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NR. 3

Nr. 3 März 2010

eL FORUM

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Kundennähe, Beratung & Wissenstransfers sind uns wichtig

domovea tebis Nichts einfacher als das

Wissenstransfer zu Ihrem Vorteil Dank enger Zusammenarbeit mit Lieferpartnern, externen Spezialisten und durch Weiterbildung sind unsere Fachberater stets auf dem neuesten Wissensstand der technologischen Entwicklung. Wir kennen relevante Innovationen, beraten Sie unabhängig und kompetent über kostengünstige Lösungsmöglichkeiten und Alternativen. Damit Sie Ihren Kunden überzeugende Leistungen bieten können.

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WUNSCHLOS GLÜCKLICH

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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TOPSTORY

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE . . . . . . . . . . 34

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MESSTECHNIK/SENSORIK

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AUTOMATION/ANTRIEBE

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KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

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INDUSTRIAL IT

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SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 57

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FACHBEDARF/LAST MINUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

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MINI KREISELSTABILISATOR

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SIGNALPOWER MIT LICHT

u 52 u

› Elektrokompetenz von A bis Z. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 › Light+Building 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 › Intelligente Haustechnik an der Electro-Tec . . . . . . . . . . . . .10

› Universelle Kommunikationsverkabelung . . . . . . . . . . . . . . › Beleuchtung einfach steuern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › Wunschlos glücklich – Der Umbau EFH Stutz . . . . . . . . . . › Optimal gemixter Beleuchtungscocktail . . . . . . . . . . . . . . .

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› Genügt der Kupferanschluss für DSL- und IPTV-Betrieb? . 36

› Mini Kreiselstabilisator mit Mini Schrittmotor . . . . . . . . . . . 42

› Signalpower mit Licht – Rekord: 500 Mbit/s mit weisser LED übertragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

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u InVeStItIon In dIe Zukunft

Wir Schweizerinnen und Schweizer sind Verschwender! Nur gerade sechzig Prozent der täglich verbrauchten Energie wird sinnvoll genutzt. Die restlichen vierzig Prozent verpuffen ungenutzt. Dieser wenig sinnvolle Umgang mit der Ressource Energie kostet Wirtschaft, Haushalte und öffentliche Hand pro Jahr rund zehn Milliarden Franken. Kein Wunder ist der Begriff «Energieeffizienz» in aller Munde! Die Investition in das Einsparen von Energie wird sich auf lange Dauer auszahlen. Denn: Der billigste Strom ist immer noch der, den man nicht unnötig verbraucht! Auch in der Haustechnik ist der sinnvolle Umgang mit Energie zu einem zentralen Anliegen geworden. Wer heute Bauen, Sanieren oder Modernisieren will, macht sich unweigerlich auch Gedanken darüber, wie effizienter mit dem Energiehaushalt umgegangen werden könnte. Im Rahmen der ELECTRO-TEC, der Fachmesse für Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und Installationstechnik, vom 24./25. März in Bern findet deshalb am Mittwoch erstmals ein Fachkongress zum Thema «Energieeffizienz» statt. Fachexperten beleuchten hier das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, zeigen Lösungsansätze und neue Marktchancen. Auch die bereits zum vierten Mal stattfindende Fachausstellung mit über 70 Ausstellern bietet Elektroinstallateuren, Telematikern, Gebäudetechnikern, Planern, Architekten, Fachschulen und -spezialisten kostenlos einen Überblick zu den aktuellen Möglichkeiten. Ergänzend zur Ausstellung finden an beiden Messetagen Fachseminare statt. Sie geben jeweils einen dreissigminütigen Ausblick auf neue Trends in der Haustechnik. Werfen Sie mit uns einen Blick in die Zukunft! Mit einem vielseitigen Aussteller-Mix, Fachseminaren und dem neuen Fachkongress zeigen wir Ihnen an der ELECTRO-TEC 2010 (www.electro-tec.ch), wie auch Sie persönlich einen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz leisten könnten.

Erich Kähr Direktor eev*

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Die neue Freiheit

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ZUR TITELSEITE

Haussteuerung von Hager

domoVeA VerbIndet  u

domovea Benutzeroberfläche

Domovea ist die neue intelligente Haussteuerungslösung von Hager. Dieses System verbindet einfach und in wenigen Schritten die tebis KNX- mit der IP-Welt. Die innovative Software ist einfach zu programmieren und erstellt automatisch im Hintergrund die Visualisierung. Alle Funktionen können dann über diese benutzerfreundliche Oberfläche gesteuert werden.

Die Komfortlösung besteht einerseits aus einem Server in Modularbauweise – für den Einbau in einen Kleinverteiler. Das 6-Moduleschmale Gerät lässt sich auf die Hutschiene wie ein normales Reiheneinbaugerät aufschnappen. Andererseits ist das gesamte Softwarepaket mit der Visualisierungs- und Konfigurationssoftware im Lieferumfang inklusive. Der leistungsfähige 400MHz Prozessor garantiert eine flüssige und schnelle Verarbeitung der Daten. Der Speicher bietet 4

mit seinen 128 MB und den 20 MB speziell für Bilder eine ausreichende Kapazität um individualisierte Anlagen herstellen zu können. Alle benötigten Schnittstellen (1x KNX / 2x RJ45 / USB) sind vorhanden, um optimal alle Systemwelten zu verbinden. Die Benutzeroberfläche kann auf dem optionalen Unterputz-Touch-PC von Hager (TJ060) oder auf einem beliebigen Windows PC ab Version XP installiert werden.

Das einzigartige an der domovea-Software ist das einfache Erstellen der Visualisierung. Die Bedienung der Software erfolgt schnell und einfach mit einer Drag & Drop Funktion. Grob kann der Programmierablauf in vier Schritten skizziert werden: Erstellen der Struktur – Zuordnung der Geräte – Import der KNX TX100 Daten – Zuordnung der Adressen zu den Geräten. Und schon kann die Visualisierung gestartet werden, da diese automatisch im Hintergrund generiert wird.

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ZUR TITELSEITE

Natürlich können die Oberfläche oder einzelne Funktionen noch verändert werden. Die domovea Basisversion besteht aus einem kompletten Softwarepaket auf einem USB-Stick und einer KNX-Schnittstelle, die ideal für einen Ausbau bestehender Anlagen geeignet ist. Überall, wo eine bestehende KNX-Anlage bereits realisiert ist, jedoch noch keine intuitive Visualisierung der Gebäudesteuerung erstellt wurde, kann die Basisversion domovea gute Dienste leisten. Mit sogenannten «Sequenzen» bietet domovea ausgeklügelte parametrierbare Funktionen und Abläufe an. Damit lässt sich beispielsweise auf einfache Weise eine Präsenz simulieren. Jede Sequenz kann natürlich jederzeit angehalten, verzögert, neu gestartet oder ganz entfernt werden. Der zentrale «Haus-Status» erleichtert zudem dem Endbenutzer die Bedienung. Mit einem einzelnen Klick kann der Besitzer das Haus in einen vordefinierten Zustand versetzen. Es stehen acht «Haus-Status» zur Auswahl: Zu Hause – Kurze Abwesenheit – Lange Abwesenheit – Bewachungsmodus – Nachtmodus – Gästemodus – Nicht stören – System ausschalten.

domovea Server

Zur Überwachung ist ein Zugriff über das Internet von überall her möglich. Der remote access ist optional erhältlich (das Portal wird Mitte 2010 aufgeschaltet). Um seine Wohnung oder sein Haus immer im Auge behalten zu können, kann domovea bis zu 10 IP-Kameras ins System einbinden. Je nach Einstellung löst domovea im Alarmfall oder aus anderen haustechnisch relevanten Gründen eine E-Mail-Benachrichtigung aus. Dies kann auch ein Bild der Kameras beinhalten. Ein Angebot an domovea-tebis-Kursen steht Ihnen auf Anfrage zur Verfügung.

100 u

Hager AG Ey 25, 3063 Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Hager AG Glattalstrasse 521, 8153 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 Hager SA Chemin du Petit-Flon 31, 1052 Le Mont-sur-Lausanne Tel. 021 644 37 00, Fax 021 644 37 05 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

domovea Portal

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

elektrokompetenZ  u Von A bIS Z Exklusivinterview mit Christof Senk, Geschäftsführer der Elbro AG

Die Elbro AG in Steinmaur ist seit 30 Jahren ein unabhängiges Entwicklungs-, Produktions- und Handelsunternehmen, das professionelle und innovative Lösungen in den vier Bereichen Telematik, Elektro-, Schaltund Messtechnik sowie der Hausinstallationstechnik anbietet. Seit der Gründung 1978 durch Guido Brogle arbeitet das persönlich geführte Unternehmen vor allem mit dem Elektrogrosshandel, dem Fachhandel sowie

«Ein sehr guter Marktzugang ist sicherlich eine der Trumpfkarten unseres Unternehmens.»

der Elektroindustrie sehr eng und partnerschaftlich zusammen.

Ein weltweiter Exportanteil von ca. 15 % ermöglicht internationale Kontakte, die wiederum den Schweizer Kunden mit zukunftsfähigen Produkten zugute kommen. Neben den in der Schweiz exklusiv vertretenen Weltmarken wie Bals, BTR, Grässlin, Merten, Nexans oder Sontheimer werden rund 30% der Produkte bei Elbro unter einem der «Swiss Made»-Markennamen wie z.B. ELBROBUTLER, ELBROMATIC, ELBROLIGHT, ELBRO ECOLINE oder ITplus entwickelt und produziert. Kürzlich ist auch die Vertretung der professionellen Mess- und Prüfgeräte von Testboy dazugekommen.

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Die Geschäftsleitung hat der 46-jährige Schwarzwälder Wirtschafts-Ingenieur Christof Senk seit Ende letzten Jahres inne. Er war unter anderem beim internationalen Zeitschaltspezialisten Grässlin rund neun Jahre als Vertriebsleiter tätig. Er verfügt über eine langjährige und sehr erfolgreiche Erfahrung im internationalen Elektro- und Installationsmarkt und ist Anhänger von klaren und unkomplizierten Führungsstrukturen. Wichtige berufliche Stationen waren auch Kapstadt, London und Peking, wo er u.a. Niederlassungen und Fertigungsstätten mit 600 Mitarbeitern geleitet hatte. Durch den langjährigen Kontakt mit der Elbro AG und Guido Brogle hat sich diese neue Konstellation an der Ineltec ergeben, mit der Christof Senk nun seine Visionen und Ziele in das Unternehmen aktiv einbringen will.

Das eL FORUM sprach mit Christof Senk darüber in seinem Unternehmen. Herr Senk, was war die Motivation, bei Elbro einzusteigen? «Die Motivation war für mich, dass das Unternehmen einerseits sehr gut im Markt aufgestellt ist. Es hat gute, wettbewerbsfähige Produkte und besitzt einen sehr guten Marktzugang. Dies ist sicherlich eine der Trumpfkarten unseres Unternehmens. Es ist 32 Jahre im Markt etabliert und arbeitet mit allen Marktteilnehmern zusammen. Hier sah ich eindeutig ein grosses Potenzial, das Unternehmen prosperierend in der Schweiz weiterzuentwickeln. Dazu kam mein Wunsch nach Selbständigkeit als weitere Triebfeder.»

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Was ist Ihre Strategie mit dem Unternehmen? «Wir haben uns intern schon umstrukturiert «Wir wollen für unsere Kunden und etwas schlanker – auf Neudeutsch mit neuen und marktfähigen Produkten ein attraktiver «leaner», aufgestellt – und zwar ohne Partner sein.» gravierenden Personalabbau. Jetzt versuche ich, dieses gute Fundament des Unternehmens mit frischem Schwung, mit frischen und neuen Produkten sowie frischen Ideen am Markt noch attraktiver zu machen. Dies ist zusammengefasst meine Hauptaufgabe. Die Firma Elbro hat ja unterschiedliche, übergreifende Produktbereiche und das ist gerade eine Stärke, weil wir natürlich unseren Geschäftspartnern – das ist in erster Linie der Fachgrosshandel – ein breites Produktportfolio bieten können, welches für sie interessant ist und uns als Handelspartner auch inte«Die unterschiedlichen, übergreifenden Produktbereiche ressant macht. Wir sind mit allen sind gerade eine Stärke, weil wir unseren grossen Fachhändlern der Schweiz Geschäftspartnern so ein breites im Geschäft und ich versuche, Produktportfolio bieten können.» neue Trends zu erkennen, um das Produktportfolio zu erweitern bzw. zu begrenzen, wo es Sinn macht. Priorität eins liegt für mich eindeutig auf der Identifikation und dem Sourcing von attraktiven Produkten für unsere Kunden.» Wie gehen Sie den Schweizer Markt an? «In Bezug auf den Schweizer Markt werden wir unser Produktprogramm nach wie vor über den dreistufigen Vertriebsweg, sprich über den Fachgrosshandel, in den Markt bringen. Wir haben Aussendienst-Strukturen, die es uns erlauben, die Akquisearbeit für den Grosshandel zu unternehmen. Die Logistik-, Lieferfunktionen usw. sollen dann eindeutig über den Fachgrosshandel erfolgen. Dies ist klar mein Ziel. Die Produkte im Markt wollen wir auch selbst aktiv im Markt bekannt machen; sei es über Messen, Thekentage, Schulungen oder Fachpublikationen in der Presse.» Was dürfen wir aus Ihrem Hause an der ELEKTRO-TEC in Bern erwarten? «Eine neue Initiative, die wir jetzt anstossen und erstmals der Fachöffentlichkeit an der ELECTRO-TEC Bern vorstellen, ist das Thema Energieeffizienz und das damit verbundene Umweltbewusstsein. Hier werden wir

terschiedlichste Produkte vermarkten – ob Beleuchtungstechnik, die unter «ELBROLIGHT» bereits wettbewerbsfähig vermarktet wird, oder Messgeräte. Als Abrundung dieser Sparte werden wir auch professionelle LED-Technologie und sehr leistungsfähige, innovative HID-Gasentladungslampen lancieren, mit denen wir uns eindeutig als führende Technologie-Marke präsentieren. Auch hier ist als Absatzkanal ganz eindeutig der Fachhandel gefordert. Dies ist wichtig für eine langfristige Partnerschaft und um attraktiver Partner für unsere Händler und Kunden sein und bleiben zu können. Ein weiteres Produkt, welches wir auf der Messe vorstellen werden, ist ein Zangenmultimeter ohne Batterie – mit integrierter Kurbel und Dynamo: Wenn sie 15 s drehen, können sie eine Viertelstunde messen. Es ist ideal für den Handwerker und er hat so nicht mehr das Problem, dass ihm die Batterie auf der nächsten Baustelle ausgeht. Dies ist eine pfiffige Idee, für die wir durchaus Marktchancen sehen. Solche Innovationen werden wir mit eigenen Produkten auch in Eigenfertigung oder exklusiven Partnern in Zukunft unserem Schweizer Markt bieten. Darüber hinaus habe ich durch meine ehemalige Tätigkeit bei Grässlin ein weltweites Netz von Kontakten und Verbindungen, die nach wie vor aktiv sind und mir helfen, einerseits pfiffige Produkte zu finden, andererseits hilft es auch, unser Unternehmen internationaler «Wir sind mit allen grossen Fachhändlern der Schweiz ausrichten zu können. Mit unim Geschäft und ich versuche, neue Trends seren gut ausgebildeten Mitzu erkennen, um das Produktportfolio zu erweitern arbeitern und unseren interbzw. zu begrenzen, wo es Sinn macht.» nationalen Partnern haben wir alle Trümpfe in der Hand, um mit unseren Produkten schnell und zeitnah zu sein, um die Produkte aus unseren Sparten, wie Schalt-, Nase vorn zu haben.» Mess- oder Haus- und Elektrotechnik vorstellen, welche sich durch Energieeffizienz Wir danken Ihnen und Umweltverträglichkeit auszeichnen. für das Gespräch! Das alles unter dem Motto «ELBRO ECOLINE». Unter diesem Logo werden wir unText und Bilder: Markus Frutig, Chefredaktor eL FORUM

«Mit unseren gut ausgebildeten Mitarbeitern und unseren

alle Trümpfe in

internationalen Partnern haben wir der Hand, um mit unseren Produkten schnell und zeitnah zu sein, um

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die Nase vorn zu haben.»

Elbro AG – Swiss Technology Company Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com 7


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

lIght+buIldIng 2010  u

Der Branchentreff für Elektrotechniker, Lichtplaner und Ingenieure in Frankfurt.

Die Erfolgsgeschichte der Light+Building setzt sich 2010 fort: Alle nationalen und internationalen Markführer haben ihre Teilnahme zur Weltleitmesse für Architektur und Technik vom 11. bis 16. April in Frankfurt am Main zugesagt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 240 000 m2 erleben Besucher die weltgrösste Innovationsplattform für Architektur und integrierte Gebäudetechnik. Das heisst Weltneuheiten und Trends zu Licht, Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation. Viele zukunftsweisende Lösungen stellt die Industrie zur Energieeffizienz vor, dem Leitthema der Light+Building 2010. «Die Unternehmen setzen auf die Light+ Building als weltweiter Branchentreffpunkt Nummer 1. Die überaus positiven Vorzeichen bestätigen das», sagt Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. «Die Light+Building bleibt 2010 eine unverzichtbare Plattform, um Kontakte zu knüpfen und den künftigen Geschäftserfolg zu sichern.» Die Weltleitmesse für Architektur und Technik ist die einzige Messe weltweit, die den neuesten Stand der Technik in einem Verbund von Licht, Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation bietet. Damit hält die Messe für alle relevanten Besuchergruppen ein umfangreiches Angebot bereit: für Architekten, Ingenieure, Planer, Innenarchitekten, Designer sowie für Handwerker, Handel und Industrie. Godehardt Schneider von Siemens AG sowie ZVEI-Vorstandsmitglied und Vorsitzender ZVEI-Fachverband Installationsgeräte und -systeme kündigte bereits auf der Vorpressekonferenz an, dass die «Messe also für die Licht-Branche konjunkturell und technologisch zum richtigen Zeitpunkt» kommt. 8

Auch für die Elektrotechnik und Gebäudeautomation ist die Frankfurter Light+Building eine der weltweit wichtigsten Plattformen.

Dazu: «Eine echte Premiere wird auf der Messe das «Linect Steckersystem» zur Montage von Leuchten haben. Ziel ist, kurze Liefer- und Einbauzeiten zu erreichen. Zu diesem Zweck haben sich namhafte Hersteller Godehardt Schneider (Siemens AG & ZVEI-Vorstandsmitglied): «Die Elektroindustrie ist die Energieeffizienz-Industrie an sich und die

Light+Building bietet eine

hervorragende Gelegenheit zur Präsentation von Lösungen.»

wie Zumtobel, Philips, Siteco, Trilux, Fagerhult, Glamox und Thorn zusammengeschlossen, um die Anforderung an ein universelles Anschlusssystem zu spezifizieren. Wago hat diese Anforderung federführend in einem offenen Standard umgesetzt.» Weiter führte er zum Thema Gebäudeautomation aus: «Als Präsident der KNX Association liegt mir dieses Thema natürlich auch am Herzen und wir arbeiten daran, die Gebäu-

de intelligenter zu machen. Auf der Messe werden Sie zur Gebäudesystemtechnik wieder weitere Innovationen und das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten sehen können.» Zum Leitthema sagte er: «Das zentrale Thema dieser Messe im Jahr 2010 – Energieeffizienz – ist eines der zentralen Themen der Zeit. Es durchzieht alle Elektrotechnik- und Elektronik-Segmente, so dass man sagen darf: Die Elektroindustrie ist die Energieeffizienz-Industrie an sich und die Light+Building bietet eine hervorragende Gelegenheit zur Präsentation von Lösungen. Und wenn es diese Messe nicht schon gäbe, müsste man sie spätestens jetzt erfinden.» 450 AuSSteller für dIe gebäudebeZogene elektrotechnIk Im Bereich Elektrotechnik gibt es in den Hallen 8 und 11 ein optimiertes Belegungskonzept. Mit der Integration der neuen Halle 11 wird das umfassende Angebot – von Kabel und Leitungen über Schalter und Elektrische Installationsgeräte bis hin zu In-

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formations- und Kommunikationsanlagen – für die Besucher übersichtlich gegliedert. Energieeffiziente Gebäudesystemlösungen/ Elektroinstallation/Gebäudeinfrastruktur, Elektrische Installations- und Netzwerktechnik sowie Designorientierte Elektroinstallation heissen die Schwerpunkte, zu denen rund 450 Aussteller das Gesamtspektrum der gebäudebezogenen Elektrotechnik präsentieren. Intelligente Gebäudetechnik Für die Elektrotechnikbranche ist die Light+ Building im Verbund mit der Gebäudeautomation die weltweit wichtigste Plattform für die intelligente Gebäudetechnik. Zukunftsfähige Lösungen für Haus- und Gebäudeautomation, Facility Management, Contracting und weitere Gebäudesystemtechnik stellen rund 150 Aussteller in der Halle 9.0 vor. Die Bereiche Licht und Elektrotechnik integrierend, besitzt die Haus- und Gebäudeautomation eine Schlüsselfunktion bei der energetischen Modernisierung. So lässt sich etwa der Energieverbrauch mit vernetzter, intelligenter Steuerung der Gebäudesysteme in Neu- und Bestandsbauten um bis zu 50 Prozent senken. Ausser einem umfassenden Produktspektrum wird es in der Halle 9.0 im Rahmen

Zukunftsfähige Lösungen für Haus- und Gebäudeautomation u. a. stellen rund 150 Aussteller in der Halle 9.0 vor.

des Building Performance Congress Vorträge geben über die neuesten Entwicklungen in der Haus- und Gebäudeautomation. Besucher finden zu Green Building Technologies, das heisst umweltfreundlicher Gebäudetechnik, zur Light+Building alles auf einen Blick und sofort einsetzbare Technologien und Lösungen. ACS, Computersysteme im Bauwesen Eine ideale Ergänzung der Light+Building ist die ACS, Computersysteme im Bauwesen, vom 14. bis 16. April 2010 im Congress Center. Als eine der bedeutendsten Plattformen für Informations- und Kommunikationstechnologien offeriert sie Architekten, Planern und Ingenieuren ein Spektrum, das von Softwarelösungen über Hardware und Dienstleistungen bis hin zu Fachinformationen für alle am Bau Beteiligten reicht. Ausser der Fachmesse gibt es das ACS Forum mit Vorträgen und Seminaren. Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messe Frankfurt Termin: So. 11.4. bis Fr. 16.4.2010 Öffnungszeiten: 9:00 bis 18:00 Uhr (So. bis Do.), 9:00 bis 17:00 Uhr (Fr.) Eintritt: Tageskarte Vorverkauf 14 EUR/Kasse 16 EUR Dauerkarte: Vorverkauf 30 EUR/Kasse 35 EUR Ermässigter Eintrittspreis: 9 EUR (nur im Kassenverkauf) Online-Tickets beinhalten die kostenlose Anreise im öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Main-Verkehrsverbund (gilt nur für vorab gekaufte oder per Gutschein erworbene Eintrittskarten. Gutscheine müssen spätestens an der Kasse getauscht werden.)

Zukunftsweisende Lichttechnologien Mit etwa 1500 Firmen entsteht zur Light+ Building die weltgrösste Bühne für den Lichtmarkt. Besucher bekommen in Frankfurt das Gesamtspektrum der Lichttechnik unter einem Dach zu sehen – unter anderem technische Leuchten und Lampen in allen Variationen und für alle Anwendungen, Designleuchten in den verschiedensten Stilrichtungen sowie eine grosse Auswahl an lichttechnischen Komponenten und Zubehör. Die Technischen Leuchten und Lampen sind in den Hallen 3, 4, 10.1 sowie im Forum und in der Festhalle vertreten. Besucher finden hier alle zukunftsweisenden Lichttechnologien wie etwa LED-Licht für gewerbliche und öffentliche Gebäude genauso wie für die eigenen vier Wände. Aussenleuchten für den öffentlichen Bereich präsentieren sich unter dem Titel Urban Lighting in der Halle 5.0 und Technische Designorientierte Leuchten in Halle 1 und 5.1. Dekorative Leuchten für den Objekt- und Wohnbereich mit ihren unterschiedlichen Stilrichtungen sind in den Hallenebenen 5.1, 6.0, 6.1 und 10.1 angesiedelt, Lichttechnische Komponenten in Halle 4.

Messe Frankfurt Exhibition GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 D-60327 Frankfurt am Main Tel. +49 69 757 50, Fax +49 69 757 564 33 www.messefrankfurt.com www.light-building.com www.zvei.org

An der Light+Building rechnet die Messeleitung mit rund 2200 Ausstellern.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Intelligente Haustechnik an der ELECTRO-TEC  u

Erstmals wird die Fachmesse von einem Fachkongress begleitet

Es gibt viele Möglichkeiten, intelligent mit dem Rohstoff Energie umzugehen. Eine Übersicht dazu bietet die 4. ELECTRO-TEC vom 24./25. März in Bern. Neben einer Ausstellung und einem speziellen, eintägigen Fachkongress zum Thema «Energieeffizienz», welcher dieses Jahr erstmals durchgeführt wird, werden den Besuchern kostenlose Fachseminare über neuste LED-Technologie, Fibreto-the-Home (FTTH) bis hin zum Intelligenten Wohnen geboten.

In der Haustechnik wird Energieeffizienz immer wichtiger. Wer heute Bauen, Sanieren oder Modernisieren will, macht sich unweigerlich auch Gedanken über den Einsatz intelligenter Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und Installationstechnik. An der ELECTRO-TEC finden Elektroinstallateure, Telematiker, Gebäudetechniker, Planer, Architekten, Fachschulen und -spezialisten einen konzentrierten Überblick zu den aktuellen Möglichkeiten. Ein Blick in die Zukunft Die Besucher der Fachmesse erwartet in Bern auch ein Ausblick auf neue Trends in der Haustechnik: Ergänzend zur Ausstellung finden jeden Tag drei parallellaufende Fachseminare statt. In dreissigminütigen Präsentationen werden neue Entwicklungen, Produkte und Serviceleistungen vorgestellt. Energiesparen ist ein Bedürfnis Die Fachmesse ELECTRO-TEC wird dieses Jahr erstmals mit einem Fachkongress zum Thema «Energieeffizienz» ergänzt. Laut Martin Wahlen, Marketingleiter eev, ist das Bedürfnis nach einem solchen Angebot sehr gross: «Das Interesse der Bauherrschaft an 10

energiesparenden Lösungen wächst stetig.» Diesem Bedürfnis wolle die HaustechnikBranche gerecht werden. Im Rahmen des Fachkongresses beleuchten Experten das Thema «Energieeffizienz» aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigen Lösungsansätze und neue Marktchancen auf. Von nationaler Bedeutung Veranstalter der ELECTRO-TEC ist die Schweizerische Elektro-Einkaufsvereinigung (eev). Der Verband Schweizerischer ElektroInstallationsfirmen (VSEI) ist Patronatspartner. Durch die Ergänzung der Fachmesse mit einem Fachkongress soll die Stellung der ELECTRO-TEC als national bedeutungsvoller Informations- und Branchentreff weiter ausgebaut werden. Eine positive Nachricht zum Thema Effizienz ist auch, dass der Eintritt für die Messetage und die Fachseminare (ausser dem Fachkongress) kostenlos ist. Daten und Fakten Termin: Mi. 24. und Do. 25. März Öffnungszeiten: jeweils 09:00–18:00 BEA bern expo Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22 www.electro-tec.ch

Fachseminare am 24. März 2010 (Wiederholung in anderer Reihenfolge am 25. März) Seminar A1 (10:00 –10:30 Uhr) Schimmel wegen ungenügender Lüftung? Nein danke! Eric Mathys, Geschäftsführer der Firma CompetAir GmbH Seminar A2 (10:00 –10:30 Uhr) Wer kann Sie noch überraschen? Der Kunde! Mit der Feller Ausbildung fit für die Kundenbedürfnisse. Dino De Cia, Leiter Ausbildung, Feller AG Seminar A3 (10:00 –10:30 Uhr) Fibre-to-the-Home (FTTH) – und dann? Christian Haller, Leiter ‚B2B Sales – Infrastruktur‘, Swisscom (Schweiz) AG Seminar B1 (13:45 –14:15 Uhr) Neue LED Technologien und Auswirkung der neuen Energieverordnung Kurt Mäder, Berater Lighting, Philips AG Professional Lighting Solutions Seminar B2 (13:45 –14:15 Uhr) Mehr Komfort und Sicherheit mit MYHOME Cucaro Giulio, Spezialist Hausautomation, Legrand (Schweiz) AG Seminar B3 (13:45 –14:15 Uhr) Hat das Koaxialkabel ausgedient? Wolfgang Laur, Leiter Entwicklung im Konzern WISI – Wilhelm Sihn AG Seminar C1 (15:15 –15:45 Uhr) Intelligentes Wohnen – wohin die Reise geht René Schwiete, Projektleiter, Hager AG Seminar C2 (15:15 –15:45 Uhr) «Unsichtbarer» Präsenzmelder – neue Akzente bei Design und Farbe Ralph Kümin, Produktmanager Päsenzmelder der Firma Theben HTS AG Seminar C3 (15:15 –15:45 Uhr) FI – Richtig eingesetzt Bruno Calamia, Inhaber Calamia Elektrokontrollen GmbH, und Michael Rubin, Produkt Manager FLV, Schneider Electric (Schweiz) AG

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Hager an der Electro-Tec 2010 Neuheiten und bewährte Produkte an einem Stand Das Hager Team zeigt Ihnen vom 24.–25. März 2010 an der BEA bern expo in der Halle 130, Stand A24 eine Menge Neuheiten. Finden Sie im Folgenden einige interessante Beispiele. Entdecken Sie domovea, eine Windows®-kompatible Software, mit welcher alle Funktionalitäten der KNX-Gebäudeautomation bequem vom PC aus bedient werden können. Die Benutzeroberfläche kann auf dem eleganten Unterputz-Touch-PC von Hager oder auf einem beliebigen PC ab Version XP installiert werden. Im Schalter- und Steckdosen-Programm enthüllen wir Ihnen die neuen DSL-Dosen (inkl. Y-Kabel) sowie den neuen Universal-Dimmer. Auch für die Hotellerie bietet Hager praktische Lösungen mit dem Hotelcard-Schalter und die in Deutschland und Frankreich verbreiteten Steckdosen (Schuko und 2P+T). Im classico Nassprogramm wird u.a. das neue Dichtungssystem ohne Schaumstoff all diejenigen überzeugen, die auf der Suche nach einer hartnäckigen Lösung gegen Schmutz und Wasser sind. In der Energieverteilung präsentieren wir Ihnen die neuen Unterputz-Kleinverteiler golf und volta. Sie glänzen durch ihre zahlreichen Vorteile, welche die Montage wesentlich erleichtern. Bei den Modulargeräten stellen wir Ihnen einige unserer neuen Energiezähler vor. Diese Geräte setzen neue Massstäbe im Bereich der Strommessung, sei es in der Direktmessung für 63 A und 100 A oder in der Wandlermessung bis 6000 A. Daneben sorgen die Zählersteckklemmen bis 100 A für die unterbruchslose Zählerauswechslung. Mit Annehmlichkeiten wie der Achsverlängerung für die frontale und seitliche Montage des Drehkopfs bietet Ihnen auch die neue modulare Hauptschalterreihe zusätzliche Möglichkeiten. Im Bereich Leitungsführung präsentiert Hager die exklusiven Raumsäulen RS design. Sie heben sich nicht nur durch ihre elegante Form ab, sondern auch durch ihre ausserordentliche Flexibilität. Daneben wurde der neue

tehalit BKIS Brüstungskanal speziell für den flächenbündigen Einbau in Leichtbauwänden entwickelt. Die Kanalfront ragt lediglich wenige Millimeter in den Raum hinein. Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

STEINEL Sensortechnik an der ELTEC 2010 STEINEL LED Strahler – DAS ORIGINAL Mit neuartigen Licht-Flutern in Power-LED-Technik revolutioniert STEINEL den Halogenstrahler-Markt. Die sensorgesteuerten LED-Flachlichtschirme sorgen augenblicklich für strahlend helles Licht. Zusätzlich zu den XLED Sensor Modellen sind auch die XLED Slave Modelle, welche sich über den XLED Sensor oder per Schalter ansteuern lassen, verfügbar. Als weiteres Highlight wird das RS PRO System detailliert präsentiert. Das vernetzbare Innenleuchten System für die Anwendung in Treppenhäusern, Gängen oder Kellergeschossen wird mit dem Modell 5000 für Tiefgaragen ergänzt. Entdecken Sie die Innovationen von Steinel an der ELTEC 2010, Halle130, Stand B04. Puag AG Oberebenestrasse 51, 5620 Bremgarten Tel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80 www.puag.ch, info@puag.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Generation KNX auf der light+building 2010 KNX unterstreicht einmal mehr seine Führungsrolle als der weltweite Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik (ISO/IEC 14543). Unter dem Leitgedanken «20 Jahre weltweiter Standard» präsentiert sich der KNX Verband auf insgesamt vier Ausstellungsflächen während der light+building in Frankfurt a. M. Zugleich zeigen über 100 KNX Mitgliedsunternehmen auf den eigenen Ständen ihre neuesten KNX Entwicklungen. Am 13.04.10 findet das KNX Top Event aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums und der KNX Award 2010 Verleihung statt. Neue ETS4, neue energieeffiziente Anwendungen und neue Spezifikation (KNX, 8.0 F98 und 11.1 C97) Mit der neuen ETS4 Beta Version, neuen energieeffizienten Anwendungen (Schul-, Büro-, Industrie- und Wohnbauten) und einer deutlich erweiterten, neuen Spezifikation präsentiert sich KNX auf zwei Ausstellungsflächen: 8.0 F98 (Hauptstand) und 11.1 C97. Den Schwerpunkt bildet die völlig überarbeitete Version der ETS4, die deutlich schneller, einfacher und offener gestaltet wurde. KNX Userclub Mitglieder aus 6 Ländern zeigen 16 interessante, praxistaugliche KNX Anwendungen aus dem Bereich der Energieeffizienz, Multimedia, Smart Metering, Audio/Video, Sicherheit, HKL, Fernüberwachung, etc. Als Erweiterung zu dem bisherigen KNX Protokoll (Version 1.1) wird am Stand erstmals die KNX Spezifikation 2.0 vorgestellt. Zu den wichtigsten Erweiterungen des KNX Protokolls zählen: neue Funk-, Smart Metering- und Audio/VideoSpezifikation. 20 Jahre Jubiläumsshow und KNX Award Verleihung Aus Anlass des 20-jährigen Bestehen von KNX/EIB, der Verleihung der KNX Awards 2010 und der Weltpremiere der neuen ETS4 findet am Dienstag, den 13. April 2010 um 18.30 Uhr in «Forum» (zwischen der Halle 3 und 5, Eingang neben dem «Maritim» Hotel) das KNX TOP Event 2010 statt. Dieser internationale Event mit Teilnehmern aus über 50 Ländern wird in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt organisiert und beinhaltet eine ganze Reihe von Showacts. Der Eintritt ist frei, eine OnlineRegistrierung ist jedoch erforderlich.

Das «E-Haus» basiert auf KNX (ZVEH, 8.0/J60) Die Sonderschau «Das E-Haus – Energie, Effizienz, Elektrotechnik und Intelligenz in Einem» ist von Profis für Profis erstellt worden und macht Energieeffizienz erlebbar. Das «E-Haus» – ein 160 Quadratmeter grosses Modellwohnhaus – zeigt in sieben Räumen ausschliesslich KNX Gebäudesystemtechnik, die sich als praxistauglich und funktionstüchtig bewährt hat. Das Modellhaus macht im Massstab 1:1 transparent, was gegenwärtig mit Gebäudeautomation wirklich möglich ist: Alle auf KNX Basis vernetzten Komponenten unterschiedlicher Hersteller sind während der Messe in Betrieb. Durch die Vernetzung und die intelligente Abstimmung der einzelnen KNX Komponenten im System wird die Energie effizient eingesetzt und genutzt. www.knx.org, www.knx-swiss.ch

Bilder können heruntergeladen werden: www.knx.org/news-press/press-room

Aktion «Tage der Sonne» vom 7. bis 14. Mai 2010 Vom 7. bis 14. Mai 2010 dreht sich alles um die Sonne, unsere saubere und unerschöpfliche Energiequelle. In dieser Woche finden zum siebten Mal die Tage der Sonne in der Schweiz statt. Wie schon in den beiden vergangenen Jahren ist diese Aktion ein Beitrag zu den European Solar Days. Im Rahmen der Tage der Sonne arbeitet der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie (Swissolar) mit Gemeinden, Firmen und Privaten zusammen. Die beteiligten Organisatoren bieten dem Publikum in der ganzen Schweiz spannende Veranstaltungen rund um Wärme und Strom von der Sonne. Auch andere erneuerbare Energien sowie die rationelle Energieanwendung werden thematisiert. Im vergangenen Jahr haben sich rund 30›000 Besucherinnen und Besucher an über 200 Anlässen für die Solarenergie interessiert. Gleichzeitig fanden in weiteren 15 europäischen Ländern über 7500 Veranstaltungen im Rahmen der European Solar Days statt. Aufschwung für Wärme und Strom von der Sonne Die Solarenergie ist im Vormarsch, wie es die aktuellen Statistiken belegen. Der Jahresumsatz der Schweizer Photovoltaik-Industrie liegt bei etwa 1.5 Milliarden Franken, und weltweit wird für 2010 ein Wachstum der Branche um 46 Prozent vorausgesagt. Die Solarthermie-Branche verzeichnet in der Schweiz jährliche Wachstumsraten von 30 Prozent und mehr. Die gesamte Schweizer Solarbranche stellt mehrere Tausend zukunftsfähige Arbeitsplätze sicher. Die Tage der Sonne erfreuen sich einer laufend steigenden Bekanntheit. Die Veranstaltungen bieten Informationen und Entscheidungshilfen für alle, die ihren Beitrag zu einer 12

sauberen und nachhaltigen Energieversorgung leisten möchten. Auch in der Woche vom 7. bis 14. Mai 2010 werden Vorträge, Ausstellungen, Besichtigungen von Solaranlagen, Mal- und Ballonflugwettbewerbe, Solarkinos und weitere spannende Anlässe das Publikum anziehen. Auch dieses Jahr finden zeitgleich Tausende Veranstaltungen in anderen europäischen Ländern statt. Mitveranstalter sind herzlich willkommen und können mit ihrem Engagement etwas zum nationalen Erfolg der Tage der Sonne beitragen. Swissolar bietet die Plattform dazu. Nützliche Tipps, Materialien zum Bestellen und den Veranstaltungskalender sind zu finden unter: www.tagedersonne.ch

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03 I 2010


Ultrakompakte Stromversorgungen für erhöhte Anforderungen

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3-Phasen Power für die DINSchiene

Für den Betrieb mit 3 Phasen sind von Mean Well die Serien DRT240, DRT480 und DRT960 mit 240 Watt, 480 Watt respektive 960 Watt Ausgangsleistung auf dem Markt. Die 3-Phasen Eingangsspannung beträgt 340– 550 VAC. Bei Ausfall einer Phase ist die Funktion mit einer Leistungsreduktion immer noch gewährleistet. Der Wirkungsgrad reicht bis 92%. Erhältlich sind Ausgangsspannungen von 24 VDC und 48 VDC, welche zusätzlich im Bereich von 24–28 V und 48–55 V justiert werden können. Die Geräte sind Kurzschluss- (Konstantstrom-Kennlinie), Überspannungs- und Überlastfest. Neben der hohen Zuverlässigkeit dieser Netzteile überzeugt das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis sowie die kurzen Lieferfristen. UL/cUL, TUV / CE und CB Zulassungen.

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Kompakt und preiswert Mit gerade mal 22.5mm Breite bei 10/20W, 40mm Breite bei 40/60W und 55mm Breite bei 100W eignet sich die neue MDR-Serie hervorragend bei knappen Platzverhältnissen im Schaltschrank. Die einfache Montage auf DIN-Schiene sowie die übersichtliche Anordnung der Anschlüsse erleichtert zudem den Einbau. Der Weiteingangsbereich von 85-264Vac sowie internationale Sicherheitszulassungen ermöglichen weltweiten Einsatz. Mittels DC OK Signal lassen sich die Stromversorgungen auch von extern überwachen. Der Temperaturbereich von –20…+70°C (Derating ab 50°C) erlaubt den Einsatz unter schwierigen Bedingungen. Die Netzteile sind in den Spannungen 5, 12, 15, 24 und 48 V erhältlich.

Hutschienen-Netzteile für die Gebäudeautomation

Durch die flache Bauform eignet sich diese Serie für den Einbau in Elektroschaltschränken. Die Stromversorgung ist auf die Schutzklasse II ausgelegt und wird daher ohne Schutzerde betrieben. Eine LED-Anzeige ermöglicht eine schnelle Funktionsprüfung. Diese Bauform ist in Ausführungen von 30 bis 100W mit den Ausgangsspannungen 5 / 12 / 15 und 24 Vdc erhältlich. Sämtliche Netzteile sind nach den Industrienormen EN/UL 60950-1 geprüft.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

60 Jahre HBM: Auch im Jubiläumsjahr auf Wachstumskurs HBM, weltweit führend im Bereich Messtechnik, feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Seit sechs Jahrzehnten sorgen die messtechnischen Lösungen von HBM in Millionen von Anwendungen für mehr Sicherheit und Effizienz – sei es in Automobilen, Flugzeugen, an Bauwerken oder bei der Produktion und Entwicklung von Produkten. Immer wieder setzte das Unternehmen Standards in der Messtechnik. Und auch im Jubiläumsjahr stehen alle Zeichen auf Innovation und Wachstum. Wie so viele Erfolgsgeschichten, beginnt auch diese ganz klein: Mit gerade einmal zehn Angestellten startete der deutsche Ingenieur Karl Hottinger im Jahre 1950 sein Unternehmen für die Entwicklung und Produktion hochwertiger messtechnischer Instrumente. Heute ist die Firma HBM (Hottinger Baldwin Messtechnik) ein «Global Player» der Branche – mit Produkten und Dienstleistungen für die komplette Messkette, vom Aufnehmer über elektronische Messdatenerfassungssysteme bis hin zu komplexer Auswerte- und Analysesoftware, ergänzt um professionelle Serviceleistungen. Heute wie vor sechzig Jahren ermöglichen die Produkte von HBM hochpräzise und zuverlässige Messergebnisse – und sorgen damit für mehr Sicherheit und Effizienz. Seien es Flugzeuge, Automobile, Brücken oder Windturbinen: In zehntausenden Anwendungen dienen mit HBM-Technologie gewonnene Messergebnisse dazu, genaue Auskünfte über die Belastbarkeit und Funktionalität von Produkten zu gewinnen. Mit Wägetechnik von HBM stimmt zudem immer das Gewicht. Die HBM-Lösungen für die Produktionskontrolle sorgen darüber hinaus für effiziente Fertigungsprozesse. Der Grund für diesen einzigartigen Erfolg ist klar: Schon immer setzte HBM auf Innovation und Qualität. Damals wie heute schwören Kunden auf die gute Verarbeitung und ausgereifte Technologie der HBM-Produkte. Wegweisende Patente

Premiere der easyFairs® AUTOMATION geglückt Mit 69 Ausstellern und 1420 Fachbesuchern war die erste easyFairs AUTOMATION in der Luzerner Messe für alle ein Riesenerfolg. Neben unerwartet vielen Besuchern traf der Veranstalter auf zufriedene und motivierte Aussteller, die mit der Beteiligung sehr zufrieden waren und die Qualität der Fachbesucher mit positiven Erstkontakten und Abschlüssen lobten. «Die Premiere hat unsere Erwartungen an Besuchern übertroffen und wir sind zufrieden, dass wir einen solch starken Start hinlegen konnten. Neben vielen Besuchern aus der Deutschschweiz waren erfreulich viele Spezialisten aus der Westschweiz und dem Tessin in Luzern», sagt Christian Rudin, Geschäftsführer der easyFairs GmbH in Basel. Der erfreuliche Verlauf hat sich bereits auf die Reservationen für den nächsten Anlass am 26. und 27. Januar 2011 in der Eulachhalle in Winterthur ausgewirkt. 60 Prozent der Aussteller von Luzern haben sich bereits für nächstes Jahr angemeldet. Parallel zur AUTOMATION 2011 wird die easyFairs ELEKTRONIK 2011 Schweiz stattfinden. Damit treffen Aussteller wie Besucher an einem Ort und zum gleichen Zeitpunkt auf eine umfangreichere, sich optimal ergänzende Plattform in der industriellen Elektronik und der Automation. Begleitveranstaltungen Neben der Ausstellung boten die Begleitveranstaltungen mit den learnShops und das Maschinenbauforum.ch in Kooperation mit SIGMATEK Schweiz AG Einblicke in aktuelle Branchentrends. Referate zu integrierter Sicherheitstechnik, neue Flexibilität mit Robotern, objektorientierte Programmierung für Steuerungen und Kosteneinsparungen durch integrierte Lösungen im Industrial Ethernet gaben den interessierten

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belegen die kontinuierliche Innovationskraft von HBM. So war HBM bereits in den fünfziger Jahren ein Pionier in der damals revolutionären Dehnungsmessstreifen-Technologie – bis heute eine wichtige Basis für zahlreiche Produkte wie z.B. Aufnehmer und Wägezellen. Messverstärker wie das fast schon legendäre Hochpräzisionsmessgerät DMP39 und auch das zehntausendfach im Einsatz befindliche Universalsystem MGCplus haben sich zum Massstab für die ganze Branche entwickelt. 1986 war HBM das erste Unternehmen in Deutschland, das nach der internationalen Qualitätsmanagement-Norm ISO9001 zertifiziert wurde. Zum 60. Geburtstag setzt HBM weiterhin auf Innovation und Fortschritt in der Messtechnik. In den vergangenen Jahren konnte HBM sein Produkt- und Lösungsportfolio sowohl durch eigene Entwicklungen wie auch durch Unternehmenszukäufe beträchtlich weiterentwickeln. So bietet die Marke HBM nCode hochprofessionelle Softwarelösungen für das virtuelle Testen an. Mit Genesis HighSpeed stehen Anwendern Datenerfassungssysteme mit höchsten Abtastraten zur Verfügung. HBM SoMat ist hingegen die ideale Lösung bei besonders rauen Einsatzbedingungen. Und mit dem neuen universellen und ultra-kompakten Messdatenerfassungssystem QuantumX hat HBM die Tore für das Messen der Zukunft bereits weit aufgestossen. 60 Jahre HBM, das bedeutet nicht nur Erfahrung, Know-how, Kontinuität – sondern auch 60 Jahre Innovation. Und auch in Zukunft wird die hochmoderne Messtechnik von HBM immer wichtiger: Gerade die immer schnelleren Innovationszyklen einer globalisierten Industrie verlangen vertrauenswürdige Tests und Prüfungen. Mit dem umfassenden Know-how und dem internationalen Vertriebs- und Expertennetzwerk ist HBM für diese Herausforderungen bestens gerüstet. www.hbm.com/de

Fachbesuchern aus der industriellen Automation, aus dem Maschinenund Anlagebau, aus der Prozessautomation, dem Engineering und der Elektronik wie auch den Dienstleistungen Einblick in die moderne und künftige Automatisierungsbranche. Plattform für Neugeschäfte Die Aussteller überzeugte das Veranstaltungskonzept von easyFairs, da durch qualitativ gute Besucher viele Erstkontakte und Neugeschäfte abgeschlossen werden konnten. «Besonders gut gefiel mir das breite Spektrum an Ausstellern, von der Antriebstechnik über Robotik bis zur Verkabelung. Die Organisation der Messe, insbesondere die Registrierung, ist vorbildlich», betont Patrick Zimmermann von der Wittmann Kunststofftechnik AG. Für Stefan Schoen, Direktor der ASS AG Antriebstechnik, gab die AUTOMATION einen guten Überblick über die Branche, ohne grossen zeitlichen oder finanziellen Aufwand für Aussteller und Besucher. «Auf jeden Fall werden wir nächstes Jahr als Aussteller wieder dabei sein.» Auch für die B & R Industrie-Automation AG ist die AUTOMATION eine gute Plattform für die Branche. «Qualität und Quantität haben mich positiv überrascht», so Paolo Salvagno, Geschäftsführer. «Positiv, positiv! Nächstes Jahr ist definitiv gebucht!», dies das überzeugte Echo von Remo Achermann der Pilz Industrie Elektronik GmbH in Mägenwil. easyFairs Veranstaltungen sind vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen interessant und bringen Angebot und Nachfrage optimal zusammen. Die zweitägigen Events kombinieren Produktvorstellung und Informationsworkshops ideal. Aussteller profitieren von einem einheitlichen Standkonzept sowie geringen Budgetaufwendungen; Besucher von einem umfangreichen Informationsangebot. www.easyfairs.com/Schweiz

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Weltleitmesse für Architektur und Technik Neuentwickelte Verpackungen bei Hager

Vorbildliche Ökooptimierung

Spannende Impulse für die Elektrotechnik

Weil Ökoeffizienz sich nicht nur auf Produkte beschränkt, hat Hager jetzt sämtliche Verpackungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und ökologischer Gegebenheiten optimiert. Mit der konsequenten Ressourcenschonung geht das Unternehmen nun auch in diesem Bereich in der Branche mit gutem Beispiel voran. So besteht der heute verwendete Karton zu 100 Prozent aus ungebleichtem Recycling-Papier. Dieser naturbraune Karton enthält sogar bis zu 85 Prozent Fasern aus mehrfach recyceltem Papier. Die restlichen 15 Prozent kommen auch aus Altpapier, das zum ersten Mal recycelt ist. Die braune Farbe der neuen Verpackung resultiert daraus, dass auf jegliches Bleichen verzichtet wurde. Einfaches Recycling von ausgedienten Hager-Verpackungen wird dadurch unterstützt, dass die heute verwendete Kartonage durchgängig aus Monomaterial besteht. Dieses Material lässt sich problemlos wieder dem Rohstoffkreislauf zuführen, da keine unterschiedlichen Schichten kompliziert getrennt werden müssen. Ganz bewusst wurde auch die bedruckte Fläche erheblich reduziert – von 60 auf ca. 10 Prozent. So werden jährlich rund 30 Tonnen Farbe eingespart, was sich auch bei der Rohstoffgewinnung aus dem Altpapier auszahlt, weil dafür weniger Wasser und Energie benötigt werden. Die einheitlich weisse Farbe, mit der die Kartons bedruckt werden, ist darüber hinaus selbst bereits von hoher Umweltverträglichkeit, da es sich um lösungsmittelfreie Naturdispersionsfarbe auf Wasserbasis handelt. Bei der neuen Verpackung von Hager ist es durch den Einsatz der jeweils optimalen Wellpappesorte und durch ausgeklügelte Konstruk-tionen zusätzlich gelungen, den Kartonagebedarf um rund 20 Prozent zu senken, ohne dabei einen Qualitätsverlust in Kauf nehmen zu müssen. Ausserdem konnte der Lager- und Transportbedarf durch eine optimale Anpassung der Verpackungen auf die Produktabmessungen und die Palettenflächen reduziert werden. Die Verpackungsinitiative bezieht sich auf alle Marken, die unter der neuen Leitmarke Hager zusammengeführt wurden, wie beispielsweise tehalit oder logisty. Damit leistet Hager einen vorbildlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und bekennt sich so ausdrücklich zu seiner Verantwortung für eine ökologische Ausrichtung. www.hager-tehalit.ch

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03 I 2010

Auf der wichtigsten Messe für die Elektrotechnik finden Sie energieeffiziente, intelligente Lösungen – neu und noch übersichtlicher strukturiert.

Frankfurt am Main 11.– 16. 4. 2010 Tel. 061 / 205 17 17 info@ch.messefrankfurt.com www.light-building.com


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Microsoft USA zertifiziert Herborner Systemanbieter zum Gold Partner

Rittal vertieft Partnerschaft mit Microsoft

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Microsoft USA hat Rittal zum Gold Partner zertifiziert. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des Projektes «RiZone» vorgenommen. RiZone ist eine von Rittal entwickelte Management-Software für die physikalische IT-Infrastruktur, die sich über ein Management Pack an den Microsoft Systems Center Operations Manager anbinden lässt. Dadurch kann RiZone Klimatisierung und Stromverteilung im Rechenzentrum je nach Serverlast bedarfsgerecht steuern. Auf der CeBIT 2010 werden Rittal und Microsoft in Halle 11 gemeinsam die Lösung im Produktivbetrieb zeigen. Mit der Zertifizierung als Gold Partner vertiefen Rittal und Microsoft ihre strategische Partnerschaft. Bereits 2008 hatte der Herborner Systemanbieter für IT-Infrastruktur mit Microsoft einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Im vergangenen Jahr trat Rittal dann der System Center Alliance bei. Das Unternehmen stattete darüber hinaus die Microsoft eigene Testumgebung für Unternehmenskunden, das Enterprise Engineering Center in Redmond, mit energieeffizienten und skalierbaren Kühlsystemen sowie extrem belastbaren Server-Schränken aus. Durch den neuen Status erhält Rittal Zugriff auf Testlizenzen und Toolkits für die Weiterentwicklung von RiZone. Die Erprobung des Management Packs in gemeinsamen Kundenprojekten zeigt sich als sehr erfolgreich und eröffnet weitere vielversprechende Perspektiven. www.rittal.ch

Nexans schliesst für die geplante hydroelektrische Zentrale des Pumpspeicherwerks von Linth-Limmern (GL) einen Vertrag über 13 Millionen Euro ab Dank einer schlüsselfertigen Lösung für Hochspannungskabel ist Nexans für die Lieferung von 380-kV-Höchstspannungskabeln bis zu ihrer Anschliessung an das Schweizer Energienetz zuständig. Nexans, weltweiter Leader im Bereich der Industriekabel, hat einen «schlüsselfertigen» Vertrag über 13 Millionen Euro für die Ausrüstung der neuen Zentrale des Pumpspeicherwerks der Kraftwerke Linth-Limmern (GL) in der Ostschweiz abgeschlossen. Im Rahmen dieses Projekts wird Nexans mit der Planung, Herstellung, Lieferung, Installation, Anschliessung und Inbetriebnahme von rund 30 km Höchstspannungskabeln beauftragt. Nexans wird sechs unterirdische 380-kV-Kabel mit XLPE-Isolation (vernetztes Polyethylen) liefern. Mit einer geschätzten Länge von jeweils rund 5 km entsprechen diese der gesamten Länge des Stollens, in dem sie installiert werden. Die Kabel werden parallel angebracht, um die neue Zentrale an das Höchstspannungs-Energietransportnetz anzuschliessen. Sie umfassen Kupferleiter mit einem Querschnitt von 1600 mm². Das geplante Pumpspeicherwerk von Limmern. Dieses Projekt im Linthal beruht auf der Tatsache, dass sich zwei bereits bestehende Wasserretentionsbecken ganz in der Nähe befinden: dasjenige des Muttsees (2474 m Höhe, Fassungsvermögen 25 Millionen m3 Wasser) und dasjenige des Limmernsees (1857 m Höhe, Fassungsvermögen 92 Millionen m3 Wasser). Zwischen den beiden Seen wird ein unterirdisches Pumpspeicherwerk gebaut. Tagsüber, wenn der Energiebedarf am höchsten ist, treibt das Wasser der neuen Zentrale von Limmern eine Turbine an und erzeugt elektrische Energie, um der Nachfrage in Spitzenzeiten nachzukommen. Bei geringerem Bedarf in der Nacht steht in den Netzwerken eine grössere Menge an elektrischer Energie zur Verfügung. Dies ermöglicht es der neuen Zentrale von Lim16

mern, das Wasser vom Limmernsee zum Muttsee zurückzupumpen. Um diese Funktionen des Pumpspeicherwerks zu gewährleisten, ist eine Leistung in der Grössenordnung von 1000 MW vorgesehen. Dabei wird die Zentrale durch einen unterirdischen Stollen von rund 5 km Länge versorgt. Die Möglichkeit, Wasser vom unteren Becken zum höher gelegenen See hinaufzupumpen, macht diese Einrichtung zu einer riesigen elektrischen Batterie, die wiederaufladbar ist. Dazu wird Energie verwendet, die in der Nacht in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine zuverlässige und sehr flexible Versorgung zu gewährleisten. Sie ermöglicht es, dem Höchstbedarf tagsüber nachzukommen. Die für das Zurückpumpen erforderliche elektrische Energie und diejenige, welche durch die Turbine der Zentrale erzeugt wird, führen über dieselben Verbindungen. Diese müssen an das Schweizer Höchstspannungs-Energietransportnetz angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt mittels der 380-kV-Kabel von Nexans. www.nexans.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

TRACON Engineering GmbH stärkt Verkauf und erweitert Sortiment

TRACON Engineering GmbH ist seit über 12 Jahren ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich Komponenten und Engineering für die Elektroindustrie. Mit den Herstellern Danotherm Electric und Backer aus der NIBE-Gruppe wurden neue Verein-

barungen für den Vertrieb in der Schweiz abgeschlossen. Zurzeit laufen noch Verhandlungen mit Ventilatorherstellern, um das Produkteportfolio sinnvoll zu ergänzen. Die Palette von Sicherungen aller Art, speziellen Koaxkontakten, Reedkontakten für diverse Anwendungen, Befestigungszubehör und Netzfiltern, wird nun ergänzt mit Bremswiderständen, Lastwiderständen, Heizwiderständen sowie Ventilatoren in verschiedensten Ausführungen. Ab dem 1.2.2010 wird der Verkauf durch Herrn Thomas Suter, Verkaufsleiter Schweiz, verstärkt. Thomas Suter war zuvor über 7 Jahre erfolgreich im Verkauf von elektromechanischen Komponenten tätig. www.tracon.ch

MCH Messe Basel übergibt Automatisierungsmesse «go» an Exhibit & More AG Die Verantwortlichen der MCH Messe Schweiz (Basel) AG haben entschieden, die künftige Organisation der Automatisierungsund Elektronikmesse «go» an ihr 100-prozentiges Tochterunternehmen «Exhibit & More AG» zu übergeben. Die go wird seit 2002 von der MCH Messe Basel organisiert und durchgeführt. Während dieser Zeit hat sich die Technologiemesse für Automatisierung und Elektronik zur wichtigen Leistungsschau entwickelt und ist bedeutender Treffpunkt für alle geworden, die mit der industriellen Automatisierung und Elektronik verbunden sind. Seit 2007 hat sie zudem parallel zur ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, stattgefunden. Die Fachmesse go war aufgrund ihrer thematischen Zusammensetzung von Anfang an schwierig im Markt zu etablieren, und die Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 führte zu einem signifikanten Einbruch bezüglich Ausstellerzahlen und belegter Fläche. Die Parallelität mit der ineltec verzeichnete 2009 besucherseitig zwar gelebte, aber nur wenige effektive thematische Synergien. Der Markt will und benötigt eine nationale Automatisierungs- und Elektronikmesse. Aus diesem Grund hat die MCH Messe Basel entschieden, das Veranstaltungsmandat an Exhibit & More AG zu übergeben. Es ist klares Ziel eine nationale (mit Ausstrahlung ins angrenzende Ausland) und eigenständige Plattform für die Themen Industrie-Automation und -Elektronik durchzuführen, die nachhaltig den Marktbedürfnissen entspricht.

Exhibit & More AG war über 20 Jahre Veranstalter der Fachmessen Industrial Handling sowie BeSt (Bewegen Steuern) und verfügt über das notwendige Know-how in den zielrelevanten Branchen. Zudem ist sie auf Grund ihrer Unternehmensgrösse und Struktur schneller in der Lage, auf Marktveränderungen und das Mitbewerberumfeld zu reagieren. In enger Zusammenarbeit mit den Marktpartnern werden die Verantwortlichen jetzt das bestehende Konzept überprüfen und anpassen. Die Veranstaltung soll im bisherigen Messerhythmus bleiben und in Zürich stattfinden. Über den genauen Austragungstermin wird so rasch wie möglich informiert. Sowohl die MCH Messe Basel wie auch die Exhibit & More AG begrüssen diese Entscheidung und sind überzeugt, mit dieser Entwicklung die Weichen richtig für die Zukunft zu stellen. ineltec 2011 Die ineltec wird wie geplant, jedoch eigenständig, vom 30. August bis 2. September 2011 in der Messe Basel stattfinden. Zusammen mit dem Beirat werden neue Angebotsthemen evaluiert und im Sommer 2010 bekanntgegeben. Ziel ist es, die ineltec als umfassende Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur zu stärken und anhand der relevanten Marktbedürfnisse weiterzuentwickeln. www.messe.ch www.exhibit.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Suchen Sie eine Systemlösung? Johnson Electric bietet eine einzigartige Kombination aus Technologie, Entwicklungs- und Produktionsressourcen, die den Markterfolg Ihrer Kundenprojekte sichern: Die Johnson Electric entwickelt und fertigt elektromechanische Komponenten mit einer vertikal integrierten Lieferkette, die eine weltweit zeitgenaue Lieferleistung sicherstellt. Jede in unseren Systemlösungen integrierte Schaltkomponente wird im eigenen Hause hergestellt, welches die Erreichung unseres NullfehlerZieles ermöglicht. Kabel und Kabelstränge werden in einem eigenen Werk gefertigt, um den Kundenanforderungen und der jeweiligen Anwendungen zu entsprechen. Alternativ haben wir Zugriff auf ein verlässliches Netzwerk erstklassiger Lieferanten und Steckverbinder, Seckergehäuse, Montageteile und Leiterplatten. Unsere Produktpalette umfasst eine Reihe von führenden Marken, die sich jeweils auf ihre spezifischen Merkmale und deren Anwendungsgebiete fokussieren.

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Neuer Leiter Marketing und Business Development Michael Studer ist seit 1. Dezember 2009 der neue Leiter Marketing und Business Development der Hager AG. Michael Studer ist 43 Jahre alt und hat nach dem Abschluss des Ingenieurstudiums im Bereich Elektrotechnik Betriebswirtschaft studiert. Er war in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller von Industrieautomationslösungen tätig. Danach erfolgte der Wechsel zu Schneider Electric, wo er die Marketingleitung für die Schweiz übernahm. Mit der Integration der Weber AG in die Hager Group wurde die Marketingabteilung der Hager AG gemäss den Marktbedürfnissen neu strukturiert. So wird heute der Markt gezielt für die Segmente Wohnungsbau/Gebäudeautomation sowie Zweckbau/Energieverteilung je durch einen Segmentleiter betreut. Die Kommunikationsleitung ist weiterhin in den Händen von Pierre-Alain Probst. Michael Studer ist am Hauptsitz der Hager AG (Schweiz) in Emmenbrücke tätig und berichtet an den Geschäftsführer Martin Soder. www.hager-tehalit.ch

Michael Studer

EMV 2010 Die EMV ist Europas führende Messe für Elektromagnetische Verträglichkeit – die ideale Plattform für den Austausch zwischen Anwendern aller Branchen der Elektronikindustrie und den Anbietern von EMVLösungen und -Dienstleistungen, sowie für Experten aus der Wissenschaft. In den geraden Jahren findet sie mit einem anwenderorientierten Kongress in Düsseldorf statt und in den ungeraden Jahren die EMV mit Workshops in Stuttgart. Die Elektromagnetische Verträglichkeit ist eines der wichtigsten Kriterien für den Gebrauch von elektrischen und elektronischen Geräten, Systemen und Komponenten. Mit der Verbindung von Messe und Kongress bietet die EMV für Ingenieure, Techniker und das technische Management die Möglichkeit Informationen über Trends und Entwicklungen aus erster Hand zu erfahren.

Daten und Fakten Veranstaltungsort: DüsseldorfCongress – CCD Stadthalle Termin: Dienstag, 9.3. bis Donnerstag, 11.3.2010 Öffnungszeiten: 9:00 bis 17:00 Uhr Eintritt: Tageskarte Kasse 20 EUR, Dauerkarte Kasse 40 EUR Für Schüler/Studenten 50% Nachlass, für Kongressteilnehmer ist der Messebesuch kostenlos.

Erhöhung der Stromproduktion um 36.4% gegenüber Vorjahr

auch die sorgfältige Material- und Partnerauswahl des Solarstromproduzenten für hohe Erträge. Auf den Dächern der Universität Irchel in Zürich konnte noch Ende 2009 die 50. Solarstromanlage der Edisun Power Gruppe in der Schweiz fertig gestellt und ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 55 Kilowatt und wird jährlich rund 52250 Kilowattstunden Solarstrom ans Netz der ewz liefern. Zu Jahresbeginn wurde bereits eine weitere Anlage, die umweltfreundlichen Strom produziert, in Betrieb genommen. Die Anlage Nr. 51 in der Schweiz wurde auf dem Dach eines landwirtschaftlichen Betriebs in Zürich gebaut. Mit einer Leistung von 74 Kilowatt wird sie jährlich rund 70000 Kilowattstunden sauberen Strom produzieren.

«Die Sonne hat uns 2009 einen wunderbaren Stromertrag beschert», freut sich Mirjana Blume, CEO der Edisun Power Europe AG. «Um mehr als 36% haben wir unsere Vorjahresproduktion übertroffen!» Rechtzeitig zum Jahresende schloss der Solarstromproduzent zudem die 50. Solaranlage in der Schweiz ans Stromnetz an. Die kumulierten Erträge 2009 aller Anlagen in der Schweiz, Deutschland, Spanien und Frankreich der Edisun Power Gruppe belaufen sich auf 5.5 Gigawattstunden. Damit wurden die Prognosen um knappe 5% übertroffen, der Ertrag dank dem Zubau von Anlagen im Vorjahresvergleich sogar um 36.4%. Nebst den guten Wetterverhältnissen bürgen 18

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Bauelemente-Distributionsmarkt in Deutschland: in 12 Monaten vom Rekordminus zum Rekordplus? Umsatz im deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt (gemäss FBDi e.V.) sinkt im vierten Quartal 2009 «nur noch» um 14%. Auftragssituation wird dramatisch besser – Book-to-Bill-Rate bei 1,26.

Die Trendwende, die sich für den deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt schon im dritten Quartal 2009 andeutete, verfestigte sich im Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 weiter. Mit –14,1% reduzierte sich der Umsatz gegenüber 2009 zwar weiter deutlich, blieb aber weit entfernt von den –30% des Q2/2009. 455 Million Euro Gesamtumsatz konnten die im FBDi organisierten Distributoren im vierten Quartal 2009 erwirtschaften, das ist fast gleichauf mit Q3/2009. Ingesamt legte die Branche mit –24% über das gesamte Jahr und einem Umsatz von 1,82 Milliarden

Veranstalter zieht positive Bilanz Mit einer guten Stimmung schloss am 11. Februar die dritte easyFairs MAINTENANCE Schweiz im Messezentrum Zürich. Rund 1500 Fachbesucher waren an den zwei Messetagen nach Zürich gekommen. Insgesamt haben 110 Aussteller ihre Angebote im Facility Management und der industriellen Instandhaltung präsentiert. Die vierte easyFairs MAINTENANCE Schweiz wird am 9. und 10. Februar 2011 wiederum im Messezentrum Zürich stattfinden. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Fachbesucher kamen aus der ganzen Schweiz trotz winterlichen und teilweise chaotischen Wetterverhältnissen», sagt Christian Rudin, Geschäftsführer der easyFairs Switzerland GmbH in Basel. «Wie uns die Aussteller übermittelten, hat die easyFairs MAINTENANCE mit dem dritten Auftritt ihre Bedeutung als nationale Branchenplattform weiter gefestigt. Diese Entwicklung wird wesentlich von den Ausstellern mitbestimmt, die durch ihre unterstützenden Marketingaktivitäten engagiert am Ausbau ihrer Messeplattform teilhaben.» Sowohl Fachbesucher als auch Aussteller waren zufrieden für easyFairs Bestätigung und Ansporn zugleich. Die Ausstellerbefragung fiel durchaus positiv aus. Als Beispiel Patrick Schildknecht, Leitung Geschäftskunden bei der Conrad Elektronik AG in

Euro ein katastrophales Ergebnis vor, das nur mit dem Einbruch von 2001/2002 und dem Speicherdebakel von Anfang der 80er Jahre zu vergleichen ist. Im Vergleich zum Rekordjahr 2007 hat die Branche damit rund 29% Umsatz verloren, Q4/2009 verglichen zum Rekordquartal Q1/2007 sogar 37%. An der grundsätzlichen Datenstruktur des FBDi-Reports hat sich seit der Gründung so gut wie nichts geändert, die Umsatzverteilung zwischen Halbleitern (70%), Passiven Komponenten (15%), Elektromechanik (12%) und anderen Komponenten (3%) blieb nahezu gleich. Die Tendenzwende scheint allerdings im 4. Quartal erreicht: Genauso rasant wie es die letzten 4 Quartale nach unten ging, scheint sich der Trend derzeit in die andere Richtung zu drehen. Mit 1,26 war die Book-to-BillRate in Q4/2009 allokationsverdächtig hoch. Und es sieht so aus, dass sich die Lage in Q1/2010 noch erheblich zuspitzt, allerdings bereits auf einem deutlich höheren Umsatzniveau als im letzten Quartal. Das Ergebnis dieser Trendänderung lautet: 2010 startet fulminant und schwingt direkt von der Depression in die Allokation. www.fbdi.de

Wollerau: «Wir sind sehr zufrieden mit unseren Kontakten. Daraus werden wir bestimmt Neukunden erhalten. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, wir sind positiv gestimmt.» Auch Tobias Kranz, Geschäftsführer der ToKra GmbH in Cham ist von der Plattform überzeugt: «Wir sind seit drei Jahren dabei und seit drei Jahren schwören wir auf das Konzept von easyFairs.» Von den 110 Ausstellern haben rund 60 Prozent für nächstes Jahr wieder einen Stand reserviert. Lebendiges Rahmenprogramm Anziehungspunkte waren die learnShops und die MFS Weiterbildungstage. Die Schwerpunkte des 2-tägigen learnShop-Programms waren Sicherheit und Nachhaltigkeit. Mit 50 Teilnehmenden ebenfalls gut besucht waren die MFS Weiterbildungstage. Das vielseitige Themenprogramm ermöglichte einen Wissensaustausch unter Praktikern und zwischen Praktikern und Experten. Die von easyFairs Switzerland und MFS unterstützte Studie über den Instandhaltungsmarkt D-A-CH und das Handbuch «Asset Manager 2010» wurden vom Herausgeber und CoAutor Alexander Stuber, Alexander Stuber & Partner, vorgestellt. www.easyfairs.com/schweiz

Info 109 w

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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Operatorschulung Industriethermografie Thermografische Bilder bewerten und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Welche typischen Fehler werden bei der Erstellung und Interpretation von thermografischen Bildern gemacht? Was muss bei der Bedienung von Wärmebildkameras zwingend beachtet und berücksichtigt werden? Zielgruppe: Sie benutzen thermografische Bilder in Ihrem beruflichen Umfeld und wollen mehr Sicherheit in der Handhabung von Wärmebildkameras und bei der Auswertung der optisch grafischen Messergebnisse erlangen. Qualitäts-/Sicherheitsingenieure, Produktionsleiter, Sicherheitsingenieure, Industrielle Instandhalter, Elektriker Referent: Dipl. Ing. Dieter Blaschke Dauer: 2 Tage Ort: testo AG, Mönchaltorf Termine: 24. und 25. Juni 2010 Seminarpreis: CHF 1016.– exkl. MWSt. Detaillierte Schulungsbeschriebe sämtlicher Veranstaltungsorte www.testo.ch unter «Training & Seminare» bzw. auf Anfrage.

280 Technikwochen an 40 Gymnasien durchgeführt IngCH Engineers Shape our Future, ein Verband, der sich seit 23 Jahren für einen qualitativ hochstehenden Ingenieurnachwuchs einsetzt, veröffentlicht zum ersten Mal einen umfassenden Bericht zum Nachwuchsförderungsprojekt «Technikwochen». Seit 18 Jahren organisiert IngCH erfolgreich das Projekt «Technikwochen» an Gymnasien in der ganzen Schweiz. Das Projekt wurde bis heute 280 Mal an 40 Gymnasien durchgeführt, rund 7000 Schülerinnen und Schüler konnten vom Angebot profitieren. Von den 20 bis 25 jährlich durchgeführten Technikwochen finden 80% in der Deutschschweiz,

15% in der Romandie und 5% im Tessin statt. Alleine 2009 haben über 700 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an einer Technikwoche teilgenommen. Zum ersten Mal veröffentlicht der Verband jetzt einen umfassenden Bericht, der detaillierte Informationen über das Projekt enthält. IngCH wird inskünftig jedes Jahr die neuesten Zahlen und Fakten zu den Technikwochen veröffentlichen. Das PDF des Berichtes finden Sie unter folgendem Link: www.ingch.ch/pdfs/bericht_technikwochen2009_ extern.pdf

Schulungstermine Thermografie testo AG Stufe 1 Schulung nach DIN 54162 / EN 473. Sie erlernen unter anderem die theoretischen Grundlagen und Prinzipien der Infrarot-Messtechnik, die Verarbeitung und Analyse von Thermogrammen, befassen sich mit praktischen Anwendungen und sammeln Erfahrung in der Handhabung der testo Wärmebildkameras. Die Schulung erfüllt ISO Standards und ist nach DIN 54162 und EN 473 Stufe 1 konzipiert. Prüfung durch die Personalzertifizierstelle PersCert TÜV: «Fachkraft für Thermografie» mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation (schriftlicher und praktischer Teil). Zulassungsvoraussetzung: Nachweis durchgeführter Operatorschulungen, Praxiserfahrung und sicherer Umgang mit der Kamera. Zielgruppe: Interessenten und Anwender, die Wärmebildkameras anwenden und eine Zertifizierung nach DIN 54162 und gemäss EN 473 erreichen möchten.

Omron baut Kabelkonfektionierung in Europa aus Omron Electronic Components Business Europe (OCB-EU) hat die Möglichkeiten einer wettbewerbsfähigen Kabelkonfektionierung seiner hochwertigen Relais, Schalter und Steckverbinder umfassend erweitert. Der Ausbau der lokalen Kabelkonfektion in Europa erlaubt Omron eine kurzfristige Lieferung von Mustern und eine wettbewerbsfähige Produktion von Volumenstückzahlen nach den einschlägigen europäischen Normen. Kabel für Omron werden in Europa in einer ISO9000und TS16949-zertifizierten Fabrik gefertigt und erfüllen alle relevanten europäischen Standards für Kabelkonfektion und Steckverbinder. Der Ausbau der Kabelkonfektionskapazitäten für Relais und Schalter er20

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Dipl. Ing. Karlhans Schwarz 5 Tage (5. Tag = Prüfungstag) testo Akademie Lenzkirch (Schwarzwald, D) 15. bis 19. März 7. bis 11. Juni 6. bis 10. September 22. bis 26. November Seminarpreis: CHF 2688.– exkl. MWSt. Prüfung TÜV Rheinland: CHF 656.– exkl. MWSt. (optional) Detaillierte Schulungsbeschriebe sämtlicher Veranstaltungsorte www.testo.ch unter «Training & Seminare» bzw. auf Anfrage. gänzt die Aktivitäten des European Switch Engineering Center von OCB-EU in Poing bei München, in dem ein Team aus japanischen und europäischen Schalterspezialisten vollständige kundenspezifische Anpassungen von Schaltern realisiert. Das Expertenzentrum ist in der Lage, Prototypen von Produktentwicklungen für europäische Kunden zu fertigen, aber auch neue Mikroschalter von Grund auf zu entwickeln. In Ergänzung zu den Standardprodukten bieten Design-Modifikationen, die von der Entwicklung eines alternativen Umschalthebels bis hin zur Neuentwicklung von Gehäusen, Terminals oder Kabelnetzen reichen, wenn Kunde und Produktionsumfang es sinnvoll erscheinen lassen, einen wesentlichen zusätzlichen Service. www.components.omron.eu

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Problem? Lockout / Tagout – Effektive Verriegelungssysteme Rechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Überlegungen machen die Sicherheit zum Thema. Mit den Absperr- und Sicherheitsprodukten von S+K lassen sich Anlagen und Vorrichtungen aller Art während Wartungsarbeiten problemlos und wirksam blockieren. Neben Verrigelungssystemen bietet S+K ein grosses und vielfältiges Verkaufsprogramm zum Thema Sicherheit. Ein Katalog informiert über Produkte im Bereich Personen- und Sachschutz, Markierung und Kennzeichnung für unzählige Branchen und Anwendungen. Für weitere Informationen und Kataloge:

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UNIVERSELLE

KOMMUNIKATIONSVERKABELUNG Siegfried Ltd. setzt im Laborneubau auf Systemlösung von Dätwyler Cables

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In nur 26 Monaten wurde der 17-Millionen-Bau realisiert und eine hochmoderne Entwicklungsumgebung für rund 100 Mitarbeitende geschaffen.

Im Herbst 2009 hat die Siegfried Gruppe in ihrem Laborneubau am Hauptsitz in Zofingen eine Kommunikationsverkabelung von Dätwyler Cables in Betrieb genommen, die dem Unternehmen einen langfristigen Investitionsschutz bietet. Auf dem Firmengelände der Siegfried Gruppe in Zofingen, dem Hauptsitz des weltweit im Bereich Life Science tätigen Unternehmens, sticht der dreistöckige Glaskubus des Laborneubaus sofort ins Auge. Seit September 2009 bietet er bereits über 100 der rund 700 Mitarbeitenden in Zofingen eine technisch hochmoderne Umgebung für die analytische und chemische Entwicklung. Siegfried beschreibt den Laborneubau als einen «Quantensprung» in Sachen Sicherheit, Technologie, Prozessmanagement und Arbeitsplatzdesign. Zugleich stelle er «eine gelungene Symbiose aus moderner Technik und Kosteneffizienz» dar. 22

Das trifft auch auf die neue Kommunikations-Infrastruktur von Dätwyler Cables zu, die so leistungsfähig ist, dass sie Siegfried einen langfristigen Investitionsschutz gewährleistet. «Bei der Planung der Kommunikationsverkabelung für den Laborneubau haben wir den bestehenden Standard dem Stand der Technik angepasst», berichtet Rainer Keller, Leiter IT Operation bei Siegfried Ltd. «Dieser sieht, wie auch der frühere Standard, für alle Aus- und Neubauten eine qualifizierte, also komplett durchgemessene und protokollierte Infrastruktur vor, die aber weitaus höhere Übertragungsraten erlaubt.» Die 20-jährige Unilan-Systemgarantie unterstreicht den langfristigen Qualitätsstandard. Neben hohen Leistungsreserven soll die neue Verkabelung zudem die Möglichkeit bieten, Voice over IP (VoIP) und Power over Ethernet (PoE) zu integrieren. KOMPLETTE LÖSUNG AUS EINER HAND Die Entscheidung fiel auf eine Unilan Modular Solution (MS). Diese konnte sich Keller zufolge aufgrund ihrer guten Aufschalttech-

nik sowie der elektrischen und mechanischen Eigenschaften durchsetzen: «Die geschirmten Cat. 7A S/FTP-Kabel bieten eine so hohe Performance, dass das ganze System bei Bedarf relativ einfach auf die Klasse FA ausbaubar ist.» Doch dem LifeScience-Unternehmen waren noch andere Aspekte wichtig: «Wir wollten die komplette Lösung aus einer Hand. Dazu gehören zum

Rainer Keller, Leiter IT Operation bei Siegfried, Max Bühler, Verkaufsleiter Gebäudeinfrastruktur bei Dätwyler, und Daniel Capiti, Projektleiter IT bei Siegfried.

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Kabel Kilometer Datenkabel des Typs Uninet 7702 4P, das Reserven bis 1200 Megahertz bietet. Die Arbeitsplätze sind über Brüstungskanäle erschlossen. Pro Arbeitsplatz stehen heute im Normalfall drei Anschlussdosen zur Verfügung. Zum Teil sind diese in spezielle Laboreinrichtungen eingebaut.

Einer der Racks für die Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV) mit 12-fasrigen OptoversalGlasfaserkabeln in OM3 oder OM3+ Qualität.

Beispiel Hutschienenbefestigungen und IP67Anschlussdosen und -Kupplungen», listet der Leiter IT Operation auf. «Nicht zuletzt haben uns auch die klaren Typenbezeichnungen aller Systemkomponenten und die kurzen Lieferzeiten des Herstellers überzeugt.» Das Konzept und die Planung der Anlage konnte Siegfried im Alleingang bewältigen, da die Abteilung IT-Projekte über viel Erfahrung mit ICT-Systemen verfügt. Bei der Erstellung der neuen Systemanforderungen und des Pflichtenhefts war Dätwyler Cables mit ihrem Know-how beratend tätig. Für die Installation und Qualitätssicherung des neuen Netzwerks zeichnet die Firma Alpiq InTec West AG verantwortlich. Das Team von Thomas Bitterli ist auf Lösungen für die Bereiche Gebäudetechnik und Gebäudemanagement sowie Verkehrstechnik und Energieversorgung spezialisiert. EINE INFRASTRUKTUR FÜR ALLE ANWENDUNGEN Im Laborneubau hat das Alpiq InTec-Team mit fünf Racks auf zwei Etagen Verteiler für die Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV) aufgebaut. Wie auch die anderen 36 RackStandorte auf dem Siegfried-Areal sind diese von beiden Rechenzentren aus redundant mit 12-fasrigen Optoversal-Glasfaserkabeln in OM3 oder OM3+ Qualität erschlossen. Für die UKV stehen im Laborneubau 1000 MS-Kupfer-Ports der Kategorie 6A zur Verfügung. Die Verkabelung der Etagen (Tertiärverkabelung) erfolgte – dem Standard entsprechend – mit rund 60

«Neben den PCs und VoIP-Telefonen sind auch die Drucker, die digitalen Uhren und die Laborgeräte an das Netzwerk angeschlossen. Letztere sind wiederum direkt mit etlichen Miniservern verbunden», erklärt Rainer Keller. Über die Verkabelung wird der gesamte drahtgebundene Sprach- und Daten-Traffic inklusive der spezifischen Laboranwendungen, SAP-, Zutritts- und Zeiterfassungssystem übertragen, aktuell mit bis zu 1 Gbit/s. «Zudem haben wir DECT-Sender und WLANAccess-Points eingerichtet. Damit decken wir funktechnisch den gesamten Neubau ab», so Daniel Capiti, Projektleiter IT bei Siegfried, der für die Bereiche Telekommunikation, Zeiterfassungs-, Zutritts- und Sicherheitssysteme zuständig ist. Die PoE-fähigen Geräte werden wie auch die Telefone über das Kommunikationsnetzwerk mit Strom versorgt. FAZIT Die Installation und die Qualifizierung des Netzwerks verliefen Keller zufolge absolut reibungslos. Es konnte trotz enger Zeitvorgaben fristgerecht – und mit der gewünschten Unilan-Systemgarantie – übergeben werden. Das sei nicht nur der «sehr guten Zusammenarbeit» zwischen Siegfried und Dätwyler Cables im Vorfeld, sondern, wie Keller rückblickend hervorhebt, auch zwischen dem Hersteller und Alpiq InTec während der Verlegearbeiten und beim Ausmessen der rund 1000 Links zu verdanken.

www.alpiq-intec.ch, www.daetwyler.net, www.siegfried.ch

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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler-cables.com, info.ch@daetwyler-cables.com

Info 111 

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beleuchtung eInfAch Steuern  u Im Grunde ist es ganz simpel: Ein Haus braucht Energie, die – wenn sie benötigt wird – so einfach, umweltfreundlich und direkt wie möglich verfügbar sein sollte. Und dies sollte zielgerichtet, effektiv und ohne Streuverlust funktionieren. Hört sich einfach an, ist jedoch eine höchst sensible Angelegenheit. Theben HTS bietet hierfür einzelne Geräte bis hin zur kompletten Steuerung.

Die einfachste Lösung ist die Verwendung der Treppenhausautomaten, z. B. der Baureihe ELPA. Als Basismodell gilt die elektromechanische und meistverkaufte Version, der ELPA 8. Die elektronischen Versionen ELPA 1, ELPA 3 und ELPA 6 bieten vielfach mehr Funktionen und steuern bis zu 3600 Watt. Zum Nachrüsten bieten sich ELPA 41 und ELPA 47 an, mit denen eine einfache Montage in der Schalterdose und Anschluss an die bestehenden Schalter gelingen. Die UP-Version ELPA 1 kann das sogar ohne den Ersatz der Schalter auf Taster.

Sind die Hände voll gepackt und lassen sich die Lichtschalter nicht drücken, so eignet sich der Einsatz von Bewegungs- oder Präsenzmeldern. Diese schalten das Licht dann ein, wenn jemand den Raum betritt und es zu dunkel ist. Wenn es hell wird oder niemand mehr im Raum ist, schaltet das Licht automatisch aus. Und dies, ohne dass man selber etwas machen muss. Das Licht vergessen, auszuschalten wird nicht mehr passieren.

AStronomISch genAue lIchtSteuerung Soll die Beleuchtung erst einschalten, wenn es dunkel ist, so bieten sich gleich mehrere Lösungen an. Die SELEKTA Baureihe ist 24

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lation, Zentral EIN/AUS, Panikfunktion und Szenenschaltungen kommen zu den oben aufgeführten Funktionen dazu. Die Installation ist verblüffend einfach – es werden alle Taster- und Lampendrähte an die LUXORKomponenten angeschlossen und schon ist die Steuerung betriebsbereit. Es können noch Funktionsanpassungen an den Geräten vorgenommen werden, dies ganz ohne PC und ohne Software. Einfach per Schraubendreher.

mit einer astronomischen Uhr ausgerüstet. Sie weiss genau, wann es an welchem Tag dunkel wird und schaltet dann das Licht entsprechend erst ein. Dank der integrierten Schaltuhr kann das Licht in der Nacht zu einer beliebigen Zeit unterbrochen werden. Am frühen Morgen schaltet das Licht dann wieder ein und löscht erst wieder, wenn die astronomische Uhr dies aufgrund der errechneten Helligkeit zulässt. Wenn in der Nacht trotzdem Licht benötigt wird, so kann bei einigen Typen mit einem Taster eine integrierte Treppenlichtfunktion gestartet werden. Soll das Licht über einen effektiven Helligkeitswert gesteuert werden, so bieten sich die LUNA Dämmerungsautomaten an. Diese messen die Helligkeit mit einem Sensor an der Aussenwand und schalten das Licht über die genau gemessene Dämmerung. Die LUNA Baureihe beinhaltet auch Versionen mit integrierter Schaltuhr, so dass die Nachtabschaltung wie bei der SELEKTA verwendet werden kann. Bei LUNA kann zwischen einem Einbaugerät mit separatem Lichtsensor und einer kompakten Einheit für

Für noch mehr Funktionalität bietet sich das KNX Bussystem an. Eine Vielfalt von Geräten bietet hier scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten. Alle diese hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Daher bietet Theben HTS auch eine unverbindliche Beratung an – und dies nicht nur für die KNX Technologie. die Montage an der Aussenwand gewählt werden. Noch mehr Funktionen für die perfekte Beleuchtungssteuerung bietet das Komfortsteuersystem LUXOR. Anwesenheitssimu-

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Theben HTS AG Im Langhag 11, 8307 Effretikon Tel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01 www.theben-hts.ch, info@theben-hts.ch

Neues Licht für mehr Energieeffizienz. Die TRILUX Enspiro.

Info 112  Jede Leuchte von TRILUX ist mehr als einfach nur Licht. Zum Beispiel die TRILUX Enspiro: Die elegante Office-Leuchte liefert eine exakte Lichtlenkung auf den Arbeitsplatz und gleichzeitig eine angenehme indirekte Allgemeinbeleuchtung. Ihre LEDs sind gleicher maßen wartungsarm – durch optimiertes, intelligentes TRILUX Thermomanagement – und effizient: Ihr Leuchtenbetriebswirkungsgrad beträgt mehr als 80 %! Und das bei einer Bauhöhe von nur 18 mm – die derzeit flachste auf dem Markt. Die TRILUX Enspiro ist eben in jeder Hinsicht auf das Wesentliche reduziert. Und leistet dabei das Maximum: Neues Licht. www.trilux.ch


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WUNSCHLOS GLÜCKLICH Der Umbau EFH Stutz, Hünenberg See – ein weiteres, erfolgreiches Umbauprojekt, bei dem KNX zum Einsatz gelangte …

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Autor: René Senn, raum consulting, Winterthur

Grosszügig, modern, lichtdurchflutet und mit der optimalen Technik ausgestattet: Das ist die knappe Beschreibung eines erfolgreich umgebauten Hauses, in dem die KNX-Technologie von ABB für Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sorgt. Eine grosszügige Raumaufteilung gibt Luft zum Leben.

EIN GROSSES, MUTIGES PROJEKT Die neuen, grossen Fensterflächen gewähren einen grandiosen Blick auf Cham, Zug, den Zugersee und die dahinter liegenden Berge. Sie haben den Vorteil, dass während des Tages nur wenig Energie für die Beleuchtung benötigt wird. Erst nach dem Eindunkeln kommt die mit KNX-Technologie von ABB gesteuerte, raffinierte künstliche Beleuchtung zum Einsatz. Neben dimmbaren Einbauspots und energieeffizienten Leuchten im Essbereich sorgen heute 3-farbige LED-Leuchten für zusätzliche Farbstimmungen an einigen sonst weissen Wänden. Scheint die Sonne sehr hell, oder die Bewohner möchten ihre Ruhe, lassen sich die Fenster mit elektrischen Jalousien sehr einfach beschatten. Bei Abwesenheit geschieht dies sogar automatisch auch in der Dämmerung. Beim Verlassen des Hauses sieht die Bauherrschaft auf einem kleinen Bildschirm, ob eines dieser Fenster noch offen steht, löscht mit einem einzigen Tastendruck die Lichter und schliesst auf die gleiche Weise die Jalousien im ganzen Haus.

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EINE VISION IST UMGESETZT Die Bauherrschaft wünschte, nach dem Umbau ein modernes und zeitgemäss ausgerüstetes Haus zu besitzen. Es sollte mit einer Steuerung versehen werden, die erweiterungsfähig und zukunftsgerichtet ist. Die Bauherrschaft entschied sich für ABB i-Bus® KNX und Tastsensoren von ABB, welche sich nach umfassenden Recherchen als ideal erwiesen. Gewerke wie Licht, Jalousien, Sicherheit, Zentralsteuerung und Raumtemperatur-Regelung sowie ein Zugriff von aussen wurden so eingerichtet, dass eine einfache und einheitliche Bedienung gewährleistet ist. Funktionen wie Zentral-Aus-Licht pro Geschoss und über das gesamte Gebäude sowie Szenenfunktionen usw. sind realisiert. Da das Objekt relativ gross und weitläufig ist, wünschte die Bauherrschaft zwei graphische Bedienstellen in Form von Touch-Bildschirmen, auf denen heute die gesamte Technik sichtbar ist. Auf verschiedenen wählbaren BildschirmSeiten sind die Grundrisse des Gebäudes mit farbigen Elementen abgebildet, welche die Zustände von Licht, Jalousien, Tem-

peraturen, Fenstern und Türen darstellen. Natürlich können diese Elemente auf den Bildschirmen per Fingerdruck auch bedient werden, um Lichter zu steuern, Temperaturen zu ändern usw. TECHNIK SICHTBAR, NUR WO NÖTIG In einem vernetzten Haus ist zwangsläufig einiges an Technik installiert. Schalt-, Dimm- und Jalousie-Aktoren von ABB arbeiten im Dienste des Komforts im Hintergrund und steuern Lichter und Jalousien so, wie die Bauherrschaft es wünscht. Die Elemente sind neben den Sicherungen und FI-Schaltern ebenfalls in die Elektro-Verteilungen eingebaut. Von der ganzen Technik sind für den Anwender nur noch die modernen Lichtschalter zu sehen. Die LEDs und eine komfortable Beschriftung der Taster vom Typ ABB Sidus ermöglichen eine einfache, angenehme und eindeutige Bedienung und bieten dank unterschiedlichen Farbvarianten das Design, das der Bauherr wünscht. An vielen Orten ist das Licht dimmbar, und in der Eingangszone funktioniert es über Bewegungsmelder sogar ohne

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Tastendruck. Für die Kommunikationsbedürfnisse wie Telefonie, Internet usw. steht der Bauherrschaft eine moderne, sternförmige Netzwerkverkabelung zur Verfügung, welche den Anschluss z.B. eines Computers oder eines anderen kommunikationsfähigen Gerätes in jedem Raum ermöglicht. Die Bauherrschaft legte zudem grossen Wert auf die Vernetzung der Musik. Hier wählte Hausbesitzer Albert Stutz moderne, netzwerkfähige Musikspieler, die über dieses Netzwerk im ganzen Haus verteilt MP3-Musik von einer zentralen, netzwerkfähigen Festplatte abspielen können. Ein Server ist nicht nötig, und die Lautsprecher wurden während des Umbaus direkt in die Wände, bzw. Decken integriert, so dass sie praktisch nicht mehr sichtbar sind. MEHR KOMFORT UND SICHERHEIT Komfort ist auch Überblick, und Überblick gewährleistet Sicherheit. Sämtliche Fenster und Türen sind mit Sicherheits-Magnetkontakten von ABB ausgerüstet. Die Kontakte sind über ein Element, das sich in der Fachsprache Tasterschnittstelle nennt, mit dem Bussystem verbunden. So können die graphischen Bedienpanels der Bauherrschaft anzeigen, wo noch ein Fenster oder eine Türe offen steht. Sehr elegant ist die Integration der Musiksteuerung im Wohn-/Esszimmer gelöst. Über den Bildschirm der Gebäudesteuerung in der Wand, der einfach und intuitiv mit dem Finger zu bedienen ist, kann die Musik ausgewählt und eingestellt werden. Hier können auch die Farben der LED-Spots mit einer vordefinierten Farbtabelle angesteuert werden.

Haussteuerung einfach und intuitiv per Fingerdruck. Die «Schaltzentrale» im Esszimmer ist das Cockpit für den Hauspiloten.

DIE IDEALE LÖSUNG GEFUNDEN Durch die Trennung der Gebäudetechnik von der Musik- und Unterhaltungstechnik ist die Bauherrschaft flexibel und kann die gesamte Multimedia-Welt selber anpassen und bewirtschaften. Das Touchpanel im Wohn-/Esszimmer vereint dennoch die Multimedia- und Bussteuerungswelt auf einfache und elegante Art. Auch die Regelung der Raumtemperaturen ist in das KNX-Bussystem integriert. Dies bedeutet neben der Einsparung an Energie auch eine deutliche Reduktion des Kabelbedarfs beim Umbau,

Modern und mit grossen, hellen Fenstern für lichtdurchflutete Räume: So präsentiert sich das Objekt nach dem Umbau.

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denn die Raumfühler wurden an der gleichen Busleitung angeschlossen wie die Lichtschalter. Die KNX-Busleitung basiert zudem auf 24V-Technologie, was sich günstig auf das Verhalten in Bezug auf den Elektrosmog auswirkt. Projektbeteiligte: Eigentümer: Familie Stutz, Hünenberg See Architekt: Pensa Architekten, Zürich und Silvaplana Elektro-Gebäudetechnik und ABB i-Bus® KNX: ABB Schweiz AG, Normelec, Baden Beratung Gebäudetechnik: raum consulting, Winterthur Systemintegrator KNX: Stadler AG, Zug Elektroinstallation und Planung: Stadler AG, Zug

www.normelec.ch www.abb.ch www.pensa.ch www.raumconsulting.ch www.stadlerag.ch 27


GEBÄUDEAUTOMATION

optImAl gemIxter beleuchtungScocktAIl …oder wenn von Zauberhand das Licht automatisch den Nutzungsbedingungen angepasst wird.

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Autor: Patrick Gehring, Product Manager Building Automation bei Wago

Gebäudeautomation wird dann akzeptiert, wenn sie Nutzer zu Nutzniessern macht, nicht zu Befehlsempfängern. Basierend auf diesem Gedanken, hat das Ingenieurbüro MAB für das Unilabs-Laboratorium in Coppet (VD) eine Beleuchtungs- und Beschattungssteuerung entwickelt, die nicht nur ein Maximum an Komfort und individuellen Einstellmöglichkeiten bietet, sondern auch das Tageslicht ausnutzt und zugleich die Klimatisierung erleichtert. Integraler Bestandteil ist das Wago-I/O-SYSTEM, das als Ethernet-Netzwerk, dezentrale Steuerung und gemeinsame Plattform für KNX- und DALI-Komponenten dient. Das 2008 eröffnete Laboratorium von Unilabs in Coppet wurde speziell für medizinische Analysen konzipiert. Es beherbergt auf einer variierbaren Fläche von über 3000 m2 Labors, Büros, zwei Konferenzräume und ein Zentrum für Probeentnahmen an Patienten. Knapp 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort beschäftigt, etwa 30 in der Verwaltung, alle anderen in wissenschaftlichen und labortechnischen Bereichen. 28

Optimaler Lichtmix selbst auf den Fluren. Rechts hinter der Tür ist eine Unterverteilung zu erkennen.

ethernet, knx und dAlI unter eInem dAch Die Betreiber legten Wert auf modernste Technik und Infrastrukturen, sowohl bei der Laborausstattung als auch bei der Gebäudetechnik. Im Bereich Beleuchtung und Beschattung hat dies die Firma Speec S.A. in Vesenaz übernommen. Das Konzept von Speec S.A. unterteilt das Gebäude in fünf Zonen: Jeweils Erdgeschoss und 1. Stock der beiden Gebäudeflügel links und rechts der Eingangshalle und das Untergeschoss. In jeder Zone ist ein lokaler Wago Feldbusknoten installiert. So ein Knoten besteht aus einem programmierbaren EthernetController, je einem KNX- und einem DaliSubmaster sowie einer Anzahl von Ein- und Ausgangsklemmen. Der Ethernet-Controller ist eine kompakte, autarke Steuerung, in der lokale Funktionen abgelegt sind, so dass z. B. Beleuchtung und Beschattung selbst bei einer Störung des Netzwerkes bedienbar bleiben. Er übernimmt auch den Anschluss an das Ethernet-Netzwerk. An den Controller lassen sich Ein- und Aus-

gangsklemmen für die unterschiedlichsten analogen und digitalen Signale in nahezu beliebiger Kombination anrasten. Eine Besonderheit sind die beiden Submaster für KNX- und Dali-Linien, die dadurch über den Controller bzw. das Ethernet-Netz steuerbar sind. Ein Dali-Master kann bis zu 64 Teilnehmer steuern. Wegen der grossen Anzahl an Leuchten sind bei Unilabs in jedem Feldbusknoten drei bis vier Dali-Klemmen installiert. Der KNX-Master dient dem Anschluss der Tipptaster, Messfühler (Präsenzmelder, Beleuchtungs- und Temperaturfühler) und der Jalousiesteuerungen. Zwölf Stück davon sind in jeder der vier Zonen installiert. Dank der KNX-Schnittstelle benötigen sie keine aufwändige Parallelverdrahtung zur Unterverteilung. Durch die Kombination in einem Knoten ist es möglich, eine Dali-Leuchte sowohl per KNX-Taster als auch zentral über die via Ethernet angeschlossene Leittechnik zu steuern. Alles in allem sind bei Unilabs ca. 200 KNX- und 800 Dali-Adressen zu finden. «So eine Kombination von Dali und KNX ist derzeit nur bei Wago zu bekommen.

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GEBÄUDEAUTOMATION

Damit wurde das Wago-I/O-SYSTEM zum integralen Bestandteil unseres Konzeptes», begründet Jean-Paul Servant, Ingenieur Mikrotechnik bei Speec S.A., die Entscheidung für die Wago-Technik. für Jede tAgeSZeIt der pASSende lIchtmIx Dank der Bustechnik kann jeder Raum individuell gesteuert werden. Dabei werden Nutzungsart, Tageszeit und das einfallende Tageslicht berücksichtigt. Standardwert ist eine Beleuchtungsstärke von 500 Lux. An besonders sonnigen Tagen wird zudem die Klimatisierung mit in die Berechnungen einbezogen. Es kann dann zum Energiesparen sinnvoll sein, die Jalousien herunterzufahren und die fehlende Beleuchtung mit Kunstlicht zu ergänzen. Jalousien und Beleuchtung werden stündlich automatisch auf einen optimalen Wert gefahren, die Mitarbeiter können dieses Angebot aber manuell nach ihren Wünschen korrigieren. Tipptaster erlauben die Wahl zwischen automatischer und manueller Regelung. LEDs zur Statusanzeige erleichtern die Bedienung. Aus-

Übersicht trotz Funktionsvielfalt: ein Blick in die Unterverteilung mit den Sicherungsautomaten und dem Wago-Feldbusknoten.

Individuell gesteuert: Die Storen/Jalousien am Unilabs-Gebäude.

Projektionsfläche für einen faszinierenden Lichtmix: Der Eingangsbereich von Unilabs. Farbige Panels setzen Akzente.

serhalb der üblichen Bürozeiten wird die Beleuchtung regelmässig auf ca. 30 Prozent, 30 Sekunden später auf null gefahren. Eventuell noch Anwesenden bleibt so genügend Zeit, manuell einzugreifen. Ähnlich funktioniert die Beleuchtung der Gänge, in denen die Beleuchtungsstärke ebenfalls in Abhängigkeit von Tageszeit und Bewegung weich geregelt wird.

deZentrAl Steuern, ZentrAl pArAmetrIeren Eine Sonderstellung nimmt der Knoten im Untergeschoss ein. Er übernimmt hauptsächlich Zentralfunktionen, wie die Verbindung der Knoten untereinander, zur Leittechnik, zu den vier Tageslichtsensoren und der Wetterstation. Zeitabhängige Abläufe, Zentral-Aus und ähnliche Parameter werden über diesen Knoten verwaltet. Mit vorprogrammierten Raumtypen, wie Raum mit Tageslicht, Raum ohne Tageslicht, Lagerraum, Gang, sind auch gelegentliche Nutzungsänderungen kein Problem. Die Parameter müssen natürlich nicht vor Ort eingegeben werden, sondern ganz komfortabel über die, auf PcVue basierende Leittechnik. Die LeitDer Wago Feldbusknoten. Ganz links der Ethernet-Controller, an zweiter Stelle von rechts technik steuert auch Heizung, Lüftung und die KNX-Klemme. Dazwischen diverse Ein- und Klimatisierung, die ein anderer Anbieter geAusgänge. liefert hat.

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fAZIt Jean-Paul Servant blickt auf sein erstes, mit dem Wago-I/O-SYSTEM realisierte Projekt zurück: «Wir sind sehr zufrieden. Wago hat schnell geliefert und die Inbetriebnahme war problemlos, trotz vieler Änderungen in letzter Minute. Besonders hervorheben möchte ich die Verbindung von SPS- und KNX-Technik. Das sind normalerweise zwei Welten, deren Vertreter nicht dieselbe Sprache sprechen. Mit dem Wago-I/O-SYSTEM als gemeinsame Basis werden sie vereint.»

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WAGO CONTACT S.A. Rte. de I Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 75 info.switzerland@wago.com, www.wago.ch MAB Ingenierie S.A. Av. de la Gottaz 32, 1110 Morges 2 Tel. 021 804 70 10, Fax 021 804 70 11 info@mab-ing.ch Speec S.A. Case postale 158, 1222 Vésenaz Tel. 022 752 66 60, Fax 022 752 66 61 www.speec.ch, info@speec.ch 29


GEBÄUDEAUTOMATION

Modulare Gesamtlösungen für die Gebäudeautomation Im Rahmen der diesjährigen Fachmesse ineltec in Basel stellte die Firma Dätwyler Cables ihre um vier Produktgruppen erweiterte moderne Produktpalette für die Gebäudeautomation auf der Basis des KNXStandards vor. Die Markteinführung in der Schweiz umfasst Systemlösungen sowohl für die dezentrale wie auch für die zentrale Integration. Die vier neuen Ecobus-Produktgruppen reichen von projektspezifisch vorkonfigurierbaren, steckerfertigen Gesamtlösungen für dezentrale Installationen über ökonomische teilzentrale Raumlösungen, zum Beispiel für Hotels, Hospitäler und Bürogebäude, bis hin zu Komplettlösungen für die zentralisierte Gebäudeautomation. Die Produktgruppen sind modular aufgebaut und miteinander kombinierbar. Dadurch lässt sich für jedes Projekt eine wirtschaftlich optimale Gesamtlösung erzielen. In Kombination mit den Ecobus-Flachkabeln zur Energie- und Datenverteilung decken die modernen Systemgeräte das gesamte Spektrum der Anforderungen an die intelligente Gebäudeautomation ab. Das innovative Ecobus-Angebotsspektrum von Dätwyler Cables gliedert sich in Lösungen für dezentrale und zentrale Installationsformen und vier Produktgruppen. Unter «ECO-B» (wie «Box») bietet Dätwyler Cables eine nach Kundenwunsch zusammengestellte, steckerfertige Installationsbox für die dezentrale Decken- oder Unterflurmontage an. Diese Lösung integriert unter anderem moderne DALI-Beleuchtungsanwendungen und die EnOcean-Geräte mit batterielosen Funksensoren. «ECO-D» (Decentralized) umfasst ein breites Portfolio besonders flacher Geräte, die bei dezentralen Installationen direkt mit vorkonfektionierten EcobusKabeln adaptiert werden, darunter Aktoren für Beleuchtung (Schalten, Dimmen) und Beschattung sowie EnOcean-Funk-Anbindung. Für zentrale Installationen stehen mit «ECO-C» (Centralized) Grund- und Systemgeräte wie etwa Spannungsversorgung, Programmierschnittstelle und Linienkoppler sowie in der Steigzone (Installationsverteiler) montierbare Produkte wie Mehrfacheingänge, Ausgänge und Helligkeitsregler zur Verfügung. Bei DALI bieten sich wiederum Ecobus-Flachkabel zur Energie- und Datenverteilung an. Vorkonfektionierte Anschlussleitungen zu den Leuchten gewährleisten eine fehlerfreie Montage. «ECO-E»

Neue Wandeinbau-Sets für Windows CE und eXP basierte Web-Panels

Es gibt zahlreiche Gründe, anstelle eines Standard-PCs ein Web-Panel einzusetzen. Die geringen Mehrkosten bei der Anschaffung zahlen sich mit dem Mehrwert an Funktionalität und durch den längeren Lebenszyklus um ein Vielfaches aus. Ein Web-Panel in der Wand braucht keinen Platz und keinen Tisch. Niemand kann es ungewollt manipulieren (Zusatzsoftware etc.) oder einfach wegtragen. Web-Panels sind für den Dauerbetrieb über 7 Tage / 24 Stunden ausgelegt. Die neuen Windowsbasierten SaiaPCD Web-Panels mit dem besonders energiesparenden 30

schliesslich steht für «Economical» und bietet hoch funktionelle, aber einfach zu integrierende Produkte für teilzentrale Raumlösungen etwa in Hotels, Hospitälern und Bürobauten. Dank ihrer innovativen Funktionen können mit wenigen dieser Produkte zahlreiche Applikationen flexibel abgedeckt werden. So sind unter anderem Touchpanel mit IREmpfänger und fest integrierter Raumtemperaturregelung verfügbar, die vier weitere Eingänge für konventionelle Taster oder Fensterkontakte bieten. «ECO-E» umfasst auch einen Klimaanlagen-Controller mit IR-Sender, der 300 verschiedene Klimagerätetypen diverser Hersteller ansteuern kann. Bei allen Projekten der Gebäudesystemtechnik, die mit den Lösungen von Dätwyler Cables ausgeführt werden, unterstützt der Hersteller seine Kunden beratend sowie mit Hilfsmitteln und Unterlagen – von der Planung und Konzeption über die Installation bis zum Unterhalt und zur Wartung der Systeme.

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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler-cables.com, info.ch@daetwyler-cables.com

LX800-Prozessor kommen sogar ohne lärmenden und serviceanfälligen Lüfter aus und sind daher bestens für den Wandeinbau geeignet – sogar im Wohnbereich. Damit der Wandeinbau im Handumdrehen vonstatten geht, bietet Saia-Burgess nun die Web-Panels in Form eines Wandeinbau-Sets an. Es besteht aus einer Wandeinbau-Box, einem speziell auf die Wandmontage angepassten Panel mit besonders flachen Abmessungen sowie einem aufschnappbaren Frontrahmen aus Aluminium. Für individuelle Interieurs kann anstelle des Standardrahmens auch ein simpler Metallträger geordert werden. Dieser lässt sich dann mit allen denkbaren Materialien wie etwa Holz (passend zur Inneneinrichtung), Metall, Glas oder sogar Stein versehen. Das Konzept des Einbausets ist gut durchdacht und die Geräte lassen sich auf einfache Art installieren. Ein weiterer Vorteil der SaiaPCD Windows Web-Panels ist deren «ready-to-go»-Auslieferung: Es sind keine aufwendigen Windows-Konfigurationen und Java-Updates nötig, ein komfortabler Konfigurationsmanager erleichtert die Inbetriebnahme und den Service enorm. Die Einbausätze eignen sich für Unterputzmontage in Trockenbaumauern und Massivbauweise gleichermassen. Die neuen Farb-TFT-Panels gibt es in 10“/12“/15“, mit einer Auflösung von 800 x 600 bzw. 1024 x 768 und sind mit Windows CE 6.0 oder Windows XP embedded versehen. Sie verfügen über je zwei Ethernet- und USB-Schnittstellen, sowie über einen seriellen RS232- und PS/2-Anschluss.

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Saia-Burgess Controls AG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 74 99 www.saia-pcd.com

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GEBÄUDEAUTOMATION

www.cl-electronics.com Kompakte Intel®-Atom™-Panel-PCs

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Beckhoff erweitert seine «Economy»-Control-Panel-Baureihen durchgängig um Varianten mit 5,7-Zoll-Display. Die Aluminiumfront in IP 65 und die geringen Abmessungen des Displays von 183 mm x 129 mm (B x H) erlauben den Einsatz überall da, wo kompakte Displays oder Steuerungen von Maschinen oder in Gebäuden gewünscht sind. Das kleinformatige Bedienfeld mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln ist in verschiedenen Varianten verfügbar: vom reinen Control Panel bis zur kompakten PC-Steuerung mit Intel®-Atom™-CPU. Beckhoff hat bereits 2007 mit dem Ethernet-Control-Panel CP6608 ein erstes kompaktes 5,7-Zoll-Gerät auf den Markt gebracht. Das Konzept wurde nun auf alle «Economy»-Einbau-Baureihen ausgedehnt, sodass der Anwender zwischen verschiedenen Gerätetypen wählen kann: • Einbau-Panel-PC CP6207 mit Intel®-Atom™-CPU • Einbau-Panel-PC CP6607 mit Intel®-IXP420-CPU • Einbau-Control-Panel CP6907 mit DVI/USB-Extended-Anschluss Die kleinformatigen 5,7-Zoll-Displays verfügen über eine Voll-VGAAuflösung von 640 x 480 Pixeln für eine optimale Bildqualität. Optional sind die Displays in einer Ausführung mit Touchscreen in hochwertiger 5-Draht-Technologie erhältlich. Diese garantiert Zuverlässigkeit und Genauigkeit auch in rauer Industrieumgebung. Alle Panel-PCs sind mit einem 3½-Zoll-Motherboard von Beckhoff ausgestattet und mit einer Compact-Flash-Karte erweiterbar. Es steht ein Mini-PCI-Slot für ab Werk eingebaute Karten zur Verfügung. Der Betriebsbereich für alle Gerätetypen ist 0 bis 55°C. In Verbindung mit der Automatisierungssoftware TwinCAT stellen die Control Panel und Panel-PCs eine äusserst kompakte Kleinsteuerung für ein breites Anwendungsspektrum dar, vom Einsatz in der Maschinenautomatisierung über Industrial-IT bis hin zur Gebäudeautomatisierung. Durch die Wahl zwischen verschiedenen Prozessoren ist die PC-Plattform noch weiter skalierbar und erlaubt dem Anwender, sich für einen Gerätezuschnitt exakt nach seinen Anforderungen zu entscheiden.

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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GEBÄUDEAUTOMATION

Die neue Intelligenz für das Gebäude Die Embedded-PCs der Serie CX8000 sind die derzeit «kleinste» PCbasierte Steuerung von Beckhoff, somit greift PC-Control auch in den unteren Kategorien der Steuerung, im niedrigen Preissegment. Der CX8090, ausgestattet mit Ethernet-Interface und direkter Anbindung an die Beckhoff-I/O-Systeme zur Erfassung aller Datenpunkte, übernimmt als leistungsfähiger Controller vielseitige Aufgaben: als Gebäudesteuerung, Raum- oder Bereichscontroller sowie als dezentrale Intelligenz zur Steuerung von HLK, Beleuchtung und Fassade. Der Embedded-PC CX8090 mit 400-MHz-ARM-CPU und MicroSD-Karte als Speichermedium enthält insgesamt drei Ethernet-Schnittstellen: Zwei Ethernet-Ports mit RJ-45-Anschluss und integrierter Switch-Funktionalität ermöglichen die linienförmige «Daisy-Chain»-Topologie, die kostensparend, ohne weitere Hardware, aufgebaut werden kann. Über eine zusätzliche Ethernet-Schnittstelle erfolgt die Programmierung und Inbetriebnahme bzw. die Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk. Direkt anreihbar an die CX8090-CPU sind das Busklemmen- (K-Bus) oder das EtherCAT-Klemmensystem (E-Bus). Als Betriebssystem kommt Microsoft Windows® Embedded Compact zum Einsatz. Programmiert wird die Steuerung über die Beckhoff-Automatisierungssoftware TwinCAT, die zahlreiche SPS-Bibliotheken, z.B. zur Ausführung von Gebäudegrundfunktionen, HKL oder zur Kommunikation mit DALI, DMX, EnOcean und M-Bus, umfasst. Die vordefinierten Funktionen verkürzen die Programmierung und Inbetriebnahme des Gebäudes bzw. einzelner Gewerke und reduzieren die Engineeringkosten erheblich. Die CX8000-Gerätefamilie verfügt über eine integrierte, kapazitive 1-Sekunden-USV, die bei Wegfall der Versorgungsspannung noch ausreichend Energie zur Verfügung stellt, um remanente Daten zu speichern. Damit ist der spannungsausfallsichere Erhalt wichtiger Daten ohne Batteriepufferung möglich. Der Beckhoff Embedded-PC CX8090 baut sehr kompakt und verbraucht aufgrund des stromsparenden 32-Bit-ARM-Prozessors wenig Energie. Neben dem CX8090 für Ethernet enthält die CX8000-Serie fünf weitere Varianten mit Interfaces für PROFIBUS, CANopen, PROFINET, EtherNet/ IP und EtherCAT.

Technische Daten: • CPU: 400 MHz, ARM9, 32 Bit • Flash: MicroSD-Karte (128 MByte, auswechselbar, auch grössere Varianten möglich) • RAM: 64 MB DDR2 • Schnittstellen: - 2 x Ethernet-Interface 10/100 MBit/s (integrierter Switch) - 1 x Ethernet-Interface für Programmierung bzw. Netzwerk - 1 x USB-Device (hinter der Frontklappe) • Realtime-Clock mit Batterie (hinter der Frontklappe) • integrierte 1-Sekunden-USV • I/O-Interface für Busklemmen oder EtherCAT-Klemmen • Betriebssystem: Microsoft Windows® Embedded Compact • Laufzeit: TwinCAT PLC (vorinstalliert)

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Durchgängig LON auf IP mit Web und IT kombiniert Die Formel SPS + Web + IT = SaiaPCD beschreibt die Grundkonzeption der dritten Generation der SaiaPCD-Automationsstationen. Diese Grundkonzeption kombiniert sich ideal mit LON WORKS als Netzwerkstandard der Gebäudeautomation. Die Schwächen- und Stärkenprofile ergänzen sich ideal im Sinne des Optimums für Investoren und Betreiber. Nicht «entweder oder», sondern «sowohl als auch» ist angesagt. Jede SaiaPCD-Automationsstation der neuesten Generation (Bild) lässt sich als eine LON (auf IP 852) oder auch als BACnet-Gerät betreiben. Ohne Tausch der CPU oder E/A-Hardware kann jederzeit nachträglich, selbst viele Jahre nach der Erstinstallation, eine Auf- bzw. Umrüstung erfolgen. Die LON WORKS Implementierung in der SaiaPCD Produktfamilie zeichnet sich durch einfaches Einbinden von Feldgeräten, dem sehr effizienten Erstellen eigener Funktionsprofile und dem schnellen Konfigurieren von Funktionsprofilen im Automationsgerät aus. Der im Saia PG5 integrierte LON-IP-Konfigurator ermöglicht ein kostengünstiges und sicheres Engineering durch die Philosophie «Wenig Engineeringaufwand pro Datenpunkt». Endanwender sowie Systemintegratoren, welche auf die LON WORKS Technologie gesetzt haben, finden mit dem flexiblen und hoch innovativen SaiaPCD System einen guten Weg für neue Projekte. Das Bisherige weiternutzen und doch gleichzeitig die Potentiale von neuen Technologien für die Zukunft erschliessen. 32

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Der erste Eindruck zählt. FELLER VISAPHON TÜRKOMMUNIKATION Feller visaphon gehört zur Standardausstattung moderner Gebäude. Design, Komfort sowie die einfache Installation und schnelle Inbetriebnahme machen visaphon zum idealen Türkommunikationssystem zeitgemässer Bauten. visaphon-Innenstellen sind im stilvollen EDIZIOdue-Design gestaltet und integrieren sich so in das einheitliche Feller-Design der Elektro-Installation. Die hochwertigen ferreo Edelstahl-Aussensprechstellen sind in der Audio-Version mit bis zu zwölf Sonnerie-Drucktastern und in der Video-Version mit bis zu sechs Tasten erhältlich. Auch nach Kundenwunsch gefertigte Aussensprechstellen mit zusätzlichen Tasten, integriertem biometrischen Zutrittsystem Feller overto, einer Hausnummer und/oder weiteren Optionen sind möglich. Alle Informationen zu visaphon finden Sie unter www.feller.ch.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Energiesparen leicht gemacht Fraunhofer-Wissenschaftler entwickeln Programme, mit deren Hilfe sich der Energieverbrauch von Geräten auf einen Blick bestimmen lässt. Auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona zeigen die Forscher, wie das Handy beim Stromsparen hilft (Halle 2, Stand E41). Jeder möchte gern Energie sparen, aber kaum einer kennt den genauen Stromverbrauch der Geräte in seiner Wohnung. Was benötigt beispielsweise mehr Strom – der Geschirrspüler oder der Fernseher? Um solche Fragen zu klären und dem Konsumenten ein Gefühl dafür zu vermitteln, wo die Energiefresser sitzen, hat das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT in Sankt Augustin eine Anwendung entwickelt, die den Energieverbrauch der einzelnen Geräte im Haushalt aufzeigt. Basis dafür ist die vom Institut entwickelte Middleware «Hydra», die um ein spezielles Energieprotokoll erweitert wurde. Eine Middleware nimmt Programmierern Arbeit ab, im Fall von Hydra verwaltet sie die Kommunikation zwischen Geräten. Jedes Gerät erhält einen Power-Plogg, einen kleinen Adapter, der zwischen Stecker und Steckdose sitzt. Per Funk meldet er den aktuellen Stromverbrauch an den PC. So kann der Bewohner am Bildschirm ablesen, welches Gerät am meisten Strom frisst. Die Experten des FIT haben aber einen noch weitaus komfortableren Zugriff auf die Informationen ermöglicht: «Mit seinem Handy als Anzeige- und Steuergerät kann der Bewohner den Energieverbrauch seiner Geräte kontrollieren», sagt Dr. Markus Eisenhauer, der das System entwickelt. «So kann er sich beispielsweise den Verbrauch pro Raum anzeigen lassen, Geräte ein- und ausschalten oder Lampen dimmen.» Und es gibt noch einen besonderen Clou: Das Kamerabild des Handys kann als «magische Linse» benutzt werden. Dazu richtet man die Kamera auf das entsprechende Gerät und erhält wie von Geisterhand den dazu passenden momentanen Stromverbrauch. Dahinter steckt eine aufwendige Technik: Auf einem Server sind die Bilder der einzelnen Geräte hinterlegt, aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet. Sobald die Funktion aktiviert wird, sendet das Handy das aufgenommene Bild an den Server, und dieser vergleicht es mit den Bildern in seiner Datenbank. Sobald er erkannt hat, um welches Gerät es sich handelt, ermittelt er den aktuellen Stromverbrauch, den das dazugehörige Power-Plogg gerade meldet, und sendet die Information zum Handy zurück. So eröffnet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie der Bewohner den Energieverbrauch seiner Geräte analysieren kann: Die Gesamtenergie, die ein Gerät verbraucht, hängt von dessen Leistung und der jeweiligen Laufzeit ab. Neben der momentanen Leistung kann man sich deshalb auch den Gesamtverbrauch eines Geräts – beispielsweise auf die durchschnittliche Laufzeit während eines Jahres hochgerechnet – ansehen. So lassen sich auch Stromfresser im Haushalt finden, die nicht immer angeschaltet sind, zum Beispiel der Backofen.

LED-Stromversorgung mit 240 Watt Leistung

Info 118  Man kann auch unterschiedliche Varianten durchspielen. «So lässt sich beispielsweise ausprobieren, wie sich die Raumbeleuchtung mit Energiesparlampen und vergleichsweise die mit herkömmlichen Glühbirnen auf den Geldbeutel auswirkt», sagt Eisenhauers Kollege Marc Jentsch. Dazu wird der aktuelle Energieverbrauch und die Energie- und Kostenersparnis pro Jahr angezeigt. Entsprechendes gilt auch für das Abspielen von DVDs auf einer Playstation oder auf einem DVD-Player. Selbst für die Zukunft ist das System schon gerüstet: Wenn Strom bald abhängig von der Tageszeit unterschiedlich viel kostet, kann der Nutzer Kosten sparen, indem er etwa über sein Handy die Waschmaschine erst dann anstellt, wenn der Strom gerade billig ist. www.fraunhofer.de

Die HLG-Serie wurde speziell für LED-Applikationen entwickelt. Mit dem IP67/IP65 Schutz ist das Netzteil gegen äussere Einflüsse geschützt und kann daher ohne zusätzlichen Aufwand unter Extrembedingungen eingesetzt werden. Speziell für LED-Anwendungen im Outdoor-Bereich erschliessen sich mit diesem Netzteil neue Möglichkeiten. Die Stromversorgung im robusten Metallgehäuse mit 240 Watt Leistung ist mit Spannungen von 12–54 V erhältlich. Sowohl die Ausgangsspannung als auch die Strombegrenzung sind regelbar, damit die idealen Betriebsbedingungen für die LEDs eingestellt werden können. Mit dem Wirkungsgrad von bis zu 94% wird die Eigenerwärmung auf ein Minimum reduziert. Durch den Weitbereichseingang von 90–264 Vac und die internationalen Sicherheitszulassungen kann das Netzteil weltweit eingesetzt werden.

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch 35


MESSTECHNIK/ SENSORIK

genügt der kupferAnSchluSS für dSl- und IptV-betrIeb?  u

Autor: Friedrich Weibel, Marketing Manager, aufgrund von Artikeln von Paul Marr und Alfonso Domesi, EXFO.

Eine der wichtigsten Herausforderungen für die Netzbetreiber besteht heute darin, die Qualität der Kupferdoppeladern im Anschlussbereich

Netzwerkschema für die verschiedenen neuen und hochbitratigen Technologien.

sowie deren Fähigkeit einzuschätzen, neue Technologien und Dienste, insbesondere IPTV, zu unterstützen. Dabei sind Tester gefragt, die eine Datenratenanalyse von nur einem Leitungsende aus erlauben, um Personal, Zeit und damit Kosten einzusparen.

neue dIenSte – mehr bAndbreIte Netzbetreiber kämpfen heute vermehrt darum, ihren Kunden mehr Unterhaltungsund Kommunikationsdienste zu einem günstigeren Preisen anzubieten. Daher stellen sie an ihre installierten Infrastrukturen auch weitaus höhere Leistungsanforderungen als früher. Neue hochbitratige Technologien wie ADSL2+ und VDSL2 ermöglichen die Übertragung mehrerer Videoströme mit hoher Auflösung (HD). Diese erfordern jedoch auch Leistungsparameter, die zum damaligen Zeitpunkt der Verlegung der Kabel noch nicht absehbar waren. Es muss geprüft werden, ob Doppeladern überhaupt in der Lage sind, die sehr hohen Datenraten zu bewältigen. Normalerweise ist die Vorqualifizierung ein zeitraubender und kostenintensiver Prozess. Die von EXFO angebotene Technologie zur Analyse der Video- und DSL-Datenraten von einem Leitungsende versetzt die Netzbetreiber in die Lage, die nackten Adern mit nur einem 36

Techniker und einem Tester kostengünstig zu überprüfen und einzuschätzen. eInSchränkende fAktoren Bei DSL wird die verfügbare Datenrate durch drei wesentliche Faktoren eingeschränkt: Technologie, Dienstprofil und Leitungsqualität. Während die Servicetechniker auf die beiden erstgenannten Faktoren keinen Einfluss haben, stehen ihnen bei der Leitungsqualität Korrekturmassnahmen zur Verfügung. Hier besteht das Ziel darin, die Kupferleitung einzuschätzen, gegebenenfalls zu reparieren und die physischen Eigenschaften mit Blick auf die mögliche Unterstützung der eingerichteten Dienste zu qualifizieren. komplettteSt Von eInem leItungSende, ohne reSponder Die Lösung für dieses Problem liegt in der Datenratenabschätzung (DRP) als einem neuen, leistungsstarken Verfahren zur nominellen Einschätzung der Qualität der Kup-

ferader. Für Netzbetreiber stellt die DRP eine Möglichkeit zur kostengünstigen Bewertung der Qualität der Kupferadern sowie zur Erhöhung des Vertrauens in die Bereitstellung von DSL- und Videodiensten vor der Installation von Netzwerkgeräten bzw. vor oder nach der Aktivierung dar. Mit diesem Leistungsmerkmal können die Techniker den Anschlussbereich ohne Responder, d. h. ohne zweiten Tester am anderen Leitungsende, überprüfen. Dort wird lediglich eine freie Ader benötigt. In wenigen Sekunden werden Hunderte von Prüftönen zur Kontrolle des Anschlusses ausgesendet. Anschliessend wird das durch Störer im Bündel verursachte Rauschen und Übersprechen mit Hilfe eines integrierten FFT-Analysators gemessen. Die Ergebnisse dieser und weiterer Messungen werden zusammengefasst, um die physischen Parameter und die Einfügedämpfung (IL) der Leitung sowie die DSL-Raten zu ermitteln, die in Upstream- und Downstream-Richtung unterstützt werden.

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Der Datenraten-Bildschirm für ADSL2+.

dAtenrAtenAnAlySe für AdSl2+/AdSl2/AdSl Die Analyse der Datenrate ist besonders für Service-Provider, die ADSL2+-Dienste einführen wollen, von Vorteil. Auch für Installationsteams und Servicetechniker, die Kabel/ Leitungen z. B. für die Vorqualifizierung von Projekten und zur Vermeidung falsch positiver Inbetriebnahmen kontrollieren, ist dies wichtig. Dieser modemlose Test nutzt die Frequenzen der DMT-Träger zur Messung von Einfügedämpfung, Rauschen und der Anzahl der pro Pegelstufe übertragbaren Bits für die Ermittlung der maximal verfügbaren Bitraten, die der Anschluss noch unterstützen kann. Ein solcher von einem Modem unabhängiger DRP-Test von nur einem Leitungsende aus erhöht die Gewissheit,

Datenratenanalyse für Video-DSL mit Neuberechnung der Videorate.

dass die Kabelinstallation die Übertragung hochbitratiger Technologien wie ADSL oder sogar ADSL2+ bewältigen kann.

dAtenrAtenAnAlySe für VIdeo/IptV DSL ist mehr als nur eine neuere und schnellere Internet-Technologie. Es ermöglicht den Anbietern von drahtgebundenen Diensten die Bereitstellung neuer konvergenter Videound IPTV-Dienste. Neben der Qualität und dem Leistungsverhalten der Anschlussleitung muss auch verstanden werden, wie die Leistungsparameter die angebotenen Dienste. Dieses Verständnis ist für Servicetechniker und Kunden gleichermassen wichtig.

Die Analyse der Video- und DSL-Datenrate basiert auf der maximal möglichen, von der DSL DRP-Funktion berechneten Leitungsrate. Die Anwender können unterschiedliche Kombinationen von Standard-Broadcast(SB) und hochauflösenden (HD) Videoströmen und Videoraten einsetzen und analysieren. Darauf basierend kann dann für jeden Kunden und jeden Anschluss ermittelt werden, ob die Leitung die angebotenen unterschiedlichen Videodienste ordnungsgemäss übertragen kann. Nach dem Eingangstest folgt umgehend die sehr schnelle Datenratenanalyse, so dass die Anwender unterschiedliche Kombinationen ausprobieren können, um das Leistungsverhalten der Leitung besser zu verstehen – und das alles an nackten Adern. fAZIt Mit der wachsenden Nachfrage nach bandbreitenintensiven Anwendungen, wie IPTV und Video, benötigen die Service-Provider die Gewissheit, dass ihre Zugangsnetze die neuen Bandbreitenanforderungen erfüllen, ohne dafür jedoch viel Zeit und Geld investieren zu müssen. EXFOs Kupfertester-Familie AXS-200/600 kombiniert analoge Kabelqualifizierungsfunktionen und die Komplettemulation von DSL/Triple-Play mit der Mehrschichten-Ergebniskorrelation. Mit der jetzt angebotenen neuen Videound DSL-Datenratenanalyse steht eine Komplettlösung zur Bereitstellung moderner hochbitratiger Triple-Play-Dienste in einer Umgebung zur Verfügung, die von einem intensiven Wettbewerb und beschränkten Budgets gekennzeichnet ist.

Der EXFO-Tester für die detaillierte Datenrate-Analyse.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Messverstärker für DMS Sensoren mit Tarierfunktion Der sehr kompakte Messverstärker Typ M2428-91 wandelt das Brückensignal eines DMS Sensors direkt in ein 2-Draht Stromsignal von 4…20 mA.

Der Präzisionsmessverstärker arbeitet mit einer Auflösung von 12 bit, ist vorkalibriert und wird zwischen DMS Sensor und Auswertung geschaltet. Prozessleitsysteme, SPS oder andere Auswerte- oder Steuerelektronik lassen sich direkt anschliessen. Das robuste Gehäuse erfüllt die Schutzart IP67 und erlaubt den Einsatz in rauer Umgebung. Mit einem Programmieradapter kann innerhalb des vorgegebenen Messbereichs ein beliebiger Wert programmiert werden. Beispiel: 45...420 kg = 4...20 mA bei einem Messbereich von 0...500 kg. Tarieren kann man den M2428-91 von 0...30% des Messbereiches mit einem einfachen Magneten von aussen.

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Optische Dehnungsmessstreifen für extreme Anforderungen in der experimentellen Spannungsanalyse HBM hat seine optischen Dehnungsmessstreifen (DMS) vom Typ K-OP jetzt weiterentwickelt, so dass sie einige entscheidende Vorteile gegenüber elektrischen DMS bieten. Sie eignen sich beispielsweise ideal für Materialtests von neuen Faserverbundwerkstoffen. Hier sind Untersu-

chungen mit bis zu 10 Millionen Lastspielen bei einer Wechseldehnung von ±5000 µm/m möglich. Die optischen DMS vom Typ K-OP basieren auf so genannten Faser-Bragg-Gittern. Da die Dehnung rein optisch gemessen wird, ist kein elektrisches Signal notwendig. Dadurch ist die Anwendung in explosiver Umgebung, unter elektromagnetischen Störungen oder auch in Hochspannungsanwendungen problemlos möglich. Auf einer Faser lassen sich zudem gleich mehrere optische DMS unterbringen, mit denen sich parallele Messungen durchführen lassen. Glasfaserlängen von mehreren hundert Metern sind möglich. Mit den optischen Dehnungsmessstreifen erhält der Anwender ein Datenblatt, das unter anderem den wichtigen k-Faktor jedes einzelnen DMS enthält, den HBM bereits gemäss der neuen VDI/VDE2660 prüft. Die Messdatenerfassung mit optischen DMS und deren Auswertung ist sehr einfach. HBM bietet den Anwendern dazu alle benötigten Komponenten aus einer Hand. Diese reichen von den optischen DMS mit passendem Zubehör über die Interrogatoren bis hin zur Datenerfassungs-Software catman®AP, die ein spezielles EasyOptics-Modul für optische DMS beinhaltet.

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Digitalscopes mit neuen Eigenschaften

Hottinger Baldwin Messtechnik AG Chriesbaumstrasse 6, 8604 Volketswil Tel. 044 943 60 80, Fax 044 943 60 81 www.hbm.com, info@ch.hbm.com

Agilents neue 7000 B InfiniiVision Scopes bieten neue Funktionen und zusätzliche Bedienungselemente für einfachere Signaluntersuchungen. Die seriellen Anwendungen unterstützen neuste Entwicklungen, wie die zweite Generation FlexRay (Automotive), I2S (Consumer, Wireless Handsets) oder MIL-Std-1553 (Aerospace, Defense). Die neue «Serial Lister»-Anzeige vereinfacht die Analyse zusätzlich. Ein neues FirmwareUpgrade lässt auch bisherige 7000 A-Anwender von diesen Vorteilen profitieren. Die 7000 B Scopes bieten neu direkte Bedienungselemente für eine einfache, schnelle Anwendung oft verwendeter Funktionen, wie auch eine erweiterte «Search and Navigate»-Funktion zur Analyse langer Signalzüge. Aussergewöhnliche Eigenschaften in dieser Geräteklasse sind der hochauflösende 30-cm-Bildschirm und die leistungsstarke Glitch-Erfassungsfunktion, dank Updateraten bis 100000 Waveforms/s. Die 7000 B Serie bietet Bandbreiten von 100 bis 1000 MHz, 2- und 4-Kanalgeräte, wahlweise mit zusätzlich 16 Digitalkanälen.

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Mostec AG Lausenerstr. 13A, 4410 Liestal Tel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83 www.mostec.ch, info@mostec.ch

Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

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Neuer digitaler Durchflussmesser für medizinische Gase

Mit dem SFM4100 lanciert Sensirion einen neuen digitalen Durchflussmesser für Luft und andere nichtaggressive Gase. Der driftfreie SFM4100 verfügt über eine digitale I2C Schnittstelle, ist vollständig kalibriert und besticht durch einen grossen dynamischen Messbereich. Dank Multigas-Funktion kann der Sensor parallel für verschiedene Gase kalibriert und eingesetzt werden. Der Zuführung spezieller Gase wie Lachgas, Xenon, Kohlenmonoxid etc. kommt in der Beatmung und Anästhesie eine steigende Bedeutung zu. Entsprechend müssen zunehmend auch kleinere Gasströme präzise und zuverlässig gemessen werden. Mit dem auf die Integration in Anästhesiegeräten zugeschnittenen SFM4100 trägt die Sensirion AG diesem beatmungstherapeutischen Trend Rechnung. Der präzise Durchflussmesser SFM4100 für Luft und andere nicht aggressive Gase besticht durch einen grossen dynamischen Messbereich bis hinauf zu 20 slm. Die OEM Lösung verfügt über eine I2C Schnittstelle, gibt ein vollständig kalibriertes und temperarturkompensiertes Ausgangssignal wieder und funktioniert dabei zuverlässig bis zu einem Druck von 7 bar. Die ausgezeichnete Langzeitstabiltität und Driftfreiheit machen den neuen SFM4100 zur ersten Wahl für Produkte mit hoher Einsatzrate und gleichzeitig langen Wartungsintervallen. Dank der vorhandenen Multigas-Option ergibt sich ausserdem die Möglichkeit, verschiedene Gas-Kalibrationen auf einem Sensor zu integrieren. Die verfügbaren Selbsttests ermöglichen dabei eine Überprüfung der gesamten Signalkette (von der analogen Signalerzeugung, über die Verstärkung bis zur A/D Wandlung, Linearisierung und T-Kompensation) im laufenden Betrieb – ein grosser Vorteil beim Einsatz in sicherheitskritischen Anwendungen. Diese ausserordentliche Performance basiert im Wesentlichen auf Sensirions bewährter CMOSens® Technologie. So vermag das Sensorgerät mittels thermischen Messprinzips Gasdurchflüsse präzise, schnell und zuverlässig zu messen. Kernstück bildet dabei der 3x5 mm grosse Sensorchip, auf dem sowohl das Sensorelement als auch die gesamte Auswertelektronik integriert ist. Nebst der Mischung von Trägergasen in der Anästhesie eignet sich der SFM4100 insbesondere zur Integration in anderen medizinischen und analytischen Geräten sowie für Aufgaben innerhalb der Prozessautomation.

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Sensirion AG Laubisrütistrasse 50, 8712 Stäfa Tel. 044 306 40 00 www.sensirion.com, info@sensirion.com

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Rutronik präsentiert TSic™ Temperatursensor-ICFamilie von ZMDI Mit der TSic™ Temperatursensor-IC-Familie von ZMDI bietet Rutronik ab sofort auf absolute Messgenauigkeit kalibrierte Sensoren an. Als hochgenaue, kosteneffiziente Lösungen für Temperaturmessungen finden die Produkte Anwendung in der Gebäudeüberwachung, Automobilelektronik, Industrie und in tragbaren Anwendungen mit geringem Stromverbrauch. Die TSic™ Produktfamilie nutzt eine hochpräzise Referenzschaltung mit PTAT Ausgang, einen ADC mit geringem Leistungsverbrauch und einen auf dem Chip integrierten DSP Kern mit EEPROMKonstantenspeicher, um das Ausgangs-Temperatursignal optimal zu kalibrieren. Sie bietet integrierte Schaltkreise mit zwei linearen, analogen Signalausgangsoptionen, den absoluten Spannungsausgang von 0 bis 1 V bei einer Versorgungsspannung von 3 V bis 5,5 V oder den ratiometrischen Spannungsausgang (10% bis 90% der Versorgungsspannung) sowie eine Option für ein digitales Ausgangssignal für die Kommunikation mit Mikrokontrollern. Der TSic506 aus der TSic™ Familie ist der weltweit genaueste Temperaturmesser (erreichte Genauigkeit < 0,1 °C, Temperaturauflösung 0,034 °C) mit einem typischen Stromverbrauch

von 45 µA, der einen durch Eigenerwärmung entstehenden Temperaturfehler von kleiner 0,07 °C ermöglicht.

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RUTRONIK Elektronische Bauelemente AG Hölzliwisenstrasse 5, 8604 Volketswil Tel. 044 947 37 37, Fax 044 947 37 47 www.rutronik.ch, rutronik_ch@rutronik.com

Neue Strommesszangen Agilent hat kürzlich die U1210-Serie von Strommesszangen angekündigt und seine Handheldgeräte wie DMMs, Handheldscopes etc. sicherheitstechnisch angepasst. Damit können Ströme bis 1000A in Leitern bis 5 cm Durchmesser gemessen werden. Die U1210A Zangenmeter und die U1240/50 DMMs tragen CAT III 1000V, CAT IV 600 Sicherheitsratings. Die DMMs sind ausserdem zu IEC 61010 und CSA-Standards kompatibel und haben zusätzliche Hochspannungstests («hipot») bestanden, die diese Standards noch übertreffen. Zusätzlich wurden die Handheld-DMMs und Strommesszangen mit 4 mm Probentips mit reduzierter Blank-Länge ausgerüstet. Die zusätzliche Isolation reduziert die Gefahr von Lichtbogen, die bei Starkstrommessungen durch unabsichtliches Kurzschliessen beider Tips auftreten könnten. Die U1240/50B DMMs sind mit einer 30 kA Hochenergiesicherung als zusätzlichem Anwenderschutz abgesichert. Das orange Gehäuse der neuen B-Modelle steht für die neuen Sicherheitsaspekte.

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EXFOs revolutionärer CD/PMD-Tester ist jetzt standardisiert

Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

EXFOs SOP Sampling Analysis (SSA) Testmethode ist kürzlich von den Normengremien standardisiert worden ist. Anwender können nun die einzigartigen Vorteile von EXFs FTB-5700 CD/PMD-Dispersionsanalysator voll ausschöpfen. Der FTB-5700 kombiniert erstmals im Markt Testmöglichkeiten für Chromatische Dispersion (CD) und PolarisationsMode-Dispersion (PMD) in einem einzigen handlichen Gerät. Diese Messungen können jetzt im Einmannbetrieb von einem einzigen Fiberende aus gemacht werden. Damit kann auf den zweiten Servicetechniker samt teurer Signalquelle verzichtet werden. EXFO schätzt, dass sich die gesamten Material- und Zeitkosten im Vergleich zur bisherigen Messmethode um das Dreifache senken lassen. Beim Netzbetrieb im Gbit/s-Bereich zeigen sich zunehmend CD- und PMD-Effekte, daher sind komplexe CD- und PMD-Tests nötig, um sicherzustellen, dass die Fibern diese hohen Übertragungsraten ohne Qualitätseinbusse bewältigen können. Der FTB-5700 erfüllt diese Anforderungen und ist für Strecken bis 120 km ausgelegt, er kann in einem FTB-200-, FTB-400- oder FTB-500-Grundgerät betrieben werden.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah. Entgegen dem allgemeinen Trend produzieren wir neu in der Schweiz.

Cool Eye™ Thermopile Array

PerkinElmers neue Thermopile-Array-Familie «Cool Eye™» zeichnet sich aus durch zwei Zeilen-Arrays sowie ein Flächen-Array in Modulbauweise auf einem PCB, welches mit einem Stecker versehen ist. Die Arrays enthalten Linsen, E2PROM und einen Mikrokontroller zur digitalen Kommunikation. Die Cool-Eye-Thermopile-Array-Familie ist konzipiert für Anwendungen, welche eine niedrige thermographische Auflösung verlangen, wie zum Beispiel Klimaüberwachung, Verkehrszählungen, Anwesenheits-Erkennung und so weiter. Die neuen 16-Element-Thermopile-Arrays bieten durch die erweiterte Sensibilität erhebliche Verbesserungen der Temperaturerkennung. Dadurch sind bei Anwendungen mit Heizungen, Lüftungen und Klimaanlagen Energieeinsparungen von bis zu 30% möglich. Durch den integrierten Mikrokontroller im Cool Eye ist eine grössere Flexibilität gewährleistet, und für Gerätehersteller wird die Integration in das eigene System vereinfacht. Der Cool Eye ist ideal für Energie-Management und ist in den folgenden Versionen erhältlich: • 8 Element Zeilen-Array, • 16 Element Zeilen-Array, • 4x4 Flächen Array

Optische Sensoren mit IO-Link – Sensorintelligenz clever genutzt Baumer erweitert sein Angebot an IO-Link-fähigen messenden Sensoren. Der messende Rotlicht-Distanzsensor FADK 14 bietet nun viele

Analoge und digitale Koppelbausteine neu mit transparenten Schutzklappen für eine individuelle Beschriftung und der bewährten Schalterrückmeldung. Relmatic AG Zürichstr. 38a - 8306 Brüttisellen T 044 888 4 888 - F 044 888 4 889 sales@relmatic.ch - www.relmatic.ch

relmatic

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Hutmacher+Schlund AG Postfach 70, 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 www.hus.ch, info@hus.ch

neue Features, die die Sicherheit Ihrer Prozesse erhöhen. Dank IOLink kann der Zustand des Empfangssignals beim Sensor in mehreren Qualitätsstufen abgefragt werden. Diese Information kann als Servicemeldung genutzt werden. So können messende Aufgaben auch in staubigen Umgebungen, wie in der holzverarbeitenden Industrie, mit optischen Sensoren gelöst werden. IO-Link bietet ausserdem die Möglichkeit, den Messbereich des FADK 14 je nach Produktvariante schnell und fehlerfrei neu festzulegen. Dies wird durch in der Steuerung abgelegte Grenzwerte ermöglicht. Damit werden Fehlmanipulationen bei Produktwechseln ausgeschlossen. Die zuschaltbare Mittelwertbildung hilft, vor allem bei rauen Oberflächen, eine bessere Auflösung und ein stabileres Signal zu erhalten. IO-Link generiert so einen echten Mehrwert beim Einsatz der optischen Sensoren und diese sorgen für eine höhere Prozesssicherheit sowie eine gesteigerte Produktivität. Der FADK 14 erreicht bei einem Messbereich von 50 bis 400 mm eine Auflösung von bis zu 0,1 mm und ist in seiner Messung weitestgehend unabhängig von Objektmaterial und -farbe.

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Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

mInIkreISelStAbIlISAtor mIt mInISchrIttmotor  u

Kamerasysteme für kleine Fluggeräte benötigen gyroskopisch beruhigte Aufhängung

Autoren: Dipl. Chem. Andreas Zeiff und Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Homburg, beide Redaktionsbüro Stutensee

Scharfe, wackelfreie Bilder und Filmaufnahmen gelingen am besten mit einem Stativ. Schon bei Aufnahmen bei langsamer Bewegung wird das Bild unscharf. Noch extremer werden die Verzerrungen, wenn die Kamera in einem Fahrzeug oder gar Flugzeug angebracht ist. Vor allem bei kleinen Flugzeugen, die bei geringer Eigenmas-

Moderne Ultraleichtdrohne für lange Einsatzdauer

se kaum selbsttätige Dämpfung gegen Wackler bieten, sind Aufnahmegeräte auf eine zusätzliche Stabilisierung angewiesen. Eine kardanische,

kreiselstabilisierte

Montageplattform schafft hier Abhilfe. Sie darf aber nicht zu schwer ausfallen, schliesslich soll das Miniflugzeug bzw. die Aufklärungsdrohne ja noch abheben können. Kleinantriebe mit angepasstem Getriebe bieten hier die Lösung für eine leichte und zuverlässige (Kreisel-)Stabilisierung.

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Im militärischen Bereich werden gerne unbemannte Flugzeuge, auch Drohnen genannt, eingesetzt, um gefährliche Aufklärungsarbeit zu leisten. Kosten grosse Drohnen zwei bis fünf Mio. EUR, können kleinere Leicht- und Ultraleichtdrohnen schon für wenige zehnbis hunderttausend EUR erstanden werden. Daher setzen zunehmend auch andere Anwender wie Kartographen, Archäologen und verschiedene industrielle Explorationskonzepte auf diese flexiblen Aufklärer. Klein und preiswert bedeutet leider auch geringe Zuladung. Die wichtigste Komponente für scharfe Bildaufnahmen im Flug neben der Kamera ist die stabilisierte Montageplattform. Normale Stabilisierungen auf Kreiselbasis sind zu schwer für kleine Fluggeräte. Die Hood Technology Corp. aus Hood River, Oregon hat für diesen speziellen Einsatzzweck eine neue Leichtbauweise entwickelt. Zusammen mit den Antriebsspezialisten von MicroMo Electronics aus Clearwater, Florida/USA, einem Mitglied der FaulhaberGruppe, konnte die Kreiselstabilisierung den kleinen Fliegern angepasst werden.

wenIger ISt oft mehr – Aber AnderS Klein, kleiner, feiner – das stimmt in vielen Bereichen, u. a. auch bei den mobilen Drohnen. Deutlich reduzierte Kosten bei Kauf und Unterhalt sprechen für sich und erlauben einen grösseren Kundenkreis. Damit diese Kleinflugzeuge oder Kleinhubschrauber mit durchschnittlich nur 15 kg Gewicht auch über Stunden ihrer Aufgabe nachgehen können, müssen sie lange fliegen. Der Treibstoff dafür bringt Gewicht, das bei der Nutzlast fehlt. Kiloschwere kreiselstabilisierte Montageplattformen sind daher absolut ungeeignet. Moderne CCD-Kameras dagegen sind klein, leicht und benötigen nur wenig Strom. Das ist ideal für die Miniflieger. Da auch die Mechanik inzwischen grosse Fortschritte gemacht hat, kann eine neu entwickelte Montageplattform nun ebenfalls mit deutlich geringerem Gewicht auftrumpfen. Geringe Massen mit hoher Drehzahl erlauben eine ebenso gute Dämpfung wie bisherige schwere «Dampfkreisel». So bietet die erste, nur 500 g schwere Montageplattform

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Kleindrohnen sind bei optimierter Nutzlast sehr leistungsfähige Aufklärer.

für bis zu 200 g Nutzlast eine stabile Grundlage. Dank kardanischer Aufhängung kann für den Bildschwenk die innen montierte Kameraführung unabhängig von der Stabilisierung bewegt werden. Stromversorgung und Datentransfer laufen über leichtgängige Schleifringe. Für die nötige gleichförmige Bewegung der Kreisel und eine feinfühlig steuerbare Kameraführung sorgen Minischrittmotoren. SchrItt für SchrItt Auf drehZAhl Als Antriebsquelle für die Stabilisierung kamen nur Kleinmotoren in Betracht. Als besonders geeignet zeigten sich Mikroschrittmotoren mit Absolut-Encoder für die Positionsrückmeldung. Sie sind deutlich einfacher anzusteuern. Auch beim Thema Rei-

bung und Losbrechmoment haben sie die Nase vorn. Kommt der Befehl «einen Schritt weiter», schreitet der Motor sofort einen Schritt voran, die Reibung ist dabei gegenüber der Motorschrittleistung zu vernachlässigen. Werden nun in schneller Folge Schrittbefehle ausgegeben, dreht sich der Motor quasikontinuierlich. Im Einsatzbetrieb trabt der Winzling mit rund 10000 Schritten je Sekunde voran, und erzeugt so eine kontinuierliche Bewegung. Die hohe Drehzahl wird dann über ein spezielles, vorgespanntes und damit spielfreies 1:200-Getriebe reduziert. So erhält man auf der Abtriebsseite eine schwankungsfreie Winkelgeschwindigkeit von 90°/s an der Rotationsachse. Diese kontinuierliche Drehzahl stabilisiert zusammen mit Schwungmassen und der kardanischen Aufhängung die Nutzlast perfekt.

Es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Klein- und Mikroantriebe. Jede Anwendung und jede Motorausführung hat bestimmte Eigenheiten, die es optimal aufeinander abzustimmen gilt. Je früher der Antriebsexperte bei der Entwicklung kontaktiert wird, umso besser und preiswerter wird das Ergebnis ausfallen. Der Anwender kann sich zudem noch voll auf seine Kernkompetenz konzentrieren. Das spart Zeit, Geld und reduziert die Time-to-market.

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Minimotor SA Via Cantonale, 6980 Croglio Tel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10 www.faulhaber.com, info@minimotor.ch

Faulhaber-Gruppe Die Produkte der Faulhaber-Gruppe werden seit über 60 Jahren in hochwertigen Antriebslösungen für unterschiedlichste Einsatzbereiche verwendet. Die wesentliche Grundlage bilden die Faulhaber DC-Kleinstmotoren nach dem Prinzip des Glockenankermotors. Wichtigstes Element ist dabei die von Dr. Fritz Faulhaber entwickelte freitragende eisenlose Schrägwicklung. Vom Mikroantrieb mit 1,9 mm Durchmesser bis zum leistungsstarken 44-mm-DC-Kleinmotor, kombinierbar mit verschiedenen Präzisionsgetrieben, bietet Faulhaber zuverlässige Systemlösungen für eine Vielzahl von Anwendungen. Der Kleinschrittmotor für eine regelbare und konstante Drehzahl erzeugt so eine kontinuierliche Bewegung.

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

CANopen-Modul für ET200S HMS Industrial Networks hat in enger Zusammenarbeit mit der Siemens AG ein fertig integriertes CANopen-Master/Slave-Modul für die ET200S-Familie entwickelt, das erstmals auf der SPS/IPC/DRIVES 2009 vorgestellt wurde. Das 1 SI CANopen-Modul ermöglicht die Anbindung von CANopen-Netzwerken an dezentrale Peripheriesysteme der SIMATIC ET200S-Familie von Siemens. Durch den Einsatz eines 1 SI CANopen-Moduls im ET200S-System können CANopen-Netzwerke nahtlos via Profibus oder Profinet gesteuert werden. Das CANopen-Modul wird einfach in das ET200S-Standardrack gesteckt und kann mit allen anderen Siemens-Modulen der ET200S-Familie kombiniert werden. Über den Profinet- bzw. Profibus-Buskopf von Siemens kann das 1 SI CANopenModul in Kombination mit vielen Automatisierungs- und Steuerungssystemen von Siemens (SIMATIC, SIMOTION, SINUMERIC) benutzt werden. Das 1 SI CANopen-Modul ermöglicht die einfache Integration von CANopen-Geräten in die Siemens-Welt. Typische Anwendungen sind Maschinen und Automatisierungssysteme aller Art, wo CANopengesteuerte Antriebe zusammen mit SPSen von Siemens eingesetzt werden. Das Modul ist in Step 7 integriert, was den Engineering-Aufwand auf ein Minimum reduziert. Die Konfiguration des CANopen-Masters erfolgt über ein separates CANopen-Konfigurationstool.

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gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

Starterkit mit JetWeb-Steuerung Das JetWeb-Starterkit der Jetter AG bietet Interessenten eine günstige Gelegenheit, die JetWeb-Technologie und die Hochsprache JetSym STX kennen zu lernen. Der stabile Koffer beinhaltet eine Steuerung vom Typ JetControl 340 inklusive einer 1-Gigabyte-SD-Speicherkarte, einem Eingangsmodul und eine CD mit dem Programmiertool JetSym. Dazu kommen Ethernetkabel, Start/Stop-Taster, 24V-Netzteil, Schraubendreher und die zugehörige Dokumentation für eine rasche und problemlose Installation. Das Handbuch «Getting Started» führt den Anwender schrittweise in die Programmierung mit JetSym STX ein und veranschaulicht sie in praxisnahen Beispielen. Zudem erhält jeder Käufer einen Gutschein für ein kostenloses eintägiges Einstiegsseminar, in dem das Programmiertool und die Hochsprache JetSym STX erklärt werden.

326 u Jetter (Schweiz) AG Münchwilerstr. 19, 9554 Tägerschen Tel. 071 918 79 50, Fax 071 918 79 69 www.jetterag.ch, info@jetterag.ch

Fünf IP67-Module erweitern Speedway Ab Anfang nächsten Jahres stehen für Speedway fünf weitere IP67Module zu Verfügung. Erstmals wird das I/O-System in IP67 ein analoges Eingangsmodul für Thermoelemente (TC-Modul) mit Kaltstellenkompensation enthalten. Darüber hinaus wird Speedway um je zwei negativschaltende (Low Side) digitale Eingangs- und Ausgangsmodule erweitert. Um Temperaturen in Steuerprozesse einbeziehen zu können, werden die Messwerte über Thermoelemente abgenommen. Das Analogeingangsmodul für Thermoelemente (767-6403) in IP67 bietet vier analoge Eingänge, die die Werte von Thermoelementen oder Spannungsgebern (±36 mV, ±72 mV, ±144 mV, ±288 mV) über M12-Steckverbinder erfassen. Die Kaltstellenkompensation erfolgt über einen im M12-Steckverbinder integrierten PT1000-Temperaturfühler. Damit wird sowohl über den gesamten Messbereich als auch bei der Temperaturkompensation ein Messfehler von nur < ±1 K erzielt. Das TC-Modul unterstützt die Thermoelemente B, C, E, J, K, N, R, S, T und ist kanalweise parametrierbar sowie diagnosefähig. Der konfektionierbare M12-Steckverbinder ist mit Cage Clamp-Anschluss ausgestattet. Das Digitaleingangsmodul (767-3803) hat acht negativschaltende Eingänge, die über M8-Steckverbindern (3-polig) angeschlossen werden. Es ist modulweise diagnosefähig, zudem ist jeder Kanal einzeln parametrierbar. Eine Variante ist das mit M12-Steckverbindern ausgeführte Modul (767-3804), bei dem sich acht Kanäle auf 4 x M12-Steckverbinder verteilen. Als Pendant zum Eingangsmodul ist das Digitalausgangsmodul (767-4805) mit acht 44

negativschaltenden digitalen Ausgängen im Programm. Es wird über M8-Steckverbindern (3-polig) angeschlossen und ist kanalweise parametrierbar. Alternativ können Aktoren auch mit M12-Steckverbindern angeschlossen werden. Hierfür ist das Digitalausgangsmodul (7674806) mit vier doppelt belegten M12-Steckverbindern (5-polig, A-kodiert) vorgesehen.

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WAGO CONTACT SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

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www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Power Revolution – Neue Serien hocheffizienter, modularer Schaltnetzteile mit extrem grosser Leistungsdichte

Altrac AG startet mit der Vermarktung der als revolutionär bezeichneten RCA600 und MCA600 Netzteilserien vom italienischen Hersteller ROAL. Diese Stromversorgungsserie gilt als kleinste 600-Watt-Speisung, die aktuell auf dem Markt verfügbar ist. Diese modular aufgebauten Stromversorgungen bieten bis zu 600 W Ausgangsleistung in einer sensationell kompakten 3“x 5“x 1U (77 x 130 x 41 mm) Bauform, und könnte mit DIN-Schienengleitern versehen als EURO-Einschub verwendet werden. Die 600 Watt Module sind in medizinischer und industrieller Ausführung erhältlich. Die Netzteile verfügen über 4 Einschübe und drei Modultypen mit Ausgangsspannungen von 5, 12 und 24 VDC sowie einer Leistung bis zu max. 150 W je Modul. Die Ausgänge lassen sich in einem weiten Bereich einstellen, so dass Spannungen von 1,5 bis 30 VDC realisiert werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Reihen- und Parallelschaltung der Module in derselben Stromversorgung, was der Leistungs- oder Spannungserhöhung der Modulen dienen kann.

Ausprägungen wie Remote Voltage & Current Programming, Start-up Voltage Sequencing, N+1 Redundancy und Global Inhibit runden das Leistungsspektrum ab. Die Netzteile verfügen über die Sicherheitszulassungen gemäss EN/UL 60950-1 sowie EN/UL 60601-1 (für medizinische elektrische Geräte) und erfüllen die gängigen EMV-Standards gemäss EN61000-3/-4 und EN55022-B. Die Stromversorgungsreihe zeichnet sich ferner durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Das Nahziel von ROAL ist die Möglichkeit des Kunden, seine Spannungskonfiguration mit den Ausgangsmodulen, die er am Lager hat, selber zu konfigurieren, was eine hervorragende Lagerhaltung ermöglicht.

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ALTRAC AG Mühlehaldenstr. 4, 8953 Dietikon Tel. 044 744 61 11, Fax 044 744 61 00 www.altrac.ch, info@altrac.ch

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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KOMPONENTEN

Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Kartenhalter für PC und PCI

ISO 9001:2000

Fakt ist:

• Standarddurchbrüche in vielen Varianten ab Lager lieferbar • alle gewünschten Ausführungen von Durchbrüchen, mit Sonderkonturen und Bedruckung realisierbar • auf Anfrage mit Steckverbindern und Bauteilen montiert • Katalog mit über 1500 Kartenhaltern im Internet unter http://www.fischerelektronik.de

Zuverlässige und kompakte Mini-Backplanes ERNI Electronics kombiniert seine umfassende Expertise in der Einpresstechnik und bei Backplanes mit der bewährten SMC-Steckverbinderfamilie. Das Unternehmen präsentiert «Mini-Backplanes» auf Basis der zweireihigen SMC-Komponenten im 1,27-mm-Raster, um die Möglichkeiten der flexiblen Steckverbinder-Familie aufzuzeigen. Mit ihrer hohen Kontaktdichte und dem geringen Platzbedarf bieten die SMC-Steckverbinder ein Höchstmass an Design-Flexibilität. Die Baureihe adressiert unterschiedlichste kompakte Mezzanine-, Boardto-Board- und Board-to-Cable-Applikationen. Bei entsprechender Design-Auslegung können diese Finepitch-Steckverbinder Signale mit Datenraten von mehr als 1 Gbit/s sicher übertragen. Neben den SMTVersionen (gerade und abgewinkelt) sind auch gerade Messerleisten (Type Q mit 12, 26, 50, 68 und 80 Polen und einer Bauhöhe von 3,25 mm) in Einpresstechnik erhältlich. Diese Einpress-Versionen der SMC-Messerleiste sind ideal für zuverlässige Anwendungen auf sehr kompakten Backplanes. Daher hat ERNI nun auf Basis der SMC-Messerleisten mit Einpressanschlüssen hin zur Leiterplatte Platz sparende Backplanes als Design-Beispiele realisiert. Entsprechend lassen sich vielfältige miniaturisierte und robuste Backplane-Lösungen für sehr kompakte Systeme in rauen Industrieumgebungen aufbauen. ERNI Electronics präsentierte Realisierungsbeispiele der Mini-SMC-Backplanes auf seinem Stand (Halle 6, Stand 260) während der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg (24. bis 26. November 2009).

Info 121

Kabeleinziehen? Kosten- und Zeitsparen

Zeitler AG Switzerland Tel. +41 (0)41 467 16 14

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Über die SMC-Familie Die SMC-Familie im 1,27-mm-Raster ist prädestiniert für anspruchsvolle Subsystem-Anwendungen und ermöglicht vielfältige LeiterplattenLösungen. Verschiedene Module wie gerade und abgewinkelte Messer- bzw. Federleisten in Kombination mit SMT-Anschlüssen und gerade Messerleisten in Einpresstechnik bieten dem Anwender ein Höchstmass an Design-Freiheit für alle erforderlichen PCB Leiterplattenanordnungen (koplanar, Mezzanine oder orthogonal). Die Steckverbinder mit ihren präzisen Kontakten werden auf modernsten, vollautomatischen Fertigungseinrichtungen mit optischer Inspektion (100 % AOI) und exakter Koplanarität (Toleranz von weniger als 0,1 mm) für ein sicheres Löten produziert. Auch die Kontaktabstände und -positionen sind zu 100 % kontrolliert. Die Kombinationen aus Standard- und Low-ProfileAusführungen ermöglichen Board-Stapelhöhen von 8,0 bis 20,0 mm. Zusammen mit Adaptern deckt das SMC-Programm Leiterplattenabstände von 8,0 bis 40,0 mm ab. Die SMC-Familie ist für die vollautomatische Verarbeitung optimiert.

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ERNI Elektrotechnik AG Zürichstrasse 72, 8306 Brüttisellen Tel. 044 835 33 83, Fax 044 833 07 30 www.erni.com

Info 122  46

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KOMPONENTEN

Das sensorgesteuerte, vernetzbare Leuchten-System.

Molex stellt branchenweit kleinsten SMT-Steckverbinder für Board-to-Board-Verbindungen vor

RS PRO 5000: 2 x 28 W/T5 integrierter High-End-HFBewegungssensor als Master oder Slave (ohne Sensor) RS PRO 5002 mit LEDs als effizientes Orientierungslicht optionale Fernbedienung zur einfachen Parametrierung

RS PRO 500: 2 x 13 W/TC-DEL RS PRO 1000: 2 x 18 W/TC-DEL RS PRO 2000: 2 x 26 W/TC-DEL

Molex stellt seine neuen Board-to-Board-Miniatursteckverbinder aus der SlimStack™-Reihe vor. Die Steckverbinder bieten ein Rastermass von 0,40 mm, eine Steckhöhe von 0,70 mm und eine Breite von 2,60 mm und zeichnen sich gegenüber ähnlichen auf dem Markt erhältlichen Produkten durch eine noch bessere Kombination von zuverlässigem elektrischem Kontakt und geringem Gesamtplatzbedarf aus. «Die neue SlimStack-Reihe wurde von Molex speziell im Hinblick auf die Nachfrage nach immer kleineren mobilen Geräten konzipiert und entwickelt. Die neuen Miniatursteckverbinder ermöglichen Platzeinsparungen bis 25 Prozent verglichen mit anderen auf dem Markt angebotenen Typen mit einem Raster von 0,40 mm», erläutert Joseph Falcone, Produktgruppenmanager bei Molex. Durch eine Reihe einzigartiger Merkmale sind die SMT-Board-to-Board-Steckverbinder aus der SlimStack-Reihe von Molex hervorragend geeignet für den Einsatz in Mobiltelefonen, PDAs, Digitalkameras, Camcordern und anderen kompakten mobilen Geräten. Neben einem ultraflachen Profil und geringer Breite bieten die neuen Steckverbinder die folgenden Vorzüge:

integrierter High-End-HFBewegungssensor als Master oder Slave (ohne Sensor) optional mit Orientierungslichtmodul und 32-KanalFunkvernetzung 868 MHz

• Zweipunkt-Kontaktdesign und 0,18 mm Reibelänge sorgen für sicheren Kontakt und zuverlässige elektrische Eigenschaften. • Nickelbarriere vermeidet Eindringen von Lötflussmittel. • Deutlich hör- und fühlbarer Klick gewährleistet ordnungsgemässes Einstecken. • Goldbeschichtete Kontakte sorgen für hohe Haltbarkeit bei wiederholtem Ein- und Ausstecken. Die neuen SlimStack-Steckverbinder stehen in Ausführungen mit 20–50 Polen zur Verfügung und haben vier Lötfahnen auf jeder Steckseite, die für sicheren Halt auf der Platine sorgen. Das System ist für 50 V und 0,3 A ausgelegt. Ausserdem bietet das Gehäuse ausreichend Platz für Vakuum-Pick-und-Place-Düsen – damit entfallen die mit der Verwendung von vakuumverschweissten Verpackungen verbundenen zusätzlichen Material- und Montagekosten.

RS PRO Sensor-Leuchten bedarfsgerechte, automatische Beleuchtung maximale Energieeffizienz durch HF-Sensorik + Energiesparleuchtmittel

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puag ag oberebenestrasse 51 ch-5620 bremgarten 2 tel. 056 648 88 88 fax 056 648 88 80 info@puag.ch www.puag.ch


KOMPONENTEN

Schlankheitskur für Trennverstärker Die neuen Trennverstärker im 6.0 mm schlanken Gehäuse, ergänzen das bisherige Trennverstärker-Sortiment von Relmatic mit 12.5 mm und 11.2 mm Gehäusen in sinnvoller Weise. Das 6.0 mm schmale Anreihgehäuse spart Platz im Schaltschrank und erleichtert durch die praktischen Zugfeder-Klemmen die Montage. Steckbare Durchschaltkämme für die Hilfsenergieversorgung sorgen für eine schnelle und kostengünstige Montage. Trenner ohne Hilfsenergie, Normsignal-Trennverstärker, Normsignal-Spitter, Universal-Trennverstärker für bipolare und unipolare Industrie-Stanardsignale, Speisetrenner und Shunt-Trennverstärker für mV-Signale runden das 6.0 mm-Sortiment ab. Das im Wirkungsgrad optimierte Schaltnetzteil vermeidet erheblich die Eigenerwärmung des Gerätes. Dies schlägt sich in einer extrem hohen MTBF nieder, das bedeutet hohe Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität. Zero/Span-Abgleich, kalibrierte Bereichsumschaltung, die hohe Zuverlässigkeit und die sichere Trennung sind weitere Merkmale, die die Geräte konkurrenzlos machen.

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Relmatic AG Zürichstrasse 38a Postfach 18, 8306 Brüttisellen Tel. 044 888 48 88, Fax 044 888 48 89 www.relmatic.ch, sales@relmatic.ch

Induktivitäten Die praxisnahe Zusammenarbeit mit der Industrie sorgt immer wieder für ausgereifte Lösungen. Im Bereich induktive Bauelemente hat sich eine Reihe kundenspezifischer Produkteinnovationen angesammelt, z.B. können Sperr-/Stromwandler, Übertrager, Drosseln oder Spulen angeboten werden. Neben Produktleistung auf engstem Raum und Verarbeitungspräzision steigen die Qualitätsansprüche nach Recyclingfähigkeit und EMV-Richtlinien. Alle gängigen Baugrössen können eingehalten werden, auch UL gelistet und flammenhemmende Kunststoffe. Dank der eigenen Entwicklungsabteilung kann dies realisiert werden.

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PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

Eagle Grip: Preci-Dip mit neuer Technologie für QPL-Kontakte gemäss AS 3902 Mit der «reversed clip»-Technik brachte Preci-Dip die Vorteile einer bewährten Technik in den QPL-Bereich ein. Damals bestand der Kontakt aus drei Teilen: Kontaktkörper, Klip und Haube. Eagle Grip ist neu, besser – und zweiteilig. Die Haube fällt weg. Die neue patentierte Kontaktbuchse hat nach wie vor einen weit vorne liegenden Kontaktpunkt und besteht aus einem Kontaktkörper aus Messing und dem neu entwickelten gestanzten Klip aus CuBe, der im Kontaktkörper präzis positioniert ist. Beide Teile können anwendungskonform separat vergütet werden und der neue Klip (3 Kontaktfinger für Grössen 22 und 20, 4 für Grösse 16) bietet eine bessere Zentrierung und kleinere Differenzen zwischen den Einsteck- und Auszugskräften.

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Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

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KOMPONENTEN

Crydom führt 36 neue Modelle für die 3-phasigen Halbleiterrelais-Schaltschütze mit AC-Ausgang der Serie 53 für die Schaltschrankmontage ein

Wir haben Messtechnik für alle. Und wir wissen, was zusammenpasst. J

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Wir bieten Messtechnik aus einer Hand: Umfassendes, fein abgestimmtes Portfolio, richtig kombiniert. Wir denken in Lösungen: Von einzelnen Messgeräten bis hin zu kompletten Systemen. Wir machen Service nachhaltig: Herstellerunabhängige Instandhaltung, mit akkreditiertem Kalibrierlabor und Online Instandhaltungsmanagement. Wir kennen uns aus: Über sechs Jahrzehnte erfolgreich am Schweizer Markt tätig.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.roschi.rohde-schwarz.ch

Die 3-phasigen Halbleiterrelais der Serie 53 mit AC-Ausgang für die Schaltschrankmontage umfasst jetzt auch berührungssichere Modelle mit der Schutzart IP20 und 3-phasige Modelle mit Motor-Drehrichtungsumkehr. Alle Modelle erfüllen die IEC-Anforderungen im Hinblick auf Emissionen und die Störempfindlichkeit gegenüber schnellen Transienten. Crydom, gibt die Einführung von 36 neuen Modellen für seine erfolgreiche 3-phasigen Halbleiterrelais-Schaltschützen mit AC-Ausgang der Serie 53 bekannt. Die erweiterte Serie 53 von Crydom bietet jetzt auch Modelle mit berührungssicheren IP20-Schutzabdeckungen und Nennlastströmen von wahlweise 25 oder 50 A pro Kanal bei 530 V AC. Die neuen 3-phasigen Modelle mit AC- oder DC-Eingangssteuerspannung sind für raue Umgebungen ausgelegt und erfüllen die IEC-Anforderungen für Emissionen nach CISPR 11, Klasse A sowie die Anforderungen an die elektromagnetische Störfestigkeit nach IEC 61000-4-2 bis -6, Stufe 3. Die Serie 53 umfasst jetzt ausserdem 2 neue 3-phasige Halbleiterrelais für die Motor-Drehrichtungsumkehr mit Nennlastströmen von wahlweise 25 oder 50 A pro Kanal. Die Modelle mit Drehrichtungsumkehr bieten dieselbe berührungssichere IP20-Auslegung, Emissionsklasse A und Störfestigkeit der Stufe 3 wie die neuen 3-phasigen HalbleiterrelaisSchaltschütze. Sie sind mit Eingangssteuerspannungen von 3 bis 32 V DC erhältlich und mit einem Sicherheits-Verriegelungsstromkreis ausgestattet, der gleichzeitige Steuerbefehle in Vorwärts- und umgekehrter Richtung verhindert. Alle neuen Halbleiterrelais-Schaltschütze und Halbleiterrelais für die Motor-Drehrichtungsumkehr der Serie 53 von Crydom sind UL- und cUL-anerkannt, TÜV zugelassen, RoHS-konform und verfügen über eine CE-Zulassung gemäss Niederspannungsrichtlinie.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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MANAGEMENTSYSTEM ISO 9001 / 14001

SCS 097


KOMPONENTEN

Auf Touren kommen

Eng tolerierte Hochspannungs-Widerstände von Murata ersetzen variable Widerstände in Stromversorgungs- und Hochspannungs-Applikationen

Profitieren Sie und Ihre Mitarbeiter von der Profitour Info Show 2010. Sichern Sie sich und genauso Ihrem Team einen Wissensvorsprung über Produkte, Systeme und Dienstleistungen, die die Zukunft im Bereich der Elektroinstallation prägen werden. Wie immer servieren wir Ihnen diese Neuheiten quasi frei Haus. Apropos servieren: natürlich darf der beliebte Imbiss auch dieses Jahr nicht fehlen. Denn schliesslich gehören geistige und kulinarische Nahrung zusammen. Genauso wie die Info Show ein Muss für den qualifizierten Fachmann darstellt. Näheres zur Info Show 2010 und die Möglichkeit sich anzumelden, finden Sie unter www.info-show.ch.

Datum

Ort

Standort

Mi 24.03 Do 25.03

Bern Bern

ELECTRO-TEC/BEA Expo Bern 09.00 - 18.00 ELECTRO-TEC/BEA Expo Bern 09.00 - 18.00

Di 20.04 Mi 21.04 Do 22.04

St. Gallen Winterthur Weinfelden

Olma Halle 9.1.2 Hotel Römertor Thurgauerhof

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Di Mi

04.05 05.05

Hergiswil Baar

Loppersaal Gemeindesaal

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Mo Di Mi Do

31.05 01.06 02.06 03.06

Zürich Wettingen Dübendorf Beringen

Schützenhaus Albisgütli tägi Wettingen Eventhalle Air Force Center Zimmerbergsaal

13.00 13.00 13.00 13.00

Di 08.06 Mi 09.06 Do 10.06

St. Moritz Landquart Näfels

Laudinella Forum im Ried Sportzentrum

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Di Mi

14.09 15.09

Basel Buchs/AG

Dreispitzhalle Gemeindesaal

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Di 21.09 Mi 22.09 Do 23.09

Thun Biel Langenthal

Thun-Expo Palais des Congrès Parkhotel

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Mi 06.10 Do 07.10

Bellinzona Bellinzona

ElettroESPO ElettroESPO

15.00 - 21.00 15.00 - 21.00

Di 02.11 Mi 03.11 Do 04.11

Genève Boudry Fribourg

PALEXPO Salle «CERVIN» Salle de Spectacles Forum Fribourg Halle 2

12.00 - 18.00 13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

Di Mi

Sion Lausanne

Restaurant Les Iles Beaulieu Pavillon 8

13.00 - 19.00 13.00 - 19.00

09.11 10.11

Öffnungszeiten

-

19.00 19.00 19.00 19.00

Die Hochspannungs-Widerstände der Serie MHR03xx von Murata sind jetzt mit engeren Toleranzen als bei früheren Versionen lieferbar. Während die Bauelemente im Bereich von 1 MΩ bis 100 MΩ mit ±0,5 % Toleranz verfügbar sind, können Widerstände bis zu 500 MΩ mit Toleranzen von ±1 % hergestellt werden. Produziert werden diese eng tolerierten Bauelemente mithilfe der Lasertrimmungs-Technologie von Murata, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. Sie können zur Kostensenkung beitragen, da sie in bestimmten Arten von Designs teurere variable Widerstände ersetzen können. Murata stellt seit mehr als 35 Jahren Hochspannungs-Widerstände her und ist Marktführer auf diesem Gebiet. Die Serie MHR03xx von Murata kann je nach Typ bei Spannungen bis zu 14 kV DC eingesetzt werden. Kleinstes Bauteil der Reihe ist der mit Widerstandswerten von 1 bis 500 MΩ lieferbare MHR0307SA, spezifiziert für Betriebsspannungen bis zu 3,0 kV DC und für eine Nennleistung von 0,3 W. Der MHR0307SA misst 7,6 x 5,0 x 2,5 mm bei einem Rastermass von 5,08 mm. Das andere Ende des Spektrums bildet der MHR0319SA mit Massen von 20,2 x 5,0 x 2,5 mm und einem Rastermass von 17,78 mm. Diese Widerstände können bei Spannungen bis 14,0 kV DC eingesetzt werden. Sie sind für eine Nennleistung von 1,0 W ausgelegt und mit Widerstandswerten bis 1000 MΩ verfügbar. Die Hochspannungs-Widerstände der Serie MHR03xx sind ideal für Hochspannungs-Stromversorgungen und Spannungswandler geeignet. Die Anwendungspalette reicht von Büro-Equipment wie Laserdruckern und Fotokopierern über Klimageräte, Haushaltsgeräte (Waschmaschinen, Kühlgeräte, Haartrockner usw.) und Automobilelektronik (z. B. DieselPartikelfilter) bis zu bestimmten Medizinelektronik-Anwendungen, darunter Röntgengeräte und Defibrillatoren, sowie vielen weiteren Applikationen.

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Murata Elektronik GmbH, Switzerland Europastrasse 9, 8152 Glattbrugg Tel. 044 949 30 40, Fax 044 948 17 69 www.murata.ch, info@murata.ch

www.info-show.ch 50

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KOMPONENTEN

Ein ÂŤPlusÂť mit Gewicht: der neue Industriestecker ÂŤM1 PlusÂť von Schaltbau ist druckwasserdicht gemäss IP67 in ungestecktem Zustand Die universellen Industriesteckverbinder der M-Baureihe von Schaltbau bieten auch unter sehr rauen Umgebungsbedingungen hĂśchste Funktionssicherheit. Sie funktionieren mit maximaler Sicherheit unter harten Einsatzbedingungen wie Vibrationen, Staub, aggressiven FlĂźssigkeiten und Dämpfen (Säuren und Laugen), Hitze, Kälte sowie häufigen Steckzyklen. Mit dem ÂŤM1 PlusÂť, der im Ăœbrigen die bewährten Charakteristiken der M-Baureihe aufweist, wird jetzt ein Modell verfĂźgbar, das Iängswasserdicht und damit auch in ungestecktem Zustand druckwasserdicht bis IP67 ist. Damit erfĂźllt dieses neue Modell zusätzliche Sicherheitsanforderungen. Die Industriesteckverbinder der Baureihen M1 und M3 sind modular aufgebaut und ermĂśglichen daher vielfältige Konfigurationen. Steckerund Dosengehäuse kĂśnnen wahlweise Stift- oder Buchseneinsätze aufnehmen und verfĂźgen Ăźber zwei verschiedene Kodiereinstellungen. Die Gehäuse bestehen aus glasfaserverstärktem schlagfestem Polyamid (halogenfrei, UL-konform) und die gedrehten Crimpkontakte sind versilbert oder vergoldet fĂźr Leiter von 0,5 bis 6 mm2 fĂźr eine Strombelastung zwischen 7,5 und 50 A (je nach Polbild) erhältlich. M1-Steckverbinder gibt es 4- und 6-polig (+PE) fĂźr 230/400 V; die Version M3 ist 6-, 8- oder 12-polig (+PE) fĂźr 25/230/250/400 V erhältlich. Alle Typen haben einen sehr niedrigen Kontaktwiderstand von weniger als 3 mΊ und einen Isolationswiderstand von 1 GΊ (beide nach EN 60512-2). Sie sind in gestecktem Zustand druckwasserfest gemäss IP67 und fĂźr

Betriebstemperaturen zwischen –25 und +100 °C ausgelegt. Mit einer mechanischen Lebensdauer von nicht weniger als 5000 Steckzyklen (PrĂźfung EN60512-5/9a) ist die Robustheit dieser Produkte Ăźberzeugend dokumentiert. Schaltbau verfĂźgt Ăźber zahlreiche amtliche Zulassungen fĂźr diverse anspruchsvolle Einsatzgebiete, die bei Bedarf angefordert werden kĂśnnen.

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Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 BrĂźgg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

PlanoCentro

Erster acher Präsenzmelder Ob Foyer oder BĂźro, ob Klassenzimmer oder Korridor: Wo reges Treiben herrscht, ist es gut zu wissen, dass Beleuchtung und Raumklima verlässlich geregelt werden. Diskret montiert, erfasst der thebenHTS Präsenzmelder „PlanoCentro“ die Helligkeit sowie die Anwesenheit von Personen im Raum und steuert Licht, Heizung und Klimaanlage – und, auch das gut zu wissen, die Inbetriebnahme ist dank werkseitiger Voreinstellung und Fernbedienung kinderleicht. Unter www.theben-hts.ch erfahren Sie mehr Ăźber Präsenz- und Bewegungsmelder.

ch: auf Ihren Besu Wir freuen uns 10 20 Bern, 24.-25.3. ELECTRO-TEC d A36 Halle 130, Stan

„unsichtbarer“ Präsenzmelder als perfekte DesignerlĂśsung

ď‚&#x; DeckenbĂźndiger Einbau ď‚&#x; Quadratischer Erfassungsbereich 100 m² (10 x 10 m) ď‚&#x; Kompakte Sensorik durch rafďŹ nierte Technik

ď‚&#x; Einfache und schnelle Montage ď‚&#x; Einfachster Anschluss durch Steckklemmen ď‚&#x; Auslesen der Parameter

Theben HTS AG Im Langhag 11 8307 Effretikon Tel : 052 355 17 00 Fax: 052 355 17 01 info@theben-hts.ch, www.theben-hts.ch

Info 126 


INDUSTRIAL IT

SIgnAlpower mIt lIcht Rekord: 500 Mbit/s mit weisser LED übertragen

u Siemens-Forscher haben zusammen mit Kollegen vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin ihren eigenen Rekord bei der kabellosen Übertragung von Daten mit weissem LED-Licht deutlich verbessert. Das Team erreichte eine Datenrate von bis zu 500 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Die bisher berichtete Rekordmarke stand bei 200 Mbit/s, die ebenfalls von Siemens und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut

aufgestellt

wurde. Der Datentransport mit Licht ermöglicht neue Anwendungen zu Hause, aber auch in Industrieumgebung oder im Verkehr.

Versuchsaufbau: Der Datentransport mit Licht ermöglicht neue Anwendungen zu Hause, aber auch in Industrieumgebung oder im Verkehr.

Siemens-Forscher haben zusammen mit Kollegen vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin einen Rekord aufgestellt: eine Datenrate von bis zu 500 Mbit/s über das Licht von LEDs. 52

Die Datenübertragung im freien Raum gelang den Forschern von Corporate Technology in München und den Heinrich-HertzForschern auf einer Entfernung von bis zu fünf Metern mit einer Weisslicht-Leuchtdiode der Siemens-Tochter Osram. Die Daten werden dabei direkt über den Versorgungsstrom auf die von der LED abgegebene Lichtmenge moduliert. Die verwendete Ostar-LED, eine der hellsten LED auf dem Markt, kann so schnell moduliert werden, dass die hohe Datenrate von 500 Mbit/s erreicht wird. Das menschliche Auge kann dabei keine Änderung der Helligkeit erkennen. Als Empfänger fungiert ein Photodetektor, der die Lichtsignale in elektrische Impulse umwandelt. AbhÖrSIcher und lIZenZfreI Die VLC genannte Datenübertragung (Visible Light Communication) könnte verschiedene Anwendungen haben: Im Heimbereich ist sie eine wertvolle Ergänzung zur etablierten WLAN-Technik. Drahtlose Netze leiden zunehmend darunter, dass etwa die drei unabhängigen WLAN-Frequenzbänder in vielen Gebäuden mehrfach belegt sind und es zu Kollisionen der Datenpakete kommt. Hierzu bietet sich sichtbares Licht als lizenzfreies und bisher ungenütztes Me-

dium als eine Alternative an. Ein weiterer Vorteil ist die Abhörsicherheit: Nur der direkt im Lichtkegel befindliche Empfänger kann die Daten empfangen. Ein «Abhören» des Lichtstrahls ist somit ausgeschlossen. In Fabriken oder der Medizintechnik gibt es Bedarf für eine Datenübertragung an Orten, in denen Funk nicht oder nur eingeschränkt verwendet werden kann. Eine weitere Anwendung besteht im Verkehr: LED-Ampeln oder Bahnsignale könnten Informationen an Autos oder Züge senden. ungeAhnte mÖglIchkeIten Die Forscher zeigten auch, dass bis zu fünf LEDs im Verbund in der Lage sind, Daten bis 100 Mbit/s über eine längere Strecke zu übertragen. Das ist für praktische Anwendungen von Bedeutung, da hier Daten von der Deckenbeleuchtung an einen Empfänger am Schreibtisch, unabhängig von dessen Standort im Raum, gesendet werden sollen. Seit 2007 arbeitet das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) an einer Standardisierung, die Ende dieses Jahres abgeschlossen sein soll. www.siemens.ch www.osram.ch www.siemens.de/researchnews

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INDUSTRIAL IT

Massivbauteile perfekt umgeformt Sollen Metalle umgeformt werden, entstehen häufig Schäden an den Werkstoffen. Eine mögliche Ursache: Der Pressdruck ist zu gross, das Material bekommt Risse und Löcher. Per Simulation am PC berechnen Forscher nun, wie sich Defekte in den Bauteilen vermeiden lassen. Auf der Autoshow glänzt und glitzert es in allen Ecken. Links steht ein mit Blattgold überzogener Porsche, auf der anderen Seite wird ein bordeauxfarbener Mercedes präsentiert. Doch bis die Luxusschlitten als ausgereifte Produkte zum Verkauf stehen, haben sie einen langen Weg vor sich: Die Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe sind komplex, beim Herstellen der Karrossen können daher eine Reihe von Komplikationen auftreten. Eine erste Hürde müssen die Stahlhersteller nehmen, die am Beginn der Fertigungskette stehen. Sie verformen massive Teile aus Metall zu Blechen, Rohren, Drähten und Stangen, welche die Autobauer dann verarbeiten. Bei diesem Umformungsprozess können die Werkstoffe Schaden nehmen. Sie werden zu stark deformiert, etwa weil die Reibung zu gross oder die Temperatur des Umformwerkzeugs nicht optimal ist. Um ein einwandfreies Bauteil zu produzieren, müssen die Hersteller nicht nur zahlreiche Prototypen mit den richtigen Materialeigenschaften anfertigen, sondern auch im Trial-anderror-Verfahren ausloten, wie das Umformwerkzeug eingestellt sein muss – ein zeitaufwändiger und teurer Vorgang. Den Forschern des FraunhoferInstituts für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg ist es gelungen, diesen Prozess mit Hilfe von computergestützten Modellen kostengünstiger zu gestalten. «Mit unserer numerischen Simulation berechnen wir, wie stark sich ein Bauteil deformieren lässt, bevor ein Riss entsteht. Und wir analysieren, welchen Einfluss Faktoren wie Pressdruck oder das verwendete Schmiermittel auf die Eigenschaften des Werkstoffs haben», sagt Dr. Dirk Helm, Projektleiter am IWM. Derzeit erhältliche kommerzielle Software könne das Umformverhalten von Massivbauteilen aus Metall nicht so detailgenau voraussagen wie seine Simulationsroutinen. «Wir konnten feststellen, dass durch eine spezielle Geometrieänderung eines Umformwerkzeugs Löcher vermieden wurden, da in diesem Fall die Porendichte nicht stark, sondern nur geringfügig gestiegen ist», erklärt Helm. «Mit unserer Simulation können wir die optimalen Eigenschaften der Bauteile und der Umformwerkzeuge wesentlich schneller identifizieren als durch Versuch und Irrtum.» Der Forscher ist überzeugt, dass sich der Ausschuss mit Simulationen deutlich reduzieren lässt. Die Software hat sich in der Praxis bereits bewährt: Bislang verwenden die Experten ihre numerische Simulation bei Kaltumformungsprozessen, bei denen der Einfluss der Temperatur eines Werkzeugs keine Rolle spielt. In Zukunft soll die Computersimulation auch bei Warmumformungsprozessen eingesetzt werden. www.fraunhofer.de

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INDUSTRIAL IT

Höchster Integrationsgrad am Markt Modellbasierte Entwicklungsmethoden gewinnen in der Industrieautomation immer mehr an Bedeutung. Entscheidend für den tatsächlichen Nutzen und die Entwicklungseffizienz ist dabei die Durchgängigkeit der verwendeten Werkzeuge. Mit dem Produkt «B&R Automation Studio Target for Simulink®» stellt B&R ein Tool mit dem höchsten Integrationsgrad am Markt zur Verfügung. Entwicklungsmodelle werden in der Simulationsumgebung Simulink® des Weltmarktführers für Model-Based Design Software – The MathWorks – aufgebaut und auf Knopfdruck auf der B&R Industriesteuerung implementiert. Entwickler profitieren somit von den Synergien der Produkte von B&R und The MathWorks, ohne sich dabei um das wechselseitige Zusammenspiel kümmern zu müssen. Durch die offene Architektur des Automatisierungswerkzeuges B&R Automation Studio sowie die nahtlose Integration des Codegenerators B&R Automation Studio Target for Simulink® erfolgt die Einbindung in das Gesamtautomatisierungsprojekt effizient und mit geringstem Benutzereingriff. Ein besonderer Vorteil von Model-Based Design und Auto-

matischer Codegenerierung liegt zudem in der Wiederverwendbarkeit einmal erstellter Simulationsmodelle. So können diese auch für zukünftige Maschinengenerationen als Entwicklungsbasis herangezogen und unter geringstem Aufwand auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch ist der Anwender in der Lage, abteilungsübergreifendes Know-how langfristig sicherzustellen und die Time-to-Market erheblich zu reduzieren.

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B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.ch, office@br-automation.ch

USB-GPIB Schnittstellenadapter erweitert Testfähigkeiten mobiler Systeme ADLINK Technology Inc., führender Anbieter PC-basierter Test- & Messsysteme und -module, hat die Verfügbarkeit des kostengünstigen USB-IEEE-488 GPIB Schnittstellenumsetzers USB-3488A bekannt gegeben. Der USB-3488A vereint die volle Kompatibilität mit den IEEE 488.1 und IEEE 488.2 Standards mit den Vorteilen der «Plug und Play»-Eigenschaften der USB-Schnittstelle und ermöglicht so den unkomplizierten Anschluss von GPIB-Instrumenten an einen Laptop. Der IEEE488-Controller unterstützt eine Übertragungsrate von mehr als 1,2 MB/s, ist voll kompatibel mit der NI-488.2 Software und unterstützt die VISA I/O Standard-Bibliotheken, sodass bereits vorhandene GPIB Anwendungen ohne Änderungen weiterverwendet werden können. Tausende Stand-alone GPIB-Messgeräte für unterschiedlichste Messaufgaben können über den USB-3488A gesteuert werden. Mit den kompakten Abmessungen (81 mm x 61 mm x 28 mm) und dem geringen Gewicht von nur 180 g ist der Adapter auch für den mobilen Einsatz prädestiniert. Die Spannungsversorgung erfolgt über das 2 m lange USB-Kabel, externe GPIB-Kabel sind nicht erforderlich. Das USB-3488A wurde erfolgreich mit Vibrationstests von 1 g Amplitude im Betrieb (2,5 g Amplitude abgeschaltet) geprüft.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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hochentwickelter Anwendungssoftware. Moxa bietet darüber hinaus leistungsstarke Software zur Minderung des Zeit- und Arbeitseinsatzes auf Programmiererseite und erleichtert die Entwicklung Bug-freier Codes. Alle Embedded Computer von Moxa kommen mit vorinstalliertem Betriebssystem sowie zusätzlich BIOS, Middleware, Sample Code und weiteren Werkzeugen für die anwenderfreundliche Entwicklung und Systemintegration.

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ist ein 3,3“ Display, welches ultra-kompakt aufgebaut ist. Es misst lediglich 78 x 64 x 6,5 mm und lässt sich trotzdem selbst im Prototypenstadium sehr einfach verarbeiten. Die Pins im Raster von 2,54 mm ermöglichen die Verwendung von kostengünstigem Standardmaterial. Alternativ kann dieses Display übrigens auch über eine SPI (3- oder 4-Draht) angebunden werden. Zusammen mit 6 verschiedenen LED-Beleuchtungen, welche separat dazu bestellt werden können, lassen sich die verschiedenfarbigen Designs bereits ab 1 Stück realisieren. Alle Beleuchtungen sind extrem hell, wunderbar gleichmässig und trotzdem für den Dauerbetrieb geeignet. Für besondere Anwendungen ist sogar eine vollfarbige RGB-Beleuchtung lieferbar. 160 x 104 Punkte Auflösung bieten genug Platz für mehrzeilige Texte und Grafiken. Optional ist selbst bei dieser Grösse bereits ein analoges Touchpanel verfügbar. Die Tas-tenfelder lassen sich per Software beliebig einteilen. Damit sind auf elegante Weise jederzeit Eingaben möglich. Zu dieser professionellen Displayserie liefert ELECTRONIC ASSEMBLY diverse Entwicklungstools. Vom kostenfreien Simulator für Windows bis hin zu einem USB-Testboard und Zeichensätzen samt Fonteditor, wie auch jede Menge Programmierbeispiele. Als Stromversorgung sind single supply 2.6 ~ 3.3 V ausreichend. Der Stromverbrauch liegt bei typ. 700 uA. Weitere Grössen als Text- und Grafikdisplays sind verfügbar.

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Intelligenter GSM Störmelder Mit dem Low-Cost Störmelder GT-530 können per SMS Zustandsänderungen an den digitalen Eingängen des Geräts an ein Mobiltelefon gemeldet oder die digitalen Ausgänge des Systems geschaltet werden. Die Zustandsmeldungen, die vom GT-530 per SMS gesendet werden, enthalten Datums- und Zeitinformationen, so dass das Ereignis vom Empfänger der Meldung zeitlich genau zugeordnet werden kann. Typische Anwendungen für den GT-530 sind Störungsmeldungen in der Gebäudeautomatisierung, Schaltvorgänge aufgrund bestimmter Ereignisse bei Heizungs-, Klima- und Kühlanlagen oder Alarmmeldungen bei Maschinen und Anlagen, die ohne vor Ort befindlichem Überwachungspersonal betrieben werden. Der GT-530 verfügt über 10 digitale Eingänge und zwei digitale Ausgänge sowie 2 serielle RS-232 Schnittstellen. Sechs der digitalen Eingänge können wahlweise auch als Zählereingänge verwendet werden. Mit den seriellen Schnittstellen können SMS Messages (bis 140 Zeichen) an angeschlossene Geräte weitergeleitet bzw. ASCII-Zeichenketten empfangen werden, die vom GT-530 anschliessend per SMS an ein Mobiltelefon weitergeleitet werden. Bis zu zehn Telefonnummern können im Gerät gespeichert werden, an die SMS-Alarmmeldungen vom GT-530 gesendet werden oder die autorisiert sind, Befehle per SMS an den Störmelder zu senden. Das

GT-530 verfügt über ein Tri-Band GSM/GPRS Modul (900/1800/1900 MHz) und unterstützt den gängigen SIM-Karten Standard für Mobiltelefone. Das Gerät benötigt eine Spannungsversorgung von 10 bis 30 VDC, eine optional erhältliche 3,7 V Lithium-Batterie kann für Backup-Zwecke integriert werden.

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Dieses «Lexikon der Elektrotechniker» ist ein interernationales biographisches Handbuch. Es wurde in zweiter Auflage aktualisiert und wesentlich erweitert: In 772 Kurzbiographien, ergänzt durch 123 Abbildungen, werden die Lebensläufe von «Elektrotechnikern» dargestellt, die Wesentliches zur Entwicklung der Elektrotechnik beigetragen haben. Elektrotechniker können Naturwissenschaftler sein wie Wilhelm Conrad Röntgen, der die nach ihm benannten Strahlen entdeckte und damit der Medizin ein sensationelles, neuartiges Diagnose-Instrument schenkte. Elektrotechniker waren Funktechniker wie Guglielmo Marconi, der das drahtlose Telefonieren rund um den Erdball ermöglichte und am Anfang von Rundfunk und Fernsehen steht. Elektrotechniker waren Thomas Alva Edison, Emil Rathenau und Werner von Siemens, die der Menschheit die elektrische Beleuchtung brachten bzw. deren industrielle Herstellung in Deutschland entscheidend vorantrieben und damit einer breiten Öffentlichkeit erst ermöglichten, diesen «Luxus» zu geniessen. Elektrotechniker waren auch die Regelungstechniker und Informatiker, die das jetzige Zeitalter der Automatisierungs- und Digitaltechnik vorbereiteten. Kurz: Elektrotechniker im Sinne dieses Lexikons sind Ingenieure, Physiker, Chemiker, Erfinder oder Industrielle, unabhängig von ihrer Nationalität. Das Lexikon, das weltweit kein Pendant hat, enthält viele neue Daten und wendet sich an alle, die sich für die Geschichte der Elektrotechnik interessieren: Ingenieure, Studierende, Archivare, Bibliothekare, Journalisten und Redakteure. Zielgruppe: Alle an der Geschichte der Elektrotechnik Interessierte, Elektrotechniker, Naturwissenschaftler, Historiker, Museumsbesucher / Rubrik: Technikgeschichte Jäger, K. / Heilbronner, F. / Lexikon der Elektrotechniker / 2. überarbeitete und ergänzte Auflage 2010, 524 Seiten / ISBN 978-3-8007-2903-6 / Preis: EUR 44.–

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Komplette Übersicht im neuen Katalog «Motion Control»

Präzise Positionierung, Geschwindigkeitsund Winkelmessung Moderne Automatisierungstechnik verlangt nach zuverlässiger Sensorik, mit der sich Winkel, Positionen und Geschwindigkeiten präzise erfassen lassen. Die Applikationsanforderungen können jedoch beträchtlich differieren. Deshalb liefern im Poduktprogramm von Baumer unterschiedliche Funktionsprinzipien, Auflösungen, Bauformen und Montagevarianten die Voraussetzung dafür, dass sich für nahezu jede Applikation eine massgeschneiderte Lösung finden lässt: Der neue Motion-Control-Katalog stellt auf mehr als 570 DIN-A4-Seiten nicht nur eine breite Palette bewährter und neuer Produkte vor, sondern beschreibt im Vorspann der einzelnen Kapitel auch die unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Konzepte. Tipps für die richtige Auswahl und strukturierte Übersichtstabellen zu den einzelnen Produktgruppen sowie ausführliche technische Daten erleichtern die Projektierung. Die Auswahl reicht von inkrementalen und Sinus-Drehgebern über absolute Drehgeber mit allen denkbaren, modular in Bushauben eingebaute Feldbusschnittstellen bis hin zu lagerlosen Ausführungen, Drehgebern für den EX-Bereich und Edelstahlvarianten. Besonderheiten wie sicherheitsgerechte inkrementale oder absolute Drehgeber mit SIL 2 und SIL 3 Zulassungen, programmierbare Baureihen und Kombinationen mit Seilzugantrieben komplettieren das vielseitige Programm. Wer für seine Applikation Tachogeneratoren, Resolver oder Neigungssensoren sucht, wird ebenfalls fündig, und auch das für eine fachgerechte und einfache Montage notwendige Zubehör ist im Katalog aufgeführt. Vision Technologies, Process Instrumentation und Gluing Systems.

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Messen, Steuern, Regeln. Bascom stellt mittlerweile fast einen BasicStandard bei AVRs dar. Das neue Lernpaket «Mikrocontroller-Technik mit Bascom» aus dem Franzis Buch & Software Verlag bietet eine einfache und experimentelle Einführung – und vermittelt das nötige Wissen, um LED-Dimmer, Alarmanlagen oder Temperaturschalter ganz einfach selbst nachzubauen. Viele Probleme, die früher nur unter grossem Zeitaufwand in Assembler oder C gelöst werden konnten, lassen sich mit dem modernen Basic-Compiler Bascom AVR mit wenigen Befehlen erledigen. Das Lernpaket inklusive Mikrocontroller Experimentierboard, 17 Bauteilen, CD-ROM und einem 220-seitigen Handbuch vermittelt sowohl Mikrocontroller-Grundlagen als auch praktische Mess-, Steuerungsund Regelungsanwendungen. Einsteiger und Fortgeschrittene können so eigene Programme mit Bascom Basic programmieren – für die heimische Hausautomatisierung oder für den beruflichen Einsatz. Die Experimentierplatine kann später sogar in der eigenen Applikation verbaut werden. Das Handbuch eignet sich auch bestens als Nachschlagewerk. Das Paket enthält die vollständige Hardware und Software, die zum Programmieren und Experimentieren benötigt wird. Plus Anleitung für über 100 Experimente. GPS-Daten auslesen oder einen Temperaturschalter programmieren, Daten auslesen oder einen Diodentester nachbauen: mit Hilfe des Lernpakets ist das bald kein Problem mehr. Sehr hilfreich nicht nur für Einsteiger: Zu jedem Versuchsaufbau gibt es detaillierte Anweisungen, Zeichnungen, Datenblätter und Fotos. Von der Röhrentechnik bis zu Hochleistungs-LEDs, vom Einstieg in die Elektronik bis zu Solarenergie und Mechatronik bietet das Sortiment von Franzis ein umfangreiches Lernpaket-Sortiment, das ständig erweitert wird. Die Lernpakete sind im Handel und unter www.elo-web.de erhältlich. Im ELO-Magazin gibt es online ferner Zusatzinformationen, Hintergrundberichte, Praxisbeispiele und Erweiterungen. Lernpaket Mikrocontroller-Technik mit Bascom: Platine, USB-Anschluss, ATMEL ATmega88-Mikrocontroller, 17 Bauteile, CD-ROM, 220-seitiges Buch / Preis: 79,95 Euro / ISBN 978-3-7723-4605-7

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Neuerscheinung VDE VERLAG GMBH Errichten elektrischer Anlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche Praxisnah und gut verständlich wird die Norm DIN VDE 0100-701 (VDE 0100-701):2008-10 «Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 7-701: Anforderungen für Betriebsstätten und Anlagen besonderer Art – Räume mit Badewanne oder Dusche» erläutert. Um den Inhalt verständlich zu gestalten und das «Blättern» in den verschiedenen Unterlagen zu vermeiden, werden die Texte aus der Norm abschnittsweise wiedergegeben und ausführlich mit Beispielen kommentiert sowie interpretiert. Anhand umfangreicher Illustrationen werden praxisnahe Situationen dargestellt und der richtigen Bereichseinteilung zugeordnet. Eingegangen wird auch auf die – Begrenzung der Bereiche durch Wände, Abmauerungen, Verkleidungen, Dachschrägen, Abtrennungen sowie die Wirkung von Fenstern und Türen; – Möglichkeiten der geschickten Anordnung, um elektrische Betriebsmittel, z. B. in Mauernischen, unterzubringen; – Besonderheiten, deren Nichtbeachtung schnell dazu führen, dass die Anlage nicht normenkonform ist. Zahlreiche Fragen aus der täglichen Praxis werden beantwortet, wie: – Was gilt für Duschen im Freien? – Darf bei Metallwannen auf den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich verzichtet werden? – Wann darf bei fremden leitfähigen Teilen auf den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich verzichtet werden? – Welcher Rollladenantrieb ist wo für Fenster im Wannenbereich zulässig? – Wann darf die Restwanddicke unterschritten werden? – Wo bringt man in beengten Verhältnissen am besten die Waschmaschine unter? Jede Fachkraft erhält konkrete Lösungsansätze. Planer und Errichter von Niederspannungsanlagen erhalten mit diesem Buch eine praxisorientierte Hilfe, sowohl bei der Auslegung der Norminhalte als auch bei der Lösung installationstechnischer Fragestellungen. Handwerker, Meister, Techniker und Ingenieure sowie Architekten und planende Sanitärhandwerker profitieren von den anschaulichen und gut verständlichen Darstellungen. Angesprochen sind auch Auszubildende, Meister- und Fachschüler.

Hörmann, W. / Schröder, B. / Schulze, B. Errichten elektrischer Anlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche Kommentar der DIN VDE 0100-701 (VDE 0100-701): 2008-10 Zielgruppe: Planer und Errichter elektrischer Anlagen VDE-Schriftenreihe - Normen verständlich Band 67 3. komplett überarbeitete Auflage 2010, 260 Seiten ISBN 978-3-8007-3134-3, EUR 24,– www.vde-verlag.de

Sicherheit von Kopf bis Fuss

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, zum Schutze der Gesundheit der Arbeitnehmer alle Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den Verhältnissen des Betriebes angemessen sind. Dies gilt auch für Ihren Betrieb. Kommen Sie Ihrer Verpflichtung gemäss den gesetzlichen Vorschriften nach und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter gegenüber Gefahren im Berufsalltag. Stellen Sie für alle Mitarbeiter die angemessene persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung und kennzeichnen Sie Gefahrenzo-

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nen ausreichend und sachgemäss. Zum Schutz vor schwerwiegenden Verletzungen der Augen ist der Arbeitgeber beispielsweise dazu verpflichtet, in den entsprechenden Bereichen ausreichend Schutzbrillen (Foto oben Mitte) bereitzustellen. Für Mitarbeiter, die hoher Lärmbelastung ausgesetzt sind, ist es Pflicht, während der Arbeit den passenden Gehörschutz (Foto oben rechts) zu tragen. Arbeitsschutzhelme (Foto unten Mitte) schützen den Kopf vor herunterfallenden Gegenständen und Stossverletzungen. Durch Halbfiltermasken (Foto unten rechts) gewährleisten Sie optimalen Schutz vor unangenehmen oder sogar gesundheitsgefährdenden Stoffen. Bei Arbeiten mit giftigen Chemikalien ist dafür zu sorgen, dass jedem Mitarbeiter eine eigene Chemieschutzkleidung (Foto unten links) zur Verfügung steht. Der Einsatz der richtigen Arbeitsschutzschuhe (Foto Mitte) muss sich nach der Art der Gefährdung richten und ist dazu bestimmt, Füsse gegen äussere, schädigende Einwirkungen zu schützen. Um für die Einhaltung der vorgegebenen Sicherheitsvorschriften zu sorgen, empfiehlt es sich, Gebotsschilder von SETON (Foto oben links) in allen gefährlichen Bereichen anzubringen. Die genannten und viele weitere Produkte zum Thema «Persönliche Schutzausrüstung» finden Sie im aktuellen SETON-Katalog. Fordern Sie Ihr persönliches Exemplar unter Angabe der Vorteils-Nummer P 415 kostenlos an.

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CL-Electronics GmbH, Buchs ZH............................. 31

PowerParts AG, Mägenwil....................................... 19

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Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung) Telefon E-Mail Bernhard Wettstein Telefon E-Mail

+41 (0)56 491 02 91 bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

Simpex Electronic AG, Wetzikon............................. 13

Markus Frutig Telefon E-Mail

Spälti Schaltgeräte AG, Hinwil................................ 59

Technische Leitung

Spectra (Schweiz) AG, Egg. b. Zürich.................... 17

Eva Steinebrunner E-Mail Roland Huber Telefon E-Mail

Traco Electronic AG, Zürich..................................... 62

Abonnemente

Wago Contact SA, Domdidier..............................US.3 W. Wahli AG, Bern..................................................... 56 Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen...............US.3 Zeitler AG, Neuenkirch............................................. 46

Chefredaktor +41 (0)41 767 79 07 markus.frutig@elforum.ch

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Administration

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ISSN 1660-5500 Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren. Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Verlag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

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Passend dazu bietet WAGO auch eine neue Entwicklungsumgebung für das WAGO-I/O-SYSTEM unter dem Namen Automation Cockpit an. Das Software-Paket zur Erstellung von Visualisierungs- und Steuerungsapplikationen unterstützt alle WAGO-Produkte: von den verschiedenen Automatisierungssystemen (IPCs, Controller u. Koppler) bis zu den HMIGeräten aus der Perspecto-Familie.

Tausendfach bewährt im Schweizerischen Markt für Erst-, Schluss- und AbnahmePrüfungen, sowie periodischen Kontrollen gemäss NIN/NIV2010. Robust, schnell und vor allem leicht – zum täglichen tragen gebaut. Unschlagbar - nicht nur sein Gewicht – auch der Preis! • Leicht: Nur 1.17kg – Ihr Nacken wird es Ihnen danken, jeden Abend! • Schnell: Hochstromprüfung mit 12A (typisch bei 230V) • Schlank: Handliche Prüfspitze mit Fernbedienungstaste ohne Batterie – immer Einsatzbereit • Einfach: Keine komplizierten, mehrstufigen Menus • Robust: Hält einen Fall ab 1m unbeschadet aus. • Zuverlässig: Keine internen Akkus sondern schnell austauschbare Batterien, mühsames Warten bei leeren Akkus für den Ladevorgang entfällt. • Komplett: Im Hartschalenkoffer und mit allem Zubehör, inkl. Nullpunktadapter zur Kompensation der Messleitungswiderstände • Noch sicherer: NEU: KAT IV 300V, KAT III 500V

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NR. 3

Nr. 3 März 2010

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FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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