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NR. 10

Nr. 10 Oktober 2009

eL FORUM

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Mit unserer modernen Logistik wird unser Lager zu Ihrem Lager

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X Schwerpunkt: Sicherheit X

Messe productronica 2009

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Blick in die Zukunft: Trends bei USV-Anlagen


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Einzigartige Bildqualität. Unschlagbarer Preis. Thermografie ohne Kompromisse. Wärmebildkameras der Oberklasse waren bislang eher teuer, anfällig und kompliziert in der Handhabung‌ bis jetzt! Wenn Sie die brandaktuelle Ti32 von Fluke erst einmal in der Hand halten, werden die Unterschiede sofort fĂźhlbar: Robuste Qualität und hĂśchster Bedienkomfort. Die neuen Fluke Wärmebildkameras liefern gestochen scharfe und aussagekräftige Bilder - als Ti32 ist fĂźr industrielle Anwendungen ausgelegt, als TiR32 fĂźr Gebäudeund EnergieprĂźfungen. s 4OP +LASSE IN "ILDQUALITĂ‹T X UND %MPFINDLICHKEIT M+ s (ĂšCHSTE &LEXIBILITĂ‹T DANK 7ECHSEL Akkus und im Feld tauschbaren Weitwinkel –und Teleobjektiven s 3CHNELLE !MORTISIERUNG DANK einzigartigem Preis-Leistungsverhältnis s )2 &USIONÂŽ-Technologie: Wärmebild und 3ICHTBILD IN EINEM PIXELGENAU

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IN H ALT PRODUCTRONICA 2009

X 6 EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN › Productronica 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 › Exklusive Versicherungsberatung für EEV-Mitglieder . . . . . . 8

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BLICK C IN DIE ZUKUNFT U U

TOPSTORY › Neue Lösungen zum Blitz- und Überspannungsschutz von Photovoltaik-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › Blick in die Zukunft: Trends bei USV-Anlagen . . . . . . . . . . . › Digital statt Analog: IP-Kameras erhöhen die Sicherheit durch Überwachung aus der Ferne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . › Wireless-Technik und Ex-Schutz in der Prozessautomation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE › SFS verkabelt neues «Service-Gebäude» mit Systemen von Dätwyler Cables . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 › Intelligente Lichtlösungen mit aktuellsten Leuchtmitteln . . 36

X WIRELESS-TECHNIK WIRELESS TECHNIK UND EX EX-SCHUTZ SCHUTZ

› Hochauflösende Wärmebildkameras Fluke Ti32 und TiR32 Auflösung von 320 x 240 Pixeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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SFS VERKABELT

X 34

FLUKE TI32 UND FLUKE TIR32

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MESSTECHNIK/SENSORIK

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INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

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KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

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AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . .61

T I T EL SEITE testo AG X 4–5

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X «SICHERHEIT 2009» – DIE ELITE DER SICHERHEITSBRANCHE TRIFFT SICH Vom 17.–20. November 2009 trifft sich im Messezentrum Zürich erneut die Elite der Sicherheitsbranche. Die 17. Durchführung der SICHERHEIT wird während 4 Messetagen zum Schauplatz der jüngsten Innovationen im Sicherheits-Sektor. Gleichzeitig bildet die Messe aber auch ein Dialogforum für ein ausgewiesenes Fachpublikum, welches sich über die Standards der Sicherheitsbranche von morgen informieren kann. Über 200 Firmen aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Produkte, Trends und Lösungen in den vier Messehallen. Als Veranstalter freuen wir uns sehr, dass sich die Branche auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu «ihrer» Messe bekennt. Ein besonderer Dank gilt daher auch allen Unternehmen für die diesjährige Messeteilnahme. Die Teilmärkte Mechanische/Elektronische Sicherungstechnik, Gebäude-Management, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sowie Informatik- und KommunikationsSicherheit sind übersichtlich und kompakt nach ihren Gütern in den Ausstellungshallen verteilt. Als Besucher behalten Sie stets die Übersicht und es wird Ihnen schnell und umfassend der gewünschte Branchenüberblick auf höchstem Niveau vermittelt. Auch für die Medienbranche ist die SICHERHEIT ein bedeutendes Ereignis. Rund 30 branchenrelevante Fachverlage mit über 40 Fachzeitschriften zeigen ihre Präsenz und unterstreichen damit die Wichtigkeit der Messe. Nicht zuletzt widerspiegelt die SICHERHEIT ihre Professionalität dank den Branchenverbänden SES, swiss safety, SSI, SUVA und VSSB, welche als Kooperationspartner die Messe stets aktiv und kompetent unterstützen. Eine Vielzahl von Fachvorträgen mit über 100 namhaften Referenten, gegliedert in 19 Themenmodule. Das sind nur die wichtigsten Fakten zum grössten je durchgeführten SicherheitsFachkongress im deutschsprachigen Raum. Die Organisation in Halbtagesmodulen ermöglicht einen kombinierten Besuch der Messe und des Kongresses. Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.mediasec.ch. Ihr Messebesuch lohnt sich! Dank der umfassenden Branchenpräsenz wird auch Ihren persönlichen Sicherheitsbedürfnissen Rechnung getragen. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie die wichtigste Schweizer Fachmesse für Fire, Safety und Security.

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Ihr Messebesuch freut mich sehr und ich wünsche Ihnen und den Ausstellern vielversprechende Kontakte und erfolgreiche Geschäfte an der «SICHERHEIT 2009».

Generalvertretung für die Schweiz: Heinz Salzgeber Messeleiter

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Die neuen Stimmungsmacher

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TESTO 875 UND TESTO 881 FÜR DIE PROFESSIONELLE INDUSTRIETHERMOGRAFIE

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Infrarotstrahlung kann vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. Alle Gegenstände, deren Temperatur über dem absoluten Nullpunkt von ungefähr minus 273 °C liegt, geben jedoch infrarote Wärmestrahlung ab. Wärmebildkameras können infrarote Strahlung in elektrische Signale umwandeln und somit sichtbar darstellen. Die Wärmebildkameras testo 875 und testo 881 entdecken schnell und zuverlässig Anomalien und Schwachstellen in der industriellen Instandhaltung und Produktionsüberwachung. Materialien und Bauteile werden vollkommen zerstörungsfrei geprüft. Problemstellen werden aufgedeckt, bevor es zu einem Störfall kommt oder Brandrisiken entstehen. Während bei anderen Methoden erst Produktionsvorgänge gestoppt oder Leitungsund Rohrsysteme zerlegt werden müssen, genügt mit einer Testo-Wärmebildkamera schon ein einziger Blick.

wachen. Im Bereich Forschung und Entwicklung finden Wärmebildkameras auch bei der Untersuchung von Wärmeverteilungen auf Leiterplatten ihren Einsatz. FÜR DIE REGELMÄSSIGE KONTROLLE IN DER ELEKTRISCHEN INSTANDHALTUNG

Industriethermografie mit Testo spart Zeit, Energie, Geld und sorgt im Besonderen rund um für mehr Sicherheit. Mit der hohen Temperaturauflösung der neuen Testo-Wärmebildkameras erkennt man auch kleinste Temperaturunterschiede. Wechselobjektive sorgen dafür, dass hochflexibel und je nach Anforderung immer der richtige Bildausschnitt im Kameradisplay zu sehen ist. Die zusätzlich integrierte Digitalkamera erleichtert Dokumentationen erheblich. Testo Wärmebildkameras für den täglichen Einsatz im industriellen Umfeld. Sie bieten Sicherheit und bewahren vor Schäden! THERMOGRAFIE IN DER INDUSTRIE Die Thermografie hat sich als Werkzeug der vorbeugenden Instandhaltung bewährt, um sowohl mechanische als auch elektrische Anlagen oder Produktionsprozesse zu über4

In der vorbeugenden Instandhaltung spielt die Dokumentation der Ergebnisse eine entscheidende Rolle. Die beiden Wärmebildkameras bieten eine integrierte Messortverwaltung zur Strukturierung von Inspektionsrouten. Neben der Infrarotaufnahme kann mit der integrierten Digitalkamera parallel ein Realbild des Messortes aufgenommen werden. Die Power-LEDs beleuchten dabei auch dunkle Bereiche. Die Zuordnung des Realbildes zum Infrarotbild erledigt die Profi-Software automatisch. ZUR UNTERSTÜTZUNG BEI DER VORBEUGENDEN MECHANISCHEN INSTANDHALTUNG

Die Infrarot-Thermografie gestattet eine Beurteilung des Erwärmungszustandes in Nieder-, Mittel- und Hochspannungsanlagen. Thermografiebilder ermöglichen eine Früherkennung fehlerhafter Bauteile oder Anschlüsse. Denn häufig kündigen sich Schäden im Vorfeld durch eine erhöhte Wärmeentwicklung am fehlerhaften Bauteil an. Die Wärmebildkamera macht diesen Temperaturanstieg sichtbar. So können frühzeitig Gegenmassnahmen ergriffen werden, bevor es zu einem kostspieligen Produktionsstillstand kommt und Brandrisiken werden minimiert.

Eine sichere Früherkennung von sich anbahnenden Schäden in produktionsrelevanten Anlagenkomponenten ist wichtig, um eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit der Maschinen zu gewährleisten. Vor allem bei mechanischen Bauteilen kann Wärmeentwicklung auf eine überhöhte Beanspru-

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ZUR TITELSEITE

DIE TESTO-WÄRMEBILDKAMERAS ZEICHNEN SICH AUS DURCH:

chung hinweisen. Diese entsteht z. B. durch Reibung, fehlerhafte Justage, Toleranzen der Bauteile oder einen Mangel an Schmiermittel. Mit ihrer hohen Temperaturauflösung von < 80 mK liefert die testo 881 eine exakte Diagnose. Kritische Erwärmungszustände können mit der Isothermen-Funktion direkt im Gerät ausfindig gemacht und Gegenmassnahmen eingeleitet werden. FÜR SCHNELLE, EINFACHE FÜLLSTANDÜBERWACHUNG

Professionelle Analyse-Software

temperatur-Option kann der Messbereich bis 550 °C erweitert werden. Heisse Temperaturen gehen in der Regel mit grösserem Abstand zum Messobjekt einher. testo 875 und testo 881 ermöglichen die Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten mittels Wechselobjektiv.

Soft-Case für ein bequemes Mitnehmen

SICHERSTELLUNG DER ENERGIEERZEUGUNG

Die Füllstandkontrolle bei geschlossenen Flüssigkeitstanks erweist sich als sinnvolles Instrument, um Maschinenschäden und in der Folge Produktionsausfälle zu vermeiden. Sinkt beispielsweise die Flüssigkeit in Kühlmitteltanks auf einen gefährlich geringen Pegel ab, können Maschinen nicht mehr richtig gekühlt werden. Sie laufen heiss und fallen aus. Oft regelt eine automatische Füllstandkontrolle den Pegel des Kühlmittels und gibt einen Alarm, wenn der Füllstand zu gering ist. Aber auch diese automatische Kontrolle kann versagen. Für diesen Fall hilft ergänzend ein regelmässiger Blick durch eine Testo-Wärmebildkamera. MEHR ZUVERLÄSSIGKEIT BEI DER QUALITÄTSSICHERUNG UND PRODUKTIONSKONTROLLE

Wechselbare Objektive für mehr Flexibilität

Energie ist ein wichtiges Gut, das stets in ausreichender Menge zur Verfügung stehen muss. Daher sorgen Kraftwerke und Versorgungsunternehmen dafür, dass von der Energieerzeugung bis zur -verteilung Ausfälle vermieden werden. Testo-Wärmebildkameras unterstützen die vorbeugende Instandhaltung elektrischer und mechanischer Bauteile. So werden sich anbahnende Schäden frühzeitig erkannt. ÜBERHITZUNGEN VON LEITERPLATTEN GEZIELT ANALYSIEREN

Die Wärmebildkameras testo 875 und testo 881 sorgen für präzise Situationsanalysen und unterstützen so bei der Prozesskontrolle und der Qualitätssicherung am Produkt. Mit einem Blick werden neben Fremdkörpern in Produktionsprozessen auch Anomalien in der Wärmeverteilung von Bauteilen schnell und berührungslos erkannt. FÜR DIE SICHERE HOCHTEMPERATUR-MESSUNG Die testo 881 passt sich flexibel an die industriellen Anforderungen an. Mit der Hoch-

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Im Bereich Forschung und Entwicklung werden Wärmebildkameras für gezielte Analysen der Wärmeverteilung z. B. auf Leiterplatten eingesetzt. Die Bauteile werden schnell und berührungslos untersucht. Der besondere Vorteil von testo 875 und testo 881 liegt in der Kombination aus Standardobjektiv mit 32° mit einem Mindestfokussierabstand von 10 cm. So können auf einem grossen Bildausschnitt kleine Details erkannt werden.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

PRODUCTRONICA VOM 10. BIS 13. NOVEMBER 2009 IN MÜNCHEN X

Innovationsfestival für Elektronikfertiger

«What‘s new in electronics production?» Diese Frage wird vom 10. bis 13. November die Elektronikfertiger zur productronica 2009 nach München führen. Die Branchenleitmesse findet alle zwei Jahre und nunmehr zum 18. Mal statt. Sie bietet ein umfangreiches Informationsspektrum von Mikrokomponenten über Messtechnik, von Dünnschichttechnologien bis zur Zellenfertigung und von Energieeffizienz bis zu Impulsen für Wachstumsmärkte.

Es ist nichts Neues, dass auch die Elektronikfertiger derzeit mit massiven Umsatzeinbrüchen kämpfen. Dies betrifft auch die Aussteller der Branchenfachmesse productronica 2009, erklärt Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München GmbH. Interessant erscheint in diesem Zusammenhang, dass die ausstellenden Firmen zwar mit kleineren Standflächen auf die schwierige wirtschaftliche Situation reagieren, dass die Messe jedoch weniger stark vom Rückgang betroffen ist als die Branche insgesamt. Etwa 1000 Aussteller werden im November in München erwartet. Wie einige in der Folge erwähnte Beispiele aufzeigen, sind auch dieses Mal aufschlussreiche Einblicke in die gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikfertigung zu erwarten.

Schritt produzieren und damit erhebliche Einsparpotenziale bieten. Anwender finden sich z. B. in der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, sowie bei Herstellern von Wind- und Solaranlagen. Das Leistungsspektrum der Schlafhorst Electronics reicht von der Erstellung von Pflichtenheften über das Layout der Schaltungen bis zu Materialmanagement, Auswahl des zweckmässigsten Lötverfahrens, Gerätemontage, Distribution und After-Sales-Service. Der Kunde hat damit die Sicherheit, dass immer die bestgeeigneten Technologien eingesetzt werden: so etwa SMT, THT, Reflow-Löten, Selektiv- oder Wellenlöten, Lackieren, Vergiessen etc. Die Qualitätssicherung erfolgt z. B. durch AOI, In-Circuit-Test, Flying Probe Tests und Funktionstests.

Die Messe gilt in der Branche weltweit als wichtigste Plattform, potenziellen Anwendern neueste Entwicklungen vorzustellen. Auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten sieht deshalb zum Beispiel Komax triftige Gründe, an der productronica präsent zu sein. Das Unternehmen baut Maschinen, die Kabel und Kabelbäume in einem einzigen

Bei grösseren Querschnitten erfordert das Schweissen von Litzen-Terminalverbindungen sowohl bei Kupfer als auch bei Aluminium äusserst leistungsstarke Ultraschallgeneratoren. Aus diesem Grund verfügen die von Telsonic gezeigten Ultraschallschweissanlagen über Generatoren mit einer Leistung von 10 kW. Neben der

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Kabelkonfektionierung für den Automobilbau werden sie auch in der Batterie- und Akkumulatortechnik, beim Bau von Solarenergieanlagen und für andere elektrotechnische Produkte eingesetzt. Polyurethan Vergussmassen der ABB Schweiz AG, Micafil, stellen auch bei widrigen elektrischen, mechanischen und chemischen Umgebungsbedingungen die einwandfreie Funktion von Elektro- und Elektronikbauteilen sicher. Die Vergussmassen lassen sich modifizieren um kundenspezifische Anforderungen wie z. B. hohe Wärmeleitfähigkeit, Haftung und Flexibilität oder spezifisch Härte und Gelierzeit erreichen. FLEXIBLE PRODUKTION MIT HOHER VERFÜGBARKEIT Für Siemens Electronics Assembly Systems ist die Messe eine wichtige Gelegenheit, dem Interessenten einen realen Eindruck von neuen Maschinen zu bieten und auf kürzesten Wegen direkt zwischen den Anbietern zu vergleichen. Das Unternehmen präsentiert sich hier vor allem als Lösungsanbieter im Bereich der SMT-Bestückungstechnik und stellt unter anderem

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

den CPP-Bestückungskopf und den Bestückungsautomaten Siplace SX vor. Die Maschine ist kompakt, bietet viele Stellplätze und erlaubt es, die Produktion im Sinne von «built-to-order» exakt an die Auftragslage anzupassen. Auch für Rehm Thermal Systems stehen im Zentrum des Messeauftritts die Kontakte zu innovativen bestehenden Kunden und die Gewinnung neuer Kunden. Der Aussteller produziert Reflow-Lötsysteme für die Elektronikfertigung und speziell auch für Automotive und Telekommunikation. Er wird unter anderem seine Residue Management Pyrolyse präsentieren. Diese Pyrolyse-Prozessgasreinigung sorgt für saubere Prozesskammern, stabile Lötprozesse, senkt Wartungsaufwand und Stillstandszeiten. Mit hoher Leistungsdichte bei Präzisionsantrieben bis 500 W punktet die maxon motor ag. So etwa hat ihr 250-W-Antrieb EC 25 High Speed zwar nur 25 mm Durchmesser und 83,5 mm Länge, schafft aber bis zu 70000 U/min. Der weltweit kleinste induktive Drehgeber «Mile»-Encoder hat nur 6 mm Durchmesser und verfügt über einen konfigurierbaren Indeximpuls und integrierte Kommutierungssignale. Das Unternehmen baut auch Kompaktantriebe mit Steuerung, Sensorik und Motor in einem einzigen Gehäuse. Die selbst nach Jahren erforderliche, klare Identifikation auch einzelner Elektronikbauteile stellt an die Beschriftung hohe Ansprüche. Um diese zu erfüllen empfiehlt Trumpf zum Aufbringen von Zahlen, Texten, Logos oder Codes auf Kunststoffe z. B. die «kalte Markierung» durch ultraviolettes Laserlicht mit einer Wellenlänge von 355 nm. Ohne das Material zu erhitzen erzielt es auf thermoplastischen Kunststoffen durch Karbonisieren eine dunkle Markierung auf hellem Untergrund.

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ATTRAKTIVES RAHMENPROGRAMM UND KOMFORTABLE MESSEREISE Die Messe organisiert auch ein attraktives Rahmenprogramm. So etwa das Munich Electronics Summit: Es findet am ersten Messetag statt und wird als jährliche Veranstaltung die Messen electronica und productronica verbinden. Es besteht aus einer Podiumsdiskussion mit weltbekannten Konzernlenkern sowie einem exklusiven Networking-Abend für CEOs und die Führungsspitzen grosser Unternehmen. Ehrengast der Veranstaltung ist Ram Charan, einer der weltweit führenden Management- und Wirtschaftsberater. Eine weitere Veranstaltung, die productronica University, behandelt in einer Reihe von Vorträgen, Sessions und Foren spezielle Themen wie Electronics Production Technology, Photovoltaics oder Hybride Bauteilefertigung. Die Sonderschau Selbstorganisierende Produktion (Sopro) und zahlreiche Podiumsdiskussionen werden die Informationen weiter vertiefen. Die productronica 2009 ist vom 10. bis 12. November täglich von 9.00 bis 18.00 und am 13. November von 9.00 bis 17.00 geöffnet. Unter www.productronica.com sind weitere Daten und Fakten sowie Informationen über Registrierung und Ticketservice zu finden. Besonders bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt sich die vorherige Bestellung der Tickets, denn sie gelten auch als Fahrscheine für die Verkehrsbetriebe München. Am 12. November besteht die Möglichkeit, von der Schweiz aus mit einem Nichtraucher-Luxusbus zur Messe zu fahren. Es gibt eine Reihe von Zusteigmöglichkeiten. Weitere Informationen sind bei Intermess Dörgeloh AG, der Schweizer und Liechtensteiner Vertretung der Messe München, erhältlich.

Weitere Informationen: – Messe München GmbH, D-81823 München, Tel. 0049 89 949 206 70, Fax 0049 89 949 97 206 70, www.productronica.com – Intermess Dörgeloh AG, 8001 Zürich, Tel. 043 244 89 10, Fax 043 244 89 19, intermess@doergeloh.ch, www.doergeloh.ch – www.messehotelfuehrer.de

Informationsquellen für diesen Fachbericht: – ABB Schweiz AG, HS & TR Komponenten/ Micafil, Badenerstr. 780, CH-8048 Zürich, Tel. 0041 58 586 03 33, Fax 0041 58 586 03 02, www.ch.abb.com – Komax Holding AG, Industriestr. 6, CH-6036 Dierikon, Tel. 0041 41 455 06 16, www.komaxgroup.com – maxon motor ag, Brünigstr. 220, CH-6072 Sachseln, Tel. 0041 41 666 15 00, Fax 0041 41 666 16 50, www.maxonmotor.com – Rehm Thermal Systems GmbH, Leinenstr. 7, D-89143 Blaubeuren-Seissen, Tel. 0049 7344 9606 35, Fax 0049 7344 9606 25, www.rehm-group.com – Schlafhorst Electronics AG, Waldnieler Str. 73, D-41068 Mönchengladbach, Tel. 0049 2161 576 15 72, 0049 2161 576 19 00, www.schlafhorst-electronics.de – Siemens Electronics Assembly Systems GmbH & Co. KG, I DT Seas CRM MK MC, Rupert-Mayer-Str. 44, D-81379 München, Tel. 0049 89 20800 27353, Fax 0049 89 20800 24260, www.siemens.com – Telsonic AG, Industriestr. 6b, CH-9552 Bronschhofen, Tel. 0041 71 913 98 88, Fax 0041 71 913 98 77, www.telsonic.com – Trumpf Maschinen AG, CH-6340 Baar, Tel. 0041 41 769 66 12, Fax 0041 41 769 66 01, www.ch.trumpf.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

EXKLUSIVE VERSICHERUNGSBERATUNG FÜR EEV-MITGLIEDER X

Wer bezüglich der Schweizerischen Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev an massgeschneiderte Marketing-, Kommunikations- und Finanzdienstleistungen denkt, liegt richtig. Das Gesamtspektrum des eev-Angebots reicht aber viel weiter. So können die Genossenschafter

beispielsweise

auch im Versicherungsbereich von überaus interessanten Spezialkonditionen profitieren. Mit Hans Eggen garantiert ein Branchenprofi mit über 40 Jahren Erfahrung für eine kompetente und objektive Beratung. Und dies erst noch kostenlos. Dank ihren mittlerweile über 1800 Mitgliedern kann die eev mit Partnern attraktive Rahmenverträge eingehen. Von entsprechenden Spezialkonditionen profitieren alle Mitglieder unabhängig von ihrer Grösse. Dieses von der eev seit ihrer Gründung im Jahr 1923 angewandte genossenschaftliche Prinzip funktioniert beim Einkauf und bei den Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen bekanntlich sehr erfolgreich. Was zahlreiche eev-Mitglieder nicht wissen: Die 100%ige eev-Tochtergesellschaft Schweizerische Elektro ELITE Consulting AG eec erzielt im Versicherungsbereich mit demselben Prinzip ebenfalls beachtliche Erfolge. Hans Eggen, Leiter Bereich Versicherungen bei der eec, erwähnt, dass zurzeit über 1200 eev-Mitglieder mindestens eine laufende Versicherungspolice bei einem der drei eec-Rahmenvertragspartner Allianz Suisse, CSS Versicherung und Visana (siehe Kasten) abgeschlossen haben. Die meisten Genossenschafter tätigten den Schritt, 8

nachdem sie die Beratungsleistung der eec in Anspruch genommen hatten und sich vom umfangreichen Sach- und Fachwissen Hans Eggens und den einleuchtenden Argumenten überzeugen liessen. «Mittlerweile profitieren zwei von drei Mitgliedern von den interessanten Spezialkonditionen. Andererseits lässt noch immer jeder dritte ELITEBranchenprofi diese exklusive Möglichkeit ungenutzt und gibt sich damit mit Versicherungslösungen zufrieden, die bezüglich Preis-Leistungs-Verhältnis in den meisten Fällen nicht mit den von uns empfohlenen Produkten mithalten können. Denn wir bieten unseren Mitgliedern für jeden Versicherungsfranken einen Gegenwert», erklärt der Eidg. Dipl. Versicherungsfachmann und Betriebswirtschafter HF. Neben dem Preis und der Qualität der Produkte ist der eec die zielgenaue Ausrichtung auf die Branchenbedürfnisse der eev-Mitgliedsbetriebe ein zentrales Anliegen. Der Sicherheitsaspekt der Genossenschafter bildet beispielsweise eine wichtige Leitlinie: «Ziel ist es, dass sämtliche durch uns betreute Mitglieder betrieblich optimal versichert sind und sie ihre Aufmerksamkeit vollumfänglich dem All-

tagsgeschäft widmen können. Welcher Versicherungsgesellschaft sie dabei das Vertrauen schenken, spielt eine untergeordnete Rolle», erläutert Hans Eggen. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den erwähnten Rahmenvertragspartnern ist der eec sehr wichtig: «Wir gehen bewusst langfristige Kooperationen ein und achten darauf, dass die Vertragsdauer jeweils mindestens drei Jahre beträgt. Dies ist eine Voraussetzung, um nachhaltig arbeiten zu können. Ein Aspekt übrigens, der im Versicherungsgeschäft einen ganz besonderen Stellenwert innehat.» KOSTENLOS UND UNVERBINDLICH Hans Eggen beurteilt die Konstellation mit den eec-Versicherern als ideal: «Unser Engagement dient vollumfänglich den Mitgliedern. Damit erfüllen wir unseren Auftrag. Von der Betriebshaftpflicht über Gebäude-, Motorfahrzeug- und Krankentaggeldversicherungen bis hin zu privaten Versicherungslösungen für Betriebsinhaber bieten unsere Vertragspartner die gesamte Bandbreite der betrieblichen Versicherungsprodukte an.» Die Beratung der eec erfolgt dabei kostenlos und ist unverbindlich.

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ENERGIE UND LICHT EFFIZIENT - ENERGIEOPTIMIERT

Die eev-Genossenschafter können nur gewinnen. Entweder stellen sie nach der Beratung durch die eec beruhigt fest, das sie perfekt versichert sind und keine Anpassungen vornehmen müssen oder aber sie profitieren von den massgeschneiderten Produkten der Rahmenvertragspartner. Dass Hans Eggen im Alltag dennoch immer wieder auf Hemmungen oder gar Skepsis trifft, beschäftigt den seit über 40 Jahren im Versicherungsgeschäft tätigen Experten: «Der Mensch denkt und handelt gerade in Versicherungsfragen offenbar nicht immer rational, sondern klebt aus emotionalen Gründen oder aus purer Gewohnheit an alten und meistens nicht optimalen Lösungen. Hier stosse ich bei den Mitgliedern trotz Neutralität und Objektivität zeitweise auf Widerstand.» ERFREULICHE ENTWICKLUNG Dies sind zum Glück Ausnahmen. Gemäss Hans Eggen, der an sämtlichen grösseren eev-Anlässen und an den Messen Electro-Tec und Ineltec stets mit einem Stand präsent ist, schätzen die meisten Genossenschafter die Vorteile und die Transparenz der unabhängigen Beratung und beseitigen gerne Über-, Unter- und Doppelversicherungen. Ebenfalls sehr geschätzt wird die kompetente Begleitung durch die eec beim Wechsel des Versicherungspartners. «Das Vertrauen unserer Mitglieder ist vorhanden. Wir versuchen, dieses wertvolle Gut mit unserer objektiven Haltung täglich zu bestätigen und sind davon überzeugt, so in Zukunft noch mehr eev-Mitglieder beraten zu können. Dies zum Vorteil aller Beteiligten, schliesslich sind wir gemeinsam am stärksten», schliesst Hans Eggen seine Ausführungen mit dem Hinweis auf das genossenschaftliche Erfolgsprinzip der eev.

Schweizerische Elektro ELITE Consulting AG eec Die Beratung: Neutrale Beurteilung des Versicherungsportefeuilles vor Ort, telefonische Beratung, kompetente Unterstützung beim Abschluss von Versicherungen bei allen Versicherungsgesellschaften, Vergleich von Offerten und Beratung im Schadensfall

Für Gebäude- und Kommunalinstallationen offerieren wir Qualitätsmarken in modernster Technologie. Schnelle Lieferung, kompetente Beratung – exklusiv für Elektro-Installateure, Energieplanung und Facility Management.

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Der Spezialist: Hans Eggen, Eidg. Dipl. Versicherungsfachmann, Betriebswirtschafter HF Über 40 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche, seit April 2001 Leiter der eec Die Rahmenverträge: Allianz Suisse Betriebshaftpflicht, Garantieversicherung, Geschäftsversicherung, Gebäudeversicherung, Personenversicherungen, Motorfahrzeugversicherungen, private Versicherungen für Betriebsinhaber CSS Versicherung und Visana Krankentaggeldversicherung und SUVA-Zusatzversicherung

Mit der AXA-Winterthur hat die eec eine Kollektivhaftpflichtversicherung abgeschlossen. Zu günstigen Konditionen können eev-Mitglieder die Garantiesumme ihrer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung auf 10 Millionen Franken erhöhen.

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, eev Konsumstrasse 22a, 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 21, Fax 031 380 10 15 www.eev.ch, eec.consulting@eev.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

KNX Swiss Award verliehen Am 1. September verlieh KNX Swiss an der ineltec 2009 in Basel, im Rahmen der Sonderschau FutureBuilding, die ersten KNX Swiss Awards. Prämiert wurden in den beiden Kategorien Wohn- und Zweckbau herausragende Schweizer KNX-Projekte in der Haus- und Gebäudesystemtechnik. KNX hat weltweit einen grossen Stellenwert erreicht. Mit dem Award will KNX Swiss innovative Gebäudetechnik-Projekte in der Schweiz fördern und den Firmen dadurch eine Möglichkeit geben, sich miteinander zu messen. Zudem stellt der Award für die Nominierten ein Marketing-Instrument dar. Ausschlaggebend für die Projekt-Bewertung durch eine unabhängige Jury der KNX Association in Brüssel waren die Vielfalt der einbezogenen Gewerke auf Basis KNX, die Flexibilität und die Erweiterungsmöglichkeiten, der Automatisierungsgrad und die Komplexität der Installation, die Bedienerfreundlichkeit sowie der Einsatz von Produkten verschiedener Hersteller. Nominiert für die Medaillenränge waren sechs Projekte, je drei in den beiden Kategorien. Peter Vogel, Präsident von KNX Swiss, und René Senn, Leiter Geschäftsstelle KNX Swiss, präsentierten die Projekte und die mit Spannung erwartete Rangliste. Die Gewinner jeder Kategorie erhielten 1000.– Franken und einen Pokal, die Zweit- und Drittplatzierten eine Urkunde. KNX Swiss gratuliert allen Wettbewerbs-Teilnehmern und wünscht ihnen weiterhin erfolgreiche Geschäfte mit dem weltweiten Standard KNX. Die Gewinner waren: Kategorie Wohnbau: 1. Platz Einfamilienhaus Sunier, Bäretswil. Preisträger: EKZ-ELTOP, Bäretswil Das 1961 erstellte Einfamilienhaus konnte dank KNX-Funktechnologie einfach und kosteneffizient nachgerüstet werden. Unter anderem durch eine effiziente Regelung der Raumtemperaturen werden bis zu 30% Heizenergie eingespart. Ein intelligentes Beleuchtungskonzept erhöht Komfort und Sicherheit. Via Fernzugriff hat die Bauherrschaft jederzeit die Kontrolle über das gesamte Gebäude. 2. Platz Chalet Beauregard, Grimentz. Preisträger: DOMO-Energie, Le Mont-sur-Lausanne Das 2008 erbaute Chalet verfügt heute über Szenensteuerungen von Licht, Steckdosen und Storen, die die Bewohner nach Bedarf festlegen können. Die Energieeinsparung beträgt 25 bis 28%. Eine Fernüberwachung des Ferienhauses ist jederzeit möglich. 3. Platz MFH Lothringerstrasse 121, Basel. Preisträger: Werner Fehlmann, Bottmingen Das denkmalgeschützte Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1930 wurde umfassend saniert. Alle Räume verfügen heute über KNX-Einzelsteuerungen für Heizung und Lüftung, inklusive Abwesenheitssteuerung.

R. STAHL und Pepperl+Fuchs setzen auf die Zukunftstechnologie DART Die R. STAHL Schaltgeräte und die Pepperl+Fuchs GmbH, beides Hersteller von Komponenten und Lösungen zum Explosionsschutz, haben eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der DART-Technologie unterzeichnet. Das offene Lizenzmodell regelt die umfassende Nutzung der patentierten DART(Dynamic Arc Recognition and Termination)-Technologie und soll deren schnelle, internationale Verbreitung unterstützen. Beide Firmen erklärten auch ihr gemeinschaftliches Interesse, die internationale Normung dieser Technologie voranzutreiben. Bisherige Lösungen für eigensichere Stromkreise begrenzen die Leistung zum Betrieb von Geräten im explosionsgefährdeten Bereich deutlich, um das Entstehen 10

Die Gewinner des KNX Swiss Award 2009 nach der Preisverleihung im Rahmen des FutureBuilding 2009 während der ineltec 2009 in Basel.

Kategorie Zweckbau 1. Platz Hauptsitz Frey + Cie Elektro AG, Luzern. Preisträger: Frey + Cie Elektro AG, Luzern Dem Preisträger ist es gelungen, unterschiedliche Gewerke und Anforderungen mit KNX zu realisieren. Das stellt die Leistungsfähigkeit von KNX und dadurch auch die Einsatzmöglichkeiten eindrücklich unter Beweis. Dem Sammeln von Energiedaten via KNX, dem sogenannten Smart Metering, wurde in diesem Projekt grosser Stellenwert beigemessen. Die vielen Informationen der verschieden Gewerke werden schlussendlich auf einer einheitlichen Visualisierung zusammengeführt. 2. Platz AFG Corporate Center Arbon. Preisträger: Baumann Electro St. Gallen & KellerKom, Dübendorf Das neue Corporate Center ist ein Vorzeigeobjekt für modernstes und energiesparendes Bauen. Die Bauherrschaft setzt hier einige technologische Neuheiten um. Das Projekt zeigt eindrücklich, wie auch andere Bus- und Subbussysteme in KNX integriert werden können. Highlights sind die nachts mit farbigen LEDs beleuchteten Brunnen, die natürlich via KNX angesteuert und animiert werden. 3. Platz SAS Radisson Hotel Airport, Zürich. Preisträger: Jaisli-Xamax, Dietikon Die von der Bauherrschaft gewünschte funktionelle und energieeffiziente Elektroinstallation konnte mit KNX sehr einfach realisiert werden. Präsenz- und Bewegungsmelder sorgen für den effizienten und korrekten Einsatz der Energie und geben die nötige Sicherheit. Die KNXBusinstallation verringert die Anzahl der nötigen Kabel und verhindert unnötige Brandlasten bei nahezu uneingeschränkter Funktionalität und Erweiterbarkeit. www.knx-swiss.ch oder www.knx.org

zündfähiger Funken gänzlich auszuschliessen. DART hingegen erkennt den bei der Bildung eines Funkens charakteristischen Strom- und Spannungsverlauf, unterbricht innerhalb von wenigen Mikrosekunden die Stromversorgung und «löscht» auf diese Weise den Funken, bevor dieser genügend Energie zur Zündung explosionsfähiger Gemische aufgenommen hat. Die bislang aus den Anforderungen der IEC 60079-11 «Geräteschutz durch Eigensicherheit» resultierenden Leistungsgrenzen werden mit Hilfe der DART-Technologie signifikant angehoben und so können in den Ex-Bereich bis zu 50 Watt nutzbare Leistung eigensicher eingespeist werden. www.stahl-schweiz.ch www.pepperl-fuchs.ch

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Dr. Gerhard Jost und Matthias Altendorf neu im Executive Board der Endress+Hauser Gruppe as Altendorf für Innovation. Torsten Knoch, bisher für Produktion und Technologie zuständig, wird das Unternehmen verlassen. Dr. Gerhard Jost und Matthias Altendorf werden als Mitglieder des Executive Board die strategische Entwicklung der Firmengruppe vorantreiben. Ihre Verantwortung als Geschäftsführer der beiden grössten Produktionsstätten der Firmengruppe nehmen sie auch künftig uneingeschränkt wahr: Dr. Gerhard Jost leitet weiterhin den Durchflussmesstechnik-Hersteller Dr. Gerhard Jost Matthias Altendorf Endress+Hauser Flowtec AG im Im Executive Board der Endress+Hauser Gruppe gibt schweizerischen Reinach, Matthias Altendorf die es einen Wechsel. Zwei erfahrene Manager wer- auf Füllstand- und Druckmesstechnik spezialisierte den ab sofort in das oberste Führungsgremium der Endress+Hauser GmbH+Co. KG im deutschen MaulFirmengruppe berufen: Dr. Gerhard Jost übernimmt burg. Verantwortung für den Bereich Produktion, Matthiwww.endress.com

Europäische BACnet-Akademie startet in Amsterdam Wie funktioniert das Kommunikationsprotokoll BACnet (ISO 16484-5)? Mit der zunehmenden Zahl herstellerunabhängiger Gebäudeinstallationen wächst die Nachfrage nach BACnet-Wissen. Die BACnet Interest Group Europe (BIG-EU) erhält aus ganz Europa Anfragen zu BACnet- Kursen. Das ist der Anlass für den Start der BACnet-Akademie Europa. Das erste Training findet am 27. Oktober im Flughafen von Amsterdam statt. «Die technischen Dienstleister und Facility Manager wollen die gegenwärtigen Veränderungen beim Listing und bei der Zertifizierung von BACnet-Controllern kennen lernen», sagt Frank Schubert, einer der erfahrensten BACnet-Trainer der BIG-EU. In Amsterdam stellt er den weltweiten Kom-

30 Jahre NORD-atlantische Vertriebsorganisation Auslandtöchter in Frankreich, Schweden und den USA feiern Jubiläum Bargteheide – Mit der Gründung von Tochterunternehmen in drei Ländern im Jahr 1979 nahmen für Getriebebau NORD drei Erfolgsjahrzehnte als international aktiver Antriebshersteller ihren Anfang. In den klassischen Maschinenbau-Nationen USA, Frankreich und Schweden konnte NORD schnell einen grossen Kundenkreis für sich gewinnen: Von Beginn an bot man dort nicht nur kurze Lieferzeiten, verlässliche Präsenz vor Ort und persönliche Anwendungsberatung, sondern vor allem Qualitätsprodukte, die technologisch jedem Vergleich standhielten oder sogar neue Massstäbe setzten. In die frühen Jahre der ersten internationalen Töchter fiel zum Beispiel

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NEU ANTARES Die Innovation in der Bus-Technologie

munikationsstandard für Gebäudeautomation vor und gibt einen Überblick über die dynamische Entwicklung des offenen Standards. Es wird gezeigt, wo im ISO/OSI Referenzmodell BACnet zu verorten ist und welche Datenübertragungsmethoden vorgesehen sind. Darüber hinaus wird in die Objekttypen der Norm eingeführt und erläutert, wie BACnet-Objekte referenziert werden. Die Trainingsinhalte orientieren sich dabei am Bedarf der Ingenieur- und Planungsbüros, Endkunden und Systemhäuser. Die BACnet-Akademie Europa wird von MarDirect, dem Marketing Büro der BIG-EU organisiert und von der BIG-EU fachlich geleitet. Weitere Trainings in Zürich (Schweiz) und Paris (Frankreich) folgen. www.big-eu.org

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die Erfindung und Entwicklung des Blockgehäuses, dessen Konstruktionsprinzip bald weltweit in der Branche zum Vorbild im Getriebebau wurde. Noch heute sind die ersten drei Auslandtöchter Eckpfeiler der internationalen Aktivitäten des inzwischen 44 Jahre alten Unternehmens und tragen wesentliche Umsatz- und Gewinnanteile bei. In allen drei Ländern gibt es längst mehrere Stützpunkte und Montagewerke. Auch der Zuwachs an Mitarbeitern belegt den erfolgreichen Expansionskurs – in den USA zum Beispiel ist aus anfangs nur einer Handvoll Mitarbeiter heute ein Team von 161 Beschäftigten geworden. Die übrige weltweite Präsenz baute NORD seit den 1980er Jahren mit Gründungen in mehr als dreissig weiteren Ländern Europas, Asiens, Nord-, Süd- und Mittelamerikas aus. www.nord.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Altium und Premier Farnell geben Distributionsabkommen bekannt Altium hat Premier Farnell als Web-Distributor für sein neues FPGAbasiertes Entwicklungsboard NanoBoard 3000 verpflichtet. Der Vertrag baut die Palette der globalen Marketing- und Distributions-Services von Premier Farnell weiter aus. Mit der Einführung des NanoBoard 3000 verfolgt Altium das Ziel, das FPGA-Design einfacher zu machen. Die zum Lieferumfang gehörende Altium Designer Software enthält eine umfangreiche Bibliothek mit umgehend und ohne Lizenzgebühren nutzbarem Intellectual Property (IP) von hoher Qualität. Ingenieure können damit sämtliche Aspekte des NanoBoard 3000 nutzen, ohne maschinennahe Logik-Hardware oder Treibersoftware erstellen zu müssen. In grafischer Form können sie die gewünschten IP-Blöcke zusammenfügen – die gesamte Detailarbeit wird automatisch vom System erledigt. Hinzufügen lassen sich auch Prozessoren, Speichercontroller, Peripherieblöcke und Software-Stacks – einfach alles, was benötigt wird, um aus fertigen Komponenten eine neue Generation FPGA-basierter Embedded-Systeme zu realisieren. Das NanoBoard 3000 ist mit einem fest installierten FPGA auf einem Motherboard und einer ganzen Palette Peripheriefunktionen ausgestattet, damit Designer nach ihren Wünschen mit IP experimentieren können. Designer ohne vorherige FPGA-Erfahrung finden hier die ideale Lernumgebung für das FPGA-basierte «Soft»Design vor, denn Leiterplatten-Designer können alle ihre Fertigkeiten im Embedded und Leiterplattendesign für Experimente mit FPGAs ins Spiel bringen. Die Einstiegshürden für das FPGA-Design werden damit gesenkt. Zudem wird mit dem neuen Distributionsabkommen auch die logistische Abwicklung erleichtert. «Premier Farnell ist erfreut, die neuen FPGA-basierten Entwicklungsboards der NanoBoard 3000 Familie für die umgehende Auslieferung an Kunden in aller Welt auf Lager nehmen zu können», sagt Randall Restle, Director of Global Technical Marketing bei Premier Farnell. «Mit dem NanoBoard 3000 erhalten Designer Gelegenheit, auf einer auch für die Produktion geeigneten Ziel-Plattform

umgehend mit dem Prototyping zu beginnen.» «Mit dem intelligenten Entwicklungsboard NanoBoard 3000 können Ingenieure ihre vorhandenen Kenntnisse einbringen und sehr rasch mit dem FPGA-basierten Design beginnen», erklärt Nick Martin, CEO und Gründer von Altium, und fügt hinzu: «Auch Ingenieure ohne FPGA-Erfahrung können mit dem NanoBoard 3000 an das Design elektronischer Produkte herangehen. Die intuitive grafische Benutzeroberfläche von Altium erspart ihnen dabei die HDL-Codierung und das Erstellen von maschinennahem Code. Nach dem einfachen Drag-and-Drop-Verfahren lässt sich das gesamte IP für die Entwicklung der nächsten Generation elektronischer Produkte platzieren.» Das intelligente FPGA-Entwicklungsboard NanoBoard 3000 wird zu einem UVP von Swfr 425 angeboten. Weitere Informationen und Bezugsmöglichkeiten des NanoBoard 3000 bei Farnell finden Sie auf http://ch.farnell.com/altium, http://nb3000.altium.com/intro.htm

Das Seminarprogramm 2009/2010 von Dätwyler Cables in Altdorf Das Seminarprogramm von Dätwyler Cables in Altdorf, das jetzt in Form eines informativen, detaillierten Flyers vorliegt, umfasst alle sieben Schulungstermine für UKV- und Elektro-Planer, Systembetreiber, Telecom- und IT-Verantwortliche sowie Installationsunternehmen zwischen Oktober 2009 und Mai 2010. Der 28./29. Oktober 2009 und der 5./6. Mai 2010 sind die Termine der zweitägigen Planer-Seminare für LAN-Kupferverkabelungen. Das Pendant dazu bilden die zweitägigen Planer-Seminare zum Thema Glasfaserverkabelungen (LWL), die am 24./25. November 2009 und am 20./21. April 2010 stattfinden. Jeweils kurz zuvor, am 3. November 2009 und 23. März 2010, findet ein Grundlagen-Seminar zur Lichtwellenleitertechnik statt, das sich vor allem an Einsteiger richtet. Der Weiterbildung in der Glasfaserinstallations- und -montagetechnik dient das dreitägige LWL-Installations-Seminar, das vom 18. bis 20. Mai 2010 angeboten wird und vor allem praktische Übungen umfasst. Weitere Seminarangebote, zum Beispiel Installations-Seminare im Bereich Kupfer und zum Thema Sicherheitskabelanlagen, finden auf Anfrage interessierter Unternehmen statt. Nachgefragt sind insbesondere die Unilan-Kupferschulungen, die das breite Themenspektrum von den informationstechnischen Grundlagen und Normen über Kabelaufbauten und Stecksysteme bis hin zu Abnahmemessungen umfassen. Erfolgreiche Absolventen dieser Seminare sind dazu berechtigt, die 20-jährige Garantie von Dätwyler Cables auf Unilan-Kupfersysteme der Klassen E, EA, F und FA an Kunden weiterzureichen. Alle Veranstaltungen finden in den Schulungsräumen in Altdorf statt. Anmeldeformulare und detaillierte Informationen zu den Seminarinhalten stehen im Internet unter www.daetwyler-cables.com in der Rubrik Unternehmen / Training zur Verfügung. Für die Seminare wird eine Teilnahmegebühr von CHF 780 12

(Planer LAN), 890 CHF (Planer LWL), CHF 470 (Grundlagen LWL) und CHF 1150 (Installation LWL) erhoben. Darin sind jeweils alle Schulungsunterlagen und -materialien – bis auf die Miete für ein Spleissgerät – und die Verpflegung enthalten. Bei Bedarf bietet Dätwyler Cables die Vermittlung von Hotelzimmern an. www.daetwyler-cables.com

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Das Interesse an PROFIBUS und PROFINET sowie der dahinter stehenden Dachorganisation PI (PROFIBUS & PROFINET International) ist ungebrochen

Anfang Juli 2009 fand in Krakau (Polen) das 21. PI Meeting statt, an dem mehr als 80 Vertreter aus 22 Ländern weltweit teilnahmen, darunter Australien, Südafrika, China, Japan, Südkorea, Singapur, USA, Chile sowie zahlreiche europäische Staaten. Die diesjährige Veranstaltung war die grösste überhaupt seit Gründung der PI Organisation im Jahr 1995. Mit dabei war zum ersten Mal auch ein Vertreter aus Indien, wo derzeit gerade eine regionale PROFIBUS & PROFINET Association (RPA) aufgebaut wird. Die jährlich stattfindenden PI Meetings dienen vor allem dem Austausch und dem Wissenstransfer der RPAs

Die Wirkung kosmischer Strahlung im Weltall Satelliten und Raumfahrzeuge haben komplexe mikroelektronische Bauteile an Bord, deren Ausfall katastrophale Folgen hat. Die kosmische Strahlung im Weltall kann die empfindliche Elektronik beschädigen. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt vom Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen, der European Space Agency (ESA) und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt untersuchen die Wissenschaftler den Einfluss der Strahlung auf die Elektronik. Am Teilchenbeschleuniger des GSI bestrahlen die Forscher mikroelektronische Bauelemente unter Leitung der INT-Wissenschaftler mit relativistischen Ionen. Die GSI-Beschleunigeranlage ist die einzige in Europa, an der sich Ionenstrahlung so herstellen lässt, wie sie als kosmische Strahlung im Weltall auftritt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Eignung verschiedener Mikrochips für den Einsatz im Weltraum zu testen. Darüber hinaus sollen Grundlagen erforscht werden, um in Zukunft strahlungsfeste, leichtere und kompaktere Elektronik zu entwickeln, um Platz und Gewicht zu sparen. So kann in der Raumfahrttechnik in Zukunft auf die bisher nötigen Abschirmungen und auch auf Ersatzelektronik, die für manche Bauteile mitgeführt wird, verzichtet werden. «Wir wollen erstmals systematisch untersuchen, wie die Energie der Ionenstrahlen die Mikroelektronik beeinflusst. Die GSI-Beschleunigeranlage bietet dazu optimale Voraussetzungen. Hier können wir hochenergetische Ionen, von den leichtesten bis zu den schwersten

uuntereinander. Durch die internationale Zussammenarbeit wird ein enormer Synergieeeffekt bei der Entstehung innovativer und aanwendungsgerechter Lösungen erzielt. Auch werden in diesem internationalen A Gremium länderübergreifende Projekte, G Marketing-Aktionen sowie die weltweite M Marketing-Strategie festgelegt und koordiM nniert. Zeitgleich zum PI Meeting trafen sich iin Krakau auch die PI Competence Centers ((PICCs) sowie die PI Training Centers (PITCs) uund die PI Test Labs (PITLs), die für den technnischen Support und die Qualitätssicherung iim Bereich Technologie und Ausbildung stehen. Auch hier wächst die Anzahl der akkreditierten Dienstleister stetig weiter an. So kann PI derzeit 42 PICCs und 16 PITCs zur weltweiten Organisation zählen, die Anwender und Hersteller bei technischen Fragen unterstützen oder zertifizierte Schulungen zum «Certified Engineer» oder «Certified Installer» anbieten. Keine andere Interessengemeinschaft im Bereich der industriellen Kommunikation verfügt über ein vergleichbar flächendeckendes Netzwerk an Kompetenz und Know-how. www.profibus.com

Elementen, erzeugen. Damit decken wir das gesamte Spektrum an Ionenstrahlung ab, wie es im Universum permanent auftritt», sagt Stefan Metzger, Projektleiter am Fraunhofer-Institut. Die Mitarbeiter des INT sind Experten auf dem Gebiet der Strahlenschäden in Elektronik. Neben der fachlichen Expertise unterstützt das INT das Projekt mit einer speziellen MessInfrastruktur, mit der sich solche Fehler in elektronischen Bauteilen feststellen lassen. In einem ersten Experiment haben Wissenschaftler einen von der ESA bereit gestellten Mikrochip mit Gold-Ionen bestrahlt. Die Analyse bestätigte die Vermutung, dass die Störanfälligkeit des Chips stark von der Energie der Ionen abhängt. Für eine genaue Untersuchung sind in den nächsten Jahren weitere systematische Bestrahlungen verschiedener Bauteile unter dem Einfluss unterschiedlicher Ionen und Energien vorgesehen. «Ionenstrahlen sind Hauptbestandteil der kosmischen Strahlung und haben die grösste Wirkung auf die Mikroelektronik. Eine genaue Kenntnis dieses Einflusses ist die Voraussetzung, um in Zukunft gezielt Elektronik für Raumfahrt optimieren zu können», sagt Marco Durante, Leiter der Abteilung Biophysik am GSI. Bereits ein einzelnes Ion kann in mikroelektronischen Bauteilen Schäden verursachen. Durch die hohe elektrische Ladung und die Energie des Ions können in den Halbleitermaterialen des Mikrochips freie Ladungsträger erzeugt werden, die zu kleinen elektrischen Stromflüssen führen und so Funktionsfehler oder einen Ausfall des Chips verursachen können. www.fraunhofer.de

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Aufrichte des «R&M Kubus»: mit Low-ExergieGebäudetechnik 30 Prozent Energie sparen Die Wetziker Verkabelungsspezialistin Reichle & De-Massari AG (R&M) hat in ein neues Firmengebäude investiert, um ihr weiteres Wachstum zu sichern. Vor rund einem Jahr legte das Familienunternehmen den Grundstein für den ökologischen Neubau. Letzte Woche wurde der Rohbau abgeschlossen. Bezugsbereit wird das Gebäude Mitte 2010 sein. Der R&M Kubus ist eines der grössten Low-ExergieFirmengebäude in der Schweiz. Seit einem Jahr wird an der Binzstrasse 32 in Wetzikon gebaut. In den letzten paar Monaten schoss das Geschäftsgebäude rasant in die Höhe. Der Rohbau wurde nun mit der Aufrichtung abgeschlossen. Im Sinn der Nachhaltigkeit entschied sich die Besitzerfamilie Reichle dafür, den Neubau ganz nach dem Gedanken der Minergie/Low-Exergie zu errichten. Mit der Umsetzung des aussergewöhnlichen Konzepts in der Industriegebäudetechnik können die Betriebs- und Unterhaltskosten tief gehalten werden. Der Energieverbrauch reduziert sich gegenüber herkömmlicher Gebäudetechnik um rund 30 Prozent. Gleichzeitig werden Energieressourcen geschont. Auf fossile Energiequellen wie Öl und Gas wird verzichtet, der CO2-Ausstoss reduziert. Mit dem Innenausbau beginnen nun die Arbeiten für die gesamte Haustechnik und die Energieversorgung. In diese Bauphase gehört aber auch die Fassade. Die Errichtung des neuen Geschäftsgebäudes ist auch ein Bekenntnis zum Fertigungsstandort Schweiz. Trotz technologisch hochstehender Automatisierung können durch den weiteren Ausbau der Produktionskapazität langfristig neue Stellen geschaffen werden. Im Neubau werden vorerst 250 Arbeitsplätze eingerichtet. Das Raumkonzept bietet gesamthaft jedoch Potenzial für rund 400 Arbeitsplätze. Das Gebäude

wird eine Bruttogeschossfläche von 16000 Quadratmetern aufweisen. Auf den insgesamt fünf Stockwerken werden die Sparten Produktion, Logistik, Innovation und Entwicklung sowie das Product Management untergebracht sein. Dem Gebäude wird auch ein voll automatisiertes Hochregallager mit einer Kapazität von über 4500 Palettenplätzen angeschlossen sein. Der R&M Kubus ist Teil der antizyklischen Investitionen, die R&M trotz schwieriger Wirtschaftslage realisieren kann. Dazu gehört auch eine neue ERP-Lösung, die eine markante Effizienzsteigerung bringt und im neuen Hochregallager voll zum Tragen kommen wird. Als Bauherrin zeichnet die zur Gruppe gehörende Reichle Immobilien AG. www.rdm.com

Durchbruch: figawa, KNX und ZVEI einigen sich auf gemeinsame Open Metering System Spezifikation Open Metering System (OMS) – offen, herstellerübergreifend, interoperabel Neue Spezifikation als europäischer CEN Normungsvorschlag eingereicht Neutrale Zertifizierung stellt Interoperabilität sicher Die gemeinsame Initiative «Open Metering System» der Herstellerverbände figawa, KNX und ZVEI hat die offene, herstellerübergreifende, interoperable Geräte- und Schnittstellendefinition unter der Bezeichnung «Open Metering System Specification» veröffentlicht. Das Open Metering System (OMS) ist europaweit die einzige Systemdefinition, die alle Medien (Strom, Gas, Wärme und Wasser inkl. Submetering) in ein System integriert. Zurzeit liegen die OMS-Spezifikationen dem European Committee for Standardisation CEN als europäischer Normungsvorschlag TC 294 vor. Die OMS-Spezifikation ist im Internet unter www.openmetering.org verfügbar. Mehrere Arbeitsgruppen der Initiative Open Metering haben dazu seit Mai 2007 die Anwendung bestehender Normen geprüft und bei Bedarf Ergänzungen und Konkretisierungen erarbeitet. Für die als Primärkommunikation definierte Datenübertragung zwischen den eigentlichen Zählern und dem Datenkonzentrator MUC wurde die EN 13757 als derzeit anwendbare Norm identifiziert, die den M-Bus ebenso als physikalische Schnittstelle, drahtgebunden und drahtlos, beschreibt wie als Datenprotokoll. Die EN 13757 ist zugleich mit dem KNX Standard konform. Die Fernkommunikation wird mit bewährten Internetstandards gelöst, wobei die Übertragung entweder direkt über einen DSL-Anschluss im Haus erfolgen kann, über Mobilfunknetze wie zum Beispiel GPRS oder über die Stromleitungen mit der sogenannten PLC-Technologie (Powerline Communications). Für die Datenvisualisierung (Verbrauchsanzeige), die Anbindung der 14

Gebäudeautomation beim Endkunden sowie für die zukünftigen Dienstleistungen wie z.B. Tarif- oder Lastmanagement kommt der verbreitete KNX Standard (ISO/IEC 14543) zum Einsatz. Bei den Spezifikationsarbeiten wurden auch internationale Belange berücksichtigt, denn das Smart Metering muss künftig europaweit harmonisiert funktionieren. Dazu wurde zur Harmonisierung mit dem Niederländischen Regelwerk NTA 8130 / DSMR mit der KEMA kooperiert. Als entscheidende Voraussetzung für die Akzeptanz intelligenter Messsysteme wurden die Anforderungen an Datensicherheit und Zugriffsschutz berücksichtigt. Die Open Metering System Group hat bereits die nächsten Schritte für die Umsetzung des Standards eingeleitet: Eine neutrale Stelle wird eine verbindliche Zertifizierung festlegen, um die Kompatibilität aller Geräte nach der OMS Spezifikation in der Praxis sicherzustellen. www.knx.org

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

LEM gibt die Übernahme von Danfysik ACP A/S bekannt LEM (SIX: LEHN), Unternehmen für innovative und hochwertige Lösungen zur Messung elektrischer Parameter, gibt die Übernahme der dänischen Firma Danfysik ACP A/S bekannt. Diese Übernahme ist eine strategische, in das Geschäftsportfolio passende Akquisition und wird die Position der LEM Gruppe im Bereich der hochpräzisen Strommessungen stärken. Danfysik ACP (Advanced Current Products) ist der weltweite Marktführer in der Entwicklung und Herstellung von hochpräzisen Stromwandlern für drei Hauptmärkte: medizinische Scanner, präzise industrielle Motorsteuerungen und Test- und Messausrüstung. LEM übernimmt den Stromwandlerbereich, welcher in 2008 einen Umsatz von CHF 7.6 Millionen meldete und 15 Mitarbeiter hat. Zum Produktangebot zählen Messwandler für Nennstrommessungen von 12,5 A bis 25 kA, die bei +25 °C eine Genauigkeit von 1 ppm bieten. Die Temperaturdrift ist mit nur 0,1 bis 2,5 ppm/K äusserst gering. Die Modelle für 12,5 bis 60 A Nennstrom lassen sich auf Leiterplatten montieren; die Versionen für 60 A bis 25 kA eignen sich zur Montage im Schaltschrank. Die hohe Leistungsfähigkeit basiert auf einer Fluxgate-Technologie mit geschlossenem Regelkreis und einem hochkarätigen Stromwandler. Diese Kombination garantiert eine hohe Genauigkeit, Dynamik und einen grossen Messbereich. Durch ihre galvanische Isolierung können alle Wandler

Neuer vertikaler Vertriebsbereich von EBV Elektronik bietet Lösungen für medizinische Anwendungen EBV Elektronik, ein Unternehmen der Avnet-Gruppe (NYSE:AVT) und führender Spezialist in EMEAs Halbleiter-Distribution, hat die Gründung eines weiteren vertikalen Vertriebsbereichs angekündigt. «Medical» bietet den Kunden spezialisierten Support im Markt der Medizin-Technologien. EBV Elektronik verfügt bereits über spezialisierte Teams in den Bereichen «Automotive», «Consumer», «General Lighting», «RFID» und «Erneuerbare Energien». «In praktisch jeder Altersgruppe steht die Medizin vor wachsenden Herausforderungen. Dementsprechend müssen immer mehr Menschen medizinisch behandelt oder zumindest überwacht werden. Darüber hinaus beginnen Krankenhäuser, sich langsam zu verändern und ambulante Dienste anzubieten, bei denen die Patienten zuhause gesund werden», erklärt Rudy Van Parijs, Vice President Technical Development bei EBV Elektronik. «Jene Veränderungen sorgen für einen steigenden Bedarf an elektronischen Medizin-Applikationen. Man geht davon aus, dass die Märkte für Patientenüberwachung, Implantate und medizinische Bildverarbeitung sehr schnell wachsen. EBV hat nun ein eigenes Team gebildet, das Hersteller elektronischer medizinischer Geräte in EMEA bei der Entwicklung neuer und besserer Systeme unterstützt, welche den Anforderungen dieser schnell wach-

Schaffner Gruppe bestätigt Grossauftrag für Hochgeschwindigkeitszüge in China Lieferung von magnetischen Bauteilen in hohem einstelligem Millionenbetrag Die Schaffner Gruppe (SIX Swiss Exchange: SAHN) liefert in einer ersten Tranche bis Mitte 2010 Transformatoren und Drosseln für einen hohen einstelligen Millionenbetrag zum Bau von Hochgeschwindigkeitszügen der chinesischen Staatsbahn. Mit dem Grossauftrag zur Lieferung von Komponenten für die neuen Hightech-Triebzüge der chinesischen Staatsbahn hat sich die Schaffner Gruppe erneut als einer der führenden Lieferanten von magnetischen Bauteilen für die internationale Bahntechnik qualifiziert. «Der Grossauftrag stärkt massgeblich die Position von Schaffner im heute grössten Markt für Hochgeschwindig16

zur Strommessung aller Wellenformen verwendet werden (einschliesslich Gleichstrom, Wechselstrom, Mischströme und komplexe Ströme) – ohne dabei einen Leitungskontakt herstellen zu müssen. www.lem.com

senden Anwendungsbereiche genügen. Ein erfahrener, spezialisierter Vertrieb bietet massgeschneiderte kommerzielle, technische und logistische Unterstützung, die sich ausschliesslich an den Erfordernissen unserer Kunden aus der medizinischen Industrie orientiert», so Van Parijs abschliessend. EBV liefert innovative Bauelemente, Technologien und Dienstleistungen weltweit führender Halbleiterhersteller, die sich perfekt in ein breites Angebot medizinischer Anwendungen einfügen. Einige Beispiele: Medizinische Rudy Van Parijs, Systeme für Endverbraucher: Vice President Technical Development bei EBV Elektronik Patientenüberwachung, bildgebende Anwendungen, Hörgeräte. Um Support für medizinische Anwendungen mit führenden Halbleiterlösungen von EBV zu erhalten, können sich Kunden direkt an die Spezialisten des vertikalen Vertriebsbereiches «Medical» von EBV wenden. Mehr Informationen sind erhältlich auf: www.ebv.com/medical

keitszüge», erklärte Alexander Hagemann, Chief Executive Officer der Schaffner Gruppe. Schaffner liefert Transformatoren und Drosseln an die Siemens Gruppe, die Komponenten wie die Elektroausrüstung oder das Fahrwerk zu den mit chinesischen Partnern in China hergestellten Hochgeschwindigkeitszügen beisteuert. Im ersten Quartal 2009 hat China den Bau von insgesamt 100 modernen Hochgeschwindigkeitszügen in Auftrag gegeben. Die in China hergestellten Hightech-Züge erreichen eine Geschwindigkeit von 350 Stundenkilometern, sind rund 400 Meter lang, bestehen aus 16 Wagen und bieten Platz für über 1000 Fahrgäste. Sie sollen ab 2010 die rund 1300 Kilometer lange Neubaustrecke zwischen Peking und Schanghai in vier Stunden zurücklegen. www.schaffner.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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Die Display Products Group (DPG) von Hitachi Europe ist erfreut, die MSC Vertriebs GmbH unter 20 Distributions-Unternehmen als Distributor des Jahres fĂźr die EMEA Region (Europa, Nahost und Afrika) auszuzeichnen. Diese Auszeichnung wurde kĂźrzlich auf der Hitachi Distribution Konferenz 2009 in Effingham, Sussex in England, vorgenommen und ist fĂźr das beste Ergebnis bei der Identifikation neuer Projekte, gewonnene Designs und herausragendem Kunden-Support sowie Verkaufsergebnissen Ăźber den Zeitraum der vergangenen zwĂślf Monate. www.hitachi-displays-eu.com

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Info 108

Gemeinsam

BARTEC stellt Weichen fßr weiteres internationales Wachstum BARTEC, ein internationaler Anbieter industrieller Sicherheitstechnik, hat den britischen Kommunikations- und Sicherheitssystemanbieter Vodec Ltd. ßbernommen. Die Akquisition ist ein weiterer Meilenstein im Rahmen der Wachstumsstrategie der international aufgestellten Unternehmensgruppe, deren Produkte und Dienstleistungen in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen mit gefährlichen Stoffen wie brennbaren Flßssigkeiten, Gasen und Stäuben gearbeitet wird. Das Unternehmen Vodec Ltd. mit Sitz in Nottingham hat sich auf die Herstellung von Kommunikations- und Sicherheitssystemen spezialisiert, die in Bereichen eingesetzt werden, in denen explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Diese KommunikationslÜsungen werden beispielsweise auf einer Bohrinsel oder in einer Chemieanlage eingesetzt, um die Mitarbeiter vor Ort vor auftretenden Gefahren zu warnen. Der neue Geschäftsbereich bildet somit eine ideale Ergänzung des BARTEC-Produktportfolios, das neben den explosionsgeschßtzten Komponenten und SystemlÜsungen auch Wärmetechnik, Mess- und Analysentechnik sowie Produkte fßr den Bergbau umfasst. BARTEC wird Vodec als eigenständiges Unternehmen innerhalb der BARTEC Unternehmensgruppe weiterfßhren und den neuen Geschäftsbereich, der kßnftig unter BARTEC Vodec firmieren wird, kontinuierlich ausbauen. Die Vermarktung der Produkte und LÜsungen erfolgt ßber das internationale BARTEC Vertriebsnetz, das 26 Vertriebsgesellschaften sowie mehr als 50 Handelspartner umfasst. www.bartec.ch

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10 I 2009

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Motion Control Seminar: maxon EPOS2 Antreiben und Positionieren mit Programm EPOS ist eine modular aufgebaute, digitale Positioniersteuerung. Sie eignet sich für DC- und EC-Motoren mit Inkrementalencoder im Leistungsbereich von 1 bis 700 Watt. Zur Konfiguration, Inbetriebnahme und für das Autotuning von Regelparameter steht ein Windows® basiertes User Interface zur Verfügung. In diesem Einsteigerseminar erfahren Sie auf praktische Weise die maxon EPOS-Motion-Controller-Familie; insbesondere die Möglichkeiten der zweiten Generation EPOS2. Mit dem Gelernten können Sie die herausragenden Eigenschaften dieser kompakten Positioniersteuerung für Ihre Antriebsaufgabe optimal nutzen. Der Kurs richtet sich an Ingenieure und Techniker aus dem Betriebsmittelbau, Anlagenbau, Automatisierung, Konstruktion, Elektronik und Ansteuerung. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Komponenten eines maxon EPOS-Positionier-Antriebssystems und deren Zusammenwirken. Im zentralen praktischen Kursteil nehmen Sie ein maxon EPOS2-System in Betrieb und spielen die verschiedenen Betriebsmodi durch. Im Weiteren werden die Möglichkeiten zur Vernetzung in ein programmiertes Gesamtsystem aufgezeigt.

«f-cell»-Messe: Brennstoffzellen-Systeme gehen in die Produktion Brennstoffzellenkomponenten und -systeme stehen an der Schwelle zur Serienfertigung. Die Anmeldungen zur Messe im Rahmen des Brennstoffzellen-Fachforums «f-cell» am 28./29. September in Stuttgart zeigten: Das Spektrum der Aussteller wird breiter. Im italienischen LAquila waren sich G8- und Schwellenländer einig: Der Klimawandel muss gestoppt, die CO2-Emissionen bis 2050 halbiert werden. Das geht nur mit neuen sauberen Technologien: wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen, die Gebäude mit Energie versorgen, Fahrzeuge antreiben und mobilen bzw. netzfernen Geräten Strom liefern, sind eine davon. Das Brennstoffzellen-Fachforum «f-cell» am 28. und 29. September im Stuttgarter «Haus der Wirtschaft», das Kongress und Messe vereinte, vernetzt eine Branche auf dem Weg in die Endverbrauchermärkte. Trotz Wirtschaftskrise gehört bei vielen Unternehmen die jährliche Präsentation auf der «f-cell» dazu und ein Messestand ist bereits fest gebucht.

Die folgenden Seminarinhalte werden in einem Mix aus praktischer Arbeit, Präsentationen und Demonstrationen behandelt. • Ausgewählte Kapitel aus Motion Control und Positionsregelung • EPOS Produktfamilie: Eigenschaften und Kenngrössen • Inbetriebnahme: Arbeiten mit dem EPOS-Studio • Betriebsmodi: Homing, Positionsregelung, Drehzahlregelung, Analoge und digitale Sollwert-Vorgabe, Interpolated Position Mode • Konfiguration der Ein- und Ausgänge • Demonstrationen zur Programmierung des Mastersystems mit EPOS P und LabVIEW. Das Wichtigste in Kürze Datum: 26. November 2009, 9–16 Uhr Tagungsort: Grand Casino Baden Kosten: CHF 150.–, inklusive Mittagessen und Pausengetränke Anmeldungschluss: 31. Oktober 2009 Anmeldung: Online-Registrierung auf www.maxonmotor.ch

Die EnBW Energie Baden-Württemberg sowie Daimler sind als Sponsoren der Veranstaltung ebenso selbstverständlich dabei, wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), das unlängst «Antares», das erste bemannte Brennstoffzellenflugzeug, auf einen Testflug schickte. Auch die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und die Heliocentris Energiesysteme GmbH reservierten sich bereits Flächen. Hessen und das Rheinland werden ihre Wasserstoff- und Brennstoffzellenaktivitäten unter dem Dach der H2BZ-Initiative Hessen sowie der HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V. vorstellen. Dass es in der Brennstoffzellen-Branche jetzt um die Herstellung grösserer Stückzahlen geht, belegt unter anderem die Messe-Teilnahme von Maschinenbauunternehmen. Stark vertreten sind ausserdem Anbieter von Test- und Prüfsystemen. www.f-cell.de

Newave: Grossauftrag von Telecom Italia Newave Italien erhielt von Telecom Italia den Auftrag, die Stromversorgung ihrer Zentralen mit einer umfangreichen Lieferung von USV-Systemen sicherzustellen. Die Bestellung, die die USV-Systeme PowerWave 33 und CP Maxi 300 umfasst, verspricht ein substanzielles Umsatzwachstum in den kommenden Monaten. Newave AG ist der Partner von Telecom Italia für die Lieferung von über 100 freistehenden Einheiten für

die Leistungsbereiche von 60 bis 300 kVA. Im Auftrag sind alle Dienstleistungen enthalten, vom Transport über die Installation und Inbetriebnahme bis zur Wartung. Die ersten Lieferungen an mehrere italienweite Standorte der Telecom Italia erfolgen gegen Ende August 2009. www.newave-ups.com

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Info 110 FLOWTIN bleifreies Drahtlot

Mit den mikrolegierten Elektronikloten der „Flowtin“-Serie bietet Stannol eine Produktlinie an, die gegenüber den bekannten bleifreien Standardlegierungen eine Reihe von Vorteilen bietet. Die feinere Mikrostruktur und eine glänzende Oberfläche der Lötstelle sind überprüfbare und sichtbare Merkmale von Flowtin-Loten. Die um 50% reduzierte Ablegierrate dürfte bei fortschreitender Miniaturisierung eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Ebenso wird die Standzeit der Lötspitzen durch die im Flowtin beigemengten Stoffe weniger schnell abgebaut. Die Standzeit der Lötspitzen wird durch mikrolegierte Lote deutlich verlängert. Flowtin-Lote sind als Zinn/Kupfer (Sn99/Cu1+ML) und als Zinn/Silber/Kupfer-Legierungen mit 3.8%, 3.0% Silberanteil erhältlich. Flowtin Lotdraht ist ab Durchmesser 0.23mm bis Durchmesser 2.0mm als Standardposition lieferbar. Der Lotdraht ist wahlweise mit Flussmitteln auf Harzbasis oder mit harzfreien Flussmitteln erhältlich. Harzfreie Flussmittel hinterlassen minimalste und sehr leicht entfernbare Rückstände. Flowtin Legierungen sind bei Simpex ab Lager lieferbar.

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Lotpaste Stannol SP2200 Die Lotpaste wird standardmässig in Zinn/Silber/ Kupfer-Legierung TSC405 (Sn95.5/Ag4/Cu0.5), in Kornklasse 3 (25-45μ) angeboten. Mit dieser Körnung können Applikationen kleiner 0.4mm Pitch, bei einer Schablonenstärke von 120μ bewältigt werden. Die SP2200 enthält ein hochaktives „Typ L“ „No-Clean“ Flussmittel. Die Formulierung der SP2200 garantiert eine gute Lötfähigkeit, auch bei Bauteilen bei denen die Lötfähigkeit nicht mehr optimal ist. Die Benetzungseigenschaften wurden für alle bekannten bleifreien Leiterplatten und Bauteilebeschichtungen optimiert. Die geringen Mengen an Rückständen nach dem Reflowprozess, sind elektrisch sicher

und müssen nicht entfernt werden. Die Paste kann bei einer Geschwindigkeit zwischen 10mm und 75mm/sec verarbeitet werden. Der Reflowprozess wird unter Luft und unter Stickstoff gleichermassen gewährleistet. Für die SP2200 wird ein lineares Profil empfohlen, bei Verwendung eines Sattelprofils sollte die Temperaturbelastung in der Vorheizung bei Temperaturen von 180°C, 120 Sekunden nicht überschreiten.

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Package für Wellenlötanlagen

Stannol bietet über Simpex Electronic AG eine lückenlose Zuliefersituation an. Barrenlote in verschiedenen Formen, extrudiert oder gegossen. Die Barrenlote sind sowohl bleihaltig, bleifrei, mit oder ohne Mikrolegierungszusätzen erhältlich. Es steht ein Analyseservice für Lotbäder zur Verfügung. Die Prozessberatung durch ein erfahrenes Team ist gewährleistet. Die passenden Flussmittel sind VOC-frei auf wässeriger Basis oder auf Alkoholbasis in schaum- oder sprühfähiger Formulierung. Stannol Flussmittel sind in verschiedenen Aktivierungsstufen mit halogenisierten oder halogenfreien Aktivatoren lieferbar. Die Qualität der verwendeten Flussmittel kann mit einem Titrierset problemlos überwacht werden. 304 X Simpex Electronic AG Tel. 044/93110 50, www.simpex.ch

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SICHERHEIT

NEUE LÖSUNGEN ZUM BLITZ- UND ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ X VON PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN

Autor: Dipl.-Ing. Jens Ehrler, DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG., Neumarkt i.d. OPf., Germany

Bild 2: PV-Anlage mittlerer Leistung auf einem Industriegebäude

Nachdem die Energieerzeugung aus

Hersteller und Betreiber von PV-An-

Sonnenenergie jahrelang eine na-

lagen, hat sich speziell Deutschland

hezu gleichbleibende, wenn auch

als das Technologiezentrum für diese

stetige Entwicklung erfahren hat,

Technik weltweit die Spitzenposition

hat sich die gesamte Branche in den

gesichert.

letzten Jahren nahezu boomartig

Die rasante technische Weiterent-

entwickelt. Gerade in Zeiten einer

wicklung der Photovoltaik hat zur

weltweit schwierigen wirtschaft-

Folge, dass sich auch das übrige

lichen Situation entwickelt sich die

technische Umfeld ständig den sich

Photovoltaik (PV) zu einem echten

ändernden Rahmenbedingungen an-

Jobmotor der Wirtschaft. Durch die

passen muss. Dies betrifft auch die

jahrelange Förderung der PV, mit im-

Massnahmen des Blitz- und Über-

mer neuen finanziellen Anreizen für

spannungsschutzes.

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BLITZ- UND ÜBERSPANNUNGSSCHUTZKONZEPT An der Beschreibung des konkreten Blitzund Überspannungsschutz-Konzepts zum Schutz von PV-Anlagen arbeiten derzeit mehrere nationale und internationale Arbeitskreise in Normengremien und Interessenverbänden. Dies hat zur Folge, dass im Markt unterschiedliche Empfehlungen für die richtige Schutzauslegung anzutreffen sind. Die Bilder 1–3 zeigen die grundsätzlichen Schutzmassnahmen der Blitz- und Überspannungsschutzmassnahmen an drei typischen PV-Anlagen [1]. Besonders bei den PV-Anlagen auf oder an Gebäuden empfiehlt es sich, durch den Einsatz geeigneter Fangeinrichtungen den direkten Blitzeinschlag von der PV-Anlage fernzuhalten. Nur so ist sichergestellt, dass umfangreiche Schäden an den PV-Modulen verhindert werden können. Der Befürchtung

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SICHERHEIT

Bild 1: PV-Kleinanlage auf einem Wohnhaus mit Blitzschutz

der Betreiber, dass es durch die errichtete Blitz-Fangeinrichtung zu Ertragseinbussen aufgrund einer Verschattung der Module durch die Fangeinrichtung kommen könnte, kann durch eine gut geplante und handwerklich entsprechend ausgeführte Blitzschutzanlage, unter der Verwendung modernster Fangeinrichtungen, begegnet werden. Beim Errichten der Fangeinrichtung ist darauf zu achten, dass die Kernschattenlinie der Fangeinrichtung nicht auf die Modulfläche auftrifft. Dabei ist der jahreszeitabhängige Sonnenstand zu berücksichtigen. Bild 4 beschreibt die richtige Positionierung von Fangstangen inmitten der Modulreihen der PV-Anlage unter Berücksichtigung des Blitz-Kugelverfahrens, des notwendigen Trennungsabstandes und der sich von der Fangstange ergebenden Schattenlinie.

Bild 3: PV-Freiflächenanlage (Solarkraftwerk)

Der Einsatz der hochspannungsisolierten Ableitung HVI® erlaubt es, die Verbindung zwischen den Fangeinrichtungen innerhalb der Modulreihen und der Ableitungsanlage an den Gebäudeaussenwänden derart herzustellen, dass die Trennungsabstände zwischen der Ableitung und den PV-Modulen, den metallenen Trägersystemen oder zu der Verkabelung der PV-Module nicht beachtet werden müssen. Dies stellt besonders für grössere PV-Aufdachanlagen eine wesentliche Vereinfachung der Ausführung des Äusseren Blitzschutzes dar. Zudem kommt hinzu, dass eine derart errichtete Blitzschutzanlage auch die notwendige Flexibilität gewährt, die im Rahmen von Änderungen oder Erweiterungen der PV-Anlage notwendig ist.

Bild 6: Gebäude mit Flachdach und PV-Anlage: Die Anwendung der hochspannungsisolierten Leitung HVI® vereinfacht wesentlich den Aufbau des Äusseren Blitzschutzes und die Einhaltung der notwendigen Trennungsabstände.

Ist es nicht möglich, alle Komponenten der PV-Anlage ausreichend von der Blitzschutzeinrichtung zu trennen, oder besteht die Gefahr eines direkten Blitzeinschlages in die PV-Anlage, ist entsprechend VDE 0185305-3 [3] der Blitzschutz-Potentialausgleich mit der PV-Anlage durch den Einsatz blitzstromtragfähiger Überspannungs-Schutzgeräte auszuführen (Bild 7).

Bild 4: Fangeinrichtung unter Berücksichtigung des Trennungsabstandes und der Schattenbildung

Der wohl am häufigsten durch Sachverständige beanstandete Mangel bei der Ausführung von Blitzschutzanlagen für PV-Anlagen ist die Nichtbeachtung der notwendigen Trennungsabstände zwischen Blitzschutzeinrichtung und den Komponenten der PVAnlage. Hier sind nicht allein die Module in die Betrachtung einzubeziehen, sondern ebenso die gesamte Verkabelung der PVAnlage. Besonders bei grösseren PV-Anlagen auf Dächern kann die Anwendung der hochspannungsisolierten Ableitung (System HVI®) [2] eine schutztechnisch und wirtschaftlich sinnvolle Massnahme darstellen.

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Bild 7: Können Näherungen zwischen Blitzschutz und PV-Anlage nicht vermieden werden, sind die DC-Leitungen mit BlitzstromAbleitern zu beschalten. Bild 5: Die Anwendung der hochspannungsisolierten Ableitung HVI® vermeidet gefährliche Näherungen zwischen Blitzschutz und PV-Anlage.

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SICHERHEIT

Gelingt es, durch die vorab beschriebenen Massnahmen einen direkten BlitzstromÜbertritt zur PV-Anlage zu verhindern, sind typischerweise Überspannungs-Schutzgeräte ausreichend dimensioniert, die in die PV-Anlage elektromagnetisch eingekoppelten Überspannungen wirkungsvoll zu begrenzen (Bilder 1 und 3) [4]. ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ IM PV-GENERATORSTROMKREIS Der fehlenden Normung für Überspannungs-Schutzgeräte in PV-Anlagen ist es geschuldet, dass in der Praxis mehrere zum Teil stark unterschiedlich ausgerichtete Schutzbeschaltungen zum Überspannungsschutz von PV-Wechselrichtern und PV-Modulen eingesetzt werden. Obwohl allgemein bekannt ist, dass die spezifischen elektrischen Parameter einer PV-Anlage spezielle Schutzgeräte-Lösungen bedingen, findet man in der Praxis immer noch sehr häufig Schutzgeräte vor, die ursprünglich für den Einsatz in Wechselstrom-Systemen entwickelt wurden und den Anforderungen in PV-Anlagen nur bedingt oder gar nicht genügen. Am wichtigsten dabei sind die Auslegungen hinsichtlich des Personen- und Sachschutzes. Durch die Besonderheit einer von der Beleuchtungsstärke abhängigen Gleichstromquelle nimmt die PV-Anlage eine Sonderstellung ein. Sehr hohe Gleichspannungen bis zu 1000 V und Gleichströme im Bereich von einigen 10 A kennzeichnen schon Anlagen kleinerer und mittlerer Leistung. In grösseren PV-Anlagen können je nach Topologie höhere Spannungen und Ströme vorkommen. Besonders bei der Auslegung der Schutzmassnahmen für den Personen- und Sachschutz stellt es sich als sehr nachteilig heraus, dass im Generatorstromkreis kaum signifikante Kurzschlussströme zur Verfügung stehen, die das sonst in der Niederspannung übliche Abschalten der Versorgung im Falle eines Fehlers im Stromkreis sicherstellen. Auch für die thermische Abtrennvorrichtung, die einen überlasteten Ableiter von der Stromquelle trennen soll, stellt die PVAnwendung eine Besonderheit dar: Ohne den bei Wechselspannungs-Anwendungen vorhandenen Stromnulldurchgang und unter Berücksichtigung der Strom- und Spannungscharakteristik einer PV-(Gleich-) Stromquelle sind ein nicht verlöschender Schaltlichtbogen und eine daraus resultierende Brandgefährdung des ÜberspannungsSchutzgerätes und der Gesamt-Anlage nicht ausgeschlossen. Auch der alternative Einsatz von Überstrom-Schutzeinrichtungen in Reihe zu den Überspannungs-Schutzgeräten scheitert aufgrund des nicht zu definierenden Kurzschlussstroms am Einsatzort. 22

Mit dem Überspannungs-Ableiter DEHNguard M YPV SCI ist erstmals ein Überspannungs-Schutzgerät auf dem Markt, das den speziellen Anforderungen des Überspannungsschutzes beim Einsatz in PV-Anlagen gerecht wird. Die in den wechselbaren Schutzmodulen realisierte kombinierte Abtrenn- und Kurzschliessvorrichtung mit integrierter PV-Spezialsicherung verhindert bei Überlast des Ableiters einen stehenden Schaltlichtbogen und die damit verbundene Brandgefährdung. Die Trennung des Stromflusses durch die Kurzschliessvorrichtung mit Hilfe der Sicherung vermeidet den Defekt trafoloser Wechselrichter durch unzulässige Erdfehlerströme und ermöglicht das lichtbogenfreie Wechseln eines überlasteten Schutzmoduls ohne Spezialwerkzeug (Bilder 8 und 9).

Bild 8: Überspannungs-Ableiter für PV-Anlagen: DEHNguard M YPV SCI mit fehlerresistenter Y-Schutzbeschaltung, kombinierter Abtrenn- und Kurzschliessvorrichtung und integrierter PV-Spezialsicherung zur sicheren Trennung

Bild 9: Schaltphasen des Schutzmoduls SCI im Falle einer Überlast

Bild 10: Schutzbeschaltung der PVStringleitungen mit dem Überspannungs-Ableiter DEHNguard M YPV SCI 1000 mit dreistufiger DCAbschaltung

FAZIT Photovoltaikanlagen sind aufgrund ihrer exponierten Lage in besonderem Masse atmosphärischen Entladungen ausgesetzt. Um nachhaltig die getroffene Investition und die erwünschte Rendite zu sichern, sind Massnahmen des Blitz- und Überspannungsschutzes unerlässlich. Die besonderen Bedingungen der PV-Anlage erfordern neue Lösungen und ein spezielles Fachwissen in der Umsetzung. Neben den Anforderungen des Blitz- und Überspannungsschutzes sind die Belange des Brandschutzes mit den in PV-Anlagen besonderen Bedingungen des Personen- und Sachschutzes in Einklang zu bringen. Neue Gerätelösungen im Äusseren Blitzschutz und im Überspannungsschutz übernehmen dabei einen wesentlichen Beitrag für die praxisgerechte Umsetzung dieser Forderungen.

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Literatur [1] DEHN + SÖHNE, Neumarkt: Druckschrift DS 109/02.09 DEHN schützt Photovoltaikanlagen. [2] DEHN + SÖHNE, Neumarkt: Druckschrift DS 151/08.08 Sichere Systemlösungen für Getrennte Fangeinrichtungen. [3] DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3):2006-10: Blitzschutz. Teil 3: Schutz von baulichen Anlagen und Personen. VDE VERLAG GMBH, Berlin; Beuth Verlag GmbH, Berlin. [4] DEHN + SÖHNE, Neumarkt: Schutzvorschlag Nr. 11: Blitz- und Überspannungsschutz für Photovoltaik(PV)-Anlagen. (www.dehn.de)

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SICHERHEIT

BLICK IN DIE ZUKUNFT: TRENDS BEI USV-ANLAGEN X

Dass ein sinnvoller Umgang mit Energie sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht unerlässlich ist, streitet heute keiner mehr ab. Zur Steigerung der Energieeffizienz reicht es nicht, nur punktuell nachzubessern. Wer den Energieverbrauch – ganz gleich in welchem Industriebereich – optimieren will, sollte die gesamte Prozesskette mit all ihren Energieverbrauchern betrachten.

In Rechenzentren beispielsweise wird etwa nur ein Drittel der eingesetzten Energie von der eigentlichen IT-Ausrüstung wie Rechner, Speicher und Netzwerkausrüstung genutzt. Ein grösserer Teil geht in die unterstützende Infrastruktur, welche Stromversorgung und Kühlungssysteme umfasst. Anlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sind mit 18% der drittgrösste «Stromfresser». Bedenkt man, wie rasant Rechenzentren wachsen und ihr absoluter Energieverbrauch heute steigt, sind die Einsparpotentiale durch energieeffiziente Infrastrukturkomponenten immens. Es überrascht daher nicht, dass im Umfeld von Rechenzentren im Wesentlichen zunehmender Kostendruck und wachsendes Umweltbewusstsein Antriebe für künftige Innovationen sind. Nachhaltigkeit spielt dabei als wirtschaftliche Grösse eine wichtige Rolle und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Trends, die man bei Rechenzentren und ihren USV-Anlagen derzeit beobachten kann.

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MIT WEITSICHT EINKAUFEN Bei steigenden Energiekosten und wachsendem Kapazitätsbedarf rückt der effiziente Umgang mit Energie in den Mittelpunkt von Kaufentscheidungen. Zudem stellt die Geschwindigkeit, mit der die Anforderungen an die EDV wachsen, eine grosse Herausforderung dar. Das wichtigste Diktat heisst Zukunftsfähigkeit der Systeme, also Technologien, die das weitere Wachstum des Unternehmens unterstützen. Modularität trägt hier in allen Bereichen wesentlich zur Problemlösung bei. Dabei bedeutet Modularität, dass die Gesamtlösung aus einzelnen Elementen besteht, die sich abhängig vom tatsächlichen Bedarf kombinieren lassen. Sie ist somit die wesentliche Voraussetzung für Agilität, die es beispielsweise ermöglicht, eine USV entsprechend dem wirklichen Bedarf anzupassen. Verschiebt sich der Bedarf, können Module einer so aufgebauten USV ohne grossen Aufwand an anderer Stelle einge-

setzt werden. Somit leistet Modularität einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit von USV-Anlagen und Rechenzentren. Vor dem Hintergrund des Kostendrucks bringt Modularität einen weiteren wesentlichen Vorteil: Sie schafft die Grundlage für Right-Sizing. Die Infrastruktur eines Rechenzentrums kann von Anfang an richtig dimensioniert werden und dann im Laufe ihres Lebens entsprechend wachsender Anforderungen mitwachsen. Gleichzeitig arbeitet eine richtig dimensionierte USV anstatt bei einer Auslastung von 25% und einem Wirkungsgrad von 91% bei einer Last von 90% und einem Wirkungsgrad von 94,5%. Die dreieieinhalb Prozentpunkte Unterschied beim Wirkungsgrad klingen zwar auf den ersten Blick nach wenig, reduzieren jedoch die Kosten pro 100 kW Versorgungsleistung jährlich um gut 3000 Euro. Mit der Einführung von einschubmodularen Systemen hat Newave den Markt nachhaltig geprägt. Inzwischen konnten die Systeme in 23

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SICHERHEIT

der Praxis ihre Vorteile beweisen und wurden systematisch weiterentwickelt. So steht nun seit kurzem mit DPA UPScale RI eine USV-Anlage zur Verfügung, die sich in jedes beliebige 19”-Rack integrieren lässt. Das treibt die Modularität in der Praxis einen wesentlichen Schritt weiter, indem komplette USV-Systeme in bestehende Server-Racks integriert und dynamisch eingesetzt werden können. PLATZSPAREN ZU ENDE GEDACHT Musste man bislang an zentraler Stelle Raum für das physikalische Wachstum eines Rechenzentrums vorhalten, geht der Trend heute zu dezentralen Lösungen. Dank sinkender Verbindungskosten entstehen Rechenzentren vermehrt auf der «grünen Wiese». Dieser Trend wird unter anderem auch durch den vermehrten Einsatz von Data Center Container Solutions unterstützt. Die mobilen Containerlösungen können an beliebigen Plätzen positioniert werden und sind sofort betriebsbereit. Muss das Rechenzentrum über das bisherige Volumen hinauswachsen, wird einfach ein weiterer Container nachgerüstet und mit dem bereits vorhandenen verbunden. Im Zusammenhang mit Raum sparenden Konzepten macht sich ein weiterer Trend deutlich bemerkbar: Die zunehmende Leistungsdichte. So benötigten beispielsweise

USV-Anlagen, die man vor 20 Jahren einsetzte, bei gleicher Leistung etwa den siebenfachen Platz heutiger Modelle. Dieser Trend ist bislang ungebrochen und wird künftig zu ungeahnten Leistungsdichten führen. USV-Anlagen sind damit platzsparender und können mit einem Bruchteil des sonst benötigten Materials gebaut werden. Auch hiermit leisten USV-Anlagen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Schliesslich werden auch rechtliche Rahmenbedingungen die künftige Entwicklung von Rechenzentren beeinflussen. Es ist vermehrt im politischen Interesse, durch Anreizsysteme, Verhaltenskodexe und Gesetze Energieverbrauch und CO2-Ausstoss einzelner Industriebereiche zu regulieren. Der europäische Verhaltenskodex «Code of Conduct on Data Centres Energy Efficiency» liefert beispielsweise sehr konkrete Anregungen, wie der Energieverbrauch von Rechenzentren optimiert werden kann. Dazu betrachtet er alle Beteiligten der Prozesskette und macht deutlich, wie Einsparungen einzelner Komponenten einander bedingen. Obwohl der Kodex bislang lediglich eine Empfehlung ist, übernehmen ihn viele Unternehmen als interne Richtlinie für künftige Entwicklungen. Langfristig ist es möglich, dass ein solcher Kodex für Hersteller von in Rechenzentren eingesetzten Komponenten verpflichtend wird. Auch eine Klassifizierung z.B. von USV-Anlagen nach Effizienzgesichtspunkten ist denkbar. So liesse sich vermeiden, dass sich in der Anschaffung billige, aber «energiefressende» Produkte auf dem Markt durchsetzen; aus Sicht der Nachhaltigkeit ein Gewinn.

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DIGITAL STATT ANALOG: IP-KAMERAS ERHÖHEN DIE SICHERHEIT DURCH ÜBERWACHUNG AUS DER FERNE

X A Autor: Ersin Akar, Product Manager, D-Link (Deutschland) GmbH D

Überwachung aus der Ferne: IP-Kameras lassen sich über eine beliebige Internetverbindung per PC, Laptop oder Handheld von jedem Ort aus steuern.

Klassische, analoge CCTV-Systeme zur Videoüberwachung von Gebäuden oder Arealen stoßen immer mehr an ihre Grenzen. Eine effektive und kostengünstige Alternative ist die IP-Überwachung (IP-Surveillance). Sie basiert auf IPKameras, die sich via LAN/WLAN oder Internet aus der Ferne steuern lassen. Im Folgenden wird skizziert, welche Möglichkeiten und Vorteile IP-Surveillance bietet. Verdächtige Personen auf dem Firmengelände, Einbrecher in Privathäusern oder Randalierer auf öffentlichen Plätzen – Überwachungskameras können allein durch ihre Präsenz dazu beitragen, Verbrechen zu verhindern oder helfen, diese schneller aufzuklären. Traditionelle CCTV-Kamerasysteme basieren auf analoger Technologie und zeichnen Videos mit Kassettenrekordern beziehungsweise auf DVD auf. Eine Fernsteuerung war nur selten möglich, die Integration in andere Systeme oder Vernetzung gestalteten sich schwierig und waren zudem mit zusätzlichen Kosten für eine Coaxial-Verkabelung verbunden. Des Weiteren war die Kassettentechnologie sehr anfällig und bekannt für Funktionsprobleme. Eine Verbesserung brachten mittlerweile die Digitalen Video Recorder (DVR), doch die 26

genannten technischen Grenzen analoger Systeme bleiben weiterhin bestehen. Eine moderne Alternative zu analogen CCTV-Systemen sind IP-basierte Überwachungslösungen – der logische Nachfolger im Zeitalter des Internets. Die Umstellung von analog auf digital lässt sich Schritt für Schritt umsetzen. Wer mit Internet und Netzwerken vertraut ist, wird feststellen, dass IP-Überwachung nichts anderes als eine weitere Anwendung ist, die überdies keine neue Verkabelung erfordert. IP-KAMERAS ALS GRUNDLAGE IP-Überwachung basiert auf der fortschrittlichen Technologie von IP-Kameras. Diese übertragen mit Hilfe des Internetprotokolls (IP) Bilddaten und Steuersignale über ein Ethernet- oder kabelloses Netzwerk. Mo-

derne IP-Kameras bieten eine verbesserte Bildauflösung mit digitalem Zoom und Bewegungsmelder, so dass Aufnahmen exakter und zeitempfindlicher werden. Werden mehr als acht Kameras vernetzt, empfiehlt sich eine Client-Server-basierte Struktur, um das Netzwerk nicht zu stark zu belasten. Einige Network Video Recorder verfügen über integrierte Videoanalysefunktionen und bieten so eine optimierte Bewegungserkennung. Die Videoanalyse kann zwischen einer Person in Bewegung, einem fahrenden Auto oder einem sich im Wind bewegenden Strauch unterscheiden. Durch den Anschluss an einen PoE-Switch (Power over Ethernet) werden die IP-Kameras über die Netzwerkanbindung gleichzeitig mit Strom und Daten versorgt.

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Um den Speicherplatz für die datenintensiven Echtzeitvideos möglichst gering zu halten, arbeiten die Kameras mit MPEG-4 Kompression. Die Aufnahmen lassen sich direkt auf einer lokalen Festplatte, einem Dateiserver im Netzwerk oder auf dem integrierten CF-Kartenleser (Compact Flash) speichern. Weitere Funktionen sind MPEG4/MJPEG-Streaming, Multicast MPEG-4Streaming oder Schnittstellen zu externen Geräten wie Infrarot-Sensoren, Switches und Alarmrelais. NETWORK VIDEO RECORDER ZEICHNET AUF Der Network Video Recorder (NVR) kann Überwachungsbilder und -videos von bis zu vier IP-Kameras gleichzeitig in Echtzeit aufzeichnen und speichert diese in einem digitalen Format auf Festplatte ab. Für die Aufzeichnung selbst ist kein PC erforderlich. Der NVR basiert ebenfalls auf IP-Technologie, ist Teil des Netzwerks und lässt sich von jedem Client über das Internet, lokale Netzwerk oder auch über eine WLAN-Verbindung drahtlos verwalten. Die Installation und Bedienung der Geräte erfordern keine tief greifenden Spezialkenntnisse. Implementierte Suchfunktionen wie beim DLink Network Video Recorder DNS-726-4 erleichtern das gezielte Auffinden bestimmter Ereignisse erheblich. Der Anwender wählt hierbei zunächst einen Zielbereich im Video – etwa die Eingangstür, den Parkplatz oder das Lager – und legt dann Suchkriterien wie fehlende Gegenstände oder Bewegungen fest. Anschliessend werden alle Aufzeichnungen in der Datenbank durchsucht und auffällige Videosequenzen lassen sich in einer Liste darstellen. Die entsprechenden Sequenzen sind mit Ereignis-Sprungpunkten markiert und lassen sich per Klick direkt über den Network Video Recorder abspielen sowie auf Wunsch exportieren. Fertige Aufnahmen werden in einer sicheren Datenbank gespeichert. Zusätzlich kann man die Gefahr des Datenverlustes durch den Einsatz von zwei Festplatten im RAID1-Verbund reduzieren, da die Daten so automatisch gespiegelt werden. VORTEILE DER IP-ÜBERWACHUNG IP-Überwachung auf Basis von IP-Kameras und Network Video Recordern (NVR) bietet gegenüber dem analogen Betrieb eine Reihe von Vorteilen: • Ist bereits eine Netzwerk-Infrastruktur vorhanden, entstehen keine zusätzlichen Kosten durch aufwändige Verkabelungen • Mit dem Einsatz von IP-Technologie kann der Nutzer über das Internet von einem beliebigen Computer, Notebook oder auch Smartphone aus weltweit auf ein

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Simultan-Speicher: Ein Network Video Recorder zeichnet die Bilder und Videos mehrerer Überwachungskameras gleichzeitig in Echtzeit auf.

ausgesuchtes Gebäude oder eine einzelne Kamera aus dem Überwachungssystem zugreifen und diese aus der Ferne steuern. Der Zugriff kann auch über eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) erfolgen und ist damit besonders sicher. • IP-Überwachungssysteme bieten nahezu unbegrenzten Speicherplatz, da die Kosten für Speichermedien dramatisch sinken. Die Aufzeichnungen können einfach und schnell abgespeichert und an einem beliebigen Ort abgespielt werden. • Die Bilder einer IP-Kamera lassen sich umgehend per E-Mail an die Polizei versenden, zum Beispiel Snapshots eines Einbrechers. Bei einem potenziellen Zwischenfall können zudem sofort Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS versendet werden. • Unbefugte erhalten keinen Zugang zu den Audio-/Videodaten und Steuerungsdaten der Kamera, da sich diese verschlüsseln und mit einem Passwortschutz belegen lassen. Darüber hinaus kann eine Sicherheitsliste mit den befugten Nutzern erstellt werden (z. B. lokale Polizei und Notdienste), die per Fernsteuerung auf die Kameras zugreifen dürfen. Die IP-Videoüberwachung bietet Schnittstellen zu anderen Systemen und lässt sich leicht in Anwendungen wie Zugangssteuerung, Alarmsysteme, Gebäudeverwaltung oder Verkehrsverwaltung integrieren. Neue Funktionen der Videoanalyse mit Form- und Bewegungserkennung sowie dem Zählen von Objekten, Personen und Fahrzeugen erleichtern die Auswertung der Bilder.

VIELFÄLTIGE EINSATZGEBIETE Moderne IP-basierte Überwachungslösungen wie die Security Kameras und Netzwerk Video Recorder von D-Link kontrollieren grosse Areale von zentraler Stelle aus. Von der Fernüberwachung profitieren vor allem kleine und mittelgrosse Unternehmen, deren Lager und Produktionsstätten an verschiedenen Standorten liegen. Sie sind dadurch stets über alle logistischen Vorgänge und Produktionsabläufe informiert. Auch für öffentliche Einrichtungen erschliessen sich mit IP-Security interessante Möglichkeiten: Zum einen lassen sich beispielsweise an Schulen kriminelle Aktivitäten wie Vandalismus oder Fahrraddiebstahl verhindern bzw. leichter aufklären. Zum anderen können die Behörden die Sicherheit auf öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen erhöhen. Auch Privatpersonen können von moderner IP-Überwachung profitieren: So lässt sich vom Urlaubsort bequem das eigene Haus überwachen. www.dlink.ch

Vorteile der digitalen Technologie gegenüber analoger CCTV-Technologie • Erweiterte Suchmöglichkeiten • Bedienerfreundlichkeit • Verbesserte Kompression und Speicherung • Integrationspotential • Kein Qualitätsverlust beim Kopieren von Aufnahmen • Simultane Aufnahme und simultanes Abspielen

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WIRELESS-TECHNIK UND EX-SCHUTZ IN DER PROZESSAUTOMATION X

x z Wireless-Technik in Prozessanlagen muss häufig Explosionsschutzvorschriften erfüllen.

WIRELESS-KOMMUNIKATION IN PROZESSANLAGEN Bei manchen Aufgaben ist die drahtlose Datenübertragung in der Prozessindustrie längst Alltag – nicht nur in Gestalt der Sprachkommunikation über Sprechfunk und Mobiltelefone. Auch Bedien- und Visualisierungsdaten können oft drahtlos von und zu mobilen HMI-Geräten und Laptops übermittelt werden. Zunehmend werden ausserdem Kameras zur Anlagenüberwachung über Wireless-Netze eingebunden, besonders, wenn bei ihrer nachträglichen Installation die Verlegung von Kabeln unwirtschaftlicher und/oder technisch zu aufwändig wäre. Im Kernbereich der Prozessautomation hingegen dominieren nach wie vor fest verdrahtete Komponenten, die wahlweise über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Feldbusnetze sowie Remote I/O-Systeme Daten austauschen. Je nach Art, Umfang und Topologie einer Prozessanlage kann aber die grössere Flexibilität drahtloser Kommunikation auch für diese Geräte interessant sein: Wireless-Komponenten sind besser zugänglich, kommen der Forderung nach Mobilität entgegen, und sie erleichtern oder ermöglichen erst die Gewinnung zusätzlicher Daten für die Optimierung von Fertigungsprozessen. Zwar werden noch auf absehbare Zeit heterogene Strukturen aus verdrahteter und drahtloser Kommunikation das Bild bestimmen. In den kommenden Jahren 28

werden Anwender jedoch über neue, tech- das komplette Spektrum gängiger Antennologisch ausgereifte und auch wirtschaft- nen von Vorteil. Natürlich stellen Explosionslich immer attraktivere Wireless-Lösungen schutzvorschriften aber nicht nur an WLANverfügen können. So werden zum Beispiel Systeme anspruchsvolle Anforderungen, die bewährten Remote I/O-Systeme für den sondern sind auch für andere drahtlose Wireless-Einsatz ausgebaut. Den Trend zu Übertragungstechniken wie beispielsweise sogenannten WIOs treibt beispielsweise GPRS-Verbindungen über Mobilfunknetze die Fieldbus Foundation in einer Working zu beachten. Daher sind etwa für Geräte zur Group zu dieser Technologie voran. Viele Maschinenüberwachung, die drahtlos ihre Bereiche in Prozessanlagen allerdings sind Daten übermitteln sollen, GPRS-Modems auf explosionsgeschützte Technik angewie- mit eigensicherer Technik erhältlich. sen. Auch funkfähige Geräte zum Beispiel im Wireless LAN kommen an entsprechenden Anforderungen nicht vorbei. Aktuelle Lösungsansätze widmen sich unter anderem einem der neuralgischen Punkte der Datenübertragung in Funknetzen: den Antennen. Für Geräte in gekapselten Gehäusen werden derzeit Antennendurchführungen entwickelt, die Zündschutzart Ex ib (Eigensicher) implementieren und damit die Kommunikation über ein eigensicheres HF-Signal ermöglichen. Bislang werden für Zone 1-Anwendungen Ex-geschützte Antennen genutzt, von denen es nur eine sehr begrenzte Auswahl gibt. Da aber die Antennen für die Nachträglich eingebaute Kamera-ÜberwachungsLeistungsfähigkeit der Funkverbin- systeme werden heute oft nicht mehr über Kabel, dungen von entscheidender Be- sondern drahtlos angebunden. deutung sind, wäre der Zugriff auf

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DIE DRAHTLOSE ZUKUNFT Laut einer 2008 veröffentlichten Studie des Marktforschungsunternehmens ARC Advisory Group erwarten die Anbieter von Wireless-Technik, dass der Markt für die drahtlose Automatisierung in jedem der kommenden Jahre um etwa 30% gegenüber dem Vorjahr wachsen wird. 2007 machte das Gesamtvolumen noch unter 300 Millionen US-Dollar aus. Gemäss der ARC-Prognose wird es im Jahr 2012 deutlich die Milliardengrenze überschreiten. Bestehende Einsatzfelder und Technologien vom RFID-Label bis zum Wireless LAN werden ausgebaut werden, Anwendern werden mehr Komfort, Flexibilität und neue Optionen geboten werden. Zu rechnen ist damit zum Beispiel bei Ferndiagnose- und Fernwartungssystemen. Ähnliches gilt unter anderem für die Funkanbindung tragbarer Geräte, bei der neben Portable Devices auch Wearables für manche Zwecke üblich werden dürften. Für Bedien- und Servicepersonal und -ausrüstung, Fahrzeuge in der innerbetrieblichen Logistik und weitere Betriebsmittel werden sich durch Wireless-Technik Schritt für Schritt immer präzisere People Tracking- und Asset Tracking-Systeme einrichten lassen. Robuste Meshed Self-Healing Networks, wie sie durch die Standards WirelessHART und ISA SP 100.11a beschrieben werden, sorgen dafür, dass die drahtlose Datenkommunikation immer zuverlässiger wird – in allen Bereichen, einschliesslich Prozessautomatisierungskomponenten in explosionsgefährdeten Umgebungen. Auch wenn es heute noch unvorstellbar erscheint, wird WirelessKommunikation selbst in den Bereich der sicherheitsgerichteten Anwendungen vorstossen. Für mehr und mehr Komponenten und Systeme in Prozessanlagen entwickelt die Technologie sich so voraussichtlich zu einer Alternative und Ergänzung zu drahtgebundenen Netzen. GSM/GPRS-DATENTRANSFER IN DER PROZESSAUTOMATION Der General Packet Radio Service (GPRS) ist ein lange bewährter Kommunikationsstandard, mit dem über Mobilfunknetze Datenpakete übertragen werden können. Er wird beispielsweise häufig für Internetzugriffe per Notebook von unterwegs eingesetzt. Daneben stellt er auch die Basis für die populäre Blackberry-Technologie dar. In der Prozessindustrie lässt GPRS sich ausserdem für Fernwartungs- und Fernüberwachungsfunktionen an Pumpstationen, abgesetzten Tanklagern, Zentrifugen, Kompressoren und anderen Maschinen nutzen. Über eine GPRS-Anbindung können Feldgeräte und mobile Computer auch in eine Systemlösung integriert werden, die ihnen Zugriff auf dieselben unternehmensweiten MES-

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und ERP-Datenbanken ermöglicht wie der Prozessleittechnik sowie Workstations und Remote-PCs anderswo im Anlagen- und Büro-IT-Verbund. So können Techniker zum Beispiel im Feld auf zentral verwaltete Pläne, Bedienungsanleitungen, ATEX-Zertifikate und Ähnliches leicht und sofort zugreifen, Service-Aufträge direkt quittieren und zeitnah dokumentieren. GPRS stellt eine Alternative zum weit verbreiteten WLAN dar und bietet dabei den Vorteil eines eigenen reservierten Frequenzbereichs, so dass geringere Störungen der Funkverbindung auftreten als in den von WLAN genutzten ISM-Bändern. Zudem greift GPRS auf die vorhandenen, gut ausgebauten GSM-Mobilfunknetze zurück. Der Standard erfordert folglich keine Investitionen in ein eigenes Netz, sondern bietet sogar einen von der bestehenden ITInfrastruktur des Unternehmens oder Standorts unabhängigen Kommunikationsweg. Neben der direkten Integration der über GPRS geführten Datenkommunikation kann die Technologie auch für weitere Funktionen genutzt werden. Zum Beispiel sind zusätzliche Dienste wie die Benachrichtigung von Mitarbeitern im Fehlerfall mittels SMS oder E-Mail möglich.

GPRS-Modems in der Schutzart Ex i können in Zone 1 eingesetzt werden.

Einige Einschränkungen und Schwachpunkte müssen jedoch berücksichtigt werden. So steht GPRS zum Beispiel noch nicht weltweit flächendeckend zur Verfügung. In einigen Ländern, etwa Japan und Südkorea, ist eine Versorgung auch nicht zu erwarten, da die dortigen Mobilfunknetze nicht den GSM-Standard verwenden. Ausserdem liegt die GPRS-Bandbreite mit netto 50 kbit/s um Grössenordnungen unter der Geschwindigkeit in einem WLAN. Die weitere

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weltweite Verbreitung und eine deutliche Erhöhung der Bandbreite werden erst im Zuge des UMTS-Ausbaus erreicht. Darüber hinaus fallen beim GPRS-Datentransfer für jeden Netzteilnehmer Übertragungskosten an, die derzeit meist zwischen 10 und 30 Euro monatlich betragen. Immerhin sind diese Kosten in den letzten Jahren deutlich gesunken, so dass sich in mehr und mehr Fällen der Einsatz von GPRS rechtfertigen lässt. Zu guter Letzt allerdings müssen GPRS-Modems für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich auch so konstruiert sein, dass sie sicheren Zündschutz gewährleisten. Für die Zone 1 sind dazu beispielsweise Ausführungen erhältlich, deren GSM-Antenne über eine Ex i-Schnittstelle angeschlossen ist. Für die SIM-Mobilfunkkarte sind sie mit einem ebenfalls eigensicheren Ex i-Aufnehmer ausgestattet. STANDARDS UND VORSCHRIFTEN FÜR DEN WIRELESS-BETRIEB IM EX-BEREICH Abgestrahlte Funksignale, die auf metallische Objekte treffen oder in unzureichend EMV-geschützte elektronische Schaltungen induziert werden, können dort prinzipiell zu Erwärmung und Funkenbildung führen. Aufgrund dieser Gefahr begrenzt die IEC 60079-0 2008 bzw. die kommende EN 60079-0 für kontinuierliche Hochfrequenzquellen die maximal zulässige Sendeleistung in drahtlosen Netzen, wenn diese in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden. Ob der Installationsort eines Netzteilnehmers in Zone 0, 1 oder 2 liegt, bleibt für den zulässigen Grenzwert ausser Betracht. Er liegt zwischen 6 Watt und – bei einer Atmosphäre mit explosionsgefährdeten

Gasen der Gruppe IIC, wie zum Beispiel Wasserstoff oder Acetylen – 2 Watt abgestrahlter Leistung. Von Funkgeräten nach dem WLAN-Standard werden beide Werte aber zumindest im Regelbetrieb deutlich unterschritten. Besonders bei der Installation von WLAN fordert die IT-Abteilung den Einsatz von bereits im Nicht-Ex-Bereich eingesetzten WLAN-Geräten. Für die meisten marktgängigen Funkkomponenten liegt allerdings keine Zulassung für die Installation in Zone 1 vor. Einen üblichen Ausweg stellt der Einbau konventioneller Funktechnik ohne Zulassung in Gehäuse dar, die der Zündschutzart Ex d (Druckfeste Kapselung) oder vergleichbaren Zündschutzarten entsprechen. Solche gekapselten Gehäuse aber bestehen meist aus Metall, das die elektromagnetische Strahlung einer innen angebrachten Antenne stark abschirmen würde. Für die deshalb überwiegend eingesetzten externen Antennen wiederum

war bislang eine ATEX-gerechte Ausführung Pflicht. Oft wurde diese in Form von Konstruktionen in der Zündschutzart Ex e (erhöhte Sicherheit) implementiert. Erst in Zukunft wird es voraussichtlich spezielle Antennendurchführungen geben, die dank Schutzart Ex ib (Eigensicher) die gefahrlose Verwendung einer beliebigen Standardantenne am Wireless-Gerät möglich machen. EX-SCHUTZ-KNOW-HOW FÜR WIRELESS-SYSTEME Drahtlose Kommunikationsnetze sorgen in der Prozessautomation für hohe Flexibilität. Bei Anlagen mit explosionsgeschützten Bereichen erfordert ihr Einsatz allerdings eine sichere Auslegung der Technik. Nicht nur das Spektrum verfügbarer Komponenten in geeigneten Schutzarten ändert sich jedoch laufend. Auch können durch neue Lösungsansätze alte Einschränkungen entfallen – demnächst etwa die Notwendigkeit ATEX-zertifizierter Antennen. Zudem sind die in Frage kommenden Funktechnologien in der Prozessindustrie weiter im Umbruch. Zur Planung und applikationsspezifischen Abstimmung von Wireless-Netzen für ExAnlagen empfiehlt es sich deshalb, den Rat spezialisierter Anbieter zu suchen. Anwender erhalten so die beste Gewähr dafür, eine Lösung auf dem jeweils aktuellen Stand und mit maximalem Komfort und Nutzen zu bekommen.

307 X Externe Antennen an Funkgeräten wie diesem Access Point müssen bei Einsatz im explosionsgeschützten Bereich zurzeit stets eine eigene ATEX-Zulassung aufweisen.

R. STAHL Schweiz AG Brüelstrasse 26, 4312 Magden Tel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch info@stahl-schweiz.ch

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Wartung unter Spannung

Bei Wartungsarbeiten an der Flughafenbefeuerung kann in den betreffenden Abschnitten nicht einfach der spannungsfreie Zustand hergestellt werden. Dies würde bedeuten, dass z. B. Rollbahnen zu lange der Verkehrsnutzung entzogen werden. Hier muss unter Spannung gearbeitet werden. Dazu bietet DEHN + SÖHNE notwendige Hilfsmittel.

So z. B. eine Isolierwanne als Standortisolierung. Diese ist mit einer umlaufenden fluoreszierenden Grenzmarkierung versehen. Diese Markierung dient als Reflektor bei Nachteinsätzen und auch als Anzeige für die maximal zulässige Höhe für Pflanzen beim Wartungseinsatz in Grünflächen. Zwei austauschbare Kniekissen sorgen für komfortables Arbeiten. Die wechselbaren Gleitkufen erlauben eine gute Positionierung und einen leichten Transport der Isolierwanne. Ein wirksamer Personenschutz sollte auf eine Kombination von persönlichen Schutzausrüs-tungen, wie z. B. Arbeitshandschuhe und Arbeitskleidung mit zusätzlichen Arbeitshilfsmitteln wie z. B. der Isolierwanne, und elektrischen Schutzeinrichtungen ausgerichtet sein. DEHN + SÖHNE steht dabei als verlässlicher Partner zur Seite.

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Effizienz und Sicherheit im Labor

Das umfangreiche Portfolio an Sensortechnologien für die Laborautomation von Baumer bietet Sensoren zur Anwesenheitsdetektion, Positionsbestimmung, Füllstandsmessung oder Objekt- und Codeerkennung. Reagenzgläser und Mikrotiterplatten werden oftmals mit Codierungen wie Barcodes versehen. Baumer Smart Vision-Lösungen ermöglichen die sichere Erkennung verschiedener Codierungsvarianten und zudem die Funktion der Zeichenerkennung (OCR). Die Codeerkennung kann mit der Prüfung weiterer Merkmale kombiniert werden. Somit können einfach und flexibel mehrere Inspektionsaufgaben in einem Arbeitsschritt durchgeführt werden, was die

Effizienz steigert. Für das Arbeiten mit Mikrotiterplatten ist höchste Präzision alles. Mit UltraschallSensoren der neuen 09-Serie ist es möglich, berührungslos und kontaminationsfrei Füllstände in Mikrotiterplatten bis auf den Mikroliter genau zu bestimmen. Durch Kaskadierung der 9 mm breiten Sensoren können sogar die einzelnen Füllstände einer 96-well-Platte in einem Scanvorgang «On-the-Fly» überprüft werden. Die Gewissheit über die Füllstände ist wichtig für die frühe Erkennung potentieller Fehler und die Verifikation des Analyseergebnisses. Die Anforderungen an Laborautomationssysteme nehmen stetig zu. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Effizienz und Präzision sowie der Qualität und Prozesssicherheit der einzelnen Arbeitsschritte. An dieser Stelle setzen die Sensorlösungen von Baumer an. Sie helfen, Arbeitsabläufe effizienter und sicherer zu gestalten, bei einem Plus an Präzision.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumerelectric.com, sales.ch@baumerelectric.com

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«ANTARES» – Das neue BARTEC Remote I/O System für den explosionsgefährdeten Bereich Das neue Remote I/O System ANTARES von BARTEC ist eine kompakte, dezentrale Multi-Ein- und -Ausgabeeinheit zur digitalen und analogen Datenübertragung sowie zur durchgängigen Anbindung der Feldgeräte über eine digitale Kommunikation an das Leitsystem in einer Industrieanlage. Das System ist nach den aktuellen Richtlinien für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich für ATEX Zone 1 und 2 (Gas) und ATEX Zone 21 und 22 (Staub) sowie nach IECEx geeignet. Es wurde darauf geachtet, eine minimale Bauform zu konstruieren. Die Kombination von Ex d, Ex e und Ex i und einer eigens entwickelten Stecktechnik wurde auf kleinsten Raum verwirklicht. Durch das besondere Entwicklungskonzept benötigt das System für die Gerätekategorie 2G kein teures explosionsgeschütztes Gehäuse (Ex e). Für den Anwender ergeben sich daraus Kosteneinsparungen sowie eine Verringerung des Engineeringaufwands. Alle Module sind «hot swap»-fähig, d.h. der Wechsel von Modulen ist im laufenden Betrieb des Systems unter Spannung möglich. Zu-

dem können Standard-Bussysteme direkt an das System angekoppelt werden, auf zusätzliche explosionsgeschützte Komponenten (Trennverstärker) kann verzichtet werden. Das System kann mit verschiedenen Bussystemen (PROFIBUS-DP, ProfiNet, Ethernet IP, Modbus TCP) an jede gängige Steuerung angeschlossen werden und erlaubt erstmalig ProfiNet und Ethernet IP im Ex-Bereich. Ein leistungsstarkes Netzteil (100 Watt) ermöglicht erstmals die Versorgung von bis zu 32 Modulen, woraus sich eine sehr hohe Anzahl von Input/Output-Kanälen ergibt. Es stehen acht verschiedene I/O-Module zur Verfügung, digitale und analoge Ein- und Ausgänge. Durch das Zusammenschalten zweier Rail Control Units mittels einer einfachen Steckbrücke wird eine echte Redundanz erreicht. Die dazugehörige ANTARES Designersoftware ermöglicht durch die intuitive Bedienbarkeit, das System mit wenigen Mausklicks zu projektieren und konfigurieren. Vorteile und Alleinstellungsmerkmale: • ProfiNet und Ethernet IP für den Ex-Bereich • Kein Ex e Gehäuse erforderlich, ein einfaches Standardgehäuse ist ausreichend • Keine externen Sicherheitsbarrieren bzw. Trennverstärker notwendig • Gleiche Bus-Typologie wie im Nicht-Ex-Bereich • Integrierter Ethernet-Switch ermöglicht, Buslinien aufzubauen • Leistungsstarkes Netzteil versorgt bis zu 32 Module • Echtes redundantes System • Innovatives Design • Designersoftware mit intuitiver Benutzeroberfläche

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Bartec Engineering + Services AG Hinterbergstrasse 28, 6330 Cham Tel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28 www.bartec.ch, info@bartec.ch

Mehr Übersicht, mehr Sicherheit, hohe Flexibilität: Neue anwenderfreundliche Lasttrennschalter für 40, 63 und 80 A Mit der Baureihe 8544 führt R. STAHL eine neue Serie druckfest gekapselter Sicherheitsschaltgeräte für Bemessungsbetriebsströme von 40 A, 63 A und 80 A ein. Dank neuartigem Modulkonzept, modernem Kontaktsystem und praxisgerechter Funktionalität setzen sie Massstäbe in ihrer Klasse. Die Last- und Motorschalter sowie Lasttrennschalter, die Trennereigenschaften gemäss IEC/EN 60 947-4 bieten, können für Stromkreise in Zone 1, Zone 2 und im sicheren Bereich verwendet werden. Das Schaltvermögen entspricht AC 3 bzw. DC 23 und DC 1 nach IEC/ EN 60 947-3 und -4. Die Geräte wurden besonders benutzerfreundlich konstruiert und erlauben einen kompakteren Einbau: Alle Klemmen sind gut zugänglich und übersichtlich auf einer Ebene angeordnet, eine klare Trennung von Zu- und Abgängen vereinfacht die Installation. Einen robusten, zuverlässigen Betrieb gewährleistet die Kurzschlussfestigkeit von 20 kA bei 160 A. Die Schaltgeräte sind in 3-poliger Ausführung sowie wahlweise mit zusätzlichen Neutralleiterklemmen lieferbar. An die Hauptklemmen können sowohl unkonfektionierte Ein- oder Mehrleiter als auch Leiter mit Kabelschuhen angeschlossen werden; zulässig sind Querschnitte bis 50 mm² (AWG 1/0). Zwei Einbauplätze erlauben ausserdem die Bestückung mit gesondert bescheinigten Hilfskontakten. Möglich sind nacheilende (EIN), voreilende (AUS) oder gleichschaltende Konfigurationen. Auch Ex i-Stromkreise werden unterstützt. Die Baureihe 8544 ist zum internationalen Einsatz mit ExplosionsschutzZertifizierungen für unterschiedliche Weltregionen (ATEX / IECEx, NEC) ausgestattet. Die Schalterkonstruktion wurde zudem darauf ausgelegt, auch sehr raue Bedingungen in extremen Klimazonen zu tolerieren: So ist etwa der Betrieb bei Umgebungstemperaturen zwischen –50°C und maximal +80°C möglich – der zulässige obere Grenzwert variiert dabei anwendungsspezifisch je nach Nennstrom und nach Temperaturklasse der Gasatmosphäre. Ein zur Anwendung passendes Vorsatzelement zur 32

Schalterbetätigung kann aus dem Systembaukasten der Serie gewählt und per Schaltwelle mit dem Grundgerät verbunden werden. Zur Erstausstattung und zur Nachrüstung umfasst das Modulspektrum daneben Abgriffklemmen, N- und PE-Klemmen sowie Adapterplatten für Kabelschuhanschlüsse. Die Sicherheitsschalter sind in allen Ausstattungsvarianten sofort ab Lager verfügbar.

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Sicherheitstransformator Die Sicherheitstransformatoren des Typs SIM haben eine Doppelspannung für Reihen- oder Parallelschaltung (Ausgang 2x 12 V). Sie haben einen integrierten Kurzschluss- und Überlastschutz und sind bis Leistungen 800 V erhältlich. Produziert nach VDE 0570 Teil 2–6 und IEC 61558-2-6 werden diese Transformatoren mehrheitlich im Maschinenbau wie auch in der Haustechnik eingesetzt. Im Standardsortiment werden weitere 1- und 3-Phasen-Transformatoren angeboten sowie auch kundenspezifische Lösungen.

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PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

Zusätzliche Sicherheit für Trennklemmen WAGO bietet drei neue Schaltsperren für Trennklemmen der Serien 2002, 2003, 2005, 2006 und 2016 aus dem TOPJOP S-Programm an. Sie

verhindern, dass eine Schaltposition unbewusst verändert wird. Erst durch Herausnehmen der Schaltsperre mittels eines Schraubendrehers kann die Schaltstellung des N-Trennschlittens in der Klemme verändert werden. Es ist also eine bewusste Handlung mit einem Werkzeug notwendig. Der Installateur wird dadurch angehalten, richtig zu handeln. Trennklemmen, die nicht durch Schaltsperren gesichert sind, könnten vorschnell oder unüberlegt geschaltet werden. In diesem Fall können Schäden an den daran angeschlossenen Geräten entstehen. Beispielsweise, wenn der N-Trennschlitten einer Einspeiseklemme für die NSammelschiene geschaltet wird und somit anstatt der gewollten 230 V, durch Wegfall des Sternpunkts, 400 V an den Geräten anliegt. Normativ vorgeschrieben ist dieses Sicherheitsbauteil nicht. WAGO bietet die Schaltsperren Anlagenbetreibern an, die solch eine zusätzliche Sicherheit für ihre Anlagen fordern.

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Kompakte Sicherungslasttrennschalter mit verbessertem Schutz Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) hat eine neue Produktreihe von kompakten Sicherungslasttrennschaltern

WAGO Contact SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

mit verbessertem Personen- und Anlagenschutz und komfortabler Anschlusstechnik entwickelt. Der standardmässig enthaltene Umgreifund Berührungsschutz der neuen Sentron-Reihe 3NP1 verhindert, dass der Anwender bei der Montage in Sammelschienensystemen stromführende Teile berührt, selbst bei rückseitigem Zugriff. Die Sicherungslasttrennschalter in Schutzart IP40 bewahren Anlagen in Industrie oder Infrastruktur vor Überlast und Kurzschluss und sind für den branchenübergreifenden Einsatz geeignet. Durch ihre kompakte Bauweise schaffen sie Platz im Schaltschrank und sind in fünf Leistungsgrössen von 160 bis 630 Ampere erhältlich. Der Anwender kann durch die grossen Sichtfenster leicht die eingesetzten Sicherungen erkennen. Die Montage aller Gerätetypen erfolgt schnell und einfach auf Montageplatten, Hutschienen oder 40- und 60-Millimeter-Sammelschienensystemen.

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PentaControl AG s Integrale Gebäudetechnik s CH-8222 Beringen Telefon +41 52 687 18 21 s www.pentacontrol.com

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SFS VERKABELT NEUES «SERVICES-GEBÄUDE» MIT SYSTEMEN VON DÄTWYLER CABLES X

Schneller als geplant

Im April hat die SFS services AG in Heerbrugg alle ihre Mitarbeiter unter einem Dach vereint. Bei der Verkabelung des Neubaus, der auch ein Rechenzentrum beherbergt, entschied sich das Dienstleistungsunternehmen für die bewährten Systemlösungen von Dätwyler Cables, da sie eine hohe Daten- und Zukunftssicherheit garantieren.

Die SFS services AG ist ein zentrales Dienstleistungsunternehmen für die SFS Gruppe und ihre operativen Gesellschaften. Die Services umfassen Informatikdienstleistungen, die Planung und Realisation von Bauprojekten und Infrastrukturen, Finanz- und Rechnungswesen, Personalmanagement, Marketing und verschiedene zentrale Dienste.

Aufgrund des schnellen Wachstums der SFS services entschied die Gruppe im Sommer 2007, die rund 180 Mitarbeiter in Heerbrugg unter einem Dach zusammenzufassen. Der viergeschossige Neubau sollte zur Entflechtung beitragen, die Bildung wechselnder Arbeitsgruppen erleichtern und zugleich räumliche Kapazitäten für das weitere Wachstum

der SFS Gruppe schaffen. Mit der Errichtung eines zweiten Rechenzentrums im vierten Geschoss wollte das Unternehmen zudem die Speicherkapazität, die Verfügbarkeit von unternehmenskritischen Anwendungen und die Datensicherheit verbessern.

SFS-Kupfer-Kabel-von oben: Im Rechenzentrum der SFS sind die Datenleitungen aller vier Rackreihen über Gitterrinnen von oben her zugeführt.

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LEISTUNGSFÄHIGE INFRASTRUKTUREN Das Ende März 2009 bezogene Gebäude verfügt im Bürobereich über eine moderne, leistungsfähige Kommunikations-Infrastruktur, über die alle EDV-Anwendungen und die Telefonie übertragen werden. Neben den PCs sind auch Faxgeräte, Kopierer und Drucker ins Netz eingebunden. Das Rechenzentrum, auf eine Leistung von 300 Kilowatt (kW) konzipiert, beherbergt auf 150 Quadratmetern

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Dem UKV-Projektteam, das aus dem Elektroplaner Carl Keel, Projektleiter des Heerbrugger Ingenieurbüros Projekt AG, dem technischen Dienst, dem IT-Leiter und dem Projektleiter selbst bestand, lag auch ein preislich nahezu identisches Angebot vor, das auf weitaus mehr Glasfaserverbindungen setzte. Benz zufolge habe das Kupfersystem aber so hohe Reserven, dass man damit auch langfristig den Bandbreitenbedarf decken könne. «Ausserdem hätten wir mit Glas in den zentralen Verteilern eine sehr hohe Anschlussdichte gehabt, was das Umpatchen unnötig erschwert.»

SFS-Kupferkabel unkonfektioniert: Blick in einen Verteilerschrank im Untergeschoss: Die Kabel sind hier noch mit Steckern konfektioniert.

mehrere hochverfügbare Speichernetzwerke (SANs). Die Hardware-Komponenten sind mit einem Mix aus High-Speed-Kupferund Lichtwellenleitern verbunden. In beiden Bereichen hat das zuständige SFS-Projektteam Verkabelungssysteme von Dätwyler Cables installieren lassen. Die Entscheidung fiel auf eine Unilan Modular Solution (MS) mit dem Kategorie-7-Kabel Uninet 7702 und der MS RJ45-Anschlusstechnik. Die Anbindung an beide Datacenter wie auch viele Verbindungen im Rechenzentrum selbst sind mit Optoversal-Glasfaserkabeln realisiert. Insbesondere für den RZ-Bereich hat Dätwyler Cables diese mit werksseitig vorkonfektionierten LC Duplex-Anschlüssen und zweistufigen Fiber-Optic-Aufteilern geliefert. BEWÄHRTE VORLAGE «Bei der Architektur und der Geometrie der Verkabelung haben wir im Neubau viel vom Technischen Zentrum 2, einem früheren Anbau, übernommen», erklärt Pascal Benz, Projektleiter bei der SFS services AG. «So hat unsere UKV zum Beispiel nur eine zentrale Verteilung im Untergeschoss, von der aus wir die Bürotrakte über Steigzonen direkt mit Kupferkabeln anfahren. Das spart uns alle Stockwerksverteiler.» Die Verkabelung sei mit einer Standzeit von 15 Jahren und mehr «sehr beständig». Auf einen so langen Zeitraum gesehen, innerhalb dessen die aktiven Komponenten mehrmals ausgetauscht werden müssten, «ist diese Struktur günstiger als eine mit Unterverteilern.»

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Die Entscheidung fiel vor allem deshalb auf die Lösungen von Dätwyler Cables, «da sie uns eine grosse Datensicherheit, hohe Kapazitäten für zukünftige Datenraten und Anwendungen sowie eine 20-jährige Systemgarantie bieten», berichtet Werner Niederer, Teamleiter Gebäudeinfrastruktur elektrisch bei SFS intec. Die Gruppe habe zuvor schon andere Projekte mit Systemen des Altdorfer Herstellers realisiert und mit der Qualität der Produkte wie auch der Projektbetreuung «gute Erfahrungen» gemacht. Neben dem konkurrenzfähigen Preis seien das «einfach starke Argumente». SCHNELLE INSTALLATION Für die Installation der UKV und der RZ-Verkabelung zeichnete die Huber+Monsch AG mit Sitz in St. Gallen verantwortlich. Bis März 2009 hat das Installationsteam von Roger Städler im Bürobereich rund 80 Kilometer Kupferkabel, 2400 MS-Module, zahlreiche Glasfaser-Verbindungsstrecken, weitere 500 Kupferlinks im Rechenzentrum sowie zahlreiche Patchkabel in Kupfer- und Glasfasertechnik verbaut. Im Rechenzentrum sind die Datenleitungen allen vier Rackreihen von oben aus, über Gitterrinnen, zugeführt. Beim Anschluss der Glasfaserkabel konnte sich der Installateur die Vorteile des neuen Aufteilerkonzepts von Dätwyler Cables zunutze machen. Dabei sind die hochfasrigen, vorkonfektionierten Bündeladerkabel werksseitig auf mehrere Leerrohre mit je vier 12er-Bündeln geführt und mit Aufteilerköpfen versehen, was eine Platz sparende, übersichtliche und vor allem schnelle Installation ermöglicht. «Das war eine durchweg gute, saubere Arbeit», erklärt Armin Gwerder, der RZ-Generalplaner und Geschäftsführer der Zürcher divtech GmbH. In den Bürotrakten gibt es 20 cm hohe Doppelböden. Das erlaubte Huber+Monsch eine bequeme Verlegung bis in die Grossraumbüros. So sei alles schneller als geplant verlaufen, berichtet Pascal Benz: «Es war unglaublich, wie schnell die Kabelflut

SFS-LWL-Verteilerfelder: Blick in ein Rack mit LWL-Verteilfeldern: Dank des neuen Aufteilerkonzepts von Dätwyler Cables konnten die vorkonfektionierten Glasfaserkabel schnell angeschlossen werden.

wieder verschwand». Nachdem alle Links ausgemessen und zertifiziert waren, konnte das gesamte Netzwerk pünktlich zum Umzug in Betrieb genommen werden. HOHE FLEXIBILITÄT In den Büros sind die Kabel in variabel platzierbaren Bodendosenplatten abgeschlossen. Jedem Arbeitsplatz stehen drei Steckdosen und zwei bis drei Datenanschlüsse zur Verfügung. Um Kapazitäten für zukünftiges Wachstum zu haben, sind für je 25 Plätze etwa 30 Anschlussdosen eingerichtet. «Dass jede Platte in einem Radius von zwei Metern verschiebbar ist, macht uns beim Auf- und Umstellen der PCs extrem flexibel, und die Büros sehen immer «aufgeräumt» aus», freut sich der Projektleiter. Auch hinsichtlich der Gesamtkosten ist SFS services zufrieden. Aufgrund der guten Vergabemöglichkeiten, die in vielen Einzelposten unterhalb der geschätzten Kosten lagen, konnte das Gesamtprojekt letztlich zwischen fünf und zehn Prozent günstiger abgerechnet werden als geplant.

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Dätwyler Cables, Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 18 06, Fax 041 875 18 70 www.daetwyler-cables.com, info.ch@daetwyler-cables.com

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INTELLIGENTE LICHTLÖSUNGEN MIT AKTUELLSTEN LEUCHTMITTELN X Wie in den vergangenen Jahren präsentierte Zumtobel auf der INELTEC 09 professionelle Lichtlösungen, die eine harmonische Balance zwischen dem Wohlbefinden des Menschen, Ergonomie und optimaler Energieeffizienz herstellen. Im Fokus stehen intelligente Lichtlösungen mit aktuellsten Leuchtmitteltechnologien wie LED oder T16 Seamless-Lampen.

SUPERSYSTEM: MODULARE FLEXIBILITÄT FÜR ANSPRUCHSVOLLE AKZENTBELEUCHTUNG Mit dem multifunktionalen Lichtsystem aus natureloxiertem Aluminium lassen sich komplexe Beleuchtungsaufgaben mit einem reduzierten, sich harmonisch in die Architektur einfügenden Leuchtendesign lösen. Hierzu sind neben der klassischen 3-Phasen-Stromschiene LED-Module zur direkten sowie LED-Lichtlinien und T16Lichteinsätze zur indirekten Beleuchtung erhältlich. Wandfluter-Lichteinsätze runden das sehr kompakte System ab. Der extrem kleine und energieeffiziente LED-Strahler ist für eine Akzentbeleuchtung auch aus grösseren Distanzen geeignet. Das IR- und UVfreie Licht beleuchtet empfindliche Exponate in Museen und Shops schonend. Wahlweise

Aero II Hybrid vereint die Vorteile von T16Leuchtstofflampen und LED in einer Leuchte. Das Resultat: Sehr effiziente Büroleuchten, die hochwertige Lichtlösungen bei beliebiger Anordnung der Arbeitsplätze ermöglichen.

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Einzigartig bei Linaria ist die Möglichkeit, mit dem neuen Leuchtmittel «Seamless» durchgehende Lichtlinien mit gleichmässiger Helligkeit zu gestalten.

Mit dem multifunktionalen Supersystem aus natureloxiertem Aluminium lassen sich komplexe Beleuchtungsaufgaben mit einem reduzierten, sich harmonisch in die Architektur einfügenden Leuchtendesign lösen.

stehen drei verschiedene Farbtemperaturen zur Auswahl: 3100 K, 4600 K und 5500 K. Die Spots sind um 360° dreh- und schwenkbar. Es stehen drei Stromschienenvarianten (Einbau, Anbau und abgependelt) zur Verfügung, in die sich die Strahler inklusive des Vorschaltgerätes werkzeuglos einklicken lassen. LINARIA ERMÖGLICHT DURCHGEHENDE LICHTLINIEN Die neue Leuchtenlinie Linaria überzeugt durch die Kunst der Einfachheit: Eine schmale Linie, die der Architektur konsequent den Vortritt lässt. Die wohltuend gleichmässige Beleuchtung der Linaria wird mit minimalem Energieeinsatz realisiert und lässt sich stufenlos im Bereich von 1 bis 100 Prozent dimmen. Einzigartig ist die Möglichkeit, mit dem neuen Leuchtmittel «Seamless» durchgehende Lichtlinien mit gleichmässiger Helligkeit zu gestalten. Mit ihrem extraschmalen Korpus von nur 30

Millimeter Breite ist Linaria Seamless die ideale Leuchte für Anwendungsbereiche mit repräsentativen Ansprüchen. PENDELLEUCHTE AERO II HYBRID: HOHE ENERGIEEFFIZIENZ AERO II Hybrid vereint die Vorteile von T16Leuchtstofflampen und LED in einer Leuchte. Das Resultat: Sehr effiziente Büroleuchten, die komfortable und hochwertige Lichtlösungen bei beliebiger Anordnung der Arbeitsplätze ermöglichen. Durch die hybride Leuchtmittelkombination konnte der Energieverbrauch der AERO II Hybrid gegenüber konventionellen T16-Lichtsystemen deutlich reduziert werden. Präzise geschliffene Mikroprismen garantieren eine exakte Lichtlenkung und einen hohen Wirkungsgrad.

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Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch

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Modulare Gesamtlösungen für die Gebäudeautomation Im Rahmen der diesjährigen Fachmesse jä ineltec in Basel stellte in Dätwyler Cables ihre D uum vier Produktgrupppen erweiterte modderne Produktpalette für die Gebäudeautofü mation auf der Basis m ddes KNX-Standards vvor. Die Markteinführung in der Schweiz ru uumfasst Systemlössungen sowohl für die dezentrale wie auch für die zentrale Integration. Die vier neuen Ecobus-Produktgruppen reichen von projektspezifisch vorkonfigurierbaren, steckerfertigen Gesamtlösungen für dezentrale Installationen über ökonomische teilzentrale Raumlösungen, zum Beispiel für Hotels, Hospitäler und Bürogebäude, bis hin zu Komplettlösungen für die zentralisierte Gebäudeautomation. Die Produktgruppen sind modular aufgebaut und miteinander kombinierbar. Dadurch lässt sich für jedes Projekt eine wirtschaftlich optimale Gesamtlösung erzielen. In Kombination mit den Ecobus-Flachkabeln zur Energie- und Datenverteilung decken die modernen Systemgeräte das gesamte Spektrum der Anforderungen an die intelligente Gebäudeautomation ab. Das innovative Ecobus-Angebotsspektrum von Dätwyler Cables gliedert sich in Lösungen für dezentrale und zentrale Installationsformen und vier Produktgruppen. Unter «ECO-B» (wie «Box») bietet Dätwyler Cables eine nach Kundenwunsch zusammengestellte, steckerfertige Installationsbox für die dezentrale Decken- oder Unterflurmontage an. Diese Lösung integriert unter anderem moderne DALI-Beleuchtungsanwendungen und die EnOceanGeräte mit batterielosen Funksensoren. «ECO-D» (Decentralized) umfasst ein breites Portfolio besonders flacher Geräte, die bei dezentralen Installationen direkt mit vorkonfektionierten Ecobus-Kabeln adaptiert werden, darunter Aktoren für Beleuchtung (Schalten, Dimmen) und Beschattung sowie EnOcean-Funk-Anbindung. Für zentrale Installationen stehen mit «ECO-C» (Centralized) Grund- und Systemgeräte wie etwa Spannungsversorgung, Programmierschnittstelle und Linienkoppler sowie in der Steigzone (Installationsverteiler) montierbare Produkte wie Mehrfacheingänge, Ausgänge und Helligkeitsregler zur Verfügung. Bei DALI bieten sich wiederum Ecobus-Flachkabel zur Energie- und Datenverteilung an. Vorkonfektionierte Anschlussleitungen zu den Leuchten gewährleisten eine fehlerfreie Montage. «ECO-E» schliesslich steht für «Economical» und bietet hoch funktionelle, aber einfach zu integrierende Produkte für teilzentrale Raumlösungen etwa in Hotels, Hospitälern und Bürobauten. Dank ihrer innovativen Funktionen können mit wenigen dieser Produkte zahlreiche Applikationen flexibel abgedeckt werden. So sind unter anderem Touchpanel mit IR-Empfänger und fest integrierter Raumtemperaturregelung verfügbar, die vier weitere Eingänge für konventionelle Taster oder Fensterkontakte bieten. «ECO-E» umfasst auch einen Klimaanlagen-Controller mit IR-Sender, der 300 verschiedene Klimagerätetypen diverser Hersteller ansteuern kann. Bei allen Projekten der Gebäudesystemtechnik, die mit den Lösungen von Dätwyler Cables ausgeführt werden, unterstützt der Hersteller seine Kunden beratend sowie mit Hilfsmitteln und Unterlagen – von der Planung und Konzeption über die Installation bis zum Unterhalt und zur Wartung der Systeme.

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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler.net, cable.swiss@daetwyler.ch

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Die Zukunft beginnt heute

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Der Universal-Spannungs-Typ mit actiVsense - Protection Wissen Sie immer, welche Nennspannung Sie benötigen? Nein? Dann ist der BLITZDUCTOR® XTU der ideale Blitzstrom- / Überspannungs-Ableiter zum Schutz Ihrer Informationstechnik. Nur der BLITZDUCTOR® XTU passt selbstständig seinen Schutzpegel optimal an die aktuelle Nennspannung an. Und vereinfacht auch Ihre Planung und Lagerhaltung. elvatec ag Blitzschutz, Erdung Überspannungsschutz Arbeitsschutz Infoservice CH 694 · Tiergartenstrasse 16 · CH-8852 Altendorf Tel.: 0 55 / 451 06 46 · Fax: 0 55 / 451 06 40 · www.elvatec.ch elvatec@bluewin.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

EMF-Abschirmung für Erdkabel In der Diskussion in Bezug auf den Transport der elektrischen Energie über Freileitungen oder Erdkabel sprechen allein schon aus Gründen

der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) immer mehr und deutlichere Fakten für das Erdkabel. Als Novum kommt jetzt hinzu, dass sich mit CableMan®, einer ergänzenden Abschirmung für Erdkabel bzw. für ganze Rohrblöcke, die elektromagnetische Umweltbelastung gegenüber einer Freileitung nochmals um bis zu 99% verringern lässt! CableMan®, eine weitere, bahnbrechende Innovation von CFW, wurde im Januar 2009 von der Fachkommission für Hochspannungsfragen (FKH) auf deren Wirksamkeit und Einhaltung der NISV geprüft. CableMan® hat sich inzwischen auch in diversen praktischen Anwendungen bestens bewährt. Unsere Kunden loben die einfache und problemlose Montage und staunen immer wieder über die ausgezeichnete Abschirmwirkung. CableMan® garantiert die Einhaltung der strengen NISV-Grenzwerte selbst bei einer raumplanerisch optimierten Leitungsführung, d.h. auch auf dem kürzesten Weg von A nach B.

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CFW EMV-Consulting AG Nordstrasse 24, 9410 Heiden Tel. 071 891 57 42, Fax 071 891 57 43 www.cfw.ch, info@cfw.ch

dim²save – ein Gewinn für alle Die neuen dim2save-Leuchten bieten den günstigen Einstieg in die Welt des aktiven Lichtmanagements. Die Leuchten mit dim2save Komponenten sind einfach zu installieren und werden über Standardtaster oder das Dimlite Lichtmanagementsystem zu echten Sparfüchsen in Sachen Stromverbrauch. Mehr als 900 dim2save-Leuchten stehen zur Verfügung, um dimmbare und damit energieeffiziente Lichtlösungen in allen Bereichen voranzutreiben. Betrachtet man die Ökobilanz einer Leuchte, fällt auf, dass der grösste Teil, nämlich mehr als 90 Prozent des Energieverbrauchs, während der Lebensdauer anfallen. Hier zu sparen, nutzt der Umwelt also am meisten. Zumtobel setzt deshalb auf modernes einfaches Lichtmanagement, um allen einen energiesparenden Einsatz von Leuchten zu erleichtern. Die Leuchten mit dim2save Komponenten liegen im Preis nur knapp über jenen mit herkömmlichen elektronischen Vorschaltgeräten, bieten aber durch die modularen Ergänzungsmöglichkeiten wie etwa Anwesenheitssensoren und Tageslichtsteuerung ein enormes Einsparpotential. Die Rechnung ist einfach: Mit dimmbaren elektronischen Vorschaltgeräten lassen sich bis zu 30 Prozent Energie im Vergleich zu nicht regelbaren EVGs sparen. Ergänzt man Anwesenheitssensoren und Tageslichtsteuerung, liegt dieser Wert bei beeindru-

ckenden 70 Prozent! Bei einer Standardanschlussleistung von 10 kWatt in einem Bürogebäude lässt sich der Energieverbrauch im Jahr bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 10 Stunden pro Tag um bis zu 17500 Kilowatt Stunden reduzieren. Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel. Erfahrungswerte zeigen, dass sich die Mehrinvestionen in dimmbare Leuchten und Lichtmanagement sehr schnell amortisieren. Bei Industriehallen liegt der Wert durchschnittlich bei 1,8 Jahren, die Mehrkosten bei Tiefgaragen haben sich schon nach 1,3 Jahren durch Energieeinsparung ausgeglichen.

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Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch

Energiesparlampe sorgt für gemütliches Ambiente Die neue Osram-Lichtfarbe «warm comfort light» schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie ermöglicht bis zu 80 Prozent Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Glühlampen und sorgt für energieeffiziente Wohlfühlbeleuchtung. Und dies mit einem Licht, das dem der Glühlampe zum Verwechseln ähnlich ist. An Stromsparlampen wird oft bemängelt, dass sie den Charme einer Abstellraumbeleuchtung ausstrahlen. Das ist nun vorbei. Die Lichtfarbe «warm comfort light» von Osram lässt Wohnräume in warmem Licht erstrahlen, ohne dass auf die Vorteile einer Energiesparlampe verzichtet werden muss. Ihr Licht ist praktisch nicht von dem einer herkömmlichen Glühlampe zu unterscheiden. Trotzdem wird beim Tausch einer 75-Watt-Glühlampe gegen eine 14 Watt «warm comfort light» bei einer Lebensdauer von zehn Jahren Strom im Wert von über 150 Franken eingespart – und entsprechend weniger CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Nachdem Leuchtmittel der Energieklassen F und G bereits seit Anfang diesen Jahres nicht mehr im Handel erhältlich sind, geht es 2010 auch den nächsten Kategorien an den Kragen. Per Anfang September kommenden Jahres gilt in der Schweiz das gleiche Gesetz wie in der EU. Das vollständige Verbot von Glühbirnen der Energieklasse E wird dann bis 1. September 2012 umgesetzt. «warm comfort light» ist neben den beiden bestehenden Lichtfarben «cool white» und «warm white» bereits die dritte Lichtfarbe von Osram bei Stromsparlampen. 38

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OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@info.osram.ch

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Die Kompaktwunder für den Schaltschrank

Effizienz in Wartung und Unterhalt: Die TRILUX Valuco UXP

Als bewusste wahrzunehmende Lichtquelle setzt die TRILUX Valuco UXP Massstäbe in der räumlichen Ästhetik. Mit ihrer durchgängig homogen leuchtenden Fläche besetzt sie ein Produktsegment, in dem sich der Arnsberger Leuchtenhersteller seit jeher heimisch fühlt. Die schnörkellose Formensprache mit kubischen Elementen findet sich auch in der Farbgestaltung wieder: Mit seinem klassischen schwarzweiss Kontrast zwischen Wannenoptik und Leuchtenkörper wird der Lichtaustritt zu einem bildenden Stilelement. Ihr innovatives FiligranSpiegelraster in UXP-Technology spart nicht nur Energie, sondern sorgt zusätzlich für höchste Beleuchtungsqualität im Office-Bereich. Durch den geschlossenen Leuchtenkörper ist die TRILUX Valuco UXP ausserdem zuverlässig vor äusseren Einflüssen geschützt und ermöglicht damit eine extrem wartungsarme Beleuchtung. Die Valuco UXP gibt es als einlampige Anbauleuchte zur Deckenmontage. Die optionale Seilaufhängung ermöglicht zudem den Einsatz als Hängeleuchte und ebnet somit auch den Einsatz in hohen Räumen. Auf einzigartige Weise verknüpft die TRILUX Valuco Active UXP eine Beleuchtung für konzentriertes Arbeiten und eine aktivierende Allgemeinbeleuchtung. Neben der durch den Einsatz des UXP FiligranSpiegelrasters blendfrei ausgeführten Arbeitsplatzbeleuchtung kann jederzeit über die beiden zusätzlichen Lampen eine diffuse, flächige Beleuchtung aktiviert werden. Ausgeführt in kaltweissen Lichtfarben verleiht die Beleuchtung dann dem Raum eine erfrischende, aktivierende Anmutung.

www.beckhoff.ch/C69xx

Beckhoff-Schaltschrank-PC-Serie C69xx

Technische Features: Innovatives UXP Filigran-Spiegelraster. Wartungsarm durch geschlossenen Leuchtenkörper. Klassisches Design in moderner Schwarz-Weiss-Optik.

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| PC12-34G |

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Kompakte, robuste Aluminiumgehäuse 3½-Zoll-Beckhoff-Motherboards C6915: Intel® Atom™, lüfterlos C6925: Intel® Celeron® M ULV 1 GHz, lüfterlos C6920: Intel® Core™ Duo oder Core™2 Duo C6930: Intel® Core™ Duo oder Core™2 Duo, On-Board-SATA-RAID-1-Controller

TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 01, Fax 056 419 66 07 www.trilux.ch, mail@trilux.ch

Beckhoff Automation AG, Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Telefon 0 52 / 6 33 40 40, Fax 0 52 / 6 33 40 55, info@beckhoff.ch Beckhoff Automation AG, En Chamard 35, 1442 Montagny-près-Yverdon Telefon 0 24 / 4 47 27 00, Fax 0 24 / 4 47 27 01, yverdon@beckhoff.ch

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www.beckhoff.ch

BECKHOFF New Automation Technology


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Funktionalität trifft Design: LED-Büroleuchte Careena Die quadratische Ein- und Anbauleuchte Careena bietet LED-Technologie pur. Das Design und hochwertige Materialien gewährleisten eine attraktive und energiesparende Allgemeinbeleuchtung. Durch eine exakte Mischung von weissem mit rotem LED-Licht wird eine angenehme Farbtemperatur von 3500 K mit besten Farbwiedergabewerten erzeugt. Die anspruchsvolle Mikroprismenstrukturoptik MPO+ wird durch einen satinierten Rahmen ergänzt und vermittelt dadurch ein homogenes Erscheinungsbild. Die von Zumtobel patentierte MPO+ Technologie sorgt bei Careena für hohen Lichtkomfort mit einem optimalen Leuchtenwirkungsgrad. Vorteil der MPO+ Technologie ist die Flexibilität in der Raumgestaltung, da die Schreibtische unabhängig von der Leuchte überall positioniert werden können. Gemeinsam mit der ausgezeichneten Farbwiedergabe von Ra 90 werden Beleuchtungsqualität und Sehkomfort auf höchstem Niveau gewährleistet. Die Lebensdauer der LEDs von 50000 Stunden ermöglicht zudem enorm lange Wartungsintervalle. Eine für Büroanwendungen geeignete Entblendung kombiniert mit exzellenter Farbwiedergabe machen Careena zur idealen Leuchte – vor allem an Arbeitsplätzen mit besonderen Ansprüchen. Mit reduzierter Anschlussleistung von 52 Watt erreicht die Careena einen Lichtstrom, der vergleichbar ist mit 4 x 14 W Leuchtstofflampen. Die Leuchten sind als schaltbare Version lieferbar oder lassen sich in ein DALI basiertes Lichtmanagementsystem einbinden.

Rundumschutz für Leitungen Das FLEXTEL-Kabelkanalsystem von LOHMEIER besteht aus vorgefertigten Systemteilen, die sich leicht installieren lassen und so den Anwendern die aufwändige Montage individuell bearbeiteter Blechkanäle erspart. Dank einer platzsparenden und effizienten Trennung von An-

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Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch

triebs- und Datenkabeln gewährleisten FLEXTEL-Komponenten eine optimale EMV-Verträglichkeit: Eine verschiebbare Innentrennwand teilt die Kanäle, wodurch leitungsgebundene Störungen zuverlässig vermieden werden. FLEXTEL-Kabelkanäle bieten höchste Stabilität und Tragfähigkeit. Sie lassen sich problemlos auch freitragend installieren – so wurden beispielsweise kürzlich erstmals FLEXTEL-Brücken über eine Länge von ca. 4 m in einer Magnetmontagelinie verbaut. Die Kabelkanalbrücken haben sich im Einsatz bestens bewährt und sollen in Kürze durch eine zweite Ebene erweitert werden. Das Standardprogramm umfasst mehr als 1200 Artikel mit Kanalquerschnitten von 20 x 18 bis 500 x 150 mm. Es beinhaltet gerade Kabelkanalstücke unterschiedlicher Längen sowie eine Vielzahl von Formstücken und Zubehör. Bei einigen dieser Komponenten sind auch Abmessungen bis 800 x 150 mm möglich. Alle Artikel sind als Stahlblech- und Edelstahl-Ausführungen verfügbar. Zusätzliche Ausführungsoptionen sind z.B. trittfeste oder scharnierte Deckel bzw. längen- und winkelvariable Formstücke.

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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

Vielseitige LED-Lichtleiste: Höchste Leuchtkraft bei geringster Wärmeentwicklung Patlite bietet mit der Serie CLF Hochleistungs LEDs mit 4 oder 8 Leuchtdioden im Aluminiumgehäuse mit gehärtetem Glas an. Diese Leuchten sind IP 67 und können in den Farben Weiss, Rot und Gelb bestellt werden. Die Stromaufnahme beträgt 104 bzw. 208 mA. Die Lichtausbeute liegt bei der 5-Watt-Ausführung in Weiss über derjenigen einer 40-WattLeuchtstofflampe!

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Spälti AG Elektro- und Automationsprodukte Chefiholzstrasse 15, 8637 Laupen Tel. 055 256 80 90, Fax 055 256 80 91 www.spaelti-ag.ch, info@spaelti-ag.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Kunststoff ummantelter, hochflexibler Metallschutzschlauch

Der MeC PVC 102 von NORRES Schlauchtechnik ist ein robuster, flüssigkeitsdichter Metallschutzschlauch mit der IP 68 (nach EN 60529 / DIN 40050). Er zeichnet sich durch seine sehr hohe Scheiteldruckfestigkeit sowie die erhöhte Zug-, Druck- und Schlagfestigkeit aus und ist dabei hochflexibel. Er ist in einem Temperaturbereich von ca. –20 °C bis +70 °C, kurzzeitig sogar bis +80 °C, einsetzbar. Der MeC PVC 102 ist gasund flüssigkeitsdicht, abknicksicher und ableitfähig gemäss BGR 132 bei Erdung. Er hat eine gute UV- und Ozonbeständigkeit und zeichnet sich durch seine hervorragende Laugen-, Säuren- und Chemikalienbeständigkeit aus. Der Metallschlauch mit profiliertem Metallband und eingehaktem Profil aus verzinktem Stahl ist mit hochwertigem WeichPVC ummantelt. Eingesetzt wird er zum Kabelschutz von Elektroinstallationen, für biegsame Wellen, für Hydraulik- und Pneumatikschläuche und als robuster Schutzschlauch. Er ist in den Aussendurchmessern von 10–56 mm sowie in Sonderfarben und/oder mit kundenspezifischem Sonderaufdruck lieferbar. Die passenden Anschlussteile und das Zubehör runden das Produktbild ab.

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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

TRILUX Solvan Black: Edles Design für effizientes Leuchtenkonzept Mit der TRILUX Solvan Black wird eine neue «schlanke Linie» in der Lichtwirkung etabliert. Als abgependelte Leuchte in schwarzem Design mit edlen Kopfstücken aus matt eloxiertem Aluminium können dank durchdachter und ausgereifter optischer Systeme sowohl horizontale, wie auch vertikale Flächen optimal beleuchtet werden. Die klassische schwarze Farbgebung, der nahezu quadratische Querschnitt und die haptisch wie auch optisch hochwertigen Kopfstücke schaffen dabei eine bemerkenswerte Präsenz im Raum, ohne jedoch als aufdringliche Lichtquelle zu wirken. Dank der klassisch-puristischen Bauform sind den Einsatzbereichen der Solvan Black zudem keinerlei Grenzen gesetzt. Hinzu kommen unterschiedliche, optional integrierbare optische Systeme, die den innovativen Charakter dieser Leuchte zusätzlich unterstreichen und einen energieeffizienten Einsatz ermöglichen. Ihr Raster mit UXP-Technology und Silberbeschichtung ermöglicht Betriebswirkungsgrade von bis zu 92 Prozent. Mit integriertem Lichtmanagement sind damit Einsparungen von bis zu 70 Prozent möglich. 2009 wurde die TRILUX Solvan Black mit dem red dot design award ausgezeichnet. Technische Features: Matt eloxierte Aluminium Kopfstücke. Raster mit innovativer UXP-Technologie. Bis zu 92 Prozent Betriebswirkungsgrad. Ausgezeichnet mit dem red dot design award.

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TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 01, Fax 056 419 66 07 www.trilux.ch, mail@trilux.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

HOCHAUFLÖSENDE WÄRMEBILDKAMERAS FLUKE TI32 UND TIR32 AUFLÖSUNG VON 320 x 240 PIXELN X

Optionale Tele- und Weitwinkel-Objektive und wechselbare Akkus für grössere Vielseitigkeit

Fluke, Hersteller von kompakten, professionellen Elektronik-Messgeräten, stellt die Wärmebildkameras Fluke Ti32 und Fluke TiR32 vor.

Industrielle Thermografie mit Ti32: Das Modell Ti32 verfügt über die passenden Messbereiche für industrielle Anwendungen von –20° bis +600 °C und zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Durch beste thermische Empfindlichkeit (NETD 50° mK) in dieser Preisklasse und exzellente Bildqualität in HD-Qualität können Fehlersuche und vorbeugende Instandhaltung von elektrischen Anlagen, elektromechanischen Geräten, Prozessausrüstung, HLK-Systemen und anderen Anlagen schnell durchgeführt und dokumentiert werden. Gebäudethermografie mit der TiR32: Die Wärmebildkamera TiR32 ist das ideale Messgerät für die Gebäudediagnose und für die Erkennung von Energieverlusten. Sie verfügt über ein hervorragendes PreisLeistungs-Verhältnis und eine bisher nicht gekannte Funktionalität für die Bereiche Gebäudehüllen, Bedachung, Energieprüfung, Sanierung, Inspektion und Schadensbegutachtung. MIT IR-FUSION®-TECHNOLOGIE SCHNELLER UND PRÄZISER ARBEITEN UND DAMIT GELD SPAREN Die Wärmebildkameras Fluke Ti32 und TiR32 sind die ersten auf dem Markt, die mit ihren leistungsstarken Sensoren mit 320 x 240 Pixeln (76800 Temperatur-Bildpunkten) gestochen scharfe Bilder in einem robusten Gehäuse für weniger als CHF 13000.– bieten. Die patentierte IR-Fusion®-Technologie von Fluke ermöglicht die Kombination von hochauflösenden Wärme- und Sichtbildern in Vollbild-, Bild-im-Bild- oder überblendeten Bild-Ansichten. Sie führt eine physische Parallaxenkorrektur durch, sodass Wärmeund Sichtbild Pixel für Pixel perfekt übereinander gelegt und die hoch aufgelösten 42

Infrarotbilder in die sichtbare Umgebung eingebettet werden. Durch diese neue Detaildimension können Probleme schneller und präziser analysiert werden, was Zeit und Geld spart. Eine Besonderheit ist, dass IR-Fusion® sowohl in der Kamera als auch in der Software integriert ist. Zur Ergänzung der Dokumentation können für jedes einzelne Bild Sprachnotizen aufgenommen werden. Beide Kameras bieten ein Dreitastenmenü für die intuitive Bedienung und Navigation, einen einstellbaren Emissionsgrad, eine Übertragungskorrektur und einen Überhitzungsalarm (Taupunkttemperatur-Alarm bei TiR32). Zu jedem Gerät gehören zwei unterwegs wechselbare Akkus, wodurch der ganztägige Betrieb möglich ist. Die typische Betriebsdauer mit einem Akkusatz beträgt mehr als vier Stunden. Mit optionalen Teleund Weitwinkelobjektiven können weit entfernte Objekte und grosse Objekte aus geringer Entfernung fokussiert werden.

Die robusten Wärmebildkameras Fluke Ti32 und TiR32 überstehen nachweislich einen Fall aus zwei Metern Höhe und sind staub- und spritzwassergeschützt gemäss IP 54. Durch das Farb-LCD-Display im Widescreen-Format mit optimierter Temperaturauflösung und einem Temperaturmessbereich zwischen –20 °C und +600 °C bei Ti32 sowie –20 °C und +150 °C bei TiR32 werden nahezu alle Anwendungsbereiche optimal abgedeckt. VIELSEITIGE EINSATZBEREICHE IN INDUSTRIEANLAGEN UND IN DER GEBÄUDEDIAGNOSE Die Wärmebildkamera Ti32 für industrielle Anwendungen eignet sich für Prüfanwendungen und prozesstechnische Anwendungen in vielen industriellen Bereichen, wie z. B.: • Im Innern von Schaltschränken und Unterverteilungen: Schaltanlagen, Bedienfelder, Steuerungen, Sicherungen, Trans-

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formatoren, Steckdosen, Beleuchtung, Leiter, Freileitungen, Antriebssteuerungen. Mechanische Geräte: Elektromotoren und Generatoren, Pumpen, Kompressoren, Verdampfer, Lager, Kupplungen, Getriebe, Dichtungen, Riemen, Rollen, Trennschalter. Prozessanlagen: Tanks, Behälter, Rohrleitungen, Ventile, Abscheider, Reaktoren, Isolierung. HLK-Systeme: Klimaanlagen, Heizungen, Luftaufbereitung, Kühlanlagen. Energieverteilungssysteme: Transformatoren, Stromschienen, Isolatoren, Fernleitungen, andere Freileitungen, Anschlüsse, Trennschalter, Kondensatorgruppen.

Die Wärmebildkamera Fluke TiR32 für die Gebäudediagnose eignet sich unter anderem für folgende Anwendungen: • Energieprüfungen: in Wohn- und Industriegebäuden und -anlagen. • Steigerung des energetischen Wirkungsgrads von Wohnhäusern und anderen Gebäuden durch Erfassung von Wärmeverlusten, Luftundichtigkeiten oder Belüftungsproblemen. • Feuchtigkeit/Sanierung: Präzise Erfassung

von Feuchtigkeitsproblemen hinter Aussen- und Innenwänden, in Decken und unter Teppichböden. • Schimmelsanierung: Erfassung bislang unentdeckter Feuchtigkeitsquellen. • Untersuchungen von Dacheindeckungen: Schnelle und effiziente Erkennung von feuchten Bereichen in Dacheindeckungen. • Auffinden feuchter Dachkonstruktionsteile und Reparatur oder Austausch, bevor das gesamte Dach in Mitleidenschaft gezogen wird. VIELSEITIGES ZUBEHÖR MIT SMARTVIEW™-SOFTWARE IM LIEFERUMFANG Beide neuen Wärmebildkameras werden mit einem umfangreichem Zubehörset geliefert, das einen robusten Hartschalenkoffer, eine gepolsterte Tragetasche, einen Multifunktions-Speicherkartenleser, zwei LithiumIonen-Akkus, ein Netz-Ladegerät mit zwei Schächten, eine interaktive Trainings-DVD und die Fluke SmartView™-Software (mit kostenlosen Upgrades während der Lebensdauer der Kamera) enthält. Die SmartView™-Software ist ein modulares Softwarepaket zur Anzeige, Dokumentation,

Bearbeitung und Analyse von Wärmebildern und unterstützt die Fluke IR-Fusion®Technologie vollständig. Es ermöglicht die Bearbeitung von Bildern in fünf verschiedenen Betrachtungsmodi und die Erstellung benutzerdefinierter und professioneller Berichte in nur wenigen Arbeitsschritten. Mit der dreidimensionalen Ansichtsfunktion 3D-IR™ können überhitzte oder unterkühlte Bereiche vom Hintergrund abgehoben und so einfacher erkannt und analysiert werden. Auf der 2 GB-SD-Speicherkarte können mindestens 3000 Standard-Wärmebilder (im .bmp- oder .jpg-Dateiformat) bzw. 1200 vollständig radiometrische Wärme- und verknüpfte Sichtbilder (im .is2-IR-FusionDateiformat) gespeichert werden, die jeweils Sprachnotizen von 60 Sekunden Länge enthalten können.

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Kurzschlussstrommessung mit Impedanztester CAT IV Wenn Messungen in der Nähe eines Leistungsschalters, eines Trafos oder einer Induktivität durchgeführt werden, hat der induktive Teil der Impedanz einen signifikanten Einfluss auf den zu erwartenden Fehler-/ Kurzschluss-Strom. Um dies zu verhindern, muss statt des Widerstands die Impedanz gemessen werden, um den zu erwartenden Fehler-/Kurzschlussstrom richtig berechnen zu können. Hochpräzise Messungen der Leitungs- und der Fehlerschleifenimpedanz werden mit Hochstrom-Impulsen durchgeführt, um während der Prüfung einen adäquaten Spannungsabfall sicherzustellen. Mit dem neuen Impedanztester Euro-Z 290 A ist beides kein Problem! Der Hochstrom-Impedanztester Euro Z 290 A ist ein tragbares Prüfgerät für den professionellen Einsatz, Überspannungskategorie CAT IV/310 V, zur Messung niedriger Impedanzen. Das eingebaute LCD-Display bietet leichte Ablesbarkeit der Messresultate. • Hochpräzise Leitungsimpedanzmessung Maximaler Prüfstrom (bei 530 V) ............ 350 A (10 ms) Die Leitungsimpedanz ist innerhalb der Stromschleife, bei Auftreten eines Kurzschlusses die Impedanz der leitenden Verbindung zwischen dem Phasenleiter und dem Neutral-Leiter bei Einphasennetzen, oder zwischen zwei Phasenleitern im Dreiphasennetz. • Hochpräzise Fehlerschleifen-Impedanzmessung Max. Prüfstrom (bei 230 V) .................... 154 A (10 ms) Die Schleifenimpedanz ist die Impedanz innerhalb der Fehlerschleife, wenn ein Kurzschluss an freiliegenden, leitenden Teilen auftritt (leitende Verbindung zwischen Phasenleiter und Schutzleiter). Der Impedanztester wird mit allem notwendigem Zubehör, in robustem und was-

serdichtem Tragkoffer für komfortable Messungen geliefert und ist auch für den Anschluss an den Eurotest AT / XA konzipiert, um die Messwerte zu speichern. Zusammen bieten sie den professionellen MessgerätePark für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur.

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Cognex bietet neue Vision-Tools für die Solarzellenprüfung Cognex Corporation (NASDAQ: CGNX) erweitert das Produktangebot für Prüfungsanwendungen bei Herstellungsprozessen von Solarzellen. Die neue VisionPro® Solar Toolbox beinhaltet vorkonfigurierte Software-Tools für alle gängigsten Ausrichtungs- und Prüfanwendungen in der Solar- und Photovoltaikindustrie. Das Integrieren der Solar Toolbox ermöglicht den Benutzern entweder das Heranziehen der herkömmlichen VisionPro Software-Bibliothek oder die Verwendung des vorkonfigurierten Tool-Sets als Ausgangsbasis für das Setup von bildverarbeitungsgestützten Ausrichtungs- und Prüfanwendungen. Die VisionPro Software mit ihren branchenführenden Werkzeugen zum Lokalisieren, Identifizieren und Prüfen kann über die gesamte Wertschöpfungskette hindurch eingesetzt werden, um Herstellern eine höhere Qualität, einen schnelleren Durchsatz und eine bessere Prozesskontrolle zu sichern. VisionPro Software. Die für Solarproduktionsausstatter und Linienbauer ideale, hardwareunabhängige VisionPro Software stellt eine günstige, flexible und leistungsstarke Alternative zu Standalone-Prüfsystemen dar und kann mit sämtlichen Kameras, Framegrabbern bzw. dem DirectConnect-Digitalstandard verwendet werden. In-Sight® Vision-Systeme. Leistungsstarke, kompakte Vision-Systeme, die einfach in bestehende Produktionslinien integriert werden können, um Prozesse unmittelbar zu optimieren, angefangen vom Prüfen blosser Wafer bis hin zur Montageverifikation fertiger Solarmodule. DataMan® industrielle ID-Lesegeräte. Die branchenweit leistungsstärksten tragbaren und stationären CodeLesegeräte ermöglichen das Highspeed-Handling von Wafern und eine vollständige Nachverfolgbarkeit vom Wafer zum Modul. Checker® Vision-Sensoren. Kostengünstige Hochleistungssysteme für optimierte Teileerkennung oder Messanwendungen. SmartView® Bahn- und Oberflächeninspektion. Lösungen zum Erfassen und Klassifizieren von Oberflächenmängeln auf Solarglas und Kunststoffsubstraten. 44

Zusätzlich zu Prüf-, Ausrichtungs- und ID-Lösungen für die PV-Industrie bietet Cognex eine breite Auswahl an Produkten für die DünnschichtSolarproduktion, wie etwa Oberflächeninspektionslösungen und IDProdukte für eine lückenlose Rückverfolgbarkeit während des gesamten Herstellungsprozesses. www.cognex.com/solar

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IO-Link-fähige Ultraschall-Näherungsschalter für grosse Erfassungsbereiche Das IO-Link-Sensorportfolio von Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) wächst um eine Produktfamilie von UltraschallNäherungsschaltern. Die neuen Sensoren Simatic PXS410C in der Bauform M30 gibt es in drei Wandler-Grössen für grosse Erfassungsbereiche bis zehn Meter. Sie zeichnen sich durch hohe Schutzart IP67, deutlich reduzierte Blindzone und verkürzte Bauform aus. Dadurch ist der Platzbedarf an der Maschine besonders gering. Die Betriebsart ist umstellbar, so dass sich die neuen Produkte universell – als Reflexionsschranke, Taster oder Analogsensor – einsetzen lassen. Typische Anwendungen sind Füllstandserfassung, Distanzkontrolle, Stapelhöhenerfassung, Schlaufenregelung und Überwachung von Rollendurchmessern. Die IO-Link-Fähigkeit der neuen Näherungsschalter bietet dem Anwender eine Reihe von Vorteilen: Dies sind zum Beispiel der einfache und schnelle Gerätetausch ohne Stillstandszeiten mit automatischer Neuparametrierung, die Überwachung von Sensorstatus und -temperatur, die dynamische Parametrierung von Messbereichsgrenzen bis hin zur schnellen und vorbeugenden Diagnose bei Störungen. Für die flexible und schnelle Maschinenumrüstung lassen sich die Sensorparameter in die Rezepturveraltung von SPS (speicherprogrammierbaren Steuerungen) oder HMI (Human Machine Interface)Geräten integrieren. Darüber hinaus verkürzt sich auch die Projektierungszeit, da sich Parameter wie Dämpfung oder Filtertiefe komfortabel über den Port Configurator in Step 7 vorgeben lassen.

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com

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Neigungsaufnehmer mit ölgedämpftem Pendelsystem Ein wichtiger Bestandteil zur Überwachung von beweglichen Objekten ist die Bestimmung der exakten Lage des Objektes. Diese Aufgabe kann durch einen Neigungsaufnehmer gelöst werden. Diese gelten in der Messtechnik als Alleskönner. Ihr Einsatzspektrum erstreckt sich von der Erfassung der Winkelstellung eines Kranauslegers, der Querneigung eines Fahrzeuges, der Lage einer Arbeitsbühne, Wehrklappe oder ähnlicher Anlagen bis hin zu Maschinenüberwachungen usw. Um die Produktsparte der Drehwinkel-Messtechnik ausbauen zu können, ergänzt die Camille Bauer AG ihr Produktportfolio mit dem Neigungsaufnehmer KINAX N702. Das Ausmessen der Neigung erfolgt durch ein ölgedämpftes Einachspendel und wird, proportional zum Winkel, in ein Gleichstromsignal umgewandelt. Das Ausgangssignal der Neigungswerte steht analog in Form einer Strom- oder Spannungsänderung zur Verfügung. Der KINAX N702 ist in einem robusten, spritzwasserdichten Alugehäuse mit Ø 58 mm eingebaut und weist eine Schutzart von IP66 auf. Der Messbereich des Neigungswinkels liegt bei 0–360° mit einer Auflösung von 14 Bit und einer Grundgenauigkeit von ±0,2°. Der Messbereich, der Drehsinn und der Nullpunkt lassen sich in beliebiger Ein-

Kraftmesszellen – robust und präzise D Die Kraftmesszellen DLRx von ze Baumer sind kaB lilibrierte analoge Kraftsensoren. K Solche Sensoren S werden benötigt, w uum Kräfte sehr ggenau zu messsen – sowohl zur QualitätssicheQ rung als auch ru Regelung zzur vvon Anlagen und Maschinen. Sie M werden direkt in den Kraftfl uss eingebaut und können so sehr nah an Kraftfluss der Stelle messen, an der die Kraft wirkt. Kraftmesszellen sind einfach und zeitsparend in der Handhabung. Der Sensor gibt die wirkende Kraft

baulage direkt am KINAX N702 programmieren. Die Montage erfolgt über die mitgelieferte Montageplatte.

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GMC-Instruments Schweiz AG Glatttalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch

direkt als analoges Signal aus und so muss das Gesamtsystem nicht mehr kalibriert werden. Da der Sensor beim statischen Messen nicht wie bei dynamisch messenden Systemen entlastet und wieder tariert werden muss, können höhere Taktzeiten erreicht werden. Präzision beweisen Kraftmesszellen durch ihre hohe Messgenauigkeit. Die geringe Verformung der Messzelle ermöglicht es ausserdem, sehr steife Maschinen und Anlagen zu bauen. Solche Anlagen zeichnen sich durch hohe Positionsgenauigkeiten aus. Die zuverlässige Funktion des Sensors wird durch die hohe Überlastsicherheit erreicht. Insbesondere bei kleinen Kraftbereichen kann so die Ausfallwahrscheinlichkeit durch z.B. manuelle Beanspruchungen erheblich reduziert werden. Kraftmesszellen werden vor allem in Kunststoff-Spritzgiessmaschinen, Pressen, Werkzeugmaschinen oder Prüfständen eingesetzt.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumerelectric.com, sales.ch@baumerelectric.com

Flexible Stromsensoren 30/300/3000 A, 100-1mV/A, Schleifenlänge 610 mm Ein- und dreiphasige AC-Stromsensoren Metraflex 3001/Metraflex 3003 Die flexiblen Stromsensoren werden in Verbindung mit Messgeräten bis 3 V AC Messeingang eingesetzt. Die Stromwandler können um einen oder mehrere Leiter beliebiger Bauform wie isolierte Kabel, Stromschienen, Rohre usw. gelegt werden. Für den autonomen Betrieb des Messverstärkers wird dieser über interne Batterien versorgt. • Breites Einsatzgebiet, 3 Messbereiche 30 A/300 A/3000 A AC und hohe Bandbreite 10 Hz ... 20 kHz für Oberschwingungsanalyse • Genaue Messung auch bei niedrigen Strömen, durch grossen Dynamikbereich und hohe Sensorempfindlichkeit • Geringer Lageeinfluss des Leiters und minimale Fremdfeldbeeinflussung • Einfache Anwendung auf engem Raum durch kleinen Sensorquerschnitt (9,9 mm) und schlanke Endkappe (13,6 mm) • Sichere Handhabung auch mit Schutzhandschuhen, Öffnen des Sensors und Messbereichseinstellung im Einhandbetrieb • Extrem lange Batterielebensdauer bis 2000 h • Stromsensor mit Schutzart IP65, Messverstärker mit IP40 46

• Hohe Sicherheit für den Anwender, Messkategorie 1000 V@CATIII, 600 V@CATIV und unbegrenzte Überlast

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GMC-Instruments Schweiz AG Glatttalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch

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Kondensatoren ISO 9001

LAN-Transientenrecorder für hochpräzise Messungen

Die neue LAN-gesteuerte Transientenrekorder-SerieTraNET FE von Elsys besticht durch das kompakte Design, die Mobilität und die leistungsstarke Datenerfassungs-Hardware. Die unereichte Messgenauigkeit von typ. 0.03% und die maximale Abtastrate von bis zu 80 MS/s bei einer vertikalen Auflösung von 14-bit (bis zu 10 MS/s bei 16-bit) machen den Transientenrekorder universal einsetzbar. Tiefe Speicher bis zu 64 MS pro Kanal und ein Spektrum von 4 Kanälen bis zu 32 Kanälen in einem Instrument erlauben das Konfigurieren von massgeschneiderten Lösungen. Der Elsys Transientenrekorder bietet standardmässig folgende Datenerfassungsmodi: • Scope für den oszilloskop-ähnlichen Betrieb. • Continuous Kontinuierliche Datenerfassung direkt auf die interne Hard Disk mit bis zu 7.6 MS/s im Datenrekorder- oder Schreiber Modus. Die Kapazität ist nur begrenzt durch die Grösse der Festplatte (80 GB). • Block Der Block-Mode unterteilt den Datenerfassungs-Speicher in Datenblöcke. Dieser Mode ist speziell dann hervorragend geeignet, wenn die Kurven-Information sporadisch auftritt und uninteressante Kurvenbereiche nicht aufgezeichnet werden sollen.

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Optional ist ein weiterer Erfassungs-Mode zuschaltbar, der Event Controlled Recording Mode (ECR). Dieser neue ECR-Mode erlaubt Aufzeichnungen ähnlich wie im Block-Mode, aber ohne Lücken zwischen den Aufnahmen. Die bewährten TPCX-Datenerfassungs-Module, das Herz der TraNET FEs, bieten viele ausgereifte Features wie grosser Eingangs- und Offsetbereich, Advanced Trigger, Anti-Aliasing Filter, ICPStromspeisung für Piezoelektrische Sensoren, digitale Eingänge sowie einen externen Trigger. Die Transientenrekorder Software TransAS erlaubt das Steuern eines oder mehrerer TraNET FE Instrumente via 1 Gbit-Ethernet. TransAS 3 ist rasch installiert und macht aus dem Anwender-Computer einen leistungsstarken vielkanaligen Transientenrekorder. Für hohe Kanalzahlen können mit der Sync-Link Box bis zu acht TraNET Geräte synchronisiert werden. Damit lassen sich synchronisierte Datenerfassungs-Systeme bis zu 512 Kanälen aufbauen. Das flexible TraNET FE kann dank seiner ausgereiften Technik, der kompakten Bauweise und der hohen Kanaldichte sehr vielseitig eingesetzt werden. Anwendungen finden sich hauptsächlich in der Energie-, Antriebs- und Frequenzumrichtertechnik, aber auch zur Prüfung von Schaltern, Tests und Verifikation. TraNET Mess-Systeme werden ausserdem auch eingesetzt in Ballistik-Anwendungen und bei Unterwasser-Explosions-Tests. Den Anwendungen sind kaum Grenzen gesetzt.

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Fluke nimmt Ihre alten NIN/NIV-Tester in Zahlung, rĂźsten Sie jetzt auf! Fluke, weltweit fĂźhrender Hersteller von kompakten professionellen Messgeräten, hat innerhalb weniger Jahre die Spitzenposition bei Installationstestern in Europa erobert. Die bewährten und tausendfach in der Schweiz im Einsatz befindlichen Installationstester der Serie 1650 wurden 2008 durch die Serie 1650B ersetzt und enthalten jetzt zusätzliche Funktionen, die bei der täglichen Arbeit Zeit sparen: gleichzeitige Messung der Schleifenimpedanz und des Kurzschlussstroms fĂźr Erdund Netzschleife (PEFC/PSC) sowie schnelle Messung der Schleifenimpedanz mit hohem Messstrom. Sie erfĂźllen die Forderungen gemäss NIN/NIV. SiNa Software zur Dokumentation der InstallationsprĂźfung Elektriker und Elektroinstallateure mĂźssen vermehrt ihre Einsätze im Sinne einer ErstprĂźfung dokumentieren, oder Kontrolleure die geprĂźften Installationen mittels Sicherheits-Nachweises gemäss NIN/NIV dokumentieren. Eine geeignete Software vereinfacht diese Arbeit und spart Zeit und Kosten. Die SiNa Software DMS 0100 unterstĂźtzt neben Telaris 0100, Unilab E/XE auch den neuen Installationstester Fluke 1653B. Mit DMS kĂśnnen Messwerte vom PrĂźfgerät zum PC Ăźbertragen werden. Ein einfach zu bedienender Datenstammbaum mit Kunde, Standort, Abteilung, PrĂźfling und PrĂźfung ist enthalten, und neue PrĂźflinge, die noch nicht in der Datenbank vorhanden sind, werden automatisch angelegt. Die PrĂźfergebnisse einer PrĂźfserie kĂśnnen als Liste oder Einzelprotokolle im bekannten SiNa Format fĂźr jeden PrĂźfling ausgedruckt werden. Bis zu CHF 778.– sparen: Software ohne Aufpreis und Inzahlungnahme von Altgeräten Das Elektrohandwerk ist durch komplexere Technologien, durch Generationswechsel und durch stärkeren kommerziellen Druck im Umbruch. Mit neuen Werkzeugen lassen sich mehr PrĂźfungen in gleicher Zeit

durchfĂźhren. Elektriker und Elektroinstallateure brauchen neue Werkzeuge, die universell einsetzbar sind und mit denen sich mehr PrĂźfungen in gleicher Zeit durchfĂźhren lassen. Vom 01.09. bis zum 31.12.2009 kĂśnnen Sie beim Kauf viel Geld sparen. Im Aktionszeitraum ist beim Installationstester 1653B die SiNa Software DMS 0100 im Wert von CHF 514.– kostenlos dabei. Und wenn ein alter Multifunktions-Installationstester in Zahlung gegeben wird, zahlt der Kunde fĂźr den neuen Installationstester Fluke 1653B nur noch CHF 1990.– inkl. der DMS Software. Die Aktionsgeräte sind bei ausgesuchten Fluke Vertriebspartnern erhältlich. Eine Liste der teilnehmenden Partner finden Sie auf www.fluke.ch/1653B

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INDUSTRIAL IT

Ramtron stellt parallelen nichtflüchtigen F-RAM-Speicherchip von 8 Megabit vor

Ramtron International Corporation (Nasdaq: RMTR) – ein Unternehmen für die Entwicklung und Lieferung von nichtflüchtigem ferroelektrischem Random Access Memory (F RAM) sowie integrierten Halbleiterprodukten – meldet die Verfügbarkeit ihres F-RAM-Speicherchips FM23MLD16 mit 8 Megabit im kompakten FBGA-Gehäuse. Der FM23MLD16 arbeitet mit 3 Volt, steckt in einem «Fine-Pitch Ball Grid Array»-Gehäuse mit 48 Kontakten und bietet bei geringem Stromverbrauch schnellen Zugriff und praktisch unbegrenzt viele Lese- und Schreibzyklen. Die Speicherkomponente ist pinkompatibel mit asynchronem statischem RAM (SRAM) und zielt ab auf industrielle Regelungssysteme wie Robotertechnik, RAID-Netzwerkspeicher, Multifunktionsdrucker, Kfz-Navigationssysteme und zahlreiche andere SRAM-basierte Schaltungen. Der FM23MLD16 ist als nichtflüchtiges Memory mit 16 x 512 K organisiert, und der Zugriff erfolgt über eine Parallelschnittstelle nach Industriestandard. Die Zugriffszeit beträgt 60 ns, die Zykluszeit 115 ns. Der Baustein liest und schreibt mit Busgeschwindigkeit bei NoDelay™-Schreibvorgängen und weist eine Betriebsstandzeit von mindestens 1E14 (100000 Milliarden) Schreibvorgängen sowie eine Datenbewahrung von 10 Jahren auf. Der FM23MLD16 ist batteriegepuffertem SRAM (BBSRAM) deutlich überlegen, da er keinen Akku für das Datenbackup benötigt. Die Komponente eignet sich für echte Oberflächenmontage und erfordert keine Nachbearbeitungsschritte für einen Batterieanschluss. Anders als batteriegepuffertes SRAM ist der Baustein wenig empfindlich bei Feuchtigkeit, Stosseinwirkung und Schwingungen, was F-RAM ideal für raue Industrieanwendungen macht. Der FM23MLD16 enthält eine Überwachungsschaltung für niedrige Spannung, die den Zugriff auf das Speicherfeld sperrt, wenn die Versorgungsspannung unter eine kritische Schwelle absinkt. In diesem Zustand ist das Memory vor unbeabsichtigtem Zugriff und vor Datenverstümmelung geschützt. Neben einer zweckmässigen Schnittstelle zu Hochleistungs-Mikroprozessoren verfügt der FM23MLD16 über einen schnellen Page-Modus, der Lese-/Schreiboperationen in 8-Byte-Bursts bis 33 MHz ermöglicht. Der Baustein benötigt 9 Milliampere fürs Lesen und Schreiben und weist einen typischen Ruhestrom von 180 Mikroampere auf. Er arbeitet bei einer Betriebsspannung von 2,7 bis 3,6 Volt im industriellen Temperaturbereich (–40 bis + 85 °C).

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INDUSTRIAL IT

Von den Augen abgelesen Den Bauplan trägt der Monteur auf der Nase. Eine Daten-Brille liest ihm von den Augen ab, welche Details er gerade braucht. Sie ist mit einem PDA verbunden, zeigt Infos an und nimmt Befehle entgegen. Ihr Herzstück: ein CMOS-Chip mit Eye-Tracker im Mikrodisplay. Für AutoDesigner, Geheimagenten im Film oder Piloten von Kampfjets gehören sie zum Arbeitsalltag: Daten-Brillen, auch Head Mounted Displays, kurz HMD, genannt. Sie versetzen ihre Träger in virtuelle Welten oder versorgen die Nutzer mit Daten zum realen Umfeld. Bisher konnten diese Brillen Informationen nur anzeigen. «Wir wollen die Brillen bidirektional machen, also interaktiv – und erschliessen damit ganz neue Anwendungsfelder», sagt Dr. Michael Scholles, Geschäftsfeldleiter am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden. Der Forscher arbeitet an einer Brille mit Eye-Tracking: Der Benutzer kann die dargestellten Inhalte beeinflussen, indem er die Augen gezielt bewegt oder bestimmte Punkte im Bild fixiert. Ohne weitere Eingabegeräte kann er sich neue Inhalte anzeigen lassen, im Menü blättern oder Bildelemente verschieben. Vorteile durch die bidirektionale Daten-Brille sieht Scholles überall dort, wo Menschen auf Zusatzinformationen angewiesen sind, «aber typischerweise nicht die Hände frei haben, um Tastaturen oder Mäuse zu bedienen». Den Eye-Tracker und die Bildwiedergabe ihres Systems haben die Dresdener Forscher auf einem CMOS-Chip integriert. Das macht die HMDs klein, leicht, einfach herzustellen und kostengünstig. Bei dem Prototypen sitzt der 19,3 mal 17 Millimeter grosse Chip hinter dem Scharnier auf dem Bügel der Brille. Vom Bügel aus wird das Bild des Mikrodisplays so auf die Netzhaut des Anwenders projiziert, dass er es in rund einem Meter Entfernung vor sich sieht. Damit das Bild auch vor wechselnden und kontrastreichen Hintergründen gut sichtbar ist, muss es das Umgebungslicht überstrahlen. Deshalb arbeiten die Forscher mit OLEDs, organischen Leuchtdioden. Auf ihrer Basis lassen sich Mikrodisplays mit besonders hohen

15” LED Backlight Panel für Aussenanwendungen

Der 15“ SLO1568 Industrie-PC ist mit LED-Beleuchtung ausgerüstet und arbeitet über den Temperaturbereich von –20 bis +75 °C. Diese Eigenschaften ermöglichen den Einsatz in Kioskanwendungen, Fahrzeugen, Schiffen, öffentlichen Informationsplattformen, Bahnen usw. Mit dem neuen Panel der 1568er Reihe werden die bei Litemax bekannten Eigenschaften wie eine lange Lebensdauer, Verlässlichkeit, stromsparendes Design und Sunlight Readable High Brightness vereint.

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Leuchtdichten herstellen. Sowohl in der Industrie als auch in der Medizin könnten die interaktiven Daten-Brillen zahlreiche Arbeitsabläufe einfacher, effizienter und präziser gestalten. Ob Vitalfunktionen, MRToder Röntgenbilder des Patienten für den operierenden Chirurgen oder Konstruktionszeichnungen, Bauanweisungen und Einstellparameter für Monteure und Service-Techniker – mögliche Einsatzszenarios gibt es viele. Einige Anwender haben schon herkömmliche HMDs getestet – die allerdings nicht wirklich überzeugten. Sie wurden meist für zu teuer, zu schwer, zu klobig oder wenig ergonomisch befunden. «Diese Hürden haben wir nun genommen», sagt Scholles. Mit seinem Team und Kollegen anderer Fraunhofer-Institute arbeitet er bereits an der nächsten Entwicklungsstufe der bidirektionalen Brille. www.fraunhofer.de

Die wesentlichen Eigenschaften und Neuerungen zusammengefasst: • Sunlight Readable LED Backlight LCD • High Brightness (1600 cd/m²) • Plug & Play Smart Panel Design • Lüfterloses Design • Dünnes Gehäuse • Geringe Leistungsaufnahme (23 W, inklusive Inverter & AD Board) • Lange Lebendauer (70000 Stunden) • Panel zwischen –20 °C und 75 °C betriebsfähig • Grosser Betrachtungswinkel • Anti-Schock and Anti-Vibrations Resistent • PSWG Standard • RoHs konform • TCO’ 03 konform Optional: • Spezielle Schutzbeschichtung der elektronischen und mechanischen Bauteile • Advanced Optical Bonding Technology (AOT) • AR Glas • Resistive Touch • Wasserdicht • 9~36 V DC Input • Lichtsensor

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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INDUSTRIAL IT

Wärmebildkamera mit 110592 Pixel IAR Systems unterstützt Atmels ARM-Cortex-M3basierte SAM3U-Mikrocontroller

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110592 Messpunkte Weitwinkelobjektiv Robuste Ausführung IP54 Messbereich –20 ... +250 °C Bild-in-Bild-Kamera Super Preis-Leistungs-Verhältnis

unter CHF 8900,00 M.Geyer Technische Produkte 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 info@temperatur-shop.ch www.temperatur-shop.ch

Info 127

Heute schon an morgen gedacht? IAR Systems unterstützt mit seiner IAR Embedded Workbench für ARM und IAR PowerPac für ARM jetzt auch Atmels ARM Cortex-M3-basierte SAM3U-MCU-Familie. In enger Zusammenarbeit mit Atmel fügte IAR Systems neue Konfigurationsdateien, Flash Loader und Projektbeispiele zur IAR Embedded Workbench für ARM und für Atmels neue Cortex-M3basierte SAM3U-MCUs hinzu. Dieser bausteinspezifische Support vereinfacht und beschleunigt die Projektdurchführung und erlaubt es dem Anwender, sich auf seine Applikationsentwicklung zu konzentrieren. Das Update von IAR PowerPac bietet neue Board Support Packages (BSPs) für den SAM3U und das neue SAM3U-Evaluierungskit, das von Atmel und IAR Systems angeboten wird. Die BSPs enthalten alle Treiber und Low-Level-Routinen, die für das Betriebssystem erforderlich sind, sowie die Kommunikationssoftware zur Anbindung der Hardware und der Board-Peripherie. Der IAR PowerPac USB-Stack nutzt den 480 MBit/s Highspeed USB Device Controller und profitiert durch den DMA-Bus und die Speicherarchitektur des SAM3U. Die SDIO/SDCard-Schnittstelle wird durch das PowerPac-Dateisystem mit seinem leistungsfähigen Multimedia-Support unterstützt. Die IAR Embedded Workbench für ARM ist ein Paket ausgereifter und einfach anwendbarer Entwicklungswerkzeuge. Es umfasst einen ARM Cortex-M3 C/C++ Compiler, Assembler, Linker, Librarian, Texteditor, Projektmanager und Debugger zusammen in einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) zur Programmierung von Embedded-Anwendungen. Neben dem DebugSupport durch den JTAG-Anschluss unterstützt die IAR Embedded Workbench auch Serial Wire Output (SWO), was zu CoreSight zählt, der OnChip-Debug- und Trace-Lösung, die in der Cortex-Prozessorreihe und somit auch in Atmels SAM3U vorhanden ist. Der Anwender hat bei der Gestaltung seiner Datenpakete, die über den SWO-Kanal gesendet und durch den IAR C-SPY Debugger dargestellt werden sollen, völlig freien Spielraum. Ausserdem lassen sich Debug-Protokollbenachrichtigungen einer printf-Ausgabe auch durch IAR C-SPY darstellen, ohne dabei die Programmausführung stoppen zu müssen. Die IAR Embedded Workbench für ARM liefert hochkompakten kompilierten Code. Der bausteinspezifische Code-Optimierer generiert effizienten und zuverlässigen, flashbaren Code für die Atmel-MCUs. Die neu hinzugefügte Mehrdateien-Kompilierung ermöglicht dem Compiler, verschiedene Dateien als eine Kompilierungseinheit zu betrachten, was bei grösseren Codemengen eine optimierte Kompilierung ermöglicht. IAR PowerPac umfasst eine Reihe von Echtzeit-Betriebssystemen inklusive Dateisystem-, USBund TCP/IP-Kommunikations-Stacks. Sie ist in die IAR Embedded Workbench für ARM integriert und gewährleistet eine schnelle und einfache Projektstartphase sowie Applikationsentwicklung. Atmels SAM3U-MCU ist der branchenweit erste ARM® Cortex™-M3 Flash-Mikrocontroller

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Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation» des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologiebranche. www.swisst.net

Jetzt. Wirkt im Kleinen bewegt im Grossen.

mit Highspeed-(480 MBit/s)-USB-Device-/Transceiver-Funktion und integrierten 4-Bit-/192-MBit/s SDIO/SDCard 2.0-, 8-Bit-/384-MBit/s MMC 4.3 Host- und 48-MBit/s-SPI-Schnittstellen. Diese Anbindungsvielfalt und die 96 MHz Taktfrequenz (1,25 DMIPS/MHz) machen den SAM3U zum idealen Cortex-M3-Baustein für Anwendungen mit hohen Kommunikationsanforderungen, z.B. in den Bereichen Highspeed-Gateways in der Industrie, Medizintechnik, Datenverarbeitung und in Consumer-Applikationen. Die Einführung des SAM3U erweitert Atmels 32-Bit-MCUAngebot bestehender ARM- und AVR32-Produkte. www.iar.com

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Industrie-PCs mit integrierter Prozess-E/A Spectra stellt mit der XP-8000-Serie lüfterlose DIN-Schienen-PCs vor, die über 3 bzw. 7 Steckplätze für analoge und digitale Ein-/Ausgabemodule verfügen. Davon werden über 50 verschiedene Typen mit unterschiedlichen E/A-Konfigurationen angeboten. Die Palette umfasst Module mit Spannungs- und Stromeingängen, mit galvanisch getrennten Digital E/As, mit Zählereingängen sowie Module für Motion Control und Einschübe mit zusätzlichen E/A-Schnittstellen. Bei den analogen Eingängen werden Modelle mit integrierter Signalkonditionierung angeboten, die den direkten Anschluss von Widerstandsthermometern, Dehnmessstreifen und Thermoelementen ohne Vorverstärker erlauben. Die XP-8000-Serie ist ideal für Anwendungen in der Mess- und Prüftechnik sowie als leistungsfähiger Controller in der Automatisierungstechnik geeignet. Ein besonderes Plus der Systeme ist, dass das Betriebssystem Windows Embedded Standard 2009 zum Einsatz kommt. Der Anwender kann dadurch auf zahlreiche Standard-Softwareprodukte und -tools, die für Microsoft Desktop Betriebssysteme angeboten werden zurückgreifen sowie deren gute Netzwerkfunktionalität nutzen. Die XP-8000-Serie wird mit vorinstalliertem FTP- und Webserver sowie mit einem installierten OPC-Server geliefert, der das Modbus TCP, das Modbus RTU und das Modbus ASCII Protokoll unterstützt. Somit können die Systeme auch sehr einfach externe Prozess-E/A-Geräte bedienen, die diese populären Protokolle unterstützen. Der Rechnerteil der XP-8000Serie basiert auf dem AMD LX800 500 MHz Prozessor und ist mit 1 GB SRAM bestückt. Sensible Daten können in einem 512 kB grossen batterieabgestützten SRAM Speicher abgelegt werden. Als Massenspeicher verfügen die Systeme über eine eingebaute IDE Flash Disk mit 4 GB Kapazität. Weitere Massenspeicher können über die zwei USB 2.0

Schnittstellen der Systeme realisiert werden. An weiteren E/A-Schnittstellen stehen zur Verfügung: 1x VGA, 2x RS232, 2x RS485 und 1x 10/100 Ethernet. Die XP-8000-Serie kann in einer Umgebungstemperatur von –25 °C bis +75 °C betrieben werden. Die Versorgungsspannung kann 10 bis 30 VDC betragen.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

Touchscreen Interface mit Haptik-Controller/ Driver und Infrarot-Abstandsmessung Maxim stellt die MAX11800–MAX11811 Bausteinfamilie vor, die für Touchscreen Applikationen vielseitige nützliche Funktionen bereits integriert haben. MAX11810 und MAX11811 haben einen resistiven 4-Leitungs Touchscreen Controller, einen Haptik-Treiber zur Steuerung von Vibrationsmotoren und externen Piezotreibern und eine Schaltung zur Infrarot-Abstandsmessung. Durch eine einfache Programmierung der Register des integrierten Haptic-Waveform Generators ist es möglich, mehr als 50000 verschiedene haptische Signalmuster zu erzeugen. Dadurch wird der in den Geräten verwendete Prozessor wesentlich entlastet. MAX11800 und MAX11801 sind registeridentische Bausteine für Anwendungen ohne Haptik-Treiber und ohne Infrarot-Abstandsmessung. Im Gegensatz zu anderen Touchscreen Controllern werden beim MAX11810/MAX11811 und MAX11800/MAX11801 Eingabeinformationen erst nach erfolgter Betätigung übermittelt. Ein Interrupt signalisiert den Vorgang. Hierdurch entfällt ein kontinuierliches Abfragen durch den Prozessor. Datenverkehr und Stromaufnahme werden reduziert. Die Touch-Controller eignen sind damit hervorragend für batteriebetriebene Anwendungen. Ideale Einsatzbereiche für die Bausteine sind zum Beispiel Mobiltelefone, MP3-Player, tragbare Geräte, Scanner, Drucker und Kassen und Erfassungssysteme wie Barcode-Reader. Für den Automobilbereich wurden bereits Bausteine für die Bereiche GPS und Entertainmentsysteme qualifiziert. MAX11800/MAX11801 und MAX11810/ MAX11811 verfügen über eine Positionserkennung mit Hysterese-Eigenschaften und einem FIFO. Dies reduziert die Reaktionszeit zwischen der Eingabe und der weiteren Auswertung der Signale. MAX11802 und MAX11803 sind registerkompatibel zum MAX11800 und MAX11801, verfügen aber nicht über eine Positions-Hysterese und haben auch kein 52

integriertes FIFO. Zum Betrieb sind 1.7 bis 3.6 Volt erforderlich. Damit erübrigt sich der Einsatz von zusätzlichen Pegelumsetzern. Zur Kommunikation stehen ein 25 MHz SPI-, und ein 400 kHz I2C-Interface zur Verfügung. Die Bausteine sind für den Temperaturbereich von –40 °C bis +85 °C spezifiziert. Eine Version bis +105 °C ist in Vorbereitung. MAX11800 bis MAX 11803 sind im 1.6 mm x 2.1 mm, 12-Pin TQFN und 12-Pin WLP Gehäuse verfügbar. MAX11810 und MAX11811 gibt es im 2.1 mm x 2.1 mm, 20-Pin TQFN und 16-Pin WLP Gehäuse. Die Gehäuse sind ideal für platzsparende Designs. Für den schnellen Einstieg stehen EVKITs zur Verfügung. Sie enthalten bereits einen resistiven Touchscreen. Die EVKITs für MAX11810 und MAX11811 sind zusätzlich mit einen DC Motor für den taktilen Betrieb. www.maxim-ic.com

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INDUSTRIAL IT

Unterstützung für OLED-Anwender AUTRONIC-MELCHERS, LCD Fachdistributor für moderne Displaylösungen, unterstützt mit einer Initiative Entwickler und Anbieter von OLED-Systemen. Mithilfe von Demonstratoren, die als komplette OLEDEntwicklungssysteme auf Basis eines AVR-Controllers geliefert werden, können die Entwickler Erfahrungen in der Programmierung von OLEDs machen und das Handling dieser zukunftsträchtigen Displaytechnologie erarbeiten. Die Entwicklungs-Boards mit dem Controller ATMEGA644p sind momentan in zwei Varianten erhältlich: OLEDs von 2,8”– 3,12” und für das 5,5”-Format. Weitere Grössen sind in der Entwicklung. Über einen I2CBus kann externe Hardware angeschlossen werden. Zudem wird man künftig auch ein spezifisches Multi-I/O-Board einsetzen können, das momentan noch entwickelt wird. Zur Programmierung sowie zu Firmwareupdate- und Datenübertragungszwecken ist ein USB-Anschluss vorhanden, der eine RS232-Schnittstelle emuliert. Man kann auch direkt über eine integrierte ISP-Schnittstelle mit einem AVRISP-Programmiergerät programmieren bzw. einen Drehencoder mit Knopffunktion verwenden. Die vorprogrammierte Firmware enthält eine Auswahl von Beispielen, mit denen man Informationen wie Messwerte, Statusanzeige oder Analyzer ansprechend darstellen kann. Die Software für diese Beispiele steht zur freien Verfügung und wird mit Quellcode geliefert (für PC in Delphi und für AVR in Assembler). Die Boards mit den Typbezeichnungen OLED-EV-B 2,8”/-3,12” und OLED-EV-B 5,5” bieten verschiedene Farbvarianten der Displays: in 2,8 Zoll Blau oder Gelb, in 3,12

Zoll Blau, Gelb oder Weiss und in 5,5 Zoll Grün. Die Stromversorgung der Systeme erfolgt über Batterien oder den USB-Anschluss. Der Controller verfügt über einen Programmspeicher von 64 kB, zudem sind 2 MB Flashspeicher auf dem Board vorhanden. Ausserdem sind ein Licht- und ein Temperatursensor integriert. Zum Lieferumfang der Entwicklungssysteme gehören: Fertig programmiertes Board mit Beispielsoftware incl. Bootloader, OLED, USB-Kabel, Batterien, CD mit Treiber und Softwarepaket, Softwarebeschreibung. www.autronic-melchers.de

Kontron CP307-RS: CompactPCI CPU-Board mit integriertem RAID-Controller und 4 SATA Ports Das für raue Umgebungsbedingungen ausgelegte neue 3 HE CompactPCI Kontron CP307-RS mit Intel Core Duo oder Intel Core 2 Duo Prozessoren bietet dank vier 3 Gbit/s schnellen SATA-Ports sowie der integrierten RAID 5/10-Funktionalität deutlich grössere Festplattenspeicherkapazitäten, schnellere Übertragungsraten und herausragende Datensicherheit. Angeschlossen werden die SATA Platten über das Rear Transition Module Kontron CP-RIO3-RS, das zeitgleich verfügbar wird. Mit dieser Weiterentwicklung des CompactPCI-Boards Kontron CP307 können Entwickler nun hochverfügbare CompactPCI-Systeme mit RAID-Funktionalität entwickeln, ohne ein zusätzliches RAID-Controller-Board einsetzen zu müssen. Mit bis zu vier anschliessbaren robusten Solid State Drive Disks (SSD) verdoppelt sich darüber hinaus auch die Speicherkapazität bei JBOD- («Just a Bunch Of Disks»), RAID 0/10- bzw. RAID 5-Topologien. Damit erfüllt die Kontron CP307-RS den ständig wachsenden Bedarf nach kosteneffizienten Lösungen für immer mehr Festplattenspeicher, Speicher-Bandbreite sowie hoher Daten-Integrität für robuste und zuverlässige CompactPCI Designs. Anwendung findet das neue Board in der Video-Überwachung, Bildbearbeitung und in Medien Servern in den Märkten Transportation, Aerospace und Government sowie der Automatisierung. Herausragende Leistung-pro-Watt Werte erreicht das 3HE CompactPCI CPU-Board Kontron CP307-RS durch Intel Core Duo oder Intel Core 2 Duo Prozessoren, Intel Mobile 945GM Express Chipset sowie die Intel ICH7-R Southbridge. Die High-Performance Version bietet Intel Core 2 Duo 1,5 GHz Low-Voltage (L7400) Prozessor; 667 MHz

Front SideBus und bis zu 4 GB DDR2-SDRAM mit 10,6 Gbit/s SpeicherBandbreite. Mit 2 Gbit Ethernet Ports verfügen alle CPU-Boards der Kontron CP307 Familie auch über ein leistungsstarkes Schnittstellenangebot für die Datenkommunikation. Der im Mobile Intel 945GM Express integrierte Grafik-Beschleuniger sorgt für exzellente 2-D, 3-D Grafik und Video-Performance über VGA. Dank des robusten CompactPCI Board Designs ist das 3 HE CompactPCI CPU-Board Kontron CP307-RS ideal für raueste Umgebungsbedingungen. Das neue 3HE CompactPCI CPUBoard Kontron CP307-RS unterstützt Windows XP, XP Embedded, Linux und VxWorks und ist ab sofort verfügbar.

Power LED 10, 20, 50 und 100 Watt • In den Farben blau, rot, grün, gelb • Weiss von 3300 – 8000 °K

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www.kontron.de

• Lichtstärke 700 bis 6500 lm • Abstrahlwinkel 120° • Anwendungen in Leuchten aller Art

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Info 128

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3M gibt Verfügbarkeit von Multi-Touch Developer Kit bekannt 3M Touch Systems, ein Unternehmensbereich des diversifizierten Technologieunternehmens 3M, gab heute ein «echtes Multi Touch» LCD Developer Kit bekannt, das bis zu 10 Finger einzeln wahrnimmt und mit Microsoft Windows 7 kompatibel ist. Das 3M Multi Touch Developer Kit ist ein 19 Zoll LCD Display im Breitbildformat, das mit 3Ms projiziert kapazitiver Touch Technologie ausgestattet ist. Das Display unterstützt Wischund Skalierungsgesten und registriert präzise 10 individuelle Finger von einem oder mehreren Benutzern. Es verfügt über eine robuste Glasoberfläche und weist eine Berührungsreaktionszeit von weniger als 15 Millisekunden auf, womit es sich ideal für die Entwicklung zukünftiger Spiele und Benutzeranwendungen eignet. Das 3M Multi Touch Developer Kit verfügt über ein 19 Zoll LCD Display im Breitbildformat (Seitenverhältnis 16:10, Auflösung 1440 x 900) mit Ständer, USB- und VGA-Kabel sowie Zugang zur mit Kennwort gesicherten 3M Multi Touch Developer Program-Webseite für Firmware-Updates, technischen Online-Support und ein gehostetes Entwicklerforum. 3M Touch Systems vertreibt unter der Marke «MicroTouch» innovative Touch Technologie an Kunden auf der ganzen Welt. Gängige interaktive Anwendungen sind bei KasinoSpielautomaten sowie in den Bereichen Point-of-Sale im Einzelhandel,

PoE Switch für die DIN-Schiene Mit dem NS-205PSE erweitert Spectra seine erfolgreiche Familie industrieller, nicht administrierbarer Switche der NS-200 Serie um ein Modell

Catering, Hotel- und Gaststättengewerbe, Self-Service, Industrie, Gesundheitswesen sowie bei interaktiver Digital-Signage anzutreffen. www.3M.com/de/touch

mit 5 x 10/100 Mbps Ethernet Ports, wobei vier dieser Ports PoE (Power over Ethernet) fähig sind. Das heisst, an diesen Ports können PoE-fähige Geräte angeschlossen werden, die über das Ethernet Datenkabel mit 48 VDC Gleichspannung versorgt werden. Typische Vertreter hierfür sind VOIP-Telefone, IP-Kameras, Printserver, Access Points, Messwerterfassungsgeräte etc. Die maximal pro Port des NS-205PSE zur Verfügung stehende Leistung beträgt 15,4 W. Der Switch erkennt automatisch, ob ein angeschlossenes Gerät PoE-fähig ist. Erst dann werden die 48 VDC zugeschaltet. Es können daher auch nicht PoE-fähige Geräte, ohne Schaden zu nehmen, an den Switch angeschlossen werden. Der fünfte Port des NS-205PSE ist ein nicht PoE-fähiger Uplink Kanal. Der Switch genügt folgenden Standards: IEEE 802.3, IEEE 802.3u, IEEE 802.3x und IEEE 802.3af. Er wird mit 46 VDC bis 55 VDC versorgt und kann in einer Umgebungstemperatur von –40 °C bis +75 °C betrieben werden.

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Neue Version der Tilcon Graphics Suite mit Anpassung an VxWorks und Wind River Linux Wind River bringt mit Wind River Tilcon Graphics Suite 5.7 eine neue Lösung für die Entwicklung graphischer Benutzeroberflächen für Embedded-Anwendungen auf den Markt. Die neue Suite bringt eine verbesserte Anpassung an VxWorks und als erste Version der Tilcon Graphics Suite Unterstützung für Wind River Linux. Wind River hatte den kanadischen Spezialisten für Software für Nutzer-Interfaces, Tilcon, im Februar dieses Jahres gekauft. Graphische Anzeigelösungen entwickeln sich zunehmend zu einem Geräte-Bestandteil mit wettbewerbsdifferenzierender Qualität. Gefragt sind daher Lösungen, mit denen hochwertige Interfaces schnell und kostengünstig entwickelt werden können. Tilcon Graphics Suite stellt dafür insbesondere zwei Komponenten bereit: Mit einem innovativen Ansatz der Host-Simulation ermöglicht das Tilcon Interface Development Tool (IDT) Design, Prototyping, Simulation und Testing in einem frühen Stadium der GUI-Entwicklung, ohne Kodierung und ohne eine einzige Zeile Produkt-Code. Auf der Laufzeit-Plattform Tilcon GUI Engine, die auf dem Betriebssystem des Gerätes Anwendungen, 54

Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

Hardware und Software mit der Benutzeroberfläche verbindet, laufen die Applikationen und Prozesse, während die Ergebnisse dem Nutzer angezeigt werden. Dadurch sind Darstellungsänderungen im laufenden Prozess ohne Auswirkungen auf den darunterliegenden Code der Applikation möglich. Als Bestandteil des Wind River-Port! folios kommt die neue Tilcon Graphics Suite mit einem Target Support Package (TSP) für VxWorks 6.7 und Wind River Linux 3.0. In Kombination mit einer dieser Plattformen verbessern sich Bedienbarkeit und Workflow der GraphikSuite; Vorteile bieten darüber hinaus die integrierte Entwicklungsumgebung und die verringerte Zahl von Anlaufstellen für den Support. Zu den weiteren Funktionalitäten der Graphics Suite gehören Host-Unterstützung auch für Windows Vista und Linux sowie zahlreiche Tutorials. Bestandteil sind darüber hinaus ein neues Applikations-Template für Wind River Workbench für eine enge Verzahnung der Suite mit anderen Wind River-Produkten, das Tilcon Scalability Tool in ergänzter und auf Wind River Workbench abgestimmter Fassung und ein TSP für VxWorks Simulator. www.windriver.com

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Winzige, aber sehr robuste Industrie-ComputerBox von Avnet Embedded Avnet Embedded stellt ein neues, sehr kompaktes industrielles Computersystem vor. Das extrem kleine, aber zuverlässige Gerät eignet sich für die industrielle Automation, Spielcomputer und Digital Signage. Das Gehäuse besteht aus Aluminium mit den Abmessungen von nur 135 x 45 x 131 mm. Es kann als Tischgerät, zur Wandmontage und mit VESABefestigung verwendet werden. Die Kühlung erfolgt passiv über eine kupferne Heatpipe und das Gehäuse. Da ein besonders stromsparender VIA-Prozessor verwendet wird, ist kein Lüfter notwendig und es kann so komplett auf rotierende Teile verzichtet werden. Das VIA AMOS-3000 basiert auf dem Pico-ITX Motherboard von VIA und ist entweder mit einer 1 GHz VIA C7 CPU oder mit einem Ultra Low Voltage 500 MHz VIA Eden Prozessor ausgestattet. Der Arbeitsspeicher ist ein DDR2 SO-DIMM mit 512 MB oder 1 GB. Als Massenspeicher ist ein 44-pin IDE-Stecker für ein DOM Flash-Modul vorgesehen. Die Grösse ist 1, 2 oder 4 GB. Optional kann ein 2,5“ SATA Laufwerk eingebaut werden. An Schnittstellen sind serienmässig vorhanden: Gigabit Ethernet, VGA, DVI, COM, 4x USB 2.0, Audio, GPIO. Optional ist WLAN möglich. LEDs zeigen den Einschaltzustand und Harddisk-Aktivitäten. Die Stromversorgung ist auf 12 V ausgelegt bei einer typischen Verlustleistung von 8,1 W. Das System wurde speziell für extreme Umgebungen konzipiert. Das VIA AMOS-3000 von Avnet Embedded arbeitet in einem Temperaturbereich von –20 bis +60 °C +70 °C mit Eden ULV CPU. Es kann dank seiner robusten Konstruktion und seinem DOM Flash Laufwerk Schocks von bis zu 70 G und Vibrationen bis 7 Grms im Betrieb aushalten.

Kleinster USB-Stick der Welt für platzsensitive Applikationen – Xmore® nanoUSB In platzsensitiven und mobilen Applikationen mit USB-Schnittstelle darf ein USB-Stick oft nur minimalen Platz beanspruchen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der USB-Stick abbrechen kann oder bei der Anwendung ständig im Weg ist und somit wichtige Funktionalitäten behindert.

www.avnet-embedded.eu

Distributor GLYN bietet mit dem neuen nanoUSB-Stick seiner Hausmarke Xmore® eine «Plug and Forget»(stecken und vergessen)-Lösung an, die eine Anforderung nach geringst möglichen Abmessungen erfüllt. Mit diesem derzeit kleinsten USB-Stick der Welt ist ein Abbrechen oder im Weg stehen aufgrund der geringen Abmessungen so gut wie unmöglich. Spezifikationen: Kapazitäten: 2 GB, 4 GB, 8 GB, 16 GB Eigenschaften: USB 2.0, Hochwertiger Metall-Anschluss für Betriebssicherheit O/S Support: Win 98 (Treiber erforderlich) Win ME/2000/XP/Vista Mac OS 9.x/Mac OS X up Abmessungen: 19,4 x 15,4 x 6,9 mm L x B x H Gewicht: 2g Individualisierung stärkt Kundenbindung: Ab einer Bestellmenge von 1000 Stück ist der Xmore® nanoUSB-Stick auch mit kundenspezifischem Logo lieferbar.

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GLYN Switzerland Bachweg 3, 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09 www.glyn.ch, sales@glyn.ch

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KOMPONENTEN

Flexible DIN-Schienen-Module Mit seinen DIN-Schienen-Modulen bietet Baumer im Produktsegment Process Instrumentation ein breites Spektrum an Messumformern, Speisegeräten und Grenzwertschaltern. Sie eignen sich für die Lebensmittelindustrie, die Pharma- und Biotechnologie, die chemische und petrochemische Industrie sowie für den Einsatz in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Die FlexConv-Baureihe lässt sich mithilfe des FlexProgrammers 9901 bequem am PC konfigurieren. Bei den Geräten der FlexConv-Baureihe sind Eingang, Ausgang und Spannungsversorgung galvanisch getrennt. Das Eingangssignal kann auf Strom, Spannung, Frequenz oder Periodenzeit konfiguriert werden. Ein Mikroprozessor digitalisiert und bearbeitet das Eingangssignal. Als Ausgangssignal kann beim FlexConv U/I/f-U/I-Konverter ein Strom- oder Spannungssignal gewählt werden. Der FlexConv U/l/f-Relais ist ein Universalmodul mit zwei Relaisausgängen, die sich jeweils als Schliessoder Öffnungskontakt einstellen lassen. Beide Geräte erlauben eine AC- oder DC-Spannungsversorgung zwischen 12 und 35 V. Als weiteres DIN-Schienen-Modul bietet Baumer einen Grenzwertschalter, der über eine 4 … 20 mA-Schleife versorgt wird. Der Eingang ist gegen Polarität und Stromüberlastung geschützt. Der Ausgang ist mit einer Umschaltfunktion oder als Opto-Relais-Ausgang erhältlich. Sollwert und Hysterese sind frontseitig justierbar. Das Gerät kann als Grenzkontakt verwendet werden, beispielsweise zusammen mit einem Temperaturmessumformer zur Steuerung von Heizelementen oder mit einem Druckmessumformer zur Drucksteuerung an Kompressoren. Zur Einspeisung des Grenzwertschalters empfiehlt Baumer die Spannungsversorgung 24 VDC/22 mA, die für 115 VAC oder 230 VAC Eingangsspannung

Neue Pic16F193x Microcontroller-Familie von Microchip Technology Inc.

Microchip Technology Inc. hat die ersten sechs Mitglieder der neuen Pic16F193x Microcontroller-Familie angekündigt, welche sich mit einem verbesserten Mid-Range 8-bit-Kern auszeichnen. Diese Controller eröffnen neue Möglichkeiten für ein breites Anwendungsgebiet: Konsumgüter, Industrie, Medizin, Automotiv usw. Das grössere Memory und die erweiterten Fähigkeiten des Kerns bieten verbesserte und zusätzliche

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erhältlich ist. Die Wechselspannung wird transformiert, gleichgerichtet und stabilisiert. Die niedrige Kopplungskapazität sichert eine optimale Stördämpfung. Das Gerät eignet sich zur Versorgung von Messkreisen mit bis zu 22mA Stromverbrauch. Wird ein grösserer Stromverbrauch notwendig, ist eine Parallelschaltung von mehreren Spannungsversorgungen möglich.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumerelectric.com, sales.ch@baumerelectric.com

Unterstützung für C- und Assembler-Programmierer. Zudem sind die «LF»-Typen der Familie mit der neuen nanoWatt XLP-Technologie von Microchip ausgestattet. Im SleepMode wird der Strom bis auf 90 nA gesenkt, das erhöht die Lebensdauer der Batterie beträchtlich. Die vielseitige Peripherie bietet unter anderem die bewährte direkte LCDAnsteuerung und die mTouch-Lösung für die Eingabe über kapazitive Buttons. Zusätzliche Features: • Flash program memory bis 14 KB • Data RAM bis 512 Bytes • 256 Bytes Data EEPROM • LCD drive (bis 96 Segmente) • nanoWatt XLP-Technologie • interner Oszillator mit 32 MHz • bis 5 Enhanced Capture Compare PWM-Peripherien mit unabhängiger Zeitbasis • Master SPI/I2C™ und EUSART-Unterstützung für RS232/RS485, auch LIN-Unterstützung • bis zu 14 Kanäle 10-bit Analog-digital-Umwandlung (ADC) • 4x8-bit und 1x16-bit Timer, mit extremer low power Real-Time Clock (RTC)-Unterstützung

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Hutmacher+Schlund AG Postfach 70, 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 www.hus.ch, info@hus.ch

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KOMPONENTEN

Thermoelement-Steckverbinder und Ausgleichsleitung Wo Temperaturen mit Thermoelementen gemessen und geprüft werden, wo ein ständiger Standortwechsel der Messgeräte notwendig ist, werden Thermoelement-Steckverbinder mit Ausgleichsleitungen verwendet. Mögliche Fehlmessungen durch Schwankungen der Umgebungstemperatur werden vermieden, da alle Kontakte aus Thermoelementmaterial hergestellt sind. Im Angebot sind verschiedene Steckertypen wie auch Thermo-, Kupfer-, Ausgleichsleitungen, auch schleppkettentaugliche. Stecker wie Leitungen können auch direkt im E-Shop unter www.temperatur-shop.ch bestellt werden.

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M.Geyer Technische Produkte Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 www.temperatur-shop.ch, info@temperatur-shop.ch

Tri-Level SMD LEDs

Die neue 593 Prism® Serie, ideal geeignet für Anwendungen im Bereich Datacom-, Telecom- und Medizin-Anwendungen, wird in 10 verschiedenen Versionen als single-bi- und tri-color-Ausführung angeboten. Dank SMD-Bauform kann bei geringstem Platzbedarf eine 3-fach LEDAnzeige unter Vermeidung einer Mischbestückung realisiert werden. Einfarbige Versionen sind in den Farben Rot, Gelb, Grün, Blau und Weiss sowie in ultrahellem Rot, Gelb und Grün erhältlich. Zweifarbige Modelle sind erhältlich in den Farben Rot-Grün, Gelb-Grün und Gelb-Rot, und dreifarbige Ausführungen erhalten Sie in den Farben Rot-Grün-Blau. Die RoHS-kompatiblen Anzeigen sind mit SMD-LEDs neuester Technologie bestückt und geeignet zur automatischen Bestückung sowie für den Reflow-Lötprozess. Die schwarzen Kunststoffgehäuse in UL94V0 bieten einen hervorragenden Kontrast. Die Anzeigen sind in den Verpackungsgrössen von 5 Stück pro Pack für Prototypen-Bedarf und für die Serienproduktion von 150 Stück auf 13“-Rollen lieferbar.

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stolz electronics ag Im Langacker 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00, Fax 056 493 19 63 www.stolzelectronics.ch, info@stolzelectronics.ch

Extrem kompaktes 3Ph 24V 40A Netzteil Das neue DIMENSION 3 Phasen 24 Vdc 40 A Netzteil von PULS ist mit seinen Abmessungen von 110 x 124 x 127 mm extrem klein. Dank einem Wirkungsgrad von 95.3% und optimiertem Teillastbetrieb bleibt das Netzteil kühl und erreicht eine lange Lebensdauer. Weitere wichtige Eigenschaften des QT40.241 sind: Aktive Einschaltstrombegrenzung, aktive PFC, VDE0160 Transientenschutz, integrierte Eingangssicherungen, 50% Leistungsreserven, volle Ausgangsleistung von –25 °C bis +60 °C, parallel schaltbar, DC-OK Signal, Shut-down Eingang, umfangreiches Zulassungspaket. Das QT40.241 ist ab Lager lieferbar. Eine 48 Vdc 20 A Version wird mit dem QT40.481 in wenigen Wochen verfügbar sein.

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PULS Electronic GmbH Lindenrain 2, 5108 Oberflachs Tel. 056 450 18 10, Fax 056 450 18 11 www.puls-power.ch, info@puls-power.ch

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KOMPONENTEN

Power Revolution – Neue Serien hoch effizienter, modularer Schaltnetzteile mit extrem grosser Leistungsdichte Altrac AG startet mit der Vermarktung der als revolutionär bezeichneten RCA600 und MCA600 Netzteilserien. Diese Stromversorgungsserie gilt als kleinste 600 Watt-Speisung, die aktuell auf dem Markt verfügbar ist. Diese modular aufgebauten Stromversorgungen bieten bis zu 600 W Ausgangsleistung in einer sensationell kompakten 3“ x 5“ x 1U (77 x 130 x 41 mm) Bauform, und könnten mit DIN-Schienengleitern versehen als EURO-Einschub verwendet werden. Die 600 Watt Module sind in medizinischer und industrieller Ausführung erhältlich. Die Netzteile verfügen über 4 Einschübe und drei Modultypen mit Ausgangsspannungen von 5, 12 und 24 VDC sowie einer Leistung bis zu max. 150 W je Modul. Die Ausgänge lassen sich in einem weiten Bereich einstellen, so dass Spannungen von 1,5 bis 30 VDC realisiert werden können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Reihen- und Parallelschaltung der Module in derselben Stromversorgung, was der Leistungs- oder Spannungserhöhung der Module dienen kann. Ausprägungen wie Remote Voltage & Current Programming, Start-up Voltage Sequencing, N+1 Redundancy und Global Inhibit runden das Leistungsspektrum ab. Die Netzteile verfügen über die Sicherheitszulassungen gemäss EN/ UL 60950-1 sowie EN/UL 60601-1 (für medizinische elektrische Geräte) und erfüllen die gängigen EMV-Standards gemäss EN61000-3/-4 und

Adapter mit geschirmten Mehrfacheingängen für Rundsteckverbindungen nach MIL- und VG-Normen Als Spezialist in der Produktion von Endgehäusen für Normstecker fertigt emca ein umfassendes Sortiment mit oder ohne Schirmanschluss oder Zugsentlastung, Formteiladapter sowie Endgehäuse mit Einzeloder Doppelkonus für die Normengruppen: •

MIL-C-5015, MIL-C-83723 Serie II und VG95234; MIL-C-26482 Serie I, MIL-C-83723 Serie I, VG95328, VG96912, JN1003 sowie MIL-C-38999 Serie I und Serie II;

3M Power Clamp Neuer Steckverbinder als robuste kostengünstige Lösung für elektrische Verbindungen bis 250 V/10 A.

EN55022-B. Die Stromversorgungsreihe zeichnet sich ferner durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Das Nahziel von ROAL ist die Möglichkeit des Kunden, seine Spannungskonfiguration mit den Ausgangsmodule die er am Lager hat, selber zu konfigurieren, was eine hervorragende Lagerhaltung ermöglicht.

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• MIL-C-38999 Serie III, JN1034 und CECC75201-002. Flachdichtungen mit oder ohne Schirm und Abdeckplatten ergänzen das Sortiment im Bereich der erwähnten Normen. Mit den neuen SMEAdaptern mit mehreren separaten Kabeleingängen, geeignet für alle Steckverbindungen nach MIL- und VG-Normen, bringt emca dank der einfachen und ergonomischen Verarbeitung erhebliche Vorteile. Das System benötigt keine zusätzlichen Bauteile wie Spannbänder oder Schrumpfformteile und bietet dank individueller Anpassung an Ihr Kabel höchste Prozesssicherheit. Jedes einzelne Kabel hat einen 360°-Schirmanschluss und je nach Steckertyp ist die Druckwasserdichtheit bis 1,0 bar gewährleistet.

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Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

Das neue Steckverbindersystem Power Clamp von 3M eignet sich für vielfältige Anwendungen, besonders in der Fabrikautomation. Die 5-poligen Buchsenstecker haben Schneidklemmanschlüsse für Litzenleiter AWG 20 und 18 mit Leiterdurchmessern von 1,6 bis 3 mm für eine einfache und schnelle Verarbeitung ohne Werkzeuge. Die transparenten Deckel (farblos, gelb, blau und rot) ermöglichen die visuelle Prüfung der Positionierung der Adern sowie die Zuordnung zum richtigen Kabel und wirken gleichzeitig als integrierte Zugsentlastung. Die Kontakte sind vergoldet (0,5 µm Au auf 2,5 µm Ni) und geeignet für eine Strombelastung von 10 A (1 Kontakt) respektive 7 A (2 oder mehr Kontakte). Als Gegenstecker werden anreihbare fürs Wellenlöten geeignete Leiterplattenstecker mit Stiftkontakten und jeweils 2x 5 Positionen angeboten. Ein Abzweigstecker bietet ausserdem die Möglichkeit für Busverbindungen. Er verzweigt einen 5-poligen Eingang auf je drei 5-polige Ausgänge. Die Verriegelung für Einhandbedienung auf diesen Stiftsteckern sichert die Verbindung zuverlässig, selbst bei starken Vibrationen.

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ALTRAC AG Mühlehaldenstr. 4, 8953 Dietikon 1 Tel. 044 744 61 11, Fax 044 744 61 61 www.altrac.ch, info@altrac.ch

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KOMPONENTEN

Neue Stecksockel für Industrierelais mit 2 und 4 Wechslern WAGO hat die Interface-Bausteine um eine neue Stecksockelserie erweitert. Die neuen Stecksockel der Serie 858, zur Montage auf der Tragschiene (TS 35), sind für handelsübliche Industrierelais mit Standardpinning konzipiert. Sie können Relais mit 2 oder 4 Wechslern und Relaishöhen von 33,5 bis 35,5 mm aufnehmen. Alle Kontaktstellen im Sockel haben Doppelanschlüsse mit CAGE CLAMP® S für wahlweise 2 x 0,34 mm² bis 1,5 mm² oder 1 x 2,5 mm² Querschnitt. Durch den CAGE CLAMP® S-Anschluss können eindrähtige Leiter und Leiter mit Aderendhülse ab 0,5 mm² direkt gesteckt werden. In der Praxis bieten die Stecksockel für den Servicefall einen schnellen Austausch der Relais, ohne die Verdrahtung lösen zu müssen. Der Sockel ist für eine Nennspannung von 250 V (2,5 kV / 2) ausgelegt und hat eine maximale Strombelastbarkeit von 2x12 A (UL 10 A) oder 4x8 A (UL 6 A). Im Zubehör sind ein Haltebügel und Steckbrücker (858–402) zur Brückung von je einem Potential auf der Spulen- und auf der Lastseite erhältlich. Bei Verwendung von Relais ohne integrierte Statusanzeige steht ein steckbarer

Intersils Hochvolt-Präzisions-Operationsverstärker arbeitet mit 20% weniger Rauschen und verbraucht 30% weniger Strom als Lösungen des Wettbewerbs

Der ISL28127 basiert auf Intersils proprietärer Bipolar-Präzisionsprozesstechnik und bietet höchste Leistungsfähigkeit für die Bereiche Instrumentierung, Industrie und Datenerfassung. Intersils ISL28127 ist ein rauscharmer 40-V-Bipolar-Präzisions-Operations-verstärker, der 20% weniger Rauschen und eine um 30% niedrigere Leistungsaufnahme als

Drehcodierschalter im 3x3 Pin-Layout

Anzeigebaustein als Zubehör zur Verfügung. Auf der Tragschiene nimmt der Stecksockel den Platz von 31 x 73 x 97 mm (B x H x T) ein.

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Lösungen des Wettbewerbs erzielt. Der Baustein bietet ein äusserst geringes Niederfrequenz-Spannungsrauschen von nur 3,0 nV/?Hz @ 10 Hz sowie eine hohe DC-Genauigkeit mit 70 mV maximaler Offset-Spannung und 10 nA maximalem Eingangs-Biasstrom. Auch die Offset-Spannungsdrift beträgt maximal nur 0,5 mV/°C. Die Einheitsverstärkung ist über den gesamten Temperaturbereich von –40 bis +125 °C stabil. Der ISL28127 bietet einen grossen Eingangsspannungsbereich von 4,5 bis 40 V sowie eine Verstärkungsbandbreite von 10 MHz. Mit diesen Leistungsmerkmalen eignet sich der ISL28127 für Laborinstrumente, automatisierte Testsysteme, zur Versorgungsüberwachung, für Gewichtsmesssysteme und Umweltanalysegeräte, die ein geringes Gleichstromrauschen erfordern. Mit seiner niedrigen Verzerrung und hohen Verstärkungsgenauigkeit kann der Baustein auch in rauscharmen Vorverstärkern, Schleifenfiltern, Dehnungsmessstreifen-Aufnehmern und Präzisions-Stromquellen zum Einsatz kommen. Zu den wesentlichen Vorteilen des ISL28127 zählen: Sehr niedriges Rauschen für rauscharme Verstärkungsfehler und hohe Verstärkungsgenauigkeit für 12- bis 24-Bit-Signal-Frontend-Anwendungen. Hohe DC-Genauigkeit für 12- bis 24-Bit-Verarbeitung über dem erweiterten Temperaturbereich (geringe Offset-Drift). Vereinfachtes Design-in aufgrund des grossen Betriebsspannungsbereichs, der einen erweiterten Dynamikbereich und einen Betrieb im gesamten Eingangsund Ausgangsspannungsbereich ermöglicht. Hoher ESD-Schutz (4 kV HBM) verringert bei industriellen Anwendungen Ausfälle im Feld, z.B. bei der Datenerfassung und Prozesssteuerung. www.intersil.com

Der neue SH-7000 Drehcodierschalter wird von Nidec Copal Electronics mit dem «europäischen» 3x3 Pin-Layout hergestellt. Im Sortiment finden Sie die Kodierformate Real, Komplementär und Gray mit 10 und 16 Positionen. Als Gehäuse stehen die Varianten J-hook, Gull wing oder THT zur Auswahl. Der Schalter ist von oben einstellbar und wird durch eine antistatische Stahlabdeckung geschützt. Die Schaltkontakte sind zweifach vergoldet und stehen damit für höchste Ansprüche, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ein. Die Abmessungen des Schalters sind mit 7.1 x 7.3 mm äusserst klein und mit 3.7 mm Höhe sehr flach gehalten. Der Einsatzbereich ist sehr gross und reicht von –40 °C bis +85 °C. Dank einem O-Ring ist das Gehäuse dicht und kann mit diversen Lösungen gereinigt werden. Muster zum Austesten stehen jederzeit bereit!

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WAGO Contact SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86 Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

stolz electronics ag Im Langacker 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00, Fax 056 493 19 63 www.stolzelectronics.ch, info@stolzelectronics.ch 59


AUTOMATION/ ANTRIEBE

Neue High-Inertia-Variante von Servomotoren

messe EMO in Mailand zeigt Siemens Drive Technologies erstmals die neue High-Inertia-Variante der Servomotorenreihe 1FK7. Die Motoren 1FK7-HI werden in Vorschub- und Hilfsachsen von Werkzeugmaschinen eingesetzt. Durch das höhere Eigenträgheitsmoment erhalten die Motoren ein äusserst robustes Regelverhalten und sind so vor allem für Anwendungen mit hohen und variablen Lastträgheiten wie zum Beispiel Werkzeugmagazinen prädestiniert. Antriebssysteme mit der Werkzeugmaschinensteuerung Sinumerik und den Motoren der Reihe 1FK7 erreichen eine sehr hohe Konturgenauigkeit ohne aufwändige Anpassung des Reglers an die Maschine. Die selbstgekühlten 1FK7-HI-Servomotoren sind äusserst robust gegen Schwingungen und Stösse ausgeführt und stehen mit Drehmomenten von 3 bis 20 Nm zur Verfügung. Wie alle Motoren der Bauart sind sie mit elektronischem Typenschild ausgestattet und in der Ausführung mit dem seriellen Antriebsbus Drive-Cliq optimal auf das Antriebssystem Sinamics S120 abgestimmt. Die Anpassung und Auslegung der Motoren auf die jeweilige Anwendung wird mit dem Tool «Sizer» erreicht.

Mit einer neuen High-Inertia-Variante ergänzt Siemens Drive Technologies die Reihe von Servomotoren des Typs 1FK7. Die höhere Eigenträgheit verleiht den High-Inertia-Motoren 1FK7-HI gegenüber der normalen Motorenausführung ein äusserst robustes Regelverhalten, so dass sie sich besonders für den Einsatz in Anwendungen mit hohen und variablen Lastträgheiten eignen. Auf der diesjährigen Werkzeugmaschinen-

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Handbedienung in der Busklemme

nahme, ist der Einbau der Busklemmen mit Handbedienung platz- und kostensparend. Auch in der Aufbauphase einer Maschine oder Anlage sind Handbedienungen von Vorteil, da mit ihnen Teilbereiche auf Funktion getestet werden können, bevor die Steuerung vollständig installiert ist. Im Bereich der Gebäudeautomatisierung kommen die Klemmen z. B. in Unterverteilungen zur manuellen Lichtschaltung oder im HKL-Bereich zum Einsatz, um einzelne Aggregate (Pumpen oder Klappen) zwecks Messung, Fehlersuche oder Inbetriebnahme unabhängig von der Steuerung zu schalten. Die vier Schalter und vier LEDs im Klemmenmodul KM1644 sind als digitale Ein- bzw. Ausgänge in der Steuerung verfügbar und ermöglichen das direkte Eingeben und Anzeigen von Prozessparametern. An das Relaismodul KM2614 können bis zu vier Verbraucher bis 230 V AC, 16 A, direkt angeklemmt werden, um diese über den Wechslerkontakt sowohl durch die Steuerung als auch von Hand zu schalten. Mit der KM2642 lassen sich zwei Verbraucher bis 6 A, 230 V AC, manuell oder im Automatik-Modus schalten. Die zweikanalige, analoge Ausgangsklemme KM4602 ist das entsprechende Äquivalent für analoge Signale von 0 bis 10 V. Durch einen Kippschalter in der Front wird die Betriebsart (manuell/automatisch) ausgewählt und der Analogwert über ein Potentiometer eingestellt.

Beckhoff erweitert seinen I/O-Baukasten für industrielle Automatisierung und Gebäudeautomation mit Busklemmen zur manuellen Bedienung. Die Klemmen mit Schalter oder Potentiometer fungieren als Bedieneinrichtung, um unabhängig von der Steuerung Prozessdaten zu ändern. Durch die Integration der manuellen Bedieneinheit in Form von Busklemmen reduziert sich der Platzbedarf im Schaltschrank; zusätzliche Schalter und deren Verdrahtung entfallen. Zur Unterstützung von Inbetriebnahme- oder eingeschränkten Betriebsabläufen bietet Beckhoff vier neue Busklemmen, die die Anzahl der zu installierenden Bedienelemente im Schaltschrank reduzieren und somit auch den benötigten Bauraum verringern. Besonders wenn eine Handbedienung nur in Ausnahmefällen gebraucht wird, z. B. zur Fehlersuche oder Inbetrieb-

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com

• KM1644 | 4-Kanal-Handbedienung • KM2614 | 4-Kanal-Relaismodul, Handbedienung 16 A, 230 V AC • KM2642 | 2-Kanal-Relaismodul, Hand-/Automatikbedienung 6 A, 230 V AC • KM4602 | 2-Kanal-Analog-Ausgangklemme, Hand-/Automatikbedienung 0 … 10 V

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

«EtherCAT direkt» für IP-67-I/O-Module Mit der Erweiterung der Beckhoff-Feldbus-Box-Familie durch die EtherCAT Box kommt die EtherCAT-Technologie nun auch ohne Schaltschrank zum Einsatz. Die Module der IP-67-Serie haben durchgängig ein direktes EtherCAT-Interface, d. h. die hohe Performance bleibt bis in jedes Modul erhalten. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der IP67-Welt: schnelle Prozessdatenkommunikation mit XFC, hoch genaue Messtechnik und integrierte Antriebstechnik-Funktionen direkt im Feld. Mit Abmessungen von nur 126 x 30 x 26,5 mm (H x B x T) sind die Baugruppen ausserordentlich klein und eignen sich somit besonders für Anwendungsfälle mit beengten Platzverhältnissen. Die EtherCAT Box verbindet die klassischen Vorzüge der extrem robusten Feldbus-BoxModule, die sie für Applikationen in rauer Industrieumgebung tauglich machen, mit dem schnellen Kommunikationssystem EtherCAT. Der EtherCAT-Anschluss erfolgt über schraubbare, geschirmte M8-Stecker. Die Kommunikation über Standard-Ethernet-Kabel erlaubt die Vernetzung der EtherCAT-Box-Module für Entfernungen bis 100 m. Die Beckhoff EtherCAT Box macht nun die hohe Performance von EtherCAT direkt im Feld nutzbar und bietet auch die Basis zur Ausnutzung der BeckhoffXFC-Technologie (eXtreme Fast Control Technology). XFC ermöglicht durch kurze I/O-Response-Zeiten eine Erhöhung des Maschinen- und Anlagendurchsatzes, da Signalwartezeiten drastisch reduziert werden. Die EtherCAT-Box-Module decken das typische Anforderungsspektrum der IP-67-I/O-Signale ab: digitale Eingänge mit unterschiedlichen Filtern (3,0 ms oder 10 µs), digitale Ausgänge mit 0,5- und 2-A-Ausgangsstrom, analoge Ein- und Ausgänge mit 16-Bit-Auflösung, Thermoelement- und

RTD-Eingänge sowie Schrittmotormodule. Für XFC sind z. B. Module mit Time-Stamp-Eingängen verfügbar. Der Anschluss der Sensorik und Aktorik erfolgt je nach Einsatzfall über schraubbare Steckverbinder in M8 oder M12.

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

Die neue Broschüre Weihnachtsbeleuchtung 2009 ist da! Strahlen, glitzern oder glänzen – mit dem neuen Weihnachtssortiment von Winterhalter + Fenner zaubern Sie im Nu eine festliche Stimmung in lange Winternächte. Dabei bleiben dank der grossen Auswahl der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mit den Lichtschläuchen, -vorhängen und Motiven in verschiedensten Formen und Farben für innen und aussen beeindrucken Sie sogar den Weihnachtsmann! Und weil die LED-Weihnachtsbeleuchtung sich sowohl atmosphärisch als auch technisch bewährt hat, ist in der aktuellen Ausgabe das LED-Sortiment erneut erweitert worden. Die LED-Ausführungen bieten nicht nur eine lange Lebensdauer, sondern sparen auch noch Energie. Für die richtige Weihnachtsstimmung sind sie in diversen Längen, Varianten und leuchtenden Farben sowie auch in Warmweiss erhältlich. Ein weiteres Highlight ist das Quick Fix-System, mit dem das Lichtermeer übrigens so schnell installiert ist, dass Sie noch ausreichend Zeit für Geschenke haben. Oder das wasserdichte Steckverbindersystem, mit dem am grossen Fest garantiert nichts ins Wasser fällt. Bestellen Sie noch heute die Broschüre Weihnachtsbeleuchtung 2009 unter www.w-f.ch im Menü Broschüren/Kataloge.

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Impressum FORUM

Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 13

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 47

Koenig Verbindungstechnik AG, Dietikon ............. 41

7. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AG

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MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 29

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen .............. 39

PentaControl AG, Beringen ..................................... 33

CL-Electronics GmbH, Buchs .................................. 17

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 31

Industriestrasse 21 CH-5507 Mellingen Telefon Fax Internet

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Anzeigenverkauf

Computer Controls AG, Zürich ................................ 45 Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3 eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern ...................... 17

Recom Electronic AG, Wollerau .........................US.2

Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung) E-Mail Bernhard Wettstein E-Mail

Schärer & Kunz AG, Zürich ..................................... 15

Redaktion

ServiceNet AG, Neuenhof ....................................... 49

Roberto Kistler Telefon E-Mail

klaus.bucher@elforum.ch

bernhard.wettstein@elforum.ch

Chefredaktor +41 (0)79 403 14 27 roberto.kistler@elforum.ch

Technische Leitung Siemens Schweiz AG, Zürich .................................... 2

Electrosuisse, Fehraltorf .......................................... 47 Simpex Electronic AG, Wetzikon ............................ 19 Elko-Systeme AG, Magden...................................... 49 Spälti Schaltgeräte AG, Hinwil ................................. 9 Elstar Elektronik AG, Wettingen ............................. 30

Eva Steinebrunner E-Mail

eva.steinebrunner@multicolorprint.ch

Administration Nathalie Michelberger Telefon +41 (0)41 767 79 01 E-Mail nathalie.michelberger@lzfachverlag.ch

Abonnemente swissT.net, Volketswil .............................................. 51

Telefon E-Mail

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elvatec ag, Altendorf ................................................ 37 Abonnentenpreise Telcona AG, Höri ....................................................... 53 EM Elektro-Material, Zürich ................................US.4 Testo AG, Mönchaltorf .................................Titelseite Feller AG, Horgen ...................................................... 25 Traco Electronic AG, Zürich .................................... 62 Gateweb GmbH, Brüttisellen................................... 37 Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3 M. Geyer, Rümlang.................................................... 51 Wago Contact SA, Domdidier ................................. 43 GMC-Instruments Schweiz AG, Zürich ................. 48 HOWAG Kabel AG, Dintikon .................................... 24 62

Beilage lose: Testo AG, Mönchaltorf

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ISSN 1660-5500 Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren. Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Verlag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

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