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NR. 7 | 2012

eL FORUM

Schneller und flexibler nach VDE 0701-0702 prüfen

Nr. 7 Juli 2012

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Nr. 7 Juli 2012

Nr. 7 | 2012

eL ForUm

Schneller und flexibler nach VDE 0701-0702 prüfen

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

INHALT

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Line Up: Die Gewinner

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Siemens-Hauptsitz komplett umgebaut

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Die Sonne ist im Kommen

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»Alles ist smart!»

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN u Line Up: Die Gewinner

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u «Alles ist smart!» Blitzinterview zu den Powertagen 2012

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

Siemens-Hauptsitz komplett umgebaut

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u Modern, leistungsfähig und sicher

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u ETS-Apps – funktionell, flexibel, individuell

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u Siemens-Hauptsitz komplett umgebaut

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MESSTECHNIK/SENSORIK u Installationen professionell kontrollieren

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SICHERHEIT

Installationen professionell kontrollieren

Die Sonne ist im Kommen

u Die Sonne ist im Kommen

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KOMPONENTEN

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AUTOMATION/ANTRIEBE

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IT/KOMMUNIKATION

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

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FACHBEDARF/LAST MINUTE

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allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter Typ B Turbulente Zeiten

Als ich Aussteller auf der ELECTRO-TEC oder der light+building zur aktuellen Konjunktur befragte, war der Grundtenor insgesamt sehr optimistisch. Beobachtet man die täglichen Hiobsbotschaften in der Tagespresse, so stellt sich aktuell die bange Frage: Wie wird die Eurokrise weitergehen und wie wird sich dies auf die insgesamt recht gut gestartete Konjunktur gerade in der Elektro- und Automationsbranche auswirken? Für Griechenland wurde bereits viel auf dem Rücken der Euromitgliedsstaaten riskiert, nun soll Spanien 100 Mrd. EUR alleine zur Sanierung des maroden Bankensektors erhalten. Das entspricht zirka 9 Prozent des spanischen Bruttoinlandprodukts. Aber es stehen ja auch noch andere Länder Schlange, um ihre Schulden finanzieren zu lassen. Wie lange kann das noch gutgehen? Mehr Euro im Umlauf stärkt den Schweizer Franken, was unserer Exportwirtschaft weiter Kopfzerbrechen macht. Also muss oder soll die SNB ebenfalls mehr Geld drucken oder mehr vom «sterbenden» Euro kaufen, wovor diverse Wirtschaftsfachleute schon lange warnen? Findige Bankexperten reden zwar vom Rettungsschirm, aber wenn sich in Europa Banken gegenseitig bald so unkontrolliert Geld drucken, wie die private US-Institution FED, so könnte bald dieses Geld aus dem Nichts viel Nichts schaffen, also Hyperinflation und damit eine reale Krise. Kann man nur hoffen, dass die banktreuen Regierungsberater in Brüssel mit ihrem Risikomanagement rechtzeitig die Eurozone davor bewahren. Denn «unsere Branche hat ihre Hausaufgaben hinsichtlich Finanzen und Risikomanagement gemacht und wird die wachsende Dynamik des Elektronikmarktes erfolgreich meistern», sagte kürzlich Wolfgang Bochtler, Vorsitzender des deutschen ZVEI (Zentralverband der Elektrotechnikund Elektronikindustrie)-Fachverbands PCB and Electronic Systems. Gegenüber turbulenten Zeiten setzt man also am besten mit durchdachten Innovationen zum Gegenangriff an und bereichert den Markt mit zukunftsorientierten Lösungen. Davon können Sie sich im aktuellen eLFORUM wieder überzeugen. Ihr

Markus Frutig Chefredaktor eLForum

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Effiziente Serverkontroller BÜRSTENLOSE DC-AUS für maximale Leistung  u LÄUFER-MOTOREN ESCON: Hohe Leistungsdichte in der Antriebstechnik.

Der ESCON 36/2 DC wurde 2011 als erster FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND Spross der neuen maxon-Servokontroller-

Mit dem ESCON 36/2 DC wurde kürzlich der erste Spross der neuen Servokontroller-Familie von ma-

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Familie vorgestellt. ©2012 maxon motor.

xon motor vorgestellt. Als äusserst kompakter, leistungsstarker 4-Quadranten PWM-Servokontroller zur Ansteuerung von bürstenbehafteten Permanentmagneterregten Gleichstrommoto­ Bucherli, ren Albert bis zirka 72 W verfügt Dipl. Ing. HTL, er über eine unübertroffen Bereichsleiter Marketingsupport, hohe Leis­tungsdichte und maxon motor ag steht quasi als Synonym für den zurzeit möglichen Miniaturisierungsgrad in der ServokontrollerTechnologie. Autorin: Anja Schütz Redaktorin bei der maxon motor ag

Der ESCON 36/2 DC verfügt über ausge- Antriebslösungen mit höchs­ effizient parametriert. zeichnete Reglereigenschaften, besitzt ei- ten Anforderungen perfekt auf Eine Vielzahl von Funknen sehr schnellen digitalen Stromregler mit maxon-Motoren abgestimmt. Der tionen und bedienerfreundenormer Bandbreite zur optimalen Motor- ESCON 36/2 DC kann in diversen liche Assistenten sowie ein strom-/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie, Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahlaus­geklügeltes automatisches Vergleichzeitig aber extrem dynamische Dreh- steller, Stromregler) betrieben werden. Über fahren zur Reglerabstimmung helfen zahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich einen analogen Sollwert wird der Servo- während der Inbetriebnahme und bei der zwischen 0 und 150 000 min–1. Die sehr kontroller kommandiert. Dieser kann mit Konfiguration der Ein- und Ausgänge, Überhohe Bandbreite von Stromregler und Dreh- analoger Spannung, externem oder inter- wachung, Datenaufzeichnung und Diagnozahlregler resultiert aus der hohen Abta- nem Potenziometer, einem Fixwert oder mit se. Eine Erleichterung für den Benutzer ist strate für den Motorstrom und die Drehzahl. PWM-Signal mit variablem Tastverhältnis es ausserdem, dass die in einer Betriebsart Die Abtastrate für den Motorstrom beträgt vorgegeben werden. Weitere interessante nicht benötigten Eingaben nicht extra abge53,6 KHz, das heisst, dass der Stromreg- Funktionalitäten sind beispielsweise die fragt werden. Das Resultat der Zuweisungen ler im Zeitraster von 18.6 µsec gerechnet drehrichtungsabhängige Freigabe (Enable) und die Verdrahtung des ESCON kann zuwird, was bis zu fünfmal schneller als bei oder Sperrung (Disable) der Endstufe oder dem gespeichert, und auch als Diagramm herkömmlichen Kontroller-Systemen ist. Die das Beschleunigen und Abbremsen mit de- ausgegeben werden. Abtastrate für die Drehzahl ist 5.36 KHz, d.h. finierter Drehzahlrampe. Die Drehzahl kann Tachospannung oder Inkrementalgeberzäh- mittels digitalem Inkremental-Encoder (2 Autotuning ler werden etwa alle 186 µsec erfasst. Im Kanal mit/ohne Line Driver), DC-Tacho oder Eine Inbetriebnahme und optimale ParaErgebnis bewirken diese schnellen Abtast- ohne Geber (IxR Kompensation) geregelt metrierung der Reglerparameter für ein Abb. 1:imDiewerden. beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mitsich je häufig bestimmtes System gestaltet zeiten geringste Phasenverschiebungen ist ganz auf eine einschwierig, da in der Praxis ein A-prioriStrom- bzw. Drehzahlreglerkreis, 39 wasElektromotoren letzt- Der Servokontroller des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. fache Inbetriebnahme und komfortable Wissen über die Parameter des Systems lich die enorme Bandbreite ermöglicht. Der Servokontroller im Miniformat bietet Bedienbarkeit ausgelegt. Über USB-Schnitt- (Massen, Reibungen, usw.) meist nicht vorumfangreiche Funktionalitäten mit frei kon- stelle mit dem PC verbunden wird der Ser- handen ist. Eine rechnerische Bestimmung figurierbaren digitalen und analogen Ein- vokontroller mit der grafischen Benutzer­ der Reglerparameter ist damit entweder und Ausgängen und ist für dynamische oberfläche «ESCON Studio» einfach und nicht möglich oder umständlich und zeitauf4 eLFORUM 07 I 2012

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie unter e


ZUR TITELSEITE

Servokontroller mit seinem extrem hohen Wirkungsgrad von 95% ideale Vor­ aus­ setzungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche. Hardwareseitig kommt der ESCON 36/2 DC als «Alles-was-es-braucht-Paket». So sind beispielsweise für den Betrieb keine zusätzlichen externen Filter oder Motordrosseln notwendig und für die Inbetriebnahme stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör zur Verfügung. Abb. 1: Schleife zur Erzeugung der Dauerschwingung.

wendig. Um diese Problematik zu überwinden, bietet ESCON eine über das ESCON Studio geführte Inbetriebnahme an. Für den Stromregler werden die Stromreglerparameter ermittelt und für den Drehzahlregler anschliessend zusätzlich die Drehzahlreglerparameter automatisch bestimmt. Das maxon-Autotuning ist ein modellbasiertes Selbsteinstellverfahren, das in zwei Hauptschritten erfolgt: • Identifikation des Systems • Berechnung der Reglerparameter Die Systemidentifikation erfolgt im Frequenzbereich. Der Frequenzgang der Strecke wird durch ein Dauerschwingungsverfahren ermittelt. Dazu wird in den Regelkreis ein Zweipunktglied eingefügt, das den nicht­ linearen Regelkreis bei geeigneter Wahl der Parameter zu charakteristischen Eigenschwingungen anregt (Abb. 1). Die Grundschwingungen am Eingang X und am Ausgang Y der Strecke werden gemessen. Deren Verhältnis nach Betrag und Phase liefert einen Punkt des gesuchten Frequenzgangs. Durch einen adaptiven Algorithmus wird die Verstärkung des Zweipunktgliedes

Über die USB-Schnittstelle mit dem PC verbunden wird der Servokontroller mit der grafischen Benutzeroberfläche «ESCON Studio» einfach und sehr effizient parametriert. Die Software steht unter escon.maxonmotor.com zum freien Download zur Verfügung oder kann vom separat erhältlichen ESCON-USB-Stick installiert werden. ©2012 maxon motor.

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automatisch so eingestellt, dass eine stationäre Dauerschwingung am Ausgang der Strecke Y eine bestimmte Amplitude erreicht. Durch passendes Einstellen der Zeitkonstante T des Tiefpasses wird auch die Phasenverzögerung des Systems eingestellt. Mit Änderungen von Verstärkung und Zeitkonstanten können verschiedene charakteristische Frequenzen eingestellt werden. So erhält man weitere Werte nach Betrag und Phase zur Rekonstruktion des Frequenzganges der Strecke. Aus der so berechneten Übertragungsfunktion der Strecke können die Reglerparameter zum Beispiel nach der Methode der Polvorgabe berechnet werden. Per Knopfdruck können so automatisch die passenden Regelparameter bestimmt werden. Die in der Praxis gewonnenen Erfahrungen zeigen, dass dieses automatische Einstellverfahren auch bei sehr unterschiedlichen Streckeneigenschaften zuverlässig optimale Reglerparameter liefert. Dazu können die Reglerparameter je nach Anwendung und Kundenanforderung als «soft» oder «hard» parametriert werden. Die Einstellung «soft» führt zu einem langsamen aber gut gedämpften Regelverhalten. Im Gegensatz dazu führt die Einstellung «hard» zu einem wenig gedämpften aber schnellen Einschwingvorgang auf den Sollwert. Schutz gegen Überspannung & Co. Um sich gegen Überstrom, Übertemperatur, Unter- und Überspannung, Spannungstransienten und Kurzschluss in der Motorleitung zu schützen, verfügt der ESCON 36/2 DC über diverse Schutzbeschaltungen. Ebenso verfügt er über geschützte digitale Ein- und Ausgänge und eine einstellbare Strombegrenzung zum Schutz von Motor und Last. Motorstrom und Ist-Drehzahl der Motorwelle können mit analoger Ausgangsspannung überwacht werden. Der grosszügige Bereich von Eingangsspannung und Einsatztemperatur (–30 bis +81 °C) erlauben einen flexiblen Betrieb in fast allen Antriebsapplikationen; in der Auto­ matisierungstechnik, im Kleingeräte- und Gerätebau oder in der Mechatronik. Für mobile, hocheffiziente und verbrauchsoptimierte Anwendungen bietet der ESCON-

BÜRS LÄUFE

FÜR DEN GLOBA

Zuwachs für die maxon-Servokontroller-Familie Doch damit ist die Entwicklung in der neuen maxon-Servokontroller-Familie noch längst nicht abgeschlossen. Nach dem ESCON 36/2 DC für DC-Motoren ist in Kürze ein weiteres Mitglied der ESCON-Servokont­ roller-Familie erhältlich: der ESCON 50/5.

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Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag

Für die Inbetriebnahme des ESCON 36/2 DC stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör zur Verfügung: so auch dieses DC-Motor-Kabel. ©2012 maxon motor.

Diese leistungsstärkere Version für bis zu 50 V Versorgungsspannung und 5 A Motordauerstrom kann per Software, also per ESCON-Studio, auf den Betrieb mit DC-Motoren und EC-Motoren umgeschaltet werden. EC-Motoren müssen in diesem Fall mit Hallsensoren, optional auch mit Inkrementalgeber ausgerüstet sein. Funktionell bietet dieser neue ESCON 50/5 die gleichen Eigenschaften bezüglich schneller Regeldynamik, einfacher schneller Inbetriebnahme und Selbsteinstellung der Reglerparameter. Halle 3, Stand C030

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Abb 39 E

5 Bis heute stehen rund 90 K


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

Line Up: Die Gewinner ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Feller-Preis für Nachwuchstalente verliehen.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE Nebst den Industrie- und Logistikgebäuden umfasst der Feller-Campus ein Ausbildungszentrum mit Showroom auf rund 1000 Quadratmetern sowie diverse Bürogebäude und ein Personalrestaurant. (Fotos: Feller)

Mit «Line Up» lancierte Feller sein erstes Preisausschreiben für Nachwuchstalente im Architekturbereich. Das Projekt war anspruchsvoll, die Anforderungen waren hoch: Für den Feller-Campus mit modernster Produktionstechnologie sollte ein massgeschneidertes Kommunikationsleitsystem designt werden. Gefragt E-CAD war nebst Funktionalität vor allem die kreative Umsetzung einer

wertebasierten Signaletik, die zentrale Markenwerte wie Komfort, Verlässlichkeit und Design prägnant zu kommunizieren vermag. Nun hat die fünfköpfige international besetzte Jury die Gewinner gekürt. Als Schweizer Marktführer im Bereich Schalter und Steckdosen sowie in Lösungen für Kommunikationstechnik und Gebäudeautomation will Feller junge Talente in der Architektur fördern. Vor diesem Hintergrund lancierte das Traditionsunternehmen mit Hauptsitz und Produktionsstandort Horgen 2011/12 erstmals den Hochschulwettbewerb «Line Up». 6

Die Herausforderung war hochdotiert Das Projekt umfasste das Design eines wertebasierten Kommunikationsleitsystems für den Feller-Campus. Nebst funktionalen Kriterien stand vor allem eine ausdrucksstarke und interaktive Signaletik im Zentrum. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb an zwölf Schweizer Universitäten und Fachhoch-

schulen in der Deutsch- und Westschweiz. Teilnahmeberechtigt waren Studentinnen und Studenten mit Studienrichtung Architektur, Innenarchitektur oder Kommunikationsdesign. Nebst Ruhm und Ehre winkte den Gewinnern ein stattliches Preisgeld von CHF 5000.– für den ersten und CHF 3500.– für den zweiten Platz. Modernste Fertigung in historischen Gebäudestrukturen Das Projekt stellte hohe Ansprüche an das Verständnis für historische Schweizer Industriearchitektur sowie für die komplexen Produktionsabläufe bei Feller. Die besondere Herausforderung dabei war: einerseits den Anforderungen modernster Fertigungstechnologie innerhalb der gewachsenen Strukturen des über 100 Jahre alten Fabrikgebäudes gerecht zu werden. Und andererseits über das Leitsystem zentrale Unternehmenswerte wie Komfort, Verlässlichkeit und Design zu kommunizieren. Das vorgeschlagene Leitsystem sollte sich nahtlos in das Erscheinungsbild der gesamten Firma einfügen. Mehr noch: dieses gewinnbrin-

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE Das Gewinnerteam YAAY holte nebst Ruhm und Ehre ein Preisgeld von CHF 5000.– ab. Safak Korkut, Nicole Lachenmeier, Darjan Hil, Indre Grumbinaite (v.l.), Absolventen 2012 des internationalen Masterprogramms Visuelle Kommunikation und Bildforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. IT/ KOMMUNIKATION

DOKUMENTATIONEN

Die Fachjury ging hart ins Gericht Die Fachjury setzte die Messlatte hoch. Nur wenige Arbeiten schafften es in die engere Auswahl, FACHBEDARF/ davon wurden nun zwei mit dem Feller-«LineLAST MINUTE Mitglieder der Jury up»-Preis ausgezeichnet. waren Franziska Hauser, Baumschlager-Eberle, Architectual Devices, Zürich; Pascal Müller, Müller Sigrist Architekten AG, Zürich; David Cook, Behnisch Architekten, Stuttgart; Frank Spenna, Leiter Marketing und Kommunikation Feller AG,

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Maximilian Schommer, Joint Master Student of Architecture an der Berner Fachhochschule, gewann mit dem zweiten Platz ein Preisgeld von CHF 3500.–.

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Horgen; und Andreas Pfetsch, ap35, Ulm und Zürich. Die strahlenden Gewinner Der erste Preis ging an das Team YAAY mit Darjan Hil, Nicole Lachenmeier, Indre Grumbinaite und Safak Korkut; alle vier sind Absolventen 2012 des neuen internationalen Masterprogramms Visuelle Kommunikation und Bildforschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Sie haben sich durch Kreativität und klares Erfassen der Feller-spezifischen Anforderungen ausgezeichnet. Ihr Ansatz bestimmte die historisch gewachsenen Gebäudestrukturen als Grundlage für die Signaletik. Darauf aufbauend wurde eine grafische Leitidee entwickelt, die konsequent auf die unterschiedlichen Informationssysteme wie etwa Standort-, Gebäude- und Stockwerksübersicht, Informationstafeln und Raumbeschilderung adaptiert wurde. Auch die verwendeten Materialien und Produktionsverfahren für die Beschilderungen nehmen unmittelbar Bezug zu Produkten und Werten von Feller. Der zweite Preis ging an Maximilian Schommer, Architekturstudent an der Fachhochschule Bern. Schommer entschied sich für eine Signaletik mit filigran designter Linienführung. Der Verfasser nutzte vorhandene Strukturen auf innovative Weise wie etwa Feuerleiter oder die Fassade beim Haupteingang für eine prägnante, aber unaufdringliche Beschilderung. Seine Interventionen sind reduziert und doch augenfällig. Begleitend zu einer farbigen Linie, an der sich Besucher orientieren, weisen gut gestaltete Piktogramme auf Arbeitsschritte, Prozesse und Produkte hin. Ebenso konsequent wurden Knotenpunkte erkannt, definiert und mittels wertiger Informationstafeln kommunikativ in Szene gesetzt. (mf)

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gend unterstreichen. Ausserdem sollte es für die Zukunft erweiterbar sein. Neben einer visuellen Kennzeichnung von optimalen Verkehrswegen waren Entwicklungen von audiovisuellen Systemen sowie Sprachsteuerungsideen erwünscht. SICHERHEIT Diese sollen dem Besucher auf vielfältige, prägnante und interaktive Weise Informationen über Produktion, Geschichte, Produkte und Lösungen für KATALOGE/ intelligentes Wohnen vermitteln.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

«Alles ist smart!» ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Zufriedenstellendes Resümee der Powertage 2012.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/

ANTRIEBE Andreas Muffler will nicht nur Pro-

dukte verkaufen, sondern den Kunden beiIT/ Projekten begleiten. Ein Kurzin-

KOMMUNIKATION terview zur gelungenen Premiere der

Optec AG an den diesjährigen Powertagen in den Messehallen Oerlikon. SICHERHEIT Auch an den nächsten Powertagen ist Optec wieder mit von der Partie. (Bilder: Optec AG)

KATALOGE/

Andreas Muffler, wie viel Power gabs für DOKUMENTATIONEN die Optec AG bei ihrer Premiere an den Powertagen? Da wir das erste Mal dabei waren, wussten wir nicht, was uns erwarFACHBEDARF/ tete. An den ersten beiden Tagen war unser LAST MINUTE Stand durchwegs gut besucht, der dritte Tag verlief etwas flauer. Gesamthaft sind wir positiv gestimmt. Wir haben viele bestehende Kunden getroffen und neue kennengelernt. Die Powertage erheben den Anspruch, Branchentreffpunkt der Elektrizitätswirtschaft zu sein. Welche Rolle nimmt hier Ihre Firma ein? Unsere Produkte sind gefragt, da wir mit unseren Messgeräten für Unterwerke oder Trafostationen (UMGs) die erforderlichen Normen abdecken und E-CAD

dem Kunden ein einfaches Werkzeug in die Hand geben, seine Beurteilungen im Netz zu qualifizieren. Gab es für Sie neue Erkenntnisse, wo die Kundenansprüche und -bedürfnisse liegen? Ja, alles ist smart! – Bei so viel Smartness weiss die Kundschaft gar nicht so genau, was auf sie zukommt. Die Datenübertragung von den Smart-Zählern zur Leitstation war in meinen Augen ein zentrales Thema. So ist es ein beträchtlicher Unterschied bzw. eine grosse Herausforderung, ob man einen Messwert eines Zählers an demselben Tag übertragen muss, oder ob eine Qualitätsmessung mit unseren Geräten – die viel grössere Datenmengen umfasst – übermittelt. Wie kann sich da die Optec AG mit ihren Produkten und Dienstleistungen abheben? Wir verkaufen nicht nur die Produkte, sondern begleiten den Kunden auch durch seine Projekte. Unsere Service-Crew vom TechCenter bietet auch die Dienstleistungen vor Ort. Diese gehen von der Programmierung bis hin zu Softwareinstallationen und Schulung beim Kunden.

Optec-Geschäftsführer Andreas Muffler: «Bei so viel Smartness weiss die Kundschaft gar nicht so genau, was auf sie zukommt.» 8

Seit jeher ist die Energiewirtschaft auch ein Politikum. Wie erleben Sie derzeit von Ihrer Warte aus das politische Klima? Die Äste des Baumes sind dünn. Der eindeutige Weg einer Energiewende ist noch nicht auszumachen. Es gibt Kreise,

die möchten die AKs am liebsten weiter betreiben. In der Schweiz denkt man an die Berge, an Wasserkraft oder an Photovoltaik. Doch auch da ist man beim Ausbau uneins. Wir werden sehen, was die Schweizer Energiewirtschaft zu bieten hat. Ich meine, dass die Schweiz gegenüber dem Ausland sehr gut aufgestellt ist und wir gute Chancen haben, uns eine liberale Energiewirtschaft zu leisten. Wo liegt da für die Optec AG Entwicklungspotenzial? Wohin die künftige Energiepolitik auch führen wird, Energieoptimierung ist ein wichtiger Faktor, da bleiben wir dran. Tun sich neue Märkte auf, nutzen wir natürlich die Situation und bringen dem Kunden Produkte, die ihm in seinem Umfeld helfen. Für Photovoltaikanlagen haben wir nebst unseren Mess- und Prüfgeräten nun auch ein breites Sortiment an Blitz,- bzw. Überspannungsschutzgeräten auf den Markt gebracht. Mit diesen Schutzmodulen werden Anlagen geschützt, und der Kunde erhält eine gesamte Lösung aus einer Hand. Dann sind Sie an den nächsten Powertagen auch wieder mit von der Partie? Im Moment würde ich spontan zusagen. (mf) Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch

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ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

Taiwanesische B.B. Battery setzt weiterhin auf Bleiakkus ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Totgesagte leben länger. Im Zeitalter, wo viel von Lithium-Ionen-BatterienIT/ und dergleichen die Rede ist, vergisst man gerne, dass die altherKOMMUNIKATION kömmlichen Bleiakkus noch immer ihre volle Berechtigung haben. Sie sind in der Lage, kurzzeitig hohe Stromstärken zur Verfügung zu stellen, wie es beispielsweise bei Fahrzeug- und Starterbatterien absolut notwendig ist. Wer die Kühlerhaube seines Automobils öffnet, wird bestimmt Bleibatterien vorfinden, und dies wird noch längere Zeit so bleiben.SICHERHEIT Durch den technischen Fortschritt und bei regelmässiger Pflege besitzt diese Art von Batterien eine Lebensdauer von mehreren Jahren. Der 1992 gegründete taiwanesische Bleibatterien-Hersteller B.B. Battery gehört mit seinen mehr als 2000 Mitarbeitern zu den wichtigsten weltweiten Anbietern dieser Technologie. Entwickelt und fabriziert KATALOGE/ werden beispielsweise VRLA (valve regulated lead acid), d.h. Bleiakkus DOKUMENTATIONEN mit Überdruckventil in einer verschlossenen Bauform. Solch verschlossene Batterien gasen deutlich weniger als herkömmliche Bleibatterien. Des Weiteren werden Gel-Akkumulatoren hergestellt. Dabei handelt es sichFACHBEDARF/ um eine Bauform des Bleiakkus, bei dem durch Zusatz von KieLAST MINUTE selsäure das Elektrolyt gebunden wird. Vorteil: Es tritt praktisch keine Säureschichtung auf, die sonst einen relevanten Kapazitätsverlust durch Entmischung bewirkt. Für Motorräder, Motorroller und ähnliche Fahrzeuge sind Gelakkus gerade wegen ihrer geschlossenen Bauform interessant. AGM (Absorbent Glass Mat) sind ebenfalls Bestandteil des Verkaufsprogramms. Generell lassen sich Bleibatterien in grossen Stückzahlen preiswert herstellen und finden ebenfalls Verwendung bei grösseren und kleineren USV. B.B. Battery ist äusserst stark im Bereich Forschung und Entwicklung. Monatlich werden rund 2,5 Millionen Einheiten von 7 Ah bis 12 V für Europa, Asien und den amerikanischen Markt produziert und ausgeliefert. Zu den Kunden gehören namhafteste Unternehmen aus diversen E-CAD Branchen. Es hat zudem seinen berechtigten Grund, dass B.B. Battery regelmässig internationale Auszeichnungen für ihre professionellen Produkte erhält. Dass sämtliche gängigen Qualitätsstandards und Zertifizierung strikt eingehalten werden, hat bestimmt dazu beigetragen. www.accutron.ch

Die Schweizer Messe für Technologie Le salon suisse de la technologie La fiera svizzera della tecnologia

MASSGEBEND IN TECHNOLOGIE

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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Patronat: swiss technology network

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

info

show

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

Gavin Brydon neuer Tridonic COO Gavin Brydon, derzeit verantwortlich für alle Tridonic Elektronikwerke ELEKTROINSTALLATIONEN/ weltweit, hat am 1. Juni die Funktion des Chief Operations Officer (COO) ENERGIE bei Tridonic übernommen. Er folgt damit auf Rüdiger Kofahl, der im Januar dieses Jahres das Unternehmen verlassen hat. Gavin Brydon, Jahrgang 1967, kam 2004 als Werksleiter im englischen Spennymoor zu Tridonic. Der Elektronik-Ingenieur hat eine Zusatzausbildung im Bereich Lean & Six Sigma und verfügt über Berufserfahrung KOMPONENTEN in den Bereichen Eletronics Design, Lieferantenmanagement und Strategischer Einkauf. «Wir freuen uns sehr, dass wir diese wichtige Position mit einer erfahMESSTECHNIK/ renen Führungskraft aus den eigenen Reihen besetzen konnten. Gavin SENSORIK Brydon hat ein umfassendes Wissen der Elektronikindustrie und verfügt zudem über Erfahrungen sowohl in Europa als auch in den USA und in Asien. Es ist nun seine vorrangige Aufgabe, die Wettbewerbsfähigkeit AUTOMATION/ unserer Produktionsstätten in der dynamischen Phase des TechnologieANTRIEBE wandels sicherzustellen», so Harald Sommerer, CEO der Zumtobel Group.

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Die Infoshow kommt 2012 auch in Ihre Nähe und bietet Ihnen an einem Termin sechs Mal geballte Informationen aus erster Hand. Serviceorientierte Partner des Schweizer Elektrogewerbes stellen Ihnen eine breite Vielfalt an neuen Produkten und Serviceleistungen vor, die im ElektrikerAlltag Mehrwert installieren. 28.08.2012

Hergiswil

29.08.2012

Baar

04.09.2012

St. Moritz

05.09.2012

Landquart

06.09.2012

Näfels

11.09.2012

Langenthal

12.09.2012

Grenchen

13.09.2012

Thun

25.09.2012

Münchenstein

26.09.2012

Buchs AG

27.09.2012

Wettingen

03./4.10.2012

Bellinzona

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Fachkurs Infrarot-Thermografie Dieser Fachkurs vermittelt die Grundlagen der berührungslosen WärSICHERHEIT mebildmessung (Infrarot-Thermografie). Mittels praktischer Beispiele werden den Kursteilnehmenden die theoretischen Grundlagen verständlich dargestellt. Die Methodik des korrekten Messmitteleinsatzes wirdKATALOGE/ anhand realer, manipulierter Objekte (z.B. Verteilanlagen) aufgezeigt.DOKUMENTATIONEN Die Teilnehmenden sind nach dem Kurs in der Lage, präzise berührungslose Temperaturmessungen durchzuführen. Sie erkennen den Zusammenhang zwischen Kamera und Messeinstellung, was eine fehFACHBEDARF/ lerfreie Messung ermöglicht. Ebenso können Wärmebilder interpretiert MINUTE und LAST die häufigsten Messfehler vermieden werden. Dank der Kenntnisse des Infrarot-Strahlungsverhaltens sind die Teilnehmenden imstande, die präsentierten Beispiele nachzuvollziehen sowie allfällige Einflüsse auf die berührungslose Messung zu erkennen. Zielgruppe: Mitarbeiter von Gemeindewerken und Energieversorgungsunternehmen, Elektromonteure/Betriebselektriker, Kontrolleure/Chefmonteure, Instandhaltungsfachleute/Planer, Ingenieure. weiterbildung@electrosuisse.ch

E-CAD

Teledyne Technologies kauft LeCroy Corporation

Jetzt anmelden unter www.info-show.ch

Info 107  10

Teledyne Technologies Incorporated (NYSE:TDY) («Teledyne») und die LeCroy Corporation (NASDAQ:LCRY) («LeCroy») kündigen gemeinsam an, dass sie eine definitive Übereinkunft für einen Zusammenschluss mit der LeCroy Corporation als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Teledyne getätigt haben. Als Resultat wird Teledyne alle sich im Umlauf befindlichen LeCroy-Aktien zu 14,30 USD pro Aktie in bar kaufen. Der Gesamtwert dieser Transaktion liegt bei ca. 291 Mio. USD und setzt sich zusammen aus LeCroy-Aktienoptionen, Wertsteigerungsrechten und Nettoverschuldung mit Stand vom 31. März 2012. Die Transaktion wurde einstimmig von den Vorständen von Teledyne und LeCroy beschlossen. Darüberhinaus erklären sich alle LeCroy-Direktoren inklusive dem Firmengründer Walter LeCroy bereit, mit ihren Aktien für diese Transaktion zu stimmen. www.teledyne.com www.lecroy.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

Bauelemente-Distributoren in Deutschland erreichen Trendwende

Fast erwartungsgemäss sank der Umsatz der deutschen BauelementeDistribution auch im ersten Quartal des Jahres. Gemäss FBDi gingen die Verkaufserlöse der Mitgliedsunternehmen gegenüber Q1/2011 um 12,1 Prozent auf 760 Mio. Euro zurück. Die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) verharrte mit 0,92 weiterhin im Soll. Das Gesamtjahr 2011 wurde vom FBDi leicht nach oben korrigiert, auf 3,07 Mrd. Euro Umsatz, was einem Wachstum im Vergleich zu 2010 von rund 13 Prozent entspricht.

Der Abschwung im ersten Quartal 2012 ist überwiegend dem Umstand ELEKTROINSTALLATIONEN geschuldet, dass das erste Halbjahr 2011 eine völlig irrationale EntENERGIE wicklung mit vielen Sondereffekten zeigte (Japan), weshalb ein direkter Vergleich nahezu unrealistisch ist. Unabhängig davon war Q1/2012 das dritthöchste in der FBDi-Historie, nur getoppt von Q1 und Q2/2011. Insgesamt erwartet der FBDi auch das zweite Quartal leicht im Minus (aus dem gleichen Grund). Das heisst jedoch noch nichts fürs Gesamtjahr, da KOMPONENTEN das zweite Halbjahr aufgrund der schwachen Vorjahresumsätze genau die gegenläufige Entwicklung bringen könnte. In den verschiedenen Komponentenbereichen war die Entwicklung in Q1 sehr unterschiedlich. Während die Halbleiter mitMESSTECHNIK/ fast 16 Prozent Minus auf 529 Mio. Euro SENSORIK zu Buche schlugen, gingen die Passiven Komponenten und die Elektromechanik «nur» um 7,2 Prozent bzw. 4,6 Prozent auf 108 Mio. bzw. 79 Mio. Euro zurück. Eine positive Entwicklung nahmen die Displays und AUTOMATION/ Stromversorgungen, die um 17,5 Prozent bzw. 2,1 Prozent wuchsen, alANTRIEBE lerdings im FBDi-Gesamtkontext nur eine kleine Rolle spielen. FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger (Avnet): «Die Quintessenz fürs erste Quartal lautet: Alles wieder normal, nur die Auftragssituation leidet noch etwas, da sich die Lagerkorrekturen in einigen IT/ KOMMUNIKATION Industriesegmenten bis ins neue Jahr hinein gestreckt haben. Es ist davon auszugehen, dass 2012 ein ausgeglichenes Geschäftsjahr für die Distribution wird, plus/minus ein paar Prozentpunkte. Vorausgesetzt, es gibt keine unvorhergesehenen Ereignisse.» www.fbdi.de

Erfolgreicher Partner-Event in der EMS-Welt

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Am 24. Mai fand in Zürich die diesjährige Messe von Enics statt, einem der grössten Anbieter von Electronics Manufacturing Services im Bereich der Industrie-Elektronik. Die Themen «Quality of:for Life» und Megatrends bestimmten den erfolgreichen Networking-Event mit rund 200 Teilnehmenden. Rund 130 Partner von Enics – Kunden, Lieferanten sowie Mitbewerber – und 60 Enics-Repräsentanten aller Standorte und Fachfunktionen trafen sich am 24. Mai 2012 im Hotel Renaissance in Zürich zum gemeinsamen Informations- und Networkinganlass. Die Vorträge von Enics-Topmanagern, Kunden und international gefragten Fachreferenten beleuchteten diverse Facetten rund um das Messethema «Quality of:for Life» – d.h. die Bereiche «Comfort in Life», «Environmental Impact Reduction» und «Safety & Security».

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

www.enics.com

E-CAD

Alpiq ernennt Jasmin Staiblin zum CEO Der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG hat Jasmin Staiblin, derzeit Landeschefin von ABB Schweiz, zum CEO von Alpiq ernannt. Sie wird auf einen noch zu bestimmenden Zeitpunkt Hans E. Schweickardt ablösen, der sich wieder auf das Präsidium des Verwaltungsrats konzentrieren wird. Jasmin Staiblin, 42, ist seit 2006 Landeschefin und Vorsitzende der Geschäftsleitung von ABB Schweiz. In dieser Funktion ist sie für einen Umsatz von CHF 3,6 Milliarden und mehr als 6000 Mitarbeitende verantwortlich. Hans E. Schweickardt, Präsident des Verwaltungsrates und CEO ad interim von Alpiq, sagt zur Ernennung von Jasmin Staiblin: «Ich freue mich sehr, dass wir Jasmin Staiblin als CEO gewinnen konnten. Sie hat ihre Füh-

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rungsqualitäten bei ABB Schweiz in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld eindrücklich unter Beweis gestellt. Sie kennt die Energiebranche aus verschiedenen Perspektiven und ist mit den laufenden Marktentwicklungen bestens vertraut. Zusammen mit ihrer überzeugenden Persönlichkeit und ihrer starken Vernetzung bringt sie alle Voraussetzungen mit, um unser Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.» Jasmin Staiblin sagte zu ihrer Ernennung: «Die Energiebranche steht vor grossen Herausforderungen. Alpiq verfügt dabei mit einem diversifizierten Produktionsportfolio und einer grossen Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz über eine sehr gute Ausgangslage. Ich freue mich darauf, bei einem börsenkotierten, international tätigen und für die Schweiz so bedeutenden Unternehmen wie Alpiq die Verantwortung als CEO übernehmen zu dürfen.» www.alpiq.ch 11


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

ELEKTRONIKFERTIGUNG/ LEITERPLATTEN/E-CAD

LED professional Symposium + Expo 2012 gibt das endgültige Programm bekannt VonELEKTROINSTALLATIONEN/ 25. bis 27. September 2012 treffen sich zum zweiten Mal internationale Spezialisten aus Industrie und Forschung in Bregenz, Österreich, ENERGIE um die neuesten Entwicklungen in der LED-Technik zu diskutieren. Die Inhalte des Symposiums sind extrem vielschichtig, aktuell und bedeutungsvoll für den Bereich LED in Bezug auf die digitale Agenda für Europa, Forschung und Entwicklung sowie Industrie- und EndkundenKOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

anwendungen. Die 26 Präsentationen sind in acht Themenbereiche aufgeteilt und beschäftigen sich mit Disruptive LED und Light Conversion Technologies, LED Optical und Electronic Systems Design, LED Production Technologies & Materials, LED System Standardisation & Measurement, LED System Reliability und LEDs in Outdoor Lighting Applications. Alle Vortragenden einschliesslich der drei Keynote Speakers sind international anerkannte Spezialisten auf ihrem Gebiet und haben entweder einen akademischen oder einen Industriehintergrund. Die Vorträge von Michael Ziegler (Photonics Unit at the EU Commission), Dr. Hans Nicol (Philips Lighting) und Prof. DI Andreas Schulz (CEO LichtKunstLicht AG) beschäftigen sich mit neuesten EU-Initiativen, LED-Technologie-Trends, Strategien für zukünftige Lichtsysteme und Herausforderungen und Möglichkeiten von LED in Beleuchtungsprojekten. Alle Vortragenden stehen während der Veranstaltung für weiterführende Diskussionen zur Verfügung. www.lps2012.com

IT/ KOMMUNIKATION

Swiss Lean Award geht an Baumer Baumer ist von der KMU Swiss AG mit dem «Swiss Lean Award 2012» ausgezeichnet worden. Dieser Preis ist die nationale Auszeichnung für SICHERHEIT Spitzenleistungen auf der Basis der Lean-Management-Philosophie. Das Baumer Business System und die jahrelange und permanente Ausrichtung auf schlanke Unternehmensprozesse ist durch diese Auszeichnung in einem bedeutenden Benchmark-Wettbewerb gewürdigt KATALOGE/ worden. DOKUMENTATIONEN Die Jury hat bei ihrer Begründung u.a. die Flexibilität und Variantenvielfalt von und bei Baumer hervorgehoben. Besonders erwähnt wurde, dass der «Lean-Gedanke» bei Baumer nicht nur in der Produktion, FACHBEDARF/ sondern in allen Unternehmensbereichen fest verankert sei. Dieser LAST MINUTE Team-Gedanke sei ein wesentlicher Faktor für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Baumer Group. www.baumer.ch www.kmuswiss.ch

R&M integriert Marketing in die Geschäftsleitung Der Verkabelungsspezialist R&M erweitert das ManagementBoard um ein Geschäftsleitungsmitglied für den Bereich Marketing. Andreas Rüsseler (44) ist der neue CMO des Wetziker Familienunternehmens. Nach verschiedenen Karrierestationen in der Telekommunikationsbranche ist er für die neu geschaffene Position bei R&M verantwortlich. «Andreas Rüsseler ist ein ausgewiesener Kenner der Branche, mit mehr als 15 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Fiberoptik», so CEO Hans Hess. «Mit Andreas Rüsseler können wir unsere starke Position als Anbieter innovativer Fiberoptik-Lösungen schnell weiter ausbauen. Wir wollen hier gezielt international weitere E-CAD

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Marktanteile gewinnen», so Hess weiter. Mit dem Entscheid für Andreas Rüsseler unterstreiche R&M den Anspruch, ein führender Anbieter qualitativ hochwertiger Fiberoptik-Verkabelungslösungen zu werden. «Nachdem R&M in den vergangenen Monaten einige wirkungsvolle Massnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt hat, wollen wir jetzt der Kundenorientierung noch grösseres Gewicht geben. Dies unterstreichen wir mit der erstmals geschaffenen Position eines CMO», so Hess. Vor seinem Antritt im R&M Headquarter in Wetzikon hat Andreas Rüsseler bereits die Niederlassungen in verschiedenen Ländern besucht und den Vertrieb bei der Marktbearbeitung begleitet. Rüsseler: «So stellen wir von Anfang an ein enges Miteinander von Marketing und Verkauf sicher.» Bei R&M habe er alle Erfolgsfaktoren vorgefunden, die dem Unternehmen helfen, die gewaltigen Marktpotenziale auszuschöpfen, die sich durch den Ausbau der Glasfasernetze bis zu jedem Haushalt (Fiber to the Home) und durch den Bedarf an neuen Rechenzentren bieten. R&M habe die ideale Grösse und Organisation für eine kundenorientierte Ausrichtung des gesamten Unternehmens. www.rdm.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Modern, leistungsfähig und sicher MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Die «Lebensadern» der neuen Stuttgarter Stadtbibliothek. IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Die Stadtbibliothek Stuttgart besitzt nun eine leistungsfähige Kommunikationsverkabelung und eine zuverlässige Sicherheitskabelanlage. (Bilder: Dätwyler)

Seit Oktober 2011 hat die badenwürttembergische Landeshauptstadt Stuttgart eine neue, hochmoderne Stadtbibliothek. Zu den «Lebensadern» des architektonisch markanten Baus gehören seine leistungsfähige Kommunikationsverkabelung und eine zuverlässige Sicherheitskabelanlage, die beide von Dätwyler stammen. In der Bibliothek können die Besucher an multimedialen Lernplätzen mit hauseigenen Netbooks und über WLAN auf modernste Medien zugreifen. Einige Highend-Computerplätze ermöglichen sogar die Anwendung von 3D- oder Virtual-Reality-Programmen. Die physikalische Basis der vielen Kommunikationsmöglichkeiten, die die Stadtbibliothek ihren Besuchern bietet, ist ein leistungsfähiges Dätwyler-Datennetzwerk mit Lichtwellenleitern (LWL) im Steigbereich und hochwertiger Kupfertechnik auf den Etagen. Die anwendungsneutrale Gebäudeverkabelung wurde von Siemens Building Tech-

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Komplexe Sicherheitskabelanlage An das neue Netz sind heute nicht nur die PCs, Netbooks, Telefone und WLAN Access 126 Kilometer Kupfer-Datenkabel Points, sondern auch zahlreiche andere SysE-CAD Der Serverraum im Untergeschoss wurde teme angeschlossen, zum Beispiel Teile der über LWL-Bündeladerkabel mit je 12 oder 24 elektrischen Lautsprecheranlage (ELA), die OM3-Multimode-Fasern mit den Verteilern Büchersortieranlage, die Buchsicherungsauf den Etagen verbunden. Die benötigten anlage und die elektronische BücherausLWL-Pigtails und -Anschlusskabel lieferte und -abgabe. Dätwyler mit beidseitig vorkonfektionierten Auch im Bereich der SicherheitsbeleuchSC-Steckern. In den Etagen verlegten die tung und der Sicherheitsstromversorgung Installateure halogenfreie und flammwidrig – beides zentrale gebäudetechnische Geaufgebaute Kategorie-7-Kabel des Typs CU werke – setzte Siemens die Lösungen von 7080 4P. Zusammen mit den RJ45-Modu- Dätwyler ein. Hier verbauten die Monteulen MS-K und den entsprechenden Vertei- re rund 14 Kilometer Sicherheitskabel der lerfeldern und Anschlussdosen realisierte Funktionserhalt-Klasse E30 und E90, rund Siemens ein Kommunikationsnetzwerk der 1000 Hermannschellen und Einfachschellen Klasse EA bis 500 Megahertz, das dem ak- sowie zahllose geprüfte Dübel. Alle Bautuellen ISO/IEC-Standard entspricht. teile der Sicherheitskabelanlage verfügen Insgesamt verbauten die Teams 126 Kilome- über die notwendigen Prüfzeugnisse. Diese ter Kupfer-Datenkabel in Simplex- und Du- belegen, dass die gesamte Anlage die anplex-Konstruktion, 144 Patchpanels mit je 24 geschlossenen sicherheitsrelevanten SysteAnschlüssen sowie 6400 MS-K-Module und me im Falle eines Brandes bis zu 30 be3200 Datendosen, wobei alle nicht belegten ziehungsweise 90 Minuten lang zuverlässig Anschlussbuchsen durch Staubschutzklap- weiter mit Strom versorgt. (mf) pen geschützt sind. Im LWL-Bereich komu Dätwyler Schweiz AG men noch einmal 3200 Meter Innenkabel 300  und 33 LWL-Panels mit je 12 vorkonfektioGotthardstrasse 31, 6460 Altdorf nierten Duplex-Anschlüssen hinzu. Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 nologies nach Planungsrichtlinien der Stadt errichtet.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

ETS-Apps – funktionell, flexibel, individuell MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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Mit jedem App kann die ETS4 noch mehr.

IT/ KOMMUNIKATION

Apps gibt es fürs iPhone, für Smartphones, Tabletcomputer – und neustens auch für die KNX Engineering SICHERHEIT Tool Software ETS4. Allgemein reicht die ETS Professional zur BearbeiKATALOGE/

tung von KNX-Anlagen aus. Aber wie DOKUMENTATIONEN

beim Mobiltelefon wachsen auch in der KNX-Anwendung Wünsche für FACHBEDARF/

ganz unterschiedliche LAST MINUTE Zusatzfunktionen. Da diese nicht alle in der ETS4Grundfunktionalität integriert sein können, gibt es künftige ETS-Apps aus dem KNX-Online-Shop.

Der Weltstandard für die Haus- und Gebäudesystemtechnik kommt überall zur Anwendung: in Wohnhäusern, in Zweckbauten E-CAD aller Art und sogar in Grossanlagen wie Flughäfen. Für die KNX-Projekte ist die Engineering Tool Software (ETS) das wichtigste Werkzeug. Alles was man zur Konfiguration, Inbetriebnahme und beim Service braucht, stellt die neue ETS4 zur Verfügung. KNXAnwender aber, die sich in das System eingearbeitet haben, die spezielle Funktionen oder grosse Projekte bearbeiten, wünschen oft auch zusätzliche Funktionen, um diese schneller, kontrollierter und sicherer bear-

ETS – das produkt- und herstellerneutrale Inbetriebnahme-Tool für alle KNX-Projekte – wird durch die Anbindung der Apps deutlich an Funktionalität gewinnen.

beiten zu können. Auf Forderungen aus der Praxis hat die KNX Association bereits mit der Entwicklung der neuen ETS4 reagiert. Sie bietet alle wichtigen Funktionen zum Projektieren und Konfigurieren. Sie ist übersichtlich aufgebaut, gut zu verstehen und perfekt bedienbar. Darum liegt es auf der Hand, weniger benötigte Zusatzfunktionen als Erweiterung anzubieten. Mit dem Konzept der ETS-Apps ist der KNX Association eine geniale Lösung gelungen. Damit bleibt die ETS4 auch offen für künftige Anwenderwünsche und technische Entwicklungen.

Erweiterungstools der ETS4 unterstützen die professionelle Projektbearbeitung. Mit dem ETSApp «Projektvergleich» zum Beispiel lässt sich der Ist-Zustand der vorhandenen Installation mit dem Soll-Zustand des ETS-Projektes vergleichen. 14

Kompatibilität bleibt erhalten Hersteller der Apps sind die KNX-Mitglieder. Die Kreation individueller Apps wird von der vorhandenen Programmierschnittstelle mit vielen schon vorhandenen Grundfunktionen unterstützt, sodass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Trotzdem bleibt die durchgängige Kompatibilität des Systems gewahrt, da alle Apps von KNX Association validiert sein müssen und nur im KNXOnline-Shop erhältlich sind. Besitzer einer ETS4 mit Zusatzwünschen müssen diese nur downloaden, installieren, lizenzieren, und schon kann das eigene Tool mehr. Die ersten Apps sind bereits erhältlich Die ersten ETS-Apps wurden auf der weltgrössten Messe für intelligente Gebäude, der light+building vorgestellt. Darunter zum Beispiel die ETS-App «Erweitertes Kopieren». KNX-Anwender, die wiederholt die gleichen Raumfunktionen oder Gebäudestrukturen bearbeiten, sparen damit viel Arbeitszeit. Systemintegratoren, die im Team grosse Projekte bearbeiten und auf eine reibungslose Zusammenarbeit angewiesen sind, werden die ETS-App «Teilen und Zusammenfügen» begrüssen. Mit der ETS-App «Eigene Pro-

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Kurzübersicht der aktuellen ETS-Apps • «Erweitertes Kopieren» • «Teilen und Zusammenfügen» • «Produktvorlagen» • «Ersetze Produkt» • «Etiketten» • «Langzeitaufzeichnung» • «Projektverfolgung» • «Online-KNX-Produkt-Katalog» • «ETS Trainings Centre App» • «ETS Device Reader/Editor» • «ETS-Projektvergleich» • «Grafik-Tool zur Raumsteuerung»

schneller Konfigurieren reibungslose Arbeit im Team Lieblingsfunktionen auf Abruf unkomplizierter Geräteaustausch durchgehende Gerätebezeichnung Telegrammbeobachtung vor Ort Dokumentation aller Bearbeitungsschritte Applikationssuche direkt aus der ETS speziell für Schulungsleiter Gerätespeicher auslesen Ist-Soll-Vergleich von ETS-Projekten Parametrierung auf grafischen Ober­flächen

duktvorlagen» kann man nun seine bevorzugten Gerätekonfigurationen zur weiteren Verwendung abspeichern.

senden weltweiten Anforderungen an. Die ETS4 kann damit – immer unter Wahrung der Kompatibilität – individuell erweitert werMESSTECHNIK/ den. Insbesondere KNX-Experten profitieren SENSORIK von Zusatztools für mehr Transparenz und schnelles Konfigurieren. Zudem können jetzt auch KNX-Mitglieder noch flexibler auf unAUTOMATION/ terschiedliche Eigenschaften ihrer Produkte ANTRIEBE mit der Entwicklung eigener Apps reagieren. Erhältlich sind die ETS-Apps ausschliesslich über den KNX-Online-Shop (https://onlineIT/ shop.knx.org). Sie müssen über eine gültige KOMMUNIKATION ETS4-Lizenz freigeschaltet werden. (mf)

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Hauptsitz komplett umgebaut MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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Erstmals wurde in der Schweiz der LEED-Gold-Standard für ein modernisiertes Gebäude verliehen.

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Das Verwaltungsgebäude in Zürich-Albisrieden wurde auf den neusten Stand der Technik gebracht und hat den Effizienzstandard LEED Gold erhalten. (Bild: Siemens)

E-CAD

Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude an der Freilagerstrasse 40 mit seinen grossflächigen Fassadenplatten wie eine dieser typischen Bauten aus den 1980er-Jahren. Doch der Schein trügt, denn das Gebäude erfüllt nach dem kürzlich erfolgten Umbau höchste Umwelt- und Qualitätsstandards. Bei der Modernisierung wurden mit dem neuen Siemens-Office-Konzept nicht nur attraktive Arbeitswelten für die Mitarbeitenden geschaffen (siehe Kasten 2), sondern gleichzeitig zahlreiche Nachhaltigkeitsmassnahmen umgesetzt, die dem Gebäude den LEED-Gold-Status verschafft haben. Der 1981 erbaute Bürokomplex wurde von Februar bis Mitte Oktober 2011 modernisiert. Während dieser Phase wurden die betroffenen Mitarbeitenden und die entsprechende Büro- und Telecom-Infrastruktur provisorisch in anderen Gebäuden und Büroräumen auf dem Siemens-Areal untergebracht. Erfolgreiche Zertifizierung Die Kernsanierung des rund 30 Jahre alten Gebäudes stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit: Stehen blieben beim Umbau 16

Die Siemens Schweiz AG hat ihr Verwaltungsgebäude am Hauptsitz in Zürich-Albisrieden komplett modernisiert. Das Unternehmen hat dafür rund 15 Millionen Franken investiert und das Gebäude auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Investitionen haben sich gelohnt, denn als erstes modernisiertes Gebäude der Schweiz hat es den Effizienzstandard LEED Gold erhalten. im Wesentlichen nur die Stützen, die Treppenhäuser mit den Liften und die Lüftungsanlagen. Alles andere musste weichen. Verwertbare Rohstoffe wurden getrennt und entsorgt, die Fassade gedämmt, die Fenster ausgewechselt und das Flachdach teilweise begrünt. Durch die Verdunstung des gespeicherten Regenwassers wird die Raumtemperatur in den darunterliegenden Räumen im Sommer verbessert. Gleichzeitig werden aufgrund der Wasserrückhaltung die Kläranlagen entlastet. Diese ressourcenschonenden Massnahmen haben unter anderem dazu beigetragen, dass das Gebäude den LEED-Gold-Standard erreicht hat.

Der LEED-Standard LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) ist ein US-amerikanischer Standard für umweltgerechtes, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen und wird vom U.S. Green Building Certification Institute vergeben. Dieser Standard setzt sich allmählich auch international durch. Das Label wird regelmässig mit neuen Forderungen aufdatiert. Im Gegensatz zu dem in der Schweiz seit Längerem bekannten Gebäudestandard MINERGIE berücksichtigt der LEED-Standard eine Reihe von Bewertungskriterien, die weit über rein energetische oder gebäudetechnische Standards hinausgehen (siehe Kasten 1). So werden

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Übersicht LEED im Vergleich zu MINERGIE Die Unterschiede von LEED und dem in der Schweiz weit verbreiteten MINERGIE-Standard MESSTECHNIK/ sind im Wesentlichen folgende: SENSORIK

Energie MINERGIE gibt einen bestimmten (ambitionierten) Energiestandard vor, der strikt eingehalten AUTOMATION/ werden muss. Die Anforderung gilt für den Endenergiebedarf, sodass eine Optimierung des ANTRIEBE Gebäudes eine sehr grosse Rolle spielt (Kompaktheit, Fensteranteil, Dämmstandards, Effizienz der Haustechnik, Raumtiefe usw.). Für Verwaltungsgebäude gibt es Vorgaben zur Beleuchtung (SIA 380/4). IT/ 20% des Energiebedarfs Warmwasser müssen mit erneuerbarer Energie hergestellt werden KOMMUNIKATION und bei gewerblicher Kälte ist Abwärmenutzung immer nachzuweisen. LEED hat Mindestanforderungen zum Thema Energie nach US-Norm; jede Unterschreitung dieser Anforderungen wird durch Punkte belohnt, bei 48% Unterschreitung bekommt man 19 Punkte. Die Mindestanforderung ist im Vergleich zu MINERGIE aber niedriger. In die Gesamtbewertung fliesst das Thema Energie (Energieeffizienz, erneuerbare Energien) nur zu 24% ein, die restlichen Punkte verteilen sich auf andere Themen. SICHERHEIT Beim Aspekt Energie werden bei der LEED-Bewertung auch der Bezug von Ökostrom, die Inbetriebnahme, das Monitoring-Konzept in der Bewirtschaftungsphase sowie das Kältemittelmanagement berücksichtigt.

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KATALOGE/

Grundstückswahl DOKUMENTATIONEN MINERGIE hat dazu keine Vorgaben, da es ein Gebäude bewertet, aber nicht die Lage und das Umfeld des Gebäudes. LEED hat in diesem Bereich Kriterien zu «Nachhaltiger Grundstückswahl», Bebauungsdichte, FACHBEDARF/ Bodenrecycling, Wärmeinseleffekt, Versickerungsfähigkeit der Oberflächen, Anbindung an LAST MINUTE öffentliche Verkehrsmittel usw. Das Gebäude wird also auch nach seiner Lage bewertet. Ziel ist, mit der Ressource Boden sparsam umzugehen, eine Zersiedelung und das damit verbundene Verkehrsaufkommen zu vermeiden. Wassereffizienz MINERGIE hat dazu keine Vorgaben. LEED hat in diesem Bereich Kriterien zu Reduktion des Trinkwasserbedarfs, Reduktion des Abwassers, Nutzung des Regen- oder Grauwassers durch innovative Konzepte. Materialwahl MINERGIE hat dazu ausser bei MINERGIE-ECO keine Vorgaben (MINERGIE-ECO gibt zum Beispiel den Einsatz von recyceltem Beton soweit regional verfügbar vor und hat auch Kriterien E-CAD zum Thema Holz). LEED hat in diesem Bereich Kriterien zur Trennung der Baustellenabfälle, Einsatz von regionalen Materialien, Materialien mit hohem Recyclinggehalt, Wiederverwendung von Tragkonstruktionen oder Bauteilen im Innenausbau, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und regenerative Materialien (Regeneration < 10 Jahre wie Wolle, Flachs, Kokos). Innenraumqualität MINERGIE hat Vorgaben zum Einsatz einer mechanischen Lüftung mit Wärmerückgewinnung (im Neubau: Voraussetzung; bei Gebäude mit Baujahr älter 2000: nur empfohlen). MINERGIEECO hat eine Reihe von Vorgaben zur emissionsarmen Materialwahl. LEED hat in diesem Bereich eine Reihe von Kriterien zu emissionsarmen Materialien, Luftwechselraten bei mechanischer oder natürlicher Lüftung, Filtermedien und Raumluftmessungen. Ausserdem spielt die Nutzerbehaglichkeit bezüglich thermischem Komfort, Ausblick und Tageslichtnutzung eine grosse Rolle.

in das Punktesystem zum Beispiel auch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr oder die Nähe zu Schulen und zu Einkaufsmöglichkeiten miteinbezogen. Mit dieser umfassenderen Betrachtung soll erreicht werden, dass die Nutzer eines LEED-Gebäudes weniger auf umweltbelastende Verkehrsmittel angewiesen sind. Ein weiterer Aspekt der Bewertung, der bei europäischen Zertifizierungen weniger zentral ist, ist der Wasserverbrauch. Dieser Res-

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source wird in vielen Ländern und insbesondere in grossen Städten sowie regenarmen Regionen eine wesentlich höhere Bedeutung beigemessen als in der Schweiz. Energieeffizienz reduziert allein Strombedarf um 100 MWh Im Rahmen der Sanierung des SiemensHauptgebäudes in Zürich wurden 70 Kilometer Stromkabel, knapp 30 000 Quadratmeter Doppelboden- und rund 20 000

Info 109 w

Volland AG, Ifangstrasse 103 8153 Rümlang, Tel. 044 817 97 97 Fax 044 817 97 00, www.volland.ch Voll im Trend: Kabeltechnik mit System.

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Ein freundliches sowie flexibles Raumkonzept mit grosszügigen, zentralen Meet&Talk-Zonen fördert zwischenmenschliche Beziehungen bei höchsten energietechnischen Anforderungen. (Bild: Siemens)

Think Tanks bieten Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten und spontane Besprechungen. (Bild: Siemens)

Abfrage im 15-Minuten-Takt Der Energiebedarf des Gebäudes wird seit 2008 alle 15 Minuten ermittelt. Es ist aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch schwierig, Aussagen darüber zu machen, ob die berechneten Werte auch erreicht werden. Zudem macht es wenig Sinn, einen direkten Vergleich mit den Verbräuchen der Vorjahre zu machen. Die Gründe sind vielfältig: • Es gibt zurzeit noch kein vollständiges Ergebnis für ein ganzes Betriebsjahr • Bereits vor der Modernisierung standen viele Räume leer und wurden im «Standby» betrieben, also z.B. mit abgesenkter Raumtemperatur • Es waren nur rund die Hälfte der jetzigen Mitarbeiter im Gebäude tätig • Während der Modernisierung von Februar bis Oktober 2011 gab es viele Sondereffekte durch die Bautätigkeit (offene Fenster und Türen, Elektrobedarf Baumaschinen und Baugeräte) • Die Nutzung hat sich nach der Modernisierung geändert • • Neue Bereiche für Konferenzen und Schulungen • • Der gekühlte Bereich für die ehemalige Druckerei wurde aufgehoben • • Das Gebäude ist neu komplett belüftet Die wesentlich höhere Belegung mit hoch technisierten Arbeitsplätzen macht einen Vergleich mit der Ausgangslage im Jahr 2010 praktisch unmöglich. «Wir erwarten über das Jahr gerechnet beim Wärmebedarf einen starken Rückgang, parallel dazu werden sich die CO2-Emissionen ebenso deutlich reduzieren. Beim Bedarf an Elektrizität erSiegfried Gerlach, CEO der Regionalgesellschaft Siemens warten wir gegenüber dem Schweiz ist sehr zufrieden mit dem Resultat der KomplettsaVergleichsjahr 2010 einen Annierung und stolz auf die LEED Gold-Auszeichnung: «Unser stieg, der ohne die MassnahZiel war vor allem die attraktive Gestaltung einer Bürolandmen an der Haustechnik aber schaft für verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, welche auch Freiräume für Kreativität und Individualität bietet.» (Bild: noch viel deutlicher ausgeMarkus Frutig, eLFORUM). fallen wäre. Da viele unserer Quadratmeter Gipskartonplatten verlegt sowie knapp 3000 Liter Farbe verwendet. Die Lüftungsanlagen im Gebäude II-3 wurden mit neuer Leittechnik und optimierten Motoren ausgestattet. Die Beleuchtung wurde zu grossen Teilen auf LED umgestellt. Die durchgeführten Massnahmen führen zu mehr Energieeffizienz im Gebäude. Die Wirkung der Massnahmen wurde mit Hilfe der Tools der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) ermittelt. Nach diesen Berechnungen liegen die Einsparungen beim benötigten Erdgas bei einer Energiemenge von mehr als 600 MWh pro Jahr und beim Strom bei mehr als 100 MWh pro Jahr. Zum Vergleich: Ein typischer Schweizer Haushalt mit vier Personen benötigt heute im Jahr ca. 4 MWh elektrische Energie.

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Das neue Siemens-OfficeKonzept Im Zuge des Umbaus des Siemens-Hauptgebäudes in Albisrieden wurde auch das neue Bürokonzept «Siemens Office» eingeführt. Es bietet verschiedene Arbeitsmöglichkeiten und Aufenthaltszonen. Die grosszügigen zentralen Zonen fördern zwischenmenschliche Beziehungen sowie abteilungsübergreifende Interaktionen. Diverse Räume ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten und spontane Besprechungen. Die neuen Arbeitsplätze wurden Mitte November 2011 bezogen. Ebenfalls neu ist das Conference Center im Erdgeschoss des Gebäudes, welches internen sowie externen Gästen einen professionellen Rahmen bietet, um Meetings und Veranstaltungen durchzuführen. Die Räumlichkeiten, das Equipment sowie das Catering, welches in Zusammenarbeit mit dem Personalrestaurant angeboten wird, können direkt über ein Reservierungssystem gebucht werden. Das Personal beim Service Desk sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft, und ist bei technischen Problemen behilflich.

Mitarbeitenden neu im modernisierten Gebäude II-3 arbeiten, entfällt der durch diese Arbeitsplätze erzeugte Energiemehrbedarf jetzt in anderen Gebäuden», erläutert Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz. Parallel zu den oben beschriebenen Aspekten werden weitere Massnahmen geprüft, um den Energiebedarf des Gebäudes weiter zu senken. (mf)

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Siemens Schweiz AG Building Technologies Division Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen Tel. 058 557 92 00, Fax 058 557 92 30 www.siemens.ch/buildingtechnologies info.ch.sbt@siemens.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Upgrade statt Update In Zusammenarbeit mit dem renommierten Designerteam Billings JacksonDesign entwickelte TRILUX eine Reflektoreinbauleuchte, die neue Massstäbe für zukünftige Deckenleuchten setzt: Reflektoren aus lichtleitendem Kunststoff und lackierten Oberflächen erzeugen einzelne Lichtsterne, die Büros, Flure oder Verkaufsflächen in neuem Glanz erstrahlen lassen. Normgerechte Beleuchtung, geringe Anschaffungskosten und Modulmasse ermöglichen ein Upgrade nicht nur im Büro. Mit der Aurista führt TRILUX ein weiteres Produkt-Highlight in seinem Portfolio, das sich durch vielfältige Innovationen auszeichnet und damit mehr als nur ein Update bestehender Lösungen bietet: Ein Kunststoff-Metall-Reflektor umrahmt die LED und erzeugt einen sternförmigen Lichtaustritt. Die «Lichtsterne» vergrössern die leuchtende Fläche, reduzieren dadurch die auftretenden Kontraste zwischen der

KOMPONENTEN

Lichtquelle und den angrenzenden Flächen und schaffen eine besondere Lichtästhetik. Damit setzt die TRILUX-eigene LCL-Technologie MESSTECHNIK/ (Low-Contrast-Light) die LED gekonnt in Szene und sorgt für ein harmoSENSORIK nisches Lichtempfinden. Diese einzigartige Kombination aus Reflektor und LED überzeugt durch ansprechendes Design. Zugleich wird der Energieverbrauch um bis zu 56 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen AUTOMATION/ Rasterleuchten reduziert. «Durch den Einsatz des Reflektor-Sterns ist es uns gelungen, dieANTRIEBE LED auf eindrucksvolle Weise in den Vordergrund zu rücken. Dadurch schaffen wir eine einmalige Atmosphäre und eine vollkommen neue Formensprache, welche die besondere Charakteristik IT/erläutert Eoin Billings, Mitbegründer von Bilder LED unterstreicht», lingsJacksonDesign,KOMMUNIKATION das Design-Konzept. Eine hohe Lichtausbeute von 80 lm/W sorgt ausserdem für nachhaltiges Licht. Und das bei grösster Flexibilität: Die Lichtsterne können auf Kundenwunsch individuell zusammengestellt werden und erhöhen somit die gestalterische Vielfalt – und garantieren für jeden Raum die optimale, auch arbeitszonale Beleuchtungsstärke. SICHERHEIT Im Modulmass gefertigt, ist die Aurista eine ideale Alternative für gängige T5- und T8-Leuchten. Der Einsatz ist sowohl in Deckensystemen mit sichtbaren und verdeckten Tragschienen als auch gesägten Decken möglich. Dank Linect-System ist die Leuchte zudem schnell und einfach KATALOGE/ montiert – und bietet gleichermassen eine wirtschaftlich und optisch DOKUMENTATIONEN attraktive Lösung, die jeden Raum technisch als auch atmosphärisch aufwertet.

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FACHBEDARF/ TRILUX AG LAST MINUTE Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 01, Fax 056 419 66 07 www.trilux.ch, mail@trilux.ch

Stromspeicher puffert schwankenden Solarstrom Siemens hat einen Energiespeicher für die Pufferung von elektrischer Energie entwickelt. Gepuffert werden sollen kurzzeitige − sekunden- oder minutenlange − Schwankungen der Leistung aus erneuerbaren Quellen. Der modular aufgebaute Speicher Siestorage basiert auf Lithium-Ionen-Akkumulatoren und passt in einer grossen Ausführung in einen üblichen Transportcontainer. So speichert er 500 kWh Strom, das entspricht ungefähr dem durchschnittlichen Tagesverbrauch von 50 Haushalten. Der italienische Energieversorger Enel hat kürzlich die erste Anlage mit 1 MW Leistung in Betrieb genommen. Enel will damit in seinem Mittelspannungsnetz untersuchen, wie Spannung stabilisiert werden kann. Die Stromproduktion von Photovoltaik-Anlagen schwankt nicht nur saisonal oder zwischen Tag und Nacht, sondern auch mit dem lokalen Wetter. Ziehen beispielweise Wolken über die Module, sackt die Stromerzeugung für Sekunden oder Minuten ab. Die Folge sind kurzzeitige Spannungseinbrüche im Stromnetz. Energiespeicher können solche Schwankungen innerhalb von Millisekunden bereits im Netz abfangen, ohne dass in die Steuerung von Kraftwerken eingegriffen werden muss, was immer Verluste bei der Effizienz oder höhere Kosten zur Folge hat.

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E-CAD

Zur Entwicklung arbeitete Siemens mit einem der weltweit grössten Hersteller für LithiumIonen-Akkus zusammen. Der modular aufgebaute Speicher lässt sich auf Kapazitäten von etwa 2 MWh und Leistungen von 8 MWh ausbauen. Von Siemens stammt die komplette Lösung inklusive des Umrichtermoduls und der Steuerung, die den Speicher in das Stromnetz einbinden. Enel wird auch untersuchen, wie gut sich der Speicher eignet, um ein Stromnetz nach einem kompletten Blackout kontrolliert zu starten. Dazu muss der Umrichter des Speichers die passende Spannung und Frequenz vorgeben, damit das Netz wieder kontrolliert hochgefahren werden kann. Solche Lösungen sind interessant für kleine, eigenständige Stromnetze auf Inseln oder in abgelegenen Gemeinden, die andernfalls aufwändig an benachbarte Netze angekoppelt werden müssten.

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Siemens Schweiz AG, Energy Sector Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 058 558 52 04, Fax 058 558 53 90 www.siemens.ch/energy, info.ch@siemens.com 19


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

LED-Platinen einfach aneinanderreihen MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

MitSICHERHEIT den neuen Verbindungselementen für die SMD-Leiterplattenklemmen der Serie 2060 lassen sich Leiterplatten mit geringem Aufwand verbinden. Mit der Serie 2060 lassen sich LED-Module klassisch verdrahten oder einfach mit dem neu entwickelten Verbindungselement aneinanderrei-

hen. Somit lassen sich mehrere LED-Module problemlos zu einem LEDStrang miteinander verbinden. Hieraus resultieren hohe Kosten- und Zeitersparnis. Die neuen Verbindungselemente sind für alle Klemmen der Serie 2060 einsetzbar. Eine besondere Variante der Serie 2060 ist die neue 2-polige Klemme im Rastermass 8 mm. Diese spezielle Klemme erlaubt Anwendungen mit höheren Bemessungsspannungen bis zu 630 V/ 6 kV/2 (Überspannungskategorie III). Die Serie 2060 steht für hohen Komfort und Kompaktheit: Betätigungsdrücker vereinfachen das Anschliessen der Leitungen und die geringe Bauhöhe von nur 4,5 mm ist auf LED-, aber auch Industrieanwendungen abgestimmt. Die Klemmen der Serie 2060 gibt es als 1-, 2- und 3-polige Ausführung. Da sie sich polverlustfrei aneinanderreihen lassen, können mit diesen Klemmen alle Polzahlen umgesetzt werden.

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WAGO CONTACT SA Rte de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Das Unterputz-RDS-Radio von WHD FACHBEDARF/ Clevere Lösungen für die Unter-Putz-Installation – LAST MINUTE das ist ein herausragendes Merkmal der Audiolösungen von WHD. Ob für Einzelraum-Beschallung oder Multiroom-Systeme: Bedienerfreundlichkeit für hochwertige Musikübertragung ist unsere Maxime. In diesem Credo haben wir das neue UnterputzRDS-Radio entwickelt. «Look & Feel« entsprechen unseren hochwertigen Multiroom-Systemen. Das Unterputz-RDS-Radio ist über eine Fernbedienung und über vier Tasten direkt am Gerät sehr einfach bedienbar. An seinem frontseitigen Aux-Eingang können beliebige externe Tonquellen

wie z.B. mp3-Player angeschlossen werden. Über den rückseitigen Line-Eingang kann ebenfalls eine externe Audioquelle wie z.B. die iPod/iPhoneDockingstation MP 55 oder Bluetooth-Empfänger BTR 55 angeschlossen werden. Somit können neben den neun Radiosendern zwei zusätzliche externe Quellen abgespielt werden.

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Asera AG Zürichstrasse 46, 8303 Bassersdorf Tel. 044 755 50 60, Fax 044 755 50 61 www.asera.ch, info@asera.ch

E-CAD

Neue Power-LED-Flutlichtstrahler mit Bewegungsmelder In neuester SMD-Technologie und einem Lichtwinkel von 120° bietet die ELBRO AG zu ihrem umfassenden Programm an Power-LED-Flutlichtstrahlern mit Werten von 600 bis 9000 Lumen neu zwei Modelle mit einem zusätzlichen Bewegungsmelder. Bei den zwei neuen ELBROLIGHT-Modellen mit 10 W (600 Lumen) bzw. 20 W (1700 Lumen) ist der Bewegungsmelder unabhängig horizontal und vertikal schwenkbar. Der Erfassungsbereich beträgt 120°/7 m und die Nachlaufzeit, Dämmerungsschwelle sowie Empfindlichkeit sind stufenlos einstellbar. Für einen breiten Einsatz in Industrie und Gewerbe bestimmt, sind sie eine energieeffiziente Alternative zu Halogenleuchten. Diese wartungsfreien und staubdichten Flutlichtstrahler sind in 3 Positionen flexibel montierbar und können mit der Schutzart IP65 im Innenoder Aussenbereich bei einer Spannung von 90 bis 240 VAC betrieben werden. Sie bieten beim Einschalten sofort volle Leistung und zeichnen sich durch flächige Ausleuchtung, minimale Temperaturabgabe sowie eine lange Lebensdauer von 50 000 Stunden aus. Mit einer Farbtemperatur von 3500 K (tageslichtweiss) sind diese kompakten und leichtgewichtigen Power-LED-Flutlichtstrahler beim VESGrossisten erhältlich.

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ELBRO AG Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

OSRAM Parathom: Optimierte LED-Reflektorlampen MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

D-Sub Press-Fit Steckverbinder • Schweizer Qualität • Zuverlässig und flexibel • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten • Kurze Lieferzeiten

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/

Heute sind energieeffiziente Alternativen zu herkömmlichen HalogenDOKUMENTATIONEN lösungen gefragt. Und diese gibt es auch: LED-Reflektorlampen, am besten aus der Parathom-Familie von OSRAM. Das deutsche Traditionshaus hat seine Produktlinien PAR16 und MR16 noch weiter verFACHBEDARF/ bessert. Dank weitverbreiteter GU10- und GU5.3-Sockel passen diese LAST MINUTE Lampen in handelsübliche Leuchten und erzeugen vielseitige Stimmungswelten. LED-Reflektorlampen sorgen als Spotbeleuchtung für gezielte Lichtakzente, sei es in Vitrinen, Schaufenstern, Verkaufs- oder Präsentationsräumen. Als Downlights können sie auch Gänge, Türen oder Treppen markieren. Da ihr Lichtstrahl kein Nahe-Infrarot- und UVAnteil enthält, beleuchten sie problemlos auch wärme- oder lichtempfindliche Objekte wie Lebensmittel oder Kunstwerke. Die Reflektorlampen mit LED-Technologie eignen sich für alle anspruchsvollen Beleuchtungsanwendungen – insbesondere in Läden, Restaurants, Hotels oder Museen. Parathom-Lampen von OSRAM sind sowohl für Hoch- als auch für E-CAD Niedervolt-Anwendungen erhältlich. Die Produktlinien PAR16 und MR16 verfügen über gängige Sockel. Beide Typen überzeugen durch leistungsstarke Eckwerte. Mit einer Lebensdauer von bis zu 40 000 Stunden und einem gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln um bis zu 86 Prozent geringeren Energieverbrauch erfüllen sie strengste Anforderungen bezüglich Umweltfreundlichkeit. Sie sind damit insbesondere für wirtschaftliche Dauerbeleuchtung geeignet. Dank natürlicher Farbwiedergabe – ihr Ra-Wert liegt oftmals bei über 90 – und hoher Lichtstärke von bis zu 1200 Candela erfüllen diese LEDTalente die strengsten Anforderungen im Lichtbereich. Zu kaufen sind Parathom-Lampen in den Lichtfarben Warm- oder Kaltweiss – mit den Lichttemperaturen 2700, 3000 oder 4000 Kelvin – sowie mit verschiedenen Ausstrahlungswinkeln. u 308

OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch

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CH-3422 Kirchberg | +41 34 448 12 12 | www.deltron.ch

Info 110 Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

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Info 111

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Installationen professionell kontrollieren IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

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Messgeräte zur NIV-Kontrolle im Wohnungs- und Industriebereich.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Installationen müssen nach einer NeuFACHBEDARF/ installation kontrolliert werden. LAST MINUTE

Der Impedanztester Z 290A ist ideal für Messungen in Hochleistungsnetzen. (Bild: Elko)

Es sind

auch je nach Installation periodische Kontrollen vorgeschrieben. Für solche Kontrollen bietet Elko-Systeme AG hochwertige Geräte an. Der Impedanztester Z 290A eignet sich vor allem für Messungen in Hochleistungsnetzen, der MI 3125B EurotestCombo ist hingegen ideal für den Elektroinstallateur im E-CAD geeignet. Wohnungsbau

Wenn Messungen in der Nähe eines Leistungsschalters, eines Trafos oder einer Induktivität durchgeführt werden, hat der induktive Teil der Impedanz einen signifikanten Einfluss auf den zu erwartenden Fehler-/ Kurzschlussstrom. Es ist deshalb nicht nur der Widerstand, sondern die Impedanz der Installation zu messen, um zuverlässige Aussagen über den zu erwartenden Fehler-/Kurzschlussstrom machen zu können. Hochpräzise Messungen der Leitungs- und der Fehlerschleifenimpedanz werden mit Hochstromimpulsen durchgeführt, um während der Prüfung einen adäquaten Spannungsabfall sicherzustellen. Mit dem neuen Impedanztester Euro-Z 290A ist beides kein Problem: Der Hochstrom-Impedanztester Euro-Z 290A ist ein tragbares Prüfgerät für den professionellen Einsatz, Überspannungskategorie CAT IV/310 V, zur Messung niedriger Impedanzen. Das eingebaute LCD-Display bietet leichte Ablesbarkeit der Messresultate. Der maximale Prüfstrom bei 530 V beträgt 350 A während 10 ms. So lässt sich die Leitungsimpedanz zwischen dem Phasenleiter und Neutralleiter bei Einphasennetzen oder zwischen zwei Phasenleitern im Dreiphasennetz präzise bestimmen. 22

Beispiele für mögliche Messungen • Spannung/Drehfeld und Frequenz • Durchgangsprüfungen • Prüfung des Isolationswiderstandes • Komplette FI-Prüfung/Test inkl. allstromsensitivem FI Typ B • FI-Prüfung mit/ohne Auslösung Rampentest • Niederohmwiderstand des PE-Leiters • Isolationswiderstand L-N, L-PE, N-PE • Netzinnen-/Fehlerschleifenimpedanz und Kurzschlussstrom • Standardsoftware inkl. • Optional-Software mit SiNA/Messprüfprotokoll • Kompatibel mit ElektroForm-Software von Brunner Informatik AG

Die Bedienung ist einfach und eindeutig – der Kontrolleur braucht zur Bedienung des Instruments keine spezielle Schulung; zu jeder Messfunktion kann über eine Hilfetaste das Anschlussschema abgerufen werden. Mit der mitgelieferten Software können bis zu 1900 Messwerte gespeichert werden. Fazit Die beiden vorgestellten Installationsprüfgeräte von Elko erlauben sowohl im Wohnungsbau als auch im Industriebereich zuverlässige Kontrollen. Das grosse MatrixGrafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung liefert einfach zu lesende Ergebnisse, Anzeigen, Messparameter und Meldungen. (mf)

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Elko-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 Magden Tel. 061 845 91 45 Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, elko@elko.ch

Die neue NIV-Messtechnik Der MI 3125B EurotestCombo ist ein handliches, intuitiv zu bedienendes NIVMessgerät für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur. Sicherungs-RCD-Kennlinien sind im Gerät hinterlegt und bewerten alle gemessenen Ergebnisse mit einer farbigen rot-grünen Gut-Schlecht-Aussage!

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Baumer präsentiert die Nr. 1 für fehlerfreie Kantendetektion IT/ KOMMUNIKATION

Mit der SCATEC-Familie unterstreicht Baumer seine Applikationskompetenz in der Druckindustrie und präsentiert gleichzeitig die weltweit meist verkauften und kompaktesten Exemplarzähler. Ob Exemplarzählungen im Schuppenstrom, Greifertransport, Kreuzleger oder die Detektion von Verpackungskanten: Baumer bietet mit den SCATEC-Varianten das breiteste Portfolio an Kantendetektoren am Markt an. Der SCATEC erfasst zuverlässig jedes einzelne Druck-Produkt und zwar unabhängig von Farbe, Oberfläche oder Produktdicke. Auch bei unregelmässigem oder lückenhaftem Schuppenstrom liefert er exakte Ergebnisse und sorgt für einen effizienten Produktionsprozess. Die Installation ist unkompliziert und bedeutet nur wenig Zeitaufwand. Der SCATEC arbeitet dank seines optischen Funktionsprinzips berührungslos. Dabei detektiert die empfindlichste Variante der SCATECFamilie selbst Kanten ab 0,1 mm, womit auch Einzelblätter zuverlässig erkannt und gezählt werden können. Bei unerwartetem Verhalten im Produktionsprozess können während der laufenden Produktion mit der Diagnosesoftware ScaDiag Daten aufgenommen werden. Diese werden an den technischen Support von Baumer weitergeleitet. Dadurch ist es möglich, dem Kunden anhand aktueller Prozessdaten schnell und zuverlässig zu helfen, ohne dass der Prozess unterbrochen werden muss.

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

310    u Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

E-CAD

Kontrolle ohne Blitzlichtgewitter Geht es um die wirtschaftliche Qualitätsinspektion von Produkten oder Halbfabrikaten, zum Beispiel auf Vollständigkeit, Anwesenheit, Aufdruckqualität und Inhalt bis hin zum Lesen von 1D- und 2D-Codes, ist eine zuverlässige Bildverarbeitungstechnologie in modernen Fertigungslinien heutzutage unerlässlich. Den VeriSens-Vision-Sensoren von Baumer gelingt dabei der Spagat zwischen umfangreicher Funktionalität und Einfachheit in der Anwendung. Vor allem viele Erstanwender sind positiv überrascht, wie nutzerorientiert eine bildbasierte Objektprüfung einzurichten ist. Um den industriellen Anforderungen noch stärker gerecht zu werden, bietet Baumer für die beliebtesten Vision-Sensoren der ID-, CS- und XF-Serie ab sofort auch Versionen mit integrierter (Nah-)Infrarotbeleuchtung an – mit einer Wellenlänge, die für den Menschen unsichtbar ist. Mitarbeiter der Produktion oder Maschinenbediener an den Fertigungslinien werden somit durch das typische «Blitzen» der Beleuchtung bei einer visuellen Inspektion nicht mehr gestört. Ein integrierter Tageslichtsperrfilter sichert dabei eine stabile Applikation unabhängig vom Umgebungslicht. VeriSens-Vision-Sensoren sind in einem industrietauglichen Metallgehäuse mit Schutzart IP67 integriert und erreichen hohe Taktraten mit bis zu 3000 Auswertungen pro Minute. Die einheitliche, intuitive Bediensoftware und einfachste Integration der VeriSens-Serien erlauben den flexiblen Einsatz bei sich ändernden Anforderungen und Applikationen.

311    u Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Die Sonne ist im Kommen FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Eindrücke vom Photovoltaik-Seminar mit Heinrich Häberlin.

Autor: Martin Tanner, E-CAD Industriemanager Energie/ Produktspezialist Photovoltaik, mit freundlicher Unterstützung von Heinrich Häberlin.

Bei der Führung durch die Hochschule wurden einige interessante Themen aufgegriffen. Vor allem die Führung durchs PV-Labor stiess auf grosses Interesse. Was vielen Teilnehmern nicht bekannt war, ist, dass die BFH-TI mit einer sehr gut ausgebauten Infrastruktur zur Entwicklung und Prüfung von Photovoltaik-Komponenten ausgerüstet ist. Professor Häberlin – Gründer dieses Labors – wurde im Oktober 2011 mit dem Schweizer Solarpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Das PV-Labor hat u.a. folgende Komponenten zu bieten: • mehrere hochstabile, computergesteuerte Solargenerator-Simulatoren von bis 20 und 25 kWp sowie einen Grosswechselrichter-Prüfstand bis 100 kWp • Messgeräte zur Bestimmung des MaximumPower-Point-Tracking(MPPT)-Wir kungs grads und des Gesamtwirkungsgrades • ein sehr leistungsfähiges Hochspannungslabor für Stossspannungen bis 1 MV und Stossströme bis 120 kA (di/dt bis 40 kA/ µs) • ein Prüfstand zur Überprüfung von Lichtbogendetektoren Überspannungsschutz in Photovoltaik-Anlagen: Sinnvoll oder Kostentreiber? Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind durch ihre exponierte Lage sehr gefährdet, ob durch direkte Blitzeinschläge oder indirekt eingekoppelte Überspannungen. Im Gegensatz zu Anwendungen von Überspannungsschutzgeräten in Wechselspannungssystemen handelt es sich bei einer PV-Anlage um eine Gleichspannungsquelle mit besonderen Eigenschaften. Geschützt werden können diese Anlagen ebenfalls durch Überspannungsschutzgeräte (sogenannte SPDs = Surge Protective Devices), 24

Über das umfassende Leistungsspektrum an Komponenten für Photovoltaik-Anlagen, wie z.B. den neuen Generatoranschlusskästen, referierte Photovoltaik-Spezialist Martin Tanner. (Bilder: Weidmüller)

Die Weidmüller Schweiz AG veranstaltete im Frühjahr ein Photovoltaik-Seminar an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik (BFH-TI) in Burgdorf. Als Gastreferent konnte mit Heinrich Häberlin ein ausgewiesener Photovoltaik-Experte gewonnen werden. Er dozierte an der BFH-TI und ist als Verfasser des Fachbuchs «Photovoltaik» bekannt. Rund 40 PV-Planer, Installateure und Grosshandelspartner folgten der Einladung – damit wurden die Erwartungen des Veranstalters klar übertroffen. mit dem Unterschied, dass die Betriebsspannungen des PV-Generators je nach Auslegung der PV-Anlage bis zu 1 kV DC betragen können. Bei Freifeldanlagen plant man auch bereits mit Spannungen bis zu 1,5 kV DC aus Reduktionsgründen des Verdrahtungsaufwands und von Leitungsverlusten. Jedoch sind derzeit noch die wenigsten Komponenten für 1,5 kV DC erhältlich. In der Praxis werden die meisten PV-Anlagen in der Schweiz jedoch noch ohne jeglichen Überspannungsschutz realisiert. Verbindliche Normen gefragt Probleme mit Überspannungen können auf andere Netzteilnehmer verschleppt werden, was bei vielen Anlagen auf der AC-Seite zu unerwünschten Ausfällen durch Überspannungseinkopplung der PV-Anlage führen kann. Der Überspannungsradius von Blitz-

einschlägen beträgt zudem bis zu 2 km. Deshalb sollte auch die AC-Netzseite geschützt werden. In diesem Zusammenhang zeigte Heinrich Häberlin in seinem Referat

Professor Heinrich Häberlin gab aus seiner langjährigen Erfahrung den Teilnehmern viele wichtige Inputs zur durchdachten Planung, Zielsetzung und Umsetzung von PV-Anlagen mit auf den Weg.

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SICHERHEIT

auf, was passieren kann, wenn in PV-Modulen die Bypass-Dioden zu klein bemessen werden: Schäden an Bypass-Dioden in PVModulen durch induzierte Spannungen, die durch in der Nähe eingetretene Blitzströme verursacht werden, können diese zerstören und ausser Kraft setzen, eine Sperrfunktion ist nicht mehr gegeben. Ob Schutzmassnahmen sinnvoll oder notwendig sind, kann bei jeder Anlage situationsbedingt abgefragt werden: • Sind schützenswerte Betriebseinrichtungen vorhanden? • Wie risikobereit ist der Besitzer? Kann er den Ausfall seiner am Netz angeschlossenen Elektrokomponenten im Gebäude in Kauf nehmen? Zudem geht aus der Niederspannungsinstallationsnorm (NIN) 2010 hervor, dass viele Gebäude von Gesetzes wegen mit einem entsprechenden Schutz ausgerüstet werden müssen. Fazit: Beim Einbau von Überspannungsableitern auf der DC-Seite sollte gleichzeitig auch die AC-Seite mit einbezogen werden. Da vielfach ein zusätzlicher Zähler für die PV-Anlage eingebaut wird, lohnt sich ein gleichzeitiger Einbau des Überspannungsschutzes im Vorzählerbereich. Dadurch halten sich die Kosten für den Einbau in Grenzen, und die komplette Installation wird fachgerecht geschützt. Die Ausarbeitung von verbindlichen Normen der Technik hinkt immer um einige Jahre hinterher. Da PV-Anlagen erst in den letzten Jahren im grossen Stil montiert werden, gibt es noch wenig verbindliche Vorschriften, nur entsprechende Spezifikationen. Beispielsweise fehlt in der Schweiz gänzlich eine verbindliche Norm, welche die genaue Installation von PV-Panels beschreibt. Auch werden bei vielen Anlagen mit mehr als drei Strings, die vorgeschriebenen Sicherungen in den Generatoranschlusskästen vergessen bzw. mangels Fachwissen weggelassen. Photovoltaik und Feuerwehr Das Motto lautet keine Panik, sondern eine realistische Einschätzung der elektrischen Gefahren und möglicher Gegenmassnahmen. Häberlin machte der Zuhörerschaft klar, dass die zusätzliche Gefährdung von Feuerwehrleuten, verursacht durch elektrische Stromschläge, sehr gering ist. Damit ein gefährlicher Stromschlag entstehen kann, müssen immer beide Leitungen + und – berührt werden, da die wenigsten PVAnlagen geerdet sind und somit ein Potenzial gegen Erde aufweisen. DC-Spannungen (PV-seitig) sind vier- bis fünfmal weniger gefährlich als AC-Spannungen (Netz-seitig). Somit sind DC-Spannungen von 1 kV in etwa vergleichbar mit 230 VAC. Muss ein Brand an einer Anlage während der Nacht gelöscht werden und wird das Gebäude durch die Feuerwehr mit Scheinwerferlicht

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONE

Feldstärkenkonzentrationsmessung an einer Klemme für 1000 VDC.

beleuchtet, können zwar entsprechende Spannungen und mögliche Ströme gemessen werden, jedoch steigen diese kaum auf gefährliche Werte an. Dazu hat die Hochschule, zusammen mit der Feuerwehr Burgdorf, einen nächtlichen Versuch durchgeführt und entsprechende Tipps für den Feuerwehreinsatz im Zusammenhang mit PV-Anlagen abgeleitet: • Sicherheitsabstand von mindestens 1 m zu spannungsführenden Teilen einhalten, unabhängig ob AC oder DC • Herrscht Vollmond (ohne Wolken) und wird die Anlage nicht zusätzlich beleuchtet, kann kein gefährlicher Strom auftreten. Die auftretenden Ströme sind minimal (im µA-Bereich) • Müssen DC-Leitungen durchtrennt werden, nur mit geeignetem (genügend isoliertem) Werkzeug ausführen. Ebenfalls sollte ein zweiter Feuerwehrmann mit CO2-Feuerlöscher bereit stehen, um den möglicherweise entstehenden Lichtbogen zu löschen. • Aufstellen der Scheinwerfer nicht in zu nahem Abstand, typischerweise 12 m bei 1 kW Lichtleistung. • Bei Tageslicht sollte ein genereller Abstand bei Vollstrahl > 5 m und bei Sprühstrahl > 1 m eingehalten werden. Somit sollten keine gefährlichen Ströme auftreten können. • Wenn immer möglich, nicht von mit Wasser überfluteten Zonen aus löschen. Spannungsfreischaltung Auch das Thema Feuerwehrschalter (Sicherheitsschalter) wurde in diesem Zusammenhang von Heinrich Häberlin erläutert. Es gibt Lösungen auf Modulebene, bei der je nach Fabrikat die einzelnen Module kurzgeschlossen bzw. vom DC-String abgetrennt werden. Diese Lösungen sind allerdings sehr aufwendig zu installieren und es lässt sich bei einem Ausfall einzelner Module nur sehr schwer lokalisieren, welches Modul wirklich defekt ist. Ebenfalls sind bei mehreren Schaltversuchen im Betriebsfall die Kontakte sehr schnell abgenutzt, da sich Gleichstrom nur sehr schwer ausschalten lässt. Somit ist eine Lebensdauer über 25 Jahre eher unwahrscheinlich.

Eine weitere Variante ist die Spannungsfreischaltung der DC-Stringleitungen vom Dach zum Wechselrichter. Dies muss möglichst FACHBEDARF/ nahe am DC-Generator geschehen und bei LAST MINUTE mehr als einige Sekunden dauernden ACSpannungsunterbrüchen erfolgen. Der Einbau eines «DC-Feuerwehrschalters» kann Sinn machen, wenn die DC-Leitungen durch einen begehbaren Gebäudeabschnitt (Treppenhaus) führen. Die Montage ist einfachheitshalber im Geräteanschlusskasten (GAK) vorzusehen, dabei muss aber für jeden MPPTracker ein Schalter montiert werden. Damit von PV-Anlagen keine zusätzliche Brandgefahr ausgehen kann, machte Häberlin darauf aufmerksam, dass ein im E-CAD Wechselrichter oder in einem Feuerwehrschalter eingebauter Lichtbogendetektor (LBD) zur Ferndetektion von gefährlichen Lichtbögen auf der DC-Seite von PV-Anlagen sehr hilfreich wäre. Entsprechende Produkte sind bei verschiedenen Herstellern in Entwicklung. PV-Kompetenz im Hause Weidmüller Dass die Firma Weidmüller ein umfassendes Leistungsspektrum an Komponenten für Photovoltaik-Anlagen im Angebot hat, zeigte Industriemanager und Photovoltaik-Spezialist Martin Tanner in seinem Referat mit folgenden Schwerpunkten: • Klemmen speziell für 1 kV DC • Transclinic xi+ als Anlagenertragsüberwachung auf Stringebene • WM4-Stecker für DC-Leitungen (MC4kompatibel) • Werkzeuge zum Abisolieren von Solarkabeln und Crimpen der verschiedensten Steckertypen • Generatoranschlusskästen (GAK) mit integriertem Überspannungsschutz und Stringsicherungen, die abgestimmt auf Wechselrichtertyp aufgebaut werden Martin Tanner erklärte, dass gerade die Generatorenanschlusskästen heute vielfach kundenspezifisch angeordnet werden, da auch die Integration einer Anlagenüberwachung (Transclinic xi+) oder Feuerwehrschalter eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Denn viele PV-Anlagen werden heute noch ohne genaue Überwachung der Leistung installiert. Diese «gesparten» Kosten können je nachdem sehr schnell in nicht generierte Erträge umschlagen. Fällt an einer grösseren Installation auch nur ein String aus, kann dies schon beträchtliche Auswirkungen auf den Ertrag der Anlage haben und fällt aber auch nach längerer Zeit oft nicht auf, da die Sonneneinstrahlung ja teilweise grösseren Schwankungen unterworfen ist. Selbst ein Komplettausfall der Anlage kann unter Umständen erst nach zwei bis drei Monaten bemerkt werden, wenn die Stromerträge abgelesen werden. Transclinic xi+ von Weidmüller eignet sich auch für die 25


SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

nachträgliche Installation in bestehenden Anlagen. Nach der Installation fallen keine weiteren Kosten an. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Mit PV-Strom durch den Winter In der Schweiz verbrauchen wir ca. 26 TWh KKW-Strom pro Jahr. Total könnte rein rechnerisch die Jahresenergieproduktion der fünf Kernkraftwerke in der Schweiz durch PV-Anlagen auf Dächern im Tal und an geeigneten Lagen in den Bergen ersetzt werden. Dazu würde es ca. 25 GWp an PV-Anlagen brauchen, was einer Fläche von 167 Quadratkilometer Solarpanels entspricht. Dies funktioniert aber in der Praxis nicht, da zu hohe Spitzenleistungen ins Netz E-CAD abgegeben würden und die Produktionsspitzen vorwiegend im Sommer entstehen, der Verbrauch hingegen aber hauptsächlich im Winter (und auch nachts) vorhanden ist. Mit dem Ansatz einer Verstetigung der Energieproduktion mit Photovoltaik in den Bergen zeigte Häberlin auf, dass es durchaus möglich wäre, auch sehr viel Solarstrom im Winterhalbjahr zu produzieren. Durch die seit 1992 durchgeführten Langzeitmessungen an vielen netzgekoppelten PV-Anlagen, im Mittelland, Jura und in den Alpen lassen sich sehr genaue Ertagsprognosen für jede Jahreszeit vornehmen. Es ist grundsätzlich möglich, fast täglich PV-Strom zu erzeugen, auch im Winter, dazu müssten aber in den Bergen, oberhalb der Nebelobergrenze, sehr viele PV-Installationen mit einem sehr steilen Anstellwinkel (nahe 90°) errichtet werden. Dazu würden sich allenfalls auch Lawinenverbauungen eignen. An sonnigen Tagen müsste ein Teil der produzierten Energie jeweils gespeichert werden. Zur Überbrückung sonnenloser Tage gilt es auf gespeicherte Energie zurückzugreifen. Pumpspeicherkraftwerke eignen sich dazu lediglich zur Überbrückung von einigen

Weidmüller-Generatoranschlusskasten mit integrierter Stringstrommessung Transclinic xi+ für 8 Strings.

Stunden bis einigen Tagen (maximal ein bis zwei Wochen), da sie sonst die restliche Zeit zu schlecht genutzt wären und unwirtschaftlich betrieben werden müssten. Planung von PV-Anlagen Abschliessend resümierten die Referenten nochmals die wichtigsten Punkte, die es bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage zu beachten gilt:

• Blitzstromtragfähige Leiter mit mindestens 10 mm2 Nennquerschnitt oder besser 16 mm2 • DC-Leitungen wenn immer möglich in geschirmten Leitungen (Alu-Rohre) verlegen, beidseitig an die Erde anschliessen. • Ist bereits ein äusserer Blitzschutz montiert? Kann der Trennabstand eingehalten werden? • Werden Überspannungsableiter benötigt? • Macht der Einbau eines Feuerwehrschalters Sinn? • Sind Stringsicherungen vorgeschrieben? • Werden Überspannungsableiter eingebaut, sollten diese so nahe wie möglich am Dacheintritt platziert werden. • Ist die DC-Leitungslänge vom Dacheintritt zum Wechselrichter > 10 m, sollte ein weiterer Ableiter direkt vor dem Wechselrichter eingebaut werden. • Sind alle Komponenten für die höchstmöglichen Spannungen (vielfach bereits nahe bei 1 kV DC) ausgelegt? • Macht eine (Ertrags-)Überwachung der Anlage Sinn? (mf) Weiterführende Links: www.pvtest.ch und www.pv-brandsicherheit.de

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PV-Modul beim Hochspannungstest. 26

Weidmüller Schweiz AG Rundbuckstrasse 2 8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 www.weidmueller.ch info@weidmueller.ch

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SICHERHEIT

PG Transformatoren GmbH

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Transformatoren für alle Bereiche

Sicherheit geht vor

Die Rauchwarnmelder und Wärmewarnmelder FACHBEDARF/ von Hager wurden speziell für Wohn- und GewerLAST MINUTE beräume konzipiert. Erstere erkennen und signalisieren frühzeitig Brände mit Rauchentwicklung, Letztere ungewöhnliche Temperaturanstiege. Fehlalarme, die durch Störeinflüsse wie Staub oder elektrische Impulse entstehen können, sind beim Rauchwarnmelder dank der Prozessor-Gesteuerten Signal-Auswertung (PGSA) ausgeschlossen. Die Hager-Melder sind mit Batterie- oder Netzbetrieb erhältlich und besitzen einen Erfassungsbereich von 50 m2 (Rauchwarnmelder) resp. 30 m2 (Wärmewarnmelder). In Neubauten empfiehlt sich der Einsatz drahtvernetzter Geräte, da diese äusE-CAD serst reaktionsschnell sind. Bei Bestandsbauten hingegen bewähren sich – besonders für eine etagenübergreifende Vernetzung – die Funkmelder. Diese lassen sich ohne grossen Zusatzaufwand installieren. Sie sind zudem mit einem KNX-FunkTelegramm ausgestattet und können so störungssicher in alle KNX-Systeme von Hager oder anderen Anbietern integriert werden. Je nach baulichen Gegebenheiten kann der Benutzer bis zu 256 Geräte in eine Funklinie integrieren. Das ist einzigartig im Markt – und noch nicht alles: Mit Hager lassen sich erstmals auch Wärmewarnmelder per Funk einbinden. Mit der Einbindung in die Visualisierungssoftware tebis KNX domovea von Hager geht der Anwender noch einen Schritt

weiter. Diese ermöglicht ein bequemes Sicherheitsmanagement aus der Ferne via Internet oder Smartphone. Weiter kann der Benutzer dank KNX komplexe Sicherheitsszenarien inklusive Steuerung der Notfallbeleuchtung programmieren. So kann im Brandfall schnell interveniert und potenzieller Schaden minimiert werden – auch wenn niemand zu Hause ist.

Ringkerntransformatoren

313      u Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch www.tebis.ch, infoch@hager.com

Stromversorgungen

Norm-Positionsschalter für anspruchsvolle Anwendungen Nassbereiche, extreme Temperaturen und explosionsgefährdete Bereiche: Das sind typische Einsatzgebiete der von Grund auf neu entwickelten NormPositionsschalter ES/ EM 98 von steute. Mit Einbaumassen gemäss DIN EN 50041 sind die neuen Positionsschalter vielseitig einsetzbar. Das robuste Metallgehäuse hält hohen mechanischen Beanspruchungen stand. Je nach Wunsch des Anwenders und Dichtungskonzeptes stehen Ausführungen in Schutzart IP66, IP67 und IP69K zur Verfügung. Auch der grosse Temperaturbereich von –40 bis +100 °C erweitert die Einsatzmöglichkeiten der neuen Schalterbaureihe. Bei den Betätigern kann der Anwender aus einer grossen Vielfalt auswählen, und bei den Schalteinsätzen ist u.a. eine neue, druckfeste Kontaktvariante mit drei Kontakten lieferbar, die als Sprungkontakt mit zwangsöffnendem Öffnerkontakt ausgelegt ist.

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In Kürze stehen auch Varianten zur Verfügung, die nach den Anforderungen des Gas- und Staubexplosionsschutzes (Zone 1 und 2/Zone 21 und 22 gemäss ATEX-Richtlinie) ertüchtigt wurden und entsprechend zugelassen sind. Als weitere, besonders innovative Ergänzung des neuen Programms bietet steute unter der Bezeichnung RF 98 Wireless-Ausführungen, die nach dem innovativen »Energy Harvesting»-Prinzip arbeiten und weder Kabel noch Batterie benötigen. Mit diesen Eigenschaften eignet sich die neue Baureihe für unterschiedlichste Aufgaben in der Automatisierungstechnik – auch und gerade für Bereiche, in denen extreme Umgebungsbedingungen vorherrschen.

Printtransformatoren

Entwicklungen Unsere Stärken: • Standardprogramm oder • Kundenspezifische Entwicklungen • ENEC und UL Prüfzeichen • Einzelstück geprüft

314      u CARL GEISSER AG Industriestrasse 7 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00 Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch info@carlgeisser.ch

Info 112 w

PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51 Fax 044 817 34 74 E-Mail: info@pgtrafo.ch 27 www.pgtrafo.ch


www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Unterbrechungsfreie Stromversorgungen mit IQ Technology

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Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik

• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik • Mess- und Regeltechnik • Maschinenbau

Modell

Ausgang Last max. Last min. Power

Autor: Christian Abmessungen

PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P

5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt

101.6 x 50.8 x 30 mm Die xneue Generation der Quint-Geräte von 101.6 50.8 x 30 mm PHOENIX ist jetzt mit der IQ Techno101.6 x 50.8 xCONTACT 30 mm logy xausgerüstet. 101.6 50.8 x 30 mm Sie sorgt für die notwendige Transparenz, um die Stabilität der Versorgung 101.6 x 50.8 x 30 mm 127 x 76.2 xunter 30 mmoptimaler Ausnutzung der Batjederzeit 127 x sicherzustellen. 76.2 x 30 mm terie 127 x 76.2 x 30 mm 127 x 76.2 x 30 mm muss dem Industrie-PC einer Beispielsweise 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland

8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.

0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.

Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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40 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt

Casserini, Product Manager Signalkonverter INTERFACE, 101.6 x 50.8 x 30 mm PHOENIX CONTACT AG, Tagelswangen 101.6 x 50.8 x 30 mm

Anlage auch bei Spannungsschwankungen 24 Nur so kann diese wei-

Telefon VDC +41 (0)56 610 46 21 zugeführt werden. Fax +41 (0)56 610 44 91 e-mail info@ese.ch Internet www.ese.ch

terarbeiten oder kontrolliert heruntergefahren werden. Je nach Anforderung wählt der Anwender die passende Batterie aus, in unserem Beispiel ein 3,4-Ah-Modul, das 5 A für 20 Min. puffern kann. Da Ausfälle viel Geld kosten, investiert der Betreiber alle zwei Jahre in einen neuen Akku und geht davon aus, dass die Anlage auf diese Weise genügend abgesichert ist. Die Erfahrung belehrt ihn eines Besseren. In allen derzeit am Markt angebotenen Lösungen gibt es eine Unbekannte: die Batterie. Dies, weil folgende Fragen mit herkömmlichen USV-Lösungen nicht zu beantworten sind: Ist die Batterie voll? Wie lange kann sie die Last versorgen? Erweist sie sich als zu alt oder wegen hoher Temperaturen schon als stark gealtert? Kann sie noch ausreichend Energie liefern? Schlimmstenfalls steht die Anlage infolge eines unzuverlässigen Versorgungsnetzes still, ohne dass prozessrelevante Daten gespeichert werden konnten.

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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Lüfteraggregate IQ Technology informiert über Ladezustand und Lebenserwartung Die intelligente Quint UPS-IQ ermittelt deshalb alle relevanten Zustände der Batterie. So ermöglicht sie die Transparenz, um die Stabilität der Versorgung jederzeit zu garantieren. Das intelligente Batterie-Management kennt den aktuellen Ladezustand der Batterie und errechnet daraus die maximale Restlaufzeit. Im Beispiel unserer Anlage erhält der Betreiber von der Quint UPS-IQ die Information, ob die Pufferzeit tatsächlich noch 20 oder lediglich 15 Min. beträgt. Je nach verfügbarer Pufferzeit wird der Industrie-PC so lange wie möglich mit 24 VDC versorgt. Sollte das Netz nicht wiedergekehrt sein, fährt die USV den Rechner herunter. Die verbleibende Lebenserwartung der Batterie ist ebenfalls bekannt. Das macht Serviceeinsätze planbar. Fazit Mit Quint UPS-IQ bietet Phoenix Contact die erste intelligente USV-Lösung, die mitdenkt und dadurch die Anlagenverfügbarkeit signifikant erhöht. Die USV erkennt den angeschlossenen Batterietyp und maximiert die Lebensdauer des Energiespeichers, indem sie die Ladecharakteristik den Anforderungen anpasst. Der Anwender ist jederzeit über den Ladezustand der Batterie und somit über die verbleibende Restlaufzeit informiert. Auf diese Weise werden die angebundenen Teilnehmer stets bei optimaler Ausnutzung der Batterie versorgt.

ISO 9001:2000

Fakt ist:

• Hochleistungs-Lüfteraggregate mit und ohne Vorkammer für Halbleiter-Leistungsmodule • Miniatur-Lüfteraggregate für Einzelhalbleiterbauelemente • Standardprogramm mit vielfältigen Varianten • kundenspezifische Bearbeitung und Sonderausführungen

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Info 114

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Thyristor-Dioden-Modul SEMIPACK 1.6 für Antriebe und UPS in neuer Schutzverpackung AUTOMATION/ SEMIKRON, einer der führenden Leistungshalbleiter-Hersteller weltANTRIEBE weit und Marktführer bei Thyristor-Dioden-Modulen, hat bei dem SEMIPACK der sechsten Generation den Materialeinsatz deutlich reduziert und bietet mit der Schutzverpackung mehr Sicherheit. DieIT/ Zielmärkte für den Einsatz der Thyristor-, Thyristor-Dioden- oder KOMMUNIKATION Dioden-Module sind Eingangsgleichrichter (einphasig, dreiphasig, un-, halb- oder vollgesteuert) für Frequenzumrichter oder unterbrechungsfreie Stromversorgungen, Lichtsteuerungen in Theatern und Temperatursteuerungen von Öfen. Das Thyristor-Dioden-Modul SEMIPACK 1.6 zeichnet sich neben dem geringeren Materialeinsatz durch eine grundSICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

legende Designänderung des inneren Aufbaus aus. Durch die Verwendung von Federdruckkontakten ist eine freie Positionierung auf dem Substrat möglich, sodass zusätzliche interne Verbindungen entfallen können und somit die Zuverlässigkeit des Modules erhöht wird. Zudem wurde das Wärmemanagement des Aufbau- und Verbindungskonzepts so optimiert, dass Materialien und Lotschichten eliminiert werden konnten, was zu einer deutlichen Verringerung des Wärmewiderstandes Rth führt. Damit konnten die Dauergrenzströme des SEMIPACK 1.6 gegenüber dem bisherigen SEMIPACK 1.5 weiter gesteigert werden: beim Thyristormodul auf 119 A@TC=85 °C, sin 180° (+12%), beim Diodenmodul sogar auf 134 A@TC=85 °C, sin 180° (+34%). Ausserdem führt SEMIKRON mit dem SEMIPACK 1.6 das neue Schutzverpackungskonzept SEMiSEAL ein. Die Verpackung selbst besteht aus einem beschichteten Karton und einer speziellen Folie, die mittels Wärme und Vakuum miteinander verbunden werden und das Modul schützen. Die Module werden in der Fertigungslinie direkt nach der Qualitätskontrolle automatisiert verpackt. Negative Umwelteinflüsse wie insbesondere Verschmutzungen und Feuchtigkeit werden drastisch reduziert. SEMiSEAL bietet damit deutlich mehr Sicherheit bei Transport und Lagerung der Module und führt zu einer weiteren Steigerung der Produktqualität.

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SEMIKRON AG Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30 www.semikron.com, sales.skch@semikron.com

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

E-CAD Schwere Steckverbinder von Wain

Xiamen Wain Electric Co Ltd ist in China Marktleader für schwere Rechteck-Steckverbinder und produziert auf einem 10 000 m2 grossen Areal in Xiamen über 3000 Artikel für den HDC-Bereich (Heavy Duty Connector). Das ISO9001:2008 und ISO14001 zertifizierte Unternehmen ist 2005 aus dem langjährigen ABB low voltage Zulieferer Xiamen Minhe Electric Material Co Ltd. hervorgegangen und beschäftigt heute 240 Mitarbeiter. Alle Produkte entsprechend DIN VDE110, DIN VDE 0627, DIN EN61984 und IEC60529 und weisen je nach Verriegelung und Bauart den Schutzgrad IP65 oder IP68 auf. Neben diversen innovativen und patentierten Stecker-Lösungen bestehen für die Wain-Produkte folgende Zertifizierungen: VDE/UL/CSA/CE/ CCC sowie diverse Kundenzertifikate. Die IRIS-Bahnzulassungs-Zertifizierung ist in Vorbereitung und wird im Laufe des Jahres 2012 erlangt. Wain stellt für eine Vielzahl von Applikation die passende Anschlusstechnik- und Steckerkombination bis hin zum Railway-Stecker mit 650 A zur Verfügung. Neben den herkömmlichen Kontaktierungsmöglichkeiten mit Schraub-, Crimp- oder Federdruck-Systemen ist die hohe Flexibilität der Mischpol-Lösungen hervorzuheben. Die Modulbauweise erlaubt die Kombination unterschiedlichster Kontakteinsätze wie SUBD-, Signal-, Power-, Pneumatik- und koaxial Rundsteckverbinder über einen Montagerahmen in einem Steckergehäuse zu integrieren. Ergänzend wird ein komplettes Programm an Verschraubungen sowie Verarbeitungs- und Montagewerkzeugen inkl. Crimp-Halbautomaten angeboten. Hauptapplikationen für die Wain-Stecker finden sich in der Energieverteilung, der Robotik, im Lift- und Rolltreppenbau, bei Schienenfahrzeugen, im Maschinen- und Apparatebaubau sowie der Wind- und Solarenergiebranche. Simpex Electronic AG bietet diese Steckverbinder auch konfektioniert als System-Kabellösungen an. 30

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

CMM-Micro-Steckerleisten im 2-mm-Raster AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Mit 5 Baureihen ermöglichen diese Steckerleisten zuverlässige platz- und gewichtsparende Lösungen für nieder- und hochfrequente (über 11 GHz) Signal- oder Steuerkontakte sowie für Leistungsübertragung (über 30 A). Das

ungemein breite Sortiment an Bauformen und Kontakten erlaubt eine riesige Anzahl von Standard-Layouts. Bauformen der 5 Basis-Serien: CMM 100: 1-reihig – 2 bis 25 NF-Kontakte; CMM 200: 2-reihig – 4 bis 50 NF-Kontakte; CMM 220: 2-reihig – 4 bis 60 NF-Kontakte oder bis 15 HF- oder HP-Kontakte; CMM 320: 3-reihig – 6 bis 120 NF-Kontakte oder bis 20 HF- oder HPKontakte; CMM 340: 3-reihig – mind. 6 NF-Kontakte und bis 64 HF- oder HP-Kontakte. Alle Serien: mind. 2500 Steckzyklen, Betriebstemperatur –60 bis +260 °C. Die Kontakte: Gedrehte vergoldete Präzisionskontakte mit Federelementen aus vergoldetem CuBe sind der Standard. NF-, HP- und HF-Kontakte ermöglichen dank den vielen Optionen der Serien 220/320/340 für Mischbestückung die Anpassung an unzählige spezifische Anforderungen. Anschlüsse: gerade, abgewinkelt, Pressfit oder SMD für Prints, Crimpanschlüsse für Kabel.

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Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch welcome@precimation.ch

E-CAD

THR-lötfähige Mini-Leiterplattenklemme mit Schnellanschluss PHOENIX CONTACT bietet nun die zweipolige Miniatur-Leiterplattenklemme PTQ mit IDCSchnellanschluss an, die speziell für den Einsatz im THR-Lötverfahren entwickelt wurde. Die Klemme mit einer Bauhöhe von nur 8 mm wird im Gurt verpackt angeboten und ist somit für den automatisierten Bestückungsprozess geeignet. Durch den patentierten Rast-Löse-Mechanismus werden die Leiter mit einem Querschnitt von 0,14 – 0,34 mm2 werkzeuglos angeschlossen und sicher im Schneidkontakt gehalten. Im Rastermass 2,5 mm werden so Ströme von bis zu 4 A und Spannungen bis 160 V direkt auf die Leiterplatte gebracht. Somit wird die Mini-Leiterplattenklemme dem Trend zu kompakten Anschlusslösungen gerecht. PHOENIX CONTACT bietet die THR-lötfähigen Klemmen mit Schraub-, Feder- und Schneidklemmanschluss an.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch infoswiss@phoenixcontact.com

Info 115 31


KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Reihenklemmen für die Energietechnik AUTOMATION/ PHOENIX CONTACT bietet drei Reihenklemmentypen zum Energie-VerANTRIEBE teilen, -Messen und -Rangieren: Die steckbaren Reihenklemmen Combi mit einem Querschnittsbereich bis 10 mm² eignen sich für die Verteilung von Energie und den modularen Schaltanlagenaufbau. IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Die kompakte Messwandler-Trennklemme PTME ist für Leiterquerschnitte bis 10 mm² ausgelegt. Neu ist auch der Kurzschlussstecker für einen automatisch voreilenden Stromwandler-Kurzschluss. Er sorgt für hohe Sicherheit in Stromwandler-Messkreisen. In Verbindung mit der zugehörigen Grundklemme sind Fehlbedienungen sowie eine Zerstörung der angeschlossenen Stromwandler ausgeschlossen. Signale und Daten von Sensoren in der Energietechnik lassen sich platzsparend mithilfe der neuen steckbaren Mehretagenklemmen PT 2,5 rangieren. Mehrere Brückungsmöglichkeiten und Rangierbereiche bieten dabei grosse Flexibilität. Die Klemmen sind mit der einfachen Push-in-Anschlusstechnik ausgestattet. Sie ermöglicht die Leiterkontaktierung durch Stecken ohne Werkzeug. Zum Lösen des Leiters ist lediglich die Entriegelungstaste zu drücken. Die Reihenklemmen nutzen die Vorteile des Systems Clipline complete mit standardisiertem Systemzubehör wie Steckbrücken, Markierung und Prüfzubehör.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

Kompakter Steckverbinder mit Push-In-Anschluss und Rastfunktion für Stiftleisten PHOENIX CONTACT erweitert die Serie der Steckverbinder PTS um einen Stecker mit Federanschluss und Pinstrip-Leisten mit Rastfunktion. Sie verhindert bei starken Vibrationen ein unbeabsichtigtes Lösen des Steckers, was besonders bei kleinen Polzahlen Sicherheit bietet. Die Stecker umfassen starre und flexible Leiter mit einem Querschnitt bis zu 2,5 mm2. Mit dem Push-In-Anschluss lassen sie sich schnell und E-CAD komfortabel anschliessen und wieder lösen. Der Steckverbinder ist in den Polzahlen 2 bis 12 erhältlich. Durch einfaches Aneinanderreihen kann die Polzahl weiter erhöht werden. Die farbliche Codierung verhindert das Fehlstecken auf der Leiterplatte. Der Leiterplatten-Steckverbinder ist zu bestehenden Pinstrip-Stiftleisten kompatibel. Die kleine Bauform des Steckers ist von Vorteil für die neue Gestaltung kompakter Geräte. PHOENIX CONTACT bietet damit Steckverbinder für Stiftleisten sowohl mit Feder- als auch mit Schraubanschluss an.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

UTS-Rundsteckverbinder mit Schraubanschluss Neben der Crimpversion gibt es die hochwertigen UTS-KunststoffRundsteckverbinder von Souriau jetzt auch mit Schraubanschlüssen für 0,5 bis 2,5 mm2 in 3+PE und 6+PE für 300 V/16 A (IEC). Der Schraubanschluss ermöglicht bequemes Anschliessen ohne spezifische Werk-

zeuge und eignet sich für Feldanwendungen in Tunnels, Verkehrsanlagen, Parkplatz-Systeme, Outdoor-Messtechnik usw. Schutzgrad: IP68 und IP69k dynamisch, d.h. der Schutzgrad wird auch bei bewegtem Kabel und unter Zug garantiert. Sie wiederstehen einer Eintauchtiefe bis zu 10 m während einer Woche und einer Hochdruckreinigerbelastung bis 140 bar. Temperatureinsatzbereich: –40 bis +105 °C. Die halogenfreien Stecker sind UV-resistent nach ISO4892 und werden über einen spür- und hörbaren Bajonett-Schnellverschluss mit 1/3-Drehung verriegelt. Zertifizierungen: IEC, UL, CSA.

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Komfortables Bediengerät für HMI-Anwendungen Für die Steuerung von Automatisierungsprozessen in Gebäuden, Werkhallen, Maschinen oder auch im Home-Bereich wird oft ein kleines Display mit wenigen Bedienelementen benötigt, mit dem eine überschaubare Anzahl von E/A-Signalen überwacht und gesteuert werden kann. Solche Anwendungen können jetzt mit dem neuen HMI-Modul VPD-130 von Spectra realisiert werden. Mit dem nach IP65 staub- und wassergeschützten 3,5"-Farb-Touchdisplay, 5 programmierbaren Bedientasten sowie einer RS-232/485Schnittstelle zur Kommunikation mit SPSen, E/A-Modulen oder anderen Steuergeräten bietet das Gerät dem Anwender eine Vielzahl von Möglichkeiten. Der integrierte 32-bit-RISC-Prozessor, 16 MB RAM sowie 8 MB Flashspeicher stellen dabei die notwendige Rechenleistung für die Anzeige von Prozessbildern, die Abarbeitung der Steuerlogik sowie für die Prozesskommunikation über Modbus/RTU zur Verfügung. Die Programmierung des Geräts erfolgt über die, vom Hersteller kostenfrei bereitgestellte Programmierumgebung «HMI Works». Neben einem komfortablen Display-Editor, mit dem in kurzer Zeit die grafische Bedienoberfläche erstellt wird, bietet das Tool zwei alternative Programmiersprachen an. Der PC-nahe Entwickler kann sich für die ihm bekannte Programmierung in «C»-Sprache entscheiden, während der aus der SPS-Welt kommende Anwender die Ablauflogik in Kontaktplan (Ladder) bevorzugt.

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Der Einbau des VPD-130 erfolgt wahlweise auf DIN-Schiene oder in ein Wand-/Gehäusepanel. Dabei sind Betriebstemperaturen von –20 bis + 70 °C zulässig. Die Stromversorgung ist mit 12 bis 48 VDC anspruchslos.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

E-CAD

EtherCAT Box: Edelstahl-Module in Schutzart IP69K für den direkten Einsatz an der Maschine Die neuen Beckhoff EtherCAT-Box-Module EQxxxx im V2A-Edelstahlgehäuse erfüllen die Schutzklasse IP69K. Damit sind sie ausgelegt für den Einsatz direkt an der Maschine, in Anwendungsbereichen, in denen hohe hygienische Standards gelten, wie beispielsweise in der Lebensmittel-, Chemie- oder Pharmaindustrie. Ein breites Spektrum an digitalen und analogen Baugruppen deckt die typischen I/O-Anforderungen ab. Mit den EtherCAT-Box-Modulen der EQ-Line in Edelstahlausführung erweitert Beckhoff seine I/O-Systeme um eine Baureihe in Schutzart IP69K. Damit können auch Prozesse und Signale in hygienisch kritischen Bereichen, direkt an der Maschine, mit der hohen EtherCATPerformance erfasst, ausgewertet und gesteuert werden. Es werden alle Anforderungen des «Hygienic Design» erfüllt: Das Gehäuse, inklusive aller Verschraubungen, ist komplett aus Edelstahl. Die Verschraubungen sind bündig, ohne störende Konturen, eingebaut. Über einen Befestigungswinkel werden die Module mit Abstand zur Maschine bzw. Anlage montiert. So werden unerwünschte Hohlräume und Fugen, in denen sich Schmutz festsetzen kann, vermieden und eine zuverlässige Reinigung ermöglicht. Durch die Gehäusedichte, gemäss der Schutzklasse IP69K, gewährleisten die Edelstahl-Box-Module Korrosionsbeständigkeit und Feuchtigkeitsdichte und lassen sich mit Hochdruck reinigen. Die EtherCAT-BoxSerie EQxxxx ist für den erweiterten Temperaturbereich von –25…+60 °C (Lagertemperatur –40…+85 °C) qualifiziert und daher auch in extremen Klimazonen einsetzbar. Durch das integrierte EtherCAT-Interface sind die Module ohne eine zusätzliche Koppler-Box direkt an ein EtherCAT-Netzwerk anschliessbar. Die hohe EtherCAT-Performance bleibt also bis in jedes Modul erhalten. Jede Box ist ein 100-prozentiger EtherCAT-Teilnehmer und ein eigenständiger EtherCAT-Slave, der über ein Ethernet-Kabel mit 100BASE-TX an jedes andere EtherCAT-Gerät direkt angeschlossen werden kann.  Info 116

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Die Edelstahl-Box-Module bauen, wie gewohnt, kompakt: Die EQxxxx-0002-Module haben Gehäuseabmessungen von 39×160×43 mm; die Serie EQxxxx-0022, mit 16 Kanälen, misst 72×160×43 mm (B×H×T). Mit den EtherCAT-Box-Modulen erweitert Beckhoff sein umfangreiches Produktspektrum an Edelstahlgeräten im «Hygienic Design». Neben den Edelstahl-Control-Paneln und -Panel-PCs, in spaltfreiem und flächenbündigem Gehäusedesign, ist auch die neue Beckhoff-Servomotor-Serie AM8800 in Edelstahlausführung verfügbar. Alle Geräte entsprechen den strengen «Hygienic Design»-Anforderungen und sind optimal für den Einsatz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharmaindustrie und der Verpackungstechnik geeignet.

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch 33


AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

IT/ KOMMUNIKATION

Food & Beverage: Footprint reduzieren, Energieeffizienz erhöhen PC-basierte Steuerungstechnik für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Mit PC-Control von Beckhoff lässt sich der gesamte ProdukSICHERHEIT tionsprozess mit einer flexiblen und offenen Steuerungsplattform automatisieren, die den Maschinen-Footprint reduziert und die Energie- und Engineering-Effizienz erhöht. Im Fokus der Messepräsentation stehen Steuerungslösungen für die KATALOGE/ Lebensmittel-, Getränke- und Verpackungsindustrie. Mit PC- und EtherDOKUMENTATIONEN CAT-basierter Steuerungs- und Antriebstechnik von Beckhoff werden Schaltschränke kleiner gebaut und der Footprint einer Maschine oder Anlage kann optimiert werden. PC-based Control von Beckhoff ermöglicht, unter Nutzung von leistungsfähiger PC-Hardware, die Integration FACHBEDARF/ aller wichtigenMINUTE Steuerungsfunktionen auf einer zentralen Plattform: von LAST der SPS über Motion Control, Robotik und Messtechnik bis zum Condition Monitoring. Als Neuheiten präsentiert Beckhoff seine Control Panel und Panel-PCs in Edelstahlausführung. Mit ihrem spaltfreien und flächenbündigen Gehäusedesign entsprechen sie den hohen Anforderungen an Hygieneund Reinraumvorschriften in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Die IP65-Panel sind mit flächenbündigem Touchscreen in 12 oder 15 Zoll erhältlich. Auch die neue Beckhoff-Servomotoren-Serie AM8800 ist in Edelstahlausführung verfügbar. Die rückstandsfreien Edelstahlmotoren erfüllen die strengen FDA-Anforderungen und sind für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie optimiert. DieE-CAD Motoren der Serie AM8800 benötigen nur noch ein Motoranschlusskabel für Feedback und Power, was zu einer deutlichen Reduzierung der Material- und Montagekosten führt. Ausgestattet in Schutzart IP67, optional auch IP69K, sind die AM8800-Motoren sogar geeignet für die Reinigung mit Hochdruckreinigern, wie sie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Mit dem Release der Automationssoftware TwinCAT 3 erschliessen sich für die Lebensmittelindustrie neue Möglichkeiten: TwinCAT 3 unterstützt E-CAD alle gängigen Programmierstandards: von C/C++ bis zur objektorientierten Erweiterung der IEC 61131-3. Durch den aktiven Multicore-Support kann zusätzliche Steuerungshardware durch den zentralen PC ersetzt werden. Die Unterstützung zu allen gängigen Branchenstandards, wie OMAC oder WS-Food/WS-Pack, gewährleistet eine optimale Connectivity.

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Industrierouter MoRoS mit FCC-Zulassung INSYS icom bietet für die robusten Industrierouter der MoRoS-Baureihe die FCC-Zulassung Part 15 Class A. Die Geräte MoRoS-LAN, MoRoSModem und MoRoS-HSPA können somit auf dem nordamerikanischen und kanadischen Markt vertrieben werden. MoRoS HSPA unterstützt jetzt auch die in den USA und Kanada üblichen Frequenzen von 850 MHz und 1900 MHz. Eine weitere Innovation bei den Produkten von INSYS icom ist die neue Firmware-Version 2.8.0 für alle MoRoS-Router und High-Speed-Mobilfunkrouter der Serie MLR. Die Firmware macht die Geräte fit für den neuen INSYS-Connectivity-Service. Mit diesem zentralen VPN-Service von INSYS icom können Kunden ohne technischen Aufwand und spezielles Fachwissen VPN-Netzwerke für ihre Applikationen einrichten und nutzen. Dazu müssen sie nur die zu vernetzenden Geräte beim Internetportal connectivity.insys-icom.de anmelden; die Konfiguration des VPN und die Bereitstellung der Zertifikate erfolgt automatisch. INSYS-Industrierouter des Typs MoRoS erhalten ihre Konfiguration einschliesslich der Zertifikate automatisch bei der ersten Anmeldung; aber auch PCs, Notebooks und Geräte anderer Anbieter können über das Portal angebunden werden. Die IP-Adressen der so verwalteten Router sind ohne Rücksicht auf andere Nutzer frei wählbar. Über den INSYS-Connectivity-Service sind nicht nur Router, sondern auch die Steuerungen und weitere Endgeräte direkt für Wartung und Konfiguration ansprechbar.

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gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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IT/ KOMMUNIKATION

Intelligenz & Perfektion

SICHERHEIT

Glasfaser-Überbrückungsrelais für Singlemode-Lichtleiter Das neue Glasfaser-Überbrückungsrelais OBU-102 KATALOGE/ vonDOKUMENTATIONEN Moxa ist ein optisches Bypass-Modul für Singlemode-Netze, mit welchem die Verfügbarkeit von LichtFACHBEDARF/ leiternetzen stark erhöht LAST werden kann.MINUTE Ohne diese Relais-Überbrückungsfunktion können bei einem lokalen Stromausfall je nach Topologie grosse Teile des Netzwerks nicht mehr erreicht werden, was zu einer Unterbrechung der Kommunikation führt. Wenn an einem Standort ein Stromausfall auftritt, schaltet das OBU-102-Gerät die optischen Ein- und Ausgänge über ein optisches Relais zusammen. Dank dieser Funktion wird die E-CAD zwischen den verbleibenden Kommunikation Teilnehmern nicht beeinträchtigt und nach der Fehlerbehebung am betroffenen Standort schaltet sich das Bypass-Modul wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Das Gerät OBU-102 kann in allen Arten von Singlemode-Netzen einigesetzt werden, egal ob Fast- bzw. Gigabit-Ethernet oder eine andere Kommunikationsart übertragen wird. Es

stehen pro Gerät zwei Eingangs- und zwei Ausgangsports mit wahlweise SC, ST oder LC-Anschlüssen zur Verfügung. Durch den erweiterten Temperaturbereich von –20 bis +70 °C lassen sich diese Geräte auch in anspruchsvollen Anwendungen einsetzen, die Speisung erfolgt mit 12 bis 48 VDC und die Montage erfolgt auf einer DIN-Schiene oder als Wandmontage.

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zung von TCP/IP auf MPI/ PPI/PROFIBUS mit bis zu 32 gleichzeitig geöffneten Verbindungskanälen. Die Einbindung von SCADA, HMI und OPC-Anwendungen sind über das ISOon-TCP-Protokoll möglich und werden vom NETLink automatisch erkannt und weitergeleitet. Das integrierte Webinterface bietet darüber hinaus jetzt noch mehr Parametrier-, Diagnose- und Sicherheitsfunktionen. In der aktuellen Version wird das TIA-Portal in der 32-Bit-Version unterstützt. Die Erweiterung auf die 64-Bit-Version folgt in Kürze. Die aktuelle Treiberversion sowie weiterführende Dokumentationen für alle Ethernet-NETLink-Geräte finden Sie auf der Homepage des Herstellers.

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Bedieneinheit mit Touchpanel Zeichensätze SPI, I2C, RS-232 Grafikfunktionen

USB Starter Kit für PC • • • • •

Compiler Treiber CD USB Programmier-Board USB-Kabel optionale Aluminium Einbaublende

OMNI RAY AG Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28 www.omniray.ch, info@omniray.ch

Helmholz NETLink Gateways jetzt auch für TIA-Portal nutzbar

Damit die Helmholz PROFIBUS-EthernetGateways der Marke NETLink künftig auch mit dem neuen Engineering Tool der Siemens AG verwendet werden können, wurde der NETLink-S7-Treiber entsprechend erweitert. Die NETLink Gateways der Systeme Helmholz GmbH vereinen Flexibilität, eine kompakte Bauform und bieten jetzt noch mehr Anwendungsmöglichkeiten. So ermöglicht beispielsweise der NETLink PRO Compact die Umset-

Intelligente Grafikdisplays

eDIP320-8 (5,7“) • 320x240 Pixel mit 136x105 mm • amber, blau und schwarz/weiss

eDIP240-7 (4,2“) • 240x128 Pixel mit 113x70 mm • amber, blau und schwarz/weiss

eDIPTFT43 (4,3“ TFT) • 480x272 Pixel mit 107x71mm • 65536 Farben

CH-5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44 info@mpi.ch, www.mpi.ch

gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neuer DEHN-Hauptkatalog 2012 «Überspannungsschutz» Soeben ist die neueste Ausgabe des DEHN-Hauptkatalogs «Überspannungsschutz» erschienen. Auf fast 400 Seiten stellt der Blitz- und Überspannungsschutz-Spezialist DEHN neben seinem bewährten Produktprogramm eine Vielzahl von Neuheiten aus dem Bereich Überspannungsschutz vor. Besonders hervorzuheben sind folgende neuen Produkte: • DEHNvenCI, ein Kombi-Ableiter auf Funkenstreckenbasis mit bereits im Gerät integrierter Vorsicherung. • DEHNsecure, ein koordinierter Blitzstrom-Ableiter auf FunkenstreE-CAD ckenbasis speziell für den Einsatz in DC-Stromkreisen. • DEHNlimit PV 1000 V2, ein funkenstreckenbasierender Kombi-Ableiter für PV-Systeme mit DC-Löschkreis, der auch die höchsten Anforderungen an einen Typ-1-Ableiter in PV-Anlagen erfüllt. • DEHNshield, ein anwendungsoptimierter Kombi-Ableiter auf Funkenstreckenbasis zum Einsatz in kompakten und einfach ausgestatteten Elektroinstallationen mit reduzierten technischen Anforderungen. • DEHNbox, ein kombinierter Blitzstrom- und Überspannungsableiter mit actiVsense-Technologie für die Aufputzmontage im Bereich Telekommunikation, Busanwendung und MSR-Technik. • DEHNpipe 2×24 / 2×48, Überspannungs-Ableiter in druckfester Kapselung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zum Schutz von zwei 24-V- bzw. 48-V-Schnittstellen, mit ATEX- und IEC-Ex-Zulassung. • BLITZDUCTOR VT, ein kombinierter Blitzstrom- und Überspannungsableiter zum Schutz von erdfreien DC-Versorgungen bis 60 V für Hutschienenmontage.

Den neuen DEHN-Hauptkatalog «Überspannungsschutz» erhalten Sie online unter www.dehn.ch/pr/ue12

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elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch

Das neue maxon-Programm 2012/13 ist da 2012 präsentiert maxon motor neue Motoren, Getriebe, Servokontroller, digitale Positioniersteuerungen und integrierte MILE-Encoder. Der neue Katalog des Spezialisten für hochpräzise Antriebe und Systeme ist ab sofort verfügbar. maxon motor investiert seit Jahren viel in die stetige Entwicklung von innovativen Produkten. Und auch dieses Jahr gibt es jede Menge neue Produkte. Der maxon-Katalog 2012/13 umfasst 390 Seiten; vollgepackt mit technischen Daten für Motor, Getriebe und Sensoren. Zudem gibt es alle Details zur intelligenten Steuerungselektronik für DC- und EC-Antriebe. Der maxon-Katalog 2012/13 repräsentiert mit rund 3100 Produkten das gesamte Programm des Schweizer Herstellers präziser Antriebssysteme. Auf 390 Seiten werden über 1720 bürstenbehaftete sowie bürstenlose DC-Motoren, 993 Getriebe, 199 Spindelantriebe, 65 Sensoren, diverse Antriebselektronik und vieles mehr gezeigt. Viele innovative Neuheiten erweitern die maxon-Produktpalette auf breiter Ebene: So gibt es zum widerstandsfähigen Standardmotor EC 22 HD (Heavy Duty) das neue Planetengetriebe GP 22 HD – dieses «Power Couple» eignet sich für alle extremen Einsatzbedingungen, egal ob Tausende Meter unter der Erde oder im Weltall. Zu den weiteren Neuheiten zählen die Flachmotoren EC 45 flat (Ø 45 mm, 70 Watt) und EC 60 flat (Ø 60 mm, 100 Watt); Flachmotoren mit integrierten MILE-Encodern; die Planetengetriebe GP 26 A (Ø 26 mm, 0.75–4.5 Nm), GP 16 C (Ø 16 mm, 0.2–0.6 Nm); das Spindelgetriebe GP 16 S (Ø 16 mm); die Servoverstärker ESCON 36/2 und ESCON 50/5 und die 36

neue programmierbare digitale Positioniersteuerung EPOS3 EtherCAT. Mit der im Katalog beigelegten DVD können die Leser durch den maxon-Katalog blättern, Datenblätter speichern oder ausdrucken. Zudem stehen alle Massbilder im DXF- und STEP-Format für den Import in ein beliebiges CAD-System zur Verfügung. Das ebenfalls auf der DVD mitgelieferte maxon selection program (msp) hilft, aus der Fülle von Kombinationen rasch und ohne grossen Aufwand die optimale Antriebslösung zu finden. Varianten und Alternativen werden zur Beurteilung visuell dargestellt. Zusätzlich wurde der «Selection Guide» erweitert: Neu kann man direkt sehen, welches Zubehör noch benötigt wird, um den ausgewählten Motor mit der empfohlenen Elektronik zu verbinden. Das msp ist das ideale Tool für interessierte Kunden, um ein Antriebsproblem selbstständig aufzeigen und lösen zu können. Das ganze Baukastensystem von maxon motor mit allen Produkten, Dokumentationen und CAD-Daten finden Sie übrigens auch auf unserem e-Shop: shop. maxonmotor.ch. Der Print-Katalog kann kostenlos unter printcatalog. maxonmotor.ch bestellt werden.

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maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com, info@maxonmotor.com

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neuer Souriau-UTS-Steckverbinder-Katalog Souriau präsentiert mit dem neuen Katalog das komplette Programm an hochwertigen KunststoffRundsteckern der UTS-Familie mit Crimp-, Schraub-, Print- oder Handlötanschlüssen (high seal). Zusätzlich werden die bezüglich Längswasserdichtigkeit vor Kapilarwirkung geschützten und umgespritzten Stecker als fertige KabelE-CAD konfektionen aufgeführt. Auf 191 Seiten finden sich im stark erweiterten Katalog sämtliche technischen Detailangaben und Zulassungsinformationen, die für die Selektion, die Konfiguration und die Verarbeitung der UTS-Rundsteckerserie benötigt werden. Die UTS-Steckverbinder sind von 2- bis 32-polig für Ströme von 4 A bis 40 A und max. 300 V einsetzbar. Schutzgrad: IP68- und IP69k-dynamisch, d.h. der Schutzgrad wird auch bei bewegtem Kabel und unter Zug garantiert. Sie widerstehen einer Eintauchtiefe bis zu 10 m während einer Woche und einer Hochdruckreinigerbelastung bis 140 bar. Temperatureinsatzbereich: –40 bis 105 °C.

Die halogenfreien Stecker sind UV-resistent nach ISO4892 und werden über einen spür- und hörbaren Bajonett-Schnellverschluss mit 1/3-Drehung verriegelt. Zertifizierungen: IEC, UL, E-CADCSA. Parallel dazu stellt Souriau im neuen e-Katalog unter www.souriau-industrial.com die UTS und alle weiteren Industriestecker als Webkatalog zur Verfügung. Der intuitiv zu bedienende e-Katalog bietet neben diversen Selektionsmöglichkeiten für Art.-Nr., elektrische Werte oder Polzahlen auch Artikelvergleichsfunktionen, Verarbeitungsanimationen und Anwenderbeispiele. PDF-Zeichnungen und 3D-Dateien können direkt von der angewählten Art.Nr. heruntergeladen werden.

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CLARE IXYS WESTCODE ABB KUNZE JUNIOR THERMACORE TELCON SWISSBREEZE ASSEMBLIES Solid State Relays

Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10, Fax 044 931 10 11 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

LED-Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten – konzipiert für den harten Industrieeinsatz Diese neuen LED-Leuchten sind dank glasklarem und vollständigem PUR-Verguss der LEDs unempfindlich gegen Erschütterungen oder Vibrationen und bieten einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, Ölen, Kühl- und Schmierstoffen. Diese wartungsfreien LED-Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten von CARL GEISSER AG sind mit hocheffizienten und langlebigen High-Power-LEDs ausgerüstet. Sie sind in platzsparender und kompakter Bauform im robusten Aluminiumgehäuse integriert und bieten mit der eingebauten Ansteuerelektronik eine einfache elektrische Integration. Erhältlich sind die LED-Maschinenleuchten in diversen Bauformen für Decken-, Eck- oder Wandmontage, als Miniatur-LED-Leuchten für kleinste Bauräume sowie als abwaschbare LED-Werkstattleuchte mit Steckernetzteil oder als punktgenau ausrichtbare LED-Spotleuchte mit flexiblem Schwanenhals. Zu den weiteren Vorteilen zählen: flimmerfreies Licht in Tageslichtqualität (5600 K); wartungsfrei und ab-

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AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

waschbar; Anschluss über 250- mm-PUR-Leitung mit M12-Stecker; leistungslos fernschaltbar mittels 24-V-Signal; dimmbar mittels PWM-Signal; thermisch optimierte LED-Elektronikeinheit; integrierter Leitungs-, Überspannungs- und Temperaturschutz; ohne Quecksilber, hohe Energieeffizienz.

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CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

Info 118 w

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Inserentenverzeichnis

Impressum

Astrel AG, Pfäffikon............................................. 21, 29

Siemens AG, Zürich..............................................US. 3

BERNEXPO, Bern......................................................... 9

Simpex Electronic AG, Wetzikon............................... 7

Chauvin Arnoux AG, Au.............................................. 2

swissT.net, Volketswil............................................... 28

Computer Controls AG, Otelfingen.......................... 31

TRACO ELECTRONIC AG, Zürich............................. 38

Dätwler Schweiz AG, Altdorf................................... 15

Volland AG, Rümlang................................................. 17

FORUM Herausgeber Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Deltron AG, Kirchberg............................................... 21

eL FORUM

Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon +41 (0)41 767 79 03 Fax +41 (0)41 767 79 11 Internet www.elforum.ch Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin) Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail renate.kucher@lzmedien.ch

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 29

Info Show.................................................................... 10

LZ Fachverlag AG

Verlagsleitung

Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

Hager AG, Rümlang..............................................US. 2

10. Jahrgang

Beilage eingeklebt: Feller AG, Horgen..................................................32/33

maxon motor AG, Sachseln..........................Titelseite MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 35

Anzeigenverkauf

Bernhard Wettstein Telefon +41 (0)56 491 02 91 E-Mail bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

PG Transformatoren, Rümlang................................. 27

Markus Frutig (mf) Chefredaktor Telefon +41 (0)41 767 79 07 E-Mail markus.frutig@elforum.ch Claudio Fenner (cf) Redaktionsassistent E-Mail claudio.fenner@elforum.ch

PowerParts AG, Mägenwil....................................... 37

Technische Leitung

Optec AG, Wetzikon..................................................... 2

Recom Electronic AG, Wollerau........................US. 4

Gisela Ineichen E-Mail gisela.ineichen@beagdruck.ch

Administration

Roland Huber Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail roland.huber@lzmedien.ch

Abonnemente

Telefon +41 (0)41 767 79 10 E-Mail info@lzfachverlag.ch

Abonnentenpreise CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–

Inland Europa Übersee

Druck

12 x jährlich Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2012 by LZ Fachverlag AG

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TRACO ELECTRONIC AG

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Jenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · info@traco.ch Halle 2.2, Stand B016


September-Schwerpunkt:

Gebäudeautomation

FORUM

9/2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Redaktionsschluss: 16.8.12 Inseraten-Annahmeschluss: 21.8.12 Erscheinungsdatum: 14.9.12 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 9/2012 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

August-Schwerpunkt:

Industrieautomation/Displays/IT

FORUM

8/2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Redaktionsschluss: 17.7.12 Inseraten-Annahmeschluss: 23.7.12 Erscheinungsdatum: 20.8.12 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 8/2012 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

eLFORUM

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Schnell, einfach und praktisch: Unterlagen per Fax anfordern! Interessieren Sie sich für ein Produkt in dieser Ausgabe? Jedem Inserat und jeder Produktinformation ist eine Info-Nummer zugeteilt. Tragen Sie die Info-Nummer ein und faxen Sie diese Seite an: 041 767 79 11 (Absender nicht vergessen!), oder über www.elforum.ch (Link Service/Leserdienst anklicken). Ich interessiere mich für folgende Produkte: (nur gültig für die Ausgabe 07/2012!)

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