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16.05.17 15:55
EDITORIAL Ich brauche eine neue Frisur ...
Die Sache mit dem Mut
USCHI FELLNER PÖTTLER
Herausgeberin von look! und den Bundesländerinnen-Magazinen
M „ Es ist für meinen Frisör nicht lustig, Kundinnen wie mich zu haben. Aber gottlob gibt’s ja noch andere.“
„ Auch im Kleinen ist die Sache mit dem Mut eine große Herausforderung.“ 4
ut bedeutet Herzklop fen. Aufregung. Zweifel. Überwindung. Erleich terung. Wachstum. Mut heißt, an oder über Gren zen zu gehen. Dinge zu tun, anstatt sie zu zerdenken. Mut liegt außerhalb der Komfortzone. Er ist manchmal spektakulär, groß, aufrüttelnd. Men schenrechtsaktivistin Waris Dirie hat unendlich viel Mut bewiesen, als sie ihre große Bekanntheit vor rund 20 Jahren dazu nutzte, immer und immer wieder zu erzählen, dass sie als kleines Mädchen genitalverstümmelt wurde. Sie hat mit ihrer eigenen, traurigen Ge schichte weltweit Diskussionen über diese Tortur angeregt und seither vieles bewegt. Sie hat das Innerste von sich preisgegeben, um andere Mädchen vor diesem Schicksal zu bewahren. Gerade Waris Dirie, die mit ihren emotionalen Schilderungen so vieles in Gang ge bracht hat, betont im Interview mit der TIROLERIN, wie wichtig der kleine, auf den ersten Blick unscheinbare Mut doch ist: „Mut bedeutet, stets bereit für Neues zu sein und sich selbst treu zu bleiben.“ Bereit für Neues sein heißt auch, die Möglichkeit zu scheitern in Kauf zu nehmen. Sich selbst treu blei ben heißt, seine eigene über die gesell schaftliche Erwartung zu stellen und an Kritik nicht zu zerbrechen, sondern zu wachsen. Mut tut gut. Auch im Kleinen scheint die Sache mit dem Mut also eine große Herausforderung zu sein. Weil die Angst vor Veränderung sehr oft übermächtig ist. Lassen wir uns die Lust auf Neues nicht verderben. Es ist eindeutig Zeit für einen Mutausbruch. Finden Sie nicht?
KATHARINA ZIERL Chefredakteurin TIROLERIN
© Birgit Pichler, Olga Rubio
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nlängst wieder beim Frisör meines Vertrauens: Wa schen, Spitzen schneiden und föhnen, so lautete der – zugegeben – nicht sehr kre ative Auftrag an den Figaro. Er kennt mich und weiß mit mir umzugehen. Üblicherweise spielt sich ein Gespräch zwischen uns so ab: „Weißt eh, nicht zu viel wegschneiden!“ (ich). „Na, wie im mer halt!“ (er). „Also, ein bisserl mehr kannst du dich schon trauen!“ (ich). Der Frisör zwirbelt eine Strähne hoch und setzt die Schere an: „Fünf, sechs Zentimeter? Würde dir gut stehen, wenn die Haare kürzer sind ...“ „Bist du wahnsinnig?!“ (ich). „Also dann halt wie immer!“ (er). Neben mir sitzt eine Frau mit schulterlangen, dichten Haaren. Neue Kundin. „Was machen wir Schönes?“, fragt sie mein Frisör. „Ganz kurz“, sagt sie. „Vorne ins Gesicht fallend, der Nacken frei. Ich brauche endlich eine neue Frisur ...“ Mein Frisör ist selig. Endlich gibt’s hier ordentlich was zu schneiden. Arg wöhnisch blinzle ich hinüber. Strähne für Strähne fällt zu Boden, dann wird geföhnt und – es schaut genial aus! Glücklich schwebt die Kundin aus dem Salon, während zwei Lehrlinge meine langen Haare – gäähhhn – Strähne um Strähne trocken föhnen. Bitte nur nicht einschlafen! Nach einer Stunde sehe ich aus wie immer. „Also nächstes Mal musst du dich wirklich einmal was trauen, das ist ja nicht mehr auszuhalten“, sage ich zum Frisör. Nicht lustig, Kundinnen wie mich zu haben. Aber gottlob gibt’s ja noch andere. Einen tollen Juni (mit Mut zur Ver änderung!) wünscht Ihnen herzlichst
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IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 Fax 0512 / 55 16 00-41 00 office@tirolerin.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner Chefredakteurin Mag. Katharina Zierl Assistenz der Geschäftsführung Martha Strickner Dragana Vujmilovic (Lehrling) Redaktionsteam Anja Venier, B.A., BSc. MMag. Barbara Unterthurner Sarah Strigl Siegfried Weger, Gernot Schreier Dr. Iris Schmied Redaktionskontakt 0512 / 55 16 00-55 80 redaktion@tirolerin.at Anzeigenleitung Marius Wolf, MBA Anzeigen Daniela Mallaun Ursula Meyer Maria Korin Gerti Christler Mag. Bettina Huber Anzeigenkontakt 0512 / 55 16 00-55 70 anzeigen@tirolerin.at
19 MENSCHEN
Grafik-Team Tanja Mintscheff (Leitung) Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Abo-Verwaltung 0512 / 55 16 00-15 09 abo@tirolerin.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien
Die neue Bundessprecherin der Grünen Ingrid Felipe im Interview
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Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/offenlegung abgerufen werden.
WÜSTENBLUME Waris Dirie über ihr Engagement
33 STYLE 34
PACK DIE BADEHOSE EIN Strandmode für einen heißen Sommer
40 SONNIGE ZEITEN Diese Sonnenbrillen müssen wir haben
43 BEAUTY 44 VERLOCKEND Lieblingsfrisuren mit Trendfaktor
Die Juli-Ausgabe erscheint am 30. Juni. www.tirolerin.at /tirolerindieillustrierte
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Anzeigen BL Marena Kopic, Sabine Gallei Lektorat MMag. Maria Oberhofer Mag. Dr. Melanie Knünz
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73 GENUSS 74
FEUER UND FLAMME Mädchengrillen anders
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GRASGEFLÜSTER Ein Garten zum Träumen
119 LEBEN 120 DER SCHÖNSTE TAG Unsere Hochzeitsstory
125 BUSINESS
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130 WIR ERKLÄREN
156 FILM AB!
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Was sind eigentlich Bitcoins?
134 GEDANKENAUSTAUSCH So wird Ihr Meeting zum Erfolg
IFFI-Direktor Helmut Groschup im Gespräch
167 SOCIETY
141 FREIZEIT
168 BRAUCHTUM UND TRADITION
142 ORIENTALISCHE METROPOLE
183 FIRST CLASS
1001 Nacht in Dubai
150 HOCH HINAUS Die TIROLERIN-Challenge
Das Gauder Fest im Zillertal
184 SEETRÄUME Das Hotel Post in Pertisau am Achensee
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Liebling der Redaktion
Daddy Cool Der Vatertag steht vor der Tür. Wir haben uns nach smarten Parade-Papas umgeschaut und sind mit Ryan Reynolds fündig geworden.
SEINE KARRIERE
SEINE EX-FRAUEN Der Kanadier wurde offenbar nicht durch Zufall 2010 zum „Sexiest Man Alive“ gekürt: Die Liste seiner Ex-Freundinnen kann sich sehen lassen. 2002 verliebte sich der Schauspieler in die kanadische Sängerin Alanis Morissette und machte ihr 2004 sogar einen Heiratsantrag. Dazwischen kam allerdings die Trennung im Februar 2007. Mit der schönen Scarlett Johansson war Ryan verheiratet. Nach nur knapp drei Jahren scheiterte ihre vermeintliche Traumehe.
SEINE FAMILIE Skandalfrei und immer glücklich strahlend: Ryan Reynolds und seine Frau Blake Lively gelten als abolutes Hollywood-Traumpaar. Mit Lively drehte Ryan auch den Film „Green Lantern“. Geheiratet wurde am 9. September 2012. Der Familiensegen inklusive Kinder sollte nicht lange auf sich warten lassen. Im Dezember 2014 kam ihre Tochter James zur Welt, zwei Jahre später erblickte ihre zweite Tochter Ines das Licht der Welt. Als der Schauspieler vor einiger Zeit seinen Stern auf dem „Walk of Fame“ enthüllte, strahlten er und seine drei Mädels um die Wette. Und wieder gab es Zucker für seine Frau: „Du bist das Beste, was mir je passiert ist“, sagte er vor jubelnden Fans. 10
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Ryans Karriere kam zäh in Gang. Nachdem er mit 14 Jahren eine Rolle in der TV-Serie „Hillside“ ergattert hatte, blieben große Filmrollen aus. Frustriert kehrte er der Schauspielerei den Rücken und jobbte im Lebensmittelgeschäft seiner Eltern. Ein guter Freund, der selbst Filme drehen werden wollte, überredete den Schauspieler, es noch ein letztes Mal in den Staaten zu versuchen. Ein paar Monate später wurde Ryan für die TV-Serie „Ein Trio zum Anbeißen“ entdeckt und schlüpfte von 1998 bis 2001 in die Rolle des medizinverrückten Michael „Berg“ Bergen. Endlich bemerkten ihn auch einige Hollywoodproduzenten und er drehte eine lange Liste erfolgreicher Filme.
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Sommerzeit bedeutet für viele auch Campingzeit! Um die langen Tage und Nächte in der Natur richtig genießen zu können, brauchen wir allerdings das richtige Equipment. Die TIROLERIN hat die coolsten Gadgets für unvergessliche Camping-Trips gefunden. Redaktion Barbara Unterthurner/Sarah Strigl Fotos Hersteller
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Elke, Hansaton Kundin aus Überzeugung
Besser verstehen ist so wichtig wie die Liebe im Leben Wer Elke Rieser kennenlernt, trifft eine fröhliche Frau Anfang 50, die gerne Sport macht und viel Zeit mit ihren drei Kindern im Teenageralter und ihrem Mann verbringt. Sie ist viel unterwegs und genießt das Leben in vollen Zügen. Das war aber nicht immer so. HÖRMINDERUNG BEI DER GEBURT – KEIN SELTENES SCHICKSAL Nur wenige Momente im Leben sind so emotional wie die Geburt eines Kindes. Jedoch bleibt die enorme körperliche Anstrengung oft nicht ohne Folgen. Elke Rieser verlor bei der Geburt eines ihrer Kinder Teile ihres Gehörs. Aber Elke hatte Glück: Sie wurde von ihrer Familie und Freunden von Anfang an unterstützt. Elke ist mit diesem Schicksal nicht allein. Viele Frauen berichten über eine Verschlechterung des Gehörs nach einer Geburt. Die Folgen sind oftmals
erschreckend. Fällt das Verstehen zunehmend schwerer, ziehen sich viele Menschen zurück. MIT HÖRLÖSUNGEN ZU ALTER LEBENSQUALITÄT ZURÜCK Trotz des Rückhaltes aus ihrem Umfeld war es für Elke wichtig, wieder voll am Alltag teilnehmen zu können. Sie vereinbarte bald nach dem Auftreten der Hörminderung einen Beratungstermin mit professioneller Hörmessung bei Hansaton und fand gemeinsam mit ihrer Hörakustikerin die für sie perfekt passende Hörlösung.
INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR INDIVIDUELLE HÖRBEDÜRFNISSE Jeder Gehörverlust ist anders. Und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Bei Hansaton finden sich individuelle Lösungen, die auf jede Lebenssituation optimal zugeschnitten sind. Damit Betroffene wieder mitten im Leben stehen.
KOSTENLOSE HÖRMESSUNG BEI HANSATON Über 90-mal gibt es in Österreich bei Hansaton die Möglichkeit, das Gehör testen zu lassen, 11-mal in Tirol. Das Hörkompetenz-Zentrum in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.hansaton.at
und das Leben Besser verstehen en. Wir messen mit Freude genieß . Termine unter Ihr Hörvermögen (kostenlos) 0800 880 888
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Wissen
Unglaublich,
ABER WAHR Fakten, die die Welt nicht braucht: Die TIROLERIN hat für Sie Skurriles, Überraschendes und Bemerkenswertes aus der ganzen Welt zusammengetragen. Fotos Shutterstock
FILMFABRIK. Nicht Hollywood oder Bollywood produzieren die meisten Filme pro Jahr, sondern „Nollywood“ in Nigeria (circa 2.000 Filme jährlich).
ENGPASS.
Das Fürstentum Monaco ist mit 17.000 Einwohnern pro Quadratkilometer das am dichtesten besiedelte Land weltweit.
EINZELSTÜCKE.
Die Pyramiden von Gizeh sind das letzte noch existente Weltwunder.
Meisterbäcker.
ANSICHTSSACHE.
DR. OETKER HEISST MIT VORNAMEN AUGUST.
SIEHT MAN EINEN REGENBOGEN, STEHT MAN MIT DEM RÜCKEN ZUR SONNE.
SOCIAL NETWORK.
Très Bien. Das Croissant (halbmondformiges Gebäck) wurde zur Freude über den Sieg gegen die Türken (1683) von einem Wiener Bäcker entworfen. 16
Im Durchschnitt hat jedes Facebook-Mitglied 130 Freunde.
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Nicht vergesse n: Beim n
ächsten Einkauf e i Tasche mgene nehmen!it-
ÖSTERREICH EIN STÜCK LEBENSWERTER MACHEN!
BEWUSSTSEIN STÄRKEN Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) gemeinsam mit österreichischen Handelsunternehmen am 1. Juli 2016 den Pakt zur Vermeidung von Einweg-Tragetaschen unterzeichnet. „Pfiat di Sackerl“ soll das Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für die Verwendung von Mehrweg-Tragetaschen statt Einweg-Tragetaschen stärken. Frei nach dem Motto: „Beim Einkaufen die eigene Tasche mitnehmen!“
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MINUS 50 % BIS 2019 DIE PARTNER Ziel dieser Initiative ist, die Anzahl der Plastik- Die Aktion „Pfiat di Sackerl“ wird sackerl bis zum Jahr 2019 um 50 %, auf 25 unterstützt von Billa, C&A, Deichmann, Stück pro Kopf und Jahr, zu reduzieren – Handelsverband, Hofer KG, Lidl ebenso den Verbrauch der Tragetaschen aus Österreich, Mediamarkt, Merkur, M-Preis, anderen Materialien, beispielsweise Papier, Penny, Reiter Betten, Saturn, Schäfer Shop zu verringern. Einweg-Tragetaschen werden GmbH, SPAR, Sutterlüty Handels GmbH, von den Partnern nur mehr kostenpflichtig Tchibo/Eduscho, Unimarkt. abgegeben. Ausgenommen sind Obst- und Gemüsesackerl – die sogenannten Knoten- Wie auch Sie einen Beitrag leisten können, beutel. Diese liegen im Kassabereich nicht erfahren Sie auf pfiatdisackerl.at mehr zu freier Entnahme auf. RICHTUNG STIMMT Die Unternehmen konnten im Vergleich zu 2015 die Anzahl aller Einweg-Tragetaschen um fast 89 Mio. Stück reduzieren. Das entspricht einer Verringerung von 15 %. 2016 wurden nur mehr 30 KunststoffTragetaschen pro Kopf verkauft. 17
Entgeltliche Einschaltung des BMLFUW
Plastiksackerl führen uns die Problematik der Wegwerf-Gesellschaft besonders klar vor Augen. Ihre Produktion verbraucht wertvolle Ressourcen und sie werden oft nur wenige Minuten genutzt. Danach landen sie im Müll. Dies belastet nicht nur die Geldbörse – es schadet auch der Umwelt und unseren Gewässern. Österreichweit fallen pro Jahr zwischen 5.000 und 7.000 Tonnen Kunststoff-Tragetaschen an.
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Menschen „Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern.“ Coco Chanel (Modedesignerin)
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Es ist amtlich: Alexandra Pahr ist die Miss Tirol 2017. Ganz realisiert hat sie ihren Sieg noch nicht, wie die 23-jährige Kitzbühelerin gesteht: „Erst durch die vielen tollen Erfahrungen, die ich in den letzten Wochen sammeln durfte, verstehe ich langsam, was im Moment um mich herum passiert.“ Eines der ganz besonderen Erlebnisse für die Studentin war ihr Besuch im Miss Austria Camp. Eine Woche lang durfte sie dort gemeinsam mit den Finalistinnen der anderen Bundesländer Foto-Shootings sowie Catwalk- und Schauspieltrainings mit ausgewählten Profis absolvieren. Trotz der vielen neuen Eindrücke erinnert sich die Titelträgerin immer noch gerne an den Moment ihres Triumphs zurück, als sie von zahlreichen Freunden und Familienmitgliedern angefeuert und bejubelt wurde. Für die Siegerin war das wohl der schönste Moment. Was die Zukunft für Alexandra bringt, bleibt offen. Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein.
HAPPY BIRTHDAY, MR. FREEMAN
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Einer der ganz großen Charakterdarsteller Hollywoods feiert am 1. Juni seinen 80. Geburtstag. An Rente denkt Morgan Freemann allerdings noch lange nicht. Die Liste an Filmen, in denen er als Darsteller glänzte, ist lang. Auf der Leinwand zeigte sich Freeman unter anderem bereits mehrmals an der Seite von Batman, verkörperte den südafrikanischen Präsidenten und Anti-Apartheid-Kämpfer Nelson Mandela und in den Komödien „Bruce Allmächtig“ und „Evan Allmächtig“ mimte er sogar Gott. Wir sind schon gespannt auf seine nächsten Projekte!
Menschen
Starker Kern statt
DICKER HAUT
Ingrid Felipe führt die Grünen als neue Bundessprecherin in die Zukunft. Wie der Wunsch nach Kind und Karriere sich erfüllen kann und warum sie sich keine dickere Haut zulegen will, erzählt die alleinerziehende Mutter im Gespräch mit der TIROLERIN. Text Katharina Zierl
E
s ist viel los im Büro von Ingrid Felipe im Innsbrucker Landhaus. Ein Interview folgt dem nächsten. Felipe wirkt gelöst und fokussiert zugleich. Die 38-Jährige, die gemeinsam mit ihrem 13-jährigen Sohn in Rum lebt, weiß, dass ihr die Doppelfunktion als Landeshauptmann-Stellvertreterin in Tirol und Bundessprecherin vieles abverlangen wird. Ein offenes Interview über Bauchentscheidungen, Mutterliebe und Persönlichkeitsarbeit. TIROLERIN: War für Sie sofort klar, dass Sie den Posten der Parteichefin übernehmen wollen? Ingrid Felipe: Das war schon eine überlegte Entscheidung. Als stellvertretende Bundessprecherin war es nicht ganz weit hergeholt, dass man mich fragen wird, ob ich die Verantwortung übernehme. Aber natürlich war die Frage, ob sich das alles ausgeht – auch unter dem Aspekt, in Tirol bleiben zu wollen. Insofern war es keine einfache, aber dann doch eine sehr eindeutige Entscheidung. Ulrike (Anm. Ulrike Lunacek, neue Spitzenkandidatin der Grünen) und ich haben einen Blitzstart hingelegt und funktionieren sehr gut gemeinsam. Haben Sie darüber nachgedacht, nach Wien zu gehen? Nein. Vor allem aus der Verantwortung meiner Familie gegenüber. Mein Sohn ist 13 Jahre alt und ich bin alleinerziehend. Ich habe mit meiner Mutter, die mich unterstützt, genau drei Sätze darüber geredet und für uns
beide war klar: Das geht jetzt nicht. Ich habe viel Verantwortung in Tirol. Ich bin in einer Koalitionsregierung, in der ich gerne arbeite. Und Verantwortung wahrzunehmen ist in der Politik maßgeblich. Mit der Doppelfunktion als Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bundessprecherin kommt einiges auf Sie zu. Wie wollen Sie das alles stemmen?
„ICH HABE MICH ZUR SPIELMACHERIN ENTWICKELT.“ Ingrid Felipe
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Fotos Birgit Pichler
Wir wollen das gemeinsam stemmen. Ich setze an und für sich immer auf kooperatives Führen und auf Teamwork. Das gilt auch in Wien. Ich habe ein ganzes Team mit im Boot und werde versuchen, alles zusammenzuhalten, zu koordinieren und zu managen. Aber ich werde ganz sicher nicht alles selber tun. Was wollen und können Sie tun, um die Grünen national zu pushen? Eine maßgebliche Geschichte war, dass wir diese Führungsentscheidung so getroffen haben. Es ist schon ein Signal gegen die One-Man-Shows und vermeintlich starken Männer, die aufgestellt werden, ein Frauen-Duo an die Spitze zu setzen. Diese Haltung, dass wir das gemeinsam machen wollen, drückt schon sehr viel aus. Und abgesehen davon stehen wir für Menschenrechte, Demokratie, Solidarität. Werte, die im Moment dringend nötig sind. Nervt es Sie, dass in Zusammenhang mit Ihrer Person immer auch darauf hingewiesen wird, dass Sie eine alleinerziehende Mutter sind? Nein, ich finde das sogar sehr okay, weil es eine wichtige Facette in meinem Leben ist. Es passiert sehr viel, wenn man Mutter sein darf. Eben weil man ein Kind so liebt wie niemand anderen und immer lieben wird. Ich habe von meinem Sohn viel gelernt und lerne bis heute viel von ihm. Ich habe mich selber durch ihn noch besser kennengelernt. Und es macht schon viel, wenn man mit dieser Verantwortung allein ist. Ich habe mit meiner Mutter, meiner
Menschen
ZUVERSICHTLICH. Ingrid Felipe sieht sich der Doppelbelastung gewachsen.
Schwester und meinen Freunden ein stabiles Netzwerk. Auch der Vater von Tristan ist in Innsbruck und kümmert sich wochenendweise, wie man das von anderen kennt. Aber wenn das Kind krank ist oder es in der Schule schwierig wird, ist man irgendwo doch allein. Ich glaube, es ist gut zu zeigen, dass man bei der richtigen Unterstützung auch als Alleinverantwortliche für ein Kind Karriere machen und erfolgreich sein kann. Ich hoffe und glaube, dass das für viele Frauen ermutigend ist. Wie steht Ihr 13-jähriger Sohn zur Entscheidung, noch mehr politische Verantwortung zu übernehmen? Er findet das okay. Für ihn war wichtig, dass er hier in Tirol bleiben kann. Weil gerade in dem Alter Freunde, Umfeld und Schule sehr wichtig sind. Die Pubertät ist doch eine Herausforderung für ihn – aber auch für mich. Er hat sich insgesamt schon daran gewöhnt, dass die Mama manchmal in der Zeitung, im Fernsehen und auch sonst viel unterwegs ist. Er kann
gut damit umgehen. Und momentan ist die Mama ja eh gar nicht so interessant. (lacht) Sie haben lange Handball gespielt. Ihre Position war die der Spielmacherin, von wo aus die Bälle verteilt werden. Eine Position, die Ihnen auch in der Politik liegt? Ja, das liegt mir total. Zu Anfang war ich beim Handball eher die Goalgetterin. Mit der Zeit habe ich mich zur Spielmacherin entwickelt. Ich war früher sehr darauf fokussiert, Tore zu schießen. Irgendwann habe ich gelernt zu sehen, dass andere in einer besseren Position sind. Das war auch eine persönliche Entwicklung. Ich habe immer wieder das Gefühl, dass ich Dinge aus dem Sport in 21
OFFEN. Ingrid Felipe im Gespräch mit TIROLERIN-CR Katharina Zierl
der politischen Aufstellung wiedererkenne – und ich kann dann ganz gut damit umgehen. Antizipieren ist beim Handball auch ganz wichtig. Eine Perspektive und eine Vision zu haben, wer wie läuft und wie das spielerisch zusammengeht. Genau das muss man auch in der Politik bedenken.
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„MAN MUSS SEHR ACHTSAM MIT SICH SELBER UMGEHEN.“ Ingrid Felipe
OPTIMISTISCH. Ingrid Felipe will sich auch in Wien von Tirol aus behaupten.
Nicht zuletzt die Aussagen Ihrer Vorgängerin Eva Glawischnig haben wieder einmal verdeutlicht, wie belastend und aufreibend der Umgang in der Politik sein kann. Zieht einen das auf die Dauer nicht runter? Auch das ist Persönlichkeitsarbeit. Man muss sehr achtsam mit sich selber umgehen. Ich werde auf einer persönlichen Ebene gecoacht. Natürlich mache ich das mit Freunden, aber ich habe darüber hinaus professionelle Begleitung, um mit diesen Dingen umgehen zu können. Das ist dringend notwendig und begleitet mittlerweile jeden Top-Manager. Da ist es inzwischen selbstverständlich, dass man sich in der Persönlichkeit begleiten lässt. Insgesamt ist die politische Atmosphäre giftiger geworden. Es gibt diesen giftigen Sexismus. Für Frauen ist das alles noch um einen Zacken schärfer – mit den Rollen-Stereotypen, die uns zugeschrieben werden. Aber auch für die Männer ist es mittlerweile nicht mehr leicht. Da muss man schon auch Fairness einfordern. Haben Sie bereits oder werden Sie sich eine dickere Haut zulegen müssen? Die Frage ist, ob das eine dicke Haut oder ein starker Kern ist. Ich habe mich dafür entschieden, mein Inneres zu stärken und nicht dickhäutig zu werden, weil man auf diese Weise den Kontakt und die Durch-
lässigkeit verlieren würde. Ich denke, das ist die bessere Variante, sonst wird man so unnahbar und stumpft ab. Was können Frauen in der Politik besser als Männer? Tendenziell weiblicher ist der Blick für das Ganze. Und was in der Politik schon wichtig ist, ist die Lebensrealität von Frauen einzubringen. Daher braucht es auch in allen Bereichen
„TENDENZIELL WEIBLICHER IST DER BLICK FÜR DAS GANZE.“ Ingrid Felipe
Frauen, die mitreden, um bestimmte Dinge aufzuzeigen: Wie ist das, wenn ich keine Kinder haben will? Oder wenn ich Kinder habe? Was wird insgesamt von mir erwartet? Man muss im Job, daheim und im Freundeskreis funktionieren, soll gut ausschauen und bitte noch dünn sein ... Und wie man das alles unter einen Hut bekommt, ist eine eigene Perspektive, die wir unbedingt im politischen Diskurs brauchen. Gerade was das Netzwerken betrifft, scheinen Frauen Nachholbedarf zu haben. Sie gelten als gute Netzwerkerin. Haben Sie Tipps? 22
Ob das als Tipp gilt oder nicht, weiß ich nicht. Bei mir ist es so, dass ich viel und gerne rede. Und ich bin auch eine, die gerne mit anderen bei einem Gläschen zusammensitzt. Wenn man Zeit und Lust hat, mit Menschen zu reden, und sich gerne austauscht, dann hilft das durchaus beim Netzwerken. Man kommt sich näher, wenn man mal ein Feierabendbier trinken geht oder sich auf einen Kaffee trifft. Wie wichtig ist Ihnen beruflicher Erfolg? Das ist eine spannende Frage. Es geht mir nicht so sehr um den beruflichen Erfolg. Auch beim Handball habe ich gespielt, um zu spielen, nicht um zu gewinnen. Ich mache meinen Job, weil er mir Spaß und Freude bereitet. Ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles und Sinnstiftendes zu tun. Dass sich dann auch noch Erfolg einstellt, ist erfreulich. Aber ich mache es nicht des Erfolges wegen, sondern weil mir das einen Inhalt in meinem Leben gibt. Spannenderweise ergibt sich das mit dem Erfolg dann irgendwie von selbst. Wenn Sie bei all dem Stress doch mal Zeit für sich haben: Wobei schalten Sie am besten ab? Ich gehe sehr gerne mit Freunden aus, auch mal tanzen. Und ich gehe gerne im Wald spazieren. Das tut mir unheimlich gut. INF O
ZUR PERSON Ingrid Felipe lebt mit ihrem 13-jährigen Sohn in Rum. Sie wurde 1978 in Hall geboren. Nach der Matura absolvierte sie das Studium der Betriebswirtschaftslehre. Seit 2009 ist sie Landessprecherin der Tiroler Grünen, seit Mai 2013 Landeshauptmann-Stellvertreterin. Im Februar 2016 wurde sie stellvertretende Bundessprecherin. Zuletzt folgte sie Eva Glawischnig als Bundessprecherin nach.
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s sind die Geschichten von Soha, Ibrahim und Majada, Müttern und Kindern aus Syrien, dem Jemen und Libanon, die Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary mit nach Tirol bringt – mit eindrücklichen Bildern und nahezu unglaublichen Erzählungen. In der Hermann-Gmeiner-Akademie im SOS-Kinderdorf in Innsbruck fanden sich zahlreiche Interessierte ein, die auch Fragen mitbrachten. Auch wir baten Karim El-Gawhary zum Gespräch und um ein authentisches Bild seiner Arbeit inmitten des Krieges.
Karim El-Gawhary arbeitet seit 1991 als Kriegsberichterstatter und leitet seit 2004 das Nahostbüro des ORF in Kairo.
„DIE KRAFT DIESER MENSCHEN IST SEHR INSPIRIEREND FÜR MICH.“ Karim El-Gawhary
TIROLERIN: Wer war die beeindruckenste Person, die Sie jemals getroffen haben? Karim El-Gawhary: Das kann ich so nicht sagen. Es war in jedem Fall keine prominente Person oder irgendein Politiker, sondern vielmehr Menschen, die auch in größter Not eine extreme Kraft bewiesen haben. In einem Flüchtlingslager habe ich etwa eine Großmutter getroffen, die ihre sechs oder sieben Enkel versorgt hat, weil die mittlere Generation im Krieg umkam.
„ANGST IST KEIN guter Ratgeber“ Für Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary ist das Thema Krieg ein Teil seines Lebens. Kürzlich brachte er seine Geschichten aus dem Krieg mit nach Tirol. Wir sprachen mit dem Journalisten über persönliche Erlebnisse, Schicksale und die Hoffnung Europa. Text Barbara Unterthurner Fotos Manfred Weis
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Die Kraft, die diese Frau hat, und ihre positive Einstellung, mit der sie einfach weiter lebt, ist unfassbar. Diese Menschen sind für mich sehr inspirierend, weil es um existenzielle Situationen geht.
Fühlt man sich im Gespräch mit Betroffenen nicht auch sehr hilflos? Mit der Hilflosigkeit ist man als Journalist ständig konfrontiert. Man redet mit traumatisierten Menschen und interviewt sie, aber was sagt man dann? Danke für das Gespräch? Diese Ohnmacht, die dann aufkommt, ist mitunter eines der belastendsten Dinge meiner Arbeit. Wenn ich diese Geschichten dann aber weitererzähle, hat es für mich einen therapeutischen Effekt. Das Weitererzählen hat auch etwas Sinnstiftendes. Menschen bekommen dadurch eine Stimme, die sonst nie gehört wurden.
Muss guter Journalismus also persönliche Geschichten enthalten? Eine gute journalistische Geschichte schafft es, dass sich jemand im Fernsehsessel hier in Österreich zurücklehnt und sich die simple Frage stellt: „Wie würde ich mich in dieser Situation verhalten, wie würde ich empfinden?“ Wenn man diese Nähe hergestellt hat, dann hat man viel erreicht. Es geht darum, diesen unzähligen Menschen, die Schlimmstes erleben, ein Gesicht zu geben. Hat sich die Kriegsberichterstattung in den letzten Jahren verändert? Auf jeden Fall. Gerade diese persönliche Komponente ist stärker geworden. Denken Sie etwa an den Iran-Irak-Krieg in den 1980er-Jahren, da gab es keine einzige Geschichte über Einzelschicksale, sondern nur abstrakte Zahlen von Toten, Gefallenen und Verletzten. Immerhin fast eine Million Menschen, die in diesem Krieg gestorben sind. Neu ist natürlich auch, dass inzwischen Bilder nicht mehr nur über die Medien verbreitet und selektiert werden, sondern von den sozialen Medien. So werden mehr Bilder zur Verfügung gestellt, was einerseits auch gut ist, da viele Kriegsgebiete auch für Journalisten blinde Flecke darstellen und niemand davon berichtet. Andererseits muss die Authentizität der Bilder ständig überprüft werden. Denn natürlich wird mit Kriegsbildern auch Politik gemacht. Dass man eine Öffentlichkeit nicht mehr aus dem Krieg ausschließen kann, ist generell eine positive Entwicklung. Nur muss man lernen, damit umzugehen.
Deckt sich das Bild, das wir als Außenstehende durch die Medien bekommen überhaupt mit der Wirklichkeit? Die Medien zeigen natürlich die schlimmsten Bilder des Tages. Aber das ist immer nur ein Teilaspekt des Krieges. In einem Krieg gibt es immer auch eine Normalität, in einer Straße geht eine Autobombe hoch und es gibt viele Tote und zwei Straßen weiter gehen die Leute einkaufen. Wir konzentrieren uns auf Tote, zerstörte Häuser und Ähnliches. Was in den Medien unterrepräsentiert ist sind die Folgen des Krieges, die Zerstörung der Köpfe. 900.000 syrische Flüchtlingskinder gehen heute nicht mehr in die Schule, das ist die Generation, die ihr Land eigentlich wiederaufbauen müsste. Diese Kinder sind ohne Bildung auch wieder leicht radikalisierbar und leicht manipulierbar. Das sind Kinder, von denen wir sicher noch hören werden.
„WIR HABEN ZU VIEL ZEIT MIT ANGSTHABEN VERSCHWENDET.“ Karim El-Gawhary
Sehen Sie auch positive Entwicklungen in der arabischen Welt? Wir haben es mit großen Umbrüchen zu tun. Das ist keine geradlinige Geschichte, sondern eine sehr blutige und langwierige. Blicken wir aber auf unsere eigene Geschichte zurück: Ein säkulares Frankreich etwa entstand auch nicht innerhalb kurzer Zeit, sondern mit Revolution und Gegenrevolution. So etwas erleben wir gerade auch in der arabischen Welt. Wir haben aber verlernt, diese Abläufe als langwierigen und schwierigen Prozess anzusehen. Daran sind auch die Medien Schuld, die ständig Eventjournalismus betreiben und nicht langfristige Prozesse nachzeichnen. Für eine friedliche Zukunft müssen wir zuerst alle autokratischen Systeme loswerden, diese sind nicht Garanten für Stabilität. Als Zweites gehören dann bestimmte Dinge, wie das Verhältnis von Staat und Religion, das Verhältnis von Religion und Politik, gesellschaftlich ausgehandelt, im bes25
ten Falle friedlich. Dann erst kann die Zukunft der arabischen Welt durchaus eine positive sein. Inzwischen verspürt auch die westliche Welt eine zunehmende Angst vor der Zukunft. Was entgegnen Sie solchen Menschen? Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gerade in einer Zeit, in der die Realität einfach über unser drüberrollt, was Konflikte angeht, aber auch Flüchtlinge. Mein Appell ist immer der gleiche: Tun wir nicht so, als ob wir solche Entwicklungen aufhalten könnten. Wir haben zu viel Zeit mit dem Angsthaben verschwendet, jetzt müssen wir darüber diskutieren, wie wir diese Realität managen können. Europa ist nun mal in unmittelbarer Nähe zur arabischen Welt und damit verbunden. Wenn wir später einmal auf diese Zeit zurückblicken, wird es nur mehr eine relevante Frage geben: Scheitert Europa an dieser Aufgabe? Mein Optimismus sagt übrigens, dass Europa an dieser Aufgabe wachsen wird und nicht daran zerbricht.
Menschen Model, Autorin, Menschenrechtsaktivistin: Ende Juni kommt Waris Dirie nach Seefeld. Wie viel sie im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung schon erreicht hat und was Text Katharina Zierl Fotos Desert Flower Foundation 2017 Mut für sie bedeutet, erzählt Dirie im Interview.
DER KAMPF DER
WÜSTENBLUME
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ine starke Frau mit unbändigem Willen: Waris Dirie wurde als Mädchen genitalverstümmelt und machte das Thema später als berühmtes Model öffentlich. Ihr Buch „Wüstenblume“ rüttelte vor fast 20 Jahren Menschen auf der ganzen Welt wach. Von 23. bis 25. Juni beehrt Dirie die „Women for Peace“-Konferenz in Seefeld, um ihre Botschaft weiterzugeben. Der TIROLERIN erzählt die engagierte Frau, warum Friede bei jedem Einzelnen anfängt und sie weiter kämpfen will.
TIROLERIN: Sie nehmen von 23. bis 25. Juni am Women-for-Peace-Kongress in Seefeld teil. Welche Botschaft wollen Sie dort vermitteln? Waris Dirie: Als Schirmherrin der Veranstaltung „Women for Peace“ ist es mir ein großes Anliegen, dass sich Menschen wieder auf die wichtigsten Werte für ein friedliches Zusammenleben besinnen. Diese Werte sind für mich Liebe, Frieden und Respekt. Das ist meine Botschaft. Was kann jeder Einzelne tun, um ein friedliches Klima zu schaffen? 26
Frieden beginnt immer bei einem selbst. Nur wer den Frieden in seinem Herzen trägt, kann auch auf andere Menschen positiven Einfluss nehmen und ein friedliches Klima schaffen. Frieden beginnt in der Familie, im Freundeskreis und im beruflichen Umfeld. Frieden beginnt mit positivem Denken. Friede beginnt damit, deinen Mitmenschen so oft wie möglich ein Lächeln zu schenken. Verlieren Sie angesichts der weltpolitischen Lage nicht auch ab und zu den Mut?
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Nein. Mein Motto lautet: Wenn das Leben hart wird, kommen die starken Frauen erst richtig in Schwung. 1997 habe ich erstmals über mein persönliches Trauma, das ich als Kind erlitten habe, gesprochen. Damals wollten mir viele nicht zuhören. Auf meinem Kontinent Afrika gab es nur vier Länder, die Gesetze gegen weibliche Genitalverstümmelung erlassen hatten. Heute gibt es nur mehr vier afrikanische Staaten, in denen es kein Gesetz gegen weibliche Genitalverstümmelung gibt. Seit 1997 gibt es immer mehr Konferenzen, Kampagnen und Aufklärung. In Afrika sind die Zahlen in fast allen Ländern rückläufig. Leider bringen Migranten diese Praxis nach Europa, in die USA, Kanada und Australien mit. Mittlerweile gibt es Millionen Mädchen in Europa, die davon betroffen sind. Die europäischen Regierungen müssen rasch und konsequent Aufklärung betreiben und gegen jene, die FGM (female genital mutilation) praktizieren, mit aller Härte vorgehen. Es darf nicht sein, dass in Europa unter den Augen unserer Behörden nur ein einziges Mädchen Opfer dieser grausamen Folter wird. Woher nehmen Sie die Kraft, sich seit so vielen Jahren unermüdlich für Ihr Anliegen einzusetzen? Ich war ein kleines Mädchen, als ich diese Tortur über mich ergehen lassen musste. Ich wäre in der Wüste fast gestorben. Schon damals war mir bewusst, dass kein Gott so etwas Grausames zulassen würde. Ich habe mir als Kind geschworen, eines Tages gegen diese Praxis zu kämpfen, damit kein Mädchen auf dieser Welt dies erleiden muss. Ich wusste aber nicht, wie, wo und wann ich meinen Kampf beginnen würde. Am Ende nutzte ich meine Bekanntheit als Supermodel in Amerika, um meine Geschichte in die Öffentlichkeit zu tragen und gegen FGM zu kämpfen. 2002 gründeten Sie die Desert Flower Foundation. Wie lautet die Zwischenbilanz? FGM is heute in fast allen Ländern weltweit gesetzlich verboten. Es gibt auch zahlreiche Kampagnen. Mit meiner Desert Flower Foundation habe ich tausende Mädchen vor Genitalverstümmelung gerettet und vier Desert Flower Center zur Behandlung von FGM-Opfern in Paris, Berlin, Amster-
dam und Stockholm eingerichtet. Jetzt beginnen wir unsere große Kampagne gegen die Bildungskrise in Afrika. Noch immer können 42 Prozent der Afrikaner und Afrikanerinnen, vor allem Frauen und Mädchen, nicht lesen und schreiben. Im September verteilen wir Desert-Flower-Power-Bildungsboxen mit einem ersten Lesebuch an Volksschüler in Afrika, denn Mangel an Bildung fördert Armut und leider auch weibliche Genitalverstümmelung. FREUNDE. Auch Schauspielerin Salma Hayek zählt zu Diries Freundeskreis.
WOMEN FOR PEACE MIT WARIS DIRIE
UNTERSTÜTZUNG. Mit Michail Gorbatschow ist Dirie befreundent.
Von 23. bis 25. Juni findet im Olympia Sport- und Kongresszentrum Seefeld die Women-for-Peace-Konferenz statt. Im Zentrum des Kongresses stehen Frauen, Frieden und nachhaltige Entwicklung. Waris Dirie ist als Schirmherrin der Veranstaltung in Seefeld. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für die Konferenz. Schreiben Sie ein E-Mail mit dem Kennwort „Peace“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
„MUT BEDEUTET STETS BEREIT FÜR NEUES ZU SEIN UND SICH SELBST TREU ZU BLEIBEN.“ Waris Dirie
Ihr Leben erzählt die Geschichte einer mutigen Frau. Was bedeutet Mut für Sie? Mut bedeutet stets, bereit für Neues zu sein und sich selbst treu zu bleiben. Mut bedeutet aber auch, auf andere zuzugehen und offen zu sein für ein friedliches Zusammenleben. Das Buch Wüstenblume wurde vor fast 20 Jahren veröffentlicht. Welche Gefühle haben Sie heute, wenn Sie an das Buch denken? UNO-Generalsekretär Kofi Annan 27
hat einmal über mein Buch gesagt, dass es mehr verändert hat als alle UN-Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung zusammen. Das macht mich natürlich stolz. Für mich ist das Wichtigste, dass ich mit meinem Buch vor allem Frauen ermutige, nicht aufzugeben, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Love, Respect und Peace für alle.
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Lost in Scarlett An Scarlett Johansson führt kein Weg vorbei. Schon in jungen Jahren spielte die New Yorkerin mit skandinavischen Wurzeln ihre Kolleginnen an die Wand. Text Anja Venier Fotos John Russo/Contour/Getty Images
SCARLETT JOHANSSONS FILMROLLEN SIND SO VIELFÄLTIG WIE SIE SELBST.
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ie spielte an der Seite des Pferdeflüsterers, gilt als die Muse von Woody Allen und in dem Film „Das Mädchen mit dem Perlohrring“ dreht sich alles um ihr Portrait. Scarlett Johanssons Rollen sind genauso vielfältig wie sie selbst und auch in diesem Jahr ist sie nicht von Kinoleinwänden wegzudenken.
Hollywood-Diva von Beginn an. Dabei haben die Eltern von Scarlett mit Schauspielerei gar nichts am Hut und das junge Mädchen muss ihre Mutter überzeugen, auf Castings ge-
hen zu dürfen. Mit zwölf spielte sie ihre erste Hauptrolle in „Manny & Lo“, bevor sie im Alter von 14 Jahren eine Rolle in der Verfilmung des Romans „Der Pferdeflüsterer“ ergatterte und auf ganzer Linie überzeugte. Auch Co-Star Robert Redford zeigte sich mächtig begeistert von dem jungen Mädchen: „Sie ist 13, aber geht auf die 30 zu“, beschrieb er später ihre ungewöhnliche Art. Den internationalen Durchbruch schaffte die gebürtige New Yorkerin mit „Lost in Translation“ – eine Rolle, die ihr eine Golden-Globe-Nominierung einbrachte.
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Eine zweite Nominierung folgte noch im selben Jahr für das bekannte Historiendrama „Das Mädchen mit dem Perlohrring“. Immer wieder arbeitete Scarlett Johansson mit Woody Allen und wurde bald seine Muse. In diesem Jahr war die Schauspielerin bereits mit „Ghost in the Shell“ auf der Leinwand zu sehen und kehrt Ende Juni mit „Girls Night Out“ dorthin zurück.
Tausendsassa. Aber die Schauspielerei ist nicht die einzige Leidenschaft der blonden US-Amerikanerin. Scarlett singt und nahm unter anderem zusammen mit Will.i.Am und anderen den Song „Yes we Can“ auf, der die Präsidentschaftskampagne von Barack Obama unterstützte. Soziales Engangement ist generell ein wichtiges Thema für die 32-Jährige: Sie war lange Zeit Botschafterin der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam, unterstützte Hillary Clinton im Wahlkampf und machte sich am Women’s March in Washington neben zahlreichen anderen Prominenten für die Rechte der Frauen stark.
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Privates Glück. Auch das Liebesleben von Scarlett Johansson bleibt turbulent. Von 2008 bis 2010 war sie mit Hollywood-Star Ryan Reynolds verheiratet. Im Jahr 2014 heiratete sie erneut – den französischen Journalisten Romain Dauriac, von dem sie sich letztes Jahr trennte. Gemeinsam haben die beiden eine Tochter, Rose Dorothy. In einem Interview mit dem Playboy sagt die junge Frau: „Die Idee der Ehe ist sehr romantisch.“ Gleichzeitig stellt sie aber klar: „Ich denke nicht, dass es natürlich ist, eine monogame Person zu sein.“ Gerüchte über eine neue Liebe, etwa mit Chris Evans, lässt sie trotz solcher Eingeständnisse unkommentiert. Lieber freut sie sich mit Fans, die im Internet Fotos einer 72-jährigen Doppelgängerin der attraktiven Schauspielerin zeigen und lädt selbige in einer Videobotschaft gleich dazu ein, ein Glas trinken zu gehen – finden wir sehr sympathisch!
GIRLS NIGHT OUT Die fünf alten College-Freundinnen Jess, Pippa, Frankie, Alice und Blair treffen sich auf einem wilden Junggesellinnenabschied in Miami und lassen es so richtig krachen! Doch die ausgelassene Party läuft plötzlich aus dem Ruder, als die Clique aus Versehen einen Stripper um die Ecke bringt. Panik bricht aus und für die Frauen beginnt eine wahnsinnige Nacht voller skurriler Eskapaden, die sie nur überstehen werden, wenn alle zusammenhalten. Komödie mit Scarlett Johansson und Zoë Kravitz, ab 29. Juni im Kino. INNENARCHITEKTUR | DESIGN & HANDWERK | MÖBELWERKSTÄTTE
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Der wohlverdiente Urlaub rückt näher? Dann wird es vielleicht Zeit, sich zu überlegen, was alles in den Koffer kommen soll. Wir haben uns in Innsbruck umgehört, was unbedingt mit auf die Reise muss.
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Text Sarah Strigl Fotos Sarah Strigl/Shutterstock
... ein Zelt! Für die unkomplizierte Annika Weissenegger, 24, aus Antholz, muss es nicht immer ein Hotel sein.
Für die Studentinnen Andrea Silkenberger (21) und Daniela Wallinger (23) dürfen im Urlaub zwei Dinge auf keinen Fall fehlen: Meer und viel Zeit für sich. 30
MEER
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... meine Frau! Das steht für Karl Riepler, 58, aus Osttirol, fest, denn ohne sie fährt er nirgendwo hin.
Für Anna Stampfer und Lara Draxl, 21, Studentinnen aus Innsbruck, gehören Aperol und ländertypische Desserts definitiv zum Urlaub dazu.
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Im Dienste
GOTTES
Jeden Monat besuchen wir Menschen aus Tirol, die schon viel erlebt haben, und schreiben ihre schönsten Geschichten von damals auf. Text Anja Venier
Fotos Privat
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onsignore Bernhard Hippler wurde 1947 in Westfalen in Deutschland geboren. Sein Onkel, für den kleinen Jungen ein Idol, arbeitete damals als Lehrer in Bischofshofen in Salzburg. Als Hippler von den Vorzügen der österreichischen Schule, den Fussballplätzen und der Schiabfahrt hörte, war er entschlossen, dorthin zu wechseln, und besuchte ab dem elften Lebensjahr das Gymnasium in Schlosshofen. Bevor er ins Priesterseminar wechselte, studierte er vier Semester Philosophie in Innsbruck. Auch wenn er bescheiden lebte, genoss er die Zeit. „Ich hatte nicht einmal ein Radio und wenn mein Kollege übers Wochenende nach Hause fuhr, lieh ich mir sein Kofferradio, damit ich ein bisschen
„GLÜCK HEISST, MIT SICH SELBST IM REINEN ZU SEIN. Monsignore Bernhard Hippler (69)
Musik hören konnte“, erinnert sich Hippler. Seine Großmutter schickte ihm hin und wieder einen Zehn-D-mark-Schein, mit dem er seine Kollegen oft zum Würstel-Stand beim Goldenen Dachl einlud.
AUS KINDESTAGEN. Bernhard Hippler auf seinem Dreirad
Berufen. Der Wunsch, Theologie zu studieren, war früh da. Er war in ein sehr gutes, religiöses Umfeld eingebettet, viele Verwandte waren Geistliche und das habe ihn wohl infiziert, erklärt Bernhard Hippler. Mit 24 erhielt er die Priesterweihe und arbeitete als Kaplan in der Pfarre Wilten West und später in Mariahilf. Als er gebeten wurde, bei den Ursulinen den Religionsunterricht zu übernehmen, war 32
Vom Leben gelernt
er erst nicht erfreut. „Eigentlich wollte ich nie in die Schule, ich hatte immer das Gefühl, ich kann das nicht“, erinnert sich der Priester. Doch er wuchs über sich hinaus und blieb dem Gymnasium bis 2003 erhalten. 1979 bat ihn der damalige Bischof Paulus, das Amt des Hochschulseelsorgers in zu übernehmen – ein schwieriges Amt, das eigentlich bereits aufgelöst war. Doch Hippler gelang es, Strukturen zu schaffen. Er organisierte regelmäßige Messen, eröffnete eine kleine Cafeteria als Treffpunkt für Studierende und das Universitätspersonal und setzte die Gründung der Universitätspfarre durch. Bis 2015 blieb er im Amt und war auch maßgeblich am Erhalt des Innsbrucker Bischof-Paulus-Studentenheimes beteiligt, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Die Zeit genießen. Heute reist Hippler viel, vermählt ehemalige Studenten und tauft deren Kinder. Er genießt es, die Beziehungen, die in den vielen Jahren enstanden sind, zu pflegen.
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„Um unersetzbar zu sein, muss man immer anders sein.“ Coco Chanel (Modeschöpferin)
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Trendig, zeitlos, weiblich, zart: Pastellfarben wollen und können einfach nicht aus der Mode kommen. Wer diesen Sommer leichte Töne trägt, macht deshalb auf jeden Fall alles richtig. Auch große Modehäuser wie Cividini, Kristina Ti, Giamba, Salvatore Ferragamo und Fausto Puglisi haben mit ihren Couture-Kollektionen auf den zarten Hauch Farbe gesetzt und damit ein Zeichen für die Sommermode 2017 gesetzt. Man braucht sich also nicht wundern, die feinen Farbnuancen momentan in allen Auslagen und Stores zu entdecken. Pastell darf dieses Jahr aber nicht nur in den Kleiderschrank, sondern auch auf unsere Köpfe. Sanfte Blau-, Grün- und Rosétöne, angelehnt an den Stil der 80er-Jahre-Ska-Punk-Szene, gehören zu den absoluten In-Styles des Sommers. Das beste an Pastelltönen? Egal, ob südländisch, dunkel oder hell, sie stehen jedem Hautton. Es bleibt uns also nur mehr eines zu tun: sommerlich Farbe bekennen.
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Coco Chanel ist bekannt als die Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts: Sie revolutionierte mit ihren außergewöhnlichen Designs die damalige Wahrnehmung von Weiblichkeit und ihre Ideen beeinflussten die Modewelt über Jahrzehnte. Illustriert von Megan Hess erzählt „Coco Chanel. Die zauberhafte Welt der Stilikone“ die Geschichte der mondänen Erschafferin in leichtem, schwungvollem Zeichenstil. Ein absolutes muss für alle Fashionistas und Cocoholics! Coco Chanel. Die zauberhafte Welt der Stilikone (Prestel Verlag), ISBN: 978-3-7913-8311-8, ab € 16,95
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Samsonite: Samsonite is a registered trademark of Samsonite IP Holdings S.àr.l. © 2017 Samsonite IP Holdings S.à.r.l. Curv: Curv® is a registered US trademark of Propex Operating Company, LLC. © Samsonite 2017
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ie Sommermonate sind bekanntlich auch die Sonnenmonate. Gerade deswegen darf ein Gegenstand nie fehlen, wenn wir in der wärmsten Zeit des Jahres das Haus verlassen: die Sonnenbrille. Praktischer Alltagshelfer und trendiges Accessoire – sie ist beides! Darum darf bei der Auswahl des perfekten UV-Schutzes für unsere Augen ruhig mit Bedacht geshoppt werden. Die passende Sonnenbrille zu finden gleicht für viele allerdings einem Hürdenlauf. Bereits zwanzig Modelle probiert, zu überzeugen scheint kein einziges: Das kennt wohl jede Frau. Frustriert wird die Suche nach dem idealen Sommer-Accessoire dann oft aufgege-
ben. Wäre ja auch möglich, dass man zu der Sorte Menschen gehört, die einfach kein Brillengesicht haben, oder? Nein! Denn zu jedem Gesicht gibt es auch die passende Sonnenbrille. Gewusst wie wird die Suche nach dem richtigen Modell dann plötzlich zum Kinderspiel. Dafür muss man allerdings erst seine individuelle Gesichtsform kennen. Ratsam ist es, einen Außenstehenden nach seiner Meinung zu fragen, da man die eigenen Züge oftmals falsch einschätzt. Ist dieser Schritt erst einmal getan, kann nach Herzenslust nach passenden Modellen für den Sommer gesucht werden. Übrigens sind Glückspilze in Sachen Gesichtsform ovale Typen: Bei ihnen ist keine Sonnenbrille ein No-Go. 40
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FESTIVALFEELING. Body von Stay, € 19,90, erhältlich bei Carlings
alb orientalisch, halb im Stil der 60er- und 70erJahre, versehen mit rockigen Elementen und inspirierten Accessoires: Der Bohemian-Look hat ganz Hollywood im Sturm erobert. Celebrities wie Mischa Barton und Kate Hudson lieben den hippen Ethno-Trend, der ein wenig an die Gipsy-Kultur erinnert. Besonders für den Sommer eignet sich Boho-Chic hervorragend, denn typische Outfits sind leicht, luftig und bunt. Maxikleider, Schlaghosen und verspielte Blusen können in den verschiedensten Prints und Stoffen immer wieder neu miteinander kombiniert werden. Das Outfit perfekt machen die richtigen Accessoires. Holzschmuck, Federn oder Paisley-Tücher: Der Bohemian-Look setzt in Sachen Styling wenig Grenzen. Ein Trend, der uns den Sommer auf jeden Fall versüßen kann!
Beauty
„Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite.“ Henry Kissinger (US-amerikanischer Politiker)
Beerenstarker Sommer
© Shutterstock
Diesen Sommer wird’s fruchtig, mit Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren! Und die müssen dafür nicht einmal zwingend auf den Teller. Viel besser machen sich die süßen Verführungen mit ihren strahlenden Farben nämlich auf unseren Lippen, Nägeln und Wangen. Die leuchtenden Nuancen ziehen in den heißen Monaten alle Blicke auf sich und vermitteln vor allem eines: Spaß, Lebensfreude und eine positive Ausstrahlung. Helle Hauttypen sollten dabei am besten auf dunkle, kräftige Töne wie Brombeere setzen. Diese unterstreichen den nordischen Typ am Besten. Südländischen Typen ist diesen Sommer hingegen alles erlaubt und sie dürfen sich nach Herzenslust zu allen beerigen Trendfarben bekennen. Im Übrigen ist diesen Sommer auch Lidschatten in Beerennuancen vollkommen erlaubt! Kombiniert mit Smokey Eyes wird er zum absoluten Blickfang für heiße Tage und lange Nächte.
Im Sommer strahlen wir automatisch mehr! Trotzdem dürfen wir Sachen Sommerglanz ab und an ein wenig nachhelfen. Deshalb verlost die TIROLERIN unter dem Kennwort „Sommer“ an gewinnspiel@tirolerin.at ein exklusives Sommer-Beauty-Paket von Guerlain Paris, bestehend aus dem Terracotta Ultra Matte Bronzing Powder, der Terracotta Jolies Jambes Creme und den Météorites Birthday Candle Pearls.
© Guerlain
SUMMERGLAM
Beauty
Auf die Finger, fertig, los! Neben Löwenmähnen zählen Braids diese Saison zu unseren absoluten Lieblingsfrisuren. Redaktion Sarah Strigl Fotos LʼOreal Professional/ Hersteller
Verlockende
Styles
K
ommender
Sommer wird groß(artig)! Das versprechen zumindest die Haartrends der Saison. Während Sleek-Styles letztes Jahr das absolute Muss auf den Köpfen waren, dürfen wir unsere Haare diesen Sommer in voller Pracht präsentieren. Die Keywords für die heiße Jahreszeit? Volumen, Volumen, Volumen. Beachwaves und Löwenmähnen haben sich den Weg zurück in den Trendhimmel erkämpft und sind, zumindest für die kommenden Monate, gekommen, um zu bleiben. Ausdrucksstarke Hairstyles sind gefragter denn je: Egal welche Haarlänge, -farbe, oder -struktur, Lockenfrisuren feiern ihr Revival und wir stehen auf der Gäste-liste. Das Glätteisen darf deshalb vorerst eine Zeit lang im Schrank verschwinden. Stattdessen sind Tools wie Lockenstäbe, Wickler und Papilotten gefragt, wenn es darum geht, den perfekten Sommerstyle zu kreieren.
„DIESEN SOMMER GILT FÜR UNSER HAAR: THE BIGGER, THE BETTER.“ Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Ob pompöse Wallemähnen oder wilde Out-of-bed-Curls, Hauptsache wellig, lockig und eingedreht. Für löwenstarke Auftritte sollten wir unsere Haare außerdem besonders gut pflegen. Obwohl gerade bei Curls leichte Krausen erlaubt und manchmal sogar gefragt sind, sorgt erst Feuchtigkeit für die richtige Sprungkraft bei gelocktem Haar. Mit wenig Aufwand steht so dem perfekten Sommerstyling nichts mehr im Weg.
VERLOCKUNG. Curve-Lockenstäbe von ghd, je € 179,–
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Beauty
Haargenau
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Der Sommer steht aber nicht nur im Zeichen verlockender, sondern auch verspielter Hairstyles. Flechtfrisuren in verschiedensten Variationen haben auch dieses Jahr einen Platz ganz weit oben auf der Liste unserer Lieblingsfrisuren. Mit Boxerbraids sorgten Stars wie Kim Kardashian und Hailey Baldwin bereits 2016 für Aufsehen und traten eine Bewegung los, die sich hartnäckig hält. Denn wer Zöpfe trägt, liegt auch dieses Jahr voll im Trend. Das Beste an Flechtfrisuren? Sie sind mit nur wenig Übung super leicht und schnell zu stylen, schinden aber trotzdem riesengroßen Eindruck. Zu unseren Lieblingen der Saison zählt dabei auf jeden Fall der Front Braid. Er eignet sich nicht nur perfekt für heiße Tage, kombiniert mit den richtigen Outfits lassen sich aus ihm auch coole und verspielte Statement-Looks zaubern. Wer mit einem spezielleren Styling punkten möchte, sollte definitiv den Mohawk Braid ausprobieren. Mit ihm dürfen wir uns diesen Sommer von unserer starken Seite zeigen und die Amazonen in uns zum Vorschein kommen lassen. Plus: Die In-Frisur ist in wenigen Minuten auf den Kopf gezaubert und absolut alltagstauglich.
Mit der neuen professionellen Salon Collection von REMINGTON können nun Styling-Ergebnisse wie beim Friseur auch zu Hause erzielt werden. Dazu gibt es fünf Jahre Garantie und ein Jahr Extra-Garantie bei Onlineregistrierung. Jetzt auch bei Media Markt und Saturn erhältlich!
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Beauty
PERFECT BEACHWAVES Gerade im Sommer macht unser Haar so einiges mit. Die TIROLERIN verrät die besten Tipps und Tricks für eine gesunde Sommermähne. Text Sarah Strigl Fotos Hersteller/Shutterstock
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rsula Andress, Halle Berry, Pam Anderson: Stellen wir uns Frauen vor, die im Bikini aus dem Meer in Richtung Strand schreiten, so spielen sich für gewöhnlich sofort berühmte Zeitlupenszenen à la 007 und Baywatch vor unserem inneren Auge ab. Kopfkino der Superlative! Die Beachbeauties aus Hollywood wussten eben noch, wie man Eindruck schindet. Aber mal ehrlich, kein
„BEACHWAVES À LA HOLLYWOOD? DAS GEHT!“ 48
Wunder, dass sie uns so blühend in Erinnerung geblieben sind. Perfekte Körper, perfekte Haltung und ... perfekte Frisur. Tatsächlich! Trotz Tauchgang im Meer kamen die Filmnixen immer mit top-gestylten Haaren am Strand an. Sexy Wetlook würden wir es heute nennen. Auch bei gelegentlichen Cabrio-Spritztouren und actionreichen Verfolgungsjagten konnten die Strandschönheiten im
Beauty wahrsten Sinne des Wortes immer einen kühlen Kopf bewahren. Und abends? Erschienen sie natürlich mit exakt gesteckten und geflechteten Frisuren zum romantischen Dinner mit ihren ebenso schön anzusehenden männlichen Hollywood-Äquivalenten. Kein Wunder, dass man sich früher oder später über die eigenen Sommerhaare ärgert. Diese sehen nämlich nur allzu selten so aufwandslos perfekt aus. Allerdings können auch nur die wenigsten von uns mit einer Privatarmee professioneller Stylisten aufwarten. Müssen wir aber auch nicht unbedingt, denn mit ein paar einfachen Tricks können wir unsere Haare sommerfit und auf jeden Fall strandtauglich machen.
Spitzenschnitt. Ganz klar – vor dem Sommer wünschen sich viele von uns eine lange Wallemähne, die wir dann mit Schwung über unsere Schultern nach hinten werfen können. Trotzdem sollten wir uns unbedingt dazu durchringen, uns vor den heißen Monaten zumindest die Spitzen vom Frisör schneiden zu lassen. Haben wir unsere Haare erst einmal in einen gesunden Zustand gebracht, sind diese nämlich widerstandsfähiger und besser gegen die Hitze und Wasserstrapazen des Sommers geschützt. Automatisch fällt es so leichter, wilde Mähnen in Form zu bringen.
Gesalzene Konsequenzen. Aber nicht nur Sonne ist im Sommer pures Gift für unser Haar. Auch Salzwasser schädigt Standmähnen. Wird der Kopf nach der entspannten Planscherei im Meer nicht gründlich abgeduscht, bleibt das gelöste Salz zurück und kristallisiert. Wie durch ein Brennglas können Sonnenstrahlen so gebündelt und verstärkt werden. Das Resultat: eine poröse Haaroberfläche und brüchige Spitzen. Der oft lästige Gang zur nahegelegenen Stranddusche lohnt sich also.
Block it. Außerdem von vielen unterschätzt wird die positive Wirkung von UVschützenden Haarpflegeprodukten. Wie unsere Haut machen auch unsere Haare einiges mit, wenn wir sie der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen, sollten wir deswegen unbedingt Sunblocker verwenden. Alternativ können auch Hüte, Schildkappen oder Tücher verlässlichen Schutz bieten und uns gleichzeitig als hippe Accessoires dienen.
Gone with the wind. Ein weiterer Umweltfaktor, der unseren Haaren besonders im Sommer zu schaffen macht, ist Wind. Dieser hat den exakt gleichen Effekt wie ein Föhn: Er trocknet die Haare aus, macht sie splissanfällig und glanzlos. In Kombination mit anderen Einflüssen kann Wind deswegen zum absoluten Hairstyle-Killer werden. Keine Sorge, Abhilfe für das Problem gibt es: Knoten, Chignons und allen voran natürlich Flechtfrisuren schaffen eine gerin-
gere Angriffsfläche für Windstöße. Also: an die Haare, flechten, los! Braids liegen diesen Sommer ohnehin voll im Trend.
„IM SOMMER BRAUCHT UNSER HAAR EXTRA AUFMERKSAMKEIT.“ Vorsorgeprogramm. Last but not least darf nicht vergessen werden, die Haare mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Gerade durch Stressfaktoren wie Sonne, Wind und Salz brauchen diese eine intensivere Pflege als sonst. Regelmäßiges Verwenden von Spülungen, Kuren, Masken und Ölen ist während der Urlaubsmonate umso wichtiger. Also: pflegen, pflegen, pflegen und so die Urlaubsmähne in voller Pracht genießen.
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Tricovel® versorgt das Haar mit wichtigen Vitaminen, Mineral- und Nährstoffen und ist für all jene sinnvoll, die sich schönes, kräftiges Haar wünschen, es vor starker Beanspruchung schützen und etwas gegen die Einflüsse von Sonne, Salz- oder Chlorwasser tun wollen. Exklusiv in Ihrer Apotheke und bei ausgesuchten Ärzten erhältlich. www.tricovel.at
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„Alles ist möglich: mit Kaffee und Mascara!“ Keine Frage, Wimperntusche zählt zu den wichtigsten Beauty-Tools (74 Prozent aller Frauen nutzen sie). Mega-Volumen und XL-Länge – die aktuellen Neuerscheinungen versprechen viel. Wir haben für Sie „probegetuscht“! Text Moni Kulig Testerinnen look! & unsere Bundesländerinnen-Redaktionen
Achtung, Blickfang!
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KATHARINA ZIERL CR TIROLERIN & look! SALZBURG Einen spektakulären Augenaufschlag garantiert die brandneue Diorshow Pump ’n’ Volume Mascara. Nachdem ich auf die elastische Tube gedrückt habe, scheint sich die Farbe noch intensiver auf der Bürste zu verteilen. Das Ergebnis: ein voluminöser Wimpernkranz ganz ohne Verkleben.
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Let´s Twist Again ...
Eye-Flirt – all night long!
MONI KULIG BEAUTYCHEFIN look! „Für Wimpernverlängerungen geeignet“ – eine Rarität im Beautyregal! Enthusiastisch tuschte ich drauf los, aber: Man muss schon seeehr behutsam sein. Das Bürstchen ist unpraktisch feinzinkig und reißt sonst ein paar Fake Lashes mit. In puncto Volumen und Haltbarkeit dafür top: Samstag Nacht heile überstanden!
DANIELA HOFER CR KÄRNTNER MONAT Drei Looks mit einem „Twist“– die neue Clinique-Mascara zaubert gleich drei verschiedene Volumeneffekte! Von zart fedrig und ganz natürlich bis dramatisch intensiv. Durch Drehen der Mascara wird gesteuert, wie viel Farbe das Bürstchen aufnehmen kann. Macht richtig Spaß – und hält zudem von früh bis spät!
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Beauty
Neue Ära der Schönheit
Viel Erfahrung und eingehende Beratung verbunden mit einer der modernsten LaserTechnologien in Österreich – bei ME Esthetic wird eine neue Ära der Kosmetik eingeleitet.
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© ME-Esthetic concept
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er schön sein will, muss leiden – diese Weisheit setzt ME Esthetic außer Kraft. Wo früher das Loswerden von unerwünschten Haaren nur mühsam und schmerzhaft mit Epilierer, Rasierer oder anderen Enthaarungstechniken möglich war, macht ME die Sache ganz einfach. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kosmetik ist die permanente Haarentfernung per Laser effizient und angenehm. Der von ME eingesetzte Diodenlaser zerstört die Haarpapille innerhalb von Sekunden, diese verkümmert und das verhindert das Nachwachsen. Gesicht, Achseln, Beine, Schultern, Rücken, Bikini- und Intimzone bleiben dauerhaft seidig glatt. Der Laser entfernt sowohl dunkles als auch helles, feines und dünnes Haar – hautschonend und für jede Hautfarbe geeignet. Daher sind alle Behandlungen auch im Sommer möglich. Reine Haut und schöner Körper. ME Esthetic verbindet luxuriöse Pflege mit den modernsten Behandlungsmethoden. Mit der innovativen Hightech-Impulstechnologie lassen sich so
auch Fältchen und Linien im Gesicht optimal behandeln. Auch Pigmentflecken, Altersflecken oder störende Rötungen sowie Warzen und andere Hautanhangsgebilde können verbessert und zum Verschwinden gebracht werden. Die Laser-Technologie ermöglicht außerdem eine schmerzarme Behandlung von Akne – gut verträglich und mit positiven Ergebnissen nach der ersten Sitzung.
Es liegt in der Natur des Schönen. ME Esthetic vereint Harmonie, Ästhetik und Hightech – und vertraut auf innovative Technologien, die die Haut verwöhnen, unterstützen und verschönern. Aus diesem Grund baut ME demnächst sein Angebot aus und investiert in die neuesten Hightech-Geräte – zum Beispiel in einen fraktionierten Erbium-Laser zur Entfernung von Tätowierungen und Permanent-Make-up. Auch Micro-Needling und Mikrodermabrasion werden ab sofort bei ME angeboten.
ME Esthetic GmbH GF VON ME ESTHETIC MONIKA KÖCK „ME Esthetic verbindet die klassische Kosmetik auf höchster Stufe mit Highend-Lasertechnik. Das macht uns einzigartig und unsere Kunden sicher. Denn unsere Behandlungen haben eindeutig positive, messbare Effekte, sind nachhaltig und gut verträglich.“ 53
Museumstraße 25, 6020 Innsbruck info@me-esthetic.at Tel.: 0512 / 20 90 37 Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr Behandlungen nach Bedarf auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Folgen Sie uns auf Facebook oder besuchen Sie uns unter www.me-esthetic.at.
Beauty NOTEBOOK
Beauty
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Mit einem Pinselstrich zum „Wie von der Sonne geküsst“-Look: Versteckt im süßen Muscheldesign, zaubert der seidig-sanfte Baked Bronzer von Kiko Milano wunderschöne Sonnenreflexe ins Gesicht und Dekolleté – und duftet ganz zart nach Vanille! Um € 22,95, www.kikocosmetics.com
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Makellos glattes und seidig glänzendes Haar schon beim Kämmen: Die Heizbürste „LISS Brush 3D“ von Babyliss sorgt mit 126 Noppen und 3D-Glättung in Windeseile für eine Traummähne! Um € 59,99, babyliss.at
Die neuen Weleda Kids 2in1 Shower & Shampoos sind perfekt auf Kinderbedürfnisse abgestimmt: Pflanzliche Tenside reinigen sanft und sind mild zu den Augen. Mit den fröhlichen Tiermotiven und in drei fruchtig-leichten Duftnuancen sorgen sie für größten Duschspaß. www.weleda.at
SCHAU MIR IN DIE AUGEN. Sie macht dank ihres biologisch wirksamen Pflegekomplexes kleinen Fältchen im Handumdrehen den Gar aus und schützt ganz nebenbei vor UV-Strahlen. Anti-Aging Eye Cream SPF 15 von La Prairie, € 159,–
GO LD IG! Weil man nie genug Kosmetiktascherln haben kann: Die „Travel Bag“ von Rituals bietet Platz für alle heiligen Schminkschätze, glänzt trendy in Roségold und geht auch glatt als Strandbar-Clutch durch! Um € 25,– 54
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Mit dem enthaltenen Mikroalgenwirkstoff Spiralin® spendet dieser Lippenstift besonders viel Feuchtigkeit. Skinicer Ocean Kiss, in „Dark Red“, € 23,90
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Neueste Anti-Aging-Methoden & dauerhafte Haarentfernung für sie und ihn • Permanent-Make-up-Neuheiten DAUERHAFT SCHÖN, MIT NATÜRLICHEN ERGEBNISSEN Mit der neuen 3D-Technik ist ein unnatürliches Permanent-Make-up Geschichte! PMU-Profi Edith Mörwald berät Sie gerne und lässt Sie blendend aussehen
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© Daniel Rundl
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GENUSSMOMENTE Wahre Gaumenfreuden gab es im Mai beim mittlerweile fest etablierten Streetfood Market Festival Kufstein. Mit mehr als 20.000 Besuchern war die Festwoche der Geschmackserlebnisse auch heuer wieder ein voller Erfolg. Bei strahlendem Wetter und dem tollen Ambiente des Kufsteiner Fischergries konnten die zahlreichen Gäste verschiedenstes Essen aus aller Welt genießen und sich der kulinarischen Vielfalt der Veranstaltung in vollen Zügen hingeben. Als besondere Highlights des Tages galten die Food-Art-Installation von Taina Guedes rund um das Thema Wasser als Hauptzutat in der heimischen Küche, der Workshop von Eva Fischer, Betreiberin des in Österreich bekanntesten Blogs „foodtastic“ und das Live-Painting von Artist in Residence Ryan MacGrath.
Ein besonderes Erlebnis erwartete die Besucher der Swarovski Kristallwelten vom 15. Mai bis 8. Oktober 2017. Der Kristalldom wird während dieser Zeit nämlich zum Mittelpunkt der Tiroler Geschichtserzählung: Hinter acht der 595 Dreiecksspiegel tauchen historische Kunstwerke aus Schloss Ambras auf. Artefakte der Wunderkammer aus Ambras treffen so auf die Wunderkammer der Kristallwelten. Grund für die exklusive Zusammenarbeit ist das Jubiläum „Ferdinand II. – 450 Jahre Tiroler Landesfürst“. Einen Monat nach dem Ausstellungsstart in Wattens feiert auch die internationale Jubiläumsausstellung ihren Beginn. Diese ist dem Fürsten ab Mitte Juni auf Schloss Ambras gewidmet.
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Gesundheit „Glück bedeutet eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.“ Ingrid Bergman (schwedische Schauspielerin)
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Hatha, Kundalini oder doch Bikram? Was anfänglich wie die Auflistung der Speisekarte eines nepalesischen Restaurants klingt, sind die Variationen eines nunmehr fest etablierten Bewegungstrends: Yoga. Die Sportart, die eigentlich zur Meditation dient, macht beweglich, gesund und resultiert ganz nebenbei in einem stählernen Körper. Kein Wunder, dass die Praktik aus Indien mittlerweile nahezu ein europäischer Volkssport geworden ist. Gründe, Yoga zu betreiben, gibt es aber noch viel mehr, denn auch auf unseren Geist haben die speziellen Atem- und Bewegungsübungen eine positive Wirkung. Die verschiedenen Figuren wirken vitalisierend, stressmildernd und verbessern die Schlafqualität. Besonderen Anlass für ein „Ommm“ gibt es diesen Monat am 21. Juni, besser bekannt als internationaler Tag des Yoga. Also, ab in den Schneidersitz, Hände vor die Brust und tief einatmen zum Wohl von Körper und Seele.
GESUNDE NACHFOLGER
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Die 1982 entwickelte HBSC-Studie ist die größte europäische Kinder- und Jugendgesundheitsstudie. Aktuelle Ergebnisse zeigen, wie sich das Gesundheitsverhalten österreichischer Schüler seit 2009/10 verändert hat. Die Bilanz ist durchaus positiv: Unsere Jugend raucht weniger, konsumiert seltener Alkohol und Softdrinks und verbringt weniger Zeit vor dem Fernseher. Auffallend verschlechtert hat sich einzig die Selbstwahrnehmung junger Mädchen. Sie nehmen sich selbst vermehrt als zu dick wahr und machen deshalb regelmäßig Diäten.
Gesundheit
ENDSPURT
BIS ZUM ZIEL Der Countdown läuft und wir laufen mit: Beim Lauftraining mit Axel Mühlthaler ging das Team der TIROLERIN in die letzten Vorbereitungen für den Frauenlauf am 1. Juli.
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eden Tag können wir wieder ein Kreuzchen auf dem Kalender machen und mitzählen. Es ist amtlich: Der Frauenlauf rückt mit Riesenschritten näher. Am Samstag, 1. Juli, ist es soweit: Frauen aus ganz Tirol dürfen sich wieder ihre Laufschuhe anziehen und gemeinsam am Rennen quer durch Innsbruck teilnehmen. Zum nunmehr siebten Mal findet das für viele persönliche Highlight der Laufsaison in Innsbruck statt. Die Teilnahme ist hoch ge-
Text Sarah Strigl Fotos Martin Vandory
fragt, wie die Zahlen zeigen, denn für dieses Jahr brechen die Anmeldungen alle Rekorde. Da dürfen wir, das Team der TIROLERIN, natürlich nicht fehlen. Nach intensiven Vorbereitungen in den letzten Wochen starteten wir nun auch mit dem Ausdauertraining für den Lauf. Treffpunkt: Lanser See. Wetterlage: mäßig bis schlecht. Laune: umso besser. Fünf Kilometer absolvierte unser Team gemeinsam und meisterte damit sozusagen die Generalprobe für die große Show Anfang Juli. Nach 60
dem erfolgreichen Training mit Axel Mühlthaler, Trainer bei der Laufwerkstatt, dürfen wir uns nun wohl tatsächlich gewappnet fühlen. Neben viel Begeisterung für die gemeinsame Sache konnten alle Teammitglieder aber vor allem eines mit nach Hause nehmen: das Wissen um den richtigen Trainingsablauf. Trainer Axel machte klar, wie wichtig das richtige Warm-up beim Laufen ist. Gelenksarbeit, Kniehebauf, Jumping Jacks: Schon beim Aufwärmen brachte uns Axel ins Schwitzen!
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Gesundheit
VOR DAS BEIN. Die Grätsche bietet sich perfekt für das Warm-up an.
STRECK DICH. Auch der Oberkörper darf beim Laufen nicht vergessen werden.
BALANCEAKT. Wer sich richtig vorbereitet, profitiert beim Laufen.
Masern sind alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit. Sie sind hochansteckend und können schwerwiegende Folgen haben – auch für Jugendliche und Erwachsene! Schützen Sie sich und Ihre Kinder rechtzeitig mit der gut verträglichen MMR-Gratis-Impfung. Informieren Sie sich bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, in Ihrer Apotheke oder im Web: www.keinemasern.at
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Gesundheit
DIE RICHTIGEN ENERGIELIEFERANTEN Wer sich bewegt, braucht auch genügend Energie. Soviel scheint auf der Hand zu liegen. Den Fehler, den viele von uns machen, ist, nach dem Sport aufs Essen zu verzichten. Immerhin wäre es eine Schande, die ganzen verbrauchten Kalorien wieder zu sich zu nehmen. Wer so denkt, liegt aber definitiv falsch. Gerade nach Trainingseinheiten braucht unser Körper unbedingt Energie. Leichte, aber ausgewogene Kost ist im Anschluss an Sport ideal, um unsere Kraftreserven wieder zu füllen. „Auch Kohlenhydrate sind nach einem Lauf auf jeden Fall erlaubt,“ weiß Trainer Axel. Die perfekte Mahlzeit nach dem Sport sollte alle Nährstoffkomponenten enthalten: Eiweiß, Kohlenhydrate, gesunde Fette, Vitamine und Spurenelemente. Auch vor sportlichen Aktivitäten soll mit ein paar Stunden Abstand ausgiebig gegessen werden.
DEHNEN. Ein gebührender Abschluss des Trainings.
SAVE THE DATE! Besonders wichtig ist beim Laufen natürlich auch das richtige Schuhwerk. Deshalb veranstaltet die Laufwerkstatt in Kooperation mit Salomon einen frei zugänglichen Laufschuhtest. Um die Top-Beratung der Experten genießen zu können, einfach am Donnerstag, den 8. Juni zwischen 17 und 20 Uhr bei Audi Innsbruck am Mitterweg vorbeischauen!
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GEBÜHRENDER ABSCHLUSS. Das Team beim gemeinsamen Dehnen
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Gesundheit
Dr. Spitzbart mit seinem Team
BURNOUT & DEPRESSION Wenn die Hormone verrücktspielen
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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enken Sie positiv, bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten.
Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur Hürde. Mehr noch: Ein hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Nun beginnt der fatale Kreislauf, und es werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in
Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
KONTAKT
Praxis Dr. med. Michael Spitzbart Siezenheimer Straße 39a, Ebene 4, Top 19, Panzerhalle Salzburg, 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 250 350, www.drspitzbart.de, praxis@spitzbart.com 63 103
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REISEFIEBER
Sie haben den diesjährigen Sommerurlaub bereits gebucht? Dann ist es höchste Zeit, mit dem richtigen Know-how Ihre Reiseapotheke aufzurüsten. Die TIROLERIN und Frau Univ.-Prof. Dr. Rosa Bellmann-Weiler verraten Ihnen, wie.
„WICHTIG IST ES, SICH VORAB GENAU ZU INFORMIEREN.“ Dr. Rosa Bellmann-Weiler
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Die Basics. Grundsätzlich hängt die Zusammenstellung von Urlaubsmedikamenten stark vom Zielland ab. Deswegen ist es wichtig, sich vorab über Hygienestandards und Erkrankungen zu erkundigen. Auskunft kann dabei von verschiedenen Quellen eingeholt werden, weiß Frau Dr. Bellmann-Weiler: „Prinzipiell gibt es gute Seiten im Internet, auf denen man sich informieren kann, zum Beispiel die Seite des Ministeri-
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gal, wohin der Urlaub gehen soll, es ist immer wichtig, sich mit der richtigen Ausstattung auf eventuelle Notfälle vorzubereiten. Damit die vermeintlich schönste Zeit des Jahres nicht ins Wasser fallen kann, gehört dazu auf jeden Fall auch eine gut organisierte Reiseapotheke. Für viele stellt sich allerdings die Frage, was der Notfallkoffer für den Urlaub letzten Endes beeinhalten sollte.
Text Sarah Strigl Fotos Sarah Strigl/Shutterstock
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ums gesundheit.gv.at oder fitfortravel. at. Am besten ist es aber natürlich, sich direkt von Experten beraten zu lassen.“ Man sollte sich dabei aber nicht nur über länderspezifische Besonderheiten informieren, sondern sich auch mit dem persönlichen Gesundheitszustand auseinandersetzen. Vor allem für ältere Personen und Menschen mit chronischen Krankheiten und Immunschwächen ist es ratsam, die Reisetauglichkeit vorab vom Experten überprüfen und bestätigen zu lassen.
Europa oder Übersee? Während man sich auf die medizinischen Standards Europas relativ gut verlassen kann, können Überseereisen je nach Gebiet eine größere Herausforderung für die Zusammensetzung der Urlaubsapotheke darstellen. Unabhängig vom Zielort sollten ein paar Basics allerdings in keinem Reisegepäck fehlen. Desinfektionssprays, Mückenschutz, Verbandsutensilien sowie auch Prophylaxe- und Kopfschmerzmittel sind im Notfall immer hilfreich und können uns eventuell den lästigen Gang zum Arzt
ersparen. Wenn es weiter weg gehen soll, gilt Vorbeugen aber als beste Medizin. „Wer Überseereisen antritt, sollte vorab unbedingt darauf achten, die richtigen Impfungen zu erhalten“, rät die Expertin. Deshalb sollte mit den Vorbereitungen auf den Urlaub bereits ungefähr sechs Monate vor Reiseantritt begonnen werden. Da der Import gewisser Medikamente nicht in allen Ländern gleich unkompliziert verläuft, muss in dringenden Fällen außerdem eine ärztliche Mitführbestätigung eingeholt werden. Besonders bei starken Schmerzmitteln oder Medikamenten, die jeden Tag genommen werden müssen, kann dies Zeit, Nerven und unnötige Diskussionen am Flughafen ersparen.
Vorsorge vor Ort. Bei manchen Medikamenten empfiehlt es sich gegebenenfalls sogar, diese vor Ort zu besorgen. Insektenmittel sind beispielsweise oft auf regionen- und länderspezifische Gattungen abgestimmt und wirkungsvoller als die bei uns erhältlichen Produkte. Auch gegen Durchfall wissen Experten im Zielland oft guten Rat, da sie Umstände
Frau Univ.-Prof. Dr. Rosa Bellmann-Weiler, Stv. Direktorin der Inneren Medizin II (Infektiologie und Immunologie/Tropenmedizin, Rheumatologie und Pneumologie)
und Erreger der Beschwerden besser einschätzen können. Im Fall einer ernsthaften Erkrankung wie zum Beispiel Malaria darf der Besuch eines Arztes auch trotz gut organisierter Urlaubsapotheke auf keinen Fall vermieden werden.
Verlässliches Handwerk Gerade hinsichtlich unserer Gesundheit zahlt sich Qualität aus. Tirol Q ist das Gütezeichen für Tiroler Gesundheitsberufe. Dazu zählen unter anderem Orthopädietechniker, Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher. Maßschuhmacher schmieden den perfekten Schuh für individuelle Ansprüche.
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Gut angepasste Prothesen erhöhen die Lebensqualität der Kunden.
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ittlerweile gibt es etliche Angebote, die unser Wohlbefinden steigern sollen. Durch die große Auswahl fällt es jedoch immer schwerer, Quantität von Qualität zu unterscheiden. Einen sicheren Indikator für Qualität bietet das Gütesiegel Tirol Q, das für höchste fachliche Kompetenz und erstklassige
Dienstleistungen steht. Auch im Bereich orthopädischer Heil- und Hilfsmittel darf man sich auf Tirol Q verlassen. Die mit dem Siegel ausgezeichneten Orthopädieschuhmacher, Maßschuhmacher und Orthopädietechniker sind allesamt Meisterbetriebe. Orthopädische Heilbeziehungsweise Hilfsmittel werden bei 65
Tirol-Q-Betrieben ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften abgemessen und abgegeben. Der Kunde darf sich deshalb über beste Betreuung und hochwertige Produkte freuen. Die Kontaktdaten aller Tirol-Q-Mitgliedsbetriebe finden Sie unter: www.tirolq.at KONTAKT
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REISEAPOTHEKE: DAS MUSS REIN!
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• Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Mund- und Rachenentzündungen
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• Medikamente bei Husten und Schnupfen (abschwellende Nasensprays erleichtern zudem den Druckausgleich bei Flugreisen) • Medikamente gegen Durchfall, Elektrolytmischungen, Präparate zur Wiederherstellung der Darmflora
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Nähere Informationen erhalten Sie bei: Biosonie Bioresonanz Irene 14 x in Österreich Tel.: 0664 / 410 74 10 oder 03112 / 35 500 www.biosonie.com
• Medikamente gegen Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen oder Verstopfung • Medikamente gegen Reiseübelkeit • Antiallergika • Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe • Sonnenschutzmittel, After-Sun-Präparate • Repellentien, Medikamente bei Insektenstichen • Verbandsmaterial (aluminisierter Verbandmull bei Verbrennungen, elastische Binden, Heftplaster) • Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe, eventuell Blasenpflaster • Arzneimittel zur Prophylaxe spezieller Tropenkrankheiten (beispielsweise Malaria-Mittel)
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• Medizinische Dokumente wie Impfpass, Diabetikerausweis, Allergiepass oder Notfallpass für Patienten unter Antikoagulantientherapie
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enn man an einer Magen-Darm-Erkrankung leidet, verliert der Körper oft sehr viel Flüssigkeit und Mineralien. Hier wird oft von Ärzten eine Elektrolytlösung verordnet. An der Universität in Toronto haben nun kanadische Ärzte bei einer Untersuchung mit ca. 650 Kindern festgestellt, dass verdünnter Apfelsaft in Fällen mit geringer Austrocknung eine gute Alternative sein kann, weil bei ihnen weniger ärztliche Versorgung vonnöten war. Apfelsaft hat die Fähigkeit, dem Körper die verloren gegangenen Nährstoffe bei einer Magen-Darm-Erkrankung mit seiner Kombination an Wirkstoffen zurückzugeben. Wir sehen auch sehr oft in der Biosonie Bioresonanz, wie wichtig der Darm für die Gesundheit ist. Die wahre Gesundheit geht vom Darm aus. Unserer Erfahrung nach hat der Darm einen wesentlichen Anteil als Verursacher chronischer Krankheitsbilder. Es werden immer wieder energetische Darmpilze getestet, die nach erfolgter Harmonisierung unter Einhaltung einer strengen Diät schlussendlich keinerlei Beschwerden mehr hervorrufen. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „Nur ein gesunder Darm ist ein guter Darm.“
„EINE GUT ORGANISIERTE APOTHEKE IST DAS A UND O JEDER REISE.“ Dr. Rosa Bellmann-Weiler
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GUT ZU WISSEN Bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten muss unbedingt auf die Zeitverschiebung beim Reisen geachtet werden. Bei Langstreckenflügen sollten je nach gesundheitlicher Verfassung Maßnahmen gegen Thrombose getroffen werden.
Im Ernstfall kann es wichtig sein, Nummer und Adresse der im jeweiligen Land existierenden österreichischen Botschaft bei sich zu tragen. Während ärztlich verordnete Medikamente im Ausland meistens privat gekauft werden müssen, kann man die Kosten für diese zuhause oft über den Sozialversicherungsträger zurückverlangen. Dafür einfach diverse Rechnungen und Atteste aufbewahren und nach dem Urlaub einsenden.
03112 / 35 500 oder 0664 / 41 07 410 Juli S. aus Bruck a. d. Mur Magen-, Darmprobleme, Histamin - Intoleranz
Ich hatte ständig Magen- und Darmprobleme, wusste gar nicht mehr, was ich essen sollte, da ich immer fürchterliche Magenschmerzen bekam. Ich mache auch viel Sport und habe trotzdem eher zugenommen. Noch dazu hatte ich sehr viele Allergien, leichtes Asthma und musste einen Kortisonspray verwenden. Bei Biosonie wurden energetisch einige Nahrungsmittel- und Pollenallergien festgestellt sowie energetische Störfelder und Blockaden. Bei den Sitzungen wurde mein Immunsystem energetisch aufgebaut, die Allergene immer wieder energetisch ausgeleitet und schon nach der 1. Sitzung ist es mir besser gegangen. Heute nach der 5. Sitzung bin ich vollkommen beschwerdefrei und auch mit meinem Gewicht bin ich vollkommen zufrieden.
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Stressfrei in den
URLAUB
„Mir ist schlecht“. Diesen gefürchteten Satz werden auf dem Weg in den Urlaub auch dieses Jahr zahlreiche Eltern zu hören bekommen. Im Urlaub angekommen, ist dort Durchfall kein willkommener Begleiter. Die gute Nachricht: Man kann beidem vorbeugen! Fotos Shutterstock
DIE RICHTIGE PLATZWAHL
LEICHTE KOST
Im Zug oder Bus in Fahrtrichtung zu sitzen, ist für Menschen, die regelmäßig von Reisekrankheiten betroffen sind, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es hilft aber auch, noch andere Platzregeln einzuhalten. Im Auto schützt der Beifahrersitz, auch im Bus sollte man möglichst weit vorne sitzen. Anders verhält es sich im Flugzeug und auch am Schiff, wo jeweils ein Platz in der Mitte ideal ist.
KEINE ANGST!
Bei Menschen, die bereits öfters von entsprechenden Problemen betroffen waren, ist es leichter gesagt als getan. Dennoch ist es die beste Therapie gegen Reiseübelkeit, keine Angst vor ihr zu haben. Wenn Sie die Reise bereits angespannt antreten, steigt die Gefahr, dass Ihnen schlecht wird, rapide an.
Vor und während der Reise sollten Sie auf eine sorgfältige Ernährung achten. Nichts zu essen ist eine ebenso schlechte Idee wie besonders fettige Speisen, die den Magen überfordern könnten. Das Ideal liegt dazwischen, es empfehlen sich leichte Lebensmittel wie Obst oder Salat.
ROHES FLEISCH UND UNGESCHÄLTES OBST SIND TABU!
AUSSCHLAFEN
Ein ausgeruhter Körper ist vor der Gefahr von Reiseübelkeit weitaus besser gewappnet. Daher ist es sehr ratsam, am Tag vor der Abreise früh genug schlafen zu gehen. Die zusätzliche Energie kann man ja entsprechend nützen, um nach der Ankunft auch den ersten Urlaubstag schon in vollen Zügen zu genießen.
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kontrolliert und reduziert die Symptome von Durchfall Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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„COOK! WASH! PEEL!“
Das heißt nichts anderes, als dass Fleisch und Fisch nicht roh, sondern nur gut durchgebraten auf den Teller kommen sollten. Obst und Gemüse sollten vor dem Verzehr immer geschält werden. Somit ist auch Salat in Gebieten mit hohem Durchfall-Risiko tabu.
SPORT
Wer regelmäßig bei Ausflügen von Reiseübelkeit betroffen ist, könnte womöglich einen schwach ausgeprägten Gleichgewichtssinn haben. Zu stärken ist dieser unter anderem mit regelmäßigem Sport, was also eine ideale Vorbeugungsmaßnahme für langfristig Denkende darstellt. Insbesondere Laufen, das darüber hinaus auch noch Herz, Kreislauf und Muskeln trainiert, ist hierbei hilfreich.
SCHLAFEN WÄHREND DER FAHRT
Wie eingehend erwähnt wird die Reisekrankheit durch den Widerspruch von Sinneseindrücken ausgelöst. Das lässt sich, von Autofahrern abgesehen, leicht umgehen, indem Sie während der Reise einfach mal ein Nickerchen machen. Dadurch, dass die Augen geschlossen sind, muss das Gehirn nicht mit der Diskrepanz zwischen gesehener und gefühlter Bewegung klar kommen.
KEIN LEITUNGSWASSER TRINKEN!
Leitungswasser ist in Risikogebieten alles andere als keimfrei. Daher sollte man auf Reisen nach Afrika, Asien oder in andere Regionen mit hohem Durchfall-Risiko Wasser besser nicht aus der Leitung trinken. Auch zum Zähneputzen empfiehlt es sich, Wasser aus der Flasche zu verwenden. Drinks sollten besser ohne Eiswürfel bestellt werden. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob das Leitungswasser Ihres Reiseziels Trinkwasserqualität hat.
HYGIENE!
Waschen Sie mehrmals täglich Ihre Hände – mit warmem Wasser und Seife, für jeweils mindestens 30 Sekunden. Vor allem nach dem Toilettengang und vor den Mahlzeiten ist Händewaschen Pflicht.
GENUG TRINKEN
Manche Menschen trinken vor einer längeren Reise bewusst weniger, um einem nervigen Gang aufs Klo vorzubeugen. Schließlich ist die Flugzeugtoilette oft besetzt, jene im Zug ist manchmal unappetitlich und die Autofahrt zieht sich bei vielen Tankstellenbesuchen nur unnötig in die Länge. Hier sollten Sie sich aber einen Ruck geben, denn zu wenig zu trinken kann Reisekrankheit entscheidend begünstigen. Kohlensäurearme Getränke wie Wasser oder Tee sind ideal, von Alkohol ist naturgemäß abzuraten.
LESEN VERBOTEN
Während einer Reise zu lesen ist für Gefährdete eine sehr schlechte Idee. Dadurch unterstützt man das Verwirrspiel zwischen Körper und Auge nur noch mehr, entsprechend wird die Reiseübelkeit gefördert. Als unterhaltende Alternative empfiehlt sich ein Mp3-Player mit Kopfhörern. Tipp: Auf langen Reisen kann ein Hörbuch noch besser entspannen als Musik.
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Bei Reisekrankheit gegen Schwindel, Übelkeit und Erbrechen Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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Einfach Nichtraucher unter anderem das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Es vermittelt uns das Wohlgefühl und wirkt direkt auf unser Belohnungssystem.“
Professionelle Hilfe. Damit nicht genug: „Rauchen umfasst viele psychologische und soziale Aspekte. Es ist gewissermaßen ein Lebensstil mit festen Ritualen wie der Zigarette nach dem Essen oder in der Arbeitspause mit den Kollegen“, weiß Gorfer. Unterstützung bietet das vom Institut für Therapieforschung München entwickelte Rauchfrei-Pro70
gramm, das von der TGKK und dem Verein BIN ab sofort flächendeckend in ganz Tirol angeboten wird. Raphaela Banzer: „Das Programm vereint die neuesten Konzepte der Motivationsforschung und Verhaltenstherapie. Die eingesetzten Methoden haben sich in klinischen Studien als wirksam erwiesen, die Erfolgsquote ist sehr hoch.“ Das Rauchfrei-Programm erstreckt sich über sechs Wochen und besteht aus sechs Kursterminen sowie zwei individuellen telefonischen Beratungen. Begleitet werden die Teilnehmer dabei von speziell
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iele Raucher kommen irgendwann an den Punkt, an dem sie überlegen, damit aufzuhören. Aber den Vorsatz in die Tat umzusetzen und durchzuhalten, fällt vielen schwer“, weiß Caroline Gorfer, klinische Psychologin in der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK). Raphaela Banzer von der Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen ergänzt: „Einfach ist das Aufhören nicht. Denn das Nikotin ist ein Suchtmittel und hat unser Gehirn und unseren Hirnstoffwechsel längst subtil manipuliert. Beim Rauchen wird
© TGKK, Shutterstock, Andi Bruckner
Die Zeit der Ausreden ist vorbei: Ab sofort kann der gute Vorsatz, sich das Rauchen abzugewöhnen, mit Unterstützung von qualifizierten Trainerinnen und Trainern in die Tat umgesetzt werden. Die TGKK bietet gemeinsam mit dem Verein BIN ein neues Rauchfrei-Programm an.
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ausgebildeten und zertifizierten Trainern. Das Programm arbeitet mit einem festgelegten Rauchstopp-Tag. Die Trainer bereiten die Teilnehmer auf diesen Rauchstopp vor. In nachfolgenden Einheiten wird die Abstinenz stabilisiert, die Teilnehmer werden von Trainern angeleitet und unterstützt, rauchfrei zu bleiben. Bei stark körperlich abhängigen Rauchern ist auch der Einsatz von Medikamenten als Option vorgesehen.
Ganzheitliches Konzept. Das Rauchfrei-Programm unterscheidet sich nicht nur durch die wissenschaftliche Fundiertheit und das ganzheitliche Konzept. „Ein weiterer Vorteil ist, dass die Teilnehmer ihr Ziel zusammen mit anderen verfolgen. In der Gruppe erfahren sie Motivation und Hilfe und haben die Möglichkeit, von anderen zu lernen und sich mit ihnen auszutauschen“, betont
„Rauchen ist die Volkssucht Nummer eins mit erheblichen Auswirkungen auf die Gesundheit. Als TGKK wollen wir Bewusstsein schaffen und die Betroffenen unterstützen, von dieser Sucht loszukommen.“
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TGKK-Obmann Werner Salzburger
INFORMATION UND ANMELDUNG Das Rauchfrei-Programm ist ein Angebot der Tiroler Gebietskrankenkasse. Für die Teilnehmer fällt nur ein geringer Selbstbehalt in Höhe von 30 Euro an. Die Kurse finden auf Anfrage in Innsbruck und den Tiroler Bezirken statt.
Caroline Gorfer. Wichtiger Bestandteil ist auch ein Bewegungskonzept: Dabei wird der aktuelle Status anhand von Leistungstests und einer körperlichen Untersuchung erhoben und anschließend das Trainingsprogramm festgelegt.
„Entzugserscheinungen fallen schwächer aus bzw. treten seltener auf, wenn man sich in dieser Zeit regelmäßig bewegt. Bereits ein kurzer Spaziergang lindert das Verlangen nach einer Zigarette“, weiß die Trainerin. Zur Vertiefung sind im Rahmen des Rauchfrei-Programms zusätzlich Bewegungseinheiten vorgesehen. Nach Seminarende werden die Leistungstests wiederholt. Banzer: „Die Erfolge sind messbar. Die Teilnehmer fühlen sich auch besser, körperlich und seelisch. Durch die Ver-haltensänderung können wir das Rückfallrisiko zudem deutlich reduzieren.“
„Wir bieten für unsere Versicherten eine ganzheitliche Lösung! Mit dem Rauchfrei-Programm schaffen wir eine niederschwellige und professionelle Begleitung zum Rauchstopp.“ TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos
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ANMELDUNG UNTER: SUCHT.HILFE BIN Anichstraße 34 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 00 40 E-Mail: info@bin-rauchfrei.tirol http://www.bin-rauchfrei.tirol/
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Drei Fragen an Mag. Raphaela Banzer Rauchfrei-Trainerin
Was sind die größten Hürden beim Rauchstopp? Die meisten Menschen, die täglich rauchen, werden irgendwann abhängig. Sowohl das starke Verlangen durch die Abhängigkeit als auch die Angst vor Entzugserscheinungen und einer unkontrollierten Gewichtszunahme stellen oft große Hürden für den Rauchstopp dar. Tatsächlich haben jedoch nur etwa 50 Prozent Entzugserscheinungen. Und ohne konkrete Änderungen der Ernährungsgewohnheiten nimmt man nicht mehr als maximal zwei bis drei Kilo zu. Wie läuft das Programm ab? Das Programm umfasst sechs Einheiten zu jeweils wöchentlich eineinhalb Stunden und zusätzlich zwei individuellen Telefonberatungen. Die wesentlichen Inhalte umfassen Beobachten, Verändern und Stabilisieren. Nach der Beschäftigung mit dem individuellen Rauchverhalten wird der Rauchstopp eingeleitet. Danach wird das rauchfreie Verhalten stabilisiert. Das Konzept verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und enthält zudem eine körperliche medizinische Komponente. Die Teilnehmer erhalten vor und nach den Seminareinheiten einen medizinischen Check in Form von Leistungstests und während der Seminareinheiten sind zusätzlich körperliche Trainingseinheiten vorgesehen. Wie sind die bisherigen Erfahrungen? Erfahrungen zeigen, dass vor allem der Austausch in der Gruppe einen sehr wichtigen Faktor darstellt. Gegenseitige Motivation und Unterstützung ist sehr wertvoll. Einige Teilnehmer vernetzen sich sogar über die Seminarzeit hinaus und treffen sich nach Ende des Programms noch regelmäßig, um sich auszutauschen. Weitere Erfahrungen zeigen, dass die Kurzzeiteffekte sehr hoch sind. Im Schnitt verlassen 90 bis 100 Prozent den Kurs als rauchfreie Personen. Auch regelmäßig durchgeführte Langzeiteffekte zeigen sehr erfolgversprechende Ergebnisse.
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Schaufenster
© Irene Ascher
ZUKUNFTSTHEMA
LEISTBARES WOHNEN
Wirtschaftsminister Harald Mahrer besuchte bereits am Tag seiner Angelobung Tirol und suchte direkten Kontakt zu seiner Wirtschaftsbundfamilie. Mahrer referierte in der STUBAI ZMV in Fulmpes vor rund 130 Zuhörern über die Chancen der Digitalisierung. „Ich vergleiche den Prozess der Digitalisierung mit einer Bergtour zu einem noch unbekannten Gipfel: Wir müssen austesten, welche Ausrüstung wir brauchen und welche Route die beste ist, aber das Ergebnis wird überwältigend sein“, erklärte Mahrer. Als oberste Priorität stellte der Wirtschaftsminister übrigens den Glasfaseranschluss bis in die hintersten Täler vor, der eine Anbindung und beständige Wettbewerbsfähigkeit garantiere. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurde das Thema auch mit Unternehmern aus Tirol besprochen.
ZIMA stellte kürzlich nach einer intensiven Bauphase erste überwiegend geförderte Eigentumswohnungen des Projekts Schulstraße in Rum fertig und ermöglicht damit leistbares Wohnen in einer der begehrtesten Lagen. Errichtet wurde ein modernes Wohnprojekt in Form von drei selbstständigen Häusern, die über eine Tiefgarage verbunden sind. Gemeinsam mit dem Projektteam von ZIMA übergab Geschäftsführer Alexander Wolf nun die ersten fertiggestellten Eigentumswohnungen an die zukünftigen Besitzer, allesamt einheimische Rumer Bürger. Als besondere Herausforderung sah ZIMA die harten Forderungen der Gemeinde Rum an. Dank jahrelanger Erfahrung konnten die Ansprüche jedoch erfüllt werden, ebenso wie die Wünsche der ehemaligen Grundeigentümer.
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© Kathrin Auer
MEISTERFEIER
AUSGEZEICHNET Der Abschluss einer erfolgreichen Saison ist ein wahrer Grund zum Feiern. Das Hypo Tirol Volleyballteam freute sich über den zehnten Meistertitel in der Vereinsgeschichte und gleichzeitig in diesem Jahr auch noch das erste Meister-Double der ersten und zweiten Bundesliga. Dieses erfolgreiche Ergebnis der Volleyballprofis wurde im Austria Trend Hotel Congress ausgiebig gefeiert. Mit von der Partie an diesem Abend war auch Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, die den Teams persönlich gratulieren wollte. Begrüßt wurden die Mannschaften mit gebührendem Applaus und Konfettiregen. Musikalisch wurde die Stimmung von der Band Siris angeheizt, die Meisterfeier endete in einer ausgelassenen Partynacht. Aber auch die Teams wissen: Nach der Saison ist vor der Saison.
Die erstklassigen Brotspezialitäten der Bäckerei Therese Mölk erhielten kürzlich die internationale Auszeichnung „DLG-prämiert 2017“. Der internationale Brotwettbewerb DLG 2017 entpuppte sich somit als großer Erfolg für das Tiroler Unternehmen. Die höchste Auszeichnung in Gold erreichten der Vinschgerlaib mit Tiroler Brotklee, das Spitzbaguette und auch das Goldweckerl mit Quinoa. Das Goldweckerl mit Quinoa überzeugte mit wertvollen Ölsaaten in der Krume und an der Kruste. Durch die Zugabe von Quinoa erhält das Brötchen seinen einzigartigen Geschmack. Im Sinne der Rückbesinnung auf alte Handwerkskunst bäckt Therese Mölk garantiert ohne künstliche Zusatzstoffe. Dieses Engagement hat sich nun mit der DLG-Auszeichnunung bezahlt gemacht. 72
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„Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben.“ William Shakespeare (englischer Dichter)
Sommerliche Alternative
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© Kathrin Auer
Der Alpenspitz ist Therese Mölks wertvolle Alternative zum klassischen Kornspitz. In dieser Variante, mit leicht rösch gebackener Kruste und mit Saaten und Schroten verfeinert, ist der Alpenspitz perfekt für die leichte Jause im Sommer. Das Gebäck wird zu 100 Prozent natürlich ohne künstliche Zusatzstoffe und ohne Emulgatoren hergestellt. Der Alpenspitz ist zwar heller als der klassische Kornspitz, aber lediglich weil er ohne Zugabe von färbenden Malzen zubereitet wird. Außerdem bezieht Therese Mölk die natürlichen Zutaten und das Mehl nur aus Österreich, hergestellt wird das Gebäck in der Bäckerei in Völs. Dem Teig wird bei der Herstellung genug Zeit zum Reifen gegeben, der Alpenspitz schmeckt so auf natürliche Weise saftig und locker. Gebacken wird das Gebäck schlussendlich im Steinofen, der dem Brot den unverwechselbaren Charakter gibt. Erhältlich ist der Alpenspitz bei Baguette. Infos unter www.therese-moelk.at.
BIO-SCHNITTLAUCHKÄSE
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Reine Tiroler Heumilch und würziger Almschnittlauch sind eine gelungene Kombination. Schmecken kann man dieses Zusammenkommen beim Bio-Schnittlauchkäse mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“, der in Sebastian Danzls Sennerei in Schwendt hergestellt wird. Wilder Almschnittlauch von der nahe gelegenen Kohlalm sorgt für das herrliche Aroma des Käses und zaubert einen Hochgenuss auf frisches Brot. Erhältlich ist der Bio-Schnittlauchkäse bei MPREIS.
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GIRLIEGRILLER Mädchen grillen anders. Das behauptet zumindest das neue Rezeptbuch von Silke Haun. Wir haben einige der leckersten Rezepte fßr Sie getestet. Redaktion Barbara Unterthurner Fotos Silke Haun
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Genuss
VEGGIE-BURGER
ZUTATEN: 1 große Pastinake 4–5 braune Champignons 1 EL Erdnussöl Pfeffer und Salz aus der Mühle Chiliflocken 1 Avocado Saft von 1 Zitrone 1 EL Sauerrahm 100 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten einige Blätter Radicchio einige Blätter glatte Petersilie 2 rustikale Brötchen (z. B. Ciabatta mit Oliven) etwas Kresse Parmesan
DAS PERFEKTE REZEPTBUCH FÜR IHREN MÄDCHEN-GRILLTAG: Mädchen grillen anders: Fräulein Glücklichs beste Grillrezepte von Silke Haun Löwenzahn Verlag ISBN: 978-3706626064 ab € 19,90
ZUBEREITUNG: Die Pastinake schälen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Champignons von Schmutz befreien und ebenfalls in dicke Scheiben schneiden. In einer Schüssel Öl mit Pfeffer, Salz und einigen Chiliflocken (je nach Schärfe) vermischen, das Gemüse hinzufügen und mit der Ölmischung vermengen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen und anschließend das Gemüse in einer Grillpfanne grillen, bis es bissfest ist. Die Avocado halbieren. Die einge Hälfte in dünne Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, die andere mit dem Sauerrahm und etwas Zitronensaft pürieren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomaten ebenfalls mit etwas Flüssigkeit aus dem Glas pürieren. Nun die Radicchioblätter und die Petersilie waschen und trocken tupfen. Die Brötchen halbieren, kurz auf dem Grill anrösten und mit der Avocadocreme die untere Hälfte des Brötchens bestreichen. Radicchio, Avocado sowie das Grillgemüse daraufschichten und abschließend das Tomatenpüree darauf geben. Mit der Kresse, einigen Chiliflocken, Parmesan sowie der Petersilie garnieren.
FRISCHE DINKELTEIGE Die frischen Dinkelteige sind ein rustikales Geschmackserlebnis und eignen sich für süßes als auch pikantes Gebäck. Mit dem Tante Fanny Frischen Dinkel-Pizzateig gelingt die selbstgemachte Blechpizza oder köstliches Pizzagebäck. Viele Rezeptideen und gratis Rezepthefte unter www.tantefanny.at 75
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EINFACH TEIGVERLIEBT
Voller Geschmack FLAMMKUCHEN MIT PFIFFERLINGEN, FRÜHLINGSZWIEBELN UND SPECK ZUTATEN: Flammkuchen: 250 g Mehl (glatt) 1/2 TL Salz 1/2 TL Pfeffer 1 Prise Muskat 150 ml Wasser, lauwarm Belag: 150 g Sauerrahm 1 EL Milch Salz und Pfeffer aus der Mühle 50 g Speck 2–3 Frühlingszwiebeln 100 g Pfifferlinge Petersilie
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ZUBEREITUNG: Für den Flammkuchenteig das Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat und lauwarmes Wasser vermengen. Circa 10 Minuten gut kneten und 2–3 Stunden ruhen lassen. Anschließend den Teig halbieren und beide Hälften auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen. Sauerrahm mit Milch verrühren, salzen und pfeffern. Den Speck in dünne Streifen und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Je nach Größe die Pfifferlinge halbieren. Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit der Creme bestreichen und mit Speck, Frühlingszwiebeln und Pfifferlingen belegen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen, den Flammkuchen backen und mit der Petersilie garnieren.
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BEERENCRUMBLE ZUTATEN: 100 g Mehl 60 g Zucker 1 TL Vanillezucker 70 g Butter, kalt 250 g Beeren nach Wahl Staubzucker zum Bestäuben Zubereitung: Das Mehl mit dem Zucker und dem Vanillezucker mischen. Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden, zur Mehlmischung geben und mit den Händen zügig Streusel kneten. Etwa die Hälfte der Streusel auf den Böden vier feuerfester Förmchen verteilen und andrücken. Die Beeren auf die Böden geben und die restlichen Streusel gleichmäßig darauf verteilen. Den Grill auf mittlere Temperatur vorheizen und die Förmchen auf den Rost stellen. Den Deckel des Grills schließen und die Crumbles circa 10 bis 15 Minuten brutzeln, bis die Streusel schön braun sind. Mit Staubzucker bestäuben und servieren.
KARTOFFELSALAT MIT BOHNEN UND LINSEN ZUTATEN: 100 g Mungbohnen 100 g Belugalinsen 1 kg Kartoffeln 2 EL Öl 100 ml Weißwein 200 ml Gemüsesuppe 500 g Tomaten Salz Dressing: 1/2 Bund Petersilie 100 ml Olivenöl 1 gehäufter TL Dijon-Senf 50 ml Weißweinessig Salz und Pfeffer aus der Mühle
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ZUBEREITUNG: Die Mungbohnen waschen und 24 Stunden in einer Schale mit Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Bohnen und die Linsen getrennt voneinander bissfest garen, abschütten und kalt abschrecken. Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und eine hohe Pfanne mit Öl erhitzen. Die Kartoffelwürfel darin anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und den Wein einreduzieren lassen. Die Gemüsesuppe hinzufügen und unter ständigem Rühren circa 30 bis 40 Minuten bei mittlerer Hitze bissfest garen. Anschließend gut auskühlen lassen. Tomaten waschen, entkernen und das Tomatenfleisch würfeln. Die Würfel in ein Sieb geben, salzen und somit die Flüssigkeit entziehen. Die Petersilie waschen und fein hacken. Öl, Senf und Weißweinessig mischen, salzen und pfeffern und die gehackte Petersilie unterrühren. Dressing mit den Kartoffeln vermengen und Linsen, Bohnen sowie die Tomatenstücke vorsichtig unterheben. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genuss
Genüsse aus Tirol
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© TIROLERIN/Meyer
Das Beste aus heimischer Produktion
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ilvia Heilmaier hat den Anspruch, das Beste heimischer Produkte in ihrem Feinkostladen „s’Beste“ zu versammeln, darunter Naturprodukte wie Tiroler Honig, Marmelade, aber auch Spirituosen, Schnäpse sowie natürlich
feinstes Obst, Gemüse, Fleisch, Käse oder Fisch von höchster Qualität. Damit möchte sie Bewusstsein schaffen für die ausgezeichneten Tiroler Produkte und die darin steckende Tradition. Einfach: „S’Beste halt von allen Produkten.“
„sʼBeste halt von allen Produkten“ Bewusstsein für Regionalität Spezialitäten wie Honig, Marmelade, Schnaps, Obst, Gemüse, Wurst, Fleisch, Käse, Fisch, Apfelsaft oder Knödel Zusammenarbeit mit herausragenden Tiroler Produzenten Silvia Heilmaier Bahnhofstrasse 13 b ⋅ 6112 Wattens 0676 / 72 51 959
Genuss
Feuer und Flamme
Die besten Stücke. Frische Fleischwaren wie zum Beispiel Schweine- oder Lammkoteletts, Rippchen oder Steaks eignen sich am besten zum Grillen. Gekauft werden sollte leicht marmoriertes, mit feinen Fettadern durchzogenes Fleisch. Das wird schön saftig und zart.
Beim Geflügel kommen Teile wie Hühnerschenkel und -flügel infrage. Dem eigenen Gusto sind keine Grenzen gesetzt, Gemüse jeglicher Art kann auf den Grill – entweder als Bestandteil von Spießchen oder als Beilage. Die Klassiker sind dabei Tomaten, Zucchini, Champignons und Maiskolben. KONTAKT
Hörtnagl Stammhaus Burggraben Burggraben 4–6 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa: 8–17 Uhr Tel.: 0512 / 59 7 29-0 www.hoertnagl.at 80
Spieße, Würstel und Co. Zum umfangreichen Grillsortiment von Hörtnagl gehört aber nicht nur frisches Fleisch. Auch marinierte Stücke von Rind, Schwein oder Huhn, Grillspieße in allen Variationen, vorbereitete Burgerpatties oder Spezialitäten wie Lammschlögel stehen in den Filialen für Grill-Liebhaber bereit. Eine besonders große Auswahl gibt es auch an Würsteln: Wie wäre es zum Beispiel mit Grillschnecke, Bratwurst, Rostbratwurst, Frankfurter, Berner Würstel, Debreziner oder Käsegriller? Auch die Edelweiße schmeckt gegrillt übrigens ausgezeichnet. Und wer sich in Sachen Würstel nicht entscheiden kann oder mag, der greift am besten zum gemischten Grillgenuss. Worauf man sich in jedem Fall verlassen kann, ist, dass bei Hörtnagl Qualität und Beratung stets an erster Stelle stehen. So schmeckt die Grillsaison noch besser.
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eim Grillen geht es heute nicht mehr um den schnellen Verzehr, sondern vielmehr um ein Zusammenkommen in einer geselligen Runde. Dann kann man gemeinsam dabei zusehen, wie Fleisch, Fisch und was sonst noch alles auf den Grill darf, langsam Konturen annimmt, wie das Feuer arbeitet und ein an sich schon perfektes Stück zu einem genussbereiten, noch perfekteren verzaubert. Dem Grillmeister kommt dabei die wichtigste Aufgabe zu, er muss darauf achten, dass er die Köstlichkeiten nicht verkohlen lässt.
© Hörtnagl
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, zieht es uns raus an den Grill! Gärten und Terrassen sind in der heißen Zeit des Jahres Schauplätze für kulinarische und gesellige Abende der besonderen Art. Hörtnagl weiß, was auf keinem Rost fehlen darf.
www.hoertnagl.at
Genuss
© www.guentheregger.at
100 % Qualität bringt 100 % Geschmack. Die Grillsaison für Besser-Esser ist eröffnet!
Genießen Sie auch unsere große Auswahl an Grillwürstel!
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Genuss TIROLERIN: Was bedeutet Ihr Essensblog für Sie? Silke Haun: Ich habe mir vor einigen Jahren eine Küchenmaschine gewünscht. Nicht unbedingt, weil ich sie gebraucht hätte, aber ich fand sie einfach so hübsch und dachte mir: „Ohhh! Du würdest dich gut in meiner Küche machen.“ Und tatsächlich, mein Wunsch wurde erhört. Nun sollte sie natürlich auch zum Einsatz kommen. Also habe ich mich im Internet auf die Suche nach Rezepten gemacht und bin auf Foodblogs gestoßen. Sofort war mir klar, dass auch ich meine Ideen im Netz teilen möchte. Im Laufe der Zeit habe ich dann meine Liebe zur Food-Fotografie entdeckt. Einfache Rezepte, hübsche Bilder und schon war „fräulein glücklich“ geboren. Langweilig essen war gestern. Meine große Liebe zum Genuss hat mich so weit gebracht, dass ich vor kurzem eine eigene Kochschule im Zillertal eröffnet habe, in der ich nicht nur selber Kurse gebe, sondern mich auch über Gastköche freuen darf. Kurz gesagt: Ohne das Kochen, Backen und Bloggen geht bei mir gar nichts mehr! Ihr Buch behauptet: Mädchen grillen anders. Wieso das? Ohne Männern zu nahe treten zu wollen: Für uns Frauen gehören an einem Grillabend eben nicht nur ein gutes Stück Fleisch oder ein paar Würstchen auf den Tisch.
FRISCH & GLÜCKLICH Die lebensfrohe Zillertalerin Silke Haun hat gerade ihr Buch „Mädchen grillen anders“ analog publiziert und veröffentlicht zugleich digital auf ihrem Blog fraeulein-gluecklich.com neue Leckerbissen für Gaumen und Augen. Wir haben nochmal genauer nachgefragt, was das Fräulein glücklich macht. Text Barbara Unterthurner Fotos Silke Haun, Manfred Haun
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Wir mögen nun mal Beilagen, Salate, verschiedene Brote. Aber warum sollte man diese ausschließlich in der Küche vorbereiten, wenn man doch mit einem Grill die Küche ins Freie verlegt? Welche Trends sind in der Küche zurzeit angesagt? Ich muss sagen, dass ich kein großer Freund von Trends bin. Ich mag Altbewährtes und bin glücklich, wenn ich traditionelles Essen neu interpretiert auf den Teller bekomme. Was mir aber sehr gefällt ist die Tatsache, dass Lebensmittel heute einen höheren Stellenwert haben als noch vor einigen Jahren.
BLAUBEERBUTTERMILCH-EIS Zutaten: 375 g Blaubeeren 3 EL Wasser 3 Eigelb 100 g + 1 EL Zucker 1 EL Vanillezucker 200 ml Schlagrahm 500 ml Buttermilch 1 EL Vanilleextrakt
„EINFACHE REZEPTE, HÜBSCHE BILDER: SCHON WAR MEIN BLOG GEBOREN.“
PERFEKTE KULISSE ZUM FEIERN
Silke Haun
Woher schöpfen Sie Inspiration? Ich bekenne mich schuldig: Ich mag TV-Kochshows und -reportagen. Ganz gleich, ob es um einen kleinen Löffel mit viel Geschmack geht oder einen Koch, der sich irgendwo am anderen Ende der Welt durch Garküchen kocht. Aber natürlich bringen mich auch andere Blogs und Kochbücher auf tolle Ideen. Wie wichtig ist es, dass auch das Auge mitisst? Für mich ist das schon immer sehr wichtig. Dazu gehört nicht nur ein schön gedeckter Tisch, auch die Speise auf dem Teller muss ansprechend aussehen. Welche drei Zutaten haben Sie immer zuhause? Drei? Es sind schon ein paar mehr: Mehl, Eier, Milch, Trockenhefe, Backpulver, Ingwer, Chili, Dosentomaten und Bergkäse. Was war Ihr Lieblingsessen als Kind? Nudeln mit Ragù alla bolognese. Und Ihr derzeitiges Lieblingsessen? Immer noch Nudeln, heute allerdings selbstgemacht und in verschiedensten Varianten. Oder aber ein gutes Dry Aged Steak mit frischem Gemüse und Süßkartoffeln aus dem Ofen.
Die optimale Raumaufteilung des deck47 macht das Restaurant zu einem idealen Ort für Veranstaltungen. Hier finden nicht nur Events am Abend statt, das deck47 kann auch für diverse Feiern gebucht werden. ZUBEREITUNG: 250 g Blaubeeren mit einem Esslöffel Zucker und dem Wasser einige Minuten aufkochen, durch ein Sieb streichen und das Püree beiseitestellen. Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Vanillezucker cremig aufschlagen. Die Sahne erwärmen und langsam unter die Eimischung rühren. Die Creme unter ständigem Rühren etwa 12 bis 15 Minuten. stark erhitzen (circa 75 °C), aber möglichst nicht aufkochen lassen. Die Masse vom Herd nehmen, das Heidelbeerpüree sowie die Buttermilch und das Vanilleextrakt unterrühren. Die Creme in ein passendes gefriergeeignetes Gefäß füllen und anfrieren lassen. Immer wieder durchrühren und wenn es langsam fest wird, die restlichen Blaubeeren unterheben. Tipp: Aus dem übrigen Eiweiß lässt sich ein leichtes Baiser herstellen. 83
Archenweg 62 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 31 94 70 E-Mail: info@deck47.at www.deck47.at
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AMTirol-GF Wendelin Juen, Steffi Eisenmann, Peter Eisenmann und Fritz Pfister (Vertriebsleiter Eurogast Riedhart)
Die zwölf bewussten Tiroler Bouillabaisse, bestehend aus Fisch von Tiroler Gewässern, serviert. So setzte sich ein Menü der besonderen Art zusammen, das stets Neugier auf den kommenden Gang weckte. Die zahlreichen Gäste des Genussabends wurden zudem mit gemütlicher Musik und lyrischen Zwischenrufen vom Mundartdichter Sepp Kahn unterhalten, der den Tiroler Alltag in poetische Bilder verpackt. Nach dem einzigartigen Abend mit einem Dutzend Hochgenüssen ging es wieder hinunter ins Tal. Das Team vom Gruberhof machte sich wieder bereit für den nächsten Abend der Extraklasse, zum Schauspiel der Genüsse in zwölf Akten, der die Regionalität als Hauptdarsteller präsentiert. 84
© TIROLERIN/Unterthurner, Gruberhof
er Gruberhof setzte beim „Bewusst Tirol“-Genussabend der Agrarmarketing Tirol ein wichtiges Zeichen: Die heimischen Produkte spielen die Hauptrolle und müssen dabei nicht altbacken wirken. Zwölf Gerichte, die „zwölf bewussten Tiroler“, die beim Genussabend kürzlich serviert wurden, überraschten alle geladenen Gäste. Dieser Effekt trat bereits beim Transport hin zum Gruberhof ein. Das Hotel liegt nämlich auf rund 1.200 Höhenmetern und wird am besten mit dem hauseigenen Traktorzug angepeilt. Neue Wege findet auch die hauseigene Küche: Da wird aus dem heimischen Schweinefleisch mal ein Tiroler Pulled Pork im Mini-Burger oder es wird eine
ALPENGASTHOF GRUBERHOF Bromberg 22 6306 Söll Tel.: 0533 / 35 104 info@gruberhof.at www.gruberhof.at
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Anlässlich des „Bewusst Tirol“-Genussabends lud die Agrarmarketing Tirol auf der Bühne des Gruberhofes zu einem Gaumenschmaus in zwölf Akten.
Genuss
TIROLERIN-Gewinnspiel
Die TIROLERIN-Leser Maria Aniser und Helmuth Aniser freuten sich über ihren Gewinn.
Peter Zoller (Weingut Zoller-Saumwald), Lukas Krösslhuber (GF TVB Wilder Kaiser) und Mundartdichter Sepp Kahn
Wir verlosen einen „Bewusst Tirol“-Genussabend für 3 x 2 Personen: Blicken Sie hinter die Kulissen renommierter Tiroler Betriebe und lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region verwöhnen!
Bezirksbauernobmann Hans Gwiggner, Gerda Fuchs und Jakob Fuchs
Aus der Gruberhof-Familie: Aloisia Eisenmann, Peter Eisenmann und Maria Schweiger (Tiroler Bäuerinnen Sölllandl)
Barbara Baihammer und Hans Baihammer (Schihütte Jochstubʼn)
TIROLERIN-Gewinner Josef Haselsberger und Maria Haselsberger
Standesgemäßer Empfang mit dem hauseigenen Traktorzug
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© TIROLERIN/Unterthurner, Gruberhof
Gabi Schroll und Ernst Schroll jun. (Moonlightbar, Söll)
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Einsendungen mit dem Kennwort „Bewusst Tirol 2017“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Genuss
Sommer im Glas Wenn die Temperaturen steigen, wird bekanntlich unser Durst immer größer. Um auch den Durst nach Genuss und Ästhetik zu stillen, stimmen wir uns mit den folgenden Drink-Rezepten schon voll auf den Sommer ein. Fazit: Gesund muss nicht immer nur Wasser sein! Text Barbara Unterthurner Fotos EMF/Nadja Buchczik
Chai-Eiskaffee Zutaten: 1 Stange Ceylon-Zimt 5 Kardamomkapseln 2 Sternanis 3 Nelken 1 TL Fenchelsaat 20 g frischer Bio-Ingwer 1/2 TL Muskatnuss 75 g Kaffee, frisch gemahlen Zum Servieren: Milch Agavendicksaft Eis Zubereitung: Die Gewürze bis auf die Muskatnuss im Mörser grob zerstoßen und in einem Topf bei mittlerer Hitze anrösten, bis sie duften. Den Ingwer in feine Scheiben schneiden und mit der frisch geriebenen Muskatnuss zu den Gewürzen geben. Mit 1,1 Liter Wasser auffüllen, kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Den frisch gemahlenen Kaffee dazugeben und 30 Minuten ziehen lassen. Dann durch einen Kaffeefilter sieben. Tipp: den Eiskaffee nach Belieben mit Milch aufgießen und mit Agavendicksaft süßen. Auf Eis servieren.
Kaffee-Eiswürfel
Eine tolle Alternative zu klassischem Eiskaffee ist dieser aromatische Gewürzkaffee. Zusätzlich zum Kaffee sorgen Kardamom, Nelken und Ingwer bei diesem belebenden Muntermacher für ein besonderes Geschmackserlebnis. Wenn Sie diesen Gewürzkaffee in Eiswürfelformen einfrieren und statt normaler Eiswürfel verwenden, verwässert der Eiskaffee nicht!
ZUM WEITERTESTEN: Durstlöscher – erfrischend zischend Anton Enns, Edition Michael Fischer ISBN: 978-3863556822, ab € 14,99
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Genuss
Gurken-BasilikumLimo Zutaten: 300 g Bio-Salatgurke 50 ml Zitronensaft, frisch gepresst 30 g Basilikum 60 g Honig Meersalz Zum Servieren: Gurke Eis
Gurken Gurken harmonieren mit Süße und Säure, erfrischen durch den hohen Wasseranteil und bringen Farbe ins Glas – Grund genug für eine Gurkenlimo! Diese Variante ist schnell zubereitet und erfrischt an heißen Tagen.
Zubereitung: Die Salatgurke waschen und klein schneiden. Zusammen mit dem Zitronensaft, 200 ml kaltem Wasser und dem Basilikum in einem Mixer fein pürieren. Mit dem Honig und einer Prise Meersalz verfeinern und durch ein feines Sieb geben. Mit 500 bis 800 ml Sprudelwasser auffüllen und mit einigen Gurkenscheiben auf Eis servieren. Tipp: anstatt des Basilikums einfach frische Minze verwenden. Wagemutige können auch etwas Wasabi unterrühen.
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Genuss
Johannisbeer-Lassi
Johannisbeere
Zutaten: 250 g frische rote Johannisbeeren 80 g griechischer Joghurt, 10 % Fettgehalt 100 ml Grapefruitsaft, frisch gepresst 2-4 EL Honig, nach Belieben 1/3 TL Meersalz
Die wohl bekannteste Sorte der Johannisbeere ist die leicht herbe Schwarze Johannisbeere. Die Rote Johannisbeere hingegen schmeckt säuerlich und die eher seltene Weiße Johannisbeere ist eher süßlich im Geschmack. Durch die säuerliche Note der Roten Johannisbeere ist dieses Lassi eine fruchtige Erfrischung im Sommer.
Zum Servieren: Johannisbeerrispen feiner Zucker Zubereitung: Die Johannisbeeren unter fließendem Wasser abbrausen, mithilfe einer Gabel die Beeren von den Rispen streifen und zusammen mit den restlichen Zutaten und 120 ml kaltem Wasser in einem Mixer fein pürieren. Für einige Zeit kaltstellen. Vor dem Servieren einige Rispen in feinem Zucker wälzen und zur Dekoration an den Glasrand hängen. Tipp: Für ein spannendes Aroma 2 bis 3 Zweige Zitronenmelisse mitpürieren.
Orientalp Hanibal
KONTAKT
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as Orientalp Hanibal bietet in Zukunft ein neues Geschmackserlebnis in der Lounge der Talstation in Igls. Hier finden sich Liebhaber orientalischer Geschmäcker mit westlichen Einflüssen wohl bei Falafel, Tabouleh, Hummus oder
unterschiedlichsten Gerichten aus der Tajine. Eine Herausforderung für den Koch ist die Neuinterpretation unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Im ruhigen Ambiente lässt sich eine gemütliche Zeit verbringen, die Gäste fühlen sich genusstechnisch in den Ur-
Orientalp Hanibal Öffnungszeiten: 11 bis 22 Uhr durchgehend warme Küche, Dienstag Ruhetag Bilgeristraße 24, 6080 Igls Tel.: +43 (0) 676 / 369 29 88 firmahanibal@gmail.com
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laub versetzt, lediglich das Bergpanoram, das von der Panoramaterrasse aus genossen werden kann, erinnert an die Heimat. Entspannung pur ermöglicht auch die Shishalounge, die ebenso orientalische Tradition nach Tirol bringt. Orientalp Hanibal bedeutet Kurzurlaub für Gaumen und Seele.
© Shutterstock, Hanibal
Im neu eröffneten Hanibal in Igls trifft Orient auf Okzident: eine Mischung aus östlicher und westlicher Kulinarik vor umwerfender Bergkulisse.
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© Tirolerin
Schaufenster
© Tiroler Marketing Club
ZIESEL IM TEST
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Der Tiroler Marketing Club (TMC) war Gast bei der Mattro Production GmbH in Schwaz, einem innovativen Start-up-Unternehmen, das seit 2013 das elektrisch angetriebene Raupenfahrzeug Ziesel herstellt. Seit Anfang der Produktion steht der Ziesel für ein außergewöhnliches Fahrerlebnis. Sein kräftiger elektrischer Antrieb, die intuitive Joystick-Steuerung und die beeindruckende Geländegängigkeit lassen eine Vielfalt von Anwendungen zu. Und das ohne Lärm oder Abgase – dafür mit extra viel Spaßfaktor. Von diesem konnten sich die Mitglieder des Tiroler Marketing Clubs bei einer Betriebsbesichtigung mit anschließenden Testfahrten selbst überzeugen. Im Bild: Gabi Krieger Wolf (TMC), Franz Huber (GF Mattro), Anita Baumgartner (TMC), Martin Reiter (Präsident TMC), Axel Krieger (Mattro Marketing).
Eine Kunstaustellung der besonderen Art kann man noch bis 11. Juni im Fischerhäusl in Innsbruck sehen. Das Restaurant ist Schauplatz einer Vernissage des AufBauWerks. Die Ausstellung umfasst die schönsten Gemälde, die in den vergangenen Jahren von Trainees des Unternehmens aus Innsbruck und Bad Häring gestaltet wurden. Vor Ort können die Kunstwerke bis zum letzten Tag der Ausstellung erstanden werden. Der Erlös wird für die Finanzierung der erlebnispädagogischen Tage des AufBauWerks eingesetzt, an denen die Jugendlichen Inspiration für neue Kunstwerke sammeln können. Im Bild: Sebastian Weber (Servus TV), Norbert Pedevilla (Fischerhäusl – Initiator der Vernissage), Josef Federspiel (Vorstand AufBauWerk), Hans Aigner (GF AufBauWerk) mit drei jungen Künstlern.
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JUNGE KÜNSTLER
© Privat
SICHERHEITSTAG Die NMS Innsbruck wurde im Mai für kurze Zeit zu einer Kunstgalerie umgewidmet, in der eine Vernissage des Jahresprojekts „Portrait“ stattfand. Ziel war es, zeitgenössische Kunst für Schüler erfahrbar zu machen. Die zehn besten Arbeiten der Schülerschaft wurden dann in würdigem Rahmen im Kornkasten ausgestellt. Im Mittelpunkt des Abends standen jedoch zweifelsfrei die Künstler, die ihre Bilder der Öffentlichkeit präsentierten und zum Verkauf anboten. Neben ihnen stellte auch die heimische Bildhauerin Andrea Haider zum Thema passende Werke aus. Im Bild: Werner Mayr, Sylvia Haaland (Initiatorin und Kultur- und Ökologiebeauftragte der NMS Kematen), Bildhauerin Andrea Haider und Rudolf Häusler (Bürgermeister Kematen).
Die Tiroler Versicherung veranstaltete am 4. Mai, dem Florianitag, zusammen mit den sechs in Österreich tätigen Landesversicherern den alljährlichen Tag der Sicherheit. Dieses Mal widmete man sich dem Thema Verbrühungen und Verbrennungen bei Kindern. Jedes Jahr werden in Österreich rund 3.000 Kinder aufgrund dessen ins Krankenhaus eingeliefert. Neben dem Tiroler-Versicherungs-Vorstandsvorsitzendem Walter Schieferer warnte auch der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes des Landes Tirol, Adolf Schinnerl, vor Unterschätzung. Es gilt die Faustregel: Ist die Verletzung größer als die Handfläche des Kindes, ist auf jeden Fall ärztliche Behandlung nötig. Passend dazu verteilt die Tiroler Versicherung Kirschkernkissen, bei denen die Verbrennungsgefahr relativ gering ist. 90
Wohnen „Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.“ Leonardo da Vinci (italienischer Künstler)
Die erfolgreiche Tirolerin Nina Mair nahm 2016 am geladenen Wettbewerb zur Gestaltung eines einheitlichen Möbelkonzepts für das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum teil und gewann diesen mit ihren überzeugenden Ideen. Kürzlich stellte das Museum das Ensemble aus 23 flexibel einsetzbaren Sitzgelegenheiten der Öffentlichkeit vor, die ab sofort Besuchern eine Verweilmöglichkeit bieten werden. Die Idee zum Wettbewerb sei übrigens von der Überzeugung getragen gewesen, dass auch junges Design im Landesmuseum Platz finde, meint Landesmuseen-Direktor Wolfgang Meighörner. Die Anforderungen waren in der Ausschreibung klar definiert: Die Möbel sollen Besuchern auf dem Weg durchs Museum einen angenehmen Platz zum Verweilen bieten, von dem aus Kunstwerke entspannt betrachtet werden können. Mair entwarf dafür Möbelstücke, die jeweils Platz für eine bis zehn Personen bieten.
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Möbel fürs Museum
Wohnen
Verena Petzer hat sich mit ihrem Garten einen Traum verwirklicht. Auf „Clamb Moss“ hat die Landschaftsarchitektin ein ganzheitliches Gartenkonzept realisiert, das ihr das ganze Jahr einen Ruhepol und persönliches Paradies schenkt. Text Barbara Unterthurner
Fotos Martin Vandory, Verena Petzer
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in Garten ist ein Garten ist ein Garten. Eben nicht! Das weiß Landschaftsarchitektin Verena Petzer genau, denn für jeden bedeutet der Garten etwas ganz Anderes. Für sie selbst ist jeder Garten, den sie realisiert, etwas ganz Besonderes und geht weit über eine lose Ansammlung von Blumen und Bäumen hinaus. Gerade im Gespräch mit der Landschaftsarchitektin erkennt man sofort: Garten kann auch Kunst oder Design sein, genauso wie Emotion und Expression. All dies vereint Verena Petzer in ihrem Zuhause „Clamb Moss“, einem Garten, der kürzlich von einer internationalen Jury zu den besten Privatgärten 2017 gewählt wurde. Eine Auszeichnung, die diesem Garten Eden in jedem Fall zusteht.
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„EIN GUTER GARTEN VERMITTELT DEM BESITZER EIN GEFÜHL VON HEIMAT.“ Verena Petzer Wippro
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OFFENHEIT. Durch die bodentiefen Fenster verschmelzen Außen und Innen.
Historisch gesehen. Die Bezeichnung „Clamb Moss“ Das manifestiert sich sowohl im Makrokosmos der Gesamtexistiert bereits seit 1673. Das zeigen Aufzeichnungen aus planung als auch im Mikrokosmos der darin vorkommenden dem Tiroler Landesarchiv, in dem Verena Petzer zu ihrem Pflanzen. Das Gesamtkonzept macht das Kunstwerk aus, Zuhause forschte. Es hat sie nämlich schon immer interes- das die Nutznießer des Gartens erst zufriedenstellen werde. siert, was diesen Ort so besonders macht. Seit 2005 lebt sie „Manchmal fühle ich mich schon wie eine Alchimistin des mit ihrer Familie hier in Hopfgarten. Seit dem Einzug hat Gartens, ich beschäftige mich etwa mit bestimmten Schwinsich allerdings einiges verändert. „Ich habe das Haus selbst gungen, also der Harmonie, die ein guter Garten aussendet, geplant, so konnte ich unsere Ansprüche umsetzen. Mein oder mit der Energie unterschiedlicher Pflanzen, die auf den Mann wünschte sich nach einiger Zeit auch zu Hause einen Besitzer des Gartens wirken. Das verstehen viele Menschen so besonderen Garten, wie ich ihn für meine Kunden plane. nicht. Aber im Grunde ist ein Garten wie ein Bild: Du siehst Damit war eine große Herausforderung geboren, die ich mit nur das, was du auch weißt. Ich habe mich deshalb intensiv eigenen Händen am Schopf packte“, erzählt Petzer. Dafür mit den unterschiedlichsten Themen auseinandergesetzt“, musste sie sich zuerst mit dem Ort auseierzählt die gebürtige Wörglerin. nandersetzen: „Leider vernachlässigt die Ganzheitlich. So gesehen wirkt gutes Architektur oft den Ort und seine MerkGartendesign also in unterschiedliche Bemale, dabei muss ein gutes Bauvorhaben reiche hinein. „Ein guter Garten muss etwa genau diese Qualitäten herausstreichen“, alle vier Elemente nach Aristoteles enthalmeint Petzer. In Eigenarbeit machte sie ten. Feuer steht für Licht und Sonne, die sich an die Gartensanierung, besonderes Energie spendet, Luft bedeutet Offenheit Augenmerk lag dabei auf dem umliegenund gibt Raum für Gedanken, Wasser harden Grün bis zu den Grundstücksgrenzen. Verena Petzer monisiert die emotionale Welt und reinigt, „Viele haben nach dem Hausbau keine Nerven mehr für den Garten. Dann realisiert man den per- Erde harmonisiert auf materieller Ebene und bringt Ideen fekten Garten später, wenn man nicht mehr nur im Haus in Schwung. Ein Garten muss nach diesen grundlegenden wohnen, sondern auch im Garten leben will. Leben mit und Begriffen gestaltet werden, einfach und wirkungsvoll“, führt in der Natur“, meint Petzer. Die individuelle Anpassung sei die Landschaftsarchitektin aus. Im Grunde tragen all diese außerdem genau der springende Punkt, um den es in einem Konzepte lediglich dazu bei, dass ein Garten so etwas wie guten Garten gehe, erklärt die Landschaftsarchitektin. Der Heimatgefühl erzeugt. „Wenn ich das schaffe, dann ist ein Garten müsse auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. gutes Projekt entstanden.“
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„EIN GARTEN IST WIE EIN BILD: DU SIEHST NUR, WAS DU WEISST.“
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BLÜHENDE OASE. Auf der rundum laufenden Terrasse blühen die unterschiedlichsten Blumen.
HALBAUSSEN. Die Lounge bietet den perfekten Treffpunkt für laue Nächte.
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Ofen, historische Luster für innen und außen sowie persönliche Erinnerungsstücke oder verwendete TIPP. ausgewähltes Altholz für Wer wenig Platz hat: Eine große, Funktionsflächen und Möschöne Pflanze leistet Abhilfe. bel. „All diese Materialien Bei Verena ist das eine Eibe. haben eine Geschichte und geben dem Zuhause Charakter“, meint Petzer. Rein stilistisch mag sie es konkret und unkompliziert, an erster Stelle steht im Haus wie im Garten die Funktionalität.
SANFTE HÜGEL. Der Garten ist eingebettet in eine idyllische Landschaft.
Gartenheimat. Nach der Prämisse „Form folgt Funktion“ wurden sowohl Garten als auch Haus geplant. Verena Petzer genießt einen großen Garten, das ist aber für eine gelungene Planung nicht wesentlich. Jeder könne aus seinem Garten oder auch aus seiner Terrasse etwas machen, weiß die Landschaftsarchitektin: „Ein guter Außenraum muss drei wichtige Komponenten erfüllen: Er muss ganzjährig genossen werden können, nicht nur saisonal. Dafür verwende ich viele immergrüne Pflanzen, die auch im Winter das Auge erfreuen. Zweitens muss ein Garten so einfach in der Erhaltung und Pflege sein, dass er von jedem Gartenbesitzer ohne fremde Hilfe selbst gepflegt werden kann. Das gelingt mit der richtigen Auswahl von Materialien und Pflanzen. Und schließlich muss man es schaffen, dass der Garten so gestaltet ist, dass er dem Besitzer Geborgenheit gibt, ein Gefühl der Heimat.“ Für sie hat sich dieses Gefühl der Harmonie in ihrem Garten vollkommen eingestellt. Sie ist angekommen – angekommen in ihrem Garten Eden.
Liebe zum Detail. Dass Verena Petzer auch in ihrem Zuhause in gutes Projekt gelang, das zeigen auch die vielen kleinen Details, welche die Natur würdigen. Die leidenschaftliche Unterländerin legte überall mit Hand an, positionierte Kunstwerke wie Steinskulpturen und alte Kacheln für den modernen 96
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Reden wir
KLARTEXT! In keinem Raum unserer Wohnung sind derzeit Schlichtheit, klare Formen so angesagt wie im Bad. Dass unaufgeregt nicht gleich langweilig bedeutet, zeigen wir hier. Text Barbara Unterthurner
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adezimmer sind neben Schlafzimmern die wohl privatesten Räume unserer Wohnung. Und manchmal auch jene Räume, die aufgrund der vorhandenen Badezimmerarchitektur am wenigsten wandelbar sind. Natürlich kann mit Farben oder bedingt auch Stoffen oder flexiblen Möbeln immer
IN TRENDIGEN BÄDERN HERRSCHT KLARHEIT. 98
wieder kleine Veränderungen vorgenommen werden, trotzdem trauen sich viele gerade in ihrem Bad nicht große stilistische Sprünge zu. Trendige Bäder sind bewusst schlicht gestaltet, damit jeder seine eigene persönliche Note mit wenigen Handgriffen einbringen kann. Dies schafft jeder entweder mit Farben, simplen Accessoires oder Pflanzen.
Freiheit für alle. Ein großes Thema in der Badezimmerarchitektur sind nach wie vor die Freiräume rund um die einzelnen Badelemente. Der Vorteil: Die dadurch in Einzelteile zerfallene Badeinrichtung nimmt in ihrer Gesamtheit weniger Raum ein. Der Nachteil: Stauraum geht verloren. Der Vorteil bewirkt nicht nur mehr Freiraum, sondern auch mehr Spielraum im Bad. Gibt es – bis auf die technischen Bedingungen mit Anschlüssen – keine fixen Elemente, ist das Bad gleich viel variabler. Vorbei sind Zeiten mit Einheitsfarben und -formen. Der Nachteil des fehlenden Stauraums wird übrigens durch den Vorteil auch gleich aufgelöst, denn statt dem üblichen Fixelementen mit Stauraum können nun zusätzliche freistehende Möbel im Raum verteilt werden. Statt einem Spiegelschrank wird heute vielmehr ein zusätzliches Regal im Raum platziert, in dem etwa Handtücher und andere Utensilien verstaut werden können.
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Kann Leben Augenblicklich Feiner Sein? Es ist der ganz besondere Moment der Entspannung, den nur Saunaliebhaber kennen und der uns seit 50 Jahren antreibt: Kompromissloses Streben nach Perfektion bis ins kleinste Detail, damit die Realisierung Ihres Wellnesstraums Ihren hohen Anforderungen entspricht. KLAFS Kompetenzzentren: Wien, Hopfgarten, Salzburg, Graz, www.klafs.at
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Formschön. Trotz klaren Formen bleibt das Bad funktional orientiert: In Sachen Formen ist das Oval formangebend. Abgerundete Ecken kommen sowohl bei Waschplätzen als auch bei freistehenden Badewannen vor. Ein gelungener Kontrast entsteht mit den Möbelstücken in rechteckiger Form. Accessoires. Ein stimmiges Ambiente entsteht durch die Details, die den Raum füllen. Ein Stuhl oder auch Sessel kann als Accessoire verwendet werden und ist im Bad genauso funktional. Ein zunehmend wichtiger Punkt sind Pflanzen, die unser Bad wohnlicher machen. Was viele nicht wissen: Manche Pflanzen fühlen sich in der feuchten Atmosphäre unserer Bäder sogar pudelwohl. Dazu zählen vor allem jene, die ursprünglich aus tropischen Regionen stammen.
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Kleinteiliges sollte – der Ordnung halber – doch weiterhin in geschlossenen Möbeln verstaut werden. Meist wandern Toilettenartikel und Kosmetika unter das Waschbecken.
KLARHEIT IST KEINESFALLS SCHLICHT, DIE DETAILS ZÄHLEN.
SCHIFF AHOI. Helles Holz und frische Farben bringen maritimes Flair ins Bad.
Natürliche Hilfe gegen Atemnot
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ie ideale Kombination für Ihre Gesundheit: Mit dem neuen tragbaren SaltProX von Klafs hält die patentierte Microsalt-Technologie nun Einzug ins private Heim und verwandelt jede Sauna- und Infrarotkabine in einen Salzinhalationsraum. „Die Trockensalzinhalation hat ihre
Stärken dort, wo sie medizinische Therapien unterstützen kann. Auch bei der Vorbeugung gegen allergische Symptome wie Heuschnupfen und Asthma lassen sich erkennbare Erfolge erzielen“, berichtet PD Dr. Joachim Riethmüller von der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin in Tübin100
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Klafs GmbH Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten Tel.: 05335 / 23 30-0 www.klafs.at
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gen. Der SaltProX erzeugt mit seinem Trockensalznebel feines Salz-Aerosol, das die Atemwege reinigt und so positiv über das gesamte Atemwegssystem, von der Nase bis in die äußersten Lungenbereiche, schleimlösend wirkt – wie ein Spaziergang am Meer. Die platzsparende Microsalt-Anwendung lässt sich auch im Wohnraum durchführen. Mehr Infos unter www.klafs.at.
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Hoher gesundheitlicher Nutzen, einfache Bedienung und ein handliches Format – der Microsalt SaltProX von Klafs.
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GRÜNER DAUMEN. Pflanzen beleben das Bad, egal ob beim Ausblick nach draußen oder bereits direkt im Raum.
erhältlich bei Ihrem Installateur!
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Farben. Wer Pflanzen in sein Badezimmer integriert, setzt damit bereits ein wichtiges Zeichen und außerdem einen Farbakzent. Naturtöne wie Braun oder Beige sind auch im Bad angesagt. Wer zusätzlich Farbe einbringen möchte, kann auch Wände als Farbpunkt verwenden. Gerade im Bad bieten sich hier Töne wie Grau, Beige, aber auch ein stimmiges Gelb an. Lassen Sie von schrillen Mustern lieber die Hände und verwenden Sie lieber Naturmaterialien, die eine eigene Struktur und Maserung aufweisen und damit den Raum auflockern. Kleine Hingucker wie bunte Handtücher sind erlaubt und beleben das Ambiente. Schließlich machen die Details den Raum komplett.
besuchen Sie uns im Schauraum in Imst
ab Juli 2017 bei uns im Schauraum in Imst
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Industriezone 46, A - 6460 Imst Tel: 05412-61676 . mail: info@hopra.at www.hopra.at . www.badart.at
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Richtungsweisende Badarchitektur Wohlfühloase im eigenen Zuhause realisieren kann. Aus einem Fundus von rund 1.300 verschiedenen Möbelelementen, 76 verschiedenen Oberflächen, 43 Waschtisch- und Beckenformen kann CONFORM schöpfen, die dem Sanitär-Fachhandel maßflexibel für individuelle Grundrisse sowie äußerst variabel in den Ausstattungskomponenten angeboten werden. Zum Fachhandel wird eine äußerst partnerschaftliche und serviceorientierte Beziehung gepflegt. 102
Qualitätsanspruch. Unzählige Lösungen nach Maß in Serienanfertigung ergeben sich, konkret in Form von idealen Ordnungssystemen, großzügigen Stauraumwundern oder optimalen Waschmaschinenlösungen. Im Vordergrund steht vor allem die Qualität der maßgearbeiteten Produkte. Alle Stücke werden mit einer Art Geburtsurkunde versehen, einem Etikett am Möbel, welche die Wahl des Materials und Informationen über Bauteile offenlegt.
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ONFORM Badmöbel arbeitet seit der Gründung als Badmöbelmanufaktur vor rund 18 Jahren in Imst nach der Prämisse „österreichische Maßarbeit für individuelle Badmöbel“. Das bedeutet konkret, dass die heute beträchtlich gewachsene Industriemanufaktur individuelle Wünsche und Bedürfnisse des Kunden in die Produktion der Badmöbel einbezieht, damit jeder seinen Traum der
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Bei CONFORM in Imst steht die Leidenschaft zur Firma und zum Produkt im Mittelpunkt. Um diese den Kunden zu vermitteln, setzt man bei der Produktion von Badmöbeln auf individuelle Lösungen, Maßarbeit und ein hohes Maß an Design. Ein Konzept, das überzeugt.
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KOMPETENT. Die Geschäftsleitung: Sylvia Schwingenschuh-Trenker und Herbert Schwingenschuh
CONFORM STEHT FÜR HANDWERKLICHE EXZELLENZ, FLEXIBILITÄT UND KURZE LIEFERZEITEN.
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FÜR DIE HEIMISCHE WIRTSCHAFT. In Imst arbeiten 70 Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen an den hochwertigen Badelementen.
Design. Nicht zuletzt ist auch das Design ein großes Anliegen der Badmöbelmanufaktur. Moderne Formen und Materialien fließen in die Produktion mit ein. Der Branchen-Leader steht ebenso für Innovation auf technischer Basis und die bestmögliche Verbindung industrieller Produktion und handwerklicher Tradition. Heimisch gut. Auf die Herkunft aus dem Handwerk ist man bei CONFORM Badmöbel ebenso stolz. Seit der Gründung des Betriebs werden individuelle Kundenwünsche mit meisterlicher Sorgfalt und Präzision erfüllt. Die ständige Entwicklung des Unternehmens hin zum Branchen-Leader zeigt, dass das Konzept der Kundenorienteriung funktioniert. CONFORM leistet als Betrieb mit höchstem Anspruch
auf Qualität ebenso einen wichtigen Beitrag zur heimischen Wirtschaft. Aufgrund steigender Nachfrage stockt das Unternehmen sein Team stetig weiter auf und bietet damit sichere Arbeitsplätze. Heute arbeiten rund 70 Mitarbeiter am Produktionsstandort in Imst, der nach modernsten Standards augestattet ist. Hier werden die qualitativ und ästhetisch hochwertigen Waschplatzlösungen mit höchsten funktionalen Standards für den privaten und halböffentlichen Bereich gefertigt. Ganz zentral ist für CONFORM auch die kurze Lieferzeit von nur neun Werktagen, von der Kunden profitieren können. Die Badmöbelmanufaktur CONFORM als heimischer Betrieb ist und bleibt bodenständig und richtungsweisend für anspruchsvolle Badarchitektur „made in Austria“. 103
Der Firmenstandort von CONFORM in Imst
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CONFORM Badmöbel GmbH Brennbichl 60 6460 Imst Tel.: +43 (0) 5412 / 63493 office@conformbad.at www.conformbad.at
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ROSIGE ZEITEN Vermeintlich als Mädchenfarbe abgetan, erlebt Rosa seit einigen Jahren ein wahres Revival. Gerade 2016 wählte Pantone die Farbe „Rose Quartz“ neben „Serenty“ (einem hellen Blau) zur Farbe des Jahres. Dass Rosatöne alles andere als kindisch sind, zeigen aktuelle Trends in Sachen Bekleidung und Einrichtung. WIE GEHT ROSA 2017? Rosa kommt 2017 vor allem in etwas abgeschwächter Variante. Die Nuance Alt-Rosa etwa, ein stärker gebrochenes Rosa mit leichten Grautönen, ist sehr angesagt und kommt sowohl als größflächige Wandfarbe als auch in Form eines unaufgeregten Eyecatchers in unserem Heim vor.
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WAS MACHT ROSA MIT MIR? Mit der Farbe Rosa assoziieren wir vor allem Weiblichkeit und Zartheit, aber auch Optimismus. Rosa wirkt positiv und wird nicht umsonst sprachlich mit Wendungen wie „rosige Zeiten“ oder auch die „rosarote Brille“ umgesetzt.
FARBLICHE
MUT-
TEIL
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AUSBRÜCHE In vielen Haushalten beherrscht gähnendes Weiß alle Räume, wohl auch weil viele nicht wissen, wie man Farben gezielt einsetzt, welche Wirkung sie haben und wie man sie kombiniert. Wir haben einen Regenbogen aus Trendfarben für Sie zusammengestellt, damit Sie in Zukunft Mut zur Farbe zeigen können. Text Barbara Unterthurner
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WAS MACHT ROSA MIT MEINEM RAUM? Rosa sorgt für ein gutes Raumklima und verhilft damit zur inneren Ruhe und Gelassenheit. Auch Frische und Freundlickeit kann diesem Farbton nicht abgesprochen werden. WIE KOMBINIERE ICH ROSA? Die Komplementärfarbe von einem zarten Rosa ist ein frühlingshaftes Grün. Die Kombinationsmöglichkeiten mit Rosa sind allerdings unzählig. Heute sieht man Rosa vor allem innerhalb der Farbfamilie, also mit dunkleren und helleren Nuancen und Erdtönen kombiniert. Andererseits frischt Rosa auch Weiß auf oder erhält in Kombination mit Grau einen sehr eleganten Charme. WO PLATZIERE ICH ROSA? Rosa sollte möglichst gut verteilt werden. Wird es im Allover-Look bei Wandfarbe und Dekoration verteilt, wirkt es am besten innerhalb der Farbfamilie. Einem Rosa-Overkill wirkt man am besten mit gedämpften Tönen entgegen oder kombiniert es mit den oben genannten Farbnuancen, zum Beispiel Grau.
Arch. Ma
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Rundum versorgt RIEDERBAU – der perfekte Partner für das individuelle Eigenheim.
NEU AUFGELEGT. Little Greene lancierte kürzlich eine neue, 170 Töne starke Palette mit vielen authentischen Farbtonen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert, darunter auch ein zartes Rosa.
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as Kufsteiner Traditionsunternehmen RIEDERBAU plant und baut Wunschhäuser mit 3D-Animation von BIM-Building Information Modeling. Für Sie als BauherrIn bedeutet das ganz konkret: ein verkürzter Planungsprozess, absolute Kostentransparenz, Qualitätssicherheit in allen Bauphasen sowie laufende Information über den aktuellen Stand des Bauvorhabens. Ihre Wünsche an das Gebäude werden vom hauseigenen Team
aus TechnikerInnen, ArchitektInnen, StatikerInnen und ExpertInnen für Brandschutz bei barrierefreiem und energieeffizientem Bauen rasch und kostengünstig umgesetzt und durch umfangreiches Fachwissen ergänzt. Auf Wunsch begleitet Sie RIEDERBAU bis zur Schlüsselübergabe und darüber hinaus. RIEDERBAU Planen. Bauen. Wohnen. Tel.: +43 (0)5372 62688 office@riederbau.at www.riederbau.at
Planen. Bauen. Wohnen. Arch. Markus Jaufer (Jaufer)
Arch. Fritz Auer (Auer+Weber)
Arch. Alexandra Seliger (RIEDERBAU)
Das RIEDERBAU-Haus Das RIEDERBAU-Haus kombiniert die Vorteile der Massivbauweise mit dem kompletten Leistungspaket eines erfahrenen und kompetenten Baumeisters. Dazu gehören anspruchsvolle und kreative Planung genauso wie die ausführliche und kompetente Beratung im Vorfeld. Jedes Gebäude wird individuell geplant und an Ihre Bedürfnisse angepasst. Das RIEDERBAU-Haus wird schlüsselfertig oder nach definierten Ausbaustufen übergeben. Zum Einsatz kommen nur wertvolle Materialien in Markenqualität. In jedem Fall werden geprüfte Qualität, Fixtermin und Fixpreis vertraglich vereinbart.
RIEDERBAU GmbH & Co KG | Hoch- und Tiefbau seit 1956 | Egerbach 12 | A - 6334 Schwoich / Kufstein Tel: +43 (0)5372 62688 | Fax: +43 (0)5372 62688-19 | E-Mail: office@riederbau.at Referenzen unter: www.riederbau.at
Architektur RIEDERBAU
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GRÜNER DAUMEN Grün ist der Frischekick für jeden Raum einer Wohnung. Genau dieser Aspekt kommt dem Farbton zugute, der derzeit in unterschiedlichen Tönen in die Einrichtung eindringt. Der sehr starke, giftgrüne Ton in Kombination mit Silber oder Metall bleibt dabei eher im Hintergrund: Sanfte, pastellige Töne mit Grauakzenten und dunkle Nuancen, die sich dem Blau annähern, beherrschen zurzeit die Köpfe der Kreativen innerhalb der Einrichtungsszene. Tipp: Wer sich mit Grün als Wand- oder Stofffarbe nicht ganz anfreunden kann, der kann sich auf den grünen Daumen und auf immergrüne Pflanzen in der Wohnung konzentrieren. Diese können ebenso den Grünhaushalt auffrischen, noch dazu auf ganz natürliche Weise. Pflanzen wie Sukkulenten, Aloe Vera oder ein Feigenbaum bringen das Grün des Urwalds in unsere Wohnräume. WIE GEHT GRÜN 2017? Grün kommt zurzeit vor allem in stimmungsvollen Mischtönen daher: Salbeigrün, Pastellgrün oder starkes Smaragdgrün setzen Trends. Passend dazu sind alle hellen Erd- und Naturtöne oder ein Spiel mit Tönen aus der Grünfamilie. Grundsätzlich gilt: Helle Grüntöne mit starkem Ockergehalt sind für eine gemütliche Atmosphäre wie geschaffen, die dunkle Variante mit ihrer Nähe zum Blau verlangt nach Glamour.
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WAS MACHT GRÜN MIT MIR? Grün wird mit Frische und Wachstum assoziiert und steht im übertragenden Sinne für Hoffnung und Neustart. Im Frühling etwa kündigt das Grün den Start in die neue Jahreszeit an. Grün wirkt auf uns Menschen bekanntlich beruhigend und regenerierend. Der sehr harmonische Farbton wird deshalb bewusst auch innerhalb der Einrichtung eingesetzt.
ELEGANT. Little Greene nennt diesen Salbeiton „Pleat 280“.
WAS MACHT GRÜN MIT MEINEM RAUM? Wie auch bei den Menschen sorgt das Grün im Raum für den nötigen Frischekick. Grün setzt in seinen klaren Farbvarianten starke Akzente, bei stumpfen Tönen ist der Farbton unaufdringlich und bietet einen idealen Hintergrund für verwandte Töne. WIE KOMBINIERE ICH GRÜN? Die Komplementärfarbe zu Grün ist Rot. Da in gegenwärtigen Einrichtungstrends weder das Grün noch Rot in ihrer unvermischten Nuancen gezeigt werden, sollte man von diesem Kontrast eher die Finger lassen. Bei Pastelltönen bewegt man sich am besten innerhalb der Farbfamilie, die von Grün bis Blau changieren. Das pompöse und schwere Smaragdgrün verlangt nach glänzenden Akzenten, wenn es besonders edel wirken soll, wirkt aber auch mit feinen Pastelltönen oder Beige.
„GRAU, TEURER FREUND, IST ALLE THEORIE. UND GRÜN DES LEBENS GOLDNER BAUM.“ Johann Wolfgang von Goethe (Faust I)
WO PLATZIERE ICH GRÜN? Grün kann in der hellen, pastelligen Variante gern als Allover-Look verwendet werden und wirkt etwa in einer Küche sehr stimmig in Kombination mit feinen Erdtönen bis hin zu Terrakotta. Bei dunkleren Nuancen sollte die Platzierung wohl gewählt sein, weil ein Zuviel an dunklen Tönen schnell erdrückend wirken kann.
Immobilie des Monats Juni Durch unsere zielorientierte Arbeitsweise verkaufen wir Ihre Immobilie sehr schnell an unsere Kunden. Wir stehen Ihnen für eine Besichtigung, eine Bewertung und den Verkauf Ihrer Immobilie gerne zur Verfügung. WIR VERKAUFEN AUCH IHRE IMMOBILIE ZUM BESTPREIS!
Am westlichen Mittelgebirgsplateau, in wunderschöner Aussichtslage am Ortsrand von Grinzens, liegt dieses 1313 m² große, sonnige Baugrundstück, worauf 2016 ein exklusives Landhaus errrichtet wurde, welches nach eigenen Wünschen fertiggestellt werden kann. Diese Landhausvilla bietet auf zwei Ebenen ca. 270 m² Wohnfläche und verfügt im Untergeschoss über eine 106 m² große Einliegerwohnung oder ein Büro. Die Grundrisse sind großzügig und funktionell geschnitten und die Ausstattung repräsentativ und hochwertig. Sollte eine Vergrößerung dieses Grundstückes gewünscht sein, kann das angrenzende Baugrundstück von 426 m² dazu erworben werden.
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Eduard Bodem Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)512 / 26 82 82
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Kontaktdaten:
Firmeninhaber Peter Jenewein
FRISCHEKICK. Das feine Pastellgrün von Muuto und Little Greene passt optimal zu Naturmaterialien und sanften Erdtönen.
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GRAUE EMINENZ Graue Maus? Nein, grandiose Farbe! Denn Grau in unterschiedlichsten Nuancen bleibt weiterhin ein Fixstern am Himmel der Einrichtungstrends. Grau kann auf vielzählige Weisen kombiniert werden und hat nichts gemein mit Langeweile oder gar Trauer. Außerdem wirkt die unbunte Farbe auf viele andere Töne ein. Gerade im Rosabereich ist die Nuance Altrosa besonders aufgrund der darin vorkommenden Grautöne so beliebt. Wichtig für den Aufschwung der Farbe ist dabei das Material Beton, das die Nuance vorgibt und sich als purer Sichtbeton auch in unterschiedlichen Nuancen präsentiert und dabei gar nicht eintönig wirkt.
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WIE GEHT GRAU 2017? Grau funktioniert im 21. Jahrhundert besonders gut als großflächig verteilter Farbton. Die unaufgeregte Farbvariante verleiht dem Raum eine elegante Atmosphäre und bekommt in Kombination mit frechen Farben wie Rosa, aber auch dem schlichten Weiß oder gar Holztönen den richtigen Kick verliehen. In diesen Kombinationen wird das gesamte Spektrum der Grautöne zu richtigen Trendfarben mit doch zeitlosem Aspekt. WAS MACHT GRAU MIT MIR? Grau als Mischung von Schwarz und Weiß stellt einen gewissen Grenzbereich dar und wird – oft ungerechterweise – mit Vorsicht, Zurückhaltung oder Unscheinbarkeit assoziiert. Dafür stehen etwa die sprachlichen Metaphern „graue Tage“ oder „graue Maus“. Grau in der Ausprägung Silber wird sprachlich aber auch als Hoffnungsträger verwendet, etwa in der Wendung „Silberstreif am Horizont“. WAS MACHT GRAU MIT MEINEM RAUM? Grau ist schlicht und einfach und somit eine perfekte Grundlage. Grau setzt keine starken Akzente, sondern verschafft dem Raum vielmehr eine elegante Basis, die mit vielem kombinierbar bleibt. Egal ob cool oder gemütlich, verspielt und warm oder kalt und pur, Grau passt (fast immer). WIE KOMBINIERE ICH GRAU? Dank der gewollten Zurückhaltung lässt sich der Farbton mit vielen anderen kombinieren. Das bereits erwähnte Altrosa oder auch Senfgelb bieten sich ebenso an wie einfaches Weiß, das im Grau einen idealen Partner gefunden hat, der ihm Glanz verleiht. Grau ist ebenso eine ideale Bühne für Buntes oder Muster, die vor dem grauen Hintergrund den oft nötigen Schub bekommen. Aber auch in Kombination mit metallischen Accessoires und besonders mit Naturmaterialien wie Holz erfährt der Farbton in unseren Räumen eine wahre Renaissance. Besonders der allgegenwärtige skandinavische/nordische Look funktioniert, ebenso wie der Industrial Style, perfekt mit der unbunten Farbe.
NUANCENREICH. Sichtbeton mit seinen unterschiedlichen Nuancen muss nicht kühl wirken: bestes Beispiel im Nordic Look von Muuto.
WO PLATZIERE ICH GRAU? Verwendet wird Grau entweder als Wandfarbe, die den perfekten Hintergrund für Möbelstücke bildet, oder auch als Farbe für große Einrichtungselemente. Der Farbton verströmt, wenn er großzügig im Raum verteilt ist und geschickt kombiniert wird, seine elegante Atmosphäre und lässt andere Farben noch besser als simples Weiß,optimal zur Geltung kommen.
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STAPELBAR. Sessel aus Edelstahl über Föger, ab € 249,-
KÖRBCHEN. Sessel von Dedon über Wetscher, ab € 2.435,- mit Sitzkissen
ZWEISITZER. Loungesofa von Cane-Line über Freudling, € 1.080,-
ZEITLOS. Gartenstuhl über Föger, ab € 179,-
SCHÜTZEND. Teakschirm von Weishäupl, ab € 1.120,-
EYECATCHER. Sessel von Living Divani über Freudling, ab € 1.930,-
SCHAUKELIG. Sessel von Dedon über Wetscher, ab € 1.690,- ohne Sitzkissen
Möbel
ZUM SONNETANKEN Stubenhocker und Couchpotatoes aufgepasst: Jetzt ist es Zeit, draußen etwas Sonne zu tanken und sich sommerfit zu machen. Egal ob Terrasse oder Garten, mit diesen Möbeln und Accessoires lockt zurzeit das Freie. Redaktion Barbara Unterthurner Fotos Hersteller
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Die Immobilien-Plattform fĂźr Tirol.
immo.tt.com Die erste Adresse fĂźr mehr Freiraum.
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BUNT. Lichterkette von Depot, ab € 14,99 PROFI. Grill von Jamie Oliver über design3000.de, ab € 69,95
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GOLDIG. Laterne von Greengate über ediths, ab € 26,90
SONNIG. Kissen von Depot, ab € 14,99 MINI. Gewächshaus (Höhe: 26 cm) von myadele.de, ab € 75,-
Vomp ist Türen-Mekka Wippro-Türenschauraum: Die Markenprodukte des oberösterreichischen Familienunternehmens haben Westösterreich im Sturm erobert.
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© Wippro
Bei den in Vomp gezeigten Innentüren begeistern vor allem die raumhohen, rahmenlosen Türen, die ein optisches Verschmelzen mit der Wand ermöglichen, so nahezu „unsichtbar werden und mit attraktive Stein- oder Altholz-Auflagen für interessante innenarchitektonische Akzente sorgen. KONTAKT
Wippro-Schauraum Au 41, 6134 Vomp Mo-Fr: 9-12 und 13-17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung Tel.: +43 5242 / 22 202 vomp@wippro.at • wippro.com
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mmer mehr Hausbesitzer und Wohnungseigentümer zieht es seit einem guten halben Jahr nach Vomp. Die Türen-Ausstellung des Wippro-Schauraumes ist ein Magnet für alle, die ihr Zuhause aufwerten wollen. Mit seinem „West-Portal“ ist es dem oberösterrei-
chischen Familienbetrieb gelungen, seine Markenprodukte in Tirol perfekt zu präsentieren. Vor allem die gezeigten Haustüren kommen gut an. Dank der flexiblen Produktionsmethoden sind individuelle Lösungen möglich. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Stein- und Altholz-Auflagen und die Varianten mit Glaselementen gefallen in Westösterreich besonders. Als ideal wird empfunden, dass die Innenseiten der Wippro-Haustüren dem Interieur der Wohnbereiche angepasst werden können. Komfortund Sicherheitsaspekte erfüllen die Haustüren mit technisch ausgereiften Schließ- und Öffnungssystemen wie eingebauten Motorschlössern und Fingerprint-Systemen.
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© Tiroler Versicherung
Kochen kann ich ...
Oft dauert es nur wenige Augenblicke, bis der Funken überspringt – bei der „neuen Flamme“ ebenso wie am Küchenherd. Aus einem romantischen Abendessen bei Kerzenlicht wird plötzlich ein dramatischer Feuerwehreinsatz mit Blaulicht. Da braucht es Versicherungsberater, die in der Nähe sind und schnell helfen – immer! Deshalb: #gönndir die TIROLER VERSICHERUNG. www.tiroler.at
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3,2,1, MEINS! Wer sich für ein Fertighaus interessiert, der möchte vor allem von der kurzen Bauzeit und den geringeren Kosten profitieren. Was es sonst noch zu bedenken gibt, erklären wir hier. Text Barbara Unterthurner
Fotos Kampa, Shutterstock
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s ranken sich zahlreiche Mythen um das Fertighaus. Das Prinzip der Vorfabrikation ist dabei keine neuartige Idee: Ihren Ursprung hat das Fertigbauhaus nämlich bereits im Fachwerkbau des Mittelalters und der geniale Leonardo da Vinci soll bereits von zerlegbaren Typenhäusern gesprochen haben. Auch Walter Gropius strebte die Industrialisierung des Wohnungsbaus an und entwickelte eigene Bausysteme. Gerade zur Zeit
des Aufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Nachfrage nach seriell gefertigten Häusern ungemein gestiegen. Im Gegensatz zu den USA wird hier in Europa etwas zögerlich mit dem Thema Fertighaus umgegangen, was vielfach auch an der oftmals vagen Faktenlage liegt. Sowohl im Internet als auch in einschlägigen Zeitschriften und in Informationsbroschüren von unterschiedlichen Anbietern finden sich verschiedenste Angaben zum Thema Fertighaus. Viele Häusl114
bauer stellen sich den Hausbau dadurch auch einfacher vor, als er überhaupt ist. Worum nämlich kein Häuslbauer herumkommt, sind eine Vielzahl von Entscheidungen und in jedem Fall eine umfassende Vorbereitung und zahlreiche Gespräche mit Baufirmen und Anbietern. Faktor Zeit. Wird die Vorbereitungszeit in den Hausbau mit einberechnet, wird der Mythos vom schnellen Hausbau schon mal geknackt. Denn insgesamt ergibt ein derartiges Projekt schon die bürokratische Vorbereitungszeit von einigen Monaten. Auch bei Fertighäusern muss etwa die Zeit bis zur Genehmigung des Bauantrags mitberechnet werden. In Österreich ist das Thema Fertighaus übrigens peinlich genau definiert: ÖNORM 2310 setzt sich damit auseinander und definiert den Begriff „Fertighaus“ als Haus, dessen Elemente wie Wände, Decken und Raumzellen auf die Baustelle transportiert und auf den vorbereiteten Unterbau aufgesetzt und zusammengebaut werden.
WEIL NICHT EGAL IST, WAS UNS UMGIBT.
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ZUR BAUZEIT SOLLTEN BERATUNGSGESPRÄCHE UND RECHERCHE MIT EINBERECHNET WERDEN.
Zukunftsorientiert KAMPA baut heute schon Häuser für morgen.
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b 2020 tritt die Europäische Gebäuderichtlinie in Kraft, nach welcher jedes neu gebaute Haus ein Niedrigstenergiehaus mit hoher Gesamtenergieeffizienz sein muss. Bei KAMPA ist bereits heute jeder Bau ein Niedrigstenergiehaus mit Plusenergie: Nicht nur die komplette Stromversorgung
wird abgedeckt, sondern sogar ein Plus an Energie erzeugt. Diese konsequente Energieeffizienz verbindet KAMPA mit ansprechender Architektur und höchster Wohnqualität. KAMPA Österreich Fronleichnamsweg 9 A-8940 Liezen www.kampa.at
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Wohnen INDIVIDUELL. Die meisten Fertighäuser können individuell an Wünsche des Kunden angepasst werden.
BEIM FERTIGBAU WERDEN EINZELNE ELEMENTE DIREKT AUF DER BAUSTELLE VERBAUT. Qual der Wahl. Denn auch beim Fertighaus unterscheiden Anbieter zwischen unterschiedlichen Modellen, die heutzutage vielfältig sind. Grundsätzlich wird dabei zwischen Massivbau- und Leichtbauweise unterschieden. Bei massiven Fertighäusern arbeitet man klassisch mit Ziegeln und Beton, auch hier kommen Elemente aber aus Serienproduktion. Die meisten Fertighäuser werden allerdings in Holzbauweise realisiert. Hier werden Holzrahmen durch Querstreben stabilisiert, welche mit Dämmmaterial gefüllt werden. In dieser Variante kommen inzwischen auch andere Materialien zum Einsatz. Die eigentliche Qual der Wahl beginnt aber bereits am Grund: Hier muss der Kunde etwa entscheiden, ob das Fundament eine Bodenplatte oder ein Keller sein soll. Außerdem gibt es Fertighäuser, die in Form von Bausatz- und Ausbauhaus oder schlüsselfertig realisiert werden. Durch die letztgenannte Variante ergeben sich gerade für den Kunden viele Vorteile: Kosten, aber auch Bauzeit lassen sich genauestens bestimmen.
Die einzelnen Elemente werden dabei witterungsunabhängig im Werk vorgefertigt. Die Fertighäuser müssen den baubehördlichen Zulassungen, festgelegten Werten und der geforderten Qualität entsprechen. Neben dem bürokratischen Hintergrund ist ein wichtiger Teil der Vorbereitung auch die Wahl der richtigen Variante, die vorab mit der Baufirma besprochen wird, damit diese auch auf die unterschiedlichen Ansprüche der Kunden und des unmittelbaren Umfelds eingehen können. 116
Wohnen Individualität vor Serie. Auch wenn Fertighäuser sozusagen von der Stange kommen, bieten viele Anbieter inzwischen individualisierbare Modelle. Während Baufirmen in den Sechzigern noch hauptsächlich von der Serienproduktion, der Geschwindigkeit und dem Preis profitierten, geht es den meisten Kunden heute vielmehr um die Individualität in der Raumaufteilung, Materialwahl und Gestaltung. Das ist auch der Grund, warum heute Fertighäuser höhere Kosten aufweisen und sich damit sogar konventionell gebauten annähern können. Allen voran steht beim Fertighaus natürlich die Qualität, die durch die hochprofessionelle Produktion im Werk garantiert werden kann. Ein Hausbau im Fertighausstil bringt Interessierten also allerhand Vorteile, aber auch Nachteile sollten bereits innerhalb der Vorbereitungszeit abgewägt werden. Eine gute Beratung bieten alle Anbieter: Dann wirds auch was mit dem 3, 2, 1, meins, mein Fertighaus.
MODERN UND PROFESSIONELL. Dem Fertigbau des 21. Jahrhunderts sieht man seine leichte Bauweise gar nicht an. mehr an.
Schaufenster
FÜR DIE GESUNDHEIT
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GAUMENFREUDEN
In der Steinbockallee in Neu-Rum eröffnete die Sporttherapie Huber und Mair ihre neuen Räumlichkeiten. Die Besucher konnten an diesem Tag mehr über Therapie- und Trainingsmöglichkeiten erfahren sowie Informationen zu Gang- und Laufanalyse, zur Kreuzbandtestbatterie „Back in Action“ und dem Beweglichkeits- und Stabilitätstest „Functional Movement Screen“ einholen. Auch bekannte Profisportler wie Beat Feuz, Fritz Dopfer, Kira Grünberg oder Andreas Haider-Maurer standen persönlich vor Ort für Autogramme und Tipps zur Verfügung. Bereits seit 1986 widmet sich die Sporttherapie Huber der Gesundheit und hat sich im Laufe der Jahre zu einem Betrieb mit 26 Mitarbeitern und einem umfangreichen Leistungsspektrum entwickelt.
Auf eine erfolgreiche Restauranteröffnung in Mils bei Hall stießen Anna Servis, Roland Klingler (Verpächter und Geschäftsführer Gemeindebetriebe Mils GmbH), Christoph Leuschner, der Milser Bürgermeister Peter Hanser, Julia Servis und der Milser Vize-Bürgermeister Thomas Kölli an. Das Café-Restaurant milsano liegt im Dorfzentrum und lässt kulinarisch keine Wünsche offen. Auch die stilvolle und gemütliche Einrichtung sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre. Besonderes Highlight ist der eigens angefertigte Buchenholzgrill in der Mitte des Restaurants. Hier werden Fisch und Steak und auch Schweinekoteletts vom Bauern nebenan am offenen Feuer zubereitet. Ein weiterer abgetrennter Raum bietet Platz für Besprechungen, Seminare oder private Feiern.
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© Christian Forcher
EIN GUTES JAHR
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol blickte trotz schwieriger wirtschaftlicher Herausforderungen auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Gute Erfolge im Vertrieb kombiniert mit niedrigen Risikokosten ermöglichten den erfreulichen Jahresabschluss. Im vergangenen Jahr betreute die Raiffeisen-Landesbank rund 68.000 Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden und stellte den Tiroler Betrieben Neukredite in der Höhe von weit über einer halben Milliarde Euro zur Verfügung. Die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol ist ein Verbund bestehend aus 72 eigenständigen Tiroler Raiffeisenbanken und verfügt über das mit Abstand dichteste Filialnetz. Im Bild: Vorstandsmitglied Thomas Wass, der Vorstandsvorsitzende Johannes Ortner und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Reinhard Mayr standen bei der Pressekonferenz Rede und Antwort.
EIN GROSSER WURF Bereits Tradition hat das Grillfest der Tiroler Versicherung über den Dächern von Innsbruck. Auch heuer wieder luden die Verantwortlichen (Foto) zum kurzweiligen und geselligen Abend in ihre Räumlichkeiten. Jedes Jahr lässt sich das Team der Tiroler Versicherung ein Spiel einfallen, bei dem sich die Gäste duellieren. Noch im vergangenen Jahr musste man sich beim Tischfußballbewerb messen. Heuer stand Ringwerfen auf dem Show-Programm. Zur Stärkung gab es davor feine Köstlichkeiten vom Grill. 118
Leben
„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ Vincent Willem van Gogh (Maler)
Zügig ans Meer
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Kürzlich stellte die ÖBB in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Tourismusregion Emilia Romagna bei einer Pressekonferenz im Hotel Grauer Bär in Innsbruck eine besondere Aktion für die Sommermonate vor: Ab dem 1. Juni wird täglich eine direkte Linie mit dem Zug von Innsbruck nach Rimini angeboten. Mit einer Fahrzeit von sechs Stunden ist dieses Angebot eine wirkliche Alternative zu langen Staus auf den Autobahnen in Tirol und Norditalien. Die Aktion wird auch von Seiten der APT Servizi der Emilia Romagna tatkräftig unterstützt: Teilnehmende Hotels retournieren ab sieben Nächten ihren Gästen den Preis einer Hinfahrt in die Region. Viele interessante Ziele warten in der Region Mittelitaliens auf Sommerhungrige aus Tirol. Zudem erhoffen sich ÖBB und Tourismusvertreter Tirols durch dieses Projekt einen regen Austausch, immerhin ist auch Tirol eine wichtige Urlaubsdestination für Besucher aus der Emilia Romagna.
In seinem aktuellen Album „Neuaufnahme“ interpretiert Norbert Schneider Lieder von Georg Danzer und überzeugt damit sogar eingefleischte Fans des Austro-Pop-Pioniers Danzer. 2014 und 2016 gewann das Ausnahmetalent bereits den Amadeus Music Award in der Kategorie Jazz/World/Blues und auch 2017 war er wieder für den österreichischen Musikpreis nominiert. Am 7. Juni ist Schneider im Veranstaltungszentrum FoRum in Rum zu Gast. Die TIROLERIN verlost für den Auftritt 3 x 2 Karten unter dem Kennwort „Schneider“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
© Stefanos Notopoulos
KONZERTHIGHLIGHT
Leben
Singing in the
Rain
Für die eigene Hochzeit wünscht man sich strahlenden Sonnenschein. Dass dem schönsten Tag im Leben aber auch der Regen nichts anhaben kann, zeigt die Traumhochzeit von Stefan und Daniela Jordan. Text Barbara Unterthurner
Fotos FORMA Photography (www.formafoto.net)
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tefan und Daniela, beide 35 Jahre alt, aus Breitenbach am Inn können keine allzu aufregende und romantische Kennenlerngeschichte erzählen, denn die beiden kennen sich schon seit Kindesbeinen an. Die Eltern der beiden Tiroler sind nämlich gut befreundet und kennen sich schon seit vielen Jahren. Als die Mütter der beiden ihre Jüngsten im Kinderwagen spazieren fuhren, scherzte man über eine zukünftige Hochzeit. Die beiden besuchten dann auch gemeinsam den Kindergarten sowie die Volksschule. Der erste Schmatz ereignete sich dann mit zarten sieben Jahren. Aus den Augen, aus dem Sinn. Nach der Schule verloren sich die beiden allerdings aus den Augen. Erst viele Jahre später fanden sie wieder zueinander. Der Heiratsantrag fand schließlich auf der Hohen Salve statt, ein wichtiger Ort für das Paar: Hier ereignete sich nämlich auch der erste Kuss. Stefan lockte seine Daniela an den Speichersee, wo sie sofort die riesigen Fackeln entdeckte, die in Form von zwei Ringen in den Hang gesetzt waren. Nachdem das „Ja“ erklang, setzte ein Feuerwerk ein und Freunde und Familie, die sich auf der andere Seite des Sees versteckt hatten, tauchten pötzlich auf – die Verlobung wurde natürlich gebührend gefeiert.
DEM REGEN GETROTZT. Auch wenn draußen ein Sturm tobte, machte es sich die Hochzeitsgesellschaft im Gipfelrestaurant der Hohen Salve gemütlich. 120
Stürmischer Tag. Der große Tag folgte einige Zeit später am gleichen Ort. Auf der Hohen Salve heiratete das Paar standesamtlich und ließ sich den Tag nicht vom stürmischen Wetter vermiesen. Besonders schön war für das Paar, dass der kleine Kreis von Freunden und Familie den Weg auf den Berg trotz Wind und Regen nicht gescheut hatten und das Paar dort mit Sekt und Kanonenschüssen empfing. Der Moment, als das Wetter sich am Nachmittag besserte, und beim Abheben der Luftballone doch tatsächlich die Sonne dem Brautpaar entgegenstrahlte, machte den Tag perfekt. Auch Augenblicke wie die Ansprache des Bräutigams oder als die Hochzeitsgesellschaft am Abend nach draußen ge-
Leben
„DASS NACH DEM STURM DANN DOCH DIE SONNE DURCHBLITZTE, WAR EINFACH PERFEKT.“ Stefan Jordan
beten und von einem Feuerwerk überrascht wurde prägten sich ins Gedächtnis aller Anwesenden ein.
ROMANTISCH. Das Paar tauschte die Ringe am gleichen Ort, wo auch der erste Kuss stattfand.
Doppeltes Glück. Die anschließende erste Ehezeit war für das Paar besonders ereignisreich und wurde durch die Geburt der Zwillinge Sophie und Amelie im April 2017 gekrönt. Jetzt lebt das Paar zu viert weiter, kann die Zwillinge im Kinderwagen spazierenfahren und dabei vielleicht auch schon jetzt, wie die eigenen Eltern damals, zukünftige Ehepartner für die Mädchen finden – und sich auch weiterhin die schönen Momente vom Regen nicht vermiesen lassen.
„ES GAB FÜR MICH SO VIELE SCHÖNE AUGENBLICKE, ICH KANN MICH GAR NICHT FÜR EINEN ENTSCHEIDEN.“ Daniela Jordan
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Leben
JUST MARRIED Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
ROMANTISCH. Anastasia und Markus Mark 6. Mai 2017 in Wattens © www.blitzkneisser.com TRAUMHAFT. Sabrina und Patrick Mößner 13. Mai 2017 in Absam © Ariane Frötscher
NOCH MEHR HOCHZEITSPAARE ... ... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Kennwort „Hochzeit“ an: barbara.unterthurner@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).
LIEBEVOLL. Monika und Reinhard Weber 12. Mai 2017 in Ranggen © photo4passion.at 122
GLÜCKLICH. Andreas und Sandra Kallmünzer 9. Juli 2016 in Innsbruck © Florian Hipp
Leben
Betriebskostencheck:
Wir haben den Durchblick
Sie haben Fragen zu Ihrer Betriebskostenabrechnung? Die AK Mietrechtsprofis helfen gerne weiter – auch in Ihrem Bezirk! Einfach anmelden unter Tel. 0800/22 55 22 – 1732 und das kostenlose Service für AK Mitglieder nutzen.
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ie einen haben sie schon, andere warten noch gespannt auf die Betriebskostenabrechnung fürs letzte Jahr. Weil viele Mieter diese bis 30. Juni erhalten, ist das Thema derzeit besonders aktuell. Das zeigt sich auch in vielen Anfragen in der Mietrechtsabteilung der AK Tirol. „Obwohl die Abrechnungen schlüssig und nachvollziehbar sein müssten, ist oft das Gegenteil der Fall. Und das macht die Kontrolle für die Betroffenen schwer“, berichten die Experten. Sie stoßen immer wieder auf Fehler, die Mieter bares Geld kosten würden. Doch AK Mitglieder haben es besser: Unter dem Motto „Wir haben den Durchblick“ besuchen die AK Mietrechtsprofis zwischen 20. Juni und 20. Juli wieder alle Bezirke, um Abrechnungen zu kontrollieren. Dabei klären sie auch über mögliche Fallen auf und
helfen, zu viel bezahltes Geld vom Vermieter zurückzuholen. Häufige Fehler. Abrechnungen sind oft nicht vollständig, entsprechen nicht den vertraglichen und gesetzlichen Bestimmungen und enthalten Rechnungsposten, die nicht weiterverrechnet werden dürfen. Manchen Mietern wird nur ein Rechnungsbetrag genannt, aber ohne Kostenpositionen, Abrechnungszeitraum oder Aufteilungsschlüssel. Bei vermieteten Eigentumswohnungen werden immer wieder die Eigentümerabrechnungen eins zu eins an die Mieter weitergeleitet – inklusive Instandhaltungskosten und Rücklagenbeiträgen. Gleich anmelden. Sichern auch Sie sich Ihre persönliche Beratung unter 0800 / 22 55 22 – 1732. Bei 123
Ihrem Anruf erfahren Sie, welche Unterlagen (Mietvertrag, Betriebsund Heizkostenabrechnung, Abrechnung des Vorjahres) im Vorhinein an die AK übermittelt werden sollen. Mehr auf ak-tirol.com
Die Termine 2017 AK Innsbruck: Di, 20. Juni AK Lienz: Di, 27. Juni AK Imst: Do, 29. Juni AK Reutte: Di, 4. Juli AK Schwaz: Do, 6. Juli AK Kufstein: Di. 11. Juli AK Kitzbühel: Do. 13. Juli AK Telfs: Di. 18. Juli AK Landeck: Do. 20. Juli Anmeldung unter 0800 / 22 55 22 – 1732!
Leben
Ein Hoch auf dich, Papa! Am 11. Juni haben wir Anlass, unsere Väter wieder einmal richtig zu feiern. Die TIROLERIN verrät die besten Geschenksideen, um am Vatertag einfach einmal Danke zu sagen. Redaktion Sarah Strigl
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Business
„Kritikern hat man noch nie ein Denkmal gebaut, den Kritisierten dagegen schon.“ Glenn W. Turner (Unternehmer)
Bares bleibt Wahres
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Wenn die Österreicher beim Einkaufen ihre Brieftasche zücken, greifen sie seit Jahren unverändert am liebsten zum Bargeld. Dies hat eine Studie der österreichischen Nationalbank gezeigt. So werden hierzulande nach wie vor 82 Prozent aller Zahlungen mit Scheinen und Münzen getilgt. Besonders Beträge unter zehn Euro werden in Cash bezahlt. Aber auch Beträge über 100 Euro werden noch fast zur Hälfte in bar getilgt. Nur 30 Prozent aller Befragten gaben an, Karten- gegenüber Barzahlung zu bevorzugen. Die Gründe dafür sind persönliche Vorlieben. Alter oder Einkommen spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Beide Seiten glauben, dass ihre Zahlungsmethode einfach, schnell und praktisch ist. Kartenzahlern ist außerdem wichtig, dass bei Betrug oder Diebstahl weniger Unannehmlichkeiten entstehen. Wer lieber bar zahlt, rechnet mit geringeren Kosten und schätzt mehr Überblick über die Ausgaben sowie die Anonymität bei Zahlungen.
AUF ERFOLGSKURS
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Die Studenten in Österreich wissen genau, wo sie in Zukunft hin möchten. Im Rahmen einer Studie von Trendence Graduate Barometer wurden 12.000 Studierende von 31 Hochschulen in ganz Österreich zu ihrem Wunscharbeitgeber befragt. Wirtschaftswissenschaftler bevorzugen den öffentlichen Sektor: Hier liegen die Europäische Kommission, das Außenministerium, die Wirtschaftskammer Österreich und die Oesterreichische Nationalbank unter den Top Ten. Bei Technikabsolventen liegt die Pharmaindustrie mit Bayer, Sandoz oder Novartis im Fokus.
Business
Erfolg durch
Innovation Seit 44 Jahren ist das Tiroler Familienunternehmen Freudenthaler fixer Bestandteil der Abfallwirtschaft. Firmenchefin Ingeborg Freudenthaler über Innovation, Ehrgeiz und soziales Engagement. Text Katharina Zierl Fotos Freudenthaler
TIROLERIN: Die Firma Freudenthaler wurde 1973 gegründet. Worauf sind Sie in Bezug auf die Unternehmensentwicklung besonders stolz? Der Erfolg der Marke Freudenthaler ruht auf zwei Säulen: Einerseits haben wir uns ständig bemüht, am neuesten Stand der Technik – gerade mit unseren Behandlungsanlagen – zu sein. Die Behandlung der Abfälle ist die Kernkompetenz unseres Unternehmens. Andererseits haben wir – sicher-
lich ungewöhnlich für ein Team unserer Größenordnung – unser Management ständig weiterentwickelt. Hier war uns das externe Benchmarken immer sehr wichtig. Diese Symbiose hat dazu beigetragen, dass unser Team in allen Bereichen sehr erfolgreich und nachhaltig wirtschaftet. Gerade was das Management von Klein- und Mittelbetrieben betriff t, haben Sie neue Maßstäbe gesetzt. Was sind die zentralen Erfolgsfaktoren? Wir setzen uns im Team ständig Ziele und freuen uns gemeinsam, wenn wir sie erreichen. Wenn es einmal nicht klappt, analysieren wir sie und setzen Maßnahmen. Dieser Kreislauf, plan – do – check – act, ist in den Köpfen unserer Mitarbeiter verankert. Nur wer ehrlich mit den eigenen Schwachstellen umgeht, kann sich ständig verbes-
Christian Sailer, Ingeborg Freudenthaler: Mut, harte Arbeit und Begeisterung für die Marke
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Das Herzstück der CPO Anlage der Trikanter.
sern. Ich halte auch nichts davon, Fehler unter den Tisch zu kehren. Die Abfallwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Wie reagieren Sie auf diese Entwicklungen? Wir dürfen in der für mich interessantesten Branche der Wirtschaft arbeiten und längst haben wir uns vom Entsorger zum Ressourcenmanager entwickelt. Die Aufarbeitung der Abfälle am eigenen Standort, die wir sehr konsequent betreiben, ist heute wichtiger denn je. Wir waren hier immer in der Vorreiterrolle und konnten diese bis heute behaupten. Hier gibt es viele Beispiele: wenn ich an unsere Verdampferanlagen denke, wo wir mittlerweile bereits die vierte Generation im Einsatz haben, oder die letztes Jahr komplett umgebaute CPO-Anlage. Sie leiten ein verhältnismäßig junges Tiroler Familienunternehmen. Was macht Sie stark? Wir sind 44 Jahre jung – das ist ein wunderbares Alter. Für mich ist das Unternehmen vergleichbar mit einem Diamantring – die Diamanten sind die Mitarbeiter, der Ring ist das Unternehmen, der alle Diamanten zusammenhält. Jeder Diamant hat Ecken und Kanten. Von denen soll er nur soviel abgeben, dass er eben in den Ring passt. Und genau diese verschiedenen Ecken und Kanten unserer Mitarbeiter
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ngeborg Freudenthaler ist zurecht stolz auf ihr Unternehmen. Gegründet 1973, fällt die Firma immer wieder durch innovative Maßnahmen und Projekte in der Abfallwirtschaft auf. Mit der TIROLERIN spricht Ingeborg Freudenthaler über die zentralen Erfolgsfaktoren und Zukunftsvisionen.
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Business
Und da verstehe ich mich als Motor – und gemeinsam schaffen wir dann sehr viel Interessantes und Wichtiges für die Zukunft. Wie wichtig ist Ihnen als Unternehmerin soziales Engagement? Soziales Engagement ist uns ein Herzensanliegen und auch in unserer Unternehmenskultur verankert. Wo sehen Sie das Unternehmen in der Zukunft? Welche Ziele haben Sie? Unsere einzige Daseinsberechtigung ist das Dienen für unsere Kunden. Wir sind dazu da, unseren Kunden alle Probleme rund um das Thema Ressourcenmanagement abzunehmen – von ganz kleinen Dingen der Entsorgung bis zu schwierigen gesetzlichen Anforderungen. Unser Firmencredo
24 Stunden Bereitschaft für die Kunden
Jedes Kilogramm Abfall wird beim Eingang analysiert
machen uns stark – im Moment und für die Zukunft ... Was hat für Sie als Firmenchefin höchste Priorität? Ich beschäftige mich ständig mit der Zukunft und da gebe ich – meinem Naturell entsprechend – manchmal auch zu viel Tempo vor. Für mich hat die Weiterentwicklung der Marke höchste Priorität – wir leben in einer unheimlich spannenden, aber natürlich auch herausfordernden Zeit. Da ist es mehr denn je wichtig, den Hausver-
stand nicht zu vergessen und die Anforderungen, die von jeder Richtung kommen, anzunehmen und die richtigen Schritte einzuleiten. Wie schaffen Sie und Ihr Team es, immer wieder mit innovativen Maßnahmen und Projekten in der Abfallbranche aufzuzeigen? Wir besuchen Messen und Tagungen, arbeiten mit Universitäten zusammen und lesen viel. Wichtig ist, von diesen Dingen dann – neben dem Tagesgeschäft – in das Tun zu kommen. 127
– die exzellente Behandlung – umfasst all das, was wir den Kunden bieten wollen. Dafür werden wir auch in der Zukunft hart arbeiten und genau darin liegt unsere Zukunft. Dass dazu auch die ständige Verbesserung und Weiterentwicklung gehört, versteht sich von selbst …
KONTAKT
Freudenthaler Schießstand 8 • 6401 Inzing Tel.: 05238 / 53 045 office@freudenthaler.at www.freudenthaler.at
Business
Experten am Werk
„HIER WIRD MIT FANTASIE UND LEIDENSCHAFT GEARBEITET.“ Steuerberater Peter Wacker
WAS? TUN! Diese Frage stellt sich immer öfter, wenn außergewöhnliche Situationen, jenseits des alltäglichen Routinebetriebes, entstehen. Steuern sind ein ewiges Thema. Sie fallen stets zu hoch aus, treffen den Falschen oder werden zu einer Zeit fällig, in der es gerade gar nicht passt. Was passiert, wenn die sonst so kooperative Bank auf einmal Probleme macht, die Steuernachzahlung zu begleichen? Was tun, wenn Basel III, IV oder V am Horizont auftauchen und sich die Bank den Formularen widmet anstatt ihren Kunden und daher auch nicht weiß, wer diese sind und wie verlässlich sie in den letzten Jahren waren? Was, wenn die Betriebsprüfer ihre Resultate bringen müssen? Und beim Ausquetschen mehr an Zitronen als an
Hubert Vogelsberger, Peter Wacker und Wolfgang Hoffmann, geschäftsführende Gesellschafter und Steuerberater mit Leidenschaft und Fantasie! Ja – das gibt es.
Menschen denken? Was, wenn die Kuh, die man melken will, nicht mehr so heilig ist und man auf einmal auch ans Schlachten denkt? All diese Szenarien tun sich auf und – ehrlich gesagt – das sind Horrorszenarien. Auch wenn man einiges davon nicht verändern kann. In vielen Fällen helfen Fachwissen, Erfahrung und Sachverstand. Als erster Ansprechpartner in steuerlichen und wirtschaftlichen Fragen weiß ProWest meist von vornherein, woher der Wind weht. Und, was zu tun ist, um daraus nicht einen Orkan werden zu lassen. Auch wenn sich nicht jedes Problem auf Anhieb in Luft auflösen kann, gibt es im Team viele Spezialisten die in der Lage sind auch komplizierte Sachverhalte richtig zu lösen. „Schwarmintelligenz“ könnte man das nennen, wenn man einen Modebegriff dafür verwenden möchte. Wenn auch nur ein kleiner Schwarm, mit seinen rund 40 Mitarbeitern zählt ProWest doch zu den größten Steuerberatungskanzleien in Tirol. Die individuelle Betreuung einerseits und die Kanzleigröße andererseits schaffen eine Vielzahl an Erfahrungswerten und damit eine enorme Kompetenz in der täglichen Betreuung. WAS? TUN! ... wenn Sie einmal gar nicht weiter wissen? Ein Betrieb soll übergeben oder umgegründet werden oder schwierige Finanzierungsvorhaben benötigen Planung und Budgetierung. Das könnte der Zeitpunkt für eine außerordentliche Sonderberatung sein. Wenn
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n der heutigen Zeit brauchen erfolgreiche Betriebe Partner, auf die sie zählen können und auf die sich verlassen können. Das Team der Steuerberatungskanzlei ProWest in der Innsbrucker Olympiastraße hilft gerne weiter und steht bei allen Fragen rund um das Thema Steuern mit Rat und Tat zur Seite.
© Shutterstock, TIROLERIN/Meyer
Die Innsbrucker Steuerberatungskanzlei ProWest trumpft mit Kundennähe und großer Expertise auf – ein junges und motiviertes Team als Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Steuern.
© Shutterstock, TIROLERIN/Meyer
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„WIR STEHEN IMMER AUF DER SEITE DER UNTERNEHMER.“ Steuerberater Hubert Vogelsberger
„SCHWARMINTELLIGENZ“ IN REINKULTUR. Das Team von ProWest Innsbruck vor dem Standort Tivoli Office
Erfahrung und Knowhow mit dem klaren Blick von außen gepaart sind, kommen oft erstaunliche und außergewöhnliche Ergebnisse zu Stande. Mit Fantasie und Leidenschaft wird hier gearbeitet. Auch wenn diese Begriffe bisher nicht mit Steuer- und Wirtschaftsberatung in Verbindung gebracht worden sind, bei ProWest werden sie gelebt! Die Kanzlei stärkt die Starken und hilft denen, die gerade vom System und der Bürokratie schlecht behandelt werden. Als findige Berater stehen sie immer auf der Seite der Unternehmen – denn wir wollen WAS? TUN! WAS? TUN! ... wenn in der Hotellerie und Gastronomie die Vielzahl der publizierten Kennzahlen keine klare Aussage mehr zulässt? ProWest hat mit Partnern das qualitativ hochstehendste Benchmarking- und Consulting-Unternehmen für diese Branche gegründet. Das „Zahlenwerk - The Secret Service“ verfügt über eine der größten Datenbanken in der Branche. Das aber nur für Westösterreich. Das erlaubt es, Äpfel
mit Äpfel zu vergleichen, und scheidet von vornherein den üblichen Vergleich mit den Birnen aus. Schön, wenn sich die Nebel lichten und Klarheit in das unternehmerische Tun kommt. Damit kann man Stärken stärken und Schwächen ausmerzen. Das geht aber nur, wenn man diese haargenau kennt. WAS? TUN! ... wenn man zahlenaffin ist und mit Menschen gerne in Kontakt kommt? Am einfachsten einen aussagekräftigen Lebenslauf schreiben mit Begründung, warum man gerade diesen Beruf liebt, und dies dann an die Kanzlei senden. ProWest wächst stetig und sucht in allen Bereichen immer wieder Mit129 557
arbeiter. Ein junges Team bringt es mit sich, dass Mitarbeiter in Babypause sind, und so gibt es immer wieder die Möglichkeit einen hochspannenden Arbeitsund Ausbildungsplatz zu erhalten.
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KONTAKT
pro.west steuer.beratung.kanzlei Vogelsberger Hoffmann Wacker & Partner GmbH & Co KG TIVOLI office | Olympiastr. 17 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 33 411 www.innsbruck.pro-west.at
Business
Gut zu wissen:
BITCOIN
Die TIROLERIN erklärt für Sie jeden Monat einen Begriff aus dem Bereich Wirtschaft in Hinblick auf Herkunft, Bedeutung und Anwendung. Text Anja Venier
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it dem Internet ist eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten enstanden, die viele Bereiche unseres Lebens revolutionieren. Auch auf das Finanzwesen hat das sogennante World Wide Web erheblichen Einfluss. Immer öfter wird von „Bitcoin“ gesprochen – einer Währung, die gänzlich ohne Scheine und Münzen auskommt und nur online existiert. Doch worum handelt es sich hier genau? Ursprung. Der Name Bitcoin setzt sich aus den englischen Wörtern „bit“ (die kleinste Speichereinheit im Computer) und „coin“ (Münze) zusammen. Das Konzept dafür wurde 2008 vorgestellt, ein Jahr später entstand das erste Bitcoin-Netzwerk mit der Berechnung der ersten 50 Bitcoin-Blöcke. Im Gegensatz zu anderen Währungen ermög-
Fotos Shutterstock
licht Bitcoin einen Transfer von einem Konto zu einem anderen ohne Umwege über Banken. Erworben werden kann die digitale Währung entweder mit herkömmlicher Währung an Bitcoin-Börsen oder durch das Anbieten von Waren und Dienstleistungen für Bitcoins. Verschiedene Programme am Laptop oder Handy – sogenannte Bitcoin-Brieftaschen – lagern, empfangen und senden die Bitcoins. Der Umrechnungskurs ergibt sich dabei aus Angebot und Nachfrage. Aus der Praxis. Wenn auch derzeit noch sehr begrenzt, gibt es im Netz einige Online-Händler, die Bitcoins akzeptieren. Das MAK (Museum für Angewandte Kunst) in Wien kaufte beispielsweise eines seiner Kunstwerke mit Bitcoin. Auch gibt es die Möglichkeit, mittels Bitcoin zu spenden oder es als Einsatz für
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Glücksspiele zu verwenden. Eines der ersten Produkte, das mit Bitcoin bezahlt wurde, war übrigens eine Pizza. Diskussionsstoff. Auch wenn viele Experten argumentieren, dass Bitcoin als transparent, rasch und sicher gilt, ist Vorsicht geboten. Da die Zahlung anonym erfolgt, dient Bitcoin auch immer wieder für Geldwäsche oder für den Erwerb von illegalen Gütern wie Waffen oder Drogen. Auch die Gefahr von Verlusten durch Malware, Datenverlusten oder Hacker-Eingriffen sowie durch eventuelle staatliche Regulierungen besteht. Außerdem warnte unter anderem die Deutsche Bundesbank davor, Investitionen in Bitcoin zu tätigen: Auch wenn die dahinterstehende Technologie spannend sei, der schwankungsanfällige Kurs mache die Anlage zu unsicher.
Business
»Zeit spielt eine große Rolle.«
Lothar Müller, 69, Theologe, Pensionist, war begeisterter Selbständiger. Erfolg entsteht durch Verbinden. Themen und Menschen, kreuz und quer.
www.hypotirol.com
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Auf zu neuen Ufern rechten Bildungskonzept von Rosie Ladner-Cole, Gründerin, Entwicklerin und Gestalterin von COLE, wiederfinden. „Mit höchsten Bildungsstandards und gezielter Wertevermittlung bringen wir den qualifizierten und verantwortungsbewussten Erwachsenen von morgen hervor“, so Ladner-Cole. Flexible Aufnahme: Als private, konfessionsfreie, internationale Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtung für Drei- bis Zehnjährige macht COLE International Schools durch eine unbürokratische Aufnahme während des ganzen Schuljahres ohne Voraussetzung von Englisch- und Deutschkenntnissen einen Schulwechsel jederzeit möglich.
Qualitativer, vielfältiger Unterricht mit individueller Betreuung: Für das Wohlbefinden und die optimale Förderung der Kinder wird in kleinen Gruppen und in angenehmer und familiärer Atmosphäre ein vielfältiger Unterricht mit flexibler Methodik und individueller Betreuung durch entsprechend qualifizierte, britische und deutsche Pädagogen gewährleistet. Die Zusammenarbeit mit dem renommierten und mehrmals ausgezeichneten Brighton College unterstreicht diesen Anspruch höchster Qualitätsstandards. Standortwechsel: Aufgrund der wachsenden Popularität von COLE International Schools wird eine baldige Vergrößerung und ein damit einher-
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OLE International Schools erfreut sich einer zunehmenden Zahl an in- und ausländischen Eltern, deren Schul- und Betreuungsvorstellungen sich in dem zukunftsorientierten, akademisch ausgerichteten, innovativen und kindge-
© Cole International Schools
Die Kinder des privaten englischsprachigen COLE Kindergartens und der privaten bilingualen (D/E) COLE Grundschule in Innsbruck brauchen mehr Platz.
© Cole International Schools
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Freies und selbstständiges Lernen
gehender zeitnaher Standortwechsel unausweichlich werden. „Momentan ziehen wir mehrere Optionen für den Erwerb geeigneter Grundstücke oder Gebäude (mit circa 3.000 bis 5.000 Quadratmetern im Raum Innsbruck/ Innsbruck-Land) in Betracht und freuen uns auf weitere Kontaktaufnahmen“, erzählt Ladner-Cole. Natürlich ist im Rahmen dieses Projekts ein weiterer Ausbau schon miteingeplant. Durch immer häufiger auftretende Fragen der Eltern über eine weitergehende Unterstufe und ansteigende Anfragen für Anmeldungen von über Zehnjährigen wird in Zukunft auch eine Sekundarstufe 1 integriert werden. Kreatives KreativesGestalten Gestaltenund und gemeinsames gemeinsamesLesen Lesen
Personalsuche: Hinsichtlich der Vergrößerung von COLE International Schools wird mehr Personal benötigt. Ausgebildete österreichische und britische Lehrer der Primar- und Sekundarstufe 1 in Voll- und Teilzeit können sich ab sofort bewerben.
Englische Kindersommerbetreuung für alle Drei- bis Zehnjährigen
10. Juli bis 28. Juli 2017 Montag bis Freitag, ab 7.30 bis 12.30 Uhr Obwohl die Betreuung der Kinder auf Englisch erfolgt, ist dieses Programm kein „Schulbankdrücken“. Während des Vormittages wird gemalt, gebastelt, gesungen, gespielt und Sport getrieben. Wochenweiser Besuch möglich, beschränkte Teilnehmerzahl. SUMEX-Information anfordern: Elena Federspiel Telser Tel.: 0699 / 12 02 0111 elena@cole.at Weingartnerstraße 108 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 57 10 40 oder 0664 / 37 16 063 admin@cole.at www.cole.at
Business
Nice to
MEET YOU Fluch und Segen zugleich: Meetings können zu tollen und neuen Ideen führen, sind aber auch als Zeitfresser verschrien. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie das Meiste aus der nächsten Besprechung herausholen.
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ie Situation kennt jeder: Das Team sitzt um einen großen Tisch im Meeting-Raum. Der Projektleiter steht am Flipchart und erklärt nun schon gefühlt zum zehnten Mal dasselbe. Während einige Kollegen gedankenverloren aus den Fenster schauen, reden andere ständig dazwischen oder kritisieren jede Idee. Effizienz? Fehlanzeige! Wie können wir Meetings für einen sinnvollen Gedankenaustausch nutzen und welche Verhaltensregeln gelten? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.
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P Ka Pre rei s
Text Anja Venier
Respekt ist Trumpf. Egal, ob Sie selbst ein Meeting einberufen oder daran teilnehmen, machen Sie sich bewusst, dass Ihre Kollegen wertvolle Arbeitszeit aufwenden und auch noch andere Aufgaben zu erledigen haben. Die erste Regel ist also, pünktlich zu beginnen, aber die Sitzung auch pünktlich abzuschließen. Wenn Sie das Meeting leiten, sollten Sie eine Agenda festlegen und diese auch ausschicken. Dies verleiht dem Treffen Struktur und gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, sich vorzubereiten und einzulesen. Ermutigen Sie Ihre Kollegen, im Vorfeld Bescheid zu geben, sollten sie einen Punkt der Agenda ergänzen wollen oder als unerheblich erachten. So können Sie sich im Vorfeld mit den Wünschen auseinandersetzen und etwaiges Für und Wider abwägen. Konstruktiv statt destruktiv. Wenn Sie an einer Sitzung teilnehmen, lesen Sie sich die Einladung sowie die Agenda genau durch. Wenn alle Beteiligten gut vorbereitet in die Sitzung gehen, spart dies Zeit und Nerven. Sollten Sie verhindert sein, sagen Sie unbedingt rechtzeitig ab. Aber auch während des Meetings gibt es gewisse Verhaltensregeln: Hören Sie aufmerksam zu. So vermeid134
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Business INFORMIERT. Befassen Sie sich vor dem Meeting genau mit der Agenda.
„ICH SAG LIEBER NICHTS.“ SIEBEN SÄTZE, DIE SICH MITARBEITER DENKEN, WENN SIE SICH NICHT AM MEETING BETEILIGEN: (1) Ich will jetzt nichts Falsches sagen. (2) Um was geht es eigentlich gerade? (3) Ich hoffe, das Meeting ist bald vorbei. (4) Ich kann mich nicht auch noch auf dieses Projekt konzentrieren. (5) Ich bin damit nicht einverstanden, aber vielleicht bin ich die Einzige im Team? (6) Das gehört doch in den Bereich von Kollegin XY.
Qualität vor Quantität. Meetings können sehr produktiv ablaufen und eine Absprache im Team kann kreative und effiziente Ideen hervorbringen.
P R P EI NE Ka Pre rei S s i nä s EI UE ü le wa be N G üb rtu rm A i B er ng ttl E di al un e le g u r H ot O nd el nli so ne ftw ar e
(7) Haben wir das nicht schon so oft diskutiert?
en Sie es, Fragen zu stellen, die bereits geklärt wurden. Lassen Sie Diskussionen zu, aber bleiben Sie verständnisvoll. Smartphones haben nichts am Tisch verloren und sollten aus- oder auf stumm geschaltet werden. Es kann vorkommen, dass Sie zu einem Thema nichts beizutragen haben. Bleiben Sie trotzdem höflich und hören Sie zu. Sollte es ein Folge-Meeting zum selben Thema geben, können Sie offen zugeben, dass das Thema Ihren Bereich nicht betrifft.
Hotelverwaltung leicht gemacht... ...mit Casablanca Hotelsoftware www.casablanca.at
Business
ES GIBT VERHALTENSREGELN, AN DIE SICH ALLE HALTEN SOLLTEN.
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ochen können wie die Köche von Jamie Olivers Food Revolution? Kunden der Merkur kommen diesem Ziel bald ein wenig näher: Sie haben die Möglichkeit, kostenlos an den neuen Kochkursen im Merkur Partnerhotel Lone in Rovinj, Kroatien teilzunehmen.
Alle Merkur Kunden können die „revolutionären“ Kochkurse (zusätzlich zu anderen Vorsorgeprogrammen oder Dienstleistungen der Merkur) direkt über das Hotel buchen: +385/52 632 022. Die Kurse (max. acht Teilnehmer) dauern je 1,5 Stunden und finden voraussichtlich jeden Samstag zur Mittagszeit statt. Infos unter: www.merkur.at oder www.hotellone.com
KONTAKT
Merkur Versicherung AG Joanneumring 22 • 8010 Graz, Tel.: 0316/80 34 www.merkur.at
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G ©2016 JAMIE OLIVER ENTERPRISES LIMITED; PHOTOGRAPHY DAVID LOFTUS
Merkur ist der Meinung, dass Kochkenntnisse wichtig sind, um ein gesundes Leben zu führen. Hier treffen sich die Interessen von Merkur Die Vorsicherung und der Food Revolution-Bewegung des Starkochs Jamie Oliver. Sie hat es sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den Menschen den Wert von gutem, frischem Essen nahezubringen. Die Köche des Hotels Lone wurden in einem Intensivkurs der Jamie Oliver Food Foundation geschult und bieten ab sofort selbst zertifizierte „Food Revolution“-Kochkurse an.
Allerdings kosten diese Meetings auch wertvolle Arbeitszeit. Nicht nur deshalb sollte es vermieden werden, unvorbereitet Konferenzen einzuberufen oder diese unnötig in die Länge zu ziehen. Wenn sich die Diskussion im Kreis dreht, die Stimmung zu kippen droht oder Sie merken, dass der Großteil der Beteiligten längst auf Durchzug geschaltet hat, ist es besser, das Treffen abzubrechen. Das Meeting hat nur 30 Minuten anstatt der angesetzten Stunde gedauert? Kein Grund zur Sorge – wenn alle Punkte auf der Agenda abgearbeitet sind, macht es keinen Sinn, das Meeting in die Länge zu ziehen. Achten Sie allerdings darauf, den Zeitaufwand für die Besprechung so genau wie möglich einzuschätzen.
Nichts muss. Wenn Sie ein Meeting einberufen, sollten Sie vorab klären, ob die Thematik auch wirklich mit allen Kollegen erörtert werden muss. Sollten Sie das Thema auch mit einem Telefonat oder einer Rundmail abhandeln können, macht es keinen Sinn, Ihre Kollegen von ihrer Arbeit wegzuholen. Auch wenn es bereits mehrere Sitzungen zum selben Thema gab und diese ergebnislos verliefen, sollten Sie dies zuerst überdenken. Wenn Sie zu einer Besprechung eingeladen werden und nicht wissen, warum Sie teilnehmen sollen, können Sie dies durchaus ansprechen. Ein Meeting kann rasch ineffizient werden, wenn viele Teilnehmer der Thematik nicht folgen können oder keinen direkten Bezug dazu haben. 136
„KOMMT MIR BEKANNT VOR“ DIE GRÖSSTEN STÖRENFRIEDE
DER UNPÜNKTLICHE kommt generell mindestens fünf Minuten zu spät. Aber anstatt sich still hinzusetzen, um möglichst wenig zu stören, will er wissen, was er verpasst hat, unterbricht und macht sich lautstark bemerkbar. DER ÜBEREIFRIGE muss alles ganz genau wissen – und damit meinen wir auch wirklich alles. Mit seinen unzähligen Fragen, die er vor, während und nach der Besprechung stellt, bringt er alle aus dem Konzept. DIE JAMMERTANTE ist generell, dauernd und ständig unzufrieden. Kein Vorschlag ist gut genug, neue Ideen sind erst mal grundsätzlich anzuzweifeln und vor ihrer Kritik ist sowieso keiner sicher. DER ABGELENKTE kommt nicht alleine zum Meeting – er hat sein Handy, einen Snack oder einen Kaffee mitgebracht. Ob er weiß, worum es geht? Fraglich. Ob er zuhört? Eher nicht, aber eines ist jedenfalls sicher, an Diskussionen beteiligt er sich generell nicht.
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Auf Kurs bleiben
Ab sofort ist das neue Kursprogramm 2017/2018 des BFI Tirol verfügbar und beinhaltet wieder eine große Auswahl an neuen und bewährten Kursen.
Zertifikatslehrgänge für Alphabetisierung in Deutsch als Fremdsprache, für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache, für Native Language Trainer oder für Intercultural Trainer. Dieser wurde mit dem Bildungsinnovationspreis 2017 des Landes Tirol ausgezeichnet. Die Lehrgänge starten im September 2017.
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© BFI
„Eine fundierte Aus- und Weiterbildung eröffnet neue berufliche Chancen“, so Dr. Karin Klocker, Geschäftsführerin BFI Tirol.
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as aktuelle Kursprogramm ist das umfangreichste Kursangebot, das es je gegeben hat. Es wurden nicht nur die Seminare und Lehrgänge aller Tiroler Bezirke zusammengefasst, sondern auch erstmals ein Jahresprogramm erstellt. Gleichzeitig finden Sie alle Kursinformationen stets aktuell auf der Webseite www.bfi.tirol.
Umfangreich und vielfältig. Das Seminarangebot wurde deutlich erweitert und aktualisiert. Auch für die Aus- und Weiterbildung von Trainern gibt es ein umfassendes Programm. Nutzen Sie den Basislehrgang Erwachsenenpädagogik mit Inhalten wie Präsentation und Moderation inklusive E-Learning-Komponenten oder die
Auch das Angebot an e-Learning-Kursen, vor allem im EDV-Bereich, wurde ausgebaut und bietet zusätzlich eine Durchführungsgarantie. So haben Sie die Möglichkeit, zu lernen, wann und wo Sie wollen! Mit über 4.000 Kursen für die berufliche und persönliche Ausund Weiterbildung unterstützt das BFI Tirol gerne Ihre Bildungskarriere und freut sich über Ihr Interesse.
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.
AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE Train your Brain Start am 9. Juni 2017
Aus- und Fortbildung für Trainer (Sprachen und Interkulturalität) Start im September 2017
Marketing – Basisseminar Start am 9. Juni 2017
Ausbildungslehrgang für Assistenzkräfte in Kinderbetreuungseinrichtungen Schwerpunkt Kindergarten und Kinderkrippe Start am 8. September 2017
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson Start am 12. Juni 2017 e-Learning Windows, Word, Excel, PowerPoint und mehr Start jederzeit
Berufsreifeprüfung – Matura am BFI Tirol Start im Herbst 2017 in ganz Tirol Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft Start am 2. Oktober 2017
Fachlehrgang Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (mit Zertifikat) Start am 1. September 2017
Ausbildung zum/zur diplomierten Gesundheitsund Fitnesstrainer/-in Start am 6. Oktober 2017
Ausbildung zum/zur Visagisten/-in Start am 18. September 2017
BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck, Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol 137
Kopfsalat
IMMER WIEDER JESOLO Smalltalk mit zu lustigen Deutschen, mit zu unverständlich sprechenden Niederländern, mit zu lauten Italienern. Jesolo ist drei Fußkettchen von drei verschiedenen Strandverkäufern kaufen. Jesolo ist neue Schuhe und neue Tasche als Mitbringsel von weiter Ferne. Jesolo ist Drachensteigen für Erwachsene und Tretbootfahren für 30 Euro die halbe Stunde. Jesolo ist Pasta von früh morgens (nicht vor 11 Uhr) bis spät abends (nicht vor 23 Uhr). Jesolo ist drei Mal Eis am Tag und folglich in Kombination mit Pasta mindestens fünf Kilogramm Bikinifigur mehr. Jesolo ist ein Tag Venedig mit dem Schiff von Punta Sabbioni zum Markusplatz und mit Rucksack über Bord. Jesolo ist Spazieren durch heiße Abende, die immergleiche Straße entlang, beklingelt von Familien in Sechssitzer-Fahrrädern und mit Blasen an den Füßen von neuen Schuhen von weiter Ferne. Jesolo ist Geräuschkulisse von unzähligen Kindern, die, vom Geschrei des Tages müde erschöpft eingeschlafen, im Kinderwagen herumkutschiert werden. Jesolo ist Hüpfburg und Kinderzug mit Wichtelgeschwindigkeit. Jesolo riecht überall nach Sommer.
Für Barbara schmeckt der Sommer immer gleich. Egal wo, Hauptsache Jesolo.
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ls ich kürzlich weibisch in meiner Handtasche nach etwas Sinnvollem kramte, fiel es mir in die Hände: Ein kleines Ticket, ich löhnte dafür einst drei Euro, das mich in einem Zug in Wichtelgröße in Jesolo von der Piazza Drago zur Piazza Manzoni kutschierte. Beim Hervorkramen ereilte mich ein Gefühl von Sommer, das in folgender Ode endete: Jesolo ist akkurates Liegen in 15 Reihen, auf durchgelegenen Plastikliegen der Marke Siebzigerjahre, deren Rückenlehne entweder klemmt und/oder keinen hoch bekommt. Jesolo ist Teppichboden in Zimmern der Marke Siebzigerjahre und Fernsehen auf zwei deutschen Sendern. Jesolo ist Liegenreservieren und sich über Liegenreservierer aufregen. Jesolo ist feinster Sand gespickt mit Zigarettenstummeln. Jesolo ist
Jesolo ist nichts Neues, sondern das perfektionierte Ewiggleiche. Ich glaube, Jesolo kann auch in Thailand sein oder sonst irgendwo auf diesem Erdball. Denn Jesolo ist das, was bleibt, wenn ich ein Ticket hervorkrame und mich der Geruch nach Sommer träumen lässt.
JESOLO IST DAS PERFEKTIONIERTE EWIGGLEICHE.
Wo liegt Ihr Jesolo? Antworten bitte an: barbara.unterthurner@tirolerin.at
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© Shutterstock, Birgirt Pichler
Jesolo riecht für mich aber auch nach Kindheit, die bis heute dauert. Und in die ich immer wieder eintauchen möchte. Für eine kurze Zeit im Jahr. Denn für eine kurze Zeit liebe ich das akkurate Liegen, die zuvor reservierten Liegen, die in die Jahre gekommen, kaum formangepasster sein könnten. Klemmt die Liege, wird die des Nachbarn geklaut, dem somit der Einstieg in den Smalltalk mit lustigen Deutschen, zu unverständlich sprechenden Niederländern und zu lauten Italienern erleichtert wird. Ich liebe das OFF vom deutschen Fernsehen und das Herumspringen vom Bad ins Zimmer, um den Teppichboden möglichst nicht zu berühren. Ich liebe Mitbringsel aus weiter Ferne, die in weit entfernter Heimat bis weit in den Herbst Spuren von Sand und Sonnencreme in sich tragen. Ich liebe es, Drachen im Wind zu beobachten, und den ausgewachsenen Streit um die richtige Flughöhe, der zwischen Vater und Sohn entflammt. Ich liebe Pasta in allen hundert Varianten, wofür sogar die Bikinifigur Verständnis zeigt. Ich liebe Venedig und den Thomas Mannschen Charme von Tod, Dekadenz und Verwesung, das es bis heute ausströmt. Ich liebe die ewig gerade verlaufende Straße und das Slalomlaufen zwischen Sechssitzer-Fahrrädern. Ich liebe es, wenn die Kinder im Wagen einschlafen und die Stadt es noch lange nicht macht. Ich liebe es, im Kinderzug von der Piazza Drago zur Piazza Manzoni kutschiert zu werden.
Business
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© Tiroler Versicherung
Radeln kann ich ...
RAD UND TAT SIND ZWEI PAAR SCHUHE. Mit manchen geht es – eben erst am Ziel angelangt – (ungewollt) schon wieder bergab. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Da braucht es Versicherungsberater, die in der Nähe sind und schnell helfen – immer! Deshalb: #gönndir die TIROLER VERSICHERUNG. www.tiroler.at
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Freizeit
„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Oscar Wilde (Schriftsteller)
Im Downhill-Himmel
© Crankwaorx/Scott Robarts
Sport- und Outdoorfans haben von 21. bis 25. Juni allen Grund zu feiern: Crankworx, das größte Gravity-Mountainbike-Festival der Welt, kommt nach Innsbruck. Damit feiert die Veranstaltung eine Premiere, denn obwohl das Air & Style des Radsports bereits seit 2003 regelmäßig veranstaltet wird, macht das Festival dieses Jahr zum ersten Mal Stopp im Herz der Alpen. Zu sehen sind dabei die erfolgreichsten und bekanntesten internationalen Mountainbike-Profis, die in Disziplinen wie Downhill, Slopestyle, Dual Speed und Style Whip-off sowie Pumptrack gegeneinander antreten. Das Rad-Spektakel hat neben sportlichen Highlights noch einiges mehr zu bieten: Die Zuschauer können die traumhaften Bergkulissen in Mutters und Götzens und ein tolles Festival inklusive Kids-Programm und DJ-Sets genießen. Egal, ob klein oder groß, bei Crankworx ist auf alle Fälle für jeden was dabei.
DIE LEGENDE DES SONG CONTESTS Mit „What’s another year“ und „Hold me now“ gewann der Sänger und Songwriter in den 1980ern gleich zweimal den Eurovision Song Contest. Und auch im Jahr 1992 stammte der Siegersong „Why me“, gesungen von Linda Martin, aus seiner Feder. Nun ist Johnny Logan, der in Skandinavien mit einer Doppelplatin-CD ausgezeichnet wurde, mit seinem neuen Album „It is what it is“ wieder zurück. Unter dem Kennwort „Logan“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlost die TIROLERIN 3 CDs.
Freizeit
„Groß, größer, größenwahnsinnig“ scheint das inoffizielle Motto der arabischen Metropole Dubai zu sein. Hier fährt die Polizei Lamborghini, Swimmingpools werden gekühlt statt beheizt und die Superreichen übernachten im weltweit einzigen Sieben-Sterne-Hotel, dem Burj al Arab. Text Iris Schmied Fotos Werner Thiele
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Freizeit
1001 Nacht des 21.
JAHRHUNDERTS
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ngläubig bestaunt man als Tourist die eindrucksvollen Stahlbetongiganten, die quasi direkt aus dem Wüstensand in den Himmel ragen. Dubai präsentiert sich hochmodern und man erhält auf dem Weg vom Flughafen in Richtung Strand von Jumeirah einen ersten Eindruck über die beinahe ungebremste Bauwut des Landes, die nicht einmal die Wirtschaftskrise von 2009 nachhaltig stoppen konnte. Gerne verdreht man sich den Nacken, um einen ersten Blick auf Burj Khalifa zu erhalten, das mit 828 Metern höchste Gebäude der Welt, das die vielen anderen Hochhäuser ringsum geradezu zu Zwergen degradiert. Ein zweites Mal reckt man den Hals, um im Vorbeifahren einen Blick auf Burj al Arab zu erhaschen, das Luxushotel in Form eines Segels, das auf einer kleinen, eigens aufgeschütteten Insel an der Küste im Stadteil Jumeirah errichtet wurde. Wir übernachten nicht viel weniger elegant (aber deutlich preiswerter) auf einem dritten Wahrzeichen von Dubai, „The Palm“. Die palmenförmige, künstliche Inselanlage beeindruckt durch ihre Architektur, wurde aber auch vielfach kritisiert, nicht zuletzt wegen Schwierigkeiten angesichts mangelnder Wasserzirkulation im Bereich der „Palmenblätter“ der Inselkonstruktion und entsprechender Verschlechterung der Wasserqualität. Am äußersten Ende der riesigen Inselanlage, auf dem sichelförmigen „Halbmond“, ragen die zahllosen Stockwerke des Gebäudekomplexes „Atlantis The Palm“ mit dem charakteristischen Riesenfenster in der Mitte in den Himmel. Zum Hotel gehört auch ein Wasserpark mit zahlreichen Attraktionen, darunter ein Megaturm mit einer Wasserrutsche, die leider völlig zu Recht den Namen „Leap of Faith“ (zu deutsch so viel wie „Vertrauensvorschuss“) trägt. Man rast (um nicht zu sagen „fällt“) in einer fast senkrechten Rutschbahn aus neun Stockwerken Höhe ungebremst in die Tiefe und schießt am Ende der Rutsche durch einen Glastunnel in ein von Haien und Rochen bevölkertes Wasserbecken. Der Angstschrei bleibt einem da beinahe im Halse stecken und mit zittrigen Gliedern, aber heldenhaft geschwellter Brust krabbelt man geschüttelt, aber nicht gerührt aus dem Auffangbecken.
ORIENTALISCH. Das Flair von 1001 Nacht ist in Dubai omnipräsent.
„UND PLÖTZLICH STEHT MAN MITTEN IN DUBAI VOR EINEM EISLAUFPLATZ.“ Iris Schmied
Land der Superlative. Als Tourist steht man vor einer schwierigen Frage, wenn man nach Dubai möchte, denn hier gibt es nur zwei Alternativen: hohe Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius zu akzeptieren und wenig für Hotel- und Flug zu zahlen oder hohe Preise für Unterkunft und Anreise in Kauf zu nehmen und zu kreislaufschonenden 25 Grad Lufttemperatur im hiesigen Winter nach Dubai reisen. Dreimal dürfen Sie raten, wofür ich mich entschieden habe ... Nur so viel: Hier werden Swimmingpools nicht beheizt, sondern gekühlt. Und auf den glühend heißen Steinen auf dem Weg von einer Wassersport-Attraktion zur anderen muss man ohne Neopren-Patschen seine Leidensfähigkeit als Hobby-Fakir unter Beweis stellen.
SOMMER 2017
Korfu, Menorca, Rhodos, Zadar, ... 143
Freizeit EINDRUCKSVOLL. Das Burj Khalifa ist derzeit das höchste Gebäude der Welt.
AUSBLICK. Das ist die Wüstenoase vom Burj Khalifa aus.
Und nur so erklärt sich, dass selbst der kulturinteressierteste und shopping-abgeneigteste Tourist früher oder später in der Mutter aller Kaufhäuser, in der Dubai Mall, landet, um das Geld zu verprassen, das man sich zugunsten von „Nebensaison“-Reiseangeboten gespart hat. Hier kann man bei frischen 18 Grad Celsius wieder tief Luft holen nach einem erstaunlich strapaziösen Morgenspaziergang rund um die „Dubai Fountain“ Springbrunnenanlage am Fuße des Burj Khalifa. Jetzt stolpert man mit glühenden Füßen durch das mehr als eine Million Quadratmeter große Einkaufszentrum. Bei entsprechend großer Brieftasche kann man hier beinahe grenzenlos in über 1.200 Geschäften seiner Shopping-Lust frönen. Und plötzlich steht man hier mitten in Dubai vor dem hauseigenen Eislaufplatz. Irgendwo zwischen dem Reebok- und Adidas-Store haben die Betreiber tatsächlich eine Eisfläche installiert, auf der die Söhne und Töchter der Wüste ihre Eislaufkünste verfeinern können. Orientalisches Märchen. Nach so viel modernem Kaufrausch führt der Weg in die „Altstadt“ von Dubai mit seinen Gold- und Gewürz-Souks, den traditionellen Märkten. Hier erahnt man noch einen Hauch von altem, orientalischem Flair mit seinen vielfältigen, fremdartigen Gerüchen, den wuselnden Menschenmassen und den feilschenden Kaufleuten. Der Stadtteil heißt „Deira“ und liegt jenseits des „Dubai Creeks“, jenes falschen Flussdeltas, das jahrhundertelang den Bewohnern seiner Ufer als natürlicher, geschützter Hafen diente. Auch heute noch kann man hier an
ERFRISCHEND. An Dubais Wasserparks schätzt man die Abkühlung und den Adrenalinkick.
den Kaianlagen alte Dhaus aus Holz bewundern. Was auf unserer Liste der Sehenswürdigkeiten natürlich nicht fehlen darf, ist ein Besuch des Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt. Bis zur nicht öffentlich zugänglichen Gebäudespitze wären es 11.300 Stufen nach oben oder umgerechnet etwa gut eineinhalb bis zwei Stunden Aufstiegszeit. Da ist man dann doch froh um die Hightech-Lifte, die die Besucher schweißsparend nach oben transportieren. Doch Vorsicht: Anstellen inklusive, die Zeiten sind geblockt und die Sonnenuntergangstickets sind besonders beliebt! Idealerweise hat man sein Ticket bereits vor Anreise online gebucht. Gigantisch. Dubai wäre nicht Dubai, wenn nicht schon wieder zahllose grandiose und teilweise größenwahnsinnige Bauvorhaben in Planung wären. Dazu gehören die in Bau befindlichen „Royal Atlantis Residences“ auf der Inselgruppe „The Palm“ – ein gigantomanischer Gebäudekomplex mit Privatwohnungen, neben dem sich das „Atlantis“-Hotel daneben wie ein Zwerg ausmacht, wenn man den Modellen der Architekten Glauben schenkt. Kopfschüttelnd fragt man sich, wer die zweifelsohne horrenden Preise für die Luxuswohnungen zu bezahlen gedenkt, Schreckensschreie von der „Leap of Faith“-Wasserrutsche im Preis inbegriffen, die der Wind wohl vom Wasserpark zu den betuchten Wohnungskäufern hinübertragen wird. Und das könnte dem gigantomanischen Bauwerk beinahe einen sympathischen Touch verleihen.
Freizeit
Urzeitgiganten & Naturjuwele Das Hochplateau lädt zur Entdeckungsreise in die Urzeit und Jetztzeit.
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© Triassic Park
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egib dich auf Expedition in eine längst vergessene Zeit, grab nach Fossilien, folge den Spuren des Cymbospondylus, relaxe am höchstgelegenen Sandstrand der Alpen oder riskiere einen Blick von der „schwebenden“ Aussichtsplattform hinunter ins Tal. Im TRIASSIC PARK ist der Saurier los: Erlebe im TRIASSIC CENTER das ABC der Erdgeschichte, erfahre verblüffende Infos über die Bewohner der Perm- und Triaszeit und lass dir zeigen, wie man das Alter von Fossilien bestimmt. Auch im Freien gibt’s eine Menge zu entdecken: Begib dich auf Expedition entlang des TRIASSIC TRAILS, balanciere durch den prähistorischen Niederseilgarten, versuche dich an der Kletterwand, er-
kunde den begehbaren Wasserfall auf dem Floß und besuche den „waschechten“ Saurier im Speichersee. Also: nichts wie rauf in die Urzeit! Doch auch abseits des Urzeitabenteuers hat die Steinplatte in Waidring einiges an der Flanke, für Naturliebhaber genauso wie für Bergfexe und Kletterprofis: Aussichtsreiche Wanderrouten über saftige Almwiesen, Mountainbike-Touren über Stock und Stein oder alpines Wadltraining auf den Klettersteigen der Region – das sonnige Hochplateau ist so vielfältig wie das atemberaubende Panorama, das von den Leoganger und Loferer Steinbergen über die Kitzbüheler Alpen bis hin zum majestätischen Wilden Kaiser reicht. Also: nichts wie rauf auf die Steinplatte!
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TRIASSIC PARK 3. Juni bis 8. Oktober 2017 täglich von 9 bis 16.45 Uhr Mehr Informationen: Steinplatte Aufschließungsges.m.b.H & Co. KG, Alpegg 10 · 6384 Waidring · Tel.: 05353 / 5330-0 www.triassicpark.at www.steinplatte.tirol
Freizeit
Erleben Sie die wildromantische Region Epiros an der Nordwestküste und lassen Sie am Piso Krioneri die Seele baumeln.
Der Sommer wird Griechenland te Buchten, die man ganz für sich alleine hat. Die Auswahl an Hotels ist so vielseitig wie die Inseln selber, aber vor allem die kleinen, privat geführten Unterkünfte mit viel griechischer Gemütlichkeit und Charme sind bei Griechenland-Fans beliebt. Entdecken Sie die Vielfalt der Ionischen Inseln, lassen Sie sich von Inselgeheimnissen wie der Drogerati-Tropfsteinhöhle oder dem unterirdischen Melissani-See begeistern und erleben Sie die Gegensätze der Halbinsel Chalkidiki. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre des ursprünglichen Griechenlands! 146
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it einem Direktflug ab Innsbruck in nur circa zwei Stunden in das griechische Inselleben eintauchen – klingt das nicht vielversprechend? Epiros und Lefkas, aber auch Kefalonia und Chalkidiki sind Sehnsuchtsziele für alle Urlaubssuchenden und Liebhaber des ursprünglichen Griechenlands. Verträumte Fischerdörfer, kilometerlange Sandstrände, versteckte Buchten mit glasklarem Wasser und unzählige Kleinode warten darauf, entdeckt zu werden. Und mit etwas Glück findet man auch im Hochsommer unberühr-
© Idealtours, Shutterstock
Kostenlose Hausabholung und nur circa zwei Flugstunden: Verträumte Fischerdörfer, kilometerlange Sandstrände, versteckte Buchten mit glasklarem Wasser und unzählige Kleinode warten darauf, entdeckt zu werden.
Freizeit
CHRISTOF NEUHAUSERS GRIECHENLAND-TIPP:
Der Sarakiniko-Strand in Epiros in der Nähe von Parga ist für mich Urlaub pur! Genießen Sie dort den Sonnenuntergang – zu dieser Zeit sind Sie fast alleine – und essen Sie gemütlich in einer Taverne, bevor Sie in die Unterkunft fahren. Mit einem Mietauto sind Sie absolut flexibel!
Kefalonia lockt mit malerischen Orten wie dem Fischerdorf Fiskardo.
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Griechenland
„Für Entdeckertypen bietet Idealtours eine Reihe von Unterkünften, bei denen ein Mietauto bereits im Reisepreis inkludiert ist! Ideal auch für Familien.“
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Griechenland ist ein wahres Paradies an Gegensätzen – das ideale Sehnsuchtsziel für alle Urlaubshungrigen.
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Wöchentliche Direktflüge ab/bis Innsbruck nach Epiros, lefkas, Kefalonia & Chalkidiki
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Lifestyle-Expertin Nadine Tschiderer präsentiert einzigartige Hotels auf
WWW.WORLDHOTELBOOK.COM
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ir haben Lust auf Urlaub! Und lassen uns gern von Bildern außergewöhnlicher Orte inspirieren. Gemeinsam mit Nadine Tschiderer von WORLD HOTEL BOOK, dem digitalen Buch der schönsten Hotels, präsentieren wir jeden Monat außergewöhnliche Plätze auf der ganzen Welt.
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SPOTS
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HILTON NORTHOLME Glacis, Seychellen Wenn man an die Seychellen denkt, assoziiert man sofort wunderbare Strände und leere Buchten. An einem der schönsten Spots auf der Hauptinsel Mahé liegt das Hilton Northolme mit seinen neu renovierten Grand Villen und direktem Meerblick aus jedem der 16 Infinity-Pools. PREIS: DZ AB € 310,–
© Hilton Northolme Resort
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EXOTISCH.
Ein Dinner im eleganten Restaurant unter Sternenhimmel oder ein Cocktail am Pool? Hier werden alle Wünsche erfüllt.
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ROUND HILL
STILVOLL.
Egal, ob in einer der 27 luxuriösen Villen oder im gemütlichen Meerblickzimmer, das gesamte Resort wurde von Ralph Lauren eingerichtet.
Montego Bay, Jamaika
© ThePeninsulaParis
Jamaika: Nicht nur paradiesisch schöne Sandstrände, gutes Essen und Lebensfreude, auch in puncto Hotels hat die Karibikinsel einiges zu bieten. Als das schickste Resort der gesamten Insel gilt das Round Hill mit seinen entzückenden Zimmern und großzügigen Villen direkt am Strand von Montego Bay. PREIS: DZ AB € 280,–
WALDORF ASTORIA Peking, China Peking gilt als kulturelles Zentrum Chinas und besticht mit einer enormen Auswahl an Unterkünften. Am oberen Ende der Liste reiht sich dieser Luxuspalast ein und bietet die geräumigsten Zimmer der Stadt, zwei exklusive Restaurants, einen Top-Spa und zuvorkommenden Service. PREIS: DZ AB € 250,–
TRADITIONELL.
ATEMBERAUBEND. Luxus auf höchstem Niveau: Dachterrasse mit dem besten Blick der Stadt, Weltklasse-Spa und extrem geräumige Zimmer
© Waldorf Astoira Beijing
Besser kann man in Peking gar nicht wohnen, lediglich 15 Gehminuten trennen das Hotel von der Verbotenen Stadt.
THE PENINSULA Paris, Frankreich
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Paris ist immer eine Reise wert. An einem der exklusivsten Plätze der Stadt, zwischen dem Prachtboulevard Champs-Élysées und dem Eiffelturm, liegt dieses Luxushotel. Hinter der pompösen Fassade erwartet Sie eine Symbiose aus perfektem Service und asiatischem Einfluss. PREIS: DZ AB € 950,–
FLYING
Freizeit
Sie wollen etwas Neues probieren, sind aber noch unsicher, ob Sie sich wirklich trauen? Lassen Sie sich von der TIROLERIN-Challenge inspirieren. Beim TandemParagleiten im Stubaital schnupperten wir Höhenluft. Fazit: Tun Sie’s!
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Text Katharina Zierl Fotos Birgit Pichler
oslaufen. Loslassen. Abheben. Genießen. Es ist ein unvergleichliches Gefühl, sich mit dem Gleitschirm durch die Lüfte zu bewegen. Eines, das man nicht so schnell vergisst. Sagen alle, die das Flugfieber bereits gepackt hat. Wir wollten wissen, was es mit der Begeisterung Paragleiten auf sich hat und haben einen Tandemflug im Stubaital ausprobiert. „Du musst einfach loslaufen, nicht zweifeln oder zögern, dann passt das“, sagt Florina Eller noch vor dem Abflug.
VORBEREITUNG. Tandem-Pilotin Florina Eller legt Katharina Zierl das Gurtzeug um.
fliegen werde, denke ich, und versuche, negative Gedanken erst gar nicht aufkommen zu lassen. „So richtig Angst hatte ich beim Fliegen eigentlich noch nie“, beruhigt mich die 25-jährige Pilotin. „Aber ein Grundrespekt ist sehr wichtig“, erzählt Eller. Respekt vor dem, was gleich kommt, habe ich auf jeden Fall. Erstaunlicherweise spüre ich keine Angst. Nachdem mir Florina das Gurtzeug umgelegt hat, wird es ernst. Ich stehe vor ihr auf dem Wiesenstartplatz. „Alles okay? Dann geht’s los!“, sagt sie. Wir laufen, der Schirm bäumt sich über uns auf, der Boden unter unseren Füßen verschwindet. Wir fliegen. Ungläubig Florina Eller (Flugschule Parafly) und fasziniert schaue ich mich um. Der Sitz ist überraschend bequem und fühlt sich sicher an. Der vorsichtige Blick ins Gemeinsam mit der Tal ist atemberaubend und surreal zugleich. „Wahnsinn“, erfahrenen Tandemsage ich und kann es nicht so ganz glauben. Die Bewegung pilotin, die bei der durch die Luft ist geschmeidig, von Hektik weit und breit Flugschule Parakeine Spur. fly in Neustift auch selbst Kurse leitet, Flugmodus ein. Florinas Eltern haben Parafly 1986 fahre ich mit dem gegründet, die 25-Jährige ist ein nicht wegzudenkender Elferlift zum StartBestandteil der Flugschule. Von Mai bis Oktober herrscht platz. Der Blick aus Hochbetrieb. Fliegen kann man – wenn einem die Kälte der Gondel bietet nichts ausmacht – das ganze Jahr über. „Ich war ungefähr eine Traumkulisse ein Jahr alt, als ich zum ersten Mal mitgeflogen bin“, er– viele bunte Gleitzählt Eller. Für sie habe es sich immer ganz normal anschirme am Himmel gefühlt, in der Luft unterwegs zu sein. „Es war fast schon inklusive. Nervosialltäglich und nichts Besonderes.“ Dann, mit 19, wurde die tät und Vorfreude Stubaierin so richtig vom Flugfieber gepackt. „Die Faszinawechseln einander tion“, schwärmt Florina, „ist die komplette Ruhe und die ab. Kaum zu glauTatsache, dass man in der Luft geduldet wird, wenn man ben, dass ich gleich bestimmte Regeln befolgt.“
„DAS LEBEN IST ZU KURZ, UM ES NICHT ZU PROBIEREN.“
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Yoga Swaro
Von J von S Frühs Konta
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HÖHENFLUG. Bei Traumwetter gleitet der Schirm durch die Lüfte.
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Die Zeit verfliegt. Anders als erwartet, können Florina und ich uns während des rund 17 Minuten dauernden Fluges völlig entspannt unterhalten. Sie zückt ihre GoPro-Kamera und macht Fotos, während ich kurz die Steuerleinen übernehmen darf. Die befürchtete Angst bleibt weiterhin aus. Ich bin nicht die einzige, die den Traum vom Fliegen bei einem Tandemflug erleben möchte. Die Reaktion beim ersten Mal sei bei jedem völlig unterschiedlich, erzählt Florina: „Natürlich sind viele sehr nervös, wenn sie oben stehen.“ Dennoch: Nur in den wenigsten Fällen entscheiden sich die Mutigen, dann doch nicht mitzufliegen. Und noch etwas haben fast alle gemeinsam: „Die Begeisterung nachher ist groß. Viele sind geradezu euphorisch überrascht, wie ruhig und sicher man sich in der Luft mit dem Gleitschirm bewegen kann“, erzählt Florina.
„ICH KANN AUF REISEN DIE WELT MIT ANDEREN AUGEN SEHEN.“ Florina Eller
Schirmherrschaft. Die junge Paragleiterin strahlt selbst eine große Sicherheit aus, von der ich mich zunehmend anstecken lasse. Ein ungewohnt großes Vertrauen in das Unbekannte, in diesen Gleitschirm und in die Luft, durch die wir uns bewegen, macht sich breit. „Ein bisschen erinnert die Bewegung an die beim Tauchen. Ähnlich ruhig und geschmeidig“, meint Florina, die zwischendurch ein paar schärfere Kurven dreht.
RUHE UND ENTSPANNUNG unter der Kristallwolke Yoga ist gut für Körper, Geist und Seele. Die atemberaubende Landschaft des Gartens der Swarovski Kristallwelten bietet dabei eine inspirierende Kulisse. Von Juni bis September finden Einsteiger sowie Fortgeschrittene unter der kompetenten Führung von Susanne Erhart Ruhe und Entspannung. Die Workout-Einheiten können durch ein gesundes Frühstück im Daniels Kristallwelten. Café & Restaurant abgerundet werden. Kontakt und Anmeldung: Tel. +43 5224 51080 oder swarovski.kristallwelten@swarovski.com
NÄHER E INFOR MATIO NEN ZU DEN TERMIN EN UNTER kris tallwelte
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Freizeit BITTE LÄCHELN. Auch Zeit für ein paar entspannte Fotos bleibt während des Fluges.
Landeanflug. Mit anderen Augen sehe ich die Welt auch bei meinem Tandemflug. Langsam nähern wir uns dem Boden, die Häuser werden größer, die Realität rückt ein Stückchen näher. „Ich setze mich kurz, bevor wir den Boden erreichen, quasi neben dich, und du machst, wenn wir landen, ein paar Schritte“, instruiert mich Florina gegen Ende dieses außergewöhnlichen Erlebnisses. Wir landen sanft. Der Boden hat mich zurück. Erleichterung, Stolz und ein umfassendes Glücksgefühl breiten sich aus. „Hat’s dir getaugt?“, fragt mich Florina. Ja! So gut, dass ich insgeheim überlege, wann ich wieder den Abflug mache. Man könnte rein theoretisch auch selbst den Paragleitschein machen. Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu probieren.
©WienTourismus/P. Rigaud
Man müsse bestimmte Regeln befolgen, dann sei das Paragleiten sicher. „Es kommt wie bei allen Dingen im Leben auch immer sehr stark auf die Person an. Man kann alles ausreizen“, erklärt Florina. In den allermeisten Fällen liege ein Absturz am Fehlverhalten des jeweiligen Piloten. „Ich halte mich an die Regeln und habe immer ein sicheres Gefühl.“ Die Erfahrungen, welche die Paragleiterin macht, sind trotzdem außergewöhnlich. Vor allem auf ihren vielen Reisen. „Egal ob in Bali, Südafrika oder der Türkei – ich habe immer meinen Schirm dabei. Da verzichte ich lieber sonst auf viel Gepäck und kaufe mir, was ich brauche, im jeweiligen Land“, lacht Florina. „Ich kann die Welt mit meinem Schirm mit anderen Augen sehen. Das ist etwas ganz Besonderes.“
„EIN UNVERGLEICHLICHES ERLEBNIS, DAS NACH EINER WIEDERHOLUNG SCHREIT.“ Katharina Zierl (CR TIROLERIN)
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ABHEBEN UND GENIESSEN
Mein Ich gefunden. Gleich unter meinem Über-Ich
Museumsquartier
©WienTourismus/P. Rigaud
www.wien.info
SANFTE LANDUNG. Die weiche Landung bildet den perfekten Abschluss eines besonderen Erlebnisses.
Flugschule Parafly. Einen Tandemflug kann grundsätzlich jeder bis zu einem Körpergewicht von 130 Kilogramm genießen. Auch Kinder ab ca. 25 Kilogramm dürfen mitfliegen. Bei Parafly im Stubai herrscht von Mai bis Oktober Hochsaison. Ein normaler Tandemflug kostet 105 Euro plus 20 Euro für Fotos und Diplom. Nähere Informationen auf: www.parafly.at
Freizeit
Generali Open Kitzbühel präsentiert sich ladylike
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Das Generali Open Kitzbühel hat wieder einige Asse im Ärmel. Beim „Babsi Schett Ladies Day“ am 1. August erwartet die Damen Weltklasse-Tennissport und ein spezielles Rahmenprogramm.
Das Beim Wel
© Mia Knoll, GEPA
W GEWINNSPIEL Die TIROLERIN verlost 1 x 2 VIP-Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage: www.tirolerin.at (Teilnahmeschluss: 30. Juni 2017)
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tet auch einen kostenfreien Shuttledienst von Innsbruck (Route 1) oder Kössen (Route 2) nach Kitzbühel und bringt die Damen wieder retour. Die Patronanz für den Turniertag übernimmt Babsi Schett, die ehemalige Nummer sieben der Tennis-Weltrangliste, die sich persönlich um die weiblichen Zuschauer auf der Kitzbüheler Tennisanlage kümmern wird. Deshalb nicht lange warten und ab zum „Babsi Schett Ladies Day“ beim Generali Open Kitzbühel! Alle Informationen zum Generali Open Kitzbühel von 29. Juli bis 5. August 2017 unter www.generaliopen.com.
Ein Duo im Höhenflug
Idealtours und der FH Innsbruck hießen den neuen Airline-Partner herzlich willkommen.
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dealtours hebt diesen Sommer richtig ab, denn mit Avantiair hat das Tiroler Unternehmen seit 2017 einen verlässlichen Partner für Direktflüge zu den Traumdestinationen Europas gefunden. Dabei haben die beiden starken Betriebe
Gemeinsam abheben! Meet & Greet mit einem 30 minütigen Alpenrundflug
eines gemeinsam: Wie Idealtours ist auch Avantiair ein eigentümergeführtes Familienunternehmen. Reise- und Fluggesellschaft haben deshalb eine ähnliche Firmenphilosophie, durch welche vor allem die Zufriedenheit der zahlreichen Reisenden garantiert 154
werden soll. Optimaler Service, maximale Sicherheit, Flexibilität und eine hohe Kundenorientierung ist beiden Dienstleistern wichtig – einer der vielen Gründe für die erfolgreiche Kooperation. Bis Mitte Oktober wird Avantiair für Idealtours zwei Mal wöchentlich die schönsten Strände des Mittelmeers anfliegen. Ein Grund mehr, sich auf den langersehnten Urlaub zu freuen! KONTAKT
Reisebüro Idealtours GmbH Buchbar in jedem guten Tiroler Reisebüro Tel.: 0810 / 20 80 30 www.idealtours.at
© Idealtours
In den Urlaub fliegen wird jetzt noch schöner: Mit Avantiair hat sich Idealtours den perfekten Partner ins Boot geholt, um höchste Kundenzufriedenheit zu garantieren.
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© Mia Knoll, GEPA
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ährend sich beim Generali Open in Kitzbühel auf den Courts einige der besten Herren der Tenniswelt zeigen, regiert das Geschehen abseits der Plätze die Damenwelt – zumindest am 1. August, am „Babsi Schett Ladies Day“. Auf alle weiblichen Tennisfans wartet dabei ein spezielles Programm. So genießen die ersten 1.000 Damen nicht nur freien Eintritt, sondern erhalten auch ein Goodie-Bag sowie ein Glas Sekt von Schloss Raggendorf, dem österreichischen Familienunternehmen aus dem Weinviertel. Das Rundum-Verwöhnprogramm beinhal-
ren der Gescheh menwelt „Babsi S lichen Te elles Pro 1.000 D sondern sowie ein dorf, dem ternehm Rundum
Kultur
„Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand.“ Blaise Pascal (französischer Mathematiker und Philosoph)
Funkeln & Glitzern
HIER ZUHAUSE Von 2. Juni bis 3. Oktober beleuchtet das Tiroler Volkskunstmuseum in seiner Ausstellung „Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol“ das Thema Arbeitsmigration in den 1960er und 1970er Jahren. Persönliche Objekte und Erinnerungen werden miteinander in Beziehung gesetzt: ein Diskussionsraum, in dem Migranten sowie die Kuratoren über historische Beziehungen, über Stereotype und Vorurteile oder über soziale Zusammenhänge nachdenken. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten unter dem Kennwort „Zuhause“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
© Johannes Plattner
© Swarovski Kristallwelten
Noch bis zum 8. Oktober 2017 erwartet die Besucher der Swarovski Kristallwelten ein ganz besonderes Highlight im Kristalldom: Unter dem Titel „Aus dem Dunkel ins Licht“ werden historische Kunstwerke aus Schloss Ambras Innsbruck in Wattens gezeigt. Acht der 595 Dreiecksspiegel im Kristalldom werden zu „Spionspiegeln“, die bei spezieller Beleuchtung den Blick auf dahinterliegende wertvolle Objekte aus der Kunst- und Wunderkammer der Ambraser Sammlung freigeben. Jeweils ein Exponat taucht dabei unvermutet aus dem Dunkeln auf, um ein nächstes Exponat ins Licht zu heben. Anlass für die exklusiven Leihgaben ist das Jubiläum „Ferdinand II. – 450 Jahre Tiroler Landesfürst“. Die Ausstellung in Wattens ist der Auftakt zur großen internationalen Jubiläumsausstellung, die dem Habsburger ab Mitte Juni auf Schloss Ambras gewidmet ist. Eine wahrlich glänzende Idee!
Kultur
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rsprünglich gegründet im Jahr 1992, anlässlich des 500-jährigen Gedenkens der Eroberung von Amerika, unter dem Namen „American Film Festival“, lief in diesem Mai bereits die 26. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Innsbruck (IFFI) über die Leinwand. Wir haben Festivaldirektor Helmut Groschup, der das IFFI vor 26 Jahren aus der Taufe hob, zum Interview getroffen.
„DAS ZEITKRITISCHE SPIELT IM FILM IMMER EINE ROLLE.“ Helmut Groschup
TIROLERIN: Was macht das IFFI zu etwas Besonderem? Bei jedem zweiten Film, der gezeigt wurde, ist jemand vor Ort, der bei der Produktion dabei war. Das heißt, ich kann mich mit diesen Leuten entspannt unterhalten, über den Film sprechen, mit dem Regisseur oder dem Schauspieler ein Foto machen. Die Regisseure bekommen so persönliches Feedback, das ist viel mehr wert als eine anonyme Bewertung im Internet. Unser Publikum ist auch sehr selbstbewusst. Die Menschen sind sehr ehrlich und so kann man ganz locker und einfach diskutieren.
„Film ist für mich
ETWAS MAGISCHES“
Festivaldirektor Helmut Groschup im Interview mit der TIROLERIN über das Internationale Filmfestival Innsbruck und die Zukunft des Kinos. Text Anja Venier
Fotos Martin Vandory
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Kultur
Beim IFFI werden auch Filme aus dem Osten, Asien, Lateinamerika oder aus Afrika gezeigt. Was ist der Unterschied zwischen solchen Produktionen und Blockbustern aus Hollywood? Das kann man sehr gut mit Musik vergleichen. Es gibt Musik, die in Discos gespielt wird, zu der man tanzen kann und die unterhalten soll. Und dann gibt es Musik, die zum Nachdenken anregt, und so ist es auch mit unseren Filmen. Natürlich verfügen diese Produktionen auch über weniger Geld, aber sie bieten auch eine ganz andere Form der Unterhaltung. Muss ein guter Film heutzutage zwingend bestimmte zeitkritische Themen aufgreifen? Gewisse Entwicklungen werden sich immer wiederfinden. 2016 hatten wir sehr viele Filme rund um die Flüchtlingskrise und auch in diesem Jahr wurde das häufig wieder aufgegriffen. Aber das steuern nicht wir, sondern die Weltpolitik, und die Menschen kommen und sehen sich das an. Wer, wenn nicht die Künstler bringen diese Themen ans Tageslicht und das natürlich in ganz unterschiedlicher Art und Weise, manchmal auch nur im Hintergrund. Aber ja, das Zeitkritische spielt immer eine Rolle – gerade auch in den Filmen, die wir zeigen. Sind irgendwann alle Geschichten erzählt? Ja, schon „hundertausend“ Mal. Das ist die Krux jeder Kunst. Die Maler haben immer schon nackte Frauen gemalt, die Filmer immer schon Liebesfilme gedreht. Es gibt ein paar Grundmotive in der Kulturgeschichte und diese wiederholen sich ständig und werden kombiniert. Da gibt es Eifersucht, Neid, Vatermord, das Ende der Welt, ... all das wurde schon in der Bibel erwähnt und wird ständig mit neuen Methoden und Mitteln hervorgeholt. Natürlich kommt auch Neues auf, aber das sind oft nur kleine Details eines größeren Themas. Wie geht es weiter mit Kino? Welche Auswirkungen hat das veränderte Fernsehverhalten und Netflix & Co.? Das ist ein spannendes Thema, das auch in Cannes eine Rolle gespielt hat. Dort wurden zum ersten Mal unter Protest der Kritiker Filme von Netflix gezeigt. Das ganze ähnelt einem Wildwuchs, und es gibt noch kein Regelwerk, das das einbremsen könnten. Schon seit
INTERNATIONALES FILMFESTIVAL INNSBRUCK (IFFI) Auch in diesem Jahr zeigte das IFFI von 23. bis 28. Mai wieder 75 Lang- und Kurzfilme aus Lateinamerika, Afrika, Zentralasien und Osteuropa. Der Ehrenpreis wurde an die Filmproduzentin Franziska Reck verliehen, die das Festival seit über zwölf Jahren mit ihren Filmen bereichert. Neben Viennale, Diagonale und Crossing Europe gehört das IFFI zu den wichtigsten österreichischen Filmereignissen und ist ein internationales Filmevent in Westösterreich. www.iffi.at
„ES IST SCHWER, DIE JUNGE GENERATION INS KINO ZU BRINGEN.“ Helmut Groschup
70 Jahren wird prophezeit, dass das Kino stirbt: durch die Erfindung des Farbfernsehens, das Aufkommen von Videokassetten oder die Flatscreens. Und jetzt durch Netflix ist die Debatte wieder aufgeflammt. Es ist sehr schwer, die junge Generation ins Kino zu bringen, und ich glaube, das Kino steckt in einer Krise. Die Filmwelt wird sich komplett verändern. Ich denke, in Zukunft wird es mehr um den Eventcharakter gehen, wie bei Filmmuseen, Freiluftkinos 157
mit riesengroßen Leinwänden, wo die Menschen zusammensitzen und sich unterhalten können, oder eben auch beim Filmfestival. Was fasziniert Sie persönlich am Medium Film? Film hat für mich etwas Magisches. Er ist nicht Tanz, Theater, Zirkus oder Oper – er hat von allem etwas, und ich kann gar nicht genau sagen, wovon die Faszination für mich ausgeht, sie war einfach schon immer da. Ein Licht- und Schattenspiel mit unendlichen Möglichkeiten. Ich erinnere mich gern an die ersten Kinos, die wir führten. Wir haben alles selbst gemacht: Bier ausgeschenkt, Karten verkauft, die Filme abgeholt und auch vorgeführt, und wenn der 35-Millimeter-Film gerissen ist, mussten wir erst das Licht anmachen und den Film wieder kleben. Es war damals ganz anders, aber eine tolle und aufregende Zeit.
Kultur
FILM-TIPPS
sehensWERT Rachel fährt jeden Morgen mit dem Zug in die Stadt und beobachtet jeden Tag ein junges, verliebtes Pärchen, das auf einer Veranda steht. Als diese Frau plötzlich verschwindet, wird Rachel durch ihre Beobachtungen in Ermittlungen der Polizei verwickelt. Da sich dann auch herausstellt, dass sie seit ihrer Scheidung Alkoholikerin ist, wird sie noch dazu zur Verdächtigen. Der Film ist ein spannendes Rätsel, wer der Mörder oder die Mörderin der jungen Frau sein könnte ... und nimmt ein ganz unerwartetes Ende.
PATERSON
© Mary Cybulski
Der introvertierte Busfahrer Paterson aus dem gleichnamigen Ort Paterson in New Jersey schreibt in seiner Freizeit Gedichte. Inspiration dafür findet er in seiner Heimatstadt und den eigentümlichen Bewohnern. Das Leben seiner Frau Laura ist dagegen ständig im Wandel. Täglich hat sie neue Ideen und startet inspirierende Projekte. Verlost werden 2 DVDs unter „Idee“.
WHY HIM?
Tanja Mintscheff, Leitung Grafik TIROLERIN
© 2017 Twentieth Century Fox Home Entertainment
Ned (Bryan Cranston) besucht gemeinsam mit Frau und Sohn die Tochter in den College-Ferien. Dort trifft er auf seinen größten Albtraum, ihren Freund Laird (James Franco), einen sozial völlig untauglichen Silicon-Valley-Milliardär, der sein Herz aber auf dem rechten Fleck hat. Verlost werden 2 DVDs unter dem Kennwort „Schwiegervater“.
Girl on the train USA 2016 Thriller
MANCHESTER BY THE SEA
© Universal Pictures
Lee Chandler (Casey Affleck) ist ein schweigsamer Einzelgänger, der als Handwerker eines Wohnblocks in Boston arbeitet. Nach dem Tod seines Bruders kehrt Lee in seinen Heimatort Manchester-by-the-Sea zurück. Dort soll er die Verantwortung für seinen 16-jährigen Neffen Patrick übernehmen. Doch ist Lee dieser Situation gewachsen? Kann die Begegnung mit seiner (Ex-)
Frau Randi (Michelle Williams), mit der er einst ein chaotisches, aber glückliches Leben führte, die Wunden der Vergangenheit heilen? Die TIROLERIN verlost 3 DVDs unter dem Kennwort „Sea“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
KINO-NEUERSCHEINUNGEN AB 15. JUNI IM KINO, ACTION/SCI-FI WONDER WOMAN
AB 1. JUNI IM KINO, DRAMA WENN DU STIRBST ...
Vor ihrem Siegeszug als Wonder Woman wurde die Amazonenprinzessin Diana zu einer unüberwindlichen Kriegerin ausgebildet. Sie wuchs in einem abgelegenen Inselparadies auf – erst von einem notgelandeten amerikanischen Piloten erfährt sie von den fürchterlichen Konflikten im Rest der Welt. Daraufhin verlässt sie ihre Heimat, weil sie überzeugt ist, dass sie der bedrohlichen Situation Herrin werden kann. Verlost werden 3 x 2 Karten unter dem Kennwort „Wonder“.
... zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, heißt es. Sam und ihre Freundinnen glauben, alles richtig gemacht zu haben: Sie gehören zu den beliebtesten Mädchen und haben die Highschool fest im Griff. Doch nach einer Party stirbt Sam bei einem Autounfall und wacht, als wäre nichts gewesen, am Morgen desselben Tages in ihrem Bett auf. Was wie eine neue Chance wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum. Verlost werden 3 x 2 Karten unter dem Kennwort „Sam“. 158
MEGA COUCHSAAL
Kultur
ERLEBE EINE NEUE DIMENSION DER GEMÃœTLICHKEIT
Tickets: 0512 / 28 33 10 www.metropol-kino.at
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Kultur
BUCH-TIPPS
lesensWERT
BUCHTITEL
Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria speror simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin est fuga. Voloreicid maionse quates expedist, sim solorrum estibus reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil Infos zum Buch
BUCHTITEL
Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria speror simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin est fuga. Voloreicid maionse quates expedist, sim solorrum estibus reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil
Iceporium me imorarei sendien duconsulutes furei seris possultodi culintentem intem tus, intrae re es consupio porte prox num andiendii ciis. Sernunum di con sta, nox sulla ompra? Patquit erentions atorio et auctuam statrume oc fachum pessent ericien dacipie ndemunu Ro ipsanto reribusam, ea voloritae velluptur? Atem nonsequatiis serrumq uidunt, cum qui volupiscius pore adioruptas assin nonsedic te vellaccae volores tinimin ciliqua sitatest, coressit anihillupti autaes et ut dolorio eaquibere la qui nonsequam exerum iuntincto bero ditem earibus qui blatur Vorname Nachname, xxx TIROLERIN
Titel Autor ISBN: Verlag, Preis
Migrationsgeschichten aus Tirol Infos zum Buch
BUCHTITEL
Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria speror simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la Das Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck zeigt in seiner Ausstellung „Hier zuhause“ cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin fuga.Gastarbeiter Voloreicid maionsein quates expedist, sim solorrum estibus das Lebenestals Tirol in den 1960erund 1970er-Jahren. reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil si beaquis que sinveria aut fugitis nus in resti occus magnienihil ie Arbeitsmigration der 1960er „Gastarbeiter“ hatten und unter wel- viele Räume verwehrt. Wichtig für das Buch und 1970er-Jahre Infos istzumThema chen Bedingungen sie sich ein neues Fußfassen in der neuen Heimat waren einer aktuellen Ausstellung im Leben in Tirol aufbauen mussten. Der Vereine. In Videointerviews berichten Tiroler Volkskunstmuseum. Mit dem Erwerb der Landessprache war beson- 28 Zeitzeugen über ihre Erfahrungen Fokus auf soziale Aspekte werden Er- ders wichtig für das Vorankommen. als Migranten. Unvergesslich bleibt für WEITERE BUCH-TIPPS innerungen von Zeitzeugen und per- Trotzdem blieben den „Gastarbeitern“ Clarita Ocheda und Merly Tibang von sönliche Objekte miteinander in Bezieden Philippinen beispielsweise ihre hung gestellt. Die florierende Wirtschaft große Freude, die sie hatten, als sie zum UNTERTITEL ersten Mal in ihrem Leben Schnee sain UNTERTITEL Österreich forderte ab Anfang der INFO TITEL TITEL 1960er-Jahre Arbeitskräfte. Infolge des hen. Weniger gute Erfahrungen machIceporium me imorarei sendien duconsu Iceporium me imorarei sendien duconsu Anwerbeabkommens 1964 mit der Tür- Onsete Güldane Gönül. OnseDie Bevölkerung quo maximus. Beatia is mi, comnihitate maximus. Beatia is mi, comnihitate kei quo beziehungsweise 1966 mitullore Ex-Jugowirkte aufullore die damals 13-Jährige wenig del molenda mendit et dusam hil maio. Abo. del molenda mendit et dusam hil maio. slawien zogen viele Menschen nach Ös- Abo. off en. Die Ausstellung zeigt eine Reihe 2. Juni–3. Dezember 2017 Equas accus disqui persönlicher nus num et quid quos dolupti von MigranEquasund accus disqui nusTirol. num et quid quos dolupti terreich auch nach Besitztümer Tiroler Volkskunstmuseum onesto vollupt atemque sediae. Ut fugitFotos fugitam onesto vollupt atemque sediae. Ut fugit fugitam ten. Dokumente, und Briefe verUniversitätsstr. 2, 6020 Innsbruck quiaeri tiatemodi restiam, ut odia aliquat iatque nempore ent, con quiaeri tiatemodi restiam, ut odia aliquat iatque nempore ent, con Leben als „Gastarbeiter“. Die Ausanschaulichen die unsicheren LebensTel.: +43 (0) 512 / 594 89-510 con conesed mod maio beaquiae. Nam quae. Namus autem sinulcon conesed mod maio beaquiae. Nam quae. Namus autem sinulstellung skizziert die damaligen Leumstände. Slavko Ivanovic stellte für info@tiroler-landesmuseen.at pa nonsequamusa expliatiatur aligentiunt pa nonsequamusa expliatiatur aligentiunt bensbedingungen der Migranten. die Schau seine erste Arbeitsmontur www.tiroler-landesmuseen.at xxxxxxxxxxxxx Siexxxxxxxxxxxxx zeigt auf, welche Möglichkeiten aus dem Jahr 1969 zur Verfügung. 160
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20 Jahre Kuhn in Erl Jubiläumssaison bei den Tiroler Festspielen Erl mit Familiensamstag Pianistin Mélodie Zhao
Nachwuchsschauspielerin Gloria Endres de Oliveira
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© Xiomara Bender
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as Jahr der Jubiläen: Im kommenden Sommer wird die 20. Festspielsaison präsentiert. Das Festpielhaus feiert im Dezember 2017 den fünften Geburtstag und 2018 steht das 20-Jahr-Jubiläum der Festspiele an. Die Festspiele haben sich längst zu einem fixen Bestandteil des internationalen Kulturkalenders entwickelt. Zum Jubiläum präsentieren die Festspiele – im Kufsteinerland direkt an der Grenze zu Deutschland gelegen – eine Retrospektive auf die vergangenen 20 Jahre: Mit Rossinis „Semiramide“ stellt die Festspielleitung wieder einmal unter Beweis, dass Erl DAS Zentrum für schöne junge Stimmen und des wahren Belcanto ist. Es dirigiert Gustav Kuhn, die Produktion entsteht als eine Gemeinschaftsarbeit der Künstlergruppe „Furore di Montegral“. Große Namen. Dazu gehört natürlich Wagner. Gezeigt wird „Der Ring des Nibelungen“ an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Zudem geben die Festspiele mit „Lohengrin“ Zeugnis davon, dass Wagner nicht nur von Anfang an wichtiger Bestandteil der Aufbauarbeit bei den Tiroler Festspielen Erl war und ist, son-
dern dass er auch zu den Fixsternen am Opernhimmel in Erl gehört. Rundes Programm. Am 22. Juli 2017 lädt ein Doppelprogramm zum Familiensamstag ins Passions- und Festspielhaus: Die hochtalentierte Nachwuchsschauspielerin Gloria Endres de Oliveira liest nachmittags den Text zu Prokofjews „Peter und der Wolf “. Am Abend erzählt dann Mozarts „Die Zauberflöte“ einen ganz eigenen Teil der Festspielgeschichte: Sie ist dem Kostümbild eines Schülerwettbewerbs entsprungen und steht wie keine andere Inszenierung für die gute Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen – eine Tatsache, die sich nicht zuletzt auch in den überaus günsINFO
TIROLER FESTSPIELE ERL Die 20. Festspielsaison läuft von 6. bis 30. Juli 2017. Infos und Karten unter: Tel.: 05373 / 81 000 60 www.tiroler-festspiele.at 161
tigen Konditionen bei den Ticketpreisen widerspiegelt. Die insgesamt sieben Opernproduktionen des Programms werden um ein vielseitiges Konzert- und Kammermusikprogramm ergänzt, das mit den Sofia Symphonics, dem Haydn Orchester von Triest und Bozen, Mariko Hara und Nils Mönkemeyer, Julia Malischnig, Jasminka Stancul, ALMA, FRANUI und vielen mehr aufwartet. Wundertalent. Zum Auftakt der Kammermusikreihe am Montag, 11. Juli 2017, präsentieren die Festspiele eine hochtalentierte Neuentdeckung Maestro Kuhns: Mélodie Zhao ist nicht nur ein Wunderkind, das im Alter von zwei Jahren begann, Klavier zu spielen, und mit sechs das erste Konzert gab. Sie ist vielmehr eine 22-Jährige, die in diesem Alter schon auf eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sonaten zurückblicken kann. Bei ihrem Soloabend spielt sie natürlich Beethoven – und zwar die monumentale und in jeder Hinsicht komplexeste Klaviersonate, die Hammerklaviersonate. So wird das gesamte Jubiläumsprogramm zur zukunftsweisenden Retrospektive, wie man sie so sicher nur in Erl erleben kann!
Kultur
Die Kluibenschädel-Saga nimmt die Politik aufs Korn.
WAHLDEBAKEL
als Lachnummer am Schlossberg Frage, ob die Politik tatsächlich nur im Sinne des Allgemeinwohls handelt und was passiert, wenn die treue Wahlherde einen anderen Wege geht. Federführend. Verantwortlich für das humorvolle Wahldebakel zeichnet Manfred Schild, der Intendant des Innsbrucker Kellertheaters. Mit ihm hat der Theaterverein einen Autor verpflichtet, der tatsächlich ein gutes Händchen für Komödien hat. Denn Schild wurde kürzlich für seine Komödie „Sturm und Zwang“ mit dem Österreichischen Hörspiel-Kritikerpreis des Jahres ausgezeichnet. Der Innsbrucker wird auch 162
die Regie in Rattenberg führen. Gut 30 Spieler werden bei dieser Produktion auf der Bühne stehen. Die wird laut Lugger außergewöhnlich und habe es in dieser Form auf dem Schlossberg noch nicht gegeben. Auch für Schild wird es eine ungewöhnliche Aufführung, da er bisher nur sehr selten etwas im Tiroler Dialekt geschrieben hat. Darum gehtʼs. Die Geschichte spielt in „Niederoberunterberg“, einem kleinen Fleck auf der Landkarte, der weit über seine Grenzen hinaus dafür bekannt werden möchte, dass alle dasselbe wählen. Nach dem Motto „ein Land, ein
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achdem im Vorjahr „Peter Pan“ in Rattenberg die Zeit angehalten hat, haben sich die Schlossbergspiele in diesem Sommer ganz bewusst für einen Stoff entschieden, der ein österreichisches Phänomen lustvoll auf die Schippe nimmt. Auf der Freilichtbühne wird die Wahl zur Lachnummer. „In diesem Jahr bereiten wir unserem Publikum eine Wahl als Riesenspaß vor“, schwört Obfrau Claudia Lugger ihr Team bei der Jahreshauptversammlung ein. Mit der satirischen Komödie „Die Kluibenschädel-Saga“ wirft der Theaterverein einen ironischen Blick auf die
© Gireßenböck
Tirols größte Freilichtbühne zeigt eine neue Komödie von Manfred Schild, die lustvoll den Urnengang aufs Korn nimmt.
© Gireßenböck
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Kultur
SCHLOSSBERGSPIELE RATTENBERG – DIE KLUIBENSCHÄDEL SAGA
Hirn, eine Heimat“ soll bei dieser Nationalratswahl ein inniges Wahlergebnis herbeigeführt werden. Doch selbst ohne Wahlkarten und „Uhu-Gates“ läuft bei der Wahl etwas schief. Schlamperei gehört in Österreich zwar zur Folklore, aber nicht im kleinen Bergdorf. Vorlaufzeit. Die Proben zu dieser Freilichtproduktion, die am 30. Juni uraufgeführt wird, haben bereits Anfang des Jahres begonnen. „Die lange Zeit brauchen wir, weil alle berufstätig sind und alles bis dahin sitzen soll“, erklärt Claudia Lugger. Insgesamt fasst das Schlossberg-Team rund 80 Personen, die als Darsteller und freiwillige Helfer zum Gelingen der alljährlichen Großproduktion beitragen. Wie jedes Jahr ist der Aufbau der riesigen Bühne eine große Herausforderung. Vom Entwurf über die Planung, vom Bau bis zur Fertigstellung der Malerei sind die fleißigen Bühnenbauer und Maler ab Ostern einige Wochen im Einsatz. Die Bühne muss wetterfest sein und Windstärken bis zu 130 Studenkilometer
von Manfred Schild unter der Regie von Manfred Schild
Obfrau Claudia Lugger mit Autor und Regisseur Manfred Schild
aushalten – nur eine der vielen Herausforderungen, die bei jedem Wetter gemeistert werden müssen. Ganz abgesehen von den Ausmaßen, die die größte Freilichtbühne Tirols erfordert. Auch die Kostümentwürfe und das Fertigen der Kostüme werden von Mitgliedern der Schlossbergspiele Rattenberg übernommen. Nur durch den großen Zusammenhalt ist es immer wieder möglich, jährlich eine neue Großproduktion auf die Beine zu stellen. 163
TERMINE: Premiere: 30. Juni 2017 (Ersatzpremiere: 1. Juli 2017) Juli: 3. bis 4., 7. bis 8., 10. bis 11., 18. bis 21, 25. bis 28. August: 1. bis 5. Beginn jeweils um 21 Uhr Reservierungen unter www.schlossbergspiele-rattenberg.at Eintrittskarten erhältlich bei TVB Alpbachtal Seeland, Raiffeisenbezirksbank Kufstein eGen (Geschäftsstelle Rattenberg) sowie telefonisch unter 05337/64 002. Unter dem Kennwort „SAGA“ verlost die TIROLERIN 20 x 2 Karten für die Aufführung am 4. Juli.
Kultur
PURPUR. Die „heißen Früchte“ sind zu einem erotischen Stillleben arrangiert.
BLAUE BLUME. Die Lilie ist in mystisches Licht getaucht.
„MEIN ERSTES WORT WAR ,LICHT‘. AUSSERDEM MAG ICH ES, WENN ES FUNKELT.“ Bianca Regl
Schauplatz Kunst Gleich zwei Künstlerinnen wagen sich mit ihren Bildern auf den oft verschmähten Boden der Schönheit: Bianca Regl und Hannelore Nenning. Bezaubernd Fadenscheiniges kommt bei der Textilkünstlerin Irmgard Hofer-Wolf in Altfinstermünz zutage.
BIANCA REGL Ausstellungsort: Galerie Goldener Engl, Unterer Stadtplatz 5, Hall in Tirol Ausstellungsdauer: bis 22. Juni 2017 Öffnungszeiten: Di bis Fr 15 bis 18.30 Uhr, Sa und So, 10 bis 12.30 Uhr Bianca Regls Motive: Menschen, Stillleben, Blüten. Die Bildformate meist monumental. Es sind realistische Bildwelten, in denen Ästhetik eine wesent-
liche Rolle spielt. „Ich versuche, etwas Schönes zu schaffen. Ich weiß, dass einem dafür heutzutage gleich auf die Finger geklopft wird“, erklärt Regl. Mit Licht und Schatten, Bewegung und Stillstand, Farben und Formen entwickelt sie Kompositionen, die eine äußerst lebendige Stofflichkeit ausstrahlen. Regl hat eine schematische Vorgehensweise entwickelt, mit der sie ihre Ölfarben auf die Palette setzt: „Ich versuche, ein Spektrum von Tonwerten 164
aufzubauen, in dem gleichzeitig jeder Wert einen Teil jeder Farbe enthält.“ Regl sieht sich auch im geistigen Dialog mit anderen Malern – Zeitgenossen und alten Meistern: „Sie dann auch geradeheraus zu zitieren ist ungefähr so, wie den heiligen Gral anzufassen.“ Die in Österreich geborene Bianca Regl lebt seit 2010 in Peking, die Jahre davor verbrachte sie in Los Angeles und Berlin.
© Regl
Text Siegfried Weger
Kultur
AQUARELL. Gletschertor Iselquelle
KÄMPFERISCH. Hannelore Nenning ist Ausstellungskoordinatorin der Künstlergruppe „Nationalparkmaler“.
NATURJUWELEN
© Nenning
Künstlerin: Hannelore Nenning Ausstellungsort: DolomitenBank Galerie, Südtiroler Platz 9, Lienz Ausstellungsdauer: bis 28. Juli 2017 Hannelore Nenning ist nicht nur eine begabte Künstlerin. Sie sieht sich auch als Bewahrerin erhaltenswerter Naturschönheiten. Mit ihren Aquarellen und Radierungen des Gletscherflusses Isel, des Tauernbaches, der Schwarzach und des Kalserbaches will sie auf die Besonderheiten der heimischen Flusslandschaften hinweisen. Sie betont den landschaftsästhetischen Wert und stellt sich mit ihren betörend schönen Arbeiten bewusst gegen die „Befreiung der Kunst vom Gegenstand“. Den Ursprung einer destruktiven Einstellung der Kunst und ihrer Ablehnung der Ästhetik ortet die Künstlerin im Futurismus des frühen 19. Jahrhunderts, dessen Nachwirkungen noch heute spürbar seien. Nenning sieht sich als Vertreterin der Postmoderne und möchte mit ihren Arbeiten auf Unwie-
derbringliches hinweisen. Die Osttiroler Künstlerin studierte an der Akademie der bildenden Künste und an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Zusätzlich absolvierte sie das Studium der Kunstgeschichte und der Germanistik. Die freischaffende Malerin und Grafikerin arbeitet in ihrem Atelier in Nussdorf in Osttirol.
„DIE ACHTLOSIGKEIT, MIT DER WIR DAS SCHÖNE HINNEHMEN, GEFÄHRDET SEINEN FORTBESTAND.“ Hannelore Nenning
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ÖKOLOGISCH INSPIRIERTE KUNST. Der Tauernbach in der Prosseggklamm
Kultur
© Hofer-Wolf
Irmgard Hofer-Wolf löst Textiles aus seinem Kontext und verwandelt es zu Kunst.
STOFFKUNST. Das alte Bauernleinen, knapp 70 Zentimeter breit, stammt aus einer Truhe in Sillian (oben und rechts)
Kreativer Kopf Irmgard Hofer-Wolf hält (meist) die Fäden in der Hand.
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extile Materialien haben es der Künstlerin Irmgard Hofer-Wolf angetan. Sie experimentiert mit Stoffen und Geweben und zieht Fäden, bis Fadenscheiniges zutage kommt. Nach der Dekonstruktion fügt, webt, knüpft sie das neu entstandene Medium gemäß ihrer Intuition zusammen und arrangiert es neu. Die Textilkünstlerin verwendet nur Naturmaterialien unter dem Motto: Stoffkunst statt Kunststoff. Besonders Leinengewebe haben es ihr angetan: „Wird das Material ausgedünnt, erscheint es edler, die Zartheit der Fäden überrascht, sie wirken hingehaucht und durchsichtig. Das Körperhafte fällt weg, zum Vorschein kommt
Bis 17. Juni GALERIE FLORA ANDREA HOLZINGER Eröffnung: 16. Mai Herzog-Friedrich-Straße 5/III Innsbruck
ein Stück Seele.“ Vom fordernden Trubel des Unterrichts in bildnerischer Erziehung und textilem Werken entspannt sich Hofer-Wolf in ihrem Atelier in Innsbruck bei der meditativen Wieder-
„MANCHMAL IST ES NOTWENDIG, DIE FÄDEN AUS DER HAND ZU GEBEN.“ Irmgard Hofer-Wolf
Bis 29. Juli FO.KU.S DONATA WENDERS Im Licht der Zeit BTV Stadtforum 1 Innsbruck 166
holung einzelner Handgriffe. „Mein Geduldsfaden reißt dabei nie“, erklärt sie. Die Künstlerin wurde 1956 in Innsbruck geboren und lebt in Rum. Sie ist Mitbegründerin von coop.Stoff.
TIPP Die Textilkunstwerke von Irmgard Hofer-Wolf sind bis 18. Juni 2017 unter dem Titel „Die Fäden in der Hand“ im Klausenturm in Altfinstermünz zu sehen. Öffnungszeiten: Di bis So, 11 bis 16.30 Uhr
Bis 10. September NATURPARKHAUS KLIMMBRÜCKE NATIONALPARKMALER An den Ufern des Tiroler Lech Klimm 2, Elmen
Society
„Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann.“ William Shakespeare (englischer Schriftsteller)
Fête Impériale
© Bildunterschrift
Am 23. Juni lädt Elisabeth Gürtler zur achten Fête Impériale in die Wiener Hofreitschule. Beim eleganten Sommerball treffen sich die VIPs aus Adel, Gesellschaft, Kultur und Politik. 2017 hat Tirol die Patronanz über die Fête Impériale, die Farbe der prächtigen Dekoration ist Grün. Sie wollen sich diese außergewöhnliche Veranstaltung nicht entgehen lassen? Dann nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten. Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Kennwort „Fête Impériale“ an gewinnspiel@tirolerin.at. 2010 ins Leben gerufen, zählt die Fête Impériale in der Spanischen Hofreitschule zu den schönsten Sommerbällen. Bei diesem Event zu tanzen, zu flanieren und sich zu amüsieren ist ein ganz besonderes Erlebnis. Seit 2010 findet der Ball in den Räumlichkeiten der Spanischen Hofreitschule statt. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite www.feteimperiale.at.
Eines der Highlights des BurgSommersHall spielt sich dieses Jahr bereits im Juni ab. Nämlich dann, wenn Max Mutzke gemeinsam mit seiner Band monoPunk auf die Bühne tritt. Auf die Wandlungsfähigkeit des Künstlers, von der schon Stefan Raab beeindruckt war, darf man sich auch bei diesem Konzert freuen. Die Show verspricht ein breitgefächertes Repertoire an Songs und Musikstilen. Außerdem hat der sympathische Songwriter, Popsänger, Jazzer und Vollblutkünstler so manche Überraschungen für seine Fans im Gepäck.
© David Königsmann
MUSIKVIELFALT
Society Gauder-FestModeratorin Johanna Kob, GambrinusRedner Luis aus Südtirol, Martin Lechner (GF Zillertal Bier) und Martin Malaun (GF ÖVP)
Tina Innerbichler und Peter Innerbichler
Bier und gute Laune
Designer Markus Spatzier mit Maya Schwitzer und Reinhard Schwitzer Sängerin Sara Koell und Tobias Buchegger
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as älteste Volksfest Österreichs, das Gauder Fest, das jedes Jahr im Mai für ein Wochenende tausende Besucher in Dirndl und Lederhose nach Zell am Ziller zieht, wurde am Freitag mit der Gambrinus-Rede eröffnet. Gehalten wurde die Rede von dem Kabarettisten Luis aus Südtirol, der mit originellem Schmäh und einem Augenzwinkern ordentlich gegen Politik und Wirtschaft wetterte. Auch diesmal war das Zillertal Bier Festzelt wieder auf den letzten Platz gefüllt, rund 4.000 Gäste feierten bis spät in die Nacht.
Manuel Streiter mit Abfahrts-Vizeweltmeisterin Stephanie Venier
© TIROLERIN/Unterthurner
Beste Stimmung am diesjährigen Gauder Fest in Zell am Ziller
Opersängerin Eva Lind und Martina Miksch
Sabina Geisler und LH-Stv. Josef Geisler
Rosi Schipflinger (Rosi‘s Sonnbergstuben), Daniela Mallaun (TIROLERIN) und Elisabeth Gürtler (Hotel Astoria Seefeld)
Bianca WimmerFabiani und Dr. Christian Wimmer Max Bodenseer und WK-Präsident Jürgen Bodenseer
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Society
Philipp Swarovski (Swarco) und Manuela Handl
Anita Hinteregger, Maria Adlgasser, Mario Zenhäusern, Hildegard Zenhäusern, Florian Zenhäusern, Fred Steinacher, Lisa Berger-Rudisch und Norbert Adlassnig (Tiroler Tageszeitung)
BM Andrä Rupprechter und Christine Rupprechter Maria Stoff, Daniel Mallaun, Tierärztin Valeria Ferrari, Robert Mallaun (Detektivbüro Mallaun)
Willi Bacher (Autohaus Bacher) und Gabi Rieder (Vorsitzende des Sozialfonds der Gambrinus Freunde)
Thomas Weber (Tomaselli), Lisi Weber, Ines Wolfram (Fürbass), Peter Wolfram (Pancheri) und Georg Giner (Ferienparadies Natterer See)
Maria Unterlechner und Werner Egger (Wohnphilosophie Egger), Melanie Schwarzenberger (Alpengasthof Eng), Kurt Schwarzenberger (SwarovskiGruppe)
Carolina Haidacher und Franzi Haidacher (Autohaus Haidacher) Regina Stanger (Stanger Immobilien) und Architekt Karl Landauer mit Daniela Mallaun (TIROLERIN)
Thomas Wörgöter, Daniela Fender (Hotel Hochfirst), Lydia Moser, Annemarie Wörgöter Mike Huber (Essbar) und Martin Hubmann (Kama Naturstein)
169
Society Erstmals hielt heuer Luis aus Südtirol die Gambrinus Rede.
© Zillertal Bier
Ein Hoch auf Traditionen Über 30.000 Besucher beim größten Frühlings- und Trachtenfest Österreichs
I Petra Fankhauser und Haubenkoch Alexander Fankhauser
ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, Ski-Star Stephan Eberharter und LH Günther Platter
m Jahr 2014 als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO ausgezeichnet, ließ das Gauder Fest auch dieses Jahr im Zillertal wieder Traditionen und Brauchtum hochleben. Den über 30.000 Besuchern wurde das gesamte Wochenende über ein vielseitiges Programm geboten: Die feierliche Eröffnung mit viel Prominenz am Freitag, der große Umzug der Jungtrachtler und traditionelle Wettkämpfe wie das Ranggeln um den Hogmoar oder der Gauder Sechskampf am Samstag. Als farbenprächtiges Finale folgte am Sonntag der größte Trachtenumzug des Alpenraums mit rund 2.800 Teilnehmern. Für das leibliche Wohl sorgte Zillertal Bier mit seinen Bierspezialitäten, die seit jeher am Gauder Fest kredenzt werden.
LH Günther Platter beim Bieranstich 170
Zillertal-Bier-GF Martin Lechner mit Maya Schwitzer
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, Bürgermeister Zell am Ziller Robert Pramstrahler, BM Andrä Rupprechter, LA Kathrin Kaltenhauser, ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, LH Günther Platter, Zillertal-Bier-Chef Martin Lechner und TVB-Obmann Ferdinand Lechner
Claudia Egger und LA-Vize-Präs. Hermann Weratschnig
Society Josef Margreiter (Tirol Werbung), Christian Harisch (Lanser Hof), Anita Lischke und Gwendoline Margreiter
LA Martin Wex, Kathrin Wex und Wendelin Juen (AMTirol)
Luis aus Südtirol mit BM Andrä Rupprechter, ÖVP-Obmann Sebastian Kurz und LH Günther Platter
a und e-Präs. nn chnig
Vizekanzler Wolfgang Brandstetter gehört ab sofort zu den Gambrinus-Freunden.
AK-Präsident Erwin Zangerl, Iris Walser-Zangerl (Gala Models), LA Sigi Egger und WK-Präsident Jürgen Bodenseer LK-Präsident Josef Hechenberger und Katharina Hechenberger
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Society Die Feldmesse wurde in diesem Jahr in die Pfarrkirche Zell am Ziller verlegt, um den schlechten Wetter zu entkommen – ein würdiger Rahmen für den Gottesdienst.
Zahlreiche prächtige Kutschen rollten am Sonntag durch Zell am Ziller.
Hermann Höllwart vom Rangglerverein Taxenbach/ Eschenau holte den Titel des Gauder Hogmoar 2017 nach Salzburg.
Der Gauder Fest Umzug war ein gebührender Abschluss für das größte Frühlings- und Trachtenfest des Alpenraums.
Bierkönig Gambrinus, der Schutzpatron des Bieres und der Bierbrauer, auf dem Bierwagen von Zillertal Bier 172
© Zillertal Bier
Die historische Postkutsche ist immer eines der Highlights.
Society Beim Gauder Sechskampf setzte sich ein Dreierteam aus Langen am Arlberg durch. Stolz auf Tradition und Brauchtum
Rund 70 Traditionsvereine darunter Schützenkompanien, Musikkapellen, Landsturmgruppen und Trachtenvereine: nahmen am alljährlichen Gauder Fest Umzug am Sonntag teil.
Sehenswert – eine Schnalzergruppe aus Salzburg.
Tolle Stimmung in Festzelt.
Kompanien aus allen Teilen des Alpenraumes sind zum Gauder Fest Umzug in Zell am Ziller ausgerückt.
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Society
Eva-Maria Brem und Trainer Jürgen Kriechbaum
Stefan Köck, Diana Langes-Swarovski und Benjamin Pranter vom WSG Swarovski
ESC-Kandidat und Stargast Nathan Trent mit Kira Grünberg
Sportliche Auszeichnungen In der Dogana in Innsbruck wurden die Sportler des Jahres ausgezeichnet.
LH Günther Platter mit Moderatorin Sybille Brunner, LH-Stv. Josef Geisler und Vizebgm. Christian Kaufmann
Matthias Guggenberger und Janine Flock
D TT-CR Mario Zenhäusern, RLB-Vorstand Thomas Wass und Philip Newald (tipp 3 Sportwetten)
er Victor prämiert alljährlich wichtige Leistungen und aufstrebende Sportler aus unterschiedlichsten Bereichen. Ausgezeichnet wurden auf der diesjährigen Sportlergala Eva-Maria Brem als Sportlerin des Jahres und Alessandro Schöpf als männliches Pendant, der Tiroler Nachwuchskicker, der inzwischen erfolgreich bei Schalke 04 spielt. Ein weiteres Highlight war die Vergabe des Preises zur Mannschaft des Jahres, die WSG Swarovski Wattens. Eine emotionale Laudatio steuerte FC-Tirol-Legende Hansi Müller bei, die die Arbeit von Gernot Langes-Swarovski würdigte.
Das Wasserball-Team: Raphaela Ramsauer, Franziska Thöni, Christina Patterer, Viktoria Bramböck, Zosfie Toth und Larissa Bucher
Vizebgm. Christian Kaufmann, Bettina Glatz-Kremsner (Casinos Austria) und ORF-Tirol-Chef Helmut Krieghofer
Johanna Constantini und Vater Didi Constantini
Aufsteiger des Jahres: Biathlet Felix Leitner mit Laudator Dominik Landertinger
Luisa Hultegard, Nathalie Marinell, Franz Mair (Vorstand Tiroler Versicherung) mit Anna Mair und Karl Gostner (TVB Innsbruck)
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© TIROLERIN/Venier, TT Böhm
Elisabeth Swarovski, Diana Langes-Swarovski und Gitti Köck
Wedding Day Beim Wedding Day bei NORZ stand alles im Zeichen von Hochzeit.
Die Models mit den Hochzeitskleidern von Susanne Prister (2. v. l.), Andrea Norz und Christoph Norz
Valentina Norz und Carina Fink (Fink Moden)
B
Doris Koller und Dieter Koller (St. Anna Apotheke)
© NORZ/Friedle
Bernhard Vettorazzi (Stadtmarketing), Moderator Bernd Obermayr, Christoph Norz
ereits zum dritten Mal organisierte die Goldschmiedewerkstätte NORZ den Wedding Day, bei dem interessierte Pärchen sich zu wichtigen Themen informieren konnten: vom Moment des Antrags über die Verlobung bis zum Ring. Zusätzlich konnten alle Besucher mit Diamantfachmann Christoph Norz einen Blick in die Goldschmiedewerkstatt werfen und im Rahmen einer Brautmodenschau von Designerin Susanne Prister Brautkleider aus ihrer aktuellen Brautmodenkollektion bestaunen.
Preisträger des Norz-Gewinnspiels: Martin Gasteiger, Sonja Auer (heiraten 2018) und Karla und Leonhard Kramer (feiern Goldene Hochzeit), Christoph Norz (Mitte)
Michael Norz und Gertraud Norz mit ihren Stammkunden Ernst Heiss und Ingrid Heiss
Martin Unteregger und Diana Unteregger mit Margit und Thomas Bock (Vorstand Thöni Industriegruppe)
Michaela Jabinger und Stefan Fetto mit Tochter Fee
© @Blitzkneisser.com
Visartist Michael Kleinheinz und Designer Markus Spazier mit Hündin Enya
Tanja Kiss (Photo-Kiss) und Jan Hetfleisch (GettyImages)
Maximilian Walch, Rainer Thurnher (Luis Trenker), Barbara Schmid (Barbara Schmid Photography) und Beate Plattner
Stilvolle Eröffnung
Elisabeth Kiss, Valentina Kiss, Michael Bonetti, Martin Zauner, Andrea Siegwart, Martin Köhler, Julia Haas und Daniela Haas
In der Photowerkstatt wurde gebührend Einstand gefeiert.
A
m 1. Mai eröffnete Fotografin Tanja Kiss ihr neues Studio, die Photowerkstatt. Grund zum Feiern gab es dabei gleich doppelt, denn gleichzeitig durfte sich die Künstlerin über das nunmehr siebenjährige Bestehen von „photo_kiss“ freuen. In festlichem Ambiente wurde auf den Erfolg der Fotografin angestoßen. Die liebevoll zubereiteten Köstlichkeiten von „Mann Backt“ und die Selfie-Box der „Blitzkneisser“ zählten mitunter zu den Highlights des Abends.
Felix Dengg, Andreas Rigger (Blitzkneisser) und Marian Moschen (Mann Backt)
Eva Baumann (Floristin Frau Baumann) und Thomas Baumann (www. verynice.at)
Society
Steffen Salchner (Hypo Tirol Bank), Thomas Larcher und Marco Bensch (Hypo Tirol Bank)
Die Dogana war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Zukunftsorientiert Mit Fokus auf Veränderungen und Megatrends der nächsten Jahre
Oliver Roth – Finanzmarktexperte
N
Rita Gründhammer, Norbert Waldnig (Präsident des österreichischen Sommelierverbands) und Maria Föger (Hypo Tirol Bank)
Stefan Walde und Rene Schneider (Hypo Tirol Bank)
Andrea Füsslberger und Andreas Eiter Harry Gatterer, Alexander Weiß, Johannes Haid, Hans-Peter Hörtnagl, Florian Weihs und Oliver Roth
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Hans Strolz und Joachim Kranzler (Hypo Tirol Bank)
© Christian forcher, TIROLERIN/Strigl
Sabine Moser (Hypo Tirol Bank), Anna-Maria Zatura-Rieser und Edgar Gmeiner
ach dem letztjährigen Debüt konnte das Symposium der Hypo Tirol Bank zum Thema Zukunftstrends 2.0 auch dieses Jahr einen vollen Erfolg verbuchen. Eine bis in die letzten Reihen mit Kunden gefüllte Dogana lauschte den Referenten Oliver Roth und Harry Gatterer, denen die spannende Aufgabe zukam, über die Gesellschaft und ihre Megatrends aufzuklären. Der Buchautor und Wertpapierhändler Oliver Roth sowie der Trendforscher und Geschäftsführer des Zukunftsinstituts in Wien und Frankfurt Harry Gatterer spannten dabei einen Bogen von der Gegenwart mit all ihren Herausforderungen bis hin zu einem Blick in eine aussichtsreiche Zukunft.
Society
Franz Hörl mit Messedirektor Christian Mayerhofer LH-Stv. Josef Geisler, Preisträger Charly Kahr, Joe Margreiter (Tirol Werbung) und TSV-Präsident Werner Margreiter
© TIROLERIN/Venier, blickfang
Große Ehrung
Zahlreiche Gäste erschienen zum Schneekristall-Galaevent in der Dogana.
Christian Poley und Leonhard Stock
Silke Kiafar und Kamran Kiafar (kapsch)
I
Die Verleihung des ÖSV-Awards
m Rahmen der „Seilbahnmesse Interalpin“ verlieh der Österreichische Skiverband in der Dogana im Congress Innsbruck den „Schneekristall des Skisports“. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel überreichte in diesem Jahr die Trophäe dem ehemaligen österreichischen Skirennläufer Charly Kahr. Leonhard Stock, der im Jahr 1980 unter Trainerlegende Charly Kahr Olympiagold gewann, hielt die Festrede. Bereits zum achten Mal wurde der Preis an herausragende Persönlichkeiten für ihre Verdienste um den Sport, wie Toni Sailer oder Artur Doppelmayr, verliehen. Mit einer besonderen Showeinlage zeigte sich auch Bike-Trial-Weltmeister Tom Öhler, der mit seinem Mountainbike auf der Bühne über Ski-Rennläufer Manni Pranger sprang und für eine gehörige Portion Nervenkitzel auch im Publikum sorgte.
Weltmeister Manni Pranger mit Karin Pranger
Ingo Karl, Susanne Jungman und Hannes Parth (Silvretta Seilbahn)
Monika Bodenseer und WK-Präsident Jürgen Bodenseer mit Bgm. Christine Oppitz-Plörer
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel mit Martin und Christian vom „Ofenbank Express“
Ernst Raas, ÖSV-Pressechef Joe Schmid und Christian Poley
Dieter Grepl (Zillertaler Bergbahnen) mit dem ehemaligen Messedirektor Georg Lamp
Stefan Kleinlercher (CMI) und Matthias Gurschler (Brauunion)
Society
Cyta-Marketingchefin Susanne Buratti mit DanilloModen-Chef Heini Strickner und seiner Mitarbeiterin Sabrina Mujanovic (r.).
Gastgeber Heini Strickner und Barbara Ritzinger mit ihrem motivierten Team
Beim Stöbern: Verena Karimi (Schlossmarketing) und Piero Santoro (Café La Cantina)
Danillo feierte Jubiläum und Geburtstag Vor genau 30 Jahren eröffnete Heini Strickner sein erstes Modegeschäft. Seine jüngste Filiale in der Innsbrucker Anichstraße feierte kürzlich ihren ersten Geburtstag. Beim Jubiläumsfest gab es zahlreiche Aktionen. Die Gastgeber Heini Strickner und seine Partnerin Barbara Ritzinger freuten sich über viele Gäste.
© TT/Dalia Fög
Steuerberater Hubert Vogelsberger, Dragi Masunic (Danillo Moden) und Danillo-Moden-Chefin Barbara Ritzinger (v. r.)
Modischer Geburtstag
Genussvoll in den Frühling
Wirtshauskultur-Obmann Andreas Mair, Hannes Anzengruber (Arzler Alm), Josef Schirmer (Vorstand Genussregion Österreich), Tirol-Werber Joe Margreiter
Gerhard Koidl (Zillertalbier) und Goldener-Adler-Hausherr Peppi Hackl
Peter Trost (GF Sparte Tourimus), Mario Morandell, Peter Weigand (GF Tiroler Wirtshauskultur)
Michael Wiesinger, Ekkehard Wach (Stiegl-GF Tirol)
E
in kulinarisches Highlight ging kürzlich im Gasthaus Goldener Adler in Innsbruck über die Bühne. Beim „Frühlingserwachen“ der Tiroler Wirtshauskultur standen Tiroler Top-Produkte und ausgewählte Rezepte im Vordergrund. Überhaupt wird in den drei regelmäßig stattfindenden Kostwochen eine bunte Auwahl saisonaler Leckerbissen geboten: von frisch geernteten Erzeugnissen der heimischen Gemüsebauern bis hin zu Tiroler Fleischspezialitäten wie Kitz, Lamm und Milchkalb. Ein Hochgenuss auf der ganzen Linie!
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Hannes Anzengruber, Andreas Giner (Gemüse Giner Thaur)
www.tiroler-wirtshaus.at
© TIROLERIN/Maullaun
Frühlingserwachen im Tiroler Wirtshaus
Society
©TIROLERIN / Korin
Wie wird Wurst und Speck gemacht? Wie lange wird Speck geselcht? Alle Fragen zur Produktion der Spezialitäten wurden bei den Führungen geklärt.
Nach den interessanten Führungen gab es noch Gelegenheit, die qualitätsvollen Produkte zu genießen.
Feinster Genuss
Marketingexperte Hanns-Peter Adami und Zillertal Bier GF Martin Lechner mit Sohn Jakob
Tag der offenen Tür bei der Metzgerei Gasser in Mayrhofen im Zillertal
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
W Auch Schmankerln vom Weber-Grillteam Andreas, Walter und Julia aus Fügen zubereitet, wurden verkostet.
ertvolle Einblicke bot die Metzgerei Gasser ihren Besuchern beim Tag der offenen Tür in ihrer Filiale an der Umfahrungsstraße in Mayrhofen. Neben einer Führung durch die Produktion war auch für ein buntes Rahmenprogramm mit Frühschoppen und einer großen Grillshow gesorgt.
Familie Hans, Lilo, Lisa und Hans jun. Gasser freuten sich sehr über die vielen Gäste und das große Interesse an der neuen Produktionsstätte.
Domenico Cioffi, Wilfried Annas, Birgitt Diederichs, Ilse Thaler und Künstler Siegmund Thaler
Künstler Walter Weidner, Simon Kikl (Bonne Apart Group), Künstler Siegmund Thaler
© TIROLERIN/Meyer
Walter Auer, Susan P. und Gerhard Auer
Architekt Franz Schönthaler, RA Reinhard Ster (OMNIA), Ilse Thaler, Künstler Atila – Atila
Stilvolle Vernissage
Helmut Angermann und Lyubomira Mitova
Bonne Apart lud zur Ausstellung.
Z Stefan Warger und Bernhard Thanner (beide Bonne Apart Group)
ur Vernissage der beiden Künstler Siegmund Thaler und Walter Weidner lud die Bonne Apart Group kürzlich in ihre Räumlichkeiten. Zahlreiche illustre Gäste folgten der Einladung und bewunderten die abwechslungsreichen Bilder.
Künstler Michael Thaler und Elke Ulbing
Society Strahlender Sonnenschein: viel Motivation und Begeisterung beim 1. Tiroler Herzlauf
Kleine Läufer ganz groß: Leuchtende Kinderaugen bei der Siegerehrung
Ziel erreicht: Große Freude nach dem Herzlauf – mit Herzkind Sonja und Herzmama Anita
Begeisterte Läufer Astrid Lang-Moitzi und Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich) mit Life Radio Tirol Moderator Manolito Licha
U
nter dem Motto „Achte auf dein Herz und laufe für meins“ trafen sich 300 Sportler im Innsbrucker Hofgarten. Mit den Herzläufen macht der Verein Herzkinder Österreich auf seine Arbeit sowie auf die Notwendigkeit einer Vorsorge gegen Herzkrankheiten aufmerksam. Zum Rahmenprogramm gehörten Kinderschminken, Taekwondo-Schnuppertraining, eine Akrobatikeinlage und vieles mehr. Für stimmungsvolle Musik sorgte Life Radio Tirol. Hauptsponsor Markus Rainer, Geschäftsführer der Kinderpatenschaft Österreich, überreichte einen Scheck in der Höhe von 10.000 Euro.
Markus Rainer (GF Kinderpatenschaft Österreich) überraschte Herzkinder Österreich mit einem Spendenscheck in Höhe von € 10.000
Organisationsteam: Michaela Altendorfer und Astrid Lang-Moitzi mit Hermann Juen und Sabine Knienieder-Nedl (Turnerschaft Innsbruck) Dr. Christoph Puelacher (Rehamed Tirol) bedankte sich bei Michaela Altendorfer und Astrid LangMoitzi (Herzkinder Österreich)
Fröhliche Gesichter soweit das Auge reicht (Herzfamilie Thurner)
Show-Highlight: Akrobatikeinlage der Circus Schule Charivari
Sportliche Höchstleistungen beim KMS-Taekwondo-Schnuppertraining
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Mathias Lauringer
Ausgelasse Stimmung mit Martin Pichler und Sandra Kraxner (Ansprechpartner Tirol - v.r.) kurz vor der Medaillen-Übergabe im Zielbereich
Der erste Herzlauf in Innsbruck
Oase für Sportfans
„Ideale Trainingsbedingungen“ meint auch ÖSV-Skistar Max Franz mit Investor Anton Pletzer (li.) und Unternehmer Mario Morandell
In Hopfgarten wurde das Sportresort Hohe Salve gefeiert.
Traten fleißig in die Pedale: Ex-Rad-Ass Georg Totschnig, ÖSV-Abfahrtsspezialist Max Franz und Tiroler Adlerin Margret Schiestl
N
ach einem mehr als erfolgreichen Start in die Wintersaison lud die Pletzer Gruppe kürzlich zur großen Eröffnungsfeier des Vier-Sterne Sportresorts Hohe Salve. Dem Ruf folgten zahlreiche bekannte Gesichter wie LR Beate Palfrader und ÖSVSkistar Max Franz. Gezeigt hat sich: Das Investment der Pletzer Gruppe in das touristische Aushängeschild hat sich gelohnt.
Josef Margreiter (li.) und WK-Präsident Jürgen Bodenseer (re.) zeigten sich vom jüngsten Projekt der Pletzer Gruppe begeistert
Ein sportliches Powerteam: Manfred Pletzer mit Robert Trenkwalder und Berater Toni Innauer © Pletzer Gruppe
Eine sportliche Landesrätin Beate Palfrader mit Bürgermeister Paul Sieberer (li.), Red Bull-Athletenbetreuer Robert Trenkwalder (2. v. re.) und Manfred Pletzer
Kräftemessen zwischen Robert Trenkwalder und Toni Innauer
Spieglein, Spieglein ... Die frisch gekrönte Miss und ihre Unterstützer.
In Kitzbühel wurde die Miss Tirol 2017 gekürt. Die Strahlende Siegerin Alexandra Pahr mit Veranstalter Helmut Gruber
Die Titelanwärterinnen geben alles auf dem Laufsteg.
E
s steht fest: Alexandra Pahr ist die schönste Frau Tirols. Die Kitzbühelerin konnte sich gegen zwölf weitere Bewerberinnen durchsetzen. Im Casino Kitzbühel überzeugte sie die Jury und löste damit die Vorjahressiegerin Isabella Wolf ab. Den zweiten und dritten Platz durften sich die Haimingerin Maria Hackl und die Steinacherin Daniela Kuperion sichern.
Die Bewerberinnen in Mode von SMS Rinascimento
Die fünf erstplatzierten Kandidatinnen und Helmut Gruber
© Martin Hirtreiter, Miss Tirol Wahlen
Traditionell in Gössl Dirndln
Hoteldirektor Mirko Wünsche und die Kandidatinnen
Die Gewinnerinen Maria Hackl (2.), Alexandra Pahr (1.) und Daniela Kuperion (3.)
Schaufenster
© AMTirol
© Generali Tirol
WACHSTUMSKURS
TOMATE DES JAHRES
Generali Tirol präsentierte im Jahresgespräch die positive Bilanz: Mit Kundennähe und Digitalisierung befinde man sich auf stetigem Wachstumskurs. „Die Generali hat in Tirol eine starke Performance im Jahr 2016 geliefert und die Ziele erreicht. Die rasche und konsequente Umsetzung zahlreicher strategischer Initiativen im Bereich Kundenfokus und Digitalisierung hat wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen“, meinte der Vorstand des Vertrieb-Marketings der Generali Versicherungs AG Arno Schuchter. Deutliche Prämienzuwächse von 2,6 Prozent seien in Tirol zu verzeichnen, wobei die stärksten Zuwächse auf die Sparte Kfz entfallen. Auch Markus Winkler, Regionaldirektor der Generali für Tirol und Vorarlberg, ist stolz auf das vergangene Geschäftsjahr. Generali habe in Tirol ihr Prämienvolumen gesteigert und ist profitabel gewachsen. © Mairʼs Beerengarten
„Philovita“ heißt die offizielle Tomate des Jahres 2017, die kürzlich von der Agrarmarketing Tirol vorgestellt wurde. Die Freiland-Kirschtomate überzeugt mit ihrem hervorragenden Geschmack und der leichten Süße. Gemeinsam mit den Schülern der Volksschule Angergasse in Innsbruck stellten Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler und Peter Pfeier, Obmann der Tiroler Gärtner, die schmackhafte Pflanze vor. Geisler betonte die Wertschätzung der Regionalität und das Bewusstsein für das Handwerk und gab als Beispiel dafür auch viele Trends wie Urban Gardening an, die ebenso dazu beitragen. Peter Pfeifer lobte die hohe Widerstandsfähigkeit der Philovita. Die Tomate des Jahres ist exklusiv bei den „Qualität Tirol“-Gärntern erhältlich und wächst im Garten wie auch am Balkon.
© TIROLERIN/Corin
VERABSCHIEDUNG
FRUCHTIGE PREMIERE
Anlässlich der Verabschiedung des spanischen Botschafters gab der Honorarkonsul von Spanien, Gaudenz Trapp, einen feierlichen Empfang im Parissaal des Landhauses. Zahlreiche Konsuln und Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten seiner Einladung. Gaudenz Trapp brachte die jahrhundertelange, historische Verbindung zwischen Spanien und Tirol zur Sprache und bedankte sich für die besonders gute und freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Botschafter. „Ich habe mich in Österreich sehr wohl gefühlt. Tirol ist ein Land, das in die Zukunft schaut und die Mischung zwischen Tradition und Moderne hervorragend gemeistert hat“, äußerte sich der Botschafter Alberto Carnero Fernandez anerkennend. Im Bild: Botschafter Alberto Carnero Fernandez mit Gattin Veronica Cuenca, Christine Trapp und Honorarkonsul Gaudenz G. Trapp.
Ein ganzes Jahr begleiteten Kameramann Günter Clementi und Tontechnikerin Simone Mo Pischl Familie Mair von Mairʼs Beerengarten bei ihrer täglichen Arbeit im Garten, bei der Verarbeitung und auch beim Verkauf der köstlichen Waren. Daraus entstand schließlich „Der Früchtemacher“, ein Film, der vor Kurzem in der Villa Blanka erstmalig präsentiert wurde und der die zahlreichen Gäste mit einem realistischen, unverfälschten Einblick hinter die Kulissen des Beerenanbaus in Tirol überraschte. Unter den Gästen waren auch Abt German Erd, „Tirol-Obst“-Obfrau Regina Norz und LK-Direktor Ferdinand Grüner, die dem ganzen Filmteam zur gelungenen Premiere gratulierten. Das Filmprojekt war eine besondere Herausforderung für Clementi Film, da es kein detailliertes Drehbuch gab. 182
First Class „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Franz Kafka (Schriftsteller)
Innsbruck und Umgebung ist immer eine Reise wert: Dies beweisen jetzt auch die aktuellen Zahlen zu den Nächtigungen von November 2016 bis April 2017, herausgegeben vom Innsbruck Tourismus. In der vergangenen Wintersaison verzeichneten Innsbruck und seine Feriendörfer mehr als 1.458.700 Nächtigungen, dies entspricht einem Plus von 2,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Gerade im April konnte die Region besonders punkten. Für die Zuwächse sorgten nicht nur die klassischen Skidörfer wie Kühtai mit ihren Sonnenskilauf-Angeboten, sondern auch die zahlreichen Veranstaltungen der Landeshauptstadt wie die Interalpin-Messe oder der neue Rennrad-Klassiker „Tour of the Alps“.
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© Shutterstock
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Große Veränderung. Dafür wurde der bestehende Bau bis auf die statischen Elemente ausgehöhlt und räum-
lich komplett neu aufgeteilt. Nach den Plänen von KRAFT:WERK Architektur GmbH und dem Planungsbüro Bmstr. Ing. Dander Wolfgang wurde die neue Struktur basierend auf einer zentralen räumlichen Ellipse realisiert. Einbindung. Eine große Herausforderung war das Einbinden der neuen Vitarena in den gesamten Bau und die bestehende Saunalandschaft. Die komplexe Statik musste ebenso berücksichtigt werden wie eine optimale Gliederung der Räumlichkeiten für die angebotenen Anwendungen. Außerdem wurde ein attraktives und multifunktionales Umfeld geschaffen, in dem sich 184
der Gast wohlfühlen kann. Besonderer Wert wurde auf die moderne Umsetzung eines Spa-Bereichs gelegt, der den direkten Blick auf den traumhaften See mit einbezieht. Die Hochwertigkeit der Anwendungen und Produkte spiegelt sich auch im Ambiente und der realisierten Architektur wider. KONTAKT
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I
m Hotel Post am See wurde von September bis Dezember letzten Jahres großzügig umgebaut. Konkret wurde ein Teil des bestehenden Wellnessbereiches erweitert und komplett neu gestaltet. Entstanden ist ein etwa 550 Quadratmeter großes Vitarena-Panorama-Spa im modernen alpinen Stil, das Platz für Massagen, Wellness- und Beauty-Treatments bietet. Außerdem stehen eine neue Pool-Landschaft sowie die zentrale Rezeption mit angrenzender Spa-Lounge für die Gäste bereit.
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Das Hotel Post am See punktet nach dem Um- beziehungsweise Zubau nun mit einem großen Vitarena-Panorama-Spa, in dem sich Gäste ab sofort mit viel Panorama und optimal geplanter Architektur im modern alpinen Stil wohlfühlen können.
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Gaumenhöhepunkte reichen Gaumenfreuden: Gäste können aus einer vielfältigen Speisekarte mit traditionellen und internationalen Gerichten auswählen. Für Naschkatzen gibt es außerdem österreichische Mehlspeisen, hausgemachte Strudel und Kuchen aus der hauseigenen Konditorei. Das Nannis bietet damit feinste Kulinarik für alle Geschmäcker. Besonderer Wert wird dabei auf hoch-
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wertige Zutaten, regionale Produkte und handfrische Herstellung gelegt. Die Backstube des Lokals garantiert beispielsweise täglich ofenfrisches Brot und Gebäck, auch an Sonn- und Feiertagen. Beliebt bei den Gästen ist auch die Vitaminbar des Hauses, die mit frisch gepressten Fruchtsäften punktet. Ebenfalls hausgemacht und nicht weniger beliebt sind die verführerisch aussehenden Eiskreationen mit cremigem Eis aus eigener Produktion und frischen Früchten, die einen Besuch im Nannis definitiv wert sind. KONTAKT
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m Herzen der idyllischen Fußgängerzone Seefelds, mitten am Dorfplatz, lädt das ganzjährig geöffnete Café-Restaurant Nannis zum Schlemmen, Genießen und Ausspannen ein. Seit 1992 befindet sich das Lokal in den Händen der Familie Suitner und wird mittlerweile in zweiter Generation von Sohn Martin geführt. Das Nannis besticht dabei vor allem durch seine zahl-
© Martin Suitner
Das Nannis in Seefeld besticht mit seiner breiten Auswahl an traditionellen und internationalen Schmankerln, die allesamt mit viel Liebe zubereitet werden.
IHRE VISION. UNSERE PHILOSOPHIE.
First Class
Gut Matzen 6 · 6235 Reith Tel.: +43 (0)5337 / 20866 info@wohnphilosophie.at www. wohnphilosophie.at
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First Class
Innen wie außen Im Hotel Outside in Matrei in Osttirol eröffnen sich mit dem Umbau des Restaurants neue, interessante Hingucker.
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entpuppt sich die Neukonzeption des Inside im Hotel Outside und macht den Aufenthalt in Osttirol innen wie außen perfekt. KONTAKT
Hotel Outside Virgener-Straße 3 Tel.: +43 4875 / 5200 office@hotel-outside.at www.hotel-outside.com
© Daniel Ganzer
Modern alpin. Moderne Formen und trendige Materialien heben die Gemütlichkeit hervor und verzichten dabei trotzdem nicht auf Eleganz und Hochwertigkeit. Die Qualität der Einrichtung war der Gastgeberfamilie Ganzer ein großes Anliegen. Diese Qualität führt das Inside übrigens nicht nur im Wohlfühlambiente fort, sondern auch in den angebotenen Köstlichkeiten. Küchenchef Werner Wibmer erhielt für seine Arbeit im Inside kürzlich zwei Falstaff-Gabeln. Als ebenso gelungen
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n Osttirol profitieren Gäste von der umliegenden Bergwelt. Auch das Hotel Outside hat sich mit seinem Slogan „Mitten im Draußen“ in der Natur positioniert. Dass aber auch innen viel Wert auf Ästhetik, Qualität und Natürlichkeit gelegt wird, zeigt der Umbau des Restaurants. Im Gourmetrestaurant Inside wird moderne alpine Küche großgeschrieben. Der Gastgeberfamilie Ganzer ist es optimal gelungen, das kleine, aber feine Restaurant zu einem besonderen Treffpunkt zu machen.
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First Class
H oroskop
DANIELA HRUSCHKA ist seit vier Jahren erfolgreich als Astrologin tätig und blickt monatlich für Sie in die Sterne. www.astro-coach.co.at
DIPLOMATIE BRINGT UNS JETZT WEITER! KREBS 22. 6. – 22. 7.
LÖWE 23. 7. – 23. 8.
JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9.
Jetzt wird erst einmal richtig gefeiert! Happy Birthday, liebe Zwillinge! An welchem momentan hippen und angesagten Ort werden Sie wohl Ihren Geburtstag verbringen? Wie wäre es mit einem herrlichen Wellnesshotel? Nachdem Mars und Saturn Sie in letzter Zeit schon ziemlich gefordert haben, heißt es, endlich einmal wieder eine Auszeit nehmen und genießen.
„Denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Es könnte sein, dass Sie sich im Moment so fühlen. Einerseits spüren Sie, dass Sie sich verändern müssen oder sollten. Sie fühlen sich auch dank Mars ab 5. Juni auch bereit dafür und doch fehlt Ihnen eventuell das Konzept oder Sie haben noch nicht die 100%ige Klarheit. In der Ruhe liegt die Kraft und im Juli die neuen Möglichkeiten.
Es locken doch bereits so sehr die Hängematte, Flipflops und ein cooler Drink, und gerade jetzt will das Universum, dass Sie in dieser Jahreszeit noch einmal in die Gänge kommen. Wäre schade, wenn nicht! Durch einen herrlichen Sonne- und Venusaspekt könnten Sie im Juni beruflich einiges in die richtigen Bahnen lenken. Achten Sie aber auch auf Ihre Gesundheit.
Es darf auch leicht sein! Dieses Gefühl, genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, ist doch ein wunderbares. Der Juni hält solche Momente für Sie bereit. Sonne, Merkur und Venus verschaffen Ihnen sehr viele Möglichkeiten, Projekte nun auch umzusetzen. Es könnte auch sein, dass man sich frisch verliebt oder wieder erkennt, was man an seinem Partner hat.
LIEBE: ✷✷✷✷ GESUNDHEIT: ✷ ✷ ✷ JOB: ✷✷✷
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WAAGE 24. 9. – 23. 10.
SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12.
SKORPION 24. 10. – 22. 11.
STEINBOCK 22. 12. – 20. 1.
Hollywood sucht die nächsten Hauptdarsteller für eine wunderbare Lovestory? Warum melden Sie sich nicht einfach! Denn so fühlen Sie sich im Juni. Jupiter in der Waage wird wieder direktläufig und sorgt mit Venus und Sonne für traumhafte Stunden. Es könnte auch sein, dass Singles eine neue Beziehung eingehen. Eine Reise wäre auch perfekt geplant!
Sie haben den Mai genützt, um ordentlich in Ihrem Leben aufzuräumen? Dann Gratulation, denn jetzt heißt es genießen! Singles hätten die Chance, sich Hals über Kopf neu zu verlieben. Wer auch immer in Ihr Leben tritt, jetzt handelt es sich nicht um eine oberflächliche Beziehung. Sie wollen es wieder einmal richtig spüren, das Leben und die Liebe.
Packen Sie ruhig Pfeil und Bogen weg, Sie müssen nicht sofort schießen. Die momentanen Konstellationen meinen es gut mit Ihnen und der Griff zur Friedenspfeife wäre erfolgreicher. Sonne und Merkur bilden einen hervorragenden Aspekt zu Ihrer Sonne und Sie sind richtig unternehmenslustig und sehen alles recht unkompliziert. Genießen Sie den Sommerbeginn!
Für Sie heißt es, noch einmal richtig Gas zu geben. Sie wollen sich den Sommer so richtig verdienen und den Juni nützen Sie zum Aufarbeiten. Trotzdem sollten Sie sich auch im Juni hin und wieder eine Auszeit gönnen. Mars steht ein bisserl kritisch zu Ihnen und könnte Ruhepausen einfordern, also nehmen Sie das Zepter selber in die Hand und übertreiben Sie nichts.
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WASSERMANN 21. 1. – 19. 2.
WIDDER 21. 3. – 20. 4.
FISCH 20. 2. – 20. 3.
STIER 21. 4. – 20. 5.
The show must go on! Die Bühne gehört nach wie vor Ihnen, und es liegt ganz in Ihrer Hand, wie Sie sie nützen. Mit Sonne und Merkur im Zwilling haben Sie einfach eine wunderbare Chance, Ihre Projekte umzusetzen. Jupiter steht Ihnen auch noch wie Ihr persönlicher Coach zur Seite. Was will man da noch mehr? Der Sommer kann kommen, Sie sind bereit!
Zurzeit wissen Sie genau, was Sie wollen, und einige werden Sie kaum wiedererkennen, denn Sie gehen zielstrebig durch Ihr Leben. Mars versorgt Sie mit einer unglaublichen Energie und dadurch können sie richtig viel schaffen. Auch Merkur zwinkert Ihnen zu und fordert Sie auf zu sagen, was Ihnen gerade guttut. Sie werden sich wundern, wie sehr Sie gehört werden.
Diplomatie gehört ja nicht gerade zu Ihren Stärken. Sie, der doch der Pionier im Tierkreis sind, sollen sich im Juni in Zurückhaltung üben? Das können Sie sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen. Was sollen Sie jetzt damit? Jupiter in der Waage wird Ihnen die Wege der Diplomatie zeigen. Die Gelegenheiten dafür gäbe es und die Resultate werden für sich sprechen.
„Aber bitte mit Sahne!“ Das war Ihre Bestellung? Bitteschön, wird schon geliefert, Venus Ihr Herrscherplanet steht im Stier und verwöhnt Sie somit mit Schmetterlingen im Bauch und wunderschönen Stunden in Ihrer Beziehung oder mit Freunden. Auch beruflich könnten Sie sich jetzt einiges richten, wie Sie es gerne hätten. Nützen Sie diesen wunderbaren Monat.
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ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6.
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Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will …
hrlich gesagt, habe ich nicht viele Schwächen. Ich schlage mich einigermaßen durchs Leben, kann meine Kinder kleiden und ernähren, bin arbeitsam und redlich und gönne mir ab und zu neue Schuhe. Aha, werden Sie jetzt denken. Die Schuhe sind die Schwäche! Sie irren sich. Meine Leidenschaft für Schuhe ist, gemessen an meiner wirklichen Schwäche, Pipifax. Meine echte Schwäche ist – taramtamtam! – völlige Orientierungslosigkeit. Ich bin der orientierungsloseste Mensch, der mir je begegnet ist. Fragen Sie mich nach dem Weg und Sie kommen Stunden später zuverlässig woanders an. Ich bin ein Garant für unzuverlässige Wegbeschreibungen. Da ich recht vertrauenswürdig aussehe, werde ich oft von Touristen, die sich mit ihren Navigations-Apps nicht auskennen, nach dem Weg gefragt. Zur Hofburg. Zum Stephansdom. Zu bestimmten Restaurants. „Diese vertrauenswürdige Frau“, denken sie, „wird uns den richtigen Weg weisen.“ Wenn die wüssten. Ich blicke dann sachkundig auf die Navi-App, nicke bedeutsam, sehe null (da kurzsichtig) und beschreibe nach bestem Wissen und Gewissen den falschen Weg. Im Prinzip kenne ich mich gut aus in meiner Stadt, aufgrund einer lästigen Rechts-links-Schwäche verwechsle ich nur zuverlässig die Richtungen. Da ich offenbar nicht die Einzige bin, die mit Navi-Apps nicht gut zurechtkommt, landen Scharen von mir dirigierter Touristen überraschend in anderen Bundesländern nach langen, aufreibenden Fußmärschen. Ich sollte mit den Tourismus-Verbänden ins Geschäft kommen: „Hallo, hier Fellner, spricht dort Obertauern? Morgen schicke ich euch wieder hundert Asiaten, direkt vom Wiener Stephansplatz! Kostet nur eine Kleinigkeit …“ Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will. Mir glauben sie jede Wegbeschreibung. Kürzlich schickte ich einen Franzosen, der vom Stephansplatz auf den in der Nähe liegenden Hohen Markt wollte, so unglücklich quer durch Wien, dass ich ihn Stunden später zufällig vom Auto aus in einem anderen Stadtteil dahinschlurfen sah. Er wirkte erschöpft, das Haar zerrauft, die Augen rot unterlaufen. Er tat mir aufrichtig leid. Ich hupte kurz, blieb stehen und fragte, ob ich ihm den Weg weisen könne. Als er mich erkannte, wich er entsetzt zurück, ich glaube, er bekreuzigte sich sogar. Ganz stark wird meine Schwäche in Tiefgaragen. Dort sind keine Touristen, denen ich den Weg erklären kann. Dort steht nur mein Auto, das ich nicht finde. Nach dem Weg fragen kann ich mich höchstens selbst und das endet katastrophal. Ich glaube zum Beispiel, dass mein Auto in der rosa Etage steht. Tatsächlich finde ich es nach 45 Minuten in der blauen. Oder der grünen. „Rosa, rechts, hinten“, hämmere ich beim Autoabstellen in mein Hirn. Und finde die Karre bei Blau, links, Mitte. Habe ich schon erwähnt, dass ich an Übersinnliches glaube? Egal. Zum Glück habe ich ein tolles Navi im Auto. Ich fahre aus der Tiefgarage und drücke auf „nach Hause“. „Nach 100 Metern rechts abbiegen“, sagt das Navi. Verlässlich wie immer biege ich links ab. Wo bin ich hier eigentlich schon wieder? Auf Navis ist kein Verlass. Hoffentlich taucht bald ein Tourist auf, der mir den Weg erklären kann …
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Stile italiano per la casa Die Farben – wenig Geschrei. Zum Greenery-Trend passend und auch für große Möbel eine wunderbare Farbe ist Dunkelgrün, dazu natürlich wirkende Grau-, Crème- und Blautöne. Alle gedämpft wie durch einen Filter oder auch gut gealtert, nie kräftig oder
schreiend. So wirkt auch die Kombination mit Rosé natürlich und schick. Eine sichere Nummer: Ton-inTon-Kombinationen empfinden wir in diesem Jahr als sehr elegant und ausdrucksstark. Rosé geht mit Mauve Hand in Hand, Dunkelgrün mit etwas pastelligen Grüntönen, helles mit dunklerem Blau etc. Kissenschlacht eröffnet! Bei den Wohnaccessoires dreht sich in diesem Jahr wieder alles um den geliebten Klassiker: das Kissen. Besser gesagt: die
vielen Kissen! Sie tummeln sich überall und in allen Größen: lang und schmal, riesengroß, klein und quadratisch. Und erst die Materialien: Alles wird gespielt, von Stoff über Strick bis hin zu Leder. Aufwändige Bearbeitungen wie Stick und Applikationen kontrastieren mit coolen Minimalmustern wie einfachen Steppungen oder Falten. Das Wichtigste: Viele, viele Kissen müssen es sein. Das ist nicht nur schön, sondern auch gemütlich. Drinnen wie draußen, am Sofa, auf dem Bett, im Fauteuil, am Boden, auf der Sonnenliege. KONTAKT
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Marmor verliert sein angestaubtes Image und wirkt – dosiert eingesetzt – zeitgemäß und lässig. Wie die vielen Couch- und Beistelltische mit Marmorflächen, die wir auf der Messe entdeckt haben. Nicht nur praktisch, weil sehr stabil, sondern auch wunderschön.
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o schön kann Arbeit sein: Wenn Interiordesigner auf der Jagd nach neuen Trends sind – und das auf der Salone del Mobile in Milano. Was sie uns mitgebracht haben, verraten wir hier.
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SALONE DEL MOBILE Frühling 2017 – was wir gesehen haben, was uns gefällt.
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