Landärztliche Medizin – E. Jansen, P. Hänel, M. Herrmann

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Eva Jansen, Patricia Hänel, Markus Herrmann (Hrsg.)

Das Institut für Allgemeinmedizin der Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg entwickelte als Pilotprojekt ein Zwei-Wochenend-Programm zum Thema Landärztliche Medizin. Die Begegnung und der Austausch von Studierenden mit LandärztInnen und anderen relevanten Akteuren werden in dieser Essaysammlung umfassend und facetten-

Der Band gibt konkrete Anregungen für die Gestaltung von Seminaren in Landärztlicher Medizin, aber auch für die Curriculumsentwicklung des Medizinstudiums. „Viele Ängste sind weg, Ängste davor, dass ich überfordert sein könnte, aber die Gespräche mit Ärzten und untereinander haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, ein guter

Erfahrungen mit einem Wahlfach in der ärztlichen Ausbildung

E. Jansen, P. Hänel, M. Herrmann (Hrsg.)

Landarzt zu werden.“ (Wahlfach-Teilnehmer)

Landärztliche Medizin

reich dargelegt und reflektiert.

Landärztliche Medizin

www.mabuse-verlag.de

9 783863 212469

ISBN 978-3-86321-246-9

Mabuse-Verlag


Institut für Allgemeinmedizin Otto-von-Guericke-Universität • Medizinische Fakultät Leipziger Straße 44 (Haus 40, Ebene 6) • D - 39120 Magdeburg Telefon: 0 391- 67-210 08 • Telefax: 0 391- 67-210 10

Dr. des. Eva Jansen, Ethnologin, entwickelte die Idee zu diesem Band und leitete die Bearbeitung und Zusammenstellung der Beiträge. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf medizinischer Unterversorgung, Migration und Komplementärmedizin. eva.jansen@ethnologie.lmu.de Dr. Patricia Hänel, Ärztin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin. Ihre Schwerpunkte sind ärztliche Kommunikation und Arbeitsmotivation. p.haenel@medizin-konzepte.de Prof. Dr. med. Markus Herrmann, MPH, M.A., Arzt für Allgemeinmedizin, Studium der Humanmedizin, Soziologie und Gesundheitswissenschaften ist Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und allgemeinmedizinischer Vertreter der European Rural and Isolated Practitioners Association für Deutschland. markus.herrman@med.ovgu.de


Eva Jansen • Patricia Hänel • Markus Herrmann

Landärztliche Medizin Erfahrungen mit einem Wahlfach in der ärztlichen Ausbildung

Mabuse-Verlag Frankfurt am Main


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Inhalt Vorwort von E. Jansen

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Teil I: Hintergründe des Wahlfachs 1. Sieben Linden als Seminarort von O. Normann .......................................................................................................... 17 2. Die studentische Motivation zur Teilnahme von J. Lorenz ................................................................................................................... 22 3. Die Rolle der Universitäten – ein internationaler Aufriss von K. Schönauer . ........................................................................................................ 25 Teil II: Formelle und finanzielle Rahmenbedingungen 4. Die Finanzierung der landärztlichen Praxis von F. Lüllwitz ............................................................................................................... 31 5. Möglichkeiten der Niederlassung auf dem Land von S. Greiner-Bohl .................................................................................................... 37 Teil III: Praktische Kompetenzen 6. Fragetechniken im klinischen Gespräch von K. Ibing ..................................................................................................................... 43 7. Zur Wirkung empathischer Kommunikation von U. Schwarz ............................................................................................................. 48 8. Einführung in die Manuelle Medizin von L. Bergmann .......................................................................................................... 53 Teil IV: Umgang mit der Arbeitsbelastung 9. Film-Review „At the doctor’s side“ von M. Gumprecht ...................................................................................................... 59


10. Landarzt – und wo bleibt die Lebensqualität? von K. Ziegeler ............................................................................................................... 64 11. Work-Life-Balance von LandärztInnen von A. Palm ..................................................................................................................... 69 Teil V: Die Gestaltung der Landarztpraxis 12. Dimensionen der Prävention von A. Bretschneider ................................................................................................... 73 13. Zwei Ärztinnen – ein Ort – zwei Praxisformen von F. Voß ........................................................................................................................... 78 14. Die Berufsausübungsgemeinschaft als Perspektive? von C. Praast ................................................................................................................... 82 Teil VI: Evaluation 15. Auswertung der Abschlussfragebögen von L. Knoche ................................................................................................................. 91 16. Fürs Leben reichen zwei Stunden pro Woche nicht von P. Hänel .................................................................................................................... 96 Nachwort von M. Herrmann

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Dank Wir bedanken uns herzlich bei dem Hausärzteverband sowie der Deutschen Apotheker- und Ă„rztebank fĂźr die Finanzierung dieses Projektes. Die Herausgeber



Vorwort von E. Jansen In vielen Regionen Deutschlands mangelt es an ÄrztInnen, sowohl in der stationären wie auch in der ambulanten Versorgung1. Diese Problematik ist in ländlichen Räumen weit ausgeprägter als in verstädterten Gebieten oder Ballungsräumen2. Wie eine Studie der Kassenärztlichen Vereinigung ergab, werden bundesweit etwa 2600 Hausarztpraxen zur Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung benötigt – die meisten davon in ländlichen Gegenden der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen3. Die ländlichen Regionen scheinen auszudünnen durch die wachsende Zahl von jungen, ausgebildeten Menschen, die in die Stadt ziehen, während die Älteren auf dem Land zurückbleiben4. Das erhebliche Ungleichgewicht der ärztlichen Versorgung wird sich bis 2012 weiter zuspitzen, wenn weitere 51.000 Haus- und Fachärzte in den Ruhestand gehen5. An verschiedenen Fronten entstehen Maßnahmen, um die medizinische Versorgung der Landbevölkerung langfristig zu sichern. Das Vertragsarztänderungsgesetz aus dem Jahre 2007 ermöglichte niedergelassenen ÄrztInnen, KollegInnen anzustellen, um ihnen den Übergang in die ambulante Versorgung zu erleichtern. Das Versorgungsstrukturgesetz von 2012 schuf neue Vergütungs- und Niederlassungsbedingungen wie die Abschaffung der Residenzpflicht, so dass seitdem Ärztinnen und Ärzte auf dem Land arbeiten und in der Stadt wohnen können. Jedoch wird die entscheidende Rolle, der Unterversorgung 1 Deutsches Ärzteblatt 2014; Bundesärztekammer 2013 und 2009 2 VKD 2012; Blum & Löffert 2010 3 Kassenärztliche Bundesvereinigung 2010 4 Rourke 2010; Klement et al. 2008 5 Kopetsch 2010


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auf dem Land entgegenzuwirken, medizinischen Universitäten zugeschrieben. Sie können durch gezielte Rekrutierung von Studierenden aus den ländlichen Regionen, dem Training von spezifischen Fähigkeiten und dem frühzeitigen Kontakt zur ländärztlichen Medizin schon in der Ausbildung für die landärztliche Tätigkeit motivieren6. Diese Annahme wird durch die 2010 herausgegebenen Leitlinien der World Health Organisation zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation auf dem Land gestützt7. Abgesehen von Wahlfächern und einigen vereinzelten Initiativen existieren in Deutschland jedoch bisher wenige Bemühungen seitens der Universitäten, landärztliche Themen auf einer breiten Ebene in die Ausbildung zu integrieren8. Der Lehrstuhlinhaber für Allgemeinmedizin der Otto-von-GuerickeUniversität, Markus Herrmann, entwickelte zum Sommersemester 2014 zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Patricia Hänel zum ersten Mal das Wahlpflichtfach zum Thema Landärztliche Medizin. Im Januar fand ein Vorbereitungstreffen mit knapp dreißig InteressentInnen, hauptsächlich aus dem vierten und fünften Studienjahr, statt. Patricia Hänel befragte sie dazu, was in ihrem Studium zur Vorbereitung auf eine landärztliche Tätigkeit fehle. Aus den Antworten wurde das Programm des Wahlfachs entwickelt. Die Teilnehmenden wurden anhand von Motivationsschreiben ausgewählt. Vierzehn Studierende (dreizehn Frauen, ein Mann) verbrachten schließlich zwei Wochenenden in dem kleinen Ort Sieben Linden in der Altmark, um dort zu erfahren, was es bedeutet, auf dem Land zu arbeiten und zu wohnen. Begleitet wurden sie von dem Doktoranden Oliver Normann sowie den beiden SeminarleiterInnen. Unter Einbeziehung verschiedener didaktischer Mittel wie Referaten, Interviews und Diskussionsrunden erarbeiteten die Dozentin und der Dozent gemeinsam mit den Studierenden in einem reflexiven Prozess einen umfassenden Blick auf die landärztliche Tätigkeit. Eingeladene LandärztInnen agierten als positive Rollenvorbilder. 6 Curran & Rourke 2004 7 WHO 2010 8 Ein Beispiel für eine Initiative ist die „Klasse Allgemeinmedizin“ der Universität Halle. Hier wird seit 2011 eine feste Anzahl an Studierenden systematisch auf die Tätigkeit einer/s AllgemeinmedizinerIn/s und Landarzt/ärztin vorbereitet (Uni Halle 2014).


Vorwort

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Die Studierenden trainierten spezifische Kommunikationskompetenzen in der Patientenführung und Langzeitbegleitung von Menschen, Familien und Gemeinde und reflektierten die eigene Vorstellung der späteren ärztlichen Tätigkeit und Lebensgestaltung. Nicht zuletzt lernten die Studierenden alternative Formen des Landlebens kennen. Der Seminar­ort wurde bewusst als Beispiel für ein ungewöhnliches Lebenskonzept gewählt. Jede/r Studierende hatte anschließend die Aufgabe, einen kurzen Beitrag zu einem der Themen an den Wochenenden zu verfassen und darin das Erlebte zu reflektieren. Dieser Band umfasst die sechzehn Beiträge aller Beteiligten zusammen. Er richtet sich an MitarbeiterInnen medizinischer Fakultäten, die ein ähnliches Wahlfach planen und/oder grundsätzlich Interesse an der Thematik haben. Zudem sollen Hochschulinstitutionen dazu angehalten werden, weitere Aspekte landärztlicher Medizin in den Lehrplan mit aufzunehmen. Nicht zuletzt möchten wir bei Medizinstudierenden Interesse an der landärztlichen Medizin wecken. Der Beitragsband besteht insgesamt aus sechs Teilen: Die Hintergründe des Wahlfachs als erster Teil umfassen drei Texte: Der Autor des ersten Beitrages, O. Normann, stellt Sieben Linden als Ort des Wahlfaches vor. Hierzu verwendet er Interviewzitate aus seiner Dissertation, um eine Perspektive der Studierenden zu generieren. Der zweite Text von J. Lorenz gibt einen Überblick über die Motivation der Studierenden – also positive wie negative Beweggründe, ärztlich auf dem Land tätig zu werden. Diese wurden auf dem Vorbereitungstreffen erhoben. Der dritte Text handelt von internationalen Hochschulmaßnahmen zur Förderung landärztlicher Medizin. Die Autorin K. Schönauer reflektiert zudem über die Diskussion während des Wahlfachs über deren potenzielle Umsetzung in Deutschland. Im zweiten Teil, formelle und finanzielle Rahmenbedingungen, gibt zunächst F. Lüllwitz eine Zusammenfassung des Vortrages über Praxismanagement und Praxisfinanzierung des Vertreters der deutschen Apotheker- und Ärztebank. Der zweite Text in dieser Rubrik von S. Greiner-Bohl widmet sich der Struktur und Arbeit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Die Autorin illustriert, welche Förder-


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möglichkeiten die KV Sachsen Anhalt AnwärterInnen landärztlicher Medizin bieten kann. Beide Vorträge stießen bei den Studierenden auf sehr großes Interesse, denn sie trugen dazu bei, Unsicherheit und Ängste vor Praxisgründung und -finanzierung zu nehmen. Der dritte Teil zum Thema praktische Kompetenzen beinhaltet drei Texte, die jeweils einen Programmpunkt des Wahlfachs darstellen. Die Autorin des ersten Textes, K. Ibing, zeigt hier, dass die richtige Fragetechnik der Schlüssel für eine patientenzentrierte Versorgung ist. U. Schwarz beschreibt im zweiten Text den Ablauf und Inhalt des Workshops zur empathischen Kommunikation. Diese wird im regulären Medizinstudium häufig vernachlässigt und spielt – wie andere psychosoziale Kompetenzen – in der landärztlichen Tätigkeit eine wichtige Rolle. Der dritte Beitrag von L. Bergmann behandelt eine mögliche Weiterbildungsoption für AllgemeinmedizinerInnen: die manuelle Therapie. Ein physiotherapeutischer Gast gab hier praktischen und theoretischen Einblick in seine Tätigkeit. Im vierten und fünften Teil analysieren die Studierenden jeweils Rollenvorbilder, die wir ihnen auf dem Wahlfach präsentierten – filmisch aus unserem Nachbarland Schweiz sowie die Hausärztinnen und Hausärzte aus der Region, die uns an diesen zwei Wochenenden besuchten und sich offen und sehr persönlich den Fragen der Studierenden stellten. Der erste Beitrag des vierten Teils von M. Gumprecht, welcher den Umgang mit der Arbeitsbelastung thematisiert, behandelt die Reflexion und anschließende Diskussion von zwei Teilen der Film­trilogie „At the doctor’s side“. Die Regisseurin Sylviane Gindrat, Ärztin und Ethnologin dokumentierte in dieser Trilogie die persönlichen und professionellen Herausforderungen von LandärztInnen in der Schweiz. Die Autorin des zweiten Beitrages, K. Ziegeler, identifiziert das Thema Lebensqualität als Motiv ihres Fallbeispiels, einer Ärztin aus der Gegend. Der letzte Beitrag in diesem Teil von A. Palm stellt anhand von zwei weiteren Ärztinnen das Thema Work-Life-Balance in den Vordergrund. Der fünfte Teil umfasst Beiträge, die anhand von Fallbeispielen die Gestaltung der Niederlassung und Praxisformen diskutieren. Der


Vorwort

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Abb. 1: Teilnehmende des Wahlfachs

erste von A. Bretschneider beschäftigt sich mit Prävention in der hausärztlichen Praxis. Die Autorin des zweiten Textes, F. Voß, vergleicht zwei Ärztinnen, die völlig divergierende Vorstellungen von Praxisformen haben, obwohl sie am gleichen Ort praktizieren. Der Autor des letzten Beitrags, C. Praast, erörtert anhand der persönlichen Geschichte zweier Landärztinnen die Vor- und Nachteile einer Berufsausübungsgemeinschaft. Der sechste und letzte Teil zur Evaluation beinhaltet zwei Beiträge. Mit einem selbst entwickelten Fragebogen erfasste die Autorin L. Knoche die Bewertung der Studierenden zu den Programmpunkten des Wahlfachs und stellt diese mithilfe von Diagrammen dar. Der letzte Beitrag ist eine Zusammenfassung und Reflexion von der Dozentin und Organisatorin des Wahlfaches. Das Nachwort, verfasst von Prof. Markus Herrmann, gibt einen Ausblick über mögliche Integration landärztlicher Themen in der ärztlichen Ausbildung.


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Die Beiträge der Studierenden ermöglichen einen umfassenden Einblick in Ablauf und Programm des Wahlfaches. Zudem repräsentieren sie die Perspektive der Studierenden – und diese ist schließlich zentral bei der Rekrutierung von MedizinerInnen, die gerne auf dem Land praktizieren möchten. Literatur Blum, K.; Löffert, S. 2010: Ärztemangel im Krankenhaus – Ausmaß, Ursachen, Gegenmaßnahmen - Forschungsgutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Online verfügbar unter: http://www.dkgev.de/media/file/8324.2010_10_11_ Aerztemangel_Endbericht_1.pdf (29.12.2014). Bundesärztekammer 2009, Abteilung Statistik – Analyse: Ärztemangel trotz steigender Arztzahlen – ein Widerspruch der keiner ist. Internetquelle: https://www.aerzteblatt. de/download/files/2009/04/down136282.pdf. (29.12.2014) Bundesärztekammer 2013, Ärztestatistik. Internetquelle: http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.3.12002 (29.12.2014) Curran, V.; Rourke, J. 2004: The role of medical education in the recruitment and retention of rural physicians. Medical Teacher 26, 3: 265–272. Deutsches Ärzteblatt 2014: Montgomery fordert mehr Studienplätze in der Humanmedizin. Internetquelle: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/61042/Montgomeryfordert-mehr-Studienplaetze-in-der-HumanmedizinDeutscheÄrzteblatt2014 (29.12.2014) Kassenärztliche Bundesvereinigung 2010: Im Jahre 2020 gibt es 7000 Hausärzte weniger. Internetquelle: http://www.kbv.de/html/300_658.php (3.05.2014). Klement, A.; Bretschneider, K.; Baust, T.; Lichte, T.; Herrmann, M. 2008: Quality management in teaching general practice: Development and structure of a benchmarkingsystem. Abstract-Book Association for Medical Education in Europe (AMEE), Prague, S. 326. Kopetsch, T. 2010: Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus. Studie zur Altersstrukturund Arztzahlentwicklung. 5. Aufl. Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung. Berlin. Rourke, J. 2010: How can medical schools contribute to the education, recruitment and retention of rural physicians in their region? Bull World Health Organ 88:395–396.


Vorwort

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Strasser, R.; Netsy, A. 2010: Context counts. Training health workers in and for rural and remote areas. Bull World Organ 88:777-82. Uni Halle 2014: Klasse Allgemeinmedizin – Rezept gegen Nachwuchsmangel. Internetquelle: https://www.medizin.uni-halle.de/index.php?id=2522 VKD (Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V.) 2012: Pressemitteilung: Ärzte und Pflegekräfte fehlen – der Mangel verschärft sich. Internetquelle: http://www. vkd-online.de/media/file/1283.PM_VKD_AErzte_und_Pflegekraefte_fehlen_ 06112012.pdf (29.12.2014). WHO 2010: Increasing access to health workers in remote and rural areas through improved retention. Internetquelle: http://whqlibdoc.who.int/publications/2010/ 9789241564014_eng.pdf (03.05.2014).


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