WEINLAND STEIERMARK. URIG UND MODERN, GEMÜTLICH UND WELTOFFEN, BODENSTÄNDIG UND ZUM ABHEBEN BEREIT, STOLZ UND GASTFREUNDLICH – DEM WEIN UND DEM GENUSS VERSCHRIEBEN.
ZAUBER DES TERROIRS
WIE KOMMT DER BODEN IN DEN WEIN?
LAGEBERICHT
EINE FRAGE DER HERKUNFT
WEINBAU IN DER SCHRÄGLAGE
SO STEIL
DIE WEST-, SÜD- UND SÜDOSTSTEIERMARK UNTERSCHEIDEN SICH GRAVIEREND. DREI MARKANTE PERSÖNLICHKEITEN IM PORTRÄT.
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DAS STEIRISCHE WEINLAND 10
Drei Regionen im Porträt – ähnlich, aber nicht gleich.
EIN NEST AUF ZEIT 13 Papileon – das Refugium in den steirischen Weinbergen.
WEINLESE 2014 14
Das Jahr der Herausforderungen. Ein Resumée.
ZAUBERBERG PÖSSNITZBERG 16
Die legendäre Lage als Heimat großer Weine.
STEIRISCHER WEIN: GENUSS UND LIFESTYLE Der steirische Wein hat eine unglaubliche Karriere hingelegt. Innerhalb von gut zwei Jahrzehnten entstand aus bescheidensten Anfängen – eine Weinlieferung nach Kapfenberg galt schon fast als Export – eine blühende Weinlandschaft mit Weinen, die nicht nur zu den besten des Landes zählen, sondern auch auf dem internationalen Parkett eine gute Figur machen. In dieser Zeit ist der steirische Wein erwachsen geworden, hat seine eigenständige und unverwechselbare Identität gefunden. Das Erbe der restsüßen Muskateller war schon abgelegt, trocken, fruchtig und knackig sollte der typische, steirische Wein sein. Dann entdeckte man die hohe Reife und der Ausbau im Barrique wurde zum großen Thema. Nach und nach traten schließlich die großen Lagen in den Vordergrund und heute ist es das wichtigste Bestreben, in den Weinen das Terroir und die Sorte möglichst unverfälscht zum Ausdruck zu bringen. Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Welschriesling und Gelber Muskateller sind die Leitsorten und mit dem „Steirischen Junker“ wurde ein Weinstil und eine erfolgreiche Marke geschaffen, die im ganzen Land ihre Nachahmer gefunden hat. Zelebriert wird diese neue Weinkultur nicht zuletzt im steirischen Weinland selbst, wo der Wein längst nicht mehr nur ein Genussmittel, sondern vielmehr ein Teil der Kultur und des Lebensgefühls geworden ist. Einfach eintauchen, erleben und genießen. Klaus Egle
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Nirgends sind die Weinberge so steil – man schmeckt’s!
REGEN & SONNE 21
Das Klima prägt den Wein – und bringt ihm Frucht und Frische.
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Tiefschürfendes über Schiefer, Kalk, Opok & Co.
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WIE IST DIE LAGE? 25
Die Top-Lagen der Steiermark – auf Herkunft kommt es an.
DER REIZ DES ALTERS 29
Gereifte Weine als Königsdisziplin.
DER STEIRISCHE JUNKER 30
Jeden Herbst in aller Munde – das Original.
LOISIUM EHRENHAUSEN 33
Wein und Spa-Genuss an der Weinstraße.
WEIN TRIFFT SCHNEE 39 Schifahren und Genuss im Ausseerland!
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IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: 111media GmbH · Rothweg 15 · 8047 Hart bei Graz Konzept: Sirius Alexander Pansi Redaktion: Klaus Egle Grafisches Konzept & Art Direktion: Corrina Aberer, Madison Werbeagentur Marketing- und Werbeberatungs-GmbH · Stiftingtalstr. 60 · 8010 Graz · office@madison.at · www.madison.at Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG Graz Coverfoto: Florian Lierzer Fotos: Bergstadl, Die Tauplitz, Der Steirische Junker, Erzherzog Johann Weine, Falkensteiner, Florian Lierzer, Hotel Wasnerin, Klöcher Traminer Winzer, Loisium, Lupi Spuma, Miele Center Fasching, Toni Muhr, Harald Pansi, Papileon, pixelmaker, Michael Reidinger, SieMatic, Steiermark Tourismus /Gery Wolf/Harry Schiffer/ikarus.cc, Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut/Rastl, Weingut Georgiberg, Weingut Gross, Weingut Maitz, Weingut Regele, Weingut Reiterer, Weingut Sabathi, Weingut Sattlerhof, Weingut Schneeberger, Weingut Skoff, Weingut Tement, Weingut Wohlmuth, Weinhof Pichler www.just-magazin.at Bei der gesamten Beilage handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung im Sinne des Mediengesetzes.
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Winzer
Klima
Boden
Lage JUST WINE
D A S S T E I R I S C H E W E I N L A N D
DAS STEIRISCHE WEINLAND IST NICHT NUR VON BESONDEREM LANDSCHAFTLICHEM LIEBREIZ GEPRÄGT – AUCH DIE MENSCHEN SIND HIER AUSSERORDENTLICH (GAST-)FREUNDLICH UND DER WEIN GEDEIHT AUF’S BESTE. VIELE GUTE GRÜNDE, DIESES FRUCHTBARE LAND IM SÜDEN ZU BESUCHEN UND ZU ERKUNDEN – UND DAFÜR BRAUCHT MAN NICHT EINMAL EINEN REISEPASS.
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Ein Gebiet – drei Regionen. 01 Weststeiermark Lange Rebzeilen und viele kleine, urige Weingartenstöckl prägen die Landschaft. Charakteristisch: Der Schilcher.
02 Südsteiermark Hier dominiert eindeutig der Weinbau – die Rebflächen reichen bis zur slowenischen Grenze.
Südoststeiermark Die vielfältigste Landschaft – Weingärten wechseln sich mit Wiesen, Äckern und Obstkulturen ab.
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DAS WEINBAUGEBIET STEIERMARK IST IN DREI REGIONEN GEGLIEDERT, DIE SICH TROTZ IHRER GEOGRAFISCHEN NÄHE SOWOHL LANDSCHAFTLICH, ALS AUCH DURCH IHRE WEINE, DEUTLICH VONEINANDER UNTERSCHEIDEN: DAS VULKANLAND ODER SÜDOSTSTEIERMARK, DIE SÜDSTEIERMARK UND DIE WESTSTEIERMARK, DAS SOGENANNTE „SCHILCHERLAND“.
01. Weststeiermark Die Weststeiermark hat nach jüngsten Kataster-Erhebungen das Südburgenland an Rebfläche überflügelt und ist mit seinen gut 500 Hektar damit nicht mehr das kleinste Weinbaugebiet des Landes. Das Speziellste bleibt sie dennoch – und das liegt am Schilcher, dem roséfarbenen Rebensaft, der nicht etwa aus einer „Schilchertraube“, sondern aus dem Blauen Wildbacher gekeltert wird. Der trägt das Wilde nicht zufällig in seinem Namen und ist mit hoher Säure und kräftigem Gerbstoff ein recht ungestümer Geselle, der im Keller erst gezähmt werden will. Man kann aus ihm auch stattliche Rotweine machen, doch als Schilcher ist er quasi das Lebenselixier des Weststeirers und der perfekte Begleiter zu einer rustikalen Heurigenjause, aber auch zu einem Backhendl.
02. Südsteiermark Die Südsteiermark, aufgrund ihrer von Pappeln gesäumten Höhenzüge oft auch als „steirische Toskana“ apostrophiert, ist mit ihren 2.350 Hektar Rebflächen das Kerngebiet des steirischen Weinbaus. Spektakuläre Ausblicke, moderne Kellerbauten und ein Rebenmeer, das bis weit über die Grenze zu Slowenien hinausreicht, kennzeichnen diesen Landstrich, der in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen enormen Aufschwung erlebt hat. Heute findet man hier eine hervorragende gastronomische Infrastruktur, vom gepflegten Buschenschank bis zum Gourmetlokal. Hier genießt man die typischen Weine der Südsteiermark wie Sauvignon Blanc, Weißburgunder oder Muskateller zur passenden Speisenbegleitung, ehe man sich in einem Kellerstöckl, Winzerzimmer oder Weingartenhotel zur Ruhe bettet.
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03. Südoststeiermark Die rund 1.400 Hektar Weingärten der Südoststeiermark bilden – anders als in der Südsteiermark – keine großen, geschlossenen Rebflächen, sondern wechseln sich mit Wiesen, Obstkulturen, Ackerflächen und Wäldern ab. Geprägt wird die liebliche Hügellandschaft außerdem durch die erloschenen Vulkane, deren Kegel unter anderem in Riegersburg, am Stradener oder Kapfensteiner Kogel noch immer sichtbar sind. Die Basaltböden vulkanischen Ursprungs und die milden Temperaturen an der Schnittlinie von trocken-pannonischem und feucht-mediterranem Klima prägen den Weinbau. Neben den klassischen Weißweinen und dem vor allem in der Klöcher Region als Spezialität geltenden Traminer, werden hier auch kräftige, strukturierte Rotweine gekeltert.
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Typisch steirisch Für die typische, hügelige Landschaft mit den weiten Ausblicken lieben viele das steirische Weinland. Unvergleichlich Ein Morgen mit den Nebelschwaden, die sich langsam auflösen und der Sonne Platz machen. Erntezeit Wenn die Trauben reif sind, ist die Anspannung groß – denn jetzt muss alles sehr schnell gehen.
Very Special Product – der steirische Wein Um das Weinland Steiermark und den steirischen Wein wirklich zu verstehen, muss man einen kurzen Blick auf seine Geschichte werfen. Die Steiermark war mit einer Rebfläche von rund 30.000 Hektar das größte Weinbaugebiet der Donaumonarchie – heute stehen in ganz Österreich rund 45.000 Hektar unter Reben. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel die gesamte Untersteiermark an Slowenien, was übrig blieb, waren nicht mehr als 3.000 Hektar Weingärten. Die Region blieb strukturschwach, die Weingüter gehörten dem Grazer Bürgertum oder großen Bauern aus dem Grazer Becken und wurden vor Ort von den sogenannten Winzern bewirtschaftet, die gerade einmal genug zum Leben hatten. Als Josef Krainer 1955 die erste Weinstraße Österreichs in der Südsteiermark eröffnete, bekamen viele Winzer erstmals eine Zufahrt zu ihren Höfen. Ein spürbarer Aufschwung begann dann Anfang der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Viele junge Winzer, die heute zu den führenden Produzenten zählen, sorgten für Aufbruchsstimmung, man wollte keinen Weinhandel mehr betreiben, sondern Qualitätsweine von eigenen Trauben keltern. Nach und nach entstanden moderne Weinkeller, die für ganz Öster-
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reich stilbildend wirken sollten und zur Entstehung des neuen Begriffs „Weinkeller-Architektur“ wesentlich beigetragen haben. Die Qualität der Weine stieg stetig an und bald gelang es, nicht nur auf dem österreichischen Markt zu reüssieren, sondern auch internationale Erfolge zu erzielen. Klima und Böden in der Steiermark bilden die Grundlagen für den eigenständigen Charakter der steirischen Weine, die sich deutlich von denen in den anderen heimischen Weinbaugebieten unterscheiden. Frische, Fruchtigkeit und eine trinkanimierende Säure zeichnen die klassischen Steirer aus, Komplexität, Terroir-Ausdruck und Langlebigkeit prägen die reifen Lagenweine der Region. Hand in Hand mit dem Aufschwung des Weinbaus entwickelte sich im steirischen Weinland eine weintouristische Infrastruktur, die österreichweit Maßstäbe setzt. Noch vor zwanzig Jahren war es fast unmöglich, im Weinland ein komfortables Zimmer zu bekommen. Heute hat man die Qual der Wahl und genießt nicht nur eine reiche Auswahl von unterschiedlichen Unterkunftsmöglichkeiten, sondern auch ein vielfältiges Freizeitangebot von Kulinarik über Sport bis zur Kultur.
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s gibt Häuser, die erzählen Geschichten. Von den Menschen, die sie ersinnen, gestalten und erbauen. Von dem Landstrich, der sie beherbergt. Von der außergewöhnlichen Atmosphäre, die sie umgibt. Das Papileon ist genau so ein Haus. Abgeschieden in den südsteirischen Weinbergen, aber dennoch mit jeglichem Komfort ausgestattet, weitet die anspruchsvolle Architektur dieses Ferienhauses den Blick auf sanfte Hügel, Feld und Wald. Liebliche Landschaft gepaart mit puristischer Wohnlichkeit. Der Kamin prasselt und schwebt mitten im Raum, die Sofalandschaft im großzügigen Wohnraum bietet der grünen Umgebung vorm Fenster farblich Paroli. Hier vergeht die Zeit nur so schnell, wie man es selber möchte. Das Papileon ist aber auch ein Ort, an dem man mit seinen Freunden Feste feiert, wie sie fallen. Denn wer den Mythos Südsteiermark verstehen will, muss die Ernten, die dieses besondere Fleckerl Erde hervorbringt, ausgiebig genießen dürfen. Im Papileon ist der Alltag ganz simpel. Vor allem, da er weit weg ist. Aufstehen, weil das Sonnenlicht die Nase kitzelt. Tief Luft holen im Anblick des Morgentaus auf den Rebstöcken. In der Badewanne mit einem Glas Sauvignon Blanc abtauchen. Erinnert an einen modernen Landhaustraum und ein Versteck auf Zeit, das Wärme und Stil gekonnt verbindet.
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WEINLESE
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selektieren 14
putzen JUST WINE
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ie Weinlese 2014 war für die steirischen Winzer eine echte Herausforderung. Anhaltende Niederschläge im August und September brachten einen großen Fäulnisdruck und wer gute Qualitäten ernten wollte, musste dafür extrem viel Arbeit im Weingarten investieren, wie ein Rundruf in den Regionen zeigte. Christian Reiterer – Weststeiermark Die Lese war mit viel Arbeit verbunden und man brauchte großes Fingerspitzengefühl. Bei tiefen Lagen gab es für uns bis zu 40 Prozent Einbußen und wir haben zwei bis drei mal durchgelesen, wobei auch gleich die Traubenzonen entblättert wurden, damit die Trauben luftig und in der Sonne hängen. Mit den Top-Lagen haben wir uns entschlossen, länger zu warten. Das birgt natürlich immer ein Risiko, hat sich aber heuer ausgezahlt. Lagen, wie den Engelweingarten, konnten wir schließlich bei besten Bedingungen lesen. Es gibt heuer sicher wenige Lagenweine in der Steiermark und vom Charakter werden die Weine schlank und säurebetont sein. Für den Schilcher-Frizzante und den Schilcher-Sekt war es dagegen ein perfektes Jahr – und darüber freuen wir uns. Georg Regele – Südsteiermark Durch den anhaltenden Regen haben wir vor allem im ersten Teil der Lese mit der Fäulnis gekämpft und mussten viel auslesen. Unterm Strich bedeutet das bei frühen Sorten, wie Weißburgun-
der, Morillon und Müller Thurgau, ein Ertragsminus zwischen zehn und zwanzig Prozent. Die späteren Sorten, wie Welschriesling und Sauvignon Blanc, haben den Regen gut überstanden. Da konnten wir bei schönem, trockenem Herbstwetter lesen und die Reife hat gepasst. Insgesamt werden wir heuer einen schlanken, trinkigen Jahrgang bekommen, Alkoholbomben wird es eher nicht geben. Mir ist das nicht unrecht, denn es entspricht ganz meiner Philosophie: Ich will Weine machen, von denen man auch gerne eine zweite Flasche trinkt. Stefan Krispel – Südoststeiermark Für uns war es ein sehr schwieriges Jahr und am Ende werden die Erträge um 15 bis 20 Prozent unter dem Durchschnitt liegen – außer beim Welschriesling, der hat sich gut gehalten. Wir haben sehr viel vorgelesen und hatten den doppelten Aufwand einer normalen Lese. Dennoch haben wir uns entschieden, heuer keine Lagenweine zu machen. Das beste Material geht so in die Klassik-Linie und das werden garantiert tolle Weine, mit denen man heuer punkten kann. Bei den Rotweintrauben haben wir große Unterschiede zwischen den Böden festgestellt. Auf lehmigen Böden hat heuer gar nichts funktioniert, die wasserdurchlässigen, sandigkalkigen Böden waren dagegen im Vorteil. Da haben wir zum Beispiel einen Pinot Noir mit 19 Grad Zuckerreife geerntet – das war wirklich erstaunlich.
In den meisten Weinbergen der Steiermark werden die Trauben nach wie vor von Hand gelesen. Das ist zwar aufwändig, erlaubt aber eine Traubenselektion bereits im Weingarten – was sich positiv auf die Qualität auswirkt.
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P Ö S S N I T Z B E R G
Der Macher als Visionär. Erwin Sabathi ist eben erst vierzig Jahre alt geworden und leitet den Weinbaubetrieb in Leutschach bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten. In dieser Zeit formte er, der im Weingut von seinen zwei Brüdern und seiner Schwester unterstützt wird, aus einem kleinen, aber durchaus qualitätsorientierten Weingut mit Buschenschank und Gästezimmern einen der großen Player in der steirischen Weinszene. Rasant vergrößerte er die Produktion und mit dem Bau des modernen, architektonisch anspruchsvollen Kellers im Jahr 2004, setzte Sabathi auch ein sichtbares Zeichen des Aufschwungs. Für den Kellerbau wurde er mit der GerambRose für Gutes Bauen in der Steiermark ausgezeichnet – für seine Weine erntet er laufend Anerkennung und Preise nationaler und internationaler Fachmedien. Bei aller Expansion ist Sabathi jedoch nicht nur ein visionärer und mutiger Unternehmer, sondern immer auch ein Qualitätsfanatiker geblieben, der seine Weine laufend weiter entwickelt hat. Heute gehören seine Sauvignon Blancs, Morillons & Co. zu den besten und spannendesten der Südsteiermark.
WEINGUT ERWIN SABATHI 8463 Leutschach | Pössnitz 48 T +43 3454 265 | F DW-6 weingut@sabathi.com www.sabathi.com April bis Mitte November: Mo. – Sa.: 10 – 12 und 13 – 17 Uhr Sonn- und Feiertag: 10 – 12 Uhr Mitte November bis März: Mo. – Fr.: 10 – 12 und 13 – 17 Uhr In den Wintermonaten wird an Samstagen um Voranmeldung gebeten.
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n i w r E i h at Sab Zauberberg Pössnitzberg. Der Pössnitzberg ist für das Weingut Sabathi nicht nur der Hausberg, sondern, was die Qualität der Weine von hier angeht, ein wahrer Zauberberg. Johann Sabathi, der Großvater von Erwin Sabathi, hatte schon das große Potenzial dieser Lage erkannt und in den 50er Jahren dort den ersten Weingarten gekauft. Seitdem wurden die Rebflächen kontinuierlich erweitert und heute stammen einige der besten Weine des Weinguts, wie der Lagen-Sauvignon Blanc und der Chardonnay, vom Pössnitzberg, der als „Große-STK-Lage“ klassifiziert wurde. Ihren besonderen Charakter verdanken die Weine dem Zusammenspiel von Terroir und Klima. Die Böden bestehen im Untergrund aus blauem Opok (Ton- und Schluffsteine), auf dem nur eine karge Humusschicht von zwanzig bis vierzig Zentimetern liegt. Ein hartes Pflaster für Rebstöcke, die sich hier besonders anstrengen müssen – was sich auf die Qualität der Trauben sehr positiv auswirkt. Die steilen Hänge und die damit verbundene Sonneneinstrahlung sorgen für hohe Reife, die kühlen Winde von der Koralpe für eine intensive Aromenausbildung in den Trauben. Das ergibt Weine mit tiefer Würze und intensiver Mineralik, die bei hoher Traubenreife eine üppige Frucht mit feinen exotischen Aromen entwickeln.
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Sauvignon
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vom Original Walter Skoff feiert heuer ein bedeutendes Jubiläum: Vor 30 Jahren hat er den Betrieb übernommen. Mit einer Mini-Rebfläche von 1,7 Hektar und einem gemütlichen Buschenschank samt Gästezimmern. In diesen drei Jahrzehnten hat er einen der führenden Weinbaubetriebe der Steiermark geschaffen. Einen mächtigen, neu erbauten Gewölbekeller und rund 60 Hektar Rebfläche nennt er heute sein eigen und seine Weine stehen diesem eindrucksvollen Auftritt um nichts nach. Besonders profiliert hat sich Walter Skoff, der seine Top-Weine unter dem Label „Skoff Original“ auf den Markt bringt, mit seiner Lieblings-Rebsorte, dem Sauvignon Blanc. Der wird in allen Spielarten ausgebaut: Vom leichten, trinkfreudigen „Terrassenwein“, über tiefgründig-mineralische und langlebige Weine von besten Lagen wie Hochsulz, Kranachberg und Obegg, bis zum „Royal“, einem großen Barrique-Sauvignon, aus den reifsten Trauben des Jahrgangs, konzipiert für eine lange Reifephase. Übrigens: Den gemütlichen Buschenschank, in dem man diese köstlichen Tropfen zu ausgewählten kulinarischen Köstlichkeiten genießen kann, gibt es nach wie vor – und die modern ausgestatteten Zimmer am Weingut ebenfalls.
WALTER SKOFF – SKOFF ORIGINAL 8462 Gamlitz | Eckberg 16 T +43 3453 4243 | F DW-17 weingut@skofforiginal.com www.skofforiginal.com Büro / Vinothek Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr Sa.: 10 – 18 Uhr, Sonn- und Feiertag: 9 – 16 Uhr Buschenschank 12 – 23 Uhr (Küche bis 22 Uhr) April bis Juni sowie November: Di. /Mi. Ruhetag Juli bis Oktober: Mittwoch Ruhetag
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Echt schräg In der Steiermark findet man Weinberge mit einem Gefälle bis zu 115 Prozent.
In der Steiermark könnten sie das Wort Weinberg glatt erfunden haben. Nicht so sehr in der Südoststeiermark, vielmehr in der Südsteiermark und dort vor allem im Sausal, aber auch im Schilcherland. Die Steilheit vieler Weinlagen ist in jedem Fall ein herausragendes Charakteristikum des steirischen Weinbaus und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum Ersten prägen die mit Reben bestandenen Hänge das Landschaftsbild; wer kennt sie nicht, die Ein- und Ausblicke von den vielen Kogeln und Graten, von den Terrassen der Buschenschänken und Wirtshäuser? Sie sind tatsächlich atemberaubend und wenn sich in der Früh die Morgennebel aus den Senken erheben, dann haftet dieser Landschaft tatsächlich etwas Künstlerisches und gar Poetisches an. So kann man das zumindest als Gast und Besucher des steirischen Weinlan-
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des sehen. Für jene, die hier arbeiten, ist diese Poesie ganz schön schweißtreibend und auch nicht ungefährlich – womit wir bei Punkt zwei wären. Die Bearbeitung von Weingärten mit bis zu neunzig Prozent! Hangneigung und teilweise sogar noch mehr, stellt an Mensch und Material ganz besonders hohe Anforderungen. So werden etwa die Weingartentraktoren in diesen Extremlagen mit Seilwinden gesichert, weil ein Befahren sonst gar nicht möglich wäre. Und das Lesen mit der Hand ist hier keine Frage der Philosophie, sondern schlicht und einfach ohne Alternative. Das hat aber auch wieder seine Vorteile: Nicht nur, dass sich der Winzer ein Fitness-Center erspart, man kann bei der aufwändigen, händischen Lese viel besser selektieren, was sich positiv auf die Weinqualität auswirkt.
Das tut auch die Hangneigung an sich, führt sie doch zu einer optimalen Sonneneinstrahlung, was die Trauben auch in extremen Höhenlagen von bis zu 600 Metern Seehöhe noch voll ausreifen lässt. Darüber hinaus lassen die steilen Hänge kaum Humusbildung zu, die Reben müssen sich also auf den kargen Böden ordentlich plagen, um an ihre Nährstoffe zu kommen, wachsen langsam und tragen wenig, was zu besonders aromatischen Trauben führt. Viele Winzer weisen schon bei der Benennung ihrer Weine auf diese besondere Herkunft hin: Hannes Harkamp etwa hat eine eigene Weinlinie mit der Bezeichnung „Steil“ kreiert und Bernhard Malli nennt seinen Premium Weißburgunder „49 Grad“. Das entspricht einem Gefälle von 115 Prozent, womit Mallis Weinberg in Einöd vermutlich der steilste der Welt ist.
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Prickelnd n a i st i r h r C e r e Reit Christian Reiterer hat es in nur zwei Jahrzehnten geschafft, von kleinsten Anfängen zu einem Paradeweingut mit mehr als 50 Hektar Rebfläche aufzusteigen. Immer vorne mit dabei, als wichtigstes Zugpferd, war sein Schilcher-Frizzante, dem er auf breiter Front so richtig zum Durchbruch verholfen hat. Damit hat Reiterer auch bewiesen, dass seine Philosophie, über den Weg der Qualität zum kommerziellen Erfolg zu kommen, funktioniert. Das Angebot des Weingutes ist inzwischen wesentlich vergrößert worden; neben dem Schilcher und den Schaumweinen spielen nun auch die Weißweine eine immer wichtigere Rolle. Im Mittelpunkt steht dabei der Sauvignon Blanc in drei Varianten: klassisch, von Lagen in Lamberg und am südsteirischen Kranachberg. Das angestammte Revier von Christian Reiterer bleibt aber doch der Schilcher, den er in jeglicher Ausformung, vom „Classic“ bis zu den Lagenweinen „Lamberg“, „Riemerberg“ und „Engelweingarten“, produziert. Neben dem erwähnten Schilcher-Frizzante wird auch ein fruchtig-eleganter Schilcher-Sekt und, in Kooperation mit Namenskollegen Sepp Reiterer aus Südtirol, der Top-Sekt „R&R“ gekeltert, der die Fruchtigkeit des Blauen Wildbachers mit der cremigen Textur von Pinot Noir und Pinot Blanc verbindet.
WEINGUT REITERER 8551 Wies | Lamberg 11 T +43 3465 3950 | F DW-6 info@weingut-reiterer.com www.weingut-reiterer.com Verkostung und Verkauf Mo. – Fr.: 8 – 12 und 14 – 17 Uhr Sa.: 10 – 12 und 14 – 16 Uhr
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und still.
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Mittwoch, Oktober 01 Graz, Steiermark
11° teilweise bewölkt 30%
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DIE KLIMATISCHEN BEDINGUNGEN ENTSCHEIDEN NICHT NUR DARÜBER, OB IN EINER REGION WEINBAU ÜBERHAUPT MÖGLICH IST, SIE PRÄGEN AUCH DEN CHARAKTER DER WEINE ENTSCHEIDEND MIT. IM STEIRISCHEN WEINLAND SORGT DAS KLIMA FÜR EINE TYPIZITÄT, DIE IN ÖSTERREICH EINZIGARTIG IST. Die grüne Mark ist nicht umsonst so grün. Während in den trockensten österreichischen Weinbaugebieten, wie etwa im Pulkautal oder im Seewinkel, die jährlichen Niederschlagsmengen unter 500 Millimetern liegen können, sind im steirischen Weinland 1.000 Millimeter und mehr keine Seltenheit. Das ist an sich noch kein Nachteil, denn eine gleichmäßige und reichliche Wasserversorgung hilft dem Rebstock beim Wachstum und verhindert so genannten Trockenstress. In Jahren wie 2014 kann es aber schon auch einmal zu viel vom erquicklichen Nass geben. Bei anhaltendem Regen während der Zeit der Traubenreife ab August führt das vermehrt zu Fäulnis und erfordert einen wesentlich höheren Selektionsaufwand bei der Lese. Auf der anderen Seite zeichnet sich das steirische Weinland aber auch durch ein besonders mildes Klima aus. Hier spürt man bereits den Einfluss des Mittelmeers, was sich durch eher warme Winter, viele Sonnenstunden und oft heiße Sommertage bemerkbar macht. Dabei gibt es aber auch regionale Unterschiede: In der Weststeiermark schickt die Koralpe kühle Winde herüber, die den Trauben Säure und Aromatik einhauchen, während es im Süden und Südosten in Richtung Bad Radkersburg noch etwas wärmer und trockener wird.
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ZAUBER DES TERROIRS Seit einigen Jahren geistert ein Zauberwort aus Frankreich durch die heimische Weinszene – das „Terroir“. Für den Charakter, den Geruch, den Geschmack, aber auch die Haltbarkeit des Weines, ist der Boden, auf dem die Reben stehen, ein entscheidender Faktor.
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T DIE 3 WICHTIGSTEN TERROIR-FAKTOREN 01 Die Böden – Sie prägen die Aromatik durch die Nährstoffaufnahme der Reben und bestimmen den Wasserhaushalt mit. 02 Wind & Wetter – Die Sonneneinstrahlung lässt die Trauben reifen, kühle Winde bringen Aromen und trocknen feuchte Trauben schnell ab. 03 Der Mensch – Jeder Wein ist das Produkt von vielen kleinen und großen Entscheidungen, die der Winzer im Laufe des Weinjahres trifft.
atsächlich ist die Bodenbeschaffenheit freilich nur ein Teil dessen, was man in Frankreich unter „Terroir“ versteht. Außerdem zählen dazu das Klima, insbesondere Temperaturen und Niederschläge – siehe Seite 21! – die Sonneneinstrahlung, die Geländeform, also etwa auch die Hangneigung und die Bodenfeuchtigkeit sowie, je nach Definition, mehr oder weniger der Einfluss der Menschen. Oder anders gesagt: Auch der Winzer ist ein Teil des Terroirs! Doch auch wenn man diese – nicht ganz unumstrittene – Tatsache einmal beiseite lässt, verfügt die Steiermark allein schon was die Böden angeht, über so ein spezifisches und vor allem auch differenziertes Terroir, sodass es sich lohnt, etwas tiefer zu schürfen. Werner Luttenberger, Weinbaudirektor in der Steirischen Landwirtschaftskammer, skizziert eine kleine „Terroir-Rundreise“ von West nach Ost: „Es ist schon spannend, wie sich die unterschiedlichen Böden auf den Charakter der Weine in der Steiermark auswirken. Wir haben Glimmerschiefer und Gneis in der Weststeiermark, im Sausal größtenteils Schieferböden, bei Eichberg Trautenburg überwiegend sandige Böden, im Gebiet von Leutschach bis zum Pössnitzberg die schweren Opok-Böden und Richtung Spiel-
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S I C H E V O L U T I O N Ä R E N T W I C K E LT, W O W E L C H E S O R T E S T E H T.
Weststeiermark Das kristalline Grundgebirge aus Gneis und Glimmerschiefer wird von lockererdigen Sedimenten überdeckt. Besonderheit: Der Blaue Wildbacher. Südsteiermark Im Sausal dominiert der Schiefer, ansonsten herrscht Vielfalt – sandig, lehmig, Opok, da und dort auch Kalk – vielfältig sind auch die angepflanzten Rebsorten.
Südoststeiermark Auch hier gibt es unterschiedliche Formationen mit der Besonderheit der vulkanischen Böden; der Traminer fühlt sich darauf ganz besonders wohl.
feld und Ehrenhausen gemischte Formen, wobei hier noch Kalkstöcke, wie in den Lagen Zieregg oder Hochgrassnitzberg, dazu kommen. Und schließlich noch die vulkanischen Böden in Klöch, die wieder eine Besonderheit darstellen. Interessant ist auch, wie die Weine in die jeweiligen Regionen kamen. Niemand hat den Winzern im Sausal gesagt, dass sie dort Riesling anpflanzen sollen und niemand denen in Klöch, dass sie vielleicht einmal mit Traminer berühmt werden könnten. Aber das hat sich evolutionär entwickelt, weil sich herausgestellt hat, welche Sorten wo die besten Ergebnisse bringen.“ Und Luttenberger hat für alle, die sich intensiver mit dem Terroir im steirischen Weinland auseinandersetzen wollen, einen guten Tipp parat: Mit dem Angebot „Terroir erleben“ stellen zwölf südsteirische Weinbaubetriebe ihre besten Weinlagen vor. Dabei folgt man einer GPS-geführten Tour durch die Weingärten und erfährt dort alles Wissenswerte über das Terroir und seine Auswirkungen auf die Weine. Das gesammelte Wissen kann man anschließend bei einer Weinverkostung im persönlichen Gespräch mit dem Winzer vertiefen.
Info: www.terroirerleben.com
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Wein an ef t S el p s i Kr Wer auf das Gut der Krispels kommt, hat’s gut – in jeder Hinsicht. Dazu trägt das gemütliche Ambiente im Familienbetrieb ebenso bei wie die Freundlichkeit der Gastgeber und nicht zuletzt natürlich die Qualität von Speis und Trank im Buschenschank und der angeschlossenen KostBar. Und so ist es schwer zu sagen, ob man der Weine wegen her kommt oder der familiären Atmosphäre halber, in der man neben Sauvignon Blanc, Morillon & Co. auch den köstlichen Speck vom Mangalitzaschwein, den „Neusetzer“, verkosten kann, der allein einen Umweg nach Hof bei Straden rechtfertigt – zusätzlich zu all den anderen Delikatessen. Das Weinsortiment ist breit gefächert und reicht vom prickelnden Einstieg mit Frizzante und Pinot Noir Sekt über die Klassik-Weine bis hin zu Lagenweinen mit ausgeprägtem Profil vom Grau- und Weißburgunder sowie Sauvignon Blanc. Mächtig und im Barrique ausgebaut zeigt sich der Morillon vom Königsberg, der in der Linie der „Eruption“-Weine vermarktet wird. Wer sich hier durchkosten will, sollte etwas Zeit mitbringen und wer genug davon dabei hat, quartiert sich in eines der komfortabel-kuscheligen Zimmer des SchlafGuts Krispel ein.
KRISPEL 8345 Hof bei Straden | Neusetz 29 T +43 3473 7862 | F DW-4 wein@krispel.at www.krispel.at Ab-Hof-Verkauf KostBar November, Dezember Do. – Sa.: 10 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr Winterpause: 22. Dezember bis Anfang März 2015 Buschenschank Bis 15. November 2014 Di. – Sa.: 15 – 23 Uhr Winterpause: 16. November bis Anfang März 2015
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& Schwein.
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WIE IST DIE LAGE?
DIE LAGE IST NICHT NUR DER „STAMMBAUM“ EINES WEINES, SONDERN AUCH EIN QUALITÄTSVERSPRECHEN. EINIGE DER BESTEN UND BEKANNTESTEN STEIRISCHEN LAGEN IM ÜBERBLICK.
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WESTSTEIERMARK Burgegg Die Lage Burgegg ist eine steile, teilweise als Kessel geformte, fast reine Südlage. Hohe Temperaturen tragen zu einer vollen Ausreifung der Trauben bei. Auf den kristallinen Verwitterungsböden sind vor allem Blaue WildbacherReben ausgesetzt. Hochgrail Hochgrail ist eine etwa sechs Hektar große, steile Südlage auf einem der Ausläufer der Koralpe. Auf Schiefer-Urgesteinsböden mit sandiger Lössauflage gedeihen hier bei optimaler Sonneneinstrahlung sehr mineralische Schilcher.
SÜDOSTSTEIERMARK Kirchleiten Die teilweise terrassierte Lage auf dem Kapfensteiner Schlossberg bildet einen leichten Kessel und besteht aus vulkanischem Verwitterungsgestein sowie sandigem Lehm. Im unteren Teil steht Gewürztraminer, in der „Oberen Kirchleiten“ Merlot. Rosenberg Der Rosenberg bei Straden ist ein hoch gelegener Kessel, der nach Süden und Südwesten gerichtet ist. Auf vulkanischen Böden und Roter Erde stehen in dieser Großlage eine Vielzahl von Rebsorten wie Traminer, Weißburgunder oder Sauvignon Blanc. Saziani Der nach Süden ausgerichtete Weinberg ist leicht gewölbt, was für gute Sonneneinstrahlung und Durchlüftung sorgt. Auf den kalkreichen Böden gedeihen weiße Burgundersorten, wie der Grauburgunder, besonders gut. Hochwarth/Ölberg Der Ölberg erhebt sich direkt im Norden des Ortszentrums von Klöch. Die Ausrichtung geht von Südwest über Süd bis Südost, die starke Hangneigung sorgt für optimale Sonneneinstrahlung. Von hier stammen besonders reife, vollmundige Traminer.
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Der wesentliche Punkt beim Lagenwein ist die Herkunft der Trauben von nur einer Lage, die am Etikett deklariert wird. So lassen sich im Idealfall die spezifischen Bedingungen dieser Lage hinsichtlich Böden, Kleinklima und anderen Einflussfaktoren, im Wein wiedererkennen. In den Weinbaubetrieben sind die Lagenweine die Flaggschiffe, darum werden für sie in der Regel die reifsten und besten Trauben der jeweiligen Lage verwendet. Somit stehen die Lagenweine an der Spitze der Qualitätspyramide und zeichnen sich durch besondere Reife, Dichte und Struktur, aber auch durch die damit verbundene lange Lebensdauer aus.
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SÜDSTEIERMARK Obegg Die nach Süden ausgerichtete Lage Obegg befindet sich auf einem Kalkberg, was Sauvignon Blanc und Morillon eine besonders mineralische Note verleiht. Sernauberg Die Lage, die sich auf 385 Metern Seehöhe mit einer Hangneigung von bis zu 70 Prozent erstreckt, weist eine nach Süden und Südosten gerichtete Kesselform auf. Sie bringt Weine mit floraler, süßer Aromatik, die durch ihre Fruchtigkeit geprägt sind. Kranachberg Der Kranachberg ist eine Südlage mit Sanden und Schotterkiesen der sogenannten Kreuzbergserie. Sauvignon Blanc gerät hier besonders aromatisch, wobei das Duftspektrum von floralen Anklängen und Schwarzen Ribiseln bis zu Gewürzen reicht. Hochgrassnitzberg Der Hochgrassnitzberg ist der beste Teil der Grosslage Grassnitzberg im Gemeindegebiet von Spielfeld. Im oberen Bereich findet man Muschelkalkböden mit Mergeleinschlüssen, weiter unten sandiglehmige Böden.
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Kittenberg Durch die Höhenlage – die Weingärten liegen auf 360 bis 485 Meter Seehöhe – liefert dieser frostgeschützte Weinberg besonders fruchtige und aromatische Welschrieslinge, Weißburgunder und Sauvignon Blancs. Ratscher Nussberg Der nach Süden und Südwesten ausgerichtete Hang blickt der Sonne wie ein Hohlspiegel entgegen. Auf sandigen und silikathaltigen Mergelböden wachsen Grauburgunder, Weißburgunder, Morillon und Sauvignon Blanc von hoher Dichte und Reife. Zieregg Auf Muschelkalk-Verwitterungsböden und blauem Mergel wachsen vor allem Sauvignon Blanc und Morillon von unvergleichlicher Dichte, Vielschichtigkeit und Exotik. Pössnitzberg Der Pössnitzberg bei Glanz ist mit seinen steilen Hängen ein besonders guter Boden für Sauvignon Blanc und Morillon. Die Weine zeigen einen dichten, reifen Charakter, aber auch üppige Frucht mit exotischen Anklängen.
Czamillonberg Der Czamillonberg, zwischen Pössnitz und Glanz an der Weinstraße, gilt als eine der besten Lagen der Südsteiermark. Die Böden bestehen aus Erosionsmaterial und lockerer Braunerde. Sie bieten beste Voraussetzungen für Morillon und Sauvignon Blanc. Oberburgstall Die Lage bei Flamberg ist ein in Richtung Koralpe hin geöffneter SüdhangKessel. Die kalkreichen Sandböden haben eine gute Wasser- und Wärmespeicherkapazität. Durch die Kesselsituation erreichen die Trauben eine hohe Reife. Steinriegl Karge, rote Schieferböden verleihen den Weinen auf dieser steilen Hanglage eine intensive Würze, die von kühlen Winden am Abend noch verstärkt wird. Edelschuh Extrem karge, sehr steile Hanglage im Sausal, die aufgrund der Hangneigung aber sehr warm ist und darum außerordentlich reife Trauben hervorbringt.
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Muster
MUSTER . gamlitz 8462 Gamlitz | Grubtal 14 T +43 3453 2300 | F DW-4 weingut@muster-gamlitz.at www.muster-gamlitz.at
gültig
Buschenschank Mi. – Sa.: 13 – 21 Uhr
Wir schreiben das Jahr 2002. Die neue Marke MUSTER. gamlitz wird gegründet, mit dem Ziel, unverwechselbaren Weinen auch einen unverwechselbaren Namen zu geben. Reinhard Muster prägt mit seiner Philosophie der Reduktion und der Suche nach der Sprache der Natur im Wein die Herangehensweise im Weingut. Eine klare Sprache sprechen die einprägsamen Etiketten und auch das Sortiment ist klar strukturiert: In der Klassik-Linie kommt der typisch-steirische Weinstil zum Ausdruck, frisch, unkompliziert und geradlinig. „Steirische Reverenz“ und die Lagenselektionen stehen für Weine von handselektierten, besonders reifen Trauben, aus denen die Burgundersorten Chardonnay, Grau- und Weißburgunder, sowie der Sauvignon Blanc gekeltert werden. Die Weine der Spitzenlinie „Grubthal“, sozusagen der Hausweingarten der Musters, werden in Barriques ausgebaut und zeichnen sich durch Komplexität und Langlebigkeit aus. Die Edition „Motif “ drückt ihre Besonderheit schon bei der Kreation des Labels aus, ein geometrisches Muster aus Farbe & Form. Ohne Angaben, reduziert auf das Erlebtwerden der eigenen Sinne, die von der persönlichen Kombination des Raum-Zeit-Kontinuums abhängig ist. Bodenhaftung ist dennoch gegeben, der beliebte Buschenschank der Musters bietet Traditionelles und Gelegenheit, die Welt der Muster-Weine kennenzulernen.
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WEISSWEINE HABEN GRUNDSÄTZLICH EBEN SO VIEL REIFEPOTENZIAL WIE ROTE – STEIRISCHE LAGENWEINE VOM SAUVIGNON BLANC, MORILLON, WEISSUND GRAUBURGUNDER SIND DAFÜR HERVORRAGENDE BEISPIELE. Das „steirische Weinwunder“ ist noch relativ jung und die Chancen einmal einen steirischen Weißwein kosten zu können, der älter als dreißig Jahre ist, sind darum eher gering. Sollte man doch einmal die Möglichkeit haben, ist das jedenfalls eine spannende Erfahrung, denn die Haltbarkeit und das Entwicklungspotenzial von hochreifen Weißweinen werden nach wie vor unterschätzt. Tatsächlich ist aber gerade dieser Reife- und Entwicklungsprozess einer der interessantesten Aspekte des Wein-Genusses. Viele Winzer tragen dem bereits Rechnung, indem sie ihre Top-Weine überhaupt erst ein, zwei oder noch mehr Jahre nach der Lese auf den Markt bringen. Die Mitglieder der Vereinigung Steirische Terroir & Klassik Weingüter etwa haben sogar in ihren Statuten festgeschrieben, dass Weine von einer definierten „Großen STK Lage“ erst 18 Monate nach der Lese in den Verkauf gebracht werden. Damit will man erreichen, dass diese Spitzen-Gewächse zumindest eine erste Trinkreife erreicht haben, ehe sie vermarktet und womöglich auch gleich ausgetrunken werden.
DER REIZ DES ALTERS
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Doch nach dieser Phase beginnt erst die eigentliche Reifezeit für Spitzenweine. Sie haben Potenzial für Jahrzehnte und es ist immer wieder eine großartige Erfahrung für jeden WeinGenießer, wenn er so eine gereifte Flasche öffnen und feststellen kann, wie sich der Wein entwickelt hat. Die jugendliche Fruchtigkeit tritt dabei nach und nach in den Hintergrund und macht sogenannten Sekundär- und TertiärAromen Platz. Die Weine werden insgesamt harmonischer, vielschichtiger und komplexer und was am Anfang vielleicht noch unruhig, rau oder ungestüm war, verbindet sich immer mehr zu einem harmonischen Ganzen.
Übrigens: Weine reifen in Großflaschen – Magnums und darüber – ganz besonders schön und lassen schon nach wenigen Jahren ihre Pendants in der Normalflasche deutlich hinter sich. 29
D E R S T E I R I S C H E J U N K E R I S T D E R E R S T E V O R G E S C H M A C K D E S N E U E N J A H R G A N G S – U N D L Ä N G S T E I N K U LT- G E T R Ä N K .
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icht, dass das falsch verstanden wird: Beim Steirischen Junker geht es nicht darum, als erster im Land mit einem Jungwein auf dem Markt zu sein. Vielmehr lässt man dem Wein die nötige Zeit im Keller, die er braucht, um perfekt trinkfertig zu sein. Stress gibt es dabei keinen, denn der Zeitpunkt der Präsentation ist genau festgelegt: Jedes Jahr wird am Mittwoch vor Martini (5. November) der „Steirische Junker“ österreichweit der Öffentlichkeit präsentiert. Und zwar am selben Tag in den Landeshauptstädten Graz, Wien, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Innsbruck – das ist gerecht, denn so kommen die Menschen überall gleichzeitig in den Genuss des jungen Kultweines aus der Steiermark. Es handelt sich beim Steirischen Junker um die ersten Weine des neuen Jahrgangs, die sich vor allem durch ihre Frische und Fruchtigkeit auszeichnen sollen. Meist ist der Junker eine Cuvée aus verschiedenen Weißweinsorten, doch auch der weststeirische Schilcher mit seiner knackigen Säure ist als Junker sehr beliebt. Nicht zu vergessen der rote Junker, der mit seiner jugendlichen Frucht nach Beeren und Kirschen auch einen wunderbaren Begleiter zu herbstlichen Genüssen von Gansl bis Maroni abgibt.
Um das Etikett mit dem Steirerhut tragen zu dürfen, müssen die Weine strenge Qualitätskriterien erfüllen. Maximal zwölf Prozent Alkohol und höchstens drei Gramm Restzucker garantieren ein angenehm unkompliziertes, spritzig-frisches Trinkvergnügen. Mehr als 210 steirische Winzer beteiligen sich an dieser, bereits im Jahr 1995 gegründeten Initiative, mit der die erste österreichische Jungwein-Marke geschaffen wurde. Den Steirischen Junker findet man bei allen steirischen Junker-Weinbauern, im Lebensmittelhandel und in vielen guten Gastronomiebetrieben des Landes. Trägt ein Lokal das Siegel des „Junker Wirts“, so kann der Gast nach der Erstpräsentation sechs Wochen lang aus mindestens drei Steirischen Junkern wählen. Von drei verschiedenen Weinbauern oder aus drei Farben – Weiß, Rot und Rosé. Schließlich bietet der Junker-Wirt auch ein komplettes Menü an, das auf den Junker abgestimmt ist – der Mensch lebt ja nicht vom Wein allein.
www.steirischerjunker.at
Der steirische Junker. Das Original. 30
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Den Wein
erleben. Das Weingut Georgiberg geht im Ursprung auf das Jahr 1777 zurück und erlebte unter der Leitung von Günther Wagner, der hier bereits in den 70er Jahren edle Rotweinsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir aus Italien und Frankreich pflanzte, als „Georgi-Schlössl“ eine erste Blüte. Mit der Übernahme durch die Familie Trierenberg im Jahr 2008 wurde der Betrieb als „Weingut Georgiberg“ auf eine neue Basis gestellt. Durch einen großzügigen Um- und Neubau im Jahr 2013 entstand im Wielitschtal eine einzigartige Wein- und Genusswelt, die den edlen Rebensaft mit allen Sinnen erlebbar
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macht. Neben der Besichtigung des hochmodernen Kellers und einer Weinverkostung – im Bistro auch in Begleitung feiner Gaumenfreuden – rundet ein Besuch des „Önologiums“, eines Informations- und Sinnesraums zum Thema Wein, das Georgiberg-Gesamterlebnis ab. Was den Wein angeht, so ist das Angebot breit aufgestellt: Von prickelnden Schaumweinen mit dem Blauen Muskateller Sekt als besonderer Spezialität, über den kompletten steirischen Weißweinsorten-Fächer bis zu einer Rotwein-Cuvée aus Merlot und Cabernet Sauvignon, die für die Steiermark als absolute Rarität gelten darf.
WEINGUT GEORGIBERG 8461 Berghausen | Wielitsch 54 T +43 3453 20243 | M +43 664 8368214 office@weingut-georgiberg.at www.weingut-georgiberg.at Weingut Mo. – Fr.: 8 – 17 Uhr Jänner bis Dezember Gastro & Shop Mai bis Oktober Bistro: Mi. – So.: 11.30 – 22 Uhr Shop: Mi. – So.: 10 – 18 Uhr
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SPAGENUSS AN DER WEINSTRASSE. Das LOISIUM Wine & Spa Resort Südsteiermark vermittelt ein besonderes Lebensgefühl, getragen vom Erlebnis eines spektakulären und sehr individuellen Wein- und Spa-Genusses sowie einer inspirierenden Atmosphäre zeitgenössischer internationaler Architektur, inmitten der umliegenden Weingärten. Spa mit der Kraft der Traube Herzstück des LOISIUM Wine & Spa Resorts Südsteiermark ist das 1.400 m² große LOISIUM Wine Spa mit seinen hochwertigen Wein- und Beautytreatments von AVEDA, VINOBLE und COMFORT ZONE. Kenner schwören auf die wertvollen Inhaltsstoffe der Traube, wie Resveratrol, Viniferin und wirkungsvolle Antioxidantien. Der Wellness- und Relax-Bereich mit großzügiger Saunazone und ganzjährig beheiztem, 25 m langem Outdoorpool, Spa Lounge mit offenem Kamin, Sonnenterrasse und Weingartenliegewiese, ist der perfekte Platz, um sich vom Feinsten verwöhnen zu lassen. Beste Vorsorge im Medical Spa Ab Januar 2015 erweitert sich das Angebot in der Südsteiermark durch ein Merkur Medical Spa. Es erwarten Sie professionelle, medizinische Betreuung und Gesundheits-Checks durch Körpertherapeuten, Sport- und Lifestyle-Coaches – kombiniert mit Elementen aus der Traditionell Chinesischen Medizin.
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Wo die Geschmacksknospen tanzen Genuss auf höchstem Niveau wird im Restaurant, der Weinkuchl, zelebriert. Der Küchenchef kreiert einzigartige Erlebnisse für den Gaumen und bleibt doch in der Produktauswahl immer der Region und der Steiermark verbunden. Die Panorama-Gourmet-Terrasse bietet einen faszinierenden Blick auf die sanfte Hügellandschaft der Südsteiermark. Wein in all seinen Facetten In der LOISIUM Vinothek erlebt man die Weinvielfalt der gesamten Steiermark. Zu Ab-Hof-Preisen können dort köstliche Tropfen erstanden werden. Nur wenige Minuten entfernt liegen die Weingüter der bekanntesten Winzer der Region, die man mit dem Rad oder zu Fuß erkunden kann. LOISIUM Wine & Spa Resort Südsteiermark Am Schlossberg 1a | 8461 Ehrenhausen T +43 3453 28800 hotel.steiermark@loisium.com www.loisium.com
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g r o e G e el g Re WEINGUT REGELE 8461 Berghausen | Ewitsch 34 T +43 3453 2426-0 | F DW-10 office@regele.com www.regele.com Öffnungszeiten: Mo. – So.: 10 – 17 Uhr
Das Weingut, das sich Georg und Ingrid Regele mit Hilfe des innovativen Architektenteams „g2plus_architekten“ direkt an der Weinstraße gebaut haben, ist ein wahres Schmuckstück. Der moderne, lichtdurchflutete Bau wirkt einladend und macht neugierig darauf, auch sein Inneres zu erkunden. Doch vorerst zur Geschichte: Bereits seit dem Jahr 1830 wird von der Familie Regele – inzwischen bereits in siebter Generation – an diesem idyllischen Platz, etwas außerhalb von Ehrenhausen, Weinbau betrieben. In der Nachkriegszeit wurde das Weingut vor allem durch seine Perlweinproduktion bekannt und als Hommage an diese Zeit findet man die berühmte „Platscher Perle“ auch heute noch im breit gefächerten Sortiment des Weinguts. Überhaupt ist Schaumwein im Betrieb, der sich inzwischen zu einem der renommierten Qualitätsweingüter der Südsteiermark entwickelt hat, nach wie vor ein wichtiges Thema. Der handgerüttelte und händisch degor-
gierte Chardonnay-Jahrgangssekt „Blanc de Blancs“ etwa verbindet kühle Eleganz mit feiner Fruchtigkeit und cremiger Textur und zählt zu den besten Winzersekten der Steiermark. Die Grundlage für die hohe Qualität der mit größter Sorgfalt vinifizierten Regele-Weine bilden exzellente Lagen mit klingenden Namen wie Kranachberg und Obegg sowie die „Haus-Weinberge“ Sulztaler Zoppelberg und Sulztaler Sulz. Von letzterem stammen die Trauben für den Gelben Muskateller, Grauburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc, während am Zoppelberg die Traminertrauben einen mächtigen, fruchtcharmanten Tropfen hervorbringen, der in geeigneten Jahren auch als Prädikatswein ausgebaut wird. In der Lage Obegg schließlich reifen auf mehr als 40 Jahre alten Reben Morillon-Trauben, aus denen ein besonders feinfruchtiger und eleganter Wein entsteht, der ebenso animierendes wie großes Trinkvergnügen bereitet.
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Trinkvergnügen
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as Herzstück eines jeden Heims ist die Küche. Gerade an sie werden besonders vielfältige Ansprüche gestellt. Sie soll formvollendet, gemütlich, jahrelang zuverlässig und höchst funktional sein. Dabei ist Platz nirgendwo so wertvoll wie in Küchenschränken. Mit dem hochflexiblen Innenausstattungssystem gewinnt man in jeder SieMatic Küche bis zu 30% mehr Raum. Eine SieMatic Küche bietet ein besonderes Lebensgefühl, da sie sowohl Erstklassigkeit als auch Persönlichkeit zeigt. Von den vielen Möglichkeiten und unterschiedlichen Varianten kann man sich in der Küchenwelt Fasching in der Grazer Keplerstraße auf ganzen zwei Etagen überzeugen. Das Team vom Miele Center Fasching engagiert sich mit Leidenschaft für den perfekten Dreiklang aus Design, Funktion und Qualität. Mit den technisch innovativen Miele Geräten wird das Küchenkonzept perfekt. Miele Geräte stehen für Qualität und Zuverlässigkeit – so auch der Miele Weintemperierschrank. Gerade der Weinkenner liebt ja eine stilgerechte, formvollendete Präsentation seiner edlen Tropfen und durch die mit einem UV-Filter getönte Glastür und die LED-Beleuchtung behält man stets den Überblick über die flüssigen Schätze.
Miele Center Fasching, Graz www.kuechenwelt-fasching.at
Jedem das Seine. Im wunderschön gestalteten Showroom in der Keplerstraße 105 in Graz präsentiert das Miele Center Fasching auf 2 Etagen eine breite Auswahl an SieMatic Küchen. Die Miele Haushaltsgeräte machen das Küchenkonzept perfekt.
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Den Namen Schneeberger kennt jeder, der zur Weinlesezeit gerne einmal ein Glas Sturm trinkt. Doch das Weingut Schneeberger, das auf eine Familientradition seit 1870 zurückblickt, kann noch viel mehr. Das liegt vor allem am Zusammenhalt der großen Familie, bei der jeder mit anpackt – im Sinne der Weinund Genusskultur. Im Weinbau schöpft man aus exzellenten Lagen des Sausals wie Kittenberg oder Flamberg und keltert vor allem frische, fruchtbetonte Weine mit animierender Säure und schönem Trinkfluss. Hauptsorten sind Welschriesling, Muskateller, Chardonnay und Sauvignon Blanc – ein Traminer, der auch als edelsüßer Prädikatswein ausgebaut wird, rundet das Angebot ab. Der beste Platz, um die Schneeberger-Weine zu verkosten und zu genießen, ist der für seine außerordentliche Qualität weitum bekannte und gerühmte Buschenschank der Familie. Hier wird weit mehr geboten, als die übliche Heurigenjause – da genießt man Köstlichkeiten wie Hühnerpastete mit Traminergelee, geräucherte Lachsforelle, Spargel-Mousse oder die feinen Schinkenspezialitäten, wie der Hirsch- und der Rosmarinrohschinken. Das klingt toll – und schmeckt auch so.
ut g n i We eberger e n ch S WEINGUT SCHNEEBERGER 8451 Heimschuh | Pernitsch 19 T +43 3452 83934 | F +43 3452 86398 schneeberger.weine@aon.at www.weingut-schneeberger.at Weinverkauf Mo. – Fr.: 8 – 18 Uhr Sa. und So.: 10 – 20 Uhr wenn der Buschenschank geöffnet ist Buschenschank ab 1. April bis 31. Oktober: täglich ab 12 Uhr geöffnet Nov. bis Mitte Dezember sowie Februar und März: Sa. und So. ab 12 Uhr geöffnet
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vom Feinsten.
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Der Wein
Die Erzherzog Johann Kellerei in Ehrenhausen ist ein Weingut der etwas anderen Art. 250 teilweise sehr kleine Weinbauern liefern ihre Trauben an die Erzeugergemeinschaft mit dem historischen Namen, der als Hommage an den großen Erneuerer und Förderer des steirischen Weinbaus gedacht ist. Die Tradition der Kellerei reicht zwar nicht ganz so weit zurück, doch mit dem Gründungsjahr 1916 hat man schon bald einen runden „Hunderter“ zu feiern. Heute präsentiert sich die Erzherzog Johann-Kellerei als modernes Unternehmen, das nicht nur Wein keltert und verkauft, sondern auch einen Besuch vor Ort wert ist. Hinter dem Riesen-Steirerhut vor dem Eingang findet man eine moderne Vinothek – ideal für Präsentationen und Weinverkostungen. Und wenn die Gruppe einmal größer ausfällt, bietet das imposante „Nannerl“ G’wölb Platz für Feiern, Seminare und andere Veranstaltungen. Das Weinsortiment ist weit gespannt und reicht vom weststeirischen Schilcher bis zum Klöcher Traminer. Das Hauptaugenmerk liegt dabei aber klarerweise auf den steirischen Paradesorten vom Muskateller über die Weißburgunder bis zu Sauvignon Blanc und Morillon. Allen Erzherzog-Johann-Weinen gemeinsam ist die kompromisslose Qualitätsarbeit, die dahinter steht – vom Weingarten bis zur Flasche.
g o z r e zh r E n n a Joh ne i e W
ERZHERZOG JOHANN WEINE
mit Hut.
8461 Ehrenhausen | Gamlitzer Straße 103 T +43 3453 2423 | F DW-6 vinothek@erzherzog.com www.erzherzog.com Öffnungszeiten Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr
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Römer + Wein + Straße = Willkommen in der Oststeiermark Die Oststeirische Römerweinstraße verläuft in der Oststeiermark von Gleisdorf über Hartberg bis nach Bad Waltersdorf und folgt dabei den 2.000 Jahre alten Spuren des Römerzeit-Weinbaus der Oststeiermark. Ihr sehens- und erlebenswertes Ende findet die Oststeirische Römerweinstraße in der Wellnessoase Bad Waltersdorf, einem einstigen römischen Siedlungszentrum und Verkehrsknotenpunkt. Als Zeugen längst vergangener Zeiten werden im Römerzeitlichen Museum nahe der Pfarrkirche,
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man, sowohl bei den Spezialitäten vom „Wolli“ als auch bei vielen weiteren Köstlichkeiten, die unter Verwendung von selbstgemachten und regionalen Produkten zubereitet werden. Für Feiern jeglicher Art bieten der Gewölbeweinkeller und die Naturkegelbahn die beste Ergänzung. Weinhof Pichler hält sein Versprechen Auf rund zwölf Hektar Weingarten wachsen im einzigartigen oststeirischen Mischklima die klassisch-trockenen steirischen Weine des Weinhofs Pichler. Die Sortenpalette reicht dabei von klas-
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Steirisches Wellness-Highlight in Bad Waltersdorf Im Falkensteiner Therme & Golf Hotel Bad Waltersdorf findet man die steirischen Wurzeln nicht nur in Architektur und Design, sondern auch in der Acquapura SPA Wellnesswelt. Das 35° warme Bad Waltersdorfer Heilthermalwasser sorgt hier für wohlige Entspannung. Bei Behandlungen mit regionalen Kräutern, nach der „Steirischen Natur-Wellness“, können Sie Energie tanken.
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Werke der Grabmalkunst aus dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. ausgestellt.
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Die großzügige Thermal- und Saunalandschaft des 4-Stern-Superior Hotels, mit Erlebnis-Saunaaufgüssen und Aktivprogrammen, lässt keine Wünsche offen, genauso wie das kulinarische Angebot. Das Küchenteam serviert Ihnen steirische „Schmankerl“ und Spezialitäten aus der Alpe-Adria-Küche. Warum also in die Ferne schweifen, wenn die idyllische Region vor der Haustür so viel Abwechslung bietet. Die 18-Loch-Golfanlage, direkt vor der Tür, Nordic Walking, Radtouren, zahlreiche Wanderrouten und schöne Ausflugsziele machen die Thermenregion zum Eldorado für Aktivurlauber.
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Der Bergstadl in Leitersdorf – Wo Gast und Freundschaft noch was zählen Der Bergstadl, seines Zeichens authentischer Buschenschank mit herzlichem und typisch steirischem Flair, vereint in sich viele gute Gründe, um ihm einen Besuch abzustatten. In gemütlicher Atmosphäre besticht der wunderschöne Panoramablick auf die idyllische steirische Natur – und das zu jeder Jahreszeit. Aber nicht nur der Gast fühlt sich in dieser Umgebung wohl. Auch die Wollschweine aus hauseigener Züchtung genießen bei Freilandhaltung die frische und gesunde Natur – und das schmeckt
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sischen Weißweinen, wie Welschriesling, Weißburgunder, Morillon, Sauvignon Blanc, Muskateller, Urbanus über Schilcher und Heckenperle, bis hin zu den bekanntesten Rotweinen, wie Zweigelt, Zweigelt Selektion, Walter von der Traisen und Rotburger der Auserwählte – Weinverkostungen und Kellerführungen ab 10 Personen auf Anfrage möglich! Event-Tipp: 18. April 2015 – 3. WWW – Waltersdorfer Wine Weekend www.badwaltersdorf.falkensteiner.com www.bergstadl.com www.weinhof-pichler.com
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trifft Schnee. Après Ski einmal ganz anders: Statt Remmidemmi mit Jagatee und Zirbenschnaps sind die Zutaten für die Aktion „Wein trifft Schnee“, die von November 2014 bis April 2015 in der Genussregion Ausseerland-Salzkammergut stattfindet, kulinarische Köstlichkeiten mit regionalen Produkten und Spitzenweinen aus Österreich. Somit wird aus dem Kurzurlaub auch gleich ein Ausflug ins Reich der Genüsse. Jetzt einmal ganz ehrlich: Der Winter ist nicht unbedingt die attraktivste Zeit, um Urlaub in einer Weinregion zu machen. Sollen die Reben ihre verdiente Winterruhe halten – den Gourmet zieht’s in den Schnee. Denn in der Genussregion Ausseerland-Salzkammergut warten nicht nur kulinarische Highlights und Top-Weine aus dem ganzen Land – die Winzer kommen sogar persönlich vorbei, um ihre Weine zu präsentieren und gemeinsam mit den Gästen zu verkosten. Einige dieser kulinarischen Abende, die sprichwörtlich auf höchster Ebene stattfinden, werden an ganz speziellen Orten veranstaltet. Gestartet wird am 28. November in der Kriemandlhütte auf der Tauplitzalm. Auf 1.880 Meter werden Gäste mit einem Schmankerlmenü verwöhnt, dazu gibt es Weine vom steirischen Paradewinzer Stefan Tement.
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„Wachau trifft Nahe“ heißt das Motto der Veranstaltung am 29. November im Hotel Kogler in Bad Mitterndorf. Zu Gast sind zwei der besten Rieslingmacher der Welt: Franz Hirtzberger vom Weingut Hirtzberger aus der Wachau und Achim Diehl vom Schlossweingut Diehl aus der Nahe. Mit „Südsteiermark trifft Ausseerland“ geht es am 12. Dezember in der Pfannerhütte in Tauplitz weiter. Der heimische Spitzenkoch Rainer Vergud sorgt für das regionale Menü, das Weingut Gross bringt die dazu passenden Weine mit. Dass dabei auch das Schivergnügen nicht zu kurz kommen wird, ist klar. Denn dank der günstigen geografischen Lage ist die Tauplitz eines der schneereichsten Gebiete der Alpen. Schneehöhen von drei bis vier Metern sind hier keine Seltenheit und wenn wirklich alle Stricke reißen sollten, sorgen Beschneiungsanlagen für Schneesicherheit von Anfang Dezember bis Ende April. Somit sind dem Schivergnügen auf der Tauplitz fast keine Grenzen gesetzt – was besonders Freerider freut: Durch die zahllosen offensichtlichen und versteckten Lines gilt die Tauplitz als bestes Freeride-Gebiet der Steiermark. Bei aller Freude an der unberührten Natur sind dabei aber auch ein paar
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Schivergnügen pur auf der steirischen Tauplitz.
Vorsichtsmaßnahmen nicht zu vergessen: Lawinenlagebericht checken, LVS-Gerät, Lawinenrucksack, Schaufel und Sonde mitführen – das sollte obligatorisch sein. Wer lieber präparierte Pisten ganz für sich allein genießt, bekommt ein ganz besonderes Frühstarter-Paket. Während die anderen noch frühstücken, geht es schon um 8 Uhr früh mit kundiger Begleitung hinauf auf den Berg – und dann zieht man seine Spuren über frisch präparierte Abfahrten. Ein spezieller Service, der ab 15. Jänner jeden Donnerstag Morgen angeboten wird. Freunde purer Natur sind auf der idyllischen „Tauplitzalm“ am richtigen Platz: Seit jeher ein beliebtes Ziel auch für Tourenschifahrer ist die Alm ein wahres Schnee- und Schi-Eldorado, ohne Autoverkehr und inmitten einer imposanten Bergwelt. www.dietauplitz.at
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Juni 2014: Grand Prix von Öster reich
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Mai/J u Narzi ni 2014: ssenfe st, Au ssee
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Pulsierend, stark, steirisch
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Das Grüne Herz Österreichs pulsiert vor Aufregung, wenn sich 2014 ein Top-Event an das andere reiht: Das größte Blumenfest Österreichs wartete heuer mit dem neuen Stadtkorso auf, in Spielberg gingen die Formel-1-Boliden wieder an den Start und beim Aufsteirern in Graz feierte die ganze Stadt das steirische Lebensgefühl. Die Steiermark – Herzklopfen in Weiß-Grün.
40 Veranstaltungen unter www.events.steiermark.com Weitere Tourismusressort – www.tourismus-ressort.steiermark.at
Das Land JUST WINE
Steiermark
Weinvergnügen pur mit den Top-Weinen der Weingüter Tement & Gross.
Im neuen Jahr startet der Veranstaltungsreigen am 16. Jänner 2015 im S’Platzl in Bad Mitterndorf. Für die Weinbegleitung sorgt der Kremser Kultwinzer Urban Stagård. Am 26. Februar 2015 servieren österreichische Topwinzer zu Erich Kästners „Kästner im Schnee“ im Hotel Wasnerin in Bad Aussee ihre Weine zu einem Gourmetmenü. Mit Wiener Weinen und original Schrammelmusik geht der Zyklus am 27. März 2015 im Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf zu Ende. Weitere Details zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Website unter www.wein-schnee.at Wein, Genuss & Literatur Eine besondere Kombination hat man sich im Top-Wellness-Hotel „Die Wasnerin“ in Bad Aussee einfallen lassen. Zu Wein und Genuss gesellt sich hier noch die Literatur. Auf dem Programm steht am 15.11. eine Lesung mit Peter Henisch, am 13.12. liest Walter Kappacher und vom 26.2. bis zum 1.3.2015 heißt es dann „Literatur trifft Wein“. Gelesen wird aus dem Buch „Kästner im Schnee“, das sich der Vorliebe des berühmten Autors für das Leben im verschneiten Hochgebirge widmet – und dazu schenken gleich drei bekannte Weingüter ihre köstlichen Tropfen ein: Das Weingut Stift
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Genuss mal zwei bei der Wasnerin: Literarisch & kulinarisch Göttweig aus Niederösterreich, Clemens Igler vom Weingut Hans Igler in Deutschkreutz und das Weingut HackGebell aus der Südsteiermark. Abgerundet wird die genussvolle Rundreise durch eine Käseverkostung mit den Käsen der bekannten Hofkäserei Deutschmann aus Frauental bei Deutschlandsberg. Wer in der „Wasnerin“ nicht nur gut essen, sondern auch gleich selbst in der Küche mit Hand anlegen will, sollte sich den Termin vom 12. bis 14. Dezember 2014 vormerken. Da gibt es ein spezielles Wochenend-Angebot, inklusive Koch-Workshop mit Deutschlands berümtester Veganerin Nicole Just, alias „La Veganista“, die Einblick in ihre Küchen-Geheimnisse gibt.
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STEIRISCHES KÜRBISKERNÖL IST NICHT EINFACH NUR EIN ÖL ZUM SALAT MARINIEREN – FÜR DEN ECHTEN STEIRER IST ES AUFBAUMITTEL, GENUSSPRODUKT UND WELTANSCHAUUNG IN EINEM.
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Das Steirische Kürbiskernöl ist ein reines Naturprodukt – hochwertig, wohlschmeckend und sehr gesund. So ein Juwel gehört gehegt, darum hat die EU-Kommission bereits im Jahr 1996 die geschützte Regionalmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ genehmigt. Heute gehören der gleichnamigen Erzeugergemeinschaft 2.570 Mitglieder, davon 30 Ölmühlen, an. Sie garantieren die Herkunft sowie die schonende Pressung nach althergebrachter Methode und damit die hohe Qualität des Öls. Dieses ist in der steirischen Küche fest verwurzelt: Als Salatmarinade für Käferbohnen-, Rindfleischsalat & Co., unverzichtbar aber auch zu anderen kalten und warmen Speisen, wo das Kernöl mit seinem unverwechselbaren, zart-nussigen Aroma geschmackliche Akzente setzt. „Die Nachfrage nach Steirischem Kürbiskernöl steigt kontinuierlich an“, zeigt sich Andreas Cretnik, der Geschäftsführer der Gemeinschaft, zufrieden, „darum ist für das Jahr 2015 eine weitere Ausdehnung der Anbauflächen geplant“. Und er hat noch eine Empfehlung für alle Kernölkäufer: „Achten Sie beim Kauf auf die Banderole mit der Kontrollnummer – sie garantiert eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Herkunft bis zum Produzenten“.
g.g.A. steht für geschützte geografische Angabe und bedeutet: · 100% reines Kürbiskernöl aus Erstpressung · gesicherte Herkunft der Kürbiskerne aus geographisch exakt definierten Gebieten · Kürbiskernöl hergestellt in heimischen Ölmühlen Die Banderole mit der individuellen, fortlaufenden Kontrollnummer schafft Transparenz* vom Kürbisfeld bis ins Regal und gibt Ihnen beim Kauf die Gewissheit, 100 % reines Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. zu erwerben. *Rückverfolgung der Herkunft u. umfassende Infos auf: www.steirisches-kuerbiskernoel.eu MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION
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