Kärntner MONAT Jänner 2025

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GEHEIMAKTE OR ASCH ORASCH

Wie aus Immobilien-Star

Franz Peter Orasch nun ein Fall fürs Gericht wurde

L ARISSA LARISSA MAROLT

Zurück am Bildschirm: Die Kärntnerin startet mit einem neuen TV-Projekt durch

WINTERTR ÄUME TRÄUME

Schneeschuhwandern, Skitouren oder Eisklettern: coole Tipps für den Winter

VIELES KANN, NICHTS MUSS

Mehr für die Gesundheit tun, die Familienzeit besser einplanen, sich bewusst mehr Zeit für sich zu nehmen: Die Neujahrswünsche mögen einem jedes Jahr abgedroschen vorkommen. Dabei sind sie wichtiger denn je. Dieses eine Mal im Jahr, an dem man 365 Tage, 365 unbeschriebene Blätter, 365 neue Möglichkeiten vor sich hat, sollte man nutzen, um innezuhalten, um sich Prioritäten zu setzen. Davon haben uns unzählige Kärntner auch bei unserer Geschichte zu den Wünschen für 2025 erzählt –wo vieles kann, aber nichts muss.

Vom Wünschen allein wird sich so manche Causa nicht erledigen, denken wir an Immobilieninvestor Franz Peter Orasch. In Schallgeschwindigkeit hat sich der einst gefeierte Immobilien-Tycoon in Klagenfurt ausgebreitet und Immobilie für Immobilie – und auch den Flughafen gekauft. Was folgte, ist die große Ernüchterung – und ein finanzieller Scherbenhaufen. Franz Miklautz erzählt.

Getroffen haben wir auch Kärntner Sportgrößen. Snowboardqueen Anna Gasser etwa, oder Skisprung-NeoStar Max Ortner. Auch die ehemalige Weltcup-Skifahrerin Nadine Fest erzählt dem MONAT von ihrem großen Ziel: die Rückkehr in den ÖSV-Kader. Tanja Kovacˇicˇ weiß unter anderem auch

CHEFREDAKTEURIN

um die großen TV-Pläne von Larissa Marolt Bescheid. Christin Pogoriutschnig hat ein ganz besonderes Brüderpaar getroffen: Simon und Daniel Stadler. Während der eine im Rampenlicht am Piano große Konzerthallen füllt, ist der andere im Hintergrund und zeichnet sich für so manch herausragende Filmmusik verantwortlich. Sportlich geht es wie gewohnt bei Oliver Pichler zu. Er zeigt uns ganz besondere Skitouren im Kärntnerland und weiß auch um die beste Ausrüstung sowie die Profi-Tipps für sichere und eindrucksvolle Touren Bescheid. Ein klein wenig gemütlicher startet Anja Skribot ins neue Jahr und zeigt uns Schnee-Erlebnisse für Groß und Klein. Tanja Kovacˇicˇ steuert mit dem „Check it“ wieder ein umfangreiches Magazin zu den Themen „Bildung und Lehre“ bei.

Zu allerletzt habe ich noch ganz schöne Neuigkeiten aus unserem Team: Medienberaterin Claudia Markowitz erwartet ihr zweites Kind und verabschiedet sich in die Karenz. Claudia, wir freuen uns ganz fest mit dir und wünschen dir und deiner bald vergrößerten Familie alles erdenklich Gute!

Ihnen wünsche ich nun gute Unterhaltung mit dem Jänner-MONAT! Ihre

IN DER BABYPAUSE. Auf Medienberaterin
Claudia Markowitz wartet ein neuer Lebensabschnitt. Wir wünschen alles Gute!

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KÜNSTLER

Die Brüder

Simon und Daniel Stadler

JÄNNER 2025

Von Althofen in die deutschen Charts: Newcomer

Bei Larissa Marolt wird es wieder

Der Sänger und der Komponist: Simon und Daniel Stadler

Clemens Tamegger bringt kalifonische Weine nach Kärnten

Snowboard-Queen Anna Gasser hat große Ziele

Nadine Fest arbeitet an ihrer Rückkehr in den ÖSV-Kader

Die Event-Termine für den Jänner Jänner

20 ÜBERFLIEGER

Max Ortner ist die neue heiße Aktie im Skisprungweltcup

44 VOLLSTRECKUNG

Gegen die Lilihill-Gruppe von Franz Peter Orasch sind Gerichtstitel anhängig

48 POLITSPEKTAKEL

Das wünschen sich die Kärntner für das Jahr 2025

Coole Music-Acts und die weltbesten Sportler 34

Im Motorsport und auf der Skipiste: der Traum von der großen Sport-Karriere

Keutschacher Ex-Bürgermeister hat 1600 Minusstunden FREIZEIT

54 SCHNEE-TRÄUME

Tierische Abenteuer und romantische Erlebnisse im Kärntner Winter

60 AUF TOUR

Aktuelle Tipps und Know-how von den Profis für Skitourenfans

Das Szenelokal in der Marina wird neu verpachtet

40 ZEITREISE

Zu Besuch auf Burg Sommeregg

64 ESSEN

Kärntens neuer Dreihauber: Zu Gast im Reiterhof Stückler in St. Margarethen

54

WINTERTRÄUME

Schnee-Erlebnisse in Kärnten Kärnten

Mit Chartstürmerin und Covermodel Esther Graf

70 AUTO

Unterwegs mit dem Kia Sportage Hybrid und dem Toyota Yaris Hybrid

74 MARKTPLATZ

Die News aus der Kärntner Wirtschaft

76 KULTSZENE

Alle Termine für den Jänner

78 KABARETT-JUBILÄUM

„Helfried“ steht seit 25 Jahren auf der Bühne

GESUNDHEIT 82 GEWUSST, WIE!

Mit diesen Tipps kommen Sie gut durch den Winter

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GROSSE ZIELE

Boarder-Queen Anna Gasser Anna Gasser

MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H. Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58 kaerntner@monat.at, www.monat.at

HERAUSGEBER

Alexander Suppantschitsch GESCHÄFTSFÜHRUNG

Alexander Suppantschitsch

Mag. Andreas Eisendle

CHEFREDAKTION

Mag. Daniela Hofer

REDAKTION

Christin Pogoriutschnig, MA Mag. Anja Skribot

REDAKTIONELLE MITARBEITER

Heinz Grötschnig

Mag. Tanja Kovačič Mag. Gabriele Köchl

Franz Miklautz

Oliver Pichler

Florian Zuschlag

FOTOS

Simone Attisani

Helge Bauer

Peter Just

Anja Koppitsch

Hannes Krainz

Daniela Tiefling

Herbert Wieser

Daniel Waschnig

Dietmar Wajand

SEKRETARIAT

Alexandra Hassler

Gabriele Wedam

MARKETING

Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU)

ANZEIGEN

Alexander Suppantschitsch

Oliver Pucher

Der MONAT lud zum vorweihnachtlichen Fest

Die neue Leitbiersorte

„Primus“ wurde präsentiert SONDERBEILAGE

100 CHECK IT!

Claudia Markowitz

Madona Ekladious

ANZEIGENKONTAKT

Tel. 0463/47 8 58 - 18

ANZEIGEN ITALIEN

Umberto Tognoni, Tel. 0676/6014088

LAYOUT

Julia Peball

Stephan Ragger

NATIONALER VERKAUF

Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin)

Sabine Gallei (Erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)

Simone Rach (Key Account Managerin)

GESCHÄFTSZEITEN

Mo bis Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr

MODEL MIT TV-PLÄNEN

Das Magazin für Bildung und Lehre 10

Neues Projekt für Larissa Marolt

DRUCK

Druckerei Berger

VERTRIEB

PGV, 1140 Wien

ABOVERTRIEB

Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 Medien unter www.monat.at

NEUE VORSITZENDE

Nika Basic. Zwei Jahre lang führten Unternehmerin Nika Basic und Martin Figge die Junge Wirtschaft Kärnten als Doppelspitze. Mit 40 Jahren gehört man in der Jungen Wirtschaft zu den „Pensionisten“, also zieht sich Figge zurück und Nika Basic übernimmt als alleinige Landesvorsitzende. Als Eventmanagerin und Expertin für Arbeitskräfteüberlassung bringt Basic wichtige Erfahrungen mit. Unterstützt wird sie im Vorstand von Markus Sylle, Hannah Widnig, Christoph Frierss, Tobias Suntinger, Johannes Reimansteiner und Ulrike Eder.

Er hat den Dreh raus und bringt seit 2017 als größter Konzertveranstalter Kärntens die größten Showacts auf die Schlosswiese nach Moosburg und in die Burgarena Finkenstein. Dort spielten schon Stars wie Rainhard Fendrich, Gigi d’Agostino, Edmund, Zucchero, OneRepublic, Nico Santos und viele mehr. Auch heuer hat Veranstalter Thomas Semmler mit seinem Semtainment-Team wieder einige hochkarätige Konzerte in Planung.

Den Anfang macht die Austropop-Band Edmund am 18. Juli. Einen Tag später, am 19. Juli, lassen die Fäaschtbänkler die Schlosswiese erbeben. Einige Tage darauf, am 24. Juli, bringen internationale Star-DJs die Schlosswiese zum Tanzen: Lost Frequencies, Topic und Fedde le Grand stehen auf der Bühne. Weiter geht es am 25. Juli mit einem starken ClassicRock-Line-up: Da haben Semmler und Team ganz große Musiknamen an

EDELSCHNAPS-MEISTER

Valentin Latschen. Dass sich die Ribisel nicht nur hervorragend im Marmeladen-, sondern auch im Schnapsglas macht, stellt Schnapsbraumeister Valentin Latschen unter Beweis. Sein Ribiselschnaps wurde vom Weinmagazin „Vinaria“ in die Königsklasse befördert und mit der Goldmedaille als „Schnaps des Jahres 2025“ ausgezeichnet. Zudem darf sich Latschen von der Pfau-Brennerei über den zweiten Platz in der Kategorie „Brenner des Jahres“ freuen. Neuerdings macht er auch Gin, genauer gesagt einen „Gin Wayne“ – für den englischen Cupra-Chef Wayne Griffith, der in Spanien arbeitet, aber oft in Kärnten ist.

Land gezogen: Uriah Heep besuchen die Moosburger Schlosswiese im Rahmen ihrer Abschiedstour, unterstützt von Bonnie Tyler und Nazareth. Als Vorband tritt die Kärntner Tobacco Road Blues Band auf.

Den krönenden Abschluss bildet am 26. Juli der finnische Musiker Samu Haber, begleitet von den Special Guests Folkshilfe und Lemo. „Mit diesen Acts und Konzerten bieten wir ein sehr buntes Sommerprogramm und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an!“, so der Veranstalter Thomas Semmler.

Übrigens bringt der Kärntner Konzertveranstalter 2025 auch den Salzburger Residenzplatz zum Beben: Am 9. Mai 2025 bringt Semmler die Kult-Band Wanda in die Mozartstadt. Sie wird ihre einzige Open-Air-Einzelshow in Salzburg spielen. Als Vorband wird eine lokale Salzburger Band auftreten und als Special Guest hat sich Christina Stürmer angesagt.

ORTHOPÄDE ALS BUCHAUTOR

Lukas Holzer. Lukas Holzer ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie an der SKA Warmbad-Villach – und Buchautor. Kürzlich hat er ein neues Kinderbuch veröffentlicht: „Schnüffelnase Snow: Detektiv auf vier Pfoten“. Lukas Holzer, der in Klagenfurt lebt, hat mit diesem Buch seinem verstorbenen Hund Snow ein Denkmal gesetzt. Das Kinderbuch über den Detektiv auf vier Pfoten ist ab sofort im Drava Verlag erhältlich und wird sicherlich viele kleine Detektiv-Fans begeistern. Illustriert wurde das Kinderbuch von der Kärntner Grafikerin Maria Strieder

Peter Pegam. 28 Jahre: So lange führte Peter Pegam den SPÖ-Landtagsklub. 359 Landtagssitzungen hat er als solcher miterlebt und gestaltet. Nur eine einzige hat er in all den Jahren krankheitsbedingt versäumt. Nun verabschiedete sich der 65-jährige Jurist in den Ruhestand. Seine Funktionen als Aufsichtsratsvorsitzender bei den Wohnbaugesellschaften „Neue Heimat“ sowie als Aufsichtsrat der „GWG Villach“ und Vorstandsvorsitzender der „Kärnten Privatstiftung“ wird Pegam vorerst behalten. Als SPÖ-Klubdirektor im Landtag folgt ihm Philipp Glanzer (rechts am Bild).

BOTSCHAFTERIN FÜR FRAUEN

Magdalena Lobnig. Bei der dritten Ausgabe der FE&MALE Sports Conference „Advantage Ladies“, im Rahmen des WTA-500-Tennisturniers Upper Austria Ladies Linz, soll der Frauensport in Österreich noch nachhaltiger gestärkt und positioniert werden. Magdalena Lobnig ist nun Botschafterin dieser Konferenz. Das neue Motto „Successful Together“ soll bei der Ausgabe im Jahr 2025 symbolisieren, dass Gleichberechtigung im Sport eine Win-win-Situation für Frauen und Männer bedeutet. Magdalena Lobnig (34), die vor drei Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in Tokio die olympische Bronzemedaille im Ruder-Einer gewann, blickt ihrer neuen Aufgabe mit großer Vorfreude entgegen. „Ich unterstütze die Ziele der FE&MALE Sports Conference ausdrücklich.“

DAS SKIGEBIET

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Skifahren im Skigebiet Grossglockner/Heiligenblut ist einfach atemberaubend. Hochalpines Flair, Schneesicherheit und perfekt präparierte Pisten – aber das ist noch nicht alles. Das Skigebiet bietet noch viel mehr: Weite Pisten, mehr Platz und Freiheit zum Skifahren, keine Wartezeiten und Warteschlangen bei den Liften –für Familien ebenso wie für Freerider und Skitourengeher.

Facts Skigebiet Grossglockner/Heiligenblut

•55 Pistenkilometer (31,1 km Falllinie) in allen Schwierigkeitsgraden

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•Schneesportschule mit Kinderskikursen bis hin zum Tiefschnee-Training

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NEUER KLUBDIREKTOR

SURREAL. Im normalen Leben heißt er Florian Gruber. Als Künstler RIAN wird der Althofener bei Streamingdiensten und im Radio gehypt

MONAT: Ausverkaufte Konzerte, Chartnominierungen im Radio und Millionen Streams auf Spotify. Man könnte sagen, Sie haben es nun geschafft.

RIAN: Ja, es gab Dinge, die sich sehr oft zufällig ergeben haben. Da gibt es ganz viele Dinge, die passieren, wenn man nicht damit rechnet, oder eben, wie gesagt, zufällig. Aber genau dafür braucht man das Durchhaltevermögen, also man muss daran glauben. Man braucht schon einen langen Atem,

REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Mario Wallner

sonst sollte man das gar nicht probieren oder machen. Und genau das ist eigentlich das Wichtigste.

Wie ist es eigentlich, wenn Sie jetzt irgendwo hingehen und Ihren Song hören und sehen, dass die Leute mittanzen, mitsingen?

Es ist unglaublich schön. Am schönsten ist es auf der Bühne, wenn man da oben steht und die Leute mitsingen sieht. Ich glaube, das ist das höchste der Gefühle, das es als Musiker gibt.

DER NEWCOMER

Er spielt sieben Instrumente und ist über YouTube in seine Musiker-Karriere hineingestolpert. Mittlerweile stürmt der geborene Althofener RIAN die Charts.

Ja, hier spiele ich am 28. Februar.

Ist Klagenfurt eigentlich auch ein Tourstopp?

Dann habe ich gelesen, dass es beim Song gar nicht um Ihre eigenen Verwandten geht, sondern um die Verwandten Ihrer Freunde. Erzählen Ihre Freunde Ihnen jetzt trotzdem noch private Dinge?

Das Gute ist, ich habe nie gesagt, von wem genau ich was erfahren habe und ob alles reale Dinge im Song sind.

Wenn mich jemand wiedererkennt, dann kann ich immer noch sagen, das habe ich von anderen erfahren. Ich lasse da viel Spielraum. Ich glaube, es freut sich einfach jeder, dass im Song Sachen drin sind, auch wenn man es nicht erkennt oder die Familie oder die Verwandtschaft wiedererkennt. Und ich glaube, da ist mir keiner böse.

Sie spielen sieben Instrumente. Ist es nicht nach drei Instrumenten so, dass man dann sagt, okay, eigentlich kann man eh schon viel. Was hat Sie da getrieben, immer wieder mehr Instrumente zu lernen?

Ich glaube, das war die Neugier. Das ist so etwas, was mich nach wie vor sehr antreibt. Ich glaube, das ist ein bisschen so wie mit einem Kind. Als würde man ein Kind am Spielplatz herumlaufen lassen oder in einen Spielzeugladen. Genau so fühlt sich das irgendwie an in meinen Augen.

Welches Instrument ist das herausforderndste?

Für mich ist das Klavier tatsächlich am schwierigsten. Es ist nicht jedes Mal das beste, aber es ist das herausforderndste für mich.

Wie ist es beim Songschreiben? Wie viel verarbeiten Sie da autobiografisch?

Ich finde, egal, welche Themen man persönlich hat, die kann man irgendwann aufarbeiten, das mache ich auch sehr gern. Man kann das aber dann auch genau so verpacken, wie ich es jetzt oft mache, um eine positive Message zu vermitteln.

Ihr Song „Schwarzes Schaf“ hat Ihre Karriere so richtig ins Rollen gebracht. Wie war das für Sie, als Sie das erste Mal in den Charts waren?

Das war ein unglaubliches Gefühl. „Schwarzes Schaf“ war mein erster großer Erfolg und hat mir gezeigt, dass meine Musik wirklich ankommt. Es war surreal, meinen Namen in den Charts zu sehen und zu wissen, dass so viele Menschen meine Musik hören und mögen. Das hat mir definitiv den Antrieb gegeben, weiterzumachen und noch mehr Musik zu schaffen.

Gibt es jetzt einen Wunsch-Duett-Partner, mit dem Sie gern mal ein Duett aufnehmen würden?

Mit Esther Graf. Das wäre schon toll, alleine schon, weil wir beide Kärntner sind.

Was sind die nächsten Ziele?

Die Tour kommt dann mit der neuen Single, und mein nächstes Ziel ist es auf jeden Fall, mal ein Album zu machen. Jetzt kommt ein kleines Album, fast eine EP, und dann wird ein gescheites Album geplant.

Die Anfänge Ihrer Karriere waren auf einem YouTube-Kanal. Da sieht man eigentlich nicht, für wen man singt. Wie ist das jetzt auf der Bühne, speziell bei einem Heimatauftritt?

Ich finde es immer schön, wenn ich Bekannte im Publikum sehe oder erkenne, für wen ich singe.

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GLAMOURÖS. Larissa Marolt ist der Star im neuen Juwelier Heller-Magazin. Als „Friend of the Brand“ setzt sie den edlen Schmuck in Szene

NEUE TV-SERIE

FÜR LARISSA

Sie liebt die Kamera und die Kamera liebt sie: Larissa Marolt steht auch nach 15 Jahren im Showbusiness international hoch im Kurs. Sie verrät: 2025 wird es wieder aufregend!

REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Daniel Waschnig | PRODUKTION: Nika Basic, UNIKAT GmbH & Franka Schridde Event & Marketing | HAIR & MAKE-UP: Belinda Wrann | MODEAUSSTATTER: Peek & Cloppenburg Klagenfurt

Es war ein ereignisreiches Jahr für Larissa Marolt, das 2024er. In Erinnerung bleiben werden der spektakuläre Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes, der weltweit Schlagzeilen bis hin zur Vanity Fair und zur New York Times brachte, Film- und TV-Seriendrehs oder der Job als Jurorin bei der Sport1-Show „My Style Rocks“. Kürzlich kam noch der Auftritt in der neuen RTL-Sendung „Eltons 12“ hinzu. Das deutschsprachige TV und das Publikum lieben die Unterkärntnerin einfach, und das seit vielen Jahren. Denn: Ihr Durchbruch als allererste Siegerin von „Austria’s Next Topmodel“ und anschließend als Teilnehmerin bei „Germany‘s Next Topmodel“ liegt nicht weniger als 15 Jahre zurück. „Ja, ich habe ein gutes Jahr hinter mir und darf mich wirklich nicht beschweren. Ich hatte den perfekten Mix aus interessanten Schauspielrollen und spannenden TV-Projekten. Und natürlich auch tolle Kooperationen“, gibt sie sich im MONAT-Gespräch mit ihrem persönlichen 2024 sehr zufrieden.

Schmuckbotschafterin. Apropos Kooperationen: Larissa Marolt ziert als „Friend of the Brand“ das brandneue Magazin des Klagenfurter Juweliers Heller. Auf 40 stilvoll gestalteten Seiten setzt das Model die vielseitigen Schmuck-, Uhren- und Accessoires-Kollektionen des Unternehmens gekonnt in Szene. Sie präsentiert aktuelle Trends gleichermaßen wie auch zeitlose Klassiker. Wie kam es zur Zusammenarbeit? „Meine Familie und ich kaufen schon seit vielen Jahren sehr gerne beim Juwelier Heller ein. Irgendwann kam es dann auch zu einem Gespräch für eine Zusammenarbeit, auf die ich sehr

stolz bin“, verrät die 32-Jährige. Ihre Eltern haben übrigens sogar ihre Eheringe vor 34 Jahren beim Klagenfurter Juwelier anfertigen lassen. Aber nicht nur vor der Kamera, auch privat ist Marolt ein großer Schmuckfan. „Ich trage sehr gerne Ringe und Ketten. Die gehören fast zu jedem Outfit bei mir dazu. Außerdem finde ich es immer wichtig, dass ich mich als Künstlerin mit dem Produkt oder einer Marke identifizieren kann, die ich zeige.“

Privat gern leger. Beim Schmuck sei ihr wichtig, dass er ihre Persönlichkeit widerspiegelt. Privat darf aber zumindest das Outfit auch für die immer topgestylte Schönheit schon mal eher leger sein. „Ich liebe Jeans und gemütliche Pullover, Boots und Mäntel“, verrät sie.

Aktuell nutzt Marolt ihre Stilsicherheit wieder gewohnt eloquent am TV-Bildschirm. An der Seite von Mode-

bloggerin Sandra Bauknecht, Modedesigner Harald Glööckler sowie Moderator und Unternehmer Andreas Wendt urteilt das Show-Allroundtalent auf Sport1 in „My Style Rocks“ über Outfits und modische Entscheidungen der Kandidatinnen. Wie wohl fühlt sie sich in ihrer Jury-Rolle? „Ich bin gerne Jurorin und es macht mir auch großen Spaß, den Kandidatinnen etwas aus meinen eigenen Erfahrungen mitgeben zu können. Vor allem möchte ich auch gern motivieren und hilfreiche Tipps geben.“

Große Serie am Start. Die aktuelle Staffel der Show läuft bis Jänner im TV, aber auch danach wird es nicht still werden um Larissa Marolt, denn sie stand zuletzt schon wieder für ein weiteres Projekt vor der Kamera. „2025 kommt eine große neue Serie raus, bei der ich eine spannende Rolle hatte“, ist alles, was sie soweit verraten darf.

Wie schon eingangs erwähnt, flatterte unlängst bei der 32-Jährigen auch eine Einladung zur neuen Show „Eltons 12“ von Kultmoderator Elton ins Haus. Die zweite Show-Ausgabe mit Marolt wird am Samstag, den 4. Januar 2025, um 20.15 Uhr bei RTL ausgestrahlt. Sie steht unter dem Motto „Dschungelfieber“, denn mitsamt der Unterkärntnerin werden zwölf ehemalige Dschungelcamp-Bewohner in herausfordernden Challenges gegeneinander antreten und um 100.000 Euro rittern.

Bleibt noch, die erfolgreiche Kärntnerin nach ihren Wünschen fürs neue Jahr zu fragen. „Ich wünsche mir vor allem Gesundheit und Glück, für meine Liebsten und für mich selbst. Das ist das Wichtigste.“

HINTER DEN KULISSEN. Profi durch und durch: Larissa Marolt beim Magazinshooting für Juwelier Heller

DUO. Daniel (links) und Simon Stadler beim Shooting mit Helge Bauer. Im Hintergrund ein Bild von Künstler Nico Strohecker

STADLER

MAL ZWEI

Simon Stadler tourt mit Udo Jürgens-Interpretationen und eigenen Liedern bis nach Berlin. Sein Bruder Daniel schreibt Musik für TV, Kino und Werbung. Zwei Ausnahmekünstler.

REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: Helge Bauer

Das Jahr war ziemlich intensiv“, fasst Simon Stadler 2024 zusammen. Kein Wunder, hätte doch Udo Jürgens seinen 90. Geburtstag gefeiert, und auch sein Todestag jährte sich zum zehnten Mal. Simon Stadler reist mit Udos Liedern durchs Land und darüber hinaus, berührt Herzen und füllt mit seinen Interpretationen immer größere Konzertsäle. Über 70 Mal stand er 2024 auf der Bühne. Der

28-jährige Ausnahmemusiker schreibt aber auch selbst und steht bei Liedermacher-Legende Konstantin Wecker in München unter Vertrag. „2019, nach einem Konzert von ihm, stand er anschließend zwischen den Leuten und ich habe mich vorgestellt. Er meinte, ich sollte ihm etwas von mir schicken – und heute ist er mein Mentor“, erinnert sich Simon. „Ich habe in München mittlerweile einen zweiten Heimathafen gefunden.“

Kreativ für Kino und Co. Daniel Stadler ist acht Jahre älter. Während seines Klavierstudiums ebnete sich ihm der Weg zur Komposition, heute entsteht Film- und Werbemusik in seinem eindrucksvollen Studio. Die Produzenten klopfen an – nicht umgekehrt. Obwohl die Brüder beide Musiker sind, leben sie einen völlig unterschiedlichen Alltag. Simon ist meist on the road, Daniel im Studio. Die Kreativität muss bei Daniel

auf Abruf bereitstehen. „In meinem Job muss man mit enormen Deadlines umgehen können, vor allem bei Werbung hat man wenige Tage Zeit, um etwas zu finalisieren. Beim Film dauert der Prozess schon ein gutes halbes Jahr. Man muss aber auch auf Feedback und Kritik vorbereitet sein. Man arbeitet in einem großen Team, jeder hat eigene Ideen und es wird selten die erste Version einer Komposition.“ Zu hören gibt es seine Arbeit bald im Kinofilm „Die gestohlene Zeit“. Ein Film von Alexander Baldreich, der Westernelemente mit Science Fiction und Zeitreisen verbindet. „Das Filmteam hat sich einen Western-Sound überlegt, der Film spielt aber im Schnee. Die Herausforderung war also, in Richtung Western zu gehen, ohne dass es nach heißen Temperaturen klingt“, schmunzelt der Komponist. Besonders freut ihn, dass der Film auch für das amerikanische Publikum synchronisiert wird und dort erscheinen soll.

Mit Kärntnern im Team. Mit Namensvetter und Landsmann Gernot Stadler arbeitet der kreative Pianist ebenfalls oft zusammen, erst kürzlich für die Dokumentationsreihe „Die Habsburger in Europa“ (der MONAT berichtete). Gäste der Langen Nacht der Museen konnten im letzten Jahr Daniels Soundkompositionen vor dem kärnten.museum erleben, zusammen mit eindrucksvollen visuellen Effekten von Montenero Productions aus Klagenfurt. Ein Highlight im letzten Jahr für den kreativen Jungpapa. Die Liebe zur Musik gibt er bereits seinen beiden Söhnen mit.

Im Trio mit Bockelmann. Das Klavier war für Simon und Daniel das wegweisende Instrument Richtung Musik. „Dass Daniel schon Klavier gespielt hat, als ich ganz klein war, hat mich überhaupt erst dazu gebracht.“ Auch in der Familie Bockelmann, für Udo Jürgens und seinen Bruder Manfred Bockelmann, war das Klavier immer ein zentraler Punkt. „Zu Manfreds 80. Geburtstag hat der ORF eine Dokumentation über ihn herausgebracht mit dem Titel ,Damit etwas bleibt‘ und wir haben die Musik dazu gemacht.“ Das erste gemeinsame Projekt der beiden Brüder. Der Maler Manfred Bockelmann, mittlerweile Mentor und Unterstützer von Simons musikalischem Weg, brachte sich aktiv in die Arbeit ein. „Am Ende haben wir das Klavier allein in den Fokus

Ich möchte mit meiner Musik den LiedermacherBegriff revolutionieren.

gesetzt. Ein Klavierton ist an sich etwas Endliches. Aber wir haben einen Klavierton genommen, ihn auf das 20-fache gezogen und daraus eine Endlosschleife gemacht. Dort hört man dann Facetten heraus, die im kurzen Ton nicht hörbar sind. Daraus entstand die Basis für das

IM STUDIO. Daniel im Hightech-Ambiente seines Studios „frame records“

Hauptthema des Films“, fasst Daniel den Kreativprozess zusammen. Bockelmann selbst stand regelmäßig mit im Studio, um am Prozess teilzuhaben. Zufall oder nicht: Durch den Kontakt mit der Familie entdeckten die Stadlers eine familiäre Verbindung zur Künstlerfamilie. „Unser Urgroßvater ist nach dem Krieg am Schloss Ottmanach von den Bockelmanns aufgenommen worden. Wir sind zwar nicht verwandt, haben aber eine starke familiäre Verbindung!“

Die nächsten Pläne. 2025 wird ähnlich intensiv wie das Vorjahr – von beiden Musikern gibt es Neues zu hören. Für Simon geht es nach einem Jahr Solo-Tour am Klavier 2025 nun auf Band-Tournee. „Ich werde nicht ganz auf den Solo-Teil verzichten, es wird immer auch mich allein am Klavier mit Udo-Liedern geben. Er ist einfach Teil von mir! Aber es wird auch mehr eigene Musik geben. Ich habe eigene Songs in der Pipeline. Es gibt mittlerweile wieder tolle junge Musikerinnen und Musiker, die den Liedermacher-Begriff langsam entstauben. Mein Ziel ist es, das Image zu revolutionieren.“ Mit Konstantin Wecker als Mentor und Simons Stimme und Klaviertalent kann das nur gutgehen.

Im März soll der Kinofilm „Die gestohlene Zeit“ erscheinen, dazu Daniels Soundtrack-Album. Auch ein zweites Klavier-Album ist in Arbeit. Auf die Frage, welche Art von Auftrag er sich wünschen würde, ist die Antwort ganz klar: „Der heilige Gral der Werbung ist Autowerbung!“

WEIN AUS „CALI“

Clemens Tamegger bringt Kalifornien nach Europa: Der Lavanttaler wagt den Karriereschritt zu einem der größten Weingüter der Welt.

REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Dietmar Wajand

Burgund, Bordeaux, Toskana, Friaul. Diese Standard-Regionen gehören auf jede gut kuratierte Weinkarte. Ebenso das Burgenland, Niederösterreich, die Steiermark. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch deutsche Weine – und spanische. Darüber hinaus lichtet sich die Auswahl auf der Weinkarte meist. Unter „Neue Welt“ werden branchen- und landläufig all jene Weinregionen zusammengefasst, die über die hierzulande beliebten Weinregionen in Mittel- und das westliche Südeuropa hinausgehen. Die historisch etablierten oder sich neu entwickelnden Weinregionen, besonders in den USA, Südamerika oder Australien, werden in Österreich nur teilweise beachtet. Der eigene Wein, gemeinsam mit Italienern und Franzosen, ist hierzulande am beliebtesten. „Wir produzieren gleich viel, wie wir verbrauchen, und importieren ein bisschen etwas von unseren Nachbarn. Andere Weine sind da nicht so gefragt“, weiß Clemens Tamegger. Seine Aufgabe ist es, Gastronomen und Konsumenten langfristig von der internationalen Weinvielfalt zu überzeugen. Der 43-Jährige wagte kürzlich einen Karrieresprung ins sonnige Kalifornien und ist nun Sales Director für Europa und Afrika für die Trinchero Family Estates Weingüter in Kalifornien.

Dubai, USA, Wörthersee. Begonnen hat Tameggers Reise in seinen Lehrlingsjahren als Kellner bei Wienerroither. Die Ausbildung brachte ihn schließlich nach Wien zu Do & Co, und dann zu Wein & Co., wo sich der Weg in die Arbeit mit den edlen Tropfen bereits ebnete. Von Wien ging es über die Weinbauschule in Krems beruflich nach Dubai, wo der Lavanttaler die Fünf-Sterne-Hotellerie betreute. Dann ging es weiter nach Frankfurt, später zum

ersten Mal nach Amerika und zum führenden Weinproduzenten in Washington State. Seine Wurzeln blieben aber stark, mit Frau und Söhnen lebt er in Klagenfurt. Hier war er jüngst für den Getränkehändler Morandell tätig. „Ich habe alles gesehen. Dubai, Deutschland, die USA. Aber so viel Lebensqualität für meine Familie wie hier in Kärnten gibt es nirgends!“, schwärmt der Heimkehrer. „Das Einzige, was mir

Ich habe in Dubai und den USA gelebt – aber so viel
Lebensqualität wie in Kärnten gibt es nirgends!
Clemens Tamegger

ein bisschen abgeht, sind bessere Flugverbindungen von Klagenfurt weg. Frankfurt wäre ein Hit!“ Ganz sesshaft ist er dann aber doch nicht. Für seine neue Stelle sitzt der Weinprofi ein Drittel des Jahres im Flieger. Seine Aufgabe, die Weine der Trinchero Family Estates den europäischen Konsumenten schmackhaft zu machen, ist gar nicht so einfach.

Andere Dimensionen, gleiche Idee. Der Wein kommt historisch aus Europa. Schon in der Antike wurden in Süd- und Südosteuropa Reben kultiviert und Wein produziert. Erst durch europäische Siedler

fanden die Pflanzen den Weg in jene Regionen, die heute als „Neue Welt“ bekannt sind. Auch die Trinchero-Gründer sind italienische Auswanderer aus dem Piemont. Die Grundidee ist also dieselbe – aber die Dimensionen kaum vorstellbar. „Als zweitgrößtes Familienweingut der Welt haben die eine Produktion von 240 bis 250 Millionen Flaschen Wein, also das kann man sich bei uns gar nicht vorstellen. Das sind circa zehn Prozent vom gesamten österreichischen Konsum, was die produzieren.“ Unter den Trinchero Family Estates sind verschiedene Standorte, Weinregionen und Marken vereint, die wichtigsten davon im Napa Valley. „Dazu gehören Riesen-Produzenten mit 20 Millionen Flaschen pro Jahr, genauso wie kleine Boutique-Weingüter“, so Tamegger. Fast 40 Marken sind unter dem Betrieb vereint, darüber hinaus gibt es internationale Beteiligungen an kleinen Weingütern. Für den europäischen Markt nimmt sich Tamegger eine Handvoll heraus, die der europäischen Stilistik und dem hiesigen Geschmack entsprechen. Interessierten empfiehlt er, mit dem Seaglass Sauvignon Blanc zu starten. „Der ist dem steirischen ähnlich. Dann würde ich zu einem Chardonnay von Napa Cellars greifen, im Holz ausgebaut. Im Rotweinbereich vielleicht einen Pinot Noir von Bravium Cellars aus dem Anderson Valley bei milderem Klima. Dann weiter Richtung Quattro Theory, einen Merlot. Die ganz obere Kante der Region wäre ein Cabernet Sauvignon, der aber leider exklusiven Weinclubs vorbehalten ist.“ Und werden die Weine bei den heimischen Gastronomen ankommen? „Das wird sich zeigen. Der Österreicher ist ein Patriot“, so der Jet-Setter.

„MÖCHTE NOCH MAL

ZU OLYMPIA“

Voller Vorfreude blickt Österreichs Snowboard-Queen Anna Gasser auf das einzigartige Heimweltcup-Spektakel in Klagenfurt, wo die besten Rider der Welt mit zigtausenden Fans das Wörthersee Stadion zum Beben bringen werden.

REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Frederik Kalbermatten/Red Bull Content Pool, Wang Zhao/AFP/picturedesk.com, Sani Alibabic/Red Bull Content Pool

FURCHTLOS. Seit vielen Jahren ist Kärntens Super-Snowboarderin Anna Gasser kein Sprung zu hoch oder zu weit

Sie haben im Dezember am Schauplatz ihres Olympiasiegs mit einem neuen Trick das Podest erreicht. Wie hat sich das angefühlt?

Anna Gasser: Es hat sich super angefühlt. Ein neuer Trick ist immer ein Wagnis, es muss auch das ganze Drumherum passen. Für mich war es sehr motivierend zu merken, dass sich das Training und die harte Arbeit der letzten Monate auszahlen. Noch dazu verbinde ich mit dieser Rampe und dem Schauplatz sehr schöne Momente.

Next stop: der Heimweltcup in Klagenfurt. Wie groß ist die Vorfreude vor diesem außergewöhnlichen Event?

Es ist schon was sehr Besonderes, einen Weltcup quasi vor der Haustür zu haben. Ich freue mich sehr darauf.

Ist man vor Heimpublikum nervöser als vor einem gewöhnlichen Weltcupbewerb?

Eher das Gegenteil. Die Freude überwiegt, vor heimischem Publikum

zu fahren, das macht den Big Air schon sehr speziell. Aber natürlich möchte ich auch gut fahren und zeigen, was ich kann.

Klar denke ich nach, welche Tricks ich in Klagenfurt zeige –und was die anderen zeigen werden.
Anna Gasser, Snowboard-Doppelolympiasiegerin

Gibt es eine spezielle Vorbereitung oder läuft alles wie normal?

Snowboarden, Snowboarden, Snowboarden, wie sonst auch. Natürlich denke ich darüber nach, welche Tricks ich zeigen soll, was zeigen die anderen?

Aber an sich die übliche Vorbereitung. Sehr fein ist es, dass zur Abwechslung keine weite Anreise nötig ist.

Wird es wieder einen neuen Trick geben?

Mal schauen, da kommt es einerseits darauf an, was auf dem Jump möglich ist, aber auch darauf, welche Tricks es braucht, um vorne mit dabei zu sein. Es wird interessant zu sehen, was die Jungen zeigen.

Welche Bedeutung hat es für den heimischen Snowboardsport, für die Jugend, dass so ein Event nach Kärnten geholt wird?

Stadien-Events haben eine ganz besondere Atmosphäre, da bebt das ganze Stadion, wenn die Stimmung am Höhepunkt ist. Ein Weltcup ist das Nonplusultra, da kommen die besten Rider aus der ganzen Welt in Kärnten zusammen. Eine super Gelegenheit, seine Idole zu sehen und die krassesten Tricks, die momentan den Ton angeben. Ich hoffe, dass

ÜBERALL EIN SIEGERTYP. Anna Gasser bei ihrem emotionalen Podestplatz im Dezember am Schauplatz ihres Olympiatriumphs in Peking (o.) und bei einem Dreh für den Snowboard-Film „Schnitzel Time 2 – No Return“ (r.)

wir den einen oder anderen für unseren Sport begeistern können mit dem Big Air. Es zeigt auch, welchen Stellenwert Snowboarden mittlerweile in Österreich hat –und das freut mich ganz besonders.

Ihre Fußstapfen sind riesig, aber sehen Sie im Jugendbereich in Kärnten oder Österreich schon jemanden, der Ihnen irgendwann nachfolgen könnte?

Ja, da gibt es mittlerweile einige Nachwuchshoffnungen! Unter anderem Hanna Karrer, sie hat dieses Jahr die Youth Olympic Games im Big Air gewonnen, das ist schon ein Versprechen für die Zukunft. Auch richtig gut unterwegs sind Selin Lakatha und Christina Holzfeind. Die drei sind auch schon seit Jahren bei meiner „Future Queens Sessi-

on“ am Ende der Saison dabei. Da liegt der Fokus auf Nachwuchs-Fahrerinnen aus Österreich, aber auch anderen Ländern, die ich zur Session einlade, ein wenig an der Hand nehme und coache.

Wenn Sie auf die restliche heurige Saison blicken: Was sind die Ziele und blicken Sie mit einem Auge schon auf Olympia in der nächsten Saison?

Jetzt stehen erstmal die Heimweltcups in Klagenfurt und am Kreischberg auf dem Programm. Im März geht’s dann im Engadin um WM-Medaillen, bei der letzten WM ist es ja ganz gut gelaufen, vielleicht klappt’s ja wieder. Und natürlich spielt diese Saison auch die Olympia-Qualifikation eine große Rolle. Da möchte ich schon gerne noch mal hin.

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Spektakuläre Flugeinlagen, angesagte Musik-Acts und eine atemberaubende Atmosphäre – der FIS Big Air Weltcup in Klagenfurt am 4. & 5. Jänner 2025 wird DAS Freestyle Highlight dieses Winters. Mit dabei im Wörthersee Stadion sind natürlich Österreichs Freestyle-Stars um Doppel-Olympiasiegerin Anna Gasser, Clemens Millauer und Matěj Švancer – und Top-Musik-Acts wie Culcha Candela. Tickets: www.oeticket.com

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DER WEG

ZURÜCK

Wer nicht liefert, fliegt: Nadine Fest verlor nach der letzten Saison ihren Platz im ÖSV-Kader.

Nun finanziert sie sich ihr Training selbst und arbeitet über den Europacup am Comeback.

REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Simone Attisani, beigestellt

Das Gute: Österreich hat so viele Spitzenskisportler, dass die Nachwuchssorgen im ÖSV wohl ausbleiben können. Die schlechte Nachricht: Wer nicht abliefert, fliegt raus. Das musste auch die Kärntner Speed-Spezialistin Nadine Fest erleben. Die 26-Jährige stand und steht an einem Wendepunkt ihrer jungen Karriere. Die Spitzenplatzierungen blieben aus, Fest musste Platz machen und flog aus dem Kader. Die Enttäuschung über diese Entscheidung war groß, doch die Arriacherin wollte sich nicht einfach geschlagen geben. Sie nahm sich Zeit, ihre Emotionen zu verarbeiten, und zog sich zurück, um neue Kraft zu schöpfen.

„Der Startschuss fiel zu jenem Zeitpunkt, als ich wusste, dass mir ein Servicemann zur Verfügung gestellt wird. Das ist wirklich das Wichtigste und da bin ich echt dankbar dafür“, verdeutlicht die 26-Jährige, die einen sogenannten Mittrainierer-Status beim ÖSV innehat. Dieser Status ermöglichte es ihr, weiter an ihrer Karriere zu arbeiten, auch wenn sie die Kosten für Kurse und Trainingseinheiten selbst tragen musste. „Es ist schwer zu sagen, aber es ist ein guter fünfstelliger Betrag. Ich möchte da nicht weiter ins Detail gehen, weil ich ehrlich gesagt nicht genau weiß, wie hoch die Kosten letztendlich sein werden“, meint die Athletin. „Aber ich habe einen guten Rückhalt vom Landesskiverbund und von der Sportabteilung des Landes selbst, die mich unterstützen, und dafür bin ich sehr dankbar“, betont Fest im Gespräch mit dem MONAT.

Aufräumen im Umfeld. Mit neuem Mut begann Fest, ihre Stärken gezielt auszubauen und an ihren Schwächen zu arbeiten. Der Sommer war für sie eine intensive Zeit, in der sie ihren Trainingsalltag strukturierter gestaltete als jemals zuvor. Sie erkannte, dass sie bisher in einer „Blase“ gelebt hatte, und begann, sich selbst besser kennenzulernen. Dieser Prozess war jedoch auch herausfordernd und brachte sie an ihre physischen und mentalen Grenzen.

Ein wichtiger Teil ihres Neuanfangs war auch das „Aufräumen“ in ihrem persönlichen Umfeld. Fest merkte, dass nur wenige Menschen wirklich hinter ihr standen. Viel Unterstützung erhält sie von ihrer großen Stütze, ihrem Bruder Gunnar, der ihr in dieser schwierigen Zeit zur Seite steht. „Ich habe gemerkt, wer tatsächlich noch da ist. Das war letztlich eine Handvoll, aber auf diesen Kern kann ich bauen“, sagt Fest.

Mit neuer Energie absolvierte die zweifache Junioren-Weltmeisterin kürzlich ein dreiwöchiges Schneetrainingslager in Chile. Dort trainierte sie mit der Europacup-

Ich habe gemerkt, wer tatsächlich noch da ist. Das war eine Handvoll, aber auf die kann ich bauen!
Nadine Fest

gruppe und der Weltcup-Ost-Gruppe unter idealen Bedingungen. Fest fühlte sich im Team gut integriert und schätzte die wertvollen Trainingsmöglichkeiten, die ihr geboten wurden. Der Aufenthalt in Chile

brachte ihr auch das so vermisste Adrenalin zurück, das sie lange Zeit nicht gespürt hatte.

Die Quali bleibt das große Ziel. „Derzeit fühle ich mich extrem wohl, das merkt man an mir und meiner Laune gleich“, sagt Fest. Trotz ihres Kader-Aus bleibt sie fokussiert. Sie weiß, dass sie hart arbeiten muss, um sich zu beweisen, und vermeidet es, zu hohe Forderungen zu stellen. Der Weltcupkalender ist in ihrem Hinterkopf, doch sie setzt sich nicht unter Druck. Fest betont, dass, wenn ihre Form stimmt, der Rest von selbst kommen wird.

Aktuell fühlt sie sich wohl, was sich positiv auf ihre Stimmung und Motivation auswirkt. Nadine Fest hat sich nach einer schwierigen Phase neu orientiert und ist bereit, sich ihren Platz im Spitzensport zurückzuerobern. Mit klaren Zielen und starker Unterstützung blickt sie optimistisch in die Zukunft. „Wir starten die ersten Europacup-Rennen in St. Moritz. Danach geht es nach Zinal. Das Ziel ist, bei den Europacup-Rennen zu zeigen, was ich kann, und dann die Qualifikation für den Weltcup zu schaffen. Das ist das größte Ziel.“

SPEED-SPEZIALISTIN. Nadine Fest (26) war als Doppel-Junioren-Weltmeisterin die große Hoffnung im Nationalteam, bis zum Formtief. Danach kam das Aus für den Kader, aber die Arriacherin will zurück ins Starthaus

KÄRNTNER ROCKEN

DEN WELTCUP

Nach Überflieger Daniel Tschofenig ist auch der Feldkirchner Maximilian Ortner in der Weltspitze des Skisprung-Weltcups angekommen. Ein Porträt.

REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTOS:JFK/EXPA/picturedesk.com (2), M. Trinkl/EXPA/picturedesk.com

Es ist alles eine Frage des Timings. Im Leben generell. Im Skispringen ganz besonders. Denn trifft man als Athlet den jeweiligen Absprung am Schanzentisch nicht exakt, ist der Sprung zum Scheitern verurteilt. Aufwind hin, Rücken- oder Seitenwind her. Der hochsensible Sport zieht seit Jahrzehnten Millionen an Sportfans in seinen Bann. Vor allem rund um den Jahreswechsel, geht da doch mit der legendären Vierschanzentournee im bayrischen Oberstdorf und Garmisch (Neujahrsspringen) sowie den österreichischen Kultstätten in Innsbruck und Bischofshofen das wohl prestigeträchtigste Event der Saison über die Bühne. Diesmal sind mit dem Hohenthurner Shootingstar und Weltcupsieger Daniel Tschofenig (22) und Maximilian Ortner (ebenfalls 22 Jahre jung) zumindest zwei Kärntner Topleute mitten in der Weltspitze mit dabei. Gedanken an das ebenso kultige wie erfolgreiche Kärntner Duo Thomas Morgenstern und Martin Koch in den frühen 2000er-Jahren kommen dieser Tage wieder öfter zum Vorschein. Damals holten die beiden Kärntner etwa bei den Olympischen Winterspielen von Turin 2006 im Team mit Andreas Kofler und dem heutigen Skisprung-Cheftrainer Österreichs Andreas Widhölzl Gold, Morgenstern siegte auch im Einzelbewerb von der Großschanze. Maximilian Ortner: „Thomas Morgenstern war mein großes Vorbild. Seine Erfolge haben mich als Kind inspiriert.“

Elektrotechniker. Entdeckt hat den ehemaligen Absolventen der Feldkirchner Mittelschule im Alter von zarten neun Jahren freilich ein anderer ehemaliger Spitzenskispringer: Andi Goldberger. „Ich war beim Goldi-Talentecup dabei. Dann hat alles seinen Lauf genommen“, blendet Ortner gedanklich gut dreizehn Jahre zurück. Während sein jüngerer Bruder Lukas Ortner sich in Sachen Fußball versuch-

KÄRNTNER POWERDUO.

Maximilian Ortner (links) und Daniel Tschofenig sind an der Weltspitze angekommen

te, blieb es bei Maximilian der Nordische Wintersport beim SV Villach. „Mein neuntes Schuljahr habe ich dann in Eisenerz im Nordischen Zentrum an der Polytechnischen Schule erledigt und im Anschluss dort eine Lehre als Elektrotechniker absolviert.“

Heute hat Maxi Ortner längst im Spitzensport-Zentrum Salzburg Rif seine Zelte aufgeschlagen, lebt zeitweise dort oder im heimatlichen Poitschach bei Feldkirchen. Viel Zeit für und in der Heimat bleibt dem

Vorjahres-Gesamtsieger des Continental Cups naturgemäß nicht. „Ab und zu geht sich ein Spaziergang nach St. Ulrich aus“, meint er. Besondere Eigenheiten besitzt er eigenen Angaben zufolge nicht. Auch sonst bleibt Ortner, der vom verletzungsbedingten Ausfall des Routiniers Daniel Huber profitierte und seinen Weltcup-Startplatz sofort mit dem sensationellen dritten Platz beim Springen von Lillehammer (Norwegen) mehr als bloß rechtfertigte, total am Boden. „Ich bin ein ruhiger Typ und will

Da bleibt einem die Luft weg: Maxi Ortner und die Leichtigkeit des Seins

jetzt nichts anders machen als zuvor.“ Muss er auch nicht. Nach dem Sensationsstart folgten konstant gute Ergebnisse, die Ortner auch zu einem Fixstarter für die Tournee machten. Ziele? „Coole Sprünge machen. Und fertig.“ Auch wenn Ortner seit November im Weltcupteam unter den Fittichen von Andi Widhölzl ist, werkelt im Hintergrund Vertrauenstrainer David Schallmann mit. Mit ein Grund für den Erfolg? „Kann sein“, sagt Maxi Ortner mit dem Brustton der Unaufgeregtheit. Was macht ein derart entspannter Sportler in seiner Freizeit? Er kocht! „Das ist wirklich so etwas wie eine Leidenschaft von mir. Ich probiere gerne Neues aus.“ Das betrifft momentan auch den Weltcupkalender, sind einige Schanzen doch Neuland für den jungen Kärntner. Eine erklärte Lieblingsschanze hat der Feldkirchner dann aber doch. „Bischofshofen. Die Anlage taugt mir einfach.“

Fürs Protokoll: Am 6. Jänner 2025 geht dort der Abschluss der Vierschanzentournee über die Bühne. Im Vorjahr feierte Ortner da mit Platz 28 sein Weltcup-Debüt. Im Februar 2025 stünden in Trondheim die Nordischen Skiweltmeisterschaften bevor. Für den von der Kelag unterstützten Athleten alles noch gefühlt weit weg – und doch so nah. Oder wie man im Skispringen so schön sagt: Es ist alles eine Frage des Timings.

Maximilian Ortner (22) ist in Poitschach bei Feldkirchen aufgewachsen. Sein Weltcup-Debüt feierte er im Jänner 2024 bei der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Heuer segelte der auf Fischer-Skiern springende Kärntner in Lillehammer sensationell auf Platz drei. Beziehungsstatus? „Privat!“

Traumwinter

auf d er auf der

Hochrindl

Komm auf die Hochrindl, diesem einzigartigen Winterparadies in den Nockbergen. Unser beliebtes Familienskigebiet bietet alles, was dein Herz begehrt: Traumhafte Pisten & Loipen, eine genussvolle Kulinarik, romantische Pferdeschlittenfahrten, coole Events, Skischule, uvm.!

REPORT

#Gerichtsfall Orasch • # Auf der Burg Sommeregg • # Drei Sporttalente

URLAUB BEI ALPS RESORTS

Auszeit gefällig? Unter dem Motto „My way of holiday“ verspricht ein Urlaub bei Alps Resorts unvergessliche Erlebnisse inmitten der beeindruckenden Bergwelt Österreichs und lässt keine Wünsche offen. Mit über 40 Resorts in Tirol, Vorarlberg, im Salzburger Land sowie in Kärnten und der Steiermark bieten die Alps Resorts für jeden das passende Urlaubserlebnis – sei es für Paare, Familien oder Gruppen. Die Unterkünfte, von modernen Apartments bis hin zu luxuriösen Chalets, überzeugen durch ihre hochwertige Ausstattung und die perfekte Mischung aus Privatsphäre und Toplage, größtenteils sogar direkt an der Skipiste. Viel Privatsphäre für eine erholsame Zeit mit den Liebsten, ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen, rundet den Urlaub ab. Im Sommer wie im Winter lockt die schöne Natur direkt vor der Haustüre. Nach erlebnisreichen Aktivitäten erholen sich die Gäste im Private Spa ihres Apartments oder Ferienhauses mit Annehmlichkeiten wie Sauna und (Whirl-)Pool. www.alps-resorts.com

REIMAGINE THE FUTURE

Die Veranstaltung „rAIse – Reimagine the Future“, eine Tagung für visionäre Unternehmerinnen und Unternehmer, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Zukunft mitgestalten wollen, fand kürzlich in Dubrovnik statt. Hochkarätige Speaker schufen eine Plattform für zukunftsweisende Konzepte und um Unternehmerinnen zu stärken.

CAFÉ KONDITOREI

HUTTER WIEDER ERÖFFNET

Das lange Warten hat ein Ende! Das traditionelle österreichische Kaffeehaus am Alten Platz in Klagenfurt öffnet ab Februar wieder seine Pforten. Liebevoll erneuert, erstrahlt es in vollem Glanz und lädt zu Genuss der besonderen Art bei Kaffeespezialitäten und feinsten Mehlspeisen. Mit FEINKOST BÖHM gibt es direkt im Café nun auch weitere Köstlichkeiten. Andrea Böhm übersiedelte ihr Geschäft anlässlich der Wiedereröffnung vom Neuen Platz in das erneuerte Café Konditorei Hutter und lädt Einheimische und Touristen ein, die Köstlichkeiten kennenzulernen. Neben regionalen Manufakturen finden hier viele österreichische und internationale Spezialitäten und Marken ihren Platz. Mit dabei etwa legendäre Süßspeisen von Zauner aus Bad Ischl, Klassiker von Cipriani aus Venedig oder Edles von Maxim‘s de Paris. Andrea und Walter Böhm mit ihrem Team freuen sich auf Ihren Besuch. Alter Platz 11, 9020 Klagenfurt, www.genuss-des-lebens.at

Mehr Familienzeit, mehr Sport und einfach bewusster leben: Mit welchen Vorsätzen starten die Kärntner ins Jahr 2025? Der MONAT hat nachgefragt.

REDAKTION: Daniela Hofer, Tanja Kovačič, Christin Pogoriutschnig und Anja Skribot | FOTOS:Volker Wiciok, ATV Immobilien, Sim one Attisani, DOKH, Helge Bauer, Fabian Fallend, Peter Just, Lukas Kirchgasser, Klagenfurt Marketing, Jürgen Müller, ORF, Karnerta, Thomas Ho chleitner, Dietmar Wajand, tinefoto, privat, Ricardo Martinho, Markus Traussnig, Adla M edia, Thomas Ramstorfer, WTG, WKK/Helge Bauer, Robitschko, Kanizaj Marija,

MELISSA NASCHENWENG, Musikstar

Ich nehme mir eigentlich keine Neujahrsvorsätze mehr vor, da ich sie sowieso immer nach dem dritten oder vierten Tag wieder verworfen habe (lacht). Ich finde, im Leben entwickelt man sich ohnehin laufend weiter, manchmal freiwillig und manchmal durch Umstände dazu gedrängt. Aber es geht immer weiter. Das beste Beispiel ist mein neues Album, das am 10. Jänner erscheint. Die „Alpenbarbie“ ist die Weiterentwicklung des Bergbauernmadls und ich freue mich schon sehr darauf, euch endlich mehr von der „Alpenbarbie“ präsentieren zu dürfen.

PETER PESCHEL, Geschäftsführer der Tourismusregion Wörthersee Rosental Ich möchte mehr sporteln, mich etwas gesünder ernähren und fokussierter Zeit mit der Familie verbringen. Beruflich haben wir als Team nur einen Vorsatz: Jeden Tag die Region Wörthersee-Rosental ein bisschen besser zu machen! Von der Gesellschaft wünsche ich mir weniger Polarisierung, mehr Miteinander. Von der Politik wünsche ich mir deutlich mehr Entschlossenheit, Zukunftsthemen hemdsärmeliger anzugehen und zu Fehlern zu stehen, daraus zu lernen und es besser zu machen!

KLAUS SCHÖFFMANN,Notar

Ich möchte auch 2025 mit vollem Elan für unsere Klienten da sein, um mit ihnen gemeinsam Lösungen für ihre Herausforderungen im privaten und betrieblichen Bereich zu finden.  Die neue Regierung wird viele Veränderungen in unserem Leben bringen. Von der Politik wünsche ich mir jedenfalls gezielte Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Wirtschaft, um die bisherigen Krisen und die künftigen Herausforderungen gemeinsam bewältigen zu können.

MAXIMILIAN AICHLSEDER,

Autohaus-Chef

Im neuen Jahr möchte ich noch bewusster Prioritäten setzen – für unsere Kunden, unser Team und die Weiterentwicklung unseres Unternehmens. Zusammengefasst liegt mir die Balance zwischen Erfolg und Lebensqualität besonders am Herzen. Von der Politik wünsche ich mir langfristige Lösungen für die Mobilitätswende, die sowohl ökologische Nachhaltigkeit als auch wirtschaftliche Umsetzbarkeit in Einklang bringen. Nachhaltige Kraftstoffe wie Biodiesel und E-Fuels sollten dabei eine wichtige Rolle spielen. Generell wünsche ich mir, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt mehr Raum erhalten.

SANDA GUTIC, Model

ANDREA SPRINGER, Reiseunternehmerin

Ich möchte Verantwortung für die Umwelt übernehmen, indem ich mich in mein E-Auto setze und konsequent auf Plastik verzichte. Zudem plane ich, mehr Sport zu treiben, mich ausgewogen zu ernähren und bewusster zu leben – jede Minute zu schätzen und die kleinen Momente des Lebens voll zu genießen. Als Unternehmerin nehme ich mir außerdem vor, meine Mitarbeiter noch stärker für ihren großartigen Einsatz zu loben und ihre Leistungen wertzuschätzen, denn sie sind der Schlüssel zu unserem gemeinsamen Erfolg. Von der Politik wünsche ich mir, dass sie Unternehmen stärker unterstützt, damit die Wirtschaft wieder wächst und floriert, wie z. B. durch Steuererleichterun-

TIMM BODNER, Programmchef Antenne Kärnten Mein persönlicher Neujahrsvorsatz: mehr Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen (Frei-)Zeit. Mehr den Moment genießen und ab in die Berge. Von der Politik und der Gesellschaft wünsche ich mir, dass wir uns wieder mehr zuhören und uns gegenseitig ausreden lassen. So könnten viele Missverständnisse und unnötige Diskussionen vermieden werden.

HANNES MARKOWITZ, Geschäftsführer Velden Tourismus

Für das neue Jahr wünsche ich mir Gesundheit, im Hier und Jetzt zu leben, inneren Frieden und Leichtigkeit zu spüren. Ich wünsche mir für unsere Welt, dass wir alle freundlich und respektvoll miteinander umgehen, langsamer werden, immer die Augen off halten für das, was wirklich zählt, die kleinen und einfachen Dinge. Ich wünsche jedem Menschen, dass er täglich Dankbarkeit und Zufriedenheit praktiziert für das, was er bereits hat, und dass jeder seine Mitmenschen und sein Leben wertschätzt, denn die richtige Perspektive kann alles verändern.

Ich möchte meine persönlichen Stärken weiterentwickeln, Neues lernen und mich damit allen Herausforderungen stellen. Beziehungen und Netzwerke sind für mich das Herzstück meines Lebens und meiner Arbeit –ich möchte mehr Zeit und Wertschätzung jenen widmen, die mir den Rücken freihalten, damit ich erfolgreich meine Vorhaben umsetzen kann. Persönlich möchte ich wieder mehr Sport treiben und auf eine gesunde Lebensweise achten. Ich erwarte mir politische Antworten auf Themen wie Inflation und Teuerung, die unsere Tourismuswirtschaft schwächen. In Zeiten zunehmenden globalen Wettbewerbs benötigen wir Sichtbarkeit, touristische Leuchtturmprojekte und eine Perspektive, um unsere bestehende touristische Infrastruktur wieder zukunftsfit zu bekommen. Ich wünsche mir ein lebenswertes und wertschöpfendes Miteinander von Einheimischen und Gästen. Damit gestalten wir gemeinsam unseren zukünftigen ER-Lebensraum für alle!

NIKOLAUS SCHICHER, Dermatologe

Ich habe aufgehört, mir Vorsätze für das neue Jahr zu machen, die ich dann bald wieder über Bord werfe. Vielmehr versuche ich, kontinuierlich zu reflektieren und an mir zu arbeiten. Für das nächste Jahr würde ich mir von der Politik Mut zur Wahrheit gegenüber der Bevölkerung bei unangenehmen Themen und Weitblick für Entscheidungen für die Zukunft wünschen. Auch wünsche ich mir Toleranz unseren Mitmenschen gegenüber und Resilienz in den turbulenten Zeiten.

GREGOR RUTAR,

Unternehmer

Als erstes wünsche ich Ihnen allen ein gmiatliches Zuhause! Denn das ist der Ort, an dem wir unsere Kraft und unseren Optimismus schöpfen, um alle Herausforderungen mit einem Lächeln zu meistern. Ich wünsche Ihnen ein lustiges 2025 mit viel Freude und Gesundheit!

ISABELLA PENZ, Bildungsdirektorin

ELVIS NAKE, Unternehmer

THERES LEBER, Sozialmarkt Kärnten: Für unsere Gesellschaft wünsche ich mir mehr Achtsamkeit im Umgang mit Mitmenschen und Umwelt und dass insbesondere gut situierte Menschen denjenigen zur Seite stehen, denen es gerade nicht so gut geht. Für mich selbst nehme ich mir vor, mir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu nehmen – nämlich mehr wertvolle Zeit mit

Ich möchte weiterhin mit großem Engagement für das Bildungssystem arbeiten. Mir liegt am Herzen, dass unsere Schulen Orte bleiben, an denen Wissen vermittelt, Talente gefördert und ein respektvolles Miteinander gelebt werden. Von der Politik und Gesellschaft wünsche ich mir ein stärkeres Bewusstsein dafür, wie wichtig Bildung für die Zukunft unserer Kinder – und damit auch für unsere Gesellschaft –ist. Bildung sollte immer oberste Priorität haben, denn sie legt den Grundstein für Wohlstand

Meine Vorsätze für 2025 sind, weniger zu essen, mehr Sport zu treiben, weniger zu arbeiten und mehr Zeit mit den richtigen Freunden zu genießen. In puncto Politik hoffe ich, dass die Anwärter Schwarz-Rot-Neos scheitern und dass wieder mal eine ordentliche Regierung entstehen kann, die der Wirtschaft unter die Arme greift, denn das Volk hat anders gewählt. Gesellschaftlich finde ich, dass die Menschen ehrlicher zueinander sein und zusammenhalten sollten – es soll nicht immer dieses Gegeneinander sein und dass sich manche freuen, wenn andere schwächer sind. In der Regel sind Letztere sowieso selber eigentlich nicht die Stärkeren, sondern überspielen es nur besser. Ich kenne da einige Schauspieler.

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ERWIN SMOLE, STW-Vorstand

FRANZ TREMSCHNIG, Geschäftsführer Karnerta

Ich wünsche mir, dass wir den eingeschlagenen Weg zur Klimawende konsequent weitergehen und als Stadtwerke Klagenfurt alles daransetzen, die Landeshauptstadt wirtschaftlich tragbar klima- und zukunftsfit zu machen. Der eingeschlagene Weg zur Energiewende muss beibehalten werden. Der Klimawandel ist da, wir müssen gemeinsam an den Lösungen arbeiten.

Ich möchte die Werte Regionalität und Qualität, die bei Karnerta zentral sind, noch stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken. Persönlich möchte ich meine sportlichen Aktivitäten wieder erhöhen, als Ausgleich für meine überwiegend sitzenden Tätigkeiten. Von der Politik wünsche ich mir eine deutliche Rücknahme von Regulierungen und den Abbau von Bürokratie sowie eine Entlastung der Lohnnebenkosten. Von der Gesellschaft wünsche ich mir ein noch regionaleres Einkaufsverhalten zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung.

ALEXANDER TISCHLER, Immobilienunternehmer

Ich möchte versuchen, mehr Zeit für die Familie und Freunde zu en, um gemeinsame Momente bewusster zu genießen. Ich wünsche mir von Politikern und der Gesellschaft einen aufrichtigen Willen sowie die aktive Bereitschaft, mit sozialen Unterschieden respektvoll umzugehen, die Leistungsbereitschaft zu fördern und die volkswirtschaftliche Verantwortung jedes Einzelnen in den Fokus zu rücken. Darüber hinaus erhoffe ich mir den Mut der Politiker, Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Wohl und den Zusammenhalt einer friedlichen Gemeinschaft sichern.

ADA PELLERT, Rektorin der Alpe Adria Universität Klagenfurt

Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag zu genießen und genügend Zeit den mir wirklich wichtigen Menschen und Themen zu widmen. Von der Politik wünsche ich mir, dass wir in einen guten gemeinsamen Austausch darüber kommen, wie wir in Zukunft leben wollen und was wir heute dafür tun müssen – und dass wir dafür das Know-how der Wissenschaft nutzen.

MATTHIAS GABRIEL, Zahnarzt

Ich möchte versuchen, auch an stressigen Tagen zu entschleunigen und jeden Tag bewusst zu leben.

Deine Reise

KLAUS EHRENBRANDTNER,

Geschäftsführer der Kärnten Werbung

Ich möchte noch klarer machen, dass der Tourismus in der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Zeit eine stabile, zukunftssichere Branche ist. Wir werden 2024 wieder rund 13 Millionen Nächtigungen in Kärnten zählen. Nicht jede Branche kann dieses Maß an Stabilität für Mitarbeiter, Investoren und Kunden bieten. Mein Vorsatz ist auch, dafür zu sorgen, dass wir im Tourismus gemeinsam an den Glanzzeiten der Zukunft arbeiten und aufhören, den Glanzzeiten der 80er-Jahre in Kärnten nachzuweinen. Ich wünsche mir Ehrlichkeit bei der Bewertung der aktuellen Lage, Mut zur Veränderung und positive Energie für notwendige Reformen. Ich wünsche mir auch, dass Politik und Medien in der Gesellschaft Bewusstsein dafür schaffen, dass wir trotz möglicher Einschränkungen durch Sparmaßnahmen immer noch ein sehr privilegiertes Leben genießen und dieses auch zukünftigen Generationen ermöglichen wollen.

HUBERT WALLNER, Haubenkoch

Vorsätze sollten auf jeden Fall so gehalten sein, dass sie auch durchführbar sind. Also stecke ich mir die Ziele nicht zu hoch. Priorität haben meine beiden Kinder. Ich möchte gerne mehr Zeit mit ihnen verbringen, möchte gerne (noch) gesünder leben und mir auch mal Auszeiten gönnen. Und natürlich habe ich auch wirtschaftliche Ziele: Wir eröffnen das Café und Skybar „Georges & Marie“ in Klagenfurt. Von der Politik wünsche ich mir, dass man schneller auf aktuelle Probleme reagiert und Lösungen nicht auf die lange Bank schiebt. Weniger Bürokratie für Unternehmer wäre schön. Die  Senkung der Lohnnebenkosten ist für uns ein großes Thema, damit wir als Unternehmer wieder Luft zum Atmen bekommen. Zudem sind Fake News und Neid ein großes Thema, auch in unserer Branche. Das soll nicht sein. Es ist genug für alle da!

MICHELLE PIPPAN, Moderatorin

Ich wünsche mir, dass wir uns wieder mehr trauen, neugierig zu sein – aufeinander, auf das Leben, auf neue Wege. Und dass wir uns weniger von Äußerlichkeiten blenden lassen, sondern den Mut finden, den Dingen und Menschen auf den Grund zu gehen. Raus aus dem Verstand und endlich wieder mehr fühlen anfangen! 2025 wird das Jahr, in dem ich zwischen meinem Wiener Office, Kärntens Bergen und meinen Drehs endlich lerne, wie man wirklich effizient Koffer packt. Außerdem wünsche ich mir, dass ich Menschen mit meinen Projekten weiterhin berühren und inspirieren darf. Ansonsten bin ich einfach unendlich dankbar für all die Chancen, Begegnungen und Überraschungen, die das Leben für mich bereithält. 2025, I’m ready for you!

€ 555,–* statt ca. € 860,-

ALM RESORT SONNENALPE NASSFELD - KÄRNTEN

Das Alm Resort Sonnenalpe Nassfeld: komplett neu seit der Wintersaison 23/24 mitten auf der Piste des größten Schigebietes in Kärnten. Genießen Sie 3 Nächte in einer Lodge mit 2 Schlafzimmern, Sauna und Balkon um nur € 555,- statt ca. € 860,-. Die Lodge bietet auf 55 m 2 Platz für 4 Personen mit komplett ausgestatteter Küche mit Ess- und Wohnbereich, Bad mit Dusche und finnischer Sauna mit separatem WC.

Der Gutschein ist auf Anfrage einlösbar bis November 2026, ausgenommen Weihnachten, Silvester und Semesterferien. Infos: alps-resorts.com/urlaubsresorts/details/almresort-sonnenalpe-nassfeld

MAXIMILIAN WILDT, Geschäftsführer Flughafen Klagenfurt

Ganz oben auf meiner Wunschliste für das kommende Jahr steht natürlich, den positiven Weg, den wir am Flughafen Klagenfurt eingeschlagen haben, gemeinsam mit meinem engagierten Team fortzusetzen – sei es durch neue Flugverbindungen, innovative Dienstleistungen oder nachhaltige Maßnahmen, die den Flughafen zukunftsfit machen. Unser Ziel ist es, das Vertrauen und die Unterstützung der Kärntner weiter zu festigen. Der Flughafen soll als wichtiger Partner für Wirtschaft, Tourismus und Mobilität wahrgenommen werden: ein Standort, auf den Kärnten stolz sein kann. Mein persönlicher Vorsatz für 2025 ist, bestmöglich unsere acht direkten Flugdestinationen zu besuchen, etwa Palma de Mallorca, Alicante, Hannover, Köln, London oder Paros.

MICHAEL SEMMLER, WellCard-Chef

Auch wenn es schon abgedroschen klingt, aber ein wenig abnehmen steht defi dem Programm. Dann werde ich weiterhin meine Familie und meine Mitarbeiter bestmöglich unterstützen, um Freude zu erzeugen. Ich werde mich auch etwas mehr mit auf den ersten Blick unwichtigen Dingen beschäftigen, um dadurch neue Perspektiven in mein Leben zu bekommen. Die Politik sollte sich wieder näher an die Menschen bewegen und sich darauf rückbesinnen, dass ihr Tun ausschließlich der Bevölkerung zu dienen hat. Der Gesellschaft wünsche ich eine Extraportion Selbstverantwortung und ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander.

TANJA ROBITSCHKO, Immobilienunternehmerin Mit neuen Vermarktungskonzepten möchte ich das Jahr 2025 zu einem Jahr der Zugänglichkeit und der Anpassung an die Bedürfnisse der Menschen machen. Besonders freue ich mich darauf, mit unseren bereits baubewilligten Projekten kreative Ideen und nachhaltige Lösungen zu verwirklichen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und einen positiven Beitrag zur Immobilienlandschaft leisten.

STEFAN STERNAD, Gastronomie-Sprecher Ich möchte mich auf das Positive konzentrieren und mehr Quality Time mit meinen Kindern verbringen. Bewusster, nachhaltiger und mit dem Verzicht auf Unnötiges möchte ich den Pfad der Regionalität weitergehen, Visionen zeichnen und Antworten suchen. Die Politik ist gefordert, sich endlich mit den wesentlichen Themen für unsere Branche auseinanderzusetzen und Lösungen zu liefern. Von Lippenbekenntnissen haben wir genug, konkrete Taten sind gefragt!

PETER KAISER, Landeshauptmann

Ein Vorsatz, der mich immer antreibt und den ich mir auch für 2025 vornehme, ist es, mit aller Kraft an der positiven Entwicklung unseres Bundeslandes weiterzuarbeiten. Dabei steht das Wohl der Menschen für mich immer im Vordergrund. Dafür sorgen Maßnahmen wie die Wohnbeihilfe neu, mit der wir ab Jänner 2025 das Grundbedürfnis Wohnen absichern, ebenso wie das Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, das Eltern Tausende Euro jährlich spart, allen Kindern denselben Zugang zu Bildung ermöglicht und auch den Beruf der Pädagogen aufwertet. Kärnten zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu machen – das ist die Richtung, in die ich auch 2025 gehen will. Von Politik und Gesellschaft wünsche ich mir, dass es uns 2025 wieder mehr gelingt, unseren Blick auf das Positive und auf das viele Gute zu richten, das wir bereits erreicht haben. In einer Zeit, in der die Gesellschaft zunehmend instabiler wird, muss es die Politik schaffen, Sicherheit zu vermitteln.

STEFANIE LOY UND

SABINE PFEIFER, Hotelleitungsteam St. Georgen Wir wünschen uns für das Jahr 2025 weiterhin einen beständig guten Geschäftsverlauf mit zufriedenen Gästen und motivierten Mitarbeitern sowie Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für uns selbst, unsere Familien und alle Bistumsmitarbeiter! Bei den guten Vorsätzen steht bei uns für 2025 an vorderster Stelle, etwas mehr Achtsamkeit und Gelassenheit in den dicht getakteten Alltag einzubauen.

ERNST BENISCHKE, Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter DOKH Friesach

KARIN KOSTAN, Anwältin

Mein Vorsatz: Mehr Zeit in der Natur – auf den Bergen, am See und am Meer mit Sport verbringen. Ich nehme mir auch weniger Programm in der Freizeit vor, da das leicht in Stress ausartet. Auch möchte ich wieder mehr Energie finden, um das eine oder andere gute Buch zu lesen und mir mehr „Ich-Zeit“ schaffen. Von der Politik wünsche ich mir, dass das Arbeiten und etwas zu erschaff wieder attraktiv wird und sich die Abwärtsspirale wieder nach oben dreht. Von der Gesellschaft, dass sie wieder Ziele findet, nach denen sie strebt, anstatt sich daran zu orientieren, wie man für möglichst wenig Aufwand maximalen Lohn und Sicherheit bekommt. Es soll wieder erstrebenswert werden, sich selbstständig zu machen, seine Träume umzusetzen. Und die Privatwirtschaft, die im Grunde das System am Laufen hält, soll wieder aufleben können.

INGA HORNY, Stadtmarketing Klagenfurt Mein persönlicher Neujahrsvorsatz für 2025 ist es, mich mehr auf die kleinen, positiven Momente im Alltag zu konzentrieren und bewusster zu genießen. Für die Stadt Klagenfurt sehe ich im Jahr 2025 die Eröffnung der Koralmbahn als große Chance, den Stillstand zu überwinden und neue Dynamik zu entfalten. Generell hoffe ich, dass die Politik mehr Mut zu nachhaltigen Entscheidungen findet und dass wir als Gesellschaft offener dafür werden, die Herausforderungen dieser Zeit gemeinsam anzupacken.

Ich werde versuchen, die Balance zwischen konsequenter Weiterentwicklung des DOKH Friesach und privatem Ausgleich mit meiner Familie zu finden. Die wenigen Zeitinseln werde ich weiter mit Fitnesstraining aller Art, dem Golfspiel und dem Erlernen der italienischen Sprache füllen. Von der Politik, vor allem im Bund, wünsche ich mir das Umsetzen von notwendigen Reformen, auch wenn diese tiefer gehen müssen. Ehrlichkeit ist den Bürgern zuzumuten. Die Gesellschaft sollte sich darauf besinnen, was in diesem Land schon alles möglich war. Ohne Fleiß, Ausdauer und Resilienz werden wir den Standard nicht aufrechterhalten können. Weniger Jammern und mehr innovative Voraussicht ist angebracht, schon mit Blick auf die heranwachsende Generation.

FLORIAN VORAUER, KAC-TORHÜTER

Mein persönlicher Vorsatz für 2025 ist es, meine Bildschirmzeit und meine Social-Media-Nutzung zu reduzieren. Das ist mir wichtig und ich hoffe, das klappt! (lacht) Und sportlich ist es natürlich mein großer Wunsch, den Meistertitel zu holen, nachdem wir ihn letztes Jahr knapp verpasst haben. Der ist heuer fällig! Für die Welt wünsche ich mir mehr Harmonie und weniger Kriegs- und Koniktpotenzial, mehr Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit – und dass sich jeder selbst nicht zu wichtig nimmt.

NEUE LEBENSFREUDE SPÜREN

Bewusster Neustart. Ganz ohne Stress und Vorsätze. Das machen, worauf man Lust hat. Im Rogner Bad Blumau fängt man das neue Jahr mit unendlich Ruhe, Wärme und Geborgenheit an.

Märchenhafte Wasserwelten. Wenn Umrisse goldener Kuppeln, bunter Säulen und Fassaden aus dem Dampf heißer Quellen auftauchen, ist man angekommen. Rückzug im größten bewohnbaren Gesamtkunstwerk, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser, finden. Zahlreiche Refugien am und im Wasser entdecken. Die Wärme der 37°C heißen Vulkania® Heilquelle genießen. Der natürliche Solegehalt des Vulkania® Heilwassers lässt Sie wortwörtlich schweben. Aus einer Tiefe von über 3000m sprudelt es empor und hat einen besonders hohen Salzgehalt. Bei sanfter Bewegung Kraft tanken. Im Raum der Stille die eigene Mitte finden.Auf Kuschelliegen unter Baldachinen träumen. Den perfekten Tagesausklang erlebt man im Vulkania® Urmeer, wenn der Vulkan Strombolino in einem kugelroten Feuerspiel erwacht und die Welt für einen Augenblick den Atem anhält.

Spürbar anders und wohltuend für Seele und Körper. Erst ein Besuch im Gesundheitsturm macht Ihren Aufenthalt im Rogner Bad Blumau vollkommen. Dieser mehrstöckige Turm ist einem traditionellen Badehaus nachempfunden. Wohlbefinden ist ein Ritual. Am Beginn dieses Rituals steht die Reinigung, das Schwitzen in der Sauna im Erdgeschoß. Anschließend die Pflege, bei einer

wohltuenden Massage oder Anwendung im darüberliegenden Bereich Gesundheit & Schönheit. Das Nachruhen in der AlphaSphere, der Totes-Meer-Salzgrotte oder der Meeresklimakabine sowie eine Meditation im Saal Weltenklang mit Ausblick in die Natur, versprechen vollkommene Entspannung für Körper, Geist und Seele.

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Bad Blumau 100, 8283 Bad Blumau Tel. +43 3383 5100 9449 urlaubsschneiderei@rogner.com www.blumau.com

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STARAUFLAUF

MUSIKSHOW DER SUPERLATIVE. Die größten Stars der deutschen Musikszene treten am 17. und 18. Jänner auf der Musi Bühne in Bad Kleinkirchheim auf Die besten Boarder, Freeskier, Eisläufer und das Who‘s who der deutschen Musikszene nehmen Anlauf auf Kärnten!

REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Peter Krivograd, weissensee.com, Droneberger Showtechnik, Big Air/beigestellt

Die 11-Städte-Tour am Weissensee Seit über 30 Jahren messen sich internationale Freizeit- und Profisportler am Weissensee. Die alternative holländische 11-Städte-Tour ist das ultimative Highlight für Eisschnellläufer. Vom 18. Jänner bis zum 1. Februar werden täglich Distanzen von 100 und 200 Kilometern absolviert. Das größte Eissportspektakel der Welt mit mehreren Tausend aktiven Teilnehmern ist für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis. Bei den Wettkämpfen nehmen sowohl Volksläufer als auch absolute Profis teil. Der aktuelle Weltrekord über 200 km auf Natureis wurde auf dem Weissensee aufgestellt und liegt bei fünf Stunden und elf Minuten. Außerdem werden Niederländische Meisterschaften im Eisschnelllauf und mehrere Eisschnelllaufkriterien für Profis ausgetragen. Der sportliche Höhepunkt ist auf jeden Fall wieder der 200 km Eisschnelllaufmarathon der Profis. www.weissensee.com

SPEED-STARS AM EIS. Seit über 30 Jahren messen sich internationale Profisportler beim Eisschnelllauf am Weissensee

tracht, Kerstin Schmidt u. v. m. haben sich zur diesjährigen „musikalischen Schneeballschlacht“ angesagt. Gut möglich, dass man das beliebte Moderatorenduo Stefanie Hertel und Marco Ventre beim Bauen eines Schneemanns trifft, bevor es auf die winterliche Freiluftbühne bei der Talstation der Kaiserburgbahn geht, von wo sie unterhaltsam wie gewohnt durch das Programm der TV-Live-Übertragung führen. Angesprochen auf das Besondere dieser winterlichen Show unter freiem Himmel, sind sich die Fans einig: „Es ist alles sehr familiär und persönlich in Bad Kleinkirchheim. Man ist mit den Stars hier auf Du und Du, kann bei den Proben dabei sein und trifft sie auf der Straße, im Café oder auf der Piste!“

11-STÄDTE-TOUR

Musi Open Air in Bad Kleinkirchheim „Wia lustig is‘ im Winter“, das kann man gut am 17. und 18. Jänner 2025 (Skitage mit Musik bereits ab 15. Jänner) in Bad Kleinkirchheim erleben: Tausende begeisterte Schlager- und Volksmusikfans aus dem deutschsprachigen Raum werden das einzigartige Open Air inmitten der verschneiten Kulisse der Kärntner Nockberge auf 1087 Metern Seehöhe besuchen. Noch dazu, wo es heuer ganz besonders prominent besetzt ist: Stars wie DJ Ötzi, Melissa Naschenweng, Nik P., die Nockis, Matty Valentino, Draufgänger & Hannah, Marc Pircher, Anna-Carina Woitschack, Mountain Crew, Schürzenjäger, Olaf Berger, Münchner Zwie-

Der Werbeeffekt für die Region ist enorm. Auch 2025 wird das „Wenn die Musi spielt Winter Open Air“ im TV übertragen. Am 17. Jänner findet die öffentliche Generalprobe mit Aufzeichnung statt, am 18. Jänner wird die Show

live auf ORF 2 sowie weltweit im Internet und am 8. Februar auf MDR übertragen. Auch im Anschluss ist für Stimmung gesorgt, wenn Daniel Düsenflitz an beiden Tagen zur After-Show-Party einlädt. Alle Infos zum Event: www.musiopenair.at

Big Air in Klagenfurt

Neben der sportlichen Action erwartet die rund 20.000 Besucher ein sensationelles Rahmenprogramm mit internationalen Musik-Acts, die direkt nach dem Finale für eine mitreißende Atmosphäre sorgen werden. Die spektakuläre Rampe wird nämlich nicht nur für die Sportler genutzt, sondern auch als Bühne für die After-Show-Party. Dort stehen Finch & Gabry Ponte (4. Jänner) sowie Bonez MC & Culcha Candela (beide am 5. Jänner) am Programm! www.bigairklagenfurt.at

MEGASPEKTAKEL. Eine gigantische Snowboardrampe und lässige Musik-Acts wie Gabry Ponte, Finch, Bonez MC und Culcha Candela locken zehntausende Besucher zum Big Air nach Klagenfurt

RASANT. Der 13-jährige Luca Stocker ist für seine „Popo“-Schwünge und Schräglagen bekannt

DREI TALENTE – EIN ZIEL

Mit Mut, Ehrgeiz und einem unbändigen Willen jagen Luca Stocker, Rafael Stary und Noah Taferner nicht nur Bestzeiten, sondern auch ihren großen Träumen hinterher.

REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: beigestellt

Luca war noch keine zwei Jahre, als sein Vater ihn im Bodental zum ersten Mal auf seine Ski stellte. Ein Facebook-Video vom sechsjährigen Luca beim Carven erreichte über 1,5 Millionen Klicks. Mit Felix Neureuther saß er im „Sport & Talk im Hangar 7“ auf ServusTV. In den letzten Jahren gewann der junge Kärntner mit 17.000 Instagram-Followern sämtliche Kinderrennen und auch noch ein paar Altersklassen darüber. Bei den Kärntner Meisterschaften im Super-G im letzten Winter erreichte Luca den dritten Platz, und das,

obwohl er da mit Abstand der Kleinste war. Experten und Rennfahrer sagen ihm eine große Zukunft voraus.

Streif live. Dieses Jahr fuhr Luca erstmals bei den Österreichischen Meisterschaften die Streif hinunter, erlitt jedoch einen Sturz, den sein Vater Roland im Fernsehen live mitansehen musste. Vor Stürzen und Verletzungen sind auch Nachwuchsskifahrer nicht gefeit. Bereits zu Silvester 2021/22 musste Luca einen schweren Beinbruch hinnehmen. Saisonende. „Es war ein steiniger Weg“,

erinnert sich sein Vater an die einjährige Verletzungspause. Aber Luca war nicht zu bremsen, kam stärker zurück und gewann nach drei Rennen wieder.

Starke Partner. Christian Höflehner von Atomic erkannte Lucas Potenzial früh. Seit er neun ist, stellt ihm die Firma Ski, Schuhe und Rennanzug zur Verfügung. Auch Leki und Huskiwear sponsern das junge Talent. „Wir sind für diese enorme Unterstützung wirklich dankbar“, sagt Roland Stocker, der uns eine Ski-Saison in Zahlen abbildet:

„Ein Paar Ski kosten über 1000 Euro. Luca hat sechs Paar davon – also je ein Trainings- und ein Rennpaar für alle Disziplinen.“ Eine Skisaison kostet mindestens 30.000 Euro, wenn man alles zusammenrechnet.“

Trainer und Papa. Und dabei fährt Luca mit seinem Papa in Dreifachrolle noch „günstig“: „Als sein Trainer und Servicemann stehe ich im Winter jeden Abend im Keller und präpariere Ski für die Rennen und das Training.“ Seit Lucas Wechsel zum SC Gerlitzen – er fährt im ÖSV-Kader – hat sich sein Trainerstab vergrößert. Neben Pirmin Hacker trainiert der Maria Rainer mit niemand geringerem als dem dreifachen Olympiasieger Matthias und dessen Vater Helmut Mayer. Aktuell besucht Luca noch das SSLK in Klagenfurt – eine Sportklasse für Nachwuchssportler. „Nach der Vierten –sprich nächstes Jahr – planen wir einen Wechsel in eine Skischwerpunktschule“, sagt Stocker. Zur Wahl stehen Spittal an der Drau, Bad Gastein oder Schladming. „Ein Monat in Gastein kostet über 1200 Euro. Wir sind am Überlegen, wie diese Kosten in Zukunft zu stemmen wären“, erklärt Roland Stocker, der an einer Mittelschule Deutsch unterrichtet.

Während Luca im Juli noch mit seinem Skiclub am Stilfser Joch in Südtirol auf 4500 Metern trainierte, treffen wir ihn jetzt schon wieder mitten in der Rennvorbereitung auf der Gerlitzen und am Mölltaller Gletscher an. Da heißt es um fünf Uhr aufstehen und die Frühbahn erreichen. Bis elf Uhr wird trainiert, nach dem Mittagessen kommen noch Technik- und Freifahren. Im Winter

TOPTRAINING. Luca trainiert unter anderem mit seinem Vorbild, dem dreifachen Olympiasieger

Matthias Mayer

FASZINATION PUR.

liebt die Herausforderung und das Adrenalin, das der Motorsport mit sich bringt

sind die Stockers viel mit dem Campingwagen unterwegs. „Der steht dann in Obervellach.“Nachdem jede freie Minute und nahezu jeder Cent in den Skisport fließen, sparen sie sich so oft das viele Hin-und Herfahren. Am Abend finden gelegentlich Koordinationsparcours statt. „Da bleiben wir dann gleich dort.“ Lucas Wunsch für die aktuelle Saison: „Ich würde schon gerne alles in meiner Altersklasse gewinnen, da war ich im letzten Jahr Erster.“

Talent auf der Überholspur. Was das mit einem macht, wenn man als Erster durchs Ziel fährt, an dieses Gefühl könnte sich auch Rafael Stary gut gewöhnen: „Das ist wirklich ein gutes Gefühl“, bestätigt er. Geboren 2008 in St. Georgen am Längsee, ist Rafael ein aufstrebendes Talent in der Motocross- und Enduroszene. Bereits im Alter von vier Jahren, vielleicht sogar noch etwas jünger, entdeckte er seine Leidenschaft für den Motorsport und ist seitdem nicht mehr von der Rennstrecke wegzudenken. Heute, mit 16 Jahren, hat er sich bereits einen Namen gemacht und beeindruckt mit seinen Erfolgen und seinem unermüdlichen Ehrgeiz.

Motorsport im Blut. Rafael stammt aus einer motorsportbegeisterten Fami-

lie. Sein Großvater Kurt Schoas, der selbst Staatsmeisterschaft fuhr, ist besonders stolz auf seinen Enkel. In der Saison 2023 hat Rafael die Gesamtwertungen der Family Enduro, des Motocross Kärnten Cups und des Österreichischen Enduro Cups für sich entscheiden können. Es war eine besonders erfolgreiche Saison, in der er fast alle Rennen gewonnen hat. Hauptsächlich fährt der junge Sportler auf seiner „125 ccm Husqvarna“. Rafael liebt die Herausforderung und das Adrenalin, das der Motorsport mit sich bringt. „Da kann man richtig Gas geben, die Sprünge und Kurven machen besonders Spaß“, schwärmt er. Fit hält er sich mit Ausdauer- und Krafttraining, unterstützt von seiner Mutter Petra und einem Trainer. Im Winter spielt Rafael auch Eishockey, um in Form zu bleiben.

Top-Unterstützung. Rafaels Familie steht voll und ganz hinter ihm. Seine Mutter Petra begleitet ihn zu Rennen und Trainingslagern, die oft inSlowenien,Niederösterreich oder Oberösterreich stattfinden. Auch seine Schwester Elina, selbst Profi-Skifahrerin, unterstützt ihn, wann immer es möglich ist. Rafael ist nicht nur auf der Rennstrecke aktiv, sondern kümmert sich auch selbst um die Reinigung und Reparatur seiner Motorräder.

Seine Ambitionen auf eine Profikarriere sind groß, und mit der Unterstützung seiner Familie und Sponsoren ist er auf einem guten Weg. Rafael hat im September bereits den deutschen GCC-Meistertitel 2024 vorzeitig gewonnen und beeindruckte auch in der Sport 1Klasse mit

Rafael Stary

ZIELSTREBIG. Noah Taferner träumt davon, an Rennserien wie Porsche Supercup, DTM, ADAC-Masters und Gran Turismo teilzunehmen

einem zweiten Platz. Sein Traum: „Ich würde gerne Staatsmeister im Motocross sowie Deutscher Cross Country Meister in der Profiklasse werden.“

Der Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule und Agrar-HAK Althofen trainiert hauptsächlich in Italien, Slowenien und Ungarn – dort speziell mit seinem deutsch-ungarischen Trainer, dem Motocross-Rennfahrer Kornél Németh, und hat sich bereits Gedanken über seine Zukunft gemacht. Er weiß, dass der Weg zum Erfolg viel Training und Hingabe erfordert. Ein besonderes Ritual vor jedem Rennen ist das Durchchecken seines Motorrads und das Aufwärmen. „Man kann gar nicht oft genug starten, um das Timing in diesen wenigen Sekunden optimal zu erwischen“, sagt Rafael.

Stern am Kart-Rennsport-Himmel. Bereits im zarten Alter von vier Jahren entdeckte der heute 16-jährige Noah Taferner aus Villach seine Leidenschaft für Geschwindigkeit und Technik. Damals flitzte er noch über die kleinen Rundkurse der Vergnügungsparks an der Oberen Adria. Obwohl ihm zu dieser Zeit die erste eigene Kartfahrt am Red Bull Ring aufgrund seines Alters und seiner Größe noch verwehrt blieb, kam er vom Rennsport-Virus nicht mehr los. Heute ist Noah ein ernstzunehmendes Nachwuchstalent im Kart-Rennsport. Seine ernsthafte Motorsportreise begann 2022 mit ersten Trainingsfahrten auf E-Kart-Bahnen und eigenständigen Trainings auf diversen Kartstrecken. Ein entscheidender Motivationsboost kam 2023 durch eine gecoachte Sim-Racing Session mit dem dreifachen österreichischen Rallye-Staatsmeister Achim Mörtl.

Von da an ging es Schlag auf Schlag. Noah nahm an mehreren Kart-Camps teil und erhielt intensives Coaching, wodurch er sich schnell Respekt unter Gleichaltrigen erarbeitete. Er fährt derzeit für das motorSPORTaktiv Racing Team von Robert Wagner. „Noah ist unseren Talentscouts von Anfang an positiv aufgefallen, er zeigte sich sehr ambitioniert“, meint Wagner. „Er hat großes Talent, wir werden ihn tatkräftig unterstützen.“ Gemeinsam mit Noahs Eltern wurde ein Masterplan zum Einstieg in den aktiven Motorsport erstellt. In nächster Zeit stehen drei Rennserien im Fokus: die Austrian Outdoor Masters (AOM), die Sodi World Series (SWS) und die Österreichische Team Kart Meisterschaft (ÖTSM). Die AOM ist eine der prestigeträchtigsten Kartserien in Österreich, bei der Noah gegen die besten Fahrer der Region antritt. In der SWS, einer der größten weltweiten Kart-Meisterschaften, liegt Noah aktuell auf Platz 2 der Gesamtwertung in der E-Sprint-Kategorie (Indoor). Die Top 3 Finalisten der Gesamtwertung werden zu den internationalen World Finals 2025 in Belgien eingeladen, Noah ist somit schon qualifiziert.

10.000 Euro pro Saison. „Einmal pro Monat nimmt Noah an SWS-Rennen und an fünf AOM-Rennen teil“, erklärt seine Mutter Andrea Taferner. „Dazu kommen zusätzliche Rennen, Trainingseinheiten, die Renngelder für Rennen in den anderen Serien, Reisen und Nächtigungen sowie Noahs Ausrüstung – eine solche Rennsaison kostet dann rund 10.000 Euro.“ Für

Mein Traum ist es, professioneller Rennfahrer im Tourenwagensport zu werden.
Noah

Taferner, Kart-Rennsport-Nachwuchstalent

Mai 2025 sind schon ein 24h-Rennen in Jesolo und ein 9h-Rennen in Cividale fix. Weiters hat Noah die Möglichkeit, bei der Ice & Snow Audi Experience und der Formel Renault anzutreten.

Gemeinsam Großes bewegen. Noahs Weg zum Profi-Rennfahrer erfordert Talent, Leidenschaft und auch starke Partner, die seinen Traum unterstützen und ihn dabei fördern, weiterhin professionell trainieren und in Zukunft auch in höheren Klassen mitfahren zu können. Der Kartsport bringt erhebliche Kosten mit sich, von Nenngeldern über Reisekosten bis hin zu Ausrüstung und Training. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten Noahs Familie sowie einige Sponsoring-Partner, die Noah persönlich anschreibt. Er bezahlt teilweise auch seine Ausrüstung oder das eine oder andere Training von seinem Taschengeld. Neben seiner Motorsportkarriere besucht Noah die zweite Klasse der HTL Villach für Tischlerei und Innenarchitektur. „Er ist sehr ehrgeizig und möchte überall Einser haben“, erzählt Andrea Taferner. „Uns Eltern ist schon wichtig, dass Noah einen Abschluss hat, sollte aus seiner Rennkarriere doch nichts werden“, sagt seine Mama – aber bei den Noten hat Noah definitiv höhere Ansprüche als seine Eltern. Seine Vorbilder sind die vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel und Max Verstappen, Letzterem ist Noah sogar schon einmal begegnet. Noahs langfristiges Ziel ist es, professioneller Rennfahrer im Tourenwagensport zu werden. „Mein Traum ist es, an prestigeträchtigen Rennserien wie Porsche Supercup, DTM, ADAC-Masters oder GT (Gran Turismo) teilzunehmen“, meint er. Mit einer gesunden Mischung aus handwerklicher Präzision und motorsportlicher Leidenschaft verfolgt Noah unermüdlich seinen Traum. Und jede Runde auf der Strecke bringt ihn seinem Ziel näher, eines Tages auf den richtig großen Bühnen des Rennsports zu stehen.

#NASSFELDSTYLE TAFELRUNDE

Kärntens größtes Skigebiet mit 26 Skihütten und Pistenrestaurants.

WECHSEL. 2025 soll ein neuer Gastrobetrieb am Reifnitzer Seeufer einziehen

NEUSTART IN REIFNITZ

Adieu, „Lakeside“! Nach 23 Jahren See-Erfolg unter Florian Glatzner wird die Pacht für die Gastronomie in der Marina Lakeside von René Mureny neu ausgeschrieben.

REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Lakeside, beigestellt, Helge Bauer, Peter Just

Das „Lakeside“ war eine der ersten Beach-Bars am Wörthersee. Erste Reihe fußfrei und der Luxus, mit dem Boot fast neben dem Tisch anzulegen, machten das Restaurant am Reifnitzer Seeufer schon vor 23 Jahren zu einer der heißesten Locations am Wasser. Getoppt wurde die Lage mit Sommerküche, gemütlicher See-Lounge, reichlich Champagner und unvergesslichen Partys. Der Lakeside-Lifestyle ist aber erstmal on hold – nicht nur, weil die Saison gerade Pause macht.

Schwere Entscheidung & lobende Worte. Szenegastronom Florian Glatzner ist nicht mehr Pächter der Gastronomie in der Marina von René Mureny. „Der Abschied fällt mir sehr schwer, es war keine leichte Entscheidung“, so Glatzner auf MONAT-Anfrage. Er hat das Lokal zu dem gemacht, was es ist, dem Lakeside seinen Namen gegeben. Das Ende sei noch nicht ganz besiegelt. Weiter möchte er sich derzeit noch nicht

zu seinem Abschied aus Reifnitz äußern. „Solange noch nicht alles abgeschlossen ist, möchte ich auf keinen Fall Gerüchte streuen.“Marina-Inhaber René Mure-

ny findet lobende Worte: „Ich bedanke mich bei Florian Glatzner für die vielen Jahre, für seine Innovation und für das, was er hier am See geschaffen hat. Er war einer der ersten, die die Strandbar etabliert haben.“ Über die Gründe des Abschieds hält auch er sich bedeckt.

Gastro wird bleiben. Fakt ist, dass Mureny die Gastronomie bereits neu zur Pacht ausgeschrieben hat. „Ich wünsche mir wieder eine Gastronomie. Im mittleren Segment und nicht ganz hochpreisig.“ Ein Speiselokal für Mittag und Abend soll es wieder werden, eine „chillige Geschichte für Einheimische und Touristen“. Was die Küchenlinie betrifft, ist er für vieles offen. Der Name „Lakeside“ ist markenrechtlich geschützt. Was mit dem Interieur passiert und ob sich das Lokal in völlig neuem Gewand präsentieren wird, bleibt offen. „Sicher ist, dass die Gastronomie im Sommer 2025 wieder betrieben wird“, schließt Mureny.

MARINA. Boot-Unternehmer René Mureny sucht nach einem neuen Pächter für die Gastronomie in seiner Marina

CAMPUS DAYS

30. Januar 2025 l 17–20 Uhr

31. Januar 2025 l 9–13 Uhr

SCHUTZBURG. Einst eine Damenschutzburg, war die Burg Sommeregg bis 1860 durchgehend bewohnt und hatte überraschend viele Besitzer

ZEITREISE AUF

BURG SOMMEREGG

Über Seeboden thronend, ist die Burg Sommeregg eines der beliebtesten Ausflugsziele Kärntens – geprägt von einer langen Geschichte und persönlichen Erinnerungen.

REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Martin Huber (4), Christin Pogoriutschnig (2), Burg Sommeregg

Es riecht nach Schnee, als wir den Weg Richtung Burgtor entlangspazieren, um Martin Schinagl und Frank Riegler zum Gespräch zu treffen. Die beiden sind Kopf und Herz der Burg Sommeregg, die über Seeboden thront und beim Aufgang einen fabelhaften Blick Richtung Millstätter See und Goldeck freigibt. Martin Schinagl öffnet das Burgtor, gekleidet in dem, was für ihn Arbeitskleidung bedeutet – die Kleidung eines Burgvogts wie in

alten Zeiten, ausgestattet mit Umhang, Barett und Schwert.

Repräsentativ und unterhaltsam. Schinagl ist Theaterschauspieler und seit 15 Jahren in der Rolle des Burgvogts auf Sommeregg tätig. Aber was macht ein „Burgvogt“ eigentlich? Historisch verwaltete und richtete der Vogt eine Burg im Sinne des Königs. Zu Schinagls Aufgaben gehören Repräsentation, Bildung und Unterhaltung. Als erfahrener

Theater- und Fernsehmacher schreibt er jährlich das Stück für die Ritterspiele und tritt dort als Herold auf – als mittelalterlicher Botschafter und Organisator eines Ritterturniers. „Ich bin am Platz der Herold und auf der Burg der Vogt. Der Vogt hat sozusagen den Willen des Königs auszuführen und der Herold hat für Ordnung am Markttreiben und am Gelände zu sorgen.“ Im Restaurant begleitet Schinagl überzeugend und mit eindrucksvoller Stimme und Performan-

ce die „Rittermahle“, die eine zentrale Rolle auf der Burg spielen. Hier wird gegessen wie in alten Zeiten, im Überfluss, gerne auch mit den Händen – und nach genauen Regeln. „Jeder Gast bekommt von mir eine Rolle zugewiesen. Da kann es schon sein, dass der Manager der Hofnarr ist oder der Bauarbeiter der König“, schmunzelt der Schauspieler. „Ich weiß schon ganz genau, wie ich die Leute anspreche.“ Die Gäste kommen zu diesem Erlebnis von weit her. „Wir haben große Gruppen, Stammgäste, aus Deutschland und der Schweiz.“ Beim Schweizer Naturell muss er sich manchmal bemühen, zum Humor vorzudringen. „Das macht mir auch selbst sehr viel Spaß, wenn eine Herausforderung dabei ist. Aber sie lieben es und kommen gerne wieder.“ Schinagl hat neben der Unterhaltung einen gewissen Bildungsauftrag inne. „Dem Gegenwartsmensch sind die althergebrachte Heraldik und die damalige Hierarchie gar nicht bewusst.“

Ritterspiele und der Sinn fürs Geschäft. Neben dem Rittermahl sind die jährlichen Ritterspiele das Aushängeschild. Eine Idee, die Burgeigentümer Frank Riegler vor 24 Jahren geboren hat. Drei Wochen lang findet ein mittelalterlicher Markt mit authentischem Handwerk, Kulinarik und Gauklerbühne statt, während in der Naturarena Ritterturniere über die Bühne gehen. „Wir wissen, dass jedes Jahr insgesamt gut 30.000 bis 40.000 Besucher zu den Turnieren kommen, auf den Markt wahrscheinlich das Doppelte“, so der Burgherr. Die ersten Spiele haben klein am mit Stroh bedeckten Parkplatz begonnen, etwas chaotisch, aber schon beim ersten Mal eine Attraktion. „Damals haben wir mit 2000 Leuten gerechnet, gekommen sind viermal so viele. Heute ist es eine schöne Möglichkeit, in alte Zeiten einzutauchen und dem Alltag zu entfliehen. Ich bin nicht so der Bühnenmensch, aber wenn ich am Gelände unterwegs bin und sehe, dass die Leute eine Freude haben, dann ist das das Größte.“ Große Expansionspläne hatte Riegler für seine Burg nie. Neues kommt immer behutsam und Schritt für Schritt. Als er erstmals mit der Planung des Foltermuseums begann, wurde er belächelt. Heute ist das ein-

Zu den ersten Ritterspielen kamen fast 8000 Leute, viermal mehr als erwartet!
Burgherr Frank Riegler

drucksvoll-schaurige und authentische Museum im historischen Rittersaal nicht mehr von Kärntens touristischen Attraktionen wegzudenken.

Grafen & Fürstinnen. In der Burg Sommeregg steckt aber weitaus mehr als ihre Funktion als Attraktion. Bis ins zwölfte Jahrhundert soll ihre Geschichte zurückreichen. „Für eine Burg hatte sie außerdem recht viele Besitzer“, so Schinagl. Für fast 300 Jahre war sie zunächst im Besitz der Grafen von Ortenburg und wurde als Damenschutzburg genutzt, wo Gräfinnen und Kinder residierten. Die Grafen von Cilli beerbten die Ortenburger und 1550 erwarb Christoph Khevenhüller die Burg Sommeregg, noch bevor Landskron und Hochosterwitz in seinen Besitz kamen. Unter seinen Nachfolgern hielt die Burg eine wichtige Rolle als Versammlungsstätte der Geheimprotestanten inne, bevor die protestantische Familie im 17. Jahrhundert das Land verlassen musste. Nach dem Grafen von Widmann kam die Burg in den Besitz der Gräfin Katharina von Lodron und blieb bis 1860 bewohnt. 1934 erwarb Josef Riebler die Ruine und überließ sie seiner Tochter Helen Theres, die verehelicht zur Baronin Rosenberg de la Mare wurde und in einem Jagdschlössl unter der Burg wohnte. Von ihr erwarben schließlich 1969 Andreas und Elfi Egger die Burg.

Schicksalsschlag und viel Leidenschaft. Andreas Egger, heute 93, hat seine Lebensgeschichte und seine Zeit auf der Burg Sommeregg gemeinsam mit

DÜSTER. Viele Artefakte im Foltermuseum im historischen Rittersaal sind Originale, andere sind authentische Rekonstruktionen erfahrener Tischler

SPEKTAKEL. Martin Schinagl (rechts) fungiert als Burgvogt und schreibt die Stücke für die jährlichen Ritterspiele

dem Autor Erich Pak im Buch „Der Burgherr von Sommeregg“ aufgearbeitet. 23 Jahre lang investierte das Ehepaar Egger Herz und Geld in die Sanierung der Burg – von der Renovierung und Elektrifizierung bis hin zur Einrichtung der Wasserversorgung waren Geduld, Erfindergeist und viele Investitionen gefragt. Was heute authentisch wirkt, hat Egger möglich gemacht: „Die Zufahrt musste hergerichtet werden, der Wassergraben vor dem heutigen Eingang wurde zugeschüttet, Stützmauern mussten errichtet werden“, so ein Auszug aus den

Erzählungen im Buch. Auch Trinkwasser, Abwasser und Stromversorgung mussten erst ermöglicht werden. Bis heute verspürt Andreas Egger eine enge Verbindung zu seinem ehemaligen Zuhause – das Paar wohnte ab 1987 selbst im restaurierten Jagdschlössl. Sein Sohn hätte die Burg eines Tages übernehmen sollen, starb jedoch sehr jung bei einem tragischen Unfall. Daraufhin entschied sich Egger bei der Burggestaltung um, errichtete den Speisesaal zwischen Turm und Burg, und etablierte bald darauf Veranstaltungen auf der Burg – etwa den

Burgschmaus und Grafenhochzeiten mit inszeniertem Theater. Sieben Jahre lang veranstalteten die Besitzer die „Musikagitation“ im Sommer und betrieben einen Eislaufplatz im Winter. „Die Trauer ist aber auch heute noch da“, so Andreas Egger, der mit beeindruckender Fitness und Jugendlichkeit immer noch gerne auf die Burg hinaufspaziert. 1992 entschied er sich schweren Herzens, die Burg an die Familie Riegler zu verkaufen, wonach Frank Riegler die heutige Nutzung mit Geschäftssinn und Ideenreichtum weiterentwickelte.

RITTERMAHL. Die Gastronomie auf der Burg lockt Gäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum an – und darüber hinaus

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2 4 0 2 b i s 0 1 0 3 2 0 2 5 | 1 0 0 3 b i s 1 5 0 3 2 0 2 5 | 2 4 0 3 b i

3 1 . 0 3 . b i s 0 5 . 0 4 . 2 0 2 5 | 0 3 . 11 . b i s 0 8 . 11 .

bis 05.04.2025 03.11. bis 08.11.2025 17.11.

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W O R K S H O P

BURGER-TREFFPUNKT. Das Haus am Heuplatz 4 wurde von der Familie Schaschl übernommen

HOTEL I. Zuerst als Studentenheim geplant, gehört auch das Ibis Hotel heute den Schaschls

DIE AKTE

ORASCH

Mit großen Visionen und Hochglanzbildern tauchte Franz Peter Orasch vor zehn Jahren in Kärnten auf und wollte Klagenfurt nach seinen Ideen umbauen. Heute beschäftigt der einstige Immobilien-Star das Gericht. Dem MONAT wurden geheime Papiere zugespielt.

REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Hannes Krainz, Peter Just (6)

Wer im „Das Lilienberg“ speist, schwärmt zumeist. Das Nobelrestaurant der Familie Orasch in Tainach, Völkermarkt, hat viele Bewunderer. Zwar sollte man das nötige Kleingeld eingesteckt haben, kurz vor Weihnachten 2024 kostete ein 7-Gänge-Menü mit Weinbegleitung 300 Euro, aber das Ambiente, der Adventmarkt und der Winterzauber suchen ihresgleichen in Kärnten. „Genießen Sie noch bis zum 22.12.2024 die kulinarischen Köstlichkeiten unseres diesjährigen Küchenchefs, bevor wir ab dem 23.12.2024 in die Winterpause gehen“, schreibt das Restaurant auf seiner Website. Schwerer verdaulich ist hingegen der Jahresabschluss der Domäne Lilienberg Weinbau GmbH, dem Weingut im Orasch-Reich. Der Abschluss 2023 befindet sich zu Rechercheschluss dieser

Ausgabe noch immer nicht im öffentlichen Firmenbuch. Die 22er Bilanz zeigt aber ein klar negativ bilanzierendes Unternehmen: Das Eigenkapital des Weinguts ist mit fast 3,3 Millionen Euro im Minus, die Verbindlichkeiten betragen fast 11,2 Millionen Euro. Das Unternehmen wird durch „stille Reserven im Anlagevermögen“ und die Lilihill Capital Group GmbH am Leben erhalten. Das ist das Flaggschiff in Franz Peter Oraschs Lilihill-Gruppe, das sich bis zur Höhe von drei Millionen Euro hinter allen anderen Gläubigern des Weinguts anstellt.

Zwangsstrafen gegen Orasch. „Das Lilienberg“ wird von der Lilienberg Gastro, Event & Catering GmbH betrieben, auch diese Orasch-Gesellschaft hat ein negatives Eigenkapital von 706.000 Euro (2022). Und auch hier ist der

Jahresabschluss Mitte Dezember 2024 noch immer nicht im öffentlichen Firmenbuch abrufbar. Dabei hätten die Bilanzen schon Ende September eingereicht werden müssen. Das gilt auch für viele andere Lilihill-Gesellschaften. Und das bedeutet: Zwangsstrafen. Gibt es im Firmenbuch keinen Jahresabschluss „vom letzten Jahr, dann wurde mit Sicherheit eine Zwangsstrafe verhängt“, sagt Barbara Rath-Ruggenthaler, Vizepräsidentin des Handelsgerichts Wien, wo zahlreiche Orasch-Firmen registriert sind. Die Zwangsstrafen sind im Unternehmensgesetzbuch geregelt.

Sie betragen zwischen 700 und 3600 Euro, bei Kleinstfirmen die Hälfte davon. Liegt der Jahresabschluss nach zwei Monaten noch immer nicht vor, sind die Strafen wiederholt zu verhängen. Orasch könnte demnach mit Tausenden Euro an Strafzahlungen konfrontiert sein.

Mit Ende des Jahres wird laut Medienberichten Haubenkoch Thomas Guggenberger „Das Lilienberg“ verlassen. Ab Mitte März soll dort ein anderer Spitzenkoch den Kochlöffel schwingen, kündigt das Restaurant an.

Zwar ist nicht damit zu rechnen, aber es wäre keine große Premiere, wenn auch diese Prognose keine Bekanntschaft mit der Realität machen würde. Man erinnere sich an eine angekündigte Milliardeninvestition Oraschs in den Flughafen Klagenfurt und über 4000 neue Arbeitsplätze am Airport. Die Geschichten davon pflasterten Zeitungsseiten. Doch der Immobilienmogul stolperte über die 100.000-PassagierGrenze, die er 2022 nicht erreichte, weswegen Land und Stadt Klagenfurt den Flughafen per Call Option zurückkauften. Orasch prozessiert dagegen und führt die Covid-Pandemie als Problemfaktor an.

Geldbeschaffung. Über angekündigte Millionen für die Investitionen am Flughafen schien Orasch zumindest zum Teil nicht selbst verfügt zu haben. Das legen vertrauliche Dokumente nahe, die dem MONAT vorliegen. Mit Notariatsakt versuchte Orasch vermutlich vor rund zwei Jahren, 20 Prozent an der Lilihill Aviation City Klagenfurt Entwicklungs GmbH an einen „ausländischen Finanzinvestor“ abzutreten. Kaufpreisvorstellung: 38 Millionen Euro.

Unter der Geschäftszahl „GZ 3563“ war offenbar eine Treuhandkonstruktion geplant: „Ab Closing hält die VERKAUFENDE PARTEI für die KAU-

FENDE PARTEI – jedoch im eigenen Namen – den GESCHÄFTSANTEIL 2 ausschließlich als Treuhänder für die KAUFENDE PARTEI als Treugeber”, ist den Unterlagen zu entnehmen. Das bedeutet: Nach außen tritt weiterhin Orasch als Verfüger über die Anteile auf. 38 Millionen Euro für ein Stück der Aviation City. Orasch ist dafür bekannt, ein genauer Planer, guter Vertriebler und „Zahlenfuchs“ zu sein. Doch aus den Projekten der Lilihill Aviation City Klagenfurt Entwicklungs GmbH wurde nichts. Deren historischer Firmenname lautete Klu Bizpark II Entwicklungs GmbH. Und die taucht als Teilwortlaut in einem vertraulichen Dokument vom 10. Februar 2022 auf. In diesem Protokoll geht es um den Bau einer mögli-

chen Kaserne beim Flughafen auf 9,8 ha der nicht betriebsnotwendigen Grundstücke. Die Klu Bizpark II hätte offenbar diese Fläche kaufen sollen, um dann dem Verteidigungsministerium die von Lilihill zu errichtende Kaserne als „Hauptnutzer“ zugänglich zu machen. Letztlich wurde der Verkauf der 20 Prozent aber nicht durchgezogen. Der „ausländische Finanzinvestor“, wie er in einem Begleitschreiben genannt wird, hätte aus der Schweiz kommen können. Auffällig ist nämlich, dass im Notariatsakt die Öffnungszeiten österreichischer und Schweizer Banken eine Rolle spielen.

Hoher Fremdkapitaleinsatz. Hohe Beträge standen offenbar auf der Tagesordnung von Orasch. Geht man nach vertraulichen Papieren, hat der Immobilienunternehmer für das repräsentative Stadthaus in der Klagenfurter Domgasse 4 rund 2,6 Millionen Euro bezahlt. Um das Projekt zu entwickeln, waren offenbar noch einmal 1,2 Millionen Euro nötig, gesamt kostete ihn der Standort laut den Dokumenten mehr als 4,2 Millionen. Die dürfte Orasch unter anderem über hohes Fremdkapital hereinbekommen haben: Den Papieren zufolge soll er bis zu 80 Prozent des Ankaufspreises des Hauses als Kredit aufgenommen haben. Im Abgleich mit dem öffentlichen Grundbuch bestätigen (gelöschte) Hypotheken in Höhe von 2,4 Millionen bzw. 2,8 Millionen Euro von RLB Kärnten und RLB Oberösterreich die vertraulichen Unterlagen. Oder „The Holly“ am Heiligengeistplatz: Auch das ist mittlerweile, wie die

RÜCKZUG. Laut „Krone“ soll Orasch in die USA auswandern wollen
HOTEL II. Auch das noble Moser Verdino wechselte ins Schaschl-Reich

FREMDKAPITAL. Beim „Holly“ am Heiligengeistplatz plante

Domgasse 4, im Besitz der Familie von Industriekapitän Erhard Schaschl. Dessen Familienstiftung werden auch Anteile an den Treibacher Chemischen Werken zugerechnet. Die Schaschls waren bei etlichen Orasch-Projekten in Klagenfurt 49-Prozent-Miteigentümer. In den letzten eineinhalb Jahren gab Orasch jedoch seine Teile in einer regelrechten Verkaufstour an die Familie Schaschl und andere Unternehmer ab. Darunter das Hotel Moser Verdino, das Ibis am Viktringer Ring, aber auch repräsentative Häuser am Heuplatz 4, Alter Platz 34 und 35 oder in der Herrengasse. Auch das Ex-Kika-Gebäude in Wolfsberg stieß Orasch unlängst an die Gutsche Technik GmbH ab.

1,7 Millionen Mietumsatz. Für das Vorgänger-Gebäude von „The Holly“, das sogenannte „Woolworth“-Haus am Heiligengeistplatz, hat Orasch rund acht Millionen Euro an den niederländischen Fonds Promontoria und die Kärntner Ärztekammer bezahlt. Auf der Liegenschaft, auch sie gehört mittlerweile den Schaschls, lasten noch immer Pfandrechte in Höhe von über 25 Millionen Euro. In Summe schien Orasch mit Gesamtinvestitionen von mehr als 36 Millionen Euro gerechnet zu haben, rund 17 davon allein für die Projektentwicklung. Die Mietpreise bewegen sich in einer Planrechnung zwischen sechs und 25 Euro. Die Nettomieteinnahmen sollten 2024 rund 1,7 Millionen Euro ausmachen und dann jährlich steigen.

Dann gibt es auch noch kleinere Projekte. Etwa jenes in Plaschischen 52. Dort, in Keutschach am See, kaufte Orasch eine alte Liegenschaft im Ausmaß von rund 2000 Quadratmetern um 450.000 Euro. Das Objekt wurde vollständig erneuert.

BÜRGERHAUS. Die Domgasse 4 in Klagenfurt übernahm Orasch um 2,6 Millionen Euro. Jetzt gehört es der Familie von Erhard Schaschl

Heute gehören die Wohnungen dort Holländern, Deutschen, Wienern, Grazern und einigen Einheimischen. Laut den Planpapieren steckte Orasch 5,5 Millionen in das Projekt – und bekam fast sechs Millio-

Wenn es keinen Jahresabschluss gibt, wurde mit Sicherheit eine Zwangsstrafe verhängt.

nen für den Verkauf von Wohnungen. Schnitt: Mehr als 400.000 Euro.

Gerichtsanhängig. Mittlerweile beschäftigt Orasch jedoch die Justizbehörden. Es gibt mehrere Fälle von Geschäften, in denen Dienstleister und

Geschäftspartner erklären, ihre Gelder und Honorare von Orasch nicht bekommen zu haben. Ganz vorne die Stadt Klagenfurt: Die will rund 62.000 Euro vom Immobilienunternehmer. Und hat einen „Exekutionsantrag“, wie sie es nennt, gegen Oraschs LHH3 Immobilien GmbH eingebracht. Wörtlich: „Zwangsweise Pfandrechtsbegründung.“ Diese GmbH besitzt das sogenannte Salzamt in Klagenfurt. Dort plant Orasch seit Jahren, die internationale Hotelkette „Curio Collection by Hilton“ anzusiedeln. Doch bisher sind nicht mal Umbauarbeiten zu erkennen. Eine Anfrage, ob Hilton noch als Betreiber einsteigt, beantwortete die Hotelkette nicht.

Und dann wären da noch kleinere Forderungen. Einem Ziviltechniker schuldete Oraschs HGeist 4 Alpha GmbH, die mittlerweile den Schaschls gehört, nur einige Hundert Euro. Dann überwies Orasch dem Ziviltechniker laut eigenen Angaben einen Betrag, der niedriger als die Rechnungssumme war. Und entfachte damit die Empörung des Ziviltechnikers: „Das ist eine Frage des

Barbara Rath-Ruggenthaler, Handelsgericht Wien
Lilihill mit hohen Bankdarlehen

KEUTSCHACH. In Pleschischen gehören die Wohnungen jetzt Holländern, Deutschen, Wienern und ein paar Einheimischen

Prinzips“, sagt dieser zum MONAT. Er lasse sich nicht mit „Vogel friss oder stirb“ abspeisen. „Wenn er mich angerufen hätte, um mir zu erklären, warum er nicht alles zahlen kann, wäre das was anderes gewesen.“ Der Ziviltechniker klagte das restliche Geld ein. Es handelt sich um einen Minimalbetrag, aber die Exekution führt nun zu Hunderten Euro an zusätzlichen Kosten.

Auch der Kärntner Landesversicherung blieb Orasch offenbar eine Versicherungsprämie schuldig. Auch hier handelt es sich um einen Kleinbetrag, der offenbar nicht bezahlt wurde. Weswegen die Versicherung das Gericht bemühte, das Geld einzutreiben.

Pfandrecht getilgt. Mittellos dürfte Orasch allerdings keineswegs sein: Auf seinem Grundstück im Bezirk Völkermarkt, das einer seiner Gesellschaften gehört, lastete über längere Zeit ein Pfandrecht über fünf Millionen Euro. Neuerdings nicht mehr: Es ist im Grundbuch als gelöscht markiert. Das bedeutet, das zugrunde liegende Darlehen muss getilgt worden sein.

Wegen der nicht vorrätigen Jahresabschlüsse 2023 kann nicht gesagt werden, wie es dem Orasch-Reich finanziell geht. Einerseits hatte Oraschs „Muttergesellschaft“, die Lilihill Capital Group GmbH, im Jahr 2022 mehr als 30 Millionen Euro Eigenkapital. Und war damit für die Verluste anderer Lilihill-Firmen eingestanden. Doch in der Bilanz 2023 werden wesentliche Buchwerte großer Gebäudeobjekte nicht mehr zu finden sein, weil diese nun den Schaschls gehören. Damit einher gehen natürlich auch die Verbindlichkeiten, die ebenfalls auf die Familie Schaschl übergegangen sind.

Und dann ist da noch der Flughafen. Orasch kämpft nach wie vor um die Rückgabe der Anteile, die ihm Land und Stadt abgenommen haben. Die nächste Verhandlung findet im Februar vor dem Handelsgericht Wien statt. Verliert Orasch diesen Prozess, müsste er die Flughafenanteile aus der Lilihill Aviation City Beteiligung GmbH ausbuchen. Was ein weiterer Schlag für Oraschs Immobilien-Reich wäre. Kommt es umgekehrt, würden ihm wieder fast 75 Prozent des Airports gehören. Und er würde für seine Immobilienpläne vielleicht wieder Geld von Finanzinvestoren brauchen.

ABSPRUNG. Der Betriebsleiter des Pyramidenkogels verlor den Job bei der Gemeinde

DER FALL VOM

PYRAMIDENKOGEL

Ex-Bürgermeister von Keutschach wird vorgeworfen, seine Arbeitszeitaufzeichnungen als Betriebsleiter am Pyramidenkogel „manipuliert“ zu haben. Gemeinde will 50.000 Euro Schadenersatz. Brisantes Dokument spricht von politischer Willkür. MONAT verfügt über Zeiterfassungsdaten.

REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Peter Just, Gert Eggenberger/APA/picturedesk.com, Karl Thomas/allOver/picturedesk.com, PSS.at

Karl Dovjak hatte einen der aussichtsreichsten Karriereposten dieser Republik. Er thronte weit über seiner Gemeinde Keutschach am See. Selbst auf den Bürgermeister des kleinen Ortes im Süden Kärntens sah Dovjak – wenn er wollte – hinab. Dabei ist Abgehobenheit nicht Sache des 59-Jährigen, im Gegenteil. Die Keutschacher sehen „Charly“, wie ihn alle nennen, eher als bodenständig und geerdet.

Den „aussichtsreichen“ Posten hatte Dovjak am Holzturm des Pyramiden-

kogels, dessen Betriebsleiter er war. Die Besucherplattform, auf der man kilometerweit ins Landesinnere sieht, befindet sich fast 100 Meter über dem Boden. Das von den beiden Klagenfurter Architekten Markus Klaura und Dietmar Kaden erdachte und international bekannte Ausflugsziel ist ein Tourismusmagnet. Und Dovjak war der Herr am Turm. Aber „Charly“ war nicht nur dort der Chef. Dovjak kam 2015 durch einen politischen Erfolg in eine Doppelrolle. Er besiegte bei der Gemeinderatswahl 2015 seinen Vorgänger Gerhard Oleschko und wurde als SPÖ-Kandidat Bürgermeister der 2400-Einwohner-Gemeinde. Damit war der damals gut 50-Jährige für die Dauer der nächsten sechs Jahre als Pyramidenkogel-Betriebsleiter gleichsam „sein“ eigener Angestellter.

Oleschkos Rückkehr. Doch dann passierte etwas, mit dem kaum jemand rechnete: Oleschko gewann die Bürgermeisterwahl 2021. Die ausgeprägte wechselseitige Abneigung der beiden Männer ist in der Gemeinde kein Geheimnis. Oleschko ist zudem kein un-

beschriebenes Blatt, ihm wurde wegen Trunkenheit am Steuer der Führerschein entzogen. Und das nicht nur einmal. Auch seine Personalpolitik war schon mehrfach Ziel harscher Kritik.

Nun steht aber Dovjak in der Schusslinie. Denn der erwähnte Doppeljob – Bürgermeister und Betriebsleiter – droht dem SPÖ-Vizebürgermeister auf den Kopf zu fallen. Ausgerechnet ein roter Parteigenosse zeigte Dovjak nämlich bei der Kärntner Gemeindeaufsicht und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt an. Woran sich wohl am besten die politische Hackordnung demonstriert: Freund – Feind – Parteifreund.

Der ebenfalls aus Keutschach stammende Parteikollege informierte die Behörden darüber, dass Dovjak es während seiner Bürgermeisterzeit zu bemerkenswerten 1500 Minusstunden als Betriebsleiter brachte. Auf den Punkt gebracht: Dovjak soll die beiden Tätigkeiten nicht sonderlich genau unterschieden haben, sprich: Wenn er als Bürgermeister unterwegs war, habe er als Betriebsleiter nicht ausgestempelt. Das belegen Dokumente, die dem MONAT vorliegen, in etlichen Fällen.

1600 Minusstunden. Neben seinem Bürgermeistergehalt von cirka 3900 Euro monatlich (Quelle: Gemeindebund 2020), soll Dovjak als Betriebsleiter rund 4100 Euro verdient haben. Beide Beträge verstehen sich brutto. Trotz der mutmaßlichen Minusstunden, die auf einer vorliegenden Arbeitszeitabrechnung sogar 1600 Einheiten umfasst, soll Dovjak die volle Betriebsleitergage ausbezahlt worden sein.

Würde man ein Angestelltenmonat, wie es üblich ist, mit 174 Stunden hochrechnen, wären das mehr als neun Monate ohne gegenüberstehender Arbeitsleistung. Zumindest laut dem Zeiterfassungssystem. Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Ermittlungsverfahren in der Sache, „ich bin aber bis heute nicht einvernommen worden“, sagt Dovjak auf MONAT-Anfrage. Das ist nicht unüblich, denn der SPÖ-Politiker befindet sich aktuell noch gar nicht in einem Beschuldigtenstatus. „Herr Dovjak ist als Verdächtiger eingestuft“, sagt Markus Kitz, Leiter der Medienstelle bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. „Das ist die Zwischenstufe zwischen Anzeige und Beschuldigtem.“

UNRUHEHERD. In die Gemeindestube von Keutschach kehrt seit Jahren keine Ruhe ein

Der Bürgermeister wollte mich ganz einfach loswerden.
Karl Dovjak, Ex-Betriebsleiter Pyramidenkogel

Entlassung. Als die 1600 Minusstunden in der Gemeinde ruchbar werden, kommt es im Mai des heurigen Jahres zu einem Treffen der beiden Polit-Kontrahenten Oleschko und Dovjak. Sieger und Besiegte sitzen einander gleichsam gegenüber. Doch in der aktuellen Konstellation ist Oleschko der Ober und Dovjak der Unter. Im Beisein eines Anwaltes spricht Oleschko Dovjak die Entlassung aus. Denn die

Gemeinde wirft dem Betriebsleiter vor, die Arbeitszeitaufzeichnung am 28. und 29. März des heurigen Jahres nachträglich „manipuliert“ zu haben, wie es Oleschko auf Anfrage ausdrückt. „Schauen Sie“, sagt er, „es darf niemand seine eigenen Arbeitszeiten nachträglich ändern. Das kann immer nur ein Vorgesetzter machen.“

Der MONAT ist im Besitz von Unterlagen, die nahelegen, dass Dovjak seine Arbeitszeitaufzeichnungen als Betriebsleiter während seiner Amtszeit als Bürgermeister nicht genau führte. Sprich: keine Ausstempelung vornahm, wenn er in politischer Mission unterwegs war. Ob damit in Summe 1600 Minusstunden erreicht werden, kann nicht genau gesagt werden. Wohl aber, dass Dovjak beispielsweise am 17. Mai 2018 als Betriebsleiter den ganzen Arbeitstag voll eingestempelt blieb, aber offenbar von 8 bis 12 Uhr einer Sicherheitsolympiade am Sportplatz Schiefling beiwohnte. Das zeigt eine Terminliste Dovjaks, die dem MONAT ebenso vorliegt.

Oder am Mittwoch, dem 13. Februar 2019: Da nahm Dovjak laut Terminliste ab 16.15 Uhr an einem Treffen mit dem „Vorstand Raiba“ teil. Schwer vorzustellen, dass Dovjak dies als Betriebsleiter tat. Bankangelegenheiten der Gemeinde sind Sache des Bürgermeisters. Trotzdem blieb Dovjak von 07.21 bis 19.44 Uhr als Betriebsleiter eingestempelt.

„WTG Aufsichtsratssitzung“. Dasselbe gilt für auch den 4. Februar 2020. Da war Dovjak gemäß Terminliste von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Aufsichtsratssitzung und Generalversammlung

ÜBERSCHNEIDUNG. Laut Zeiterfassung stempelte der Betriebsleiter nicht aus, wenn er als Bürgermeister für die Gemeinde unterwegs war

der Region Wörthersee Tourismus. Blieb aber als Betriebsleiter von 07.43 bis 18.23 im Zeiterfassungssystem erfasst.

Solche Doppelgleisigkeiten gibt es viele. Dovjak erklärt auf Anfrage, er könne sich „nicht an solche Beispiele erinnern“. Es möge „sein, dass es gewisse Überschneidungen gegeben hat, das hätte man aber jederzeit korrigieren können“. Das „hat Oleschko aber nicht zugelassen. Er wollte mich ganz einfach loswerden“, sagt Dovjak, der erklärt, „ich habe wesentlich mehr Stunden gemacht als ich machen hätte müssen“. In einem Gespräch mit der Kleinen Zeitung im Mai erwähnte er, dass er unterm Strich sogar Plusstunden habe.

Nun steht genau die von Dovjak erwähnte Korrektur der Arbeitszeitaufzeichnungen im Fokus von Nachforschungen. Oleschko sagt, er sei „schockiert“ über diese nachträgliche „Manipulation“ der Stunden. „Dovjak

hätte das nicht selbst durchführen dürfen“, so Oleschko. In seiner Gleitzeitvereinbarung sei fixiert, „dass das nur der Amtsleiter darf“.

Korrigiert oder manipuliert? Dass er selbst die Änderungen vorgenommen hat, gibt Dovjak, für ihn gilt die Unschuldsvermutung, zu. Er versteht es allerdings als „Korrektur“, wie er betont. Und er mahnt ein, dass er ständig darauf gedrängt habe, „dass die Stunden korrigiert werden“.

Die Gemeinde führt als Untermauerung einer „Manipulation“ ein Schreiben des IT-Unternehmens Asut-Computer an. Darin heißt es beispielhaft, dass Dovjaks „Stempelung vom 05.05.2020 am 28.03.2024 um 12.41 Uhr erstellt wurde“. Also einer nachträglichen Änderung im System entspricht. Oleschko erklärt außerdem, dass er nicht glaube, dass Dovjak die Änderungen tatsachenrich-

500 SCHRITTE ZUM KULINARISCHEN GLÜCKSMOMENT

Ob mittags für ein schnelles, modernes Bistro-Erlebnis oder abends für ein exklusives Fine-Dining-Highlight mit den besten Steaks der Stadt – in Joe’s Restaurant im Weißen Ross wartet auf jeden Gast ein ganz persönlicher Genussmoment.

Mit neuem Konzept, einer herausragenden Küche und einem frisch modernisierten Ambiente hat sich das Restaurant am St. Veiter Ring 19 als unverzichtbare Adresse in der Klagenfurter Innenstadt etabliert. „Mittags setzen wir auf ein unkompliziertes Bistro-Erlebnis – inspiriert vom Flair des Benediktinermarkts“, erklärt Gastronom Joe Radinger. „Hier gibt es schnelle, köstliche Gerichte zu fairen Preisen. Von Penne Biro über zarte Spare Ribs bis hin

tig durchgeführt habe: „Niemand kann Jahre zurück noch wissen, was er an einem bestimmten Tag gemacht hat.“

Doch Dovjak ist im Besitz von brisantem Entlastungsmaterial: etwa einer handgeschriebenen Stellungnahme der ehemaligen Amtsleiterin Keutschachs. Darin bestätigt sie, dass sie Oleschko nach dessen Amtsantritt vorgeschlagen habe, „die Fehlstempelungen mit Hr. Dovjak zu korrigieren, woraufhin er mir mitgeteilt hat, dass er nicht möchte, dass ich dies gemeinsam mit Karl Dovjak korriere (sic!). Vielmehr hat er mir erklärt, dass er dies selbst mit Hr. Dovjak ,mache‘.“ Das Einscandatum der handschriftlichen Mitteilung ist der 15. Mai 2024, also wenige Tage nach dem Entlassungsgespräch zwischen Oleschko und Dovjak. Das Schreiben ist echt, das bestätigt die ehemalige Amtsleiterin auf Anfrage.

„Rauswerfen“. Und es birgt einen hochbrisanten Satz: „Im Zuge dieses Gespräches hat mir BGM Oleschko mitgeteilt, dass er nun eine Möglichkeit sieht, Herrn Karl Dovjak ‚rauszuwerfen‘.“ Und konträr zur Aussage Oleschkos sei „auch

zu wechselnden Mittagsmenüs ist alles dabei. Für alle, die es besonders eilig haben, bieten wir sogar die Möglichkeit, das Essen online vorzubestellen und direkt im Lokal zu genießen.“ Doch das ist erst der Anfang: Abends verwandelt sich das Bistro in einen Fine-Dining-Hotspot mit Top-Service, der keine Wünsche offenlässt. Gäste tauchen ein in eine Welt neu interpretierter österreichischer Klassiker und exquisiter Steakspezialitäten – vom zarten österreichischen Filetsteak bis zum saftigen amerikanischen Rib

Eye. Jede Geschmacksrichtung findet hier ihren Höhepunkt.

Die Öffnungszeiten sind genauso flexibel wie das Konzept:

Dienstag: 17.00 bis 22.00 Uhr

Mittwoch bis Samstag: 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 22.00 Uhr

Sonntag: 11.30 bis 15.00 Uhr

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Um Reservierung wird gebeten: 0664/13 00 007 oder www.weissesross.at

noch festzustellen, dass die Bereichsleiter (...) den Zugang und die Berechtigung hatten, für ihre Mitarbeiter und sich selbst etwaige Fehlstempelungen zu korrigieren (...)“.

Auch ihr Vorgänger erklärt per Unterschrift, dass es sich um „Fehlstempelungen“ gehandelt habe. Gleich wie bei der Nachfolgerin hat auch diese Stellungnahme den 15. Mai 2024 als Erstelldatum. Und auch dieses Schreiben birgt Brisanz. Denn der Vorgänger erklärt darin, dass sich Oleschko nach seinem Amtsantritt 2021 „intensiv über Herrn Karl Dovjak und seine Tätigkeiten und allenfalls vorhandene Missstände interessiert hat und ich ihm umfassend Auskunft darüber erteilt habe. Missstände hat es aus meiner Sicht nicht gegeben.“

Auch er machte darauf aufmerksam, dass die „Fehlstempelungen (...) noch zu korrigieren wären“ und erklärt in einem separaten Schreiben gegenüber Oleschko, dass Korrekturen „vom Zugangsberechtigten (insbesondere Amtsleiter) nach Prüfung entweder zu genehmigen oder abzulehnen“ seien. Der ehemalige Amtsleiter war trotz mehrmaligem Versuch zur Frage der Echtheit

Niemand weiß, was er zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Jahren gemacht hat.

der Schreiben nicht zu erreichen. Beide Führungskräfte wurden von Oleschko 2021 bzw. 2023 teilweise unsanft vor die Tür gesetzt.

Schadenersatz. Entscheidet sich die Staatsanwaltschaft, ein Strafverfahren zu eröffnen, will sich die Gemeinde als Privatbeteiligte anschließen und einen „Teilschadenersatzbetrag in Höhe von € 50.000“ geltend machen. Die Gemeindeaufsicht hat das beim Land eröffnete Verfahren einstweilen „ruhend gestellt, während die staatsanwaltlichen Ermittlungen laufen“, sagt Abteilungsleiter Stefan Primosch.

In der Zwischenzeit wurde aus der Entlassung Dovjaks eine einvernehmliche Auflösung. Zuerst hatte Dovjak die Entlassung noch rechtlich bekämpft. Man hat sich bezüglich Abfertigungsansprüchen aber wohl einigen können, so Dovjak, der vom „aussichtsreichsten“ Karriereposten am Pyramidenkogel einen tiefen Fall hinnehmen musste. Dennoch: Tritt er 2027 wieder zur Bürgermeisterwahl an und gewinnt er, thront er zumindest politisch wieder über seinem Widersacher Oleschko.

DIE KÄRNTNERINNEN UND KÄRNTNER KÖNNEN ENTSCHEIDEN!

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer im aktuellen Interview

Die vom Team Kärnten gemeinsam mit der FPÖ initiierte Volksbefragung zum Thema Windkraft in unserem Bundesland findet im Januar 2025 statt. Warum diese Befragung?

Gerhard Köfer: Mit dieser Befragung haben alle wahlberechtigten Kärntnerinnen und Kärntner die Möglichkeit, ihre Meinung zu diesem kontroversiell diskutierten Thema zum Ausdruck zu bringen. Wir haben uns stets zu direkter Demokratie und zu aktiver Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger bekannt und unterstützen daher auch jegliche Form einer Volksbefragung. Die Bevölkerung soll mit der verlangten Befragung die Chance haben, selbst zu entscheiden, ob es zur Errichtung weiterer Windkraftanlagen auf Bergen und Almen in Kärnten kommen soll oder nicht. Ich appelliere an alle Wahl-

berechtigten, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen und der Landespolitik damit eine klare Orientierungshilfe und Richtschnur zu bieten.

Wie ist die grundsätzliche Positionierung des Team Kärnten in Sachen Windkraft?

Es sollten im Windenergiebereich die bereits im fortgeschrittenen Stadium befindlichen Projekte umgesetzt werden. Einen Wildwuchs an Windkraftanlagen in Kärnten lehnen wir jedoch ab.

Der Fokus des Team Kärnten liegt weiterhin auf der Arbeit im Landtag und in den Gemeinden. Das ist völlig richtig. Wir wurden bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2021 sowie bei der Landtagswahl 2023 massiv gestärkt. Diesem Vertrauen werden wir weiter gerecht werden, durch leidenschaftliche Arbeit auf Landes- und Gemeindeebene.

ALLE STAUS UND

ALLE MEINE GUTE LAUNE DEN GANZEN TAG! NEWS AUS KÄRNTEN IMMER FÜNF MINUTEN FRÜHER!

ALLE BLITZER LIVE UND JEDERZEIT ZUM NACHHÖREN!

FREIZEIT

#Schnee-Erlebnisse für Groß und Klein • #Die Skitouren-Fibel

LUXURIÖSES NICHTSTUN!

Es gibt einen Ort, der so außergewöhnlich ist, dass die Zeit hier ihren eigenen Takt hat. Willkommen im Julianhof Premium Guesthouse & Spa, dem exklusivsten Rückzugsort im steirischen Vulkanland, der wie ein kleines Stück Südafrika mitten in Österreich wirkt. Die Gäste relaxen im privaten Spa & Saunahaus und im exklusiven Jacuzzi. Das Highlight ist der private Infinitypool! Zur Perfektion buchen Sie sich eine Massage oder Yoga-Einheit direkt ins Guesthouse. Um kulinarisch verwöhnt zu werden, empfiehlt sich ein Shuttle-Service zum Haubenlokal oder eine Gourmet-Box ins Guesthouse geliefert. „Einfach mal nichts tun“ war noch nie so verlockend.

Luxury-Winter-Special 3 = 2: Ab sofort bis Ende Februar laden wir Sie auf eine Nacht ein. 3 Nächte buchen – 2 Nächte bezahlen!

Reservierung, Kontakt & Information: Julianhof Premium Guesthouse & Spa** Wieden-Klausen 32, A-8345 Straden, info@julianhof.at, www.julianhof.at

Die Auszeichnung, das Landeswappen zu tragen, ist der Familie Strafner/Aschbacher von der Gamskogelhütte am Katschberg zuteilgeworden. Die Familie steht hinter nachhaltigen Investitionen in Rennweg, wie dem Strafnerstadl am Marktplatz oder der Wasserkraft am Rauchen Katsch. LANDESWAPPEN

Stefan Sternad, WK-Gastronomieobmann Kärnten, spricht mit dem MONAT über brandaktuelle Gastro-Themen.

Start in ein spannendes neues Jahr

Nach den Festtagen starten wir in der Gastronomie mit Schwung ins neue Jahr. Dafür wünsche ich allen unseren Gästen, aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen alles Gute! Für uns Wirtinnen und Wirte wird 2025 ein Jahr mit vielen Herausforderungen. Als Sprecher der Kärntner Gastronomie fordere ich von der Politik, sich endlich mit den wesentlichen Themen für unsere Branche auseinanderzusetzen und Lösungen zu liefern. Von Lippenbekenntnissen haben wir genug, jetzt sind konkrete Taten gefragt, denn unsere Hauptthemen liegen auf dem Tisch! Unsere Betriebe werden ihren Beitrag für ein erfolgreiches Jahr 2025 leisten. Wäre schön, wenn man das am Jahresende auch von der Politik behaupten könnte! GASTRO-TALK

LET’S FETZ! Im Winterparadies Innerkrems wartet Snowtubing-Spaß für Groß und Klein

ABENTEUER PUR. Mit dem Husky-Schlitten durch die unberührte Winterwunderwelt gleiten

WINTER

erleben

Kärntens Winterwunderwelt: Von tierischen Abenteuern über spektakuläre Sporterlebnisse in Schnee und Eis bis hin zur romantischen Pferdeschlittenfahrt.

REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: Faubelhof, Daniela Ebner, Florian Feldgrill, Franz Gerdl, Tourismusregion Katschberg-Rennweg, Gollner, Michael Stabentheiner/Kärnten, Tine Steinthaler/Kärnten Werbung

Alpakawanderung am Stauderhof

Alpakas sehen nicht nur süß aus, sie sind auch die perfekten Begleiter für eine Wanderung durch die glitzernde, weiße Winterlandschaft, umgeben von schneebedeckten Bergen. Wer die flauschigen, sanften Geschöpfe ein wenig näher kennenlernen möchte, der kann das am Bergbauernhof Stauder am Hühnersberg bei Lendorf machen. Hier bieten Anita Stauder und Christian Lanzinger regelmäßig Wanderungen mit diesen niedlichen Nutztieren für Groß und Klein an. Nach einer etwa 45-minütigen Wanderung kommt man zur „Bellevue en Montagne“, wo eine atemberaubende Aussicht auf den Millstätter See und die umliegende Bergwelt bis hin zu den Karawanken wartet. Dauer der Wanderung: 1,5 Stunden. www.bauernhof-stauder.at

Eisklettern im Maltatal

AB IN DIE UNTERWELT. Mit Ernest Turnschek kann man am Weissensee winterliche Tauchgänge unternehmen

Das Maltatal besticht schon seit längerem als Eisklettereldorado. Das „Tal der stürzenden Wasser“ ist jedem Eiskletterer ein Begriff und vor allem für seine Vielseitigkeit bekannt. Profis kommen hier genauso auf ihre Kosten wie jene Kletterer, die zum ersten Mal auf dem Eis sind. Die meisten Wasserfälle sind leicht erreichbar und bei normaler Schneelage lawinensicher. Auf Wunsch

gibt es im Maltatal außerdem die Möglichkeit, sich von einem Experten in die Welt des Eiskletterns einführen zu lassen. Es warten erstklassige Routen wie der Fallbach, Kärntens höchster Wasserfall mit 200 Metern. www.maltatal.at

Eistauchen am Weissensee

Glasklares Wasser, eine Sicht bis zu 30 Metern sowie faszinierende Lichteffekte: Tauchgänge im Winter haben ihren ganz besonderen Charme und bieten ein einzigartiges und außergewöhnliches Erlebnis. Ab Mitte Dezember wird die größte und beständig zugefrorene Natureisfläche Europas zum Ausgangspunkt für winterliche Tauchgänge. Zwei Anbieter, jeweils am Ost- und Westufer des Weissensees, nehmen Interessierte dabei mit in die Tiefe. Eistauchkurse und die Ausbildung zum Eistauchlehrer sind jederzeit nach Anmeldung möglich. Nähere Infos bei Ernest Turnschek, Inhaber von Tauchsport Yachtdiver Weissensee in Techendorf. www.yachtdiver.at

Hundeschlittenfahren in Hohenthurn Gezogen von sechs bis zehn sibirischen Huskys die Natur genießen, das ist etwas ganz Besonderes, wenn man selbst am Schlitten steht. Die Huskys von Martina und Dominik vom Faubelhof in Hohenthurn im Gailtal ziehen aber nicht

WENN DER WINTER HERZEN WÄRMT. Unvergessliche Momente in glitzernder Schneekulisse bietet eine romantische Pferdeschlittenfahrt zur Pritzhütte am Katschberg

nur den Schlitten, sondern auch das Herz der Besucher in ihren Bann. Hier gibt es kompaktes Wissen über das Wesen und die Geschichte der treuen Vierbeiner. Ein paar Streicheleinheiten und die gemeinsame Verpflegung nach der Tour dürfen natürlich auch nicht fehlen. Programm individuell buchbar, vom Husky Trek-

king übers Hundeschlittenfahren bis hin zum Hundeschlitten Workshop. www.faubelhof.at

Kaltbaden in Bad Kleinkirchheim

Wer es einmal ausprobiert hat, kommt nicht mehr davon los. Man fühlt sich danach wie neugeboren und von al-

len Alltagssorgen befreit. Mittels einer gezielten Meditationspraxis, der „Wim-Hof-Methode“, erhöht sich die Körpertemperatur, und ein eisiges Bad kann einem nichts mehr anhaben. Beim „Slowness-Moment“-Kaltbadeworkshop am 25. Jänner im Hotel Pulverer in Bad Kleinkirchheim, einem Einführungsworkshop für Anfänger und Neugierige, werden alle Facetten von Kaltbaden und der Wim-Hof-Methode behandelt. Die Teilnehmer erfahren, wie Atmung und Kälte den Körper positiv beeinflussen können, wie man lernt, seine Aufmerksamkeit zu lenken sowie alles über Kältetraining im Alltag. www.seeundberg.at/kaltbaden/

Natureislauf am Weissensee

Einen nahezu grenzenlosen Spielplatz für Eissportler und Genuss-Eisläufer offenbart die mit 6,5 km2 größte präparierte, beständig zufrierende, Natureisfläche Europas am Weissensee. Eine 25 km lange Rundbahn mit einer bis zu 40 cm dicken Eisschicht bietet nicht nur faszinierende Eindrücke inmitten der wunderschönen Natur, sondern Eislaufspaß

STADTENTWICKLUNGSKONZEPT –

DER ZUKUNFT BEGEGNEN

Die Landeshauptstadt Klagenfurt arbeitet intensiv an der Entwicklung eines neuen Stadtentwicklungskonzeptes. Nach der erfolgreichen Bürger- und Bürgerinnen-Befragung, die wertvolle Impulse geliefert hat, startet nun die nächste Phase des Beteiligungsprozesses: Planungstische in den Stadtteilen.

Diese Planungstische bieten der Bevölkerung die Gelegenheit, ihre Stadt aktiv mitzugestalten. „Unsere Stadt verändert sich und wächst stetig – eine fundierte und langfristige Planung dieser Veränderungen ist von größter Bedeutung für uns und die kommenden Generationen. Mir ist es ganz besonders wichtig, dass sich jeder in diesen Planungsprozess einbringen kann. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Landeshauptstadt. Jeder, der seine Ideen und Anregungen einbringen möchte, ist herzlich eingeladen!“, so Stadtplanungsreferent Vizebürgermeister Ronald Ra-

bitsch.Dabei werden die Ergebnisse der Befragung aufgegriffen und gemeinsam mit Experten und Expertinnen sowie Vertretern der Stadtplanung weiter vertieft und diskutiert. Diese Ergebnisse fließen dann in das neue Stadtentwicklungskonzept ein.

Im Dezember 2024 fanden bereits zwei Planungstische statt – einer in Waidmannsdorf und einer in Viktring. Mehr als

Vizebürgermeister und Bildungsreferent Ronald Rabitsch

100 Personen nahmen an der Präsentation des neuen Stadtentwicklungskonzeptes teil. Die Beteiligten brachten sich aktiv und mit großer Leidenschaft ein, und die Ergebnisse werden in das neue Konzept integriert. Vizebürgermeister Ronald Rabitsch drückte allen Beteiligten seine Dankbarkeit für ihren Einsatz aus.

Die kommenden Termine für die Planungstische in den Stadtteilen werden zeitgerecht über die Klagenfurter Stadtkommunikation bekannt gegeben.

INFOS: SPÖ Gemeinderatsklub Klagenfurt

KUSCHELIG. Am Bergbauernhof Stauder wird mit niedlichen Hirschbergalpakas gewandert

vom Feinsten für Besucher jeden Alters. Auf Eisschnellläufer wartet eine extra 400m-Bahn. www.weissensee.com

Pferdekutschenfahrt am Katschberg Ein besonders romantisches Winterabenteuer in Form einer Pferdekutschenfahrt lockt Besucher auf den Katschberg.

IN DER STILLE DER NACHT. Auf der Naggler Alm können Gäste unter funkelndem Sternenhimmel und im romantischen Mondschein magische Momente erleben

So kann man die tief verschneite Winterlandschaft am besten auf sich wirken lassen. Die kräftigen und gutmütigen Pferde traben ruhig den vier Kilometer langen Winterweg vom Katschberg mit lautem Glockengeläut und, eingehüllt in warme Decken, bis zur legendärenPritzhütte. Dort kann man sich nach Herzenslust

Die Winter „Musi“ heizt ordentlich ein

Die größte Party der Alpen geht von 17. bis 18. Jänner wieder in den Nockbergen über die Bühne.

Die Après-Ski-Party der Superlative, bei der garantiert auch Sportmuffel in Schwung kommen, bringt von 17. bis 18. Jänner die Kaiserburg Talstation im Herzen von Bad Kleinkirchheim wieder zum Beben. Den eisigen Temperaturen zum Trotz werden Künstler wie DJ Ötzi, Melissa Naschenweng, Nockis, Mountain Crew, Die Draufgänger & Hannah, Münchner Zweitracht, Nik P., Marc Pircher, Matakustix u.v.m. ordentlich einheizen. „So nah wie bei uns kommen die Fans ihren Volksmusik- und Schlagerlieblingen nur selten“, erklärt der Bad Kleinkirchheimer Bürgermeister Matthias Krenn den besonderen Reiz des wohl schönsten Open Airs in den Alpen.

Von 15. bis 17. Jänner unterhalten verschiedene Musikgruppen in ausgewählten Hütten wieder die Musi-Fangemeinde. Musi Freunde können so im Rahmen ihres Skitages in den Hütten vorbeischauen und die gute Stimmung erleben und genießen! Am 18. Jänner findet die Musi-Ski-Woche ihren einzigartigen Höhepunkt mit dem „Wenn die Musi spielt“ Winter Open Air.

mit kulinarischen Köstlichkeiten und Heißgetränken stärken, ehe die Rösser einen wieder zum Ausgangspunkt zurückbringen. Auch Pferdeschlittenfahrten ins wunderschöne Pöllatal oder durch den Lungau sind möglich. Nähere Infos bei Familie Neuschitzer, Tel. 0664 284 45 83, info@pferdezentrum-katschberg.at

„Für Bad Kleinkirchheim und die Region ist das Musi Open Air ein nicht mehr wegzudenkendes Highlight“, freut sich Matthias Krenn, Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim

IM ÜBERBLICK

Musi-Skiwoche: 15. bis 17. Jänner

Generalprobe: Freitag, 17. Jänner, Einlass: 17.30 Uhr, ab 18 Uhr Warm-up und Einstimmung, Generalprobe ab 20.15 Uhr

Open Air: 18. Jänner (bei jeder Witterung) – Einlass: 17.30 Uhr, ab 20.15 Uhr: Wenn die Musi spielt – Winter Open Air Livesendung ORF2

Veranstaltungsort: Bad Kleinkirchheim/Talstation Kaiserburgbahn

Kartenvorverkauf: Tourismusbüro BKK, Tel: 0 42 40/82 12

Buchungsmail: info@badkleinkirchheim.at

WINTERTRÄUME AUF KUFEN. Der Weissensee bietet mit Europas größter beständig zufrierender Eisfläche ein Schlittschuhparadies inmitten unberührter Natur

Rodeln am Nassfeld

Die Zügel fest in der Hand, geht’s mit Schwung und lautem Gelächter über insgesamt sechs Rodelstrecken im Raum Nassfeld-Pressegger See. Immer mit von der Rodelpartie: die traumhafte Bergkulisse der Gailtaler und Karnischen Alpen. Besonders beliebt sind die zwei Kilometer lange Rodelbahn in Rattendorf sowie die rasante und unglaublich unterhaltsame Rodelstrecke direkt in Tröpolach. Wenn die Baumkronen im Mondlicht schimmern und Stille einkehrt, geht es mit dem Shuttleservice auf den Guggenberg in Hermagor. Nach einer genüsslichen Einkehr im Hotel Schloss Lerchenhof sausen die Rodelgäste die zwei Kilometer lange Strecke ins Tal. Nachtrodeln ist täglich möglich. www.nassfeld.at

Skitouren-Lehrpfad am Falkert

Naturbegeisterte, die den ungespurten Schnee abseits der Pisten erfahren wollen, lernen am 1. Kärntner Skitouren-Lehrpfad im Heidi-Alm Bergresort am Falkert die wichtigsten Grundlagen. Dieser Pfad ist kostenfrei und ideal für Skitouren-Anfänger sowie für Fortgeschrittene, die eine sichere Route suchen. Die Tour durch das Sonntagstal ist besonders für Anfänger geeignet, da sie auch über präparierte Spuren verfügt. Wissenswertes rund ums Skitourengehen wird an sechs Info-Points

EISKLETTER-ELDORADO. Im Maltatal wartet winterlicher Kletterspaß für jedes Können

vermittelt. Am Lawinensuchpfad kann man den Umgang mit Rettungsgeräten in Schneelagen üben – ein Novum in Kärnten. Wer die Herausforderung sucht, macht sich mit Skiern über 500 Höhenmeter im beeindruckenden Alpenpanorama auf den Weg zum Falkertspitz.

Snowtubing in der Innerkrems

Mit der traumhaften Lage in den Nockbergen auf einer Höhe von 1500 bis 2200 Metern zählt die Innerkrems zu den schneesichersten Regionen Kärntens. Unter dem Motto „Let‘s fetz!“ können Speed Kings und Queens im Almresort Frühauf täglich mittels Snowtube, Schlitten oder Bob den Hang hinuntersausen. Mit dem Förderband – dem Zauberteppich – geht es bis ganz nach oben. Preise: Förderband pro Tag/Person 10 Euro, für Tube, Schlitten oder Bob 6 Euro. Helmpflicht bis 16 Jahre. www.almresortfruehauf.at

Spaß & Action auf der Hochrindl

Ein besonderes Highlight erwartet Besucher am 24. und 25. Januar mit der zweiten Auflage des Winter-Hinti-Cups. Ex-Fußballprofi Martin Hinteregger lädt erneut zu einem zweitägigen Fun-Wettbewerb, bei dem sich Teams in originellen Disziplinen wie Fassdaubenfahren, Reifenrutschen, Nagelstock-Challenges, Zipfelbobren-

nen, Discgolf und Strohsackrutschen messen. Der Winter-Hinti-Cup verspricht sportliche Action und beste Stimmung für alle Teilnehmer. www.hochrindl.at/hinti-wintergaudi

„Sternlanschauen“ auf der Naggler Alm

Magische Momente verspricht das „Sternlanschauen“ auf der Naggler Alm ober dem Weissensee. Ein Naturpark-Ranger startet gemeinsam mit den Teilnehmern mit der Weissensee Bergbahn ins Familienskigebiet. Während der Wanderung über idyllische Winterwege erfährt man Wissenswertes über die Kraft des Mondes und den Naturpark. Am Ziel, der Naggler Alm, angelangt, locken regionale Spezialitäten wie „Kärntner Frigga“ und andere typische Köstlichkeiten. www.kaernten.at/erlebnisse/magische-momente

Winterrodelbahn auf der Turrach

Der Nocky Flitzer ist der schnellste Weg nach unten. Kinder, aber auch Junggebliebene, kommen bei dieser Alpen-Achterbahn voll auf ihre Kosten: Schnittige Kurven durch den Zirbenwald, Kreisel, Wellenbahnen und Sprünge – die insgesamt 1,6 Kilometer lange Strecke ist atemberaubend schön und spektakulär zugleich. Eine rasant-lustige Talfahrt, die trotz ihrer Länge für die Kids meist viel zu schnell vorbei ist. www.turracherhoehe.at

MEIN SKIURLAUB

HIER WILL ICH SEIN

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NOCKBERGE TRAIL. Einer der prächtigen, ausblickreichen Aufstiege der Vier-Tages-Skitour (Katschberg – Bad Kleinkirchheim)

FASZINATION

SKITOUREN

Die Begeisterung fürs Skitourengehen erfasst immer mehr Bergliebhaber. Aktuelle Tipps und Know-how von Profis für maximalen Spaß am Berg.

REDAKTION: Oliver Pichler | FOTOS: Kärnten Werbung/F. Gerdl bzw. C. Rossmann, Tourismusregion Südkärnten, NLW/M. Hoffmann, Sport Schiffer, High Life, Hersteller

„Das Eintauchen in die unberührte Natur und die unbeschreiblich schönen Panoramablicke bei Skitouren beeindrucken mich sehr“, schwärmt Guido Schiffer. Der Skiführer leitet im Skitourenzentrum Innerkrems die Ski- &

Skitourenschule sowie den Sportshop Schiffer. „Mich hat schon immer fasziniert, auf Tiere und Natur Rücksicht nehmend, unberührte Bergregionen, die man im Winter sonst kaum erreicht, zu erleben. Purer Genuss ist es

dann, im Tiefschnee im freien Gelände Schwünge talwärts zu fahren“, fasst Gerald Sagmeister seine Begeisterung fürs Skitourengehen zusammen. Seit über 30 Jahren Berg- und Skiführer, hat er die Alpinschule High Life in Klagen-

furt gegründet und leitet den High Life Bergsportshop.

Unterschiede zur Piste. „Skitourengeher sind von unseren wunderschönen, unberührten Nockbergen begeistert. Besonders genießen sie es, auf den Touren abschalten zu können und den Kopf freizubekommen“, erzählt Schiffer. Trotz aller Begeisterung ist es wichtig, Wild- bzw. Wald-Schutzzonen sowie andere Verbotszonen unbedingt zu beachten. „Ganz wesentlich ist, im Gegensatz zum Pisten-Skifahren, dass man im freien Gelände ausschließlich selbst für die Sicherheit verantwortlich ist. Wichtig ist zu bedenken – Hilfe lässt im Notfall meist viel länger auf sich warten und Bergungen sind aufwendiger“, warnt Skiführer Schiffer. Jedenfalls sollte man, der im Notfall oft sehr hohen Kosten wegen, versichert sein.

Gutes skifahrerisches Können. Auf der Piste schafft man es als schwacher Skifahrer meist doch ins Tal, nicht so im Gelände. „Gut Skifahren muss

HOCHOBIR. Unterkärntens Skitour mit den prächtigsten Ausblicken führt auf den 2139 m hohen Berg mit weitem Gipfelplateau

GERALD SAGMEISTER. Berg- & Skiführer, Bergsportfachhändler, High Life – Alpinschule & Fachgeschäft, Klagenfurt. www.highlife.co.at

Skiabfahrten im Tiefschnee sind für mich purer Genuss.

man können, bevor man mit dem Tourengehen beginnt“, stellt Bergführer Sagmeister klar. „Deutlich mehr Kondition für Aufstieg, Abfahrt und Reserve für Unplanmäßiges ist Grundvoraussetzung.“ Was Ausrüstung und Bekleidung betrifft, gibt es klare Unterschiede zur Piste. Aufstieg (fordernd, erhitzend) und Abfahrt (Kälte, Fahrtwind) bedingen, dass die Bekleidung sehr atmungsaktiv und trotzdem winddicht, vor allem modular aufgebaut ist. Wechselwäsche, zusätzliche Isolationskleidung und ein zweites Paar Handschuhe sind ratsam. Kleidung nach Zwiebelschalenprinzip lautet der Profirat. Die Schuhe haben bei sehr guter Passform (kein Reiben!) im Aufstieg beweglich, in der Abfahrt steif zu sein. Skier (Steigfelle werden bekanntlich auf die trockene, saubere Unterseite geklebt) kombinieren Leichtigkeit und Wendigkeit im Aufstieg mit guter Abfahrtsperformance (Tiefschnee, Harsch, Altschnee). „Ich rate zu Tourenski ab Mittelbreite 85 mm. Je breiter, desto mehr Auftrieb im Schnee. Die Länge variiert, von Körpergröße bis etwas darunter. Abfahrtsorientierte wählen 5 bis 10 cm über Körpergröße“, betont High Life-Chef Sagmeister. Zur Skibreite passende Pin-Tourenbindung (Aufstiegs- und Abfahrtsmodus) mit Stopper rundet das Setup ab. Um im Tiefschnee die Ski leichter zu finden, sind Tiefschneebänder ratsam. „Verpflichtend sind Helm (Abfahrt) und Sicherheitsausrüstung – Lawinen-Ver-

PRODUKTE

NEUE SKITOURENLINIE

Premiere für Head Crux heißt die völlig neu entwickelte Tourenski-, -bindungs- und -schuhlinie von Head. Crux-Tourenski (unisex) stehen in fünf Mittelbreiten (81 bis 105 mm) zur Wahl, als Pro-Modelle und Ski, die auf Einsteiger abzielen. Almonte heißt die erste Pin-Bindung (2 Modelle) von der Head-Tochter Tyrolia. Die Crux-Skischuhe sind bequem, leicht und in der Abfahrt top (zwei Herrenmodelle, eines für Damen). HEAD – Crux Touring Ski mit Bindung Almonte ab € 910,– | Almonte Bindung ab € 430,– | Crux Touring Schuh ab € www.head.com

Idyllisch geht es durch den Neuschnee an der Schwelle zwischen Gail- und Lesachtal

BINDUNGEN

SWISS-MADE

Super-sicher & komfortabel

Fritschi – der Schweizer Tourenbindungsprofi – überzeugt mit seiner neuesten Generation sehr. Höchste Sicherheit und beste Kraftübertragung stehen im Mittelpunkt. Drei Modelle gibt es: Xenic – leicht & puristisch. Vipec Evo – robust & universell. Tecton 13 –super-robust mit fixem Alpin-Fersenbacken, ideal für Freerider.

FRITSCHI – Xenic 10/7 € 449,95

Vipec Evo € 549,95 Tecton 13 € 599,95 www.fritschi.swiss

SKISCHUH-VIELFALT

Passform, Leichtigkeit, top in der Abfahrt Leichte, bequeme Tourenskischuhe, die viel Beweglichkeit im Aufstieg und sehr gute Performance in der Abfahrt versprechen, gibt es zahlreiche. Top sind etwa die von Scarpa. Die aktualisierten Gea (Damen) und Maestrale (Herren) begeistern im Test restlos. Wer für Skitouren (Pin-Bindung) und Pisten (Alpinski-Bindung) mit einem Schuh auskommen will, der im Aufstieg, im Gelände und auf der Piste sehr gut ist, greift etwa zu den Scarpa Quattro-Hybridschuhen.

SCARPA – Gea bzw. Maestrale € 700,– | Quattro (3 Herren-, 2 Damenmodelle) ab € 750,–, www.scarpa.com

schütteten-Suchgerät (LVS), Schaufel, Sonde, Erste-Hilfe-Set und Biwaksack“, erklärt Bergprofi Schiffer. „Bei der Sicherheitsausrüstung ist es wichtig, mit ihr umgehen zu können. Das muss man üben“, sagt Sagmeister. Die Innerkrems bietet etwa ein LVS-Suchfeld zum Trainieren und, wie auch der Falkert, einen Skitourenlehrpfad.

EXPERTENTIPPS

1. Grundvoraussetzungen. Gutes (Pisten-)Skifahr-Können ist nötig. „Beim Tourengehen wird man nicht zu einem besseren Skifahrer“, weiß der High Life-Gründer. Auch wichtig: deutlich mehr Kondition als auf der Piste (Aufstieg und je nach Schneeverhältnissen meist viel anstrengendere Abfahrt. Reserven für Unvorhergesehenes).

2. Sicherheitsausrüstung. Alte LVS-Geräte durch leistungsfähigere, neue ersetzen. Am Saisonbeginn neue Batterien einlegen. Funktionsfähigkeit testen, checken, ob es Software-Updates gibt. Geräteeinsatz (LVS-Suchfelder) trainieren. Schaufel, Sonde, Erste-Hilfe-Set, Biwaksack.

3. Tourenplanung. Vorab gründlich planen! Wetter, Schneelage, Lawinensituation checken. Tour (Strecke, Dauer, Höhenmeter usw.). Immer Plan B bedenken. Karten (digital bzw. Print) mitnehmen. Info an Vertrauensperson, wo man wie lange zu sein plant. Nie alleine ins freie Gelände.

GUIDO SCHIFFER, staatl. gepr. Skilehrer & Skiführer, Ski- & Skitourenschule, Sportshop Schiffer, Skitourenzentrum Innerkrems. www. sportschiffer.at | www.innerkrems.info

Die Ausblicke, die man während einer Skitour hat, sind unbeschreiblich.

Auf Tour – Gegebenheiten jeden Tag neu bewerten, etwa ein gestern unproblematischer Hang kann heute gefährlich sein. Natur- & Wildschutzzonen beachten. Nie strikt am Geplanten festhalten, flexibel sein, Alternativen haben, notfalls abbrechen.

HOCH ÜBER KÖTSCHACH-MAUTHEN.

NOCKBERGE. Auf weiten Bergrücken, dem Himmel ganz nah, bis zum Gipfel – ein Privileg vieler der Nockberge

4. Vorbereitung. Deutlich vor erster Tour – Ausrüstung auf Passform (Tourenskischuhe) und Funktion (Kleber der Felle) checken. Ski- & Bindungsservice (dazu die Schuhe mitnehmen) prüfen.Am Vorabend – Skibelag säubern, Auffellen & Fell-Abdeckfolie in Felltasche in Rucksack. Ausrüstung vorbereiten, kurz prüfen.

5. Kurse & Profi-Begleitung. Skitouren-Neueinsteiger – Einsteigerkurs (Bergsportschulen bzw. alpine Vereine). Eventuell die Ausrüstung erst einmal ausleihen. Etwa bei Sport Schiffer. Skitouren-Erfahrene – Perfektionskurse bzw. Tiefschnee-Abfahrtskurse oder einen Skiführer für eine Tour engagieren. Ziel: Können und/oder Sicherheitswissen auffrischen.

Langjährige, Passionierte –LVS-Gerät prüfen/erneuern. LSV-Einsatz trainieren (LVS-Suchfeld). Nicht zu ambitioniert starten.

6. Versicherung. Prüfen, ob Unfall-Bergeversicherung UND Haftpflicht-Versicherung vorhanden. Sonst abschließen, am einfachsten durch Mitgliedschaft bei alpinen Vereinen.

Italien: Verpflichtend – LSV-Ausrüstung abseits der Pisten (Tourenskifahrer auch auf Pisten) und Haftpflicht-Versicherung (schriftlicher Nachweis!).

7. Skitouren mit Pistennutzung (Aufstieg und/oder Abfahrt). Vorgaben der Seilbahnunternehmen und Schließzeiten unbedingt Folge leisten.

SKITOUREN: BASICS & KNOW-HOW

→ Skitourenfibel (€ 4,–) und Lawinenfibel (€ 5,–) – Österr. Kuratorium für alpine Sicherheit, www.alpinesicherheit.at

→ Skitouren – Ausrüstung, Technik, Sicherheit von M. Stadler. Rother Bergverlag, € 20,50, www.rother.de

→ Ortovox Safety Academy Lab Snow – kostenloses Online-Know-how, www.ortovox.com

→ Alpine Vereine: Alpenverein, www.alpenverein.at/kaernten | Naturfreunde, www.kaernten.naturfreunde.at

→ Skitouren-Infoplattform: www.kaernten.at/skitouren

→ Tourenportal: www.touren.kaernten.at

→ Berg- und Skiführerverband, www.kaernten.bergfuehrer.at

→ Lawinenwarndienst, www.lawinenwarndienst.ktn.gv.at

→ Skitourenführer Kärnten Süd bzw. Kärnten West: zwei fundierte Führer mit je etwa 50 Touren. € 15,40 (West) bzw. € 17,40 (Süd), Rother Bergverlag, www. rother.de

PRODUKTE

MAXIMALE SICHERHEIT

Zum Gefundenwerden und zum Suchen

Mammuthat das Barryvox LVS-Gerät überarbeitet. Es ist noch kleiner und leistungsfähiger. Die Suche (70 m Suchstreifenbreite) wird noch schneller, effizienter und präziser, auch dank zusätzlicher akustischer Signale und spezieller Feinsuchführung.

MAMMUT – Barryvox S2 € 480,–www.mammut.com

Pro IPS heißt das seit letztem Winter neue LVS-Gerät von Pieps. Es hat bis zu 80 m Suchstreifenbreite, noch genauere Ortung und sehr hohe Reichweite.

PIEPS – Pro IPS LVS-Gerät € 480,–www.pieps.com

Diract Voice nennt Ortovox sein LVS mit Sprachnavigation. Die innovative Sprachführung während der Suche ist einzigartig. Top im Test. ORTOVOX – Diract Voice € 360,–www.ortovox.com

STÖCKE FÜRS GELÄNDE

Robust, längenverstellbar, große Teller

Stockspezialist Leki bietet zahlreiche Modelle (Carbon bzw. Alu) fürs Skitourengehen. Bequemer, nach unten verlängerter Griff, große Schneeteller, längenverstellbar und Falt- bzw. Teleskopsystem sind Standard. Sehr gut etwa der Sherpa (Carbon, Faltstock) und der Guide (Alu, Teleskop).

LEKI – Sherpa FX Carbon € 220,– | Guide 3 € 145,–, www.leki.com

JACKE & HOSE

Atmungsaktiv, belüftbar, robust

Midi-Shell nennt Karpos ein geniales wasser- und winddichtes

Material, das robust und überaus atmungsaktiv ist. Es wird zu hochfunktionellen Skitourenjacken (2-Wege-Zipp, Unterarmzipps u.v.m.) und -hosen verarbeitet. KARPOS – Midi Shell Jacket € 450,– | Midi Shell Pants € 390,–www.karpos-outdoor.com

ZU GAST BEIM PUNKTESTÜRMER

Ralph Kollnitzer im Reiterhof Stückler: Bei Kärntens neuem Dreihauber kann man komponentenreiche Gourmetküche oder Bodenständiges genießen.

REDAKTION: Heinz Grötschnig | FOTOS: Grömedia

Von 0 auf 16,5 Punkte: Solche Starts im Gault Millau erlebt Kärnten nur alle paar Jahre –und deshalb fragt man sich: Wie kocht Punktestürmer Ralph Kollnitzer denn und was ist der Reiterhof Stückler?

Also: Nichts wie hin. Besagter Hof umfasst ein Reitareal in St. Margarethen bei Wolfsberg. Das Restaurant ist groß, klar, hier gibt’s viele Veranstaltungen. Ausgezeichnet wurde der St. Veiter Kollnitzer, der bei Topköchen gelernt und gearbeitet hat, für seine Gourmetküche. Die gibt es abends nur auf Voranmeldung. Ansonsten wird engagiert bodenständig gekocht, z. B. Kalbswiener, Schupfnudel, Forelle, Burger. Das Gourmetmenü ist zehngängig und startet mit Miniofenkartofferl auf Limettensauerrahm, dazu Speckspoom und essbare Folie. Schmackhafte Kleinkunst. Aus der besteht auch der Aperó

– mit Forellentatar gefülltes Beignet, Rosenkohlhappen, mild gewürzte Rehpastete. Alles komponentenreich und gut erklärt: Zu jedem Gang gibt’s für jeden Gast ein Erklärungskarterl – da liest man, was Esssache ist. Der Brotgang kommt auf vier Tellern, u. a. mit geräuchertem Rote-Bete-Schinken, Brioche, Heu-Panna-Cotta. Die Vielfalt wird durchgespielt: beim fein-zarten Saibling in Lorbeer Infusion mit essbarer Deko (gebackene Stangerl im Blumenglas), beim köstlichen Maroniraviolo mit eingelegten Kirschen und Oca (peruanisches Gemüse), beim sagenhaft guten confierten Entlein mit Kalamansi Gel. Man kann gar nicht alle Komponenten aufzählen – auch nicht die der Desserts. Die „Raunacht“ glänzt u. a. mit geräuchertem Schokoeis und Lavendel-Joghurt-Baiser, am „Betthupferl“-Wagen (Petit Fours) gibt es 15 hausgemachte Wahlmöglichkeiten.

TRAUMSTART. Mit detailverliebter Küche – siehe Maroniraviolo und confiertes Entlein – hat sich Kollnitzer auf Anhieb drei Hauben erkocht

Fazit? Großteils großartige Kleinkunstküche, hohes Produktbewusstsein, Weine sehr günstig kalkuliert. Die Wirtshausküche ist natürlich nicht auf Drei-Hauben-Niveau, aber ebenfalls einen Ausflug wert.

REITERHOF

STÜCKLER

9412 St. Margarethen, Reiterhofstr. 38, Do und Fr abends, Sa, So auch mittags, T (0 66 0) 14 21 878, reiterhof-stueckler.at, Hauptspeisen bodenständig 17 – 25 €, Gourmetmenü 115 €, Glas Wein ab 3,40 €

Ambiente: Küche: Wein: Service:

Tom Hlatky, Saucenproduzent und Pädagoge aus Klagenfurt, ist mehrfacher Chilisaucen-Weltmeister Worauf kommt es bei der Chilisauce an? Auf Ausgewogenheit zwischen Schärfe und Geschmack.

Die wichtigsten Zutaten? Eine Kombination aus Chili, Früchten, Gewürzen, Essig.

Das Geheimnis Ihrer Saucen? Der ausgewogene Schärfegrad. Motto: Ich produziere Lebens-, nicht Sterbemittel.

Ist zu scharf gefährlich? Zu viel kann den Kreislauf zusammenhauen und auf den Magen schlagen.

Was tun, wenn es zu scharf wird? Auf keinen Fall Wasser trinken, sondern etwas Fetthaltiges, z. B. Milch oder Joghurt.

Wie lange hält so eine Sauce? Ab Produktion etwa zwei Jahre.

Wo passt sie am besten dazu? Bei meinen zwölf Saucen ist für fast jedes Gericht die richtige dabei.

Was wir kulinarisch so alles erlebt (und aufgeschnappt) haben.

Jäger. Mit guten Weinbars ist Klagenfurt nicht unbedingt gesegnet. Eine ordentliche und beliebte ist die Jäger Weinbar am Kreuzbergl, obwohl man sich weinmäßig angesichts der benachbarten Vinothek noch etwas mehr erwarten würde. Die Imbisse sind gut – aber auch da wäre noch etwas Luft nach oben.

Oscar. Nach vielen positiven Erlebnissen im stets gut besuchten Oscar leise Kritik von Leser W.: Beim Ganslessen war die Pastete sehr neutral gewürzt und das Gansl war – zumindest der Brustteil – doch eine Herausforderung für den Kauapparat. Immer top: die Mittagsmenüs.

Korb. Ein Wien-Tipp: Das Café Korb im 1. Bezirk ist eine Oase im Shopping-Rummel. Und: Hier gibt‘s good old Speisen, z. B. ordentlich geölte Kernöleierspeis auf getoastetem Schwarzbrot, köstliches Mayonnaise-Ei oder Schinkenrolle mit französischem Salat, Schnittlauchbrot, aber auch Handfesteres wie Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren.

Unsere Tipps für Osteria-Küche und Südkärntner Hadn

Slow! Dieses Kochbuch passt perfekt zum Winter. Gennaro Contaldo, italienischer Kultkoch, lädt in seinem neuesten Werk zum Langsamkochen ein. Sprich: Schmoren, Niedertemperaturgaren ist in „Slow Cook Italiano“ (ars vivendi, 28,90 €) das Thema. Die Rezepte: authentisch, rustikal, italienische Osteria-Küche in neun Kapiteln. Mit vielen stimmungsvollen Fotos.

Hadn! Buchweizen ist das Thema von Südkärnten, der Region zwischen Klopeiner See und Neuhaus/Suha.

CookingCatrin widmet sich in „Hadn – Das Buchweizenkochbuch“ in fünf Kapiteln dem Thema. Von Buchweizen-Hummus oder -Minestrone über Schnitzel in Hadnpanade bis Buchweizenpalatschinken gibt‘s zig Ideen und 55 Rezepte, dieses gschmackige Getreide zuzubereiten. 28,90 €, https://cookingcatrin.at/

BODENSTÄNDIG. Sängerin Esther Graf ist am Bauernhof groß geworden und liebt Gerichte mit Kraut, Kohl und Kartoffeln

Köchelei

MIT ESTHER GRAF

Ihr absolutes Lieblingsurlaubsdomizil ist ihr Zuhause. Die Chartstürmerin freut sich jeden Winter auf Kraut und Erdäpfel.

Aufgewachsen am Bauernhof, gehört frisches Essen für sie dazu.

REDAKTION:

Krautrouladen? Das ist jetzt für viele junge Menschen nicht gerade ein hipper Snack. Ihnen schmeckt das aber gut?

Ganz ehrlich, ich freue mich so sehr auf alle Arten von Kraut- und Kartoffelgerichten, sobald es Winter wird – diese Jahreszeit ist mit diesen Gerichten untrennbar verbunden und das schmeckt mir einfach richtig gut. Nachteil: Du bekommst solche Gerichte fast nicht in Restaurants serviert.

Das heißt, es wird auch in Berlin selbst gekocht?

Ja, es wird auch in Berlin selbst gekocht. Allerdings lasse ich mir die Lebensmittel ins Haus liefern – darauf habe ich keine Lust, das alles durch die Stadt zu schleppen. Ich finde, das hat noch einen positiven Aspekt: Ich bestelle viel bewusster, werde nicht dazu verführt, aus dem heute doch wirklich riesigen Angebot noch viel mehr mitzunehmen. So bestelle ich nur, was ich brauche. Kochen an und für sich ist kein Hexenwerk, ich bin ja auf einem Bauernhof aufgewachsen und daheim wurde immer gekocht. Das war normal, und wir Kinder haben da eben auch mitgeholfen, da nimmt man schon einiges mit.

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Ich habe zu Hause am Bauernhof überall mitgeholfen –im Garten, in der Küche, auch im Stall!
Esther Graf

Haben Sie das gerne gemacht –also beim Kochen und generell am Bauernhof zu helfen?

Ja, das ist normal, die Frage hat sich gar nie gestellt. Meine Mama hat einen sehr großen Gemüsegarten und Obstgarten, diesbezüglich sind wir Selbstversorger – Marmeladen, Säfte, Kräutersalz, eingelegtes Gemüse, Brot – das ist ganz selbstverständlich alles selbst gemacht. Dadurch habe ich auch einen gewissen „Anpack“, ich weiß schon, wie man die Dinge in die Hand nimmt und etwas daraus macht. Natürlich kann ich nicht perfekt kochen, aber ich bemühe mich, immer frisch und gesund zu essen. Also mit Frankfurter Würstel

und Semmel oder Lieferpizza würde ich auf die Dauer nicht glücklich sein und mich auch nicht gut fühlen. Ich gehe mit der Ernährung auch sehr bewusst um, das war vor ein paar Jahren, als ich noch gemodelt habe, noch viel krasser – ich bin froh, dass sich das jetzt normalisiert hat. Mir schmecken viel Gemüse, Salat, Fleisch, Fisch, Kraut und Kartoffeln, aber kein Reis. Meine Ansprüche sind aber sehr hoch, weil es eben zu Hause immer nur das Beste gab, frisch aus dem Garten.

Das heißt, der Geschmack der Heimat Oberkärnten wird auch in Deutschland kultiviert?

Ja. Manche Dinge sind schwierig, es ist zum Beispiel kein Sirup zu bekommen. Holunder- oder Ribiselsirup, das gibt es nicht. Ich nehme das wirklich gerne von zu Hause mit, weil ich fast nur verdünnten Sirup trinke – wenn es den nicht gibt, muss ich aufpassen, nicht auf ungesunde Alternativen wie übersüßte Säfte zurückzugreifen. Natürlich esse ich auch mal Fast Food und habe dabei kein schlechtes Gewissen. Diese Pseudoreligion, die zurzeit um das Essen hochkocht, ist meiner Meinung nach völlig überbewertet. Ich sage den jungen Leuten immer: Macht

Gabriele Köchl
FOTOS: Daniela Tiefling | STYLING: Belinda Wrann

GEKONNT. In der Küche hat Esther immer Hand angelegt – zu Hause wurden das Gemüse und Obst ihrer Mutter aus dem großen Garten täglich verkocht

doch was mit Leidenschaft, etwas, was euch richtig brennen lässt, steckt dort eure Energie hinein, nicht in irgendwelche von Social Media gehypten Trends.

Es klingt eine große Verbundenheit zu Kärnten und Ihrer Heimat aus dem, was Sie erzählen. Sind Sie gerne zu Hause?

Ganz ehrlich: Ich versuche, so oft es geht, nach Hause zu fliegen. Es gibt keinen Urlaubsort auf der Welt, an dem

es schöner ist als in Kärnten. Die Berge im Winter, die Seen im Sommer, die Natur, die Luft – Kärnten ist meine Regeneration. Ich kann mich nirgendwo so gut erholen wie hier, mein gesamtes Wertesystem ist auf meinem Zuhause aufgebaut. Ich genieße es, daheim zu sein, wir sind eine große Familie, meine Schwester hat Kinder, meine Rolle als Goti nehme ich auch sehr ernst. Zu Hause ist die Tür immer offen, wie das halt so ist am Land, irgendwer kommt schon daher auf einen Plausch oder ein

BLAUKRAUTROULADEN MIT KRAINER STEINSCHAF, ZIEGENKÄSE, LILA KARTOFFELCREME UND GRANATAPFEL

1 großer Kopf Blaukraut, 300 g Lammfaschiertes, alternativ Rind oder Schwein, 200 g Ziegenkäse, alternativ Feta, 1/2 Bund Frühlingszwiebeln fein geschnitten, Salz, Pfeffer, etwas Estragonsenf, 100 g gekochter Hadnreis, Muskatnuss gerieben, Petersilie frisch gehackt, 1/2 kg blaue Kartoffeln, 100 ml Obers, 50 g Butter, 1/2 Granatapfel

In den Strunk des Blaukrautkopfs eine große Fleischergabel fest hineinstecken. Einen großen Topf mit Wasser erhitzen und den Krautkopf darin erhitzen, so nach und nach die Blätter von außen nach innen ablösen und in kaltem Wasser abschrecken.

Die blauen Kartoffeln in der Schale in etwas Salzwasser ca. 20 Minuten weichkochen. Danach ausdämpfen, durch eine Kartoffelpresse drücken und mit Sahne, Butter, Muskatnuss und Salz zu einer feinen Creme mixen.

ZUR PERSON

Esther Graf wurde am 8. September 1998 in Spittal an der Drau geboren.

Familienstand: independent

Werdegang: maturiert am Musik-BORG Bad Hofgastein, über ein Jahr Modeljobs, erste Erfolge mit „Alligator“ und „Mit dir schlafen“ in Berlin 2021, 2023 erste Headlinertour mit „Mama hat gesagt“ mit SDP, lebt in Berlin

Kochen: kocht gerne TikTok-Trends

Interessen: Mein Beruf ist mein Hobby! Ansonsten: Sportevents wie Basketball, Fußball, Eishockey

Achterl. Am Sonntag wird gekocht und alle kommen zusammen.

Was bringt das neue Jahr?

Ganz viel, man darf gespannt bleiben! Ich freue mich auf eine neue Tour, die noch größer wird als die diesjährige. Besonders am Herzen liegt mir aber meine erste Solo-Show in Kärnten, in der Burgarena Finkenstein am 15. August. Und natürlich gibt es auch neue Musik von mir – Welcome 2025!

Alle Zutaten außer dem Käse und dem Granatapfel (faschiertes Fleisch, gekochten Buchweizen, Gewürze) zu einer Masse vermischen und gut verkneten – abschmecken. Von den blanchierten Blaukrautblättern den Strunk flach abschneiden und die Fülle, zu einer kleinen Wurst geformt, darin einrollen. Die Blaukrautrollen in einen Bräter schlichten, mit etwas Suppe oder Wasser übergießen, ein wenig salzen und am Herd oder im Rohr langsam ca. 1 Stunde weich dünsten. Nun den Ziegenkäse grob darüber bröckeln und weitere 10 Minuten backen, bis der Käse weich und etwas braun wird. Mit den frischen Kernen eines Granatapfels und dessen Saft servieren. Die blaue Kartoffelcreme in einen Spritzsack füllen und in Streifen über das Gericht ziehen oder in Tropfen daneben setzen.

ALL INCLUSIVE

Kia Sportage Hybrid Allrad: mehr Kraft und extra viel Komfort.

Vier Personen am Weg zum Münchner Flughafen, mit einer Menge Gepäck (für zehn Tage Schottland): Da kommt der Kia Sportage HEV gerade recht. Der schluckt nämlich, ohne irgendein Murren, die vier großen Koffer plus die unverzichtbaren Kabinentrolleys.

Unter der Motorhaube werkt leise und geschmeidig der dank E-Unterstützung auf 210 PS erstarkte Benziner, das heißt beim Modell mit Allrad auf „Kianisch“ 1,6 T-GDI GPF AWD. Auf gut Deutsch ist das eine feine, sparsame Art der Fortbewegung – auch auf der deutschen Autobahn mit Zwischensprints auf über 180 km/h zeigt der Bordcomputer selten über sieben Liter an.

TANZWELT WANKMÜLLER IN KLAGENFURT

€ 100,- Gutschein für die Tanzwelt Wankmüller um nur € 65,-

Tanzwelt Wankmüller Schleppeplatz 5, 9020 Klagenfurt, www.taenzerei.com, www.wankmueller.at, https://www.facebook.com/taenzerei9020

„Die Tanzwelt Wankmüller in Klagenfurt. Ein Ort zum Wohlfühlen –das soll es sein!“ ist das Motto von Andy Wankmüller und seinem Team. Von „Discofox & Mehr“ über „Latin Thursday & Latin Social“ und „Single Speed Dancing“ bis hin zu „Karaoke für Alle“ findet hier jeder Tanzinteressierte etwas Passendes. Der Gutschein ist in der Tanzwelt Wankmüller von Andy Wankmüller für alle Tanzkurse, Events und andere Leistungen einlösbar außer für Konsumationen im Cafè.

Bestellung unter www.monat.at * Solange der Vorrat reicht Info-Hotline: 0463/478580, kaerntner@monat.at

MODERN. Ganz schön stylish, die Frontpartie des Kia Sportage

Die 210 Pferde sind fast das Maximale beim Sportage – es gäbe noch den Plug-in mit 245 PS, aber auch zwei Diesel (116 bzw. 136 PS) und den klassischen 160-PS-Benziner.

Unser Testwagen in der Ausstattung GT-Line ist all inclusive und hat alles, was bei der deutschen Konkurrenz um einiges teurer ist, natürlich Spurfolge- und Spurhalteassistent sowie Querverkehrs-Totwinkel- und Kollisionsvermeidungsassi, adaptives Fahrwerk, Parkassi u.v.m. Irgendetwas piepst immer, aber das ist

heutzutage Vorschrift und mitunter auch überlebenshilfreich, weil sich ja so mancher von Handy & Co. ablenken lässt und dann vom Assistenten wachgepiepst wird.

Ansonsten genießt man im Sportage wertige Verarbeitung, hervorragende Sitze (belüftet!), 12,3 Zoll Display und tollen Sound. Das erstklassige adaptive Fahrwerk plus Allrad ist nicht nur im Winter oder bei Regen fein. Apropos fein: Mit sieben Jahren Garantie ist man bei Kia natürlich auch im Sportage extralange sorgenfrei unterwegs.

SPORTAGE HEV AWD

Fakten: Benziner 180 PS plus E-Motor, insgesamt 210 PS, Allrad, 7-Gang-AT, 186 km/h Spitze, 8,7 sec. auf 100 km/h, 265 Nm, Testverbrauch 6,5 – 7,8 l, Verbrauch lt. Werk ab 6,2 l, Tank 53 l, Länge 452 cm, Gewicht 1640 kg, Kofferraum 587 – 1776 l

Preis: 57.140 € Kia Sportage gibt es ab 34.990 €, (1,6 T-GDI GPF) kia.at

ANTENNE KÄRNTEN MACHT 2025 ZUM BESTEN JAHR!

Ein guter Vorsatz für 2025? Jeden Tag gut informiert, bestens unterhalten und mit der richtigen Musik begleitet zu werden. Antenne Kärnten bleibt auch im neuen Jahr der perfekte Tagesbegleiter für alle Kärntner:innen.

2025 bringt neue Chancen, frische Vorsätze und unvergessliche Momente. Und mittendrin: Antenne Kärnten. Der Sender sorgt dafür, dass niemand unvorbereitet bleibt – mit den wichtigsten Nachrichten aus Kärnten für Kärnten und dem schnellsten Service in Sachen Wetter-, Verkehrs- und BlitzerUpdates. Egal ob Staus, Glatteis oder aktuelle Themen aus der Region – Antenne Kärnten behält alles im Blick und hält die Hörer:innen immer auf dem Laufenden.

Natürlich dürfen auch 2025 die Lieblingshits der Kärntner:innen nicht fehlen. Diese begleiten durch den Tag, ob beim Frühstückskaffee, auf dem Weg zur Arbeit, tagsüber im Büro oder beim Entspannen nach einem langen Tag. Aber nicht nur „on

Ben Maruscheks Neujahrsvorsatz? Gute Laune to go für alle Kärntner:innen – in Kärntens bestgelaunter Morgenshow von 5 bis 9 Uhr

air“ wird 2025 ein musikalisches Highlight: Antenne Kärnten sorgt auch wieder

live vor Ort mit besonderen Events und Konzerten für Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben.

Wer dabei sein will, kommt am Antenne Kärnten Club nicht vorbei. Die gelbe Vorteilswelt bietet den exklusiven Zugang zu den besten Events im Land. Mit laufend Tickets, aufregenden Gewinnspielen und attraktiven Angeboten, die 2025 nur gut lassen werden können.

Mit der kostenlosen Antenne Kärnten App ist das alles jederzeit griffbereit. Lieblingshits, die beste Unterhaltung, News und der schnellste Service immer und überall mit dabei!

Mehr erleben, mehr wissen, mehr gute Laune – Antenne Kärnten macht 2025 zu einem Jahr, das begeistert.

PLATZ. Unter der Heckklappe bis zu 1776 Liter Kofferraum, für den Fahrer ein übersichtliches Cockpit

GTI-FEELING

Toyota Yaris Hybrid: das urbane, fortschrittliche Vernunftauto.

Uff, das ist aber echt ein flotter Flitzer. Knapp über 1000 Kilo, 130 PS – da kommt richtiges GTI-Feeling auf, vor allem, wenn man den Sport-Modus einlegt. Aber: Der Yaris Hybrid 130 macht auch auf (urbane) Vernunft. Dank Vollhybrid ist ein Verbrauch um die 4,5 Liter durchaus realistisch, mit sportlicher Fahrweise werden es dann zwischen 5,0 und 5,5 Liter, was noch immer super ist.

So wird die Fahrt nach Ljubljana in Viererbesetzung zum Vergnügen, 130 Pferde lassen am Loiblpass nichts anbrennen. Und: Man hört sie auch, diese Pferdchen: Denn der Dreizylinder in Kombination mit der ruckfreien Automatik orgelt bei höheren Drehzahlen

GIFTIG. In Blitzblau schaut er richtig giftig drein, der flotte Yaris-Flitzer

im Grenzbereich deutlich hörbar, wie das Dreizylinder halt mal tun.

Das Platzangebot auf den hinteren Rängen ist für so einen Kleinen durchaus gut, auch wenn der Fahrer 1,85 Meter misst. Der Kofferraum ist okay, bei knapp vier Metern Länge sind 286 Liter nicht schlecht, wer zu zweit oder dritt unterwegs ist, kann zusätzlich mittels Rückbankumlegung den Gepäckraum ausbauen.

Was sonst noch aufgefallen ist: Das Navi ist cloudbasiert, der Tempomat übernimmt auf Wunsch Geschwindig-

keitsbeschränkungen (was vor allem bei den erhöhten Strafen in Italien von Vorteil sein kann). An Fahrassistenten ist, je nach Ausstattung, einiges an Bord – da ist Yaris richtig erwachsen. Gefallen haben: das tolle Lenkrad, die kurvenfreundliche Spurbreite, die ausgestellten Radkästen, die direkte Lenkung. Das Blitzblau: Geschmackssache.

Der Hybrid ist nicht unbedingt billig, los geht es bei über 30.000 Euro –der etwas schwächere Hybrid 116 startet in der 24.000-Euro-Liga. Ziemlich

baugleich mit dem Yaris ist übrigens der Mazda 2 Hybrid.

YARIS HYBRID 130

Fakten: 3-Zylinder Benziner plus E-Motor 130 PS, Vorderradantrieb, E-CVT Automatik, 175 km/h Spitze, 185 Nm, 0 – 100 in 9,2 sec, Verbrauch 4,2 l WLTP, im Test 5,2 l, Tank 36 l, Länge 394 cm, Gewicht 1090 kg, Kofferraum 286 – 935 l Preis: ab 31.290 € (mit 116 PS Vollhybrid ab 24.490 €) toyota.at

KECK. Sportlich die Figur und die Felgen des kleinen Toyota, das Display besticht in XXL

ÖSTERREICH

HAT GEWÄHLT

Das größte deutschsprachige Wellnessportal www.thermencheck.com hat auch in diesem Jahr die Wellness-Community dazu eingeladen, die beliebtesten Thermen Österreichs zu wählen.

Rogner Bad Blumau ist bereits zum neunten Mal die unschlagbare Nummer 1 in Österreich.

Qualität zeichnet sich wiederholt aus. Das größte bewohnbare Gesamtkunstwerk, gestaltet von Künstler Friedensreich Hundertwasser, wurde bereits zum neunten Mal als beliebteste Therme des Jahres ausgezeichnet und war in allen zwölf Jahren in den Top-3 vertreten.

Einzigartig, kunstvoll und überraschend vielseitig. Mit 56.286 der 342.430 abgegebenen Stimmen holt sich das Rogner Bad Blumau Platz 1 unter Österreichs Thermen und wird wieder als beliebteste Therme des Jahres ausgezeichnet.

Mit dem Rogner Bad Blumau wurde ein Traum Wirklichkeit. Unverwechselbare Architektur empfängt die Gäste in der großzügigen und wohl schönsten Anlage Österreichs. Ein Paradies, in dem Architektur, Mensch und Natur im Einklang sind, und den Ort weltweit einzigartig machen. 14 verschiedene Innen- und Außenbecken mit Wasser-

temperaturen von 21° bis 37° C. Das besondere Highlight ist die Vulkania® Heilquelle. Das Vulkania® Urmeer ist so besonders wie die Anlage, in der es zu finden ist.

Lebensfreude, Freiraum und Genuss. Diese drei Worte sind bezeichnend für das größte bewohnbare Gesamtkunstwerk. Das Rogner Bad Blumau ist ein Weltunikat. Es ist nicht vergleichbar mit anderen Hotels oder Thermen. Einzigartig. Weitläufig. Überraschend vielseitig. Die Abstimmung für 2025 läuft bereits: thermencheck.com/award

Zur Feier des 50-jährigen Firmenjubiläums lud Barbara Himmelsbach als Geschäftsführerin des Unternehmens am 22. November 2024 in die Domäne Lilienberg zu einer Zeitreise vom Beginn der Unternehmensgründung bis hin zur Entwicklung zu einem Hightechunternehmen.

Mike Diwald führte durch den stimmungsvollen Abend, umrahmt von Musik, samt anschließendem Dinner und einer Feuershow. In einem Rückblick erzählte Barbara Himmelsbach von turbulenten Zeiten, als ihr Vater Rudolf Himmelsbach als Pionier auf dem Gebiet der Radiästhesie, wohl als

Diese Auszeichnung erfüllt uns mit

Stolz

und gibt uns Kraft, täglich aufs Neue weiter an der hohen Qualität zu arbeiten. Danke auch an all unsere Stammgäste sowie an meine Mannschaft, die diese Anlage mit Herz

erfüllt!

KR Robert Rogner, Gründer und Eigentümer

weltweit erster Mensch, die erste Gewerbegenehmigung zur Herstellung eines Erdstrahlenschutzgerätes bekam und damit in den 1980er-Jahren eine ganze Branche revolutionierte. Manfred Wrussnig, damaliger Journalist und Wegbegleiter Himmelsbachs, konnte humorvolle Anekdoten aus dieser Zeit erzählen.

Die Herausforderungen, einen Familienbetrieb über drei Generationen zu führen, würdigte auch Peter Storfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Kärnten, mit der Überreichung einer Ehrenurkunde für die 50 Jahre Unternehmertum.

50 JAHRE HIMMELSBACH

ORF KÄRNTEN „SPORTWINTER“

Der ORF Kärnten berichtet auch in dieser Saison umfassend von den Weltcup-Rennen der Kärntner Ski-Asse sowie vom Skisprung-Weltcup, bei dem heimische Spitzenathleten für Furore sorgen. Im Foyer der Kärntnermilch in Spittal/Drau wurde das „Sportwinter“-Programm des ORF Kärnten gemeinsam mit der Kärntnermilch vorgestellt. In Radio Kärnten und „Kärnten heute“ stehen etwa die Weltcup-Rennen mit Kärntner Beteiligung im Mittelpunkt. Die ORF Kärnten-Reporter begleiten die Läufe der Kärntner live und liefern spannende Interviews sowie Hintergrundgeschichten. Auch in den sozialen Netzwerken, wie auf Facebook und Instagram, hält das Landesstudio die heimischen Sportfans über das aktuelle Weltcup-Geschehen auf dem Laufenden.

HOCHRINDL – WINTERPARADIES IN DEN NOCKBERGEN

Komm auf die Hochrindl – wo Winterträume wahr werden! Inmitten der zauberhaften Nockberge erwartet dich ein Winterparadies, das mit Charme und Vielfalt begeistert. Ob du auf unseren perfekt präparierten Pisten deine Spuren ziehst, auf den Loipen die Stille genießt oder dich bei einer romantischen Pferdeschlittenfahrt verzaubern lässt –hier schlägt dein Herz höher. Hab Spaß bei unvergesslichen Highlights wie dem Ladies Day, dem Nostalgie-Skitag oder dem Spaßevent Hinti WinterCup am 24. und 25. Jänner. Genieße regionale Köstlichkeiten, lass dich in der Skischule

begleiten und erlebe unvergessliche Momente mit deinen Liebsten. Die Hochrindl ist nicht nur ein Skigebiet – es ist ein Ort voller Wärme und Lebensfreude. Doch das Wichtigste? Die Herzlichkeit, und Ursprünglichkeit, die diesen Ort so besonders macht!

NEU: BERGaufRODELN mittwochs in den Ferien (ab 17.00 Uhr), ein Winterspaß für die ganze Familie. „Ziehen ade!“ Diese speziell adaptierten Rodeln wurden für den Transport mit dem Lift gebaut. Es geht daher bequem nach oben und dann flott oder gemütlich den Zirbenhang hinunter!

HERZ & HUMOR

Regisseurin Mira Stadler bringt am 16.

Jänner mit viel Humor und Poesie den unsichtbaren Freund „Harvey“, einen weißen Riesenhasen, auf die Bühne.

REDAKTION: Anja Skribot

Schon einmal von einem „Puka“ gehört? Nein? Dann sind Sie in bester Gesellschaft! In der bezaubernden Komödie „Mein Freund Harvey“ von Mary Chase, die in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Bühnen Bozen am Stadttheater Klagenfurt aufgeführt wird, lernen die Zuschauer einen ganz besonderen Vertreter dieser Spezies kennen. Harvey, ein 1,96 Meter großer weißer Hase, ist der unsichtbare Freund von Elwood P. Dowd, einem liebenswür-

BIS 7. FEBRUAR BRANDAKTUELL

„Biedermann und die Brandstifter“ als zeitloser Spiegel unserer Gesellschaft: Max Frischs Parabel über Verdrängung und moralisches Versagen bleibt auch Jahrzehnte nach ihrer Entstehung erschreckend aktuell. Die Geschichte des naiven Gottlieb Biedermann, der Brandstiftern Unterschlupf gewährt, regt zum Nachdenken an: Wie oft ignorieren wir Gefahren, die direkt vor uns liegen? Humorvoll, satirisch und grotesk agiert das Ensemble von Theater Hashtag. Regie: Günther Hollauf. Premiere: 23. 1. um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum Klagenfurt (Alpen-Adria-Platz 1). www.theaterhashtag.at

digen, aber exzentrischen Mann. Elwood und Harvey sind unzertrennlich und verbringen ihre Tage gemeinsam in den Bars der Nachbarschaft. Doch Elwoods Schwester Veta Louise Simmons und ihre Tochter Myrtle Mae sind entsetzt über diese ungewöhnliche Freundschaft. Besorgt um ihren guten Ruf und die Heiratschancen ihrer Tochter, sieht Veta nur einen Ausweg: Elwood muss in die Psychiatrie eingewiesen werden. Doch sie hat die Rechnung ohne Harvey gemacht.

18. JÄNNER

KATHARINA STRASSER

Katharina Straßer und Wolf Bachofner sowie der Pianist Bela Koreny führen humorvoll durch das Herz der Donaumetropole. Von der typischen Wiener Grantigkeit bis zur Gemütlichkeit der Kaffeehäuser – die Darbietung ist eine Entdeckungsreise durch Wien, untermalt von Melodien und Texten legendärer Künstler wie Georg Danzer und Marlene Dietrich. Lassen Sie sich in eine Welt entführen, die die Seele Wiens mit Liebe, Genuss und einer Prise Melancholie widerspiegelt. Eine humorvolle und herzliche Hommage an eine einzigartige Stadt. Beginn: 20 Uhr. www.kammerlichtspiele.at

Preisgekrönt. Die Kärntner Regisseurin Mira Stadler, die vor Kurzem mit dem Förderungspreis für Darstellende Kunst ausgezeichnet wurde, inszeniert die Geschichte mit viel Witz und einer ordentlichen Prise skurriler Poesie, die zum Nachdenken über die Bedeutung von Normalität anregt. Ein Theatererlebnis, das mit seinen liebenswerten Charakteren das Herz berührt und zum Lachen bringt. www.stadttheater-klagenfurt.at

BIS 16. JÄNNER DAS LETZTE MAL

„Liebling, ich habe eine schlechte Nachricht für dich – ich habe dich vergiftet“: Nina Hartmann und Martin Leutgeb glänzen in dieser Komödie, die die dunklen Seiten der Liebe mit einem Augenzwinkern betrachtet. Eine Frau vergiftet ihren Ehemann, mit Gift vom unerwarteten Baumschulgärtner. Ob Mord die Antwort auf Eheprobleme ist, bleibt dahingestellt. Das Stück, übersetzt von Frank Weigand, verwandelt Ehetragödien jedenfalls in Lachmomente und lädt dazu ein, über die letzten Stunden des Lebens –mit einem Schmunzeln – zu sinnieren. www. neuebuehnevillach.at

25. JÄNNER

SCHWANENSEE

Das United European Ballet präsentiert im Konzerthaus Klagenfurt eine Zauberwelt aus Schönheit, Eleganz und Anmut. Ein vollendetes Kunstwerk mit Live-Orchester-Begleitung, eines der berühmtesten Ballette zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, mit der Amerikanerin Joy Annabelle Womack in der Hauptrolle der Odette/Odile. www.konzerthaus.ktn.gv.at

16.

MÄRZ DIE SCHNEEKÖNIGIN

Das Ensemble erzählt ein modernes Märchen voller Humor und Herz. Es geht um eine einsame Außenseiterin, die nach Bewunderung und Akzeptanz sucht, sowie um Mut und Freundschaft. Musikalisch führt die Reise durch mehrere Genres, begleitet von eindrucksvollen Choreografien und außergewöhnlichem Lichtdesign. Messe-Arena 5. www.oeticket.com

Neben der Dauerausstellung „Das große Welttheater“ im großen Saal wird bis Mai auch der kleine Raum der theatergalerie mit Werken der Kärntner Künstlerin bespielt. Zu sehen sind Kostümentwürfe, aber auch Skizzen. Die Exponate stammen großteils aus der städtischen Kunstsammlung, ergänzt durch Leihgaben aus Privatbesitz. www.stadtgalerie.net

BIS 16. MAI BURGIS PAIER
Das Abenteuer beginnt! Buche deine Bahn - Jetzt!

IM DOPPELPACK. Originelle Dialoge erwarten die Zuseher beim Jubiläumsprogramm mit „Helfried“ Christian Hölbling und Maria Weichesmüller. Da werden auch viele „Helfried“-Klassiker entstaubt. Zu sehen am 23. und 24. Jänner in Klagenfurt

DER ERBSENZÄHLER

Kabarettist, Sänger und Schauspieler Christian Hölbling feiert mit seiner Kunstfigur Helfried das 25-jährige Bühnenjubiläum. Und das gleich mit einem neuen Duo-Programm. Österreich-Premiere ist am 23. Jänner in Klagenfurt!

REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Martin Rauchenwald

Kärntner MONAT: Sie feiern schon das 25-jährige Bühnenjubiläum. Wie waren denn die Anfänge?

Christian Hölbling: Die Anfänge waren mit Mike Supancic. Wir hatten einen Auftrag, eine Fernsehkomödie zu machen, eine regionale. Dafür wurden zwei Moderationsfiguren gesucht, und er hat die Ingeborg gespielt, also eine schrille Diva, und ich spielte einen Gegensatz dazu, so einen trockenen Erbsenzähler. Das haben wir dann gemacht und mir war sehr schnell klar, dass uns da etwas gelungen ist. Daraufhin habe

ich eben dieser Figur ein Programm auf den Leib geschrieben.

Wann gibt es den Moment, an dem man sagt, man macht das jetzt hauptberuflich? Hat es da irgendeinen einschneidenden Augenblick gegeben?

Hölbling: Ich hatte vorher schon Kabarett gemacht und hatte bereits drei oder vier Soloprogramme hinter mir, nur die Figur gab es eben noch nicht. Das war dann einfach so ein Turbo, weil es eben speziell über die Grenzen sehr erfolgreich geworden ist, auch in den

deutschen Fernsehsendungen usw. Das war auf jeden Fall ein Helfried-Effekt. Vorher hatte ich, seit ich 17 war, Kabarett gespielt. Es war eigentlich schon sehr viel Bestätigung am Anfang da, dass das ein Weg ist, den ich einschlagen werde. Ich habe das von der Schule weg immer betrieben.

Gibt es einen Bezug zum Namen Helfried?

Hölbling: Es ist ein bisschen so, wie wenn man ein Drehbuch schreibt. Man überlegt sich, welcher Name zu

welchem Charakter passt. Für einen naturwissenschaftlich orientierten Menschen schien mir dieser Name Helfried, der doch eher etwas altmodisch klingt, ganz gut. Der kann natürlich nicht Mario heißen, oder nicht Michael, das würde einfach nicht dazupassen. Man sieht einen Typen, man nimmt einen Menschen wahr und denkt sich: Der könnte so oder so heißen. So oder so auf keinen Fall. In Verbindung mit der strengen Kammer, das klingt eher so nach Abrechnung oder nach einem Buchhalter und Gesetzen. Das passt dann gut.

Sie sind gebürtiger Steirer, leben aber seit 20 Jahren in Kärnten. Wie waren die Anfänge als Steirer hier? Hölbling: Es hat jahrelang gedauert, bis ich in Kärnten überhaupt irgendeine Arbeitsmöglichkeit hatte. Weil es einfach keine Möglichkeiten gab, keine Bühnen, keine Veranstalter, von denen ich leben hätte können. Das hat sich erst mit dem Humorfestival geändert. Ich habe das damals gegründet, weil ich einfach mein Know-how auch nach Kärnten bringen wollte. Und durch das Festival, durch die Moderation, sind die Leute überhaupt erst einmal auf mich aufmerksam geworden. Und ab dem Moment haben sich dann auch interne Türen aufgetan.

Aber das war sehr schwierig. Noch dazu war das eben auch ein politischer Zeitpunkt, mich da zu äußern. Es gab ja genügend Anlässe in den Haider- und Dörflerjahren, dass man etwas sagt, aber klarerweise wurde man auch nicht unterstützt, das ist auch selbstverständlich. Und wegen der Hand, die man beißt, füttert einen nichts, das ist logisch.

Sie sind seit geraumer Zeit auch als Sänger unterwegs. Wie kam es dazu?

Hölbling: Das ist so ein seelischer Ausgleich. Also musikalisch waren meine Programme schon immer, aber halt mehr auf das Kabarett bezogen. Und irgendwann habe ich einfach Impulse gehabt, selber auch Lieder zu schreiben, die ein bisschen mehr an Chansons erinnern. Die Welt braucht es nicht, das habe ich gemerkt. Ich habe mir gedacht, die Welt wartet genau auf das.

Es ist natürlich eine vollkommene Illusion, wenn ich glaube, dass ich jetzt in meinem Alter eine Karriere als Musiker starte. Aber es sind sehr schöne Lieder, mit einer tollen Band, und ich versuche jetzt immer Formen zu finden, wo man das kombinieren kann, z. B. mit Texten, also mit Satire. Das gelingt gut, Satire und Musik, aber ein Konzertprogramm ist existenzgefährdend in Zeiten wie diesen.

CHRISTIAN HÖLBLING

Christian Hölbling spielt mit Maria Weichesmüller ein neues Duo-Kabarettprogramm: „Helfried – Unverändert NEU!“: Die Österreich-Premiere ist am 23. Jänner in den Klagenfurter Kammerlichtspielen, gefolgt vom 24. Jänner, und dann geht es nach Graz, Salzburg, Wien und in die Bundesländer. Siehe www.christianhoelbling.com

TAGESSCHIKARTEN FÜR DEN MÖLLTALER GLETSCHER UND ANKOGEL

Pures Gletscherfeeling in grandioser Bergwelt: Der Mölltaler Gletscher ist Kärntens einziges Gletscherskigebiet auf einer Seehöhe von bis zu 3122m. Der höchste Punkt liegt am Schareck und ist mit der Gletscherjet Sesselbahn erreichbar. Ankommen, innehalten, genießen: die Ausblicke zum benachbarten Hohen Sonnblick und zum Großglockner sind sensationell.

Am Ankogel gibt es fast 18 Pistenkilometer zu entdecken. Mit der Ankogelbahn geht es in zwei Etappen bis auf 2637m Seehöhe, wo man mit einem unglaublichen Alpenpanorama belohnt wird. Das Skigebiet ist für leidenschaftliche Skifahrer sowie Familien mit Kindern bestens geeignet.

www.moelltaler-gletscher.at

Bestellung unter www.monat.at

*Solange der Vorrat reicht. Info-Hotline: 0463/47858-0, kaerntner@monat.at

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GESUNDHEIT

#Immun-Booster und Helferlein für kalte Tage

LÄNGER & GESÜNDER LEBEN

In der Energieoase von Doris Gasteiner steht traditionelle Energiearbeit, in Verbindung mit innovativer digitaler Frequenztechnologie, im Fokus. LONGEVITY, länger und gesünder zu leben, ist hier das Versprechen. Nach einem ausführlichen Erstgespräch tauchen Interessierte tief in die Welt verschiedener energetischer Behandlungen ein und können sich auf traditionelles Wissen einlassen, um körperliche oder seelische Blockaden aufzulösen. Mittels Pendelarbeit, Heilströmen, Bachblüten und Aromatherapie werden die körpereigenen Regulationsmechanismen angeregt. Patentierte Frequenzsignale des SANZA Pro Systems helfen Störfaktoren auszugleichen und stärken die rasche Regulation, Vitalität und Gesundheit. SANZA Pro Biofrequenzpakete helfen dem Immunsystem, verschiedene Keime, Viren, Parasiten und schädliche Mikroben im Körper zu eliminieren. Sportclubs wie Red Bull Salzburg nutzen ebenfalls die SANZA Pro Frequenzen für optimiertes Training und Regeneration. Außerdem bietet sich Gasteiner Tierenergetik bei Verhaltensauffälligkeiten von Haustieren an. +43 699 171 350 17, www.gasteiner.eu, doris@gasteiner.eu

AUSZEICHNUNG

Dr. Mathias Ausserwinkler, MSc, Rheumatologe am Elisabethinen-Krankenhaus, wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie (ÖGR) mit dem renommierten Posterpreis 2024 ausgezeichnet. Er geht der Frage nach, wie Rheuma und Leberschäden zusammenhängen. Es sei entscheidend, die Zusammenhänge zwischen rheumatischen Erkrankungen und Begleiterkrankungen der inneren Organe zu erkennen.

PERFEKTE AUGENPARTIE

Mit strahlenden Augen & frischem Blick ins neue Jahr starten.

Hautärztin Dr. Christa Stückler setzt dank innovativer Methoden unsere Augen perfekt in Szene. Mit der neuen SmoothEye®-Laserbehandlung von Fotona werden Falten um die Augen sanft und ohne Operation reduziert. Es kommt zur Kollagenneubildung und -kontraktion, die Haut wir sichtbar gestrafft. Vorteile für die Patienten sind die hohe Verträglichkeit und der sichtbare Effekt nach wenigen Behandlungssitzungen. „Die Behandlung ist sicher und präzise, bei hohem Patientenkomfort und so gut wie keinen Ausfallzeiten“, erklärt Dr. Stückler. „Die Augenpartie wird sofort gestrafft und erfrischt, während die Kollagenproduktion angeregt wird. Die Methode ist schnell, sanft und nicht invasiv.“ Für weitere Informationen und Terminvereinbarungen: www.hautaerztin-stueckler.at, 0660 590 55 54 I Seecorso 4, 9220 Velden am Wörthersee

NATÜRLICHE HELFER

FÜR DEN WINTER

Heizungsluft, Schnee, Wind & Co. Der Winter macht dem Immunsystem und der Haut zu schaffen. Hier kommen ein paar nützliche Tipps und Helfer, um gewappnet zu bleiben.

REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Shutterstock, Hersteller & Anbieter

Erkältungswellen werden zur Herausforderung, wenn das Immunsystem beispielsweise aufgrund von Stress bereits angeschlagen ist. Auch die Haut leidet unter den ständigen Temperaturunterschieden. Deshalb heißt es im Winter, extra viel auf sich selbst zu achten. Die Stärkung des Immunsystems beginnt naturgemäß bei der Ernährung. Je frischer und regionaler unsere Lebensmittel sind, desto besser. Deswegen ist es essenziell, auf wertvolles Wintergemüse zurückzugreifen, das derzeit bei uns wächst. Superfood Nummer eins in der kalten Jahreszeit sind Rote Rüben. Die einst in großem Stil ange-

HEISSER IMMUN-DRINK

Mit diesem Rezept genießen Sie eine geballte Ladung Vitamin C:

Zutaten pro Tasse:

1 Zitrone, 1 Orange, 1-2 cm Ingwer, Honig

Orange und Zitrone auspressen. Ingwer schälen und aufreiben oder in Scheiben schneiden. Alles in eine große Tasse geben und mit heißem Wasser auffüllen. 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und mit Honig süßen.

bauten Knollen haben ein etwas verstaubtes Image, sind aber mittlerweile auch in der Gourmetküche wieder eingezogen. Zu Hause gehören sie auf den regelmäßigen Speiseplan, denn sie enthalten unter anderem Eisen, Magnesium, Vitamin B und C und unterstützen unser Immunsystem im Winter. Auch sonst empfiehlt es sich, auf die Kraft der Natur zu setzen. Zu den wichtigsten Begleitern im Winter zählen Produkte des Bienenvolkes wie neuseeländischer Manukahonig oder heimisches Propolis, ebenso wie regionale Schafwolle, die uns warmhält und gleichzeitig die Haut schont.

WERTVOLL. Die antientzündliche Kraft des Propolis, einem Nebenprodukt der Honigherstellung, wappnet uns vor Erkältungen. Erhältlich bei vielen Imkern (z. B. Honigmanufaktur Kärnten).

BEGLEITER. Der Kälteblsam von „Schau auf di“ aus Niederösterreich besteht aus Ringelblumenöl, Mandelöl, Lavendelöl und Bienenwachs. Der ideale Kälteschutz! Auf schauaufdi.net

ATHLETISCH. Diese Socken aus Merinowolle kommen aus Südtirol und eignen sich perfekt für längere Skiund Touring-Abenteuer. Auf wundersocks.com

GEHEIMTIPP. Der Lippenbalsam mit neuseeländischem Manuka Honig rettet spröde Winterlippen. Auf manukahealth.shop

INNOVATIVE PFLEGE NEU GEDACHT: ERSTE PFLEGEAMBULANZ KÄRNTENS

IM DOKH FRIESACH ERÖFFNET

Das Deutsch Ordens Krankenhaus (DOKH) Friesach startete

Wenn Gesundheitsversorgung auf Menschlichkeit und moderne Technologie trifft, entsteht etwas Besonderes. Genau das beweist das Deutsch Ordens Krankenhaus Friesach mit seiner bahnbrechenden Pflegeambulanz, die seit 1. Mai 2024 neue Maßstäbe in der Gesundheitsbetreuung setzt.

Was macht diese Pflegeambulanz so einzigartig? Sie denkt Pflege ganzheitlich und zeitgemäß. Unter der Leitung einer speziell ausgebildeten Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin bietet sie mehr als nur medizinische Unterstützung – sie schafft eine persönliche Brücke zwischen Patient:innen und Gesundheitssystem.

Die Kernidee ist so simpel wie genial: Betreuung beginnt nicht erst im

Krankenhaus und endet nicht mit der Entlassung. Stattdessen begleitet die Pflegeambulanz Menschen umfassend – von präventiver Gesundheitsförderung bis hin zu individueller Beratung für Patient:innen und deren Angehörige. Besonders spannend: Die Ambulanz setzt auf digitale Innovationen. Fernberatungen bei Diabetes oder Wundversorgung sind nur ein Beispiel, wie moderne Technik die Gesundheitsversorgung revolutionieren kann.

Pflegedirektorin Petra Präsent beschreibt es treffend: „Wir schaffen eine innovative Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Pflege.“ Geschäftsführer Dr. Ernst Benischke ergänzt: „Unsere Mission, zu helfen und zu heilen, wird durch diese patientenzentrierte Unterstützung auf ein neues Level gehoben.“

Kurz: eine Pionierleistung, auf die ganz Kärnten stolz sein kann.

Mag. (FH) Marlis Eichhöbl, Dr. Polychronis Karvounaris, DGKP Heike Thamm, PDL Petra Präsent, David Obmann – Leitung Physiotherapie, DGKP Melanie Glanzer-Stromberger, DGKP Petra Gedermann (von vorne nach hinten)

A. Ö. KRANKENHAUS DES DEUTSCHEN ORDENSFRIESACH, St. Veiter Straße 12, 9360 Friesach T: +43 4268 26 91 0 www.dokh.at

VORTEILE DER LED WALLS:

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Klagenfurt

SMALL TALK

#MONAT-Adventzauber • #Gelber Punsch • #Bierige Präsentation

ALLES NEU BEI GIOVANNI

Das Giovanni Restaurant im Hotel Dermuth am Klagenfurter Kreuzbergl startet mit einem neuen Team ins Jahr 2025. Mario Ladinig übernimmt die Position als neuer Küchenchef und Restaurantleiter im Restaurant des Hotels Dermuth in St. Martin. Der 30-jährige Vollprofi ist rund um den Wörthersee kein Unbekannter. Ladinig wurde im Schloss Seefels ausgebildet und sammelte unter anderem im Fischerhaus in Moosburg sowie bei Starkoch Hubert Wallner Erfahrung. Nun wird Mario im „Giovanni“ ein innovatives Gastro-Konzept umsetzen: „Casual Fine Dining“ mit österreichischen Klassikern und internationalen Einflüssen. Unterstützung erhält er von der Weinkennerin Sibylle Wallner aus dem Dolce Vita. Im Giovanni Restaurant treffen sich Reisende und Einheimische gleichermaßen – zum Nachmittagskaffee auf der Sonnenterrasse, zum Aperitif mit Blick auf den Sonnenuntergang über der Stadt oder zu einem exklusiven Dinner. Bereits ab dem 21. Jänner können Liebhaber des Casual Fine Dinings das neue Team und dessen Kreationen erleben. Reservierungen unter +43 463 21247, www.dermuth.at/giovanni-restaurant/

Es ist angerüchtet: Die Stadtrichter zu Clagenfurth tagen wider! Das legendäre Stadtgerücht feiert am 17. Jänner Premiere. Es ist wieder Faschingszeit in Klagenfurt – und natürlich nicht ohne teatro! Unter dem Motto „GetYourGlamOn“ wird an der Stadtrichter-Bar nach jedem Stadtgerücht ausgiebig gefeiert. FASCHINGSBAR

BRANDNEUES HIDEAWAY

Im grünen Herzen Österreichs, zwischen den Nationalparks Gesäuse und Kalkalpen, befindet sich ein exklusives Hideaway, das modernen Luxus mit nahezu unberührter Natur verschmelzen lässt: das FourElements – Living by Berger. Die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde interpretiert Namensgeber Hermann Berger mit einzigartigen Häusern, eingebettet in eine beeindruckende Naturkulisse. Mit dem Haus Rosa hat das FourElements nun ein noch nie dagewesenes Traum-Refugium auf 700 Metern Seehöhe geschaffen. Die Top-Lage mit Traum-Ausblick auf das beeindruckende Panorama der Gesäuseberge bietet Platz für vier Erwachsene und zwei Kinder. Einmal mehr beweist Gastgeber Hermann Berger sein Händchen für Innendesign, Stil und Behaglichkeit. Ein eigener Spa mit Infinitypool, Dampfbad und Sauna, eine Sofalandschaft mit offenem Kamin oder eine voll ausgestattete Küche mit Kochinsel und Weinkühlschrank zählen zu den vielen Annehmlichkeiten. FourElements – Living by Berger, Palfau 3, 8923 Palfau, 0676 898509100, fourelements-world.com

Monitorwerber Andreas Lanner, Grillmeister

Jerry Strauss und MONAT-Marketingmann

Otto Wogatai

Armstark-GF Seppi Schweiger mit Renate Flecker

KuK Küchen-GF Paul Kral mit SK Austria Marketinglady Daniela Mayr-Koren

Lake‘s Hoteldirektor Thomas Klinkan mit Klavierbauerin Tamara Bruckner

MONAT ADVENTZAUBER

Der Kärntner MONAT bedankte sich bei seinen treuen Kunden für die gute Zusammenarbeit mit einer kleinen, aber feinen Adventfeier beim „Fischerwirt con amore“ am Fuße des Kreuzbergls in Klagenfurt. Neben chilliger Mukke von DJ Barry Bahia versorgte die Crew um Gastgeber Dietmar Thuller die Gäste mit feinen italienischen Häppchen und reichlich Flüssigem. Wir sagen DANKE und auf ein neues, erfolgreiches Jahr!

Hilfswerk-GF

Banker Reinhard und Elvira Zechner RA Karin Kostan, Notar Klaus Schöffmann und MONAT-Mediaberaterin Claudia Markowitz

DOKH-GF Ernst und Yasmine Benischke

Eni Szöke bewirtete die Gäste
Horst und Daniela Krainz
Sascha Hudelist mit Stefan Sternad

Immo-Expertenpaar Theodor und Katja Russinova mit schaurigen Gesellen

Naturstein-Expertenpaar Werner und Lotte Kogler mit Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen

WKKler Markus Polka, die Airport-Ladys Barbara Schmoczer-Kuchling und Heidrun Freimuth sowie

Die Nudlwerkstätter Edith und Walter Kuss mit den beiden Hostessen
Grafikerin Julia Peball mit MONATGF-Assistentin Gabi Wedam
NLW-GF Roland Sint mit MONAT-CRin Daniela Hofer
VTG-GF Hannes und Tanja Markowitz
Feinkostlerin Andrea Böhm mit KLV-Marketinglady Sonja Steger

Wilfried und Gabriele Haselmayer, Dietmar Thuller, Gerhard und Petra Engl

Gastropaar Melanie Wassermann und Igor Vasiljevic mit MONAT-Redakteurin Christin Pogoriutschnig

WKKler Wolfgang und Werberin

MONAT-Mediaberaterin Madona Ekladious mit den Immo-Experten Alexander Tischler und Daniel Bujar

DJ Barry Bahia, Philipp Gaggl und Wolfgang Nagele

Magenta-Account Manager Peter Samselnig

Zahnärztepaar Astrid und Matthias Gabriel

Carolin Feyock mit den beiden Hostessen Jana und Pia

Wir vermieten Fotoautomaten

Die MONAT-Szenefotografen

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RA Tanja Hudelist, KLV-Vorstandsassistentin Alexandra Lattacher und Juristin Doris Kogler
MONAT-Mediaberater Oli Pucher mit Pernod Ricard Gebiets-VKleiter Michael Komenda
Kollerwirt Tom Soete mit Kristina Hörmanseder-Krenn
Hannes Krainz und Christian Winkler
Real Estate Group GFinTania und Andreas Robitschko
Reiselady Andrea Springer und Burkhard Brennacher
Christopher Weiss

AUSTRIA VS. TIROL

BSK Austria Marketinglady Daniela MayrKoren mit Genuss Region-Landwirt Markus Tschischej

KUK AUSTRIA

Das KuK Küchenstudio in St. Veit/Glan verwandelte sich Anfang Dezember in eine Backstube. Spieler, Trainer, Betreuer und Mitarbeiter des SK Austria Klagenfurt trafen sich zum Keksebacken. Der Erlös aus dem Verkauf der Kekse kam der Damenmannschaft des Vereins zugute. Tatkräftig dabei waren die Keksteighersteller Melitta und Tamara Lieber, die beiden KuK-GF Gernot Kokal und Pauli Kral, Trainer Peter Pacult, Marketinglady Daniela Mayr-Koren und Immo-Experte David Münzer.

eim letzten Heimspiel verloren die Violetten gegen WSG Tirol (0:3) in der 28Black Arena in Klagenfurt. Gesehen wurden Volkshilfe-Präsident Ewald Wiedenbauer, Vivamayr-GF Serhan Güven, die Ärzte Heinz Herbst, Helge Harmina und Horst Just, Unternehmer Stefan Duller, Malermeister Edin Cikaric und Dellen-Experte Klaus Santner.

Gertrud Matschek, Tanja Gorenzel-Simonitsch und Julia Spitzer

WERBER UNTER SICH

Volkmar Fussi, der Obmann der Fachgruppe Werbung, lud zum Branchentreff mit dem Motto „Storytelling“. Als Speakerin auf der Bühne war Neuromarketing-Expertin Sandra Preiß. Dabei waren Fachgruppen-GF Kurt Wolf, Werberinnen-Ikonen Ursula Mayer und Babsi Kuttnig, Eventer Alex Barendregt, die Grafiker Alexander Kofler und Major Tom Ogris, Texterin Eva Brieslinger, Webwerker Günther Steinwender und Plakatiererin Claudia Ebner.

Die beiden GF Peer Jaekel und Günther Gorenzel mit Neuzugang Martin „Hinti“ Hinteregger
Heinz Herbst und Horst Just
Stefan und Nicole Duller mit Stefania und Serhan Güven
Volkmar Fussi, Sandra Preiß, Freddy Mauterndorfer und Jürgen Fugger
Pauli Kral, Tobias Koch, Alina-Marie Vaschauner, Ben Bobzien, Gernot Kokal und Peter Pacult

Die Transgourmetler Christian Robnig, Michaela Emminger und Perica Miskic

Das KLV-Trio Sonja Steger, Jürgen Hartinger und Alexandra Lattacher

Antennne-Vermarkter Andreas Sollbauer mit den Airport-Ladies Heidrun Freimuth und Barbara Schmoczer-Kuchling Marianne und Rainer Dionisio

Johanna Glaser, Bgm. Christian Scheider, Tanja Kürbisch, Gastgeber Gerti Höferer und Mediaberaterin Petra Winkler

WKKler Markus Polka, LKA-Leiter Gottlieb Türk, Programmchef Timm Bodner, Moderatorin Kerstin Poscheschnig, LH Peter Kaiser, VKleiterin Sandra Kreiner und GF Gottfried Bichler

PUNSCH-PARTY

Die Antenne Kärnten lud Kunden zum Punsch-Umtrunk ins „Teatro‘s Christkindl“ auf den neuen Platz. Dabei waren WRT-GF Peter Peschel, KLV-Vorstandsdirektor Jürgen Hartinger, die Einkaufs-Centermanager Ernst Hofbauer und Richard Oswald, ÖAMTC-Präsidentin Johanna Mutzl, Kabeg-Sprecherin Kerstin Wrussnig, Transgourmet Standortgeschäftsleiter Christian Robnig, MONAT-GF Alexander Suppantschitsch, die Hotel-Direktorinnen Johanna Glaser und Tanja Kürbisch.

Richard und Claudia Oswald mit Ernst Hofbauer

Markus Ertl, Valentina Aichelburg-Rumerskirch, Feinkost-Experte Robert Heregger

Alex und Anna Barendregt mit Jasmin und Leyla

Besten Sound gab‘s von Saxofonist Nicolò

Gabrielli, Ulrike Wilscher und Rudi Brandner

Sorgten für ein perfectes Programm Brigitte Truppe-Bürger und Natascha Brussilowski

BLACK FRIDAY

Im Stadtpark Center Spittal ging wieder der Black Friday mit Late Night Shopping erfolgreich über die Bühne. Für das perfekte Programm sorgte Agenturchefin und Moderatorin Brigitte Truppe-Bürger. Center-Managerin Natascha Brussilowski freute sich über die zahlreichen Gäste, die auch zur Verkostung vom Feinkost-Experten Rudi Brander gekommen waren. Gesehen wurden Ärztin Barbara Kegele-Stranig, Holzbau-Experte Markus Ertl, die Hoteliers Federico Tacoli und Valentina Aichelburg-Rumerskirch, Unternehmer Lukas Bürger und World Bodypainting Veranstalter Alex Barendregt.

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Gabriel
Loro Ravenni und DJ Rino

WIEDER ERÖFFNET

Das markante und denkmalgeschützte Bürgerhaus Koller in Straßburg erwachte aus dem Dornröschenschlaf. Mit Patric Tellian wurde ein ambitionierter und vom Längseeer Bootshaus bekannter Wirt gefunden, der mit regionalen Spezialitäten das Gurktal verzaubern will. Bei der Eröffnung dabei waren die Bürgermeister Franz Pirolt und Harald Tellian, Apothekerin Bettina Heresch, Bäcker Martin Vallant, Bierkenner Marvin Sayer und Bezirksfeuerwehrkommandant Friedl Monei.

Andrea Grossmann, Missy May, Christiane Loinig-Velik und Lukas Perman

Alljährlich lädt das Hotelierspaar Andrea und Karl Grossmann zum musikalischen Adventauftakt ins Balance-Hotel nach Pörtschach. Heuer begeisterten die beiden Sänger Missy May und Lukas Perman sowie Sound of Church. Gesehen wurden Immo-Lady Irene Pade, Sportmedizinerin & Musical-Fan Christiane Loinig-Velik, die Grand Dame vom Thermenresort Warmbad Susanna Mayerhofer, Unternehmer Pius Strobl und KBV-Vorstand Martin Payer. ADVENTKONZERTE

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Marvin Sayer, Harald und Patric Tellian, Walter Sunitsch, Franz Pirolt und Oskar Gruber sowie vorne Marc Sunitsch
Karl und Philipp Grossmann mit Liliane Kitz, Andrea Ogris und Martina Salcher

Moderator Joschi Peharz mit Jessica Motschiunig und Selina Zechner

Helga und Ernstl Jammer mit Gastrosprecher Stefan Sternad

Rene Krassnig, Willi Noll, Gaby Schaunig, Werner

BIERIGE PRÄSENTATION

BrauUnion Direktor Werner Kresse und Braumeister Matthias Matschek luden zur Präsentation der neuen Leitbiersorte „Primus“ in die Schleppe Eventhalle nach Klagenfurt. Genussvoll genippt haben LH Stv.(in) Gaby Schaunig, Burggraf Willi Noll, Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen, Legro-GF Erfried „Elvis“ Feichter, Würstelkönig Ernstl Jammer und MONAT-GF Alexander Suppantschitsch.

Seppi Werjus, Alexander Suppantschitsch und Guntram Jilka

Jürgen Haberl, Jessica Motschiunig, Gabriele und Gerald Illaunig

IN FEIERLAUNE

UDie „Urbani Wirte“ Elfi und Andreas Nindler mit Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen

Die Gastonomen Franz Huditz mit Paul Haas

Pop-Art-Künstler Mario „Maja“ und Bine Stroitz

nternehmer Elvis Nake feierte sein Wiegenfest im „Das Corso“ in Velden. Unter den Gratulanten sah man Rechtsanwalt Alexander Todor-Kostic, die Brillenexperten Désirée und Reini Strohmayer, Unternehmer Rudi Traar, Baumeister Markus und Eva Gerold, Werber Thomas Dolezal, die Privatiers Tommy und Heike Thiele.

Reini Strohmayer, Elvis Nake und Alexander Todor-Kostic

Kresse und Matthias Matschek

und

Gerhard Brüggler, Markus Reicher und Manfred Pesek

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT

Nun bekam endlich Kärntens Aushängeschild Franz Klammer seine Skulptur und seinen eigenen Platz in Bad Kleinkirchheim. Gestaltet wurde diese von Künstler Egon Gruber. Bei der feierlichen Enthüllung dabei waren Obermilchmann Helmut Petschar, die Hoteliers Gerald Hinteregger, Michael Prägant und Siegrun Pulverer, Oberdachdecker Xandi Leopold, Alpina-GF Ingo Hopfgartner, Panacool-Vermarkter Manfred Pesek, Mr. Steakhouse Harry Hassler, Obstgroßhändler Arno Robitsch und Moderator Gerhard Brüggler.

Elisabeth und Egon Gruber, Sigrun und Gerald Hinteregger sowie Siegrun Pulverer

Klaus

Christian, Kerstin und Michael Prägant
Claudia Fryba mit Adriana und Harry Hassler
TVB-Obmann Jakob Forstnig, Kärnten Werbung-GF
Ehrenbrandtner, Eva und Franz Klammer, LAbg. Michael Maier und Bgm. Matthias Krenn
Christine Brüggler, Veronika und Arno Robitsch, Irene Lobenwein und Anita Fauland
Alexander „Xandi“ Leopold
Hanno Douschan, Helmut Petschar
Ingo Hopfgartner

DER MONAT ZUSCHLAG DER MONAT ZUSCHLAG

EIN VIERTEL-

JAHRHUNDERT

Vor 25 Jahren begann das neue Jahrtausend. Ein Rückblick in eine längst vergessene Zeit.

REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTO:privat

Na endlich! Das Jahr 2025 ist da. Und mit ihm wohl die eine oder andere Feierlichkeit. Schließlich hat die Menschheit das erste Vierteljahrhundert des neuen Jahrtausends überstanden. Was haben Sie vor 25 Jahren so erlebt? Bei Ihrem Kolumnisten war damals so einiges los. Der von ihm hochverehrte Dichterfürst im Popstar-Mantel war erst vor wenigen Monaten verschieden. Zuvor ließ er eines seiner wohl berühmtesten Zitate fallen: „Wer sich an die Achtziger-Jahre erinnern kann, hat sie nicht erlebt!“ Ganz so schlimm war es in unserem Fall dann doch nicht. Aber eine Rückblende ist’s allemal wert. Damals, also im Jahr 2000, nicht in den 80ern, war die Welt tatsächlich noch eine andere. Als junger Journalist erhielt man noch Post in Briefform. Nachrichten kamen teilweise per Fax. Handys hatten ausfahrbare Antennen, mit denen man heutzutage gut und gerne beim Autodrom am St. Veiter Wiesenmarkt reüssieren könnte. Manche von uns legten Arbeitspensa an den Tag, die heute für jeden einzelnen von uns unglaublich erscheinen. Work-Life-Balance? War intakt. Wer feiern konnte, konnte auch arbeiten. Mein erster Arbeitsplatz war ein Büro am Dachboden eines Altbaus mitten am

Klagenfurter Völkermarkter Ring. Fünf Schreibtische, Berge von alten Skripten und drei Kettenraucher als Sitznachbarn. Aber es machte Spaß.

Wir arbeiteten autodidaktisch, wurden multifunktional eingesetzt. Für Fotografen oder Bilder von Fotoagenturen fehlte das Budget. Die Fotos unserer Redaktionskameras waren nicht digitaler Natur, sondern wurden am Hauptproduktionstag in einem Klagenfurter Fotolabor ausgedruckt und später wieder mühsam eingescannt. Einmal tingelte ich für eine Titelstory samt angekündigtem Titelbild Anfang Jänner zur Skisprung-Vierschanzentournee nach Innsbruck. Ich musste den blutjungen Thomas Morgenstern vor die Linse bekommen. Allein, für einen Redakteur einer vergleichsweise kleinen Regionalzeitung, fehlte die Akkreditierung für spannende Bereiche wie die Mixed Zone. Irgendwie gelang es mir, verbotenerweise und über Zäune kletternd, Zutritt zu bekommen. Zwischen Durchgang eins und zwei knipste ich – weil ein großer Fotograf ist an meiner selbst nicht verloren gegangen – das Titelbild, interviewte später den Kärntner Shootingstar und tippte die Story tags darauf in der betriebseigenen Selchkammer ab. Das musste montags im frühen Morgengrauen geschehen.

und

an einer Mittelschule

Da war erstens die Sicht im Büro besser – die Kollegen, Sie wissen! – und zweitens der Redaktionsschluss noch weiter entfernt. Schließlich wurden unsere Werke abends in die Druckerei nach St. Veit transferiert und mussten zuvor noch von der Sportredaktion –anfangs meiner Person allein – um den Wochenendsport ergänzt werden. Das waren im Minimalfall sechs Regionen samt ebenso vieler leerer Seiten, weil unser Druckwerk von Kärntner Region zu Region „mutierte“, also mit unterschiedlichen Sportberichten gefüllt wurde. Als ich Montag für Montag, manchmal war es auch der frühe Dienstag, die Räumlichkeiten in der Klagenfurter Innenstadt verließ, hätte ich a) wohl bei der Prämierung für luftgeselchten Kärntner Bauchspeck (aber dem mageren, damals!) teilnehmen können und wäre b) ob meines Tunnelblicks wohl bei jeder Polizeikontrolle für besonders auffällig befunden worden.

Zur Einordnung: Zu Beginn des Jahres 2000 zahlten wir noch in Schilling, der Bundeskanzler hieß Viktor Klima und ein gewisser Stefan Raab war mit „Maschen-Draht-Zaun“ die Nummer eins der heimischen Hitparade. Sie erinnern sich? Willkommen im Klub. Und ein gutes neues Jahr!

Florian Zuschlag war von 2012 bis 2016 Chefredakteur des Kärntner MONAT. Heute unterrichtet er Deutsch
Sport

BILDUNG & LEHRE

TRAUMORTE FÜR DIE LEHRE

Kärnten ätze d möglich

Arbeiten, wo andere Urlaub machen! In Kärnten bieten 210 Betriebe an einigen der schönsten Plätze des Landes Lehrstellen mit internationalen Karrieremöglichkeiten

Schulen als Türöffner

Vom Sportingenieur über Modedesign bis zur Sozialbetreuung: Kärntens höhere Schulen haben für jedes Interesse die richtige Ausbildung

TikTok erziehen?

bis zur en hab g n?

Ja, das geht! Wie man die „bösen“ Algorithmen auf Social Media austrickst und für sich selbst besser macht: Eine Expertin liefert Tipps

14, was nun?

Wo findest du Beratung und Unterstützung für deine Karrierewahl und worauf du dabei achten solltest

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WERDE EIN

UN AT

Starte deine Lehre in einem der Kärntner Industriebetriebe mit vielen Vorteilen!

Infos und alle Lehrbetriebe findest du unter: industriekarriere.at inlehre.at

• Gute Karrierechancen

• Lehre mit Matura

• Fort- und Weiterbildung

• Praxisnahes Lernen

• Schnupperlehre

• Exzellente Qualifikationen

• Prämien für Erfolge

• u.v.m

14, WAS NUN? FINDE

DEN WEG IN DEINE ZUKUNFT!

Wie soll es nach der Unterstufe für dich weitergehen? Keine Panik – es ist völlig normal, sich an diesem Punkt unsicher zu fühlen. Egal, ob du dir eine weiterführende Schule, eine Lehrstelle oder vielleicht später ein Studium vorstellen kannst – es gibt in Kärnten viele Angebote, die dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Beratung direkt an deiner Schule

Die erste Anlaufstelle, um dir Klarheit zu verschaffen, ist deine Schule. Dort gibt es Schüler- und Bildungsberater, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie kennen das Schulsystem und können dir Tipps geben, welche Möglichkeiten für dich infrage kommen. Auch der Berufsorientierungsunterricht ist eine gute Gelegenheit, mehr über

www. t ourismusdr i n . ta Lehrstellen, Praktikumsplätze sowie alle Lehrbetriebe im Tourismus finden

Sie unter:

Berufe, Ausbildungen und Studienrichtungen zu erfahren. Viele Schulen bieten zusätzlich Schnuppertage oder Tage der offenen Tür an. So kannst du dir vor Ort ein Bild von verschiedenen Schulfor-

ein bestimmtes Angebot anspricht. Die Webseiten der Schulen helfen dir, diesetage sind grundsätzlich die beliebteste und beste Art, sich ein Bild darüber zu

machen, ob eine Schule die richtige für einen Jugendlichen ist“, erklärt etwa die Kärntner Bildungsdirektorin Isabella Penz im CHECK IT-Gespräch.

Wenn du trotzdem unsicher bist, kannst du dich an die Schulpsychologie wenden. In jedem Bezirk gibt es Schul-

LEHRSTELLEN

Die Jobs mit den besten Aussichten gibt’s in den Kärntner Tourismusbetrieben:

• Vielfältige internationale Karrierechancen

• Abwechslungsreiche Aufgabengebiete

• Attraktiver Verdienst & Motivierte Kollegen

• Top Aus- und Weiterbildungsangebote

Jetzt Koch/Köchin in Kärnten werden!

psychologische Beratungsstellen, die dir bei der Planung deines Bildungsweges helfen.

Sollten die Eltern dabei mitreden dürfen? Schulpsychologie-Leiterin Ina Trem-

Berufs- oder Schullaufbahn ist eine sehr wichtige und oft auch weitreichende Entscheidung, daher soll sie auf jeden Fall gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten getroffen werden. Schullaufbahnentscheidungen können manchmal auch -

wand, einer örtlichen Veränderung oder einer Internatsunterbringung verbunden sein. Dies gilt es mitzuberücksichtigen und gemeinsam zu besprechen.“

spionage“, bei denen du am 22. und 23. Jänner 2025 Unternehmen in deiner Region besuchen kannst. Insgesamt machen rund 150 Kärntner Unternehmen mit. Dort bekommst du Einblicke in verschiedene Berufe und kannst dich direkt mit Experten aus der Arbeitswelt austauschen. Das Beste: Deine Eltern können dich dabei begleiten, denn sie sind wichtige Partner bei deiner Entscheidung. Die Anmeldung dazu ist von 8. bis 15. Jänner unter www.bbok.at/aktuelles möglich.

Entdecke deine Stärken im

Auch die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) bietet spannende Möglichkeiten, dich intensiv mit deiner Zukunft auseinanderzusetzen. Besonders

ve Auseinandersetzung mit den eigenen Ausgangsbedingungen, ermöglichen direkte Begegnungen mit der Arbeitswelt und bieten praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Sie stehen kostenlos zur Verfügung und werden vom Land Kärnten, dem Arbeitsmarktservice Kärnten und der Industriellenvereinigungrin Rebecca Waldner.

Mit Recht die beste Wirtschaftsschule!

Die HAK Villach bietet die beste Karrierebasis.

Neu: Die JusHAK. Recht oder Wirtschaft? Am besten

Beides: Die Villacher Handelsakademie bietet mit Kärntens einziger JusHAK ein echtes Highlight im heimischen Bildungswesen.

Jobgarantie Jobgarantie. Mit innovativen Lehrmethoden wie beispielsweise simulierten Gerichtsverfahren (Mootcourts) stehen den Schülern alle Türen im Wirtschafts- und Rechtsbereich offen. Die Absolventen können dabei laut Landesgericht Klagenfurt praktisch mit einer 100 %-igen Jobgarantie rechnen. Die Plätze in Kärntens einziger JusHAK sind begrenzt, Interessierte sollten sich daher rasch anmelden.

SmartHAK SmartHAK. Parallel wird mit der SmartHAK die perfekte Ausbildung für die smart Econonmy von morgen angeboten. Mit dem Fokus von eBusiness und Multimedia über Sport- und Eventmanagement bis hin zur

Gründung eines eigenen Startups ist für jeden das Richtige dabei. Ebenfalls gute Jobchancen bietet die Handelsschule, denn hier ist sogar ein Lehrabschluss inkludiert. Schnuppern und individuelle Schulführungen sind im Jänner nach Voranmeldung jederzeit möglich.

Kontakt: BHAK und BHAS Villach, Tel.: 04242 285 40, www. hak-villach.at

Wenn du dich fragst, welche Berufe überhaupt zu dir passen könnten, ist das Testcenter Carinthia (TCC) der richtige Ort. Dort kannst du in einem spannenden Testparcours deine Fähigkeiten testen – von Mathe über handwerkliches Geschick dem Test bekommst du ein individuelles oder Lehrstellen, die genau zu dir passen.ne“, ist TCC-Leiterin Christa Draxler überzeugt. Das TCC hilft dir auch, Unternehsuchen. So kannst du sicherstellen, dass du einen Weg wählst, der deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht.

Wie funktioniert es? Schüler der 7. und 8. Schulstufe können das TCC im Rahmen der Berufsorientierung besuchen, entweder im Klassenverband oder

vernetzt das TCC mit Unternehmen, die genau solche Talente suchen. Zusätzlich können mit der Potenzialanalyse auch immer wichtiger werdende überfachliche Stärken, etwaTeamfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Belastbarkeit,Verlässlichkeit und viele andere mehr erfasst werden. So entsteht ein klarer Plan für einen Karriereweg, der zu den eigenen Stärken passt – denn Orientierung hilft, den richtigen https://tcc.or.at/

Auch online gibt es viele Angebote, die dir helfen können. Die Plattform arbeitszimmer.cc vom Arbeitsmarktservice (AMS) bietet einen tollen Überblick über Schulen, Berufe und Studiengänge. Ein weiteres Highlight ist der AK-Berufsatlas, der dir zeigt, welche Lehrberufe und Karrierewege es gibt. Wenn du noch mehr OriBerufstests. Diese geben dir erste Ideen und können ein guter Ausgangspunkt sein. Die Arbeiterkammer bietet etwa den Berufsinteressentest (www.berufsinteressentest.at), der nach Abschluss konkrete Berufsvorschläge für jedes Bildungsniveau liefert.

Beratung in puncto Berufsorientierung für junge Menschen, aber auch in allen anderen Lebenslagen, bietet außerdem die AK Young Kärnten (www.akyoung.at)

Kärntner Tourismusschule - DEIN Lebens- und GenussCampus

Die KTS – Kärntner Tourismusschule, der Lebens- und GenussCampus im Alpe-Adria Raum, bildet seit über 50 Jahren Fach- und Führungskräfte auf höchstem Niveau aus und gilt als Sprungbrett sowohl für eine internationale Karriere als auch für Studien jeglicher Art. Zusätzlich zu den Spezialisierungen in der Höheren Lehranstalt für Tourismus (Hotelmanagement mit IT, Internationales Tourismusmanagement und Tourismus und Pferdewirtschaft) gibt es für Studierende nach der Matura das 2-jährige Kolleg für

Tourismus „5-Sterne Management – ALL INCLUSIVE“ mit Gewerbeberechtigung und vielen Praxiszertifikaten. Internationalität wird großgeschrieben, z.B. durch das erfolgreiche Netzwerk der „KTS-Family“ in aller Welt, geförderte Erasmus+ Praktika und die Teilnahme an Wettbewerben. So brachten heuer Maximilian Müller, Fabienne O’Shannassy und Noah Sternig von der AEHT Europameisterschaft der Tourismusschulen in Riga 3 Silbermedaillen nach Hause. Open House: 16. Jänner, 12 bis 19 Uhr!

5-jährige HÖHERE LEHRANSTALT

2-jähriges KOLLEGFÜR TOURISMUS

DIE E LEBENS- UND D GENUSSSCHULE E IM M ALPE-ADRIA-RAUM M

TIPPS & TRICKS FÜR DIE TIPPS & TRICKS FÜR DIE

RICHTIGE BEWERBUNG

Tipp 4: Ihr Auftritt

Christoph Appé, Referatsleiter Lehrlinge und Jugend bei der Arbeiterkammer Kärnten

DAS ÜBERZEUGENDE BEWERBUNGSSCHREIBEN

•Fragen stellen: Ein Bewerbungsgespräch ist keine Einbahnstraße. Zeige Interesse, indem du auch Fragen zum Unternehmen oder zur Position stellst.

Wie bewirbst du dich richtig, um von einem Unternehmen zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Worauf solltest du beim Gespräch dann achten? AK-Experte Christoph Appé hat dem CHECK IT die wichtigsten Tipps verraten. Text Tanja Kovačič |

Bewerbungsschreiben wirken unprofessionell. Lass den Text am besten gegenlesen.

•Körpersprache nicht vergessen: Achte auf eine offene und freundliche Ausstrahlung. Ein sicherer Händedruck, Blickkontakt und ein Lächeln hinterlassen einen positiven Eindruck.

•Direkte Ansprache verwenden: Recherchiere die Ansprechperson und vermeide unpersönliche Formulierungen

•Mit Stärken und Schwächen umgehen: Sprich ehrlich über deine Stärken und reflektiere konstruktiv über deine Schwächen. Zeige, wie du an diesen arbeitest.

neller adung zum z.

•Professioneller Abschluss: Schließe mit einer Einladung zum Gespräch, z. B. sönlichen Gespräch zu überzeugen“.

• Sei zu allen Personen freundlich – vom Empfangspersonal bis zur Geschäftsleitung.

•Struktur und Klarheit: Verwende eine klare und übersichtliche Gliederung (Einleitung, Hauptteil, Schluss).

•Individuell zugeschnitten: Gehe speziell auf die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen ein. Vermeide Stan dardanschreiben.

•Einstieg mit Mehrwert: Beginne mit ei nem prägnanten Satz, der dein Interesse und deine Eignung vermittelt.

•Motivation betonen: Warum möchtest du genau in diesem Unternehmen und auf dieser Position arbeiten? Zeige Be geisterung.

zu überzeugen“

DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH

WERBUNGSGESPRÄCH

angspersonal bis zur Geschäftsleitung fa

• Nachbereitung nicht vergessen: Ein Ge kpräch einen positiven s v

•Nachbereitung nicht vergessen: kurzes Dankschreiben nach dem Ge spräch kann einen positiven Eindruck verstärken.

•Vorbereitung ist alles: über das Unternehmen und die Anfor derungen der Stelle. Gut vorbereitet zu sein, zeigt Interesse und Engagement.

•Rechtschreibung prüfen: Fehler im eine unng g speeunnd d taannt eiesse teesst t unnd d

B Beedu berrim

•Selbstbewusst auftreten: Zeige, was du kannst und was du bietest, ohne über heblich zu wirken.

•Angemessene Kleidung wählen: Kleidung sollte zur Branche und Po sition passen. Ein gepflegtes und professionelles Auftreten wird immer geschätzt.

•Pünktlichkeit zählt: ne genügend Zeit für die Anreise ein. Lieber zehn Minuten zu früh als zu spät.

ungistalles: ung Informieredich Informiere dich Inform ternehmenUnterneh rGut vorbereitet zu der Stelle. vor ement. t sene wählen: Die sollte zur Branche und Po sen. Ein es immer keit Plaend Zeit für se ein. nuten zu t.

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•Authentische Selbstpräsenta tion: Überlege, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du hervorheben möchtest. Erzähle, was dich ausmacht und wie du zur Stelle passt.

Schule aus?

Lehre an.

Wir suchen dich!

Deine Lehre zu Bankkauffrau und Bankkaufmann

Unternehmen: Kärntner Sparkasse AG

Bewerbung: ab sofort

Start der Ausbildung: Herbst 2025

Dauer: 3 Jahre

Einsatzort: Kärntenweit

Berufsschule: St. Veit/Glan

Jetzt bewerben!

#glaubandich

Seit letztem Jahr gibt es bei der Kärntner Sparkasse die Möglichkeit, eine Lehre zu Bankkauffrau und Bankkaufmann zu absolvieren.

Die Kärntner Sparkasse gehört zu den führenden heimischen Geldinstituten. Als berufliche Heimstätte von 650 Mitarbeiter:innen verstehen wir uns als attraktive Arbeitgeberin in Kärnten, die durch neue Arbeitskonzepte und stetige Weiterentwicklungsprozesse vielseitige Arbeitsmodelle und Karrieremöglichkeiten bietet. Seit letztem Jahr gibt es für junge Menschen wieder die Möglichkeit, eine Lehre zu Bankkauffrau und Bankkaufmann zu absolvieren.

Die Ausbildungsdauer beträgt dabei 3 Jahre, wobei die Lehre kärntenweit möglich ist. Nice to know: Neben der Lehrlingsentschädigung gibt es für gute Leistungen extra Prämien.

New Way of Work –erlebe 3 starke Jahre Für wichtige Finanzentscheidungen braucht es Fachleute wie unsere Kundenbetreuer:innen. Deshalb wird Praxisnähe während der Ausbildung großgeschrieben. So lernt man das Filialgeschäft von Grund

auf kennen und sammelt wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen, um sie in weiterer Folge bei allen Finanzentscheidungen bestmöglich beraten zu können.

Wertschätzung, Motivation und konstruktives Feedback sind dabei ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur. Wir legen großen Wert darauf, dass du durch unser Feedback Sicherheit gewinnst und mit deinen Aufgaben wachsen kannst. Unserem Leitslogan #glaubandich entsprechend, bieten wir unseren Mitarbeiter:innen mehr Platz für Eigenverantwortung

und die Entfaltung ihres persönlichen Potenzials. Auch wenn gelegentlich einige Hürden zu meistern sein sollten, begleiten dich „Buddys“ über die gesamten Lehrjahre und nehmen sich Zeit für deine Ausbildung und Fragen. Schließlich verdanken wir unseren Erfolg motivierten Mitarbeiter:innen. Also leg los – wir haben viel mit dir vor.

Nähere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot, zum Bewerbungsprozess, den benötigen Tasks und Background unter kspk.at/lehre

Wir freuen uns auf junge Menschen, die mit uns die Zukunft gestalten wollen. Modernste Beratungssysteme, neue Arbeitswelten und unsere Filialgestaltung als Arbeitsplatz mit Wohlfühlcharakter sorgen für abwechslungsreiche Lehrjahre und bilden die Basis für die weitere persönliche und berufliche Entwicklung. Gerne innerhalb der Kärntner Sparkasse.

Markus Ogris-Linder, Bereichsleitung Personal

Der Spartenobmann bei der Wirtschaftskammer Michael Velmeden (o.) und der Präsident der Industriellenvereinigung

Kärnten Timo Springer erklären die Vorzüge der Industrielehre

MIT DER INDUSTRIELEHRE MIT DER INTERNATIONAL DURCHSTARTEN

Warum eine Lehre in einem Industriebetrieb machen? Das CHECK IT hat beim Präsidenten der Industriellenvereinigung

Timo Springer und bei WKK-Spartenobmann Michael Velmeden nachgefragt. Text Tanja Kovačič | Fotos Stabentheiner, Helge Bauer, KK

Welche Vorteile bietet eine Lehre in der Industrie?

Eine Lehre in der Industrie hat eine niedrige Drop-out-Quote von weniger als drei Prozent und eine hohe Behaltequote von rund 80 Prozent nach dem Lehrabschluss. Dies zeigt die hohe Ausbildungsqualität und die guten Perspektiven. Viele Unternehmen bieten die Möglichkeit der Lehre mit Matura, was den Zugang zu Hochschulen erleichtert. In Kärnten werden rund 1100 Lehrlinge ausgebildet. Eine Schnupperlehre wird empfohlen, um den Beruf kennenzulernen.

Welche spannenden Berufe kann ich in der Industrie erlernen?

Elektronik- und Metallbereich gibt es viele spannende und außergewöhnliche Lehrberufe in der Industrie. Beispiele wären Kunststoff-, Labor-, Werkstoff- oder

Prozesstechniker sowie Applikationsentwickler oder Speditionskaufmann.

Ich interessiere mich für eine Industrielehre. Wohin kann ich mich wenden?

Informationen zu Lehrstellen in den auf industriekarriere.at und inlehre.at, ebenso Beschreibungen zu Lehrberufen, Ansprechpartner in den Industriebetrieben, freie Lehrstellen und auf inlehre.at auch jene Betriebe, die eine Schnupperlehre anbieten, samt Kontaktdaten.

dem Lehrabschluss direkt als Fachkraft übernommen zu werden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind hervorragend. Viele Unternehmen fördern ihre Mitarbeiter durch Schulungen und Programme zur

Ich möchte später im Ausland arbeiten – welche Chancen bietet mir eine Lehre in der Industrie?

Viele Kärntner Industriebetriebe sind international tätig und bieten die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten oder an internationalen Projekten mitzuwirken. Die duale Ausbildung in Österreich wird weltweit geschätzt, und einige Betriebe ermöglichen Auslandserfahrungen schon während der Lehre. •

Wie sind die Chancen am Arbeitsmarkt für eine ausgebildete Fachkraft?

Gefragt sind in der Industrie junge Menschen, die Interesse an technischen und handwerklichen Berufen haben. Bei meistens eine sehr große Chance, nach

Die Industrie ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig in Kärnten. Inklusive der bezogenen Dienstleistungen steht die Kärntner Industrie für 55 Prozent der Wertschöpfung und mehr als 100.000 Beschäftigte und damit 45 Prozent aller in Kärnten Beschäftigten. industriekaernten.at

Nutze sämtliche Verbindungen der Kärntner Linien (ausgenommen Sonderverkehr) wohin, wann und sooft du willst. Das Land gehört dir. Informiere dich im Detail über das JUGEND.mobil-Ticket bei den Ausgabestellen und online. www.kaerntner-linien.at

ARBEITEN, WO ANDERE URLAUB MACHEN

Eine internationale Karriere und viele attraktive Jobs in Kärntner Top-Betrieben stehen einem mit der Tourismuslehre offen. Der schlechte Ruf der Branche ist längst Geschichte: Heute setzen die Ausbildungsbetriebe auf höchste Qualität und zahlreiche Benefits für motivierte junge Menschen.

Text Tanja Kovačič | Fotos Helge Bauer, Warmbad-Villach/beigestellt, Daniel Waschnig/Seepark Wörthersee Resort, Shutterstock

Schon mal daran gedacht, dich zum Hotel- und Restaurantfachmann ausbilden zu lassen? Oder werkst du liebend gern in der Küche und nachgehen? Es gibt wohl nur wenige Regionen, die sich besser für eine Ausbildung im -

ger als 210 Lehrbetriebe bilden aktuell den Tourismusnachwuchs aus, frei nach dem Motto: arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Warum eine Lehre in einem Tourismusjob eine zukunftsweisende Idee ist? Der Tourismus-Spartengeschäftsführer der Wirtschaftskammer Kärnten Wolfgang Kuttnig bringt es

bist du unglaublich vielseitig aufgestellt. Du bist danach quasi das Schweizer Taschenmesser der Fachkräfte.“

Karriere mit Lehre in den

Wie es in der Praxis aussieht, dazu hat das CHECK IT in einem der größten Tourismus-

Lehrbetriebe Kärntens, dem Gesundheitsund Thermenresort Warmbad-Villach, nachgeforscht. In insgesamt vier Betrieben – dem Hotel Warmbaderhof, dem Thermenhotel Karawankenhof, dem Kurzentrum ThermalHeilbad und der ThermenResort WarmbadVillach Holding – erlernen hier aktuell 23 junge Menschen Berufe vom Bürokaufmann über den Koch und die Restaurantfachkraft -

boten, wie die Lehrlingsbeauftragte Chris-chen GTR-Bonus von 200 Euro zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung honorieren wir schulische Leistungen und Erfolge bei Wettbewerben. Außerdem stehen allen Lehrlingen die gleichen Vorteile wie unseren Mitarbeitern zur Verfügung: vergünstigte Mitgliedschaft in der KärntenTherme, 25 Prozent Rabatt auf unsere betriebsinterProgramm und mehr.“

Besonders gefördert wird auch die Teilnahme an Wettbewerben wie dem Lehrlingshackathon, den Junior Skills oder dem Junior unsere Lehrlinge bei den Wettbewerben immer großartige Erfolge erzielen, z. B. den zweiten Platz in der Kategorie ‚Rookies‘ beim Bundeslehrlingshackathon in Wien“, so Terle.

Hatte vor Jahren die Lehre im Tourismus nicht den besten Ruf, wird heute großersere Lehrlingsausbildner nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil – sowohl fachlich als auch zur Persönlichkeitsentwicklung. Als Lehrlingsbeauftragte koordiniere ich die gesamte Ausbildung im Resort und führe regelmäßig Qualitätsgespräche mit Lehrlingen und Ausbildern. Zusätzlich bieten wir seit über einem Jahr unseren GTR-Lehrlingscampus an. Hier treffen sich unsere Lehrlinge vierteljährlich zur Vernetzung und Weiterbildung.

Die Professionalisierung Die Professionalisierung der Ausbildung hat zu der hat zu einer Imagekorrek tur der einer Imagekorrektur der Branche geführ t. Branche geführt.

KUTTNIG, WKK-Obmann der Sparte Tourismus

wicklung im Fokus, um eine ganzheitliche Vorbereitung auf die Karriere zu gewährleisten“, erläutert die Expertin, die überzeugt ist, dass Berufe im Tourismus – trotz KI & Co – langfristig

Service bleiben wichtige und zukunftsweisende Berufsfelder.“ Einer ausgebildeten Fachkraft stehen auch international allerer Lehre zieht es viele unserer Fachkräfte in die Welt – sei es für internationale Erfahrungen oder Saisonarbeit in anderen Bundesländern. Das gehört zu unserer Branche. Umso mehr freut es uns, wenn unsere ehemaligen Lehrlinge nach ihren wilden Jahren wieder in unsere Unternehmen zurückkehren. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die jungen Fachkräfte im Unternehmen bleiben und sich für eine interne Karriere entscheiden“, berichtet Terle.

An einem anderen Schauplatz, dem Seepark Wörthersee Resort in Klagenfurt, wo derzeit zwölf Lehrlinge ausgebildet werden, hören wir ebenfalls von rosigen Zukunftsperspektiven mitmöglichkeiten in der Abteilung. Aktuell haben wir etwa unsere Spätdienst-Leitung im À-la-carte-Restaurant mit einem ehemaligen Lehrling besetzt, zusätzlich arbeiten zahlreiche ehemalige Lehrlinge jetzt als Fachkräfte und übernehmen schon selbst

WOLFGANG

Das Thermenhotel Karawankenhof ist einer von vier Ausbildungsbetrieben im Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach

Fortbildungsmöglichkeiten, auch im gehobenen Preissegment, oder die Möglichkeit des Wechsels in weitere Betriebe der Pletzer-Gruppe. Bei uns ausgebildete Fachkräfte sind im F&B-Bereich weltweit in der gehobenen Hotellerie gefragt. Rezeptionisten und Bürokräfte sind so breit und toll ausgebildet, dass sie mit Handkuss in jeder anderen Branche genommen werden“, schildert Hoteldirektorin Tanja Kürbisch. Großer Wert wird hier auf die Ausbildungsqualität gelegt. Ausbildungsfortschritte werden dokumentiert, Schwächen gezielt bearbeitet, Eltern werden in Feedbackgespräche eingebunden, in der Pletzer-Akademie gibt es Fachtrainings zu Beschwerdemanagement oder Telefontrainings und vom ersten Lehrjahr weg werden junge Menschen in Messen und berufsorientierte Lehrlingsveranstaltungen eingebunden. Geboten bekommen diese außerdem -

erst mal Vertrauen, im Sinne davon, dass Lehrlinge nicht nur zu Hilfsarbeiten eingeteilt werden, sondern auch von Beginn an am Gast arbeiten dürfen. Das ergibt Motivation und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir bieten geregelte Arbeitszeiten und eine zukunftssichere Ganzjahresstelle in einer wachsenden Hotelgruppe. Lehrlinge genießen Sonderkonditionen mit unserer Pletzer Card, z. B. 60 % auf Logis, 50 % auf Speisen und Getränke sowie auf Move & Relax Leistungen in allen Pletzer Resorts. Sie

Schulformen: Gymnasium/Realgymnasium

Bildung ohne Grenzen.

Ab der 3. Klasse: eine zweite lebende Fremdsprache oder Informatik als wählbares Pflichtfach

Open House: 10.1

Anmeldetermin: 7. – 28.2.2025

Anm 7 meldetermin: nasium weite lebende Fremds res ttagsbetreuung ab der O Naturwisse chulband | Soziale Proj dria-Projekte Bühnens 2025 sprache r 1. K & B en s e (FRA | ITA | SLO) Burschen), nschaftekte und piel

Zusatzangebote: Nachmittagsbetreuung ab der 1. Klasse | Freigegenstände: ITA & SLO | Fußball (Mädchen & Burschen), Volleyball | Schach | Peer Mediation | Naturwissenschaftliche Übungen | Chor und Schulband | Soziale Projekte und Erste-Hilfe-Kurse | Alpen-Adria-Projekte | Bühnenspiel | Cambridge Certificate

Bereichs: Fitnesscenter, Gruppentrainings, Outdoor-Pool. Ihnen stehen ein kostenfreier sportwissenschaftlicher Fitness- und Gesundheitscheck sowie einmal monatlich eine kostenlose Massage in der bezahlten Dienstzeit zu – und vieles mehr.“

Dass der schlechte Ruf in der Branche der Vergangenheit angehört, bestätigt auch WKK-Spartenobmann Wolfgang Kutt-

großen Changeprozess. Teilweise wurde dieser durch den Mitarbeitermangel ausgelöst, aber vor allem durch eine verstärkte Sensibilität der Betriebe. Die Professionalisierung führte sehr stark zu einer Imagekorrektur. Vor allem die attraktiven Verdienstmöglichkeiten haben sich in der Wahrnehmung mittlerweile sehr stark durchgesetzt.“ Es sei vor allem auch eine krisensichere Branche, in der mit dem

neuer attraktiver Zukunfts-Lehrberuf geschaffen wurde.

Kleinere, familiäre Ausbildungsbetriebe punkten auf der Beziehungsebene zu ihren Lehrlingen, während größere mit professionellen Strukturen und einer großen Lehrlingscommunity überzeugen. Aktuell werden in Kärnten gut 600 Jugendliche im Tourismus ausgebildet. 15 Ausbildungsbetriebe tragen bereits das -

ristischer Lehrbetrieb“, das für eine hohe Qualität bürgt. Letztere zeigt sich auch bei nationalen und internationalen Lehrlingsbewerben, wo junge Kärntner sehr

Service haben wir hier international bereits öfters reüssiert. Bei den letzten Euroskills in Danzig konnten wir mit Platz drei in der Kategorie Service-Restaurant mit Bettina Veratschnig die Bronzemedaille nach Österreich holen. Solche Persönlichkeiten sind die beste Werbung für die Branchen. Die daraus entstandene positive Dynamik merken wir bei unseren Wettbewerben

wie den Junior Skills Kärnten mit Rekordanmeldezahlen.“

sich näher über alle Ausbildungsmöglichkeiten, die der Kärntner Tourismus bietet, informieren möchte, klickt sich am besten auf www.tourismusdrin.at hinein. -

Interessierte sämtliche Lehrbetriebe auf einer interaktiven Map samt detaillierter Betriebsvorstellung. Mit dem Experience Day haben wir zudem ein physisches Format entwickelt, bei dem wir Jugendlichen und Betrieben eine Matchingmöglichkeit bieten“, erklärt Kuttnig. •

Hier geht’s zur Tourismuslehre!

•Interessierst du dich für eine Ausbildung in einem Kärntner Tourismusbetrieb?

•Möchtest du dich über Betriebe informieren, die Lehrlinge suchen?

•Willst du wissen, welche Benefits die Betriebe ihren Lehrlingen bieten? Dann klick dich rein auf www.tourismusdrin.at

LEHRSTELLEN

Die Jobs mit den besten Aussichten gibt’s in den Kärntner Tourismusbetrieben:

Jetzt Restaurantfachmann/-frau in Kärnten werden! www. t ourismusdr i n . ta Lehrstellen, Praktikumsplätze sowie alle Lehrbetriebe im Tourismus finden Sie unter:

• Vielfältige internationale Karrierechancen

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• Top Aus- und Weiterbildungsangebote

AK YOUNG KÄRNTEN

UNTERSTÜTZUNG FÜR JUGENDLICHE IN JEDER LEBENSLAGE

Bist du ratlos, welcher Beruf zu dir passen würde? Hast du Probleme bei deiner Lehrstelle oder mit einem missglückten Online-Einkauf? Die Experten der AK Young stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.

Junge Menschen stehen vor vielen Herausforderungen: Der Start ins Berufsleben, arbeitsrechtliche Fragen oder der richtige Umgang mit digitalen Medien können oft zur Hürde werden. Genau hier setzt die AK Young

Kärnten an. Mit einer breiten Palette an Beratungs- und Unterstützungsangeboten ist die AK Young ein verlässlicher Partner für Jugendliche und Lehrlinge.

„Unser Ziel ist es, junge Menschen in allen Bereichen ihres Lebens kompetent und schnell zu unterstützen – ob online, telefonisch oder vor Ort“, erklärt Christoph Appé, Leiter der AK Young Kärnten. Das engagierte Team steht mit Rat und Tat zur Seite, etwa bei Fragen zu Lehrverorientierung.

mitfundierterAllgemeinbildung

mitEnglischalsprimärerUnterrichtssprache undNa veSpeakern

mitInforma kunterrichtzusätzlichzur DigitalenGrundbildungabder1.Klasse

Englisch,Französisch,Italienisch,LateinundSpanisch abder3.Klassewahlweise Französisch,ItalienischoderSpanischinallenZweigen mitgemeinsamemMi agessen, Lernstunden,krea verFreizeitgestaltungundSport : Erasmus+;VereinEuropagymnasium,Schülermedia on; Sommer-undWintersportwochen;Sprachreisen; Teilnahmeannaturwissenscha lichenundsprachlichen We bewerben;Sprachzer kate

AK-Präsident Günther Goach betont die zentrale Rolle der Arbeiterkammer als Interessenvertretung: „Gerade Jugendliche am Beginn ihres Berufswegs brauchen eine starke Stimme, die ihre Rechte schützt und ihnen Orientierung bietet. Mit AK Young schaffen wir eine

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Plattform, die jungen Menschen dabei hilft, faire Arbeitsbedingungen zu sichern und sich in der modernen Arbeits-

Zusätzlich bietet die Weiterbildungsplattform www.ak-akademie.at maßgeschneiderte Kurse und Workshops für Jugendliche an. Themen wie Cybercrime, Lehrvertrag oder der Umgang mit He-

stehen im Fokus und unterstützen junge Menschen im Alltag und Arbeitsleben.

Mit AK Young stärkt die Arbeiterkammer die Rechte von Lehrlingen und hilft ihnen dabei, gut vorbereitet in die Berufswelt zu starten. Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt es unter www. akyoung.at oder telefonisch unter 050 477 1002. •

AK Young im Web www.akyoung.at

11.01.2025 9:00 –13:00

Die
Online, telefonisch oder vor Ort: Die Berater der AK Young Kärnten helfen jungen Menschen, wenn es Probleme gibt, etwa mit der Lehrstelle

MANAGER, SPORTINGENIEUR ODER MODEDESIGNER:

KÄRNTENS SCHULEN ÖFFNEN (FAST) ALLE TÜREN

Egal ob deine Interessen in der Landwirtschaft, in neuen Medien oder in Sozialberufen liegen: Die Bandbreite der Schwerpunkte an Kärntens höheren Schulen hat für alle Geschmäcker Ausbildungen mit ganz vielen Perspektiven zu bieten.

Du bist am Ende der Unterstufe und möchtest weiter zur Schule

Spittal bis Wolfsberg gibt es schulisch eine extrem große Vielfalt an Möglichkeiten in den Bereichen Soziales, Wirtschaft, Pädagogik, Technik, Tourismus, Mode, Medien, Ernährung, Landwirtschaft und und und. Das CHECK IT hat sich an Schulen in den verschiedenen Ausbildungsbereichen umgehört, was sie zu bieten haben!

Softwareengineering, Künstliche Intelligenz, Analytische Chemie oder Digi-

talisierung – so lauten beispielsweise diene Jugendliche an der HTL Mössingerstra-novativ“ zur innovativsten Schule Kärntenstige Ausbildungen an, für Sportbegeisterte beispielsweise auch Sportsengineering. Im Freigegenstand Project Busters lassen sich außergewöhnliche Projektideen umsetzen“, erzählt Direktor Hubert Lutnik dem CHECK IT. Auf Kärntner HTL-Absolventen warten ausgezeichnete Job-Chancen mit Topverdiensten sowie die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums. Was soll man für diese Ausbildung mitbringen? Lut-

in die Technik einzutauchen.“ Den besten Einblick in den Schulalltag bekommt man mit einem Schnuppertag, ihre Türen für alle Besucher öffnet die HTL Mössingerstraße (www.htl-klu.at) am Freitag, dem 17. Jänner 2025.

Die Kärntner Tourismusschule (KTS) in eine Rundum-Ausbildung im Tourismus. Das ist jedoch längst nicht alles, denn das breitgefächerte Unterrichtsspektrumöffnet sehr viele andere Türen, wie Direk-

Text Tanja Kovačič | Fotos Schulen/beigestellt, Shutterstock

den. Sie sind in leitender Position bei Hotels, Kreuzfahrtschiffen, Fluglinien, Tourismusorganisationen wie der Österreich Werbung,türlich gibt es auch viele, die elterliche Betriebe übernehmen oder sich selbstständig machen. Das Rüstzeug und die Gewerbeberechtigung bekommen sie bei uns. Viele unserer Schüler sehen uns aber als Lebensschule mit Matura und absolvieren danach ein Studium in komplett anderen Bereichen, wie Veterinärmedizin, Umwelttechnik, Jus oder Gentechnik. Die Job- und Karrierechancen sind extrem vielfältig. Wenn man Kontakte oder Einstiegsjobs braucht, kann man sich immer auf die KTS-Family und

Dabei ist die KTS eine ganz besondere Schule, eine Privatschule mit Internat, die einzige Tourismusschule in Kärnten. In der fünfjährigen Höheren Lehranstalt sind drei Spezialisierungen möglich: Hotelmanagement mit IT, internationales Tourismusmanagement

TOM 2.0 Online Tourismus Marketing erwerben.

House“ am 16. Jänner 2025 kann man das Angebot hautnah erauch eine sehr gute Möglichkeit, den Alltag an unserer Schule zu www.kts-villach.at

Möchtest du später in einem sozialen Beruf arbeiten? Dann ist die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Caritas Kärnten ab der Oberstufe die richtige Adresse. Die Perspektiven

(HLSP) haben nach Absolvierung der Schule einen Abschluss insche und können direkt nach der Matura in einen zukunftsträchtigen sowie jobsicheren Beruf einsteigen. In der HLW, Fachrichtung Sozialmanagement, vermitteln wir unseren Schülern nicht nur eine hochwertige Allgemeinbildung, sie lernen bei uns auch alles, was sie fürs Leben brauchen: von Finanzen über Psychologie, von Sprachen bis Recht. Diese Schule ist ein Sprungbrett für Ausbildungen im gehobenen medizinisch-technischen Dienst, an Universität und Fachhochschule und für eine Assistenz im mittleren Management.“

Hoher Wert wird auf praxisnahe, soziale und innovative Erfah-ritas mit, sammeln etwa Lebensmittel oder schenken Kaffee gegen neuen Schuljahr als einzige Schule in Kärnten eine Ausbildung zum diplomierten Sozialpädagogen an.“

Informationen: Social-Media-Kanäle, auf der Schulwebsite https://hlw.caritas-kaernten.at/, am Tag der offenen Tür am 24. Jänner 2025 von 15 bis 18 Uhr oder nach Anmeldung bei einem Schnuppertag

Ein Blick in die Zukunft: Nicht immer weiß man nach der Unterstufe, in welche Richtung es ausbildungstechnisch weitergehen soll. Die persönlichen Interessen spielen aber eine wichtige Rolle

Vier sehr unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte bietet das Centrum kurz CHS, in Villach: Wirtschaft, Mode, sehr verschiedene schulische Highlights, wie z. B. das Erstellen von Clips, Shortcuts oder Podcasts, die CHS:fashiondays, das Führen der Mode-Junior-Company, die vegane Kochausbildung, das visuelle Organisation von Kunstausstellungen, Zuzum Fitness-Instruktor oder Jungsommelier. Ein besonderes Merkmal für das CHS Künstler und Medienexperten, die unsere Schüler durch das Schulleben begleiten“, schildert Direktorin Petra Mayer.

Absolventen stehen mit der berufsbildenden Ausbildung am CHS Villach alle Türen offen, sie können an der Uni oder

SIEGERTYPEN

Die Landessieger der Junior Skills Kärnten

JANNIK NOISTERNIG (Kategorie Küche) Mountain Resort Feuerberg

KERSTIN MESCHNARK (Hotel-Rezeption)

Hotel Schloss Seefels

SANDRO PULVERMACHER (Restaurant-Service) Werzer’s Hotel Resort Pörtschach

FH studieren, aber auch direkt in die Berufswelt, entsprechend ihrem Ausbildungszweig, einsteigen. Die Schule ansehen kann man sich am Tag der offenen Tür am 17. Jänner 2025 von 10.30 bis 17.30 Uhr, Informationsnachmittage gibt es außerdem am 27. Jänner und am 19. Februar 2025. -

gram-Kanal der CHS oder auf der Schulwebsite www.chs-villach.at.

mit Partnern aus der Wirtschaft einen echten Blick in die Praxis“, verspricht Direktor

Absolventen starten mit einem starken Fundament für den Arbeitsmarkt oder ein Studium – sowohl national als auch international. Wer Freude an Wirtschaftsthemen, Sprachen und digitalem Fortschritt hat und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ist bei uns genau richtig“, so Hudelist. Informationsmöglichkeiten: Tag der offenen Tür am 10. Jänner 2025 ab 14 Uhr oder einfach einen Schnuppertag vereinbaren. www.hak1.at

Dort gibt es nicht nur Einblick in den Schulalltag, sondern auch alle Informationen zu Anmeldeterminen und Eignungsprüfungen. www.bafep-ktn.at

Wirtschaftlich interessierte Jugendlichele spannende Schwerpunkte. Ein Beispiel: Die HAK1 International in Klagenfurt bietet eine einzigartige Kombination aus praxisorientierter Wirtschaftsausbildung und

Schwerpunkten wie Entrepreneurship, ITManagement und Sprachenprojekten bereiten wir unsere Schüler auf eine globalisierte Welt vor. Zudem ermöglichen Projekte

Eine Branche, in der junge Absolventen aktuell auch extrem gefragt sind, ist die Elementarpädagogik. Wer die verantwortungsvolle, aber auch lohnende Arbeit mit Kindern liebt, sollte sich den Tag der offenen Tür an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Klagenfurt am Freitag, dem 10. Jänner 2025, nicht entgehen lassen.

Sind Landwirtschaft und Ernährung die Themen für deine persönliche Zukunft? Dann ist wohl die HBLA Pitzelstätten die richtige Adresse. Sie ist in Kärnten die einzige höhere berufsbildende Schule mit diesen Schwerpunkten. Mikrobiologie, Lebensmitteltechnologie, gesunde Ernährung oder Direktvermarktung zählen zu den spannenden Themen, die im Rahmen der drei- oder fünfjährigen Ausbildung vermittelt werden. www.pitzelstaetten.at •

Alle Schulen Kärntens findest du hier, du kannst regional und auch nach bestimmten Fachrichtungen suchen: info.bildung-ktn.gv.at/schoolGuide

wirtschaft medien | mode | kunst

Die 4 Ausbildungszweige:

HLA für Kommunikations- und Mediendesign (5-jährig)

HLA für Kunst und Gestaltung (5-jährig)

HLA für Modemanagement und Design (5-jährig)

HLA für Wirtschaft: Sport und Ernährung (5-jährig)

Gesundheit und Soziales (5-jährig)

Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3-jährig)

Wirtschaftsfachschule (1-/2-jährig)

SPANNENDE LEHRE:

VOM KLIMAGÄRTNER ZUM APP-ENTWICKLER

Fade Lehrstellen waren gestern. Inzwischen gibt es ganz viele angesagte Jobs, in denen man sich per Lehre zur Fachkraft ausbilden lassen und Karriere machen kann. Denn: Fachkräfte sind – nicht nur in Kärnten – gefragt wie nie!

Klimagärtner und Fernwärmetechniker sind unter jenen Lehrberufen, die heuer neu geschaffen wurden. Ebenfalls brandneu: der Faserverbundtechniker – ein Beruf für Hightech-Fans, bei dem du mit innovativen Materialien wie Carbon und Glasfaser arbeitest, die in der Luftfahrt, im Automobilbau oder bei Sportgeräten eingesetzt werden.

Die Zeiten, als Lehrlinge nur eine spärliche Auswahl an Karrieremöglichkeiten hatten, sind längst vorbei. Heute starten sie als App-Entwickler, Event- oder diesen Berufsfeldern, die sich in den

letzten Jahren entwickelt haben und die immer wieder ergänzt werden, sind aber gekommen, wie der Leiter der Lehrlingsabteilung bei der Wirtschaftskammer

Anzahl an Lehrlingen wird traditionell in den Berufen Einzelhandel, Elektro-, Metallund Kraftfahrzeugtechnik sowie Installations- und Gebäudetechnik, Koch und Bürokaufmann ausgebildet.“

2085 Kärntner Betriebe sind es, die derzeit 7219 junge Menschen zu Fach-

hat sich in den letzten fünf Jahren in Kärnten sehr positiv entwickelt. Die Zahl

Text Tanja Kovačič | Fotos WKK/Just, WKK/Helge Bauer, WKK/eventbox, Shutterstock

im Bundeslandschnitt angestiegen“, so Tosoni. Heuer zeichnet sich ein leichter Rückgang ab, was bei den starken letzten Jahren aber nicht weiter verwunderlich sei.

Beim AMS sind aktuell 599 Lehrstellen zur sofortigen Besetzung notiert, demgegenüber stehen 398 Jugendliche, die gern eine Lehrstelle antreten würden. Besonders gesucht werden Lehrlinge im Tourismus, im Handel, in Metall- und Elek-zeichnete Zukunftsperspektiven bieten letztlich alle Lehrberufe, wenn man das notwendige Engagement, Talent und

chen Vorteil, dass sie sehr rasch an die Bedürfnisse der Unternehmen bzw. an die rasanten technischen Entwicklungen angepasst werden können. Auf dem Vormarsch sind Zukunftsberufe in Bereichen

oder auch in der Digitalisierung.

In der Fahrzeugtechnik arbeitet man mit modernster Technologie und lernt fortlaufend dazu, um mit den neuesten Fahrzeugmodellen und -systemen Schritt zu halten.

Michael Schnabl, Innungsmeister Fahrzeugtechnik

Bereitschaft zur Weiterbildung mitbringt, denn die Fachkräfteknappheit wird – wie zahlreiche Studien belegen – leider auch in Zukunft eine der größten Herausforderungen der Unternehmen bleiben“, schildert der Lehrlingsexperte.

Gegenüber schulischen Ausbildungen hätten Lehrberufe den wesentli-

Eine spannende Branche für junge Menschen, insbesondere jene, die gern an Fahrzeugen und Maschinennik. Hier hat man die Wahl zwischen drei Schwerpunkten: Personenkraftwa-

technik kann auch noch zwischen den Lehrberufen Karosseriebauertechnik, Vulkanisierung und Wagner entschieden werden.

Was sollte man für diesen Beruf mitbringen? Michael Schnabl, Innungsmeister in der Wirtschaftskammer Kärnten,

der Fahrzeugtechnik beginnen möchten, sollten Interesse an Technik und Mechanik haben. Handwerkliches Geschick, logisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit sind ebenfalls wichtig.“ Die Branche sei sehr attraktiv,

ORIENTIERUNGSHILFEN RUND UM LEHRSTELLEN & SCHNUPPERMÖGLICHKEITEN

Ich interessiere mich für eine Lehre, weiß aber nicht genau, in welche Richtung es gehen soll. Wo bekomme ich Beratung?

Der Lehrlingsexperte von der Wirtschaftskammer Kärnten Benno Tosoni rät: „Da der Berufsorientierung in manchen Schulen bzw. Schulformen leider immer noch nicht der Stellenwert eingeräumt wird, den wir uns wünschen würden und der geboten wäre, ist es wichtig, sich vor der Entscheidung selbst umfassend mit den eigenen Talenten und Interessen sowie der Vielfalt an Lehrberufen und Ausbildungsformen auseinanderzusetzen.“

Schnupperlehre

„Unbedingt sollte eine Schnupperlehre absolviert werden, um die eigenen Vorstellungen eines Berufs mit praktischen Erkenntnissen abzugleichen. Wir bieten den Jugendlichen für die Berufswahl bzw. in weiterer Folge für die Lehrstellensuche eine Reihe von hilfreichen Online-Tools. Auf www. bic.at beispielsweise erhält man umfangreiche Informationen zu allen Lehrberufen und zur Lehre und kann einen Interessenstest absolvieren. Auf unserer Homepage www.kaernten-schnuppert. at finden sich sämtliche Infos rund um die Schnupperlehre inklusive einer Schnupperplatzbörse.“

Die geeignete Lehrstelle

„Ist der richtige Lehrberuf gefunden, bieten wir über www.wko.at/lehre/lehrstellenboerse oder für Initiativbewerbungen unter https://lehrbetriebsuebersicht.wko.at/ auch Hilfestellung bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle. Alle wesentlichen Infos und News rund um die Lehre erhält man darüber hinaus auf unserer Homepage https://www.wko.at/ktn/lehre/lehrlingsstellekaernten. Wird eine persönliche Beratung zu den verschiedenen Ausbildungsformen, Anrechnungsmöglichkeiten oder den einzelnen Lehrberufen gewünscht, stehen wir selbstverständlich gerne auch persönlich zur Verfügung.“

auch weil sie sich ständig weiterentTechnologie und lernt fortlaufend dazu, um mit den neuesten Fahrzeugmodellen und -systemen Schritt zu halten. Zudem bietet der Beruf die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und konkrete Probleme zu lösen, was vielen Menschen Freude bereitet“, so Schnabl.

Weiterbildungen und Spezialisierungen

sind auch die Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen durchaus attraktiv.

Ein besonderes Highlight in der Lehrlingsausbildung ist das mittlerweile jahrelang etablierte Ausbildungsmodell die parallel zur Lehrausbildung auch die Berufsreifeprüfung absolvieren, hat sich

Kostwein Qualität aus Österreich – weltweit im Einsatz!

Die KOSTWEIN Maschinenbau GmbH bildet bereits seit 1921 Lehrlinge aus. Hier kannst Du Dir sicher sein, eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu erhalten. Alle Lehrlinge werden ausgebildet, um den eigenen Facharbeiterbedarf in den 6 Kärntner Betriebsstätten zu sichern – 750 Mitarbeiter sind allein in Kärnten tätig. Übernahmegarantie für jeden motivierten und engagierten Lehrling!

Folgende Lehrberufe werden bei uns angeboten:

• Prozesstechniker/in (3,5 Lehrjahre)

• Mechatroniker/in (3,5 Lehrjahre)

• Maschinenbautechniker/in (3,5 Lehrjahre)

• Doppellehrberuf - Prozesstechniker/in & Technische(r) Zeichner/in (4 Lehrjahre)

Die Lehrberufe werden zusätzlich mit dem Angebot aufgewertet, dass alle Lehrberufe MIT Matura abgeschlossen werden können.

Alle Infos zu Deiner Ausbildung und unter: https://www.kostwein.at/lehre

Wir bieten Dir folgendes:

1. Lehrjahr:1.050,-€ - 2.Lehrjahr:1.270,- €

3. Lehrjahr: 1.625,-€ - 4. Lehrjahr:2.110,- € sowie Prämien im Wert von 1.000,- € bei entsprechender Leistung während der Lehrzeit

• Mitarbeit in einem der größten Lehrbetriebe im Maschinenbaubereich in Kärnten

• Wertschätzendes Betriebsklima

• Langfristige Jobgarantie (Jobchance) auch nach der Lehrzeit

• Hausinterne Weiterbildungen im eigenen Schulungszentrum (technische sowie soziale Kompetenzen)

• Praxisnahe Ausbildung in der innerbetrieblichen Lehrwerkstätte

•Das Unternehmen unterstützt die Teilnahme bei berufsbezogenen Wettbewerben wie Landes-, Bundes-, Europa- und Weltmeisterschaften. Der Staatsmeister im Bereich CNC Fräsen 2017 wurde bei uns ausgebildet und hatte die Möglichkeit, Österreich und Kostwein bei den WORLD SKILLS in Abu Dhabi zu vertreten.

• Familienunternehmen mit modernsten Maschinenpark (CNC Dreh/Fräsmaschinen)

Ist Dein Interesse geweckt?

Dann sende Deine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf & Zeugnis an: bewerbung@kostwein.at

konstant bei zehn bis zwölf Prozent der Lehrlinge eingependelt.“ Erfreulich: Mittlerweile haben schon 4,5 Prozent aller Lehrlinge bei ihrem Lehrantritt bereits die Matura in der Ta-

ser Anteil stetig steigt, möchten wir Jugendliche und Eltern noch vermehrt von den Vorzügen, die die Kombination Lehre und Matura für die Absolventen mit sich bringt, überzeugen.“

Denn nur wenn es gelingt, auch eher atypische Zielgruppen für Lehrausbildungen zu gewinnen, kann es angesichts der de-

der Unternehmen an Lehranfängern und späteren Fachkräften halbwegs zu decken“, erläutert Benno Tosoni. Zum Vergleich: In bestimmten Regionen Deutschlands verfügen über 50 Prozent der Lehranfänger bereits über das Abitur.

Fazit: Die Lehre in Kärnten bietet nicht nur vielfältige Möglichkeiten, sondern auch sichere Perspektiven – vorausgesetzt, man

Fachkräfteknappheit wird uns weiterhin fordern, aber das bietet motivierten Jugendlichen eine großartige Chance“, resümiert Tosoni. Wer also überlegt, eine Lehre zu starten, kann sich auf spannende Zukunftsaussichten und einen krisensicheren Arbeitsplatz freuen. •

Talenteakademie sucht den „Lehrling des Jahres 2024“

Kärntens Fachkräfte sind international anerkannt. Das haben die vielen Talente auch im vergangenen Jahr mit Spitzenleistungen bei zahlreichen Wettbewerben bewiesen. All jene, die im Jahr 2024 einen Lehrlingswettbewerb auf Landes- oder Bundesebene für sich entscheiden konnten, stellen sich nun der Online-Wahl zum „Lehrling des Jahres 2024“.

Unter www.talenteakademie.at/voting kann ab 13. Jänner der „Lehrling des Jahres 2024“ gewählt werden. Insgesamt 44 angehende Fachkräfte aus sechs Sparten gehen heuer ins Rennen. Bis 9. Februar kann jeder per Mausklick mitentscheiden, wer die begehrte Auszeichnung bei der Lehrlingsgala am 27. Februar 2025 erhält!

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Die Lehre eröffnet jungen Menschen vielseitige Karrieremöglichkeiten. Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, über die Vorteile praxisnaher Ausbildung, die Chancen des Fachkräftemangels und die Vielfalt der Lehrberufe in Kärnten.

Was sagen Sie zum Vorurteil, dass ein Lehrberuf weniger Karrierechancen bietet als ein Studium?

Jürgen Mandl: Dieses Vorurteil ist längst überholt. Ein Lehrberuf bietet nicht nur hervorragende Karrierechancen, sondern auch eine praxisnahe Ausbildung, die in der heutigen Arbeitswelt extrem gefragt ist. Viele erfolgreiche Unternehmer in Kärnten haben ihren Weg mit einer Lehre begonnen. Die duale Ausbildung – die Kombination aus Praxis im Betrieb und Theorie in der Berufsschule – vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern auch wichtige Soft Skills. Wer sich weiterentwickeln möchte, hat zudem zahlreiche Möglichkeiten, sei es durch Meisterprüfungen, Spezialisierungen oder den Weg zur Selbstständigkeit. Karriere ist heute nicht mehr an einen akademischen Abschluss gebunden, sondern an Engagement, Talent und die Bereitschaft, dazuzulernen.

Ist der Fachkräftemangel in Österreich für junge Menschen eine Chance? Absolut! Der Fachkräftemangel ist zwar eine Herausforderung für die Wirtschaft, aber gleichzeitig eine riesige Chance für junge Menschen. Unternehmen suchen händeringend nach gut ausgebildeten Fachkräften und bieten attraktive Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Für junge Menschen bedeutet das, dass sie heute mehr Auswahl haben als jemals zuvor –sei es beim Lehrberuf, beim Arbeitgeber oder bei der Gestaltung ihrer Zukunft. Wer eine Lehre macht, hat beste Voraussetzungen, schnell Verantwortung zu übernehmen und sich in einem gefragten Berufsfeld zu etablieren.

Wie unterstützt die Wirtschaftskammer Jugendliche dabei, den passenden

Wir setzen alles daran, Jugendliche und ihre Eltern bestmöglich zu unterstützen. Wir bieten Berufsinformationsmessen, Online-Plattformen wie die Lehrstellenbörse und persönliche Beratungsgespräche an. Besonders stolz sind wir auf die Lehrlingscastings. Mit diesem sehr erfolgreichen Format bringen wir Unternehmen in den jeweiligen Bezirken mit künftigen Fachkräften zusammen. Zusätzlich kooperieren wir eng mit Schulen und Betrieben, um Praktika und Schnuppertage zu ermöglichen. Es geht uns darum, jungen Menschen die Vielfalt der Lehrberufe zu zeigen und zu helfen,sen und Talenten entspricht.

Welche Lehrberufe sind in Kärnten aktuell besonders gefragt und welche haben Zukunftspotenzial?

In Kärnten sind Lehrberufe im technischen Bereich besonders gefragt, wie zum Beispiel Elektrotechnik, Metalltechnik und IT-Berufe. Auch im Handwerk, in der Gastronomie, Tourismus oder im Handel suchen viele Betriebe dringend nach jungen Talenten. Zukunftspotenzial sehe ich vor allem in Berufen, die mit der Digitalisierung, erneuerbaren Energienfe wie App-Entwicklung, Mechatronik oder Green Jobs werden noch stärker an Bedeutung gewinnen. Wer sich in diesen Bereichen ausbilden lässt, hat eine siche-

sich. Bei der Berufswahl im Vordergrund sollten aber dennoch die eigenen Talente und Interessen stehen, denn ausgezeich-

Habt Mut, euren Habt Mut, euren Weg zu gehen Weg zu und ver traut auf und vertraut auf eure Fähigkeiten! eure Fähigkeiten!

JÜRGEN MANDL, WKK-Präsident

nete Beschäftigungs-, Verdienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich berufsunabhängig grundsätzlich allen engagierten Lehrabsolventen.

Ihre Botschaft an Jugendliche, die in Habt Mut, euren eigenen Weg zu gehen und vertraut auf eure Fähigkeiten. Esgeistert, denn nur dann werdet ihr eure Arbeit auch mit Leidenschaft machen. Denkt daran: Jede Karriere beginnt mit einem ersten Schritt, und das kann eine Lehre werden, und bleibt offen für Weiterbildungen und neue Herausforderungen. Die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, sie aktiv zu gestalten. •

Tanja Kovačič | Foto WKK/Alexander Zagorz

Vom Lehrling zum Meister bei den Stadtwerken Klagenfurt

Ob Geoinformationstechniker:in,

Elektrotechniker:in oder Bürokaufmann/frau: Die Vielfalt an Lehrlingsausbildungen ist bei der Stadtwerke Klagenfurt AG (STW) und ihren Tochterunternehmen ausgesprochen vielfältig. Egal ob Lehre mit Matura, Lehre nach der Matura oder eine ganz reguläre Lehre – hier wird großer Wert auf die Qualität der Ausbildung gelegt. Die Gesellen und Meister nehmen sich ausreichend Zeit, eine umfassende Ausbildung zu garantieren. Ein Lehrlingsbeauftragter kümmert sich um alle Belange rund um die Lehre, denn aktuell werden bei den Stadtwerken 43 Lehrlinge in sechs Berufen ausgebildet. Die Lehrlinge profitieren auch von vielen Goodies. Sie erhalten etwa das Jugend-Mobil-Ticket für ganz Kärnten, Berufsschulvorbereitungen mit eigenem Coach oder Geldprämien für einen guten oder ausgezeichneten Erfolg in der Berufsschule bzw. bei der Lehrabschlussprüfung. Die Stadtwerke Klagenfurt sind ein krisensicherer Arbeitgeber. Die Handlungsfelder umfassen u. a. Energie (Strom, Fern-

wärme), Infrastruktur, Mobilität (Busse), Stadtentwicklung und Digitalisierung. Das Unternehmen leistet einen wesentlichen Beitrag, um die angepeilte Klimaneutralität der Landeshauptstadt Klagenfurt bis zum Jahr 2030 zu erreichen.

Viele Lehrlinge bekommen nach der Ausbildung eine Fixanstellung. Wer sich bewirbt, wird zu einer „Lehrlingstestung“ eingeladen. Der rund einstündige Computertest fin-

det im Haus statt – bei technischen Berufen erfolgt auch ein Check der handwerklichen Geschicklichkeit. Die besten Kandidat:innen werden zum Schnuppern eingeladen und es erfolgt ein Kennenlerngespräch mit dem Vorgesetzten. Die Ausbildung selbst startet mit einer Welcome-Woche.

Alle Informationen zur Lehre bei den Stadtwerken Klagenfurt findest du unter https://www.stw.at/jobs/lehre/

TALENTE

„SCHUL „SCHULALLALLTAG IST FÜR TAG IST ALLE HERAUSFORDERND“ ALLE

Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz im CHECK IT über Leistungsdruck, die Notwendigkeit von Unterricht in „Life Skills“ und die Gründe, warum der Beruf des Lehrers eine Karrierewahl mit vielen Perspektiven ist.

Im heutigen Schulalltag stehen Jugendliche vor vielen Herausforderungen wie Mobbing, Leistungsdruck, Migrabraucht es Ihrer Meinung nach am dringendsten, um diese Probleme effektiv anzugehen?

Isabella Penz: Der Schulalltag ist in der Tat herausfordernd, sowohl für Jugendliche als auch für Lehrkräfte. Am dringendsten brauchen wir eine stärkere Einbindung der psychosozialen Unterstützungskräfte, also multiprofessionelle Teams,direkt am Schulstandort. Dazu zählen Schulsozialarbeit, Beratungslehrer,Schulpsychologen und Schulärzte,die den Schülern in schwierigen Situationen nicht nur beratend, sondern auch präventiv zur Seite stehen. Zusätzlich halte ich es für essenziell, dass Lehrkräfte regelmäßig Fortbildungen zu Themen wie Migration, Inklusion und mentaler Gesundheit besuchen. Weiters spielen Programme zur

trale Rolle. Workshops und Trainings, dieten fördern, können langfristig zu einem positiven Schulklima beitragen und die Resilienz der Jugendlichen stärken. Uns ist aber bewusst, dass Schule das nicht allein schaffen kann. Um die Herausforderungen effektiv anzugehen, braucht es starke Kooperationspartner, die Schulen mit gemeinsam können wir den Schulalltag für alle nachhaltig verbessern.

Unser Schulsystem basiert immer noch auf jahrzehntealten Unterrichtsfächern. Wäre es nicht an der Zeit, die Inhalte zu modernisieren – zum Beispiel durch die Einführung von Fächern wie Finanzbildung oder "Life Skills"?

Auf Kritik hin reagierte Österreich mit Reformen, darunter das Pädagogik-Paket

Text Tanja Kovačič | Fotos Juergen Müller/beigestellt

Schule kann nicht alle Herausforderungen allein rungen allein bewältigen. bewältigen.

ISABELLA PENZ, Bildungsdirektorin in Kärnten

2018, das neue Lehrpläne einführte. Seit 2023/24 gelten diese an Volks- und Mittelschulen sowie in der AHS-Unterstufe, ab 2026/27 auch in der Oberstufe und an berufsbildenden Schulen. Die Lehrpläne umfassen 13 übergreifende Themen wie digitale Bildung, Gesundheitsförderung,

und Lebensorientierung. Sie fördern kritisches Denken, soziale Verantwortung und praktische Fähigkeiten. Schulen können Schwerpunkte setzen und innovative Inhalte wie IT-Tools und Künstliche Intelligenz integrieren.

Praxisorientierte Ansätze, etwa Unternehmenssimulationen, und die Förde-

Stressbewältigung, stärken die Verbindung von Theorie und Praxis. Dieser Schritt bereitet junge Menschen auf die komplexen Anforderungen einer globalisierten und

digitalisierten Welt vor und fördert ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.

Werden wir in Kärnten in Zukunft genug Lehrer haben, um den Unterricht wie gewohnt sicherzustellen?

Es ist davon auszugehen, dass insbedes BMBWF genügend Lehrer zur Verfüwenige Bewerber, ergibt sich jedoch teilweise an peripheren Standorten wie in den Bezirken Hermagor und Spittal sowie -

schulbereich und in einzelnen Fächern. Ebenso gibt es vereinzelt Probleme in der Berufsbildung in Fachberufsschulen, geeignete Professionisten wie z. B. Orthopädieschuhmacher oder Hafnermeister zu

Würden Sie Jugendlichen heute empfehlen, den Beruf des Lehrers zu ergreifen? Und was sollte jemand mitbringen, um in diesem Beruf erfolgreich und zufrieden zu sein?

Es bestehen insbesondere im Volksschulbereich ausgezeichnete Jobaussichten für angehende Lehrer. Die zukünftigen Jobchancen für einzelne Unterrichtsfächer oder Schultypen kann man sich inzwischen mithilfe eines Bedarfsrechners unterwww.klassejob.atansehen. Mitbringen sollte man jedenfalls hohe Motivation für die Arbeit mit Kindern und Teamgeist. Wir wollen Lehrpersonen, die kooperative Teammitglieder sind. Das gilt für die Zusammenarbeit im Lehrerteam gleichermaßen wie in der Elternarbeit. Darüber hinaus ist mir wichtig, dass es Menschen mit Haltung sind und mit der Bereitschaft, neben der professionellen Wissensvermittlung junge Menschen zu eigenständigen,schen auszubilden. •

FAHRZEUGTECHNIK: SPANNENDE LEHRE MIT ZUKUNFT

Jugendliche, die einen Einblick in die vielen Möglichkeiten bekommen möchten, können sich auch bei einem Praktikum ein umfangreiches Berufsbild machen.

Ausbildungsmöglichkeiten/-zweige: In der Fahrzeugtechnik gibt es die Auswahl von drei Schwerpunkten: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder Motorradtechnik. Neben der Fahrzeugtechnik kann auch noch zwischen den Lehrberufen Karosseriebautechnik, Vulkanisierung und Wagner entschieden werden.

Fertigkeiten/Eigenschaften/Interessen: Jugendliche, die eine Lehre in der Fahrzeugtechnik beginnen möchten, sollten Interesse an Technik und Mechanik mitbringen. Handwerkliches Geschick, logisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit sind ebenfalls wichtig.

Attraktivität und Spannung des Berufs: Die Fahrzeugtechnik ist spannend, da sie sich ständig weiterentwickelt. Man arbeitet mit modernster Technologie und lernt fortlaufend dazu, um mit den neuesten Fahrzeugmodellen und -systemen Schritt zu halten. Zudem bietet der Beruf die Möglichkeit, praktisch zu arbeiten und konkrete Probleme zu lösen, was vielen Menschen Freude bereitet.

Verdienst und Karrierechancen: Die Verdienstmöglichkeiten variieren je nach Ausbildung, Erfahrung und Spezialisierung. Mit zusätzlichen Qualifikationen, Weiterbildungen oder Spezialisierungen verbessern sich die Verdienstmöglichkeiten und die Aufstiegschancen.

Lehrstellen finden und Einblicke bekommen: Jugendliche können Lehrstellen in Werkstätten, Autohäusern oder auf Plattformen finden. Praktika oder Schnupperlehren können sehr hilfreich sein, um einen Einblick in den Beruf zu bekommen und zu entscheiden, ob er zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passt.

Alle weiteren Infos zur Fahrzeugtechnik findest du hier:

DAS 1X1 RUND UM DEIN GELD 1X1 RUND UM DEIN

Du hast etwas Geld gespart und möchtest wissen, wie du es klug anlegen kannst? Oder suchst du das perfekte Konto für Jugendliche? Andreas Robitschko von der Kärntner Sparkasse erklärt, was es zu beachten gibt und wie dir ein Jugendkonto hilft, den Überblick über deine Finanzen zu behalten.

KARRIERE MIT LEHRE.

Text Tanja Kovačič | Fotos Kärntner Sparkasse/beigestellt, Shutterstock

LEHRLING FLEISCHVERARBEITUNG (m/w/d)

LEHRLING FLEISCHFACHVERKAUF (m/w/d)

KARNERTA steht seit 70 Jahren für hochwertige heimische Lebensmittel. Das Unternehmen in Klagenfurt beschäftigt 255 Mitarbeiter:innen und vertreibt regionale Produkte in acht Fachmärkten in Kärnten, der Steiermark und Osttirol. Sechs Zweigniederlassungen beliefern Hotellerie und Gastronomie österreichweit mit Fleisch, Teigwaren und Fisch.

Unsere Benefits: Gratis Jause, vergünstigtes Mittagessen, quartalsmäßige und saisonale Produktmuster, Einkaufsgutscheine, Prämien bei guten Zeugnissen, Einkaufsrabatte und Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Filialleitung oder bis zur Produktionsleitung

Bewirb dich gleich. Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Und auf ein persönliches Gespräch mit dir.

Andreas Robitschko von der Kärntner Sparkasse erklärt Wissenswertes zu deinen Finanzen

Ab welchem Alter kann ich ein eigenes Konto eröffnen und was brauche ich dafür?

Bei der Kärntner Sparkasse ist die Eröffnung für unser spark7-Jugendkonto inkl. BankCard-spark7 ab zehn Jahren gemeinsam mit dem gesetzlichen Vertreter möglich. Damit genügend Zeit für eine ausführliche Beratung geplant werden kann, empfehlen wir, telefonisch einen Termin zu vereinbaren oder über kspk.at einen persönlichen Termin zu reservieren. Mitzubringen sind ein gültiger Lichtbildausweis und ein Smartphone für unser

Kann ich mit meinem Jugendkonto auch online einkaufen und worauf sollte ich dabei achten?

Onlineeinkäufe sind im Rahmen des Guthabens am Girokonto bzw. innerhalb des gesetzlichen wöchentlichen Limits von 400 Euro möglich. Zahlungen für

Glücksspiele – Lotterien, Casino, etc. –sind mit dem spark7-Jugendkonto nicht möglich und werden blockiert. Onlinezahlungen müssen autorisiert werden, bei der Kärntner Sparkasse über die Sicherheitsapp George-ID. Generell soll darauf geachtet werden, wirklich nur Zahlungen freizugeben, die man tatsächlich auch selbst getätigt hat.

Wie kann ich mein Erspartes am besten anlegen?

Es lohnt sich, das Geld auf ein Konto bei der Bank einzuzahlen. Dort ist es sicher verwahrt und du erhältst jedes Jahr Zinsen. Wenn du mehr über das Thema Vermögensaufbau erfahren möchtest, kannst du dir bei einem persönlichen Beratungsgespräch hilfreiche Tipps holen.

Kann ich mein Konto überziehen?

nicht möglich. Du kannst nur so viel aus-

geben, wie auf deinem Konto verfügbar ist. Damit möchten wir dir helfen, einen bewussten Umgang mit Geld zu lernen und Schulden zu vermeiden. Dafür gibt es auch das Finanzbildungsprojekt FLiP, bei dem Jugendliche spielerisch den richtigen Umgang mit Geld trainieren können.

Welche Rolle spielen meine Eltern?

Wenn du zwischen zehn und 13 Jahren alt bist, muss ein gesetzlicher Vertreter bei der Kontoeröffnung dabei sein. Danach können du und deine Eltern entscheiden, wie viel Mitspracherecht sie bei deinem Konto haben sollen. •

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WIE

ERZIEHE ICH ERZIEHE TIKTOK & INSTAGRAM?

Die Algorithmen auf Social Media kennen uns oft besser als wir uns selbst. Problematisch wird es, wenn sie junge Menschen in eine Richtung drängen, die diesen nicht guttut, oft sogar gefährlich ist.

Eine Saferinternet-Expertin gibt Tipps, wie man Fallen in den Netzwerken entgeht und wie man sich selbst schützen kann. Text Tanja Kovačič | Fotos Shutterstock

Gerade kürzlich hat es die in die Schlagzeilen geschafft.

wäre, sondern weil reihenweise Kärntner Kids und Jugendliche beim Versuch

Verletzungen am Operationstisch im Klinikum Klagenfurt gelandet sind. Die Chirurgen gingen daraufhin aus Besorgnis an die Öffentlichkeit, um Jugendliche vor der gefährlichen Challenge zu warnen und um weitere Opfer zu vermeiden.

Challenges auf Social Media so gefährlich oder bedenklich, beschwichtigt Barbara Buchegger, Pädagogische Leiterin von Saferinternet.at, im CHECK IT-Gespräch:

nette Dinge wie Tanzeinlagen, LiegestützChallenges oder optische Täuschungen.

Es muss einem aber immer bewusst sein -

me ich angezeigt und warum bekomme ich bestimmte Inhalte, etwa solche riskanten Challenges, angezeigt?“

Fakt ist: Die Web-Algorithmen kennen uns heute manchmal besser als wir uns

denen sie glauben, dass diese uns interwesentlich extremer und aggressiver mit seinen Algorithmen vor als beispielsweise die Instagram Reels oder YouTube Shorts. Das heißt, TikTok zeigt schneller extreme Inhalte an.“ Wenn ich also merke, dass mir etwas angezeigt wird, was mir momentan nicht guttut, dann sollte ich gegensteuern.

Die Social-Media-Algorithmen erkennen nämlich ziemlich schnell, wenn jemand etwa gerade traurig ist, unter mangelnden Perspektiven leidet und sich nicht mehr raussieht. Dann tendieren die Onlinemechanismen dazu, dem User depressive Sachen anzuzeigen. Wer Gewichtsprobleme hat, bekommt Inhalte über Essstörungen oder Fitnessangebote serviert. Vor allem bei männlichen Jugendlichen steht Content für die Mussuggerieren, was alles man mit Proteinpulvereinnahme erreichen kann. Dass diese Mittel oft gesundheitsgefährdend sind, ist für einen Laien nicht erkennbar. Sinkt man ganz tief in ein solches Thema ein und kommt nicht mehr heraus, gibt es dafür sogar einen Fachbegriff: Rabbit-Hole-

Schritt immer extremere Inhalte darüber angezeigt, was mich über uns alle Bescheid wissen. Deshalb ist es umso wichtiger, auf sich zu hören und das zeitgerecht einzubremsen, wenn es einem zu viel wird.“

damit werden alle Algorithmen zurückgesetzt. In anderen als die, die einem ständig angeboten werden, und so den Algorithmus gewissermaßen umprogrammieren“, erläutert die Saferinternet-Expertin. Sie appelliert auch, bei Inhalten, die einen irritieren – beispielsweise Tierquälerei, irreführender Werbung oder Gewalt – viel öfter die Meldefunktion auf Social -

tens sehe ich dann selbst weniger von diesem Blödsinn. Und auf solche Rückmeldungen. Wir können Social Media also sozusagen zwingen, dass sie sich für uns Menschen besser benehmen.“

Wer das Gefühl hat, zu viel seiner Lebenszeit auf Social Media zu verschleudern, dem rät Buchegger, sich in den -

mit noch nichts, außer dass ich darauf aufmerksam gemacht werde, wie viel Zeit ich schon online verbracht habe. Damit verliere ich nicht völlig den Überblick. Das ist auch ratsam, um bei größerem Schulstress übermäßiger Online-Zeit entgeBelastung.“

einem am besten tut und das keine belastenden Inhalte liefert, im Sinne von: Alle Welt hat es gut, nur ich nicht. Man kann sich sein Lieblingsnetzwerk aussuchen, wo man am besten

gleichen Inhalte. Eine Pause von gewissen Inhalten tut jedem gut.“ Und man muss keine Angst haben, wenn man seine Social-Media-App mal vorübergehend vom Handy löscht, denn der Account bleibt bestehen und man kann jederzeit wieder einsteigen. Im Gegenteil: Eine Pause kann unglaublich erholsam sein und guttun. Einen Versuch ist es wert, wenn’s einem mal zu viel wird!

Hier gibt’s alles rund um die Sicherheit im Internet

Was ist Roblox? Wie schütze ich mich/mein Kind im Internet? Wie erkenne ich Fake News? An welchem Punkt fängt Cybermobbing an? Diese und viele weitere Fragen von Eltern, Jugendlichen und Lehrern werden auf www.saferinternet.at beantwortet. Es gibt Webinare, Antworten von Experten, Videos und interaktive Inhalte rund ums Thema Sicherheit im Internet.

Rosentalerstr. 147 9020 Klagenfurt

Erfahre mehr bei uns oder auf ktm.com

DIESE UNTERNEHMEN SUCHEN DICH!

Aufregende Möglichkeiten – von der Lehre bis zur Masseurausbildung – bieten Kärntner Top-Unternehmen und Institutionen. Das CHECK IT hat bei einigen nachgefragt, welche Jobs Jugendliche bei ihnen erlernen können, was alles geboten wird und wo man sich bewerben kann.

Text Tanja Kovačič | Foto STW/tinefoto, Dragan Dok/Vivatis, Spar/Gleissfoto, Shutterstock, beigestellt

KOSTWEIN

FAHRZEUGHAUS KROPFITSCH

Das macht unser Unternehmen … Als Liebhaber von Motorrädern und Autos haben wir uns in unserer Werkstatt in Klagenfurt am Wörthersee auf sämtliche Leistungen rund um die schnellen Zweiräder sowie Honda Autos spezialisiert. In diesen Berufen bilden wir aus … Motorradmechaniker (Techniker), Kfz-Mechaniker (Techniker), Bürokaufmann

Das bieten wir Lehrlingen … Vier-Tage-Woche, 100 Jahre Erfahrung Perspektiven …serstoff. Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass Motorräder und Autos zuverlässig gewartet werden und funktionieren. Bewerbungen:

Das macht unser Unternehmen … Wir fertigen für alle Branchen des Maschinenbaus komplette Maschinen, Module und Hightechkomponenten. Aktuell beschäftigen wir mehr als 1400 Mitarbeiter im Konzern.

In diesen Berufen bilden wir aus … Jedes Jahr nehmen wir zwischen 20 und 25 Maschinenbautechniker, Mechatroniker sowie Prozesstechniker auf, um die Facharbeiter der Zukunft auszubilden und zu fördern.

Das bieten wir Lehrlingen … Eine extrem abwechslungsreiche und interessante Zeit wäh-

schluss, die Berührung mit den neuesten Technologien sowie Fertigungsmaschinen. Bewerbungen: bewerbung@kostwein.at

STADTWERKE KLAGENFURT

In diesen Berufen bilden wir aus … Kfz-Techniker, Elektrotechniker, Bürokaufmann, Informationstechniker, Geoinformationstechniker, Metalltechniker. Bis 16. Februar 2025 läuft die Bewerbungsfrist für Lehrlinge in den Bereichen Elektrotechnik, Geo-Informationstechnik und Fernwärmetechnik (neu!).

Das bieten wir Lehrlingen … Auf Wunsch Lehre mit Matura bzw. Lehre nach der Matura, Kostenübernahme Schülerfreifahrt und Jugend-Mobil-Ticket in ganz Kärn-

vorbereitungen mit eigenem Coach, Teilnahme an Lehrlingswettbewerben und Sozialprojekten, Lerntage mit den Ausbildern, Prämien-Ausschüttungen bei gutem oder ausgezeichnetem Erfolg bei Berufsschulabschluss oder Lehrabschlussprüfung. Bewerbungen … www.stw.at/jobs/

KARNERTA

Das machen wir … Verarbeitung und Veredelung von hochwertigen Fleischspezialitäten sowie die Produktion von Teigwaren spezialisiert hat. Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt ist ein Teil der VIVATIS Holding AG,

In diesen Berufen bilden wir aus … Fleischverarbeitung, Fleischfachverkauf

Das bieten wir Lehrlingen … Arbeitsbekleidung, gratis Jause, vergünstigtes Mittagessen, quartalsmäßige und saisonale Produktmuster, Einkaufsgutscheine, Prämien bei guten Zeugnissen, Einkaufsrabatte Bewerbungen hier … https://karriere.vivatis.at/Lehrlinge-de-j567.html

SPAR

In diesen Berufen bilden wir aus … Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel, Doppellehre Einzel- und Großhandel mit Matura, Einzelhandel mit Schwerpunkt Feinkostfachverkauf, Einzelhandel mit Schwerpunkt Sportartikel, Einzelhandel mit Schwerpunkt Hartware, Fleischverarbeiter, Betriebselektriker, Bäcker oder Konditor, Systemgastronom oder Koch

Das bieten wir Lehrlingen … Insgesamt können Lehrlinge in der Lehrzeit Prämien im Wert von über 6700 Euro dazuverdienen. Bei tollen Praxis-Leistungen zahlt SPAR je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 220 Euro im Jahr. Für gute Leistungen gibt es außerdem nach dem Ende des ersten Lehrjahres ein iPad dazu.

Perspektiven … Wir bieten unseren Lehrlingen eine abwechslungsreiche Ausbildung und die Chance auf eine Karriere nach der Lehre bis hin zum Marktleiter und darüber hinaus.

Bewerbungen … SPAR Österreichische Warenhandels-AG, Zweigniederlassung Maria Saal, SPAR-Straße 1, 9063 Maria Saal. Online bewerben auf www.spar.at/lehre

LAM RESEARCH

Das macht unser Unternehmen ... Lam Research, mit Hauptsitz im Silicon Valley in Kalifornien, beschäftigt über 18.700 Mitarbeiter weltweit und ist ein führender Anbieter von Anlagen für die Herstellung von Halbleitern. Heute werden fast alle Mikrochips, die wir täglich benutzen, mithilfe von Lam-Technologie hergestellt. In Österreich beschäftigt Lam Research mehr als 850 Mitarbeiter für die Entwicklung und Fertigung der Anlagen für die Waferreinigung.

In diesen Berufen bilden wir aus … Mechatronik/Automatisierungstechnik (3,5 Jahre), Betriebslogistik (3 Jahre)

Das bieten wir Lehrlingen … Fundierte Lehrlingsausbildung mit eigenem Lehrlingszentrum am Standort, Kurse (Englisch und Mathematik), Unterstützung bei der Weiterbildung in Form von Zeit – Educational Assistance (Matura/Studium), Weiterbildungen und Fachschulungen, Erfolgsprämien für außerordentliche schulische Leistungen, IT-Kurse, Persönlichkeitstrainings, ComMassageangebot, Betriebsarzt, Kantine) Perspektiven … Alle aktuellen Stellen und Bewerbungen auf der Karriere-Seite unter www.lamresearch.com/de/

AUSBILDUNG ZUM HEILMASSEUR

Das macht den Job aus … Man kann nach eineinhalb Jahren seine eigene Praxis eröffnen.

HIER HAST DU MEHR DRAUF. AUCH AUF DEM KONTO.

Das sollte ich an Fähigkeiten mitbringen … Liebe zum Menschen, die nötige Empathie, Fingerspitzengefühl zum Heilen, Leidenschaft zum Helfenwollen, Zuhörbereitschaft, gerne Menschen berühren und viel Geduld für Alt und Jung.

So läuft die Ausbildung ab … Voraussetzungen: mindestens 17 Jahre alt, positiv absolvierte 9. Schulstufe, körperliche und geistige Eignung sowie Vertrauenswürdigkeit. Nach der einjährigen medizinischen Masseurausbildung an der Kneipp Akademie kommt eine halbjährige berufsbegleitende Heilmasseurausbildung. Damit kann man angestellt als Medizinischer Masseur arbeiten oder selbstständig in eigener Praxis als Heilmasseur tätignen Elektrotherapie sowie Hydro- und Balneotherapie kann man in Deutschland in nur 18 Monaten den Abschluss als Physiotherapeut erreichen, auch ohne Matura. Absolventen der Kneipp Akademie sind wegen ihrer guten Ausbildung stark gefragt. Weitere Informationen … www.kneippakademie.at

TREIBACHER INDUSTRIE AG

Das macht den Job aus … Bei der Treibacher Industrie AG, einem Unternehmen der Chemie und Metallurgie, entwickeln und produzieren wir Vorprodukte für technologisch anspruchsvolle Anwendungen in der Pharma-, Kunststoff-, Hartmetall- und Flugzeugindustrie. Euch erwarten abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein gutes Arbeitsklima sowie Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten während und nach der Lehre.

Wir bieten ab September 2025 folgende Lehrberufe an … Labortechnik (Chemie) & Chemieverfahrenstechnik, Metalltechnik (Maschinenbautechnik), Mechatronik & Elektrotechnik

Wir bieten Lehrlingen … Hochqualitative Ausbildung, attraktive Entlohnung, Lehre mit Matura, moderner Arbeitsplatz, tolle Karrieremöglichkeiten in einem international tätigen Konzern, betriebliche Zusatzleistungen (z. B. Prämien für schulische Leistungen, günstiges Mittagessen in der Werkskantine, Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens, Weiterbildungen, Teilnahme an Lehrlingswettbewerben, Auslandspraktikum, Fitness- und Sportgutscheine)

Bewerbungen ... Das Unternehmen freut sich auf Bewerbungen online unter https://treibacher.bewerberportal.at

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