ÖSTERREICHERIN OBER
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GEBEN SIE DER PFLEGE IHRE STIMME!
Hier trifft Innovation auf Emotion –
kreativ und eindrucksvoll.
Innovation, die aus emotionalen Erlebnissen, mutigen Farbkombinationen und einzigartigen Materialien entsteht.
Von Generationen Generationen für
Am 20. Januar saß ich wie Millionen andere Menschen vor dem Fernseher, um die zweite Amtseinführung von Donald Trump zu verfolgen. Doch neben den Reden und historischen Momenten fiel mein Blick vor allem auf Melania Trump. Die First Lady schritt in einem marineblauen, zweireihigen Mantel mit passendem breitkrempigem Hut über den roten Teppich.
Zunächst wusste ich nicht so recht, was ich von diesem unnahbaren Look halten sollte. Doch je länger ich sie betrachtete, desto klarer wurde mir: Diese Frau weiß genau, was sie tut.
„Hut ab! Melania Trump hat gezeigt, dass Mode nicht nur schmückt, sondern eine Botschaft senden kann.“
ULLI WRIGHT
Chefredakteurin
Mit diesem Auftritt stahl das ehemalige Model allen die Show – und setzte ein modisches Ausrufezeichen.
Der Hut, der ihr Gesicht halb verdeckte, ließ mich nicht los. Was will sie damit ausdrücken? Also fragte ich bei der Linzer Modistin und Hutmacherin Mona Lenz nach. „Der sogenannte ‚Girardi-Hut‘, den Melania Trump gewählt hat, hat eine lange Geschichte. Benannt nach dem Wiener Schauspieler Alexander Girardi (1850–1918), der ihn gerne trug und zu einem hippen Modeaccessoire machte, steht er für klassische Eleganz“, erklärt die Hut-Ex-
pertin. „Es ist ein sehr formeller Hut, der mit seiner breiten Krempe vor Blicken und einem Zunahekommen schützt und zugleich Distanz symbolisiert. Eine modische Geste, die perfekt zu Melania Trumps Stil passt“, so Mona Lenz.
Und wissen Sie was? Ich überlege auch, mir so einen Hut zu besorgen. Nicht nur, weil er hervorragend Falten kaschiert und die Frisur zur Nebensache macht, sondern auch, weil einem ungebetene Abbussler garantiert nicht zu nahe kommen. Winwin-win, oder?
Melania Trump hat jedenfalls gezeigt, dass Mode nicht nur schmückt, sondern eine Botschaft senden kann. Hut ab, Melania, mit diesem Auftritt ist Ihnen modetechnisch ein Platz in der Geschichte der First Ladies sicher!
COVERSTORY
12 DORIS HUMMER
stellt sich erneut der Wahl zur Wirtschaftskammer-Präsidentin.
MENSCHEN
18 DIE LIEBE
Ein ewiges Mysterium.
20 POLYAMORIE
Die Linzerin Laya Commenda lebt Offenheit in der Beziehung.
24 ANGST ÜBERWINDEN
Wie Brenda Stys nach einem Unfall ihre Fahrangst überwunden hat.
MODE
30 MIX & MATCH
Welche Farbkombis Fashionistas jetzt tragen.
37 VALENTINSTAG
Edles und Süßes zum Tag der Liebe.
SCHÖNHEIT
40 BUSSI, BABY!
Tipps für den perfekten Kussmund.
FEBRUAR
DER COUNTDOWN LÄUFT
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WOHNEN
48 LIVING 2025
Von Minimalismus 2.0 bis zur Pantone-Trendfarbe „Mocha Mousse“.
LEBEN
70 WIR FASTEN!
Selbsttest: Das Redaktionsteam hat drei verschiedene Fastenkuren ausprobiert.
76 LISA MARIA
POTTHOFF
Vom Eberhofer-Krimi zur Kampfkunst.
WIRTSCHAFT
88 ANNA GRUBER
Die neue und zugleich jüngste Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich im Talk.
GENUSS
102 SUPERFOOD FISCH
Gesunde und einfache Rezepte von Ernährungsexpertin Verena Schill.
112 WELLNESSTRENDS, ... die uns 2025 erwarten!
© Bonaldo
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Abgesehen davon, dass auf Herkunft, Qualität sowie Verarbeitung der Stoffe größter Wert gelegt wird, findet eine Braut vom schlichten A-Kleid über das elegante Dirndl bis hin zur aufwendig bestickten Hochzeitsrobe alles, was eine standesamtliche Hochzeit oder ein rauschendes Fest unvergesslich macht. Perfektioniert wird der Auftritt des Brautpaares natürlich erst dann, wenn auch der Ehemann in spe farblich perfekt auf die Braut abgestimmt vor den Traualtar treten kann. Wenn gewünscht, wird die ganze Familie auf die Hochzeitsfarben abgestimmt.
IN KÜRZE:
Glücklich macht mich ... meine Familie. Niemals vergessen werde ich ... die Geburt meines Sohnes. Es motiviert mich, wenn ... Ideen aufgehen. Es ärgert mich, wenn ... Vertrauen missbraucht wird.
Mein Motto: „Erfolg passiert außerhalb der Komfortzone!“
„WIR SIND EINE MINDERHEIT ...“
... , sagt Doris Hummer und spielt damit auf die Unternehmerinnen und Unternehmer an, die in Österreich weniger als zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen. Für die
Inhaberin der DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG ist das Grund genug, sich als Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ für deren Anliegen einzusetzen. Zudem weiß sie als Chefin eines Industriebetriebes aus eigener Erfahrung, wo im Moment der Schuh drückt und welche Rahmenbedingungen es seitens der Politik braucht.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Dominik Derflinger | MAKE-UP: Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy
„
Architektur ist gebaute Identität“, sagt Doris Hummer und wer die 2019 eröffnete Zentrale der DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG in Vöcklamarkt betritt, versteht sofort, was sie meint. Das Gebäude strahlt Offenheit und Transparenz aus: viel Glas, flexible Arbeitsbereiche und Bewegungszonen zeugen von einem Ort, an dem Teamarbeit und Innovationsgeist im Vordergrund stehen.
Unverhofft kommt oft. 2017 übernahm Doris Hummer das Unternehmen von ihrem Vater. Obwohl sie bereits nach ihrem Studium der Volkswirtschaft und Ökologie in Linz dort tätig war, hatte sie ursprünglich nicht daran gedacht, einmal die Firma zu übernehmen. Stattdessen gründete sie ein Unternehmen im Bereich der Marktforschung. Ebenso unerwartet kam ihre steile Karriere in der Politik: Von 2009 bis 2015 war sie die erste Landesrätin
(ÖVP) in der oberösterreichischen Landesregierung, 2016 die erste Obfrau des OÖ Wirtschaftsbundes und seit 2017 ist sie als erste Frau die Präsidentin in der OÖ Wirtschaftskammer.
Unternehmen entlasten. Im Interview erzählt die Mutter eines Sohnes (12), warum sie als Interessenvertreterin für die Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer kämpft. Sie spricht über die aktuellen Herausforderungen, denen sie als Chefin eines Industriebetriebes mit rund 150 Mitarbeitern gegenübersteht, und welche politischen Rahmenbedingungen nötig sind, um die Unternehmen zu entlasten.
Ich hatte weder vor, das Unternehmen meines Vaters zu übernehmen, noch in die Politik zu gehen.
Frau Mag. Hummer, Sie blicken als Unternehmerin auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. Was sind Ihre Erkenntnisse aus dieser langen Tätigkeit im unternehmerischen Bereich?
Man lernt nie aus. Das ist meine wichtigste Er-
„Viele Österreicherinnen und Österreicher engagieren sich ehrenamtlich bei Vereinen. Mein Beitrag ist die Interessenvertretung“, sagt Doris Hummer, die seit 2017 als Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ unermüdlich für die Unternehmen im Land kämpft.
kenntnis. Und dass Erfolg immer eine Teamleistung ist. Natürlich muss man als Chefin vorangehen und manchmal auch ein bisschen anschieben, aber wenn das Team nicht mitmarschiert, wenn man nicht gemeinsam an denselben Zielen arbeitet, dann wird man auch nicht erfolgreich sein.
Kann man sagen, dass Sie das Unternehmertum durch Ihre Eltern in der DNA mitbekommen haben? Es war nicht geplant, das Unternehmen meines Vaters zu übernehmen und auch nicht, in die Politik zu gehen. Hätte man mich vor 30 Jahren gefragt, hätte ich vermutlich gesagt: „Nein, sicher nicht.“ Aber anscheinend liegt das Unternehmertum tatsächlich irgendwo in den Genen verankert. Rückblickend bin ich überzeugt, dass es genau der richtige Weg für mich war. Denn als Unternehmerin kann ich gestalten, eigene Entscheidungen treffen und bin meine eigene Chefin.
anderer Weg angenehmer gewesen, aber jede Krise birgt auch Chancen. Und diese haben wir genutzt, so schwierig die Zeiten auch waren.
Worauf blicken Sie als Unternehmerin in diesen Jahren mit Stolz zurück?
Früher war
UnternehmerBashing weit verbreitet, aber ich habe den Eindruck, dass sich hier einiges verbessert hat.
Seit Corona sind wir im Dauerkrisenmodus. Wie herausfordernd ist für Sie als Unternehmerin und Geschäftsführerin eines Industriebetriebes aktuell die Situation?
Die vergangenen fünf Jahre waren für uns alle extrem herausfordernd. 2020 brachte Corona Lockdowns, Quarantäne und unterbrochene Lieferketten. Wir mussten unsere bisherigen Systeme und Prozesse kritisch hinterfragen, und diese Überlegungen haben uns gezwungen, flexibler und widerstandsfähiger zu werden. Am Ende hat uns das als Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch unseren gesamten Wirtschaftsstandort stärker gemacht. Natürlich wäre ein
Wir haben hier in Vöcklamarkt nicht nur eine neue Firmenzentrale gebaut, sondern auch neue Produktionsanlagen angeschafft und bei jedem unserer Werke dazugebaut. Darüber hinaus haben wir neue Produkte auf den Markt gebracht und alle Chancen der Digitalisierung im Unternehmen genutzt. Diesbezüglich kann ich mich zum Glück auf meinen Mann verlassen, der als Informatiker alles digitalisiert und optimiert, was möglich ist. Im Prinzip haben wir alle Prozesse hinterfragt und jeden unternehmerischen Bereich zukunftsfit aufgestellt.
Seit Juni 2017 sind Sie Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Am 12. und 13. März stellen Sie sich erneut der Wirtschaftskammer-Wahl. Was motiviert Sie, sich als Interessenvertreterin für Unternehmerinnen und Unternehmer zu engagieren?
Viele Österreicherinnen und Österreicher engagieren sich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Roten Kreuz ehrenamtlich, mein Beitrag ist die Interessenspolitik. Wir Unternehmerinnen und Unternehmer machen in Österreich weniger als zehn Prozent der Bevölkerung aus und sind eine Minderheit. Gerade deshalb braucht es eine starke Stimme, die unsere Anliegen vertritt.
Was konnten Sie in den vergangenen acht Jahren als Interessenvertreterin erreichen?
Wir konnten vieles bewegen. Zum Beispiel haben wir ganz neue Ausbildungsformen entwickelt, wie die Duale Akademie, eine spezielle Lehrform für AHS-Maturantinnen und Maturanten. Ein weiteres Highlight war der Umbau des neuen „Haus der Wirtschaft“, mit dem wir gezeigt haben, wie die Wirtschaftskammer arbeitet, denkt und agiert. Mit unserem Talent-Space haben wir etwas völlig Neues geschaffen. Ein besonderer Erfolg war auch die Aufwertung des Meistertitels, der nun auf demselben Niveau wie ein akademischer Abschluss anerkannt wird. Auch die Sozialpartnerschaft haben wir in eine neue Richtung entwickelt. Früher war Unternehmer-Bashing weit verbreitet, aber ich habe den Eindruck, dass sich hier einiges verbessert hat. Diese Erfolge machen mich stolz. Sie leiten eine große Firma und kennen die Sorgen der Unternehmerinnen und Unternehmer aus erster Hand. Wo drückt diese aktuell der Schuh am meisten?
Die Unternehmen sprechen derzeit vor allem drei zentrale Problembereiche an: die hohen Mitarbeiterkosten, die steigenden Energiekosten und die Belastungen durch Bürokratie. Diese drei Faktoren lähmen uns in vielen Bereichen, insbesondere wenn es um die Bürokratie geht. Dabei ließen sich viele dieser Probleme durch eine mutige und
entschlossene Politik relativ schnell entschärfen.
Welche Rahmenbedingungen brauchen unsere Unternehmen seitens der Politik?
Eine Senkung der Lohnnebenkosten wäre ein erster wichtiger Schritt. Ebenso sollte die Preisgestaltung bei Energie neu definiert werden, um Planbarkeit und Stabilität zu schaffen. Und schließlich ist es essenziell, den Bürokratieaufwand deutlich zu reduzieren.
Wie schnell muss bzw. kann das überhaupt umgesetzt werden?
Bei der steuerlichen Entlastung, insbesondere bei den Lohnnebenkosten, könnte es tatsächlich schnell gehen. Stichwort: „Leistung muss sich lohnen.“ Es braucht ein Steuersystem, das Arbeit belohnt und nicht bestraft. Der Fokus sollte darauf liegen, Vollzeitarbeit und längeres Arbeiten zu fördern, anstatt Teilzeitarbeit stärker zu begünstigen. Wesentlich schwieriger gestaltet sich die Entlastung im Bereich der Bürokratie, da sie, wie Unkraut im Garten, ständig nachwächst und immer neue Anforderungen hinzukom-
Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei DOMICO beschäftigt – „eine überschaubare Größe, bei der jeder noch jeden kennt und zum Erfolg beiträgt“, so Doris Hummer.
In der DOMICO-Firmenzentrale kann man sich von den Produkten überzeugen. Im Hintergrund sind die Fassaden- und Dachbegrünungen „LivingGreen“ zu sehen, bei denen grüne Architektur mit Metall verbunden wird.
men. Hier braucht es einen langfristigen und konsequenten Ansatz, um Bürokratie dauerhaft zu reduzieren. Unabhängig von der Größe, kritisieren Unternehmer immer wieder die überbordende Bürokratie der EU. Welche Maßnahmen kann Österreich auf EU- und nationaler Ebene ergreifen, um diese einzudämmen?
Es gibt zwei wesentliche Ansatzpunkte. Zum einen setzen wir auf eine Neuausrichtung auf EU-Ebene. Mit der neuen EU-Kommission hoffen wir auf ein Umdenken, da Ursula von der Leyen versprochen hat, die Bürokratie um 20 Prozent zu reduzieren. Dafür gibt es nun sogar einen eigenen Kommissar. Auf nationaler Ebene fordern wir die Schaffung einer unabhängigen Instanz, ähnlich dem Deutschen Normenkontrollrat, der neue Gesetze und Regelungen auf ihre Bürokratieentlastung hin prüft. Zudem müssen wir auf EU-Ebene bestimmte Regelungen zurücknehmen oder relativieren, wie bei der Entwaldungsverordnung, bei der bereits zwei Schritte zurückgenommen wurden. Und auch bei der Umsetzung von EU-Vorgaben ins nationale Gesetz müssen wir darauf achten, diese umsetzbar zu gestalten. Hier geht es darum, Lösungen zu finden, wie wir es bei
der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geschafft haben – trotz anfänglicher Unsicherheiten konnten wir durch intensive Interessenpolitik eine praktikable Umsetzung erreichen.
DOMICO erzeugt Dach-, Hallenund Fassadensysteme aus Metall und steht für Nachhaltigkeit gepaart mit technischer Perfektion. Wie hat sich das entwickelt?
Wir haben 1978 ursprünglich im Dachbereich begonnen. Unsere Produktpalette wurde stetig erweitert, und wir sehen eine sehr positive Entwicklung, weil hochwertige Lösungen im Gewerbe- und Industriebau heute einen ganz anderen Stellenwert haben. Mein Lieblingsspruch lautet: „Architektur ist gebaute Identität.“ Mit einem Gebäude drücke ich etwas aus. Die Fassade spiegelt nach außen wider, welches Produkt dort gefertigt wird. Vor allem in Zeiten, in denen auch um Mitarbeiter geworben wird, ist das ein wichtiges Signal für die Region. Architekten sind hierbei sehr kreativ und realisieren tolle Ideen – und genau das lässt sich mit unseren Produkten hervorragend umsetzen.
An vier Standorten werden hochwertige Dach-, Hallen- und Fassadensysteme für den großflächigen
Industrie- und Gewerbebau sowie für Sporthallen und den sozialen Wohnbau erzeugt. Welches Segment läuft am besten?
Aktuell ist die Fassade unser stärkstes Segment, vor allem weil der Industriebau, insbesondere in Deutschland, geschwächelt hat. Aber grundsätzlich sind alle drei Bereiche – Dach, Halle und Fassade – relativ gleich stark, und sie bedingen sich gegenseitig. Wenn man von der Gebäudehülle aus Metall spricht, wird oft alles gemeinsam gemacht. Die Metall-Fassade ist ein echter Dauerbrenner, bei dem wir auch Marktführer in Österreich und Deutschland sind.
Nachhaltiges Bauen ist gefragt. Inwieweit wird das bei Dächern, Hallen und Fassaden nachgefragt und wie stark ist DOMICO im Bereich der Forschung und Innovation tätig?
Wir sind ein klassisches Mittelstandsunternehmen, ein Familienunternehmen, und unsere Produkte sind eine Eigenentwicklung des Hauses. Unsere Zielsetzung ist es, immer ein hochqualitatives Produkt anzubieten, das der Dachdecker, Spengler oder Fassadenbauer gerne einsetzt. Auf der anderen Seite sind unsere Kunden auch die Architekten. Daher müssen unsere Pro-
dukte nicht nur in puncto Design und Ästhetik, sondern auch hinsichtlich Nachhaltigkeit wettbewerbsfähig sein.
Seit Beginn setzen wir auf Leichtbau und minimieren den Materialeinsatz.
Zudem verwenden wir den Werkstoff Metall, der zu 100 Prozent recycelbar ist. Wir arbeiten projektbezogen, was bedeutet, dass auf der Baustelle kein Abfall anfällt. Alles wird passgenau und fixfertig geliefert und vor Ort wie ein Maßanzug montiert.
Sie beschäftigen aktuell rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wie ist Ihr Führungsstil?
Authentisch! Ich glaube, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter merken, wenn ich mich über etwas ärgere – sie spüren es aber genauso, wenn wir uns gemeinsam über etwas freuen, und diese Erfolge feiern wir auch. Im Unternehmen pflegen wir die Kultur der offenen Tür und arbeiten auch in der Chefetage im Großraumbüro. Zudem sind wir noch eine überschaubare Größe, bei der jeder jeden kennt und dazu beiträgt, dass wir erfolgreich sind. Das ist meine wichtigste Botschaft.
Nein, wäre das der Fall, wäre ich längst nicht mehr in der Politik. Man muss hartnäckig sein, dranbleiben und sich auf die Themen konzentrieren. Und es ist ähnlich wie im Unternehmertum: Das, was gut gelaufen ist, wird nicht mehr thematisiert, sondern die negativen Dinge und die Aufgaben, die noch nicht erledigt sind. Sicher ist es im Unternehmen manchmal einfacher, dafür ist es in der Politik wirklich spannend, weil jede Entscheidung eine große Tragweite hat.
Was hat sich im Laufe Ihrer Zeit in der Politik verändert?
scheidungen treffen muss. Entweder vertraue ich den Menschen um mich, oder nicht. Mein größtes Asset ist, dass ich meinem Team wirklich vertrauen kann. Das gilt für die Arbeit mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Wirtschaftskammer, aber natürlich auch in meinem eigenen Betrieb. Wenn ich jede Entscheidung einsam und alleine treffen würde, wäre sie nicht immer die Beste.
2020 haben Sie mit rund 70 Prozent der Stimmen die Wirtschaftskammerwahl gewonnen. Mit welchem Ziel gehen Sie in die Wirtschaftskammer-Wahl am 12. und 13. März?
Wir pflegen die Kultur der offenen Tür und arbeiten auch in der Chefetage im Großraumbüro.
In meinen Anfängen hat man sich inhaltlich und sachlich auseinandergesetzt, es wurde intensiv und auch leidenschaftlich diskutiert. Was ich in den letzten Jahren erlebt habe, war eher ein Auseinanderdividieren, eine mangelnde Wertschätzung und das gezielte Schlechtmachen. Die Kommunikation und das Wording sind zunehmend negativ geworden. Vielleicht können wir aber wieder einen Turnaround schaffen, wenn man sich gegenseitig wieder besser zuhört.
Gemeinsam möchten wir wieder die absolute Mehrheit erreichen. Ich hoffe, dass wir auch dieses Mal wieder das Vertrauen der Unternehmerinnen und Unternehmer gewinnen können.
Sie sind Geschäftsführerin, WKOÖ-Präsidentin, Landesobfrau des Wirtschaftsbundes und Mutter eines zwölfjährigen Sohnes – wie durchgetaktet sind Ihre Tage? Wie viele Stunden am Tag arbeiten Sie?
Die Stunden zähle ich nicht, aber ich muss im Zeitmanagement sehr streng mit mir selbst sein, weil es sonst schwierig wird, alles unter einen Hut zu bringen.
Und wenn Sie einmal frei haben, wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Sie waren mehrmals Vorreiterin: die erste Frau in der OÖ Landesregierung, die erste Obfrau des Wirtschaftsbundes, die erste Frau als Präsidentin der WKOÖ. Was möchten Sie unbedingt noch erreichen? Ich bin sehr zufrieden mit meinen beiden Rollen als Geschäftsführerin und Wirtschaftskammer-Präsidentin, weil man in beiden Bereichen wirklich gestalten kann. Was mich immer motiviert hat, war das Vertrauen, das in mich gesetzt wurde: Einerseits von meiner Familie, dass ich den Familienbetrieb gut weiterentwickle, und andererseits von den Unternehmerinnen und Unternehmern in Oberösterreich, dass ich für die Wirtschaft an vorderster Front eine starke Stimme sein darf.
Ärgern Sie sich nicht ab und zu, dass in der Politik im Gegensatz zum Unternehmertum manche Dinge so langsam vorangehen?
Ganz oben ist die Luft dünn und man kommt sich oft alleine vor. Wer ist bzw. sind Ihre engsten Vertrauten?
Ich finde nicht, dass die Luft oben dünn ist und dass man einsame Ent-
Zu Hause mit der Familie. Das Wochenende ist Familienzeit. Natürlich kommt es vor, dass ich am Sonntagvormittag noch etwas bearbeite, aber im Grunde empfinde ich das nicht als belastend, ganz im Gegenteil.
DAS RÄTSEL
der Liebe
Der Tag der Liebenden lädt uns ein, über die Essenz und den Sinn der Liebe jenseits kommerzieller Konventionen und romantischer Gesten nachzudenken. Betrachtungen zu einem ewigen Mysterium.
REDAKTION: Maria Russ | FOTO: Shutterstock
Wenngleich in unterschiedlichen Epochen und kulturellen Kontexten unterschiedlich aufgefasst und gelebt, ist Liebe das Urgefühl, das uns seit Anbeginn in verschiedenen Formen überkommt. Hieraus ergibt sich ihre zentrale Rolle in einer unermesslichen Fülle an Mythen, Geschichten und Gedichten von der Frühzeit der Schriftkultur bis in die Neuzeit.
Eine der ersten Erzählungen über die Liebe handelt von Eros, der in der griechischen Mythologie zunächst als eine kosmische Kraft beschrieben wird, die aus dem Chaos hervorgeht und die Welt durch Liebe und Anziehung ordnet. Später offenbart sich Liebe bei den alten Griechen in einem Spektrum menschlicher Beziehungen und Erfahrungen, innerhalb dessen sich die romantische Liebe befindet. Der Name blieb, denn personifiziert war die Liebe durch Eros, den geflügelten Liebesgott, der mit seinen spitzen Pfeilen auf Götter und Menschen schießt, die sich daraufhin – nicht immer glücklich – verlieben. Die von ihm entfachte Liebe des Paris zu Helena, die bereits mit Menelaos, dem König von Sparta, verheiratet war, mündete in den Trojanischen Krieg und letztlich in den Untergang Trojas. Nicht mehr Glück war den Liebenden Aeneas und Dido beschert. Tristan und Isolde, Romeo und Julia, Faust und Gretchen – zahlreiche andere unvergessliche Lie
bespaare der Literaturgeschichte offenbaren die leidenschaftliche und zugleich die tragische Seite von Liebe, die an gesellschaftliche und moralische Grenzen stößt. Der Weg von leidenschaftlicher Liebe zur Tragik ist in Fiktion und Realität oft nur ein schmaler Grat.
Die vielen Facetten der Liebe. Der eingangs angedeutete Wandel in der Wahrnehmung und im Verständnis von Liebe lässt sich also weit zurückverfolgen. Besonders hervorzuheben ist Platon, dessen Idee von Liebe als „platonische Liebe“ in den Grundwortschatz der meisten Menschen eingegangen ist. Unsere Auffassung davon hat sich jedoch über die Jahrhunderte hinweg zu einem großen Missverständnis entwickelt, das die wahre Bedeutung von Eros verkennt. Wer von platonischer Liebe spricht, meint meist die freundschaftliche, nicht-erotische Liebe. Doch Liebe nach Platon ist die Überwindung der rein körperlichen Anziehung hin zu einer höheren, geistigen Verbindung, und nicht das Fehlen von Erotik – Sex spielt schlicht eine untergeordnete Rolle. Platon beschrieb die Liebe als einen Aufstieg von der sinnlichen zur geistigen Welt. Die erotische Liebe ist nicht nur sinnlich-körperlich, sondern ein Streben nach dem Höheren, dem Wahren, dem Ewigen. Diesen Liebesweg schildert Platon als einen Prozess der Veredelung: von der körperlichen Anziehung zum Erkennen des Guten und Schönen. Liebe erscheint hier als eine Kraft der Transzendenz, die uns über uns selbst hinaushebt.
Diese verschiedenen Sichtweisen auf die Liebe sind allesamt berechtigt. Sie verleihen der Liebe Dimensionen, die über subjektive Gefühle hinausreichen, und erheben sie zum zentralen Spezifikum menschlichen Daseins, zu einer universellen menschlichen Erfahrung, und die Fähigkeit zu lieben zu einer grundlegenden Eigenschaft menschlichen Seins, das Streben nach Liebe zu einem grundlegenden Aspekt menschlichen Lebens.
Eine goldene Pfeilspitze, die unwiderstehliche Liebe und ewige Leidenschaft entfacht – so einfach ist es in der Realität freilich nicht. Liebe entfaltet sich allmählich mit der Zeit.
Doch nicht immer ist die Liebe von solcher Erhabenheit geprägt. Arthur Schopenhauer sah in ihr einen Ausdruck des blinden Willens zur Fortpflanzung – Liebe als biologische Notwendigkeit, die den Menschen täuscht und bindet. Immanuel Kant wiederum betrachtete die Liebe als ethisches Prinzip, als keine bloße Emotion, sondern als eine moralische Pflicht. Der romantischen Liebe stand Kant kritisch gegenüber. Sie sei flüchtig und trügerisch, wohingegen die moralische Liebe wesentlich stabiler und wertvoller sei. Denn diese basiere nicht auf Leidenschaft, sondern auf Vernunft und dem Prinzip des Wohlwollens gegenüber dem Anderen. Selbst die Liebe ordnete der Königsberger Philosoph der Aufklärung also den Prinzipien der Vernunft unter.
Zwischen idealisierter Vorstellung und realer Tiefe. Noch einmal zurück zum Liebesgott Eros: Eine goldene Pfeilspitze, die unwiderstehliche Liebe und ewige Leidenschaft entfacht –so einfach ist es in der Realität freilich nicht. Liebe widerfährt einem nicht aus heiterem Himmel und fährt nicht ein wie ein Blitz. Liebe ist kein spontanes Gefühl, sondern entsteht mit der Zeit. Dem Herzen, der Seele und dem Geist entsprungen, umfasst sie nicht nur Emotionen, sondern auch Gedanken und Handlungen. Obgleich auch Quelle von Schmerz, Verlust, Eifersucht und Hass, ist Liebe der Ursprung der Empathie und des Guten. Ihre Gegenspieler – Hass, Streit, Eifersucht, Täuschung, Egoismus, Gleichgültigkeit – laufen ihrer Erfüllung nicht selten zuwider, doch durch sie zeigt die Liebe ihre wahre Stärke und Tiefe, indem sie diese Gefahren, Risiken und Gegensätze auszuhalten, zu integrieren und über winden vermag. So kraftvoll die Liebe jedoch ist, sieht sie sich zunehmend zeitgeistigen Hindernissen gegenüber. In den modernen Gesellschaften steht Liebe zunehmend unter dem Einfluss medial geprägter Vorstellungen und Inszenierungen, erhöhter individueller Erwartungen, einer Idee von idealisierter Selbstverwirklichung und einer zwanghaften Suche nach Glück, die die Liebe gefährden.
Für ein tieferes Verständnis von Liebe ist es erforderlich, über ihre oft verkürzten Darstellungen hinauszublicken. Jenseits der Oberfläche kommerzieller Konventionen und romantischer Gesten, die am Valentinstag dargeboten werden, ist es nicht nur für den Geist, sondern auch für die Liebe förderlich, über sie zu reflektieren. Denn in der Reflexion über die Liebe begegnen wir nicht nur der Frage nach dem Wesen des Menschseins, sondern gewinnen nicht zuletzt auch neue und tiefere Einsichten in und über uns selbst. Diese wiederum können der Kultivierung der Liebe zu einem anderen Menschen förderlich sein.
„POLY IST KEIN
HONIGLECKEN“
Seit mehr als zwölf Jahren leben die Linzerin Laya Commenda und ihr Mann Daniel Schneider in einer polyamoren Beziehung. Was für viele Menschen nach einer Sex-Orgie klingt, ist in Wahrheit eine einvernehmliche Entscheidung, Liebesbeziehungen zu mehr als einer Person mit dem Wissen und der Zustimmung aller Beteiligten zu führen.
REDAKTION: Ulli Wright
Groß, blond und sehr charismatisch: Als ich mich mit Laya Commenda zum Interview in einem Linzer Café treffe, spüre ich sofort die Energie und positive Ausstrahlung dieser Frau. Offen und ehrlich spricht die 51-Jährige mit mir über die polyamore Beziehung, die sie und ihr zweiter Mann Daniel Schneider seit zwölf Jahren führen. Wer glaubt, dass das ein Honiglecken ist, hat sich schwer getäuscht. „Eine Beziehung zu öffnen bedeutet, sich intensiv mit Besitzdenken, Eifersucht und Verlustängsten auseinanderzusetzen“, sagt sie. Und doch würde sie sich für nichts anderes entscheiden.
Als Expertin für Positive Psychologie und Begründerin der „Deep Journaling“-Methode begleitet Laya Commenda Frauen dabei, ein Leben in Fülle und Freiheit zu führen, was mitunter auch ein Grund für ihre Offenheit im Umgang mit dieser Beziehungsform ist. (www.layacommenda.com)
Laya, wie leben Sie Ihre polyamore Beziehung?
Nach all den Jahren gibt es immer noch Momente, in denen ich unsicher bin.
Laya Commenda
Mein Mann Daniel und ich praktizieren eine sogenannte „Ethische Nicht-Monogamie“. Das bedeutet, dass wir unsere Freiheit in Beziehungen mit klaren Vereinbarungen leben. Eine gut funktionierende Kommunikation steht dabei im Vordergrund, da dieses Beziehungsmodell ein stabiles Selbstwertgefühl, einen aufgeschlossenen Partner und bedingungsloses Vertrauen erfordert. Wichtig ist, dass jedes Paar seine eigenen Regeln festlegt. Daniel und ich sind die Hauptpartner und erzählen uns alles, was für uns relevant ist.
Will man wirklich alles wissen?
Manche Paare leben eine offene Beziehung nach dem Motto „Don’t ask, don’t tell“. Sie genießen ihre Freiheiten, erzählen sich aber nichts davon. Für uns würde das nicht funktionieren. Nur weil wir uns alles erzählen – auch Dinge, die für den anderen schmerzhaft sind –, können wir ein so tiefes Vertrauen aufbauen, das uns viel Freiheit ermöglicht. Wir decken in
unserer Beziehung zwar vieles gemeinsam ab, mögen aber auch unterschiedliche Dinge. Ich liebe es zu reisen und mich immer wieder neu zu entdecken. Daniel hingegen mag Beständigkeit und sinnliche Erfahrungen im häuslichen und freundschaftlichen Setting. Nach außen sieht das wie eine unbewältigbare Asymmetrie aus, aber für uns funktioniert es. Er gibt mir Halt und einen sicheren Hafen. Ich schenke ihm Entwicklung und frischen Wind.
Was geht in Ihnen vor, wenn Daniel zum Beispiel eine jüngere, sehr attraktive Frau trifft? Natürlich löst das etwas in mir aus – meistens Verlustängste. Daniel hat diese Ängste nicht, darum beneide ich ihn. Aber genau diese Unterschiede fordern mich auch heraus, an mir zu arbeiten. Polyamorie zwingt uns zu einer Tiefe von Selbstreflexion, die ich in einer monogamen Beziehung vermutlich nie erreicht hätte. Nach all den Jahren gibt es immer noch Momente, in denen ich unsicher bin oder alte Ängste hochkommen. Aber das ist Teil des Prozesses: Wachstum hört nie auf.
Wie gehen Sie damit um, wenn der Mann, mit dem Sie sich einlassen, verheiratet oder in einer fixen Beziehung ist?
Da gibt es für mich klare Regeln. Ich würde niemals mit einem Mann etwas anfangen, wenn die Frau oder Partnerin nichts davon weiß oder nicht damit einverstanden ist. Dazu bin ich eine zu große Frauenfreundin. Ich hatte über mehrere Jahre eine Beziehung zu einem verheirateten Mann. Eines Tages war seine Frau mit der
Laya Commenda mit ihrem Mann Daniel Schneider (links) und ihrem Travel-Buddy und Ex-Lover Benjamin (rechts)
offenen Beziehung nicht mehr einverstanden, und wir haben uns getrennt. Ich habe damals sehr getrauert.
Haben Sie sich schon einmal so verliebt, dass Sie in Erwägung gezogen haben, Daniel zu verlassen?
Ich war schon ein paar Mal verliebt, aber es war noch nie der Fall, dass ich mir hätte vorstellen können, Daniel zu verlassen. Er ist mein bester Freund und Lebensmensch. Wir investieren viel in unsere Beziehung, zelebrieren den Alltag, gehen jeden Freitag gemeinsam frühstücken. Wir haben am 12.12. geheiratet und feiern jeden Monat unseren Hochzeitstag. Jedes Mal, wenn ich einen neuen Menschen kennen und lieben gelernt habe, hat sich die Liebe zu Daniel vertieft. Die Liebe vermehrt sich, je mehr wir davon geben und empfangen.
Sie leben nun seit zwölf Jahren polyamorös. Wann haben Sie das erste Mal das Gefühl gehabt, dass es für Sie funktioniert?
Einer der Schlüsselmomente war ein sonniger Septembertag in Kopenhagen vor einigen Jahren. Ich war für eine Woche mit meinem Liebhaber aus Boston dort. Währenddessen war seine Frau in den USA und mein Mann in Österreich. Jeden Tag telefonierte ich mit ihm und fragte ängstlich, wie er sich fühlte. Seine Antwort? „Mir geht’s blendend!“ Und das klang absolut ehrlich. Dasselbe hörte ich von der Frau meines Liebhabers. Zum ersten Mal konnte ich wirklich spüren, was ich bis dahin nur
theoretisch verstanden hatte: Es funktioniert. Wir leben in einer Welt voller Liebe, Verbindungen und Möglichkeiten – und es ist möglich, dass es dabei allen gut geht.
Von wem ging es aus, diese Beziehungsform zu leben?
Es war Daniel, der diesen Wunsch geäußert hat. Er sagte, dass etwas in ihm sterben würde, wenn er Polyamorie nicht leben könnte. Das war für mich ein Grund, dieser Beziehungsform zumindest eine Chance zu geben. Denn ich kenne diese Notwendigkeit aus anderen Lebensbereichen. So habe ich mit 47 Jahren in London Positive Psychologie zu studieren begonnen und bin mit 49 Jahren alleine ein Jahr lang auf Weltreise gegangen. Ich musste das tun, um mir selbst treu zu bleiben. Ich glaube daran, dass es Dinge gibt, die von manchen Menschen für ein erfülltes Leben gelebt und erfahren werden wollen bzw. müssen.
Sie gehen sehr offen mit Ihrer Polyamorie um und haben Ihre Beziehungsform vor zwei Jahren auf Social Media öffentlich gemacht. Wie waren bzw. sind die Reaktionen von den Menschen in Ihrem Umfeld?
Die Idee von Polyamorie löst bei vielen Menschen ganz schön etwas aus, und ich habe schon die unterschiedlichsten Reaktionen erlebt. Die meisten finden es mutig, viele reagieren verstört, manche warnen mich davor, ins Unglück zu rennen. Wir gehen auch in unserer Familie offen damit um. Mein Sohn hat es in der Pubertät verurteilt, heute, mit 22 Jahren, ist er sehr tolerant und aufgeschlossen.
Im Kern geht es mir um die Freiheit, und die ist mir heilig!
Laya Commenda
Was sind Ihre Learnings aus zwölf Jahren Polyamorie?
Diese Beziehungsform kann sich manchmal wie ein Fulltime-Job anfühlen, weil sie viel Kommunikation, Abstimmung und Selbstreflexion erfordert. Aber wenn ich mich frage, ob es mir all das wert ist, ist die Antwort jedes Mal ein kristallklares Ja, ich will so leben und so lieben. Denn ich will eingebunden sein in eine Gemeinschaft, in ein größeres Netzwerk von „free spirits“. Die Grenzen der klassisch-monogamen Paarbeziehung werden mir vermutlich mein Leben lang zu eng sein. Im Kern geht es mir um Freiheit, und die ist mir heilig.
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FAHRANGST
WAR GESTERN
Nach einem Unfall war das Leben von Brenda Stys von Fahrangst geprägt. Durch mentales Training und die Entspannung des Nervensystems hat die Linzer Physiotherapeutin und Osteopathin diese Angst erfolgreich überwunden. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gibt sie in der OnlineWorkshopreihe „Fahrangst war gestern“ weiter und ebnet damit Frauen den Weg zur mobilen Freiheit.
REDAKTION: Ulli Wright
Laut einer Studie aus dem Jahr 2022 gehört die Angst vor dem Autofahren, Amaxophobie genannt, zu den häufigsten Phobien. Besonders Frauen sind häufig davon betroffen. Doch was tun, wenn sich diese Angst wie ein unsichtbarer Begleiter in den Alltag schleicht und die Mobilität einschränkt?
Viele Betroffene versuchen, die Herausforderung zu ignorieren, doch die Angst wächst – und mit ihr die Unsicherheit. Die Linzer Physiotherapeutin und Osteopathin Brenda Stys kennt das Gefühl, hilflos hinter dem Steuer zu sitzen und sich von der Angst überwältigen zu lassen aus eigener Erfahrung. „Mit 17 Jahren war ich als Beifahrerin in einen schweren Auffahrunfall auf der Autobahn verwickelt. Ich dachte, es wäre das Ende. Obwohl ich später den Führerschein machte, blieb das Gefühl der Unsicherheit. Ich fuhr nie wirklich, obwohl ich es konnte“, erzählt sie.
Diese belastende Angst begleitete sie über Jahre hinweg und sie wählte oft die vermeintlich sichereren Optionen – den Zug oder Fahrgemeinschaften. Doch als sie Mutter wurde, wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit und sie wollte sich der Angst stellen. Es war kein leichter Weg, aber Brenda fand den Mut, den Schlüssel zu ihrer Freiheit zurückzuerobern. Ihr Erfahrung und ihr tiefes Verständnis für die körperlichen und psychischen Auswirkungen der Fahrangst führten sie dazu, mit dem körperorientieren Ansatz eine Methode zu entwickeln, die anderen hilft, ihre Ängste zu überwinden.
Frau Stys, Sie haben selbst lange Zeit an Fahrangst gelitten. Was half Ihnen, die Angst zu überwinden? Letzendlich hat mir der körperorientierte Zugang geholfen, wieder Auto zu fahren und sogar Spaß daran zu haben. Denn nur wenn wir in gutem Kontakt mit unserem Körper sind, können wir den Stress- und Angstreaktionen gezielt entgegenwirken. Über den körperorientierten Ansatz wird der „Mutmuskel“ gestärkt und das Nervensystem herunterreguliert.
Daraus ist Ihr Online-Workshop „Fahrangst war gestern“ entstanden. Was hat Sie dazu motiviert? In der Zeit, in der ich das Autofahren noch vermieden habe, hätte ich mir gewünscht, mich mit jemandem austauschen zu können. Vor vier Jahren entstand dann der Wunsch, zusätzlich zu meiner täglichen Arbeit in der Praxis in Linz noch etwas anderes anzubieten. Ich merkte, dass das Wissen und die Erfahrungen, die ich in den letzten zwanzig Jahren gesammelt hatte, zu wenig Menschen erreichten. Mit der Online-Arbeit kann ich Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum erreichen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine 30-jährige Fahrangstgeschichte einen Sinn hat, wenn ich anderen damit helfen kann.
Wie laufen diese Workshops ab?
Ich treffe mich mit den Teilnehmerinnen zu den wöchentlichen Workshop-Einheiten im Zoom-Raum. Zu Beginn gibt es einen Impulsvortrag aus meiner persönlichen Schatzkiste. Dann folgen Theorie über Körperfunktionen und praktisches Üben. Wir gehen Fragen nach, wie: Was passiert bei Angst im Körper? Wie kann ich im Hier und Jetzt bleiben? Und welche Körperübungen helfen mir vor, während und nach der Autofahrt? Denn sobald wir verstehen, wie sich Stress im Körper manifestiert – sei es durch Zittern, schnelles Atmen oder Anspannung –, können wir bewusst eingreifen, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. Indem sie ihre Körperspannung abbauen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst aufbauen, lernen die Teilnehmerinnen, wie sie ihre Ängste auflösen können.
In den vergangenen zwei Jahren haben Sie viele Frauen mit der Angst vor dem Autofahren kennengelernt. Was ist Ihnen dabei aufgefallen?
Dass jede Fahrangst-Geschichte einzigartig ist. Die Ursachen sind vielfältig. Nicht immer war es ein Unfall, auch die Angst, Fehler zu machen, und ein geringes Selbstbewusstsein werden oft genannt. Ich sehe mich als Teil eines Teams. Manchmal bin ich diejenige, die die nötige Motivation und Vorbereitung bietet, damit man sich traut, in der Fahrschule eine Auffrischungsstunde zu buchen. Ein anderes Mal ist der Workshop parallel zur Verhaltenstherapie hilfreich, weil er das Dranbleiben und die Körperebene unterstützt.
Rund 30 Jahre lang hat Brenda Stys wegen Fahrangst auf das Autofahren verzichtet. Heute sitzt sie wieder mit Freude hinterm Lenkrad.
Ihr Workshop läuft über acht Wochen. Was ist das Besondere daran?
Wissen zu vermitteln ist das eine – aber das Umsetzen und aktiv zu werden, ist für die meisten das Schwierigste. Es gibt viele Anleitungen zu Entspannungstechniken im Internet, die im Alltagstrubel meist auf irgendwann verschoben werden. Aus diesem Grund sind die Workshops auf einen Zeitraum von acht Wochen festgelegt. Während dieser Zeit lenken die Teilnehmerinnen den Fokus mehr auf das Wunschziel Autofahren. Durch die persönliche Anleitung einmal pro Woche in der Gruppe ist es einfacher, aktiv zu werden und dran zu bleiben. Bis zum nächsten Treffen wird das Erlernte vertieft. Außerdem ist in der Gruppe die Motivation größer und das Gefühl „Ich bin allein mit meiner Angst“ wird reduziert.
Veränderung passiert also nicht über Nacht.
Ja, genau, wir leben in einer Zeit, in der Wünsche sofort erfüllt werden – wie bei Amazon: Lieferung in 24 Stunden. Veränderung ist aber ein Prozess. Es braucht Wiederholung, um die Stressreaktionen zu verändern und widerstandsfähiger zu werden. Ähnlich wie im Fitnessstudio kann es auch anstrengend sein.
Wie geht es Ihnen persönlich heute? Haben Sie die Fahrangst überwunden?
Ja, ein Alltag ohne Fahrangst bedeutet für mich Freiheit und Selbstbestimmung. Ich habe viel mehr gelernt als nur das Autofahren. Meine Haltung den Herausforderungen des Lebens gegenüber, hat sich komplett verändert. Mein größter Gewinn sind die Lebensfreude und der Lebensmut. Diese Herausforderung lehrte mich: Wenn ich diese Angst überwinden kann, kann ich auch mit allen anderen Ängsten umgehen.
ONLINE-WORKSHOP:
Der nächste achtwöchige Online-Workshop „Fahrangst war gestern“ von Brenda Stys startet am 26. Februar 2025. Infos und Anmeldung: fahrangst-war-gestern.at
Schönheitschirurgin Sabine Apfolterer mit Topmodel Kerstin Lechner
Die traumhaft schönen Gewinnermodelle v.l.n.r. von Lena Buhl (2. Platz), Elke Acs (1. Platz) und Andreas Anibas (3. Platz)
Unternehmer Kari Ochsner mit seiner Verlobten Kerstin Lechner
MODE MACHT BLAU IM MUSEUM
Haute Couture Award 2024 in der Heidi Horten Collection in Wien.
Der Haute Couture Austria Award 2024 verwandelte die HEIDI HORTEN COLLECTION in Wien am 14. Jänner in einen Laufsteg der Extraklasse. Unter dem Motto „The Blue Dimension“ präsentierten Designerinnen und Designer aus Österreich ihre Couture-Kreationen, inspiriert von einem Kunstwerk des legendären Yves Klein. Rund 40 Einreichungen aus ganz Österreich zeigten die enorme Vielfalt und Qualität der heimischen Modeszene.
Icon Award an Heather Mills. Das Highlight des Abends war Heather Mills, die erfolgreiche Vegan-Food-Unternehmerin, Rekordhalterin im Speed-Ski-Fahren mit Beinprothese und Ex-Frau von Beatles-Star Paul McCartney. Sie wurde nicht nur mit dem Icon Award ausgezeichnet, sondern setzte auch das Kampagnen- und Lookbook-Shooting mit Fotografin Sigrid Mayer eindrucksvoll um. Dieses bildete die Bewertungsgrundlage für eine hochkarätige Fachjury aus Kunst, Kultur und Mode.
Gottfried in der Jury. „Die Kreationen waren eine beeindruckende Leistungsschau unserer ‚Master Tailor‘“, schwärmte der Linzer Modemacher Gottfried, der als Ehrenmitglied der Jury mit Top-Model Milva Spina angereist war und beim Event auch einige Landsleute aus der Heimat traf. Gratulation gebührt den Initiatoren des Awards, Creative Director Wolfgang Reichl und der Bundesinnung Mode & Bekleidungstechnik der WKÖ unter der Leitung von Bundesinnungsmeisterin KR Christine Schnöll.
Zugewinnengibtes:
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Sammelpass ausfüllen und beim VARENA
Besucher-Service bis Sa., 06.12. abgeben.
Fünf Gewinner werden am Mo., 08.12. ausgelost und verständigt.
v.l.n.r.: Mag. Anton Cech (Geschäftsführer SCW), Mag. Petra Spanlang (Vertriebsmanagerin Region OÖ BILLA), Markus Hofinger (Marktmanager BILLA SCW), Andreas Schmiedmeister (Centermanagement SCW)
ShoppingCity Wels
Neueröffnungen 2024 und ein Jubiläum 2025
Erleben Sie, was die ShoppingCity Wels einzigartig macht! Mit zahlreichen Neueröffnungen und einem breiten Angebot blickt die SCW auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück – und startet voller Energie in das große Jubiläumsjahr 2025.
Neue Highlights, neue Möglichkeiten
Im Dezember 2024 hat BILLA seinen modernen Supermarkt mit 800 m2 eröffnet. Hier treffen regionale Produkte auf ein durchdachtes Einkaufserlebnis, das die SCW als Nahversorger der Region stärkt. Zeitgleich eröffnete Tesla seine 8 Supercharger und macht die SCW zu einer Anlaufstelle für nachhaltige E-Mobilität für Elektrofahrzeuge aller Marken. „Wir freuen uns, unseren Besuchern ein noch vielfältigeres Angebot präsentieren zu können. Mit einer gelungenen Mischung aus attraktiven Stores und preisgünstigen Angeboten bleiben wir ein familienfreundlicher Shopping-Hotspot,“ erklärt Mag. Anton Cech, Geschäftsführer der SCW.
Ein Ort mit regionaler Bedeutung
Mit 2,2 Millionen Besuchern im Jahr 2024 und einer wichtigen lokalen Wertschöpfung ist die ShoppingCity Wels nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber für rund 300 Menschen in Oberösterreich.
20 Jahre ShoppingCity Wels –
Das Jubiläumsjahr 2025
2025 feiert die SCW ihr 20-jähriges Bestehen! Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm voller Aktionen und Highlights – für treue Stammkunden und neue Entdecker.
„Das Jubiläumsjahr markiert einen neuen Meilenstein für die SCW. Wir haben ambitionierte Pläne und freuen uns, unsere Besucher auch in Zukunft mit neuen Ideen und Angeboten zu begeistern,“ so Andreas Schmiedmeister, Centermanagement der SCW.
ShoppingCity Wels – Ihre Destination für Shopping, Genuss und Lebensfreude.
Mag. Anton Cech (Geschäftsführer SCW), Andreas Schmiedmeister (Centermanagement SCW)
Es freut uns sehr, dass 2024 gleich mehrere namhafte Mieter als neue Partner gewonnen werden konnten.
v.l.n.r.: Andreas Schmiedmeister (Centermanagement SCW), Mag. Petra Spanlang (Vertriebsmanagerin Region OÖ BILLA), Thomas Wendt (Vertriebsleiter Region OÖ BILLA), Mag. Christian Guzy (Eigentümer SCW)
Über die ShoppingCity Wels:
Mit über 50 Shops auf fast 27.000 m2 vermietbarer Fläche ist die ShoppingCity Wels die größte Einkaufswelt in der Region.
Ein bunter Mix aus internationalen Marken und beliebten Einzelhändlern garantiert entspanntes Einkaufen und Wohlfühlatmosphäre für die ganze Familie – während die Eltern in Ruhe shoppen, toben die Kids im Abenteuerland, wo die Kids aktiv betreut und beschäftigt werden.
Egal, ob die Besucher auf der Suche nach den neuesten Modetrends, sportlichen Ausrüstungen oder einem stilvollen Accessoire sind – in der SCW wird jeder fündig! In der kleinen Shopping-Pause findet jeder eine passende Stärkung in einem der Gastronomiebetriebe.
Sport, Schuhe, Technik, Schmuck, Kosmetik, Lebensmittel sowie viele Dienstleister runden das vielfältige Angebot ab.
www.scwels.at
MODE
#mix&match • #sagjaimsalzkammergut • #bemyvalentine
EX-MISSEN AM CATWALK
Exklusives Mode-Event von Moon-Dress in Linz.
Rund 80 geladene Gäste erlebten am 9. Jänner in Linz eine magische Nacht voller Eleganz, Mode und Mystik, als die Designerin Fatma Sahin die neuen Kleider und Roben ihres Labels „Moon Dress“ in der Nuba und der Krypta by Nuba präsentierte. Das Highlight des Abends war der große Auftritt der Ex-Missen Silvia Schachermayer, Nicole Kern, Carmen Knorr und Tanja Duhovich, die von der Cambio Beautyacademy perfekt gestylt den Catwalk rockten. „Wie lautet aktuell der Dresscode am Ball?“, wollen wir wissen. „Perlen, Samt und Glitzer sind angesagt. Fließende Schnitte in kräftigen Farben wie Smaragdgrün und Royalblau werden mit Schwarz und Champagner kombiniert. Aufregende Rückendekolletés sind das Must-have der Saison“, schwärmt Fatma Sahin.
PAM GLÄNZT IN DIAMANTEN AUS DEM LABOR
Pamela Anderson war bei den 82. Golden Globe Awards in der Kategorie „Outstanding Lead“ für ihre Rolle in The Last Showgirl nominiert. Am Red Carpet in Beverly Hills zog die Schauspielerin mit ihrem eleganten und nachhaltigen Schmuck-Look alle Blicke auf sich. Als Pandora Global Ambassador trug die 57-Jährige eine maßgeschneiderte Halskette aus Pandora Lab-Grown Diamonds mit insgesamt 66 Karat, bestehend aus 33 Diamanten im klassischen Rundschliff. Dazu kombinierte sie TripleDrop-Ohrringe, ebenfalls aus LabGrown Diamonds. We like!
MATCH MIX&
Wir stellen die schönsten Farbkombinationen der Saison vor.
REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller
GRAU + BUTTERGELB
1 ZIPPER. Cardigan von Samsoe & Samsoe, um € 200,– 2 BASIC. Langarmshirt von Tezenis, um € 16,99 3 HINGUCKER. Gürtel aus Kunstleder von Valentino, um € 49,99 4 GEMÜTLICH. Sneakers JOG 100S von Asics, um € 100,–5 FARBSPIEL. Rock von Gestuz, um € 200,– 6 SUNSHINE. Pullover aus Mohairmix von Cos, um € 99,–7 EAT CAKE. Tasche von JW Anderson, bei Ste um € 690,– 8 SCHICK. Stiefel von Kazar Studio bei Zalando, um € 460,– 9 LICHTBLICK. Hose von Mango, um € 59,99 10 SPITZE. Triangle-BH von Mey, um € 54,99
1 IT-PIECE. Fransenkleid von &other Stories, um € 99,– 2 GERAFFT. Kleid von Bonprix, um € 39,99 3 OUTDOOR. Mantel von Arket, um € 199,– 4 ZEITMESSER. Uhr von Swatch, um € 195,– 5 BIG BOW. Slingback-Ballerinas von Ganni, um € 375,– 6 LICHTSPIEL. Hemd von LOEWE, bei net-a-porter, um € 950,– 7 DUETT. Sanoa-Sneakers von Samsoe & Samsoe, um € 150,– 8 FAVORIT. Clutch Andiamo von Bottega Veneta, um € 2.400,– 9 STRIPES. Strickhemd von Baum & Pferdgarten, um € 229,– 10 ANGESCHNALLT. Tasche von Little Liffner, bei Steffl um € 575,–
BRAUN + HELLBLAU
3 SCHICHTARBEIT. Body von Wolford, um € 195,– 4 FLACH. Sneakers Spezial von Adidas, um € 110,–
5 DURCHSICHTIG.
6
Mein Geheimnis für jugendlichere Haut
FESTIGENDE GESICHTSPFLEGE +60 % KOLLAGEN 1
Reduziert tiefe Falten
Mindert Pigmentflecken
DER COUNTDOWN LÄUFT
Welches Paar die sagJA-Hochzeit im Wert von mehr als 45.000 Euro gewonnen hat, werden wir bei der sagJA-Hochzeitsnacht am 8. Februar von 18 bis 22 Uhr in der Kitzmantelfabrik in Vorchdorf erfahren. Bis zum 8. Februar, 12 Uhr, kann man übrigens noch auf Instagram @sagjaimsalzkammergut für sein Favoritenpaar voten.
REDAKTION: Ulli Wright
Die Bewerbungen für die spektakuläre sagJA-Traumhochzeit, die von 25 engagierten Partnern der Hochzeitsgemeinschaft sagJA-im-Salzkammergut gesponsert wird, sind überwältigend: Paare aus ganz Österreich und Deutschland haben ihr Glück versucht – sogar aus Paderborn und Hamburg kamen bewegende Geschichten. Die Hochzeitsplanerin und Initiatorin des Gewinnspiels, Gabi Socher, ist begeistert: „Die Resonanz war fantastisch! Es ist so inspirierend, die Geschichten der Paare zu lesen.“
Bis 8. Februar kann gevotet werden. „Liebe muss nicht perfekt sein, sondern echt – und das spüren wir beide!“ oder: „Wir heiraten nicht wegen der Kinder, dem Namen, dem Haus oder aus finanziellen Gründen, sondern einfach, weil wir uns lieben und füreinander da sein wollen.“ Diese und weitere Gründe haben die Jury überzeugt, und nun stehen die neun Finalisten fest. Wer die glücklichen Paare sind, kann man auf der Instagram-Seite @sagjaimsalzkammergut entdecken. Dort gibt es nicht nur Infos, sondern auch die charmanten Videos der Finalisten, die bereits mehr als 700.000 Aufrufe erzielt haben. Das Voting läuft noch bis zum 8. Februar, 12 Uhr – dann wird es spannend!
ES BLEIBT SPANNEND!
Das Gewinnerpaar wird am 8. Februar bei der sagJA-Hochzeitsnacht in der Kitzmantelfabrik vorgestellt.
Das große Finale: sagJA-HochzeitsNACHT in Vorchdorf. Am 8. Februar laden die Veranstalter alle neun Finalisten zur glamourösen sagJA-HochzeitsNACHT in die Kitzmantelfabrik in Vorchdorf ein. Dort wird ab 18 Uhr das Siegerpaar gekürt, das eine unvergessliche Hochzeit im Schloss Traunsee und im Gmundnerberghaus erleben darf. Bei dieser Gelegenheit lernen die Finalisten auch die kreativen sagJA-Partner kennen, die alles daransetzen, den Hochzeitstag unvergesslich zu machen.
Inspirationsfest für Braupaare. Auch andere Brautpaare und Interessierte kommen an diesem einzigartigen „Hochzeitswochenende“ auf ihre Kosten:
sagJA-HochzeitsNACHT, 8. Februar, 18 bis 22 Uhr – ein Abend voller Inspirationen mit Feuerwerk.
sagJA-HochzeitsBRUNCH, 9. Februar, 10 bis 14 Uhr (mit Kinderprogramm) - die perfekte Gelegenheit, die besten Dienstleister und die schönsten Ideen für die eigene Traumhochzeit zu entdecken.
Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der Magie der Liebe und den kreativen Möglichkeiten für Ihre Hochzeit verzaubern! Infos: www.sagjaimsalzkammergut.at
REDAKTION: Ulli Wright FOTOS: Hersteller
1. #LIEBLINGSBODY. Ra nierter Body in Exotic Pink aus der Serie „Captivating” von Mey, um € 119. 2. #LIEBLINGSMANN. Ein klassisches Hemd mit einer süßen und subtilen Botschaft von ETON. Erhältlich, um 195 € in Slim- und Contemporary-Schnittformen. Gefertigt aus 100 % Baumwolle im charakteristischen Twill-Design, besticht es durch ein herzförmiges Cutout-Patch auf der Knopfleiste. 3. #LIEBLINGSDUFT. Der neue Duft „My Way Ylang Eau de Parfum“ von Armani Beauty verkörpert in einem korallfarbenen Flakon Optimismus und die Freude, das Leben in vollen Zügen zu genießen. UVP: 30 ml / € 79. 4. #LADYBOSS. Angesagte Schluppenbluse aus der Christian Berg „Woman Selection“, gesehen bei P&C, um € 49,99. 5. #LIEBLINGSRING. Handgefertigter Ring, um € 79 aus der „True Romance“-Kollektion von Thomas Sabo aus recyceltem Silber mit weißen Zirkonia-Steinen auf der Ringschiene. In seinem Zentrum strahlt ein leuchtend roter, im Herzschli geschli ener, lab-grown Rubin – umrahmt von feinen Zirkonia-Steinen in Weiß. 6. #LIEBLINGSTASSE. Mit jedem Schluck ein Stückchen Liebe – dafür sorgt die „Love Heart“-Tasse von Vitra im Design von Alexander Girard, um € 29. 7. #LIEBLINGSBAG. Die neue „Nano Speedy Dating“ von Louis Vuitton, um € 2.000 wurde extra für den Valentinstag konzipiert und erobert sicher die Herzen im Sturm.
Deinem Lieblingsmenschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Bereits ein Wort kann die Stimmung eines Menschen positiv beeinflussen und die Beziehung zueinander stärken.
So wie jeder Mensch, sind auch die handgefertigten Pralinenbotschaften einzigartig.
Ob ein Liebesgeständnis, ein gemeinsamer Insider oder ein süßer Gutschein ... mit personalisierten Pralinen kannst du ein individuelles persönliches Geschenk kreieren.
PERFEKT UM AM VALENTINSTAG DAS ZU BERÜHREN UND GEMEINSAM EINEN BESONDEREN MOMENT ZU GENIESSEN.
Mehr Infos und Textideen: www.pralinamo.com
SCHÖNHEIT
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PUDER WAR GESTERN, GLOW IST ANGESAGT
Tipps und Tricks, um Glanz und natürliche Frische ins Gesicht zu zaubern.
Strahlende Haut ist der Fokus des Glow-Trends! Ganz oben auf der To-do-Liste steht die optimale Pflege der Haut. Eine gründliche Reinigung und feuchtigkeitsspendende Pflege, zum Beispiel mit Hyaluronsäure oder Vitamin C, schaffen die perfekte Basis. Für die Grundierung verwendet man am besten eine leichte Foundation oder getönte Tagescreme, um ein natürliches Finish zu erhalten. Ein Primer mit Schimmerpartikeln verleiht der Haut zusätzlichen Glow. Ein absolutes Must-have ist der Highlighter, den man unbedingt sparsam auf Wangenknochen, Nasenrücken, Amorbogen und unter die Augenbrauen auftragen sollte. Unser Tipp: Flüssige oder cremige Texturen bringen die Haut zum Strahlen. Creme-Rouge in Rosa- oder Pfirsichtönen, sanft auf die Wangen getupft, sorgt für Frische. Glänzende Lippenstifte oder Gloss vervollständigen den natürlichen Look.
Ihre Lippen fühlen sich im Winter an wie Sandpapier? Mit diesen Pflegetipps ist ein streichelzarter Kussmund garantiert.
TEXT: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Shutterstock
Buss i, BABY!
DIE RICHTIGE
PFLEGEROUTINE
PEELEN
Ein sanftes Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für ein glattes Gefühl.
Tipp: Etwas Zucker mit Honig oder Kokosöl mixen, auftragen, sanft (!) in die Lippen einmassieren und mit lauwarmem Wasser abspülen.
HYDRATISIEREN
Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin versorgen die Lippen intensiv mit Feuchtigkeit und polstern sie optisch auf.
SMOOTH. Pout Party Coffee Lip Scrub von Florence by Mills, gefunden bei Douglas, um € 17,95
PLUMP IT UP. Lippenbalsam HydraEssentiel von Clarins, um € 22,80
BERUHIGEN
Bei rissigen oder gar blutigen Stellen können Wirkstoffe wie Panthenol oder Lanolin dabei helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen.
CALM DOWN. 101 Ointment Multipurpose Superbalm von Lanolips, um € 14,50
VERSIEGELN
Okklusive Produkte wie Vaseline, Sheabutter oder Bienenwachs legen sich wie ein Schutzschild über die Haut, minimieren ihren Feuchtigkeitsverlust und lassen feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe besser einziehen.
BEE GOOD. Lippenbalsam mit Bienenwachs von Burt’s Bees, gefunden bei Müller, um € 6,99
SPA-TREATMENT: MASKEN
Besonders strapazierten Lippen kann man mit nährenden Pflegemasken etwas Gutes tun. Tipp: über Nacht einziehen lassen
EXTRAPORTION. Buttermask For Lips von Kiehl’s, um € 31,–
WELCHER LIPPENPFLEGE-TYP
SIND SIE?
MINIMALISTIN
Ein einziges Labello-Exemplar in der Handtasche – spontan vor drei Jahren im Urlaub gekauft, halb aufgebraucht, ohne Duft oder unnötigen Schnickschnack. Funktioniert? Meistens.
SAMMLER
Von Mango über Schokobrownie bis hin zu Einhorn-Glitzer – jedes Drogerie-Regal wird geplündert, als gäbe es kein morgen. „Man weiß ja nie, worauf man Lust hat“, lautet das Motto.
DIY-QUEEN
Kokosöl hier, Bienenwachs dort – bei Ihnen kommt nur selbstgemachte Lippenpflege aus der heimischen Hexenküche auf die Haut. Nara Smith lässt grüßen!
HIGH-ENDGENIESSERIN
Sie legen Wert auf eine hohe Qualität, prüfen vor dem Kauf die Inhaltsstoffliste und schätzen ein ansprechendes Produktdesign, das auch in Ihrer Insta Story neben Matcha Latte und personalisierter Handyhülle eine gute Figur macht.
WARUM SIND
UNSERE LIPPEN
IM WINTER SO TROCKEN?
Lippen besitzen keine Talgdrüsen. Das bedeutet, dass sie von Natur aus keine schützende Fettschicht haben, die Feuchtigkeit einschließt. Trockene Lippen mit der Zunge zu befeuchten, ist übrigens kontraproduktiv: Das kurzzeitige Gefühl von Linderung wird schnell von noch stärkerer Trockenheit abgelöst, da der Speichel Enzyme enthält, die die empfindliche Haut angreifen.
MACHT LIPPENBALSAM SÜCHTIG?
Es kursiert das Gerücht, dass Lippenbalsam „süchtig“ machen soll. Dermatologinnen geben jedoch Entwarnung: Lippenpflege macht nicht (physisch) süchtig. Wir gewöhnen uns schlicht und einfach an das Gefühl frisch einbalsamierter Lippen. Die tatsächliche „Abhängigkeit“ ist also eher eine psychologisch bedingte.
ÜBRIGENS ...
Wenn Lippen trotz intensiver Pflege dauerhaft rissig bleiben, könnte eine chronische Entzündung, Allergie oder ein Mangel an bestimmten Vitaminen wie B2 oder Zink dahinterstecken. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Besuch bei der Dermatologin.
WO Schönheit ZU HAUSE IST
Vom Homestudio zum erfolgreichen Beauty-Salon: Marijana Pestalic hat sich mit ihrem „Home of Beauty“ einen Traum erfüllt.
Marijana „Maja“ Pestalic ist Expertin für Schönheit und Ästhetik und seit drei Jahren Inhaberin des Beautystudios „Home of Beauty“ in Traun. Damit hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und sich ihren großen Traum erfüllt. Durch drei vollkommen unterschiedliche Lehrausbildungen verfügt sie über vielseitige Erfahrung, die sie zu der kreativen und erfolgreichen Unternehmerin gemacht hat, die sie heute ist.
Marijana Pestalic startete zunächst in ihrem eigenen Homestudio, das sie mit viel Herzblut und Engagement führte. Innerhalb von nur zwei Jahren gelang es ihr, ihre Vision weiter auszubauen und ihren eigenen Beauty-Salon zu erö nen. Dort bietet sie nicht nur die verschiedensten Behandlungen im Bereich Schönheit und Pflege an, sondern gibt ihre Expertise im Nageldesign auch in Einzel- sowie Gruppenschulungen weiter. Ihr Erfolgsgeheimnis: Mut, Leidenschaft und der unerschütterliche Glaube an sich selbst.
Marijana Pestalic Kremstalstraße 98–102, 4050 Traun Tel.: 0664/1305051
www.myhomeofbeauty.at
Ö nungszeiten: Mo. bis Do.: 9 bis 18 Uhr, Fr.: 9 bis 15 Uhr
REDAKTION: Lisa Staltner
PRODUKTE: Hersteller
VIELSEITIG
Augen auf! Die „Eyemazing Eye Contouring Palette“ von Manhattan in Nude überzeugt mit ihren vielseitigen Nuancen in erdigen Beige- und Brauntönen. Mit den sanften Farben lassen sich mühelos verschiedenste Looks kreieren, um ca. € 9
PFLEGEND
Der Gucci Gloss à Lèvres in Suzanne Brown verleiht mit seiner transparenten und feuchtigkeitsspendenden Formel ein kristallklares Finish mit einem dezenten Hauch von Farbe. Die pflegende Mischung aus Hyaluronsäure, Ingwerwurzel- und Cayennepfeffer-Extrakten sorgt für eine aufpolsternde Wirkung. € 41
ELEGANT
Auch auf den Nägeln total im Trend: Nagellacke in Beige- und Brauntönen verpassen jedem Look einen stilvollen und eleganten Touch. Unser Favorit: „Brilliant Nail Mocha“ von La Biosthétique, € 18
FRISCH
L‘Eau Serge Lutens aus der Matin Lutens Kollektion verkörpert pure Eleganz. Der klare Duft mit Moschus-, Muskat- und Salbeinoten ist luftig-frisch und besticht durch hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe. 100ml um € 154
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Gibt leichten, flexiblen Halt für natürliche Bewegung. Verleiht intensiven Glanz und schützt vor Feuchtigkeit. Aufs trockene Haar sprühen. Erhältlich bei friseur juhu.
BLOND ME !
Auf diese Blondpflege von Schwarzkopf Professional haben wir gewartet: Innovative Technologie und luxuriöse Inhaltsstoffe für tiefenwirksame Reparatur und strahlenden Glanz aller Blondhaartypen. Bitte sehr!
Blondes Haar verdient besondere Aufmerksamkeit und Pflege, um seine Strahlkraft und Gesundheit zu bewahren. Schwarzkopf Professional hat mit der neuen BLONDME Care-Serie eine Produktlinie entwickelt, die Blond-Liebhaber:innen begeistert. Diese Serie hebt die Haarpflegeroutine auf ein neues Level und überzeugt mit der innovativen Bondfinity-Technologie, die für dauerhafte Haarreparatur sorgt. Die veganen, PETA-zertifizierten Formeln sind für alle Blondhaartypen geeignet und bieten luxuriöse Inhaltsstoffe, die das Haar tief reparieren, stärken und zum Glänzen bringen.
Neue Technologie. Die BondfinityTechnologie sorgt für eine dauerhafte Reparatur. Das Ergebnis ist bis zu 20mal stärkeres Haar, wenn die Produk-
Blondes, strapaziertes Haar braucht ganzheitliche Pflege – vom milden Shampoo über Conditioner als FrisierHilfe im nassen Zustand bis hin zur regelmäßigen Maske für intensive Pflege. Leave-in-Produkte sorgen für einen zusätzlichen Pflegeeffekt und schützen das Haar den ganzen Tag über.
Oliver Kössler, Blondexperte und Fachtrainer bei Schwarzkopf Professional
te in Kombination mit der Bondfinity Deep Repair Mask angewendet werden. Die Bond-Repair-Technologie ergänzt diese Wirkung für eine stabile, aber flexible Haarstruktur. Luxuriöse Inhaltsstoffe wie Mandelöl, Kornblume und weißer Tee pflegen das Haar zusätzlich. Mandelöl macht das Haar weich und hydratisiert es, während Kornblume für Strahlkraft und Glanz sorgt. Weißer Tee bietet antioxidative und beruhigende Eigenschaften. Das Sortiment deckt alle Bedürfnisse blonder Haare ab – Pflege, Reparatur und Neutralisation –
Weitere Informationen über das neue Sortiment von BLONDME finden Sie auf www.schwarzkopf-professional.com oder auf Instagram @schwarzkopfpro.at
ZENTRUM DER ENERGIEWENDE
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WOHNEN
#schoenerwohnen • #living2025 • #mochamousseimtrend
HERAUSRAGEND
Silber für Polytherm für Pooldesign und Lichteffekte
„Pools by Night“: Polytherm mit Sitz in Weibern überzeugte in dieser Kategorie bei der diesjährigen EUSA-Preisverleihung auf der Schwimmbadfachmesse „Piscine Global“ in Lyon und wurde mit dem EUSA Award in Silber ausgezeichnet. Der Award gilt als Pendant zum „Goldenen Löwen“ bei den Filmfestspielen in Venedig und prämiert jährlich herausragende Projekte in der Schwimmbadindustrie in acht verschiedenen Kategorien. Polytherm setzte sich gegen mehr als 200 Pools aus zwölf europäischen Ländern durch und sicherte sich damit einen Platz auf dem Siegertreppchen. Der individuell gefertigte Edelstahlpool, der sich harmonisch in die südsteirische Hügellandschaft einfügt, punktete mit perfekt inszenierten Lichteffekten. Hinzu kommt ein einzigartiger Infinity-Effekt durch zwei Überlaufrinnen, die insgesamt Wasser sparen.
Wohntrends sind der Schlüssel zu stilvollem Wohnen. Dieses Jahr reicht die Palette von Art déco über Candy Culture bis hin zu Chrom-Designs. Es folgen: die wichtigsten Wohntrends für 2025.
REDAKTION: Yvonne Hölzl
FOTOS: Shutterstock, Westwing.de
Für die einen bedeutet Wohndesign zeitgemäße Fasson, die die eigene Persönlichkeit in vier Wänden widerspiegelt. Für andere wiederum bedeutet es durchdachte Gemütlichkeit. Was, wenn beides zusammenspielt? Dann entstehen Wohntrends mit langer Lebensdauer. Die Tendenz geht nämlich zu zeitlosen Konzepten, die überdauern –ohne Zweifel eine Entwicklung, die uns entgegenkommt. Der gesellschaftliche Zeitgeist wiederum lässt sich von ganz außen jedoch nicht völlig ausschließen. Was dabei herauskommt: ein energiegeladenes Interieurdesign, das uns aufzeigt, offen für Neues zu sein.
Nostalgie ist Trend. Dabei sind Vintages aus der Ära der Kreativität und des Luxus genauso gemeint wie neue Kollektionen, die sich von der Dekade inspirieren ließen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist, überzeugt Art déco durch seine Konzentration auf hochwertige Materialien und Objekte, die für eine lange Lebensdauer konzipiert sind.
CHROM & SPIEGEL
Der Chrom-Trend setzt sich 2025 fort und erlebt seinen Höhepunkt – zusammen mit anderen spiegelden Oberflächen. Zum einen sind alle Arten von Spiegeln ein schlauer Handgriff, um kleine Räume größer wirken zu lassen. Zum anderen „wird das Spiel mit Licht und Schatten eine Schlüsselrolle einnehmen“, sagt der französisch-italienische Interior Designer Joris Poggioli. „Klare Formen, der Dialog mit unserer Umgebung und den eigenen Räumlichkeiten werden auch in Zukunft wichtig, um Orte der Gelassenheit zu schaffen.“
Geht es nach der renommierten Trendforscherin Lii Edelkoort, dreht sich in der Saison Frühjahr/ Sommer 2025 alles um „Candy Culture“. Für das Interieur würde das bedeuten, dass wir uns in Sachen Wohntrends 2025 von Bonbonfarben, organischen Rundungen und niedlichen Deko-Trends noch nicht ganz verabschieden. Ganz im Gegenteil, wir feiern zarte Farben, elegant kombiniert!
Neben der Pantonefarbe 2025 „Mocha Mousse“ setzen auch andere Farbnuancen anmutende Akzente und stimmungsvolles Flair: Das „Mondscheingrau“ etwa entsteht, wenn die beruhigende Klarheit von hellem Grau auf die sanfte Wärme von Beige trifft. So entsteht eine Mischung, die zeitlos wie edel ist. Wer die Trendfarbe im All-over-Look mag, wiederholt den Ton in Möbelstoffen und Deko-Elementen. Und da wäre auch noch die Trendfarbe „Burgundy“, die in Form von Möbeln und Wohnaccessoires rote Hingucker zaubert. Gekommen, um zu bleiben, sind übrigens auch Brauntöne und Lavendellila.
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Und auch dieses Jahr ist der Minimalismus im Wohndesign nicht wegzudenken – ganz im Sinne von „Reduzierung kann befreiend wirken“. Dabei können die Auspr ägungen durchaus variieren und sich mit neuen Trends mischen. Das Überflüssige wird eliminiert, um Platz für die wesentlichen Materialien und wenige, aber prägnante Formen zu schaffen.
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Wohnzimmer-Trends aus den 1960ern und 1970ern sind nach wie vor beliebte ItPieces im Wohnbereich. Nun lässt sich erahnen, dass 2025 auch die folgenden Jahrzehnte eine Rolle spielen werden. Und zwar geht es um Vintage-Möbel und -Objekte, die ganz für sich stehen und so als Statement-Pieces den Raum aufwerten. 2025 soll sich daher die Ästhetik der 1990er und frühen 2000er durchsetzen, so wie man es auch aktuell schon in der Mode sieht – ganz nach dem Motto: maximalistischer Minimalismus. Alle Möbel haben einen skulpturalen Aspekt.
Wohnen & Interieur-Messe in Wien: 12. bis 16. März
Handwerkskunst trifft auf die Liebe zur Natur. Ja, die Nähe zur Natur rückt in den Fokus im Wohnbereich; das Handwerk wird wieder mehr geschätzt und persönliche Geschichten sind es, mit denen wir uns am meisten identifizieren. Die Rückbesinnung auf natürliche Materialien und nachhaltiges Design lebt weiterhin auf. In unsicheren Zeiten wie diesen suchen wir nach Räumen, die Ruhe, Balance und Naturverbundenheit ausstrahlen. So geht Wohlfühlen!
NACHHALTIGES
DESIGN
MOCHA MOUSSE
Von der Couch bis zum Teppich: die von Pantone gekürte „Trendfarbe des Jahres“, die unser Bedürfnis nach Behaglichkeit anspricht, erobert unsere Wohnwelten.
REDAKTION : Petra Kinzl
FOTOS : Hersteller
1. KITCHEN STYLE. Auch die kompakte Küchenmaschine der neuen Kenwood „Go Collection“ harmoniert mit der Trendfarbe. € 299,99. 2. DESIGNIERT. Sofa „Stami“ mit Gestell aus gebogenem Eschenholz und Details aus Messing von Gallotti & Radice, ab € 11.808, erhältlich bei Bruckmüller Wohnen in Wels. 3. CAFFELATTE. Bettwäsche Pieces in „Mastice“, ab € 225. societylimonta.com 4. COFFEE TABLES. Von Opinion Ciatti – „Herclino“, antikes Griechenland modern interpretiert. 5. „KUBUS“ VON WITTMANN. Zum 115-jährigen Jubiläum des KUBUS Designklassikers von Josef Hoffmann als exklusive „Limited Edition“ von nur 115 Unikaten, zum Preis von € 7.995. Gesehen bei See+Maschik I Wohnwelt Maier. 6. HANDGETUFTET. Ted Baker Outdoor Teppich T Monogram aus 100 Prozent recycled PET, um € 299, www.traumteppich.com
WOHNTRÄUME NEU ERLEBEN
Die neu gestaltete P.MAX®-Filiale in Linz-Urfahr setzt Maßstäbe.
Die P.MAX®-Filiale in Linz-Urfahr erstrahlt in neuem Glanz! Nach einer umfassenden Neugestaltung dürfen sich Kundinnen und Kunden auf ein völlig neues Einkaufserlebnis freuen. Dabei wurden die aktuellsten Wohntrends, die auf der Möbelmesse in Mailand präsentiert wurden, in der Linzer Filiale in maßgenauen Wohnbeispielen umgesetzt – von modernen Küchenkonzepten bis hin zu eleganten Wohn- und Schlafzimmerlösungen.
N TR Ä U ME
Trendbewusst und individuell – Maßarbeit für Ihr Zuhause. Hinter der Neugestaltung der Filiale steht kein Geringerer als Robert Steinhäusler, Geschäftsführer der vier oberösterreichischen P.MAX®-Filialen. Als Trendscout war er auf der internationalen Möbelmesse in Mailand unterwegs, um die neuesten Designideen und Wohntrends nach Oberösterreich zu holen. Seine Expertise und Vision waren federführend für die Umsetzung der Linzer Filiale, die nun eine perfekte Symbiose aus modernem Design, Funktionalität und individueller Maßarbeit darstellt.
Die Suche nach der perfekten Einrichtung kann oft zu einer langen Reise werden. Man hat konkrete Vorstellungen, aber stößt bei der Erkundung des marktüblichen Angebots an vordefinierten Wohnserien auf Hürden. Steht man vor der Wahl, die eigenen Wünsche den vorhandenen Optionen anzupassen oder eine maßgeschneiderte Einrichtungslösung zu wählen, bei der Form, Farbe und Stil exakt den persönlichen Vorstellungen entsprechen?
Diese Entscheidung bedeutet einen entscheidenden Perspektivenwechsel. Statt sich zu fragen, was auf dem Markt verfügbar ist, lautet die neue Frage: Was möchte ich wirklich? Diese neue Denkweise eröffnet eine Welt voller Wohnmöglichkeiten, bei denen der eigene Wunsch zur Messlatte für den Einrichtungsexperten wird.
DIE GRIFFLOSE KÜCHE: Eleganz trifft modernes Design. Für viele ist die grifflose Küche die perfekte Verbindung von zeitloser Eleganz und modernem Design. Bei P.MAX® fertigen wir Ihre Wohnküche ganz nach Ihren Wünschen – passgenau für jeden Raum und jeden Stil. Entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Lösungen, komplett ausgestattet mit stilvollen Essgruppen, die Funktionalität und Ästhetik vereinen.
OW H N TRÄ U ME
Nachhaltigkeit trifft auf regionale Handwerkskunst. Maßarbeit statt Massenware beinhaltet auch ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Denn P.MAX® Maßmöbel werden aus heimischen Materialien und in bester österreichischer Tischlerqualität hergestellt. Seit 1963 ist der Familienbetrieb auf die Einzelanfertigung maßgenauer Möbel spezialisiert. Eine hochkarätige Tischlermannschaft fertigt am Produktionsstandort in Stockerau jeden noch so individuellen Möbelwunsch.
Dabei ist P.MAX® besonders bestrebt, die gesamten Vertriebs- und Produktionsabläufe nachhaltig zu gestalten. Die Zusammenarbeit mit regionalen Zulieferbetrieben, die Verwendung hochwertiger heimischer Vormaterialien und die Einhaltung strenger österreichischer Umweltauflagen stehen dabei im Vordergrund.
Maßgefertigte Lösungen für jeden Wohnbereich. P.MAX® bietet weit mehr als Standardmöbel: Komplettlösungen für jeden Raum, von Vorzimmern und Küchen über Badezimmer, Wohnund Schlafzimmer bis hin zu HomeO ce und Geschäftseinrichtungen. Dank modernster VR-Visualisierung können geplante Möbel in Echtgröße erlebt werden – lange vor der Fertigung.
Besonderer Vorteil: Sollten sich Ihre Wohnumstände ändern, lassen sich P.MAX®-Möbel flexibel erweitern oder anpassen. Sei es die Integration eines Home-O ce-Bereichs in bestehende Möbel oder die Umgestaltung eines Kinderzimmers in ein Jugendzimmer – bei P.MAX® wird jeder Wohntraum zur Realität. Zudem ermöglicht unser Facelifting-Konzept den Austausch von Möbelfronten oder Oberplatten, um bestehende Möbel nachhaltig und kostengünstig zu modernisieren.
Besuchen Sie uns in Linz-Urfahr! Tauchen Sie ein in die neue Welt von P.MAX® in der Linzer Filiale. Lassen Sie sich von den aktuellsten Wohntrends inspirieren, erleben Sie individuelle Planungsmöglichkeiten und genießen Sie die persönliche Beratung durch unser Expertenteam.
P.MAX® – Wir planen. Wir gestalten. Wir erfüllen Wohnträume.
4040 Linz, Freistädter Straße 291 Tel: 0732/244 033, urfahr@petermax.at 4060 Leonding, Kornstraße 18 Tel: 0732/681 019, leonding@petermax.at 4600 Wels, Salzburger Straße 222 Tel: 07242/412 35, wels@petermax.at 4840 Vöcklabruck, Friedhofstraße 8 Tel: 07672/223 01, voecklabruck@petermax.at www.petermax.at
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Mit unserer Erfahrung schaffen wir moderne Lösungen für Ihr Zuhause. Hoher Qualitätsanspruch und Fachexpertise kombiniert mit ehrlichem mühlviertler Handwerk.
DIE SEELE DES
LINZER PUPPENTHEATERS
CHRISTA KOINIG MIT IHREM SEPPY. Die 80-Jährige ist noch bei jeder der vier wöchentlichen Vorstellungen aktiv dabei.
Im Dezember feierte Christa Koinig ihren 80. Geburtstag – und blickt auf ein Leben voller Kreativität und Leidenschaft. Denn als Gründerin und künstlerische Leiterin des Linzer Puppentheaters hat sie seit 1970 die Kinder- und Jugendkultur Oberösterreichs geprägt. Mit ihren Geschichten, Puppen und Bühnenbildern verzauberte sie Generationen von Kindern. Und auch heute ist sie bei jeder der vier wöchentlichen Vorstellungen noch aktiv dabei und begeistert mit ihrem Kasperl- und Seppy-Charme.
Zum Staunen und Träumen. „Das Puppenspiel ist für mich eine Brücke zwischen Fantasie und Wirklichkeit“, sagt sie. „Es öffnet die Herzen der Kinder und lässt sie staunen. Unser Puppentheater ist der erste Einblick in die Theaterwelt, und darauf sind wir sehr stolz.“ Ihre Leidenschaft ist nach wie vor ungebrochen. Das Theater ist für sie ein Ort, an dem Kinder träumen können.
Mit Herz und Hand: Christa Koinig, Gründerin und künstlerische Leiterin des Linzer Puppentheaters, denkt auch mit 80 Jahren nicht ans Aufhören.
REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTO: Junge Digitale
Oberösterreichs einzige Puppendoktorin. Doch Christa Koinig ist nicht nur im Puppentheater aktiv: Neben ihrer Bühnenarbeit ist sie auch Oberösterreichs einzige Puppendoktorin. Mit Liebe und Hingabe repariert sie Puppen aus ganz Österreich und lässt sie wieder lebendig werden. Außerdem schreibt sie wöchentlich ihre beliebten Seppy-Geschichten und hat bereits zwei Bände veröffentlicht. Ihr eigener Verlag „Koinigskinder“ bringt die Werke heraus, der nächste Band ist bereits in Arbeit. Auch die Illustrationen bearbeitet sie selbst in Photoshop –ein kreatives Abenteuer, das sie mit viel Freude lebt. „All das hält mich jung“, sagt sie lächelnd.
Initiatorin der Kinderklangwolke. Christa Koinig war übrigens auch Initiatorin zahlreicher bedeutender Kulturprojekte wie der Linzer Kinderklangwolke. Mit Kinderbüchern, Hörspielen und Fernsehsendungen wie dem „Mittwoch-Kasperl“ hat sie sich einen Namen gemacht und einen fixen Platz in der oberösterreichischen Kulturlandschaft erarbeitet.
Das Puppenspiel ist für mich eine Brücke zwischen Fantasie und Wirklichkeit.
LEBEN
#starkerbeckenboden • #wirfasten • #sexnachdergeburt
SPRUDELNDE
OASE FÜR DAHEIM
Hotspring Whirlpools seit 48 Jahren erfolgreich!
Seit mittlerweile 48 Jahren personalisiert HotSpring Whirlpools Wellness-Lösungen für daheim. Ein HotSpring Whirlpool bietet zahlreiche Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden, schafft einen Raum für gesellige Treffen sowie erholsame Momente allein und besticht als perfekte Ergänzung oder Alternative zum Schwimmbad. Gerade in der kühlen Jahreszeit kann der Körper besonders von warmer Hydrotherapie profitieren: Eine vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen, die für bessere Laune und besseren Schlaf sorgen kann, ist nur einer der vielen Vorteile. Außerdem gefragt und wohltuend ist Salzwasser: Das patentierte FreshWater IQ Salzsystem von HotSpring ermöglicht kristallklares Wasser per Knopfdruck. Das leicht salzhaltige Wasser umschmeichelt die Haut, während es bei niedrigstem Strom- und Wasserverbrauch umweltschonend gereinigt wird. Mehr Infos: www.whirlpools.at
DRANBLEIBEN:
SO GELINGT‘S!
Das neue Jahr ist erst ein Monat alt und viele Menschen haben ihren Vorsatz, sich mehr zu bewegen und Sport zu treiben, schon wieder über Bord geworfen. Wie es gelingt, endlich dranzubleiben, zeigt Deutschlands führender Fitnesscoach Mark Maslow in seinem neuen Buch „Dranbleiben! Die Erfolgsformel für lebenslange Fitness & Gesundheit“ (Südwest Verlag, € 21,50). Statt auf kurzfristige Erfolge setzt er auf nachhaltige Gewohnheiten, die auch in stressigen Phasen funktionieren. Im Buch beschreibt er unter anderem, wie man mit nur zwei Mal 30 Minuten Training pro Woche sichtbare Ergebnisse erzielen kann, warum, „perfekt sein“ der falsche Weg ist und kleine Schritte den Unterschied machen und wie man mit minimalem Aufwand bewusste Entscheidungen für Ernährung und Bewegung trifft.
PFLEGE IN OBERÖSTERREICH:
DIE ZEIT DRÄNGT!
Pflege ist für Anna Ferihumer, Geschäftsführerin der neuen OÖ. Pflege- und BetreuungsManagement GmbH, ein Herzensthema. Denn: Ihre Mutter hat selbst als diplomierte Pflegekraft gearbeitet und ist heute ihre beste Beraterin.
REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTOS: Max Mayrhofer, Shutterstock
Bis 2040 wird sich die Altersstruktur Oberösterreichs nachhaltig verändern. Wie eine neue, von der Abteilung Statistik erstellte Bedarfs-Bevölkerungsprognose zeigt, wird die Zahl der betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen ab 60 Jahren von rund 62.650 Betroffenen im Jahr 2023 auf rund 92.100 anwachsen. Das ist eine Steigerung von 47 Prozent!
Diese demografische Entwicklung macht es erforderlich, neue Wege zu gehen und neue Schwerpunkte im Management der Pflege zu setzen. Dabei helfen soll die neugegründete OÖ Pflege- und BetreuungsManagement GmbH. Wir haben mit Geschäftsführerin Anna Ferihumer gesprochen – über innovative Wohnformen, betriebliche Tagesbetreuung von Senioren und warum Japan ein mahnendes Beispiel ist.
Aufgrund der demografischen Entwicklung ist es notwendig, in der Pflege neue Wege zu gehen. Allein im Bezirk Urfahr-Umgebung wird in den kommenden Jahren mit mehr als 700 zusätzlichen Pflegebedürftigen gerechnet. Soziallandesrat Dörfel sagt dazu allerdings, dass nicht sieben neue Heime gebaut werden. Wie wird man das lösen können?
Anna Ferihumer: Tatsächlich ist es so, dass wir bis zum Jahr 2040 eine Steigerung von 47 Prozent bei den pflegebedürftigen Menschen haben werden. Am stärksten betroffen wird der Bezirk Urfahr-Umgebung sein. Dort liegt die Steigerung sogar bei rund 70 Prozent. Wir werden deshalb neue Wege gehen müssen, die auch ungewohnt sein werden. Es wird unter anderem darum gehen, neue Menschen für den Pflegeberuf zu finden, hochqualifizierte internatio-
stfähcseG
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ANNAFERIHUMER
OÖPfege-undBetreuungsManagementGmbH
nale Pflegekräfte zu gewinnen und auf neue digitale Assistenzsysteme zu setzen. Das sind zum Beispiel Sturzsensoren im Badezimmer der Großeltern. Wenn jemand stürzt, werden sofort die Angehörigen informiert. Es gibt auch Bewegungsmeldesysteme, die Alarm schlagen, wenn in einer Wohnung über einen längeren Zeitraum keine oder untypische Bewegung stattfindet oder der Ofen angelassen wird. Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben können.
Ein interessanter Ansatz sind innovative Wohnformen, wie Hausgemeinschaften, in denen sich zum Beispiel drei pflegebedürftige Menschen eine 24-Stunden-Personenbetreuerin teilen. Wird sich das schon in absehbarer Zeit umsetzen lassen?
Diese Wohnform befindet sich bei uns noch in der
Konzeptionsphase, weil die rechtlichen Voraussetzungen dafür erst 2023 geschaffen worden sind. Seitdem darf eine 24-Stunden-Personenbetreuerin bis zu drei Klienten betreuen. In Deutschland gibt es zum Beispiel auch betreute Wohnformen, bei denen soziale Paten, Angehörige und Nachbarn soziale Aufgaben übernehmen, damit sich die Pflegekräfte noch mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Das ist gelebte gemeinsame Verantwortung. Eine weitere Möglichkeit, damit vor allem Frauen in ihrem Job vernünftig arbeiten können, ist zum Beispiel eine betriebliche Tagesbetreuung von Senioren – ähnlich wie es jetzt schon die Kinderbetreuung gibt. In der demografischen Entwicklung liegen auch neue Chancen für Unternehmen, etwa zu mehr Arbeitgeber-Attraktivität.
Sie haben Deutschland angesprochen. Wo sehen Sie sich international nach möglichen Vorbildern um?
Ich schaue sehr bewusst in jene Länder, die uns demografisch ein paar Jahre voraus sind. Dort gibt es schon viele spannende Projekte, an denen wir uns orientieren können. Es gibt aber auch bedenkliche Phänomene, wie etwa in Japan, wo die Seniorenkriminalität massiv angestiegen ist. Die alten Menschen nutzen die Gefängnisse sozusagen als Zufluchtsort. Das ist ein mahnendes Beispiel, in welche Richtung es bei uns nicht gehen soll.
bau der mobilen Dienste, konzentrieren können. Außerdem gibt es in unserer Gesellschaft drei Schwerpunkte – Personalgewinnung, Innovationsmanagement und Teile des Verwaltungsmanagements.
Was werden Sie in Ihrer neuen Rolle als Geschäftsführerin als Erstes angehen?
Mein erster Fokus wird auf dem Personalmanagement liegen, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Hier sind wir besonders gefordert. Laut heutigen Berechnungen werden wir allein in den Pflegeheimen
Branchen ist. Das hängt damit zusammen, dass der Pflegeberuf immer noch weiblich ist und viele Frauen nicht mehr Stunden arbeiten können, weil sie Kinderbetreuungspflichten haben. Wir werden uns viele Maßnahmen anschauen – auch vermeintlich kleine Dinge, deren Auswirkung man aber nicht unterschätzen sollte, etwa den Kontakt zu Mitarbeiterinnen aufrechtzuerhalten, wenn sie schwanger sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich weiterhin als Teil des Teams fühlen und nach ihrer Karenz bei ihrem Arbeitgeber bleiben.
In welche Richtung soll es langfristig mit der Pflege in Oberösterreich gehen?
Ich schaue sehr bewusst in jene Länder, die uns demografisch ein paar Jahre voraus sind. Dort gibt es viele spannende Projekte, an denen wir uns orientieren können.
Anna Ferihumer
Mitte Februar werden Sie die Geschäftsführung der neuen Pflege- und BetreuungsManagement GmbH übernehmen. Was sind die Hauptaufgaben dieser Gesellschaft? Es geht in erster Linie darum, die 15 Sozialhilfeverbände zu entlasten. In den vergangenen Jahren ist die Zuständigkeit der Sozialhilfeverbände stetig gewachsen, neue Aufgaben in der Personalentwicklung oder im IT-Management sind dazugekommen. Viele dieser Aufgaben werden künftig bei uns gebündelt, damit sich die Sozialhilfeverbände wieder auf ihre Kernaufgaben, wie den operativen Betrieb der Pflegeheime oder den Aus-
bis 2040 etwa 3.500 neue Mitarbeiter brauchen. Da sind die mobilen Dienste, Tagesbetreuung und betreute Wohnformen noch gar nicht mitgerechnet. Es geht darum, neue Mitarbeiter anzusprechen und auch international mehr Pflegekräfte zu gewinnen. Wir arbeiten hier bereits mit den Philippinen zusammen, weil dort die Pflegeausbildung sehr hochwertig ist und somit gut in Oberösterreich anerkannt wird. Außerdem werden wir künftig auch in Kolumbien nach Pflegekräften suchen, da die Pflegeausbildung dort ebenfalls ähnlich wie bei uns ist.
Wie sieht es mit bestehenden Mitarbeitern aus?
Auch hier werden wir natürlich ansetzen, weil wir sehen, dass bei einer hohen Zahl der Mitarbeiterinnen das Beschäftigungsausmaß niedriger als in anderen
Ich denke, dass Pflege nicht nur auf jenen Säulen wie jetzt aufgebaut sein wird. Es wird mehr Formen zwischen Pflegeheimen, informeller Pflege daheim und mobilen Diensten geben – zum Beispiel Nachbarschaftshilfe oder eine Kombination aus mobiler Pflege und 24-Stunden-Betreuung. Diese Maßnahmen sollen kostendämpfend, aber nicht qualitätsdämpfend wirken. Es wird wichtig sein, über alles nachdenken zu dürfen, weil die Zeit wirklich drängt. Wir reden von einem Zeitraum von 15 Jahren bis 2040. Ich habe oft das Gefühl, dass das den wenigsten Menschen bewusst ist. Ebenso wie die Tatsache, dass sich diese demografische Entwicklung auf die gesamte Gesellschaft auswirken wird.
Sie haben bereits Erfahrung im Bereich Pflege. Sie waren bis jetzt im Sozialressort des Landes tätig und haben dort unter anderem die Fachkräftestrategie Pflege betreut. Ist das Thema Pflege so etwas wie ein Herzensthema für Sie geworden?
Ich habe Politikwissenschaften studiert und der Pflege-Schwerpunkt hat sich schrittweise ergeben. Mittlerweile fühle ich mich dem Thema sehr verbunden. Das hat aber auch damit zu tun, dass meine Mama als diplomierte Pflegekraft gearbeitet hat. Wir haben daheim viel darüber diskutiert und das hat mich für meinen Beruf geprägt. Ich habe meine beste Beraterin somit zu Hause!
WIR SUCHEN DIE PFLEGERIN UND
DEN PFLEGER DES JAHRES
Pflege geht uns alle an!
Nominieren Sie bis 23. Februar 2025 eine Pflegekraft, die Sie mit ihrem besonderen Engagement beeindruckt hat.
Philipp Verhofnik und Marlene Rohrauer schafften es im Vorjahr auf das Cover unserer Sonderausgabe PFLEGE. Nominieren Sie bis 23. Februar 2025 Ihre Lieblingspflegekraft und bestimmen Sie mit, wer dieses Jahr das Cover zieren soll.
Kennen Sie eine Pflegerin oder einen Pfleger, die oder der Ihr Herz im Sturm erobert hat? Möchten Sie ihre oder seine hingebungsvolle Arbeit und den unermüdlichen Einsatz für das Wohl anderer gebührend würdigen? Dann haben wir die perfekte Gelegenheit für Sie!
Wir geben der Pflege auch in diesem Jahr die Bühne, die sie verdient. Im Juni 2025 bringen wir unser zweites Pflegemagazin heraus und suchen dafür wieder außergewöhnliche Pflegekräfte, die es verdienen, vom Cover zu strahlen.
Nominieren Sie Ihre Pflegerin oder Ihren Pfleger, indem Sie uns den Namen, den Namen des Arbeitsgebers und einen kurzen Text darüber, warum sie oder er unbedingt auf unser Cover gehört, an voting@neu-media.at senden. Wenn möglich, bitte auch ein Foto dazugeben!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreichen Nominierungen. Die zehn aussagekräftigsten Geschichten schaffen es in die Endauswahl. Im April öffnen wir unser Onlinevoting, bei dem Sie abstimmen können, welche Pflegerin und welcher Pfleger auf das Cover unseres Pflegemagazins kommen.
PS: Jene zehn Pflegekräfte, die es ins Voting schaffen, werden von uns mit einer kleinen „Auszeit“ überrascht.
NOMINIEREN SIE IHRE PFLEGERIN UND/ODER IHREN PFLEGER DES HERZENS IN EINER E-MAIL AN voting@neu-media.at Name der Pflegekraft ...
Er/Sie arbeitet in folgender Einrichtung/in folgendem Krankenhaus ...
Ort der Einrichtung/Krankenhaus ...
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Ein paar aussagekräftige Zeilen, warum „Ihre“ Pflegekraft es verdient hat, vom Cover zu strahlen!
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Unser Beitrag. Für Oberösterreichs Pflegeausbildung.
Der Bedarf an Pfleger/innen und Sozialbetreuer/innen in unserem Land steigt. Wir vom Land Oberösterreich wollen die Pflege und Betreuung langfristig sichern. Deshalb gibt es jetzt für Berufseinsteiger und Umsteiger für die Pflegeausbildung das Oö. Pflegestipendium in der Höhe von 630 € monatlich ohne Zuverdienstgrenze.
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HIER informieren und Ausbildung in der Pflege und Betreuung starten.
MOVE IT WE LIKE TO
1. AKTIVE WEGE
Versuchen Sie, kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen oder steigen Sie zum Beispiel eine Station früher aus, wenn Sie ö entliche Verkehrsmittel nutzen. So bringen Sie ganz einfach mehr Bewegung in Ihren Tag.
2. BEWEGUNGSPAUSEN
Planen Sie kurze Pausen zum Dehnen und für etwas Bewegung in Ihren Arbeitsalltag ein. Schon ein kurzer Mittagsspaziergang an der frischen Luft bringt die Schrittanzahl nach oben, boostet das Immunsystem und macht den Kopf gleichzeitig frei!
3. TREPPENSTEIGEN
Stiegen statt Lift lautet unsere Devise für mehr Bewegung im Alltag. Wählen Sie, wann immer möglich, die Treppe anstelle des Aufzugs. Das stärkt nicht nur die Beinmuskulatur, sondern verbessert auch die Ausdauer.
4. AKTIVE FREIZEIT
Versuchen Sie, Ihre Freizeit aktiver zu gestalten. Es muss nicht immer das Fitnessstudio sein – wie wäre es zum Beispiel mit Tanzen, Wandern oder Schwimmen? So lassen sich Spaß und Bewegung super kombinieren!
5. HAUSARBEIT ALS WORKOUT
Auch Putzen ist Bewegung! Nutzen Sie Ihre Hausarbeit als Mini-Workout und erledigen Sie Aufgaben wie Staubsaugen, Fensterputzen oder Wischen einfach etwas zügiger und mit mehr Energie. Win-win!
Ein aktiver Lifestyle macht fit und stärkt gleichzeitig das Immunsystem. Doch oft ist die Zeit für Sport knapp. Wir haben fünf Tipps, wie Sie ganz nebenbei mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren.
REDAKTION: Lisa Staltner
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Aktivität statt Stillstand DURCH BEWEGUNG ARTHROSE VORBEUGEN
Arthrose beschreibt die Abnutzung und den Verschleiß von Gelenken – insbesondere der Knorpel und der angrenzenden Knochenstrukturen. Bei einem fortgeschrittenen Gelenkverschleiß kommt es zu deutlichen Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit. „Die Entstehung von Arthrose beruht auf mehreren Faktoren“, erklärt Björn Rath. „Häufig spielen falsche bzw. zu hohe Belastungen der Gelenke, zum Beispiel durch Fehlstellungen oder starkes Übergewicht eine zentrale Rolle und verstärken den altersbedingten Verschleiß. Jedoch hat auch ein dauerhafter Bewegungsmangel einen negativen Einfluss auf unsere Gelenke.“ Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um den Knorpel zu erhalten: „Durch regelmäßige Aktivität wird Gelenkflüssigkeit produziert, die den Knorpel ernährt und für eine gute Gelenkbe-
Arthrose betrifft Millionen Menschen weltweit. Bei jeder Aktivität schmerzen die betroffenen Gelenke und machen Bewegung zur Qual. Doch wie entsteht diese Krankheit und was können Betroffene tun, um die Beschwerden zu lindern und ihre Mobilität zu erhalten?
Björn Rath, Leiter der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Klinikum Wels-Grieskirchen, gibt Antworten und Einblicke in die neuesten Therapiemöglichkeiten.
weglichkeit sorgt.“ Fehlt die Bewegung, so fehlt dem Knorpelgewebe der notwendige mechanische Reiz zur Bildung von gelenkschützenden Proteinen.
Therapie: Bewegung, gesunde Ernährung und konservative Ansätze. Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung ist die Basis, um das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen. Besonders schonende Sportarten wie Radfahren, Schwimmen und Wandern sind gut geeignet, um die Gelenke zu stärken, ohne sie zu überlasten. Bei
Beschwerden stehen konservative Therapien an erster Stelle. „Dazu zählt die Physiotherapie, die gezielte Übungen zur Muskelkräftigung vermittelt. Hier ist es wichtig, dass der Patient die erlernten Übungen zu Hause weiterhin regelmäßig durchführt“, so Rath. Auch Medikamente oder Injektionen stehen zur Verfügung, um Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. „Moderne Infiltrationstechniken bringen Wirkstoffe direkt ins betro ene Gelenk, ohne den gesamten Körper zu belasten.“ In frühen Stadien der Arthrose können in Zukunft auch experimentelle Ansätze wie
Stammzelltherapien vielversprechend sein. „Obwohl die Forschung hier noch nicht abgeschlossen ist, gibt es Honung, dass solche Methoden künftig neue Möglichkeiten erö nen könnten“, betont der Experte.
Wenn Bewegung nicht mehr möglich ist: Das Kunstgelenk Bei stark fortgeschrittener Arthrose und deutlichen Einschränkungen im Alltag ist ein operativer Eingri oft der letzte Ausweg. Endoprothesen – künstliche Gelenke – können Patienten zu einem schmerzfreien Leben verhelfen und ihre Mobilität wiederherstellen. „Moderne Prothesen bestehen aus hochentwickelten Materialien, die eine lange Haltbarkeit und optimale Funktionalität gewährleisten“, so der Spezialist. In der modernen orthopädischen Chirurgie kommen minimalinvasive Techniken zum Einsatz: „Wir nutzen natürliche Muskellücken, sodass das Gewebe geschont wird. Das bedeutet weniger Schmerzen und eine schnellere Mobilisation nach der Operation.“ Schon kurze Zeit nach dem Eingri berichten viele
Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um den Knorpel zu erhalten.
Prim. Prof. Dr. Björn Rath, Leiter der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Klinikum Wels-Grieskirchen
Patienten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität: „Es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell unsere Patienten wieder ihren Alltag bewältigen und nach einer individuell angemessenen Erholungsphase auch wieder Sport treiben, zum Teil sogar anspruchsvolle Aktivitäten wie Skifahren oder Tennis spielen aufnehmen.“
Die Zukunft der Arthrosebehandlung: Personalisierte Medizin und KI „Dabei werden die Anatomie und Kinematik des Gelenkes sowie das individuelle Bewegungsmuster der Patienten analysiert, um maßgeschneiderte Therapien und Prothesen zu entwickeln“, erklärt der Orthopädie-Primar. Im Klinikum Wels-Grieskirchen kommen diese Therapien regelmäßig zum Einsatz. „Die Künstliche Intelligenz kann uns in der Zukunft bei der präzisen Analyse der Bewegungsabläufe unserer Patienten unterstützen und diese in die Operationsplanung einbeziehen. So können wir die ursprüngliche Gelenksituation optimal rekonstruieren und die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.“
SO BLEIBT DER GELENKKNORPEL GESUND
Bewegung regt die Bildung von Gelenkflüssigkeit an. Die von der Gelenkschleimhaut produzierte visköse Flüssigkeit dient als Gleitfilm für die knorpelüberzogenen Gelenkflächen und transportiert essenzielle Nährsto e in das Knorpelgewebe. Ihre Hauptbestandteile sind Wasser, Hyaluronsäure und Eiweiße. Bei Überlastung kommt es jedoch zu einer übermäßigen Bildung von Gelenkflüssigkeit, die Entzündungssto e enthalten kann – ein Signal des Körpers für eine Überbeanspruchung.
IHR SCHLÜSSEL ZU EINEM AKTIVEN UND GESUNDEN LEBEN!
VERANSTALTUNGSTIPP
Klinikum Wissensforum: Bewegung als Medizin
Erfahren Sie, wie Muskelkraft und Ausdauer Ihre Gesundheit fördern, welche Rolle Bewegung bei orthopädischen Erkrankungen spielt und wie eine neue Hüfte Lebensqualität zurückbringen kann. Expertenvorträge und ein spannender Talk mit Patienten geben Einblicke in moderne Ansätze und Erfahrungen aus erster Hand. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Bewegung Ihr Leben verändern kann!
Wann: 26. Februar 2025, 18 Uhr
Wo: Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels
Programm und weitere Informationen: www.klinikum-wegr.at
WIR
FASTEN!
Unsere Redakteurinnen haben nach den üppigen Feiertagen drei verschiedene Fastenkuren ausprobiert. Ihre Erfahrungsberichte gibt‘s hier!
Immer mehr Menschen entscheiden sich für Verzicht und Fasten. Im vergangenen Jahr hat ein Drittel der Österreicher gefastet, und der Trend hält an: Laut der Marienkroner Fastenumfrage plant in diesem Jahr sogar fast die Hälfte der Befragten, Fastentage einzulegen oder eine Fastenkur zu machen. Der Hauptgrund für viele ist, ein paar Kilos zu verlieren. Doch Fasten ist weitaus mehr als eine bloße Gewichtsreduktion.
Verdauung entlasten, Stoffwechsel anregen.
Durch den bewussten Verzicht auf Nahrung oder bestimmte Genussmittel bekommt der Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Die Verdauung wird entlastet, der Stoffwechsel angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Auch die Seele profitiert, da man sich während des Fastens bewusst aus dem Alltag zurückzieht und so Raum für mehr Achtsamkeit und Klarheit schafft.
Der Wunsch nach „weniger“.
Nach den üppigen Weihnachtsfeiertagen und
dem ausgiebigen Feiern des Jahreswechsels verspürten auch wir den Wunsch nach „weniger“. Daher haben wir uns entschieden, verschiedene Fastenkuren auszuprobieren. Unsere Chefredakteurin Ulli Wright hat eine Fastenkur nach Hildegard von Bingen gemacht, Redakteurin Petra Kinzl hat eine Ayurveda-Kur für sich gewählt, und Redakteurin Nicole Madlmayr hat sich für ein Entlastungswochenende aus dem Buch der Fasten-Expertin Elisabeth Rabeder entschieden. Dabei ist es uns allen dreien weniger ums Abnehmen gegangen– auch wenn es natürlich ein schöner Nebeneffekt war, das ein oder andere Kilo zu verlieren. Vielmehr ist unser Fokus darauf gelegen, unseren Körper zu entlasten, ihm eine Pause zu gönnen und anschließend mit neuer Energie und Frische durchzustarten.
Welche Erfahrungen wir während unserer Fastentage gemacht haben und welche Herausforderungen – und vielleicht auch Stolpersteine – uns begegnet sind, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Wer nicht ganz gesund und noch nicht krank ist, dem bringt maßvolles Fasten die Gesundheit. Auch Gesunde sollten diese Kur machen, weil sie ihnen die Gesundheit erhält
MEHR GENUSS
ALS VERZICHT
Die mildeste Fastenform: ein sanftes DetoxWochenende zum Entlasten.
REDAKTION: Nicole Madlmayr FOTOS: privat
Ich kann mich nicht erinnern, mich nach den Weihnachtsfeiertagen jemals so voll und unwohl gefühlt zu haben wie dieses Mal. Ein guter Zeitpunkt also, um wieder einmal im Buch „Fasten – und los geht’s“ von Fastenexpertin Elisabeth Rabeder zu schmökern. Darin beschreibt sie verschiedene Fastenmethoden – von Entlastungstagen bis hin zum Vollfasten. Ich entscheide mich für eine Variante dazwischen: ein sanftes Detox-Wochenende.
Diese Detox-Bauch-gut-Kost ist laut Rabeder, die das Curhaus Bad Mühllacken (www.curhaus.at) leitet, die mildeste aller Fastenformen. Auf Fleisch, Kuhmilch, tierisches Eiweiß und Milch-
Warmer Hirsebrei mit Früchten zum Frühstück.
Ebenfalls am Speiseplan: feines Gemüsecurry mit Kichererbsen.
produkte wird weitgehend verzichtet. Die Basis sämtlicher Gerichte bildet Gemüse, immer gut gewürzt und mit Butter oder hochwertigem Öl verfeinert. Besonders praktisch: Das Buch liefert auch fertige Einkaufslisten. Ich wähle also die Rezepte aus, die mich besonders ansprechen, gehe einkaufen und kann am nächsten Tag direkt starten.
Start mit Darmentleerung. Los geht’s mit einer sanften Darmentleerung. Das bedeutet: Zügig einen Viertelliter Sauerkrautsaft trinken, der mit warmem Wasser verdünnt wird, und danach noch mindestens einen halben Liter warmes Wasser. Funktioniert hervorragend und klingt übrigens schlimmer, als es tatsächlich ist.
Zum späten Frühstück habe ich die warme Quinoa mit gebratenem Apfel und Zimt gewählt. Schmeckt wunderbar und hält so gut satt, dass ich erst am späten Nachmittag wieder Hunger verspüre. Ich habe mehr Quinoa vorgekocht, sodass die fein gewürzte Gemüsepfanne mit Quinoa ruckzuck fertig ist.
An diesem Tag fällt mir eine ungesunde Gewohnheit auf: der regelmäßige Gang zur süßen Lade, um zwischendurch ein Stück Schokolade zu essen. Ich stoppe mich rechtzeitig und greife stattdessen zu ein paar Nüssen, die hoffentlich „erlaubt“ sind …
LESEN UND KUSCHELN
MIT DEM HUND. Nicole Madlmayr nimmt sich viel Zeit für sich, weil es beim Fasten dazu gehört.
Dazwischen nehme ich mir viel Zeit für mich, denn auch das gehört zum Fasten. Ich lese, mache Yin-Yoga und gehe mit Freunden zum Eisbaden – großartig! Am dritten Tag frühstücke ich Flockenmüsli mit Früchten, dann geht’s voller Energie ins Fitnessstudio. Das Mittagessen - Gemüsecurry mit Kichererbsen - schmeckt so köstlich, dass ich froh bin, mehr gemacht zu haben und es auch am Abend noch essen zu können.
Mein Fazit: Ich hätte nie gedacht, dass mir schon drei Tage mit dieser DetoxBauch-gut-Kost so guttun könnten! Ich fühle mich großartig und werde das in Zukunft definitiv regelmäßig praktizieren. Die Rezepte sind unkompliziert und rasch zuzubereiten und somit auch für den Alltag geeignet. Für mich war es vielmehr Genuss als Verzicht, denn den habe ich nur vor der süßen Lade gespürt!
Kipferl oder Hirsebrei? Die nächste Herausforderung erwartet mich am Samstagmorgen, als mein Liebster frische Kipferl vom Bäcker mitbringt, während ich mit meinem warmen Hirsebrei mit Beeren am Frühstückstisch sitze. Aber ich weiß ja, wofür ich es mache! Mittags gibt es eine Pilzpfanne mit Hirse (wieder mehr vorgekocht, damit es schneller geht), und am Abend genieße ich den mediterranen Gemüsereis.
AYURVEDA
FÜR ANFÄNGER
Petra Kinzl testet die Ayurvedische Kräuter-Entschlackung von „somamed“ in Geboltskirchen.
Es ist das erste Mal, dass ich eine Detox-Kur ausprobieren möchte. Dabei geht es mir weniger ums Abnehmen, sondern vielmehr um die Neugier, den merkbaren Hype ums Fasten zu verstehen, und darum, mir persönlich mehr Energie und Ausgeglichenheit für den Alltag zu schenken. Weil das Wort Ayurveda in meinem Ohr so herrlich exotisch klingt, entscheide ich mich für die ayurvedische Kräuter-Entschlackung (€ 65) von „somamed“ , einem Ayurveda-Institut in Geboltskirchen. Die achttägige Reinigungskur für Zuhause wurde von Dr. med. Wolfgang Schachinger entwickelt. Um die Entschlackung und die angestrebte Körperverjüngung zu starten, soll ich zuerst meinen Energietyp (Vata, Pitta oder Kapha) mittels Online-Fragebogen bestimmen. Sowohl Befindlichkeit als auch intime Details zum Stuhlgang werden abgefragt, wie Regelmäßigkeit und Konsistenz. Shit happens! Ja, genau darum geht es: unnötigen Zellmüll und Schlackenstoffe (im Ayurveda „Ama“
genannt) im Darm loszuwerden. Durch die Entschlackung soll das körpereigene Entgiftungssystem – auch als Autophagie bezeichnet – angeregt werden.
Genuss statt Verzicht. Die Box wird per Post zugestellt. Ich inspiziere den Inhalt: mehrere Beutel mit Kräuterpresslingen, eine Bio-Teemischung aus Kreuzkümmel, Koriander, Fenchel und Süßholz. Und Rizinusöl – das kenne ich noch aus der Schwangerschaft zum Einleiten der Wehen. Basenpulver, Ghee und eine Basis ayurvedischer Gewürze zur Zubereitung frischer Mahlzeiten sollte man zuhause haben. Denn bei dieser Kur ist Geschmack garantiert. Von Kurkuma über Schwarzkümmel bis Ingwer: Das Besondere an Ayurveda ist, dass die Speisen gut gewürzt werden. Für mich als Genussmensch ein klarer Pluspunkt für diese Art der Reinigung.
Auf Koffein-Entzug? Im Begleitheft sind hilfreiche Tipps und Rezepte angeführt. Ausreichend Schlaf: schaffe ich. Bildschirmzeit reduzieren: schaffe ich. Auf Rohkost und tierische Produkte verzichten: noch nie gemacht, aber schaffe ich. Kaffeekonsum minimieren und/oder auf eine koffeinfreie Alternative umsteigen. Puh, ich merke: Das ist meine persönliche Hürde. Zwar musste ich eineinhalb Tage Kopfschmerzen ertragen, aber ich habe es durchgezogen und schaffte es eine Woche ohne Koffein. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbildete, aber ich bemerkte mehr Klarheit im Kopf. Sehr happy war ich mit den vorgeschlagenen Rezepten, denn sie bedeuten Genuss statt Verzicht: nussiger Porridge mit Rosinen oder Datteln zum Frühstück. Kürbis-Curry, Pitta-Dal und Lassi zu Mittag. Kokos-Linsen-Suppe zum
Im Selbsttest: Ayurvedische Kräuter-Entschlackung.
REDAKTION: Petra Kinzl
FOTOS: privat
Abendessen. Zu jeder Mahlzeit sind die Kräuterpresslinge einzunehmen. Wichtig ist es, über den Tag ausreichend heißes Wasser zu trinken.
Mit Thermoskanne ins Büro. Ausprobiert habe ich auch das Thermoskannen-Rezept (siehe www.ayurvedashop. at/rezepte), das man super vorbereiten und in die Arbeit mitnehmen kann. Am achten Tag schlägt die Stunde der Wahrheit: die vollständige Darmentleerung. Diesen Tag sollte man sich freihalten, sich nicht weit weg vom WC bewegen und Spaziergänge an der frischen Luft einplanen.
Wer weiß, womöglich wird diese Ayurveda-Kur mein neues Ritual, um in mir das Feuer des Lebens neu zu entfachen? Die Zutaten für die Kur werden in einer Box geliefert.
Erstmals ausprobiert: Pitta-Dal aus roten Linsen, mit Kokosflocken verfeinert.
HABERMUS
STATT PAPRIKAHENDL
Mein Selbstversuch mit der Fastenbox von Hildegard von Bingen.
REDAKTION: Ulli Wright FOTOS: privat, ZVG
Nach den üppigen Feiertagen suchte ich nach einer Möglichkeit, Körper und Geist zu entlasten, ohne dabei in aufwendige Vorbereitungen zu verfallen. Meine Wahl fiel auf die Hildegard von Bingen-Fastenkur, da sie minimalen Aufwand versprach. Das Wichtigste: ich musste nicht stundenlang in der Küche stehen, denn alles, was man für die Kur braucht, kommt in einer Box (UVP € 46,60) daher. Drin sind: Fastensuppe, Fastentee, Dinkel-Gewürzkekse, Dinkel-Habermus und Salbei-Tabs – alles bio. Perfekt durchdacht und absolut machbar, selbst für jemanden wie mich, die schon beim Anblick von Detox-Smoothies die Augen verdreht. Statt eine Woche habe ich die Kur allerdings auf vier Tage verkürzt und meinen Mann gleich mit ins Boot geholt.
Schritt für Schritt durch die Kur. Am 2. Jänner war es so weit. Nach einem Tag Vorbereitung mit bis zu zwei Litern Fencheltee (ja, nur Tee!) starteten wir
Super easy und praktisch. Denn alles, was man für fünf bis acht Tage benötigt, ist im Hildegard-Fastenkur-Paket enthalten.
richtig durch. Die der Box beiliegende Anleitung führte uns Schritt für Schritt durch die Kur und unsere Mahlzeiten der nächsten Tage. Morgens gab es Dinkel-Habermus. Klingt langweilig? Ist es nicht! Den warmen Brei aus Urdinkelschrot habe ich mit Bananen und Beeren verfeinert. Er ist nicht nur sättigend, sondern schmeckt gut und sorgt laut Hildegard von Bingen auch für „gutes Blut“.
Belohnungs-Kekse. Mittags und abends stand Fastensuppe auf dem Speiseplan. Sie ist denkbar einfach zuzubereiten – 1 bis 2 Teelöffel Suppenpulver in 250 ml warmes Wasser geben, kurz köcheln lassen, fertig. Geschmacklich überzeugend, besonders weil danach als Belohnung zwei Gewürzkekse winken. Zwischendurch soll man nach jeder Mahlzeit, also dreimal täglich, drei Salbei-Tabs verzehren. Diese waren ehrlicherweise nicht mein Highlight. Aber wer entschlacken will, muss wohl auch mal ein bisschen leiden.
Wenn der Magen knurrt und die Kinder Paprikahendl wollen. Eine echte Herausforderung war der dritte Tag, besonders als ich für meine Söhne und ihre Freundinnen Paprikahendl kochte –die Verlockung war groß, aber ich blieb standhaft – schließlich wollte ich das Experiment durchziehen. Die Hildegard von Bingen-Fastenkur ist aber nicht nur für den Stoffwechsel und Organismus entlastend, sie eignet sich auch hervorragend zur seelischen Entlastung. Laut Anweisung legte ich so gut es ging das Handy weg, ging viel an der frischen Luft spazieren und lenkte mich bei Hungergefühlen mit einem spannenden Buch ab. Kein Stress, keine Termine, einfach mal Luft holen.
Beim Hildegard-Fasten geht es nicht nur um die Entschlackung, sondern auch um die Pflege von Seele und Geist.
Mein Fazit:
Nach vier Tagen war ich um zwei Kilo leichter und fühlte mich als hätte jemand meinen Reset-Knopf gedrückt. Das Fasten nach Hildegard von Bingen kann ganz easy in den Alltag integiert werden, daher werde ich künftig regelmäßig einen Entlastungstag einbauen. Die Kur ist ideal für alle, die einen sanften und unkomplizierten Einstieg ins Fasten suchen.
SALZBURGER FASTENSPIELE
Das Johannes Schlössl der Pallottiner, malerisch am Mönchsberg gelegen, ist ein Rückzugsort, der sowohl für spirituelle als auch für körperliche Erneuerung ideal geeignet ist.
Umgeben von der beeindruckenden Natur Salzburgs und mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt, bietet das Kloster eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung, die es den Gästen ermöglicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Fastenkursen, die regelmäßig im Johannes Schlössl angeboten werden. Diese Kurse sind für alle gedacht, die sich mit dem Thema Fasten auseinandersetzen möchten – sei es zur Entgiftung des Körpers, zur Förderung der Gesundheit oder zur spirituellen Vertiefung. Unter der kompetenten Anleitung erfahrener Fastenleiter lernen die Teilnehmer die Grundlagen des Fastens und erhalten wertvolle Tipps zur Integration dieser Praxis in ihren Alltag.
Die Fastenkurse im Johannes Schlössl kombinieren körperliche Entgiftung mit geistiger Reflexion. Die Teilnehmer profitieren von einer unterstützenden Gemeinschaft, in der Austausch und gegenseitige Motivation im Vordergrund stehen. Neben der praktischen Anleitung zum Fasten werden auch Workshops und Vorträge zu Themen wie gesunde Ernährung, Achtsamkeit und Spiritualität angeboten, die das Fastenerlebnis bereichern.
Das Johannes Schlössl bietet nicht nur eine hervorragende Infrastruktur für die Fastenkurse, sondern auch eine einladende und inspirierende Umgebung. Die ruhigen Räumlichkeiten und die wunderschöne Natur laden zu meditativen Momenten und Spaziergängen ein, die zur inneren Einkehr und Selbstfindung beitragen.
Erleben Sie die transformative Kraft des Fastens im Johannes Schlössl der Pallottiner am Mönchsberg in Salzburg. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie zu neuer Lebensenergie – für Körper, Geist und Seele. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen zu den kommenden Fastenkursen und zur Anmeldung. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns willkommen zu heißen!
JOHANNES SCHLÖSSL
Mönchsberg 24, 5020 Salzburg Tel.: 0662/84 65 43-0 office-salzburg@pallottiner.at www.johannes-schloessl.at
VOM EBERHOFER-KRIMI
zur Kampfkunst
Die deutsche Schauspielerin Lisa Maria Potthoff ist den meisten aus den Eberhofer-Krimis als „heißer Feger“ Susi bekannt. Um Stuntszenen im Film „Carneval“ zu drehen, entdeckte sie vor acht Jahren ihre Liebe zur Kampfkunst, wovon ihr erstes Buch handelt, das kürzlich erschienen ist.
REDAKTION: Petra Kinzl | FOTOS: Linda Rosa Saal
Ob sie als Susi in der Erfolgs-Literaturverfilmung der Eberhofer-Reihe durch Niederbayern stöckelt oder die Polizistin Sarah Kohr für die gleichnamige Krimireihe verkörpert: Lisa Maria Pottho macht ihre Stunts in den Filmen – meist ohne Double – selbst. Sie war Ende 30, als sie sich eigentlich nur auf eine Filmrolle vorbereiten wollte. Doch dann wurde aus dem dreimonatigen Kickbox- und Krav Maga-Training mehr als eine sportliche Herausforderung.
Ich habe mich in die Kampfkunst verliebt. Und dieses Verliebtsein motiviert mich bis heute.
Lisa Maria Potthoff, Schauspielerin
Aus Berührungsangst wurde Leidenschaft. Lisa Maria Pottho entdeckte ihre Liebe für diesen Sport, der vollen Einsatz von Körper und Geist verlangt. Aus anfänglichen Berührungsängsten ist eine jahrelange Leidenschaft geworden, die immer größer wurde. „Ich habe mich in die Kampfkunst verliebt. Und dieses Verliebtsein motiviert mich bis heute“, schildert die ta e Schauspielerin in ihrem Buch „Vom Kämpfen und Lernen“. Dabei hatte sie sich selbst bis dato als Frau ohne großes Durchhaltevermögen erlebt. Ob Laufen, Gitarre spielen oder Spanisch lernen – so schnell sie etwas anfing, schmiss sie es wieder hin. Noch nie zuvor konnte sich die Wahlberlinerin, die in einem Vorort von München aufwuchs, für etwas so begeistern wie für die Welt der Kampfkunst. Ihre Erfahrungen auf dem Weg dorthin beschreibt die Spätberufene im Buch.
Mindset is a superpower. Boxlegende Muhammad Ali sagte einst: „Champions werden nicht im Gym gemacht. Champions haben etwas Besonderes, tief in sich: Eine Sehnsucht, einen Traum, eine Vision.“ Für Lisa Maria Pottho steckt darin viel Wahres: „Dieser Satz gilt nicht nur für Spitzensportler, er ist übertragbar auf alle, auf jeden von uns. Wenn wir herausfinden, was uns wirklich interessiert, und wir eine starke Anfangsmotivation und den Mut haben, es anzugehen, können wir in der Folge viel Kraft und Disziplin entwickeln.“ Oder anders ausgedrückt: Mindset is a superpower.
Von Demut, Respekt und Mut. In ihrem Buch beschreibt die 46-Jährige auf humorvolle und philosophische Weise, wie sie zur Kampfkunst kam, was sich privat wie schauspielerisch dadurch verändert hat und warum Kampfkunst so viel mehr sei, als nur Kampf und Sport. Die tief in den Kampfkünsten verankerten Tugenden wie Demut, Respekt, Disziplin und Mut, erläutert Lisa Maria Pottho zusammen mit ihrem Lehrer Yi-Chung Chen und gibt persönliche Einblicke in ihre Reise als Kampfkunstschülerin und Schauspielerin, als Frau und Mutter von zwei Töchtern. Dabei zeigt sie auch, dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu lernen, auch wenn es Mut braucht, sich auf Unbekanntes einzulassen.
BUCHTIPP
Lisa Maria Pottho : Vom Kämpfen und Lernen.
Was mich die Kampfkunst über das Leben lehrt. Komplett-Media Verlag 25,50 €
MINDSET IS A SUPERPOWER. Wer herausfindet, was einen wirklich interessiert, kann viel Kraft und Disziplin entwickeln.
TUGENDEN IN DER KAMPFKUNST
nach Yi-Chung Chen (Yichy) aus dem Buch „Vom Kämpfen und Lernen“, wo es um insgesamt 13 Tugenden geht.
WILLENSKRAFT ist es, was uns zum Erfolg führt. Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage wird im Kopf entschieden.
VISION ist am besten etwas Unerreichbares, damit wir nie ankommen und nie aufhören zu lernen.
DEMUT UND HINGABE bedeutet, mein Gegenüber meinen Lehrer sein zu lassen.
LIEBE UND PASSION schleudert uns aus der routinierten Umlaufbahn und aktiviert große Kräfte.
OFFENHEIT
fördert unsere Kreativität. Sie beflügelt uns zu Neuem. Wir sind nicht an eine Strategie gebunden.
RESPEKT ist die Basis jeder Begegnung. Ganz oben auf der Werteliste der Dojos.
GEDULD ist der Pfad, der zum Erfolg führt. Sie ist eng verknüpft mit Disziplin, Willenskraft, Achtsamkeit und auch mit Liebe.
DANKBARKEIT ist eine tägliche Praxis der Wahrnehmung und Bewusstheit, dass Dinge nicht selbstverständlich sind.
S EX NACH DER GEBUR T
REDAKTION: Mag. Heidemarie König | FOTO: Shutterstock
Das Baby ist da, die Freude ist groß und oft auch der Druck auf die Mutter. Wann sollte sie wieder bereit für Sex sein? Gibt es dafür überhaupt den richtigen Zeitpunkt? Unsere Expertin Heidi König plädiert für einen entspannteren Zugang und mehr Informationen vorab.
Schwangerschaft und Geburt gehören wohl für viele Menschen zu unvergesslichen und emotional wundervollen Lebensphasen. Eine Geburt ist jedoch auch eine immense körperliche Leistung und stellt für viele Frauen ein sehr einschneidendes Erlebnis dar – nicht immer im positiven Sinne. Zwar überwiegt vor allem anfangs die überwältigende Freude über das Baby, doch viele Frauen beginnen nach vaginalen Geburten, mit ihrem eigenen Körper, dem Aussehen des G enitals und auch der neuen Sexualität zu hadern. Das hängt wohl auch ein Stück weit damit zusammen, dass die Informationen, die werdende Eltern über Schwangerschaft, Geburt, Stillen und das Leben mit einem Baby erhalten, nicht immer neutral sind. Oft ist von der „aufregendsten Zeit einer Frau“ die Rede und von „Mamis, die es kaum erwarten können, ihren kleinen Schatz endlich in den Armen zu halten“. Doch die Realität von (werdenden) Müttern ist nicht immer nur rosarot – manchmal kann sie knallhart und eine echte Herausforderung sein.
Wenn sich der Körper anders anfühlt. Es ist nicht selten, dass sich der Beckenboden, die Vulva oder die Vagina nach einer Geburt anders anfühlen als davor. Dies kann mit einem Dammschnitt oder -riss zusammenhängen oder mit wiederkehrenden Gedanken daran, ob es besser gewesen wäre, einen Kaiserschnitt in Betracht zu ziehen oder während der Geburt anders zu agieren. Ein solches G edankenkarussell führt oftmals zu Engegefühlen und massiver Anspannung im Körper, was wiederum ein negatives Körpererleben begünstigen kann.
Sich Zeit für sich selbst nehmen. Daher wäre es in den ersten Monaten nach der Geburt hilfreich, sich Zeit zu nehmen, um den eigenen Körper – und insbesondere das eigene Genital – wieder neu kennen-
zulernen. Das kann damit beginnen, den Intimbereich im Spiegel zu betrachten, eventuelle Narben mit Salben zu pflegen und das Genital vorsichtig zu ertasten, um herauszufinden, welche Stellen Berührungen als angenehm empfinden und welche möglicherweise unangenehm reagieren.
Wichtig ist, dass alle Gefühle zugelassen werden. Es kann unangenehm oder negativ empfunden werden, wenn der Damm berührt wird und dadurch gewisse Reize an die vaginale Geburt erinnern.
Viele
Frauen beginnen nach vaginalen Geburten, mit ihrem eigenen Körper, dem Aussehen des Genitals und auch der neuen Sexualität zu hadern.
Mag. Heidi König
Vielleicht braucht es auch einige Wiederholungen, bis sich bestimmte Berührungen wieder gut anfühlen – das ist völlig in Ordnung! Eine Schwangerschaft dauert neun Monate, die Geburt ist eine enorme Belastungssituation, und der Körper benötigt daher ebenfalls Zeit, um neue Berührungsqualitäten und Empfindungen zu etablieren. Genau das ist jedoch für viele Frauen ein großer Stressfaktor: sich Zeit nehmen zu können und zu dürfen –Zeit für sich selbst.
Mehr Verständnis für Mamas. Vielen frischgebackenen Müttern fehlt gefühlt sogar die Zeit, sich einmal in Ruhe die Haare zu waschen, die Fingernägel zu
lackieren oder einfach eine Tasse Tee zu trinken. Hier sind Freunde und Familie gefragt, die vielleicht mit vorgekochtem Essen oder dem Angebot, mit dem Baby spazieren zu gehen, unterstützen können. Es ist nicht hilfreich, Frauen unter Druck zu setzen, indem beim Besuch die Nase gerümpft wird, weil die Wohnung vielleicht nicht tipptopp aufgeräumt ist oder der Kuchen zum Kaffee „nur“ gekauft wurde. Auch „Ratschläge“ wie: „Du solltest schnell wieder für Geschlechtsverkehr bereit sein, sonst sucht dein Partner sich den Sex womöglich außerhalb der Beziehung“, sind völlig unangebracht.
Unnötiger Stress und Druck. All das stresst nicht nur immens, sondern verhindert auch, die schönen Momente im Leben mit einem Neugeborenen wahrzunehmen, und blockiert zudem lustvolle Begegnungen mit dem Partner oder der Partnerin. Auch in der Sexualität braucht es Zeit. Das Paar muss sich – neben der Rolle als Eltern, bei der das Baby immer die Priorität hat – auch als Beziehungspartner neu kennenlernen. Partner*innen fühlen sich oftmals zurückgewiesen, oder die verminderte vaginale Feuchtigkeit während einer sexuellen Begegnung wird als mangelnde Lust interpretiert. Dabei kann die reduzierte Feuchtigkeit in der Vagina auch mit dem Stillen zusammenhängen, da dies den Östrogenspiegel beeinflusst.
Unsicherheiten und Mythen. Auch die Unsicherheit bezüglich des Aussehens der Vagina oder die Sorge, sie sei nach einer G eburt „zu weit“ geworden, wird in Beratungen häufig angesprochen. Diese Sorgen sind jedoch weitgehend unbegründet. Die Vagina ist von der Beckenbodenmuskulatur umgeben, die durch Geburten nicht ausleiert. Natürlich sind Schwangerschaft und Geburt eine Belastung für den Beckenboden, und es ist ratsam, nach der Geburt Rückbildungsgymnastik zu machen, um die Flexibilität des Beckenbodens zu stärken. Der Mythos, die Vagina würde ausleiern, ist jedoch falsch. Es braucht daher von Anfang an umfassendere Informationen und einen entspannten Zugang zu diesem Thema auf allen Ebenen. So wird die Zeit mit einem Neugeborenen wirklich zu einem unvergesslich schönen Lebensabschnitt, den man in vollen Zügen genießen kann.
OPTIK UND HÖRAKUSTIK SCHWABEGGER
FAMILIENBETRIEB MIT LEIDENSCHAFT
Betritt man eine der sechs Filialen des
Spezialisten für Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte, merkt man sofort: Hier bin ich bestens aufgehoben. Der Familienbetrieb
Schwabegger steht für exzellente Fachberatung und eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt – durchaus auch bei einer guten Tasse Kaffee oder einem Gläschen Prosecco.
Bei Schwabegger nimmt man sich Zeit für die Kunden. Schließlich haben sie die Auswahl aus mehr als 3.000 Fassungen sowie 1.900 Sonnenbrillen-Modellen. Hat man sich entschieden, werden die Gläser vor Ort in der hauseigenen Werkstatt in die Fassung eingeschliffen. Das bedeutet kürzere Wartezeiten und Soforthilfe bei Reparaturbedarf.
„Wir setzen alles daran, jeden Wunsch zu verwirklichen. Dies gelingt uns besonders gut, da wir nahezu jede Brille in Handarbeit direkt im Fachgeschäft verglasen“, erklärt Seniorchef Eduard Schwabegger. „Mit einem speziellen Gerät können wir Gläser mit einer Präzision von hundertstel Dioptrien anfertigen. Dabei berücksichtigen wir auch individuelle Parameter wie die Beschaffenheit des Auges, die Hornhautschichtstärke und viele weitere Faktoren, um das schärfste Sehen zu gewährleisten.“
Schwabegger bietet außerdem eine umfangreiche Auswahl an optischen Sport- und Schneebrillen sowie die Möglichkeit, eine eigene Skibrille mit einem verglasten Innenclip auszustatten.
Uns ist es wichtig, den Kunden aktiv zuzuhören und uns die Zeit zu nehmen, um deren Wünsche und Bedürfnisse zu verwirklichen.
Auch bei Hörgeräten hat Schwabegger umfassende Expertise: In den Akustiklabors in Wels, Marchtrenk, Lambach, Bad Schallerbach und Vorchdorf wird kostenlos das Hörvermögen getestet und mit den modernsten Messtechniken abgestimmt. Die neuesten Hörsysteme verbessern nicht nur das Sprachverstehen, sondern bieten viele zusätzliche Funktionen, wie das Streamen von Musik, Telefonieren und die Integration von Fitnesstrackern. Ein Highlight ist das neue Bluetooth Low Energy System, das eine konstantere Verbindung mit dem Handy möglich macht. Dazu kann man Hands-Free telefonieren sowie Videound Musikstreaming in HD-Klangqualität genießen.
LINK-TIPP : www.scharfsinn2.at
Info-Portal mit umfassenden Infos über besseres Hören und Sehen, zahlreichen Tipps von Experten und der Möglichkeit zur direkten Terminvereinbarung beim Wunschbetrieb in Ihrer Nähe.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Optik und Hörakustik Schwabegger gibt es seit 1880 und wird mittlerweile in fünfter Generation von Seniorchef Eduard Schwabegger und Sohn Maximilian geführt. Das Unternehmen basiert auf dem Ehrgeiz und Willen all seiner geschäftsführenden Inhaber und der Fähigkeit, diese Motivation an das gesamte Team weiterzugeben. Auch in Sachen Innovation ist das Familienunternehmen stets führend – sei es als einer der ersten Hörakustiker in Oberösterreich oder als erfahrener Kontaktlinsenanpasser. „Wir haben Herausforderungen nie gescheut, Chancen erkannt und ergriffen. Wir sind stolz darauf, wie wir uns als Familienbetrieb und Fachgeschäft entwickelt haben“, so Eduard Schwabegger.
OPTICON ist langjähriger Partner. Die OPTICON Handels GmbH steht seit 2010 Jahren an der Seite von Schwabegger und begleitet das Unternehmen vor allem im Marketing, aber auch in den Bereichen Einkauf und Unternehmensführung. Als Marktführer bietet OPTICON seinen rund 220 Partnerbetrieben umfassende Dienstleistungen sowie ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot. Damit trägt OPTICON zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der österreichischen Optik- und Hörakustikbetriebe bei. Der Firmensitz
Ihre erste Adresse für hochwertige Brillenfassungen. Schwabegger führt renommierte Fassungsmarken wie Tom Ford, Gucci, Boss, Porsche Design, Evil Eye, Marco Polo und viele mehr. „Besonders stolz sind wir darauf, die exklusiven Marken Lindberg und Chanel nur bei uns anbieten zu können“, betont der Seniorchef. „Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unserer Vielfalt und Qualität begeistern – in unseren Filialen finden Sie garantiert Ihre perfekte Brille!“
Ringstrasse 6 & 10 4600 Wels Tel.: 07242 /44 7 91 office@schwabegger.at www.schwabegger.at
Marktplatz 10, 4650 Lambach, Tel.: 0 7245 283 76
Linzerstraße 15, 4614 Marchtrenk, Tel.:0 7243 504 56
Badstraße 7, 4701 Bad Schallerbach, Tel.: 0 7249 486 34
Bahnhofstr. 12, 4655 Vorchdorf, Tel.: 0 7614 21303 Eduard Schwabegger, Inhaber
WOHLFÜHLEN
IN DEN
Wechseljahren
MErnährungs- und Bewegungstipps für eine Extraportion Selbstfürsorge.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock
ehr Bewegung, weniger Stress, gesündere Ernährung, vielleicht ein paar Kilos verlieren … So sieht bei vielen die Liste ihrer Neujahrsvorsätze aus. Gerade das Thema Gewicht taucht dabei immer wieder auf. Viele wollen im neuen Jahr ein paar lästige Pfunde loswerden oder den Körper ein bisschen mehr in Form bringen. Doch für Frauen in den Wechseljahren ist dieser Vorsatz gar nicht so leicht umzusetzen. Im Gegenteil: Oftmals kommt es in dieser Lebensphase zu einer unerwünschten Gewichtszunahme, obwohl sich die Ernährungsgewohnheiten und das Bewegungsverhalten nicht verändert haben. Dabei machen sich die neuen Pfunde vor allem am Bauch bemerkbar. Die Diätologin Julia Maierhofer aus Kapfenberg in der Steiermark (www. nahrungsvoll.at) erklärt, warum.
Frau Maierhofer, warum nehmen viele Frauen in den Wechseljahren zu?
Julia Maierhofer: Mit zunehmendem Alter verändert sich die Körperstruk
tur und Muskelmasse wird abgebaut. Das betrifft nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Doch bei Frauen in den Wechseljahren wird dieser Effekt durch die hormonelle Umstellung, vor allem das sinkende Östrogen, zusätzlich verstärkt. Muskeln verbrauchen aber mehr Energie als anderes Körpergewebe. D. h. wenn der Muskelanteil sinkt, reduziert sich auch der Energiebedarf. Somit verändert sich die Energiebilanz: Bei gleicher Kalorienzufuhr wird weniger verbraucht. Dies führt zur typischen Gewichtszunahme im Wechsel.
Wie kommt es zum typischen „Wechseljahre-Bäuchlein“?
Ebenfalls durch die veränderte hormonelle Situation: Wenn das Östrogen sinkt, ist im Verhältnis mehr Testosteron vorhanden. Dies führt zu einer Veränderung des Fettmusters. Während Frauen vor den Wechseljahren von der Fettverteilung her eher eine Birnenform aufweisen, lagert sich Fett im Wechsel vermehrt am Bauch ab. Dieses sogenannte
„Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren verursachen u. a . Stress und Gewichtszunahme. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung wirken stabilisierend.“
viszerale Fett bringt verstärkt negative gesundheitliche Folgen mit sich, da es stoffwechselaktiver ist als Fett in anderen Körperbereichen. D. h. gerade zu viel Bauchfett erhöht das Risiko für das metabolische Syndrom, für Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen.
Was kann man gegen diese Gewichtszunahme tun?
Kaloriendefizite werden nicht empfohlen, d. h. frau soll nicht beginnen, weniger zu essen. Stattdessen gelten die normalen Ernährungsempfehlungen jetzt besonders: drei Mahlzeiten am Tag, die immer jeweils aus drei Teilen bestehen: Kohlenhydrate, Eiweiß sowie Obst/Gemüse. Dazu kommen dann noch hochwertige Fette. Von Low-Carb- oder No-Carb-Diäten, bei denen wenig oder gar keine Kohlenhydrate gegessen werden, rate ich ab. Ebenso von anderen Crash-Diäten. Das belastet den Körper zusätzlich und Stress sollte gerade in den Wechseljahren vermieden werden. Es geht um Akzeptanz: Unser Körper verändert sich unser ganzes Leben lang, eben auch in den Wechseljahren. Die entscheidenden Fragen sind: Wie fühle ich mich, wie fit bin ich, wie kann ich Bewegung ausüben und wie sind meine Laborwerte? In den Wechseljahren steigt wie gesagt das Risiko für Stoffwechselerkrankungen und auch für Osteoporose, daher sollte frau ihre Blutbefunde in dieser Lebensphase besonders im Auge behalten.
Wenn frau die paar Kilos mehr stören, was kann sie dagegen tun? Auf eine ausgewogene Ernährung achten, drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, mit ca. 5 Stunden Pause dazwischen. Dazu ausreichend Bewegung in den Alltag integrieren und ein Sportprogramm einbauen, denn mehr Bewegung kann das Ungleichgewicht in der Energiebilanz wieder ausgleichen. Dabei sollte neben Konditionstraining auch gezielt Muskelaufbau betrieben werden. Aber es ist wichtig, dass das Bewegungsprogramm Spaß macht und nicht zusätzlich stresst! Stress stört nämlich die Gewichtsabnahme durch eine vermehrte Cortisol-Ausschüttung. Daher mein Rat: Ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind wichtig –gerade in den Wechseljahren. Gleichzeitig sollte man aber eines nicht vergessen: Durch genussvolles Essen kann man die Achterbahnfahrt, die Frauen im Inneren während der Wechseljahre durchleben, von außen stabilisieren!
Gibt es Tipps, wie man generell durch Ernährung den Körper in den Wechseljahren unterstützen kann?
Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sind reich an Phytoöstrogenen, die ähnlich wie menschliches Östrogen wirken, allerdings in sehr geringer Weise. Diese können den Körper stärken und ausgleichend wirken. Auch Antioxidantien, die in bunten Gemüse- und Obstsorten zu finden sind, können unterstützend positive Effekte erzielen.
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an der wAnd... Wo nehm, ich ab in diesem land?
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REDAKTION: Dr Christine Dominkus
FOTOS: Pexels/Yankrukov
Hypertone Meersalznasentropfen können bei Kindern die Schnupfendauer um zwei Tage reduzieren.
Nasentropfen mit Salzwasser können laut einer Studie in hoher Konzentration die durchschnittliche Dauer einer Erkältung bei Kleinkindern von durchschnittlich acht auf sechs Tage verkürzen. Zudem werden weniger andere Medikamente benötigt – und auch die Ansteckungsgefahr für Familienmitglieder war geringer.
Altes Hausmittel zeigt Vorteile. Bis zu zwölf Mal im Jahr – und das ist durchaus nicht ungewöhnlich – leiden Kleinkinder an Schnupfen, Husten, Fieber, verursacht durch virale Infektionen. Krabbelstube, Kindergarten, Schule und Freund:innen verbreiten die Viren rasch. Das Interesse der Wissenschaft an der Behandlung von Infekten bei Kindern ist daher hoch. Ein beliebtes Hausmittel ist Salzwasser zum Inhalieren, aber auch in der Anwendung als Meersalznasentropfen. Wie das deutsche Ärzteblatt zitiert, hat die Universität Edinburgh in Schottland in einer Studie nun ein beliebtes Hausmittel aus Südostasien unter die Lupe genommen: die Behandlung von Erkältungen mittels Salzwasser. Wissenschaftler:innen um Professor Steve Cunningham von der University of Edinburgh (Child Life and Health) untersuchten die Wirkung einer höheren Konzentration von Salzwassertropfen bei 150 verschnupften Kleinkindern unter sieben Jahren.
Die verblüffend gute Wirkung veranlasste die Ärzt:innen, ihre vorläufigen Ergebnisse noch vor Abschluss der Studie auf dem Kongress der European Respiratory Society (ERS) im September 2024 in Wien zu präsentieren.
Wie die Studie belegt, können hypertone Salztropfen in einer Konzentration von 2,6 Prozent bei Kleinkindern den Schnupfen um zwei Tage verkürzen. Die verschnupften Kinder bekamen von ihren Eltern unter Anleitung selbst hergestellte hypertone Salztropfen verabreicht, und zwar viermal täglich drei Tropfen pro Nasenloch.
Höhere Salzkonzentration zeigt verstärkte Wirkung. Die gängigen Konzentrationen betragen 0,9 Prozent, die Kochsalzlösung, wie in der Studie beschrieben, hatte jedoch mit 2,6 Prozent eine weitaus höhere Konzentration. In der hohen Konzentration vermutet Cunningham die Wirkung der Tropfen: „Salz besteht aus Natrium und Chlorid. Letzteres verwenden Zellen, um eine sogenannte hypochlorige Säure herzustellen, mit der sie Virusinfektionen bekämpfen können.“ Wenn diese Zellen vor allem in der Nase und den Schleimhäuten also eine Extraportion Chlorid bekommen, produzieren sie mehr von dieser Säure und somit ist ihre Immunabwehr gestärkt. Der Wiener Kinderarzt Dr. Norbert Hochmeister kommentiert die Ergebnisse der Studie folgendermaßen: „Die Viren werden besser und schneller eliminiert, weil die Zelle einen höheren Salz- und Chloridgehalt aufnimmt und dadurch mehr Viren abtöten kann.“ Oft infizieren sich auch weitere Familienmitglieder. Für Eltern stellt die Betreuung der kranken Kinder neben dem Beruf eine weitere Herausforderung dar. Daher ist ein zweites positives Ergebnis der Studie erfreulich: Es steckten sich nur 46 Prozent der Haushaltsmitglieder an, im Vergleich zu 61 Prozent aus der Kontrollgruppe.
Natürliches Meersalz
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Die natürliche Alternative bei Schnupfen Wirkt abschwellend Nutzt die heilende Wirkung von natürlichem Meersalz Hypertone Meersalzlösung (entspricht 2,7% Meersalz) Ohne Gewöhnungseffekt Ohne Konservierungsmittel
Auch für Kinder, Schwangere und Stillende
Auszeichnung von Paulina Boje an der TNMS Grieskirchen (v. l.): Hans Moser (WKO Bezirksstellenleiter Grieskirchen), Daniela Reckendorfer (Direktorin TNMS Grieskirchen), Paulina Boje (Vorbildunternehmerin), Margit Angerlehner (Landesvorsitzende FidW), Helga Schörgendorfer (FidW Bezirksvorsitzende Grieskirchen), Maria Pachner (Bürgermeisterin Grieskirchen)
UNTERNEHMERIN VON DER LEHRE ZUR
Mit der Lehre den Grundstein für eine Karriere als Unternehmerin legen: Frau in der Wirtschaft zeigt mit der Kampagne „g’lernt is g’lernt“, wie das geht.
Jede vierte Unternehmerin in Oberösterreich kommt aus der Lehre. Als Teil der Kampagne „g‘lernt is g‘lernt“ holt Frau in der Wirtschaft deshalb Unternehmerinnen vor den Vorhang, die ihre Karriere mit einer Lehre begonnen haben. Vor Schulklassen berichten sie über ihre Erfahrungen und tauschen sich mit den Jugendlichen aus. Erst kürzlich hat sich Paulina Boje, Geschäftsführerin des Salons Schnittgefühl in Grieskirchen, die von Frau in der Wirtschaft ausgezeichnet wurde, in der TNMS Grieskirchen den Fragen der Schülerinnen und Schüler gestellt.
Eltern als Vorbild. „Mein Weg begann bereits sehr früh durch die Selbstständigkeit meiner Eltern“, berichtet Paulina Boje. 2016 übernahm sie dann letztlich die Salonleitung des Familienbetriebs und zwei Jahre später feierte sie die Neu-
eröffnung des Salons. Boje: „Ich wollte immer etwas Kreatives, Handwerkliches und Soziales machen und Friseurin war für mich da genau das Richtige.“
Bei ihrer Arbeit legt sie großen Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander und gute Kommunikation. Zum Thema Lehrausbildung hat sie eine klare Meinung: „Eine gute Basisausbildung und vor allem Freude am Schaffen und Lernen ist für junge Frauen und Männer wichtig. Den größten Vorteil einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Friseurin sehe ich darin, dass einem alle Türen offenstehen.“
Träume umsetzen. Auch Melanie Nöbauer wurde von Frau in der Wirtschaft als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet. Sie ist Geschäftsführerin der EEN Elektro GmbH und der EEN Event Solution GmbH in Raab.
Beide Unternehmen, die in den Bereichen Elektroinstallation, Elektrogeschäft, PV-Montage und Eventtechnik tätig sind, beschäftigen 23 Mitarbeiter, davon vier Lehrlinge. „Die Eventtechnik habe ich 2014 mit meinem Mann gemeinsam gegründet“, erzählt Nöbauer. Im Unternehmen legt sie Wert auf ein gutes Betriebsklima, Wertschätzung der Mitarbeiter und Weiterbildung. Jungen Menschen gibt sie den Rat mit auf den Weg, sich bei der Berufswahl gut über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und – vor allem an die Adresse der jungen Frauen gerichtet – den Mut zu haben, an seinen Traum zu glauben und diesen in die Wirklichkeit umzusetzen.
WIRTSCHAFT
#weiterbildung • #wertschätzungsummit • #femaleempowerment
EVENT ZUM WELTFRAUENTAG
Save the Date: Charity-Veranstaltung am 6. März im Bergschlössl
Der Support von Frauen in jeglicher Hinsicht ist der Unternehmerin Charity Putz (rechts) und der psychosozialen Beraterin Nicole Maria Mack (links) ein großes Anliegen. Daher laden die zwei Powerfrauen am 6. März ab 18 Uhr zu einem Charity-Event zum Thema „Gegen Gewalt an Frauen“ ins Linzer Bergschlössl ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein MUTpropaganda-Live-Podcast mit Leslie Jäger und Paul Slavizcek von der Band „folkshilfe“ und eine Keynote von Speakerin Carolin Anne Schiebel. Der Erlös der Veranstaltung kommt „StoP Wels“, einem Gewaltpräventionsprojekt des Frauenhauses Wels, zugute. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten Sie sich rasch Tickets sichern auf www.chary-chic.at.
KARRIERE IN PR & MARKETING
Die gebürtige Oberösterreicherin Barbara Siebert (56) ist seit 1. Jänner 2025 neue Leiterin für PR & Marketing sowie Pressesprecherin des Konventhospitals Barmherzige Brüder in Linz. Die erfahrene Expertin bringt umfangreiche Kenntnisse in Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Unternehmenskommunikation mit. Vor ihrem Wechsel zu den Barmherzigen Brüdern leitete sie fünf Jahre lang die Unternehmenskommunikation beim Sanitär- und Heizungsgroßhändler HOLTER. Das Konventhospital Barmherzige Brüder Linz zählt zu den weltweit größten ordensgeführten Gesundheitseinrichtungen und versorgt jährlich mehr als 22.000 stationäre und 87.000 ambulante Patienten. Siebert wird die interne und externe Kommunikation sowie innovative Marketingprojekte weiterentwickeln.
NEUE VIZEREKTORIN, NEUE STRATEGIEN: Anna Gruber trägt Verantwortung für die gesamte Hochschullehre und hält es für essenziell, analoge und digitale Methoden sinnvoll miteinander zu verbinden.
Anna Gruber ist mit 35 Jahren die jüngste Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Über den Spagat zwischen digital und analog und wofür Handys und Tablets im Unterricht gut sind, spricht die Pädagogin und Wahl-Welserin im Interview.
REDAKTION: Petra Kinzl | FOTO: Antje Wolm
SCHULE IM DIGITALEN WANDEL
Schulen müssen sich permanent weiterentwickeln, weil sich die Welt ständig verändert.
Anna Gruber, MA MEd,
Vizerektorin PH Oberösterreich
Künstliche Intelligenz und neue Technologien machen auch vor den Schultoren nicht Halt. Besonders praktizierende und angehende Lehrerinnen und Lehrer sind jetzt gefordert, die digitale Transformation mitzumachen. Anna Gruber, seit Oktober neue Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule in Linz, ist an oberster Stelle dafür verantwortlich, die Weichen in der Lehrerausbildung dafür zu stellen. Geboren in Kirchdorf an der Krems, lebt die Oberösterreicherin seit ihrer Rückkehr aus Budapest im Jahr 2018 in Wels. Sie studierte Lehramt für Volksschulen in Linz sowie eEducation an der Donau-Universität Krems und hat selbst zwölf Jahre lang unterrichtet, darunter an der österreichischen Auslandsschule in Budapest. Weiters hostete sie den EduFunk-Podcast, einen der größten Bildungspodcasts Österreichs, verfasst Publikationen und hält Vorträge zu Digitalisierung, Medienpädagogik und eLearning.
Frau Gruber, wie fühlt es sich an, jüngste Vizerektorin in der Geschichte der PH Oberösterreich zu sein?
Es ist für mich eine große Ehre. Mit dieser Position wird mir von Rektor DDr. Walter Vogel sehr viel Vertrauen entgegengebracht, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Team die Zukunft unserer Hochschule aktiv zu gestalten. Die Wertschätzung meiner Kompetenzen und beruflichen Erfah-
rungen motiviert mich, neue, innovative Gedanken und Zugänge einzubringen, um die Bildung und Entwicklung an der PH Oberösterreich weiter voranzutreiben.
Was werden Ihre wichtigsten Aufgaben sein?
Ich setze mich mit großer Leidenschaft für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Hochschule ein und kann dabei meine umfassende nationale und internationale Unterrichtserfahrung einbringen. Ich trage die Verantwortung für die gesamte Hochschullehre. Mein Ziel ist es, Bildungsstrategien zu entwickeln, die innovativ, inklusiv und effektiv sind und die das Potenzial digitaler Technologien bestmöglich ausschöpfen. Die Praxisschulen der PH OÖ sollen noch mehr als jetzt schon Best-Practice-Schulen werden, Leuchtturmschulen, die andere Schulen inspirieren und positiv beeinflussen.
Sie entwickeln Bildungsstrategien und bilden die Lehrer der Zukunft aus. Worauf liegt der Fokus in der Ausbildung im Umgang mit digitalen Medien?
Der Fokus der Ausbildung liegt darauf, analoge und digitale Methoden sinnvoll miteinander zu verbinden. Studierende lernen an der Hochschule, wie sie digitale Medien gezielt im Unterricht einsetzen, um Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Möglichkeiten und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Gleichzeitig sollen sie auch die Fähigkeit erwerben, digitale Geräte und Tools nachhaltig für das eigene Wissensmanagement einzusetzen. Die Entwicklung von digitalen Kompetenzen und die Förderung kritischen Denkens und kreativer Problemlösungsfähigkeiten stehen dabei im Vordergrund.
Wie soll der Umgang mit Handys und Tablets im Unterricht aussehen?
Zum einen ermöglichen Tablets und Handys ein hohes Maß an individualisiertem Lernen – der Wissensstand der einzelnen Lernenden kann schnell und
treffsicher herausgefunden werden, um gezielt darauf aufzubauen. Zum anderen gilt es, neue Tools wie ChatGPT kennenzulernen und sinnvoll anzuwenden. Schließlich wird die KI unser Leben verändern – auch das muss Teil des Unterrichts sein.
Digitalisierung – wie kann es gelingen, alle Schulen auf einen Nenner zu bringen?
Wichtig ist, den Umgang mit digitalen Medien nicht nur in der Ausbildung zu verankern, sondern auch aktuelle digitale Themen in Form von Fort- und Weiterbildungen für bereits unterrichtende Kolleginnen und Kollegen anzubieten.
Sie haben zwölf Jahre lang unterrichtet, darunter an der österreichischen Auslandsschule in Budapest. Wo sehen Sie den größten Aufholbedarf in Oberösterreich?
Schulen müssen sich permanent weiterentwickeln, weil sich die Welt ständig verändert. Von internationalen Beispielen kann man sich immer etwas abschauen. Meine Erfahrungen, insbesondere die an der österreichischen Auslandsschule in Budapest, haben mir gezeigt, wie wertvoll der interkulturelle Austausch und die kontinuierliche Anpassung an neue Herausforderungen sind. Diese Erfahrungen möchte ich nutzen, um die Weiterentwicklung und Innovation an unserer Hochschule zu fördern.
Was sind die größten Herausforderungen für Schulen, um Schülern das richtige Rüstzeug für die digitale Zukunft mitzugeben?
Die größte Herausforderung für Schulen besteht darin, eine Balance zwischen analogem und digitalem Lernen zu finden. Es geht nicht um ein Entweder-Oder, sondern um eine sinnvolle Ergänzung beider Ansätze. Schulen müssen neben den technischen Fähigkeiten vor allem die Medienkompetenz fördern, sodass Schülerinnen und Schüler in der Medienwelt sicher und verantwortungsvoll agieren können.
HUMAN RESSOURCES: Andrea ReschKrenn, seit 2009 bei Thalia und seit 2017 Personalleiterin und Vorstandsmitglied seit 2023 bei „Zukunft Lehre Österreich“, absolvierte ihren Exekutive MBA mit Schwerpunt „Strategic People Management“ an der LIMAK mit Sitz in Linz und Wien.
RAUS AUS DER BUBBLE
LIMAK und OBERÖSTERREICHERIN setzen ihre Erfolgskooperation fort und vergeben erneut fünf Teilstipendien an Frauen. Andrea Resch-Krenn ist Head of Human Ressources bei Thalia und schildert im Interview, wie sie auf die LIMAK aufmerksam wurde und ein Universitätslehrgang Lust auf mehr machte.
REDAKTION: Petra Kinzl | FOTO: Agnes Mutschler/Thalia
Im Rahmen der Serie „Erfolgreiche LIMAK-Absolventinnen“ holen wir diesmal Andrea Resch-Krenn vor den Vorhang. Nach dem Studium an der WU Wien heuerte die Oberösterreicherin im Bereich Human Ressources an, was sich zu ihrer absoluten Leidenschaft entwickeln sollte. Seit ihrem Wechsel zu Thalia stellt die 42-Jährige seit 15 Jahren ihre Menschenkenntnis und ihre fachlichen Kompetenzen als Personalmanagerin unter Beweis, seit 2017 in leitender Funktion. Während des Aufbaus eines Leadership Curriculums bei Thalia wurde die Mutter einer Tochter auf die LIMAK aufmerksam und entschied sich für einen Universitätslehrgang. Dass schließlich mehr daraus wurde und wie sie damit über die „HR-Bubble“ hinauszublicken lernte, berichtet die Strategin für neue (HR-)Technologien, die zwischen 2022 und 2024 den Executive MBA erwarb, im Interview.
Frau Resch-Krenn, was hat Sie motiviert, einen Universitätslehrgang an der LIMAK zu beginnen und dann auf den „Executive MBA Strategic People Management and New Work“ umzusteigen? Ich wollte meine fachlichen und persönlichen Kompetenzen im Bereich des Personalmanagements erweitern. Der Lehrgang hat für mich einen sehr guten Überblick geboten – von Performance Management, Cultural Development bis hin zu Coaching und Personalstrategie. Das Angebot der LIMAK hat mich vor allem durch die praxisnahe Ausrichtung und die Verbindung von Management- und Führungsstrategien mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen überzeugt. Der Umstieg auf den „Executive MBA“ war für mich der logische Schritt. Mich hat besonders die Kombination aus Leadership und betriebswirtschaftlichen Aspekten angesprochen sowie der Austausch mit Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Branchen.
Was ist Ihnen als Leiterin des Personalmanagements wichtig?
Als Personalleiterin ist es mein Ziel, die strategischen Herausforderungen des Unternehmens aktiv zu unterstützen und zu begleiten. Dabei spielt das Thema Leadership in der Organisation eine entscheidende Rolle. Ich sehe es als meine Aufgabe, nicht nur individuelle Stärken und Führungskompetenzen zu fördern, sondern auch eine strategische Führungskultur im gesamten Unternehmen zu etablieren.
Wie haben Sie bislang von Ihrer LIMAK-Weiterbildung profitiert?
Die Weiterbildung an der LIMAK hat mir geholfen, meine Fähigkeiten in allen Bereichen zu schärfen und mich mit anderen Führungskräften zu vernetzen. Die Vielseitigkeit des Programms hat meinen Blick für das große Ganze erweitert, sodass ich nicht nur in der „HR-Bubble“ zu Hause bin. Zusätzlich habe ich für mich mitgenommen, dass nicht jeder Trend automatisch zu uns ins Unternehmen passt – oft muss man sehr bewusst und differenziert entscheiden, welche Veränderungen sinnvoll sind und langfristig Mehrwert bringen.
Was macht Ihnen im Bereich „Human Ressources“ besonders Spaß?
Am meisten Freude bereitet es mir, wenn ich die Entwicklung von Mitarbeitenden beobachten und unterstützen kann – wenn ich Menschen im Unternehmen begleite, die mit der Lehre starten und später als Führungskraft, Experte oder Expertin arbeiten. Es ist für mich immer wieder schön zu sehen, wie Menschen durch gezielte Maßnahmen über sich hinauswachsen können. Besonders spannend finde ich, nicht nur bestehende Prozesse zu optimieren, sondern auch die strategische Arbeit im HR-Bereich, denn ich bin ein Mensch, der gerne neue Wege geht.
Die
Vielseitigkeit des
LIMAK-
Programms hat meinen Blick für das große Ganze erweitert.
Mag. a Andrea Resch-Krenn, EMBA
Wie wurden Sie auf die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz und Wien aufmerksam?
Ich kenne die LIMAK durch die mehrjährige Zusammenarbeit mit Thalia in inhouse Trainings, wo wir bei Thalia ein Leadership Curriculum aufgebaut haben.
Wurde die Fortbildung vom Arbeitgeber unterstützt?
Ja, mein Arbeitgeber hat die Fortbildung in mehrfacher Hinsicht unterstützt. Einerseits wurden Kosten übernommen, andererseits gab es Flexibilität in der Arbeitszeit, sodass ich Präsenztermine und die Lernphasen gut mit meinem Beruf vereinbaren konnte.
Was machen Sie gerne als Ausgleich zur Arbeit?
Als Ausgleich zur Arbeit genieße ich Zeit mit meiner Tochter, meinem Mann und meinen zwei Katzen. Außerdem bin ich Vielleserin – im Schnitt lese ich ein bis zwei Bücher pro Woche. Zusätzlich brauche ich immer meine Dosis frische Luft in der Natur, um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken.
Ihr Motto?
Veränderung ist der Schlüssel zu Fortschritt, und Lernen lässt uns ständig wachsen und im Wandel mitgehen.
DIE LIMAK UND DIE OBERÖSTERREICHERIN VERGEBEN FÜNF TEILSTIPENDIEN
Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge nach Wahl im Gesamtwert von EUR 17.250
• Business Innovation and Optimization (17.10.2025)
• Business Management Excellence (11.04.2025 Linz | 24.10.2025 Wien)
• Data Analytics and Operational Excellence (14.03.2025)
• General Management for Future Business (07.03.2025)
• High Impact Leadership Essentials (13.03.2025)
• Leading Change and Transformation (10.10.2025)
• Sales Management Excellence (10.10.2025)
• Strategic People Management and Cultural Development (13.03.2025)
• Sustainable Business and the Circular Economy (23.10.2025)
DIE UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE SIND AUF DEN LIMAK EXECUTIVE MBA ANRECHENBAR.
FORM DER FÖRDERUNG:
50 Prozent der Programmgebühr. Die Preise verstehen sich exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung/ exkl. Anmelde- und Administrationsgebühr. Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN UNIVERSITÄTSLEHRGANG:
Abschluss eines Studiums und mindestens ein Jahr Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist.
INFOS UND BEWERBUNG: www.limak.at/frauen-stipendium
Bewerbungsschluss: 10. Februar 2025
Hearingtermin: 17. Februar 2025
LIFELONG LEARNING BERATUNG
Mag. Florentina Schallmeiner, BSc beratung@limak.jku.at Tel.: 0 676/898 664 478
WERTSCHÄTZUNG
STÄRKT UNTERNEHMEN
SPAR-Chef Dr. Gerhard Drexel, BIOGENA-CEO Stefan Klingmair und „Kernölamazone“ Gudrun Nikodem-Eichenhart sind drei von mehr als zehn hochkarätigen Speakerinnen und Speakern, die am 6. März 2025 beim zweiten WertschätzungSummit in Salzburg ihre Erfahrungen zum Thema Wertschätzung teilen werden. Wir haben die Veranstalterin und Expertin für Wertschätzung, Manuela Wenger, gefragt, was die Teilnehmer an diesem Tag erwarten dürfen.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTO: Edwin Enzlmüller
„Wertschätzung bildet die Grundlage für eine gute Unternehmenskultur“, weiß Manuela Wenger, Expertin für Wertschätzung und Initiatorin des WertschätzungSummits.
In einer Zeit, in der Fachkräftemangel, hohe Kündigungsraten, „Quiet Quitting“ und die wachsende Bedeutung von KI Unternehmen vor Herausforderungen stellen, wird die Motivation der Mitarbeitenden immer wichtiger. Manuela Wenger betont, dass Wertschätzung der Schlüssel ist, um Mitarbeitende langfristig zu begeistern und die Produktivität sowie Rentabilität eines Unternehmens zu steigern.
Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der JKU Linz und einer Karriere in verschiedenen internationalen Unternehmen, gründete die gebürtige Oberösterreicherin 2018 ihr eigenes Unternehmen „Die Wertschätzerin“. (www.diewertschaetzerin.at)
Frau Wenger, Sie sind Expertin für Wertschätzung. Wie kommt man zu diesem Beruf? Wertschätzung begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Im kleinen Lebensmittelgeschäft meiner Eltern habe ich früh gelernt, unserer Kundschaft mit Wertschätzung zu begegnen. Später, im Berufsleben, wurde mir klar, dass Wertschätzung keine Selbstverständlichkeit
ist. Ich begann als Bürolehrling und arbeitete zuletzt als Marketingleiterin. Dieser Job war nicht jener, wo ich am meisten verdient habe, aber es war jener, wo man mich schon im Bewerbungsgespräch mit Vertrauen und Anerkennung empfangen hat. Das hat mich inspiriert. Heute gebe ich als Keynote-Speakerin, Trainerin und Beraterin mein Wissen weiter und zeige, wie Wertschätzung Menschen stärkt und Unternehmenskulturen positiv verändert.
Wie definieren Sie Wertschätzung?
Für mich ist Wertschätzung in erster Linie eine innere Haltung, die besagt: „So wie du bist, bist du für mich in Ordnung.“ Sie bildet die Grundlage für positive Beziehungen und eine gesunde Unternehmenskultur. Mein Verhalten und meine Meinung über jemanden hängen sowohl von meinen persönlichen Werten als auch von meinem Mindset ab – sei es ein fixes oder ein wachstumsorientiertes Mindset.
Im vergangenen Jahr haben Sie den ersten WertschätzungSUMMIT in Salzburg auf die Beine gestellt und gleich einen großen Erfolg erzielt. Was hat Sie dazu motiviert?
Die Motivation hinter dem WertschätzungSummit in Salzburg war, der Wertschätzung die Bedeutung zu verleihen, die ihr zusteht. Sie ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, da Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit Hand in Hand gehen sollten. Mit dem Summit wollte ich einen Raum schaffen, in dem Menschen inspiriert werden, voneinander lernen und praxisnahe Impulse mitnehmen können. Zudem sollten sie erleben, wie Wertschätzung bereits erfolgreich in Unternehmen umgesetzt wird. Der Erfolg hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig und aktuell dieses Thema ist.
Welche Zielgruppe sprechen Sie mit dem Summit an?
Der WertschätzungSummit richtet sich an Geschäftsführer, Führungskräfte, HR-Experten und alle Menschen, die zukunftsfähige und wertschätzende Arbeitswelten schaffen möchten – unabhängig von der Branche.
Am 6. März findet in Salzburg der zweite WertschätzungSUMMIT unter
dem Titel „Von Mensch zu Mensch in Zeiten der KI“ statt. Wird Wertschätzung bzw. der persönliche Kontakt in Zeiten von KI noch wichtiger?
Absolut! Gerade in Zeiten, in denen KI unsere Arbeitswelt revolutioniert, wird der zwischenmenschliche Kontakt zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Technologie kann Prozesse erleichtern, aber so weit wir es bis jetzt wissen, wird es keine echten Beziehungen ersetzen. In meinen Workshops erlebe ich, wie stark der Wunsch nach Wertschätzung bei den Menschen verankert ist.
Welche Speakerinnen und Speaker sind heuer am Summit dabei?
Unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“ diskutieren renommierte Referenten wie: Dr. Gerhard Drexel (SPAR), Stefan Klinglmair (BIOGENA), Andreas Gnesda (LEITBETRIEBE AUSTRIA), Gudrun Nikodem-Eichenhardt (Kabarettistin Kernölamazone), Andrea Stumpp (SPARKASSE Salzburg), Dr. Ferdinand Hochleitner (GSWB),
Jörg Spreitzer (Great Place To Work) und viele weitere. Diese Vielfalt ermöglicht es uns, zahlreiche Facetten des Themas abzudecken und sicherzustellen, dass für jeden Teilnehmer wertvolle Anregungen dabei sind.
Der Summit startet um 9 Uhr und geht bis 17 Uhr. Wie läuft der Tag in etwa ab? Und bleibt auch genug Zeit zum Netzwerken?
Auf zwei Bühnen gibt es eine spannende Mischung aus Keynotes, Vorträgen, Dialogen und Workshops. Je nach Interesse können die Teilnehmer ihr eigenes Programm zusammenstellen und zudem eine Führung durch das BIOGENA-Gebäude machen. Die großzügig eingeplanten Pausen bieten reichlich Gelegenheit zum Netzwerken. Den ganzen Tag über wird für Verpflegung gesorgt, und am Ende erhält jeder Teilnehmer ein exklusives Goodie-Bag im Wert von 150 Euro. Wichtig ist mir, dass die Teilnehmer inspiriert und mit frischen Ideen nach Hause gehen.
TICKETS UND INFOS für den zweiten WertschätzungSummit 2025 am 6. März 2025 von 9 bis 17 Uhr in der BIOGENA-Welt in Koppl bei Salzburg erhalten Sie unter www.wertschaetzungsummit.at.
Die Buchhandlung an der Linzer Landstraße erstrahlt bald in neuem Glanz.
THALIA LINZ:
EIN NEUES KAPITEL
DER BUCHKULTUR
Die größte Thalia Buchhandlung Österreichs in der Linzer Landstraße startet eine umfassende Modernisierung ihres Erdgeschosses, um ein einladendes und inspirierendes Einkaufserlebnis zu schaffen. Der Umbau, der innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen sein soll, umfasst die
Neugestaltung des Eingangsbereichs und der Belletristik-Abteilung. Trotz der Bauarbeiten bleibt die Buchhandlung geöffnet.
Literatur trifft österreichische Lebensart. Der neue Eingangsbereich wird durch eine offene Raumgestaltung bestechen, die eine luftig-moderne Atmosphäre und großzügige Bewegungsfreiheit bietet. In der Belletristik-Abteilung wird eine harmonische Verbindung von Büchern, kulinarischen Produkten und Geschenkartikeln geschaffen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf österreichischer Literatur und lokalen Autoren.
Vorwärts mit Ihrem Wissen.
Lesen Sie, was die Welt bewegt. Am Wochenende gedruckt und täglich digital.
Update im Erdgeschoß.
Johanna Richter, Leiterin der Linzer Buchhandlung, erklärt: „Unser Ziel ist es, die Buchhandlung als Treffpunkt der Inspiration und Begegnung zu positionieren.“ Während des Umbaus bleibt Thalia ein Ort des Austauschs und der literarischen Entdeckungen. Krimis und Spannungsliteratur sind vorübergehend im ersten Obergeschoss zu finden, und Abendveranstaltungen finden weiterhin kostenlos statt. Andrea Heumann, Geschäftsführerin von Thalia Österreich, betont die Bedeutung dieser Investition: „Wir laden alle Menschen ein, diese neue Buchwelt zu entdecken und mit uns gemeinsam Geschichten zu erleben.“
Für aktuelle Nachrichten im Blick. Jetzt abonnieren: diepresse.com/kombiabo
Carolin Anne Schiebel ist Keynote Speakerin, Business Coach und Gründerin „Let‘s get visible“-Netzwerks. Mit dem gleichnamigen Festival bringt sie jährlich mehr als 1000 Frauen in Linz zusammen. www.carolinanne.com www.letsgetvisible.at
FEMALE
EMPOWERMENT
KOLUMNE VON CAROLIN ANNE SCHIEBEL
B„
ist du nicht die ,Visible‘?“ Mit diesem Satz sprach mich neulich ein Mann bei einer Netzwerk-Veranstaltung an, als ich an der Bar stand. Ich musste grinsen. „Visible“, so nennen mich einige Leute seit dem „Let‘s Get Visible“-Festival im November 2024 im Linzer Brucknerhaus. Bevor ich etwas sagen konnte, legte er nach: „Warum redet gerade jeder über Female Empowerment, Empowerment wozu? Und was ist mit uns Männern?“ Damit hatte er meine volle Aufmerksamkeit.
„Die Sache ist mit einem Blick aufs Pensionskonto klar: Frauen bekommen im Schnitt nur 60 Prozent von dem, was Männer haben. Warum? Weil sie weniger verdienen, seltener aufsteigen und oft wegen unbezahlter Care-Arbeit pausieren.“ „Ja, aber Frauen bekommen nun mal die Kinder, das haben nicht wir Männer so entschieden…“, warf er ein. Ich schmunzelte. „Das stimmt, aber mal ehrlich. Die Arbeitswelt haben Männern für Männer kreiert. Stell dir vor, es gäbe gerechtere Lösungen, bei denen Frauen Karriere machen könnten, ohne zwischen Beruf und Familie zerrieben zu werden. Frauen sind hochqualifiziert, doch oft fehlen ihnen Chancen, Mut oder die Bühne, um sichtbar aufzutreten.“
Die Arbeitswelt haben Männer für Männer kreiert.
Carolin Anne Schiebel
Sein Blick war skeptisch, also setzte ich nach: „Stell dir vor, du hättest weniger Druck, die Familie allein zu ernähren, und könntest das Aufwachsen deiner Kinder mehr miterleben. Die Verantwortung für Haushalt, Kinder und das Finanzielle gerechter aufgeteilt klingt doch nach einer Win-Win-Situation, oder?“
Er nahm einen großen Schluck von seinem Drink und nickte. „Da ist vielleicht was dran.“ Ich hob mein Glas und sagte: „Du siehst, Female Empowerment richtet sich nicht gegen Männer. Im Gegenteil, wir scha en das nur gemeinsam und wir haben noch viel Arbeit vor uns.“
Service-Serie der OBERÖSTERREICHERIN
Sie haben rechtliche Fragen? Rechtsanwältin Carolin Häupl beantwortet sie gerne!
Bitte schicken Sie die Fragen an redaktion@neu-media.at
Sie haben rechtliche Fragen? Rechtsanwältin Carolin Häupl beantwortet sie gerne!
Zuletzt ist es zu einem medienträchtigen Immobiliendeal gekommen, bei dem eine Seeliegenschaft samt Bootshaus von einer betagten, älteren Dame weit unter Wert gekauft wurde. Das Gericht urteilte in erster Instanz, dass der Kaufvertrag wegen laesio enormis (Verkürzung über die Hälfte) rückabzuwickeln ist (noch nicht rechtskräftig). Solche Immobiliendeals sind aber leider keine Einzelfälle. Gerade ältere Menschen, die sich mit dem Gedanken spielen, ihr Eigentum zu verkaufen, sind nicht selten Ziel von zweifelhaften Angeboten oder gar Betrugsversuchen. Eine Leserin wandte sich daher an mich mit der Frage, wie sie sich davor am besten schützen kann.
Es empfiehlt sich, für Fälle eigener Geschäftsunfähigkeit mit einer Vorsorgevollmacht vorzusorgen. Damit ist es möglich, frühzeitig eine Vertrauensperson zu bestimmen, die im Fall der eigenen Geschäftsunfähigkeit wichtige Angelegenheiten regeln darf. Diese Vollmacht wird erst wirksam, wenn die betro ene Person nicht mehr entscheidungsfähig ist. Die Errichtung erfolgt schriftlich und muss vor einer Notarin/einem Notar, einer Rechtsanwältin/einem Rechtsanwalt oder einem Erwachsenenschutzverein erfolgen. Umfasst sein können spezifische Aufgaben wie der Verkauf einer Immobilie oder auch allgemeine Angelegenheiten. Die Vorsorgevollmacht wird im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis registriert.
Abschließend halte ich fest, dass es sich hier um eine pauschale, rechtliche Stellungnahme auf Basis der mir erteilten Informationen handelt. Sollte ich weitere Informationen erhalten, kann es zu einer Änderung meiner rechtlichen Einschätzung kommen.
Mag. Carolin Häupl, Häupl Rechtsanwälte GmbH 4865 Nußdorf, Stockwinkl 18
Tel.: 07666/8300, o ce@haeupl-rae.at www.haeupl-rae.at
Ein Abend im Zeichen des Dialoges mit Thomas Wolfsgruber, Vorstandsmitglied der HYPO Oberösterreich, Landeshauptmann-Stellvertreterin und Academia Superior-Obfrau Christine Haberlander, Stargast Danielle Spera und Humangenetiker Markus Hengstschläger (v. l.).
ZWISCHEN MENSCHEN, MEINUNGEN UND GENERATIONEN
Zwischen Fakten und Fake News: Medien und Gesellschaft im Wandel der Zeit. So lautete der Titel des 24. Dialoges der „Academia Superior“, der Anfang Dezember im Linzer Schloss stattfand. Rund 300 Gäste kamen an diesem Abend zusammen, um über die Verantwortung der Medien in unserer digitalen Welt zu sprechen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Medien nicht nur informieren, sondern auch Werte vermitteln und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken können.
Vertrauen auf dem Prüfstand. Landeshauptmann-Stellvertreterin und „Academia Superior“-Obfrau Christine Haberlander eröffnete den Abend mit einer klaren Botschaft: Vertrauen in Medien ist wichtiger denn je – doch es schwindet. Der aktuelle Digital News Report zeigt, dass die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher Nachrichten aktiv vermeidet. Zugleich gewinnen Plattformen wie Instagram und YouTube an Einfluss, während traditionelle Medien an Bedeutung verlieren. Christine Haberlander erklärte, warum die „ Academia Superior“ einen Raum für
Beim Dialog der „Academia Superior“ ging es um die Medien im Wandel und die Kraft des Dialogs. Stargast des Abends war Danielle Spera. den offenen Austausch schafft – gerade in Zeiten von Unsicherheit und Polarisierung.
Warum Dialog verbindet. Als langjähriger Partner der Veranstaltungsreihe betonte Thomas Wolfsgruber, Vorstandsmitglied der HYPO Oberösterreich, die Bedeutung von Vertrauen – sei es in der Wirtschaft oder in der Gesellschaft. „Um ein verlässlicher Partner zu sein, ist Dialog unverzichtbar“, erklärte er und unterstrich die Rolle seiner Bank, durch solche Initiativen ein Zeichen für Zukunftsorientierung zu setzen.
Medien als Brückenbauer. Der Höhepunkt des Abends war der Dialog zwischen Markus Hengstschläger und Danielle Spera, die durch ihre journalistische Laufbahn und ihr Engagement für den interkulturellen Dialog als Stimme der Brückenbauer gilt. Sie sprach über die Rolle der Medien als Vermittler von Werten. In einer polarisierten Welt sieht sie es als zentrale Aufgabe der Medien, Zusammenhalt zu fördern und dabei kritisch mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz umzugehen. Spera warnte auch vor einer zunehmenden Entfernung von authentischen Erfahrungen zum Beispiel beim Thema Holocaust, wenn Hologramme von Zeitzeugen verwendet werden. Das verzerre die Realität, erklärte Spera und führte das Tagebuch der Anne Frank als Beispiel für eine eindrucksvolle, emotionale Wissensvermittlung betreffend des Holocausts an.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Forderung, Medienkompetenz als Pflichtfach in Schulen einzuführen. „Pädagoginnen und Pädagogen brauchen mehr Unterstützung, um junge Menschen auf die Herausforderungen der digitalen Medienwelt vorzubereiten“, betonte Spera. Gleichzeitig könnten gezielte Bildungsprogramme helfen, Menschen zurück ins Berufsleben zu bringen.
Wir müssen voneinander lernen und bereit sein für Neues.
Dr. Danielle Spera
In der Academia Superior schaffen wir Raum für offenen Austausch.
Mag. Christine Haberlander
Offenheit und Optimismus als Wegweiser. Zum Abschluss ihres Dialoges rief Danielle Spera zu mehr Neugier und Offenheit auf: „Wir
Das ist die „Academia Superior“
Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 analysiert die „Academia Superior“ zentrale gesellschaftliche Herausforderungen und entwickelt Lösungsansätze, um nachhaltige Impulse für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu setzen. Der „Dialog“ ist eines der zentralen Formate, mit dem der Think Tank Brücken zwischen unterschiedlichen Perspektiven schlägt.
müssen voneinander lernen und bereit sein für Neues.“ Neue Medien und Technologien sollten nicht als Bedrohung, sondern als Ergänzung gesehen werden – ähnlich wie das eBook das klassische Buch nicht verdrängt habe. Mit einem Zitat von Simon Peres ermutigte sie die Gäste, positiv in die Zukunft zu blicken: „Optimisten und Pessimisten müssen beide sterben, aber Optimisten haben ein besseres Leben.“
Die Veranstaltung zeigte eindrücklich: Gerade in Zeiten des Wandels können Dialog und Vertrauen helfen, Brücken zu bauen – zwischen Menschen, Meinungen und Generationen.
Laurin Holzleitner (Kulturabteilung Land OÖ) StRin Gabriele Käferböck, StRin Alexandra Saidnader, Dr. Reinhold Klinger (Präsident OÖ Museumsbund) und Professor Gottfried Kneifel
Der Obmann der Ennser Museen, Gottfried Kneifel, im Talk mit Ulli Wright, der Chefredakteurin der OBERÖSTERREICHERIN
Christoph Bitzinger und Christian Wirth sorgten für die musikalische Umrahmung.
Günther Burgholzer, Michael Huemer, Gabriele Käferböck, Reinhold Klinger, Gottfried Kneifel
Nachts im Museum 1212 mit der Försterstochter „Jaga-Fritzl“, die im Jahr 1909 nach einer durchtanzten Ballnacht aus ihrem Fenster einen Wolf erlegte.
Monika Kneifel und Paul Wright
COOLE FRAUEN EINST UND HEUTE
Ulli Wright zu Gast bei „Dialog im Museum 1212“ in Enns.
Am 22. Jänner fand im „Museum 1212“ im Schloss Ennsegg ein weiterer Abend der beliebten Gesprächsreihe „Dialog im Museum“ statt. Gastgeber und Moderator Professor Gottfried Kneifel, Obmann des Museumsvereins, interviewte diesmal die Ennserin Ulli Wright, Chefredakteurin der OBERÖSTERREICHERIN. Im Gespräch wurde deutlich, wie vielseitig ihre Arbeit ist – stets geprägt von Neugier, Mut und Engagement, Eigenschaften, die sich auch in den bemerkenswerten Geschichten von Frauen widerspiegeln, die im „Museum 1212“ dokumentiert sind.
Etwa jene der Försterstochter „Jaga-Fritzl“, die 1909 für Schlagzeilen sorgte, als sie nach einer durchtanzten Ballnacht in Enns-Enghagen aus ihrem Zimmerfenster einen Wolf erlegte oder das Exponat des originalen Hebammenkoffers von Maria Huber, die ab 1917 über vierzig Jahre Müttern und Kindern beistand. Im Anschluss an das Gespräch wurde bei einem Glaserl Wein über coole Frauen einst und heute geplaudert.
Neundlinger, Ulli Bachinger, Ulli und Paul Wright, Günter Bachinger, Erich Neundlinger, Irene Kapl
Magerl,
Der neue Volvo XC90 Plug-in Hybrid.
Elektrisch für den Alltag, Hybrid für das Abenteuer.
Der neue Volvo XC90 Plug-in Hybrid.
Elektrisch für den Alltag, Hybrid für das Abenteuer.
Der neue 7-sitzige Volvo XC90 ist die rundum aktualisierte und aufgewertete Version des klassischen Volvo Premium SUV. Mit vielen funktionalen Innovationen bei Technik und Design ist er jetzt noch sicherer, komfortabler und vielseitiger. Alle relevanten Infos erfasst man mit einem Blick auf dem 11,2-Zoll Touchscreen-Display. Aber was der neue Volvo XC90 sonst noch alles kann, entdecken Sie am besten selbst. Ob als Plug-in Hybrid oder als Mild Hybrid.
Mehr Infos bei uns im Autohaus.
Der neue 7-sitzige Volvo XC90 ist die rundum aktualisierte und aufgewertete Version des klassischen Volvo Premium SUV. Mit vielen funktionalen Innovationen bei Technik und Design ist er jetzt noch sicherer, komfortabler und vielseitiger. Alle relevanten Infos erfasst man mit einem Blick auf dem 11,2-Zoll Touchscreen-Display. Aber was der neue Volvo XC90 sonst noch alles kann, entdecken Sie am besten selbst. Ob als Plug-in Hybrid oder als Mild Hybrid.
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Volvo XC90 Plug-in Hybrid. Kraftstoffverbrauch: 1,2 – 1,6 l / 100 km, Stromverbrauch: 19,4 – 21,4 kWh / 100 km, CO₂-Emission: 30 – 36 g / km, elektrische Reichweite: 63 – 71 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren. Die voraussichtliche Reichweite ist vorläufig und beruht auf Schätzungen und Berechnungen von Volvo Cars. Die Reichweite kann unter realen Bedingungen abweichen. MY25.5. Symbolfoto, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: September 2024.
Die voraussichtliche
vorläufig und beruht auf Schätzungen und Berechnungen von Volvo Cars. Die Reichweite kann unter realen Bedingungen abweichen. MY25.5. Symbolfoto, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: September 2024.
gunskirchen@scheinecker.com voecklabruck@scheinecker.com volvocars.at/scheinecker
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
ERZIEHERIN
SUDOKU
GENUSS
#superfoodfisch • #kremstalgarnelen • #glutenfreibacken
GEORGE DECKT AUF, EVA KOCHT
Clooney reist neuerdings mit Hollywood-Schönheiten.
Im neuen NESPRESSO-Werbespot wird George Clooney zum Meisterdetektiv und erhält Gesellschaft von hochkarätigen Hollywood-Stars. Gemeinsam mit Eva Longoria, Camille Cottin und Kim Go Eun ist er an Bord eines fiktiven Luxuszugs unterwegs. Die Reise wird unterbrochen, als Camille Cottin als glamouröse Erbin den Verlust ihrer wertvollen Nespresso-Kaffeekapseln meldet. Meisterdetektiv Clooney übernimmt die Ermittlungen und begegnet einer Reihe Verdächtiger, darunter Eva Longoria als Küchenchefin und Kim Go Eun als Sous-Chefin. Über den Dreh zeigt Clooney sich begeistert: „Die Zusammenarbeit mit Eva, Kim und Camille war einfach großartig. Besonders schön war es, Eva zum ersten Mal am Set zu erleben.“ Es bleibt also spannend – what else!
SEPP‘S LOVEKOLLEKTION
Gmundner Keramik lanciert eine eigene „Sepp, was machst du?“Kollektion von Koch und Gastronom Sepp Schellhorn, die zugleich liebevolle Botschaften, Tradition und Humor auf den Tisch bringt. Erhältlich sind Speiseteller, Kaffeegeschirr oder Teetassen mit witzigen Aufschriften und kleinen Herzen bis hin zu Müslischalen mit Fischmotiv. Die Keramik ist mit blauer oder roter Farbe handbemalt. Der Schmäh kommt in der Kollektion nicht zu kurz und bringt österreichischen Charme ins Zuhause. Ob Valentinstag, Geburtstag oder Alltag: Es sind besondere Stücke für besondere Menschen und besondere Mahlzeiten. Sepp‘s Unterteller Kaffee „Kiss me“ kostet 39,90 €. Mehr auf: www.vulcano.at/sepp-schellhorn/
FISCH ALS SUPERFOOD
Fisch ist ein echtes Superfood. Besonders fettreiche Arten wie Lachs, Makrele und Hering enthalten langkettige Omega-3-Fettsäuren, die das Herz schützen. Das Besondere daran ist, dass diese Fettsäuren in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vorkommen. Sie sind jedoch entscheidend für die Reduktion von Entzündungen im Körper und unterstützen zudem die Gehirnfunktion.
Doch Fisch liefert nicht nur gesunde Fette, sondern auch leicht verdauliches Eiweiß, das für eine langanhaltende Sättigung sorgt, sowie Vitamin D, das wichtig für starke Knochen und ein gut funktionierendes Immunsystem ist. Jod unterstützt die Schilddrüse, und Selen ist essenziell für die Zellgesundheit.
Öfter in Speiseplan integrieren. „Weil Fisch ein wertvoller Nährstofflieferant ist, sollte er viel öfter in den Speiseplan integriert werden“, sagt Verena Schill. Sie ist diplomierte Ernährungstrainerin (www.verahood.com) und ihre Mission ist es, möglichst vielen Menschen zu zeigen, dass gesunde Ernährung nicht aufwändig und kompliziert sein muss. Dazu zählt auch, regelmäßig Fisch zu essen. „Schon eine Portion pro Woche reicht aus, um von den positiven gesundheitlichen Effekten zu profitieren und den Körper mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen“, erklärt sie.
Gesund, köstlich und einfach zuzubereiten: Wer regelmäßig Fisch isst, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Ernährungsexpertin Verena Schill gibt Tipps zur schonenden Zubereitung, um sowohl Geschmack als auch Nährstoffe zu bewahren.
REDAKTION: Nicole Madlmayr FOTOS: Verena Schill/www.verahood.com
Verena Schill ist diplomierte Ernährungstrainerin.
Schon eine Portion Fisch pro Woche reicht aus, um von den positiven gesundheitlichen Effekten zu profitieren.
Verena Schill
Schonende Zubereitung. Als schonendste Zubereitungsart empfiehlt Schill, den Fisch bei niedrigen Temperaturen zu dämpfen. So bleiben sowohl die Nährstoffe als auch der natürliche Geschmack erhalten. Ihr Expertinnen-Tipp: Das Fischfilet in eine feuerfeste Form geben und circa 15 Minuten im Dampfgarer bei 70 bis 100 Grad dämpfen. Anschließend den Fisch salzen, pfeffern und mit Zitronensaft beträufeln.
Kindern Fisch schmackhaft machen. Als Mutter von zwei Söhnen weiß Verena Schill auch, wie heikel Kinder bei Fisch sein können. „Wenn überhaupt, essen sie oft nur den Klassiker – Fischstäbchen“, sagt sie. Um Kinder an den Geschmack zu gewöhnen, kann es helfen, bereits während der Schwangerschaft Fisch zu essen und Fisch in pürierter Form in der Beikost einzuführen. „Wenn die Kinder älter werden, kann man Fisch auch in Form von Laibchen verstecken – anfänglich zum Beispiel als Reis-Fisch-Laibchen, in denen der Fischanteil noch gering ist, und später wie Fleischlaibchen, aber nur mit Fisch“, erklärt Schill.
ZUTATEN:
• 200 g frischer Thunfisch (Sushi-Qualität), gewürfelt
• 1 reife Avocado, gewürfelt
• 1 Frühlingszwiebel, fein gehackt
• 1 kleiner Bund frischer Koriander, gehackt
• Saft einer Limette
• 1 EL Olivenöl (extra vergine)
• 1 TL Sojasauce (natriumarm)
• Balsamicocreme zum Toppen
• Maiswaffeln
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
Optional: eine Prise rote Chiliflocken für eine leichte Schärfe
AVOCADO TATAR
ZUBEREITUNG:
Thunfisch und Avocado würfeln, Frühlingszwiebeln und Koriander fein hacken.
In einer separaten Schüssel den Limettensaft, Olivenöl, Sojasauce, Salz, Pfeffer und (falls gewünscht) die roten Chiliflocken gut vermischen.
Auf einem Teller Maiswaffeln, Avocado und Thunfischwürfel anrichten.
Die Limettenmischung über dem Thunfisch und der Avocado verteilen.
Mit Balsamicocreme und frischem Koriander oder Minze dekorieren.
THUNFISCH
US P ER FO O D
ZUTATEN:
• 2 Lachsfilets (ca. 300 g)
• 3 Esslöffel Mehl
• 1 Ei
• 4 Esslöffel Semmelbrösel
• 2 Esslöffel gehackte frische Petersilie
• Saft einer halben Zitrone
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Öl zum Braten (falls in der Pfanne gebacken wird)
ZUBEREITUNG:
Lachsfilets grob schneiden, mit Mehl, Ei, Semmelbrösel, Petersilie und Zitronensaft in den Foodprocessor geben.
Mit Salz und Pfeffer würzen und mixen.
Kleine Laibchen formen und in Brösel wälzen.
In der Pfanne: Öl erhitzen, Laibchen von beiden Seiten goldbraun braten (3 bis 4 Minuten pro Seite).
Im Airfryer: Laibchen leicht mit Öl besprühen, bei 180 Grad für 12 bis 15 Minuten backen, einmal wenden.
FÜR DEN MEDITERRANEN REIS:
ZUTATEN (FÜR 2 BIS 4 PORTIONEN):
• 200 g Langkornreis (z. B. Basmati oder Jasminreis)
• 2 EL Olivenöl
• 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
• 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
• 1 TL Tomatenmark
• 1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
• 1 TL getrockneter Oregano
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• 1 Handvoll frische Petersilie, gehackt
Optional: etwas Zitronensaft zum Verfeinern
ZUBEREITUNG:
Den Reis nach Packungsanweisung in leicht gesalzenem Wasser kochen. Abgießen und beiseitestellen.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebelwürfel und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Den vorgekochten Reis in die Pfanne geben und gut mit den Zwiebeln und dem Knoblauch vermengen.
Das Tomatenmark und das Paprikapulver einrühren.
Alles gut verrühren, sodass sich die Gewürze und das Tomatenmark gleichmäßig verteilen.
Mit Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Petersilie unterheben und optional mit etwas Zitronensaft verfeinern.
Tipp:
Dazu passen ein Gurkensalat und vorgegarte rote Rüben, die in Scheiben geschnitten und mit Salz, Pfeffer und Balsamicoessig gewürzt werden.
ZUTATEN:
• 2 Bio Lachsfilets (optional für mehr Protein: mehr Lachs oder zusätzlich 200 g Riesengarnelen)
• 300 g Brokkoli (TK)
• 3 - 4 Karotten
• 1 kl. Stk. Lauch
• 400 ml Kokosmilch
• 700 ml Gemüsebrühe oder Wasser
• 1 - 2 EL Currypaste
• 1 TL Salz
• 1 Pkg. Reisnudeln
Zum Toppen: Sprossen, Körner, Sojasoße
ZUBEREITUNG:
Wasser oder Brühe zum Kochen bringen. Karotten und Lauch waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Karotten in die Brühe geben und zugedeckt köcheln lassen. Nach etwa 5 Minuten Brokkoli hinzugeben. Anschließend mit Kokosmilch aufgießen. Salz und Currypaste hinzufügen und gut einrühren, dann optional die Garnelen (TK) hinzugeben. Kurz warten, bis die Suppe wieder köchelt.
In der Zwischenzeit die Haut vom Lachs entfernen und Lachs in kleine Stücke schneiden. Ebenfalls in den Topf geben und wie auch die Reisnudeln zirka 10 Minuten mitkochen lassen. Danach vom Herd nehmen. Suppe ein wenig auskühlen lassen. In Schüsseln anrichten und mit den Toppings verfeinern.
Meal Prep Tipp:
Man kann diese Suppe auch vorkochen und zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Die Reisnudeln in diesem Fall extra kochen, damit sie beim erneuten Erwärmen nicht zu weich werden.
ASIATISCHER FISCH CURRY
Haben Sie gewusst, dass es Garnelen aus Oberösterreich gibt?
2018 haben sich Andreas Fellner, Günther Mörtenhuber und Ulrich Weiss zusammengetan und das Landwirtschafts-Startup „Kremstal Garnelen“ gegründet (www.kremstalgarnelen.at). Ihr Ziel ist es, Aquakultur in Österreich als Alternative zu Wildfang und Import zu etablieren. Seitdem züchten sie in Kremsmünster Garnelen – regional, umweltschonend und nachhaltig.
In ihren Becken wachsen die bekannten „White Tiger Garnelen“, tropische Meeresgarnelen, die sich bei einer Wassertemperatur von knapp 30 Grad wohlfühlen. Das warme Salzwasser wird in der Kreislaufanlage durch Biofilter gereinigt und für die Tiere aufbereitet. Das bedeutet: Auf die Zugabe von Medikamenten kann vollständig verzichtet werden.
Um die Garnelen so frisch wie möglich zu den Kunden zu bringen, werden sie erst nach Vorbestellung aus dem Wasser gefischt. Dann können sie im Hofladen oder auf ausgewählten Märkten abgeholt oder über den Onlineshop gekauft und zugesendet werden. Die Tiere sind ab dem Abfischtag übrigens eine Woche lang haltbar, wenn sie gut gekühlt werden.
Das Team hinter den „Kremstal Garnelen“ (v. l.): Andreas Fellner, Günther Mörtenhuber und Ulrich Weiss.
REGIONALE GARNELEN
FÜR NACHHALTIGEN GENUSS
Umweltschonend und nachhaltig: So werden Garnelen in Kremsmünster gezüchtet und verkauft.
Gambas al Ajillo
(nach einem Rezept von Andreas Priestner)
ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:
1/2 kg Garnelen (16 - 20 Stück)
150 ml Olivenöl
5 bunte kleine Tomaten
3 Knoblauchzehen
frischer Rosmarin
Meersalz
ZUBEREITUNG:
Garnelenkopf abtrennen und den Garnelenpanzer oben mit einer Schere einschneiden. Die Garnelen flach in eine kleine Auflaufform legen. Knoblauch und Rosmarin fein hacken, mit Olivenöl mischen und über die Garnelen streichen. Tomaten vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Tomatenfilets über die Garnelen verteilen.
Für etwa 20 Minuten bei 200 Grad Heißluft im Backofen schmoren und anschließend mit grobem Meersalz bestreuen.
TIPP:
Mit frischem Weißbrot servieren – zum Auftunken des aromatischen Olivenöls.
BIO-HOFBÄCKEREI MAURACHER
Ein Generationenwechsel voller Dankbarkeit, Freude und frischem Schwung
Die Bio-Hofbäckerei Mauracher, ein Synonym für herzliche Familientradition, erstklassige Bio-Qualität und tiefen Respekt für die Natur, tritt in eine aufregende neue Phase ein! Mit großer Freude wird die offizielle Übergabe des Familienunternehmens bekannt gegeben. Dies geschieht im besonderen Jubiläumsjahr des Mauracher Hofes, der auf stolze 400 Jahre Geschichte zurückblicken kann – ein Meilenstein, der die enge Verbundenheit von Tradition, Land und Familie feiert.
In einer Atmosphäre voller Wertschätzung für die Vergangenheit und strahlendem Optimismus für die Zukunft übernimmt die nächste Generation das Ruder. Nach vielen Jahren voller Leidenschaft für biologische Landwirtschaft und die hohe Kunst des Backens übergeben Elisabeth und Josef Eder mit Dankbarkeit für das was war und Vertrauen in die Zukunft die Bio-Hofbäckerei Mauracher GmbH an zwei ihrer Kinder Juliane und Andreas Eder.
Der bisherige Geschäftsführer Andreas Eder setzt nun voller Tatendrang neue Akzente und freut sich, gemeinsam mit seiner Schwester Juliane das Unternehmen weiterzuentwickeln. Als erfahrenes, dynamisches Geschwisterteam leiten sie das Unternehmen in die Zukunft und verbinden Tradition mit Innovation. Mit diesem Generationenwechsel beginnt ein in die Zukunft strahlendes, neues Kapitel auf dem Mauracher Hof – eine perfekte Kombination aus Verlässlichkeit und frischen Ideen. Die Werte, die die Bio-Hofbäckerei seit jeher prägen – gegenseitige Wertschätzung und der Respekt vor der Natur – bleiben weiterhin fest verankert.
Seit Generationen steht Mauracher für hochqualitative, biologisch hergestellte Brote, Gebäck und Mehlspeisen und ist auch Vorausdenker der Bio-Bewegung. Hier werden nicht nur Brote gebacken, sondern auch die Werte wie höchste Qualität, Naturverbundenheit und Enkeltauglichkeit gelebt – und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Ein großes Danke gilt den vielen Wegbegleitern – Familie, Mitarbeitern, den Bauernkollegen für ihre Früchte und den Wissensaustausch, Kunden und Partnern –, die mit ihrem Vertrauen und ihrer Unterstützung das Herzstück dieses Erfolgs bilden.
Das 400-jährige Bestehen des Mauracher Hofes steht als Symbol für Kontinuität und nachhaltiges Wirtschaften und bestärkt die Familie Eder darin, mit frischem Schwung und festem Glauben an ihre Werte weiterzugehen.
www.mauracherhof.com
BACKEN GLUTENFREI
Ein Familienmitglied mit Zöliakie motivierte Lena Thalhammer vor mehr als 15 Jahren dazu, sich mit glutenfreiem Backen zu beschäftigen. Ihre Erfahrungen und Rezepte hat die Ennserin nun in einem Buch herausgebracht.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Felix Thalhammer
Schlagoberskuchen, Bananenblechkuchen, Haselnussroulade oder Cakepops – Rezepte zu diesen und acht weiteren Mehlspeisen hat Lena Thalhammer nun in ihrem Buch „Baking: Possible – Glutenfrei genießen“ verö entlicht. Alle Rezepte sind übersichtlich in wenigen Schritten zusammengefasst und damit einfach und schnell herzustellen. Damit richtet sich das inspirierende Werk an alle, die auf der Suche nach alltagstauglichen glutenfreien Rezepten sind, ohne dabei auf Geschmack und Genuss verzichten zu müssen. Darüber hinaus enthält es auch wertvolle Tipps und Tricks rund ums glutenfreie Backen.
Lenas wichtigste Botschaft: „Ich möchte, dass sich mehr Mitmenschen trauen, für Betro ene zu backen, denn glutenfrei backen ist einfacher als man denkt“.
Das Backbuch ist online bei Thalia verfügbar und landete in der ersten Verkaufswoche auf Platz 1 der story.one-Bestsellerliste. Interessant ist auch Lenas Instagram-Account baking_cat_lady.
Wir verlosen 1 Exemplar von „Baking: Possible –Glutenfrei genießen“ Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Februar 2025
BROWNIES
ZUTATEN:
200 g Zartbitterschokolade, 125 g Butter, 3 Eier, 200 g Rohrzucker, 1 Pkg Vanillezucker, 120 g glutenfreies Mehl, 30 g Maisstärke, 1 TL Weinsteinbackpulver, 1 Prise Salz, 1 EL Kakaopulver, Mandelplättchen. Wenn du nicht glutenfrei bäckst, kannst du 150 g Weizenuniversalmehl statt 120 g glutenfreiem Mehl und 30 g Maisstärke verwenden.
UTENSILIEN: Quadratische Backform (24×24 cm), Backpapier.
ZUBEREITUNG:
Schritt 1: Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen, Backform mit Backpapier auslegen.
Schritt 2: 150 g Zartbitterschokolade mit der Butter in einem kleinen Topf über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Etwas auskühlen lassen. Eier mit Vanillezucker und Rohrzucker schaumig schlagen. Die etwas abgekühlte Schoko-Butter-Masse hinzugeben.
Schritt 3: Mehl und Maisstärke mit Weinsteinbackpulver, Salz und Kakaopulver vermengen und mit der Eiermasse verrühren. Übrige 50 g Schokolade hacken und unter die Teigmasse heben. Den Teig in die Backform geben, Mandelplättchen darüberstreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen.
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN
Genussvoller Valentinstag
in der Stadtliebe.
Am 14. Februar lädt die Stadtliebe alle Verliebten, Romantiker und Genießer ein, den Valentinstag in ganz besonderer Atmosphäre zu feiern. Egal ob frisch verliebt oder schon lange vereint – im Herzen von Linz wird der Tag der Liebe zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Freut euch auf kulinarische Highlights wie eine samtige Paprika-Essenz, cremige Burrata aus Apulien, saftiges Rinderfilet oder ein himmlisches Rote-Rüben-Risotto. Zum krönenden Abschluss verführt euch eine gebackene Schoko-Ganache mit karamellisierten Haselnüssen.
Für das perfekte Ambiente sorgt nicht nur die liebevoll dekorierte Location, sondern auch ein Resident DJ, der mit den passenden Klängen durch den Abend begleitet. Reservierungen sind ab sofort per Mail oder telefonisch möglich. Genießt diesen besonderen Tag mit der Stadtliebe und feiert die Liebe!
Das Team der Stadtliebe hat für euch zwei exklusive Menüs zusammengestellt:
Für Frühstarter gibt es das Early Love Dinner (3 Gänge für € 49, Einlass ab 16:45 Uhr, Ende 19:30 Uhr) – perfekt für ein romantisches Dinner, bevor es vielleicht ins Kino geht.
Für alle, die den Abend ausgiebig genießen möchten, wird das Gala in Love Dinner (4 Gänge inkl. Gedeck für € 69, Einlass ab 19:45 Uhr, Open End) angeboten.
Übrigens: Wer am Valentinstag keine Zeit hat, dem bietet der City Brunch, der jeden Sonntag stattfindet, eine wunderbare Alternative. Für 37,50 Euro (inklusive aller Getränke) erwartet euch ein umfangreiches All-inclusive-Bu et mit einer Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten.
Doch auch abseits des Valentinstags wird in der Stadtliebe das ganze Jahr über etwas geboten – etwa beim Event „Weinliebe“ oder den „Summer in the City“-Konzerten im Gastgarten. Alle aktuellen Infos findet ihr auf der Website sowie in den sozialen Medien!
Landstraße 31, 4020 Linz Tel.: 0 732/770 605
o ce@stadtliebe.at www.stadtliebe.at
DATEN & FAKTEN:
KIA Picanto GT-Line 1,2 AMT, 58 kW/ 79 PS, Herstellerverbrauch: 5,6 l/100 km, Testverbrauch: 6,8 l/100 km; Preis Testmodell: 24.490 Euro (ab 14.990 Euro).
KOMPAKT, WENDIG,
REDAKTION: Nicole Madlmayr FOTO: Oberösterreicherin
COOL
Den KIA Picanto gibt es seit 20 Jahren. Die neueste Generation sieht lässig und modern aus und hat sich in unserem Alltagstest tadellos bewährt.
Warum ich große Autos lieber mag als kleine, kann ich nicht genau sagen. Ich fahre privat schon lange einen SUV aus dem hohen Norden und habe nie einen Kleinwagen in Betracht gezogen. Welche Vorteile ein kleiner Flitzer aber hat, habe ich vor kurzem gesehen, als ich den neuen KIA Picanto testen durfte.
Zum Beispiel, wie fein und handlich so ein kleiner Wagen in der City ist. Er ist superwendig, bietet eine sehr gute Rundumsicht und passt auch in die kleinste Parklücke. Dazu kommt, dass unser Testwagen über die beste Ausstattungsvariante „GT-Line“ verfügt und somit unter anderem Frontkollisionswarner inklusive Abbiegefunktion und Fußgängererkennung sowie Totwinkel- und Querverkehrsassistent hinten mit an Bord. Das ist in dieser Klasse top!
Härtetest bestanden. Innen überrascht der Picanto mit viel Platz für einen Kleinwagen. Vor allem vorne gibt es Kopf- und Beinfreiheit, wenn man nicht gerade ein Zwei-Meter-Hüne ist. Den Härtetest besteht er auch, als wir zu viert zum Eisbaden an den Linzer Pleschingersee fahren. Denn meine drei Mitfahrer sitzen viel komfortabler, als sie beim ersten Anblick des kleinen Koreaners dachten. Auch den Kofferraum haben sie belächelt, doch sogar der ist mit 255 Litern ordentlich und schluckt unsere „Badetaschen“ problemlos. Das Cockpit mit Touchscreen in der Mitte ist modern, aufgeräumt und wirkt hochwertig. Es gibt ein Fach zum induktiven Laden des Smartphones, Getränkehalter und Ablagemöglichkeiten in der Mittelkonsole.
Gewöhnungsbedürftiges Getriebe. Gewöhnungsbedürftig ist nur das automatisierte Schaltgetriebe, mit dem der Testwagen ausgestattet ist. Anders als bei einem Doppelkupplungsgetriebe, bei dem die Gänge butterweich ineinander übergehen, übernimmt der Wagen das Kuppeln und Schalten. Was zur Folge hat, dass es beim Fahren hin und wieder ordentlich ruckelt. Das hat mir weniger getaugt, weshalb ich mich eher für das Modell mit der manuellen Schaltung entscheiden würde.
Den Picanto gibt es übrigens seit 20 Jahren und das Facelift im Vorjahr hat ihm richtig gutgetan. Vor allem durch die neugestaltete Front mit der durchgehenden Leuchtleiste wirkt er cool, lässig und wesentlich moderner als das Vorgängermodell. Wer mit dem Kauf eines kompakten Flitzers liebäugelt, sollte den kleinen Koreaner unbedingt auch am Schirm haben, weil er sich super fährt und schon die Basisvariante viel an Bord hat.
DER FRAUEN-CHECK
Flirtfaktor: Der Picanto ist zwar klein, doch seine Optik fällt auf. Familienfreundlichkeit: Besser als gedacht! Wenn vier Erwachsene im Picanto Platz haben, geht sich das auch easy mit Kindern aus. Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum ist ordentlich und bewährt sich im Alltag. Wer eine Transportkutsche sucht, wird ohnehin keinen Kleinwagen kaufen.
Das hören wir im KIA Picanto: „Iris“ von den Goo Goo Dolls – ein feiner Klassiker!
FREIZEIT
#tophotels • #wellnesstrends2025 • #verdienteauszeit
TOP IN WELLNESS UND LUXUS
Alpin Spa Hotel Tuxerhof gehört zu den Besten.
Große Freude herrscht beim Alpin Spa Hotel Tuxerhof: Das familiengeführte Wellnessund Aktivhotel in Tux im Zillertal ist erneut unter den beliebtesten Hotels der HolidayCheck Awards 2025. In den Kategorien „Wellnesshotels“ und „Luxushotels“ belegte das Team des Tuxerhofs den ersten Platz. Andrea Schneeberger, Gastgeberin im Alpin Spa Hotel Tuxerhof in vierter Generation, kommentiert den Erfolg: „Die Auszeichnung macht mich stolz und zeigt, dass unser Einsatz mit viel Herzblut und Passion genau richtig ist.“ Das von HolidayCheck ausgezeichnete Luxushotel und beste Wellnesshotel in Österreich verfügt über insgesamt 53 Zimmer, einen 2.200 Quadratmeter großen Spa-Bereich und ein auf regionale Genussküche spezialisiertes Restaurant. Angesprochen werden Paare, Alleinreisende und Familien gleichermaßen.
TIERE HAUTNAH ERLEBEN,...
auf dem Semesterferien-Spaziergang am Mittwoch, 19. Februar 2025 um 15 Uhr, durch den Waldinger Tiergarten. Das Streicheln und Füttern der freundlichen Waldinger Tiere ist für alle ein ganz besonderes Erlebnis. www.tiergartenwalding.com
ALMDUDLER GOES SKIPISTE
© Alpin Spa Hotel Tuxerhof Pistenspaß & Hüttenzauber: Der Winter ist in vollem Gange. Schneeliebhaber genießen die verschneiten Landschaften, Pistenflitzer freuen sich über perfekt präparierte Hänge. Passend dazu bringt Almdudler in Kooperation mit Naked Optics jetzt eine neue Skibrille auf den Markt. Mit stylischem Design und innovativen Features wird sie zum Musthave für alle, die auf und abseits der Piste Eindruck machen wollen. Das rote Band mit lebhaftem Graffiti-Artwork bringt österreichische Alpenkultur stilvoll auf die Piste und macht die Brille zu einem echten Hingucker. Dank hochwertiger Scheiben mit Super-Anti-Fog- und UV-Schutz sowie dem magnetischen Wechselglassystem ist man für alle Lichtverhältnisse bestens ausgerüstet.
Erhältlich um € 89,99 auf shop.almdudler.com.
WELLNESS-
TRENDS,
DIE UNS 2025 ERWARTEN
Mit Blick auf das neue Jahr möchten wir die fünf wichtigsten WellbeingTrends f ü r 2 025 vorstellen. Manche dieser Trends lassen sich nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag easy integrieren, um neue Impulse zu setzen.
REDAKTION: Petra Kinzl
Die Mehrheit der Bevölkerung will sich die Reiselust trotz Krisen und hoher Preise nicht trüben lassen. Laut einer Umfrage im Auftrag des Reiseveranstalters Ruefa Reisen GmbH möchten 89 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher in diesem Jahr verreisen. Am beliebtesten sind Badeurlaube, gefolgt von Städtereisen (39 Prozent) sowie Wellness- und Erlebnisreisen (36 Prozent). Besonders das Bedürfnis nach Erholung und Wellness ist gestiegen (plus sieben Prozent zum Vorjahr) und wird die Urlaubspläne 2025 mitbestimmen.
DIE BELIEBTESTEN
WELLNESS-REISEZIELE 2025. Als beliebteste Reiseziele im Inland werden erneut die Steiermark, Kärnten und Salzburg genannt. Im Durchschnitt waren die Urlauber vergangenes Jahr 19 Tage – meist aufgeteilt auf zwei bis drei Aufenthalte – unterwegs, um neue Energien zu tanken. Die Sehnsucht nach Naturerlebnissen, Ruhe und Entspannung ist groß und soll ganz offensichtlich einen Gegenpol zu den Herausforderungen im Alltag bilden. Noch nachhaltiger ist es, das Wellnessfeeling vom Urlaub möglichst in den Alltag mitzunehmen. Wie das geht, zeigen unsere Wellbeing-Trends und Tipps.
COMMUNITY-BASED WELLNESS –GEMEINSAM MEHR SPASS HABEN
Wellness wird zunehmend zum gemeinsamen Erlebnis – ob als Paar, mit der Familie, mit Freundinnen oder als Geschenk für eine glückliche Mutter-Tochter-Beziehung. Der Trend hin zu gemeinschaftlicher Gesundheit dient dem Austausch und dem ganzheitlichen Wohlbefinden. Um diesen Effekt auch in den Alltag mitzunehmen, eignen sich gemeinsame Yoga-Kurse, Saunaabende, der Besuch im Beautysalon oder die Anmeldung zum Lauftreff.
JOMO STATT FOMO
Statt des ständigen Drucks, nichts verpassen zu dürfen (Fear of Missing Out/FOMO), erleben wir einen neuen Trend: Joy of Missing Out (JOMO) –das Glück, einfach auszusteigen, Dinge bewusst zu verpassen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und in der Stille neue Kraft zu schöpfen. Diese Entwicklung verändert auch die Ansprüche an den Wellnessurlaub. Gäste erwarten längst mehr als klassische Anwendungen wie Massagen oder Saunagänge. Die Nachfrage nach ganzheitlichen Konzepten, die Nachhaltigkeit, Design und transformative Erlebnisse vereinen, wächst stetig.
DIGITAL DETOXING
E S ST R E ND
W E NLL
Die Enthaltsamkeit von digitalen Geräten wird 2025 weiter an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Menschen wollen sich bewusste Digital-Detox-Zeiten nehmen, um regelmäßig offline zu gehen und so die Verbindung zur Realität und zu sich selbst zu stärken. Im Alltag kann man bildschirmfreie Zeiten gezielt festlegen, etwa während der Mahlzeiten oder eine Stunde vor dem Einschlafen, damit der Geist zur Ruhe kommt. Im Hotel hingegen bietet es sich an, Neues auszuprobieren und am hoteleigenen Aktivprogramm teilzunehmen. Von Yoga bis Aqua Fitness – neue Impulse sind garantiert. So gönnt man auch dem Handy öfter eine Auszeit.
ROMANTIK & ENTSPANNUNG PUR
Ihr Traumurlaub im Hotel Winzer
Im Hotel Winzer erwarten Sie unvergessliche Momente voller Romantik und Wohlbefinden. Tauchen Sie ein in unsere drei verschiedenen Spa-Bereiche mit vielfältigen Saunalandschaften, wohltuenden Massagen und sprudelnden Whirlpools. Für Paare, die eine be-
sondere Auszeit suchen, bieten unsere liebevoll dekorierten Suiten und Zimmer den perfekten Rückzugsort zum Träumen und Genießen.
Von früh bis spät verwöhnt Sie unser Küchenteam mit regionalen Köstlichkeiten. Ein Highlight: ein oder zwei Cocktails in unserer stilvollen NewYork-Bar. Ob romantisches Candle-Light-Dinner, wohltuende Spa-Behandlungen oder entspannte Stunden in trauter Zweisamkeit – im Hotel Winzer wird jeder Moment unvergesslich.
Ein kleiner Tipp: Der Valentinstag am 14.02. ist der ideale Anlass, sich gemeinsam eine romantische Auszeit zu gönnen.
HOTEL WINZER WELLNESS & KUSCHELN
Kogl 66 • 4880 St. Georgen im Attergau Tel.: 0043 / 7667 / 6387 info@hotel-winzer.at www.hotel-winzer.at
SLEEP-MAXXING:
FOKUS AUF DIE
SCHLAFQUALITÄT
Guter Schlaf ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben – und der Trend des SleepMaxxing, der Schlaf-Maximierung, geht noch weiter. Nicht nur die Dauer spielt dabei eine bedeutsame Rolle, sondern vor allem die Schlafqualität. Um diese zu optimieren, empfiehlt es sich, feste Schlafgewohnheiten zu etablieren, auf die Schlafumgebung zu achten und entspannungsfördernde Rituale vor dem Zubettgehen zu pflegen.
Kleiner Tipp: Eine Schlafmaske kann helfen, störende Lichtreflexe abzublocken, vor allem bei Stadtbewohnern.
EW L L NE S STR E
DER DARM IN BALANCE
Der Darm bildet die Basis für das allgemeine Wohlbefinden, und immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung einer guten Darmgesundheit. Denn ein gesunder Darm ist imstande, das Immunsystem, die Verdauung und sogar die mentale Gesundheit zu beeinflussen. Im Alltag lässt sich dieser Trend durch eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und fermentierten Lebensmitteln unterstützen. Vor allem das Fermentieren erlebt ein Revival. Von Kimchi bis Kombucha – ein neuer Foodtrend keimt auf.
FRÜHLINGSERWACHEN AM WOLFGANGSEE
des Hotels:
Der Frühling lockt mit länger werdenden Tagen, wärmenden Sonnenstrahlen und erwachender Natur. Wo ließe sich diese besondere Zeit besser genießen als in der traumhaften Kulisse des Wolfgangsees? Das traditionsreiche Romantik Hotel Im Weissen Rössl im Salzkammergut lädt ein, Frühlingserlebnisse mit Entspannung, Genuss und unvergesslichen Momenten zu verbinden. Ob bei einem Spaziergang am Seeufer, einer Wanderung durch die blühenden Wiesen oder einem stillen Moment auf der Sonnenterrasse – hier finden Körper, Geist und Seele die Leichtigkeit des Frühlings. Die klare Bergluft und das Alpenpanorama machen jeden Augenblick zu einem Genuss.
Wellness im See mit seiner Einzigartigkeit. Im Spa im See, dem Herzstück des Hotels, verschmelzen Natur und Entspannung. Panoramasauna, beheiztes Seebad und luxuriöse Wellness-Behandlungen lassen Stress und Alltag schnell vergessen. Ein Bad im Whirlpool mit Blick auf die Berge macht diese Auszeit vollkommen.
Ein Ort für Romantik und Kulinarik. Der Frühling bringt auch kulinarische Highlights mit sich. Die Küche des Hauses verbindet Tradition und Kreativität zu einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Das 6-Gang-Menü im Gourmet Restaurant „Polls Kaiserterrasse“, von erlesenen Weinen begleitet, macht jeden Abend zu etwas Besonderem.
Tipp:
Genuss-Specht-Angebot (1 Nacht). Das Romantik Hotel Im Weissen Rössl bietet ein besonderes Frühlings-Angebot. Von 28. Februar bis 18. April 2025 sowie im November können Sie jeweils von Mittwoch bis Sonntag (ausgenommen Aschermittwoch) eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Balkon genießen. Entspannung findet man schon am Anreisetag im beheizten Seebad, der Panoramasauna und einer wohltuenden Anwendung mit 10 Prozent Rabatt auf die erste Spa-Behandlung. Abends verwöhnt die Küche des Hauses mit einem erlesenen 6-Gang-Gourmet-Menü, das den Gaumen mit raffinierten Köstlichkeiten verzaubert. Am nächsten Morgen wartet ein reichhaltiges
Verdiente Auszeit im Romantik Hotel Im Weissen Rössl. Tipp:
Genuss-Specht-Angebot im Frühling und November.
Frühstück, das keine Wünsche offen lässt. Anreise Mi., Do. oder So. ab € 280 p. P. und am Wochenende bei Anreise Fr. oder Sa. ab € 315 p. P. im Doppelzimmer mit Balkon. Für ein noch eindrucksvolleres Erlebnis kann man gegen einen Aufpreis von € 60 p.P. ein Zimmer mit Seebalkon buchen.
ROMANTIK HOTEL IM WEISSEN RÖSSL
Markt 74, 5360 St. Wolfgang Tel.: 06138 / 23 06 0 www.weissesroessl.at
Euro Urlaubsgeld gewinnen
KULTUR
#kulturinkuerze • #andreavitasek • #lesenswert
THE SPIRIT OF FREDDIE MERCURY
... im Brucknerhaus Linz.
„The show must go on!“ heißt es am Sa., den 22. Februar 2025, im Großen Saal des Brucknerhauses Linz, wenn eine der besten Queen-Tribute-Bands den 1991 verstorbenen, schillernden Rocksänger Freddie Mercury wiederauferstehen lässt. Die Musiker von „A Tribute to Freddie Mercury“ schlüpfen mit einzigartiger Authentizität in die Rolle des Queen-Sängers und feiern die 1970er- und 1980er-Jahre gebührend. Das Ergebnis ist eine extravagante Bühnenshow mit Lederoutfits, barocken Kostümen und Fantasieuniformen, ergänzt durch Videoprojektionen, Tanz und internationale Top-Sängerinnen – als ob Freddie Mercury nochmals leibhaftig auf der Bühne stehen würde! Info und Tickets unter brucknerhaus.at
KID GUARDS
Mit der Ausstellung „Kid Guards“ präsentiert das Museum Angerlehner die erste museale Einzelschau des Künstlers Josef Florian Krichbaum in Österreich, kuratiert von niemand Geringerem als dem Schriftsteller Franzobel. In akribischer Feinarbeit verdichtet der Künstler in seinen Werken bis zu 20 dünne Schichten Ölfarbe zu beinahe dreidimensionalen Bildkompositionen zwischen Realismus und Fantasie. Krichbaum bedient sich dabei der Bildsprache des Pop-Surrealismus, wobei er die Ästhetik der Alten Meister sowie jene der Comics verbindet. Im Mittelpunkt steht die titelgebende Figur des „Kid Guard“. Dem Betrachter der Werke wird vor Augen geführt, wie erfrischend und wichtig ein kindlicher, unbeschwerter Blick sein kann, um neue Perspektiven für unsere Zukunft zu eröffnen. Ausstellungsdauer: 25. Jänner bis 11. Mai 2025. Infos unter: museum-angerlehner.at
Prammer
LIEBELEI
Eine Koproduktion mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden ist die Inszenierung von Arthur Schnitzlers erfolgreichem Bühnenstück „Liebelei“, das, uraufgeführt im Jahr 1895, den bedeutenden österreichischen Dramatiker über die Landesgrenzen hinaus bekannt machte. Es ist eine Tragödie über Liebe als Trugbild, verhängnisvolles Begehren und die Leere nach dem großen Rausch, zeitgenössisch interpretiert von der jungen Regisseurin Anna Stiepani. Mit mehreren Terminen in den Kammerspielen Linz. Alle Termine auf landestheater-linz.at
1001 NACHT IM BRUCKNERHAUS LINZ
Erich Wolfgang Korngold und Nikolai Rimski-Korsakow: Zwei Komponisten treffen in diesem Konzert aufeinander. Betörende Klangfarben, orientalisch gefärbte Melodien und dramatische Spannungsbögen erzählen die Geschichte aus 1001 Nacht mit den Mitteln der Musik. Gemeinsam mit dem herausragenden US-amerikanischen Geiger Gil Shaham und dessen Landsmann David Robertson erweckt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin diese grandiosen musikalischen Erzählungen zum Leben. Am 5. März um 19:30 Uhr im Brucknerhaus Linz (Großer Saal)
Das neue Jahr bringt in Sachen Kultur feine Gustostückerl für Auge, Ohr und Geist. Überzeugen Sie sich auf den nächsten Seiten selbst davon!
25 JAHRE HOFBÜHNE TEGERNBACH
In einem Monat ist es so weit und es startet die Jubiläumssaison „25 Jahre Hofbühne Tegernbach“. Ein tolles, abwechslungsreiches und hochwertiges Kulturangebot erwartet die Besucherinnen und Besucher bei einem der wichtigsten kulturellen Nahversorger Oberösterreichs. Einige Künstler wurden speziell eingeladen, weil auch sie ein großes Jubiläum feiern: so etwa Birgit Denk & Band mit ihrem fantastischem Jubiläumskonzert am Sa., 8. März. Darauf folgen dann bis Dezember viele großartige Konzerte, Kabaretts, Lesungen, Kindertheater und Theater – für viele Geschmäcker und Altersgruppen. Das Jahresprogramm 2025 ist auf www.hofbuehne.at zu sehen. Tickets: info@hofbuehne.at
KABARETT MIT EVA MARIA KARL FALTERMEIER
Mit ihrem ersten Bühnenprogramm „Es geht dahi“ überzeugte Eva Karl Faltermeier Kritiker und Publikum gleichermaßen und räumte gleich mehrere Preise ab. Ihr zweites Programm „Taxi. Uhr läuft“ verspricht viel bayerischen Witz und Gesellschaftskritik vom Feinsten. Nicht immer wird man im Leben da abgeholt, wo man steht. Im Falle einer Taxi-Fahrt ist das natürlich schon so. Außer, man hat keine Ahnung, wo man sich befindet. Oder kein Geld … Eine amüsante Fahrt durch die Irrungen des Lebens, während der jede Sekunde zählt. Am 6. Februar 2025 um 20 Uhr im Posthof Linz
JAZZ MIT DEM MÁTYÁS BARTHA TRIO
Im Trio kann ein Pianist seine künstlerischen Ideen am besten ausleben und mit seinen Mitmusikern interaktiv teilen. Und das tut Matyas in seinem Trio sehr ausgiebig. Er präsentiert nicht nur jede Menge Jazzgeschichte, sondern ebenso neue, eigene Klänge, bei denen alle Mitglieder des Trios zum Gelingen der jeweiligen Stücke ihren ganz persönlichen Beitrag leisten, Leidenschaft für Jazz und Improvisation, hörbar in jeder Phrase. Im Zusammenwirken aller musikalischen Antennen, gepaart mit der Virtuosität und Erfahrung entsteht ein bewegtes, abwechslungsreiches Webwerk aus komponierten und improvisierten Anteilen – Jazz vom Feinsten! Am 11. Februar 2025 um 20 Uhr im Alten Schlachthof Wels
KRIMILESUNG
Mit „Salzkammerblut“ lässt die Leondinger Krimiautorin Dagmar Hager das Publikum in ihren zweiten Salzkammergut-Krimi eintauchen. Die Handlung spielt dieses Mal im malerischen Bad Ischl. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Birgit Kern, die mit ihrer starken Stimme und bekannten Songs die Krimistimmung noch so richtig auf heizt. Die Krimilesung im Dachgeschoss des Turm 9 ist mit edlen Weinen verbunden: Im Rahmen der KUVA-Reihe „Wein & Worte“ werden erlesene Weine verkostet. Am 6. Februar 2025 im Turm 9 – Stadtmuseum Leonding
GRISSEMANN, RUBEY & STACHEL
Mit einer szenischen Lesung der preisgekrönten Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza erfüllen sich Christoph Grissemann, Manuel Rubey & Robert Stachel als Bühnenpartner ein Lieblingsprojekt. Drei Männer, ein Bild, weiß mit weißen Streifen. Als Serge für viel Geld ein monochromes Kunstwerk ersteht, nimmt ein turbulenter, handgreiflicher und auch wieder versöhnlicher Konfliktstrudel seinen Lauf. Im ernüchternden Licht von Zorn, Enttäuschung und Karrierefrust sehen drei langjährige Freunde die Rituale ihrer Männerfreundschaft einstürzen. Am 14. Februar im Atrium Bad Schallerbach
BESUCHSZEIT
Eine alte Dame landet im Altersheim. Dort fehlt es ihr trotzdem nicht an Durchblick und Humor. Eine Ehefrau und Mutter sitzt im Gefängnis und fühlt sich dort freier als daheim. Ein alter Mann wird durch sein Aufbegehren gegen einen Straßenbau für verrückt erklärt und landet daraufhin im „Narrenhaus“. Sein kämpferischer, visionärer Geist bleiben ihm trotz allem erhalten. Reduziert auf drei Orte skizziert Mitterer Situationen menschlicher Abgründe. Es erwarten Sie eine fesselnde Inszenierung von Nestroypreisträger Hanspeter Horner, große Schauspielkunst, exzellente Live-Musik und überraschender Humor. „Besuchszeit“, eine bittersüße Satire von Felix Mitterer, ist am 14. Februar 2025 um 20 Uhr im Gugg Braunau zu sehen.
GUT GEGEN NORDWIND
Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur – Daniel Glattauers erfolgreicher E-Mail-Roman „Gut gegen Nordwind“ – ist nicht nur als Buch, sondern auch auf der Bühne ein Bestseller. Dies beweisen die Schauspieler Alexandra Kloiber und Gabriel Tober-Kastner, die das Stück an fünf Abenden im Februar in der Bruckmühle präsentieren. Die wunderbar komische virtuelle Freundschaft zwischen Emmi Rothner und Leo Leike, die sich aufgrund eines Tippfehlers entwickelt, garantiert einen unterhaltsamen Theaterabend für alle, die das Buch bereits geliebt haben. Die Aufführungen finden am 7. (Premiere), 8., 9., 15. und 16. Februar 2025 um jeweils 19:30 Uhr in der Bruckmühle Pregarten statt.
ALADIN – DAS MUSICAL
In der humorvollen Adaption des Theater Liberi zeigt sich schnell, dass die Wunderlampe allein nicht für ein Happy End sorgt: Aladin und Yasmin erkennen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen. Im Musical „Aladin“ taucht das Publikum ein in eine Welt voller Abenteuer und Magie; es geht um den Mut, das eigene Schicksal zu ändern. Mit eigens komponierten Musicalhits, jeder Menge Spannung und noch mehr Humor verspricht das Theater Liberi beste Live-Unterhaltung für die ganze Familie – für Kinder ab vier Jahren. Am 27. Februar von 16 bis 18 Uhr im KulturRaum TRENK.S in Marchtrenk
BABYGIRL - JETZT IM KINO!
Endlich in den österreichischen Kinos: der sehnlichst erwartete Erotik-Thriller BABYGIRL mit Hollywood-Ikone Nicole Kidman. Wir verlosen Karten.
Einen Thriller, der unter die Haut geht, verspricht die US-amerikanische Produktion „Babygirl“ mit Starbesetzung, unter der Regie von Halina Reijn. Zum Plot: Romy Miller (Nicole Kidman) ist Gründerin und CEO eines Unternehmens, das gerade an der Börse durchstartet. Privat ist sie glücklich verheiratet mit einem renommierten Theaterregisseur (Antonio Banderas) und Mutter
zweier Töchter. Unter den neuen Praktikanten in Romys Firma ist auch Samuel (Harris Dickinson), der sich selbstbewusst über alle Regeln hinwegsetzt, Romys Dominanz herausfordert und unterdrückte Leidenschaften in ihr entfacht. Sie beginnen eine Affäre, die bald alle Grenzen sprengt. Romy kann nicht mehr zurück, verliert zunehmend die Kontrolle und setzt damit alles aufs Spiel.
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Kinogutscheine für den Film „Babygirl“. Teilnahme am Gewinnspiel unter www.dieoberoesterreicherin.at. Einsendeschluss ist der 17. Februar 2025.
ZUR PERSON:
Andreas Vitásek (geb. 1956 in Wien) ist Kabarettist, Schauspieler und Regisseur sowie Intendant des Kultur Sommer Güssing. Nach seinem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Seit 1981 prägt er das österreichische Kabarett mit Soloprogrammen, die mehrfach ausgezeichnet wurden, unter anderem mit dem Salzburger Stier und dem Ehrenpreis des Deutschen Kleinkunstpreises. Neben seiner Tätigkeit als Kabarettist war Vitásek auch als Schauspieler und Regisseur an Theaterbühnen aktiv. www.vitasek.at
1. Du bist nicht EINE Person, du hast viele Facetten in dir, du kannst dich verändern. Gehe den Impulsen nach, die dir dein Körper, deine Seele, dein Geist oder wie immer du es nennen willst, sendet. Wenn du aufmerksam in dich hineinhörst, wird es dich gut leiten. Und lass dir Zeit draufzukommen, wohin die Reise geht, welchen Beruf, welche Berufung du hast. Bis 30 kannst du ruhig suchen. Dann solltest du schön langsam die Richtung wissen.
2. Finde einen Platz in der Gesellschaft. Es ist leichter, sein Glück in einer Gemeinschaft zu finden – auch wenn es deine Aufgabe ist, kritisch zu sein. Genau solche Leute braucht es.
3. Spiele ein Instrument, vorzugsweise Klavier. Übe regelmäßig und überwinde Phasen, wo es dich nicht freut. Du wirst es später bereuen, wenn du nie ein Instrument gelernt hast.
4. Lerne Fremdsprachen, geh auf Reisen, lerne andere Kulturen kennen. Bewege dich aus deiner Komfortzone heraus, sowohl räumlich als auch im Kopf.
5. Lies viele Bücher – alles, was dir in die Hände kommt. Bücher sind gute Wegweiser.
6. Sei immer wieder einmal allein mit dir. Behandle dich wie einen sehr guten Freund. Rede ruhig mit dir. Sei auch selbstkritisch, aber immer verständnisvoll mit dir.
7. Achte auf deine Gesundheit, aber mach es nicht zur Hauptbeschäftigung. Betreibe Sport zur Ertüchtigung, aber auch um mit anderen eine gute Zeit zu haben. Übertreibe nicht die sportlichen Ambitionen, es sei denn, du möchtest Profi werden.
8. Kümmere dich vernünftig um deine Finanzen. Schau, dass du so viel Geld hast, dass es nicht zu deiner Hauptsorge wird. Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
9. Was die Liebe betrifft … mach deine eigenen Erfahrungen. Hab’ Spaß. Aber: Don’t let it bring you down.
10. Und merke dir: Das Leben ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten.
Prominente Österreicher*innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
WAS ICH
MEINEM JÜNGEREN ICH
FÜR IMMER
Maja Lunde
An einem gewöhnlichen Tag Anfang Juni kommt die Zeit zum Stehen. Niemand stirbt, niemand wird mehr geboren. Die neue Ewigkeit verändert das Lebensgefühl der Menschen. Überall im Land rätselt man, warum die Menschen aus dem Lauf der Zeit herausgefallen sind. Ist es ein Virus, ein alter Zauber oder eine Verschwörung böser Mächte? Und warum geht in der Natur der Kreislauf von Werden und Vergehen unvermindert weiter? Feinfühlig und mit viel Wärme schreibt Maja Lunde in ihrem neuen großen Roman über das Leben im Jetzt, die eigene Endlichkeit und über unsere Verbindung zur Natur.
ISBN: 978-3-44276-278-1, Hardcover, € 25,50
WACKELKONTAKT
Wolf Haas
Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen W ackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen.
ISBN: 978-3-44628-272-8, Hardcover, € 26,50
WHY NOT?
Lars Amend
Lars Amend zeigt in seinem Buch, wie man seine Träume und Ziele verwirklicht und ein Leben führt, das man nie wieder eintauschen möchte. Als Coach begleitet er diesen Weg mit inspirierenden Gedankenexperimenten, tiefgehenden Fragen und kleinen Aufgaben, um innerlich zu wachsen und die eigene innere Haltung zu verändern. Denn: Unsere Grenzen setzen wir uns oft selbst - durch fehlenden Mut, Angst oder mangelndes Vertrauen in uns. Stattdessen sollten wir uns fragen: Warum eigentlich nicht? Why not?
ISBN: 978-3-83389-638-5, Paperback, € 21,50
ONE PERFECT COUPLE
Ruth Ware
Lyla steckt in einer Krise: Ihre berufliche Zukunft an der Universität ist ungewiss und die Beziehung zu ihrem Freund Nico – einem aufstrebenden Schauspieler –läuft alles andere als gut. Als Nico das Angebot bekommt, bei einer Realityshow dabei zu sein, willigt Lyla ein, das Abenteuer mit ihm einzugehen. Nach einem turbulenten Vorsprechen werden die beiden in ein tropisches Paradies entführt. Doch plötzlich wird aus dem wunderschönen Paradies ein Albtraum. Ein Sturm schneidet die Gruppe von jeglicher Zivilisation und allen Kommunikationsmöglichkeiten ab und schon bald beginnt ein erbitterter Kampf ums Überleben …
THE STRIKER
Ana Huang
Asher Donovan ist eine Legende - der Liebling der Premier League und der beste Fußballer der Welt. Doch der kürzliche Wechsel mitten in der Saison hat seinen Ruf angekratzt. Und als seine Rivalität mit einem Mannschaftskameraden dazu führt, dass sein neues Team die Meisterschaft verliert, werden er und sein Kontrahent zu einem gemeinsamen Training verdonnert. Das Problem? Bei der Trainerin handelt es sich nicht nur um die Frau, die er kurz zuvor in seinem Lieblingspub kennengelernt und die ihn auf den ersten Blick fasziniert hat, sondern Scarlett DuBois ist auch die Schwester seines Rivalen - und damit absolut tabu.
ISBN: 978-3-42326-413-6, Paperback, € 18ISBN: 978-3-73632-360-5, Paperback, € 17
Nicole Madlmayr Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN
Fast alle Probleme der Welt entstehen durch Kommunikation und lassen sich durch Kommunikation lösen. Einzige Voraussetzung: Wir dürfen nicht den Konflikt gewinnen wollen, sondern den Menschen. Sonst greifen wir früher oder später zu so genannten Shitmoves. Das sind manipulative Techniken, die im Gespräch anstelle von sachlichen Argumenten eingesetzt werden und einzig und allein darauf abzielen, als Gewinner aus einer Diskussion hervorzugehen. Shitmoves sind weit verbreitet und reichen vom persönlichen Angri bis hin zum bewussten Missverständnis. Wie man sie erkennen und konstruktiv darauf reagieren kann, beschreibt das Autoren-Duo (auch bekannt durch den Podcast „Couple of“) in diesem Buch. Humorvoll, unterhaltsam und mit vielen Tipps für Beziehung, Job und Alltag!
SHITMOVES - VOM MANIPULIEREN UND MANIPULIERT WERDEN
Iris Gavric & Matthias Renger, Verlag Fischer, ISBN 978-3-596-70915-1; € 20
ZWISCHEN ENDE UND ANFANG
Jojo Moyes
Eigentlich meinte Lila, ihr Happy End schon gefunden zu haben. Eine zufriedene Ehe, zwei reizende Kinder. Doch die Autorin von Beziehungsratgebern kann jetzt über ihre eigenen klugen Ratschläge nur noch lachen. Ihr Mann bekommt ein Kind mit einer anderen, ihre Teenagertochter spricht nicht mehr mit ihr, und seit dem Tod ihrer Mutter lebt ihr Stiefvater Bill bei ihr. Als dann auch noch ihr leiblicher Vater Gene überraschend vor der Tür steht, läuft alles vollends aus dem Ruder. Denn Gene mit seinen Nirvana-T-Shirts und seiner (lange zurückliegenden) Karriere als Fernsehstar ist alles andere als der typische Großvater. Und plötzlich steht Lila nicht nur zwischen zwei Vätern, sondern auch zwischen zwei neuen Männern.
ERHÄLTLICH BEI
A SONG TO DROWN RIVERS
Ann Liang
China um das Jahr 500. Für die Menschen in Xishis Dorf ist die bezaubernde Schönheit der jungen Frau ein Segen, der ihrer Familie Wohlstand bringen wird. Doch Fanli, der Berater des Königs, sieht sehr viel mehr in ihr: Er bietet Xishi an, sie zur Spionin auszubilden. Denn der Herrscher des verfeindeten Nachbarkönigreichs Wu ist bekannt dafür, eine Schwäche für schöne Frauen zu haben. Xishi kann die Klinge werden, die ihn mit einem Stich ins Herz zu Fall bringt. Xishi, die bei einem Angri von Wu-Soldaten ihre Schwester verloren hat, ist ebenso fasziniert von Fanli wie von den Möglichkeiten, die er ihr bietet.
ISBN: 978-3-80520-115-5, Hardcover, € 27,50ISBN: 978-3-42629-346-1, Hardcover, € 25,50
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Katrina Smythe ist 18 Jahre alt, untot – und schwer verliebt. Das würde sie allerdings nie zugeben. Fest davon überzeugt, dass sie und Tate viel zu verschieden für eine Beziehung sind, geht sie ihren Gefühlen aus dem Weg. Gar nicht so leicht, da Tate ihr seit einem missglückten Seelenfluch auf Schritt und Tritt folgen muss ... Doch eigentlich haben die beiden ganz andere Sorgen: Eine Serie von Vermisstenfällen durchzieht seit Wochen New Arcadia. Irgendjemand scheint ganz gezielt Untote zu erscha en. Und das ist nicht nur Tates sicherheitsbedachter Jägerfamilie ein Dorn im Auge –sondern auch dem Tod höchstpersönlich.
ISBN: 978-3-64964-708-9, Hardcover, € 21,50
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BEI STAR MOVIE W
Große Aufregung im Hause Brown in Windsor Gardens! Voller Freude hält Paddington seinen neuen Reisepass in den Tatzen. Als ein Brief aus Südamerika eintri t, beschließen die Browns kurzerhand, ihre Ferien in Paddingtons Heimat Peru zu verbringen. Dort angekommen, erwartet sie eine schlechte Nachricht: Paddingtons Tante Lucy ist verschwunden! In ihrem Zimmer findet Paddington eine alte Karte, auf der seine Tante einen versteckten Hinweis hinterlassen hat. Schon bald stecken alle mittendrin in einem atemberaubenden Abenteuer, und für Paddington und die Browns beginnt eine aufregende Reise vom tiefen Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
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F IR ST CL ASS K INO F ÜR EINE F IR ST CLA SS ZEIT.
Ermutigt von ihrer Wahlfamilie, bestehend aus Shazzer, Jude und Tom, ihrer Arbeitskollegin Miranda, ihrer Mutter sowie ihrer Gynäkologin Dr. Rawlings, stürzt sich Bridget wieder in die Arbeit und beginnt, sich wieder mehr am Leben zu beteiligen. Beim Versuch, Beruf, Familie und Liebesleben unter einen Hut zu bringen, sieht sie sich bald mit allerlei Herausforderungen konfrontiert. So muss sie sich nicht nur gegen die Vorurteile der vermeintlich perfekten Mütter in der Schule behaupten, sondern auch mit den Avancen eines deutlich jüngeren Mannes umgehen und eine Reihe peinlicher Begegnungen mit dem überrationalen Naturwissenschaftslehrer ihres Sohnes überstehen.
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant.
Ticket AKTUELLES FILMPROGRAMM, BEGINNZEITEN UND RESERVIERUNG UNTER
Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
Christine Stieger ist
Mitgründerin vom IVY - Zentrum für Kinderwunsch in Wels und leitet dort das Labor mit viel Leidenschaft und Herzblut.
REDAKTION: Nicole Madlmayr
Noch heute ist Christine Stieger froh und dankbar über ihre Entscheidung, nach dem Studium in einem Labor für In-vitro-Fertilisation zu arbeiten. 2014 folgt der nächste Schritt: Sie gründet gemeinsam mit Gernot Tews das IVY - Zentrum für Kinderwunsch in Wels. Paare auf deren Weg zum Wunschbaby zu begleiten, ist für sie so erfüllend wie am ersten Tag. Denn: „Miterleben zu dürfen, wenn unsere Patienten voller Glück endlich das erste Ultraschallbild ihres Wunders in den Händen halten, ist jedes Mal ein wunderschöner Moment.“
Die Arbeit im Kinderwunschzentrum ist für mich … mein zweites Zuhause. Ich darf von Glück reden, dass ich nach meinem Studium in einem Ivf-Labor zu arbeiten begonnen habe und diese Arbeit mich so erfüllt, dass ich sie nun seit 20 Jahren mache und noch nie daran gedacht habe, einen anderen Job haben zu wollen. Das Gefühl, unsere Patienten bei der Erfüllung ihres Herzenswunsches ein Stück weit zu unterstützen, spornt mich tagtäglich an.
Das Wichtigste an meiner Arbeit als Laborleiterin ist … Entscheidungen zu treffen, ein offenes Ohr zu haben und jederzeit erreichbar zu sein.
Meine größte Stärke … ist bis zu einem gewissen Grad mein „Sturschädel“
Mag. Christine
und nicht akzeptieren zu wollen, dass etwas nicht funktioniert. Ich packe gern Probleme sofort an und versuche, eine Lösung zu finden. Meine Eltern haben mir immer vorgelebt: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“
Kinder sind für mich … die schönste Bereicherung im Leben. Kinder sind ehrlich, sagen, was sie denken, und haben keine Vorurteile.
Glücklich macht mich … wenn die Augen meiner Tochter vor Freude strahlen.
Ich bin dankbar … eine gesunde und zufriedene Familie zu haben.
Meine Lieblingsjahreszeit … ist eindeutig der Sommer. Ich liebe es, wenn die Sonne scheint und es warm ist.
Als Kind wollte ich werden … irgendetwas Medizinisches mit Kindern, also Kinderärztin oder Kinderkrankenschwester. Und im Grunde habe ich genauso eine Arbeit. Nur dass die Kinder so klein sein werden, wusste ich damals noch nicht.
Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen … „Die 1 %-Methode“ - in der Hoffnung, doch noch einen Weg zu finden, den inneren Schweinehund zu besiegen und die guten Vorsätze in den Alltag zu integrieren.
Ein perfekter Tag beginnt mit … Wohnwagentür öffnen, Aussicht und die warmen Sonnenstrahlen genießen.
Ich entspanne am liebsten … am Campingplatz, im Strandsessel mit einem Eiskaffee in der Hand und das Meer vor der Nase. Ich mag diese Unkompliziertheit, einfach in den Tag hineinleben zu können und mitten in der Natur zu sein.
Mit diesem prominenten Menschen würde ich gerne einen Kaffee trinken … Für mich sind die Menschen selbst wichtiger als deren Bekanntheitsgrad oder Titel. Deswegen würde ich die Zeit am liebsten mit Freunden verbringen, die mir am Herzen liegen, weil dafür im Alltag oft zu wenig Zeit bleibt.
Ein inspirierendes Motto für mein Leben … Geht nicht, gibt’s nicht!
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