OSTKURVE '16 - Dezember

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OSTKURVE ‘16 Das Magazin aus dem Regine-Hildebrandt-Haus

Nr. 17 – 16. Dezember 2016

Auf dem Weg zur Bundestagswahl


Ostkurve ‘16 Inhalt AKTUELLES 10

Lauf, Nikolaus! Rote Mützen und starke Sprints in Senftenberg

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Spannendes Rennen Beim Innovationsfonds punkten die Ortsvereine wieder

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Erfolgreich Bürgermeisterwahl in Schön­eiche und Landratswahl in Oder-Spree

Auf einen Kaffee mit ... Jann Jakobs

TITEL 4

Auf dem Weg zur Bundestagswahl um 20 Thesen hat begonnen

Die Diskussion

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten Wer bisher in den Wahlkreisen nominiert wurde

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"Jetzt kann es richtig losgehen!" Interview mit SPD-Bundesgeschäftsführerin Juliane Seifert

Seite 14

WISSEN 13

Wie man ein Mitglied wirbt Die Tipps und Tricks des Mitgliederbeauftragten Erik Stohn

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Brüssel und Straßburg Jetzt bewerben für eine Bildungsfahrt ins politische Europa

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Unsere Bundestagskandidat/-innen Heute: Hannes Walter

Fit fürs Fest

Siebzehnter Nikolauslauf in Senftenberg

Seite 10

VERMISCHTES 12

Kopfnoten für die, die sie wirklich verdienen

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Auf einen Kaffee mit ... Jann Jakobs

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Neumitglied des Monats Ortsverein Nuthetal

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Brandenburger Köpfe Brandenburg

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Fotoalbum

Lena Zoé Volkmann,

Personalien aus der SPD

Mehr Motive der Mitgliederkampagne

Hannes Walter

Ein Bundestagskandidat im Schnelltest

Seite 18


Liebe Leserinnen und Leser,

nen wie möglich. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Wir haben gute Kandidatinnen und Kandidaten und sind inhaltlich auf der Höhe der Zeit. Wir kämpfen für einen neuen Solidarpakt, damit Deutschland wieder gerechter wird. Ich freue mich auf den Wahlkampf. Bis es soweit ist, wünsche ich allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr.

Ostkurve ‘16

2016 war ein ereignisreiches Jahr. Das kommende Jahr verspricht nicht weniger an Spannung. Im Februar wird aller Voraussicht nach mit Frank-Walter Steinmeier ein Brandenburger Sozialdemokrat neuer Bundespräsident. Ich bin sicher, dass er das Amt hervorragend ausfüllen wird. Im September 2017 wählen die Bürgerinnen und Bürger einen neuen Bundestag. In Brandenburg wollen wir dabei so viele Direktwahlkreise gewin-

Eure

Klara Geywitz Generalsekretärin

Schlaglichter sozialdemokratischer Geschichte Sozialdemokratin gründete die AWO Viele sozialdemokratischen Frauen engagierten sich in der Weimarer Republik vor allem in sozialen und pädagogischen Themenfeldern. In der SPD-Reichstagsfraktion bildeten die Frauen eine einflussreiche Gruppe. Unter ihnen war auch Marie Juchacz (1879-1956). Sie war Frauensekretärin und Mitglied im SPD-Vorstand. Als einzige Frau gehörte sie dem "Ausschuss zur Vorberatung des Entwurfs einer Verfassung des Deutschen Reiches" der Nationalversammlung an. 1919 war sie die erste Rednerin im Reichstag nach der Einfügung des Frauenwahlrechts. Bis 1933 war die erfolgreiche Sozialdemokratin Mitglied im Reichstag. Am 13. Dezember 1919 gründete sie, u.a. mit Lore Agnes, Louise Schroeder und Hedwig Wachenheim, die Arbeiterwohlfahrt.

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Entscheidung im September 2017:

Die Wahl zum Bundestag Noch neun Monate, dann werden die Bundesbürger wieder zur Wahlurne gerufen. Rund 62 Millionen Deutsche bestimmen mit ihren zwei Kreuzen über die Zusammensetzung des neuen Deutschen Bundestages. Bis dahin heißt es für Sozialdemokraten: Wahlkampf organisieren und Überzeugunsgarbeit leisten! Schon in den ersten Wochen des kommenden Jahres stellen die Sozialdemokraten entscheidende Weichen. Eine der wichtigsten Entscheidungen fällt im brandenburgischen Nauen: neben der Entscheidung über den nächsten Kanzlerkandidaten soll im Januar hier auch der Entwurf 4

für das Bundestagswahlpro- Hochtouren. Sieben Projektgramm entstehen. Beschlossen gruppen entwickelten zu den werden soll das SPD-Programm verschiedenen Themenbereiam 29. Mai auf dem Bundes- chen ihre Vorschläge. Auf Konparteitag. Ortsvereine und Un- ferenzen in ganz Deutschland terbezirke sollten die ersten wurden sie intensiv diskutiert. Wochen des neuUnd auch die en Jahres dafür Bundesparteitag Unterbezirksvornutzen, sich mit beschließt am 29.5. sitzenden konnden Thesen und das SPD-Programm ten sich bereits dem Programm­ mehrfach am entwurf zu beschäftigen, um Programmprozess beteiligen. ggf. Anträge für den Bundespar- Entstanden ist aus dieser lanteitag einzubringen, denn Orts- gen Vorarbeit das Thesenpapier vereine und Unterbezirke sind "Wir schreiben Zukunft". Die berechtigt, Anträge zum Bun- SPD setzt in dem Papier bereits desparteitag zu stellen. klare Akzente, damit die Kräfte des Landes wieder gebündelt Der Programmprozess läuft be- werden, um Orientierung zu gereits seit einigen Monaten auf ben und Vertrauen zu schaffen.


"Dazu gehört, dass in unserem Land der gesellschaftliche Zusammenhalt wieder stärker wird und der Respekt und der anständige Umgang untereinander nicht durch die politische Radikalisierung verloren gehen", schreiben SPD-Chef Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Katarina Barley in ihrem Vorwort. Besonders wichtig ist den Sozialdemokraten daher ein gerechtes Steuersystem, das Familien entlastet. Die Bildung unserer Kinder soll besser finanziert werden. "Bildung muss gebührenfrei sein – von der Kita bis zur Hochschule", heißt es in einer der SPD-Thesen.

Gesundheitsversicherung, gute Pflege und eine sichere Rente spricht sich das SPD-Thesenpapier aus. Es ist eine gute Grundlage für das Bundestagswahlprogramm.

Bundestagswahlkampf aus dem Willy-Brandt-Haus in Berlin. Dort wird die KAMPA im neuen Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhalten von dort aus dann immer alle wichtiAuf der organisatorischen Ebe- gen Informationen direkt. Noch ne ist ebenfalls bereits viel ge- nicht ganz geklärt ist der Wahlschehen. So wurden die aller- termin. Der Bundestag wird meisten Direktkandidatinnen diesen voraussichtlich im Januund -kandidaten in den Wahl- ar nächsten Jahres festlegen. kreisen bereits nominiert. In In der Diskussion sind aktuell Brandenburg stehen neun von noch zwei mögliche Wahlterzehn SPD-Kandidaten fest. Für mine: 17. oder 24. September den wahrscheinlichen Fall, dass 2017. Frank-Walter Steinmeier im Februar zum Bundespräsidenten Ganz egal, welcher dieser beigewählt wird, steht im März in den Termine am Ende festgedessen bisherigen Wahlkreis legt wird, in den kommenden Auch für mehr Gerechtigkeit am eine neue Nominierung an. neun Monaten bleibt für die Arbeitsplatz, für eine bessere Bundesweit gesteuert wird der SPD noch viel zu tun.

Wir schreiben Zukunft: Die 20 Thesen ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼ ◼◼

Vernunft und Respekt: Gegen Rechtsradikalismus Gerechtes Steuersystem Gute Bildung Kampf gegen Kinderarmut Sichere und gute Arbeit Bürgerversicherung und Pflege Gerechte Rente Bezahlbarer Wohnraum Investitionen in Zukunft Mehr Geld und Zeit für Familien Lohngerechtigkeit Gleichberechtigung für alle Lebensentwürfe Einwanderungsgesetz schaffen Lebensqualität auf dem Land Zukunftssichere Arbeitsplätze Umweltschutz Globale Gerechtigkeit Sicherheit Abrüstung Faires Europa

Lesen oder runterladen (Link)

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Bundestagswahl ‘17

Ostkurve ‘16

Unsere Direktkandidaten

Ein Überblick über die nominierten Kandidatinnen und Kandidaten der zehn Bundestagswahlkreise im Land Brandenburg. Die Kandidat/-innen der Landesliste werden am 20. Mai gewählt.

Dagmar Ziegler, 56

Stefan Zierke, 46,

Dr. Benjamin Grimm, 32

Stephen Ruebsam, 46

Dr. Frank-Walter Steinmeier, 60

Wahlkreis 56: Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Havelland I

Wahlkreis 57: Uckermark, Barnim I

Wahlkreis 58: Oberhavel, Havelland II

Wahlkreis 59: (Märkisch-Oderland, Barnim II)

Wahlkreis 60: Brandenburg a.d.H., PotsdamMittelmark I, Havelland III, Teltow-Fläming I

Dr. Manja Schüle, 40

Sylvia Lehmann, 62

Dr. Franz H. Berger, 55

N.N.

Hannes Walter, 32

Wahlkreis 61: Potsdam, Potsdam-Mittelmark II, Teltow-Fläming II

Wahlkreis 62: Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming III, Oberspreewald-Lausitz I)

Wahlkreis 63: Frankfurt (Oder), OderSpree

Im Wahlkreis 64 (Cottbus, Spree-Neiße) steht die Nominierung noch aus.

Wahlkreis 65: Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz II

Frank-Walter Steinmeier wurde nominiert, bevor die große Koalition ihn zum gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten bestimmt hat. Für den Fall seiner Wahl zum Bundespräsidenten am 12. Februar 2017 wird im März eine neue Nominierungsversammlung im Wahlkreis einberufen.

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Ostkurve ‘16 MEILENSTEINE: Kleiner Wahlkampf-Kalender 21. Januar: Bürgerkonferenz Januar: Klausur Parteivorstand, Entwurf Wahlprogramm und Nominierung Kanzlerkandidat 12. Februar: Bundespräsidentenwahl 26. März: Landtagswahl Saarland 3. April: Antragsschluss für Bundesparteitag April-Juni: Regionale Campaigncamps 7. Mai: Landtagswahl Schleswig-Holstein 14. Mai Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 20. Mai: Aufstellung der Brandenburger SPD-Landesliste zur Bundestagswahl 29. Mai: Bundesparteitag der SPD August: Beginn Straßenwahlkampf 17. oder 24. September: Bundestagswahl

MATERIALIEN: Wahlkampfhilfen für alle Flyer und Broschüren, aber auch viele andere Wahlkampfmaterialien könnt Ihr über den SPDShop beziehen: shop.spd.de Das Thesenpapier zum Herunterladen: www.spd.de/partei/ zukunftskongress/ abstimmung Infos zu unserer Brandenburger Kampagne oder bei anderen Fragen: ostkurve@spd.de

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„Jetzt kann es richtig lo Liebe Juliane, der Bundestagswahlkampf steht vor der Tür. Wie bewertest Du den Stand der Vorbereitungen? Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – im Willy-Brandt-Haus wie in den Landesverbänden, Bezirken und Wahlkreisen. Unser Ziel ist, im kommenden Jahr möglichst viele Wählerinnen und Wähler persönlich anzusprechen und von unserer Politik zu überzeugen. Das schaffen wir über Haustürbesuche, Veranstaltungen oder auch Online. Damit wir besser wissen, wo und wie wir unsere potenziellen WählerInnen erreichen, entwickeln wir für die Wahlkampf­leitungen einen Mobilisierungsplaner: Der zeigt einfach und übersichtlich, wo es in jedem Wahlkreis besonders wichtig ist, präsent zu sein. So kommen wir besser mit den Menschen in ins Gespräch, die grundsätzlich für sozialdemokratische Politik offen sind. Gerade für Gliederungen, die nicht allzu viele Mitglieder haben, ist es wichtig zu wissen, wo sie ihre Ressourcen am besten einsetzen. Dabei werden wir ihnen helfen. Im Willy-BrandtHaus ist die Kampa, unsere Wahlkampfzentrale, bald bezugsfertig. Dann kann es 2017 richtig losgehen! Wir haben den Eindruck, dass es einige Medien gar nicht abwarten können, bis der Kanzlerkandidat benannt wird. Wie sieht der Zeitplan aus?

Veranstaltungsplanung gewonnen. Besonders gefallen hat mir, dass in den USA dem Engagement für Parteien im Wahlkampf viel Wertschätzung entgegengebracht wird. Das ist bei uns in Deutschland leider nicht immer der Fall. Im US-Wahlkampf haben wir erlebt, welche meinungsbildende Macht von sozialen Netzwerken ausgeht. Ist die SPD dafür gut gerüstet? Wir sind schon gut gerüstet, wollen aber auch noch besser werden. In unserem Newsroom im Willy-Brandt-Haus arbeiten kluge und kreative Köpfe mit vielen guten Ideen. Unsere Kacheln und Videos bei Facebook finde ich richtig klasse und dürfen gerne von noch mehr Mitgliedern geteilt werden. Für uns als SPD ist es wichtig, den Menschen zu vermitteln, wofür wir uns politisch einsetzen. Die sozialen Netzwerke bieten dafür eine gute Plattform, aber sie sind auch nicht der einzige Weg. Klar ist aber, dass es sich heutzutage keine Partei, kein Politiker und keine Politikerin mehr leisten kann, in den sozialen Netzwerken gar nicht präsent zu sein. Ist die Zeit des klassischen Straßenwahlkampfes vorbei?

Wir lassen uns von keinem treiben und haben einen klaren Zeitplan: Im Januar wird klar sein, wer unser Kanzlerkandidat ist.

Nein, ganz im Gegenteil. Es kommt nach wie vor darauf an, Menschen persönlich anzusprechen, ihre Meinung zu hören und sie von unsere politischen Vorstellungen zu überzeugen: sei es an der Haustür, an Infoständen, bei Veranstaltungen oder im Netz. Oder auch im Gespräch mit Kollegen, Nachbarn und Freunden.

Du hast Dir vor einigen Wochen den Wahlkampf in den USA angesehen. Welche Lehren können wir daraus ziehen?

Viele Mitglieder wollen sich im Wahlkampf engagieren. Welche Beteiligungsmöglichkeiten wird es geben?

Ich habe mir den Wahlkampf in Ohio live und in Farbe angeschaut. Das war sehr spannend. Vieles von dort können wir aus gutem Grund hier nicht machen. Von zahlreichen anderen Dingen können wir eine Menge lernen. So haben wir beispielsweise Ideen für unsere Arbeit in den Sozialen Netzwerken und auch für unsere

Es gibt ganz vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten. Ich motiviere jeden, der Lust hat mitzumachen, sich einzubringen – egal ob bei unseren BundestagskandidatInnen in den Wahlkreisen, in Ortsvereinen oder Arbeitsgemeinschaften. Unsere engagierten Mitglieder sind unser Fundament und der größte Schatz,


osgehen.“ Interview mit SPD-Bundes­ geschäftsführerin Juliane Seifert

Juliane Seifert, 1978 in Kiel geboren, ist seit April 2016 Bundesgeschäftsführerin der SPD. Die Geschichts- und Politikwissenschaftlerin arbeitete zuvor in verschiedenen Ministerien, zuletzt bei der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz.

den wir haben. Ohne sie wäre die SPD nicht die SPD. Gerade in Zeiten, in denen der Zusammenhalt unserer Gesellschaft von manchen in Frage gestellt wird, ist es wichtig, sich zu engagieren. Wer mitmachen möchte, ist immer sehr

willkommen, am Informationsstand, bei Haustürbesuchen oder bei Veranstaltungen. Wir freuen uns aber auch über Unterstützungen in den sozialen Netzwerken etwa bei Twitter oder Facebook.

Wie kann ich mitmachen? Du möchtest beim Bundestagswahlkampf dabei sein? Wenn Du Lust hast, Wahlkampf zu machen, melde Dich bitte beim Geschäftsführer Deines SPD-Unterbezirks (Kreisverbandes). Am besten ist es, wenn Du gleich mitteilst, welche Aktivitäten

Dir besonders liegen: Straßenwahlkampf, Onlinewahlkampf, Organisieren, Fotografieren, Texten oder was immer Du einbringen möchtest. Dein/-e Geschäftsführer/-in wird Dir Hinweise geben, wo Deine Mitarbeit gebraucht wird.

Natürlich kannst Du Dich immer auch direkt an uns wenden: ostkurve@spd.de. Schreib uns etwas zu Deinen Ideen und Deinen Begabungen, dann machen wir Dir einen Vorschlag, wie Du Dich am besten einbringen kannst: Für ein erfolgreiches Wahljahr 2017!



17. Nikolauslauf der SPD Senftenberg „Das war der schönste Lauf des Jahres“. Die junge Frau, die das sagt, ist noch ganz außer Puste von den gelaufenen 17 Kilometern. Der siebzehnte Nikolaus-Lauf der SPD Senftenberg fand dieses Jahr bei tollem Sonnenschein statt. Minus 4 Grad am Morgen konnten 225 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachen, Thüringen und sogar aus Österreich nicht abhalten. „Ein Euro von jeder Startgebühr unserer Teilnehmer geht wie jedes Jahr an die 'WIR HELFEN'-Aktion der Lausitzer Rundschau", sagt Ortsvereinsvorsitzende Kerstin Weide. Damit wird Hilfebedürftigen im Landkreis gerade in der Vorweihnachtszeit geholfen. Das Feld der Läufer teilte sich auf verschiedene Disziplinen und Strecken auf. Viele der Läufer und Walker hatten sich als Nikoläuse (und Nikoläusinnen) verkleidet – ein großer Spaß für die allerkleinsten Läufer bis hin zum 73-jährigen Bernd Bremer aus Finsterwalde. Der nächste Nikolauslauf wird am 2. Dezember 2017 stattfinden. "Wir kommen im Sommer wieder nach Senftenberg!" sagt ein Potsdamer Familienvater, der so lange nicht warten möchte.


Kopfnoten Österreich:

3

Drei Anläufe, und dann nur 53,3% für Van der Bellen – toll ist das nicht, es ging gerade noch mal gut. Allerdings zeigt das Wahlergebnis: Auch die Vernünftigen sind zu mobilisieren!

17 0 2

Roter Adler

1

Das zweite Jahr in Folge hat es der Rote Adler geschafft, einen Jahres-Wandkalender herauszubringen. Für diese Leistung gebührt ihm ganz zweifellos hoher Respekt.

Frohe Weihnachten!

von Hannah

von Edda


Ostkurve ‘16

"Einfach nur direkte Ansprache" Interview mit dem neuen Mitgliederbeauftragten Erik Stohn sung politischer Herausforderungen einzubringen – gerade auch auf kommunaler Ebene.

L

ieber Erik, Du wurdest kürzlich vom Landesvorstand zum neuen Mitgliederbeauftragten der SPD Brandenburg gewählt. Mit welchen Zielen startest Du ins neue Amt? Unsere SPD muss als Mitmachpartei erlebbar sein. Dabei möchten unsere langjährigen Mitglieder sich genauso wertgeschätzt fühlen wie unsere neuen. Das Wir-Gefühl soll vorherrschen, gepaart mit dem sicheren Gedanken, dass wir gemeinsam für eine soziale und gerechte Politik einstehen. Was sind aus Deiner Sicht die größten Hürden bei der Gewinnung neuer Mitglieder und wie können wir diese überwinden? Politikinteressierte brauchen manchmal einfach nur unsere direkte Ansprache. Neulich habe ich mit den Jusos Studierende an der FH Brandenburg/Havel angesprochen, um sie zu mehr politischen Engagement zu bewegen. Wir stießen auf sehr gute Resonanz. Im Gespräch bekommt man schnell mit, wofür eine Person brennt. Da lohnt es zu fragen und sich direkt bei der Lö-

Du hast selbst bereits viele neue Mitglieder geworben. Hast Du einen entscheidenden Tipp, wie dies besonders gut gelingt? Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Interessierte gleich in die politische Arbeit einzubinden, auch Parteifreundinnen und -freunde um sie kümmern lassen und am Ende gemeinsam Ergebnisse präsentieren – das klappt sehr gut. Deshalb biete ich Schülerinnen und Schülern so oft es geht ein Praktikum bei mir als Landtagsabgeordneten an. Ich treffe Menschen, die für die gleichen Werte wie ich einstehen. Dann frage ich, ob sie nicht Lust auf Mehr – zusammen mit Gleichgesinnten – haben? In den vergangenen Jahren haben wir unser Angebot für die vorhandenen Mitglieder zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit dem Reiseservice, der neuen Parteischule oder auch unseren Arbeitskreisen deutlich ausgebaut. Hast Du noch weitere Ideen? Die SPD soll als Kümmererpartei bei den Brandenburgerinnen und Brandenburgern wahrgenommen werden. Die Zutaten heißen: niedrigschwellig, gesellig und offen für alle, die unser Land voranbringen wollen und für das Miteinander einstehen. Beispiele: Der Advent der Begegnung in Jüterbog, Frauentagsfrühstücke der UBs, sportliche Veranstaltungen der Jusos, Kneipentouren oder auch die Aktivtage in LDS. In lockerer Gesprächsatmosphäre wird sich getraut, den ersten Schritt in Richtung Partei/ Politik zugehen und auch Ideen kundzutun. So schaffen wir auch eine gute Verwurzelung der Partei in der Bevölkerung.

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e e ff a K n e n i e f u A

Jann Jakobs

OberbĂźrgermeister der Landeshauptstadt Potsdam


mit... Lieber Jann, wie wirst du die Feiertage verbringen? Mit den Knien auf dem Boden, weil ich mit meinen Enkeln die neuen Spielsachen ausprobieren muss, die sie geschenkt bekommen.

Welche Themen stehen 2017 in der Landeshauptstadt Potsdam insbesondere auf der Agenda? Das Jahr beginnt für uns mit einem großen Ereignis: Am 23. Januar eröffnet das Museum Barberini mit moderner Kunst am Alten Markt. Das wird Potsdam noch einmal einen wichtigen Entwicklungsschub geben. Mitte des Jahres wird unser neues Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg eröffnen. Und im Herbst wird die Fachhochschule endgültig in ihre neuen Häuser im Bornstedter Feld umgezogen sein, sodass wir mit dem Abriss beginnen können, um Potsdams Mitte weiter voranzubringen.

Potsdam wächst. Welche Herausforderungen stellt das an dich? Die Stadtverwaltung ist voll darauf eingestellt. Bei allen Planungen, ob in der Schulentwicklung, im Sport, beim ÖPNV oder bei der Kinderbetreuung müssen wir den stetig steigenden Bedarf erfüllen. Das ist auch mein eigener Anspruch: Denn Potsdam soll nicht nur gut aussehen, die Menschen sollen sich auch bei uns zuhause fühlen, Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren können und für ihre Kinder die besten Bedingungen vorfinden.

Auf welche Entwicklungen in der Stadt bist du besonders stolz? Wir haben es trotz unseres Bevölkerungswachstums bisher immer geschafft, die Betreuungsquoten in den Kitas hoch zu halten, indem wir pro Jahr mehrere hundert Kitaplätze in Kooperation mit den freien Trägern geschaffen haben. Außerdem ist Potsdam eine weltoffene und tolerante Stadt, da wir gegen jegliche Form von Ressentiments gemeinsam und geschlossen vorgegangen sind. Beides macht mich stolz auf Potsdam.

Dein Geschenktipp für Kurzentschlossene? Für Leseratten: „Nußschale“ von Ian McEwan. Für Süßschnäbel: Weihnachtsschokomann von der Confiserie Felicitas aus Hornow. Und für Ohrwürmer: „The Passion of Musick“ mit Dorothee Oberlinger.


Ostkurve ‘16

Kommt mit!

Ins Herz von Europa

Einmal sehen ist besser als hundertmal hören, heißt es. Das gilt erst recht, wenn es um EU-Politik geht, die – geografisch bedingt – oftmals als weit weg empfunden wird. Unsere Europaabgeordnete Susanne Melior hat zweimal pro Jahr die Möglichkeit, Interessierte ins Europäische Parlament einzuladen. Jetzt stehen die Termine für 2017 fest: Vom 25. bis 28. April findet eine Fahrt nach Brüssel statt und vom 12. bis 15. September geht es nach Straßburg und Umgebung. Der Eigenanteil für die viertägigen Busreisen ab Potsdam beträgt etwa 120 bis 140 Euro pro Person bei Übernachtung im Zweibettzimmer. Wer Susanne Melior und der EU einmal über die Schulter schauen möchte, sollte sich schnell im Büro von Susanne Melior melden (kontakt@susanne-melior.de oder Telefon 033173098400).

Susanne Melior, unsere Brandenburger Abgeordnete im Europäischen Parlament lädt regelmäßig Interessierte ins Herz von Europa ein. In der Regel werden 2 von 4 Tagen als Bildungsurlaub anerkannt.

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Ostkurve ‘16 Selbstverteidigung

AsF-Frauen trainieren den Knock Out Dass sich sozialdemokratische Frauen politisch zu wehren wissen, ist bekannt. Auch in Sachen Selbstverteidigung ist mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) nicht zu spaßen. Denn im Dezember fand bereits zum zweiten Mal ein Selbstverteidigungskurs statt. Angeboten wurde er von der Polizeigewerkschaft (GdP). Der Kurs war voll ausgebucht. Die tolle Aktion von AsF und GdP war

sogar sehr preiswert. Lediglich einen Obolus für die Hallennutzung mussten die Teilnehmerinnen beitragen. Die Polizistinnen und Polizisten boten ihre Leistungen ohne Honorar an. Die starken Männer dienten bei den Übungen übrigens als lebendige Beispiele für das, was Frauen an Aggressionen und Angriffen im Alltag begegnen kann. Mit vielen Tipps und Tricks wurde das Ab-

Großes Dankeschön an die Polizistinnen und Polizisten der GdP!

wehrverhalten optimiert. Dem ernsten Hintergrund zum Trotz, wurde bei den anstrengenden Übungen natürlich auch viel miteinander gelacht. Als besonders wichtig empfanden die Teilnehmerinnen die zahlreichen Gespräche, etwa beim selbst organisierten Mittagsessen. Wie sind die Bedingungen für Frauen in der Polizei? Wie verzahnen sich die Frauen um ihre Anliegen gegenseitig zu unterstützen? Adressen wurden getauscht, Pläne geschmiedet und Termine verabredet.

Gute Stimmung beim Selbstverteidigungskurs.

Die Zusammenarbeit soll 2017 erweitert werden. Zusammen mit der GdP plant die AsF eine Bildungsreise nach Israel.

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Lieber Hannes, was reizt Dich am „Beruf“ des Bundestagsabgeordneten? Als Bundestagsabgeordneter hat man die Möglichkeit, viele Dinge zu bewirken. Man kann sich für die Leute in seiner Heimat einsetzen und die Region voran bringen. Ich möchte auch meinen Teil dazu beitragen, dass Deutschland eine freie, offene und sozial gerechte Gesellschaft bleibt. Es ist auch ein abwechslungsreiche Tätigkeit, die einen immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.

Wenn Du als frisch gebackener Bundestagsabgeordneter einen Wunsch frei hättest, was würdest Du politisch sofort umsetzen? Die Einführung der Bürgerversicherung. Wir brauchen ein gemeinsames und solidarisches Versicherungssystem für alle Bürgerinnen und Bürger. Damit wird unser Gesundheitssystem auf faire, breitere und gerechtere Beine gestellt und das System der Zwei-Klassen-Medizin überwunden.

Was ist Dir besonders wichtig für die weitere Entwicklung Deiner Heimatregion im Süden Brandenburgs? Wir müssen die Menschen ermutigen, in der Region zu bleiben oder wieder zurückzukommen. Dafür braucht es auch auf dem Land vor allem Arbeitsplätze, die fair bezahlt werden. Jungen Familien muss eine Zukunftsperspektive geboten werden. Dadurch können wir dem demografischen Wandel entgegenwirken.

Hü oder Hott ?

Lieber Hannes, welcher der jeweils zwei Begriffe trifft eher auf Dich zu?

Konsens Fernsehen große Bühne

Konfrontation Youtube kleine Runde

CETA

kein CETA

Bahn

Auto

private Altersvorsorge Nudeln

staatliche Rente Pizza


Alter: 32 Familienstand: ledig Bundestagswahlkreis: 65 (Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz II)

Hannes Walter


Ortsvereine im Innovationsfonds:

Das Rennen um die S Die Liste

9 Sterne sind möglich Golßen/Schönwald Babelsberg Eberswalde Glienicke/Nordbahn Hennigsdorf Jüterbog Königs Wusterhausen Michendorf Potsdam-West Senftenberg Teltow Am Mellensee Blankenfelde-Mahlow Brandenburg Altstadt/Nord Gartz Oranienburg Velten

Stand der Auswertung: 05.12.2016. Der Bewertungszeitraum läuft bis 31.8.2017. Angaben ohne Gewähr – die Schlussauswertung erfolgt durch eine Jury. Verschiedene Sterne können im Laufe des Bewertungszeitraums wieder verlorengehen. Wenn ein Ortsverein ein Kriterium erstmals erfüllt hat, meldet sich der Vorstand bitte unter info@spd-brandenburg.de. Nähere Details bzw. Anforderungen habt Ihr in der Ausschreibung erhalten. Weitere Infos gibt es bei den Regionalgeschäftsführern. Bei Ranggleichheit erfolgt die Sortierung alphabetisch.


Sterne geht weiter Die Top 5

mit ihren Sternen im Einzelnen

r

de

g lun k c i M tw it n it e e m rk g be er r a d ru a b e un s o i h t l e f g e i c g t n i e ra ch it ne uo hk ef de rre su M c n q t b i E n e I r l e r s r t b e tä e ie iv ail en -Fe us rg ss os rg sit a ff f V M ü a ü o n H Ö B O K B P I E 7. 9. 2. 4. 6. 8. 1. 3. 5. ie gl

it

Golßen/ Schönwald

Babelsberg

Eberswalde

Glienicke/ Nordbahn Hennigsdorf


Neumitglied des monats Auf die Idee gekommen, der SPD beizutreten, bin ich ... weil ich immer politisch bewusster wurde, je älter ich wurde. In irgendeiner Weise war ich schon immer politisch interessiert, doch vor einem Jahr wurde mir klar, dass ich auch aktiv werden wollte. Vor allem in solchen Zeiten möchte ich nicht nur am Rand stehen, sondern etwas unternehmen. In Potsdam war vor einiger Zeit eine Ausstellung namens „Die Wölfe kommen zurück“. Der Anblick der grimmigen Kreaturen hat in mir ein kaltes Gefühl ausgelöst. Ich möchte nicht zu sehen, wie es sich der Rechtsextremismus in der gesellschaftlichen Mitte bequem macht. Warum gerade die SPD? Wann immer wir im Politikunterricht diskutiert haben oder ich selber auf Probleme stoße, sehe ich die beste Lösung immer in Unterstützung von jenen, die Unterstützung brauchen, Toleranz und Gleichberechtigung. Alles in allem repräsentiert die SPD meine persönlichen Werte. Meine ersten Eindrücke: Alle, die ich getroffen habe, waren immer freundlich und zuvorkommend. Sie haben mir erklärt, wenn etwas neu war und haben mich sofort aufgenommen. Als ich Menschen aus der SPD und den Jusos getroffen habe, war ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war einzutreten. In der SPD will ich … zunächst einmal mit anderen debattieren und meinen Platz finden, bis ich nach meinem Abitur die Zeit finde aktiver zu werden.

Lena Zoé Volkmann (17) OV Nuthetal

Mit dem Roten Adler durchs Jahr

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Ostkurve ‘16 Brandenburger Köpfe

Gunnnar Kurth, 47, ist neuer Vorsitzender der SPD Cottbus. Er arbeitet bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und ist Personalratsvorsitzender.

Andrea Suhr wurde als Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Oberhavel wiedergewählt. Sie erreichte das glänzende Ergebnis von 96% der Stimmen.

Simona Koß ist als Bildungsbeauftragte des SPD-Landesverbands Brandenburg wiedergewählt worden. Der Landesvorstand berief sie in seiner Sitzung am 14. November.

Erfolgreiche Wahlen in Oder-Spree Ralf Steinbrück neuer Bürgermeister in Schöneiche, Zu geringe Beteiligung bei Landratswahl Die beiden Wahlen am vergangenen Sonntag verliefen gut für die SPD. Bei der Bürger-

Ralf Steinbrück (SPD)

meisterwahl in Schöneiche bei Berlin gewann SPD-Kandidat Ralf Steinbrück mit 52 Prozent. Ein gutes Ergebnis, das die Zahl der sozialdemokratischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Brandenburg wieder auf 32 steigen lässt. Zeitgleich wurde in Oder-Spree auch ein neuer Landrat gewählt. Mit 62 Prozent gewann SPD-Kandidat

Rolf Lindemann klar vor seinem CDU-Kontrahenten. Das Amt des Landrates kann Rolf Lindemann aber leider noch nicht antreten, denn die Wahlbeteiligung lag nur bei 19,2 Prozent - zu wenig, um das gesetzlich notwendige Quorum zu erreichen. Nun fällt das Wahlrecht an den Kreistag Oder-Spree zurück. Ein aufwendiges Ausschreibungsverfahren steht bevor. Die niedri-

ge Wahlbeteiligung bei Landratswahlen ist leider kein Einzelfall. Von 14 Direktwahlen, die seit 2010 stattgefunden haben, verfehlten 9 das notwendige Quorum. SPD-Generalsekretärin Klara Geywitz will die Direktwahl daher überdenken. Sie sagte: "Wir sollten unsere Landräte künftig wieder durch die Kreistage wählen lassen. Dieses Verfahren hatte sich von 1990 bis 2010 bewährt."

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Ostkurve ‘16

Mein

Templiner See im Winter Foto: Kai Weber

liebstes

StĂźck Brandenburg 25



Die vielen Gesichter unserer Kampagne


abpfiff.

Ortsvereinsliga SPD Brandenburg

D i e Ku r v e n - G l o s s e

Die 18 größten Ortsvereine:

Esst mehr Burger! Langsam hat Donald Trump sein Regierungsteam beisammen. Dass künftig Rassisten und neoliberale Heuschrecken in die Ministerien einziehen – ach was soll's, darüber regt sich niemand mehr auf. Wen sollen die bekloppten Äußerungen der Trump-Jünger auch noch überraschen? Eine seiner letzten Benennungen war die des künftigen Arbeitsministers. Der war bislang oberster Chef einer Burger-Kette und ist, wie sollte es anders sein, gegen den Mindestlohn und überhaupt gegen alles und jeden, der sich für die Rechte von Beschäftigten einsetzt. Eine seiner "besten" Ideen ist die: Die Gesundheitsversicherung der Amerikaner muss sofort abgeschafft werden. Diese sei nicht nur lästig wegen der ganzen Bürokratie, ohne den Versicherungsbeitrag hätten die Amis auch mehr Geld für Restaurant-Besuche übrig. Richtig so, Ihr TrumpFans: Spart Euch das Geld für die Gesundheit und esst mehr Burger. Dann werdet ihr endlich wieder so, wie ihr sein wollt: Great Again!

Der SPD-Landesverband im Regine-Hildebrandt-Haus Alleestraße 9, 14469 Potsdam 0331 –73 09 80 - 0

FAX 0331 – 73 09 80 - 60 ostkurve@spd.de www.spd-brandenburg.de Facebook.com/SPDBrandenburg

youtube.com/SPDBrandenburg twitter.com/ostkurve

Rang 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Ortsverein Potsdam-Mitte Nord Babelsberg Falkensee Kleinmachnow Potsdam-West Oranienburg Hohen Neuendorf Teltow Potsdam-Süd Schwedt Neuruppin Cottbus-Mitte/Ströbitz Cottbus-Nord Blankenfelde-Mahlow Bernau Werder Neustadt-Wilhelmsdorf Fürstenwalde

Mitgl. 255 196 185 131 116 110 105 101 85 77 72 70 70 68 68 68 67 67

Aufsteiger des Monats: OV Premnitz-Milower Land, um 8 Plätze nach oben auf Rang 55! Dezember 2016

IMPRESSUM. Klara Geywitz Generalsekretärin (V.i.S.d.P.) Daniel Rigot Landesgeschäftsführer Matthias Beigel Stellv. Landesgeschäftsführer Birgit Gorholt Arbeitsgemeinschaften Anja Schneidewind Mitgliederservice & Buchhaltung Arnulf Triller Politik & Kommunikation

Bildnachweise: clipdealer.de (S.1); Jann Jakobs (S.2,14); Kerstin Weide (S.2,10,11); Hannes Walter (S.2, 6, 19) Die Hoffotografen (S.3); FES-Archiv (S.3); Colourbox (S.4,12); Büro Ziegler (S.6); Büro Zierke (S.6); Benjamin Grimm (S.6); Stephen Ruebsam (S.6); Auswärtiges Amt (S.6); Karoline Wolf (S.6); Oliver Lang (S.6,23); Franz Berger (S.6); Juliane Seifert (S.9); Erik Stohn (S.13); Jann Jakobs (S.14); Büro Melior (S.16); ASF Brandenburg (S.17), Kai Weber (S.24);

Ostkurve.


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