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OKTOBER 2013 | 15. Jg. | Nr. 8 | € 4,00

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Foto: Karin Lohberger

Money, money, money ... Frauen haben bei Finanzen die Nase vorn!

Eine aktuelle Umfrage von Erste Bank und Sparkasse zeigt, dass immerhin 42 Prozent der Ă–sterreicherinnen unabhän-

Impressum DIE OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

gig Ăźber ihr Einkommen und VermĂśgen bestimmen. Und auch Bankenexperte Teodoro Cocca streut der Frauenwelt in unserem Interview auf Seite 148 Rosen, wenn er behauptet, dass Frauen in Sachen Geldanlagen weniger zur SelbstĂźberschätzung neigen als Männer und daher auch erfolgreicher agieren. Vor allem, wenn es um Aktien geht, haben wir die Nase vorn. Was Frauen brauchen, ist meiner Meinung nach mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit Finanzen. AuĂ&#x;erdem denken wir, wenn es um finanzielle Absicherung geht, viel zu wenig an unsere persĂśnliche Zukunft. Um Frauen fit fĂźr

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Eva Ecker Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger,

Finanzen zu machen, starten wir in der Oktober-Ausgabe von DIE OBERĂ–STERREICHERIN mit der Serie „Frauen und Finanzen“. In Interviews mit Finanzexperten wollen wir wichtige Informationen erfragen und Frauen dazu ermutigen, ihre finanzielle Absicherung selbst in die Hand zu nehmen. Denn nicht umsonst meint Bankenexperte Teodoro Cocca: „Frauen kĂśnnten in Finanzfragen den Männern viel beibringen!“ Ich wĂźnsche Ihnen viel Freude mit unserer Oktober-Ausgabe! Ihre Ulli Wright

Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker, Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Ing. Anja Gubo, Fotolia, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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a ja, werden Sie jetzt denken. Denn glaubt man so mancher Berichterstattung in den Medien, dann kĂśnnte man meinen, dass es finanziell erfolgreiche Frauen kaum gibt. Und wenn doch, dann haben sie sich den Reichtum erheiratet, bei einer Scheidung eingesackt oder wie Heidi Klum und Kate Moss im Modelbusiness verdient. Wenn man aber genauer hinschaut, dann wird schnell klar, dass die Frauen in Sachen Finanzen doch ganz schĂśn mitmischen.

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Inhalt

Oktober 2013

Interview 20

Gotho Griesmeier Der Opernstar über das Leben auf der Bühne und als vierfache Mutter Fotos: Heli Mayr Make-up: Powder Puff Linz

20 Gotho Griesmeier

Foto: Heli Mayr

Mode 28 44 61 70

Mantelmania Trends bei Mäntel und Jacken T-Shirts Profischwimmer klopft Sprüche Mode fürs Bundesheer Emanuel Burger kreiert Uniformen Design-Story Ein Blick hinter die Kulissen von Sportalm

Schönheit 82

61 Mode fürs Bundesheer

Foto: Andreas Hroß

84 87

Wohnen 98 104

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98 Wohlfühloase Badezimmer

Natürlich anders Wie natürlich ist Naturkosmetik? 100 Jahre Maskara Mit großem Gewinnspiel! Volumen-Kick Richtiges Styling für feines Haar

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Männer 124 128

Der Oberösterreicher Star Movie-Chef Hans-Peter Obermayr Wenn die Glatze naht Was tun gegen Haarausfall?

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Inhalt

Oktober 2013

Leben 138 148

168 Rezepte zum Nachkochen

Foto: Lothar Prokop

150

Gesundes Schwitzen Wie man richtig sauniert Frauen und Finanzen Bankenexperte Teodoro Cocca im Interview Leben mit Brustkrebs Selbsthilfegruppe in Linz hilft im Umgang mit Diagnose Krebs

Genuss 168 178 180

Kürbis, Pilz & Wildgericht Rezepte zum Nachkochen von „Bootshaus-Chefkoch“ Lukas Nagl Alle an einem Tisch Rezepte für Kids von Kati Bellowitsch und TV-Koch Alex Frankhauser Der Junker ist da! Wissenswertes für Weinfans

Freizeit 198

198 Teneriffa

Foto: Fotolia

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Teneriffa Insel der Kontraste Das war unser Urlaub Schnappschüsse aus der Redaktion

Kultur 225 231

Tickets-Gewinnen Rainhard Fendrich im Brucknerhaus Pink Floyd meets Led Zeppelin Classic Rock Night - Spinnerei Traun

Horoskop 239

Welcher Baum sind Sie? Das keltische Baumhoroskop

231 Pink Floyd meets Led Zeppelin

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Foto: Spinnerei

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Editorial Kino-Highlights Buchtipps Tipps für Kinder

Die nächste Ausgabe des Magazins „DIE OBERÖSTERREICHERIN” erscheint am 31. Oktober 2013.

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„Die Bühne ist mein Spielplatz“ Gotho Griesmeier (42), fulminante Sopranistin und vierfache Mutter, ist seit 2006 fixes Ensemblemitglied am Linzer Landestheater und in großen Rollen zu erleben. Sie studierte Sologesang, Oper, Lied und Oratorium an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Das erste Engagement erfolgte als Konstanze in Mozarts „Entführung aus dem Serail“. Im Gespräch mit DIE OBERÖSTERREICHERIN.

Sie haben das Linzer Musikgymnasium besucht. Wie prägend war diese Zeit? Das war die lehrreichste Zeit in meinem Leben! Besonders den praxisorientierten Unterricht bei Balduin Sulzer liebte ich. Bei Franz Welser-Möst (seit 2010 Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, Anm.), der gerade seine internationale Karriere begann, erlebte ich erstmals, wie die Arbeit der Musikprofis läuft. Ich sang unter Mösts Leitung viele große Chorwerke und lernte, wie man ein Werk in-

terpretiert, wie Musik den Text unterstützt. Das alles kommt mir heute in meinem Beruf zu Gute. Sie haben vier Kinder mit geringem Altersabstand. Ihre erste Tochter bekamen Sie in sehr jungen Jahren ... Ich habe ein Jahr nach der Matura geheiratet und ein Jahr später kam meine erste Tochter zur Welt. Dann folgte nach 16 Monaten meine zweite Tochter, nach zwei Jahren mein Sohn und nur 13 Mo-

nate darauf meine dritte Tochter. Alle waren „Plankinder“. Nach der Familiengründung begannen Sie mit 27 Jahren Ihr Gesangsstudium an der Bruckner Privatuniversität? Mein Mann und ich haben den Familienrat, meine Eltern und Schwiegereltern, einberufen, ob ein Studium neben vier kleinen Kindern möglich sei. Nachdem alle ihre Bereitschaft signalisiert hatten, wagte ich diesen Schritt. Das Gute am

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Gesangsstudium ist, dass man sehr viel zu Hause üben und lernen kann. Die Kinder waren beim Üben immer dabei. Dass es dabei auch laut zuging, störte mich nicht. So ganz nebenbei lernten die Kinder auch meine Arien und konnten den Text meist früher auswendig als ich (lacht). Nach sechs Jahren hatte ich meinen Master of Arts. Ihr Opernrepertoire reicht von Barock bis zu zeitgenössischer Musik. Ihre Schwerpunkte? Ich singe sehr gerne Mozart und Belcanto-Partien wie Werke von Donizetti, Bellini, Massenet, Verdi. Zwischendurch

einmal eine Barock-Oper macht großen Spaß. Zeitgenössische Werke und Uraufführungen sind immer eine spezielle Herausforderung. Worauf darf sich Ihr Publikum in der kommenden Saison freuen? Ich werde zum ersten Mal im Musiktheater Richard Wagner singen und das gleich in zwei Teilen „Der Ring des Nibelungen“ – eine Rheintochter und eine Walküre. Dann kommt Adele in der „Fledermaus“, die Frau von Stefan Fadinger (Oper „Fadinger oder die Revolution der Hutmacher“, Anm.) in einer Uraufführung von Ernst Ludwig Leitner und Frasquita in

„Carmen“ sowie Wiederaufnahmen von „Spuren der Verirrten“ und „Lynx, der Luchs“. Was ist an der Bühne so reizvoll? Die Bühne ist mein Spielplatz! Sie bereichert mein Leben ungemein. Ich finde es herrlich spannend, sich in eine Figur hineinzudenken, wie sie zu fühlen und zu agieren. Die Musik hilft mir dabei und je besser ich meine Stimme beherrsche, desto intensiver kann ich mich ausdrücken. Man muss bereit sein, sein Innerstes nach außen zu kehren, damit das Publikum mitleben und mitfühlen kann. Wenn einem das gelingt, geht man nach

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Man muss bereit sein, sein Innerstes nach außen zu kehren.

einer Vorstellung zwar erschöpft, aber sehr zufrieden nach Hause.

das Theater betrete, bin ich Sängerin und stelle das Private hintan.

Musikerin, Partnerin (verheiratet mit Peter Griesmeier, ebenfalls Musiker), Mutter. Wie schaffen Sie den dreifachen Spagat? Man muss gut organisiert, schnell und mit stabilen Nerven ausgestattet sein. Als Mutter soll man wissen, wer wann, was, wie und wo sein soll und Vorbereitungen treffen, damit alles klappt. Das war früher schwieriger, als die Kinder noch kleiner waren. Da mussten dann auch mal die Großeltern einspringen. Mutter ist man rund um die Uhr, aber sobald ich

Ihre Kinder Gotho (20), Gerit (19), Gero (17) und Gilrun (16) spielen alle ein Instrument. Ein kleines Hausorchester? Gotho spielt Cello und Oboe, Gerit Klavier und Klarinette, Gero Fagott – er war bei den Wiener Sängerknaben und hat am Landestheater die Titelpartie in Menotti’s „Amahl und die nächtlichen Besucher“ gesungen –, Gilrun spielt Klarinette. Bei unserer Hausmusik wird in unterschiedlichsten Besetzungen gespielt und gesungen.

Steckbrief Geboren am: 25. Mai 1971 Wohnort: Alberndorf Hobbys: Tiere, Garten, Schnitzen Engagements: u.a. Gretel „Hänsel und Gretel“, La princesse “Orphee”, Donna Anna „Don Giovanni”, Adele “Die Fledermaus”, Musetta “La Bohème”, Puppe “Die Sennenpuppe”, Herzerl “Listige Witwe”, Despina “Cosi fan tutte“; große Erfolge bei Liederabenden, Solistin beim „Festival Internacional de Música“ in Sanlucar de Barrameda φ Die Oberösterreicherin | 23

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Welche Musik begeistert Sie neben der klassischen? Ich mag sehr gerne „echte“ Volksmusik (lacht). Sie sind 42 Jahre. Wie fühlt sich das Älterwerden an? So, als wäre ich Mitte zwanzig stehengeblieben. Nur an den Kindern sehe ich, wie die Zeit vergeht. Ich habe mir schon mit 20 gedacht, dass 40 ein wunderbares Alter sein muss. Sie sind sehr attraktiv. Was tun Sie für Ihr Äußeres? Nichts Besonderes. Meine Familie und mein Beruf halten mich fit – und meine positive Lebenseinstellung trägt vielleicht auch dazu bei, dass ich noch keine Faltencreme verwenden muss. Der Rest sind gute Gene! Ein Wunsch für die Zukunft? Dass meine Kinder ihren Weg finden und glücklich werden. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Heli Mayr Location: Musiktheater Linz

Kurz & bündig Glücklich macht mich, … wenn die ganze Familie zum Essen und Plaudern beieinander sitzt. Traurig macht mich, … dass so viel Intoleranz, fanatischer Glauben und Egoismus in der Welt herrschen. Vermissen würde ich … meine Katzen, mein Haus und meinen Garten. Zum Lachen bringt mich … mein Sohn mit seinen Blödeleien. Niemals vergessen werde ich … die Geburten meiner Kinder

„Sobald ich das Theater betrete, bin ich Sängerin.

Schwach werde ich bei ... Mousse au Chocolat. Mein Motto … Alles der Reihe nach und das Wichtigste zuerst!

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| coverstory Welche Musik begeistert Sie neben der klassischen? Ich mag sehr gerne „echte“ Volksmusik (lacht). Sie sind 42 Jahre. Wie fühlt sich das Älterwerden an? So, als wäre ich Mitte zwanzig stehengeblieben. Nur an den Kindern sehe ich, wie die Zeit vergeht. Ich habe mir schon mit 20 gedacht, dass 40 ein wunderbares Alter sein muss. Sie sind sehr attraktiv. Was tun Sie für Ihr Äußeres? Nichts Besonderes. Meine Familie und mein Beruf halten mich fit – und meine positive Lebenseinstellung trägt vielleicht auch dazu bei, dass ich noch keine Faltencreme verwenden muss. Der Rest sind gute Gene! Ein Wunsch für die Zukunft? Dass meine Kinder ihren Weg finden und glücklich werden. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Heli Mayr Produktion: Ulli Wright, Anja Gubo Haare & Make-up: Powder Puff Location: Musiktheater Linz

Kurz & bündig Glücklich macht mich, … wenn die ganze Familie zum Essen und Plaudern beieinander sitzt. Traurig macht mich, … dass so viel Intoleranz, fanatischer Glauben und Egoismus in der Welt herrschen. Vermissen würde ich … meine Katzen, mein Haus und meinen Garten. Zum Lachen bringt mich … mein Sohn mit seinen Blödeleien. Niemals vergessen werde ich … die Geburten meiner Kinder

Sobald ich das Theater betrete, bin ich Sängerin.

Schwach werde ich bei ... Mousse au Chocolat. Mein Motto … Alles der Reihe nach und das Wichtigste zuerst!

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| gesellschaft

Golfen um die Prada-Tasche Am 23. September wurde im Golfclub Luftenberg „Fore! das Damenturnier“ presented by Casa Moda ausgetragen.

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ünfzig Spielerinnen aus mehr als 17 verschiedenen Golfclubs ließen sich das Damen-Highlight des Jahres nicht entgehen. Bereits um 9 Uhr wurde mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet. Im Fokus stand neben dem Golfen natürlich auch der Austausch mit Golferinnen von anderen Clubs. Die Hauptpreise, eine Tasche von Prada, Fitnessstudio-Gutscheine von John Harris und Pflegeprodukte von Biotherm, galt es am Golfplatz zu erspielen. Bei der Abendveranstaltung ehrten Christine Hödlmayr-Gammer, Vizepräsidentin des Golfclubs Luftenbergs, und Ladies-Captain Stefanie Gerhofer die Gewinnerinnen.

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8 1 Stefanie Gerhofer, Andrea Apfolter, Wilma Kapl, Christine Weissenguber, Christine Hödlmayr-Gammer 2 Edith Cordella, Sonja Tinschert, Christine Hödlmayr-Gammer 3 Sabine Mitterbauer, Gabriele Schober, Gudrun Juritsch 4 Ulrike Kolm, Christa Pirtschl, Martha Federmair

5 Ulrika Grubmüller, Christine HödlmayrGammer, Andrea Schmidt, Birgit Wachberger 6 Regina Fürlinger, Ulrike Gillhofer, Stefanie Gerhofer, Christin e Hödlmayr-Gammer 7 Stefanie Gerhofer, Sabine Mitterbauer, Sonja Tinschert, Christine HödlmayrGammer 8 Stefanie Gerhofer, Gesamtgewinnerin

Birgit Wachberger, Christine HödlmayrGammer 9 Stefanie Gerhofer, Gewinnerin: Longest Drive und Nearest to the Pin, Gerti Wipplinger, Christine Hödlmayr-Gammer 10 Veronika Riener-Hamberger gewann den Hauptpreis bei der Tombola, ein WellnessWochenende von Die Oberösterreicherin

Fotos: Privat

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Mode Bleib dir selbst treu. Du bist alles, was du hast.

Foto: SO LCH LD Clothing

Janis Joplin

Austria meets Japan Gmundner Designerin auf Erfolgskurs Mit Ihrem Label „SO LCH LD Clothing“ schaffte es Designerin Martina Rastinger im Vorjahr beim Ringstraßen-Galerien Designer Award ins Finale. Die Gmundnerin, die in Wien einen Showroom betreibt, überzeugt in ihren Kollektionen mit einem exotischen Mix aus fernöstlichen und österreichischen Einflüssen. Dabei lässt sie sich von Frauen der 20er bis

60er Jahre inspirieren. In ihrer aktuellen Herbst-/Winterkollektion kombiniert die Mode-Macherin unter dem Titel „SakuraCherry Blossom. Austria meets Japan“ Materialien wie Chiffon, Rohseide, Leinen oder Satin mit verspielten Accessoires gepaart mit kulturellen Einflüssen aus Österreich und Japan. www.so-lch-ld.com

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| mode

Mantelmania

Der nächste Winter kommt bestimmt und die neuen Trends bei Mänteln sind bereits in den Boutiquen eingetroffen. Wir dürfen uns auf coole Parkas, elegante Klassiker, viel Fell und Daune freuen. Auch der Dufflecoat feiert zur Freude vieler ein Revival.

Lange Lederjacke mit Fell, gesehen bei Ragazza in Linz. Stiefel von Miss Divine um € 190, gesehen bei Stiefelkönig

Foto: sOliver

Hose im Jeansstil aus Lammleder von Sonia Bogner, Modell Linea-L, € 1499

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Tasche von Mollerus um € 469, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

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Toskana-Lammfellmantel um € 1998, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden

Bluse von Riani um € 169

Haube von Sportalm um € 89

Am Damentag.

Mäntel aus und mit Fell Es ist nicht abzustreiten, dass Mäntel aus Fell oder Kunstfell jeder Frau schmeicheln und obendrein richtig warm sind. Vor allem Mäntel mit Fell-Details liegen im Herbst und Winter absolut im Trend. Frauen mit breiten Hüften sollten eher zu einem Mantel in A-Linie greifen. Frauen mit schmaler Taille sollten zur Variante mit Gürtel greifen.

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| mode

Sonnebrille „Bamboo“ von Gucci in Gold, € 895

Foto: Comma

Jacke mit Fellbesatz von Jakes um € 59,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg

Parka BLONDE No. 8, abnehmbares Fell, innen wattiert, € 479, gesehen bei Gerard men.women in Wels

Parka Der Parka liegt im Herbst und Winter voll im Trend. Er steht wirklich jeder Frau. Kleinere Frauen sollten zu einem kurz geschnittenen Modell greifen, größeren Frauen steht die längere Variante.

Tasche von Longchamp um € 245, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Loop mit Blume um € 49, gesehen bei Ragazza in Linz

Lederhose von Madeleine um € 299

Bootie im Camouflage-Look von Tamaris

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| mode

Daunenmantel „Museum Mile“ mit Kapuze und Fellbesatz um € 589, gesehen bei Sportalm in Linz

Blauer Daunenmantel von add um € 419, gesehen bei Steiner 1914 in Linz Foto: Jones

Orange Longjacke von Creenstone um € 449,90, gesehen bei Gilo Mode in Linz

Warm verpackt in Daune Wenn es draußen bitterkalt ist, schlüft man am besten in den Daunenmantel oder die Daunenjacke. Ob in kräftigen Farben oder lieber in Pastell – was die Farbe betrifft, so kann man aus dem Vollen schöpfen. Sehr trendy sind auch die Klassiker in Schwarz oder Braun mit Fell- und Pelzbesatz an der Kapuze oder am Kragen.

Wollmütze von IVKO um € 59, gesehen bei Steiner 1914 in Linz

Daunenmantel von der Firma Handstich um € 798, gesehen bei der Boutique Förstl in Gmunden Daunenmantel von Hugo Boss um € 529, gesehen bei Bogart in Perg

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Mütze um € 129, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Foto: Cadenzza

Mantel für den Wow-Effekt, gesehen um € 499 im Modehaus K. Wild in Linz.

XL-Seidenschal „Leopard Giant Silk Square“ von Louis Vuitton, € 550

Strickkleid in Rot mit schwarzem Querstreifen von Luisa Cerano um € 249,95

Der Klassiker Mit einem klassischen Mantel kann Frau nichts falsch machen. Er macht jedes Outfit businesstauglich, kann aber auch mit Jeans leger kombiniert werden. Vor allem Frauen mit großer Oberweite oder breiten Schultern sollten zum klassischen Schnitt greifen.

Stiefel von Peter Kaiser um € 270

Tasche von Michael Kors um € 395, gesehen bei Pollozek in Pfarrkirchen

Lederhandschuhe um € 229, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

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| mode

Brille aus der Herbst-/ Winterkollektion 2013 von Vogue Eyewear

Foto: Barbour Ladies

Weste „Woody“ in GrauMelange von Schöffel, € 179,95

Boyfriend-Jeans „Casual Identitiy“ von Comma

Dufflecoat

Dufflecoat von add um € 489, gesehen bei La Storia in Linz

Dieser Mantel zeichnet sich durch eine Kapuze und Knebelverschlüsse aus. Den Dufflecoat kann im Prinzip jede Frau tragen. Er ist allerdings nicht unbedingt businesstauglich.

Tasche von George Gina & Lucy um € 169,90

Stiefeletten von Tamaris

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Strickhaube um € 68, gesehen in der Wichtlstube in Edt bei Lambach

Cardigan aus drei italienischen Garnen von Marc O’Polo um € 249,90

Foto: Gössl

Schwarze Hose von Boss Orange

Kaiseralm-Mantel in Capeform um € 358, gesehen in der Wichtlstube in Edt bei Lambach

Trachtig in den Winter Tracht hat immer Saison und liegt obendrein im Trend. Ein Mantel im Trachtenstil lässt sich auch hervorragend mit nicht-trachtigen Teilen kombinieren.

Airstep-Stiefel von Salamander um € 289

Handgefertigte Handtasche Elisabeth von „dirndl+bua“ ab € 389, erhältlich im Fachhandel ab Frühjahr 2014

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| mode

Talente leben Wer gerne näht und Mode produziert, sollte sich den Beruf des Wäschewarenerzeugers genauer ansehen.

Auf Nischen spezialisiert Sie nähen die einzelnen Teile mit der Näh-

das Anfertigen von Handknopflöchern und Verschlüssen. Menschen, die sich für den Beruf des Wäschewarenerzeugers interessieren, sollten vor allem Fingerfertigkeit und Geschick mitbringen.

Info Landesinnung Mode & Bekleidungstechnik Hessenplatz 3 | 4020 Linz Tel.: +43 (0)5 90909-4163 Fax: +43 (0)5 90909-4169 http://wko.at/ooe/mode

Fotos: Berufsmode Schiefer, Fotolia

maschine zusammen und bringen Knopflöcher, Manschetten oder aber Rüschen an. In größeren Betrieben werden die Wäschewaren im Rahmen einer Arbeitsteilung in Serie gefertigt. Dabei wird von den einzelnen Wäschewarenerzeugern jeweils nur ein bestimmter Teil des Modells, wie zum Beispiel ein Ärmel oder ein Vorder- bzw. Rückenteil, in großer Zahl angefertigt. Mehr Kundennähe erfordert die Herstellung eines Wäschestückes nach Maß. In kleineren Betrieben müssen die Mitarbeiter fast alle im Betrieb anfallenden Arbeiten beherrschen. In der Ausbildung lernen Wäschewarenerzeuger im Prinzip alles rund ums Nähen. Grundkenntnisse über Materialien sind genau so wichtig wie das Anfertigen von Schnitten, Nähen mit der Nähmaschine und der Hand sowie auch

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a, es gibt ihn noch, den Beruf des Wäschewarenerzeugers. Aber auch dieses Berufsbild hat sich im Lauf der letzten Jahre und Jahrzehnte verändert. Erzeugten Wäschewarenerzeuger früher Damen-, Herren- und Kinderwäsche, Tisch- und Bettwäsche, so arbeiten sie heutzutage vielfach in Betrieben, die sich auf Nischenprodukte wie Freizeit- und vor allem auch Berufsbekleidung spezialisiert haben. In großen Unternehmen stellen Wäschewarenerzeuger Wäschewaren hauptsächlich in Serie her. Bei einer Konfektionsfertigung bekommen die Wäschewarenerzeuger meistens die zugeschnittenen Stoffteile von der Zuschneiderei des Betriebes geliefert.

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Foto: IVCO

Must-haves im Oktober Bühne frei für die neuen Herbst- und Wintertrends.

Foto: Betty Barclay

Foto: Betty Barclay

Gut behütet: Schwarzer Hut um € 89,90 von Madeleine

Black&White: Mantel von Prada um € 1900, gesehen bei Casa Moda

Herbst/Winter bei Zocher

Hingucker: Leggins von Calzedonia um € 25,95

Fotos: Monari

Pick up your Herbst/Winter-Outfit der Marken Betty Barclay, Monari, Rosner, Ambee. Umwerfend sexy, ohne viel zu zeigen. Ausgefallene Muster und Farben in hochwertigen Materialien. Besonderes Highlight zur Zeit die ausgefallene Designerstrickmode von IVCO.

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Tierisch: Pulli von Jakes um € 49.95, gesehen bei P&C

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Karl fürs Smartphone: Lagerfeld Snap-On Case von emporia, www.emporia.at

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| mode

Profischwimmer designt T-Shirts Der 20-jährige Daniel Wartner aus Gramastetten ist dreifacher Vizestaatsmeister im Schwimmen. Seit Kurzem startet der Leistungssportler mit seinem Label „Lovecake“ durch und druckt Sprüche wie „Bitches love Cake“ oder „Tanzt ihr Gestalten der Nacht“ auf T-Shirts.

auf ein T-Shirt, habe ich mir gedacht. Das war dann der Beginn. Ich habe Designs entworfen und die T-Shirts drucken lassen. Es gibt übrigens ein Shirt mit dem Spruch „Bitches love Cake“. „Lovecake“ ist auch der Markenname für meine Kollektion. Wo werden die T-Shirts produziert? Meine T-Shirts werden in Oberösterreich bedruckt und halten sämtliche ÖkoStandards ein. Das ist mir besonders wichtig. Damit die fertigen Modelle gut rauskommen, sind meine Freunde Modell gestanden und wir haben tolle Fotos gemacht. Mittlerweile gibt es auch ein Lookbook. Derzeit sind vier verschiedene Designs mit einer Auflage von je 30 Stück erhältlich. Natürlich gibt es T-Shirts für Frauen und für Männer. Wie kommen Sie zu den Sprüchen auf den T-Shirts? Das ist ganz unterschiedlich. Entweder ich höre ein gutes Lied oder es ergibt sich einfach aus Eindrücken und Erlebnissen im Alltag.

Daniel Wartner in seinem Element dem Wasser!

Wie kamen Sie auf die Idee T-Shirts zu designen? Mich haben schon immer berühmte Sportler fasziniert, die ihre eigenen Modelabels haben. Ihr Label heißt „Lovecake“. Warum

gerade dieser Name? Die Idee hatte ich, als ich mit einem Freund vom Shoppen nach Hause fuhr und wir im Autoradio das Lied „Decisions“ von Borgore hörten. Die Songzeile „Bitches love Cake“ ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Der Spruch gehört einfach

Welche Zielgruppe möchten Sie mit Ihren T-Shirts ansprechen? Primär möchte ich junge, freche, bunte und modebewusste Leute zwischen 16 und 30 Jahren ansprechen. Prinzipiell kann aber jeder meine T-Shirts tragen, der es wagt, sie zu tragen (lacht). Sind Sie modeinteressiert? Ja, schon. Ich informiere mich regelmäßig, was in Sachen Mode angesagt ist.

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Fotos: Eric Krügl, CREAVI Photography Daniel Teubenbacher

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„Ich möchte Oberösterreich bunter machen”, Daniel Wartner

Dennoch habe ich meinen eigenen Stil, und ich verfolge auch nicht jeden Trend. Wie sieht Ihr Alltag als Schwimmer aus? Ich bin Leistungssportler und trainiere sechsmal pro Woche im Leistungszentrum Linz. Am Sonntag gönne ich mir immer eine Ruhepause.

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Was sind Ihre beruflichen Ziele? Mein großes Ziel ist natürlich die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Als T-Shirt-Designer möchte ich Oberösterreich bunter machen. Eva Ecker

Info Die Shirts sind über die Website, Facebook und per Mail bestellbar. Facebook: www.facebook.com/lovecakefashion E-Mail: office@lovecake.at Preis: 28 Euro www.lovecake.at

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| gesellschaft

Frauen-Power in Steyr Land Frau in der Wirtschaft Steyr Land hat eine neue Führungskraft. Ing. Judith Ringer übernimmt ab sofort die Funktion der Bezirksvorsitzenden.

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1 vorne von oben: Margit Wolfesberger, WKOÖ-Vizepräsidentin & FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller, Ing. Judith Ringer, Marina Ruttensteiner hinten von oben: Dr. Ulrike MurschEdlmayr, Mag. Beate Seckauer, Mag. Bettina

Stelzer-Wögerger, Gerda Luhamer 2 Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Bgm. KommR Manfred Freudenthaler, Anna Freudenthaler 3 Daniela Haller, Martina Haller 4 Mag. Daniela Steiner, Karin Löbl, Christine Rieder 5 Karin Göbelhaider, Tamara Göbelhaider

6 Eva Buchegger 7 Silvia Hundsberger, Sigrid Loibingdorfer, Katrin Hundsberger BSc, Vizebgm. Mag. Engelbert Hundsberger 8 WK-Obmann Steyr Land Peter Guttmann

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Fotos: Mathias Lauringer

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nter dem Motto „Flower Power – Frauen Power“ lud Frau in der Wirtschaft Steyr Land zur Firma Blumen Buchegger nach Sierning. Anlass war die Übergabe der Funktion des Bezirksvorstandes für den Bezirk Steyr Land an Frau Ing. Judith Ringer, Geschäftsführerin der STEYR Trucks Sales and Services International GmbH. Unterstützt wird sie von ihrer neuen Stellvertreterin Marina Ruttensteiner, Eigentümerin vom Damenmodengeschäft „Mode am Eck“ in Sierning. WKOÖVizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft OÖ, Mag. Ulrike Rabmer-Koller, gratulierte zur Neuwahl und bedankte sich auch beim bisherigen Team unter der Führung von Mag. Beate Seckauer. Sie und ihre Kolleginnen Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr und Margit Wolfesberger führten in den letzten Jahren die Gruppe in Steyr Land. Mehr Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at

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Haute Couture für „Wings for Life“ Im Rahmen seiner „Fashion & Art.Show“ am 2. November im Palais Kaufmännischer Verein in Linz verlost Designer Emanuel Burger ein Haut Couture Kleid zugunsten von „Wings for Life“.

Dieses Traumkleid im Wert von 5000 Euro wird zugunsten „Wings for Life“ versteigert.

Foto: Andreas Hroß Model: Emma Bogner Visa: Mario Röllig

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m Mittelpunkt von „Fashion & Art“ steht die brandneue Haute-Couture-Kollektion des erst 20-jährigen Designers Emanuel Nikolaus Burger, der mit seinem Label „Emanuel Burger“ im letzten Jahr ein kräftiges Lebenszeichen in der österreichischen Modeszene abgegeben hat. Burger ist Initiator, Hauptorganisator und Unterstützer von „Fashion & Art“. Und das aus tiefster Überzeugung: „Wer erfolgreich sein will, darf nicht wegschauen“, so der junge Oberösterreicher. Deshalb wird an diesem besonderen Abend auch eines der 20 Modelle im Wert von 5000 Euro zu Gunsten von „Wings for Life“, einer Stiftung für Rückenmarksforschung, verlost und für die Gewinnerin neu auf Maß angefertigt. Als musikalischen Höhepunkt, wird die bekannte österreichische Sängerin „GuGabriel“ live unter anderem ihre erfolgreiche Single „Salvation“präsentieren.

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Info Tickets: E-Mail: karten@fashion-and-art.at Tel.: 0699/14040502. Mit dem Kartenpreis von 30 Euro unterstützen Sie „Wings of Life“.

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| gesellschaft

Scottish Open – Viele Röcke, ein Geheimnis? Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 76 Golf- und Whiskybegeisterte am 7. September zur dritten Auflage der „Scottish Open“ im Golfclub Donau.

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er Veranstalter Single Cask Collection – Österreichs erster unabhängiger Whiskyabfüller – freute sich über die rege Teilnahme beim nun schon traditionellen Turnier, bei dem die Männer nur im Kilt spielen dürfen. Die vielen verschiedenen edlen Whiskysorten, die zur Verkostung bereit standen, sorgten für eine sensationelle Stimmung. Wie schon die beiden Male zuvor, blieb die große Frage, was Männer unter dem Kilt tragen, offen. Wir vermuten, Socken und Schuhe! Als „best dressed player“ konnte Uwe Staudinger seinen Titel vom Vorjahr zurecht verteidigen. Ein Gast aus Lausanne sagte: „The Scottish Open is developing into a great Golf weekend and the feedback is all positive.“ Allen Gewinnern herzliche Gratulation zur erspielten Leistung!

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1 Stefan Taschner, Roland Hinterreiter, Alexander Huprich, Saskia Konz, Stephan Taubinger, Adrian Fulton 2 Adrian Fulton, Harald Pichler, Georg Zuschnig, Andreas Neunherz, Roland Pelzl, Gero Mörth 3 Franz Pernecker, Kurt Hummer, Franz Schwarz-Sattlberger, Paul Wright

4 Roland Hinterreiter, Bettina Maier, Günter Schatzlmair, Monika Limberger, Karl Obergrußberger, Markus Wider 5 Michael, Paul, Stephan, Florian, Christoph, Georg, Markus 6 Stefan Taschner, Gerhard Taschner, Franz Jochinger 7 Andrea Ziegler, Rico und Klaus Witzger,

August Ziegler 8 Werner Seltenhofer, Eva, Philipp und Helmut Öllinger 9 Uwe Staudinger, Roland Hinterreiter, Martin Tschapak, Laszlo Heiter

Fotos: Michaela Großwindhager

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| gesellschaft

Frischer Wind bei Frau in der Wirtschaft Ried „Mit neuem Schwung in den Herbst“ hieß die Auftaktveranstaltung von Frau in der Wirtschaft Ried am 12. September in der WKO-Bezirksstelle Ried.

6 1 vorne v.l.n.r.: Dr. Christine Haiden, KommR Christine Ammerer, Ulli Steinmaßl, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller, Sieglinde Roitinger, MSc, Manuela Kreuzhuber, Mag. Christoph Wiesner;

hinten v.l.n.r.: Maria Reischauer, LAbg. KommR Alfred Frauscher, MMag. Doris Dim-Knoglinger 2 Mag. Doris Nödl-Zargerbauer, Dr. Martin Wintersberger, Dr. Sabine Wintersberger 3 Katrin Zauner, Christoph Zauner

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Dr. Birgit Riess, Dr. Franz Riess Johanna Huber, Anita Huber Maria Berger, Andrea Höflmaier Rosmarie Gangl, Ing. Johann Gangl, Kristina Zweimüller, Jasmin Häupl 8 Christine Humer, Mag. Walter Humer

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Fotos: Mathias Lauringer

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it frischem Schwung startete das neue Bezirksteam von Frau in der Wirtschaft Ried in den Herbst. Die neue Bezirksvorsitzende Sieglinde Roitinger, MSc und ihre Stellvertreterinnen MMag. Doris Dim-Knoglinger und Manuela Kreuzhuber begrüßten über 120 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk zur Auftaktveranstaltung. WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller und KommR Alfred Frauscher freuten sich besonders über den erfolgreichen Nachwuchs im Team von Frau in der Wirtschaft. Nach dem Impulsvortrag von Dr. Christine Haiden, Chefredakteurin von „Welt der Frau“ und Präsidentin des OÖ. Presseclubs, ging der Abend anschließend in lockeres Netzwerken bei toller Musik über. Mehr Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at

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Purer Luxus für die Haut von Cup C–G

Feminine Eleganz von Cup A–E

Wer jeden Tag sein Bestes gibt, darf das auch von seiner Wäsche erwarten. Dieser Leitfaden wird seit fünf Jahren bei „Schaper – Wäsche ganz meine Linie“ in Wels umgesetzt.

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or fünf Jahren eröffnete Schaper in der Dr.-Salzmann-Straße 4 in Wels ein kleines, feines Fachgeschäft für hochwertige Wäsche und Bademoden. Qualitätsmarken wie „Marie Jo“ und „PrimaDonna“ bieten trendige Wäsche in verschiedensten Größen an. „Hanro“ für Damen und Herren ist jedem Wäscheliebhaber ein Begriff. Hoch im Kurs steht vor allem die Nacht- und Loungewear der beliebten Marke. In Sachen Bademode hat die Firma Schaper unter anderem das Label „Maryan Melhorn“ im Angebot.

Das umfangreiche Warensortiment beinhaltet auch das gesamte Programm von „Anita Care“, eine Marke, die sich auf die Bedürfnisse von Frauen nach einer Brustoperation spezialisiert hat. Weiters führt das Fachgeschäft das gesamte Produktprogramm für die speziellen Bedürfnisse von brustoperierten Damen wie Silikoneinlagen, Spezial-BHs und Bademode. Nehmen Sie sich Zeit und tauchen Sie ein in die Welt von wunderschöner Qualitätswäsche und Bademode. Das kompetente Team von Schaper wird Sie gerne beraten.

Männer wissen Innovatives zu schätzen. Vor allem, wenn es so tragbar ist.

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| gesellschaft

135 Jahre Welser Volksfest Bereits zum 135. Mal fand das Welser Volksfest statt. Beim festlichen Bieranstich am 12. September spritzte es heuer nur wenig.

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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ie Probebeleuchtung ist alle Jahre wieder der traditionelle Auftakt zum Welser Volksfest auf der Festwiese. Diese Tradition ist bereits 135 Jahre alt und schon damals gab es einen sogenannten „Welser Abend“ bei der Probebeleuchtung. Kaum waren die fünf Fässer der Volksfest-Lieferanten angeschlagen, ging es dem kostbaren Gerstensaft auch schon an den Kragen. Trotz kühler Temperaturen war die „VolksfestHalbe“ am 12. September das richtige Erfrischungsgetränk für die Promis aus Wirtschaft und Politik und für alle anderen Gäste. Auch heuer machte das Welser Volksfest der Tradition alle Ehre. Mehr Fotos auf unserer Fotogalerie www.dieoberösterreicherin.at Wolfram Heidenberger

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1 Haben ein Herz fürs Volksfest: Messepräsidentin Doris Schulz und Messedirektor Robert Schneider 2 Joachim Kleiner, Gerhard Leitner (Brau Union) 3 Hermann Bernhard (Grieskirchner Bier), Doris Schulz, Marcus Mautner Markhof (Brauerei Grieskirchen) 4 Stadträtin Silvia Huber, Vize-Bürgermeister Hermann Wimmer, Petra Wimmer (GF Soziales

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Wohnservices Wels) 5 Wolfgang Pillichshammer (Oberbank Wels), Markus Fehringer (Gerstl Bau) 6 Stadtrat Andreas Rabl (Rabl Union), Hermann Bernhard, Marcus Mautner Markhof 7 Josef Weidlinger (Baumgartner Brauerei), Hermann Wimmer, Gerhard Altendorfer (Baumgartner Brauerei) 8 Gerhard Leitner, August Weidinger, Christian Payrhuber (alle Brau Union)

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Fotos: Richard Haidinger

| mode

Marc O‘Polo im Zentrum von Linz Marc O’Polo steht für einen lässigen Lifestyle mit gehobenem Anspruch. Charakteristisch für die Marke mit schwedischen Wurzeln ist die Vorliebe für natürliche Materialien. Marc O’Polos liberale Philosophie steht bereits seit 46 Jahren für den Anspruch, sich selbst treu zu bleiben, bei allem, was man tut. geblieben, folgen ihrer ganz eigenen „Natur“ und überraschen mit Authentizität. Diese Werte spiegelt auch die Kollektion im Herbst/Winter 2013 wider: Individuelle und einfach kombinierbare Styles perfektionieren ungezwungene Looks. Die MARC O‘POLO Frau spielt mit Kontrasten femininer Eleganz und charmanter Natürlichkeit, während der MARC O‘POLO Mann durch Individualität und Stil besticht.

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Unser Marc O´Polo-Team (v.l.): Andrea Praher, Sandra Lederhilger (Filialleitung), Gerlinde Hasenleithner, Elke Weiser, Melanie Gaisinger

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ie MARC O‘POLO Zielgruppe besteht gleichermaßen aus modebewussten Konsumenten und qualitätsbewussten Individualisten. Mit kreativen und hochwertigen Kollektionen, modischen Schuhen und den Lizenzlinien Accessories, Beach- und Underwear, Eyewear, Legwear, Jewels, Junior und Home hat sich MARC O‘POLO erfolgreich im Premium Modern Casual Segment etabliert. Für Herbst/Winter 2013 setzt MARC O‘POLO auf starke Protagonisten, die den neuen Claim „Follow Your Nature“ perfekt verkörpern: Oscar-Preisträger Jeff Bridges und Supermodel/ Schauspielerin Amber Valletta. Beide Lead-Protagonisten sind sich selbst treu

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| gesellschaft

1 Jahr Casa Moda Premium Store Linz Casa Moda-Eigentümer RA Dr. Wilfrid Wetzl und sein Team luden am 12. September zur Einjahresfeier und mehr als 300 Gratulanten folgten dem Ruf des Hausherren in den Premium Store am Linzer Graben.

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1 Elfi Platzer (Casa Moda), Mag. Catharina Trierenberg (Tann Papier), RA Dr. Wilfrid Wetzl (Casa Moda), Caroline Hartlauer (Hartlauer), Waltraud Tober (Casa Moda) und Stargeigerin CAT LA GROOVE 2 Claudia Steinecker (RLB OÖ), Monika Sandberger (Passage Linz), Matthias Scheiblberger (GPM Group), Karin Scheiblberger (RLB OÖ) 3 Christian Zimmermann (Marketingleiter LT1), Moderatorin Nina Kraft und Thomas Egger (Verkaufsleiter LT1)

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4 Sandra Huemer und Caroline Hartlauer 5 Christine und Klaus Hoflehner (Design by Hoflehner) 6 Ehepaar Schulz 7 Dir. Dr. Friedrich Himmelfreundpointner (Sparkasse Neuhofen), Steuerberater Gerhard Leitner und Gerhard Frank (Firma GEBOL) 8 Unternehmerin Mag. Catharina Trierenberg (Tannpapier) und Künstler Mag. Thomas Mayrhofer (arthof) 9 Casa Moda-Models

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Fotos: Richard Haidinger

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ereits zu Jahresbeginn wurde Casa Moda vom Shopping Guide zum besten Geschäft in der Kategorie Internationale Designerbrands ausgezeichnet. „Wir freuen über die Auszeichnung, blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sehen unser Gesamtkonzept bestätigt“, strahlt Eigentümer Dr. Wilfrid Wetzl. „Wir werden unsere Kunden auch künftig mit einem spannenden Markenmix, Individualität und maßgeschneiderter Beratung überzeugen“, ergänzt Wetzl. Das neue „Look Book“ zeigt die Fashion-Highlights der Casa Moda Herbst-/Winterkollektion 2013 – von Prada, Dolce&Gabbana, Miu Miu und Etro bis hin zu den Trendlabels Aeronautica, Moncler und Hackett. Die extravagante Modeschau genossen u.a. Caroline Hartlauer, Gattin des Fotolöwen, Tann Papier-Chefin Catharina Trierenberg, Sportmanager Max Hagmayr, Klaus Schmied (Silhouette) sowie die Anwälte Wolfgang Lauss und Rudolf Mitterlehner.

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| gesellschaft

Ein Abend voll Mode Auf Einladung der Wirtschaftskammer OÖ informierte Trendscout Kai Jäckel am 11. September im WIFI Linz über die neuesten Fashion-Trends.

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Fotos: Cityfoto/Dr. Roland Pelzl

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enn Trendscout Kai Jäckel die Bühne betritt und die neuesten Modetrends auf sehr plakative Art und Weise präsentiert, dann wird es mucksmäuschenstill im Saal. Zwei Mal im Jahr wird der Deutsche von der Wirtschaftskammer OÖ Modeund Freizeitartikelhandel nach Linz geladen, um die neuesten Trends zu präsentieren. Auch am 11. September war es wieder soweit. Rund 300 Unternehmer aus der Modebranche und deren Mitarbeiter pilgerten ins WIFI Linz und holten sich vom Mode-Experten die neuesten Fashion-Trends für die kommende Herbst- und Wintersaison.

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7 1 Designer Gottfried Pirklbauer, Mag. Sabine Tobisch, Geschäftsführerin der Gruppe Handel II der WKOÖ, Kai Jäckel, Trendscout der TUB Unternehmensberatung GmbH, Mag. Christian Kutsam, Obmann-Stv. der Fachgruppe Handel und Mode für Freizeitartikel, Gerhard Irrendorfer, Obmann der Fachgruppe Handel mit Mode

und Freizeitartikel 2 Christine Fink, Sabine Paireder, Gerti Peterseil, Anna Irrendorfer (Bogart, Perg) 3 Das Team von Auer Moden in Gallneukirchen 4 Elisabeth Lieb, Sylvia Tauber (Mona Lisa Dessous), Margarete und Herbert Häusler 5 Monika Leitner, Franz Neundlinger, Lisa Thumfart, Silvia Dumfart (Neundlinger

Schuhmoden) 6 Das Team von Egger Moden und Ragazza 7 Maria Hofbaur, Tanja Mayr, Katharina Mayer (Hofbaur Mode, Windischgarsten) 8 Elsa Piringer, Sieglinde Hofstätter, Erika Aichhorn, Dismero Petra Kichberger (Gilo Mode) 9 Maria Schützeneder und Ulli Wright (Die Oberösterreicherin)

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| mode

Schmucke Stücke Erst die richtigen Accessoires peppen ein Outfit auf und verpassen ihm den letzten Feinschliff. Auf diese Schmuckstücke dürfen modebewusste Frauen im Herbst keinesfalls verzichten.

Funkelnd:

Modell „Porto“ von Jacques Lemans, über und über besetzt mit 544 Stück SwarvoskiKristallen, in der Trendfarbe Rosé plattiert; auch das Stahlband ist Roségold. Erhältlich um € 499 unter www.jacques-lemans.com

Foto: Joop!

Extravagant: Modell „Flora“ von Jacques Lemans, besetzt mit funkelnden Swarovski-Kristallen, hochwertiges Lederarmband. Erhältlich um € 149 unter www.jacques-lemans.com Trendig: Ohrringelemente aus Sterling-Silber mit grünem Spinell-Stein von Pandora aus 14 Karat Gold um € 249, erhältlich im Schmuckfachhandel.

Brillant: Eleganter Ring aus 18 Karat Weißgold mit 49 Brillanten von Piaget um € 3500, erhältlich unter www.piaget.de

Klassiker: Lange Halskette Naomi von Joop! aus 925er Sterling Silber um € 269, erhältlich im Schmuckfachhandel.

Hingucker: Kette aus ringförmigen Gliedern aus Edelstahl und Roségold von Calvin Klein um € 180, erhältlich im Schmuckfachhandel. Must-have: zartes, eng getragenes Armband mit Motiv. Love EditionArmband „Peace“ um € 59, www.xenox.at

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Designermode fürs Bundesheer Jungdesigner Emanuel Burger entwarf extravagante Uniformen für das Österreichische Bundesheer. Hier ein erster Blick auf die Modelle.

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it seinen 20 Jahren ist Emanuel Burger kein Unbekannter in der österreichischen Modeszene. Hautenge Kostüme aus hochwertigem Material im leicht angehauchten Militärlook mit spitzen Schultern und spannenden Details sind ein Markenzeichen des Designers aus Seewalchen. Kein Wunder, dass nun das Österreichische Bundesheer an die Tür des Kreativen klopfte und für eine Fashion-Show am Nationalfeiertag am Heldenplatz in Wien eine kleine feine Kollektion in Auftrag gegeben hat. Zehn Uniformen für Herren und fünf für Damen sollen es werden. Die Stoffe wurden,

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wie auch die Kordeln und Knöpfe vom Bundesherr angeliefert. „Bei den Herren war mir ein Mix aus Zivil und Militär wichtig“, erklärt Burger. Bei den Uniformen der Damen blieb er wieder seinem markanten Stil treu. Hautenger Bleistiftrock, hautenge Jacke mit spitzen Schultern. Was das Design betrifft, hat der Jungdesigner vom Auftraggeber absolute Freiheit bekommen. Gefertigt werden die Uniformen in Seewalchen, erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert werden sie am 26. und 27. Oktober um 14 Uhr am Heldenplatz in Wien. Ulli Wright

Fotos: Andreas Hroß Visa: Mario Röllig Model: Maria Zeilinger

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Foto:Sportalm

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Modeherbst im oberรถsterreichischen Fachhandel

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Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Klasse und Eleganz stehen im Herbst und Winter modemäßig bei Damen und Herren gleichermaßen am Programm. Die Mode gibt sich wieder formaler, ja fast schon glamourös. Der Modeherbst ist im oberösterreichischen Fachhandel bereits voll da. Bummeln Sie mit uns auf den nächsten vier Seiten durch die heimischen Boutiquen und Fachgeschäfte. Lassen Sie sich von den angesagten Looks in Sachen Kleidung, Schuhe und Taschen sowie Sportoutfits begeistern.

Der oberösterreichische Mode- und Freizeithandel weiß, welche Trends bei Mode und Sport angesagt sind. Neben den neuesten Kollektionen an Outfits, Schuhen, Taschen, Schmuck und Accessoires punktet der Fachhandel mit kompetenter Beratung sowie mit Angeboten zum Anfassen und Anprobieren. Damit wird Einkaufen zum Erlebnis. Gerhard Irrendorfer, WKOÖ-Obmann Handel für Mode und Freizeitartikel.

Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Black is back

Foto: Luisa Cerano

Foto: Minx

Eingefleischte Schwarzträgerinnen können aufatmen – die Modewelt sieht wieder schwarz! Ob elegant im Etuikleid oder lässig mit Bikerjacke und Boots – mit Schwarz kann man nichts falsch machen. Black Beautys setzen auf Outfits im Material- oder Mustermix.

Trendige Pumps von Högl

Tasche und Keilstiefeletten von Abro

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Wer modemäßig etwas auf sich hält, kommt im Herbst und Winter nicht ohne ein metallisch schimmerndes Teil aus. Von der glänzenden Stretchröhre bis hin zum Glitzertop – der Metallic-Look sorgt für einen glamourösen Auftritt. Metalltöne und Glanzeffekte liegen auch bei Schuhen, Boots und Taschen voll im Trend.

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Foto: MAC

Foto: Cambio

Metallic-Look

Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Oxblood im Trend

Foto: SIMCLAN

Foto: Zerres

Die Farbe Ochsenblutrot ist das Must-have im Herbst und Winter. Die dunklen Rottöne sehen beim edlen Outfit genauso gut aus wie beim Casual-Style. Perfekt zur Geltung kommt Oxblood in Kombination mit Grau, Schwarz oder Taupe. Besonders edel wirkt auch Schmuck in dieser Farbe.

Lackleder-Bag von Picard

Loafer im 70s-Style von Marc O`Polo

Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Foto: GIL BRET

Klassiker wie Wollmäntel, kurze Sakkos und Blazer machen im kommenden Herbst und Winter Schule. Der beliebte College & Campus Look wird neu interpretiert. Brit Chic und der Stil der 70er-Jahre stehen hoch im Kurs.

Foto: APRIORI

College-Style

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Sportlich in den Herbst

Foto: Jack Wolfskin

„Das Wandern ist des Müllers Lust ...!“ Der Herbst ist die ideale Zeit für eine ausgiebige Wanderung. Mit innovativen Neuheiten bringt der Sportfachhandel die Wanderer auf Touren. Leichtigkeit, Wetterschutz, Atmungsaktivität, Bewegungsfreiheit – Funktionalität ist das Um und Auf für das sportliche Outfit. Und wenn wir dabei auch noch gut aussehen, macht Wandern noch mehr Spaß!

Sportlicher Rucksack von Deuter

Nike: Idealer Support und Komfort für den Sport

Funktionelle Jacke von Jack Wolfskin

Aerobic-Shirt von Reebock

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Der Winter ist die ideale Jahreszeit, um sich im Fitnessstudio oder beim Aerobicund Dance-Workshop und dergleichen wieder einmal so richtig zu verausgaben. Mit trendigen Outfits, die viel Bewegungsfreiheit bieten und Schweiß absorbieren, wird jedes Training zum wahren Vergnügen. Beste Beratung bekommen Fitness-Freaks in jedem Fall im Sportfachhandel.

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Foto: Reebock

Workout ist angesagt

Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Foto: Baldessarini

Foto: Calamar

Herren-Weekender von Camel Active

Herbstliche Desert-Boots von Westland

„I am an English Man in New York“, heißt es im weltbekannten Song von Sting. Und genau auf dieser Linie bewegt sich MANN im Herbst und Winter. Grobe Strickjacken unterm Sakko, Steppjacken und ärmellose Westen oder ein Denim-Hemd sind absolut angesagt. Der Samtblazer wird mit der schlank geschnittenen Flanellhose kombiniert, Einsätze aus Leder oder Cord machen Strickwesten und Wollsakkos zu EyeCatchern. Ein absolutes Must-have für den modebewussten Mann ist der Knitlook! Die trendige Strickoptik sieht beim Jersey-Blazer genauso gut aus wie bei der Sportswearjacke. Wer beim Outfit auf Country Charme und City-Chic setzt, kann im Prinzip nichts falsch machen. Bei den Schuhen liegen knöchelhohe Schnürer sowie Budapester für City und Freizeit hoch im Kurs.

Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel

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Foto: Hattric

Country Charme & City Chic

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Neueröffnung des Modehauses Stöcker Rund 5000 m2 Verkaufsfläche, 40 neue Arbeitsplätze und mehr als 100 Parkplätze – so lauten die Eckdaten des neu eröffneten Mode- und Sporthauses Stöcker in Fraham bei Eferding. Zur Eröffnung kamen zahlreiche Gäste.

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as Modehaus Stöcker wurde 1898 gegründet und zählt heute wegen seiner hohen Qualitätsstandards und der kompetenten Mitarbeiter zu den etabliertesten Modehäusern in Oberösterreich. Geschäftsführer Peter Stöcker hat sich zum Ziel gesetzt, die Expansion voranzutreiben und hat daher den Bau des größten familiengeführten Mode- und Sporthauses in Oberösterreich realisiert. Der neue Standort wurde Anfang September eröffnet und bietet auf einer Verkaufsfläche von 4000 m2 Mode an. Zudem ist Sportmode neu im Angebot: Stöcker verkauft als IntersportVertragshändler ab sofort Sport-Artikel auf einer 1000 m2 großen Fläche. Wolfram Heidenberger

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Eberl, Maria Schützeneder (Die Oberösterreicherin) 4 Karin Weigl (Weigl Liftsysteme), Gertraud Nowotny, Christine Ecklmair 5 Die F2-Architekten Markus und Doris Fischer, Elisabeth Reiter, Martin Höltinger 6 LH-Stv. Franz Hiesl, Lisa und Manfred

Ettinger (BTV) 7 Bgm. Wolfgang und Susanne Kreinecker, Robert Wier (Wier PR) 8 Ursula Habelt, Gerhard und Sabine Lehner 9 Michael Pecherstorfer (WKO Eferding), Peter Stöcker, Walter Bremberger (WKO OÖ)

Fotos: Wolfram Heidenberger

1 Peter und Marianne Stöcker, Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl und Backaldrin-Chef Peter Augendopler 2 Markus Manigatterer (Tischlerei Manigatterer), Rosi und Fritz Breslmayr (Tischlerei Breslmayr) 3 Botschafterpärchen Susanna und Hermann

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60 Jahre

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m Sportalm-Stammsitz in Kitzbühel lässt uns Chefdesignerin Ulli Ehrlich höchstpersönlich hinter die Kulissen des Familienunternehmens blicken. Umgeben von Tracht, Skimode, Sportcouture und Fashion steht rasch fest, dass wir im Modehimmel angekommen sind. Unser Weg führt uns durch mehrere Stationen: Ob in der Schnittabteilung, in der Modellfertigung oder in der Designzentrale – überall im Haus spürt man den kreativen Spirit, überall werden wir freundlich in Empfang genommen. Auch die riesengroße Baustelle – der Stammsitz wird erweitert und modernisiert – tut

der guten Laune unter den Mitarbeitern keinen Abbruch. Kaum zu glauben, dass vor 60 Jahren alles mit einer kleinen Stickerei begann. Den richtigen Durchbruch schaffte Sportalm allerdings erst nach der Übernahme des Unternehmens durch Wilhelm Ehrlich. Er hat Sportalm im Jahr 1980 von Skiproduzent Franz Kneissl übernommen und es mit viel Pioniergeist zu einem der erfolgreichsten Modeunternehmen in Österreich gemacht. Immer an seiner Seite: Gattin Herta, die sich für die Sportalm-Shops in Kitzbühel verantwortlich zeichnet. Auch die zwei Töchter

sind fixer Bestandteil im Unternehmen. Während Christina Ehrlich den Vertrieb lenkt, ist Ulli Ehrlich als Chefdesignerin für den unverwechselbaren Stil von Sportalm verantwortlich. In ihren Kollektionen versteht sie es, internationales Flair mit österreichischer Tradition zu verbinden. Ihrem modischen Gespür ist es zu verdanken, dass im Jahr 2004 die Sportalm Fashion-Linie e.motion entwickelt und umgesetzt wurde. Im Interview spricht die fünffache Mutter und Frontfrau von Sportalm über die Vorteile eines Familienbetriebes, ihren Führungsstil und ihre Visionen. φ

Foto: Sportalm

Die Zeiten, in denen Sportalm nur durch bunte Dirndl und Ski-Mode bekannt war, sind längst vorbei. 60 Jahre nach seiner Gründung ist das Kitzbüheler Modeunternehmen auch im Fashion-Bereich erfolgreicher denn je. Mehr dazu auf den nächsten sechs Seiten.

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Foto: Sportalm

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Chefdesignerin Ulli Ehrlich

Frau Ehrlich, seit wann interessieren Sie sich für Mode? Schon ewig. Ich habe als Kind Puppenkleider genäht und bin mit der Firma aufgewachsen. Es war für mich ganz normal, ins Unternehmen zu gehen und mitzuerleben, wie Kleider genäht werden. Haben Sie auch in anderen Modeunternehmen gearbeitet? Ich habe in Paris ein Praktikum bei Daniel Hechter gemacht, bin aber nach der Ausbildung relativ rasch in unser Unternehmen eingestiegen.

de gebracht. Das war eigentlich das, was uns groß und bekannt gemacht hat. Außerdem hat es die Marke Sportalm mit Mode in Verbindung gebracht, sowohl in der Trachten- als auch in der Skimode. Mein ureigenes Baby ist die Fashion-Kollektion, die wir vor rund zehn Jahren entwickelt haben.

War es für Sie schon immer klar, dass Sie ins Familienunternehmen einsteigen werden? Es war für mich eine logische Entwicklung, in unsere Firma einzusteigen. Diese Entwicklung war nicht erzwungen; es ist eine wunderbare Aufgabe.

Was ist das Markenzeichen von Sportalm? Sportalm kennt man, weil unsere Mode mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet ist. Alle Kollektionen haben immer etwas ganz Besonderes. Auch wenn die Modelle vielleicht auf den ersten Blick schlicht sind, werden sie durch ein schönes Etikett, einen liebevoll gestalteten Knopf oder eine besondere Stickerei aufgepeppt. Das ist es, was alle Kollektionen von der Aussage her vereint. Wir legen großen Wert auf schöne Details.

Was hat Sportalm groß und bekannt gemacht? Mein Vater hat Farbe in die Trachtenmo-

Wie beziehungsweise wo finden Sie Inspiration? Branchenbedingt schaue ich mich in Ge-

schäften um, reise sehr viel, besuche Stoffmessen in Modemetropolen wie Mailand oder Paris. Es gibt mittlerweile auch übers Internet unzählige Möglichkeiten sich zu informieren. Vom Büro aus kann man die ganze Welt bereisen und es gibt genügend Blogger oder Foren, die sich nur damit auseinandersetzen, die neuesten Trends zu filtern. Dieses Gebiet ist einfach unerschöpflich. Sie haben Produktionsstätten in Österreich und in Bulgarien. Was wird wo gefertigt? In Österreich wird relativ viel Tracht gefertigt. Der Groß-

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teil wird aber in unserem Werk in Bulgarien unter strenger Qualitätskontrolle erzeugt. Abgesehen von der Kosteneinsparung würden wir in Kitzbühel nicht 700 Leute finden, die für uns produzieren, das ist einfach unrealistisch. Sportalm-Shops gibt es unter anderem in Kitzbühel, Wien, Shanghai, Zürich, Basel, Prag und bald schon Aspen (Colorado). Warum funktioniert Sportalm auf internationalen Märkten? Weil es überall Frauen gibt, die sich mit diesem Modestil identifizieren können. Das ist nicht

unbedingt eine Altersfrage. Eine demografische Eingrenzung, die die Zielgruppe einschränkt, mag ich nicht gern. Natürlich hat Sportalm eine Kernzielgruppe, und die besteht im Prinzip aus Frauen, die gerne etwas Geschmücktes und Dekoratives haben. Wir sind nicht die Super-Minimalisten oder Puristen. Unser Ziel ist es, die Frauen noch schöner zu machen. Sie sollen sich in der Kleidung wohl fühlen. Ich glaube, das spüren die Frauen einfach, dieses ganze Herzblut, das wir da rein stecken. Wie viele Designer arbeiten neben Ihnen bei Sportalm? Wir beschäftigen drei Designer für Fashion und Skimode. Diese haben insgesamt vier Assistenten. Und für die Trachtenmode gibt es auch noch zwei Kreative, die die Kollektionen designen. Wie ist Ihr Führungsstil? Sind Sie eine Teamplayerin? Das muss ich zwangsläufig sein. Ich habe fünf Kinder und bin nicht immer im Un-

ternehmen. Ich muss mich ganz stark darauf verlassen können, dass der Betrieb auch ohne mich funktioniert. Zum Glück haben wir so wunderbare Mitarbeiter, von denen viele schon sehr lange im Unternehmen arbeiten und die genau wissen, was Sportalm ist. Sie haben schon unsere DNA und sprechen unsere Design-Sprache (lacht).

Fakten SPORTALM ... ... ist ein Familienbetrieb aus Kitzbühlel ... erzielte 2012 einen Umsatz von 60 Mio. Euro ... hat mehr als 800 Mitarbeiter (172 in Kitzbühel, 650 in Bulgarien) ... besitzt Produktionsstätten in Kitzbühel und Madan (Bulgarien) ... exportiert in 21 Länder (Exportquote über 80 %) ... führt 20 Shops und Outlets φ Die Oberösterreicherin | 73

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Wir haben sehr viele Visionen, aber wir haben auch gelernt, dass in der Modebranche alles sehr fragil ist. Ein Trachtenboom kann über Nacht zu Ende gehen.

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums haben Sie Brautdirndl designt. Was war dabei die besondere Herausforderung? Im Jubiläumsjahr war es uns ganz wichtig, in jeder Kollektion ein paar außergewöhnliche Teile zu erzeugen. Bei der Tracht hat es sich angeboten, dass wir als Grande Finale ein paar schöne Brautdirndl machen. Die Kleider sind aus sehr exquisiten, edlen Stoffen gefertigt. Sie sind wirklich ganz besonders. Auch bei der Herren-Skikollektion gibt es Neuerungen? Die neue Kollektion steht für die Fusion von High Fashion und funktionaler Sportswear und spiegelt den legendären Kitzbüheler Lifestyle wider. Die Kollektion zeigt den unverwechselbaren Sportalm Men‘s Look: maskulin, lässig, authentisch und exklusiv. Für die Herren

Haben Sie einen Lieblingsdesigner? Dries van Noten mag ich ganz gerne. Seine Mode gefällt mir, weil sie sehr feminin ist und eine ganze eigene Aussage hat.

Vor- und Nachteile? Man nimmt gedanklich sehr viel an Arbeit mit nach Hause. Das sehe ich aber nicht als Problem, denn wenn man etwas gerne macht, kann man gar nicht anders, da schaltet man nicht auf Knopfdruck ab. Natürlich gibt es in einem Familienunternehmen genauso Schwierigkeiten – wie in jedem anderen Betrieb auch. Unterm Strich glaube ich aber, dass die Vorteile überwiegen. Es liegt uns allen das Gleiche am Herzen. Wir verfolgen dasselbe Ziel, auch wenn wir ab und zu unterschiedlicher Meinung sind. Letztendlich wollen wir das Beste für die Firma und die Mitarbeiter. Ich glaube, dass man niemandem so gut vertrauen kann wie der Familie.

Sie arbeiten in einem Familienunternehmen. Was sind die

Sie haben vier Söhne und eine kleine Tochter. Können Sie sich vorstellen, dass

gibt es am 30. November in allen Sportalm-Stores einen exklusiven Shopping-Tag mit Aktionen und Gewinnspiel. Wie viele Dirndl besitzen Sie? Gar nicht so viele. Ich habe ja das Privileg, dass ich mich jede Saison aufs Neue ausstatten kann. Ich habe drei oder vier alte Dirndl, die ich zwar nicht mehr anziehe, die mir aber richtig ans Herz gewachsen sind. Ansonsten habe ich jede Saison zwei oder drei neue Dirndlkleider im Schrank.

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Sportalm Store auf der Spittelwiese in Linz.

eines der Kinder ins Unternehmen einsteigen wird? Derzeit ist noch alles offen, aber es wäre natürlich schön, wenn eines meiner Kinder Ambitionen hätte. Sie sind Mutter von fünf Kindern und erfolgreiche Unternehmerin. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut? Mit ganz viel Organisation und einer vermeintlich guten Planung, die dann eh wieder durcheinander gemischt wird, wenn sich einer das Bein bricht oder sonst was passiert (lacht). Natürlich ginge es nicht ohne viele helfende Hände. Ein großer Vorteil liegt auch darin, dass ich direkt neben meinen Eltern wohne. Ich habe ein Netzwerk, auf das ich zurückgreifen kann und noch einmal: Die Mitarbeiter sind das Um und Auf. Wenn irgendetwas passiert und der Hut brennt,

dann weiß ich, dass ich jederzeit sagen kann: „Ich muss jetzt gehen!“ Wenn Sie beruflich nicht eingespannt sind, was machen Sie dann am liebsten? Am liebsten mache ich dann nichts: Ich bin hobbylos! Was war beruflich Ihr größter Erfolg? Das war sicher unsere Fashion-Linie. Wir haben sie 2004 umgesetzt und gehofft, dass sie gefällt. Mittlerweile ist es die Kollektion, mit der wir den meisten Umsatz machen. Und es ist die Kollektion, die uns in Zukunft die größten Umsatzzuwächse bescheren wird. Das freut mich schon und macht mich auch stolz. Wo soll Sportalm in zehn Jahren stehen? Wir haben sehr viele Visionen, aber wir haben auch gelernt, dass in der Mode-

branche alles sehr fragil ist. Ein Trachtenboom kann über Nacht zu Ende gehen. Es können drei schneearme Winter kommen und man verkauft keine Skikollektion. Deswegen bin ich ein bisschen vorsichtig geworden mit Plänen. Natürlich gibt es Visionen, und so gut, wie es nur möglich ist, setzen wir einen Schritt nach dem anderen – so wie derzeit in Aspen zum Beispiel. Den europäischen und osteuropäischen Markt haben wir gut in Griff, jetzt wollen wir den amerikanischen Markt erobern. Das machen wir halt still und leise, peu à peu, ohne das groß an die Glocke zu hängen.

Text: Ulli Wright Assistenz: Eva Ecker Fotos: Karin Lohberger Haare & Make-up: Powder Puff Linz Die Oberösterreicherin | 75

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Golf mit „wohliger Wärme“ Bei idealem Golfwetter wurde Ende August beim Consulting Company Golfturnier stark aufgespielt. Zur Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit war Hafnermeister Michael Karlhuber der Co-Sponsor. Am Golfturnier nahmen rund 80 Personen teil.

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er Nachwuchs kann sich über jedes der erfolgreichen Mittwochs-Turniere am Golfplatz des GC Wels erfreuen, denn die Nachwuchsarbeit wird durch die Einnahmen durch die Sponsoren unterstützt. Dabei steht bei den zahlreichen Turnierteilnehmern die Freude am Spiel im Vordergrund. Aber wie manche Einzelleistungen zeigten, steckt in vielen Golfern auch eine gesunde Portion Ehrgeiz. www.karlhuber-kachelofen.at Wolfram Heidenberger

Weitere Fotos unter: events.dieoberösterreicherin.at

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1 Die Sieger aller Handicapklassen 2 Ronald Hinterreither, Alexandra, Sarah und Michael Karlhuber, Anton Kammerstätter 3 Patrick Krutzler, Jürgen Strittl, Alex Hinterreither 4 Michael Karlhuber (l.) und Erwin Hofbauer (r.) gratulierten den Bruttosiegern Jürgen Mairinger (32 Punkte) und Ursula Brandner (21 Punkte)

5 Helmut Buxbaumer, Marlene Tikal, Franz Brandstetter 6 Karl Poppenreiter, Gerhard Brandner, Leopold Kratky 7 Karl Schick, Josef Felbermayer, Felix Fuhrmann 8 David und Günther Koglgruber 9 Ronald und Gertaud Hinterreither, Anton Kammerstätter

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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Goldiger Weltrekordversuch Einen in Europa einzigartigen Weltrekordversuch startete die Gemeinschaft der OÖ. Goldhauben-, Kopftuchund Hutgruppen am 14. September in Linz vor dem neuen Musiktheater.

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Fotos: Alexander König

ei sonnigem Wetter ließen sich hunderte Goldhaubenfrauen aus ganz Oberösterreich das einmalige Ereignis nicht nehmen und reisten nach Linz, um den Versuch zu starten, bei Guinness World Records einen Weltrekord für die meisten erneuerten oberösterreichischen Ortstrachten auf einem Foto aufzustellen. Beinahe 600 Frauen in prächtigen, farbenfrohen erneuerten Trachten nahmen an dem Versuch teil und stellten sich auf der Treppe vor dem Linzer Musiktheater auf – Dirndlkleid neben Dirndlkleid. Umzingelt wurden sie von zahlreichen interessierten Zuschauern und Kameramann Franz Schenk, der Anweisungen für das perfekte Foto gab. Es war ein Fest der Volkskultur, das sich auch Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Vorstandsvorsitzende in der Raiffeisenlandesbank OÖ, als offizielle Zeugin des Weltrekordversuchs, Gexi Tostmann von Tostmann Trachten und Birgit Doppler, Geschäftsführerin des OÖ Heimatwerkes, nicht nehmen ließen. Die Gemeinschaft der OÖ. Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen versucht bereits seit mehr als 20 Jahren, durch die Trachtenerneuerung alte, traditionelle, und zum Teil auch etwas vergessene Trachten wieder tragbar zu machen und dadurch altes Brauchtum für die nächste Generationen aufzubereiten und gleichzeitig zu bewahren. Für die 17 Bezirksobfrauen und 434 Ortsobfrauen der Gemeinschaft sowie ihre Fans und Unterstützer bleibt es nun zu hoffen, dass das Ergebnis der Prüfer des Guinness Buches der Rekorde positiv ausfällt und der Weltrekordversuch für gültig erklärt wird. Mehr Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at 78 | Die Oberösterreicherin

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1 Alle am Weltrekorversuch teilnehmenden Damen 2 Ein Teil der Goldhabenfrauen versammelt vor dem neuen Musiktheater in Linz 3 Maria Wahl, Christa Fasching, Claudia Wahl, Michaela Breuer 4 Renate Delhaye, Irmgard Lindmeier, Barbara Prillhofer-Lutz 5 Gisela Greinecker, Elfriede Kleebauer, Helga Weixelbaumer, Renate Letsch, Ingrid Meindl 6 Adelheid Hölzl, Eva Sattler, Maria Huber, Gertrud Riegler

7 Hermine Gegenleitner, Eveline Willinger, Wilma Kaar, Elfriede Hochmayr, Theresia Kopecny 8 Erika Hartleitner, Susanne Füreder, Regina Füreder 9 Maria Wicke, Ursula Zirsch 10 Rosa Kirchmeier, Luzia Baumgartner 11 Erika Lindorfer, Monika Schietz 12 Johann Schmiedleitner 13 Ulrike Gumpoltsberger, Eva Leitner 14 Romana Haslinger, Sandra Forstinger, Alice Wimmer, Ilse Mandl, Rosa Wimmer, Renate Weingartner, Barbara Wagner,

Bernadette Weingartmair, Maria Fellner, Marianne Rau 15 Gabriele Kaltenecker, Mali Stöger 16 OÖ Heimatwerk: Philipp Schupfer, Mag. Birgit Doppler, Maria Huber 17 Monika Schietz, Maria Wicke, Martina Pühringer, Anna Baumgartner, Christa Ployer 18 Martina Pühringer, Anneliese Ratzenböck, Christine Huber, Sandra Lanzerstorfer 19 Annemarie Rohregger, Hildegard Almeder, Marianne Veit, Elfriede Grill

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SchĂśnheit Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken. L_dY[dj lWd =e]^

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Rihanna mag es „beerigâ€? :_[ I d][h_d kdZ Cš7š9 cWY^[d ][c[_diWc[ IWY^[$ Rihanna präsentiert eine vollendete Farbpalette in herrlichen Herbstfarben – eine Reihe von faszinierenden und klassischen TĂśnen, Finishes und Make-up-Tools von .r"r$ -JQTUJDLT JO FJOFN LSĂ…ŃŤJHFO #FFSFOUPO JO 0SBOHF DSFNJHFN /VEF VOE JO EFN MFCIBŃŤFO 3PU EFT 3J3J 8PP 1BTTFOE EB[V HJCU EFS MFVDIUFOEF .r"r$ -JQHMPTT

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Think Pink! 7bb` ^hb_Y^ ij[^j Z[h EajeX[h _c P[_Y^[d Z[h 8hkijah[Xi#Lehieh][" <h”^[ha[ddkd] kdZ Ie\ehj^_b\[$ C_j Z[c AWk\ [_d[i Ă˜F_da H_XXed FheZkaj[iÇ led ;ijƒ[ BWkZ[h kdj[hij”jp[d I_[ Z_[ zij[hh[_Y^_iY^[ Ah[Xi^_b\[$ ;_d Ckij#^Wl[ _ij Z[h Ă˜F_da H_XXed >ed[o B_fij_YaÇ led 9b_d_gk[ _dab$ Aeic[j_aj iY^Y^[d" [h^ bjb_Y^ kc Ă? '*"// X[_ :ek]bWi$ Die OberĂśsterreicherin | 81

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Naturkosmetik –

natürlich natürlich? Unter die Bezeichnung „Naturkosmetik“ fallen Kosmetika, die schonend für Mensch, Tier und Umwelt und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt sind – würde man meinen. Doch leider ist der Begriff nicht eindeutig rechtlich definiert und geschützt. Lesen Sie auf der folgenden Seite, wie natürlich Naturkosmetik wirklich ist und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten.

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schĂśnheit |

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icht nur beim Thema Ernährung sind die Bezeichnungen „natĂźrlich“ und „bio“ in aller Munde und ist der Wunsch nach Transparenz spĂźrbar. Immer mehr Menschen wollen auch genau wissen, was sie an ihre Haut ranlassen. Sie legen Wert darauf, dass Haarshampoo, KĂśrperlotion, Deo und Mascara aus natĂźrlichen Stoffen hergestellt werden. Folglich wird fleiĂ&#x;ig mit Begriffen wie „natĂźrlich“ und „bio“ geworben. BloĂ&#x; gilt: Wo Natur draufsteht, steckt noch lange nicht Natur pur drin. Und längst nicht alle Produkte sind dabei auch noch aus kontrolliert biologischem Anbau.

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BemĂźhen um einheitliche Standards Um diesen IrrefĂźhrungen vorzubeugen, gibt es Naturkosmetik-Qualitätssiegel, die den Unterschied zu konventionellen Kosmetikprodukten hervorheben. Aber welche Kriterien gibt es fĂźr ein Naturkosmetik-GĂźtesiegel, wo es doch keine gesetzlich gĂźltige Definition fĂźr den Begriff „Naturkosmetik“ gibt? In Ă–sterreich bildet das Ă–sterreichische Lebensmittelbuch die Definitionsgrundlage. Es steht auf der Webseite des Gesundheitsministeriums (www.bmg.gv.at) fĂźr jeden frei zum Download verfĂźgbar. Schädliche Inhaltsstoffe? Was ist tatsächlich gesundheitsschädlich an konventionellen Kosmetika? Mit welchen Substanzen sollten Verbraucher besonders vorsichtig sein? In erster Linie sind es die Konservierungsstoffe, die immer wieder Diskussionen um schädigende Effekte hervorbringen. Auf Konservierungsmittel deshalb zur Gänze zu verzichten, ist jedoch nicht vorteilhaft, da diese das Wachstum und die Vermehrung von Pilzen und Bakterien verhindern und so gegen allzu rasches Verderben wirken – und verdorbene Kosmetika kĂśnnen zu Hautirritationen fĂźhren und die Haut nachhaltig schädigen. Wie viel Konservierungsmittel in einem Kosmetikprodukt notwendig ist, hängt etwa vom Produkt und seiner Verpackung ab: Produkte in Tuben kommen mit weniger

aus als Kosmetika in Tiegeln. Produkte mit einem hohen Alkoholanteil brauchen gar keine Konservierung. Die meisten Kosmetikprodukte enthalten neben Konservierungsstoffen auch Duft- und Farbstoffe, die Allergien auslĂśsen kĂśnnen. Als besonders häufige AllergieauslĂśser gelten beispielsweise Eichenmoos und Isoeugenol, die nach der Meinung vieler Dermatologen verboten werden sollten. Der Name eines Inhaltsstoffes allein ist allerdings noch keine Risikobewertung. Ausschlaggebend ist auch die Menge des jeweiligen Stoffes, die in einem Kosmetikprodukt enthalten ist. Was ist also dran an der Diskussion Ăźber Inhaltsstoffe? Fest steht: Schlussfolgerungen allein aufgrund der Inhaltsstoffe eines Kosmetikprodukts und deren Eigenschaften sind nicht aussagekräftig. Das bloĂ&#x;e Vorhandensein von Konservierungsmitteln in einer Creme erlaubt keine RĂźckschlĂźsse auf die Verträglichkeit dieser Creme. Dazu muss das Gesamtprodukt in seinem Anwendungsbereich bewertet werden. Denn schlieĂ&#x;lich ist eine Suppe auch nicht gesundheitsschädlich, nur weil sie Kochsalz enthält und dieses in hoher Konzentration tĂśdlich sein kann. Kennzeichnung – GeprĂźfte Codexqualität Es gibt mehrere Systeme zur Kennzeichnung von Naturkosmetikprodukten, denen verschiedene Voraussetzungen zugrunde liegen. Alle gängigen Zertifizierungen setzen jedoch eine Ăźberwiegend tier- und umweltfreundliche Produktion und die Vermeidung gesundheitsgefährdender Verunreinigungen voraus. Ebenso ist festgelegt, dass Naturstoffe nicht chemisch verändert werden dĂźrfen. Auf synthetische Inhaltsstoffe – mit Ausnahme von Konservierungsstoffen – wird verzichtet. Gewisse Konservierungsmittel wie Alkohole oder ätherische Ă–le sind also erlaubt, mĂźssen jedoch im Rahmen der Inhaltsstoffdeklaration angefĂźhrt werden. Kontrollierte Naturkosmetika tragen GĂźtesiegel wie: ECOCERT, Demeter, NaTrue, Lacon,

Austria Natur Kosmetik (ANC), Naturland oder BDIH. Diese befinden sich auf den Verpackungen der Produkte. Bei den verschiedenen Organisationen sind Informationen zu den Vergabekriterien, Art von Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe sowie Herstellerlisten erhältlich. Wer also auf Nummer sicher gehen will, kauft Produkte, die mit einem GĂźtezeichen gekennzeichnet sind und sieht sich die Deklaration der Inhaltsstoffe genau an. Es lohnt sich auĂ&#x;erdem, eine persĂśnliche Beratung im Naturkosmetik-Fachgeschäft in Anspruch zu nehmen. Maria Russ

Wissenswertes: š D_Y^j `[Z[i FheZkaj" ZWi c_j DWjkh m_hXj" _ij WkY^ jWji Y^b_Y^ DWjkh# aeic[j_a$ š ;_d [_d^[_jb_Y^[i =”j[p[_Y^[d \”h DWjkhaeic[j_a [n_ij_[hj _d zij[h# h[_Y^ d_Y^j$ š Aeic[j_afheZkaj[ dWY^ Z[c 9eZ[naWf_j[b Ă˜DWjkhaeic[j_aÇ _c zij[hh[_Y^_iY^[d B[X[dic_jj[bXkY^ m[hZ[d \Wij WkiiY^b_[Âœb_Y^ Wki DWjkhije\\[d ^[h][ij[bbj$ '&& DWjkh aÂ?dd[d Aeic[j_aW jhejpZ[c d_[cWbi [hh[_Y^[d$ š DWjkh fkh _ij d_Y^j _cc[h _c I_dd[ Z[h Aedikc[dj[d$ Aeic[j_aW aÂ?d# d[d i[^h iY^d[bb l[hZ[hX[d" ie ]_Xj [i \”h cWdY^[ ?d^Wbjiije\\[ m_[ Aedi[hl_[hkd]ic_jj[b 7kidW^c[d$ š FheZkaj[" Z_[ [_dp[bd[ 8[ijWdZ# j[_b[ Wki aedjhebb_[hj X_ebe]_iY^[h BWdZm_hjiY^W\j [dj^Wbj[d" i_dZ d_Y^j dejm[dZ_][hm[_i[ DWjkhaei# c[j_aW$ š :_[ WkiiY^b_[Âœb_Y^[ L[hm[dZkd] led DWjkhije\\[d ]WhWdj_[hj d_Y^j" ZWii ZWi \[hj_][ FheZkaj ][ikdZ# ^[_jb_Y^ kdX[Z[dab_Y^ _ij$ 7kY^ dWj”hb_Y^[ Ije\\[ aÂ?dd[d Wbb[h]_[# WkibÂ?i[dZ i[_d š M_hZ Aeic[j_a e^d[ [djifh[Y^[d# Z[i =”j[i_[][b Wbi DWjkhaeic[j_a X[p[_Y^d[j" ckii [i i_Y^ d_Y^j dejm[dZ_][hm[_i[ kc IY^m_d# Z[b ^WdZ[bd$ CWdY^[ >[hij[bb[h l[hp_Y^j[d Wki Aeij[d]h”dZ[d Wk\ [_d[ P[hj_Ă“ p_[hkd]" eXme^b _^h[ FheZkaj[ Z[d 7d\ehZ[hkd][d Wd DWjkhaeic[j_a [djifh[Y^[d$

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Happy birthday, Mascara! Der absolute Beauty-Liebling der Frauen feiert seinen 100-jährigen Geburtstag – ein Anlass, um ihn gebührend zu feiern.

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ie meisten Frauen können nicht ohne ihn. Er färbt, verlängert, betont, verdichtet, lässt Augen ausdrucksvoller und größer erscheinen und bringt sie zum Strahlen. Die Rede ist vom Mascara. Ob das, die oder der Mascara: Fest steht, die Wimperntusche ist das wichtigste Schminkutensil der Frau. Und seine Anfänge gehen weit zurück. Bereits im alten Ägypten schminkten sich sowohl Frauen als auch Männer die Wimpern mit einer schwarzen Paste. Lange Zeit später produzierte Eugène Rimmel (1820–1887) den Vorgänger des heutigen Mascaras – damals noch in fester Form. Erst 1957 entwickelte die innovative Kosmetikunternehmerin Helena Rubinstein ein System, bei dem die schwarze Paste aus einer Tube

direkt auf den Pinsel aufgetragen werden konnte. Mascara aktuell – die Qual der Wahl Die gestiegene Nachfrage führte zur Entwicklung unzähliger Mascara-Formeln und verschiedenster Bürstchen-Arten, die alle mit anderen Versprechen locken. Ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Wahl des Mascaras ist, ob er wasserfest sein soll oder nicht. Die wasserfeste Form punktet vor allem im Sommer: Schwarze Trauerränder im Gesicht können einfach vermieden werden und ausgelassenem Badespaß steht nichts im Weg. Wesentlich bei der Wahl der „perfekten“ Wimperntusche ist auch das Bürstchen. Es werden unterschiedliche Bürstentypen in Gummi, Kunststoff, Borsten oder Kämme angeboten, wobei die klassische Spiralbürste, gerade oder gebogen, weiterhin am meisten vertreten ist.

1. Qualitätssicherung: Achten Sie darauf, dass die Wimperntusche beim Kauf versiegelt ist. Es besteht das Risiko einer Bindehautentzündung, wenn der Mascara bereits getestet wurde, da Bakterien über Wimpern übertragen werden können. 2. Für Kontaktlinsenträgerinnen: Diese sollten wimpernverlängernde Produkte meiden. Sie enthalten Kunstseide- oder Nylon-Fasern, die unter die Linse geraten können. Zuerst die Kontaktlinsen einsetzen und danach schminken. 3. Für Länge und Dichte: Für kürzere Wimpern eignen sich kurze Borsten. Für viel Volumen sorgen Volumen-Mascaras mit besonders dichten Bürsten. 4. Doppelt gemoppelt: Tragen Sie eine Schicht Längen-Mascara auf und danach eine Schicht Volumen-Mascara. So stechen Ihre Wimpern noch mehr hervor! 5. Preisfrage: Auch wenn es sich lohnt, manchmal ein bisschen mehr auszugeben – guter Mascara muss nicht unbedingt teuer sein. 6. Gegen Brechen der Wimpern: Mascara abends immer entfernen, damit die Wimpern über Nacht so richtig „durchatmen“ können. Wird regelmäßig aufs Abschminken vergessen, können die Wimpern brechen.

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Tipps & Tricks

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100 Jahre Mascara ... ... feiern wir mit einem tollen Gewinnspiel. Mitmachen lohnt sich! Zehn Stück „No End Volume Flex Mascara“ von MANHATTAN um je € 5,99. Hält bis zu 14 Stunden. Auch für sensible Augen und Kontaktlinsenträgerinnen geeignet. Zehn Stück „Eyemazing Liner“ von MANHATTAN um je € 4,49. Flüssiger Eyeliner Pen für perfekten Halt ohne Verwischen.

Sechs Stück „Volum’ Express Falsche Wimpern Big Eyes Mascara“ von Maybelline Jade um je € 12,95. Eine Innovation mit zwei Bürstchen, die den oberen und unteren Wimpernkranz gleichermaßen betonen.

Drei Stück „Baby Doll“ von Yves Saint Laurent um je € 33. Sorgt für vollere, einzeln umhüllte und perfekt definierte Wimpern. Hält 24 Stunden.

Sechs Stück „Volume Million Lashes Excess Noir Mascara“ von L’Oréal Paris um je € 17,99. Die bewährte Instant-PowerMillionizer-Bürste lässt jede einzelne Wimper bis zu vier Mal voluminöser erscheinen.

Zehn Stück „Big & Beautiful BFly Butterfly Look Mascara“ von ASTOR um je € 7,99. Kreiert maximales Volumen und geschmeidige Wimpern, ohne sie zu beschweren.

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Drei Stück „Lash Queen Celebration“ von Helena Rubinstein um je € 35. Eine mit goldenen Mikropartikeln angereicherte Formel sorgt für ein tiefschwarzes Ergebnis. Die sanft formende Bürste verhindert ein Verklumpen.

Drei Stück „Hypnose Drama“ von Lancome um je € 30,50. Der legendäre Mascara hüllt die Wimpern mit Hilfe hoch konzentrierter Pigmente in ein reines und tiefes Schwarz.

Drei Stück „Intensifying Long-Wear Mascara“ von Bobbi Brown um je € 26,50. Das speziell designte Wimpernbürstchen erfasst jede einzelne Wimper für maximale Verlängerung, Schwung und Volumen. Hält bis zu 16 Stunden.

Das Gewinnspiel zu den oben angeführten Mascaras finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Oktober 2013. Die Oberösterreicherin | 85

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Volumen-Kick fürs Haar Fast die Hälfte der österreichischen Frauen leidet unter feinem Haar. Wir präsentieren Pflege- und Stylingprodukte, die dem Haar Volumen geben, ohne es zu beschweren.

Volumen pur: Die New Yorker Kultmarke REDKEN 5th AVENUE feiert das Comeback des KultProdukts – TOUCH CONTROL 05. Mit einer neuen, verbesserten Formel ohne Parabene ist der Star unter den VolumenProdukten wieder zurück. Erhältlich um € 17 beim RedkenFriseur.

Tiefenpflege: Mit dem „ExquisiteOil“ mit Tamanu-Öl entwickelte Matrix Biolage eine Pflege, die feines Haar von innen kräftigt ohne zu beschweren. Erhältlich um € 18,92 beim MatrixFriseur.

Instant Volume Boost: Die Produktinnovation von wellaflex verleiht doppeltes Volumen. Haarspray, € 2,99; Schaumfestiger, € 2,99, und Gel-Spray, € 3,99, verhelfen jeder Frisur zur richtigen Größe.

Wie ein Hauch von Gold vereinen Shampoo und Conditioner „Mythic Oil Souffle d’Or“ von L’Oreál pflegende Öle. Dank innovativer Technologien sind sie sehr leicht und daher besonders für feines Haar geeignet. Shampoo, € 17,30; Conditioner, € 19,70.

NEU von Vichy: NEOGENIC, die erste Haar-Erweckungs-Kur. Reaktiviert die Haare aus der Schlafphase. Die Haardichte ist nach drei Monaten Anwendung sichtbar verbessert. Erhältlich in der Apotheke.

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Tipps für feines Haar Bei feinem Haar kommt es auf die richtige Pflege und das richtige Styling an. Wir informierten uns beim Friseur JUHU in Linz und geben Ihnen Tipps, wie Ihre Mähne voller und voluminöser wirkt.

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xperten sprechen von feinem Haar wenn der Durchmesser eines Haares zwischen 0,02 und 0,04 Millimeter liegt, normal gewachsenes Haar hat dagegen eine Stärke von 0,05 bis 0,07 Millimeter. Feines Haar ist aufgrund seiner zarten Struktur besonders empfindlich und leidet stärker unter den alltäglichen Belastungen. Deshalb ist eine spezielle Vorgehensweise beim Kämmen, Föhnen und Stylen wichtig. Worauf man dabei achten sollte, erklärt Jutta Huemer vom Salon JUHU in Linz.

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Ein „Bob“ ist ideal! Für feines Haar eignet sich ein Haarschnitt besonders gut: der von hinten nach vorne länger werdende Bob. Dadurch wird der Hinterkopf optisch angehoben und wirkt durch die leicht geschnittenen Unterlängen sehr füllig. Ein zu stark gestufter Schnitt ist hingegen keinesfalls empfehlenswert, da dadurch die unteren Längen sehr dünn wirken. Gezielte Pflegeprodukte Um das Haar zu stärken, sollten bei jeder

Haarwäsche kräftigende Pflegeprodukte verwendet werden. Bei der Produktwahl soll man darauf achten, dass die Produkte gezielt für feines Haar geeignet sind, um die Haare nicht zu beschweren. Zudem sollte man die Haare nicht überpflegen und sie nur sehr vorsichtig kämmen. Mehr Fülle bekommt das Haar, wenn man es kopfüber föhnt. Jedoch sollte zu heißes Föhnen unbedingt vermieden werden. Empfehlenswert sind außerdem Ansatzsprays und spezielle Volumen-Serien, die Shampoos, Spülungen, Conditioner und Haarsprays für feines Haar beinhalten. Haarverdichtung Falls diese Tipps zu keiner Verbesserung führen und das Haar nach wie vor platt und kraftlos ist, kann der Friseur eine Haarverdichtung durchführen. Ideal sind besonders feine Extensions, die mittels Tapeband oder Keratinbondings im Haar befestigt werden. Eva Ecker

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Big Hair! Voluminöse Haare sind das Styling-Statement der Saison. Sascha Breuer, Wellaflex Styling-Experte, zeigt einen Volumen-Look zum Nachstylen.

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b lässiger Tageslook oder glamouröses Abendstyling – Big Hair lässt jedes Outfit zum Highlight werden. Kein anderer Style steht mehr für Weiblichkeit und Sexappeal. Aber nicht alle trauen sich mit auffälligen Volumen-Looks zu punkten. Dabei kann es so einfach sein: „Mit der

richtigen Inspiration und den passenden Stylingprodukten gelingen kreative Volumen-Looks selbst bei feinem Haar“, verrät Wellaflex Styling-Experte Sascha Breuer. Volumen-Tipp von Sascha Breuer: „Vorsicht vor Überdosierung! Gerade beim Volumen-Styling wird mit zu vielen

Produkten meist das Gegenteil erreicht. Beim Schaumfestiger ist eine golfballgroße Menge in der Regel ausreichend. Beim Haarspray sollte ein Sprüh-Abstand von mindestens 20 cm eingehalten werden. Lieber mit weniger beginnen und wenn nötig nachdosieren!“

Step 1: Für lang anhaltendes Volumen und Schutz vor Föhnhitze eine golfballgroße Menge Schaumfestiger gleichmäßig vom Ansatz bis in die Längen ins handtuchtrockene Haar einarbeiten.

Step 2: Anschließend einen tiefen Seitenscheitel ziehen und das Haar bei zur Seite geneigtem Kopf trocknen. So wird bereits beim Föhnen viel Volumen aufgebaut und die natürliche Bewegung des Haares unterstützt.

Step 3: Nun die kompletten Haare mit einem Lockenstab bearbeiten. Dabei einzelne Strähnen bis zum Ansatz eindrehen, halten und lösen. Die eingedrehten Strähnen zum Auskühlen mit Klammern feststecken. So halten die Wellen später besonders lange.

Step 4: Für das Volumen am Oberkopf nun die Haare um den Scheitel herum toupieren und mit Haarspray fixieren. Zum Schluss die Haaroberfläche mit einer weichen Bürste glätten und die Wellen mit den Händen in Form bringen – als Finish die komplette Frisur mit Haarspray fixieren.

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Gesund & schön

mit dem Experten-Team ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am Körper vornehmen zu lassen, folgt persönlichen Beweggründen. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen. Nicht nur im privaten Leben sind Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch ein eingespieltes Team. In ihrer Ordinationsgemeinschaft ergänzen sich die Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Weise, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung in einem angenehmen, familiären Ambiente ermöglicht. Von der Brustvergrößerung, Korrekturen im Gesicht oder einer Fettabsaugung bis hin zu dermatologische Behandlungen bei Hautkrankheiten, der Muttermalkontrolle und -operation sowie Fruchtsäure-

peelings und Laserbehandlungen – das Ordinationsteam Dr. Hillisch glänzt mit breitgefächerten Kompetenzen und Angeboten sowie langjähriger Erfahrung und fachkundiger Ausbildung für Ihre Schönheit und Gesundheit. Neben besten und aktuellsten medizinischen Standards wird dabei großer Wert auf persönliche Betreuung sowie die richtige Vorbereitung und Nachsorge sämtlicher Eingriffe und Behandlungen gelegt. Auch für Sie nehmen sich Herr und Frau Dr. Hillisch gerne Zeit. www.derma-plast.at

Dr. Andreas Hillisch

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Körperformung z.B. Brust, Bauch, Po Brustvergrößerung/Straffung Von Fettabsaugung bis Facelifting Korrektur an Lidern, Ohren, Nase

ÄSTHETIK, DIE GUT TUT DERMATOLOGIE t Behandlung von Hautkrankheiten und Allergien t Muttermalkontrolle und -operation t Botox: Faltenglättung, Behandlung übermäßigen Schwitzens t Faltenglättung mit Hyaluron

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Foto: Fotolia

Eigenblut stoppt Haarausfall Eine volle Haarpracht steht in unserem Kulturkreis für Gesundheit, Jugendlichkeit, Vitalität, Männlichkeit, Fruchtbarkeit, Schönheit, Attraktivität.

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m mitteleuropäischen Raum leiden etwa 80 % der Männer an Haarausfall, sobald sie das Erwachsenenalter erreicht haben. Das typische Ausmaß reicht dabei von Geheimratsecken über Tonsur bis zur Vollglatze und ist durch männliche Sexualhormone erblich bedingt. Bei Frauen sprechen wir vor allem von diffusem oder kreisrundem Ausfall, wobei etwa 40 % im Alter zwischen 30 und 70 Jahren betroffen sind. Unterschiedliche Faktoren wie zum Beispiel hormonelle Ursachen, Entzündungen und Krankheiten führen zur Unterversorgung mit Mikronährstoffen und

Sauerstoff und schädigen dadurch die Haarwurzel. Eigenblut als natürliche und nebenwirkungsfreie Methode wird in verschiedenen Bereichen der Medizin unter anderem auch sehr effizient gegen Haarausfall eingesetzt, wobei die Wundheilungsmechanismen eine Rolle spielen. Das heißt, dass das Blutplasma mit seinen speziellen Faktoren auf die Stammzellen der Haut wirkt. Bei der Behandlung wird dem Patienten Blut entnommen und zentrifugiert. Anschließend wird das Plasma sofort mit einer sehr feinen Nadel in die Kopfhaut der betroffenen Stellen gespritzt.

Durch ein zuvor aufgetragenes Lokalanästhetikum wird die Behandlung als nahezu schmerzfrei empfunden. Eine Therapie dauert ungefähr eine halbe Stunde. Etwa drei Wochen nach der ersten Behandlung sieht man bereits einen zarten Flaum auf kahlen Stellen. Nach drei Behandlungen und drei Monaten kann sofort eine Wirkung festgestellt werden, die sich in Haardichte, Durchmesser und Stopp des Haarausfalles zeigt. Nachwachsende Haare erscheinen sogar pigmentiert. Durch baldigen Behandlungsbeginn wird eine hohe Effizienzrate von über 60 % erreicht.

Silvia Zeilinger Dr. med. univ. Ärztin für Allgemeinmedizin und Ästhetik Faltenunterspritzung

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Umstylen in perfekter Atmosphäre Sechs Frauen samt Freundin haben mit DIE OBERÖSTERREICHERIN gewonnen und von 20. bis 22. September im Thermenhotel Stoiser ****SUPERIOR ein Styling-Weekend verbracht.

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echs Damen hatten diesmal das große Glück, beim Styling-Weekend im Thermenhotel Stoiser ****SUPERIOR in Loipersdorf dabei zu sein. Jeweils drei Gewinnerinnen aus Oberösterreich und aus der Steiermark hatten die Chance, sich ein Wochenende lang verwöhnen, beraten und umstylen zu lassen. Das Thermenhotel Stoiser bot den perfekten Rahmen dazu. Bei großartigem Wetter

konnten die Gewinnerinnen ein Wochenende lang mit der besten Freundin, Kollegin oder auch Mama die Seele baumeln lassen. Ob in der Sonne am Pool, im SaunaReich oder im neuen WellnessReich mit HimalayaSalzTepidarium – man stimmte sich bereits am Freitag auf das bevorstehende Umstyling ein. Zur offiziellen Begrüßung lud der Chef des Hauses, Gerald Stoiser, am Abend zum Cocktailempfang. Mit dabei war auch schon das Styling-Team: Frisörin Lisa

Tengg aus Grein, die sich um die Frisuren kümmerte und Sybille Moser, Visagistin der Pflege- und Kosmetiklinie Babor. Es war ein gemütliches erstes Kennenlernen in der Hotelbar, mit spannenden Gesprächen über mögliche Typveränderungen und den Austausch über das Wellnessangebot. Als Abschluss des ersten Abends galt das Dinner als kulinarischer Höhepunkt. Zahlreiche Köstlichkeiten und ausgewählte Weine rundeten das Verwöhnprogramm des ersten Tages ab.

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Ich bin überglücklich, dass ich gewonnen habe. So toll habe ich mich noch nie gesehen. Veronika

Nervosität und Neugierde Am nächsten Morgen wechselten sich Mut und Neugierde mit ein bisschen Nervosität ab. Schon beim Frühstück gab es kein anderes Thema als Haare, Makeup und Smokey Eyes. Um zehn Uhr wurde es dann ernst. In der Stylinglounge standen Schere, Glätteisen, Lippenstifte und noch viel mehr parat. Die ersten Gewinnerinnen nahmen Platz und besprachen mit Frisörin Lisa Tengg nicht nur den Schnitt, sondern auch die Möglichkeiten für das Styling zu Hause. Dann

ging es los. Während sich eine Gruppe im WellnessReich verwöhnen ließ, saß die junge Steyrerin Eva, die mit schulterlangen Haaren gekommen war, schon in der Stylinglounge. Sie war sofort begeistert von der Idee, sich die Haare so richtig kurz schneiden zu lassen. Gleich daneben saß schon Veronika, die mit ihrer besten Freundin Ulli angereist war, um das 30-jährige Jubiläum ihrer Freundschaft zu feiern. Die dunklen Haare wurden geschnitten, der Pony hervorgehoben, dazu gab es ein typgereichtes Make-up. „So

toll habe ich mich noch nie gesehen“, schwärmte Veronika. Es wurden Ponys geschnitten, Locken gewickelt, über die richtige Grundierung gesprochen, Augenbrauen gezupft, Wimpern getuscht, und die Lippen geschminkt. Auch einige Gäste des Hotels kamen und verfolgten das Umstyling gespannt. Neu gestylt zum Dinner Kurz nach 16 Uhr waren alle Damen fertig. Während sich ein paar von ihnen am Pool auf ein Glas Schilcher Sturm trafen,

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Die Gewinnerinnen des Styling-Weekends und ihre Begleiterinnen mit Hotelchef Gerald Stoiser (vorne rechts).

Visagistin Sybille Moser (2.v.l.) und Frisörin Lisa Tengg (2.v.r.) bei der Arbeit.

genossen die anderen noch die Wellnessangebote, packten die Geschenkbox von Babor aus oder schickten MMS an ihre Freunde zuhause. Beim Abendessen trafen sich dann alle wieder und ließen den Tag mit vielen Komplimenten ausklingen. Beate, die von ihrer Freundin und Gewinnerin Lisa-Marie zu dem Wochenende überrascht wurde, war begeistert: „Die Locken sind super, das Make-up auch, perfekt zum Ausgehen am Abend, aber auch natürlich genug für den Arbeitsalltag.“

Visagistin Sybille Moser hat es wirklich geschafft, jeden Typ perfekt zu unterstreichen. „Insgesamt war das Styling für alle eine große Bereicherung! Wir haben so viel gelernt und können wertvolle Tipps und Tricks mitnehmen.“ Auch Lisa Tengg vom Styling-Team war begeistert: „Die Mädels waren alle so offen für Neues. Das war wunderbar. Ich bin froh, dass ich dadurch die Chance hatte, auf neue Trends einzugehen, mit viel Bewegung im Haar, Bobs und auch ein klassicher Pixie-Schnitt war dabei. Es

war ein richtiges Umstyling in einer sehr entspannten und angenehmen Atmosphäre.“ Fotos: Pia Fronia, Thermenhotel Stoiser Text: Pia Fronia

Info Thermenhotel Stoiser ****SUPERIOR An der Therme 153, 8282 Loipersdorf Tel.: +43 (0)3382/8212 E-Mail: thermenhotel@stoiser.com www.stoiser.com

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OBEN: Die sechs Gewinnerinnen des Styling-Weekends vor dem Umstylen.

UNTEN: Die Damen wagten eine echte Typveränderung, die dank Frisörin Lisa Tengg und Viagistin Sybille Moser bestens gelang.

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Deo ohne Aluminium-Salze

Tagespflege gegen Hautrötungen

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ouis Widmer erweitert sein Sortiment mit einem neuen Deo Roll-on ohne AluminiumSalze. Aufgrund der extra milden Grundlagen wird das neue Widmer-Deo auch von irritierter und geröteter Achselhaut gut vertragen. Der Roll-on auf Basis des pflanzlichen Wirkstoffes Chitosan ist um € 11,50 in Apotheken erhältlich.

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aut einer Studie leidet jede zweite Frau unter Hautrötungen. Eine gestörte Barrierefunktion der obersten Hautschicht, die Veranlagung zu allergischen Reaktionen oder eine verminderte Entzündungsschwelle der Haut sind oft die Ursache. Um Hautschäden an ihrem Ursprung zu bekämpfen, entwickelte SkinCeuticals ein neues Pflege-Konzentrat mit Anti-RötungsEffekt: den REDNESS NEUTRALIZER. Rötungen werden um bis zu 30 Prozent reduziert. Ab Mitte Oktober in Medical Spas und Apotheken um € 75/50 ml erhältlich.

PflegeNews

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it den Haaren verhält es sich so wie mit den meisten Dingen im Leben: Erst wenn man sie entbehren muss, weiß man, wie wichtig sie für einen sind. Mehr als die Hälfte aller Männer und ein Drittel der Frauen in Österreich sind von Haarausfall betroffen. Damit es nicht soweit kommt, gibt es das savehair-Institut in Linz. Bei den Low-Level-Laserbehandlungen wird der Kopfbereich mit niedrig-energetischen Lasern behandelt. Die durch den Laser transportierte Energie führt dazu, dass die Haarfollikel wieder besser mit Nährstoffen versorgt werden. Wesentlicher Bestandteil der Behandlung sind ein ausführliches Beratungsgespräch sowie eine Haaranalyse – mittels Makrokamera wird dann auch der Fortschritt der Behandlungen dokumentiert. Savehair Linz Semmelweisstraße 34, 4020 Linz Tel.: 0732/274453, E-Mail: info@savehair-linz.at www.savehair-linz.at

Energiearbeit mit Edith B. Gerstmayr Bei meiner Energiearbeit verbinde ich mich mit Ihrem feinstofflichen Feld und erkenne Ihre aktuellen Themen und Schwachstellen. Sie werden befreit von Ängsten, Zweifeln und Prägungen – dadurch erlangen Sie Ihre Einzigartigkeit, Kraft und Gelassenheit und erreichen so leichter Ihr gewünschtes Ziel. Ein Geistheiler hat die Fähigkeit, Menschen anzuregen, sich selbst und sein Umfeld zu heilen. Seit 1998 ist Schamanisches Heilen von der Weltgesundheitsorganisation WHO anerkannt. Foto: Atelier Paul Hamm

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Keine Angst vor Haarausfall

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Wohnen In einer Wohnung kann man wohnen, baden, küchen und schlafzimmern.

Foto: DEPOT

Erhard Horst Bellermann (Bauingenieur, Dichter, Aphoristiker)

Blickfang Fotos gibt es viele und diese sollten nicht auf der Festplatte verstauben. Kramen Sie Ihre schönsten Bilder aus und ab an die Wand damit. Erlaubt ist, was gefällt! Das gilt vor allem bei der Präsentation von Bildern und Fotos in den eigenen vier Wänden: Fotos von Freunden und der Familie, Zeichnungen der Kinder, Postkarten, Urlaubsfotos oder Seiten aus Magazinen – alles, was Sie an Ihrer Wand sehen wollen, hat seinen Platz an der Wand

verdient. Wurde früher beispielsweise nur ein einzelnes Bild an die Wand gehängt, steht „Gruppendynamik“ heute voll im Trend. Verschiedene Rahmen – ob im nostalgischen Vintagestil, klassisch oder ganz modern – lassen die Privatgalerie zum absoluten Blickfang werden.

Süße Verführung perfekt serviert Weil das Auge schließlich mitisst, muss die süße Verführung namens Cup Cake perfekt in Szene gesetzt und serviert werden: Die Förmchen, die sich wie ein Blütenkelch öffnen, werden beim nächsten Kaffeekränzchen alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Erhältlich in verschiedenen Farben bei „Zak! Designs“ um 12 Euro (4-er Set), www.zak-designs.org. Foto: zak! Designs Die Oberösterreicherin | 97

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ohlfühloase Badezimmer

Früher gab es kein Klopapier – Zeitungspapier reichte immerhin auch. Man wusch sich mit kaltem Brunnenwasser oder badete einmal wöchentlich im Waschzuber. Dabei gab es eine Wannenfüllung für die gesamte Familie … Zwar war Hygiene für den Menschen schon immer von großer Bedeutung, doch besonders in den letzten Jahrzehnten hat der Wohnraum Badezimmer deutliche Fortschritte gemacht: Das eigene Badezimmer wird immer mehr zur Wohlfühloase und ersetzt oftmals den Besuch im Wellness-Tempel.

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ampfduschen, Whirlpools, eine eigene Sauna oder eine Infrarotkabine: Die Ansprüche an Körperpflege, Hygiene und an allgemeinem Wohlbefinden – und somit natürlich an der sanitären Ausstattung – steigen stetig. Innovative Technik hält im Sanitärbereich Einzug, die Bedeutung des Badezimmers als Wohlfühlort zur Erhaltung der eigenen Gesundheit steigt und das Bad wird besonders für die ältere Generation immer mehr zum Jungbrunnen. Das ergab eine Trendstudie, die das Un-

ternehmen Geberit kürzlich in Auftrag gab. Das Badezimmer der Zukunft entwickelt sich also zunehmend zu einem topausgestatteten Rückzugs- und Wohnraum. Dabei bringen insbesondere aktuelle Trends frischen Wind ins private „Home-Spa“. Großzügige Erholungsbereiche Genau diesem Erholungsbereich wird nicht nur gedanklich und zeitlich mehr Bedeutung eingeräumt, sondern auch in Bezug auf architektonische Aspekte. „Die

Zeiten des klassischen Badezimmers als reine, teils sterile und nüchterne, funktionelle Einheit sind vorbei“, weiß Mario Fellner von Möbel Fellner in Vöcklabruck. Räumliche Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen wie Bad – Schlafzimmer – Stauraum werden beispielsweise aufgehoben. Die Räume verschmelzen tatsächlich oder auch nur scheinbar: Mit wenigen geschickten Eingriffen kann auch auf kleiner Fläche ein räumliches Gefühl von Großzügigkeit und Freiheit erreicht werden.

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Links: Modern trifft rustikal. Gesehen bei Tenne Bad & Fliesen. Rechts: Wohnräume verschmelzen bei Möbel Fellner.

Trends im Sanitärbereich Neben der Verschmelzung der einzelnen Wohnbereiche mit dem Bad ist Offenheit auch im Möbel- und Sanitärbereich angesagt. „Freistehende Badewannen weiten den Blick und sind heute ein Inbegriff für modernen Luxus“, sagt Fellner. Auch die Materialien werden immer vielfältiger: Badewannen aus Acryl, Beton oder sogar Holz machen aus diesen Objekten absolute Eyecatcher. Bei der Dusche ist ein ebenerdiger Zugang nach wie vor gefragt, lässt er das Bad nicht nur großzü-

giger wirken, sondern ist auch im hohen Alter von Vorteil. Wie bei den Badewannen gibt es auch in Sachen Waschbecken eine große Formenvielfalt und Auswahl. Hier sollte man sich entscheiden: Will man einen freistehenden Waschtisch, der optisch etwas hermacht, oder entscheidet man sich – beispielsweise aus Platzgründen – für ein wandhängendes Becken, das einen Unterbau mit Stauraum ermöglicht? Kontrastreiche Elemente Grundsätzlich gilt heute: Kontraste sind

in. Das kann man nicht nur in Bezug auf Farben und Möbel sagen, sondern auch in Sachen Materialien. Glatte Flächen werden mit rustikalen Elementen wie Wandbelägen aus Kieselsteinen oder Schiefer kombiniert. Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern regt zugleich die Sinne an. Wichtig ist hier, Akzente zu setzen. Ansonsten wirkt ein Material- und Stilmix zu unruhig und die Erholung steht nicht mehr im Mittelpunkt. φ Die Oberösterreicherin | 99

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Das Badezimmer der Zukunft geht immer mehr in Richtung der privaten Wellness-Oase. Erhältlich bei Geberit.

Weniger ist mehr Weil weniger bekanntlich mehr ist, rücken klare Linien und die Reduzierung auf das Wesentliche bei der heutigen Badezimmerplanung in den Vordergrund. Egal ob designorientiert oder elegant: Ausgewählte Möbelstücke, einheitliche Materialien – beginnend beim Bodenbelag – sowie individuelle Raumtextilien erzeugen, insofern gezielt eingesetzt, eine zeitlose Gestaltung. Innovationen im Fliesenbereich Bei der Gestaltung des Wand- und Bodenbelages im Badezimmer

steht vor allem ein Aspekt im Mittelpunkt: der praktische Nutzen. Daneben soll die Beschichtung aber auch optisch etwas hergeben. Dabei muss es aber nicht immer die klassische Fliese sein, denn auch in Bezug auf Hygiene und Pflege gibt es zahlreiche Innovationen. Für den Boden empfiehlt sich heute auch mal Holz: Echtholz, in Form von Spezial-Parkett, kann heute im ganzen Wohnraum von qualifizierten Handwerkern verlegt werden. Eine vollflächige Verklebung mit dem Untergrund ist dabei aber genauso notwendig wie eine fachgerechte Dichtung, um Fugen zu verschließen. Doch

auch im Fliesenbereich gibt es zahlreiche Neuerungen: Diese reichen von AntiSchmutz-Fliesen über Fliesen mit „Lotuseffekt“, an denen Wasser einfach abperlt, bis hin zu Rutsch-Hemmern und Belägen aus Beton. Große Fliesen in ruhigen Grautönen liegen nach wie vor im Trend. Neuer Fliesen-Look Ein Badezimmer mit neuen Fliesen wäre zwar schön, oft aber einfach nicht möglich. Doch was tun, wenn man Fliesen im sogenannten „Bahama-Beige“ oder im kessen 70er-Jahre-Grün einfach nicht mehr sehen kann? Hierfür gibt es zahl-

Die Oberösterreicherin verlost fünf hochwertige Frottiersets aus dem Hause Vossen, bestehend aus zwei anschmiegsamen Hand- und zwei traumhaft zarten Gästetüchern im Wert von 50 Euro. Das exklusive und schlichte Design sowie die eleganten Farben machen jedes Badezimmer zu einer Wohlfühloase. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 22. Oktober 2013. 100 | Die Oberösterreicherin

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Weniger ist mehr. Tenne Bad & Fliesen setzt auf klare Linien.

Fotos: Geberit; TENNE bad & Fliesen; Holter; Möbel Fellner

Holter schafft Trends: Klassische Bäder weichen Erholungsräumen.

reiche Tricks, um alte Fliesen neu erstrahlen zu lassen. Neben spezieller Fliesenfarbe bieten einige Anbieter Fliesenaufkleber an, die zwar nicht für die Ewigkeit gedacht sind, die Kacheln jedoch zumindest für einige Jahre verschönern. Bei dieser Renovierungsaktion sollte man nicht auf die Fugen vergessen: Mithilfe von Fugenfarbe wird ihnen ein frischer Anstrich verpasst. Die Planung macht´s Doch auch, wenn man sein Traumbad bereits im Kopf hat: Wichtig ist die entsprechende Planung mit einem Fachmann. Dabei geht diese über rein technische Belange hinaus, die heute vielmehr „nur“ mehr die nötige Basis bilden. Experte Mario Fellner dazu: „Die Umsetzung derartiger Erholungsoasen bedarf

einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und viel Erfahrung sowie gutem Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Nutzer.“ Raumdefinition, Abstimmung und geschickter Einsatz der Elemente und Materialien sind dabei unerlässlich. 70 Prozent suchen Entspannung So verschieden die Bäder sind, so vielfältig sind auch deren Besitzer. Fest steht jedoch: Der Trend des „Badezimmers der Zukunft“ geht immer mehr in Richtung private Wellness-Oase mit viel Komfort, Platz und innovativer Technik. Das Badezimmer ist mittlerweile mehr als ein reiner Waschraum: Das beweisen die 70 Prozent an Personen, die hier vor allem entspannen möchten. Tina Ornezeder

Tipp Wellness-Urlaub zu Hause Dieses Buch präsentiert 33 individuelle Bäder, von Profis geplant und umgesetzt. Anhand von inspirierenden Fotografien und einheitlichen Grundrissplänen zeigt es, wie es architektonisch gelingt, die Komponenten Erholung, Entspannung und Regeneration mit der Reinigung zu vereinen. Das Buch entstand in Kooperation mit den Badplanern von Aqua Cultura, einem Zusammenschluss führender Badgestalter (www. aqua-cultura.de). Die besten Bäder zum Wohlfühlen von Heinz Kaiser, Callwey-Verlag, ISBN: 978-3-76671915-7; 51,40 Euro.

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Gemütliche Herbstzeit Natürlich: Der Wald wird mithilfe von Holz und einem hellen Lichtstrahl ins Wohnzimmer gebracht. Erhältlich bei NØRD Scandinavian Design in Linz um 149 Euro, www.nord-design.at

Foto:Depot

Formschön: Nicht nur bequem, sondern auch ein echtes Schmuckstück ist dieser Sessel, der vor allem mit seinem originellen Bein beeindruckt. Ab 607 Euro bei Bruckmüller Wohnen

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Schickes Holz: Der aktuelle Brændevogn Brennholzwagen von „Past and Future“ serviert die Holzscheite in feinstem Look. Erhältlich bei Connox, www.connox.de

Wärmespender: Kupfer ist das neue Gold! Isolierkanne im Liquid CopperOutfit von alfi um 89,95 Euro. www.alfi-isolierkanne.de Gut gestapelt: Die viereckige Tasche kann eine Vielzahl an Holz und Pellets verstauen und vervollständigt elegant den Kamin. Gesehen bei Karlhuber Kachelöfen mit Idee www.karlhuberkachelofen.at, Preis auf Anfrage

Einzigartigkeit durch Natürlichkeit: Tiefe Risse und die dunkle Farbe der Räuchereiche erzeugen eine grafische Anmutung, die keines weiteren Designs bedarf. Als Nacht- oder Beistelltisch, Hocker oder einfach nur so. Erhältlich bei Team 7, 543 Euro, www.team7.at

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Es werde

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icht bedeutet Lebenskraft: In der heutigen Zeit verschmelzen die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten immer mehr. Genau aus diesem Grund muss dem „Lichtwerkzeug“ vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt werden. So verlangt heutiges Wohnen nach flexiblen Lichtlösungen, die sich jeder Gesprächs- und Arbeitsstation anpassen. Schon bei der Planung einer Wohnung oder eines Hauses sollte dabei die Wohnraumbeleuchtung gut durchdacht und geplant werden. Doch auch bestehende Wohnräume können kostengünstig nachgerüstet werden – beispielsweise machen Steckdosen mit Funksteue-

rungen, an denen eine Vielzahl an Lichtspendern angeschlossen werden kann, das Leben einfacher. „Die richtig gestaltete Beleuchtung darf sich jedoch nicht in den Vordergrund drängen“, sagt Experte Andreas Schickinger von der SLT GmbH in Wels. Eine Ausnahme stellen dabei dekorative Objekte, die absichtlich Lichtakzente setzen, dar. Behaglicher Wohnraum Hier entspannen wir und verbringen vor allem am Wochenende mehrere Stunden: im Wohnzimmer. Weil dieser Bereich ein vielfältiger Raum ist, sollten für die jeweilige Wohnsituation drei bis vier Mög-

lichkeiten der Beleuchtung geboten werden: Wand-, Steh-, Einbau- und eventuell Deckenleuchten schaffen optimale Lichtlösungen. Bei indirektem Licht sollte darauf geachtet werden, nicht zu starkes oder fl aches Licht einzusetzen und notwendige Hell-Dunkelzonen zu beachten. „Die Behaglichkeit der Räume kann durch dimmbare Beleuchtungsobjekte erhöht werden“, weiß Schickinger. Will man bestimmte Möbel oder einzelne Wohnaccessoires betonen, empfiehlt sich sogenanntes Akzentlicht. Tipp: Steckdosen mit Funksteuerungen machen das Leben komfortabler! Mehrere Leuchten können daran angehängt

Fotos: slt – www.slt-b52.at; Iittala; Schneid; Flos; Connox Wohndesign – www.connox.de

Warmes, behagliches Licht, indirekte Beleuchtung oder dekorative Steh- und Deckenlampen: Besonders in der kalten Jahreszeit beeinflusst die richtige Beleuchtung maßgebend unsere Stimmung. Wir zeigen, worauf es ankommt, damit Ihr Zuhause Behaglichkeit ausstrahlt.

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1: Die Leuchte Leimu von Iittala bringt warmes Licht ins Schlafzimmer. Gesehen bei Connox Wohndesign 2: Behaglichkeit dank Licht wird von der SLT GmbH aus Wels geschaffen 3: Dekorative Leuchte z.B. von Schneid, erhältlich bei Connox Wohndesign

und mit einem einzigen Knopfdruck bedient werden. Auch das Nachrüsten bestehender Leuchtobjekte ist mit diesem System möglich. Wohlfühloase Kinderzimmer Ein besonders universell zu betrachtender Wohnraum ist das Kinderzimmer. Hier wird gelesen, gespielt und gearbeitet. Daher ist es schon einmal besonders wichtig, ein gutes Grundlicht zu schaffen. Daneben sollte der Arbeitsbereich zusätzlich mit direktem Licht ausgestattet werden, um die Augen zu schonen. Wand-, Tischund Stehleuchten können integriert werden, um eine wohnlich-behagliche Welt zu schaffen. Und: Auch die kleinen Bewohner lieben dimmbares Licht. Bildschirmtaugliche Beleuchtung Während es im Wohnzimmer mit indirektem Licht kuschelig und behaglich zugeht, braucht man es im Arbeitsbereich deutlich heller. Verwendet wird meist eine Kombination aus Arbeitsplatzleuchte mit einer ergänzenden Deckenlampe. Schickinger hierzu: „Wichtig ist nicht nur, dass die Beleuchtung direkt auf den Schreibtisch gerichtet wird, sondern für

ein bestmögliches Ergebnis auch entblendet und bildschirmtauglich ist.“ Bewegungsmelder im Vorzimmer Im Stiegenhaus, Vorzimmer sowie in Nebenräumen – wie beispielsweise in der Abstellkammer – ist die Notwendigkeit, eine gleichmäßige Ausleuchtung zu bieten, gegeben. Indirekte Beleuchtung ist hier nicht nötig. Dabei erfreuen sich Spots auch in diesen Wohnbereichen noch immer großer Beliebtheit und werden heute standardmäßig eingesetzt. Bewegungsmelder erleichtern uns nachts zusätzlich das Leben und schrecken daneben auch noch mögliche Einbrecher ab. Außenbereich: Weniger ist mehr Im Außenbereich gilt: Weniger ist mehr! „Achten Sie darauf, kein Flutlicht zu erzeugen.“ Sitzbereiche, Bäume und Sträucher können dank Leuchten wunderbar hervorgehoben werden und schaffen gemütliche Kulissen. „Bei einem Bodeneinbau ist es wichtig, auf eine kalte Leuchtenoberfläche zu achten“, so der Beleuchtungsexperte abschließend. Tina Ornezeder

Info Das Einmaleins der Beleuchtung Speziell im Wohnbereich ist die Wahl des richtigen Leuchtmittels eine wichtige Sache. Dabei sollte es eine gesunde Mischung in Bezug auf Energieverbauch und warmer Farbgebung des Weißlichtes geben. Glühbirne: Sie war lange Zeit das gängigste Leuchtmittel, soll jedoch in den nächsten Jahren aus Energiespargründen aus dem Handel verschwinden. Energiesparleuchtmittel: Zwar sind Energiesparlampen nicht immer dimmbar, verbrauchen aber kaum Energie und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nachteil: Bis es hell wird, kann es dauern. LED-Lampen: Das Leuchtmittel hat eine hohe Lebensdauer und wird immer mehr eingesetzt. Positiv ist, dass LED-Lampen ebenfalls wenig Energie verbrauchen und noch dazu fast keine Wärme entwickeln. Halogenleuchten: Sie spenden klares und weißes Licht und sind daher als Funktionslicht im Arbeitszimmer oder in der Küche gut geeignet. Vorteil: Farben werden nicht verfremdet. Leuchtstoffröhre: Diese Leuchtenart gibt es in vielen Farben und kann auch auf engstem Raum eingesetzt werden. Sie eignet sich gut für die Garage oder das Büro.

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Foto: Seidl

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Individuelle Planung, hochqualitative Ausführung und persönliche Beratung: Einzigartige Meisterstücke des Ofenbaues, die Wärme, Geborgenheit und den besonderen Charakter des Hausbewohners ausstrahlen. Jedes Objekt ist ein Einzelstück – geplant für Ihr Haus. www.uweseidl.at

Schlafmittel ohne Nebenwirkungen vita-med-Schlaflösungen bestehen aus Lattenrost, Matratzen und Bettwaren – und werden individuellen Bedürfnissen angepasst. Sie bieten höchsten Schlafkomfort, weisen antiallergische und antimikrobielle Eigenschaften auf, sind atmungsaktiv und medizinisch getestet. Mit Mühlviertler Bio-Kräutern angereicherte Unterbetten und vieles mehr machen das Bett zur perfekten Ruheoase. vita-med, Bäckerfeldstraße 5, 4050 Traun Tel.: 050409, www.vita-med.at

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Schauraum-Eröffnungstage 17. Okt. 2013 von 12.00-18.30 Uhr und 18. Okt. von 9.00-18.00 Uhr

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Gleichenfeier des Star Movie Wels E

nde August wurde die Fertigstellung des Daches der neuen Star MovieFilmerlebniswelt gefeiert. Mit dabei waren die Bauherren Hans-Peter und Klaus Obermayr sowie Architekt Kurt Schreder. Besonders gelobt wurden die fleißigen Bauarbeiter, die bei extremer Sommerhitze an der raschen Fertigstellung des neuen Kinos arbeiteten. „Nachdem unser neues Star Movie nun überdacht ist, läuft auch der Innenausbau bereits auf Hochtouren. Durch die gute Bauorganisation von Architekt Kurt Schreder liegen wir trotz des sehr heißen Sommers noch voll im Zeitplan, sodass wir Ende 2013 eröffnen kön-

nen“, ist Geschäftsführer Hans-Peter Obermayr zufrieden. Als Dankeschön luden die Bauherren die Bauarbeiter im Anschluss an die Gleichenfeier noch zu einem Grillfest ein. Das neue Star Movie Wels befindet sich in einer ausgezeichneten Lage. Es liegt direkt an der Autobahnabfahrt Wels West und ist in nur wenigen Minuten vom Zentrum der Stadt Wels erreichbar. Das Projekt ist eine Kooperation der oberösterreichischen Star Movie Kinogruppe der Familie Obermayr mit dem österreichischen Marktführer Constantin Film (Cineplexx) der Familie Langhammer.

Baumeister Peter Haas, Architekt Kurt Schreder und Partner Florian Hollweger, Hans-Peter und Klaus Obermayr (Geschäftsführung Star Movie)

Foto: : Star Movie

Das neue Star Movie-Kino in Wels West wird Ende 2013 eröffnet.

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| wohnen

steininger.designers: Schauraum in Wien eröffnet M

it dem mehr als 300 m2 großen Schauraum reihen sich steininger. designers nahtlos in die Runde der hochwertigen Markenschauräume rund um die Ringstraße ein und machen den Schubertring 4 zu einer der ersten Adressen für Küchen- und Interiordesign. Auf zwei Ebenen stehen nicht nur Küchen im Rampenlicht, sondern auch Möbel und Einrichtungsvarianten von Baccarat, Boffi, Casalis, Gaggenau, Living Divani, Paola Lenti, Porro, Rimadesio, Windfall und Sub-Zero. „Individualität ist der einzige Grund, warum es steininger.designers gibt. Wir entwickeln für unsere

Kunden – ausgehend von der Küche, dem Zentrum des Lebens – individuelle Räume und Möbel und fertigen sie in der eigenen Manufaktur in höchster Qualität, also zu 100 Prozent in Österreich. Mit diesem Schauraum können wir unser gesamtes Spektrum an Design und Dienstleistungen jetzt auch in Wien perfekt präsentieren und unseren Kundinnen die Leidenschaft für hochwertige Materialien und Fertigung vermitteln“, so Martin Steininger, Geschäftsführer und Designer. Nähere Infos unter www.steininger-designers.at.

Foto: Thomas Schwentner

Mehr als 250 Gäste feierten im September gemeinsam mit steininger.designers die Eröffnung des neuen Schauraumes am Schubertring 4 in Wien.

Martin Steininger bei der Eröffnung

Mit Holter ins Berufsleben starten Am 2. September empfingen Geschäftsführerin Jasmin Holter-Hofer, die älteren Lehrlinge und die Lehrlingsbeauftragten die neun neuen Lehrlinge in der Holter Bäderausstellung in Wels.

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ie jungen Damen und Herren hatten sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren samt Aufnahmetest und Probearbeitstag durchgesetzt und beginnen nun bei Holter ihre Berufsausbildung als Großhandelskaufmann/frau, Großhandelseinrichtungsberater und IT-Informatiker. „Neben der beruflichen Ausbildung legen wir auch bei unseren jüngsten Mitarbeitern großen Wert auf die Entwicklung der sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kommunikation“, so die Geschäftsführer Jasmin Holter-Hofer und Michael Holter. „Die Lehrlinge werden so zu wichtigen Mit-

arbeitern, die wir auch nach Abschluss ihrer Ausbildung im Unternehmen brauchen und halten wollen.“ So wurden alle 13, die heuer ausgelernt haben, übernommen. Beeindruckend war im abgelaufenen Ausbildungsjahr auch die Zahl der mit Auszeichnung abgeschlossenen Lehrjahre und Lehrabschlüsse – für Holter eine Bestätigung, dass man bei der Lehrlingsausbildung auf dem richtigen Weg ist. Die „alten“ Lehrlinge begrüßen gemeinsam mit Geschäftsführerin Jasmin Holter-Hofer und den Lehrlingsbeauftragen Ursula Preuer und Diethard Atzlinger ihre neuen Kollegen

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Fotos: fotolia

| wohnen

Winterfitter Garten Strahlend goldene Blätter und geschnitzte Kürbisse heißen den Oktober willkommen. Auch wenn die Sonne jetzt noch ihre warmen Strahlen abgibt, kündigen erste Nebelschwaden die kalte Jahreszeit bereits an. Wie man den Garten zeitgerecht winterfest macht? Gartenexperte Alois Haider von grün2 Gartendesign in Obergrünburg gibt Tipps.

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angsam aber doch sollten wir Abschied von einer prächtigen, farbenfrohen Jahreszeit nehmen: dem Herbst. Auch die Temperaturen fallen allmählich. Daher empfiehlt es sich, Pflanzen im Garten auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten oder an einem frostsicheren Ort unterzubringen. Laubige Zeiten Farbenfrohes Laub sieht zwar schön aus, tut dem Rasen und dem Beet aber gar nicht gut: Gewächse darunter verkümmern schnell und bieten zum Beispiel Schnecken einen willkommenen Unterschlupf. „Das Laub gehört im Oktober weggeschafft – man kann es entweder unter die Sträucher geben oder aber auch in Humus verwandeln: Im Komposter zersetzen sich die Blätter rasch und geben

künftig einen guten Dünger ab“, so Alois Haider. Ein Herbstputz ist aber auch in Sachen Garten- oder Schwimmteich notwendig: Das Laub sollte entfernt und ein Netz gespannt werden, um es vor künftigen Blättern zu schützen. Allgemeine Gartenarbeiten Neben allgemeinen Arbeiten wie der Neu- und Umpflanzung von Gehölzen oder dem Zurückschneiden von Stauden oder Rosenbüschen empfiehlt Haider, den Garten nach dem ersten Frost umzustechen, um im Frühling eine lockere Erde zu bekommen. „Eine Düngung ist nicht mehr notwendig, weil die Pflanzen ab jetzt eine Ruhepause einlegen und daher keine Nährstoffe mehr aufnehmen.“

Zeitgerecht an den Frühling denken Daneben rät der Gartenexperte vor allem eines: Denken Sie schon jetzt an den Frühling! Das beinhaltet nicht nur das Einsetzen von Frühlingszwiebeln, um sich im nächsten Jahr an einem Blütenmeer aus Narzissen, Tulpen und Krokussen zu erfreuen, sondern vor allem die Neuanlage oder Umgestaltung des Gartens. Nehmen Sie bereits jetzt Kontakt mit Gartengestaltern auf und notieren Sie erste Ideen, wie die grüne Oase künftig aussehen soll. Nur so kann man im Frühling zeitgerecht mit den Arbeiten starten. Tina Ornezeder

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Stimmig wohnen – besser leben Nicht nur Kleider machen Leute. Auch Möbel spiegeln die Individualität der Besitzer wider. die eigene Individualität unterstreicht, gewiss. Bei Stimmeder stimmt nicht nur die Atmosphäre mit der Persönlichkeit überein, sondern auch die Proportionen stimmen zum Raum, der Termin stimmt mit der Zeitplanung überein und die Qualität mit den Erwartungen. Jetzt neu: die prämierte „softecTür“! Dank eines speziellen MoosgummiDichtungssystems schützt sie zuverlässig und sicher vorm Einklemmen der Finger

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Die Tischlerei Stimmeder aus Bad Leonfelden lässt die Vorstellungen der Kunden in die Raumgestaltung mit einfließen: So ergibt die Einrichtung ein stimmiges Ganzes. Das Unternehmen, das bereits in zweiter Generation geführt wird, hat seit mehr als 50 Jahren Erfahrung in Planung und Fertigung. Unter dem Slogan „einfach stimmig wohnen“ entstehen hochwertige Einrichtungsobjekte: Jedem Kunden ist ein Unikat, das

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| gesellschaft

Wenn Otto Schenk zum Kochlöffel greift Am 23. September stand Publikumsliebling Otto Schenk im Wohnpoint-Küchenstudio in Urfahr hinterm Herd.

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Alexander Heuschober 3 Garagenbrenner Manfred Wöhrer 4 Kurt Kitzberger, Renate Ortner 5 Jutta und Klaus Kernreiter

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Jürgen Braun, Otto Schenk Frizzi Plöchl, Gotthard Wagner Paul Sihorsch, Jacqueline Oberneder Hermann Kaiser mit Gattin

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1 Petra Kitzberger, Otto Schenk, Kurt Kitzberger 2 Otto Schenk, Hannelore Danzer, Kurt Kitzberger, Silvia Schneider,

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Fotos: Cityfoto/Richard Haidinger

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ohnpoint-Chef Kurt Kitzberger, der seine PromiKochshow bereits mehrmals in seinen Geschäftsräumen in Urfahr veranstaltete, holte sich nach Alfons Haider, Frenkie Schinkels, Astrologin Gerda Rogers und Landeshauptmann Josef Pühringer nun Publikumsliebling Otto Schenk in sein völlig neu gestaltetes Küchenstudio. Umgeben von Exklusiv-Küchen der Linie Scala brachte Otto Schenk mehr als 150 geladene Gäste mit humorvoll dargebrachten Auszügen aus seinen Büchern zuerst zum Lachen, um sie dann – beim Zwiebelschneiden für sein unwiderstehliches Gulasch – zum Weinen zu bringen. Assistiert von Prielmayr’s-Chef, Jürgen Braun erklärte er Schritt für Schritt sein Rezept. Bei der nächsten Promi-Kochshow am 4. November wird Soko-Kitzbühel-Kommissarin Kristina Sprenger den Kochlöffel schwingen.

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Förderung für Familien & Singles

VERKAUFSSTART: PICHLING II - RATHFELDSTRASSE Aufgrund der großen Nachfrage im laufenden Bauprojekt Pichling I (nur noch 2 Penthäuser frei!) startet die Firma Lewog mit dem Verkauf vom neuen Bauvorhaben Pichling II - Rathfeldstrasse: Geförderte Eigentumswohnungen, Penthäuser und Reihenhäuser. Im Grünen zu wohnen ist für viele ein Traum. Ein gefördertes Bauprojekt der LEWOG lässt diesen wahr werden. Es werden 2 Raum-, 3 Raum-, 4 Raumwohnungen, Penthäuser und Reihenhäuser in direkter Nähe zum Pichlinger See errichtet. Beste Infrastruktur: Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Gasthäuser, Heurige, Bus - alles fußläufig erreichbar. Rad-, Joggingwege und die unmittelbare Nähe zum Naherholungsgebiet Pichlingersee wird auch Sie begeistern.

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| gesellschaft

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Mehr als 100 Gäste bei

„Kunst der Türme“ Mit dem Linzer Höhenrausch wurde aus einer Idee innerhalb von drei Jahren Tradition.

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ei der Neuauflage 2013 konnte die Energie AG mehr als 100 Gäste aus dem Bereich Großkunden bei einem stimmungsvollen Kundenevent begrüßen. Mit dabei waren Gäste von Energie AG Vertrieb, ENAMO, AVE,

Energie AG Wärme, OÖ. Ferngas, erdgas oö. und ENSERV. Für die Besucher gab es nicht nur die beiden Energietürme am OK Platz zu besuchen, eingebunden war auch der Power Tower: Dort widmete sich eine dynamische Ausstellung den

Türmen und ihrer eigenen Faszination. Mit einem kulinarisch begleiteten Abend im Ursulinenhof klang die Kundenveranstaltung stimmungsvoll aus – insgesamt ein Event, der emotionale Kundenbindung in den besten Facetten zeigte!

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gesellschaft |

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1 Die Energie AG-Masten vor dem OK Zentrum 2 Die Besucher bestaunten auch die Kunstwerke im Power Tower. 3 Franz Schmidsberger, Friedrich Lenglachner, Margit Lenglachner 4 Alois Obermair, Monika Obermair, Markus Weidinger 5 Eduard Cahunek, Alexandra Dachs, Helmut Berger 6 Robert Gundacker, Eva Schmidt

7 Andreas Janschek, Wolfgang Sparlinek, Klaus Dorninger 8 Regina Mayer, Alois Mayer 9 Gustav Wolfbauer, Elisabeth Kurz 10 Rainer Gurtner, Monika Gurtner, Philipp Lindinger 11 Severin Bernhofer, Anna Bernhofer, Berti Bernhofer, Johann Knauseder 12 Leopold Hofinger, Franz Stöttinger 13 Hannes Pesendorfer, Hans Zeinhofer, Adolf Punz

14 Manfred Bernegger, Maria Bernegger, Markus Weidinger 15 Hermann Haan, Angela Haan, Klaus Falkinger 16 Michael Drobjewski, Manfed Hayböck, Andrea Hayböck-Schmid, Roland Richter 17 Maria Starzer, Sandra Kranzer, Adolf Punz

Fotos: Enamo

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Männer Der beste Schutz gegen Haarausfall ist eine Glatze. Telly Savalas, amerikanischer Schauspieler (bekannt als „Kojak“)

Foto: Jockey

Zünftiges für drunter Die Wiesn ist zwar in Kürze wieder vorüber. Was bleibt, ist die zünftige Unterwäsche. Denn die sieht auch nach dem Oktoberfest noch gut aus. Was zieht man(n) unter die Lederhose an? Das hat sich der eine oder andere Besucher auf dem Münchener Oktoberfest, übrigens das größte Volksfest der Welt, bestimmt auch gefragt. Wir finden: am besten Unterwäsche im LederhosenLook von Jockey. Lässiges Karo-Muster dazu Eichenlaub-Stickerei oder Hirsch-

Applikationen – so schaut es auch unten drunter stilecht aus. Außerdem sorgen die Shorts dafür, dass beim Tanzen auf den Biertischen alles dort bleibt, wo es hingehört – und das nicht nur auf dem Oktoberfest!

Sportliches fürs Handgelenk: Chronograph von Baldessarini um 329 Euro (gesehen bei Bogart Männer für Mode in Perg). Die Oberösterreicherin | 123

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„Wir wollen nicht durchschnittlich sein“ Dass das Leben kein Wunschkonzert ist, wusste Hans-Peter Obermayr schon als Jugendlicher. Damals wollte er als Koch und Kellner auf einem Schiff arbeiten. Tatsächlich musste er mit seinem Bruder das elterliche Gasthaus in Peuerbach übernehmen. Jahre später zeigt sich, dass Träume doch in Erfüllung gehen – als das Brüderpaar beginnt, Kinos zu bauen. Mittlerweile eröffnen sie Ende des Jahres den sechsten Standort in Wels. Im Gespräch mit DIE OBERÖSTERREICHERIN erzählt der 37-Jährige, wie er sich mit dem Kino-Virus infiziert hat, was ein Kino erfolgreich macht und warum er den Streifen „Der weiße Hai“ nicht mag.

Sie sind gelernter Koch und Kellner. Wie kommt man als junger Mann dann auf die Idee, ein Kino zu bauen? Ich bin relativ bald mit Kinofilmen in Berührung gekommen, weil meine Eltern in Peuerbach einen Gasthof mit ange-

schlossenem Kinosaal geerbt haben. Immer wenn ich in den Garten gehen wollte, musste ich an diesem düsteren Foyer vorbei. Und immer habe ich einen Blick in den dunklen Kinosaal geworfen. Als hätte es mich magisch angezogen. Dann

habe ich mich mit Horst, dem Kinotechniker, der für die Wartung der Maschinen zuständig war, angefreundet. Ich kann mich erinnern, dass ich mich als Schulanfänger mal um die Notstrombatterie kümmern durfte. Das war eines die-

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Ich konnte den Filmprojektor bedienen und wusste, wie man die Rollen tauscht. Wenn einer der Filmvorführer bei uns ausgefallen ist, bin ich eingesprungen. Damals war ich sieben oder acht Jahre alt. Star Movie-Gründer Hans-Peter Obermayr

ser frühen Schlüsselerlebnisse, die meine Leidenschaft fürs Kino geweckt haben. Haben Sie damals auch schon selbst Filme vorgeführt? Ich habe Horst bei seiner Arbeit gern über die Schulter geschaut. Er hat mir beigebracht, den Filmprojektor zu bedienen und wie man die Rollen tauscht. Damals war ich sieben oder acht Jahre alt. Wenn einer der Filmvorführer bei uns ausgefallen ist, bin ich eingesprungen – unter anderem bei einer Vorstellung des Klassikers „Der weiße Hai“. Seitdem mag ich diesen Film nicht. Das war mir als

Kind einfach zu viel (lacht). War für Sie immer klar, das Gasthaus Ihrer Eltern einmal zu übernehmen? Ganz im Gegenteil! Ich wollte eine klassische Koch-Kellner-Karriere auf einem Schiff starten. Dann hatte meine Mutter einen Unfall und mein Bruder und ich mussten uns um das Gasthaus kümmern. In unserer Fadesse wollten wir einen zweiten Kinosaal dazu bauen. Das haben wir gemacht und das Geschäft ist immer besser gelaufen. Mein Interesse für Marketing hat uns dabei sehr geholfen. 1996 haben wir die Marke „Star Mo-

vie“ gegründet. Unser Traum war es immer, ein großes Kino zu bauen. Allerdings fehlte uns zu diesem Zeitpunkt das nötige Eigenkapital für ein Vorhaben dieser Dimension. Vor zehn Jahren hatten Sie dann eben diese Chance in Regau ... Ja, und damals haben wir eine Bank gefunden, die uns und unserer Idee vertraut hat. 2004 sind wir in Regau in Betrieb gegangen und seitdem haben wir fast alle zwei Jahre ein neues Kinocenter eröffnet. Das nächste folgt Ende des Jahres in φ Wels. Die Oberösterreicherin | 125

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Wie oft gehen Sie eigentlich selbst noch ins Kino? Einmal in der Woche sehe ich mir einen Film an. Wenn ich das nicht schaffe, dann zumindest alle zwei Wochen. Gibt es Filme, die Sie besonders gern sehen? Ich mag alle Genres bis auf Horrorfilme. Die brauche ich nicht. Mittlerweile gehe ich auf die 40 zu und sehe mir anspruchsvollere, realitätsnahe Filme sehr gern an. Können Sie sich noch an den ersten Film erinnern, den Sie im Kino gesehen haben? (Überlegt) Nein, kann ich nicht. Was ich noch weiß: Ich habe in der Weihnachtszeit einmal „Rübezahl“, einen deutschen

Realfilm, gesehen und mich gefürchtet. Ihre Tochter ist gerade in die Volksschule gekommen. Haben Sie sie schon mit dem Kino-Virus angesteckt? Wir gehen seit zweieinhalb Jahren gemeinsam ins Kino und besonders die Kids-Tours mit den Filmfiguren machen ihr großen Spaß. Sie steigert sich bei den Filmen sehr hinein und bei „Prinzessin Lillifee“ mussten wir sogar den Saal verlassen ... (lächelt) Apropos Familie: Sie führen das Unternehmen gemeinsam mit Ihrem Bruder. Kommt es da manchmal auch zu Zwistigkeiten unter Brüdern? Als Kinder und Jugendliche haben wir viel gerauft und mussten deswegen sogar einmal ins Krankenhaus. Wir sind vom Charakter sehr unterschiedlich und ergänzen uns im Job sehr gut. Unsere Aufgabengebiete sind klar definiert, das ist wichtig. Aber dass es so gut funktioniert, hätten wir selbst nicht gedacht. Wir halten zusammen wie zwei Brüder und bringen gleichzeitig die Professionalität zweier Management-Kollegen auf. Sie beide legen Ihr ganzes Herzblut in

Ihre Arbeit. Ist es das, was Sie von anderen – weniger erfolgreichen – Kinobetreibern unterscheidet? Bestimmt auch, und hinter uns stehen viele Mitarbeiter, die genauso für unsere Ideen brennen wie wir. Wir wollen nicht durchschnittlich sein. Wir wollen klotzen statt kleckern! Unser Job ist es, die Freizeitbeschäftigung Kino für unsere Zielgruppe attraktiv zu halten. Nur so wird ein Kunde zum Gast und im besten Fall zum Fan. Darum haben wir auch großen Wert auf eine ansprechende Architektur und eine Gastronomie gelegt, die in das Kino integriert ist und auch alleine funktionieren würde. Man muss dem Film-Fan etwas bieten, wenn man ihn von seiner Couch im Wohnzimmer weglocken will. Es ist die Summe vieler Kleinigkeiten, die dann den Unterschied macht. Nicole Madlmayr

Steckbrief Name: Hans-Peter Obermayr Geburtstag: 26. April 1976 Wohnort: Linz Familie: eine Tochter (7)

Fotos: Andreas Röbl

Haben Sie schon Pläne, wie es dann weitergehen soll, vielleicht sogar schon einen neuen Standort im Auge? Nein, es gibt noch keine weiteren Pläne. Wir konzentrieren uns jetzt erst mal auf den neuen Standort. Und erst wenn der richtig läuft, werden wir überlegen, wie es weitergeht. Auf keinen Fall wollen wir zu schnell wachsen, damit die Qualität der übrigen Standorte nicht darunter leidet.

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Hauptsache geschnürt! Ohne Schnürstiefeletten kommt man(n) nicht durch diesen Herbst. Elegant, aber lässig sollen sie sein oder – für den Wochenendausflug – etwas robuster mit Profilsohle. Wer es lieber sportlich mag, zieht Sneakers an.

Robuste Schnürboots aus Veloursleder von D. H. Pollak (220 Euro). Sportliche Sneakers in Grün (Nike Air Vortex um 89,95 Euro).

Sneakers in klassischem Blau von Salamander (169,90 Euro).

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Foto: Humanic

Farbenfroher Trendtreter von Onitsuka Tiger (100 Euro).

Boots aus schwarzem Glattleder (Tommy Hilfiger um 160 Euro).

rundsätzlich reduziert sich die Schuhmode bei den Herren wieder etwas“, weiß Trend-Expertin Ariane Rhomberg, die beim ORF für das Styling der Moderatoren verantwortlich ist. Für den Schuhhändler Salamander präsentierte sie kürzlich in Linz die aktuellen Herbst-Winter-Trends. Besonders angesagt sind Schnürstiefeletten. „Am besten in einem schönen Co-

Die Trendschuhe im Herbst: cognacfarbene Schnürstiefeletten von Salamander um 219 Euro.

gnac-Ton“, sagt Rhomberg. Getragen werden sie zu Chinos, die lässig in die Boots gesteckt werden, oder zu einer Kombi aus Jeans, kariertem Hemd, Cord-Sakko und gestrickter Krawatte. Männer, die gern schmale Hosen anhaben, kombinieren diese mit Schnürschuhen mit schmalerem Leisten als bisher. Bei den Farben ist Ochsenblut, ein intensives Dunkelrot, besonders trendy. Getragen wird es zu Grau und

Blau, aber auch zu braun-beigen Hosen und Jersey-Sakkos. „Damit hat man einen unkomplizierten, aber angezogenen Look“, betont die Expertin. Wer es lieber sportlich mag, zieht Sneakers an. Sie erinnern in diesem Herbst wieder an richtige Basketball- und Laufschuhe. Kombiniert werden sie zum Beispiel mit einer beigen Hose, Hemd (unifarben oder kariert) und dunkelblauem Jersey-Sakko. Die Oberösterreicherin | 127

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Wenn die Haare immer weniger werden ...

Foto: fotolia

Schauspieler Vin Diesel trägt sie freiwillig. DJ Ötzi hat seine lange Zeit unter einem gehäkelten Hauberl versteckt. Und Italiens Skandal-Politiker Silvio Berlusconi hat sie – wenn auch wenig attraktiv – mit einer Transplantation bekämpft. Eine Glatze ist eben nicht jedermanns Sache. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat recherchiert, woran es liegen kann, wenn die Haare immer weniger werden, und was man(n) dagegen tun kann.

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Es gibt wirksame Mittel gegen androgenetischen Haarausfall. Doch sobald sie abgesetzt werden, gehen auch die Haare wieder aus. Oberärztin Dr. Barbara Fleischanderl, Dermatologin am Klinikum Wels-Grieskirchen

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ine Glatze kann zum Markenzeichen werden. Charakterköpfe werden sie oft genannt. Doch viele Männer wollen gar keine Charakterköpfe sein und sich nicht damit abfinden, wenn die Haare am Kopf immer weniger werden. Besonders nicht, wenn sie jung sind. Dann können Geheimratsecken oder eine immer höher werdende Stirn zu einem großen Problem werden. Die häufigste Ursache dafür hat einen Namen und ist erblich bedingt: androgenetischer Haarausfall. Das bedeutet, dass die Haarwurzeln verkümmern, weil sie zu sensibel auf das männliche Geschlechtshormon Dehydrotestosteron reagieren. Die Haarfollikel werden dünner und kleiner, bis am Ende nur noch Flaumhärchen übrig bleiben. „Wer unter Haarausfall leidet, sollte das zuallererst medizinisch abklären lassen“, betont Dermatologin Barbara Fleischanderl vom Klinikum Wels-Grieskirchen. „Nur so kann man ausschließen, dass möglicherweise eine Krankheit zugrunde liegt.“

der große Haken – müssen diese lebenslang angewendet werden. „Sobald sie abgesetzt werden, gehen auch die Haare wieder aus“, so Fleischanderl. „Damit ist eine erfolgreiche Behandlung, aber keine Heilung möglich.“ Die beiden Wirkstoffe heißen Finasterid und Minoxidil, und für beide gibt es belegte Wirknachweise. Minoxidil ist ein nicht hormonelles Haarwuchsmittel, das in die Phasen des Haarwuchses eingreift. Es muss täglich auf der Kopfhaut einmassiert werden und sorgt so für eine zunehmende Haardichte. Medikament mit Nebenwirkung Alternativ gibt es Finasterid, ein Medikament, das den Hormonspiegel im Haar senkt und somit den Haarwuchs fördert. „Grundsätzlich wird es gut von Patienten vertragen, allerdings können unerwünschte Nebenwirkungen mit der Einnahme einhergehen“, warnt die Medizinerin. „Es kann sein, dass es zu Libido-Einschränkungen und Erektionsproblemen kommt.“

versorgung geschädigt ist. Der Laser fördert die Durchblutung und regt so das natürliche Haarwachstum an. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung sind Flaumhärchen oder zumindest lebendige Wurzeln. „Klassische Anfänger bei uns sind Männer mit Geheimratsecken“, sagt Mildner. „Wenn nichts mehr da ist, können wir auch nicht mehr helfen.“ Festgestellt wird der aktuelle Haarstatus mit Hilfe der 100-fachen Vergrößerung einer Makrokamera. Auf dieses Ergebnis wird die Behandlung abgestimmt. In erster Linie gehe es darum, den Haarausfall zu stoppen bzw. zu stabilisieren. „Die Haare, die noch da sind, werden langsam stärker und dicker“, so der Experte. „Nach einiger Zeit werden die Haare aber auch mehr. Das ist von Fall zu Fall verschieden.“ Die Erfolgschancen liegen laut Mildner bei mehr als 90 Prozent. Eine 100-prozentige Garantie zu geben wäre unseriös, da gewisse biologische Faktoren auch mit Laser nicht beeinflusst werden könnten.

Das hilft wirklich! Die gute Nachricht: Man(n) muss sich nicht damit abfinden, dass die Haare am Kopf immer weniger werden. Neben Eigenhaartransplantationen, deren Ergebnis zwar dauerhaft, allerdings ästhetisch nicht immer befriedigend ausfallen, gibt es Medikamente. Allerdings – und das ist

Die Alternative: der Laser Eine andere Möglichkeit, Haare wieder wachsen zu lassen, sind Laserbehandlungen. „Unsere Behandlung wirkt wie Sonneneinstrahlung auf Pflanzen“, erklärt Bernhard Mildner von „savehair Linz“. Die Laserenergie geht auf die Haarwurzel, die durch Nährstoffunter-

Übrigens: Bei androgenetischem Haarausfall gibt es keine komplette Glatze, sondern es bleibt immer das Kranzerl oberhalb der Ohren bestehen. Eine optisches Paradebeispiel dafür ist Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll. Nicole Madlmayr, Maria Russ

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RTV- Fernsehen und Spiritualität Fernsehen mit Regionalbezug – Christian und Vera Schott betreiben in Garsten bei Steyr einen Fernsehsender und liefern Beiträge aus Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. RTV verbreitet die Programminhalte über Kabel TV, DVB-T und Internet im Raum Steyr, Steyr-Land, im Enns-, Steyr- und Kremstal sowie im Enns–Donauwinkel und im Mostviertel.

Frau Schott, Sie beschreiben Adolf Wiebecke als Visionär und Erfinder. Wie haben Sie von diesem interessanten Menschen erfahren? Auf Adolf Wiebecke bin ich durch Ruediger Dahlke aufmerksam geworden, mit dem ich ja schon seit einigen Jahren in meiner Sendereihe „Ansteckende Gesundheit“ zusammenarbeite. Er hat mir von den Erfindungen Adolf Wiebeckes und seinen Erfolgen in der Harmonisierung von Störfeldern erzählt. Da dies von der Thematik her sehr gut in meine Sendung passt, habe ich ihn zum Interview eingeladen. Besonders interessant ist, dass ihn schon als junger Mensch Kraftplätze, Kultstätten und spirituelle Orte fasziniert

haben. Zudem ließ ihn der Gedanke nicht los, dass man Kraftplätze einfach mitnehmen könnte, um sie dorthin zu bringen, wo Menschen sie dringend benötigen. Das war dann auch seine Vision. Konnte er seine Vision verwirklichen? Von seinen Reisen und Aufenthalten nahm er Wasser, Steine und Sand mit und bewahrte sie auf. Mit diesen Proben, in denen die Schwingungen der Kraftorte enthalten waren, hat Wiebecke gearbeitet und die Informationen in von ihm eigens entwickelte Resonanzchips transformiert. Die genaue Vorgangsweise erklärt er in meiner Sendung und stellt auch entsprechende wissenschaftliche Studien dazu vor. Infos unter www.Geonado.at Wie entstand die sogenannte „Welle“? Durch einen Zufall. In einem Krankenhaus hat Adolf Wiebke während seiner Tätigkeit als Innenausstatter ein Designobjekt in Form einer Welle installiert, in einem Areal, das von einer Wasserader durchzogen ist. Der Zustand der Patienten

in diesem Zimmer verbesserte sich, was Wiebecke nach einigen Tests auf die Wirkung seiner „Welle“ zurückführen konnte. Adolf Wiebecke hat diese „Welle“ weiterentwickelt und sie mit den Informationen von den Kraftplätzen gespeist. Die Wirksamkeit der „Welle“ wurde ihm auch immer wieder in wissenschaftlichen Studien bestätigt. Besonders beeindruckt hat mich seine Arbeit mit den Bienen. Auch sie reagieren auf Störfelder und Kraftplätze, jedoch anders als der Mensch. Auf den für uns negativen Feldern fühlen sie sich sehr wohl und sind sehr produktiv. Adolf Wiebecke konnte in seinen Versuchen nachweisen, dass der Geonado EnergieChip mit der richtigen Information die Bienen sehr positiv in ihrer Vitalität beeinflusst. In einer Zeit, in der die Bienen vom Aussterben bedroht sind, könnte die „Welle“ für die Imker eine große Unterstützung sein. Da Adolf Wiebecke weitere interessante Erfindungen gemacht hat, freue ich mich, ihn bald wieder als Gast in meiner Sendung begrüßen zu dürfen.

Info RTV Regionalfernsehen GmbH Karl Lothstraße 4, 4451 Garsten Tel.: 07252/741 41, Fax-DW 20 Mobil: 0676/844 87 88 86 E-Mail: office@regionaltv.at www.rtvdigital.at

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era Schott, für Vertrieb und Marketing verantwortlich, betreut und moderiert eigene Magazine. Damit möchte sie neugierig machen – auf Menschen und Themen, die den Focus auf eine andere, eine spirituelle Sichtweise richten. Im Magazin Die Oberösterreicherin präsentiert sie ihr Magazin „Zwischen Himmel und Erde“. In der letzten Sendung war der Visionär und Erfinder Adolf Wiebecke zu Gast, der auch für das Buch „Störfelder und Kraftplätze“ von Ruediger Dahlke ein Geleitwort verfasste. Im Interview stellt Vera Schott die „Welle“ vor, eine Erfindung Wiebeckes zur Harmonisierung von sogenannten Störfeldern.

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Der Kuga innen: aufgeräumt und gut verarbeitet.

Der Kuga außen: formschön und kompakt. Redakteurin Nicole Madlmayr hat‘s gefallen.

Gentleman auf vier Rädern Er öffnet den Kofferraum, wenn die Fahrerin keine Hand frei hat. Er warnt leise, aber eindringlich, wenn sie zu rasant unterwegs ist. Und das Beste: Er quatscht nicht besserwisserisch vom Beifahrersitz rüber. Er ist eben ein Gentleman in jeder Hinsicht, der neue Ford Kuga.

Komfortabel und leise Fahren lässt sich die zweite Generation des Kuga sehr komfortabel – auch auf längeren Strecken. Sind die Türen erst einmal geschlossen, rollt er leise über die Straßen. Die Ingenieure haben sich Mühe gegeben, den Geräuschpegel, der ins

Cockpit dringt, so niedrig wie möglich zu halten. Ich finde: Aufgabe gelungen. Besonders gefallen hat mir die Vielzahl an hochmodernen Sicherheits- und Assistenzsystemen. Unter anderem gibt es die so genannte Lenkwinkelkontrolle (Curve Control). Sie hilft der Fahrerin, wenn das von ihr gewählte Tempo nicht zum Straßenverlauf oder den äußeren Bedingungen passt. Das VerkehrsschildErkennungssystem warnt leise, aber eindringlich, wenn sie zu schnell unterwegs ist. Das Multimedia-System SYNC samt Notruf-Assistent informiert bei einem Unfall (sobald Airbags oder die automatische Abschaltung der Kraftstoffpumpe ausgelöst wurden) selbstständig die Rettungskräfte und gibt die genaue

Daten&Fakten Ford Kuga 1,6 Ecoboost, 150 PS/110 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 6,6 l/100 km, Testverbrauch: 7,5 l/100 km, Testmodell: 33.167,96 Euro. Neben zwei Benzinern (150 und 182 PS, ab 26.900 Euro) sind zwei DieselModelle (140 und 163 PS, ab 29.200 Euro) erhältlich.

Position des Fahrzeuges durch. Wobei wir wieder beim Gentleman wären. Der bemüht sich nämlich auch nach Kräften, eine Frau sicher durch jede Situation zu geleiten – wie der neue Kuga eben. Nicole Madlmayr

Frauen-Check Flirtfaktor: Großes Auto, kleine Frau – eine Kombi, die immer zieht! Familienfreundlichkeit: Mama und Papa haben vorne ausreichend Platz, die Kinder hinten. Und die Großeltern freuen sich über das leichte Ein- und Aussteigen im SUV. Shoppingtauglichkeit: Ein Handgriff, dann ist die Rückbank umgelegt und der neue Kasten fürs Kinderzimmer lässt sich ganz easy heimtransportieren.

Fotos: Die Oberösterreicherin, Werk

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ennen Sie das? In der einen Hand haben Sie Ihre Tasche, in der anderen den Laptop und die Ersatzschuhe fürs Fahren. Und es ist so sicher wie das Amen im Gebet, dass sich der Autoschlüssel in den Tiefen Ihrer Handtasche partout nicht finden lässt. Mal wieder! Mit dem neuen Ford Kuga werden Sie sich in dieser Situation nie mehr ärgern. Der reagiert nämlich dank Sensor auf einen einzigen Wink Ihres Fußes (einfach unter der Stoßstange) und öffnet selbsttätig den Kofferraum. Übrigens als erstes Fahrzeug im SUV-Segment. So praktisch, so großartig!

Das gefällt uns zum Kuga: wunderschöner Shopper aus blau-grünem Leder von Hugo Boss (449 Euro).

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Das Interieur trifft mit verschieden Designs und Farben – hier „Modern Line“ – die Geschmäcker der Kunden.

Das 4er Coupé hebt sich vor allem in den Seiten und Heckansicht vom 3er ab.

Sportlicher Lückenschluss 1, 3, 5, 6, 7: Bisher haben BMW-Freunde ausschließlich so gezählt. Doch das hat sich gerade geändert – zumindest zwischen 3 und 5 wurde eine Lücke geschlossen. Wie schon 2004, als das 6er Coupé in Serie ging, steht nun das BMW 4er Coupé bei den Händlern bereit.

Neue Sphären Die „4“ im Typenschild wollen die BMWMannen jedenfalls nicht als Austausch der Nummer „3“ verstanden wissen. Da-

her unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern eine stärkere technische Differenzierung die BMW 4er- von der 3er-Reihe. Eigenständigkeit beweisen beispielsweise neue Premium Features wie die optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Zum Marktstart des sportlichen Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das 435i Coupé (306 PS), ein Vierzylinder-Benziner für das 428i Coupé (245 PS) und ein Vierzylinder-Diesel für das 420d Coupé (184 PS) zur Auswahl. Individualität auf Wunsch Im Interieur des 4er Coupés finden Sportlichkeit und Exklusivität stilvoll zueinander. Alle fahrrelevanten Bedienelemente gruppieren sich ergonomisch um den Fahrer herum und machen ihm alle Funktionen optimal zugänglich. In der Türge-

staltung laufen sämtliche Linien zum Heck hin zusammen und verleihen dem Interieur damit eine deutliche Ausrichtung nach vorne. Im Fondbereich unterstreichen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des BMW 4er Coupés. Optimal angepasste Kopfstützen und breite, ausgeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen. Hochwertige Materialkombinationen und höchste Verarbeitungsqualität unterstreichen das Premium-Ambiente im neuen BMW 4er Coupé. Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen und ein M Sportpaket erhältlich. Mit den Ausstattungslinien Sport Line, Modern Line und Luxury Line lässt sich das Erscheinungsbild des Fahrzeugs im Exterieur und Interieur sichtbar individualisieren. Wolfram Heidenberger

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G Fotos: Werk

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+ 1 = 4, das lernen wir bereits in der ersten Klasse. So ähnlich sehen das jetzt auch die BMW-Ingenieure und nahmen das Beste vom 3er und packten noch „eins“ oder das andere für Anspruchsvolle drauf. Denn das neue BMW 4er Coupé ist der Beginn einer neuen Coupé-Ära bei BMW – der Ersatz fürs 3er Coupé. In der nunmehr vierten Generation der sportlichen Mittelklasse-CoupéBaureihe soll das neue 4er Coupé den Inbegriff von Ästhetik und Dynamik im Premium-Segment verkörpern. Die Formensprache ist auch absolut gelungen: Kraftvoll steht und fährt der Wagen auf der Straße und bereitet Fahrvergnügen.

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Das neue BMW 4er Coupé

Freude am Fahren

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KRAFT DES DESIGNS. Ein einzigartiges Fahrgefühl, in einzigartiger Form. Das brandneue BMW 4er Coupé besticht nicht nur durch Anmut und Eleganz. Sein durchdachtes, aerodynamisches Design unterstützt vor allem die geballte Kraft, die in ihm steckt. Für Fahrfreude ohne jegliche Grenzen.

DAS NEUE BMW 4er COUPÉ. ÄSTHETIK, DIE BEWEGT.

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BMW 4er Coupé: 135 kW (184 PS) bis 230 kW (313 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,6 l/100 km bis 7,9 l/100 km, CO2-Emission von 121 g/km bis 185 g/km. n13-4-1_geyrhofer-hoeglinger-knoebl_210x280_1_se.indd 1 132-133_Knöbl.indd 133

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www.4kant.at

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Große Gala in Bad Zell Vier renommierte Unternehmen hatten sich im Sommer zur 4Kant Media & IT GmbH zusammengeschlossen und mit einer fulminanten Eröffnungsgala gezeigt, dass man ausschließlich auf höchste Professionalität setzt.

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tur, SIWA – Webprogrammierung, Web8 – IT & Netzwerkspezialisten und Werner Harrer Werbefotografie. Hierbei wurden alle Register gezogen: Ö3 Moderatorin Sylvia Graf führte durchs Programm, um zusammen mit Österreichs Top-Winzer Leo Hillinger ein echtes Gag-Feuerwerk

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abzubrennen. Getoppt wurde die Einlage einzig durch den Auftritt der Wiener Starkomiker „Maschek“. Ein Programm zum Schenkelklopfen. Dazu kredenzte man Feinstes aus der Region. Ein Abend als Kunstwerk, den keiner der Anwesenden so schnell vergessen wird.

Fotos: Bernhard Stadlbauer

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ass man es im Mühlviertel ernst meint, wurde am 19. September in Bad Zell schnell kar. Mit einem Einstandsfest nach Maß feierte man den Zusammenschluss von vier gestandenen Unternehmen zur 4Kant Media & IT GmbH: ADhouse – Werbeagen-

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1 Der umgebaute „Cyberhof“ der 4Kant Media & IT GmbH platze aus allen Nähten. 2 Prominenz unter sich: der Präsident des Linzer Zigarrenclubs Klaus Fischer samt Gattin sowie Top-Winzer Leo Hillinger 3 „Maschek“ beim vielumjubelten Liveauftritt 4 Werner Harrer, Sylvia Graf (Ö3), Leo Hillinger 5 Geschäftsführung der 4Kant Media & IT GmbH: Bernhard Brandstetter, Markus Wahl, Harald Gruber, Werner Harrer, Matthias Zwittag, Jochen Landvoigt 6 Rudolf Ortner (Ortner Holz), Eva und Norbert

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Eder (Edel-Most Erzeuger „Pankrazhofer“) 7 Dietmar Wolfsegger (Bezirksstellenleiter der WKO Freistadt), Harald Gruber 8 Harald und Sylvia Hack, Alexandra Steininger, Nikolaus Steininger samt Begleitung, Manuel Mayerhofer 9 Stefan Miejsky, Kurt Traxl (OÖ Rundschau) 10 Dorothea und Günther See (See Medientechnik) 11 Beinahe 300 Gäste waren erschienen, der Andrang war groß. 12 Mag. Dieter Leithe, Claudia Grüneißl 13 Gery Hofer, Brigitte Stelzhammer-Hofer

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14 Feinste Schmankerln von „Tat:Motiv-Catering“ 15 Dr. Buczkowski, MBA (GF Keplinger GmbH), Jane-Beryl Simmer, MBA (SIHGA GmbH) 16 Martina Kurz, Friedrich Hammer (HammerKurz GmbH) 17 Karin Gruber, Elfriede und Gernot Kolm (Kolm Moden), Geschäftsführer der 4Kant Gruppe 18 Künstler „HarryNero“: Harald mit Anita Pölderl 19 Klaus Preining, Johann Gradl (Mühlviertler Alm) samt Gattin, Franz Gruber 20Helmut Schmidt (LIWEST), Markus Wahl (ADhouse)

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Spektakuläre HeliDays 2013 Mit den HeliDays von 6. bis 8. September fand am Flachberg bei Gmunden heuer bereits zum fünften Mal ein Flug-Spektakel der Extraklasse statt.

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1 Die Sikorsky CH-53 der deutschen Bundeswehr beim Landeanflug 2 Siegfried „Blacky“ Schwarz (Chefpilot Flying Bulls) bei einem Looping mit dem Hubschrauber BO 105 über dem Traunsee 3 Die Veranstalter Obst.i.R. Wolf-Dietrich Tesar & Mag. (FH) Daniel Ebner 4 Überblick über die Landezone 5 Kunstflugpilot Richard Steiner (Steiner Airshow) & Daniel Ebner 6 Hubschrauber am Landeplatz 7 Stadträtin Mag. Katharina Mizelli und Pilot Hartmut Lodes 8 Die Sikorsky CH 53 der Bundeswehr war der Besuchermagnet.

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m Freitag, den 6. September, um 12 Uhr ging es los mit dem internationalen Helikoptertreffen, bei dem es an gleich drei Tagen viel zu schauen und staunen gab. Die Wiese rund um das Gasthaus „Franzl im Holz“ wurde dafür temporär zum Flugplatz umfunktioniert. Über 50 Hubschrauber aus Deutschland, der Schweiz, Russland und Österreich folgten der Einladung. Höhepunkt der HeliDays Austria 2013 war die Sikorsky CH 53, die Begrüßungsrunden über dem Traunsee flog. Weitere Highlights waren die spektakuläre Flugshow sowie die Hubschrauberrundflüge und die Kunstflugdemonstration der Flying Bulls am Samstag. Außerdem begeisterten die Hubschrauberpiloten mit ihren Modellflugvorführungen die 10.000 Zaungäste. Erstklassig war auch wieder Richard Steiner (Steiner Airshow), der mit seinem Kunstflugzeug Staudacher S-600 viele bewundernde Blicke auf sich zog. Nebenbei konnte man sich Informationen über die Pilotenausbildung in Österreich und Deutschland einholen. Mit dem Ziel, eine Vernetzung der Hubschrauberpiloten aus dem deutschsprachigen Raum zu schaffen, entschloss sich der junge Hubschrauberpilot Daniel Ebner 2009 dazu, das erste österreichische Hubschraubertreffen zu veranstalten. Mit dem heurigen gelungenen Event ist das HeliDays Austria-Team seinem Ziel wieder ein großes Stück näher gekommen! 136 | Die Oberösterreicherin

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Leben Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

Werbung, Foto: Pelzmann

Alexis Carrel, französischer Chirurg und Nobelpreisträger

Weil Frauen gut führen „Authentic Leadership“ – der Lehrgang für weibliche Führungskräfte „Authentisch führen bedeutet, andere auf ganz persönliche Weise zu motivieren und zu mobilisieren“, erklärt Sabine Pelzmann, Expertin für Führungskräfteentwicklung. Ihr Lehrgang „Authentic Leadership: Erfolgreich führen – Meisterin werden“ richtet sich an Frauen in Führungspositionen, die ihr Führungsverhalten weiterentwickeln, Gestaltungsmöglichkeiten erweitern und den Erfolg ihrer Organisation ausbauen wollen. Der Lehrgang findet im März 2014 im Hotel „Das

Grafengut“ in Nussdorf am Attersee statt. Aber Achtung: Rechtzeitig anmelden – denn die Plätze sind heiß begehrt!

Info Nähere Infos & Anmeldungen Ef[hdh_d] (%) .&'& =hWp J[b$0 &)',%(( .. ,, E-Mail: office@pelzmann.org www.pelzmann.org

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esundes Schwitzen

Der Herbst hat viele schöne Seiten. Eine davon: Man kann wieder regelmäßig in die Sauna gehen und Körper und Geist etwas Gutes damit tun. Was man vor dem ersten Saunagang nach der Sommerpause wissen sollte und warum eine eiskalte Abkühlung im Tauchbecken nicht für jeden geeignet ist, erklärt der Linzer Kardiologe Clemens Steinwender.

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enn die Tage kürzer werden und die Temperaturen im unteren Bereich des Thermometers hängenbleiben, gehen viele Menschen wieder gern in die Sauna. Zum einen tut die Hitze gut und wirkt entspannend. Zum anderen härtet es den Körper ab und stärkt ihn gegen Infekte. Allerdings nur, wenn man es richtig

macht. Denn Saunieren ist immer auch eine Belastung für den Kreislauf, sagt Primar Clemens Steinwender, Leiter der Abteilung Interne I - Kardiologie am Linzer AKh. Besonders zu Beginn. „Man darf nicht vergessen, dass der gewünschte Trainingseffekt für den Kreislauf über den Sommer verloren gegangen ist. Darum sollte man langsam starten und Ver-

weildauer, die Anzahl der Aufgüsse sowie die maximale Temperatur erst schrittweise steigern.“ Vorsicht bei Herzproblemen Vorsichtig sollten Menschen mit koronaren Herzerkrankungen (Engstellen in Herzkranzgefäßen), Bluthochdruck und Herzschwäche sein. Für sie gilt in beson-

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derem Maße, mit kleineren Einheiten in der Sauna zu beginnen und im Laufe der Wochen sanft zu steigern. Der labile Kreislauf ist oft mit den hohen Temperaturen überfordert. In der Folge kann es zu Kreislaufschwäche oder -versagen kommen. Wer allerdings richtig sauniert, tut sich und seinem Körper etwas Gutes. Durch die Hitze erweitern sich die Blutgefäße,

was dazu führt, dass der gesamte Körper besser durchblutet wird. Während der Blutdruck abfällt, steigt die Pulsfrequenz, da diese größere Blutmenge auch durch den Körper gepumpt werden muss. Bei der anschließenden Abkühlung verengen sich die Blutgefäße wieder, was den Blutdruck in die Höhe schnellen lässt. Und eben diese abwechselnde Erweiterung und Verengung stärkt den Körper beson-

ders gegen Infekte. Außerdem werden beim Saunieren Schlackenstoffe ausgeschwemmt. Die Haut wird von innen gereinigt und auch deren Durchblutung angeregt. Der Teint wirkt danach rosig und frisch. Lauwarm duschen statt kalt tauchen Wie man sich nach dem Gang in die Schwitzkammer abkühlt, ist grundsätz- φ Die Oberösterreicherin | 139

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So machen Sie in der Sauna alles richtig! : kiY^[d I_[" X[leh I_[ _d Z_[ IWkdWaWX_d[ ][^[d" kdZ jheYad[d I_[ i_Y^ ehZ[djb_Y^ WX$ JheYa[d[ >Wkj iY^m_jpj b[_Y^j[h$

Foto: Tom Mesic

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Selbstüberschätzung ist in der Sauna fehl am Platz und kann mit einem Zusammenbruch enden. Primar Dr. Clemens Steinwender, Leiter der Abteilung Interne I - Kardiologie am AKh Linz

lich Geschmackssache. „Aus medizinischer Sicht ist eine lauwarme Dusche auf jeden Fall besser als ein Sprung ins kalte Tauchbecken“, erklärt Steinwender. Besonders Patienten mit Herzproblemen rät er davon ab: „Durch die plötzliche Kälte kann es zu einer krampfhaften Engstellung der Herzkranzgefäße kommen. Dann wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, was vor allem bei bestehenden Herzerkrankungen zum Infarkt oder Herzstillstand führen kann.“ Kein falscher Ehrgeiz Der Mediziner hält übrigens nichts davon, frische grippale Infekte mit einem Saunagang abfangen zu wollen. Die Belastung für Körper und Kreislauf sei in diesem Zustand noch größer, was häufig genau das Gegenteil zur Folge hat, nämlich dass die Menschen das Bett noch länger hüten müssen. Und auch falscher Ehrgeiz hat in einer Sauna nichts zu suchen. Wer sich unwohl fühlt, sollte un-

verzüglich hinausgehen. „Selbstüberschätzung ist hier fehl am Platz und kann mit einem Zusammenbruch enden“, sagt Steinwender. „Das ist nichts Außergewöhnliches. Wir haben immer wieder Patienten, die in der Sauna umgefallen sind, weil sie sich zu viel zugemutet haben. Die Gruppendynamik – besonders in Männer-Saunarunden – sollte man nicht unterschätzen.“ Flüssigkeitsverlust ausgleichen Da beim Schwitzen nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralstoffe verloren gehen, ist ausreichendes Trinken vor und nach dem Saunagang wichtig. Eine bis eine halbe Stunde vorher ein großes Glas als Vorbereitung trinken. Danach den Flüssigkeitsverlust mit bis zu einem Liter Flüssigkeit wieder ausgleichen. Ideale Getränke sind Mineralwasser und gespritzte Frucht- oder Gemüsesäfte, die dem Körper die herausgeschwitzten Mineralstoffe wieder zuführen. Nicole Madlmayr

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Fotos: Danny Wright

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Brigitte Sonnleitner, Ulli Wright, Gerda Delaunay

Training mit viel Schwung und hohem Funfaktor

Für Sie getestet: „Smovey“ Mit zwei giftgrünen Ringen kann man den gesamten Körper trainieren – immer und überall.

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ochmotiv ier t kommen sie bei mir an: Gerda Delaunay und Brigitte Sonnleitner. Die zwei Smovey-Trainerinnen wollen mir in der nächsten Stunde die Vorteile von Smovey, einem sensationellen Trainingsgerät, näher bringen. Schnell sind die giftgrünen Ringe ausgepackt und schon geht es los. Kaum habe ich Smovey in der Hand, spüre ich schon eine angenehme Vibration. „Das kommt von den vier Stahlkugeln, die sich frei in einem Schlauch bewegen. Die Frequenz der verursachten Vibrationen beträgt 60 Hertz“, erklärt Gerda Delaunay. Und genau diese Vibrationen gehen in die Tiefenmuskulatur. Fit mit Vibrationen Wir starten unsere Runde mit flottem Gehen. Die Ringe schwingen dabei ordentlich mit und schon bald merke ich, mit welchem Schwung ich unterwegs bin. Immer wieder bleiben wir stehen und machen verschiedene Übungen: Schwingen im Ausfallschritt, Parallelschwung

mit dynamischer Kniebeuge und vieles mehr. „Das geht ganz schön rein“, bemerke ich. „Die Vibrationen straffen das Bindegewebe und aktivieren den Lymphfluss sowie das Herz-Kreislaufsystem“, weiß Brigitte Sonnleitner. Schon ein tägliches Training von 15 bis 20 Minuten bringt den Körper auf Vordermann. Smovey kann als Bewegungsgerät überall und beinahe von jedermann eingesetzt werden. „Von den ganz Kleinen im Kindergartenalter bis hin zu wirklich betagten Personen. Unser ältester Teilnehmer ist 92 Jahre“, erklärt Brigitte Sonnleitner. Neben Freizeitsportlern schwören auch Spitzensportler auf das Trainingsgerät. Smovey wird aber auch im Therapie- und Rehabilitationsbereich eingesetzt. Kleinstes Fitnessstudio der Welt „Wir bekommen sehr viele Anfragen von Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ein kurzes Training für zwischendurch ermöglichen wollen. Dann kommen wir mit dem „kleinsten Fitnessstudio der Welt” in die Firma und zeigen den Mitarbeitern, wie das Training mit Smovey funktioniert“, erklärt Gerda Delaunay. Denn die richtige Handhabung der Ringe

ist das Um und Auf. Vor der ersten Anwendung sollte man in jedem Fall einen Einführungskurs mit einem ausgebildeten Smovey-Instructor machen. Gerda Delaunay und Brigitte Sonnleitner bieten in Steyr regelmäßig Einführungskurse an. Für Gruppen ab 15 Personen organisieren sie österreichweit Kurse. FAZIT: Mir hat das Training mit Smovey und den beiden Damen unheimlich gut gefallen. Die Stunde ist wie im Flug vergangen. Die Wirkung habe ich am Muskelkater am nächsten Tag gespürt. Es imponiert mir, dass Smovey in einer Integrations-Werkstatt in Österreich in Handarbeit hergestellt wird. Das Smovey-Set, bestehend aus zwei Ringen, Trainigs-DVD und Info-Broschüre, kostet 99,90 Euro. Ulli Wright

Info Brigitte Sonnleitner Gerda Delaunay Tel.: 0676/898 730 523 E-Mail: gerda.delaunay@gmx.at

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Abenteuer Seitensprung Etwa jedes zweite Paar trennt sich, nachdem einer dem anderen untreu geworden ist. Die anderen versuchen es noch einmal miteinander. Sicherlich kommt es immer auf den Einzelfall und vor allem auf die Untreueumstände an, ob ein Paar die Liebeskrise gemeinsam bewältigt. anderes zu leben, gilt als verwerflich, und viele kämen überhaupt nicht auf die Idee, dass auch – oder gerade! – Liebe und Partnerschaft ein Bereich ist, in dem Platz für Individualität sein sollte. Michael Mary beispielsweise, Paarberater und Autor, sieht Partnerschaft heute so an: die Lebenspartnerschaft genauso wie die Sexualpartnerschaft, die Nebenbeziehung wie die distanzierte Beziehung, die serielle Partnerschaft wie die exklusive Beziehung mit und ohne Sex. Partnerschaft heute ist ein Entwicklungsprozess, beweglich und veränderlich und daher individueller Formgebung zugänglich. Das relativiert auch die Vorstellung des Versagens und Scheiterns, von dem allgemein und bereitwillig gesprochen wird, wenn es zu Trennungen kommt. Doch meist haben nur Ideale versagt.

Ehelicher Alltagstrott Sind wir verheiratet, können folgende Phasen beobachtet werden: Die erste ist die Illusionsphase, eine kurzfristige Bestätigung romantischer Erwartungen. Statistischen Angaben zufolge dauert es nur wenige Jahre, bis eheliche Verpflichtungen und Alltag den Blick am anderen gleichgültig vorbeistreifen lassen und sich kein Glanz mehr in den Augen des Partners einstellen will. Die Zufriedenheit in der Beziehung sinkt mit den Jahren des Zusammenlebens und der Anzahl der Kinder. Der eheliche Alltagstrott ist Nährboden für Illusionswelten außer Haus. Gründe fürs Fremdgehen Mythen wie: „Männer müssen fremdgehen, sie sind biologisch darauf program-

Foto: fotolia

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reue ist genauso individuell wie es Liebe ist. Beziehungen sind es auch und werden oft nach Schema F geführt. Und damit tut man weder sich selbst noch dem Partner einen Gefallen. Denn dort, wo einfach das Muster der anderen übernommen wurde, fehlte entweder Kommunikation oder aber das Bewusstsein darüber, dass es auch anders geht. Treue ist nicht gleich Treue. Der eine findet nichts dabei, wenn sein Partner fremdküsst oder sogar noch weitergeht; der andere findet, dass Untreue bereits im Kopf beginnt und schon ein Seitensprung in der Fantasie Betrug ist. Das Problem ist, dass unsere Sozialisierung – die sich noch immer aus christlichen Wurzeln nährt – die klassische Form der Beziehung nicht in Frage stellt. Körperliche Treue ist die Norm, etwas 144 | Die Oberösterreicherin

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miert und können nicht anders“ oder „Frauen gehen nur fremd, wenn ihre Beziehung gar nicht mehr stimmt“ kursieren nach wie vor. Die Gründe, warum Männer sowie Frauen fremdgehen sind vielfältig und bei beiden Geschlechtern mehr oder weniger die gleichen: Sie sehen mangelnde Aufmerksamkeit des Beziehungspartners, mangelnde Kommunikation, das Fehlen eines zärtlichen Umgangs miteinander oder unbefriedigenden Sex als Anlass zu einem Seitensprung. Und für einige ergibt sich einfach eine Gelegenheit – ob Firmenfeier oder Urlaubsreisen –, obwohl sie in einer glücklichen Partnerschaft leben und diese niemals gefährden wollen. Frauen und Männer treffen meistens nicht eine bewusste Entscheidung zu einem Seitensprung, sondern überlassen es dem Zufall. Nur wenige helfen nach, um Bekanntschaften zu machen. Vertrauensverlust Fremdgehen lässt keinen kalt – weder denjenigen, der es heimlich tut, noch denjenigen, der als Partner davon erfährt. Seitenspringer plagt das schlechte Gewissen, Betrogene reagieren mit oft sehr starken Gefühlen, die sie so noch nicht von sich kannten: Enttäuschung, Angst vor dem Ende der Partnerschaft, Zorn, Rache, Depression, Appetitlosigkeit, Hilflosigkeit und Rückzug. In dieser Phase Unterstützung von außen in Anspruch zu nehmen, kann helfen, nicht in Abwertungen und gegenseitigen Beschuldigungen hängenzubleiben und einen konstruktiven Umgang mit sich und seinem Partner zu finden. Fremdgehen muss nicht das Ende einer Beziehung bedeuten, es kann sogar manchmal zu einem Neuanfang führen. Problematisch ist allerdings immer der mit einem Seitensprung verbundene massive Vertrauensverlust. Die Aufarbeitung dieses Vertrauensverlustes kostet viele Gespräche, Zeit und Geduld. Man sollte sich bei dem Gespräch bewusst sein, dass jeder attraktive Außenstehende im Vorteil ist gegenüber dem, mit dem man schon seit vielen Jahren Tisch und Bett teilt. Hilfreich ist es hier,

auch mal seine Erwartungen zu überprüfen. Muss es mit meinem langjährigen Partner wirklich so prickelnd sein wie mit dem „Neuen“? Fragen Sie sich nicht nach der Frequenz Ihrer geschlechtlichen Aktivität, die oft als der Gradmesser einer gut funktionierenden Partnerschaft dargestellt wird, sondern wie Sie Intimität und Nähe seelischer, körperlicher oder geistiger Art erleben. Die Gewichtung bleibt ganz allein Ihnen überlassen. Ausrutscher für sich behalten Was die Ehrlichkeit gegenüber dem Partner betrifft: Sich sofort nach dem Seitensprung reuig anzuvertrauen oder lieber erst zu warten – diese Frage muss jeder ganz individuell für sich beantworten. Führt man eine Beziehung, in der Offenheit und Ehrlichkeit um jeden Preis eine große Rolle spielen, oder geht es auch um Verantwortung, den Partner vor einer Tatsache zu schützen, die ihn schmerzlich treffen wird, die für den „fremdgegangenen“ Part aber letztlich bedeutungslos war? Wichtig ist, was der Seitenspringer aus der Geschichte lernt. Die Frage ist nur noch, ob er das besser allein oder zu zweit kann. Das Glück einer Partnerschaft ist nicht abhängig von der Erfüllung fremder Erwartungen, sondern von dem Mut, seinen eigenen Weg zu finden – und ihn zu gehen.

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194

Literaturhinweis Julia Onken: „Kirschen in Nachbars Garten“ Wolfgang Krüger: „Das Geheimnis der Treue“ Ulrich Clement: „Wenn Liebe fremdgeht“ Andrea Bräu: „Es war doch nur Sex“ Lisa Fischbach, Holger Lendt: „Treue ist auch keine Lösung“ Michael Mary: „5 Wege, die Liebe zu leben“ Die Oberösterreicherin | 145

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ReLEx® smile – Augenlaser ohne Kompromisse Seit zehn Jahren gibt es zwei Hornhaut-Laserverfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten: die schmerzhafte LASEK mit einer relativ langen Regenerationsphase sowie die LASIK-Methode, bei der ein Hornhautdeckel (Flap) präpariert wird, welcher nur sehr langsam verheilt und grundsätzlich in den ersten Tagen nach der Operation verrutschen kann.

Die ReLEx® smile-Methode wird sowohl geräusch- als auch geruchlos durchgeführt, da kein Gewebe verbrannt wird.

Die moderne ReLEx® smile-Technik verbindet die Vorteile der Lasek (Flap-los) und der Femto-Lasik (kurze Regeneration). Somit ist diese minimalinvasive Methode das Augenlaserverfahren der Zukunft. Als internationales Referenzzentrum der Firma Carl Zeiss Meditec bieten die Smile Eyes Augenkliniken weltweit als eine der ersten Augenlaserkliniken die minimalinvasive Operation ReLEx® smile an. In Österreich wird die moderne Technologie einzig bei Smile Eyes Linz angeboten. Die Smile Eyes Augenkliniken haben sich auf das Lasern bei fehlsichtigen Patienten spezialisiert und verfügen über einen Erfahrungswert von über 25.000 hornhautrefraktiven Eingriffen. Qualität sowie die individuelle Betreuung eines jeden Patienten haben höchste Priorität in den Smile Eyes Augenkliniken. Ob und welches Augenlaserverfahren für Sie am besten geeignet ist, kann nur in einer ausführlichen Voruntersuchung ermittelt werden. Diese können Sie unter 0732775757-70 vereinbaren. Für weitere Informationen bieten wir monatlich einen kostenlosen Informationsabend an. Gerne laden wir Sie dazu ein!

Info Weitere Informationen finden Sie unter www.smileeyes.at, unter Tel.: 0732-775757-70 sowie in den kommenden Ausgaben von DIE OBERÖSTERREICHERIN. Nächste kostenlose Informationsabende: Mittwoch: 30.10.2013 um 19 Uhr Mittwoch: 27.11.2013 um 19 Uhr

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eit Kurzem gibt es nunmehr die ReLEx® smile-Methode, ein neues, minimalinvasives Augenlaserverfahren. Bei dieser modernsten Art der Laserchirurgie wird nicht wie bisher das Gewebe verdampft, sondern mittels Carl Zeiss Femtosekundenlaser ein Lentikel in der Hornhaut präpariert. Dieser Lentikel wird dann durch einen Minischnitt von ca. 4 mm entfernt. Somit ist der FlapSchnitt unnötig und damit die Wundfläche erheblich reduziert. Dadurch kann eine höhere Sicherheit und Stabilität am Auge gewährleistet werden, insbesondere weil bei der ReLEx® smile-Methode die oberen Hornhautschichten – welche den größten Beitrag zur biomechanischen Stabilität leisten – größtenteils unangetasstet bleiben. Da bei der ReLEx® smile-Methode im Vergleich zur Femto-Lasik weniger Nervenfasern durchtrennt werden, wird das Risiko des trockenen Auges deutlich reduziert. Außerdem verkürzt sich die Regenerationsphase durch die ReLEx® smile und der Aufenthalt im OP ist kürzer.

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MIT WEITSICHT VORSORGEN.

GERLINDE KALTENBRUNNER Profibergsteigerin

Die VKB-Bank macht es seit 140 Jahren vor: Mit Weitsicht vorsorgen zahlt sich aus! Informieren Sie sich jetzt in Ihrer VKB-Bank, wie Sie von unserem Know-How bei Vorsorge langfristig profitieren. T E R R E I C HS ÖS Laut

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* Quelle: Ranking der Top 1000 Banken im aktuellen Fachmagazin „The Banker“.

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„Frauen könnten Männern viel beibringen” Zu Beginn unserer neuen Serie „Frauen und Finanzen“ haben wir Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca zum Interview gebeten. Geht es nach dem Bankenexperten, dann haben Frauen erwiesenermaßen ein gutes Händchen für Geld und Aktien.

Sind Finanzen wirklich immer noch „Männersache“? Traditionell wohl schon, aber zum Glück verändert sich das mit der gesellschaftlichen Entwicklung zunehmend. Allerdings ist es weiterhin so, dass in der Finanzwelt der Männeranteil dominiert, zumindest in Europa. Die Finanzkrise hat jedoch sehr deutlich gezeigt, dass die männerdominierte Finanzwelt ziemlich versagt hat. Wäre die Finanzkrise in einer frauendominierten Welt anders verlaufen? Wahrscheinlich schon. In Asien ist erfreulicherweise zu vermerken, dass mehrheitlich Frauen als Anlageberaterinnen tätig sind. Es tut sich also etwas. Gehen Frauen anders mit Geld um als Männer? Die Forschung hat einige klare Unterschiede identifiziert. Das robusteste Resultat ist, dass die Risikoneigung geschlechtsspezifisch ist, das heißt, Männer sind grundsätzlich risikofreudiger als Frauen. Dies wird häufig auch in Verbindung gebracht mit der These, dass Männer eine Neigung zur Selbstüberschätzung haben, welche den Damen eher unbekannt ist. Mit Selbstüberschätzung ist gemeint, dass Männer von sich glauben, sie könnten besser Geld anlegen als der durchschnittliche Anleger/in. Dabei überschätzen sie auch die Korrektheit der Informationen, die sie zur Verfügung haben. Dies alles führt zu einem riskanteren Anlageverhalten. Denken Frauen bei finanzieller Absicherung zu wenig an ihre

persönliche Zukunft? Ja, das ist leider so, wenn auch allgemeine Aussagen immer schwierig sind. Die Lebensumstände bringen es unter Umständen mit sich, dass eher an die Zukunft der Kinder gedacht wird, dass sehr unan-

genehme Szenarien nicht durchgespielt werden (Tod des Partners, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit), oder dass die finanzielle Absicherung häufig an den eigenen Partner/Ehemann gekoppelt ist. Vielleicht vertraut man

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Die Finanzkrise hat sehr deutlich gezeigt, dass die Männer dominierte Finanzwelt ziemlich versagt hat. Teodoro Cocca

auch etwas zu sehr auf die staatlichen Institutionen. Die staatliche Pension zum Beispiel ist gerade vor dem Hintergrund der Finanzkrise gefährdeter denn je.

Fotos: Verwaltungs- und Privatbank AG Vaduz, fotolia

Können es sich Frauen aufgrund Ihrer Lebenssituation (Teilzeitarbeit, Kindererziehung, Unterschiede im Lohn) überhaupt leisten, bei Anlagen ein Risiko einzugehen? Das ist natürlich immer eine sehr individuelle Entscheidung. Wichtig ist, sich mit allen Alternativen auseinanderzusetzen und einen bewussten Entscheid für oder gegen Risiko zu fällen. Aber klar, bei einer generell sehr knappen Finanzsituation sind überhöhte Risiken zu meiden. Wie soll eine Finanzberatung für Frauen aussehen? Eine kürzlich an meinem Institut durchgeführte Studie hat gezeigt, dass sich Frauen eher von einer Frau beraten lassen wollen. Auch bei den Männern mit einem männlichen Berater ließ sich übrigens feststellen, dass 70 Prozent der Befragten für eine Frau als Beraterin offen wären. Was von den verbleibenden 30 Prozent zu halten ist, möchte ich nicht kommentieren (lacht). Das würde dafür sprechen, dass Banken ihren Frauenanteil in der Beratung massiv ausbauen. Welche Arten von Fonds werden von Frauen bevorzugt? Wie wichtig sind

Ihnen zum Beispiel ökologische Aspekte? Es ist in der Tat so, dass Frauen bei der Wahl der Anlageinstrumente nicht nur auf Rendite und Risiko achten, sondern sich zum Beispiel stark davon leiten lassen, ob Sie ein Produkt wirklich verstehen, und sie sind auch viel sensibler gegenüber gesellschaftlichen Themen. Anlagen, welche soziale oder umweltpolitische Aspekte berücksichtigen, sind bei Frauen im Trend. Inwieweit investieren Frauen in Aktien? Der Anteil der Frauen mit Aktienbesitz ist durchschnittlich die Hälfte im Vergleich zu Männern; das gilt für die USA, Deutschland, Schweiz, Österreich und viele andere Länder. Allerdings haben Frauen in den letzten zehn Jahren auch wirklich nichts verpasst – Aktien haben sich in dieser Zeit ja nicht wirklich gut entwickelt. Wenn Frauen in Aktien investieren, wie erfolgreich sind sie? Zur Überraschung und Enttäuschung vieler Männer zeigt sich, dass Frauen im Schnitt die besseren Renditen erreichen. Weil Sie eben viel konservativer anlegen und zudem viel weniger Transaktionen tätigen. Da der Spruch gilt „Hin und her macht die Taschen leer“, sind die Transaktionsspesen dadurch natürlich viel geringer. Beides zusammen ist eine der

simpelsten und zugleich effektiven Anlagestrategien: konservatives Anlegen und die Werte liegen lassen. Frauen könnten in Finanzfragen den Männern also viel beibringen! Ulli Wright

Serie Info

Teodoro D. Cocca ist ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer. Er ist Professor für Asset-Management und Mitglied des Forschungsinstitutes für Bankwesen an der Johannes Kepler Universität Linz.

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Leben mit Brustkrebs Oktober ist weltweit der offizielle Brustkrebsmonat. Denn immer mehr Frauen erkranken daran, in Oberösterreich sind es jährlich rund 800. Trotz dieser Diagnose können Betroffene mit viel Freude leben. Wie das geht, zeigt eine Selbsthilfegruppe in Linz.

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uss ich jetzt sterben?“ „Was passiert mit meinen Kindern?“ „Wie wird mein Partner damit umgehen?“ Die Diagnose Brustkrebs ist ein Schock. Immer noch. Obwohl die Medizin auf diesem Gebiet bereits sehr weit ist. „Im ersten Moment denkt man nicht ans Leben, sondern ans Sterben“, sagt auch Claudia Lebschy. Sie leitet seit drei Jahren eine Selbsthilfegruppe im Linzer Frauengesundheitszentrum und ist selbst Betroffene. „Es ist ganz normal, dass der Gedanke ans Sterben sehr nah ist, wenn man mit dieser Diagnose konfrontier t w i r d “, s o

Lebschy weiter. Wie schnell man aus diesem negativen Denken herauskommt und wieder nach vorne schauen kann, hänge viel vom Umfeld und der jeweiligen Lebenssituation der Frau ab.

Leben, nicht jammern! Genau hier kann auch die Selbsthilfegruppe helfen. An Brustkrebs erkrankte Frauen treffen einander dort regelmäßig, um sich auszutauschen. Dabei gehe es in erster Linie um das Leben und nicht um die Krankheit, wie Claudia Lebschy betont: „Wir sind eine sehr positive Gruppe. Wir jammern uns nicht gegenseitig an, sondern schauen, wie man trotz Krankheit viel Freude am Leben haben kann.“ Denn nicht selten sind der Partner und die Familie mit der Diagnose vollkommen überfordert. Die Ratschläge sind gut gemeint, das Schweigen ein Zeichen dafür, dass sie nicht mit der Situation umgehen können. Was wirklich gut tut, ist der Zuspruch von anderen Betroffenen. Von Frauen, die genau wissen, wovon sie reden und wie es einem geht. Und an deren Beispiel man sieht, dass es wieder bergauf gehen wird. „Es ist einfach etwas anderes, wenn man mit jemandem reden kann, der selbst von dieser Krankheit betroffen ist oder war“, erklärt Lebschy. „Diese Frauen können einen auffangen und am eigenen Beispiel ermutigen. Außerdem wollen viele ihre Familien gar nicht mit allen Sorgen und Ängsten belasten.“ Intimes ansprechen können Platz haben in der Selbsthilfegruppe alle Themen, die Frauen mit Brustkrebs beschäftigen. Insbesondere auch intime Dinge wie Sexualität und Partnerschaft. Wie sieht es mit Sex nach einer BrustAmputation aus? Was tun, wenn die Einnahme der Medikamente mit extremer Scheidentrockenheit einhergeht? „Solche Fragen mit dem Partner zu besprechen,

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ist oft nicht einfach“, weiß Lebschy. „Mit Gleichgesinnten redet es sich ganz anders, offener. Da kann man alles auf den Tisch legen. Und bestenfalls weiß man am Ende, wie die anderen das gelöst haben, und man fühlt sich nicht mehr allein gelassen damit.“ Diagnose als Chance Viele Frauen sehen die Diagnose Brustkrebs auch als Chance, um ihr bisheriges Leben bewusst anzuschauen und zu verändern. Was tut mir nicht gut? Fühle ich mich wie in einem Hamsterrad und

funktioniere nur noch? Was möchte ich verändern? Und was brauche ich, damit es mir gut geht? „Ich führe seit meiner Erkrankung ein viel bewussteres Leben als davor“, erzählt Claudia Lebschy. „Es ist zwar traurig, dass es oft einen Schicksalsschlag als Auslöser braucht. Doch besonders wenn man gesund bleiben will, schafft man viele positive Veränderungen. Das Wichtigste ist, sein Leben zu leben und es zu genießen – auch und gerade mit der Diagnose Brustkrebs!“ Nicole Madlmayr

Info Brustkrebs in Österreich In Österreich erkranken jährlich knapp 5000 Frauen an Brustkrebs, 800 davon in Oberösterreich. Die Ursachen sind größtenteils unbekannt. Nur fünf Prozent sind genetisch bedingt – wie es bei Schauspielerin Angelina Jolie der Fall ist. Mit einem Anteil von 28 Prozent ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei österreichischen Frauen. Übrigens steigt mit steigendem Alter auch das Risiko einer Erkrankung. 80 Prozent aller Brustkrebsfälle werden erst nach dem 50. Lebensjahr diagnostiziert. Besonders wichtig ist die Früherkennung: Sie verbessert die Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen erheblich.

Die Selbsthilfegruppe „LEBE! Mit Diagnose Brustkrebs“ trifft sich jeden dritten Dienstag im Monat im Linzer Frauengesundheitszentrum, Kaplanhofstraße 1. Der nächste Termin: 15. Oktober (16.30 bis 18 Uhr). www.fgz-linz.at Die Krebshilfe Oberösterreich veranstaltet regelmäßig „Brust bewusst“ Brusttast-Seminare. Die nächsten Termine: 8. Oktober Kirchdorf, 14. Oktober Freistadt, 15. Oktober Ried, 22. Oktober Linz (jeweils um 15 Uhr). Auf der Website gibt es alle wichtigen Infos zum Thema Krebs als Broschüren zum Download ebenso wie die Anleitung zur Brustselbstuntersuchung. www.krebshilfe-ooe.at

Weil Sie es sich wert sind! Wie oft untersuchen Sie eigentlich Ihre Brust auf Veränderungen oder mögliche Knoten, liebe Leserin? Hand aufs Herz – regelmäßig einmal im Monat? Oder eher dann, wenn Sie gerade mal dran denken? War bei mir nicht anders. Bis ich mich im Sommer intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen musste. Unfreiwillig, weil ich beim Duschen plötzlich eine Veränderung in meiner Brust ertastet habe. Panik. Was ist das? Ein Knoten oder nicht? Wie fühlt sich ein Knoten überhaupt an? Und was ist, wenn ...? Glücklicherweise konnte mein Gynäkologe kurze Zeit später Entwarnung geben. Doch seitdem ist mir wieder sehr bewusst, dass Gesundheit nichts Selbstverständliches ist. Dass Vorsorge auch in jüngeren Jahren sinnvoll ist. Bitte schauen Sie auf sich! Mir ist durchaus bewusst, dass Sie besonders im Oktober, dem offiziellen Brustkrebsmonat, mit Informationen rund um dieses Thema nur so überflutet werden. Trotzdem bitte ich Sie, meine Zeilen nicht als lästige Belehrung abzutun. Nehmen Sie sie bitte so, wie sie gemeint sind: als Erinnerung, nicht immer nur auf andere, sondern auf sich selbst und die eigene Gesundheit zu schauen! Tasten Sie Ihre Brust regelmäßig ab. Nur so können Sie mögliche Veränderungen rechtzeitig feststellen. Um den bekannten Slogan einer großen Kosmetikfirma abzuwandeln: Weil Sie es sich wert sind! Weil Ihre Gesundheit das Wichtigste ist! Und weil Früherkennung immer noch Leben retten kann!

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Die Kraft der fünf Elemente nützen Die fünf Elemente Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde sind unmittelbar aus der Natur abgeleitet. In der Fünf-Elemente-Lehre stellen sie die Grundkräfte dar, die in jedem Menschen und in seinem Umfeld wirken, sichtbar werden und sich gegenseitig beeinflussen.

mone werden ausgeschüttet, Stressmuster mit ihren Überlebensstrategien aktiv. Wir sind oft nicht mehr Herr unserer Emotionen und Sinne, fühlen uns oft nicht mehr in der Lage, bewusste Entscheidungen zu treffen“, beschreibt die Kinesiologin Petra Springer-Langthaler die Auswirkungen einer Energieblockade. Die Kinesiologie nennt das „Überenergie“ bzw. „Unterenergie“ in einem Meridian; es herrscht ein Ungleichgewicht in mindestens einem Element. Sobald ein Element in Ungleichgewicht gerät, ist der Zyklus der fünf Elemente und somit auch unser biologischer Zyklus nicht mehr in seinem natürlichen Fluss. Häufig entstehen dadurch Konzentrationsprobleme, Erschöpfungszustände, Unsicherheiten und das Gefühl, dem eigenen Lebensfluss nicht mehr folgen zu können. Eine He-

rausforderung wird zur Überforderung und aus dem „positiven, motivierenden Stress“ ein „negativer, destruktiver Stress“. Stress kann krank machen Ein Energie-Ungleichgewicht über längere Zeit mündet oft in eine physische Erkrankung. Im Außen zeigt sich dieses Ungleichgewicht oft in zwischenmenschlichen Konflikten oder durch immer wiederkehrende Verhaltensmuster, die man loswerden will, aber es nicht schafft. „Als Kinesiologin habe ich die Möglichkeit, mittels Muskeltest die Energie-Ungleichgewichte im Körper auszutesten und über das Meridiansystem auszugleichen“, erklärt Springer-Langthaler. „Anhand des eruierten Energieprofiles werden zum Beispiel Übungen oder Rituale für zuhause besprochen. Kinesiologie kann so Hilfe zur Selbsthilfe sein!“

Fotos: Fotolia, Foto: www.m-art-in.at

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en fünf Elementen sind neben Emotionen, Jahreszeiten, Lebensabschnitten, Organen oder Farben auch die Meridiane (Energieleitbahnen im Körper) zugeordnet. In Zeiten der Veränderung durch belastende emotionale Situationen in jeder Altersstufe – etwa Trennung der Eltern, Schulwechsel, Verlust des Arbeitsplatzes oder Mobbing –, aber auch durch Schockerlebnisse oder physische Verletzungen geraten die Grundkräfte oft aus dem Gleichgewicht. Die Energie (Qi), die durch unsere Meridiane die zugeordneten Organe und den ganzen Körper versorgt, kann nicht mehr ungehindert fließen, ähnlich dem Wasser in einem Gebirgsbach, der durch abgebrochene Äste oder Geröll blockiert ist. Es entsteht ein Bereich der Fülle und ein Bereich der Leere. „Unser System meldet Stress, Stresshor152 | Die Oberösterreicherin

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Bedeutungen der fünf Elemente

ELEMENT HOLZ Jahreszeit: Frühling / Tageszeit: Morgen / Lebensabschnitt: Kind

– Gelassenheit. „Der stille Moment in der Mitte. Das Alte ist schon gegangen, das Neue noch nicht angekommen.“

Spiritualität – Feingefühl – Verbindung zu den kosmischen Kräften und den Geheimnissen des Universums – die innere Gewissheit, dass es gut ist, wie es ist.

Das Element Holz steht für: Weitblick und Visionen – Zielsetzung – Klarheit der Gedanken – aktiv Handlungen setzen – im Fluss sein – Geduld – Kreativität – Wachstum – die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Die Kraft des Holzes unterstützt uns unter anderem dabei, motiviert in einen neuen Tag, in ein neues Projekt zu starten.

Signale für ein Energie-Ungleichgewicht im Erdelement: Starke Kontrolldynamiken, Allergien, mangelnder Genuss beim Essen, kreisende Gedanken, andauernde Sorgen

Die Kraft des Wassers unterstützt in Zeiten der Neuorientierung, des Neubeginns.

Signale für ein Energie-Ungleichgewicht im Holzelement: Unausgeglichenheit am Morgen (Morgenmuffel), Regenerationsblockade in der Nacht (Aufwachen um ca. 3 Uhr morgens), Emotionale Instabilität, Wut ELEMENT FEUER Jahreszeit: Sommer / Tageszeit: Mittag / Lebensabschnitt: Jugend Das Element Feuer steht für: Liebe – Lebensfreude – Selbstachtung – Fähigkeit zu feiern – Friedfertigkeit – Begeisterungsfähigkeit – Neugier – Achtsamkeit. Signale für ein Energie-Ungleichgewicht im Feuerelement: Blockierte Freude, blockiertes Lachen, matte, „glanzlose“ Augen, Orientierungslosigkeit im Leben, Rückzugstendenz, Schlafstörungen ELEMENT ERDE Jahreszeit: Spätsommer / Tageszeit: Nachmittag / Lebensabschnitt: Lebensmitte

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Das Element Erde steht für: Fürsorge – Vernunft – Mütterlich-/Väterlichkeit – Vorsorge – gesunde Beziehungen leben – Harmonie – innere Balance – Zufriedenheit – Geborgenheit – Sicherheit

ELEMENT METALL Jahreszeit: Herbst / Tageszeit: Abend / Lebensabschnitt: zweite Lebenshälfte Das Element Metall steht für: Gerechtigkeit – Weisheit – Wert des Lebens – Selbstwert – Brücke zwischen Himmel und Erde – Ausdauer – Beständigkeit – Disziplin – Spiritualität – etwas vollenden, Abschied nehmen. Die Kraft des Metalls unterstützt in Zeiten des Loslassens, des Abschiednehmens, gibt Vertrauen ins Leben, Vertrauen in einen Neubeginn. Signale für ein Energie-Ungleichgewicht im Metallelement: Es fällt schwer, alleine zu sein. Es fällt schwer, Abschied zu nehmen von Menschen, Träumen und Ideen, starke Geruchsempfindlichkeit, dauernde Traurigkeit, Besitz ergreifen von Dingen und Menschen

Signale für ein Energie-Ungleichgewicht im Wasserelement: Angst in der Dunkelheit, häufige Rücken-/Kreuzschmerzen, blockierte Phantasie, Einschlafschwierigkeiten, mangelnde Fähigkeit, sich zu entspannen

Info Petra Springer-Langthaler Kinesiologie Jägerweg 4 4600 Thalheim b. Wels Tel.: 0650/2409878 E-Mail: info@klarerkopf.at www.klarerkopf.at

ELEMENT WASSER Jahreszeit: Winter / Tageszeit: Nacht / Lebensabschnitt: Geburt und Tod Das Element Wasser steht für: Gelassenheit – Heiterkeit – innere Ruhe – Willenskraft – Lebensfunken – Verbindung zu unseren Ahnen – Stille bewahren – Intuition – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft –

Fachgruppe OÖ der gewerblichen Dienstleister, Berufsgruppe der Energetiker Hessenplatz 3, 4020 Linz, T 05 90909 4173, F 05 90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik.at

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Moderne Augenordination mit Sehschule Dr. Manfred Dichtl eröffnet eine neue Ordination mit Sehschule im Kompetenzcenter St. Stephan Wels.

Routinekontrollen und Spezialuntersuchungen Gemeinsam mit einer Orthoptistin, einer Augen-OP-Schwester und einer AugenOP-Gehilfin bietet er neben klinischen Routinekontrollen mit Brillenbestimmungen, Augendruckmessung und Begutachtung der Netzhaut auch wichtige Spezialuntersuchungen an. Damit können Veränderungen im Bereich des vor-

deren und hinteren Augenabschnittes frühzeitig erkannt und therapiert werden. Mit Hilfe digitaler Laser-Schnittbilduntersuchungen von Hornhaut, Netzhaut und Sehnervenkopf können in der Facharztordination Schweregrad und Behandlungsbedürftigkeit von Erkrankungen wie dem grüner Star, Netzhauterkrankungen bei Diabetes mellitus und Erkrankungen des Lesezentrums rasch beurteilt werden: Die Untersuchungen mittels OCT („hochauflösende optische Kohärenztomographie“) ermöglichen dabei sowohl eine Verlaufsbeobachtung als auch eine Früherkennung der erwähnten Erkrankungsbilder. Großzügiger Kinderbereich Das vierköpfige Team betreut Augenpatienten alle Altersstufen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Anliegen der Kinder gelegt: Für sie wurde ein eigener Bereich in der Ordination adaptiert – inklusive Sehschule und mit Spielsachen ausgestatteter Kinderwarteraum. Kinder und Patienten mit Schielproblemen werden dort gemeinsam mit einer Orthoptistin begutachtet und im Falle einer Erkrankung betreut. Zur Verfügung steht ein eigenes Dioptrienmessgerät für Kinder aller Altersgruppen, das bei sehr kleinen Patienten eine gute Aussage über Fehlsichtigkeiten sowie ein apparatives

Erkennen von Schielstellungen oder Pupillenveränderungen ermöglicht. Weitere Angebote Weitere Angebote umfassen Führerscheinatteste, Messung der Dämmerungssehfähigkeit und verschiedene Farbtestverfahren. Für die Feststellung von Sehnervenerkrankungen oder zur Abklärung von neurologischen Schädigungen stehen zwei Gesichtsfelduntersuchungsräume zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt der Augenarztpraxis liegt in der Erstellung von medizinischen Gutachten. Dr. Dichtl ist gerichtlich beeideter Sachverständiger für das Fach Augenheilkunde und Optometrie.

Info Die Wahlarztordination im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels ist Montag bis Mittwoch geöffnet. Infos können unter Tel. 0676/9469290 erfragt werden. Kostenfreie Parkplätze sind beim Eingang des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan, Salzburger Straße 65, 4600 Wels vorhanden. www.drdichtl.at, www.st-stephan-wels.at

Fotos: Dr. Dichtl

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uf 340 m2 barrierefreier Ordinationsfläche werden in der Ordination von Dr. Manfred Dichtl jun. breite klinische und apparative Augendiagnostik und -therapie geboten. Die Kinderaugenheilkunde liegt dem engagierten Team von Dr. Dichtl besonders am Herzen. Mit viel Liebe zum Detail wurde eine besonders kindergerechte Sehschule eingerichtet. Oberarzt Dr. Manfred Dichtl ist neben seiner Tätigkeit als Augenchirurg im AKH Linz seit 2006 als Wahlarzt in Wels tätig. Nun hat er seinen Ordinationssitz ins neue Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan verlagert. „Aufbauend auf die Erfahrungen der letzten Jahre haben wir unser Ordinationskonzept überarbeitet und unsere Vorstellungen in den Räumlichkeiten des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan realisieren können“, so Dr. Dichtl.

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Die starke Frau der Fachgruppe Zu Viktoria Tischlers Aufgaben in der WKOÖ zählen die Agenden als Berufsgruppensprecherin der Personenbetreuung und als Fachgruppenobfrau der gewerblichen Dienstleister.

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Foto: Engleder

ielstrebig verfolgt Tischler die Auf- mulardownloads, einen Förderrechner, klärung zur Rund-um-die-Uhr-Be- Kontakte zu Trägerorganisationen oder treuung in der Bevölkerung. „Die perma- praktische Fallbeispiele. nente Personenbetreuung im eigenen Zuhause entlastet Angehörige bei der Netzwerke aufbauen und stärken Betreuung alter und kranker Menschen. Neben ihrer Funktion als BerufsgrupImmerhin möchten 85 Prozent der Be- pensprecherin ist Tischler auch Fachtreuungsbedürftigen ihre eigenen vier gruppenobfrau der gewerblichen DienstWände nicht verlassen. Die vertraute leister: „Mir ist es besonders wichtig, alle Umgebung trägt maßgeblich zum Wohl- 50 Berufsgruppen adäquat zu vertreten. befinden bei“, berichtet Tischler. Konstruktive Lösungen für unsere BeDie Informationsmaterialien der WKO triebe sind meine oberste Priorität.“ DaOberösterreich klären detailliert über die mit die Vernetzung aller Betriebe der Betreuung im eigenen Zuhause und För- Fachgruppe gestärkt wird, setzte die dermöglichkeiten auf. Fachgruppenobfrau unter anderem den Die Plattform www.amliebstenzuhause.at Dienstleister-Newsletter um. „Der News,QV'LH2EHU B [ PPBTXHUB5= 8KU 6HLWH bietet nützliche Informationen wie For- letter war der Start einer umfangreichen &

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Image- und Kommunikationskampagne. Je stärker wir als Fachgruppe auftreten, desto stärker werden unsere Betriebe wahrgenommen“, erklärt die promovierte Betriebswirtin ihre Intention. „Wir haben bereits sehr viel erreicht! Das ist für mich aber nur ein Ansporn, um die Interessen unserer Betriebe konsequent weiter zu verfolgen.“ Für die Zukunft hat sich die Funktionärin bereits viele Ziele gesetzt: „Die gewerblichen Dienstleister sind eine tragende Stütze der oberösterreichischen Wirtschaft: Wir werden sie mit Serviceund Weiterbildungsangeboten in ihren unternehmerischen Tätigkeiten unterstützen.“ &< &0<

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Leben heute: laufend online, aber immer weniger berührt ... Stressabbau durch gezielte Massage – nebenwirkungsfrei, auch bei Überdosierung. Wir sind heutzutage mehr online, als wir uns berühren lassen, von Themen, Ereignissen, Mitmenschen. Während die Vernetzung deutlich zunimmt, verarmt die Seele. Selbst soziale Kontakte werden in gewisser Weise konsumiert, man denke nur an Web 2.0. Und das alles bringt eine ganze Reihe von negativen Auswirkungen mit sich: für den Einzelnen, für die Gesellschaft.

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reizeit falsch interpretiert. Dabei ist bereits bekannt, dass viele Erkrankungen und Blockaden aus den eigenen Leistungsansprüchen und aus hyperaktivem Freizeitverhalten resultieren. Sich zurückzunehmen, zurückzulehnen und aus dem Hamsterrad auszusteigen, gelingt nur wenigen.

Zwang zum Dranbleiben Das tatsächliche Szenario, vor allem bei vielen jungen Menschen, hat aufgrund von ständiger Erreichbarkeit und dem Zwang zum Kommunizieren fast schon den Stresspegel eines Jobs im mittleren Management. Anstatt phasenweise tatsächlich abzuschalten, werden laufend

SMS getextet und weilt das Auge fast ständig auf dem mobilen Account eines sozialen Netzwerkes. Hilfe aus kompetenter Hand Hilfe anzunehmen, stresslose Zeitinseln zu schaffen – das wird angesichts der laufenden Online-Verfügbarkeit immer

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leben | dringlicher. Zusätzlich zur Konsequenz und zu klar definierten Offline-Zeiten jedes Einzelnen besteht die Möglichkeit, sich in die Hand von Fachleuten zu begeben, und zwar in die Hand von Fachkräften, die mit ihren therapeutischen Massagen eine ganze Reihe von Problemfeldern abdecken. Kraft der Berührung Erwiesen ist, dass sich praktisch jede Berührung positiv auf den Körper auswirkt. Umgekehrt führt Berührungslosigkeit zu emotionalen Defiziten, die sich schließlich auch körperlich in Form von Beschwerden bemerkbar machen.

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Vorbild Asien „Wir wollen eine stärkere Bewusstseinsbildung für den therapeutischen Effekt von Heilmassagen in der Bevölkerung erzielen. Vorbild ist Asien. In vielen Ländern wird die tägliche Massage als Selbstverständlichkeit angesehen“, erklärt Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin der Oberösterreichischen Masseure und Masseurinnen.

Hoch dosiert Energy-Drinks zum Pushen der Leistungsfähigkeit, Alkohol oder Schlafmittel sowie eine Reihe an Medikamenten, die viele Menschen bereits durch den Alltag begleiten, sind – wenn überhaupt – vorsichtig einzusetzen. Vor diesem Hintergrund argumentiert Eva DannerParzer: „Die professionelle Massage durch eine qualifizierte Fachkraft ist jedem eigenmächtigen Einsatz von Chemie vorzuziehen. Überdosierung und Nebenwirkungen sind ausgeschlossen.“

Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin

Info Vielfache Lösungsansätze. Hier setzt konkret die Hilfestellung an, die von der %HU KUXQJ GXUFK HLQH TXDOL½ ]LHUWH 0DVVDJH )DFKNUDIW DXVJHKW

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Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Wirtschaftskammer Oberösterreich, www.fachinstitute.at Die Oberösterreicherin | 157

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Herzhafte Unternehmerin Eva Leibetseder-Thorwartl aus Rohrbach, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Leibetseder Gastronomie & Fleischwaren GmbH, wurde zur „Unternehmerin des Monats“ September gekürt.

FRAU IN DER WIRTSCHAFT SUCHT DIE

UNTERNEHMERIN DES MONATS INFORMIEREN SIE SICH JETZT UNTER

wko.at/ooe/fidw

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Unternehmerin mit Leib und Seele Der Betrieb in Rohrbach wurde 1961 gegründet und ständig erweitert. Bereits 1978 wurde ein Imbissbereich eingerichtet – in einer Zeit, in der das „schnelle Essen“ noch nicht so weit verbreitet war. Eva Leibetseder-Thorwartl ist seit 1991 im elterlichen Unternehmen tätig, 1999 hat sie den Betrieb übernommen. „Meine Eltern haben mich von Beginn an unterstützt. Von meinen Berufskollegen wurden meine neuen Ideen anfänglich allerdings noch belächelt“, erzählt Leibetseder-Thor-

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Fotos: Fotostudio Mathe

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rauen haben heute bereits eine starke Stellung in der OÖ Wirtschaft. Mehr als 43 % aller Betriebe sind in weiblicher Hand. Vom Handelsbetrieb bis zum Industrieunternehmen sind Frauen in allen Bereichen vertreten. „Wie erfolgreich Frauen auch in traditionellen Berufen sind, beweist unsere Unternehmerin des Monats September“, freut sich WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike RabmerKoller über die Auszeichnung für Eva Leibetseder-Thorwartl, die im familiären Fleischereigewerbe ihre Berufung gefunden hat. Wurst- und Fleischprodukte aus dem Hause Leibetseder werden mit größter Sorgfalt und Liebe produziert. Mit viel unternehmerischem Geschick verbindet Eva Leibetseder-Thorwartl traditionelle Rezepte mit zeitgemäßer Herstellung und hebt sich damit in ihrer Branche von der Konkurrenz deutlich ab. „Es ist uns deshalb ein ganz besonderes Anliegen, eine solch herausragende Unternehmerin auszuzeichnen“, so Rabmer-Koller.

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WKOÖ-Vizepräsidentin & FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller mit Eva Leibetseder-Thorwartl

Ich verzichte bewusst auf ein Handy und genieße somit eine ganz besondere Freiheit. Eva Leibetseder-Thorwartl

wartl. Heute kann sie auf ein solides Unternehmen, das 26 Mitarbeiter beschäftigt und drei Lehrlinge ausbildet, stolz sein. Vor zwei Jahren wurde der Betrieb nach dem Kauf des Nachbarhauses großzügig umgebaut und erweitert. Das Unternehmen gliedert sich in vier Bereiche: klassische Fleischerei mit eigener Produktion und mehrfach ausgezeichneten Spezialitäten, moderner Imbiss mit regionaler

Ausrichtung und eigener Küche, Catering und Café. „Das Schöne am Unternehmerdasein ist, dass man seine Ideen und Vorstellungen direkt umsetzen kann und diese, auch wenn es manchmal etwas länger dauert, in der Realität erleben darf.“ Zwischen Karriere und Kindererziehung Eva Leibetseder-Thorwartl verdankt es ihrem gut funktionierenden Familiennetz-

werk, dass sie als erfolgreiche Unternehmerin auch eine Familie mit drei Kindern managen kann. „Frauen sind aber nach wie vor großteils für die Erziehung der Kinder verantwortlich. Erst wenn die Betreuung der Kinder optimal gewährleistet ist, kann ,Frau‘ sich Gedanken über ihre Geschäftsidee und deren Umsetzung machen. Leider scheitern viele gute Ideen an ganz banalen Problemen.“

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist, … dass ich Abläufe ständig verbessern möchte, mich immer wieder in die Rolle unserer Kunden versetze, ungeduldig und eigentlich nie ganz zufrieden bin. Wenn bei uns im Unternehmen ein Projekt gut über die Bühne gegangen ist, gibt es danach immer eine Art Manöverkritik – es war zwar sehr gut, aber wir überlegen, was wir beim nächsten Mal besser machen können. Klingt anstrengend, aber mich auf Lorbeeren ausruhen kann ich nicht. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, … dass meine Kinder und Eltern mein Engagement zu Hause und im Unternehmen schätzen. Zum Ausgleich mache ich … verschiedenste Sportarten, die mir Glücksgefühle vermitteln. Außerdem verbringe ich Zeit mit Familie und Freunden. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, … mich 2009 trotz Bankencrash und bevorstehender Wirtschaftskrise zum Neubau zu entscheiden. Mein Motto lautet … „Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern“ (Ernst Bloch). Die Oberösterreicherin | 159

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Manfred Huber, CEO der Lohberger Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH

Foto: Wolfram Heidenberger

Foto: Lohberger

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Die Geschäftsführer: KR Alfred Schneckenreither, Hermann Hofstätter und Mag. Wolfgang Schneckenreither (v. l.)

LOHBERGERgruppe übernimmt SHT Heiztechnik

Schneckenreither eröffnet Riesenkühllager

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ls österreichischer Marktführer im Bereich Holzherde hat die LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH mit Sitz im oberösterreichischen Schalchen das Unternehmen SHT Heiztechnik übernommen. Manfred Huber (CEO) sowie Herbert Kreiseder (CFO) dazu: „Lohberger hat mit der Entwicklung und Vermarktung der Produktreihe Aqua Insert (+ Pellets) bereits seit einigen Jahren erfolgreiche Grundsteine im Bereich der Ganzhausheizungen setzen können. Mit dem neuen Zweig ‚Lohberger Heiztechnik‘ (vormals SHT) erweitert sich für Lohberger der Geschäftsbereich der Zentralheizungsgeräte im Produktsegment Pellets- und Scheitholzheizungen.“

So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an. Schmetterlingskinder leiden an einer unheilbaren, schmerzvollen Hautkrankheit. Spenden: SMS mit Betrag an 0676 800 80 80 oder schmetterlingskinder.at

ie international tätige Spedition Schneckenreither mit Sitz in Ansfelden stellt in Kürze die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte fertig. Mit dem Logistikpark „all wels“ werden auf 30.000 Quadratmetern großflächige Kühllager mit Platz für Frische- und Tiefkühlprodukte geschaffen. „Wir haben uns nach den Lebensmittel- und den Pharmastandards zertifizieren lassen“, erklärt KR Alfred Schneckenreither. In Summe kostet der Neu- und Erweiterungsbau 20 Millionen Euro. Das derzeit modernste Kühllager Europas ist die bisher größte Einzelinvestition des 400 Mitarbeiter starken Unternehmens.

Planen, arbeiten, entschleunigen

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er große Erfolg in diesem Jahr hat dafür gesorgt, dass es auch 2014 eine Neuauflage des Kalenders des alten Wissens gibt. Versehen mit der Blume des Lebens, ist es mehr als nur ein Terminplaner. So wurde der integrierte Mondkalender speziell auf das Business abgestimmt und die numerologische Tagesschwingung für jeden Tag errechnet. Zusätzlich gibt es Tipps zum Entladen von Stress und zur Entspannung. Produziert ist der Kalender nachhaltig: Weder Papier noch Druckfarben enthalten Giftstoffe, der Innenteil des Planers ist daher kompostierbar und erzeugt bei der Herstellung keine Abfälle. Foto: Kalender des alten Wissens DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost fünf Kalender des alten Wissens. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 22. Oktober 2013.

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Foto: Laresser

Foto: Mario Gärtner

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Melodien des Gleichklangs Als Wesen mit Leib, Seele und Geist hat der Mensch körperliche, emotionale und spirituelle Bedürfnisse. Dieser ganzheitliche Ansatz der TEM (Traditionellen Europäischen Medizin) steht als Säule „Lebensordung“ in den Kneipp Traditionshäusern der Marienschwestern in Aspach, Bad Kreuzen und Bad Mühllacken im Mittelpunkt.

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ib mir ein wenig Zeit, dass ich wie keiner sonst die Dinge liebe.“ In einem Satz drückte Rainer M. Rilke aus, um was es in der Lebensordnung geht. In der Kneipp-Tradition der Marienschwestern ist die Lebensordnung eingebettet im 5-Säulen-Programm, das gesundes Leben verheißt. Darüber hinaus lässt die TEM ihr den Vorrang, weil sich über die Lebensordnung eine weite, medizinische Landschaft auftut, die das Ganze – den ganzen Menschen in all seinen Beziehungsgeflechten – im Blickfeld hat.

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Der Mensch – mehr als eine Maschine Kein vernünftiger Mensch möchte die Errungenschaften der modernen Medizin missen, wodurch heute viele Krankheiten heilbar sind, an denen man früher starb. Doch hat jede Errungenschaft auch einen Preis: Die Gegenwart steht in der Versuchung, den Menschen als eine Art Maschine anzusehen, die man einfach nur reparieren muss. Die Lebensordnung in der TEM hingegen hat mit Leben, mit heilsamer Ordnung, mit Gleichklang und Einklang zu tun – und tut erstaunlich gut. In den Rhythmus des Lebens einschwingen Ein Leben gemäß den vier Jahreszeiten, gesunde Ernährung nach den vier Tempe-

ramenten, Kräuter- und Wasserheilkunde, Musiktherapie, manuelle Therapie und Massage, Spiritualität. Nichts Neues? Und ob! Während die meisten Kurbetriebe Europas immer noch auf die uns wesensfremde asiatische Wellness setzen, wagt das erste Zentrum für TEM in Bad Kreuzen Innovation durch einheimische Tradition: Immer mehr Forschern wird klar, welche Schätze die Handschriften mittelalterlicher Klöster und Kräuterbücher der Renaissance bergen. Als erste Kureinrichtung Europas hat Bad Kreuzen zusammen mit Wissenschaftlern und Fachleuten begonnen, die Traditionelle Europäische Medizin für heute konsequent aufzuschließen und Therapien anzubieten, die denen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) oder Ayurveda zumindest ebenbürtig sind und sich im Alltag bewähren. Bei den Marienschwestern wird die Achtsamkeit wieder auf Rhythmen gelegt, die vom Leben selbst vorgegeben sind. Sonnenaufgang und -untergang, Tag und Nacht, Arbeit und Ruhe mit der Teilung von Morgen, Mittag und Abend. „Alles hat seine Zeit und seine Stunde“ steht als bleibender Richtwert im Buch des Lebens. Das lässt erahnen, wie tief

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Lebensrhythmus und Schöpfungsordnung allem Leben einverleibt sind.

Tipp Überraschender Fund: Akupressur im Mittelalter Zusammen mit den Forschern von „ArcAnime. Eine Arche für die Seele“ ist es Bad Kreuzen gelungen, die Massagelehre der TEM wiederzuentdecken – mit Rosenölsalbung und sieben spannenden Massagegriffen. Die größte Überraschung waren aber mittelalterliche Zeichnungen mit Akupressurpunkten. Lassen Sie sich von der Wirksamkeit der Vier-Temperamente-Massage in Bad Kreuzen überzeugen.

Angebot Bei Buchung eines Aufenthalts ab 3 Nächten im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen erhalten Sie eine TEM-Massage gratis! Angebot gültig für LeserInnen der Oberösterreicherin bis Ende 2013. Buchbar im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen. Infos und Buchung: Kneipp Traditionshäuser Aspach, Bad Kreuzen, Bad Mühllacken Friedensplatz 1, 4020 Linz Tel.: 07266/6281 oder 05 99 22 E-Mail: info@marienschwestern.at www.kneippen.at

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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen. selt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist

dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

Info Praxis Dr. Spitzbart Lagerhausstraße 1, D-83043 Bad Aibling +49 (0) 8061/93 90 060, www.spitzbart.com

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüs162 | Die Oberösterreicherin

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BTV Vöckla Award 2013 Glanzvolle Galanacht in der VARENA in Vöcklabruck

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ie traditionelle BTV Vöckla Award-Verleihung ist bereits seit Jahren eines der gesellschaftlichen Highlights im Bezirk Vöcklabruck. Auch die am Donnerstag, den 12. September, im Einkaufszentrum VARENA veranstaltete Vöckla Award Gala-Nacht machte ihrem Namen alle Ehre. Im Beisein von 400 hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur wurden die begehrten Trophäen von prominenten Laudatoren/innen an die Sieger/innen überreicht. Geehrt wurden besondere Verdienste in 9 Kategorien – von Wirtschaft über Soziales bis hin zum Lebenswerk –, musikalisch bestens umrahmt vom Bezirksjugendorchester und Sängerin Kerstin Heiles. Die Vöckla Award Verleihung 2013 – ein großes Fest für die Ausgezeichneten, aber auch für all jene, die dabei waren und mitfeierten, freut sich BTV Geschäftsführer Manfred Ettinger.

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1 PreisträgerInnen und LaudatorInnen 2 Mag.Marcus Wild – GF Spar European Shopping Centers, BM Dr.Maria Fekter, Thomas Krötzl – Center-Manager VARENA, Dr.Rudolf Trauner – Präsident WKO 3 BM Dr.Alois Stöger – Silvia Hollerwöger (Award Soziales), Manfred Ettinger – GF BTV 4 DI Herbert Hummer – Lenzing Technik (Award Innovation), DI Gustav Esthofer – Auto Esthofer Team (Award Großbetriebe), BM Dr.Maria Fekter, Dr.Rudolf Trauner – Präsident WKO, Bmst. Ing. Norbert Hartl – Schmid-Bau (Award Future) 5 Berta Höller (Award Kultur) mit Enkelin 6 Maria Sauer – Bauernbund, Maria u.Franz Niedermaier (Award Landwirtschaft), Manfred Ettinger 7 BM Dr. Alois Stöger, BM Dr.Maria Fekter, Gallus Pesendorfer – Bau Pesendorfer (Award Lebenswerk) 8 (vorne) LAbg. Michaela Langer-Weninger, Maria Niedermaier, Elfriede Schachinger – Bezirksbäuerin, Karin Holzleitner, Maria Sauer – Bauernbund

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(hinten) Dipl.Ing. Rudolf Stockinger – Kammerobmann, Franz Niedermaier, Alfred Schachinger, Karl Holzleitner 9 Bmst.Ing.Norbert Hartl – Schmid-Bau, Birgit Gerstorfer – Landesgeschäftsführerin AMS 10 Viktor Sigl – Landtagspräsident OÖ, Martin Maringer – BTV 11 Dr.Rudolf Trauner –Präsident WKO, Jacqueline Beyer – Leiterin AMS Gmunden, Karin Gerhart – Leiterin AMS Vöcklabruck, Birgit Gerstorfer – Landesgeschäftsführerin AMS, Wolfgang Hochreiter – WKO OÖ Bezirksstellenleiter 12 Mag.Johann Reiter – Bgm Seewalchen, Ing.Hans Knoll – Managing Director Linsinger Austria, Eva Knoll – Pension Knoll, Gerhard Gründl – Bgm.Schörfling/ Attersee 13 Bezirksjugendorchester Vöcklabruck 14 Sabine Moser-Kindl – Airfield Seewalchen, Mag.Herbert Brunsteiner – Bgm. Vöcklabruck, Elisabeth Schöndorfer – VKB Private Banking 15 OBR Wolfgang Hufnagl – Bezirksfeuerwehrkommandant, Robert Mayer – Landesfeuerwehrkommandant –

mit den Ehefrauen 16 LAbg. Gottfried Hirz, Claudia Haberl, Helmut Fehringer und Ehefrau – Cafe Restaurant Himmelreich 17 Gerald Schuster – Rotes Kreuz Vöcklabruck, Dr.Peter Salinger Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz, Mag.Rudolf Lehner - Rotes Kreuz, Christian Payrhuber – Brau Union 18 Dr.Martin Gschwandtner – Bezirkshauptmann Vöcklabruck, BM Dr.Maria Fekter, Paul Malina-Altzinger - Spar European Shopping Centers 19 Mag.Christoph Königslehner – Hali Büromöbel, Mag.Birgit Brunsteiner – BTV 20Dr.Gottfried Schmid – Dir.Raiffeisenbank Region Vöcklabruck, Aurelia Neudorfer (Award Kleinbetriebe), Manfred Ettinger 21 Dietmar Bergmoser – Blumen Bergmoser, DI Christoph Buttinger – Blumenhaus Mayer 22 Ludwig Hofbauer – Weingut Hofbauer, Tanja I. – Weinkönigin NÖ, Sabine Ziegler, DI Johann Mayr – BBK Vöcklabruck 23 Publikum 24 Sängerin Kerstin Heiles

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Hinten v.l.n.r.: Lisi Klopf, Patricia Teufl, Viki Zauner, Sarah Berger, Megan Cyr; vorne v.l.n.r.: Ramona Aricó, Silvia Fondriest, Steffi Krepper, Katherina Krepper, Valerie Teufl, Zeliha Erdem, Rachel Gerling.

Neue Starting Six Spricht man im Volleyball von der Startaufstellung, fällt oft der Ausdruck „Starting Six“. Im Fall von ASKÖ LinzSteg muss man auch noch den Libero hinzurechnen, um alle personellen Veränderungen auf den Punkt bringen zu können. Im Line-Up stehen vier neue Spielerinnen sowie ein neuer Trainer, Spartenleiter und Manager.

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achel Gerling (USA), Megan Cyr (CAN), Ramona Aricó und Silvia Fondriest (ITA) heißen die vier Neuzugänge in den Reihen von ASKÖ Linz-Steg. Gemeinsam mit einigen Nachwuchsspielerinnen verstärken sie in dieser Saison die 1. Bundesliga-Mannschaft der Linzer Volleyballerinnen. Neu im Boot ist auch Coach Rogelio Hernandez (ITA/CUB), der nach dem Abgang von Langzeittrainer Jirka Siller von Innsbruck nach Linz gewechselt ist. Zusammen mit dem Neo-Spartenleiter Florian Stangl und dem Neo-Manager Andreas Andretsch ist damit auch die sportliche Führung neu aufgestellt. Im Oktober erwartet die hübschen Volleyballerinnen gleich ein intensives Programm. Neben Vorbereitungsturnieren stehen zwei Meisterschaftsspiele in der Mitteleuropaliga (MEL) sowie die erste Runde im Europacup am Programm. Besonders in der MEL und im Frühjahr in den Playoffs der heimischen Austrian

Volley League (AVL) hat man sich einiges vorgenommen. Dafür gilt es sich aktuell bestmöglich vorzubereiten, unter anderem bei internationalen Turnieren in Schaffhausen (SUI), Bratislava und beim 4. Helmuth Dall Gedenkturnier in Linz-Urfahr.

Info Die Termine im Oktober:

Florian Stangl, Megan Cyr, Ramona Aricó und Silvia Fondriest

12./13.10.2013 Helmuth Dall Gedenkturnier (Urfahr) 18.10.2013 MEL-Spiel gg. SVS Post Schwechat (Urfahr), 19.30 Uhr 31.10.2013 Europacup gg. SK UP Olomouc (CZE), TipsArena Linz, 19.30 Uhr – Eintritt frei! Die Heimspiele werden Ihnen präsentiert von TEKAEF.

Neo-Trainer Hernandez, Silvia Fondriest (ITA)

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Genuss Der Magen eines gebildeten Menschen hat die besten Eigenschaften eines edlen Herzens: Sensibilität und Dankbarkeit.

Fotos: fotolia

Alexander S. Puschkin (russischer Nationaldichter)

Schnittig in der Küche Mit einem Messer verbindet man nicht nur eine Funktion, sondern auch Ästhetik, Status und Macht. Kaum ein anderes Werkzeug begleitet die Menschen schon so lange. Nichts ist ärgerlicher als ein stumpfes Messer beim Kochen. Doch selbst wenn es gewetzt ist – welches Messer dient wozu? In „Scharfe Schnitte – das Messerbuch“ finden (Hobby)Köche Reportagen und Geschichten um die schärfsten Klingen der Welt. Ob klein oder groß, scharf oder wellig: Die vorgestellten Messer

werden stylisch und informativ in Szene gesetzt. „Scharfe Schnitte – Das Messerbuch“. Rainer Schillings (Text) und Ansgar Pudenz (Fotos), Verlag 99pages, ISBN: 9783-942518-14-7; 26,80 Euro. Erscheinungstermin: Oktober 2013.

Gemüse einlegen – der ideale Zeitpunkt Es ist knackig und frisch: eingelegtes Gemüse! Egal ob Gurken, Tomaten oder Knoblauchzehen – mit dem neuen Pickfein Balsamico Einlegeaufguss lässt sich frisches Gemüse im wahrsten Sinne im Handumdrehen selbst veredeln. Erhältlich bei Welas, Pro, Tabor, Merkur, Billa, Maximarkt, Interspar.

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Kürbis, Pilz & Wildgericht Am Traunsee weht ein frischer Wind und sorgt für ein kulinarisches Hoch. Der junge Küchenchef Lukas Nagl kocht im Gourmetrestaurant „Bootshaus“ und verwöhnt mit seinen Gerichten die Gäste - zu jeder Jahreszeit. Hier ein exklusiv zusammengestelltes Herbstmenü für DIE OBERÖSTERREICHERIN.

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5 Jahre jung ist der sympathische Haubenkoch. Ein Twenty-Something, der sich innerhalb weniger Jahre in die Topliga der österreichischen Spitzengastronomie gekocht hat. Im 2-Hauben-Restaurant „Bootshaus“ in Traunkirchen sorgt er seit eineinhalb Jahren für exquisite Küche und begeistert Gäste von nah und fern.

Gekocht wird heute ein viergängiges Menü mit den Hauptakteuren des Herbstes „Kürbis, Pilz und Wild“ ganz nach der Philosophie des Hauses: „Wir kochen einfach und klar, ohne Schnörkel, mit guten regionalen Produkten - dabei zeigt er auf den Ziegenkäse, den er für die Vorspeise vorbereitet hat. „Die Produkte sollten so naturbelassen wie möglich

sein. Doch Kochen mit einheimischen Produkten bedeutet nicht, dass man deswegen auf die restliche Welt vergessen soll,“ ergänzt Lukas Nagl und schmeckt das Dressing für den „Gegrillten Kürbissalat an Ziegenfrischkäse“ mit Honig, Zimt und Ingwer ab. Grundzutaten aus der Heimat zusammen mit Aromen aus der ganzen Welt ist hier das Motto.

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Steckbrief Lukas Nagl (25), Oberösterreicher, kochte knapp drei Jahre in Österreichs Top-Restaurant „Das Steirereck“ in Wien. Anschließend Wechsel in die „Ocean Lodge” (Zanzibar, Ostafrika). Rückkehr nach Österreich und Start im „Bootshaus“ (Seehotel Das Traunsee) in Traunkirchen. Kunst ist im Restaurant „Bootshaus“ allgegenwärtig. Lukas Nagl vor einer Zeichnung von Hauenschild/Ritter.

Herr Nagl präsentiert uns seine Vorspeise und lässt sich weder von der Fotografin noch von meinen Fragen aus der Ruhe bringen. Völlig entspannt widmet er sich dem nächsten Menüpunkt: Der Suppe. Entsaftete Rote Rübe mit Beinschinken, Eierschwammerl & Rosen. Hierfür muss man nicht unbedingt einen Entsafter besitzen, man kann sich auch mit Rote Rüben-Saft sehr gut aushelfen. Rosen für die Suppe sowie Haselnüsse für den Hauptgang sammelt der junge Koch auch mal im eigenen Garten. „Mehr Bio geht nicht“, lacht Nagl. Abgeschmeckt wird das feine Süppchen mit Rosenwasser und Himbeeressig, was, so der Küchenchef,

eine perfekte Ergänzung zum erdigen Geschmack der Roten Rübe ergibt. Als Hauptgang - Rücken vom Hirschkalb, zartrosa angebraten mit frischem Thymian. Und dazu Steinpilze, Romanesco, Feigen und Haselnüsse – typisch herbstliche Zutaten. Präsentiert wird uns diese Kreation vom Chef de Cuisine im Restaurant - vor einem Originalbild von Xenia Hausner. Eine kleine Referenz an die Traunkirchner Sommerakademie quasi ums Eck. Das Thema Kunst ist hier im Haus allgegenwärtig. Genauso wie der schöne Traunsee. Es gibt im gesamten Restau-

rant keinen Platz ohne Blick aufs Wasser. Und neben der herrlichen Seeluft atmet man hier das charmant-moderne Flair eines ganz besonderen Bootshauses mit Charakter ein. Salziges Karamelleis mit Kürbis, HerbstHimbeeren vom Biohof Seufferlein und hauchdünn gerösteten Mandeln lassen unseren harten Arbeitseinsatz dann äußerst geschmackvoll ausklingen. Ein wahres Herbstgedicht. Direkt vor der Kulisse des Traunsteins. www.dastraunsee.at Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz

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Vorspeise Gegrillter Kürbissalat mit Ziegenfrischkäse, Liebstöckel & Paradeiservinaigrette

Zutaten für 4 Personen Die Zutaten: 600 g festfleischiger Kürbis (Hokkaido, Muskatkürbis, etc.) 4 Schalotten 1 rote scharfe Pfefferoni 2 große Fleischparadeiser 8 cl Paradeiseressig (oder Weißer Balsamico) 2 Zweige Liebstöckel 300 g Ziegenfrischkäse (z.B. Chavroux) 2 El Mandelblättchen geröstet 2 El Honig 1 cm Ingwer Salz, Pfeffer, Zimt, Mandelöl Frische Gartenkräuter und junge Salate Die Zubereitung: ca. 45 min. Zuerst werden die Paradeiser geviertelt, entkernt und in kleine Würfel geschnitten. Die Abschnitte der Paradeiser in ein Küchentuch geben und gut ausdrücken. Aus dem daraus gewonnenen Saft, dem Essig, Honig, Ingwer und dem Mandelöl eine Marinade herstellen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und einer Prise Zimt pikant abschmecken. Die Pfefferoni halbieren entkernen und in feine Würfel schneiden. Den Liebstöckel in feine Streifen schneiden. Paradeiser, Pfefferoni und Liebstöckel mit der Marinade vermischen und beiseite geben. Den Kürbis schälen und mit einer Aufschnittmaschine in hauchdünne Scheiben schneiden. Diese auf einer Seite bei sehr starker Hitze in einer Grillpfanne ca. 10 Sekunden angrillen und beiseite geben. Die Kürbisscheiben auf eine Klarsichtfolie (Sushimatte) überlappend legen, mit jungen Salaten und Kräutern bestreuen, mit Marinade beträufeln und zu einer Rolle straff einrollen. Diese in kleine Stücke schneiden und auf den Teller geben. Den Ziegenfrischkäse glatt rühren, mit Hilfe eines Spritzbeutels auf dem Teller drapieren und mit Mandelblättchen bestreuen. Mit der Marinade vollenden. 170 | Die Oberösterreicherin

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Suppe Entsaftete Rote Rübe mit Beinschinken, Eierschwammerl & Rosen

Zutaten für 4 Personen Die Zutaten: 800 g geschälte rohe rote Rüben (ergibt ca. 400 ml Saft) 400 g Rindsuppe 500 g Eierschwammerl 1 Zwiebel 125 g Sauerrahm 150 g Beinschinken 1 Kartoffel ¼ Wirsing 2 Biologische Duftrosen 4 Mini Rote Rüben eingeweckt 2 El Kren 2 EL Maizena Salz, Pfeffer, Kümmel gem., Zitronenthymian Himbeeressig, Rosenwasser 4 Scheiben Sauerteigbrot Die Zubereitung: ca. 1 h Die geschälten Roten Rüben entsaften und mit der Rindsuppe auf ca. die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren lassen. Mit Maizena leicht abbinden. Die äußeren Rosenblätter, sowie den Zitronenthymian, Zwiebel, Kartoffel, Wirsing und den Beinschinken zufügen und 15 Minuten leicht köcheln. Anschließend mit Rosenwasser, Himbeeressig, Salz und Pfeffer abschmecken, dann passieren. Nebenbei die Eierschwammerl putzen und in Öl scharf anbraten. Die klein geschnittenen Zwiebeln zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und anschließend abtropfen lassen sowie die Masse ausdrücken. Anschließend hacken und mit 2 EL Sauerrahm zu einem Tartar abrühren. Nochmals abschmecken. Das Sauerteigbrot toasten und mit Schwammerltartar drapieren. Die übrigen Rosenblätter mit Himbeeressig und Salz marinieren und auf das Tartar geben. Dieses extra servieren. Die Mini-Rote-Rüben in eine Suppenschüssel geben, mit Kren, Sauerrahm & Rosen anrichten. Die Suppe angießen.

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Hauptgericht Rücken vom Hirschkalb mit Steinpilzen, Romanesco, Feigen & Haselnüssen

Zutaten für 4 Personen Die Zutaten: 4 x 140g Hirschrücken 6 große Steinpilze 1 Schalotte Salz, Zitronensaft, Butter 1 Kopf Romanesco 1 EL Estragon, 2 EL Petersilie 1 Prise Backpulver 2 Feigen 12 geschälte, geröstete Haselnüsse Salz, Pfeffer, Haselnussöl 125 ml Wildsauce Balsamico, Salz, Zucker, Butter Die Zubereitung: ca. 1 h Die Hirschrückenstücke einzeln in Klarsichtfolie einwickeln, dann in Alufolie straff drehen und beiseite geben. Romanescoröschen vom Strunk schneiden anschließend knackig blanchieren. Die Abschnitte in Salzwasser mit Backpulver, Estragon und Petersilie sehr weich kochen, abschrecken und gut ausdrücken. Fein mixen, mit Salz und Haselnussöl abschmecken. Die Feigen sechsteln. Den Hirsch in ca. 60 °C heißes Wasser legen und etwa 20 Minuten darin garen. Im Kern sollte der Hirsch 50 °C haben. An einem warmen Ort 10 Minuten rasten lassen. Anschließend auswickeln, in Butter mit einem Zweig Thymian von allen Seiten rasch braun braten. Den Hirsch aus der Pfanne geben, mit Balsamico aufgießen, Hirschjus hinzufügen und kurz reduzieren lassen. Mit Salz und Zucker abschmecken. Mit Butter abbinden und Feigen hinzufügen. Steinpilze putzen, in mundgerechte Stücke schneiden. In Olivenöl rasch anbraten, Schalotten hinzufügen, mit Salz und Zitrone abschmecken. Flocken Butter hinzufügen. Romanescocreme auf einen warmen Teller streichen, darauf die heißen Röschen, Steinpilze und Feigen geben. Mit gerösteten Haselnüssen und Petersilie garnieren. Den Hirschrücken anrichten und mit geriebenen gerösteten Haselnüssen bestreuen. Soße angießen. 172 | Die Oberösterreicherin

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Dessert Salziges Karamelleis mit Kürbis, Herbst-Himbeeren & Mandeln

Zutaten für 4 Personen Die Zutaten: 1 Spaghettikürbis 20 spätreife Himbeeren 1 Schuss Amaretto 1 Schuss Apfelsaft Honig Himbeermark Meersalz Eis: 250 g Milch 250 g Obers 6 Eigelb 40 g Zucker 2 cl Amaretto, 2 cl Rum 1 Orange Die Zubereitung: ca. 45 min. Für das Eis: Zucker karamellisieren, mit Amaretto und Rum ablöschen, anschließend Milch und Obers zugeben und aufkochen lassen. Mit 6 Eigelb „zur Rose abziehen“ (Kontrolle Konsistenz der Eigelb-MilchMasse beim Erhitzen) und mit Orangenschale sowie Orangensaft abschmecken. In der Eismaschine frieren. Alternativ fertig gekauftes Karamelleis nehmen. Kürbis eine halbe Stunde ganz im Ofen bei 100° dämpfen und abkühlen lassen. Diesen halbieren und Fruchtfleisch auskratzen. Mit Apfelsaft, Amaretto und Honig abschmecken. In einer Schüssel das Kürbis-Fruchtfleisch länglich drapieren, mit frischen Himbeeren und Himbeermark garnieren. Das Karamelleis auf das Kürbis-Fruchtfleisch setzen und mit Meersalzflocken sowie gehobelten Mandeln bestreuen. Tipp: Lukas Nagl verwendet hier Maldon Salz. Wichtig: grobes Salz. Optional Fleur de Sel. Die Oberösterreicherin | 173

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So schmeckt der Herbst! Kreiert und zubereitet von Maria Hintermaier und Gabriele Hohensinn vom Panoptikum in Eberschwang. Fotografiert von Lothar Prokop, Ried im Innkreis.

Rehrücken im Blätterteig mit Kürbis-Zucchini-Eierschwammerl-Gröstl

(für 6 Personen)

Zubereitung: 1. Kräutersaitlinge putzen und fein hacken. Schalotten in feine Würfel schneiden. Petersilie von den Stielen zupfen und fein hacken. 2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Rehrücken mit Salz und Pfeffer würzen. In Öl 1 Minute rundum scharf anbraten. Fleisch herausnehmen und kalt stellen. Kräutersaitlinge und Schalotten in derselben Pfanne anbraten. Gehackte Petersilie hinzugeben, salzen und pfeffern. Anschließend in eine Schüssel geben und ebenfalls kalt stellen. 3. Blätterteig auf 25 x 30 cm (3–4 mm dünn) ausrollen. Kanten gerade schneiden. Eigelb mit 1 EL kaltem Wasser glatt rühren und den Blätterteig damit bestreichen. Pilzmasse in einer Bahn (10 cm breit, 20 cm lang) auf den Blätterteig geben. Die Rehrücken auf die Masse legen und mit der Pilzmasse rundum bestreichen. 4. Blätterteig um die Filets klappen und rundlich nachformen. Kanten gut zusammendrücken. Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen. Restliches Eigelb mit 1 EL kaltem Wasser verquirlen, auf den Teig streichen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 220 °C 12 bis 15 Minuten (Umluft 200 °C ) backen. 5. Reh aus dem Backofen nehmen und mit Alufolie abdecken. 5 Minuten ruhen lassen. In Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten.

Kürbis-Zuchini-Eierschwammerl-Gröstl Zutaten: 300 g Kürbis 300 g Zuchini 300 g Eierschwammerl 100 g Schalotten 30 g Butter Salz Pfeffer Piment Etwas frischer Majoran Zubereitung: 1. Kürbis und Zucchini in kleine Würfel (ca. 7 mm) schneiden. Eierschwammerl putzen und die Schalotten fein schneiden. 2. Kürbis kurz in einer heißen Pfanne scharf anbraten, Schalotten und Zucchini hinzugeben und ca. eine Minute weiterbraten. Jetzt die Eierschwammerl und ein kleines Stück Butter dazugeben und weitere 2 Minuten braten. 3. Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Piment und Majoran dazugeben. Guten Appetit!

Info Restaurant Panoptikum 4906 Eberschwang 32 Di. bis Sa.: 17 bis 2 Uhr So. und an Feiertagen: 11 bis 2 Uhr Mo.: Ruhetag Reservierung: +43 (0)7753/35 777

Fotos: Lothar Prokop

Zutaten: 500 g Kräutersaitlinge 200 g Schalotten ½ Bund Petersilie 4 EL Öl 500 g Rehrücken Salz Pfeffer 3 Eigelb Blätterteig

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Foto: Spar/Photo Graphics

Von links: Jakob Leitner, GF Spar OÖ, Mike Süsser und Helmut Plakolm, Leiter von Tann Marchtrenk

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eschmortes Schulterscherzl vom Jungrind mit confierten Perlzwiebel und Zuckererbsen-Ravioli – da rinnt einem doch glatt das Wasser im Mund

zusammen. Noch dazu wenn TV-Koch Mike Süsser am Herd steht. So geschehen am 24. September bei der Firma Dostal in Linz. Anlass war das 50-jährige Jubiläum von Österreichs größtem Fleisch- und Wurstwarenproduzenten Tann. Seit den Anfängen hat sich die Spar-Tochterfima heimischer Fleischqualität verschrieben. „Wir sehen es als unsere Pflicht, heimische Qualität zu fördern und sind seit Jahren größter Partner der Landwirtschaft in Oberösterreich“, erklärt Helmut Plakolm, Leiter der Tann Fleisch- und Wurstproduktion in Marchtrenk. Neben den Tann-Klassikern wie Extrawurst, Frankfurter oder Knacker – davon werden allein in Oberösterreich neun Million Stück pro Jahr verkauft – erweitert Tann laufend das Sortiment. Zum 50-jährigen Jubiläum gibt es übrigens einen Jubiläumsschinken.

Foto: Star Movie

Gastronom für Star Movie

Von links: Hans-Peter Obermayr (Star Movie), Petra Kumpfmüller und Thomas Altendorfer

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homas Altendorfer übernimmt beide Lokale im neuen Star Movie Wels. Altendorfer baute in den letzten Jahren in Oberösterreich mit In-Lokalen wie dem „Herberstein“ und der „Schlossbrasserie“ in Linz, der „Manglburg“ in Grieskirchen oder dem „OX“ in Steyr ein regel-

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rechtes Gastroimperium auf. Im neuen Star Movie Wels entstehen auf rund 900 m2 ein trendiger Barbetrieb sowie ein Restaurant-Café mit einer frei schwebenden Panoramagalerie als Blickfang. „Wir werden Top-Qualität und Gastrotainment zu fairen Preisen anbieten“, freut sich Thomas Altendorfer. „Eine perfekte Gastronomie ist Teil des Erfolgsgeheimnisses von Star Movie. Darum setzten wir bei den Lokalen in Wels auf Thomas Altendorfer und Petra Kumpfmüller“, ist Star Movie-Geschäftsführer Hans-Peter Obermayr überzeugt. In der Gastronomie der neuen Filmerlebniswelt in Wels-West entstehen rund 20 neue Arbeitsplätze. Die Eröffnung des neuen Kinos ist für Ende 2013 geplant.

Fotos: Fotolia

Mike Süsser kocht zum Tann-Jubiläum

Lust auf Wild? D

ann sind Sie beim „Mei Wiaz´Haus daDinghofer“ im malerischen Wartberg ob der Aist genau richtig. Von 29. September bis 3. November können Sie nach Lust und Laune durch das Küchenrevier des gemütlichen Gasthauses wildern. Die Wildbretwochen sind ein Genuss für „wilde Genießer“. Darüber hinaus gibt es eine große Vielfalt an regionalen Schmankerln und selbstgemachten Mehlspeisen. Ob allein, zu zweit, mit Seminargruppen, der ganzen Familie oder gar einer großen Festgesellschaft – mei Wiaz’Haus daDinghofer bietet den richtigen Rahmen für jeden Anlass.

Info Mei Wiaz´Haus daDinghofer Hauptstraße 35 4224 Wartberg/Aist Tel.: +43 (0)7236/2362 Mittwoch Ruhetag! www.dinghofer.at

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Börserie Wo Köstliches den Gaumen trifft und Gemütlichkeit keine Grenzen kennt

WEIHNACHTEN

VINO & FRIENDS

Ihre Feier – Unsere Location – Ein unvergessliches Erlebnis

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Ihre Vorteile: r LFJOF FYUSB .JFUF r BC 1FSTPOFO TJOE 4JF FYLMVTJW JO VOTFSFN 3FTUBVSBOU r 1BSLNÕHMJDILFJU JO EFS 1BSLHBSBHF r -JWFNVTJL NÕHMJDI r 1VOTDIFNQGBOH JN (BTUHBSUFO r %JF #BS EJSFLU JN 3FTUBVSBOU r 1FSTÕOMJDIF #FUSFVVOH VOE 1MBOVOH *ISFS 'FJFS 0C #VĒFU PEFS LMBTTJTDIFT .FOÛ VOE JOEJWJEVFMMFT 'JOHFSGPPE m TFIS HFSOF TUFMMFO XJS *IOFO *IS HBO[ JOEJWJEVFMMFT "OHFCPU [VTBNNFO

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WILD geht’s her – ab 30.09.2013 ,ÛDIFODIFG (FSBME (SPMM MÅTTU FT t8JMEi IFSHFIFO VOE TFSWJFSU TFJOF ,ÕTUMJDILFJUFO NJU FJOFS 8FJOFNQGFIMVOH WPO )BSBME (SVCJOHFS m 501 3PUXFJO BVT EFS ."(/6. [VN (MBTXFJTF (FOJF FO

Die Börserie Restaurant | Bar | Café Schillerstraße 70 4021 Linz Tel.: +43 (0)732/6596-2370 E-Mail: office@boerserie.at http://www.boerserie.at/

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Info

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Einkehren über den Dächern von Linz „Der Sonne einfach näher“, lautet die Devise im Gasthaus zur GIS am Gipfel des Lichtenberges. Wirtin Martina Hengstschläger gibt im Interview einen Einblick in das vielseitige Angebot des beliebten Treffs über den Dächern von Linz. Was erwartet die Gäste, wenn sie im Gasthaus zur GIS einkehren? Die Gäste erwartet ein Ausflugsgasthaus am Gipfel des Lichtenberges auf 900 Metern mit einer traumhaften Aussicht. Es ist auch ein idealer Platz, um über den Wolken dem Nebel zu entfliehen.

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Womit verwöhnen Sie Ihre Gäste? Aus Tradition sind wir ein gutbürgerliches Gasthaus, deshalb kochen wir ausschließlich Original-Rezepte der Region. Die GIS ist das älteste Unternehmen im Bezirk Urfahr-Umgebung. Wie viele Personen bringen Sie bei Veranstaltungen unter? Seit der Gründung im Jahre 1702 ist das Gasthaus zur GIS im Familienbesitz, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Im Inneren des Gasthauses bringen wir 100 Personen unter. Bei schönem Wetter können die Gäste unseren Gastgarten

nützen, wo wir für 300 Personen Platz haben. Von der Geburtstagsfeier bis hin zur Weihnachtsfeier – bei Veranstaltungen sind wir sehr flexibel und gehen besonders auf die Wünsche der Gäste ein. Jedes Jahr veranstalten Sie die „Biker Aktion“ auf der GIS. Wie läuft diese Aktion ab? Jeder angemeldete Biker hat für die Dauer von zehn Monaten die Möglichkeit, seinen Besuch zu registrieren. Der Gast mit den meisten Eintragungen ist der GIS-KAISER oder die GIS-KAISERIN. Es gibt eine große Siegerehrung mit tollen Preisen für alle. Welche Aktivitäten sind in der kühleren Jahreszeit in Ihrem Betrieb möglich? Durch unsere exponierte Lage sind wir im Winter schneesicher. Sonne tanken, die Aussicht genießen, durch die Winter-

landschaft spazieren, Rodeln, Touren gehen, Schneeschuh wandern, Reiten und seit einiger Zeit auch Radfahren im Winter – alles ist auf der GIS möglich.

Info

Gasthaus zur GIS Martina Hengstschläger Auf der Gis 1, 4040 Lichtenberg Tel.: 07239/6230 E-Mail: wirt@gisaustria.com www.gisaustria.com

WICHTIG!! Neue Öffnungszeiten ab November Freitag bis Dienstag ab 10 Uhr Mittwoch/Donnerstag Ruhetag

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Fotos: Harald Eisenberger

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Sie wissen, wie man schnell, ausgewogen und vor allem gut kocht (v. l.): Dr. Christian Matthai, Kati Bellowitsch und Alex Fankhauser.

So schmeckt’s auch

Kindern! Wenn Kinder Hunger haben, kann das Kochen gar nicht schnell genug gehen. Gut, wenn Eltern für diese Fälle gerüstet sind. Mit dem neuen Kochbuch „Alle an einem Tisch“ holen sie sich prominente Unterstützung in die Küche. Moderatorin Kati Bellowitsch, selbst Mama eines sechsjährigen Sohnes, und TV-Koch Alex Fankhauser liefern zahlreiche praktische und schnelle Ideen, wie man seine Liebsten nachhaltig gesund ernährt – vom ausgewogenen Frühstück bis hin zu Rezepten, wie man hungrige Mäuler in weniger als 15 Minuten zufriedenstellt. Plus Ernährungstipps von Mediziner Christian Matthai! Info „Alle an einem Tisch – das große Familienkochbuch“, Alex Fankhauser/Kati Bellowitsch/Christian Matthai, Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-85033-740-3; 25 Euro.

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Hühnerflügel mit Potatowedges und Kressedip Zutaten für 4 Portionen: 1 kg Hühnerflügel 1 TL Tabasco (optional) 1/2 EL Paprikapulver, edelsüß Salz 1 TL Zitronensaft 1/8l Sonnenblumenöl Kressedip: 4 EL Sauerrahm 1 Tasse Gartenkresse Salz Pfeffer Potatowedges: 1 kg kleine festkochende Kartoffeln Salz Pfeffer 1 Chili, gehackt (optional) 1 TL Paprikapulver, edelsüss 5 EL Pflanzenöl 2 EL frische Petersilie, gehackt Zubereitung: Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Tabasco, Paprikapulver, Prise Salz und Zitronensaft mit dem Sonnenblumenöl verrühren und die Hühnerflügel damit marinieren. Ca. 10 Minuten ziehen lassen und im vorgeheizten Backrohr ca. 15 Minuten goldgelb braten. Die Hühnerflügel warm stellen, das Backrohr auf 200 Grad hochfahren. Für den Kressedip den Sauerrahm mit der Gartenkresse verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kartoffeln gut waschen und mit der Schale der Länge nach vierteln. Das Öl mit Chili und dem Paprikapulver in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kartoffelviertel damit marinieren und im vorgeheizten Rohr bei 200 Grad goldgelb backen. Zum Schluss mit der frischen Petersilie bestreuen.

Müsliriegel Zutaten für 16 bis 24 Stück (je nach Größe): 40 g Haselnüsse 40 g Mandeln 200 g Haferflocken 20 g Rosinen 40 g Sonnenblumenkerne 30 g Kokosraspeln 50 g Margarine 100 g Zucker 100 g Honig Saft einer Zitrone Zubereitung: Die Haselnüsse sowie die Mandeln in einer Pfanne kurz trocken rösten. Mit den Haferflocken, Rosinen und Sonnenblumenkernen sowie den Kokosraspeln vermischen. Die Margarine mit Zucker, Honig sowie Zitronensaft in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Drei bis vier Minuten rühren, bis die Masse leicht karamellisiert. Nun die Nuss-Mischung zugeben und wiederum einige Minuten rühren. Wenn die Masse eine hellbraune Farbe erreicht hat, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gießen. Mit einer Teigspachtel ca. 1 cm dick aufstreichen und auskühlen lassen. Mit einem Messer gleichmäßige Riegel abschneiden und trocken aufbewahren. Wenn sie nicht vorher aufgegessen sind, halten sie sicher zehn Tage. Tipp: Für Schokotiger und/oder besondere Anlässe können die Müsliriegel zur Hälfte in geschmolzene Kuvertüre getaucht werden. Die Oberösterreicherin | 179

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Fotos: Fotolia,

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Die erst e Verführung

Wie schmeckt der neue Weinjahrgang? Das Geheimnis wird am 6. November gelüftet. Auch heuer wieder werden die Verkostungen gestürmt – allen voran die Präsentationen des frisch-fruchtigen Junkers in sechs österreichischen Landeshauptstädten. Text: Werner Ringhofer, Fotos: Marktgemeinschaft Steirischer Wein, fotolia, beigestellt

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erbstzeit ist Jungweinzeit. Die österreichischen Weinfans sind schon gespannt auf den neuen Jahrgang und bald zeigt er sich mit seinen ersten Vorboten. Erster Höhepunkt der Saison ist die Verkostung der Jungweine – allen voran des steirischen Junkers, der von einer beispiellosen Erfolgsgeschichte in der heimischen Weinszene erzählt. Am 6. November stellen sich die steirischen Weinbauern in ganz Österreich vor. Und wie jedes Jahr werden die Präsentationen in Graz, Linz, Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt zum großen Weinfest. Vor 26 Jahren wurde die Idee geboren. „Jungweine haben wir davor schon gefüllt, damals hießen sie Primeur oder Premissimo. Uns war aber klar, wir mussten unter einer Marke auftreten, so entstand der Junker“, erzählt Willi Sattler, der als Winzer der ersten Stunde mit acht anderen Kollegen den Grundstein für den Junker legte. In einer Zeit, als der französische Beaujolais nouveau in Österreich noch große Aufmerksamkeit bekam, war der Junker die heimische Antwort darauf. Die Steirer präsentierten den neuen Jahrgang schon am ersten Mittwoch im November, um so vor den Franzosen auf dem Markt zu sein. Der Termin blieb und die Franzosen sind wieder von der Bildfläche verschwunden.

Junker-Wunder Über die beiden Dachmarken Junger Österreicher und Junker betreiben die ÖWM (Österreichische Wein Marketing GmbH) bzw. die Marktgemeinschaft Steirischer Wein rund 90 Prozent der gelabelten Jungweine in Österreich. Den Rest machen der burgenländische Primus Pannonikus, Junger Wiener, Primus Carnuntum (Niederösterreich) und Der Junge (Thermenregion) aus. Das größte Stück vom Kuchen dürften sich die Steirer sichern. Genaue Zahlen hört man nicht, aber „über 50 Prozent werden es wohl sein“, schätzt Willi Sattler. Junker, das bedeutet Frische, Frucht, Leichtigkeit; er darf auch einmal ein bisschen ungestüm sein und sich von seiner rassigen Seite zeigen – und er soll weder seine Herkunft noch seine Jugend verleugnen. Genauso wie man sich einen Einstiegssteirer vorstellt. „Ein Wein, der Spaß machen soll“, sagt Gerhard Wohlmuth. Mit dem Mythos, dass der Jungwein sofort geöffnet werden muss, räumt der Spitzenwinzer auf: „Junker kann man auch in einem Jahr noch gut trinken.“ Streng geprüft Der Junker hat eine Sonderstellung unter den Jungweinen. „Kaum ein Wein wird derart strengen Qualitätskontrollen unterworfen, was objektive Richtlinien und ge-

Spitzenwinzer Gerhard Wohlmuth

Info Welche Rebsorte für welchen Junker?

:[h XhWl[ @kda[h0 Reinsortig aus Müller-Thurgau-Trauben, elegant-blumiger Duft. :[h ieb_Z[ @kda[h0 Cuvée aus Müller-Thurgau und Weißburgunder, mehr Körper und Fülle. :[h ah[Wj_l[ @kda[h0 Fruchtkomplexe Komposition mit Rebsorten wie Sauvignon blanc, Gelber Muskateller, Sämling usw. :[h j[cf[hWc[djlebb[ @kda[h0 Schilcher-Junker aus der Blauen Wildbacher-Traube. :[h [h#hej#_iY^[ @kda[h0 Meist aus Blauem Zweigelt und/oder Blauburger.

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DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 mal 2 Karten für die Junker-Präsentation am 6. November von 18 bis 21 Uhr in der Lederfabrik in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 25. Oktober 2013. Die Oberösterreicherin | 181

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Kaum ein Wein wird derart strengen Kontrollen unterworfen, er muss im Labor und vor den Verkostern bestehen. Willi Sattler, einer der Väter des Junker-Wunders

φ schmacksmäßige Kriterien betrifft“, sagt

Willi Sattler. Der Junker-Anwärter wird zuerst im Labor auf Herz und Nieren, oder besser gesagt, auf Alkohol, Restzucker und Säure geprüft und auch die exakte Dichte wird bestimmt. Hat der Jungwein die analytische Prüfung bestanden, kommt er zur sensorischen Prüfung. Der Jungwein muss vor den Nasen und Gaumen der Kostkommission ebenfalls als Qualitätswein beste-

hen. Dann erst wird die Frage gestellt, die über Junker-Sein und Nicht-Sein entscheidet: Hat der junge Wein auch den typischen Junker-Charakter? Welche Sorten in die Flasche kommen, darf jeder der rund 300 Junker-Bauern selbst entscheiden. Der klassische Junker ist ein trockener Weißwein, aber auch Schilcher oder rote Trauben schenken anregende Trinkerlebnisse. Ein Traminer oder Grauburgunder wird es wohl

kaum sein, ein pfiffiger Muskateller oder leicht grasiger Sauvignon blanc, auch mal etwas Müller-Thurgau und natürlich Welschriesling sind die gängigen Sorten. Als Begleiter für große Menüs ist der Jungwein nicht gedacht, zu den Traditionsgerichten der Saison passt er aber umso besser: zu Martinigansl und herzhaften Gerichten wie Pilzragouts, Gebackenem oder Wild. Perfektes Timing.

Steirischer Junker – Termine Steirische Junker-Präsentationen: Mittwoch, 6. November 2013 =hWp0 Stadthalle Graz, Messeplatz 1, 8010 Graz

IWbpXkh]0 Veranstaltungszentrum Anif, Aniferstraße 10, 5081 Anif

M_[d0 MAK, Stubenring 5, 1010 Wien

?ddiXhkYa0 Hotel Goldener Adler, Herzog-Friedrich-Straße 6, 6020 Innsbruck

B_dp0 Lederfabrik (mit Junker-Shuttle-Service), Leonfeldner Straße 328, 4040 Linz/Urfahr Shuttle-Dienst: 17.30 bis 21.30 Uhr Haltestelle Urfahrmarktgelände (Infokiosk), Zustiegsmöglichkeit in Gründberg (Bushaltestelle stadtauswärts) – Lederfabrik – Gründberg – Urfahrmarktgelände

AbW][d\khj0 Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt ;_dbWii0 18 bis 21 Uhr (Innsbruck: 17 bis 22 Uhr)

;_djh_jjifh[_i[0 =hWp0 Vorverkauf: € 17 zuzügl. Ö-Ticket][X ^h[d" 7A0 Ð (( B_dp" M_[d" IWbp# Xkh]" ?ddiXhkYa" AbW][d\khj0 VVK: € 15 zuzüglich Ö-Ticketgebühren, AK: € 20 AWhj[dlehl[haWk\0 www.oeticket.com, Tel.: 01/96 0 96. In diesem Jahr kann man in Graz erstmals VIP-Karten kaufen. 8[ij[bbkd]0 E-Mail: mgwein@steirischerwein.at oder Tel.: 0316/80 50-1435. Begrenztes Kontingent!

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genuss |

Junker kaufen 7ki][m ^bj[ M?DP;H#7:H;II;D" a[_d 7difhkY^ Wk\ Lebbij dZ_]a[_j

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Steckbrief

Die Kreative

Foto: Katharina Lacko Fotografie

Andrea Heindl Konditormeisterin bei Heindl’s Genussstücke

Name: Andrea Heindl Geburtstag: 4. Februar 1979 Wohnort: Naarn im Machland Familie: verheiratet mit Maximilian Heindl, zwei Kinder: Sophia (9 Jahre), Maximilian (7 Jahre) Werdegang: Matura, LKWFührerschein, Speditionsangestellte, Büroangestellte. Einstieg in den elterlichen Transportbetrieb Hubert Hofinger GmbH als Büroangestellte und LKWLenkerin, Gefahrgutbeauftragte und Sicherheitsvertrauensperson, Personalverrechnerprüfung, Konzession für das Güterbeförderungsgewerbe. 2004 Einstieg in den Bäckereibetrieb von Ehemann Maximilian Heindl, Meisterprüfung für das Konditorengewerbe. Kurse in der World Chocolate Academy Zürich und beim Konditorweltmeister Siefert.

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Mit der Liebe zu meinem Beruf kommt die Inspiration von ganz allein.

Zu Ihrem Beruf als Konditormeisterin sind Sie durch Ihren Ehemann gekommen. Haben Sie davor auch schon gerne gebacken? Laut meiner Mutter habe ich bereits als kleines Mädchen gerne in der Küche experimentiert und für die ganze Familie gebacken. Daran kann sie sich deshalb noch so gut erinnern, weil ich in der Küche jedes Mal einen riesen Saustall angerichtet habe und der Reinigungsbedarf immens war (lacht). Im Teenageralter hat sich das ein wenig verloren; erst in der Bäckerei meines Gatten habe ich die Liebe zum Backen dann wiederentdeckt. Da gibt es eine ganz nette Geschichte: Ich sollte für eine Taufe eine Torte backen – meine erste! Ich dachte, dass das ja nicht so schwierig sein kann und ging voller Eifer ans Werk. Backen war kein Problem, nur beim Verzieren fingen die Probleme an (lacht). Das war gar nicht so einfach, wie es aussah und über das Resultat müssen wir heute noch lachen. Ab diesem Zeitpunkt hat das Tortenbacken dann so richtig meinen Ehrgeiz geweckt.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre süßen Kreationen? Ich bin sehr kreativ, mag gutes Essen und vor allem Desserts und liebe alles, was mit Dekoration und Ambiente zu tun hat. Immer wenn wir unterwegs sind, besuchen wir sämtliche regionalen Bäcker und Konditoren. Das ermöglicht mir, stets Neues zu entdecken. Mit meiner Liebe zu meinem Beruf kommt die Inspiration dann auch von ganz allein. Sie haben zwei Kinder mit sieben und neun Jahren – sind diese auch schon fleißige Kuchenbäcker? Ja, das ist selbstverständlich! Andere Kinder haben Plastilin, meine Kinder Marzipan. Schon im Kleinkindalter sind meine Kinder in der Backstube dabei gewesen. Es ist für mich etwas ganz Besonderes, wenn ich ihnen zeigen und vorleben kann, dass Arbeit und Beruf etwas Schönes sind. Wir sind sehr dankbar, dass wir tolle und gesunde Kinder haben und versuchen, sie mit Wertschätzung und Liebe zu weltoffenen Menschen zu erziehen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit fernab von Konditorei und Bäckerei? Da mein Mann und ich großteils nachts arbeiten, gibt es Phasen, wo wir zwölf bis 16 Stunden täglich in der Backstube stehen. Weil uns als Familie nur ein freier Tag in der Woche bleibt, würde ich mir meine Kinder dann am liebsten an den Körper kletten und keine Sekunde aus den Augen lassen. Die wenige Freizeit, die also übrig bleibt, verbringen wir sehr intensiv zusammen. Wir fahren an den freien Tagen meistens in meine Heimat nach St. Georgen im Attergau. Unser Sohn ist begeisterter Bagger- und LKWMitfahrer bei meinem Vater und meine Tochter leidenschaftliche Reiterin im Reitstall in Berg bei meiner Schwester. Und wenn wir mal mehr Zeit haben, dann sind meine Eltern nicht weit von uns entfernt. In meiner Freizeit liebe ich das Mountainbiken oder das EmpulsTraining und manchmal auch das Wandern in den Salzkammergutbergen. Zu meinem großen Bedauern bleibt leider immer zu wenig Zeit für Freunde. Tina Ornezeder

kurz & bündig

Zum Lachen bringen mich … meine Kinder. Ihr Gekicher hört man schon von Weitem. Unglaublich ist … meine perfektionistische Ader, mein Dickkopf und der Drang, die Welt jeden Tag neu erfinden zu wollen. Das schönste Kompliment ist, … dass mich mein Mann jedes Jahr mindestens zehn mal wieder heiraten würde. Der Herbst … ist wunderschön! Mein Leben bereichern … mein Mann, meine Kinder, die tägliche Unterstützung unserer Mitarbeiter und die Möglichkeit, sich durch die Selbständigkeit immer wieder neu zu erfinden, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

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| gesellschaft

Social Golf 2013 Wie auch in den letzten drei Jahren fand im Golfclub Luftenberg am 7. September erneut ein sportliches und gesellschaftliches Erlebnis für einen sozialen Zweck statt.

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er Name war Programm: Social Golf – das Business Charity Golfturnier des Lions Clubs Linz. Bereits zum vierten Mal gab der Lions Club Linz seinen Gästen die Möglichkeit, Kunden, Mitarbeiter, Gäste und Freunde zu einem Charity-Golfturnier mit einem hochwertigen Rahmenprogramm einzuladen. 100 Spieler und 120 Abendgäste verbrachten einen vergnüglichen Tag. Bei strahlendem Sonnenschein spielten die Teilnehmer bei bester Laune und unterhielten sich blendend bei der Abendveranstaltung, die vom bekannten Linzer Jazz-Guru Herbert Sattler mit seinem Trio und Petra Linecker begleitet wurde. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung wird dem CharityProjekt des Lions Clubs Linz gewidmet, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat, Linzerinnen und Linzern in akuter Notlage zu helfen. Mehr Fotos unter: events.dieoberösterreicherin.at

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7 1 Dr. Heim Modelhart (Präsident Lions Club Linz), Mag. Rainer Scharinger, Mag. Silvia Wiesinger, Mag. Hans-Peter Wiesinger (Präsident Golfclub Luftenberg) 2 Verena Rosenmayr, Herbert Bernegger, Sophia Bernegger, Paula Breit

3 Anneliese Maschik, Bernadette Malhacek, Armin Aigner 4 Manfred Mayrhuber, Sandra Keplinger, Peter Keplinger 5 Dr. Horst Weixlbaumer, Roswitha Macher 6 Werner Taschner, Heinz Huber, Oliver

Schuster, Mario Fitzka 7 Sonja Tinschert, Marlise KnappePoindecker, Ulrike Kolm, Silvia Wiesinger 8 Otto Gammer, Jürgen Strafe, Daniel Strafe, Karl Freundlinger 9 Ilse Strafe, Elisabeth Freundlinger

Fotos: Mathias Lauringer

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genuss |

GenussINTENSITĂ„T In neue Dimensionen des Genusses stĂśĂ&#x;t Nespresso vor. Die Limited Edition Kazaar wurde auf vielfachen Kundenwunsch in das reguläre Sortiment aufgenommen. Begleitet wird die EinfĂźhrung von der Neuheit im Sortiment Dharkan.

Die beiden neuen dauerhaften Grands Crus Kazaar und Dharkan.

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Fotos: Nespresso

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iebhaber intensiven Kaffeegenusses kommen durch die beiden neuen Nespresso Grands Crus voll auf ihre Kosten. Die Sorte Ristretto mit der Intensität 10 war bisher die intensivste Variätet, die das Kaffeeunternehmen zu bieten hatte. Kazaar mit 12 und Dharkan mit 11 erweitern diese Skala. Somit umfasst die Espresso-Range zukĂźnftig fĂźnf Varietäten: t ,B[BBS *OUFOTJUĂŠU t %IBSLBO *OUFOTJUĂŠU t 3JTUSFUUP *OUFOTJUĂŠU t "SQFHHJP *OUFOTJUĂŠU VOE t 3PNB *OUFOTJUĂŠU Kazaar und Dharkan – ein intensives Duo Kazaar ist eine komplexe, sehr feine

Mischung aus zwei verschiedenen Robustas aus Guatemala und Brasilien VOE FJOFN "SBCJDB BVT 4Ă EBNFSJLB Die Kaffebohnen wurden unter freiem Himmel ausgelegt, sonnengetrocknet und kontinuierlich gewendet. Um den Genuss optimal auskosten zu LĂšOOFO TPMMUF ,B[BBS BMT 3JTUSFUUP NM PEFS &TQSFTTP NM HFUSVOLFO werden. Intensive Eleganz verkĂśrpert Dharkan. Dharkan ist ein Blend aus lateinamerikanischen und asiatischen "SBCJDBT (FOVTT QVS WFSTQSJDIU %IBS LBO BMT &TQSFTTP NM

Info Die Intensität eines Kaffees bezieht sich nicht auf den Koffeingehalt. Sie resultiert aus dem Grad der RÜstung (Entwicklung der RÜstnoten), der Ausprägung des KÜrpers sowie der Bitterkeit.

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| gesellschaft

Museum Angerlehner feierlich eröffnet Museumsgründer KR Heinz Angerlehner wurde mit der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.

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6 1 Bei der Foto-Performance von Irene Andessner „Das Erste Abendmahl im Museum Angerlehner“, v.l.n.r.: Walter Hütthaler, Stefan Brunnhofer, Andrea Hütthaler, Elisabeth Brunnhofer, Mag. Dr. Peter Assmann, Irene Andessner als Christus, KR Heinz J. Angerlehner, Museumsvereins-Präsident Mag. Dr. Wolfram Kramar, Annelie Laska, Katrin Bointner, Dr. Johannes Jetschgo (ORF), Dr. Gerald Schmidsberger, Wilfried Laska 2 Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, KR

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Heinz J. Angerlehner, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Annemarie Angerlehner 3 Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, KR Heinz J. Angerlehner, Museumsleiter Mag. Dr. Peter Assmann 4 Dr. Georg Spiegelfeld (Präsident der Gesellschaft für Landeskunde und des Vereins Denkmalpflege in OÖ), Mag. Inge Meister, DI Klaus Pöttinger. 5 Annemarie und KR Heinz J. Angerlehner, Prof. Dr. h.c. Valie Export, Rektor Univ. Prof. Dr. Reinhard Kannonier

6 Die Mitglieder des Museumsteams Kerstin Wiesinger, Beate Rübig, Mag. Johannes Holzmann, Elisabeth Afanasenko, Tanja Adlmanninger 7 Der Kurator der Eröffnungsausstellung Mag. Florian Steininger (Kunstforum Wien), Dr. Claudia Dürr und Mag. Patrick Schmierer 8 Künstler Aris Kalaizis, Schriftsteller PaulHenri Campbell

Fotos: Cityfoto/Pelzl

och nie war Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in Th alheim bei Wels gewesen. Da musste schon ein neues großes Museum für zeitgenössische Kunst errichtet werden, um dies zu ändern! Mit ihm nützten mehrere hundert geladene Gäste die Gelegenheit, einen ersten Blick auf das neu gegründete Kunstmuseum des passionierten Sammlers KR Heinz Angerlehner zu werfen. Der mit seiner Firma FMT erfolgreiche Unternehmer hatte zu diesem besonderen Kunstabend eingeladen und erhielt nicht nur viele lobende Worte, sondern auch von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Viele prominente Künstler, Freunde, Wegbegleiter und vor allem immer mehr zu Kunstbegeisterten werdende Menschen freuten sich mit ihm über das neue Museum Angerlehner.

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www.gmundner-milch.at

Schätze im Salzkammergut Über Stock und Stein durchs Salzkammergut mit den Spezialitäten von Gmundner Milch! Als Jause für Bergfexe und Wanderfreunde bieten die Gmundner Milch Produkte höchsten Genuss aus der Region. Und gehören bei einer Wanderung im Salzkammergut einfach dazu.

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ft liegen sie neben den bekannten Touren und Gipfeln. Das Salzkammergut hat außer den Wan-

der- und Ausflugshighlights Traunstein, Gmundner Berg und Co noch eine Vielzahl von Routen für Wander- und Natur-

Traunkirchner Raclette: Eine Kostbarkeit ist der würzig-kräftige Traunkirchner Raclette, der dank seiner guten Schmelzeigenschaften und seines speziellen Aromas auf keinem Weihnachtsmarkt fehlt und sich – ob warm oder kalt – zur Jause bei Käsekennern größter Beliebtheit erfreut.

fans zu bieten. Die Gmundner Milch hat sich auf den Weg gemacht, um wieder ein Stück unserer Heimat vorzustellen.

Für Schwindelfreie: Der Kleine Schönberg (895 m)

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405_13_PR_OOEerin_Oktober_13_High.indd Alle Seiten 189_Gmundner Milch_1.indd 189

die in einen Grateinschnitt mündet. Nun nach rechts über die letzten Erhebungen zum höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz befindet sich etwas vorgeschoben auf einem exponierten Felsabbruch, welcher in kurzer, seilgesicherter Kraxelei zu erreichen ist.

Quelle: www.alpintouren.com

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ür Wanderfreunde sind Miesweg und Kaltenbachwildnis bekannte Abendwanderungen. Von dort aus beginnt auch unsere Wanderung zum „kleinen Bruder des Traunsteins“ – eine wunderschöne Halbtagestour auf einen der aussichtsreichsten Gipfel über dem Traunsee. Vorbei am Schranken durch zwei Tunnels zur Lainaubrücke (520 m / 30 Minuten). Nach 250 m (Wegweiser) rechts hinauf durch einen Mischwald zu einer Lichtung und zu den ersten Felstürmen. Durch eine steile Rinne,

Info Ausgangspunkt: Parkplatz Moaristidl am Ende der Traunsteinstraße (430 m) Gehzeit: 1 Stunde Höhenunterschied: 459 Hm

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| gesellschaft

Wilder Herbst im Mühlviertel Das Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden lud am 19. September zum „Wilderer Herbst“.

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as abendliche Event des VierSterne-Hauses war ein großer Erfolg: Im Mühlviertel wurde ausgelassen gefeiert, gelacht, „genetworkt“ und getanzt. Das Falkensteiner Team war unter der Leitung von Direktor Walter Breg Gastgeber dieser Veranstaltung. Rund 160 Gäste folgten der Einladung und begrüßten gemeinsam den Herbst. Der Aperitif wurde bei einem gemütlichen Kaminfeuer in der Hotellobby gereicht und der „Sterngartl Blas“ untermalte das Fest musikalisch. Mit ihrem „wilden“ Buffet begeisterten Georg Reichsthaler und seine Crew die Gäste. Köstlichkeiten aus Wald und Flur wurden mit Hochgenuss verspeist. Der Ausklang dieses wilden Abends wurde an der Bar mit Livemusik des Duos „Soularis“ gefeiert. Weitere Fotos finden Sie unter events.dieoberösterreicherin.at

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1 Dir. Walter Breg, Andreas Eckerstorfer, Thomas Veitschegger 2 Das tolle Falkensteiner Bad LeonfeldenTeam 3 Bianca Göttlich, Andrea Köllerer 4 Sigrid Skola, Egon Bichler, Lisa Maria Bichler 5 Josef Horner, Eva Horner

6 Susanne Hinterhölzl, Marco Knogler, Stefanie Lüdtke 7 Nadine Wolfmeier, Beate Hettrich-Keller 8 Gerhard Zettler, Ursula Zettler, Manfred Hofer 9 Dietlinde Wegerer, Evelyn Steininger 10 Dir. Breg begrüßt Gäste und Partner

Fotos: Mathias Lauringer

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JAKOBI Südsteiermark 2012

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er elegant-würzige Sauvignon Blanc des Weinguts Gross erzählt mit Symbolen des alten Bauernkalenders vom Weinjahr, in dem er heranreifte. Jakobi duftet nach grünen Beeren, Paprika und einem Hauch Holunder, ist am Gaumen schlank, animierend sowie harmonisch und erinnert im Abgang zart an Grapefruitzesten. Preis: € 9,50; erhältlich bei Lanik – Raum für Stil & Qualität, in Freistadt. www.facebook.com/blumenlanik

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Herbst-Zeit Kürbis-Zeit Kürbiskernöl-Zeit

Foto: Hannes Krainz

pramoleum Kürbiskernöl Mag. Ulli Wright, Andreas Hinteregger, MBA, Mag. Andreas Eisendle, Astrid Zellinger, Josef Rumer

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Bei 100 % Reinheit und Genuss gibt es kein Geheimrezept – die beste Zutat für das pramoleum Kürbiskernöl: unsere pramoleum Kürbiskerne von den Vertragsbauern, denen wir vertrauen!

ie Bundesländerinnen, ein Joint Venture von Moser Holding und der Styria Media Group, zu dem auch der Kärntner MONAT gehört, sind, wie berichtet, dank einer Kooperation mit wienlive jetzt auch in der Bundeshauptstadt prominent vertreten. Um die strategisch nächsten Schritte zu setzen, haben sich die führenden Vertreter aller beteiligten Medien neulich zu einer Klausur zurückgezogen. Der Kärntner MONAT hatte gewissermaßen ein Heimspiel, wurde doch im Veldener Hotel Park’s getagt. Die Medienmacher aus ganz Österreich waren restlos begeistert.

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Deisinger-Hof in Ruhstetten Bei der Auswahl von Speisen und Getränken legen Tanja und Josef Deisinger höchsten Wert auf Qualität und Abwechslung. Alle Produkte werden entweder selbst oder von Landwirten aus der Region hergestellt. Vom Rindfleisch über den Schafkäse und vom Bauernbrot über das Freistädter Zwickl-Bier bis hin zu den Bergkräuter-Tees – viele Produkte sind aus biologischer Landwirtschaft. Der ganze Stolz der Familie Deisinger sind die vielfach prämierten Moste sowie die hauseigenen Edelbrände und Säfte.

Info Deisinger-Hof Ruhstetten 99, 4223 Katsdorf Tel.: 07235/88709 E-Mail: Deisinger-hof@aon.at www.deisinger-hof.at

Öffnungszeiten: Freitag: 16–24 Uhr Samastag, Sonn- und Feiertag: 14–24 Uhr

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Drei Jahre Bar Bistro „Pianino“

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Fotos: www.newart.at, Fotografie Klaczak

Gastfreundschaft, frische und regionale Speisen sowie ein Wohlfühlambiente machen das „Pianino“ auf der Linzer Landstraße für viele Gäste zum zweiten Wohnzimmer. Inhaber Harry Katzmayr und Chefkoch Peter lassen uns hinter die Kulissen des sympathischen Lokals blicken. Herr Katzmayr, das „Pianino“ hat sich in den letzten drei Jahren zur Top-Adresse in Linz gemausert. Verraten sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis? Das wichtigste Instrument für den Erfolg einer hochwertigen Gastronomie ist Gastfreundschaft gepaart mit Dienstleistung. Wir versuchen, in unserem Restaurant Wohlbefinden zu schaffen und ein ausgewogenes Speisen- und Getränkeangebot für unsere Gäste anzubieten. Unser wohlsortiertes „Wohnzimmer“ wird von freundlichen und kompetenten Menschen geleitet. Ich persönlich übernehme die Qualitätssicherung.

Innenhof ist die florale Gestaltung von Elisabeth Springer. Im Lokal selbst werden die Gäste durch besondere Bilder von namhaften Linzer Künstlern wie Othmar Zechyr, Professor Edmund Linhart, Christian Sery, Anselm Glück und Franz Hitz verwöhnt. Gäste und Freunde kommen gerne zu uns, weil sie sich hier fallen lassen und ihre wertvolle Freizeit mit allen Sinnen auf höchstem Niveau genießen können.

Was erwartet die Gäste, wenn Sie im „Wohnzimmer von Linz“ einkehren? Unsere Gäste können in gepflegter Wohlfühlatmosphäre mitten in Linz gediegen speisen und kommunizieren. Das „Pianino“-Team ist bekannt für Freundlichkeit und besonders aufmerksamen Service.

Wie schaut das Speisenangebot aus? Nach dem Motto „Ernährung ist die erste und beste Altersvorsorge“ bieten wir unseren Gästen saisonale und regionale Schmankerln zu moderaten Preisen an. Aus der umliegenden Region werden nur frische Produkte in bester Qualität eingekauft und zu schmackhaften Gerichten verarbeitet. Da unsere Küche durchgehend von 11:30 bis 23 Uhr geöffnet hat, bieten wir unseren Gästen eine unkonventionelle und flexible Ernährung.

Was macht das „Pianino“ so besonders? Ein besonderes Highlight in unserem

Chefkoch Peter, bei Ihnen in der Küche stehen Frische und Regionalität im Vor-

dergrund. Wie wird das umgesetzt? Es gibt für einen Koch nichts Schöneres, als täglich mit frischen und qualitativ hochwertigen Produkten zu arbeiten. Unsere Lieferanten stammen hauptsächlich aus der Region (Steaks vom Fleischer Riepl, Spargel von Velechovsky, Gemüse aus dem Eferdinger Becken, Fische aus dem Salzkammergut uvm.). Durch die äußerst hohe Kundenfrequenz versuchen wir immer wieder, mit Gerichten wie Thunfischtartar, Rote Rüben-Carpacco und so weiter zu überraschen.

Info

Landstraße 13 4020 Linz Tel.: 0732/94 40 80 E-Mail: bistro@pianino.at www.pianino.at

Öffnungszeiten Mo.–Mi.: 11:30 bis 2 Uhr Do.–Sa.: 11:30 bis 4 Uhr

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Picknick auf der Linzer Nibelungenbrücke Bei spätsommerlichen Temperaturen ging am 8. September das zweite Life Radio Brückenpicknick über die Bühne.

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Foto: Life Radio, Cityfoto

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achdem auf der Nibelungenbrücke mitten in der Nacht rund 2500 m2 Rollrasen per Hand ausgelegt und 300 Picknickdecken platziert wurden, bevölkerten um 9 Uhr bereits die 1500 Gewinner die Brücke, um ein außergewöhnliches Sonntagsfrühstück zu erleben. Die Glücklichen, die in der Verlosung im Vorfeld einen Platz ergattern konnten, erhielten eine prall gefüllte Picknicktasche mit vielen Extras. Die Kooperationspartner von Life Radio versorgten die Gäste mit heißem Kaffee, Kakao, Prosecco, Getränken, Cup Cakes, Gebäck, Süßem und frischer Eierspeise. Fest steht: Das Life Radio Brückenpicknick schreit nach Wiederholung!

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1 Die Nibelungenbrücke als grüne Picknickwiese mit Farbtupfern in Life Radio-Gelb 2 Die Life Radio Morgenshow sendete live von der Brücke und interviewte die Gäste. 3 Gut gelaunte Gesichter beim Life Radio Brückenpicknick 2013 4 Um 08.30 Uhr war es geschafft: Die Nibelungenbrücke mit Rollrasen und ausgelegten Decken wartete auf den Ansturm. 5 Kleinkünstler wie Stelzengeher, „Decken“zauberer, Tanz- und Musikgruppen sorgten für zusätzliche Kurzweile. 6 Kooperationspartner Resch&Frisch versorgte die Gäste mit leckerem frischem Gebäck und Kaffee. 7 Die Life Radio Hörergemeinde war begeistert und brachte dies auch vielfach zum Ausdruck!

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Foto: www.robertmaybach.com Foto: www.robertmaybach.com

Essen nach den fünf Elementen Die 5-Elemente-Ernährung ist individuell auf jeden Menschen abgestimmt. Denn: Nicht für jeden sind die gleichen Speisen gut. Wie diese Form der Ernährung funktioniert und worauf man dabei achtet, hat DIE OBERÖSTERREICHERIN bei der Linzer Ernährungsberaterin Tanja Lamplmair nachgefragt. Tanja Lamplmair

Was ist das Besondere an der 5-Elemente-Ernährung? Sie ist individuell, also auf jeden Menschen persönlich abgestimmt. Nicht für jeden sind die gleichen Speisen gut. Für Menschen mit Hitze oder mit Kälte und Hitze sind eher neutrale Nahrungsmittel und gelegentlich Rohkost ideal, bei Kälte empfehlen sich eher gekochte und warme Speisen. Was den einen nährt, kann den anderen krank machen. Darum ist ein ausführliches Gespräch (Anamnese) zu Beginn jeder Beratung sehr wichtig.

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Wie funktioniert diese Form der Ernährung? Jedes Nahrungsmittel hat eine spezielle Wirkung auf den Organismus. Diese Wirkung wird von einem ausgebildeten Berater gezielt eingesetzt, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Grundsätzlich sollten alle fünf Elemente in einem Gericht vertreten sein, um es rund zu machen. Jedem Element sind spezielle Organe, Geschmäcker, Eigenschaften und Lebensmittel zugeordnet. Woher weiß ich, was mein Körper im Moment gerade braucht? Sich selbst zu diagnostizieren ist schwie-

rig. Mit etwas Wissen in der 5-ElementeErnährung kann man zwar anhand von Symptomen Disharmonien bei sich selbst erkennen, ich empfehle aber, nicht an sich selbst herumzudoktern, wenn man „nur“ das Wissen aus diversen Sachbüchern hat. Es bedarf Fingerspitzengefühl, denn es sind meist mehrere Elemente im Ungleichgewicht. Man darf nicht nur eines nähren und nur in eine Richtung gehen – zum Beispiel nur wärmen. Menschen, die zu viel Kälte im Körper haben, wärmen sich oft zu viel und schaffen somit, aus Sicht der TCM, zu viel Hitze im Körper. Die Kunst liegt darin, ein Gleichgewicht zu schaffen und alle Elemente in Balance zu bringen. Für wen ist die 5-Elemente-Ernährung geeignet? Auch für Kinder? Für alle – natürlich auch für Kinder! Man kann schon im Beikostalter beginnen, sein Kind nach der 5-Elemente-Lehre zu ernähren. Meine Kinder zum Beispiel bestehen auf ihr warmes Frühstück. Das gibt ihnen die nötigen Nährstoffe und genug Energie für den Tag. Die meisten holen sich jedoch Unterstützung, wenn sie bereits einen Leidensweg hinter sich haben. Für mich ist es jedes Mal wieder wunderschön mitanzusehen, wie einfach

man die verschiedensten Beschwerden mit einer Umstellung der Ernährung wegbringen kann. Mit geringem Aufwand wird an Lebensqualität gewonnen. Was kann diese Form der Ernährung bewirken? Dass man sich besser und runder fühlt? Oder bessern sich damit sogar Beschwerdebilder? Genau! Man fühlt sich besser, bekommt wieder Energien, schläft besser, ist ausgeglichener und glücklicher und noch vieles mehr. Natürlich können auch Beschwerdebilder verbessert oder gar eliminiert werden. Bei einer meiner „Vorzeigeklientinnen“ verbesserte sich bereits in der ersten Woche die Verdauung, danach verschwanden Migräne sowie PMS. Und das Allerschönste daran war, dass sie im Zuge dessen auch noch ganz einfach ein paar Kilos verlor.

Info Tanja Lamplmair Dipl. 5-Elemente-Ernährungsberaterin Thomas-Bernhard-Weg 2, 4020 Linz Tel.: +43 (0)699/17164029 E-Mail: info@lamplmair.com www.lamplmair.com

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Das Salzkammergut im Namen Sie tragen die Namen großer Gipfel oder beliebter Ausflugsziele – die Käsesorten von Gmundner Molkerei sind, wie das Unternehmen selbst, stark im Salzkammergut verankert.

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er dieser Tage gerne Wanderungen und Ausflüge in der Region unternimmt, trifft dort neben schönen Landschaften auch auf die Erzeuger der vielen Gmundner Milch Produkte – die Milchkühe. Die Qualität ihrer

Rohmilch ist seit jeher Garant für die gute Rohmilch, aus der schon Käse-Kaiser und Käse-Weltmeister entstanden sind. Wir laden Sie ein, einen Streifzug mit uns durch das Sortiment der Gmundner Milch Käsesorten zu machen.

Gosauer Jausenkäse: Der Gosauer Jausenkäse ist nach der Wandergegend rund um den Ort Gosau im Salzkammergut benannt. Der Käse mit großer offener Bruchlochung entfaltet seinen fein-süßlichen Geschmack nach einer Reifezeit von acht Wochen.

Gmundner Berg Premium: Der Gmundner Berg Premium mit einer Reifezeit von sechs Monaten spiegelt die hohe Kunst des Käsemachens wider und zeichnet sich durch seinen erlesenen würzig-kräftigen Geschmack aus. 196 | Die Oberösterreicherin

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Traunstein König: Der Traunstein ist Namensgeber für einen der beliebtesten Gmundner Milch Käse. Der mehrmals ausgezeichnete Traunstein König besticht durch sein angenehm süßliches Walnussaroma.

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Freizeit Der wahre Reisende weiß nicht, wohin die Reise geht, der wahre Abenteurer weiß nicht, was er erleben wird. Seine Reisen führen ihn nicht eher in eine Richtung als in eine andere.

Foto: Fotolia

Chuang-tzu (chinesischer Philosoph und Dichter)

Abwechslungsreiches Andalusien Geschichte, Kultur, Natur und gutes Essen: Wer einen abwechslungsreichen Urlaub plant, für den ist die südlichste Region Spaniens besonders zu empfehlen. schönen Gegend zu finden, in der der Flamenco zu Hause ist. Fast 800 Jahre lang hat die arabische Kultur Spanien geprägt und dabei Kulturstätten wie die bedeutende Stadtburg Alhambra auf dem Sabikah-Hügel und die Kathedrale Mezquita in Córdoba hinterlassen.

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Urlaub: Das bedeutet für den einen Sightseeing, für den anderen Entspannen am Strand. Die südlichste der 17 Regionen Spaniens, Andalusien, kombiniert beide Wünsche. Alte Burgen, pittoreske Dörfer, imposante Kathedralen und schöne Meeresufer – sie alle sind in der wunder-

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eneriffa

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Insel der Kontraste

Die sonnenverwöhnte Urlaubsdestination Teneriffa heißt jedes Jahr Millionen von Touristen willkommen. Hier findet man nicht nur Entspannung und Abenteuer, sondern vor allem eines: fantastisches Wetter.

Flüge von Linz nach Teneriffa Die Fluggesellschaft Ryanair bietet ab 2. November 2013 jeden Samstag ab Linz eine Nonstop-Verbindung nach Teneriffa an. Die Flugzeit beträgt rund fünf Stunden. Insel der Kontraste Teneriffa ist vor allem eines: die Insel der Kontraste! Tiefblauer Ozean, wunderschöne Strände, schroffe Küsten und Schluchten, dichte Wälder und karges

Ödland, der Vulkan Teide – die Natur zeigt auf Teneriffa ihre beeindruckende Vielfalt. Im Norden der Insel stoßen Wanderer und Naturliebhaber auf fruchtbare Täler und eine subtropische Vegetation. Im Süden der Insel hingegen werden Sonnenanbeter und Wassersportler mit herrlichen Sandstränden verwöhnt, die sich über die gesamte Südküste erstrecken. Hier befinden sich auch die großen Touristenzentren wie Playa de las Américas, Adeje und Los Cristianos. Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Der Süden der Insel ist wegen der vielen Sonnenstunden und der seltenen Regenfälle sehr karg und trocken. Das vielfältige Landschaftsspektrum lockt jährlich mehrere Millionen Touristen auf die In-

sel. Der Pico del Teide ist der höchste Berg Spaniens und zugleich ein mächtiger Vulkan. In den Wintermonaten ist seine Kappe meist schneebedeckt, dennoch liegen die Temperaturen in Teneriffa ganzjährig zwischen 20 und 30 Grad. Westlich befindet sich das Teno-Gebirge, im Osten das Anaga-Gebirge: Im umliegenden Nationalpark bekommen Besucher einen Einblick in die einzigartige Vegetation. Kulturelles Teneriffa Durch Städte bummeln, Kirchen und Museen besuchen – auch kulturell bietet Teneriffa den Touristen einiges. Die spanische Kultur ist für Touristen besonders reizvoll, da altkanarische Sitten mit südamerikanischen Einflüssen vermischt werden. Darauf sind die Tinerfeños, die Einheimischen, auch besonders stolz: In

Foto: fotolia

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eneriffa liegt 300 Kilometer westlich von Afrika und rund 1300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Die spanische Destination ist die größte der sieben Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean und mit rund 908.000 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste Insel.

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1 Vulkanlandschaft des Pico del Teide 2 Strände, soweit das Auge reicht 3 Playa de Las Teresitas 4 Die zahlreichen Golfplätze auf der Insel begeistern nicht nur Profisportler. 5 Taganana Village in Santa Cruz

fast jedem Ort auf Teneriffa gibt es aktive Folkloregruppen, die die Traditionen pflegen. Von Generation zu Generation werden volkstümliche Tänze und Musik weitergegeben und bilden somit den Rahmen der Fiestas. Jeder, der in seinem Urlaub die Gelegenheit hat, an einer solchen Fiesta teilzunehmen, sollte sie sich nicht entgehen lassen: Die durchtanzten Nächte sind einmalig! Und auch der Karneval auf Teneriffa ist absolut sehenswert. Golf auf Teneriffa Auf Teneriffa finden Golfer für jeden Anspruch den richtigen Platz. Ob leichte für Anfänger oder anspruchsvolle für professionelle Spieler – Teneriffas Golfplätze bieten für jeden etwas. Das milde Klima mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 23 Grad macht das Golfspielen auf Teneriffa ganzjährig zu einem

Erlebnis. Auf der Insel gibt es acht Golfplätze. Ein besonders Kennzeichen Teneriffas ist die vulkanische Landschaft, die einen wunderbaren Gegensatz zu dem Grün der Golfplätze bildet. Auf vielen Anlagen sind die Bunker mit dem typischen schwarzen Vulkansand Teneriffas gefüllt. Wandern Zu empfehlen ist außerdem eine Wanderung durch die Schlucht Masca. Am Ende erwartet einen das erfrischende Meer, und bei einer Schiffsfahrt vorbei an Los Gigantes kann man mit viel Glück Delfine sehen. Ein weiterer faszinierender Ort: die Pyramiden von Güímr. Egal ob Wassersport, Entspannung am Strand, die faszinierende einheimische Pflanzen- und Tierwelt, die idyllischen kanarischen Dörfer oder eine Seilbahn-

fahrt auf den höchsten Berg Spaniens – Teneriffa hat jede Menge zu bieten und ist definitiv eine Reise Wert! Eva Ecker

Info Sie suchen: frühlingshafte Temperaturen, eine subtropische, bunte Pflanzenwelt und ein rauschendes Meer mit feinem Sandstrand? Und das im tiefsten Winter? Kein Problem! Unser Tipp: Teneriffa! Ded#Ijef led B_dp @[Z[d IWcijW] Del[cX[h#C hp C_j HoWdW_h mmm$hoWdW_h$Yec Schöne Ferien! Ihr blue danube airport linz

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Sommererinnerungen aus der Redaktion

Auch DIE OBERÖSTERREICHERIN macht einmal Urlaub: Schwelgen Sie gemeinsam mit uns auf den nächsten beiden Seiten ein kleines bisschen in Erinnerung …

Astrid Zellinger, Assistentin der Geschäftsführung „In diesem Sommer zog es mich nach Indonesien. In Form einer Rucksacktour mit nur acht Kilo Gepäck für zwei Personen ging es von der Insel Java nach Bali.“

Kaprun Andrea Hametner, Medienberaterin „Als Wanderfan kann ich ein paar Tage im Tauern Spa in Kaprun nur empfehlen. Hier gibt es ein ideales Wellness- und Freizeitangebot: Nach dem Sport kann man es sich gut gehen lassen und im Wasser entspannen.“

Paris

Indonesien

Maria Schützeneder, Medienberaterin „Um neue Kraft zu tanken, verbrachte ich zehn Tage beim Heilfasten im oberösterreichischen Losenstein. Danach führte es meinen Freund und mich für einen Wanderurlaub in die Berge, wo es auch an den besonders heißen Tagen auszuhalten war.“

Dietlinde Wegerer, Medienberaterin „Von der höchsten Aussichtsplattform des Eiffelturms aus lag uns Paris buchstäblich zu Füßen! Danach entführte uns Hugo – der Pariser Harfespieler auf den Stufen von Sacré-Cœur – sofort ins Pariser Savoir Vivre. Paris ist tatsächlich eine Reise wert!“ Maria Russ, Lektorin und Redakteurin „Für die Hochzeit meines Bruders verbrachte ich mit Mann und Sohn einige Tage in London. Neben dem prächtigen Wetter war mein persönliches Highlight die zweistündige Fahrt mit dem ‚DiscoBus‘ durch die Stadt.“

Kreta

Losenstein

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Lisa Becker, Medienberaterin „Zum Entspannen und Erholen diente eine Woche auf Kreta in einem wunderschönen Hotel. Hier sind zahlreiche Sonnenstunden garantiert.“

London

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Petra Kinzl, Redakteurin „Die Feriendörfer Kirchleitn im wunderschönen Kärnten sind der ideale Platz für einen entspannten und naturnahen Familienurlaub. In den Dörfern Kleinwild und Großwild konnten sich meine Kinder so richtig die Hörner abstoßen. Highlight für alle war die Lama-Trekkingtour.“

Krumau

Abu Dhabi

Nicole Madlmayr, Redakteurin „Zusammen mit meiner Tochter Emma verbrachte ich den Urlaub zu Hause. Ausflüge gab es unter anderem ins tschechische Krumau. Pflicht bei einem Besuch in der wunderschönen Stadt an der Moldau: den Schlossturm erklimmen und dann die Aussicht von oben genießen!“ Josef Rumer, Geschäftsführer „Abenteuer pur war in der Esquinas Rainforest Lodge im Regenwald der Österreicher in Costa Rica angesagt.“

Kärnten

Anja Gubo, Grafikerin „Mein diesjähriges Urlaubsziel Abu Dhabi ist ein absolutes ShoppingParadies mit Schönwettergarantie. Auch der Fun-Faktor kommt hier nicht zu kurz: In der Ferrari World sorgt die weltweit schnellste Achterbahn für den absoluten Adrenalinkick!“

Ulli Wright, Redaktionsleiterin „Mit Freunden machte ich einen Kurztrip nach Bella Italia. Chillen am Strand, shoppen in der Altstadt sowie Pizza, Pasta und Prosecco genießen standen am Tagesprogramm. Es war sehr lustig, erholsam und entspannend.“

Costa Rica

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Karin Rosenberger, Grafikerin „Einer unserer vielen Ausflüge innerhalb Italiens führte uns nach Portofino, wo die ‚Anstrengungen‘ des Tages bei einem ausgedehnten Abendessen ihren Ausklang fanden.“ Italien

Tina Ornezeder, Redakteurin „Gemeinsam mit meinem Freund besuchte ich Dubai – ein unvergessliches Reiseziel! Vor allem der Ausblick vom Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, ist einmalig.“ Dubai

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Der 2011 dazugebaute neue Spa Vital-Bereich samt Hotelzubau ist eines der Prunkstücke der Quellenhof-Anlage.

Am Ursprung des Genießens Selten so treffend rückt einem der Name eines Hotels oder besser gesagt eines Erlebnisresorts ins Bild wie beim Sport- und Wellnessresort Quellenhof bei Meran – der Quellenhof als Ursprung zum Genießen für Erlebnislustige.

Selbstgebauter Tunnel Seit zehn Jahren herrscht beim Quellenhof trotz der Hauptstraße nebenan entspannende Stille. „Die Leute haben mich ja lange für verrückt erklärt, weil ich die Straße, die heute durch das Resort verläuft, eintunneln wollte“, erinnert sich Quellenhof-Chef Heinrich Dorfer. Nach einigen Jahren der Prüfungen, Gutachten und Bewilligungen waren dann alle Wege geebnet und das Projekt konnte ausgeführt werden. Den Tunnel gibt es nun seit zehn Jahren. Oberirdisch verbindet er die Unterkünfte und Wellnessbereiche mit dem Reitstall, den Tennisplätzen und dem Golfplatz“, so Dorfer.

90 Jahre Quellenhof Das heutige Resort besteht aus mehreren Gebäuden, beeindruckt durch seine Größe, Gepflegtheit sowie die Freundlichkeit der gut 200 Mitarbeiter. Der Quellenhof ist zu dieser Größe gewachsen; es gibt ihn seit 90 Jahren. „1923 haben die Großeltern den Hof gekauft. Damals war hier touristisch natürlich nichts, sondern eine Poststation, wo die Pferde gewechselt wurden“, weiß Dorfer. Der Quellenhof ist den Pferden jedenfalls treu geblieben. Eine riesige Reithalle mit angeschlossenen Stallungen sind für Pferd und Reiter gleichermaßen ein Grund, hier Urlaub zu machen. Wer noch nicht auf das Pferd gekommen ist, kann die sportlichen Angebote des Viersternebetriebes nutzen. Neben dem hoteleigenen Golfplatz stehen ein Fitnesscenter und insgesamt 8000 m2 Wellnessbereich zur Verfügung, aber auch Aktiv-Fit-Programme wie Wandern, Nordic-Walking, Yoga oder Wassergymnastik am Programm. Medical Center Das familiengeführte Haus ist mit gut

400 Betten eine einzigartige Anlage in Südtirol. Verstärkt wird diese Einmaligkeit durch das Medical Center, wo die Besucher auf Herz und Nieren untersucht werden. „Die Vorsorgeuntersuchung, die wir unseren Gästen bieten, ist schon etwas Besonderes. Mit Blutbild, Ergometrie, Magen- und Darmspiegelungen und mehr machen wir hier einen kompletten Check“, erklärt Heinrich Dorfer, der mit seiner Frau Margarete, seiner Schwester Birgit sowie dem Schwager Jörg das Hotel leitet. Der Quellenhof ist jedenfalls ein guter Platz für eine genussvolle Auszeit. Schließlich entspannt man hier am Ursprung des Genießens. Wolfram Heidenberger

Info Sport- und Wellnessresort Quellenhof Pseirerstraße 47 39010 St. Martin Tel.: +39 0473 645474 E-Mail: info@quellenhof.it www.quellenhof.it

Fotos: Quellenhof

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und zehn Kilometer außerhalb von Meran, mitten im wunderschönen Passeiertal, ist der Quellenhof zu finden. Direkt an der Hauptstraße zwischen Jaufenpass und Meran liegt die nach dem Hotel benannte Ortschaft Quellenhof. Und dennoch ist von der Straße im Sport- und Wellnessresort nichts zu sehen. Das hat seine Vorgeschichte.

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Foto: Bad Füssing

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Energie aus der Erde Gesundheit wird im Kurort Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland groß geschrieben: Das Thermalwasser spendet Heilung, Entspannung und Lebenskraft.

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er Kurort Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland ist ein Treffpunkt für Gesundheit und Wohlbefinden: Die Berührung des Heilwassers mit unserer Haut verschafft eine deutliche Linderung körperlicher Beschwerden und ist wie ein Eintauchen in die Urkraft unserer Erde. Gleich drei Thermen mit jährlich mehr

als 2,3 Millionen Besuchern sorgen in Bad Füssing für absolutes Wohlbefinden: In Therme I sprudelte das Thermalwasser erstmals aus 1000 Metern Tiefe. Auch in der Europa Therme ist die Quelle mit großer Geschichte zu finden. Die Therme ist eine Kurwelt von beeindruckender Dimension, die viel für ihre Gesundheit tut, ohne dass sich der Gast dafür beson-

ders anstrengen muss. Das Johannesbad hingegen ist Bad Füssings größte Therme. Hier lohnt sich vor allem der Besuch des einzigartigen Vulkanbades und des Kompetenzzentrums für die Behandlung von Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag. Weitere Informationen unter www.bad-fuessing.de. Tina Ornezeder

Unser Kurort steht für Gesundheit und Wohlbefinden, für die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele. Entdecken Sie die europaweit größte Thermenlandschaft und tauchen Sie in die wohltuenden, heilenden Quellen ein. Kurdirektor Rudolf Weinberger

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Eins werden – Therme 1 mit Saunahof Bad Füssing Direkt am Inn gelegen und leicht erreichbar aus ganz Oberösterreich finden Freunde gepflegter Bade- und Saunakultur ein absolutes Highlight.

Quelle der Kraft In zwölf Thermalbadebecken mit vielfältigen Wasserattraktionen und angenehmen Temperaturen von 30 bis 42 °C entspannen Körper und Seele. Ob im Champagnerbecken, im Grottenbad oder im Heißwasserpool, überall ist die vitalisierende Wirkung des schwefelhaltigen Thermalsprudels deutlich spürbar. Im Sinnenreich, der Wellnessabteilung, ist der Urlaub vom Alltag zum Greifen nahe. Erleben Sie einen Aufenthalt in unvergleichlicher Atmosphäre und freuen Sie

sich auf das Erlebnis Therme 1 mit Saunahof!

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Fotos: Therme 1

Thermal-Erlebnisbecken ist ein kommunikativer Treff- und Erholungspunkt. Viele Bodensprudler massieren auf angenehme Art und Weise den Körper. Der Saunahof erhielt vom Deutschen Saunabund das 5-Sterne-Premium-Zertifikat, eine Auszeichnung für höchstes Qualitätsniveau.

Therme 1 mit Saunahof Kurallee 1, 94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531/9446-0 E-Mail: info@therme1.de www.therme1.de Öffnungszeiten: Saunahof: Täglich 10–22 Uhr Therme: So.–Di.: 07.30–19.00 Uhr und Mi.–Sa.: 07.30–21.00 Uhr

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Balsam für die Seele und höchst erwärmende Überraschungen Großzügig und besucherfreundlich, modern und doch eingebettet in ein unvergleichliches historisches Ambiente – das ist der Saunahof der Therme 1. Genuss und pure Erholung im original Rottaler Vierseithof aus dem 18. Jahrhundert. Insgesamt acht unterschiedlich gestaltete Saunen verteilen sich auf das Bauernhausensemble. Die Kartoffelsauna ist das absolute Novum, sie lockt mit Honig-, variierenden Salz- und Erlebnispeelings. In der Jagasauna und in der Rottaler Hexensauna werden wechselweise im halbstündigen Rhythmus Aufgüsse mit saisonalen aromatischen Düften und rein ätherischen Ölen zelebriert. Spezialaufgüsse wie das Russische Wenikritual oder der Klangschalenaufguss immunisieren Körper und Seele und vermitteln gute Laune. Das zentral im liebevoll gestalteten Innenhof liegende 36 °C warme 206 | Die Oberösterreicherin

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Fotos: Bad Füssing, Moritz Attenberger

Kraft tanken in Bad Füssing Goldener Herbst im Bayerischen Golf- und Thermenland

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s wirkt und wirkt und wirkt – das ganz besondere Heilwasser, das aus Bad Füssings Thermalbrunnen sprudelt. Millionen Menschen vertrauen auf die Wirkung dieses heilenden Wassers zur Behandlung von Gelenksund Rückenproblemen – um wieder fit zu werden, um fit zu bleiben oder zur Entspannung. Erleben Sie die heilenden Kräfte des legendären schwefelhaltigen Bad Füssinger Thermalwassers. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich verwöhnen. Therme 1 – Quelle der Kraft In der Therme 1, Bad Füssings Ur-Therme, haben Besucher die Wahl zwischen 12 Thermalbecken mit Wassertemperaturen von 30 °C und 42 °C, vom medizinischen Bad bis hin zum Grottenbad. Die Kombination von Ruhe- und Liegebecken (37 °C), Heißwasserpool (42 °C) und Kaltwassertauchbecken (18 °C) ist einmalig in Europa. In stimmungsvoller Atmosphäre und einem Ambiente zum Wohlfühlen werden Körper und Geist auf eine sinnliche Reise geschickt, bei der keine Wünsche offen bleiben. Der Saunahof der Therme 1 ist eine riesige Sauna-Welt, verpackt im historischen Ambiente eines über 200 Jahre alten Bauernhofs.

Europa Therme – Thermenwelt der Superlative In der Europa Therme können sich die Gäste in 19 Becken, einem 120 Meter langen Strömungskanal, in Sprudelpools und einem Schwefel-Gas-Becken bei Wassertemperaturen zwischen 27 °C und 40 °C entspannen und viel für ihre Gesundheit tun. Zum Relaxen lädt das 200 m2 große Attraktionsbecken mit Luftsprudelliegen, Bodensprudlern und Nackenmassageschleiern ein. Die neuesten Attraktionen sind der luxuriös gestaltete Infrarot-Tiefenwärmebereich und das AeroSalzum. Das 1.000 m2 große Saunaparadies der Europa Therme macht Wellnessträume wahr. Johannesbad – einzigartig in Deutschland Die Johannesbad-Therme, zählt zu den ganz großen Kompetenzzentren für die Behandlung von Gelenkserkrankungen in Deutschland. Die 4.500 m2 große Johannesbad-Thermenwelt bietet eine Vielzahl von Attraktionen in insgesamt 13 Becken, in denen Bad Füssings legendäres Heilwasser seine heilende Kraft entfaltet: zum Beispiel ein Thermal-Wellenbad, ein Felsen-Vulkanbad, Wasserfälle, XXLWhirlpools, ein mehrere hundert Meter

langer Strömungskanal, unzählige Wellnessinseln mit Luftsprudel-Massagen, Lichtspielen im riesigen Strömungs-Massagebad und dazu ein 35 Meter langes Sportschwimmerbecken. Die Johannesbad-Thermenwelt ist umgeben von einer über 60.000 m2 großen Parkanlage mit einer weitläufigen Liegefläche. Medical Wellness und Medical Fitness in neuer Dimension bietet das Jovitalis, ein neuartiges Center auf 2.000 m2 Fläche – mit besonderen Angeboten u.a. für Medical Wellness, Bewegung, Sport, Prävention, Leistungsdiagnostik u.v.m. Der Kurort direkt an der bayerisch-österreichischen Grenze nahe der Dreiflüssestadt Passau verwöhnt seine Gäste 365 Tage im Jahr. Genießen Sie optimale medizinisch-therapeutische Betreuung, ausgezeichnete Präventions- und Wohlfühleinrichtungen sowie unzählige Kultur- und Freizeitangebote, eine herrliche Naturlandschaft und nette Gastgeber.

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Tipps für den Thermenbesuch Neben dem gesundheitlichen Blickwinkel ist das Aufrechterhalten des Wohlbefindens ein wesentlicher Aspekt, warum man in die Therme geht. Wir haben einige Tipps für Ihren perfekten Thermentag.

2. Nehmen Sie einen Bademantel mit. Ein besonders hoher Wellnesseffekt ist garantiert. 3. Halten Sie die vorgeschriebene Maximalbadedauer von meist 20 Minuten

ein: Durch das hochmineralische Wasser wird der Körper durchaus belastet. 4. Schwangere sollten beachten, dass die Wassertemperatur nicht mehr als 35 Grad beträgt. 5. Nach dem Badegang sollten sowohl Erwachsene als auch Kinder eine Pause einlegen.

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1. Wählen Sie einen Tag aus, an dem die Therme nicht allzu voll ist und nehmen Sie sich Zeit. So können Sie sich in Ruhe entspannen – ganz ohne Stress.

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Haus & Bau

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ie HAUS & BAU vom 8. bis 10. November in Ried i.I. – Österreichs größte und wichtigste Baumesse im Herbst. Die Messe ist somit der Treffpunkt für alle, die im kommenden Jahr die Neu- und Umbauten planen oder sich über Sanierung, Einrichtung, technische Neuheiten und die passende Finanzierung informieren wollen. Mehr als 300 vertretene Firmen – darunter auch die wichtigsten Marktführer – aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Sanieren, Heizung & Energie, Einrichtung, Finanzierung, Photovoltaik & Solar präsentieren sich auf rund 13.000 m2 Ausstellungsfläche. Zudem bietet die HAUS & BAU ein Programm an Vorträgen und Produktinformationen.

Das Passauer Land ist das Paradies für Radfahrer. Als Ausgangspunkt für viele Radtouren bietet es den Zweiradfreunden einzigartige Erlebnisse auf bayerischer und oberösterreichischer Seite. Unterwegs an den Flüssen Donau und Inn können sie den Flair der beiden Länder besonders genießen.

Die gut ausgebauten und beschilderten Routen sind gesäumt mit zahlreichen Kulturdenkmälern, die zum Haltmachen einladen. Prächtige Klöster und Schlösser, malerische Orte und interessante Museen bieten sich für eine kurzen Besuch an, immer begleitet von schönsten Naturschauspielen. Besonders der familienfreundliche Römerradweg ist als Zweiländertour von Passau ausgehend über den Attersee, Richtung Enns/Linz führend, zurück nach Passau eine Reise wert. Auch E-Biker sind willkommen. An speziellen Ladestationen oder bei gastfreundlichen Wirtschaften entlang der Strecke kann immer wieder aufgeladen werden. sauer Land Radfahren im Pas rösterreich in Bayern und Obe

Infos unter:

Kostenlos!

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Info

Öffnungszeiten: Freitag, 8., bis Sonntag, 10. November 2013: 09:00–07:00 Uhr www.messe-ried.at

alle Touren als

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auer-land

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Tourist-Information Passauer Land Domplatz 11 · 94032 Passau Telefon +49 851 397-600 tourismus@landkreis-passau.de

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www.passauer-land.de 209_Passauer Land.indd 1

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| freizeit

Edle Bewohner im Wildpark Altenfelden er Kolkrabe ist der größte Rabenvogel und doppelt so groß wie eine Krähe. Er ist der größte Singvogel der Erde und hat ein einheitlich schwarzes, metallisch glänzendes Gefieder und einen riesigen, klobigen Schnabel. Als einziger Rabenvogel kann er auf dem Rücken fliegen. Dass er nicht ausgerottet wurde, verdankt er seiner Intelligenz und Lernfähigkeit. Keiner findet so schnell einen Kadaver, sogar Geier und Füchse folgen seinem Flug. Seine Anpassungs-

fähigkeit erlaubt ihm die Nutzung verschiedenster Lebensräume und Nahrungsangebote. Er verfügt über ein Lautinventar aus individuell gelernten Rufen und Lauten, in die auch Umweltgeräusche und menschliche Worte eingebaut werden.

Foto: Wildpark Altenfelden

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Info Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

Die Hirschbrunft – ein Naturschauspiel er Herbst mit seiner außergewöhnlichen, farbenprächtigen Stimmung hält Einzug im Cumberland Wildpark Grünau. Damit kommt auch wieder die Zeit, in der bei den Rothirschen der Kampf um die Hirschkühe stattfindet. Wer ausreichend Geduld mitbringt, kann unsere Hirsche beim Röhren nicht nur hören, sondern auch beobachten. Doch nicht nur die Rothirsche, auch die Damhirsche und besonders der Elch werben zu dieser Zeit um die weiblichen Tiere. Interessant sind das unterschiedliche Brunft-

verhalten und die Laute der Hirsche und Bullen. Andere Tierarten hingegen werden jetzt bereits ruhiger. Die Braunbären beginnen sich auf den Winter einzustellen. Viele Gründe also für einen Spaziergang durch den Cumberland Wildpark!

Foto: Sandra Lankmaier

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Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

Rothirsch „Franzl“ in Aktion!

Die Präriehunde sind da sich von den Besuchern gerne bei der Nahrungsaufnahme, bei ihren Erdarbeiten und beim Erforschen ihres neuen Geheges beobachten. Die Präriehundefamilie hat sich im Tiergarten Walding gut eingelebt und sofort das Herz der Besucher und Tierpaten gewonnen.

Info Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 www.tiergartenwalding.com

Foto: Tiergarten Walding

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ie putzigen Tiere graben fleißig an ihren unterirdischen Bauten, denn die Wohnhöhlen müssen bis zum Winter fertig sein. Auch die Fettreserven der Präriehunde müssen für den Winterschlaf durch ständiges Fressen von Gras, Obst und Gemüse aufgebaut werden. Die Präriehunde schlafen nicht den ganzen Winter durch, ein paar mildere Tage locken sie ins Freie, wo sie kurz nach dem Rechten sehen, bevor sie wieder weiterschlafen. Jeden Tag werden die possierlichen Nager zutraulicher und lassen 210 | Die Oberösterreicherin

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Glücksmomente für Ja-Sager

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Sie sagen 2014 „JA“ zu Ihrer großen Liebe und planen bereits jetzt Ihre Hochzeit? Machen Sie Ihren schönsten Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis und feiern Sie an Bord der Attersee- oder Altaussee-Schifffahrt. Für LeserInnen gibt’s bei Buchung bis 31. Oktober 10 % Rabatt auf den Charterpreis.

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ten auch einen besonderen Rahmen für Firmenfeiern, Geburtstage, Vereinsausflüge und Feste jeder Art. Wir beraten Sie gerne.

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er türkisblau funkelnde Attersee bietet eine atemberaubend schöne Kulisse für Ihre Hochzeitsfeier. An Bord der Attersee-Schiffe werden die Feste so gefeiert, wie Sie es wünschen: von klein und fein bis groß und exklusiv. Für Hochzeitsgesellschaften mit bis zu 150 Personen bietet sich das stilvoll-elegante „Klimt-Schiff “ an. Hochzeiten im kleinen Rahmen richten wir gerne auf der von Christian Ludwig Attersee gestalteten MS „Weyregg“ oder der MS „Unterach“ aus. Auch der Altausseersee ist ein idealer Ort für Ihren schönsten Tag. Planen Sie eine Fahrt mit Österreichs erstem Solarschiff auf dem Altausseersee als Highlight Ihres Festes ein. Das erfahrene Team der Attersee- und Altaussee-Schifffahrt freut sich darauf, Sie bei der Verwirklichung Ihres individuellen Hochzeitstraums zu begleiten.

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Besondere Glücksmomente für „Die Oberösterreicherin“-LeserInnen Als LeserIn von „Die Oberösterreicherin“ erhalten Sie bei Buchung Ihres persönlichen Schiffes bis 31. Oktober 2013 zehn Prozent Rabatt auf den Charterpreis. Einfach bei Buchung das Kennwort „Die Oberösterreicherin“ bekanntgeben und vom Spezialpreis profitieren.

Info Advent an Bord Auch heuer finden auf dem Klimt-Schiff der Attersee-Schifffahrt das beliebte „Nikolausschiff“ (So., 01.12.) und der „Schwimmende Unteracher Adventmarkt“ (So., 08.12.) statt.

Attersee-Schifffahrt: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at Altaussee-Schifffahrt: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at

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Fotos: Therme Geinberg

Die Private Spa Villa verfügt über Außenwhirlpool sowie Zugang zum Naturbadeteich

Exklusiv SPA: ausschließlich für Geinberg5-Gäste

Der private Wellnessbereich garantiert absolute Entspannung

Erholsame Momente zu zweit

GEINBERG5: Erholsame Momente zu zweit Oberösterreich ist um eine exklusive Rückzugsoase reicher. Mit den neuen Geinberg5 Private SPA Villas, die mit dem „Seven Star Global Luxury Award“ ausgezeichnet wurden, konnte nun Wellnessgeschichte geschrieben werden: Traumvillen ermöglichen eine unvergessliche Zeit zu zweit.

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uxus pur bestimmt die privaten SPA-Villen im exklusiven Geinberg5-Resort: Ein eigener Zugang zum kühlen Naturbadeteich, ein Außenwhirlpool mit 36 Grad warmem Thermalwasser sowie ein Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Dampfbad und offenem Kamin garantieren absolute Erholung in diesem privaten Urlaubsdomizil. Die Suiten, deren Größen von 114 bis 300 m2 reichen, lassen keine Wünsche offen.

Einzigartiger Service Sie wünschen eine Massage oder kosmetische Behandlung in Ihrer Suite? Kein Problem: Room- und Butlerservice stehen Ihnen in den Geinberg5 Private SPA Villas rund um die Uhr zur Verfügung. Wer seinen exklusiven Rückzugsort dann doch einmal verlassen möchte, wird innerhalb des Resorts mit umweltfreundlichen Mercedes E-Cars chauff-

iert. Im Haubenrestaurant AQARIUM warten mediterrane Köstlichkeiten auf Sie. Exklusive Spa-Angebote Zusätzlich zur Private SPA Villa ist ausschließlich den Geinberg5-Gästen ein entspannter Aufenthalt im großzügigen Exklusiv SPA vorbehalten: Mit einem weitläufigem Indoor- und OutdoorSchwimmbereich sowie stilvollen Ruhebereichen ausgestattet, kann man hier den Blick in die Ferne schweifen lassen und leichte Snacks genießen. Großzügige World of Wellness Direkt vor der eigenen Private SPA Suite eröffnet sich die vielfältige World of Wellness des SPA Resorts Therme Geinberg. Hier sorgen drei Wasserwelten, eine Saunawelt, die World of Fitness, Exklusiv

Spa-Behandlungen und die World of Anti-Aging für ein großzügiges Angebot. Entspannung in der ORIENTAL WORLD Ein weiteres Highlight ist die neue Orientalische Erlebniswelt mit Hamam. Lassen Sie sich in das Morgenland mit seiner orientalischen Badekultur entführen: Neben dem wohltuenden Serailbad sorgen zahlreiche Anwendungen wie eine traditionelle Seifenschaum-Massage für absolutes Wohlgefühl. Dieser Tag im Orient wird nicht zuletzt durch den Arkadenhof mit seiner orientalischen Atmosphäre sowie die Chai Oriental Teebar unvergesslich bleiben. Neugierig geworden? Nähere Informationen finden Sie unter www.geinberg5.com. Tina Ornezeder

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Zauberhaftes Südtirol: Bozen & Meran werden im neuen Alpe-Adria-Magazin ausführlich porträtiert. Mit vielen (Geheim-)Tipps und tollen Fotos!

Entspaaaannung! Das AAM stellt die kompetentesten Anti-Stress-Hotels und BurnoutKliniken vor

Trüffelreport: Istrien und seine köstlichsten Trüffeladressen

Frisch, saftig, aromatisch: Die besten Kernöle der Steiermark

Alles über Käsnudeln: Rezepte, Lokaltipps und die Käsnudelmultis

Bier, Birra, Pivo: die süffigsten Alpe-AdriaKleinbrauereien

So bunt treibt‘s Italiens bester Koch: AlpeAdria-Magazin hat ihn getestet

Nationalpark Hohe Tauern und Orte der Kraft, zwei Storys im neuen Heft

Venedig? Ja, diesmal gibt‘s im AAM viele gute Tipps für die Biennale

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Das Geheimtipp-Magazin eheimtipp-Magazin M Magazin Ab 27. September im Handel

Alpe-Adria-Magazin (AAM) Nr. 17 ist da: Der beliebte Reise(ver)führer ist wieder prall gefüllt mit Tipps und Adressen für den (Kurz)Urlaub in einer der schönsten Regionen der Welt.

Die Top-Storys

Wohin diesmal die Reisen gehen? Das erzählen

NR.1A7 ! IST D

die Bilder (und Bildtexte) oben. Obacht: es sind diesmal besonders viele Geheimtipps dabei. Plus zwei große Anti-Stress-Geschichten.

findet man auf www.alpe-adria-magazin.at, das Magazin gibt‘s ab 27. September um 5,80 im guten Zeitschriftenhandel. Oder im Abo:

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Im neuen AAM gibt‘s wieder eine Menge Lokalund Wein-Tipps, Restauranttests, Kurzurlaubsideen u.v.m. Das komplette Inhaltsverzeichnis

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Alpe-Adria-Magazin abonnieren, dann wird es bequem per Post ins Haus geliefert. Alle älteren Magazine sind vollinhaltlich im Internet abzurufen: www.alpa-adria-magazin.at Da können Sie auch den Alpe-Adria-Guide mit mehr als 500 Tipps bestellen.

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Vitalwelt Bad Schallerbach Während es draußen langsam herbstlich wird, genießen Sie einen entspannten Urlaub mit Südseefeeling unter Palmen. Und dazu müssen Sie nicht einmal in den Flieger steigen. Ein Traum? Nein, eher traumhaft – denn in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach gibt es alles, was das Herz begehrt!

Tipp Tropicana-Tage: Thermenurlaub unter Palmen ) JW][%( D Y^j[ c_j <h ^ij Ya _d Z[h ][m diY^j[d AWj[]eh_[ >F c ]b_Y^ ( ;_djh_jj[ _d Z_[ 9WXh_e#J^[hc[ ØJhef_YWdWÇ /Å(* K^h _c ;khej^[hc[dH[iehj 8WZ IY^Wbb[hXWY^ = hWj_i B[_^\W^hhWZ \ h [_d[d JW] X[_ H[i[hl_[hkd] led Ce$Å<h$ L _jWbm[bj#= ij[aWhj[ c_j pW^bh[_Y^[d ;hc _]kd][d Ab 97 Euro pro Person _d [_d[h F[di_ed _dab$ <h ^ij Ya Ab 117 Euro pro Person _d [_d[c >ej[b Ab 170 Euro pro Person _c FWha^ej[b 8WZ IY^Wbb[hXWY^ Fh[_i[ pp]b$ Jekh_ickiWX]WX[$ A[_d ;_dp[bp_cc[hpkiY^bW] 7dh[_i[ j ]b_Y^" L[hb d][hkd] c ]b_Y^$

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Mit dem Rad auf Entdeckungsreise Spätherbstliche Sonnentage laden gerade dazu ein, die Natur neu zu entdecken. Wer sich dabei auch sportlich betätigen möchte, dem ist vor allem das Radwegenetz der Region zu empfehlen. Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer gut beschilderte Radwege und lässt Sie auf insgesamt sieben variantenreichen Routen die Vitalwelt und das Mostlandl einfach per Rad erkunden. Und wer es weniger anstrengend will, der leiht sich ganz einfach und rund um die Uhr an einer von drei Stationen in Bad Schallerbach, Wallern oder beim Zoo Schmiding ein EBike aus. TIPP: Genießen Sie gemütliche Radtouren vorbei an zahlreichen Ausflugszielen der Vitalwelt. Entdecken Sie den Trattnach-Ursprung am neuen Naturerlebnisweg entlang der ehemaligen Kohletrasse in Geboltskirchen. Erleben, erspüren und genießen Sie die Natur mit allen

Relaxen und Wohlbefinden Wellnessfreunde und Erholungssuchende hingegen sind im EurothermenResort Bad Schallerbach bestens aufgehoben. Dort können sie in der einzigartigen Cabrio-Therme „Tropicana“ entspannen und Körper und Seele in Einklang bringen. Palmen, Poolbar, Thermallagune und ein sechs Meter hohes Meeresaquarium mit Fischen und Grotte zum Schwimmen laden zum Relaxen mit Südseefeeling ein. Das absolute Highlight des Tropicana ist jedoch das öffenbare Dach, das bei entsprechendem Schönwetter ein herrliches Open-Air-Thermenerlebnis ermöglicht. Und für alle, die auch noch etwas für ihre Gesundheit tun wollen: Das Schwefelbad verschafft bei Rheuma oder Allergien Linderung, das Solewasser pusht die Abwehrkräfte, während das Jod-Selenbad als wahrer Jungbrunnen wirkt und den Stressabbau fördert. Schließlich komplettiert noch die riesige Saunalandschaft Relaxium das Angebot vor Ort. Vom Urlaub am Bauernhof bis hin zur Übernachtung im luxuriös ausgestatteten 4-Sterne-Superior Hotel findet be-

stimmt jeder das richtige Angebot in der Vitalwelt.

Info Tourismusverband Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/420 71-0, E-Mail: info@vitalwelt.at www.vitalwelt.at

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ihren Erscheinungen am Weg der Sinne in Haag am Hausruck. Oder fühlen Sie sich tierisch gut im Zoo und Aquazoo Schmiding.

b Relaxen unter Palmen, Gesundheit tanken im Schwefelthermalwasser oder Bewegung an der frischen Luft – die Möglichkeiten sind genauso vielfältig wie die Region Vitalwelt selbst, zu der neben Bad Schallerbach auch die Orte Gallspach, Geboltskirchen, Grieskirchen, Haag am Hausruck und Wallern zählen.

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Girls just wanna have fun! „Ladies First!“ – Die Wohlfühlwochen in St. Anton am Arlberg

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Fotos: TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Wolfgang Ehn

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ei den „Ladies First Wohlfühlwochen“ in St. Anton am Arlberg stehen vom 5. bis 26. Januar die weiblichen Gäste im Mittelpunkt. Die Tiroler Ferienregion verwöhnt Freundinnen, Mütter, Töchter und Co. auf und abseits der Piste mit jeder Menge Service, zahlreichen Vergünstigungen und Goodies. Der Zeitpunkt ist günstig: Die Ladies können zusätzlich die Pauschale „Pulverschneewochen“ buchen und treffen zudem auf internationale Freerider, die im Januar auf die morgendliche First Line am Arlberg aus sind. Morgens Ski fahren und snowboarden, nachmittags entspannen und abends ausgehen, gut essen und Spaß haben: So sieht ein optimaler Frauen-Skitag aus. Die Voraussetzungen dafür sind bestens bei den „Ladies First“-Wochen: Relax- und Wohlfühlstunden, Skiservice, Drinks sowie Vergünstigungen in Restaurants, Shops und Einrichtungen in St. Anton am Arlberg. Das Angebot für die Wintersportlerinnen ist vielseitig und exklusiv. Service für die Ladies Nie war Brettern netter: Ambitionierte Skifahrerinnen bekommen zum Beispiel bei Buchung eines Skikurses in der Skischule Arlberg einen Tag lang die Sicherheitsausrüstung für Tiefschnee-Abenteuer kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Sportgeschäfte bieten obendrein ein echtes Upgrade: Leihski der PremiumKlasse zum Economy-Preis oder etwa 20 Prozent Ermäßigung auf Ski- und Sportbekleidung. Gegen Vorlage des GratisVouchers geht es nach dem Skitag mit dem Schwimmbad-Ticket kostenlos in

die Saunalandschaft des ARLBERG-well. com. Und am Abend erhalten die Ladies in vielen Lokalen Gratis-Drinks oder einen Preisnachlass in ausgewählten Restaurants. Spezielle Pauschalen on top Während der Wohlfühlwochen kommen die Ladies vom 4. bis 25. Januar zusätzlich in den Genuss der Pauschale „Pulverschneewochen“. In dieser Zeit bieten Hotels sowie die Arlberger Bergbahnen weitere Vergünstigungen an. Preisbeispiel: Ein siebentägiger Aufenthalt in einer Frühstückspension und der SechsTage-Liftpass kosten in dieser Zeit ab 501 Euro pro Person. Der Skipass ist gültig für das gesamte Arlberggebiet mit 94 Bergbahnen und Liften. Das „Ladies First“-Booklet Das Gutschein-Heft hält so manche Überraschung bereit und ist im Tourismusbüro St. Anton am Arlberg für alle ski- und schneebegeisterten Frauen erhältlich – egal ob sie in St. Anton, in Pettneu, Flirsch oder Strengen wohnen. Auf eine Glückliche wartet sogar der Gewinn eines dreitägigen Sommerurlaubs für zwei Personen.

Info Weitere Auskünfte gibt‘s im Informationsbüro St. Anton am Arlberg unter +43 (0)5446 22690 oder www.stantonamarlberg.com

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Hotspot St. Anton Das Tiroler Bergdorf St. Anton am Arlberg ist mit seinen 2680 Einwohnern zu Recht eine Ferienregion mit Weltruf: Bis heute schreibt es dank seiner grenzenlosen Möglichkeiten Wintersportgeschichte.

Urlaub de luxe Das Skigebiet Arlberg mit seinen Nachbarorten Pettneu, Flirsch und Strengen wartet heute mit 340 km markierten Skiabfahrten sowie 200 km für Varianten im freien Gelände auf. Ob Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln, Schlittschuhfahren oder Eisstockschießen – das alles sind Zutaten für eine unvergessliche Zeit. Und wer einfach nur entspannen und sich ver-

wöhnen lassen möchte, kann das in den zahlreichen Quartieren in St. Anton am Arlberg tun: Neben einer Vielzahl an 4und 5-Stern-Unterkünften gibt es hier auch eine große Auswahl an erschwinglichen Pensionen und Unterkünften. Bequeme Anfahrt aus Oberösterreich nach Tirol Daneben sind die ganzjährig angebotenen Veranstaltungen Zutaten für einen Urlaub der Superlative – Winter wie Sommer. Und im Museum St. Anton am Arlberg können Sie in vergangene Zeiten der Ferienregion eintauchen. Gut zu wissen: St. Anton am Arlberg erreichen Sie ganz bequem mit der Bahn aus Oberösterreich in nur vier Stunden! Tina Ornezeder

Café Hannes Schneider Fühlen Sie sich wie zu Hause im gemütlichsten Café am Arlberg mitten in der Fußgängerzone von St. Anton! Mit viel Freude und Liebe zum Beruf servieren wir Ihnen die besten Café-Variationen, hausgemachte Süßspeisen aller Art sowie Pikantes und Herzhaftes! Im Winter servieren wir ab 19 Uhr in unseren schönen Räumlichkeiten alle Arten Fondues. Öffnungszeiten im Winter: täglich 09.00–18.00 Uhr, Dorfstraße 19, 6580 St. Anton a.A., Tel.: 05446/2548

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m Jahr 1880 beginnt die Skigeschichte von St. Anton am Arlberg: Ein norwegischer Ingenieur glitt mit zwei Brettern unter den Füßen zu seiner Arbeitsstätte am Arlbergtunnel – ein Ort des alpinen Wintersports auf 1300 Metern Höhe war geboren.

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„Pfiat di” Oberösterreich Wir haben vier Oberösterreicherinnen, die in St. Anton am Arlberg leben, befragt, was sie an der Ferienregion besonders schätzen und warum sie ihrer Heimat immer treu geblieben sind.

Ich lebe mittlerweile schon seit 32 Jahren in St. Anton am Arlberg. Einmal wollte ich in meinem Leben in einem weltberühmten Winterportort arbeiten und habe mich direkt in das Tiroler Bergdorf verliebt. Was ich hier vermisse? Vor allem den oberösterreichischen Most! Wilma Himmelfreundpointner Kommt ursprünglich aus: Wels Beruf: Marketingleiterin und Stellvertreterin des Tourismusdirektors in St. Anton am Arlberg

Es ist schön, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen! In der Zwischensaison komme ich immer wieder nach Oberösterreich und im Sommer so oft es mir möglich ist. Für die Zukunft wünsche ich mir, fit und gesund zu bleiben, damit ich noch lange Skifahren und viel reisen kann.

Traudi Alber Kommt ursprünglich aus: Feldkirchen an der Donau Beruf: Inhaberin und Geschäftsführerin vom Hotel Grieshof in St. Anton am Arlberg

An St. Anton am Arlberg liebe ich alles: die Berge, das Skifahren und das Langlaufen im Winter. Aber auch im Sommer ist es hier sehr schön. Ich mag dann besonders den tief dunkelblauen Himmel. Jeden Frühling und Herbst komme ich in meine alte Heimat zurück und verbringe in Summe sechs bis acht Wochen am Traunsee. Marianne Viertbauer Kommt ursprünglich aus: Gmunden Beruf: Geschäftsführerin vom Sporthotel St. Anton

Ich lebe seit 1979 wegen meines Berufs als Köchin in St. Anton am Arlberg und habe die Ferienregion aufgrund der perfekten Zugverbindung nach Oberösterreich ausgewählt. Trotzdem: Den Attersee, die Vielfalt der Vegetation und die Früchte, die es hier in St. Anton wegen der alpinen Lage leider nicht gibt, vermisse ich manchmal sehr. Rosa Maria Nohl Kommt ursprünglich aus: St. Georgen im Attergau Beruf: Inhaberin vom Café Hannes Schneider in St. Anton am Arlberg Die Oberösterreicherin | 217

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Golfclub Salzkammergut feiert 80-jähriges Bestehen „80 Jahre und kein bisschen leiser“ – unter diesem Motto stand die Geburtstagsfeier des Golfclubs Salzkammergut, die von 6. bis 8. September bei herrlichem Kaiserwetter in Bad Ischl über die Bühne ging.

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Fotos: Alexander König

it einem Kanonenstart, bei dem alle Teilnehmer an verschiedenen Spielbahnen zur gleichen Startzeit abschlagen, begann das Drei-Tage-Fest am Freitag, den 6. September. Es folgte ein sportlich-heiteres 4er Scramble. Insgesamt 240 Spieler spielten das Jubiläumsscramble an den drei Tagen, bei dem in historischen Kostümen und mit klassisch-traditionellen Schlägern gespielt wurde. Ein weiteres besonderes Highlight: Auf der Bahn acht konnte man sich die perfekte Flugbahn des Balls mittels 3D-Animation virtuell ansehen. Der Galaabend am 7. September stand ganz im Zeichen von „Ein Fest bei Freunden“. Begrüßt wurden die Gäste von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, der via Videobotschaft alles Gute wünschte, bevor das charmante Moderatorenpaar Gitta Saxx und Jochen Bendel durch den Abend führte. Das Galadinner ließen sich alle gut schmecken und sorgte für gute Stimmung unter den zahlreichen Anwesenden, ebenso wie die Franz Kirchner Big Band und die Pernecker Klarinettenm usi, die den Abend musikalisch begleiteten. Nach einer sehenswerten Feuershow fanden die beiden Hauptpreise bei der großen Tombola glückliche Gewinner. Den feierlichen Abschluss des Events bildeten die Feldmesse und der Frühshoppen im Golfclub. Unterstützt durch flotte Musik von Markus Brandl und Vizepräsident Andreas Figerl am Schlagzeug feierte man bei Freibier und Weißwurst den Ausklang des Drei-Tage-Festes. Mehr Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at 218 | Die Oberösterreicherin

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1 Franz Wittmann (ÖGV-Präsident), Rolanda Wittmann, Doris Hettegger, Alex Raudaschl, Hannes Hettegger (Präsident Golfclub), Hans Bauer 2 Renate Walchshofer, Manfred Furtner, Rosemarie Neuner, Mag. Günther Praxmarer 3 Gottlieb Peer, Andreas Wieder, Olaf Dudzus, Dr. Beatrix Behrends-Steins, Dr. Martin Panosch, Sabine Gaderbauer, Mag. Hans Weinbacher, Roswitha Leucht 4 Heinz Erber, Karl Hirschmanner, Helmut Patzer, Alexander Balluff 5 Andreas Krippner, Mag Jürgen Mairinger,

Walter Grillenberger, Michael Schneider 6 Oskar Hackl, Roland Hasenleithner, Sabine Bahr, Wernfried Haischberger 7 Florian Pöllmann, Elisabeth Neureiter, Regina Mahringer, Josef Pöllmann 8 Franz Lindmayr, Prof. Andreas G. Karacsonyi, Dr. Edith Wieder, Prof. Erich Eller 9 Mag. Harald Schitter, Sonja Schitter, Josef Schilcher, Petra Schilcher 10 Iris Schmied, MMag. Marcela Sevcik, Alexander Kogler, Claudia Krumböck 11 David Zwilling, Harry Brditschka, Dr. Fritz Schneider, Dominik Kubisch

12 Hermann Aichriedler, Jörg Elser, Dr. Christian Mahringer, Ferdinand Neureiter 13 Alexander Kurtze (Golf & Gourmet) 14 Harald Kuklinski, Sarah Stork 15 Annette Brünger, Karl Schiffleitner, Christa Schreiber 16 Hannes Hettegger (Präsident Golfclub), Doris Hettegger 17 Christine Hödlmayr-Gammer, Dr. Wolf Polte (Präsident OÖGV) 18 Alle Präsidenten des GC Salzkammergut, bis ins Jahr 1978 zurück 19 Clubmanagerin Cornelia Kogler mit den Sponsoren des Abends

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| gesellschaft

Galerie-Highlights im Schloss Parz „Der Körper als Instrument“ war zuletzt das Thema in der Galerie Schloss Parz. Künstlerin Isa Stein zeigte, dass ihre Malerei vollen Körpereinsatz bedarf. Zudem wartet mit Christian Ludwig Attersee schon das nächste Galerie-Highlight.

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ehr als 300 Besucher und Kunstinteressierte kamen am 18. September zur Vernissage von Isa Stein in die Galerie Schloss Parz. Die Ausstellung „Der Körper als Instrument“, wo teils mit den Haaren der Künstlerin gemalte Kunstwerke zu sehen sind, wurde vom Landtagsabgeordneten Thomas Stelzer und Dr. Peter Assmann, Leiter des Museums Angerlehner, eröffnet. Die Ausstellung von Isa Stein kann noch bis 13. Oktober angesehen werden. Parallel dazu läuft weiterhin die Ausstellung „Art Brut Gugging“. Als weiteres Highlight stellt der bekannte heimische Maler Christian Ludwig Attersee von 20. Oktober 2013 bis Februar 2014 seine Werke in der Galerie Schloss Parz zur Schau. Geänderte Öffnungszeiten im Schloss Parz: Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14 bis 17 Uhr. Infos: www.galerieschlossparz.at Wolfram Heidenberger

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1 Laurenz Pöttinger, Jacinta Mössenböck, Dr. Peter Assmann, Isa Stein, Mag. Thomas Stelzer 2 Mag. Markus Seidl, Karin und Tina Kaufmann 3 Die Galerieleiter Jacinta Mössenböck und Laurenz Pöttinger

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Stephan Kubinger, Dr. Marietta Kratochwill Peter Zauner, Markus Haberfellner Nicole und Mario Kapelar Silvia Köpf, Martina Pöttinger und Jacinta Mössenböck 8 Caroline Hoffmann, Charlotte Hebel 9 Marina Grubmair, Elisabeth Gessl

Fotos: Wolfram Heidenberger

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Kultur Ich sehe den Nestroy-Ring als Anerkennung meiner Bestrebungen, immer weiterzugehen, woanders hinzukommen als beim vorigen Mal.

Foto: Privat

Schauspieler Karl Markovics (50) bei der Verleihung des Nestroy-Ringes

Preisträger Karl Markovics im Brucknerhaus Als Hauptdarsteller in Ruzowitzkys oscargekröntem NS-Drama „Die Fälscher“ wurde Karl Markovics berühmt, als Sprecher ist er am 21. Jänner zu Gast im Brucknerhaus Linz. Der Wiener Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Karl Markovics (50) wurde als „Stockinger“ bekannt und hat mit seinem Regiedebüt „Atmen“ bei der zweiten Ausgabe des Österreichischen Filmpreises abgeräumt. Der Film wurde in allen sechs nominierten Kategorien ausgezeichnet. Die Hauptrolle des „Salomon“ in Stefan Ruzowitzkys Film „Die Fälscher“, der bei der 80. Oscarverleihung als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet wurde, ist bis heute Markovics‘ größter internationaler Erfolg.

Am 21. Jänner 2014 ist Markovics Sprecher der konzertanten Aufführung der Oper nach King Arthur im Brucknerhaus Linz. Unter der Leitung von Heinz Ferlesch spielt das Originalklangensemble Barucco, das u.a. bei den internationalen Barocktagen im Stift Melk und im Wiener Konzerthaus zu erleben ist. Sieglinde Preidl

Tickets Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at

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Foto: © Myotis 2013. Mit Genehmigung von Shutterstock.com

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„Märchen sind Nahrung für die Seele“ Nach ihrem Debütwerk „Raunächte erzählen“ beschäftigt sich die Linzer Autorin Nina Stögmüller nun mit den „Mondnächten“. Ein Lese- und Märchenbuch zu den vielen Gesichtern des Mondes, das eine gute Möglichkeit für die tägliche kleine Leseauszeit bietet. Nach den „Raunächten“ beschäftigen Sie sich in Ihrem neuen Buch nun mit den „Mondnächten“. Was fasziniert Sie an diesem Thema? Der Mond hat auf mich schon immer eine große Anziehungskraft ausgeübt. Besonders der Anblick des Vollmondes hat es mir angetan. Und über den Mond gibt es so viel Wissenswertes zu berichten! Auch die Frage nach dem Einfluss des Mondes auf uns Menschen beschäftigte mich immer wieder. Der Mond vereint viele geschichtliche, mythologische und wissenschaftliche Aspekte. Welchen finden Sie am interessantesten? Schon die Entstehung des Mondes vor rund 4,5 Milliarden Jahren ist eine spannende Geschichte. Besonders interessant finde ich die Annahme, dass es ohne den Mond wohl auch uns Menschen nicht gäbe. Welches der 40 Mondmärchen, die Sie in Ihrem Buch erzählen, ist Ihr liebstes? Verraten Sie uns ganz kurz den Inhalt? Da fällt mir spontan die Geschichte „Der

König und der Mond“ ein. Ein Märchen, in dem es darum geht, dass ein hartherziger König im Alter immer dann, wenn er den Vollmond anblickt, zu weinen beginnt und nicht weiß, warum. Wie es ihm gelingt, in seinen alten Tagen doch noch sein Herz für die Liebe zu öffnen, davon erzählt dieses Märchen. Für wen ist Ihr Buch besonders gut geeignet? „Mondnächte erzählen“ ist ein Lese- und Märchenbuch für Erwachsene, das auch viele Geschichten enthält, die sich wunderbar zum Vorlesen für Kinder eignen. Märchen sind Nahrung für die Seele und bieten immer wieder eine Möglichkeit für eine kleine (Lese-)Auszeit. Beim Lesen tauchen wir in unsere ganz persönliche Märchenwelt ein, die bei jedem Menschen anders aussieht. Märchen sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder immer wieder heilsam und tragen dazu bei, alltägliche Erlebnisse besser zu verarbeiten. Märchen zeigen Lösungsmöglichkeiten auf und geben Rat. Märchen sind für alle da und wollen gelesen, gehört und erzählt werden!

Es ist nun Ihr zweites Werk, in dem Sie sich mit Bräuchen, Riten und Geschichten beschäftigen. Haben Sie schon ein weiteres Buch geplant? Die Recherchearbeiten für mein nächstes Werk haben bereits begonnen. Das Thema des neuen Buches ist noch geheim, aber so viel kann ich schon verraten: Es wird wieder ein Märchenbuch mit einem Sachbuchteil, der Geschichte, Mystik und Brauchtum vereint. Infos über mein Märchenschaffen und aktuelle Lesungstermine gibt es auf meiner Homepage unter www.diemaerchenfee.at. Tina Ornezeder

Tipp „Mondnächte erzählen. Ein Lese- und Märchenbuch zu den vielen Gesichtern des Mondes“, Nina Stögmüller, Verlag Anton Pustet, 156 Seiten. Mit Illustrationen von Stefan Kahlhammer, ISBN: 97837025-0732-9; 22 Euro.

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kultur |

La Bohème

Andreas Steppan, Angela Schneider in „Lockvogel“

Duo BlöZinger: Robert Blöchl, Roland Penzinger

Freihaus

Kabarett, Komödie, Kreisler

Fotos: Reiter, Palffy, Schlote Productions

Vom Duo BlöZinger, dem provokanten Georg Kreisler bis hin zum Beziehungstrip – im Kornspeicher und im Stadttheater Wels wird geniale, irrwitzige Unterhaltung geboten.

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uf dem Programm steht zunächst „Tauberln vergiften im Park“, ein Georg Kreisler-Abend mit Konstanze Breitebner und Bela Koreny. Kreislers bissige, kratzige Texte voller schwarzem Humor, bestimmen den Abend (11.10.). „Sein oder Nichtsein“, die Komödie von Nick Whitby nach dem Film „To Be or Not to Be“ von Ernst Lubitsch, eine Aufführung der Theatergastspiele Kempf, entpuppt sich zu einem Spiel auf Leben und Tod (16.10.). Das Duo BlöZinger – Robert Blöchl und

Roland Penzinger – inszeniert in seinem fünften Programm „Erich“ ein fetziges Roadmovie, mit dem es kürzlich die Jury überzeugte und Gewinner des KabarettFörderpreises wurde (17.10.). In einen „virtuellen Beziehungstrip“ begeben sich Andreas Steppan als Raubkatzendompteur und Exfrauenrechtlerin Ricarda (Angela Schneider) in „Lockvogel küsst Tontaube“ (22.10.). Ein Sittenbild der Halbwelt des „Proda“ der 20er-Jahre präsentieren die vier MusikerInnen von Freihaus 4, Tini Kainrath, Sigi Finkel, Monika Lang und Me-

lissa Coleman (23.10.). Die berührende Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini wird von der Compagnia d’Opera Italiana di Milano in Originalsprache mit deutschen Übertiteln im Stadttheater Wels aufgeführt (28.10.). Sieglinde Preidl

Info Karten: Welser Kartenbüros und www.oeticket.com

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für das Kabarett BlöZinger am 17.10.2013, um 19.30 Uhr, im Kornspeicher Wels. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 14. Oktober 2013.

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Herbstliche Musikfreuden

Ingolf Wunder

Armin Fischer

5. Oktober Ingolf Wunder, Klavier RotaryClub Wels-Burg Benefiz, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 10. Oktober Quartetto d’archi dell‘Arena di Verona, Streichquartett, und Aldo Caputo, Tenor, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Quartetto d´archi dell´Arena di Verona

16. Oktober Kaiserklänge, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 24. Oktober Christine Neubauer, Rezitation, Armin Fischer, Klavier: „Und ewig lockt das Weib“, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach

Ein stimmungsvoller Oktober steht mit dem Programm des Musiksommers Bad Schallerbach bevor.

Christine Neubauer

Achtung – abgesagt: 18. Oktober Agnes Palmisanto und die Österreichischen Salonisten: „Die Frau“. Ein neuer Termin für 2014 folgt. Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

Kreative Improvisation Im Oktober feiern die „Impropheten“, das Linzer Improvisationstheater der Extraklasse, ihren zehnten Geburtstag. Info TERMINE 12. Oktober: Die Impropheten feiern ihren zehnten Geburtstag in ihrer Geburtsstätte, dem Posthof, und laden danach zur ausgelassenen Feier. Kommen Sie und feiern Sie! 31. Oktober: In der Krimiserie „Dreck am Stecken?“ lösen die Impropheten Fälle, bevor der Staub zu Boden fallen kann. Premiere in der „tribüne linz theater“, Theater am Südbahnhofmarkt. Neu: Ab sofort werden Workshops angeboten, um sich selbst im Theatersport oder im Improvisationstheater auszuprobieren. Nähere Infos zu Auftritten sowie Workshops unter +43 (0) 680/3069433 und www.dieimpropheten.at.

Foto: © Nicola Hackl-Haslinger

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m Jahr 2003 sah eine Frau die Theatersportmeisterschaften im Posthof und hatte eine Vision: eine professionelle Improvisations-Gruppe in Linz zu installieren. Die „Impropheten“ waren geboren. Zunächst galten sie als hauseigene Impro-Truppe des Linzer

Posthofes, mittlerweile hat sich die Theatersportgruppe emanzipiert und bespielt neben dieser Bühne zahlreiche andere Spielstätten in Linz und Umgebung. Die Spielformate werden laufend weiterentwickelt, um flexibel auf unterschiedliche inhaltliche und räumliche Rahmenbedingungen reagieren zu können. Am liebsten feiern die Impropheten aber mit ihrem Publikum, das so viele Jahre schon so manch magischen Moment geteilt und auch ermöglicht hat. Denn keine Improvisations-Show funktioniert ohne Publikum – gibt dieses doch die Inspiration für eine jede Szene, die gespielt wird!

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Fotos: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

kultur |

Besser wird’s nicht Rainhard Fendrich gehört zu den Urgesteinen der österreichischen Musikszene. Jetzt kommt er mit seinem neuen Album wieder nach Oberösterreich.

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n den mehr als 30 Jahren seiner Karriere hat Rainhard Fendrich uns zahlreiche Hits und Ohrwürmer beschert: Ob „Strada del Sole“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“ oder die inoffizielle österreichische Hymne „I am from Austria“: Viele kennen seine Texte inund auswendig und können seine Lieder spontan mitsingen. Auch auf seinem aktuellen Tonträger „Besser wird’s nicht“ verspricht Fendrich seinem Publikum eingängige und „hitverdächtige“ Songs, die mit gewohnt kritischen, eigenwilligen und messerscharfen Texten im Gedächtnis bleiben werden. Rainhard Fendrich macht sich darin Gedanken über häusliche Gewalt, Fremdenhass und das Wegschauen, wo Mut und Zivilcourage gefragt wären. Er

hinterfragt, warum der plötzliche Reichtum einiger Weniger – und die Armut Vieler – mehr und mehr zunehmen, und nimmt die inzwischen zahlreichen Doku-Soaps aufs Korn, die das Leben der anderen vorführen, um nicht über das eigene Dasein nachdenken zu müssen. Fendrich spannt auf seiner neuen CD einen großen Bogen aktueller Themen, und legt auch mit viel Humor den Finger in die Wunden unserer Zeit. Aber so stolz der Sänger auch auf seine neuen Songs ist, er wird bei der nun anstehenden Tournee selbstverständlich auch seine vielen guten alten Hits zum Besten geben. Den Konzertbesucher erwartet ein beinahe dreistündiges Feuerwerk aus neuem und altem Material, und der Liedermacher verspricht, dass er, gemeinsam mit seiner Band, dem Publi-

kum eine gute Kondition abverlangen wird. Rainhard Fendrich – Besser wird’s nicht 03.12.2013, LINZ Brucknerhaus, Beginn 20 Uhr Sabine Simmetsberger

Info Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen: Oberösterreichische Raiffeisenbanken & Sparkassen, Oberösterreichische Nachrichten, Maximarkt-Filialen, Media Markt, Libro, unter der Hotline 01-96096, sowie unter www.showfactory.at und www.oeticket.com. Linz: Kartenbüro Pirngruber, Linzer Kartenbüro. Wels: Kartenbüro Lohmer.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für Rainhard Fendrich „Besser wird’s nicht“ am 03.12.2013 im Brucknerhaus in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 22. Oktober 2013.

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Christina Stürmer

Ballet Preljocaj

Theater “Die Kinder von Wien”

Thomas Maurer

Badly Drawn Boy beim „Ahoi Pop“

Mix der Emotionen im Linzer Posthof

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ir präsentieren den Herbst als Feinkostladen“, verspricht Posthof-Musikchef Gernot Kremser bei der Präsentation des Programms für die Saison 2013/14. Das Highlight ist für Kremser das Ahoi! Pop Festival (30.10.-02.11.). Von Null auf Hundert geht der Pegel mit Kate Boy, Badly Drawn Boy, Scott Matthew und Thees Uhlmann. Als Festival-Warmup stehen am 05.10. die fünf Schweden Shout Out Louds auf der Bühne. „Opern Defined – Festival für neue Musik“, eine Zusammenarbeit mit der Linzer Bruckneruniversität (08./09.11.). Christina Stürmer rockt mit ihrer „Hör auf

dein Herz-Tour“ den Posthof am 25.11. „Die Kinder von Wien“ „Ballet Preljocaj“ – Angelin Preljocaj gilt als Ikone des zeitgenössischen französischen Tanzes. Am 04.10. werden im Rahmen des Brucknerfestes zwei berührende Tanzduette präsentiert. Über einen „echten Theatercoup“ freut sich Wilfried Steiner, künstlerischer Leiter für Tanz, Theater, Kleinkunst und Literatur, der ihm mit dem Gastspiel von Salon5 gelungen ist, die am 23. und 24.10. Robert Neumanns Roman aus 1946 „Die Kinder von Wien“ als großartiges politisches Theater inszenieren.

Kult-Kabarettisten Alfred Dorfer „Bis jetzt“ (08./09.10.), Thomas Maurer „Neues Programm“ (17./18.10.), Mike Supancic „Ich bin nicht allein“ (07.11.)., Georg Ringsgwandl (08.11). Literaturfans dürfen sich auf KarlMarkus Gauß (16.10.), Armin Thurnher (05.11.) oder Erich Hackl (29.11.) freuen. Sieglinde Preidl

Info Karten: 0732/781800 www.posthof.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für „Die Kinder von Wien“ am 24.10.2013, um 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Okober 2013.

Fotos: Preljocaj, Pertramer, Palffy, Bergmann, Twisted Nerve Records

Badly Drawn Boy beim „Ahoi Pop“, Christina Stürmer, „Die Kinder von Wien“, Alfred Dorfer und Thomas Maurer sind nur einige Höhepunkte.

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kultur |

Landesausstellung Herbstausflug zur Oö.Landesausstellung! uch nach dem Ende der Urlaubssaison ist das Mühlviertel mit der diesjährigen Landesausstellung ein begehrtes Ausflugsziel für Gäste aus ganz Österreich. Die Region ist vor allem als ein hervorragendes Wander- und Erholungsgebiet bekannt, das mit seiner herrlichen Landschaft verbunden mit kulinarischen Schmankerln beliebtes Ziel zahlreicher Ausflüge ist. Neben dem kulinarischen Genuss und der landschaftlichen Schönheit sorgt die Oö. Landesausstellung „Alte Spuren, neue Wege – Oberösterreich und Südböhmen“ für das kulturelle Highlight der Saison. Vier Ausstellungsorte dies- und jenseits der heutigen Grenze laden zu einer multikulturellen Entdeckungsreise in Ober-

österreich und Südböhmen ein. Dabei öffnen Freistadt, Bad Leonfelden, Vyšší Brod und Český Krumlov ihre Schatztruhen mit bedeutsamen Originalexponaten, die spannend im Kontext inszeniert werden. Radwanderwege in abwechslungsreicher Landschaft Erleben Sie das Mühlviertel im Sattel eines Fahrrades – sportlich herausfordernd oder gemütlich mit Motorunterstützung auf dem Elektrofahrrad. Kristallklare Flüsse, grüne Wiesen und schattenspendende Wälder säumen die Wege. Sogar ein eigener Radweg zur Landesausstellung, der alle vier Orte verbindet, wurde installiert.

Tipp: E-Bike-Verleihstationen im Kernland und in Bad Leonfelden sind über die jeweiligen Tourismusverbände zu buchen. Zusätzlich gibt es noch zahlreiche Stromtankstellen in der Region. Diese sind auch übersichtlich in den Radkarten der Region aufgelistet.

Info Fotos: Pia Odorizzi

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Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305 www.landesausstellung.com

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Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

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Cornelia Metschitzer, Rudi Müllehner

“Einige Nachrichten an das All“: Claudia Schächl, Michael Kuttnig, Rudi Müllehner, Andrea Schnitt

„Draußen vor der Tür“: Claudia Schächl, Michael Kuttnig

Tribüne Linz hat eine neue Heimat Am 2. Oktober wurde die Tribüne Linz, Theater am Südbahnhofmarkt, mit dem Stück „Einige Nachrichten an das All“ eröffnet. gehaltvollen Repertoire und einem jährlichen Budget von etwa 250.000 Euro wollen wir der ‚freien Szene’ eine neue Heimat geben.“ Spielplan Am 02.10. wurde das Haus mit der oö. Erstaufführung des Stückes „Einige Nachrichten an das All“ von Wolfram Lotz eröffnet. Es gibt Wiederaufnahmen der Inszenierungen „König Ubu“ (ab 08.10.), „Draußen vor der Tür“ (ab 12.10.) und „Meine Freundin Anne“ (ab 05.11.). Als Gastproduktion feiern das englischsprachige Stück „Jerry Finnegan’s Sister“

sowie die neue Impro-Krimiserie „Dreck am Stecken?“ der Impropheten Premiere. Weiters am Gastspielprogramm steht der Chansonabend „Evelyn Ruzicka singt Edith Piaf“, der Monolog „Welche Droge passt zu mir?“ sowie das Stück „merkaba“ von und mit Bianca Anne Braunesberger. Sieglinde Preidl

Info Karten: Tel.: 0699/11 399 844 www.tribuene-linz.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für die Aufführung „Draußen vor der Tür“ am 12.10., um 19.30 Uhr, in der Tribüne Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 08. Oktober 2013.

Fotos: Bernhard Mayer

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as jüngste Linzer Theater am ehemaligen Standort Eisenhand des Linzer Landestheaters wurde im Sommer 2013 von den Theatermachern Cornelia Metschitzer, Rudi Müllehner und Bernhard Mayer der bühne04 übernommen und neu adaptiert. Der Theaterraum mit den 120 knallroten Stühlen gewährleistet eine „dichte Atmosphäre und ist mit einer modernen Zuschauertribüne ausgestattet“, sagt Rudi Müllehner, Schauspieler, Regisseur und gemeinsam mit Cornelia Metschitzer künstlerischer und kaufmännischer Leiter. „Mit 140 Spieltagen, einem

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kultur |

Primadonna Agnes Baltsa in Linz Die grandiose griechische Mezzosopranistin Agnes Baltsa wird am 3. November im Brucknerhaus einen Liederabend geben. n ihrem Galakonzert „Lieder meiner Heimat“ am 3. November im Linzer Brucknerhaus wird Agnes Baltsa, am Flügel begleitet von Achilleas Wastor, griechische Lieder singen: Kompositionen von Vassilis Tsitsanis, Mikis Theodorakis, Monos Hadjidakis, Stavros Xarchakos und Spiros Peristéris. Baltsa blickt auf eine 40-jährige Bühnenkarriere zurück und hat ein unglaubliches Repertoire von Gluck, Mozart, Rossini und Strauß bis hin zu Verdi, Berlioz und Bizet. Die

Diva ist Kammersängerin und Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und begeistert das Publikum mit ihren Gesangskünsten auf allen großen Opernbühnen der Welt, zuletzt als „Italienerin in Algier“ an der Wiener Staatsoper. Sieglinde Preidl Foto: studiovrettos

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Info Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at

Agnes Baltsa

Fotos: www.werfotografiert.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Konzert von Agnes Baltsa am 03.11., um 19.30 Uhr, im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 24. Oktober 2013.

Trauner Hochzeitstage 2013 12. bis 13. Oktober 2013 im Schloss Traun

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chloss Traun öffnet wieder seine romantischen Pforten für künftige Hochzeitspaare. Im wundervollen Ambiente des Schlosses ist die Trauner Hochzeitsmesse die erste Adresse für jene, die bei ihrer Feier nichts dem Zufall überlassen wollen. Der wichtigste Tag im Leben zweier Verliebter soll schließlich perfekt werden! Über 50 Aussteller stehen mit Rat und Ideen im kompletten Schlossa-

real zur Verfügung, um die Brautpaare bei der Planung ihrer Hochzeit zu unterstützen. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm inkl. Modeschau bringt jedes Paar in die richtige Stimmung. Zudem wartet ein tolles Gewinnspiel auf alle Besucher. Die Trauner Hochzeitstage bieten jedem Brautpaar die einmalige Gelegenheit auf eine Begegnung mit der Vorfreude auf die ganz persönliche

Traumhochzeit! Und vielleicht entdeckt das eine oder andere Paar Schloss Traun auch als Hochzeitslocation? Standesamt, Kapelle und Festräume bieten den idealen Ort für eine gelungene Feier.

Info Veranstalter: VEST GmbH Infohotline: 07229/62032 www.traunerhochzeitstage.at Die Oberösterreicherin | 229

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| gesellschaft

110.000 sahen die Klangwolke „Bruckner lebt!“ hieß das Motto der Visualisierten Klangwolke, die sich über die Donau-Bühne legte – Lasershows, schwimmende Lichteffekte, Videos mit Konzertausschnitten, Feuerwerk und mitreißende Beats von Electroswing-Künstler Parov Stelar, der den Donaupark rockte.

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ine der erfolgreichsten Klangwolken mit 110.000 Besuchern verfolgte die Geschichte von Anton Bruckner, die der auferstandene Komponist, gespielt von Harald Serafin, erzählte. Zahlreiche Ehrengäste füllten das Brucknerhaus beim Zusammentreffen zwischen Klassik und Moderne. Mit dabei u.a. Hans-Joachim Frey, künstlerischer Liva-Leiter, voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder, der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch mit Gattin Monika, Ars-Electronica-Center-Leiter Gerfried Stocker, Komponist Klaus Pruenster und Raiffeisen-Generaldirektor Heinrich Schaller. Sieglinde Preidl

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4 voestalpine General Wolfgang Eder, künstlerischer Liva-Leiter Hans-Joachim Frey 5 Elfie Schulz, Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier, Lentos-Chefin Stella Rollig

6 Nationalratspräsidentin Barbara Prammer 7 voestalpine General Wolfgang Eder, Gabi Eder, WKÖ-Präsident Christoph Leitl Fotos: grox

1 Atemberaubende Komposition aus Musik und Showeffekten 2 Bürgermeister Franz Dobusch, Parov Stelar, Monika Dobusch 3 ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer

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kultur |

Fotos: spinnerei

Pink Floyd & Led Zeppelin

Mojo Blues Band

Norbert Peter und Ronny Tekal

Kabarett-Nacht: Paul Pizzera, Didi Sommer, Wolfgang Feistritzer, BlöZinger

Pink Floyd meets Led Zeppelin in der Spinnerei Traun The Classic Rock Night „Live“ – nach diesem Motto werden sich am 05.10. in der Spinnerei zwei der besten Tribute Bands Europas die Gitarren reichen.

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loyd Division – The Austrian Pink Floyd Tribute Band“ aus Wien, eine der besten Tribute Bands, werden mit Songs wie „WishYou Were Here“ oder „Another Brick in den Wall“ für Floyd-Atmosphäre sorgen; Grand Zeppelin aus Wels bringen zeitlose Rockmusik mit knackigen Gitarrenriffs: “Pink Floyd meets Led Zeppelin“ bei der Tribute Show mit Multimedia Light & Laser Show (05.10.). Peter & Tekal präsentieren in der Spinnerei ihr Medizinkabarett „Verarzten kann ich mich selber!“, wo man doch Doktor Google

und Schwester Wikipedia rasch und gratis konsultieren kann (10.10.). Mit der von Daniel Ecklbauer organisierten Blues & Boogie Late-Night-Show wird ein hochwertiges Line-Up geboten. Ecklbauer präsentiert Lieder seiner CD „Leave Your Yesterday Behind“ (18.10.). Die „Lange Nacht des Kabaretts“ ist eine Fixgröße in der Kleinkunst-Szene (24.10.) Diesmal mit dabei ist der neue „Steirerstern am Kabaretthimmel“ Paul Pizzera, die „Kleinkunstnagel 2011“-Gewinner BlöZinger, der Kärntner „Nestbeschmutzer“ Wolfgang Feistritzer und der oö. PoetrySlammer Didi Sommer.

Harri Stojka gastiert in großer Besetzung mit Roma-Musik aus Europa. „Mit meiner Musik bringe ich die Geschichte meines Volkes näher, denn wir haben in unserer Musik unsere Heimat gefunden“, sagt Gittarist Stojka. Seine Musik umfasst Rock, Blues, Gypsy Swing und Roma Lieder (02.11.). Sieglinde Preidl

Info Karten: 07229/62032 www.spinnerei.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für „Die Lange Nacht des Kabaretts“ am 24.10., um 20 Uhr, in der Spinnerei Traun. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 18. Oktober 2013.

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| kultur

Musik aus der Dose? Nicht bei ihm! Foto: www.wfrank.at

Der Vorarlberger Liedermacher Wolfgang Frank hat im September sein neues Album herausgebracht. Authentisch zu sein, ist ihm besonders wichtig. Bei seinen Auftritten spielt er deshalb immer live.

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chon als Kind wusste Wolfgang Frank, dass er einmal Musik machen will. „Mit zwei Jahren hatte ich die Gitarre schon fest in der Hand und im Griff “, erin-

nert sich der 41-jährige Vorarlberger lachend. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wenn er spielt und singt, legt er sein ganzes Herzblut in die Musik – und reißt so auch das Publikum mit. Gänsehaut gibt es dann auf beiden Seiten, denn für Frank gibt es nichts Schöneres, als wenn die Zuhörer seine Lieder auch mitsingen. Gespielt wird immer alles live. „Für mich ist das Grundvoraussetzung, um authentisch zu sein“, sagt Frank. „Musik aus der Dose kommt für mich nicht in Frage.“ Im September hat er sein neues Album

„Reise in die Ewigkeit“ herausgebracht. Alle Lieder darauf stammen aus seiner Feder, unter anderem auch der Song „Flieg mit mir zum heißen Schnee“, mit dem der Musiker ein Sozialprojekt für behinderte Kinder unterstützt. „Meine Musik ist eine Mischung aus Country, Rock und Pop“, sagt Frank. „Über die Jahre habe ich meinen ganz eigenen Stil entwickelt“, erzählt er und fügt lächelnd hinzu: „Auf meinen Vorarlberger Dialekt verzichte ich bewusst, damit man mich auch im restlichen Österreich verstehen kann.“ www.wfrank.at

Bryan Ferry: Überinszenierung

Fotos: Stoecker, Ulay

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost vier Exemplare des neuen Albums „Reise in die Ewigkeit“ von Wolfgang Frank. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 22. Oktober.

Schrille Outfits

Glam! The Performance of Style Die Ausstellung im Linzer Kunstmuseum Lentos ab 18. Oktober spannt den Bogen von David Bowie über Glitter Rock und Roxy Music bis zu Künstlern wie Gilbert & George.

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ie Schau im Lentos widmet sich dem Phänomen Glam, das in den frühen 1970er Jahren in Großbritannien seinen Ausgang nahm und Opulenz, Glanz und Extravaganz bezeichnet. Mit einer Fülle an Exponaten spannt die Ausstellung den Bogen von Idolen wie David Bowie oder Bryan Ferry mit Roxy Music

über Stylisten und Modedesigner wie Ossie Clark und Antony Price, über Film bis zur bildenden Kunst – mit Künstlern wie Gilbert & George und Richard Hamilton. Kuratiert wird die Schau von Darren Pih von der Tate Liverpool. Die Ausstellung ist eine Produktion der Tate Liverpool und wird in Kooperation mit

der Schirn Kunsthalle Frankfurt und dem Lentos Kunstmuseum von 18. Oktober bis 2. Februar 2014 präsentiert.

Info Tel.: 0732/7070-3614 www.lentos.at

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kultur |

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Fotos: newstar management, Zeppenfeld, Wesely

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1 Herbert Pixner 2 Sein oder Nichtsein 3 The Ladies Classical Guitar Band 4 Pasión de Buena Vista

Swing & Klassik im Stadtsaal Kubanische Lebensfreude, Gitarren- und Volksmusik, eine italienische Operngala, Maschek – ein unterhaltsames und anspruchsvolles Programm im Stadtsaal Vöcklabruck.

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asión de Buena Vista“ entführt das Publikum auf die Straßen der karibischen Insel und vermittelt pure kubanische Lebensfreude – heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten (08.10.). Die Komödie „Sein oder Nichtsein“ von Nick Whitby nach dem Filmklassiker „To Be or Not to Be“: Schauspieler eines Warschauer Theaters proben 1939 eine Anti-Nazi-Komödie voller Wort- und Spielwitz, die für alle zu einem Spiel um Leben und Tod wird (15.10.). The Ladies’ Classical Guitar Band, Absolventinnen der Wiener Musik-

universität, spielen Werke vom Barock bis zur Moderne, von der Klassik bis zu südamerikanischer Musik (20.10.). „Viva L‘ opera – Viva Verdi“, eine italienische Operngala zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi. Chor und Orchester der Compagnia d’Opera Italiana di Milano spielen grandiose Melodien mit Arien, Duetten und Ensembles der italienischen Komponisten Verdi und Pucchini (30.10.). „111111“ ist der dritte und letzte Teil der „maschek Fernsehtage“, ein Theaterabend zwischen Mediensatire und Science-Fiction-Thriller (06.11.). Herbert Pixner Pro-

jekt & Manuel Randi: Der Südtiroler Komponist und Multiinstrumentalist Herbert Pixner zählt zu den kreativsten Musikern der jungen und wilden „alpinen Volksmusikszene“ (23.11.). Sieglinde Preidl

Info Karten Tel.: 07672/26644 www.kuf.at

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STAR MOVIE Kino-Highlights 3D: Gravity

Alles eine Frage der Zeit

Thriller mit Sandra Bullock, George Clooney

Comedy/Drama mit Rachel McAdams, Domhall Gleeson

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ie brillante Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) geht auf ihre erste Weltraum-Mission. An ihrer Seite ist der Astronaut Matt Kowalsky (George Clooney), ein Veteran auf seinem letzten Trip ins All vor dem Ruhestand. Doch ein Routineausflug der beiden Astronauten außerhalb der Raumkapsel endet im Desaster. Das Shuttle wird zerstört, Ryan und Matt befinden sich plötzlich ganz alleine in den dunklen Tiefen des Weltraums – um sie herum nur Stille. Die Raumfahrer haben jeglichen Kontakt zur Erde verloren und es gibt keine Aussicht auf eine Rettung. Nur ein Verbindungsband verhindert, dass sich die beiden auch noch gegenseitig verlieren. Jeder Atemzug frisst etwas mehr von dem wenigen Sauerstoff, den sie noch haben, und schließlich wird Angst zu Panik und dann zu tiefer, hoffnungsloser Verzweiflung. Ab 04.10.2013 im Kino!

3D: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

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n seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis eingeweiht: Es ist allen Männern seiner Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und ganz fest an den speziellen Moment denken, in den er zurückreisen will. Tim ergreift sofort die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner Vergangenheit. Nachdem er nach London umzieht, lernt er eines Tages die attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er sich sofort verliebt. Er möchte alles richtig machen und beginnt damit, die Fehler, die ihm während der Dating-Phase passieren, zu kaschieren. Doch er muss feststellen, dass auch Fehler ihre gute Seite haben und zum Leben einfach dazugehören. Ab 18.10.2013 im Kino!

Animation

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as Genie von Erfinder Flint Lockwood wird endlich anerkannt und er wird sogar von seinem großen Idol Chester V aufgefordert, der Live Corp Company beizutreten. Chesters rechte Hand und größte Erfindung ist der hochentwickelte Orang Utan Barb, die jedoch so hinterhältig wie intelligent ist. Flints Traum von Anerkennung hat sich zwar erfüllt, jedoch muss er erschrocken feststellen, dass seine größte Erfindung, eine Maschine, die Wasser in Lebensmittel umwandelt, noch immer am Laufen ist und MutantenMonster aus der Nahrung erschafft. Nun muss Flint sich mit seinen Freunden aufmachen, um die Menschheit vor seinen eigenen Ungeheuern zu retten. Ab 25.10.2013 im Kino! 236 | Die DIE Oberösterreicherin OBERÖSTERREICHERIN

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Frau Ella

Runner, Runner

Comedy mit Matthias Schweighöfer, Ruth Maria Kubitschek

Thriller mit Justin Timberlake, Ben Affleck

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er 30-jährige Sascha (Matthias Schweighöfer) ist völlig überfordert, als ihm seine Freundin Linda mitteilt, dass sie schwanger ist und das Kind auch behalten will. Vom Schock benebelt, verursacht er daraufhin einen Unfall und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Für seinen Mitbewohner Klaus (August Diehl) steht fest, dass der Unfall eine Botschaft war. Das sieht zunächst gar nicht danach aus, denn Sacha muss sich sein Zimmer mit der 87-jährigen Ella (Ruth Maria Kubitschek) teilen, die ihm mächtig auf die Nerven geht. Doch als er mitbekommt, dass die alte Dame zu einer unnötigen Operation gedrängt wird, flieht er kurzerhand mit Ella aus dem Krankenhaus. Nach der Flucht lernen sich die beiden näher kennen und Ella offenbart Sascha ein altes Geheimnis: Sie sehnt sich nach ihrer großen Jungendliebe Jason. Zusammen mit Klaus begeben sich die drei spontan auf eine abenteuerliche Reise nach Paris, um Ellas Traum Wirklichkeit werden zu lassen… Ab 18.10.2013 im Kino! STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 Fotos: Star Movie

STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

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er Princeton-Student Richie Furst (Justin Timberlake) ist zwar ein sehr guter Mathematiker, steht finanziell jedoch auf eher wackligen Beinen. Für ein Stipendium kommt er nicht in Frage und daher muss er einen anderen Weg finden, die geforderten 60.000 Dollar Schulgeld binnen einer Woche aufzutreiben. Er nutzt sein vorhandenes Kapital, um online zu pokern. Dies tut er zunächst unglaublich erfolgreich und verdient in kurzer Zeit eine Menge Geld dazu. Bei einem Spiel jedoch verliert er alles, wenngleich er sicher war, gewinnen zu müssen. Da ihm nun das Wasser bis zum Hals steht, setzt er alles auf eine Karte und will den Betreiber der Seite ausfindig machen und zur Rede stellen. Dieser heißt Ivan Block (Ben Affleck) und lebt ein luxuriöses Leben auf Costa Rica. Statt Richie abzuwimmeln, gratuliert Ivan ihm, diese „Hintertür“ im Code entdeckt zu haben, die die Programmierer eingebaut hatten, und bezahlt ihm dafür einen großen Betrag. Damit nicht genug, engagiert er Richie, den einen oder anderen Job für ihn zu erledigen. Vom Charisma des Geschäftsmannes beeindruckt, lässt dieser sich darauf ein, muss jedoch schnell feststellen, dass Blocks Geschäfte von der CIA überwacht werden. Ab 18.10.2013 im Kino!

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10 STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

JEDEN MITTWOCH GEHÖRT DIE NACHT EUCH!

LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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| horoskop

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Haselnuss (01.10. bis 03.10.)

Eberesche (04.10. bis 13.10.)

Kurzcharakteristik: kämpferisch, erreicht seine Ziele, zäh, egoistisch, erfolgreich, persönlicher Charme, energisch

Kurzcharakteristik: Entgegenkommend, feinfühlend, aufgeschlossen, gesellig, in der Liebe leidenschaftlich

Motto: „Ich gehe bis an meine Grenzen.“

Motto: „Ich möchte die Welt verbessern.“

Stärken: Haselnüsse sind typische Pioniere! Sie sind dynamisch und ihr starker Wille befähigt sie zu außergewöhnlichen Leistungen. Dieser Baum verfolgt die Lust an der Vielfalt des Lebens. Er braucht Konfrontationen und Herausforderungen, um einen eigenen Weg zu finden.

Stärken: Ebereschen bemühen sich, nützlich und gerecht zu sein. Am wohlsten fühlen sie sich, wenn sie in Harmonie leben. Um die Welt zu verbessern und zu verschönern, arbeiten sie selbst sehr hart an sich. Daneben suchen Ebereschengeborene nach einem stabilen Gleichgewicht und möchten über alles informiert sein. Sie sind strategisch und planerisch.

Die Liebe: Die Haselnuss hat hohe Vorstellungen von ihrem Partner. Er muss beeindruckend sein, sodass die Haselnuss stolz auf ihn sein kann. Haselnussgeborene brauchen starke erotische Reize, sonst wird ihnen langweilig. Dieser Baum ist lustvoll, leidenschaftlich, doch Eifersucht kann ihn schlichtweg rasend machen. Berühmte Haselnüsse: Daniela Katzenberger, Olga Fonda, Janina Uhse, Sting, Xavier Naidoo, Gwen Stefani

Die Liebe: Die Eberesche strebt nach dauerhafter Bindung mit Zärtlichkeit und Romantik. Extreme reizen sie auf Dauer nicht, tiefe seelische Verbundenheit und Vertrautheit ist da schon eher ihr Ding. Der Traumpartner der Ebereschengeborenen muss Entscheidungshilfen geben, darf aber nicht bestimmend oder rücksichtslos sein. Berühmte Ebereschen: Alicia Silverstone, Christoph Waltz, Kate Winslet, Matt Damon, John Lennon, Hugh Jackman

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Ahorn (14.10. bis 23.10.)

Nussbaum (24.10. bis 02.11.)

Kurzcharakteristik: sozial, originell, unabhängig, stolz, ehrgeizig, fantasievoll, freiheitsliebend, idealistisch

Kurzcharakteristik: edel, familiär, unbeugsam, beharrlich, schwieriger Partner, sicherheitsliebend, treu

Motto: „Ich bilde mir eine eigene Meinung.“

Motto: „Ich strebe nach Geborgenheit.“

Stärken: Der Ahorn schwimmt gegen den Strom: Er lässt das Alltägliche und Gewohnte hinter sich. Ahorngeborene führen ihr eigenes Leben und lassen sich nicht in Konventionen pressen. Sie streben nach einem Leben ohne Einschränkungen und wünschen sich unvoreingenommenes Denken.

Stärken: Nussbaumgeborene schaffen stabile Verhältnisse, denn das ist eines ihrer Grundbedürfnisse. Bei Entscheidungen wählt der Baum das Dauerhafte. Sein Handeln ist von Ausdauer und Beharrlichkeit geprägt. Weiters sind Nussbäume sanft und gutmütig und beweisen neben dem Sinn für die schönen Seiten des Lebens auch ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

Die Liebe: Ahorngeborene sind ideenreich – besonders, was Erotik und Sexualität anbelangt. Oft geht dieser Baum aber mit Gefühlen sehr sorglos um. Der Ahorn will sich nicht auf Dauer festlegen, ansonsten fühlt er sich eingeengt. Es ist nicht einfach, mit diesem Baum eine Partnerschaft einzugehen. Wenn er glücklich werden will, darf man ihn nicht beengen. Die Beziehung mit Ahorngeborenen muss ständig neue Überraschungen bereithalten. Es darf nicht langweilig werden. Berühmte Ahorne: Roger Moore, Mesut Özil, Helmut Lotti, Kim Kardashian, Stefan Raab, Lindsey Vonn

Die Liebe: In der Liebe ist der Nussbaum emotional, temperamentvoll, einfühlsam und vor allem treu. Diese Treue verlangt er auch von seinem Partner. Dieser Baum braucht ein Miteinander und kann Disharmonien nur schwer ertragen. Nussbaumgeborene sind verlässlich und tun alles für ihre Liebsten. Berühmte Nussbäume: Wayne Rooney, Katy Perry, Hillary Clinton, Bud Spencer, Bill Gates, Julia Roberts Die Oberösterreicherin | 239

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| buchtipps

Buchtipps

Ein Hummer macht noch keinen Sommer

Der König von Rom

Colours of Love – Entblößt

Natalie ist Anfang vierzig, Moderatorin, Kochkolumnistin und Single. Hier fängt die Sinnkrise an: Die Protagonistin beschließt einen Psychologen aufzusuchen. Doch dann verliebt sie sich prompt in den schwulen Therapeuten – und der gehört eigentlich selbst auf die Couch! Denn Theodors Patienten nerven ihn und sein Lebensgefährte will die Trennung.

Giancarlo De Cataldo ist ein Richter in Rom und beschreibt, basierend auf Prozessakten, den Aufstieg des Chefs der berüchtigten Magliana-Bande. Unerbittlich, rasant, atmosphärisch dicht und zugleich auch eine Hommage an die ewige Stadt und ihre dunklen Vorstadtstraßen – das alles ist „Der König von Rom“.

Sie ist ihm verfallen mit Haut und Haar. Auch wenn Grace genau weiß, dass ihre Gefühle für Jonathan Huntington gefährlich sind, lässt er ihre Liebe jeden Tag wachsen. Doch ist Jonathan wirklich so ungerührt, wie er scheint? Oder ist Grace für Jonathan nur ein williges Spielzeug? Als die Protagonistin ihn zwingen will, Farbe zu bekennen, kommt es zur Katastrophe …

Tanja Wekwerth Goldmann, € 9,30 ISBN: 978-3-442-47812-5

Giancarlo De Cataldo Folio Verlag, € 19,90 ISBN: 978-3-85256-619-1

Kathryn Taylor Bastei Lübbe, € 10,30 ISBN: 978-3-404-16865-1

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buchtipps |

Mein Leben nach der Todeszelle

Die Post-Kollaps-Gesellschaft

Bis wir uns wiedersehen

Damien Echols verbrachte achtzehn Jahre in der Todeszelle für Morde, die er gar nicht begangen hat. Sein Buch zeigt seine hoffnungslose Kindheit, eine falsche Verurteilung und schließlich auch den Beginn eines neuen Lebens. Eine Geschichte, die entsetzlich und faszinierend zugleich ist, von einem Mann, der stets seine Unschuld beteuerte.

Ein Kollaps unserer Zivilisation ist nicht mehr aufzuhalten. Doch im Niedergang der alten Systeme liegt für die Menschheit eine einzigartige Chance für einen gründlichen Neubeginn und eine neue Organisation unseres Zusammenlebens. Dafür müssen wir schon heute die inneren Voraussetzungen eines guten Lebens entwickeln.

Malaysia in den 1950er-Jahren: Als Lydia von einer Kurzreise nach Hause zurückkehrt, sind ihre kleinen Töchter Emma und Fleur sowie ihr Ehemann Alec verschwunden. Sie haben keine Nachricht hinterlassen, die Telefonleitung wurde gekappt. Dann erfährt Lydia, dass ihr Mann einen Posten im Norden des Landes angenommen hat und sie dort erwartet …

Damien Echols Goldmann, € 20,60 ISBN: 978-3-442-31340-2

Johannes Heimrath Scorpio, € 20,50 ISBN: 978-3-942166-78-2

Dinah Jefferies Lübbe, € 15,50 ISBN: 978-3-7857-6097-0

Das Geheimnis der Herzkirschen

Und ich beweg mich doch

Wer mit Hunden schläft

Isabel fürchtet nach einer zerbrochenen Liebe, nie mehr den richtigen Mann zu finden. Ihre Ängste werden durch ihre Mutter noch verstärkt. Doch dann stirbt diese und Isabel steht vor einer überraschenden Hinterlassenschaft: Eine fremde Frau hat sie im Jahr ihrer Geburt als Erbin eines Grundstücks auf einer schwedischen Insel eingesetzt.

Geistheilung ist ein vieldokumentiertes Phänomen. Doch was genau passiert dabei? Wie kommt es dazu, dass die Methode so viel bewirken kann? Die Autorin Nazan Gül galt mit ihrer Krankheit als hoffnungsloser Fall, bis sie von einem Mann hörte, der das Unmögliche möglich machte. Lesen Sie alles über die Heilung von Nazan Gül – eine unglaubliche Geschichte!

Herr Norbert spricht mit seinem Hund, er spricht aber auch mit seinem Therapeuten. Diesem erzählt er von seiner Kindheit in einem steirischen Dorf: Seine Mutter war Magd auf einem Bauernhof, Norbert ihr uneheliches Kind. Als Norbert in ein Kinderheim kommt, erreicht ihn nur kurze Zeit später die Nachricht vom Tod seiner Mutter. Die Weichen für sein Leben sind gestellt …

Katryn Berlinger Knaur, € 9,30 ISBN: 978-3-426-51262-3

Nazan Gül Trinity, € 17,50 ISBN: 978-3-941837-88-1

Harald Darer Picus Verlag, € 19,90 ISBN: 978-3-85452-693-3

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Für Lese-Löwen

Die Flipflop Bande

Lauras Piratenschatz

Türen auf!

Sie flippen, sie floppen – sie sind nicht zu stoppen! Lotte und ihre Freundinnen haben eine Bande gegründet – mit allem, was dazugehört. Doch dann geraten sie mit den „Wilden Wölfen“ aneinander. In dieser Gruppe ist ausgerechnet Memoli mit den schönen schwarzen Augen …

Laura ist glücklich. Die Ferien haben begonnen und sie fährt zu ihren Großeltern. Opa hat ihr eine Bootsfahrt versprochen und Tommy denkt nur an eins: in See stechen wie eine echter Pirat! Doch dann sagt Opa ab. Was nun? Ob Lauras Freund, der Stern, eine Idee hat?

Hereinspaziert! Die Maus blickt hinter die Kulissen: Wie werden Geldscheine gedruckt? Was haben Wissenschaftler über den Eismann Ötzi herausgefunden? Mit welchen Methoden werden Straftäter überführt? Die Maus gibt streng geheime Informationen und zeigt exklusive Fotos.

Ab 9 Jahren Cornelia Franz dtv junior, € 13,40 ISBN: 978-3-423-76072-0

Ab 6 Jahren Klaus Baumgart Baumhaus, € 10,30 ISBN: 978-3-8339-0188-1

Ab 8 Jahren Sabine Dahm cbj, € 17,50 ISBN: 978-3-570-15455-7

Lesung für Kinder: Zwei kleine Bären Am 17. Oktober ab 10:45 Uhr liest Erich Weidinger im Seminarraum 1 der Arbeiterkammer Linz aus dem Buch „Zwei kleine Bären“ von Käthe Recheis: Es ist die warmherzige Geschichte zweier kleiner Bären, die sich noch nie begegnet sind. Einer der Bären hat braunes Fell, der andere schwarzes. Eines Tages treffen die beiden aufeinander und sind völlig überrascht … Geeignet für Kinder ab acht Jahren; der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.österreichliest.at.

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Zurück zur Urquelle der Gesundheit

Geht der Zugang zur Energiequelle der Natur verloren? Max Planck, Albert Einstein, Wilhelm Reich, Victor Schauberger und Werner Heisenberg nannten sie die kosmische Lebensenergie, die Kraft, die den elektrischen Lebensfunken in unseren Zellen zündet. Die Chinesen nennen sie Chi, bei den Indern heißt sie Prana, die Indianer sprechen vom Atem Mani-­ tus: die Kraft, die das Universum und jeden Menschen durchströmt, alles lenkt und zusammen hält. Immer mehr Menschen spüren, dass ihnen der Zugang zu dieser essentiellen Energie schleichend verloren geht. Die primäre Arbeit von TerraPro® ist deshalb die störungsfreie Rückverbindung zur natürlichen Urquelle der kosmischen und terrestrischen Lebensenergie.

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