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So lädst du deine Akkus auf

Schlapp im Frühling –das ist keine Einbildung, sondern betrifft ab Mitte März viele. Sieben Tipps, die bei Frühjahrsmüdigkeit helfen.

Text: Silvia Schütz

1  Geduld haben

Mach dir bewusst, dass du nicht krank bist. Die Jahreszeit ist der Grund für den Zustand deines Körpers. Werden die Tage länger und steigen die Temperaturen, passen sich Stoffwechsel und Hormonhaushalt den neuen Lichtverhältnissen an. Die Blutgefässe weiten sich, der Blutdruck sinkt. Das kann dir vorübergehend die Energie rauben.

3  Leicht essen

Viel Gemüse und Obst verzehren fällt im Frühling leichter als im Winter. Dazu passen etwa Fisch mit wertvollen Omega­3­ Säuren, eiweissreicher Fleischersatz oder fettarmes Fleisch.

4  Sport treiben

Bewegung bringt den Körper in Schwung und hellt die Stimmung auf. Alles langsam und moderat angehen. Denn dein Körper muss sich wieder an die Anstrengung gewöhnen.

5  Ab nach draussen

Spazieren reduziert Stress und wirkt entspannend. Das Tageslicht unterstützt deinen Körper dabei, seinen natürlichen Rhythmus zu finden. Schon nach 15 bis 30 Minuten an der frischen Luft werden aktivierende Hormone wie Serotonin, Testosteron und Endorphine freigesetzt.

6  Hormonumstellung unterstützen

Mehr Tageslicht führt dazu, dass der Körper mehr Serotonin (Glückshormon) und weniger Melatonin (Schlafhormon) produziert. Regelmässige Schlafzeiten helfen dem Körper, diese Hormonumstellung gut zu meistern.

7  Viel trinken

Über den Tag verteilt möglichst viel Wasser, Tee oder ungesüsste Getränke konsumieren. Für mehr Abwechslung: Wasser mit Minze, Zitronen­ und Orangenschnitzen anreichern. Auch Beeren verleihen einen guten Geschmack. Tipp: für einen Tee Ingwer waschen, mit Schale in schmale Scheiben schneiden und aufkochen.

2  Warm­kalt duschen

Sauna mit Abkühlung im kalten Wasser oder abwechselnd warm und kalt duschen: Das bringt deinen Kreislauf in Schwung.

Was nicht hilft

Bei Müdigkeit die Beine hochlagern und übermässig schlafen. Der Schlappheit nachgeben ist kein gutes Rezept. Der Körper muss sich an die neue Situation anpassen. Das gelingt weder im Schlaf noch beim ausgiebigen Relaxen.

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