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NR. 9

Nr. 9 September 2009

Nullpunktadapter

Die Fluke Multifunktionstester der Serie 1650B

FORUM

eL FORUM

NEU!

Prüfen gemäss NIN/NIV Die neue Serie 1650B – weiterentwickelt auf der Basis der vielseitigen, robusten und einfach zu bedienenden Serie 1650 – bietet jetzt noch produktiveres Arbeiten:

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

s schnelle (spart 50% Zeit!) Hochstromprüfung, 12A (typisch bei 230V) s benutzerdefinierte FI-Schalter-Auslösestromeinstellung s GUT/SCHLECHT-Beurteilung bei FI Prüfung s auf Knopfdruck: Anzeige der Netzspannung (L-PE, L-N, N-PE) s Prüfspitze immer einsatzbereit, da keine eigene Batterie erforderlich s Nullpunktadapter (für alle Netzsteckertypen geeignet!) zur einfachen und genauen Kompensation der Messleitungen und Netzmessleitung s keine komplizierten mehrstufigen Menüs: Drehschalter zeigt klar, welche Funktion eingestellt ist

Planen Sie schon für das nächste Jahrzehnt?

Fluke: das komplette Produktangebot für elektrische Prüfungen Vom Infrarotthermometer Fluke 62 bis zum Isolationsprüfer Fluke 1507/1503 – Sie finden für jede Aufgabe das richtige Werkzeug. Und das Angebot wächst ständig, damit Sie immer das Beste wählen können.

Für jede Anwendung das richtige Gerät! Fordern Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch oder eine Vorführung an!

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schnelleres Prüfen und X Schwerpunkt: Displays/Industrial IT/Embedded

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Neue Jahres- und Wochenschaltuhren mit Kalenderfunktion

X

Messerückblick ineltec/go 2009


jahre ans anni

100

Mit der Zeit gehen

Steck-/Schraubklemmen

Springcon-Federklemmen

Info 127

DIE FELLER ASTROZEITSCHALTUHR KENNT DIE JAHRESZEITEN Die neue Astrozeitschaltuhr wird als Einzelgerät oder im zeptrion-Verbund eingesetzt und bietet einen hohen Bedienkomfort bei der automatischen Steuerung von Licht und Storen. Sie kennt die aktuellen Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangs-Zeiten von 12 Schweizer Städten, die sich manuell mit eigenen ergänzen lassen. Wird nun eine Ein- bzw. Ausschaltzeit programmiert, so vergleicht die Astrozeitschaltuhr automatisch diese Zeiten mit den aktuellen Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangs-Zeiten. Von nun an schaltet die Astrozeitschaltuhr täglich zur gewünschten Zeit unter Berücksichtigung der astronomischen Gegebenheiten. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage www.feller.ch.

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K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie

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Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-, Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LEDLeuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch ein Aluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöht hierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von 48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von 350mA, 500mA und 700mA erhältlich.


IN H ALT TAG DER OFFENEN TÜR

X 11 EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN › Rückblick ineltec/go 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 › Die Howag Kabel AG lud zum Tag der offenen Tür ein . . . . . 11 › Premiere an der go! Darwin21 in zweiter Generation sorgt für Furore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 › Investition in intelligente Materialien lohnt sich . . . . . . . . . . .14

X INTELLIGENTE G MATERIALIEN

TOPSTORY › Flexibilität von 3.5” bis 7.0”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 › CP-Link 3 – Ethernet-basierter Multi-Display-Link . . . . . . . 20 › Embedded-Computing – Heutige Trends . . . . . . . . . . . . . . 22 › Das erste Plug&Play TFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

X 14

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MESSTECHNIK/SENSORIK › Plug and Play Drehmomentmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 › NIV / NIN-Installationsprüfgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

X

SICHERHEIT › Biometrie gehört zur modernen Installationspraxis . . . . . . . 38

FLEXIBILITÄT VON 3.5 3.5” BIS 7.0 7.0”

MULTI-DISPLAY-LINK

X 19

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KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE . . . . . . . . . . 48

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AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51

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FACHBEDARF/LAST MINUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

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PLUG AND PLAY DREHMOMENTMESSUNG X 32

T I T EL SEITE HAGER AG X 4

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Ticketdrucker Frontpaneldrucker Portable Drucker Einbaudrucker Desktopdrucker

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Simpex Electronic AG, Binzackerstrasse 33 CH-8622 Wetzikon Telefon 044 931 10 40, Telefax 044 931 10 41 E-Mail: contact @ simpex.ch SQS Zertifikat ISO 9001:2000

Advanced Industrial Products and Systems

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Kioskdrucker TG2460 II

Frontpaneldrucker PLUS II Wie es der Name vermuten lässt ist auch dies die überarbeitete Version des beliebten PLUS Druckers, neu nun mit Komfortöffnung. D.h. zum Papierwechsel wird die Fronttür per Knopfdruck geöffnet. Neu ist auch die USB Schnittstelle und die Möglichkeit, trägerlose, 58 mm breite Thermoetiketten zu bedrucken. Es stehen weiterhin 2 Speisespannungsbereiche 3.5 ... 8 VDC bzw. 10 ... 32 VDC zur Verfügung. Durch den Logoeditor bzw. Fonteditor können eigene Zeichen und Logos abgespeichert werden. Die möglichen Anwendungen sind äusserst vielfältig und sind z.B. bei Mess- und Analysegeräte in Medizin, Chemie oder Industrie oder bei mobilen Systemen wie Taxameter oder Tachograph zu finden.

Der TG2460 II ist die neu überarbeitete Version des Druckers mit einer Geschwindigkeit von 140 mm/s, Temperaturbereich von –20 ... +70°C, USB-Schnittstelle und mit einem variabel montierbaren Papierrollenhalter, der je nach Montage das Wechseln der Papierrolle von beiden Seiten zulässt. Für Anwendungen im Bereich Tankstellen sind die Kunststoffteile bei der Papierausgabe benzin-resistent. Der Drucker verfügt über ein patentiertes System um Papierstau zu verhindern. Dies ermöglicht auch einen Einsatz in öffentlichen, nicht überwachten Bereichen wie Parksysteme, Spiel- und Selbstbedienungsautomaten sowie Info- und Multimediakiosks. Ausserdem sind verschiedene Treiber und Softwaretools verfügbar um Logos und Fonts kundenspezifisch abzuspeichern.

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POS Drucker Q1

Der neu entwickelte Q1 gefällt mit seinem eleganten Design und er macht damit an jeder Verkaufstelle eine gute Figur. Auch seine inneren Werte sind nicht ohne: Der Drucker ist mit 3 patentierten Systemen ausgerüstet und der automatische Papierabschneider schafft garantierte 1 Mio. Schnitte. Das Wechseln der 80 mm breiten Thermopapierrolle ist äusserst einfach und die Belege werden durch einen Schlitz in der Front ausgegeben. Die Druckgeschwindigkeit beträgt bis 150 mm / s, als Schnittstelle stehen RS 232 bzw. USB zur Verfügung.

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INVESTITION ODER RESIGNATION?

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In den meisten Unternehmen sind im Zuge der weltweiten Rezession die Umsatzzahlen und damit auch die Gewinne drastisch zurückgegangen. Kurzarbeit, Lohnkürzungen und Massenentlassungen bieten nur vorübergehend und kurzfristig eine Entlastung der zum Teil äusserst angespannten Geschäftssituationen. So schmerzvoll und zum Teil existenzbedrohend diese Tatsache auch ist, so sicher ist es auch, dass sich die Lage über kurz oder lang wieder normalisieren und entspannen wird. Angriff ist die beste Verteidigung! Wichtig ist es vor allem, in diesen schweren Zeiten in Forschung und Entwicklung sowie in die Weiterbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, d.h. in die Zukunft des eigenen Unternehmens, zu investieren. Es ist sehr wichtig, dass qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte schnell, effizient und kompetent zum neuen Aufschwung in den Unternehmen eingesetzt werden können. Die ersten Anzeichen einer Entspannung der Marktsituation weltweit zeichnen sich bereits ab. Kein Tag vergeht, an dem nicht nur negative, sondern auch positive Meldungen aus der Presse zu entnehmen sind. Was nützt das beste Produkt, wenn es niemand kennt? Werbung total zu stoppen heisst in Vergessenheit zu geraten und schwächt damit die eigene Marktposition. «Am Ball bleiben» wäre hier die beste Devise!

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Seien wir optimistisch und bereiten wir uns seriös auf den Aufschwung vor! Generalvertretung für die Schweiz: Klaus Bucher Verlagsleiter

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ZUR TITELSEITE

NEUE JAHRES- UND WOCHENSCHALTUHREN MIT KALENDERFUNKTION X

Die neuen Hager Schaltuhren ermöglichen Ihnen ein Zeit-Management der angenehmen Art. Die erweiterte Funktionspalette umfasst unter anderem mehrere Jahresprogramme, eine Übersteuerungsfunktion, eine Abwesenheits- und Zählerfunktion sowie eine praktische Kopierfunktion. Zudem erleichtert die PC-Software EG003 die Programmierung.

Jahresschaltuhr EG493E 93E

Die neuen Jahres- und Wochenschaltuhren von Hager weisen zahlreiche Funktionen und Eigenschaften auf: ein Feiertage-Programm, ein Ferien-Programm, ein Zufallsgenerator, ein externer Steuereingang und nicht zu vergessen der praktische Programmierschlüssel und die innovativen Steckklemmen QuickConnect für eine einfache und schnelle Verdrahtung. Das Feiertage-Programm berechnet automatisch für jedes Jahr die Daten von denjenigen Feiertagen, die einen fixen kalendarischen Bezug zu Ostern haben. Das Ferien-Programm ermöglicht eine vorübergehende «Ein»- oder «Aus»-Übersteuerung. Mit den Datum/Uhrzeit-Programmen können auf ein bestimmtes Datum oder eine Uhrzeit hin vordefinierte Schaltvorgänge abgerufen werden. Und im Zyklus-Programm kann gewählt werden, wie lange ein Kanal auf «Ein» oder «Aus» eingestellt sein soll. Sehr praktisch ist der externe Steuerungseingang, mit dem ausgewählte Kanäle übersteuert werden können. Dabei stehen wahlweise eine Zwangssteuerung oder eine 4

Minuterie-Funktion zur Verfügung. Mit dem externen Steuerungseingang kann zudem auch der Zufallsmodus gestartet werden, zum Beispiel für eine Anwesenheitssimulation. Mit diesem Zufallsmodus wird ein Programm mit plus/minus 59 Minuten zufällig abgespielt. Mit dem Betriebsstundenund Schaltvorgangszähler zählt jeder Kanal automatisch die Betriebsstunden und die Anzahl Schaltvorgänge. Des Weiteren können mit Unterprogrammen in den WochenGrundprogrammen bestimmte Zeiträume (Von-bis-Datum, Uhrzeit) definiert werden. Mit der PC-Software EG003 ist das Programmieren noch einfacher, übersichtlicher und folglich auch zeitsparender. Die Programmübersicht lässt sich ausdrucken und kann mit der Dokumentation abgegeben oder abgelegt werden. Bei der Jahresschaltuhr können spezifische Projekt-Programme eröffnet, mit individuellen Namen angelegt und später den einzelnen Kanälen zugeordnet werden. Aus der Vielzahl an Funktionen ergibt sich ein grösserer Einsatzbereich. Dieser reicht

von der Lichtschaltung in Verkaufsräumen und Schaufenstern sowie fürs Aussenlicht in privaten und öffentlichen Anlagen bis zur Anwesenheitssimulation. Ebenso leicht lassen sich in Hotels, Schul- oder öffentlichen Anlagen Pumpen und Bewässerungen oder andere Systeme automatisch steuern.

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Han-Modular® Twin People | Power | Pa artnership

Zwei auf einmal Der Han-Modular® Twin vereint zwei Steckverbinder in einem. Auf diese Weise wird dem Anwender eine einfache und schnelle Handhabung ermöglicht. Das System ist extrem flexibel, da als Kontakteinsätze die Module der Han-Modular® Baureihe verwendet werden.

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Neues Licht für mehr Energieeffizienz. Die TRILUX Baureihe 5041.

Jede Leuchte von TRILUX ist mehr als einfach nur Licht. Zum Beispiel die TRILUX Baureihe 5041: Sie vereint die neueste Generation innovativer Parabol-Spiegelraster mit der reflexionsstarken MIRO-SILVER ®-Oberfläche. Das Resultat: ein Gesamtreflexionswert von 98 % und damit einer der besten Betriebswirkungsgrade ihrer Klasse. Und die Erkenntnis, dass sich ein unauffällig integriertes Lichtmanagement auffällig positiv auf den Energiehaushalt auswirkt. www.trilux.ch

Info 104


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

RÜCKBLICK X eL FORUM zeigt Ihnen nachfolgend einige Impressionen der Ausstellung:

Vom 1.– 4. September 2009 fand in Basel die INELTEC/GO 2009 statt. Im Zuge der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage hat sich die Anzahl der Aussteller leider reduziert. Erfreulicherweise wurde den Besuchern trotzdem ein interessanter Querschnitt in den

Simpex Electronic AG Zufriedene Gesichter bei Simpex Electronic AG. (v.r.n.l.) CEO Walter Ruf, Verkaufsleiter Thomas Fischer und Verlagsleiter Bruno Vonwil, LZ Fachverlag Die grosse Produktevielfalt und der schön gestaltete Messestand lockten zahlreiche Messebesucher an. Das traditionelle Menu, Heisser Beinschinken mit Kartoffelsalat, fand reissenden Absatz.

Ac Accutron ccu cutron AG Inhaber In nhaber Guido o Küng g sieht gute Zukunftsperspektiven n für sein n Unternehmen und zeigte sich m mitit der Aus Ausstellung sehr zuus frieden. frrieden.

Dätwyler Cables, ss, Bereich der Dätwyler Schweiz weiz AG w Herr Max M.. Bühler, eidg eidg. Dipl. g. D ipl. Elektro-Inst./NDS-U, Verkaufsleiter ./NDS-U, ./ / Verka kaufsleiter Markt Schweiz weiz w Der Andrang Messestand sehr g am Mess sestand war se ehr gross, hatte da Unternehmen doch das Unte ernehmen doc ch ei ei-nige Neuheiten präsentieren. n zzu p räsentieren.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INELTEC/GO 2009 Bereichen der industriellen Elektronik und Elektrotechnik geboten. Sehr positiv ist zu erwähnen, dass die Erwartungshaltung der meisten Aussteller übertroffen wurde. Im Besonderen lobten die Aussteller das breite Interesse und die Fachkompetenz der Besucher.

Ha Hager age ger AG Frau Marketing Assistentin, Fr F au Monika Me Meyer, M und Pierre-A Pierre-Alain Probst, Alain Prob b Leiter Marketing und Komm Kommunikation munikation Trotz Besucherandrangs T des im immensen Be am m grossen en Messestand, d wirkten die Mitarbeiter beite be er jederzeit e jjed eder e zeit souverän n und kompetent.

Recom Electronic lectronic AG le Herr Peter ter te e Elmer, Inhaber Wie immer mmer wurden m n d die i Gäste nicht e am Stand n icht nur mit technischen n Neuheiten, Neuheiten n, sondern Snacks de ern auch mit mit feinen Snac cks und Getränken etränken et n verwöhnt.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

TRACO ELECTRONIC AG Bild rechts: Markus Dalla Monta, Managing Director Bild links: Verkaufschef Ulrich Meier im Gespräch mit einem interessierten Messebesucher.

Sp Spälti päl ältti AG Herr Eichenberger, Inhaber der He H rr Jürg Eich chenbe e Spälti AG, is ist dem st mit de e Messeverlauf sehr zufried zufrieden sieht den und sie ie optimistisch in weitere n die weite ere Zukunft.

Demelectric AG v.l.n.r.: Herr Rogerr Demhartner, Geschäftsführer, und nd Herr Edoardo Edoard do De D Monaco, Leiterr Verkauf Marketing, V und M arketing, im intensiven K Kundengespräch. Kundengesp prä räch. Bis anhin wurden den wir von de on der schweren schwerren Rezession verschont ess chont und ch un nd hoffen, dass dasss e auch ich Zukunft so blei bleiben eiben wird.

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Iftest AG CEO Manfred Trösch (r.) mit seiner Crew. Viel Freude herrschte am Stand der Iftest AG, konnte doch ein grösserer Auftrag während der Ausstellung an Land gezogen werden.

As Astrel strrel AG Gérard Geschäftsführer G érard Sieber,r, Gesch ch Seit Jahren treuer A Aussteller in Basel. Möchte mitit seiner Präsenz KundenkonPrä rä takte Kunden gewinnen. ta akte vertiefen vertiefe fen und neue eK

Saja-Burgess Co Controls AG Herr André Gross, ross, ro o dipl. Ing. HTL Mit der Ausstellung usstellung und us d de der Qualität der am err Besucher a m Stand sind wir sehr ehr zufrieden.. e

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

GMC-INSTRUMENTS Schweiz AG Herr René Weber (l.), Geschäftsführer, mit interessierten Standbesuchern. Langsam zeichnet sich wieder eine Erholung der Wirtschaftslage ab. Unter dem Strich ist man mit dem Erreichten in diesem Jahr bei GMC zufrieden.

WA WAGO AGO CONTACT CT SA Herr Manager Sales He H rr Manfred LLehmann, ehma ma Administration Customer Service Administratio on & Cust st Trotz der W Wirtschaftskrise sind wir mit irtschaftskr kr unserem Unternehmen u U nternehmen n dank Neuentwicklungen innovativen wiccklungen n und innovativ ivv Produkten auf gutem gute gu tem Kurs. Kurrs. Ku

Baumer Electric AG E Attraktiver vver Messestand nd der d Baumer mer Electric AG. m AG G.

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DIE HOWAG KABEL AG LUD ZUM TAG DER OFFENEN TÜR IN DINTIKON X Die seit 1936 in Wohlen AG ansässige Howag Kabel AG verlegte ihren Firmensitz im Mai 2009 in die Nachbargemeinde Dintikon und lud deshalb am 22. August 2009 bei herrlichem Sonnenschein Kunden, Geschäftspartner und Freunde des Unternehmens zur offiziellen Eröffnung des neuen Firmensitzes ein. Das neue Gebäude der Howag Kabel AG.

Geschäftsführer Rolf Lüscher bei der Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste.

Rolf Lüscher, Geschäftsführer der Howag Kabel AG, präsentierte anschaulich und mit viel Humor die Geschichte des Unternehmens und lud anschliessend zur Firmenbesichtigung ein. Die über 200 geladenen Gäste bewunderten während des Rundgangs die hellen und modernen Arbeitsräume und überzeugten sich von der Modernisierung des alteingesessenen Schweizer Unternehmens. Das gute Essen, das vielfältige Dessertbuffet und die künstlerischen Darbietungen rundeten den gelungenen Tag der offenen Tür ab. Das gesamte Personal half tatkräftig zum Gelingen dieses Tages mit und veranschaulichte deutlich, wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen!

Die Firma Howag Kabel AG hat trotz der momentan schwierigen Wirtschaftslage diverse Investitionen getätigt und ist vorbereitet, voll durchstarten zu können, sobald der Aufschwung vor der Türe steht.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde der Apéro genossen.

Viel Erfolg im neuem Gebäude wünscht das eL FORUM-Team! www.howag.ch

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PREMIERE AN DER GO! X

Darwin21 in zweiter Generation sorgt für Furore

darwin21 ist ein langfristig ausgerichtetes Projekt für die nachhaltige Förderung und Stimulierung des Marktes, des Branchenimages und der Nachwuchsausbildung in der Branche der industriellen Automatisierung.

Preisverleihung an der go automation in Basel

Teams, die sich aus Vertretern eines Industriepartners und einer technisch orientierten Bildungsinstitution zusammensetzen, stellten sich einem interdisziplinären Entwicklungswettbewerb unter dem Motto «Körpersprache».

go für das beste Projekt und gewannen attraktive Preise. Die einzelnen Projekte waren über die Messe verteilt an bestimmten Messeständen zu finden und bestaunen. Dort gab es auch detaillierte Informationen zu jedem darwin21-Projekt.

Die Wettbewerbsaufgabe bestand darin, einen Körper zu entwickeln, der über einen Touchscreen menschliche Emotionen empfangen und verarbeiten kann. Anlässlich der go 2009 wurden die 13 darwin21-Wettbewerbsprojekte erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Besucher der go konnten die Funktionen der künstlichen Körper steuern und sich ein Bild der technischen Reife der Objekte machen. Es waren überaus fantasievolle und mit sehr viel Liebe gestaltete Objekte zu bestaunen.

Bei den Teammitgliedern herrschte allgemein Erleichterung und Freude über das gelungene Projekt und die tolle Teamarbeit. Besonders die Reaktionen der Messebesucher hatten die jungen Menschen beeindruckt. Müde, aber zufrieden freuten sie sich auf die Preisverleihung. Vergessen waren die unzähligen Stunden und Hindernisse, welche es oft zu überwinden gab. «Wir haben eine Menge gelernt und sind zu einem tollen Team zusammengewachsen.»

Mit Zuschauer-Voting! Die Projekte wurden in verschiedenen tegorien bewertet und ausgezeichnet. Messebesucher konnten als Mitglieder «public» Jury amten. Sie stimmten an 12

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Die öffentliche Prämierung der Wettbewerbsprojekte fand am Donnerstag, 3. September 2009 direkt an der Messe statt. Mit dabei war der bekannte Komiker Rob Spence, der für viele Lacher sorgte.

DIE SIEGER IN DREI KATEGORIEN Public Voting Total Stimmzettel: 2583 1. Platz (Anzahl Stimmen: 546) Billy Boy Weidmüller Schweiz AG, AVIL, BBZ, Wibilea 2. Platz (Anzahl Stimmen: 431) Buster ifm electronic ag, FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz 3. Platz (Anzahl Stimmen: 302) Bodo Distrelec-Breich Dätwyler Schweiz AG, Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurns HFT-SO, Lernzentren LfW 4. Platz (Anzahl Stimmen: 294) Babel Phoenix Contact AG, Hochschule Luzern – Technik und Architektur 5. Platz (Anzahl Stimmen: 197) Bacchus Saia-Burgess Controls AG, Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg

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Expert 1. Platz (Punkte: 2295) Berny SMC Pneumatik AG, MSW Winterthur 2. Platz (Punkte: 2053) Babel Phoenix Contact AG, Hochschule Luzern – Technik & Architektur 3. Platz (Punkte: 1956) Balbo Siemens Schweiz AG, HFTbiel – Höhere Fachschule für Technik Biel 4. Platz (Punkte: 1936) Balu Endress + Hauser Flowtec AG, Duale Hochschule Baden Württemberg 5. Platz (Punkte: 1932) Billy Boy Weidmüller Schweiz AG, AVIL, BBZ, Wibilea Team Balbo

Inside 1. Platz Bruce Sick AG, FHNW – Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Automation 2. Platz Balbo Siemens Schweiz AG, HFTbiel – Höhere Fachschule für Technik Biel 3. Platz Bacchus Saia-Burgess Controls AG, Ecole d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg 4. Platz Billy Boy Weidmüller Schweiz AG, AVIL, BBZ, Wibilea 5. Platz Borex Bosch Rexroth Schweiz AG, Hochschule für Technik Rapperswil, IMA, RAU – Regionales Ausbildungszentrum AU EIN PROTOTYP UND 13 FERTIGE PROJEKTE: ca. 25000 Arbeitsstunden ca. Fr. 600000 Material ca. Fr. 4 Millionen Gesamtwert ca. Fr. 400000 Budget Tonnenweise Leidenschaft, Inspiration, Motivation und Erkenntnisse Zahlreiche Erlebnisse, Begegnungen, Überraschungen Viele Lacher und ein paar Tränen

Team Berny

ROADSHOW 2009 An folgenden Orten werden die Werke zu bestaunen sein: Europapark Rust (DE) «Science Days» 15.10.2009–17.10.2009 Pratteln «Berufsschau Pratteln» 21.10.2009–25.10.2009 Luzern «ZEBI» 05.11.2009–10.11.2009

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Team buster

Team Bruce

Weitere Informationen finden Sie auf www.darwin21.ch

Zürich «Berufsmesse Zürich» 24.11.2009–28.11.2009 2010 Basel, «MUBA» 05.02.2010–14.02.2010 Zürich, «SwissTmeeting» 24.06.2010 + 25.06.2010 13


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Nationales Innovations-Briefing «Smart Materials» an der Empa

INVESTITION IN INTELLIGENTE MATERIALIEN LOHNT SICH X Das Thema «Intelligente Materialien und Systeme» hat Zukunft – darüber sind sich Wissenschaftler und Politikerinnen einig. Doch viele Schweizer Unternehmen investieren in Zeiten der Krise nur zurückhaltend in Forschung und Entwicklung. Das will die Förderagentur für Innovation KTI ändern. Zusammen mit der Empa lud sie deshalb ein zum nationalen Innovations-Briefing zum Thema «Smart Materials». Das Interesse war riesig. A iintelligenten, Aus lli nachgiebigen h i bi M Materialsystemen i l llassen sich i h preiswerte i W Werkzeuge k herstellen. Der Greifarm dieses Roboters ist aus einem Guss gefertigt.

200 Gäste aus Industrie und Forschung informierten sich an der Empa-Akademie über neue Fördermassnahmen des Bundes und das nationale Forschungsprogramm NFP 62 «Smart Materials». ExpertInnen der Empa und anderer Forschungsinstitutionen stellten in Fachvorträgen ihre neuesten Forschungsprojekte vor und zeigten, wo Wissenschaft und Unternehmen erfolgreich kooperieren können. «Wir wollen den KMUs und der Industrie helfen, sich auf dem revolutionären Zukunftsmarkt der «intelligenten Materialien» zu positionieren», fasste Ingrid Kissling-Näf, Leiterin der Förderagentur für Innovation KTI, die Ziele des nationalen InnovationsBriefings am 13. August zusammen. Sie glaube daran, dass mit dem innovativen Thema zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen können und die Schweizer Wirtschaftskraft gestärkt wird. Die von der KTI initiierten Innovations-Briefings – es fanden bereits Veranstaltungen statt zu Themen wie Saubere Technologien für Energie und für Umwelt – dienten dazu, Unternehmer und Forscher zusammenzubringen, um gemeinsame Projekte zu skizzieren und in die Wege zu leiten. 14

SMART MATERIALS BIETEN LÖSUNGEN FÜR VIELE PROBLEME Wie erfolgreiche Forschungspartnerschaften zustande kommen, davon wusste Josef Keller, Technologietransfer-Experte des Branchenverbands Swissmem, zu berichten: «Schweizer Forscher nehmen in der Wissensgenerierung zwar eine Spitzenposition ein. Doch das garantiert nicht automatisch einen erfolgreichen Wissenstransfer. Denn die Industrie will zuerst ihre ureigensten Probleme gelöst haben.» Es gelte zunächst, zu vermitteln und Vertrauen zu schaffen, erläuterte Keller den ZuhörerInnen aus Unternehmen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und des Energiebereichs, der Medizinaltechnik, des Baugewerbes und der Uhrenindustrie. Am Anlass in der Empa-Akademie gab es denn auch Gelegenheiten genug, sich in lockerem Rahmen bei Apéro oder PosterAusstellung kennen zu lernen, um von den Ideen oder Fragestellungen des Gegenübers zu erfahren. ExpertInnen von KTI, SNF und Empa-Technologietransfer-Stelle waren bereit, im Gespräch konkrete Tipps zu Förderangeboten abzugeben. «Smart Materials bieten der Industrie elegante, massgeschneiderte Antworten auf

unterschiedlichste Fragen», ist Louis Schlapbach, Präsident der Leitungsgruppe des NFP 62 «Smart Materials» und ehemaliger Direktor der Empa, überzeugt. Die Materialien würden deswegen als intelligent bezeichnet, weil sie sich der Umgebung je nach Situation optimal anpassen können, erklärte Schlapbach. «Smarte Materialien ändern ihre physikalischen, chemischen oder biologischen Eigenschaften, wenn sie von aussen stimuliert werden. Fällt der Stimulus weg, kehren sie in ihren ursprünglichen Zustand zurück.» NATIONALFONDS UND KTI BIETEN FINANZIELLE UND ORGANISATORISCHE HILFESTELLUNG Vorstellbar sei zum Beispiel eine SmartMaterial-Schraube für den Einsatz im Medizinalbereich: Eine Fünfzehnjährige mit Beinbruch nach einem Skiunfall benötige keine stabilisierende Schraube für das ganze Leben. Wird die «intelligente» Schraube nach erfolgter Heilung nicht mehr benötigt, könnte sie durch einen äusseren Stimulus angeregt werden, sich vom Gewebe zu lösen und liesse sich so wesentlich leichter operativ entfernen. In dem von Schlapbach

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geleiteten und vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Programm stehen für derartige Projektideen in den nächsten fünf Jahren Mittel in Höhe von 11 Mio. Schweizer Franken bereit. Von 80 Gruppen, die Anfang 2009 eine erste Projektskizze eingereicht hatten, sind vor kurzem 27 eingeladen worden, einen ausführlicheren Antrag auszuarbeiten. Darunter auch sieben Projektanträge der Empa. Das Besondere am NFP 62: Erweisen sich die Projekte dann nach der Startphase als marktfähig, werden sie der KTI zur weiteren Förderung in einem Folgeprojekt mit Industriepartnern empfohlen. So soll sichergestellt werden, dass die Forschungsresultate auch tatsächlich ihren Weg in den Markt finden. GROSSES SPEKTRUM AN EINSATZMÖGLICHKEITEN In welchen Bereichen smarte Materialsysteme zum Einsatz kommen können, beleuchteten Ingenieure und Materialwissenschaftler der Empa und anderer Forschungsinstitutionen in verschiedenen Kurzvorträgen. «Eine der schönsten Aufgaben für uns Ingenieure ist es, Materialeigenschaften geschickt und effizient in funktionelle Eigenschaften umzuwandeln, mit den richtigen Anwendungen zu verbinden und daraus innovative Produkte zu schaffen», meinte Paolo Ermanni vom «Institut für Mechanische Systeme» der ETH Zürich und zusammen mit Empa-Forscher Edoardo Mazza Leiter des Empa-Forschungsprogramms «Adaptive Werkstoffsysteme». Die Anwendungen reichen von intelligenten Systemen zur Dämpfung von Vibrationen für Karosserien im Autobau, über Smart Materials für Bauteile in der Raumfahrt, die sich während des Flugs überwachen lassen, bis zu Materialien aus Formgedächtnislegierungen, etwa für Ventile, die sich bei gewissen Temperaturen öffnen beziehungsweise schliessen. Nicht nur Ventile lassen sich auf diese Weise ansteuern, auch neuartige optische Linsen sind im Blickpunkt der «smarten» Materialforscher. Der ETH-Startup «Optotune» entwickelt an der Empa Linsen, die sich mit «künstlichen Muskeln» verformen lassen. Ziel ist die Nachahmung des menschlichen Auges. Traditionelle Linsensysteme basieren auf starren Linsen, welche mechanisch

Das Empa-Luftschiff «Blimp» bewegt sich wie eine Forelle im Wasser: An der Hülle und den «Flossen» befinden sich EAP-Aktuatoren.

positioniert werden. Dank elektroaktiven Polymeren (EAP) ist es jedoch möglich, die Linse selbst zu verformen und so die Wirkungsweise des Auges zu kopieren. Dies geschieht durch das kontrollierte Anlegen von elektrischer Spannung, die die Linse in die gewünschte Krümmung bringt. Künstliche Muskeln können gar einen Fisch zum Fliegen bringen. Kürzlich segelte ein acht Meter langes Luftschiff durch die Empa-Hallen; es bewegt sich wie eine Forelle im Wasser. An der Hülle und den «Flossen» befinden sich EAP-Aktuatoren. Durch das An- und Abschalten einer elektrischen Spannung dehnen sich diese aus beziehungsweise ziehen sich wieder zusammen. So bewegt sich der «Fisch» geräuschlos und sanft mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde durch die Luft. Ein derartiges Luftschiff eignet sich besonders gut als Beobachtungsplattform für Umwelt- oder Wildtierüberwachung. Das Prinzip lässt sich durchaus auch auf peristaltische Pumpen übertragen. Ein weiteres Einsatzgebiet sind «Compliant Systems», also nachgiebige Systeme, wie sie die Empa- und ETH-Forschungsinitiative «kompliant.ch» entwickelt. Diese sind flexibel genug, um grosse Verformungen zuzulassen, gleichzeitig aber auch fest genug, um grosse Belastungen auszuhalten. Aus derartigen intelligenten Materialien lassen sich Werkzeuge kostengünstig und aus einem

Guss herstellen. Sie sind geometrisch so konstruiert, dass sie Kraft ohne Gelenke übertragen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mechanismen beruht ihre Verformbarkeit nicht auf dem Gleiten starrer Elemente aufeinander, sondern auf elastischer Verformung im Material. In der Empa-Abteilung «Ingenieur-Strukturen» schliesslich bekämpft eine Forschungsgruppe mit «smarten» Materialien erfolgreich Schwingungen an Schrägseilbrücken. In Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelte sie adaptive Schwingungsdämpfer. Diese Feedback-geregelten, «magnetorheologischen Fluiddämpfer» (MR-Dämpfer) verändern ihre Dämpfungskraft je nach tatsächlich vorhandener Seilschwingung: Je heftiger die Seile auf und ab schwingen – dies misst ein Bewegungssensor –, desto grösser wird die Dämpfkraft. So können Ermüdungsbrüche an Litzen verhindert werden. Installiert sind derartige Dämpfer etwa auf der Tudjman-Brücke in Dubrovnik und auf der chinesischen Sutong-Schrägseilbrücke über den Yangtse. Empa Swiss Federal Laboratories for Materials Testing and Research Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 044 823 55 11, Fax 044 823 40 31 www.empa.ch

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Jean-Yves Blanc wird neuer eu.bac Präsident Jean-Yves Blanc von Schneider Electric ist neuer Präsident der eu.bac, des europäischen Verbands der Hersteller und Dienstleister im Bereich Gebäudeautomation. Er übernimmt den Vorsitz von Ernst Malcherek, Honeywell, der den Verband weiter als Vizepräsident unterstützt. Als massgeblicher neuer Vizepräsident wurde zudem Andreas Schierenbeck, Siemens, gewählt. Alex Brunner (Belimo), Andrzej Krämer (Danfoss), Hans Symanczik (Kieback&Peter), Herbert Güthner (Sauter) und Nicholas Duggan (Johnson Controls) stellen den neuen Vorstand. «Der eu.bac kommt die führende Rolle als Industrieplattform im Bereich der Gebäudeautomation zu», so Jean-Yves Blanc. «Unsere Hauptaufgabe ist es, die Standardisierung in Europa und die Zertifizierung der Energieeffizienz von Produkten und Systemen der Gebäudeautomation voranzutreiben.» Zudem will der neue Präsident die Bekanntheit der eu.bac als dem führenden europäischen Verband für Energieeffizienz steigern. Steuerungskomponenten und Gebäudeautomation managen 80 bis 90 Prozent der in Gebäuden verbrauchten Energie. Mit der Zertifizierung der Geräte und der Unterstützung von Energieservices sichert eu.bac den Anschluss an die Ziele zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Die Dynamik des Verbands will Jean-Yves Blanc mit neuen Mitgliedern aus verwandten Industriebereichen verstärken. Weiteres Potenzial sieht er besonders im Bereich der Wohngebäude und Services.

Bauelemente-Distributionsmarkt gibt weiter nach Deutscher Bauelemente-Distributionsmarkt (gemäss FBDi e.V.) geht im zweiten Quartal 2009 um 32% zurück. Auftragslage stabilisiert sich auf niedrigem Niveau – Book-to-Bill-Rate bei 0,94.

Der europäische Verband der Hersteller und Dienstleister für Gebäudeautomation, eu.bac, wählte in Brüssel einen neuen Vorstand: (v.l.n.r.) Andrzej Krämer (Danfoss), Andreas Schierenbeck (Siemens), Ernst Malcherek (Honeywell), Präsident Jean-Yves Blanc (Schneider Electric), Herbert Güthner (Sauter), Alex Brunner (Belimo), Hans Symanczik (Kieback&Peter). www.eubac.org

Das erste Halbjahr 2009 war geprägt von der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, von der sich auch der Elektronikmarkt und die Bauelementedistribution nicht entkoppeln konnten. Im zweiten Quartal 2009 gab der Umsatz der im FBDi organisierten Distributoren um 32% auf 424 Millionen Euro nach. Das gesamte erste Halbjahr 2009 endete mit einem Umsatzrückgang von 29% auf 906 Millionen Euro. Die Auftragslage beginnt sich auf sehr niedrigem Niveau zu stabilisieren, zumindest stieg die Book-to-Bill-Rate auf 0,94. Der kumulierte Auftragsrückgang für die ersten sechs Monate des Jahres lag bei –36%. Die Produktbereiche boten in Q2/2009 ein fast identisches Bild im Abschwung. Die Halbleiter gingen um 33% auf 294 Millionen Euro zurück. Passive Komponenten schrumpften um 30% auf 65 Millionen Euro, die Elektromechanik fiel um 29% zurück auf 51 Millionen Euro. Die Umsatzverteilung blieb auch im Abschwung stabil – Halbleiter trugen rund 70% zum Gesamtumsatz bei, Passive 15% und die Elektromechanik 12%. Mit 3% spielen andere Komponenten (Displays und Stromversorgungen) eine untergeordnete Rolle. www.fbdi.de

Gebäudeeffizienz – Green Building 2009 9. November, 14.30 –19.00, Neubau Portikon Glattpark bei Zürich Energieeffiziente Systeme der Gebäudetechnik bieten zusammen mit neuen Energy-Services-Modellen ein hervorragendes Fundament für den Weg in die nachhaltige Zukunft. Der Event am 9. November 2009 im Glattpark bei Zürich wird mit Referaten namhafter Fachleute aufzeigen, welch wichtige Rolle ein effizientes technisches Gebäudemanagement im Bereich Green Building hat. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Neubau Portikon mit Minergie-P-Standard von Hochtief Develop-

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ment Schweiz zu besichtigen. In der begleitenden Ausstellung präsentieren System- und Serviceanbieter fortschrittliche Lösungen und innovative Neuheiten. Veranstaltung im Rahmen Tage der Technik 2009 www.tage-der-technik.ch Veranstalter: Gebäude Netzwerk Initiative, KNX Swiss, LonMark Schweiz, diverse Partnerverbände und Hochschulen. Die Veranstaltung ist kostenlos, Details und Anmeldung auf

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www.g-n-i.ch/anmeldung

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Wechsel in der Direktion der eev Die Schweizerische Elektro-EinkaufsVereinigung eev hat mit Erich Kähr seit Ende August 2009 einen neuen Direktor. Mit der Ernennung des langjährigen Geschäftsleitungsmitglieds und Finanzchefs setzt die eev bewusst auf Kontinuität. Kähr kennt die Schweizerische Elektrobranche sowie den Stellenwert und die Mechanismen der eev bestens und kann auch im Bereich Unternehmensführung auf langjährige Erfahrungswerte bauen.

Erich Kähr ist bei der Schweizerischen Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev der neue Direktor. Der Verwaltungsrat hatte sich Ende August 2009 aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die strategische Ausrichtung und Führung nach knapp dreijähriger Zusammenarbeit von Thomas Imfeld getrennt. Dass der von Hansueli Rechsteiner präsidierte eev-Verwaltungsrat sich mit Erich Kähr für eine interne Lösung entschied, ist ein deutliches Zeichen für die kontinuierliche Weiterführung der in den vergangenen Jahren mit grossem Erfolg geleisteten Arbeit. So steigerte die eev neben dem Einkaufsvolumen und der Anzahl der Mitglieder zuletzt auch das Umsatzvolumen ihrer vielfältigen Dienstleistungen auf zuvor nie erreichte Höhen. 2008 betrug das Einkaufsvolumen der 1817 Mitglieder stolze 671 Millionen Franken. Das Vertrauen des Verwaltungsrates, der Erich Kähr als optimalen Nachfolger beschreibt, kommt nicht von ungefähr: Kähr trat 1997 der eev bei und ist seither als Geschäftsleitungsmitglied und als Leiter Finanzen sowie seit Anfang 2007 als stellvertretender Direktor tätig. Seine Dossierkenntnisse bezüglich der Schweizerischen Elektrobranche im Allgemeinen und der eev im Speziellen sind entsprechend fundiert. Dabei will Kähr, der den Bereich Finanzen weiterführen wird, mit einem motivierten Team nicht nur den Status quo halten, sondern das umfassende Dienstleistungsangebot weiter ausbauen und optimieren. Die eev und Kähr sind überzeugt, dass die Genossenschafter und Geschäftspartner das bisherige Vertrauen auch der neuen Direktion schenken werden. Untenstehender Steckbrief zeigt, dass wer Erich Kähr auf dessen Branchen- und Finanzkenntnisse reduziert, viel zu kurz greift und insbesondere dessen Erfahrung im Bereich Unternehmensführung ignoriert:

Steckbrief Erich Kähr Jahrgang 1960, verheiratet, lebt in Studen bei Biel Ausbildung Obligatorische Schulzeit in Ostermundigen KV-Ausbildung in einer Berner Treuhandfirma Weiterbildung Eidg. Diplomierter Experte in Rechnungswesen und Controlling Werdegang-Meilensteine 1983–1990: Engeriedspital Bern: Finanzchef und ab 1984 Stellvertreter des Direktors (erstmals bereits als 24-Jähriger!) 1990–1997: ATAG (heute Ernst & Young): Beratertätigkeit in den Bereichen Unternehmensführung, Finanzen und Controlling seit 1997: Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev: Leiter Finanzen, zusätzlich seit Januar 2007 Stellvertretender Direktor und seit August 2009 Direktor www.eev.ch

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Electronics4you: HSR begeistert Jugendliche für Elektronik

Info 108

Heute schon in die Zukunft investiert?

Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation» des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologiebranche. www.swisst.net

Jetzt. Wirkt im Kleinen bewegt im Grossen.

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Fast siebzig Jugendliche besuchen seit diesem Frühling den Workshop Electronics4you an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. Für einen Unkostenbeitrag von fünfzig Franken pro Semester erhalten sie an einem Abend pro Woche Einblick in den Elektroniker-Beruf und arbeiten an eigenen Projekten. In den Kursen können die Schülerinnen und Schüler eigenhändig Geräte bauen, die sie im Alltag einsetzen, wie etwa einen GPS-Empfänger oder ein LED-Blitzlicht. Die Kursabende starten um 18.30 Uhr mit einem kurzen Theorieblock. Anschliessend stürzen sich die Schüler auf ihre praktischen Arbeiten. Zu Beginn des ersten Semesters realisierten sie einige kleinere Projekte wie eine Blinklichtschaltung oder ein LED-Blitzlicht. Das umfangreichste Projekt im Frühlingssemester war die sogenannte Soundbox, ein Lautsprecher für MP3-Player. Ein weiteres, beliebtes Projekt war der Bau eines GPSEmpfängers. In Verbindung mit einem Notebook erhält der Teilnehmende so ein vollständiges Navigationsgerät. Die Schüler lernen bei diesen Projekten diverse Arbeiten kennen, zum Beispiel wie man eine Leiterplatte mit Bauteilen bestückt und lötet, Gehäuse bohrt und Baugruppen verdrahtet. Gleichzeitig erfahren sie etwas über sich, ihre Neigungen und Fähigkeiten. So erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Inputs für die Berufswahl. Nach absolviertem Kurs erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihnen bei der Suche nach einer Lehrstelle nützlich sein kann. Der Schweizer Wirtschaft fehlt es trotz Wirtschaftskrise nach wie vor an Ingenieuren. Eigentliches Ziel von Electronics4you ist es deshalb, Jugendliche für Technik zu begeistern und Lust an technischen Berufen zu wecken. Im Anschluss an den ersten Kurs können die Teilnehmenden ein Semester lang einen zweiten Kurs besuchen, in dem sie Software-Projekte umsetzen werden. Der Kurs steht Sekundarschülerinnen und -schülern sowie Gymnasiastinnen und Gymnasiasten offen. Es ist der erste Kurs für Jugendliche dieses Umfangs, den die HSR anbietet und der einzige dieser Art im Raum Rapperswil-Jona. Die Resonanz bei Schülern, Eltern und Lehrkräften ist gross: «Wir gingen von 10 bis 20 Teilnehmenden aus. Die grosse Nachfrage hat uns völlig überrascht», erinnert sich Heinz Mathis, Leiter des Instituts für Kommunikationssysteme ICOM der HSR und Initiator von Electronics4you. Mit 67 Teilnehmenden aus den Kantonen SG, ZH, SZ, SH und ZG ist der Kurs restlos ausgebucht und wird in drei Gruppen parallel geführt. Für 2010 sind bereits weitere Kurse geplant. Finanziert wird Electronics4you durch private Sponsoren (Firmen und professionelle Netzwerke). Die HSR und das Institut für Kommunikationssysteme ICOM beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierung. Weitere Informationen zu Electronics4you befinden sich unter: www.electronics4you.hsr.ch

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FLEXIBILITÄT VON 3.5” BIS 7.0” TFT-Familienkonzept mit LED-Backlight für industrielle Applikationen

X Gerade bei industriellen Anwendungen steht der Entwickler oft vor dem Problem, ein langzeitig verfügbares und qualitativ hochwertiges Display für die eigene Entwicklung auszuwählen. Idealerweise sollen gleichzeitig Kosten gesenkt werden und eine Flexibilität bzgl. der eingesetzten Display-Grösse und Auflösung (Service- und AustauschCharakter, High-End und Low-Cost Varianten) vorbehalten sein. Als Lösung kann nur ein flexibles DisplayFamilienkonzept helfen mit einem gemeinsamen Interface für verschiedene Displaygrössen und Ausführungen. Das GLYN-EDT Familienkonzept basiert auf TFT-Displaygrössen von 3.5” bis 7.0”. Alle dieser auf fünf verschiedenen Grössen basierenden Displays verfügen über eine identische mechanische Schnittstelle und nutzen LEDs als moderne Beleuchtungstechnologie, welche komfortabel gedimmt werden kann. Die Displays sind so ausgelegt, dass nur eine Spannung von 3.3 Volt angelegt werden muss. Dazu kann der Kunde optional jeweils über einen bereits montierten Touchscreen wählen, dessen Kontaktierung auch auf dem 40-poligen Interface integriert ist. Es werden also alle Signale über ein Kabel geliefert. Bei anderen Produkten benötigt man bis zu drei verschiedene Anschlüsse für Daten, Backlight und Touchscreen, die Kosten für die verschiedenen Kabel kommen so rasch auf ca. 10 Euro zu stehen. Die Displays des

GLYN-EDT Familienkonzepts verfügen allesamt über denselben einen ZIF-Stecker, d.h. die Kontaktierung mittels passenden Kabels kommt den Kunden auf lediglich 1 Euro zu stehen. Einfach in der Produktion, günstig im Service. Alle Displays haben dieselbe Schnittstelle. D.h. der Kunde kann problemlos jederzeit von dem einen Modul auf das andere wechseln (zukünftige Produktweiterentwicklung). Zudem hat er die Möglichkeit, eine «Low-Cost» und eine «High-End» Variante mit identischer Hardware heraus zu bringen. Das ist kosteneffizient und bringt dem Kunden einen Wettbewerbsvorteil.

Die LED-Beleuchtung bietet sich für den mobilen Einsatz an. Sparsam und einfach zu dimmen. So erreicht der Benutzer lange Akkulaufzeiten. Sehr flaches Display und ein kleiner Akku geben dem Kunden einen weiteren Wettbewerbsvorteil. Alle Spannungen werden intern auf dem Display erzeugt. Der Anwender spart die Kosten für zusätzliche Komponenten bei der Entwicklung und in der Produktion. Für die genannten Displays gibt es spezielle Vorkehrungen hinsichtlich Störanfälligkeit. Gutes EMV Verhalten und die Möglichkeit, je nach Wunsch den Metallrahmen von Masse zu trennen, erleichtern dem Entwickler die Arbeit. Weniger Aufwand = weniger Kosten. Schnelleres Time-to-Market. Bei Abkündigungen seitens des Displayglasherstellers können wir schnell reagieren und die Platine auf das Nachfolgemodell anpassen, so erreichen wir eine langfristige Verfügbarkeit. Als Ansteuerung für die genannten Displays bietet GLYN GmbH & Co KG eine auf Toshiba ARM9 oder Renesas R32C, SH, H8SX Familie basierende Lösung plus diverse Grafikkontroller von Fujitsu an. Hierzu stehen dem Kunden verschiedene EvaluationBoards zu Verfügung.

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GLYN Switzerland Bachweg 3, 8133 Esslingen Tel. 044 944 55 00, Fax 044 944 55 09 www.glyn.ch, sales@glyn.ch

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Konzept für flexible Bedienung und Visualisierung basiert auf Technologie-Standards

CP-LINK 3 – ETHERNET-BASIERTER MULTI-DISPLAY-LINK

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Autoren: Ramo Ramon n Barth Barth, Leiter d der Grundlagensoftware-Entwicklung, Beckhoff Automation Frank Metzner, Leiter Marketing Communications, Beckhoff Automation

Zehn Jahre nach Einführung der CP-Link-Technologie präsentiert Beckhoff mit CP-Link 3 die neue Generation des Bedien- und Visualisierungskonzeptes. CP-Link 3 ist eine reine Softwarelösung, die vollständig auf Standard-Hardware (Ethernet) und IP-basiertem Protokoll zur Echtzeit-Übertragung der Bilddaten beruht. Zur Vernetzung können preiswerte und auch schleppkettenfähige Standard-Ethernet-Kabel (CAT 5) genutzt werden. Mit dem CP-Link-Konzept setzt Beckhoff bereits seit 1998 auf abgesetzte Bedienelemente, d.h. die Bedien- und Anzeigeelemente bilden eine eigenständige, von der Steuerungsebene getrennte Einheit. Der Rechner wird im Schaltschrank untergebracht. Die flexible Platzierung der Control Panel gibt dem Anwender viele Freiheiten. Während die bereits vorhandenen Lösungen CP-Link 1 und CP-Link 2 auf speziellen Hardware-Komponenten basieren, handelt es sich bei CP-Link 3 um eine reine Softwarelösung: – CP-Link 1 überträgt die Daten über einen proprietären seriellen Highspeed-Bus. Für jedes Display muss der IPC eine spezielle Interfacekarte enthalten, sodass die Anzahl der anschliessbaren Displays durch die Anzahl der verfügbaren Steckplätze im PC begrenzt wird. Die Datenübertragung zum Panel erfolgt über zwei Koaxialkabel. Bei längeren Entfernungen – ab 70 m – müs20

sen aufwendige, kostspielige Koaxialkabel verwendet werden, um die einwandfreie Datenübertragung zu gewährleisten. – CP-Link 2 ist eine Kombination aus DVI und USB; bei Beckhoff bekannt als DVI/ USB-Extended. Beides sind standardisierte Übertragungstechniken, die aber Einschränkungen in der Reichweite sowie in der Anzahl der gleichzeitig betreibbaren Displays haben. Mit Hilfe zusätzlicher Hardwarelösungen (DVI-Splitter, DVI-Extender, USBExtender) lassen sich Distanzen bis zu 50 m überwinden. FUNKTIONSWEISE CP-LINK 3 Im Vergleich zu den bisherigen Lösungen basiert das CP-Link-3-Konzept vollständig auf den Standard-Technologien: 100-MBit/ s-Ethernet und IP-Protokoll. Die Bildschirminhalte werden von einem virtuellen Grafikadapter im Host-PC erfasst und über Ethernet an ein oder mehrere Beckhoff Ethernet-Panel mit Windows-Betriebssystem (CE und XP Embedded, XP) gesendet. Für die Display-Kommunikation kann, je nach Betriebsart, TCP/IP oder UDP/IP (Multicast) konfiguriert werden. Im TCP/IP-Modus lassen sich vier, im UDP-Modus bis zu 255 Panel anschliessen. Bei der Bildschirmdarstellung unterscheidet man drei Betriebsarten, die über das Konfigurationsmenü in der CP-Link-3-Software parametriert werden.

– Single-Desktop: Ein virtueller Grafikadapter stellt das Bild des Host-PC auf einem über Ethernet angeschlossenen Display dar. – Extended-Desktop: Ein oder mehrere virtuelle Grafikadapter werden zur Erweiterung des Desktops des Host-PC genutzt. Auf diese Weise sind z.B. Bildschirmfenster auf adressierten Displays darstellbar; d.h. Programmfenster können beliebig auf zusätzliche Bildschirme verschoben werden. Die Kommunikation erfolgt über TCP/IP. – Multi-Desktop: Alle angeschlossenen Displays zeigen dasselbe Bild. Die Kommunikation erfolgt über TCP/IP (bis zu vier Panels) oder via UDP-Multicast (bis zu 255 Panels). Der Vorteil von Multicast besteht darin, dass gleichzeitig Nachrichten an mehrere Ethernet-Panel übertragen werden können, ohne dass sich beim Sender die Bandbreite mit der Zahl der Empfänger multipliziert. Im Multi-Desktop-Modus kann an jedem Panel zur gleichen Zeit eine Eingabe erfolgen. Zur Koordination der Eingaben können die Displays untereinander verriegelt werden (Maus und Tastatur); die Verriegelungsfunktionen werden über die TwinCAT SPS bzw. über ein Applikationsprogramm gesteuert. Die dazu notwendigen Signale werden mit dem CP-Link-3-Protokoll übertragen. Entsprechende Software-Schnittstellen (APIs) und SPS-Bausteine stehen dafür zur Verfügung.

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Multi-Desktop

Extended-Desktop

Der Host-PC überträgt Bild-Signale, «Virtual-USB», Touchscreen- und SondertastenFunktionen an die Ethernet-Panels. Die USB-Geräte, die an den Ethernet-Displays angeschlossen sind, erscheinen im Host-PC wie lokal angesteckte Geräte und können wie gewohnt genutzt werden. Zusätzliche Ein-/Ausgabe-Geräte an den Displays, wie Drehschalter, Taster usw., werden über einen zusätzlichen Kommunikationskanal vom Host-PC eingelesen. Drucker und Webcams, die per USB an ein Ethernet-Panel angeschlossen sind, können vom Host-PC genutzt werden. Als zusätzliche Funktionalität können beliebige Bildausschnitte des Host-Bildschirms auf Ethernet-Displays übertragen werden. Entsprechende Ausschnitte werden in der CP-Link-3-Software definiert und einer IPAdresse zugeordnet. Da die Daten- und Bildübertragung auf TCP/IP basiert, ist optional die Erweiterung der Bedien- und Anzeigefunktionen über das Internet möglich. Via VPN (Virtual Private Network) können Ethernet-Panels über Internet eingebunden werden. Die Security-Funktionen übernimmt dabei das VPN. «VIRTUAL USB» CP-Link-3 überträgt, neben den Bilddaten, auch USB. «Virtual USB» emuliert einen USB-Root-Hub im Host-PC. Wird nun ein USB-Gerät am Ethernet-Panel eingesteckt, dann meldet der virtuelle Hub das Gerät beim Betriebssystem des Host-PC an und leitet die nachfolgende Kommunikation transparent durch. Für das Betriebssystem verhält sich das USB-Gerät so, als sei es direkt am PC angeschlossen. Virtual-USB überträgt die Standards USB 1.1 und USB 2.0. Da die Kommunikation via 100-MBit/sEthernet erfolgt, ist die Übertragungsleistung von USB 2.0 (400 MBit/s) eingeschränkt. Die CP-Link-3-Software muss sowohl auf der Server- als auch auf der Clientseite installiert sein. Alle Funktionen, wie z.B. die Verriegelung der Bedienung über SPS,

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können auch in der Automatisierungssuite TwinCAT verwendet werden. Als Clients können Ethernet-Panels (Windows CE) oder Panel-PCs (Windows XP, XP Embedded) verwendet werden. Da die AnwendungsSoftware (SPS/NC, HMI etc.), einmal gestartet, auf dem Host-PC abläuft, werden etwaig benötigte Software-Lizenzen nur einmal für den Host-PC fällig. Die Control Panels erhalten nur Bilddaten. Wenn man mehr als eine Grafikkarte im PC hat, braucht man ja auch nur eine Lizenz pro Anwendung. Beckhoff Ethernet-Panel CP66xx, CP67xx und CP77xx Das CP-Link-3-Konzept wird von allen Beckhoff Ethernet-Panels und Panel-PCs unterstützt. Voraussetzung hierfür ist die CP-Link-3-ClientSoftware und Windows CE oder XP-Embedded als Betriebssystem. Ethernet Control Panels CP66xx, CP67xx und CP77xx sind vielfältig einsetzbar als eigenständiger Panel-PC oder als Remote-Display. Die Control Panels aus Aluminium verfügen über hochwertige TFT-Displays in verschiedenen Grössen und Auflösungen; optional sind Touchpad oder Touchscreen integrierbar. Die Ethernet-Panels sind u.a. mit

Compact-Flash-Einschub, 2 x USB-Port, 2 x RJ45-Ethernet-Port sowie 10/100-MBit- und serieller RS232-Schnittstelle ausgestattet. Einbau-Control-Panel (Frontseite IP 65, Rückseite IP 20): CP66xx: «Economy»-Ethernet-Control-Panel mit Intel® IXP420 mit XScale®-Technologie, 533 MHz, Windows CE CP67xx: Ethernet-Control-Panel mit 500-MHzProzessor für Windows CE oder XP Embedded Kompakt-Control-Panel (allseitig IP 65) CP77xx: Ethernet-Control-Panel mit 500-MHzProzessor für Windows CE oder XP Embedded Als Panel-PCs können u.a. auch die «Economy»-Varianten CP62xx für den Schaltschrank-Einbau und CP72xx für die Tragarmmontage verwenden. Beide Panel-PCs sind in einem ultrakompakten Gehäuse untergebracht und sind mit verschiedenen Prozessoren bis Intel®-Core™2-Duo erhältlich.

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Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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EMBEDDED-COMPUTING – HEUTIGE TRENDS X

SSD, CF und SSD d DOM

Embedded PCs übernehmen immer mehr die Aufgaben einer klassischen SPS, bis hin zu echtzeitfähigen, multimedialen Anwendungen. Da die Anforderungen meist unterschiedlich sind, gibt es kaum Lösungen «von der Stange». Gefragt sind flexible, skalierbare, modular konfigurierbare und günstige Hardwaresysteme. Zuverlässigkeit, Austauschbarkeit der Module und eine langjährige Liefergarantie sind weitere Forderungen an das ganze System. Die Embedded PCs nutzen fast ausschliesslich Prozessoren und Chipsätze der PCEntwicklung. Die rasante technologische Entwicklung der PC-Prozessoren bringt auch für industrielle Anwendungen immer neue Anwendungsbereiche. Es gibt zwar stabile Lösungen auf Basis des 386 embedded mit DR-DOS-Betriebssystem. Doch diese Angebote sind kaum typisch für den sich momentan enorm entwickelnden Embedded-PC-Markt. Grosse Bildschirme mit Touch-Bedienung, Sound und Grafiklösungen, alles was den Consumer fasziniert, weckt auch beim industriellen Kunden Begehrlichkeiten.

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TREND GEHT IMMER MEHR IN RICHTUNG COMS Es breitet sich auch im industriellen Umfeld immer schneller die leistungsfähige Hardware aus. Die geforderte langfristige Gewährleistung für Hard- und Software erreichen Hersteller nur über ein modulares Konzept mit standardisierten Schnittstellen. Es wird bei Neuentwicklungen immer mehr Wert auf funktionskompatible Module ge-

ETX-CPU-Modul für Core-2-Duo-Mobile

Mini-ITX Basisboard für ETX-Module

legt. So ist nicht ein komplettes Re-Design nötig, wenn ein Bauteil abgekündigt wird. Auch wenn die Leistung nachträglich erhöht werden muss, kann ein neues Modul mit leistungsfähigeren Prozessoren eingesetzt werden. Das heisst, der Trend geht immer mehr in Richtung COMs (Computer-OnModules), bei denen eine Skalierbarkeit der Performance möglich ist. Hier gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Standards, wie etwa ETX, ETX Express, COM, COM Express, XTX, SOM, CompactPCI Express, ECX usw.

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PROZESSOREN UND CHIPSÄTZE Die Intel-Pentium-4-Technologien eignen sich äusserst schlecht für Embedded PCApplikationen, da diese zu viel Wärme abgeben. Der Pentium M/Celeron M eignet sich hierfür schon besser. Schliesslich wurde er für mobile Einsätze entwickelt und ist mit den verschiedensten Taktraten von 400 MHz bis 2,26 GHz/533 FSB und in den verschiedensten Architekturen von 65, 90 und 130 nm erhältlich. Die neuesten 65-nm-Prozessoren heissen Intel Core Solo, Intel Core Duo, Intel Core 2 Duo, Intel Core 2 Quad. Diese Mobile-Prozessoren werden alle in der 65-nm-Architektur gefertigt und haben maximale Taktraten bis 2,66 GHz/1033 FSB. Anstelle von noch höheren Taktraten werden heute Prozessoren mit mehreren Kernen forciert, da man mit dieser Technologie die Verlustleistung und damit die Wärme in einem Embedded PC eher in Grenzen halten kann. Die Verlustleistung wird mit 4 bis 31 W angegeben und die Prozessoren müssen entsprechend gekühlt werden. Auch VIA, AMD usw. haben immer leistungsfähigere Prozessoren im unteren Leistungsbereich, die einen «fan und diskless» Embedded PC ermöglichen. Prozessoren der neuesten Intel-Generationen arbeiten mit einem neuen Chipsatz, dem Intel 945GM + ICH7M. Bei diesem Chipsatz sind viele Funktionen für Peripherien wie VGA, Audio, LAN usw. bereits integriert. Die ATOM-Serie sind die allerneusten CPUs aus der EIA-Roadmap von Intel und sind in der 45-nm-Technologie gefertigt. Die Verlustleistung beim N270 ist lediglich 2,5 Watt, weshalb sich dieser Baustein sehr gut für solche Embedded Applikationen eignet. DIE EIA-ROADMAP SOLLTE DRINGEND BEACHTET WERDEN In der Industrie ist es äusserst wichtig, dass die gleichen Komponenten langfristig erhältlich sind. Vor allem wenn Geräte exportiert werden, ist es zwingend, dass man über ein längeres Zeitintervall mit der gleichen Generation von Steuerungen und PC-Systemen arbeiten kann, um überhaupt einen Support garantieren zu können. Bei Consumer-PCs ist dies nicht der Fall, da sind die Lebenszyklen von neuen Motherboards mit anderen Prozessoren und neuen Chipsätzen nur gerade mal drei bis sechs Monate, bis diese abgekündigt werden, und damit nicht mehr erhältlich sind. Damit verbunden sind neue Treiber, die neu eingebunden werden müssen. Intel hat auf diese Situation schon lange reagiert und die EIA-Roadmap (www. intel.com/go/embedded) ins Leben gerufen. In der «Embedded Intel Architecture-Roadmap» werden Prozessoren und Chipsätze gelistet, die für Embedded-PC-Systeme geeignet sind. Intel garantiert damit, dass diese

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Komponenten über 5 Jahre erhältlich sind. Es ist daher bei einer Neuentwicklung für industrielle Anwendungen sehr wichtig, sich zu vergewissern, dass das eingesetzte Embedded PC-Board auch die Komponenten dieser EIA-Roadmap verwendet. FAN- UND DISKLESS IST TEILWEISE SCHON REALITÄT Die grössten Ausfallraten in einem Embedded System haben nach wie vor die Festplatten und die Lüfter, obwohl die heutigen Festplatten mittlerweile auch hohe MTBFs aufweisen. Man möchte am liebsten ohne Festplatte und ohne Lüfter auskommen, da drehende Teile immer einem mechanischen Verschleiss ausgesetzt sind. Die heutigen verlustarmen und trotzdem leistungsfähigen Prozessoren und Chipsätze erlauben dies auch zu einem gewissen Grad. Die ausgeklügelten Lösungen mit Heat-Pipes tragen das Nötige dazu bei, dass heute viele Embedded Systeme im unteren und mittleren Leistungsbereich auch ohne Lüfter auskommen. Viele Anwendungen von Embedded PCs brauchen nicht unbedingt ein ausgewachsenes Betriebssystem, wie z.B. das Windows XP, das doch einiges an Speicher benötigt und bis anhin den Einsatz einer Harddisk erfordert. Der Trend im Embedded Markt geht hin zu Lösungen mit Betriebssystemen wie Windows CE, Embedded XP, Embedded Linux, die viel weniger Speicher benötigen. Dieser Trend wird weiter massiv unterstützt durch die Tatsache, dass die Preise von Flash-Speichern täglich fallen und die Kapazitäten immer grösser werden. Der Einsatz z.B. von 2,5” SATAII-SSD der «Tornado-Serie von PQI» (max. 256 GB mit superschnellen Schreib- und Lese-Zugriffen), oder die Disk-On-Module (DOM), Compact-Flash (CF) ist heute kaum mehr viel teurer, aber geräuschlos und viel ausfallsicherer als eine herkömmliche Festplatte.

DIE WAHL DES RICHTIGEN BETRIEBSSYSTEMS IST SEHR WICHTIG Windows XP ist nach wie vor das meist verbreitete Betriebssystem, das in der Industrie eingesetzt wird, da auf dieser StandardPlattform die meisten Programme problemlos laufen. Vor allem dort, wo sich die Stückzahlen der eingesetzten Geräte und Steuerungen in Grenzen halten. Der Einsatz dieses Betriebssystems erfordert in der Regel den Einsatz einer Harddisk. Die weiter vorne beschriebenen Argumente zielen jedoch mehr und mehr auf den Einsatz von Flash-Speichern, was wiederum vermehrt den Einsatz von «Embedded Betriebssystemen» rechtfertigt. Da die Handhabung und der Einsatz solcher Betriebssysteme jedoch nicht ganz einfach ist, haben die Anbieter von «Embedded Hardware» ihre Kunden vielfach nicht darauf aufmerksam gemacht, dass eine Anwendung von Windows XP Embedded, Windows CE, Embedded Linux usw. den Einsatz von Flash-Disks und Compact Flashs erlauben würde. Bereits bei Anwendungen, bei denen mittlere Stückzahlen abgesetzt werden, lohnt es sich, eine Variante mit einem Embedded OS zu prüfen, um einerseits die OS-Kosten niedrig zu halten und um andererseits die Ausfallsicherheit der Systeme zu erhöhen. Die Treiber dazu müssen vom Hardwarehersteller in der Regel angefordert werden, da der Hersteller nicht immer für alle Boards und alle OS die Treiber entwickelt, austestet und bereitstellt.

FAZIT Da das Implementieren der Treiber in das Embedded Betriebssystem Erfahrung braucht, ist vielfach externe Hilfe vom Spezialisten notwendig, um in nützlicher Frist ein lauffähiges Embedded OS zu haben. Der Kunde, wie auch der Verkäufer der Hardware, hat vielfach nicht das Know-how, solche Embedded-OS-Applikationen selbst effizient zu implementieren. Die Spectra (Schweiz) AG, welche verschiedene taiwanesische Hersteller von Embedded Boards wie iBASE, COMMELL, iEi, Protech, Nexcom usw. in der Schweiz vertritt, arbeitet deshalb mit einem kompetenten Partner zusammen, der eine diskless Applikation mit einem Embedded OS innerhalb Wochenfrist auf die gewünschte Hardware implementiert und einbindet, sofern die Treiber vom Hersteller des Boards vorhanden sind.

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Spectra (Schweiz) AG, Industrie-PC & Automation Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 57, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

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DAS ERSTE PLUG&PLAY TFT X

Da ist alles onBoard: Grafikkontroller, Bildschirmspeicher, Oszillatoren, Stromversorgung und leistungsfähige Grafikfunktionen und Schriften. Der Anschluss reduziert sich auf +5 V (max. 180 mA) und eine serielle Schnittstelle RS-232, I2C oder SPI. So lässt sich dieses Display mit minimalstem Aufwand ebenso effizient wie kostengünstig in ein typisches Mikrokontrollersystem integrieren. Neben diversen Schriftarten sind auch mächtige Grafikfunktionen integriert. Bilder mit bis zu 65536 Farben können sofort als JPEG, BMP und GIF (inkl. Animation) ins interne FLASH eingebunden werden. Auch spezielle Firmenlogos sind mühelos erstellt. Veränderbare Zeichensätze (kyrillisch, hebräisch, arabisch ...) eröffnen auf einfache Art die Möglichkeit, internationalen Ansprüchen gerecht zu werden. Alternativ ist das Display EA eDIPTFT43-A auch mit einem kratzfesten Touchpanel ausgestattet. Dieses wird von einer Vielzahl von Funktionen direkt unterstützt. Somit sind individuelle Tastengrössen und -anordnungen möglich – sogar Einstellungen mit einem Schieberegler. Die Kommunikation erfolgt über die gleiche Schnittstelle.

Die komplette Hardware samt Funktionalität ist auf 107 x 71 mm hoch integriert. Für besonders schmale Einbausituationen kann das Display auch um 90° gedreht vertikal verwendet werden. Selbstverständlich wird diese Einbaulage vom Display voll unterstützt. Der Betriebstemperaturbereich ist für –20..+70 °C ausgelegt. Eine lange Verfügbarkeit und der extrem hohe Qualitätsanspruch zeugen von den Zielmärkten Industrie, Automotive und Medizin.

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Für erste Versuche ist ein Starterpaket mit einem USB-Adapterboard für den direkten Anschluss an einen PC verfügbar. Als Zubehör ist eine schwarz eloxierte Einbaublende aus Aluminium lieferbar, die das Display direkt an der Frontplatte befestigt. Als Einführungsangebot ist das Starterpaket inklusive schwarzer Aluminium Frontplatte bis 16. Oktober zu einem Spezialpreis von Fr. 222.00 erhältlich.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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NETLink® WLAN, PROFIBUS Ethernet WLAN Gateway – Visualisieren über WLAN oder Ethernet – Protokollieren und Betriebsdatenerfassung über WLAN oder Ethernet – Programmieren & Projektieren über WLAN oder Ethernet

Der NETL ink® WLAN ist ein Ethernet/WLAN Gateway zum Programmieren, Projektieren und Visualisieren von SPS Steuerungen der Siemens AG. Der Busstecker (mit PG-Buchse) wird direkt auf die MPI oder PROFIBUS Schnittstelle der CPU gesteckt. Der mitgelieferte Treiber bindet sich automatisch in den Simatic1) Engineering Tools ein. Des Weiteren kann mittels einfacher Konfiguration über das Web-Interface das weit verbreitete ISO on TCP (RFC 1006) Protokoll im NETL ink® WLAN aktiviert werden, was die Kommunikation mit vielen Softwareprodukten wie Visualisierungen, OPC-Servern etc. ermöglicht. Steuerungsseitig ermöglicht der NETL ink® WLAN die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 12 MBit/s mit maximal 32 gleichzeitigen Verbindungen über MPI oder PROFIBUS. Neben der RJ45-Buchse kann die WLAN Schnittstelle (802.11 b/g) mit bis zu 54 MBit/s zugeschaltet werden. Diese kann mittels Web-Interface für den AdHoc Modus (direkte WLAN-Verbindung zwischen dem NETL ink® WLAN und einem PC oder Notebook) oder «Infrastructure» Modus (Verbindung zwischen dem NETL ink® WLAN und einem Access Point) parametriert werden. Alle Standard Wireless-Security-Methoden wie WEP, WPA und WPA2 werden unterstützt. Weitere Features sind DHCP, TCP/IP-Zugriff Security Funktionen und das neue Konfigurationstool «NETL ink® WebService» zum Erstellen von eigenen Visualisierungen mittels HTML. So können Anlagenzustände über jeden Browser dargestellt werden. Ein 3 m Ethernetanschlusskabel (straight) ist im Lieferumfang des NETL ink® WLAN enthalten. Mit Hilfe der beiliegenden SHTools Software sind Parametrier-, Diagnose- und Updatefunktionen möglich. Der NETL ink® WLAN unterstützt alle gängigen Simatic1) Engineering Tools und kann mit S72001), 3001) und 4001) Steuerungen verwendet werden. Neben MPI und PROFIBUS wird auch standardmässig das PPI Protokoll unterstützt. Es können bis zu 16 parallele TCP-Verbindungen geöffnet werden. Features • Einfache Konfiguration über Web-Interface • Übersichtliche Diagnose-Seite im Web-Interface • Security-Funktionen zur Sicherung des TCP/IP-Zugriffs • Variablen beobachten im Browserfenster • Mit NETL ink® WebService visualisieren über HTML • RJ45-Buchse zum Anschluss des TCP-Kabels • Unterstützung von Slave-Parametrierung NETL ink® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Systeme Helmholz GmbH. 1)

Simatic, S7-200, S7-300 und S7-400 sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG.

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gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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Hitachi führt die IPS Migration für industrielle Displays weiter Hitachi Europe Ltd. Display Products Group kündigt die Einführung eines neuen 10,4 Zoll TFT Displaymoduls basierend auf Hitachis IPS (In Plane Switching) Technologie an. Das neue TX26D12VM0AAA bietet das traditionelle 4:3 Bildseitenverhältnis bei einer Auflösung von 800 x 600 (SVGA). In Verbindung mit einer langlebigen LED Backlight hoher Leuchtdichte wurde auch eine Dim-Funktion implementiert, die eine einfache und optimale Anpassung der Backlight-Helligkeit an unterschiedliche Umgebungs-Helligkeiten ermöglicht. Damit verfolgt Hitachi weiterhin die Einführung der IPS Technologie in das bestehende Produktportfolio der industriellen Displaymodule. Diese Technologie bietet ein stabiles, farbtreues Bild aus jedem Betrachtungswinkel, eine exzellente Farbsättigung und ein hohes Kontrastverhältnis. Das TX26D12VM0AAA wird spezifiziert für ein Kontrastverhältnis von 800:1 bei einer Helligkeit von 450 cd/m² und einem von der Blickrichtung unabhängigen Betrachtungswinkel von 170 Grad. Das Displaymodul eignet sich perfekt für Anwendungen im Bereich der Fertigungskontrolle, Diagnose und des Monitorings. Das 20 Pin LVDS Interface ermöglicht den Anschluss, auch über gewisse Distanzen, des TX26D12VM0AAA an viele im Markt erhältliche Display-Grafiktreiber. Das Interface unterstützt 6 Bit (262 k Farben) sowie 8 Bit (16,7 M Farben) RGB Farbtiefe. Das neue 10,4 Zoll Display-Modul hat Aussenabmessungen von 243,0 mm (B) x 185,1 mm (H) x 11,0 mm (T), ist über einen Arbeitstemperatur-Bereich von –20 °C to +70 °C spezifiziert und wiegt 560 Gramm. Zusätzlich wird auch das

Schnelle Flash-Lösungen Die Gaia-Familie von CoreSolid besteht aus Compact-Flash-Karten, IDEFlash-Modulen (DOM, mit 40 und 44 pin, vertikale, horizontale, mit und ohne Gehäuse) und USB-DOM (Disk on Module). Bei den CF-Karten und

TX26D12VM0APA vorgestellt, das über ein bereits integriertes analogresistives Touchpanel verfügt. Für industrielle Anwendungen, die eine hohe Anforderung an Ablesbarkeit der dargestellten Information haben, sind die neuen TX26D12VM0AAA und TX26D12VM0APA die Lösung für den Einsatz im Bereich der Sicherheitsüberwachung, des Video-Monitorings und vielen anderen High-End-Industrieanzeigen. www.hitachi-displays-eu.com

DOM sind Kapazitäten von 128 MB bis 16 Gbyte, bei den USB-DOM 512 MB bis 8 GB im Programm. Die Gaia-Produkte sind mit NAND-FlashSpeicherchips aufgebaut. Ein hoch effizienter Kontroller garantiert hohe Datensicherheit und hohen Schutz und ermöglicht Schreibgeschwindigkeiten von 20 MB/sek. und Lesegeschwindigkeiten von 40 GB/sek. Der echte IDE-Datentransfer wird durch den PIO-, DMA und Ultra-DMA unterstützt. Die Blockgrösse der Speicher beträgt 512 Byte. Ein sogenanntes «Bad Block Management» unterstützt die Fehlerkorrektur (ECC, Error Correction). Die Blöcke mit defekten Zellen werden ersetzt. Die Schreib/Lese-Zyklen der Flashzellen werden auf 2 Millionen garantiert. Das Gaia-DOM und CF-Karten werden im Betriebstemperaturbereich von 0 bis 70° und –40 bis 85 °C angeboten.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

Ethernet Switch für raue Umgebungsbedingungen Mit dem JetNet 3006 stellt Spectra einen industriellen, unmanaged 6-Port Ethernet Switch vor. Dieser Switch ist in zwei Anschlussvarianten erhältlich. Der JetNet 3006-RJ verfügt über einen robusten RF45-Stecker mit Schutzart IP67. Die Anschlussart des JetNet 3006-M12 ermöglicht durch die M-12-Buchsen sogar die Schutzart IP68. Beide Switches sind gegen widrigste Umgebungsbedingungen wie Spritzwasser, Ölnebel oder Verschmutzungen durch Feststoffe sehr gut geschützt. Ein Einsatz des JetNet 3006, z.B. in der Lebensmittelindustrie, ist somit sehr gut möglich. Der Anschluss für die Stromversorgung ist ebenfalls mit einer wasserdichten M12-Buchse realisiert, die Spannungsversorgung ist in einem Bereich von 12 bis 48 VDC möglich. Die 6 Ethernet Ports unterstützen 10/100 Mbps Übertragungsrate und bieten automatische MDI/ MDI-X-Erkennung. Die Switches können innerhalb eines sehr weiten Temperaturbereiches von –25 °C bis + 70 °C eingesetzt werden. Das Aluminiumgehäuse ist auf Hutschiene oder an die Wand montierbar. 26

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Das sensorgesteuerte, vernetzbare Leuchten-System.

FLEXtra – Lösungen für effiziente PROFIBUS-Applikationen

RS PRO 5000: 2 x 28 W/T5 integrierter High-End-HFBewegungssensor als Master oder Slave (ohne Sensor) RS PRO 5002 mit LEDs als effizientes Orientierungslicht optionale Fernbedienung zur einfachen Parametrierung

RS PRO 500: 2 x 13 W/TC-DEL RS PRO 1000: 2 x 18 W/TC-DEL RS PRO 2000: 2 x 26 W/TC-DEL

Der neue FLEXtra twinRepeater der Systeme Helmholz GmbH ist trotz seiner kleinen Bauweise ein vollwertiger PROFIBUS Repeater. Er ist für die Montage auf einer Hutschiene konzipiert. Der FLEXtra twinRepeater regeneriert das auf einer Busleitung ankommende elektrische Signal und sendet es neu aus (Bit-Reshaping and Retransmission). Die Signale werden in Pegel, Flankensteilheit und Tastverhältnis wiederhergestellt. Er unterstützt Übertragungsraten von 9,6 kBit/s bis 12 MBit/s und erkennt diese automatisch. Der twinRepeater kann sowohl zur Busverlängerung (bis zu 1 km mit 2 FLEXtra twinRepeatern), zur Erhöhung der Teilnehmerzahl als auch zur Anlagenerweiterung hervorragend genutzt werden. Zugleich ist der Einsatz in MPI-Netzwerken möglich. Als besondere Anwendungsmöglichkeit erlaubt der FLEXtra twinRepeater den Aufbau von Stichleitungen als eigenständige Segmente. Die für jedes Segment integrierten StatusLEDs bieten eine schnelle Übersicht zum jeweiligen Buszustand. Des Weiteren stellt der FLEXtra twinRepeater zwischen den beiden PROFIBUS-Segmenten eine galvanische Trennung her. Zusätzlich besitzt der twinRepeater einen Schalter zum Abschalten der Repeatingfunktion. Dabei werden die Segmente getrennt, bleiben jedoch jedes für sich funktionsfähig. Zum Anschluss an die PROFIBUS-Leitung werden PROFIBUS-Stecker benötigt (auch im Set erhältlich). Features • Zur Busverlängerung oder als Stichleitung einsetzbar • Erhöhung der Teilnehmerzahl • Anlagenerweiterung • Kann auch in MPI-Netzwerken eingesetzt werden • Status LEDs pro Segment • Repeatingfunktion abschaltbar • Galvanische Trennung

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RS PRO Sensor-Leuchten bedarfsgerechte, automatische Beleuchtung maximale Energieeffizienz durch HF-Sensorik + Energiesparleuchtmittel

gateweb GmbH Im Chrüzacher 11, 8306 Brüttisellen Tel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05 www.gateweb.net, info@gateweb.net

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integrierter High-End-HFBewegungssensor als Master oder Slave (ohne Sensor) optional mit Orientierungslichtmodul und 32-KanalFunkvernetzung 868 MHz

puag ag oberebenestrasse 51 ch-5620 bremgarten 2 tel. 056 648 88 88 fax 056 648 88 80 info@puag.ch www.puag.ch


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Rundum geschützte Bediengeräte individuell erweitern Mit modularen Erweiterungseinheiten ergänzt Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) ihre rundum IP65 geschützten Simatic HMI (Human Machine Interface)-Bediengeräte. Die neuen

Komponenten in Design und Aufbautechnik der Bediengeräte werden individuell für Anlagenspezifische Steuerungs-, Bedien- und Beobachtungsaufgaben bestückt, beispielsweise mit Druck- und Leuchttasten, Lampen, Schaltern, USB-Schnittstellen oder Not-Halt-Tastern. Die Erweiterungseinheiten eignen sich für alle rundum IP65 geschützten Simatic-HMI-Bediengeräte und werden wahlweise links, rechts oder beidseitig am Multi Panel 377 Pro 15“, Thin Client Pro 15“ oder Flat Panel Monitor Pro 15“ angebracht. Das Gesamtsystem aus Bediengerät und Erweiterungseinheiten erfüllt ebenfalls die Schutzart IP65 und bietet nun zusätzliche Bedien- und Anwendungsmöglichkeiten direkt am Bedienplatz vor Ort. Die Erweiterungseinheiten werden unabhängig vom Bediengerät direkt am Tragarmsystem verkabelt, so dass im Wartungsfall oder beim Tausch des Bediengerätes die Verkabelung nicht extra zu lösen ist.

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Explosionsgeschützter Web Client / Remote PC

Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch, automation.ch@siemens.com

Die BARTEC Baureihe POLARIS wird ergänzt durch eine Web Client Lösung. Sie basiert auf Windows® XP Embedded und unterstützt eine Remote-Desktop-Verbindung, um einen entfernten Computer über Ethernet zu steuern. Der Microsoft Internet Explorer zur Darstellung von HTMLSeiten ist auf dem Gerät verfügbar. Leistungsstarkes Visualisieren und Bedienen der Prozesse vor Ort (in der Ex-Zone) werden somit auch in dieser Form möglich. Die drahtgebundenen elektrischen Anschlüsse erfolgen direkt über einen Klemmenraum der Zündschutzart «e» (erhöhte Sicherheit). Die neueste Display-Technologie gewährleistet auch bei grossem Betrachtungswinkel einen optimalen Kontrast. Der Fronttafeleinbau ermöglicht eine einfache Montage. Auf Wunsch sind die Geräte auch als fertige Systemlösung im Edelstahlgehäuse für Wand-, Boden- oder Deckenmontage erhältlich. Für den Anschluss eines USB Ex i-Memory-Stick steht eine eigensichere USB-Schnittstelle zur Verfügung. Eine eigensichere Tastatur sowie Maus, Trackball und Touchpad können angeschlossen werden. Optional ist ein Touch-Screen (eigensicher) möglich, er bietet das absolute Maximum an Bedienkomfort.

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Gebäudesystemtechnik

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Bartec Engineering + Services AG Hinterbergstrasse 28, 6330 Cham Tel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28 www.bartec.ch, info@bartec.ch

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Herstellung und Vertrieb

W.Wahli AG Freiburgstrasse 341 CH-3018 Bern Tel.: 031 996 13 33 Fax: 031 996 13 34 info@wahli.com

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Media-Player NDiS bringt Bilder zum Laufen

Mit der NDiS 163-Serie stellt Spectra zwei besonders betriebssichere, kosteneffektive Digital Signage Media Player vor, die speziell für High-End Lösungen im Digital Signage Bereich entwickelt wurden. Die ruckfreie Wiedergabe auch mehrerer Videos gleichzeitig mit Laufschriften, Diashows etc. ist für die Geräte kein Problem. Die Systeme zeichnen sich durch ein Aluminiumgehäuse mit grosszügigen Kühlrippen zur effektiven Wärmeabfuhr aus. Dank ihres schlanken Gehäusedesigns (280 x 210 x 40,4 mm) können die NDiS-Systeme sehr einfach hinter grossen LCDoder Plasma-Bildschirmen montiert werden. Das eingesetzte Computerboard basiert auf dem neuesten Intel 45 Chipsatz, der die Intel® Core™ 2 Duo/ Celeron® Prozessorfamilie unterstützt. Die Geräte

verfügen über zwei unabhängige Videoausgänge und bieten als Grafikschnittstellen 1 x VGA, 1 x DVI-D, 1 x HDMI an. Sie unterstützen Full HD-Displays über den HDMI- oder DVI-Port. Die Geräte haben zwei Mini-PCIexpress Steckplätze für die Integration eines TV- und eines wireless LAN-Moduls. Ansonsten werden folgende Schnittstellen angeboten: 2 x USB 2.0, 1 x RS 232, 1 x RS 485, 1 x LAN. Es kann eine 2,5“ SATA Festplatte integriert werden. Das Modell NDiS 163 ist für lüfterlosen und somit geräuschlosen Betrieb ausgelegt. Die Version NDiS 163F verfügt, um auch höchsten Performanceansprüchen gerecht werden zu können, über einen Lüfter. Beide Geräte werden über ein externes Netzteil mit 12 VDC versorgt. Als Zubehör bietet Spectra das Softwarepaket «enlogic:show» für die Erstellung und Verteilung von Multimediainhalten an. Mit dieser Software ist es sehr einfach möglich, ansprechende Contents zu erstellen, diese auf bis zu 100 Mediaplayer zu verteilen und deren Wiedergabe zu steuern.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

Lüfterlose 10.4“, 12.1“, 15“ Panel-PC mit Core 2 Duo CPU

Die lüfterlose Panel-Computerfamilie mit der Intel Core 2 Duo CPU (T5500, 1.66 GHz) ist mit 10,4“, 12,1“ und 15“ TFT-Panels lieferbar. Der 15“ PPC hat eine Auflösung von 1024x768, der 12,1“ und der 10,4“ eine von 800x600. Die CCL-Beleuchtung der TFT-Panels ist mit 50000 h Lebensdauer spezifiziert. Die AHM-61x6 sind standardmässig mit einem resistiven Touch aus-

gerüstet. Die Panel-PC haben eine geringe Tiefe von nur 74 mm. Der eingebaute Single Board Computer besitzt einen DRAM-Sockel, dieser wird mit einem 1GB DR200/266-Modul ausgeliefert. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 1 x Ethernet, 2 x RS232, 2 x USB, 1 x PS/2 Mouse / Keyboard und Audio. Es ist eine Basis für einen 2,5“-HDD vorhanden und ein Compact-Flash-Sockel ermöglicht den Einsatz von Flashdisks. Die PPC sind auf der Frontseite IP65 tauglich. Die APC-61x6-Serie kann bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis 50 °C eingesetzt werden. Das Gerät ist mit einem DC/DC-Wandler, der einen Spannungsbereich von 11 bis 28 V hat, ausgerüstet. Ein Tischnetzteil mit 12 VDC-Ausgang wird mitgeliefert.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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Individuelles Frontdesign für Bedienpanels

In der Gebäudeautomatisierung gewinnt die ansprechende Optik der Bedienpanel-Front zunehmend an Bedeutung. Die Ethernet-Control-Panels der Serie CP6608 mit 5,7-Zoll-Display sind daher standardmässig in verschiedenen Frontvarianten erhältlich und passen sich so optimal an das Gebäude-Ambiente an. Das Beckhoff Ethernet-Panel CP6608 kann als eigenständiger PC oder mit der Desktop-Übertragungssoftware CP-Link 3 als Client eines anderen Beckhoff-IPCs betrieben werden. In Verbindung mit der Automatisierungssoftware TwinCAT stellt das Ethernet-Control-Panel eine sehr kompakte Kleinsteuerung dar. Einsatzmöglichkeiten sind u. a. Gebäude- oder Raumsteuerung in Industriegebäuden, Hotels sowie in Büro- und Wohnhäusern.

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Heute schon den Erfolg gesichert?

Bei dieser Panel-Serie kann der Anwender zwischen verschiedenen Frontvarianten wählen: beispielsweise als reine Aluminium-Variante, in zeitgemäss hochwertiger Anmutung, oder in den Farben Schwarz, Weiss und Anthrazit, bereits ab Stückzahl eins erhältlich. Neben diesen serienmässigen Farbtönen ist das Frontdesign des Panels, je nach Kundenwunsch, auch in allen Standard-RAL-Farben ausführbar. Das Ethernet-Panel CP6608 ist optional mit einem speziell auf die Anforderungen in der Building Automation abgestimmten Interface-Paket erhältlich. Das Building-Automation-Kit C9900-E197 enthält zusätzlich je zwei digitale Ein- und Ausgänge, einen Sound-Line-Ausgang und einen Mikrofoneingang sowie die Möglichkeit, einen Temperatursensor anzuschliessen. Das Herzstück des Ethernet-Control-Panels besteht aus einem Intel®-IXP420-Prozessor mit XScale®-Technologie und 533-MHzTaktfrequenz auf einem Beckhoff Industrie-Motherboard. Standardmässig verfügt das CP6608-Panel über 32 MB On-Board-Flash und 128 MB On-Board-RAM. Als externe Schnittstellen sind zwei Ethernet-Ports mit 10/100BASE-T und zwei USB-2.0-Anschlüsse standardmässig vorhanden. Als Betriebssystem kommt Windows CE zum Einsatz.

315 X Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation» des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologiebranche. www.swisst.net

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

Jetzt. Wirkt im Kleinen bewegt im Grossen.

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PG Transformatoren GmbH

Transformatoren für alle Bereiche

Schlanker Panel-PC dank Intel®-Atom™-CPU

Mit dem CP77xx erweitert Beckhoff seine PanelPC-Serien um eine High-Perfomance-Variante auf Basis der Intel®-Atom™-Prozessoren. Durch die Integration der Atom™-CPU in das Control Panel wird aus dem Anzeigegerät ein vollwertiger PanelPC in schlankem Gerätedesign. Abhängig von der Displaygrösse hat der CP77xx eine sehr geringe Gehäusetiefe zwischen 28 und 45 mm. Damit erfüllt er die Anforderungen der Anwender nach einem hochleistungsfähigen Panel-PC in kompakter Bauform zu niedrigen Kosten. Durch die Ausstattung des CP77xx-Panel-PCs mit dem Intel®-Atom™-Prozessor setzt Beckhoff die Integration der derzeit kleinsten CPU von Intel in seinen Industrie-PC-Serien fort. Der PC ist in das flache Control-Panel-Gehäuse integriert

und mit 6,5-, 12-, 15- oder 19-ZollDisplay ausgestattet. So erhält der Nutzer selbst im 6,5-Zoll-Format ein leistungsstarkes Gerät. Vorteilhaft für den Anwender sind nicht nur die schlanke Bauform bei gleichzeitig hoher Rechenleistung, sondern auch deutliche Einsparungen durch den geringen Stromverbrauch der Atom™-CPU. Die Panel-PCs in robustem, industrietauglichem Gerätedesign in Schutzart IP 65 sind mit Intel® Atom™ 1,1 oder 1,6 GHz lieferbar und eignen sich als leistungsstarke Steuerungsplattform für den Maschinen- und Anlagenbau. Ausgestattet mit einer Compact-Flash-Karte, die unter einer Abdeckung in der Rückwand leicht zugänglich ist, benötigt der CP77xx keinen Lüfter und enthält keine rotierenden Bauteile. Standardmässig ist der Panel-PC mit zwei RJ-45-EthernetAnschlüssen sowie einer RS232-Schnittstelle in der Rückwand ausgerüstet; optional steht eine 2-PortUSB-Schnittstelle zur Verfügung. Weitere Optionen und Ausstattungsvarianten erlauben die optimale Anpassung der Gehäusekonstruktion an die Bedürfnisse des Kunden.

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Ringkerntransformatoren

Stromversorgungen

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

Microchip stellt analoge Controller für resistive Berührungsbildschirme vor

• Hochintegrierte Controller vereinfachen das Design mit resistiven Berührungsbildschirmen • Berechnet zuverlässige Berührungskoordinaten ohne externen Analog-/Digitalconverter • mTouchTM-Lösungen für resistive, kapazitive und induktive Sensorik erweitert Mit der Typenreihe AR1000 stellt Microchip neue mTouchTM-Controller für eingebettete resistive Berührungsbildschirme vor. Sie sind die bisher innovativsten analogen Controller für diesen Anwendungs-

bereich und ergänzen das bereits umfassende Portfolio der kapazitiven und induktiven mTouch-Lösungen. Die ausgereifte Filterung, Dekodierung und Kalibrierung werden durch die Controller vorgenommen. Das spart Kos-ten und die Zeit bis zur Marktreife für solche eingebetteten resistiven Berührungsbildschirme lässt sich verkürzen. Vor Einführung der AR1000 Controller waren eingebettete Systeme mit resistiv-berührungssensitiven Schnittstellen auf einfache ADCs beschränkt, die eine langwierige Entwicklung und Integration voraussetzten. Die neuen Controller haben die Zeiten der Entwicklung durch Ausprobieren beendet und führen ausgeklügelte, proprietäre Dekodieralgorithmen ein, die der Anwendung eindeutig berechnete und zuverlässige Berührungskoordinaten zuordnen.

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Hutmacher+Schlund AG Postfach 70, 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 www.hus.ch, info@hus.ch

Info 114 Z

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Printtransformatoren

Entwicklungen Unsere Stärken: • Standardprogramm oder • Kundenspezifische Entwicklungen • ENEC und UL Prüfzeichen • Einzelstück geprüft

PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51 Fax 044 817 34 74 E-Mail: info@pgtrafo.ch www.pgtrafo.ch


MESSTECHNIK/ SENSORIK

PLUG AND PLAY DREHMOMENTMESSUNG X

Ziel der neuen Generation an Drehmomentsensoren (Bild 1) ist es, dem Anwender die Drehmomentmesstechnik so einfach wie nur möglich zu machen. Dies wurde durch konsequente Weiterentwicklung der bestehenden digitalen Drehmomentsensoren erreicht. Der Anwender benötigt keine teuren Messverstärker, deren Bedienung oft kompliziert gestaltet ist. Durch einen einfachen in kürzester Zeit herstellbaren elektrischen Messaufbau kann sich der Anwender mehr auf den mechanischen Teil der Messaufgabe konzentrieren. Dies wurde mit der Integration eines USB-Anschlusses in den Sensor erreicht. Der Vorteil dieser Verbindungsart liegt darin, dass durch das Plug and Play Prinzip eine Messung innerhalb weniger Sekunden möglich ist und der Sensor direkt aus dem USB-Anschluss elektrisch versorgt werden kann. Als Anzeige- und Auswerteeinheit genügt ein handelsüblicher Rechner mit USB-Anschluss. Vor der Inbetriebnahme muss lediglich einmalig unter Administratorrechten der USB-Treiber auf den Rechner aufgespielt werden, der dann für alle Lorenzsensoren mit USB-Anschluss verwendet werden kann. Die mitgelieferte Messsoftware ist auch ohne Installation auf dem Rechner lauffähig und nimmt dem Anwender fast alle Einstellungen ab. Die gemessenen Werte lassen sich als CSV-Datei abspeichern und anschliessend mittels eines Tabellenkalkulationsprogramms weiter auswerten. Das auf dem Bildschirm dargestellte Diagramm lässt sich als BMP-Datei auf den Rechner sichern. Dieser Sensor ist also überall dort ideal, wo Drehmomente schnell und unkompliziert gemessen werden sollen, wie in der Entwicklung, im Versuch und auch in der Fertigung z.B. zur Überprüfung von Produktionsanlagen. 32

Bild 1: Drehmomentaufnehmer DR-3000 mit USB-Anschluss

Aufbau eines modernen Drehmomentsensors MECHANISCHER AUFBAU Nun wollen wir uns dem mechanischen Aufbau des modernen digitalen Drehmomentsensors, wie er im Bild 2 dargestellt ist, zuwenden. Auf der im Gehäuse gelagerten Welle befindet sich eine im Durchmesser verjüngte Stelle, auf welche die Dehnungsmessstreifenbrücke appliziert ist. Mit auf der Welle ist auch der rotierende Teil des Transformatordrehübertragers und die Elektronik befestigt. Ein TransformatordrehBild 2: Moderner Drehmomentsensor mit integrierter Elektronik übertrager besteht aus zwei zueinander konzentrischen Spulen, wie im Bild 3 dargestellt. Die beiden Spulen sind durch einen Luftspalt voneinander getrennt, damit kann die eine Spule auf dem Rotor und die andere im Stator befestigt werden. Die Übertragung von Energie bzw. Messsignalen erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei einem Transformator, woher auch der Name des Drehübertragers stammt. Im Gehäuse ist der stationäre Teil des Drehübertragers und eine weitere Elektronik untergebracht. Zum elektrischen Anschluss des Sensors befindet sich ein Stecker im Bild 3: Transformatordrehübertrager Gehäuse.

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

FUNKTIONSPRINZIP DER ELEKTRONIK Wie wir bereits gesehen haben, erfolgt die Messwertaufnahme mittels Dehnungsmessstreifen (DMS) auf der rotierenden Welle (Bild 4). Das hier abgegriffene Messsignal wird sofort verstärkt und digitalisiert, vorher sorgt aber ein analoges Filter für die Vermeidung von Alias-Effekten, die sonst durch die A/D-Wandlung entstehen würden. Dieses digitale Signal gelangt anschliessend in einen Prozessor, der es zur Übertragung in Form eines seriellen Wortes auf den Stator vorbereitet. Die Übertragung vom Rotor zum Stator erfolgt über einen Transformatordrehübertrager. Der grosse Vorteil dieses Drehübertragers liegt in seiner bidirektionalen Verwendung. Es können Signale sowohl von der rotierenden Welle auf den Stator als auch in umgekehrter Richtung übertragen werden. Dies wird für die Übertragung von Befehlen auf den Rotor, so wie die Kontrollaufschaltung, verwendet. Im Stator wird das Datensignal aufbereitet und anschliessend in einem Prozessor auf ein serielles Signal umgesetzt. Danach folgt ein Konverter, der für die Umsetzung der seriellen Daten in ein USB-Protokoll verantwortlich ist. Die Daten werden anschliessend über den USB-Anschluss auf den Rechner übertragen. Durch die Verwendung von Prozessoren lassen sich Daten wie Seriennummer, Kalibrierwerte, Messbereich, Kalibrierdatum usw. im Drehmomentsensor abspeichern, die dann zur automatischen Konfiguration von der Messsoftware ausgelesen werden, was zu einer hohen Betriebssicherheit führt. Da die Versorgung des Sensors über die 5 V Gleichspannung der USB-Schnittstelle erfolgt, sind keine weiteren Netzgeräte notwendig. Wird bei mechanisch unbelastetem Aufnehmer die 100% Kontrolle betätigt, so erfolgt innerhalb des Sensors eine Verstimmung der DMS-Messbrücke. Als Antwort wird am Ausgang ein dem Nenndrehmoment entsprechendes Signal abgegeben, das zur regelmässigen Kontrolle der Messeinrichtung gerne verwendet wird. DREHWINKEL- UND DREHZAHLMESSUNG Die Erfassung des Winkels bzw. der Drehzahl erfolgt nach zwei unterschiedlichen Methoden. Beim Drehwinkel werden vom TTLSignal des Winkelsensors (Bild 3) nur die Flanken weiterverarbeitet, so dass für jede Flanke ein impulsförmiges Signal vorliegt. Damit erhält man bei zwei Winkelspuren mit je 360° pro Umdrehung 4 x 360 Impulse also 1440 Impulse, was einer Auflösung von 1/4° entspricht. Die Information der Drehrichtung erhält man aus der Phasenverschiebung der zwei Winkelspuren.

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Bild 4: Blockschaltbild für Sensor mit eingebauter Elektronik

Vom Sensor werden nicht wie üblich TTL-Signale ausgegeben, sondern direkt das aufbereitete Winkelsignal in der Einheit Grad. Man erhält also immer zum Drehmoment den korrekten Drehwinkel. Bei der Drehzahlmessung wird anders vorgegangen, hier wird eine Periodendauermessung durchgeführt und daraus die Drehzahl bestimmt. Auch hier hat man nicht ein TTL-Signal als Wert zur Verfügung, sondern direkt die Drehzahl in der Einheit 1/min. Sowohl bei der Drehzahlmessung als auch bei der Winkelmessung wird das Ergebnis als 16 bit-Wert vom Sensor ausgegeben. SENSORKOMMUNIKATION Die Kommunikation mit dem Sensor erfolgt mit einem von Lorenz entwickelten Protokoll. Es enthält eine Anzahl von Befehlen, mit denen der Sensor konfiguriert werden kann und stellt sicher, dass die Messwertübertragung reibungslos funktioniert. Weiter beinhaltet es unterschiedliche Übertragungsmodi, von denen zwei bei diesem Sensor zum Einsatz kommen. Im Grundmodus werden alle wichtigen Kommandos zum Steuern und Konfigurieren des Sensors zur Verfügung gestellt. Die Kommunikation ist mit Checksummen abgesichert und bietet bei der Übertragung höchste Datensicherheit. Einziger Nachteil ist, dass keine hohen Messraten erreichbar sind. Dieser Modus wird für die Übertragung der Konfigurationsdaten und für Messdatenraten von 1/h bis 10/s (1 pro Stunde bis 10 pro Sekunde) verwendet.

Für die Übertragung von Messwerten unter dem Betriebssystem Windows (*) enthält das Protokoll noch den Speed Optimized Streaming Mode. In diesem Modus ist die Messrate auf einen festen Wert von 200 Messungen pro Sekunde eingestellt. Hierbei sendet der Sensor kontinuierlich, mit der eingestellten Messrate, die gemessenen Werte an den Rechner. Die Messrate kann vom Anwender im Bereich zwischen 20/s und 2500/s umgestellt werden.

Die Kommunikation über USB USB ist die Abkürzung für «Universal Serial Bus». Es ist ein Schnittstellensystem für den Anschluss von bis zu 127 Peripheriegeräten wie Drucker, Digitalkameras, Mäuse, Scanner, Messgeräte usw. Auch wenn der Name den Begriff Bus enthält ist es kein Bussystem, denn an einem Bus (z.B. CAN, RS-485, SCSI) hängen mehrere Geräte an einer Leitung. Bei dem USB handelt es sich um eine sternförmige Anbindung der Geräte an einen Rechner oder einen Hub. D. h. jedes Gerät ist mit einer eigenen Leitung mit dem Rechner bzw. Hub verbunden. Die Schnittstelle ist bitseriell, die Daten werden also nacheinander übertragen. USB-Geräte können während dem Betrieb eingesteckt und auch wieder entfernt werden, sie sind also hot-plugging und plug & play-fähig. Vom Betriebssystem wird der Gerätewechsel automatisch erkannt, sofern der Treiber auf dem Rechner vorhanden ist, andernfalls wird die Installation des Treibers vom Betriebssystem angefordert.

Bild 5: Aufteilung der Pakettypen beim USB-Protokoll

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Über diesen Standard können bis zu 480 Mbit/s an Daten übertragen werden, was auch für Messzwecke eine ausreichende Geschwindigkeit darstellt. Wenn ein Gerät über USB mit dem Computer Daten austauscht, so geschieht dies immer über eine direkte Verbindung, eine sogenannte Pipe. Die Kommunikation über diese Pipe erfolgt mittels gesendeter Informationspakete. Diese Pakete können wie in Bild 5 gezeigt in drei Pakettypen unterteilt werden. Zuerst wird das Tokenpaket (Synchronisierpaket) gesendet. Bei ihm wird die Übertragungsrichtung, USB Adresse und Nummer des Endpoint übertragen. Danach folgen Datenpakete bzw. Statusinformationen. Die Übertragung wird abgeschlossen durch das Handshake-Paket. Es wird vom Gerät an den Rechner zurückgesendet und enthält die Information, ob die Daten korrekt übertragen wurden. Wie bereits beschrieben kommuniziert der Master (Kommunikationssoftware) mit dem Slave (Sensor) über das Lorenzprotokoll. Für die Übertragung zwischen Rechner und Sensor wird aber das Protokoll des USB-Anschlusses verwendet. Deshalb werden die Befehle des Lorenzprotokolls mit den Messwerten zu Datenpaketen zusammengefasst und vom USB-Protokoll als Dateninformation übertragen. Die Elemente wie Messdaten, Steuerbefehle, Prüfsummen usw. des Sensors werden also durch den USB-Bus getunnelt. Vereinfacht dargestellt läuft die Kommunikation zwischen dem Sensor und der auf dem Rechner installierten Software wie im Bild 6 dargestellt ab. Der Ausgang aus dem Prozessor im Drehmomentsensor ist ein serielles Datensignal, das dem einer RS232-Schnittstelle entspricht. Dieses Signal wird dann in einem Konverter in einen USB-Anschluss mit dem zugehörigen USB-Protokoll umgewandelt. Der auf den Rechner aufgespielte Treiber übernimmt die Kommunikation über die USB-Schnittstelle und gibt ein serielles Signal zurück. Die mitgelieferte Kommunikationssoftware auf dem Rechner sieht also keine USB-Schnittstelle, sondern einen COM-Port, der durch den Treiber virtuell dargestellt wird. Bei der Kommunikation des Rechners mit dem Sensor werden vom Rechner Befehle an den Sensor gesendet, worauf dieser sie verarbeitet und ausführt. Da intern eine serielle Schnittstelle simuliert wird, muss die Baudrate für Sender und Empfänger eingestellt werden und identisch sein. Dies geschieht automatisch durch die Kommunikationssoftware. Die Datenübertragung erfolgt sowohl für den Drehmomentmesswert als auch für Winkel bzw. Drehzahl jeweils als 16 bit Datenwort. Damit werden über die USB-Schnittstelle 34

Bild 6: Kommunikation von Rechner mit Sensor

noch nicht einmal 2 Mbit Daten pro Sekunde übertragen. Wir sehen also, dass nur ein kleiner Teil der Übertragungsmöglichkeit durch den Drehmomentsensor verwendet wird. Selbst bei einem USB 1.1 Anschluss wird die mögliche Bandbreite von 12 Mbit/s nur zum Teil benötigt.

Kommunikationssoftware

Betriebsart aufgerufenen Dialoge werden im Arbeitsbereich dargestellt. Im Anzeigebereich befinden sich die für den Sensor sinnvollen Fenster für die Anzeige der Messwerte, wie z.B. Drehmoment-, Drehzahl- und Leistungsanzeige. Im Diagrammbereich werden die angezeigten Messwerte als Funktion von der Zeit bzw. einer der aufgenommenen physikalischen Messgrössen dargestellt. Zur besseren Übersicht lässt sich jedes Anzeigeelement auf die Desktopoberfläche des Rechners ablegen. Die Schriftgrösse passt sich dabei automatisch an die Fenstergrösse an.

Bild 7: Arbeitsfläche der Kommunikationssoftware

Zur Abrundung des Messsystems wird noch die notwendige Kommunikationssoftware zum Sensor mitgeliefert. Diese Software kann ohne Installation auf den Rechner aufgespielt werden. Für die Kommunikation mit dem Sensor ist lediglich ein USB-Treiber notwendig, der unter Administratorrechten auf dem Rechner installiert wird. Die Kommunikationssoftware kann gleichzeitig die Messgrössen Drehmoment, Drehwinkel bzw. Drehzahl je nach Sensorausführung erfassen. Aus Drehmoment und Drehzahl berechnet die Software die mechanische Leistung und bringt sie zur Anzeige. Der Grundaufbau der Kommunikationssoftware besteht aus einem Navigier-, Arbeits-, Anzeige- und dem Diagrammbereich (Bild 7). Die in der Navigierleiste unter dem Ordner

Ein typischer Ablauf einer Messung sieht wie folgt aus: Zuerst wird der Sensor an den Rechner angeschlossen, dann wird die Software gestartet, die den Sensor automatisch erkennt. Danach beginnt die Messung mit «Messen Start». Die Messwerte werden im Anzeigebereich und im Diagramm dargestellt. Nach «Messen Stopp» können die erhaltenen Messwerte als CSV-Datei abgespeichert werden. Die Sicherung der grafischen Darstellung erfolgt als Bilddatei. CSV-Dateien können mit handelsüblichen Tabellenkalkulationsprogrammen weiter ausgewertet werden. Selbstverständlich lassen sich sehr viele Einstellungen an den Messprozess anpassen.

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Hier eine Auswahl an Möglichkeiten:

Sensorverbindung • COM-Port

Messeinstellungen • Messgröße • Diagramm • Trigger • Vorzeichen

Dokumentation • Pfad • Adresse • Einstellungen für CSV-Datei • Automatisches Speichern

Sensorkalibrierung • BenützerKalibrierung

Anwendung in einer Belastungseinrichtung Die Belastungseinrichtung (Bild 8) besteht aus einer Bremse und einem Prüfling, zwischen die freifliegend der Drehmomentaufnehmer mit zwei Halbkupplungen eingebaut ist. Kupplungen werden verwendet, um nicht zu vermeidende Verlagerungen der Wellen, auszugleichen. Denn durch Wellenverlagerungen werden undefiniert grosse Störkräfte in den Drehmomentsensor eingeleitet, welche zu grossen Messfehlern führen können. Halbkupplungen gleichen nur axiale und winklige Verlagerungen aus. Wird der Aufnehmer zwischen zwei Halbkupplungen eingebaut, bildet er das Zwischenstück für eine Vollkupplung. Damit kann diese Anordnung axiale, radiale und winklige Verlagerungen zwischen den beiden Wellen von Bremse und Prüfling ausgleichen. Mit der Rechnersoftware können diverse Messkurven und Kennlinien z.B. von Motoren aufgenommen werden. Als X-Achse der grafischen Darstellung ist eine der gemessenen bzw. berechneten Grösse, oder die Zeit wählbar.

Bild 8: Belastungsvorrichtung für die Prüfung von Elektromotoren

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* Windows ist eine eingetragene Wortmarke der Microsoft Corporation, Redmond, Washington, US.

TRANSMETRA haltec GmbH Rundbuckstr. 2, 8212 Neuhausen Tel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11 www.transmetra.ch, info@transmetra.ch

Füllstandsmessung an Steigrohren Füllstandmessen einmal benutzerfreundlich: Die mittels mitgelieferten Kabelbinders sehr leicht an einem Steigrohr oder Schlauch montierbaren Füllstandssensoren von Baumer überzeugen durch eine einfache Handhabung. Sie können an (halb-)transparenten Rohren mit Durchmessern von 3 bis 13 mm montiert werden. Einmal montiert, müssen am Sensor FFDK 16 mit integrierter Elektronik keine zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden. Über einen Schalter kann jedoch zwischen Hell- und Dunkelschaltung gewechselt werden. Bei der Lichtleiterversion sind die Fasern zeilenförmig angeordnet. Dies ermöglicht dem Sensor, Schaum oder bis zu 3 mm grosse Luftblasen auszublenden. Vor allem Schaum tritt häufig auf und hat bisher bei vielen optischen Füllstandssystemen zu Messfehlern geführt. Dank des verwendeten PFI-Materials erlangt der Sensor ausserdem chemische Beständigkeit. Ein weiterer Vorteil der Lichtleiterversion liegt in deren Eigensicherheit, da nur Licht als Informationsträger verwendet wird. Die Auswertung im Lichtleitergerät erfolgt dezentral.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumerelectric.com, sales.ch@baumerelectric.com

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

NIV / NIN-INSTALLATIONSPRÜFGERÄT Die neuen Premium-Prüfgeräte der PROFITEST MASTER-Serie

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Mit dem neuen Prüfgerät PROFITEST Master steht Elektroprofis ein universelles Messwerkzeug auf höchstem technischen Niveau zur Verfügung. Das Gerät kann alle Prüfungen der Wirksamkeit von Schutzmassnahmen in elektrischen Anlagen durchführen, wie sie nach MIV / NIN gefordert und definiert sind. Mit Messkategorie CAT IV bietet der PROFITEST Master dem Anwender die höchstmögliche Sicherheit. Ob in privaten, gewerblichen oder industriellen Objekten – der PROFITEST Master gibt dem Anwender die Sicherheit, dass seine Installation den geltenden Vorschriften entspricht und zuverlässig funktioniert. Die Testergebnisse lassen sich selbstverständlich auf PC übertragen und als Nachweis korrekter Installationsleistung dokumentieren. In der Praxis überzeugt der PROFITEST Master durch extrem leichte Bedienbarkeit und ein breites Prüfspektrum: Sein ausgereiftes technisches Konzept orientiert sich konsequent an den alltäglichen Aufgabenstellungen in der Elektrotechnik. Neben den grundlegenden Normprüfungen bietet das Gerät zahlreiche weitere Messfunktionen, um Installationen auf Herz und Nieren zu testen – und hochpräzise Ergebnisse zu erhalten.

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Ein besonderer Pluspunkt des PROFITEST Master liegt in seinem intelligenten ergonomischen Design. Die Steuerung ist einfach und sicher. Die Daten lassen sich auf dem grossen Leuchtdisplay bequem ablesen. Ein umfangreiches Zubehörpaket bietet für jede Aufgabenstellung die richtige Anschlussmöglichkeit. In Zeitersparnis, Sicherheit und Komfort setzt der PROFITEST Master neue Massstäbe: Die Kombination aus innovativem Design und einem ergonomischen Bedienungskonzept machen ihn zum idealen Begleiter für jeden Elektrotechniker.

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EINIGE LEISTUNGSMERKMALE: – Messkategorie CAT IV – Kalibrierzertifikat im Lieferumfang enthalten – Bidirektionaler Datenaustausch per USB – AMK – Automatische Messkabelkompensation durch Vierleitermessmethode – Messungen nach NIV / NIN, IEC 60364.6.61, EN 61557

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Spannungsfallmessung Isomessung mit ansteigender Spannung Strommessung mit Metraflexwandler Schleifenmessung ohne FI-Auslösung PROFITEST M-TECH: zusätzlich Prüfung von B-RCDs (DC) und Ik-Messung mit vollem Messstrom ohne RCD-Auslösung FI-Prüfung mit kontinuierlich ansteigender Rampe 1 mA Varistoransprechtest mit Isolationsmessspannung bis 1000 V Zweipolmessung mit Steckereinsatz oder wechselbarem 2/3-poligen Adapter Anschluss von RFID- oder Barcodescanner Inklusive ETC-Software (Electrical Testing Center)

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GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch

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Feldstärkemessgerät für Zeitzeichensender Der digitale Feldstärkemesser (FSM) misst die Signalfeldstärke eines anstehenden Zeitzeichensignals und zeigt den Messwert in [dB µV/m] an. Eine auf der Geräte-Rückseite aufgedruckte Umrechnungstabelle erleichtert die Interpretation der Feldstärke in [µV/m]. Gleichzeitig wird die Qualität des empfangenen Signals bewertet und als Gütezahl im Wertebereich von 1 (nicht verwertbar) bis 6 (sehr gut) angegeben. Eine im Takt des empfangenen Signals blinkende rote LED zeigt sowohl den Betriebszustand des FSM als auch die Signalqualität an. Eine im regelmässigen 1 Hz-Takt blinkende LED beschreibt eine gute Signal-Qualität. Das praktische Messgerät ist verfügbar in der jeweiligen Ausführung für alle weltweit bekannten Zeitzeichensender. Die jeweils zutreffende, gemessene Trägerfrequenz [kHz] wird im LCD angezeigt. Technische Daten • Masse (B x H x T): 125 mm x 75 mm x 30 mm ohne Verpackung • Gewicht: 80 g mit Batterien • Spannungsversorgung: 3 V DC 2 x LR6 1,5 V • Stromaufnahme OFF Modus: 20 µA Gerät ist ausgeschaltet • Stromaufnahme ON Modus: 1,5 mA integriert Gerät in Betrieb • Anzeige der Feldstärke: dB µV/m • Anzeigegenauigkeit der Feldstärke: + 3 dB µV/m f = 77,5 kHz; Tamb. = 20 °C • Messbereich: 20–100 dB µV/m

Temperaturfühler mit Einschraubhülse Die Temperaturfühler können mit verschiedenen Messwertaufnehmern wie Pt100, Pt1000, Typ K / J / N / S / R bestückt werden und sind hitzebeständig nach IEC 584 Kl.2 bis max. +1200 °C. Es gibt ein Grundsortiment an Anschlussköpfen sowie Längen und Durchmessern, auch mit oder ohne Einschraubhülse. In der eigenen Metallverarbeitung fertigen wir auch kundenspezifische Temperaturfühler nach Ihren Vorgaben an.

322 X M. Geyer Technische Produkte Glatttalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 www.temperatur-shop.ch, info@temperatur-shop.ch

Durch Betätigen des Tasters wird die Messfunktion aktiviert. Betätigt man die Taste >8 s kann der FSM manuell ausgeschaltet werden. Zwecks Energieeinsparung erfolgt nach spätestens 30 min eine automatische Abschaltung des Gerätes.

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3 6/7 stelliges Digital-Multimeter mit Analog-Bargraph und Temperaturmessung Das METRAHIT 2 bietet alle Messfunktionen eines vielseitigen Multimeters: überzeugende Technik mit allen Spannungs-, Widerstands-, Strom- und Temperaturmessbereichen und vielen weiteren Mess- und Automatikfunktionen. • Auflösung: 6000 Digits und Analog-Bargraph • Grundgenauigkeit 0,5% VDC • Automatische BuchsenSperre ABS (patentiert) • Spannung: VDC = 100µ ..600 V und VAC 100µ ..600 V • Strom: IDC = 10 µ ...10 A (16 A 30 sec) und IAC 10 µ ...10 A (16 A 30 sec) • Widerstand: 100 mOhm ...30 MOhm • Temperatur: –200,0 ...+400,0 °C Thermoelement Typ K • Frequenzmessung: 0,1 Hz ...1 kHz • Durchgangs- und Diodentest • Min-/Max-Messwertspeicherung und DATA-Hold • DKD-Kalibrierzertifikat im Lieferumfang • Messkategorie 600 V CAT III

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stolz electronics ag Im Langacker 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00, Fax 056 493 19 63 www.stolzelectronics.ch, info@stolzelectronics.ch

GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch

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SICHERHEIT

BIOMETRIE GEHÖRT ZUR MODERNEN INSTALLATIONSPRAXIS X

Noch sind Unternehmen oder Wohnhäuser mit biometrischer Absicherung in der Minderheit. Doch schon in wenigen Jahren wird der Einsatz von Biometrie in unserem täglichen Leben selbstverständlich sein und der dicke und unsichere Schlüsselbund der Vergangenheit angehören.

Auch A h iin Büros Bü werden d Fi Fingerscanner iimmer öft öfters eingesetzt. i t t (Quelle: Feller AG)

DER FINGERSCHLÜSSEL So werden wir bereits in naher Zukunft immer öfter ohne herkömmliche Schlüssel, Karten oder Codes auskommen. Auch die vielen dazugehörigen Passwörter und PINs müssen wir uns nicht mehr merken. Unsere Finger mit ihren einmaligen Merkmalen ersetzen sie alle. Unser Auto, unser Büro und unsere Wohnung werden wir mit einem Finger öffnen können. Technische Geräte lassen sich mit dem Fingerabdruck in Betrieb nehmen und unsere Kontodaten damit abrufen. Der Einsatz von Fingerscannern hat viele Vorteile, und die Technik ist bereits absolut ausgereift. Verlorene Schlüssel, umfassende Schliesspläne und vergessene Batches gehören damit der Vergangenheit an. SICHERHEIT HAT PRIORITÄT Das Thema Datenschutz ist im Moment sehr aktuell und wird heftig diskutiert. Stichwort biometrischer Pass, dessen Einführung die Schweizer Bevölkerung im Mai dieses Jahres äusserst knapp angenommen hat. Sowohl Fingerabdrücke als auch Passfoto werden nicht nur auf einem Chip im Pass digital gespeichert, sondern auch in einer zentralen Datenbank. Ob dieses System sicher ist, darüber scheiden sich die Geister. Viele der biometrischen Zutrittssysteme 38

scannen optisch, kapazitiv oder thermisch, wodurch sich der Fingerabdruck theoretisch ebenfalls wieder rekonstruieren lässt. Das ist ein grosser Unsicherheitsfaktor und kann darüber hinaus einen Eingriff in die Privatsphäre eines Menschen bedeuten, siehe Diskussion zum neuen Schweizer Pass. Mit aktuellen Technologien bei biometrischen Zutrittsystemen kann dieser kritische Punkt jedoch umgangen werden. In Ausschreibungen findet man deshalb zu Recht die wichtige Anforderung, dass es nicht möglich sein darf, einen Fingerabdruck zu rekonstruieren. Bei Feller overto zum Beispiel besteht diese Gefahr nicht, denn der Fingerscanner arbeitet nach einem anderen Prinzip: Der Finger wird über einen thermischen Sensor gezogen und nicht bloss draufgedrückt. So entstehen keine Bilddaten, die gespeichert werden und auch keine Fingerabdrücke auf der Leseeinheit. Mit dem Zeilensensor werden nur spezielle Merkmale – die so genannten Minuzien – herausgefiltert und als binäre Codes gespeichert. Kleine Änderungen durch Verletzungen oder wie sie zum Beispiel entstehen, wenn der Finger wächst, erkennt das System und lernt dadurch laufend dazu. Da der thermische Zeilensensor lediglich einen binären Code generiert, der unmöglich wieder in das Fingerbild umge-

wandelt werden kann, arbeitet ein solches System viel sicherer als ein herkömmliches. DIE MINUZIEN MACHEN DEN UNTERSCHIED Jede Fingerkuppe bildet mit den so genannten Papillarleisten den uns allen bekannten Fingerabdruck, mit dem in Krimis immer wieder Täter überführt werden. Die Linien der Papillarleisten bilden sich bereits im vierten Embryonalmonat und bleiben das ganze Leben hindurch nahezu unverändert. Eineiige Zwillinge haben Fingerabdrücke, die sich ähnlich sein können, sich aber in kleinen Details, den Minuzien, doch unterscheiden. Das Wort Minuzien kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Kleinigkeiten. Die Minuzien bezeichnen hier die Endungen und Verzweigungen der Papillarleisten des Fingerabdrucks. Sie sind bei jedem Menschen und Finger einmalig. Und genau diese Kleinigkeiten bzw. Minuzien stellen sicher, dass der Zeilensensor einen Fingerscan in einen binären Code umwandeln kann. Will jemand einen biometrisch gesicherten Raum betreten, wird sein Fingerscan vom Sensor mit den vorhandenen Referenzdaten verglichen. Besteht eine Übereinstimmung mit einem gespeicherten Code, erteilt das System eine Freigabe.

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SICHERHEIT

DIE THEORIE IN DER PRAXIS Ein biometrisches Zutrittskontrollsystem ist im Grunde nichts anderes als ein Schalter, für dessen Betätigung der Benutzer eine Berechtigung braucht. Mit diesem «Schalter» kann alles Erdenkliche angesteuert werden: Türen und Garagentore, Schrankensysteme, Beleuchtungen usw. Wichtig ist, dass Türen mit einem Motorschloss ausgerüstet werden. Herkömmliche Türöffner, die wir als «schnarrende Boten» zum Öffnen von Türen kennen, reichen zur Einhaltung der Sicherheit nicht aus. Denn sie können mit entsprechender Wucht, das heisst mit etwas mehr als 50 Newton, oft einfach aufgedrückt werden. In der Praxis muss aber nicht nur die Bedienung, sondern auch die Integration und Montage des Zutrittssystems sehr einfach sein. Feller bietet unter dem Namen overto seit neuestem ein biometrisches Zutrittssystem an, das im gleichen Design und in den gleichen Farben wie die übrigen Schalter und Steckdosen verfügbar ist. Auch für den Aussenbereich werden hier Lösungen angeboten, die sich ideal mit den herkömmlichen Installationen kombinieren lassen. Diese nahtlose Integration in die herkömmliche Installation ist für den Einsatz, die Verbreitung und die Montage durch Elektroinstallateure ein sehr wichtiger Vorteil. SKALIERBARE LÖSUNGEN Dem Einsatz von biometrischen Systemen ist in der Praxis kaum Grenzen gesetzt. Im Heimbereich eignen sich solche Lösungen vor allem für einzelne Aussentüren und Garagentore, aber auch sehr gut für Velo- und Geräteschuppen. Gerade hier stehen oft ungeschützt wertvolle Schätze, die bei einem Schadenfall und nicht abgeschlossener Türe nicht versichert sind. Für solche Installationen werden lediglich ein Fingerscanner sowie eine Steuereinheit benötigt. Bei Feller ist ein entsprechendes Produkt unter dem Namen overto Home verfügbar. Die Konfiguration und das Einlernen der Finger ist sehr einfach und geschieht direkt an der Steuereinheit, ohne PC. Für den Innenbereich gibt es Fingerscanner mit eingebautem Relais, welche eine angeschlossene Türe direkt öffnen können. Und wenn mehrere Türen eines Bürogebäudes, einer Villa oder eines Mehrfamilienhauses gesichert und die Zutrittsberechtigungen zentral verwaltet werden sollen, gibt es Lösungen, die mit einem Netzwerk verbunden werden können. Ein solches Produkt ist bei Feller unter dem Namen overto Net verfügbar. Das Einlernen der berechtigten Personen erfolgt hier zentral an einem Computer.

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Ob Haustüre oder Garagentor, wer einen Fingerscanner hat, hat den passenden Schlüssel immer mit dabei. (Quelle: Feller AG)

WAS IST BIOMETRIE? Das Wort Biometrie stammt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus «Metron» (das Vermessen) und «Bio» (das Leben). Für biometrische Verfahren können Merkmale des Kopfes (Gesicht, Iris, Netzhaut, Ohrmuster usw.), des Körpers (Fingerlinien, Handgeometrie, Venenmuster, DNA usw.) sowie des Verhaltens (Stimme, Unterschrift, Gang, Tastaturanschlag usw.) genutzt werden.

Darstellung des Prinzips der Minuzien Quelle: Ekey AG

Aus dem eingescannten Fingerbild werden so genannte Minuzien herausgefiltert und ...

Biometrische Merkmale werden in der Einlernphase über einen Scanner aufgenommen, gewisse Charakteristika werden extrahiert, verarbeitet, in einen binären Code übersetzt und zusätzlich verschlüsselt in einer Datenbank abgelegt. Bei der anschliessenden Benutzung des Scanners werden diese neuerlich erhaltenen Daten mit jenen in der Datenbank verglichen, und bei ausreichender Übereinstimmung erfolgt eine Freigabe. VERFÜGBARE LÖSUNGEN VON FELLER • Feller overto Home: für Einzelanwendungen inkl. Steuereinheit. • Feller overto Home Indoor: für Einzelanwendungen im Innenbereich mit direkter Verdrahtung zum Türöffner • Feller overto Net: grosse Anlagen mit zentraler Software zur Verwaltung der Benutzerrechte • Feller overto Net Indoor: grosse Anlagen mit zentraler Software zur Verwaltung der Benutzerrechte. Einzelne Türen im Innenbereich mit direkter Verdrahtung zum Türöffner

... als biometrischer Schlüssel abgelegt bzw. verglichen.

Das System speichert keine Bilddaten, sondern lediglich einen binären Code, der nicht mehr zurückverwandelt werden kann. Der Datenschutz bleibt gewährleistet.

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FELLER AG Postfach, 8810 Horgen Tel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99 www.feller.ch, info@feller.ch

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SICHERHEIT

Koordinierter Blitzschutz in NH00-Bauform Der DEHNbloc® Maxi NH00 ist ein koordinierter 1-poliger Blitzstromableiter für den systemspezifischen Einsatz in den bewährt kompakten NH-Unterteilen und NH-Trennern der Baugrösse 00. Ohne zusätzliche Leitungslängen oder Entkopplungsspulen ist eine energetische Koordination mit nachgeschalteten Überspannungs-Schutzgeräten der Red/ Line-Produktfamilie gegeben. Die elektrischen Parameter der DEHNbloc® Maxi NH00-Geräte wurden für höchste Anforderungen innerhalb eines Blitz- und Überspannungs-Schutzsystems ausgelegt. Die patentierte RADAX-Flow-Technologie und die herausragenden Leistungsmerkmale machen diese Schutzgeräte zu absoluten Spitzenprodukten. Durch die einzigartige Folgestrombegrenzung und Folgestromlöschung ist selbst zu sehr kleinen Anlagensicherungen eine Folgestromausschaltselektivität gegeben. Der leckstromfreie Aufbau der auf Funkenstreckentechnologie basierenden Schutzschaltung ermöglicht den Einsatz des Ableiters auch im ungezählten Bereich der Niederspannungsverbraucheranlage entsprechend der VDN-Richtlinie. Robustheit, eine hohe Lebensdauer und die Kompaktheit zeichnen diesen leckstromfreien Funkenstrecken-Ableiter aus. Die Integration eines koordinierten Blitstromableiters auf Sammelschienensysteme lässt sich mit dem DEHNbloc® Maxi NH00 einfach umsetzen. Ein Wechsel des Ableiters ist auch unter Spannung mittels Trenner oder NH-Sicherungsaufsteckgriff leicht möglich. Dies sind Eigenschaften, die den DEHNbloc® Maxi für den Einsatz in Industrieverteilungen und im Bereich des Versorgungsnetzes prädestinieren. Blitzstromableiter und auch Überspannungsableiter dieser Bauform sind nur bei DEHN + SÖHNE verfügbar. DEHN + SÖHNE bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Überspannungen, kundenspezifisch abgestimmte Schutzkonzepte und Engineering- und Prüfleistungen im Stossstromlabor des Unternehmens.

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Info 115

elvatec ag Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40 www.dehn.ch, elvatec@bluewin.ch

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09 I 2009


SICHERHEIT

PowerWave 33: das energiesparende USV-System von 60–200 kVA Die PowerWave 33 ist in sechs Leistungen von 60 bis 200 kVA verfügbar und wurde speziell für kritische Anwendungen in den Bereichen IT-Industrie, Telekommunikation, Fertigungskontrolle, Verkehrswesen, Verkehrsregelung, Fahrzeugsteuerung, Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen hergestellt. Durch die transformatorfreie Bauweise, kombiniert mit ESIS-Technik (Energy Saving Inverter Switching), ist PowerWave 33 das energiesparende USV-System mit höchster Doppelwandler-Effizienz von bis zu 95,5% – auch im Teillast-Bereich. Das USV-System bietet volle Ausgangsnennleistung ohne Leistungsminderung von 0,9 (kapazitiv) bis 0,73 (induktiv). Dank der geringen Eingangsverzerrungen von THDI < 3,5% und des Leistungsfaktors von PF = 0,99 – auch bei Teillast – vermeidet sie eine Überdimensionierung von Generatoren, Kabeln und Schaltanlagen sowie den Einsatz von zusätzlichen kostspieligen Eingangsfiltern. Verglichen mit ähnlichen autonomen USV-Produkten der Branche weist PowerWave 33 (200 kVA) mit 0,64 m2 den geringsten Platzbedarf und mit 317 kVA/m2 eine hohe Leistungsdichte auf. Die Anlagen sind bis zu zehn Einheiten parallel schaltbar und können mit integrierten oder externen Batterien betrieben werden. Da PowerWave 33 über die hochwertige Dezentrale Parallelarchitektur (DPA™) verfügt, können Einheiten für die Leistungs-Erhöhung oder die Redundanz skaliert werden.

326 X ServiceNet AG Member of Newave Group Industriestrasse 5, 5432 Neuenhof Tel. 056 416 01 01, Fax 056 416 01 00 www.servicenet.ch, info@servicenet.ch

Ex-Positionsschalter mit Sicherheitsfunktion zum Durchschleifen von Leitungen Mit dem Positionsschalter der Baureihe EEx 355 für explosionsgefährdete Bereiche mit den Befestigungsmassen und Schaltwegen nach DIN EN 50 041 bietet steute ein Schaltgerät mit einem grosszügig dimensionierten Kabelanschlussraum und Platz für drei Leitungseinführungen. Somit können die Kabel bequem und effizient durchgeschleift werden. Das ist aber nicht der einzige Vorteil der EEx 355-Baureihe. Dank ihres soliden Metallgehäuses sind die Schalter sehr robust und lassen sich aufgrund der grossen Anzahl an lieferbaren Betätigungselementen (Rollenstössel, Winkelhebel, Rollenschwenkhebel, Tastfelder etc.) in vielen Bereichen einsetzen. Zudem können die Betätigungselemente in 90°-Schritten montiert werden, was auch die Flexibilität erhöht. Als Schaltsystem wird eine Schleichschaltung mit 1 Öffner / 1 Schliesser oder mit zwei zwangsöffnenden Öffnerkontakten nach EN 60947-5-1 verwendet. Die Schalter sind für die Gas-Ex-Zonen 1 und 2 sowie die Staub-Ex-Zonen 21 und 22 zertifiziert.

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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

Info 116 Z

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09 I 2009


KOMPONENTEN

Wieso kaufen? Wärmebildkamera zur Miete • • • •

Temperaturbereich bis + 600 °C Temperaturauflösung 0.15 °C Transportkoffer Inkl. Software

ab CHF 200,00 exkl. MWSt. M.Geyer Technische Produkte 8153 Rümlang Tel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61 info@temperatur-shop.ch www.temperatur-shop.ch

Info 117

Konstanter SYSKON P3000 und P4500 von GMC-Instruments Mit der SYSKON P-Serie stehen leistungsstarke und hochwertige manuell- und fernbedienbare Gleichstromversorgungsgeräte für den Labor- und Systemeinsatz zur Verfügung. Neben dem SYSKON P1500 (1500 W Ausgangsleistung) sind nun zwei weitere leistungsstarke Modelle im GMC-InstrumentsProgramm erhältlich: Der SYSKON P3000 (3000 W) und P4500 (4500 W). Jedes dieser SYSKON-Modelle ist auf einen maximalen Spannungswert von USET = 60 V dimensioniert und individuell mit einem maximalen Stromwert von ISET = 60 A, 120 A oder 180 A erhältlich. Für alle SYSKONModelle gilt eine besondere Schaltreglertechnik und aufeinander optimierte Zustandsregler bieten hohe Dynamik und kurze Einstellzeiten. Mit diesen Premium Produkten bietet Gossen Metrawatt seinen Kunden hochmoderne Gleichstromversorgungsgeräte, welche nicht nur durch Leistung und Optik überzeugen, sondern auch durch Flexibilität und hohen Bedienkomfort wie umfangreiche Schnittstellen, fernbedienbar via USB, Programmierbarkeit, Sequenz-Speicher etc. In automatisierten Produktions- und Prüffeldanlagen ist genau diese Form von professionellen DC-Stromversorgungen ausfallsicher gefordert. Professioneller Massstab in der Labor-Gleichstromversorgung • Sehr kurze Einstellzeiten (ab USET < 2 ms) • Hochpräzise Messgenauigkeit (U = 0,05%, I = 0,4%) • Verbesserte Schutzfunktionen (OVP, OCP, PLIM) • Kostenlose Bedienungssoftware mit erweiterten Sequenz-Funktionen • Umfangreiche Schnittstellenvielfalt (RS232, Analog, USB und optional IEEE) • 2 Jahre Garantie

328 X Info 118

Industrietaugliche Stromversorgung mit System W WAGO bietet ab ssofort mit der Serie 7787 ein komplettes StromversorgungsS ssystem für industrieelle Anwendungen: nneben den ein- und ddreiphasigen Netzggeräten der Kateggorie CLASSIC (12 V, 224 V oder 48 V) nun aauch einphasige ECO-Netzgeräte ((24 V). Nach oben aabgerundet wird das Spektrum mit dreiphasigen PRO-Netzgeräten (24 V) mit zusätzlicher Ausgangsleistung durch PowerBoost und TopBoost sowie optionalem LineMonitor. Das System wird komplettiert durch kapazitive Puffermodule, unterbrechungsfreie Stromversorgungen, Redundanzmodule zur 42

GMC-Instruments Schweiz AG Glattalstrasse 63, 8052 Zürich Tel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88 www.gmc-instruments.ch, info@gmc-instruments.ch

Parallelschaltung von Netzgeräten sowie elektronische Schutzschalter zur selektiven Absicherung. Die PRO-Netzgeräte mit 10 A, 20 A und 40 A Nennstrom liefern durch den integrierten PowerBoost für 4 Sekunden bis zu doppeltem Ausgangsstrom, ideal für den Anlauf kapazitiver Lasten oder Motoren. Der ebenfalls integrierte TopBoost liefert für 50 ms einen zusätzlichen Ausgangsstrom von 60 A, sodass eine sekundärseitige Absicherung mit klassischen Leitungsschutzschaltern erfolgen kann. Der optionale LineMonitor erlaubt bei bestimmten Geräten die komfortable Parametrierung und Überwachung der Betriebsparameter über ein integriertes Display sowie per Software über die serielle Schnittstelle RS-232. Für reibungslosen Betrieb auch bei kurzen Ausfällen der Netzspannung sorgen kapazitive Puffermodule (10 A und 20 A); die USV-Kontrolleinheit mit 3,2 Ah- und 7 Ah-Akkumodulen überbrückt auch längere Netzunterbrechungen. Die 4-kanaligen elektronischen Schutzschalter erlauben die selektive Absicherung und Überwachung der angeschlossenen Lasten.

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WAGO Contact SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

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KOMPONENTEN

Die Nicomatic Rechteckstecker der CMM-Baureihen setzen Massstäbe

Harte Einsatzbedingungen, kompakte Bauweise: die CMM- und CMMPro-Rechteckstecker von Nicomatic im 2-mm-Raster bringen zuverlässige platzsparende Lösungen für nieder- und hochfrequente Signal- oder Steuerkontakte sowie für die Leistungsübertragung bis 20 A. Die Kontakte: Gedrehte vergoldete Präzisionskontakte als Basis, mit Federelementen aus vergoldetem CuBe sind der Standard. NF-Signalkontakte bis 3 A, Leistungskontakte bis 20 A und HF-Kontakte bis 6 GHz ermöglichen dank Optionen für Mischbestückung die Anpassung an spezifische Anforderungen. Im Anschlussbereich sind gerade oder abgewinkelte Durchsteckanschlüsse, SMD- oder Crimpanschlüsse für Kabel verfügbar. Die Baureihen: Die ein- oder zweireihigen CMM100/200-Baureihen mit Signalkontakten gibt es 2- bis 25-polig pro Reihe, mit Stift- oder Buchsenkontakten, in einer Gesamtlänge (inklusive Befestigungswinkel) von 7,8 bis 53,8 mm. Mit der Baureihe CMM 220 sind 2 Reihen von 4 bis 60 NF-Kontakten möglich oder bis zu 30 HF-Kontakte. Totale Freiheit bietet die Serie 320/340 mit 3 Reihen von 6 bis 120 NFKontakten und weitgehend unbeschränkten Mischbestückungen mit NF-, HF- und Leistungskontakten. Die neue CMM-Pro-100/200-Baureihe, abgeleitet von den Serien 220, 320 und 340 für Anwendungen in Telecom, Industrie, Bahntechnik und Robotik, entspricht MIL-C-55302 und BS-9525-F003. Alle Serien sind geeignet für IR, Dampfphasen- oder Wellenlöten bis +260 °C, nach Kundenwünschen konfigurierbar und bewähren sich nachweislich in vielen Anwendungen in Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigungsmaterial und in vielen anderen Anwendungen mit harten Umgebungsbedingungen. Verarbeitung und Montage: Für die normgerechte Verarbeitung der CMM-Steckverbindungen bietet Nicomatic Verkabelungs- und Montagewerkzeuge sowie verschiedene Montagevorrichtungen an. In allen Fällen stehen auch detaillierte und leicht verständliche Anweisungsblätter zur Verfügung.

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Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

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Info 119

Blitzschutz NH00

elvatec ag

ARTIG

EINZIG

DEHNbloc® Maxi NH00 Koordinierter Typ 1-Ableiter für den industriellen Einsatz • Platzsparend Sehr kompakter Einbau besonders in industriellen Umgebungen durch NH00-Bauform • Tiefer Schutzpegel Ohne zusätzliche Maßnahmen direkt auf Typ 2-Ableiter DEHNguard® koordiniert • Radax-Flow-Funkenstrecke Höchste Anlagenverfügbarkeit durch Folgestrombegrenzung mittels gekapselter Funkenstreckentechnologie elvatec ag Blitzschutz, Erdung Überspannungsschutz Arbeitsschutz Infoservice CH 693 · Tiergartenstrasse 16 · CH-8852 Altendorf Tel.: 0 55 / 451 06 46 · Fax: 0 55 / 451 06 40 · www.elvatec.ch elvatec@bluewin.ch

Info 120

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KOMPONENTEN

Torex bringt synchrone 600-mA-DC/DCAbwärtswandler mit integrierter Induktivität in einem winzigen Gehäuse auf den Markt! Die XCL205/206/207 Serie sind synchrone S 6600-mA/3-MHz-DC/ DC-Abwärtswandler mit integrierter Inm dduktivität. Das ganzze Gerät, inklusive 1,5-uH Spule, misst ggerade einmal 2,5 x 22,0 mm und hat eine Bauhöhe von nur 1,0 mm, was es zu einer m dder kleinsten heute aauf dem Markt erhhältlichen Lösungen ddieser Art macht. Mit nnur zwei externen Keramik-Kondensattoren wird es mögllich, einen Abwärtswandler mit einem w Wirkungsgrad von W üüber 85% zu bauen. Der XCL205/206/207 eeignet sich ideal für

Preiswerte Halbleiterrelais in kleiner Bauform «ready to use» für höchste Qualitätsansprüche! CELDUC hat mit der neuen «celpac» Serie (SAL-, SUL-Typen) eine kosteneffektive, zuverlässige Lösung in sehr kleiner Bauform geschaffen die in unterschiedlichen «ready to use» Ausführungen zur Verfügung stehen. Die 22,5 mm breiten Halbleiterschütze reduzieren den Platzbedarf im Schaltschrank auf ein Minimum und aus diesem Grund auch ein

Anwendungen, die einen hohen Wirkungsgrad plus niedriges Ausgangsrauschen in einem extrem kleinen PCB-Bereich erfordern. Was den XCL205/206/207 von den Wettbewerbsprodukten abhebt, ist die Technologie, durch die das IC und die Spule in einem einzigen Gehäuse vereint werden. Bisherige Lösungen wenden herkömmliche Gehäusetechniken an, bei denen der Wandler neben einer Spule in einem Spritzgussgehäuse liegt. Torex hat mit seinem Spulen-Partner ein einzigartiges System entwickelt, welches die Dünnfilm-Spule nunmehr um den Wandler legt, ein stapelartiges Verfahren, das die Realisierung extrem kleiner All-inone-Lösungen ermöglicht! Der XCL205/206/207 ist die erste Generation solcher Lösungen. Beim XCL205/206/207 liegt die Eingangsspannung in dem Bereich von 2,0 bis 6,0 V und kann Ausgangsspannungen zwischen 0,8 und 4,0 V (+/–2%) liefern. Die Steuerung ist PWM (XCL205), PWM/ PFM Automatic (XCL206) oder vom Nutzer wählbar entweder fix PWM oder PWM/PFM Automatic (XCL207). Die XCL205/206/207-Geräte der Typen B und C verfügen über eine CL-Auto-Discharge-Funktion. Darüber hinaus hat die Type B auch eine ultraschnelle Soft-Start-Funktion (0,25 ms typ. gegenüber 0,9 ms typ. bei den XCL205/206/207 der Typen A und C). Sämtliche Versionen weisen einen eingebauten Strombegrenzer (Dauerstrom und Sperrstrom) und einen Kurzschlussschutz auf. Mit einem CE-Pin kann das Gerät in den Standby-Modus gestellt werden, was den Stromverbrauch von bereits niedrigen 21 uA typ. im Betriebsauf weniger als 1,0 uA im Standby-Modus senkt.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

kleinerer und demzufolge kostengünstigerer Schaltschrank eingesetzt werden kann. Dank grosszügig dimensionierten Anschlussklemmen sowie identischem Schraubenzieher für Steuer- und Leistungsanschlüsse (SAL-Serie) bzw. Steueranschlüssen mit Steckern bei der SUL-Serie, kann die Verdrahtungszeit auf ein Minimum reduziert werden. Merkmale der SAL- bzw. SUL-Serie • Max. Spannungsfestigkeit bis zu 1600 V (690 VRMS), 600 VAC und 1200 VAC als Standard • Thyristor Nennströme bis zu 95 A (IRMS = 96 A@100 °C; IRMS = 125 A@85 °C) • Breiter Eingangsspannungsbereich: 3–32 VDC mit Strombegrenzung • Eingangs-Status-Anzeige mit gelber LED und Überspannungsschutz am Eingang • Neue Generation der TMS² Technologie der Thyristoren für eine längere Lebenserwartung • Schnelle und einfache Anschlussmöglichkeit • Entwickelt gemäss den europäischen Richtlinien EN60947-4-3 (IEC9474-3) und EN60950 (VDE0805 verstärkte Isolation) sowie UL bzw. cUL • Schutzart IP20 mit entfernbaren Abdeckklappen (SU-Serie) bzw. Abdeckkappe (SA-Serie) Auf Wunsch sind auch Versionen mit optionalen Schutzbeschaltungen wie RC, VDR, aktivem Überspannungsschutz oder sogar kundenspezifische Ausführungen erhältlich. In Kürze stehen auch Module zur Stromerfassung; zum Aufschnappen auf die SUL-Serie zur Verfügung.

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stolz electronics ag Im Langacker 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00, Fax 056 493 19 63 www.stolzelectronics.ch, info@stolzelectronics.ch

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09 I 2009


KOMPONENTEN

Das Beste im Bereich Audio-Steckverbindungen: die Miniaturserie CMA mit Push-Pull-Verriegelung

Die 1933 gegründete Herstellerfirma Bernier produziert neben verschiedenen Baureihen von Steckverbindungen für die Nachrichtentechnik auch hochwertige Relais für spezifische zivile und militärische Anwendungen. Die mit modernsten Mitteln ausgestattete Entwicklungsabteilung und die voll integrierte Produktion einschliesslich Kunststoffspritzerei (ISO-9001:2000-zertifiziert) garantieren den hohen Qualitätsstandard. Die Baureihe CMA wird 4-, 10- und 14-polig angeboten, ist speziell für drahtlose Verbindungssysteme konzipiert

und dank ihrer extremen Robustheit (Lebensdauer: 10000 Steckzyklen!) aus taktischen Netzen für militärische Kommunikation und zivilen Anwendungen mit extremen Einsatzbedingungen nicht mehr wegzudenken. Neben den klassischen Bauformen der Kabelstecker mit Stiftkontakten und der Gerätedosen existieren auch Verlängerungsstecker mit Buchsenkontakten und Sonderbauformen mit spezifischen Endgehäusen. Der vergoldete Massering auf den Gerätedosen gewährleistet eine verlässliche Abschirmung. Die Steckverbindung ist dicht bis 4 m Wassertiefe (24 h), ölbeständig und vibrationsfest.

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Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

Wir passen Ihre Befehlsgeräte der Umgebung an: Rontron – Exclusive den Einsatz in einem Umfeld, das hohe individuelle Ansprüche an Materialien und Design stellt. Auf Anfrage können auch andere, kundenspezifische D e k o r- O b e r f l ä c h e n realisiert werden. Die Ringbeleuchtung der Leucht-Drucktasten wird durch die entsprechende Wahl der LED farblich perfekt auf das Dekor der Betätiger und des Bedientableaus abgestimmt. Die ultraflachen Befehlsgeräte der bekannten, designprämierten Baureihen RONTRON-R-JUWEL und RONTRON-Q-JUWEL präsentieren sich in einem neuen, Aufsehen erregendem Erscheinungsbild: Eine hochwertige Oberfläche im Wurzelholz- oder Carbon-Dekor spielt optimal mit der eleganten Formgebung der Betätiger zusammen und prädestiniert sie für

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Spälti AG ELEKTRO- UND AUTOMATIONSPRODUKTE Chefiholzstrasse 15, 8637 Laupen Tel. 055 256 80 90, Fax 055 256 80 91 www.spaelti-ag.ch, info@spaelti-ag.ch

Info 121 Z

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09 I 2009


KOMPONENTEN

LEM kündigt die zweite Generation seiner drahtlosen Wi-LEM StromzwischenzählerKomponenten an LEM erweitert seine Wi-LEM-Familie (Wireless Local Energy Meter), um eine Fernmessung und Überwachung von Strom-, Wasser- und anderen Verbrauchszählern sowie der Temperatur und Feuchtigkeit zu ermöglichen. Industrie- und Handelsunternehmen können damit ihre Energie- und Wasserkosten aufgliedern und in Bereichen mit hohem Verbrauch effizientere Massnahmen einleiten. Alle neuen Wi-LEMKomponenten bieten eine 10-fach höhere Funkleistung (von 1 auf nun 10 mW), womit sich im Vergleich zur vorherigen LEM-Generation der Abstand zwischen den Knoten wesentlich erhöht. Mithilfe des zuverlässigen Wireless-Kommunikationsstandards 802.15.4 und klappbaren Messwandlern verringert Wi-LEM den bei der Installation dieser Lösung im Zwischenzähler erforderlichen Zeitaufwand sowie die Kosten und Systemunterbrechungsdauer. Wi-Pulse ist ein neuer, zusätzlicher Dual-Input-Pulszähler zur Erfassung und Übertragung von Pulsen, die von Verbrauchszählern erstellt werden. Er lässt sich einfach an ein bestehendes Wi-LEM-Netzwerk anschliessen, um die Anzahl zu überwachender Verbrauchseinheiten (neben Stromzählern) zu erweitern. Wi-Pulse ermöglicht daher das Ablesen bestehender autonomer Stromund Wasserzähler sowie Zwischenzähler mit einem Pulsausgang, der zentral über ein Wi-LEM-Netzwerk überwacht werden kann. Der neue Wi-Zone ist ein Temperatur- und Feuchtigkeits-Messwandler, der sich an ein Wi-LEM-Netzwerk anschliessen lässt und somit die Überwachung von Umgebungsbedingungen ermöglicht. Beide neuen Komponenten sind batteriebetrieben und vereinfachen die Installation, da sie keine externe Stromversorgung benötigen. Die Messwandler bieten auch eine integrierte Antenne, wodurch sie eine kompakte Bauweise erhalten und sich einfach nachrüsten lassen. Die Wi-LEM-Familie wurde auch dahingehend verbessert, dass sie hohe Ströme bis zu 2000 Aeff messen kann. In der Funktion eines Energy Meter Nodes (EMN) bieten die Komponenten wesentlich mehr Informationen als ein einfacher Zwischenzähler, da sie die Wirk-, Blind- und Scheinleistung sowie den Maximalstrom und die Minimalspannung messen. EMNs umfassen eine Baugruppe mit einem bis drei Strommesswandlern und einem integrierten Signalverarbeitungsmodul. Sie können den Energieverbrauch an einer beliebigen Stelle in einem Schaltschrank messen und die Daten übertragen. Die hohe Genauigkeit und kompakte Grösse wird durch

aufklappbare Rogowski-Spulen gewährleistet, was auch die Installation vereinfacht. Alle drei neuen Einheiten arbeiten mit LEMs bewährter Mesh-Node- und Mesh-Gate-Technik, um kompatibel zu bestehenden Lösungen zu sein. Mesh Node ist ein Repeater, der verschiedene Knoten miteinander verknüpft, um eine zuverlässige drahtlose Kommunikation bei grösseren Installationen zu gewährleisten. Diese Technik lässt sich ohne zusätzliche Konfiguration oder Programmierung in das Netzwerk einfügen. Mesh Gate ist ein autonomer Wireless Network Management Gateway, der das robuste, sich selbst konfigurierende Mesh-Netzwerk der Messwandler mit einem PC verbindet. Jedes Mesh Gate erlaubt die Überwachung von bis zu 200 Energy Meter Nodes. Wesentliche Leistungsmerkmale: • Strommessung bis zu 2000 Aeff • Neue Wi-Pulse- und Wi-Zone-Komponenten zur Überwachung weiterer Versorgungs- und Umgebungsbedingungen • Höhere Funkreichweite • Drahtlose Kommunikation verringert Zeitaufwand, Kosten und Unterbrechung während der Installation • Unternehmen können ihre Effizienz erhöhen und die Kosten für Stromund Wasserverbrauch reduzieren www.lem.com

Präzisions-Operationsverstärker bietet beste Biasstrom-Drift bei geringster Stromaufnahme Intersils Operationsverstärker ISL28207 bietet fortschrittliche Biasstrom-Kompensationstechniken, um eine äusserst geringe BiasstromDrift über dem Betriebstemperaturbereich zu erzielen. Damit eignet sich der Baustein für hochohmige Eingangssignale in der Prozesssteuerung, bei automatisierten Testgeräten und bei der Datenerfassung. Der ISL28207 ist der erste Baustein einer Familie von Operationsverstärkern, der in Intersils neuer Bipolar-Prozesstechnik gefertigt wird. Der Dual-40V-Low-Power-Bipolar-Präzisions-Operationsverstärker bietet eine Gleichstromgenauigkeit und eine hervorragende TemperaturdriftPerformance. Der Baustein bietet eine geringe Offset-Spannung von 75 µVmax und einen typ. Eingangs-Biasstrom 60 pA. Die Temperaturdrift beträgt nur 0,65 µV/°Cmax für die Eingangs-Offsetspannung und 0,2 pA/°C für den Eingangs-Biasstrom. Damit eignet er sich ideal für 16- und 24-Bit-Applikationen. Der ISL28207 bietet einen grossen Betriebsspannungsbereich von 4,5 bis 40 V und einen Betriebstemperaturbereich von –40 bis +125 °C. Zu den weiteren Merkmalen des ISL28207 zählt ein Betrieb mit geringer Stromaufnahme, sehr niedrigem Rauschen und hoher Gleichstromgenauigkeit über der Temperatur (geringe Offset-Drift), was für drahtlose Sensorik, die tragbare Datenerfassung, Instrumentierung 46

und für Fernverbrauchszähler von Bedeutung ist. Ein hoher ESD-Schutz (4 kV HBM) reduziert die Ausfallwahrscheinlichkeit in industriellen Anwendungen, bei der Datenerfassung und bei der Prozesssteuerung. Der ISL28207 wird im 8-poligen SOIC-Gehäuse ausgeliefert. www.intersil.com

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09 I 2009


KOMPONENTEN

7x7 mm Schalter im 3x3 Pin-Layout Der neue CS-7-14 Dreh-/Wahlschalter wird von Nidec Copal Electronics

mit dem «europäischen» 3x3 Pin Layout hergestellt. Über den zentralen Rotor können vier Positionen mit einem Schaltwinkel von je 90° gewählt werden. Die zwei mittleren Pins sind als gemeinsame Kontakte definiert. Der Schalter ist im Gull wing Gehäuse erhältlich. Der Schalter ist von oben einstellbar und wird durch eine antistatische Stahlabdeckung geschützt. Die Schaltkontakte sind zweifach vergoldet und stehen damit für höchste Ansprüche, Zuverlässigkeit und Lebensdauer ein. Die Abmessungen des Schalters sind mit 7.1 x 7.3 mm äusserst klein und mit 3.7 mm Höhe sehr flach gehalten. Der Einsatzbereich ist sehr gross und reicht von –40 °C bis +85 °C. Dank einem O-Ring ist das Gehäuse dicht und kann mit diversen Lösungen gereinigt werden. Muster zum Austesten stehen jederzeit bereit!

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stolz electronics ag Im Langacker 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 90 00, Fax 056 493 19 63 www.stolzelectronics.ch, info@stolzelectronics.ch

Ringkern-Transformatoren mit ENEC-und C-UL-US-Zulassung Geringes Gewicht, geringe Leerlaufverluste, kaum Störfelder und das einfache «Handling» sind einige Besonderheiten eines Ringkern-Transformators. Die technischen Möglichkeiten sowie die kundenspezifische Anfertigung, wie z.B. beliebig viele Primär- und Sekundärwicklungen, verstärkte Isolation sowie Konfektionierung aller Art von Steckverbindungen, sind beinahe unbegrenzt. Die Transformatoren weisen die Prüfzeichen ENEC sowie C-UL-US auf. Diese Besonderheiten machen sie attraktiv für alle Einsatzorte im Bereich Elektronik und Elektrotechnik.

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PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

Sicherheitstransformatoren Die Sicherheitstransformatoren des Typs SIM bestechen durch ihre kompakte Bauform und dem universellen Einsatzgebiet. Die Eingangsspannung beträgt 230 V, ausgangsseitig 2x12 V als Doppelspannung für Reihen-oder Parallelschaltung. Es stehen Modelle mit Leistungen von 60 VA bis 800 VA zur Verfügung. Die Transformatoren werden Einzelstück-geprüft, mit einer Prüfspannung von 5000 V, 50 Hz. Es können aber auch kundenspezifische Lösungen hergestellt und angeboten werden.

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PG Transformatoren GmbH Glatttalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

Umschalten, dieses Motto kann bewegen

Obschon wir die aktuelle Wirtschaftslage mit unserem Schalterprogramm nicht umschalten können, so können wir Ihnen doch eine Vielzahl von Schaltern und Tastern von Salecom anbieten, die in Ihren aktuellen oder zukünftigen Projekten wertvolle Funktionen übernehmen. Das umfangreiche Sortiment von Salecom wird laufend erweitert und überzeugt mit einer grossen Auswahl an Schaltern und Tastern sowohl in SMD- wie auch in bedrahteter Ausführung. Salecom ist eine zuverlässiger Hersteller von qualitativ hochwertigen Produkten zu vernünftigen Preisen. Dank unserem eigenen Lager in der Schweiz können wir Ihnen viele Produkte auch in Kleinmengen anbieten, die schnelle Auftragsabwicklung ermöglicht zudem, dass Sie die Bauteile bereits am nächsten Tag bei sich im Haus haben. Bei Fragen beraten wir Sie gerne durch unser technisch geschultes Personal.

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09 I 2009

Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch 47


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Abriebfester, ölbeständiger und robuster Polyurethan-Kabelschutzschlauch Der abriebfeste WELLFLEX® PUR 118 von NORRES ist ein hochflexibler Schutzschlauch aus dem Spezial Premium Ether-Polyurethan (PrePUR®). Er zeichnet sich durch seine optimale Öl-, Fett- und Benzin- sowie durch seine gute Chemikalienbeständigkeit aus. Der WELLFLEX® PUR 118 ist gas- und flüssigkeitsdicht und in einem Temperaturbereich von ca. –40 °C bis +90 °C, kurzzeitig sogar bis +125 °C, einsetzbar. Der Eindringschutz des WELLFLEX® PUR 118 nach EN 60529 / DIN 40050 ist IP 68. IP 68 bedeutet, dass ein vollständiger Schutz gegen Berührung und gegen Eindringen von Staub sowie Schutz gegen Druckwasser für unbestimmte Zeit vorliegt. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Kälteflexibilität des Polyurethan-Schutzschlauchs, die besser als bei vergleichbaren Ester-Polyurethanen ist. Anwendung findet der WELLFLEX® PUR 118 in Elektroinstallationen jeglicher Art, im Schaltanlagenund Maschinenbau, in Schaltschränken und in der Robotertechnik. Der hochflexible Schlauch ist dehn- und stauchbar, abknicksicher und innen korrosionsgeschützt. Der robuste Schutzschlauch ist geprüft nach DIN EN 50369. Er ist in den Nennweiten von 10–56 mm sowie in Sonderfarben und/oder mit kundenspezifischem Sonderaufdruck lieferbar.

Die vielfältigen passenden Anschlussteile und das Zubehör runden das Produktangebot ab.

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Carl Geisser AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

Brandneue energiesparende 1-Watt und 3-Watt Leistungs-LED von AVAGO Technologies AVAGO Technologies kündigt neue preisgünstige 1-Watt und 3-Watt Hochleistungs-LED 5 x 4 x 1.85 mm für Beleuchtungsapplikationen an. Sie werden in unterschiedlichen Farben, rot, amber, grün, blau, kaltweiss, neutralweiss und warmweiss, geliefert. Die 1-Watt Variante liefert eine Ausgangsleistung von bis zu 87 Lumen bei 350 mA und die 3-Watt eine Ausgangsleistung von bis zu 110 Lumen bei 700 mA und einer maximalen zulässigen Sperrschichttemperatur von 125 °C sowie einem ESD-Level von 16 KV. Der Abstrahlwinkel beträgt 140° und der Wärmewiderstand ist mit 9 K/Watt sehr tief. Die ASMT-Jx00 sind mit üblichen SMT Reflow-Lötprozessen kompatibel und weisen einen Sensitiv Feuchtigkeitslevel MSL 2a auf. Die preisgünstigen 3-Watt LEDs mit elektrisch isolierter Kühlfläche sind die ideale Lösung für den Einsatz in Applikationen mit limitiertem Platzangebot. Typische Anwendungen sind z. B. mobile Beleuchtungen, Strassen- und Fassadenbeleuchtung, Beleuchtung von Warenauslagen, Hinterleuchtungen und Spezialbeleuchtungen.

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Maagtechnic – Dätwyler Electronics Bereich der Dätwyler Schweiz AG Sonnentalstrasse 8, 8600 Dübendorf Tel. 044 824 91 74, Fax 044 824 93 89 www.maagtechnic.ch, r.hupjan@maagtechnic.ch

LED-Lösungen – Wir verkürzen die Entwicklungszeiten PerkinElmer konzentriert seine Anstrengungen darauf, dem Kunden die Entwicklungszeit für energieeffiziente Beleuchtungsdesigns auf LEDBasis zu verkürzen.

PerkinElmer ist auf Designs mit LEDs für folgende Anwendungen spezialisiert: • • • • •

Beleuchtung in der Medizinal- und Dentaltechnik Sicherheits- und Schutzbeleuchtung Analytische Instrumente Industrielle Beleuchtung Beleuchtung für die Architektronik

Gerne senden wir Ihnen die neue Broschüre «kundenspezifische LEDLösungen» zu.

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Hutmacher+Schlund AG Postfach 70, 5023 Biberstein Tel. 062 837 80 55 www.hus.ch, info@hus.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Neue Massstäbe in der Energiemessung Die neuen Energiezähler setzen neue Massstäbe im Bereich der Strommessung. Das Sortiment zeichnet sich mit Geräten zur Direktmessung für 63 A oder 100 A sowie zur Wandlermessung bis 6000 A aus. Neben Ausführungen mit Einzeloder Doppeltarif stehen auch Energiezähler mit MID-Zulassung und mit KNX-Bus-Schnittstelle zur Verfügung. Für den Einsatz in modernen Netzen mit alternativen Energien gibt es sogar eine bidirektionale Ausführung. Mit dem neuen Sortiment lassen sich bis zu 100 A direkt auf dem Energiezähler messen und mit Leiter bis zu 35 mm² einspeisen. Über Stromwandlermessung können Leistungen von bis zu 6000 A gemessen werden. Für kleinere Leistungen stehen 32 A- und 63 A-Geräte in 1-poliger und 3-poliger Ausführung zur Verfügung. Alle Hager Energiezähler entsprechen der Genauigkeitsklasse B mit einer Präzision von 1%. Die Hager Energiezähler mit der MID-Zulassung erlauben die Abrechnung von Energiekosten in Haushalt, Gewerbe und Kleinindustrie. Die Geräte erfüllen die europäischen Messgeräterichtlinie MID (Measuring Instrument Directive), welche die Schweiz in der Messmittelverordnung übernommen hat. Die Produkte sind gefertigt nach der Norm EN 50470-3 mit einer Genauigkeitsklasse B (früher Klasse 1). Eine unabhängige Stelle prüft die Fertigung und nimmt eine Ersteichung vor. Moderne Energienetze mit alternativen Stromquellen wie Photovoltaik oder Wind- und Wasserkraftwerken können Strom lokal einspeisen. Der bidirektionale Energiezähler von Hager wurde zu diesem Zweck entwickelt und misst sowohl die bezo-

gene Energie als auch den gelieferten Strom in zwei separaten Werten. Im KNX-Standard für die Gebäudeautomation wurde die Energieerfassung umfassend erweitert und nach EC/IEC normiert. Die neuen Energiezähler mit KNXSchnittstelle erlauben es Gebäudebetreibern, die Verbrauchswerte in jedem beliebigen Ort per KNX-Bus- oder IP-Netzwerk einzusehen. Es lassen sich Teil- oder Total-Verbrauchswerte anzeigen. Im Weiteren ist es möglich, über den Bus die aktuellen Spannung- und Stromwerte, Tarife, Messprobleme und Blindenergie bei Wandlermessung anzeigen zu lassen. Die Geräte sind ab Oktober 2009 erhältlich.

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Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

17,5-Millimeter-Zeitrelais für den Schaltschrank Geräte neben der EMV-Norm für Industrieanwendungen auch die EMV-Norm für Wohngebäude. Fünf Grundgeräte decken fast alle Anwendungen ab: Das SiemensAngebot reicht vom Monofunktionszeitrelais mit Kombispannung für ansprech- oder rückfallverzögertes Schalten bis zum Multifunktionszeitrelais mit Weitspannung für alle Zeitfunktionen. Der Zeitbereich ist zwischen 0,05 Sekunden und 100 Stunden variabel einstellbar und ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Geräte. Siemens Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) ergänzt ihre Zeitrelais-Reihe um ein neues 17,5-Millimeter-Relais. Dieses kann durch seine kompakte Bauform platzsparend in Industrie- Schaltschränken oder auch in kleineren Schaltkästen eingebaut werden. Dadurch eignet es sich zum Beispiel für den Einsatz in Heizungen, Lüftern und Klimaanlagen. Für diese HKL-Anwendungen erfüllen die

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch, automation.ch@siemens.com

Info 122 Z

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a CH-8132 Egg/ZH Telefon E-Mail Internet

+41 (0) 43 - 277 10 50 info@spectra.ch www.spectra.ch

D: A:

www.spectra.de www.spectra-austria.at


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Konkurrenzlos schmal Das Steckverbindersystem X-COM® S-MINI von WAGO setzt Massstäbe in Sachen Kompaktheit und Bedienfreundlichkeit. Das neue, berührgeschützte Steckverbindersystem X-COM® S-MINI der Serie 2020 ist mit nur 3,5 mm Baubreite rekordverdächtig schmal. In allen anderen Massen sind die entsprechenden Basisklemmen konturengleich zu denen des X-COM® S-SYSTEMS im Raster 5,2 mm und zu den Durchgangsklemmen TOPJOB®S. Dies ermöglicht die durchgängige Verwendung des innovativen Brückersystems und des Beschriftungsstreifens der TOPJOB®S-Produktfamilie. Trotz der schmalen

classico: das neue Nassprogramm Überall wo Elektroinstallationen der Witterung oder anderen rauen Bedingungen ausgesetzt sind, braucht es ein widerstandsfähiges Schalter- und Steckdosenprogramm. Die Druck-, Dreh- und Schlüsselschalter sowie die Steckdosen aus dem classico Nassprogramm von Hager erfüllen genau diese Anforderungen. Im Aussenbereich (Balkon, Terrasse, Garage, …) und in feuchten und staubigen Räumlichkeiten (Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft) müssen spritzwassergeschützte Einrichtungen zum Einsatz kommen. Der Schutzgrad erstreckt sich je nach Produkt und Modell von IP 21 (tropfwassersicher) bis IP 65 (staubdicht, strahlwassersicher). Dank ihrer robusten Konstruktion mit leistungsfähigem Dichtungssystem eignen sich die Schalter- und Steckdosen aus dem classico Nassprogramm ideal für anspruchsvolle Einsatzgebiete. Sei es Wasser, Staub oder sogar Benzin und Öl, die Geräte sind gegen externe Einwirkungen optimal geschützt.

Bauform eignet sich das neue System für Leiterquerschnitte bis 1,5 mm². Die Produktfamilie umfasst 1-Leiter- und 2-Leiter-Steckverbinder mit bis zu 15 Polen sowie 1-Leiter/1-Pin- und 2-Leiter/2-Pin-Klemmen. Auch PE-Versionen, die automatisch mit der Tragschiene kontaktieren, sind erhältlich. Die Klemmen sind zugelassen für bis zu 500 V bei 13,5 A.

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WAGO Contact SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

• Kompakte Ausführung und flaches Design sorgen für optimale Reinigungseigenschaften • Schweizer Exklusivitäten: Doppelschalter/-taster, auch als einfach und zweifach beleuchtet erhältlich, sowie Vierkantschlüsselschalter 6 mm mit und ohne Klappdeckel Das widerstandsfähige Material vom classico Programm ist zudem ökologisch, formstabil und besitzt eine hohe Schlagzähigkeit. Zur Auswahl stehen die Farben Weiss und Lichtgrau zur Verfügung.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick: • Der neue Klappdeckel ist mit einem revolutionären Dichtungssystem ohne Schaumstoff versehen, das zum europäischen Patent angemeldet ist. • IP-Schutz geprüft und fertigungsüberwacht von einer unabhängigen Prüfstelle

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Neue Funktionalitäten und ein breites Einsatzgebiet

Funktionen: er erlaubt das Anschliessen von Kontakten mit Wechseloder Gleichspannungen von 24 bis 230 Volt. Im Weiteren ist auch ein potentialfreier Betrieb ohne externe Spannung, wie man es von den Tasterschnittstellen her kennt, möglich. Von Aussenanwendungen (Bewegungsmelder oder Lichtschranken), wo der Bus nicht verlegt werden kann, über Alarm- und Fensterkontakte bis zur Einbindung von Fremdsignalen in den KNX-Bus, das Einsatzgebiet ist sehr breit. Ein besonderes Merkmal ist, dass die Steuerdrähte neu auch von unterschiedlichen FIStromkreisen kommen können. Die Produkte werden mit dem portablen Verknüpfungsgerät TX100 oder mit der ETS PC-Software in Betrieb genommen. In der ETS-Software stehen neben den üblichen Applikationen innovative Zusatzfunktionalitäten zur Verfügung: es gibt z.B. zwei verschiedene Funktionen bei langen und kurzen Impulsen, Impulszählung, Meldung bei Ausfall der Steuerspannung. Wie auf allen Hager tebis TXA-Geräten stehen eine lokale Handbedienung mit integrierter Zustandsanzeige, ein grosses Beschriftungsfeld und die schraublose Anschlusstechnik quickconnect zur Verfügung.

Die tebis Binäreingänge wurden komplett überarbeitet. Das Sortiment umfasst neu fünf Eingangsgeräte, wovon drei für den Verteilereinbau und zwei als Tasterschnittstelle für die Unterputzmontage vorgesehen sind. Sowohl das Design als auch die Hardware und die Applikation wurden neu entwickelt. Bei den modularen Geräten sind 4-, 6- und 10fach Eingänge erhältlich. Dabei bietet der 6-fach Eingang die meisten

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Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

MSRSIGNALE?

Neue Busklemme bietet 16 Kanäle auf engstem Raum – Anschluss per Flachbandkabel

Eine neue Busklemmenfamilie erweitert das WAGO-I/O-SYSTEM. Die digitalen Busklemmen der Serien 750-14xx (DI) und 750-15xx (DO) bieten 16 Kanäle auf nur 12 mm Klemmenbreite. Das ist möglich, da bei diesen Klemmen die Steuersignale per Flachbandkabel angeschlossen werden. Fünf digitale Varianten stehen dem Anwender zur Verfügung. Je zwei 16-KanalEingangs- und 16-Kanal-Ausgangsklemmen (jeweils positiv oder negativ schaltend) sowie eine kombinierte Version mit jeweils 8 Ein- und Ausgängen. WAGO hat diesen Busklemmentyp entwickelt, um dem Anwender trotz beengter Platzverhältnisse viele Signalein- und -ausgänge in einer Klemme bieten zu können. Darüber hinaus erlauben die Klemmen in Verbindung mit einem Übergabemodul (z.B. der Serien 289-614, 289404) die Anschlussebene zu verlagern. Das ist von Vorteil, wenn Prozesse im Anlagenbau vom

Baufortschritt abgekoppelt und beispielsweise Teile einer Anlage vormontiert werden. So lässt sich ein Schaltschrank komplett vorverdrahten und die Elektronik erst unmittelbar vor der Inbetriebnahme einbauen. Diese Vorgehensweise spart besonders in der hektischen Schlussphase wertvolle Arbeitszeit. Eine weitere Anwendung ist der Anschluss von Serienmaschinen oder Relaismodulen für höhere Lasten im Gebäude und in der Industrie. Damit lassen sich viele Vorteile von Relais, wie z.B. Handbedienung oder der schnelle Austausch bei gesockelten Varianten, mit den Vorzügen eines modernen I/O-Systems kombinieren. Auch bei der Integration pneumatischer Steuerungen in ein Feldbusnetzwerk ist die 16-DI/DO-Busklemme mit Flachbandkabel eine Option. Die meisten Pneumatikmodule verfügen über einen passenden Flachbandanschluss und lassen sich mit den neuen Busklemmen recht einfach über das WAGO-I/O-SYSTEM steuern.

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ABER SICHER! ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ FÜR MESS-, STEUER- UND REGELKREISE

WAGO Contact SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01 www.wago.com, info.switzerland@wago.com

SPS Applikationen einfach gemacht mit Technosoft Motion Control Libraries

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ermöglicht Ihnen die TML_LIB_X20, sich auf die Hauptmerkmale Ihrer spezifischen Anwendung zu konzentrieren, die Steuerung einfach zu verwenden und Motion Befehle auszuführen, einfach durch Abruf der entsprechenden Funktionen der Library. Neben den in den SPSStandards aufgeführten Funktionen beinhaltet die Library Funktionen, die die spezifischen Vorteile der Technosoft Steuerungen (TS_MovePVT) ermöglichen. Die leis-tungsvollen Motion Control Vorteile unserer intelligenten Steuerungen basieren auf deren Programmierbarkeit, auf höchster Ebene, in Technosoft Motion Language, eine gemeinsame Programmierungsebene für all unsere Steuerungen. Das bedeutet, TML_LIB_X20 bietet Ihnen Zugriff zur TML Funktionalität, ohne die TML Befehle benutzen zu müssen. Somit ist TML_LIB_X20 das perfekte Tool für eine schnelle Implementierung der Motion Control Anwendungen mit Technosoft Produkten auf einer B&R SPS.

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TECHNOSOFT Buchaux 38, 2022 Bevaix Tel. 032 732 55 00, Fax 032 732 55 04 www.technosoftmotion.com, sales@technosoftmotion.com

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VA R I T E C T O R S P C

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Die neue TML_LIB_X20 Motion Control Library integriert die Technosoft Drives Intelligence in einer B&R SPS Umgebung. Die Library ist eine Sammlung von High-level-Funktionen und Funktionsmodulen, die eine Steuerung der intelligenten Technosoft Steuerungen seitens einer B&R SPS ermöglichen. Sie ist ausgelegt für B&R Automation Studio v3.0 SP3. Mit TML_LIB Funktionen können Sie die Technosoft Steuerungen einzeln oder als MehrachsSystem adressieren, mit Befehlen für einfache (TS_MoveAbsolute), komplexe (TS_SetPVT, TS_PVTPoint, etc.) oder synchronisierte (TS_ GearIn) Bewegungen. Die Library wird durch etliche Non-Motion Steuerungs-Funktionen/ Module, erforderlich für Steuerungs-Management (TS_Power or TS_ReadStatus), vervollständigt. Alle Library Funktionen wurden entsprechend den Standard-Richtlinien der SPS für Motion Control ausgelegt, sie können also in jede Entwicklungsplattform, die IEC-61131-3 konform ist, integriert werden. Bei Benutzung der TML_LIB, direkt von der SPS, können Sie: mit der Steuerung via CAN-bus kommunizieren; Motion Befehle senden; automatisch oder auf Abruf Informationen über den Steuerungsstatus bekommen und die Steuerungsparamater überprüfen oder ändern. Auf diese Art

• Überwachungsfunktion mit Statusanzeige und Meldefunktion • Platzsparender Aufbau mit Meldefunktion • Steckbarer Ableiter, mit unterbrechungsfreiem und impedanzneutralem Stecken b zw. Z i e h e n • Prüfbar durch Prüfgerät V-TEST • Einsetzbar nach der Errichtungsnorm IEC 62305

Ihr Partner für passgenaue Lösungen!


AUTOMATION/ ANTRIEBE

PNOZmulti Mini erweitert Steuerungsfamilie

Das PNOZmulti Mini ist die jüngste Erweiterung der überaus erfolgreichen Familie multifunktionaler Steuerungssysteme PNOZmulti aus dem Hause Pilz. Mit nur 45 mm Baubreite ist es deutlich kleiner als das 134 mm breite PNOZmulti. Das PNOZmulti Mini lässt sich – wie alle PNOZmulti Produkte – über das bewährte Softwaretool, den PNOZmulti Configurator, einfach konfigurieren und ist zu diesem somit 100 Prozent kompatibel. Entwickelt wurde das PNOZmulti Mini vor allem für den Einsatz in Einzelmaschinen in allen Bereichen des Maschinenbaus. Mit seiner kleinen und kompakten Bauart bietet das PNOZmulti

Mini die gleichen digitalen Ein- und Ausgänge wie seine grossen Brüder: 20 sichere Eingänge, 4 sichere Halbleiterausgänge (gemäss SIL3, PL e) und 4 Taktausgänge. Den Einstieg in die Mini-Welt erleichtern zwei Starterkits, die jeweils das Sicherheitsschaltgerät, ein USB-Kabel, die Chipkarte mit 8 kB Speicherkapazität sowie die Lizenz für den PNOZmulti Configurator enthalten und sich nur durch Wahl zwischen Schraub- oder Federkraftklemme unterscheiden. Neben der Überwachung von Sicherheitsfunktionen wie Not-Halt, von Schutztüren oder Lichtschranken, kann es durch seine Logikfunktionen auch Aufgaben der Maschinensteuerung übernehmen. Wie beim PNOZmulti wird das Anwenderprogramm auf einer Chipkarte abgespeichert und lässt sich damit auf einfache Weise von einem Gerät auf ein anderes übertragen. Komfortable Diagnosemöglichkeiten garantieren eine hohe Verfügbarkeit. Das spart Zeit und Kosten, da insbesondere für den Gerätetausch kein Softwaretool benötigt wird. PNOZmulti Mini – einfach starten Gleich welche Hardware – ob das neue Sicherheitsschaltgerät PNOZmulti Mini, das bewährte Steuerungssystem PNOZmulti oder künftig die Steuerung PSSuniversal multi – das Prinzip und damit auch die Handhabung bleiben immer gleich einfach und benutzerfreundlich. Von der Einzelmaschine bis zur verketteten Anlage – Pilz bietet eine durchgängige Steuerungslösung für Sicherheits- und Automatisierungsaufgaben jeder Grössenordnung.

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Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli, 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch

EC 9.2 flat Speziell für den Einsatz bei stark eingeschränktem Raumangebot lanciert maxon motor den Flachmotor «EC 9.2 flat». Mit seinem als Aussenläufer konstruierten Rotor steht der Antrieb für hohes Drehmoment, äusserst komfortable Laufeigenschaften und minimale Baugrösse. Hohes Drehmoment in kleiner Verpackung. Oder anders ausgedrückt: EC 9.2 flat. Der Motor bietet mit einer Baugrösse von nur Ø10 x 12.5 mm ein hohes Nenndrehmoment von bis zu 0.83 mNm und ein Anhaltemoment von bis zu 1.29 mNm. Sein äusserer Durchmesser von 10 mm schliesst eine Schutzhaube mit ein, welche einerseits als Berührungsschutz, anderseits als Montagehilfe für den Einbau des Motors dient. Der Motor ist mit einem 8-poligen Neodym-Permanentmagnet und vorgespannten Kugellagern ausgestattet, optional sind auch Sinterlager erhältlich. Es ist eine mit Hall-Sensoren ausgerüstete und eine sensorlose Version verfügbar. Aufgrund seines hohen Drehmoments können bei Getriebekombinationen in der Regel Untersetzungsstufen eingespart werden, was wiederum zur Erhaltung des hohen Wirkungsgrades beiträgt. Der Antrieb erfüllt die Qualitätsnorm für Medizintechnik ISO 13485, was unter anderem die Qualifikation der einzelnen Komponenten und deren lückenlose Rückverfolgbarkeit mit einschliesst. Ein auf limitierte Platzverhältnisse ausgerichtetes, kompaktes Design mit hohem Drehmoment und eine auf Langlebigkeit optimierte Lagerung zeichnen den EC 9.2 flat aus. So lassen sich beispielsweise Antriebslösungen in der Medizintechnik (portable Geräte, Pumpen und Dosiereinheiten, mobile

Analysegeräte, etc.) oder Industrieanwendungen (Pumpen für MiniaturBrennstoffzellen, batteriebetriebene Applikationen, etc.) mit dem EC 9.2 flat auf ideale Weise realisieren.

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maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com, info@maxonmotor.com

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

ABB Akkuwerkzeuge

Eine Erfolgsgeschichte seit über 25 Jahren – revolutionäre Ideen, die zu besonderen Produkten führen, bilden den Ruf der ABB Akkuwerkzeuge: Geniale Geräte wie der Minifix, die es vor über 25 Jahren erstmals ermöglichten, kabellos zu schrauben und zu bohren. Weitere Meilensteine setzen wiederum die aktuellen Neuentwicklungen – unerreichte Qualität in modernem Design und exzellenter Technik, entwickelt für die tägliche Arbeit des Installations-Profis.

ABB Hammerfix 500, der Akku-Bohrschraubhammer. Kraftvoll, robust und leicht: leichtester Akkubohrhammer am Markt mit nur 2,5 kg. Pneumatisches Schlagwerk und SDS Plus Bohraufnahme. Mit Bitadapter auch als Akkuschrauber verwendbar. Ideal für die Dübelmontage. ABB Superfix 350, der Akku-Bohrschrauber. Ausdauernd und leistungsstark mit kraftvollem 33 Nm-Motor und 3,0 Ah-Akku. ABB Minifix 1000, Power-Schraubendreher mit LiIonen-Akku und 1,5 Ah-Superpower. 20% mehr Kraft (4 Nm). 21 Stufen Drehmomentabschaltung. Das neue Zubehör wie die verschiedensten Bit-Sets, Stufenbohrer und Profi-Spiralbohrer runden das übersichtliche Sortiment für den Elektroinstallateur und den Schaltanlagenbauer genauso ab wie für jeden Industriebetrieb, welcher langlebige Profi-Geräte schätzt.

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ABB Schweiz AG Normelec Brown Boveri Platz 3, 5400 Baden Tel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01 www.abb.ch, www.normelec.ch

Neue Rollen für Einkaufswagen Passend für Einkaufswagen aller Art wird eine neue Lenkrolle mit variablen Befestigungsmöglichkeiten angeboten. Das spurfrei laufende Differenzialrad mit Kugellagerung und Fadenschutz bietet dem Einkaufswagen sicheren Halt auch auf schrägen Fahrwegen. Ergänzend dazu wurde eine Einkaufswagenrolle für horizontale Forbewegung entwickelt. Auch diese Rolle läuft leicht, leise und bodenschonend. Technische Daten und nähere Angaben enthält der FTA Räder und Rollenkatalog 2009, der auf Anfrage kostenlos erhältlich ist.

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FTA Fahrzeugtechnik AG Dorfbachweg 3, 5035 Unterentfelden Tel. 062 737 04 04, Fax 062 737 04 08 www.fta.ch, verkauf@fta.ch

PULS – Produktkatalog 2009–2010 Der neue Produktkatalog zeigt auf 52 Seiten das grosse Programm der PULS DIN-Schienen-Stromversorgungen. Er ist unterteilt in: 1 + 3 Phasen Netzgeräte mit 15–1000 Watt; DC-DC Wandler mit 40–480 Watt; Backup- und Puffersysteme; Redundanz- und Diodenmodule; Stromversorgungen für die Bussyteme AS-Interface und DeviceNet. Abgerundet wird der Katalog mit Montagezubehör und einem umfangreichen Technik- und Applikationsteil. Verfügbar sind die Sprachversionen deutsch und englisch. Von der Homepage der Puls Electronic kann die Dokumentation als PDF-Datei heruntergeladen werden.

353 X PULS Electronic GmbH Lindenrain 2, 5108 Oberflachs Tel. 056 450 18 10, Fax 056 450 18 11 www.puls-power.ch, info@puls-power.ch

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Die Kostensenker:

Gehäuse-Netzteile TXL Serie Topqualität muss nicht teurer sein! Schaltnetzteile in kompakten, flachen Metallgehäusen Mit Schraubklemmen-Anschluss Modelle mit Single-, Dual-, und Triple-Ausgang Ausgangsleistungen von 25 bis 600 W Universal-Netzeingang 85 - 264 VAC, 50 /60 Hz Sicherheitszulassungen nach EN, UL und IEC EMV-konform nach EN 61000-6-3 / 61000-6-1 Überlast- und kurzschlusssicher Industrieller Qualitätsstandard 3 Jahre Produktgarantie 55 Modelle ab Lager Zürich lieferbar! T 4736.CH

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TRACO ELECTRONIC AG Jenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · info@traco.ch

www.tracopower.com

Info 125 Inserentenverzeichnis

Impressum

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 18

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 41

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen .............. 25

PG Transformatoren GmbH, Rümlang.................... 31

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

7. Jahrgang

Herausgeber

Computer Controls AG, Zürich ................................ 40

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 29

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

Puag AG, Bremgarten .............................................. 27

LZ Fachverlag AG

eL FORUM Industriestrasse 21 CH-5507 Mellingen Telefon Fax Internet

+41 (0)56 491 02 91 +41 (0)56 491 02 71 www.elforum.ch

Anzeigenverkauf

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 30

Recom Electronic AG, Wollerau .........................US.4

Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung) E-Mail

elvatec ag, Altendorf ................................................ 43

Simpex Electronic AG, Wetzikon .............................. 2

Bernhard Wettstein E-Mail

Farnell AG, Zürich ..................................................... 17

Spectra (Schweiz) AG, Egg b. Zürich .................... 49

Roberto Kistler Telefon E-Mail

Feller AG, Horgen ..................................................US.2

swissT.net, Volketswil ........................................ 18, 30

Technische Leitung

klaus.bucher@elforum.ch

bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

Eva Steinebrunner E-Mail

Gateweb GmbH, Brüttisellen................................... 43

Chefredaktor +41 (0)79 403 14 27 roberto.kistler@elforum.ch

eva.steinebrunner@multicolorprint.ch

Traco Electronic AG, Zürich .................................... 54 Administration Petra Kucera Telefon E-Mail

+41 (0)41 429 53 92 petra.kucera@lzmedien.ch

M. Geyer, Rümlang.................................................... 42

Trilux-Lenz GmbH + Co. KG, DE-Arnsberg............... 5

GLYN Switzerland, Esslingen .................................. 45

Vib-Systems AG, Steffisburg ................................... 16

Hager Tehalit AG, Rümlang .........................Titelseite

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

Abonnentenpreise

Harting AG, Volketswil ............................................... 5

W. Wahli AG, Bern .................................................... 28

CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–

HOWAG Kabel AG, Dintikon .................................... 15

Weidmüller Schweiz AG, Neuhausen am Rheinfall.......................................... 51

ISSN 1660-5500

Beilage lose: M. Züblin AG, Wallisellen

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren. Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Verlag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

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+41 (0)41 429 53 86 info@lzfachverlag.ch

Inland Europa Übersee

Druck

Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 53

Mostec AG, Liestal.................................................... 42

12 x jährlich

Multicolor Print AG CH-6341 Baar

© 2009 by LZ Fachverlag AG

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November Schwerpunkt:

Antriebe/Steuerungen +

FORUM

11/2009

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Redaktionsschluss: 12.10.09 Inseraten-Annahmeschluss: 16.10.09 Erscheinungsdatum: 17.11.09 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 11/2009 bei Klaus Bucher oder Bernhard Wettstein klaus.bucher@elforum.ch bernhard.wettstein@elforum.ch oder Tel. +41 (0)56 491 02 91, Fax +41 (0)56 491 02 71

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09 I 2009

eL FORUM, Industriestrasse 21, CH – 5507 Mellingen, Fax Nr. +41 (0)56 491 02 71 55


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09 I 2009


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100

Mit der Zeit gehen

Steck-/Schraubklemmen

Springcon-Federklemmen

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DIE FELLER ASTROZEITSCHALTUHR KENNT DIE JAHRESZEITEN Die neue Astrozeitschaltuhr wird als Einzelgerät oder im zeptrion-Verbund eingesetzt und bietet einen hohen Bedienkomfort bei der automatischen Steuerung von Licht und Storen. Sie kennt die aktuellen Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangs-Zeiten von 12 Schweizer Städten, die sich manuell mit eigenen ergänzen lassen. Wird nun eine Ein- bzw. Ausschaltzeit programmiert, so vergleicht die Astrozeitschaltuhr automatisch diese Zeiten mit den aktuellen Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangs-Zeiten. Von nun an schaltet die Astrozeitschaltuhr täglich zur gewünschten Zeit unter Berücksichtigung der astronomischen Gegebenheiten. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage www.feller.ch.

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K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie

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Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-, Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LEDLeuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch ein Aluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöht hierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von 48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von 350mA, 500mA und 700mA erhältlich.


NR. 9

Nr. 9 September 2009

Nullpunktadapter

Die Fluke Multifunktionstester der Serie 1650B

FORUM

eL FORUM

NEU!

Prüfen gemäss NIN/NIV Die neue Serie 1650B – weiterentwickelt auf der Basis der vielseitigen, robusten und einfach zu bedienenden Serie 1650 – bietet jetzt noch produktiveres Arbeiten:

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

s schnelle (spart 50% Zeit!) Hochstromprüfung, 12A (typisch bei 230V) s benutzerdefinierte FI-Schalter-Auslösestromeinstellung s GUT/SCHLECHT-Beurteilung bei FI Prüfung s auf Knopfdruck: Anzeige der Netzspannung (L-PE, L-N, N-PE) s Prüfspitze immer einsatzbereit, da keine eigene Batterie erforderlich s Nullpunktadapter (für alle Netzsteckertypen geeignet!) zur einfachen und genauen Kompensation der Messleitungen und Netzmessleitung s keine komplizierten mehrstufigen Menüs: Drehschalter zeigt klar, welche Funktion eingestellt ist

Planen Sie schon für das nächste Jahrzehnt?

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