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FORUM
eL FORUM
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Nr. 12 Dezember 2009
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
WINSTA® - Sechs Namen - ein Programm! WINSTA® MINI
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Wir wünschen Ihnen einen spannenden Jahreswechsel und viel Energie für die Herausforderungen des kommenden Jahres. Gerne sind wir auch 2010 mit Hochleistung für Sie da: 044 818 83 83 (Deutschschweiz und Tessin) oder 031 930 80 00 (Bern und Westschweiz). www.kerteszkabel.ch
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Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-, Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LEDLeuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch ein Aluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöht hierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von 48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von 350mA, 500mA und 700mA erhältlich.
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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN › Gelebte Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
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TOPSTORY › Weidmüller POCON 4 und 8 – innovativer Stromund Spannungswandlerklemmenblock mit bisher einmaligem Gesamtkonzept . . . . . . . . . . . . . . . . .14 › Neue HRADIL-Ersatzleitung für IBAK – Panoramo Kanal-TV – HRADIL-Spezialkabel . . . . . . . . . . . .16 › microComp® von Souriau sind miniaturisierte Leichtgewichte. Aber hart im Nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . .17 › TWINTUS – Der neue Low-Cost-Standard für Antriebe . . . .18
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MESSTECHNIK/SENSORIK › Multimeter für raueste Umgebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE › Die Energiesparlampe – Einer der «Stars» am Engergy Day . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
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AUTOMATION/ANTRIEBE › Viel Neues rund um den Servoantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
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INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
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In eigener Sache REDAKTORWECHSEL
Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass Markus Frutig ab dem 1.01.2010 als neuer Chefredaktor beim eL FORUM tätig sein wird. Er übernimmt diese Aufgabe von Roberto Kistler, der eine neue Herausforderung angenommen hat.
DAS WIRTSCHAFTSBAROMETER ZEIGT NACH OBEN!
Liebe Leserin, lieber Leser Das zu Ende gehende Jahr war geprägt von stetigen Turbulenzen. Kaum wurde eine positive Wirtschaftsnachricht verkündet, wurde sie auch gleich wieder von schlechten Neuigkeiten oder Prognosen abgelöst. Die Wut und Ohnmacht in der Bevölkerung gegen Banken, Manager und sogenannten Abzockern wurde dadurch weiter geschürt und in vielen hitzigen Diskussionen und Demonstrationen manifestiert. Grossbanken bewilligten – trotz grosser Staatshilfen – kaum noch Kredite für Klein- und Mittelunternehmen, was zur Folge hatte, dass diese zwangsläufig und schweren Herzens ihre Mitarbeiterzahlen reduzieren mussten. Die logische Konsequenz war, dass dadurch auch der Privatkonsum drastisch zurückging und somit weitere Geschäftszweige in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten gebracht wurden. Jetzt kann und muss es nur noch aufwärtsgehen! Die Wirtschaftsexperten prognostizieren für das nächste Jahr einen langsamen, jedoch permanenten Konjunkturaufschwung und lassen uns positiv in die Zukunft schauen. Packen wir es an! Klaus Bucher Verlagsleiter eL FORUM
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Markus Frutig ist 41 Jahre alt, ledig und ist gebürtiger Schweizer. Nebst seiner Lehre im Bereich Elektrotechnik und Feinmechanik und diverser Weiterbildungen, absolvierte er ein Architekturstudium mit IngenieurDiplom (Abschluss 2002) an der Universität Stuttgart. Einige seiner beruflichen Stationen waren u.a. die Firmen Philips PKI AG Nürnberg (Elektronik/SMD Technik), Dornier GmbH, Friedrichshafen (Feinmechanik), Swarovski Optik in Absam/Hall, Tirol, und die DaimlerChrysler AG in Schlieren. Ferner arbeitete er während mehrerer Jahre als technischer Redaktor und Projektleiter bei der Firma Reinisch AG in Stuttgart und zuletzt als Fachredaktor bei der Fachzeitschrift SMM (Schweizer Maschinenmarkt). Er schätzt den Kontakt zu Menschen und freut sich, Kunden und interessierte LeserInnen mit den neusten Fachbeiträgen und Informationen rund um die Bereiche industrielle Elektronik und Elektrotechnik zu versorgen. Wir freuen uns, Ihnen ab dem 1.01.2010 das eL FORUM unter der Redaktion von Markus Frutig präsentieren zu können. Die Kontaktaufnahme zu Markus Frutig kann über E-Mail markus.frutig@elforum.ch oder über Tel. +41 (0)41 767 79 07 erfolgen.
An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen, Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken, und sind bestrebt Ihnen auch weiterhin die aktuellsten Neuigkeiten im Bereich industrielle Elektronik und Elektrotechnik zu präsentieren. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches und gesundes 2010. Verlagsleitung und Redaktion eL FORUM
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ZUR TITELSEITE
PLUG-AND-PLAY-ANSCHLUSS – DREI AUF EINEN STREICH Jede Ader einzeln anschliessen kostet Zeit. Das WINSTA®-Steckverbindersystem schliesst drei und mehr Adern gleichzeitig an.
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René Humm, Product Management Interconnection, WAGO CONTACT SA
Bislang nahm der Elektroinstallateur Kabeltrommeln, Planungsunterlagen und kartonweise Klemmen mit zur Grossbaustelle. Nach einer Orientierungszeit vor Ort ist klar: 5-adrige Versorgungsleitungen sind im Flur und 3-adrige in den Büros zu Lampen und Steckdosen zu verlegen. Verteilerdosen werden gesetzt sowie einige tausend Meter Leitungen verlegt. Nach diesen Vorarbeiten geht es an die Verdrahtung. Drei Leitungen werden durchverbunden, eine Phase geht zum Schalter. Neutral-, Schalt- und Schutzleiter müssen mit der Leuchtenleitung verbunden werden. Die Handgriffe dazu beherrscht der Elektriker aus dem Effeff: Einzeladern zuordnen, ablängen, abisolieren und mit Klemmen verbinden. Bei einem Nutzungsbau mit vielen Abzeigdosen, Leuchten und Steckdosen herrscht meistens extremer Zeitdruck. Fehler sind da vorprogrammiert, die die Abnahme am Schluss verzögern. Plug-and-Play-Anschluss? Das klingt verlockend einfach. Ein ganzes Nutzgebäude mit WINSTA® steckbar elektrifizieren, wie muss man sich das vorstellen?
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WIR ZEIGEN, WIE ES GEHT Überall dort, wo im Gebäude Hohlräume eingeplant worden sind, beispielsweise in abgehängten Decken, Hohlwänden oder aufgeständerten Böden, können Leitungen und Steckerbinder aus dem WINSTA®Programm eingesetzt werden. Die Verbindungs- und Anschlussleitungen werden lose in den Hohlräumen verlegt und mit Kupplungsstücken, wie T- und h-Verteilern sowie Mehrfachverteiler verbunden.
Die WINSTA®-Steckverbinder sind verpolungssicher, entsprechend ihrer Funktion kodiert und in verschieden Farben erhältlich. Das erleichtert die Handhabung auf der Baustelle. Üblich sind schwarze Steckverbinder für die Versorgungsspannung, braune für die geschaltete Spannung, weisse für den Leuchtenanschluss und rote für USVStromkreise. Bei Leitungen die lediglich durchverbunden werden, kommen die oben erwähnten Verteiler zum Einsatz. Für eine Serien- oder Wechselschaltung hält die WINSTA®-Produktfamilie spezielle Verteiler bereit.
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ZUR TITELSEITE
Das WINSTA®-Produktprogramm enthält spezielle Verteiler für Aus-, Serien- und Sparwechselschaltung.
Schaltungsbeispiele mit WINSTA®-Komponenten: Sparwechselschaltung (links) und Serienschaltung (rechts).
In diesen Verteilern ist die Verdrahtung bereits enthalten: Die Verteiler haben Stecker für die Einspeiseleitung, Buchsen für die Leuchten – die, die geschaltete Spannung führen – und eine Buchse zum Durchverbinden. Durch die berührungsgeschützte Ausführung des WINSTA®-Systems entfallen die sonst erforderlichen Abzweig- oder Verteilerdosen. Was jetzt noch fehlt ist der Anschluss von Wand- und Deckenleuchten sowie Gerätebechern in Unterflursystemen. Hier bieten inzwischen etliche Hersteller ihre Produkte mit WINSTA®-Steckverbindern an. Gerätebecher und Leuchten erhalten werksseitig den Snap-In-Geräteanschluss oder Anschlussleitungen aus dem WINSTA®Programm. Auf diese Weise wird die Elektroinstallation komplett steckbar. Lediglich die konventionellen Schalter in der Wand werden mit einem offenen Leitungsende diskret verdrahtet. Durch diesen Plug-andPlay-Anschluss mit WINSTA® verringert sich der Zeitaufwand für das Verdrahten auf der Baustelle um deutlich mehr als 50%. GUT GEPLANT, GLEICH VIEL GESPART Der erreichbare Zeitvorteil hängt jedoch von einer gründlichen Vorplanung ab. Denn bevor die Materialien auf die Baustelle geliefert werden können, müssen die Mengen festgelegt werden. Hierzu gibt es verschiedene Herangehensweisen: die Planung mit dem Softwaretool WINSTA®designer. Er verwendet die vorhandene Grundrisszeichnung und verfügt über eine umfangreiche Symbolbibliothek an WINSTA®-Komponenten. Das Softwaretool generiert nach Fertigstellung der Planung Materiallisten und Kabelzugpläne, nach denen die Elektrofirma bestellt und arbeitet. Oder die Planung erfolgt ganz pragmatisch: Im Projekt werden generell Verbindungsleitungen mit nur einer Länge, beispielsweise 2 m oder 3 m, verwendet. Hier ergibt sich die Anzahl der benötigten Verbindungsleitungen wie folgt: Gesamtlän-
ge durch die Länge einer Verbindungsleitung. Dazu werden Verteiler gewählt, die die geplanten Funktionen erfüllen z. B. Aus- und Wechselschaltungsverteiler, T-Verteiler, um einen Leuchtenstromkreis durchzuschleifen, und einige Mehrfachverteiler. Mit diesen wenigen Komponenten sind die erforderlichen Mengen schnell festgelegt. Müssen später weitere Steckdosen oder Lampen berücksichtigt werden, gibt es genug Verbindungsstellen an denen weitere Verteiler eingefügt werden können, sogar unter Last – ohne die Stromkreise abschalten zu müssen.
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
GELEBTE ZUKUNFT X
... und ohne jeglichen Zeitverlust im Verkauf einsetzbar.
Individuell personalisierte Verkaufshilfen: Einfachste Online-Herstellung ...
Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev ist auch im Web die Scharnierstelle zwischen den Geschäftspartnern und den Mitgliedern. Das neue Onlineportal eev.ch ist seit einem halben Jahr aufgeschaltet und trifft die Erwartungen der Mitglieder mit modernen Tools, die den Geschäftsalltag erleichtern. Ein Grossteil der eev-Community nutzt das Angebot regelmässig, arbeitet effizienter denn je und lebt so die Zukunft in der Gegenwart.
Internetnutzer wissen, dass der Erfolg eines Onlineportals stark von der Benutzerfreundlichkeit abhängt. Eine klare Struktur und Übersichtlichkeit sind ebenso gefragt wie handliche, gut bedienbare Anwendungsmöglichkeiten, sogenannte Tools. Nur wenn diese Parameter erfüllt sind, nutzen die angesprochenen Zielgruppen die Angebote wiederkehrend. Offenbar hat die Schweizerische ElektroEinkaufs-Vereinigung eev diesbezüglich ihre Hausaufgaben gelöst: «Der Anteil derjenigen eev-Mitglieder und -Geschäftspartner, die seit der Aufschaltung im April 2009 unser neues Onlineportal www.eev.ch nutzen, ist frappant angewachsen. Zudem werden die angebotenen Instrumente regelmässiger denn je eingesetzt. Dies bestätigt 6
die Alltagstauglichkeit des Portals», erklärt Massimiliano Messina, der als Kommunikationsleiter der eev auch für das Projektteam des Onlineportals verantwortlich ist. Er und die beiden eev-Webdesigner und -Grafiker Sebastian Michel und Alain Blanchard haben gemeinsam mit externen Spezialisten ein Onlineportal aufgebaut, das eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten bietet. Folgende vier Tools spielen eine zentrale Rolle:
Kostenloser Webauftritt: Das Fachhändler-Verzeichnis Im Bereich «Meine Daten» können die eev-Mitglieder jederzeit passwortgeschützt Logo und Firmenangaben eingeben oder
aktualisieren. Der kostenlose und attraktive Geschäftsauftritt auf dem vielbesuchten Onlineportal der eev ist innerhalb von wenigen Minuten realisierbar. Die Orientierungshilfe für ELITE-Kunden ist dank Google-map integriert.
Optimierter Datentransfer: Der Online-Produktekatalog Der Transfer von Produkte-Informationen auf die Websites der eev-Mitglieder gelingt im überarbeiteten Online-Produktekatalog noch schneller und einfacher. Eine neue Technologie garantiert die optimale Qualität und Visualisierung der Daten und verhilft den Mitgliedern zu noch attraktiveren Websites. Aktueller und einfacher geht’s kaum!
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Drucken im ELITE look&feel: Die individuellen Verkaufshilfen Zusätzlich bietet das Onlineportal den eevMitgliedern neu rund um die Uhr individualisierte Verkaufshilfen an: Die Mitglieder können für sämtliche Produkte der eevGeschäftspartner aus den ELITE-Magazinen ihre eigenen Produkteblätter, -schilder, Preisund Energieettiketten in diversen Formaten ausdrucken. Für weitere Produkte oder für Sonderpreisaktionen kann eine neutrale Vorlage mit beliebigen Logos, Texten und Preisangaben ergänzt werden. Ein einfach zu bedienender PDF-Generator verknüpft die Produkteinformationen der Hersteller mit den erstellten Verkaufshilfe-Templates und ermöglicht schnelle Resultate im ELITEErscheinungsbild.
Mit wenigen Clicks dabei: Informationen, Online-Bestellungen und -Anmeldungen Das Onlineportal ist eine wichtige Informationsplattform, die seit April noch mehr News und besonders umfassende Basis- und Hintergrundmaterialien vereint. Zudem wurden für die Mitglieder die Bestell- und Anmeldemöglichkeiten optimiert: So können die eev-Genossenschafter neu jederzeit und unabhängig von Büroöffnungszeiten via Onlineportal bei der eev die aktuellen Werbemittel bestellen. Beispielsweise lässt sich so eine Reservationsanfrage für das Technik-Info-Mobil TIM innert kürzester Zeit und ohne Papierverbrauch erledigen. Ebenso einfach können sich die Mitglieder online für die eev-Veranstaltungen anmelden. MITGLIEDERBEDÜRFNISSE IM FOKUS Die eev orientierte sich bei der Entwicklung des Onlineportals an den Bedürfnissen der Mitglieder und blieb damit ihrer Geschäftsstrategie treu: «Dies macht neben der Benutzerfreundlichkeit das Projekt erfolgreich. Wir befragten während der Konzeptphase die Mitglieder nach ihren Online-Bedürfnissen und setzten in einer ersten Phase diejenigen Anwendungswünsche um, die von einer Mehrheit erwähnt worden waren. Diejenige Nähe zu unseren Mitgliedern, die uns offline seit vielen Jahren gute Dienste erweist, bewährt sich nun auch beim Online-Portal», betont Messina und erwähnt, dass er und sein Projektteam aus diesem Grund selbst in einer fortgeschrittenen Projektphase noch auf weitere Genossenschafter-Inputs reagiert haben. «Wir wussten, dass die Anpassungen dem Produkt zusätzlichen Schub verleihen würden. Genau das zählte.» So wollten sich im Fachhändlerverzeichnis bereits am ersten Tag der Aufschaltung über 120 Firmen eintragen.
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Die schematische Darstellung zeigt die Funktionsweise und den Mehrfachnutzen des Onlineportals eev.ch.
VERNETZT UND INTEGRIERT Nachdem in der ersten Umsetzungsphase die Mitgliederbedürfnisse im Vordergrund standen, widmet sich das Projektteam nun den Ansprüchen der eev-Geschäftspartner. «Unser Ziel ist es, dass der Daten- und Informationsfluss von den Produzenten zu den Händlern nochmals vereinfacht wird und die eev-Geschäftspartner auf der Site zusätzliche Promotionsmöglichkeiten erhalten. Wir wollen die integrierte Anwendbarkeit der von der eev-Community eingegebenen Daten dabei ebenso konsequent umsetzen, wie dies bei den für die Mitglieder konzipierten Anwendungsmöglichkeiten der Fall gewesen ist. So soll beispielsweise die einmalige Eingabe eines Logos oder eines Firmentextes auch auf Herstellerseite automatisch dazu führen, dass diese Grunddaten in sämtliche weiteren Dokumente integriert werden. Dies unabhängig davon, ob es sich um Online-Daten oder aber um druckfähige, hochauflösende Unterlagen handelt.
lungsstand». Die beiden eev-Webdesigner und Grafiker Sebastian Michel und Alain Blanchard betonen, dass die gewählte Programmplattform eine Open-Source-Lösung sei: «Am lizenzfreien Produkt wird weltweit gearbeitet. Entsprechend dynamisch verläuft seine Weiterentwicklung. Für die eev ist dieser Aspekt deshalb sehr wichtig, weil wir so mit demselben Programm auch künftigen Bedürfnissen seitens der Mitglieder und Geschäftspartner werden genügen können.» Blanchard und Michel programmieren einen Teil der Site selber und erweitern in Zusammenarbeit mit externen Spezialisten ihr Know-how täglich, damit das Onlineportal eev.ch auch in Zukunft «State of the Art» sein wird. Übrigens: Das Onlineportal ist im sogenannten «plaintext» verfasst. Dies ermöglicht, dass Sehbehinderte das komplette Portal entweder mit der Bildschirmlupe lesen oder sich den Inhalt mittels einer spezialisierten Software vorlesen lassen können.
KONSEQUENTE WEITERENTWICKLUNG Die Weiterentwicklung des Onlineportals ist der eev ein grosses Anliegen. «Die Zukunft ist heute. Diese Aussage trifft nirgendwo besser zu als im Online-Bereich. Wir haben zwar einiges erreicht, stehen aber in einem gewissen Sinne noch immer in der Startphase. Die eev-Site ist entwicklungsfähig. Nichts Starres. Basierend auf dieser Erkenntnis werden wir uns nie mit dem jeweils erreichten Stand des eev-Onlineportals zufriedengeben, sondern die Nase weiterhin in den Wind halten. Dies natürlich ganz im Sinne unserer Mitglieder und Geschäftspartner», ergänzt der Projekt- und Kommunikationsleiter Massimiliano Messina bestimmt.
DIE SCHWEIZERISCHE ELEKTROEINKAUFS-VEREINIGUNG EEV Die eev wurde 1923 gegründet und ist heute eine führende und unabhängige, innovative Marketing-Service-Organisation des Elektro-Gewerbes. Die eev arbeitet in grundsätzlichen Fragen mit dem VSEI zusammen. Die Geschäftsstelle mit Sitz in Bern teilt sich in die Bereiche Direktion, Marketing, Finanzen und Administration auf. Bereits über 1838 Mitgliedsfirmen profitieren vom breiten Leistungspaket der eev.
STATE OF THE ART Das neue Onlineportal der eev ist technologisch auf dem aktuell verfügbaren Entwick-
Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, eev Konsumstrasse 22A, Postfach 546, 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15 www.eev.ch, office@eev.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
R&M begrüsst die neuen Leitlinien der EU-Kommission / ECOC-Messe bestätigt FTTH-Bedarf / Neue Systemfamilie für High-Power-Netze Die Verkabelungsspezialistin R&M begrüsst die vor wenigen Tagen von der Europäischen Kommission verabschiedeten Leitlinien zum Ausbau von Breitbandnetzen. «Die Finanzierung neuer Zugangsnetze durch Staat und Gemeinden wurde wesentlich erleichtert. Damit ist auch der Weg frei für eine flächendeckende Versorgung mit Fiber To The Home», sagt Martin Reichle, CEO der R&M AG mit Sitz in Wetzikon (Schweiz). Mit neuen Systemen für die schnelle Feinverteilung von Glasfasern und für FTTH-Wohnungsanschlüsse unterstützt R&M die Netzbetreiber bei ihren aktuellen Ausbauprojekten (FTTH = Fiber To The Home). R&M wird seine FTTH-Initiative 2010 fortsetzen und in ganz Europa weitere Marktanteile bei den Public Networks gewinnen. Zugangsnetze der nächsten Generation – auch Next Generation Access (NGA) genannt – werden Wohn- und Geschäftshäuser künftig mit Ultrabreitbandinternet versorgen. Das Wachstum bei der Datenübertragung erfordere weitere flächendeckende Investitionen in ganz Europa. An vielen Standorten sind neue Infrastrukturen jedoch nur dann realisierbar, wenn sich Staat oder Gemeinden beteiligen. «Mit den neuen Leitlinien zur öffentlichen Finanzierung von Breitbandnetzen und NGAInfrastrukturen hat die EU-Kommission für einheitliche Rahmenbedingungen und für ein Gleichgewicht zwischen Wettbewerb, Subventionen und privaten Investitionen gesorgt», stellt R&M fest. R&M rechnet nun mit einer noch stärkeren Investitionstätigkeit in den EU-Staaten. «Die nächste Generation der Zugangsnetze sollte grundsätzlich mit Glasfasern aufgebaut werden», rät R&M. Nur Glasfaser bzw. FTTH bietet eine zukunftssichere Leistungsfähigkeit, die den Zuwachs beim Datenverkehr bewältigt, neue Geschäftsmodelle der Provider voll unterstützt und die Zuverlässigkeit gewährleistet, die von den Verbrauchern erwartet wird. Das haben die Glasfasermesse und Fachkonferenz ECOC in Wien und das Broadband World Forum Anfang September in Paris bestätigt. Zahlreiche Projekte von Stadtwerken und regionalen Netzbetreibern zeigen bereits heute, dass FTTH-Strategien schnell und effizient umgesetzt werden können. R&M verweist auf aktuelle Beispiele, die im
R&M-Kundenmagazin Connections Nr. 37 vorgestellt werden. So gelang es den Netzbetreibern wilhelm.tel und willy.tel in Hamburg, innerhalb weniger Monate 130000 Wohneinheiten des Wohnungsunternehmens SAGA GWG an ein eigenes, neu verlegtes Glasfasernetz anzuschliessen. Die Netzbetreiber setzten Schnellmontagelösungen von R&M ein. Insbesondere regionale und kleinere europäische Netzbetreiber bauen derzeit mit Nachdruck Glasfasernetze auf. Der Trend wirkt sich auf die Geschäftsentwicklung von R&M aus. Bereits ein Drittel des Umsatzes erwirtschaftet R&M mit Glasfasersystemen. «Wir werden auch 2010 weitere Marktanteile gewinnen», sagt Martin Reichle. Mit einer neuen Systemfamilie für die Feinverteilung von Glasfasern werden Netzbetreiber die FTTH-Projekte noch effizienter vorantreiben können, kündigt R&M an. Das Single-Circuit-Management-(SCM-)System ist ein modulares Kassettensystem für das Management einzelner Fasern. Die skalierbaren Modulträger sind auf allen Ebenen der letzten Meile bis zum Endkunden einsetzbar. Die einzelnen Endkunden lassen sich im SCM-System mit geringem Aufwand zuschalten. Das einfache Handling erleichtert den Providerwechsel, ist also ein Beitrag zur Sicherstellung des Wettbewerbs im Zugangsnetz (Open Access). Zu den technischen Besonderheiten des SCM-Systems zählt der in diesem Einsatzbereich einzigartige 40-Millimeter-Biegeradius. Er ermöglicht eine entspannte Faserführung auf kleinstem Raum. Nach wie vor variieren die Ausbaupläne für Ultrabreitbandnetze und Next Generation Access von Land zu Land und von Stadt zu Stadt. Da sind Know-how, Innovation und flexible Verkabelungstechnik gefordert – wie R&M sie bietet. Die Schweizer Verkabelungsspezialistin bietet Lösungen sowohl für den kompletten Neuaufbau von Glasfasernetzen als auch für hybride Netze und für die schrittweise Migration von Kupfer- zu Glasfaser. Ermöglicht wird dies durch ein kohärentes Sortiment für Kupfer- und Glasfaserverkabelung. Es deckt den Kommunikationspfad von den Vermittlungszentralen und Rechenzentren über die Netzknoten und Kabelverzweiger im Aussenbereich bis zum Gebäude- und Teilnehmeranschluss ab. Das modulare Prinzip erlaubt Netzbetreibern, FTTH-Projekte nach individuellen Strategien, Investitionsmöglichkeiten und Standortbedingungen zu planen. www.rdm.com
Tag der Berufsbildung: Bundesrätin Doris Leuthard ehrt Berufsmeisterinnen und Berufsmeister An der Berufsbildungsschule Baden wurden zum siebten Mal die erfolgreichsten jungen Berufsleute der Schweiz geehrt. Vor rund 500 geladenen Gästen würdigte Bundesrätin Doris Leuthard die Leistungen der Berufsmeisterinnen und -meister. In Schweizermeisterschaften und an den WorldSkills Competitions in Calgary haben sie ihr herausragendes Können unter Beweis gestellt. Der Gewinner der Debrunner Acifer Smart Trophy steht fest. Der Aargauer Landammann Roland Brogli zeigte sich in seinem Begrüssungswort stolz, dass der diesjährige Tag der Berufsbildung in der Berufsbildungsschule Baden begangen wurde. Habe doch der Kanton Aargau den Wert des dualen Berufsbildungssystems erkannt und mit dem Schulungszentrum in Baden mit seiner Nähe zu den umliegenden Industriebetrieben ein Paradebeispiel für die optimale Verknüpfung von schulischer und praktischer Ausbildung junger Berufsleute geschaffen. Keine Feier ohne Festansprache. Bundesrätin Doris Leuthard betonte in ihrer Rede, wie wichtig es sei, gerade in der aktuell schwierigen Wirtschaftslage das erfolgreiche Berufsbildungssystem der Schweiz zu stärken. «Wer die duale Berufsbildung vom Elfenbeinturm herab als ‹Auslaufmodell› abqualifiziert kennt die Bedürfnisse der Wirtschaft nicht.» Entscheidend sei nicht der Titel, sondern die Qualität der Ausbildung, das berufliche Können und die Motivation der Jugendlichen. Auch Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen 8
Gewerbeverbandes, zeigte sich in seinem Grusswort beeindruckt. Das Gewerbe leiste viel für den Nachwuchs und habe trotz wirtschaftlichem Druck die Lehrstellen konstant hochgehalten. Ein würdiger Anlass an einem idealen Ort. Einem Ort, wo Berufsbildung mit «Kopf, Herz und Hand» betrieben werde, wie Rudolf Siegrist, Rektor der Berufsfachschule BBB in seinem Schlusswort betonte. www.swiss-skills.ch
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
maxon motor ist bereit fßr die Zukunft Antriebsspezialist aus Sachseln gewinnt Future Readiness Award 2009. An der 5. European Futurists Conference Lucerne wurde erstmals der Future Readiness Award verliehen. Zu den Gewinnern gehÜrt auch der Mikroantriebshersteller maxon motor, der dank weitsichtiger Firmenpolitik trotz Wirtschaftskrise verhältnismässig stabil im Markt steht.
In der aktuellen Marktsituation ist es besonders wichtig, dass sich Unternehmen systematisch mit der Zukunft befassen. Wer kßnftige Entwicklungen frßhzeitig erkennt, kann sich Wettbewerbsvorteile verschaffen, sagt Christian Weber vom Staatssekretariat fßr Wirtschaft SECO. Zusammen mit der European Futurists Conference Lucerne hat das SECO eine Umfrage ßber die Zukunftsbereitschaft von Schweizer KMU (kleine und mittlere Unternehmen) durchgefßhrt. Resultat der Studie Future Readiness Index 2009: Schweizer KMU tun sich schwer mit der Zukunft. Zwar haben die meisten ihre Unternehmensstrategien auf zwei bis sechs Jahre ausgelegt. Was jedoch Trends und Entwicklungen angeht, so denken die meisten Unternehmen allerdings nicht ßber ihre selbst definierte Strategie hinaus. Das bedeutet, dass viele Strategien formuliert werden, ohne dass sich das Unternehmen grßndlich mit Trends und Entwicklungen befasst, kritisiert Georges T. Roos, Studienleiter und Direktor der European Futurists Conference. Die European Futurists Conference Lucerne ist laut eigenen Angaben die grÜsste Zukunftskonferenz Europas. Jene Unternehmen, die sich besonders gut auf kßnftige Herausforderungen des Marktes einstellen, zeichnete Roos mit dem Future Readiness Award 2009 aus. Die Auswertung der eingegangenen Daten hat ergeben, dass maxon motor in der Kategorie des basalen Zukunftsbedarfs zu den zukunftsbereitesten Unternehmen in der Schweiz gehÜrt. maxon motors Voraussicht ist breit angelegt. In ihrer Trendanalyse verfolgen sie Entwicklungen im näheren, aber auch weiteren Geschäftsumfeld. maxon nutzt verschiedene Instrumente um die Zukunft zu beobachten und zu gestalten, darunter Szenarios, Expertenumfragen, Frßherkennung und Simulationen. Die daraus gewonnene Erkenntnis fliesst in Strategien und das Marketing ein, sagt Georges T. Roos ßber maxon motor. Die Sieger weiterer Kategorien waren: Vosch Electronic, Pixy und die Axpo Vertrieb AG. Diese Unternehmen zeichnen sich durch eine spezifische und herausragende Zukunftsbereitschaft aus, erläuterte Georges T. Roos, der zusammen mit Christian Weber, Ressortleiter KMU Politik im SECO, die Auszeichnungen ßberreichte. www.maxonmotor.com
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
Alpiq nimmt moderne Wärme-KraftKopplungsanlage in Monthey in Betrieb Am 23. Oktober 2009 hat die Alpiq Holding AG nach 20 Monaten Bauzeit in Monthey (Wallis) ein neues Industriekraftwerk in Betrieb genommen. Die effiziente Wärme-Kraft-Kopplungsanlage leistet 55 Megawatt elektrisch und 43 Megawatt thermisch. Das Kraftwerk hat mit 80 Prozent einen sehr hohen Wirkungsgrad. In seiner Ansprache wies CEO Giovanni Leonardi auf die Bedeutung des Wallis als Kraftwerksstandort für Alpiq hin. 466000 Tonnen Prozessdampf und 456 Gigawattstunden Strom Die moderne Wärme-Kraft-Kopplungsanlage ersetzt einen Teil der älteren Energieversorgungsanlagen der in Monthey ansässigen Cimo. Sie leistet 43 Megawatt thermisch und 55 Megawatt elektrisch. Damit erzeugt sie pro Jahr 466000 Tonnen Prozessdampf und 456 Gigawattstunden Strom. Die Anlage gibt den Dampf und einen Teil der elektrischen Energie über die Cimo an die drei Unternehmen BASF, ehemals Ciba SC, Syngenta und Huntsman weiter. Die restliche Elektrizität speist sie ins lokale Mittelspannungsnetz ein. Die neue Wärme-Kraft-Kopplungs-
Neuer Leiter Building & Automation Services bei Johnson Controls Global WorkPlace Solutions Johnson Controls, Inc. (NYSE: JCI), ein globaler Anbieter in den Bereichen Automotive Experience, Building Efficiency und Power Solutions, ernennt in der Schweiz für den Bereich Buildung & Automation Services einen neuen Leiter: Michael Santo übernimmt die Verantwortung und wird für ein Team mit 220 Mitarbeitenden und 15 Auszubildenden verantwortlich zeichnen. Der 44-jährige Michael Santo ist seit über 20 Jahren im Facility Management tätig. Nach einem Maschinenbau-Studium an der Fachhochschule Offenburg führte ihn seine berufliche Tätigkeit zu Sulzer
anlage verfügt über einen hohen Wirkungsgrad von 80 Prozent. Das heisst, dass 80 Prozent der Primärenergie in die Nutzenergien Wärme und Strom umgewandelt werden. Im Unterschied zu einem Gas-Kombikraftwerk produziert diese Anlage in erster Linie Prozessdampf für die Bedürfnisse der chemischen Industrie. Wegen der optimalen WärmeKraft-Kopplung liegt der Wirkungsgrad rund 20 Prozent höher als in einem herkömmlichen thermischen Kraftwerk. Alpiq betreibt zusammen mit zwei Chemiefirmen in Novara und Vercelli in Norditalien seit 2004 zwei ganz ähnlich ausgelegte Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen. Für den Bau des neuen Kraftwerkes hatte Alpiq 2007 die Tochtergesellschaft Monthel SA gegründet. Cimo ist gleichzeitig Kunde und Lieferant, also Industriepartner, von Monthel, da das Unternehmen das Gas liefert und den Dampf bezieht. Zudem wird Cimo den Betrieb und die Instandhaltung der Wärme-Kraft-Kopplungsanlage übernehmen. Die Anlage wurde von der Kraftanlagen München GmbH (KAM), einer Gesellschaft aus der Alpiq-Gruppe, schlüsselfertig geliefert. www.alpiq.com
Infra Nordwestschweiz AG und zur MCH Messe Schweiz AG, wo er den Bereich Facility Management leitet. Vor seinem Engagement bei Johnson Controls Global WorkPlace Solutions, dem weltweit führenden Anbieter von integrierten Real-Estate und Facility-Management-Lösungen, arbeitete er als Leiter Facility Management Region Mitte für Axima AG. Als Verantwortlicher für den Bereich Building & Automation Services ist Michael Santo mit seinem Team für folgende Aufgaben zuständig: Die Betreuung, Instandhaltung und Instandsetzung der technischen Anlagen und Installationen in Gebäuden und Werken, die Beratung, Projektierung und Installation von Systemen und Anlagen sowie die Durchführung von Kontrollen und Instandhaltung von sicherheitsrelevanten Systemen in den Bereichen Brandschutz und Elektroinstallationen. «Mein Ziel ist es», erklärt Michael Santo, «den Bereich Building & Automation Services weiter zu professionalisieren und unsere Marktposition in der ganzen Schweiz auszubauen. Mit dem neuen Mandat Swisscom können wir dabei auf einen Erfahrungshintergrund und eine Know-howBreite zurückgreifen, die in der Schweiz ihresgleichen suchen.» www.johnsoncontrols.com
Computer Controls ist jetzt «International Designated Reseller»-Partner von Agilent Technologies Seit Jahren arbeitet Agilent bereits mit «International Designated Resellers» (IDRs) sehr erfolgreich zusammen. Sie sind für das gesamte Agilent Produkt-Portfolio die primären Ansprechpartner in Sachen Vertrieb und Service. Dieses Konzept wurde nun zum 1. November auch auf die Schweiz übertragen. Aufgrund seiner Kundennähe und seiner bisherigen erfolgreichen Rolle als Agilent Distributor für das untere Preis-Leistungs-Segment wurde Computer Controls als Schweizer IDR ausgewählt. «Damit ergibt sich für die Schweizer Kunden ein grosser Vorteil: Sie erhalten sämtliche Agilent Produkte aus einer Hand und profitieren dabei von einer ‹einheimischen› Vor-Ort-Beratung», sagte Karl Untersander, CEO von Computer Controls. Wie Hans-Jürgen Bochtler, Vertriebsdirektor Zentral- und Osteuropa von Agilent, ausführte, «haben die Schweizer Kunden damit zusätzliche, bekannte Ansprechpartner, auf die sie zählen können; im Team mit den bisherigen Agilent Verkaufsingenieuren, die jetzt unter Computer Controls der Kundschaft zur Verfügung stehen.» Agilents Telefon-Support bleibt zur Gewährleistung einer kompetenten Unterstützung weiterhin aktiv. 10
Hans-Jürgen Bochtler (links) und Karl Untersander
www.ccontrols.ch
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12 I 2009
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Space Cannon mit neuer Vertriebsstruktur Zumtobel erweitert Kompetenz als Komplettanbieter
Dipl-Ing. Peter Roos ist Geschäftsführer der Firma Space Cannon im italienischen Fubine.
Mit sofortiger Wirkung wird die Firma Space Cannon ihre Leuchten und Steuerungen in Europa über die Vertriebswege von Zumtobel anbieten. Der italienische Spezialist für hochwertige Architekturinszenierung und interaktive Medienfassaden ergänzt die Lichtlösungskompetenz von Zumtobel optimal. Mit den individuell geplanten Lichtlösungen und Steuerungen von Space Cannon vervollständigt Zumtobel sein hochwertiges Leuchtenportfolio um innovative Aussenleuchten vorrangig auf Basis von LED-Technologie und wird damit zum ganzheitlichen Komplettanbieter für die professionelle Beleuchtung im und am Gebäude. Peter Roos wurde zum Geschäftsführer von Space Cannon, einem Unternehmen der Marke Zumtobel berufen. Er sieht vor allem bei der Umsetzung von individuellen Projektlösungen grosses Potential: «Mit der von Space Cannon an-
Führungswechsel bei der Elbro AG
Nach über 30 Jahren erfolgreicher Entwicklung übergibt der Firmengründer Guido Brogle per Ende 2009 die Geschäftsführung der Elbro AG an seinen Nachfolger Christof Senk.
gebotenen Kompetenz in der Planung und Realisierung von hochwertigen Lichtlösungen, vor allem auf Basis von LED-Technologie mit DMX-Steuerung im Bereich der Architektur- und Eventbeleuchtung, ergänzen wir das Portfolio von Zumtobel perfekt. Mit dieser Neuordnung können wir den Kundenwunsch nach Lösungen aus einer Hand noch besser umsetzen.» Im Rahmen der Neustrukturierung wird auch die Wort-Bildmarke von Space Cannon an das Corporate Design von Zumtobel angepasst. Zukünftig wird die Firma mit einem puristisch gestalteten Namenszug seine Kompetenz in der innovativen Gebäudeanstrahlung und dynamischen Fassadeninszenierung unterstreichen. In Europa werden die Space CannonProdukte exklusiv vom kompetenten Zumtobel-Vertrieb angeboten. In Ländern ohne eigene ZumtobelVertriebsorganisation wird Space Cannon weiterhin auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Händlern und Agenten gesetzt. Bei rund 70% der Lichtlösungen liegt der technologische Fokus von Space Cannon auf innovativen LED-Lösungen, ergänzt um XenonTechnologie für weithin sichtbare Lichteffekte im Aussenraum. Auch die Aussenanstrahlung des am 15. Oktober 2009 eröffneten Dornier Museums in Friedrichshafen wurde mit LED-Leuchten und -Steuerungen von Space Cannon umgesetzt. Mit der zukunftsweisenden 16-bit-Technologie in der Ansteuerung der LEDs erreicht Space Cannon einen bisher nicht gekannten Gestaltungsraum in der Farbvielfalt. Auch James Turrell setzt in seinem faszinierenden Museumsprojekt «Ganzfeld Piece», das seit 24. Oktober im Kunstmuseum Wolfsburg gezeigt wird, auf Space Cannon Leuchten mit dieser Technologie. www.zumtobel.com
Christof Senk ist 46 Jahre alt, hat eine Ingenieur-Ausbildung und ist seit vielen Jahren in der Elektro- und Installationstechnik tätig. Nach langjähriger Tätigkeit in der Geschäftsleitung bei der Firma Grässlin hat er mehrere Jahre internationale Erfahrung in unterschiedlichen Ländern gesammelt. Zur Ineltec 09 ist Christof Senk als neuer Hauptaktionär bei der Firma Elbro eingestiegen. Er kann das erfolgreiche Unternehmen von Guido Brogle wohlgeordnet übernehmen und freut sich, die Elbro AG als zuverlässigen Partner der schweizerischen Elektroindustrie weiter voranzubringen. Bei dieser Gelegenheit dankt Guido Brogle allen Kunden, die durch ihre Aufträge über all die Jahre den Aufbau der Elbro überhaupt ermöglicht haben. Er wird als Präsident des Verwaltungsrates sowie als Ratgeber des neuen Geschäftsführers der Elbro verbunden bleiben. www.elbro.com
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Distrelec zeichnet ebm-papst aus Mit der Einführung des «Preferred Strategic Partner»-Konzeptes geht die Distrelec-ELFA-Gruppe (Schweiz, Deutschland, Schweden) den Weg in Richtung einer kundenorientierten Mehr-Nutzen-Strategie bei der Auswahl des kommenden Katalogsortimentes. Weniger, dafür qualitativ hochstehende Lieferanten mit einem breiten Sortiment garantieren den Kunden der Distrelec die beste Produkteauswahl. Kriterien wie innovative Sortimentspolitik, hohe Qualität, kulanter After-SalesService und eine zuverlässige Lieferfähigkeit stehen im Fokus des Auswahlverfahrens. Als einer dieser wenigen, bevorzugten Lieferanten ist kürzlich ebm-papst St. Georgen mit dem Titel «Preferred Strategic Partner» ausgezeichnet worden. Stellvertretend für ebm-papst St. Georgen durfte Herr Dirk Schallock die Urkunde von Alexander Stoop entgegennehmen. Ebm-papst hat sich durch seine langjährige innovative und differenzierte Produktpolitik sowie den zuverlässigen Kundenservice qualifiziert. Die Distrelec-ELFA-Gruppe vertreibt neben Lüftern auch Motoren von ebm-papst. www.omniray.ch
Siemens und Landis+Gyr arbeiten bei Smart Metering zusammen Siemens Energy und Landis+Gyr, einer der führenden Anbieter auf dem Gebiet Smart-Metering, haben kürzlich eine Partnerschaft geschlossen mit dem Ziel, die nötige Interoperabilität in zukunftsorientierten SmartMetering-Lösungen herzustellen. Zudem haben beide Partner die Erarbeitung gemeinsamer Standards vereinbart. Diese sollen den Energieversorgungsunternehmen auch Sicherheit bei ihren Investitionen in ein intelligentes Stromversorgungsnetz geben, dem Smart Grid. Wechselnde Anforderungen an das Stromversorgungsnetz und ein wachsender Bedarf an elektrischer Energie charakterisieren die derzeitige Situation der Energieversorgungsunternehmen. Die Gründe dafür sind die fluktuierende und zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energiequellen in das Netz, die Notwendigkeit, immer mehr dezentrale Stromerzeugungsanlagen zu integrieren, wechselnde Energieflussrichtungen im Netz sowie veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen. Die Lösung für diese Herausforderungen ist der Ausbau der Stromversorgungsnetze zu Smart Grids. Smart Grids verknüpfen Energieversorgungs-, Informations- und Kommunikationstechnologien und schaffen einen optimierten Austausch zwischen Anbietern und Kunden, Angebot und Bedarf. Dies betrifft die komplette Energieumwandlungskette – von der
V.l.n.r.: Thomas Brodbeck (Director Sales & Marketing, ebm-papst St. Georgen), Roger Müller (CEO Omni Ray AG/ebm-papst Vertretung Schweiz), Alexander Stoop (Head of Division Electronics Distrelec), Dirk Schallock (Managing Director, ebm-papst St. Georgen), Jörg Loch (Geschäftsführer, Distrelec Schuricht GmbH)
Stromerzeugung über die Stromverteilung bis zum Verbraucher. Smart Metering ist in diesem Gesamtkonzept ein wichtiger Baustein. Smart Metering macht es möglich, dem Verbraucher seinen eigenen Energiekonsum transparent zu machen, ihn in kurzen Abständen regelmässig über die entstehenden Kosten zu informieren, ihm massgeschneiderte Tarife anzubieten und damit Energie zu sparen sowie den CO2-Ausstoss zu verringern. Siemens ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, die im Rahmen ihrer Smart-Grid-Lösungen auch Smart-Metering-Komplettsysteme anbieten – vom intelligenten Zähler bis zur Abrechnung. Die Messtechnik-Infrastruktur dafür basiert auf dem Verbrauchsdatenerfassungs- und Verteilnetzautomatisierungs-System AMIS, ergänzt durch ein modernes Zählerdatenmanagement. Energieeffiziente und umweltgerechte Lösungen zum Aufbau intelligenter Stromversorgungsnetze (Smart Grids) sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von knapp 19 Mrd. EUR erwirtschaftete. Das entspricht rund einem Viertel des gesamten Konzernumsatzes und macht Siemens zum weltweit grössten Anbieter von umwelt-freundlicher Technologie. www.siemens.de/energy www.landisgyr.com
VEGA Messtechnik AG, Pfäffikon ZH unter neuer Geschäftsleitung Die VEGA Messtechnik AG, 8330 Pfäffikon, teilt den Wechsel in der Geschäftsleitung mit. Nach 27 Jahren wird der bisherige Geschäftsführer und Mitbegründer, Herr Hans-Peter Gemperle, die Leitung des Unternehmens in jüngere Hände übergeben. Nach der Gründung der VEGA Messtechnik AG im Jahre 1982 – damals noch am alten Standort in Fehraltorf – hat Herr Hans-Peter Gemperle das Unternehmen mit viel Engagement und Motivation aufgebaut; heute hat die VEGA einen Personalbestand von rund 15 MitarbeiterInnen. Herr Gemperle betont, dass eine solche Entwicklung und das stetige Wachstum des Unternehmens nur dank den langjährigen und treuen VEGA-Kunden möglich gewesen ist. Der neue Geschäftsführer, Herr Andrea Huder, hat nach seinem Elektroingenieur-Studium Weiterbildungen im Bereich Marketing, Projektmanagement und Unternehmensführung absolviert. Er freut sich sehr über seine neue berufliche Herausforderung. www.vega.ch 12
Herr Huder – links im Bild – übernimmt per 1. Dezember 2009 die Geschäftsführung der VEGA Messtechnik AG
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SENSOR Innovationspreis 2010 Anlässlich der SENSOR+TEST 2010 (18.–20. Mai 2010 in Nürnberg) verleiht der AMA Fachverband für Sensorik e.V., Berlin, zum zehnten Mal den SENSOR Innovationspreis. Wie in den Vorjahren hat der AMA Fachverband diesen Preis mit EUR 10000 dotiert und vergibt ihn für aussergewöhnliche Forschungs- und Entwicklungsleistungen auf dem Gebiet der Sensorik bzw. Messtechnik. Damit will der AMA Fachverband vor allem herausragende F&E-Aktivitäten mit erkennbar gutem Marktansatz – nicht Grundlagenforschung – hervorheben. Bewerben können sich Einzelpersonen wie auch Entwicklerteams aus Firmen und/oder Instituten. Als Jury bewerten Vertreter des AMA Wissenschaftsrates alle eingegangenen Bewerbungen. Anmeldeschluss ist der 13. Januar 2010. Die Ausschreibungsunterlagen können beim AMA Fachverband für Sensorik e.V., Sophie-Charlotten-Str. 15, D-14059 Berlin, Tel. +49 30 22190362-0, Fax +49 30 22190362-40 angefordert werden. Es ist aber auch ein Download von der AMA-Website möglich. www.ama-sensorik.de/ media/downloads/8/2010_sensor_innovationspreis_teilnahmebedingungen.pdf
Harwin erweitert seine Vertriebsvereinbarung mit Avnet Abacus
Das Unternehmen Harwin, Hersteller für Steckverbinder, hat seinen Distributionsvertrag mit Avnet Abacus erweitert. Zukünftig wird Avnet Abacus die Produkte von Harwin in ganz Europa, einschliesslich Osteuropa und Spanien, vertreiben. Die Vereinbarung basiert auf einer langen und erfolgreichen Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. Avnet Abacus vereinigt die Stärken von Avnet Time und der entsprechenden Geschäftsbereiche der Abacus Group, die im Januar 2009 von Avnet übernommen wurde. Die Abacus Group wurde von Harwin 2008 zum «PanEuropean Distributor of the Year» ernannt.
Avnet Abacus ist ein paneuropäisches Unternehmen, das insgesamt betrachtet mit 45 Niederlassungen in 19 Ländern 2008 einen Bruttoumsatz von mehr als 300 Millionen Euro erzielte. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Poing, Deutschland, beschäftigt mehr als 450 Mitarbeiter. Sie unterstützen mehr als 13000 Kunden mit einem Produktportfolio von 42 paneuropäischen Franchises, die durch eine Reihe starker lokaler Lieferanten ergänzt werden. Avnet Abacus gehört zu Avnet Electronics Marketing, dem führenden Distributor von elektronischen Komponenten für industrielle Märkte in der EMEA-Region. Mit dem logistischen Rückgrat Avnet Logistics bietet Avnet Abacus umfangreiche paneuropäische Logistiklösungen. Zudem stehen dem Distributor Avnets branchenführende Supply Chain Services und Managementressourcen zur Verfügung sowie die globale Unternehmens- und Finanzstärke von Avnet Electronics Marketing. www.avnet.com
Murrelektronik AG Schweiz beteiligt sich 0an der Negal Engineering GmbH Die Murrelektronik AG Schweiz, einer der führenden Anbieter von Automatisierungslösungen für den Maschinen- und Anlagenbau, hat sich an der Negal Engineering GmbH in Abtwil beteiligt. Die Murrelektronik war bereits einer der ersten Anbieter für elektronisch geregelte Stromversorgungen (Schaltnetzteile) für den allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau. Mittlerweile hat sich diese Technologie seit vielen Jahren durchgesetzt. Mit der Beteiligung an der Negal Engineering GmbH wird das Know-how im Bereich der Entwicklung von Leistungselektronik und Schaltnetzteilen weiter ausgebaut. Die Negal Engineering GmbH hat seit 20 Jahren Erfahrung in der ElektronikEntwicklung, bis hin zur Umsetzung in der Produktion, Zertifizierung und der Produkteinführung in den Markt.
Gemeinsam mit den Entwicklungsabteilungen, der Produktion und dem akkreditierten EMV Labor der Murrelektronik Gruppe, lassen sich viele Synergien in der Entwicklung von neuen und auch kundenspezifischen Schaltnetzteilen sowie im Bereich der Leistungselektronik erzeugen. Die Kundennähe und das weltweit operierende Vertriebsnetz der Murrelektronik unterstützen diese Synergien. Die Beteiligung ist seit Anfang Oktober 2009 wirksam, erste Ergebnisse aus der Kooperation erwarten beide Firmen bereits in kürzester Zeit. www.murrelektronik.ch www.negal.ch
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
WEIDMÜLLER POCON 4 UND 8 – innovativer Strom- und Spannungswandlerklemmenblock mit bisher einmaligem Gesamtkonzept.
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Wandlerapplikationen lassen sich via steckbare Verbindung durch Schaltschrankwand realisieren. – «2 in 1»: Kodierelement zum Umschalten, vom Strom- zum Spannungswandlerklemmenblock. – «GOST-R» zertifiziert.
Mit POCON 4 und 8 präsentiert Weidmüller einen kompakten Klemmenblock für Strom- und Spannungswandlerapplikationen. Das Anpassen des Klemmenblocks an die jeweilige Applikation geschieht über Kodierelemente. Die Klemmenblöcke sind so konstruiert, dass die daran angeschlossenen Stromwandler automatisch kurzgeschlossen sind – solange kein Verbinder gesteckt ist. Die Wandler sind so sicher vor Zerstörung geschützt. Steckbare Verbinder kontaktieren die nachfolgende Schaltung und heben bei Stromwandlerapplikationen den Kurzschluss wieder auf. Ein steckbarer Prüfverbinder mit frei konfektionierbaren Brücken ermöglicht ein rationelles, sicheres und zerstörungsfreies Prüfen der Wandler. POCON besteht aus wenigen Komponenten und basiert auf einem bislang einmaligen Gesamtkonzept. Die 4- bzw. 8-poligen Klemmenblöcke, inkl. Befestigung und eines Anschlusses für einen Überwachungskreis, das Kodierelement sowie die steckbaren Blind-, Standard- und Prüfverbinder bilden die POCON Familie. Zwei- und dreipolige Brücken runden den «POCON-Baukasten» ab. Mit ihnen lassen sich individuell ausgelegte Prüfschaltungen im steckbaren Prüfverbinder realisieren. Die Handhabung des kompakten Strom- und Spannungswandler-Klemmenblocks ist einfach und genial zugleich: POCON wird von innen in den Schaltschrankausschnitt montiert und arretiert. Durch Stecken eines kleinen Kodierelementes erfolgt das Umschalten von Strom- auf Spannungswandlerapplikation. Der steckbare Standardverbinder hebt 14
Weidmüller POCON 4 und 8: Innovativer Strom- und Spannungswandlerklemmenblock: Links POCON 4 mit steckbaren Standard-, Blind- und Prüfverbinder. Rechts: POCON 8 mit aufgestecktem Prüfverbinder.
beim Stecken den Kurzschluss auf und verbindet die Messwandler. Das Stecken erfolgt auf der Schaltschrankaussenseite. Der steckbare Prüfverbinder ermöglicht das sichere und rationelle Prüfen der Wandler. Durch das Einsetzen von 2- und 3-poligen Brücken wird dieser Verbinder auf die erforderliche Wandlerprüfschaltung ausgelegt. Die Beschaltung ist unter der transparenten Abdeckung deutlich erkennbar, so werden Fehler vermieden. Externe Prüf- und Messgeräte lassen sich an den Testbuchsen problemlos mit Prüfsteckern als auch mit Kabelschuhen anschliessen. Die Wandler werden im Schaltschrankinneren einfach am Zugbügelanschluss (Schraubanschluss) angeschlossen. Dieses Anschlusssystem eignet sich ideal zum Anschliessen von zwei Leitern pro Klemmstelle. Die Klemmenblöcke selbst sowie die einzelnen Anschlüsse lassen sich mit umfangreichen Betriebsmittelkennzeichnungen versehen. Der jeweils aufgesteckte Blind- oder Standardverbinder ist plombierbar – diese Möglichkeit verhindert Manipulationsversuche. POCON besitzt das «GOST-R» Konformitätszertifikat und ist somit auch in Russland, Weissrussland sowie den ehemaligen sowjetischen Republiken uneingeschränkt einsetzbar.
POCON GENIAL EINFACH – EINFACH GENIAL Zum sichern und rationellen Anschluss von Strom- und Spannungswandlern präsentiert Weidmüller mit POCON ein in sich stimmiges, bislang einmaliges Gesamtkonzept. Bei Stromwandlern muss gewährleistet sein, dass der Sekundärkreis während des Betriebes nicht geöffnet ist. Bei Spannungswandlern wiederum ist darauf zu achten, dass deren Ausgänge nicht kurzgeschlossen werden. Stromwandler mit offenem, nicht kurzgeschlossenem Sekundärkreis können «hoch laufen» und sich zerstören, auch können an den Sekundärklemmen für Personen gefährliche Spannungen auftreten. Das Kurzschliessen des Sekundärstromwandlerkreises erfolgt bei POCON automatisch im Klemmenblock. Der gesteckte Standard- oder Prüfverbinder hebt den Kurzschluss auf. Beim Spannungswandler hebt das gesteckte Kodierelement den Kurzschluss im Klemmenblock auf. Zum Prüfen und Betreiben der Wandler kommen traditionell spezielle PrüftrennReihenklemmen zum Einsatz. Diese werden applikationsspezifisch zu Klemmenblöcken auf einer Tragschiene aufgerastet. Kurzschlussschieber bzw. Kurzschlussbrücken
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
Weidmüller POCON 4 und 8: Ein Prüfverbinder ermöglicht das problemlose Anschliessen externer Prüf- und Messgeräte.
sowie Zubehör erlaubten die Ausführungen von applikationsbezogenen Testschaltungen und entsprechende Prüf- und Testarbeiten. Das Schaltungskonzept mit Prüftrenn-Reihenklemmen ist material- und zeitaufwendig, die Montage nicht immer fehlerfrei. Deshalb hat Weidmüller im engen Dialog mit einem Kunden ein bis dato völlig neues Gesamtkonzept zum Betreiben und Prüfen von Stromwandlern- und Spannungswandlern entwickelt. Das Gesamtkonzept POCON besteht aus 4- bzw. 8-poligen Klemmenblöcken, inkl. Befestigung und Anschlüssen für einen Überwachungskreis, dem Kodierelement sowie steckbare Blind-, Standard- und Prüfverbindern. Zwei- und dreipolige Brücken zum Festlegen der Prüfschaltungen im Prüfverbinder runden den «POCON-Baukasten» ab. Wie man sieht: Bei POCON sind nur wenige Einzelteile zum Realisieren von unterschiedlichen Applikationen notwendig. POCON – BIS INS DETAIL DURCHDACHT POCON ist bis ins Detail durchdacht. Die Montage und Handhabung sind einfach und genial zugleich. POCON wird von der Schaltschrankinnenseite aus in einen Ausschnitt montiert und arretiert. Die Schaltschrankwand kann eine beliebige Stärke zwischen 1 mm und 3 mm aufweisen. POCON ist eine «2 in 1»-Lösung: Durch Stecken eines Kodierelementes erhält der Anwender einen Klemmenblock zum Anschliessen von Spannungswandlern – bei nicht gestecktem Kodierelement von Stromwandlern. POCON ist zusätzlich mit einem Anschluss für einen Überwachungskreis ausgerüstet. Dieser Anschluss ist in schwarzer Farbe ausgeführt und somit eindeutig gekennzeichnet. Alle elektrischen Anschlüsse sind als Zugbügelsystem ausgeführt und eignen sich somit ideal zum Anschliessen von zwei Leitern pro Klemmstelle. Das Verbinden der Stromoder Spannungswandler mit den Messkreisen erfolgt von aussen via steckbaren Verbindern, ohne Öffnen der Schaltschranktür. Der steckbare Prüfverbinder ermöglicht das sichere und rationelle Prüfen der Wandler.
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Durch das Einsetzen von zwei- und dreipoD lligen Brücken wird dieser Verbinder auf die jjeweilige Wandlerprüfschaltung ausgelegt. Die Brücken und damit die Verschaltung D ssind unter der transparenten Abdeckung fingergeschützt und zugleich deutlich zu erkkennen – Fehler werden vermieden. Externe Prüf- und Messgeräte lassen sich an den n Testbuchsen problemlos mit Prüfsteckern T oder mit Ringkabel- bzw. Gabelkabelverbino dern anschliessen. Der steckbare Blind- und d Standardverbinder ist plombierbar. Diese S W id üll POCON 4 und d8 id Weidmüller 8: POCON wird Möglichkeit verhindert ein ungewolltes, aber einfach von innen in einen Schaltschrankausauch unkontrolliertes Entfernen des Ver- schnitt montiert und arretiert. binders. Die Verriegelungen der POCONVerbinder sind im aufgerasteten Zustand den Vorschriften auch zwei Leiter in einer entspannt, welches eine lange Lebensdauer Klemmstelle aufnehmen – natürlich bei regewährleistet. duziertem Querschnitt. Am POCON-ZugPOCON erleichtert die Inbetriebnahme und bügelanschluss lassen sich folgende Leiter Wartung bei einem gleichzeitigen Plus an zuverlässig anschliessen: Qualität, Sicherheit und Effizienz. Kosten las- – eindrähtige Leiter von 0,5–10 mm2 sen sich deutlich senken. – mehrdrähtige Leiter von 1,5–10 mm2 – feindrähtige Leiter von 0,5–10 mm2 POCON – KOMPAKT AUSGEFÜHRTE – feindrähtige Leiter mit Aderendhülse KLEMMENBLÖCKE von 0,5–6 mm2 Die POCON Klemmenblöcke sind kompakt im Isolierstoff WEMID ausgeführt und be- Beim Zugbügelanschluss bestehen der anspruchen nur wenig Platz in der Schalt- Zugbügel wie auch die Klemmenschraube schrankwand. Der Klemmenblock besteht aus gehärtetem Stahl. Diese Zugbügeleinaus den beiden seitlichen Befestigungsele- heit erzeugt eine hohe Kontaktkraft und gamenten, den beiden Anschlüssen für einen rantiert einen festen Sitz des Leiters und eine Überwachungskreis und 8 (POCON 4) re- gasdichte und rüttelsichere Verbindung. spektive 16 (POCON 8) Anschlüssen für die Der Leiteranschluss ist gemäss UnfallverWandlerkreise. Pro Wandlerkreis werden 4 hütungsvorschrift VBG 4 (UVV) finger- und Anschlüsse benötigt: Zwei zum Verbinden handrückensicher nach VDE 0106, Teil 100 mit dem Sekundärkreis des Wandlers und (VBG 4) bzw. BGVA2 ausgeführt. zwei zum Verbinden mit dem Messkreis. Die Umfangreiche BetriebsmittelkennzeichMasse von POCON 4 betragen 84 x 63 x nungen kann der Anwender bei POCON 56 mm (Breite x Länge x Höhe) und bei PO- mit den verschiedenen Standard-MarkieCON 8 sind es 132 x 63 x 56 mm (Breite x rungssystemen realisieren. Neben den Länge x Höhe) – jeweils mit aufgestecktem Standardmarkierern aus dem «dekafix»Standard- bzw. Blindverbinder. Die Masse Programm eignen sich WS-Markierer beder benötigten Schaltschrankausschnitte sonders für eine individuelle Kennzeichsind: nung mit langen Beschriftungsketten. WS– POCON 4: 82 x 51 mm (Länge x Höhe) Markierer im MultiCard-Format lassen sich – POCON 8: 130 x 51 mm (Breite x Länge) mit dem Tintenstrahldrucker «PrintJet PRO» Die Blechstärke der Schaltschrankwand einfach, schnell und rationell bedrucken. kann 1–3 mm betragen. Dadurch kann der Anwender eine bedarfsgerechte und kostensparende Fertigung mit POCON ist aus dem Isolierstoff WEMID her- hoher Flexibilität aufbauen. gestellt. WEMID ist ein Spezial-Thermoplast von Weidmüller, der gegenüber Polyamid PA POCON-ZULASSUNGEN 66 eine erhöhte Dauergebrauchstemperatur POCON besitzt das «GOST-R» Konformivon 120 °C (PA 66: 100 °C) bei verbesserter tätszertifikat. POCON ist somit auch in RussBrandresistenz – Brandklassifikation V0 (PA land, Weissrussland sowie den ehemaligen 66: V2) nach UL 94 – aufweist. sowjetischen Republiken uneingeschränkt POCON besitzt die Schutzklasse IP 20. einsetzbar. «GOST-R» wird von einer externen Zertifizierungsgesellschaft vergeben. POCON-ANSCHLUSS-SYSTEM POCON ist mit dem milliardenfach be- 300 X Weidmüller Schweiz AG währten Zugbügelanschluss ausgestattet. Rundbuckstr. 2 Der Anschluss ist mit Einführtrichter und 8212 Neuhausen am Rheinfall 2 Fehlsteckschutz handhabungssicher geTel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 staltet. Zugbügelanschlüsse dürfen gemäss www.weidmueller.ch, info@weidmueller.ch 15
KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
NEUE HRADIL ERSATZLEITUNG FÜR IBAK PANORAMO KANAL-TV – HRADIL SPEZIALKABEL Stuttgart hat sein Programm kompatibler Anschlussleitungen für Kanal-TV und Sanierungssysteme erweitert.
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Die neue 10-adrige Kanal-TV Leitung mit Koaxkern sowie einem Spezial Lichtwellenleiter ist für den Einsatz an IBAK Panoramo TV-Systemen vorgesehen. Neben einem Preisvorteil von rund 40% gegenüber der Originalleitung bietet HRADIL einige Verbesserungen in puncto Materialeigenschaften und Verschleissfestigkeit. So haben die HRADIL Ingenieure ein Aramid Garn verbaut, das bei gleicher Zugfestigkeit weniger feuchtigkeitsempfindlich ist als das im Original verwendete Stützgeflecht aus Kevlar. Die HRADIL Leitung für IBAK Panoramo Systeme ist erhältlich sofort ab Lager – entweder in den Standardlängen, bzw. alternativ in beliebigen Längen und auf Wunsch konfektioniert mit Stecker. Zu den Qualitätsmerkmalen der kompatiblen Leitungen von HRADIL gehört ohne Zweifel der Anspruch der schwäbischen Kabelentwickler, Originalkabel nicht «nur»
1:1 nachzubauen, sondern einzelne Kabeleigenschaften zu optimieren. So wurde beim Ersatzkabel für IBAK Panoramo KanalTV Systeme Aramid zur Zugentlastung statt Kevlar verwendet. HRADIL Entwicklungsleiter Dipl.-Ing. Volker Lichtinghagen erläutert: «Es besteht immer die Gefahr, dass Wasser über den Stecker in das Kabelinnere eindringen kann. Das von uns verwendete Aramid hat sich in vielen Fällen als deutlich
widerstandfähiger gegenüber Feuchtigkeit als das üblicherweise eingesetzte Kevlar erwiesen. Letztlich können wir so die Gesamtlebensdauer eines Kabels erhöhen.» Die kompatible IBAK Panoramo Leitung von HRADIL ist aufgebaut mit einem 75 Ohm Koax als Kern, darüber verseilt sind 10 Adern mit 0.75 mm2 sowie ein SpezialLichtwellenleiter. Der Aussendurchmesser beträgt 9,5 mm. Der Mantel ist aus widerstandsfähigem TPE-U (11Y) mit Shorehärte (A) 92–95 gefertigt. IBAK ist der weltweit grösste Hersteller und Vertreiber von Kanal- und TV-Inspektionssystemen. Das 1945 in Kiel gegründete Unternehmen bietet eine breite Palette hochwertigster Kanal-TV Inspektionssysteme. HRADIL Entwicklungsleiter Dipl.-Ing. Volker Lichtinghagen: «Viele unserer Kunden mit Kanal-TV Systemen setzen IBAK Systeme ein und haben diese Leitung gefordert. Denn mittlerweile hat sich unser HRADIL Qualitätsanspruch bei kompatiblen Kabeln am Markt durchgesetzt.»
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Hradil Spezialkabel GmbH Steinbeisstrasse 4/Laiern III D-74321 Bietigheim-Bissingen Tel. +49 (0) 71 42 788 91-0 Fax +49 (0) 71 42 788 91-22 www.hradil.de
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
MICROCOMP® VON SOURIAU SIND MINIATURISIERTE LEICHTGEWICHTE. X
ABER HART IM NEHMEN.
Der kleinste Rechteck-Steckverbinder mit 7 bis 104 demontierbaren Crimpkontakten in 9 Layouts ist im Vergleich zu den üblichen DSub-High Density-Versionen massiv im Vorteil und bietet eine flexible Alternative zu MIL-STD 83513 Steckverbindungen.
Ein besonders wesentlicher Vorteil liegt in der Demontierbarkeit der vergoldeten Crimpkontakte, die keine Vordefinierung der Kabelbäume verlangt und die Lagerhaltung vereinfacht. Ebenso sind nachträgliche Änderungen der Konfiguration problemlos durchführbar.
Die Platzersparnis von 40% und die Gewichtsreduktion dank des glasfaserverstärkten Hitech-Kompositgehäuses von nicht weniger als 60% (immer im Vergleich mit High Density DSub) sind überall dort, wo Gewicht und Raumbedarf eine wichtige Rolle spielen, von grossem Vorteil.
Die Baureihe microComp® wird in einer MIL Grade- und einer Space Grade-Version angeboten. Für Aero-MIL-Applikationen wird der Stecker mit einer 10 μm-NickelMetallisierung des Gehäuses geliefert; eine zusätzlich geschütze Version ist mit einer hinteren Durchführungs- und einer Interfacedichtung ausgestattet.
Souriau verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Standard- und Sondersteckern für die Raumfahrt und erfüllt die entsprechenden ESA- und NASA-Anforderungen. Die Space Grade Variante von microComp® mit ihrem vergoldeten Gehäuse (1.27 μm) ist mit diesen Normen zu 100% kompatibel punkto Ausgasen, Nichtmagnetisierbarkeit und Funktionssicherheit.
Beide Steckervarianten sind extrem schockund vibrationsfest, für Betriebstemperaturen zwischen –55 und +175 °C geeignet und haben gerade oder abgewinkelte Lötanschlüsse bei den Steckern für Leiterplatten. Der Übergangswiderstand zwischen den Gehäusen beträgt <2 mΩ (Space) respektive <5 mΩ (MIL). Souriau liefert ausserdem die passenden Werkzeuge für die Konfektionierung (Grössen AWG 28 und AWG 26) sowie das benötigte Zubehör wie Montageteile, Staubkappen, etc.
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Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
Connector 4 small Drives
TWINTUS – DER NEUE LOW-COSTSTANDARD FÜR ANTRIEBE X Autor: Thomas Jenny, Simpex Electronic AG
Miniaturisierung
steckbarer
Lö-
können. Mit dem TWINTUS von HUM-
sungen – so lautet seit Jahren schon
MEL ergeben sich jetzt neue Möglich-
der Trend in der Antriebstechnik, um
keiten, selbst kleinste Servomotoren
Motoren noch kleiner zu bauen und
mit einem überaus wirtschaftlichen
noch platzsparender einsetzen zu
Stecksystem zu versehen.
Mit kleinsten Aussenabmessungen (21 mm Bauhöhe, 41 mm maximale Breite) und Befestigungsflansche von 25x 25 mm oder sogar nur 20 x20 mm besticht der TWINTUS mit kompakter Grösse und hoher Leistungsdichte. Er kombiniert dynamisches Design und Funktionalität in einem Gehäuse, seine Oberfläche kann für eine spätere Lackierung blank, sonst aber auch vernickelt oder leitfähig schwarz sein. Dabei können je nach Anwendung entsprechende Kontakteinsätze im Baukastenprinzip ausgesucht und kombiniert werden. Aus der Standard-Steckverbinderserie M16 stehen die verschiedensten Einsätze in den Ausführungen 3 –18-polig zur Verfügung. Neuartig ist die Möglichkeit der farbcodierten Einsätze beim TWINTUS: So sind beispielsweise Einsätze zur Leistungsübertragung im genormten DESINA orange (RAL 2003), zur Signalübertragung in DESINA grün (RAL 6018) erhältlich. Dadurch werden Einsatzzweck und Verwendung verdeutlicht, Anschlussfehler oder Überstecken nahezu ausgeschlossen.
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
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Mit einer integrierten Abdichtung am Montageflansch erzielt der Steckverbinder auch bei durchgängigen Gewinden der Befestigungsbohrungen am Motorgehäuse die Schutzart IP67 bzw. IP69K. Dank der innenliegenden Befestigung werden gleichzeitig Ecken und Kanten vermieden – oft lästige Schmutzfänger in vielen Applikationen. Hybridlösungen unterliegen aufgrund der räumlichen Nähe von Signal- und Leistungsteilen im gleichen Gehäuse oft gegenseitigen Störeinflüssen. Doch optionale Schirmbleche verhindern dies beim TWINTUS innerhalb des Gehäuses – sie separieren die beiden Kammern der Kontakteinsätze bis zum Motor.
Trotz geringer Abmessungen bietet der TWINTUS erstaunliche Montagevorteile bei der Konfektionierung. Je nach Workflow können die Kontakteinsätze bereits vorab mit den Litzen am Motor verarbeitet und angeschlossen werden. Denn der Durchlass am Flansch an der Unterseite bieten dem Anwender ausreichend Platz, um die vorverdrahteten Einsätze erst in einem nachgelagerten Arbeitsgang ins Gehäuse zu ziehen. Als Gegenstecker auf der Kabelseite stehen frei konfektionierbare Steckverbinder oder umspritzte Ausführungen zur Verfügung, die ebenfalls mit farbcodierten Einsätzen versehen werden können. Neben der Standard-Schraubverbindung der M16-Steckverbinderserie bietet HUMMEL die «Single-Turn»Verrieglung – eine speziell ausgebildete Rändelmutter, die die Verbindung mit nur eben einer Umdrehung schliesst.
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KXlj\e[\ e\l\ Gif[lbk\ mfe <gZfj# Dfc\o# GXeXjfe`Z# JK# K\oXj @ejkild\ekj# KpZf <c\Zkife`Zj le[ M`j_Xp% ;`\ e\l\jk\e K\Z_efcf^`\e n\i[\e k ^c`Z_ lek\i nnn%]Xie\cc%Z_ mfi^\jk\cck $ q%9% @ek\c 8kfd GifZ\jjfi# A\ee`Z Q`^9\\$Gif le[ I=D; I=)',o%
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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 20, Fax 044 931 10 21 www.simpex.ch, contact@simpex.ch
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Sicherheitsverkabelung für die O2 World in Berlin – Geprüfte Systemlösungen von Dätwyler Cables installiert Im vergangenen Jahr ist mit der O2 World in Berlin eine der modernsten Multifunktionsarenen Europas entstanden. Die sicherheitsrelevanten Gewerke werden mit den geprüften Funktionserhaltkabeln und -komponenten von Dätwyler Cables mit Strom versorgt. Mit 60000 Quadratmetern Fläche und bis zu 17000 Sitz- und Stehplätzen ist die O2 World in Berlin die grösste Veranstaltungshalle der Hauptstadt. In der modernen Multifunktionsarena finden neben Konzerten vor allem Sportereignisse statt, darunter die Heimspiele der Eisbären Berlin und Alba Berlin. Bauherr und Investor der O2 World ist die Anschutz Entertainment Group, die weltweit Stadien, Arenen und Theater betreibt und vermarktet. Bei einem Megaprojekt wie diesem bestehen natürlich extrem hohe Anforderungen an die Sicherheit der Besucher. Dabei sind die Brandschutzmassnahmen, für deren Planung und Realisierung die hhpberlin verantwortlich zeichnete, ein ganz zentraler Aspekt. Für die Notstromversorgung stehen zum Beispiel eine leistungsfähige Batterieanlage und zwei grosse, parallel laufende Dieselaggregate bereit, die vor allem die Notbeleuchtung, Aufzüge, Entlüftung und Entrauchung versorgen. Damit die sicherheitstechnischen Gewerke auch im Falle eines Brandes zuverlässig arbeiten, werden sie über die geprüften Funktionserhaltkabel von Dätwyler Cables (E30, E90) mit Strom versorgt. Für die Installation der Sicherheitsverkabelung waren die Firmen Wahlen & Schabbach Elektroinstallations GmbH in Weiskirchen und Elektro Volkmann in Zehdenick zuständig. Zwischen Oktober 2007 und Juli 2008 haben die beiden Fachfirmen rund 40 Kilometer keramisolierte Kabel
aus dem Pyrosys-Portfolio von Dätwyler Cables verbaut. Allein Wahlen & Schabbach hat in diesem Zeitraum 35 Kilometer Pyrofil-Sicherheitskabel eingesetzt, unter anderem für die Versorgung der Notbeleuchtung sowie die Anschlüsse der Brandmeldeanlagen, Sprinkler und Löschwasserversorgung. Dazu kommen fast 3000 Hermannschellen, zahlreiche SAS-Einfachschellen, Bügelschellen des Typs B und spezielle Dübel, die ebenfalls auf ihren Funktionserhalt geprüft sind.
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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler.net, cable.swiss@daetwyler.ch
ITplus® – das 10G Verkabelungssystem ITplus® 6A repräsentiert den zurzeit neusten Stand der Cat.6A Verkabelungstechnik und kombiniert 10 Gb/s Leistungsfähigkeit mit Sicherheit, Störfestigkeit und Platzoptimierung. Es erfüllt bzw. übertrifft alle Anforderungen, einschliesslich der Alien Crosstalk Parameter, des kürzlich ratifizierten 10 GBASE-T Standards. ITplus® 6A wurde speziell entwickelt, um auch komplexe und leistungskritische Applikationen der Zukunft zu bewältigen. Da die Systeme wahlweise als ungeschirmte oder als geschirmte Lösung verfügbar sind, lassen sie sich gleichermassen in sicherheitskritischen Bereichen, in Umgebungen mit höheren Störpegeln wie auch in allgemeinen Büroumgebungen einsetzen. Mit 60 Ports auf 2HE bietet ITplus® 6A den optimalen Kompromiss zwischen hoher Portdichte und Funktionalität. Während mit einem herkömmlichen modularen System in einem 19” Netzwerkschrank mit 42 Höheneinheiten und dem entsprechenden Raum für die Patchkabelführung rund 480 Ports bedient werden können, stellt ITplus® 6A auf gleichem Raum bis zu 600 Ports zur Verfügung. Und dies ohne Einschränkung der Bedienung oder der Übersichtlichkeit. Mit dem durchdachten Bezeichnungkonzept lässt sich jeder Port mit den zur Verfügung stehenden Vorlagen individuell bezeichnen. «Keystone» ist ein Standard, welcher es durch Normausschnitte ermöglicht, unterschiedliche Komponenten in Panels, Dosen usw. einzurasten. ITplus® 6A wurde von Anfang an auf Keystone basiert. Dadurch kann ein breites Produkteangebot und grosse Kompatibilität auch zu Fremd-/zukünftigen Systemen garantiert werden. Die neuen Patchkabel weisen auch bei kurzen Längen hervorragende übertragungstechnische Eigenschaften auf. Möglich macht dies die integrierte Drahtführung der RJ45 Stecker, welche das mittlere Paar über eine separate Ebene auf die Kontakte führen. Im Komponenten-Test nach TIA 568-B.2 resultiert damit ein zusätzlicher Signal-Rauschabstand beim NEXT von über 2.5 dB. Zudem sind die farbigen Patchkabel ein einfaches, hilfreiches und übersichtliches Werkzeug, um ein Netzwerk effizient zu managen. Dank dem modularen Aufbau lassen sich Netzwerke 20
genau so konzipieren, wie sie benötigt werden. Reserveplätze oder Gruppierungen lassen sich individuell vornehmen. Die Installation der einzelnen Module erfolgt ohne Werkzeug – einfach einrasten – fertig. Selbstverständlich ist die Erdverbindung voll integriert. ITplus® 6A ist zurzeit wohl das am rationellsten aufschaltbare System. Ungeschirmte Systeme in weniger als einer Minute pro Anschluss! Das Klemmen erfolgt durch die sequentiell angeordneten Kontakte mit minimalem Kraftaufwand. Hörbares Einrasten, Drähte abschneiden – fertig. Die Drahtführung stellt sicher, dass die jeweiligen Drahtpaare jedes Anschlusses gleich aufgeschaltet sind. Nur gerade 16.5 mm breit ist die neue ITplus® 6A Buchse. Dies bedeutet zusätzlichen Stauraum für Kabel, minimale Biegeradien lassen sich einhalten.
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Molex erweitert sein Angebot an extra robusten, abgedichteten Rundsteckverbindern aus der XRC-Reihe Molex Incorporated (NASDAQ: MOLX und MOLXA) hat seine Reihe abgedichteter Rundsteckverbinder erweitert. Die abgedichteten XRC™ (Extra Rugged Circular)-Stecker und -Steckbuchsen stehen jetzt in Gehäusegrösse 18/14-polig und in Gehäusegrösse 24/31-polig zur Verfügung. Die Steckverbinder eignen sich hervorragend für Anwendungen mit rauen Einsatzbedingungen, z.B. in Baumaschinen, im Schiffsbau, in Wohnmobilen, im Transportwesen und in Landmaschinen. Ausserdem verfügen die 31-poligen Steckverbinder mit Gehäusegrösse 24 über eine Dichtung für die einzelnen Drähte, die nicht geprägt oder eingraviert, sondern bedruckt ist. Dadurch wird es einfacher, die einzelnen Stromkreise zu erkennen und zu identifizieren, was die Installation und den Service im Feld wesentlich beschleunigt. Für die Produkte mit Gehäusegrösse 24 steht ausserdem eine Zugentlastung zur Verfügung. Die Zugentlastung lässt sich nach Montage der Kontakte einfach in das XRCGehäuse einrasten. Die XRC-Stecker und -Steckbuchsen von Molex entsprechen der Schutzart IP67 und sind gegen Eindringen von Staub, Wasser und sonstigen Verschmutzungen geschützt, so dass die Sicherheit der Steckverbindung jederzeit gewährleistet ist. Die Stecker haben einen Bajonettverschluss, der ein einfaches Herstellen und Lösen der Verbindung ermöglicht, Installations- und Servicezeiten verkürzt und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Verbindung korrekt eingesteckt wird. Die Dichtungshalterungen der XRC-Steckverbinder mit Lippe eignen sich für Anwendungen, bei der die Zugentlastung zum Einsatz kommt und für umspritzte Anwendungen. Ein Verpolungsschutz unterstützt die
visuelle Ausrichtung und erleichtert das Einstecken. Durch die einfache Crimp-and-Poke-Technologie werden die Kontakte bei der Installation der gecrimpten Drähte automatisch ausgerichtet. Jeder einzelne Stromkreis ist durch einen grossen Eindruck auf den Drahtdichtungen zusätzlich eindeutig gekennzeichnet – dies vereinfacht und beschleunigt Installation und Service. XRC-Stecker und -Buchsen stehen in Standardausführung und als Invertieradapter zur Verfügung und können sowohl in-line als auch zum Einbau in ein Gehäuse verwendet werden. www.molex.com
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Schneller als geplant – SFS verkabelt neues «Services-Gebäude» mit Systemen von Dätwyler Cables
Im April hat die SFS services AG in Heerbrugg alle ihre Mitarbeiter unter einem Dach vereint. Bei der Verkabelung des Neubaus, der auch ein Rechenzentrum beherbergt, entschied sich das Dienstleistungsunternehmen für die bewährten Systemlösungen von Dätwyler Cables, da sie eine hohe Daten- und Zukunftssicherheit garantieren. Die SFS services AG ist ein zentrales Dienstleistungsunternehmen für die SFS Gruppe und ihre operativen Gesellschaften. Aufgrund des schnellen Wachstums der SFS services entschied die Gruppe im Sommer 2007, die rund 180 Mitarbeiter in Heerbrugg unter einem Dach zusammenzufassen. Der Neubau sollte zugleich räumliche Kapazitäten für das weitere Wachstum der SFS Gruppe schaffen. Mit der Errichtung eines zweiten Rechenzentrums wollte das Unternehmen die Speicherkapazität, die Verfügbarkeit unternehmenskritischer Anwendungen und die Datensicherheit verbessern. Das Ende März 2009 bezogene Gebäude verfügt im Bürobereich über eine moderne, leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur, über die alle EDV-Anwendungen und die Telefonie übertragen werden. Neben den PCs sind auch Faxgeräte, Kopierer und Drucker ins Netz eingebunden. Das Rechenzentrum beherbergt auf 150 Quadratmetern mehrere hochverfügbare Speichernetzwerke (SANs). Die Hardware-Komponenten sind mit einem Mix aus High-Speed-
Federkraftausführung vom bekannten Typ 157
Die bewährte steckbare Schraubklemme mit Schnellclip vom Typ 157 wurde von Ria weiterentwickelt. Die Schraubklemme vom Typ 157 hat sich seit Jahren in verschiedenen Anwendungsbereichen als gute Lösung erwiesen. Da die Klemme einfach im Gehäuse einrastet, kann die Verdrahtung unabhängig vom bestückten Elektronik-Modul erfolgen. Dadurch dass die Klemme mit dem Schnellclip fix am Gehäuse mon22
Kupfer- und Glasfaserkabeln verbunden. Das zuständige Projektteam bestand aus Pascal Benz, Projektleiter bei der SFS services AG, dem Elektroplaner Carl Keel, Projektleiter des Heerbrugger Ingenieurbüros Projekt AG, dem technischen Dienst und dem IT-Leiter. In beiden Bereichen hat das Projektteam Verkabelungssysteme von Dätwyler Cables installieren lassen. Die Entscheidung fiel auf eine Unilan Modular Solution (MS) mit dem Kategorie-7-Kabel Uninet 7702 und der MS RJ45Anschlusstechnik. Die Anbindung an beide Datacenter wie auch viele Verbindungen im Rechenzentrum selbst sind mit Optoversal-Glasfaserkabeln realisiert. Insbesondere für den RZ-Bereich hat Dätwyler Cables diese mit werksseitig vorkonfektionierten LC Duplex-Anschlüssen und zweistufigen Fiber-Optic-Aufteilern geliefert. Für die Installation der UKV und der RZ-Verkabelung zeichnete die Huber+Monsch AG mit Sitz in St. Gallen verantwortlich. Bis März 2009 hat Huber+Monsch das Installationsteam von Roger Städler im Bürobereich rund 80 Kilometer Kupferkabel, 2400 MS-Module, zahlreiche Glasfaser-Verbindungsstrecken, weitere 500 Kupferlinks im Rechenzentrum sowie zahlreiche Patchkabel in Kupfer- und Glasfasertechnik verbaut. Beim Anschluss der Glasfaserkabel konnte sich der Installateur die Vorteile des neuen Aufteilerkonzepts von Dätwyler Cables zunutze machen. Dabei sind die hochfasrigen, vorkonfektionierten Bündeladerkabel werksseitig auf mehrere Leerrohre mit je vier 12er-Bündeln geführt und mit Aufteilerköpfen versehen, was eine Platz sparende, übersichtliche und vor allem schnelle Installation ermöglicht. Nachdem alle Links ausgemessen und zertifiziert waren, konnte das gesamte Netzwerk pünktlich zum Umzug in Betrieb genommen werden. Auch hinsichtlich der Gesamtkosten ist SFS services zufrieden. Aufgrund der guten Vergabemöglichkeiten konnte das Gesamtprojekt letztlich zwischen fünf und zehn Prozent günstiger abgerechnet werden als geplant.
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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler.net, cable.swiss@daetwyler.ch
tiert ist, ist von Anfang an alles am rechten Ort. Das fertige ElektronikModul wird am Schluss einfach aufgesteckt. Nun geht aber der Trend seit einiger Zeit weg von Schraubklemmen und hin zu Federkraftklemmen. Ria hat diesem Bedürfnis Rechnung getragen und stellt nun die neue ASP155 vor. Von der Idee her entspricht die ASP155 der bewährten 157er-Variante, die nach wie vor erhältlich ist. Ein paar überzeugende Argumente sind: • Pineinführung von der Oberseite, Unterseite, Hinterseite • Drahteinführung rechtwinklig zur Steckrichtung • Rasttechnik für Gehäuseeinbau • AWG 28–12 / 0,08 bis 2,5 mm² Wie die Abbildung zeigt, ist die Klemme sehr kompakt und einfach anwendbar. Die Beschriftung kann direkt auf dem Gehäuse gemacht werden, was dem Anwender einen um einiges grösseren Spielraum bietet. Zudem entfällt die Codierung der einzelnen Steckverbindungen, da ein Vertauschen der Anschlüsse gar nicht mehr möglich ist. Mit dieser Federkraftklemme können viele Probleme auf einen Schlag gelöst werden. Für eine individuelle Beratung steht Ihnen die Vibratec AG gerne zur Verfügung.
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Neue Steckverbinderbauformen für flache Einbausituation – Ihre Lösung für kompaktes Design Mit dem steigenden Bedarf und der zunehmenden Notwendigkeit an mobilen elektronischen Geräten sind kompaktes Design und geringes Gewicht die Schlüsselkriterien in der Materialauswahl, und damit Grundlage der Entwicklung. Das Design der neuen Fischer Connectors Reihe DBPLU/E und der SFPU/E leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ergonomie der Ausrüstung, in der sie eingesetzt werden. Die neuen Dosenbauformen DBPLU/E und die Gerätestecker SFPU/E geben durch ihre minimierte Einbautiefe zusätzlichen Raum im Produktgehäuse. Die Hinterwandmontage vereinfacht die Konfektion erheblich. Die Gehäuse der Bauformen DBPLU/E und SFPU/E sind für raue und extreme Umweltbedingungen ausgelegt. Der Verguss verhindert zuverlässig Feuchtigkeitseintritt nach IP68 (2 m/24 h) – bei den gasdichten E-Versionen darüber hinaus ohne zeitliche Beschränkung – sowohl im nicht gesteckten als auch unverschlossenen Zustand. Die Steckverbinder garantieren gleichbleibende Performance bis mindestens 5000 Steckzyklen über den gesamten Temperaturbereich von –50 °C bis +150 °C. Die 360° voll EMV-dichte Abschirmung garantiert höchste Signalsicherheit. Für magnetisch sensitive Anwendungen können die Steckverbinder optional antimagnetisch ausgelegt werden. Erhältlich in matt verchromt oder mattschwarz, nicht reflektierend, ist die Reihe DBPLU/E und SFPU/E mit allen Hochleistungs-Fischer Standardsteckern kompatibel. Unsere Produkte sind alle RoHS-konform. Die Bauformen DBPLU und SFPU sind ideal für Ausrüstungen, in denen Gewicht, kompakte Bauform und Beweglichkeit die Schlüsselanforderungen sind, wie zum Beispiel mobile Kommunikationsausrüstung, Handinstrumente, Prüfspitzen und Sen-
soren, medizinische Werkzeuge oder Akkupacks. Innovativ und flexibel stellt Fischer Connectors sicher, dass in jeder Anwendung der richtige Stecker eingesetzt werden kann. Fischer Connectors ist ISO 9001:2000 und ISO 14001:2004 zertifiziert. Durch Total Quality Management stellen wir sicher, dass die Gesamtqualität durch kontinuierliche Verbesserung in allen Prozessen weiter optimiert wird. Entwicklung und Fertigung befinden sich in der Schweiz, weltweit finden Sie Tochtergesellschaften und Distributoren für kompetente Anwendungsberatung.
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LANmark-7A GG45 ■ High-Performance-Stecksystem ■ Rückwärtskompatibel zu RJ45 ■ 1000 MHz nach Klasse FA ■ 10-Gbase-T-Performance auch mit RJ45 ■ Hohe Anwendungssicherheit durch grosse Systemreserve ■ 25 Jahre Nexans-Systemgarantie
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Die neuen Fischer AluLite-Steckverbinder – wenn Gewicht zählt Ist Gewicht ein bestimmender Faktor für die Entwicklung Ihrer Ausrüstung? Fischer AluLite, entwickelt aus Aluminium, ist deutlich 50% leichter als die typischen metallischen Steckverbinder und somit die Lösung für ein ultraleichtes Produktdesign. Gewichtsersparnis verbessert die Leistungsfähigkeit, und das fordert in der Produktentwicklung die Nutzung von Aluminium als bevorzugten Werkstoff in vielen Anwendungsfeldern. Ultraleicht, kompakt und exzellent im Verhältnis Kraft zu Gewicht, bietet Fischer mit AluLite eine ideale neue Produktserie für mobile Ausrüstungen, tragbare Systeme und Handgeräte. Verfügbar mit einer grossen Farbauswahl, von hellen zu tarnfarbenen Abstufungen, können die Fischer AluLite-Steckverbinder einfach in Ihr Produktdesign integriert werden, während gleichzeitig ein flexibles Farbkodiersystem geboten wird. Robust, 360°-EMV-geschirmt, dicht bis IP68 (2 m/24 h) oder hermetisch dicht, können sie den rauesten Bedingungen widerstehen. Die Stecker und Dosen sind ideal für ein häufiges Stecken und Ziehen und garantieren mehr als 5000 Steckzyklen bei Temperaturen von –50 °C bis +150 °C. Ausserdem ist die natürliche anti-korrodierende Eigenschaft von Aluminium durch eine Schutzschicht mittels anodisierender Behandlung verstärkt worden. Aufnahmebereit für Kabeldurchmesser von 1.4 bis 10.7 mm, ist die neue AluLite-Serie verfügbar für Multipinlösungen von 2 bis 27 Polen in Löt-, PCB- oder Crimp-Kontakten sowie auf Anfrage mit Koax, Triax oder hybriden Kontaktkonfigurationen. Die Bauformauswahl ist sehr gross: Standardgrössen oder kurze Stecker, mit Push-Pull-Verriegelungsmechanismus oder Notentriegelungssystemen, Aufbau- oder Flanschdose, Einbaumodelle in Vorbauoder Hinterwandmontage. Diese vielseitigen flexiblen Konfigurationen machen es einfacher, den richtigen Steckverbinder zu finden, der für Ihr spezifisches Produktdesign passt.
Mehr als 50 Jahre entwickelt, produziert und verkauft Fischer Connectors seine hochwertigen Steckverbinder und Kabelkonfektionslösungen. Bekannt für seine Zuverlässigkeit, Präzision und Widerstandsfähigkeit unter extremen Bedingungen, sind die Produkte vor allem in HighendElektronikprodukten, wie zum Beispiel medizinischen Apparaten, naturwissenschaftlichen oder Instrumentationsgeräten, Verteidigung und Sicherheitssystemen im Einsatz. Unternehmenszentrale und Fertigung in der Schweiz bilden das Zentrum eines globalen Netzwerks aus Zweigniederlassungen und Distributoren.
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Bewährtes in neuen Produkten von Schaltbau: Druckkontakttechnik aus der militärischen Nachrichtentechnik für industrielle Anwender Die Druckkontakttechnologie der militärischen Nachrichtentechnik auf der Grundlage der Steckverbinder NF10 (Schaltbau) respektive 8A10 (Souriau) stützt sich auf federnde Kontakte mit selbstreinigenden Stirnflächen. Der hohe Kontaktdruck und der sehr niedrige Durchgangswiderstand gewährleisten eine hohe Zuverlässigkeit auch bei sehr niedrigen Spannungen und Strömen. Diese Grundcharakteristiken sind eingeflossen in die neuen Baureihen DN mit Gehäusen aus Zinkdruckguss oder Kunststoff mit Bajonettverriegelung in Schutzklasse IP68 (auch ungekuppelt). Sie sind für den Einsatz zwischen –55 und +85°C geeignet bei hoher Schock- und Vibrationsfestigkeit. Die Kabelstecker und Gerätedosen sind mit Anschlüssen AWG 22 (0,32 mm2/AWG 20 … 26) bestückt. Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht die einfache Anpassung an die jeweiligen Anwendungen. Typische Einsatzgebiete sind der Maschinenbau, die Verkehrstechnik, die Medizintechnik, die Mess- und Regeltechnik sowie Nachrichten-, Audio- und Videotechnik. Die Version mit Metallgehäuse (Farbe silber) hat vier farbliche Kodierungen und 3 Codierlagen über die Bajonettbahn. Sie ist 12-, 10-, 7-, 5- und 3-polig erhältlich mit einem Durchgangswiderstand von max. 5 mΩ pro Kontakt und weist eine Schirmdämpfung von >70 dB bei 1 MHz auf. Die 12-polige Version ist ausserdem mit einem optionalen Planarfilter (C-Filter) von 4,7 nF ausgestattet. Wärmeschrumpfende Formteile, Kabeltüllen und Schirmanschlüsse sind ebenfalls lieferbar. Die Kontaktstirnflächen sind mit Hartgold veredelt und ermöglichen konstante elektrische Daten von
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≥8000 Steckzyklen. Die besonders preiswerte Kunststoffversion (Farbe schwarz) in 10-, 7-, und 4-poliger Ausführung mit Tribor-Stirnflächen hat eine Lebensdauer von mindestens 1000 Steckzyklen und erfüllt im Übrigen die elektrischen und mechanischen Daten der Metallversion, besitzt aber keine Abschirmung.
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VTX lanciert in Freiburg ein Glasfaser-Pilotprojekt Der Telecomanbieter VTX lanciert zum Jahresende ein Pilotprojekt, das Festnetztelefonie, digitales Fernsehen und Highspeed-Internet bündelt. Damit wird VTX als erster Serviceprovider das Open-Access-Glasfasernetz (fiber to the home/FTTH) nutzen, das Groupe E im Quartier Torry in Freiburg und im Dorf Neyruz installiert. Der Bau dieser Infrastruktur ist Teil eines umfassenden Pilotprojekts, mit dem 3000 Haushalte und hunderte von Unternehmen an das Glasfasernetz angeschlossen werden sollen. Die VTX Telecom Gruppe bietet in der Schweiz seit vielen Jahren innovative Telekommunikationslösungen an. Sie war die erste Netzbetreiberin, die entbündelte Internetverbindungen bereitgestellt hat und gibt ihren Privatkunden neuerdings auch die Möglichkeit, unlimitiert in über 40 Länder und ins Schweizer Festnetz zu telefonieren. Im Rahmen der Angebotserweiterung lanciert VTX Telecom zum Jahresende ein Pilotprojekt für Festnetztelefonie, digitales Fernsehen und Highspeed Internet auf dem offenen Glasfasernetz (FTTH) und macht damit in Sachen Innovation und Breitband-Internet einen entscheidenden Schritt nach vorne. Über das von Groupe E bereitgestellte Glasfasernetz kann VTX Telecom den einzelnen Haushalten in den versorgten Gebieten den Zugang zu einer breiten Palette an innovativen Datendiensten ermöglichen. Bessere Servicequalität, zahlreiche Multimedia-Applikationen. Die neue Infrastruktur bietet dem Verbraucher eine praktisch unbegrenzte und von der Distanz unabhängige Bandbreite sowie eine Vielzahl Multimedia-Applikationen wie digitales Fernsehen, Video on demand, Catch up TV und weitere attraktive Anwendungen. Die betroffenen Haushalte profitieren ab Lancierung des Pilotprojekts von Highspeed-Internet mit
dem Komfort und der Qualität einer Glasfaserverbindung. Dazu gehört auch ein umfangreiches Servicepaket mit folgenden Leistungen: • ein Glasfaser-Internetanschluss mit einem Downstream von bis zu 100 Mbps • ein Telefondienst • unbegrenzte Anrufe in das Festnetz der Schweiz und in über 40 Länder • Internet-Fernsehen mit über 100 Sendern und intelligenten Funktionen wie zentrale Aufzeichnung (Catch up TV) und Simultanaufzeichnung mehrerer Kanäle. Der Inhalt basiert auf dem VARIO-Portal der Firma Sierre-Energie SA. Groupe E und VTX freuen sich über ihre Partnerschaft, die VTX zum ersten Internet Service Provider auf dem Glasfasernetz (FTTH) des Stromversorgers macht. Sie sorgt für einen gesunden Wettbewerb auf dem Mehrfasernetz, das von Groupe E in Zusammenarbeit mit Swisscom und dem Kanton Freiburg installiert wird. Als Mitglied des Verbands «Openaxs» fördert Groupe E offene Breitbandnetze, mit deren Hilfe mehrere Provider Leistungen auf ein und derselben Infrastruktur anbieten können. Diese offenen Zugangsnetze garantieren den Kunden und Endbenutzern einen diskriminierungsfreien Zugang, völlige Wahlfreiheit und ein vielfältiges Angebot.
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VTX Datacomm AG St. Alban-Anlage 44, 4052 Basel www.vtx.ch
Elektrische Infrastrukturen für intelligente Gebäude ... auch bei der SFS services AG Funktionale, zukunftssichere Systemlösungen für die Kommunikation, Gebäudeautomation, Energieversorgung und Sicherheit gehören zu den Lebensadern jedes modernen Gebäudes. Der Name Dätwyler Cables steht weltweit für qualitativ hochwertige, projektspezifische und installationsfreundliche Infrastrukturlösungen mit Beratungs-, Support- und Logistikservices. Schneller als geplant verlief zum Beispiel die Verkabelung des neuen «Services-
Gebäude» der SFS services AG in Heerbrugg mit den innovativen Kupfer- und Glasfaserlösungen von Dätwyler Cables. Das Dienstleistungsunternehmen entschied sich bei der Büro- und Rechenzentrumsverkabelung des Neubaus für Dätwyler Cables, da die Systeme eine hohe Daten- und Zukunftssicherheit garantieren. Starke Argumente waren zudem die stets hohe Qualität der Produkte, die zwanzigjährige Systemgarantie und die gute Projektbetreuung.
Fotos: SFS services AG / Dätwyler Cables
Möchten Sie mehr wissen? Wir sind als kompetenter Partner für Sie da! Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf T 041 875 12 68, F 041 875 19 86 info.ch@daetwyler-cables.com www.daetwyler-cables.com
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
RJ45 Patchkabel mit PUR Mantel für industriellen Einsatz
RJ45 Patchkabel bieten einen Perfect Fit mit PUR Mantel für industrielles Umfeld. Ölbeständig, halogenfrei und flammwidrig! Zu einem günstigen Preis erhöhen Sie die Betriebssicherheit in der Verkabelung. Längen: 0.2 bis 20 m Kabel: PUR, flammwidrig und halogenfrei und Ölbeständig Kategorie: Cat 5/5e und Cat 6 Temperaturbereich: –40 bis + 80 °C Die neuen RJ45 Patchkabel von HARTING komplettieren unser Angebot an Verkabelungslösungen für die Industrie.
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Harting AG Industriestrasse 26, 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.HARTING.com, ch.zh@HARTING.com
Anschlussklemmen von RIA sind auch für den SMD-Löt-Prozess geeignet Mit der Serie AST215 bringt RIA eine Federkraftklemme auf den Markt, die im SMD Verfahren bestückt, und im Trough-Hole-Reflow (THR) LötVerfahren gelötet werden kann. Der Typ AST215 in der SPRINGCON Familie wird den drei massgeblichen Anforderungen heutiger Anschlusstechnik für Feldverdrahtungen gerecht: schnelle Installation, sichere Kontaktgabe und kompakte Abmessungen. Polzahlen von 2 bis 8 sind Standard. Der schnelle Anschluss wird durch direktes Einstecken massiver Leiter oder Litzen mit Aderendhülse ohne Einsatz von Werkzeug erreicht. Die Leiter werden am Anschlusspol in ihrer gasdichten und vibrationsbeständigen Kontaktstelle gehalten. Zwei Prüföffnungen pro Pol ermöglichen eine einfache Überprüfung der Verdrahtung. Für eine stabile Montage der Anschlussklemmen sorgen zwei Lötanschlüsse pro Pol. Selbstverständlich ist auf Anfrage auch eine Lieferung in automatengerechter Verpackung, zum Beispiel Tape on Reel mit Ansaugplättchen lieferbar. Optional sind anwendungsspezifische Bedruckungen möglich.
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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch
Die «Spider»-Verteilerbox auf der Basis von M8- und M12-Industriesteckern
Mit seinem breiten Sortiment von Sensorsteckern und Anschlusssystemen für Ventile und Schalter ist SHIELD ein guter Partner für Komponenten im Bereich der industriellen Automation. Eine besondere Stärke dieses Herstellers liegt in der Fähigkeit, kundenspezifische Produkte zu entwickeln und zu fertigen. Kurze Lieferzeiten und wettbewerbsfähige Preise sind bei grösseren oder kleineren Produktionslosen immer gewährleistet. Neben einer grossen Auswahl an Standardverteilern ist das «Spider»-Verteilersystem besonders universell und deutlich kompakter als übliche M8/M12-Verteiler. Das robuste Gehäuse aus Polyurethan kann mit bis zu 20 M8- oder M12-Steckern (auch gemischt) bestückt werden und ist für 12, 24, 110 oder 240 V Betriebsspannung mit oder ohne LED-Signallampen erhältlich. Je nach Kundenwunsch können die Stecker nur auf einer, auf zwei oder auf drei Seiten angeordnet werden. Kombinationen von Steckern und Direktverkabelungen auf dem gleichen Verteiler sind ebenfalls möglich. Schutzkappen für temporär nicht belegte Steckplätze sind ebenfalls lieferbar.
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Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch
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KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
Neuartige Zweistufen-Anlage ergibt höchste Produktreinheit
Peroxidisch vernetzbares XLPE für Hochspannungskabel Für das Compoundieren von peroxidisch vernetzbarem Polyethylen zur Isolation von Hochspannungskabeln hat die Buss AG, Pratteln, Schweiz, ein neuartiges Aufbereitungssystem entwickelt und das ProzessKnow-how für dessen Betrieb erarbeitet. Wegen der hohen Anforderungen an Durchschlagsfestigkeit und Lebensdauer der Isolierungen muss dieses XLPE (cross-linkable polyethylene) aussergewöhnliche Anforderungen an Reinheit und Qualität erfüllen, und genau diese Aufgabe hat BUSS mit dem aus zwei KoKnetern bestehenden System gelöst. Entscheidend dafür sind eine Feinstfiltration der Schmelze am Ende des ersten Ko-Kneters und die strikte Einhaltung der Temperaturgrenze zum Einmischen des Peroxids im zweiten Ko-Kneter. Die insbesondere für mittlere Bedarfsmengen konzipierte Gesamtanlage zeichnet sich durch einen zuverlässig beherrschbaren Prozess aus. Ferner ist ihr Platzbedarf gering, vor allem im Vergleich zu anderen Vernetzungsverfahren. Basis für die Entwicklung des neuen Systems sind die in 20 Jahren gesammelten umfassenden Erfahrungen, über die BUSS bei Compoundieranlagen für XLPE zur
Isolation von Mittelspannungskabeln verfügt. In dem zweistufigen Aufbereitungssystem dient der erste BUSS Ko-Kneter dazu, das Polyethylen aufzuschmelzen und alle Additive ausser dem Vernetzungsmittel, also z. B. Verarbeitungshilfsmittel, UV- und Thermostabilisatoren sowie Füllstoffe, homogen einzuarbeiten. Das fertig compoundierte Material durchströmt vor der Unterwassergranulierung einen Schmelzefilter mit automatischem Siebwechsler, der alle Verunreinigungen und Agglomerate abtrennt. Dieses hochreine Granulat transportiert ein Fördersystem produktschonend und verschmutzungsfrei in den zweiten BUSS Ko-Kneter. Dieser Kneter ist mit einer Flüssigkeitstemperierung ausgestattet, um eine besonders exakte Temperaturführung ohne lokale Überhitzung sicherzustellen. Nach dem schonenden Aufschmelzen des Granulats wird die Schmelzetemperatur homogenisiert. Erst dann wird das Peroxid als Vernetzungsmittel in die Schmelze dosiert und homogen eingemischt. Dabei unterbinden die Flüssigkeitstemperierung und die spezielle Arbeitsweise des Ko-Kneters lokale Überhitzungen (hot spots), sodass im XLPE keine anvernetzten Bereiche entstehen können. www.busscorp.com
Hochflexibler flüssigkeitsdichter Kunststoffschutzschlauch
Der WELLFLEX® PVC 111 von NORRES Schlauchtechnik ist ein wahrer Allrounder im Bereich der Kabelschutzsysteme. Der Kunststoff-Schutzschlauch ist gas- und flüssigkeitsdicht und in einem Temperaturbereich von ca. –20 °C bis +70 °C, kurzzeitig sogar bis +80 °C einsetzbar. Der Eindringschutz des WELLFLEX® PVC 111 nach EN 60529 / DIN 40050 ist IP 68. Der hochflexible Schlauch aus hochwertigem Weich-PVC hat eine Kunststoff ummantelte Federstahldrahtspirale. Er ist abknicksicher und innen kor-
rosionsgeschützt. Der dehn- und stauchbare WELLFLEX® PVC 111 zeichnet sich durch gute Laugen-, Säure- und Chemikalien- sowie optimale UV- und Ozonbeständigkeit aus. Dieser Allrounder schützt bei Elektroinstallationen, im Schaltanlagen- und Maschinenbau, in Schaltschränken und in der Robotertechnik. Er wird für Hydraulik- und Pneumatikschläuche eingesetzt. Der Schutzschlauch ist schwer entflammbar nach UL94-HB und geprüft nach DIN EN 50369. Es liegt ein vollständiger Schutz gegen Berührung und gegen Eindringen von Staub sowie Schutz gegen Druckwasser für unbestimmte Zeit vor. Der WELLFLEX® PVC 111 ist in den Nennweiten von 10–56 mm sowie in Sonderfarben und/oder mit kundenspezifischem Sonderaufdruck lieferbar. Die vielfältigen passenden Anschlussteile und das Zubehör ergänzen den robusten Allrounder.
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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch
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12 I 2009
KABEL,VERBINDUNGSTECHNIK
TOPJOB S um 2-Leiter-N-Trennklemme erweitert Neue N-Trennklemme der Serie 2002 mit Anschlüssen für zwei Leiter
WAGO erweitert das Trennklemmenangebot innerhalb der Serie 2002 des TOPJOB S-Reihenklemmenprogramms um eine N-Trennklemme mit Anschlüssen für zwei Leiter (2,5/4 mm²) pro Klemme und damit auf nur 5,2 mm Baubreite. Die Abgangskreise der beiden angeschlossenen Leiter werden über einen benutzerfreundlichen, schraubenlosen Trennschlitten mit der 10x3 mm-Sammelschiene verbunden. Die neue 2-LeiterN-Trennklemme ergänzt die 1-Leiter-N-Trennklemme aus der gleichen Serie. In Kombination mit den konturgleichen 3-Leiter-Durchgangs- und PE-Klemmen des TOPJOB S-Programms lassen sich sehr kompakt und kostensparend Potentialverteilungen mit einem zusätzlichen N-Abgriff realisieren. Die neue Trennklemme ist ab sofort sowohl als klassische blaue N-Trennklemme (Serien-Nr. 2002-7214) als auch als graue Potentialausgleichsklemme (Serien-Nr. 2002-7211) erhältlich.
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WAGO CONTACT SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com
Schnelle Installation, sichere Kontaktgabe und kompakte Abmessungen Schnelle Installation, sichere Kontaktgabe und kompakte Abmessungen, sind drei Schlagwörter, die in der heutigen Zeit immer mehr Bedeutung bekommen. Mit den Typen AST12x und AST18x aus der SPRINGCON Familie wird Ria diesen Anforderungen gerecht. Die neuen Leiterplattenanschlussklemmen in Federklemm-Technik zeichnen sich durch ein doppelreihiges Anschlussfeld mit 2 vertikalen Leitereinführungen pro Anschlusspol aus. Polzahlen von 2–24 sind Standard. Der schnelle Anschluss wird durch direktes Einstecken massiver Leiter oder Litzen mit Aderendhülsen ohne Einsatz von Werkzeugen erreicht. Flexibilität erreicht der Anwender durch die Möglichkeit, einen einzelnen Leiter zu lösen, während der zweite Leiter am gleichen Anschlusspol in seiner gasdichten und vibrationsbeständigen Kontaktstelle gehalten wird. Eine Prüföffnung pro Anschlusspol ermöglicht eine einfache Überprüfung der Verdrahtung. Für eine stabile Montage der Anschlussklemme sorgen 2 Lötanschlüsse pro Pol. Kundenspezifische Ausführungen mit individueller Farbgebung für einzelne Anschlusspole werden durch den modularen Aufbau der Anschlussklemme unterstützt. Ebenso optional sind anwendungsspezifische Bedruckungen.
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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch
Werkzeuglos hochpolig konfektionieren mit Han-Modular®
Bisher konnte bei hochpoligen Modular-Einsätzen nur die Crimp-Technik zum Einsatz kommen. Die HARTING Technologiegruppe hat in ihr Han® EE Modul nun ihre neue patentierte Han-Quick Lock®-Technologie integriert. Dadurch ist das Han® EE-Modul nun auch werkzeuglos zu verarbeiten. Dies erlaubt eine zeitsparende und einfache Konfektionierung ohne Spezialwerkzeug. Damit ist das Han® EE Quick Lock Modul auch für eine Vor-Ort-Montage im Feld prädestiniert. Die zuverlässige und vibrationsfeste Kontaktierung bietet höchste Sicherheit selbst bei anspruchsvollen Anwendungen in Industrie und Verkehrstechnik. Hinsichtlich der elektrischen Spezifikation entspricht das neue Han® EE Quick Lock Modul mit acht Kontakten, ausgelegt für 16 A und 400 V, den Daten des bereits bewährten Moduls mit Crimp-Anschluss und ist zu 100% steckkompatibel.
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Harting AG Industriestrasse 26, 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.HARTING.com, ch.zh@HARTING.com
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
MULTIMETER FÜR RAUESTE UMGEBUNGEN X
– arbeiten auch dort noch, wo andere aufgeben müssen
Die Digitalmultimeter Fluke 27 II und 28 II sind staubdicht und spritzwassergeschützt und überstehen nachweislich einen Fall aus einer Höhe von 3 Metern.
Fluke ist für besonders robuste Test- und Messgeräte bekannt. Die neuen Digitalmultimeter 27 II und 28 II sind besonders hart im Nehmen, denn sie überleben Spritzwasser, Staub und Stösse, also Einsatzbedingungen, vor denen andere Geräte schnell kapitulieren. Beide Multimeter sind gemäss IP 67 staubdicht und geschützt bei zeitweiligem Untertauchen in Wasser. Mit einer Betriebstemperatur von –15 °C bis +55 °C sind sie auch unter Extrembedingungen einsetzbar, und selbst bei –40 °C funktionieren sie noch bis zu 20 Minuten lang. Auch 95 Prozent Luftfeuchtigkeit oder ein Fall aus 3 Metern Höhe können ihnen nichts anhaben. Beide neuen Digitalmultimeter setzen neue Massstäbe im puncto Robustheit und verfügen über alle Messfunktionen, Eigenschaften und die nötige Genauigkeit für die Fehlersuche in elektrischen Anlagen. Sie wurden speziell für Industrieelektriker, Instandhaltungspersonal und Prozesstechniker konzipiert, die unter äusserst widrigen Bedingungen arbeiten. Und natürlich für alle, die das widerstandsfähigste Digitalmultimeter auf dem Markt nutzen möchten. DIESE MULTIMETER EIGNEN SICH HERVORRAGEND FÜR DIE ARBEITSBEDINGUNGEN IN: • Produktionsanlagen und in Giessereien • Lebensmittelverarbeitung und in Abfüllanlagen • Wasseraufbereitungs- und Abwasseranlagen • Wartung und Reparatur von Fahrzeugen, Bahnanlagen und Schiffen • Bergbau, Bohrarbeiten und Rohstoffförderung • Messungen im Aussenbereich bei jedem Wetter
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In den gelben Schutzholstern schwimmen die Multimeter sowohl in Süss- als auch in Salzwasser. Die Geräte können umgekehrt in die Schutzholster eingesetzt werden, wodurch Displays und Tasten zusätzlich geschützt werden, wenn sie nicht in Betrieb sind. Beide Multimeter verfügen über beleuchtete Tasten, grosse Anzeigeziffern und eine zweistufige, helle Hintergrundbeleuchtung für eine verbesserte Ablesbarkeit auch in dunklen Umgebungen. Sie messen bis zu 1000 V (AC und DC) und 10 A (bis zu 30 Sekunden lang bei 20 A). Der Messbereich für Kapazität reicht bis zu 10000 μF, der Messbereich für Frequenz bis zu 200 kHz. Beide messen jeweils den Minimal-, Maximal- und Mittelwert, sodass instabile Messwerte automatisch erfasst werden. Ausserdem kann der Messbereich bei beiden sowohl automatisch als auch manuell eingestellt werden, was ein Höchstmass an Flexibilität ermöglicht. Für die Stromversorgung sorgen drei Mignonzellen (LR6 bzw. AA), die durchschnittliche Betriebsdauer beträgt 800 Stunden. Beide Geräte widerstehen gefährlichen Spannungsspitzen von bis zu 8000 V, die durch das Schalten von Lasten und durch Schaltkreisfehler in Industrieanlagen ver-
ursacht werden. Sie erfüllen die höchsten Sicherheitsanforderungen nach CAT IV 600 V und CAT III 1000 V. DAS MULTIMETER FLUKE 28 II VERFÜGT ÜBER MEHRERE ZUSATZFUNKTIONEN Es führt Echteffektiv-Messungen von Wechselspannungen und -strömen durch und hat einen Anzeigemodus mit einer Auflösung von 20000 Digits. Mit der ThermometerMessfunktion sind Temperaturmessungen ohne ein platzraubendes Zusatzgerät ermöglicht. Fluke 28 II erfasst Minimal- und Maximalwerte von Spitzen und ist mit einem Filter ausgestattet, der Oberwellen eliminiert, sodass Spannung und Frequenz von Antrieben mit regelbarer Drehzahl oder anderen Geräten mit überlagerten elektromagnetischen Störungen präzise gemessen werden können. Fluke 27 II ist dagegen ein mittelwerterfassendes Messgerät mit einer erweiterten Bandbreite von 30 kHz für die Wechselspannungsmessung.
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Recom Electronic AG 8832 Wollerau Tel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05 www.recom.ch, info@recom.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Einstieg in die Energie-Messtechnik
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Die Multimaster-Technologie Modulare USV-LĂśsungen
n K7 -IT INTEGRIERTER DEZENTRALER 0ARALLELARCHITEKTUR Highlights s 3KALIERBAR BIS K7 PRO 2ACK s &LEXIBLE "ATTERIE 3PANNUNGEN s 4OTAL #OST OF /WNERSHIP 4#/ s )M LAUFENDEN "ETRIEB ERWEITERBAR
Technische Details s 4($I s %INGANGSLEISTUNGSFAKTOR
Das Multifunktionsmessgerät Sentron PAC3100 erfasst den Energieverbrauch und misst elektrische BasisgrÜssen wie Strom, Spannung, Leistung und Frequenz in der Niederspannungs-Energieverteilung. Das neue Gerät aus der Sentron-PAC-Reihe ist fßr das untere Preissegment konzipiert und das einzige seiner Klasse mit digitalen Ein- und Ausgängen und einer integrierten Kommunikationsschnittstelle. Die einfache Montage und Inbetriebnahme machen Sentron PAC3100 zum Einsteigergerät fßr digitale Messungen in Industrie, Zweckbau und Infrastruktur. Das Messgerät erfßllt die neue Norm IEC61557-12 fßr Multifunktionsmessgeräte und damit deren hohe Anforderungen, zum Beispiel an Betriebsverhalten und elektrische Sicherheit. Sentron PAC3100 erfasst die Energie und elektrische BasisgrÜssen wie Strom, Spannung, Leistung und Frequenz in Drei- und Vierleiter-Netzen lßckenlos. Es kann in Niederspannungsnetzen bis zu einer Bemessungsspannung von 277VL-N /480VL-L direkt angeschlossen werden. HÜhere Spannungen werden ßber Spannungswandler gemessen. Zwei Energiezähler messen die Wirk- und Blindenergie, jeweils einstellbar fßr Bezug, Abgabe oder Saldo. Die Wirkenergie wird mit einer Messungenauigkeit von unter einem Prozent erfasst. Das neue Messgerät verfßgt ßber diverse Zertifizierungen fßr den weltweiten Einsatz. Abnehmbare Klemmen, Kombi-Rasthalter und die geringe Einbautiefe von 51 Millimetern erleichtern die Montage des kompakten Gerätes im 96x96-Millimeter-Format. Frontseitig in hoher Schutzart IP65 ausgefßhrt, eignet sich das als Schalttafeleinbaugerät konzipierte Produkt auch fßr den Einsatz in rauen Umgebungen. Sentron PAC3100 wird mit wenigen Einstellungen direkt am Gerät parametriert. Dazu dienen vier Funktionstasten und eine grosse grafische LCD-Anzeige, die ebenfalls die Messwerte anzeigt.
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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com
s 7IRKUNGSGRAD BIS ZU s ,EISTUNGSDICHTE K7 M
ServiceNet AG
Member of Newave Group
Industriestrasse 5, CH-5432 Neuenhof Tel +41 56 416 01 01 / Fax +41 56 416 01 00 info@servicenet.ch / www.servicenet.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Füllstandsschalter mit Kühlstrecke für hohe Temperaturen Ein verschiebbares Anschlussstück bietet Baumer für seinen Flex-Level Switch 4401 an. Damit ist der hygienegerechte Füllstandsschalter für Prozesstemperaturen bis zu 200 °C geeignet. Das optionale Anschlussstück ist in den Längen 100 mm und 250 mm erhältlich. Es kann als Kühlstrecke oder als Verlängerung dienen, etwa wenn das Medium durch eine Tankisolierung erreicht werden soll oder die Erfassung des Füllstandes an eine bestimmte Höhe anzupassen ist. Dank des DN38Prozessanschlusses eignet sich der Sensor ausgezeichnet für hygienegerechte Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Für Anwendungen im Ex-Bereich ist das Gerät in verschiedenen ATEXAusführungen erhältlich. Das verschiebbare Anschlussstück ermöglicht mehrere Anwendungsbereiche: als Kühlstrecke bei hohen Prozesstemperaturen, wodurch ein Temperaturbereich von –40 °C bis maximal 200 °C möglich ist, und als Verlängerung in verschiedenen Einbauvarianten. Das Medium kann damit durch eine Tankisolierung hindurch oder von der Oberseite eines Behälters erreicht werden. Ausserdem kann die Sensorspitze tiefer in den Behälter hineinreichen, um bei zähflüssigen Medien, die am Rand haften bleiben, den Füllstand korrekt zu erfassen. Der FlexLevel Switch erkennt den Füllstand von Flüssigkeiten, dickflüssigen Medien und sogar von trockenen Stoffen. Bei besonders schwierigen Medien wie klebrigen Substanzen ermöglicht die Teach-inFunktion eine manuelle Einstellung der zu erkennenden Füllstände. Der Schaltzustand kann als «normal offen» oder «normal geschlossen» gewählt werden. Es lassen sich verschiedene Ausgangssignale (PNP, NPN und ein digitales Signal) über die Programmiereinheit wählen. Ein blaues Licht im Kopf des Schalters leuchtet, wenn ein Medium detektiert wird. Die Anzeige ist leicht zu sehen, selbst wenn der Sensor oben auf einem Behälter montiert ist.
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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
PDPI – Algorithmus für Induktionsheizsysteme hilft Energiekosten zu senken
peratur und des schnelleren Ausregelns von Störungen bei kleineren Regelabweichungen umgemünzt. Anforderungen an die Regelung: • Schnellstmögliches Anregeln: Beim Anfahren muss die Heizung so lange wie möglich 100% eingeschaltet sein, um die Anregelzeit kurz zu halten. • Überschwingungsfreies Führungsverhalten: Bei Sollwertänderungen und vor allem beim Anregeln darf die Temperatur den Sollwert nie überschreiten, da sonst das Material Schaden nimmt. • Schnellstmögliche Ausregelung von Störungen: Der Start bzw. Stopp der Maschine führt z. B. bei der Einzugszone zu starken Arbeitspunktänderungen, die nicht zu Temperatureinbrüchen führen dürfen. • Kein «Hin und Her» zwischen Heizen und Kühlen bei Dreipunktzonen: Durch eine dynamische Totzone kann diese Energievernichtung verhindert werden, ohne dass eine Regelabweichung auftritt.
Die Welle der Energiepreiserhöhungen reisst nicht ab. Steigende Fertigungskosten und hoher Wettbewerbsdruck zwingen nicht nur Hersteller, sondern auch den Maschinen- und Anlagenbauer zum Umdenken. Eine neue Technik der berührungslosen Induktion verspricht eine Vielzahl von Vorteilen, unter anderem auch bei der Reduzierung von Energiekosten. Vorteile: Schnelleres Aufheizen sowie Reduzierung der Wärmeverluste. Exakte Temperaturregelung durch abgestimmte Algorithmen Anforderungen: Durch die direkte Induzierung der Heizenergie in den Zylinder entfällt der verzögerungsbehaftete Temperaturübergang zwischen Heizband und Zylinder. Dies bedeutet, dass der Regelkreis eine wesentlich geringere Verzugszeit hat und der Regler deutlich schneller reagieren muss. Durch die Weiterentwicklung des Gossen Metrawatt PDPI-Algorithmus hin zu kürzeren Mess- und Stellzyklen wird die geringe Verzugszeit in den Vorteil des schnelleren Erreichens der Solltem-
Kfz-Diagnose mit dem Automotive-Kit Immer wieder kommt es bei Diagnose und Fehlersuche mit billigen Multimetern und selbst angefertigten «Hilfskabeln» zu Messfehlern, Kurzschlüssen oder Beschädigungen der Leitungen und Steckverbindungen im Fahrzeug. Gossen Metrawatt, Hersteller von Mess- und Prüftechnik, und Silvertronic, Hersteller von Messleitungen, haben deshalb ihr Portfolio um ein umfangreiches Automotive-DiagnoseKit (ADK) erweitert. Dieses Sortiment besteht aus dem Kabelkit von Silvertronic und dem TRMSMultimeter METRAHIT WORLD von Gossen Metrawatt. Es er-
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Anforderungen an die Optimierung: • Die Selbstoptimierung muss immer brauchbare Regelparameter liefern: Der Anwender wird nicht mit zeitaufwendigen Einstellregeln belastet. • Die Selbstoptimierung darf den Betrieb möglichst nicht beeinflussen: Keine Überschwinger erlaubt, Zeitaufwand möglichst gering. • Die Selbstoptimierung muss jederzeit startbar sein: Keine Vorschriften für die Vorgehensweise, tolerant gegen «Fehlbedienung». Durch die Integration der Selbstoptimierung in den Anfahrvorgang sind diese Forderungen erfüllt. Dabei beginnt die eigentliche Parameterermittlung erst, wenn die Selbstoptimierung durch den Anstieg der Temperatur erkennt, dass der Regelkreis geschlossen ist. Mit den für Induktionsheizsysteme eigens entwickelten überschwingungsfreien PDPIAlgorithmen und den speziellen Adaptionsverfahren zur Ermittlung der Regelparameter stellt Gossen Metrawatt ein Instrument zur Verfügung, welches den Anforderungen der neuen Technik gerecht wird.
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GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch
möglicht den Werkstätten, universell einsetzbare Kontaktiermöglichkeiten für die im Kfz-Bereich am häufigsten vorkommenden Steckverbindungen herzustellen und mit dem Multimeter Signale zu überprüfen. Der ADK ist u.a. bei einem namhaften europäischen Fahrzeughersteller im Schulungsbereich im Einsatz. Mit den 350 mm langen und flexiblen Adapterleitungen greift der Diagnoseprofi den zu prüfenden Steckkontakt beschädigungsfrei ab. Zu dem Set gehören ausserdem Kabelverlängerungen, gerade und abgewinkelte nadelförmige Prüfspitzen, ein Messleitungspaar, Kabeldurchstecher, Krokodilklemmen sowie T-Stücke zum Weiterführen und Verlängern der Messleitungen. Das METRAHIT WORLD von Gossen Metrawatt ist ein Multimeter für den internationalen Einsatz im Automobilbereich. Es ist mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet und wird serienmässig mit einem DKDKalibrierschein ausgeliefert.
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GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Neuer Ultraschall-Sensor für kleinste Objekte Für die Detektion von sehr kleinen Objekten in Öffnungen mit sehr geringem Durchmesser bringt Baumer die neuen Ultraschall-Sensoren der Serie 09 auf den Markt. Die Sensoren sind mit einer speziellen Düse
ausgestattet. Mit dieser können sie in Öffnungen bis minimal 3 mm Durchmesser hineinmessen. Dank des rechteckigen Gehäuses mit nur 9 mm Breite sind sie ideal für Anwendungen mit wenig Platz geeignet und können zudem optimal kaskadiert werden. Die resultierende parallele Messung und die kurze Ansprechzeit von 7 ms führen zu verkürzten Prozesszeiten. Für Flexibilität sorgen die verfügbaren elektrischen Ausgänge von analoger, digitaler oder serieller Schnittstelle bis hin zu IO-Link. Die ursprünglich für Mikrotiterplatten in der Laborautomation entwickelten Ultraschall-Sensoren der Serie 09 können sehr vielfältig in verschiedenen Branchen eingesetzt werden. Kleine Arzneikapseln und Tabletten zum Beispiel, die in Verpackunsprozessen in Blister eingelegt werden, können mit den Sensoren zuverlässig erfasst werden. Die berührungslos wirkende Ultraschalltechnologie detektiert verschiedenfarbige und transparente Objekte störungsfrei, womit eine hohe Qualität in Verpackungsprozessen langfristig gewährleistet ist.
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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com
Auszeichnung durch mechanische Robustheit Das elektronische Messen und die Fernübertragung mechanischer Grössen hat auf allen Gebieten des Maschinen- und Gerätebaus hohe Bedeutung erlangt. Schon seit Jahren werden mechanische Bewegungsvorgänge in elektrische Signale umgewandelt. Dabei steht das Automatisieren von Überwachungsaufgaben häufig im Mittelpunkt. Zur Erfassung von Drehwinkeln und Längsbewegungen können Drehwinkelmessumformer eingesetzt werden. Seit Jahren bietet die Camille Bauer AG Drehwinkelmessumformer in einem mechanisch robusten Gehäuse für Heavy-Duty-Anwendungen aller Art an. Ab sofort sind diese auch in SSI Ausführung erhältlich. Der KINAX WT707-SSI zeichnet sich durch seinen robusten Lageraufbau und sein schlagfestes Gehäuse aus. Somit bietet er optimalen Schutz vor grossen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Schmutz, Schock und Vibration. Wegen der mechanischen Robustheit ist er bestens für Anwendungen in rauer Umgebung geeignet.
Weitblick – Zeilensensor ParCon mit erweiterter Messdistanz Baumer ergänzt die Familie der Zeilensensoren ParCon um eine neue long-range-Variante für grössere Distanzen von bis zu 200 mm. Mit den Zeilensensoren ParCon lassen sich zum Beispiel Bahnkanten in der Verpackungs-, Textil- oder Papierindustrie präzise messen und dadurch exakt positionieren. Ausserdem können Objektbreiten unabhängig von der Position des Objekts innerhalb des Messfeldes genau bestimmt werden. Das Resultat wird als einfach zu verarbeitender Analogwert (4...20 mA) ausgegeben. Die hohe Messfrequenz bis zu 1 kHz ermöglicht es, auch schnell bewegte Objekte präzise zu messen. Dabei erreicht der Sensor eine Auflösung von bis zu 0,1 mm. Dank der erweiterten Messdistanz eröffnen sich vor allem im Bereich der Breitenmessung weitere Möglichkeiten und bei der Montage des Sensors ist eine grössere
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Flexibilität gegeben, z.B. wenn grössere Abstände zwischen Sensor und zu detektierendem Objekt verlangt werden. Im kompakten Sensorgehäuse (34 x 16,5 x 67 mm) sind sowohl der Sender, der Empfänger, die spezielle Optik zur Bildung des parallelen Lichtstrahls und die Auswerteelektronik untergebracht. So wird nur noch ein Reflektor benötigt, der dem Sensor als Bügelreflektor oder als selbstklebende Reflexionsfolie beiliegt. Dieses Konzept eröffnet neue, kostengünstige Möglichkeiten und vereinfacht die Montage wesentlich.
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Power LED 10, 20, 50 und 100 Watt • In den Farben blau, rot, grün, gelb • Weiss von 3300 – 8000 °K
GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch
Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com
• Lichtstärke 700 bis 6500 lm • Abstrahlwinkel 120° • Anwendungen in Leuchten aller Art
senden en pas M it a ll r s o r g u n g e n e S tr o m v
TELCONA AG • CH-8181 Höri • Hofstrasse 21 • Tel. 044 860 25 50 • Fax 044 860 28 22 • info@telcona.com • www.telcona.com
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KOMPONENTEN
Teamarbeit schafft optimales Klima:
PFANNENBERG-KLIMATECHNIK FÜR LOHMEIER-SCHALTSCHRANKLÖSUNGEN X
Beitrag von Mathias Duc und Diego Giudici, verantwortliche Product Manager für LOHMEIER bzw. Pfannenberg bei der CARL GEISSER AG in Fällanden.
Steigt die Temperatur in einem Schaltschrank zu stark und ist die Umgebungstemperatur zu hoch, ist der Einsatz von Kühlgeräten unumgänglich. Diese können allerdings Kondensatbildung verursachen und zudem die Energiebilanz von Anlagen verschlechtern. Der Beitrag zeigt verschiedene Lösungsmöglichkeiten auf, die sich in der Praxis bewährt haben.
Eine effiziente, wirtschaftlich sinnvolle Klimatisierung von Schaltschränken wird heutzutage mehr und mehr zu einem Problem für Hersteller, denn durch immer leistungsfähigere Überwachungs- und Regelungselemente in hoher Packungsdichte steigt die Erwärmung in Schaltanlagen stark an. Darüber hinaus können klimatische Einflüsse beim Einsatz der Anlagen in extremen Umweltbedingungen die Situation erschweren. Kühlgeräte können hingegen einerseits Kondensatbildung verursachen, die im schlimmsten Fall zum Maschinenstillstand führt, und andererseits die Energiebilanz von Anlagen verschlechtern. Der Schaltschrankexperte LOHMEIER, der eng mit dem Klimatechnik-Spezialisten Pfannenberg zusammenarbeitet, bietet Kunden und Anwendern hierfür eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten, die im Folgenden vorgestellt werden sollen. 34
Kondensatbildung im Schaltschrank gefährdet den Betrieb
URSACHEN FÜR KONDENSATBILDUNG Kühlgeräte für den Dachaufbau sind aufgrund ihrer geringen Grösse und ihrer Platzierung besonders für Anwendungen geeignet, in denen Platzmangel herrscht. Herkömmliche Dachkühlgeräte bringen allerdings auch eine Reihe von Risiken mit sich: So kann sich beispielsweise im Kühlgerät selbst unter anderem so viel Kondensat bilden, dass es in den Schaltschrank läuft. Ausserdem können Kondensattröpfchen im Luftstromwirbel der Kaltluftseite mitgerissen werden und eine äusserst gefährliche Benetzung der elektronischen Bauteile zur Folge haben. Ein weiteres Manko ist, dass üblicherweise die kalte Seite des Kühlgeräts an die warme Oberseite des Schaltschranks grenzt – hierdurch entsteht Kondensat an der Unterseite der Schaltschrankdecke. Des Weiteren kann an luftführenden Schläuchen,
wo Kaltluft und erwärmte Schaltschrankluft aufeinander treffen, Kondenswasser niederschlagen.
LEISTUNGSSTARKE DACHKÜHLGERÄTE BIETEN ZUVERLÄSSIGEN KONDENSATSCHUTZ Diese Risiken werden mit den neuartigen Dachkühlgeräten der Serie DTT von Pfannenberg aus dem Weg geräumt – dank eines intelligenten, patentierten Kondensatmanagement-Systems verhindern sie zuverlässig die Entstehung von Kondensat sowie das Eindringen von Kondensat in den Schaltschrank. Dazu wurden die Kühlgeräte buchstäblich auf den Kopf gestellt: Anders als bisher üblich grenzt die kalte Seite nicht
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KOMPONENTEN
mehr an die Schaltschrankdecke. Grössere Temperaturunterschiede an der Kontaktfläche zwischen Kühlgerät und Schaltschrank werden so vermieden, und im Kühlgerät anfallendes Kondensat wird sicher in die integrierte Kondensatverdunstung geleitet und verdampft.
Die intelligenten DTT-Dachkühler verhindern die Entstehung und das Eindringen von Kondensat in den Schaltschrank
Darüber hinaus wurde der Aufbau der Dachkühler überarbeitet, so dass Luftführung und Verdampfer nun räumlich getrennt sind. Dies verhindert Tröpfchenwirbel, die in den Schaltschrank gelangen könnten. DTT-Geräte kommen zudem ohne den Einsatz von Luftschläuchen aus. Stattdessen wurde die Geschwindigkeit der Kaltluftzufuhr erhöht, wodurch diese mühelos und gänzlich ohne Verlust an Kühlleistung den Schaltschrankboden erreicht.
DTT – sichere Kühlung bis zum Boden ohne Luftkanäle
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FLEXIBLE, EINFACHE MONTAGE Die Montage von DTT-Dachkühlgeräten gestaltet sich überaus einfach: Mittels Schnellmontagerahmen können die Geräte schnell werkzeuglos installiert und zu Wartungszwecken oder für den Transport wieder abgenommen werden. Ausserdem ist die komplette Abdeckhaube des wichtigsten Gerätebereichs nach vorn abziehbar, und Filtermatten sowie Steuerungselemente sind im Frontbereich leicht zugänglich. Durch die Verwendung leichterer, leistungsfähiger Bauteile (z.B. hocheffiziente, innovativ angeordnete Ventilatoren und energieeffiziente Verdichter) konnte der Energieverbrauch der neuen Dachkühler gegenüber Standardmodellen um ca. 20% reduziert werden. Ein optionales Steuermodul erlaubt es Anwendern zudem, bis zu zehn Geräte gleichzeitig anzusteuern und die Dachkühler bei Bedarf in einen Energiesparmodus zu versetzen. Die durchweg UL-approbierten DTT-Dachkühlgeräte stehen in drei Baugrössen und sechs Leistungsklassen (500–4000 W) zur Verfügung. Auf Wunsch liefert LOHMEIER die Schaltschränke mit vorkonfektionierten Ausschnitten für DTT-Dachkühler und erspart Kunden somit erheblichen Aufwand bei der Detailplanung, mechanischen Nachbearbeitung und Nachlackierung.
Bei Bedarf übernimmt der SchaltschrankSpezialist die mechanische Bearbeitung und passt Dachkühlgeräte optimal an entsprechende Schaltschrankmodelle an
BREITES KLIMATECHNIK-SORTIMENT Neben den neuen Dachkühlgeräten steht auch eine umfangreiche Auswahl an zusätzlichen Klimatechnik-Komponenten zur Verfügung. Das Sortiment umfasst leistungsstarke Anbau-Kühlgeräte, Filterlüfter, Heizgeräte, Hygrostate und Thermostate – Letztere tragen dazu bei, den Einsatz anderer Klimageräte besonders effizient zu regeln, und sorgen für eine verbesserte Sicherheit. Die neueste Filterlüfter-Generation, die je nach Typ eine Luftleistung von 25 bis 950 m3/h erreicht, eignet sich selbst für anspruchsvolle Anwendungen. Der modulare Aufbau der Geräte, die dank vollständiger Ausschnittskompatibilität eine problemlose Umrüstung von älteren auf neue Modelle ermöglichen,
erleichtert die Installation und Wartung. Für die Montage sind aufgrund der patentierten Vier-Ecken-Verrastung keine Werkzeuge erforderlich: Das Gerät wird einfach auf den Ausschnitt gedrückt, schnappt ein und ist dauerhaft rüttelsicher installiert.
Die neueste Filterlüfter-Generation ist modular aufgebaut und eignet sich selbst für anspruchsvolle Anwendungen
KLIMATISIERUNG OHNE ZUSÄTZLICHE KOMPONENTEN LOHMEIER strebt für alle Schaltschranklösungen eine optimale Energiebilanz an, daher wird das Thema Energieeffizienz bei der Klimatisierung grundsätzlich gross geschrieben. Hierzu tragen Pfannenberg-Kühlgeräte massgeblich bei: Die Energy Efficiency Ratio (EER), d.h. das Verhältnis von Kälteleistung zu elektrischer Leistungsaufnahme, liegt bei den meistverkauften Modellen im Durchschnitt bei 1,88. In manchen Fällen können Gehäuse jedoch auch ganz ohne Klimatisierungskomponenten auskommen. Hierbei wird die Abwärme per Konvektionskühlung über die Oberfläche abgeführt. Die direkt in Maschinen integrierten, massgeschneiderten MIC-Schaltschränke (machine-integrated cabinet) werden so ausgelegt und bewähren sich seit einigen Jahren in verschiedensten Anwendungen, z.B. in Maschinen und Fertigungsstrassen für die Herstellung von Möbeln und Holzbauelementen. Bei der Installation der MIC-Schaltschränke, die herkömmliche Schaltschrankinstallationen komplett ersetzen, nutzt LOHMEIER Metallkomponenten der Maschinen so weit wie möglich als Kühlflächen, wodurch sich die Klimatisierung der Gehäuse vereinfacht. Darüber hinaus bringen MIC-Schaltschränke auch erhebliche Einsparungen bei Platz und Kosten mit sich.
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CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch
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KOMPONENTEN
Zuwachs für das WAGO-Jumpflex-Programm Neun steckbare Optokoppler in den charakteristischen 6mm-Jumpflex-Gehäusen Optokoppler schalten nicht mechanisch, sondern über Lichtsignale. Ein Prinzip, das für eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgangssignal sorgt und höhere Schaltfrequenzen ohne Verschleisserscheinungen erlaubt. Diese Eigenschaften stehen nun auch für
das Jumpflex-Produktprogramm zur Verfügung, denn ab sofort bietet WAGO Stecksockel im 6mm-Jumpflex-Gehäuse mit Optokoppler für die Schaltleistungen 48 V und 100 mA, 230 V und 1 A sowie 24 V und 2 A an. Zu jeder Schaltleistung kann der Anwender unter drei verschiedenen Eingangsspannungen wählen: 24 V DC, 115 V AC/DC oder 230 V AC/DC. Die Stecksockel bieten für alle Potentiale der Steuer- und Lastseite die Möglichkeit zum Brücken. Angeschlossen werden die Optokoppler über fünf CAGE CLAMP®-S-Anschlüsse, die Querschnitte von 0,08 mm2 bis 2,5 mm2 aufnehmen können. Auch die anderen Produkte aus dem Jumpflex-Programm wie Messumformer, Trennverstärker, Grenzwertschalter und Relaisbausteine, verfolgen das Produktkonzept einer gemeinsamen funktionalen Bauform und produktübergreifenden Brückungsmöglichkeiten auf allen Anschlussebenen. Neun verschiedene Optokoppler ergänzen das Jumpflex-Produktprogramm mit seinen charakteristischen 6 mm breiten Gehäusen.
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WAGO CONTACT SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com
Niederinduktive IGBT-Module mit nur 15nH. Jetzt mit Fuji V-IGBT-Chip als Alternative zum IGBT4 SEMIKRON stellt seine neue niederinduktive 1200 V SEMITRANS-IGBTModulreihe für AC/DC-Umrichter von 20–300 kW vor. Die Module sind jetzt mit V-IGBT-Chip zusätzlich zum IGBT4-Chip erhältlich. Die niedrige Modulinduktivität von nur 15 nH hat zwei Vorteile: Im Vergleich zum Wettbewerb ist aufgrund niedrigerer Schaltüberspannungen eine um 50 V höhere Zwischenkreisspannung möglich. Durch schnelleres und softes Schalten der IGBTs werden weniger Schaltverluste erzeugt. Beides führt zu einem höheren Wirkungsgrad. Zusätzlich zu den bestehenden SEMITRANS-Modulen mit Infineon IGBT-Chips bietet SEMIKRON jetzt Module mit dem V-IGBT von Fuji mit einer Sperrspannung von 1200 V an. Mit dem neuen V-IGBT sind drei verschiedene Baugrössen, insgesamt acht Stromklassen und drei Schaltungsvarianten verfügbar. Die Module sind mit einem Nominalstrom von 150 A bis 600 A erhältlich. Die Baureihen SEMITRANS 3 und 4 sind mit einer Modulinduktivität von 15 nH sehr niederinduktiv. Mit einer typischen IGBT-Schaltgeschwindigkeit von 5000 A/µs ergibt sich eine interne Modulüberspannung von nur 75 V. Bei Wettbewerbern werden vergleichsweise Modulüberspannungen von durchschnittlich 90 V bis 125 V erzeugt. Mit Modulen in den Schaltungsvarianten Einzelschalter, Halbbrücke und Chopper können somit Schaltungen für alle Anwendungsgebiete, insbesondere für Umrichter in industriellen Antrieben, realisiert werden. SEMITRANS Standardmodule zeichnen sich durch eine hohe Isolationsfestigkeit von 4000 V/min aus. Sie liegt 60% über dem weltweiten Standard, der 2500 V/min beträgt und bestätigt das hohe Qualitätsniveau der SEMITRANS-Fertigung. Es werden zu den 1200 V Typenreihen unterschiedlicher IGBT-Familien wie IGBT2, IGBT2
fast, IGBT3, IGBT4 auch Typenreihen mit 600 V und 1700 V Sperrspannung angeboten. Die SEMITRANS Typenreihe umfasst neben den drei Standardgehäusen SEMITRANS 2 mit 34 mm Breite, SEMITRANS 3 und 4 mit 62 mm Breite weitere Typenreihen für Sonderanwendungen, z.B. SEMITRANS 6 mit Sechspulsbrücken-Umrichterschaltungen, SEMITRANS 5 mit Schaltungen für 3-Levelumrichter oder zur Stromüberwachung, indem Shunts in das Modul eingebaut werden. SEMITRANS 9 ist für besonders hohe Isolationsfestigkeit von 9 kV für Bahnanwendungen entwickelt worden. Alle SEMITRANS-Module besitzen eine Kupfergrundplatte.
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SEMIKRON AG Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30 www.semikron.com, sales.skch@semikron.com
Kleines 3Ph 24 V 10 A Netzteil Das neue DIMENSION 3 Phasen 24 Vdc 10 A Netzteil von PULS ist mit seinen Abmessungen von 62 x 124 x 117 mm sehr klein. Dank einem Wirkungsgrad von typ. 92.9% und optimiertem Teillastbetrieb bleibt das Netzgerät kühl und erreicht eine lange Lebensdauer. Weitere wichtige Eigenschaften des CT10.241 sind: Aktive Einschaltstrombegrenzung, aktive PFC, VDE0160 Transientenschutz, integrierte Eingangssicherungen, 20% Leistungsreserve, volle Ausgangsleistung von –25 °C bis +60 °C, parallel schaltbar. Ein umfangreiches Zulassungspaket ermöglicht den weltweiten Einsatz. Das CT10.241 ist ab Lager lieferbar. Mit dem CT10.481 wird in Kürze eine 48 Vdc 5 A Version verfügbar werden.
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kallysto tebis: 77,44 cm² geballte Technik
Nur Ein/Aus gehÜrt der Vergangenheit an! Ob mit Funk oder drahtgebunden, der KNX Multifunktionstaster kallysto tebis ist die perfekte Schnittstelle zu einem intelligenten Gebäudesystem. Die programmierbaren Tasten mit 3-Farben-LED zur Statusanzeige und die je nach Anwendung waagerechte oder senkrechte Montage machen ihn zum Multitalent.
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
DIE ENERGIESPARLAMPE – EINER DER X
«STARS» AM ENERGY DAY 2009
Die vierte Durchführung des «Ener-
gy Day» am 24. Oktober 2009 war die
ideale Gelegenheit, die einfachste
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und schnellste Energiesparmöglichkeit zu Hause ins Rampenlicht zu rücken: die Energiesparlampe. Innerhalb von nur drei Jahren haben sich die Erscheinungsformen dieser Lampen markant geändert – sei dies in Sachen Form, Lichtfarbe oder auch Sockeltyp. Ein näherer Blick auf die Energiesparlampe zeigt, dass es heute keinen Grund mehr gibt, das Auslaufmodell Glühbirne nicht mit einer Energiesparlampe zu ersetzen.
Im Jahre 1980 brachte Philips mit der «SL 18 Lampe» den ersten Vorläufer der heutigen Energiesparlampe auf den Markt. Mit einer Gesamtlänge von 17 Zentimetern, einem Durchmesser von 7 Zentimetern und einem Gewicht von mehr als 500 Gramm war deren Einsatzgebiet jedoch sehr begrenzt. In den vergangenen rund 30 Jahren ist jedoch viel passiert. 38
UMFANGREICHES SORTIMENT IN ALLEN FORMEN UND LICHTFARBEN So stieg in den letzten drei Jahren das Angebot von energieeffizienten Lampen rapide an. Die Sortimentsbreite bei den Sparlampen hat sich in diesem Zeitraum rund verdreifacht; standen bei Philips vor drei Jahren rund 20 Lampen zur Auswahl, sind es heute nahezu deren 60. Wer heute vor einem Verkaufsregal steht, stellt fest, dass mehr als 80 Prozent des Sortiments Spar- oder energieeffiziente Halogenlampen umfasst – bei den beiden Grossverteilern präsentiert sich dies noch ausgeprägter: Coop und Migros sind bereits im EU-Fahrplan in Sachen Glühlampenausstieg. Mit einem Marktanteil von 70 Prozent an den Schweizer Lampenverkäufen sind damit schon heute eine Vielzahl von mattierten Lampen sowie die 100 Watt Glühlampe verschwunden. Energiesparlampen passen in jede normale Glühlampenfassung (E27 oder E14). Es gibt sie in Birnenform, als Kerzen- und Tropfenlampe sowie in Stabform und als Reflektorlampen. Dabei reicht das Grössenspektrum der Lampen von nur einigen wenigen Zentimeter bis zu über 20 Zentimeter Höhe. Dank verschiedenen Formen und Grössen findet sich für nahezu jeden Leuchtentyp die passende Energiesparlampe. Inzwischen sind Sparlampen nicht nur in der warmen, Glühlampen-ähnlichen Lichtfarbe Warmweiss (827) erhältlich, die im Wohnraum eine angenehme Lichtstimmung schafft. Darüber hinaus gibt es Sparlampen für spezielle Beleuchtungsaufgaben, wie zum Beispiel in Arbeitszimmern oder im Küchenbereich, in den Lichtfarben Neutralweiss (840) und Tageslichtweiss (865).
SICHER UND HEUTZUTAGE VIELSEITIG EINSETZBAR Weil Energiesparlampen 80 Prozent weniger Energie verbrauchen als eine Glühlampe, werden sie zwar auch warm, aber nicht sehr heiss. Sie lassen sich deshalb in allen gängigen Leuchten – auch solchen aus hitzeempfindlichen Materialien – einsetzen. Wenn zum Beispiel die maximal zulässige elektrische Leistung für eine Lampenfassung 60 Watt beträgt, lässt sich in diesem Fall durchaus eine 20 Watt Energiesparlampe einsetzen, deren Lichtleistung mit einer 100 Watt Standardlampe vergleichbar ist. Auch in Treppenhäusern oder in Nebenräumen, in denen das Licht häufiger ein- und ausgeschaltet wird, kommen moderne Energiesparlampen inzwischen zum Einsatz. Das in den Lampensockel integrierte elektronische Vorschaltgerät sorgt für einen schonenden und, je nach Lampentyp, nahezu verzögerungsfreien Lampenstart. Ausserdem sind sie heute deutlich schaltfester als frühere Modelle. Zu häufiges Ein- und Ausschalten aber mögen sie ebenso wenig wie die herkömmlichen Glühlampen. Daneben gibt es bereits Energiesparlampen, die sich mit Glühlampendimmern problemlos regeln lassen. www.philips.ch
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Everlight stellt die Shuen LED-Serie vor Shuen [Xuan] bedeutet im Chinesischen «hell» und «leuchtend». Beide Wörter beschreiben diese LED-Serie von Everlight genau. Im übertragenen Sinn bedeutet das Wort im heutigen Chinesisch «das, was neu, extravagant und hoch begehrt ist». Everlight Electronics Co. Ltd. (TSE:2393) erweitert sein breites innovatives Portfolio von oberflächenmontierbaren High-Power-LEDs um seine bislang leistungsstärkste und hellste Serie «Shuen». Shuen LEDs sind leistungsstarke SMD-Bausteine in flachen Keramikgehäusen, die sehr hell leuchten und sich für Allgemeinbeleuchtungen ebenso eignen wie für Blitzgeräte, Spots, Signalleuchten, industrielle und kommerzielle Beleuchtungsgeräte. Eine elektrisch isolierte Wärmeleitbasis sorgt für sehr gute thermische und elektrische Eigenschaften. Die Shuen-Serie erzielt einen hohen Lichtstrom und ist, wie für LEDs typisch, umweltfreundlich, sparsam im Energieverbrauch, zuverlässig und langlebig. Die Lebensdauer einer LED ist die Zeitspanne, nach der die Lichtausbeute auf 70% des Anfangswertes abgesunken ist. Shuen LEDs in den Farben kaltweiss, neutralweiss, warmweiss, grün, blaugrün (zyan), blau und königsblau liefern nach durchschnittlich 65000 Stunden noch 70% Lumenleistung (L70) bei einem Betriebsstrom unter 350 mA. Diese Einschätzung basiert auf Betrieb bei Konstantstrom mit einer Sperrschichttemperatur nicht über 135 °C. Shuen LEDs in rot, orange, bernsteinfarben und royal-red erreichen diese Lebensdauer ebenfalls; hier aber basiert dies auf einem Konstantstrombetrieb mit einer Sperrschichttemperatur von unter 110 °C. Um den weltweiten Umweltinitiativen gerecht zu werden, ist die Shuen-Serie ROHS-konform. Ihre Materialien und Produktionsprozesse sind komplett frei von Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertigem Chrom, polybromiertem Biphenyl (PBB) oder polybromiertem Diphenyläther (PBDE).
Die Entwicklung der Shuen LED-Serie mit ihren vielen technischen Features ist das erfolgreiche Resultat einer sehr engen Kooperation zwischen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung und dem Vertrieb und Marketing bei Everlight, die darauf abzielt, die Erwartungen der Kunden sowohl in Bezug auf das Produktangebot als auch in technischer Hinsicht zu übertreffen. Die bleifreien Shuen LEDs sitzen in hocheffizienten kompakten SMD-Gehäusen, haben einen typischen Abstrahlwinkel von 120 Grad und einen ESD-Schutz bis zu 8 KV. Shuen LEDs eignen sich ideal für die Allgemeinbeleuchtung, Designund Effektbeleuchtung, Signal- und Symbol-Leuchtkörper für Orientierungs- und Wegweiserbeleuchtungen an Treppen, Ausgängen etc. sowie für die Automobil-Innen- und -Aussenbeleuchtung. www.everlight.com
100 Lumen/Watt Der Durchbruch ist geschafft! Die neuen 1 W Power LED der Serie HPR8C von Telcona sind ein Meilenstein in Richtung Energieersparnis: Auf Basis eines GalN Chips und neuer Packungs-Technologie zur verlustarmen Wärmeableitung wird eine Lichtleistung von 100 lm/W bei einer Farbtemperatur von 6000 °K erreicht. Bei 3000 °K sind es immer noch 90 lm/W. Die LED arbeitet mit 350 mA bei typ. 4 V Spannung. Der thermische Widerstand vom Chip zum Gehäuse beträgt 20 °C/W. Der Abstrahlwinkel wird mit 110° bei halber Lichtleistung definiert. Für engere Abstrahlwinkel sind passende Linsen erhältlich. Die LED ist mit oder ohne «Star» Kühlkörper lieferbar. Selektionen, welche die Farbtemperaturtoleranz einengen, sind möglich. Passende Konstantstromquellen ab 230 V AC von 5 und 10 W Leistung sowie ab 5–30 V DC bei 5–30 W Leistung sind ebenfalls lieferbar.
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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Die neue Lichtklasse: Eine der weltweit kleinsten LED im 1-W-Bereich Der Hersteller OSRAM Opto Semiconductors hat sein Produktportfolio um die neuen ultraweissen LED Oslon SSL erweitert. Die Produkte von OSRAM Opto Semiconductors sind beim Distributor Arrow erhältlich.
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System Platforms
Backplanes
Enclosures & Components
Cabinets
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Rotary Switches
Klein in den Abmessungen, gross in der Leistung â&#x20AC;&#x201C; so zeigt sich die neue, ultraweisse LED Oslon SSL von OSRAM Opto Semiconductors. Ihr Gehäuse misst nur (3 x 3) mm, ihre Lichtausbeute beeindruckt jedoch mit typisch 100 lm/W. Diese hohe Effizienz Ăźberträgt sich direkt auf die Applikation, selbst bei grossen StrĂśmen. Weitere Pluspunkte: Ein vereinfachtes thermisches Management, auffallende Zuverlässigkeit und ein Abstrahlwinkel von 80°. Die LED liefert Licht, das speziell in Spots, Schreibtisch- und Leseleuchten sowie Deckenflutern punktet. Die neue LED Oslon SSL gehĂśrt zur 1-W-Klasse und ist ideal fĂźr den Einsatz in der Allgemeinbeleuchtung. Sie ist sehr klein, arbeitet Ăźberaus zuverlässig und effizient â&#x20AC;&#x201C; selbst bei hohen StrĂśmen â&#x20AC;&#x201C; und eignet sich mit 80° Abstrahlwinkel besonders gut fĂźr die Lichteinkopplung in externe Linsen. Ihr geringer Wärmewiderstand von 7 K/W verlangt kein aufwändiges thermisches Management und ihre geringe GrĂśsse steht fĂźr Flexibilität im Leuchtendesign, bis hin zu sehr filigranen LĂśsungen. Ist besonders starkes Licht gefordert, kĂśnnen mehrere Lichtquellen einfach zu einem Cluster zusammengefasst werden. Neben ultraweiss (5700 bis 6500 K) wird es die LED schon im kommenden Sommer auch in neutralweiss und warmweiss geben, ihre Farbtempertatur wird bei 2700 bis 4500 K liegen. Gefertigt wird die Oslon SSL in neuester ChipTechnologie fĂźr eine hohe Lichtausbeute. Bei 350 mA Betriebsstrom erreicht die Lichtquelle in ultraweiss (5700 und 6500 K) eine Helligkeit von typisch 110 lm, maximal sind heute 130 lm mĂśglich. Bei 350 mA Betriebsstrom und 3000 K Farbtemperatur erlangt sie eine Effizienz von typisch 75 lm/W und eine Helligkeit von 85 lm. Auch mit 700 mA Betriebsstrom liegt die Helligkeit bei beachtlichen 155 lm (warmweiss). Vorteil: Beleuchtungsanwendungen, die mehr Licht verlangen, lassen sich mit weniger LED umsetzen. www.arrow.com
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
VIEL NEUES RUND UM DEN SERVOANTRIEB X
Zur SPS/IPC/DRIVES zeigte Servoantriebs-Spezialist ESR Pollmeier viel Neues: Die Servoregler der Familien TrioDrive D/xS und MidiDrive D/xS sind ab sofort auch mit zusätzlicher Kommunikationsschnittstelle verfügbar für den Anschluss weiterer Peripherie – z. B. einer Sicherheitssteuerung oder für Bedienterminals oder einfache SPS. Der neue TrioDrive D/xS mit 0,8 A Nennstrom erweitert das Produktspektrum nach unten und eignet sich für kleine Motoren.
Auf der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg stellte Servoantriebs-Spezialist ESR Pollmeier eine Reihe von Neuheiten vor. So sind die Servoregler der Familien TrioDrive D/xS und MidiDrive D/xS – standardmässig mit EtherCAT, Profibus DP-, CANopen- oder analoger ±10-V-Schnittstelle ausgestattet – nun wahlweise mit einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle an der Geräteoberseite ausgestattet. Diese kann als CAN-Schnittstelle oder als serieller Modbus (RS 232, RS 422 oder RS 485) ausgeführt sein und eignet sich zum Anschluss weiterer Peripherie, unabhängig von der Schnittstelle zum Automatisierungssystem. Ein Beispiel hierfür ist die Sicherheitssteuerung BN 5599, die die im Servoregler integrierte Sicherheitstechnik (Kategorie 1 bis 4 nach EN 954 1; Zuordnung nach SIL3 (IEC 62061) bzw. PLe (ISO 13849-1) ist in Vorbe-
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reitung) kostengünstig um weitere Sicherheitsfunktionen wie «Sicherer Betriebshalt» (SS1+SS2), «Sicher begrenzte Geschwindigkeit» (SLS) oder «Sicher begrenzte Position» (SLP) erweitern kann. Der Servoregler fungiert dabei als Gateway, das den CANZugriff auf die Sicherheitssteuerung über die vorhandene Feldbus Schnittstelle ermöglicht (siehe Beispiel 1). Ein anderes Einsatzgebiet sind Bedienterminals oder einfache SPS mit Modbus-Schnittstelle (siehe Beispiel 2). Zusammen mit der im Servoregler integrierten Positioniersteuerung können auf diese Weise Automatisierungsanwendungen auch mit kleinem Budget realisiert werden. Dazu passt der neue TrioDrive-D/xS-Servoregler mit 0,8 A Nennstrom (bis 2 A Spitze), der das ESR-Produktspektrum nach unten
erweitert. Er eignet sich für kleine Motoren, z. B. der Baureihe MR 740x mit nur 37 mm Kantenmass, die ab sofort wahlweise auch mit Steckeranschluss erhältlich sind. Wenn es auf besonders kompakte Abmessungen bei hoher Leistungsdichte ankommt, sind die gehäuselosen AC-Servomotoren der Baureihe MR 75 (IP54) von ESR Pollmeier eine Alternative zum herkömmlichen Programm. Mit fünf Polpaaren erzielen diese ein höheres Drehmoment als andere Servomotoren gleicher Baugrösse.
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ESR Pollmeier GmbH Servo-Antriebssysteme und Komponenten Lindenstr. 20, D-64372 Ober-Ramstadt Tel. +49 6167 9306-0, Fax +49 6167 9306-77 www.esr pollmeier.de, info@esr pollmeier.de
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AUTOMATION/ ANTRIEBE
Jetter präsentiert neuen High-End-Controller
Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik
Mit dem neuen JetControl JC-940MC erweitert der Ludwigsburger Steuerungslieferant Jetter sein Portfolio der JetWeb-Controller im obersten Leistungsbereich. Der JC-940MC wurde an der SPS/ IPC/DRIVES-Messe in Nürnberg vorgestellt. Er wurde vor allem für schnelle Zyklen und hochdynamische Anwendungen mit einer umfangreichen Anzahl von Antrieben entwickelt. Dafür typische Applikationen sind Bahnsteuerungen und Interpolationen, des weiteren Technologiefunktionen wie Verschrauben, elektrisches Getriebe, Wickelfunktion etc. Verglichen mit den bereits erhältlichen Steuerungen der JetControl-Familie ist der JC-940MC mit noch mehr Peripherie- und Achsmodulen erweiterbar. Der JC-940MC wird mit der Multitasking-fähigen Hochsprache JetSym STX programmiert und unterscheidet sich dadurch massgeblich von den klassischen SPS-Steuerungen. Weiter sind diverse Schnittstellen (Ethernet, CAN, seriell, USB) verfügbar. Als Kommunikationsnetzwerk wird das Standard-Ethernet TCP/IP verwendet. Damit sind auch IT-Dienste möglich wie HTTP, FTP und E-Mail-Versand, welche die Anwender seit jeher von JetWeb gewohnt sind.
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Vielfältige Erfahrungen und hohe technische Kompetenz.
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INDUSTRIAL IT
Hitachi IPS-Pro zielt auf Embedded Anwendungen im Industriebereich
Viele embedded Systeme verlangen eine bildgebende Technologie als Benutzerschnittstelle, um anspruchsvolle und detaillierte Informationen in Form eines Bildes darzustellen. Seit mehr als 35 Jahren entwickelt und fertigt Hitachi Anzeigen und Displays höchster Qualität und Leistungsfähigkeit. Hitachi Display Products Group stellt nun zwei neue kompakte TFT Displays, 7 Zoll und 8 Zoll im Wide Format mit neuesten technologischen Innovationen vor. Das neue 7-Zoll-Display TX18D35VM0AAA und das neue 8-Zoll-Display TX20D26VM0AAA bauen auf aktuellste und innovative In-Plane-Switching-(IPS-Pro)-Technologien, um dem Betrachter eine blickwinkelunabhängige Betrachtungsrichtung sowie exzellente und detailreiche Farbtreue und einen unübertroffenen Kontrast zu bieten. Beide Displays haben eine Auflösung von 800 x 480 Bildpunkte (WVGA) bei einem Seitenverhältnis von 15:9 und bieten somit Raum für ein flexibles Design unter verschiedensten Anwendungen. Dafür steht z.B. auch der weite Betriebstemperatur-Bereich von –30 Grad Celsius bis 85 Grad Celsius. Die Nachfrage nach Displays mit einer Blickwinkelunabhängigen Betrachtungrichtung für embedded Systeme und industri-
ellem Design steigt ständig. Viele bildverarbeitende Systeme verlangen hoch-qualitative und zuverlässige optische Darstellungmöglichkeiten. Konstante optische Systemgrössen wie Farbtreue, Kontrast und Helligkeit sollen über einen grossen Blickwinkelbereich gelten. Konventionelle TFT-Technologien können diesen Anforderungen nicht folgen, verlieren an Kontrast, oder Farben können invertieren, wenn man aus schrägen Blickwinkeln auf das Panel blickt. Hitachis IPS-Pro-Technologie ist prädestiniert für derartige Anwendungen und überschreitet Grenzen, an die konventionelle TFT-Displays stossen. Zusätzlich bieten die neuen 7-Zoll- und 8-Zoll-IPS-Pro-Displays von Hitachi eine Kosten-NutzenEffizienz, die Standard-TN-(Twisted Nematic)-TFT nie bieten können. Mit diesen Display Modulen setzt Hitachi ausserdem konsequent auf den Einsatz von robusten und zuverlässigen LED-Backlights im Bereich der mittleren Displaygrössen. Hoch effiziente Power-LEDs bieten im Zusammenspiel mit Know-how im Bereich des Backlight Designs eine exzellente Gleichverteilung des Lichtes, eine hohe Helligkeit bis zu 600 cd/m2 bei einem Kontrastumfang von 600:1 bei einer LED-Lebensdauer bis zu 70 kStd. Das TX18D35VM0AAA sowie das TX20D26VM0AAA stellen eine in der industriellen Anwendung weit verbreiteten 6-Bit RGB CMOS Schnittstelle zur Verfügung. Damit können 262 K-Farben dargestellt werden. Kompakte Abmessungen von 165,0 mm x 104,0 mm x 12,8 mm bzw. 190,0 mm x 120,0 mm x 12,8 mm sprechen für sich. Beide Displays sind auch als Touch-Panel-Version unter der Bezeichnung TX18D35VM0APA bzw. TX20D26VM0APA verfügbar. Mit diesen vier neuen Display-Modulen eröffnen sich vielseitige Anwendungsgebiete wie z.B. als Videomonitore in Passagierflugzeugen, Medienterminals, Benutzerschnittstellen in industriellen Anwendungen. Die gerade genannten Anwendungen sind bezeichnend für die problemlose Verwendung der neuen TX18D35 und TX20D26 Display-Module unter rauheren Umgebungsbedingungen. Die neuen Display-Module werden über die Distributionspartner der Hitachi Display Products Group vertrieben und sind ab sofort in Europa erhältlich. www.hitachi-displays-eu.com
RFID: Einfach über Ethernet kommunizieren Zum Anschluss von RFID(Radio Frequency Identification) Schreib-/ Lesegeräten an Ethernet hat Siemens Industry Automation and Drive Technologies ein neues Kommunikationsmodul entwickelt. Die Einsatzschwerpunkte des Moduls mit der Bezeichnung Simatic RF182C liegen im Maschinenbau, in der Fördertechnik, in Montagelinien der Automobil- und Zulieferindustrie sowie in Kleinmontagelinien. Das neue Produkt ist ausgerichtet auf die Ethernet-Kommunikation per TCP/IPProtokoll und ergänzt die bereits angebotenen Module für Profibus und Profinet. Das neue Kommunikationsmodul Simatic RF182C eignet sich für Schreib-/Lesegeräte aller RFID-Systeme, ausgenommen Moby R. Die hohe Schutzart IP67 ermöglicht die dezentrale Montage ausserhalb des Schaltschranks direkt in der Anlage, die steckbare Anschlusstechnik eine schnelle Inbetriebnahme. An das Grundgerät lassen sich bis zu zwei RFID-Schreib-/Lesegeräte parallel anschliessen. Mit Hilfe von drei unterschiedlichen Anschlussblöcken wird RF182C wahlweise per RJ45-Push-Pull-, M12 7/8-Zoll 5-poliger oder M12 7/8-Zoll 4-poliger Anschlusstechnik in die Feldebene integriert. Simatic RF182C wird mit Standard-XML-Befehlen programmiert. Damit lässt sich das Kommunikationsmodul einfach in PC-Umgebungen integrieren oder mit am Markt gängigen Steuerungen verbinden. Durch die Speicherung der EthernetParametrierung im Anschlussblock kann der Anwender das Grundgerät im Servicefall einfach austauschen, ohne das Netzwerk zu unterbrechen.
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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com
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Einfach – modern, die neue Minibox 34 Mit dem neuen Produkt «Minibox 34» ergänzt die Elma Electronic das Programm der Aluminium-Profilgehäuse um ein Gehäusekonzept, das sich durch ein eigenständiges Design, optimierte Einbautechnik und ein sinnvolles Zubehörsortiment auszeichnet. Neben dem neuen Design für die vielfältigen Endkundenapplikationen wurde von den Kunden immer wieder der Wunsch nach einer einfachen Lösung für den direkten Europakarteneinbau geäussert. Mit der Minibox 34 wurde dieser Wunsch kompromisslos umgesetzt. So können nicht nur die gängigen Europakartenformate eingeschoben werden, sondern mittels zusätzlichen Unterteilungsprofilen lassen sich auch innerhalb des Gehäuses verschiedenartige Leiterplatten gleichzeitig direkt einschieben. Das
RISC-basierter Wireless Embedded Computer für Kommunikations- und Steuerungsaufgaben in Industrieanwendungen Moxas neuer Wireless Embedded Computer W406 verfügt über vier DI/ DOs, GSM/GPRS/EDGE und SMS-Unterstützung für übergangslose Kommunikation und Steuerung in Industrieanwendungen bei erweiterten Betriebstemperaturen von –40 bis 70 °C. W406 ist ein Embedded Linux oder WinCE Computer mit 2 per Software ansteuerbaren RS-232/422/485 Ports und einem Ethernet Port. Er bietet ein benutzerfreundliches Programmierumfeld für kostengünstige, fehlerfreie Anwendungen. Zusätzlich verfügt W406 über eine SD-Schnittstelle, USB Host sowie vier digitale Input-/Output-Kanäle für Anwendungen wie z. B. Datenerfassung und -verarbeitung, Protokollumwandlung oder Fernüberwachung von Geräten über Drahtloskommunikation. Mit Quad-band GSM/GPRS/EDGE 900/1800/850/1900 MHz und SMS Tunnel Mode ermöglicht W406 Statusinformationen aus dem Feld in Echtzeit zu empfangen. Mit den Drahtlosfunktionen können Netzwerke Langstrecken-Funkanwendungen zur 44
Moxas DA-681 Serie sind die ersten IEC61850-3 zertifizierten Embedded Computer mit 1U Formfaktor für Rack-Montage Moxas Embedded Computer der DA-681 Serie mit IEC61850-3 Zertifizierung erfüllen die Spezifikationen für Kommunikationsnetzwerke und -systeme in Umspannstationen und verfügen insbesondere über eine hohe elektromagnetische Verträglichkeit sowie Widerstandfähigkeit gegen Hochfrequenzstörungen. Darüber hinaus arbeiten die lüfterlosen Computer mit patentiertem Wärmeableitverfahren zuverlässig unter erweiterten Betriebstemperaturen. Die Computer wurden speziell für Kommunikationsaufgaben entwickelt und verfügen über sechs Ethernetschnittstellen sowie eine Kombination aus zwölf RS-232/RS-485 Schnittstellen. Der Intel® Architecture Prozessor in der DA-681 Serie unterstützt optimal den hohen Grad an Computing-Leistung in einer lüfterlosen Lösung. Des Weiteren reduziert er den Stromverbrauch, da DA-681 bei Systemerwärmung mit Moxas BIOS Eigenschaften automatisch die Betriebsfrequenz durch Throttling reduziert. Anwender des DA-681 können vorinstallierte Betriebssysteme wie Linux, Windows, WinCE 6.0 oder XP Embedded nutzen und unterschiedlichste Protocol Stacks, Konvertierungsroutinen und Datenvorverarbeitungsalgorithmen ausführen, die zur Steuerung und Überwachung in der Energiewirtschaft notwendig sind. Dank Intels® führender CPU Technologie ist Moxa mit dem DA-681 in der Lage, einen Serien-Embedded-Computer anbieten, der sich optimal für die extremen Umgebungsbedingungen in Umspannstationen eignet.
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Gehäuse kann vom Anwender in verschiedenen Grössen eingesetzt werden. Die einfache Konstruktion erlaubt die Anwendung als Tisch-, Wand- und Tragschienengehäuse. Auch der Einsatz bei widrigen Umgebungsbedingungen ist bei einer Schutzart bis IP65 gegeben, wobei schon die Grundausführung IP40 erreicht. Ausserdem ist die Minibox 34 standardmässig mit einer EMV-Grundstufe ausgestattet, welche bis zu einer erhöhten EMV-Stufe ausgebaut werden kann.
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Elma Electronic AG Hofstrasse 93, Postfach, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 41 11, Fax 044 933 42 15 www.elma.com, info@elma.ch
Erweiterung der Abdeckung nutzen. So wie alle Embedded Computer von Moxa verfügt auch der W406 über die Ready-to-Run Embedded Software Plattform Rcore, mit vorinstalliertem Betriebssystem sowie Middleware, Sample Code und anwenderfreundlichen Werkzeugen zur Anwendungsentwicklung, die den Aufwand bei der Systemintegration deutlich verringern.
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OMNI RAY AG Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28 www.omniray.ch, info@omniray.ch
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
«Erfolgreich jenseits der Börse» Bianca Braun präsentiert ihr Buch über erfolgreiche Firmenpolitik von Familienunternehmen am maxon-Fabrikgespräch vom 5. November 2009. Die Schweizer Wirtschaft wird in hohem Masse von Familienunternehmen getragen. Nach einer Studie der Universität St. Gallen sind rund 88% aller Unternehmen in der Schweiz Familienunternehmen. Bianca Braun beschreibt in ihrem Buch mit dem Titel «Erfolgreich jenseits der Börse», was unternehmerisch geführte Unternehmen (UGUs) auszeichnet. Aus der Medieninformation des Orell Füssli Verlags – Die Finanzkrise beweist es: Erfolgreiche Firmenpolitik wird vor allem von Familienunternehmen betrieben. Denn für sie steht nicht Gewinnmaximierung, sondern Überlebensfähigkeit – meist über Generationen hinweg – im Vordergrund. Und so können sie ihre Geschäfte ohne Druck durch Aktionäre und Analysten nachhaltig ausrichten. Das macht sie nicht nur zu den derzeitigen Hoffnungsträgern der Wirtschaft, sondern auch zu einem aussichtsreichen Unternehmensmodell für die Zukunft. Zu Recht, meint die Autorin, die anhand zahlreicher Praxisbeispiele aufzeigt, was führende Familienunternehmen anders machen und welche Schlüsselfaktoren für deren Erfolg ausschlaggebend sind.
MEWA ArbeitsschutzKatalog 2010 300 Seiten Auswahl mit Sparpotenzial Starke Jungs weisen diesmal den Weg durch den aktuellen Katalog: auf witzige Art werden auf den Kapitelseiten «alltagstypische» Fotomotive mit von MEWA eingekleideten Schaufensterpuppen nachgestellt. Alles starke Hingucker. Dabei nicht zu vergessen das Komplettangebot für Arbeitsschutz, Bekleidung und technischen Bedarf. Das Sortiment
Sicherung bereits integriert! Als neuestes Produkt der erfolgreichen Überspannungsschutz-Gerätefamilie DEHNguard® präsentiert der Blitz- und ÜberspannungsschutzSpezialist DEHN + SÖHNE den DEHNguard® M .. CI mit integrierter Ableitervorsicherung. Auch dieser neue, universell einsetzbare Überspannungsableiter Typ 2 besteht aus einem Basiselement und einem gesteckten Schutzmodul. Die sehr kompakte Bauform des Schutzmodules beinhaltet sowohl den eigentlichen Überspannungsableiter als auch eine Ableitervorsicherung. Die oft schwierige Auswahl der Vorsicherung für den Überspannungsschutz entfällt beim Einsatz des DEHNguard® M .. CI, denn dem Anwender werden alle ableiterspezifischen Dimensionierungsvorgaben wie Kurzschlussfallbetrachtungen und Impulsstromtragfähigkeit durch die bereits integrierte Vorsicherung abgenommen. Damit wird die heute nicht zu vernachlässigende Forderung nach Versorgungssicherheit einfach, platzsparend und praxisnah auch beim Überspannungsschutz umgesetzt. Die im Schutzmodul integrierte Ableitervorsicherung ist abgestimmt auf die benötigte Impulsstromtragfähigkeit. Der DEHNguard® M .. CI ist somit das ideale Gerät zum Schutz gegen Überspannungen inklusive Kurzschlussschutz und das Ganze platzsparend umgesetzt in nur einer Teilungseinheit pro Pfad. Durch die Überwachungseinrichtung Thermo-Dynamik-Control wird, neben der Oberflächentemperatur des Hochleistungsvaristors, auch die Höhe des Ableitstroms zur Auswertung herangezogen. Die Funktionsbereitschaft jedes Schutzpfades wird dabei durch die mechanisch wirkende, betriebsstromfreie Sichtanzeige mit grün-roter Farbmarkierung dokumentiert. Die Sichtanzeige signalisiert sowohl das Aktivwerden
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Über die Autorin: Dr. Bianca Braun hat an der Universität St. Gallen Betriebswirtschaftslehre studiert und anschliessend bei Prof. Malik im Bereich Familienunternehmen promoviert. Seit 2008 baut sie im Malik Management Zentrum St. Gallen das Competence Center «Unternehmerisch geführte Unternehmen» (UGUs) auf. Daneben ist Frau Dr. Braun, aus der Elektrogeräte-Dynastie Braun stammend, auch im familieneigenen Unternehmen maxon motor tätig. Bibliografie Bianca Braun: Erfolgreich jenseits der Börse – Was führende Familienunternehmen auszeichnet. Orell Füssli Verlag, Zürich 2009 168 Seiten, gebunden ISBN 978-3-280-05365-2
von mehr als 1300 Produkten umfasst Kleidung, Sicherheitsschuhe und Schutzhandschuhe, Kopf-, Augen-, Gehör- und Atemschutz, Waschraum- und Reinigungszubehör, Erste-Hilfe-Koffer, viele weitere Artikel des technischen Bedarfs und des Bürobedarfs. MEWA hat besonderen Wert auf Fabrikate gelegt, die sich im Einsatz hundertprozentig bewährt haben und die Arbeit mit (der) Sicherheit erleichtern. Dank hilfreichen Produktinformationen und Wissenswertem zum Thema wird dieser Katalog zunehmend zum unverzichtbaren Nachschlagwerk und praktischen «Werkzeug» für die tägliche Arbeit in Handel, Handwerk und Gewerbe. Geliefert werden die Katalogartikel schweizweit innerhalb von 4 Arbeitstagen.
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MEWA Service AG Tel. 062 745 88 80, 4852 Rothrist www.mewa.ch, info@mewa.ch
der Ableiterüberwachung Thermo-Dynamik-Control als auch das der integrierten Ableitervorsicherung. Diese nach VDE 0100-534 geforderte Statusanzeige wird sowohl für die Aussenleiterpfade als auch für den N-PE-Pfad erfüllt. Alle weiteren Vorteile des bekannten modularen Designs der DEHNguard®-Familie, wie z.B. die Modulverriegelung, der potentialfreie Fernmeldekontakt und die verwechslungssichere Schutzmodulkodierung, wurden kompromisslos auch in die DEHNguard® M .. CI-Produkte überführt. So kann im Bedarfsfall der Schutzmodulwechsel einfach und ohne Hilfswerkzeug durch die Modulentriegelungstaste der Schutzmodule vorgenommen werden.
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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch
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Impressum FORUM
Inserentenverzeichnis
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
7. Jahrgang
Herausgeber Accutron AG, Bassersdorf ........................................ 9
Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 11
Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 30
Kertész Kabel AG, Rümlang.................................US.4
Computer Controls AG, Zürich ................................ 31
Max Hauri AG, Bischofszell..................................... 21
Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG, Altdorf .......... 25
LZ Fachverlag AG
eL FORUM Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon Fax Internet
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Anzeigenverkauf Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung) Telefon E-Mail
+41 (0)56 491 02 91 klaus.bucher@elforum.ch
MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 13 Bernhard Wettstein Telefon E-Mail
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PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 27 Redaktion
eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern ............................................................................... 9 ServiceNet AG, Neuenhof ....................................... 30
swissT.net, Volketswil .............................................. 44
Eva Steinebrunner E-Mail
eva.steinebrunner@multicolorprint.ch
Administration
Elko-Systeme AG, Magden...................................... 40 Tefkon AG, Bischofszell ........................................... 39 Elma Electronic AG, Wetzikon ................................ 40
Nathalie Michelberger Telefon +41 (0)41 767 79 01 E-Mail nathalie.michelberger@lzfachverlag.ch
Abonnemente Telcona AG, Höri ....................................................... 33
Enics Schweiz AG, Turgi ......................................US.2
Telefon E-Mail
+41 (0)41 767 79 10 info@lzfachverlag.ch
Abonnentenpreise Traco Electronic AG, Zürich .................................... 46
Farnell AG, Zürich ..................................................... 19 Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3 Hager AG, Rümlang .................................................. 37
CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–
Inland Europa Übersee
Druck
12 x jährlich
Multicolor Print AG CH-6341 Baar
ISSN 1660-5500
Wago Contact SA, Domdidier .....................Titelseite HOWAG Kabel AG, Dintikon .................................... 43
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Technische Leitung
Elbro AG, Steinmaur ................................................. 23
Iftest AG, Wettingen ................................................. 42
Roberto Kistler Telefon E-Mail
Beilage eingeklebt: Sibalco AG, Basel ................................................16/17
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Februar Schwerpunkt:
Netzwerke/Schränke/Embedded +
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Redaktionsschluss: 18.01.10 Inseraten-Annahmeschluss: 22.01.10 Erscheinungsdatum: 18.02.10 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 2/2010 bei Klaus Bucher oder Bernhard Wettstein klaus.bucher@elforum.ch bernhard.wettstein@elforum.ch Tel. +41 (0)56 491 02 91
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