Anne Südbeck
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Ein Bilderbuch für Kinder mit depressivem Elternteil
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Papa Panda ist krank
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Das Buch richtet sich an Kinder, bei denen ein Elternteil an einer Depression erkrankt ist. Es bearbeitet insbesondere die Angst von Kindern, Schuld am Verhalten der Eltern zu sein.
Papa Panda ist krank
Der junge Pandabär Paul lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder in den Bambuswäldern. Er liebt es, mit seinem Vater zu spielen. Doch in letzter Zeit will Papa nicht mehr, er hat zu gar nichts mehr Lust. Die Eltern streiten sich jetzt oft. Paul hat Angst, dass Papas seltsames Verhalten seine Schuld sein könnte. Doch als er seiner Mutter davon erzählt, erklärt sie ihm, dass Papa krank ist. Er hat eine Depression.
r für Kinde
9 783863 212964
ISBN 978-3-86321-296-4
Mabuse-Verlag
Anne SĂźdbeck
Papa Panda ist kank Ein Buch fĂźr Kinder mit depressivem Elternteil
Mabuse-Verlag GmbH
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren AutorInnen und zum Verlag finden Sie unter: www.mabuse-verlag.de. Wenn Sie unseren Newsletter zu aktuellen Neuerscheinungen und anderen Neuigkeiten abonnieren möchten, schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Vermerk „Newsletter“ an: online@mabuse-verlag.de.
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A Paul ist ein kleiner Pandabär. Er lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Jan im Wald. Am liebsten spielt Paul Ball, aber mit Jan kann man noch nicht gut spielen. Er ist dafĂźr noch zu klein. Paul liebt es, mit seinem Vater Ball zu spielen. Mit ihm macht das richtig viel SpaĂ&#x;! Beide lachen dabei immer viel. Es gibt einfach nichts Besseres als mit Papa zu toben.
Manchmal tollen sie stundenlang mit dem Ball im Wald umher. Am meisten Spaß macht es Paul immer, wenn seine Mama sich währenddessen um Jan kümmert. Dann können er und sein Vater ganz ungestört herumtoben und müssen nicht auf Jan Rücksicht nehmen.
Bisher hat Pauls Vater jeden Tag mit ihm getobt. Doch in letzter Zeit will Papa nicht mehr spielen. Die meiste Zeit sitzt er einfach nur in seinem Zimmer oder liegt in seinem Bett und spricht mit niemandem. Immer wenn Paul versucht, mit ihm zu reden, sagt er nur: „Ich habe keine Lust, spiel alleine Ball.“
Wenn Paul Papa überreden will, mit ihm zu spielen, schreit er ihn manchmal sogar an! So etwas hat er früher nie getan. Paul ist sehr traurig. Warum will sein Vater auf einmal nicht mehr mit ihm toben? Er weiß es einfach nicht.