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NR. 6 | 2012

eL FORUM

Hier „dreht“ sich alles um die NIN/NIVPrüfung

Nr. 6 Juni 2012

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Ledvance Downlight CA 300TIV V

Analog-Anzeige-Simulation

info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

Start-Tasten links und rechts

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Drehschalter mit sicherer Farbkodierung grosses Display mit Analog-Simulation Erdungsmessung, selektiv & spiesslos Strommessung über externe Zangen (mA - A) prüft auch Typ B FI/RCDs wiederaufladbare Batterien 1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth Info 129

Verlangen Sie jetzt eine kostenlose Vorführung. Sie werden staunen.

www.elforum.ch

MFT1835: NIN/NIV-Installationsprüfer Kompakt, lichtstark, effizient.

 Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie 

Nachschau: light+building auf Topnivau

Neues Touchpanel verbessert Produktivität


Technische Daten finden Sie auf

www.vibratec.ch Vielfalt.

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Reduzierte Montagezeit Plug&Play – Tragschiene montieren, TECTON LED einklicken, fertig.

4 Optiken Optimierte horizontale und vertikale Beleuchtungsstärken für die verschiedenen Anforderungen.

Volle Flexibilität TECTON LED ist 100% kompatibel mit dem gesamten TECTON Produktportfolio.

TECTON LED Das neue Lichtband TECTON LED überzeugt mit hoher Lichtausbeute, bester Lichtqualität und noch kürzerer Montagezeit: Lichtbalken, Reflektor und Leuchtmittel sind jetzt in einem Produkt kombiniert. Als perfekter T16 und T26 Ersatz wird TECTON LED zum optimalen Partner für Sanierungsprojekte Zumtobel. Das Licht. zumtobel.ch

Design: Billings Jackson Design

Info 101


TITELSEITE OSRAM AG

Nr. 6 Juni 2012

Nr. 6 | 2012

eL Forum

Hier „dreht“ sich alles um die NIN/NIVPrüfung

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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INHALT

Ledvance Downlight

CA 300TIV V

Analog-Anzeige-Simulation

info@recom.ch I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

bequeme Drehschalter mit sicherer Farbcodierung

Start-Tasten links und rechts

      

www.elforum.ch

MFT1835: NIN/NIV-Installationsprüfer Drehschalter mit sicherer Farbkodierung grosses Display mit Analog-Simulation Erdungsmessung, selektiv & spiesslos Strommessung über externe Zangen (mA - A) prüft auch Typ B FI/RCDs

Verlangen Sie jetzt eine kostenlose Vorführung. Sie werden staunen.

wiederaufladbare Batterien 1.000 Messwerte-Speicher & Bluetooth

Kompakt, lichtstark, effizient.

u

Nachschau: light+building auf Topnivau

u

Neues Touchpanel verbessert Produktivität

Info 131 umschlag_06.indd 1 1 Recom_03_2012.indd

EDITORIAL

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u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie

27.02.12 11:07

light+building 2012 auf Topniveau

29.05.12 07:47

u 10

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN u SINDEX 2012 – Gipfeltreffen der Technologiebranche

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TOPSTORY u light+building 2012 auf Topniveau – Nachschau

Effiziente Licht- und Lüftungssteuerung

10

u Unschlagbare Vielfalt

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u Konzentration auf pures Design

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u Effiziente Licht- und Lüftungssteuerung

22

u Licht in einer neuen Dimension

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u 22 u  ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE u Richtiger Anschluss

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Hilfe durch PCI Express 3.0

u  u 34

u Hilfe durch PCI Express 3.0

34

u 3-Phasen-Netz- und -Stromversorgungsanalysatoren

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KOMPONENTEN

41

SICHERHEIT

Neues Touchpanel verbessert Produktivität

u  u 44

u Neues Touchpanel verbessert Produktivität

44

IT/KOMMUNIKATION

47

AUTOMATION/ANTRIEBE

50

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

52

FACHBEDARF/LAST MINUTE

53

Smarte Bande vom Print zum Web ist jetzt auf Shortcut – dem exklusiven Online-Tool für Zeitungen und Zeitschriften Ab sofort können Sie mit dem kostenlosen App «Shortcut» den Inhalt von eLFORUM mit Ihrem Smartphone verwalten:

Das Kooaba-Shortcut-App aufs Smartphone laden. Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren. Shortcut erkennt die Seite. Sie können diese nun mit Shortcut weiterempfehlen, vertiefen, archivieren. www.kooaba.com/shortcut

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Ich bin überall zuhause In meinem Beruf bin ich ständig im Einsatz. Flexibel, zuverlässig und rund um die Uhr verfügbar muss deshalb auch mein Partner sein. Die Elektro-Material AG steht schweizweit neunmal an Ihrer Seite, damit Sie jederzeit und überall Ihren guten Job machen können.

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Info 102


EDITORIAL

Intelligente Lösungen für die Ladeinfrastruktur u

Ob zu Hause...

LED erobert die Welt des Lichts

Alle zwei Jahre zeigt die Beleuchtungsbranche in Frankfurt anlässlich der light+building einem interessierten Fachpublikum, wie die Lichtlösung heute und in der Zukunft aussieht. Vor zwei Jahren war bereits klar, dass die LED bei der professionellen Beleuchtung den Durchbruch definitiv geschafft hat. Gab es damals trotzdem noch diverse Aussteller mit konventionellen Produkten, war die Situation heuer klar: praktisch kein Messestand, an dem nicht eine Vielfalt von LED-Standardprodukten präsentiert wurde. Die Geschwindigkeit des technologischen Umbruchs in der Branche ist erstaunlich. Dank der rasant steigenden Leistung und verbesserten Energieeffizienz bietet die LED mittlerweile in fast allen Anwendungen attraktive Möglichkeiten für Nutzer und Planer und wird zu einer Selbstverständlichkeit bei der Realisierung innovativer Lichtlösungen. Die LED hat sowohl leistungsmässig wie qualitativ ein Niveau erreicht, das dem Nutzer einen hohen Komfort bietet. Nun gilt es, weiter an der Erhöhung der Energieeffizienz zu arbeiten und die Qualitätsstandards zu verfeinern. Die LED zeichnet sich durch Eigenschaften aus, die in der praktischen Lichtlösung interessante neue Möglichkeiten eröffnen. Häufigere und schnellere Schaltzyklen, eine ideales Dimmverhalten für noch mehr Energieeinsparung sowie mit Tunable White die Möglichkeit, durch variable Farbtemperaturen jederzeit flexibel die Lichtqualität der sich ändernden Beleuchtungsaufgabe anzupassen. Dies nur einige der Vorteile. Dabei spielt das Zusammenspiel der LEDs mit intelligentem Lichtmanagement eine wichtige Rolle. Somit hält die Elektronik in einem noch breiteren Ausmass Einzug in die Welt des Lichts. Trotz aller Technik und schnellem Wandel gilt es aber, nie den Anwender aus dem Auge zu verlieren. Seine ursprünglichen Bedürfnisse sind dieselben wie vor der technologischen Revolution und dabei gilt es, bedienerfreundliche Lichtlösungen in Kombination mit qualitativ hochwertigen Produkten und gleichzeitig Mehrwerte zu schaffen. Nehmen wir die Herausforderung an!

Daniel Cathomen Marketingleiter Zumtobel Licht AG Schweiz

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Wir beraten Sie gerne:

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Fit für e-mobility


ZUR TITELSEITE

Energieeffiziente LEDBÜRSTENLOSE DC-AUS Downlights im Einsatz u LÄUFER-MOTOREN Wohnüberbauung Grossmorgen, Einsiedeln.

FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

u

Lassen sich potenzielle Käufer von der schönen Lage oder dem hohen Ausbaustandard einer Eigentumswohnung überzeugen? Die Einsiedler Überbauung Grossmorgen punktet zusätzlich mit ökologischen Aspekten, denn die Wohnungen im Minergie-P-

Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag

Standard glänzen durch minimalen Energieverbrauch – und dies gerade auch bei der Grundbeleuchtung.

Weltweit bekannt ist Einsiedeln durch seine barocke Klosterkirche. Sportbegeisterte kennen die Skisprungschanzen am Ortseingang. Doch nur wenige Eingeweihte wissen, dass der Schwyzer Wallfahrts- und Wintersportort seit Kurzem auch bezüglich Wohnungsbau etwas Spezielles zu bieten hat. Nahe am Dorfrand und dennoch mit Sicht auf Wiesen, bewaldete Hügel und Berge sind auf einer Fläche von mehr als 8000 m2 Bauland sechs ökologische Mehrfamilienhäuser entstanden. Die ganze Überbauung erfüllt den Minergie-P-Standard und überzeugt durch minimalen Energieverbrauch

für Beheizung und Warmwasseraufbereitung. Doch im Grossmorgen geht man einen Schritt weiter und setzt auch bezüglich Wohnungsbeleuchtung ganz bewusst neue Massstäbe. Getreu dem Leitsatz «Die billigste und sauberste Energie ist diejenige, die nicht gebraucht wird» verfügen alle 49 Wohnungen der Überbauung über modernste LEDDownlights von OSRAM – und dies, wohlgemerkt, als Grundausstattung. Rund 1000 Einbauspots sorgen in den 42 Eigentumsund 7 Mietwohnungen für eine energieeffiziente und dennoch wohnliche Ausleuchtung.

 LED-Einbauspots als Standard in allen Gängen.

Raffinierte Küchenbeleuchtung.

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie unter e


ZUR TITELSEITE

BÜRS LÄUFE

FÜR DEN GLOBA

u Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag

Wohngenuss pur – neuste Beleuchtung inklusive. (Bilder: OSRAM)

Aus ökologischen und ökonomischen Überlegungen kommen diese im Eingangsbereich, in den Gängen sowie in Küche und Bad standardmässig zum Einsatz, denn die Einsiedler Bauherrschaft ist überzeugt, dass die ressourcenschonende Beleuchtung der Wohnungen sich letztlich auch für alle Wohneigentümer und Mieter rechnet. Als Beleuchtungsprojekt im Wohnbereich dürfte die Überbauung Grossmorgen aufgrund ihrer Grösse schweizweit Pioniercharakter haben. Gleiche Leistung, tieferer Energieverbrauch Doch welche Art Downlights eignet sich für den Einsatz im Wohnbereich? Die Planer von Lichtformat Schaffhausen haben diese Fragestellung für die Wohnüberbauung Grossmorgen beantwortet. Sie setzen in den Einsiedler Wohnungen ausschliesslich dimmbare OSRAM Ledvance Downlights M mit einer Effizienz von 50 lm/W ein. Mit ihrer Lichtausbeute ersetzen diese herkömmliche 50-W-Halogen-Niedervoltanwendungen überzeugend. So erreichen klassische MR16-Downlights doch im Idealfall lediglich 15 lm/W. LEDDeckenleuchten erzeugen somit die gleiche Lichtleistung wie alternative HalogenLösungen, jedoch mit deutlich geringerem Energieverbrauch. Dimmt der Bewohner das Licht in seiner Wohnung periodisch,

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Kompakte OSRAM-Lösung -Lösung für Wohnungen

Ledvance Downlight M – lichtstark, effizient und langlebig.

führt dies unmittelbar zu zusätzlichen Energieeinsparungen. Der Einsatz neuester Beleuchtungstechnologie erlaubt somit im Alltagsbetrieb, die Energiekosten um den geschätzten Faktor 3,7 zu senken. Mit einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin tauchen die Downlights sämtliche Wohnungen in warmweisses Licht und sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. An den individuellen Grundriss und die Fläche jeder Wohnung angepasst, variieren

die Anzahl Spots und deren Platzierung. So ist sichergestellt, dass beispielsweise sowohl eine 3,5-Zimmer-Wohnung als auch eine 6,5-Zimmer-Maisonette optimal ausgeleuchtet sind. Die eingesetzten Leuchten haben eine mittlere Lebensdauer von 50 000 Stunden, der Unterhaltsbedarf fällt entsprechend klein aus. Wichtig für eine leichte Installation ist auch die kompakte Bauweise der Einbauspots. Diese müssen zu den Standard-Deckenaussparungen von 68 Millimetern kompatibel sein. Auch diese Anforderungen erfüllen die OSRAM Ledvance Downlights. Alle Bewohner der ökologischen Wohnsiedlung im Grossmorgen dürfen in ihrem Zuhause auf modernste Beleuchtungstechnologie zählen. Dank der Überzeugung ihrer Bauherrschaft nehmen sie auch diesbezüglich eine Pionierrolle ein. LEDLösungen werden aber als energieeffiziente und langlebige Alternative zu klassischen Downlights mehr und mehr Einzug im Wohnungsbau finden. Zu überzeugend ist ihre Energiebilanz – und die Möglichkeiten der Leuchtdioden sind noch lange nicht ausgeschöpft!

100  u

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OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch

5 Bis heute stehen rund 90 K


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

SINDEX 2012 ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

u

Das Gipfeltreffen der Technologiebranche.

KOMPONENTEN

Mit der SINDEX, Schweizer Messe für Technologie, die vom 4. bis 6. SeptemMESSTECHNIK/

berSENSORIK auf dem Messeplatz Bern stattfindet, erhält die Branche einen Messe-

leuchtturm in der Bundeshauptstadt. AUTOMATION/

ANTRIEBE Die Messeorganisatorin rechnet mit

300 Ausstellern auf 12 000 m2 Ausstellungsfl äche und einem BesucherIT/ KOMMUNIKATION

aufmarsch von rund 12 000 Personen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Den Auftakt der Messe bildet ein EröffnungssymposiSICHERHEIT um mit namhaften Referenten. KATALOGE/

DieDOKUMENTATIONEN Aussteller der SINDEX präsentieren Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Automation, Robotik und Handhabung, Fluidtechnik, Elektronik, ElektroFACHBEDARF/ technik, Produktionstechnik sowie Bildung, LAST und MINUTE Forschung Entwicklung. Hinter den Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messeplatz der BERNEXPO AG, Bern, Schweiz Messedauer: 4. bis 6. September Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise: Auf Ausstellereinladung kostenlos E-CAD (Preisänderungen vorbehalten) Patronatspartner: swissT.net, GOP, Bundesamt für Energie, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, Electrosuisse, SWISSMECHANIC, Swissmem, tecnoswiss Ausstellerliste: www.sindex.ch/ teilnehmer (das aktuelle Ausstellerverzeichnis wird laufend angepasst) www.sindex.ch 6

An der SINDEX-Medienkonferenz am 30. Juni 2010 mit swissT.net war es noch eine Vision (von links) Hansruedi Bernet, Leiter Kommunikation; Rolf Temperli, damals Leiter Kommission Messen; René Brugger, Präsident BERNEXPO AG; Roland Brand, CEO. Am 4. September startet die realisierte Vision einer Schweizer Technologiemesse auf höchstem Niveau.

Kulissen der Schweizer Messe für Technologie SINDEX werden zurzeit die Hallen- und Standeinteilung vorgenommen. Das aktuelle Ausstellerverzeichnis wird laufend angepasst und ist online abrufbar. Eine Liste der Produkte und Dienstleistungen, welche an der SINDEX von den Ausstellern präsentiert werden, ist ab Mai auf der OnlinePlattform visit.sindex.ch – einem virtuellen und interaktiven Ausstellerkatalog für Besucher und Medien – einsehbar. Und obwohl die Nomenklatur der SINDEX breit angelegt ist, kann bereits zum heutigen Zeitpunkt ein Schwerpunkt erkannt werden: Der Bereich Automation nimmt rund 45% Prozent ein, gefolgt von der Elektronik und Elektrotechnik sowie Engineering und Dienstleistungen. Die Relevanz des Bereichs Automation widerspiegelt sich beispielhaft am Stand von Siemens: Unter dem Leitmotiv «create sustainable values – unser Weg zur nachhaltigen Wertsteigerung» präsentiert Siemens an der Messe Neuigkeiten und Trends aus der Automatisierungs- und Antriebswelt. SINDEX mit Eröffnungssymposium Auftakt der dreitägigen Schweizer Technologie-Messe SINDEX bildet das Symposium – ein hochkarätig besetzter, auf drei Stunden

angelegter Eröffnungsevent. Während an der Messe die Aussteller den Kundenkontakt pflegen, indem sie insbesondere Gespräche mit Konstrukteuren und Entwicklern führen, fokussiert das Symposium auf eine andere Zielgruppe: Hier steht der Austausch von Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit dem Management der Zielbranche im Zentrum. Gegenstand des Symposiums bilden daher nicht Fachfragen und direkte Verkaufsaktivitäten, sondern ein konstruktiver Dialog über die Zukunft des Industrie- und Werkplatzes Schweiz, den Spitzenvertreter der Technologiebranche mit den Maschinen- und Anlagenbauern gemeinsam führen. Das Symposium soll der neue Treffpunkt der führenden Branchenvertreter aus Unternehmen und Verbänden werden, wo diese sich mit zukünftigen Herausforderungen, politischen Rahmenbedingungen, gesellschaftlicher Entwicklung und den anzustrebenden Zielen auseinandersetzen. Das definitive Programm sowie die Referenten stehen ab Mai fest. (mf) BERNEXPO AG Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22 Tel. 031 340 11 11 Fax 031 340 11 10 www.bernexpo.ch, info@bernexpo.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

Ausstellung mit Mehrwert: Die Infoshow 2012 ist auf Tour

ELEKTROINSTALLATIONEN/

AmENERGIE 21. März 2012 ist an der Electro-Tec in Bern der Startschuss zur diesjährigen Infoshow gefallen. Die Wanderausstellung bringt die neusten Produkte und Informationen aus der Branche direkt zum Elektriker. Dafür haben sich sechs Unternehmen zusammengeschlossen, die sich in ihrem Angebot gegenseitig ergänzen und auch in diesem Jahr wieder gemeinsam durch die Schweiz ziehen. KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

DEHNsecure schützt DC-Anwendungen

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Seit fast 30 Jahren tourt die Infoshow durchs Land und informiert an 24 Orten in der ganzen Schweiz über innovative Produkte, neue SerFACHBEDARF/ viceleistungen und den Wandel von Technologien. Unter dem diesjähLAST MINUTE rigen Schwerpunktthema «i.plus» zeigen die Unternehmen, welchen Mehrwert der Installateur seinen Kunden bieten kann und welche Neuerungen ihn dabei unterstützen. Als Plattform für Informationen bietet die Infoshow viele Möglichkeiten, um mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen und sich mit Berufskollegen auszutauschen. Die veranstaltenden Unternehmen Feller, Schneider, R&M, Plica, Wago und Zumtobel haben sich als Verein neu organisiert und mit der internen Umstrukturierung folgte ein neuer Auftritt, der frischen Wind in die Infoshow bringt. Vermehrt wird nun über neue Medien kommuniziert und den Besuchern damit mehr Komfort geboten. So können sich Besucher schon vorher auf www.info-show.ch für einen Wunschtermin an der Infoshow anmelden und sich per E-Mail oder aufE-CAD Wunsch auch via SMS an die Ausstellung erinnern lassen. Neu ist ein Wettbewerb, der die Infoshow begleitet: «Unterstütze die Zukunft deiner Branche.» Die Idee dazu entstand aus dem Wunsch der Unternehmen, den Elektrikernachwuchs zu fördern und zu unterstützen. Das Resultat ist ein unterhaltsames Spiel, bei dem alle Besucher eines Ausstellungsortes durch möglichst kurze Reaktionszeiten an der LED-Wand versuchen, den Check über 5000 Franken für das Ausbildungszentrum aus ihrer Region zu gewinnen. Für die erste Tourhälfte wurde in Neuchâtel eine vorläufige Bestzeit von 38,115 Sekunden aufgestellt. Die Ergebnisse werden laufend auf der Homepage aktualisiert und mit Schnappschüssen dokumentiert. Die Infoshow ist eine nationale Ausstellung für die Elektrikerbranche, die alle zwei Jahre durch die Schweiz reist und den Kunden über neue Produkte und Serviceleistungen informiert. Entstanden ist die Plattform 1986, um auch in den Zwischenjahren der Fachmesse Ineltec nahe beim Elektriker zu sein.

Sicherheit bei Blitzströmen in Gleichspannungssystemen Die neuen, koordinierten Typ 1-Ableiter DEHNsecure bieten durch anwendungsoptimierte Gerätetypen mit 60 V, 220 V und 242 V den idealen Schutz für Einsatzfälle wie: - Sicherheitsbeleuchtungssysteme - Remote Radio Heads im Mobilfunkbereich - Notstromversorgungssysteme - DC-Versorgungsnetze für Gleichstromantriebe - Steuerstromkreise - Batteriebetriebene Netze

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

PHOENIX CONTACT erhält den Hermes Award 2012 PHOENIX CONTACT hat für das BlitzstromüberELEKTROINSTALLATIONEN/ wachungssystem Lightning Monitoring System ENERGIE den Hermes Award 2012 der Deutschen Messe erhalten. Die Auszeichnung nahm Martin Wetter, Geschäftsbereichsleiter Überspannungsschutz, von Bundesforschungsministerin Anette SchavanKOMPONENTEN während der Eröffnungsfeier der Hannover Messe im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao entgegen. «Ein Produkt MESSTECHNIK/ dieser Art gab es bisher noch nicht», freut sich SENSORIK Wetter gemeinsam mit der Geschäftsführung von PHOENIX CONTACT über die Anerkennung. «Mit dem Einsatz dieses neuen Systems kann die AUTOMATION/ dezentrale Energieerzeugung sicherer gemacht ANTRIEBE werden.» Die Auszeichnung bestätigt die Bedeutung, die das System für die Industrie, insbesondere für dieIT/ Erneuerbaren Energien hat. Mit der Messung derKOMMUNIKATION Anzahl und der Intensität der Blitzeinschlä-

ge in den Rotorblättern einer Windkraftanlage beispielsweise ist es dem Anwender möglich, bedarfsgerechte Wartungen durchzuführen. Die Daten werden bei Blitzeinschlag online übertragen. So lässt sich per Fernwartung feststellen, ob und welche Rotorblätter beschädigt wurden und wann die nächste Wartung sinnvoll ist. Eine manuelle Wartung zur Prophylaxe entfällt. Dies ist insbesondere bei der aufwendigen und kostenintensiven Wartung von Offshore-Plattformen ein entscheidender Vorteil und sichert die Verfügbarkeit der Anlagen. Der Hermes Award, der in diesem Jahr zum neunten Mal vergeben wurde, wurde von der Deutschen Messe AG ins Leben gerufen, um die Innovationskraft von Unternehmen zu würdigen. PHOENIX CONTACT war 2005 zum ersten Mal für den Hermes Award nominiert. www.phoenixcontact.ch

SICHERHEIT

Winterhalter+Fenner AG an der ELECTRO-TEC 2012 KATALOGE/

David von Ow, Geschäftsführer Winterhalter+Fenner AG, und Thomas DOKUMENTATIONEN Niedermann, Verkaufsleiter Winterhalter+Fenner AG, waren von der ELECTRO-TEC begeistert. David von Ow sagte: «Am besten zeigt unser Slogan ‹Partnerschaft, die Freu(n)de macht!›, was wir hier an der Messe FACHBEDARF/ rüberbringen möchten. Die enge Partnerschaft mit unseren Kunden und LASTistMINUTE Lieferanten für uns zentral. Dabei sind wir offen für Neues, denken zukunftsorientiert und wollen damit auch die Partnerschaft jung, frisch und dynamisch halten. Dies widerspiegelt sich auch in den Themenschwerpunkten der Messe, wie eMobility mit unserem Elektroauto, welches wir hier ausstellen. Dieses Fahrzeug benutzen wir auch im Alltag und setzen uns damit aktiv im täglichen Leben auseinander und das macht Spass. Zweiter Punkt sind die erneuerbaren Energien und Photovoltaik, mit welchen wir einerseits intern die Nachhaltigkeit fördern und andererseits unseren Kunden zukunftsweisende Produkte offerieren. Denn man darf die Zukunft nicht verpassen: Sie kommt mit oder ohne Installateur! Der dritte Schwerpunkt ist eBusiness, wo wir klar der Meinung sind, dass sich auch in Zukunft noch viel bewegen wird: Egal ob E-CAD iPhone-/Android-Apps oder Web-Shop – es wird alles digital! Dazu stellen wir unsere aktuellsten Versionen vor und sind bereits an der Entwicklung der übernächsten Generation. Damit stellen wir sicher auch zukünftig unseren Partnern modernste Arbeitsmittel wie WebShop & Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung.» Thomas Niedermann sagte: «Wie David Von Ow bereits erläuterte, leben wir diesen Slogan auch in der Praxis mit unseren Partnern und unseren Kunden. Ein Beispiel für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft ist die Photovoltaik. Wir zeigen den Kunden ganz konkret, wie sie dieses Thema angehen können. Dazu gehört beispielsweise der neue Leitfaden für Elektroinstallateure, der unter anderem auch Checklisten für die Kundenwünsche enthält. Transparent kann man sehen, was alles im Hintergrund daraufhin läuft, wie wir diese Checkliste in der Anlagenberechnung umsetzen und daraus die Stücklisten und Anschlusspläne für unsere Partner erstellen. Partnerschaftlich können wir damit schliesslich dem Endkonsumenten ein tolles Produkt anbieten. Mit Freude durften wir feststellen, dass dies in der Praxis auch so funktioniert. Dies be8

David von Ow, Geschäftsführer (rechts), mit Thomas Niedermann, Verkaufsleiter von Winterhalter+Fenner AG (links), waren begeistert. David von Ow: «Die sehr professionell veranstaltete ELECTRO-TEC ist für uns ein voller Erfolg, da wir tolle Gespräche und einen guten Austausch mit unseren Partnern/Kunden und Lieferanten hatten!» (Anm. der Redaktion: Uns ist in der Ausgabe eLFORUM 5/2012 ein Fehler unterlaufen und dafür entschuldigen wir uns. In der Bildlegende wurde irrtümlich Herr von Ow, Geschäftsführer Winterhalter+Fenner, der rechts im Bild ist, mit «links im Bild» verwechselt.

stätigen uns auch unsere Partner hier an der ELECTRO-TEC. Wir haben an der Ausstellung so viele Kunden, die uns bestärken, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen, dass wir noch gar keine Zeit hatten, uns einen Gesamtüberblick über die Messe zu verschaffen.» www.w-f.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

DELTRON AG verstärkt Antriebstechnikbereich

Die DELTRON AG in KirchbergELEKTROINSTALLATIONEN baut ihren Antriebstechnikbereich aus. Kürzlich wurde die VertretungENERGIE des renommierten italienischen Herstellers R.T.A für die Schweiz und Liechtenstein übernommen. R.T.A offeriert hochwertige Schrittmotor- und AC-Servo-Systeme. Die Schrittmotor-Verstärker werden im eigenen Haus entwickelt und produziert. DELTRON AG unterstützt die Anwender durch Beratung und Schulung sowie beim Aufbau von Prototypen. Erleichtert wird die Produktauswahl KOMPONENTEN zudem durch einen ausführlichen Fragenkatalog auf der DELTRONHomepage. Sämtliche Produkte sind ab Lager lieferbar. www.deltron.ch

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Neuer Partner bei Adiutec AG Ob flexibel Ressourcen nutzen, spezifisches Know-how ergänzen oder Risiken frühzeitig durch einen externen Blick reduzieren: Clevere Unternehmen setzen auf Adiutec AG als spezialisierten Dienstleister in der Gebäudeautomation, um ihre Entwicklungsprojekte markt- und zeitgerecht fertigzustellen. Neu verstärkt Michael Gähwiler als Partner den Bereich Produktinnovationen von Adiutec AG. Durch seine bisherige Tätigkeit als Entwicklungsleiter bei einem führenden Schweizer Unternehmen in der Gebäudeautomation erfährt das Leistungsangebot eine wertvolle Ergänzung: Die Kernkompetenz von Adiutec AG, das Erheben von Marktanforderungen (quantitative und qualitative Marktforschung) und Erstellen von Spezifikationen (Usability und Requirements Engineering) wird im Bereich der Konzipierung, Umsetzung und Prüfung von Entwicklungsprojekten ergänzt. Besser als je zuvor ist Adiutec in der Lage, Entwicklungsprojekte kompetent zu begleiten, zu leiten oder zu überwachen, unabhängig davon,

ob Konzepte, Machbarkeitsabklärungen, Variantenanalysen, Projektund Entwicklungsmethodik, oder schlicht zusätzliche Manpower benötigt werden. Insbesondere im Bereich der Gebäudebussysteme wie SICHERHEIT KNX, LON, BACnet, aber auch für proprietäre Systeme bietet Adiutec AG mit Michael Gähwiler ein sehr differenziertes Angebot für diesen Bereich an. Aufgrund des spezifischen Know-hows in der Raum- und GebäudeKATALOGE/ automation wird Adiutec AG nicht nur von Herstellern, sondern auch DOKUMENTATIONEN von Fachplanern zur Unterstützung bei anspruchsvollen Projekten beigezogen, etwa bei Konzeptarbeiten, Ausschreibungen und Expertisen. Dies ergibt eine einzigartige Marktnähe, von der sowohl Hersteller als FACHBEDARF/ auch Planer profitieren. LAST MINUTE

www.adiutec.com

Baumer weitet Online-Angebot aus

«Mit dem Aus- und Umbau unserer Online-Kommunikation begleiten wir das internationale Wachstum der Baumer Group und sorgen für einen modernen und effizienten Informationsaustausch mit unseren Kunden in aller Welt», unterstreicht Christian Adolph, Head of Group Marketing.

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Um den veränderten internen und externen Anforderungen gerecht zu werden, hat Baumer das Design grundlegend modernisiert, die Produktselektion überarbeitet, die E-CAD Nutzerfreundlichkeit deutlich verbessert und eine neue Navigationsstruktur eingeführt, die das umfangreiche Produktportfolio an Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Industriekameras ebenso übersichtlich wie ausführlich darstellt. Mit der verstärkten Integration von Web-2.0-Inhalten und zusätzlichen Downloads und vereinfachten Kontaktmöglichkeiten soll das Internetangebot von Baumer noch attraktiver werden. Der neue Newsroom schliesslich bündelt zielgruppenorientiert alle aktuellen Informationen aus den unterschiedlichen Kommunikationskanälen von Baumer auf einer Plattform. «Gerade in den Social-Media-Kanälen sehen wir ein grosses Potenzial, das Online-Angebot von Baumer zielgruppenorientiert zu ergänzen», so Christian Adolph. Im Youtube-Channel stellt Baumer neue Produkte und Applikationen vor oder berichtet zum Beispiel von Messeteilnahmen. Der Facebook-Auftritt und Twitter-Kanal sorgen für einen aktuellen, internationalen Informationsaustausch und engen Kontakt mit Baumer. www.baumer.com 9


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

light+building 2012 auf Topniveau KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Die internationale Leistungsschau über Licht, Beleuchtungstechnik und Gebäudeautomation. AUTOMATION/

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ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Am 21. April schlossen die Tore der Messe Frankfurt: Rund 196 000 Besucher kamen zur weltgrössten Messe für Licht und Gebäudetechnik. Das ist ein Plus von etwa sieben Prozent gegenüber 2010. Insgesamt präsentierten 2352 Hersteller aus 50 Ländern unter dem

SICHERHEIT

Leitthema Energieeffizienz auf einem ausgebuchten Messegelände ihre Neuheiten und Trends für Licht, Elektrotechnik, Haus-

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen. Das eLFORUM war natürlich vor Ort und fing einige Ausstellerstimmen zu Produkt-Highlights und Branchen-

FACHBEDARF/ An der diesjährigen LAST MINUTE light+building wurden gleich mehrere Rekorde gebrochen und die Rezession scheint überwunden zu sein: Während fünf Tagen präsentierten 2352 Aussteller aus rund 50 Ländern – darunter 30 aus der Schweiz – Produkte und Dienstleistungen E-CAD aus der Licht-, Installations-, Design- und Elektrobranche.

«Die light+building ist die weltgrösste Messe für Energieeffizienz. Gebäude sind mit 40 Prozent Anteil die grössten Verbraucher, entsprechend wichtig ist ihre Rolle bei Smart Grids, also der dezentralen Energieversorgung. Das sehr gute Ergebnis zeigt, wie stark weltweit die Nachfrage nach ressourcenschonenden Licht- und Gebäudetechniklösungen ist – und dass die light+building Treffpunkt Nummer eins für Industrie und Entscheider ist. Die hohen Erwartungen der Branche, das haben wir in vielen Gesprächen während der Messetage gespiegelt bekommen, sind damit noch übertroffen worden», sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. 10

News für diese grosse Messenachschau zusammen. Interviews & Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Sehr positiv ist die Einschätzung der Branchenkonjunktur. 91 Prozent der Besucher und 83 Prozent der Aussteller sind zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Zu den zehn führenden Besuchernationen der light+building 2012 gehört neben Deutschland, Niederlande, Italien, Frankreich, Österreich, China, Grossbritannien, Belgien, Russland und Schweden auch die Schweiz. Die Besucherstruktur blieb weitestgehend unverändert mit den Hauptgruppen Handwerk, Industrie, Handel sowie Architekten, Lichtplaner und Ingenieure. Walter Tschischka, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH):

«Das E-Handwerk ist auf Innovationskurs. Die light+building 2012 zeigt es: Ohne das Handwerk keine Energiewende! Im E-Haus der Elektrohandwerke findet die Energiewende zum Anfassen statt. Damit beweist das E-Handwerk seine Innovationsstärke bei der Umsetzung der umweltpolitischen Ziele. Die Aussteller berichten uns vom grossen Interesse unserer Mitgliedsbetriebe an Innovationen – zukunftsfähige Systemlösungen sind dabei die Favoriten.» Ergänzt wurde das Angebotsspektrum der weltgrössten Messe für Licht und Gebäudetechnik mit der Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» und dem Building Performance Congress.

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Der neue CEO Philips Lighting, Eric Rondolat (v.l.), zusammen mit Roger Karner, General KATALOGE/ Manager Lighting DACH und Geschäftsführer Philips GmbH, Christian Ratjen, Leitung Philips DOKUMENTATIONEN Professional Lighting Schweiz, und Suzy Chisholm, Leitung Unternehmenskommunikation Philips Schweiz: «Die light+building inspiriert und begeistert – Messebesucher und auch Philips-Angestellte gleichermassen.»

Frans von Houten, CEO Philips, und Roger Karner, neuer General Manager Lighting DACH & Geschäftsführer Philips GmbH An der Philips-Pressekonferenz sagte PhilipsCEO Frans von Houten: «Die Zukunft des Lichts hat jetzt bereits begonnen! Ein Beispiel ist die Aussenbeleuchtung des Tour Montparnasse in Paris; hier wurde der Stromverbrauch um 90% gesenkt! Philips ist ein globaler Komplettlösungsanbieter und unsere Kunden sparen dabei viel Energie und damit Geld. Das richtige Licht, wie mit E-CAD unseren neuen LED-Systemen, beeinflusst die Produktivität und die Arbeitsatmosphäre auch in Bürogebäuden positiv und spart dazu bis zu 70% Energie. Wir haben 2011 und 2012 bereits neun IF-Design-Preise für Consumerprodukte

gewonnen, was die Beliebtheit und Qualität unseres Portfolios deutlich unterstreicht. Als weltweit führendes Unternehmen der Lichtbranche setzten wir mit innovativen und nachhaltigen Beleuchtungslösungen zur Allgemein-, Akzent- und Ambientebeleuchtung immer wieder Massstäbe. Zur light+building 2012 stellten wir eine Reihe neuer LED-Strahler vor, die auf dem Sprung stehen, die keramischen Halogenmetalldampflampen abzulösen.» «Unsere Bilanz der light+building 2012 fällt ausgesprochen positiv aus», resümiert Roger Karner, neuer Geschäftsführer des Unternehmensbereichs Lighting DACH. «Für uns war es in jeder Hinsicht die erfolgreichste Messe seit Bestehen der light+building. Durch die Digitalisierung des Lichts befindet sich die Branche in einem gravierenden Umbruch. LEDs und deren digitale Steuerung erschliessen sich immer neue Anwendungen in allen Beleuchtungsbereichen. Unter dem Motto ‹See what light can do› zeigten wir dazu Innovationen und Beleuchtungskonzepte für nahezu alle Lebensbereiche, die konsequent auf Nachhaltigkeit und hohe Lichtqualität ausgelegt sind. Im Mittelpunkt standen neben LED-basierten Lichtkonzepten deren digitale Steuerung und die Palette der bereits heute verfügbaren OLEDProdukte. Damit unterstrichen wir unsere Position als führendes Unternehmen für innovative Lichtlösungen mit neuen Technologien. Dazu gab es sehr viele positive Rückmeldungen von Kunden, Besuchern und Öffentlichkeit.»

Bedeutende Marken und umfassende Dienstleistungen aus einer Hand. Entscheiden Sie sich für einen Partner, der konsequent auf Qualität, innovative Technologie-Partner, umfassenden Service, kundenorientierte Beratung und individuelle Zusatzleistungen setzt.

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Martin Wetter sagte: «Neben den Komponenten-Systemen für die Gebäude-Installationstechnik präsentieren wir Lösungen für die Industrie, wie Photovoltaik, E-mobility usw. – und das alles aus einer Hand.»

Martin Wetter, Vice President und Geschäftsbereichsleiter Business Unit Überspannungsschutz TRABTECH, PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG Martin Wetter: «Wir haben dieses Jahr auf der light+building den Schwerpunkt auf unsere Neuheiten gesetzt, insbesondere

René Brugger, neuer Managing Director WAGO CONTACT SA René Brugger sagte: «Die light+building hat ihre Magnetwirkung auch in diesem Jahr nicht verfehlt. Mit zahlreichen Kundenkontakten konnten wir unsere Zielgruppen in der Gebäude- und auch Lichttechnik gut erreichen. Die ‹Energiewende› und das ‹Energiemanagement› waren ein hochaktuelles Thema, das sehr deutlich zu spüren war. Ein Trend, den wir von WAGO aus mit unterschiedlichsten Produkten stark unterstützen. Wir haben aufgezeigt, wie einfach und wirtschaftlich die heutigen Automationsmodule und Interconnection-Komponenten dem Steuerungs- und Apparatebauer zur Verfügung stehen, bis hin zu Interfaces, die

in den Bereichen Überspannungsschutz, Klemmentechnologie und Markierung. Als weitere Neuheiten im Überspannungsschutz präsentieren wir ein komplett neues System mit integrierter Intelligenz: PLUGTRAB – IQ zum Schutz von Mess-, Steuer- und Regelleitungen mit integrierter stetiger Funktionsüberwachung. Im Bereich Klemmen haben wir unser Programm der Push-in-Technologie vergrössert. Ich finde, dass die Akzeptanz der light+building als Weltleitmesse für Gebäudeautomation/-Leittechnik und -Infrastruktur immer mehr zunimmt. Wir als PHOENIX CONTACT kommen immer wieder sehr gerne zur light+building, weil die Bandbreite an Ausstellern, Besuchern, Planern und dem Handwerk für die komplette Gebäudeinstallation sehr gross ist. Zur wirtschaftlichen Zukunft können wir aktuell sagen, dass die Branche sich gut entwickelt und gut aufgestellt ist. Ein Trendthema auf der Messe ist auch die Photovoltaik, die sehr stark abhängig von staatlichen Förderungen ist und da gibt es eine hohe Dynamik, welche natürlich auch uns tangiert. Aber insgesamt beurteile ich die Aussichten für die Branche als sehr gut.» www.phoenixcontact.ch

Zufriedene Gesichter bei WAGO auf der Pressekonferenz in Frankfurt (v.l.): René Brugger, Managing Director WAGO CONTACT SA, mit seinen deutschen Kollegen der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG; Thomas Albers, Leiter Technik Automation, Sven Hohorst, Geschäftsführer, und Karsten Stoll, Leiter Produktmanagement Electrical Interconnections. René Brugger: «Die light+building hat ihre Magnetwirkung auch in diesem Jahr nicht verfehlt.» Thomas Albers ergänzte: «Wir machen Gebäudeautomation für jeden Elektroinstallateur realisierbar.»

auf einfachste Weise über Bluetooth und eine Smartphone App parametriert werden können. Zu den Highlights zählten auch die neue DALI-Multimaster-Klemme für bis zu 64 Sensoren und 64 Aktoren, sowie der flexROOM-Systemverteiler, mit welchem durch einfache Konfiguration, auch durch Gebäudebetreiber, eine flexible und indi-

viduelle Raumautomation möglich ist. Die neue SMD-Klemme für eindrähtige und flexible Leiter fand einen grossen Anklang insbesondere in dem sich stark entwickelnden LED-Markt.» www.wago.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

Klaus-Günter Vennemann, CEO der Business Unit General Lighting der OSRAM AG (l), und Hans-Rudolf Bosshard, Marketingleiter OSRAM Schweiz, waren äusserst zufrieden: «Die light+building ist für OSRAM eine ideale Plattform, um Gesamtlösungen zu zeigen. Wir wollen den Kunden die Augen öffnen, wenn es um ideale Lichtlösungen, aber auch um Optimierung der Energieeffizienz geht.»

Klaus-Günter Vennemann, CEO der Business Unit General Lighting der OSRAM AG, und Hans-Rudolf Bosshard, Marketingleiter OSRAM Schweiz. Klaus-Günter Vennemann: «2010 war ich noch als CEO von Siteco dabei, dieses Jahr als CEO der Business Unit General Lighting von OSRAM, wo ich den gesamten Bereich der Allgemeinbeleuchtung verantworte. Im Fokus der diesjährigen Messe stehen vor allem LEDs in den Bereichen Steuerung, Lichtmanagement-Systeme bis hin zu Komplett-Leuchten. Dies gibt uns die Chance, OSRAM als Gesamtlösungsanbieter darzustellen. Wir können mit Stolz sagen,

dass sich OSRAM in den letzten zwei Jahren stark weiterentwickelt hat: Die light+building ist sehr wichtig für uns, weil wir hier Ingenieuren, Architekten, Licht- und Gebäudeplanern eindrücklich darstellen können, welche Möglichkeiten es gibt, Energieverbrauch zu minimieren, sodass wir nicht mehr Energie produzieren müssen als unbedingt nötig. Für uns ist es wichtig, dass wir insgesamt als Industrie begreifen, dass wir das Gesamtsystem optimieren müssen. Hierbei sollte die Politik auch unterstützend eingreifen, um die Menschen aufzuklären, was wir tun können und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, um eine reale Energiewende zu errei-

Matthias Bölke, CEO und Country President Schneider Electric Schweiz «Mit den diesjährigen Schwerpunkten bestätigte die light+building als Leitmesse den starken Trend zu Energieeffizienz und intelligenter Gebäudekommunikation. Schneider Electric hat sich in den letzten Jahren konsequent auf das Thema Energiemanagement ausgerichtet. Eine Bestätigung für uns ist die steigende Nachfrage nach intelligenten, sparsamen und gleichzeitig komfortablen Lösungen im Wohn- und Gewerbebereich. Die Messe hat dieser Entwicklung beeindruckend Rechnung getragen und damit auch die Trends in der Schweiz bestätigt. Hier sind wir mit dem breiten Angebot an FellerLösungen von intelligenten Sicherheits- und Zutrittsystemen über Lichtregelung bis hin zur digitalen Haussteuerung sehr gut aufgestellt.»

chen und diese nicht nur zum SonntagstalkThema werden zu lassen!» Hans-Rudolf Bosshard: «Für mich persönlich bedeutet die light+building, den KOMPONENTEN derzeitigen Trend des Lichtgeschäftes weltweit aufzunehmen. Spannend für mich ist es zu wissen, wie und ob die eigenen Visionen auch umgesetzt werden können – und dann MESSTECHNIK/ letztendlich diesen Nutzen für die Schweizer SENSORIK Kunden zugänglich zu machen. Die Trends der Messe für Schweizer Kunden sind vor allem fertige Licht-Lösungen und KompoAUTOMATION/ nenten für die Industrie, wie unsere neuen ANTRIEBE Light-Engines ‹PrevaLED Core›. Zur Zukunft kann man sagen, dass die Branche zurzeit eher verhalten ist. Aber wenn es um neue IT/ Technologien wie zum Beispiel LEDs geht, KOMMUNIKATION zeigt uns die Messe, dass sehr viel Euphorie und Interesse, aber auch politischer Druck da ist – das ist aber etwas gegenläufig zur allgemeinen Stimmung. Hier sollte man besonders aufpassen, dass man nicht durch SICHERHEIT die hohe Begeisterung für die neue Technik die Sicherheit und Qualität vernachlässigt. Meiner Meinung nach stehen wir jetzt an einer Schwelle, wo wir nun Produkte für KATALOGE/ echte Lösungen haben, die auch bezüglich DOKUMENTATIONEN Lichtqualität und -menge ihr Versprechen halten.» www.osram.ch FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Matthias Bölke, CEO und Country President Schneider Electric Schweiz: «Wir sehen die Zukunft von Gebäuden ganz klar in energieeffizienten, intelligenten und komfortablen Systemen. Integrierte Vernetzung, verbunden mit einer intuitiven Ergonomie, werden den Umgang mit unseren Gebäuden mehr und mehr auszeichnen.»


Martin Soder, Country Manager/CEO Hager Schweiz (links), im Gespräch mit Jean Marc Figi, Leiter Verkaufsniederlassung Bern. Martin Soder: «Mit unserem Auftritt in Frankfurt haben wir den Kunden bestätigt, dass Hager bereit ist für die Zukunft.»

Andreas Schneider, Geschäftsführer und Mitgründer der EnOcean GmbH. Andreas Schneider: «Die light+building ist für unsere Firma seit 10 Jahren eine der wichtigsten Messen und dieses Jahr präsentieren mehr als 60 Aussteller EnOcean-basierte Produkte, was uns sehr stolz macht. Vorteile der neuen EnOceanSicherheitslösungen sind vor allem die neuen Verschlüsselungstechniken über Funk, die Sensor-Daten sicher übertragen sowie Rolling-Code-Mechanismen für batterielose Schalteranwendung ermöglichen. Ein persönliches Highlight für mich war es, den Erfolg von EnOcean auf der light+building mitzuerleben. Wir haben viel Herzblut in die Marktentwicklung gesteckt und freuen uns, unser Logo an so vielen Messeständen wiederzusehen. Dazu macht es mich besonders stolz, dass immer mehr Menschen EnOcean kennen; vor vier Jahren stellten uns Messebesucher öfters die Frage, was EnOcean sei, heute wird die Frage gestellt,

Martin Soder, Country Manager/CEO Hager Schweiz Martin Soder: «Die light+building ist die wichtigste europäische Messe innerhalb der Elektrobranche. Die Messe ermöglicht auch unseren Schweizer Kunden, sich ein Bild von den internationalen Trends zu machen. Die Anzahl der Schweizer Besucher ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Daher waren wir auch in diesem Jahr wieder mit einem Schweizer Team vor Ort, um unsere Kunden optimal zu betreuen. Die Messe hat ein weiteres Mal gezeigt, dass die Firma Hager als innovativer Marktführer Akzente setzt.» www.hager-tehalit.ch www.tebis.ch

Graham Martin, Chairman EnOcean Alliance, Laurent Giai-Miniet, CEO EnOcean GmbH, und Andreas Schneider, CMO und Mitgründer der EnOcean GmbH: «Die light+building ist die internationale Messe im Bereich Gebäudeautomatisierung und Beleuchtungstechnik. Der Trend der diesjährigen Messe geht von Gebäudetechnik, Hotel- und Hospitality-Anwendungen in Richtung Smart-Home-Lösungen.»

was wir Neues vorstellen. Hierbei präsentieren wir am EnOcean-Alliance-Stand viele spannende Lösungen im Bereich Heim-

automatisierung oder z.B. auch ein neues, energieautarkes Funkventil.» www.enocean.com

Carsten Stephan, Verkauf, und Johannes Krutz, Vertrieb/ Sales icotek AG «2012 hat die icotek GmbH zum ersten Mal auf der light+building ausgestellt. icotek-Produkte zur Kabeleinführung, Kabelführung und Zugentlastung bieten für Anwendungen im Bereich der Gebäudetechnik viele Vorteile: einfache Handhabung, robuste Ausführung, hohe Packungsdichte sowie günstige Preise. Die light+building hat sich für icotek als sehr gute, internationale Kommunikationsplattform erwiesen.» www.icotek.ch

Carsten Stephan, Verkauf (Regionale Vertretung Hessen), und Johannes Krutz, Vertrieb icotek GmbH: «Wir haben uns über konstruktive und interessante Gespräche mit internationalen 14Partnern gefreut.»

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Martin Förderer, Vertriebsdirektor Grässlin GmbH, und Christof Senk, CEO ELBRO AG Martin Förderer: «Unser Augenmerk richtet sich vor allem auf Produkte im Bereich Kommunikation; diese stehen immer in KOMPONENTEN Verbindung mit anderen Produkten. Konkret sind dies RF (radio frequency), also Funk-Technologie, dann PLC, also PowerlineKommunikation einer höherfrequenten Modulation von Informationen über das normale Stromnetz. Auch ganz wichtig ist uns die MESSTECHNIK/ Anbindung nach draussen; wir wollen nicht nur innerhalb einer SENSORIK Installation eine Kommunikation unter den Produkten herstellen. Daher haben wir mit der TalentoTop-Jahreszeitschaltuhr über LAN-Anbindung eine proprietäre, bis zu acht Kanälen vielseitig AUTOMATION/ ausbaubare Schnittstelle für die Gebäudeautomation geschaffen, ANTRIEBE um von aussen direkt in die Programmierung der Schaltuhr eingreifen zu können.» Christof Senk ergänzte: «Grässlin befindet sich sehr intensiv auf IT/ einer Produktinnovationsspur, was für den Schweizer Markt ganz KOMMUNIKATION besonders interessant und wichtig ist. Gerade das PowerlineKonzept ist vor allem in technologischer Hinsicht sehr viel versprechend. Eines der wichtigsten Produkte ist nach wie vor die 1-/2-Kanal-Schaltuhr der Talento-371-Reihe. Mein erster Tag auf der light+building war für mich äusserst inteSICHERHEIT ressant, um neue Geschäftspartner und hochqualitative Produkte für den Schweizer Markt zu finden, die auch im Preis-LeistungsBereich optimal wären. Schon am ersten Tag habe ich entsprechende Lieferanten und Produkte entdeckt und könnte mir durchausKATALOGE/ vorstellen, diese in unsere Produktpalette aufzunehmen.»

Türkommunikation Video-Innensprechstellen für Aufbau – elegantes Design mit modernster Technik kennzeichnen diese Kleinausführungen für extrem schlanken Aufbau. Freisprechend, mit brillantem Farbbild und Funktionen bieten sie mehr Komfort und Nutzen als die «Grossen». Mit ecoos für Standardanlagen oder carus aus edlem Aluminium für die besondere Gestaltung – die neue Generation ist wegweisend für vielseitige Ansprüche.

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Martin Förderer, Vertriebsdirektor Grässlin GmbH, und Christof Senk, CEO ELBRO AG, waren sehr zufrieden: «Die light+building ist sicher die grösste Installationsmesse und damit eine sehr wichtige Plattform – deshalb sollte man diese Möglichkeit gut nutzen.»

René Koch AG 8804 Au/Wädenswil 044 782 6000 info@kochag.ch www.kochag.ch Pour la Suisse romande 021 906 6767

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Matthias Russenberger, Leiter Vertrieb und Marketing Theben HTS AG, mit Daniel Knechtli, Verkauf und Beratung im Aussendienst für KNX der Theben HTS KOMPONENTEN AG Matthias Russenberger: «Die neusten Trends sind sicher im Bereich Gebäudeautomation zu finden: Es geht darum, MESSTECHNIK/ verschiedene Gewerke im Gebäude wie SENSORIK Heizung, Licht usw. noch tiefer zu vernetzen, z.B. um Wetterdaten noch besser zu nutzen für AUTOMATION/ die Sicherheit einzelner Anlageteile oder zurANTRIEBE effizienten Energienutzung. Dazu kommt dem Ideen- und Anwendungsaustausch zwischen verschiedenen Ländern eine grosse Bedeutung zu. Dabei gehören auch IT/ Inputs und Gespräche mit unseren Kunden KOMMUNIKATION dazu. Es ist uns wichtig, dass die Schweizer Kunden, welche sich die Zeit nehmen, um die neuesten Entwicklungen zu sehen, auch von uns als Schweizer Gesellschaft direkt informiert werden. Wir sind vorne mit SICHERHEIT dabei, wenn es um neue Entwicklungen im Bereich KNX geht, und das möchten wir unseren Kunden hier an der Messe auch direkt weiter geben.» KATALOGE/ Daniel Knechtli, Verkauf und Beratung im DOKUMENTATIONEN Aussendienst für KNX ergänzt zu den Produktneuheiten: «Theben zeigt auf der l+b 2012 fünf neue KNX-Geräte, wie z.B. den Universal-Dimmer, 2×5–400 W, der MixFACHBEDARF/ 2-Serie, welcher auch für dimmbare LEDLAST MINUTE

Daniel Cathomen, Marketingleiter Zumtobel Schweiz Daniel Cathomen: «Die light+building ist die wichtigste Plattform der gesamten, internationalen Beleuchtungsbranche. Unser Messethema in diesem Jahr lautet: ‹Your Light in a World of Change›: Wir sehen den Bedarf für eine neue Qualität des Lichts. Intelligente, adaptive und individuE-CAD elle Lösungen, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Alles im Einklang mit der Umwelt. Nur so ist das beste Licht für Mensch und Umwelt in einer sich schnell verändernden Welt möglich. Auf unserem 780 m2 grossen Stand stellen wir fast ausschliesslich LED-Lichtlösungen vor und demonstrieren durch eine sehr praxisnahe Präsentation, wie man LEDs energieeffizient und zeitgemäss anwendet. Mit unserem Anspruch, das beste Licht für Mensch und Umwelt bereitzustellen, streben wir im Sinne unserer Marktführerschaft nach noch besseren Qualitätsstandards und höheren Effizienzsteigerungen.» www.zumtobel.ch

Matthias Russenberger (rechts) und Daniel Knechtli: «Es kommen viele Schweizer auf die light+building, um die neusten Trends zu sehen und sich die Zeit zu nehmen, sich weiterzubilden. Da möchten wir vorne mit dabei sein und unsere Kunden beraten.»

Retrofitlampen einsetzbar ist. Weiter haben wir eine neue Jahresschaltuhr TR 648 top2 KNX mit acht Kanälen; pro Kanal ist es möglich, ein Jahresprogramm oder ein AstroProgramm zu programmieren. Die weiteren Neuigkeiten sind einmal der Helligkeitssensor LUNA 134 KNX mit zehn universalen Helligkeitskanälen: Die Helligkeit kann über drei Helligkeitssensoren eingelesen werden.

Dann die neue Wetterstation Meteodata 140 GPS KNX mit einem transparenten Gehäuse, einem Windrad, drei Helligkeitssensoren und einem GPS-Empfänger für eine automatische Standort-Bestimmung und die aktuelle Zeit.» www.theben-hts.ch

Daniel Cathomen: «Unter dem Motto ‹Your Your Light in a World of Change› präsentieren wir auf der light+ building eine neue Qualität von Licht.»

Die nächste findet vom 30. März bis 4. April 2014 in Frankfurt am Main statt. www.ch.messefrankfurt.com www.light-building.com

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

Heinz Lux, Direktor KNX-Verband Heinz Lux: «Wir sind auf der Messe sehr stark vertreten – so wie ELEKTROINSTALLATIONEN/ unsere Mitgliederzahl gewachsen ist; das wird auch besonders verENERGIE deutlicht durch die Präsenz mit insgesamt vier Messeständen. Dieses Jahr war für unsere Unternehmen sehr erfolgreich. Wir konnten unsere Mitgliederzahl deutlich erhöhen, nämlich auf 265 Mitgliedsfirmen, und so eine noch stärkere Präsenz auf der light+building erzielen. Insgesamt waren neben unseren eigenen vier Ständen 100 KOMPONENTEN Partnerstände in Frankfurt. Die imposanteste Präsentation von KNX auf dem Messegelände war sicher die 700 m2 grosse ‹KNX-city› in der Galleria. Wir konnten ebenfalls unsere weltweite Präsenz erhöhenMESSTECHNIK/ und ausbauen. KNX präsentierte auf der Messe neben Tools, Technology oder Community mit all seinen Möglichkeiten auch ihr SENSORIK allerneustes Software-Release des ETS 4 und die dazu passenden ETS-Apps. Ganz ein wichtiges Anliegen ist auch, dass wir hier Infrastruktur-, Energie- und Tarifmanagement-Themen eingebunden AUTOMATION/ in Smartbuilding/-metering bzw. Smartgrid präsentierten, welche wir ANTRIEBE als konkrete, reale Lösungsvorschläge für vernetzte Städte sehen, um die Energieprobleme von zukünftigen Städten mit KNX zu lösen.»

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SICHERHEIT

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Heinz Lux sagte: «Die light+building ist für den KNX-Verband eine der wichtigsten Messen des Jahres: Hier können wir reale Vorschläge präsentieren, um die Energieprobleme von zukünftigen Städten mit KNX zu lösen.»

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Richard Landolt, COO Züblin Gruppe Richard Landolt: «Wir profitierten die gesamte Woche von intensiven und zukunftsweisenden Gesprächen mit unseren Kunden. Unsere vielfältigen Neuentwicklungen, von LED-Beleuchtungen mit undE-CAD ohne integrierte Bewegungsmelder über Präsenzmelder bis hin zu unserem neuen KNX-Portfolio fanden sehr grossen Anklang und wir konnten damit unsere Position als Innovation-Leader einmal mehr unter Beweis stellen.» www.zublin.ch

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www.zublin.ch Richard Landolt sagte: «Wir dürfen die diesjährige light+ building als vollen Erfolg werten!»

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Unschlagbare Vielfalt KOMPONENTEN

u

Zumtobel erweitert Lichtbandsystem Tecton um moderne LED-Lösung.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Das Zumtobel-Lichtbandsystem Tecton ist an Vielfalt kaum zu

AUTOMATION/ ANTRIEBE

überbieten: Kein anderes System macht es Architekten, Planern und Elektrikern so einfach, mit einem durchgängigen

Das ZumtobelLichtbandsystem Tecton IT/gibt es nun als Standard LED-Ausführung. KOMMUNIKATION

System derart unterschiedliche Lichtaufgaben zu erfüllen. Der Leuchtenhersteller hat das Produktprogramm mittlerweile auch um eine Standard-LED-

Mit der hohen Lebensdauer der LED von 50 000 Stunden bei SICHERHEIT 70% Lichtstrom gewährleistet Tecton LED geringe Energieund Wartungskosten. Gleichzeitig garantiert Zumtobel für das KATALOGE/ zukunftsweisende LichtbandsyDOKUMENTATIONEN stem hohe Lichtausbeuten von bis zu 80 lm/W bei Lichtströmen von bis zu 5050 Lumen. Weniger Energieverbrauch, weniger Wartung und somit FACHBEDARF/ auch wenigerMINUTE Arbeitsunterbrechungen bieLAST ten für Unternehmen und Umwelt bedeutende Vorteile. Die Lichtqualität bleibt dabei erstklassig: Dafür sorgen eine Farbwiedergabe von Ra > 80 und zwei Farbtemperaturen, wahlweise 3000 oder 4000 Kelvin. Dank der hundertprozentigen Kompatibilität des LED-Systems mit der gesamten Tecton-Produktfamilie besteht die Möglichkeit, bereits installierte T16- oder T26-Leuchten einfach und werkzeuglos gegen das neue LED-Lichtband auszutauschen. So erweitert Tecton seinen Einsatzbereich um SanieE-CAD rungsobjekte, die auf eine moderne, langlebige und nachweislich effizientere Beleuchtungslösung setzen.

Ausführung erweitert. Mit der Einführung von Tecton LED bietet das elfpolig vorverdrahtete Lichtband die Möglichkeit, hochwertige LED-Komponenten bei vollständiger Kompatibilität und Flexibilität in das System zu integrieren. Die für Tecton bekannte einfache und werkzeuglose Fit für die Zukunft dank unterschiedlichster Optiken Zumtobel setzt bei Tecton auf moderne LEDTechnologie, da sie eine hohe Zukunfts- und damit auch Investitionssicherheit bietet. Das LED-Lichtbandsystem verfügt über vier Optiken, die eine grosse Bandbreite an Lichtanforderungen in Supermärkten, Produktionshallen oder Logistikzentren erfüllen. Erst mit diesen technologisch ausgefeilten Optiken spielt die LED ihre Vorteile richtig aus. Sie ermöglichen optimierte horizontale und vertikale Beleuchtungsstärken für die

Die österreichische Supermarktkette SPAR setzt Tecton LED bereits erfolgreich ein. Die hohe Lichtqualität und die geringeren Energiekosten gewährleisten eine zügige Amortisation.

Montage bleibt davon

un-

berührt.

verschiedenen Anforderungen. Ein Einsatz von zusätzlichen Reflektoren ist hier nicht mehr notwendig, da die spezifische Lichtlenkung durch die verschiedenen Optiken garantiert ist.


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

• Die Wide-Beam-Optik eignet sich insbesondere für die Beleuchtung von Regal- und Gangflächen bei niedrigen bis mittelhohen (bis zirka 6–8 m) Räumen. Auch die homogene Beleuchtung von grösseren, zusammenhängenden Flächen ist mitKOMPONENTEN dieser Optik optimal zu erfüllen. • Die Narrow-Beam-Optik wurde speziell für die Anwendung Industrie und Technik entwickelt. Durch die sehr engstrahlende Optik wird eine gleichmässige und effiziente Beleuchtung von MESSTECHNIK/ vertikalen Regalfronten garantiert. Mittlere und grosse RaumSENSORIK höhen (bis zirka 14–18 m) werden problemlos überwunden. • Die Double-Wallwasher-Optik kommt vorrangig für die Regalbzw. Präsentationsflächenbeleuchtung zum Einsatz. Die LichtAUTOMATION/ verteilung ist besonders gleichmässig und symmetrisch. So ANTRIEBE wird die Aufmerksamkeit verstärkt auf die Warenpräsentation gelenkt. • Die Wallwasher-Optik dagegen ist asymmetrisch. Sie wurde IT/ speziell für Verkaufsbereiche mit einseitigen Regalflächen konKOMMUNIKATION zipiert. Ein dezenter Reflektor, der werkzeuglos montiert wird, setzt die ausgestellten Waren gezielt in Szene. Die von Billings Jackson Design entworfene LED-Leuchte überzeugt durch ein sehr redu- ziertes Erscheinungsbild. Es garantiert eine dezente Zurück- haltung im Raum und ein SICHERHEIT ruhiges Deckenbild. Das Schöne daran: Die Lichtbänder haben keine Stossstellen mehr; die Lichtlinie führt ohne Unterbrechungen durch den Raum. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Tecton LED macht aus Leuchtmittel, Lichtbalken und Reflektor eine optische und funktionale Einheit. Kompakt und dennoch vielseitig strahlt die geradlinige Leuchte grosse Ruhe aus. (Bilder: Zumtobel)

Fazit Auch bei der Installation bietet das LED-Licbtbandsystem noch mehr Komfort und eine verkürzte Montagezeit: Wurden bisher ein Lichtbalken, ein Reflektor und das Leuchtmittel nacheinander auf E-CAD der Tragschiene installiert, liefert Zumtobel mit Tecton LED nun eine «all-in-one»-Lösung: Es benötigt nur noch den LEDBalken, der auf der Trageschiene eingeklickt wird, und schon ist die Installation fertig. Für die individuelle Anpassungsfähigkeit stehen Modelle in zwei Längen sowie eine EVG-betriebene und eine dimmbare Ausführung zur Verfügung. (mf)

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Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 info@zumtobel.info, www.zumtobel.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Die neuen Sensor-LED-Aussenleuchten iHF erstrahlen ohne sichtbaren Sensor. AUTOMATION/

ANTRIEBE

Die Design-Sensor-Aussenleuchten

Die neuen Sensor-LEDAussenleuchten iHF erstrahlen ohne sichtbaren Sensor: Die L 800 LED iHF ist mit einem 8-W-STEINEL-LED-Lichtsystem ausgestattet.

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klares, modernes und attraktives Design mit neuester Sensor-Technologie und sorgt für Komfort und Sicherheit aufSICHERHEIT höchstem Niveau. Der Einsatz der energiesparenden LED-Technologie sorgt für noch mehr WirtschaftlichKATALOGE/

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E-CAD Die neue STEINEL-iHF-Leuchte L 810 LED gibt auch auf Putz ein edles Erscheinungsbild.

STEINEL ist es erstmals gelungen, den Sensor in einer Aussenleuchte vollständig unsichtbar zu machen. Hierfür wurde der iHF-Sensor in die Leuchte integriert. Die Hochfrequenztechnik sorgt dabei für die sichere und einwandfreie Registrierung von Personen. Mit einer sehr guten radialen und tangentialen Erfassung hat er eine einstellbare Reichweite von 2 bis 5 m. Sein Erfassungswinkel beträgt 180°. Registriert der Sensor Bewegungen, wird das Licht angeschaltet. Nach einer individuell einstellbaren Nachlaufzeit von 5 Sekunden bis zu 15 Minuten schaltet sich das Licht automatisch wieder ab. So wird Licht nur eingesetzt, wenn es auch wirklich benötigt wird. Dies spart nicht nur Energie, sondern auch bares Geld. 20

Lebensdauer rund 30 Jahre Die Dämmerungseinstellung vermeidet zudem unnötiges Einschalten der DesignSensor-Leuchte am Tag. Über einen Drehregler kann die Helligkeitsschwelle stufenlos von der Nachteinstellung bei 2 Lux auf bis zu 2000 Lux für Tageslicht festgelegt werden. Eine Grundhelligkeit von 10 Prozent kann variabel eingestellt werden. Der für das Auge sehr angenehme Soft-Lichtstart dimmt das LED-Licht-System in der SensorLeuchte stufenlos auf volle Leistung hoch.

Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von zirka 4,5 Stunden pro Tag wird eine Lebensdauer von etwa 30 Jahren erreicht. Das LED-Lichtsystem muss praktisch niemals gewechselt werden. Dies reduziert den Wartungsaufwand der Leuchte. Drei Varianten zur Verfügung Die Design-Sensor-Aussenleuchten iHF von STEINEL gibt es in drei unterschiedlichen Ausführungen: Die Design-Sensor-Aussenleuchte L 800 LED iHF von STEINEL ist mit

Technische Daten L 800 LED iHF, Abmessungen (B×H×T): L 810 LED iHF, Abmessungen (B×H×T): L 820 LED iHF, Abmessungen (B×H×T): Netzanschluss: Leistung, L 800 LED iHF: Leistung, L 810 LED iHF/L 820 LED iHF: Lichtstrom, L 800 LED iHF: Lichtstrom, L 810 LED iHF: Lichtstrom, L 820 LED iHF: Lichttemperatur: LED-Lebensdauer: Erfassungswinkel: Erfassungsreichweite: Grundlicht: Dämmerungseinstellung: Zeiteinstellung: Schutzart:

230×85×145 mm 230×88×145 mm 230×260×145 mm 230–240 VAC, 50 Hz 8W 12 W 400 lm/50 lm/W 600 lm/50 lm/W 600 lm/50 lm/W 3350 Kelvin (warmweiss) 30 Jahre bei Ø 4,5 Std. pro Tag 180° max. 2–5 m, stufenlos einstellbar 10% 2–2000 Lux 5 Sek. bis 15 Min. IP44

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Die an die Wand montierbare Leuchte L 810 LED iHF kann sowohl als Up- als auch als Downlight eingesetzt werden und dient somit zur hellen wie auch effektvollen Beleuchtung nach oben und unten.

einem 8-W-STEINEL-LED-Lichtsystem ausgestattet. Als Downlight leuchtet die an die Wand montierbare Leuchte alle gewünschten Bereiche rund um das Haus hell und stimmungsvoll aus.

Zusammenfassung Die Design-Sensor-Aussenleuchte L 810 LED iHF von STEINEL ist mit einem 12-WSTEINEL-LED-Lichtsystem ausgestattet. Die an die Wand montierbare Leuchte kann sowohl als Uplight als auch als Downlight eingesetzt werden und dient somit zur hellen wie auch effektvollen Beleuchtung nach oben und unten. Die Design-Sensor-Aussenleuchte ist ebenfalls mit einem 12-W-STEINEL-LED-Lichtsystem ausgestattet. Zusätzlich zur Effektbeleuchtung als Uplight und Downlight ist ein Hausnummern-Panel in diese Leuchte integriert. Alle Modelle sind nach IP44 gegen Spritzwasser aus allen Richtungen geschützt und somit ideal für die Beleuchtung der Aussenbereiche rund ums Haus geeignet. Steinel gewährt eine Garantie von drei Jahren. (mf)

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Zusätzlich zur Effektbeleuchtung ist bei der SICHERHEIT Sensor-Aussenleuchte L 820 LED iHF ein Hausnummern-Panel in die Leuchte integriert.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN 77358_Anzeigen_Hausanschlusskasten_HSE_A5_D_Layout 1 07.09.11 14:12 Seite 1

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Effiziente Lichtund Lüftungssteuerung KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Mit Präsenzmelder werden Licht und Lüftung durch Anwesenheit gesteuert. AUTOMATION/

u

ANTRIEBE

In Räumen von modernen GebäudenIT/ müssen oft gleichzeitig mehrere

KOMMUNIKATION Lichtgruppen sowie die Lüftung effi-

zient und benutzerfreundlich gesteuert werden. Die Anwendung im neuen Kurszentrum «OdA G ZH» für Aus- und SICHERHEIT

Weiterbildung im Gesundheitswesen zeigt beispielhaft auf, wie dies kosKATALOGE/ tengünstig und ohne Bus-Steuerung DOKUMENTATIONEN

gelöst werden kann.

Schema 1: Zwei Lichtgruppen und die Lüftungssteuerung sind via Kommunikationsdraht «R» miteinander verbunden, Details Schema 2.

FACHBEDARF/ MINUTE DasLAST neue Kurszentrum «OdA G ZH» für Ausund Weiterbildung im Gesundheitswesen (Foto: D. von Allmen)

In Zürich-Oerlikon eröffnete der Branchenverband «Organisation der Arbeitswelt Gesundheit Zürich (OdA G ZH)» ein neues Kurszentrum. Die attraktive Architektur im Büro- und Gewerbehaus Conex bietet eine angenehme Atmosphäre für die Kursteilnehmer. Auch die Haustechnik sollte in optimaler Weise die Nutzung unterstützen sowie energieeffi zient arbeiten. E-CAD Licht und Lüftung durch Anwesenheit gesteuert Licht und Lüftung werden in Abhängigkeit von Raumbelegung und Helligkeit gesteuert. Der Tageslichteinfluss aufgrund der grossen Fensterfronten wird optimal berücksichtigt. Das Einschalten der Beleuchtung erfolgt immer von Hand über einen Taster. Diese sogenannte Halbautomatik führt zu einer Effizienzsteigerung und geniesst die nachweislich höchste Benutzerakzeptanz. Die Entscheidung, ob Licht tatsächlich benötigt wird, fällt der Benutzer des Raumes. Er kann das Licht auch ausschalten, wenn er

den Raum verlässt oder wenn eine andere Nutzung dies erfordert, wie zum Beispiel während einer Beamer-Präsentation. Die Lüftung hingegen schaltet sich vollautomatisch ein, sobald jemand den Raum betritt. Lüftung und Licht werden automatisch abgeschaltet, sobald niemand mehr im Raum ist. Für die Lichtsteuerung wird zusätzlich der Tageslichteinfluss berücksichtigt. Bei genügend Tageslicht im Raum schaltet sich das Licht trotz Anwesenheit von Personen ab. Steuerungskonzept Gruppen-Verbund Für die Steuerung eines grossen Gruppenraumes werden 4 Präsenzmelder der Marke B.E.G. Luxomat von Swisslux verwendet. Jeder Melder schaltet seine eigene Leuchten- oder Lüftungsgruppe. Über einen Kommunikationsdraht «R» sind die Melder allerdings alle miteinander verbunden und können die Bewegungsinformation des ganzen Raumes gemeinsam verwenden. Dadurch bleiben die Lichtgruppen und die Lüftung aktiv, unabhängig davon, wo sich eine Person im Raum aufhält. Der Präsenzmelder A steuert die Haupt-Lichtgruppe des Raumes, der Schema 2: Schaltschema am Beispiel eines grossen Schulungsraumes

22

Präsenzmelder B ist für die Wandtafelbeleuchtung verantwortlich. Die Lüftung wird durch den Melder C geschaltet, während der zusätzliche Slave-Melder D lediglich zur Erweiterung des Erfassungsbereiches dient (Schema 1). Die Verbindung von mehreren Schaltgruppen wird häufig in Schulzimmern verwendet. Weitere typische Anwendungsgebiete sind Aufenthaltsräume, Produktionshallen oder grössere Büroflächen. Dienstleistung der Swisslux AG Als spezialisierte Firma im Bereich der Beleuchtungssteuerung bietet Swisslux eine breite und kostenlose Palette von Dienstleistungen aus den Bereichen Planung, Inbetriebnahme, Support und Ausbildung an. Mitarbeiter der Swisslux AG haben den Planer und den Elektroinstallateur aktiv während der Ausführungsarbeiten und der Inbetriebnahme unterstützt. Die optimierte Einstellung der Melder ist dabei ebenso wichtig wie deren korrekte Platzierung. So wird sichergestellt, dass der Kunde eine energieeffiziente, kostengünstige und benutzerfreundliche Lösung erhält.

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Swisslux AG Industriestrasse 8, 8618 Oetwil am See Tel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81 www.swisslux.ch, info@swisslux.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Licht in einer neuen Dimension KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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TRILUX Coriflex revolutioniert konventionelle Lichtbandsysteme

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die neue TRILUX Coriflex stellt herkömmliche Lichtbänder in den Schatten: Das LED-Lichtsystem verbindet eine 50-prozentige Zeitersparnis bei der Montage mit einer flexiblen Anpassung an unterschiedlichste Beleuchtungsanforderungen – und ist dabei noch besonders wirtschaftlich. (Bilder: TRILUX)

Pünktlich zur Light + Building erweitert TRILUX sein Portfolio um eine innovative und effiziente Lichtlösung, die für eine neue Generation Lichtbänder steht. Im direkten Dialog mit Kunden und Partnern entwickelte TRILUX das LED-Lichtsystem Coriflex und wird damit jeglichen Anforderungen an ein modernes Leuchtenkonzept gerecht. Das sonst bei Lichtbändern übliche Zubehör ist in der «All-inE-CAD one»-Lösung bereits integriert und ermöglicht somit gegenüber herkömmlichen Lichtbandsystemen eine 50-prozentige Zeitersparnis bei der Montage. Mit 105 lm/W und einer Lebensdauer von 50 000 Stunden ist die Coriflex zudem auch im Betrieb ausgesprochen wirtschaftlich. Wahlweise als Anbau- oder Pendelversion ist sie sowohl für die Beleuchtung von Retailbereichen und Industriehallen als auch für repräsentative Büroräume bestens geeignet. Mit dem einteiligen Konzept der Coriflex optimiert TRILUX die übliche Prozesskette bei der Planung und Installation eines Lichtbandes und erleichtert Installateuren und Planern die Montage erheblich: Das gängige Zubehör, wie Tragschienen, Geräteträger und Reflektor, ist bereits integriert und die kompakten Elemente werden raumbezogen geliefert. So lässt sich die Leuchte mit nur wenigen Handgriffen und innerhalb 24

Auch für die Beleuchtung repräsentativer Bildungs- und Retailbereiche ist die Coriflex optimal geeignet: Ihr schmales, elegantes Design lässt sich in jedes Raumkonzept harmonisch integrieren, die innovative LCL-Technologie ermöglicht eine angenehme Lichtwahrnehmung.

kürzester Zeit zusammensetzen und installieren. Ihre Wirtschaftlichkeit bei der Montage stellt die Coriflex auch im laufenden Betrieb unter Beweis: Mit 105 lm/W, einer langen Lebensdauer und bis zu 4400 lm pro Einheit ermöglicht sie hohe Energieeinsparungen und eine kurze Amortisationszeit. Ein zusätzliches Plus: Dank des innovativen TRILUXLichtkonfigurators ist bereits die Konfiguration ein Kinderspiel. Das webbasierte Service-Tool unterstützt Planer und Architekten von der Lichtkonzeptionierung über die individuelle Konfiguration bis hin zur logistischen Abwicklung. Hinzu kommen ökologische und ökonomische Vorteile durch weniger Verpackung, geringere Transportkosten, weniger Transportschäden und geringes Lagervolumen. Auch schafft die als Anbau- oder Pendelversion erhältliche Leuchte eine bislang ungeahnte Flexibilität hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten: Je nach Anwendungsbereich wählen Planer aus unterschiedlichen Varianten die gewünschte Optik und Lichtfarbe und können sich für einen Leuchtenlichtstrom zwischen 3800 und 4400 lm entscheiden. Dadurch lässt sich beispielsweise eine arbeitszonal entblendete Bürooder Schulzimmerbeleuchtung ebenso wie eine tiefstrahlende Lichtlösung für Industrieund Lagerhallen realisieren. Auch ein nachträgliches Umrüsten auf andere Anwendungszwecke ist problemlos möglich. Die ebenmässige Ausleuchtung über die gesamte Leuchtenlänge, ohne Dunkelstellen, sorgt neben der innovativen LCL-Technologie (Low-Contrast-Light) für ein stets angenehmes und blendfreies Lichtempfinden. Und auch im Design, welches in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Designteam BillingsJacksonDesign entwickelt wurde, ist die Coriflex traditionellen Lichtbandsystemen überlegen: Mit ihrer eleganten, schlichten Formensprache fügt sich die Leuchte in jedes Raumkonzept, ob Industriehalle, Retailbereich oder Büroraum, nahtlos ein. (cf)

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TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 419 66 01, Fax 056 419 66 07 www.trilux.ch, mail@trilux.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

LED-Stromversorgung mit Mehrfachausgängen für LED-Aussenanwendungen MEAN WELL bringt die erste LED-185-W-Mehrkanal-Stromversorgung mit mehreren Konstantstromausgängen auf den Markt. Die Geräte verfügen über eine aktive PFC-Funktion (PFC = Power Factor Correction) und über sechs 700-mA-oder zwölf 350-mA-Konstantstromausgänge. Der Eingangsspannungsbereich liegt bei 180–295 VAC. Die Geräte sind mit eingebauten DC/DC-Konstantstrom-LED-Treiber-IC (integrierte Schaltkreise) ausgestattet, um den gleichmässigen Ausgangsstrom für jeden Kanal sicherzustellen, was eine lange Lebensdauer der LEDs gewährleistet und elektromagnetische Störungen des Beleuchtungssystems verringert. Der LDV-185-D verfügt über eine zeitgesteuerte Dimmfunktion. Nach dem Aufstarten des Systems initiiert die D Serie den internen über einen Mikrocontroller gesteuerten, programmierbaren Timer. Mit diesem kann der Ausgangsstrom für bis zu drei Zeitspannen und vier Helligkeitsstufen angepasst werden. Damit die Modelle auch schwierigen Witterungsbedingungen standhalten und den gewünschten Staub- und Wasserschutz (IP67) erreichen, sind sie mit einer speziellen Beschichtung und mit einem Aluminiumgehäuse sowie Schrauben aus rostfreiem Stahl versehen. Mit ihrer hochmodernen LLC-Topologie erzielt die LDV-185-Serie einen hohen Wirkungsgrad von bis zu 88%, sodass sie bei Konvektionskühlung von –30 bis +70 °C gekühlt werden kann. Die Geräte dieser neuen Serie entsprechen den Grenzwerten für Oberschwingungsströme gemäss EN61000-3-2 Klasse C (>75% Last). Sie genügen auch PF>0.9 für Lasten über 75% und bieten 4 kV Überspannungsschutz (EN61000-4-5). Ausserdem erfüllen sie die in EN61347-2-13

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

(LVD) und CE (EN55015/EN61547) definierten Standards, womit sie für alle Arten von LED-Aussenanwendungen geeignet sind, insbesondere SICHERHEIT für LED-Beleuchtungsinstallationen im Mehrkanaldesign.

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Info 111


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Flasi-Signalleuchten von W. Schmid AG, Fislisbach Wir vertreiben unsere Flasi-Signalleuchten seit Jahren weltweit erfolgreich. Die KOMPONENTEN zwei verfügbaren Baureihen passen sich optimal an die standardisierten Grössen 48×48 mm (WSF810) und 72×72 mm (WSF815) an. Im Jahr 2012 wurden die MESSTECHNIK/ Leuchten einer umfassenden Erneuerung SENSORIK unterzogen – Kernstück sind effizientere und bessere LED-Leuchtbausteine. Eine AUTOMATION/weitere Verbesserung für den Kunden bieten auch die neu vorhandenen zweifarANTRIEBE bigen Leuchtbausteine. So lassen sich auf einer Signalleuchte heute mehr Schaltzustände signalisieren als früher. Zum PortIT/ folio der Flasi-Signalleuchten gehören KOMMUNIKATION auch verschiedene Spezialanfertigungen, die teils auf Kundenwunsch entstanden sind – weitere Informationen über unsere Produkte erhalten Sie im Internet auf unserer Webseite www.led-lamps.ch SICHERHEIT Neben den «grossen» Leuchten bieten wir unter dem Namen Flasi auch noch dazu passende Signalleuchten WSF 10 und

WSF 15 an. Diese Leuchten mit ihren Aussenmassen von 18×24 mm und 18×36 mm (WSF10) sowie 24×24 mm und 24×48 mm (WSF15) sind mit einem oder zwei Leuchtfeldern in verschiedensten Leuchtfarben und Kombinationen erhältlich. Für die Ausführung mit zwei Feldern gibt es auch elegante Lösungen, wo Leuchtfelder mit Tastern oder Schaltern kombiniert sind. Wir sehen uns mit unseren Signalleuchten als flexiblen und verlässlichen Partner für unsere Kunden – dafür spricht z.B. einerseits die nahezu unerschöpfliche «Bibliothek» an vorhanden Schriftsätzen für die Siebdruckbeschriftung der Signalleuchten. Hier stehen dem Kunden vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, einfach und günstig eine qualitativ hochstehende Siebdruckbeschriftung zu erhalten. Andererseits zeugen die vielfältigen Spezialausführungen für unsere Flexibilität und Kreativität. Unsere Abnehmer im In- und Ausland schätzen die einfache und unkomplizierte Kommunikation mit uns bei der Realisierung der entsprechenden Produkte.

307  u

W. Schmid AG Dorfstrasse 23, 5442 Fislisbach Tel: 056 470 00 70, Fax 056 470 00 74 www.led-lamps.ch, sales@led-lamps.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ kallysto Multidesign: Funktion und Stil auf höchstem Niveau LAST MINUTE

Mit den drei Linien von kallysto Multidesign – kallysto.line, kallysto.trend und kallysto.pro – kombiniert Hager auf einmalige Weise bewährte Technik mit modernen Designs. Ob Wohn- oder Gewerbebau, die grosse Flexibilität von kallysto Multidesign sorgt dafür, dass das Raumkonzept perfekt abgerundet wird. Jede Linie hat ihre eigenen, speziellen Stärken: kallysto.line überzeugt mit seinem dreidimensionalen Look. Für neue Architektur und eine moderne Raumgestaltung ist kallysto.trend ideal. Mit kallysto.pro verfügt Hager über ein Modell, dessen perfekte Technik und zeitloses Design Massstäbe setzen. In jeder Linie sind zudem von Schaltern über Netzsteckdosen bis zum Kommunikationssortiment alle Ausführungen erhältlich. E-CAD Auch punkto Farben bietet das kallysto Multidesign-Programm zahlreiche Möglichkeiten: Die Abdeckplatten für kallysto.trend und kallysto.pro sind nebst den sechs kallysto-Standard-Farben Ultraweiss, Lichtgrau, Anthrazit, Schwarz, Braun und Beige in sechs Farbtönen mit Premium-Lackierung und Metallic-Look erhältlich. Vom erfrischend hellen Arktis über das erdverbundene Fjord bis hin zum tiefblauen Ozean gibt es für jedes Wohnambiente das passende Farbklima. Liebhaber von sanften Erdtönen gestalten mit den Nuancen Orient, Savanna und Canyon perfekte Harmonie zwischen Interieur und Wand.

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Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Erstmals OLED-Lichtmodule von Tridonic Tridonic präsentiert bei der light+building 2012 erstmals OLED-Lichtmodule. Gleich drei Produktreihen brillieren durch eine hochqualitative KOMPONENTEN Lichterzeugung, eine extrem flache Bauform und zeichnen sich durch ein optimales Zusammenspiel von Optik, Mechanik und Elektronik aus. Zudem zeigt das Unternehmen einen Blick in die transparente OLEDZukunft. Erste Leuchten mit Tridonic-Modulen werden von namhaften MESSTECHNIK/ Leuchtenherstellern gezeigt. SENSORIK OLED (organische Leuchtdioden) ermöglichen durch ihr flächiges Erscheinungsbild und ihre diffuse Lichtabstrahlung ganz neue Leuchtenbauformen. Die Leuchtenhersteller Semperlux, Ludwig Leuchten, AUTOMATION/ Spittler Lichttechnik, Idl, Hatec-Lichttechnik und Ridi-Leuchten zeigen ANTRIEBE auf der light+building entsprechende Leuchten mit den Tridonic-OLEDModulen. Es werden zum Teil Prototypen, aber auch serienreife Pendelleuchten, Stehleuchten bis hin zur individuellen OLED-BeleuchtungsIT/ konstruktion gezeigt. KOMMUNIKATION Einen Blick in die Zukunft zeigt Tridonic mit einer transparenten OLED. Dieses Modul zeichnet sich durch einen Direkt- und Indirektlichtanteil sowie eine Transparenz von über 50% aus. Durch die Möglichkeit, solche transparenten OLED-Module in Glas zu integrieren, eignen sie sich etwa für die Anwendung in gläsernen Raumteilern. Alle SICHERHEIT Produktreihen verfügen über ein integriertes, adaptives Treibersystem und erleichtern damit den flexiblen Einbau in zahlreiche Beleuchtungsanwendungen und Leuchtentypen. Zusätzlich weisen die drei Produktreihen eine extrem flache Bauform auf, wodurch innovative und KATALOGE/ moderne Leuchtendesigns realisierbar werden. Die DOKUMENTATIONEN OLED-Module LUREON REP ermöglichen aufgrund ihrer hohen Leuchtdichte und ihrer hohen Effizienz den Einstieg von organischem Licht in leistungsstarke Lichtanwendungen. Das System in quadratischer Bauform bietet hohe Leuchtdichte und Effizienz. Zu dieser LeisFACHBEDARF/ tungsperformance verhilft dem Lichtmodul auch die optimierte diffuse LAST MINUTE Auskoppeloptik. Die LUREON-REP-Module kommen überall dort zum Einsatz, wo ein professionelles homogenes Licht erforderlich wird. Typische Anwendungen sind professionelle Langfeldleuchten und quadratische Leuchtflächen in unterschiedlichen Dimensionen. Auf Basis dieser Elemente zeigt Tridonic bei der light+building ein mögliches Anwendungsszenario im Bürobereich mit einer OLED-Lichtinstallation, die über 2000 Lumen Lichtstrom bietet.

Die Module LUCEOS ROP eignen sich speziell für dekorative Lichtanwendungen und bieten eine hohe Flexibilität. Von der eleganten Tischleuchte über punktuell in der Wand platzierte Lichtakzente bis hin zur grossflächigen Effektbeleuchtung – die Produktreihe LUCEOS ROP wird diesen Anforderungen gerecht. Erhältlich ist sie in den Ausführungen HEXAGONAL und ROUND. Die dimmbaren Module zeichnen sich durch ein angenehm warmweisses Licht und eine exzellente Farbwiedergabe aus. Zur einfachen Installation verfügt LUCEOS ROP über ein magnetisches Haltesystem. Die dimmbaren Module der Produktreihe LUREON REM zeichnen sich durch ihre extrem flache Bauform aus: In filigranen Designleuchten oder unauffälligen Flächenbeleuchtungen setzen sie die OLED-Vorteile in Szene. Ob als designorientierte Langfeldleuchte im Büroeinsatz, als grossflächige Architekturbeleuchtung oder als komplett integrierte Beleuchtungsdecke oder Leuchtwand – die Produktreihe LUREON REM wurde vor allem für innovative Lichtkonzepte entwickelt. Dieses OLEDModulsystem bietet Tridonic ab Ende des Jahres in den Ausführungen QUADRATIC und RECTANGULAR an mit der extrem flachen Bauhöhe von unter 2,5 mm.

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Tridonic AG 8755 Ennenda Tel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00 www.tridonic.ch, marketing.schweiz@tridonic.com

E-CAD Energieeffizienz dank intelligenter präsenzabhängiger Beleuchtungs- und Klimasteuerung

Bewegungs- und Präsenzmelder für Beleuchtungs- und HLK-Steuerungen optimieren den Komfort bei reduziertem Energieverbrauch. Durch intelligente Konstantlichtsteuerung und bedarfsabhängige Raumklimatisierung werden Büros, Flure und Gewerberäume je nach Bedarf versorgt. Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr Gamma-Sortiment um entsprechende Geräte. Die Siemens-Division Building Technologies bringt die neuen Bewegungs- und Präsenzmelder Gamma UP 258/E11 und UP 258/E21 auf den Markt. Die beiden Geräte schalten die Beleuchtung helligkeitsabhängig und zeitbegrenzt ein, wenn sich jemand im Erfassungsbereich aufhält. Auch Heizung, Kühlung und Lüftung können über die Anwesenheit von Personen im Raum

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geregelt werden. Beleuchtungs- und HLK-Anlagen werden dabei unabhängig voneinander angesteuert. Diese bedarfs- und präsenzabhängige Heizungs- und Konstantlichtsteuerung ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent. Bei beiden Geräten lassen sich bis zu vier Offset-Lichtgruppen definieren. Während der UP 258/E11 die Lichtgruppen je nach Bedarf ein- oder ausschaltet, verfügt der UP 258/E21 über einen integrierten Helligkeitssensor. Mittels der Lichtmessung können die Lichtgruppen so nach Bedarf mit unterschiedlichen Helligkeitswerten angesteuert werden (sogenannte Konstantlichtregelung). Das zeitlose Design der Geräte ermöglicht einen unauffälligen Deckeneinbau. Ein Melder erfasst einen Bereich mit einem Radius von fünf Metern, der sich dank des einstellbaren Melderkopfs exakt ausrichten lässt. Erkannt werden Bewegungen ab 20 Zentimetern. Durch zusätzliche Melder kann der Erfassungsbereich bei Bedarf erweitert werden.

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Siemens Schweiz AG Building Technologies Division Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen Tel. 058 557 92 00, Fax 058 557 92 30 www.siemens.ch/buildingtechnologies, info.ch.sbt@siemens.com 27


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

Züblin-LED-Strahler – für maximale Energieeffizienz Eine neue LED-Strahler-Serie von Züblin zeichnet sich durch eine KOMPONENTEN enorme Leuchtkraft und eine hohe Energieeffizienz aus. Die LED-Leuchten geben pures, weisses Licht ab (4000 K), welches bei öffentlichen Gebäuden und Werkarealen, aber auch im Privatbereich verwendet werden kann. Je nach Bedarf kann zwischen vier verMESSTECHNIK/ schiedenen Modellen ausgewählt werden. Am meisten beeindruckt SENSORIK der neue 200-W-LED-Strahler, welcher mit 13 500 Lumen etwa das gleiche Licht abgibt wie ein herkömmlicher 1500-W-Strahler. In den meisten Fällen wird natürlich ein dezenteres Licht gewünscht. Dann AUTOMATION/ stehen ein 100-W-, ein 50-W- oder ein 30-W-Modell zur Verfügung. ANTRIEBE Das 30-W-Modell gibt mit zirka 2010 Lumen ein angenehmes Licht ab, das mit demjenigen einer alten 200-W-Leuchte verglichen werden kann. IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Info 112

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

DIE LED ZUKUNFT

· Wachsendes Sortiment · leicht zu installieren · enorme Energieersparnis · über 40 000 Stunden Lebensdauer

Neben der einmaligen Energieeffizienz profitieren die Kunden der neuen Leuchten von der langenE-CAD Lebensdauer der LEDs. Während die Leuchtmittel von herkömmlichen Leuchten schon nach 1000 Stunden in mühsamer Arbeit ausgewechselt werden müssen, hat der Kunde mit den LED-Leuchten im Durchschnitt mehr als zehn Jahre Ruhe. Ganz nebenbei erspart er sich Stromkosten von zirka 300 CHF bis zu 2000 CHF über die ganze Lebensdauer der LED-Strahler. Angenehm: Neben dem Stromspareffekt wird weniger CO2 abgegeben und so ein Beitrag an den Umweltschutz geleistet!

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Bühnen- und Showtechnik: PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik Mit der offenen Automatisierungstechnik von Beckhoff können alle Gewerke gesteuert werden: von der Theatertechnik, Spezialeffekten bis hin zur kompletten Beleuchtungssteuerung und Gebäudeautomation. Die Beckhoff-I/O-Systeme bilden in der Bühnen- und Showtechnik den zentralen Baustein zur Erfassung von Sensorik und Aktorik: von digitalen und analogen Standardsignalen bis zur Integration der Beleuchtungstechnik (DMX, DALI, Dimmer, LED) oder Stellantriebe (Servo-, DCund Steppermotoren) sowie Sicherheitsfunktionen nach SIL 3. Um die Sicherheit von Bedienern und Akteuren gewährleisten zu können, bietet Beckhoff mit TwinSAFE eine in Soft- und Hardware skalierbare Sicherheitslösung auch im Bereich der Bühnen- und Showtechnik an. Mit der einfach zu implementierenden Sicherheitslösung können z.B. Not-Aus (E-Stop) oder Lichtgitter sicher eingelesen und Aktoren über sichere Ausgänge abgeschaltet werden. Die Beckhoff-Steuerungstechnik ist aufgrund ihrer offenen Schnittstellen einfach an andere Systeme koppelbar. Das busneutrale Busklemmensystem unterstützt 17 Bussysteme, wie z.B. PROFIBUS, PROFINET, CANopen, Ethernet TCP/IP, Modbus oder RS232/RS485. DMX-Geräte, wie z.B. Moving Heads, sind über DMX-Master- und -Slaveklemmen ohne grossen Engineeringaufwand integrierbar. Für den Antrieb von Prospekt- oder Punktzügen, z.B. Bühnenbildern, von Bühnenteilen, Showelementen oder für die Beleuchtungsbewegung bietet Beckhoff hochdynamische Antriebstechnik. Mit der Einführung der neuen Servomotoren AM8000 erschliessen sich neue Möglichkeiten: Höchstanforderungen an Dynamik und Energieeffizienz werden abgedeckt. Als Highlight benötigen die Motoren nur noch ein Standard-Anschlusskabel für Feedback und Power, was zu einer deutlichen Reduzierung der Material- und Montagekosten führt. Eine durchgängige Sicherheitslösung bis in die Antriebsebene gewährleisten die Servoverstärker der Serie AX5000, die optional mit Sicherheitsfunktionen verfügbar sind. Mit der neuen Steuerungsgeneration CX2000 steht die hohe MulticoreRechenleistung nun auch in Embedded-PCs zur Verfügung. Die skalierbare Steuerungsplattform enthält verschiedene CPU-Grundtypen bis zum Intel Core i7 quad-core mit 2,1 GHz. Modulare System- oder Feldbusinterfaces sind mit hoher Bandbreite über den internen PCI-ExpressBus angebunden. Die elektronischen Reihenklemmen (Busklemmen oder EtherCAT-Klemmen) sind direkt an den Embedded-PC anreihbar.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Der CX2000 ist sowohl im zentralen Schaltschrank als auch als dezentrale Steuerung für alle Einsatzfelder im Bühnen- und Showbereich eine extrem kompakte und leistungsfähige Lösung. Durch den Einsatz einer SICHERHEIT CFast-Flashkarte als Speichermedium und lüfterloser Prozessoren bis Intel Core i7 dual-core arbeitet der Embedded-PC quasi geräuschlos. Zur Steuerung der Bühnen- und Showtechnik bietet Beckhoff skalierbare Industrie-PCs als Plattform. Die neuen Beckhoff-Control-Panel- und KATALOGE/ Panel-PC-Baureihen CP2xxx und CP3xxx zeichnen sich z.B. durch ein DOKUMENTATIONEN modernes und anwenderfreundliches Bedienkonzept mit MultitouchDisplay sowie ein zeitgemässes wie auch elegantes Gerätedesign aus. Neben den klassischen Displaygrössen im Format 4:3 stehen auch Widescreen-Panels in FACHBEDARF/ verschiedenen Grössen und Auflösungen zur Auswahl. Die Multitouch-Panel-Serie umfasst Displaygrössen von 7 bis LAST MINUTE zu 24 Zoll. Das 24-Zoll-Panel kann z.B. hervorragend für die Darstellung grosser Visualisierungen, wie z.B. im Theater, verwendet werden.

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

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ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

Mehr Dali über den Bus

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Vereinfachte Inbetriebnahme, neue Features und die Unterstützung von zusätzlich bis zu 64 Sensoradressen: die neue Dali-Multi-MasterKOMPONENTEN Klemme 753-647 von WAGO. Die neue Busklemme 753-647 unterstützt neben der Ansteuerung von 64 Dali-Aktoren auch den Anschluss von bis zu 64 Sensoren. Damit ist es nicht mehr notwendig, parallel einen weiteren Bus, ausschliesslich MESSTECHNIK/ für Sensoren – beispielsweise SENSORIK zur Helligkeitsmessung oder Präsenzerkennung – zu installieren. Durch die verringerte Installationszeit und die übersichtlichere Netzwerkstruktur wird der Einsatz von Dali noch wirtschaftlicher. AUTOMATION/ Bei der Planung und Entwicklung der 753-647 stand zudem die BeANTRIEBE nutzerfreundlichkeit konsequent im Mittelpunkt. Auf der einen Seite beschleunigt und vereinfacht die grafische Parametrieroberfläche die Inbetriebnahme und Pflege von Dali-Netzwerken: Zu den wichtigsten IT/ KOMMUNIKATION

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Merkmalen der Software gehören die vereinfachte Projektübersicht, die optimierte Geräteadressierung, die effiziente Mengenbearbeitung sowie umfassende Funktionen zur Datensicherung und Datenwiederherstellung (Backup & Restore). Auf der anderen Seite lassen sich E-CAD mit dem sogenannten Easy-Mode in einem Netzwerk verschiedenste Schalt- und Dimmfunktionen sowie Lichtszenen durch alleiniges Ansteuern digitaler Datenpunkte steuern – und zwar auf Geräte- ebenso wie auf Gruppenebene. Auf diese Weise kann die Steuerung von DaliLeuchten ohne aufwendige Programmierung realisiert werden. Für die Stromversorgung einer einzelnen Dali-Klemme mit 200 mA steht ein 12 mm breites Modul für den Klemmenverbund der Serie 750 zur Verfügung. Durchschnittlich werden in einem Projekt mehrere Dali-Klemmen an einer Steuerung betrieben. Für diesen Fall hat WAGO eine kostenoptimierte Lösung entwickelt: Ein externes 230-V-Netzteil für die Tragschiene DIN 35 liefert einen Ausgangsstrom von 1100 mA. Mit ihm können bis zu fünf Klemmen im Vollausbau parallel versorgt werden.

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KOMPONENTEN

Richtiger Anschluss

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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Das überarbeitete weber.hse-Sortiment punktet mit zahlreichen Innovationen.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Der überarbeitete Hausanschlusskasten weber.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

hse überzeugt mit bemerkenswerten Innovationen. Dazu zählen unter anderem ein multifunktionelles NH-Unterteil, ein neuer NH-Siche-

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

rungslasttrennschalter sowie ein universeller Neutralleitertrenner.

Der Hausanschlusskasten weber.hse ist die Ergänzung zum bestehenden weber.hsa mit Nennstrom 250/400 A.

E-CAD

In Zusammenarbeit mit Elektroinstallateuren und Anwendern der Energie liefernden Werke hat Hager den weber.hse-Hausanschlusskasten modernisiert und den heutigen Marktanforderungen angepasst. Das überarbeitete weber.hse-Sortiment punktet mit zahlreichen Innovationen und deckt alle Bedürfnisse beim Hausanschluss von 25 bis 160 A ab. Multifunktionelles NH-Unterteil Sämtliche Modelle der weber.hse-Familie entsprechen dem neusten Stand der Technik. Die Geräteraumabdeckung ist zweiteilig geschnappt, plombierbar sowie mechanisch verriegelbar. Die modularen Eigenschaften versprechen dem Benutzer zudem ein Maximum an Flexibilität. So überzeugt das multifunktionelle NH-Unterteil durch eine raffinierte Anschlusstechnik mittels Schraubanschluss M8 für Kabelschuh, Bridenanschluss 6 bis 95 mm2 oder Prismenanschluss für Alu-Sektorleiter von 4 bis 95 mm2. Diese sind auch als Zubehörteile erhältlich. Weiter bietet das DoppelanschlussSet die Möglichkeit, einen Einfachanschluss

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nachträglich zu einem Doppelanschluss umzurüsten. Sicherheit durch Innovation Der Hausanschlusskasten weber. hse 160 ist mit dem NH-Sicherungslasttrennschalter ausgerüstet. Dessen Schaltvorrichtung ist jetzt noch bedienerfreundlicher und gewährt einen optimalen Anwenderschutz. Um den Wünschen und Anregungen des Marktes zu entsprechen, hat Hager ausserdem den Sicherungseinbausatz EBE160 für Einspeisungen bis 160 A entwickelt. Die hauptsächlichen Einsatzgebiete sind Hausüberstromunterbrecher in Fassadenkästen und Bezüger- oder Verteilerüberstromunterbrecher in Verteilanlagen. Universeller Neutralleitertrenner Alle weber.hse-Hausanschlusskästen sind mit dem universellen Neutralleitertrenner Typ NTK161 bestückt. Die NTK161-Version wurde speziell für den Einsatz bei Netzen mit Erdung nach Schema TN-C und TN-S entwickelt. Dieser Übergang kann sicher,

technisch einwandfrei, mit geringem Aufwand und ohne zusätzliche Einzelteile realisiert werden. Der NTK ist eine komplett rostfreie Ausführung, ergänzt mit einer frei wählbaren Anschlusstechnik, nämlich Briden- oder Schraubanschluss. (cf)

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KOMPONENTEN

Die komplett neue Linie von Power LED-Flutlichtstrahlern in neuster SMD-Technologie, einem Lichtwinkel von 120° sowie Werten von 600 bis 9000 Lumen.

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«Der Gerätetester» MI 3311Gamma GT …. Mess- / Prüffunktionen Schutzleiterwiderstand Isolationswiderstand Isolationswiderstand isolierter, berührbarer leitfähiger Teile Ersatzableitstrom Ersatzableitstrom isolierter, berührbarer leitfähiger Teile Funktions- und Sichtprüfung Polaritätsprüfung von IECAnschlusskabeln Echt-Effektivspanungs-Messung

SICHERHEIT

Benötigt man in einem Installationsverteiler in der Gebäudetechnik oder einem Schaltschrank in der Industrie eine GleichspannungsKATALOGE/ DOKUMENTATIONEN versorgung, kommen üblicherweise Schaltnetzteile zum Einsatz. Mit den Typen 78.12 und 78.36 bringt die Finder (Schweiz) AG jetzt die entsprechenden Schaltnetzteile mit Nennleistungen von 12 W bzw. 36 W auf den Markt. Die Netzteile lassen sich einfach auf eine 35-mmFACHBEDARF/ Tragschiene montieren. Die 12-W-Variante ist mit einer Gehäusebreite LAST MINUTE von nur 17,5 mm dabei sehr platzsparend. Die Kontaktierung erfolgt mit Schraubanschlussklemmen. Die Eingangsseite ist mit (110…240) VAC bei 50/60 Hz und 220 VDC für verschiedenste Einsatzbereiche weltweit geeignet. Sekundärseitig stellt das Schaltnetzteil mit 12-W-Leistung einen maximalen Strom von 0,5 A bei 24 VDC zur Verfügung, bei der 36-W-Variante sind es 1,5 A bei 24 VDC. Im Leerlauf sind die Schaltnetzteile sehr energiesparend. Die Leistungsaufnahme liegt dann bei unter 0,4 W. Die Restwelligkeit der Gleichspannung beträgt bei Volllast maximal 200 mV. Die Schaltnetzteile erfüllen Klasse B gemäss der EMV-Norm DIN EN 55022 und sind deshalb universal einsetzbar. Weitere Modelle mit unterschiedlichen Nennleistungen werden die Serie in Zukunft ergänE-CAD zen.

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KOMPONENTEN

LAN Pro mit neuen Farbcodierclips Für EDV-Patchkabel RJ45 hat LAN Pro einen MESSTECHNIK/ cleveren Codierclip entwickelt, der in 11 FarSENSORIK ben erhältlich ist. Die zur LAN-Pro-Tülle TLP45

von den vervielfachten Kennzeichnungsmöglichkeiten im Netzwerkbereich: Zusätzlich zu den 10 Mantelfarben und den 10 bis 11 Tüllen-

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ passenden Clips werden einfach aufgesteckt MINUTE undLAST sind ebenso einfach wieder demontier- und weiterverwendbar. Die raffinierten Winzlinge können nach Kundenangaben per Inkjet beschriftet werden; natürlich ist auch eine Handbeschriftung mit Permanentmarker durch den Anwender möglich. Das Produkt liefert LAN Pro bereits ab kleinsten Bestellmengen von 10 Stück. Der Kunde profitiert

farben sind jetzt die 11 Farben des Codierclips einsetzbar, um die gewünschte Klarheit und Eindeutigkeit zu erreichen.

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LAN Pro AG Gibelflühstrasse 7, 6275 Ballwil Tel. 041 449 40 20, Fax 041 449 40 25 www.lanpro.ch, info@lanpro.ch

Preisrenner E-CAD bei Energiezählern Energiezähler aus dem Hause Optec bestechen durch Funktionalität und sind äusserst preiswert. In der Basic-Modellreihe entpuppen sich die neuen Energiezähler mit integrierter Kommunikationsschnittstelle als eigentliche Preisrenner: Die kompakten Zähler für Direktanschluss bis 80 A sowie für Stromwandler kommunizieren über M_Bus oder Modbus RTU mit übergeordneten Mess- und Leitsystemen, ohne dass zusätzliche Module erforderlich sind. So kosten sie denn auch lediglich rund 100 Franken mehr als herkömmliche Energiezähler mit Impulsausgang für Hoch- und Niedertarif ohne jegliche Kommunikationsmöglichkeiten. Der Fernauslesung von Energiedaten sind also keine Grenzen gesetzt und sie bieten die Grundlage für intelligente Stromnetze (Smart Grids). Eine vielseitige Visualisierung- und Kostenstellen-Verrechnungssoftware gewährleistet eine detaillierte Datenauswertung. Wie bei allen Optec-Geräten der jüngsten Generation können die Schnittstellen übers Netz konfiguriert werden, und der Zugriff ist auch via iPad, iPhone und anderen zeitgemässen Smart Devices möglich.

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Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Hilfe durch PCI Express 3.0 IT/ KOMMUNIKATION

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Der unstillbare Hunger nach mehr Bandbreite.

SICHERHEIT Autor: Rick Eads, Programmmanager PCI Express der Digital-TestDivision von Agilent und Mitglied im PCI-SIG-Board KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

In diesem Fachartikel schildert Rick Eads seine Sicht aufFACHBEDARF/ den momentan unstillbaren Hunger nach BandbreiLAST MINUTE

te und berichtet darüber, wie der neue Standard-PCIExpress 3.0 zur Linderung des Problems beitragen wird. Er erläutert einige der neuen Leistungsmerkmale und Möglichkeiten der dritten Technologiegeneration und diskutiert die Herausforderungen für Ingenieure beim Test neuer PCI-Express-3.0-Geräte. Eads diskutiert weiter die Wichtigkeit digitaler Standards und die entscheidende Rolle, die Fachkompetenz auf dem Gebiet E-CAD

der Messtechnik bei der Sicherstellung der Interoperabilität spielt. Wesentlich verantwortlich für den weiterhin steigenden Bedarf nach immer mehr Bandbreite ist das Aufkommen der «Cloud», von grafikintensiven Online-Spielen und die ständig steigende Nutzung von Videos. Neulich war zu lesen, dass YouTube im letzten Jahr soviel Datenverkehr verursacht hat wie das gesamte Internet vor zehn Jahren. Was passiert wohl, wenn YouTube seine Videos in 1080P und 3D anbieten wird? Mit steigender Bildqualität ist eine Menge Daten mehr zu übertragen. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Bandbreite durch die Decke, auf der anderen aber geht die Leitungskapazität aus. Vor zehn Jahren hiess es überall, dass noch

90 Prozent aller Glasfasern, die man in den 1990er Jahren verlegt hatte, «dunkel» seien, sie seien zwar verlegt und funktionstüchtig, lägen aber halt brach. Heute sind sie alle «hell». Man könnte nun natürlich neue Glasfasern legen oder auf optische Technologie umsteigen, das kostet aber viel Geld. PCI Express: D ritte Generation erweitert die Bandbreite deutlich Die neueste Generation 3 der PCI-ExpressTechnologie wird einiges zur Überwindung der Bandbreitenklemme beitragen. Als Intel den seriellen Bus-PCI-Express 1.0 im Jahr 2004 einführte, bot dieser eine Bandbreite von etwa 6,4 Gbit/s. Das war

Überblick über die verfügbaren bzw. eingesetzten PCI-Express-Versionen. 34

Durch die Dämpfung der hohen Frequenzen ist das Auge eines PCIe3.0-Signals am empfängerseitigen Ende des Kanals geschlossen (oben). Man braucht empfängerseitig kontinuierliche lineare Entzerrung (CTLE, Continuous-Time Linear Estimation), um das Auge zu öffnen (unten). (Bilder: Agilent. PCI Express und PCI-SIG sind eingetragene Warenzeichen der PCI-SIG.)

gegenüber den damals verwendeten parallelen Bussen ein ganz erheblicher Fortschritt. PCI Express 1.0 ist noch immer weit verbreitet. Die Technik ist sehr preisgünstig geworden, man findet sie heute fast überall, in allen möglichen Elektrogeräten von der Kaffeemaschine bis zur Nähmaschine. Die aktuelle Version PCI Express 3.0 folgt der Vorgängerversion PCIe 2.1 und hat im Vergleich zu ihr die doppelte Bandbreite. Dies wird durch einen höheren Takt und die Verwendung einer anderen Codierung, als sie in PCIe 1.x und 2.x verwendet wurde, erreicht. Version 3.0 erreicht eine Gesamtbandbreite von etwa 25,6 Gbit/s. Eine Vervierfachung binnen sechs Jahren ist natürlich ein ordentlicher Sprung nach vorn, aber er kommt gerade noch zur rechten Zeit. Die grössere Bandbreite ermöglicht den Entwicklern engere Interconnects, einen Zuwachs bei der Produktivität und eine Kostenersparnis. PCI Express 3.0 ist rückwärtskompatibel zu den Versionen 2.0, 1.1 und 1.0a, daher können Hauptplatinen, die für Version 3.0 entwickelt werden, Steckkarten früherer Standards bedienen. PCI Express 3.0 hat ein verbessertes Punkt-zu-Punkt-Datentransferprotokoll und eine bessere Software-Architektur, es ist robuster gegen Jitter und Signalabgriff beim Testen geworden. PCI Express 3.0 wird zuerst in High-End-

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Grafikkarten eingesetzt, bei denen die Anwender ein noch realistischeres Bild auf dem Bildschirm wünschen – bei Spielcomputern, beispielsweise. In diesem Marktsegment sind die Anwender bereit, für leistungsfähige Grafikkarten viel Geld zu bezahlen. Ein weiteres Marktsegment, auf dem PCI Express 3.0 schnell an Bedeutung gewinnen wird, ist der Servermarkt. Mit PCI Express 3.0 kann man die Leistung von x16-Karten von PCIe 2.0 in der Baugrösse x8 realisieren. In Servergehäusen ist Platz oft Mangelware, und oft sind x16-Karten schlichtweg zu gross. Mit PCI Express 3.0 gibt es x8-Netzwerkkarten (10 GBASE-CX4), die 10-GBEthernet liefern. Herausforderung PCI Express 3.0 Der Übergang zu PCI Express 3.0 wird für viele Testingenieure und Validierungslaboratorien zur grossen Herausforderung, weil PCIe 3.0 einerseits schneller ist, andererseits aber nach Möglichkeit die gleichen Kanallängen und -topologien unterstützen soll. Die neue Technik arbeitet zudem mit einer anderen Codierung und weist im Protokoll etliche neue, ausgefeilte Funktionen auf.

Bei 8 Gbit/s nutzt PCI Express 3.0 senderseitig eine starke Vorverzerrung (De-Emphasis), um die Hochfrequenzdämpfung des Kanals zu kompensieren.

Von der Architektur her wandert die PCIExpress-3.0-Schnittstelle aus der Southbridge in die CPU selbst. Das bedeutet, dass die Leitungswege etwas länger sein werden, was das Routing der Signale etwas erschwert, dafür aber spart man die Latenz der Southbridge. Die Chiphersteller werden also die Leistungssteigerung mit einer erhöhten Komplexität beim Routing bezahlen müssen. Allgemein sind PCI-Express-3.0-Geräte schwieriger zu testen als Geräte der Generation 2.0. Für die Spezifizierung für die Version 3.0 erwarten wir nicht, dass die Testingenieure physikalisch an den einzelnen Pins messen werden, weil direkt am Pin angelötete Tastköpfe vermutlich mehr Probleme verursachen, als sie lösen. Stattdessen werden die Ingenieure spezielle präzise Leiterplatten entwerfen müssen, die die PCI-Express-Signale auskoppeln

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SICHERHEIT Dies ist das Augendiagramm eines PCIe-3.0KATALOGE/ Signals. Selbst nach DOKUMENTATIONEN adaptiver und kontinuierlicher linearer Entzerrung ist das Auge deutlich niedriger als FACHBEDARF/ bei PCIe 2.0. LAST MINUTE

und über Leiterbahnen und Konnektoren mit kontrollierter Impedanz der Messung zugänglich machen. Wählt man diesen Ansatz, muss man die Signalveränderung durch den Signalabgriff aus dem Messwert herausrechnen. Die PCI-SIG empfiehlt hierzu, die Kanäle nachzubilden, und zwar so, dass man auf einfache Weise ein Reflektometer in der Zeitebene (TDR) oder einen Vektornetzwerkanalysator (VNA) einsetzen kann, um die frequenzabhängigen Effekte zu errechnen. Will man 8 GT/s mit FR4Leiterplattenbasismaterial erreichen, muss man empfängerseitig den Frequenzgang entzerren. Im Betrieb mit hohen Frequenzen wird der grösste Teil der Frequenzen über 8 GHz durch den Kanal gedämpft, dieser Frequenzbereich hat somit auf den Empfänger keinen grossen Einfluss. Das vereinfacht die Kompensationsrechnung, weil in manchen Fällen Hersteller nur bis 8 GHz kompensieren. Somit ist die Wirkung hochfrequenter Störsignale begrenzt, die die Kompensationsrechnung andernfalls erzeugen würde. Warum Standards wichtig sind Wenn Frequenzen und Bandbreiten wachsen, wird es für die Normungsgremien immer schwieriger, die Erfordernisse von Tests und Messungen beim Schreiben neuer Spezifikationen angemessen zu berücksichtigen. Ohne dies kann ein Ingenieur aber möglicherweise seine Geräte nicht auf Standardkonformität prüfen. Man braucht Messungen, um Probleme zu diagnostizieren und hinterher zu beweisen, dass man den Fehler korrekt beseitigt hat. Agilent ist aktives Mitglied der PCI-SIG und arbeitet in seinem Verwaltungsrat mit. Bei den Arbeitskreisen der PCI-SIG zum Nachweis der Standardkonformität werden Messgeräte von Agilent eingesetzt. Agilents Mitarbeit bei diesen Standards hat für den Entwicklungsingenieur zwei wesentliche Vorteile: • Agilent kann die richtigen Produkte dann auf den Markt bringen, wenn der Ingenieur sie braucht.

• Agilent ist bei allen plug-fests, Arbeitskreisen und Seminaren beteiligt und damit in der idealen Position, Lösungen zu entwickeln, die mit den Standards wachsen. So kann ein Ingenieur sein Produkt entwickeln und sicher sein, dass es dem Standard entspricht. Die neuen PCI-Express-Standards ermöglichen dem Ingenieur, Bandbreite und Durchsatz zu erhöhen. Agilent steht mit den nötigen Test- und E-CAD Messgeräten bereit, die ihn dabei unterstützen, die Herausforderungen von PCI Express 3.0 zu bestehen und seine neuen Geräte schnell auf den Markt zu bringen. (mf)

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3-Phasen-Netz- und -Stromversorgungsanalysatoren IT/ KOMMUNIKATION

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SICHERHEIT

messen Energieverschwendung und die realen Kosten.

Diese neuen Analysatoren sind die KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

ersten, die direkt in elektrischen Systemen Energie messen, die aufgrund vonFACHBEDARF/ Energiequalitätsproblemen verLAST MINUTE

schwendet wird, und die entstandenen Kosten berechnen. Fluke Corporation, der globale Marktführer im Bereich tragbare elektronische Prüf- und Messtechnologie, stellt 3-phasige Netz- und Stromversorgungsanalysatoren der Serie 430 II vor, die ersten Werkzeuge, die mithilfe eines patentierten Algorithmus die Energieverschwendung messen und die damit verbundenen E-CADKosten quantitativ bestimmen. Die Serie 430 II hilft dabei, den Stromverbrauch zu reduzieren, und liefert die ROIRechtfertigung, Leistungsqualitätsverzerrungen herabzusetzen, um die Leistung und Lebensdauer elektromechanischer Anlagen zu verbessern. Bisher konnten nur Experten den durch Leistungsqualitätsprobleme verursachten Energieverlust berechnen. Versorgungsunternehmen konnten zwar die Kosten berechnen, aber Elektriker hatten keine Möglichkeit, erforderliche Massnahmen einfach und schnell zu identifizieren. Mit der neuen, patentierten Funktion «Unified Power» der Serie 430 II können Elektriker, Techniker von Versorgungsunternehmen, Elektroingenieure, Kundendiensttechniker und Energieberater mit einem einzelnen Handwerkzeug automatisch feststellen, wie viel Energie verschwendet wird, und genau berechnen, was der Zusatzverbrauch kostet. Insbesondere können Versorgungsunternehmen mit den Netz- und Stromversorgungsanalysatoren der Serie 430 II die Auswirkungen neuer energiesparender, elektronisch betriebener Systeme von Beleuchtungen über Motorsteuerungen bis hin zu Heizung/Lüftung/ Klima bewerten. Obwohl diese neuen Modelle weniger Energie als individuelle Anlagen verbrauchen, stören sie in grösserem Umfang die Leistungsqualität des gesamten elektrischen Systems, erhöhen aufgrund von Oberwellen die Energieverschwendung und verringern die insgesamt mögliche Energieeinsparung. Die Serie Fluke 430 II berechnet die Kosten der Energieverschwendung als konkreten Geldwert. 36

Neue, patentierte Messfunktion «Unified Power» Mit «Unified Power» wurde zum ersten Mal gezeigt, dass jedes Prüfwerkzeug in der Lage ist, eine durch Unsymmetrie und Oberschwingungen verursachte Energieverschwendung automatisch zu quantifizieren, und sogar den konkreten verschwendeten Geldbetrag berechnen kann, wenn der Benutzer die Gebührenstruktur des Versorgungsunternehmens eingibt. Neue Messfunktion Wechselrichterwirkungsgrad Die Funktion Wechselrichterwirkungsgrad der Serie 430 II misst gleichzeitig die Einund Ausgangsleistung von Wechselrichtern in Solaranlagen, Windturbinen und unterbrechungsfreien Spannungsversorgungen, damit Benutzer bestimmen können, wie viel Leistung der Wechselrichter selbst verbraucht und ob er effizient funktioniert. Dank der Messungen kann der Benutzer Parameter anpassen oder erwägen, die Einheit auszutauschen.

Die neuen Netz- und Stromversorgungsanalysatoren der Serie 430 II können elektronisch betriebene Systeme effektiv bewerten.

Neue Messfunktion Power Wave Das Modell 435 umfasst die Funktion «Power Wave», ein schnelles Erfassungssystem, das Signalformen und Effektivwerte von Spannungen und Strömen in einer Halbperiode detailliert anzeigt, damit Motor- und Generatorbetreiber die Wechselwirkungen bei Umschaltvorgängen messen können. So können Service-Elektriker von Werken und Versorgungsunternehmen, Elektrofirmen und Generatorlieferanten Messwerte einfach mit einem Werkzeug für die Lastprofilierung sammeln, um ein falsches Verhältnis von Motor/Generator/Last zu verhindern, und die Inbetriebnahme und das Hochfahren von Motoren und Generatoren überprüfen. (cf)

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Übungs- und Demotafel für die NIV-Ausbildung Übungs- und Demotafel für die NIV-Ausbildung in Niederspannungsanlagen. Das einzigartige Unterrichtsmittel simuliert die elektrische Installation in Wohnungen und Gewerbebetrieben und ermöglicht so gefahrlose, aber realitätsnahe Ausbildung im elektrischen Netz. Ein guter Lernerfolg ist garantiert durch die klare und übersichtliche Gestaltung der Oberfläche und die Möglichkeit, praktische Messübungen durch den «Einbau» von Fehlern einfach und interessant zu gestalten. Durch 19 auf der Rückseite angebrachte und abschliessbar geschützte Schalter können 19 typische Fehler und insgesamt 62 Fehlerkombinationen «programmiert» werden, die der Schüler in praktischer Arbeit suchen muss (z.B. defekte FI, schlechte Isolationsverhältnisse, ungenügende Erdung). Selbstverständlich können verschiedene Netzarten simuliert werden (TT, TN, IT). Ein hervorragendes Lehrmittel für alle Schulen, die Elektriker aus- und weiterbilden. Lieferumfang: • Übungs-Demotafel (680×450 mm) • Schweizer Ausführung mit Typ12/13-Steckdosen • Kurzschlussbrücken, 4 Stück • Stativ für vertikale Aufstellung • Adapteranschlusskabel für einphasige Versorgung • Bedienungsanleitung deutsch • Arbeits- und Lehrbuch mit Übungen deutsch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Anspruchsvolle Leistungsmessung FürIT/ die Optimierung des Wirkungsgrades von Motoren, TransformatoKOMMUNIKATION ren, Frequenzumrichtern, Leistungselektronik und Stromversorgungen sind hochpräzise, dynamische mehrkanalige Leistungsmessgeräte erforderlich. Das LMG 500 von ZES ZIMMER setzt mit folgenden Eigenschaften Massstäbe in der anspruchsvollen Leistungsmessung: Abtastrate von SICHERHEIT

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Messverstärker für pH- und Redox-Typ M2920 Der sehr kompakte pH- und Redox-Messverstärker Typ M2920 wandelt das Elektrodensignal direkt in ein 2-Draht-Stromsignal von 4…20 mA. Der Präzisionsmessverstärker arbeitet mit einer Auflösung von 12 bit, ist vorkalibriert und wird zwischen Elektrode und Auswertung geschaltet. Prozessleitsysteme, SPS oder andere Auswerte- oder Steuerelektronik lassen sich direkt anschliessen. Die Eingangsschaltung ist galvanisch vom Ausgang und Netzteil getrennt. Das robuste Gehäuse erfüllt die Schutzart IP67 und erlaubt den Einsatz in rauer Umgebung. Optional E-CAD steht eine 3-Leiter-Temperaturkompensation bis 120 °C zur Verfügung. Elektroden mit eingebautem Temperaturfühler können direkt angeschlossen werden. Abmessungen: 20×20×72 mm inkl. Verschraubung.

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Das schnellste Echtzeit-Oszilloskop mit 63-GHz-True-Analog-Bandbreite Agilent Technologies stellt die neue ScopeSerie Infiniium 90000Q vor, die über eine branchenführende EchtzeitBandbreite von 63 GHz auf zwei Kanälen und 33 GHz auf vier Kanälen verfügt. Die neue Produktfamilie umfasst zehn Vierkanalmodelle mit Bandbreiten von 20 GHz bis zu besagten 63 GHz; bei allen Modellen ist die Bandbreite nachträglich erweiterbar. Auch in Eigenrauschen und Jitter (75 fs) stellen diese Oszilloskope neue

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Rekorde auf. Die Scope-Serie profitiert einerseits von speziellen ICs und von Multichip-Modulen und andererseits von einer exklusiven neuen Schaltungsarchitektur, genannt «RealEdge». Mehrere Oszilloskope der Familie Q können mithilfe einer speziellen Software in einem System mit 40 oder mehr Kanälen miteinander verbunden werden. Die neue Bandbreitengrenze erlaubt Messungen an Elektroniksystemen, die auf die Anforderungen künftiger Standards zugeschnitten sind. Möglich sind z.B.: die direkte Digitalisierung von M-Band-Signalen (60 GHz bis 100 GHz), die Erfassung der dritten Harmonischen von 28-, 32und 40-Gbit/s-Digitalsignalen, die Analyse von IEEE-802.3ba-40/100/400GbE-Signalen und die direkte Messung von sehr variablen Spannungshüben in Anwendungen, die breitbandige Messungen erfordern.

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Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

SmartReflect jetzt auch mit Transparenterkennung Ungetrübte Prozesssicherheit mit dem SmartReflect: Baumer hat jetzt seine Innovation – die erste Lichtschranke ohne Reflektor – mit einer einzigartigen Transparenterkennung vorgestellt. Diese besonders sensible Variante des SmartReflect nimmt geringste Intensitätsänderungen wahr und detektiert damit auch hochtransparente Folien, Schalen und Flaschen. Auch dieses Modell ist im Hygiene- und Washdown-Design, mit Schutzart IP69K und proTect+ Dichtigkeitskonzept verfügbar. Mit dem SmartReflect hat Baumer die sicherste Art der Objektdetektion im Bereich der optoelektronischen Sensoren weiterentwickelt: die physikalische Unterbrechung einer geschlossenen Lichtschranke durch ein Objekt. Beim SmartReflect von Baumer wird der geschlossene Lichtstrahl zwischen dem Sensor und z.B. einem Maschinenteil aufgebaut. Bislang übliche separate Reflektoren oder Empfänger sind überflüssig. Farbe und Material von Hintergrund und zu erkennendem Objekt spielen dabei keine Rolle. Gerade in der Lebensmittelindustrie spielt der SmartReflect seine Vorteile aus: Er überwacht etwa den Verpackungsprozess durch das Erkennen der korrekten Positionierung der zu verpackenden Lebensmittel. Der SmartReflect kommt zum Einsatz, wenn die Installation eines separaten Reflektors oder Empfängers ein wirkliches Problem für den Anlagenbauer darstellt (z.B. durch hygienische Anforderungen oder bei fehlendem Einbauplatz). Durch den nicht notwendigen Reflektor entfällt auch der sonst notwendige Aufwand für Montage, Inbetriebnahme, Ausrichtung und Reinigung des Reflektors. Das bedeutet eine Zeitersparnis von rund 50 Prozent. Damit bietet der SmartReflect insgesamt

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Relaiskoppler und Solid-State Relais AUTOMATION/ ANTRIEBE

Hohe Packungsdichte für kleinere Schaltschranklayouts, professionelles Handling und eine umfassende Betriebsmittelkennzeichnung – allesamt Forderungen, die Kunden an eine zukunftsweisende Koppelebene stellen. Diese Anforderungen hat Weidmüller umgesetzt und präsentiert als Lösung seine neue TERMSERIES: Mit einer Baubreite von nur 6,4 mm bzw. 12,8 mm benötigen die äusserst schmal gebauten Relaiskoppler und Solid-State-Relais nur wenig Platz auf der Tragschiene. Die beliebig kombinierbaren, leistungsstarken Relaiskoppler und Solid-State-Relais schalten zuverlässig Lasten bis 250 V bei 8 A. Kunden können, je nach Anforderung, Produkte mit Festspannungseingängen oder mit einem einzigartigen Multispannungseingang wählen. Mit dem Multispannungseingang lassen sich Signale von 24 bis 230 VAC/DC mit nur einer Modulvariante verarbeiten. Das spart Lagerhaltungsaufwand und gestattet den Aufbau universeller Koppelebenen zum Feld. Module der TERMSERIES sind wahlweise mit Schraub- oder Zugfederanschlusstechnik erhältlich. Das hochwertige Gehäusedesign besitzt eine deutlich lesbare Bedruckung sowie eine Farbkodierung für unterschiedliche Spannungsversionen. Weitere markante Kennzeichen der TERMSERIES sind grosse Variantenvielfalt für unterschiedliche Anwendungen, Konturgleichheit aller Relaiskoppler und Solid-State-Relais bei universell ausgelegten Querverbindungen – auch über Trennwände hinweg, selbst Schraubund Zugfedervarianten lassen sich querverbinden. Eine LED dient als Statusanzeige, sie illuminiert den kompletten Auswerfer grossflächig. Der Auswerferhebel sorgt für die sichere Entnahme des Schaltele-

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

ments. Weidmüller liefert seine Relaiskoppler und Solid-State Relais FACHBEDARF/ komplett montiert aus.

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

SEMIKRON treibt Technologieintegration bei Leistungshalbleitersystemen voran DieAUTOMATION/ SEMIKRON hat die Aufbau- und Verbindungstechnologie SKiN ANTRIEBE erfolgreich vorangetrieben und die Federkontakttechnologie mit der SKiN-Technologie kombiniert. Die Systeme werden vor allem bei EFahrzeugen und Windkraftanlagen eingesetzt. DieIT/ SKiN-Technologie ersetzt die bisherigen Bonddrähte durch eine fleKOMMUNIKATION xible Lage und ermöglicht in Verbindung mit der Anwendung der Sintertechnologie eine Verdoppelung der Leistungsdichte im Umrichter. Damit kann das Volumen eines Umrichters um 35% reduziert werden. Die hohe Leistungsdichte erfordert platzsparende und einfache Anbindung der Leistungselektronik an die Ansteuereinheit. Deshalb werden die Treiberanschlüsse mittels Federkontakten auf der Oberseite der Flexfolie SICHERHEIT ausgeführt. SEMIKRON kann bei der Anwendung der Federkontakttechnologie auf eine 10-jährige Erfahrung verweisen. Das Unternehmen hat bis heute mehr als 500 Mio. Federkontakte im Feld. Federkontakte sind eine lotfreie und kostengünstigste Möglichkeit der KATALOGE/ elektrischen Kontaktierung. Die Verbindung des Moduls mit einer LeiDOKUMENTATIONEN terkarte erfordert keine besondere Fertigungsvorrichtung; die Leiterkarte wird einfach auf das Modul geschraubt und damit werden alle elektrischen Verbindungen hergestellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, FACHBEDARF/ dass die Verbindung jederzeit wieder getrennt werden kann, was die LAST MINUTE Servicefreundlichkeit des Aufbaus deutlich erhöht. Im Vergleich mit Lötanschlüssen in Durchsteck- oder Einpresstechnologie vereinfacht die Federkontakttechnik auch das Leiterplattenlayout erheblich. Durch die Flexibilität der Federkontakte lassen sich diese relativ frei positionieren. Dies erlaubt eine optimale dynamische Performance und es entfallen zusätzliche interne Verbindungen, was die Zuverlässigkeit des Aufbaus erhöht. Die Leistungsanschlüsse werden mit dem Zwischenkreis nicht klassisch durch Schraubverbindungen, sondern durch moderne Laserschweissverfahren hergestellt. Dies ermöglicht eine platzsparende und zuverlässige Integration in den flüssigkeitsgekühlten Gesamtumrichter. Die Wärmeleitpaste, verantwortlich für ca. 30% des thermischen WiE-CAD derstandes eines Gesamtsystems, ist ein entscheidender Bestandteil für die elektrische und thermische Dimensionierung eines leistungs-

elektronischen Systems. Im Rahmen der SKiN-Technologie wird die Wärmeleitpaste zwischen DCB und Kühlkörper durch eine Silbersinterschicht ersetzt. Damit verbessert sich die thermische Leitfähigkeit zwischen Chip und Kühlmedium um 35%. Anwendungsbereiche der SKiN-Technologie werden zukünftig kompakte Systeme im Fahrzeug- und Windbereich sein, wo wassergekühlte Systeme eingesetzt werden. Durch die platzsparenden und gewichtsreduzierten Umrichter erreicht der Anwender einen Wettbewerbsvorteil. Beispielsweise ist es durch die SKiN-Technologie erstmals möglich, einen 3-MW-Windumrichter in einem einzigen Schaltschrank unterzubringen.

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SEMIKRON AG Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30 www.semikron.com, sales.skch@semikron.com

Highspeed Profibus Extender – jetzt auch für Bahnanwendungen Ökonomischer Bahnbetrieb umfasst die kostenoptimierte Bewirtschaftung von Gebäuden, zuverlässige Informationssysteme, sichere Steuerung von Signalen und Daten sowie den dauerhaften und robusten Einsatz von Komponenten und Systemen in Schienenfahrzeugen. Um auch innerhalb von Bahnanwendungen entfernte Teilnehmer breitbandig in ein Netzwerk einzubinden, gibt es die Highspeed-Modems SHDSL von PHOENIX CONTACT jetzt auch mit der Bahnzulassung EN 50121-4. Die Modems für Ethernet und Profibus besitzen zwei DSL-Ports, um Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Streckenredundanz, Linienstrukturen und Sternstrukturen schnell und einfach in Betrieb zu nehmen. Abhängig von der genutzten Schnittstelle können Datenraten bis zu 30 MBit/s auf bestehenden Kupferleitungen realisiert werden. Bei geringeren Datenraten konnten in der Praxis bereits Strecken über 20 km überbrückt werden. Die Modems zeichnen sich durch sechs Vorteile aus: die gute Bedienerfreundlichkeit, die Transparenz im Netzwerk, Diagnosefunktionen, zwei konfigurierbare Alarmausgänge sowie zwei SHDSL-Ports pro Gerät. Zudem entfällt die Konfiguration über Dip-Schalter.

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Ultrakompakte 4- und 10-W-Netzmodule erfüllen Ökodesign-Richtlinie AUTOMATION/

ANTRIEBE TRACOPOWER lanciert mit der Serie TMPM 04 und TMPM 10 eine neue Generation vollvergossener Industrie-Netzmodule, welche die ideale Lösung darstellt, um Standby-Schaltungen sowie Applikationen mit geringem IT/Strombedarf zu betreiben. KOMMUNIKATION Bei einer Baugrösse von lediglich 37×27×17 bzw. 52×27×24 mm, einem Wirkungsgrad bis zu 77% und einem Eingangsspannungsbereich von 85–264 VAC oder 120–370 VDC ermöglichen diese kostenoptimierten Module einen einfachen Austausch von herkömmlichen Trafolösungen. Neben Single-Ausgängen zwischen 3,3 und 24 VDC sind Dual-Spannungen mit ±12, ±15, +5/3,3 und +12/5 VDC verfügbar. Weitere Features SICHERHEIT sind der integrierte Schutz gegen Überlast, Überspannung und Übertemperatur sowie die internationalen Sicherheitszulassungen. Typische Anwendungsgebiete sind platz- oder kostenkritische Anwendungen in der Industrieelektronik. KATALOGE/

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TRACO ELECTRONIC AG Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45 www.tracopower.com, info@traco.ch

DOKUMENTATIONEN

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platten- oder Rückwandmontage. Die Thermoplast-Gehäuse UL 94V-0 mit integrierter Verriegelung und Zugentlastung haben farbige transparente Deckel zur leichteren Identifikation und werden in verschiedenen Bauformen angeboten: Stiftstecker für Kupplungen oder Verbindung zur Leiterplatte, 3- und 4-polig; Buchsenstecker für Kupplungen und Rückwandmontage, 3- und 4-polig; Buchsenstecker für Leiterplattenmontage, gerade oder 90°, 3und 4-polig oder mehrfach 6-, 8-,12- und 16-polig (233, 234, 433 oder 434); Link-Steckverbinder 4-polig, hermaphrodit, für Kupplungen oder Verbindung zur Leiterplatte; Link-Steckverbinder 4-polig, gerade oder 90° für Leiterplatten 1,0 oder 1,6 mm. Die in der Kontaktzone vergoldeten Kontakte und die ausgereifte Schneidklemmtechnik gewährleisten eine hohe Sicherheit zwischen –20 und +85 °C und eine Lebensdauer von mindestens 300 Steckzyklen.

330 u 3M-MiniClamp-Steckverbinder für 3- oder 4-polige elektrische Verbindungen im 2-mm-Raster sind ideal geeignet für schnelle Kabel-, Leiter-

Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

Sortimentserweiterung durch geregelte 6-W-DC/DC-Wandler Serie TEN 6N und TEN 6WIN Die Baureihe TEN 6N und TEN 6WIN von TRACO POWER ist eine neue DC/DC-Wandler-Serie im DIP-24-Kunststoffgehäuse. Sie umfasst rund 56 verschiedene Modelle für erhöhte Anforderungen mit Standardindustrie-Pinning. Die 2:1- und 4:1-Eingangsbereiche ermöglichen eine Bandbreite von 9.0 bis 75 VDC. Ausgangsseitig stehen Spannungen mit 3.3, 5, 12, 15, 24, ±5, ±12 und ±15 VDC zur Verfügung. Die Isolationsspannung Eingang/Ausgang beträgt 1500 VDC bzw. 3000 VDC (-HI) bei den 4:1-Modellen; der Ausgang ist dauerkurzschlussfest und liefert ohne Minimallast eine sehr genaue Ausgangsspannung. Der hohe Wirkungsgrad erlaubt einen spezifizierten Betriebstemperaturbereich von –40 bis +85 °C. Ein eingebautes Eingangsfilter sorgt zudem für die Einhaltung der Norm EN55022 Klasse A ohne zusätzliche Komponenten. Typische Einsatzbereiche sind mobile Geräte und Instrumentenausrüstungen, Kommunikation und Industrieelektronik mit verteilter Spannungsarchitektur.

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TRACO ELECTRONIC AG Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45 www.tracopower.com, info@traco.ch

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Neues Touchpanel verbessert Produktivität FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Blitzschnelles Eingeben bei bestehenden Anlagen.

Optimierungspotenziale in der automatisierten Produktion bieten oft die Schnittstellen zwischen Mensch und E-CAD

Maschine. Besonders Effizienzsteigerungen in der Anlagenbedienung tragen zu einem verbesserten Gesamtergebnis der Produktion bei. Um die Geschwindigkeit einer bereits betriebenen Anlage zu erhöhen, entschloss sich der Schweizer Zentrifugenhersteller Ferrum, die dort vorhandenen Steuerungseinheiten dem Stand der Technik anzupassen. Der Sicherheitstechnikanbieter Bartec ersetzte das alte Panel vor Ort durch das moderne, für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignete BedienerInterface POLARIS-Touchpanel.

Eine Modernisierung der Zentrifugensteuerung war unbedingt erforderlich: In der chemischen Industrie eingesetzte Zentrifugen sind Bestandteil einer hochflexiblen Produktionssystematik und werden für die Zubereitung unterschiedlicher Rezepturen ständig neu konfiguriert. Doch die viel zu hohen Reaktionszeiten bei der Eingabe neuer Befehle behinderten den Operator bei seiner Arbeit und verlangsamten die Produktion. Hier lag das entscheidende Problem in der seriellen Prozessverarbeitung des Eingabepanels: Datenabholung, Steuerung, Tastenverarbeitung und Bilddarstellung erfolgten in einer Abfolge von Einzelschritten. Die Reaktionszeiten entsprachen serieller Logik und setzten damit der Beschleunigung des Produktionsprozesses im Sinne eines effizienteren Zusammenspiels von Mensch und Maschine sehr enge Grenzen. Ein komfortableres und schnelleres System für die Bedienung war notwendig, jedoch ohne die bestehende Anlage zu verändern, 44

Durch den Austausch des Eingabepanels lassen sich bestehende Ferrum-Anlagen schnell und ohne hohe Planungskosten modernisieren.

und es musste für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich geeignet sein: Die in der Zentrifuge verarbeiteten Materialien enthalten Lösemittel. «Wir suchten deshalb nach einer Option für die Weiterentwicklung unserer bestehenden Anlagen ohne hohen Engineeringaufwand», sagt Beat Bohler, Head of Department Control Systems bei Ferrum. Als Spezialist für industrielle Sicherheitstechnik für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen hatte Bartec die passende Lösung parat und bot zusätzlich den Vorteilsfaktor Flexibilität. «Wir können unsere Panels für den Ex-Bereich ohne hohen Änderungsaufwand in bestehende Anlagen integrieren. Damit entspricht unser POLARIS-Embedded-Konzept genau dem in diesem Fall vorliegenden Bedarf», berichtet Hubert Dornberger, Prozessvisualisierung bei Bartec.

Nahezu Echtzeitbedienung unter Ex-Bedingungen In dem 10-Zoll-POLARIS-Touchpanel mit Profibus-Schnittstelle arbeiten Kommunikation, Bilddarstellung und Tastenverarbeitung parallel zueinander. Bereits beim jeweils nächsten Protokollabruf ist der Stand aller Parameter aktuell. Die Kommunikationsprozesse laufen im Hintergrund ab, Neueingaben werden direkt aufgenommen und eingebunden. Im Ergebnis zeigen die protokollierten Vergleiche, dass die vorherige Reaktionszeit von 1 Sekunde nach der Umrüstung der Vergangenheit angehört. Die entsprechende Rückmeldung erfolgt umgehend. Damit sind alle Anforderungen so gut wie sofort nach Eingabe ausgeführt, und das Ziel einer Beinahe-Echtzeitbedienung unter Ex-Bedingungen rückte in greifbare Nähe.

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SICHERHEIT

Kleiner Eingriff mit grosser Wirkung Alle Panels der Serie POLARIS sind nach ATEX, IECEx, InMetro und Ghost R für den weltweiten Einsatz im Gas- und Staub-ExBereich zertifiziert und werden als Standardvariante oder nach Kundenwunsch modifiziert geliefert. Ausgestattet mit einem integrierten Windows XP Embedded ist neben der Remote-Desktop-Verbindung via Ethernet auch die Nutzung der Barteceigenen Software BMS Graf Pro 7 möglich. Bei Ferrum hat man sich für die Barteceigene Lösung entschieden, insbesondere um Visualisierungsprojekte aus der Vergangenheit mit nur geringem Engineeringaufwand weiterhin nutzen zu können. «BMS Graf Pro Runtime 7 hat daneben viele weitere Vorteile, zum Beispiel die integrierte Benutzerverwaltung», erzählt Beat Bohler von Ferrum. Direkt am Touchpanel können mehrere Benutzerprofile mit den jeweiligen Zugriffs- und aufgabenbezogenen Rechten eingerichtet werden. Dazu gehören einzelne Masken ebenso wie ganze Prozessebenen oder Eingabefelder. Das beschleunigt die Zugriffe der einzelnen Bediener enorm und

ten 10,4-Zoll-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung sind True-color-fähig. Damit sind nicht mehr nur 16 Farben wie auf dem Vorgängerpanel, sondern beliebig viele Farben darstellbar. Darüberhinaus verfügt das neue Gerät über eine erhöhte Auflösung, eine SVGA-Auflösung in diesem Fall. Dabei ist das Display auch hier in der Lage, ältere Visualisierungsprojekte zu verarbeiten. Es erkennt die Auflösung des Projekts und skaliert es automatisch auf die richtige Grösse, damit man es optimal auf dem Bildschirm betrachten kann. Im Ergebnis arbeitet das Bedienpersonal jetzt an einem visuell schnell erfassbaren Bildschirm, komfortabel und sicher in der Bedienung, auch durch die neue Touchfunktion. Alle Daten werden via Profibus zur Steuerung oder an das Leitsystem übertragen bzw. von dort geholt. Für diese Verbindung sorgt die von Bartec entwickelte ProfibusKarte. Alternativ steht für die Kommunikation auch eine serielle Variante per Modbus/ RTU oder Host Link zur Verfügung. Zudem könnte auf Ethernet-Basis über Modbus/ TCP kommuniziert werden. Neben den Kommunikationsschnittstellen verfügt die

Direkt am Touchpanel können mehrere Benutzerprofile mit dem jeweiligen Zugriffs- und aufgabenbezogenen Rechten eingerichtet werden.

schliesst Fehlbedienungen praktisch aus, erläutert der SPS-Techniker: «Jeder kann nur auf seine Bereiche zugreifen. In diesen kennt er sich aus und das zeitraubende Klicken durch viele Ebenen entfällt.» Neben der positiven Veränderung hin zu mehr Handhabungssicherheit hat sich auch die Prozessdokumentation verbessert: Mit dem Betriebsmelderegister liefert BMS Graf Pro Runtime 7 ein ereignisunabhängiges Protokoll aller Aktionen wie Befüllungen, Beginn und Abschluss einer Aktion und Eingaben der Operatoren. Alles im Blick «Ausserdem ist auf dem Bildschirm alles viel besser zu erkennen und damit leichter abzulesen als auf unseren alten Panels», findet Beat Bohler. Die bei Ferrum eingesetz-

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POLARIS-Serie über eine sichere USBSchnittstelle für einen Ex-I-Memory-Stick zum flexiblen Up- oder Download. Für die Projektverantwortlichen bei Ferrum war diese Zusammenarbeit nach dem Retrofit-Prinzip richtungweisend, lautet das Fazit von Beat Bohler: «Auf diese Weise können wir unsere bestehenden hochwertigen Anlagen schnell und ohne hohe Planungskosten modernisieren. Ausserdem demonstriert die Ausrüstung unserer Zentrifugen mit Touchpanels unseren Kunden unsere Innovationsstärke. Wir planen deshalb bereits die nächsten Projekte.» (cf)

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Bartec Engineering + Services AG Hinterbergstrasse 28, 6330 Cham Tel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28 www.bartec.ch, info@bartec.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONE

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 E-CAD schützt PV-Anlagen Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 vom international tätigen Blitz- und Überspannungsspezialisten DEHN schützt Investitionen in PV-Anlagen sicher vor Überspannungen infolge von Blitzbeeinflussung. Der neue auf einer Funkenstrecke basierende Blitzstromableiter wurde speziell für den Einsatz in PV-Anlagen entwickelt. Durch Blitzstromtragfähigkeit, Schutzvermögen und Folgestromlöschung erreichen Anwender mit dem DEHNlimit PV 1000 V2 höchste Verfügbarkeit der Photovoltaik-Anlage. Auch bei direkten Blitzstossströmen ist mit dem neuen Kombiableiter DEHNlimit PV 1000 V2 ein sicherer Schutz des Photovoltaik-Generators und des Wechselrichters möglich. Einzigartig ist die Gleichstromlöschung der Funkenstrecke. Mögliche DC-Kurzschlussströme bei Ansprechen der Funkenstrecke bis zu 100 ADC werden bei einer Photovoltaik-Spannung bis 1000 VDC innerhalb weniger Sekundenbruchteile zerstörungsfrei unterbrochen. Mehrere Strings können, dank der Dreifachklemmen, parallel mit einem Gerät geschützt werden. Die doppelt ausgeführte PE-Klemme ermöglicht den unkomplizierten Anschluss an den örtlichen Potenzialausgleich und an die Erdungsanlage. Selbstverständlich ist der Klemmbereich auf die in der Anwendung Photovoltaik-üblichen Anschlussquerschnitte optimiert. Auch besitzt das DEHNlimit PV 1000 V2 eine betriebsstromfreie Funktions-/Defektanzeige, welche sofort Auskunft über die Betriebsbereitschaft des Ableiters gibt. Neben der standardmässigen Sichtanzeige mit grün-roter Farbmarkierung verfügt die Gerätevariante DEHNlimit PV 1000 V2 FM auch über einen Fernmeldekontakt. Mehr Informationen zu DEHNlimit PV 1000 V2 sind online unter www.dehn.ch/pr/v2 abrufbar.

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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch 45


SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

PNOZcompact erweitert Kompaktklasse Der Automatisierungsexperte Pilz erweitert erneut sein Portfolio für denFACHBEDARF/ Bereich Sicherheitsschaltgeräte PNOZ mit Blick auf deren FunkLAST MINUTE tionalität: Die Sicherheitsschaltgeräte PNOZcompact überwachen die Basisfunktionen Not-Halt oder Schutztür und bieten dabei maximale Sicherheit bis Performance Level (PL) e bzw. SIL 3. Die funktionsoptimierten Sicherheitsschaltgeräte lassen sich in allen Bereichen des Maschinenbaus einsetzen: Die Kompaktklasse bringt vor allem für Projekte mit höchsten Sicherheitsanforderungen bei gleichzeitig festem Funktionsumfang Vorteile. PNOZcompact ist mit fest integrierten Push-in-Federkraftklemmen ausgestattet, die eine einfache und schnelle Installation ohne Werkzeug ermöglichen. Mit seiner kompakten Baubreite von 22,5 mm spart es zudem Platz im Schaltschrank. Als erstes Sicherheitsschaltgerät der Familie verfügt das PNOZ c1 über E-CAD ein seitlich auf dem Gerät abgebildetes Blockschaltbild mit Anschlussbeispiel, das eine schnelle Installation gewährleistet und im Servicefall visuell unterstützt. Dies hilft, Maschinenstillstandszeiten zu reduzieren. Das funktionale Sicherheitsschaltgerät ermöglicht eine zweikanalige Beschaltung mit Querschlusserkennung, die entweder einen manuellen oder auch einen automatischen Start erlaubt. PNOZcompact verfügt über eine 24-VDC-Versorgungsspannung. Durch die Anzeige von Betriebsspannung und Schaltzustand über LED ist eine schnelle Diagnose gewährleistet. Das funktionsoptimierte Sicherheitsschaltgerät lässt sich in allen Bereichen des Maschinenbaus einsetzen. Vor allem im Serienmaschinenbau bringt der Einsatz des PNOZcompact durch seine konzentrierte Funktionalität mit Basisnutzen auf entweder Nothalt oder Schutztür-

überwachung Vorteile: So lassen sich Projekte mit hohen Stückzahlen sowie hohem Standardisierungsgrad äusserst kundenorientiert umsetzen.

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Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli, 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch

Diese Signalsäule spricht mit Ihnen Sie möchten Ihren Maschinenbediener mit einem selbstgesprochenen Text zum unmittelbaren Handeln auffordern? Unmissverständliche Hinweise geben? Vielleicht sogar in der jeweiligen Landessprache? Oder Pausen zukünftig mit «Let’s have a break», anstelle eines gewöhnlichen Gongs einläuten? Ihre Kunden bei Betreten des Gebäudes mit Ihrem persönlichen Firmensong begrüssen? Dann hat WERMA die Lösung für Sie: Das neue Sprachausgabeelement gibt in einzigartiger Art und Weise Töne, Melodien und selbstgesprochene Texte wieder. Das «sprechende» Modul wird einfach in die bestehende WERMA-Signalsäule integriert und ist dank Bajonettverschlusssystem sofort funktionsbereit. Bis zu drei weitere Leuchtelemente können ergänzt werden, um die Sprach- oder Audiomeldung visuell zu unterstützen. Über das mitgelieferte USB-Verbindungskabel wird das Sprachausgabeelement einfach an den PC oder Laptop angeschlossen. Es wird automatisch als neue Hardware erkannt und erscheint als externer Speicher im Explorer. Nun können vorhandene Audio-Dateien, z.B. Sounds, Alarmtöne, Melodien oder Texte, kurzerhand durch die mitgelieferte Software auf dem Sprachausgabeelement gespeichert werden. Dabei kann der Nutzer auf einfachste Weise seine individuelle Playlist erstellen, die Abspielreihenfolge definieren oder unterschiedliche Abspielmodi festlegen. Dank modernster Technik lassen sich bis zu 50 kundenindividuelle mp3- und wav-Dateien aufspielen. Bis zu 15 dieser Dateien können über die Fernansteuerbarkeit abgespielt werden. Charakteristisch für das neue Sprachausgabeelement sind die ausgezeichnete Ton- und Klangqualität sowie die Lautstärke, welche sich stufenlos bis zu 88 dB einstellen lässt.

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WERMA Signaltechnik, Niederlassung Neuhausen a.R. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen a.R. Tel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66 www.werma.ch, info@werma.ch

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Industrie-Monitore und Thin Clients im Widescreen-Format Sein Spektrum an robusten HMI-(Human Machine Interface)-Geräten im Widescreen-Format erweitert KATALOGE/ Siemens Industry jetzt um leistungsstarke IndustrieDOKUMENTATIONEN Monitore und Thin Clients. Sie werden als Anzeigegeräte oder Bedien- und Beobachtungsgeräte mit Touch-/Tastenfronten in den Displaydiagonalen 12 bis FACHBEDARF/ 22" angeboten. Eingesetzt werden die Geräte LAST MINUTE

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vom maschinennahen Bedienen und Beobachten bis hin zur Anbindung an weit entfernte Leit- oder Scada-(Supervisory Control and Data Acquisition)Systeme. Simatic-Flat-Panel-Monitore eignen sich für den Anschluss an Industrie-PCs in bis zu 30 m Entfernung und Simatic Thin Clients für dezentrale Lösungen mit grossen Distanzen und vielen Stationen. Die neuen Produkte wurden mit dem «iF product design award 2012» ausgezeichnet. Die neuen robusten Widescreen-Geräte Simatic IFP und Simatic ITC haben eine hohe Langzeitverfügbarkeit. Ausgestattet mit Alu-Druckguss-Fronten, sind sie für den 24-Stunden-Dauereinsatz ausgelegt, auch bei hohen Temperatur-, Vibrations-, Schock- und EMV-Anforderungen. Die bis zu 100 Prozent stufenlos dimmbare LED-Hintergrundbeleuchtung ist energiesparend, besonders langlebig und leuchtstark beim Einsatz in hellem Arbeitsumfeld. Die Widescreen-Displays ermöglichen eine übersichtliche Gestaltung der Anzeige- und Bedienoberfläche und bieten hohe Auflösung und sehr gute Ablesbarkeit aus allen Richtungen. Das neue Industrial Flat Panel Simatic IFP eignet sich als Industriemonitor mit schnellen Reaktionszeiten, zum Beispiel für Tippbetrieb und Kurvendarstellung. Es gibt das Panel in den Grössen 15", 19" und 22" als reines Anzeigegerät oder mit Touchbe-

dienung sowie als 15"-Touch-Variante, die mit Funktionstasten, Front-USB-Schnittstelle und Tastenfeld ausgestattet ist. Bei begrenztem Einbauplatz können die Geräte auch im Hochformat montiert werden. Sie werden über DVI-D- oder die neue DisplayPortSchnittstelle an einen Industrie-PC angeschlossen und sind bis zu 30 Meter davon absetzbar. Die Monitore sind Atex-zertifiziert. Eine Schiffbauzulassung ist in Vorbereitung. Der neue Industrial Thin Client Simatic ITC für Client-ServerArchitekturen arbeitet ohne mechanische Verschleissteile, etwa Lüfter oder Festplatte, und ist deshalb besonders robust und wartungsfrei. Das Touchgerät mit Displaydiagonale 12", 15", 19" oder 22" wird mit einem oder, im MultiSession-Betrieb, mit mehreren Servern, zum Beispiel Simatic IPCs, verbunden. Für eine hohe Verfügbarkeit lassen sich redundante Systeme konfigurieren. Die Thin Clients sind mit einem 1,2-Gigahertz-Intel-Celeron-Prozessor für anspruchsvolle HMI-Anwendungen ausgestattet. Integriert ist eine Vielzahl an Funktionen und Schnittstellen: eine Gigabit-LAN-Schnittstelle zur schnellen Kommunikation mit dem Server, zwei USB-Schnittstellen zur Speicherung von Daten auf USB-Stick oder externer Festplatte sowie für den Anschluss von Maus und Tastatur zur flexiblen Verbindung mit anderen Systemen, ein Web-Browser und vielfältige Protokolle, etwa RDP, SmartAccess für Simatic WinCC Sm@rtServer, VNC und Sinumerik. Neu ist ein Setup-Assistent für einfache und schnelle Inbetriebnahme sowie Integration in bestehende Netzwerke. Mit einer Remote Configuration Software können die Thin Clients zentral über Netzwerk verwaltet werden, beispielsweise zum parallelen Firmware-Update. Die Mirroring-Funktion wird zur effizienten Diagnose eingesetzt, um zum Beispiel in der Leitwarte Display-Inhalte anzuzeigen oder von dort aus zu steuern.

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CLARE IXYS WESTCODE ABB KUNZE JUNIOR THERMACORE TELCON SWISSBREEZE ASSEMBLIES Solid State Relays

SICHERHEIT

Power Semiconductors

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High Power Semiconductors

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Freilagerstrasse, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation automation.ch@siemens.com

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IT/ KOMMUNIKATION

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MCU-Spielraum erweitern: Bluetooth für die RENESAS-RX210-Serie Für RENESAS-Mikrocontroller der Reihe RX210 bieten der Distributor KATALOGE/ GLYN und ARS Software ab sofort eine Bluetooth-Softwarelösung. iAnywhere Blue SDK 3.2 ermöglicht eine Bluetooth-2.1-Funktionalität DOKUMENTATIONEN und ist EDR-kompatibel. iAnywhere Stack wurde in Kooperation von GLYN und ARS Software auf den RX210 angepasst. Ziel ist die Vereinfachung der Entwicklung vonFACHBEDARF/ Bluetooth-Systemen auf Basis der RENESAS-RX-Familie. So ist es LAST jetzt möglich, MINUTE Geräte einfach und schnell mit extremer Datensicherheit kabellos zu verbinden.

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Mit dieser Technik können beispielsweise kabellose Sonden für Wasser- und Abgasanalysen ganz einfach realisiert werden. Der Entwickler hat praktisch keinen Portierungs- und Integrationsaufwand. Er kann den Stack mit dem jeweiligen Profil (SPP, OBEX) als Bibliothek in seine Anwendung integrieren. Es wird nur eine UART Schnittstelle benötigt. Mitgelieferte Anwendungen im Source Code für das Serial Port Profile und OBEX erleichtern die Integration in das Gesamtsystem. Eine ebenfalls erhältliche SPP-Anwendung für Android und Windows/PC sichert die Anbindung eines RENESAS-MCU-Systems an ein Mobiltelefon oder den PC. iAnywhere Stack hat eine grosse Verbreitung in Mobiltelefonen, mobilen Geräten und Automotive-Systemen. Zusammen mit der BluetoothSIG-Qualifizierung stellen diese eine sehr gute Interoperabilität mit bereits auf dem Markt erhältlichen Geräten sicher. Entwickler, die RENESAS-Mikrocontroller einsetzen, können auf eine bewährte und kostengünstige Lösung für die Vernetzung über Bluetooth zugreifen. Durch die drahtlose Kommunikation können teure Steckverbinder eingespart werden. Die Anpassung der Software wurde unter Verwendung von RENESASMikrocontrollern (High Performance Embedded Workshop) durchgeführt. Ein Betriebssystem ist für den Bluetooth Stack nicht zwingend erforderlich.

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GLYN Switzerland Bachweg 3, 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09 www.glyn.ch, sales@glyn.ch

RS-Anreihschaltschränke mit benutzerfreundlichen neuen Features Im Handumdrehen montiert – mit lediglich sechs Schrauben lässt sich eine Anreihverbindung herstellen. Die zuvor bereits kürzeste Montagezeit aller am Markt verfügbaren Anreihschaltschränke wurde somit nochmals auf weniger als fünf Minuten je Anreihverbindung verkürzt. Bei den überarbeiteten Anreihschaltschränken der bewährten RS-Baureihe von LOHMEIER liegt wie bisher das hierfür benötigte komplette Montagematerial standardmässig bei und muss somit nicht separat geordert werden. Die Montageplatten sind im oberen Bereich mit einer vereinfachten Schraubbefestigung sowie einer Steck- bzw. optionalen Schraubverbindung unten versehen und lassen sich so besonders schnell und einfach ein- und ausbauen. Zusätzlich gewährleisten kleine Kunststofffüsse an der Plattenunterseite einen rutschfesten Stand und bieten Schutz vor Erschütterungen beim Abstellen während der Bearbeitung ausserhalb des Schranks. Darüber hinaus ist eine MillimeterSkalierung aufgebracht, die das Bearbeiten, Bestücken und Verdrahten der Montageplatten erleichtert. Für diese Arbeitsschritte steht zusätzlich auch der LOHMEIER-Bearbeitungsservice zur Verfügung, der die gewünschte Bearbeitung kostengünstig in den Rohzuschnitt stanzen oder lasern kann und die Montageplatten entsprechend ausliefert. Die Geometrie der dreiteiligen Bodenbleche wurde optimiert, sodass die Bleche und die Kabeleinführung durch den Sockel nun noch flexibler angeordnet werden können. Die Schaltschranksockel werden von LOHMEIER je nach Wunsch fertig montiert, in jedem Fall aber bereits vormontiert geliefert. Die verwindungssteife Grundkonstruktion der Schaltschränke, die eine extrem hohe Stabilität gewährleistet, wurde selbstverständlich beibehalten. Im Lieferumfang enthalten sind vier M16-Schwerlast-Kranösen, die auf dem Schaltschrankdach eingeschraubt als Transportvorrichtung dienen. Das Zubehörsortiment um48

fasst beispielsweise ein breites Angebot an Klimatisierungskomponenten und Kabelmanagementhilfen, hinzu kommen Ausstattungsoptionen wie Sichttüren, eine umfangreiche Auswahl an Montageschienen oder Teilmontageplatten. Zudem sind die RS-Schränke auch als EdelstahlAusführungen verfügbar.

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CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

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IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Neue RJ45-Patchkabel-Generation von Dätwyler bietet beste Performance KATALOGE/

Ab April ersetzt Dätwyler die bewährten RJ45-S/FTP-Patchkabel der DOKUMENTATIONEN Kategorie 6/EA durch höherwertige S/FTP-Patchkabel, die alle Anforderungen der Kategorie 6A gemäss IEC erfüllen und sich somit für 10-Gigabit-Ethernet-Übertragungen eignen. Für Kunden von DätFACHBEDARF/ wyler erfolgt diese Umstellung preisneutral. Die Stecker der neuen LAST MINUTE Patchkabelgeneration sind kompatibel mit allen RJ45-Komponenten bis zur Kategorie 6A (IEC). Sie sind mit einer Umspritzung und einer Knickschutztülle in der Kabelmantelfarbe versehen und verfügen über einen Rastnasenschutz für die Verriegelung. Anwender profitieren bei Verwendung der neuen Patchkabel, die auf Flexkabeln der Kategorie 7 basieren, von den höheren Reserven zu den geforderten Grenzwerten für Verkabelungsstrecken (Channel) der Klasse EA (IEC).

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Die Kabel verfügen über einen halogenfreien, flammwidrigen Mantel (FRNC/LSOH) und sind bei Dätwyler in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Wie auch die Vorgängergeneration sind die neuen Patchkabel im Premium Verification Program (PVP) der GHMT. Ein entsprechendes Zertifikat wird in Kürze erwartet. Für die Übertragung von 10-Gigabit-Ethernet über symmetrische Kupferkabel benötigt man Verkabelungsstrecken mindestens der Klasse EA gemäss IEC. Kabel und Komponenten, die «nur» dem amerikanischen TIA/EIA-Standard Cat. 6A entsprechen, können gut genug sein, um den internationalen Standard IEC zu erfüllen, bieten aber in der Regel nur sehr geringe Reserven zu den geforderten Grenzwerten. Dätwyler empfiehlt zum Aufbau von Klasse-EA-Verkabelungen zukunftssichere geschirmte Datenkabel der Kategorien 7 oder 7A (IEC) in Verbindung mit Anschlusskomponenten der Kategorie 6A einzusetzen, die den Anforderungen des internationalen Standards IEC voll entsprechen.

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Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.datwyler.com, info.cabling.ch@datwyler.com

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Kleinste Leistung, feinste Kontrolle Im Bereich Steuerungen komplettiert FAULHABER sein Motortypenübergreifendes Produktprogramm mit der Motion-Controller-Serie MC SICHERHEIT 3002 für Kleinstantriebe im unteren Leistungsbereich. Die äusserst kompakte Elektronik ist für den Betrieb von DC-Kleinstmotoren, Bürstenlosen sowie Linearen DC-Servomotoren verfügbar. Die Serie MC 3002 schliesst auch Antriebe mit Absolutencoder ein und KATALOGE/ bietet eine noch flexiblere und einfachere Konfiguration. Bürstenlose DOKUMENTATIONEN DC-Servomotoren mit Absolutencoder lassen sich aufgrund der hohen Auflösung des Encoders nicht nur besser kommutieren, sondern erlauben auch die hochpräzise Regelung sehr niedriger Drehzahlen. Die absolute Winkelinformation ist bereits beim Einschalten vorhanden – eine FACHBEDARF/ wichtige Eigenschaft für viele Positionieranwendungen. LAST MINUTE Die Betriebsart der Motion Controller MCBL 3002 ist frei wählbar und kann über die ebenfalls aktualisierte Motion Manager Software 4.7 von bürstenlosen 2-Pol-Antrieben auf bürstenlose 4-Pol-Antriebe umkonfiguriert werden. Die Ansteuerung ist wahlweise über RS-232- oder auch über CAN-Schnittstelle möglich. Optimierte Strommessung und Direktanschluss an Motoren mit Flexboard runden die Motion-ControllerSerie MC 3002 ab.

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FAULHABER MINIMOTOR SA 6980 Croglio Tel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10 www.minimotor.ch, info@minimotor.ch E-CAD

PC-based Control: Integration von Roboterkinematiken in die Standardsteuerung Auf der Automatica in München präsentierte Beckhoff das komplette Lösungsspektrum aus den Bereichen Robotik, Montage-, Handhabungs-, Steuerungs-, Sicherheits- und Antriebstechnik. Im Fokus steht die Softwaregeneration TwinCAT 3, welche die ideale Plattform für Scientific Automation – die Erweiterung der PC-basierten Steuerungstechnik um neue Komponenten – bietet. Unter anderem kann die Robotik einfach in die Gesamtsteuerung integriert werden. Eine separate Robotiksteuerung kann so eingespart werden. Das komplett in TwinCAT 3 integrierte Engineering ohne spezielle Robotiktools und -sprachen reduziert die Engineeringkosten erheblich. Mit Scientific Automation kann die Prozessorleistung – gerade auch der Multicore-Support – voll ausgeschöpft werden, sodass der Anwen-

dungsbereich der klassischen PC-basierten Automatisierungstechnik um neue Komponenten erweitert werden kann. Nicht nur Messtechnik und Condition Monitoring, auch die Robotik kann in die Standardsteuerung integriert werden. Robotik- und Motion-Control-Funktionen lassen sich optimal auf einer Plattform kombinieren und synchronisieren. Die Software «TwinCAT Kinematic Transformation« integriert die Robotersteuerung in die Automatisierungssuite TwinCAT. Die Funktionen SPS, Motion Control, HMI, Messtechnik und Robotik können auf einem Industrie-PC ausgeführt werden. Die Konfiguration und die Programmierung erfolgen komplett in TwinCAT, sodass Engineeringzeit und -kosten deutlich reduziert werden können. Bisher sind die folgenden Kinematiken implementiert: Kartesisches Portal, Scherenkinematik, Rollenkinematik (H-Bot), SCARA, 2-D-Kinematik, 2-D-Parallelkinematik und 3-D-Delta-Kinematik. Weitere Kinematiken sind in der Planung. Zusätzlich bietet «TwinCAT Kinematic Transformation» Tracking-Funktionalitäten. Dabei wird der Roboter auf ein bewegtes Objekt aufsynchronisiert, um z.B. Werkstücke von Förderbändern oder auch schräg liegenden Drehtellern zu greifen. Mit TwinCAT 3, der neuen Softwaregeneration für die PC-basierte Steuerungstechnik, stehen neben der IEC 61131-3 auch C/C++ und Matlab/ Simulink als Programmiersprachen zur Verfügung. Die Einbindung spezieller Roboterkinematiken ist damit sehr einfach möglich. Sollten spezielle Regler verwendet werden müssen, können diese einfach als Matlab/Simulink-Modelle eingebunden werden.

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Highspeed-Synchronisierung mit EPOS3 70/10 EtherCAT Die digitale Positioniersteuerung EPOS3 70/10 EtherCAT erfüllt höchste Anforderungen für Echtzeit-Positionieraufgaben in synchronisierten Mehrachssystemen. Äusserst kompakt gebaut, verfügt die EPOS3 über einen weiten Eingangsspannungsbereich von 11 bis 70 VDC und liefert einen Dauerstrom von 10 A, während der Beschleunigung und Verzögerung sogar 25 A. Für DC- und EC-Motoren im Leistungsbereich bis 700 Watt ausgelegt, ermöglicht sie für Motoren mit Inkrementalencoder exzellente Gleichlaufeigenschaften. Die EPOS3 70/10 EtherCAT lässt sich als Slave sehr einfach in ein Echtzeit-Ethernet-Netzwerk mit Ether-CAT-Protokoll integrieren und mittels mitgelieferter Gerätebeschreibungsdatei und gerätespezifischer Konfigurationsanleitung z.B. in die Beckhoff-TwinCAT-Umgebung einbinden. Eine Vielzahl von Betriebsmodi macht den effizienten, flexiblen Einsatz in unterschiedlichsten Antriebssystemen in der Robotik, der Automatisierungstechnik und in der Mechatronik möglich. Die Positioniersteuerung unterstützt eine weite Bandbreite von Istwertgebern. In den EtherCAT-typischen Modi «Cyclic Synchronous Position (CSP)», «Cyclic Synchronous Velocity (CSV)» und «Cyclic Synchronous Torque (CST)» übernimmt der EtherCAT-Master die Berechnung der Bahnplanung und sendet die Zielparameter zyklisch und synchron über das EtherCAT-Netzwerk an die EPOS3. Die entsprechenden Regelkreise für Position, Drehzahl und Drehmoment/Strom laufen dabei in der EPOS3, welche die über Sensoren gemessenen aktuellen Werte (Position, Drehzahl, Strom) wiederum an den EtherCAT-Master liefert. Zur eigentlichen Regelung des Antriebs ist die EPOS3 70/10 EtherCAT mit Motion-Control-Funktionalitäten vom Feinsten ausgerüstet. Beispielsweise wird im «Profile Position Mode (PPM)» die errechnete Bahn hochdynamisch und präzise abgefahren. Viele weitere Funktionalitäten, wie die Geschwindigkeitsregelung mittels vorgegebener Sollgeschwindigkeit (PVM), die Referenzfahrt (Homing) auf eine definierte mechanische Position mittels vieler implementierter Methoden sind verfügbar. Gleiches gilt für die grosszügig ausgelegte Zahl an Ein- und Ausgängen, was den Einsatz eines zusätzlichen I/O-Moduls im EtherCAT-Netzwerk überflüssig macht. Die digitalen Ein- und Ausgänge (11/5) sind für Referenz- oder Endschalter sowie als Capture oder Trigger frei konfigurierbar oder können zur Ansteuerung von Haltebremsen mit definierbarer Ein- und Ausschaltverzögerung eingesetzt werden. Zusätzlich stehen analoge Ein- und Ausgänge (2/1) zur freien Verfügung. Perfekt

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

auf Servomotoren abgestimmt, bietet die EPOS3 70/10 EtherCAT ebenso eingebaute Motorfilter mit Motordrosseln für einen EMV-gerechten Betrieb. Vorkonfektionierte Kabel und abgestimmtes Zubehör erleichtern Installation und Inbetriebnahme. Die Steuerung bietet umfassende Schutzbeschaltungen gegen Überstrom, Übertemperatur, Unter-/Überspannung, Spannungstransienten und Kurzschluss der Motorleitung. Ebenso verfügt sie über eine einstellbare Strombegrenzung zum Schutz von Motor und Last und geschützte digitale Ein- und Ausgänge. Als Benutzeroberfläche zur rationellen Parametrierung E-CADdient das «EPOS Studio» mit vielen smarten Funktionen und intuitiv gestalteten Wizards. Aufgaben wie beispielsweise Firmware-Download, automatisierte Regler-Inbetriebnahme, I/O-Konfiguration, Test & Data Recording werden quasi zum Kinderspiel. Für Inbetriebnahme und Diagnostik steht alternativ zur Ethernet- eine USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Die umfangreiche technische Dokumentation in Englisch, inklusive Firmware-Spezifikation und Applikationsbeispielen, sowie die graphische Benutzeroberfläche «EPOS Studio» finden Sie im Internet zum kostenfreien Download.

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maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com, info@maxonmotor.com

Gesamtlösungen im Bereich Antriebstechnik Die DELTRON AG in Kirchberg vertritt neu den renommierten italienischen Hersteller R.T.A für die Schweiz und Liechtenstein. R.T.A bietet hochwertige Schrittmotor- und AC-Servo-Systeme an. Die Schrittmotor-Verstärker werden im eigenen Haus entwickelt und produziert. Die Palette umfasst Schrittmotor-Verstärker im Bereich von 24 V bis 230 V sowie von 0.6 bis 10 Ampere, mit und ohne Programmierung. DELTRON kann dadurch professionelle Gesamtlösungen für unterschiedlichste Applikationen anbieten. Das Werk zeichnet sich durch kurze Lieferfristen aus.

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DELTRON AG Industrie Neuhof 8c, 3422 Kirchberg Tel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13 www.deltron.ch, info@deltron.ch

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die erste Photovoltaik-Broschüre ist da Sind Sie an Photovoltaik interessiert? Wollten Sie schon lange wissen, ob sich eine Investition in eine Anlage lohnen würde? Dann sind Sie bei EM richtig – informieren Sie sich mit der neuen Dokumentation. In der Photovoltaik-Anlagen-Broschüre der Elektro-Material AG erfahren Sie, warum die Zukunft dem Solarstrom gehört und wie sich der Schweizer Bedarf bis 2025 gemäss dem E-CAD Fachverband für Sonnenschweizerischen energie (Swissolar) verändern wird. Wer eine Photovoltaik-Anlage installieren möchte, steht vor einer riesigen Auswahl an Produkten. Wussten Sie, dass es nicht nur individuelle Photovoltaik-Lösungen, sondern auch einfach und schnell zu montierende Solarstrom-Sets im Baukastenprinzip gibt? Alle Vorteile von Sets gegenüber herkömmlichen Anlagen, aber auch Informationen zu individuellen Lösungen finden Sie im vorderen Teil der Broschüre schnell und übersichtlich dargestellt. Bei jedem Solarstrom-Set können Sie selber entscheiden, welches der drei So-

larmodule Sie einsetzen möchten. Der technische Vergleich bietet Ihnen die ideale Ausgangslage für den richtigen Entscheid. Ganz am Schluss dreht sich alles um Formalitäten und Förderungen. Egal ob Anschlussgesuch, Baubewilligung, Steuervergünstigungen oder KEV – hier finden Sie sämtliche Informationen, welche für eine korrekte Anmeldung bis zur Inbetriebnahme nötig sind. Die neue Broschüre können Sie kostenlos herunterladen oder im E-Shop bestellen. Weitere Details und Beispiele zum Thema hat EM im Dokument «Wissenswertes über Photovoltaik» zusammengestellt, welches Sie ebenfalls gratis als PDF auf der Homepage herunterladen können.

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Elektro-Material AG Heinrichstrasse 200, 8005 Zürich Tel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 91 www.elektro-material.ch info@elektro-material.ch

News & Highlights aus dem Eltako-Sortiment Immer mehr Installateure und Servicetechniker setzen die kompakten und multifunktionalen Schaltgeräte von Eltako ein. Bewährt sich das gewählte Gerät im Einsatz, fällt die Wahl immer wieder auf denselben Typ. Deshalb bleiben Neuheiten mit erstaunlichen Fähigkeiten zu lange unbemerkt. Mit der neuen Broschüre «Eltako News & Highlights» will Demelectric diesem Umstand entgegentreten. In lockerem Intervall bekommen in dieser Broschüre alle Eltako-Neuheiten und -Bestseller die nötige Aufmerksamkeit. In der ersten Ausgabe fallen etliche Reiheneinbaugeräte mit LCD und menügeführter Programmierung auf. Diese lösen nach und nach die bisherigen Drehschalter ab. Weiter fällt auf, dass fast alle elektronischen Schaltgeräte zur Stromversorgung eine Universalspannung (UC) von 8-253 VAC / 10-250 VDC zulassen. Dies erhöht die Einsatzmöglichkeiten in den Anlagen und vereinfacht die Lagerhaltung wesentlich. Mit der von Eltako entwickelten und patentierten Duplex-Technologie (DX) können die normalerweise potenzialfreien Kontakte im Nulldurchgang schalten. Dies bewirkt eine längere Lebensdauer der Kontakte sowie der angeschlossenen Verbraucher. Spezielle Aufmerksamkeit bekommt bei Eltako der Stand-by-Verlust der elektronischen Schaltgeräte. Dank konsequent optimierter Elektronik bleibt der Stand-by-Verlust unter 0.9 W. Durch die Verwendung von bistabilen Relais werden auch im eingeschalteten Zustand sowohl Spulenverlust wie auch Erwärmung vermieden. In einer übersichtlichen Broschüre hat Demelectric die Neuheiten und Bestseller aus dem umfangreichen Eltako-Sortiment zusammengefasst. Aus acht Bereichen sind rund 50 drahtgebundene Geräte mit Bild, Piktogrammen und Kurzbeschreibung dokumentiert.

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Demelectric AG Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Tel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 www.demelectric.ch, info@demelectric.ch

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Es werde Licht

Kompakt und übersichtlich findet man im neuen «Finde es bei Fabotech»-Katalog unter anderem die schweizweit grösste Auswahl an Betriebsgeräten und Dimmer für LED-, Halogen-, Entladungs- und FLLeuchtmittel. E-CAD

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Neuer DEHN-Hauptkatalog 2012 «Arbeitsschutz» Soeben ist die neueste Ausgabe des DEHN-Hauptkatalogs «Arbeitsschutz» erschienen. Auf über 220 Seiten hat der Arbeitsschutzspezialist DEHN sein gesamtes Arbeitsschutzangebot zusammengefasst. Neben dem bewährten Produktprogramm wird eine Vielzahl von Neuheiten vorgestellt. Besonders hervorzuheben sind folgende neuen Produkte: DEHNarc, ein mobiles Störlichtbogenschutzsystem zum Personenschutz; DEHNcare, eine persönliche Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzhandschuhen, Helm und Visier zum Schutz vor thermischen Auswirkungen infolge von Störlichtbögen; EuK-Konfigurator zum Auswählen der richtigen EuK-Vorrichtung für das Erden und Kurzschliessen beim Arbeiten an elektrischen Anlagen. Den neuen DEHN-Hauptkatalog «Arbeitsschutz» erhalten Sie online unter www.dehn.ch/pr/as12

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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch

Neuer Wärmeleitkleber WLK DK Zur sicheren und wärmetechnischen Verklebung von elektronischen Bauelementen oder mechanischen Komponenten bietet Fischer Elektronik ab sofort einen neuen Wärmeleitkleber mit der Artikelbezeichnung WLK DK an. Hierbei handelt es sich um einen mit Aluminiumoxid gefüllten, temperaturbeständigen, schlagzähen, lösemittelfreien und thermisch leitfähigen Zweikomponentenklebstoff auf Epoxidbasis mit kurzer Aushärtungszeit. Der Wärmeleitkleber klebt poröse sowie nicht poröse Oberflächen von Metallen, Glas, keramischen Stoffen und fast allen Kunststoffen. Die Vermischung (1:1) von Härter und Binder erfolgt durch ein statisches Mischrohr mit Luer-Lock-System. Der Wärmeleitkleber ist standardmässig als 4-ml- und 10-ml-Spritze sowie als 50-ml-Kartusche erhältlich. Weitere Gebindegrössen und -arten werden nach kundenspezifischen Vorgaben realisiert. Für weitergehende Informationen und Anfragen stehen Ihnen die Produktfachleute von Astrel AG gerne zur Verfügung.

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Astrel AG Churerstrasse 168, Postfach, 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10 www.astrel.ch, astrel@swissonline.ch

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Inserentenverzeichnis

Impressum

Accutron AG, Bassersdorf....................................... 28

swissT.net, Volketswil............................................... 40

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf....................... 28

Theben HTS AG, Effretikon....................................... 41

Astrel AG, Pfäffikon............................................. 30, 49

Traco Electronic AG, Zürich.................................. 54

Bartec Engineering + Services AG, Cham............. 29

Trilux AG, Spreitenbach............................................ 25

Computer Controls AG, Otelfingen.......................... 33

Vibratec AG, Mellingen.........................................US.3

Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

Züblin M. AG, Wallisellen......................................... 17

eev Schweizerische ElektroEinkaufs-Vereinigung, Bern..................................... 30

Zumtobel Licht AG, Zürich....................................US.2

FORUM Herausgeber Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Elbro AG, Steinmaur............................................... 32

LZ Fachverlag AG

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Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon +41 (0)41 767 79 03 Fax +41 (0)41 767 79 11 Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung

Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin) Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail renate.kucher@lzmedien.ch

Anzeigenverkauf

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 32 elvatec AG, Altendorf.................................................. 7

10. Jahrgang

EM Elektro-Material, Zürich....................................... 2

Beilagen eingeklebt: EHS Elektrotechnik, Volketswil...........................16/17

gateweb GmbH, Brüttisellen.................................... 49

Feller AG, Horgen..................................................32/33

Hager AG, Rümlang................................................... 21

Sibalco AG, Basel.................................................48/49

Koch René AG, Au..................................................... 15 Mostec AG, Liestal.................................................... 35 LAN Pro AG, Ballwil................................................... 37

Bernhard Wettstein Telefon +41 (0)56 491 02 91 E-Mail bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

Markus Frutig (mf) Chefredaktor Telefon +41 (0)41 767 79 07 E-Mail markus.frutig@elforum.ch Claudio Fenner (cf) Redaktionsassistent E-Mail claudio.fenner@elforum.ch

Technische Leitung

Gisela Ineichen E-Mail gisela.ineichen@beagdruck.ch

Administration

OSRAM AG, Winterthur................................Titelseite

Roland Huber Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail roland.huber@lzmedien.ch

PowerParts AG, Mägenwil....................................... 47

Abonnemente

optec AG, Wetzikon................................................... 39

Puag AG, Bremgarten............................................... 55 Recom Electronic AG, Wollerau.........................US.4 Schärer + Kunz AG, Zürich....................................... 23 Simpex Electronic AG, Wetzikon............................. 11 Swisslux AG, Oetwil am See.................................... 19

Telefon +41 (0)41 767 79 10 E-Mail info@lzfachverlag.ch

Abonnentenpreise CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–

Inland Europa Übersee

Druck

12 x jährlich Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2012 by LZ Fachverlag AG

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FORUM

8/2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Redaktionsschluss: 17.7.12 Inseraten-Annahmeschluss: 23.7.12 Erscheinungsdatum: 20.8.12 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 8/2012 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

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Info 128

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Schnell, einfach und praktisch: Unterlagen per Fax anfordern! Interessieren Sie sich für ein Produkt in dieser Ausgabe? Jedem Inserat und jeder Produktinformation ist eine Info-Nummer zugeteilt. Tragen Sie die Info-Nummer ein und faxen Sie diese Seite an: 041 767 79 11 (Absender nicht vergessen!), oder über www.elforum.ch (Link Service/Leserdienst anklicken). Ich interessiere mich für folgende Produkte: (nur gültig für die Ausgabe 06/2012!)

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NR. 6 | 2012

eL FORUM

Hier „dreht“ sich alles um die NIN/NIVPrüfung

Nr. 6 Juni 2012

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