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SALZBURG

Juni 2017 3. Jahrg. € 3,–

UN COVE SER RSTAR S car Johanlett ganz p sson rivat

Auf neuen Wegen

HEISSE WARE!

28 TRAUMHAFTE SPAZIERGÄNGE DURCH DIE STADT SALZBURG

Verlagspostamt 6020 – P.b.b.

ZL.Nr.02Z032209M © John Russo/Contour/Getty Images

WIR TREIBEN’S BUNT Welche Farbe zu Ihrem Zuhause passt

Grillen mal anders: leichte Rezepte, die jedem schmecken

Süßeste Versuchung

ZU BESUCH IN DER SALZBURGER EISGROTTE

R E M SUM VIBES

BIKINIS, N E T S L O O C IE D N FRISUREN E T S N Ö H C S IE D INKS DIE BESTEN DR


Elke, Hansaton Kundin aus Überzeugung

Besser verstehen ist so wichtig wie die Liebe im Leben Wer Elke Rieser kennenlernt, trifft eine fröhliche Frau Anfang 50, die gerne Sport macht und viel Zeit mit ihren drei Kindern im Teenageralter und ihrem Mann verbringt. Sie ist viel unterwegs und genießt das Leben in vollen Zügen. Das war aber nicht immer so. HÖRMINDERUNG BEI DER GEBURT – KEIN SELTENES SCHICKSAL Nur wenige Momente im Leben sind so emotional wie die Geburt eines Kindes. Jedoch bleibt die enorme körperliche Anstrengung oft nicht ohne Folgen. Elke Rieser verlor bei der Geburt eines ihrer Kinder Teile ihres Gehörs. Aber Elke hatte Glück: Sie wurde von ihrer Familie und Freunden von Anfang an unterstützt. Elke ist mit diesem Schicksal nicht allein. Viele Frauen berichten über eine Verschlechterung des Gehörs nach einer Geburt. Die Folgen sind oftmals

erschreckend. Fällt das Verstehen zunehmend schwerer, ziehen sich viele Menschen zurück. MIT HÖRLÖSUNGEN ZU ALTER LEBENSQUALITÄT ZURÜCK Trotz des Rückhaltes aus ihrem Umfeld war es für Elke wichtig, wieder voll am Alltag teilnehmen zu können. Sie vereinbarte bald nach dem Auftreten der Hörminderung einen Beratungstermin mit professioneller Hörmessung bei Hansaton und fand gemeinsam mit ihrer Hörakustikerin die für sie perfekt passende Hörlösung.

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INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR INDIVIDUELLE HÖRBEDÜRFNISSE Jeder Gehörverlust ist anders. Und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Bei Hansaton finden sich individuelle Lösungen, die auf jede Lebenssituation optimal zugeschnitten sind. Damit Betroffene wieder mitten im Leben stehen.

KOSTENLOSE HÖRMESSUNG BEI HANSATON Über 90-mal gibt es in Österreich bei Hansaton die Möglichkeit, das Gehör testen zu lassen, 11-mal in Salzburg. Das Hörkompetenz-Zentrum in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.hansaton.at

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24.05.17 09:40


EDITORIAL Ich brauche eine neue Frisur ...

Die Sache mit dem Mut

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© Birgit Pichler, Olga Rubio

nlängst wieder beim Frisör meines Vertrauens: Wa­ schen, Spitzen schneiden und föhnen, so lautete der – zugegeben – nicht sehr kre­ ative Auftrag an den Figaro. Er kennt mich und weiß mit mir umzugehen. Üblicherweise spielt sich ein Gespräch zwischen uns so ab: „Weißt eh, nicht zu viel wegschneiden!“ (ich). „Na, wie im­ mer halt!“ (er). „Also, ein bisserl mehr kannst du dich schon trauen!“ (ich). Der Frisör zwirbelt eine Strähne hoch und setzt die Schere an: „Fünf, sechs Zentimeter? Würde dir gut stehen, wenn die Haare kürzer sind ...“ „Bist du wahnsinnig?!“ (ich). „Also dann halt wie immer!“ (er). Neben mir sitzt eine Frau mit schulterlangen, dichten Haaren. Neue Kundin. „Was machen wir Schönes?“, fragt sie mein Frisör. „Ganz kurz“, sagt sie. „Vorne ins Gesicht fallend, der Nacken frei. Ich brauche endlich eine neue Frisur ...“ Mein Frisör ist selig. Endlich gibt’s hier ordentlich was zu schneiden. Arg­ wöhnisch blinzle ich hinüber. Strähne für Strähne fällt zu Boden, dann wird geföhnt und – es schaut genial aus! Glücklich schwebt die Kundin aus dem Salon, während zwei Lehrlinge meine langen Haare – gäähhhn – Strähne um Strähne trocken föhnen. Bitte nur nicht einschlafen! Nach einer Stunde sehe ich aus wie immer. „Also nächstes Mal musst du dich wirklich einmal was trauen, das ist ja nicht mehr auszuhalten“, sage ich zum Frisör. Nicht lustig, Kundinnen wie mich zu haben. Aber gottlob gibt’s ja noch andere. Einen tollen Juni (mit Mut zur Ver­ änderung!) wünscht Ihnen herzlichst

USCHI FELLNER PÖTTLER

Herausgeberin von look! und den Bundesländerinnen-Magazinen

M „ Es ist für meinen Frisör nicht lustig, Kundinnen wie mich zu haben. Aber gottlob gibt’s ja noch andere.“

„ Auch im Kleinen ist die Sache mit dem Mut eine große Herausforderung.“ 3

ut bedeutet Herzklop­ fen. Aufregung. Zweifel. Überwindung. Erleich­ terung. Wachstum. Mut heißt, an oder über Gren­ zen zu gehen. Dinge zu tun, anstatt sie zu zerdenken. Mut liegt außerhalb der Komfortzone. Er ist manchmal spek­ takulär, groß, aufrüttelnd. Menschen­ rechtsaktivistin Waris Dirie hat un­ endlich viel Mut bewiesen, als sie ihre große Bekanntheit vor rund 20 Jahren dazu nutzte, immer und immer wieder zu erzählen, dass sie als kleines Mäd­ chen genitalverstümmelt wurde. Sie hat mit ihrer eigenen, traurigen Geschichte weltweit Diskussionen über diese Tor­ tur angeregt und seither vieles bewegt. Sie hat das Innerste von sich preisgege­ ben, um andere Mädchen vor diesem Schicksal zu bewahren. Gerade Waris Dirie, die mit ihren emotionalen Schilderungen so vieles in Gang gebracht hat, betont im In­ terview, wie wichtig der kleine, auf den ersten Blick unscheinbare Mut doch ist: „Mut bedeutet, stets bereit für Neu­ es zu sein und sich selbst treu zu blei­ ben.“ Bereit für Neues sein heißt aber auch, die Möglichkeit zu scheitern in Kauf zu nehmen. Sich selbst treu blei­ ben heißt, seine eigene über die gesell­ schaftliche Erwartung zu stellen und an Kritik nicht zu zerbrechen, sondern zu wachsen. Mut tut gut. Auch im Kleinen scheint die Sache mit dem Mut also eine große Herausforderung zu sein. Weil die Angst vor Veränderung sehr oft übermächtig ist. Lassen wir uns die Lust auf Neues nicht verderben. Es ist eindeutig Zeit für einen Mutausbruch. Finden Sie nicht?

KATHARINA ZIERL Chefredakteurin look! Salzburg


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IMPRESSUM

SALZBURG Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Strubergasse 26 / 8. OG 5020 Salzburg 0662 / 62 69 00-0 office@looksalzburg.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner Chefredakteurin Mag. Katharina Zierl Konsulentin KR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich Assistenz der Geschäftsführung Martha Strickner

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Redaktionsteam Elisabeth Trauner, Bakk. Komm. Mag. Renate Sallaberger Anja Venier, B.A., BSc. MMag. Barbara Unterthurner Sarah Strigl Titel

Redaktionskontakt 0662 / 62 69 00-36 85 redaktion@looksalzburg.at Anzeigenleitung Mag. Bettina Huber Anzeigen Dr. Stefan Fassl Astrid-Maria Schneider Anzeigenkontakt 0662 / 62 69 00-0 anzeigen@looksalzburg.at Anzeigen BL Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik-Team Tanja Mintscheff (Leitung) Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Lektorat MMag. Maria Oberhofer Mag. Dr. Melanie Knünz Abo-Verwaltung 0662 / 62 69 00-15 09 abo@looksalzburg.at Druck STYRIA GmbH & Co KG

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MOMENTE

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DREAMTEAM

Eva Gruber-Krallinger und Matthias Gruber haben sich getraut

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STADTWANDERN

19 STYLE 20 PACK DIE BADEHOSE EIN Strandmode für heiße Tage

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VOM MEER GEKÜSST Wir wollen Beachwaves

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Die Juli/August-Ausgabe erscheint am 30. Juni.

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Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.looksalzburg.at/info/offenlegung/ abgerufen werden.

Scarlett Johansson © John Russo/Contour/Getty Images

Salzburg neu entdecken

Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien

www.looksalzburg.at /LOOK-Salzburg

COVER-FOTO

URLAUBSFIEBER Reisen ohne Wenn und Aber

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BUNT GETRÄUMT So bringen Sie zuhause Farbe ins Spiel

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KLARTEXT Inspirationen für das perfekte Badezimmer

FEUER UND FLAMME Leichte Grillrezepte

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51 WOHNEN

DURSTLÖSCHER Drinks für einen erfrischenden Sommer

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59 GLOBUS 60 ORIENTALISCHE METROPOLE 1001 Nacht in Dubai


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© Thomas Kirchmaier (2), EMF/Nadja Buchczik, Muuto, Nadine Schachinger/Herzflimmern, Shutterstock

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67 LEBEN

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68 AMARENA, STRACIATELLA UND ERDBEER

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Zu Gast in einer Gelateria

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KOLUMNE KOPFSALAT Immer wieder Jesolo

Ein Gespräch mit Karin Rachbauer-Lehenauer

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WORDRAP Vorsitzende der Naturfreunde Salzburg Sophia Burtscher im Interview

IM TREND Modenschau der Modeschule Hallein

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MUSEUMSBESUCH

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FÜR DEN GUTEN ZWECK 30 Jahre Kinderschutzzentrum Salzburg

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Editor’s Choice

a ! t k m o o e l by USCHI FELLNER

Ab in die Sonne! Ab sofort geht alles leichter! Muss am Wetter liegen – und an den federleichten neuen Sommersachen, die ins Urlaubsgepäck kommen.

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IBIZA-STYLE. Tunika-Mantel von Rip Curl über Zalando, um € 64,95

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FANCY. Rosa Strohhut mit Bommelzierde von comma, um € 39,99

COOL AM GURT. Strandtuch mit Tragegurt von H & M, um € 17,99

TRANSPARENT. Vorbild für das palladinierte Giselle-Armband waren die Palmen am kalifornischen Sunset Boulevard. Von Swarovski, um € 199,–

LUST AUF URLAUB. Bestickter Jute-Shopper mit Pompons von Star Mela, um € 99,–

STYLISH. Hellblaue Shorts mit Rüschen von Carven, um € 299,– 6

HAPPY FEET. „Meliassa x Vivien Westwood“-Sandalen, um € 130,–

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IN SHAPE. Neckholder-Bikinimodell „Nolina“ von Bogner Fire + Ice, um € 79,99


Lesen Sie, was Sie wollen. Wo Sie wollen. Mit dem Kindle Paperwhite. Und mit Zugang zu Millionen E-Books.

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04.05.17 13:45


Coverstory

Lost in Scarlett An Scarlett Johansson führt kein Weg vorbei. Schon in jungen Jahren spielte die New Yorkerin mit skandinavischen Wurzeln ihre Kolleginnen an die Wand. Text Anja Venier Fotos John Russo/Contour/Getty Images

SCARLETT JOHANSSONS FILMROLLEN SIND SO VIELFÄLTIG WIE SIE SELBST.

S

ie spielte an der Seite des Pferdeflüsterers, gilt als die Muse von Woody Allen und in dem Film „Das Mädchen mit dem Perlohrring“ dreht sich alles um ihr Porträt. Scarlett Johanssons Rollen sind genauso vielfältig wie sie selbst.

Tausendsassa. Mit zwölf spielte sie ihre erste Hauptrolle in „Manny & Lo“, bevor sie im Alter von 13 Jahren eine Rolle in der Verfilmung des Romans „Der Pferdeflüsterer“ ergatterte. CoStar Robert Redford zeigte sich mächtig begeistert von dem jungen Mädchen: „Sie ist 13, aber geht auf die 30 zu“, beschrieb er später ihre ungewöhnliche Art. Den internationalen Durchbruch schaffte die gebürtige New Yorkerin mit „Lost in Translation“ – eine Rolle, die ihr eine Golden-Globe-Nominierung einbrachte. Eine zweite Nominierung folgte für das bekannte Historiendrama „Das Mädchen mit dem Perlohrring“. 2017 war die Schauspielerin bereits mit „Ghost in the Shell“ auf der Leinwand zu sehen und kehrt Ende Juni

mit „Girls Night Out“ dorthin zurück. Aber die Schauspielerei ist nicht ihre einzige Leidenschaft. Scarlett nahm unter anderem zusammen mit will.i.am den Song „Yes we Can“ auf, der die Präsidentschaftskampagne von Barack Obama unterstützte. Soziales Engagement ist generell ein wichtiges Thema für die 32-Jährige: Sie war lange Zeit Botschafterin der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam, unterstützte Hillary Clinton im Wahlkampf und machte sich am Women’s March in Washington für die Rechte der Frauen stark.

Privates Glück. Auch das Liebesleben von Scarlett Johansson bleibt turbulent. Von 2008 bis 2010 war sie mit Ryan Reynolds verheiratet. Im Jahr 2014 heiratete sie Romain Dauriac, von dem sie sich letztes Jahr trennte. Gemeinsam haben die beiden eine Tochter, Rose Dorothy. In einem Interview mit dem Playboy sagt die junge Frau: „Die Idee der Ehe ist sehr romantisch.“ Gleichzeitig stellt sie aber klar: „Ich den8

ke nicht, dass es natürlich ist, eine monogame Person zu sein.“ Gerüchte über eine neue Liebe lässt sie trotz solcher Eingeständnisse unkommentiert. Lieber freut sie sich mit Fans, die im Internet Fotos einer 72-jährigen Doppelgängerin zeigen und lädt selbige gleich dazu ein, ein Glas trinken zu gehen – finden wir sehr sympathisch!

GIRLS NIGHT OUT Fünf Freundinnen treffen sich auf einem Junggesellinnenabschied und lassen es krachen! Doch die Party läuft aus dem Ruder, als die Clique aus Versehen einen Stripper um die Ecke bringt. Für die Frauen beginnt eine wahnsinnige Nacht, die sie nur überstehen werden, wenn alle zusammenhalten. Komödie mit Scarlett Johansson und Zoë Kravitz, ab 29. Juni im Kino


Nicht vergesse n: Beim n

ächsten Einkauf e i Tasche mgene nehmen!it-

ÖSTERREICH EIN STÜCK LEBENSWERTER MACHEN!

BEWUSSTSEIN STÄRKEN Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) gemeinsam mit österreichischen Handelsunternehmen am 1. Juli 2016 den Pakt zur Vermeidung von Einweg-Tragetaschen unterzeichnet. „Pfiat di Sackerl“ soll das Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für die Verwendung von Mehrweg-Tragetaschen statt Einweg-Tragetaschen stärken. Frei nach dem Motto: „Beim Einkaufen die eigene Tasche mitnehmen!“

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MINUS 50 % BIS 2019 DIE PARTNER Ziel dieser Initiative ist, die Anzahl der Plastik- Die Aktion „Pfiat di Sackerl“ wird sackerl bis zum Jahr 2019 um 50 %, auf 25 unterstützt von Billa, C&A, Deichmann, Stück pro Kopf und Jahr, zu reduzieren – Handelsverband, Hofer KG, Lidl ebenso den Verbrauch der Tragetaschen aus Österreich, Mediamarkt, Merkur, M-Preis, anderen Materialien, beispielsweise Papier, Penny, Reiter Betten, Saturn, Schäfer Shop zu verringern. Einweg-Tragetaschen werden GmbH, SPAR, Sutterlüty Handels GmbH, von den Partnern nur mehr kostenpflichtig Tchibo/Eduscho, Unimarkt. abgegeben. Ausgenommen sind Obst- und Gemüsesackerl – die sogenannten Knoten- Wie auch Sie einen Beitrag leisten können, beutel. Diese liegen im Kassabereich nicht erfahren Sie auf pfiatdisackerl.at mehr zu freier Entnahme auf. RICHTUNG STIMMT Die Unternehmen konnten im Vergleich zu 2015 die Anzahl aller Einweg-Tragetaschen um fast 89 Mio. Stück reduzieren. Das entspricht einer Verringerung von 15 %. 2016 wurden nur mehr 30 KunststoffTragetaschen pro Kopf verkauft.

Entgeltliche Einschaltung des BMLFUW

Plastiksackerl führen uns die Problematik der Wegwerf-Gesellschaft besonders klar vor Augen. Ihre Produktion verbraucht wertvolle Ressourcen und sie werden oft nur wenige Minuten genutzt. Danach landen sie im Müll. Dies belastet nicht nur die Geldbörse – es schadet auch der Umwelt und unseren Gewässern. Österreichweit fallen pro Jahr zwischen 5.000 und 7.000 Tonnen Kunststoff-Tragetaschen an.

19.05.17 14:17


DER KAMPF DER

WÜSTENBLUME Model, Autorin, Menschenrechtsaktivistin: Wie viel Waris Dirie im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung erreicht hat und was Mut für sie ist, erzählt sie im Interview. Text Katharina Zierl Fotos Desert Flower Foundation 2017

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ine starke Frau mit unbändigem Willen: Waris Dirie wurde als Mädchen genitalverstümmelt und machte das Thema später als berühmtes Model öffentlich. Ihr Buch „Wüstenblume“ rüttelte vor fast 20 Jahren Menschen auf der ganzen Welt wach. look! Salzburg: Was kann jeder Einzelne tun, um ein friedliches Klima zu schaffen? Waris Dirie: Frieden beginnt immer bei einem selbst. Nur wer den Frieden in seinem Herzen trägt, kann auch auf andere Menschen positiven Einfluss nehmen und ein friedliches Klima schaffen. Frieden beginnt in der Familie, im Freundeskreis und im beruflichen Umfeld. Frieden beginnt mit positivem Denken. Frieden beginnt damit, deinen Mitmenschen sooft wie möglich ein Lächeln zu schenken. Verlieren Sie angesichts der weltpolitischen Lage nicht auch mal den Mut? Nein. Mein Motto lautet: Wenn das Leben hart wird, kommen die starken Frauen erst richtig in Schwung. 1997 habe ich erstmals über mein persönliches Trauma, das ich als Kind erlitten habe, gesprochen. Damals wollten mir viele nicht zuhören. Auf meinem Kontinent Afrika gab es nur vier Länder, die Gesetze gegen weibliche Genitalverstümmelung erlassen hatten. Heute gibt es nur mehr vier afrikanische Staaten, in denen es kein Gesetz gegen

weibliche Genitalverstümmelung gibt. Seit 1997 gibt es immer mehr Konferenzen, Kampagnen und Aufklärung. In Afrika sind die Zahlen in fast allen Ländern rückläufig. Leider bringen Migranten diese Praxis nach Europa, in die USA, Kanada und Australien mit. Mittlerweile gibt es Millionen Mädchen in Europa, die davon betroffen sind. Die europäischen Regierungen müssen rasch und konsequent Aufklärung betreiben und gegen jene, die FGM (Female Genital Mutilation) praktizieren, mit aller Härte vorgehen. Es darf nicht sein, dass in Europa unter den Augen unserer Behörden nur ein einziges Mädchen Opfer dieser grausamen Folter wird. 2002 gründeten Sie die Desert Flower Foundation. Wie lautet die Zwischenbilanz? FGM ist heute in fast allen Ländern weltweit gesetzlich verboten. Es gibt auch zahlreiche Kampagnen. Mit meiner Desert Flower Foundation habe ich tausende Mädchen vor Genitalverstümmelung gerettet und vier Desert Flower Center zur Behandlung von FGM-Opfern in Paris, Berlin, Amsterdam und Stockholm eingerichtet. Jetzt beginnen wir unsere große Kampagne gegen die Bildungskrise in Afrika. Noch immer können 42 Prozent der 10

„MUT BEDEUTET, STETS BEREIT FÜR NEUES ZU SEIN UND SICH SELBST TREU ZU BLEIBEN.“ Waris Dirie

Afrikaner, vor allem Frauen und Mädchen, nicht lesen und schreiben. Im September verteilen wir Desert-Flower-Power-Bildungsboxen mit einem ersten Lesebuch an Volksschüler in Afrika, denn Mangel an Bildung fördert Armut und leider auch weibliche Genitalverstümmelung. Ihr Leben erzählt die Geschichte einer mutigen Frau. Was bedeutet Mut für Sie? Mut bedeutet, stets bereit für Neues zu sein und sich selbst treu zu bleiben. Mut bedeutet aber auch, auf andere zuzugehen und offen zu sein für ein friedliches Zusammenleben. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Love, Respect und Peace für alle.


Momente MENSCHEN UND GESCHICHTEN, DIE UNS BEWEGEN

Erlesene Schmuckstücke Uhren und Juwelen von Kruzik

© Juwelier Kruzik/Collection Ruesch

Aus Kalteis wird Kruzik. 50 Jahre lang war der alteingesessene Juwelier Kalteis eine Salzburger Top-Adresse für edlen Schmuck. Fortan freut sich Familie Kruzik, die Tore dieses Schmuckkästchens für Sie zu öffnen. Am Universitätsplatz 8 finden Liebhaber edler Pretiosen und feiner Uhrmacherkunst ein neuartiges Einkaufserlebnis der schönsten Art auf zwei Etagen. In der Beletage befindet sich eine eigene Trauringe-Lounge mit 3D-Simulator von Collection Ruesch. Anpassungen, Reparaturen und Service jeglicher Art werden von den hauseigenen Uhrmachern und Spezialisten selbst erledigt. Juwelier Kruzik bietet eine beinah unzählige Modellauswahl an, die völlig individuell gestaltet und personalisiert werden kann. Es ist möglich, bei der Farb- und Materialkombination sowie der Anzahl und Fassart der Brillanten auf Kundenwünsche einzugehen. KRUZIK Uhren-Juwelen Universitätsplatz 8 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 84 21 50 www.uhrenkruzik.at


Momente Eva Gruber-Krallinger und Matthias Gruber sind nicht nur privat sondern auch beruflich ein DreamTeam. Sie teilen sich Bett und Schreibtisch und verbringen viel Zeit miteinander. Doch das war nicht immer so … Text Renate Sallaberger Fotos Nadine Schachinger © Herzflimmern

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er Beginn ihrer Beziehung glich eher einer Fernbeziehung. Denn kurz nachdem sich die beiden kennengelernt haben, ging es für Eva erstmal ab ins Ausland. Genau genommen in die Schweiz, wo sie einen Job im Marketing der Kosmetikmarke L’Occitane antrat. Während dieser Zeit sah sich das junge Pärchen nur alle paar Wochen. Sie trafen sich in Städten, die mit dem Flugzeug gut zu erreichen waren: Prag, Paris, Mailand und Rom. Das war zwar schön und aufregend, für Eva und Matthias aber kein dauerhaftes Lebenskonzept. Die beiden wollte mehr Zeit miteinander verbringen, und so entschloss sich Eva nach einem Jahr im Ausland wieder nach Salzburg und zu Matthias zurückzukehren.

ROMANTISCH. Nach einem kurzen Marsch durch die Steingasse ging es hinauf in die Johanneskapelle am Kapuzinerberg.

Ziemlich

unzertrennlich Verliebt in Salzburg. Als wieder heimgekehrte Exil-Salzburgerin sah sie ihre Heimatstadt plötzlich mit anderen Augen. Entdeckte die aufregende, junge Seite der Mozartstadt. Gemeinsam mit Matthias und einer Freundin startete sie den Blog „Fräulein Floras Favourite Hangouts“, ein Online-Magazin für junge und junggebliebende Salzburg-Interessierte. Mittlerweile hat der Blog rund 16.000 Follower und läuft so erfolgreich, dass Eva und Matthias vor einem Jahr beschlossen haben, sich selbständig zu machen und ihr Hobby zum Beruf zu machen. Seit diesem Zeitpunkt bloggen sie hauptberuflich und entwickeln laufend ihre Ideen weiter.

VERBUNDEN. Ein Blick sagt mehr als nur „Ich liebe dich“

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Momente SAY YES! Evas und Matthias Art, Ja zu sagen.

Danach wurde gefeiert. Lange und ausgelassen. Als Feierschloss haben sich Eva und Matthias die Frohnburg ausgesucht, die normalerweise ein Studentenheim für Mozarteum-Studenten ist. „Das Wetter war hervorragend, nur liebe Freunde mit an Bord und der lauschige Spätsommerabend des 3. September eignete sich perfekt zum Brautstehlen im Schlossgarten, wo überall Kerzen aufgestellt waren,“ erzählt Eva.

UNKONVENTIONELL STIMMIG. Auch das Tischensemble trägt eindeutig die Handschrift der beiden Kreativen.

Schnitzeljagd ins Glück. Parallel zur Firmengründung haben Eva und Matthias dann auch geheiratet. „Der Heiratsantrag von Matthias war phänomenal!“, erzählt Eva strahlend. „Mit kleinen Briefchen hat er mich per Schnitzeljagd durch die ganze Stadt geschickt, an alle Orte, die für unsere Beziehung eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Ziel war das Schloss Leopoldskron, wo der Hotel-Staff schon eingeweiht war und mich in die Bibliothek von Max Reinhard geschickt hat. Da hat Matthias auf mich gewartet, mit Champagner und allem drum und dran.“

schen Studienfreund von Matthias. „Es war eine der lustigsten Messen, die ich meinem Leben je erlebt habe: Pater Paulinus hat gesunden, gelacht, Witze erzählt und dann wiederum für unglaubliche Emotionen gesorgt. Die Trauung war wirklich eine Achterbahn der Gefühle“, erinnert sich Eva zurück. SMART. Matthias über den Dächern von Salzburg.

„Der Heiratsantrag von Matthias war phänomenal!“ Eva Krallinger-Gruber

Sinn für Romantik. Nach der standesamtlichen Trauung im Schloss Mirabell gaben sich Eva und Matthias das kirchliche Ja-Wort in der romantischen Johanneskirche am Kapuzinerberg. Getraut wurden die beiden von Pater Paulinus, einem nigeriani13

Seite an Seite. Seit knapp einem Jahr sind die beiden nun verheiratet und arbeiten jeden Tag zusammen und freuen sich nach vier gemeinsamen Jahren noch immer über jede Minute, die sie gemeinsam verbringen können. Seit kurzem absolvieren sie die Stadtführerausbildung. „Wir lieben es, soviel Zeit miteinander zu verbringen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wieder getrennt voneinander zu sein, für 8 Stunden am Tag oder so. Unvorstellbar!“, sagt Eva. Und ihre Augen strahlen.


Momente

JUST MARRIED look! Salzburg freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

ZU DRITT. Tina Kubli und Reto Fuchs 3. Jänner 2017 in Salzburg © Bernd Kaeferboeck Photography VERLIEBT. Janine Schmidt und Christoph Huber 18. Juni 2016 in Salzburg © Bernd Kaeferboeck Photography

NOCH MEHR HOCHZEITSPAARE ... … gibt es in der nächsten Ausgabe von look! Salzburg und auf www. looksalzburg.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Kennwort „Hochzeit“ an renate. sallaberger@looksalzburg.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).

INNIG. Ayse und Serhat Kesik 19. November 2016 in Mondsee © Hannelore Kirchner 14



Momente

Vom BUMMELN & STAUNEN Sie sind Salzburger? Oder wohnen schon lange in der Mozartstadt? Doch wie genau kennen Sie Ihre eigene Stadt wirklich? Das Buch „Stadtwandern“ von Clemens M. Hutter liefert detailreiche Einblicke und überraschende Neuheiten auch für jene, die glaubten, Salzburg bereits zu kennen. Redaktion Renate Sallaberger Fotos Verlag Anton Pustet, Tanja Kühnel, Clemens M. Hutter, Shutterstock

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n 28 entschleunigten Spaziergängen durch und rund um die Stadt präsentiert Hutter seinen Leserinnen und Lesern ein Salzburg abseits der Touristenpfade und lädt ein, die Besonderheiten, die verborgenen Schätze und die vielen Facetten der Stadt achtsam wahrzunehmen. Es ist ein Buch für alle, die Salzburg näher kennen und lieben lernen wollen. Und auch – oder speziell – für Einheimische. „Wir Salzburger sind nämlich die Einheimischen; wie überall auf der Welt sind das jene ganz normalen Leute, die übrig bleiben, wenn die Touristen wieder weg sind“, so der Autor Clemens M. Hutter. Ganz getreu der von Oskar Kokoschka in Salzburg gegründeten Schule des Sehens ermuntert er zum sinnlichen und liebevollen Entdecken der Heimatstadt. Sein Büchlein ist eine Anleitung zur Langsamkeit. look! Salzburg hat den Stadtführer, der gespickt ist mit Geschichten, Anekdoten und Kuriositäten, vorab gelesen. Und für Sie einen Einblick in die interessantesten Tourenvorschläge gesammelt.

„ZU SEHEN BEGINNT MAN, SOBALD MAN DIE AUFMERKSAMKEIT FREI MACHT FÜR UNAUFFÄLLIG GEFÄLLIGES.“ Clemens M. Hutter

Raus aus den Federn. In seiner ersten Tour animiert der Autor dazu, sich um 5 Uhr morgens (!) raus aus dem warmen Bett auf das Fahrrad zu schwingen, um die noch schlafende Altstadt zu erkunden. „Morgenstund hat Gold im Mund“, sagt ja bekanntermaßen das Sprichwort, und selbst die eingeschworensten Morgenmuffel 16

werden zugeben müssen, dass die Stadt zu dieser (Un-)Zeit einen besonderen Flair ausstrahlt. Nichts stört die Ordnung. Kein Lärm, keine Hektik, keine Taxis, keine aufgeregten Touristen, keine trippelnden Pferde und keine betriebsamen „Rossknödelsammler“ verwirren die Sinneswahrnehmung. In den frühen Morgenstunden hat man


Momente

KURZ UND GUT. Nur eine halbe Stunde dauert der Spaziergang Nummer 12 entlang der Salzachufer.

LIEBESSTEG. Der mit tausenden Liebesschlössern geschmückte Makartsteg verbindet die rechte mit der linken Salzachseite.

die Stadt noch ganz für sich allein. Nur das sanfte Fließen der vielen beeindruckenden Brunnen plätschert in die ungestörte Stille hinein. Und das Schlagwerk der Domuhr erinnert daran, dass vielleicht nicht mehr viel Zeit bleibt, bis die Stadt wieder erwacht und sich die weiten Plätze und engen Gassen mit quirligem Leben füllen.

Lebendiges Latein. Wer seinen Sprösslingen bewegte Lateinnachhilfe bieten möchte, ist auf der Tour „Stadtgeschichte in lateinischen Inschriften“ bestens aufgehoben. Der Autor führt auf diesem halbstündigen Spaziergang durch die Salzburger Altstadt. Rund um den Dom und rings um die Residenz verbirgt sich nämlich eine Vielzahl an Marmortafeln, die von den großen Taten der einstigen Erzbischöfe berichten. More than Mozart. Dass Salzburg in musikalischer Hinsicht mehr als nur ein Wunderkind hervorbrachte, beweist die Tour Nummer 24 mit dem Titel „Strahlende Sterne am Musikhimmel Salzburgs“. Dieser Spa17

ziergang startet vor der Talstation der Festungsbahn, in der Festungsgasse Nummer 4, wo Johann Michael Haydn (1737–1806) lebte, dessen musikalischen Werke dem Urteil der Fachwelt nach seinem Bruder Joseph durchaus ebenbürtig sind. Es folgen zahlreiche weitere Stationen an Orte, welche die Geschichte von Salzburger Musikern und Komponisten prägten. Musiker, die viele Salzburger möglicherweise nur als Namenspatrone von Straßen oder Plätzen kennen dürften. Es lohnt sich durchaus, mal genauer hinzusehen, welche musikalischen Genies sich hinter den Namen Hugo Wolf, Paul Hofhaymer oder Franz Jakob Freystädtler verbergen.


Momente MUSIKUS. Paul Hofhaymer war Hoforganist des Kaisers und des Salzburger Fürsterzbischofes.

„WIR SALZBURGER SIND DIE EINHEIMISCHEN, DIE ÜBRIG BLEIBEN, WENN DIE TOURISTEN WIEDER WEG SIND.“ Clemens M. Hutter

REIZVOLL. Der Residenzbrunnen ist für viele ein Ort der Kraft — mitten in der Stadt.

Erlebnisse entlang der Salzach. Was für zwischendurch ist die Tour Nummer 12. Der nur halbstündige Spaziergang an beiden Salzachufern erzählt Geschichten, die vielen Salzburgern nicht bekannt sein dürften. Beispielsweise dass nur eine einzige Stimme im Gemeinderat verhindert hat, die Festung abzutragen und sie als Steinbruch für die Regulierung der Salzach zu nutzen. Verantwortlich für die Neuausrichtung der Salzach war der Eisenbahn-Bauunternehmer Karl Schwarz, nach dem übrigens die Schwarzstraße benannt ist. Er hat nach

der Vollendung des Baus der Westbahn und des Salzburger Hauptbahnhofes im Jahr 1860 wesentlich zur Prägung der rechten Salzachseite beigetragen. Nach der Regulierung des Flusses und der Gewinnung von Neuland schossen die prächtigen Bauten und vornehmen Villen im Stil der Gründerzeit aus dem Boden. Start- und Endpunkt der Runde ist der 1905 erbaute Makartsteg, der bei vielen Salzburgern aufgrund der tonnenweise an den Geländern angebrachten „Liebesschlössern“ den Zunamen „Liebessteg“ trägt. 18

Zickzack ins Mittelalter. Die Tour Nummer 17 – „Salzburgs Durchhäuser“ – entführt die Leser ins Mittelalter Salzburgs. Dort, wo sich heute noble Boutiquen und gemütliche Schanigärten elegant aneinanderreihen, waren im Mittelalter – man kann es sich kaum vorstellen – Schweineställe untergebracht. Genau genommen in den Innenhöfen und Durchhäusern, die von der Getreidegasse in Richtung Griesgasse und Universitätsplatz führen. Diese Höfe dienten im Mittelalter nicht nur dem Geschäftsbetrieb der Handelsherren, sondern wurden häufig auch zur Schweinezucht genutzt.

BUCHTIPP

NEU ERSCHIENEN. In 28 Touren die Stadt Salzburg kennen- und lieben lernen. € 22,Verlag Anton Pustet ISBN 978-3-7025-


Style

TRENDS, DIE UNS ANZIEHEN

PastellSommer Feine Farben sind Trend!

© Shutterstock

Trendig, zeitlos, weiblich, zart: Pastellfarben wollen und können einfach nicht aus der Mode kommen. Wer diesen Sommer leichte Töne trägt, macht deshalb auf jeden Fall alles richtig. Auch große Modehäuser wie Cividini, Kristina Ti, Giamba, Salvatore Ferragamo und Fausto Puglisi haben mit ihren Couture-Kollektionen auf den zarten Hauch Farbe gesetzt und damit ein Zeichen für die Sommermode 2017 gesetzt. Man braucht sich also nicht wundern, die feinen Farbnuancen momentan in allen Auslagen und Stores zu entdecken. Pastell darf dieses Jahr aber nicht nur in den Kleiderschrank, sondern auch auf unsere Köpfe. Sanfte Blau, Grün- und Rosétöne, angelehnt an den Stil der 80er-Jahre-Ska-Punk-Szene, gehören zu den absoluten In-Styles des Sommers. Das beste an Pastelltönen? Egal, ob südländisch, dunkel oder hell, sie stehen jedem Hautton. Es bleibt uns also nur mehr eines zu tun: sommerlich Farbe bekennen.


Style

Beach

ESSENTIALS ...

... für jeden Typ? Die gibt es! Ob elegant, lässig oder verspielt. Die neuesten It-Pieces der Saison werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass Sie am Strand eine gute Figur machen. Redaktion Sarah Strigl Fotos Hersteller/Shutterstock

LIEBLICH. Poppige Sonnenbrille von H&M, € 6,99

SPIELWIESE. Decke mit Print von H&M, € 29,99

TRENDTEIL. Shorts mit Quasten von Bik Bok, € 24,99

FRANSIG. Süße Canvasschuhe von Lacoʼs Collection, € 119,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg gesehen POCAHONTAS. Bikini mit Fransen von Seafolly, € 79,95

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Style

ETHNO-ZAUBER Der Sommer zeigt sich in Sachen Fashion dieses Jahr von seiner verspieltesten Seite. Mit ausgefallenen Prints, lockeren Schnitten und süßen Eyecatchern ist dieser Trend allemal einen Shopping-Tag wert.

SONNIG. Ohrringe von Sweet Deluxe, € 29,95, gesehen bei Zalando

INSELFIEBER. Bikini mit Palmenmuster von Ripcurl, Unter- und Oberteil je € 34,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg

ORIENTALISCHER TRAUM. Palmers-Badeanzug mit Ethnopint, € 99,99

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Style

POP’NʼROLL Flippig, knallig, verrückt? Aber bitte doch! Bikinimotive können diesen Sommer gar nicht ausgefallen genug sein. Zusammen mit den passenden Accessoires darf man seiner Fantasie also vollkommen freien Lauf lassen und damit garantiert einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

LIEBLICH. Poppige Sonnenbrille von H&M, € 6,99

POP-UP. Body von Bik Bok, € 14,99

BLUE SUEDE. Schildkappe von Bik Bok, € 14,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg

AUFGEDREHT. Motivbikini von Eniqua, € 136,–

SPORTLICH. Rucksack von Nike, € 17,95 PINK CANDY. Cupcake-Handtuch von Radbag, € 29,95

FRECH. Bikini von Tezenis, Top um € 16,90, Höschen um € 9,90

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Style

CITY-GLAM So elegant kann Sonnenbaden sein! Wer in Sachen Styling auf Extravaganz setzt, kann dies auf jeden Fall auch an einem entspannten Tag am Strand tun. Na dann, Cosmos für alle, bitte!

SONNENSCHEIN. Knallige Brille von H&M, € 6,99

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PRAKTISCH. Decke in Taschenformat von H&M, € 17,99

EDEL. Ausgeschnittener Badeanzug von Seafolly, € 109,95

STRANDTAUGLICH. Poncho aus Leinenmix von Joseph Janard, € 49,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg

HIGH CLASS. Ledersandalen von Marc Cain, € 199,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg

SCHILLERND. Paillettenbikini von Eniqua, € 180,– DEZENT. Kettchen mit Highlights von Comma, € 25,99

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Beauty ALLES, WAS UNS SCHÖN MACHT

Beerenstarker Sommer Diese Farben lassen uns strahlen

© Shutterstock

Diesen Sommer wird’s fruchtig, mit Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren! Und die müssen dafür nicht einmal zwingend auf den Teller. Viel besser machen sich die süßen Verführungen mit ihren strahlenden Farben nämlich auf unseren Lippen, Nägeln und Wangen. Die leuchtenden Nuancen ziehen in den heißen Monaten alle Blicke auf sich und vermitteln vor allem eines: Spaß, Lebensfreude und eine positive Ausstrahlung. Helle Hauttypen sollten dabei auf dunkle, kräftige Töne wie Brombeere setzen. Diese unterstreichen den nordischen Typ am besten. Südländischen Typen ist diesen Sommer hingegen alles erlaubt und sie dürfen sich nach Herzenslust zu allen beerigen Trendfarben bekennen. Im Übrigen ist diesen Sommer auch Lidschatten in Beerennuancen vollkommen erlaubt! Kombiniert mit Smokey Eyes wird er zum absoluten Blickfang für heiße Tage und lange Nächte.


Beauty

PERFECT BEACHWAVES Gerade im Sommer macht unser Haar so einiges mit. look! Salzburg verrät die besten Tipps und Tricks für eine gesunde Sommermähne. Text Sarah Strigl Fotos Hersteller/Shutterstock

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rsula Andress, Halle Berry, Pam Anderson: Stellen wir uns Frauen vor, die im Bikini aus dem Meer in Richtung Strand schreiten, so spielen sich für gewöhnlich sofort berühmte Zeitlupenszenen à la 007 und Baywatch vor unserem inneren Auge ab. Kopfkino der Superlative! Die Beachbeauties aus Hollywood wussten eben noch, wie man Eindruck schindet. Aber mal ehrlich, kein

„BEACHWAVES À LA HOLLYWOOD? DAS GEHT!“ 26

Wunder, dass sie uns so blühend in Erinnerung geblieben sind. Perfekte Körper, perfekte Haltung und ... perfekte Frisur. Tatsächlich! Trotz Tauchgang im Meer kamen die Filmnixen immer mit top-gestylten Haaren am Strand an. Sexy Wetlook würden wir es heute nennen. Auch bei gelegentlichen Cabrio-Spritztouren und actionreichen Verfolgungsjagten konnten die Strandschönheiten im wahrsten Sinne des


Beauty

Wortes immer einen kühlen Kopf bewahren. Und abends? Erschienen sie natürlich mit exakt gesteckten und geflechteten Frisuren zum romantischen Dinner mit ihren ebenso schön anzusehenden männlichen Hollywood-Äquivalenten. Kein Wunder, dass man sich früher oder später über die eigenen Sommerhaare ärgert. Diese sehen nämlich nur allzu selten so aufwandslos perfekt aus. Allerdings können auch nur die wenigsten von uns mit einer Privatarmee professioneller Stylisten aufwarten. Müssen wir aber auch nicht unbedingt, denn mit ein paar einfachen Tricks können wir unsere Haare sommerfit und auf jeden Fall strandtauglich machen.

Block it. Außerdem von vielen unterschätzt wird die positive Wirkung von UVschützenden Haarpflegeprodukten. Wie unsere Haut machen auch unsere Haare einiges mit, wenn wir sie der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen, sollten wir deswegen unbedingt Sunblocker verwenden. Alternativ können auch Hüte, Schildkappen oder Tücher verlässlichen Schutz bieten und uns gleichzeitig als hippe Accessoires dienen. Gesalzene Konsequenzen. Aber nicht nur Sonne ist im Sommer pures Gift für unser Haar. Auch Salzwasser schädigt Standmähnen. Wird der Kopf nach der entspannten Planscherei im Meer nicht gründlich abgeduscht, bleibt das gelöste Salz zurück und kristallisiert. Wie durch ein Brennglas können Sonnenstrahlen so gebündelt und verstärkt werden. Das Resultat: eine poröse Haaroberfläche und brüchige Spitzen. Der oft lästige Gang zur nahegelegenen Stranddusche lohnt sich also.

Gone with the wind. Ein weiterer Umweltfaktor, der unseren Haaren besonders im Sommer zu schaffen macht, ist Wind. Dieser hat den exakt gleichen Effekt wie ein Föhn: Er trocknet die Haare aus, macht sie splissanfällig und glanzlos. In Kombination mit anderen Einflüssen kann Wind deswegen zum absoluten Hairstyle-Killer werden. Keine Sorge, Abhilfe für das Problem gibt es: Knoten, Chignons und allen voran natürlich Flechtfrisuren schaffen eine geringere Angriffsfläche für Windstöße. Also: an die Haare, flechten, los! Braids liegen diesen Sommer ohnehin voll im Trend. Vorsorgeprogramm. Last but not least darf nicht vergessen werden, die Haare mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Gerade durch Stressfaktoren wie Sonne, Wind und Salz brauchen diese eine intensivere Pflege als sonst. Regelmäßiges Verwenden von Spülungen, Kuren, Masken und Ölen ist während der Urlaubsmonate umso wichtiger. Also: pflegen, pflegen, pflegen und so die Urlaubsmähne in voller Pracht genießen. 27

„IM SOMMER BRAUCHT UNSER HAAR EXTRA AUFMERKSAMKEIT.“

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Spitzenschnitt. Ganz klar – vor dem Sommer wünschen sich viele von uns eine lange Wallemähne, die wir dann mit Schwung über unsere Schultern nach hinten werfen können. Trotzdem sollten wir uns unbedingt dazu durchringen, uns vor den heißen Monaten zumindest die Spitzen vom Frisör schneiden zu lassen. Haben wir unsere Haare erst einmal in einen gesunden Zustand gebracht, sind diese nämlich widerstandsfähiger und besser gegen die Hitze und Wasserstrapazen des Sommers geschützt. Automatisch fällt es so leichter, wilde Mähnen in Form zu bringen.

Mit der neuen professionellen Salon Collection von REMINGTON können nun Styling-Ergebnisse wie beim Friseur auch zu Hause erzielt werden. Dazu gibt es fünf Jahre Garantie und ein Jahr Extra-Garantie bei Onlineregistrierung. Jetzt auch bei Media Markt und Saturn erhältlich!


Beauty NOTEBOOK

Beauty

Redaktion Monika Kulig, Sarah Strigl

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Makellos glattes und seidig glänzendes Haar schon beim Kämmen: Die Heizbürste „LISS Brush 3D“ von Babyliss sorgt mit 126 Noppen und 3D-Glättung in Windeseile für eine Traummähne! Um € 59,99, babyliss.at

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KATHARINA ZIERL CR TIROLERIN & look! SALZBURG Einen spektakulären Augenaufschlag garantiert die brandneue Diorshow Pump ’n’ Volume Mascara. Nachdem ich auf die elastische Tube gedrückt habe, scheint sich die Farbe noch intensiver auf der Bürste zu verteilen. Das Ergebnis: ein voluminöser Wimpernkranz ganz ohne

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„Alles ist möglich: mit Kaffee und Mascara!“ Keine Frage, Wimperntusche zählt zu den wichtigsten Beauty-Tools (74 Prozent aller Frauen nutzen sie). Mega-Volumen und XL-Länge – die aktuellen Neuerscheinungen versprechen viel. Wir haben für Sie „probegetuscht“!


Gesundheit WAS KÖRPER UND SEELE GUTTUT

3, 2, 1, Ommmm! Gesund mit Yoga Hatha, Kundalini oder doch Bikram? Was anfänglich wie die Auflistung der Speisekarte eines nepalesischen Restaurants klingt, sind die Variationen eines nunmehr fest etablierten Bewegungstrends: Yoga. Die Sportart, die eigentlich der Meditation dient, macht beweglich, gesund und resultiert ganz nebenbei in einem stählernen Körper. Kein Wunder, dass die Praktik aus Indien mittlerweile nahezu ein europäischer Volkssport geworden ist. Gründe, Yoga zu betreiben, gibt es aber noch viel mehr, denn auch auf unseren Geist haben die speziellen Atem- und Bewegungsübungen eine positive Wirkung. Die verschiedenen Figuren wirken vitalisierend, stressmildernd und verbessern die Schlafqualität. Besonderen Anlass für ein „Ommm“ gibt es diesen Monat am 21. Juni, besser bekannt als internationaler Tag des Yoga. Also, ab in den Schneidersitz, Hände vor die Brust und tief einatmen zum Wohl von Körper, Geist und Seele.


Gesundheit

In Hochform in den Sommer Der Salzburger Frauenlauf am 2. Juli ist ein wichtiges Ziel für den sportlichen Formaufbau. Bevor Sie richtig loslegen, stellen sich wichtige Fragen, die nach Antworten lechzen.

9. Salzburger Frauenlauf am 2. Juli Informationen finden Sie unter: www.frauenlauf.net

Glauben Sie an sich!

WIE KANN ICH DAS LAUFEN GENIESSEN? Die meisten Nicht-Läuferinnen fürchten vor dem Eingeständnis, dass die letzten Jahre sich nicht gesundheitsfördernd ausgewirkt haben. Überwinden Sie blockierende Gedanken der Unsicherheit, stellen Sie diese düsteren Gedanken in die Ecke! Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf den inspirierenden Rahmen: die frische Luft, bunte Blumenwiesen, Vogelgezwitscher, die beruhigende Atmosphäre im Wald oder ein simples nettes Gespräch mit der Laufpartnerin. 32

© SIP

Fakt ist: Laufen ist für Frauen besonders gesund. Mehr noch: In gewissen Bereichen des Laufsports sind Frauen sogar besser als Männer, zum Beispiel bei der ökonomischen Ausdauer. Selbst wenn es anfangs schwer fällt: Sie werden bald erkennen, dass Trainingseinheit um Trainingseinheit leichter fällt, Sie müssen nur dranbleiben und durchhalten. Im Laufe der Zeit wird es Ihnen dann sogar richtig abgehen, wenn Sie mal nicht nach draußen können, um Ihr regelmäßiges Bewegungspensum zu erfüllen.

durch entstehen bereits auf den ersten Metern Fragen. Aber wie weit lassen sich beim Joggen diese Fragen wirklich beantworten? Hier sind die wichtigsten Fragen rund um das Thema Laufen aufgelistet. So steht dem Salzburger Frauenlauf nichts mehr im Weg.

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as Thema Laufsport und Frauen ist schier unerschöpflich: Bevor Frauen regelmäßig die Laufschuhe schnüren, machen sich viele mehr Gedanken um ihre Figur und viele andere frauenspezifische Themen als Männer. Da-


Gesundheit

BRAUCHE ICH EINE ÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG?

KANN ICH WÄHREND MEINER PERIODE LAUFEN?

Prinzipiell ist es nicht zwingend notwendig, dass Sie sich ärztlich untersuchen lassen, bevor Sie mit dem Laufen beginnen. Gibt es Zweifel bei den gesundheitlichen Rahmenbedingungen, ist ein Arztbesuch immer empfehlenswert. Insbesondere vor ungewohnten erhöhten Trainingsbelastungen – und zu denen kann es bei der Vorbereitung auf den Salzburger Frauenlauf kommen – ist ein komplexer Check-up notwendig, um mögliche Risiken durch das Training abwägen zu können. Wenn der Arzt grünes Licht gibt, werden Sie dank Ihrer gezielten Vorbereitung auch mehr Erfolg und Spaß beim Salzburger Frauenlauf haben.

Ja, Sie müssen Ihre regelmäßige Aktivität wegen Ihrer Tage nicht unterbrechen. Stärke und Auswirkungen der Menstruation sind individuell sehr verschieden, aber grundsätzlich spricht nichts gegen eine Fortsetzung des Trainings. Manche negativen Begleiterscheinungen wie Unterleibsziehen und Verspannungen werden durch Sport sogar gemindert.

WIE TRAINIEREN MIT PARTNERN?

„GiveMe5!“ – so lautet der Motivationsaufruf des Salzburger Frauenlaufs an alle Frauen und Mädchen, die einen aktiveren Lebensstil anstreben. Gemeinsame lockere Läufe, bei denen stets die oder der Langsamere das Tempo vorgibt, sind für alle Beteiligten reizvoll. Tempodauerläufe fallen dafür ins individuelle Training. Laufen Sie dann nur Teilstücke gemeinsam. Während Ihr Laufpartner einige schnelle Runden dreht, laufen Sie gemütlich in der Gegenrichtung. Die richtige Harmonie garantiert den Erfolg einer Laufbeziehung!

Kann ich durch Laufen meine Orangenhaut bekämpfen? Laufen Sie nicht gegen Ihre Figur an! Körperliches Training wirkt nicht selektiv auf bestimmte Regionen der Fettspeicherung, sondern Fett wird immer generell abgebaut. So bekämpft gezieltes Gesäßmuskeltraining nicht spezifisch Fettansammlungen im Po-Bereich. Mit anderen Worten: Akzeptieren Sie bei Normalgewicht Ihre Figur so, wie sie ist, und rennen Sie nicht mit mehr und mehr Laufkilometern verzweifelt dagegen an. Laufen kann nicht alle Probleme beseitigen, aber es lindert sie.

WIE SPANNE ICH NACH DEM SALZBURGER FRAUENLAUF AM BESTEN AUS? E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© SIP

Einmal richtig fit in die Sommerferien! Das wird dank der Vorbereitung und der erfolgreichen Teilnahme beim Salzburger Frauenlauf heuer gelingen. Die Ruhephase haben Sie sich mehr als verdient. Aber im Urlaub denken nur wenige an Sport. Viele ruhen sich lieber auf der Liege aus und genießen die Sonne. Dabei bietet jeder Ferienort vielseitge und individuelle Möglichkeiten, Sport zu treiben, ob Wanderungen in den Bergen oder der klassische Strandlauf. Studien zeigen, dass der generelle Erholungseffekt deutlich länger anhält, wenn man im Urlaub aktiv war. 33


Gesundheit

Finanzvorsorge für Frauen Anlässlich ihrer Partnerschaft mit dem Salzburger Frauenlauf gibt die Oberbank Salzburg wertvolle Tipps zur finanziellen Sicherheit.

Petra Fuchs, Direktorin Oberbank Geschäftsbereich Salzburg

Tipps zu mehr Sicherheit. Oft wird vergessen, dass Frauen in puncto finanzielle Absicherung andere Bedürfnisse haben als Männer. Vor allem Alleinerzieherinnen oder Mütter von kleinen Kindern fühlen sich finanziell oft zu wenig abgesichert. „Um Frauen fit für die

Claudia Scheließnig, Privatkundenberaterin Oberbank Alter Markt Tel.: 0662 / 84 33 09-22 claudia.scheliessnig@oberbank.at

Zukunft zu machen, können sie sich auf der Messe PrimaDonna Sportiva am 30. Juni und 1. Juli bei uns Informationen zum Thema Vorsorge abholen“, bietet Petra Fuchs an. 34

„Oftmals unterbrechen Frauen für die Kinderbetreuung ihre Berufstätigkeit oder entscheiden sich, eine Teilzeitstelle anzunehmen. In solchen Fällen ist die richtige Eigenvorsorge wichtig, um den gewohnten Lebensstandard halten zu können. Mit dem kostenlosen Vorsorge-Check ist es jeder Frau möglich, ihren eigenen Vorsorgeplan aufzustellen.“ Mag. Gabriela Strohmer, Leiterin Privatkunden Oberbank Zentrum Salzburg Tel.: 0662 / 6384-212 gabriela.strohmer@oberbank.at

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Persönlicher Vorsorge-Check. Mit einem Vorsorgeplan lässt sich auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Dieser reicht von einer Analyse der Ausgangssituation über die Erstellung eines Vorsorgekonzeptes bis hin zur Besprechung sowie Umsetzung der Maßnahmen.

„Dank Zukunftsvorsorge mit staatlicher Prämie kann man schon mit kleinen Beträgen ein kleines Vermögen ansparen. Es besteht eine Kapitalgarantie auf die eingezahlten Prämien inkl. der erhaltenen Förderung.“

© Oberbank

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ber 50 Oberbänkerinnen gehen am 2. Juli in Salzburg an den Start. „Seit 2010 betreiben wir mit dem innerbetrieblichen Programm ‚Aktie Gesundheit‘ ein eigenes Projekt, bei dem Mitarbeiter aus einer breiten Palette an sportlichen Aktivitäten wählen können. Es ist schön zu sehen, dass dieses Angebot so gut genutzt wird“, freut sich Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger über die rege Sportbegeisterung aus den eigenen Reihen.


Gesundheit

REISEFIEBER Sie haben den diesjährigen Sommerurlaub bereits gebucht? Dann ist es höchste Zeit, mit dem richtigen Know-how Ihre Reiseapotheke aufzurüsten. look! Salzburg und Frau Univ.-Prof. Dr. Rosa Bellmann-Weiler verraten Ihnen wie.

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gal, wohin der Urlaub gehen soll, es ist immer wichtig, sich mit der richtigen Ausstattung auf eventuelle Notfälle vorzubereiten. Damit die vermeintlich schönste Zeit des Jahres nicht ins Wasser fallen kann, gehört dazu auf jeden Fall auch eine gut organisierte Reiseapotheke. Für viele stellt sich allerdings die Frage, was der Notfallkoffer für den Urlaub letzten Endes beeinhalten sollte.

Text Sarah Strigl

Fotos TIROLERIN/Strigl, Shutterstock

„WICHTIG IST ES, SICH VORAB GENAU ZU INFORMIEREN.“ Dr. Rosa Bellmann-Weiler

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Die Basics. Grundsätzlich hängt die Zusammenstellung von Urlaubsmedikamenten stark vom Zielland ab. Deswegen ist es wichtig, sich vorab über Hygienestandards und Erkrankungen zu erkundigen. Auskunft kann dabei von verschiedenen Quellen eingeholt werden, weiß Frau Dr. Bellmann-Weiler: „Prinzipiell gibt es gute Seiten im Internet, auf denen man sich informieren kann, zum Beispiel die Seite des Ministeriums gesundheit.gv.at oder fitfortravel.at.


Gesundheit

Am besten ist es aber natürlich, sich direkt von Experten beraten zu lassen.“ Man sollte sich dabei aber nicht nur über länderspezifische Besonderheiten informieren, sondern sich auch mit dem persönlichen Gesundheitszustand konkret auseinandersetzen. Vor allem für ältere Personen und Menschen mit chronischen Krankheiten und Immunschwächen ist es ratsam, die Reisetauglichkeit vorab vom Experten überprüfen und bestätigen zu lassen.

Europa oder Übersee? Während man sich auf die medizinischen Standards Europas relativ gut verlassen kann, können Überseereisen je nach Gebiet eine größere Herausforderung an die Zusammensetzung der Urlaubsapotheke darstellen. Unabhängig vom Zielort sollten ein paar Basics allerdings in keinem Reisegepäck fehlen. Desinfektionssprays, Mückenschutz, Verbandsutensilien sowie Prophylaxe- und Kopfschmerzmittel sind im Notfall immer hilfreich und können uns eventuell den lästigen Gang zum Arzt ersparen. Wenn es weiter weg

gehen soll, gilt Vorbeugen aber als beste Medizin. „Wer Überseereisen antritt, sollte vorab unbedingt darauf achten, die richtigen Impfungen zu erhalten“, rät die Expertin. Deshalb sollte mit den Vorbereitungen auf den Urlaub bereits ungefähr sechs Monate vor Reiseantritt begonnen werden. Da der Import gewisser Medikamente nicht in allen Ländern gleich unkompliziert verläuft, muss in dringenden Fällen außerdem eine ärztliche Mitführbestätigung eingeholt werden. Besonders bei starken Schmerzmitteln oder Medikamenten, die jeden Tag genommen werden müssen, kann dies Zeit, Nerven und unnötige Diskussionen am Flughafen ersparen.

Vorsorge vor Ort. Bei manchen Medikamenten empfiehlt es sich gegebenenfalls sogar, diese vor Ort zu besorgen. Insektenmittel sind beispielsweise oft auf regionen- und länderspezifische Gattungen abgestimmt und wirkungsvoller als die bei uns erhältlichen Produkte. Auch gegen Durchfall wissen Experten im Zielland oft guten Rat, da sie Umstände

Frau Univ.-Prof. Dr. Rosa Bellmann-Weiler, Expertin in den Bereichen Infektiologie und Immunologie, Tropenmedizin, Rheumatologie und Pneumologie und Erreger der Beschwerden besser einschätzen können. Im Fall einer ernsthaften Erkrankung wie zum Beispiel Gelbfieber darf der Besuch eines Arztes auch trotz gut organisierter Urlaubsapotheke auf keinen Fall vermieden werden.

REISEAPOTHEKE: DAS MUSS REIN! • Medikamente gegen Schmerzen,Fie ber, Mund- und Rachenentzündungen

• Sonnenschutzmittel, After-Sun-Präparate

• Medikamente bei Husten und Schnupfen (abschwellende Nasen sprays erleichtern zudem den Druck ausgleich bei Flugreisen)

• Repellentien, Medikamente bei Insektenstichen

• Medikamente gegen Durchfall, Elektrolytmischungen, Präparate zur Wiederherstellung der Darmflora • Medikamente gegen Verdauungs beschwerden wie Sodbrennen oder Verstopfung • Medikamente gegen Reiseübelkeit • Antiallergika • Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe

• Verbandsmaterial (aluminisierter Verbandmull bei Verbrennungen, elastische Binden, Heftpflaster) • Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe, eventuell Blasenpflaster • Arzneimittel zur Prophylaxe spezieller Tropenkrankheiten (z. B. Malaria Mittel) • Medizinische Dokumente wie Impfpass, Diabetikerausweis, Allergiepass oder Notfallpass für Patienten unter Anti koagulantientherapie

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„EINE GUT ORGANISIERTE APOTHEKE IST DAS A UND O JEDER REISE.“

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Dr. Rosa Bellmann-Weiler

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GUT ZU WISSEN Bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten muss unbedingt auf die Zeitverschiebung beim Reisen geachtet werden. Bei Langstreckenflügen sollten je nach gesundheitlicher Verfassung Maßnahmen gegen Thrombose getroffen werden.

Im Ernstfall kann es wichtig sein, Nummer und Adresse der im jeweiligen Land existierenden österreichischen Botschaft bei sich zu tragen. Während ärztlich verordnete Medikamente im Ausland meistens privat gekauft werden müssen, kann man die Kosten für diese zuhause oft über den Sozialversicherungsträger zurückverlangen. Dafür einfach diverse Rechnungen und Atteste aufbewahren und nach dem Urlaub einsenden.

Masern sind alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit. Sie sind hochansteckend und können schwerwiegende Folgen haben – auch für Jugendliche und Erwachsene! Schützen Sie sich und Ihre Kinder rechtzeitig mit der gut verträglichen MMR-Gratis-Impfung. Informieren Sie sich bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, in Ihrer Apotheke oder im Web: www.keinemasern.at

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Gesundheit

Aktiv vorsorgen und das Leben genießen Vorsorgeexperten der Privatklinik Wehrle-Diakonissen bieten einen eigenen Gesundheits-Check für die Generation 60 plus an. Ziel ist es, Risikofaktoren zu erkennen und sinnvolle Maßnahmen abzuleiten, damit Gesundheit und Lebensfreude möglichst lange erhalten bleiben.

GESUNDHEITS-CHECK. Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen am Standort Andräviertel bietet umfassende Vorsorge-Untersuchungen an. 38

Ganzheitlicher Blick. Mit dem Gesundheits-Check „GOLDEN AGE - Für meine besten Jahre“ hat die Privatklinik ein Angebot speziell für die Altersgruppe 60 plus zusammengestellt. Hier setzt man bewusst auf eine sinnvolle Reduktion auf das Wesentliche und hat dabei einen ganzheitlichen Blick auf die Gesundheit.

© Fotolia/PKDW, istock

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ie Lebensphase ab 60 wird heute oft als „golden age“ oder „goldenes Zeitalter“ bezeichnet. Endlich ist Zeit für die schönen Dinge des Lebens: für Reisen, Familie, Hobbys, Wellness und einen entschleunigten Lebensrhythmus. „Im besten Alter steht eine liebevolle Achtsamkeit für den eigenen Körper im Mittelpunkt“, weiß Primar Dr. Harald Mühlbacher, Internist und Ärztlicher Direktor der Privatklinik Wehrle-Diakonissen. „Gesunder Egoismus darf sein! Denn wir alle haben den Wunsch, möglichst lange körperlich, geistig und mental fit zu bleiben und das Leben in all seinen Facetten selbstbestimmt zu genießen.“


Gesundheit AKTIV VORSORGEN. Mit dem Gesundheits-Check „GOLDEN AGE - Für meine besten Jahre“ hat die Privatklinik ein Angebot speziell für die Altersgruppe 60-plus zusammengestellt.

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© Fotolia/PKDW, istock

Zeit für Gespräche. Im Mittelpunkt der Vorsorgeuntersuchung steht das ausführliche Gespräch zwischen Arzt und Patienten. „Wir sind überzeugt, dass neben der modernen Gerätemedizin mit all ihren großartigen Möglichkeiten vor allem das persönliche Gespräch entscheidend ist“, so Primar Mühlbacher. Darum nimmt sich der jeweilige Vorsorge-Spezialist auch ausreichend Zeit für Fragen und geht in Ruhe auf die individuelle Lebenssituation ein. Herz-Kreislauf-Risiken erheben. Neben der klinischen Grunduntersuchung wird die Herz-Kreislauf-Funktion überprüft und die Halsschlagader mittels Ultraschall eingehend begutachtet. „Gemeinsam mit einer ausführlichen Labordiagnostik sind diese Untersuchungen besonders wichtig, um das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt einschätzen zu können.“ Ein neurologischer Check vervollständigt den ersten Teil der Vorsorgeuntersuchung.

Individuelles Risikoprofil. Nach einem gemütlichen Frühstück in dem Penthouse-Restaurant der Klinik erstellt der Arzt auf Basis der erhobenen Ergebnisse ein individuelles Risikoprofil. „Wir beraten zum Thema Lebensstil, kontrollieren den Impfstatus und sprechen Empfehlungen für weitere Untersuchungs- oder Behandlungsmaßnahmen aus“, erklärt Primar Mühlbacher. Entscheidend ist, dass der Patient die Klinik gut informiert verlässt und weiß, was ihn bei einer gesunden Lebensführung konkret unterstützen kann. Den Gesundheits-Check bietet die Privatklinik Wehrle-Diakonissen am Standort Andräviertel an. Zum klassischen Basis-Check kann ein zusätzliches Untersuchungspaket mit Lungenfunktionsüberprüfung, Herz-Ultraschall und Knochendichtemessung mittels DEXA-Scan dazu gebucht werden. Experten in Sachen Vorsorge. „Bei uns sind nur erfahrene Fachärzte um 39

das Wohl des Patienten bemüht“, unterstreicht Primar Mühlbacher. „Unsere gesundheitsbewussten ‚Golden Ager‘ können darauf vertrauen, dass sich unsere Experten jeden einzelnen Menschen genau anschauen und eine bestmögliche Strategie ausarbeiten. Wer also etwa drei Stunden seiner Zeit in seine Gesundheitsvorsorge investiert, hat einen wichtigen Schritt für sich selbst getan.“

„IM BESTEN ALTER STEHT EINE LIEBEVOLLE ACHTSAMKEIT FÜR DEN EIGENEN KÖRPER IM MITTELPUNKT.“ Primar Dr. Harald Mühlbacher, Internist und Ärztlicher Direktor der Privatklinik Wehrle-Diakonissen. KONTAKT

Privatklinik WehrleDiakonissen Standort Andräviertel Zentrum für Konservative Medizin Haydnstraße 18 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 90 50 94 47 www.pkwd.at


Gesundheit

Badevergnügen für die ganze Familie

Badevergnügen für die ganze Familie. Insgesamt elf Becken warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Das 25-Meter-Sportbecken mit Sprunganlage ist mit einer Temperatur von 26 bis 28 °C ein Eldorado für alle Schwimmer und bestens zum Bahnenschwimmen geeignet. Wer hoch hinaus möchte, kann sich an der Wasserklet-

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Erlebnis-Therme Amadé Obere Marktstraße 70 5541 Altenmarkt im Pongau Tel.: +43 (0) 6452 / 20 888 info@thermeamade.at www.thermeamade.at 40

schen. Eines der Highlights stellt das großzügige Wellenbecken mit beeindruckendem Panoramablick durch die großen Glasfronten mit angrenzendem Relaxbecken und Sprudelbecken dar, in denen es sich bei wohligen 34 bis 35 °C optimal relaxen lässt. Nichts für Angsthasen. Neben Wasserspaß und purer Erholung hat die Erlebnis-Therme Amadé auch Spannung und Action in petto – die Rutschen-Anlage bietet viel Spaß für Groß und Klein. Einzigartig in ganz Österreich präsentiert die Erlebnis-Therme Amadé den Einzel-Looping „Anaconda“ mit Raketenstart und anschließenden acht Metern freien Falls. Die neue Trichter-Rutsche „Python“ – einmalig in Westösterreich – bietet noch mehr Abenteuer und sorgt mit knapp 100 Metern Länge für einen beeindruckenden Rutschenspaß.

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terwand versuchen und sich nach einer erfolgreichen „Klettertour“ aus bis zu fünf Metern Höhe ins kühle Nass fallen lassen. Nahe dem Kinderbecken finden Sie das zentral gelegene Thermenrestaurant. So können Eltern in Ruhe Erfrischungen genießen und dabei ihre Kleinen im Auge behalten, während diese mit ihren Freunden auf der Kobri-Schlangenrutsche um die Wette rut-

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ingebettet in die wunderschöne Bergwelt des Pongaus und inmitten der Ski- und Wanderregion Ski Amadé, liegt die Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau. Die großzügige Saunalandschaft mit fünf verschiedenen Themensaunen lässt das Herz jedes Saunafreundes höherschlagen. Probieren Sie es aus und erleben Sie exzellente Sonderaufgüsse wie den Salz-, den Zirben- oder den Hildegard-von-Bingen-Aufguss und viele mehr.


Genuss KULINARISCHE VERLOCKUNGEN

Purple Flair Zurück zum Glück

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Rote Tomaten, grüner Salat und gelbe Zwiebeln – alles längst out. Trendsetter setzen derzeit auf die Farbe Lila in ihren Gerichten. Und das nicht nur der Ästhetik, sondern auch der alten Sorten wegen, die lange Zeit vergessen wurden. Somit wird Altes zu Neuem. Mit lila Erdäpfeln begann der Trend, mit lila Karotten setzte er sich fort. Dabei war die Erdäpfelsorte „Violetta“ bis ins 19. Jahrhundert weitverbreitet, wurde aber von robusteren, gelbfleischigen Züchtungen abgelöst. Heutzutage findet man in den Läden, in Restaurants, aber auch in Blogger-Rezepten lila Salat- und Krautköpfe oder violetten Karfiol. Das sorgt übrigens nicht nur für eigenwillige Farbspiele auf dem Teller, sondern tut auch der Gesundheit gut: Lebensmittel mit einem hohen Anteil an blau-roten Farbstoffen verfügen über viele wertvolle Antioxidantien.


Genuss

GIRLIEGRILLER Mädchen grillen anders. Das behauptet zumindest das neue Rezeptbuch von Silke Haun. Wir haben einige der leckersten Rezepte fßr Sie getestet. Redaktion Barbara Unterthurner Fotos Silke Haun

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EINFACH TEIGVERLIEBT VEGGIE-BURGER

Voller Geschmack mit

DINKEL AUS ÖSTERREICH ZUTATEN: 1 große Pastinake 4–5 braune Champignons 1 EL Erdnussöl Pfeffer und Salz aus der Mühle Chiliflocken 1 Avocado Saft von 1 Zitrone 1 EL Sauerrahm 100 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten einige Blätter Radicchio einige Blätter glatte Petersilie 2 rustikale Brötchen (z. B. Ciabatta mit Oliven) etwas Kresse Parmesan

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ZUBEREITUNG: Die Pastinake schälen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Champignons von Schmutz befreien und ebenfalls in dicke Scheiben schneiden. In einer Schüssel Öl mit Pfeffer, Salz und einigen Chiliflocken (je nach Schärfe) vermischen, das Gemüse hinzufügen und mit der Ölmischung vermengen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen und anschließend das Gemüse in einer Grillpfanne grillen, bis es bissfest ist. Die Avocado halbieren. Die einge Hälfte in dünne Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, die andere mit dem Sauerrahm und etwas Zitronensaft pürieren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomaten ebenfalls mit etwas Flüssigkeit aus dem Glas pürieren. Nun die Radicchioblätter und die Petersilie waschen und trocken tupfen. Die Brötchen halbieren, kurz auf dem Grill anrösten und mit der Avocadocreme die untere Hälfte des Brötchens bestreichen. Radicchio, Avocado sowie das Grillgemüse daraufschichten und abschließend das Tomatenpüree darauf geben. Mit der Kresse, einigen Chiliflocken, Parmesan sowie der Petersilie garnieren.

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Genuss

FLAMMKUCHEN MIT PFIFFERLINGEN, FRÜHLINGSZWIEBELN UND SPECK ZUTATEN: Flammkuchen: 250 g Mehl (glatt) 1/2 TL Salz 1/2 TL Pfeffer 1 Prise Muskat 150 ml Wasser, lauwarm Belag: 150 g Sauerrahm 1 EL Milch Salz und Pfeffer aus der Mühle 50 g Speck 2–3 Frühlingszwiebeln 100 g Pfifferlinge Petersilie ZUBEREITUNG: Für den Flammkuchenteig das Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat und lauwarmes Wasser vermengen. Circa 10 Minuten gut kneten und 2–3 Stunden ruhen lassen. Anschließend den Teig halbieren und beide Hälften auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen. Sauerrahm mit Milch verrühren, salzen und pfeffern. Den Speck in dünne Streifen und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Je nach Größe die Pfifferlinge halbieren. Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit der Creme bestreichen und mit Speck, Frühlingszwiebeln und Pfifferlingen belegen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen, den Flammkuchen backen und mit der Petersilie garnieren.

FRISCHE DINKELTEIGE Die frischen Dinkelteige sind ein rustikales Geschmackserlebnis und eignen sich für süßes als auch pikantes Gebäck. Mit dem Tante Fanny Frischen Dinkel-Pizzateig gelingt die selbstgemachte Blechpizza oder köstliches Pizzagebäck. Viele Rezeptideen und gratis Rezepthefte unter www.tantefanny.at

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Genuss

BEERENCRUMBLE

ZUTATEN: 100 g Mehl 60 g Zucker 1 TL Vanillezucker 70 g Butter, kalt 250 g Beeren nach Wahl Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung: Das Mehl mit dem Zucker und dem Vanillezucker mischen. Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden, zur Mehlmischung geben und mit den Händen zügig Streusel kneten. Etwa die Hälfte der Streusel auf den Böden vier feuerfester Förmchen verteilen und andrücken. Die Beeren auf die Böden geben und die restlichen Streusel gleichmäßig darauf verteilen. Den Grill auf mittlere Temperatur vorheizen und die Förmchen auf den Rost stellen. Den Deckel des Grills schließen und die Crumbles circa 10 bis 15 Minuten brutzeln, bis die Streusel schön braun sind. Mit Staubzucker bestäuben und servieren.

DAS PERFEKTE REZEPTBUCH FÜR IHREN MÄDCHEN-GRILLTAG: Mädchen grillen anders: Fräulein Glücklichs beste Grillrezepte von Silke Haun Löwenzahn Verlag ISBN: 978-3706626064 ab € 19,90

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Genuss

Sommer im Glas Wenn die Temperaturen steigen, wird bekanntlich unser Durst immer größer. Um auch den Durst nach Genuss und Ästhetik zu stillen, stimmen wir uns mit den folgenden Drink-Rezepten schon voll auf den Sommer ein. Fazit: Gesund muss nicht immer nur Wasser sein! Text Barbara Unterthurner Fotos EMF/Nadja Buchczik

Yuzu-Limonade

Zutaten: 150 ml Yuzu-Saft 120 ml Zitronensaft, frisch gepresst Zesten von 1 Bio-Zitrone (gerne Yuzu) 180 g Rohrzucker Meersalz Zum Servieren: Sprudelwasser Zesten von Bio-Zitrone oder Yuzu Eis

Zubereitung: Den Saft der Yuzu zusammen mit dem Zitronensaft, den Zitronenzesten, 250 Milliliter Wasser sowie dem Rohrzucker verrühren. Mit einer Prise Meersalz verfeinern und kurz aufkochen. Bei geringer Hitze zehn Minuten köcheln lassen und anschließend durch ein feines Sieb geben. Den Sirup kühl lagern. Nach Belieben mit Sprudelwasser aufgießen und mit einer Yuzu- oder Zitronenzeste auf Eis servieren. Tipp: Für etwas mehr Schärfe einfach einige Scheiben Ingwer mitkochen.

Yuzu

In Asien ist die Yuzu längst ein alter Hut: Die Zitrusfrucht kombiniert mit ihrem intensiven, unverkennbaren Aroma den Geschmack von Limetten, Grapefruit und Mandarinen. Frisch ist sie schwer und meist nur zur Saison von Oktober bis Ende Dezember erhältlich. Ihren Saft bekommt man im gut sortierten Asialaden oder online. 46

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Genuss

GurkenBasilikum-Limo Zutaten: 300 g Bio-Salatgurke 50 ml Zitronensaft, frisch gepresst 30 g Basilikum 60 g Honig Meersalz Zum Servieren: Gurke Eis

Gurken Gurken harmonieren mit Süße und Säure, erfrischen durch den hohen Wasseranteil und bringen Farbe ins Glas – Grund genug für eine Gurkenlimo! Diese Variante ist schnell zubereitet und erfrischt an heißen Tagen.

Zubereitung: Die Salatgurke waschen und klein schneiden. Zusammen mit dem Zitronensaft, 200 ml kaltem Wasser und dem Basilikum in einem Mixer fein pürieren. Mit dem Honig und einer Prise Meersalz verfeinern und durch ein feines Sieb geben. Mit 500 bis 800 ml Sprudelwasser auffüllen und mit einigen Gurkenscheiben auf Eis servieren. Tipp: anstatt des Basilikums einfach frische Minze verwenden. Wagemutige können auch etwas Wasabi unterrühen.

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Genuss

Johannisbeer-Lassi

Die wohl bekannteste Sorte der Johannisbeere ist die leicht herbe Schwarze Johannisbeere. Die Rote Johannisbeere hingegen schmeckt säuerlich und die eher seltene Weiße Johannisbeere ist eher süßlich im Geschmack. Durch die säuerliche Note der Roten Johannisbeere ist dieses Lassi eine fruchtige Erfrischung im Sommer. © Sinnesberger

Zum Servieren: Johannisbeerrispen feiner Zucker

Zubereitung: Die Johannisbeeren unter fließendem Wasser abbrausen, mithilfe einer Gabel die Beeren von den Rispen streifen und zusammen mit den restlichen Zutaten und 120 ml kaltem Wasser in einem Mixer fein pürieren. Für einige Zeit kaltstellen. Vor dem Servieren einige Rispen in feinem Zucker wälzen und zur Dekoration an den Glasrand hängen. Tipp: Für ein spannendes Aroma 2 bis 3 Zweige Zitronenmelisse mitpürieren.

ZUM WEITERTESTEN: Durstlöscher – erfrischend zischend Anton Enns Edition Michael Fischer ISBN: 978-3863556822 ab € 14,99

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Zutaten: 250 g frische rote Johannisbeeren 80 g griechischer Joghurt, 10 % Fettgehalt 100 ml Grapefruitsaft, frisch gepresst 2-4 EL Honig, nach Belieben 1/3 TL Meersalz

Johannisbeere

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Genuss

Spezialisten in Sachen Fleisch Eurogast Sinnesberger hat sich neben der Qualität auch der Regionalität verschrieben. Darüber hinaus glänzt das Unternehmen mit ausgezeichnetem Lieferservice und persönlicher Beratung.

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© Sinnesberger

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eil man Vertrauen nicht kaufen kann, muss man es sich verdienen. Und das passiert nicht von heute auf morgen, sondern über Jahre – vor allem, wenn es um Frischeprodukte wie Fleisch geht. Bei Eurogast Sinnesberger sind zehn von insgesamt 170 Mitarbeitern ausschließlich für den Bereich Fleisch im EU-zertifizierten Zerlegebetrieb zuständig. Regionalität – das Beste aus Österreich. Rotweißrot. Die Farben der österreichischen Nationalfahne passen perfekt zum Angebot. Rot wie ein zartes Stück Fleisch, weiß wie dessen kunstvolle Marmorierung und rot wie

das Eurogast-Logo. Herkunft entscheidet über Qualität, ganz besonders beim Fleisch. Deshalb hat sich Eurogast neben der Qualität auch der Regionalität verschrieben – die Fleischer wissen über den Ursprung der Ware bestens Bescheid.

zeichnetem Lieferservice und persönlicher Beratung. Denn nicht nur die Kunden lieben Fleisch, auch die Mitarbeiter bei Eurogast Sinnesberger tun es!

Kontrollierte Qualität. Die Qualität kann man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ein Team mit langjähriger Erfahrung, echtes Handwerk von der Anlieferung über die Zerlegung bis zur Auslieferung, höchste Sorgfalt in Sachen Hygiene und Kühlung – das alles macht das Qualitätserlebnis perfekt. Garniert wird das Ganze mit ausge-

Weil man Vertrauen nicht kaufen kann.

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Zustellgroßhandel für Gastronomie & GV Vollsortimentspartner - Kirchdorf | Tirol Tel. 05352 65 000 | www.sinnesberger.at

Fleisch. Und ganz besonders das Beste für den Grill.


Genuss

Chai-Eiskaffee Zutaten: 1 Stange Ceylon-Zimt 5 Kardamomkapseln 2 Sternanis 3 Nelken 1 TL Fenchelsaat 20 g frischer Bio-Ingwer 1/2 TL Muskatnuss 75 g Kaffee, frisch gemahlen Zum Servieren: Milch, Agavendicksaft Eis

Kaffee-Eiswürfel Zubereitung: Die Gewürze bis auf die Muskatnuss im Mörser grob zerstoßen und in einem Topf bei mittlerer Hitze anrösten, bis sie duften. Den Ingwer in feine Scheiben schneiden und mit der frisch geriebenen Muskatnuss zu den Gewürzen geben. Mit 1,1 Liter Wasser auffüllen, kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Den frisch gemahlenen Kaffee dazugeben und 30 Minuten ziehen lassen. Dann durch einen Kaffeefilter sieben. Tipp: den Eiskaffee nach Belieben mit Milch aufgießen und mit Agavendicksaft süßen. Auf Eis servieren.

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Eine tolle Alternative zu klassischem Eiskaffee ist dieser aromatische Gewürzkaffee. Zusätzlich zum Kaffee sorgen Kardamom, Nelken und Ingwer bei diesem belebenden Muntermacher für ein besonderes Geschmackserlebnis. Wenn Sie diesen Gewürzkaffee in Eiswürfelformen einfrieren und statt normaler Eiswürfel verwenden, verwässert der Eiskaffee nicht!


Living LEBENSRÄUME ZUM WOHLFÜHLEN

Kleiner Balkon ganz groß Garteln in der Stadt

© Shutterstock

Wer in der Stadt einen Balkon hat, kann sich freuen, denn das ist längst keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn der Außenraum platztechnisch begrenzt ist, sollte man die Terrasse oder den Balkon trotzdem so gut wie möglich nutzen. Ein kleiner Balkon wird plötzlich ganz groß, wenn er eine Funktion bekommt und nicht nur zum Wäschetrocknen genutzt wird. So können etwa Kräuter auf dem Balkon angepflanzt werden, dazu ist auch jetzt noch Zeit. Die zehn besten Kräuter für den Balkon sind die Klassiker Petersilie, Schnittlauch und Basilikum. Aber auch Thymian, Zitronenmelisse, Liebstöckel, Minze, Rosmarin, Salbei oder Majoran gedeihen auf unseren Balkonen und können direkt zum Kochen verwendet werden. Die meisten Kräuter vertragen Sonne gut, lediglich die Minze ist etwas sonnenscheu und sollte deshalb eher in ein schattiges Plätzchen versetzt werden. Experimentierfreudige können sich auch an Pflücksalat machen.


Living

ROSIGE ZEITEN Vermeintlich als Mädchenfarbe abgetan, erlebt Rosa seit einigen Jahren ein wahres Revival. Gerade 2016 wählte Pantone die Farbe „Rose Quartz“ neben „Serenty“ (einem hellen Blau) zur Farbe des Jahres. Dass Rosatöne alles andere als kindisch sind, zeigen aktuelle Trends in Sachen Bekleidung und Einrichtung. WIE GEHT ROSA 2017? Rosa kommt 2017 vor allem in etwas abgeschwächter Variante. Die Nuance Alt-Rosa etwa, ein stärker gebrochenes Rosa mit leichten Grautönen, ist sehr angesagt und kommt sowohl als größflächige Wandfarbe als auch in Form eines unaufgeregten Eyecatchers in unserem Heim vor.

© 2017 Little Greene

WAS MACHT ROSA MIT MIR? Mit der Farbe Rosa assoziieren wir vor allem Weiblichkeit und Zartheit, aber auch Optimismus. Rosa wirkt positiv und wird nicht umsonst sprachlich mit Wendungen wie „rosige Zeiten“ oder auch die „rosarote Brille“ umgesetzt.

FARBLICHE

MUT-

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AUSBRÜCHE In vielen Haushalten beherrscht gähnendes Weiß alle Räume, wohl auch weil viele nicht wissen, wie man Farben gezielt einsetzt, welche Wirkung sie haben und wie man sie kombiniert. Wir haben einen Regenbogen aus Trendfarben für Sie zusammengestellt, damit Sie in Zukunft Mut zur Farbe zeigen können. Text Barbara Unterthurner

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WAS MACHT ROSA MIT MEINEM RAUM? Rosa sorgt für ein gutes Raumklima und verhilft damit zur inneren Ruhe und Gelassenheit. Auch Frische und Freundlickeit kann diesem Farbton nicht abgesprochen werden. WIE KOMBINIERE ICH ROSA? Die Komplementärfarbe von einem zarten Rosa ist ein frühlingshaftes Grün. Die Kombinationsmöglichkeiten mit Rosa sind allerdings unzählig. Heute sieht man Rosa vor allem innerhalb der Farbfamilie, also mit dunkleren und helleren Nuancen und Erdtönen kombiniert. Andererseits frischt Rosa auch Weiß auf oder erhält in Kombination mit Grau einen sehr eleganten Charme. WO PLATZIERE ICH ROSA? Rosa sollte möglichst gut verteilt werden. Wird es im Allover-Look bei Wandfarbe und Dekoration verteilt, wirkt es am besten innerhalb der Farbfamilie. Einem Rosa-Overkill wirkt man am besten mit gedämpften Tönen entgegen oder kombiniert es mit den oben genannten Farbnuancen, zum Beispiel Grau.

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© 2017 Little Greene

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KOMBIPACKUNG. Rosa im Kontrast mit Grau wirkt ebenso wie Rosa mit anderen gebrochenen Tönen.

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Living

GRÜNER DAUMEN Grün ist der Frischekick für jeden Raum einer Wohnung. Genau dieser Aspekt kommt dem Farbton zugute, der derzeit in unterschiedlichen Tönen in die Einrichtung eindringt. Der sehr starke, giftgrüne Ton in Kombination mit Silber oder Metall bleibt dabei eher im Hintergrund: Sanfte, pastellige Töne mit Grauakzenten und dunkle Nuancen, die sich dem Blau annähern, beherrschen zurzeit die Köpfe der Kreativen innerhalb der Einrichtungsszene. Tipp: Wer sich mit Grün als Wand- oder Stofffarbe nicht ganz anfreunden kann, der kann sich auf den grünen Daumen und auf immergrüne Pflanzen in der Wohnung konzentrieren. Diese können ebenso den Grünhaushalt auffrischen, noch dazu auf ganz natürliche Weise. Pflanzen wie Sukkulenten, Aloe Vera oder ein Feigenbaum bringen das Grün des Urwalds in unsere Wohnräume. WIE GEHT GRÜN 2017? Grün kommt zurzeit vor allem in stimmungsvollen Mischtönen daher: Salbeigrün, Pastellgrün oder starkes Smaragdgrün setzen Trends. Passend dazu sind alle hellen Erd- und Naturtöne oder ein Spiel mit Tönen aus der Grünfamilie. Grundsätzlich gilt: Helle Grüntöne mit starkem Ockergehalt sind für eine gemütliche Atmosphäre wie geschaffen, die dunkle Variante mit ihrer Nähe zum Blau verlangt nach Glamour.

© 2017 Little Greene

WAS MACHT GRÜN MIT MIR? Grün wird mit Frische und Wachstum assoziiert und steht im übertragenden Sinne für Hoffnung und Neustart. Im Frühling etwa kündigt das Grün den Start in die neue Jahreszeit an. Grün wirkt auf uns Menschen bekanntlich beruhigend und regenerierend. Der sehr harmonische Farbton wird deshalb bewusst auch innerhalb der Einrichtung eingesetzt.

ELEGANT. Little Greene nennt diesen Salbeiton „Pleat 280“.

WAS MACHT GRÜN MIT MEINEM RAUM? Wie auch bei den Menschen sorgt das Grün im Raum für den nötigen Frischekick. Grün setzt in seinen klaren Farbvarianten starke Akzente, bei stumpfen Tönen ist der Farbton unaufdringlich und bietet einen idealen Hintergrund für verwandte Töne. WIE KOMBINIERE ICH GRÜN? Die Komplementärfarbe zu Grün ist Rot. Da in gegenwärtigen Einrichtungstrends weder das Grün noch Rot in ihrer unvermischten Nuancen gezeigt werden, sollte man von diesem Kontrast eher die Finger lassen. Bei Pastelltönen bewegt man sich am besten innerhalb der Farbfamilie, die von Grün bis Blau changieren. Das pompöse und schwere Smaragdgrün verlangt nach glänzenden Akzenten, wenn es besonders edel wirken soll, wirkt aber auch mit feinen Pastelltönen oder Beige.

„GRAU, TEURER FREUND, IST ALLE THEORIE. UND GRÜN DES LEBENS GOLDNER BAUM.“ Johann Wolfgang von Goethe (Faust I)

WO PLATZIERE ICH GRÜN? Grün kann in der hellen, pastelligen Variante gern als Allover-Look verwendet werden und wirkt etwa in einer Küche sehr stimmig in Kombination mit feinen Erdtönen bis hin zu Terrakotta. Bei dunkleren Nuancen sollte die Platzierung wohl gewählt sein, weil ein Zuviel an dunklen Tönen schnell erdrückend wirken kann.


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Living

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FRISCHEKICK. Das feine Pastellgrün von Muuto und Little Greene passt optimal zu Naturmaterialien und sanften Erdtönen.

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Reden wir

KLARTEXT! In keinem Raum unserer Wohnung sind derzeit Schlichtheit, klare Formen so angesagt wie im Bad. Dass unaufgeregt nicht gleich langweilig bedeutet, zeigen wir hier. Text Barbara Unterthurner

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adezimmer sind neben Schlafzimmern die wohl privatesten Räume unserer Wohnung. Und manchmal auch jene Räume, die aufgrund der vorhandenen Badezimmerarchitektur am wenigsten wandelbar sind. Natürlich kann mit Farben oder bedingt auch Stoffen oder flexiblen Möbeln immer

IN TRENDIGEN BÄDERN HERRSCHT KLARHEIT. 56

wieder kleine Veränderungen vorgenommen werden, trotzdem trauen sich viele gerade in ihrem Bad nicht große stilistische Sprünge zu. Trendige Bäder sind bewusst schlicht gestaltet, damit jeder seine eigene persönliche Note mit wenigen Handgriffen einbringen kann. Dies schafft jeder entweder mit Farben, simplen Accessoires oder Pflanzen.


Freiheit für alle. Ein großes Thema in der Badezimmerarchitektur sind nach wie vor die Freiräume rund um die einzelnen Badelemente. Der Vorteil: Die dadurch in Einzelteile zerfallene Badeinrichtung nimmt in ihrer Gesamtheit weniger Raum ein. Der Nachteil: Stauraum geht verloren. Der Vorteil bewirkt nicht nur mehr Freiraum, sondern auch mehr Spielraum im Bad. Gibt es – bis auf die technischen Bedingungen mit Anschlüssen – keine fixen Elemente, ist das Bad gleich viel variabler. Vorbei sind Zeiten mit Einheitsfarben und -formen. Der Nachteil des fehlenden Stauraums wird übrigens durch den Vorteil auch gleich aufgelöst, denn statt dem üblichen Fixelementen mit Stauraum können nun zusätzliche freistehende Möbel im Raum verteilt werden. Statt einem Spiegelschrank wird heute vielmehr ein zusätzliches Regal im Raum platziert, in dem etwa Handtücher und andere Utensilien verstaut werden können.

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KLEINE FARBAKZENTE BRINGEN CHARME INS SONST SCHLICHTE BAD.

Kann Leben Augenblicklich Feiner Sein? Es ist der ganz besondere Moment der Entspannung, den nur Saunaliebhaber kennen und der uns seit 50 Jahren antreibt: Kompromissloses Streben nach Perfektion bis ins kleinste Detail, damit die Realisierung Ihres Wellnesstraums Ihren hohen Anforderungen entspricht. KLAFS Kompetenzzentren: Wien, Hopfgarten, Salzburg, Graz, www.klafs.at


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Accessoires. Ein stimmiges Ambiente entsteht durch die Details, die den Raum füllen. Ein Stuhl oder auch Sessel kann als Accessoire verwendet werden und ist im Bad genauso funktional. Ein zunehmend wichtiger Punkt sind Pflanzen, die unser Bad wohnlicher machen. Was viele nicht wissen: Manche Pflanzen fühlen sich in der feuchten Atmosphäre unserer Bäder sogar pudelwohl. Dazu zählen vor allem jene, die ursprünglich aus tropischen Regionen stammen.

KLARHEIT IST KEINESFALLS SCHLICHT, DIE DETAILS ZÄHLEN.

SCHIFF AHOI. Helles Holz und frische Farben bringen marittimes Flair ins Bad.

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Formschön. Trotz klaren Formen bleibt das Bad funktional orientiert: In Sachen Formen ist das Oval formangebend. Abgerundete Ecken kommen sowohl bei Waschplätzen als auch bei freistehenden Badewannen vor. Ein gelungener Kontrast entsteht mit den Möbelstücken in rechteckiger Form.

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Kleinteiliges sollte – der Ordnung halber – doch weiterhin in geschlossenen Möbeln verstaut werden. Meist wandern Toilettenartikel und Kosmetika unter das Waschbecken.

Natürliche Hilfe gegen Atemnot

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ie ideale Kombination für Ihre Gesundheit: Mit dem neuen tragbaren SaltProX von Klafs hält die patentierte Microsalt-Technologie nun Einzug ins private Heim und verwandelt jede Sauna- und Infrarotkabine in einen Salzinhalationsraum. „Die Trockensalzinhalation hat ihre Stärken dort, wo sie medizinische The-

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rapien unterstützen kann. Auch bei der Vorbeugung gegen allergische Symptome wie Heuschnupfen und Asthma lassen sich erkennbare Erfolge erzielen“, berichtet PD Dr. Joachim Riethmüller von der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin in Tübingen. Der SaltProX erzeugt mit seinem Trockensalznebel feines Salz-Aerosol, 58

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das die Atemwege reinigt und so positiv über das gesamte Atemwegssystem, von der Nase bis in die äußersten Lungenbereiche, schleimlösend wirkt – wie ein Spaziergang am Meer. Die platzsparende Microsalt-Anwendung lässt sich auch im Wohnraum durchführen. Mehr Infos unter www.klafs.at.

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Hoher gesundheitlicher Nutzen, einfache Bedienung und ein handliches Format – der Microsalt SaltProX von KLAFS.


Globus

EINDRÜCKE, DIE IN ERINNERUNG BLEIBEN

Stadt der Giganten Dubai im Check

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Dubai hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Reiseziele des arabischen Raums entwickelt. Nicht ohne Grund, denn die „Stadt der Giganten“ hat mehr als nur ein paar Hochhäuser zu bieten. Es ist das eigene Flair, das die Metropole ausmacht. Und natürlich die scheinbar nicht enden wollende Vielzahl an Attraktionen und Bauwerken. In Dubai bleibt einem der Mund gerne offen stehen. Es ist eine Stadt voller Lichter, Glanz und Überraschungen. Auch die Lage der Metropole bietet Abwechslung: Wem der Hochhausdschungel zu viel wird, kann sich einfach auf abenteuerliche Wüstenexpeditionen einlassen. Ein Besuch der arabischen Weltstadt ist deshalb ein Erlebnis der besonderen Art, das sich allemal lohnt.


Globus

„Groß, größer, größenwahnsinnig“ scheint das inoffizielle Motto der arabischen Metropole Dubai zu sein. Hier fährt die Polizei Lamborghini, Swimmingpools werden gekühlt statt beheizt und die Superreichen übernachten im weltweit einzigen Sieben-Sterne-Hotel, dem Burj al Arab. Text Iris Schmied Fotos Werner Thiele

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Globus

1001 Nacht des 21. JAHRHUNDERTS ORIENTALISCH. Das Flair von 1001 Nacht ist in Dubai omnipräsent.

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ngläubig bestaunt man als Tourist die eindrucksvollen Stahlbetongiganten, die quasi direkt aus dem Wüstensand in den Himmel ragen. Dubai präsentiert sich hochmodern und man erhält auf dem Weg vom Flughafen in Richtung Strand von Jumeirah einen ersten Eindruck über die beinahe ungebremste Bauwut des Landes, die nicht einmal die Wirtschaftskrise von 2009 nachhaltig stoppen konnte. Gerne verdreht man sich den Nacken, um einen ersten Blick auf Burj Khalifa zu erhalten, das mit 828 Metern höchste Gebäude der Welt, das die vielen anderen Hochhäuser ringsum geradezu zu Zwergen degradiert. Ein zweites Mal reckt man den Hals, um im Vorbeifahren einen Blick auf Burj al Arab zu erhaschen, das Luxushotel in Form eines Segels, das auf einer kleinen, eigens aufgeschütteten Insel an der Küste im Stadteil Jumeirah errichtet wurde. Wir übernachten nicht viel weniger elegant (aber deutlich preiswerter) auf einem dritten Wahrzeichen von Dubai, „The Palm“. Die palmenförmige, künstliche Inselanlage beeindruckt durch ihre Architektur, wurde aber auch vielfach kritisiert, nicht zuletzt wegen Schwierigkeiten angesichts mangelnder Wasserzirkulation im Bereich der „Palmenblätter“ der Inselkonstruktion und entsprechender Verschlechterung der Wasserqualität. Am äußersten Ende der riesigen Inselanlage, auf dem sichelförmigen „Halbmond“, ragen die zahllosen Stockwerke des Gebäudekomplexes „Atlantis The Palm“ mit dem charakteristischen Riesenfenster in der Mitte in den Himmel. Zum Hotel gehört auch ein Wasserpark mit zahlreichen Attraktionen, darunter ein Megaturm mit einer Wasserrutsche, die leider völlig zu Recht den Namen „Leap of Faith“ (zu deutsch so viel wie „Vertrauensvorschuss“) trägt. Man rast (um nicht zu sagen „fällt“) in einer fast senkrechten Rutschbahn aus neun Stockwerken Höhe ungebremst in die Tiefe und schießt am Ende der Rutsche durch einen Glastunnel in ein von Haien und Rochen bevölkertes Wasserbecken. Der Angstschrei bleibt einem da beinahe im Halse stecken und mit zittrigen Gliedern, aber heldenhaft geschwellter Brust krabbelt man geschüttelt, aber nicht gerührt aus dem Auffangbecken.

„UND PLÖTZLICH STEHT MAN MITTEN IN DUBAI VOR EINEM EISLAUFPLATZ.“ Iris Schmied

Land der Superlative. Als Tourist steht man vor einer schwierigen Frage, wenn man nach Dubai möchte, denn hier gibt es nur zwei Alternativen: hohe Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius zu akzeptieren und wenig für Hotel- und Flug zu zahlen oder hohe Preise für Unterkunft und Anreise in Kauf zu nehmen und zu kreislaufschonenden 25 Grad Lufttemperatur im hiesigen Winter nach Dubai reisen. Dreimal dürfen Sie raten, wofür ich mich entschieden habe ... Nur so viel: Hier werden Swimmingpools nicht beheizt, sondern gekühlt. Und auf den glühend heißen Steinen auf dem Weg von einer Wassersport-Attraktion zur anderen muss man ohne Neopren-Patschen seine Leidensfähigkeit als Hobby-Fakir unter Beweis stellen. 61


Globus EINDRUCKSVOLL. Das Burj Khalifa ist derzeit das höchste Gebäude der Welt.

AUSBLICK. Das ist die Wüstenoase vom Burj Khalifa aus.

Und nur so erklärt sich, dass selbst der kulturinteressierteste und shopping-abgeneigteste Tourist früher oder später in der Mutter aller Kaufhäuser, in der Dubai Mall, landet, um das Geld zu verprassen, das man sich zugunsten von „Nebensaison“-Reiseangeboten gespart hat. Hier kann man bei frischen 18 Grad Celsius wieder tief Luft holen nach einem erstaunlich strapaziösen Morgenspaziergang rund um die „Dubai Fountain“ Springbrunnenanlage am Fuße des Burj Khalifa. Jetzt stolpert man mit glühenden Füßen durch das mehr als eine Million Quadratmeter große Einkaufszentrum. Bei entsprechend großer Brieftasche kann man hier beinahe grenzenlos in über 1.200 Geschäften seiner Shopping-Lust frönen. Und plötzlich steht man hier mitten in Dubai vor dem hauseigenen Eislaufplatz. Irgendwo zwischen dem Reebok- und Adidas-Store haben die Betreiber tatsächlich eine Eisfläche installiert, auf der die Söhne und Töchter der Wüste ihre Eislaufkünste verfeinern können. Orientalisches Märchen. Nach so viel modernem Kaufrausch führt der Weg in die „Altstadt“ von Dubai mit seinen Gold- und Gewürz-Souks, den traditionellen Märkten. Hier erahnt man noch einen Hauch von altem, orientalischem Flair mit seinen vielfältigen, fremdartigen Gerüchen, den wuselnden Menschenmassen und den feilschenden Kaufleuten. Der Stadtteil heißt „Deira“ und liegt jenseits des „Dubai Creeks“, jenes falschen Flussdeltas, das jahrhundertelang den Bewohnern seiner Ufer als natürlicher, geschützter Hafen diente. Auch heute noch kann man hier an

den Kaianlagen alte Dhaus aus Holz bewundern. Was auf unserer Liste der Sehenswürdigkeiten natürlich nicht fehlen darf, ist ein Besuch des Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt. Bis zur nicht öffentlich zugänglichen Gebäudespitze wären es 11.300 Stufen nach oben oder umgerechnet etwa gut eineinhalb bis zwei Stunden Aufstiegszeit. Da ist man dann doch froh um die Hightech-Lifte, die die Besucher schweißsparend nach oben transportieren. Doch Vorsicht: Anstellen inklusive, die Zeiten sind geblockt und die Sonnenuntergangstickets sind besonders beliebt! Idealerweise hat man sein Ticket bereits vor Anreise online gebucht. Gigantisch. Dubai wäre nicht Dubai, wenn nicht schon wieder zahllose grandiose und teilweise größenwahnsinnige Bauvorhaben in Planung wären. Dazu gehören die in Bau befindlichen „Royal Atlantis Residences“ auf der Inselgruppe „The Palm“ – ein gigantomanischer Gebäudekomplex mit Privatwohnungen, neben dem sich das „Atlantis“-Hotel daneben wie ein Zwerg ausmacht, wenn man den Modellen der Architekten Glauben schenkt. Kopfschüttelnd fragt man sich, wer die zweifelsohne horrenden Preise für die Luxuswohnungen zu bezahlen gedenkt, Schreckensschreie von der „Leap of Faith“-Wasserrutsche im Preis inbegriffen, die der Wind wohl vom Wasserpark zu den betuchten Wohnungskäufern hinübertragen wird. Und das könnte dem gigantomanischen Bauwerk beinahe einen sympathischen Touch verleihen.

ERFRISCHEND. An Dubais Wasserparks schätzt man die Abkühlung und den Adrenalinkick. 62


Globus

Generali Open Kitzbühel präsentiert sich ladylike Das Generali Open Kitzbühel hat wieder einige Asse im Ärmel. Beim „Babsi Schett Ladies Day“ am 1. August erwartet die Damen Weltklasse-Tennissport und ein spezielles Rahmenprogramm. tet auch einen kostenfreien Shuttledienst von Innsbruck (Route 1) oder Kössen (Route 2) nach Kitzbühel und bringt die Damen wieder retour. Die Patronanz für den Turniertag übernimmt Babsi Schett, die ehemalige Nummer sieben der Tennis-Weltrangliste, die sich persönlich um die weiblichen Zuschauer auf der Kitzbüheler Tennisanlage kümmern wird. Deshalb nicht lange warten und ab zum „Babsi Schett Ladies Day“ beim Generali Open Kitzbühel! Alle Informationen zum Generali Open Kitzbühel von 29. Juli bis 5. August 2017 unter www.generaliopen.com.

GEWINNSPIEL look! Salzburg verlost 1 x 2 VIP-Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage: www.looksalzburg.at (Teilnahmeschluss: 30. Juni 2017)

Mein Ich gefunden. Gleich unter meinem Über-Ich

Museumsquartier

©WienTourismus/P. Rigaud

www.wien.info

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mia Knoll, GEPA

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ährend sich beim Generali Open in Kitzbühel auf den Courts einige der besten Herren der Tenniswelt zeigen, regiert das Geschehen abseits der Plätze die Damenwelt – zumindest am 1. August, am „Babsi Schett Ladies Day“. Auf alle weiblichen Tennisfans wartet dabei ein spezielles Programm. So genießen die ersten 1.000 Damen nicht nur freien Eintritt, sondern erhalten auch ein Goodie-Bag sowie ein Glas Sekt von Schloss Raggendorf, dem österreichischen Familienunternehmen aus dem Weinviertel. Das Rundum-Verwöhnprogramm beinhal-


Lifestyle-Expertin Nadine Tschiderer präsentiert einzigartige Hotels auf

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ir haben Lust auf Urlaub! Und lassen uns gern von Bildern außergewöhnlicher Orte inspirieren. Gemeinsam mit Nadine Tschiderer von WORLD HOTEL BOOK, dem digitalen Buch der schönsten Hotels, präsentieren wir jeden Monat außergewöhnliche Plätze auf der ganzen Welt.

© Patrick Saringer

Globus

HOT

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SPOTS

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HILTON NORTHOLME Glacis, Seychellen Wenn man an die Seychellen denkt, assoziiert man sofort wunderbare Strände und leere Buchten. An einem der schönsten Spots auf der Hauptinsel Mahé liegt das Hilton Northolme mit seinen neu renovierten Grand Villen und direktem Meerblick aus jedem der 16 Infinity-Pools. PREIS: DZ AB € 310,–

© Hilton Northolme Resort

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EXOTISCH.

Ein Dinner im eleganten Restaurant unter Sternenhimmel oder ein Cocktail am Pool? Hier werden alle Wünsche erfüllt.

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© Round Hill Hotel and Villas

ROUND HILL

STILVOLL.

Egal, ob in einer der 27 luxuriösen Villen oder im gemütlichen Meerblickzimmer, das gesamte Resort wurde von Ralph Lauren eingerichtet.

Montego Bay, Jamaika

© ThePeninsulaParis

Jamaika: Nicht nur paradiesisch schöne Sandstrände, gutes Essen und Lebensfreude, auch in puncto Hotels hat die Karibikinsel einiges zu bieten. Als das schickste Resort der gesamten Insel gilt das Round Hill mit seinen entzückenden Zimmern und großzügigen Villen direkt am Strand von Montego Bay. PREIS: DZ AB € 280,–

WALDORF ASTORIA Peking, China Peking gilt als kulturelles Zentrum Chinas und besticht mit einer enormen Auswahl an Unterkünften. Am oberen Ende der Liste reiht sich dieser Luxuspalast ein und bietet die geräumigsten Zimmer der Stadt, zwei exklusive Restaurants, einen Top-Spa und zuvorkommenden Service. PREIS: DZ AB € 250,–

TRADITIONELL.

ATEMBERAUBEND. Luxus auf höchstem Niveau: Dachterrasse mit dem besten Blick der Stadt, Weltklasse-Spa und extrem geräumige Zimmer

© Waldorf Astoira Beijing

Besser kann man in Peking gar nicht wohnen, lediglich 15 Gehminuten trennen das Hotel von der Verbotenen Stadt.

THE PENINSULA Paris, Frankreich

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Paris ist immer eine Reise wert. An einem der exklusivsten Plätze der Stadt, zwischen dem Prachtboulevard Champs-Élysées und dem Eiffelturm, liegt dieses Luxushotel. Hinter der pompösen Fassade erwartet Sie eine Symbiose aus perfektem Service und asiatischem Einfluss. PREIS: DZ AB € 950,–


Globus

Familienoase

Urlaub für alle. Das Familienhotel bietet ganzjährige Urlaubsstimmung, bei der bestimmt für jeden das Richtige dabei ist. Inmitten des steirischen Hügellandes können sich Kinder auf 1.000 Quadratmetern Wasserfläche sowie zahlreichen Hüpfburgen, Riesenrutschen und dem Multifunktions-Sportfeld nach Herzenslust ausleben. Dem umfangreichen Frei-

zeitangebot wird durch verschiedenste Outdoor-Animationsprogramme und den beliebten Mega-Actionpark der letzte Schliff gegeben. Spannung, Spiel und Spaß sind also auf jeden Fall garantiert! Das Urlaubsparadies kann aber noch mehr. Während die Sprösslinge sich austoben, können Eltern sich einzig und allein einer Tätigkeit widKONTAKT

H2O Hoteltherme GmbH Sebersdorf 300 8271 Bad Waltersdorf Tel.: 03333 / 22 144 reservierung@hoteltherme.at www.hoteltherme.at 66

men: dem Genießen. Weitläufige Liegewiesen bieten genügend Platz, um die Seele baumeln zu lassen und das riesige Außenbecken stellt eine perfekte Erfrischung für den Sommer dar. Auch das Wetter kann einem Urlaub in der H2O Therme keinen Strich durch die Rechnung machen, denn bei Regen warten verschiedene Spaß- und Ruhezonen sowie ein moderner Sauna- und Spa-Bereich auf die ganze Familie. Ein Ort zum Verlieben. Immer noch nicht genug gehabt? Keine Sorge, es gibt in der Umgebung rund um die Therme noch jede Menge zu erkunden. Ob ein Besuch im Tierpark Herberstein, Actionprogramm im Wald-Hochseilgarten Geier oder Schlemmen in der Schokoladenfabrik Zotter: Bad Waltersdorf liefert, was das Herz begehrt.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ommerzeit heißt Urlaubszeit! Dabei stellt sich natürlich immer die Frage, wohin die Reise gehen soll, denn gerade für Familien ist es oft schwierig, alle Interessen miteinander zu vereinbaren. Spaß und Action für die Kleinen, Entspannung und die lange verdiente Auszeit für Mama und Papa. Wo könnten sich diese Ansprüche besser verbinden lassen, als in der H2O Kinderund Familientherme Bad Waltersdorf?

© H2O Therme

Spiel, Spaß und Action gefällig? Oder vielleicht doch lieber ein wenig Zeit zum Ausspannen und Genießen? Dann am besten Koffer packen und ab in die H2O Familientherme Bad Waltersdorf.


Leben WAS UNSEREN ALLTAG BEREICHERT

Kunst & Kipferl Sonntags im Salzburg Museum Jeden letzten Sonntag im Monat lädt das Salzburg Museum Erwachsene, Kinder und Familien ein, die facettenreichen Sammlungen des Salzburg Museums kennenzulernen. Nach Kurzführungen und Kunstgesprächen für Erwachsene und kreativen Experimenten für Kinder folgt ein gemeinsames Kipferlfrühstück im Café beziehungsweise auf der Terrasse der Neuen Residenz – kleine Überraschungen sind inkludiert. Am 25. Juni 2017 um 10.30 Uhr steht das Thema „Iuvavum, das römische Salzburg!“ im Mittelpunkt. Erwachsene erwartet eine Highlight-Führung mit Archäologin Mag. Eva Thysell. Kinder können parallel dazu einen spielerischen Workshop mit vielseitigen Anschauungsmaterialien zum Alltagsleben der Römer erleben.

© Salzburg Museum

INFORMATIONEN & ANMELDUNG kunstvermittlung@salzburgmuseum.at Tel.: 0662 / 62 08 08-722, -723 Anmeldung nicht zwingend, jedoch ist ein Platz bei Anmeldung garantiert. SALZBURG MUSEUM, NEUE RESIDENZ Mozartplatz 1 • 5010 Salzburg


Leben

SÜSSES

SOMMERGLÜCK Wenn der Sommer nach Amarena-Kirsche, Stracciatella und frisch gepflückten Erdbeeren schmeckt, ist die Eisgrotte in der Getreidegasse nicht weit entfernt. look! Salzburg hat Inhaber Manfred Dalus in seiner Gelateria besucht und ihm bei der Eisproduktion über die Schulter geblickt. Text Elisabeth Trauner

Fotos Thomas Kirchmaier

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ereits beim Betreten der Eisgrotte lässt das Urlaubs-Feeling nicht lange auf sich warten. Mit den steigenden Temperaturen drängen auch die Kunden nach und nach in die charmante Gelateria MANFRED DALUS. Der Chef der Eisgrotte und erhaschen einen Blick auf die verschiedensten Geschmacksrichtungen hinter der Glasvitrine, wäh- „Wenige Monate später wurde dann rend sie darauf warten, an die Reihe ich geboren. Ich bin sozusagen in der zu kommen. Schüler, Touristen, Stadt- Eisgrotte groß geworden und habe imbummler, Kinder, verliebte Pärchen mer schon mitgeholfen. Es war eigentoder Schnellentschlossene, die sich kurz lich klar, dass ich den Betrieb einmal während der Arbeitspause eine kleine übernehme“, erzählt Dalus. Sein Vater Erfrischung gönnen, sie alle kommen in leitete den Eissalon mit Herz und Seele und achtete streng auf die Qualität Manfred Dalus’ Eisgrotte. des Produkts. „Uns war immer wichBeginn einer Familientradition. tig, dass in unserem Eis nur die besten Herr Dalus ist ein gutgelaunter, akti- Zutaten enthalten sind“, erzählt Manver Mensch mit stets einem lustigen fred Dalus. So kommen die Erdbeeren Spruch auf den Lippen. Er führt den nicht aus irgendeinem GlasgewächsBetrieb bereits in zweiter Generation. haus, sondern werden von Herrn Dalus Sein Vater Herbert Dalus, mit italieni- höchstpersönlich aus dem Burgenland schen Wurzeln, kaufte im Jahr 1958 das erntefrisch abgeholt. Die Marillen Haus in der Getreidegasse und sperrte stammen aus der Wachau, Kürbisnoch im selben Jahr die Eisgrotte auf. kernöl aus der Steiermark, Haselnüs68

se aus dem italienischen Piemont und die Schokolade – wie könnte es auch anders sein – aus Belgien. Im Herzen der Produktion. Wenn man durch den Eissalon der Eisgrotte geht, gelangt man direkt in den Raum, wo das Eisliebhaberherz vor Freude hüpft: die Gelati-Produktionsstätte. Doch fällt beim ersten Anblick auf, dass dort eigentlich das Wichtigste fehlt – nämlich das Eis selbst! Man möchte meinen, dass sich in so einem Raum literweise cremiges Speiseeis befindet, das vorsorglich für die Gäste vorproduziert wird, doch man sieht hier nur wenige Geräte und übersichtliche Utensilien, die zur Herstellung von Eis benötigt werden. „Wir produzieren täglich immer frisch!“, betont Manfred Dalus und er legt auch großen Wert darauf, dass nur die nötigste Menge hergestellt und immer wieder während des Tages nachproduziert wird. „Das haben wir immer schon so gemacht und man schmeckt einfach den Unterschied.


„ICH BIN IN DER EISGROTTE AUFGEWACHSEN.“ Manfred Dalus


Leben

EISPRODUKTION. In diesen Maschinen wird das Eis hergestellt.

FRISCH PRODUZIERT. Die Erdbeeren werden dem Speiseeis beigemengt.

SÜSSE VERFÜHRUNG. Ausgewählte Eiskreationen verwöhnen den Gaumen.

Wir produzieren nicht vor und wir beliefern niemanden. Unser Eis gibt es tatsächlich nur in der Eisgrotte!“, sagt der gelernte Kältetechniker Dalus. Was gibt es Neues? Aus bis zu 16 verschiedenen Eissorten können die Gäste nach Lust und Laune wählen – darunter Klassiker wie Vanilleeis, Schokolade, Erdbeere, Stracciatella, Haselnuss oder Zitrone. Von zu ausgefallenen Eiskreationen hält der Chef der Eisgrotte allerdings nichts: „Heutzutage findet man in den meisten Betrieben die merkwürdigsten Geschmacksrichtungen. Ich finde es schade um die hochwertigen Naturprodukte – wenn man beispielsweise

billige Schokolade mit Chili verwendet oder Basilikum zur Vanille gibt. Ich bin der Meinung, man sollte die Grundzutaten so lassen, wie sie sind. Das schmeckt den Leuten auch nach wie vor am besten“, ist Dalus überzeugt. Die beliebteste Frage der Gäste, die sich Sommer um Sommer wiederholt, ist und bleibt aber: „Was gibt es

FAMILIENTRADITION. Die Eisgrotte wird bereits in zweiter Generation geführt.

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Neues?“. Nachdem ein paar wenige, relativ ausgefallene Geschmacksrichtungen aufgezählt werden und die Gäste erstaunt lauschen, ist die Entscheidung nach der Sorte im Anschluss aber schnell gefallen: „Interessant! Aber für mich Vanille, bitte.“ Eine süße Auszeichnung. Auch prominente Gäste kommen gerne in die Salzburger Eisgrotte. „Besonders zur Festspielzeit sehen wir immer wieder Promis wie beispielsweise Anna Netrebko bei uns“, erzählt Dalus. Aber auch Bekanntheiten wie Arnold Schwarzenegger, Bryan Adams, Herbert Grönemeyer oder Richard Lugner haben hier schon die eine oder andere Kugel vernascht. „Für mich ist das natürlich sehr erfreulich“, sagt Manfred Dalus, „aber wir behandeln alle Gäste gleich, da gibt es keinen Unterschied.“ Eine besondere Ehre jedoch war, als einmal ein Gast eine Kugel Schokoeis bestellte und dieser wenige Tage später einen Brief an Inhaber Dalus mit der Bitte schickte, er möge ihm doch die Rezeptur der


QUALITÄT STATT VIELFALT. Bei Dalus kommen nur die besten Produkte in das Eis.

Ein Leben nach dem Eis. Für Dalus und seine Familie, die ebenfalls im Betrieb mithilft, ist von Anfang April bis Ende September die Eisgrotte Lebensmittelpunkt. „Ich liebe einfach meine Arbeit und ich liebe Eis!“, sagt Geschäftsführer Manfred Dalus und lacht. „Ich esse täglich ein paar Kugeln und probiere Eis auch gerne in anderen Betrieben, um zu sehen, was so angeboten wird.“ In der Hauptsaison arbeiten bis zu 30 Mitarbeiter in seinem Unternehmen. „Eine gute Organisation ist hier wahnsinnig wichtig. Besonders bei den vielen Gästen, die wir täglich haben“, erklärt er. Wenn die Saison vorbei ist, freut er sich aber wieder auf die ruhigere Zeit. Den Winter verbringt er dann mit seiner Ehefrau Desiree in Thailand. Das machen sie bereits seit einigen Jahren so, um wieder frisch gestärkt in die neue Saison zu starten.

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ochen können wie die Köche von Jamie Olivers Food Revolution? Kunden der Merkur kommen diesem Ziel bald ein wenig näher: Sie haben die Möglichkeit, kostenlos an den neuen Kochkursen im Merkur Partnerhotel Lone in Rovinj, Kroatien teilzunehmen. Merkur ist der Meinung, dass Kochkenntnisse wichtig sind, um ein gesundes Leben zu führen. Hier treffen sich die Interessen von Merkur Die Vorsicherung und der Food Revolution-Bewegung des Starkochs Jamie Oliver. Sie hat es sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den Menschen den Wert von gutem, frischem Essen nahezubringen. Die Köche des Hotels Lone wurden in einem Intensivkurs der Jamie Oliver Food Foundation geschult und bieten ab sofort selbst zertifizierte „Food Revolution“-Kochkurse an.

„EIS IST MEIN LEBEN.“

Eiskugel verraten. Der Absender war niemand Geringerer als der Erfinder von Nutella, Ferrero Rocher selbst. „Das war natürlich eine besondere Auszeichnung für mich, denn damit hätte ich nie gerechnet. Ferrero Rocher hat mich dann sogar später noch angerufen und sich bei mir persönlich für das Rezept bedankt. Das werde ich nie vergessen“, erzählt Dalus stolz.

An die Pension denkt der knapp 60-Jährige aber noch lange nicht. „Die Eisgrotte ist mein Baby und ich mag es einfach, wenn ich etwas zu tun habe. Ich bin ein sehr aktiver Mensch und ich bin gerne unter Leuten“, so Dalus. Seine Tochter Julia denkt bereits daran, die Eisgrotte einmal zu übernehmen und die „süße“ Familientradition weiterzuführen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G   ©2016 JAMIE OLIVER ENTERPRISES LIMITED; PHOTOGRAPHY DAVID LOFTUS

Manfred Dalus, Inhaber Eisgrotte

Alle Merkur Kunden können die „revolutionären“ Kochkurse (zusätzlich zu anderen Vorsorgeprogrammen oder Dienstleistungen der Merkur) direkt über das Hotel buchen: +385/52 632 022. Die Kurse (max. acht Teilnehmer) dauern je 1,5 Stunden und finden voraussichtlich jeden Samstag zur Mittagszeit statt. Infos unter: www.merkur.at oder www.hotellone.com

KONTAKT

Merkur Versicherung AG Joanneumring 22 • 8010 Graz, Tel.: 0316/80 34 www.merkur.at


Kopfsalat

IMMER WIEDER JESOLO Smalltalk mit zu lustigen Deutschen, mit zu unverständlich sprechenden Niederländern, mit zu lauten Italienern. Jesolo ist drei Fußkettchen von drei verschiedenen Strandverkäufern kaufen. Jesolo ist neue Schuhe und neue Tasche als Mitbringsel von weiter Ferne. Jesolo ist Drachensteigen für Erwachsene und Tretbootfahren für 30 Euro die halbe Stunde. Jesolo ist Pasta von früh morgens (nicht vor 11 Uhr) bis spät abends (nicht vor 23 Uhr). Jesolo ist drei Mal Eis am Tag und folglich in Kombination mit Pasta mindestens fünf Kilogramm Bikinifigur mehr. Jesolo ist ein Tag Venedig mit dem Schiff von Punta Sabbioni zum Markusplatz und mit Rucksack über Bord. Jesolo ist Spazieren durch heiße Abende, die immergleiche Straße entlang, beklingelt von Familien in Sechssitzer-Fahrrädern und mit Blasen an den Füßen von neuen Schuhen von weiter Ferne. Jesolo ist Geräuschkulisse von unzähligen Kindern, die, vom Geschrei des Tages müde erschöpft eingeschlafen, im Kinderwagen herumkutschiert werden. Jesolo ist Hüpfburg und Kinderzug mit Wichtelgeschwindigkeit. Jesolo riecht überall nach Sommer.

Für Barbara schmeckt der Sommer immer gleich. Egal wo, Hauptsache Jesolo.

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ls ich kürzlich weibisch in meiner Handtasche nach etwas Sinnvollem kramte, fiel es mir in die Hände: Ein kleines Ticket, ich löhnte dafür einst drei Euro, das mich in einem Zug in Wichtelgröße in Jesolo von der Piazza Drago zur Piazza Manzoni kutschierte. Beim Hervorkramen ereilte mich ein Gefühl von Sommer, das in folgender Ode endete:

Jesolo ist akkurates Liegen in 15 Reihen, auf durchgelegenen Plastikliegen der Marke Siebzigerjahre, deren Rückenlehne entweder klemmt und/oder keinen hoch bekommt. Jesolo ist Teppichboden in Zimmern der Marke Siebzigerjahre und Fernsehen auf zwei deutschen Sendern. Jesolo ist Liegenreservieren und sich über Liegenreservierer aufregen. Jesolo ist feinster Sand gespickt mit Zigarettenstummeln. Jesolo ist

Jesolo ist nichts Neues, sondern das perfektionierte Ewiggleiche. Ich glaube, Jesolo kann auch in Thailand sein oder sonst irgendwo auf diesem Erdball. Denn Jesolo ist das, was bleibt, wenn ich ein Ticket hervorkrame und mich der Geruch nach Sommer träumen lässt.

JESOLO IST DAS PERFEKTIONIERTE EWIGGLEICHE.

Wo liegt Ihr Jesolo? Antworten bitte an: barbara.unterthurner@looksalzburg.at 72

© Shutterstock, Birgirt Pichler

Jesolo riecht für mich aber auch nach Kindheit, die bis heute dauert. Und in die ich immer wieder eintauchen möchte. Für eine kurze Zeit im Jahr. Denn für eine kurze Zeit liebe ich das akkurate Liegen, die zuvor reservierten Liegen, die in die Jahre gekommen, kaum formangepasster sein könnten. Klemmt die Liege, wird die des Nachbarn geklaut, dem somit der Einstieg in den Smalltalk mit lustigen Deutschen, zu unverständlich sprechenden Niederländern und zu lauten Italienern erleichtert wird. Ich liebe das OFF vom deutschen Fernsehen und das Herumspringen vom Bad ins Zimmer, um den Teppichboden möglichst nicht zu berühren. Ich liebe Mitbringsel aus weiter Ferne, die in weit entfernter Heimat bis weit in den Herbst Spuren von Sand und Sonnencreme in sich tragen. Ich liebe es, Drachen im Wind zu beobachten, und den ausgewachsenen Streit um die richtige Flughöhe, der zwischen Vater und Sohn entflammt. Ich liebe Pasta in allen hundert Varianten, wofür sogar die Bikinifigur Verständnis zeigt. Ich liebe Venedig und den Thomas Mannschen Charme von Tod, Dekadenz und Verwesung, das es bis heute ausströmt. Ich liebe die ewig gerade verlaufende Straße und das Slalomlaufen zwischen Sechssitzer-Fahrrädern. Ich liebe es, wenn die Kinder im Wagen einschlafen und die Stadt es noch lange nicht macht. Ich liebe es, im Kinderzug von der Piazza Drago zur Piazza Manzoni kutschiert zu werden.


Leben

„Ich schweige, doch ich möchte schreien“ Im Bundesland Salzburg gibt es Jahr für Jahr hunderte Fälle von sexueller, schwerer körperlicher oder seelischer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Das Kinderschutzzentrum hilft und das seit bereits 30 Jahren.

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enn wir nur ein Kind retten können, hat alles einen Sinn gehabt, war das Motto von Kinderschutzzentrum-Gründer Karl Amerstorfer. 30 Jahre später sind es über 10.000 Kinder und über 10.000 Eltern und Bezugspersonen, die im Kinderschutzzentrum Salzburg psychologischen Rat und therapeutische Hilfe erhalten haben.

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© Fotolia S.Kobold, SN/Ratzer

30 Jahre Kinderschutzzentrum. Aus der Vision, für minderjährige Missbrauchs- und Gewaltopfer einen besseren Schutz und anonyme Hilfe anzubieten, wurde im Jahr 1987 das Kinderschutzzentrum Salzburg gegründet. Im Laufe der Jahre hat sich der gemeinnützige und politisch unabhängige Verein zu einer anerkannten und etablierten Anlauf-, Beratungs- und Therapiestelle entwickelt. Dr. Verena Schrems, die Vorsitzende

des Vorstands war von Anfang an dabei: „Kindesmissbrauch war in den 1980er-Jahren ein absolutes Tabuthema, auch schwere Gewalt gegen Kinder wurde von vielen als Erziehungsmaßnahme gesehen und toleriert. Wir haben damals echte Pionierarbeit geleistet in Sachen Kinderschutz.“ Gerade weil sich in den letzten 30 Jahren im Kinderschutz sehr viel zum Positiven gewendet hat, ist die Nachfrage nach Rat und Hilfe im Kinderschutzzentrum ungebrochen: Pro Jahr werden über 900 Personen ambulant betreut, davon 450 Kinder und auch deren Eltern und Bezugspersonen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, das 15-köpfige multiprofessionelle Fachteam setzt sich aus speziell geschulten und erfahrenen Psychologen, Psychotherapeuten und Sozialarbeitern zusammen. Das Kinderschutzzentrum ist in Salzburg-Lehen beheimatet, in Zell am See und Mittersill werden Außenstellen betrieben. Der laufende Betrieb wird durch Förderungen von Land, Stadt und Bund und durch Spenden finanziert. Dazu Verena Schrems: „Ohne Spenden könnten wir den Betrieb nicht in geeigneter Weise aufrechterhalten.“ Schwere Traumatisierungen. Trauma-Folgestörungen sind häufige Folgen von sexuellem Missbrauch und schwerer Gewalt gegen Kinder. Durch traumazentrierte psychologische Behandlung und Psychotherapie werden die Kinder bei der Aufarbeitung der schrecklichen Erlebnisse unterstützt. Mag. Sabrina Galler ist die Fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum, sie arbeitet täglich mit den Opfern: „Ganz nach unserem Leitspruch „Du bist stärker, als du denkst“ 73

geht es darum, das betroffene Kind und dessen Bezugsperson zu stärken und zu stabilisieren. Das Kind lernt Schritt für Schritt mit den belastenden Gefühlen und Erinnerungen umzugehen.“

DR. VERENA SCHREMS. Vorsitzende des Kinderschutzzentrums Salzburg. KONTAKT

Kinderschutzzentrum Salzburg Leonhard-von-Keutschach-Straße 4 5020 Salzburg Außenstellen in Zell am See und Mittersill Tel.: 0662 / 44 911 beratung@kinderschutzzentrum.at www.kinderschutzzentrum.at Spendenkonten Salzburger Sparkasse, IBAN: AT26 2040 4000 0008 0002 Raiffeisenverband Salzburg, IBAN: AT96 3500 0000 0005 3777


H oroskop

DANIELA HRUSCHKA ist seit vier Jahren erfolgreich als Astrologin in Salzburg tätig und blickt monatlich für Sie in die Sterne. www.astro-coach.co.at

DIPLOMATIE BRINGT UNS JETZT WEITER! KREBS 22. 6. – 22. 7.

LÖWE 23. 7. – 23. 8.

JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9.

Jetzt wird erst einmal richtig gefeiert! Happy Birthday, liebe Zwillinge! An welchem momentan hippen und angesagten Ort werden Sie wohl Ihren Geburtstag verbringen? Wie wäre es mit einem herrlichen Wellnesshotel? Nachdem Mars und Saturn Sie in letzter Zeit schon ziemlich gefordert haben, heißt es, endlich einmal wieder eine Auszeit nehmen und genießen.

„Denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Es könnte sein, dass Sie sich im Moment so fühlen. Einerseits spüren Sie, dass Sie sich verändern müssen oder sollten. Sie fühlen sich auch dank Mars ab 5. Juni auch bereit dafür und doch fehlt Ihnen eventuell das Konzept oder Sie haben noch nicht die 100%ige Klarheit. In der Ruhe liegt die Kraft und im Juli die neuen Möglichkeiten.

Es locken doch bereits so sehr die Hängematte, Flipflops und ein cooler Drink, und gerade jetzt will das Universum, dass Sie in dieser Jahreszeit noch einmal in die Gänge kommen. Wäre schade, wenn nicht! Durch einen herrlichen Sonne- und Venusaspekt könnten Sie im Juni beruflich einiges in die richtigen Bahnen lenken. Achten Sie aber auch auf Ihre Gesundheit.

Es darf auch leicht sein! Dieses Gefühl, genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, ist doch ein wunderbares. Der Juni hält solche Momente für Sie bereit. Sonne, Merkur und Venus verschaffen Ihnen sehr viele Möglichkeiten, Projekte nun auch umzusetzen. Es könnte auch sein, dass man sich frisch verliebt oder wieder erkennt, was man an seinem Partner hat.

LIEBE: ✷✷✷✷ GESUNDHEIT: ✷ ✷ ✷ JOB: ✷✷✷

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WAAGE 24. 9. – 23. 10.

SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12.

SKORPION 24. 10. – 22. 11.

STEINBOCK 22. 12. – 20. 1.

Hollywood sucht die nächsten Hauptdarsteller für eine wunderbare Lovestory? Warum melden Sie sich nicht einfach! Denn so fühlen Sie sich im Juni. Jupiter in der Waage wird wieder direktläufig und sorgt mit Venus und Sonne für traumhafte Stunden. Es könnte auch sein, dass Singles eine neue Beziehung eingehen. Eine Reise wäre auch perfekt geplant!

Sie haben den Mai genützt, um ordentlich in Ihrem Leben aufzuräumen? Dann Gratulation, denn jetzt heißt es genießen! Singles hätten die Chance, sich Hals über Kopf neu zu verlieben. Wer auch immer in Ihr Leben tritt, jetzt handelt es sich nicht um eine oberflächliche Beziehung. Sie wollen es wieder einmal richtig spüren, das Leben und die Liebe.

Packen Sie ruhig Pfeil und Bogen weg, Sie müssen nicht sofort schießen. Die momentanen Konstellationen meinen es gut mit Ihnen und der Griff zur Friedenspfeife wäre erfolgreicher. Sonne und Merkur bilden einen hervorragenden Aspekt zu Ihrer Sonne und Sie sind richtig unternehmenslustig und sehen alles recht unkompliziert. Genießen Sie den Sommerbeginn!

Für Sie heißt es, noch einmal richtig Gas zu geben. Sie wollen sich den Sommer so richtig verdienen und den Juni nützen Sie zum Aufarbeiten. Trotzdem sollten Sie sich auch im Juni hin und wieder eine Auszeit gönnen. Mars steht ein bisserl kritisch zu Ihnen und könnte Ruhepausen einfordern, also nehmen Sie das Zepter selber in die Hand und übertreiben Sie nichts.

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WASSERMANN 21. 1. – 19. 2.

WIDDER 21. 3. – 20. 4.

FISCH 20. 2. – 20. 3.

STIER 21. 4. – 20. 5.

The show must go on! Die Bühne gehört nach wie vor Ihnen, und es liegt ganz in Ihrer Hand, wie Sie sie nützen. Mit Sonne und Merkur im Zwilling haben Sie einfach eine wunderbare Chance, Ihre Projekte umzusetzen. Jupiter steht Ihnen auch noch wie Ihr persönlicher Coach zur Seite. Was will man da noch mehr? Der Sommer kann kommen, Sie sind bereit!

Zurzeit wissen Sie genau, was Sie wollen, und einige werden Sie kaum wiedererkennen, denn Sie gehen zielstrebig durch Ihr Leben. Mars versorgt Sie mit einer unglaublichen Energie und dadurch können sie richtig viel schaffen. Auch Merkur zwinkert Ihnen zu und fordert Sie auf zu sagen, was Ihnen gerade guttut. Sie werden sich wundern, wie sehr Sie gehört werden.

Diplomatie gehört ja nicht gerade zu Ihren Stärken. Sie, der doch der Pionier im Tierkreis sind, sollen sich im Juni in Zurückhaltung üben? Das können Sie sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen. Was sollen Sie jetzt damit? Jupiter in der Waage wird Ihnen die Wege der Diplomatie zeigen. Die Gelegenheiten dafür gäbe es und die Resultate werden für sich sprechen.

„Aber bitte mit Sahne!“ Das war Ihre Bestellung? Bitteschön, wird schon geliefert, Venus Ihr Herrscherplanet steht im Stier und verwöhnt Sie somit mit Schmetterlingen im Bauch und wunderschönen Stunden in Ihrer Beziehung oder mit Freunden. Auch beruflich könnten Sie sich jetzt einiges richten, wie Sie es gerne hätten. Nützen Sie diesen wunderbaren Monat.

LIEBE: ✷✷✷✷ GESUNDHEIT: ✷ ✷ ✷ ✷ ✷ JOB: ✷✷✷✷

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© privat

ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6.


Business ALLES, WAS UNS NACH VORNE BRINGT

Bahres bleibt Wahres Das Vertrauen in Bargeld

© Shutterstock

Wenn die Österreicher beim Einkaufen ihre Brieftasche zücken, greifen sie seit Jahren unverändert am liebsten zum Bargeld. Dies hat eine Studie der österreichischen Nationalbank gezeigt. So werden hierzulande nach wie vor 82 Prozent aller Zahlungen mit Scheinen und Münzen getilgt. Besonders Beträge unter zehn Euro werden in Cash bezahlt. Aber auch Beträge über 100 Euro werden noch fast zur Hälfte in bar getilgt. Nur 30 Prozent aller Befragten gaben an, Karten- gegenüber Barzahlung zu bevorzugen. Die Gründe dafür sind persönliche Vorlieben. Alter oder Einkommen spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Beide Seiten glauben, dass ihre Zahlungsmethode einfach, schnell und praktisch ist. Kartenzahlern ist außerdem wichtig, dass bei Betrug oder Diebstahl weniger Unannehmlichkeiten entstehen. Wer lieber bar zahlt, rechnet mit geringeren Kosten und schätzt mehr Überblick über die Ausgaben sowie die Anonymität bei Zahlungen.


Business

SOPHIA BURTSCHER Sie ist ein Energiebündel und sprüht vor Lebensfreude. Seit Herbst 2015 ist die 33-jährige Salzburgerin Vorsitzende der Naturfreunde Salzburg und Hüttenwirtin der Rauchenbühelhütte am Gaisberg. look! Salzburg traf die Naturliebhaberin auf rund 1.000 Meter Seehöhe zum Gespräch. Redaktion Renate Sallaberger

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igentlich ist Sophia Burtscher Juristin. Nach ihrem Studium in Salzburg absolvierte sie das Gerichtsjahr in Wien und war Konzipientin bei einer großen Rechtsanwaltskanzlei. Im Laufe der Zeit zeichnete sich aber immer mehr ab, dass der Anwaltsberuf nicht ihr Weg war. Wieder nach Salzburg zurückgekehrt, engagierte sie sich als politische Referentin beim Land Salzburg. Seit vier Jahren ist sie zudem Umwelt- und Naturschutzreferentin der Salzburger Naturfreunde. Als letzten Herbst dann plötzlich die Rauchenbühelhütte am Gaisberg zur Pacht frei wurde, realisierte sich ihr Traum, Hüttenwirtin zu werden, früher als geplant. Ihr Lebensgefährte Florian Trenkler war sofort Feuer und Flamme bei der Idee. Und so begannen die beiden, die Hütte schrittweise zu sanieren, sie nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Die Hütte ist am Wochenende geöffnet und bietet neben regionalen, saisonalen und biologischen Produkten jede Menge Gastfreundschaft und Herzlichkeit. look! Salzburg: Welche Aufgaben haben Sie als Vorsitzende der Salzburger Naturfreunde? Sophia Burtscher: Hauptsächlich geht es um die generelle Ausrichtung, die Ziele und die Visionen der Naturfreunde, diese mit den Ortsgruppen abzustimmen und auf Bundesebene die Landesgruppe zu vertreten.

Foto Thomas Kirchmaier

Was bereitet Ihnen daran besondere Freude? Unsere Tätigkeit ist ehrenamtlich. Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie sehr sich unsere Mitglieder für ein gemeinsames Ziel engagieren. In ihrer Freizeit. Unbezahlt. Es geht um das Verwirklichen der eigenen Wertvorstellungen. Bei uns dreht sich dabei alles um die Natur, deren Erhalt und die wunderbaren Natur- und Freizeiterlebnisse, die wir allen Menschen bieten möchten. Der soziale Aspekt, gepaart mit dem Erlebnis Natur und den vielen Menschen, die sich dafür einsetzen, machen diese Aufgabe so wertvoll. Was möchten Sie bewirken? Dass wir noch mehr Menschen den Zugang zur Natur ermöglichen können. Das alles kann ich nur erreichen, weil ich mich als Teil eines ganz tollen Teams weiß. Erfahrene Referatsleiter und hochmotivierte junge Menschen stehen mir zur Seite. Das gibt mir Mut und unterstützt meine Tatkraft. Sie haben eigentlich Jus studiert. Warum haben Sie sich entschieden, Hüttenwirtin zu werden? Mein Lebensgefährte Florian und ich, wir hatten schon länger davon geträumt, Hüttenwirte zu sein. Wir waren oft wandern und haben zueinander gesagt: „Irgendwann einmal bewirtschaften wir eine Hütte!“ Wir waren beide sehr gastroaffin, ich habe mir mein Studium unter anderem mit Jobs in der Gastronomie finanziert und Flo76

rian hat durch sein Klessheim-Kolleg einen gastronomischen Background. Und als dann der Geschäftsführer der Naturfreunde anrief und sagte „Du, die Rauchi wird frei!“, wussten wir: Ja, das machen wir! Was lieben Sie besonders an dieser Aufgabe? Den Kontakt zu Menschen. Die familiäre Atmosphäre. Unsere Gäste sind wie ein Teil unserer Familie. Überhaupt ist das Hütten-Projekt ein Familienprojekt. Wir führen die Hütte ja beide nebenberuflich. Ich bin zwar in Karenz, aber mit einem einjährigen INF O

NATURFREUNDE SALZBURG • parteiunabhänige Freizeitund Umweltschutzorganisation • bietet unzählige Natur- und Freizeiterlebnisse (von klettern, wandern, skitourengehen bis hin zum Fotokurs und vieles mehr) • kann sich jeder leisten www.salzburg.naturfreunde.at RAUCHENBÜHELHÜTTE • am Gaisberg, auf 975 Metern • bietet vorwiegend regionale, saisonale und biologische Produkte • Platz für etwa 40 Gäste • geöffnet Samstag und Sonntag • geschlossene Gesellschaften ab 20 Personen www.rauchenbuehel.at


Business Kind wäre das ohne die Unterstützung der Großeltern nicht möglich. Ich empfinde diese Aufgabe als Entspannung, als Ausgleich zu meiner sonstigen Tätigkeit. Hier kann ich runterkommen. Und meine eigene Chefin sein. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Hier auf der Hütte. Ich habe die Idealvorstellung, dass Arbeit nicht weh tun soll, sondern Freude bereitet und Kraft spendet. Weg vom „wir müssen“ hin zum „wir wollen“. Mein Mann Florian vergleicht unsere Tätigkeit mit einem Schrebergarten. Auch dort verbringen viele Menschen ihre Freizeit und werkeln den ganzen Tag.

WORDRAP AUF EINEN KAFFEE GEHEN WÜRDE ICH GERNE MIT … … BERTHA VON SUTTNER (DIE ERSTE FRAU, DIE DEN FRIEDENSNOBELPREIS BEKAM). MEIN PERFEKTER TAG … … IST EIN TAG MIT DER FAMILIE. NATUR BEDEUTET FÜR MICH … … ENTSPANNUNG, WOHLBEFINDEN, GENUSS. ENTSPANNEN KANN ICH AM BESTEN … … MIT EINEM GUTEN GLAS ROTWEIN UND EINEM BUCH, AM BESTEN AM MEER. EIN WUNSCH AN DIE GUTE FEE … … MEHR GERECHTIGKEIT UND AUSGEGLICHENHEIT ZWISCHEN DEN MENSCHEN SCHAFFEN UND DIE VIELEN ÄNGSTE ABBAUEN, DENN ANGST LÄHMT. BEIM AUTOFAHREN HÖRE ICH … … KINDERLIEDER. MEIN LEBENSMOTTO LAUTET … … WILLST DU DIE WELT VERÄNDERN, SO FANGE BEI DIR ZUHAUSE AN. 77


Business

Raum für Zukunft Im Zuge der Fertigstellung des STADTWERKS entstehen drei neue Gebäude, von denen zwei gewerblich genutzt werden und eines attraktiven Wohnraum in 36 frei finanzierten Mietwohnungen bieten wird.

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• Barrierefreier Haupteingang • Aufzuganlage in behindertengerechter Ausführung • Natürlich belichtetes, großzügiges Stiegenhaus • Klar definierte Baukörper • Urbaner Nutzungsmix

• Zentrale Lage, zehn Gehminuten von der Altstadt entfernt • Großzügig gestaltete Frei- und Grünräume Zukunft am STADTWERK. Ergänzend zum derzeitigen Angebot am Standort ist neben Gastronomie und Handelsflächen eine überbetriebliche Kinderbetreuungseinrichtung geplant. Attraktivitätspunkte sind zudem die großzügigen Frei- und Grünräume, die den neuen Teil mit den bereits bestehenden Gebäuden des STADTWERKS verbinden und für besondere Aufenthaltsqualität sorgen. 78

ZUKUNFT AM STADTWERK • Insgesamt 7.200 m2 Nutzfläche • Zwei Gewerbegebäude mit Flächen von 400 bis 2.400 m2 • Ein Wohngebäude mit 36 frei finanzierten Wohnungen • Flexible Raumgrößen und Gestaltung • Über 200 Tiefgaragenplätze • Urbaner Nutzungsmix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit • Life Sciences, Medizin, Bildung, Kultur, Engineering und Wirtschaftsdienstleister

© Saskia Haderer, Hertha Hurnaus, Maximilian Kopp, Michael Groessinger

Neue Büro- und Ordinationsflächen am STADTWERK. Am STADTWERK entstehen neue Büro- und Ordinationsflächen von 400 bis 2.400 Quadratmetern mit ausgezeichneter öffentlicher Verkehrsanbindung und über 200 Tiefgaragenstellplätzen. Ab Ende 2018 stehen am westlichen Teil des STADTWERKS zwei hochwertige Büro- und Ordinationsgebäude mit flexibel einteil- und individuell ausbaubaren Flächen zur Verfügung:

VIELFÄLTIGE ANGEBOTE. Im Hochhaus Foyer am STADTWERK werden regelmäßig Veranstaltungen angeboten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

TADTWERK. Raum für Zukunft. Das STADTWERK steht für vielfältige Nutzungen, für einen urbanen und kreativen Arbeits- und Lebensraum für über 700 Mitarbeiter in 50 verschiedenen Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Medizin, Bildung und hochwertige Wirtschaftsdienstleistungen. Ergänzend sorgen ein Supermarkt mit Bistro, die Trumerei, unterschiedliche Wohnmodelle und Infrastruktureinrichtungen sowie weitläufige Innenund Außenräume für ein einzigartiges Areal mitten in der Stadt. Verschiedene Kultureinrichtungen bieten zudem ein attraktives Freizeitangebot am STADTWERK. Das STADTWERK hat sich bei namhaften Unternehmen als idealer Standort etabliert und bietet nun die Möglichkeit der westlichen Erweiterung und Ergänzung seiner Nutzungsformen.


Business IMMER IN BEWEGUNG. Der Spielbus von SPEKTRUM am STADTWERK.

TREFFPUNKT GENUSS. Der Gastgarten Trumerei lädt zum Genießen und Entspannen ein.

ZUKUNFT AM STADTWERK: Das Stadtwerkareal. KONTAKT

INFOS ZUM STANDORT & MIETMÖGLICHKEITEN

© Saskia Haderer, Hertha Hurnaus, Maximilian Kopp, Michael Groessinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH Tel.: 0662/87 52 62 00 www.prisma-zentrum.com/stadtwerk

„Mit circa 700 Arbeitsplätzen in zukunftsorientierten Branchen zum Endausbau sowie bis zu 1.000 Besuchern am Tag ist und wird das STADTWERK zum impulsgebenden, mit der Umgebung gut vernetzten Quartier in unmittelbarer Zentrumsnähe.“ Jakob Bonomo, PRISMA Salzburg

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STANDORTMANAGEMENT & QUARTIERSKOORDINATION Die positiven urbanen Entwicklungen werden aktiv vom Verein STADTWERK und dem Standortmanagement der PRISMA-Unternehmensgruppe in Kooperation mit der Stadt und dem Land Salzburg begleitet.


Business

Schlüsselressource Gesundheit Dienste von Masseuren, Kosmetikern und Fußpflegern in Anspruch. Eine Wohltat für die Füße. Sie spielen eine tragende Rolle in unserem Leben, aber wir nehmen sie oft erst wahr, wenn sie schmerzen: unsere Füße. Dabei tra-

KONTAKT

WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 • 5027 Salzburg Tel.: 0662 / 8888-411 info@wifisalzburg.at www.wifisalzburg.at 80

gen sie unser gesamtes Körpergewicht und das über lange Strecken. Füße sind also wichtige Körperteile. Die moderne Fußpflege ist mittlerweile fester Bestandteil in der Gesundheitsvorsorge. Als medizinischer Hilfsberuf etabliert, hat sich die Fußpflege zu einer beliebten und wichtigen Behandlungsmethode entwickelt. Die Diplomausbildung Fußpflege im WIFI Salzburg wird als berufsbegleitender Lehrgang angeboten. Gerade im Bereich der Fußpflege ist ein hoher Anteil an praktischem Arbeiten an unterschiedlichen Modellen notwendig. Der Praxisanteil in der Ausbildung beträgt zwei Drittel der Unterrichtszeit. Die Ausbildung ist somit eine perfekte Vorbereitung auf die spätere Tätigkeit als Fußpflegerin.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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urch den medizinischen Fortschritt einerseits und den Freizeitzuwachs andererseits konnte in unserer Gesellschaft eine schrittweise Gesundheitsförderung und Lebensverlängerung gelingen. Das damit einhergehende wachsende Gesundheitsbewusstsein der Menschen, die Alterung der Gesellschaft und die steigende Bedeutung von Prävention machen Gesundheit zu einer Schlüsselressource. Gesundheit, Wohlbefinden, ein gepflegtes Äußeres sowie körperliche und geistige Fitness sind die Basis, um berufliche wie private Herausforderungen in unserer schnelllebigen Zeit erfolgreich zu meistern. Immer mehr Menschen nehmen daher die

© WIFI/Fotolia

Am 18. Oktober startet im WIFI wieder eine berufsbegleitende Diplomausbildung. Kostenlose Informationsabende finden am 20. Juni und am 18. September im WIFI statt.


lev dolgachov Syda Productions

Lern, die Zukunft zu gestalten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© WIFI/Fotolia

Wir haben die richtige Ausbildung dazu! Jetzt Kurs buchen: www.wifisalzburg.at

WIFI. Wissen Ist Für Immer.

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WASSER für die

KINDER SYRIENS

VERWÜSTET. Weite Teile der Stadt Aleppo wurden durch den Krieg zerstört.

© UNICEF/ UN039304/Al­Issa

© UNICEF/UN029872/Al­Issa

LERNEN IM CHAOS. Viele Schulen in Syrien sind zerstört.

PROBLEMATISCH. Die Wasserversorgung ist ein großes Problem in Syrien.

Seit über sechs Jahren wütet der Krieg in Syrien. Obwohl die Kinder am wenigsten für diesen Konflikt können, leiden sie am meisten.

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und sechs Millionen Kinder und Jugendliche in Syrien sind zwischen den Fronten gefangen und mussten schon viel Schreckliches erleben. Viele von ihnen kennen nur Krieg, Gewalt, Angst und Verlust. In der syrischen Stadt Aleppo haben die jahrelangen Kämpfe ihre Spuren hinterlassen: Weite Teile der Stadt sind zerstört. Schulen und Kran82

kenhäuser wurden zerbombt. Die Infrastruktur ist zusammengebrochen. Als eine der wenigen internationalen Hilfsorganisationen ist UNICEF noch vor Ort in Syrien und steht den Kindern und Familien in dieser schweren Zeit zur Seite. Ein Team von 200 MitarbeiterInnen arbeitet gemeinsam mit einem Netzwerk von Partnern rund um die Uhr daran, dringend benötigte Hilfe zu den Familien zu bringen.


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IN FO

FAKTEN ZU SYRIEN

© UNICEF/UN029872/Al­Issa

• Seit über sechs Jahren herrscht Krieg in Syrien • Sechs Millionen Kinder sind auf humanitäre Hilfe angewiesen • Ein Drittel aller Schulen wurde beschädigt oder zerstört • Zwei Millionen Kinder besuchen keinen Unterricht mehr

DIREKTE HILFE. Andreas Knapp ist vor Ort bei den Kindern.

© UNICEF/UN047803/Al­Issa

Österreicher in Aleppo. Einer dieser Mitarbeiter ist der Österreicher Andreas Knapp. Er leitet die UNICEF-Wasserprogramme in Syrien. Gemeinsam mit seinen KollegInnen und Partnern ist er tagtäglich im Einsatz, um die Kinder mit Wasser zu versorgen. Gerade für Kinder sind Hygiene und sauberes Wasser lebensnotwendig. Denn wo Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen fehlen, verbreiten sich Krankheitserreger und Parasiten besonders schnell. Andreas Knapp berichtet, dass vor allem die mangelnde Wasserversorgung in Schulen ein großes Problem ist: „In Aleppo sind viele Schulen zerstört. Einige wenige sind noch in Betrieb. Doch die Wasserversorgung ist katastrophal.“ Rund zwei Millionen syrische Mädchen und Buben gehen nicht in die Schule. Fehlende Bildungschancen für Kinder und Jugendliche sind ein wesentlicher Grund, wieso viele Familien aus ihrer Heimat flüchten. Sie sehen keine Zukunft mehr. Um mehr Kindern in ihrer Heimat Bildung und Perspektiven zu ermöglichen, startet UNICEF Österreich gemeinsam mit Andreas Knapp eine große Spendenaktion. Zehn Schulen und fünf kinderfreundliche Zonen in Aleppo sollen mit sauberem Wasser versorgt werden. Insgesamt 10.000 Kinder werden davon profitieren und die Chance auf eine bessere Zukunft bekommen.

HOFFNUNG. Eine gute Ausbildung gibt Kindern bessere Chancen. IN FO

SO BEKOMMEN DIE KINDER IN ALEPPO WIEDER WASSER:

• Errichtung und Reparatur der Wassersysteme • Installierung von Wassertanks und Pumpen • Wiederaufbau der Toiletten und Waschräume • Bereitstellung von Seife und Reinigungsmitteln • Informationen und Aktivitäten über Hygiene wie richtiges Händewaschen

HILFE ERBETEN Andreas Knapp hofft auf die Unter­ stützung der ÖsterreicherInnen: „Die Kinder in Aleppo brauchen dringend unsere Hilfe. Der Schulbesuch gibt ihnen Hoffnung und bessere Chancen für die Zukunft. Ich bin vor Ort in Syrien für die Kinder im Einsatz und leite das Projekt. Bitte helfen Sie!“ Bitte machen auch Sie mit und spenden Sie für das Wasserprojekt in Aleppo.

© UNICEF/2016/Syria/Al­Asadi

UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 „Wasser Syrien“ unicef.at/wassersyrien Jeder Euro zählt!

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Business

DIE BESTEN LEHRLINGE

© Nikolaus Faistauer

Um die besten Lehrlinge der Nation zu ermitteln, trafen über 50 angehende Friseure aus allen neun Bundesländern am Sonntag, 21. Mai, beim gut besuchten Bundeslehrlingswettbewerb in Zell am See aufeinander. Die Teilnehmenden zwischen 16 und 19 Jahren traten in den Kategorien 1. Lehrjahr, 2. Lehrjahr und 3. Lehrjahr gegeneinander an. „Hier zeigt sich die glänzende Zukunft unserer ganzen Branche – und das lässt mich sehr zuversichtlich nach vorne blicken“, gratulierte Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder den Gewinnerinnen und ihren Lehrbetrieben. Die gleichzeitig stattfindende Staatsmeisterschaft der Friseure wurde von der Tiroler Friseurin Nicole Ostermann gewonnen.

DIE BESTEN LEHRLINGE. Bundesländerwettbewerb in Zell am See.

© Kolarik An

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AUS LIEBE ZUM Masterpiece-C HANDWERK. ollection in Max Gandolp h Bibliothek in der Salzburg.

BÜHNENDEBUT. Elīna Garančas als Amneris in Kitzbühel.

Die „Masterpiece Collection“ präsentierte sich von 5. bis 6. Mai 2017 erstmals mitten im Herzen der Salzburger Altstadt in der Max-Gandolph-Bibliothek. Die Ausstellung vereinte nationale und internationale Manufakturen, Traditionsbetriebe, Designer und Kreative, die mit ihrer Arbeit Kultur und handwerkliche Perfektion hochhalten. 30 ausgewählte Aussteller präsentierten sich mit ihren Produktionen aus den Bereichen Präzisionshandwerk, Maßarbeit, Kulinarik sowie Interior und Design. Individualität und ein wertschätzender Zugang zu Arbeit, Qualität und Material wurden bei der „Masterpiece Collection“ großgeschrieben. Besucher durften sich neben erlebbaren Präsentationen renommierter Unternehmen auf Podiumsdiskussionen und Workshops im Fokus der Ausstellung freuen.

©A ©MI Promarketing

LIEBE ZUM HANDWERK

Klassik in den Alpen Auf gleich zwei Jubiläen und eine Weltpremiere können sich Freunde von Elīna Garanča im nächsten Open-Air-Konzert-Sommer freuen. Zum fünften Geburtstag von „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel erfüllt sich die lettische Mezzo-Sopranistin gleich mehrere persönliche Träume: Zum allerersten Mal wird sie die Amneris, 84

Aidas Rivalin, auf der Bühne singen. Außerdem sind die heurigen musikalischen Gäste Garančas absolute Wunschpartner. „Klassik in den Alpen“, 8. Juli 2017, 20.30 Uhr, Kitzbüheler Pfarrau-Park. Tickets erhältlich in allen Raiffeisenbanken, bei Ö-Ticket unter www. oeticket.com sowie über Kitzbühel Tourismus: info@kitzbuehel.com.


Kultur INSPIRIERENDE EINBLICKE

Kunst in allen Facetten

© Jeong-min Suh,Tao-5,2016,/ gallery artpark /DE

Die Kunstmesse ART in Salzburg Von 22. bis 25. Juni findet im Messezentrum Salzburg die erste Ausgabe der ART Salzburg Contemporary & Antiques International statt. Die internationale Messe für zeitgenössische Kunst, Klassische Moderne, Pop Art und weitere Strömungen des 19. bis 21. Jahrhunderts hat sich in Innsbruck bereits einen Namen gemacht und steht in der Tiroler Landeshauptstadt seit mehr als 20 Jahren für Qualität. Unter dem Kennwort „Kunstsinn“ verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten für den Besuch der Preview am Mittwoch sowie für den 21. Juni ab 17.30 Uhr und den Besuch der Messe an einem Tag nach Wahl. INFORMATIONEN & TICKETS www.art-salzburg-contemporary.com office@art-salzburg-contemporary.com Tel.: 0662 / 423757


Kultur

Ein Museum auf

AUGENHÖHE Mag. Karin Rachbauer-Lehenauer ist Leiterin des Salzburger Spielzeug Museums und spricht im Interview mit look! Salzburg über den Ort, an dem die Herzen der Kleinen höherschlagen und Erwachsene noch einmal Kind sein können. Redaktion Elisabeth Trauner Fotos Thomas Kirchmaier, Spielzeug Museum, Spielzeug Museum/Eva triff

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as Salzburger Spielzeug Museum im Bürgerspital ist Teil des Salzburg Museums und wurde 1978 gegründet. Es beherbergt die größte Sammlung Österreichs zur Geschichte des europäischen Spielzeugs der vergangenen 250 Jahre. Erleben und Ausprobieren stehen im Spielzeug Museum im Mittelpunkt und Kinder wie auch Erwachsene werden hier in eine ganz besondere Welt des Spielens entführt. Viele Objekte werden auf Kinder-Augenhöhe gezeigt und es gibt jede Menge Spielzeug, mit dem die Kleinen nach Herzenslust spielen können. Die gebürtige Oberösterreicherin Karin Rachbauer-Lehenauer arbeitet seit 2005 für das Salzburg Museum. Sie war zuletzt Assistentin von Direktor Erich Marx und ebenfalls Leiterin des Panorama Museums. Viel hat sich seit der Gründung des Spielzeug Museums

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Kultur

KINDGERECHT. Das Spielzeug Museum Salzburg

Sie bieten den Besuchern immer wieder Sonderausstellungen an, beispielsweise die aktuelle Ausstellung „Angezogen“, bei der sich alles um Puppenkleidung dreht. Wie kommen Sie auf diese Thematiken und was wollen Sie damit vermitteln? Wir überlegen uns, was Kinder faszinieren könnte. Außerdem werden wir oft von Schenkungen inspiriert, beispielslook! SALZBURG: Frau Rachbau- weise im Bereich der Gesellschaftsspiele. Als Nächstes folgt dann eine Märcher-Lehenauer, warum gab es im Jahr enausstellung, weil wir der Meinung sind, 2011 den großen Umbau des Spielzeug dass diese ThemaMuseums und was tik extrem prägend war der Anlass, das ist. An Märchen bisherige Konzept kommt kein Kind des Museums vorbei! Mit solumzustrukturieren? chen Ausstellungen Karin Rachwerden aber alle bauer-Lehenauer: Generationen anDer Umbau war Mag. Karin Rachbauer-Lehenauer, gesprochen, denn damals aus bauliLeiterin Spielzeug Museum bereits unsere Urchen Gründen notgroßeltern wurden wendig. Wir haben mit Märchen groß. uns aber im Zuge dessen auch überlegt, was wir jetzt mit der Renovierung Was ist Ihnen als Leiterin des Spielmachen wollen. Soll es einfach nur eine zeug Museums besonders wichtig? Erneuerung des Gebäudes sein mit demIch möchte mit den Ausstellungen selben Konzept wie bisher oder probierKinder erreichen und so die Freude am en wir einen neuen Weg? Daraus haben Spielen wecken. Am konkreten Spiewir ein Museum für Kinder und Familien len. Es ist sehr schön zu sehen, wenn gemacht. sich Erwachsene zusammen mit den Was waren die Grundgedanken für Kindern dem Spielen hingeben und sich darin vertiefen. Wenn man es als Institudas neue Konzept des Spielzeug Musetion schafft, den Kindern das Gefühl zu ums? Unser Ziel ist es – und darauf achten geben, dass sie ungezwungen und aktiv dabei sein können, und so voller Freude wir bei Projekten und Sonderausstellunnach Hause gehen, dann ist Museum ein gen –, dass das Museum auf Augenhöhe Leben lang ein positiver Begriff. der Kinder gebracht wird. Unser Haus soll für Kinder sein und es gibt ergänzend Wie sind die Reaktionen der Kinder, etwas für Erwachsene. Wir orientieren wenn sie aus dem Museum rausgehen? uns im Prinzip an den Kindern. Sie solDass sie nicht rausgehen wollen! len Freude haben und so an das Museum Wir haben manchmal Eltern hier, die herangeführt werden. ihre Kinder suchen müssen, weil sich nicht verändert, bis im Jahr 2011 der große Umbau des Museums stattfand. Mit dem Umbau wurde Karin Rachbauer-Lehenauer als neue Leiterin mit der Neukonzipierung beauftragt. Ziel war es, das Museum kindgerechter zu gestalten und Groß und Klein an das Museum heranzuführen und zu begeistern.

„WIR WOLLEN EIN MUSEUM ZUM ANGREIFEN.“

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diese verstecken, um noch hierbleiben und weiterspielen zu können. Das ist eigentlich unser größtes Lob, wenn die Kinder gerne da sind. Unser Angebot ist eben auch sehr umfassend, angefangen von unserer beliebten Vorlese-Oma, die mindestens zweimal im Monat den Kleinen Geschichten aus unserer Ecke bewusst ausgewählter Bücher vorliest. Wir haben auch einen Balance-Raum, einen Sandspiel-Raum, einen Raum mit Konstruktionsspielzeugen, ein Babyzimmer und unsere Workshops und Sonderausstellungen. In Zeiten von Internet, Computer und anderen Medien, mit denen viele Kinder schon vertrauter als so manch Erwachsener sind: Sieht sich das Spielzeug Museum auch als Institution, um Kinder wieder an die „ursprüngliche“ Welt der Spielzeuge heranzuführen?

Wir machen das natürlich bewusst, dass wir diese Medien nicht anbieten. Es liegt einfach nicht in der Natur unserer Sammlung. Bei uns gibt es Dinge wie das Murmelspiel oder das Balancieren – und ich glaube, dass es doch einen großen Bedarf gibt. Ich denke, wäre die ursprüngliche Art des Spielens genug im Alltag genährt, wäre dies bei uns nicht so der Renner. Ich bin davon überzeugt, dass die Entwicklung mit dem Umgang von Internet und Computer natürlich wichtig ist, dass es aber gleichzeitig einen Ausgleich braucht. Und diesen Ausgleich beziehungsweise diese Entschleunigung bieten wir hier in unserem Spielzeug Museum an.

DIE VORLESE-OMA. Ein beliebtes Angebot für die Kleinen


© Galerie ReBurg

Claudia Geil green, 2017 Galerie ReBurg / AT

Frisches Angebot ART Salzburg Contemporary & Antiques International 22. bis 25. Juni 2017

MESSEZENTRUM SALZBURG

Internationale Messe für zeitgenössische Kunst, klassische Moderne & Antiquitäten DO & SA 11.00 – 19.00 FR 11.00 – 21.00 SO 11.00 – 18.00

www.art-salzburg-contemporary.com

Vielfältiges Angebot. „Die Messe Salzburg hat uns mit offenen Armen empfangen, man unterstützt uns nach Kräften“, so ART-Gründerin und Messedirektorin Johanna Penz, die sich vor allem über die große Resonanz internationaler Galerien freut. Das absolute Highlight der Messe stellt die Präsentation von Arbeiten des international renommierten österreichischen Künstlers Gottfried Helnwein dar. Seine unverwechselbaren, zutiefst berührenden fotorealistischen Werke werden von der Galerie des passionierten Kunstsamm88

Günter Edlinger Romy, 2016 Red Dot Gallery / AT

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

22 – 25 JUNI

Bild: Roman Träxler

ART SALZBURG CONTEMPORARY & ANTIQUES INTERNATIONAL

lers Baha Fine Arts Wien gezeigt. Das „Salzburg Special“, eine umfangreiche Werkschau mit Arbeiten des in Salzburg geborenen Künstlers und Grenzgängers Jakob Gasteiger, wird von der Galerie artdepot Innsbruck/Kitzbühel ausgerichtet und ist eine Hommage an den neuen Standort, die Kunst- und Kulturstadt Salzburg.

© Red Dot Gallery

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ach mehr als 20 Jahren findet die ART Kunstmesse erstmals in Salzburg unter dem Label ART Salzburg Contemporary & Antiques International statt. Das Programm fokussiert sich dabei auf zeitgenössische Kunst, wobei auch klassische Moderne und erlesene Antiquitäten der letzten Jahrhunderte gezeigt werden.


© Holger Hage

P R O U D LY P R E S E N T S

Elı¯na Garancˇa AND FRIENDS KITZBÜHEL, 8. JULI 2017 KARTEN: Kitzbühel Tourismus und oeticket.com

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE KULTURERLEBNIS in der legendärsten Sportstadt der Alpen.

17_KiA_INS_210x280.indd 1

18.05.17 11:14


Kultur

20 Jahre Kuhn in Erl Jubiläumssaison bei den Tiroler Festspielen Erl mit Familiensamstag Pianistin Mélodie Zhao

Nachwuchsschauspielerin Gloria Endres de Oliveira

Große Namen. Dazu gehört natürlich Wagner. Gezeigt wird „Der Ring des Nibelungen“ an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Zudem geben die Festspiele mit „Lohengrin“ Zeugnis davon, dass Wagner nicht nur von Anfang an wichtiger Bestandteil der Aufbauarbeit bei den Tiroler Festspielen Erl war und ist, son-

Rundes Programm. Am 22. Juli 2017 lädt ein Doppelprogramm zum Familiensamstag ins Passions- und Festspielhaus: Die hochtalentierte Nachwuchsschauspielerin Gloria Endres de Oliveira liest nachmittags den Text zu Prokofjews „Peter und der Wolf “. Am Abend erzählt dann Mozarts „Die Zauberflöte“ einen ganz eigenen Teil der Festspielgeschichte: Sie ist dem Kostümbild eines Schülerwettbewerbs entsprungen und steht wie keine andere Inszenierung für die gute Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen – eine Tatsache, die sich nicht zuletzt auch in den überaus günsINFO

TIROLER FESTSPIELE ERL Die 20. Festspielsaison läuft von 6. bis 30. Juli 2017. Infos und Karten unter: Tel.: 05373 / 81 000 60 www.tiroler-festspiele.at 90

tigen Konditionen bei den Ticketpreisen widerspiegelt. Die insgesamt sieben Opernproduktionen des Programms werden um ein vielseitiges Konzert- und Kammermusikprogramm ergänzt, das mit den Sofia Symphonics, dem Haydn Orchester von Triest und Bozen, Mariko Hara und Nils Mönkemeyer, Julia Malischnig, Jasminka Stancul, ALMA, FRANUI und vielen mehr aufwartet. Wundertalent. Zum Auftakt der Kammermusikreihe am Montag, 11. Juli 2017, präsentieren die Festspiele eine hochtalentierte Neuentdeckung Maestro Kuhns: Mélodie Zhao ist nicht nur ein Wunderkind, das im Alter von zwei Jahren begann, Klavier zu spielen, und mit sechs das erste Konzert gab. Sie ist vielmehr eine 22-Jährige, die in diesem Alter schon auf eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten zurückblicken kann. Bei ihrem Soloabend spielt sie natürlich Beethoven – und zwar die monumentale und in jeder Hinsicht komplexeste Klaviersonate, die Hammerklaviersonate. So wird das gesamte Jubiläumsprogramm zur zukunftsweisenden Retrospektive, wie man sie so sicher nur in Erl erleben kann!

© Xiomara Bender

dern dass er auch zu den Fixsternen am Opernhimmel in Erl gehört.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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as Jahr der Jubiläen: Im kommenden Sommer wird die 20. Festspielsaison präsentiert. Das Festpielhaus feiert im Dezember 2017 den fünften Geburtstag und 2018 steht das 20-Jahr-Jubiläum der Festspiele an. Die Festspiele haben sich längst zu einem fixen Bestandteil des internationalen Kulturkalenders entwickelt. Zum Jubiläum präsentieren die Festspiele – im Kufsteinerland direkt an der Grenze zu Deutschland gelegen – eine Retrospektive auf die vergangenen 20 Jahre: Mit Rossinis „Semiramide“ stellt die Festspielleitung wieder einmal unter Beweis, dass Erl DAS Zentrum für schöne junge Stimmen und des wahren Belcanto ist. Es dirigiert Gustav Kuhn, die Produktion entsteht als eine Gemeinschaftsarbeit der Künstlergruppe „Furore di Montegral“.


Gala EVENT-HIGHLIGHTS

Sommerszene Salzburg Das Fest der performativen Künste Als ein Fest der performativen Künste stellt die Sommerszene Salzburg auch in diesem Jahr an zwölf Tagen die inhaltliche und ästhetische Vielfalt der Bühnenkünste eindrucksvoll ins Zentrum. Internationale und österreichische Choreographen, Theatermacher und Musiker präsentieren vom 20. Juni bis zum 1. Juli in ihren gefeierten Tanzstücken und Performances zeitgenössisches darstellendes Kunstschaffen und eröffnen neue Aspekte zu gesellschaftspolitischen Themen und sozialen Prozessen. Neben zahlreichen Gastspielen lädt das diesjährige Festival zu insgesamt drei Uraufführungen und fünf Österreich-Premieren ein.

(c) Andre Cornellier

Eröffnet wird die Sommerszene von Louise Lecavalier, gefeierte frankokanadische Tanz-Ikone und ehemalige Frontfrau von La La La Human Steps, die mit ihrem aktuellen Stück „Battleground“ nach Salzburg zurückkehrt. DAS GESAMTE PROGRAMM UND TICKETS UNTER: www.szene-salzburg.net


Daniel Szelényi (Schloss Leopoldskron), Andreas Gfrerer (Arthotel Blaue Gans)

Schillernder Start Kruzik Uhren & Juwelen eröffneten Filiale in Salzburg

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Das Verkaufsteam von Uhren & Juwelen Kruzik

Inga Horny (Altstadt-Marketing), Karin Zehetner (Salzburger Festspiele)

eim Eröffnungsfest von Kruzik Uhren & Juwelen am Salzburger Universitätsplatz waren zahlreiche Gäste eingeladen. Eigentümer Michael Kruzik hat sich gemeinsam mit Geschäftsführer Gilbert Thöress einen lang gehegten Wunsch erfüllt und im April 2017 ein Juweliersgeschäft an einem der zentralsten Plätze in der Altstadt Salzburgs eröffnet. Mit viel Enthusiasmus wurde das Sortiment ausgewählt und eine wunderbare Auswahl an exklusiven Uhren, exquisitem Schmuck und trendigen Accessoires getroffen.

KarlMarkus Gauß

Eigentümer Michael Kruzik, Schmuck-Designerin Tamara Comolli, GF Gilbert Thöress

© Doris Wild

Claudia Kruzik, Eigentümer Michael Kruzik, GF Gilbert Thöress, Nicola Thöress

Peter Gauss (Brand Manager Rado Österreich), Maria Fojtl (Brand Managerin Omega Österreich), Helmut Saller (GF Swatch Group Österreich)

Seniorchef Günther Kruzik, Alexander Laimer (Laimer & Co)

UkraineFestival

Yaroslava Scherba, Alexander Scherba (Ukrainischer Botschafter)

Literatur aus der Ukraine im Literaturhaus Salzburg

Marina Nagaychuck (Kulturattachée), Mariana Sadovska, Natalka Sniadanko, Kateryna Babkina, Martin Panosch (Honorarkonsul)

G

ute Stimmung, interessante Gespräche und viel Wissenswertes über die Ukraine gab es bei der 27. Auflage des Festivals „Europa der Muttersprachen“ im Literaturhaus Salzburg. An drei aufeinanderfolgenden Tagen begeisterte ein kulturelles Programm, das ukrainische Literatur, Filmkunst, Musik und Kulinarik gelungen miteinander verwob. Zudem hatte Literaturhausleiter Thomas Friedmann die Fotokünstlerin Yevgenia Belorusets nach Salzburg geholt.

Yevgenia Belorusets, Tanja Maljartschu 92

Kateryna Babkina

© Michael Maro Walter/Verein Literaturhaus

Juri Andruchowytsch, Thomas Friedmann (Literaturhausleiter), Mariya Donska


Gala Rund 3.000 Besucher folgten der Einladung der WKO-Interessenvertretung des Direktvertriebs.

Konrad Steindl, Johann Peter Höflmaier, Sonia Sagmeister, Julia Peham-Zver, Peter Buchmüller, Ulrike Rabmer-Koller, Peter Krasser, Sissy Petra Szuchar, Michael M. Zacharias

Gipfeltreffen

Brigitte Reif, Erwin Stuprich, Bettina KerschbaumerSchramek

25-Jahr-Jubiläum Direktvertrieb Salzburg

U

Harald Mahrer, Barbara Postl, Paul Rübig, Susanna Pühringer, Hermann Pühringer, Erwin Stuprich

nter dem Motto „Mit den Besten für die Besten“ stand das Gipfeltreffen des Direktvertriebs am 29. April anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums in der Salzburgarena. Rund 3.000 Besucher folgten der Einladung der WKO-Interessenvertretung des Direktvertriebs und erlebten einen beeindruckenden Tag mit Spitzenvortragenden aus Europa, wie Direktvertriebs-Experte Prof. Michael Zacharias, Internet-„Guru“ Sanjay Sauldie, Körpersprache-Experte Stefan Verra und Persönlichkeitstrainer Jörg Löhr.

Peter Sagmeister, Sonia Sagmeister, Peter Buchmüller

Erwin Golser, Elisabeth Golser

Stefan Verra, Sissy Petra Szuchar

© Pelzl/cityfoto, WKS/Neumayr

Julia Peham-Zver, Peter Buchmüller, Ulrike Rabmer-Koller, Sonia Sagmeister, Harald Mahrer, Konrad Steindl, Sissy Petra Szuchar, Erwin Stuprich, Erwin Golser, Paul Rübig

Herbert Lackner, Sonia Sagmeister, Peter Krasser

Barbara Thaler, Harald Mahrer, Barbara Postl

Sissy Petra Szuchar, Ulrike Rabmer-Koller, Jörg Löhr, Sonia Sagmeister 93


Gala

Genusskrämerei-Inhaber Aron Priewasser, Rainer Candido (Obmann des Tourismusverbands der Stadt Hallein)

Fred und Christian Sturmayr freuen sich über den neuen Stylisten-Nachwuchs.

Alfred Pirker (Strabag), Josef Lidicky (Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Salzburg), Christiane Sallmann (Sallmann Bürotechnik) und Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf

Fashion Hotspot

Landesschulinspektor mit Direktorin Michaela Joeris und Gerhard Orth, Abteilungsleiter des Bildungsministeriums

Modeschau der Modeschule Hallein

Ursula Strauß und Andrea Verwanger (Designer Outlet Salzburg)

D

ass Hallein in Sachen Kreativität und Mode ganz vorn dabei ist, bewies die alljährlich stattfindende Modeschau der Modeschule Hallein in der Salzberghalle. Neben der beeindruckenden Kollektions-Präsentation der Schüler gab es in diesem Jahr noch zwei weitere gute Gründe zum Feiern: Zum einen das Pre-Opening der neuen, modernisierten Schule und zum anderen die Eröffnung der Visual-Merchandising-Ausstellung. Dem begeisterten Publikum, darunter zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Mode-Business, wurde ein modisches Potpourri der Extraklasse geboten.

© Modeschule Hallein

Julia Schauer und Petra Schauer (Herzerl Fashion Hallein), Danja Schorn (Schorn Shoes Hallein)

Abschlusskollektion „Architecture to wear“ von Mira Singh, präsentiert von Chiara Gohn, Mira Singh und Sandra Kauder

Christian Sturmayr und Alexandra Scheiber Brigitta Pallauf (Landtagspräsidentin), Gerhard Anzengruber (BM Stadt Hallein), Eveline Sampl-Schiestl (Kulturstadträtin) mit Schülern des ersten Jahrgangs 94


Gala Adrian Kamper (Vorstand KISZ), Christian Heil (SALK)

Peter Trattner (Kinderschutzzentrum), Christina Riezler (Gewaltschutzzentrum)

Michael Schreckeis (Sexualberatungsstelle), Martina Berthold (Landesrätin)

Runder Geburtstag 30 Jahre Kinderschutzzentrum

Heinz Schaden (Bgm.), Verena Schrems (Vorsitzende Kinderschutzzentrum)

S

Andrea Holz-Darenstaedt (Kinder- und Jugendanwaltschaft), Elisabeth KandlerMayer (Erzdiözese)

eit 1987 finden im Kinderschutzzentrum Salzburg minderjährige Missbrauchs- und Gewaltopfer und deren Familien Rat und Hilfe. Pro Jahr werden über 900 Personen betreut. Anlässlich des runden Geburtstags lud der karitative Verein zu einer kleinen Feier, zu der über 150 Gäste kamen. Unter ihnen Politiker, Netzwerkpartner, Sponsoren und langjährige Spender.

Stefanie Koblinger (Kinderschutzzentrum), Martin Neuwirth (SGKK)

© KISZ Salzburg

Landesrätin Martina Berthold vertrat Landesrat Schellhorn und begrüßte die Gäste.

Robert Steiner (Verein Selbstbewusst), Anja Hagenauer (Bgm.-Stv.), Patrick Pfeifenberger (SPÖ Salzburg)

Silvia Maus, Hannes Auer (Hannes Auer & Friends)

Elisabeth Kandler-Mayer (Erzdiözese Salzburg), Verena Schrems (Kinderschutzzentrum), LAbg. Martina Jöbstl (ÖVP Salzburg), Sebastian Huber (NEOS Salzburg)

Andreas Eichhorn (Land Salzburg, Leiter Abteilung Soziales), Sabrina Galler (fachliche Leitung Kinderschutzzentrum)


Gala

Rundes Jubiläum 60 Jahre Lionsclub Zell am See

Präsident Peter Nocker, Georg Jung (mit 93 Lebensjahren ältestes Mitglied des LC Zell am See), Paula Jung

Helga Emberger, Gabi Nocker, Brigitta Pallauf (Präsidentin des Salzburger Landtages)

© Christoph Herzog

Peter Nocker (Präsident des LC Zell am See), Alfred Hruska (Governorratsvorsitzender des MD 114 Österreich)

Peter Hasler (LC St. Moritz), Peter Nocker (LC Zell am See), Patrik Casagrande (LC St. Moritz)

A

m 29. April feierten die Zeller Lions ihr 60-jähriges Bestehen im Grand Hotel in Zell am See. Im Beisein von langjährigen Unterstützern der Clubtätigkeiten, befreundeter Lionsclubs aus dem Inund Ausland und zahlreicher Ehrengäste wurden 60 Jahre Engagement, 60 Jahre menschliches Miteinander und 60 Jahre aktives Vereinsleben gefeiert. In all den Jahren wurden 1,6 Millionen Euro gesammelt, erarbeitet und an bedürftige Menschen unbürokratisch verteilt.

Werner Gems (LC Saalfelden), Tim Cole (LC Lungau)

Stefan Klotzner (LC Bozen), Irene Ludwig, Peter Präauer (beide LC Zell am See)

Gerald Bleckenwegner (LC Kramsach Tiroler Seenland), Gabriele Cole, Ingrid Bleckenwegner

Außenansicht SEAT Kaufmann in Zell am See

PreviewEvent Probefahren bei SEAT Kaufmann in Zell am See

Team SEAT Kaufmann in Zell am See

Angie, Niki und Conny interessierten sich für den neuen SEAT Ibizia.

Das SEAT-Kaufmann-Team mit dem neuen Modell von SEAT Ibiza

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Der neue SEAT Ibiza

© SEAT, SEAT Kaufmann

Sigi und Sabine beim Preview-Event bei SEAT Kaufmann

er neue SEAT Ibiza tourt durch ganz Österreich und machte auch Stopp bei SEAT Kaufmann in Zell am See. Noch vor der offiziellen Markteinführung konnten Interessierte den neuen SEAT Ibiza am 23. Mai kennenlernen und als eine/r der Ersten probefahren. Neben dem neuen SEAT Ibiza wurden auch erfrischende Drinks und leckeres Streetfood angeboten. Live-DJ Felice sorgte dabei für den perfekten Ibiza-Sound und eine entspannte Atmosphäre. Weitere Infos auf www.seat-kaufmann.at.


Wir gratulieren!

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Diese hochwertige Uhr gewann in diesem Monat Anna Wolfsgruber. Die 70-jährige Pensionistin ist begeisterte look!-Salzburg-Leserinund freute sich sehr über ihren Gewinn. Wir freuen uns mit Anna!

Monatlicher Rätselspaß

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& GEWIN NEN!

Einsendeschluss: 15. Juni 2017

Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: look! Salzburg Strubergasse 26 / OG 8 5020 Salzburg (Telefonnummer angeben!) oder schicken Sie eine E-Mail an gewinnspiel@looksalzburg.at, Betreff = Lösungswort.

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: SCHOSSHUENDCHEN 97

Zu gewinnen gibt es für Sie eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!


look! into my life von USCHI FELLNER

Heute verrate ich Ihnen meine größte kleine Schwäche. Und falls Sie mal jemanden brauchen, der Ihnen richtig gut den Weg erklärt …

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UNTERHALTSAM. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag; www.amazon.de und im BuchFachhandel

Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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© Susanne Spiel

Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, ­indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will …

hrlich gesagt, habe ich nicht viele Schwächen. Ich schlage mich einigermaßen durchs Leben, kann meine Kinder kleiden und ernähren, bin arbeitsam und redlich und gönne mir ab und zu neue Schuhe. Aha, werden Sie jetzt denken. Die Schuhe sind die Schwäche! Sie irren sich. Meine Leidenschaft für Schuhe ist, gemessen an meiner wirklichen Schwäche, Pipifax. Meine echte Schwäche ist – taramtamtam! – völlige Orientierungslosigkeit. Ich bin der orientierungsloseste Mensch, der mir je begegnet ist. Fragen Sie mich nach dem Weg und Sie kommen Stunden später zuverlässig woanders an. Ich bin ein Garant für unzuverlässige Wegbeschreibungen. Da ich recht vertrauenswürdig aussehe, werde ich oft von Touristen, die sich mit ihren Navigations-Apps nicht auskennen, nach dem Weg gefragt. Zur Hofburg. Zum Stephansdom. Zu bestimmten Restaurants. „Diese vertrauenswürdige Frau“, denken sie, „wird uns den richtigen Weg weisen.“ Wenn die wüssten. Ich blicke dann sachkundig auf die Navi-App, nicke bedeutsam, sehe null (da kurzsichtig) und beschreibe nach bestem Wissen und Gewissen den falschen Weg. Im Prinzip kenne ich mich gut aus in meiner Stadt, aufgrund einer lästigen Rechts-links-Schwäche verwechsle ich nur zuverlässig die Richtungen. Da ich offenbar nicht die Einzige bin, die mit Navi-Apps nicht gut zurechtkommt, landen Scharen von mir dirigierter Touristen überraschend in anderen Bundesländern nach langen, aufreibenden Fußmärschen. Ich ­sollte mit den Tourismus-Verbänden ins Geschäft kommen: „Hallo, hier Fellner, spricht dort Obertauern? Morgen schicke ich euch wieder hundert Asiaten, direkt vom Wiener Stephansplatz! Kostet nur eine Kleinigkeit …“ Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will. Mir glauben sie jede Wegbeschreibung. Kürzlich schickte ich einen Franzosen, der vom Stephansplatz auf den in der Nähe liegenden Hohen Markt wollte, so unglücklich quer durch Wien, dass ich ihn Stunden später zufällig vom Auto aus in einem anderen Stadtteil dahinschlurfen sah. Er wirkte erschöpft, das Haar zerrauft, die ­Augen rot unterlaufen. Er tat mir aufrichtig leid. Ich hupte kurz, blieb stehen und fragte, ob ich ihm den Weg weisen könne. Als er mich erkannte, wich er entsetzt zurück, ich glaube, er bekreuzigte sich sogar. Ganz stark wird meine Schwäche in Tiefgaragen. Dort sind keine Touristen, denen ich den Weg erklären kann. Dort steht nur mein Auto, das ich nicht finde. Nach dem Weg fragen kann ich mich höchstens selbst und das endet katastrophal. Ich glaube zum Beispiel, dass mein Auto in der rosa Etage steht. Tatsächlich finde ich es nach 45 Minuten in der blauen. Oder der grünen. „Rosa, rechts, hinten“, hämmere ich beim Autoabstellen in mein Hirn. Und finde die Karre bei Blau, links, Mitte. Habe ich schon erwähnt, dass ich an Übersinnliches glaube? Egal. Zum Glück habe ich ein tolles Navi im Auto. Ich fahre aus der Tiefgarage und drücke auf „nach Hause“. „Nach 100 Metern rechts abbiegen“, sagt das Navi. Verlässlich wie i­mmer biege ich links ab. Wo bin ich hier eigentlich schon wieder? Auf Navis ist kein Verlass. Hoffentlich taucht bald ein Tourist auf, der mir den Weg erklären kann …



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