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NR. 8

Nr. 8 August 2011

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Häufig gestellte Frage Nº 6:

Wann schaltet ihr endlich um?

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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TOPSTORY

› Kraftvolles Schweizer Elektrogewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 › Schweizer Automation von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

› Einheitlich von Klein bis Gross . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 › M2M-Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

KLEINE POWERKISTEN

› Kleine Powerkisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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MESSTECHNIK/SENSORIK

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Schatztruhe für Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

› Gewebenetz fängt Sonnenenergie ein . . . . . . . . . . . . . . . . .41 › Haus mit «Touch» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 SCHATZTRUHE FÜR INGENIEURE

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KOMPONENTEN › Noch leistungsfähiger verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 › Ja zum Werkplatz Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

GEWEBENETZ FÄNGT SONNENENERGIE u 41

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AUTOMATION/ANTRIEBE

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SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . .61

› Effizienz ist die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

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Anlässlich der SwissT.fair in Zürich sprach ich mit zahlreichen Ausstellern. Die meisten erwähnten die Sorge um den starken Franken und die Eurokrise. Sind wir uns wirklich auch bewusst, was hier vor sich geht und welche Konsequenzen der Bürger zu tragen hat? Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich während meines Studiums in Deutschland meine Hundertfrankenscheine in DEM umwechselte: Der Wechselkurs für 100 CHF betrug 1990 rund 116,5 DEM. Das bedeutet schlicht und einfach, dass der Euro nun einer DEM gegenüber unserem Schweizer Franken gleichgestellt ist. Einem deutschen Ingenieur, der ursprünglich z.B. 80 000 DEM, dann 40 903 EUR p.a. im Arbeitsvertrag stehen hatte, müsste es die Tränen in die Augen jagen, denn aktuell erhält er (bei momentan 1,16 CHF pro EUR) noch 47 450 CHF, also 31% weniger bzw. gleich viel wie ich damals 1990 für denselben D-Mark-Betrag. Und da sprechen zahlreiche Wirtschaftsartikel von «relativer» Inflation. Glück für die noch etwa 13,4 Mrd. DEM besitzenden Bürger (Ende 2010): Sie würden wenigstens noch 26,2 Mrd. EUR dafür bekommen … Wenn auch alle Währungen um uns noch weiter fallen; wir sollten erst recht noch wettbewerbsfähiger und effizienter werden – und Swissness ist zum guten Glück immer noch weltweit beliebt. Dies zeigt z.B. unser Artikel der Firma Deltron ab Seite 52 und das Beispiel der D-Sub-Steckerproduktion. Effizienzsteigerung und immer höhere Leistungen in immer kompakteren Geräten sind gefragt, sei es in Glyn-Displays (ab Seite 20) oder Box-PCs bei Spectra (ab Seite 24) – daran arbeitet die Schweizer Industrie fieberhaft. Diesen Innovationsgeist versprühten auch viele Aussteller an der noch jungen SwissT.fair mit ihren Produkten (siehe Nachschau ab S. 8), wenngleich man diesem «zarten Pflänzchen» noch Zeit geben muss, wie es ein Aussteller auf den Punkt brachte. Denn es steckt sicher noch mehr (Besucher-) Potenzial drin, Geschäftskontakte zu knüpfen und neue Produktentwicklungen zu unterstützen, um der Krise den Wind aus den Segeln zu nehmen!

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Markus Frutig Chefredaktor eLForum

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eL FORUM 08 I 2011 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie

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KOMPONENTEN

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91. GV der Schweizerischen Elektro-Einkaufs-Vereinigung (eev).

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Auch im Jahr 2010 zeigte das Schweizer Elektrogewerbe seine wirtschaftliche Kraft: Mehr als 1850 Mitglieder der Schweizerischen Elektro-Ein-

AUTOMATION/ ANTRIEBE kaufs-Vereinigung (eev)

erzielten bei den über 120 Geschäftspartnern 673

Mio. CHF Einkaufsvolumen. Dies entspricht einer Steigerung von 20 Mio. CHF gegenüber dem Vorjahr. Die eev präsentierte an ihrer 91. Generalver-

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sammlung in Engelberg ein entsprechend erfreuliches Betriebsergebnis und einen Gewinn von fast 0,9 Mio. CHF.

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PHOTOVOLTAIK Der Fachkongress zur 91. GV der eev war sehr gut besucht und es fand ein reger Gedankenaustausch statt. (Bilder: eev)

Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-VerE-CAD einigung eev gehörte dank dem von ihren Mitgliedern erzielten Einkaufs-Volumen von über 673 Mio. CHF (+3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) auch 2010 zu den zehn grössten Genossenschaften der Schweiz. Damit unterstreicht sie die wirtschaftliche Bedeutung des Schweizer Elektrogewerbes. Als Branchenorganisation verknüpft die eev die Installationsfirmen und den Fachhandel mit der Industrie und arbeitet als Schaltstelle mit über 120 Geschäftspartnern und mit mehr als 1850 Mitgliedern zusammen. Sie bietet eine breite Palette von Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen an und unterstützt die Mitglieder in den Bereichen Elektroinstallation, Beleuchtung, Elektrogeräte, Sicherheitstechnik und Telecom.

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VieL Schub Die solide Wirtschaftskonjunktur wirkte sich im vergangenen Jahr im Baunebengewerbe und damit auch im Elektrosektor besonders aus. Der VR-Präsident Hansueli Rechsteiner nannte in seiner Ansprache an der GV der eev wichtige Gründe: So hielt die Zuwanderung in die Schweiz unvermindert an und der Renovationsbedarf bei Wohn- und Geschäftsgebäuden blieb immens. Zudem sorgten tiefe Zinsen und unergiebige Kapitalmärkte für zusätzliche Nachfrage nach Wohnraum. Weiter prägten die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien die Elektrobranche mehr denn je. Die eev verfolgt diesen Trend seit Jahren intensiv. 2010 kürte sie ihn zum Fokusthema und bot ihren Mitgliedern themengerechte Plattformen und Dienstleistungen an. So widmete sich der an der Electro-Tec erstmals durchgeführte Fachkongress den Möglichkeiten,

Lösungen und Chancen der Elektrobranche im Bereich Nachhaltigkeit. Dies gilt auch für das Ausstellungsfahrzeug Elite «e-Mobil» und das erstmals produzierte Flash Spezial «Energieeffizienz und Strom sparen». Alle drei neuen Produkte der eev fanden bei den Mitgliedern und den Geschäftspartnern grossen Anklang. Der gut besuchte Fachkongress vermochte inhaltlich zu überzeugen. Das Ausstellungsfahrzeug wird von den Mitgliedern bei Gewerbeausstellungen, Tagen der offenen Tür und anderen Anlässen rege genutzt. Ebenfalls zum Fokusthema passte der innerhalb der Elektrobranche etablierte, von der eev seit vielen Jahren unterstützte und auch 2010 erfolgreiche nationale Energiespartag «energyday».

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

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Gehäuse für High-End PHOTOVOLTAIK eev­Direktor Erich Kähr betonte: «Als Genossenschaft arbeiten wir im Dienste unserer Mitglieder. Dies ist unsere Rolle und gleichzeitig unser Credo.»

pArtnerbeDürfniSSe im fokuS Mit dem Erreichten gibt sich die eev nicht zufrieden. Sie fühlt den Puls der Branche intensiver denn je und baut insbesondere das bereits sehr erfolgreiche Angebot an individuellen Werbe- und Marketingangeboten für die Mitglieder kontinuierlich aus. Mit dem diesjährigen GV-Thema «Partnerbedürfnisse im Fokus» gibt die eev die Richtung vor. Dabei ist ihr das Zusammenspiel mit den Mitgliedern und Geschäftspartnern ein wichtiges Anliegen. Erich Kähr forderte in Engelberg die anwesenden Branchenvertreter auf, weiterhin engagiert ihren Beitrag für die richtige Taktik, die funktionierenden Mechanismen und den vorbildlichen Zusammenhalt des Elektrogewerbes zu leisten. Ist dies der Fall, bleibt die Elektrobranche auch in Zukunft genauso kraftvoll und erfolgreich wie im Jahr 2010. Davon ist die eev überzeugt. (mf) Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev Genossenschaft Tel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15 Konsumstrasse 22A, 3000 Bern 14 www.eev.ch office@eev.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

Schweizer AutomAtion Von A biS z ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

u Rückblick auf die zweite swissT.fair vom 16. und 17. Juni.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Die zweite swissT.fair des Standortes Zürich ist schon wieder Vergangenheit. Die Schweizer Messe für Automation und Elektronik war ein grosser Erfolg: Gegen 150 Unternehmen präsen-

SICHERHEIT tierten sich

in der Messe Zürich. Rund 2500 Besucher liessen

sich von den Ausstellern beraten und knüpften neue Kontakte. KATALOGE/

AmDOKUMENTATIONEN 17. Juni um 16.00 Uhr war endgültig Schluss: Die zweite swissT.fair am Austragungsort Zürich schloss ihre Tore. Die swissT.fair – eine besondere BranchenplattFACHBEDARF/ form: NebenMINUTE vielen spezialisierten kleineren LAST Unternehmen waren auch die grossen Anbieter der Branche vor Ort. Roland Steinemann, Geschäftsführer des swissT.net, zieht eine positive Bilanz: «Mit über 2500 Besuchern und gegen 150 Ausstellern war die swissT.fair der mit Abstand grösste und bedeutendste Branchenanlass in diesem Jahr. PHOTOVOLTAIK Die Unternehmen haben mit zahlreichen Innovationen auf die internationalen Herausforderungen reagiert und präsentierten die aktuellen Trends in der Technologie. Unser E-CAD Ziel war es, die swissT.fair als eine qualitativ hochstehende Messe innerhalb der Branche zu positionieren − das ist uns auch gelungen.» ein hochkArÄtiGer AnLASS mit VerSchieDenSten AuSSteLLerfirmen Von ABB Schweiz AG über Ineltro AG bis hin zu Würth Elektronik (Schweiz) AG: Die Branche zeigte einen repräsentativen Querschnitt durch die Branche auf. Einige Statements vom ersten Ausstellungstag: «Es ist alles vertreten, was in der Automatisierung Rang und Namen hat», war Hans Schwarz überzeugt, der Verkaufsleiter der Baumer Electric AG. Geschätzt wurde von den Ausstellern besonders das interessierte Fachpublikum vor Ort. «Wir haben einige vielversprechende Leads machen können», 8

freute sich Andreas Arnold, Leiter Produktmarketing Robotics von ABB Schweiz AG. «Zudem bietet der Anlass ausgiebig Gelegenheit, um zu networken und sich innerhalb der Branche auszutauschen.» LocAtion unD StAnDkonzept: Auf Die AuSSteLLerwünSche zuGeSchnitten Das offene Standkonzept der Messe stiess bei den Ausstellern auf besonders gute Resonanz. Durch den luftigen Messebau entstand eine grosse Offenheit, welche die Kommunikation zwischen den Ausstellern und den Besuchern anregte. Das modulare Standkonzept brachte auch ganz praktische Vorteile mit sich: «Die Einfachheit der Module kam uns sehr entgegen. Dadurch, dass wir keinen eigenen Standbauer engagieren mussten, kam es uns sehr günstig in Sachen Finanzen und Personal. Kurz gesagt: viel Ertrag mit wenig Aufwand», resümierte Beat Meili, Geschäftsführer von Sigmatek Schweiz AG. Im Vergleich zur swissT.fair 2010 hat die Messe klar dazugewonnen. Die Messe Zürich bot genug Platz, war verkehrstechnisch gut zu erreichen und bot trotz der sommerlich warmen Aussentemperaturen ein angenehmes Klima. «Wir schätzen die Wahl der Location in Zürich sehr und hoffen natürlich auf weitere qualitativ hochstehende Kontakte in Yverdon», so Alfred Zeuner, Geschäftsbereichsleiter von Bosch Rexroth Schweiz.

Roland Steinemann, Geschäftsführer des swissT.net, zieht eine positive Bilanz: «Mit über 2500 Besu­ chern und gegen 150 Aus­ stellern war die swissT. fair der mit Abstand grösste und bedeu­ tendste Bran­ chenanlass in diesem Jahr.»

SpeciALS unD meGAthemen Die Specials von Peraves und Segway stiessen auf grossen Anklang: Zahlreiche Besucher versuchten sich im Segway-Parcours auf dem selbstbalancierenden Elektroroller. Vier Besucher freuten sich zudem über die gewonnene Testfahrt im zweiplätzigen Kabinen-Motorrad MonoTracer MTE-150. Grosses Interesse weckten auch die Engineering-Themen in den Foren. Die erSte SwiSSt.fAir in YVerDon Die Woche danach lief auch die swissT.fair in Yverdon an – die erste in der Welschschweiz. An ebenfalls zwei Messetagen haben sich rund 100 Unternehmen und ihr Angebot einem interessierten Fachpublikum präsentiert. (mf) swissT.net Swiss Technology Network Industriestrasse 4a, 8604 Volketswil Tel. 044 945 90 90, Fax 044 495 90 92 www.swissT.net, info@swisst.net www.swisstfair.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Ausstellerstimmen und Impressionen aus Zürich Wir vom eLFORUM haben uns bei weiteren Ausstellern umgeschaut und geben Ihnen einen kleinen Querschnitt der Meinungen zur Messe und zur Marktsituation wieder. Auf die Fragen, wie die Messe konkret eingeschätzt wird bzw. was Besucher verpasst haben, die nicht an der Messe sein konnten, aber auch, was man an Innovationen sehen konnte und wie der aktuelle Markt und die Aussichten eingeschätzt werden, antworteten uns:

DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT Interviews und Fotos: Markus Frutig, eLFORUM

Thomas Fischer, COO Simpex AG: «Wir ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE sind froh, an dieser Messe wieder teilzunehmen, und sind positiv überrascht: Für uns hat es mehr Besucher und die Hallen sind natürlich auch sehr viel angenehmer. Es ist eine qualitativ gute Messe und wir haben KOMPONENTEN sehr viele Kontakte gehabt. Darunter kennen wir natürlich sehr viele Kunden und für die Beziehungspflege ist dies ideal! MESSTECHNIK/ Wir präsentieren hier verschiedene Neuheiten, u.a.SENSORIK neue Möglichkeiten bei Hochstromanwendungen auf Leiterplatten zusammen mit unserem Partner Häusermann, welcher dazu auch einen Vortrag hielt. Bei den NetzAUTOMATION/ ANTRIEBE teilen präsentieren wir neue Technologien, wie z.B. ein neues, sehr kleines Schaltnetzteil im 2×4-Zoll-Design, welches 120 W Dauerleistung bzw. 200 W Peak bietet. Es IT wird hierINDUSTRIAL also immer kompakter! Wir sind dazu im 1. und 2. Quartal 2011 gut unterwegs und kämpfen leider immer noch mit den Lieferfristen. Wenn man nicht hier war, hat man eine einfache Möglichkeit verpasst, Leute und LieSICHERHEIT feranten zu treffen, um sich auszutauschen – dazu über sehr kurze Wege hier in Zürich und in Yverdon. Ich glaube, es sollte für unKATALOGE/ sere Branche ein Muss sein, an diesen Anlass zu DOKUMENTATIONEN kommen!» www.simpex.ch

Monika Süss von B&R Automation (Schweiz) äusserte sich im Gespräch mit eLFORUM­Verlagsleiterin Monika Süss, MarketingassisRenate Kucher «sehr zufrieden tentin B&R Automation: «Wir sind mit der Messe, da wir viele zufrieden mit der Messe, da wir viele gute Kontakte hatten gute Kontakte hatten; von Entscheiund auch alle Unter­ nehmen da sind, dungsträgern bis zu Anwendern und Studie am Markt denten, die uns besucht hatten, ist ein sehr wichtig guter Querschnitt vertreten. Das ist gut so sind.»

und man sieht, dass auch alle Unternehmen da sind, die am Markt wichtig sind!»

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

www.br-automation.com

Thomas Fischer, COO Simpex, äusserte sich im Gespräch mit Renate Kucher/ eLFORUM sehr zufrieden: «Es ist eine gute Messe und wir haben sehr viele Kontakte gehabt. Ich glaube, es sollte für unsere Branche ein Muss sein, an die­ sen Anlass zu kommen!»


Die Firma Harting begeisterte die Messebe­ sucher nebst ihren Produktneuheiten mit einer Akrobatik­/Tanz­ show des Nachwuchstalents und Rope­Skippers Nicolas Fischer.

Ferenc Murányi, neuer Marketingleiter Computer Controls AG: «Die Messe war gut organisiert, aber persönlich habe ich mehr Besucher erwartet. Der Schwerpunkt der Messe lag auf der Automation, für die Messtechnik gab es wenig Interesse. Wir hätten die Standfläche für unsere Messgeräte besser nutzen können aber da das Messekonzept neu war, konnten wir die Aufteilung vorher nicht optimal planen. Falls wir in zwei Jahren wieder teilnehmen würden, werden wir auf einen kleineren Stand wechseln. Als Eyecatcher haben wir die neuen Oszilloskope von Agilent Technologies mitgebracht, gerne zeigen wir aber alle Geräte jederzeit bei Ihnen vor Ort und stehen mit kompetenter Beratung zur Verfügung.» www.ccontrols.ch

Roland Eberli und Roland Jungen (je­ weils Aussendienst), sowie Peter Hof­ stetter, Geschäftsführer Precimati­ Peter Hofstetter, Geschäftsführer tungsbereichen, on: «Der Qualitätsanspruch der Precimation AG: «Die Messe ist für die andere HerMesse ist massiv gestiegen. Einziger Wermutstropfen steller, aufgrund uns sehr wichtig, da wir hier die Mögfür uns ist, dass der lichkeit haben, uns in einem professioder dichten BauBesucherstrom nicht nellen Umfeld präsentieren zu können. form, so noch nicht so stark ausgefal­ erreicht haben. Der Wandel vom letzten zu diesem Jahr ist len ist, wie wir Mit der aktuellen Marktspürbar – der Qualitätsanspruch der Messe uns erhofft situation sind wir grundist massiv gestiegen. Einziger Wermutstrophaben.»

fen, der Besucherstrom ist nicht so stark ausgefallen, wie wir uns dies erhofft haben. An der Messe hat man sehr viele Neuheiten sehen können. Besonders bei Komponenten im Steckverbindungsbereich – auf die wir fokussiert sind – gab es viele interessante neue Produkte im Bereich der Miniaturisierung. Diese Miniaturisierung wird auch sicher noch stärker in Zukunft zunehmen. So präsentieren wir hier auch in Dimensionen von bis zu 0,3 mm Rasterabstand neue, innovative Lösungen mit Produkten von FCI. Nebst der Miniaturisierung stellen wir auch «gröbere» Produkte vor: neue Schütze für PV-Anlagen und Bahntechnik für die Schaltung hoher Spannungen und Ströme in Leis10

sätzlich zufrieden; es gibt bei unseren verschiedenen Branchen, in denen wir tätig sind, unterschiedlich gute Bereiche und es ist Bewegung im Markt – aber gesamthaft sieht das Resultat positiv aus.» www.precimation.ch

Ferenc Murányi, neuer Marketing­ leiter Computer Controls AG: «Die Messe war gut organi­ siert, aber persönlich habe ich mehr Besucher er­ wartet.»

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Ulrich Meier, Verkaufsleiter Traco Electronic AG: «Meinem Eindruck nach ist diese Messe besser gelaufen als die erste Messe letztes Jahr: Wir haben mehr interessierte Besucher gehabt und die Räumlichkeiten waren angenehmer als letztes Jahr. Im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden mit der Messe. Ich glaube, gerade auch im InternetZeitalter ist ein persönliches Gespräch noch immer wichtig. Wer nicht dabei sein konnte, hat viele Neuigkeiten und gerade diese in-

Gerhard Meier, Geschäftsführer der Beckhoff Automation AG: «Der Besucheraufmarsch ist meiner Meinung nach eher mittelmässig; es ist für uns eine lokale Messe im Raum Zürich/Ostschweiz, aus deren Region auch die überwiegenden Kunden gekommen sind. Grössere Kunden sind nicht gekommen, da sie sehr viel Arbeit haben und somit auch die Mitarbeiter für die Messe nicht freistellen konnten, was sehr schade ist. Denn diese spezielle Messe mit den kleineren Ständen und einem engeren Platzierungskonzept erzeugt eine besondere Ambiance mit Charme. Branchenkenner wissen natürlich, dass echte Neuheiten im November zu erwarten sind, aber diese Messe ermöglicht uns gutes Networking. Unsere Messe-Schwerpunkte sind einerseits die lauffähige TwinCAT-3-Beta-Version und MotionControl, wo wir eine sehr kompakte 200-W-Servoklemme für kleinste Platzverhältnisse mit 12 mm Breite entwickelt haben. Bei den grösseren Servoantrieben führen wir noch dieses Jahr SafetyIntegrated ein. Mit TwinCAT 3 wird es dann auch eine integrierte Soft-SPS-Lösung geben. Im Markt Schweiz haben wir bereits seit dem 3. und 4. Quartal 2010 ein kräftiges

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UIrich Meier, Verkaufsleiter Traco Electronic AG, im Gespräch mit Markus Frutig, eLFORUM: «Im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden mit der Messe. Ich glaube, gerade auch im teressanten persönlichen Gespräche und 3-Watt-Bereich in Internet­Zeitalter ist SMD- bzw. Durchsteckverpasst. Wir haben zwei Hauptsegein persönliches Gespräch mente im Verkaufsprogramm: ACTechnik für geringen Platzimmer noch bedarf für Print vorgestellt. Stromversorgungen und DC/DC-Wandler. wichtig!» Nach einem sehr hektischen Im Bereich der Stromversorgungen haben

wir neue DIN-Schienen-Netzgeräte mit 3-Phasen-Eingang und Nominalleistungen von 250 bis 1000 W – und mit doppelter Peakleistung für fünf Sekunden – präsentiert. Bei den DC/DC-Wandlern haben wir eine neue Generation Miniaturgeräte im 2-

Jahr 2010 hat sich die Lage nun etwas entspannt; dadurch können wir wieder exakter planen und so unsere Kunden besser bedienen.» www.tracopower.ch

Gerhard Meier, Geschäftsführer der Beckhoff Automation AG, im Gespräch mit Renate Ku­ cher und Peter Reinstadler: «Diese spezi­ elle Messe mit den kleineren Ständen und einem engeren Platzierungs­ konzept erzeugt eine besonde­ Wachstum verzeichnet, welches Automation eines unre Ambiance mit Charme. erfreulicherweise im 1. und 2. glaublichen WachsBranchenkenner wissen tums: vor allem im asiQuartal 2011 weitergegangen ist. natürlich, dass echte atischen Boommarkt der Der Ausblick macht mir Sorge wegen Neuheiten im November zu Solar- und Windkraft.» des EUR/CHF-Kurses; hier müssen wir erwarten hoffen, dass der CHF nicht noch stärker sind.» wird. International erfreut sich Beckhoff www.beckhoff.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

Herbert Elsener, Geschäftsführer der Firma Bartec: «Wir sind das erste Mal bei derELEKTROINSTALLATIONEN/ Messe dabei und es ist für uns unter ENERGIE anderem ‹die Suche nach einem neuen Gefäss›, da auch diese Branche im Umbruch ist. Dazu müssen wir abwarten, was die Auswertungen der Messe-Ergebnisse konkret ergeben. An der swissT.fair haben wir unseKOMPONENTEN re ganz neuen, explosionsgeschützten LEDTouchpanels in Widescreen-Ausführung für die besondere Kombination Automation, ViMESSTECHNIK/ sualisierung und Explosionsschutz gezeigt, Rolf Baumann, Geschäftsführer der SENSORIK welches ja unser zentrales Thema ist. In der Harting AG: «Die Messe bildete das Schweiz ist das Thema Explosionsschutz ‹Who is Who› der Schweizer An­ naturgemäss besonders eng gekoppelt mit bieter in Bereich Automation und Electronic komplett Chemie, Pharmazie, jedoch weniger PetroAUTOMATION/ ab und das Aufwand­ ANTRIEBE chemie. Dies ist ein hart umkämpfter Markt, Nutzen­Verhältnis da immer mehr Produktionen ausgelagert ist eindeutig werden. Mit innovativen Lösungen können positiv!» wir jedoch den Markt halten.» INDUSTRIAL IT www.bartec.ch

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Rolf Baumann, Geschäftsführer der Harting AG: «Die zweite Ausgabe dieser Messe kam in Zürich recht professionell daher und bildete auf übersichtlichen Platzverhältnissen das ‹Who is Who› der Schweizer Anbieter in Bereich Automation und Electronic komplett ab. Yverdon präsentierte sich etwas enger, was jedoch einen gelungenen Auftritt in der für uns doch sehr wichtigen Romandie ergab. An beiden Standorten ergaben sich interessante Kundengespräche, auch das eine oder andere konkrete Projekt wurde andiskutiert. In der dritten Ausführung im 2013 werden dann sicher noch mehr Besucher den Weg an die Messe finden. So

PHOTOVOLTAIK Herbert Elsener, Geschäftsführer der Firma Bartec, war mit seinem Unter­ nehmen das erste Mal mit dem Thema «Explosionsschutz – E-CAD Automatisierung – Kommu­ nikation» an der Messe, weswegen es für ihn auch «die Suche nach einem neuen Gefäss» ist.

Bruno Schait, CEO von Spectra, erklärt Renate Kucher die neuen Störmel­ desysteme. Generell ist er positiv auf die Zukunft der Messe eingestimmt: «Dieser jungen Messe muss man sicher noch etwas Zeit ge­ ben, denn es liegt bei beiden Orten sicher noch einiges an Poten­ zial!»

oder so: Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist eindeutig positiv! Verpasst hat man, innerhalb kurzer Zeit und effizient die marktführenden Anbieter der Schweiz alle vereint vorzufinden und an deren Ständen Aktuelles zu sehen und zu diskutieren. Wir präsentierten unsere Harting FTS Ethernet Switche, welche auf dem Standard-Ethernet-Protokoll basieren und Determinismus im Mikro-Sekunden-Bereich ermöglichen! Neu sind die Print-Plattenverbinder Har-flex, doppelreihig, im 1,27-mmRaster. Die neuen Han-Schwerstecker werden ergänzt durch die Eco-Familie sowie durch die Yellock-Familie. Unsere Exportkunden weisen nach wie vor gute Auftragseingänge aus, wobei man das Gefühl kriegt, dass da und dort eine leichte Abkühlung spürbar sei. Das grosse Thema ist natürlich der starke CHF, der der ganzen Industrie markant zusetzt. Bei einer allgemeinen Konjunkturabkühlung kann dies u.U. zu verheerenden Renditeproblemen der Unternehmen führen! Wir spüren dies, indem wir einem grossen Teil unserer Kundschaft in EUR verrechnen – aber auch, indem Unterbaugruppen vermehrt im Ausland produziert bzw. Produktionskapazitäten nicht mehr in der Schweiz, sondern im Ausland erweitert werden. Technik und Entwicklung bleiben vorderhand noch lokal in der Schweiz. Das heisst für uns: Der Verkäufer wird vermehrt zum Berater, der seinen Erfolg nicht mehr unbedingt im direkten Schweizer Umsatz reflektiert sehen wird.» www.Harting.ch

Bruno Schait, Geschäftsführer von Spectra: «Wir haben ja in Zürich und in Yverdon ausgestellt: Die Besucherzahlen waren jeweils leider nicht so hoch wie erwartet. Dieser jungen Messe muss man sicher noch etwas Zeit geben, denn es liegt bei beiden Orten sicher noch einiges an Potenzial! Wer nicht dabei war, der hat schon die zahlreichen persönlichen Kontakte verpasst, die man hier an der Messe sehr gut pflegen konnte und die ja sehr wichtig für das ganze Business sind. In Zürich und in Yverdon haben wir unser neues Störmeldesystem mit einem sehr guten Preis-Leistungs-System präsentiert. Aus den verschiedenen Preiskategorien haben wir vor allem das mittlere Segment gezeigt, was sehr gut angekommen ist. Wirtschaftlich sah es in unserer Branche im Juni schon besser aus, aber das 2. Halbjahr wird wohl abgeschwächter werden. Man merkt leider schon allgemein, dass die Stimmung aufgrund der Europa-/ EUR-Krise und der Schwierigkeiten in den USA deutlich verhaltener geworden ist.» www.spectra.ch


650 μm und einen starken Klebstoff für unebene (raue) Oberflächen. Ausgezeichnete UV-Beständigkeit und beste chemische Beständigkeit gegen Alkohol und Dieselöl runden die hervorragenden, industrietauglichen Eigenschaften ab. Lieferbar in Standardund Sondergrössen. 346  u Schärer + Kunz AG 8048 Zürich, Tel. 044 434 80 80 schaererkunz.ch / admin@schaererkunz.ch

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Schilder für Elektriker Der SafetyMarking-Katalog bietet über 10’000 Standardprodukte, übersichtlich nach Themen geordnet. Darunter befinden sich selbstverständlich auch alle gängigen Warn- und Gebotsschilder aus dem Bereich der Elektrotechnik in den verschiedensten Ausführungen, Grössen und Materialien. Und was im Standardsortiment nicht zu finden ist, wird nach individuellen Wünschen in kürzester Zeit gefertigt: Etiketten, Leistungsschilder, selbstklebende Folien und vieles mehr. 347  u Schärer + Kunz AG 8048 Zürich, Tel. 044 434 80 80 schaererkunz.ch / admin@schaererkunz.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

Lampenindustrie drängt auf Harmonisierung der Vorschriften für bestimmte Hochleistungslampen ELEKTROINSTALLATIONEN/

DerENERGIE Branchenverband der Lampenindustrie, European Lamp Companies Federation (ELC), weist auf die Notwendigkeit hin, die nationalen und internationalen Vorschriften für bestimmte Beleuchtungsprodukte zu harmonisieren. Diese Lampen werden vor allem im professionellen Bereich verwendet. Um eine hohe Lichtleistung zu erzielen, enthalten KOMPONENTEN sie geringe Mengen schwach strahlender Substanzen. Unabhängige Studien belegen, dass diese Produkte unbedenklich für Gesundheit und Umwelt sind. MESSTECHNIK/ Während viele Behörden bestätigen, dass diese Lampen keiner gesonSENSORIK derten regulatorischen Kontrolle unterliegen, ist die länderspezifische Interpretation der grundlegenden internationalen Sicherheitsstandards und deren Umsetzung in nationale Regelungen noch sehr unterschiedlich. Die ELC arbeitet gemeinsam mit den zuständigen Behörden an eiAUTOMATION/ nerANTRIEBE Harmonisierung der Interpretationen und jeweiligen Umsetzungen

der anzuwendenden Regelungen. Bereits in 30 Ländern wurde einem oder mehreren Herstellern eine Genehmigung erteilt oder eine Freistellung von weiteren Zulassungsvoraussetzungen. Die Lampenhersteller informieren derzeit ihre Kunden und Geschäftspartner über die aktuelle Situation in jedem Land. Jürgen Sturm, Generalsekretär der ELC, bestätigt: «Als verantwortungsbewusste Industrie sind wir weiterhin im Dialog mit nationalen und internationalen Regulierungsbehörden im Hinblick auf die spezifischen nationalen Zulassungsvorschriften. Unser Ziel ist, am Ende dieses Prozesses eine Harmonisierung der komplexen Regelwerke über die gesamte Lieferkette hinweg zu erreichen.» www.elcfed.org

INDUSTRIAL IT

Componas deutsche Tochter Cosy übernimmt die Geschäftstätigkeit der Hadimec Germany Am 1. Juli übernahm die Compona-Tochterfirma Cosy Electronics GmbH in Kernen das operative Geschäft der Hadimec Germany e.K. und stärkt so nachhaltig ihre Position SICHERHEIT im Markt für die Assemblierung von Rundsteckverbindern. Cosy wird damit zu einem der bedeutendsten ITT-Cannon-Assemblierer in Europa. KATALOGE/ Für Riet Morell, CEO Compona und Geschäftsführer DOKUMENTATIONEN von Cosy, ist die Übernahme ein Glücksfall: «Hadimec Germany war vorwiegend spezialisiert im Bereich CA-COM. Die Ausweitung des Geschäfts in diesen Bereich stärkt unsere Marktposition», so Morell. DaFACHBEDARF/ mit das Know-how in der Montage ideal an Cosy weiLAST MINUTE tergereicht wird, produziert Hadimec Germany bis mindestens am 31.12.11 weiterhin am bisherigen Standort. Hadimec-Germany-Geschäftsführer Ralf Röhrer begründet die Geschäftsübergabe wie folgt: «Ich war auf der Suche nach einer idealen Nachfolgelösung. Cosy ist für eine Weiterführung meiner Geschäfte prädestiniert und kennt das Rundsteckergeschäft wie keine PHOTOVOLTAIK zweite Firma und kann meine bisherigen Kunden ideal weiterbetreuen.»

Seit 1994 ist Cosy Connector Systems spezialisiert in der Montage kleiner Serien von ITT-Cannon-Rundsteckverbindern und D-Sub-Steckern. Das Unternehmen mit 38 Mitarbeitenden hat seinen Sitz in Kernen bei Stuttgart direkt neben dem Hauptlieferanten ITT Cannon. Seit 2007 gehört der Steckverbinder-Distributor der Compona AG und befindet sich auf starkem Wachstumskurs. Neben einer Verkauforganisation in ganz Deutschland verfügt der CAPS-Fertiger auch über eine Aussenstelle in der Türkei und über Vertriebspartner in diversen wichtigen Märkten. Die Hadimec Germany e.K. ist ebenfalls auf die Montage von Rundsteckverbindern von ITT Cannon spezialisiert. Die Unternehmung entstand 1996 als Deutschland-Niederlassung der Hadimec Schweiz AG. 2007 übernahm der damalige Geschäftsführer Ralf Röhrer die eigenständige Unternehmung und produzierte seither mit zehn Mitarbeitenden in Schloss Holte bei Bielefeld. Diese Integration betrifft Hadimec Deutschland und hat mit der in Mägenwil ansässigen Hadimec AG keine Verbindung. www.compona.ch

E-CAD

Sprachrohr der europäischen Hersteller in der Hausautomation Die führenden europäischen Hersteller von Thermostaten und Haussteuerungsgeräten haben ihren europaweiten Interessenverband unter das Dach der European Building Automation and Controls Association (eu.bac) gestellt. Durch den Zusammenschluss nahezu aller Hersteller in den Bereichen Gebäudeautomation und -steuerung für Wohn- und Geschäftsgebäude verfügt die Branche nun über einen einheitlichen Interessenverband in Brüssel. Zu den derzeitigen Mitgliedern der eu.bac Gruppe für Hausautomation zählen Broen, Comap, Danfoss, Delta Dore, ESBE, Hager, Herz, Honeywell, Invensys, Oventrop, Siemens, Sonder, TA Heimeier und Theben. Durch die neue, starke Vertretung in Brüssel sind die Hersteller jetzt in der Lage, den Informationsfluss mit Entscheidungsträgern und anderen Interessenvertretern effizient zu bündeln und die Kommunikation mit diesen signifikant zu verbessern. Die eu.bac wird so zum führenden Vertreter bei sämtlichen Fragen der Gebäudeautomation sowie Ener14

giedienstleistungen. Letztere werden durch die European Association of Energy Service Companies (eu.ESCO) in den Gremien der eu.bac vertreten. Die überarbeiteten Statuten des Verbandes berücksichtigen die Ziele der drei einzelnen Arbeitsgruppen für Gebäudeautomation, Hausautomation und Energiedienstleistungen. Neben der Interessenvertretung für die eigenen Mitglieder bestehen die erklärten Kernaktivitäten der eu.bac in den kommenden Jahren in der weiteren Standardisierung und Zertifizierung von Produkten und Systemen. Ebenso auf der Agenda stehen administrative Aufgaben bei der Mitgliederverwaltung sowie die Vermarktung des Industriezweiges als wichtigster Akteur auf den Gebieten der Steigerung von Energieeffizienz und Komfort in Gebäuden. www.eubac.org

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DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

Simulieren erwünscht Ob Klimaprognosen, Finanzsimulationen oder Trainingsumgebungen für Piloten – der heutigen Modellbildung sind fast keine Grenzen gesetzt. Ähnlich breit ist deshalb auch das Programm der ASIM 2011. Ihr traditionsreiches Symposium Simulationstechnik findet zum 21. Mal statt – vom 7. bis 9. September 2011 erstmals an der ZHAW School of Engineering. Als vor etwa 30 Jahren das erste Symposium Simulationstechnik der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) stattfand, hätten wohl die wenigsten an die heutige Bedeutung der Modellbildung geglaubt. Bereits bei den täglichen Wetterprognosen profitieren wir davon: Supercomputer berechnen das Wetter mit Hilfe von komplexen Modellen, die auf Grundlagen der Physik basieren und mit aktuellen Beobachtungs- und Messdaten gefüttert werden. Weitere Beispiele liessen sich beliebig hinzufügen. Das interdisziplinäre Wissen dazu und ihre Erfahrungen tauschen Fachleute vom 7. bis. 9. September im Rahmen der ASIM 2011 erstmals an der School of Engineering der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften aus. «Fachhochschulen haben die Aufgabe, eine Schnittstelle zu bilden zwischen Forschung und praktischer Anwendung in der Wirtschaft. Dies ist auch Zweck der ASIM. Deshalb ist dieses Symposium dazu prädes­ tiniert, an der ZHAW durchgeführt zu werden», so Werner Maurer, Professor an der ZHAW School of Engineering, der die Veranstaltung nach Winterthur geholt hat. Er hofft darum auch auf eine rege Beteiligung der Industrie. Die Referate decken ein breites Themenspektrum ab – von automatischer Modellerzeugung über Biotechnologie bis hin zu Finanzmärkten. Interessierte können zudem in Tutorials gratis die Produkte von diversen Software-Herstellern begutachten. Eine Postersession sowie eine Ausstellung von Industrieund Wirtschaftspartnern runden das Programm ab. Auch dieses Jahr sind wieder hochkarätige Hauptreferenten dabei; darunter ASIM-Gründungsmitglied und ETH-Professor Francois E. Cellier. Über die automatische Modellerzeugung in der Fertigung berichtet Oliver Rose, Professor an der TU Dresden. Speziell geht er dabei auf die Entwicklung standardisierter Schnittstellen ein: Es gibt von diversen Herstellern viele Tools, jedoch nur wenige erlauben eine Kombination untereinander. Die zurzeit weitverbreitetste Sprache zur Modellierung von komplexen Systemen ist Modelica, eine Open Source Software. Ganz nach dem Lego-Prinzip lassen sich verschiedene Elemente aus Bibliotheken am Bildschirm zu komplexen Modellen zusammenfügen.

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Damit optimierten zum Beispiel ZHAW-Forschende in einem KTI-Projekt ELEKTROINSTALLATIONEN Eisenbahn-Puffer. Statt alles bis ENERGIE ins letzte Detail nachzubilden, konnte mit Objekten aus der Modelica-Bibliothek viel Zeit und damit Geld gespart werden. Vermehrt kommt diese Sprache jedoch nicht nur bei technischen Systemen, sondern auch in fremden Disziplinen zum Einsatz. Über die Anwendung von Modelica in der Biologie wird Jan Brugard KOMPONENTEN von der MathCore Engineering AB in Schweden referieren. Alessandro Curioni von IBM Research in Rüschlikon geht in seinem Referat auf den Umgang mit Grossrechnern ein. Denn je aufwendiger die Simulationen, desto mehr Rechenleistung wird MESSTECHNIK/ beansprucht. SENSORIK

www.engineering.zhaw.ch AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Info 108  15


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AMD ruft Entwickler-Wettbewerb für heterogene Computing-Applikationen aus AMD hat den AMD-OpenCL-Coding-Wettbewerb ausgerufen, der vom ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE führenden Softwareentwickler TopCoder ausgerichtet wird. Er soll Entwickler dazu animieren, Applikationen zu entwickeln, die vollen Nutzen aus OpenCL und den preisgekrönten Accelerated Processing Units (APUs) der AMD-Fusion-Architektur ziehen. Teilnehmenden Softwareentwicklern winken Preise im Wert von bis zu 50 000 USD. «Die KOMPONENTEN Computing-Industrie befindet sich derzeit an einem Wendepunkt: ChipArchitekturen entwickeln sich weiter fort und einheitliche ProgrammierSchnittstellen und Industriestandards, mit denen Entwickler spannende MESSTECHNIK/ neue Applikationen entwerfen können, fassen immer stärker Fuss», SENSORIK sagte Manju Hegde, Corporate Vice President, AMD Fusion Experience Program. «Der OpenCL-Coding-Wettbewerb markiert folglich nur den Anfang einer Welle neuer Applikationen aus der Software Community, AUTOMATION/ die schon heute heterogenes Computing über verschiedene PlattANTRIEBE formen hinweg nutzt.» Entwickler und Studenten, die teilnehmen möchten, werden gebeten, ein kurzes Exposé einzureichen. In diesem sollten sie beschreiben, wie sie die neuste Version des AMD APP Software Development Kit (SDK) mit OpenCL-Support für die Entwicklung einer beINDUSTRIAL IT

schleunigten Applikation auf Basis von AMD-Fusion-APU-Plattformen einsetzen wollen.Teilnehmer können Applikationen für beispielweise folgende Anwendungsfelder entwickeln: Videoverarbeitung, Bildverarbeitung, Sicherheit, Mensch-Maschine-Schnittstellen, Data Mining, Gaming, Physikalische Berechnungen (Physik Engine), Social Networking/Communication u.a. «Wir erwarten, dass die APU-Architektur eine breite Anwendungsbasis in neuen Computing Designs finden wird. Ausserdem glauben wir, dass Entwickler die hohe Performance dieser neuen Hardware-Plattformen nutzen wollen, um auch ihre bestehenden Applikationen zu optimieren», sagte Matt Murphy, TopCoder Platform Manager. «Für Entwickler rund um den Globus bietet dieser Technologie-Wandel die Gelegenheit, zu den Ersten zu zählen, die die neue Ära des heterogenen Computings nutzen.» Ausführliche Informationen sowie die offiziellen Teilnahmebedingungen des AMD-OpenCL-Coding-Wettbewerbs unter: http://community.topcoder.com/amdapp/ www.amd.com

Mobiles Bestellen wird Selbstverständlichkeit Unsere Welt wird immer mobiler und verSICHERHEIT netzter. So auch der Arbeitsalltag: Keine Distanz, die nicht dank modernster Technologien innert Sekundenbruchteilen überbrückt werdenKATALOGE/ kann. Keine Information, die nicht mittels DOKUMENTATIONEN Telekommunikation jederzeit und überall abgefragt werden kann. Mobile Business, Social Network, Smartphone – für die einen sind diese Begriffe FACHBEDARF/ schon längstMINUTE Alltag, für andere eine neue, LAST fremde Welt. Und nicht alle können sich für moderne Technologien begeistern. Doch je länger, je mehr ist es unausweichlich, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Die Zeiten, da jeder Schreibtischarbeiter still undPHOTOVOLTAIK stumm für sich alleine werkelte und die Ergebnisse anschliessend per E-Mail an Kunden und Kollegen sandte, werden endgültig vorbei sein. Fast rückständig wird sich bald ein Aussendienstler fühlen, der Kontakt zur E-CAD Zentrale per Handy hält, um dann und wann die Resultate seiner Verkaufsgespräche zu melden, für deren Durchführung er dicke Papierkataloge mit sich führt. «Steinzeit» nennen das IT-Spezialisten. Moderne Vernetzung geht anders – und vor allem hat sie bereits begonnen. Auch Winterhalter + Fenner trägt einen Teil zu dieser Modernisierung

bei. Seit geraumer Zeit bieten wir einen attraktiven Webshop an, welcher sich grosser Beliebtheit erfreut. Doch der Wandel hört nicht auf – im Gegenteil, er geht immer schneller vonstatten: Wir haben die heutigen Anforderungen an die Produktkommunikation erkannt und umgesetzt. Deshalb können wir Ihnen seit Neustem unsere kostenlose App für das iPhone und das iPad anbieten. Mit dieser können Sie – unabhängig davon, wo oder wann – auf alle unsere Kataloge zugreifen. Mit intuitiven Icons führen wir Sie direkt zum gewünschten Sortiment. Nun brauchen Sie zu Ihrem Kundentermin nicht mehr mehrere Papierkataloge mitzuschleppen, alle Produkte sind bequem auf dem iPhone oder iPad abrufbar. Nicht nur, dass Sie darauf zugreifen können, selbstverständlich tätigen Sie mit unserer App auch gleich die Bestellung vor Ort. Zudem bieten Ihnen die Online-Kataloge der App einen deutlichen Mehrwert gegenüber den gedruckten Katalogen: Neben den Artikelinformationen können Sie auf Zusatzinformationen wie Ersatzartikel, Alternativartikel, technische Daten und mögliches Zubehör zugreifen. www.w-f.ch

Oszilloskope-Messtechnik-Seminar, Serielle Datenbusse Stetig wachsende Anforderungen im Messtechnik-Umfeld verlangen, dass sich Anwender immer auf dem neuesten Stand der Technologien halten. Das praktische Seminar mit Workshop von Computer Controls ist ein Schritt in diese Richtung. Das Unternehmen setzt damit die erfolgreiche Reihe von Seminaren der letzten Jahre fort – jetzt mit dem Fokus auf seriellen Datenbussen.

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Vormittag: Nachmittag: Datum und Ort:

Grundlagen Hands-on Dienstag, 30. August 2011, NTB Buchs SG Mittwoch, 31. August 2011, FHNW Windisch AG

www.ccontrols.ch

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Electrosuisse übernimmt den Geschäftsbereich Certification Laboratory der Albis Technologies AG ELEKTROINSTALLATIONEN/

DasENERGIE Certification Laboratory wird am 1. September 2011 übernommen und unter dem Namen «Electrosuisse Albislab» als Zweigniederlassung in den Geschäftsbereich Industrie und Handel von Electrosuisse integriert. Das Certification Laboratory bietet als akkreditierte Prüfstelle Konformitätsprüfungen der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und der Sicherheit (Safety) von Produkten und EntwickKOMPONENTEN lungsberatungen wie Produktsicherheitskonzepte und Ermittlungen der Zuverlässigkeit von Geräten an. Electrosuisse führt als akkreditiertes und weltweit anerkanntes Prüflabor neutrale und unabMESSTECHNIK/ hängige Prüfungen und Zertifizierungen von Produkten der Elektrotechnik, Elektronik und InforSENSORIK mationstechnik durch. Die zunehmende Bedeutung der elektromagnetischen Verträglichkeit bei der Konformitätsbewertung von elektronischen und elektrischen Produkten und die sich ergänzenden Kompetenzen und Marktgebiete haben beide Parteien überzeugt, die Labortätigkeiten an Electrosuisse zu übertragen, wo diese Tätigkeiten das Kerngeschäft bilden. Mit diesem strateAUTOMATION/ ANTRIEBE gischen Schritt erweitert Electrosuisse ihr Produktportfolio auf diesem Gebiet und garantiert den Kunden damit weiterhin hochstehende Qualität ihrer Dienstleistungen. www.electrosuisse.ch INDUSTRIAL IT

Sensor+Test 2011: Innovationsdialog in bester Stimmung DieSICHERHEIT Sensor+Test hat in diesem Jahr ihre Stellung als wichtigste Leitmesse im Bereich der Sensorik, Mess- und Prüftechnik einmal mehr eindrucksvoll unterstrichen. Insgesamt 577 Aussteller – und damit 13% mehr als im Vorjahr – präsentierten auf über 19 000 m² ihre KATALOGE/ neuesten Produkte und Entwicklungen. DOKUMENTATIONEN Etwa 8000 Fachbesucher (plus 10%) nutzten an den drei Messetagen die Gelegenheit zu einem intensiven «Innovationsdialog» mit den Anbietern. FACHBEDARF/ Angesichts des anhaltend positiven LAST MINUTE Trends zeigt sich Veranstalter Holger Bödeker von der AMA Service GmbH am Schlusstag sehr zufrieden: «Wir freuen uns darüber, dass die Messe bei allen wichtigen Kennzahlen die Werte der letzten Jahre deutlich überschritten hat. Noch wichtiger: Die meisten unserer Aussteller sind über den Verlauf der Messe hoch erfreut.» PHOTOVOLTAIK Die durchweg gute Stimmung unter den Ausstellern fasst Peter Scholz, Geschäftsführer der Additive GmbH, wie folgt zusammen: «Die Sensor+Test präsentiert sich für uns in diesem Jahr so, als hätte es nie eine Krise gegeben.» Und Heinrich Steger, Leiter Strategisches Produktmarketing bei der Polytec GmbH, ergänzt: «Wir sind mit dem Verlauf der Sensor+Test sehr zufrieden. E-CAD Die Messe bietet uns exzellente Möglichkeiten, neue Anwender aus unterschiedlichen Branchen und Anwendungsgebieten anzusprechen. Die Anzahl der Kontakte hat gegenüber 2010 deutlich zugenommen.» Auch die begleitenden wissenschaftlichen Fachtagungen Sensor, Opto und IRS² waren mit insgesamt 809 Teilnehmern sehr gut besucht. Daneben stiessen die Fachvorträge der Aussteller in den offenen Messeforen auf das rege Interesse der Besucher. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema «easy to use» standen dabei vor allem besonders anwenderfreundliche Lösungen im Fokus. Der mit 10 000 EUR dotierte Sensor Innovationspreis des AMA Fachverbandes für Sensorik e.V. ging am Eröffnungstag zu gleichen Teilen an die nominierten Bewerber «HoloTop und HoloFlash, 3D-Sensoren mit Mehrwellen-Holografie», eine gemeinsame Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik mit den Unternehmen Breitmeier Messtechnik GmbH und Asentics GmbH, sowie an die «Innovative magnetische, pflanzenbasierte ZIM-Druckmesssonde» der ZIM Plant Technology GmbH. Die nächste Sensor+Test wird vom 22. bis 24. Mai 2012 wieder im Messezentrum Nürnberg stattfinden. Zwei hochkarätige Fachtagungen werden dann die Messe begleiten: die 16. GMA/ITGFachtagung «Sensoren und Messsysteme» sowie das erstmals in Deutschland stattfindende 14. International Meeting on Chemical Sensors (IMCS). www.sensor-test.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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ABB erweitert Transformatorgeschäft mit Übernahme von Trasfor ABB übernimmt Trasfor, um das Angebot an Sondertransformatoren zu ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE erweitern und die Erschliessung von wachstumsstarken Märkten und Anwendungen zu fördern. Trasfor ist ein führender Hersteller von Trockentransformatoren und Drosseln für Niederspannungs- und MittelKOMPONENTEN spannungsanwendungen. Das Unternehmen bietet Spezialprodukte für unterMESSTECHNIK/ schiedliche Bereiche wie SENSORIK Antriebstechnik, Schienenfahrzeuge, Offshore-Windenergie und andere Arten derAUTOMATION/ Energieerzeugung an, dieANTRIEBE auf erneuerbaren Energien basieren. Darüber hinaus bedient es weitere Branchen wie die Schifffahrt und die Öl- und Gasindustrie. ITerwirtschaftete Trasfor 2010 einen Umsatz MitINDUSTRIAL ca. 380 Mitarbeitenden von rund 130 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen mit Sitz in der

Schweiz unterhält eine Fertigungsstätte in der Nähe von Lugano und zwei weitere Anlagen in Italien. Über den Kaufpreis und alle weiteren finanziellen Einzelheiten der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. «Diese ergänzende Übernahme passt zur Strategie von ABB. Sie wird unser Transformatorgeschäft stärken, unser Produktangebot erweitern und unsere Marktpräsenz ausbauen», sagt Bernhard Jucker, Leiter der Division Energietechnikprodukte von ABB. «Die energiesparenden Produkte von Trasfor runden unser Transformator-Portfolio ab und eröffnen Möglichkeiten für Synergien und Wachstum.» Im Transformatorgeschäft gewinnen Trockentransformatoren zunehmend an Bedeutung. Die Verwendung von Stoffen wie Harz anstelle von Öl zur Isolierung senkt das Brandrisiko und auch die Umweltbelastung wird reduziert. «Wir sind stolz, dass wir mit unseren starken Technologien und kompetenten Mitarbeitenden Bestandteil der ABB-Gruppe werden, und freuen uns auf attraktive Chancen für Wachstum und Markterweiterung», so Gianpaolo Palladini, CEO von Trasfor. www.abb.ch

10SICHERHEIT 000 Franken für Schweizer Jungforscher Mischa Leber (Märwil) und Roman Philipp (Balterswil) von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie Patrick Boos (St. KATALOGE/ Gallen), Silvan Gehrig (Jona) und Michael Gfeller (Sevelen) von der DOKUMENTATIONEN Hochschule für Technik Rapperswil setzten sich mit ihren Forschungsarbeiten gegen weitere Nominierte verschiedener Hochschulen durch. Sie gewinnen den mit 10 000 Franken dotierten Siemens Excellence Award. DieFACHBEDARF/ beiden Studierenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben mit ihrer Arbeit «Videobasierte Echtzeiterfassung LAST MINUTE von Fussgänger-Trajektorien» die nationale Fachjury überzeugt. Sie entwickelten ein System, welches es erlaubt, Fussgängerwege einzelner Personen oder Personengruppen aus Videoaufnahmen herauszufiltern. Damit lassen sich Personenflüsse und Fussgängerkapazitäten in öffentlichen Räumen effizienter und sicherer gestalten. Auch die Forschergruppe der Hochschule für Technik Rapperswil überzeugte. In ihrer Diplomarbeit «Scrum – eine Methode zur flexiblen AbPHOTOVOLTAIK wicklung von Informatikprojekten» optimierten sie klassische Projektmanagement-Ansätze aus der Softwareentwicklung, indem sie einen Touchscreen entwickelten, an dem mehrere Teammitglieder gleichzeitig arbeiten können. Dadurch kann der sehr grosse Aufwand bei der E-CAD Abwicklung von IT-Projekten enorm reduziert werden. Die Verleihung der Preise durch die Siemens Schweiz AG erfolgte vor rund 100 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft im World Trade Center Zürich. In den vergangenen Monaten wurden bereits insgesamt fünf regionale Siemens Excellence Awards mit einer Dotation von je 4000 Franken verliehen. Die Preisträger der regionalen Awards erhielten eine Nomination für den nationalen Award, bei dem sich nun die beiden Jungforscherteams aus Zürich und Rapperswil durchgesetzt haben. Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Frage-

stellungen motivieren. Neben der wissenschaftlichen Leistung werden vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet. Der Siemens Excellence Award ist Teil des Siemens Bildungsprogramms Generation21. Das Unternehmen fördert damit den Nachwuchs im Bereich Naturwissenschaft und Technik – vom Kindergarten bis zum Studium. Jungen Menschen Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, bedeutet, gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen und für die eigene Zukunft vorzusorgen. www.siemens.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

einheitLich Von kLein biS GroSS KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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Glyn-Familienkonzept – auch mit LVDS und Touch-Screen.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Autor: Martin Müller, Glyn Schweiz

Die Ansprüche an die Erscheinung und Bedienbarkeit moderner elektronischer Geräte steigen kontinuierlich an. Im Zeitalter der Smartphones erwartet der Kunde eine

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK In der Welt der Displays, insbesondere bei mittleren Grössen (3.5" bis 7"), sucht man typischerweise vergebens nach Kompatibilität. Nahezu jedes Fabrikat und jede Grösse weist ein unterschiedliches Interface auf. Sei E-CAD es nur die jeweilige Pinbelegung oder gar das ganze Ansteuerungskonzept, die Wahl des Displays ist sehr zentral und hat weitreichende Folgen für die Gesamtentwicklung und das System. Aus Sicht der Produktdesigner und Produktmanager ist aber oft ein anderes Vorgehen wünschenswert: das Aussehen, der Umfang an Funktionalität, deren Bedienung und die Marktakzeptanz im preislichen Bereich entscheiden mit über die Wahl der Anzeige. So kann eine grössere Auflösung aufgrund von Detaildarstellungen zwingend nötig sein, während einfachere Geräte durchaus mit geringerer Pixelanzahl und kleinerer Anzeige komfortabel zu bedienen sind. Auch beim Bedienkonzept kann die Displaygrösse von grosser Wichtigkeit sein: Soll nur angezeigt werden, was über externe Bedienelemente eingestellt wird – oder sollen die Einstellungen direkt auf dem Bildschirm über einen Touch-Screen erfolgen? Vielleicht sollen auch verschiedene Produktlinien mit mehr oder weniger Funktionen und 20

grafische Bedienoberfläche, oft sogar mit TouchScreen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Preise für moderne Anzeigen, aber auch die kompletten Kosten für deren Ansteuerung in den letzten Jahren deutlich attraktiver geworden sind. Die PolyTouch­Serie von EDT konzentriert sich vor allem auf tragbare und kompakte Geräte. Projektiv­kapazitive Touch­Pa­ nels sind in Kürze in folgenden Diagonalen erhältlich: 3.5”, 4.3”, 5.7” und 7.0”. (Bilder: Glyn) 5.7

angepasstem User-Interface erstellt werden, ohne unbedingt jedes Gerät von Grund auf neu entwickeln zu müssen. Während Skalierbarkeit bei MCUs durch verschiedene Derivate einer Produktfamilie längst üblich ist, sucht man diese bei den Displays bisher vergeblich. Glyn hat deshalb in enger Zusammenarbeit mit dem taiwanesischen Display-Hersteller Emerging Display Technologies EDT ein Familienkonzept erarbeitet, welches über alle Grössen von 3.5" bis 7" ein einheitliches Interface bietet. Die Vorteile dieser bereits 16 Varianten umfassenden Produktlinie sind erstaunlich und gehen weit über die grundlegende und jederzeitige Wahlfreiheit hinaus. DAS GLYn-fAmiLienkonzept Die 16 Familienmitglieder sind sowohl von den Aussenabmessungen als auch von der Aufbaudicke her optimiert. Die eigentliche Sichtfläche ist gegenüber dem Einbaumass nur wenig kleiner, sodass sich sehr kompakte Geräte dennoch mit grossem Display bauen lassen. Das RGB-Interface mit Standard-CMOS-18-Bit-Farbinformation und den Timingsignalen DotClock, H-Sync und VSync ist weit verbreitet. Die LED-Beleuchtung mit 40k Stunden und der Temperaturbereich

von –20 bis +70 °C sind State-of-the-Art. Die optionalen Touch-Screens sind für alle Grössen verfügbar und können aufmontiert oder bei Bedarf auch lose geliefert werden. beSonDere funktionen Nebst der einheitlichen Pinbelegung bietet die Glyn-Familie viele zusätzliche Funktionen, welche eine wahre Vereinheitlichung der Systemseite erst ermöglichen; 3.3 V single supply: Sämtliche vom TFTPanel benötigten Spannungen und Signale werden intern erzeugt, insbesondere auch die Betriebsspannung für das LED-Backlight. Da die Anzahl LEDs und auch deren Anordnung (in Serie / parallel) für jede Displaygrösse unterschiedlich ist, wird auch jeweils eine andere Betriebsspannung benötigt. Durch die Verwendung eines optimierten DC/DC-Wandlers wird die jeweils benötigte Spannung vom Display selber erzeugt. Die Helligkeit ist sowohl mit einem Analog- als auch mit einem PWM-Signal dimmbar. Bei Bedarf kann diese DC/DCSchaltung aber auch umgangen werden, wenn z.B. die benötigte Spannung bereits vorhanden sein sollte.

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den bereits bestehenden Produkten. Dies ist sogar bei weitreichenden zukünftigen Technologieschritten denkbar.

Die eigentliche Sicht­ fläche ist gegenüber dem Einbaumass nur wenig kleiner, sodass sich sehr kompakte Geräte dennoch mit grossem Display bauen lassen.

Single-Connector: Die Displays sind nicht nur pinkompatibel, sondern alle Signale – inklusive Touch-Signale und LED-Spannung – sind auf den 40-poligen Nullkraftstecker geführt. Die Spezialstecker für Backlight und Touch-Screen entfallen. Dies ermöglicht ein einfaches Design mit weniger Komponenten und eine schnelle Montage des Displays. Wie man weiss, ist die Kontaktierung sehr oft für Störungen oder gar Ausfälle verantwortlich, eine Beschränkung auf einen einzigen Anschlussstecker limitiert diese Fehlerquelle. Bewusst wurde ein handelsüblicher und kostengüns­ tig verfügbarer Typ gewählt. Kontinuität, Langzeitverfügbarkeit: Obschon in naher Zukunft keine grundsätzlichen Änderungen beim TFT-Display zu erwarten sind, gibt es doch immer wieder Optimierungen im Produktionsprozess. Diese können dazu führen, dass eine erprobte Ansteuerung bei Displays aus neuer Produktion Probleme ergeben kann. Durch den direkten Einfluss auf unsere Produkte können wir allfällige Anpassungen an der internen Ansteuerung vornehmen. Das Interface bleibt damit nach aussen kompatibel mit

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Auch mit LVDS-Interface oder erweitertem Temperatur­bereich Einige Anwendungen verlangen ein längeres Verbindungskabel, welches mit TTLSignalen nicht verwendet werden könnte. Zudem gibt es vermehrt Systeme auf den Markt, welche ausschliesslich eine LVDSSchnittstelle für das Display anbieten (z.B. Atom-Prozessoren). Für diese Fälle haben wir bereits eine entsprechende Erweiterung entwickelt: Die Panels mit grosser Auflösung sind zusätzlich auch als LVDS-Versionen erhältlich. Die oben beschriebenen Funktio­ nen wurden miteinbezogen. Da sich analoge Touch-Signale nicht problemlos über grössere Distanzen führen lassen, steht zudem eine Version mit integriertem Touch-Controller (USB) zur Verfügung. Während der typische Temperaturbereich von –20 bis +70 Grad meist ausreicht, wird doch immer wieder nach erweiterten Spezifikationen gefragt. Aktuell sind bereits die Grössen 5.7" und 7" mit einem Temperaturbereich von –30 bis +80, bei zusätzlich verlängerter Lebensdauer des Backlights auf 70 000 Stunden erhältlich. So lassen sich auch die Endgeräte für den Einsatz in einer rauen Umgebung anbieten. Touch-Screens Die umfangreichere Funktionalität vieler Geräte verlangt nebst guter Darstellung auch eine Anpassung des Bedienkonzepts. Einzelne Tasten reichen oft nicht mehr aus, und Mehrfachbelegung ruft rasch nach der Bedienungsanleitung, besonders wenn die Geräte nicht täglich bedient werden. Mit einem analog-resistiven Touch-Screen als Bedienelement können die Eingaben sehr intuitiv erfolgen und durch die Gerätesoftware geführt werden. Die Möglichkeiten werden so theoretisch unbegrenzt. Praktisch gibt es aber einiges zu beachten. Bei kleinen Anzeigen wird das Sichtfeld bei der Bedienung zu einem grossen Teil abgedeckt. Viel mehr als «Aktivierungsbuttons» sind dann nicht möglich. Soll eine Aktion gleichzeitig optisch dargestellt werden, zum Beispiel beim Nachregeln eines Parameters, muss die Anzeige neben den Bedienpunkten noch genügend Fläche aufweisen. Displays im «Wide-Screen»-Format eignen sich dafür besonders (z.B. 4.3", 5.0" oder 7.0"). Alle Diagonalen der TFT-Familie sind mit Touch lieferbar, der bereits in der Hauptschnittstelle integriert ist. So spart man sich ein weiteres Kabel. Die LVDS-Varianten haben sogar einen USB-Controller «onboard», der sich so spielend leicht in eine Windows oder Linux-Umgebung integrieren lässt.

Projektiv-kapazitiv – Die Zukunft steht vor der Tür Was uns aus Smartphones und Tablet-PCs bekannt ist, hält nun auch Einzug in den inKOMPONENTEN dustriellen Markt. Projektiv-kapazitiv heisst das Zauberwort. Multi-Touch-Gesten, einfaches «Sliden» des Fingers über die glasMESSTECHNIK/ glatte Oberfläche und Schutzscheiben mit SENSORIK Bedruckung, die eine nahtlose Oberfläche à la iPhone ermöglichen, sind die Vorteile. So wird dem Anwender eine ganz neue ErfahrungAUTOMATION/ geboten. Die ANTRIEBE Polytouch-Serie von EDT konzentriert sich vor allem auf tragbare und kompakte Geräte. Projektiv-kapazitive Touch-Panels sind in Kürze in folgenden Diagonalen erINDUSTRIAL IT 7.0". Glyn biehältlich: 3.5", 4.3", 5.7" und tet ein Display mit vormontierter TouchScheibe, die alternativ über SPI oder I2C angebunden werden kann. Über diese bekannten Protokolle wird kommuniziert, wie vieleSICHERHEIT Finger sich gerade auf der Oberfläche befinden (max. fünf). Zudem gibt der auf dem Touch integrierte Controller zu jedem Finger die entsprechende X-, Y-Position aus. KATALOGE/ Programmierer müssen keinerlei Arbeit in DOKUMENTATIONEN die Auswertung stecken. Rauschunterdrückung, Jitter-Filter, BaselineAnpassung und Signalverarbeitung werden FACHBEDARF/ komfortabel über den Controller gesteuert. MINUTE Ein LAST vorhandener Linux-Treiber nimmt z.B. die Koordinaten entgegen und gibt diese direkt an die Applikation weiter. Wie sieht es mit Frontscheiben aus Glas oder PMMA aus? Für diesen Zweck bietet der Controller eine ganzPHOTOVOLTAIK einfache Parametrierung über lediglich drei Registerwerte. Dadurch erhöht sich die Sensitivität. Entwickler können mit unterschiedlichen Materialien arbeiten. Nie E-CAD war es einfacher, einen projektiv-kapazitiven Touch in Ihre Applikation zu integrieren. Zum ausführlichen Evaluieren ist eine 4.3"-Touch-Variante bei Glyn verfügbar. Welcher Touch-Screen denn nun der richtige ist, lässt sich nur unter Berücksichtigung aller Aspekte definieren. Marketing, Entwicklung und Produktion sollten sich gemeinsam mit der Entscheidung befassen. Die Spezialisten von Glyn geben gerne über die Möglichkeiten ausführlich Auskunft. (mf)

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m2m-kit KOMPONENTEN

Machine-to-Machine-Smart-Services-Developer-Kit mit einem System auf Intel-Atom-Prozessor-Basis. MESSTECHNIK/

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SENSORIK

Das M2M-Smart-ServicesDeveloper-Kit soll die Komplexität AUTOMATION/ bei Computing- und Konnektivi­ ANTRIEBE tätslösungen auf «Small-SmartPlattformen» deutlich reduzieren und Kunden dabei helfen, ihr Produkt schneller auf den Markt INDUSTRIAL IT zu bringen. (Bild: Kontron)

Kontron präsentiert das neue Machine-to-Machine-(M2M-)Developer-Kit mit einem direkt einsatzfertigen System auf Intel Atom Prozessor Basis. Das auf standardbasierten Computer-on-Modules (COMs) aufbauende Kit, das Kontron in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt hat, ist eine leistungsfähige Lösung sowohl für die Entwicklung wie auch den Roll-out in M2M-Applikationen. Dank der «Plug&Play»-Fähigkeit des Systems können Entwickler die Konnektivität der Applikation entwickeln und testen sowie die fertige Lösung schnell

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Das Kontron-M2M-Smart-Services-Develo-­­ per-Kit wurde speziell entwickelt, um die Markteinführung von M2M-Connected-Com­puting-Lösungen für cloud-basierte Smart Services zu beschleunigen, die Daten von Edge Node- und Gateway-Devices übermit­ teln und aggregieren. Das weitgehend vor­konfigurierte Kit integriert neben dem COM-Express-kompatiblen Computer-onModule Kontron «nanoETXexpress-TT» mit Intel-Atom-Prozessor ein M2M-SystemCar­rierboard sowie ein AV Board. Mit integriertem 802.11a/b/g/n WLAN (wireless local area network) und 802.15.4 WPAN (wireless personal area network) erlaubt das Kontron-M2M-Smart-Services-DeveloperKit die schnelle Entwicklung von WirelessLösungen. 3G WWAN (wireless wide area network) ist optional bereits vorinstalliert. Alternativ kann auch ein anderes, steckbares, 22

ausliefern. vorzertifiziertes PCI-Express-3G/4G-Modul nachgerüstet werden, für noch grössere Flexibilität in Sachen Breitband-Konnektivität. OEMs, Smart-Services-Entwickler und unabhängige Softwareanbieter (ISVs) profitieren von der modularen Architektur der erprobten und produktionsfertigen SFFCOTS-Plattform durch reduzierte Entwicklungskosten und -risiken bei minimierter Time-to-Market. Die fertige M2M-Lösung kann inklusive Verpackung entsprechend den CI-Vorgaben der Netzwerkbetreiber, OEMs oder ISVs angepasst werden. Milliardenmarkt Marktforscher sagen voraus, dass in den kommenden zehn Jahren weltweit Milliarden von Edge-Node- und Gateway-Service-Geräten zum Sammeln oder Senden von Daten in Einsatz gehen werden. Dieser industrieübergreifende Trend hat das Potenzial zu einer echten Revolution: Hohe Konnektivität und Performance auf standardbasierten Lösungen sind die Grundanforderungen an die Vielzahl an neuen und bestehenden Geräten, um die Entstehung neuer Smart Services voranzutreiben. M2M-Smart-Services werden in zahlreichen Märkten Anwendung finden, darunter Gebäudeautomatisierung, Energie, Gesundheitswesen, IT/Networking, Einzelhandel, Sicherheit, Transportwesen sowie viele weitere. «Das Kontron-M2M-Developer-Kit ist als direkt einsatzbereite Lösung entwickelt, um die Einsatzmöglichkeiten von Smart Servi­ ces voranzutreiben. Kontron vereinfacht die Entwicklung von M2M-Applikationen, indem wir neben vernetzten und intelligenten M2M-Devices auf Basis der Intel-Architektur auch die Building Blocks für die komplette Infrastruktur anbieten, angefangen beim Datenendpunkt über die Cloud bis hin zum

Datenintegrationspunkt», sagt Dirk Finstel, CTO Kontron. «Das Kontron Smart Services Developer-Kit ist out-of-the-box einsatzbereit und ermöglicht mit seinen umfassenden Fähigkeiten, Smart-Services-Applikationen in einem vernetzten Umfeld unter nahezu applikationsidentischen Einsatzumgebungen zu testen.» Das M2M-Smart-Services-Developer-Kit bietet eine beeindruckende out-of-thebox- Erfahrung, um Machine-to-MachineDaten zu generieren, zu aggregieren und in die Cloud zu übermitteln. Das System kommt mit einer bereits vorinstallierten 90Tage- Testversion von Wind River Linux 4.1. Ausserdem umfasst das Kit ein Wind-RiverLive-USB-Drive inkl. Softwarepakete und Treiber, um sofort mit den Testläufen für die Wireless-Konnektivität starten zu können. Das Live-USB-Drive mit Wind-River-Software ist optimiert für Entwicklung, Betrieb, Debugging und Prototyping der Embedded-Software – die dank der Wind-RiverEnt­wicklertools direkt auf dem M2M-System betrieben werden können. Vereinfachte Entwicklungsprozesse «Bei Machine-to-Machine geht es vor allem darum, Computing- und Konnektivität nahtlos auf ‹Small Smart Plattformen› zu integrieren. Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt den Entwicklungsprozess zu vereinfachen und Entwickler von der komplexen Aufga­ benstellung der Wireless-Connected-Computing-Technologie zu entlasten. Intel ist begeistert von den Möglichkeiten zukünftiger Machine-to-Machine-Smart-Devices, die mit Lösungen wie dem Kontron-M2M-SmartServices-Developer-Kit entwickelt und umgesetzt werden, das auch für die Grossserienproduktion von M2M-Lösungen ideal

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geeignet ist», sagt Kevin D. Johnson, Director of Embedded Connected Devices der Intel Embedded and Communications Group. «Auf Basis des Intel Atom Prozessors bieten das neue Kit und die Produktfamilie Entwicklern eine kompakte, energieeffiziente und KOMPONENTEN leistungsstarke produktionsfertige Lösung, mit einem umfassenden Ökosystem an Hardware- und Software-Anbietern.» «Das-M2M-Ökosystem wächst rasant. Wind River bietet erstklassige MESSTECHNIK/ Softwareund Middleware-Lösungen, die die Umsetzung von M2MSENSORIK Services unterstützen», erklärte Jens Wiegand, Vice President und General Manager of Industrial, Medical und M2M bei Wind River. «Die Wind River Software Tools sind eng mit Kontrons M2M-System AUTOMATION/ verzahnt und optimal darauf abgestimmt. So kann das neue KonANTRIEBE tron-M2M-Smart-Services-Developer-Kit die Komplexität deutlich reduzieren und Kunden dabei helfen, ihr Produkt schneller auf den Markt zu bringen.» INDUSTRIAL DAS feAtureSet imIT DetAiL Das neue Kontron-M2M-Developer-Kit besteht aus dem COM- Express-kompatiblen COM-Kontron «nanoETXexpress-TT» mit IntelAtom-Prozessor E640 mit 1 GHz sowie weiteren Kontron-M2M-Systemboards, integriert in einem kompakten Gehäuse (67×100×27 SICHERHEIT mm). Ein externer USB-Port vereinfacht die Nutzung von M2M SDKs von unabhängigen M2M-Softwarehäusern. Die interne 4-GBMicro-SC-Card bietet ausreichend Speicherplatz für M2M-SmartService-Applikationen, Middleware und Betriebssystem. Dank eines KATALOGE/ eingebauten Beschleunigungssensors sowie Dual-HDMI und HDDOKUMENTATIONEN Audio-Support können Entwickler mit dem Kontron-M2M-System sowohl Bewegungsnachverfolgung als auch anspruchsvolle Audio/ Video-Smart-Services-Features implementieren. Das Kontron-M2MFACHBEDARF/ Developer-Kit ermöglicht bis zu 300 Mbps Wi-Fi-Datendurchsatz mit 802.LAST 11 b/g/n MINUTE bei 2.4 GHz Bandbreite und 5 GHz Bandbreite für 802.11a. Ein integrierter 802.15.4-WPAN-Empfänger nutzt ein einziggateweb_90x131_eLFORUM08_2011.indd artiges 802.15.4 MAC Layer Interface und unterstützt eine Vielzahl an Protokollen und Netzwerktopologien, wie z.B. 6LoPAN, Wireless HART, ZigBee und andere. Optional ist das Kontron-M2M-System mit dem vorzertifizierten Ericsson-5521gw-Modul lieferbar. Andere vorzertifizierte 3G/4G-Module und -Treiber können für die EntwicklungPHOTOVOLTAIK anderer Kommunikations-Optionen ebenfalls in das KontronM2M-System integriert werden.

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04.07.2011 10:18:53 Uhr

«Der Kraftvolle» Impedanztester A1143

fAzit Mit E-CAD der Verfügbarkeit von immer grösseren Wireless-Bandbreiten sowie den aufkommenden 4G-LTE-basierten Wireless-Netzen sehen Betreiber weltweit ein enormes Potenzial für M2M-Applikationen und Services für Unternehmen und Endkunden. Kontron bietet Anbietern von Telekom und Netzwerk-Equipment bereits ein umfassendes Angebot an standardbasierten COTS-Open-Communication-Platforms (OCP) für ihre Wireless- und Telco-CloudComputing-Netzwerk-Infrastrukturen. Das Portfolio umfasst neben hochintegrierten Carrier-Grade 10G und 40G-AdvancedTCA- und MicroTCA-Plattformen und -Komponenten auch ausfallsichere Carrier-Grade-Rackmount-Server. (mf)

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kLeine powerkiSten KOMPONENTEN

Neue, robuste Box-PCs für Automation

u und Industrie-Anwendungen von A bis Z. MESSTECHNIK/

Autor: Bruno Schait CEO Spectra (Schweiz) AG

SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE PowerBox­1000­Serie: Das auf Hochleistung optimierte System eignet sich für audiovisuelle Anwendungen und für anspruchsvolle Applika­ tionen. (Bilder: Spectra)

Geringer Energiebedarf, hohe Rechenleistung. Auf diesen kurzen Nenner lassen sich diese robusten Mini-PC-Serien bringen. Die lüfterlosen Rechner sind gegen starke Vibrationen, Staub und hohe Umgebungstemperaturen resistent und eignen sind durch ihren wartungsfreien Aufbau für die verschiedensten

powerbox-1000-Serie – PHOTOVOLTAIK Die DAuerLÄufer Dieses System ist mit Power-Grafik und intelligentem Kühlsystem ausstaffiert. Es ist konzipiert als 24h/7d-Dauerläufer, auch unter den widrigsten Betriebsbedingungen. E-CAD Das auf Hochleistung optimierte System eignet sich für audiovisuelle Anwendungen und für anspruchsvolle Applikationen in der industriellen Automation. Auch thermisch ungünstige Einbausituationen können diesen Systemen nichts anhaben. Die PowerBox verfügt über ein ausgeklügeltes Kühlkonzept. Primargekühlt mittels einer eigenentwickelten Heatpipe ist ein lüfterloser Betrieb bis zum Erreichen einer vordefinierten Temperaturschwelle möglich. Darüber hinaus schaltet sich automatisch ein grossvolumiger, langsam drehender Lüfter zu. Das Ergebnis ist eine dauerhaft niedrige Temperatur im Gehäuseinneren. Die MTBF aller Komponenten des Systems wird dadurch deutlich erhöht. Ein flüsterleiser Betrieb ist deshalb garantiert. Das Herz dieser PowerBox-Systeme ist immer ein Mini-ITXMainboard. Diese Boards mit den Standardabmessungen 170×170 mm stehen für nahezu alle gängigen Prozessortypen mit einer Vielzahl von Schnittstellenkonfigurationen zur Verfügung. Stetig werden 24

Aufgaben. Alle drei Box-PC-Serien haben ihre speziellen Anwendungsbereiche in der Industrie und Automation. Ein aktueller Überblick. neue Boards dieses Formfaktors entwickelt, sodass immer Mainboards der neuesten Technologien im Mini-ITX-Format zum Einsatz kommen können. Um die Wärme im Innern der Systeme möglichst tief zu halten, werden nur Mini-ITX-Boards eingebaut, die mit der Mobile-Technologie bestückt sind.

PowerBox­4000­Serie – ideal für für den Einsatz in Schaltschränken und in Maschinen.

powerbox-4000-Serie – Die kAbeLLoSen Diese wartungsfreien, lüfterlosen Systeme sind in fünf Varianten erhältlich. Sie sind für den Einsatz in Schaltschränken und in Maschinen konzipiert. Die Systeme sind mit bis zu drei zusätzlichen PCI-Slots erhältlich

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und bieten so die Möglichkeit, zusätzliche Funktionen und Zusatzkarten zu integrieren. Alle Geräte haben einen erweiterten Temperaturbereich von -20 bis + 40°C. Durch den erweiterten Temperaturbereich ist die 4000-Serie prädestiniert für den OutKOMPONENTEN door-Einsatz. Der grosse Eingangsspannungsbereich ist mit 9 bis 30 VDC universell und eignet sich sehr gut für Applikationen in der industriellen Automation, wo 24 VDC Standard ist. DieMESSTECHNIK/ Systeme verfügen über zahlreiche isolierte Schnittstellen wie z.B.SENSORIK RS-232, RS-232/422/485 oder CANBus. Ebenso bieten diese Mini-PCs isolierte digitale Ein- und Ausgänge (24 V), welche direkt auf Schraubklemmen herausgeführt sind. Mit einem kabelAUTOMATION/ losen und lüfterlosen Design ist diese 4000-Serie bestens für den ANTRIEBE Schaltschrank in Industrieanlagen geeignet. Aufgrund der kabellosen Konstruktion ist ein Einsatz in vibrierenden Maschinen ohne Weiteres möglich. Vor allem dann, wenn die Systeme anstelle von Harddisk-Drives mit SSD bestückt sind, welche preislich mittlerINDUSTRIAL weile auf einem Niveau IT sind, wo sich deren Einsatz sicherlich lohnt, um die Ausfallsicherheit des Systems zu erhöhen.

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

NISE­Serie – ideal als Visualisierungsrechner in der Automations­ E-CAD technik oder Kiosk­ und POS­Anwendungen, wo es rau und staubig zu­ und hergeht.

niSe-Serie – Die GerÄuSchLoSen Neueste Technologie auf kleinstem Raum, das sind die USP der NISE-Serie. Das lüfterlose Design der NISE-Serie ermöglicht die Benutzung auch in sehr schmutziger Umgebung. Da keine Luft angesaugt wird, entfällt die Reinigung verschmutzter Lüfter. Ein störendes Lüftergeräusch gibt es deshalb ebenfalls nicht. NISESysteme sind mit Intel-Pentium-M-, Celeron-M-, Core2-Duo-, Atom-, Core-i5-Mobile-Prozessoren lieferbar. Wenn es ein IntelTolapai-low-Cost-Prozessor sein soll – auch hierfür gibt es eine NISE-Lösung. Die Systeme der NISE-Serie sind mit unterschiedlicher Ausstattung an Schnittstellen lieferbar. Viele Modelle der Serie sind mit einem Mini-PCI-Stecksockel und mit einem oder zwei zusätzlichen PCI-Erweiterungssteckplätzen ausgestattet. Dadurch lassen sich diese Systeme ideal an jede Anwendung anpassen. Das Anwendungsspektrum der NISE-Systeme ist breit gefächert. Einige Beispiele sind die digitale Beschilderung, Steuerungs- oder Visualisierungsrechner in der Automationstechnik oder Kiosk- und POS-Anwendungen. Ein NISE-System bietet aussergewöhnliche, für industrielle Anwendungen optimierte Leistungsmerkmale zu einem sehr günstigen Preis.

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Info 114 w

Für jede Montageart das optimierte Produkt: AP, UP oder EB Einstellbar und übersteuerbar per Fernbedienung Licht Ein und Aus für 12 h per Fernbedienung Impulsfunktion mit einstellbarer Impulspause (9 s - 2 min) Elektronische Empfindlichkeits- und Reichweiteneinstellung Sabotageschutz gegen unerwünschtes Verstellen per Fernbedienung Doppelte Klemmen für Durchgangsverdrahtung Neues, verbessertes Montagesystem Abdeckclips zum genauen Eingrenzen des Erfassungsbereiches

IR-RC

IR-PD-Mini

Bezeichnung

Farbe

Montageart

E-No

PD3 S 360 UP PD3 S 360 DE PD3 S 360 AP

weiss weiss weiss

UP EB AP

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

fAzit: QuALitÄt erforDert SorGfALt unD kontroLLe Bei der Assemblierung der PC-Systeme im Hause Spectra wird gewissenhaft auf die KOMPONENTEN Einhaltung von Richtlinien zur Vermeidung von EMV-bedingten Schädigungen geachtet. Jedes System durchläuft eine sorgfältige MESSTECHNIK/ Endkontrolle mit ausführlichem Testbetrieb SENSORIK unter realistischen Betriebsbedingungen inkl. Ausdruck eines Prüfprotokolls. Die meisten Systeme werden darüber hinaus im eigeAUTOMATION/ nen Wärmeschrank einem Burn-in-Test unter ANTRIEBE realistischen Stressbedingungen unterzogen. Weitere Gründe, die für ein System aus der «IPC-Factory» von Spectra sprechen: kompetente Beratung und BedarfsanalyINDUSTRIAL IT se, durchdachtes System eines erfahrenen Die «IPC­Factory» – Garant für individuell zugeschnittene Systeme dank modernster Fertigungs­ Herstellers, verschiedene Formfaktoren und methoden. Ausstattungen, kostengünstig, schnelle Lieferzeiten, 24-h-Burn-in-Test und dazu auf alle litätsansprüchen gerecht wird. Das Unter- Geräte 24 Monate Garantie. (mf) moDernSte fertiGunG – nehmen ist dafür eingerichtet, ein individuell SICHERHEIT QuALitÄtSproDukte in Serie u Spectra (Schweiz) AG Die neue, nach modernsten Gesichtspunk- zugeschnittenes System, exakt passend für 303  ten geplante Produktionshalle, in Verbin- kundenspezifische Anwendungen – auch in Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) dung mit den erfahrenen, bestens geschul- kleinen Stuckzahlen – zu attraktiven Preisen Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 KATALOGE/ ten Mitarbeitern, garantiert, dass jedes von zu fertigen. Das ist eine der besonderen www.spectra.ch, info@spectra.ch DOKUMENTATIONEN Spectra gefertigte System sehr hohen Qua- Stärken der neuen «IPC-Factory». FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Lüfterloser Embedded-Computer mit der Intel® Core(TM) i7 CPU Der MXC-6000 verbindet High-End-Controllerleistung mit PCIe-Erweiterungsslots. Ausgestattet mit einem Intel®-Core(TM)-i7-620LE-Prozessor mit 2.0 GHz, bietet der MXC-6000 eine herausragende Rechenleistung für anspruchsvollste Anwendungen wie Bildverarbeitung, Signalverarbeitung und Echtzeit-Automatisierung. Mit seinem erweiterten Betriebstemperaturbereich von –10 °C bis 60 °C und seinem kabelfreien Aufbau bietet der MXC-6000 höchste Zuverlässigkeit in rauen Umgebungsbedingungen. Zwei PCI/PCIe x4 Erweiterungsslots sorgen für exzellente Erweiterungsmöglichkeiten. Der benutzerfreundliche Aufbau ermöglicht den Einbau von Erweiterungskarten in drei einfachen Schritten. Der MXC-6000 verbindet höchste Zuverlässigkeit und Lebensdauer mit einfachstem Zugang für Installations- und Wartungszwecke. Die industrieweit führende Haltbarkeit des MXC-6000 beruht auf dem erweiterten Temperaturbereich, dem kabellosem Aufbau sowie dem ausserordentlich robusten und dabei kompakten Gehäuse, das lediglich 130×225×183 mm (B×T×H) aufweist. Die Vibrationsfestigkeit liegt bei 5 g und die Schockfestigkeit erreicht 50 g. Abgerundet wird die Funktionalität des Computers durch PCI/PCIe-Erweiterungsslots. Damit eignet sich der Embedded-Computer besonders für Anwender, die neben hoher

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Rechenleistung vor allem auch drastisch verringerte Wartungskosten schätzen. Immer mehr Anwendungen in der Industrie erfordern nicht nur Rechenleistung, kompakten Aufbau und flexible Konfiguration, sondern auch PHOTOVOLTAIK die Kompatibilität zu rauen Umgebungsbedingungen wie extreme Betriebstemperaturen sowie Vibrationen und/oder Schock. In der Fabrikautomatisierung muss häufig eine Computerplattform als Rechnerkern in eine Maschine integriert werden. Dabei ist der Einbauraum meist sehr begrenzt und die Zugänglichkeit für E-CAD Wartungszwecke eingeschränkt. Die Computerplattform muss daher kompakt aufgebaut und äusserst zuverlässig und andererseits so flexibel sein, dass ein weites Anwendungsfeld industrieller Applikationen abgedeckt ist. Ein interner USB 2.0 Port des MXC-6000 bietet die Möglichkeit, Lizenzschlüssel und/oder verschlüsselte Passwörter über einen USB-Dongle bereitzustellen, wodurch die Sicherheit der Plattform spürbar erhöht werden kann. Falls erforderlich, leitet ein einfach montierbares Lüftermodul zusätzlich Wärme ab. Zu den vielfältigen I/O-Möglichkeiten des Embedded-Computers gehören VGA/DVI Dual Display Support, 16-kanaliges, isoliertes digitales I/O, zwei GbE Ports, zwei per Software programmierbare RS232/422/485 Anschlüsse (COM1 & COM2), zwei RS-232-Anschlüsse (COM3 & COM4), vier externe USB 2.0 Ports und ein interner USB 2.0 Port (auf einer Riser-Card).

304  u

MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Automatisierungssystem PSS 4000: Programme erstellen – einfach, schnell und intuitiv

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

SMD-Kühlkörper

KOMPONENTEN

Im Automatisierungssystem PSS 4000 von Pilz steht jetzt der grafische Programm-Editor PASmulti zur Verfügung. Mit diesem lassen sich schnell und einfach Standard- wie auch sicherheitsgerichtete AutomaMESSTECHNIK/ tisierungsprojekte erstellen sowie das Steuerungssystem PSSuniversal PLCSENSORIK konfigurieren. Dazu ermöglicht eine umfangreiche Bibliothek an Sicherheits- und Standard-Softwarebausteinen eine hohe Wiederverwendbarkeit. AUTOMATION/ Durch die identische Programmierumgebung des grafischen ProANTRIEBE gramm-Editors PASmulti und der Editoren nach EN / IEC 61131-3 ist eine einfache Handhabung gewährleistet. So können etwa Softwarebausteine, die durch den Anwender in PAS IL (Anweisungsliste) individuell INDUSTRIAL IT

Fakt ist: SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

für Standard- oder sicherheitsgerichtete Funktionen geschrieben werden, ohne Weiteres auf PASmulti übertragen werden. Dazu steht in PASmulti eine umfangreiche Bibliothek an Softwarebausteinen zur Verfügung, beispielsweise zur Positionserfassung oder für PHOTOVOLTAIK allgemeine Funktionen wie Not-Halt, die der Anwender um selbst erstellte Softwarebausteine ergänzen kann. Die Softwarebausteine der Software-Plattform PAS4000 vereinfachen die Erstellung von Automatisierungsprogrammen massgeblich. So können durch Softwarebausteine Projekte funktional gegliedert und strukturiert werden, Änderungen im E-CAD Softwarebaustein werden zentral dokumentiert und verwaltet. Damit ist eine hohe Wiederverwendbarkeit gegeben, so können letztendlich Kosten gespart werden. Per Drag and Drop kann in PASmulti frei konfiguriert und schnell verknüpft werden. Dabei erleichtern einfache Symbole und Zeichen das Erstellen von Programmen. Überdies ermöglicht es der grafische Programm-Editor PASmulti-Anlagen bzw. Projekte zu modularisieren und dies in der Software dann 1:1 abzubilden. Auf diese Weise ist der Test- und Konfigurieraufwand pro Modul nur einmal erforderlich, wodurch sich Zeit sparen lässt. Der Programm-Editor PASmulti kann als Strukturierungshilfe betrachtet werden. Softwarebausteine, die in PAS IL und zukünftig in PAS STL geschrieben werden, sind mit dem Programm-Editor PASmulti verknüpfbar. Durch die einfache Handhabung in PASmulti lassen sich so komplexe Projekte mit Bausteinen von verschiedenen Editoren übersichtlich strukturieren.

305  u

Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli, 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch

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Info 115

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Steckbare EURO-Schraubklemmen Polzahlen: 2–24 / Rastermass 5 / 5,08 / 10 / 10,16 mm Elektronische Daten: 400 VAC / 12 A Schraubklemmen: Kontakt Bronce vernickelt Schrauben M3 verzinkt Stiftwannen: Kontakt Messing vernickelt gerade / 90º abgewinkelt Gehäuse: Polyamide grün / V0-UL 94

Electronic GmbH CH-8157 Dielsdorf Telefon 044 862 00 62 Fax 044 862 00 63 Internet: www.amelec.ch E-Mail: info@amelec.ch

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Info 116

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To-Pass Mobile wertet Positionsdaten aus KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Info 117 KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Wago komplettiert die To-Pass-Produktfamilie um To-Pass Mobile. Bei diesen Geräten handelt es sich um universelle Fernwirkmodule zur Störmeldung und Positionsüberwachung von Maschinen und Gütern basierend auf dem GSM-Mobilfunknetz. Die Module gibt es in zwei Ausführungen (761-314 und 761-316). Beide verwenden zur Datenübertragung ein integriertes GSM-Quadband-Modem. Mit diesem Frequenzband können sie in vielen Ländern eingesetzt werden. Sie verschicken Meldungen als SMS, E-Mail, Fax oder Festnetzanruf und können Ausgänge per SMS schalten. Ihr interner Datenspeicher archiviert bis zu 4096 Prozessabbilder in einer einstellbaren Zykluszeit. Jedes Gerät hat vier digitale und vier analoge Eingänge sowie zwei digitale Ausgänge. Über das integrierte GSM-Modem empfangen sie die GPS-Positionsdaten (Global Positioning System). Das To-Pass Mobile 761-316 hat eine erweiterte Funktionalität und kann das Prozessabbild sowie die GPS-Positionsdaten in einem einstellbaren Zyklus an eine frei wählbare Internetadresse wie z.B. an das To-Pass-Web-Portal senden. Weitere Prozesswerte anderer Modbus-Teilnehmer, beispielsweise des ModbusControllers 750-816, können in Verbindung mit einer RS-232-Schnittstelle ebenfalls übertragen werden. Die Komponenten sind für den Einsatz an dezentralen Stationen optimiert und lassen sich im Temperaturbereich von –20 bis +70 °C betreiben.

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WAGO Contact SA Route de l’Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, info.switzerland@wago.com

PHOTOVOLTAIK

Neue Anybus-Gateway-Generation vereinfacht die Systemintegration HMS Industrial Networks stellt mit den neuen Anybus X-Gateways für Modbus-TCP eine vollkommen neue Gateway-Generation vor. Das Produktdesign der Gateways wurde grundlegend überarbeitet und bietet E-CAD Systemintegratoren viele Vorteile: schlankes Gehäuse, webbasierte Konfiguration, optimierte Kabelführung und nicht zuletzt den einfachen

Modbus-TCP-Schnittstelle wie z.B. Messumformer, Sensoren/Aktuatoren, dezentrale E/A-Terminals, Frequenzumrichter, Klein-SPSen oder Barcode-Leser in Profibus-, DeviceNet- oder EtherNet/IP-Netzwerke integriert werden. Die X-Fateways für Modbus-TCP sind die ersten Vertreter der jüngsten Gateway-Generation im neuen, komplett überarbeiteten Design. Dieses bietet für den Anwender viele Vorteile wie z.B. optimierte Kabelführung, platzsparende Montage im Schaltschrank und die Möglichkeit der Wandmontage für die vibrationsfreie Montage in rauen Industrieumgebungen. Die Gateways wurden für den Einsatz in der Industrie entwickelt und sind vielfach zertifiziert: CE, RoHS, UL, Haz.Loc, ATEX, in Vorbereitung IACS E10 DNV 2.4. Auf Modbus-TCP-Seite unterstützt das Gateway dank seiner zwei Ethernet-Anschlüsse Bus-Topologien und macht Sternverdrahtungen überflüssig. Die Konfiguration des Gateways ist webbasiert, Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Konfigurationen können auf SDKarte gespeichert werden. Muss ein Gateway ausgetauscht werden, kann die Konfiguration des ursprünglichen Gateways ohne zusätzliches Engineeringtool einfach via SD-Karte eingespielt werden. Erste Versionen der Anybus X-Gateways für Modbus-TCP sind verfügbar.

307  u Gerätetausch ohne Engineeringtool durch das Speichern von Konfigurationen auf SD-Karte. Die Gateways der neuen Generation ermöglichen den Datenaustausch zwischen Modbus-TCP und Profibus, DeviceNet sowie EtherNet/IP. Mit den Gateways können Feldgeräte mit 28

gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Industrie-PC wird zur Steuerung Alle anfallenden Steuerungsaufgaben können jetzt von einem StandardIndustrie-PC erledigt werden. Die Software-SPS PC Worx RT Basic von Phoenix Contact macht aus einem Industrie-PC eine vollwertige Steuerung. Programmierung, Visualisierung und Steuerung lassen sich so in einem Gerät vereinen. Die Programmierung der Software-SPS erfolgt mittels der Automatisierungssoftware PC Worx in allen fünf IEC-Sprachen. Durch den Einsatz des Industrie-PC Valueline mit Intel-Core2Duo-Prozessor von Phoenix Contact kann eine leistungsfähige Steuerung mit Bearbeitungszeiten von 0,7 µs für 1K-Bit-Anweisungen erreicht werden. Die beiden Prozessorkerne für Steuerung und Windows-Welt machen bei separater Nutzung eine Echtzeit-Steuerung möglich. Bestehende Hochsprachenprogramme oder andere unter Windows laufende Software und Hardware können weiter verwendet werden. Die Software-SPS verringert Verdrahtungsaufwand, Schaltschrankvolumen und Installationsfläche in der Anlage.

308  u

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

Auf Nummer sicher. Die Messgeräte von Gossen Metrawatt überzeugen durch vielseitige Leistung, maximale Präzision und absolute Zuver-

E-CAD

Installationstester NiV / NiN – Prüfgeräte Isolationsmessgeräte Erdungsmessgeräte

lässigkeit. In der täglichen Praxis finden sie

Gerätetester

Anwendung in vielen Bereichen der Mess-, Prüf-, Steuerungs- und Regeltechnik.

Prüfgeräte für Betriebsmittel Maschinentester EN 60204 / EN 60439 Prüfgeräte für Medizintechnik

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Info 118


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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

REX 300 Ethernet-Router als kostengünstige ECO-Version Die Vernetzung von Maschinen und Anlagen über Ethernet hat bereits eine sehr hohe Verbreitung erreicht. Es ist somit möglich, dass einzelne KOMPONENTEN Komponenten bis hin zum Rechner der Service-Spezialisten sowie alle Anlagenteile über die IP-Technologie erreicht werden. Der Industrierouter REX 300 eco wurde speziell zur Fernwartung von MESSTECHNIK/ Ethernet-Geräten via Internet konzipiert und bietet Ihnen höchste FleSENSORIK xibilität bei grösstmöglicher Sicherheit. Mit dem Router kann man eine einfache und sichere Kommunikation von der Ferne aus mit seinen Anlagen herstellen. Mit Hilfe der myREX24.net-Vermittlungszentrale umAUTOMATION/ geht man aufwendige Firewallfreischaltungen beim Kunden. Weil aus ANTRIEBE Anlagenbzw. Nutzersicht jeweils eine ausgehende Verbindung aufgebaut wird, vereinfacht sich die Einrichtung enorm. Die Verbindungen werden über VPN aufgebaut, wodurch die Daten verschlüsselt übertragen werden. Die Konfiguration des REX 300 eco erfolgt über eine WebINDUSTRIAL ITangeschlossenen PC oder aus der Ferne. Oberfl äche durch den lokal Spezielle Konfigurationswizards vereinfachen hierbei die Einrichtung. Eine flexible und sichere Fernwartung über das Internet wird durch den REX 300 eco Realität. SICHERHEIT 309  u gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ Grosse industrietaugliche Displays für Automation und IT LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Beckhoff baut seine Control-Panel- und Panel-PC-Serien um eine 24-Zoll-Variante nach oben hin aus. Die grosse Bildschirmdiagonale, in Kombination mit der hohen Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, ist optimal geeignet für aufwendige, grafische Bedienoberflächen oder für Informationen, die weit sichtbar sein müssen. Die neuen Displays sind optional mit Touchscreen ausgestattet. Grösstmögliche Flexibilität bieten die Panels in kundenspezifischer Ausführung.

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In vielen industriellen IT- und Automatisierungsanwendungen geht der Trend hin zu grossflächigen Bedien- und Anzeigegeräten. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen von der Betriebsdatenerfassung und Fertigungssteuerung bis hin zur HMI. Die industrietaugliche, wasser- und staubdichte Ausführung der Panels in Aluminium erlaubt den Einsatz direkt an der Maschine oder in der Produktion. Die 24-Zoll-Panels erweitern das bisherige Angebot an Displaygrössen von 5.7, 6.5, 12, 15 bis 19 Zoll. Derzeit sind die Beckhoff Panel-PCs (CP6204, CP7204) und Control Panel (CP6904, CP7904) mit 24-Zoll-Display erhältlich. Die Control-Panel-Gehäuse bestehen aus hochwertigem, massivem Aluminium. Die Kompakt-Panels der CP7xxx-Serie bieten rundum Schutzart IP65; das Gehäuse der Einbau-Panel-Serie CP6xxx ist in IP20, die Front in IP65 ausgeführt. Alle Industrie-PCs sind bezüglich der Auflösung von 1920×1200 kompatibel und jedes Panel kann kundenspezifisch angepasst werden: Das reicht von optischen Anpassungen, wie dem Anbringen eines Kundenlogos, über eine spezifische Frontfolie bis hin zu jeder Art von mechanischen Sondertasten, Not-Aus-Schaltern oder Card-Scannern.

310  u

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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Kombi-I/O-Box erhöht Flexibilität in der Anlagenprojektierung Mit der EtherCAT Box EP4374, die zwei analoge Eingänge und zwei analoge Ausgänge miteinander kombiniert, baut Beckhoff die Serie seiner IP67-Module weiter aus. Die Kombi-I/O-Box ist universell einsetzbar und bietet eine fein skalierbare Lösung, die es dem Maschinenbauer erlaubt, bedarfsgerecht und damit kostengünstiger zu planen. Die Ein- und Ausgangskanäle können unabhängig voneinander für die Standardsignale 0…10 V, ±10 V, 0…20 mA und 4…20 mA parametriert werden. Mit der Kombination von parametrierbaren Ein- und Ausgängen in einem Gehäuse erhält der Anwender eine erhöhte Flexibilität und kann die vorhandenen Signale optimal nutzen. Die EtherCAT Box enthält je zwei Einund zwei Ausgangskanäle. Bei jedem Kanal ist individuell einstellbar, ob Strom oder Spannung gemessen bzw. ausgegeben werden soll. Die Auflösung der Stromsignale erfolgt mit 16 Bit, die der Spannungssignale ebenfalls mit 16 Bit, vorzeichenbehaftet. Das EP4374-0002-Modul verfügt über einen direkten EtherCAT-Anschluss, sodass die hohe EtherCAT-Performance mit 100 MBit/s bis in jede IP67-Box erhalten bleibt. Durch ihre geringen Abmessungen von nur 126×30×26,5 mm (H x B x T) sind die EtherCAT-Box-Module optimal geeignet für Anwendungen mit beengten Platzverhältnissen.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen SICHERHEIT Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

OPT-ANZ-508-ECS-ECS-PM-V2:Layout 1

30.09.2010

10:33 Uhr

Seite 1

<Klick> statt Kabel! Gebäudetechni k leicht g e m a c h t . . . Kommunikation ganz einfach über die IR-Schnittstelle der Module.

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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PHOTOVOLTAIK

E-CAD

# * » * ® * Optec Energie Zähler • Die neuen Optec Energie Zähler mit Direktanschluß bis 125A und Wandleranschluß erlauben eine noch nie dagewesene Variabilität. Mit allen Raffinessen ausgestattet, können die Energie Zähler nebst der standardisierten Zählung der Energien in der Klasse 1 auch mit allen bekannten Haustechnik Bus Arten kommunizieren. Ob M-Bus oder Modbus Rtu, SDCard Leser oder LAN: die Verbindung über die seitliche IRSchnittstelle lässt keine Wünsche in der Gebäudetechnik offen. Ein Klick und jeder Zähler sendet die Daten an das ge-

wünschte Kommunikationsmodul und weiter an ein übergeordnetes Leitsystem. So kann auch nachträglich jederzeit nachgerüstet werden. Eine vielfältige Visualisierungs-und Kostenstellen Verrechnungssoftware steht zur Datenauswertung bereit. U: Auch als Multifunktionaler Zähler mit Anzeige aller elektrischen Grössen erhältlich.

optec^ I energie ist messbar

Optec AG • Guyer-Zeller-Strasse 14 CH-8620 Wetzikon ZH Telefon:

+41 44 933 07 70

Telefax:

+41 44 933 07 77

Mail:

info@optec.ch

Info 119


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Gigabit-Modular-Switch jetzt mit Routing-Funktion KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Der Gigabit-Modular-Switch von Phoenix Contact unterstützt nun auch die Layer-3-Funktion, um die Kommunikation zwischen einzelnen Subnetzen routen zu können. Da industrielle Netzwerke zunehmend komplexer werden, ist eine Segmentierung und Aufteilung in unterschiedliche Netzwerke, um die Datenverfügbarkeit sicherzustellen, sinnvoll. Durch Einschieben einer SD-Flashkarte mit Layer-3-Lizenz in Kombination mit der Layer-3-Firmware unterstützt der Switch portbezogenes Routing, statisches Routing oder für redundante Router-Anwendungen das VRRP-Protokoll (Virtual Router Redundancy Protocol). Vorteil ist, dass ein bereits eingesetzter Layer-2-Gigabit-Modular-Switch in einer Anlage installiert bleibt und nachträglich mit der SD-FLASH-Karte schnell und einfach zu einem Layer-3-Gerät hochgerüstet wird. Auf dieser Karte lässt sich auch weiterhin die Switchkonfiguration speichern. Der Switch ist ein leistungsfähiger Managed Switch, der modular und flexibel den Portbedarf industrieller Applikationen abdeckt. Für den Einsatz im Produktionsbackbone unterstützt er alle gängigen Gigabit- und Fast-Ethernet-Übertragungsstandards, IT-Standard-Protokolle sowie die Automatisierungsprotokolle Profinet und EtherNet/IP. Neben den integrierten Gigabit-Ports kann der Switch zusätzlich Interfacemodule für bis zu 16 weitere 100-Mbit/s-Ports aufnehmen.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Hochleistung – Kompakt-PC mit Sandy-Bridge-Prozessor Mit der Spectra PowerBox 1270 ergänzt Spectra seine Serie industrieller Kompakt-PCs um eine extrem leistungsstarke Variante mit dem neuen Sandy Bridge Quad Core Intel i7-2710QE 2,1 GHz Embedded Prozessor. Das System bietet bei sehr kompakten Abmessungen und äusserst PHOTOVOLTAIK geringer Geräuschentwicklung eine extrem hohe Rechnerleistung. Diese wird speziell bei einer Vielzahl von Aufgaben in der Bildverarbeitung, in der Prozessautomatisierung oder in anspruchsvollen Multimediaapplikationen gefordert. Ein speziell für die Spectra-PowerBox-Serie entwickeltes Kühlsystem, bestehend aus einer Heatpipe in Kombination E-CAD mit einem langsam drehenden, temperaturgesteuerten Lüfter, sorgt ständig für eine niedrige Innentemperatur. Dies hat einen sehr positiven Einfluss auf die Betriebssicherheit und Lebensdauer des Systems – selbst im 24h/7d-Betrieb bei voller Leistung. Das System ist sehr flexibel an die Aufgabenstellung anpassbar. Dafür sorgt der PCIe-x-16Erweiterungssteckplatz oder alternativ 2-PCI-Steckplätze. Es ist auch möglich, anstelle der boardeigenen Intel-HD-3000-Grafik- eine speziell für die Aufgabenstellung geeignete, externe Hochleistungsgrafikkarte einzusetzen. Das System ist standardmässig mit einer 120 GB SSD ausgestattet. Diese Solid-State-Festplatte ohne drehende Teile macht das System weitgehend gegen Erschütterungen unempfindlich. Die Spectra PowerBox 1270 verfügt über folgende E/A-Schnittstellen: 1× DVI-D, 1× DVI-I, 1× HDMI, 3× RS-232, 1× RS-232/422/485, 4× USB 2.0, 2× USB 3.0, 2× LAN, Audio. Der Weitbereichsspannungseingang ermöglicht eine Versorgung von 9 bis 36 VDC. Optional kann ein Fahrzeugnetzteil, mit verzögerter Einschaltung nach Betätigung des Zündschlüssels, in die Spectra PowerBox 1270 integriert werden.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Solid State Relays

AAEON-ACP-5000-Panel-PCs: Lüfterlos leise mit kratzfestem Multitouch KOMPONENTEN

Bislang einzigartig bei freistehenden Panel-PCs: Die neue lüfterlose Serie ACP-5000 von AAEON (Vertrieb: GLYN) verfügt über einen projektiv kapaMESSTECHNIK/ zitiven Multitouchscreen. Mit SENSORIK seiner 7H kratzfesten Oberfläche widersteht dieser selbst härtesten Zugriffe. Dabei arbeitet die ACP-5000-Familie flüsterleise. Zusätzlich bietet AUTOMATION/ Aaeon die Beschaffungssicherheit eines industriellenANTRIEBE Produkts: Die Geräte sind mindestens 5 Jahre in unveränderter Form verfügbar. Nur 56 mm dünn INDUSTRIAL IT Bequem einsetzbar in platzkritischen Umgebungen und Anwendungen.Bei lediglich 56 mm «Bautiefe» eignet sich die Panel-PC-Familie ideal für Einsatzgebiete, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, wie z.B. in Terminals für Point-Of-Sales, Preis- und SICHERHEIT Produktinformationen sowie in unterschiedlichen Kiosk-Systemen. Die ACP-5000-Serie startet mit dem ACP-5152 mit der Bildschirm-Diagonale 15,6“ in WXGA-AuflöKATALOGE/ sung. Das mit einem Intel-Dual-Core-Atom-510-ProDOKUMENTATIONEN zessor bestückte Gerät ist in Bezug auf Vorderseite

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

und Touch zudem IPX1 100% wasserbeständig. Das Gehäuse des Panel-PCs ist nach IP65 spritzwassergeschützt. Als weitere Ausstattung inklusive sind der Smartcard Reader, RF ID, Skype Phone sowie der Kamera-Support zu nennen. Verschiedene Betriebssysteme sind vom Hersteller dazu lieferbar. Weitere Varianten in 18“ und 21,5“ sind erhältlich.

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Integrierte LED-Treiber bieten optimale Kanalanpassung und Genauigkeit für TFT-LCD-Hintergrundbeleuchtungen

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Foils & Powerclips

Heatsinks

Current Sensors

Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit dieser Produktreihe macht deren Einsatz auch in Industrie- und Automotive-Displays möglich. Leistungsmerkmale und Spezifikationen: • 3 V minimale Versorgungsspannung (im BootstrapBetrieb) heisst, dass keine 5-V-Bias-Versorgung erforderlich ist, um einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen. •O ptionale Kanal-zu-Kanal-Phasenverschiebung verringert Video- und Audio-Störungen. •K anal-zu-Kanal-Stromanpassung innerhalb von 0,7% gewährleistet eine gleichmässige Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung. • E instellbare Dimmfrequenz bis 30 kHz verschiebt Welligkeit über den Audiobereich und eliminiert hörbares Rauschen. •S chutzfunktionen gegen offene Schaltkreise, Kurzschluss, Überspannung und Übertemperatur schützen im Fehlerfall den Baustein und das gesamte System. www.intersil.com

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High Power Semiconductors

Heatpipes

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die neuesten LED-Treiber von Intersil Corporation bieten die branchenweit sehr gute StromgenauigPHOTOVOLTAIK keit und Kanalanpassung für kleine bis mittelgrosse LCD-Hintergrundbeleuchtungen in Smartphones, Tablets und Sub-Notebooks. ISL97682, ISL97683 und ISL97684 sind kompakte 2-, 3-, 4-Kanal-LED-Treiber, die über einen Eingangsspannungsbereich von 4 bis E-CAD 26,5 V arbeiten und eine Ausgangsspannung bis 45 V bereitstellen. Die Treiber arbeiten auch mit Spannungen bis hinab auf 3 V und liefern einen Ausgang bis 26,5 V in Bootstrap-Konfiguration. Damit eignen sie sich für Anwendungen, die mit Lithium-IonenBatterien betrieben werden. Die Treiber verfügen optional über eine automatische Umschaltung zwischen dem PWM- und PFM-Modus, was den besten Wirkungsgrad (bis zu 90%) über den Eingangsspannungs- und Ausgangslastbereich ermöglicht. Alle Bausteine bieten eine Stromgenauigkeit von 1,5% und eine Kanalzu-Kanal-Stromanpassung von 0,7%. Damit ist eine gleichmässige Hintergrundbeleuchtung für 6- bis 15-Zoll-TFT-LCD-Panels sichergestellt. Die hohe

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AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts


DISPLAYS/ INDUSTRIAL IT

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

M12-Hybridsteckverbinder in kompakter Bauform KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Der M12-Hybridstecker von Phoenix Contact ist der erste am Markt frei verfügbare Hybridsteckverbinder in kompakter und industrietauglicher Bauform. In der Netzwerkverkabelung steigen die Anforderungen an eine immer flexiblere Verkabelung. Dabei stellt die Hybridverkabelung eine einfache Form der Übertragungsmöglichkeit dar. Anders als beim Power over Ethernet (POE) erfolgen hier beim Power with Ethernet (PWE) Leistungsversorgung und Datenübertragung zwar separat voneinander, jedoch in einem gemeinsamen Hybridkabel. Eine Steckverbindung kann dadurch eingespart werden. Das Produktprogramm besteht aus umspritzten Patchkabeln und als Gegenstück aus entsprechenden Wanddurchführungen, sodass ein komplettes Installationskonzept aufgebaut werden kann. Die Steckverbinder haben eine eigene Y-Kodierung, die ein Fehlstecken zu bestehenden M12-Lösungen verhindert. Es können Datenübertragungsraten bis 100 Mbit/sec. erreicht werden. Parallel ist eine Stromübertragung von bis zu 6 Ampere möglich.

315  u SICHERHEIT

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Breites Bild, breite Anbindungsmöglichkeiten: Ex-HMIs bis 24" FACHBEDARF/

MINUTE DieLAST von vielen HMI-Systemen von R. Stahl bereits gewohnte Bandbreite an Kommunikationsoptionen hat der Hersteller jetzt auch für die jüngsten Breitbild-geräte der T-Serie implementiert. Die seit einem Jahr erhältlichen 22”- und 24”-Bedienstationen sind auf Wunsch nun auch mit TCP/IP-Connectivity lieferbar. Dies eröffnet den Geräten neben herkömmlichen Client-Host-Verbindungen auch die Möglichkeit des Einsatzes als flexible Thin Clients mit TCP/IP-Verbindung zu Servern im PHOTOVOLTAIK sicheren Bereich. Solche Frontends im Feld reduzieren den Hardwareaufwand für die Bedienlösung einer Anlage, was Anschaffungskosten und Folgeaufwand für die Wartung spart. Die HMIs der T-Serie können als Thin Clients via RDP oder VNC-Protokoll unmittelbar über ein EthernetE-CAD mit Host-Computern kommunizieren. Bei Bedarf kann jedoch auch weiterhin der klassische Weg gewählt werden, nämlich die Ankopplung über eine KVM-Box in einem KVM-over-IP-Setup. Auch die aktuellen digitalen Interfaces (DVI, USB) werden dabei unterstützt. So sind von der klassischen Eins-zu-eins-Zuordnung zwischen Ex-Stationen und PCs im sicheren Bereich über Zugriffe von einem einzigen Remote HMI aus auf wechselnde Server bis hin zur Einrichtung von Multi-MonitorFeldstationen zahlreiche Optionen in der Anlagenüberwachung und -bedienung umsetzbar. Am HMI im Feld werden Einstellungen bequem über Dialogmasken am Bildschirm vorgenommen. Schon beim Login steht an Systemen der TSerie ohne Treiber auf dem Host-PC volle Touchscreen-Funktionalität einschliesslich aller Eingabemöglichkeiten zur Verfügung. Die Geräte sind als T-EX für den Einsatz in den Zonen 1, 2, 21 und 22 und als TIND für den Einsatz in sicheren Bereichen spezifiziert. Sie sind für den Einsatz in der Prozessautomatisierung prädestiniert und auch auf raue Bedingungen ausgelegt, da sie Temperaturextremen von –30 bis +50 °C in der Umgebung trotzen und Schutz gemäss IP66 gewährleisten. Zudem erfüllen sie für Einsätze in Reinräumen nach GMP-Bestimmungen alle notwendigen Hygieneanforderungen. Mit der Einführung der neuen Varianten mit TCP/IP-Unterstützung umfasst das Angebot Thin-Clientfähiger Bedien- und Beobachtungslösungen von R. Stahl nun ein vielfältiges Spektrum vom 15”- oder 19”-Gerät im 4:3- bzw. 5:4-Format bis hin zum 24”-Widescreen-System mit Full-HD-Auflösung. 34

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R. STAHL Schweiz AG Brüelstrasse 26, 4312 Magden Tel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, info@stahl-schweiz.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Industrietauglich: TFT-Ansteuerung über Computer-on-Module-Starterkit Ideal für eine einfache und schnelle Ansteuerung von TFTs ist das neue Ka-Ro Computer-on-Module TX53 geeignet. Dank des leistungsstarken 1-GHz-Freescale-i.MX535-Prozessors bleiben Anwender flexibel in der Auswahl ihres Betriebssystems. Das Modul unterstützt sowohl Linux und Android als auch Windows Embedded Compact 7. Bei der Auswahl seiner Komponenten legt der Hersteller Wert auf maximale Industrietauglichkeit. So können Displays bis zu einem Tem-

peraturbereich von –40 bis +85 °C angesteuert werden. Aufgrund der Langzeitverfügbarkeit von mehr als sieben Jahren ist das Modul hervorKOMPONENTEN ragend für den Einsatz in Industrie-Applikationen geeignet. Mit dem Modul können Displays bis zu einer Auflösung von 1600×1200 Bildpunkten betrieben werden. Neben zwei digitalen und einer analoMESSTECHNIK/ gen stehen optional auch zwei LVDS-Schnittstellen zur Verfügung. Ein Starterkit mit kompletterSENSORIK Entwicklungsumgebung und Software steht ebenfalls zur Verfügung. Die universell einsetzbare Basisplatine zum Modul kann auch für weitere Module aus dem Ka-Ro-Programm AUTOMATION/ genutzt werden. Hierzu ist lediglich ein Upgrade notwendig. ANTRIEBE Das Starterkit kann einfach an das Glyn/EDT-Familienkonzept für TFTs angebunden werden. Die Displays des Familienkonzepts sind in den Grössen von 3,5” bis 7” aufgrund einheitlicher Schnittstelle komfortabel untereinander austauschbar. Das ermöglicht Freiheiten in der EntwickITspart damit Zeit lungsphase sowie bei einemINDUSTRIAL späteren Re-Design und und Geld.

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GLYN Switzerland Bachweg 3, 8133 Esslingen SICHERHEIT Tel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09 www.glyn.ch, sales@glyn.ch KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Mit einfacher USB-Anbindung von Grafik zum kompletten Eingabegerät FACHBEDARF/ Distributor Glyn bietet ab sofort ein neuartiges Support-Board an, das Glyn EVBVNCLO_SE202428. Mit diesem Grafikboard ist es möglich, das Evaluierungsboard für den USB-Chip Vinculum II von FTDI mit den TFT-Displays von Seiko Instruments zu einem kompletten Eingabesystem zu verbinden. Dadurch lassen sich USB-Funktionen auf einfache Weise visualisieren. Das «Glyn EVBVNCLO_SE202428» wird einfach auf das FTDI-Vinco-Evalua­tion­board aufgesteckt und mit dem gewünschten Display bestückt. Es ist keine zusätzliche Spannungsversorgung nötig. Eine Steckerleiste von FTDI erlaubt die Einund Ausgabe von Analogwerten und Digitalsignalen sowie den Anschluss einer seriellen Schnittstelle über Kabel, etwa einer TTL-232R-3V3. Die hierfür einsetzbaren a-Si-TFT-LCD-Module von Seiko Instruments sind in den Diagonalen von 2,0“ bis 2,8“ erhältlich, wobei die Varianten mit 2,4“ und 2,8“ mit fast unsichtbarem Touch-Panel aufwarten. Die Displays der Typen 20QVF1H, 24QVF1H/J 28QVF1H/J mit QVGA-Auflösung verfügen über einen extrem weiten Betrachtungswinkel von 160° (80° in jede Richtung) bei einem gleichzeitig hohen Kontrastverhältnis von bis zu 800:1. Sie lassen sich hochkant oder quer einbauen. Die Displays sind mit einer LED-Hinterleuchtung ausgerüstet, die eine sonnenlichttaugliche Oberflächenhelligkeit von 350 cd/m² erzeugt. Durch das sehr kompakte Design und die überlegenen optischen Eigenschaften ist dieses Display eine gute Alternative zur AMOLED-Technologie (active matrix organic light emitting diode), die Samsung in seinen Smartphones verwendet. Aufgrund der von Seiko Instruments zugesagten langfristigen Produktverfügbarkeit sind diese Module auch für industrielle Anwen-

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dungen sehr gut LAST geeignet. MINUTE Die CPU-Schnittstelle des Displays lässt sich in den vier Modi 8/9/16/18-Bit ansteuern, zur Anwendung kommt der 8-Bit-Mode. Im Display integriert ist ein Display-Controller R61505W von RENESAS. Die LED-Beleuchtung wird von einem Step-Up-Regler auf dem EVBVNCLO_SE202428 versorgt. PHOTOVOLTAIK Die kostenlose Demosoftware zum Ansteuern des Displays mit der FTDI-Toolchain ist im Lieferumfang enthalten. Diese zeigt Bitmaps E-CAD vom USB-Stick auf dem Display als Slideshow an. Weitere Beispiele werten den Touchsensor aus und zeigen interaktive Menüs, etwa für einen Taschenrechner. Die Software-Toolchain von FTDI ist ebenfalls kos­tenlos. Es entstehen keinerlei Lizenzgebühren oder Folgekosten. Das Grafikboard ist ab sofort bei Glyn erhältlich.

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GLYN Switzerland Bachweg 3, 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09 www.glyn.ch, sales@glyn.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

SchAtztruhe für inGenieure INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

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Mehrere Kanäle gleichzeitig speisen und messen.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Testingenieure müssen immer wieder ihre Hausaufgaben lösen, nämlich wie es z.B. möglich ist, gleichzeitig mehrere Eingänge zu speisen und die Leistung zu messen. Agilent bietet dafür nun eine One-Box-Solution, den N6705B Power Analyzer. Das Gerät hat vier Funktionen, Netzteil, Multimeter, Oszilloskop und Datenlogger. In die-

PHOTOVOLTAIK

sem Artikel wird am Beispiel eines PCMotherboards gezeigt, wie der N6705B gleichzeitig mehrere Kanäle betreiben

E-CAD

und die Strom- und Spannungswerte messen kann.

Das neue Gerät hat vier Funktionen, Netzteil, Multimeter, Oszilloskop und Datenlogger. (Bilder: Agilent)

Während verschiedener F&E- und DesignValidierungs-Phasen müssen einige Tests mit mehreren, sequenzierten Spannungen auf dem Prüfling (DUT) ausgeführt werden. Zum Beispiel, ein ATX-Motherboard erfordert spezifische Power-on-Sequenz. Es ist wichtig, den Strom richtig einzuschalten, um unnötigen Überstrom auf den Bauelementen zu vermeiden. Eine falsche Start-up-Sequenz kann an der integrierten Schaltung zu Schäden führen. Im Gegenzug kann diese die Zuverlässigkeit und Qualität der Leiterplatte beeinträchtigen. Die Anwendung der richtigen Power-up-Sequenz ist wesentlich, um Schäden der Schaltungen und mögliche zusätzliche Probleme zu verhindern.

den, bis ein Problem auftritt. Bild 1 zeigt die Timing-Sequenz eines ATX-Motherboards. Das ATX-PC-Motherboard erfordert drei Power-Eingänge mit bestimmtem Timing, bevor ein digitales «Power OK» ausgegeben wird. Sobald das Board in Betrieb ist,

wird die Leistung unter verschiedenen Bauelementen (wie Peripherien und Laufwerke) auf der Leiterplatte verteilt. ASIC-, FPGAund DSP-Test-Boards benötigen einen ähnlichen Power-on-Test in Forschung und Entwicklung sowie Design-Validierung. Ein Power-on-Test erfordert mehrere Leistungsstufen für die 12-, 5- und 3,3-V-Leitungen mit genauem Timing im Millisekunden-Bereich. Darüber hinaus müssen diese Leitungen über programmierbare Anstiegsgeschwindigkeit verfügen, um die angegebenen Timings simulieren zu können. Sobald die richtigen Netzteile mit den richtigen Spezifikationen und Funktionen gefunden sind,

SicherheitSSpAnne AnALYSieren Es müssen mehrere Sequenzen und Spannungen untersucht werden, um festzustellen, wie gross die Sicherheitsspanne im Design ist. Das Timing zwischen den Power-OnSpannungen muss so lange variiert wer-

Bild 1: Beispiel für PC­Mother­ board­Power­on­ Timing­Anforderungen.

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Bild 2a (l.): Screenshot der Ausgangsverzögerungs­Kontrolle auf N6705B. Bild 2b (r.): Screenshot des Oszilloskop­Mode auf N6705B.

müssen die Netzteile synchronisiert werden. Meistens wird ein Programm in verschiedenen Entwicklungsumgebungen geschrieben, um die Ausgänge während des Einund Ausschaltens zu sequenzieren. Dies ist eine sehr zeitaufwendige Aufgabe, da der Ingenieur die richtigen Treiber finden und installieren, den Code schreiben, debuggen und das Timing zwischen den Ausgängen definieren muss. Auch Spannungsspitzen (Glitches) und I/O-Zeitverzögerung können zu Inkonsistenzen in der Zeitsynchronisation führen. SchneLLe SetupS unD zAhLreiche kombinAtionSmÖGLichkeiten Der Agilent N6705B DC Power Analyzer verfügt über präzise und synchronisierte Ausgänge. Entwickelt für den Labormessplatz, ist der DC Power Analyzer ein integriertes Instrument, das bis zu vier Netzteile, einen Funktionsgenerator, ein Oszilloskop, ein Voltmeter, ein Amperemeter und einen Datenlogger in einem einzigen Paket aufweist. Geplant für die F&E-Ingenieure, erlaubt das Design des DC Power Analyzer schnelle Setups direkt vom Frontpanel. Über 20 verschiedene Netzteilmodule können miteinander kombiniert werden, um verschiedene Testanforderungen zu erfüllen. Die 20+-Netzteilmodule haben verschiedene Spannungs- und Stromkombinationen in drei verschiedenen Leistungsstufen unterteilt: Basic Performance, High Performance und Präzision. Die High-Performance- und Präzision-Netzteilmodule (N675x und N676x) haben die schnellen Programmierungszeiten und die Messgenauigkeit, die benötigt werden, um den Motherboard-Power-on-Test auszuführen. Diese Module verfügen über ein integriertes AusgangsverzögerungsSteuerelement, das direkt vom Frontpanel konfiguriert werden kann, ohne ein Programm zu schreiben. Bild 2a zeigt, wie das Schalten der Ein- und Ausgänge durch die Verzögerungszeit programmiert sein kann. Diese Verzögerungen werden nach der Betätigung der Tasten «All Outputs On» oder «Off» angewendet. Die Verzögerungen können von 0 ms bis 1023

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ms in einzelnen Millisekunden-Schritten eingestellt werden. Das Beispiel in Bild 1 erfordert das verzögerte Einschalten der 3,3-V-Spannung. Die 3,3 V müssen um die Zeit t2 nach den 12- und 5-V-Spannungen eingeschaltet werden. Die Verzögerungen sind auf den Kanal 1 referenziert. Abbildung 2b zeigt das Beispiel einer Power-on-Sequenz. Die Einschaltzeiten spiegeln die bei Abbildung 2a festgelegten Verzögerungen.

Software kann jedes der 20+-DC-Module der N6700-Familie steuern, wenn sie in einem N6705B-Mainframe installiert sind. Mit einer Lizenz können bis zu 4 Mainframes gleichzeitig angeschlossen werden. Da ein N6705B Platz für 4 Module bietet, können maximal 16 Netzteile gleichzeitig gesteuert werden. Signalerfassung, langfristiges Datenlogging oder Wellengenerierung werden je nach Anwendung mit Präzision ausgeführt.

intuitiVe konfiGurAtionSfAzit mÖGLichkeiten Am frontpAneL Mit dem Agilent-N6705B-DC-Power-AnaDer N6705B kann auch den Strom des lyzer ist die Synchronisierung mehrerer Power-Moduls aufzeichnen und im Oszilloskop- oder Datenlogger-Mode darstellen. Zusätzlich zu mehreren programmierbaren Ausgangs-Verzögerungen kann der N6705B die Anstiegsgeschwindigkeiten ändern. Die Anstiegsgeschwindigkeit kann so langsam wie 4,76 V/s programmiert werden. Die maximale Anstiegsgeschwindigkeit wird durch die Geschwindigkeit des Moduls und durch die Last des Prüflings begrenzt. Im besten Fall haben die N6751A- und N6752A-Module eine maximale Anstiegsgeschwindigkeit von 50 kV/s bei einer rein ohmschen Last (10% Bild 3: Screenshot der 14585A­Software. bis 90% der gesamten Spannung). Alle Funktionen sind intuitiv vom Frontpa- Ausgänge schnell und einfach wie z.B. die nel konfigurierbar. Ausgangsspannungen, Stromversorgung für PC-Motherboards. Der Limits und Verzögerungen sind einfach ein- N6705B ist eine intuitive, flexible Lösung für stellbar. Datenverfolgung und Ausgangstrig- die F&E- und Design-Validierungs-Ingeniger lassen sich auch leicht einrichten. Diese eure mit einer Reihe von Power-Anwendunkönnen ohne Computer, Programmierum- gen. gebung und viele Zeilen-Codes ausgeführt Für ähnliche Anwendungen in der Fertigung werden. Während der N6705B für den Ein- und für automatische Testanlagen wurde satz auf dem Labormessplatz optimiert ist, die Systemversion des DC Power Analyzers verfügt er auch über die Schnittstellen USB, entworfen, das 1,75 Zoll hohe N6700-LowGPIB und ist LXI-Class-C-kompatibel mit Profile-Modular-Power-System. Das N6700 LAN. Der N6705B kann somit zur Kontrol- verfügt über das gleiche modulare Konzept le via Frontpanel auch über die Standard- wie der N6705B und verwendet die gleiSchnittstellen oder vom eingebauten Web- chen Netzteilmodule. (mf) Server gesteuert werden. Weiter wurde eine Kontroll- und Analyse- 319  u Computer Controls AG Software (14585A) entworfen, um die erweiIndustriestrasse 53, 8112 Otelfingen terten Funktionen des N6705B zu steuern Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 sowie die Datenanalyse auszuführen. Die www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch 37


MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Neuer Peak-Power-Analyzer DerINDUSTRIAL neue Peak-Power-Analyzer IT (8990B) von Agilent Technologies liefert schnellere Messgeschwindigkeit und verfügt über mehr Messgenauigkeit in Peak-Power-Puls-Analyse. Ergänzend zum 8990B sind die neuen N1923A- und N1924A-Breitband-Power-Sensoren, die einen Frequenzbereich von 50 MHz bis 18 GHz und 50 MHz bis 40 GHz abdecken. Mit einem Sensor kombiniert bietet der 8990B fünf ns Anstiegs-/Abfallzeit SICHERHEIT und deshalb ist der Peak-Power-Analyzer eine ideale Lösung für HFPuls-Messungen und Analyse. Der 8990B ist mit einem 15-Zoll-XGAFarb-Touchscreen ausgestattet, der gleichzeitig vier Kanäle darstellen kann. Die Abtastrate beträgt maximal 100 MS/s. Das Gerät kommt mit 15 KATALOGE/ vordefi nierten Impulsparametermessungen, einschliesslich AnstiegsDOKUMENTATIONEN zeit, Puls-Droop, Puls-Breite und -Verzögerung, die automatisch über den Touchscreen ausgeführt werden können. Diese Parameter werden in der Entwicklung, Testen und Validierung von Leistungsverstärkern, FACHBEDARF/ TR-Modulen, Transponder-, Radar- und Satelliten-Prüfgeräten verwenLAST MINUTE det und sind auch für andere Prüfgeräte, die komplexe Pulsmessungen erfordern, sehr wichtig.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Mini-Datenlogger MSR145 speichert über 1 Milliarde Messwerte

Eine markant höhere Speicherkapazität für den vielseitigen Datenlogger MSR145 sowie mehr Flexibilität bei den Analogeingängen: Mit diesen Neuerungen stellt das Schweizer Technologieunternehmen MSR Electronics GmbH bei seinen Loggern jetzt noch mehr Anwendungen sicher. Hauptmerkmal der in der Nähe von Winterthur entwickelten und produzierten MSR-Datenlogger ist ihre Fähigkeit, auf kleinstem Raum höchste Leistung zu erbringen. Die miniaturisierten Logger eignen sich durch ihre Vielzahl an verfügbaren Messgrössen, ihr kleines Format und ihre ausserordentliche Speicherkapazität als effiziente Lösung für unterschiedlichste Messaufgaben. Der bereits mit beachtlichen 2 Millionen Messwerten Speicherkapazität ausgestattete MSR145 erfährt mit der

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optional erhältlichen MicroSD-Karte (≥4 GB) eine zusätzliche Aufwertung in Sachen Speicher. Über 1 Milliarde Messwerte Speicherkapazität stehen dem Anwender neu zur Verfügung. Die MicroSD-Karte des MSR145 kann während der Aufzeichnungen mühelos ausgewechselt werden, was insbesondere bei Langzeitmessungen ein bedeutender Vorteil ist. Die gespeicherten Daten können so jederzeit vom Anwender ausgewertet werden, wann und wo immer es erforderlich ist. Ob zur Überwachung von Transporten sensibler Güter, zum Klima-Monitoring in der Gebäudetechnik oder zur Dokumentation von Prozessabläufen in der Industrie – die Fülle an möglichen Einsatzgebieten des MSR-Datenloggers ist nahezu unbegrenzt. Eine Aufwertung in Sachen Flexibilität und Kompatibilität erhalten auch die analogen Eingänge, welche die MSR Electronics GmbH optional zu ihren Datenlogger-Typen (MSR145, MSR160, MSR165, MSR255) anbietet. Neu sind sie mit folgender frei wählbarer Eingangskonfiguration erhältlich: 0…20 mA; 4…20 mA; 0…3,0 V; 0,5…4,5 V; 0…5,0 V; 1,0…6,0 V; 0…10,0 V; 0…12,0 V; 0…24,0 V; Auflösung 12 Bit. Dank dieser Erweiterung lassen sich an den bereits mit bis zu 5 verschiedenen Sensoren (Temperatur, Feuchte, Druck, Licht, 3-Achsen-Beschleunigung) erhältlichen MSR-Datenlogger zusätzlich individuelle, externe Sensoren anschliessen. Die Anwendungsmöglichkeiten der robusten MSR-Logger erweitern sich mit den Neuerungen noch einmal erheblich. Tatsächlich gibt es zurzeit keine vergleichbaren Datenlogger auf dem Markt, bei welchen so viele Messgrössen in so kleinen Gehäusen vereint werden und welche solche aussagekräftige Langzeitmessungen erlauben wie die Datenlogger der MSR Electronics GmbH.

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MSR Electronics GmbH Oberwilerstrasse16, 8444 Henggart Tel. 052 316 25 55, Fax 052 316 35 21 www.msr.ch, info@msr.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Induktivsensor im M12-Gehäuse misst berührungslos mit 4 Nanometern Auflösung Die Auflösung des Induktivsensors IPRM 12 von Baumer ist erheblich verbessert worden. Der Sensor misst nun mit einer bisher in dieser Sensorklasse unerreichten Auflösung von bis zu 4 nm. Damit bietet er die optimale Lösung für die Überwachung von Rundlauf und Vibration von Wellen, hochpräzises Vermessen von Fertigungstoleranzen oder die Messung der Durchbiegung von Wellen, Blattfedern oder Hebeln. Sämtliche benötigte Elektronik ist in seinem 90 mm kurzen M12-Gehäuse integriert. So werden im Vergleich zu Messsystemen mit externer Auswertung die Anschaffungskosten gemindert und ein einfacher Einbau in kompakte Maschinen ist gewährleistet. Gleichzeitig erzielt der Sensor eine hohe Messgeschwindigkeit von 1 mm/s und gehört damit auch zu den schnellsten Sensoren seiner Klasse. Der IPRM 12 dient als berührungsloses Messsystem, das bei empfindlichen Endprodukten keine Kratzer oder Druckstellen hinterlässt, und stellt mit seiner hohen Leistung eine Alternative zu aufwendigen Messsystemen dar. Seine hohe Linearität sowie Temperaturstabilität ermöglichen die hochpräzise Messung; ein robustes Metallgehäuse und Schutzart IP67 sorgen für eine lange Lebensdauer. Für verschiedene Messaufgaben stehen drei unterschiedlich konfigurierte Sensorvarianten zur Verfügung. Je nach Anwendung sind sie auf hohe Auflösung und hohe Linearität, hohe Auflösung bei grossem Messbereich oder grossen Messbereich bei kleiner Temperaturdrift optimiert.

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Pico Technology feiert 20-Jahr-Jubiläum mit dem schnellsten PicoScope aller Zeiten! Das neue PC-Oszilloskop PicoScope 6404 mit vier Kanälen bietet eine analoge Bandbreite von 500 MHz, die in Kombination mit einer Abtastrate von 5 GS/s eine präzise Darstellung von Signalen gewährleistet. Das Oszilloskop besitzt einen Speicher mit einer Kapazität von bis zu einem Gigasample. Das neueste Produkt der 20-jährigen Erfahrung von Pico Technology in der Entwicklung von PC-Oszilloskopen bietet mehr Leistung und Funktionen als je zuvor in einem kompakten, platzsparenden USB-Oszilloskop-Gehäuse. Über die bereits genannten Spezifikationen hinaus verfügt das Oszilloskop über einen integrierten Funktionsgenerator, einen Generator für anwenderdefinierte Wellenformen, eine Funktion für Maskengrenzprüfungen, eine umschaltbare Bandbreitenbegrenzung auf jedem Kanal sowie umschaltbare 1-Megaohm- und 50-Ohm-Eingänge. Die Standardfunktionen der PC-Oszilloskope von Pico wie die Spektralanalyse, erweiterte Triggerung und serielle Entschlüsselung sind selbstverständlich ebenfalls verfügbar. Das Oszilloskop kann an einen beliebigen Windows-XP-, Windows-Vista- oder Windows-7-Computer mit USB-2.0-Schnittstelle angeschlossen werden. Die hohe Abtastrate und Bandbreite machen dieses Oszilloskop zur idealen Lösung für Entwickler, Prüftechniker und Monteure von analogen und digitalen Schaltkreisen.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Fünf neue PNA-Vektor-Netzwerk-Analysatoren INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Agilent Technologies hat fünf neue PNA-Modelle bis zu 67 GHz angekündigt. Die neue PNA-Serie basiert auf der PNA-X-Architektur und setzt einen neuen Preis-Leistungs-Standard für die Branche. Der PNA ist in der Lage, passive und aktive Geräte zu testen wie z.B. Filter, Duplexer, Verstärker oder Frequenzumrichter. Der neue PNA ist die ideale Lösung für Bauteile-Charakterisierung sowie für Millimeterwellen-, Signal-Integrität- und Material-Messungen. Die PNAs sind in Zwei- oder Vier-Port-Konfiguration mit fünf Frequenzen (13,5, 26,5, 43,5, 50 und 67 GHz) erhältlich. Die höchste Ausgangsleistung ist +11 dBm bei 67 GHz (N5227A). Die PNA-Serie bietet High-Power-Quellen und ausgezeichnete linearen Empfänger, die hochpräzise S-Parameter-Messungen ermöglichen.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

NI-Diadem 2011 beschleunigt Analyse von Messdaten und Berichterstellung PHOTOVOLTAIK National Instruments (NI) gibt die Markteinführung von Diadem 2011 bekannt. Dabei handelt es sich um die neueste Version dieser Standardsoftware, die speziell auf die Bedürfnisse von Ingenieuren, Technikern undE-CAD Wissenschaftlern zugeschnitten ist, um ihnen ein effizienteres Arbeiten beim Auffinden, Sichten und Analysieren von Messdaten sowie bei der Berichterstellung zu ermöglichen. Diadem 2011 bietet Anwendern eine neue Methode für das Laden von Daten, damit sie schneller auf grosse Datensätze zugreifen können, einen neuen Data-Plug-inAssistenten für Microsoft Excel, um einen einfachen Wechsel von Excel auf Diadem zu erlauben, und Erweiterungen im Modul Diadem-Report für eine umfassendere dynamischere Berichterstellung. Das Analysieren zeitbasierter Messdaten und das Erstellen von Berichten dazu stellen besondere Herausforderungen dar, die Diadem mit sofort einsetzbarer Funktionalität meistert. Diadem wurde für die Arbeit mit grossen Datensätzen optimiert, umfasst Analysewerkzeuge speziell für den Ingenieurbereich und bietet leistungsstarke Editoren für die

Bericht- und Scripterstellung zur Automatisierung sich wiederholender Datenverarbeitungsaufgaben. Dank neuer flexibler Ladeoptionen in Diadem 2011 können Anwender das Laden von Massendaten aus TDM-(Technical Data Management-) und TDMS-Dateien (TDM Streaming) so lange verzögern, bis dies unbedingt erforderlich ist. Bei diesem neuartigen Ansatz werden Daten während der Analyse und Berichterstellung direkt auf der Festplatte referenziert, ohne die Integrität der in der Datei gespeicherten Originaldaten zu beeinträchtigen. Dank dieser Herangehensweise erhalten Anwender schnell Zugriff auf Daten, ohne sich über unabsichtliche Änderungen an den Ausgangsdateien Gedanken machen zu müssen.

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National Instruments Switzerland Corp. Austin Zweigniederlassung Ennetbaden Sonnenbergstr. 53, 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51, Fax 056 200 51 55 www.ni.com/switzerland, ni.switzerland@ni.com

Energie ist messbar – auch ferngesteuert übers Internet Wird Strom mit einem Energiezähler gemessen, ermöglicht die Modular-Technik von Optec, die Messwerte über eine mittels TCP/IP-Netz ferngesteuerte Station zu übertragen. Das Netz der Datenkommunikation kann sowohl ein lokales Netz (LAN) als auch ein WAN-Netz sein, sodass das Modul übers Internet ferngesteuert wird. Das Datenübertragungsmodul seinerseits erkennt über die IR-Schnittstelle das jeweils angeschlossene Messinstrument und ist in der Lage, sämtliche von diesem Messgerät ermittelten Grössen zu übertragen. Wie alle Optec-Geräte der jüngsten Generation kann die Schnittstelle übers Netz konfiguriert werden (web-based-Configuration). Durch den Anschluss über einen normalen Web-Browser an eine vordefinierte IP-Adresse können die Grundeinstellungen für alle zu ermittelnden Parameter konfiguriert werden. Zu diesen Grundeinstellungen gehören neben den allgemeinen die Netzparameter, die der Installation des Geräts in der vorgesehenen Umgebung (IP-Adresse, Subnet-Maske und Gateway oder DHCP) dienen.

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Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Gewebenetz fÄnGt SonnenenerGie ein MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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Neuartige Elektrode für flexible Dünnschicht-Solarzellen. INDUSTRIAL IT

Die marktübliche Technologie der Silizium basierten starren Solarzellen eignet sich nicht für die Herstellung formbarer

SICHERHEIT

Dünnschicht-Solarzellen;

bei diesen sammelt eine transparente,

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

flexible und leitfähige Elektrode das Licht und leitet den Strom ab. Eine Polymer-Gewebeelektrode der Empa erzielte nun erste viel versprechende Resultate und empfiehlt sich statt einer Beschichtung mit Indium-Zinnoxid. Rohstoffknappheit und steigender Verbrauch von seltenen Metallen verteuern zunehmend elektronische Bauteile und Geräte. Eingesetzt werden sie zum Beispiel für transparente Elektroden in Touch-Screen-Anzeigen von Mobiltelefonen, in Flüssigkristallbildschirmen, organischen Leuchtdioden und Dünnschicht-Solarzellen. Das Material der Wahl dafür ist Indium-Zinnoxid (ITO, engl. indium tin oxide), ein leitendes, weitgehend transparentes Mischoxid. Da ITO jedoch relativ teuer ist, ist es für grossflächige Anwendungen wie in Solarzellen unwirtschaftlich. Suche nAch ALternAtiVen Zwar gibt es Indium freie transparente Oxide, doch mit zunehmender Nachfrage zeichnen sich auch hier Versorgungsengpässe ab. Zudem bleiben prinzipielle Nachteile wie Brüchigkeit bei Verformung bestehen. Daher werden alternative transparente und

Flexibles Präzisionsgewebe, das in Zusam­ menarbeit mit der Schweizer Firma Sefar AG zu einer Elektrode für Dünnschicht­Solarzellen entwickelt wurde. (Bild: Sefar AG)

leitfähige Beschichtungen intensiv erforscht, einem von der Kommission für Technologie wie etwa leitende Polymere, Kohlenstoff- und Innovation KTI finanziell unterstützten PHOTOVOLTAIK Nanoröhrchen oder Graphen. Kohlenstoff- Projekt zusammen mit der Sefar AG entwibasierte Elektroden haben jedoch meist ckelt hat. Die auf Präzisionsgewebe speziaeinen zu hohen Oberflächenwiderstand und lisierte Schweizer Firma kann das Gewebe sind somit zu wenig leitfähig. Wird ein metal- günstig und in grossen Mengen über ein lisches Gitter in die organische Schicht inte- E-CAD Roll-to-roll-Verfahren ähnlich wie beim Zeigriert, vermindert sich der Widerstand, aber tungsdruck produzieren. Für die nötige elekebenso die mechanische Stabilität: Wird die trische Leitfähigkeit sorgen eingewobene Solarzelle gebogen, brechen die Schichten Metallfäden. In einem zweiten Prozessschritt und sind nicht mehr leitend. Die Herausfor- wird dann das Gewebe in eine inerte Plasderung besteht also darin, biegsame und tikschicht eingebettet, ohne dass dabei die trotzdem stabile leitende Substrate herzu- Metallfäden ganz abgedeckt und elektrisch stellen, idealerweise in einem kostengün- isoliert werden. Die so erhaltene Elektrostigen industriellen Rollenverfahren. de ist transparent, stabil und doch flexibel. Darauf brachten Empa-Forschende dann eine LÖSunG: organische Solarzellen als Schichtsystem Gewobene eLektroDen auf. Deren Effizienz ist vergleichbar mit herAls eine viel versprechende Möglichkeit kömmlichen ITO basierten Zellen; zudem ist stellte sich ein transparentes, flexibles Po- die Gewebeelektrode bei Verformung deutlymer-Gewebe heraus, das die Empa in lich stabiler als kommerziell erhältliche, flexible Plastiksubstrate, auf die ITO als dünne leitfähige Schicht aufgetragen ist. (mf)

Querschnitt durch eine Dünnschicht­ Solarzelle mit gewobener Elektrode (Grafik: Empa).

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FACHBEDARF/ LAST Im LaborMINUTE hergestellte kreisrunde organische Solarzellen. Rotbraun: aktive organische Schicht; silbergrau: Top­Elektrode. Im Bild gut sichtbar sind die eingewobenen Metallfäden (Bild: Empa).

Literaturhinweis: William Kylberg, Fernando Araujo de Castro, Peter Chabrecek, Uriel Sonderegger, Bryan Tsu-Te Chu, Frank Nüesch and Roland Hany: Woven Electrodes for Flexible Organic Photovoltaic Cells, Adv. Mater. 2011, 23, 1015-1019, doi: 10.1002/adma.201003391

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EMPA Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22 www.empa.ch, info@empa.ch 41


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

hAuS mit «touch» MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Intelligente Umgebung für den Wohn- und Arbeitsbereich.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Umgebungsintelligenz (Ambient Intelligence) bezeichnet eine neue

INDUSTRIAL IT

Technologie, die dafür sorgt, dass unsere alltägliche Umgebung in zunehmendem Masse auf unsere An-

SICHERHEIT

wesenheit und unsere individuellen Bedürfnisse nach Komfort, Unterhaltung und Sicherheit reagiert. ABB

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

entwickelt Steuerungs-Panels, die Beleuchtung, Audio, Video und Haushaltsgeräte nahtlos in die Gebäude-

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

technik integrieren, um das Leben angenehmer und sicherer zu gestalten. Diese Art der Automatisierung steigert nicht nur den Komfort und

PHOTOVOLTAIK Intelligentes Wohnen sollte in Zukunft noch mehr auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sein. (Bilder: ABB)

DasE-CAD Verhältnis zwischen Mensch und Umgebung hat sich in den letzten Jahren stetig geändert. Der Wunsch des Menschen nach vollständiger Integration in das ihm umgebende System zeigt sich besonders zuhause, in Wohnräumen und Büros. Bei der Arbeit nutzen wir moderne Computertechnik für eine Vielzahl von Diensten – angefangen von E-Mail bis hin zu elektronischen Buchungssystemen für Räume und Ausrüstungen. Solche Dienste müssen in einem integrierten Netzwerk effizient funktionieren, damit Benutzer an verschiedenen Standorten miteinander kommunizieren und auf zentrale Ressourcen zugreifen können. Im Zuge dieses aktuellen Trends in Richtung benutzerfreundlicher, intelligenter Technologien hat ABB eine Reihe einfach zu programmierender Touchscreen-Controlpanels in Verbindung mit einer Reihe von bewegungsempfindlichen Schaltern und Alarmeinheiten auf den Markt gebracht. Diese Produkte können in Netzwerke integriert werden und ermöglichen die Steuerung aller Funktionen von Musik und Beleuchtung bis hin zu Gegensprechanlagen und Alarmsystemen. Die Schalter überwachen mithilfe von Infrarot-Bewegungssensoren die Aktivität innerhalb eines Raumes und 42

verfügen über verschiedene programmierbare Betriebsarten, mit denen sie an die jeweiligen Anforderungen ihres Einsatzbereichs angepasst werden können. Neben der Beleuchtungssteuerung können auch Heizungs- und Klimafunktionen integriert werden, wobei einzelne Thermostateinstellungen über das zentrale Controlpanel vorgegeben werden können. Alle Geräte basieren auf dem ABB-Konzept: Intelligente Funktionen, intuitive Bedienbarkeit, ästhetisches Design. Sicherheit Die Integration von Sicherheitsfunktionen in eine intelligente Umgebung – zusätzlich zu den Einstellungen für die Raumatmosphäre – bietet Haus- und Büroeigentümern beträchtliche Vorteile. Als Standard-Funktionen gelten dabei neben den gängigen Alarmund Audiofunktionen auch Warnungen wie «Tür nicht abgeschlossen» oder «Fenster offen» und Alarme für Bewegungssensoren. Eine technische höhere Stufe der ABB-Sicherheitstechnik bietet die Möglichkeit, die Beleuchtungs- und Jalousieneinstellungen im Laufe einer normalen Woche aufzuzeichnen und bei längerer Abwesenheit wieder «abzuspielen». Durch diese «simulierte

die Produktivität, sondern senkt auch den Energieverbrauch. Anwesenheit» wirkt das Haus oder das Büro weiterhin bewohnt, sodass die Bewohner ihre Abwesenheit beruhigt geniessen können. Der Einsatz von Videotechnik bietet ein zusätzliches Mass an Sicherheit und ermöglicht sogar eine Überwachung aus der Ferne. enerGieeffizienz Angesichts des steigenden Strombedarfs wird die Versorgung zu Spitzenlastzeiten immer schwieriger. Um Ausfälle infolge eines hohen Bedarfs bei begrenzter Versorgung zu verhindern, bieten viele Stromversorger vergünstigte Tarife ausserhalb der Spitzenlastzeiten an. Durch die Integration dieser Informationen in die Steuerungssysteme für Wohnräume und Büros lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. In grösserem Massstab soll es mit diesen zukünftigen Steuerungssystemen möglich sein, Funktionen so zu priorisieren, dass bei einer drohenden Überlastung des Netzes nicht zwingend notwendige Dienste reduziert oder unterbrochen werden. Dazu muss jedes einzelne Gerät ferngesteuert und Geräte mit niedriger Priorität von wichtigeren Einrichtungen wie Alarmsystemen, Computern oder Gefrierschränken unterschieden werden können. Danach können die Stromversorger entsprechende Betriebspläne für

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Einfach mehr Verfügbarkeit!

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT Controlpanel mit Auswahl eines einzelnen Raums KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

RCM zum Schutz vor Isolationsfehler PHOTOVOLTAIK

Schützen Sie Ihre Gebäudetechnik!

Controlpanel mit Hausübersicht E-CAD

jede Geräteebene definieren und die Lasten bei Bedarf abschalten. Durch die zusätzliche Integration von Serviceprotokollen mit Wartungsplänen und Daten für den Austausch einzelner Komponenten kann die ABB-Technik zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Sicherheit vieler Gebäude massgeblich beitragen. neue controLpAneL-Serie Die Vision vom intelligenten Gebäude wird langsam Realität, doch sein Erfolg hängt von der Entwicklung einfach zu bedienender Systeme ab. ABB hat sich dieser Herausforderung gestellt und mit der Controlpanel-Serie eine Reihe von Geräten auf den Markt gebracht, die zur nahtlosen Steuerung von Beleuchtung, Jalousien, Raumtemperatur, Alarmsystemen und Gegensprechanlagen miteinander vernetzt werden können. Eingebettete Sensoren registrieren Temperatur, Lichtverhältnisse, Windgeschwindigkeit und menschliche Aktivität und lösen damit akustische/ visuelle Alarme oder mechanische Reaktionen aus. Die ABBElektro-Gebäudetechnik arbeitet nach dem Prinzip, dass die Technik dem Menschen dienen sollte und nicht umgekehrt. (mf)

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ABB Schweiz AG, Industrie- und Gebäudeautomation Brown Boveri Strasse 6, 5401 Baden Tel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01 www.abb.ch, gebaeudeautomation@ch.abb.com

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UPS-CP zum Schutz vor Stromunterbruch

Phoenix Contact bietet ein perfekt aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio zum Schutz Ihrer Gebäudetechnik: • Produkte zur Isolationsüberwachung: RCM, etc. • USV Anlagen: UPS-CP, etc. • Stromversorgungen: QUINT POWER, USV, etc.

QUINT POWER +USV zum Schutz vor Stromunterbruch

• Lösungen im Bereich Blitzund Überspannungsschutz: FLASHTRAB compact, etc. Einfach mehr Verfügbarkeit!

FLASHTRAB compact zum Schutz vor Überspannungen

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Mehr in Kürze an dieser Stelle, unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch

Info43 121


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Prolog – fundierte Prognosen über Einsparpotenziale MitMESSTECHNIK/ dem Messgerät Prolog hat Steinel Professional, ein Technologieführer auf dem Gebiet der Sensortechnik, ein Instrument entwickelt, SENSORIK mit dem sich reale Einsparpotenziale ermitteln lassen und eine individuelle Lichtplanung möglich wird: einfach, schnell und präzise. Steinel Professional sagt unseriösen Pauschalaussagen AUTOMATION/ und unrealistischen Beispielrechnungen zu Einsparwerten im ANTRIEBE Zusammenhang mit Lichtautomation den Kampf an. Diese sind aus Sicht des Unternehmens häufig unrealistisch und entbehren einer sachlichen Grundlage. UmINDUSTRIAL die Einsparmöglichkeit durch Sensortechnik bei IT Energieverbrauch, Energiekosten und CO2-Emissionen fundiert prognostizieren zu können, hat Steinel Professional das netzunabhängige Messgerät Prolog entwickelt. Mit diesem Gerät und einer dazugehörigen Software sind individuelle Aussagen zu den oben SICHERHEIT genannten drei Faktoren möglich. Indem es über vier Wochen zirka 400 000 Messdaten über tatsächliches Nutzungsverhalten und Beleuchtung aufzeichnet, lassen sich mithilfe der dazugehörenden Software konkrete Aussagen für das Gebäude treffen: KATALOGE/ zumDOKUMENTATIONEN Beispiel wie lange das Tageslicht für den benötigten Lichtlevel ausreicht, wie lange das Kunstlicht eingeschaltet ist und wie viel Kunstlicht tatsächlich nur nötig ist. Das Ergebnis der Messung ist ein aussagekräf-

tiger Vergleich zwischen Ist- und IdealWert, der eine seriöse Hochrechnung der Gesamtersparnis über ein, drei oder zehn Jahre ermöglicht. Auf diese Weise ist eine ganzheitliche und individuelle Planung der idealen Beleuchtung und Beleuchtungssteuerung möglich. Präsenz- und Bewegungsmelder können erhebliche Mengen Energie, Geld und CO2Emissionen einsparen. Mit dem Prolog-System von Steinel Professional lassen sich diese Einsparmöglichkeiten erstmals fundiert prognostizieren. Sinnvoll ist der Einsatz des Gerätes bei mittleren bis grossen Effizienzprojekten und Gebäuderenovierungen. Das System wird kostenlos und unverbindlich von Steinel Professional den Planungs- und Handwerkspartnern zur Verfügung gestellt.

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Puag AG Oberebenestrasse 51, 5620 Bremgarten Tel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80 www.puag.ch, info@puag.ch

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neues Kabelmanagement für Netzwerkschränke Ein neues Kabelmanagementsystem für 19’’-Netzwerkschränke kommt aus dem Hause R&M. Der Schweizer Verkabelungsspezialist will damit das Rangieren erleichtern, die Verkabelung verdichten und die einzelPHOTOVOLTAIK nen Kabel besser schützen. Das System heisst HD Cable Management (HD steht für High Density) und ersetzt die bisher vielfach gebräuchlichen, platzraubenden Rangierbügel. Das System besteht aus kompakten E-CAD Kunststoffwannen, die seitlich und horizontal in die Verteilerschränke eingefügt werden. Die Rangierkabel lassen sich zügiger als bei herkömmlichen Methoden in diese Kabelführungen einlegen und herausnehmen und über Aussparungen den Anschlüssen zuführen. Das Einfädeln in Rangierbügel entfällt. Klettbänder übernehmen die Zugentlastung. Abdeckhauben mit Schwenkarretierung schützen die Kabel. Die Deckel lassen sich ohne Werkzeug öffnen und bei Bedarf mit einem Handgriff ganz herausnehmen. So erhält man freien Zugriff auf die Kabelbündel. Für Arbeitserleichterung beim Rangieren sorgt auch die Dreiteilung der seitlichen, vertikalen Abdeckungen. Die Konstruktion stellt sicher, dass Mindestbiegeradien für eine stressfreie Kabelführung im gesamten Schrank eingehalten werden. Das HD Cable Management ist Bestandteil des modularen 19”-Netzwerkschranksortiments von R&M. Es bietet Varianten für verschie44

denste Anwendungen, Verkabelungsstrategien, Luftführungs- und Kühlungskonzepte. Es gibt 600 und 800 mm breite Gestelle, Leichtbaukonstruktionen und robuste Typen für hohe Traglasten sowie Glas-, Blech- und Lochblechtüren. Das Sortiment zeichnet sich ausserdem durch zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit der Verkabelungsperipherie aus. Damit ist der typische Bedarf vom passiven Verteilerfeld bis zum Server- und Storage-Segment abgedeckt. Das Schranksystem eignet sich für die Grundausstattung von Computerräumen genauso wie für Hochleistungs-Netzwerke mit stark verdichteter Kupfer- oder Glasfaserverkabelung. Ebenso lässt es sich in Telekommunikationsräumen, Leitständen, Büroetagen, Kliniken oder in der strukturierten Gebäudeverkabelung einsetzen.

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Reichle & De-Massari AG Binzstrasse 31, 8622 Wetzikon Tel. 044 933 81 11, Fax 044 930 49 41 www.rdm.com, info@rdm.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

«Jumbo Boxen» mit Lasertechnologie DasMESSTECHNIK/ Einbaugehäuse «Jumbo», die ideale Lösung für Downlights, Lautsprecher und Kardan-Leuchten. Es ist transparent, aus schlagfestem SENSORIK Kunststoff-Polycarbonat und für verputzte und Sichtbetondecken geeignet. Dank der transparenten Farbe kann die Box mühelos auf der Schalung ausgerichtet werden. Die Boxen werden nach Kundenwunsch AUTOMATION/ mit ANTRIEBE der gewünschten Einbauöffnung gefertigt. Der Ausschnitt für die Leuchte oder den Lautsprecher wird mit unserer Laserbearbeitung mit einer Sollbruchstelle versehen, mit dem Durchmesser 0 bis 260 mm oder eckig bis 225×225 mm. Bei exzentrischem Ausschnitt erhält man auf der Seite Platz für das Vorschaltgerät. Ein Trafotank ist bei erhöhtem PlatzINDUSTRIAL IT bedarf optional erhältlich. Für dünne Betondecken führen wir die «Jumbo Flatbox» mit der Einbautiefe 95 mm. Mit einem Zwischenring kann die Einbautiefe der Boxen jeweils um 15 mm erhöht werden. Sie besitzen alle zwei Rohreinführungen von M20/M25.

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Spotbox Elektrotechnik Kantonsstrasse 91 A, 6234 Triengen Tel. 041 935 07 07, Fax 041 935 07 08 www.spotbox.ch, info@spotbox.ch

SICHERHEIT

KATALOGE/ Bewegungsund Präsenzmelder 180° für den Einbau in Schalter-Kombinationen DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Bewegungs- und Präsenzmelder 180° von Swisslux werden als spezielle Ausführung (Einsatz C) für SchalterKombinationen angeboten. Die Melder sind in Farbe und Design perfekt auf die Schweizer Lichtschalter abgestimmt. Neben den modernen Schalter-Marken (Edizio, Sidus, Kallysto und Solfà) ist auch eine Version im StandardDesign (PMI) erhältlich.

Zudem sind alle gängigen Farben lieferbar. Über die beliebten OnlineTools der Schweizer Elektro-Grossisten können die Melder einfach per «Drag-and-Drop» in die Kombinationen aller Hersteller hineingezogen und so spielend einfach bestellt werden. Die Produkte sind als Bewegungs- sowie als Präsenzmelder in zahlreichen technischen Varianten wie 230 V, 24 V, KNX, 1-Kanal, 2-Kanal, Slave usw. verfügbar.

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Swisslux AG Industriestrasse 8, 8618 Oetwil am See Tel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81 www.swisslux.ch, info@swisslux.ch

Dimmbare LED-Netzgeräte: 80~320 W mit IP65/IP67 – neu auch online bestellbar Die LED-Netzgeräte der HLG-Serie von Mean Well Ltd. können in einem Leistungsbereich von 80~320 W eingesetzt werden. Bei Eingangsspannungen von 90~305 VAC liefern sie Einfachspannungen von 12~54 V. Sie verfügen über ein Aluminiumgehäuse und sind vollständig mit einer wärmeoptimierten Masse vergossen. Dadurch wird die Schutzart IP65 oder IP67 in Bezug auf Wasserdichtigkeit und Staubschutz erreicht. Die Netzgeräte mit einem Wirkungsgrad von max. 94% (Standard 80%) sind geeignet für Gebäude-Innen- und -Aussenbeleuchtung, Notbeleuchtung, Werbedisplays und Panels, Strassenbeleuchtung, Verkehrs- und Tunnelsignalisationssysteme, Designerleuchten und Lichtdekorationen. Neben den Standardfunktionen wie zum Beispiel Schutz gegen Kurzschluss, Überspannung, Überlast und Überhitzung sind einige Modelle mit der «3 in 1»-Dimmfunktion ausgestattet. Diese erlaubt es bei gewissen Modelle den Ausgangsstrom mit Analog-/PWM-Signal/externem Widerstand zu regeln. Der Anwender kann die Ausgangsspannung im Bereich 90~110% und den Ausgangsstrom zwischen 50~100% direkt am Gerät justieren. Dank den Zulassungen nach den weltweit anerkannten Normen von TÜV/ CB/CE/UL/cUL inklusive der Normen UL8750, EN61347-1 und EN61347-2-13

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für Beleuchtungssysteme werden höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Alle Ausführungen der neuen hocheffizienten HLG-Serie-Netzgeräte sind ab Lager lieferbar und können direkt im neuen Online-Shop www. shop.pewatron.com bestellt werden. Ausserdem findet man dort noch 3500 weitere Artikel von 20 führenden Herstellern.

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PEWATRON AG Thurgauerstrasse 66, 8052 Zürich Tel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25 www.pewatron.com, info@pewatron.com

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www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Bis zu 35 Prozent weniger Stromverbrauch

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Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik

• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik • Mess- und Regeltechnik • Maschinenbau

Modell

Ausgang Last max. Last min. Power

Abmessungen

PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P

5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt

101.6 x 50.8 x 30 mm Auf xder 101.6 50.8 xSuche 30 mm nach Einsparpotenzialen in 101.6 50.8 x 30 mmgewinnen die Energiekosten der xIndustrie 101.6 30 mm an Bedeutung. Nicht nur der mehrx 50.8 undx mehr 101.6 x 50.8 x 30 mm Kostendruck zwingt die Anlagenbetreiber 101.6 30 mm dazu,x 50.8 denxEnergieverbrauch auf den Prüfstand 101.6 x 50.8 x 30auch mm Auflagen des Gesetzgebers zu stellen, 127 x 76.2 x 30 mm zum Schutz der Umwelt erfordern dies. Ne127 x 76.2 x 30 mm ben den typischen Energiefressern dürfen die 127 x 76.2 x 30 mm «Kleinen» nicht vergessen werden: Stromver127 x 76.2 x 30 mm sorgungen für niedrige Leistungen. Hier sind 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland

8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.

0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.

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mit energieeffizienten Schaltnetzteilen noch

Telefon +41 (0)56 610 46 21 Einsparungen möglich. Fax deutliche +41 (0)56 610 44 91 e-mail info@ese.ch Internet www.ese.ch gilt als eine der grössten HeDer Klimawandel

rausforderungen der Menschheit. Mit einem erwirtschafteten Umsatz von 23 Milliarden Euro ist Siemens heute der weltweit grösste Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Mit Produkten und Lösungen aus diesem Umweltportfolio haben Siemens-Kunden im selben Zeitraum 210 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Das ist so viel die Städte New York, Tokio, London und Berlin in Summe an Kohlendioxid ausstossen.

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil Neben dem schonenden Umgang mit Umwelt und Ressourcen ist es aber vor allem der immer stärker werdende Kostendruck, der die Industrieunternehmen dazu zwingt, über ihren Energieverbrauch nachzudenken. Besonders in der Produktion ist der effiziente Einsatz von Energie schon längst zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden.

Prädikat: sehr effizient im Platz­ und Energiebedarf – Strom­ versorgung Sitop compact.

Die neue Sitop-compact-Familie verfügt über ein signifikantes Einsparpotenzial im Industrieversorgungsbereich. Niedrige Verluste Nach wie vor werden Stromversorgungen für industrielle oder gebäudetechnische Anwendungen so ausgelegt, dass sie einen möglichst hohen Wirkungsgrad bei maximaler Belastung aufweisen, zum Beispiel der Leistung, die für das Einschalten kapazitiver Verbraucher notwendig ist. Dabei ist die Angabe des Wirkungsgrades bei Nennlast alleine noch kein Indikator für eine effiziente Stromversorgung. Denn betrieben werden sie in der Regel, abhängig vom Prozess, in einem Lastbereich zwischen nur 30 und 70 Prozent der Nennleistung beziehungsweise Maximalleistung. Hinzu kommen die produktionsfreien oder Stillstandzeiten, in denen des Energiesparens wegen zunehmend einzelne Verbraucher oder Anlagenteile in einen «Standby-Betrieb» geschaltet werden. Das verlangt von der Stromversorgung zusätzlich einen möglichst geringen Energieverbrauch im Leerlauf. Bei der Entwicklung der neuen geregelten Stromversorgungen der Produktlinie Sitop compact standen daher folgende Anforderungen im Vordergrund: Die Stromversorgungen sollten: • über einen hohen Wirkungsgrad über den gesamten Lastbereich hinweg verfügen und damit niedrige Verlustenergien aufweisen, • für Eingangsspannungen zwischen 85 und 265 V AC (Weitbereich) ausgelegt sein, um

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für den Anschluss an 1-phasige Netze 120 V AC und 230 V AC ohne Umschaltung zu funktionieren, • sich auch an Gleichspannungsnetzen mit 110 bis 300 V DC betreiben lassen • und minimale Leerlaufverluste haben. Als technischer Ansatz wurde der Quasi-Resonanz-Betrieb eines Sperrwandlers gewählt. Dieser verspricht besonders auch im Weitbereichseingang bei Leistungen bis 100 W ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Ausserdem reduzieren sich die Verlustleistungen deutlich, da die Schaltverluste ausgesprochen gering sind. Beim Quasi-Resonanzwandler wird hierfür das eigentlich «parasitäre Netzwerk» aus Transformator und Leistungshalbleiter ausgenutzt: Durch eine energetisch optimale Ansteuerung des Halbleiters wird dieser zu einem Zeitpunkt wieder eingeschaltet, wenn die Schaltspannung ein Minimum erreicht, also dort starke Entlastung vorliegt. Charakteristisch ist dabei, dass die an der Resonanz beteiligten Energiespeicher ihre Energie wechselseitig austauschen – und nicht in einem Widerstand in Wärme umsetzen. Ein weiterer Vorteil der Quasi-Resonanztopologie ist, dass die elektromagnetische Störbeeinflussung (EMI) wesentlich geringer ist als bei Anwendungen mit Direktschaltung. Verlustarm auch im Leerlauf Um die Leerlaufverluste so gering wie möglich zu halten, wurde ein eigens dafür entwickelter Ansteuer-IC in die Schaltung der Stromversorgung integriert. Der IC ist so gestaltet, dass er selbst nur einen Bruchteil der Leistung früherer Bauteile aufnimmt. Dadurch kann die gesamte Schaltung wesentlich stromsparender ausgeführt werden. Damit erfüllen die Stromversorgungen Sitop compact die Anforderungen an die Standby-Verluste, die in der «Ökodesign-Richtlinie» 2009/125/EG für Geräte in Haushalt und Büro mit max. 1 Watt festgelegt sind. Eine weitere Herausforderung war auch die Einhaltung der Industrieanforderungen an die Ausgangsspannungsregelung bei Teillast bis Leerlauf. Anders als im Consumer-Bereich ist bei einer Industrie-Stromversorgung nicht von vornherein festgelegt, welche Verbraucher mit elektrischer Leistung zu versorgen sind. Das heisst: Es ist auch nicht klar, welche Spannungsschwankungen die einzelnen Verbraucher tolerieren. Bei Industriegeräten muss man auf jede Last vorbereitet sein, d.h., das Netzgerät muss unter allen Lastbedingungen eine konstante Ausgangsspannung liefern und dies bei möglichst geringen Energieverlusten ohne Rücksicht auf deren Empfindlichkeit gegenüber Spannungsschwankungen.

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Beeindruckendes Resultat Messungen bei realen Einsatzbedingungen haben gezeigt, dass die Entwicklung der geregelten Stromversorgungen der neuen Produktreihe Sitop compact mehr als erfolgreich war. Beim Vergleich mit gängigen Stromversorgungen ergab sich eine Energieeinsparung von ca. 28 Prozent im Last- und sogar ca. 53 Prozent im Leerlaufbetrieb. Damit lassen sich im üblichen Einsatz, der aus einem Mix aus Lastund Standby-Betrieb besteht, bis zu 35 Prozent Energie einsparen. Damit sind die Netzteile Sitop compact auch bestens für die Stromversorgung von Maschinen und Anlagen geeignet, die sich teilweise oder während längerer Zeitabschnitte im Standby-Betrieb befinden.

Wie bei allen nach CE, UL, CSA und ATEX zertifizierten Sitop-Stromversorgungen von Siemens hat man bei der Entwicklung der Produktlinie Sitop compact grossen Wert auf die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gelegt. Sie liefern in einem Temperaturbereich zwischen minus 20 und plus 70 Grad Celsius immer zuverlässige 24 V, auch bei kurzzeitigen Netzausfällen und Überlast. Signifikanter Beitrag zur Energieeinsparung Selbst bei Stromversorgungen mit kleiner Leistung und den damit verbundenen geringeren Verlustleistungen kann deren Einsatz einen signifikanten Beitrag zur Energieeinsparung leisten, was je nach Betriebsart und -dauer über den eigentlichen Gerätepreis hinaus gehen kann. Mit dem Einsatz der neuen Sitop PSU100C kann die Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Stromversorgungen über 8000 kWh pro Jahr betragen, was einer Ersparnis von rund 5 t CO2 entspricht. Sitop pSu100c auf einen blick Die neue Stromversorgungsreihe für den unteren Leistungsbereich eignet sich besonders für den Bereich dezentraler Anwendungen in Schaltkästen oder im Schaltschrank.

Die hohe Energieeffizienz von Sitop com­ pact ermöglicht im üblichen Einsatz (Mix aus Last­ und Standby­Betrieb) bis zu 35 Prozent Energieeinsparung gegenüber gängigen Stromversorgungen.

Neben der hohen Energieeffizienz beziehungsweise den niedrigen Verlustleistungen im Lastund Standby-Betrieb weist Sitop compact noch andere Vorzüge auf: kompakte Bauweise von 22,5 bis 52,5 mm, geringe Wärmeentwicklung und einfache, benutzerfreundliche Anschlusstechnik.

Highlights • Geringe Montagefläche durch schmale Bauform (22,5, 30, 45 bzw. 52,5 mm) • Varianten mit DC 12 V / 2 A und 6,5 A • Varianten mit DC 24 V / 0,6 A, 1,3 A, 2,5 A und 4 A • Weitbereichseingang für AC 85 V bis 264 V bzw. DC 110 bis 300 V • Hoher Wirkungsgrad über den gesamten Lastbereich: bis zu 28% Energieeinsparung gegenüber vergleichbaren Geräten • Geringer Energieverbrauch im Leerlauf bzw. Stand-by: bis zu 53% Energieeinsparung möglich • Ausgangsspannung einstellbar • Grüne LED für «Ausgangsspannung o.k.» • Steckbare Anschlussklemmen • Temperaturbereich von –20 °C bis +70 °C • Umfangreiche Zertifizierungen, u.a. ATEX

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation automation.ch@siemens.com

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

noch LeiStunGSfÄhiGer VerbinDen AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

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Die Evolution in der Aufbau- und Verbindungstechnik eröffnet neue Dimensionen in der Leistungselektronik.

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ Autor: Thomas Grasshoff, LAST MINUTE Leiter Internationales Produktmanagement bei Semikron

Die Leistungselektronik leistet einen PHOTOVOLTAIK zunehmenden Beitrag bei aktuellen

Megathemen wie regenerative Energien, Elektromobilität und Energie-

E-CAD einsparung. Diese Anwendungsfelder

konnten nur mit Hilfe von Innovationen erschlossen werden, denn die Anforderungen der verschiedenen Märkte erfordern technologische Lösungen, die über den allgemeinen Industriestandard der Neunzigerjahre hinausgehen.

Höhere Leistungsdichten, geringeres Volumen und erhöhte Zuverlässigkeit – für Hersteller von Leistungselektronik ist das eine sehr grosse Herausforderung. (Bilder: Semikron)

Semikron als einer der grossen Innovationsführer versucht Trends frühzeitig aufzuspüren und bietet entsprechende Technologien an. Dafür werden kontinuierlich die Limits existierender Technologien durch neue Wege ersetzt. Wärmeleitpaste und Drahtbonds sind die verbliebenen «Erbstücke» des Industriemoduls und die werden nun für bestimmte Applikationen durch hochzuverlässige Sinterschichten und flexible Platinen ersetzt. Die weltweit in den Fokus gerückte Umweltpolitik und ein stärker an Umweltaspekten ausgerichtetes Konsumentenverhalten bei der Auswahl von Energiequellen hat der Leistungselektronik eine grössere Bedeutung als Möglichkeit der Energieumwandlung und -steuerung zukommen lassen. Produkte und Anwendungen werden auf Wirkungsgrad, Zuverlässigkeit und Kom-

paktheit optimiert. Leistungselektronik ist eine Schlüsseltechnologie, um eine zukünftige Mobilität auf Basis der Hybridtechnik und der Elektrofahrzeuge zu ermöglichen sowie den steigenden Emissionen und abnehmenden Ressourcen entgegenzutreten. Um die Anforderungen dieser Märkte gerecht zu werden und die Akzeptanz zu verbessern, sind Weiterentwicklungen der Leistungselektronik unumgänglich. Wichtige Themen dabei sind die höheren Leistungsdichten, geringeres Volumen und erhöhte Zuverlässigkeit. Für Hersteller von Leistungselektronik ist es eine Herausforderung, diese diametralen Anforderungen zu realisieren. Zusätzlich werden immer höhere Leistungen gefordert – dies heisst, Themen wie Parallelschaltung und thermisches Management erhalten zusätzliche Bedeutung. Die Leistungselektronik für den zukünftigen

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und stark wachsenden Markt der erneuerbaren Energien und der Elektrofahrzeuge profitiert in zwei Bereichen. Erstens sind Leistungshalbleiter für die Energieumwandlung bei der Erzeugung z.B. bei Umrichtern in Windkrafträdern notwendig. Zweitens sind Leistungshalbleiter das Kernelement bei drehzahlgesteuerten Umrichtern und damit der effizienten Nutzbarmachung der Energie. hohe zuVerLÄSSiGkeit unD nieDriGe koSten In elektrisch betriebenen Fahrzeugen muss die Leistungselektronik besonders platzsparend und gewichtsarm sein und zuverlässig auch in rauer Umgebung funktionieren. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden,

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hat Semikron vor langer Zeit den klassischen Technologieweg der Modulbasis verlassen und so weit wie möglich alle Funktionen des AUTOMATION/ leistungselektronischen Systems mechanisch integriert. Bild 1 zeigt ANTRIEBE das neueste Semikron-System für Flurförderfahrzeuge. Die Herausforderung in der Entwicklung liegt darin, widerstrebende elektrische, mechanische und thermische Anforderungen mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit und zu vernünftigen Kosten zu realisieren. Der UmINDUSTRIAL IT richter mit einem Volumen von 5,7 Litern hat einen Spitzenstrom von 400 Aeff bei einer Batteriespannung von 160 V und ist geeignet, direkt auf der Antriebsachse eines Fahrzeugs montiert zu werden. Für diese Anordnung muss das System einwandfreie Funktion bei Vibrationen von 12 g und mechanischem Stoss bis 100 g gewährSICHERHEIT leisten, und das für 20 000 Betriebsstunden unter Aussentemperaturen zwischen –40 und +85 °C. Schon für die ersten Windkraftanlagen entwickelte Semikron vor 20 KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Bild 1: Das SKAI­System für Flurförderfahrzeuge. Mit einem Volumen von 5,7 Litern hat es einen Spitzenstrom von 400 Aeff bei einer Batte­ riespannung von 160 V und ist geeignet, direkt auf der Antriebsachse eines Fahrzeugs montiert zu werden.

Jahren IGBT-Module, die mit einer völlig neuen Druckkontakttechnik und funktionaler Integration von Leistung, Ansteuerung und Sensorik den Herausforderungen dieser völlig neuen Anwendung bezüglich Langzeitzuverlässigkeit und Leistungsdichte gewachsen waren. Heute sind die SKiiP-IPMs in der dritten Generation im Einsatz. Mehr als 80 GW wurden bisher installiert, was etwa der Hälfte der bis heute installierten Windgenerator-Leistung entspricht. Nun ist die vierte Generation, der SKiiP4, in der Markteinführungsphase. Das SKiiP4-Intelligentes Integriertes Modul (Bild 2) in der 6-fach-Ausführung leistet 3600 A (im Vergleich SKiiP3 als 4-fach-Ausführung 1800 A, jeweils für 1700 V Sperrspannung). Mit SKiiP4 ist es gelungen, ein IPM zu entwickeln, das bei identischer Baugrösse 30% höhere Leistung ermöglicht. Im Leistungshalbleitermodul werden die Chips der neuesten IGBT- und Diodengeneration nicht auf das Substrat gelötet, sondern gesintert. Zwischenkreisspannungen bis zu 1300 V werden durch eine verbesserte Ansteuerung

ihr Ansprechpartner: thomaS Zaugg und team +41-44-931 10 42 thomas.zaugg@simpex.ch

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Bild 2: Das SKiiP4­IPM in der 6­fach­Ausführung leistet 3600 A, ein IPM, das bei identischer Baugrösse 30% höhere Leistung ermöglicht.

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sicher beherrscht und den Anforderungen hinsichtlich derPHOTOVOLTAIK Aufstellung von Anlagen in grösserer Höhe und ausserhalb des Küstenbereiches Rechnung getragen. Zur Absicherung der geforderten extrem geringen Ausfallwahrscheinlichkeit wird jede E-CAD Einheit vor Auslieferung einem Burn-in-Test unterzogen. Wenn die Leistungselektronik in den Massenmarkt Automobil eingesetzt wird, müssen die Systeme noch kleiner und zuverlässiger werden. Das Gleiche gilt für Windkraftanlagen. Bei Off-Shore-Installationen sind Wartungseinsätze extrem teuer. im bLickpunkt: AufbAu- unD VerbinDunGStechnik Bei der klassischen Aufbau- und Verbindungstechnik existieren heute unterschiedliche technische Limits, die zu überwinden sind. 1. Lötverbindungen – In einem konventionell gelöteten Leistungsmodul mit einer Kupferbodenplatte stellt die Lötverbindung oft den mechanisch schwächsten Punkt des Gesamtsystems dar. Durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien, hohe Temperaturänderungen und wechselnde elektrische Lasten während des Betriebes entstehen Ermüdungserscheinungen der Lötlagen im Modulaufbau. Indizien dafür sind die während des Betriebes sich erhöhenden thermischen Widerstände, die zu höheren Chiptemperaturen führen. Dieser Wechselwirkungsprozess führt unweigerlich zu einem Komponentenfehler durch abhebende Bonddrähte. Bei gelöteten Verbindungen zu einer Leiterplatte gibt es zusätzlich das Zuverlässigkeitsrisiko kalter Lötstellen. 50

2. Bodenplatte – Bodenplatten für Module mit grossen Abmessungen und dementsprechend höherer Leistung können bezüglich thermischer und mechanischer Performance nur mit technischen Schwierigkeiten und unter hohen Kosten realisiert werden. Die einseitige Substratlötung erzeugt einen Bimetalleffekt, der nicht homogene Verwindungen verursacht. Dadurch ist die thermische Anbindung an den Kühlkörper nicht optimal. Anstelle einer idealen Kühlkörperanbindung mit quasi metallischem Kontakt muss mit Wärmeleitpaste, die schlechte thermische Eigenschaften hat, die Lücke zwischen Bodenplatte und Kühlkörper ausgefüllt werden. Das Ergebnis ist eine Barriere im thermischen Gesamtsystem. Die Wärmeleitpaste hat einen thermischen Widerstand, der 400-mal höher als der von Kupfer ist, und diese Schicht ist für bis zu 60% des thermischen Widerstandes zwischen Chip und Kühlmedium verantwortlich. 3. Das Modullayout – Bei Modulen ab 150 A müssen Chips auf der DCB parallel geschaltet werden, um grössere Stromratings

zu erzielen. Durch die mechanischen Restriktionen beim Layout konventioneller Bodenplattenmodule ist eine ideale Symmetrie oft nicht erreichbar. Das Ergebnis sind Inhomogenitäten im Schaltverhalten parallel geschalteter Chips und unterschiedliche Ströme an den Chippositionen. Deshalb wird im Datenblatt immer der schwächste Chip spezifiziert. Interne Aufbauten mit Bonddrähten oder Verbindern verschlechtern die Leitwiderstände im Modul und führen zu höheren Streuinduktivitäten. 4. Chiptemperaturen – Weiterentwicklungen in der IGBT-Technologie ermöglichen feinere IGBT-Zellstrukturen und damit kleinere Chips. Das wird auch durch den Druck zu niedrigeren Kosten der Leistungshalbleiter forciert. Mit kleineren Chips geht eine Erhöhung der Stromdichten einher, denn die Chips sind die letzten Jahre im Schnitt um 35% kleiner geworden. Gleichzeitig sind die maximalen Sperrschichttemperaturen auf 175 °C angehoben worden. Das bedeutet, dass die Module immer kompakter werden können, aber andererseits, dass der Temperaturgradient zwischen IGBT und Umgebungstemperatur immer grösser wird und die Belastungen für die Materialien steigen. Eine Erhöhung der Temperatur um 25 K be-

Bild 3: Ein neues Verfahren ist, die Silber­Sinter­Technologie auch auf die Chipoberseite und die thermische Verbindung zum Kühlkörper anzuwenden. Die Chips werden auf der Oberseite mittels Sinterverfahren an eine flexible und strukturierte Platine angebunden.

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deutet eine Verringerung der Zuverlässigkeit um den Faktor 5. Neue Materialien wie SiC und GaN erlauben noch höhere Temperaturen. AUTOMATION/ 5. Stromdichten – Neue IGBT- und MOSFET-Chiptechnologien ANTRIEBE haben höhere Stromdichten im Vergleich zu früheren Generationen. Das konventionelle Aluminimum-Dickdrahtbonden stellt bei kleinen Oberseitenkontakten ein Hindernis für höhere Lastströme und verbesserte Zuverlässigkeit dar. Es ist zwar möglich, das Drahtbonden INDUSTRIAL IT weiter zu optimieren und neue Materialien einzusetzen, dies bedeutet aber Aufwand bei der Chipherstellung und damit höhere Kosten der Halbleiter. Die beschriebenen Limits der Aufbau- und Verbindungstechnologie sind alle unabhängige Faktoren. Deshalb ist es sinnvoll, nach einer SICHERHEIT integralen technischen Lösung anstatt Einzellösungen zu suchen. Das Silber-Sintern ist heute bereits ein Serienverfahren, Lötverbindungen zwischen Chip und DCB zu ersetzen. Durch die hohe Schmelztemperatur von 962 °C im Vergleich zu klassischen Loten KATALOGE/ ist die Zuverlässigkeit einer Sinterschicht um ein Vielfaches höher DOKUMENTATIONEN und ermöglicht damit den Einsatz der Leistungselektronik bei hohen Temperaturen in anspruchsvollen Anwendungen wie Fahrzeugen. Die maximale Sperrschichttemperatur von 175 °C beträgt nur 18% derFACHBEDARF/ Schmelztemperatur der Sinterlage. Dies ist ein grosser UnterLAST MINUTE schied zur klassischen Lötverbindung, wo die maximale Chiptemperatur bei 60% der Schmelztemperatur liegt und damit zu den bereits erwähnten Degradierungen führt. Jedoch bleibt eine Zuverlässigkeitsbarriere erhalten – die Bonddrähte auf der Chipoberseite. Der Ersatz der Bonddrähte auf der Chipoberseite wird in der Industrie und auf Konferenzen bereits seit einigen Jahren diskutiert. Die meisten Ansätze basieren auf Lötungen und integrierten VerbindungsPHOTOVOLTAIK technologien.

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LeiStunGSDichte um über 30% erhÖhbAr Ein neues Verfahren ist, die Silber-Sinter-Technologie auch auf die Chipoberseite E-CAD und die thermische Verbindung zum Kühlkörper anzuwenden. Die Chips werden auf der Oberseite mittels Sinterverfahren an eine flexible und strukturierte Platine angebunden. Die Leiterstrukturen sind so dick, dass sie Lastströme tragen können. Die DCB-Unterseite wird direkt auf den Kühlkörper gesintert (siehe Bild 3). Auch die elektrischen Hauptanschlüsse können auf die DCB gesintert werden und damit bisherige Löt- oder Bondverbindungen ersetzen. Der Ersatz der Wärmeleitpaste mittels einer Silber-SinterLage und damit die Reduktion des thermischen Widerstandes erlaubt, die Leistungsdichte um über 30% zu erhöhen. Die flexible Platine mit der flächigen Chipkontaktierung anstelle von Bonddrähten verbessert die Zuverlässigkeit. Die bessere Übereinstimmung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Kontaktfläche des Chips und dem Material der Platine ist der Grund für die verbesserte Lastwechselfestigkeit. Damit ist eine Aufbautechnik ohne Drahtbonds, Lötungen und Wärmeleitpaste möglich. Diese Technologie bietet Potenzial für technische Weiterentwicklungen. Stromsensorik und Gate-Ansteuerung werden ständig weiter miniaturisiert. Auf der Oberseite der Platine ist zukünftig eine 3D-Integration möglich.

unsere erfahrenen produktspezialisten unterstützen Sie gerne bei der Entwicklung der für Sie passenden tastatur: individuell und ganz nach ihren Wünschen.

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fAzit Mit der Anwendung der neuen Technologie wird es möglich sein, Umrichter zu bauen, die gegenüber dem heutigen, modernsten System nochmals eine Erhöhung des spezifischen Leistungsvolumens von bis zu 100% realistisch erscheinen lassen. Die Technologie wird ihre Vorteile am besten durch integrierte, kompakte Systeme mit optimaler mechanischer Integration entfalten. (mf)

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Lohnt sich die Herstellung von D-Sub-Steckern in der Schweiz?

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Auf eigens entwickelten und konstruierten Automaten werden die hauseigenen Produkte vollautomatisch und hochpräzis bestückt und endmon­ tiert. (Bilder: Deltron)

Seit Jahrzehnten wird der D-Sub-Stecker totgesagt! Wieso ist die Deltron AG in Kirchberg bei Bern noch immer überzeugter Schweizer Hersteller solcher elektromechanischer Bauteile und wo liegen die Argumente? Dieser Bericht zeigt auf, dass es sich nach wie vor lohnt, in Schweizer Qualität zu investieren.

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Man weiss es ja: Unser Land gilt weltweit als teuer, erst recht seit der Schweizer Franken kontinuierlich neue Höhenrekorde gegenüber anderen Währungen erzielt. Trotzdem, unsere Uhrenindustrie, welche ja hierzulande entwickelt und produziert, boomt enorm und bei vielen teilweise sehr teuren Luxusmarken kommt die Swatch mit den Lieferungen kaum mehr nach. Sie baut hier sogar neue Fabriken und sucht Fachpersonal, um der riesigen weltweiten Nachfrage Herr zu werden. Gründe: Der Slogan «Made in Switzerland» hat immer noch einen sehr guten Ruf, der auf Know-how, Präzisionsarbeit, Zuverlässigkeit und entsprechend hart erarbeitetem Image basiert. Dass dies öfters einen gewissen Verkaufspreis zur Folge hat, ist zwar unbestreitbar, aber der Preis eines Produktes stellt eben bei Weitem nicht den alleinigen Grund dar, ob es Anklang findet oder nicht. Dies gilt übrigens nicht nur für Schweizer Produkte. Sonst hätten ja auch

die renommierten deutschen Hersteller von extrem teuren Premium-Autos gegenüber Billigherstellern nicht den Hauch einer Chance im asiatischen Raum. Wie sieht es hingegen aus, wenn man «einfache» elektromechanische Produkte wie D-Sub-Steckverbinder in unserem Land selber herstellt? Wie ist es möglich, dass ein Produkt, welches seit Jahrzehnten eigentlich totgesagt wird, immer noch so erfolgreich hier in der Schweiz bei der Deltron AG in Kirchberg entwickelt und gefertigt wird? Man soll ja bekanntlich nicht schlecht über Mitbewerber sprechen. Aber wer schon einmal mit gewissen Billigprodukten – beispielsweise aus dem asiatischen Raum – zum Teil negative Erfahrungen gemacht hat, weiss hochstehende Schweizer Qualität wieder vermehrt zu schätzen. Wie managen es die Fachleute bei Deltron, dass sie sogar steigende Umsätze bei ihren Steckverbindern einheimsen können? Zuallererst: Die

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DIE Delconec-Steckverbinder werden zu 100 Prozent in der Schweiz hergestellt und profitieren somit automatisch vom «Swissness»Bonus. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail! Es werden im Unternehmen laufend beträchtliche Mittel in die Automatisierung des Herstellungsprozesses investiert und man stellt die Stift- und Buchsenkontakte nicht ausschliesslich selber her, sondern arbeitet auch mit kleineren KMUs in der Schweiz zusammen, die seit jeher auch für die anspruchsvolle Uhrenindustrie hochpräzise Einzelteile fertigen. Einen besonders grossen Stellenwert hat erklärtermassen die Einhaltung zugesagter Liefertermine gegenüber der Kundschaft und dies bedingt entsprechende planerische Massnahmen. Tatsache ist ebenfalls, dass man sich auf kleinere bis mittlere Stückzahlen – von einigen Hundert bis einigen Hunderttausend – spezialisiert hat, aber auch Sonderanfertigungen flexibel auf Kundenwunsch ausführt. Nicht nur in unserem Land werden diese Stecker eingesetzt, gehen doch inzwischen 65 bis 70 Prozent der Produktion ins Ausland. Im Ausland sorgen Vertretungen in vielen Ländern für erfolgreiche internationale Geschäfte. In der Schweiz beträgt der Marktanteil von D-Sub-Steckern beträchtliche 30 bis 35 Prozent.

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Die proDuktionSmASchinen werDen SeLbSt GebAut Das spezifische Know-how basiert nicht zuletzt auf dem eigenen ausgeklügelten Maschinenpark in Kirchberg. Praktisch alle Produktionsgeräte wurden und werden nämlich durch die hauseigenen Spezialisten selber hergestellt, da man solche Sondermaschinen nicht einfach im Markt einkaufen kann. Der generell sehr hohe Eigenfinanzierungsgrad ermöglicht zudem unabhängige pfiffige Lösungen, die schlussendlich den Kunden zugutekommen.

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Bei Farnell schätzen wir Innovationskraft und Entwickler, die immer nach vorne sehen. Dank den unzähligen neuen Technologien und unserer Lieferung am nächsten Werktag sind Sie immer der Erste, der die neuesten Bauteile von namhaften Herstellern erhält.

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Die Spezialisten bei Deltron konstruieren die nötigen Produktionsmit­ tel, bauen die Werkzeuge und Montagehilfen, um eine automatische Fabrikation der Produkte sicherzustellen und laufend auszubauen.

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KOMPONENTEN Die Konstruktions­ abteilung zeichnet verantwortlich für alle Produktneu­ und ­weiterentwick­ lungen, aber auch für die Entwicklung und Umsetzung aller Produktions­ automaten.

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Mit Rahmenabschlüssen auf Rohmaterial – beispielsweise Kunststoffgranulate und FACHBEDARF/ dergleichen – wird stets dafür gesorgt, dass MINUTE dieLAST Liefertreue auch in schwierigem Umfeld gewährleistet werden kann. Kommt hinzu, dass die Firma ein beträchtliches Warenlager an Einzelteilen unterhält, was sich ebenfalls positiv auf die rechtzeitige Verfügbarkeit im Produktionsprozess auswirkt. Trotz dem Einwand, dass heutzutage andere SteckerPHOTOVOLTAIK typen – angefangen von USB über RJ-45 bis zu weiteren miniaturisierten Netzwerktypen – vermehrt eingesetzt werden, ist der D-Sub-Steckverbinder noch lange nicht aus derE-CAD Mode. Die Hightech liegt in der Präzision der Einzelteile, die das Unternehmen für ihre Stecker entwickelt und fertigt. Dies ist das A und O des Erfolgs. Das entsprechende Fachwissen liegt bei diesem Schweizer Un-

ternehmen selbst und nicht irgendwo im fernen Ausland. Dies erleichtert die Kommunikation mit den hiesigen Kunden. erfAhrunG, Die zÄhLt! Die Deltron AG ist seit 1978 als Produzent und Händler von elektronischen und elektromechanischen Komponenten tätig. Sie stellt neben den hier erwähnten D-SubSteckverbindern auch Stecker mit Koaxialkontakten und Bus-Steckverbinder her. Die Eigenprodukte der Steckerfamilie figurieren unter dem Namen delconec und werden in industriellen Anwendungen eingesetzt, darunter auch in besonders anspruchsvollen Projekten der Eisenbahn-, Flugzeug- und Raumfahrttechnik. Zusätzlich ist das Unternehmen Ansprechpartner für passive Bauelemente, Quarze, Kabelkonfektion sowie

Werkzeuge. Die Firma beschäftigt zurzeit rund 60 Mitarbeitende und ist in Familienbesitz. Dadurch wird garantiert, dass langfristig geplant und budgetiert wird. Dies ist besonders wichtig für einen effizienten nachhaltigen Produktionsbetrieb, der laufend entsprechende Investitionen voraussetzt, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wer sich hier nur am schnellen Profit orientierte, hätte schlechte Karten für die Zukunft. Nächstens wartet das Unternehmen mit äusserst interessanten Neuigkeiten auf. Lassen wir uns überraschen! (mf)

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Deltron AG Industrie Neuhof 8C, 3422 Kirchberg Tel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13 www.deltron.ch, www.delconec.com

Alle benötigten Kunststoffteile wie Isolierkörper oder das gesamte D­Sub Hauben­Programm werden auf hochmodernen Spritzgussautomaten hergestellt; die Werkzeuge hierfür werden durch die eigenen Spezialisten entworfen und gebaut. 54

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SMD-IC-Sockel mit «floating Pin» als Standard AUTOMATION/ ANTRIEBE

Zuverlässige Löt-Ergebnisse bei den SMD-IC-Sockeln, dank «floating Pins» anstelle der starren Ausführungen. Die Vorteile der «floating Pins» sind überzeugend. Dadurch, dass die Pins im Kunststoff des IC-Sockels schwimmend gelagert sind, können sie sich mit dem Flüssigwerden und Aushärten des Lötzinns frei anpassen, sodass jedes einzelne Pin optimal gelötet wird. Die Zuverlässigkeit der Lötstelle wird dadurch deutlich verbessert, dies ist ein entscheidender Vorteil, wenn man bedenkt, dass die Lötstelle nachträglich durch das Ein- und Ausstecken des ICs zusätzlich beansprucht wird. Bisher waren SMD-IC-Sockel oft nur optional mit «floating Pin» erhältlich und oft nur zu einem deutlichen Mehrpreis. Mit der PSO-Serie, auf der Abbildung handelt es sich um den PSO-308-H933-95, kann Vibratec einen Standard-Sockel anbieten, der technisch wie auch preislich überzeugen kann.

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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch

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500-Watt-Netzteil mit EN 60601-1 (Medical) Das neue Netzteil verfügt über einen Universaleingang 85 bis 264 VAC und ist lieferbar mit den Ausgangsspannungen 12, 24, 30, 36, 48, 54 und 57 Volt. Als besonders attraktiv gelten die 0,5 Watt Stromaufnahme bei unbelastetem Ausgang (entspricht dem neuen EU-Standard Energy Star) sowie die minimalen Abmessungen von nur 203,2×118,5 ×38,50 mm. Der Ausgang ist bis max. 500 Watt belastbar, arbeitet ohne Minimum-Last und ist geregelt. Mit der Option Current share können mehrere Netzteile parallel betrieben werden. Das Netzteil verfügt sowohl über einen Temperaturschutz als auch über

eine Überlastsicherung, es ist kurzschlussfest und arbeitet mit der «auto-recover»-Funktion. PHOTOVOLTAIK Das Gerät darf bis 50 °C Umgebungstemperatur mit Volllast betrieben werden, ab 50 °C mit einem Derating von 2,5% pro °C. Die Holdup Time beträgt bei 115 VAC/Volllast 16 ms. Der Wirkungsgrad ist je nach Ausgangsspannung bei Vollast 86%, der MTBF-Wert bei 25 °C ist grösser 100 000 Stunden. E-CAD Für die Sicherheit ist das Netzteil EN, UL, IEC und CSA 60601-1 + CB geprüft, für die EMV ist das Gerät EN55022B, FCC15B, CISPR22B und EN55024B geprüft. Ebenfalls lieferbar ist eine Version als U-Channel mit der medizinischen Prüfung für Patientenberührung. Mustergeräte sind ab sofort ab Lager Stetten lieferbar.

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ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11, 5608 Stetten Tel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91 www.ese.ch, info@ese.ch

Neue robuste Lithium-Knopfzellen-Halter von Keystone Die neuen Lithium-Knopfzellen-Halter mit vertikalem Einschub von Keystone Electronics eigenen sich besonders für mobile Medizingeräte und andere elektronische Gerätschaften. Ausgestattet mit 94V-0-ULklassifizierten, flammenhemmenden Gehäusen und Doppelfederkontakten mit geringem Durchgangswiderstand sind sie darauf ausgelegt, die Knopfzelle auch bei Stössen und Vibrationen sicher zu halten. Die Kontakte bestehen aus verzinntem Federblech. Die robusten Halter sind als Stromkreisschutz polarisiert und können Knopfbatterien aller grossen Hersteller aufnehmen. Sie sind in den Grössen 16 mm (p/n 1069), 20 mm (p/ns 1065 & 1067) und 24 mm (p/n 1068) ab sofort über den Distributor Rutronik erhältlich.

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RUTRONIK Elektronische Bauelemente AG Hölzliwisenstrasse 5, 8604 Volketswil Tel. 044 947 37 37, Fax 044 947 37 47 www.rutronik.ch, rutronik_ch@rutronik.com

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40-V-Gate-Treiber von Diodes Inc. verringert IGBT-Schaltverluste AUTOMATION/ Speziell für das Schalten von Hochleistungs-IGBTs hat Diodes IncorANTRIEBE porated den Gate-Treiber ZXGD3006E6 entwickelt. Der Baustein unterstützt die Erhöhung des Wirkungsgrades bei Invertern für Solarzellen und Motorsteuerungen sowie in Stromversorgungen. Bei einem Eingangsstrom von 1 mA liefert der Gate-Treiber einen tyINDUSTRIAL IT pischen Ausgangsstrom von 4 A, was ihn zu einer perfekten Pufferstufe mit hoher Verstärkung macht, die schaltungstechnisch zwischen dem

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hochimpedanten Ausgang eines Controllers und dem niederimpedanten Eingang eines IGBTs platziert wird. Mit seiner Emitterfolger-Konfiguration ist der ZXGD3006E6 systembedingt unempfindlich gegenüber LatchUp- und Shoot-Through-Effekten. Die Verzögerungszeiten liegen unter 10 ns. Der breite Betriebsspannungsbereich des ZXGD3006E6 von 40 V ermöglicht eine umfassende Verbesserung des Schalter-Bausteins, wodurch die Verluste im eingeschalteten Zustand minimiert werden. Die Ansteuerung des Gates ist mit Spannungen von +20 V bis –18 V möglich, um eine dU/dt-induzierte falsche Triggerung von IGBTs zu verhindern. Um den Schaltungsentwicklern dabei zu helfen, die Schalt-Charakteristika für bestimmte Anwendungen besser zu definieren, verfügt der Gate-Treiber über separate Source- und Sink-Ausgänge, mit denen eine unabhängige Steuerung der Anstiegs-und Abfallzeiten möglich ist. In Kombination mit der Möglichkeit, Spitzenströme von bis zu 10 A zu verarbeiten, ist das kontrollierte Laden und Entladen von grossen kapazitiven Gate-Lasten möglich, wodurch sich das Risiko verringert, bei höheren Frequenzen EMV-Probleme oder Probleme mit Querströmen zu bekommen. Dieser robuste Gate-Treiber, der mit höheren Impulsströmen arbeitet als Bausteine des Wettbewerbs, ist in einem SOT26-Gehäuse untergebracht und sorgt dafür, dass weniger Verlustwärme abgegeben wird, was auch zu einer grösseren Zuverlässigkeit des Produkts beiträgt. Auch das Pinout des Bauelements hat Diodes Inc. optimiert. Dadurch vereinfachen sich die Layouts von Leiterplatten und gleichzeitig verringern sich die parasitären Leiterbahn-Induktivitäten. www.diodes.com

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Schmale Installationsklemmen mit Push-In-Anschlusstechnik PIT 1,5 heisst die neue Reihenklemmenreihe von Phoenix Contact. Das Produktprogramm der nur 3,5 mm schmalen Reihenklemmen umfasst Durchgangs,- Mehrstock- und Mehrleiterklemmen sowie Schutzleiterklemmen und steckbare Combi-Varianten. Die anschliessbaren Leiterquerschnitte liegen in einem Bereich von 2,5 mm² für starre Leiter. Die Anschlusstechnik Push-In ermöglicht es, Leiter direkt und ohne Werkzeug zu verdrahten. Durch das Einführen des Leiters öffnet sich die Kontaktfeder selbsttätig. Bis zu 50 Prozent geringere Steckkräfte erleichtern den Vorgang des Steckens und Kontaktierens. Dabei sorgen hohe Kontaktkräfte oberhalb der einschlägigen Normen für eine sichere und qualitativ hochwertige Leiterkontaktierung. Das Lösen der angeschlossenen Leiter erfolgt durch den neuartigen Taster, der mit verschiedenen Werkzeugen betätigt werden kann. Dieser überträgt die Kraft auf die innenliegende Kontaktfeder und öffnet diese immer maximal. Die orange Farbe des Tasters kennzeichnet ihn als Betätigungselement, was eine Fehlbedienung der Klemme sicher vermeidet. Jede Kontaktstelle der neuen PIT-Installationsklemmen lässt sich eindeutig und gut lesbar beschriften. Darüber hinaus sind Prüfmöglichkeiten für jedes Potenzial vorhanden. Die Reihenklemmen PIT 1,5 nutzen in konsequenter Weise die Vorteile des Reihenklemmensystems Clipline complete. Dazu gehören die Austauschbarkeit der Anschlusstechniken und das standardisierte Systemzubehör wie Steckbrücken für den doppelten Brückenschacht, Markierung und Prüfzubehör.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

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Ausdauernd und leistungsstark: Neue Netzteilgeneration Neu im Angebot des Stromversorgungsspezialisten Schulz-Electronic sind OEM-Stromversorgungen des deutschen Herstellers Camtec Systemelektronik, bei denen Ausgangsspannung und -strom steuerbar sind. Die Schaltnetzteile der Serien HSEUIreg vereinen die Leistung anspruchsvoller Labornetzgeräte mit kompakter Bauform und industriefestem Design. Vertriebsleiter Stefan Dehn: «Wir sehen einen wachsenden Bedarf für langlebige Einbaugeräte mit steuerbaren Ausgangsparametern im Anlagen- und Maschinenbau und überall dort, wo elektrische Antriebe zum Einsatz kommen. Die Baureihe HSEUIreg ist unser ‹Ausdauersportler› unter den OEM-Geräten.» Die drei Modellreihen mit den Leistungsklassen 480, 720 und 1000 W beanspruchen im Schaltschrank nur die Fläche eines halben A4-Blattes. Dank einer patentierten DIN-Schienenhalterung lassen sich die Geräte einfach und ohne Werkzeug auf die Tragschiene montieren. Die Ausgangsspannungsbereiche reichen von 0 – 15 V bis 0 – 180 V. Ausgangsspannung und -strom werden über eine analoge Schnittstelle (Spannung/Strom) eingestellt und mit einer Genauigkeit von ± 1,5 % geregelt. Über Sense-Leitungen kann eine Lastkompensation von max. ± 2 V erfolgen. Ein Transientenfilter sichert den Eingang gegen hohe Eingangsspitzen ab. Eine Softstart-Schaltung sorgt für einen weichen Anlauf. Die Geräte sind dauerkurzschlussfest und bringen ihre volle Leistung ohne Derating bis zu einer Umgebungstemperatur von 60 °C. Entwicklung und Produktion der Netzteile befinden sich in Süddeutschland. Alles an den Geräten ist auf Leistung und Zuverlässigkeit getrimmt. Der Aufbau und die Ausführung entsprechen der EN 60950. Grosszügig dimensionierte Longlife-Kondensatoren garantieren eine lange Lebenszeit und die Überbrückung von Netzausfällen von bis zu 50 ms. Mit einem Wirkungsgrad von über 90% entsprechen die Geräte der Europäischen Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG. Alle Netzteile absolvieren vor der Auslieferung einen 24-h-Burn-in und sind sehr stossfest. Eine interessante Option für den Betrieb der Netzteile mit PWM-gesteuerten Mo-

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toren ist die «Power Sink». Sie können damit bis zu 10 W Bremsenergie der Antriebe aufnehmen und stabilisierenFACHBEDARF/ so die Ausgangsspannung. LAST MINUTE Beim Programmieren einer niedrigeren Ausgangsspannung sorgt die Power Sink für einen schnelleren Spannungsabbau. Für den Betrieb der Netzteile in stark verschmutzten Umgebungen, bei hoher Luftfeuchtigkeit oder schnellen Temperaturwechseln empfiehlt der Hersteller die Option «Schutzlackierung» der Leiterplatte. Die elektrischen Eigenschaften bleiben unberührt, die Betriebssicherheit ist deutlich verbessert. PHOTOVOLTAIK

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Schulz-Electronic GmbH, Niederlassung Reinach Christoph-Merian-Ring 11, 4153 Reinach Tel. 061 712 26 00, Fax 061 712 26 01 www.schulz-electronic.ch, vertrieb@schulz-electronic.ch E-CAD

Neue Geräte machen Stromversorgungen noch zuverlässiger Das Stromversorgungssystem Epsitron von Wago macht mit zwei neuen Akku-Modulen und einem neuen Redundanzmodul weitere unterbrechungsfreie oder redundante Stromversorgungskonzepte möglich. Speziell für die Überbrückung von Spannungsausfällen während weniger Minuten ist das neue, tragschienenmontierbare Akku-Modul 787-876 mit einer Nennkapazität von 1,2 Ah ausgelegt. Trotz seiner kompakten Bauform liefern die darin eingesetzten robusten AGM-Akkus kurzzeitig bis zu 7,5 A Ausgangsstrom. Als passende Lade- und Kontrolleinheit eignet sich das Gerät mit DC 24 V und 10 A (787-870) aus dem gleichen System. Wie die leistungsstärkeren Akku-Module mit 7 Ah und 12 Ah hat auch das neue Akku-Modul einen von aussen zugänglichen Sicherungshalter für Feinsicherungen. Das bereits vorgestellte Akku-Modul 787-871 mit einer Kapazität von 3,2 Ah wurde verstärkt, sodass es nun kurzzeitig einen Spitzenstrom von bis zu 20 A liefern kann. Auch in dieser Ausführung hat

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das Akku-Modul einen integrierten Temperaturfühler zur kontrollierten und damit schonenden Aufladung. Redundant aufgebaute Stromversorgungen erhöhen die Verfügbarkeit von Anlagen erheblich. Redundanzmodule übernehmen in diesem Fall die Überwachung der Ausgangsspannungen der parallel geschalteten Netzgeräte und verhindern Rückströme und Spannungseinbrüche, wenn eines der Netzgeräte ausfällt. Wago hat jetzt, neben dem Redundanzmodul für DC 24 V (787-885), auch ein Modul für DC 48 V (787-886), mit jeweils 2 x 20 A Laststrom im Programm. Es ist optimal auf die Netzgeräte DC 48 V aus der Pro-Power-Familie des Systems abgestimmt.

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WAGO Contact SA Route de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, info.switzerland@wago.com

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effizienz iSt Die zukunft SICHERHEIT

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Mehr als ein Öko-Trend – auch in der Automation und Antriebstechnik.

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Alle reden vom Energiesparen, das Thema hat zwar höchste Brisanz in Politik und Wirtschaft, aber Effizienz geht weiter. Man betrachtet nicht nur den Verbraucher, sondern auch den Erzeuger, Aufbereiter und Verteiler. Effizienz bedeutet den gewünschten Nutzen mit geringstem Aufwand zu erreichen. Am Anfang PHOTOVOLTAIK

steht der Nutzen. Wenn Sie z.B. 100 g leichte Teile bewegen wollen und dazu grosse, schwere Antriebssysteme einsetzen, so ist das ineffizient, auch wenn diese Antriebssysteme 98% Wirkungsgrad haben. Das unnötige Beschleunigen E-CAD

und Verzögern von «Leermasse» verbraucht den grössten Teil der Energie.

Baureihe Linax Lxc, auch beim Gewicht eine Klasse für sich. Die kleinste Linearmotorachse wiegt nur 350 g inkl. Führung und Messsystem.

Minimaler Platzbedarf, Lxs und Lxu Einbaulänge = Fahrweg + 130 mm. 58

In den Fabrikationsbetrieben sieht man häufig grosse, schwere Montagemaschinen und Automaten, die kleine Teile von wenigen Gramm bewegen und verarbeiten. Teilegrösse und Automatengrösse stehen in keinem Verhältnis. Das ist ineffizient, es wird zu viel unnötiges Gewicht (meist die Antriebssysteme selber) mitbewegt und die Maschinen benötigen zu viel Platz. In der Folge sind dafür grosse Räumlichkeiten gefragt, welche wieder beheizt und klimatisiert werden müssen. Es werden unnötige Ressourcen verbraucht. Dies schlägt sich direkt auf die Produktions- und Investitionskosten nieder. Es spricht alles dafür, Maschinen und Apparate leichter mit kleineren Abmessungen zu bauen. Mit den Antriebskomponenten von Jenny Science bauen Sie ihre Automaten leichter und platzsparender. Die Ergebnisse sind kleinere Fabrikationshallen, höhere Produktivität, geringere Kosten: Mit anderen Worten – hohe Effizienz. VoLLe LeiStunG Auf enGStem rAum, Die neue bAureihe LinAx LxS/Lxu Eines der vorrangigsten Ziele bei der Entwicklung der Linax-Linearmotor-Achsen ist der minimale Platzbedarf und wenig Gewicht. Diese Kombination ist die Grundlage für niedrigen Ressourcenverbrauch in Verbindung mit überragender Dynamik. Die Jenny Science kämpft mit grossem Aufwand gegen jedes Gramm Gewicht. Eine Spitzenvortriebskraft von 180N bei einem Schlittengewicht von nur 960 g und eine Einbaulänge, die lediglich 130 mm grösser ist als der Fahrweg; das sind neue Benchmarks in Sachen Effizienz. Diese Achsen sind der Beweis für die Gültigkeit eines Sonderweges, der auf der Eigenentwicklung von Kernkomponenten wie dem Linearmotor basiert. Diese neue Generation Linearmotoren hat bei praktisch gleichem Platzbedarf 50% mehr Leistung. Der Linearmotor arbeitet über magnetische Kräfte direkt in Linie mit der linearen Bewegung. Die Vorteile liegen auf der Hand, lange Lebensdauer, kein Verschleiss und kein Umkehrspiel. Dazu das Beste: Die Achsen lassen sich untereinander baukastenmässig kombinieren.

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effizienz Durch weGLASSen, poSitionieren ohne poSitionScontroLLer Um mehrere Achsen unabhängig voneinander zu positionieren, ist typischerweise ein übergeordneter Positionscontroller notwendig. Nicht so bei den neuen Xenax Xvi 75V8 Servocontrollern. Der Servocontroller mit der Nr. 1 ist der Master. Auf diesem, und nur auf diesem, erfolgt die Ablaufprogrammierung. Der Master erkennt über den schnellen, effizienten I2C-Bus seine Slaves automatisch. Bis zu vier Slaves können von einem Master aus angesteuert werden. Prädestiniert für Pick-&-Place-Applikationen mit Drehachse. Das System arbeitet völlig autonom und kann im einfachsten Fall direkt über digitale I/Os gestartet und gestoppt werden. Effizienz ist also mehr als ein Trend, Effizienz ist die Zukunft! (mf)

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Robuste Drehgeber-Familie mit variablen Anschlussmöglichkeiten SICHERHEIT

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Harte Umgebungsbedingungen verlangen den darin eingesetzten Drehgebern einiges ab. Nicht nur während des Betriebs, sondern auch bei der Montage sollten die Drehgeber – z.B. beim Einsatz für Motor- oder E-CAD Generatorfeedback in Windkraftanlagen sowie in Papier- und Metallindustrie – ausreichend geschützt sein. Wünschenswert sind ausserdem flexible Anschlussmöglichkeiten sowie die praxisgerechte Hohlwellenmontage. Dann ist der Anwender auch in technikfeindlicher Umgebung auf der sicheren Seite. Zum breiten Drehgeberprogramm von Baumer gehören die robusten optischen Drehgeber der HOG-86-Familie, die sich auch unter rauen Umgebungsbedingungen schnell und einfach montieren lassen. Die Hochwellen-Drehgeber, die serienmässig der Schutzart IP66 entsprechen, für Umgebungstemperaturen zwischen –40 und +100 °C ausge-

legt sind und dem Ex-Schutz nach II G/D 3 genügen, gibt es wahlweise mit direktem Kabelabgang, radialer Flanschdose oder mit einem um 180° drehbaren Klemmenkasten. Bei der letztgenannten Variante kann man das Kabel bequem in der Werkstatt anschliessen und muss am Einsatzort den Klemmenkasten nur noch in der gewünschten Position am Drehgeber einstecken. Durch eine zweite Gehäuseschicht unter dem Anschlussdeckel bleibt die Elektronik auch während des Anbaus permanent geschützt. Die an über zehn unterschiedlichen Positionen montierbare Drehmomentstütze macht die Montage zusätzlich flexibel. Dank der zweiseitigen sowie grosszügig dimensionierten Lagerung verkraften die Drehgeber grosse Schocks und Vibrationen sowie Wellenbelastung von bis zu 200 N axial bzw. 300 N radial. Die Ausgangssignale sind noch in bis zu 500 m entfernten Kontrollstationen zuverlässig auszuwerten. Eine elektrische Isolierung der Kugellager verhindert nachhaltig Schäden an den Kugeln und den Laufflächen durch Wellenströme. Optional gibt es die Geber auch mit elektrisch isolierten und langlebigen Hybridkugellagern, welche die ohnehin schon hohe Lebensdauer der Lager nochmals verdoppeln. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Drehgeber mit einer integrierten Funktionsüberwachung, dem «Enhanced Monitoring System» (EMS), einzusetzen. Sie basiert auf einem schnellen Mikroprozessor, der kontinuierlich sämtliche Drehgeberfunktionen über den kompletten Drehzahlbereich überwacht. Im Fehlerfall werden Warnmeldungen ausgegeben und auch direkt am Gerät visualisiert. Bei der redundanten Variante HOG 86 M ist die Funktionskontrolle serienmässig. Dieser Drehgeber bietet die zweikanalige Erfassung von Relativposition oder der Drehzahl, eine häufig geforderte Eigenschaft für die Fehleraufdeckung in Anlagen.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

Miniatur-Linearantrieb zum Positionieren, Öffnen/Schliessen oder Dosieren Ein kleines Kraftpaket ist der neue 20 mm UAL-Linearantrieb. Mit einer Schrittauflösung von 21 µm pro Vollschritt hat er eine konstante Stellkraft von bis zu 30 N über den gesamten Stellweg von 15 mm. Der kompakte Bauraum mit seinem Aussendurchmesser von 20 mm wird durch den direkten Kabelabgang unterstützt. Die Auslegung des Antriebes kann als bipolarer oder unipolarer Schrittmotor sowie als Synchronmotor (max. 50 VAC) erfolgen. Die flexible Fertigung des Antriebes erlaubt neben einem kundenspezifischen Montageflansch die individuelle Auslegung für alle Kundenbedürfnisse. Der Linearantrieb bietet damit beste Voraussetzungen für den Einsatz in Positioniereinheiten, Ventilen und Dosierpumpen, zum Beispiel in der Medizintechnik oder in Schliesssystemen.

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Johnson Electric International AG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99 www.saia-motor.com, vch@johnsonelectric.com

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Sicherer Überspannungsschutz für PV-Inselsysteme FACHBEDARF/

Photovoltaik-Inselsysteme LAST MINUTEversorgen häufig Orte mit Strom, die fernab der öffentlichen Versorgungsnetze liegen. Deshalb besteht ein grosses Potenzial für den Einsatz von Inselsystemen in Entwicklungsländern, wo häufig noch weite Landstriche ohne Stromversorgung sind. Aber auch in Industrieländern wissen z.B. Eigentümer von PHOTOVOLTAIK Wohnwagen, Berghütten und Hausbooten diese Technik zu schätzen. Doch wie soll Solarstrom E-CAD z.B. ohne funktionierenden Wechselrichter, die wichtigste Komponente einer Solaranlage, erzeugt werden? Dies könnte aber genau dann der Fall sein, wenn beispielsweise die Naturgewalt Blitz zuschlägt. Dehnguard M YPV SCI 150 ist das neue modulare Überspannungsschutzgerät für PV-Anlagen von Dehn + Söhne, dem Blitzund Überspannungsschutzspezialisten aus D-Neumarkt. Es wurde nach prEN 50539-11 geprüft und ist bereits lieferbar. Das Schutzgerät ist für kleine Systemspannungen ausgelegt, wie sie oft bei Inselsystemen (Off-grid-Systeme) vorkommen. So ist dessen Schutzpegel auf kleine Systemspannungen wie z.B. 24, 48 oder 96 V optimiert. Die bewährte, von Dehn + Söhne entwickelte Technik der fehlerresistenten Y-Schutzbeschaltung und der kombinierten Abtrenn- und Kurzschliessvorrichtung mit Thermo-Dynamik-Control wird durch eine zusätzliche Gleichstromsicherung ergänzt, um bei Überlast des Ableiters einen sicheren und lichtbogenfreien Wechsel der Schutzmodule zu ermöglichen. Die dabei geschaffene Synergie der Technologien vermindert das Risiko einer Schutzgeräteschädigung durch Installations- und Isolationsfehler im PV-Stromkreis, reduziert deutlich die Gefahr einer Brandentwicklung eines überlasteten Ableiters und versetzt einen über-

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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch

CAN – Controller Area Network: Grundlagen, Design, Anwendungen, Testtechnik CAN ist ein nachrichtenorientiertes Multi-Master-Protokoll für den schnellen, seriellen Datenaustausch und hat sich in zahlreichen Bereichen der Industrie – bei denen es auf hohe Robustheit und Datensicherheit sowie niedrige Kosten ankommt – etabliert. Von der Architektur über Hard- und Software bis zur Schnittstelle und zum Applikationsinterface wird CAN in dieser Neuerscheinung des deutschen VDE-Verlags von W. Lawrenz und N. Obermöller detailliert in all seinen Bauformen beschrieben. Entwickler von CAN-Systemen erhalten mit diesem Buch ein umfassendes und hilfreiches Kompendium, das ihnen dabei hilft, Anforderungen so effizient wie möglich zu erfüllen. Für CAN-Anwender enthält das nützliche Werk Antworten auf Fragen, die sich ihnen im täglichen Umgang mit dem CAN-Protokoll und der Realisierung von CAN-Netzwerken stellen. 5., neu bearbeitete Auflage 2011, 484 Seiten, ISBN 978-3-8007-3332-3, 89.– EUR. www.vde-verlag.de

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Impressum

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9. Jahrgang

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf....................... 27

Recom Electronic AG, Wollerau.........................US.4

Astrel AG, Pfäffikon............................................... 7, 27

Schärer + Kunz AG, Zürich....................................... 13

Computer Controls AG, Zürich................................. 15

Simpex Electronic AG, Wetzikon....................... 49, 51

Dätwyler Cables, Altdorf........................................... 59

Spectra (Schweiz) AG, Egg........................................ 5

Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

Swisslux AG, Oetwil am See.................................... 25

eev Schweizerische ElektroEinkaufs-Vereinigung, Bern..................................... 61

swissT.net, Volketswil............................................... 46

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 23 Farnell AG, Zürich...................................................... 53 gateweb GmbH, Brüttisellen.................................... 23 GLYN Switzerland AG, Esslingen............................. 17 GMC Instruments Schweiz AG, Zürich................... 29 Hager Tehalit AG, Rümlang..................................US.2

Theben HTS AG, Effretikon...........................Titelseite Traco Electronic AG, Zürich..................................... 62 Vib-Systems AG, Steffisburg.................................... 18

Phoenix Contact AG, Tagelswangen................ 43

LZ Fachverlag AG

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Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon Fax Internet

Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin) Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail renate.kucher@lzmedien.ch

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Redaktion

Zumtobel Licht AG, Zürich.......................................... 2

+41 (0)41 767 79 03 +41 (0)41 767 79 11 www.elforum.ch

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Mostec AG, Liestal.................................................... 28 Optec AG, Wetzikon................................................... 31

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Beilagen eingeklebt: Sibalco AG, Basel.................................................48/49

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gisela.ineichen@beagdruck.ch

Administration Roland Huber Telefon E-Mail

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Redaktionsschluss: 15.09.11 Inseraten-Annahmeschluss: 21.09.11 Erscheinungsdatum: 17.10.11 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 10/2011 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

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