Mario Hofferer lädt zum internationalen Cocktail-Event an den Wörthersee
JETZT WIRD GELACHT! WELTSTARS AN DER BAR
70 Jahre Villacher Fasching und das Beste von den Kärntner Faschingsbühnen
FERIEN IN KÄRNTEN
Erlebnisse und Erholung für die ganze Familie
SCHEIDER LEBT AUF PUMP
NACH DEM RAUSWURF AUS DEM TEAM KÄRNTEN STEHT
DIE KRAFT DER SIEBEN.
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MONAT-GENÜSSE
Über ein Facebook-Posting bin ich auf die Aussage des Satire-Reporters und Moderators Peter Klein aufmerksam geworden: „Österreich ist das einzige Land der Welt, wo man am 6. Jänner schon einen satirischen Jahresrückblick füllen kann.“ Und recht hat er. Nicht nur das Hin und Her und das Über-den-Haufen-Werfen der Koalitionsgespräche sowie die damit verbundenen Rücktritte, auch in Klagenfurt ging es mal wieder turbulent zu, nachdem Bürgermeister Christian Scheider und sein Gefolge aus dem Team Kärnten hinauskatapultiert wurden. Wie sich die Parteilosen nun aufstellen und welche finanziellen Folgen das für Scheiders Mannschaft hat (man denke an die Entschädigungszahlungen für Ex-Magistratsdirektor Peter Jost und Klubfinanzierungen etc.), erzählt Franz Miklautz ab Seite 40.
Renn- und Modelerlebnisse gegeben. Einen Einblick in die Einrichtungsund Wohntrends des kommenden Jahres gibt uns Tanja Kovacˇicˇ im großen Sonderteil „Bauen und Wohnen“.
Alltag hat Julia Cencig dem MONAT näher
spieler mit den markant roten
Einen seltenen Einblick in ihren Alltag hat Julia Cencig dem MONAT gewährt. Ralf Mosser durfte die Schauspielerin in ihrem Haus in Völkermarkt besuchen. Wir haben uns auch die Karriere von Felix Oitzinger näher angesehen. Der Kärntner Jungschauspieler mit den markant roten Haaren ist im Aufwind und hat ein tolles Projekt nach dem anderen am Start. Bei spektakulären Wüsten-Rallyes steht Luca Seppele am Start. Der Kärntner, der neben dem Rallyefahren auch erfolgreich modelt, war gerade erst beim Africa Eco Race 2025 dabei. Zurück in Kärnten hat er Anja Skribot einen Einblick in seine
Sie finden in der Februar-Ausgabe auch einen großen Genuss-Schwerpunkt. Neben der Köchelei und dem Restauranttest von Heinz Grötschnig gibt uns Foodbloggerin CookingCatrin auch einen Einblick in ihr neues Buch, das sie dem Kärntner Hadn gewidmet hat. In einer neuen Serie stellen der MONAT, die KÖCHELEI und die Kärntner Wirtshauskultur saisonale Genuss-Schwerpunkte aus den Kärntner Wirtshäusern vor – fotografisch begleitet von Daniela Tiefling. Neben dem Kärntner Wirtshausführer, den das MONAT-Team gemeinsam mit dem Verein der Kärntner Wirtshauskultur umsetzt, freuen wir uns ganz besonders über die wertschätzende Zusammenarbeit und die Umsetzung des neuen regionalen Genuss-Schwerpunktes.
Bei spektakulären Wüsdie Umsetzung des neuen re-
Apropos Wie
propos Genuss: man die kommenden Semesterferien in Kärnten in vollen Zügen genießen kann, zeigen wir Ihnen in unserer großen Freizeit-Story ab Seite 52.
Und nun wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung mit dem Februar-MONAT!
Farbkompositio Firn, herausragenden
Anti-Fingerprint-Qualität
KÜCHENMODEL L LEICHT BONDI In verschiedenen Farbkompositio nen (Arktis, Merino, Firn, Carbongrau) wirkt die Bondi elegant. Eine ihrer herausragenden Eigenschaf¬ten ist die mattlackierte tik und Anti-Fingerprint-Qualität ist für so manche Kaufentscheidung ausschlaggebend.
KÜCHENMODEL L LEICHT BONDI In verschiedenen Farbkompositionen (Arktis, Merino, Firn, Mohair & Carbongrau) wirkt die Bondi zeitlos elegant. Eine ihrer herausragenden Eigenschaf¬ten ist die mattlackiertetik und Anti-Fingerprint-Qualität und ist für so manche Kaufentscheidung ausschlaggebend.
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BRISANT. Klagenfurt Wohnen: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft
FEBRUAR 2025
GASTROTREFF.
Der Verein der Kärntner Wirtshauskultur lud zum Empfang
22 WÜSTENFUCHS
Er ist Model und Rallyefahrer: Luca Seppele überraschte mit Podestplatz beim Africa Eco Race
Schauspielerin Julia Cencig mit ganz privaten Einblicken
Covermodel Mira Strohecker
Bei Felix Oitzinger jagt ein TV-Projekt das nächste
Diskuswerferin
Die Wolfsbergerin Anna Leitmann sorgt für die coolsten Styles auf den Laufstegen New Yorks
20 IM BALLSAAL
Die Klagenfurterin Christina Habenicht erö net den Opernball
26 WELTSTARS AN DER BAR
Mario Ho erer und sein
Mega-Event: Das erwartet uns bei der internationalen Cocktail Week
30
NEUER LIFESTYLE
Billa-Vorstand Robert Nagele über sein Buch zum „Healthy Lifestyle Code“
32 ES WIRD GELACHT!
70 Jahre Villacher Fasching und das Beste von den Kärntner Faschingsbühnen
36 SAKRALER BAU
Imposanter „Arbeitsplatz“: zu Besuch in der bischöflichen Residenz in Klagenfurt
40 STADTCHEF LEBT
AUF PUMP
Klagenfurts Bürgermeister ist nach Rauswurf beim Team Kärnten auf Sponsorensuche
44 VOR GERICHT
Kurioser Gerichtsfall Klagenfurter Stadtpolitiker
46 GEMEINDEBAU IM VISIER
Klagenfurt Wohnen: Staatsanwaltschaft ermittelt
FREIZEIT
52 KÄRNTNER FERIENHITS
Abenteuer und Hotelhighlights für unvergessliche Semesterferien in Kärnten
60 ALLES LIEBE!
Kreative Geschenkideen für den Valentinstag
So cool ist der oats.runclub
Tolle Touren und Profitipps für das Schneeabenteuer
ESSEN
Steakessen beim Grabnerwirt bei Arriach
Diesmal mit WK-Fachgruppenobmann und Wirtesprecher Stefan Sternad
Die neue MONAT-Serie aus den Kärntner Wirtshäusern
Foodbloggerin CookingCatrin widmet dem Kärntner Hadn ein Buch
AUTO
Zwei Plug-in-Hybride: der Range Rover Sport und der Renault Rafale
Die Immobilienhighlights des Landes
So richten wir uns 2025 ein
MARKTPLATZ
Die News aus der Kärntner Wirtschaft
KULTSZENE
Die Termine für den Feber
22VOLLGAS.
Luca Seppele war beim Africa Eco Race am Start
BEIM WIRT.
Christian Cabalier bereitet mit uns einen Heringssalat zu
Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin) Sabine Gallei (Erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)
Simone Rach (Key Account Managerin)
GESCHÄFTSZEITEN
Mo bis Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr
DRUCK
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PGV, 1140 Wien
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Daniel Tschofenig, ein 22-jähriger Kärntner mit strubbeliger Frisur und schlanker Statur, erobert die Skisprungwelt im Sturm. Überraschend siegte er
bei der Vierschanzentournee und ist die neue Nummer eins im Weltcup. Mit einem Augenzwinkern erklärt
er: „Wenn du deine sieben Zwetschken beisammen hast, dann fliegt es auch.“ Sein robuster Stil und die verbesserte Flugstellung machen ihn derzeit zum stabilsten Springer.
236,5 Metern und zählt auch im Skifliegen (WM 2024 in Bad Mitterndorf) zu den Mitfavoriten.
Walter Rubenthaler. In einem Alter, in dem die meisten wohl schon längst ihre Pension genießen, hat Walter Rubenthaler viel zu tun. Denn der umtriebige Klagenfurter – einst Journalist und Musiker – schenkte sich zum 90. Geburtstag ein Buch mit dem Namen: „Wörthersee –goldene Zeiten“. Sieben Jahre lang hat er daran gearbeitet. Viele „G’schichtln“ – etwa rund um Udo Jürgens, mit dem er einst gemeinsam sang – versprechen eine unterhaltsame Lektüre. Auch LH Peter Kaiser hat ein Exemplar bekommen. Rubenthaler präsentiert sein Buch am 26. 2. um 19 Uhr im ORF-Theater.
tagram-Account. Dort unterlegte er
Symphonie des Jahres“.
„Tschofenig Airlines“ nennt sich das Bewegungstalent auf seinem Instagram-Account. Dort unterlegte er seine Traumflüge von Partenkirchen mit Klängen der Wiener Philharmoniker, schelmischer Untertitel: „Erste Symphonie des Jahres“.
Tschofenig spielte im Alter von sechs bis zwölf Jahren Fußball beim SV Draschitz, entschied sich aber nach einer Teilnahme am „Goldi-Cup“ für Skispringer in Villach, ausgerichtet von Österreichs einstigem Springer-Idol Andreas Goldberger, zum Wechsel der Sportart. 2019 wurde Tschofenig in den ÖSV berufen.
Platz beim Weltcup auf
2023 erreichte der heute 22-Jährige mit dem dritten Platz beim Weltcup auf der großen Olympiaschanze in Lake Placid sein erstes Podest im Einzel-Weltcup. Am Ende wurde er im Gesamtweltcup Neunter. Der vierfache (!) Juniorenweltmeister hält eine persönliche Bestweite von
Heidi Reiter. Woche für Woche schickt die Pörtschacherin Heidi Reiter auf ihrem Instagram-Kanal ihre Alltagsheldin Cleo per Kurzgeschichten auf Abenteuer und hat sich damit schon eine große Fangemeinde aufgebaut. Seit dem Sommer bietet die ehemalige Mitarbeiterin einer Spedition in ihrer energetischen Praxis (Pulse of Life) sogenannte „Holistic Pulsing“-Behandlungen an und schreibt an einem Liebesroman. „Everlasting Love spielt auf der Fete Blanche und in der Fabrik, passt also wunderbar zum Wörthersee-Sommer“, erzählt Reiter.
Das erste Vorbild des Skispringers war ebenfalls Kärntner: Thomas „Morgi“ Morgenstern. Inzwischen lebt der Absolvent der Skihandelsschule Stams (Tirol) in Innsbruck, nahe der Bergisel-Schanze. „Im Winter liegt mir das Profil“, sagt er. In Bezug auf seinen Sport tauscht sich Tschofenig zudem mit seiner kanadischen Freundin Alexandria Loutitt aus, der aktuellen Weltmeisterin von der Großschanze. „Wir pushen uns gegenseitig“, sagt Tschofenig.
AM TANZPARKETT
Eva Glawischnig. In der neuen Staffel von „Dancing Stars“ wird auch die Ex-Grünen-Politikerin Eva Glawischnig über das Parkett wirbeln. Neben Julia Cencig (siehe Seiten 8 bis 10) ist sie die zweite Kärntnerin bei der ORF-Promi-Tanzshow. Laut eigenen Aussagen hat sie keinerlei tänzerische Vorerfahrung. „Ich fange bei Null an und ho e auf den Welpenschutz“, sagt die heute 55-Jährige. Glawischnigs Mann, Moderator Volker Piesczek, tanzte allerdings auch schon mit und wird daher sicher den einen oder anderen Profi-Tipp parat haben.
ROMANHELDIN
SCHLAGER-COMEBACK
Elisabeth Kreuzer. 2013 stand sie bei „Kärnten sucht den Schlagerstar“ auf dem Treppchen und trat schon als Opening bei der „Starnacht am Wörthersee“ auf. Die letzten zwei Jahre waren für die junge Künstlerin von Herausforderungen geprägt. Im Dezember 2022 erhielt sie die Diagnose einer Stimmbandüberwucherung, die sie zwang, ihre Stimme zu schonen und die Musik vorerst auf Eis zu legen. Doch das Schicksal forderte sie weiter heraus: Die schwere gesundheitliche Diagnose ihres Vaters stellte sie vor eine weitere tiefgreifende Prüfung. „Es war mir unglaublich wichtig, jede freie Minute mit meinem Papa zu verbringen und ihm die Zeit so schön wie möglich zu gestalten“, erzählt Elisabeth Kreuzer. Und sie habe ihm versprochen, mit der Musik weiterzumachen. Mit „Unsterblich verküsst“ feiert sie nun ein sehr emotionales Comeback.
Markus Galli. Auf der Golfanlage Moosburg wurde mit Jahresbeginn ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ernst Tscherteu hat nach 33-jähriger Tätigkeit für die Golfanlage das Kommando an Markus Galli übergeben. „Mein Ziel ist es, die Golfanlage Moosburg für unsere Mitglieder und Gäste so zu gestalten, dass sie sowohl heute als auch in Zukunft ein Ort der Freude, Erholung und Gemeinschaft bleibt“, erklärt Neo-Geschäftsführer Markus Galli. „Mit Markus Galli haben wir den idealen Geschäftsführer gefunden. Er kennt unsere Anlage seit 20 Jahren, weiß um die sportlichen Herausforderungen und ist zudem bestens vernetzt“, freut sich Tscherteu über seinen Nachfolger. Ernst Tscherteu (68) wird der Golfanlage Moosburg noch bis zum 31. Dezember 2025 beratend zur Verfügung stehen.
Ihre Gesundheit im Fokusmit Zeit und Expertise
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Dr. Roman Einspieler Facharzt für Innere Medizin - Wahlarzt
Terminvereinbarungen ab Februar 2025 Eröffung im März 2025
Paulitschgasse 14/13 9020 Klagenfurt am Wörthersee Telefon: +4368181428031 ordination@internist-klagenfurt.at www.internist-klagenfurt.at
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NEUER MANN AM GREEN
„ICH BIN EINE
TANZMAUS“
Die Schauspielerin Julia Cencig spricht im Kärntner MONAT über ihre Karriere, das Aus der SOKO Kitzbühel, Männer, Alleinerzieherinnen, ihren Kraftort, den Tod ihrer Eltern und Dancing Stars.
Die Kärntner rocken in der nächsten Staffel von „Dancing Stars“ den Ballroom. Mit Eva Glawischnig, Stefan Koubek und Julia Cencig kämpfen gleich drei Landsleute um die Gunst des Publikums und der Jury. „Ich bin eine richtige Tanzmaus“, verrät Cencig. Ihr Lieblingstanz? Der „Tango Argentino“, bei dem es weniger um Schrittfolgen und mehr um Improvisation geht. Warum nimmt man teil? Wegen der Herausforderung, wegen des Geldes? „Beides. Ich tanze für mein Leben gerne, und ab Februar muss ich dann fünf Tage die Woche fünf bis sechs Stunden trainieren, das wird sicher eine große Herausforderung.“
Im wirklichen Leben ist die Völkermarkterin Schauspielerin – viel beschäftigte Schauspielerin. Als Oberleutnant Nina Pokorny jagte sie in „SOKO Kitzbühel“ in 92 Folgen Mörderinnen und Mörder, als Pilotin Gina Aigner rettete sie in „Medicopter 117“ in 34 Folgen Leben, in 13 Folgen „Das Glück der Erde“ kochte sie als Birgit Gross auf, im Landkrimi „Immerstill“ mordete sie als Hannelore Schiller selbst, in „Harry Pinter – Drecksau“ spielte sie als Ines Pontiller die leidgeprüfte Ex des Protagonisten, dazu kommen viele Filmrollen und Gastspiele in verschiedenen Serien (Tatort, SOKO Linz, Schnell ermittelt, Landkrimi und und und). Man kann sagen …
Stopp, Schnitt, zurück! Da fehlt ja die entscheidende, die wichtigste, die bedeutendste Rolle in ihrem Leben. Die Rolle, mit der alles anfing. Die Rolle, die sie als Sechsjährige in einem Sechs-Millimeter-SchwarzWeiß-Film, den ihr Bruder für die Filmakademie drehte, übernahm. „Die Kameras, die Leute, die Beleuchtung – für mich war das damals eine Märchenwelt. Als mir mein Bruder erzählte, dass man das auch beruflich
machen kann und der Beruf Schauspielerin heißt, war für mich klar, das werde ich“, erinnert sie sich. Plan B? „Den gab es nie. Zum Glück unterstützten mich meine Eltern (beide Lehrer) immer, sie sagten nie: Lern was Gscheits.“
Heißer Feger. Ihre Mutter gründete im Gymnasium Völkermarkt, wo die Familie lebte, sogar eine zweite Theaterspielgruppe, damit die Tochter Shakespeare, Goethe und Brecht spielen konnte. Und sonst? „In der Schule war ich mittelprächtig, ich wollte nicht lernen, ich wollte Schauspielerin werden. Zum Glück unterrichtete meine Mutter dort, deshalb drückten wohl manche Lehrer ein Auge zu“, erzählt sie und erläutert weiter: „In Völkermarkt war damals viel los. Wichtig war, in die Disco zu kommen, egal in welchem Zustand der Fahrer war. Zum Glück ist nie was passiert. Ich war damals ein heißer Feger.“Nach der Matura ging‘s nach Wien. Sie schaffte die Aufnahmeprüfung für die Schauspielschule im Volkstheater und fand in der Direktorin Emmy Werner eine Förderin. „Am Theater war Feminismus großgeschrieben und mit einer Frau als Chefin gab es auch nie sexuelle Übergriffe.“ Schon im zweiten Jahr wurde sie in kleinen Rollen besetzt und konnte so erste Erfahrungen sammeln. Letztendlich schloss sie die Schule mit Auszeichnung ab und spielte hauptsächlich Theater, ehe sie von 2002 bis 2005 zum Hauptcast für die Fernsehserie „Medicopter 117“ gehörte.
Nestroy-Preis. Obwohl sie 2003 für ihre Rolle der „Lulu“ im Stück „Lulu“ im Volkstheater mit dem Nes-
troy-Preis in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ ausgezeichnet wurde, blieben große ernsthafte Rollenangebote aus. „Als junge, gutaussehende, freundliche, nette Frau wird man unterschätzt. Eine Casterin sagte zu mir (verstellt die Stimme): Ma Julia, du bist so eine Beauty, ich weiß nicht, als was ich dich besetzen soll.“ Beirren ließ sie sich nicht. Sie nahm die Rollen, die sie angeboten bekam. „Ich bin eine Vielarbeiterin und spiele gerne. Wenn du auf eine Arthouse-Produktion wartest und nur Drehbücher annimmst, die dir gefallen, drehst du alle vier, fünf Jahre einen Film.“ Ja, für die Hauptrolle in „Die Schwierige“ wäre sie eine totale Fehlbesetzung. Sie spricht reflektiert, wirkt teils schüchtern und geht dann doch aus sich heraus, ist mal ernst, mal humorvoll und immer gechillt. Der Gesamteindruck? Die Frau ist mit sich im Reinen. Dazu trägt wohl auch ihre Lebensphilosophie bei: „Nix ist fix, man muss für jeden Tag, an dem es gut läuft, dankbar sein.“
Theater oder Film? „Ich bin ein Theatervieh, hänge mich in jede Rolle voll hinein. Im Theater probt man wochenlang, man kann eine Rolle entwickeln. Beim Film tri t man einen Kollegen, den man nicht einmal kennt, redet fünf Minuten und dann heißt es, geht raus und spielt eine Liebesszene.“ Weitere Unterschiede? „Beim Theater spielt man das Stück vom Anfang bis zum Ende durch, beim Film dreht man oft am Anfang die letzte Szene und weiß nicht einmal, wie die Figuren dorthin kommen.“ Und weiter: „Beim Theater geht alles nach außen, man muss viel machen. Beim Film ist das Gegenteil der Fall. Bei einer Großaufnahme kann die kleinste Regung schon zu viel sein.“ Fazit? „Eher Theater, obwohl ich mich inzwischen auch beim Film sicher und wohl fühle.“
Ist die Branche eine Schlangengrube mit egozentrischen Selbstdarstellern? „Das ist ein Vorurteil. Die meisten Kollegen sind nett, freundlich und empathisch, immerhin sitzen wir alle im selben Boot. Dazu sind Schauspieler abseits der Bühne oft eher schüchtern.“
Dass sie als Nina Pokorny in der
„SOKO Kitzbühel“ besetzt wurde, war ein Glücksfall. „Als Seriendarstellerin verdient man gut, so konnte ich mir einen finanziellen Polster scha en, mir eine Eigentumswohnung in Wien und den Umbau meines Elternhauses leisten.“ Im Juli 2020 gab der ORF das Produktionsende der Sendung bekannt. Warum, die Quoten stimmten doch? „Da wir sehr viel in der Natur produzieren mussten, benötigten wir neun Drehtage pro Folge, das war zu teuer, die SOKO Linz kommt mit sechs Drehtagen aus.“
Das Aus war für die Crew ein Schock. „Wir waren ein sehr gutes Team, da war kein A loch dabei. Da wir in Kitzbühel drehten, wohnten wir Tür an Tür. Mit meinem
Wir waren bei SOKO Kitzbühel ein sehr gutes Team, da war kein A....loch dabei.“
MIT DER SCHWESTER. Klein Julia mit ihrer jüngeren Schwester Dinah. Sie lebt heute in London, die beiden haben aber einen sehr engen Kontakt
Filmpartner Jakob Seeböck drehten wir zwölf bis 14 Stunden am Tag, dazu pendelten wir im selben Auto zwischen Wien und Kitzbühel. Ich war mit keinem Mann so viel zusammen wie mit ihm“, lacht sie. Kein Schatten ohne Licht. „Der Zeitpunkt war für mich genau der richtige. Ich konnte mehr Zeit mit meinen Töchtern verbringen, die ältere kam gerade in die Pubertät. Eigentlich habe ich das Ende mehr genossen als darunter gelitten.“
Wohntraum. Ihr großes Haus mit einer großen Terrasse in Völkermarkt ist gemütlich eingerichtet, man sieht, dass hier gewohnt wird, dass Kinder und ein Hund im Haus sind. Inzwischen hat sie eine Zigarette gewuzelt („die schmecken mir besser und ich rauche weniger“). Also hinaus auf die Terrasse. Ein
MIT DER MAMA. „Wir Kinder haben nie gegoogelt, sondern riefen einfach unsere Mutter an. Das ging schneller und sie wusste alles“, erzählt Julia Cencig
DEM PAPA. Die Schauspielerin mit ihrem Vater, den sie rückblickend „nur Zeitung lesend“ kannte