungsmodule über definierte Schnittstellen auf einer gemeinsamen Steuerungsplattform, kann die volle Performance eines Industrie- oder Embedded-PCs ohne Kommunikations- oder Synchronisierungsverluste PHOTOVOLTAIK genutzt werden. TwinCAT 3 kann alle Cores moderner CPUs nutzen und ist auf 32- und 64-Bit-Systemen einsatzfähig. Die TwinCAT-Tasks lassen sich auf unterschiedliche CPU-Cores auslagern. Damit wird die Performance der E-CADweiter gesteigert und kann, neben der SPS- und MotionPC-Steuerung Steuerung, Funktionen wie schnelle Messtechnik, Condition Monitoring und Robotik integrieren. Diese Funktionserweiterung der PC-basierten Steuerung fasst Beckhoff unter dem Thema «Scientific Automation» zusammen. Die PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bietet mit leistungsfähigen CPUs, schnellen I/Os, dem schnellen Bussystem EtherCAT und der TwinCAT-Software hierfür die notwendigen Basistechnologien.
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Beckhoff automation aG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch
Axsem AX5043 – neuer Schmalbandtransceiver auch für das ISM-Band bei 169 MHz Der AX5043 ist ein CMOS-Schmalbandtransceiver, primär für den Einsatz in ISM-Bändern gedacht, jedoch mit einem grossen parametrierbaren Frequenzbereich von 70 bis 1100 MHz. Die Datenrate reicht dabei von einem bis zu 100kbit/s, angebunden wird der AX5043 über die integrierte SPI-Schnittstelle. Die Betriebsspannung des AX5043 reicht von 1,8 bis 3,6 V und der Arbeitstemperaturbereich beträgt –40 bis +85 °C. Der extrem effiziente Transmitter ermöglicht Sendeleistungen von bis +20 dBm und verbraucht dabei zwischen sieben und 70 mA. Zwei unabhängige Antennenausgänge (differentieller und single ended PA) vereinfachen zudem die Antennenanpassung. Der vollkommen neu erarbeitete Receiver begnügt sich mit niedrigsten Stromverbräuchen zwischen neun und 11mA bei einer Sensitivität von bis –126 dBm. Die in heutigen Zeiten wichtige Grosssignalfestigkeit ist sehr gut: Die maximale Eingangsleistung des Empfängerteils beträgt –20 dBm. Für ultra-low-powerApplikationen ist eine Wakeup-on-Radio Engine enthalten und der Stromverbrauch im deep-sleep-Mode konnte auf <500 nA gesenkt werden. Als Modulationsarten unterstützt der AX5043 FSK, MSK, 4-FSK, GFSK, GMSK und ASK. Ein grosszügiger, microcode programmierbarer FIFO mit einer Grösse von 256 Byte gewährleistet eine niedrige Interruptlast am Hostcontroller sowie eine ungeahnte Flexibilität was Kompatibilität mit vorhandenen und zukünftigen Protokollen angeht. Der Digitalteil des AX5043 glänzt zudem mit vollautomatischem Paketempfang ohne Mikrocontroller-Interaktion, Framing-Unterstützung (HDLC, raw, Wireless M-Bus, …), mehreren Pattern-Matching Units, automatischem Antennen-Diversity-Ausgang und einem möglichen Channel-Hopping von bis zu 2000 hops/s. Die umfangreichen Features des Axsem AX5043 machen ihn ideal für batteriebetriebene Applikationen, wie Notrufsysteme, Metering, Ticketing, Telemetrie, Sensorik und industrielle Messsysteme. Speziell für Applikationen wie Wireless M-Bus und «Social Alarms» auf dem «neuen» 169MHz Band ist der AX5043 perfekt gerüstet. 50
Der Transceiver ermöglicht ausserdem UHF-Applikationen nach den aktuellen Normen ETSI EN 300 220-1 und FCC Title 47 CFR, Part 15 und Part 90. Zudem erfüllt der AX5043 die entsprechenden SchmalbandRegulatorien. Für die komfortable Einstellung der sehr grossen Registerbank stellt Axsem das einfach zu bedienende «Axsem RadioLab» als Konfigurationssoftware bereit.
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aXSEm aG Oskar-Bider-Strasse 1, 8600 Dübendorf Tel. 044 882 1707, Fax 044 882 1709 www.axsem.com, sales@axsem.com
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PG Transformatoren GmbH
Geräte mit USB-Schnittstelle ins Ethernet/LAN integrieren Die neuen USB-Server der IUSB-9000-Serie ermöglichen es, Geräte mit USB-Schnittstelle direkt in ein Ethernet-Netzwerk zu integrieren, ohne dass hierfür ein spezieller Host-PC notwendig wäre. Die neuen USB-Server verfügen über vier USB-Ports und bieten die gleichen
Plug-and-Play-Eigenschaften, wie sie vom USB-Port eines PCs angeboten werden. Ein mitgelieferter Treiber erlaubt die Kommunikation von einem beliebigen PC im Netzwerk mit den an dem USB-Server angeschlossenen Geräten ohne Modifikation der existierenden Software. Die Geräte eignen sich beispielsweise hervorragend für die nahtlose Integration von Messgeräten, Kartenlesern, Barcodescannern, USB-Druckern oder Fingerscan-Systemen in ein Ethernet-Netzwerk. Der IUSB-9041 verfügt über einen 10/100-MbpsEthernet-Port und vier USB-Ports, die Version IUSB-9041-WG bietet zusätzlich noch ein WLAN-Interface. Dieses Gerät ermöglicht die drahtlose Integration von Geräten mit USBSchnittstelle in ein Netzwerk. Beide Modelle der IUSB-9000-Serie sind für einfache Montage auf DIN-Schiene geeignet und können mit einer ungeregelten Spannung zwischen 12 und 48 VDC versorgt werden.
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Spectra (Schweiz) aG Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch
Transformatoren für alle Bereiche
Ringkerntransformatoren
Stromversorgungen
39 Prozent sparsamer: Neue Embedded G-Series APUs ideal für lüfterlose Systeme Ab sofort sind zwei neue AMD Embedded G-Series Accelerated Processing Units verfügbar. Die neuen APUs verfügen über eine Thermal Design Power (TDP) von lediglich 5,5 bzw. 6,4 Watt und bieten damit eine um bis zu 39 % verringerte Leistungsaufnahme im Vergleich zu früheren Versionen. Mit ihrem besonders niedrigen Energieverbrauch sowie dem platzsparenden Footprint (361 mm2) sind sie ideal für die Entwicklung kompakter, lüfterloser Embedded Systeme, etwa für Digital Signage oder Kiosk-Applikationen, mobile Industriegeräte sowie für viele standardisierten kleinen Formfaktoren wie bspw. Qseven. Die neuen APUs, die ein bzw. zwei Low-Power x86 «Bobcat» Prozessorkerne sowie eine DirectX11-fähige GPU auf dem Leistungsniveau einer dedizierten Grafikkarte auf einem DIE kombinieren, bieten eine im Embedded Markt beispiellose Energieeffizienz. Für viele kleine Embedded Systeme ist ein lüfterloses Design unerlässlich; wenn z.B. die Zusatzkosten eine aktive Kühlung verbieten
oder in Anwendungsumgebungen, die einen geräuschlosen Betrieb erfordern. Beim Einsatz unter widrigen Umgebungsbedingungen erhöht ein Lüfter zudem das Ausfallrisiko. Für lüfterlose Embedded Systeme verbindet die AMD Embedded G-Series Plattform Enterprise-Class Funktionalitäten und Performance mit der hoher Zuverlässigkeit sowie Kosten- und Energieeffizienz. Zahlreiche Unternehmen haben bereits Systeme auf Basis der neuen Low Power AMD Embedded G-Series Plattform entwickelt: Darunter befindet sich ein mobiles Industriegerät von Amtek, wie ein Pico-ITX Single-BoardComputer von Axiomtek, ein Computer-onModule im Qseven Formfaktor von Datakamp sowie eine lüfterlose Digital Signage Plattform von iBASE. Und auch von weiteren Kunden sind Produkte in den kommenden Quartalen zu erwarten.
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Entwicklungen Unsere Stärken: • Standardprogramm oder • Kundenspezifische Entwicklungen • ENEC und UL Prüfzeichen
www.amd.com
• Einzelstück geprüft
Info 120 w
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Printtransformatoren
PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51 Fax 044 817 34 74 E-Mail: info@pgtrafo.ch 51 www.pgtrafo.ch
SICHERHEIT
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
Eigensicherer Speisetrenner mit zwei galvanisch getrennten Ausgängen FACHBEDARF/
MitLAST dem nur MINUTE 12,5 mm schmalen Speise- und Eingangstrennverstärker MCR-Ex-SL RPSSI-2I der MACX Analog Ex-Familie von Phoenix Contact können jetzt gleichzeitig zwei Logikeinheiten mit einem 0/4…20 mA Analogsignal aus dem Ex-Bereich versorgt werden. Dies erfolgt HART transparent. Der Trennverstärker ist für den Betrieb von eigensicheren (Ex-i) Messumformern und mA-Stromquellen, die im Ex-Bereich installiert sind, ausgelegt. Zwei-Leiter-Messumformer werden mit Energie versorgt, Vier-Leiter-Messumformer sowie mA-Stromquellen können PHOTOVOLTAIK über den nicht speisenden Eingang angeschlossen werden. Der analoge Messwert aus dem Ex-Bereich wird über zwei galvanisch getrennte aktive Ausgänge HART transparent in den Nicht-Ex-Bereich übertragen. Mit seiner schmalen Baubreite bietet der Speisetrenner Platzersparnis E-CAD im Schaltschrank. Das patentierte Schaltungskonzept sorgt für ein präzises Übertragungsverhalten bei geringer Verlustleistung, die aufgrund der niedrigen Eigenerwärmung eine hohe Lebensdauer bringt. Steckbare und kodierte Anschlussklemmen, wahlweise in Schraub- oder Schnellanschlusstechnik PIT, bieten einen servicefreundlichen und sicheren Anschluss der Geräte. Der Tragschienen-Connector ermöglicht eine mo-
dulare Brückung der 24 Volt-Versorgungsspannung. Dies vereinfacht die Verdrahtung und die redundante Versorgung. So kann das System erweitert oder Module ausgetauscht werden, auch während des laufenden Betriebs. Die MACX Analog Ex-Familie ist entsprechend der ATEX- und IECEx- Normen für Ex-i Stromkreise bis in Ex-Zone 0 (Gas) und 20 (Staub) und zur Installation in Ex-Zone 2 zugelassen. Innerhalb der MACX Analog-Familie gibt es auch nicht eigensichere Varianten. SIL-Zulassungen gemäss IEC 61508 ermöglichen den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen bis SIL2.
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pHOENIX CONTaCT aG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com
EMV-gerechte Durchgangsverdrahtung von SPDs Mit der neu entwickelten und an das Schutzgerätedesign angepassten Stiftanschlussklemme Stak 25 ist Dehn + Söhne ein einfaches und wichtiges Bauteil zur Umsetzung der EMV-gerechten Durchgangsverdrahtung entsprechend DIN VDE 0100-534 von Überspannungsschutzgeräten (SPD) gelungen. Der Nennlaststrom der Klemme beträgt
100 A und die Nennspannung 600 V. Mit zunehmender Länge der Anschlussleitungen für die Überspannungsschutzgeräte reduziert sich die Wirksamkeit des Schutzes bei Überspannung. Um einen optimalen Schutz bei Überspannung zu erreichen, müssen die Anschlussleitungen zu den Überspannungsschutzgeräten so kurz wie möglich sein. Leiterschleifen sind deshalb zu vermeiden und dabei hilft der Einsatz der Stak 25 von Dehn+Söhne.
Vorteile wie herstellerneutrale Verdrahtungsmöglichkeit auf nachgeschaltete Fehlerstromschutz-Einrichtungen oder Hauptschalter, optimale Trennung von geschützter und ungeschützter Seite, geringer Montageaufwand, einfache Installation und ein sehr geringer Platzbedarf sprechen für sich. Dehn+Söhne bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Überspannungen, kundenspezifisch abgestimmte Schutzkonzepte und Engineering- und Prüfleistungen im Stossstromlabor des Unternehmens. Neue Wege im Blitzschutz aufzuzeigen und zu beschreiten ist dem DNeumarkter Blitz- und Überspannungsschutz-Spezialisten Dehn + Söhne seit mehr als 100 Jahren ein Anliegen.
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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch
Sicherheitszuhaltung für Ex-Zonen 1 und 21 Die Sicherheitszuhaltung Ex STM 295 von Steute sorgt für Maschinen- und Arbeitssicherheit in sensiblen Bereichen, denn sie ist für den Einsatz in den Ex-Zonen 1 und 2 (GasEx) sowie 21 und 22 (Staub-Ex) zugelassen. Die kompakte Bauform erlaubt eine «unauffällige» Montage, und die robuste Bauweise gewährleistet lange Lebensdauer. Als Basis der Zuhaltung nutzten die Entwickler die bewährten Schalteinsätze der Ex-95Baureihe, die in einem Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff untergebracht sind. Eine elektromechanische Verriegelung hält die Schutztür geschlossen. Die Schaltelemente mit jeweils einem Öffner und einem Schliesser schaffen die Voraussetzung für eine flexible Anschaltung. Zudem kann der 52
Anwender zwischen Ausführungen mit Arbeitsstrom- und dem von den Berufsgenossenschaften favorisierten Ruhestromprinzip wählen. Trotz der kompakten Bauweise ist die Zuhaltung sehr robust. Das Gehäuse ist sorgfältig gekapselt, damit das Sicherheits-Schaltgerät in Extremanwendungen, z.B. in sehr verschmutzter Umgebung, eingesetzt werden kann. Mit diesem Eigenschaftsprofil und dank der Zertifizierung für die ExZonen 1 und 2 (Gas-Ex) sowie 21 und 22 (Staub-Ex) ist die Ex STM 295 in explosionsgefährdeten Bereichen universell einsetzbar. In Verbindung mit dem Sicherheits-Relaisbaustein SRM 21 Multi kann sie in Sicherheitskreise bis zum Performance Level e nach EN ISO 13849 und SIL3 nach EN 61508 eingebunden werden und sorgt dann für ein hohes Mass an Arbeitssicherheit in extremem und sicherheitstechnisch sensiblem Umfeld.
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CaRL GEISSER aG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Telefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch
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07 I 2011
KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
FACHBEDARF/ LAST MINUTE
Sehkomfort und Effizienz mit LED: Neuheitenkatalog 2011 Vom Museum bis zum Fashion-Store: LED verändern die Architekturbeleuchtung radikal. Kompetenz in der Optoelektronik ist für Erco der entscheidende Faktor, um das Potenzial der Leuchtdioden bei Sehkomfort und Energieeffizienz erfolgreich in konkreten Anwendernutzen umzusetzen. So kommen auch die Innovationen, die das Unternehmen im Neuheitenkatalog 2011 vorstellt, aus dem Bereich LED. Im Mittelpunkt steht u. a. das auf dem EuroShop-Auftritt in D-Düsseldorf gezeigte, neue Strahler- und Einbaustrahlerprogramm Logotec LED – die erste ausschliesslich für LED entwickelte und optimierte Strahlerfamilie von Erco. Aber auch die innovativen Erweiterungen im Deckeneinbauleuchtenprogramm Quintessence und in den Strahlerfamilien Cantax, Emanon und Optec werden im Katalog genauer vorgestellt, wie die innovative SpherolitlinsenTechnologie, die auch beim neuen Strahlerprogramm Logotec LED zum Einsatz kommt. So liegt der Leuchtenbetriebswirkungsgrad (LOR) eines Logotec LED Linsenwandfluters doppelt so hoch wie der eines konventionellen Linsenwandfluters. Von den neuen Möglichkeiten der Spherolitlinsen profitieren ebenso die Strahlerfamilien Cantax, Emanon und Optec, bei denen Erco bereits LED-Strahler mit spot- und flood-Charakteristik anbietet: Die zusätzlichen Lichtverteilungen wide flood, oval flood und wallwash ermöglichen nun auch in diesen Produktreihen breit flutende und ovale Lichtkegel sowie eine effiziente vertikale Beleuchtung.
Auch bei den LED-Produkten des Deckeneinbauleuchtenprogramms Quintessence gibt es neue Abstrahlcharakteristiken. Ab sofort stehen LED-Einbaustrahler mit PHOTOVOLTAIK Spherolitlinsen narrow spot zur gezielten Akzentbeleuchtung auch aus grossen Höhen sowie oval flood mit flutender, achsensymmetrischer Lichtstärkeverteilung zur Verfügung. Zudem runden neue Grössen E-CAD der LED-Deckeneinbauleuchten für Allgemeinbeleuchtung und vertikale Beleuchtung das Quintessence-Programm ab. So lassen sich anspruchsvolle Lichtkonzepte zukunftssicher umsetzen – im Retailsektor wie auch in allen anderen Feldern der Architektur. Viele weitere bewährte Produktreihen für den Innen- und Aussenraum ergänzt Erco mit neuen oder leistungsfähigeren LEDProdukten, darunter auch eine LED-Version der Arbeitsplatzleuchte Lucy. Ausserdem bietet der Neuheitenkatalog neue Lichtverteilungen und Programmergänzungen bei Leuchten mit HIT-Lampen im Innen- und Aussenraum. Alle Neuheiten sind online im Erco Light Scout online dokumentiert, die Druckausgabe des Neuheitenkatalogs 2011 kann per E-Mail angefordert werden.
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ERCO Lighting aG Trottenstrasse 7, 8037 Zürich Tel. 044 215 28 10, Fax 044 215 28 19 www.erco.ch, info.ch@erco.com
Der neuste Connectorfinder Der Distributor für Verbindungstechnik und Kabelassemblies hat im neuen Katalog 2011/12 mit mehr als 11 000 Artikeln auf 780 Seiten das Sortiment seit der letzten Ausgabe um weit mehr als 1500 Steckverbinder erweitert. Viele neue Produkte wurden in das Katalogsortiment integriert. Trotzdem stellt auch diese neuste Ausgabe nur eine Übersicht dar. Denn Compona versteht sich auch als industrieller Dienstleister im Bereich der Verarbeitung von Steckverbindern auf dem Gebiet der Kabelkonfektionen und hat direkten Zugriff auf über 100 000 Steckverbinder bei seinen Lieferanten. Seit der Gründung von Compona im Jahr 1980 ist dies bereits die 17. Version im bewährten Format mit namhaften Herstellern (Binder, FCT, 3M, JST, FCI, usw.). Selbstverständlich mit den wichtigsten technischen Angaben, einer Masszeichnung sowie einem aussagekräftigen Bild. Die leistungsfähige Website ist genau gleich aufgebaut, mit zehn Registern und sämtlichen Artikeln in der selben Reihenfolge wie in der gedruckten Version. Datenblätter können als PDF heruntergeladen werden und über den einfach zu bedienenden Shop kann direkt bestellt werden. Bei über 40 Herstellern im Compona-Programm kann für jedes Steckerproblem eine Lösung gefunden werden. Der neue Compona-Katalog ist ab sofort bestellbar.
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Compona aG Undermülistrasse 16, 8320 Fehraltorf Tel. 0848 840 100, Fax 044 954 26 90 www.compona.ch, info@compona.ch
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Leistungsstarke DC/DC-Konverter robust, kompakt und effizient Volllast 75 und 100 Watt bis 60 °C mit Konvektionskühlung
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Sehr hoher Wirkungsgrad bis 93 % Grundfläche für Platinenmontage nur 61 mm x 58 mm Montage-Adapter mit Schraubklemmenanschlüssen und optionalem EMI-Eingangsfilter (speziell für Bahnwendungen) TEP 75WI Serie (75 Watt): 4:1 Eingang (9 -36 VDC, 18 -75 VDC) TEP 100 Serie (100 Watt): 2:1 Eingang (18-36 VDC, 36-75 VDC) Standard-Ausgangsspannungen: 5, 12, 15, 24, 28 und 48 VDC Ausgangsspannung +10 % bis -20 % einstellbar Weitere Funktionen: Soft-Start, Verpolungsschutz, extern Ein /Aus und Sense-Anschluss 3 Jahre Produktgarantie T 2539.CH
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TRACO ELECTRONIC AG Jenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · info@traco.ch
Inserentenverzeichnis Astrel AG, Pfäffikon............................................. 37, 39
Info 121 optec ag, Wetzikon.................................................... 47
www.tracopower.com
Impressum
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9. Jahrgang
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
Chauvin Arnoux AG, Au Zürich.................................. 7
OSRAM AG, Winterthur........................................US.4
Computer Controls AG, Otelfingen...................... 9, 15
PG Transformatoren, Rümlang................................. 51
Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3
PowerParts AG, Mägenwil....................................... 11
Elko-Systeme AG, Magden...................................... 37
Recom Electronic AG, Wollerau..........................US.4
Hager AG, Rümlang...............................................US.2
Schärer + Kunz AG, Zürich....................................... 13
Kablan AG, Ostermundigen...................................... 45
Schurter AG, Luzern.................................................. 39
LAN Pro AG, Ballwil................................................... 19
Simpex Electronic AG, Wetzikon....................... 23, 25
maxon motor ag, Sachseln...........................Titelseite
swissT.net, Volketswil............................................... 30
MCH Messe Schweiz AG, Basel.........................US.3 Minel AG, Buttikon..................................................... 41 MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 17
Beilagen eingeklebt: Feller AG, Horgen..................................................16/17
Herausgeber LZ Fachverlag AG
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September Schwerpunkt:
ineltec 2011 und Gebäudeautomation
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09/2011 09/2011
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
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