GRILL&CHILL 2-2020

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Grill Chill Das Grillmagazin für einen heissen Sommer

BBQ-ART

So schön kann Grilliertes sein

Gewinne den neuen Pellet-Grill von Weber S. 44

BURGER CHALLENGE

5000 Franken am Grill gewinnen!

SO GUT! Mehr als

20 neue GrillRezepte

2020 – DAS JAHR DER BURGER 2/2020    Fr. 5.–    www.grill-chill.ch


Dein digitaler digitaler Dein Grill-Assistent Grill-Assistent

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Hallo Grillchef!

O

der sollten wir in dieser Ausgabe nicht doch lieber sagen: Liebe MitBurgerinnen und MitBurger! Denn die Mai/Juni-Nummer von GRILL&CHILL befasst sich auf vielen Seiten mit einem der grössten Grillklassiker überhaupt: dem Burger. Oder Hamburger, wie viele das Gericht mit dem Patty und den zwei Bun-Hälften noch immer bezeichnen. Kann sein, dass es tatsächlich so heisst, weil deutsche Einwanderer das Fleischbrötchen an der Weltausstellung 1904 in St. Louis als «Hamburg» (noch ohne -er am Schluss) verkauften. Oder aber die Burger heissen so, weil sie schon 1885 in der kleinen Stadt Hamburg im US-Bundesstaat New York erhältlich waren. Wie auch immer – in jedem Fall haben sie nichts mit Schinken (englisch «ham») zu tun. Schon gar nicht bei unseren Burgern! Denn wenn wir schon nicht in die Welt verreisen sollten im Moment, dann bringen wir halt die Welt in unsere Burger-Kreationen! Als Caprese-Burger, koreanischer KimchiBurger, mit Fisch oder mit WhiskeyZwiebeln – unsere Burger machen eine prima Figur. Und apropos Burger – machen auch Sie mit an der Burger Challenge 2020! Die sogenannte Home Edition der Bell BBQ Single Masters sucht die besten Burger-Grillchefs im Land; zu gewinnen gibt es für den Champion 5000 Franken in bar. Wie das geht – auch das steht im neuen GRILL&CHILL. Viel Spass beim Lesen, viel Spass beim Grillieren Ihr GRILL&CHILL-Team

GRILL&CHILL im Abo Jetzt bestellen: Die nächsten vier Ausgaben von GRILL&CHILL im Abo für 20 Franken – bequem in den Briefkasten geliefert! Online: www.grill-chill.ch Per E-Mail: verlag@grill-chill.ch Per Post: Verlag Martin+Schaub Rheinsprung 1, 4051 Basel

Grill Chill Sommer Das Grillmagaz in für einen heissen

Trendige Rubs – Steaks trocken mariniert

Fingerfood

Häppchen zum Reinbeissen

e 40 Rezept Sommer Der kann kommen

ur F ür n Süsse Grill-Träume 20.–

3/2019

Fr. 5.–

www.grill-chill.ch


inhalt

Seite 7

Seite 20

Seite 26

Grill News

Burger-Challenge 2020

BBQ-Art

Seite 9

In der Zange

So schön kann Grilliertes sein

Mitmachen und 5000 Franken für den besten Burger gewinnen!

Jesse Ritch

Seite 22 Seite 10–11, 32–33, 40–41

Tipps&Trends

Das Porterhouse Steak Seite 34

Seite 12

Grilltest

Burger von welt

GRILL&CHILL-Leser testen den Attitude LX-Gasgrill von Campingaz

Seite 38

Seite 25

BUNT UND GESUND Chicken-Burger Grill Chill

Das Gemüse-Menü 2020 vom Grill – heute der Spargelsalat


Seite 42

JIM BEAM – SEIT 1795 Seite

44

se Der Growserb W e t t be

Seite 46

Rezepte Impressum GRILL&CHILL Die Plattform für eine heisse Grillsaison Nr. 2 | 2020 | 12. Jahrgang ISSN 1663-3342 | Erscheinung: 4 × jährlich Foto Coverbild: foodandmore Herausgeber: Verlag Martin+Schaub GmbH, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Tel. 061 272 18 17 verlag@martin-und-schaub.ch MwSt.-Nummer: CHE-113.964.391 Redaktion: GRILL&CHILL, Rheinsprung 1, 4051 Basel, Tel. 061 272 18 17, redaktion@grill-chill.ch Design und Layout: Fabienne Steiger Bezug im Einzelverkauf: Fr. 5.– Inserateverkauf: Verlag Martin+Schaub GmbH, Tel. 061 272 18 17, martin@martin-und-schaub.ch Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen und die Verwendung des Inhalts in elektronischen Medien bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. www.grill-chill.ch


Für den perfekten Grillmoment.

© 2020 The Coca-Cola Company. All rights reserved. Coca-Cola, Coca-Cola zero, Coca-Cola light, the Contour Bottle and the slogan TASTE THE FEELING are trademarks of The Coca-Cola Company.


KURZ ANGEBRATEN

Grill News SUCH EN SI E EI N EN N E U E N G R I L L?

Wer es ein bisschen grösser mag, sollte sich für den Truck des Texaners Terry Folsom interessieren. Vier Tonnen Fleisch haben in dem 24 Meter langen Wagen mit seinen sieben Smoker-Kammern Platz, bis zu 5000 Personen pro Tag kommen gemäss Angaben des Erfinders auf ihre Kosten. Die Kosten für den aromatischen 40-Tönner – rund 300 000 Franken.

DE R H I T VON BETTY BBQ

HÖCHST E SAUCENAUSZEICH N U NG

Einer muss ja der Beste sein… Und so darf sich Pitmaster Ray Sheehan nach einem entsprechenden Wettkampf in Louisiana dafür rühmen, die «beste BBQ-Sauce der Welt» kreiert zu haben; eine Sauce, die auch im Buch «Award-Winning BBQ Sauces and How to Use Them» verewigt worden ist. Sein Motto: «Nicht zu scharf, nicht zu süss – ausgewogen und mit einem kleinen Kick zum Schluss.» Sein Rezept: 450 g Ketchup, 115 g Senf, 115 g brauner Zucker, 1 dl Wasser, 0,5 dl Weissweinessig, 3 EL Worcestershiresauce, 1 EL Zwiebelpulver, 2 TL frisch gemahlener Pfeffer, 2 TL Knoblauchpulver, ½ TL Selleriesalz, ½ TL Salz, 1 TL Liquid Smoke (Hickory). Alle Zutaten bis auf den Liquid Smoke 20–25 Minuten einköcheln lassen, danach mit Liquid Smoke abschmecken. Und schon haben Sie die «beste» Sauce der Welt selber gemacht auf dem Tisch.

G R I L L -T R A U M

Die Geschichte wäre inmitten der ganzen VirenGegenwart fast untergegangen: In Freiburg im Breisgau hat die Drag Queen Betty BBQ bei einem «Fasnet»-Hitwettbewerb eines lokalen Radiosenders einen ihrer grössten Erfolge in der Karriere als Drag Queen gefeiert. Vor DJ Ötzi («Der hellste Stern») und einem Remix des Sarah-Connor-Songs «Vincent» holte Betty BBQ überlegen Platz 1 – dies mit ihrem Hit «Zick Zack Zwiebel». Stellen Sie sich vor, die Nachwelt hätte an dieser Stelle nie etwas von diesem Triumph erfahren…

Und wie schon im letzten Heft schliessen wir die Rubrik mit einem GrillTraum – mit einem privaten BBQ am Strand der Insel Sansibar. Wir werden im Hotel in Stone Town oder Nungwi Beach abgeholt, zu einem abgelegenen Privatstrand gefahren, mit Sonnenuntergang, Drinks und Grillspezialitäten verwöhnt… Nächstes Jahr machen wir das, ganz sicher!

7  Grill Chill


Für Tsch-TschTscharlie.

Offizielle Partner:

Und Charlie.


In der Zange Jesse Ritch Mein erstes Mal Bei mir in der Familie ist Oma der Grillchef! Schon seit ich klein bin, schaue ich ihr über die Schultern beim Grillieren. Sie hat das super im Griff! Mein schönstes Steak …

… muss immer noch bisschen rosa sein… zart und dann etwas Kräuterbutter oder ein feines «Sösseli». Dann bin ich zufrieden. Mein Traum-Grill

Ich finde dieses «Big Green Egg» klasse! Nicht nur, weil es optisch etwas hergibt, sondern das Fleisch daraus anders schmeckt. Ich durfte mal eine Kostprobe von meinem Kollegen, Spitzenkoch Norman Hunziker, geniessen. Ich hatte selten so gutes Fleisch. Mein exotischstes Experiment

Für mich muss es nicht zwingend Fleisch sein. Gemüse wie auch

Früchte finde ich spannend auf dem Grill. Mit Schokolade gefüllte Bananen auf dem Grill sind der Wahnsinn!

Jesse Ritch ist ein Schweizer Popsänger mit väterlichen Wurzeln im Kongo. Grosse Bekanntheit erlangte er 2012 in der Serie «Deutschland Mein Lieblingszubehör sucht den Superstar», wo er Handschuhe… ich bin Experte im Platz 3 belegte (Sieger wurde Finger verbrennen… Mir kanns Luca Hänni). Jesse Ritch nimmt nicht schnell genug gehen und hoppla habe ich mir was verbrannt. in diesem Jahr an der TV-Serie «Die Promi-Griller» teil, die ab 11. Juni auf Sat.1 ausgeMein grösstes Grill-Kompliment strahlt wird (Erstausstrahlung Ich sehe beim Grillieren immer jeweils Do 19.55 Uhr; Wieder­ gut aus. Meine Kleidung ist immer holungen Sa, So 19.55 Uhr). eher unpassend für einen Grillmeister… Aber ich finde gutes www.jessemusic.ch Styling immer wichtig. www.diepromigriller.ch Mein grösster Grill-Flop

Ich hatte schon Besuch, der sich auf leckeres Fleisch gefreut hat… Es hat dann aber Spaghetti mit Tomatensauce aus der Dose gegeben… Ich lasse mich leider sehr schnell ablenken, und so ist mir leider das Fleisch verbrannt. 9  Grill Chill


Tipps&Trends

Ta st y!

Null Fleisch – ächt Schwiiz Null Kalorien Sie gehört zur Grillparty wie die Würste auf dem Rost: Coca-Cola Zero erfrischt und löscht den Durst. Dank ihrer zero Kalorien darf es dann auch ein Dessert mehr sein… www.coca-cola.ch

Coop erweitert mit «The Green Mountain»-Burger ihr grosses pflanzenbasiertes Sortiment. Er ist der erste in der Schweiz entwickelte und produzierte «plantbased» Burger. Für alle, die Genuss wollen, aber kein Fleisch. «The Green Mountain»-Burger sieht aus, lässt sich zubereiten und schmeckt wie Fleisch. Auch auf dem Grill! Bei mittlerer Hitze grilliert, entwickelt sich ein besonders gutes Röstaroma und bekommt der Burger den perfekten Biss. Dieser pflanzenbasierte Burger auf Basis von Erbsen ist eine ausgezeichnete Ballaststoffquelle und weist einen hohen Protein- und Vitamin-B12-Anteil auf. Zum Start der Grillsaison im Coop-Supermarkt und bei Coop@home erhältlich. www.coop.ch

Plancha Spachtel Egal ob kurz oder lang, die Plancha Spatel von Campingaz aus Edelstahl garantieren durch die «z-kurvige» Form eine einfache Handhabung. Während sich der lange Spatel besonders zum Wenden von Fisch und mehreren Burger Patties gleichzeitig verwenden lässt, eignet sich der kurze Spatel mit seiner breiten Form vor allem für empfindliches Grillgut. www.campingaz.ch

wow Freitag ist Fajita-Tag!

Tortillas heissen übersetzt «kleine Torten» und sind runde, dünne Teigfladen aus Weizenmehl. Die weichen Flour Tortillas von Old El Paso werden aus frischen Teigbällen im Ofen gebacken. Tortillas sind das Brot der Mexikaner und die Grundlage jeder Mahlzeit – mit Fleisch, Bohnen, Käse oder Gemüse gefüllt und anschliessend zu einer Fajita oder einem Burrito gerollt, die man auf dem Grill noch mit ein paar schönen Streifen versehen kann. Perfekt für den Fajita-Freitag (erhältlich bei Coop)! www.oldelpaso.ch

10  Grill Chill


NE W !

Bierbrot von Feldschlösschen Feldschlösschen bringt erstmals ein Bierbrot auf den Markt. Die Bäcker von Coop und die Brauer von Feldschlösschen haben sich zusammengetan und so verziert das Logo von Feldschlösschen erstmals keine Bierflasche oder -dose, sondern ein Brotpapier. Für das Feldschlösschen Bierbrot wird Sauerteig aus Roggen- und Weizenmehl zubereitet, der rund 20 Stunden ruht. Anschliessend wird dem Teig Feldschlösschen Alkoholfrei Lager und geröstetes Gerstenmalz beigemischt. Diese Kombination gibt dem Brot einen einzigartigen, kräftigen und herben Geschmack. Als Begleiter zu Grilladen und Bier oder als Sandwich sowie zum Frühstück für den perfekten Start in den Tag eignet sich das knusprige Bierbrot wunderbar (in allen CoopSupermärkten für eine kurze Zeit erhältlich). www.feldschloesschen.ch

Tipps&Trends Echt scharf, echt schweizerisch!

hot

Baergfeuer ist die Schweizer Alternative zu industriell hergestellten Chilisaucen. Das Naturprodukt wird von Hand in der Schweiz hergestellt: aus frischen Chilischoten, Salz und Branntweinessig. Baergfeuer überzeugt mit einer besonders fruchtigen Schärfe, einem niedrigen Säuregehalt und einer kräftig roten Farbe. Es verleiht Gerichten eine angenehme, rassige Schärfe, ohne deren Geschmack zu dominieren. Baergfeuer ist ideal für Dips, Pastasaucen, Gemüse, Suppen, Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte, Desserts, Cocktails und Longdrinks. Die fruchtige Chilisauce gibts im Detailhandel u.a. bei Coop, in ausgewählten Migros-Filialen, bei Globus, Manor, Bettio und in diversen Delikatessengeschäften. www.baergfeuer.com

mhh!

Kräuterbutter mit Appenzeller Milch Ein neues Schweizer Produkt von Bell, das ideal zu jedem Grillvergnügen passt – eine zartschmelzende Kräuterbutter, hergestellt mit Appenzeller Milch und unter dem Label Suisse Garantie, das als Gütesiegel für nachhaltige und tierwohleinhaltende Standards steht. Erhältlich in einem wiederverschliessbaren 75g-Becher bei Coop. www.bell.ch

Für perfekte Burger Burger sind das grosse Grillthema 2020! Das perfekte Zubehör für perfekte Patties ist demnach die Burgerpresse von Weber – geeignet für kleine Burger zu 110 g oder zu «erwachsene» Patties mit 220 g. Cleverer Zug der Grill-Ingenieure von Weber – beim Pressen entsteht automatisch eine Vertiefung, damit sich das Patty auf dem Grill nicht verformt. www.weber.com

11  Grill Chill


Burger von Welt

Text Michael Martin, Fotos Laurids Jensen

Die Reise in die Ferne fällt in diesem Sommer für viele Menschen aus – Zeit also, die Welt nach Hause auf den eigenen Grill zu holen und die Freizeit vermehrt im Garten oder auf der Terrasse zu verbringen. Zum Beispiel mit dem Burger-Spezial von GRILL&CHILL mit geschmacklichen Ideen aus aller Welt. 12  Grill Chill


Caprese-Burger

F

ür viele Schweizer ist Italien das erklärte Lieblingsland. Nur liegt es in diesem Jahr aus bekannten Gründen weiter entfernt als auch schon. Zu Ehren von «Bella Italia» wagen wir den Versuch eines Caprese-Burgers für eine Extra-Portion Fernweh…

4 Personen

– 600 g Hackfleisch (Rind) – 8 Tomaten, in feine Scheiben geschnitten – 1 Mozzarella, in Scheiben geschnitten – 1 Bund Basilikum – 1 dl Olivenöl –1 Knoblauchzehe – 4 Brötchen – Salz, Pfeffer, Öl Aus Basilikumblättern, Knoblauch und Olivenöl eine Paste mixen, salzen und pfeffern. Tipp: Zur Paste etwas geriebenen Pecorino (Schafkäse) hinzuge-

ben; bei Bedarf etwas Olivenöl hinzufügen. Aus dem Hackfleisch vier Patties formen, leicht einölen und ca. 3 Minuten pro Seite bei ca. 200° C grillieren; nach dem Wenden salzen und pfeffern und für die letzte Grill-Minute mit der Mozzarellascheibe belegen. Brötchen aufschneiden, Innenseiten leicht mit Öl bepinseln und auf dem Grill rösten. Anrichten: Basilikum-Paste auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty mit dem leicht geschmolzenen Mozzarella drauflegen. Mit Tomatenscheiben belegen (diese noch salzen); mit etwas Paste und mit der zweiten Brötchenhälfte abschliessen.


Kimchi-Burger K

oreanisches Essen liegt im Trend! Und in Korea geht nichts ohne Kimchi. Einst war das eingelegte, scharf-säuerliche Gemüse (zumeist Chinakohl, Rettich, Frühlingszwiebeln und Gurken) eine Art Vitamin-C-Bombe für den Winter, heute läuft es «trendy» unter dem Sammelbegriff Superfood. Natürlich kann man Kimchi wie viele Koreaner auch selber herstellen, doch im Handel sind mittlerweile längst gute Fertigprodukte erhältlich.   4 Personen

– 600 g Hackfleisch (Rind oder gemischt mit Schwein) – 4 Scheiben Speck, dick geschnitten – 8 EL Kimchi – 3 EL Sambal Oelek – 3 EL Mayonnaise – 3 EL Ketchup – 4 Brötchen – Salz, Pfeffer, Öl

Für die Sauce Sambal Oelek, Mayonnaise und Ketchup verrühren. Speck bei mittlerer Hitze kross grillieren, Fett abtupfen und warmstellen. Aus dem Hackfleisch vier (oder acht) Patties formen, leicht einölen und ca. 3 Minuten pro Seite bei ca. 200° C grillieren; dabei nur einmal wenden und erst am Schluss salzen und pfeffern. Brötchen aufschneiden, Innenseiten leicht mit Öl bepinseln und auf dem Grill rösten.

14  Grill Chill

Anrichten: Sauce auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty drauflegen. Wer acht Patties hergestellt hat, kann einen «Doppeldecker»Burger kreieren (dabei nochmals Sauce auf das untere Patty geben). Kimchi und Speck aufs Fleisch legen und mit der zweiten Brötchenhälfte schliessen. Zum Kimchi-Burger passt auch eine Scheibe Käse (zwischen Fleisch und Kimchi).


FOOD LOVES KIKKOMAN

Warum sich so viele Gerichte in Kikkoman verliebt haben? Weil mit Kikkoman fast alles viel besser schmeckt. Kein Wunder, denn die natßrlich gebraute Sojasauce verstärkt und verfeinert den Eigengeschmack guter Zutaten ohne zu dominieren. Versuchen Sie es selbst, entdecken Sie inspirierende Rezepte auf kikkoman.ch

kikkoman.ch


Harissa-Burger D

ie Gewürzmischung stammt ursprünglich aus dem Maghreb, ist aber mittlerweile so populär, dass sie sowohl als Paste wie auch als Trockenmischung überall erhältlich ist. Sie verleiht diesem Burger einen orientalischen Touch.

4 Personen

Grill-Tipps Wer leckt sich bei fein marinierten Poulet-Schenkeln und -Flügeli vom Grill die Finger ab? Alle! Hier ein paar Tipps, damit das knusprige Genusserlebnis perfekt gelingt.

1 Für rohes und gegartes Fleisch nie den gleichen Teller verwenden. 2 Schenkel und Flügeli nicht mit Wasser abspülen, sondern mit Küchenpapier abtupfen. 3 Marinaden mit Senf und Honig sowie Rosmarin oder Thymian passen perfekt zu Poulet. Als Basis Weisswein- oder Balsamico-Essig verwenden.

– 600 g Pouletbrust, quer halbiert, oder Poulet-Hackfleisch – 2 TL Harissa (Trockenmischung oder Paste) – 1 EL Olivenöl – Zucchetti, in Scheiben geschnitten – M inze, frisch gezupft – 10 EL Mayonnaise – 4 TL Harissa (Trockenmsichung oder Paste) – 2 EL Gurke, in kleine Würfel geschnitten – 1 TL Zitronensaft – Salz – 4 Brötchen (Pita passt auch) Für die Sauce die Mayonnaise mit 4 TL Harissa und den Gurkenwürfeln vermischen, mit Salz und Zitronen-

4 Geheimtipp: Marinaden mit höherem Salzanteil machen die Poulethaut besonders knusprig. 5 Schenkel und Flügeli mit Marinade bestreichen und zugedeckt rund 2 Stunden kaltstellen. 6 30 Minuten vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen und Marinade abstreifen. 7 Schenkel über mittelstarker Glut 25 bis 35 Minuten grillieren, bis der austretende Fleischsaft klar ist. Für Flügeli reichen 18 bis 20 Minuten. Beides regelmässig wenden. In Ihrem Coop-Supermarkt finden Sie eine grosse Vielfalt an PouletVariationen und noch viel mehr. Ganz nach Ihrem Gusto. Mehr Inspirationen: coop.ch/grill 16  Grill Chill

saft abschmecken. Poulet mit 2 TL Harissa und Olivenöl vermengen und vier Patties formen; oder die Poulet­ brust mit Harissa und Olivenöl marinieren. Zucchettischeiben mit Öl ­bepinseln und grillieren, bis ein schönes Muster entstanden ist. Leicht eingeölte Patties oder Pouletbrust ca. 5 Minuten pro Seite bei ca. 180° C grillieren; dabei nur einmal wenden und erst am Schluss salzen. Brötchen aufschneiden, Innenseiten leicht mit Öl bepinseln und auf dem Grill rösten. Anrichten: Sauce auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty oder Pouletbrust und Zucchettischeibe drauflegen, mit Minze garnieren; ­a llenfalls nochmals mit einem Löffel Sauce und dem Brötchendeckel abschliessen.


Der Jim Beam «225 Burger» U

nd jetzt wird’s besonders aromatisch… mit Whiskey-­Zwiebeln, Rindfleisch und Ziegenkäse, der mit Honig und Thymian verfeinert wird. Ein amerikanischer Burgertraum zu Ehren des 225. Geburtstags von Jim Beam.!   4 Personen

– 600 g Hackfleisch (Rind, nicht zu mager) – 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten – 1 TL Zucker, braun – Salz, Pfeffer (frisch gestossen) – 2 EL Jim Beam Bourbon-Whiskey – 100 g Ziegenkäse – 2 EL Honig – Thymian, frisch gezupft – Salz, Pfeffer – 4 Brötchen – Rucola

Zwiebelringe in heissem Öl etwas ­anrösten, salzen und pfeffern und bei geringer Hitze ein paar Minuten weich werden lassen; danach den braunen Zucker hinzufügen, karamellisieren und zwei Minuten später mit dem Bourbon vermischen und warm stellen. Ziegenkäse mit ­Honig und Thymian marinieren, salzen und pfeffern. Aus dem Fleisch (Tipp für Erwachsene: 1 EL Bourbon hinzugeben!) 4 Patties formen, diese leicht einölen und ca. 3–4 Minuten pro Seite

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bei ca. 200° C grillieren; dabei nur einmal wenden und erst am Schluss salzen. Brötchen aufschneiden, Innenseiten leicht mit Öl bepinseln und auf dem Grill rösten. Anrichten: Whiskey-Zwiebeln auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty drauflegen, Ziegenkäse übers Fleisch geben, mit Rucola dekorieren und mit dem Brötchendeckel abschliessen.


Fischburger F

ür eine schöne Reise in Sachen Burger darf eine FischVariante natürlich nicht fehlen. Wir nehmen kein paniertes Patty aus der Fritteuse, sondern eines, das auf dem Grill zubereitet werden kann – und mit einer selber gemachten Tartar-Sauce eine prima Figur im Burger macht.   4 Personen

– 500 g Weissfisch-Filets, grob geschnitten – ½ Zwiebel, geschnitten – 4 EL frische Kräuter (Petersilie, Estragon, Schnittlauch) – 1 TL Chiliflocken – 1 Ei – 1 Bio-Zitrone, Zeste und Saft – 2 EL Kikkoman, natürlich gebraute Sojasauce – 4 EL Paniermehl (oder trocken geriebenes Weissbrot) – Salz, Pfeffer – 12 EL Mayonnaise – 1 Ei, gekocht und fein gehackt – 1 TL Kapern – 1 TL Cornichons, gehackt

– 2 EL Rapsöl – Salatblätter – Tomaten, in Scheiben geschnitten – 4 Brötchen Für die Sauce Mayonnaise, 1 EL Kräuter, das gehackte Ei, Kapern und Cornichon-Würfel mit dem Zitronensaft verrühren. Für die Patties Fisch, Zwiebel, 3 EL Kräuter, Chiliflocken, Sojasauce, Paniermehl, Ei und Zitronenzeste in einem Mixer zu einer nicht allzu feinen Masse vermengen und aus ihr vier Patties formen. Diese leicht mit Öl bepinseln und ca. 3–4 Minuten pro Seite bei ca. 180° C grillieren; dabei nur einmal wenden und erst am Schluss noch etwas nachsal-

zen. Brötchen aufschneiden, Innenseiten leicht mit Öl bepinseln und auf dem Grill rösten. Anrichten: Sauce auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty mit etwas Zitronensaft beträufeln, drauflegen, nochmals etwas Sauce auf den Fisch geben, mit Salatblatt, Tomatenscheibe und mit dem Brötchendeckel abschliessen.


Lamm-Burger mit Feta E benfalls eine Reise wert ist Griechenland. Der blaue Himmel, die weissen Häuser, die Strände und das wunderbare Essen. Wir haben verschiedene Highlights der griechischen Küche vermischt und in einen Burger gepackt – Υπέροχο, wunderbar!   4 Personen

– 600 g Hackfleisch (Lamm) – 150 g griechischer Joghurt – 100 g Fetakäse, gebröselt – 2 TL Minze, frisch gehackt – 1 TL Zitronensaft – Olivenöl – Salz, Pfeffer – 4 Brötchen – 1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten – Gurke, in Scheiben geschnitten

Joghurt, Zitronensaft und Minze zu einer Sauce verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Feta mit Olivenöl marinieren, leicht salzen und pfeffern. Aus dem Hackfleisch 4 Patties formen und diese bei ca. 180° C ca. 5 Minuten pro Seite grillieren; dabei nur einmal wenden und erst nach dem Grillieren salzen und pfeffern. Anrichten: Joghurt auf die Innenseite des Brötchenbodens geben, Patty drauflegen, Feta darübergeben, mit Zwiebel und Gurke dekorieren und mit dem Brötchendeckel abschliessen.

19  Grill Chill


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r e g r u B e g n e l Chal 2 02 0 Auf den Sieger der Burger Challenge wartet ein Barpreis in der Höhe von 5000 Franken. Auch die Plätze 2 und 3 können sich auf einen Zustupf in die Grillkasse freuen. Michael Martin

Die Qualifikations-Veranstaltungen der Bell BBQ Single Masters 2020 mussten wie so viele Events wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Doch die Schweizer Einzelgrillmeisterschaften werden trotzdem durchgeführt – als Home Edition 2020 mit einer Burger Challenge! Mitmachen kann jeder zu Hause. Und zu gewinnen gibt es einen Siegercheck von 5000 Franken.

20  Grill Chill


D

ie Corona-Thematik macht auch vor den Bell BBQ Single Masters nicht halt: Mehr als 300 000 Besucher haben im vergangenen Jahr den mehr als 600 Teilnehmern an den diversen Events landauf, landab über die Schultern auf den Grill geschaut – doch in diesem Jahr werden die Bell BBQ Single Masters wie im Grunde genommen alle Veranstaltungen seit März 2020 bedingt durch die virale Pandemie und in der Folge durch die Verordnungen des Bundesrats nicht wie geplant durchgeführt werden können. Doch die Schweizer Einzelgrillmeisterschaft wird auch in diesem Jahr durchgeführt – als Home Edition 2020! Oder in anderen Worten: Wenn die Grillchefs die Bell BBQ Single Masters nicht besuchen können, kommen diese zu den Grillchefs nach Hause. Und zwar mit einer Burger Challenge! Jeder kann mitmachen Die Geschichte funktioniert folgendermassen: Jeder Grillchef und jede Grillchefin haben bis zum 18. Juli die Möglichkeit, maximal drei Fotos ihrer schönsten Burger einzuschicken und ein paar Worte zu ihren Kreationen hinzuzufügen. Die Burger werden sodann auf der Homepage www.burgerchallenge2020.ch in eine Burger-Gallerie gestellt, die von allen Menschen (weltweit…) besucht werden kann. Dabei werden die Likes gezählt, die die einzelnen Burger erhalten. Dies ist die eine Hälfte der Beurteilung. Für den zweiten Teil der Bewertung sorgen die Profis der Swiss Barbecue Asso-

ciation, die die Burger auf ihre Originalität und ihr optisches Erscheinen hin begutachten. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Burger Challenge 2020 qualifizieren sich die mit den zehn besten Bewertungen für den Finaltag der Bell BBQ Single Masters, der am 5. September in Winterthur ausgetragen wird – im Rahmen der beef.ch und begleitet von Schweizer Meisterschaften der Profi- und Amateur-Teams (BBQ Team Masters SBA).

Partner Food Partner

Event Partner und Supplier

Teilnahme-Möglichkeiten Es gibt verschiedene Wege, an dieser Burger Challenge teilzunehmen – via MMS oder WhatsApp mit einem Foto und Kurztext, geschickt auf 079 130 68 06, via Mail an burger@burgerchallenge2020.ch, via Upload über die Homepage. Natürlich lassen sich die schönsten Burger-Aufnahmen auf Instagram auch teilen – mit Hashtag #burgerchallenge2020 oder #bellbbqsinglemasters. Und es ist auch erlaubt, via Facebook die Freunde zum Voten zu animieren. Alle Wege zur Teilnahme sind auf www.burgerchallenge2020.ch aufgelistet. Die Teilnahme an der Burger Challenge 2020 kann sich lohnen: Auf den Sieger wartet in Winterthur ein Barpreis in der Höhe von 5000 Franken. Und über allem steht natürlich die Vorfreude, am 5. September mit dem Finaltag wieder zurückzukehren zu den Bell BBQ Single Masters und auf ihre Zukunft anzustossen. www.burgerchallenge2020.ch www.bbqsinglemasters.ch

www.burgerchallenge2020.ch burger@burgerchallenge2020.ch Tel. 079 130 68 06

Foto einreichen rund mitmachen unte

#burgerchallenge2020  #bellburgerchallenge  #bbqhome2020


Grosses Grill-Kino Das Porterhouse Steak

François Neyruz

Was manch ein Grillfan nicht weiss: Das T-Bone-Steak hat einen grossen Bruder – das Porterhouse Steak. Und dieser Cut mit seinem Gewicht von 700 bis 1000 g bietet nicht nur beste Show am Grill, sondern bei sorgfältiger Auswahl und richtigem Zube­ reiten auch überragend Geschmack. 22  Grill Chill

E

ine kleine Quizfrage: Wie viele Porterhouse Steaks lassen sich aus dem Rücken eines Rinds schneiden? Die Antwort erklärt den beträchtlichen Preis, den man für dieses Prachtssteak berappen muss: Es sind nur zwei bis maximal drei Stück. Denn das Porterhouse Steak wird aus dem mittleren hinteren Teil des Rückens geschnitten, dort, wo das Roastbeef noch vergleichsweise flach


und der Filet-Anteil am grössten ist. Zur Erklärung: Das Filet wird in Richtung Kopf des Rinds immer spitzer und flacher; also wird das Porterhouse Steak dort geschnitten, wo der Filet-Anteil am schönsten, am grössten ist. Auf der anderen Seite des Rückenwirbelknochens (der dem TBone-Steak seinen Namen gibt) befindet sich das, was wir in Metzgereien als Entrecôte kaufen. Das spezielle Verhältnis von Filet und Entrecôte ist das Hauptmerkmal für das womöglich prestigeträchtigste Steak überhaupt – neben der Dicke, in der es geschnitten wird. Ein Porterhouse Steak ist nie dünner als 3 cm (sonst geht es als T-Bone-Steak durch); am schönsten sind Steaks, die ca. 4–6 cm dick sind. Wer an ein schönes «Bistecca Fiorentina» denkt, liegt demnach genau richtig.

‚ IT S DAMN

GOOD

Ein Porterhouse Steak ist nie dünner als 3 cm; am schönsten sind Steaks, die ca. 4–6 cm dick sind. Neben dem formellen Daherkommen ist natürlich auch die Qualität von herausragender Bedeutung. Hier gilt, was im Grunde genommen für alle Fleischstücke als Aussage stehen muss: Die Qualität eines Porterhouse Steaks hängt immer von der Qualität des Tiers bezüglich Alter, Fütterung und Haltung ab. Andererseits ist auch der Metzger gefordert, wenn es um die Veredelung geht. Ein Porterhouse Steak schmeckt am besten, wenn es trocken altern darf (Dry Aged) und nicht vakuumiert im Wasser liegen muss. Im Idealfall ist das Fleisch dunkelrot und weiss marmoriert (auch auf der Filetseite). Was die Zubereitung betrifft, so gilt es zu berücksichtigen, dass Filet und Entrecôte eine unterschiedliche Gar-

Einfach verdammt gut! Freu dich auf echten honigsüssen BBQ-Genuss ohne Konservierungsstoffe und anderen Schnickschnack. weitere Saucen: Touch o‘heat und Whiskey Maple Product of USA erhältlich bei: Coop, Coop Pronto, Manor, Globus, Jelmoli, Bettio und weiteren Detailhändlern Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau, www.delico.ch


Das Must-have für jeden Burger-Fan!

Der feine Burger Relish aus roten Peperoni, Zwiebeln und Tomaten, mit seinem leicht süsslichen Geschmack und der feinen Chili-Note, macht nicht nur aus jedem Burger etwas Besonderes. Der exquisite Relish verwandelt auch Sandwiches sowie viele weitere Gerichte in kulinarische Sensationen. Der Burger Relish von Stokes ist in grösseren Coop-Filialen und bei Coop Pronto erhältlich. www.freaksforfood.ch

zeit haben. Das erfordert entweder viel Gespür beim Platzieren auf dem Grill – oder aber man bedient sich eines kleinen Tricks. Man kann das Porterhouse Steak bei ca. 100° C roh, allenfalls leicht mit Rapsöl bepinselt, in den Backofen legen und das Fleisch bis auf eine Kerntemperatur von ca. 50° C erwärmen. Danach wird es mit Meersalz eingerieben und bei grosser Hitze (ohne Flammenwurf!) kurz fertiggebraten, bevor es zum Ruhen nochmals in den geöffneten, noch warmen Backofen wandert. Die Zieltemperatur beträgt 55° C. Traditionell wird das Porterhouse Steak den Gästen als schönes Werk vom Grill präsentiert, bevor es dem Knochen entlang und dann quer zur Faser aufgeschnitten wird. Wahre Kenner verzichten bei diesem Fleischstück dem Eigengeschmack zuliebe auf eine üppige Marinade; etwas Fleur de Sel, frisch gemahlener Pfeffer, ein paar Tropfen Olivenöl und ein Zweig Rosmarin reichen. Bleibt noch eine Frage: Wieso heisst ein Porterhouse Steak «Porterhouse»? Die Antwort geht auf die Brauerei Porter zurück, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihr Ale in eigenen Restaurants, in sogenannten «Porterhouses» ausschenkte – und dazu speziell gutes Fleisch auf der Menükarte führte. Aus heutiger Sicht vom Grill war das eine besonders gute Idee!


Die feine Alternative Chicken-Burger aus Hennenfleisch

Geflügel-Fleisch liegt im Trend. Nicht nur als saftiges Plätzli von der Brust, sondern auch als Burger. Grilleure schätzen dafür speziell das Fleisch von Legehennen, das schmeckt besonders fein und ist erst noch nachhaltig.

A

nstelle von Rind- oder Lammfleisch kommt in der Schweiz immer öfter auch Geflügel vom Grill. Das Fleisch hat viel Eiweiss und ist deshalb sehr beliebt. Kenner wissen: Auf dem Grill trocknet Pouletbrust schnell aus. Besser schmecken deshalb Wings oder Schenkel. Weil immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten Wert legen auf eine artgerechte Tierhaltung, steigt auch die Beliebtheit von Poulet mit der Knospe von Jahr zu Jahr. Denn die Richtlinien von Bio Suisse für die Poulet-Mast sind besonders streng und schützen das Tierwohl. Das gilt auch für Legehennen. Im Gegensatz zu den Mast-Rassen sollen sie aber nicht möglichst viel feines Fleisch liefern, sondern zuverlässig Eier legen. Bis sie 18 Monate alt sind, heisst das: Jeden Tag ein Ei. Danach legen sie seltener, die Schale wird dünner und die Eier grösser. Irgendwann ist der Aufwand grösser als der Ertrag und die Legehennen kommen zum Metzger. Vielen Bio-Eierproduzenten in der Schweiz ist es wichtig, ihren Tieren ein würdevolles Lebensende zu ermöglichen und setzen deshalb auch auf die Vermarktung von Hennenfleisch. Denn nicht nur Suppenhühner sind heute ein gesuchter Leckerbissen, auch Nuggets aus Brustfleisch oder

Foto © 2019 pitschmann. Kommunikation

Burger-Patties aus Schenkelfleisch finden immer mehr begeisterte Käufer. Und wer selbst Burger herstellen will, findet bei auch Hackfleisch im Hofladen, auf dem Markt oder im Webshop der Höfe. Das Fleisch ist sehr schmackhaft und unkompliziert in der Zubereitung. Beste Voraussetzungen für einen feinen Chicken-Burger vom Grill.

25  Grill Chill

Bezugsquellen von Hennenfleisch Knospe-hof.ch: Bio-Angebote in der Nähe finden bio-suisse.ch: > Eier > PDF Bezugsliste Hennenfleisch shop.gallina.bio: Bio-Poulet-Produkte und Bruderhähne des Labels «Henne&Hahn»


BBQ EN VOGUE Fotos Laurids Jensen (lauridsjensen.com)

Tanager Turquoise, Blossom, Yellow Iris, Faded Denim – diese Bezeichnungen mögen nicht allen Menschen gleich viel sagen. Nun denn, es sind vier Trendfarben des Jahres 2020, wie sie die Mode für sich ausgesucht hat. Weil aber auch Grillieren «en vogue» ist, hat Fotograf Laurids Jensen mit Studioaufnahmen Modefarben mit klassischen Grillsujets kombiniert. Herausgekommen ist eine spektakuläre Serie von BBQ-Foodart-Aufnahmen, wie sie so noch nie zu sehen war.


T

anager Turquoise – der Blick schweift in die Ferne ans Meer. So unerreichbar es in diesem Jahr für uns auch sein wird. Und mittendrin die wunderbare Dorade, aromatisiert mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, Zitrone und frischen Kräutern.

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B

lossom – frisch und leicht wie ein abendlicher Früh­ sommerwind. Was passt besser dazu als die mächtige Herkules-Bratwurst des preisgekrönten Wurst­ spezialisten Christoph Jenzer aus Arlesheim BL?

28  Grill Chill


F

aded Denim – die perfekte farbliche Ergänzung zu einem Spiessli aus Pouletbrust, Peperoni und Ananas. Eine unschlagbare Kombination fürs Auge und für den Gaumen. Eine neue Stilikone vom Grill.

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Y

ellow Iris – die Sonne scheint, und auf dem Grill zischt das perfekte T-Bone-Steak. Sekunde für Sekunde nimmt das Kreuzmuster Konturen an, Filet und Entrecôte bleiben rosa, und eine Chimichurri-Sauce sorgt für den Extra-Geschmack.

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Heinz Bringt die Welt auf deinen Teller.

Diesen Sommer wird mit Heinz gegrillt! Die rauchig-würzige Barbecue Sauce mit Paprika und Zwiebeln darf natürlich bei keiner Grillfeier fehlen. Ein delikates Muss zu allen Grillspezialitäten.

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Die schnelle Beilage für deinen Grill-Abend:

Mediterraner Reissalat Zutaten für 2 Personen •

1 Packung Uncle Ben’s® Express Italienisch mit Mascarpone (250 g)

5 schwarze Oliven

5 grüne Oliven

1 Fenchel

1 Handvoll Cocktailtomaten

150 g Schafskäse (Feta)

Olivenöl, Salz, Pfeffer

1 kleiner Bund frisches Basilikum

Zubereitung 1. Den Fenchel waschen, in Streifen oder Spalten schnei­ den. Tomaten waschen und vierteln. Schafskäse in 1 cm grosse Würfel schneiden. 2. In einer Bratpfanne den Fenchel mit wenig Olivenöl braten. Uncle Ben’s® Reis beigeben, kurz anwärmen, vom Herd nehmen. 3. Anschliessend die Tomaten beigeben und durchschwen­ ken. Mit frischem Basilikum, Oliven und Käse vermischen. 4. Abschmecken und dekorativ anrichten.


Tipps&Trends

m h h h!

Gianduja Freeze Cappuccino von Karma

100 %s Swis Bee f

Grillsommer ahoi! Mit der neuen Glacé-Sorte Gianduja Freeze Cappuccino von Karma; alles crèmig-genussvoll und rein pflanzlich. Die Haselnuss-Basis verleiht der Kombination von Schokoladen-Kaffee-Glacé eine nussige Note und sorgt für ein crèmiges Glacé-Erlebnis. Darüber hinaus bietet Coop Karma mit weiteren milchfreien Sorten auf Basis von Kokosnuss, Haselnuss, Cashew und Banane die nötige Abkühlung und Vielfalt. Ob als kühles Dessert oder als erfrischende Abkühlung an heissen Sommertagen: Die grosse Auswahl im Becher, in Form von Cornets und als Eis am Stiel garantiert Genuss für alle (im Coop-Supermarkt und bei coop@home erhältlich). www.coop.ch

Swiss Premium Beef Burger

Red and hot! Frank’s Saucen sind nicht nur in den USA äusserst beliebt, sondern gehören auch in Kanada und in UK zu den beliebtesten Produkten ihrer Kategorie. Es ist der intensive und einzigartige Geschmack, der den echten amerikanischen Stil nach Hause transportiert. Frank’s bietet die perfekte Mischung aus Geschmack und Schärfe, ohne dabei den Mund zu verbrennen (erhältlich in grösseren Coop-Filialen).

Hier kommt 100 Prozent Swiss Premium Beef für die Burger-Saison – mit dem Simmentaler und dem Angus Beef Burger von Bell; hergestellt aus erlesenen Fleischstücken von Schweizer Rindern. Die tierfreund­ liche Auslaufhaltung sowie die natürliche Fütterung, die vorwiegend aus Muttermilch, Gras und Heu besteht, verleihen diesen Burgern einen aromatischen Geschmack. Grob gewolft und ungewürzt – für den puren Burger-Genuss (2 × 125 g in der Packung, im Tiefkühlregal zu finden). www.bell.ch

Der Mayo-Burger-Tipp

Hot!

Tipp!

Der klassische Burger ist immer ein absoluter Hit. Getoasteter Bun, Tomaten, Zwiebeln und ein paar Salatblätter gehören standardmässig dazu. Geheimtipp: Einen Klecks Mayonnaise zum Fleisch­ patty-Mix fügen für einen extrasaftigen Biss. Für vier Patties: 600 g Rindshackfleisch, 50 g dünne Speckstreifen, 2 Eier und einen Teelöffel Hellmann’s Real Mayonnaise. Alles von Hand mischen, zu vier Patties formen und ab auf den Grill! www.hellmanns.ch

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Tipps&Trends Das beste Gewürz für Steaks vom Grill Die Gewürzmischung Steak von McCormick BBQ TIME ist ein Muss für alle Fleischliebhaber. Die aromatische Mischung mit Senfsamen, schwarzem Pfeffer und Kurkuma macht Steaks zu einem wahren Geschmackserlebnis. Über das Grillgut mahlen, grillieren und geniessen. Die praktische Mühle ist mit einem verstellbaren Mahlwerk für eine feinere oder gröbere Körnung ausgerüstet. Für garantiert puren BBQ-Genuss! www.mccormick.ch

cool!

Tradition in der Tube

Quadratisch, praktisch, professionell

Gefertigt aus 1,2 mm dickem Edelstahl ist diese Grillplatte ein wirklich professionelles Zubehör für den Grill. Das übergrosse Design bietet sehr viel Grillfläche und mit den hohen Kanten bleibt das Grillgut sicher auf dem Grill. Dazu bieten die 10 mm dicken Edelstahl-Griffe ein komfortables Handling (Masse ca. 39,3 × 33 cm). www.broilking.ch

Reissalat – der beste Freund der Steaks

Seit mehr als 270 Jahren stellt das französische Traditionshaus Maille hochwertigen Senf her. Als Ergänzung zum gewohnten Glas gibt es nun zwei Geschmacksrichtungen in der praktischen Tube: Markant würzig und aromatisch ist der Maille Dijon Originale. Der Maille Honigsenf vereint die Schärfe des Senfkorns und die Süsse des Honigs, pur oder in Marinaden.

Yammi …

Wer an heissen Tagen am noch heisseren Grill steht, mag sicher gerne eine leichte Beilage zu seinem Fleisch. Salate mit Reis sind die perfekte Lösung: grenzenlos vielseitig, allseits beliebt und schnell zubereitet – die optimale Ergänzung zu Grilliertem! Dank den verschiedenen Express-Reis-Sorten von Uncle Ben’s lässt sich jetzt mit noch weniger Aufwand die ideale Beilage auf den Gartentisch zaubern. Ideen für Reissalate auf www.unclebens.ch

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Grilltest 2020 GRILL&CHILL-Leser testen den Attitude LX-Gasgrill von Campingaz In der ersten Ausgabe 2019 hat GRILL&CHILL Leserinnen und Leser eingeladen, den neuen Attitude LX-Gasgrill von Campingaz zu testen. Mehr als 1500 Personen haben sich schriftlich beworben. Die Erfahrungen der drei ausgewählten Testpersonen mit ihrem neuen Top-Grill lesen Sie hier.

1.  2.  3.

Wie beurteilen Sie die kompakte Grösse und die Bedienbarkeit des Attitude Grills? Wie fanden Sie die Inbetriebnahme des Attitude und wo haben Sie den Grill platziert?

Wie schnell wurde der Grill mit den Blue Flame Brennern aufgeheizt und wie empfanden Sie die Hitzeverteilung?

4.  5.  6.

Welchen Eindruck macht das Design, die Verarbeitung und die Qualität des Attitude auf Sie?

Wie handlich war der emaillierte Deckel und wie gut hat dieser die Hitze gehalten? Grillieren Sie durch den Attitude häufiger als zuvor und könnten Sie sich auch vorstellen, den Grill mal an anderer Stelle als zu Hause zu verwenden?

7.

Welche Vorteile erkennen Sie spontan beim Grillieren mit dem Attitude im Vergleich mit einem grossen Grill?

8.  9. 10.

Wie einfach ist die Reinigung des Grills durch die InstaClean® Technologie?

Für wen ist der Attitude Ihrer Meinung nach der perfekte Grill?

Welche Gerichte sind Ihnen mit dem Attitude besonders gut gelungen?

34  34  Grill Grill Chill Chill


1. Er ist überraschend gross, was aber auch für mehr Platz für Fleisch oder Gemüse sorgt. Positiv ist, dass er einfach zu verstauen ist über die Wintermonate, da kein grosses Gestell dabei ist. Sehr einfach zu bedienen.   2. Sehr einfach, es mussten eigentlich nur die Bleche platziert werden. Der Grill steht auf einem kleinen, separaten Tisch.   3. Heizt sehr schnell auf, man muss nicht lange warten. Hitzeverteilung ist gut.   4. Design: schlicht, aber schön. An der Verarbeitung und Qualität gibt’s nichts auszusetzen.

Sarah Michel   1. D ie Grösse ist in Ordnung, und die Bedienbarkeit mit im Ganzen nur 3 Knöpfen war leicht zu verstehen.   2. A m Anfang hatte ich, weil es mein erster Gasgrill ist, noch etwas Anlaufschwierigkeiten, aber wir haben zum Glück nette Nachbarn, die auch einen Gasgrill haben. Sie haben mir schliesslich geholfen beim Anstellen des Grills. Der Grill steht nun draussen auf der Terrasse.   3. Der «Blue Flame Brenner» ging enorm schnell, und die Hitze verteilte sich überall gleichmässig, so dass das Fleisch nirgendwo einseitig verbrannte.   4. Das Design gefällt mir gut, es ist schön kompakt und sieht dazu edel aus.   5. Der Deckel ist dank seinem Gewicht gut handlich und schliesst gut den Grill ab, kein Rauch dringt nach aussen und das Fleisch wurde dadurch saftig durch die optimale Schliessung.   6. Ja wir werden wortwörtlich dank dem Gas häufiger grillieren, es geht viel schneller als mit Kohle oder elektrisch. Wir werden ihn nur zu Hause auf der Terrasse gebrauchen.   7. Ein Vorteil von diesem Grill ist natürlich gegenüber einem grossen Grill das Putzen…   8. Die Reinigung ist ganz klar viel einfacher als jene bei einem Holzkohlegrill, wo Öl und Russ am Gitter kleben. Dies spornt öfters mal an, spontan zu grillieren.   9. Mit dieser Grösse kommt mir spontan in den Sinn, für unsere fünfköpfige Familie zu grillieren. Für Besuche und Partys eignen sich die ganz grossen Grills. 10. Ob Lamm, Cippolata, Pouletbrust, Zucchetti – alles war wunderbar. Und alles wurde aufgegessen...

35  Grill Chill

5. Hitze wird gut gestaut. Der Deckel ist dank dem langen, praktischen und hitzeresistenten Griff einfach anzuheben.   6. Ja, wir grillieren mehr. Für die Ver­ wendung beim Camping mit Zelt ist er eher etwas zu gross und zu schwer, darum wird er ausschliesslich zu Hause benutzt.   7. Durch die fehlenden Ablagen fällt er nicht so gross aus, was z.B. auf einem Balkon wiederum Platz spart.   8. Sehr einfach und zeitsparend.   9. Für den urbanen Griller, welcher einen grossen Grill möchte, aber nicht zu viel Platz verschwenden will. 10. Das Pferde-Steak vom lokalen Metzger war einfach grandios! Auch Buntgemüse und Grillcheese lassen sich wunderbar grillieren.

Melanie Aebischer


1.

Dany Stalder

Wie beurteilen Sie die kompakte Grösse und die Bedienbarkeit des Attitude Grills?

2.

Wie fanden Sie die Inbetriebnahme des Attitude und wo haben Sie den Grill platziert?

3.

Wie schnell wurde der Grill mit den Blue Flame Brennern aufgeheizt und wie empfanden Sie die Hitzeverteilung?

4.

Welchen Eindruck macht das Design, die Verarbeitung und die Qualität des Attitude auf Sie?

5.

Wie handlich war der emaillierte Deckel und wie gut hat dieser die Hitze gehalten?

6.

Grillieren Sie durch den Attitude häufiger als zuvor und könnten Sie sich auch vorstellen, den Grill mal an anderer Stelle als zu Hause zu verwenden?

7.

Welche Vorteile erkennen Sie spontan beim Grillieren mit dem Attitude im Vergleich mit einem grossen Grill?

8.

Wie einfach ist die Reinigung des Grills durch die InstaClean® Technologie?

9. 10.

F ür wen ist der Attitude Ihrer Meinung nach der perfekte Grill?

Welche Gerichte sind Ihnen mit dem Attitude besonders gut gelungen?

1. Die Grösse und die Bedienbarkeit sind sehr gut. Die Hitzeregelung funktioniert hervorragend und ich denke, für eine Gesellschaft von 4–8 Personen ist der Grill perfekt.   2. Die Inbetriebnahme war sehr einfach. Batterie einsetzen, Gas anschliessen und loslegen. Wir haben den Grill auf einen Gartentisch unter dem Balkon platziert. Da hat es genug Platz und wir können die Gasflasche problemlos unter dem Tisch platzieren.   3. Wir haben den Grill erhitzt, was ca. 8 Minuten dauerte und dann haben wir den Grill ca. 15 Minuten mit voller Hitze laufen lassen, um den Geschmack von den Grillutensilien etwas zu neutralisieren. Danach konnten wir schon mit dem Grillieren beginnen, links eher hohe Hitze, rechts dann tiefer.   4. Ich denke, es gibt viele Grills, die ähnlich aussehen. Die Qualität scheint aber sehr gut zu sein. Die Einlagen zum Grillieren sind alle massiv und von hoher Qualität.   5. Der Deckel wurde bei der Hitze schon sehr heiss, aber dafür hat man ja den Griff, um den Deckel zu heben. Das Anheben ist problemlos.   6. Meine Frau ist sehr glücklich mit dem Grill, denn den Holzkohlengrill braucht sie nicht. Das ist ihr zu aufwendig und dauert zu ­lange. Mit dem Gasgrill fühlt sie sich wohler und somit wird sie sicher öfter grillieren. Der Vorteil vom Gasgrill ist, dass man auch mal spontan etwas grillieren kann. Ich denke, wir werden den Grill vornehmlich zu Hause benutzen.   7. Man kann den Grill sehr einfach verschieben oder allenfalls an ein Fest mitnehmen. Und im Winter kann man den Grill natürlich platzsparend versorgen, bis die neue Grillsaison startet.   8. Die Reinigung war problemlos und auch das ist ein grosser Vorteil gegenüber einem Holzkohlengrill. Es geht sehr rasch und einfach.   9. Ich finde, der Grill ist super für eine Familie oder auch jemand, der regelmässig Gäste hat und etwas auf dem Grill zubereiten möchte. Auch ist der Grill sicher eine super Lösung für Leute, die in einer Wohnung leben und auf dem Balkon grillieren möchten. Da kann man den Grill kurz installieren und danach wieder versorgen. 10. Wir haben ein Rindsfilet gebraten, welches sensationell gut gelang – zuerst heiss angebraten links, dann auf tieferer Hitze braten lassen rechts. Die Pouletflügeli gelangen auf der tieferen Hitze rechts auch sehr gut und die Würste auch, was aber ja normalerweise nicht allzu schwierig ist…

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FREiTAG iST FAJiTA-TAG!

FAJiTA SPiESSE MiT GRiLLiERTEM GEMÜSE Für 3–4 Personen, 8 Fajitas Zutaten: 1 Packung Old El Paso™ Soft Flour Tortillas, 1 Packung Old El Paso™ Fajita Würzmischung, 1 Glas Old El Paso™ Taco Salsa Mild, 4 Pouletbrüste (ca. 2 cm grosse Stücke), 1 rote Peperoni (ca. 2 cm grosse Stücke), 1 gelbe Peperoni (ca. 2 cm grosse Stücke), 1 rote Zwiebel (ca. 2 cm grosse Stücke), 1 EL Pflanzenöl, ½ Kopfsalat (in mundgerechte Stücke gezupft), 2 Limetten (geviertelt), Crème fraîche, 8 Fleisch-Holzspiesse Zubereitung:

1 Abwechselnd die Poulet- und Gemüsewürfel auf die Holzspiesse aufspiessen, mit Öl einpinseln und die Fajita Würzmischung darüber streuen. 2 Ca. 9 Min. bei mittlerer Hitze grillieren, dabei mehrmals wenden, bis das Poulet durchgegart ist. 3 Die Tortillas nach Packungsanweisung erwärmen oder auf jeder Seite 20–30 Sek. grillieren. 4 Die Holzspiesse entfernen. Poulet, Gemüse und Salat in die Tortillas legen. Mit der Taco Salsa und Crème fraîche abrunden und jeweils zu einer Fajita aufrollen. Limetten dazu servieren. Weitere Rezepte unter: www.oldelpaso.ch |

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BUNT UND GESUND Das Gemüse-Menü 2020 vom Grill – heute der Spargelsalat mit Cherrytomaten

Michael Martin

Geht nicht – gibt’s nicht. Das Sprichwort gilt in besonderem Masse auch fürs Grillieren. Und manches schmeckt vom Rost besser als aus der Pfanne. Auch Gemüse. Und so präsentieren wir in den vier Ausgaben des Jahres 2020 ein wunderbares Gemüsemenü vom Grill. Nach dem Appetizer in Ausgabe 1 (Randen und Selleriespiessli mit Rucola-Dip) kommt nun die Vorspeise: ein lauwarmer Spargelsalat mit bunten Cherrytomaten an einer leichten Vinaigrette.

A

m Johannistag ist Schluss – dann, am 24. Juni, gehört die Spargelsaison jeweils der Vergangenheit an, weil in den 100 Tagen bis Herbstbeginn die Pflanze genügend Laub bilden muss, um (mithilfe der Fotosynthese) überwintern zu können. So gepflegt wird der Gemüsespargel, eine von rund 220 bekannten Arten der Gattung, zehn und mehr Jahre alt. Grüner Spargel und Bleichspargel sind – am Rande vermerkt – die gleiche Pflanze; der Unterschied ist nur, dass der weisse Spargel unter der Erde gestochen wird, derweil der grüne Spargel erst geschnitten wird, wenn er aus dem Boden gewachsen ist. Das heisst also: Wir befinden uns mitten in der Spargelsaison, und so haben wir denn auch eine Alternative mehr, um Gemüse auf dem Grill zuzubereiten, das in diesen Monaten ebenfalls Hochsaison hat. Natürlich wird Spargel zumeist gekocht. Besonders aroma- und inhaltsstoffschonend ist, den Spargel ohne Wasser im eigenen Saft zu garen. Dazu wird der geschälte Spargel entweder in einem geschlos-

38  Grill Chill


senen Topf für 15 bis 20 Minuten auf den eigenen Schalen und Abschnitten oder in Stücke geschnitten in einer Pfanne mit anderen Zutaten gedünstet. Theoretisch kann man Spargel auch roh essen, allein, es fehlt dann am typischen Aroma. Besonders schmackhaft ist Spargel auch vom Grill; was natürlich – weil das Auge bekanntlich immer mit isst – mit den Grillstreifen zu tun hat, aber beim Zubereiten und Essen letztlich vor allem mit den leichten Röstaromen. Beides macht Spargel zu einer wunderbaren Salatzutat – zum Beispiel mit den süssen Cherrytomaten, die derzeit in diversen Rot-Tönen im Handel erhältlich sind. Mariniert wird die Vorspeise unseres Gemüsemenüs mit einer leichten Vinaigrette. Hier also das Rezept: Spargelsalat vom Grill mit bunten Tomaten Zutaten für 4 Personen – 12 Stangen weisser Spargel – 12 Stangen grüner Spargel – Rapsöl – 2 Eier, gekocht und gehackt – 2 Cornichons, gehackt – 2 EL Senf – 3 EL weisser Balsamico-Essig – Petersilie, glattblättrig, gehackt – Bunte Cherrytomaten, halbiert Weissen Spargel putzen, das holzige Ende entfernen, gut schälen und mit Öl bestreichen. Grünen Spargel putzen, das untere Drittel schälen und ebenfalls einölen. Tipp: Weisser Spargel hat eine längere Garzeit als grüner Spargel. Daher die weissen Stangen vor dem Grillieren ca. 5 Minuten blanchieren. Die Stangen in der Folge ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze grillieren; dabei einmal wenden. Danach zuge-

Spargel

Spargel ist ein typisches Frühlingsgemüse. Vor allem die zarte Spitze der Spargel ist sehr beliebt. Der weisse Spargel wächst im Gegensatz zum grünen Spargel unter der Erde. In der Schweiz beginnt die Saison Ende April und dauert bis Ende Juni. Spargel enthält Kalium, Ballaststoffe und die Vitamine A, B und C.

Cherrytomate

Die Cherrytomate, oder Cocktailtomate, ist eine kleine, runde und süssliche Tomatensorte (es gibt über 2500 TomatenSorten!). Die ursprüngliche Heimat der Tomate liegt in Südamerika. Eigentlich ist die Tomate eine Frucht, sie wird aber wie ein Gemüse verwendet. Auch Cherrytomaten enthalten Provitamin A und die Vitamine B und C.

deckt warmstellen. Für die Vinaigrette ca. 4 EL Rapsöl mit dem Senf, Essig, den Eiern und Cornichons zu einer Vinaigrette verrühren. Spargeln leicht salzen, quer in drei bis vier Teile schneiden, mit den Tomaten und der Vinaigrette vermischen und mit Petersilie bestreuen. Wer will, kann die Tomaten in einer Grillform oder ­ A luschale in etwas Olivenöl (mit ­ Knoblauch und fein gehackter Zwiebel) dünsten und ebenfalls grilliert in den Salat mischen. Fortsetzung des Gemüse-Grillmenüs in der nächsten Ausgabe von GRILL&CHILL (Juli 2020) Weitere Rezepte für Gemüse finden Sie unter www.gemuese.ch/rezepte

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r e z i e w h Sc Gemüse

& h a N

h c s i fr ch

. e s e u m ge

Verband Schweizer Gemüseproduzenten


Tipps&Trends Pikante Würze Die Heinz Argentinean Style Steak Sauce darf auf keinem Grillteller fehlen. Dank der pikanten Würze passt die aromatische und stückige Sauce nicht nur ideal zu Steak, sondern auch zu vielen weiteren Gerichten. Die Argentinean Style Steak Sauce gehört zu einer Welt voller Geschmack, wie sie nur die köstliche Vielfalt der Heinz Feinkostsaucen bietet. www.hjheinz.de

Weizenfrisch ohne Alkohol Feldschlösschen Alkoholfrei Weizenfrisch ist ein trübes Bier ohne Alkohol, mit einem angenehmen Körper. In der Nase zeigen sich fruchtig-würzige Noten nach Zitrone und Gewürznelke. Im Antrunk ist eine leichte Süsse, gefolgt von einer dezenten Säure, feststellbar. Prickelnd, herrlich frisch bietet Feldschlösschen Alkoholfrei Weizenfrisch den vollen Biergenuss immer und überall. Voller Geschmack – und ohne Alkohol. www.feldschloesschen.ch

Gaumenschmaus für Burger Die typisch knackig sauren Cornichons und Gurken von Chirat gibt es jetzt auch mit einem extra Geschmacks-Twist – für einen neuen Gaumenschmaus in Burgern und Raclette entweder mit einer feinen Knoblauchnote oder mit einem intensiven leicht scharfen Chili-Kick. www.chirat.ch

TIPP!

knackig!

Für einen sauberen Grill Alles, was es braucht, um den Grill sauber zu halten! Dieses Reinigungskit beinhaltet eine Kehrschaufel, eine Bürste und je einen schmalen und breiten Edelstahlschaber. Alle vier Gegenstände haben geprägte Kunststoffgriffe mit Broil King-Logo. Kehrschaufel und Bürste ermöglichen eine bequeme Reinigung. Mit den beiden Spachteln lassen sich eingebrannte Rückstände im Grillgehäuse entfernen. www.broilking.ch

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Tipps&Trends

Camping Kitchen 2

WOW

Die Camping Kitchen 2 von Campingaz lässt hungrige Grillfans auch in diesen schwierigen Zeiten nicht im Stich. Der moderne und vielseitige Zwei­ flamm-Kocher bietet Platz für zwei Pfannen (Ø 24 cm), während der robuste Stahldeckel für optimalen Windschutz beim Kochen sorgt. Ideal als Aussenküche für den Balkon oder für Ausflüge mit der Familie. www.campingaz.ch

Süss, scharf und knackig

Räucherbretter aus Zedernholz Das natürliche Zubehör für die ExtraPortion Geschmack – Räucherbretter aus Zedernholz von Weber. Diese sind mehrfach verwendbar und nicht nur fürs leicht rauchige Aroma ein Plus beim Grillieren gerade von Fisch, sondern auch fürs Handling auf dem Rost, weil das Grillgut nun garantiert nicht mehr kleben bleibt. Brett eine Stunde lang wässern, warten, bis es auf dem heiss werdenden Grill zu knistern beginnt – und dann den Fisch (am besten passt Lachs) drauflegen. www.weber.com

smoke y

Neu

Peppadew überzeugt mit knackigem Biss und dem süss-scharfen Geschmack und ist der ultimative Allrounder – egal, ob in der kalten oder warmen Küche. Sie bringt Farbe aufs ApéroBuffet und sorgt für knackige Abwechslung im Salat oder Sandwich. Herrlich sind die feuerroten Früchte auch am Grill-Spiesschen oder zum Belegen von Pizzas. Die wilde Paprika macht aus guten Zutaten immer etwas ganz Besonderes. Erhältlich unter anderem bei Coop, Food Market Jelmoli und Globus delicatessa. www.peppadew.ch

Kikkoman sagt Aloha Die Kikkoman Poke Sauce ist die Lösung für die perfekte Poke Bowl – der aktuelle Food-Trend aus Hawaii, der aus Reis als Grundlage, rohem Fisch und gesundem, farbenfrohem Gemüse besteht. Der Fantasie bei der Kombination von Zutaten sind keine Grenzen gesetzt. Die herzhafte Sauce basiert auf der natürlich gebrauten Sojasauce von Kikkoman, geröstetem Sesamöl, einem Hauch Zitronensaft und würzigem Chili (erhältlich in allen Coop Megastores und grösseren Migros-Filialen). www.kikkoman.ch und www.freaksforfood.ch

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JIM BEAM – SEIT 1795 Für kleine und grosse Grill-Momente François Neyruz

«One Big Whiskey-Family»: Jim Beam feiert in diesem Jahr seine 225-jährige Geschichte. Zu diesem Anlass präsentiert GRILL&CHILL drei wunderbare Drinks sowie den «225-Jubiläums-Burger» (s. Burger-Story S. 12).

F

rüher hiess der Herr Beam noch Böhm. Und Jim war noch Johannes Jakob. Aber früher ist lange 225 Jahre her, und eines Tages liess sich der besagte deutschstämmige Herr Böhm auch in Jacob Beam umbenennen. Doch ob Böhm oder Beam spielt letztlich keine Rolle – und so wird seit 1795 in Clermont Bourbon Whiskey produziert. «Seit Jacob Beam sein erstes Fass Whiskey verkaufte und damit den Grundstein für die heutige Weltmarke legte, bringt meine Familie seit Generationen Menschen mit unserem Bourbon zusammen. Das Jubiläum ist der perfekte Zeitpunkt, ein Glas auf unsere Geschichte zu erheben – auf die Freunde, welche die Jim Beam-

Qualität zu schätzen wissen», kommentiert Fred Noe, Jim Beam Family Master Distiller in siebter Generation, diesen Meilenstein gelebter Whiskey-Tradition. Der original «Kentucky Straight Bourbon Whiskey» ist längst die Nummer 1 der Welt und auch in der Schweiz. Hergestellt aus mindestens 51 % Mais und frischem, eisenfreien Quellwasser wird der weltweit meistverkaufte Bourbon in neue, ausgeflammte Fässer aus amerikanischer Weisseiche abgefüllt. Gemäss Bourbon-Gesetz darf kein Zucker zugesetzt werden. In den typischen, mehrstöckigen Lagerhäusern eingelagert, reift er über mindestens vier Jahre zu einem ganz besonderen Tropfen. So erhält Jim Beam den lang anhaltenden und facettenreichen Geschmack, der ihn so un-

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verwechselbar macht – mit einem vollmundigen Charakter, gepaart mit Noten von Karamell, Vanille, Honig und sanfter Eiche. Mit diesen Eigenschaften eignet er sich auch ideal als aromatischer Begleiter von grilliertem Fleisch. Zum Beispiel für einen GourmetBurger, wie wir ihn zum Jubiläum von Jim Beam kreiert haben (s. Seite 17). Und passend dazu präsentieren wir auch drei Jim Beam-Drinks. Jim Beam ist überall im Handel verfügbar (Preis ca. 19.95 CHF). Der von der IWSC mit Gold und dem Prädikat «Outstanding» als weltweit bester Bourbon ausgezeichnete und über sechs Jahre gelagerte Jim Beam Black ist online über www.coopathome. ch, drinks.ch oder im guten Spirituosen-Fachhandel erhältlich.


Ginger-Longdrink Beam 4 cl Jim Bourbon

Whiskey Sour

1,2 dl Teile Ginger Ale

1 Spritzer Bitter

ZITRONENSCHEIBE Die Zutaten in einem hohen Longdrink-Glas über das Eis geben. Mit einer Zitronenscheibe garnieren.

4 cl

Jim Beam Bourbon

2 CL ZITRONENSAFT

Jim Beam Ice Tea

1 CL ZITRONENLIMETTEN­ LIMONADE

4 cl Bourbon Jim Beam

½ TEELÖFFEL ZUCKER

Ice Tea Sparkling Classic (z.B. von Lipton) ZITRONENSCHEIBE UND MINZE

Zitronenscheibe und eine Kirsche Jim Beam mit Zitronensaft, Zucker und Eis im Shaker mischen. Kräftig schütteln und in ein Whiskey-Sour-Glas abseihen. Mit Zitronenspalte und einer Kirsche garnieren.

Jim Beam in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas geben, mit Lipton Ice Tea Sparkling Classic auffüllen und mit Zitronenscheibe sowie Minze garnieren.

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wettbewerb

GEWINNEN UND GRILLIEREN Welche Fleischstücke befinden sich in einem T-Bone-Steak?

1. Preis

1 SmokeFire-Pelletgrill EX4 von Weber im Wert von Fr. 1490.–

2. Preis

Filet und Huft Entrecôte und Filet Huft und Hohrücken

1 Gutschein für eine Grill Academy von Weber im Wert von Fr. 147.–

3. Preis

Smokey Joe-Holz­ kohlegrill von Weber im Wert von Fr. 119.–

Richtige Antwort ankreuzen

9.–13. Preis

Je eine Bierlieferung von Feldschlösschen (48 × 50 cl Dosen) im Wert von Fr. 90.–

4.–8. Preis

Je eine Auswahl von Bell Slow Cooked-Artikeln im Wert von Fr. 100.–

19.–38. Preis

Je ein Geschenkset mit 7 BBQ Time-Gewürzmühlen von McCormick im Wert von Fr. 40.–

14.–18. Preis

Je ein Warenkorb mit Produkten von Old El Paso im Wert von Fr. 60.–

Name* Vorname*

39.–43. Preis

Je ein Sonnenschirm von Coca-Cola im Wert von Fr. 35.–

54.–59. Preis

Je ein Bio Knospe Senfset im Wert von Fr. 29.–

44.–53. Preis

Je ein Warenkorb mit Produkten von Kikkoman, Peppadew und Rufus im Wert von Fr. 30.–

Adresse*

59.–63. Preis

PLZ* Ort*

Je ein Produktepaket von Chirat mit einem Grill-Raclettepfännchen von Raclette Suisse im Wert von Fr. 25.–

E-Mail * Pflichtfelder

Schicken Sie das Lösungswort mit Ihrer Postanschrift bis 26. Juli per Post an: Verlag Martin+Schaub, Wettbewerb Grill&Chill, Rheinsprung 1, 4051 Basel.

64.–70. Preis

Je ein Jahresabo des Magazins GRILL&CHILL im Wert von Fr. 20.–

Teilnahmemöglichkeit auch über www.grill-chill.ch

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FÜR PUREN GRILL-GENUSS REZEPTE UND INSPIRATION GIBT’S UNTER WWW.MCCORMICK.CH/BBQ-TIME


Fisch Lachs auf dem Zedernholzbrett (FOTO)   4 Personen 1 Lachsseite, 800 g 2 EL Dijon-Senf 2 EL Honig 1 kl. Bund Dill Saft und Abrieb von einer Limette 250 ml Öl 1 TL Knoblauchpulver 1 TL Cayennepfeffer Salz, Pfeffer Das Zedernholzbrett mindestens 2 Stunden vor dem Grillen in Wasser einweichen. Den Grill für direkte und indirekte Hitze (185–200° C) vorbereiten. Den Senf und den Honig miteinander verrühren und mit dem Öl in einem Blender mixen. Den Dill zupfen und klein hacken. Knoblauch, Cayenne und Dill hineinrühren und abschmecken mit Salz und Pfeffer. Das Zedernholzbrett auf den Grillrost legen und warten, bis es anfängt zu knistern und zu rauchen. Währenddessen den Lachs auf der Haut vorportionieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Brett in die indirekte Zone legen und den Fisch auflegen. Etwa 6 Minuten lang den Lachs den Rauch annehmen lassen und danach dick mit der Marinade bestreichen. Weitere 10–12 Minuten grillieren, bis das Eiweiss austritt; dann ist der Fisch glasig und gar. www.weber.com

Seeteufel mit Spargel   4 Personen 4–8 Seeteufelmedaillons 1 kg Spargeln, grün 1 mittelgrosse Zwiebel, fein gehackt 3 EL Olivenöl 1 EL Zitronensaft einige Cherrytomaten etwas Salz, Pfeffer etwas Petersilie

EIN TRAUM VOM GRILL

Seeteufel waschen und mit Küchenpapier trockentupfen, mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz leicht würzen. Spargel putzen, im unteren Drittel schälen und mit etwas Öl bepinseln. Bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten grillieren. Seeteufel ebenfalls bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten pro Seite grillieren. Spargel in der Mitte des Tellers anrichten, Seeteufel drauflegen und mit Cherrytomaten und Petersilie garnieren.

Mischsalat mit Crevetten (FOTO S. 45)   4 Personen 500 g Mischsalat 600 g Black Tiger Crevetten 2 Mangos 1 kleine Knoblauchzehe 2 TL McCormick BBQ TIME Fish & Scampi Mix 2 Zitronen-Thymianzweige 1 TL McCormick BBQ TIME Salad Mix 4 EL Sesamöl (Marinade) 6 EL Olivenöl (Salatsauce) 2 EL Kräuteressig (Salatsauce) Die Crevetten mit etwas Sesamöl bestreichen und 8 Minuten grillieren. Knoblauchzehe schälen und durch die Presse geben. Das restliche Öl mit dem McCormick BBQ TIME Fisch & Scampi Mix und dem gepressten Knoblauch mischen. Darin die grillierten Crevetten marinieren und 10 Minuten ziehen lassen. Salat waschen und abtropfen lassen. Mangos dem Kern entlang aufschneiden, umstülpen und in 2 cm Abstand Streifen einschneiden, die Mango um 90° drehen und noch mal einschneiden. Stücke mit einem Messer wegschneiden und beiseitestellen. Zitronen-Thymian waschen und zupfen, mit dem Öl und Essig mischen. Salatgewürz beigeben. Als Salatsauce in einer Schale bereitstellen. Mischsalat pro Teller anrichten, mit den marinierten Crevetten und den Mango-Stücken belegen. Mit der Salatsauce beträufeln. www.mccormick.ch

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marokkanischer Fisch   4 Personen 4 grosse Fischfilets (z. B. Dorade, Red Snapper) je ca. 200 g 1 Zitrone, eingelegt, Schale, in 8 Spalten geschnitten 4 EL Frühlingszwiebel, gehackt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 4 TL Ras El Hanout Würzmischung 2 EL Petersilie, glattblättrig 2 EL Korianderblätter, frisch 4 EL Olivenöl 2 EL Zitronensaft etwas Safranpulver etwas Salz und Pfeffer, frisch gemahlen Vier Alufolien-Pakete für die Fischfilets vorbereiten. Je zwei Stücke Zitronenschale auf ein Filet legen und mit Frühlingszwiebelgrün, Knoblauch, Ras El Hanout, Korianderblättern und Petersilie bestreuen. In einer Schüssel Olivenöl, Zitronensaft, Cayennepfeffer und Safran verrühren und die Filets mit Marinade beträufeln. Salzen und pfeffern. Die Pakete verschliessen und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten garen.

Kräuterforelle   4 Personen 2 küchenfertige Lachsforellen à ca. 600 g 3 EL Butter 1 Zitrone, Saft davon 1 Bund Petersilie, Bohnenkraut, Maggikraut etwas Salz, Pfeffer Die Butter warm werden lassen und den Zitronensaft unterrühren, salzen und pfeffern. Lachsforellen unter fliessendem Wasser innen und aussen mit der Zitronenbutter einpinseln. Einen Teil der Kräuter in die Bauchöffnung geben und die Forellen bei schwacher bis mittlerer Hitze in einem Grillkorb oder in einer Grillform ca. 10 Minuten pro Seite garen. Danach die restlichen, fein gehackten Kräuter drübergeben und mit Zitrone servieren.



Klassiker Flank-Steak mit Chimichurri-Sauce (Foto)   4 Personen 1 Flank-Steak (ca. 700 g) vom Metzger 3 grosse Knoblauchzehen, fein gehackt 2 TL Salz 1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 3 EL Olivenöl Für die Sauce 3 Knoblauchzehen, in Stücke geschnitten 1 TL rote Pfefferbeeren, zerstossen ½ TL gemahlener Kreuzkümmel ½ TL Salz ½ TL Zucker 30 g glatte Petersilienblätter 2 EL frisch gepresster Zitronensaft 80 ml Olivenöl Für die Sauce den Knoblauch mit Pfefferbeeren, Kreuzkümmel, Salz und Zucker im Blitzhacker fein hacken. Petersilie und Zitronensaft zufügen und die Petersilie grob hacken. Langsam das Öl untermixen, bis eine gleichmässige, noch leicht stückige Sauce entstanden ist. Die Chimichurri-Sauce in eine Servierschale geben und zugedeckt bei Raumtemperatur bis zum Servieren beiseitestellen. Für das Fleisch in einer kleinen Schüssel den fein gehackten Knoblauch mit Salz, Pfeffer und Olivenöl mischen. Das Steak auf beiden Seiten mit dem Knoblauchöl bestreichen, dann Öl und Gewürze ins Fleisch massieren. Das Flank-Steak vor dem Grillieren bei Raumtemperatur 20– 30 Minuten ruhen lassen. Den Grill für direkte mittlere bis starke Hitze (200– 230° C) vorbereiten und das Steak über direkter mittlerer bis starker Hitze bei geschlossenem Deckel bis zum gewünschten Gargrad grillieren, 6–8 Minuten für rosa/rot bzw. medium rare bei einer Kerntemperatur von 55° C. Dabei das Steak ein- bis zweimal wenden. Vom

Grill nehmen und 5 Minuten nachziehen lassen. Das Steak (wichtig!) quer zur Faser in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden und auf einer Servierplatte oder einzelnen Tellern anrichten. Die Chimichurri-Sauce über die Steakscheiben löffeln und sofort servieren. www.weber.com

American Spareribs   4 Personen 2 kg Spareribs 1 Knoblauchzehe, gepresst 2 EL Paprika, rosenscharf ½ TL Salz ½ TL Chilipulver ½ TL Pfeffer, schwarz 4 EL Olivenöl 180 ml Barbecue-Sauce 1 EL Honig Die Spareribs als Rack oder in Portionen (zwei bis drei Rippen) mit den übrigen, vermengten Zutaten bestreichen und über Nacht kühl stellen. Danach das Fleisch bei niedriger Hitze auf den Rost legen, mehrmals wenden und gar grillieren (bis sich das Fleisch vom Knochen löst). Gelegentlich mit einer Mischung aus BBQ-Sauce und Honig bestreichen.

Glasierte Ananas   4 Personen 30 g Butter, erwärmt 3 EL Rum 2 EL Rohrzucker 1 Ananas, ganz Für die Glasur Butter, Rum und Zucker in einer Schüssel vermengen. Ananas ungeschält in acht Scheiben schneiden und mit der Glasur bestreichen. Dann für je 5 Minuten beidseitig grillieren und gelegentlich mit der Glasur bepinseln. Die grillierte Ananas heiss mit Vanille­ glace servieren.

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«Bier-Koteletts»   4 Personen 4 Schweinskoteletts zu je ca. 200 g etwas Salz, Pfeffer 6 EL Feldschlösschen, Dunkle Perle 2 EL Öl 1 TL Worcestershiresauce 1/4 TL Cayennepfeffer Alle Zutaten der Marinade mischen und das Fleisch über Nacht ziehen lassen. Zwei Stunden vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen, Marinade abstreifen (nicht entfernen) und die Koteletts bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten pro Seite grillieren; dabei gelegentlich nochmals mit der Marinade bestreichen. Vor dem Servieren ein paar Minuten in der Wärme ruhen lassen.

Kalbsbrust an Honigmarinade   4 Personen 800 g Kalbsbrust am Stück Für die Marinade 3 EL Honig 1 EL Sesamöl 1 EL Kikkoman Sojasauce 1 EL Essig 1 Knoblauchzehe, gepresst Einige Spritzer Tabasco 2 EL Sesamsamen Am Vortag das Fleisch mit den verrührten Marinadezutaten marinieren und über Nacht kühl stellen. Marinade abstreifen und auffangen. Die Kalbsbrust auf dem heissen Grill zehn Minuten anbraten, zwischendurch wenden. Dann den Deckel des Grills schliessen. Danach die Hitze reduzieren und das Fleisch 60 bis 80 Minuten braten. Ab und zu wenden und mit der Marinade bepinseln. Vor dem Tranchieren mit Alufolie bedeckt zehn Minuten ruhen lassen.



Exotik

FERIEN ZU HAUSE AUF DEM GRILL

Pouletpäckchen mit Aprikosen (Foto)

Club-Steak mit Ziegenkäse

4 Portionen 500 g Pouletbrust 300 g Aprikosen 4 Schalotten 6 EL Kikkoman Teriyaki Marinade & Sauce etwas Pfeffer, bunt, grob gemahlen 1 TL brauner Zucker ½–1 TL Chiliflocken

4 Personen 2 Club-Steak (je 400 g) 1 Ziegenkäse (ca. 85 g) 4 EL Olivenöl 4 TL McCormick BBQ TIME Steak 3 Chilis 4 Thymianzweige 2 Knoblauchzehen

Für den Salat 1 Lattich 125 g Rucola 250 g Cherrytomaten 3–4 EL Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce 2–3 EL Balsamico Bianco 1–2 TL Feigensenf etwas Pfeffer, frisch gemahlen Pouletbrust waschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Aprikosen waschen, halbieren, Kern entfernen. Schalotten abziehen und in Schnitze schneiden. Teriyaki Marinade & Sauce, Pfeffer, Zucker und Chiliflocken verrühren und mit Pouletbrust, Aprikosen und Schalotten vermischen. Auf 4 ausreichend grossen Stücken Alufolie verteilen, die Folie verschliessen und die Päckchen ca. 15–20 Minuten auf dem Grill zubereiten. Für den Salat Lattichsalat in Blätter zerteilen, zusammen mit Rucola waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Sojasauce, Essig und Senf verrühren und mit Pfeffer würzen. Dressing mit den Salatzutaten vermischen und zu den Geflügelpäckchen servieren. Dazu schmeckt frisches Landbrot. www.kikkoman.ch www.freaksforfood.ch

Thymian waschen und zupfen. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Chilis ebenfalls in kleine Ringe schneiden und mit dem Olivenöl, Thymian und Knoblauch vermengen. 20 Minuten ziehen lassen. Fleisch mit ein wenig der Chilimischung bestreichen und auf den Grill geben. Zunächst bei starker Hitze anbraten, danach bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten fertig grillieren, im Anschluss 5 Minuten ziehen lassen. Fleisch auf ein Schneidebrett geben und mit dem McCormick BBQ TIME Steak Gewürz bestreuen und aufschneiden. Ziegenkäse in einer Grillform 1 Minute auf den ausgeschalteten Grill geben, so dass er leicht zu schmelzen beginnt. Mit etwas von der Chilimischung bestreichen und zum Steak geniessen. www.mccormick.ch

«Caribbean Chicken»   4 Personen 8 Pouletschenkel 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Chilischote, rot 4 EL Jerk-Gewürzmischung (im Handel oder selbergemacht aus Cayennepulver, Kreuzkümmel , Paprika edelsüss, schwarzem Pfeffer, Muskat, Zimt, Piment, Meersalz) 1 TL Paprikapulver, rosenscharf 2 EL Limettensaft 3 EL Öl

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Zwiebeln und Knoblauch abziehen und hacken. Chili entkernen und ebenfalls grob hacken. Zwiebel, Knoblauch und Chili mit der Gewürzmischung, Limettensaft und Öl im Mixer zu einer Paste verarbeiten. Pouletschenkel abwaschen und trockentupfen. Mehrmals einschneiden und mit der Paste einreiben. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Grill auf 200° C vorheizen. Marinade abstreifen (nicht entfernen). Pouletschenkel ca. 30 Minuten grillieren und dabei gelegentlich mit Marinade bestreichen (allenfalls etwas Öl hinzufügen). Achtung: Marinade nur während dem Grillieren auftragen, nicht mehr danach.

Schweinshals mit Orangen und Chili   4 Personen 4 Schweinshalssteaks (je 200 g) 1 dl Rapsöl 1 Bio-Orange, Saft und Schale 1 Knoblauchzehe, gehackt 1 Chilischote, fein gehackt Öl, Orangensaft und -zeste mit Knoblauch und Chili vermischen; Fleisch ca. 2 Stunden mit der Mischung marinieren. Danach Marinade abstreifen und die Steaks ca. 5 Minuten pro Seite bei mittlerer bis starker Hitze grillieren. Mit Orangenbutter servieren.



Noch mehr Burger Tofu-Burger

Pulled-Pork-Burger

4 Personen 4 Burger-Brötchen 4 Tofu-Scheiben 4 Zucchetti-Scheiben, grilliert etwas Eichblattsalat 1 EL Maille Senf à l’Ancienne

10 Portionen 10 Burger-Brötchen 500 g Pulled Pork 250 g Heinz Barbecue-Sauce 2–3 Tabascospritzer, rot 250 g Eisbergsalat, in Streifen 10 Emmentaler-Scheiben (à 30 g) 200 g rote Zwiebeln, in Ringen

Tofu mit Öl und Senf marinieren und bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten ca. 5 Minuten grillieren. Brötchen halbieren und die Hälften auf dem Grill anrösten. Senf auf die untere Hälfe streichen, Tofu-Scheibe drüberlegen und mit Zucchetti und Salat abschliessen. https://fr.maille.com/blogs/recipes/hamburger

Falafel-AvocadoBurger   4 Personen 4 kleine Avocados 4 kleine Falafel-Burger (Coop) 20 g Brunnenkresse 1 Tomate, in Scheiben geschnitten 1 rote Zwiebel, in Scheiben geschnitten 1 EL Maille Dijon-Senf ½ TL Sesamkörner Avocados quer halbieren, Kern und Haut entfernen. Falafel-Burger bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten pro Seite grillieren. Für das Montieren: Avocado-Hälften leicht salzen, dann der Reihe nach von unten mit Brunnenkresse, Tomate, Zwiebel, Senf und dem Falafel-Burger belegen. Mit der oberen Avocado-Hälfte beenden und mit Sesamkörnern bestreuen. Allenfalls mit einem Zahnstocher fixieren.

Brötchen halbieren und auf dem Grill anrösten. Pulled Pork entweder selber herstellen (www.grill-chill.ch) oder als Fertigprodukt (Bell) nach Packungsanweisung erhitzen und zerzupfen. Brötchenhälften mit Barbecue-Sauce bestreichen. Untere Hälfte mit Salat und Pulled Pork belegen und nochmals ein wenig Heinz BarbecueSauce darauf verteilen. Mit ein paar Spritzern Tabasco würzen. Emmentaler, Zwiebelringe und obere Brötchenhälften auflegen und servieren. www.hjheinz.de

Scharfer AuberginenBurger (Foto)   4 Personen 450 g Auberginen 4 Burger-Brötchen 6 EL Olivenöl 1 EL Sonnenblumenöl etwas Limettensaft 4 TL McCormick BBQ TIME Hot Chili ½ TL McCormick Meersalz 250 ml griechischer Joghurt 1 Salatgurke ½ Knoblauchzehe 70 g Rucola Auberginen waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Rucola waschen und abtropfen lassen. Olivenöl, Limettensaft und 3 TL McCormick BBQ TIME Hot Chili Gewürz zu einer Marinade vermengen. Auberginen-Scheiben beidseitig mit der Marinade bestreichen. Salat-

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gurke waschen und mit einer Gemüseraffel grob raffeln. Überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Geraffelte Gurke mit Joghurt, Salz und 1 TL McCormick BBQ TIME Hot Chili Gewürz vermengen. Knoblauch schälen und pressen. Danach in die Joghurt-Mischung geben. Auberginen-Scheiben beidseitig 3–4 Minuten grillieren, bis sie schöne Grillstreifen aufweisen. Die Brötchen aufschneiden und mit etwas Sonnenblumenöl auf der Schnittfläche bestreichen. Die Hälften leicht rösten. Auf die untere Hälfte der Brötchen den Rucola geben, etwas Tzatziki und 2–3 Scheiben der grillierten Auberginen darüberlegen. Am Schluss noch mal etwas Tzatziki dazugeben und mit dem oberen Teil des Brötchens decken. www.mccormick.ch

Raclette-Burger (FOTO S. 5)

4 Personen 400 g Rindfleisch, gehackt 2 EL Tomatenmark etwas Salz, Pfeffer 1 EL Öl 2 Raclettekäse-Scheiben 30 g Rucola 2 Tomaten 4 Hamburger-Brötchen 4–8 Chirat-Gurken, in Scheiben Gehacktes Rindfleisch mit Tomatenmark verkneten, salzen und pfeffern. 4 Hamburger formen. Diese leicht einölen und bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten pro Seite grillieren. Raclette-Käse halbieren, nach dem Wenden für die letzten 2 Minuten auf die Hamburger legen und schmelzen lassen. Rucola waschen und trockentupfen. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Brötchen halbieren und auf dem Grill toasten. Einige Rucolablätter und die Raclette-Burger auf die unteren Hälften geben. Mit Chirat-Gurkenscheiben und Tomatenscheiben belegen. www.chirat.ch/rezepte



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