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NR. 4

Nr. 4 April 2011

FORUM

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maxon-Flachmotoren: Hohes Drehmoment, tiefer Preis.

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Martin Lerch, Konstruktion Betriebsmittelbau SBB Bahntechnik Center Hägendorf

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” An der swissT.fair nutze ich die Gelegenheit, Neuheiten aus dem Hightech-Sektor live zu sehen.”

Hansruedi Bernet Geschäftsführer Sick AG

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” Die swissT.fair ist auf die Bedürfnisse unserer Kunden und unserer Branche ausgerichtet.”

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Daniel Schwerzmann Leiter Geschäftsfeld Leitsysteme & Automation ALPINE-ENERGIE Schweiz AG

Zürich 16./17.06.2011

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” Als Systemintegratoren sind wir immer auf der Suche nach optimalen Systemlösungen und Produkten für unsere Kunden. swissT.fair bietet Gelegenheit dazu.”

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LHigh Power LED KAS-4805 Serie K-Linear K-

Kingbright Electronic Europe GmbH • Lindenau 7 / Gewerbegebiet • D-47661 Issum • Tel: +49 (28 35) 44 46-0 • Fax: +49 (28 35) 44 46-29

fair for automation & electronics Probedruck

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DIGITAL POWER

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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TOPSTORY

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Es ist gewählt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 › Systemintegration in der Mikroelektronik . . . . . . . . . . . . . . . 8 › Ausgezeichnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

› Digital Power . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 › Von Äpfeln und Birnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 › Chance aus dem Risiko – das Exklusivinterview mit der swissT.net-Sektion 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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› Preiswerte LED-Treiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 › Retrofit mit LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

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MESSTECHNIK/SENSORIK › Leitplastik-Potenziometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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AUTOMATION/ANTRIEBE › Cold Plate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

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INDUSTRIAL IT › Displays für Ex-HMI-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 › Hohe Leistungsdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

LEITPLASTIK-POTENZIOMETER

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SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

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KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 66

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FACHBEDARF/LAST MINUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

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Stromverteiler: Für jede Anwendung eine Lösung!

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5GARANTIE J A H R E /A N S

Was beWegt deN stromversorguNgs­ markt?

2010 war ein sehr erfolgreiches Jahr. Die vollen Auftragsbücher und die gleichzeitig grossen Lieferprobleme durch die Allokation gewisser Bauteile dominierten das Geschäft der Stromversorgungsspezialisten bei uns. Im Jahr 2011 sorgen steigende Produktionspreise von bis zu 20% der asiatischen Hersteller auf beiden Kontinenten für rote Köpfe. Warum ist der Anstieg so stark? Erstens laufen in China und Taiwan die Währungen davon und allein davon muss ein Aufschlag von 4 bis 10% gerechnet werden. Zweitens sind so ziemlich alle Preise für die Komponenten und Rohstoffe im Bereich von 5 bis 20% gestiegen. Als bedeutendster Punkt wurden die Grundlöhne in China im März nun zum zweiten Mal innert Jahresfrist je nach Region 18 bis 23% angehoben. Genau bei Stromversorgungen mit einem hohen Anteil an manueller Arbeit und konventioneller Bestückung schlägt sich eine Erhöhung der Personalkosten direkt auf das Produkt nieder. Den chinesischen Herstellern bleibt also nichts anderes übrig, als möglichst schnell in die Automatisierung zu investieren. Bis 2015 rechnet man mit steigenden Grundlöhnen von jährlich mindestens 15%. Verrückt, dass chinesische Firmen aus Kostengründen Gastarbeiter aus Vietnam und anderen Ländern holen, da man in den Industriezentren zu wenig oder zu teures Personal findet. Während des Roundtablegesprächs (ab Seite 24) war man sich einig, dass sich diese Situation für die Produktionsstätten in Europa positiv auswirkt und die Konkurrenzfähigkeit zugenommen hat, da man schon lange einen hohen Automatisierungsgrad aufweist. Die grosse Katastrophe in Japan hat gezeigt, wie schnell sich auf der Supply-Chain Veränderungen ergeben und die Produktionsstätten rund um die Welt ins Stocken geraten. So werden die nun fehlenden Folien in den Elektrolytkondensatoren bei den meisten Stromversorgungsherstellern innert zwei bis drei Monaten für noch längere Lieferzeiten sorgen. Nur ist das wohl zurzeit eines der kleineren Probleme angesichts dessen, was sich in Japan sonst noch ereignet hat.

Thomas Fischer Coo und mitinhaber Simpex electronic AG

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ZUR TITELSEITE

grandios klein BÜRSTENLOSE und vielseitig DC-AUS  u LÄUFER-MOTOREN Dosenklemmen der nächsten Generation.

FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Die zunehmende Technik innerhalb

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von Gebäuden und in der täglichen Nutzung liess die Elektroinstallation stetig umfangreicher werden. Immer

Serie 2273

mehr Verbindungen müssen in einer Verbindungs­dose untergebracht Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, werden. GleichzeiBereichsleiter tig wird häufig auf Marketingsupport, separate Abzweigmaxon motor ag dosen verzichtet und stattdessen

Serie 273

Wago Serie 2273 – bis zu 51% kleiner als Serie 273

die elektrischen Verbindungen in die deutlich kleineren und schlechter zugänglichen Klemmräume der Geräteverbindungsdosen

verlagert.

Diese Problematik hat Wago erkannt und Dosenklemmen der nächsten Generation entwickelt, die «neuen WAGOs».

ist nur halb so gross wie der in einer reinen Abzweigdose. Der geringere Dosendurchmesser und der hinter den Einbaugeräten tief in der Wand liegende Verdrahtungsraum erschweren das Installieren zusätzlich. Der Hammerstiel ist hier schon obligatorisch, um die Leiterbündel so in der Dose zu positionieren, dass sich die Schaltgeräte und Steckdosen ohne Kollisionen installieren lassen.

verdrahteten Klemme mit dem grösstmöglichen Leiterquerschnitt ist die Klemme nur um die äussere Isolierschicht grösser als das Leiterbündel selbst. Dies sind die kleinsten Abmessungen, bei denen die normativen und praktischen Anforderungen an eine Verbindungsdosenklemme erfüllt werden können. Die Serie 2273 oder die «neuen WAGOs» haben in der praktischen Anwendung ent-

Nicht einmal halb so gross, Schon lange werden die Kapazitäten einer trotzdem keine halbe Sache Abzweigdose bis auf den letzten Millimeter Da Anzahl und Abmessungen der Leiter ausgereizt. Denn mehr Komfort bedeutet durch die geforderten Schaltungsfunktionen mehr Leitungen: Wechselschaltungen statt vorgegeben sind, bleibt für die optimale einfache Ein-Aus-Schaltungen, nicht zwei Nutzung des Verdrahtungsraumes nur eine Steckdosen pro Raum, sondern mindestens Möglichkeit: Die Dosenklemmen müssen so acht, dazu elektrisch betriebene Rollläden klein wie nur möglich werden. Genau das und in jüngster Zeit das ganze Feld der war der Anspruch bei den «neuen WAGOs». Gebäudeautomation. Dies liess über Jahr- Denn die Klemmen der Baureihe 2273 sind zehnte die Leitungsverzweigung in reinen gut und gerne um die Hälfte kleiner (51%) Abzweigdosen anwachsen. Es erfordert als die berühmten «WAGO-Klemmen» der schon einiges an Geschick und Zeit, die Lei- Baureihe 273. terbündel so in die Dose einzulegen, dass Diese bahnbrechende Entwicklung stützt sich der Dosendeckel bündig aufsetzen sich auf jahrzehntelange Erfahrung, die lässt. Nicht selten wird der Hammerstiel für Wago in der Konstruktion und Fertigung Abb. beiden NASA-Marsfahrzeughat. ”Spirit” Verbindungsdosenklemmen Zu- und ”Opportunity” sind mit je Justagen genutzt, um die Verdrahtung in 1: derDievon dem flossen viele Erkenntnisse aus Dose auf die erforderliche Packungsdichte 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellersdermaxon motor ausgerüstet. praktischen Anwendung in die neue Bauzu bringen. Diese Situation hat sich heute in der ange- reihe ein. Entstanden ist ein völlig neues wandten Installationstechnik mit Gerätever- Kontaktsystem, welches kaum grösser ist bindungsdosen noch verschärft. Der darin als die Aussenabmessungen des maximal Wago Serie 2273 – nur eine Isolierschicht grösser als das Leiterbündel zur Verfügung stehende Verdrahtungsraum anschliessbaren Leiters. Bei einer komplett 4

eL FORUM 04 I 2011 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie


ZUR TITELSEITE

scheidende Vorteile: Sie lassen sich leichter in die Dosen einlegen und nehmen deutlich weniger Raum in Anspruch. Das Risiko, die Leiterisolierungen zu beschädigen, durch scharfkantige Werkzeuge oder Teile, beispielsweise beim Niederdrücken des Leiterpaketes oder beim Einsetzen von Schaltern und Steckdosen, minimiert sich deutlich. Steckdosen und Schalter können dadurch schnell, sicher und akkurat eingebaut werden. Höhere Wirtschaftlichkeit, mehr Sicherheit und mehr Qualität sind das Ergebnis.

Verdrahtung mit Serie 273

Kleinstquerschnitt 0,5 mm2. Es wird also zukünftig nur noch eine Baureihe benötigt, um alle erforderlichen Anschlussquerschnitte anschliessen zu können. Da die Querschnitte innerhalb einer Klemme gemischt werden können, bietet die neue Klemme gleichzeitig optimale Flexibilität. Der zulässige Nennstrom der Klemmen beträgt 24 A, sodass der maximale Anschlussquerschnitt von 2,5 mm2 in seiner zugelassenen Stromtragfähigkeit voll ausgenutzt werden kann. Die zulässige Nennspannung von 450 V ermöglicht den Einsatz in allen 230/400-V-Netzen. Diese Daten sind vom VDE geprüft und mit einem ENEC-Zertifikat und dem Prüfzeichen auf der Klemme bestätigt. Die ENEC-Zertifizierung bescheinigt die Konformität der Klemmen mit den europäischen Produktnormen. Sie gilt europaweit und entspricht dem VDE-Zeichen, welches nur in Deutschland gültig ist. traNspareNz sorgt für mehr sicherheit Die Klemmengehäuse der neuen Klemmen werden grundsätzlich aus transparentem Kunststoff gefertigt. Dadurch lässt sich nach dem Anschliessen der Leiter prüfen, ob alle Leiter bis zum Anschlag eingesteckt sind und somit ein sicherer Kontakt hergestellt wurde. Ausserdem kann man bei Prüfvorgängen sehen, ob die Prüfspitze in die grosszügig gestaltete Prüföffnung weit genug eingetaucht ist und den erforderlichen Kontakt zur Stromschiene der Klemme hat. Die transparenten Gehäuse ermöglichen zudem die Kontrolle des Berührungsschutzes. Bei bisherigen Klemmen gibt es nicht die Möglichkeit zu prüfen, ob die Leiter korrekt abisoliert wurden. Dies hat zur Folge, dass zu lang abisolierte Leiter nicht bemerkt werden. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass der Kupferleiter bis fast an den Klemmenrand blank ist. Wird die Leiterisolierung nun im Zuge der weiteren Installationsarbeiten noch weiter zurückgeschoben, besteht die

Verdrahtung mit der neuen Serie 2273

grÖsster NutzeN auf kleiNstem raum Die «neuen WAGOs» sind nicht nur sehr viel kleiner als die herkömmlichen Verbindungsdosenklemmen, sie bieten auch noch einen grösseren Nutzen. Ihr grosser Anschlussbereich ermöglicht es, eindrähtige Leiter von 0,5 mm2 bis 2,5 mm2 anzuschliessen. Dieser Querschnittsbereich umfasst die Bereiche der bekannten Serie 273 in 1,5 mm2und 2,5 mm2 und darüber hinaus noch den

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BÜRS LÄUFE

FÜR DEN GLOBA

Alle fünf Klemmenvarianten der Serie 2273

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Gefahr, dass kein Berührungsschutz mehr gegeben ist und lebensbedrohliche Situationen entstehen. Diese Gefahr wird bei den neuen Klemmen durch Sichtfenster zur Kontrolle des Berührungsschutzes ausgeschlossen. Ist in diesem Sichtfenster blankes Kupfer zu sehen, wurde die korrekte AbisoAlbert Bucherli, lierlänge nicht eingehalten. Aufgrund dieser Feststellung kannDipl. man Ing. nun HTL, den Leiter Bereichsleiter nacharbeiten und so für optimale Sicherheit Marketingsupport, sorgen. Die neue Serie 2273 ist als vollständige maxon motor ag Familie, mit 2-, 3-, 4-, 5- und 8-Leiter-Klemmen verfügbar. Bis zur 5er-Klemme sind die Anschlüsse in einer Reihe angeordnet, die 8-Leiter-Klemme hat jeweils vier Anschlüsse in zwei übereinander liegenden Reihen. Zur besseren Identifikation hat jeder dieser Klemmentypen eine eigene Deckelfarbe. Sie hilft, die kleinen Klemmen im Einsatz schnell, ohne Abzählen der Anschlüsse, zuzuordnen. fazit Die neuen Verbindungsdosenklemmen der Serie 2273 von Wago sind eine bahnbrechende Entwicklung für die Elektroinstallation. Das innovative Konzept, in die kleinstmögliche Baugrösse mehr Anwendungsmöglichkeiten und zusätzliche Sicherheitsfunktionen zu integrieren, stellt einen weiteren Meilenstein in der elektrischen Verbindungstechnik dar und zeugt von höchster Entwicklungs- und Fertigungskompetenz. Für den Anwender bedeutet diese Neuentwicklung: schnellere Installation, mehr Anwendungsmöglichkeiten und mehr Sicherheit bei weniger Klemmenvarianten. Wirtschaftlicher geht es nicht!

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Sichtfenster zur Kontrolle des Berührungsschutzes: auf einen Blick erkannt. 2. Leiter von oben ist nicht korrekt abisoliert.

5 Bis heute stehen rund 90 K


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

es ist geWählt ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Neuer Präsident bei KNX Swiss.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Direkt vor der Generalversammlung der KNX Swiss am 23. März 2011 in Luzern zog vor allem das hervorragende Referat von Nick Beglinger, Swiss Cleantech Association, das Interesse der Anwesenden auf sich. «Wie kann

FACHBEDARF/ LAST MINUTE Der neue Vorstand der KNX Swiss (v.l.): Marco Manfredi, René Senn (Geschäftsstelle), Matthias Russenberger, Urs Zimmermann, Felix von Rotz (Präsident) und Patrick Schmidle. (Bild: KNX Swiss)

PHOTOVOLTAIK

An der anschliessenden Generalversammlung wurde Felix von Rotz von der Siemens Schweiz AG einstimmig zum neuen PräsiE-CAD denten des Vereins gewählt. Der bisherige Präsident Peter Vogel legte sein Amt nach 13 Jahren nieder und geht in Pension. Er wurde mit grossem Dank für sein Engagement und einem Rückblick auf die inzwischen 20-jährige Vereinsgeschichte verabschiedet. Über KNX KNX ist der weltweite Standard für Hausund Gebäudesystemtechnik und aus der traditionellen Elektroinstallation nicht mehr wegzudenken. Die KNX-Technologie feierte 2010 ihr 20-jähriges Bestehen. Produkte von heute über 170 Herstellern weltweit sind miteinander vernetzbar und können dank dem einheitlichen KNX Bussystem zu energieeffizienten und bedienerfreundlichen Haustechnik-Anlagen verbunden werden. 6

die Wirtschaft nachhaltig wachsen», und «Wie ist der Stand des Swiss Village in Masdar City?» waren die brisanten Themen. Andreas Büttiker von der ProBus Technik AG erläuterte die schrittweise Integration von KNX in den Gebäuden des Gastgebers der diesjährigen GV, der Brauerei Eichhof in Luzern. KNX erweist sich hier als sehr flexibel und wird Jahr für Jahr weiter ausgebaut. Im Vorstand gab es weitere personelle Veränderungen: An die Stelle von Pierre Schoeffel, der aus beruflichen Gründen ebenfalls nach 14 Jahren Vorstandschaft zurückgetreten war, wurde Urs Zimmermann von der Baumann Koelliker AG erstmals als Vertreter der Systemintegratoren in den Vorstand gewählt. Als Vorstandsmitglied ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stellte sich Hans Rudolf Staub. Er war seit der Vereinsgründung aktiv in der KNX Swiss tätig und ebenfalls während 13 Jahren im Vorstand. Sein Nachfolger ist Marco Manfredi von der Feller AG. positive eNtWickluNg voN kNX Sicher auch dank dem letztjährigen Highlight, dem grossen Event zum 20-Jahr-Jubiläum von KNX, entwickelten sich die Mitglieder- und Umsatzzahlen von KNX Swiss wiederum sehr positiv. Neu sind 125 Firmen Mitglied in der KNX Swiss. Eine Hochrechnung des Vorstands aufgrund der erhobenen Marktzahlen zeigt, dass KNX in der

Über KNX Swiss KNX Swiss fördert die Verbreitung und Vermarktung von KNX-Produkten und -Dienstleistungen in der Schweiz. Auf der Webseite sind über 240 Adressen von KNXHändlern, -Planern und -Installateuren abrufbar sowie Beispiele von grossen und kleinen KNX Projekten.

Schweiz einen Markt (Hardware, Engineering und Installation) mit einem Volumen von rund 72 Mio. Franken darstellen dürfte. Der Umsatz von KNX-Produkten erhöhte sich um 16% gegenüber dem Vorjahr. (mf) KNX Swiss Geschäftsstelle, René Senn Technopark Winterthur/Jägerstrasse 2 8406 Winterthur Tel. 052 202 72 60, Fax 052 202 72 61 www.knx.ch, knx@knx.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

sYstemiNtegratioN iN der mikroelektroNik ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Die SMT/Hybrid/Packaging 2011 wartet mit vielen Neuheiten in Nürnberg auf. MESSTECHNIK/

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SENSORIK

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messezentrum Nürnberg Termin: Di 3. bis Do 5.5.2011 Öffnungszeiten: 9.00–17.00 Uhr Eintritt: Tageskarte 22.– EUR, Dauerkarte 44.– EUR (gratis für Konferenzteilnehmer), Studenten 50% Ermässigung Katalog: 10.08 EUR

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

 Die ideale Plattform, um sich über Technologiefortschritte auszutauschen und mit den Experten direkt vor Ort zu diskutieren. (Bild: Messe Nürnberg)

KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN Viele Neuheiten erwarten den Besucher vom 3. bis 5. Mai 2011 auf der SMT/

Hybrid/Packaging in Nürnberg. Neben den Keyplayern der Branche, wie ASYS, Assembleon, ASM Assembly Systems, Heraeus, KSG Leiterplatten, LPKF und FACHBEDARF/

LAST MINUTE Viscom, zeigen auch viele Erstaussteller das aktuelle Angebot aus der gesam-

ten Elektronikfertigung. Eines der Highlights der Messe wird die vom Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration organisierte Fertigungslinie mitPHOTOVOLTAIK dem Thema «Höchste Präzision bei kleinen Losgrössen» in Halle 6 sein. Im engen Zusammenspiel von Forschung und Industrie werden hier technologische Neuerungen und deren fertigungstechnische Umsetzung E-CAD anhand von Demonstrationsplatinen dargestellt. Ein Publikumsmagnet sind die LinienFührungen, die mehrmals täglich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten werden. Neben den Vorführungen wird auch erstmals eine Technologiesprechstunde angeboten. Hier werden Fragen, die technische Produkte, Dienstleistungen oder auch Fördermittelberatung umfassen, vor Ort mit den Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft besprochen. gemeiNschaftsstäNde uNd foreN zur iNformatioN Die Gemeinschaftsstände Optoelektronik (Halle 6-115) und der Service Point EMS (Halle 9-304) liefern kompakt und übersichtlich Informationen zu den jeweiligen Themengebieten und bieten den Besuchern die Möglichkeit, Lösungen direkt vor Ort zu 8

vergleichen. Erstmals in diesem Jahr wird es einen Gemeinschaftsstand der Forschungsvereinigung 3D-MID e.V. geben. Auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 6 geben über ein Dutzend Unternehmen und Institute einen Einblick in die MID-Technologie und stellen ihre Produkte und Innovationen vor. Ergänzend zu den Gemeinschaftsständen finden in Halle 6 und 9 Podiumsdiskussionen und Foren statt, u.a. das Forum «EMS im Fokus», das vom ZVEI organisiert wird. koNgress uNd tutorials mit topaktuelleN themeN Der Kongresstag am Mittwoch und die 19 praxisorientierten Tutorials am Dienstag und Donnerstag bieten den Teilnehmern die ideale Plattform, um sich über Technologiefortschritte auszutauschen und mit den Experten direkt vor Ort zu diskutieren. Der diesjährige Kongresstag steht unter dem Motto: «Zuverlässigkeit multifunktionaler Elektronikbaugruppen – moderne Analysemethoden und Teststrategien»; die Tutorials behandeln ganz gezielt anwenderbezogene und zukunftsorientierte Themen aus der Elektronikfertigung, wie z.B. LED-Packaging, Energieeffizienz in der Elektronikfertigung, Traceability, neueste

Erkenntnisse zu Materialien, Zuverlässigkeitsthemen und vieles mehr. YouNg eNgiNeer aWard Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der «SMT/Hybrid/Packaging Young Engineer Award» verliehen, für den sich junge Ingenieure bis 35 Jahre mit einem Poster bewerben und ein Preisgeld von 500 Euro gewinnen können. An der Wahl des besten Posters kann sich jeder Besucher beteiligen und einen attraktiven Preis gewinnen. (mf) www.smt-exhibition.com

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ausgezeichNet ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

u iF product design award 2011 zeichnet Zumtobel-Produkte aus.

Das LED-Downlight Panos Infinity KOMPONENTEN und die Stehleuchte Opura haben in diesem Jahr beim iF product deMESSTECHNIK/

SENSORIK sign award die Jury überzeugt. Mit

der Auszeichnung durch diesen begehrten Preis unterstreichen die AUTOMATION/ ANTRIEBE

Zumtobel- Produkte einmal mehr ih-

Panos Infinity Tunable White vereint Farbtemperaturdynamik mit sehr hoher Lichtqualität, Effizienz und Design auf höchstem Niveau.

ren hohen Designanspruch – nebst Lichtqualität und IT Effizienz. INDUSTRIAL

«Wir

freuen uns sehr über diese internationale Auszeichnung. Preise wie der iF product design award bestätigen SICHERHEIT

uns, dass die Produkte, die wir meist in enger Zusammenarbeit mit renomKATALOGE/ mierten Designern entwickeln, die DOKUMENTATIONEN

gewünschte Gestaltungskraft besitzen, um neue Trends und Massstäbe zuFACHBEDARF/ setzen», erklärt Zumtobel-MarkeLAST MINUTE ting-Direktor Reinhardt Wurzer.

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Insgesamt hatten sich 2765 Produkte von über 1000 internationalen Teilnehmern für den renommierten Design-Preis beworben. Davon wurden 993 Beiträge ausgezeichnet. Der iF product design award ist heute eines der bedeutendsten Design-Labels weltweit. Der Jury gehören international angesehene Designer, Unternehmer und Professoren an, die jährlich das ausgezeichnete Design innovativer Unternehmen prämieren. Der Preis gilt damit auch als zukunftsweisend für neue Trends und Designentwicklungen. led­doWNlight paNos iNfiNitY Die reduzierte Formensprache der LEDDownlightserie Panos Infinity und eine Leuchteneffizienz von bis zu 77 Lumen/ Watt zeigen, dass hochwertige LED-Technik inzwischen die klassischen Kompaktleuchtstofflampen in Sachen Effizienz und Lichtqualität überholt hat. Designer Christopher Redfern zeigt mit dem Design die Möglichkeiten, die die LED-Technologie für eine neue Formensprache bietet. Durch den harmonischen Übergang zwischen LED-Lichtkammer und Reflektor wird die Lichtquelle unsichtbar. Mit einem deutlich reduzierten Abdeckring integriert sich das Downlight harmonisch in die Architektur. Die Performance des Leuchtensystems, die bisher am Markt unerreicht ist, wird durch eine einzigartige Kombination von besonderen Technologien, hochwertigsten Materia-

Designorientierte Stehleuchte mit raffinierter Lichttechnik: Bei Opura lassen sich indirekte und direkte Lichtanteile getrennt voneinander regeln. (Bilder: Zumtobel) 10

lien und lichttechnischem Know-how verwirklicht. Die hohe Lichtqualität mit stabiler Farbtemperatur von 3000 oder 4000 K und eine exzellente Farbwiedergabe von grösser Ra 90 setzen Massstäbe bei hochwertigen Beleuchtungslösungen. Ganz neu wird die Downlightserie auch mit einer einzigartigen Farbtemperaturdynamik im Bereich von 2700 bis 6500 K angeboten. stehleuchte opura Die Stehleuchte Opura vereint modernste Lichttechnik und ein edles Erscheinungsbild. Im Design überzeugt Opura durch ihre besonders weiche Formensprache. Die Stehleuchte präsentiert sich wie aus einem Guss mit einem vollkommen fugenlosen Leuchtkopf und ohne sichtbare Materialübergänge. Die Soft-Touch-Bedienung bietet zudem ein Höchstmass an Komfort. Erstmalig werden bei dieser Stehleuchte Indirekt- und Direktlicht getrennt voneinander gesteuert. Die designorientierte Leuchte, entworfen von Peter Andres & ON Industriedesign, ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: als komplette LED-Version, als Hybridmodell oder mit Kompaktleuchtstofflampen. Alle Opura-Ausführungen greifen auf die hochwertige Mikroprismenstruktur-Optik MPO+ zurück, die störende Bildschirmblendungen verhindert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine tageslichtabhängige Lichtregelung einzubinden. So sind maximale Energieeinsparungen garantiert. (mf) Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 info@zumtobel.info, www.zumtobel.ch

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Dehn – Familienunternehmen in der vierten Generation Zum 1. März ist Philipp Dehn in die Geschäftsführung des Hauses Dehn eingetreten und wird zukünftig, zusammen mit seinem Vater Thomas Dehn und Peter Zahlmann, den international tätigen Hersteller von Überspannungsschutz, Blitzschutz und Arbeitsschutz leiten. Philipp Dehn übernimmt hierbei schwerpunktmässig Aufgaben im Bereich Vertrieb und Marketing. Der 33-jährige Diplomkaufmann promovierte 2005 im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg, war mehrere Jahre bei der KPMG Corporate Finance München tätig und wechselte dann für vier Jahre zur Leoni AG. Hier war er als Geschäftsführer und

Business-Unit-Leiter verantwortlich für ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE den Bereich Fiber Optics. Mit dem Eintritt des Gründerurenkels Philipp Dehn sind bei Dehn + Söhne nun die Weichen gestellt für einen auch weiterhin erfolgreichen Weg als Familienunternehmen KOMPONENTEN der Elektrotechnik. www.dehn.de

2. PI-Konferenz ein grossartiger Erfolg Tolle Gespräche, neue Ideen und interessante Fakten – so lautete die Bilanz der über 250 Teilnehmer der 2. PI-Konferenz, die Mitte Februar im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe stattfand. Neben Teilnehmern der AIDA (Automatisierungsinitiative der deutschen Automobilindustrie e.V.) und Namur (Interessengemeinschaft Automatisierung in der Prozessindustrie e.V.) waren Anwender, Hersteller und Hochschulen auf der Konferenz vertreten. Im Mittelpunkt stand diesmal das Thema Automatisierung und Energieeffizienz. Die Dringlichkeit für solche Lösungen betonte Key Speaker Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D. und Gründungsdirektor des Instituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit (IASS). Für eine gerechtere Welt benötige man Entwicklungen in Asien und Afrika. Dies erfordere Energie, deren Gewinnung aber immer teurer werde, so Töpfer. Der massvolle Umgang mit Energie ist daher geboten. Ein Baustein auf dem Weg in eine energiesparende Produktion ist das Applikationsprofil Profienergy, das vor zwei Jahren von der AIDA an-

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/

ANTRIEBE gestossen wurde. Erste Anwendungen mit Profienergy befinden sich bereits in der Erprobungsphase. Mittelfristig, so die Einschätzung der Podiumsteilnehmer zum Thema «Energiesparen in der Automatisierung», wird Energieeffizienz zum Wettbewerbsvorteil. Eine ebenfalls in IT EinsparpoKarlsruhe vorgestellte Studie derINDUSTRIAL FH Köln belegt das grosse tenzial von bis zu 50 Prozent. Weitere Einsparmöglichkeiten in der Produktion stellten die Anwender von IO-Link in Karlsruhe vor. Ob Drehautomaten, VakuumerSICHERHEIT zeuger oder Pressenlinien – dank der Einführung von IO-Link konnte die Übertragungszeit zum letzten KATALOGE/ Glied in der Automatisierungskette DOKUMENTATIONEN drastisch verkürzt bzw. ausführlichere Daten, etwa für die Diagnose, weitergeleitet werden. Auf besonderes Interesse während FACHBEDARF/ der Konferenz stiessen zudem Themen wieMINUTE PROFIBUS in der ProzessLAST automatisierung, Geräteintegration und Wireless. www.profibus.com

PHOTOVOLTAIK

Networking. Researching. Engineering. E-CAD An der swissT.fair nutze ich ” die Gelegenheit, Neuheiten aus dem Hightech-Sektor live zu sehen.”

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können. swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik – am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

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Die swissT.fair ist für uns die ” perfekte Branchenplattform, um unsere Innovationen einem zukunftsorientierten Automationsmarkt vorzustellen.” Manfred Lehmann, Manager Customer & Marketing Service WAGO Contact SA

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Zürich 16./17.06.2011

fair for automation & electronics

24.03.11 18:47

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Ineltec 2011: Positive Signale für den Branchentreffpunkt Vom 13. bis 16. September 2011 findet in der Messe Basel die nächste ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE Ineltec statt. Als wichtigster Branchentreffpunkt für Gebäudetechnik und Infrastruktur der Schweiz präsentiert sich die Fachmesse wieder eigenständig und fokussiert sich thematisch stärker auf die Kernzielgruppen. Rund sieben Monate vor Messebeginn sendet der Markt positive Signale, 97 Prozent der platzierten Fläche von 2009 sind bereits KOMPONENTEN vergeben. Mit 16 000 Besuchern und rund 230 Ausstellern (Ineltec 2009) ist die Ineltec alle zwei Jahre die unbestrittene Fachmesse der Schweiz für MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Gebäudetechnik und Infrastruktur. Die Messe hat den Anspruch, mit der Weiterentwicklung und dem Innovationspotenzial der Branche Schritt zu halten. Um gezielter die relevante Besucherschaft anzusprechen, sind verschiedene Highlights in Planung: • Vortragsreihe zu branchenrelevanten Themen in den Bereichen Kommunikationssysteme und Netzwerktechnik. • Der Lichttag bildet das thematische Highlight im Bereich Licht- und Beleuchtungstechnik mit gezielter Ansprache der Lichtplaner und Elektroingenieure. • Unter der Schirmherrschaft des VSEI (Verband Schweiz. ElektroInstallationsfirmen) werden die bewährten SMS-Touren für Berufsschulklassen sowie die World-Skills-Trainingswoche und erstmalig eine Verkaufs-Karaoke (Verkaufstraining) für Lehrlinge durchgeführt. Abgerundet werden die Schwerpunkte mit den Guided iTours, welche die Besucherschaft themenbezogen zu den Innovationen der Anbieter führen. Des Weiteren sind in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden Beiträge zum Thema «Energieeffizienz» geplant. Die grossen Branchenplayer haben ihre Wiederteilnahmeabsicht bestätigt. Zurzeit sind Absichtserklärungen von 97 Prozent der im 2009 belegten Fläche vorhanden. 139 Anbieter haben sich bereits für die Ineltec ausgesprochen. Darunter Firmen, welche im 2009 fernblieben wie ABB Schweiz AG Normelec, Eaton Industries GmbH, Legrand (Schweiz) AG und Siemens Schweiz AG. Ihre Anmeldungen bestätigen die Bedeutung der Fachmesse. www.Ineltec.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Hatec wird das Ixxat-Vertriebsbüro in der Schweiz Nach 10-jähriger, guter Zusammenarbeit mit Ixxat hat sich Johannes Haag entschieden, seine ganze Arbeitskraft in den Dienst von Ixxat AuFACHBEDARF/ tomation GmbH in Weingarten zu stellen und die Aktivitäten in der Firma LAST MINUTE Hatec aufzugeben. «Ich danke Ihnen für die guten Geschäftskontakte bei Hatec und freue mich auf die Fortsetzung bei Ixxat. In dem Sinne: adieu und grüezi», so Haag. Seit 1. März ist das neue Vertriebsbüro Schweiz eröffnet, um ab sofort noch besser und schneller auf die Anforderungen und Wünsche seiner Kunden eingehen zu können. Haag weiter: «Mit unserem neuen Vertriebsbüro in der Schweiz reagiePHOTOVOLTAIK ren wir auf die stetig steigende Nachfrage nach CAN- und IndustrialEthernet-Produkten, speziell aus der Schweiz.» Johannes Haag ist dipl. Elektro- und Wirtschaftsingenieur und befasste sich in seiner Berufskarriere ausschliesslich mit Steuerungen und industrieller Vernetzung E-CAD in Entwicklung und Vertrieb. Er führte in den letzten zehn Jahren die Firma Hatec, welche ein wichtiger Vertriebspartner für Ixxat-Produkte in der Schweiz war. Als neuer Mitarbeiter der Ixxat Automation GmbH übernimmt er nun die Leitung des Schweizer Vertriebsbüros, um die Präsenz von Ixxat sowohl im Produkt- als auch im Dienstleistungsbereich vor Ort weiter auszubauen. «Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit bei Ixxat. Die klare und konstante Strategie von Ixxat hat zu einem Produktsortiment geführt, das im Schweizer Markt gut ankommt. Gepaart mit konsequenten Qua-

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litäts- und Supportanstrengungen erfüllen Ixxat und deren Produkte wirklich die hochstehenden Erwartungen von Schweizer Firmen», sagt Johannes Haag.

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www.ixxat.ch

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22. B&R User-Meeting 2011 in Salzburg Zielgruppe dieser zweitägigen Veranstaltung sind Techniker und technisch versierte Kaufleute, die an innovativen Automatisierungslösungen zur Optimierung von Hardware-, Engineering- und Inbetriebnahmekosten interessiert sind. Am ersten Tag sind die Programmschwerpunkte

auf übergreifende Themen für Maschinenbauer und Anlagenbauer ausgerichtet. Am zweiten Veranstaltungstag bietet B&R getrennte Vorträge (synchronisierte Multi-Session-Blöcke) in separaten Räumen für die individuellen Interessenlagen an. Dabei werden auch heuer wieder die Technikvorträge mit zahlreichen Praxisbeispielen und Erfahrungs-

berichten, die von B&R-Anwendern selbst vorgetragen werden, abgerundet. ELEKTROINSTALLATIONEN Neben den Updates sämtlicher ENERGIE B&R-Produktbereiche sowie der mechatronischen Lösungskompetenz von B&R erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die Methodik und Vorteile von objektorientierter Projektierung und Programmierung. Ausführungen zum Nutzen integrierter Sicherheitstechnik für KOMPONENTEN den Maschinen- und Anlagenbau ergänzen die breit gefächerten Veranstaltungsschwerpunkte in idealer Weise. MESSTECHNIK/ Erstmals werden beim diesjährigen User-Meeting nicht nur InhalteSENSORIK für Kunden aus den Bereichen Maschinenbau und Prozessautomatisierung angeboten, sondern auch Vortragsreihen zur POWERLINK-Technologie sowie zum feldbusunabhängigen SicherheitsAUTOMATION/ ANTRIEBE protokoll openSAFETY. So bietet der B&R POWERLINK Day speziell für Hersteller elektronischer Automatisierungskomponenten für Sensorik und Aktorik, von elektrischen Motoren und Antrieben, von BuskoppelIT sowie von modulen für Ein-INDUSTRIAL und Ausgabebaugruppen kompletten Steuerungssystemen detaillierte Informationen zur B&R-Feldbustechnologie. Termin: 24. und 25. Mai 2011 Ort: Radisson Blu Hotel SICHERHEIT & Conference Centre, Salzburg Anmeldung: Ab KW12 auf der B&R Homepage www.br-automation.com KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Bauelemente-Distribution in Deutschland mit Rekordumsätzen Deutscher Bauelemente-Distributionsmarkt (gemäss FBDi e.V.) wächst 2010 um 49%. Book-to-Bill Rate normalisiert sich. Halbleiter bleiben der Wachstumstreiber. 2010 wird den Unternehmen in der deutschen Bauelementedistribution für lange Zeit in Erinnerung bleiben. Der Umsatz kletterte um rekordreife 49% auf 2,79 Mrd. Euro, die Auftragseingänge stiegen gar um 57% auf 3,1 Mrd. Euro. Das vierte Quartal zeigte sich mit 695 Mio. Euro Umsatz (+21%) und 742 Mio. Auftragseingängen (+45%) wieder auf dem Weg zurück zur Normalität. Das grösste Wachstum über das gesamte Jahr hinweg und auch im vierten Quartal lieferten die Halbleiter (+55% im 2010), die auch mit 72% den grössten Anteil des Bauelemente-Distributionsmarktes repräsentierten. Die Passiven Komponenten (+34%) kamen auf einen Anteil von 14%, die Elektromechanik (+35%) auf 10%, Stromversorgungen und Displays jeweils auf 2,0% und Displays ebenfalls auf 2%. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet EM): «Das Jahr 2010 war in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtig: Wir erlebten den schnellsten und stärksten Turnaround in der jüngeren Distributionsgeschichte; die Distributoren zeigten sich angesichts der Herausforderungen in den letzten zwei Jahren als extrem zuverlässige Partner, und die Distribution ist zum ersten Mal seit Langem wieder signifikant über dem Marktniveau gewachsen. Gerade in Deutschland mit seinem starken Automobilelektronik-Einfluss und damit einem grossen OEM-Markt ist ein Anstieg des DTAM (Distributionsanteil am Gesamtmarkt) besonders erfreulich.» 2011 schätzt der FBDi als ein Jahr des vorsichtigen Optimismus. Steinberger: «Die Auftragslage ist sehr ordentlich, das erste Quartal läuft nach Einschätzungen der Mitglieder hervorragend, deshalb dürfte das erste Halbjahr auf jeden Fall zweistellig werden, für das zweite Halbjahr

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

sind die Meinungen etwas vorsichtiger. Insgesamt rechnet der Verband mit einem hohen einstelligen Wachstum. Der FBDi wird zudem demnächst erstmals seinen Geschäftsklimaindex veröffentlichen, der die Mitgliedereinschätzungen zur Marktentwicklung widerspiegelt.» Im Vergleich mit den Zahlen der Partnerverbände zeigt sich eine deutliche Schwerpunktverschiebung des Komponentenmarktes – zumindest aus Distributorensicht – von Westeuropa nach Mittel- und Osteuropa. Steinberger: «Deutschland bleibt der Produktionsanker der europäischen Elektronikindustrie. Und in Osteuropa sehen wir immer mehr lokale Marktentwicklung über den reinen Produktionstransfer hinaus.» www.fbdi.de

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EnOcean und Partner laden zum Gipfeltreffen der grünen Gebäude ein ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT Nach der erfolgreichen Roadshow von 2009 gehen EnOcean und Partner im Mai 2011 zum zweiten Mal auf Tour durch die Schweiz. Die Firmen BMD, BootUp, Demelectric, EnOcean, Flextron, Friap, GNI, Carl Geisser, Osram, Sauter, Secon, Selmoni und Wago Contact SA haben zum Ziel, einen umfassenden Überblick über die batterielose Funktechnologie zu geben – und dies sowohl theoretisch als auch praktisch, anhand verSICHERHEIT schiedener Anwendungsbeispiele.

Jede Veranstaltung beginnt am frühen Nachmittag mit Vorträgen zu den Themen Industrie, HLK, Licht, Elektrotechnik sowie den Grundlagen der batterielosen Funktechnologie mit praxisorientierten Anwendungsbeispielen. Im Anschluss haben die Besucher die Gelegenheit, sich mit den einzelnen Unternehmen über Technologie, Produkte, Projekte oder Fachthemen – wie etwa «Green Building» – auszutauschen. Ein Apéro wird offeriert. Ein Muss für jeden Planer, Techniker und Ingenieur, Elektromonteur, Architekten, Betriebeselektriker und Unterhaltsleute in der Industrie, Sicherheitsbeauftragte, Berufsschullehrer und Lehrlinge. Termine 10.05.2011 Bern, BEA expo, Halle 1.3 11.05.2011 St. Gallen, OLMA Messen, Halle 9.2 12.05.2011 Basel, Congress Center, Saal Sydney 17.05.2011 Zürich, Albisgütli, Festsaal 18.05.2011 Luzern, Verkehrshaus, Konferenzsaal 19.05.2011 Lausanne, Beaulieu, Halle 4 Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 13.30 und dauern bis ca. 19.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos; Interessenten können sich online anmelden: www.enocean-roadshow.ch www.enocean-alliance.org

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Distributionsabkommen mit Glyn und NEC-LCD-Displays FACHBEDARF/

Renesas Electronics Europe und Glyn wollen den Vertrieb von NECLAST MINUTE LCDs in D.A.CH und Nordic nachhaltig stärken. Davon sollen Entwickler wie Einkäufer profitieren. Renesas Electronics Europe ist exklusiver Support-, Marketing- und Vertriebskanal für NEC-LCDs in Europa und USA. Die Entscheidung, Glyn als neuen Vertragspartner ins Distribution-Portfolio aufzunehmen, begründet Thorsten Eich, Manager LCD Product Unit Sales bei der Renesas Electronics Europe GmbH, so: «Nach einer Umstrukturierung unPHOTOVOLTAIK seres internationalen Distributionsnetzwerks sehe ich Bedarf für einen weiteren Distributor in den Regionen D.A.CH und Nordic. Glyn passt mit seiner Support-Strategie hervorragend in unser neues Vertriebskonzept. Zusammen mit seiner internationalen Ausrichtung und seinem E-CAD Experten-Netzwerk wird Glyn effektiv zum Erfolg von NEC-LCDs in Europa beitragen.» Glyn Jones, Managing Director und Eigentümer der Glyn GmbH & Co. KG, kommentiert: «NEC war 1980 unser erster Vertragspartner. Mit NEC LCD Technologies nehmen wir einen marktführenden Hersteller von LCDs in unser Portfolio auf. Die in den Displays eingesetzte SFT-Technologie sorgt nicht nur für einen Blickwinkelverlauf von 176°. Sie liefert zusätzlich stabile Grauwerte. Die Natural-Light-Technologie bietet tageslichttaugliche Ablesbarkeit ohne jede Hintergrundbeleuchtung. Zudem realisiert NEC die beste Kombination aus Low-Power und Long-Life in ihren LCDs. NECs LED-Backlight-Versionen benötigen 30% bis 40% weniger Strom als herkömmliche CCFL-Typen. Auch unter hohen Temperaturen bleiben NEC-LCDs zuverlässig: So sind beispielsweise 60 000 Betriebsstunden bei 80 °C realisierbar. Alle diese neugewonnenen Vorteile können wir nun auch unseren Kunden anbieten.» Christian Arnold, Section Manager Display & System Solutions bei Glyn, ergänzt: «Besonders interessant für unsere Kunden ist NECs adaptive Design Technologie. Form-Fit-Function – alle Neuentwicklungen sind

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V.l.: Christian Arnold (Section Manager Display & System Solutions, Glyn), Thomas Gerhardt (Managing Director Sales & Marketing, Glyn), Glyn Jones (Managing Director & Owner, Glyn), Hideto Tachimoto (Senior Manager LCD Product Unit, Renesas Electronics Europe), Thorsten Eich (Manager LCD Product Unit Sales, Renesas Electronics Europe)

abwärtskompatibel bezüglich Abmessungen und Funktionen. Feste Regeln für Phase-Out oder Produktabkündigungen erweitern eine Langzeitverfügbarkeit von LCDs auf viele Jahre. Ersatzteile sind für weitere drei Jahre gesichert. Das macht NEC zum attraktiven und zuverlässigen Partner im industriellen Bereich. Kombiniert mit unserem Support sehen wir eine gute gemeinsame Zukunft.» www.glyn.ch

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Harting ist einer von «Deutschlands besten Arbeitgebern 2011» Jetzt ist es amtlich: Harting ist einer von Deutschlands besten Arbeitgebern. Bei der Ehrung von «Deutschlands besten Arbeitgebern 2011» durch das Institut Great Place to Work in Berlin wurde die Harting Technologiegruppe für ihre besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber ausgezeichnet. Bereits zum neunten Mal kürte das Forschungsund Beratungsunternehmen Great Place to Work Institute Deutschland die besten Arbeitgeber in Kooperation mit der

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), dem Bundesministerium für ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE Arbeit und Soziales, dem «Handelsblatt» und dem «personalmagazin» als Medienpartnern sowie der Universität in Köln. Die Harting Technologiegruppe hat sich in diesem Jahr erstmalig am Wettbewerb beteiligt. «Die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ist ein Riesenerfolg», freut sich Margrit Harting, KOMPONENTEN Generalbevollmächtigte Gesellschafterin der Harting Technologiegruppe. «Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Mitarbeitenden uns vertrauen und uns als Arbeitgeber ein so gutes Zeugnis ausgestellt haben. MESSTECHNIK/ Es zeigt, dass unsere Bemühungen, Werte für Menschen zu schaffen, von unseren Mitarbeitenden sehrSENSORIK geschätzt werden.» Besonders positiv bewerteten die Harting-Mitarbeitenden unter anderem die Rubriken Fairness und Respekt; sie schätzen insbesondere die faire und gleichberechtigte Behandlung. Auch die Arbeitsbedingungen, hier insbesonAUTOMATION/ ANTRIEBE dere die Flexibilität sowie die Ausstattung und Sicherheit, wurden als besonders gut beurteilt. Insgesamt zeigt die Befragung der Mitarbeitenden, dass die Harting-Technologiegruppe ein Unternehmen ist, mit dem sich seine Mitarbeitenden überdurchschnittlich identifizieren. www.Harting.com

SICHERHEIT

Informationstag Thermografie Flir Systems lädt Sie ganz herzlich zu einem kostenlosen Informationstag ein. Hier werden sie nicht nur unsere neuesten Infrarotkameras kennenlernen, sondern auch erfahren, wie Sie mit Thermografie Zeit und Geld sparen können. Themenplan • Grundlagen der Thermografie • Vorstellung der neuen Kameras • Anwendungsbereiche für mobile Systeme • Praxisbericht eines Anwenders (Fachvortrag) • «Hands on» – Testen der Kameras vor Ort

INDUSTRIAL IT

• Die Veranstaltungen finden jeweils in der Zeit von 9.00 bis ca. 15.00 Uhr KATALOGE/ statt. Für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.

DOKUMENTATIONEN

Terminplan Luzern am 3. Mai 2011 (deutschsprachig) Lausanne am 4. Mai 2011 (französisch) FACHBEDARF/ Gordola am 5. Mai 2011 (italienisch) LAST MINUTE Bei Fragen steht Astrid Heidorn unter +49 (0)69 950 090-13 jederzeit gerne zur Verfügung. Oder senden Sie einfach ein E-Mail an Roadshow@ flir.de. www.flir.com PHOTOVOLTAIK

Seminar- und Kursangebot der Swisslux AG Die Swisslux AG bietet eine breite Palette von Ausbildungen an. Folgende Veranstaltungen werden regelmässig an unterschiedlichen Orten in der Schweiz durchgeführt: Die Informationsveranstaltung «Minergie + Lichtsteuerung» betrachtet die Anforderungen an die Beleuchtung nach Minergie-Standard und thematisiert, welchen Einfluss eine gut gewählte Steuerung auf die Energieeffizienz haben kann. PIR-Workshop: Für den reibungslosen Einsatz von Bewegungs- und Präsenzmeldern sind einige Grundkenntnisse unerlässlich. Die Seminare vermitteln die theoretischen Grundlagen und erklären die Planung und den Einsatz von Bewegungs- und Präsenzmeldern anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Individual-Schulungen: Auf Wunsch werden auch Schulungen angeboten, welche individuell auf die unterschiedlichen Zielgruppen abgestimmt werden. Weitere Informationen sowie das ausführliche Seminar- und Kursangebot sind online.

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www.swisslux.ch

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

digital poWer KOMPONENTEN

Auch Industriestromversorgungen werden digital und profitieren von den neuen Möglichkeiten. MESSTECHNIK/

u

SENSORIK

Wirkungsgrad und Baugrösse waren auf dem Sektor industrieller Stromversorgungen schon

AUTOMATION/ ANTRIEBE

immer zwei der wichtigsten Differenzierungsmerkmale. Speziell in den letzten Jahren hat sich hier einiges getan. Viele Hersteller konn-

INDUSTRIAL IT

ten die Wirkungsgrade erhöhen und die Produkte verkleinern. Kleine Baugrössen werden auch in Zukunft ein wichtiges Merkmal blei-

SICHERHEIT

ben. Und ein höherer Wirkungsgrad bietet die Vorteile von geringerer Wärmeentwicklung, längerer Lebensdauer und von günstigeren

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Betriebskosten. Dem Netzgerätehersteller Puls ist nun ein wesentlicher Schritt zu noch besseren Ergebnissen gelungen. Durch den

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

gezielten Einsatz von Mikroprozessoren zur digitalen Steuerung lassen sich die alten Grenzen verschieben und bisher unvorstellbare Bestwerte in Bezug auf Baugrösse, Effi-

QT40, kompaktes Netzgerät der 1000-W-Klasse: Drei Mikroprozessoren vereinen ihre PHOTOVOLTAIK Kräfte und sorgen für einen besonders hohen Wirkungsgrad über den ganzen Lastbereich. (Bilder: PULS)

E-CAD

Dass sich ökologisches Denken und Handeln auch rechnen, zeigt der Netzgerätehersteller PULS, dessen erklärtes Ziel seit der Firmengründung darin besteht, Netzteile mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad zu entwickeln. Damals, vor 30 Jahren, waren Klimawandel und CO2-Ausstoss noch nicht Tagesthema und beim Streben nach höheren Wirkungsgraden ging es vor allem darum, möglichst kleine Geräte zu bauen, die nicht zu heiss werden durften. Damit sich die Erwärmung in Grenzen hielt, war ein hoher Wirkungsgrad gefragt. Dass PULS diese Herausforderung meistern konnte und seit dieser Zeit den Mitbewerbern technologisch voraus ist, beweisen kontinuierliche Vergleichstests mit Wettbewerbsprodukten. Zuletzt standen die PULS-Entwickler nun vor der Frage, mit welchen Innovationen Netzgeräte künftig ausgestattet werden sollen, um weitere Vorteile und Mehrwerte für Anwender und Umwelt zu schaffen.

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zienz und auch Zuverlässigkeit erreichen. Davon profitieren die Anwender und die Umwelt.

greNzeN aNaloger steueruNg Bei der Weiterentwicklung von Netzgeräten stösst die analoge Steuerung an ihre Grenzen. Durch den Einsatz von Mikroprozessoren jedoch können die klassischen Wünsche der Anwender, «kleiner, effizienter, zuverlässiger», noch besser erfüllt werden. Bei den klassischen Point-of-Load-Stromversorgungen sind Mikroprozessoren bereits seit Jahren Stand der Technik und nicht mehr wegzudenken, bei Industriestromversorgungen wie DIN-Schienen-Geräten werden sie sich verstärkt durchsetzen. Man wird sich fragen, warum hier nicht schon längst Mikroprozessoren auf breiter Basis verwendet werden, wenn es so viele Vorteile hat. Dabei sind hier nicht Mikroprozessoren für einfache Interface- oder HousekeepingFunktionen, sondern solche für zentrale Steuerungsfunktionen gemeint. Erst jetzt passt das Angebot an solchen Mikroprozessoren in Bezug auf Geschwindigkeit, Stromverbrauch und Kosten für diese Art von Geräten.

gruNdsätzliche vorteile Die Verwendung von Mikroprozessoren eröffnen Entwicklern neue Möglichkeiten, um Leistungs- und Steuerkreise zu optimieren. Es lassen sich zum Beispiel mehrstufige, resonante Topologien mit vertretbarem Aufwand realisieren, die im Wirkungsgrad den klassischen Konzepten deutlich überlegen sind. Man kann komplexe Steuerfunktionen realisieren und die Wandler, je nach Randbedingungen, im optimalen Arbeitspunkt betreiben. Eine aktive PFC (Power Factor Correction) ist nun auch bei 3-Phasen-Netzgeräten wirtschaftlich möglich. Die Zuverlässigkeit wird durch die geringere Bauteilezahl erhöht und im Laufe der Entwicklung können Verbesserungen einfliessen, ohne die Hardware ändern zu müssen. Nicht zuletzt erreicht man mittels Software auch einen wirksamen Schutz des geistigen Eigentums.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

hohe WirkuNgsgrade Nicht Nur bei volllast, soNderN auch bei teillast Der Wirkungsgrad ist die Königsdisziplin bei Netzteilen, denn die entstehenden Verluste bestimmen die Erwärmung und damit ganz wesentlich die Baugrösse und Zuverlässigkeit. Zusatzanforderungen an Netzgeräte wie eine PFC, Transienten-Ausblendung und ein weiter Eingangsbereich verschlechtern tendenziell den Wirkungsgrad. Diese sind aber für einen zuverlässigen Betrieb in der Praxis wichtig. Dank Mikrocontroller können solche Zusatzschaltungen besser integriert werden und bewirken nur eine unwesentliche Verringerung des Wirkungsgrads.

und Kosten zu senken. In der Praxis wird ein Netzgerät nur in seltenen Fällen permanent mit Volllast betrieben. Selbst der auf den ersten Blick exotische Fall des Leerlaufs wird zunehmend berücksichtigt werden, da er in bestimmten Anwendungen durchaus längere Zeit vorkommen kann. Eine digitale Steuerung erlaubt es hier, zwischen verschiedenen Betriebsmodi umzuschalten, und erreicht damit eine deutlich bessere Betriebsführung. data­loggiNg für deN Notfall Mikrocontroller machen es möglich: Speichern von Betriebsdaten ähnlich einer «Black Box» von Flugzeugen, um bei Feh-

wissen will, ob es sich um einen Gerätefehler, einen Anwendungsfehler oder um externe Einflüsse gehandelt hat. So schreibt eineKOMPONENTEN interne Routine die höchsten Umgebungstemperaturen und die Betriebslaufzeit mit. Maximale Eingangsspannungen sowie die Spannungshöhe von EingangstransiMESSTECHNIK/ enten werden ebenfalls aufgezeichnet. Im SENSORIK internen Speicher werden sonstige Fehler, die Revisionsnummer der Firmware und die genaue Typenbezeichnung abgelegt. Diese AUTOMATION/ Aufzeichnungsfunktion ist ein «AbfallproANTRIEBE dukt» bei Verwendung von Mikrocontrollern und kann ohne nennenswerten Mehraufwand an Hardware oder Kosten realisiert werden. Viele der gespeicherten Grössen INDUSTRIAL IT zum Betrieb werden als Führungsgrössen der Stromversorgung ohnehin benötigt. Wichtig ist es, geeignete elektrische Schutzschaltungen um den Mikrocontroller herum anzuordnen, die verhindern, dass bei einem SICHERHEIT Defekt des Netzgerätes der Mikrocontroller nicht selbst zerstört wird. Ausserdem muss ein Auslesen des Speichers auch bei einem defekten Gerät möglich sein. Das Auslesen KATALOGE/ der Daten erfordert spezielle Hilfsmittel, die DOKUMENTATIONEN der Reparaturabteilung und der Entwicklung zur Verfügung stehen. Die Fehlersuche und Ursachenanalyse wird dadurch deutlich FACHBEDARF/ erleichtert und gewinnt an Treffsicherheit. LAST MINUTE

Baugrössenverkleinerung der letzten zehn Jahre am Beispiel einer 24-V-40-A-3-Phasen-Stromversorgung.

Neben dem Wirkungsgrad bei Volllast wird in Zukunft auch der Wirkungsgrad im Teillastbetrieb eine wichtige Rolle spielen, um in einer typischen Anwendung die Verluste

lerfällen Rückschlüsse auf die Ursache ziehen zu können. Netzgeräte werden zwar immer besser und zuverlässiger, dennoch gibt es Fälle, bei denen man nach einem Ausfall

zuverlässigkeit uNd lebeNsdauer Ein besonderes Highlight der digitalen Steuerung ist es, die linearen Optokoppler in der analogen Regelrückführung durch einen alterungsfreien Impulsüberträger mit PulsPHOTOVOLTAIK modulation zu ersetzen. Damit werden zeitbedingte Driften vermieden und eine hohe

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT Puls QT40.241: Wirkungsgradverlauf über den gesamten Lastbereich im Vergleich mit den wichtigsten Mitbewerbern. SICHERHEIT Langzeitstabilität erreicht. Niedrige Temperaturen dank der hohen Wirkungsgrade sorgen ebenfalls für eine lange Lebensdauer und die durch die digitale Steuerung verKATALOGE/ hältnismässig geringe Bauteilezahl ergibt DOKUMENTATIONEN eine hohe Zuverlässigkeit.

Neues Ökologie­beWusstseiN FACHBEDARF/ Immer noch ist Energieeinsparung nur für LAST MINUTE wenige Unternehmen ein Thema, wie eine kürzliche Umfrage unter Entscheidern und Führungskräften herausfand. Die Hälfte von ihnen betrachtet Energie lediglich als einen Kostenfaktor von mehreren und für ein weiteres Viertel spielen Energiekosten nur eine untergeordnete Rolle (Haufe EntscheiderPHOTOVOLTAIK Panel vom 30. September 2010). Übersehen wird in diesen Fällen, welche grossen ökonomischen Vorteile der umweltbewusste Einsatz modernster Technologien im Netzgerätedesign E-CAD hat. Die Stromkostenersparnisse bei wirkungsgradstarken Netzgeräten sind so gravierend, dass sie in absehbarer Zeit sogar die Anschaffungskosten der Geräte wieder hereinholen. Zusätzlich wird an Kühlung gespart durch weniger Wärmeentwicklung und die Bauteile werden weniger gestresst, was deren Lebensdauer erhöht. Kompaktere Bauformen haben nicht nur den Vorteil, das Handling der Geräte zu vereinfachen, sondern sie sparen auch viel Platz auf der Schiene. Dadurch werden auch die Schaltschränke kleiner. Energieeinsparungen im operativen Betrieb und der insgesamt längere Einsatz der kompakteren Geräte sind Faktoren, die alle zusammen in eine Richtung wirken, den umweltschonenden und kostensparenden Umgang mit Rohstoffen und Rohmaterialien. die zukuNft Die digitale Steuerung steht gerade erst am Anfang ihres Einzugs in High-PerformanceNetzgeräte und man kann nur erahnen, was auf diesem Gebiet noch möglich sein wird. 18

Einfluss der Temperatur auf die Lebensdauer: Eine Reduzierung der Temperatur um 10 °C verdoppelt die Lebensdauer.

Sicher bedeutet sie aber eine markante Umwälzung in der Geschichte der Stromversorgungen und eröffnet dem Stromversorgungssektor eine ganz neue Zukunft, von der vor allem die Anwender und die

ter Technologieführer im Bereich der DINSchienen-Stromversorgungen zu bleiben. Vielmehr werden auch weiterhin die innovativsten und effizientesten ökologischen Technologien die Handlungsweisen des

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Umwelt profitieren werden. Punkto Bauform und Energieeffizienz sowie Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und zusätzlichen Funktionen sind die Netzgeräte, die das Potenzial digitaler Technologien konsequent ausschöpfen, den Netzgeräten konventioneller Bauart nochmals deutlich überlegen. Gerade die Einsparungen an Energie und Rohmaterial werden sich auf einem Markt steigender Rohstoffpreise äusserst positiv auswirken und einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Senkung der Emissionen von Treibhausgasen leisten. Die Bemühungen der PULS beschränken sich auch in Zukunft nicht darauf, weltwei-

Unternehmens bestimmen. Das gilt für die umweltschonende und energiesparende Produktionsweise in den grünen und international ausgezeichneten PULS-Fabriken in Tschechien und China. Und natürlich erst recht für die stets optimierten Entwicklungen von langlebigen Stromversorgungen mit den höchstmöglichen Wirkungsgraden. (mf)

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«Lesen» und Vergleichen der Datenblattangaben von IGBT-Modulen.

MESSTECHNIK/ Autor: Dr. Arendt Wintrich, SENSORIK Applikationsmanager bei Semikron AUTOMATION/ ANTRIEBE

Dies mag überzogen klingen, aber der Vergleich von IGBT-Modulen anhand INDUSTRIAL IT

von Datenblättern erscheint nur auf den ersten Blick einfach. Eine grobe Vororientierung ist anhand der SperrSICHERHEIT spannungsklasse (VCES, z.B. 1200 V)

und dem Nennstrom (ICnom = 100, 200 A…) der Bauelemente möglich. Bei KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN näherer Betrachtung können jedoch

verschiedene

Messbedingungen,

Definitionen und Bezeichnungen den FACHBEDARF/ LAST MINUTE Anwender verwirren. Dieser Artikel

soll die Bedeutung der BauelementParameter näher erläutern, mögliche

Unterschiedliche Durchlasskennlinien eines 400-A-Semitrans-Moduls am Chip und an den Hauptanschlüssen mit Angabe der Ersatzgerade aus VCE0 und rCE.

Unterschiede bei deren Ermittlung aufzeigen und den Anwender bei dePHOTOVOLTAIK ren Bewertung unterstützen. E-CAD

Ein Vergleich erfolgt in der Regel auf der Basis der IGBT-Nennströme. Zu beachten ist, dass unterschiedliche Stromangaben existieren, die gelegentlich durch falsche Interpretation zu Missverständnissen führen. Der «Namensstrom» ICnom ist der Nennstrom der eingesetzten Chipfläche und ergibt sich aus einer für eine Chiptechnologie vom Hersteller festgelegte Stromdichte je mm2. Hier gehen noch keine Eigenschaften des Modulaufbaus mit ein. Bei diesem Strom werden die Durchlassspannungen und die Schaltverluste angegeben. Dagegen ist der unter den «Maximum Ratings» spezifizierte IC ein Gleichstrom, der vom IGBT mit einer bestimmten Gehäusetemperatur dauerhaft geführt werden kann. Bestimmt wird er für ein Bauelement mit maximaler Durchlassspannung und unter Ausnutzung der maximalen Sperrschichttemperatur. Für diese Angabe gehen neben den elektrischen auch die thermischen Eigenschaften (Rth) des Moduls mit ein. Bedingt durch zusätzliche Schaltverluste und eine Reserve in 20

der Sperrschichttemperatur ist dieser Wert in einer Anwendung nur selten erreichbar. Für einige Module ist eine Begrenzung des maximalen Stroms nicht durch die Chips, sondern durch die Anschlüsse gegeben, sodass eine Angabe des maximalen Terminalstroms (It(RMS)) notwendig ist. Terminalverluste nicht mehr vernachlässigbar Die Angaben der Durchlassspannungen VCE(sat) für den IGBT und VF für die Freilaufdiode sollen eigentlich an den Hauptterminals (@ terminal level) der Module erfolgen. Spannungsabfälle über den Anschlüssen sind dann mit inbegriffen. Wegen immer höherer Leistungsdichten und verbesserter Halbleitereigenschaften sind die Terminalverluste meist nicht mehr gegenüber den Halbleiterverlusten vernachlässigbar. Deshalb kann es für die thermische Auslegung sinnvoll sein, den Spannungsabfall über dem Chip (@ chip level) und die Anschlüsse (rCC’-EE’) getrennt anzugeben. Die Spannung an den Anschlüssen ist dann: VCEterminal = VCEchip +IC • rCC’-EE’ Die getrennte Angabe bietet dem Nutzer den Vorteil, Chipverluste und Terminalver-

luste getrennt zu berechnen. Beispielsweise verursacht ein Strom von 300 A in einem Modul mit rCC’-EE’ = 1 m  Terminalverluste von 90 W. Zum Vergleich: Die vier Halbleiter in diesem Halbbrückenmodul (2× IGBT+2× Dioden) verursachen bei diesem Strom ca. 700… 800 W Verluste. Für die Erwärmung des Chips sind nur die Verluste im Chip massgeblich. PV = IC(av) • VCE0 +IC(rms) • rCE Die Angaben zu VCE0 und rCE kommen von einer Geradenapproximation der Durchlasskennlinie, wie sie z.B. durch die Punkte bei 25% und 100% des ICnom in Abb. 1 erzeugt wurde. Es sind rechnerisch ermittelte Hilfsgrössen, um dem Anwender die Verlustleistungsberechnung zu erleichtern. Ein Vergleich von Durchlassspannungen soll bei gleicher, hoher Chiptemperatur, gleichem Messpunkt (Chip oder Terminal) und gleichem Messstrom (ICnom) erfolgen. Nicht immer steht der Messpunkt bei allen Herstellern mit im Datenblatt. Ein Hinweis für die Messung am Chip ist, dass hier die Werte für VCE(sat) für alle IGBT-Module einer Chiptechnologie weitestgehend gleich sind. Bei einer Messung an den Hauptanschlüssen sind die Angaben abhängig vom ICnom.

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Das Schalten Schaltenergien (Eon, Eoff, Err) und Schaltzeiten (td(on), tr, td(off), tf, trr) sind nicht nur vom Leistungshalbleiter selbst, sondern auch von dessen KOMPONENTEN Umgebung abhängig. Streuinduktivitäten, die Treiber-Ausgangsleistung oder Kapazitäten von Motorkabel und Filter beeinflussen dasMESSTECHNIK/ Schaltverhalten. Die Datenblattangaben SENSORIK erfolgen daher nur als typische Werte. Für den Vergleich verschiedener Datenblätter, aber auch zwischen Labormessung und AUTOMATION/ Anwendung sind einige wesentliche Dinge zu ANTRIEBE beachten. Bei den meisten Herstellern wie auch bei SEMIKRON wird das Schaltverhalten bei induktiver Last spezifiziert, da dies der Anwendung in der AntriebsINDUSTRIAL IT technik am nächsten kommt. Bei einigen

stand ausgewiesen ist, bei dem aber ein sicheres Schalten des IGBT noch möglich ist. Kleinere RG-Werte sind nicht ausgeschlossen, sollten aber beim Hersteller erfragt werden. Streuinduktivitäten im Kommutierungskreis stellen eine Einschaltentlastung dar und sorgen vor allem bei kleinen Zwischenkreisspannungen (z.B. 300 V) für sehr geringe Einschaltverluste. Durch eine Abschaltüberspannung wird das zum grossen Teil wieder kompensiert, deshalb ist für hart schaltende Anwendungen immer die Summe der Einund Ausschaltverluste zu betrachten. Eine Abhängigkeit der Verluste ist meist nur vom Strom gegeben. Weitere wichtige Abhängigkeiten beim Vergleich von Schaltener-

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE Mögliche Bezugspunkte für die Temperaturmessung am IGBT-Modul und daraus resultierende unterschiedliche Anteile an den berechneten thermischen Widerständen.

Herstellern erfolgt die Angabe bei ohmscher Last, was zu wesentlich niedrigeren PHOTOVOLTAIK Schaltverlusten und Schaltzeiten führt. Eine weitere Quelle für Unterschiede sind Abweichungen in den Integrationsgrenzen, zwischen denen die Schaltenergie aus der Zeitfunktion der Schaltverluste ermittelt wird. E-CAD Die Grenzen sollen jeweils bei 1…2% der ansteigenden Grösse beginnen bzw. der abfallenden Grösse enden. Die Anwendung der 10%-Grenzen, wie sie für die Schaltzeitendefinitionen verwendet werden, liefern zu geringe Schaltverluste. Angaben zu Lastbedingungen und Integrationsgrenzen finden sich in den technischen Erläuterungen oder Applikationshinweisen der Hersteller. Der Vergleich von Schaltenergien erfolgt oft bei gleichem Gatewiderstand RG, da über diesen ein Zusammenhang mit der Schaltgeschwindigkeit besteht. Dies ist aber selbst bei gleicher Chiptechnologie nicht immer möglich, da auch Mit- und Gegenkopplungseffekte im Ansteuerkreis die Schaltgeschwindigkeit bestimmen. Besser ist ein Vergleich bei gleichem diC/dt und dvCE/dt, da dann auch vergleichbare Störpegel vorliegen. Eine Änderung der Gatewiderstände muss bei der Verlustleistungsbetrachtung gemäss der Kurve Esw= f(RG)) berücksichtigt werden. Die Kurve beginnt bei einem Wert der nicht direkt als minimaler Gatewider-

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gien sind die angelegte Spannung und die Sperrschichttemperatur. Eine Umrechnung vom Referenzpunkt «ref» auf andere Bedingungen kann mit guter Näherung mit folgenden Formeln durchgeführt werden: IGBT: Esw = (Eon+Eoff)ref • lc • Vcc lCref VCCref

( )

• (1+0,003 • (Tj –Tref))

( ) (VV )

• (1+0,006 • (Tj –Tref))

FWD: Err = (Err)ref • lF lFref

0,6

cc

1,35

0,6

CCref

Die Angabe der Gateladung QG kann im Datenblatt für verschiedene Ausschaltspannungen erfolgen (negative Treiberspannung –15 V/–8 V/0 V). Sollte eine Kurve nur für positive Spannungen gegeben sein, kann eine Verlängerung der Kurve von oberhalb der Plateau-Spannung ins Negative erfolgen. QG hat eine geringe Abhängigkeit von der Zwischenkreisspannung, da mit dieser Spannung die Millerkapazität umgeladen werden muss. Die Kapazität besitzt aber bei hohen Spannungen einen sehr kleinen Wert, folglich ist auch der Einfluss auf die Gateladung gering. Es existiert so gut wie keine Abhängigkeit von der Temperatur. Die Wärmeabfuhr Das Vermögen, Wärme abzugeben, wird über die Rth-Angaben spezifiziert. Bei Leis-

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tungshalbleitermodulen geht man davon aus, dass die gesamte Verlustwärme über die Montagefläche abgeführt wird. Die thermischen Widerstände werden über die KOMPONENTEN Temperaturdifferenz zwischen zwei Messpunkten (T1, T2) und die eingeprägte Verlustleistung (Pv) berechnet. MESSTECHNIK/

SENSORIK Rth(1–2) = T1–T2 Pv

Mit der Festlegung der Messpunkte können AUTOMATION/ sich die Anteile der Wärmewiderstände verANTRIEBE schieben (siehe «Ts1» und «Ts2» in Abb. 2). Für die Angabe des Rth vom Chip (junction) zur Bodenplatte (case) Rth(j-c) erfolgt dies noch relativ einheitlich. Hier liegt der MessINDUSTRIAL IT punkt der Bodenplattentemperatur direkt unter dem Chip. Für die Angabe des Rth zwischen Bodenplatte und Kühlkörper (heat sink) Rth(c-s) existieren jedoch die verschiedensten Definitionen. Die Temperatur der SICHERHEIT Kühlkörperoberfl äche ist unter dem Modul höher als neben dem Modul. SEMIKRON spezifiziert den Rth(c-s) zu einem Messpunkt Ts1 neben dem Modul. Die relativ hohe KATALOGE/ Temperaturdifferenz zu diesem Punkt führt DOKUMENTATIONEN zu einem hohen Wert für den Rth. Andere Hersteller spezifizieren ihren Wert zu einem Messpunkt Ts2. Die niedrige TemperaturdifFACHBEDARF/ ferenz von der Bodenplatte zu diesem heisMINUTE senLAST Punkt führt zu einem kleinen Wert für

den Rth. Daraus resultieren unterschiedliche Rth-Angaben zu gleich grossen, standardisierten Gehäusebauformen. Die Angabe zum Rth(c-s) kann weiterhin je Modul oder je Halbleiter erfolgen. Die eindimensionale Modellierung mit thermischen Widerständen führt immer zu einem Fehler bezüglich der thermischen Kopplung zwischen den Bauelementen eines Moduls. Bei der Angabe des Rth(c-s) je Halbleiter wird jede thermische Kopplung zwischen den Halbleitern trotz gut leitender Kupferbodenplatte völlig ausgeblendet. Wird der Rth(c-s) für das komplette Modul angegeben, bedeutet dies eine vollständige Kopplung zwischen den Halbleitern. Ausserdem ist der Rth(c-s) natürlich von der Montage abhängig wie z.B. dem Anzugsmoment der Schrauben, der Kühlkörperbeschaffenheit oder der Dicke und Wärmeleitfähigkeit der Wärmeleitpaste, deshalb kann die Angabe nur als typischer Wert erfolgen. Für Module ohne Bodenplatte ist der Punkt «Bodenplattentemperatur» messtechnisch nicht zugänglich, deshalb wird hier der Rth(j-s) direkt vom Chip zum Kühlkörper unter dem Chip spezifiziert. Beim Vergleich von Modulen mit und ohne Bodenplatte ist also immer der gesamte Rth(j-s) zum Kühlkörper heranzuziehen. Rth(j-s) = Rth(j-c) + Rth(c-s)

fazit Ein Vergleich der statischen IGBT-Parameter verschiedener Hersteller und Module ist bei Beachtung weniger Hinweise gut möglich. Mit Einschränkungen gilt das auch für die Wärmewiderstände, wenn die dazugehörigen Messpunkte bekannt sind und der gesamte Pfad vom Chip bis zum Kühlmedium mit betrachtet wird. Am schwierigsten ist der Vergleich der Schalteigenschaften. Hier sollte auf alle Fälle das di/dt bzw. dv/dt mit einbezogen werden. Ideal wäre natürlich ein direkter Vergleich in der Anwendung mit Messung der Temperaturen oder Verluste und der Störabstrahlung. Die Hersteller von IGBT-Modulen unterstützen den Anwender der Bauelemente mit Tools zur Verlustleistungs- und Temperaturberechnung [http://semisel.semikron.com/] unter anwendungsnahen Bedingungen. Die dort gewonnenen Aussagen sind wesentlich aussagekräftiger bezüglich der Eignung eines Moduls, als der reine Bezug auf Datenblattangaben. (mf)

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Roundtable-Gespräch der Sektion 17 des Branchenverbands swissT.net.

Text und Fotos: markus Frutig, Chefredaktor eLForUm

Thomas Fischer, COO Simpex Electronic AG: «Besonders in China haben die Löhne stark aufgeschlagen und die Materialien sind um 5 bis 20% gestiegen. Darauf müssen wir uns einstellen.»

Die sieben anwesenden Firmenvertreter gaben zum Diskussionseinstieg einen kurzen Überblick über ihre Unternehmen zusammen mit einem Branchenrückblick über das Jahr 2010. Uns interessierte vor allem auch ihre Einschätzung der aktuellen Markt- und Liefersituation sowie ein erster Ausblick auf das laufende Jahr.

Wie verlief die Entwicklung der Stromversorgungs-Branche im 2010, was läuft

Thomas Fischer, COO der Simpex Electronic AG in Wetzikon, eröffnete die Diskussionsrunde und gab seine Einschätzung der aktuellen Situation ab: «Ich bin seit 16 Jahren bei Simpex, inzwischen Mitinhaber und GL-Mitglied sowie seit 2007 Präsident der Sektion 17. 2010 war für uns ein Rekordjahr und wir haben ein Umsatzplus von 36% erreicht. Die Hälfte des Umsatzes erzielen wir mit dem Bereich Stromversorgungen. Wir erwarten, dass 2011 ein konsolidiertes Jahr wird und dass so hohe Umsatzsteigerungen bzw. ein Wachstum wie letztes Jahr nicht erreicht werden kann.»

tronikindustrie auseinandersetzen, hat das eLFORUM in diesem exklusiven

Andreas Küng, bei Siemens Industry Sector verantwortlicher PM für die SitopStromversorgungen (DIN Rail), berichtete, dass Siemens in diesem Bereich «sehr gut läuft und wir um einiges besser unterwegs sind als 2010. Besonders in der Solarbranche sind Umsatzsteigerungen zu beobachten. Die Maschinenbauindustrie-Exporte ins Ausland ziehen ebenfalls an, was die Situation positiv beeinflusst.»

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aktuell und wo geht die Reise 2011 hin? Am ersten Roundtable-Gespräch der Sektion 17 trafen sich in Volketswil am Stammsitz des swissT.net die Schweizer Netzteilhersteller/-importeure und diskutierten über aktuelle Themen. Mit welchen Trends, Schwierigkeiten, aber auch Herausforderungen sich die einzelnen Unternehmen in diesem wichtigen Segment der Schweizer ElekInterview vor Ort erfahren. Christian Casserini, Produkt Manager Interfaces bei Phoenix Contact AG, zieht auch eine positive Bilanz: «Das letzte Jahr war bei uns auch ein recht gutes Jahr; wir haben die Markterholung deutlich gemerkt. Dieses Jahr sind wir ganz gut auf Kurs und rechnen mit einem deutlichen Wachstum – besonders im Bereich Alternativenergien, die sehr stark dazu beitragen.» Vincenzo Tufaro, Verkaufsleiter der Altrac AG und u.a. zuständig für Displays und Stromversorgungen: «Im Bereich Stromversorgungen haben wir auch ein sehr gutes Jahr abgeschlossen; unser Geschäftsjahr läuft von der Jahresmitte, daher haben wir bereits sieben Monate hinter uns und werden mit einem deutlichen Plus abschliessen.» Konrad Frischknecht: «Als Hersteller muss man komponentenseitig natürlich sorgfältig disponieren, dann hat man mehr Möglichkeiten, auch kurzfristige Lieferzeiten zu realisieren.»

Konrad Frischknecht, Gründer und Inhaber der Werap AG sowie CEO der Fabrimex AG: «Unserer Tochter Fabrimex, die wir vor vier Jahren erworben haben, geht es sehr gut. Werap AG ist ein Produktionsunternehmen und das fliesst nun auch mit selbst hergestellten, kundenorientierten Produkten ein.»


Roger Weber, Geschäftsleiter und Mitinhaber der Exista AG: «Für uns war 2010 ein gutes Jahr. Vor allem der Bestelleingang lag weit über dem Vorjahr. Wir hoffen, dass wir dieses Jahr auch einen Grossteil – oder fast alle Bestellungen (schmunzelt) – ausliefern können wegen der langen Lieferzeiten. Nun erwarten wir ein positives Jahr in der Grössenordnung von etwa 10% gegenüber 2010. Den Einfluss der Entwicklungen, wie der Währungssituation oder den Erdball momentan bewegenden Themen (Erdbeben von Japan), können wir aber auch noch nicht abschätzen.»

kann. Das grosse Problem, von dem ich gehört habe, war, dass Wickelgüter nicht immer lieferbar waren. Nun ist es angerollt, dass man hier besser beliefert würde.» Vincenzo Tufaro: «Wir sehen auch, dass es wieder abflacht mit dem Auftragseingang. Jetzt kommt natürlich noch Japan dazu, was noch niemand absehen kann.»

Roger Weber: «Vor einem Monat meinte ich noch, dass es sich bis Ende Jahr entspannen wird. Aber mit Japan habe ich das Gefühl, dass sich die LieUlrich Meier, Verkaufsleiter Schweiz der Traco ferfristen dramatisch verschlechtern könnten, nicht Electronic AG: «Wir haben bei uns zwei Abtei- nur weil japanische Komponenten eingebaut sind. lungen: den Verkauf Schweiz und die Exportabtei- Teilweise benötigen namhafte Unternehmen nämlung, die den Hauptanteil unseres Geschäftsum- lich auch Ersatzprodukte und dann ist die Frage, satzes ausmacht. 2010 war ein gutes Jahr auch woher sie diese nehmen.» für uns. Wir gehen davon aus, dass ein Teil sozusagen eine ‹Aufholjagd› des eher schlechten Jahres Christian Casserini: «Wir haben auch gemerkt, 2009 war, und denken, dass der Nachholbedarf dass es eng wird bei stark nachgefragten Begrösstenteils gedeckt ist und nun ein normales reichen. Dadurch, dass wir eine hohe EigenferWachstum erwartet werden kann. Die Umfeldein- tigungstiefe haben, konnten wir die Produkte in flüsse zeichneten sich bereits in der Abflachung einem normalen Zeitraum ausliefern. Inzwischen im letzten Herbst ab, aber wir sind zuversichtlich, hat es sich bei den Bauteilen abgeflacht und wegen Japan könnte ich mir auch vorstellen, dass es dass das Wachstum auch 2011 weitergeht.» produktionsseitig Engpässe geben könnte. Aber andererseits sehe ich auch eine grosse Chance, Wie verhält es sich mit der globalen dass in die Zukunft investiert wird und Material bebeschaffung? Wie entwickeln sich die nötigt wird. So könnte es sich auch aufheben.» lieferfristen? Thomas Fischer: «Ich sehe eine Abflachung des Bestelleingangs bei den Stromversorgungen und Roger Weber ergänzt: «Ich bin mir sicher, dass Jaich glaube, es ist sinnvoll, dass es sich normali- pan in drei bis vier Jahren aus dieser Krise sogar siert und die Lager bei unseren Kunden wieder gestärkt herauskommt.» aufgebaut werden können. Auch sind wir bei den Netzteilen nie auf die exorbitant hohen Lieferfristen Konrad Frischknecht: «Als Hersteller muss man gekommen wie bei anderen Bauteilen von zum Teil komponentenseitig natürlich sorgfältig disponieren, dann hat man mehr Möglichkeiten, auch über einem Jahr.» kurzfristige Lieferzeiten zu realisieren. Ein Kunde, Andreas Küng: «Wir sehen bei uns, dass die Siemens Zug, half uns auch mit seinem weltweiten Lagerbestände sich normalisieren und wir die Netzwerk, Komponenten zu beschaffen, so konnten Einzelkomponenten zur Herstellung der Strom- wir auch die Lieferzeiten einhalten.» versorgungen wieder bekommen, damit die Regellieferzeit von einem Arbeitstag eingehalten werden Ulrich Meier: «Wir haben 2010 mit Terminen gekämpft, aber auch festgestellt, dass der Bedarf kundenseitig wesentlich schneller angefallen ist, als wir mit einer normalen Lieferfrist hätten beschaffen können.» Thomas Fischer: «Ich denke, bei den höherwertigen Netzteilen – gerade mit Komponenten aus Japan – sehe ich zukünftig einschneidende Lieferschwierigkeiten.» Ulrich Meier: «Auch wenn man den Stromversorgungsmarkt zusammenlegt, kommt dieser weit hinter den grossen IT-Herstellern. Wenn da ein grosser Hersteller Druck macht, schauen die Stromversorgungshersteller in die Röhre.»

Andreas Küng: «Die Lagerbestände normalisieren sich, somit kann die Regellieferzeit von einem Arbeitstag eingehalten werden.»

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Ulrich Meier, Verkaufsleiter Traco: «Wir sind zuversichtlich, dass das Wachstum auch 2011 weitergeht.»

um 5 bis 20% gestiegen. Darauf müssen wir uns einstellen.» Ulrich Meier: «Unsere Kunden werden realisieren müssen, dass die Preise wegen steigender Löhne, erhöhter Material- bzw. Transportkosten tendenziell steigen werden. Lediglich dank des schwachen Dollars könnte dieser Trend etwas abgefedert werden.»

Was raten sie daher ihren kunden? Ulrich Meier: «Was man sicher sagen kann, dass man rechtzeitig disponieren sollte!» Christian Casserini: «Grundsätzlich ist unsere Lieferperformance o.k. Klar ist es sicherer, wenn möglichst frühzeitig disponiert und somit Unvorhergesehenem ausgewichen werden kann.» Roger Weber bekräftigt: «Unsere Kunden müssen wir überzeugen, realistisch zu planen.»

Wie verhält sich der ch­markt? ist ein Wachstum möglich? Wo sind besondere chancen bzw. möglich­ keiten in der aktuellen situation? Konrad Frischknecht: «Einerseits haben wir z.B. in unserer Tochterfirma bei Ulm bereits vor rund drei Jahren in die Gebäude und die Produktion investiert, so profitieren wir dort vom tiefen Euro. Andererseits haben wir in der Schweiz – besonders da, wo die Automatisierung einigermassen gut möglich ist – praktisch keine Nachteile gegenüber Fernost. Gerade auch bzw. dank dieser Trendumkehr. Bei der Firma Werap werden wir dieses Jahr rund zwei Mio. Franken in neue, automatisierte Produktlinien investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wir denken, somit auch unsere Preise ganz sicher halten zu können, auch wenn die Komponentenpreise wieder leicht ansteigen sollten.» Thomas Fischer: «Ja ich sehe diese Tendenz auch in China, wo Stromversorgungsunternehmen noch vielerorts ihre (SMD-) Bauteile von Hand bestücken. Die asiatischen Hersteller, die ihre Produktion schon früh automatisiert haben, sind nun massiv konkurrenzfähiger.» Andreas Küng: «Wir stellen beim Pricing fest, dass unsere Kunden immer mehr in weniger komplexe Geräte investieren, da sie merken, dass sie nicht immer für jede Anwendung allumfassende Geräte benötigen. Dadurch wird der Preisdruck auf die Hersteller intensiviert.»

Roger Weber, Geschäftsleiter und Mitinhaber der Exista AG: «Unsere Kunden müssen wir überzeugen, realistisch zu planen.»

dank tiefem euro­ und usd­kurs – sinken jetzt die stromversorgungs­ preise in der schweiz? Thomas Fischer: «Besonders in China sind wir mit leider massiv gestiegenen Preisen konfrontiert worden. Die Löhne haben stark aufgeschlagen (was gesetzlichen Vorgaben entspricht) und die Materialien sind 26

Christian Casserini ergänzt dazu: «Ja, dies sehen wir auch, dass ein Preiskampf für einfache Geräte herrscht. Unsere Kunden möchten aber auch die einzigartigen Features für leistungsfähigere Highendgeräte bekommen, wofür der entsprechende Mehrwert auch gezahlt wird.» Wie geht man mit dem starken franken bzw. dem schwachen euro um? gibt es anzeichen für produk­ tionsverlagerungen? Ulrich Meier: «Produktionsverlagerungen gibt es seit 20 Jahren; erst lagerte man nach Italien aus, dann kam Osteuropa, da-

Andreas Küng (li.): «Wir stellen fest, dass unsere Kunden immer mehr in einfachere, weniger komplexe Geräte investieren, da sie merken, dass sie nicht immer für jede Anwendung allumfassende Geräte benötigen.» Thomas Fischer (re.): «Die asiatischen Hersteller, die ihre Produktion schon früh automatisiert haben, sind nun massiv konkurrenzfähiger.»

rauf folgte Fernost oder Indien usw. Bei all dem hat man aber oft auch neben gewissen Erfolgen ausser Acht gelassen, dass die Reaktionszeit länger, die Qualität nicht mehr so gut sein kann usw. Denn die reinen Arbeitskosten machen das Produkt auch nicht unbedingt billiger. Dazu kommt der Aufwand für die Industrialisierung, die auch Probleme darstellen kann und oft Umwege bedeutet. Der Wunsch, billiger zu fertigen, ist klar da – mit der Währung kommt dieser Wunsch eventuell wieder schneller oder stärker auf.» Roger Weber: «Der ganze Markt, auch mit dem zusammenhängenden, spekulativen Währungsbereich, ist heute so schnelllebig geworden, dass es nicht mehr viel mit der Realität zu tun hat. Die Frage ist, wo der Euro in der Realität steht?» Ulrich Meier dazu: «Ich denke, wir müssen das Verhältnis Dollar zu Euro anschauen, anstatt von Schweizer Franken zu Euro oder Dollar. Die Weltwirtschaft läuft nicht über den Schweizer Franken, sondern über den Euro und den Dollar. Matchentscheidend ist das Verhältnis zwischen diesen beiden Währungen.» Wie können hier die exportverluste kompensiert werden? Christian Casserini: »Es kommt auch darauf an, von welchem Standpunkt man dies betrachtet. Geht es um uns, die in der Schweiz ihr Geld verdienen, oder um unsere Kunden, die von hier exportieren?! Wir produzieren hauptsächlich in Euroländern, daher schmerzt es uns momentan nicht so besonders.» Ulrich Meier gibt zu bedenken: «Der Einfluss der Schweiz auf den Euro ist aber auch praktisch nicht vorhanden!»

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Christian Casserini: «Wir haben aber sehr viel Spielraum und es kann uns auch entgegenkommen. Einen hohen oder tiefen Euro kann man nicht so leicht auf die Waagschale legen; abhängig ist es, wo man einkauft und wo man verkauft.»

riesige Kunden wie in Deutschland, wo vom Staat sehr viel mehr in die Unternehmen investiert und gepusht wird – das fehlt uns hier in der Schweiz noch.» Christian Casserini ergänzt: «Bei uns haben wir in diesen Bereichen gerade auch für den Schaltschrankbau namhafte Kunden, die wir hier mit unseren Komponenten beliefern können.» Thomas Fischer: «Solar und Wind ist auch bei uns ein stark wachsender Bereich. Dazu ist Energieeffizienz und ein höherer Wirkungsgrad auch ein sehr wichtiges Thema, worin wir eine Zukunft sehen. Neue Regulierungen unterstützen diesen Trend. Cleantech hingegen ist noch etwas weit weg, aber ich glaube, dass sich Schweizer Firmen dieses Themas mit innovativen Produkten annehmen. Hier werden dann auch Power-Komponenten und -Netzteile benötigt, daher sehe ich die Zukunft sehr positiv.»

Christian Casserini: «Beim LED-Markt, aber auch im Bahnbereich hat der asiatische Markt aufgeholt. Wenn wir darin eine Chance sehen wollen, können wir kurz- und mittelfristig gesehen Qualität liefern, innovativ und immer einen Schritt voraus sein!»

Ulrich Meier ergänzt: «Das meiste Material beziehen wir in der Schweiz vom Ausland – ob aus dem Euro- oder Dollar-Raum. Aber das Problem ist vor allem, dass die Kosten der Produktion in Schweizer Franken anfallen und die werden immer weniger gedeckt.» Vincenzo Tufaro: «Ergänzend zur Produktionsverlagerung übernehmen wir bei der Altrac immer mehr Exportdienstleistungen. Der Export ist für uns ein wichtiger Bestandteil. Die Kunden bestimmen hier in der Schweiz mit uns das richtige Produkt und produzieren irgendwo auf der Welt. Wir liefern dann dorthin. Den zunehmenden Logistikanforderungen müssen wir entsprechen, sonst ist der Kunde weg.» Welcher markt wird in zukunft an be­ deutung gewinnen? Wie schätzt man die mega­themen energieeffizienz, photo­ voltaik und cleantech ein: ist dies eine chance für den ch­markt? Ulrich Meier: «Grundsätzlich war und ist die Schweizer Wirtschaft schon immer innovativ gewesen und investiert(e) in neue Technologien. Immer an der vordersten Front mitmachen ist eine Stärke und auch immer eine Chance.» Andreas Küng: «Im Bereich erneuerbare Energien sind bei uns zwar einige Kunden da, aber nicht so

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Andreas Küng dazu: «Das sind eben die intelligenten Stromversorgungen, die ein Netzmanagement haben und dadurch energieeffizienter und verbraucherabhängig Strom liefern! Wir haben dazu im Dezember ein neues Produkt mit integrierter Standby-Funktionalität auf den Markt gebracht. Und es verkauft sich sehr gut, da unsere Kunden z.B. ganze Produktionslinien herunterfahren und energieeffizient produzieren können.» Ulrich Meier präzisiert: «Tendenziell ist das sicher im höheren Leistungsbereich ab 50 oder 100 Watt ein Thema. Denn bei kleineren DC/DC-Wandlern ist der Trend zu einem guten Wirkungsgrad zwar da, aber der Markt ist selten bereit, mehr für einen Wirkungsgrad von 93% bezahlen als für einen Wirkungsgrad von 90%.»

Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen Die Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen wurde 1995 gegründet und umfasst aktuell elf Mitglieder aus den Bereichen Handel und Produktion von Netzteilen. Neben einem guten Networking und verschiedenen Anlässen erhebt die Sektion auch Marktstatistiken. Die Daten werden separat nach Leistung und Branchen zweimal im Jahr erfasst. Mit den elf Mitgliedern werden zirka 60% des schweizerischen Marktvolumens sowie Produkte gemeldet und ausgewertet. Im Weiteren können die Mitglieder auf Daten von anderen Verbänden zugreifen und sich somit auch ein detailliertes und fundiertes Bild über den Stromversorgungsmarkt in Deutschland und Österreich machen. http://sektion17.swisst.net

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Info 111


Vincenzo Tufaro (Mitte): «Wir sind die Wettbewerbsfähigsten auf der Welt; die Schweiz ist prädestiniert für Cleantech und dies ist sicher eine innovative, zukunftsträchtige Technologie, die aber von Asiaten gekauft wird.»

Andreas Küng: «Ja, bei uns sehen wir eher die Gesamtbetrachtung des effektiven, durchschnittlichen Wirkungsgrades an.» Wo sehen sie hier einen trend bzw. eine chance? mit welchen schwei­ zer innovationen begegnet man der asiatischen marktherrschaft? Vincenzo Tufaro: «Wir sehen immer mehr Kundenanfragen, aber weniger nach dem besseren Wirkungsgrad (wegen der Kosten), sondern aus Gründen der Green Power und wegen weniger Standby-Verbrauch. Wir sind die Wettbewerbsfähigsten auf der Welt; die Schweiz ist prädestiniert für Cleantech und dies ist sicher eine innovative, zukunftsträchtige Technologie, die aber von Asiaten gekauft wird.»

Die Mitglieder der swissT.net Sektion 17 ABB Schweiz AG

Brown Boveri Strasse 6, 5401 Baden Tel. 058 585 00 00, Fax 058 585 01 00 www.abb.ch ALTRAC AG

Thomas Fischer: «Green Power steckt sicher noch in den Kinderschuhen, kann aber in Zukunft immer interessanter werden. Bisher gingen wir bei LED-Stromversorgungen von Geräten mit Konstantstrom-Ausgang aus, sehen aber vermehrt, dass Geräte mit Spannungsausgängen nachgefragt werden. Es ist hier alles sehr dynamisch, wie bei den LEDs, wo innert drei Monaten Produkte überholt sein können. Dementsprechend müssen wir auch mit den Stromversorgungen folgen.»

Mühlehaldenstrasse 4, 8953 Dietikon Tel. 044 744 61 11, Fax 044 744 61 00 www.altrac.ch, info@altrac.ch

Roger Weber: «Besonders in allen Produkten für Nischenbereiche haben wir in der Schweiz sicher eine gute Marktchance, alles andere müssen wir eher vergessen.»

Techcenterstrasse 2, 8608 Bubikon Tel. 055 253 31 90, Fax 055 253 31 91 www.fabrimex-systems.ch kontakt@fabrimex-systems.ch

Ulrich Meier: «Auch im Transport-/Kommunikationsbereich sowie in der Bahnsicherheit usw. ist ein grosser, weltweit ungebrochener Trend zum Wachstum erkennbar. Hier sind wir gut gerüstet, um in diesem Segment voll mitzusprechen.»

ESE Elektronik AG

Grabenmattenstrasse 11, 5608 Stetten Tel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91 www.ese.ch, info@ese.ch Exista AG

Undermülistrasse 16, 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01, Fax 043 204 01 02 www.exista.ch, info@exista.ch Fabrimex AG

PHOENIX CONTACT AG

Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch infoswiss@phoenixcontact.com

Siemens Schweiz AG

Industry Sector Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation automation.ch@siemens.com Simpex Electronic AG

Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch contact@simpex.ch TRACO ELECTRONIC AG

Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45 www.tracopower.com info@traco.ch Trenew Electronic AG

Joweid Zentrum 1, 8630 Rüti Tel. 055 250 66 00, Fax 055 250 66 66 www.trenew.ch info@trenew.ch XP Power AG

Dorfstrasse 69, 5210 Windisch Tel. 056 448 90 80, Fax 056 493 48 61 www.xppower.com chsales@xppower.com

Wo sehen sie risiken beim led­ markt? Christian Casserini: «Beim LED-Markt, aber auch im Bahnbereich hat der asiatische Markt aufgeholt. Wenn wir darin eine Chance sehen wollen, können wir kurz- und mittelfristig gesehen Qualität liefern, innovativ und immer einen Schritt voraus sein! Im Sicherheitsbereich haben wir ebenfalls ganz gute Chancen.» Wir danken Ihnen für das Gespräch! Blicken zuversichtlich in die Zukunft: Vincenzo Tufaro (Verkaufsleiter Altrac AG), Roger Weber (Geschäftsleiter und Mitinhaber Exista AG), Konrad Frischknecht (CEO/Gründer Werap AG & CEO Fabrimex AG), Thomas Fischer (COO Simpex Electronic AG), Ulrich Meier (Verkaufsleiter Traco Electronic AG), Andreas Küng (PM Siemens Industry Sektor) und Christian Casserini (PM Phoenix Contact AG). 28

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www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Spezialwandler für Polizei- und andere Einsatzfahrzeuge ESE Elektronik AG ist spezialisiert in der Entwicklung und Herstellung von kundenspezifischen Stromversorgungen. Aus diesem Bereich möchten wir Ihnen hier zwei typische Applikationsbeispiele näher vorstellen.

ESE

Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik

• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik • Mess- und Regeltechnik • Maschinenbau

Modell

Ausgang Last max. Last min. Power

Abmessungen

PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P

5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt

101.6 x 50.8 x 30 mm Svi-7101-2W13Y 101.6 x 50.8 x 30 mm Spannungsstabilisatoren 101.6 x 50.8 x 30 mm für Einsatzfahrzeuge 101.6 50.8 x 30 mm Die xWandlerserie Svi-7101-2W13Y wurde in 101.6 x 50.8 x 30mit mmder Kantonspolizei speziell für Absprache 101.6 x 50.8 x 30 mm die neuen Funkgerätserien entwickelt. Es hat 101.6 50.8 x 30 mm sich xgezeigt, dass die in den Einsatzfahrzeu127 x 76.2 x 30 mm gen eingebauten Geräte wie Funkgeräte, GPS 127 x 76.2 x 30 mm usw. bei Spannungsschwankungen oder bei 127 x 76.2 x 30 mm kurzen Ausfällen sehr empfindlich reagieren 127 x 76.2 x 30 mm können. 127 x 76.2 x 30 mm

8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland

0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.

Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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04 04 II 2011 2011

40 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt

Teilweise schalten die Geräte infolge Transien-

Telefon +41 (0)56 610 46 21 kurzen oder Fax ten, +41 (0)56 610 44Spannungsschwankungen 91 Ausfalls aus und nicht mehr selbstständig ein. e-mail info@ese.ch Internet www.ese.ch

Wird das von der Mannschaft nicht umgehend bemerkt, so kann das Wiedereinschalten dieser Geräte unter Umständen längere Zeit dauern, in einem Ernstfall wäre dann die Einsatztruppe ganz einfach nicht mehr erreichbar. Alle Wandler sind kurzschlussfest und verpolungssicher. Die maximale Stromaufnahme im Leerlauf ist 20 mA (Typ. 12 mA), und das Gerät darf bis 100 °C betrieben werden (maximale Kühlkörpertemperatur 115 °C). Die 12-V-Batteriespannung am Eingang darf zwischen 9 und 18 schwanken, der Wandler regelt die Ausgangsspannung auf 1% genau und konstant auf 13.8 Volt. Fällt die Eingangsspannung während mehr als 1,5 Sekunden unter 9 Volt, so erkennt der Wandler eine Unterversorgung und schaltet den Ausgang definiert ab und verhindert eine weitere Störung der Batterie. Fällt die Eingangsspannung beim Starten des Fahrzeugs während maximal 1,5 Sekunden auf ca. 6 Volt, so überbrückt der Wandler den kurzzeitigen Unterbruch und sorgt für einwandfreie Versorgung der angeschlossenen Geräte. Ein besonderes Augenmerk wurde auch der mechanischen Grösse und der Einbaumöglichkeit dieses Wandlers geschenkt. Mit mechanischen Abmessungen von nur 10 cm Höhe, 9 cm Breite und 2 cm Dicke lässt sich für diesen Wandler auch bei sehr knappen Platzverhältnissen ein geeigneter Montageplatz finden. Erfahrungen im Umgang mit diesem Wandler haben gezeigt, dass beispielsweise beim üblichen Betrieb eines Funkgeräts der Serie Po29 29


LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

lycom 3 von Siemens unser Svi-7101-Wandler etwa handwarm wird und problemlos eine sichere Stromversorgung auch bei widrigen Umständen sicherstellt.

Neues AC/DC-Schaltnetzteil AQFV 480X Das neue AC/DC-Schaltnetzteil AQFV 480X von KOMPONENTEN der Firma Arch ist in geschlossener oder offener Bauweise mit 480 Watt und ultra-kompakten Abmessungen erhältlich: 17,8×10,7×6,0 cm. MESSTECHNIK/

SENSORIK Weitere Besonderheiten des Geräts sind: • Weitbereichseingang von 90 bis 264 VAC • Aktiv P.F.C.-Funktion PF>0.95 AUTOMATION/ • Kühlung durch eingebauten Lüfter, wenn geANTRIEBE fordert • Schutzfunktionen: Überspannung, Überlast, Übertemperatur und Kurzschluss • Alle Schutzfunktionen sind selbstrückstelINDUSTRIAL IT lend • Built-in Remote-ON/OFF-Control • Built-in Remote-Sense-Funktion • Built-in DC-OK-Signal • Standby 5 V @ 0.6 A SICHERHEIT • Hoher Wirkungsgrad, bis 92%

302 u

Exista AG Undermülistrasse 16, 8320 Fehraltorf Tel. 043 204 01 01, Fax 043 204 01 02 www.exista.ch, info@exista.ch

KATALOGE/

SVZ-30-Batterie-Ladegeräte Dieser Wandler wurde für ein mobiles, mit Blei-Akku betriebenes Gerät, bei welchem über das 12-Volt-Boardnetz im Fahrzeug die Batterie geladen wird, konzipiert. Das Gerät verfügt über eine spezielle Ladeschaltung, welche den Punkt der Gasung beim Blei-Akku erkennt und entsprechend die Ausgangsspannung von optimaler Ladung auf Haltespannung umschaltet Damit wird ein für die Batterie schonender Ladevorgang gewährleistet und gleichzeitig sichergestellt, dass der Akku immer zu 100% geladen wird bzw. die volle Ladekapazität bereitgestellt wird. Beim abgebildeten Gerät kann mittels Jumper zwischen drei Grössen von Akkus der optimale Ladestrom gewählt werden.

349 u

DOKUMENTATIONEN Dimmbare LED-Netzgeräte: 80~320 W mit IP65/IP67

Die LED-Netzgeräte der HLG-Serie von Mean WellFACHBEDARF/ Ltd. können in einem Leistungsbereich von LAST 80~320 WMINUTE eingesetzt werden. Bei Eingangsspannungen von 90~305 VAC liefern sie Einfachspannungen von 12~54 V. Sie verfügen

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11, 5608 Stetten Tel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91 www.ese.ch, info@ese.ch

über ein Aluminiumgehäuse und sind vollständig mit einer wärmeoptimierten Masse vergossen. Dadurch wird die Schutzart IP65 oder IP67 in Bezug auf Wasserdichtigkeit und Staubschutz erreicht. Die Netzgeräte mit einem Wirkungsgrad von max. 94% (Standard 80%) sind geeignet für Gebäude-Innen- und -Aussenbeleuchtung, Notbeleuchtung, Werbedisplays und Panels, Strassenbeleuchtung, Verkehrs- und TunnelSignalisationssysteme, Designerleuchten und Lichtdekorationen. Neben den Standardfunktionen wie zum Beispiel Schutz gegen Kurzschluss, Überspannung, Überlast und Überhitzung sind einige Modelle mit der «3 in 1»-Dimmfunktion aus30

gestattet. Diese erlaubt es bei gewissen Modellen, den Ausgangsstrom mit Analog-/PWMSignal/externem Widerstand zu regeln. Der Anwender kann die Ausgangsspannung im Bereich 90~110% und den Ausgangsstrom

zwischen 50~100% direkt am Gerät justieren. Dank den Zulassungen nach den weltweit anerkannten Normen von TÜV/CB/CE/UL/cUL inklusive der Normen UL8750, EN61347-1 und EN61347-2-13 für Beleuchtungssysteme werden höchste Sicherheits-standards erfüllt. Alle Ausführungen der neuen hocheffizienten HLG-Serie-Netzgeräte können direkt im neuen Online-Shop www.shop.pewatron.com bestellt werden.

303 u

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Halbleiterrelais für die DIN-Schienenmontage mit geringer Breite Die neue SeriesOne-DR-Baureihe bietet auf Grundlage der proprietären KOMPONENTEN Wärmemanagement-Technologie von Crydom Nennausgangsleis­tun­ gen von 6 und 12 A für eine Phase bzw. von 6 Ampère für zwei Phasen in kompakten, 11 und 18 mm breiten Halbleiterrelais für die DIN-SchieMESSTECHNIK/ nenmontage.

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SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

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Der neue Megatrend

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Die SeriesOne-DR-Halbleiterrelais mit AC- und DC-Ausgang für die DIN-Schienenmontage sind für Anwendungen in der Heizungs-, Beleuchtungs- und Antriebssteuerung vorgesehen, in denen eine DINSchienenmontage bevorzugt wird und höhere Ausgangsleistungen bePHOTOVOLTAIK nötigt werden. Die SeriesOne-DR-Baureihe verwendet eine proprietäre, sichere Wärmemanagement-Technologie ohne freiliegende heisse Metalloberflächen. Sie bietet bei Umgebungstemperaturen von 40 °C AC-Nennausgangsströme von 6 und 12 A für einphasige Ausführungen sowie von 6 Ampère pro Phase bei zweiphasigen Ausführungen. Die E-CAD Nennspannungen betragen 12 bis 280 VAC bzw. 24 bis 600 VAC. Die Modelle mit DC-Ausgang sind in einphasigen Ausführungen mit Nennleis­ tungen von 6 und 12 A sowie Nennspannungen von 1 bis 60 VDC und 1 bis 100 VDC erhältlich. Die Halbleiterrelais verfügen über Eingänge mit 4 bis 32 VDC, 90 bis 140 VDC, 208 bis 265 VAC oder 18 bis 36 VAC sowie eine LED-Eingangsstatusanzeige. Die einphasigen Ausführungen mit 6 Ampère besitzen eine Einbaubreite von 11 mm, während die einphasigen 12-A-Ausführungen und die zweiphasigen 6A-Ausführungen 18 mm breit sind. Alle Halbleiterrelais der Baureihe sind für die Montage auf 35-mm-DIN-Schienen vorgesehen. Die Versionen mit AC-Ausgang verfügen über eine vollelektronische optische 3,75-kV-Isolation mit SCR-Ausgängen und sind wahlweise mit Nullspannung für ohmsche Lasten oder als momentan schaltende Version für induktive Lasten lieferbar. Die DC-Ausgänge besitzen eine vollelektronische optische 2,5-kV-Isolation mit FET-Ausgang für ohmsche oder induktive Lasten. Die SSR sind RoHS- und China-RoHSkonform, CE-zertifiziert sowie UL- und cUL-zugelassen (einschliesslich Multi-Purpose- und Motor-Controller-Zulassung).

304 u

MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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Info 112

Kondensatoren ISO 9001

Qualität zum vernünftigen Preis

Alu-Elektrolyt-Kondensatoren long life Nennspannung: Nennkapazität: Umgebung: Testkategorie: Anwendung:

10 VDC bis 450 VDC 33 µF bis 47 000 µF bis – 40 ºC / + 85 / 105 ºC bis 10 000 Stunden erhöhte Anforderung

Electronic GmbH CH-8157 Dielsdorf Telefon 044 862 00 62 Fax 044 862 00 63 Internet: www.amelec.ch E-Mail: info@amelec.ch

Info 113  04 I 2011

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Icar: Leistungskondensatoren mit hoher Lebenserwartung (Long Life) KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/

Mit der MKV-Serie bringt Icar eine neue Serie von LeistungskondensaDOKUMENTATIONEN toren für Gleich- und Wechselspannungs-Anwendungen auf den Markt. Die Kondensatoren werden mit doppelseitig metallisierter Papier-/Polypropylenfolie (MPP), im Aluminium-Gehäuse mit Epoxy vergossen, geFACHBEDARF/ fertigt. Diese Technik zeichnet sich durch Selbstheilung, Verlustarmut undLAST eine hoheMINUTE Lebenserwartung aus.

Bei 85 °C (Hot spot) beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Kondensatoren 100 000 Stunden. Die Ausfallrate gemäss IEC-Norm 61097 beträgt 500 FIT. Die Kondensatoren bieten hohe Sicherheit gegen Überspannung durch Selbstheilung und eine automatische Überdrucksicherung. Die RoHs-konform gefertigten Kondensatoren werden mit Betriebsspannungen von 450–850 VAC/800–1700 VDC und maximalen Strombelastungen von 7.5–34 A angeboten. Angeschlossen werden die Kondensatoren je nach Strombelastung über Doppelfaston oder Schraubgewinde (M6 / M8). Spezifikationen im Überblick Gehäuseform Alu-Becher, zylindrisch mit Kunststoffdeckel und Überdruck-Abschaltsystem (FPU) Kapazitäten 0.68–47 µF Betriebsspannungen 450–850 VAC/800–1750 VDC Strombelastung 7.5–34 A Temperaturbereich –25…+ 85 °C Toleranz ± 10% Standard / 5% Anschlüsse Doppel-Faston/Schraubgewinde M6/M8 Befestigung Gewindebolzen (M8/M12) Lebenserwartung 100 000 Stunden (85 °C) Anwendung Dämpfung/Kommutierung

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AMELEC Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch

Kompakte, leistungsstarke AC- und DC-Halbleiterrelais für Panelmontage PHOTOVOLTAIK

Die neue EL-Serie von AC- und DC-Halbleiterrelais ergänzt die bereits breite Palette von auf Panel montierbaren SSR. Diese äusserst kompakten, 21 mm breiten Gehäuse mit eingebetteten Steckanschlüssen sindE-CAD mit AC- und DC-Ausgängen erhältlich. Crydoms neue EL-Serie umfasst Modelle mit Ausgangsleistungen bis 20 W bei Spannungen von 24 bis 280 VAC oder bei 10 ADC von 3 bis 100 VDC mit optionalem externem Kühlkörper. Es werden Versionen mit Logik-kompatiblem Steuereingang mit 5, 12 oder 24 VDC angeboten. Die Ausgangsklemmen sind 6,35 mm breite Faston-Steckanschlüsse, während die Eingangsklemmen 4,75 mm breit sind. Bei den AC-Versionen ist die Isolation vom Eingang zum Ausgang mit 3,75 kVrms spezifiziert. Diese mit SCR-Ausgängen ausgerüsteten SSR sind entweder mit Spannung Null turn-on für ohmsche Last-Anwendungen oder zufällige turn-on für induktive Last-Anwendungen, während die DC-Versionen mit FETs, die einen niedrigen RDS-on-Widerstand haben, für die meisten DC-Anwendungen, ohmsche oder induktive Lasten, geeignet sind. Die EL-Serie ist RoHS- und China-RoHS-konform, CE-zertifiziert, UL- und cUL-anerkannt.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Neue DC-Filter FMER SOL Schurter präsentiert die neuen Standard-DC-Filter FMER SOL für den Einsatz auf der Gleichstromseite der Wechselrichter in PhotovoltaiksysKOMPONENTEN temen oder anderen Gleichstromsystemen: Moderne Solar-Wechselrichter mit MPP-(Maximum Power Point-)Trackern generieren Störungen in beiden Richtungen: AC-Netz-Seite und DC-Panel-Seite. Auf der MESSTECHNIK/ AC-Seite wird in der Praxis ein AC-Filter eingesetzt. Die DC-Seite wurde bis SENSORIK heute nicht berücksichtigt. Die EMV-Normen EN-61000-6-3 und EN 55014-1 limitieren jedoch Störpegel auch auf nicht netzgekoppelten Leitungen, wie z.B. Leitungen zum Solar-Panel. Abhilfe bringen DC-Filter, dieAUTOMATION/ auf der DC-Seite der Solar-Inverter montiert werden. ANTRIEBE Grosse Solar-Wechselrichter sind meistens in Einbauschränken eingebaut, die aktiv gekühlt werden müssen. Komponenten, die hohe Temperaturbeständigkeit ausweisen, vereinfachen das System und reduzieren die erforderliche Kühlenergie. Die INDUSTRIAL IT FMER-SOL-Filter sind für Nennströme von 25 A bis 1500 A bei 55 °C Umgebungstemperatur und Spannungen bis 1200 VDC ausgelegt. Die cURus-Zulassung für eine UmgeSICHERHEIT bungstemperatur bis +75 °C wird für OWER UPPLIES das erste Quartal 2011 erwartet. FMER-SOL-DC-Filter sind standardIN EKORDWIRKUNGSGRAD VON mässig bis 150 A mit SchraubklemKATALOGE/ DA WEHT EIN FRISCHER IND men, ab 250 A mit Kupferbarren ausDOKUMENTATIONEN gerüstet. Andere Anschlussarten (Litzen oder Kupferbarren für Stromstärken kleiner 250 A) sind auf An■ –50% Abmessungen FACHBEDARF/ frage möglich. Auch sind kleine AnLASTan MINUTE ■ +50% Leistungsreserven passungen der Schaltung oder am Gehäuse auf Anfrage möglich. ■ 100% PULS-Qualität Die FMER-SOL-DC-Filter basieren auf über 40 Jahren EMV-Kompetenz, auf über fünf Jahren Know-how in hochwertigen kundenspezifischen Solarfilter-Lösungen und auf fünf PHOTOVOLTAIK Jahren Messservice-Erfahrung im Solar-DC-Filterbereich. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von der Filter-EMV-Konzeption bis zur Lieferung der Serienproduktion. E-CAD

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Technische Merkmale • Nennstrombereich: 25 A bis 1500 A bei 55 °C • Nennspannung: bis 1200 VDC • Temperaturbereich: –40 °C bis +100 °C

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

IP 67 LED – Stromversorgung mit Dimming Funktion Die neue LED Stromversorgungen im Kunststoffgehäuse der LPF Serie KOMPONENTEN erfüllen den IP67 Schutzgrad und sind in Leistungen von 40W und 60W erhältlich. Durch die Breite von 43mm sind die Netzteile Ideal für den Einsatz mit LED Profilen. Die Netzteile sind in Spannungen von 12 bis 54Vdc erhältlich. Neben der Standardversion sind die Netzteile mit MESSTECHNIK/ Dimming Funktion lieferbar. Hier besteht die Möglichkeit den AusgangsSENSORIK strom mit 1-10Vdc, PWM Signal oder einem Widerstand zu regeln. Die Netzteile mit aktiver PFC Funktion sind komplett vergossen und nach den Beleuchtungsnormen EN61347-1 und EN61347-2-13 und EN55015 AUTOMATION/ zertifi ziert.

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

ANTRIEBE

DC/DC-Stepdown-Converter INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die DC/DC-Wandler-Familie von Fabrimex AG powersupplies wurde neu mit hochleistungsstarken LED-Treibern erweitert. Die DC/DC-StepdownConverter-Serie FD-LED mit einem ultraweiten Eingangsspannungsbereich von 5 bis 36 Vdc und einer Ausgangsspannung von 2 bis 32 Vdc liefert mit elf verschiedenen Modellen Ströme von 300 bis 1500 mA. In einem kompakten DIL24-Industrie-Pinning bieten die Wandler der neuen Serie einen maximalen Wirkungsgrad von 96%. Die Arbeitstemperaturbereich liegt bei –40 bis +85 °C. Die Remote-on/off-Funktion ist analog ansteuerbar. Das Dimmen der Spannung erfolgt analog oder mit PWM. So lassen sich die LED-Treiber FD-LED von Fabrimex powersupplies in einer Vielzahl von LED-Beleuchtungen einsetzen.

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Fabrimex AG Techcenterstrasse 2, 8608 Bubikon Tel. 055 253 31 90 www.fabrimex.ch, info@fabrimex.ch

Kompakt und leistungsstark – die intelligenten Zähler PHOTOVOLTAIK Durch aktuelle Themen der Energieeffizienz, smart metering und steigende Energiekosten rückt das Thema der Energiemessung verstärkt ins Bewusstsein. Diesem gesteigerten Bedarf kommt die Elko Systeme AGE-CAD durch ein entsprechend umfassendes Angebot an Elektrizitätszählern für nahezu jede Anwendung nach. Mit dem kleinen Mini-IndustrieZähler (MIZ) mit 1 Einbaubreite (18 mm) werden Wechselströme bis 32 A gemessen. Trotz der geringen Grösse verfügt er über eine rollierende Anzeige mit den Momentanwerten für Leistung, Spannung, Strom, Netzfrequenz und Powerfaktor. Auch eine Kommunikationsschnittstelle kann dieser Zähler bereits integriert bieten, in diesem Umfang fast einzigartig. Bei der Ausführung mit MBUS-Schnittstelle ist zudem das Display beleuchtet, sobald die Taste betätigt wird. Mit dieser Taste können zudem die Einstellungen für die MBUS-Schnittstelle direkt am Gerät vorgenommen werden. Zusätzliche umständliche Tools werden hier nicht benötigt. Mit vier Teilungseinheiten Breite ähnlich kompakt bietet der KIZ einen vollwertigen Drehstromzähler mit 3×65 A. Er zeichnet sich durch sehr gute Messeigenschaften und Robustheit aus und weist zwei stabile N-Klemmen für eine saubere Durchverdrahtung auf. Auch er zeigt die Momentanwerte für Spannung, Strom und Leistung je Phase an und kann zwei Tarife abbilden. Der bekannte und bewährte DIZ rundet dann das Portfolio sauber ab und lässt nahezu keine Wünsche offen.

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Mit hoher Präzision, Doppeltarif, Ausführungen für diverse Spannungsbereiche und umfangreichen Einstellmöglichkeiten bietet er mit sechs Teilungseinheiten ein Messgerät für höchste Ansprüche. Beim indirekt messenden Zähler können die Wandlerfaktoren in der MID-Ausführung vor Ort geändert werden und trotzdem kann er anschliessend zur Verrechnung herangezogen werden. Zudem bietet er sauber getrennte Anschlüsse für die Spannungspfade bei Wandlerschaltungen, sodass der Stromund der Spannungspfad sauber getrennt am Gerät angelegt werden und die Sicherheit für Monteure hierdurch erhöht wird. Schnittstellen wie MBUS oder LON lassen eine Einbindung in bestehende Auslesesysteme zu. Was alle Zähler auszeichnet, sind gute Installationskontrollen, doppelte N-Anschlüsse, geringe Anlaufströme von 20 mA (beim Wandler nur 2 mA) und geringe Eigenverbräuche. Alle Zähler haben eine Zulassung und erfüllen die MID-Richtlinie. Im Standard wird bereits die Messgenauigkeit Klasse B (1%) erfüllt und der Zähler besitzt einen Impulsausgang (S0) zur Fernauslesung.

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ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 Magden Tel. 061 845 91 45 Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, elko@elko.ch

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LEISTUNGSELEKTRONIK STROMVERSORGUNG

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Schnelle Lösungen für den Schaltanlagenbau Mit der 60-mm-Sammelschienentechnik RiLine60 bietet Rittal ein sicheres und flexibles Stromverteilungssystem für den Aufbau von NieKOMPONENTEN derspannungsschaltanlagen. Deutliche Erleichterung bei der Montage erhalten Anlagenbauer jetzt durch zahlreiche konstruktive Detailverbesserungen, die im Montagehandling grosse Wirkung zeigen. MESSTECHNIK/ Dank dem erweiterten Planungstool «Rittal Power Engineering» bietet sichSENSORIK eine einfache Bedienung durch Drag&Drop-Funktionen und ermöglicht dadurch einen schnellen grafischen Aufbau des gewünschten Sammelschienensystems innerhalb der TS-8-Schaltschränke von Rittal. AUTOMATION/ Mittels der umfangreichen Exportschnittstellen für Stücklisten in den ANTRIEBE gängigen MS-Formaten sowie des CAD-Daten-Exports im DWG- und DXF-Format lässt sich gerade für die Angebotsphase eine durchgängig schlüssige Dokumentation im Handumdrehen erstellen. Des Weiteren lassen sich durch die integrierte Schaltgerätedatenbank INDUSTRIAL namhafter GeräteherstellerIT und der frei wählbaren Eingabeoption des Bemessungsstromes im Hintergrund automatisch die Gesamtverlustleistung sowie die Platzreserve auf dem Sammelschienensystem be-

rechnen. Diese automatische Dokumentation kann zum Beispiel dafür genutzt werden, um mit den Angaben zur Verlustleistung mittels der Rittal-Software Therm die passenden Klimatisierungsmassnahmen zu bestimmen. Ein weiteres Plus für die Systemlösungen von Rittal.

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Rittal AG Ringstrasse 1, 5432 Neuenhof Tel. 056 416 06 00, Fax 056 416 06 68 www.rittal.ch, rittal@rittal.ch

SICHERHEIT

40-W-DC/DC-Wandler im 2.0"×1.0"×0.4"-Metallgehäuse Die Serie TEN 40N von TRACO KATALOGE/ POWER ist eine neue DC/DCDOKUMENTATIONEN Wandler-Serie mit sehr hoher Leistungsdichte im 2.0”×1.0”×0.4”-MetallgehäuFACHBEDARF/ se für erhöhte Anforderungen MINUTE mit LAST Standardindustrie-Pinning. Diese Serie besteht aus 18 Modellen mit Eingangspannungsbereichen von 9 bis 18, 18 bis 36 oder 36 bis 75 VDC und Ausgangsspan- nungen 3.3/ 5/12/15 sowie ± 12/±15 VDC. Die Isolationsspannung Eingang/Ausgang beträgt 1500 VDC, der Ausgang der Wandler ist dauerkurzschlussfest und kann über einen externen Widerstand mit ±10% getrimmt werden. Weiter PHOTOVOLTAIK kann der Wandler mittels Remote-on/off-Funktion extern ein- und ausgeschaltet werden.

Der hohe Wirkungsgrad von bis zu 92% erlaubt einen spezifizierten Betriebstemperaturbereich von – 40 °C bis +71 °C. Das Eingangsfilter erfüllt die Klasse A nach EN 55022 ohne zusätzliche Komponenten. Typische Einsatzbereiche für die TEN-40N-Wandlerserie sind mobile Geräte und Instrumentenausrüstungen, elektronische Systeme in der Kommunikation und Industrieelektronik mit verteilter Spannungsarchitektur und überall dort, wo nur ein äusserst knapp bemessener Platz für die Spannungsversorgung zur Verfügung steht.

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TRACO ELECTRONIC AG Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45 www.tracopower.com, info@traco.ch

E-CAD

Stromversorgung mit erhöhter Betriebssicherheit Demelectric präsentiert in der Broschüre «Stromverteiler und mehr …» 2011 ein Stromverteiler-Sortiment, bestückt mit speziellen CEESteckvorrichtungen, die ein Höchstmass an Betriebssicherheit bieten. Das Verbinden von mehreren Stromverteilern mittels CEE-Steckvorrichtungen 32 A ist eine beliebte und schnelle Art der Baustellenversorgung. Nachteilig ist die fehlende Selektivität der zwischengeschalteten FI-Schalter. Dieser Umstand führt allzu oft zu ungewollten Unterbrüchen, nicht nur beim Stromverteiler mit defektem Verbraucher, sondern in der gesamten Versorgungsreihe. Demelectric bietet neu ein Stromverteiler-Sortiment an, bestückt mit CEE 32 A 7h. Diese sogenannten «nicht freizügigen» Steckvorrichtungen müssen nicht zwingend FI-geschützt sein (Electrosuisse Info 2071a). Somit beschränkt sich der FI-Schutz auf die für den normalen Gebrauch bestimmten Steckdosen der Verteiler. Die mechanische Codierung auf 7h der schwarzen CEE-32-A Steckvorrichtung verhindert eine unerlaubte Verwendung.

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Demelectric AG Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Tel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 www.demelectric.ch, info@demelectric.ch

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KOMPONENTEN

preisWerte led­treiber MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Die kostengünstige Ansteuerung von Standard-LEDs mit 10 VDC bis 110/230 VAC. INDUSTRIAL IT

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Das Einsatzgebiet von Standard-LEDs wird immer grösser. Bereits heute SICHERHEIT können Standard-LED-Arrays die bis

anhin verwendeten Leuchtstofflampen (Neonröhren) ersetzen, speziell in KATALOGE/ UmDOKUMENTATIONEN gebungen, wo keine extrem helle Beleuchtung benötigt wird, z.B. in Fluren, Toiletten, Kantinen, AussenbeFACHBEDARF/ LAST MINUTE

leuchtungen usw.

MitPHOTOVOLTAIK dem neuen Baustein von Diotec ist eine kostengünstige Realisierung von 20-mA-LEDTreiberschaltungen möglich geworden.

E-CAD

Anhand der Kennlinie ist gut zu erkennen, dass die CLD über einen weiten Spannungsbereich (VL – VAK) den Strom auf den konstanten Wert IP begrenzt. Wird die maximale Arbeitsspannung VAK überschritten, kommt es zum Durchbruch und das Bauteil kann zerstört werden. In Sperrrichtung wird die CLD üblicherweise nicht betrieben. (Siehe Kennlinie)

Kennlinie

Standard-LEDs, welche in grossen Mengen kostengünstig erhältlich sind, haben eine Leistungsaufnahme von unter 100 mW. Der Betriebsstrom liegt meist bei 20 mA, was zu einem Durchlassspannungsabfall von 2 bis 4 Volt/LED führt. Diotec hat mit der StromBegrenzer-Diode (CLD, Current Limiting Diode) CL20M45 einen Baustein entwickelt, welcher die kostengünstige Realisierung von 20-mA-LED-Treiberschaltungen erlaubt. 36

Schaltbild 1

Die CL20M45 wurde für einen IP von 20 mA entwickelt, die maximale Arbeitsspannung (VAK) liegt bei 45 V. Das einfachste Anwendungsbeispiel ist das Betreiben einer einzelnen LED an einer variablen Spannungsquelle von 10 bis 45 VDC. (Siehe Schaltbild 1)

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Schaltbild 2

Oft ist jedoch nur eine Wechelspannungsquelle vorhanden, wodurch zusätzlich ein Brückengleichrichter benötigt wird (z.B. der S250). Wenn die Schaltung direkt an 110 V/230 VAC angeschlossen wird, kann die Spitzenspannung Vin bis zu 350 V betragen. Bis anhin wurden viele zusätzliche Bauteile benötigt, um die Eingangsspannung anzupassen, zudem wurde ein Elektrolytkondensator (Elko) eingesetzt, um eine möglichst konstante Spannung zu erhalten. Insbesondere der Elko schränkte die Lebensdauer der ansonsten sehr langlebigen LED-Technik ein. (Siehe Schaltbild 2)

INDUSTRIAL IT

Türkommunikation

SICHERHEIT Video-Innensprechstellen aus edlem Metall – bilden einen Blickfang im gehobenen Innenausbau. Als Kleinausführung im Schalterformat (Gr. 1+1) oder mit grösserem FarbKATALOGE/ display für erweiterte Videoüberwachung. Die Frontplatten aus DOKUMENTATIONEN veredeltem Aluminium bestechen durch das klare Design und bleiben zeitlos wertbeständig. Die neueste Technik ermöglicht überall einen schlanken Einbau. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Schaltbild 3

Die CL20M45 ermöglicht es nun, mit nur drei Bauteilen eine (oder mehrere) LEDs an einer Spannungsquelle von 110 bis 230 VAC zu betreiben. Durch das Wegfallen des Elkos wird die Lebensdauer der Schaltung stark erhöht. Sie wird kompakter und kostengünstiger. Das nächste Schaltungsbeispiel zeigt die Ansteuerung von Standard-LED-Arrays mit 230 VAC und nur drei Bauteilen. (Siehe Schaltbild 3)

PHOTOVOLTAIK

E-CAD VTC30

ALDUP/G/BS

skyline plus UP

Schaltbild 4

Aufgrund der höheren Spitzenspannung müssen mehr LEDs angeschlossen werden, und auch eine zweite CLD wird in Serie geschaltet. Der Kondensator am Eingang fällt weg. (Siehe Schaltbild 4) Zu beachten ist, dass mit diesen Beispielen nur 20-mA-StandardLEDs betrieben werden können. Zur Ansteuerung von Power-LEDs gibt es jedoch ebenfalls spezifische Diotec-Produkte. (mf)

René Koch AG 8804 Au/Wädenswil 044 782 6000 info@kochag.ch www.kochag.ch Pour la Suisse romande 021 906 6767

Die Datenblätter zu diesen und anderen Produkten können einfach und bequem auf unserer Website www.vibratec.ch heruntergeladen werden.

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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

retrofit mit led MESSTECHNIK/ SENSORIK

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Die neuen LED-Röhren im Praxistest.

AUTOMATION/ ANTRIEBE Autor/interview: markus Frutig, Chefredaktor eLForUm INDUSTRIAL IT

LEDs sind in aller Munde. Doch was sie aktuell leisten, besonders wenn SICHERHEIT

sie in Extrembedingungen wie in Kühlhäusern, im Freien usw. instalKATALOGE/ liert sind, da scheidet sich die «Spreu DOKUMENTATIONEN

vom Weizen». Punkto Sicherheit und Leistungsfähigkeit gibt es hier keineFACHBEDARF/ Kompromisse; sie genügen sogar LAST MINUTE

den hohen ESTI-Anforderungen. Aber auch eine angenehme und gleichmässige Lichtqualität ist ein zentraler Punkt. Wie zufrieden AnlagenbetreiberPHOTOVOLTAIK mit den neuen «Ecoline»-LEDRöhren der Firma Elbro sind, zeigt nachfolgender

Interviewbericht

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In den beiden linken Lichtsträngen in der rund 4,50 m hohen Kühlhalle sieht man die höhere Beleuchtungsstärke deutlich. Einen weiteren Vorteil erklärt Marco Egli: «Die herkömmlichen Leuchtstoffröhren brauchen bis zu einer Viertelstunde, bis sie voll leuchten – bei der LED-Röhre drücke ich den Schalter und das Licht ist 100% da.» (Bild: Marco Egli, ZSHAG)

mit dem Leiter Technik der Zentralschlachthof Hinwil AG (ZSHAG) auf. Die ZSHAG besteht seit 1962, als die Metzgermeister des Zürcher Oberlandes den Schlachthof unter dem Namen Zentralschlachthof-Genossenschaft Zürcher Oberland gründeten. Der Schlachthof wurde als Selbsthilfeorganisation der Region geschaffen. Bei der ZSHAG sind seit Herbst 2010 rund 30 energiesparende LED-Röhren installiert und der Leiter Technik und GL-Mitglied Marco Egli möchte hier nach und nach alle bestehenden Leuchtstoffröhren-Stränge mit den neuen LED-Röhren von Elbro austauschen. Insgesamt sind rund 450 Leuchtstoffröhren im ganzen Betrieb installiert, da steckt also noch viel Potenzial drin. Wie es dazu kam und warum Egli absolut davon überzeugt ist, haben wir im folgenden Interview nachgefragt: Marco Egli, Sie produzieren sensible, leicht verderbliche Lebensmittel; worauf muss die Beleuchtung besonders abgestimmt sein? «Es ist uns in erster Linie nicht so sehr um die Farbechtheit beim Fleisch gegangen (da 38

in diesen Räumen keine Produktion stattfindet) als vielmehr um geringere Wartungsintervalle und langlebigere Leuchtmittel, die dazu die Bereiche besser ausleuchten können. Dazu hätte ich sonst auch andere, spezialisierte Leuchtmittel. Diese neuen Leuchten sind funktional und das ist für uns auch ein wichtiger Aspekt. Unsere Fleischprodukte wirken damit aber auch deutlicher und ‹echter› als mit konventionellen Leuchtstoffröhren. Vereinzelt meinten Mitarbeiter sogar, dass eine Türe im Gang offen stünde, dabei war es eine neue LED-Röhre, die viel stärker an dieser Stelle leuchtet als gewohnt!»

«Als sinnvolle Alternativen zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren gab es meiner Meinung nach nichts Sinnvolleres als die LED-Technik. Aber LED-Röhre ist nicht gleich LED-Röhre!»

Wie kam es dazu, LED-Röhren anstelle von herkömmlichen Leuchtstoffröhren als Retrofitlösung einzusetzen? Gab es Alternativen dazu? «Wir haben einen Fachartikel über die LEDRöhren gesehen. So wurden wir neugierig. Als sinnvolle Alternativen zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren gab es meiner Meinung nach nichts Sinnvolleres als die LED-Technik. Aber LED-Röhre ist nicht gleich LEDRöhre!» Was führte konkret zur Überlegung, langlebigere, aber auch «teurere» LED-Röhren zu nehmen? Wie gross ist die Energieeinsparung? «Wir haben uns überlegt, diese neuen Leuchtmittel einzusetzen, da wir teilweise vier bis fünf Meter hohe Räume haben, in denen das Licht über zwölf Stunden permanent brennt. Auch wenn uns die Investition einiges gekostet hat, ist die Amortisation mit ca. 2,5 Jahren absolut vertretbar. Dazu haben wir grosse Kühlräume, in denen wir bei konventionellen Leuchtstoffröhren die hohe Wärmeentwicklung durch die Kälteanlage wieder abführen mussten. Die Wärmeent-

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Die neuen, bis zu 80% energieeinsparenden LED-Röhren besitzen 396 LEDs bei den 150-cmLED-Röhren. Dies garantiert eine gleichmässige, ausgewogene Leuchtdichte. (Bild: Markus Frutig, eLFORUM)

wicklung der LED-Röhren ist um einiges geringer, daher gibt es sicher auch eine deutliche Energieeinsparung bei 20 Stück 58er-Leuchtstoffröhren. Insgesamt summiert sich das deutlich – und Kälteenergie ist ja die ‹edelste› Energieform aus Strom, also sehr teuer.» Welche Leuchtmittel von Elbro sind bei Ihnen installiert? «Wir haben ausschliesslich kaltweisse T8LED-Röhren aus der ‹Ecoline›-Serie installiert, die wir bei der EM Elektro-Material AG gekauft haben.» Wo haben Sie mit der Retrofit-Lösung begonnen? «Wir haben zunächst bei der ersten Kühlhalle (Temperaturbereich 0 bis 2 Grad) begonnen, die Beleuchtung umzurüsten; hier sind drei Lichtstränge montiert und davon haben wir bereits zwei Lichtstränge umgerüstet. Neben einigen Transportgängen ist auch eine LED-Röhre am Aussenwaschplatz montiert, der besonders im Winter bis

ca. sieben Stunden am Stück auch sehr gut beleuchtet sein muss. Hier sieht man den Unterschied zwischen konventionellen Leuchten und den LED-Röhren sehr deutlich und die Lichtqualität ist extrem gut!»

«Hier sieht man den Unterschied zwischen konventionellen Leuchten und den LED-Röhren sehr deutlich und die Lichtqualität ist extrem gut!» Mit fünf Jahren Dauerbetrieb besitzen die Leuchtmittel eine hohe Lebensdauer; welche Vorteile sehen Sie hier besonders? «Allein das Ein- und Ausschalten von konventionellen Leuchtstoffröhren im NullGrad-Bereich ist nämlich relativ problematisch. Mit der Zeit flackern diese Leuchtmittel auch, haben nicht mehr die volle Lichtausbeute und sie gehen öfters kaputt. Bei der

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Die neu installierte LED-Röhre am Aussenwaschplatz ist in ihrer Leuchtwirkung deutlich sichtbar (links hinten). Marco Egli dazu: «Hier sieht man den Unterschied zwischen konventionellen Leuchten und den LED-Röhren sehr deutlich und die Lichtqualität ist extrem gut!» (Bild: Marco Egli, ZSHAG)

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

«Vereinzelt meinten MitarMESSTECHNIK/ beiter sogar, dass eine Türe SENSORIK im Gang offen stünde, dabei war es eine neue LED-RöhAUTOMATION/ re, die viel stärker an dieser ANTRIEBE Stelle leuchtet als gewohnt!» LED-Röhre erhoffe ich mir auch, dass die INDUSTRIAL IT höhere Lebensdauer hier deutlich im Vorteil ist. Auch bei unseren Tiefkühlräumen bei Minus 40 Grad will ich die LED-Röhren testen, denn mit normalen Leuchtstoffröhren ist es bisher unmöglich, diesen TemperaturSICHERHEIT bereich auszuleuchten. Die herkömmlichen Leuchtstoffröhren brauchen bis zu einer Viertelstunde, bis sie voll leuchten – bei der LED-Röhre drücke ich den Schalter und das KATALOGE/ Licht ist 100% da!» DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

Technische Hintergrundinfos Die neuen, bis zu 80% energieeinsparenden E-CAD«Ecoline» sind durch das EidLED-Röhren genössische Starkstrominspektorat (ESTI) geprüft und als sicher eingestuft worden. Durch den Austausch des Starters verliert die Leuchte auch ihre Zulassung nicht. Die Leuchtmittel können aktuell in folgenden Farbtemperaturen geliefert werden: Tageslichtweiss, 4500 K (± 100 K), Kaltweiss, 6000 K (± 500 K) und Warmweiss, 3400 K (± 200 K). Die Brenndauer ist auf bis zu 50 000 Stunden ausgelegt, was mehr als fünf Jahren Dauerbetrieb entspricht – unabhängig von der Ein-Ausschalt-Häufigkeit. Der Spannungsbereich ist von 100–250 V wählbar. Weitere Punkte sind: • Kein Sondermüll • Keine IR- oder UV-Strahlung • Volle Helligkeit gleich nach dem Einschalten, kein Flackern oder Flimmern • Hohe Dichte von insgesamt 312 Stück LEDs bei den 120-cm-LED-Röhren (bzw. 396 LEDs bei den 150-cm-LED-Röhren) garantiert eine gleichmässige, ausgewogene Leuchtdichte • Einfacher Austausch in bestehenden Installationen • Die LED-Röhren sind KEMA-EUR-, für 230 V CE- und RoHs-zertifiziert 40

Zufriedene Gesichter über die neuen LED-Röhren: Marco Egli, Leiter Technik und GL-Mitglied der ZSHAG, mit Gerhard Engelbracht, Vertrieb Aussendienst für Kontakt Systeme/Telematics der Elbro AG. (Bild: Markus Frutig, eLFORUM)

Ist der Austausch aufwendiger als bei herkömmlichen Leuchtstoffröhren? «Nein, wenn ich nämlich den Austausch herkömmlicher Leuchtstoffröhren rechne – der Elektriker hat für den Austausch eines defekten Vorschaltgeräts (rund 60 CHF) rund 45 Min. Aufwand, dazu kommen Leuchtmittel, Starter und eine Fahrtpauschale, ist für mich klar, dass die Rechnung mit den LED-Röhren aufgeht.» Wer hat bei Ihnen die LED-Röhren installiert? Gab es besondere Schwierigkeiten? «Die ersten fünf LED-Röhren habe ich selbst installiert, damit ich weiss, was hier zu berücksichtigen ist. Eine genaue Installationsanweisung wird ja auch mit dem ‹Starter› mitgeliefert und da gab es keinerlei Schwierigkeiten beim Austausch, der daher auf Anhieb funktionierte. Die anderen Leuchtmittel lasse ich über unseren externen Elektroinstallateur austauschen.» Ist ein weiteres Retrofit-Projekt in anderen Bereichen, wie in Produktionsräumen usw., bald ein Thema für Sie? «Bei den Produktionsarbeitsplätzen habe ich strenge Vorschriften betreffend Lichtstärke, die eingehalten werden müssen. Das wird sicher noch interessant für mich, aber momentan ist das noch nicht aktuell und ich bin da eher zurückhaltend. Ich stelle es mir eher in den weiteren Kühlhallen und Transportgängen vor. Grundsätzlich wollen wir dies aber schon überdenken.»

«Die herkömmlichen Leuchtstoffröhren brauchen bis zu einer Viertelstunde, bis sie voll leuchten – bei der LED-Röhre drücke ich den Schalter und das Licht ist 100% da.» Ihr Fazit? Würden Sie diese Produkte weiterempfehlen? «Ich bin überrascht, wie gut der Einbau funktionierte. Von der Qualität bin ich absolut überzeugt und alles funktioniert einwandfrei. Ich erhoffe mir dazu auch eine Energieeinsparung, obwohl der Anteil insgesamt relativ klein ist – aber es summiert sich. Die neuen LED-Röhren besitzen allein schon ohne Reflektor eine extrem gute Leuchtleistung; auch die Beständigkeit bei den tiefen Temperaturen und die sofortige volle Leuchtstärke beim Einschalten und die Lebensdauer sind klare Vorteile dieser LEDs. Also ich bin mit diesen LED-Röhren sehr zufrieden!» Wir danken Ihnen für das Gespräch. Zentralschlachthof Hinwil AG Wildbachstrasse 18, 8340 Hinwil Tel. 044 938 95 55, Fax 044 938 95 56 www. zshag.ch, info@zshag.ch

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Elbro AG Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Dätwyler Cables baut Portfolio für moderne Gebäudeautomation weiter aus Modernste Technik, hochwertige Materialien und ein edles Design: Das ist MESSTECHNIK/ die neue SIP-Türkommunikation von Dätwyler Cables. Hochauflösende ViSENSORIK deoübertragung am Tag und in der Nacht und glasklare Sprachübertragung über ein einziges Ethernet-Kabel: Das ist die Zukunft der Türkommunikation. Die IP-Sprechstellen aus dem ECO-T-Programm von Dätwyler Cables unAUTOMATION/ terstützen das zukunftsfähige Session Initiation Protocol SIP, das die ÜberANTRIEBE tragung von Sprache und Bildern über das IP-Netzwerk, in Form digitaler Signale, ermöglicht und das Adapter, Umsetzer und andere Geräte erübrigt. Insbesondere Unternehmen, die bereits über eine strukturierte Verkabelung verfügen, bieten die IP-Sprechstellen den Vorteil, dass sie einfach – auch INDUSTRIAL IT über Funk (WLAN) – ins IP-Netzwerk eingebunden werden können. Zudem lassen sie sich leicht in bestehende Telefonsysteme (VoIP) wie auch in die Gebäudeautomation (KNX/IP) integrieren. Die Basis für die modulare Türkommunikation aus dem Programm Ecobus ECO-T bildet das SIP-Türmodul, das eine Türsprechstelle mit Lautsprecher, SICHERHEIT ein Freisprechmikrofon und Eingänge für externe Ruftasten in einem Gerät vereint. Das robuste SIP-Türmodul ist eine ideale Lösung für Anwendungen im Freien, zuKATALOGE/ mal DOKUMENTATIONEN es auch hohe Schutzanforderungen gegen Vandalismus erfüllt. Die Sprechstelle zeichnet sich durch ein Telefonbuch mit 76 Rufzielen, einen schnellen FACHBEDARF/ Gesprächsaufbau und eine laute WieLAST MINUTE dergabe in sehr guter Qualität aus. Ein integrierter Switch erlaubt den direkten Anschluss eines IP-Kameramoduls. Darin befindet sich eine hochwertige IP-Videokamera mit automatischer TagNacht-Umschaltung, deren Linse durch bruchsicheres Glas geschützt ist. Sie PHOTOVOLTAIK bietet einen Fokussierbereich von 20 cm bis unendlich, einen grossen Blickwinkel (ca. 110 Grad diagonal) und eine hohe Bildauflösung. Acht ringförmig angelegteE-CAD IR-Lämpchen sorgen auch in der Nacht für eine gute Ausleuchtung. Die Spannungsversorgung der Module erfolgt entweder über das Ethernet-Kabel (via PoE) oder über ein 24-V-Netzteil. Die neuen IP-Sprechstellen eröffnen viele Varianten, um Gespräche zu vermitteln: In Wohnbauten bietet sich die Direktvermittlung über einen Powerover-Ethernet-(PoE-)Switch zu den IPTelefonen an. Die Sprechstellen lassen sich natürlich an die meisten IP-Telefonanlagen anschliessen, die Vermittlung kann aber auch über lokale SIP-Server (Software-Telefonanlagen) erfolgen. Öffentliche SIP-Provider im Internet ermöglichen zudem eine Vermittlung auf Mobiltelefone. Ist die SIP-Türkommunikation mit der Gebäudeautomation vernetzt, kann man Schaltfunktionen wie die Aussen- oder Wegebeleuchtung integrieren und diese somit auch von unterwegs ausführen. Die Parametrierung des SIP-Türmoduls und der IP-Videokamera erfolgt über einen integrierten Web-Server. Das SIP-Türmodul verfügt über je zwei RJ45-Anschlüsse und Relais für Türöffner und Licht, Anschlüsse für Direktruftasten und Zentralruftaste

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sowie Flachkabelstecker für Matrix- und Tastaturmodule. Die modularen IP-Sprechstellen sind als Unterputzvariante mit Einbaurahmen einfach bis vierfach und in diversen Aufputzvarianten, etwa mit Wetterschutzgehäuse oder mit schlagfestem IP65-Gehäuse, erhältlich. Zudem existiert eine solide Säulenlösung für die von Gebäuden abgesetzte Türkommunikation.

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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler.net, cable.swiss@daetwyler.ch

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leitplastik­ poteNziometer INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

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Bei Ex-Schutz-Anwendungen noch immer erste Wahl.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE Autoren: Stefan Sester, Produktbereichsleiter rotative Sensoren bei novotechnik, und ellen-Christine reiff, redaktionsbüro Stutensee.

Intelligenter Stellungsregler für pneumatische Hub- und Schwenkantriebe. (Foto: Foxboro)

PHOTOVOLTAIK

In der Weg- und Winkelmesstechnik wird der Ruf nach kontaktlosen Verfahren immer lauter.E-CAD Hört man genauer hin, wird jedoch deutlich, dass wie so oft Theorie und Praxis nur wenig gemeinsam haben. So sind Sensoren auf Potenziometerbasis wegen ihrer positiven Eigenschaften und ihres günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses in vielen Anwendungsbereichen immer noch ohne ernstzunehmende Konkurrenz. Daran wird sich wohl auch in absehbarer Zukunft nichts ändern. Zur Positionsbestimmung bei Stellungsreglern für Hub- und Schwenkantriebe bieten sich beispielsweise Leitplastik-Potenziometer gleich aus mehreren Gründen als die passende Lösung an. Leitplastik-Potenziometer liefern als Absolutwertgeber genaue Messergebnisse, sind zuverlässig und lassen sich auch von widrigen Umgebungsbedingungen und hohen Temperaturen nicht beeinträchtigen. Ihre analogen Ausgangssignale kann man sehr einfach weiterverarbeiten. Sie lassen sich problemlos in einen eingeprägten Strom umsetzen oder bei Bedarf auch digital aufbereiten. Da das Signal ausserdem ohne Schleppfehler in Echtzeit zur Verfügung steht, gibt es auch bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten keine dynamischen Probleme. Bei entsprechender eigensicherer Versorgung eignen sich Leitplastik-Potenziometer als passive Elemente problemlos auch für den Einsatz in Ex-Bereichen, z.B. 42

wenn die Stellantriebe in chemischen oder petrochemischen Anlagen eingesetzt werden. Ausserdem sind Leitplastik-Potenziometer vergleichsweise preiswert, was vielen Anwendungen entgegenkommt. iNtelligeNte stelluNgs­ regler für die prozesstechNik Kein Wunder also, dass Foxboro Eckardt, Stuttgart, bei den «intelligenten» Stellungsreglern der Baureihe SRD991 zur Positionsbestimmung schon seit etlichen Jahren Leitplastik-Potenziometer nutzt. Der Stellungsregler für den Einsatz in eigensicheren Stromkreisen (EExi, gemäss ATEX) dient zur Ansteuerung pneumatischer Hub- oder Schwenkantriebe, ist für alle üblichen Stellsi-

gnale sowie sämtliche in der Prozessautomation üblichen Kommunikationsprotokolle verfügbar und lässt sich problemlos in einen übergeordneten Automatisierungsverbund integrieren. Das mehrsprachige Klartext-LCD-Display in Verbindung mit Drucktasten und einer patentierten Infrarotschnittstelle erlaubt aber auch eine komfortable Vorort-Konfiguration und Bedienung. «Die Prozesse werden immer genauer und verlangen präzise Dosierung. D.h., die Klappen-, Schieber- oder Ventilstellungen sollten im gesamten Arbeitsbereich möglichst genau erfasst und geregelt werden. Eine einfache Endlagenerkennung ist heute nicht mehr ausreichend», erläutert Stephane Hernu, Produktmanager Stellungsregler bei Foxboro Eckardt. «Eine exakte Positionserfassung ist darum zwingend erforderlich. Hierfür setzen wir bei unseren intelligenten Stellungsreglern LeitplastikPotenziometer ein. Für diese Wahl gibt es stichhaltige Argumente: So benötigen die Sensoren aufgrund des hohen Innenwiderstands und der Möglichkeit, sie getaktet zu betreiben, sehr wenig Leistung. Im Taktbetrieb ist das Potenziometer lediglich während des kurzen Messvorgangs aktiv und verbraucht auch nur dann Strom. Damit unterscheiden sie sich von magnetischen Verfahren, deren Leistungsbedarf deutlich höher liegt. Magnetische Sensoren können ausserdem nicht mit den hohen Abtastraten der Leitplastik-Potenziometer mithalten und können natürlich im Gegensatz zu Potenzio-

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metern durch externe Magnetfelder in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.» INDUSTRIAL IT

iNdustriegerechtes präzisioNspoteNziometer Das eingesetzte Potenziometer, ein SPK 2500, stammt vom Sensorikspezialisten Novotechnik, Ostfildern, und wurde speziell im Hinblick auf SICHERHEIT Anwendungen in der Steuer-, Mess-, Instrumentierungs- und Regelungstechnik entwickelt. Das KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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und die Linearität mit ± 0,2% ausgesprochen gut. Für den Einsatz des Potenziometers sprachen jedoch nicht nur die hohe Genauigkeit und das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Gegensatz zu vielen anderen Messwertaufnehmern sind Leitplastik-Potenziometer auch erstaunlich robust. So wird ihre Temperaturfestigkeit eigentlich nur durch den mechanischen Aufbau begrenzt. Das in den Stellungsreglern eingesetzte Potenziometer eignet sich beispielsweise für Umgebungstemperaturen, die zwischen –40 und +85 °C schwanken dürfen. Damit ist der Einsatz im Freien oder in «heisser» Prozessumgebung unkritisch. Da Potenziometer (richtig angeschlossen) als Spannungsteiler ohne Schleiferlast arbeiten (vgl. Kastentext), bleiben Veränderungen des Potenziometers durch Temperatur- oder auch Feuchtigkeitsänderungen ohne nennenswerte Auswirkungen, da die Werte vor und nach der Abgriffstelle in gleichem Verhältnis variieren. Ein beeindruckender Temperaturkoeffizient von 5 ppm/°C ist das Resultat.

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Das kompakte Potenziometer wurde speziell im E-CAD Hinblick auf Anwendungen in der Steuer-, Mess-, Instrumentierungs- und Regelungstechnik entwickelt. (Foto: Novotechnik)

industriegerechte Präzisionspotenziometer ist in einem stabilen Kunststoffgehäuse untergebracht und lässt sich dank seiner kompakten Abmessungen gut im Stellungsregler integrieren. Drei Befestigungslaschen vereinfachen dabei die Montage und die mechanische Justierung. Die Position des Stellantriebs wird über einen mit der Antriebsspindel verbundenen Anlenkhebel erfasst. «Für eine optimale Auflösung wird der Drehwinkel des Stellantriebs von 90 Grad auf den maximalen Messbereich des Potenziometers umgesetzt, der

Das industriegerechte Präzisionspotenziometer ist in einem stabilen Kunststoffgehäuse untergebracht und lässt sich dank seiner kompakten Abmessungen gut im Stellungsregler integrieren. (Foto: Foxboro)

335 Grad beträgt. Dadurch ergibt sich eine Auflösung von etwa 14 Bit», führt Hernu weiter aus. Die Wiederholgenauigkeit ist sogar besser als 0,01%

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Entwicklung Die Schleiferspannung muss belastungsfrei mit einem als Spannungsfolger geschalteten Operationsverstärker abgenommen werden. Nur dann können Potenziometer ihre Vorzüge wirklich ausspielen. (Foto: Novotechnik)

Leitplastik-Potenziometer – Funktionsweise und Beschaltung Ein Leitplastik-Potenziometer besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: dem Widerstandselement, dem Schleifer und der Antriebswelle bzw. Schubstange. Der Schleifer wird von den Letztgenannten bewegt und verändert dadurch seine Position auf dem Widerstandselement. Das abgegriffene Potenzial ist dabei eine lineare Funktion des Ortes. Es ist weg- bzw. winkelproportional und kann als Analogsignal in vielen Fällen direkt weiterverwendet werden. Damit die in den Datenblättern angegebenen Werte für Linearität, Auflösung, Lebensdauer usw. auch tatsächlich erreicht werden, müssen Leitplastik-Potenziometer als Spannungsteiler ohne Schleiferlast arbeiten. Die Schleiferspannung wird dazu beispielsweise mit einem als Spannungsfolger geschalteten Operationsverstärker abgenommen. Dann spielt auch der Übergangswiderstand am Schleifer keine Rolle. Ausserdem haben Temperaturänderungen oder Feuchteeinwirkungen so gut wie keinen Einfluss auf das Messergebnis, weil sich der Potenziometerwiderstand vor der Abgriffstelle dadurch genauso ändert wie dahinter.

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Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen: Alle eingesetzten Komponenten müssen der Beanspruchung standhalten. (Foto: Foxboro) PHOTOVOLTAIK

der vielzitierte mechaNische verschleiss uNd die realität Oft als Nachteil angeführt wird der prinzipE-CAD bedingte mechanische Verschleiss der Potenziometertechnik. «In unseren Anwendungen spielt dieser jedoch nur eine sehr untergeordnete Rolle», berichtet Hernu. Das eingesetzte Potenziometer ist für eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Bewegungen ausgelegt. «In unseren Applikationen haben die Potenziometer ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auch unter rauen Umgebungsbedingungen bewiesen», fährt Hernu fort. Nur folgerichtig also, dass Foxboro auch in Zukunft auf leistungsfähige Potenziometer aus Ostfildern setzt: In einer neuen Variante der intelligenten Stellungsregler erfasst ein potenziometrischer Weg-

sehr entgegen, da sich bei den sehr kompakten Abmessungen dieses Stellungsreglertyps kein Rundpotenziometer integrieren liess, wir aber dennoch die bewährte Technik der Leitplastik-Potenziometer nutzen wollten», so Hernu abschliessend. Der lineare Wegsensor arbeitet mit einer Auflösung von 0,01 mm und erreicht eine Linearität von 0,05%. Mit bis zu 50 Millionen Bewegungen ist seine Lebenserwartung ebenfalls ausgesprochen hoch. Damit haben Leitplastik-Potenziometer einmal mehr ihre Konkurrenzfähigkeit bewiesen. Lediglich in Bereichen, die vor allem an die Lebensdauer deutlich höhere Anforderungen stellen, werden kontaktlose Verfahren dem klassischen Potenziometer zukünftig Einsatzbereiche streitig machen. Für solche Anwendungen bieten sich dann kontaktlose oder berührungslose Weg- und Winkelaufnehmer als Ersatz für die Potenziometertechnik an. Entsprechende Sensoren unterschiedlicher Funktionsprinzipien hat Novotechnik ebenfalls in grosser Auswahl im Programm. (mf)

Zwei intelligente Stellungsregler: SRD991 (links) und die Kompaktvariante SRD991 Inox. In beiden sorgen Leitplastik-Potenziometer für eine präzise Positionserfassung. (Foto: Foxboro)

taster der Baureihe TEX die Position des Stellantriebs. Der Sensor hat eine aussenliegende Rückstellfeder, die eine direkte Wegmessung auch ohne formschlüssige Positionsermittlung ermöglicht. «Dies kommt uns

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«Die Schlanken» AUTOMATION/ ANTRIEBE

Hameg stellt neue DSO/MSO für den Breitenmarkt vor Hameg Instruments rundet die erfolgreiche HMO-Serie von DSO-/ MSO-Oszilloskopen um den Bandbreitenbereich von 70 MHz bis 200 MHz nach unten ab. Die seit knapp zwei Jahren im Markt eingeführten HMO3524/3522/2524 zeichnen sich durch die (auch nachträgliche) Aufrüstungsmöglichkeit zu einem Mixed-Signal-Oszilloskop und den hardwareunterstützten Trigger und Dekodierfunktionen für serielle Protokolle I2C, SPI sowie UART/RS-232 aus. Die neuen Geräte kommen als 2- und 4-Kanal-Version mit Bandbreiten von 70, 100, 150 und 200 MHz auf den Markt. Alle Modelle verfügen über eine Abtastrate von 1 GSa/s und einen Speicher von 1 MPts pro Kanal, kombinierbar auf 2 GSa/s bzw. 2 MPts. Alle Typen sind MSO-ready – das Anschliessen eines Logiktastkopfes (Option HO3508) genügt, um acht digitale Kanäle erfassen zu können. Mit der bekannten Option HOO10 können zwei frei wählbare serielle Protokolle des Typs I2C, SPI und/oder UART/RS-232 zeitsynchron hardwareunterstützt analysiert werden. Dies ist sowohl auf den digitalen als auch den analogen Kanälen möglich. Die HMO722 und HMO724 sind

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damit die einzigen 70-MHz-Mixed-Signal-Oszilloskope im Markt, die serielle Busanalysen durchführen können. In vielen Applikationen genügt es, einen seriellen Bus zu untersuchen. Dies kann bereits auf den analogen Kanälen mit der im Einführungsjahr kostenfrei beigefügten Option HOO11 bewerkstelligt werden. Selbst mit Zweikanalgeräten können auf diese Weise Dreileiterbusse wie SPI unter Einbeziehung des externen Triggereingangs analysiert werden. Mit den neuen, preislich sehr attraktiven HMOs bietet Hameg als einziger Hersteller weltweit eine echte Empfindlichkeit von 1 mV/Div, verbunden mit dem geringsten Eigenrauschen, auch der ungewöhnlich grosse Erfassungsspeicher von bis zu 2 Mpts ist in dieser Klasse ein Alleinstellungsmerkmal. Verknüpfbare Mathematik-, integrierte FFTund Filterfunktionen sowie ein Pass-Fail-Test, basierend auf Masken, gehören zur Standardausstattung. Drei USB-Schnittstellen für Memorysticks, Drucker und Fernsteuerung sowie die vielseitige interne Signalquelle, die neben einem Rechteck auch parallele und serielle Datenströme zu Testzwecken erzeugt, runden die Ausstattung ab. Der flüsterleise Betrieb aller Geräte wird im täglichen Dauereinsatz geschätzt werden. Ebenfalls einmalig in der Oszilloskopindustrie sind der integrierte Komponententester der neuen HMO-Geräte, mit dem auch in der Schaltung eingebaute aktive und passive Bauteile verifiziert werden können, sowie die Virtual-Screen-Funktion, die bis zu 20 Div in der Vertikalen erlaubt. Die 4-Kanal-70-MHz- (HMO724) und 100-MHz-Geräte (HMO1024) werden Ende Mai ausgeliefert, die restlichen Modelle folgen im Juli.

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Neue Universal-Wärmebildkamera DieINDUSTRIAL Wärmebildkamera TypIT EasIR ist einfach zu bedienen und universell einsetzbar. Sie enthält eine Bild-in-Bild-Kamera, Hot- und Coldspot, einen grossen Bildschirm, Laserpointer und ist optional für Temperaturen von bis zu +1500 °C erhältlich, um nur einige Punkte zu erwähnen. Es steht auch ein Weitwinkelobjektiv zur Auswahl. Die Empfindlichkeit beträgt +/–0,10 °C und ist somit für viele Anwendungen in verschiedenen SICHERHEIT Branchen geeignet.

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PRO) und eine eingebaute Kalibrierungseinheit machen das MI3311 zu einem idealen Instrument für die professionelle Sicherheitsprüfung von tragbaren Geräten. Messfunktionen • Schutzleiterwiderstand • Isolationswiderstand • Isolationswiderstand isolierter berührbarer leitfähiger Teile • Ersatzableiterstrom • Ersatzableiterstrom isolierter berührbarer leitfähiger Teile • Funktions- und Sichtprüfung (3-phasige Prüflinge über optionale Messadapter) • Polaritätsprüfung von Geräteanschlusskabel • Echt-Effektivspannungs-Messung

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Neuer Handheld-Spektrumanalysator bis 20 GHz Agilent hat zwei neue, tragbare Spektrumanalysatoren (N9343C und N9344C) auf den Markt gebracht, zwei «field-ready»-Instrumente für Installation, Wartung und Überwachung. Die neuen Analysatoren machen die Feldtests einfacher, weil sie über die Leistung eines Benchtop-Gerätes verfügen. N9344C und N9343C bieten schnelle und genaue Messung von 1 MHz bis 20 GHz bzw. 13,6 GHz. Die Spektrumanalysatoren bieten erweiterte Funktionalität, robustes und lüfterloses Design für den Feldeinsatz und klare Bildschirmdarstellung Tag und Nacht. Hervorragende Leistung (–155 dBm/Hz DANL, minimale Sweep-Zeit <2 ms) sorgt für hohe Messgenauigkeit, während eine Reihe von EinKnopf-Messungen (z.B. ACP, OBW und Kanal-Power) und AM/FM-Modulation-Analyse helfen, die Signalqualität besser zu charakterisieren. USB-Sensor-Unterstützung sorgt für genaue Leistungsmessungen. Der eingebaute GPS-Empfänger ermöglicht präzise Ortsangaben. Als Schnittstelle bieten beide Geräte USB/LAN-Anschluss.

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VeriSens ID-100 – der zuverlässige Code Reader zur industriellen Identifikation Der neue VeriSens ID-100 erreicht mit seinen leistungsstarken Lesealgorithmen für alle gängigen 1D-/2D- sowie GS1-Codes eine hervorragende Lesesicherheit auch unter schwierigen Bedingungen. Selbst mehrere Codes werden gleichzeitig und omni-direktional gelesen, eine Bewertung der Codequalität nach ISO/AIM ist möglich. Der VeriSens ID-100 ist damit ideal geeignet für die Steuerung von Produktionsabläufen. Auch beim Lesen von kompakten DataMatrix-Codes zur direkten Teilemarkierung (DPM) für die Produktrückverfolgung überzeugt der VeriSens ID-100. Darüber hinaus erfüllt der VeriSens ID-100 die Anforderungen hinsichtlich einer einfachen Bedienung und Inbetriebnahme. Die Parametriersoftware ist intuitiv bedienbar und über ein Webinterface können die Fertigung verfolgt und Produktwechsel vorgenommen werden. Benutzerlevel und Passwortschutz gewährleisten dabei einen sicheren Betrieb. Zur Anlagenintegration stehen industrielle Anschlussmöglichkeiten, wie Ethernet, eine serielle Schnittstelle und Digital I/O zur Verfügung. Alle Funktionen sind in einem industrietauglichen Metallgehäuse mit Schutzart IP67 vereint. u 322

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Mit dem UMG 511 bietet Optec das derzeit preisgünstigste Messgerät der A-Klasse, der auch EN 50160 zugrunde liegt, auf dem Markt an. Das Power Standard Lab im kalifornischen Alameda hat unlängst bestätigt, dass das Topgerät im Optec-Sortiment die strengen Anforderungen nach Norm IEC 61000-4-30 erfüllt. Die Klasse A definiert die Messmethoden für jeden einzelnen Netzqualitäts-Parameter und gewährleistet so zuverlässige, reproduzierbare und demnach vergleichbare Ergebnisse. Darüber hinaus werden auch die Genauigkeit und die Bandbreite eindeutig festgelegt. Darauf aufbauend können Kunden und Abnehmer aus einem Angebot von Messgeräten auf dem Markt wählen, denn mit unterschiedlichen Geräten der Klasse A werden gemäss Definition an einer bestimmten Messstelle zu einer bestimmten Zeit übereinstimmende Resultate erzielt. Das UMG 511 hat auch alle relevanten Grenzwerte der EN 50160-Norm hinterlegt. Diese werden überwacht und bei einer Auslesung in einem 20-seitigen PDF-Report kurz und übersichtlich zusammengefasst. Via Web-Browser lassen sich die Daten auch schnell und bequem vom Arbeitsplatz aus überwachen, und bei kritischen elektrischen Messwerten sendet das Gerät eine E-Mail oder löst einen Alarmkontakt aus.

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Kapazitiver 360°-Neigungssensor mit hoher Auflösung Der Sensor verfügt über einen Messbereich von 360° und bietet im Vergleich zu gängigen Modellen zusätzlich höchste Präzision und Genauigkeit über den gesamten Messbereich. Die Auflösung liegt bei 0,01°/fs. Temperaturschwankungen kompensiert dieses System ebenso automatisch wie Querneigungen kleiner +/–30°, welche lediglich zu einem Winkelfehler von weniger als +/–0,05° führen können. Die möglichen Einsatzgebiete sind ebenso vielseitig wie der Sensor selbst. Ob in der Gebäudemesstechnik, im Sonderfahrzeugbau, im Maschinenbau oder in der Medizintechnik, überall finden sich sinnvolle und für den Anwender vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten. Informieren Sie sich jetzt und fordern Sie unser Evaluation-Kit an. Das Kit bietet dem Anwender die Möglichkeit, den Sensor vier Wochen lang kostenlos zu testen. Um den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten, ist der Sensor zusätzlich mit einer USB-2.0-Schnittstelle ausgestattet. Der mitgelieferte USB-Stick enthält eine Applikationssoftware, mit welcher der Sensor angesteuert werden kann. Kontakt: Simpex Electronic AG, Telefon +41 44 931 10 20, Fax +41 44 931 10 21 Die Firma 2E Mechatronic, in der Schweiz durch die Simpex Electronic AG vertreten, hat für die Entwicklung eines neuartigen 360°-Neigungssensors im November 2009 den Innovationspreis des deutschen Landkreises Esslingen erhalten. 48

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Schaltnetzgeräte

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Kostengünstige PC-Oszilloskope mit erweiterten Funktionen DieINDUSTRIAL neuesten UBS-PC-Oszilloskope IT mit zwei Kanälen der PicoScope3000-Serie bieten Bandbreiten von 60 MHz bis 200 MHz. Die Geräte verfügen über serielle Entschlüsselung, Maskentestprüfungen, einen segSICHERHEIT mentierten Speicher und erweiterte Trigger. Die kleinen, leistungsfähigen USB-Oszilloskope sind einfach transportierbar und passen problemlos KATALOGE/ in DOKUMENTATIONEN eine Laptop-Tasche. Alle Oszilloskope sind mit einem integrierten Funktionsgenerator ausgestattet. Die Oszilloskope besitzen einen grossenFACHBEDARF/ Speicher für bis zu 128 MegasLAST MINUTE amples. Lange Wellenformen können präzise erfasst werden, ohne die Anzeige zu verlangsamen oder die Abtastrate herabzusetzen. Die erweiterten digitalen Trigger-Arten umfassen Impulsbreite, Intervall, Fenster, Fenster-Impulsbreite, Ebenen-Aussetzer, FensterPHOTOVOLTAIK Aussetzer, Runt-Impuls, variable Hysterese und Logik. Live-Entschlüsselung von I2C-, UART-, SPI- und CANBus-Daten sind auch möglich. Jedes Oszilloskop wird mit einer kostenlosen Software geliefert. Pico TechnoE-CAD logy gewährt auf alle Modelle fünf Jahre Garantie.

LED 16 – 320 W, Schutzart IP 54 – 67, Konstantspannung und -strom, Dimmfunktion.

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Neuer Lasersensor für besonders anspruchsvolle Anwendungen Mit drei neuen Sensoren erweitert Baumer seine Familie OADM 13 der Distanz messenden Lasersensoren. Dank innovativer technischer Neuerungen lösen die

neuen Sensoren mit der Laserklasse 1 besonders anspruchsvolle, bisher ungelöste Aufgaben. Gleichzeitig sind sie einfach in der Handhabung. Zum einen wurde die Sensitivität des Empfängers erhöht, sodass Messungen nun auch auf extrem lichtabsorbierende Oberflächen möglich sind. Schwach reflektierende Materialien wie schwarzes Papier oder Gummi, aber auch stark glänzende Oberflächen wie Kunststoffteile oder lackierte Bleche waren bisher eine grosse Herausforderung. Bei derartigen Bedingungen kommen nun die

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neuen OADM-13-Sensoren zum Einsatz, die einen Reflexionsgrad von bis zu 0,5% verarbeiten können. Zum anderen wurde die Fremdlichtsicherheit durch Softwareoptimierungen auf über 100 kLux erhöht. So sind zuverlässige Messungen unter jeglichen Umgebungsbedingungen garantiert. Ausserdem wird durch eine Verbesserung der Optik die Messgenauigkeit bei Farbübergängen, z.B. bei Druckerzeugnissen oder oxidierten Oberflächen, stark erhöht. Die neuen Lasersensoren arbeiten mit einem sehr feinen linienförmigen Laserstrahl, der gleichzeitig auch präzise Messungen auf sehr kleine Objekte ermöglicht. Bei einer sehr kompakten Gehäusegrösse beträgt die Messdistanz 50 bis 200 mm bei einer Auflösung von bis zu 15 µm. Anwendung finden die Sensoren u.a. im Handling bei der Halbleiterherstellung, wo sie mit ihrer feinen Laserlinie punkten. In der grafischen Industrie und in der Metall- oder Blechbearbeitung sorgen die verbesserte Messgenauigkeit bei Farbübergängen sowie der empfindliche Empfänger für grössere Zuverlässigkeit in den Messungen.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

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cold plate SICHERHEIT

u

Energiesparpotenzial mit B&R-Servotechnik.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Mit der Cold-Plate-Schaltschrankmontage kann die Abwärme aus den Drives direkt abgeführt und z.B. als Prozesswärme weitergenutzt werden. Das erspart Inves­ tition und Energieaufwand für Schaltschrank-Kühlgeräte. (Bild: B&R)

PHOTOVOLTAIK

Verstärktes Umweltbewusstsein und kaufmänE-CAD

nisches Denken veranlassen den Maschinenund Anlagenbau, neue Wege in der Antriebstechnik zu gehen. Arbeiten die Motoren und Antriebssteuerungskomponenten in aller Regel mit Wirkungsgraden nahe 100% bei Nennlast bereits hocheffizient, so lohnt sich ein Blick in die sekundären Bereiche rund um den eigentlichen Antrieb.

«Viele Einzelmassnahmen zusammen können in der Gesamtrechnung eine grössere Summe ergeben. Bei Verwendung der richtigen Komponenten sind bereits mit geringem Aufwand rund um den Antrieb grosse Energie-Einsparungen zu erzielen», erklärt Alois Holzleitner, Business Manager Motion bei B&R. Optimierte Antriebsauslegung reduziert Energieaufwand Mit Hilfe des Tools Servosoft der Firma ControlEng sorgt B&R für eine gezielte Antriebsauslegung. Die zu bewegenden Massen und die dafür benötigten Antriebe können damit bestens aufeinander abgestimmt werden, was den Energieaufwand auf ein Minimum reduziert. Bei komplexen Maschinen mit hintereinander ablaufenden Bewegungsvorgängen wird die kinetische Energie meist in Bremswiderständen in Form von Wärme freigesetzt. Mittels Zwischenkreiskopplung über den DC-Bus der ACOPOSmulti-Servoantriebe können bis zu 30% der Bewegungsenergie eingespart werden. Die Brems­ energie wird über Pufferkondensatoren für Beschleunigungsvorgänge an anderer Stel­ 50

le zur Verfügung gestellt. Der Anwender profitiert nicht nur von einer effizienten Energienutzung, sondern auch von einem kühleren Schaltschrank, da die Abwärme aus den Widerständen deutlich reduziert wird. Aktive Energierückspeisung spart bis zu 80% Eine weitere Steigerung der Energieeffizienz kann in Fällen geringer Gleichzeitigkeit von Brems- und Beschleunigungsvorgängen im Achsverbund durch die aktive Energierückspeisung ins Stromnetz erreicht werden. Während die gesamte Bremsenergie einer sinnvollen Verwendung zugeführt wird, bleibt lediglich die unvermeidliche Reibung als Verlust zurück. Mit Einsatz des modernen Antriebssteuerungssystems ACOPOSmulti sind kosteneffiziente Rückspeisungen von bis zu 80% der bisher in Widerständen verheizten Leistung möglich. Unterstützt werden sämtliche Energiesparmassnahmen von B&R durch die ColdPlate-Schaltschrankmontage. Diese bietet die Option, die in den Servoverstärkern selbst anfallende Verlustwärme über einen Flüssigkeitskreislauf und Wärmetauscher dort­hin zu befördern, wo sie benötigt wird.

«Der besondere Effekt der Cold-Plate-Technik entsteht im Entfall des Kühlgerätes für den Schaltschrank. Auf diese Weise können bis zu 23% eingespart werden», weiss Alois Holzleitner. Ein weiterer energietechnischer Effekt des Einsatzes der ACOPOSmulti-Familie ist die Korrektur des Leistungsfaktors auf einen Total Power Factor (TPF) von 1,0. Während herkömmliche Umrichter mit kleinem TPF eine deutlich höhere Effektivstromaufnahme aufweisen und es dadurch zu unnötigen Verlusten in den Zuleitungen und Transformatoren kommt, sorgt die aktive Leistungsversorgung des ACOPOSmulti für effizienteste Nutzung der eingesetzten Energie. «Dies spart bis zu 50% der Infrastrukturkos­ ten durch die Verkleinerung der benötigten Leitungsquerschnitte und Zuleitungskomponenten sowie die Reduktion der Absicherung», resümiert der B&R Business Manager. (mf)

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B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.com office@br-automation.com

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04 I 2011


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INDUSTRIAL IT

uniVAL drive integriert Stäubli-Roboter einfach in POWERLINK-Netzwerke SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Power, auf die Sie sich verlassen können

PHOTOVOLTAIK

Peak Power netzteile von Skynet für industrie- und medizinanwendungen

E-CAD

die Stromversorgungen der Snp-X20 Serie stellen konvektionsgekühlt 200 Watt dauer- und 380 Watt peak leistung während 8 Sekunden zur Verfügung.

Roboter von Stäubli lassen sich jetzt auch direkt mit B&R-Steuerungen betreiben. Ermöglicht wird dies durch eine POWERLINK- Schnittstelle in Stäublis uniVAL drives, die den Zugriff auf den Roboter mit GenericMotion-Control-Programmen der B&R-Steuerungen gestattet. Auf diese Weise können Betreiber für den Roboterbetrieb eine einheitliche Programmier- und Bedienumgebung der B&R-Steuerung nutzen. Die Netzwerkanbindung der Roboter erfolgt über den Realtime-EthernetStandard POWERLINK. Beim Einsatz einer übergeordneten Steuerung schalten die Steuerungen der Stäubli-Roboter in einen passiven Modus, bei dem sie jedoch die eingehenden Steuerbefehle auf die Vereinbarkeit mit der Kinematik und Sicherheit überwachen. Durch die vereinheitlichte Bedienschnittstelle sparen Anlagenbetreiber bei der Inbetriebnahme sowie im Wartungsfall Zeit, Kosten und Aufwand. Für Maschinenbauer bedeutet die Schnittstellenreduktion nicht nur geringere Einkaufspreise, sondern auch verkürzte Taktzeiten in der Fertigung, wodurch insgesamt die Produktionskosten sinken. Das gemeinsame POWERLINK-Netzwerk bietet darüber hinaus auch eine einheitliche Diagnoseunterstützung und die Möglichkeit, durchgängige Lösungen von der Visualisierung über die Antriebs- und Robotersteuerung bis hin zur integrierten Qualitätskontrolle per Bildverarbeitung in einem Echtzeitnetzwerk zu betreiben.

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durch diese Spitzenleistung eignen sich die netzteile hervorragend zum Starten von motoren und für den Betrieb von hochkapazitiven lasten.

ihr Ansprechpartner: ronny Zimmermann und team +41-44-931 10 34 ronny.zimmermann@simpex.ch

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ElEktromEch. komponEntEn StromverSorgungen SyStEm-komponEntEn produktionStEchnik

Info 124 w 04 I 2011

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INDUSTRIAL IT

EC 40 Ø 40×80 mm = 170 W: Eine Formel für hohe Leistungsdichte Wie hohe Leistung auf kleinstem Raum untergebracht werden kann, ohne dass dabei Effizienz und Verlässlichkeit auf der Strecke bleiben, SICHERHEIT zeigt jeder einzelne Maxon-Motor auf praktische Art auf; seit Jahren, jeden Tag, millionenfach. Dass 170 W Leistung in einer handgrossen Umhüllung von Ø 40×80 mm Platz finden, demonstriert KATALOGE/ derDOKUMENTATIONEN neue bürstenlose Gleichstrommotor EC 40 auf sehr eindrückliche Weise. Der neue EC 40 zeichnet sichFACHBEDARF/ besonders durch zwei LAST MINUTE Dinge aus: qualitativ hochstehende Materialien und technische Daten vom Feinsten. Was die eingesetzten Materialien angeht, ist der Motor mit einem NeodymPermanentmagnet, rostfreiem Gehäuse und geschweissten Flanschen ausgerüstet. Die technischen Daten lassen mit ein paar wenigen PHOTOVOLTAIK Werten auf Grosses schliessen: sehr flache Kennliniensteigung (rund 3.6 min–1/mNm–1), mechanische Anlaufzeitkonstante 2.1 ms, Grenzdrehzahl 18 000 min–1, Wirkungsgrad 89%. Die eisenlose Wicklung

resultiert in sehr ruhigem, rastmomentfreiem Lauf und hohem Anhaltemoment. Wie alle Motoren von Maxon ist der EC 40 mit einer Vielzahl von Anbaukomponenten wie Encodern oder Getrieben kombinierbar. Neu zum Maxon-Baukasten hinzugekommen ist die perfekt auf den EC 40 abgestimmte Permanentmagnet-Bremse AB 32 für Betriebstemperaturen von –40 bis +100 °C. Eine Vielzahl von kompatiblen Kontrollern, von 1-Quadranten- bis 4-Quadranten-Servoverstärkern bis hin zu programmierbaren Positioniersteuerungen, machen den EC 40 zu einem multitalentierten Kraftprotz. Seine ausserordentlichen Eckdaten machen den EC 40 zur ausgezeichneten Wahl, wenn es um den Einsatz in Industrie- und Logistikanlagen, in der mobilen Robotik, in Verpackungsmaschinen und in Elektrowerkzeugen oder in der Luft- und Raumfahrt geht.

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E-CAD

Antrieb. Automation. Kommunikation. ”

Die swissT.fair ist die ideale Plattform für vertiefte Fachgespräche.” Andreas Iseli, Area Salesmanager Beckhoff Automation AG

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können. swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik – am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

An der swissT.fair pflege ich ” Geschäftsbeziehungen und profitiere gleichzeitig vom inspirierenden Forumsprogramm.”

Zürich 16./17.06.2011

Sandra Schiller, Produkt Managerin Georg Fischer Piping Systems Ltd.

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INDUSTRIAL IT

Durchgängige Prozessautomatisierung mit PC-Control Auf der EuroBlech 2010, die vom 26. bis 30. Oktober in Hannover stattSICHERHEIT findet, zeigt Beckhoff seine PC- und EtherCAT-basierten Steuerungslösungen für die Umformtechnik. Die skalierbare Automatisierungslösung von Beckhoff kommt in nahezu allen Bereichen der Umformtechnik zum Einsatz: von der Transferpresse über kompakte Schnellläuferpressen bis KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Power, auf die Sie sich verlassen können

PHOTOVOLTAIK

ultrakompakte Stromversorgung für die Din-Schiene von mean Well

E-CAD

hin zu Rohrbiegemaschinen. Mit dem umfangreichen Produktspektrum, bestehend aus einer breiten Palette skalierbarer Industrie-PCs, den I/OSystemen für alle gängigen Feldbusse, der Automatisierungssoftware TwinCAT für SPS und Motion Control, der Servo-Antriebstechnik, der integrierten Sicherheitslösung TwinSAFE und EtherCAT, dem schnellen Echtzeit-Ethernet-Bussystem, deckt Beckhoff alle Steuerungsanforderungen in der Umformtechnik und der Blechbearbeitung ab. Die Beckhoff-Industrie-PC- und Embedded-PC-Serien sind mit neuester Prozessortechnik, vom leistungsfähigen Intel Core2 Quad bis zum energiesparenden Intel Atom, ausgestattet und bieten skalierbare Performance für alle Maschinenfunktionen. Die auf IT-Standards basierende Steuerung verfügt ausserdem über alle erforderlichen Schnittstellen zur Einbindung der Maschine in übergeordnete Prozesse, beispielsweise Ethernet, WLAN oder RFID. Mit TwinCAT 3 präsentiert Beckhoff die neue Softwaregeneration für die PC-basierte Steuerungstechnik, welche die Automatisierungswelt um viele Funktionen erweitern wird. Neben den objektorientierten Erweiterungen der IEC 61131-3 stehen mit C und C++ auch die Sprachen der IT-Welt zur Verfügung. Die Integration von Matlab/Simulink ermöglicht zudem den Einsatz in wissenschaftlichen Bereichen. Die Runtime läuft unter harten Echtzeitbedingungen, unter der Nutzung von MulticoreTechnologie und mit der Unterstützung von 32- oder 64-Bit-Betriebssystemen. Neben Branchenlösungen findet der Fachbesucher auf dem BeckhoffMessestand zahlreiche Neuheiten: von den Industrie-PC- und Embedded-PC-Familien, ausgestattet mit neuester Prozessortechnik, bis hin zu den HD-Busklemmen, die mit hoher Packungsdichte den Trend zu kompakten Bauformen fortsetzen. Im Fokus steht TwinCAT 3, die neueste Version der Beckhoff-Automatisierungssuite, die durch ihren modularen Aufbau und Multicore-Support neue Möglichkeiten in der modernen Steuerungstechnik eröffnet.

der hohe Wirkungsgrad von 94% verbessert die Energiebilanz der Anwendung und verringert zudem die Erwärmung im Schaltschrank.

ihr Ansprechpartner: ronny Zimmermann und team +41-44-931 10 34 ronny.zimmermann@simpex.ch

ElEktromEch. komponEntEn StromverSorgungen

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

SyStEm-komponEntEn produktionStEchnik

Info 125 w

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mit 480W leistung auf nur 85.5mm Breite gehört die Sdr-480 Serie zu den kompaktesten netzteilen auf dem markt.


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SICHERHEIT

displaYs für eX­hmi­ sYsteme KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Reflexionsarm und im direkten Sonnenlicht ablesbar. Autor: Horst Friedrich, Director Product management and Software Development, r. Stahl Hmi Systems GmbH, köln

PHOTOVOLTAIK

Im Freien installierte Bedien- und Beobachtungstechnik gehört in zahlreichen Branchen zum Alltag – vom

E-CAD

Öl- und Gas-Sektor über Anlagen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie bis zu Package Units und Maschinen für unterschiedlichste Anwendungen. In vielen Fällen gerade in der Prozesstechnik stehen die HMI-Systeme in Ex-Bereichen. Das Problem im Alltag: Sonnenlicht wird

Die Anzeige bisher üblicher HMI-Systeme wird bei starkem Sonneneinfall deutlich überstrahlt (links) – innovative Displays bleiben sehr viel besser lesbar (rechts). (Bilder: STAHL)

Neben entsprechend explosionsgeschützter Auslegung werden an Bedien- und Beobachtungsstationen oft noch weitere anspruchsvolle Anforderungen gestellt: Unempfindlichkeit gegenüber extremen Umgebungstemperaturen, weltweite Einsetzbarkeit durch entsprechende Zertifizierung, Wartungsfreiheit bei langer Lebensdauer, eine robuste, servicefreundliche Konstruktion und Ähnliches. Selbst für Systeme, die all dies gewährleisten können, ist ein durchweg reibungsloser Einsatz jedoch längst noch nicht gegeben. Ein unterschätztes, doch ganz praktisches Problem für jeden Bediener stellt allzu häufig die schlechte Ablesbarkeit von Displays dar, deren Anzeige vom Sonnenlicht und von Reflexionen aus der Umgebung überstrahlt wird. Sogar bei Einsatz überdurchschnittlich leuchtstarker Anzeigen wird an einem sonnigen Tag der reflektierte Anteil an Umgebungslicht noch immer als mindestens doppelt so hell empfunden wie auf einem TFT-Display erzeugte Bilder. In der physiologisch relevanten Einheit ausgedrückt steht etwa der Leuchtdichte eines High-Brightness-LED-Displays, die typischerweise um 1000 cd/m2 beträgt, einfallendes Sonnenlicht mit einer Helligkeit von häufig ca. 400 000 54

cd/m2 gegenüber. Selbst von Displays mit Antireflex-Beschichtung werden davon noch Strahlen mit einer Leuchtkraft von rund 2000 bis 3000 cd/m2 zum Betrachter reflektiert. Mit einer üblicheren, im Verbrauch günstigeren und auch thermisch unproblematischeren

reflektiert und stört beim Ablesen von HMI-Displays. Standard-Hinterleuchtung, die unter 500 cd/ m2 erreicht, ergibt sich eine noch ungünstigere Konstellation. Bei bedecktem Himmel fällt der Blendeffekt zwar schwächer aus, macht sich jedoch zu oft trotzdem störend bemerkbar.

Selbst raumgreifende Vorbauten, die weit grösser als die Displayfläche selbst sind (links), bieten bei ungünstigem Sonnenstand viel zu wenig Schatten (rechts).

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INDUSTRIAL IT

Mit mehreren Polarisationsfiltern übereinander lenken die Displays selbst stark strahlendes Sonnenlicht wirksam ab – ohne zu starke Abdunkelung des LEDBacklights.

zu WeNig schatteN speNdeNde vorbauteN uNd helle, aber heisse backlights Gleissende Reflexionen auf HMI-Displays erschweren nicht nur die Bedienung von Maschinen oder Anlagen. Bei Systemen, die für kritische Beobachtungsaufgaben eingesetzt werden, können sie natürlich auch ein beträchtliches zusätzliches Sicherheitsrisiko mit sich bringen. Massnahmen, um Spiegelungen und Blendungen zu verhindern bzw. trotz dieser eine gute Lesbarkeit der Anzeige zu gewährleisten, setzten bisher vor allem an zwei Punkten an. Einerseits wurden die Bildschirme überbaut, um sie ausreichend zu beschatten. In der Praxis erwies sich dies in vielen Fällen als unzulängliche Lösung: Bei ungünstigem Sonnenstand blieb der Schattenwurf selbst sperriger, reichlich unpraktischer Vorbauten oder grosser hochgeklappter Deckel einfach unzureichend. Alternativ oder ergänzend dazu kamen besonders leuchtstarke Backlights zum Einsatz, mit denen dem hellen einfallenden Licht eine ebenso hell oder noch heller hinterleuchtete Anzeige entgegengesetzt werden sollte. Diese Lösung hat den Nachteil, dass sich der Energieverbrauch der Leuchten schnell verdoppelt oder sogar noch weiter erhöht, was selbst bei prinzipiell sparsamen LEDs problematisch ist. Obwohl sie deutlich weniger Verlustleistung abführen als Glühlampen, setzen auch Leuchtdioden noch über 85% der aufgenommenen Energie nicht in Licht, sondern in Abwärme um. Bei einer typischen Verbrauchssteigerung von 7 W (für eine normale LED-Hinterleuchtung) auf mindestens 16 W (für ein HighBrightness-Display mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2) allein für die Beleuchtung steigen die Temperaturen im Inneren eines HMI-Systems enorm an. Die Funktionstüchtigkeit und die Lebensdauer aller verbauten Komponenten werden entsprechend stark beeinträchtigt. Bei Bedien- und Beobachtungstechnik für explosionsgefährdete Bereiche kommt erschwerend hinzu, dass bestimmte Energielimitierungen und maximale Oberflächentemperaturen einzuhalten sind. Bei der Temperaturbelastung muss in Ex-Systemen ausserdem berücksichtigt werden, dass alle Komponenten der Geräte lüfterlos und üblicherweise komplett eingeschlossen ausgelegt werden müssen, da Eigensicherheit bei HMIs technisch nicht realisierbar ist. Zu guter Letzt ist selbst dann,

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04 I 2011

SICHERHEIT

truktiv baut die für die Gas- und StaubEx-Zonen 1, 21, 2 und 22 zertifizierte Serie auf ein durchdachtes, servicefreundliches Design: Im geschlossenen Gehäuse eines KATALOGE/ Open HMI finden DOKUMENTATIONEN interne, separat explosionsgeschützte Module Platz, die bei Bedarf einzeln gewechselt werden können. Zum Einsatz kommen unterschiedliche, jeweils FACHBEDARF/ besonders effektiveLAST und praktische ZündMINUTE schutzarten. So sind beispielsweise CPU

wenn diese Umstände beherrscht werden können, in der Praxis auch mit einer deutlich helleren Hinterleuchtung eine wirklich überzeugende Bilddarstellung mit nur wenig störenden Reflexen bei konventionellen Displays kaum zu erreichen. paket aus polfilterN leNkt soNNeNlicht ab uNd optimiert lesbarkeit Ein dritter potenzieller Lösungsweg, nämlich der Einsatz von Polarisationsfiltern, brachte zunächst ebenfalls nur unbefriedigende Ergebnisse. Typischerweise war entweder die Reflexionsunterdrückung zu gering oder die Dämpfung der eigenen Hinterleuchtung der Geräte fiel zu stark aus. Unterm Strich verbesserte sich die Ablesbarkeit für die Benutzer der Systeme in beiden Fällen eher geringfügig. Vor Kurzem jedoch gelang schliesslich eine erfolgreiche Umsetzung des Konzepts, eine Kombination mehrerer Polarisationsfilter sehr effektiv über- bzw. hintereinander anzuordnen. Einfallendes Umgebungslicht wird von diesem Filterpaket zur Seite hin abgelenkt. Zugleich werden die Helligkeit der Hinterleuchtung und die Bilddarstellung für den Betrachter kaum beeinträchtigt. Die jetzt implementierte Lösung ist nicht einmal auf besonders helle LED angewiesen. Zwar können die «Sunlight readable»-Displays, die nun als Option für die beschriebenen Anwendungsfälle angeboten werden, bis 1000 cd/m2 hell gedimmt werden. Sie erreichen jedoch selbst bei starkem Umgebungslicht bereits mit einer Hintergrund-Helligkeit von 700 bis 800 cd/ m2 eine sehr gut lesbare Darstellung. beWährte eX­geschützte hmi­sYsteme mit iNNovativer displaY­techNik Angeboten wird das neue Display mit 15-Zoll-Diagonale im ersten Schritt für das Modell ET-436 aus der Open-HMI-Familie. Die Ex-geschützten Geräte dieser Serie sind mit CPUs der Intel-Atom-Baureihe ausgerüstet. Die extrem stromsparende Architektur dieser Prozessoren minimiert interne Wärmeverluste und sorgt dafür, dass im Dauerbetrieb bei bis zu +50 °C am Einsatzort durchweg die volle Systemleistung verfügbar bleibt. Kurzfristig werden sogar Temperaturspitzen bis +55 °C toleriert. Die untere Temperaturgrenze für den Betrieb der Systeme liegt bei 30 °C. Kons-

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Intern sind Open HMIs mit den neuen Displays aus separat explosionsgeschützten Modulen aufgebaut.

und Stromversorgungsbaugruppe durch druckfeste Kapselung (Ex d) geschützt, der Inverter hingegen meist durch Verguss (Ex m). Auf Ventilatoren und andere bewegte Teile wird komplett verzichtet. Auch ein Einsatz bei Vibrationen und ähnlichen mechanischen Beanspruchungen in rauer Umgebung sind bei Panel-PCs dieser Bauart unproblematisch. Ihr Touchscreen macht Open HMIs besonders komfortabel – auch Bedienpersonal in Schutzanzügen kann mit Handschuhen noch ohne Schwierigkeiten daran arbeiten. Die Geräte bieten dank ihrer offenen Plattform softwareseitig höchste Flexibilität und können durch ihr vorinstalliertes Windows-Betriebssystem sofort in Betrieb genommen werden. Ihr Lebenszyklus erstreckt sich auf über 50 000 Stunden. Für Open HMIs liegen zahlreiche internationale Zulassungen vor. Als optionales Zubehör stehen bei Bedarf separate Tastaturen und Zeigerinstrumente und zudem spezielle Eingabegeräte wie Mifare- oder Barcode-Leser zur Verfügung. (mf)

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SICHERHEIT

hohe leistungsdichte KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Kontron erweitert sein VPX-Ökosystem um Intel-Core-i7-Prozessoren der zweiten Generation.

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Mit dem Intel-Core-i7-2655LE-Prozessor setzt das neue 3HE-VPX-CPU-Board eine neue Leistungsklasse für SWaP. (Bild: Kontron)

Zur Embedded World erweitert Kontron mit dem neuen 3HE-VPX-CPU-Board Kontron VX3035 sein VPX-Ökosystem um die zweite Generation der Intel-Corei7-Prozessorfamilie. Mit dem Intel-Core-i7-2655LE-Prozessor mit Intel HD Graphics und Features wie Intel-Turbo-Boost-Technologie und Intel Advanced Vector Extensions (Intel AVX) definiert das neue 3HE-VPX-CPU-Board eine neue Leistungsklasse für SWaP-(Size, Weight and Power-)optimierte HighPerformance-Embedded-Computing-Applikationen. OEMs profitieren vom neuen 3HE-VPXCPU-Board Kontron VX3035 durch eine herausragende Vielseitigkeit und x86-Technologie, gekoppelt mit einer hohen vektoriellen Rechenleistung. Systementwickler können damit gänzlich neue und extrem kompakte und leichte Applikationen mit hoher paralleler Rechenleistung entwickeln, wie beispielsweise Video- und Bildverarbeitung, Radar, Sonar oder Signalaufbereitung in Software Defined Radios (SDR). Dazu unterstützt das neue VPX-Board auch etablierte APIs wie 56

OpenCL, was die Applikationsentwicklung vereinfacht und beschleunigt. Dank dem Socket-Interface Kontron VXFabric standardisiert und vereinfacht das neue Kontron VX3035 zudem die Interboard-Kommunikation in VPX/OpenVPX Designs. Durch die Entkopplung der Anwendungssoftware vom Low-Level-Hardwaremanagement durch ei­ ne Reihe von einsatzfertigen Bibliotheken und Kernelmodulen vereinfacht und beschleunigt Kontron VXFabric die Applikationsentwicklung zusätzlich.

In Verbindung mit Kontrons Long-TermSupply-Programm ist das neue 3HE-VPXCPU-Board Kontron VX3035 prädestiniert für unterschiedlichste Langzeitprojekte in den Bereichen Verteidigungstechnik und Luftfahrt sowie allen anderen Märkten, die auf langzeitverfügbare, extrem robuste COTS-Plattformen setzen. Darüber hinaus ist das Kontron VX3035 100% als Drop-inReplacement für das Kontron VX3030 mit den Intel-Core-i7-Prozessoren 620LE und 610E entwickelt, das bereits für die Serienfertigung zur Verfügung steht. Somit können Entwickler direkt mit der Entwicklung und Auslieferung ihrer Applikationen starten und später prob­lemlos auf die zweite PlattformGeneration aufrüsten. Auf diese Weise können OEMs ihre Time-to-Market signifikant reduzieren und zudem die Langzeitverfügbarkeit ihrer Applikationen weiter erhöhen. Wie alle Kontron-VPX-Produkte ist auch das Kontron VX3035 konform zur OpenVPXSpezifikation (VITA 65).

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04 I 2011


INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Das Kontron VX3035 im Detail Das neue 3HE-VPX-CPU-Board Kontron VX3035 basiert auf dem hochintegrierten und extrem energieeffizienten Intel-Corei7- KATALOGE/ 2655LE-Prozessor mit integrierter Intel HD Graphic sowie dem IntelDOKUMENTATIONEN QM67 Controller Hub. Diese CPU-Architektur wird bei Kont­ron auch als 6HE-VPX-Dual-CPU-Lösung verfügbar werden. Es unterstützt bis zu 8 Gbyte dual channel 1333 SDRAM mit ECC. Es ist in drei Ausführungen erhältlich: als Standard-Air-Cooled-Version (0 FACHBEDARF/ °C LAST bis +55 °C), als Rugged-Air-Cooled-Version (–40 °C bis +75 MINUTE °C) bis hin zur Rugged-Conduction- Cooled-Version (–40 °C bis +85 °C) für extreme Umgebungsbedingungen. Kunden können damit das Board exakt den Umgebungsbedingungen anpassen und profitieren dadurch von einer optimierten Total Cost of Ownership, unabhängig davon, wie fordernd die Umgebungsbedingungen sind. Darüber hinaus integriert das Kontron VX3035 ebenso wie das PHOTOVOLTAIK Kontron VX3030 ein umfangreiches Schnittstellenangebot: Zur Backplane führt es neben PCI Express x4 (per Software auch auf 4x PCIe x1 konfigurierbar) auch 4x SATA II, 3x Gigabit Ethernet sowie 4x USB 2.0 und zwei serielle Interfaces (EIA232/EIA485) aus. AmE-CAD Frontpanel stehen neben einem VGA-Ausgang auch 1× 1 Gigabit Ethernet, 1× USB 2.0 sowie ein serieller Port zur Verfügung. Ein Onboard- USB/SATA-Anschluss bietet Unterstützung für Standard-USB/SATA-FlashDisk-Module. Auf der Unterseite ermöglicht ein PCIe x1 Interface die Erweiterung mit applikationsspezifischen I/O-Mezzanines. Das 3HE-VPX-CPU-Board Kontron VX3035 unterstützt Windows Embedded Standard 7, Linux sowie VxWorks. Für das RapidPrototyping und die Softwareentwicklung wird Kontron in Kürze das EZ3-VX3035 bereitstellen, ein Turn-Key-3HE-VPX-System auf Basis des neuen Kontron VX3035. OEMs und Systementwickler profitieren von einem flexiblen und einfachen Systemaufbau der keine Hardwarekenntnisse erfordert. Mit diesen Entwicklungswerkzeugen können sich Applikationsentwickler voll auf ihre Kernkompetenz konzentrieren und so die Time-to-Market verkürzen und die Qualität ihrer Anwendungen optimieren. (mf)

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Kontron AG Schulstrasse 26, 4617 Gunzgen Tel. 062 216 96 30, Fax 062 216 96 31 www.Kontron.com, sales@kontron.com

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Ausführung

E-No

Indoor 180 C Kombi EDI Indoor 180 C Kombi 2L EDI Indoor 180 C Minuterie EDI PD2 180 C Master 1C EDI PD2 180 C Master 2C EDI PD2 180 C Slave EDI PD2 180 C 24V EDI PD2 180 C KNX EDI

230 V, 10 A 230 V, 10 A, 2-Leiter Für Minuterien 230 V, 1-Kanal 230 V, 2-Kanal 230 V, Slave 24 V, 2-Kanal KNX/EIB

535 535 535 535 535 535 535 535

950 950 951 952 952 953 954 955

*EDI: Design passend zu Feller EDIZIOdue

Info 126 w

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04 I 2011

Swisslux AG Industriestrasse 8 8618 Oetwil am See Tel.: 043 844 80 80 Fax: 043 844 80 81

Swisslux SA Chemin du Grand Clos 17 1092 Belmont-sur-Lausanne Tél.: 021 711 23 40 Fax: 021 711 23 41

www.swisslux.ch 57

005 205 005 105 205 005 005 005


INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

19"-Verteilerfeld Ha-VIS preLink HIFF – flexibel, zeitsparend, zukunftssicher KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

Speziell für den Einsatz in der strukturierten Verkabelung von IndustrieundE-CAD Zweckgebäuden hat Harting ein Verteilerfeld für die Montage in 19”-Schränke bzw. Rahmen nach IEC/DIN EN 60297-3-100 (DIN 41494-1) entwickelt und damit das Ha-VIS-preLink-Verkabelungssystem weiter ausgebaut. Bis zu 24 einzelne Module im HIFF-Design, Ha-VIS-pre-

Link RJ45-Buchsenmodule oder RJ-Industrial-10G-Koppler können in Mischbestückung in das Verteilerfeld eingelegt werden. Dies gibt dem Anwender die Flexibilität, selbst zu entscheiden, ob er mit vorkonfektionierten Kabelstrecken oder Patchkabeln arbeiten möchte. Auch bei dieser Komponente des Verkabelungssystems steht eine einfache, zeitsparende und somit wirtschaftliche Montage im Fokus. Realisiert wird dies durch einen dreiteiligen Aufbau des Verteilerfelds mit sowohl nach vorne als auch nach hinten zu entnehmendem Kabelbuchsenträger bei montiertem Basisträger. Eine hochwertige Edelstahlblende schliesst das Verteilerfeld frontseitig bündig mit dem 19”-Einbaurahmen ab. Die Zukunftsfähigkeit des Verteilerfelds wird durch die Datenübertragungsrate der Module bis 10 Gbit/s abgesichert. Eine zusätzliche Möglichkeit der Zugentlastung, das überzeugende Schirmkonzept und die robuste metallene Ausführung sind weitere Sicherheitsaspekte, die das Verteilerfeld für den Einsatz in industriellen Anwendungen mitbringt.

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Harting AG Industriestrasse 26, 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.HARTING.com, ch.zh@HARTING.com

Neues Kommunikationsmodul ermöglicht schnelle Realisierung von Profienergy HMS Industrial Networks unterstützt mit dem neuen Profinet-Kommunikationsmodul mit integriertem Profienergy-Profilserver die Anstrengungen der in der AIDA (AutomatisierungsInitiative Deutscher Automobilhersteller) zusammengeschlossenen deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW, den Energieverbrauch in Fertigungsanlagen zu reduzieren. Das neue Kommunikationsmodul stellt Herstellern von Automatisierungsgeräten eine einfache Möglichkeit zur Verfügung, Steuerfunktionen gemäss Profienergy-Standard in ihre Geräte zu integrieren. Der Profienergy-Server ist in der Firmware des Kommunikationsmoduls der Produktfamilie Anybus-CC implementiert. Das Modul arbeitet im Profinet-Netzwerk als Profinet-IO-Device der Konformitätsklasse B. Das Kommunikationsmodul hat einen 2-Port-Switch, der Profinet-Installationen in Linientopologie unterstützt. Teure, externe Switch sind damit überflüssig. Der im Modul integrierte Profilserver wickelt ProfienergyBefehle und -Parameter ab und hat eine standardisierte Hard- und Software-Schnittstelle zur Elektronik des Automatisierungsgeräts. Durch den Einsatz des Kommunikationsmoduls kann ein Automatisierungsgerät mit geringem Entwicklungsaufwand den Profienergy-Standard erfüllen. Die Anybus-CC-Module von HMS sind eine Familie untereinander austauschbarer Kommunikationsmodule. Die Produktfamilie beinhaltet Module für alle wichtigen Feldbusse und Industrial-Ethernet-Netzwerke wie Profibus, DeviceNet, CC-Link, CANopen, Profinet, EtherCAT, Modbus-TCP und Sercos III. Anybus-CC-Module werden in intelligenten Automatisierungsgeräten wie z.B. Antrieben, Bedienterminals, Robotern, Umrichtern, Sensoren und Waagen als Kommunikationsschnittstelle eingesetzt. Anybus-CC-Module werden in einem handlichen Kunststoffgehäuse ausgeliefert, das ungefähr die Grösse einer CompactFlash-Karte hat. Herzstück der Module ist der NP30-Mikroprozessor von HMS mit integriertem Fast-Ethernet-Controller und RAM- und Flash-Speicher für den EtherNet/IP-Softwarestack. Der integrierte 2-Port-Switch hat zwei 100 Mbit/s-Full-Duplex-Ethernet-Schnittstellen mit RJ45-Anschlüssen. 58

Alle Module der Produktfamilie Anybus-CC sind untereinander austauschbar und für Gerätehersteller eine einfache und bewährte Möglichkeit, um ihre Automatisierungsgeräte in nur einem Entwicklungsschritt an alle wichtigen Feldbusse und Industrial-Ethernet-Netzwerke anzubinden.

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gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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04 I 2011


INDUSTRIAL IT

Einschub-Industrie-PC in extrem flacher Bauform

SICHERHEIT

Beckhoff erweitert mit dem Industrie-PC C5210 die Serie seiner 19-Zoll-Einschub-IPCs um ein Gerät mit nur einer Höheneinheit KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN und erfüllt damit die steigende Nachfrage nach Steuerungsgeräten in flacher Bauform. Der C5210 verfügt über einen IntelCeleron-Prozessor 1,9 GHz, 2 Cores, auf 3½-Zoll-Motherboard und ist mit einem On-Board-RAID-Controller und zwei SATA-3½FACHBEDARF/ Zoll-Wechselrahmen ausgestattet. Der Industrie-PC kann durch LAST MINUTE PCIe-Module, eine Mini-PCI-Karte oder ein DVD-Laufwerk erweitert werden und stellt mit nur einer HE (1 HE = 44 mm) eine platzsparende Alternative ohne Einbussen bezüglich Leistung und Funktionalität dar. Mit seinen kompakten Abmessungen von 482,7×44×493,8 mm (B×H×T) passt der flexible 19-Zoll-EinschubIPC beispielsweise für Anwendungsbereiche in der Gebäudetechnik, der Messtechnik, in Leitwarten oder Labors usw., in PHOTOVOLTAIK denen der Einbauraum knapp bemessen ist. Voraussetzung für die geringe Bauhöhe ist das neue Beckhoff-3½E-CAD Zoll-Motherboard CB3054. Das Motherboard kombiniert, auf Basis des GS45-Chipsatzes von Intel, Multi-Core-Technologie im 3½-ZollFormfaktor und ist mit einer Vielzahl von On-Board-Schnittstellen, zwei Gigabit-Ethernet-, vier COM- und zwölf USB-Ports, ausgestattet. Ein TM freier Mini-PCI-Steckplatz erlaubt die Integration weiterer Feldbusschnittstellen. Umrichtersysteme mit höchster Leistungsdichte: 20 kVA/l Der C5210 ist mit zwei Wechselrahmen für 3½-Zoll-Festplatten für RAID-Systeme ausgestattet. Es stehen zwei PCIe-Modulschächte zur Für Elektro-, Hybrid- und Batteriefahrzeuge Verfügung, in die wahlweise PCIeMOSFET Umrichter: bis 55 kVA Module eingesteckt oder ab Werk V battery: 24V - 160 V Schnittstellen des Motherboards IGBT Umrichter: bis 250 kVA herausgeführt werden können. Zur Standardausstattung gehört V DC : 150V - 850V ein DVD-Laufwerksschacht; optiIP67 Gehäuse onal sind ein CD/DVD-ROM- oder Multi-DVD-Laufwerk verfügbar. Der 19-Zoll-IPC kann mit Windows Embedded Standard, Windows XP, Windows 7 oder Windows 2008 Server betrieben werden.

SKAI

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40 Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch info@beckhoff.ch

3-Phasen IGBT Umrichtersystem bis 250 kVA • Strom-, Spannungs- und Temperatursensoren • Ansteuerung mit Schutzfunktionen • IGBT und MOSFET Leistungshalbleiter

Info 127 w

• Programmierbarer digitaler Signalprozessor • Wasser- und Luftkühlung • Integrierte EMI Filter

Australia +61 3-85 61 56 00 Brasil +55 11-41 86 95 00 Cesko +420 37 80 51 400 China +852 34 26 33 66 Deutschland +49 911-65 59-0 España +34 9 36 33 58 90 France +33 1-30 86 80 00 India +91 222 76 28 600 Italia +39 06-9 11 42 41 Japan +81 68 95 13 96 Korea +82 32-3 46 28 30 Mexico +52 55-53 00 11 51 Nederland +31 55-5 29 52 95 Österreich +43 1-58 63 65 80 Polska +48 22-6 15 79 84 Russia +7 38 33 55 58 69 Schweiz +41 44-9 14 13 33 Slovensko +421 3 37 97 03 05 Suid-Afrika +27 12-3 45 60 60 Suomi +358 9-7 74 38 80 Sverige +46 8-59 4768 50 Türkiye +90 21 6-688 32 88 United Kingdom +44 19 92-58 46 77 USA +1 603-8 83 81 02 sales.skd@semikron.com www.semikron.com

SEMIKRON AG, Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen, Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30, www.semikron.com, sales.skch@semikron.com

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INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Panels im Web individuell gestalten Mit dem neuen Panel-Designer stellt B&R ein kostenloses Online-Tool für KATALOGE/ die kreative Gestaltung von Panel-Oberflächen zur Verfügung. In einDOKUMENTATIONEN fachen Schritten werden Maschinenbauer und Endanwender auf der ganzen Welt bei der raschen Umsetzung von Corporate-Design-Vorgaben sowie individuellen Gestaltungsideen unterstützt. Intuitiv und mit nur wenigen Klicks gelangt der Anwender von der Standardoberfläche FACHBEDARF/ zumLAST individuellen Panel-Design. So steht von der Kleinvisualisierung bis MINUTE hin zum grossformatigen B&R-Panel-PC schon innerhalb weniger Minuten ein downloadfähiges, kundenspezifisches Layout zur Verfügung. Dank der umfassenden Designoptionen des Panel-Designers sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nach der Auswahl aus dem Produktportfolio der B&R-Bedieneinheiten stehen dem Anwender zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten offen. NebenPHOTOVOLTAIK der Wahl der Hintergrundfarbe, dem Upload des firmeneigenen Logos sowie der individuellen Zuweisung von Buttons können Schriftzüge in Farbe und Grösse schnell in die gewünschte Form gebracht werden.

Nach Fertigstellung des Layouts wird der Entwurf als PDF gespeichert. Zusätzlich kann ein Angebot zu den attraktiven Konditionen und Lieferzeiten von B&R angefordert werden. Im Zuge der Panel-Gestaltung besteht jederzeit die Möglichkeit, die Unterstützung des B&R-Designteams anzufordern. Den neuen Panel-Designer findet man unter: http://paneldesigner.br-automation.com

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B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.ch, office@br-automation.ch

E-CAD

Pico-ITX Board mit extrem geringer Leistungsaufnahme Spectra erweitert die Serie industrieller Embedded Boards im neuen Pico-ITX-Format um das mit dem ultra low Power Prozessor Atom Z510P 1,1 GHz Prozessor und dem Intel SCH US15WP Chipsatz ausgestattete Modell LP171. Das Board ist nur 100×72 mm gross und bietet dennoch eigene StandardSteckverbinder für die gängigsten Schnittstellen. Eine Besonderheit des Boards ist die extrem niedrige Leistungsaufnahme von lediglich 4 Watt. Dies erleichtert bzw. ermöglicht erst die

Entwicklung sehr kompakter, einfach aufgebauter und preisgünstiger, lüfterloser PC-Systeme, da häufig auf die Entwicklung eines komplexen Kühlmechanismus (z.B. Heatpipe) verzichtet werden kann. Das LP-171 ist mit zwei Grafikschnittstellen ausgestattet. Die Version LP-171QT bietet einen LVDS- und einen VGA-Port, das Schwestermodell LP-171QD verfügt anstelle des VGA-Ports über eine DVI-Grafikschnittstelle. Weiter verfügt das Board über folgende E/A-Schnittstellen: Gigabit LAN, 1× Audio, 2× RS-232, 2× USB 2.0, 1× LPC, 1× PS/2 sowie über einen Compact-Flash- und einen Mini-PCIe-Mini-Card-Steckplatz. Das LP-171 benötigt eine Versorgungsspannung von 12 VDC und kann in einer Umgebungstemperatur von 0 bis 60 °C betrieben werden.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

Kompakter embedded Box-PC für den erweiterten Temperaturbereich Phoenix Contact bietet jetzt eine neue Produktfamilie von embedded Box-PCs für raue Industrieumgebungen an. Der Box-PC Valueline BPC Mini ist insbesondere für den Einsatz im Industrial Controlling, in OutdoorEmbedded-Systems und dem Maschinen- und Anlagenbau geeignet und bietet einen erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +70 °C und eine Eingangsspannung von +9 bis +36 V. Er basiert, wie der Industrie-PC Valueline IPC, auf dem wartungsfreundlichen und kostengünstigen Valueline-Konzept für qualitativ 60

hochwertige und langfristig verfügbare Industrie-PC-Lösungen. Konzipiert für embedded-Betriebssysteme, wie Windows embedded Standard, Windows CE oder LINUX, verfügt der Box-PC über zuverlässige Standards, die dem Kunden eine leichte Inbetriebnahme ermöglichen. Mit einer Thermal Design Power (TDP) von 4,5 W ist er besonders energieeffizient. Eine kompakte Bauform ermöglicht eine direkte Montage auf der Hutschiene und bietet so die Kombination mit weiteren Komponenten aus dem Produktspektrum von Phoenix Contact für eine kundenorientierte Systemlösung. Der lüfterlose PC nutzt den Industrial-temperature-grade-Intel-Atom-Prozessor Z510PT (1,1 GHz) und verfügt über eine Vielzahl von Schnittstellen, darunter sechsmal USB 2.0, 1× VGA und 1× COM (RS232/422/485). 2× Gigabit Ethernet stehen ebenso zur Verfügung wie ein CompactFlash- Sockel und digitale I/Os. Der Arbeitsspeicher kann mit einem bis zu 2 GB DDR2 SO-DIMM erweitert werden.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

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04 I 2011


INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Neues SST-PB3-Remote-Modul ermöglicht PROFIBUS-Anbindung für Rockwell-LogixSteuerungen KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN Molex Incorporated hat ein neues Brad-SST-PB3-Remote-Modul für PROFIBUS entwickelt. Diese Standalone-Hardwareplattform beinhaltet Kommunikationsschnittstellen für PROFIBUS und Ethernet und ermöglicht einen schnellen und einfachen Anschluss an FACHBEDARF/ jede Rockwell-ControlLogixLAST MINUTE und CompactLogix-Steuerung. Das PB3-Modul, das Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommt, zeichnet sich durch eine einzigartige Remote-Ausführung aus, dank deren es in unmittelPHOTOVOLTAIK barer Nähe zum PROFIBUSFeldgerät installiert werden kann. Dadurch werden hohe Verkabelungskosten verE-CAD mieden, wie sie entstehen können, wenn Controller und Feldgerät an verschiedenen Standorten installiert sind. «Das PB3-Modul bietet die gleichen Funktionen wie ein in einem Einschubträger montiertes Modul, ist dabei aber flexibler und einfacher einzusetzen», meint Eric Gory, Produkt-Manager bei Molex. «Dank seiner RemoteAusführung kann das PB3Modul an jedem geeigneten Platz montiert werden, z.B. in einem Schaltschrank, auf einer Maschine oder in einer Zelle. Durch seine EthernetSchnittstellen kann das PB3-Modul darüber hinaus für spezielle Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine drahtlose Verbindung benötigt wird.» Das PB3-Remote-Modul eignet sich für den Einsatz in der industriellen Automatisierungstechnik, Prozesstechnik oder im Maschinenbau. Das Modul ist voll in die Rockwell-Softwarearchitektur integriert. Zusätzlich ist es mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet, z.B. «Add-on-Instructions», die Integrationszeit reduzieren; Ethernet Switch mit Redundanzmöglichkeit (DLR); direkter Zugriff auf I/O-Daten, ohne dass Kontaktpläne erstellt werden müssen, und umfassender Zugriff auf PROFIBUS-DP-V1-Dienste und Gerätediagnose.

Weitere Funktionen • Systemkonsole, auf der gleichzeitig PROFIBUS-Master- und -Slaveprotokolle laufen können. • Remote-Konfiguration und -diagnose über Ethernet-Anschluss für schnelle Inbetriebnahme. • CommDTM-Treiber, der Rockwell-Anwendern in der Prozessindustrie wie z.B. der Öl- und Gasindustrie oder der Nahrungsmittel-/ Getränkeindustrie Assetmanagement-Funktionen bietet. Einfache Bereitstellung von I/O-Prozessdaten und die Möglichkeit, mehrere unterschiedliche Gerätetypen an ein einziges PB3-Remotemodul anzuschliessen.

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• Lösungen im Bereich Blitzund Überspannungsschutz: FLASHTRAB compact, etc. • Produkte zur Isolationsüberwachung: RCM, etc. UPS-CP zum Schutz vor Stromunterbruch

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Info 128 w 04 I 2011

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Phoenix Contact bietet ein perfekt aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio zum Schutz Ihrer Gebäudetechnik:

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Störlichtbogenschutz mit Dehnarc Effektiver Störlichtbogenschutz sollte bereits in der Planungs- und Projektierungsphase stattfinden. Wirksame Schutzmassnahmen wie eine angemessene Anlagendimensionierung, eine den möglichen Belastungen entsprechende Auswahl und Konzeption des Netzund Kurzschlussschutzes und eine Projektierung separater Lichtbogenschutzmassnahmen lassen sich in dieser Phase gut realisieren. Aber auch bestehende Anlagen und Systeme können ertüchtigt werden. Hier sollte ein Schutzsystem eingesetzt werden, das durch extrem kurze Abschaltzeiten die verheerenden Auswirkungen eines Störlichtbogens stark reduziert. Oberstes Schutzziel bei allen Massnahmen ist die Personensicherheit und die Begrenzung der Auswirkungen auf Funktionseinheiten, also der Anlagenschutz. Die Effizienz des Schutzsystems wird durch die Begrenzung der Einwirkdauer des Lichtbogens bestimmt. Entscheidend dabei ist die sehr schnelle Übertragung des Störlichtbogenstroms in einen kurzgeschlossenen Parallelzweig, den sogenannten Kurzschliesser. Das effektive Zusammenwirken zwischen Lichtbogenerfassung und Kurzschliesser löscht bereits nach wenigen Millisekunden den Störlichtbogen, noch bevor die Überstromschutzeinrichtung zum Auslösen kommt. Das schnelle und aufeinander abgestimmte Zusammenwirken der Komponenten des Störlichtbogenschutzsystems Dehnarc, bestehend aus optischer Erfassung, Steuergerät und Kurzschliessereinheit, sorgt in NS-Schaltanlagen für kürzeste Abschaltzeiten beim Entstehen von Störlichtbögen. Durch diese Präventivmassnahme werden Personen vor den Auswirkungen von Störlichtbögen geschützt, Anlagenschäden und folglich Anlagenausfälle sowie die daraus resultierenden Kosten vermieden. Alle Sicherheitsgeräte von Dehn + Söhne werden entsprechend den Vorgaben der gültigen Normen hergestellt und geprüft. Auch für Wiederholungsprüfungen an Spannungsprüfern, Schaltstangen, Sicherungszangen, Isolierstangen und Erdungsstangen steht Dehn + Söhne gerne als verlässlicher Partner zur Seite.

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch

Hightech. Cleantech. Microtech. An der swissT.fair werde ich ” in Sachen Technik und Entwicklungstrends auf den neusten Stand gebracht.” Stefan Frei, Stv. Geschäftsführer R. Schindler Elektrische Anlagen AG

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Zürich 16./17.06.2011

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18:39 eL FORUM24.03.11 04 I 2011


KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Kompakter und berührungsloser Funk schalter mit Magnetbetätiger AUTOMATION/ ANTRIEBE

Der Positionsschalter RF RC 10 «Wireless Cube» von Steute ist für einen Einsatz an schlecht zugänglichen Stellen prädestiniert, weil er erstens sehr kompakt gebaut ist, zweitens sehr robust ist und drittens ohne Kabel auskommt, denn das vom Betätiger ausgelöste Signal wird INDUSTRIAL IT kabellos zur Empfangseinheit übertragen. Diese Vorteile und Eigenschaften sind nun auch in einem berührungslosen Schaltgerät verfügbar, denn Steute stellt eine neue Variante des RF 10 vor, die auf Magnetschalterbasis arbeitet. Auch der Betätiger des Sensors ist kompakt gebaut und robust; der hohe SchaltSICHERHEIT abstand gewährleistet zuverlässigen Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungsfällen. Bei der Signalübertragung werden typische Reichweiten von 150 Metern im Freifeld und 30 Metern in Gebäuden erreicht. Die KATALOGE/ leistungsfähige Batterie muss in denDOKUMENTATIONEN meisten Fällen über die gesamte Lebensdauer nicht gewechselt werden. Und wenn sie getauscht werden muss, ist der Aufwand minimal, FACHBEDARF/ denn es wird ein handelsüblicher MINUTE Typ LAST verwendet, der mit einfachem Werkzeug ausgetauscht werden kann. Somit ist der Wartungsaufwand minimal. Neben der kompakten Bauform und der unkomplizierten Montage zählen die Langlebigkeit und die hohe PHOTOVOLTAIK Schalthäufi gkeit von bis zu 1800 Schaltspielen pro Stunde zu den besonderen Merkmalen des Funkschalters. Mit E-CAD diesen Eigenschaften ist der «Wireless Cube» in beiden Varianten – mit Tastfeder und als Magnetsensor – das ideale Schaltgerät für schlecht zugängliche und beengte Einbausituationen in Maschinen und Anlagen der industriellen Automation.

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Info 129

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Ringkern-Transformatoren bis 20 000 VA AUTOMATION/ Geringe Leerlaufverluste, kaum Störfelder und das einfache «Handling» ANTRIEBE sind einige Besonderheiten eines Ringkern-Transformators. Es können Leistungen bis 20 000 VA sowie die Temperaturklasse F angeboten werden. Auch bei der Bauform, z.B. offen, Restlochverguss, Becher oder magnetische Abschirmung, kann der Kunde auswählen. Die RingkernINDUSTRIAL IT Transformatoren weisen die Prüfzeichen ENEC und C-UL-US auf.

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PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 SICHERHEIT www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/

Neue Printverbinder für schnelle Datensicherung mit leistungsfähigsten Speicherkarten LAST MINUTE Die neue Generation von CFastSpeicherkarten gemäss dem neuen Standard der Compact Flash Association ist elektrisch kompatibel mit dem SATA-Standard und unterstützt doppelt so hohe Datentransferraten PHOTOVOLTAIK (bis zu 300 MB/s). Sie erfüllt strenge Zuverlässigkeitsanforderungen und erreicht eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren – mit entsprechenden Anforderungen an das SteckersyE-CAD stem, das mindestens 10 000 Steckzyklen gewährleistet. Die neue 3M-Steckerbaureihe N7G24 ist mit der CFast-Standard-Version 1.0 voll kompatibel und stellt die letzte Erweiterung des 3M-Sortiments von Hochleistungs-Printverbindern für Flash-Memory-Speicherkarten dar. Sie eignet sich für die Aufnahme von CFast-Speicherkarten der Typen I und II. Verlängerte Führungsschienen beugen der Gefahr einer inkorrekten Karteninstallation vor. Die Erdungsclips verstärken die Rückhaltekraft, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Karte beim Lösen der Ver-

riegelung zu verhindern. Optionale links- oder rechtsseitige Auswerfer gewährleisten eine reibungslose Kartenentnahme mit ausgeglichener Kraftausübung auf die Karte. Eine weitere Option sind die Arretierungsbügel, die den Printverbinder sicher in Position halten – ideal für kritische Anwendungsfälle, bei denen Vibrations- oder Schockbelastungen zu erwarten sind. Einreihig angeordnete SMT-Anschlüsse vereinfachen die Prüfung und ermöglichen eine höhere Leistung. Die Printverbinder werden in Flachbauweise oder mit 2-mm-Abstandshaltern angeboten, die den Leiterplattenraum unter der installierten Speicherkarte bei Bedarf ebenfalls für die Bestückung zugänglich machen. Auswerfer und Rückhalteclips sind rückwärtskompatibel und eignen sich auch für die Compact-Flash2-Produkte von 3M. Für die technischen Daten des neuen CFast-Steckerprogramms stehen Datenblätter zur Verfügung.

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Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

Switch’Air-Schaltelemente für zuverlässige Flachtastaturen Als einer der grössten Hersteller von Schaltelementen aus Metall für Flachtastaturen bietet Nicomatic-Produkte mit hoher Zuverlässigkeit, einem guten taktilen Effekt und langer Lebensdauer. Die Schaltelemente aus Inox sind standardmässig vernickelt, mit Zinn, Silber oder Gold als Option. Die Schaltelemente mit 4 oder 5 mm Durchmesser werden für 150, 180 oder 220 g Schaltdruck mit entsprechender Rückstellkraft von 80, 90 oder 100 g bei einer Lebensdauer von mindestens 1000 000 bis 5 000 000 Schaltspielen eingesetzt. Ein patentiertes Rillensystem verhindert das Aneinanderkleben der Schaltelemente beim automatischen Bestücken. Lieferbar auf Band oder im Magazin sowie vorassembliert auf Folie nach Kundenspezifikation, optional mit Beleuchtung.

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Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Von ihrer besten Seite! AUTOMATION/ Die Jacob-Kabelverschraubung Perfect Fix ermöglicht die Montage von Beim Ein- und Ausbau wird die BefestigungsANTRIEBE nur einer Seite. Der Pionier für Kabelverschraubungen, die Jacob GmbH mutter von aussen in die Durchgangsbohrung aus Kernen (D), präsentierte auf der Hannover Messe die Perfect-Fix- gesteckt und auf dem Linksgewinde festgezogen. Kabelverschraubung, die nur noch von einer Gehäuseseite montiert Die Hutmutter aus Polyamid besitzt ein Rechtsgewerden muss. Das Besondere: Die Befestigung der Kabelverschrau- winde und kann anschliessend mit jedem StanINDUSTRIAL IT bung mittels einer Kontermutter im Gehäuseinneren entfällt komplett. dardwerkzeug fest Die Montage bzw. Demontage wird damit deutlich vereinfacht, insbe- verschraubt sondere an Stellen, wo sich eine Durchgangsbohrung an einer schwer werden. zugänglichen Stelle befindet. Die Perfect-Fix-Kabelverschraubung erfüllt die hohen Dichtigkeitsvorgaben der Schutzklasse IP65. Der Einsatz SICHERHEIT selbst in extremen Temperaturbereichen von –20 bis +100 °C ist problemlos möglich. Die Perfect-Fix-Kabelverschraubung verfügt über eine integrierte Zugentlastung und eignet sich für die Standard-Lochgrössen M16, M20 und M25 bei Gehäuse-Wandstärken von 1 bis 4 mm. KATALOGE/ Mit der Perfect-Fix-Kabelverschraubung von Jacob werden die MontaDOKUMENTATIONEN gezeiten in der Produktion und für Wartungsarbeiten deutlich verkürzt. Spezialwerkzeuge werden zur Montage nicht benötigt. Weiterer Vorteil: Mit der Perfect-Fix-Kabelverschraubung ragt kein Gewinde mehr FACHBEDARF/ u INTRADO AG ins Schaltschrankinnere. Ein Pluspunkt, der sich insbesondere bei be- 344  LAST MINUTE engten Platzverhältnissen im Schrank- bzw. Gehäuseinneren positiv Bösch 35, 6331 Hünenberg auszahlt. Die Montage der Perfect-Fix-Kabelverschraubung ist denkbar Tel. 041 783 89 00, Fax 041 783 89 01 einfach. www.intrado.ch, kontakt@intrado.ch

PHOTOVOLTAIK

E-CAD

Auf Nummer sicher. Die Messgeräte von Gossen Metrawatt überzeugen durch vielseitige Leistung,

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Anwendung in vielen Bereichen der Mess-, Prüf-, Steuerungs- und Regeltechnik.

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neuer 2-in-1-Katalog für Erdungs- und Einlegearbeiten umfasst das Sortiment nun auch viele Artikel, welche speziell für diese neue Technik entwickelt wurden. Der neue Katalog beinhaltet folglich eine interessante Mischung aus sowohl altbewährten als auch innovativen Produkten. Egal ob Erdungs- oder Einlegematerial, Winterhalter + Fenner setzt wie gewohnt auf erstklassige Produkte und ausschliesslich geprüftes Material. Der 2-in-1-Katalog Erdungsund Einlegematerial 2011/2012 kann kostenlos online unter Sortiment, Broschüren und Kataloge bestellt werden.

Bei jedem Haus oder Bauwerk ist das Fundament von buchstäblich grundlegender Bedeutung. Ebenso verhält es sich mit der Erdung. Was ein gutes Fundament für die PHOTOVOLTAIK Statik eines Hauses bedeutet, ist die Erdung für deren Elektrik. Schliesslich wird jede elektrische Installation darauf aufgebaut. Aus diesem Grund darf die Bedeutung der Erdung nicht unterschätzt werden. E-CAD Winterhalter + Fenner trägt dieser Bedeutung Rechnung und bietet mit dem neuen Katalog ein nützliches Nachschlagewerk für die Praxis. Verschiedene aufschlussreiche Einschübe mit technischen Informationen und Anweisungen haben den Weg in den Katalog gefunden. Auf diese Weise hilft Winterhalter + Fenner, eine durchdachte Erdung zu planen und die Normen und Vorschriften einzuhalten. So lassen sich teure Nachbesserungen vermeiden. Im Bereich der Einlegematerialien gab es in den vergangenen Jahren einige Neuerungen, die das Einlegen vereinfachen, beispielsweise gerillte Rohre. Diese Entwicklung wurde im neuen Katalog berücksichtigt. Deshalb

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Winterhalter + Fenner AG Hertistrasse 31 8304 Wallisellen Tel. 044 839 57 11 Fax 044 839 57 57 www.w-f.ch verkauf_wa@w-f.ch

Neue GST-Broschüre: «Was Sie wissen müssen» Die Elektro-Material AG präsentiert die neue GST-Broschüre «Was Sie wissen müssen». • Sie möchten sich in der Gebäudesystemtechnik auskennen und Ihre Kunden beraten können? • Sie suchen fundiertes, technisches Grundlagenwissen, welches auf einfache und abwechslungsreiche Art dargestellt ist? • Es interessiert Sie, wie energieeffiziente Systeme funktionieren und auf welche Weise Sie diese in einem Gebäude einsetzen können? • Sie suchen Hilfe bei der Wahl des richtigen Gebäudeautomationssystems für Ihren Kunden? Auf diese und andere Fragen rund um die Gebäudesystemtechnik (GST) gibt die neue Broschüre «Was Sie wissen müssen» Auskunft. Die Highlights der neuen GST-Broschüre: • Einführung in die Gebäudesystemtechnik • Wohnbau (intelligentes Wohnen) und Zweckbau • Checklisten und Hintergrundinformationen • Systemauswahlhilfe für den Wohnbereich mit Lösungen von 13 Herstellern im direkten Vergleich • Überblick der Gebäudesysteme (KNX, DALI, EnOcean, Ethernet) • Hinweise auf Normierungen und Informationen über Verbände Mit dieser neu aufgelegten Broschüre erhält man ein umfassendes, kompakt dargestelltes Nachschlagewerk, welches sich für Elektroinstallateure, Planer, Bauherren und Architekten eignet.

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Elektro-Material AG Heinrichstrasse 200, 8005 Zürich Tel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 91 www.elektro-material.ch, gst@elektro-material.ch

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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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• mehrere hundert Profile ständig auf Lager • Lieferzeit für kundenspezifische Bearbeitung 3 Wochen • höchste Präzision durch moderne Bearbeitungsmaschinen • jede gewünschte Oberflächenausführung ISO 9001:2000 • Weiterverarbeitung wie bedrucken, kaschieren, mit Bolzen versehen usw. • Komplettlösungen für das 19" Aufbausystem • Sonderprofile für Ihre speziellen Anforderungen

Leistungselektronik – Grundlagen und Anwendungen Das bekannte Standardwerk von R. Jäger und E. Stein ist eine Einführung in das Fachgebiet der Leistungselektronik. In bewährter, anwendungsorientierter Darstellungsweise werden die Entwicklungsergebnisse der letzten Jahre berücksichtigt. Die aktualisierte Fassung konzentriert sich auf folgende Schwerpunkt-Themen: • Halbleiter-Ventilbauelemente: Aufbau, Schalteigenschaften, Ansteuerung, Schutz und Kühlung von Dioden, Transistoren und Thyristoren • Stromrichter-Schaltungstechnik: nicht kommutierende, fremdgeführte, selbstgeführte Schaltungen • Digitale Simulation von Stromrichter-Schaltungen: Einführung mit Beispielen Stromrichter-Rückwirkungen: Spannungsverzerrung, Blindleistung, Hochfrequenzstörungen, Geräuschemission • Stromrichter-Antriebe: Gleichstromantriebe, Drehstromantriebe mit Asynchron- und Synchronmaschinen Zahlreiche Übungsaufgaben und Simulationen zur Vertiefung des erlernten Stoffs und zur gleichzeitigen Selbstkontrolle werden in einem gesonderten Band angeboten. Das informative Fachbuch wendet sich an Studierende der Fachrichtungen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Verfahrens- und Verkehrstechnik sowie an Ingenieure der Fachgebiete Antriebstechnik, Energieversorgung, Fertigungstechnik, Fördertechnik, Regelungstechnik, Verfahrenstechnik und Verkehrswesen. 6., akt. Auflage 2011, 428 Seiten, ISBN 978-3-8007-2966-1, 48.– EUR

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Bearbeitete Neuauflage: Planung elektrischer Anlagen für Architekten und Ingenieure (HOAI [08/2009]) erklärt und Fragen, die bei der planerischen und bauleitenden Bearbeitung von Objekten auftauchen, beantwortet. Für jeden Fachplaner, ob Elektromeister oder Planungsingenieur, bietet dieses Buch eine systematische Einführung in die Planung elektrotechnischer Anlagen. 3., völlig neu bearbeitete Aufl. 2011 XII, 292 Seiten, 36.– EUR. ISBN 978-38007-3256-2

Berechnungen, Formeln und Tabellen gemäss HOAI von K. Schauer. Elektrofachplaner sind das Bindeglied zwischen Bauherrn und Elektroinstallateur. Sie planen diePHOTOVOLTAIK Anlagen und sind damit auch für die notwendigen Berechnungen zuständig, auf deren Grundlage häufig Investitionsentscheidungen getroffen werden. DerE-CAD Leser wird in die Handhabung von Formeln und Tabellen für die fachplanerischen Arbeiten eingeführt. Praxisnah werden die Ausarbeitung von Honorarangeboten, die Aufstellung von Kostenschätzungen und die planerische Ausarbeitung nach Leistungsphasen der Honorarordnung

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Hightech. Cleantech. Microtech. An der swissT.fair präsentieren wir ” Neuheiten und pflegen gleichzeitig unsere Kundenbeziehungen.” Silvan Müller, Sales Director Switzerland Trenew Electronic AG

Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können. swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik – am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

Als Systemintegratoren sind wir immer ” auf der Suche nach optimalen Systemlösungen und Produkten für unsere Kunden. swissT.fair bietet Gelegenheit dazu.” Daniel Schwerzmann, Leiter Geschäftsfeld Leitsysteme & Automation ALPINE-ENERGIE Schweiz AG

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Zürich 16./17.06.2011

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Heizgebläse für Anlagen mit extremen Umgebungsbedingungen PHOTOVOLTAIK

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Pfannenberg hat eine Heizgebläseserie auf den Markt gebracht, die speziell für Windkraftanlagen mit ihren extremen Umgebungsbedingungen entwickelt wurde. Die Heizungen der Baureihe FLH-T 250-1.000 W sind mit integriertem Thermostat oder optional mit Hygrostat erhältlich. Die neue kompakte Bauform macht es möglich, dass Heizung, Lüfter und Thermostat beziehungsweise Hygrostat in einem Produkt integriert sind. Hinzu kommen die hohen Heizleistungen von 250 bis hin zu 1000 W – ebenfalls in nur einer Baugrösse. Die Kunden können so die Geräte sehr flexibel einsetzen. Sollte die 250 W-Heizung nicht ausreichen, da das System für noch niedrigere Umgebungstemperaturen verwendet werden soll, kann auf bis zu 1000 W Heizleistung aufgerüstet werden, ohne über den Installationsraum neu nachdenken zu müssen. Die Produkte bieten sich gerade für Windkraftanlagen an, die an Orten mit extremen

Umweltschwankungen hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit oder Luftzusammensetzung aufgestellt werden, wie beispielsweise in der Wüste, im Gebirge oder in Küstennähe. Windkraftanlagenhersteller, die aufgrund ihrer globalen Ausrichtung mit extrem unterschiedlichen Umweltbedingungen konfrontiert werden, profitieren von dieser Entwicklung. So liegt die minimale Betriebstemperatur der Heizgebläse bei –40 °C, die maximale Betriebstemperatur bei +70 °C. Ebenso verhält es sich mit der Lagertemperatur von –40 bis +70 °C. Zertifiziert ist die Heizgebläseserie sowohl für den US-amerikanischen (UL), den kanadischen (cUL) als auch den deutschen Markt (CE). Pfannenberg hat mit den Heizungen Versuchstests entsprechend der europäischen DIN-Norm EN 60068-2-6/60068-2-27/60068-2-29 (Bahnanforderungen) durchgeführt, um sehr hohe mechanische Anforderungen zu erfüllen. Für Branchen wie etwa die der Windenergie ist die Heizgebläseserie sehr attraktiv, denn die neuen Produkte halten starken Stössen und Vibrationen wie etwa im Fall von Windkraftturbinen stand. Zusätzlich sind die Lüfter mit Kugellagern ausgestattet. Das bietet den Vorteil, dass diese Lüfter bei extrem hohen Temperaturen wie etwa +70 °C eine längere Lebensdauer als die herkömmlichen mit Gleitlagern haben.

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CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Telefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

Distanzmesser bis 30 m – klein, robust und preiswert Mit dem EDS-C-Distanz-Sensor messen Sie berührungslos absolute Distanzen bis 30 m. Wartungsfrei messen Sie damit auf natürliche Oberflächen mit einer Genauigkeit von bis zu 3 mm. Der EDS-C ist ein platzsparender, robuster und wirtschaftlicher DistanzmessSensor. Die Anwendung innovativster Lasertechnologie ermöglicht eine sehr kompakte Bauform, was eine platzsparende Montage erlaubt. Der EDS-C-Distanz-Sensor verfügt über ein robustes Aluminiumgehäuse der Schutzklasse IP65 und kann bei Umgebungstemperaturen von –10 bis +50 °C betrieben werden. Das hervorragende PreisLeistungs-Verhältnis ist ein weiteres Merkmal des EDS-C-Distanz-Sensors. Der elektrische Anschluss des EDS-C-Distanz-Sensors erfolgt über einen standardisierten 5-poligen M12-Sensorstecker. Für die Messwertausgabe steht ein skalierbarer Analogausgang zur Verfügung, womit eine kostengünstige Anbindung an eine beliebige Steuerung sichergestellt ist.

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Dimetix AG Degersheimerstrasse 14, 9100 Herisau Tel. 071 353 00 00, Fax 071 353 00 01 www.dimetix.ch, info@dimetix.com

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Inserentenverzeichnis Accutron AG, Bassersdorf....................................... 31

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Impressum

FORUM 9. Jahrgang

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf....................... 31

swissT.net, Volketswil...................US.2, 11, 52, 62, 68

Astrel AG, Pfäffikon............................................. 48, 67

Traco Electronic AG, Zürich............................. 70

CL-Electronics GmbH, Buchs................................... 67

Vib-Systems AG, Steffisburg.................................... 12

Computer Controls AG, Zürich................................. 41

Vibratec AG, Mellingen.........................................US.3

Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

Wago Contact SA, Domdidier.................Titelseite

Elbro AG, Steinmaur.................................................. 45

Zumtobel Licht AG, Zürich........................................ 19

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 45 Exista AG, Fehraltorf.................................................. 25 Fabrimex AG, Bubikon............................................... 27 Fluke (Switzerland) GmbH, Bassersdorf................ 22 GMC-Instruments Schweiz AG, Zürich.................. 65

Beilage lose: M. Züblin AG, Wallisellen

Herausgeber LZ Fachverlag AG

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Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon Fax Internet

+41 (0)41 767 79 03 +41 (0)41 767 79 11 www.elforum.ch

Anzeigenverkauf Bruno Vonwil (Verlags-/Verkaufsleitung) Telefon E-Mail

+41 (0)41 767 79 03 bruno.vonwil@lzmedien.ch

Bernhard Wettstein Telefon E-Mail

+41 (0)56 491 02 91 bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

Hager AG, Rümlang................................................. 7, 9

Markus Frutig (mf) Telefon E-Mail

Kablan AG, Ostermundigen...................................... 39

Technische Leitung

Koch René AG, Au..................................................... 37

Gisela Ineichen E-Mail

maxon motor AG, Sachseln..................................US.4

Administration

Minel AG, Buttikon..................................................... 43 MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 21 Optec AG, Wetzikon................................................... 47 Pewatron AG, Zürich................................................. 49 Phoenix Contact AG, Tagelswangen...................... 61 PowerParts AG, Mägenwil....................................... 69 Precimation AG, Brügg............................................. 63 PULS Electronic GmbH, Oberflachs........................ 33 Rotronic AG, Bassersdorf......................................... 17 Schärer + Kunz AG, Zürich....................................... 23 Semikron AG, Wallisellen......................................... 59 Simpex Electronic AG, Wetzikon....................... 51, 53 70

Chefredaktor +41 (0)41 767 79 07 markus.frutig@elforum.ch

gisela.ineichen@beagdruck.ch

Roland Huber Telefon E-Mail

+41 (0)41 767 79 03 roland.huber@lzmedien.ch

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ISSN 1660-5500 Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren. Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Verlag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

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Juni-Schwerpunkt:

Beleuchtung / LeD-Technologie FORUM

6/2011

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

redaktionsschluss: 12.5.11 inseraten-Annahmeschluss: 18.5.11 erscheinungsdatum: 15.6.11 reservieren Sie sich heute schon ihre Werbefläche im eL FORUM 6/2011 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

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Mit einem Abonnement der Fachzeitschrift eL FORUM sind Sie auf dem neuesten Stand der Elektronik und Elektrotechnik.

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Antrieb. Automation. Kommunikation. Automation und Elektronik, Engineering und Zukunftstechnologien: Fragen Sie die kompetentesten Schweizer Anbieter, wie sie Ihnen zu noch mehr Erfolg verhelfen können. swissT.fair, die Schweizer Messe für Automation und Elektronik – am 16. und 17. Juni 2011 in der Messe Zürich, Halle 5 und 6.

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Martin Lerch, Konstruktion Betriebsmittelbau SBB Bahntechnik Center Hägendorf

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” An der swissT.fair nutze ich die Gelegenheit, Neuheiten aus dem Hightech-Sektor live zu sehen.”

Hansruedi Bernet Geschäftsführer Sick AG

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” Die swissT.fair ist auf die Bedürfnisse unserer Kunden und unserer Branche ausgerichtet.”

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Daniel Schwerzmann Leiter Geschäftsfeld Leitsysteme & Automation ALPINE-ENERGIE Schweiz AG

Zürich 16./17.06.2011

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NR. 4

Nr. 4 April 2011

FORUM

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 Schwerpunkt: Leistungselektronik/Stromversorgung 

Displays für Ex-HMI-Systeme

Systemintegration in der Mikroelektronik


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