Oberösterreicherin Juli/August 2016

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Editorial

Ein

Sommer

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wie damals

Richtig cool wäre es, ohne Handy auf Urlaub zu fahren.

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ach mehr als 30 Jahren habe ich vor Kurzem eine ehemalige Schulfreundin besucht, und ich muss sagen, wir haben uns beide gut gehalten. Zumindest so gut, dass wir uns auch nach drei Jahrzehnten auf Anhieb wieder erkannt haben. Nachdem wir eine Stunde über unser Leben geplaudert hatten, zauberte Freundin H. ein paar Fotos von unserer Schulabschlussreise nach Mallorca auf den Tisch. Mit Dauerwelle, MiniBikini und Haaren unter den Achseln ( ja, Sie lesen richtig, das war damals so) habe ich voller Stolz neben zwei Schulkollegen in den für damals typischen winzigen Speedo-Badehosen am Strand für die Kamera posiert. Gut, dass es vor 30 Jahren noch keine Handys gab, war mein erster Gedanke. Mit drei oder vier Fotos dieser Art, die irgendwo in einer Schublade

verstauben, kann ich gut leben. Heute wäre das undenkbar. Von jedem Trip, von jeder Party werden unzählige Fotos per Handy gemacht, im Nu auf Facebook oder Instagram geladen bzw. per Whatsapp verschickt. Und noch etwas war damals anders: Das Controlling der Eltern hat dank fehlender Kommunikationsmittel eher schlecht funktioniert. Auf der Insel angekommen, wurde die nächste Telefonzelle gesucht, „bin gut angekommen“ in den Hörer gehaucht, und dann war man eine Woche lang von der restlichen Welt abgeschnitten. Ohne Facebook gelang es uns sogar, das Leben zu Hause komplett auszublenden. Wir wussten nicht, wer daheim was gegessen hat oder ob sich der Beziehungsstatus der Nachbarin geändert hat. Unsere Eltern konnten nicht nachverfolgen, wann wir das letzte Mal online waren und sie nervten uns auch nicht via

SMS. Nicht, dass Sie mich jetzt falsch verstehen, natürlich weiß ich unsere modernen Medien sehr zu schätzen, bin selber live dabei und nerve meine Söhne sicher des Öfteren mit meinen Recherchen. (Als mein Sohn auf Maturareise in der Türkei war, habe ich sogar virtuell mit „Summersplash“ Freundschaft geschlossen, um immer auf dem Laufenden zu sein.) Trotzdem habe ich mir für meinen heurigen Urlaub vorgenommen, meine Handy-, Facebook- und InstagramNutzung drastisch zu reduzieren. Ein Urlaub wie damals muss doch auch heute möglich sein. Wahrscheinlich bin ich danach auch viel entspannter. Richtig cool wäre es, ohne Handy auf Urlaub zu fahren … In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen, stressfreien Sommer!

Ihre Ulli Wright

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Editorial

Verbotene Leidenschaften ‌

Spontanes Sale-Shopping, obwohl man eh alles hat, kurz vor Urlaubsbeginn? Super! Sßndiges griechisches Joghurt, mit dem SuppenlÜffel aus der 1-Liter-Packung genossen ‌ praktisch nicht zu toppen! Leicht zu fassende Literatur, in der Silke und Heino einander

Impressum OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

am Ende weinend vor GlĂźck in die Arme fallen. Irgendwie cool, oder? Nicht zu vergessen die Sommerhits: Die kĂśnnen – unter uns – gar nicht tief genug sein. Bitte mitsingen, Text egal! Hauptsache, die Lippenbewegungen stimmen. :-) Sie merken: Im Sommer kultiviere ich meine verbotenen Leidenschaften. Da geht sogar blauer Nagellack auf den Zehenund gelber auf den Fingernägeln! Und tĂźrkiser Lidschatten (okay, eher nicht alles auf einmal. Wobei ‌). Der Sommer ist meine „Jetzt oder nie“-Zeit. Gerne kĂśnnen Sie sich auch auf meiner Terrasse davon Ăźberzeugen! Die vielen bunten Lampionketten (Artikelbezeichnung „Party-Bomber“) fand ich gĂźnstig wie nie beim MĂśbel-Sale ‌ Wie auch den

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Longchair „Summer-Relax“ aus grasgrĂźn gestrichenem Rattan. GlĂźcklich, wer im Sommer mit mir unter einem Dach wohnen darf. :-) Im Sommer verdienen wir das Beste. Vanilleeis mit heiĂ&#x;en Himbeeren. Liebe. Sonne. Gute Laune. Ich wĂźnsche Ihnen eine wunderbare Zeit, in der Sie Ihre Leidenschaften leben! Herzlichst, Ihre

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja StroblGubo, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: APA, Salzburger Festspiele/katsey, Ing. Anja Strobl-Gubo, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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ein Lieblingsmonat ist der Juni. Erstens, der Monat mit den längsten Tagen. Wo ich noch um sieben Uhr abends das GefĂźhl habe, in den Nachmittag zu gleiten. Zweitens, der Monat, bevor der Sommer da ist. Drittens, alles, was verboten ist, macht im Sommer ganz besonders SpaĂ&#x;!

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INHALT

Juli/August 2016 COVERSTORY 16

MIRIAM FUSSENEGGER

16 Miriam Fussenegger

Foto: Salzburger Festspiele/katsey

Die Schauspielerin über ihre Rolle als Buhlschaft im „Jedermann“ Foto: Salzburger Festspiele/katsey

MENSCHEN 20

BIRGIT GERSTORFER Die neue Chefin der SPÖ Oberösterreich im Interview

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SEHEN OHNE GRENZEN Diplomkrankenschwester Sandra Bilic über ihren Hilfseinsatz in Nigeria

MODE 28

SOMMER IN TRACHT Die schönsten Dirndl, Trachten und Lederhosen aus Oberösterreich

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WIR SIND URLAUBSREIF

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Trendige Mode geht auf Reisen

SCHÖNHEIT 52

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SO COOL IST POOL Sonnenschutz und Wasserspaß

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HOMESTAGING Cristina Würmer pimpt Immobilien auf

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LEBEN 90

KINDERNOTFÄLLE Mediziner erklären, wie Sie richtig helfen können

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LIEBE IM URLAUB One-Night-Stand oder traute Zweisamkeit

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INHALT

Juli/August 2016 MÄNNER 112

DER OBERÖSTERREICHER Casino-Direktor Martin Hainberger

WIRTSCHAFT 120 PLÖTZLICH BÜRGERMEISTER

136 Lust auf Meeresfrüchte

Foto: Mathias Lauringer

Elisabeth Feichtinger, Andreas Rabl und Severin Mair ziehen eine erste Bilanz

GENUSS 136 LUST AUF MEERESFRÜCHTE Rezepte zum Nachkochen von Haubenkoch Martin Enzenberger

144 DAS LEBEN IST EIN HONIGLECKEN Besuch bei den Linzer Stadtbienen

FREIZEIT 158 PROMIS IM URLAUB

158 Promis im Urlaub

Foto: Privat

Miriam Hie, Silvia Schneider und Barbara Kaudelka über ihren Traumurlaub

KULTUR 186 HARDY KRÜGER JR. Der Schauspieler zeigt auf Fotos den Kontrast zwischen Arm und Reich

199 ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK Wir verlosen Tickets für das Udo Jürgens-Musical in Linz

STANDARDS 8/10 EDITORIAL

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205 BUCHTIPPS 206 KINO-HIGHLIGHTS

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Coverstory

Die gebürtige Linzerin Miriam Fussenegger wird ab 23. Juli beim Jedermann am Salzburger Domplatz in die Rolle der Buhlschaft schlüpfen. Im Interview erklärt die 25-jährige Schauspielerin, was den Reiz dieser Rolle für sie ausmacht.

Buhlschaft mit

LOLITA-

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Coverstory

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ur zwei Jahre nachdem Miriam Fussenegger ihren Abschluss am Wiener Max Rainhardt Seminar gemacht hat, ergatterte sie mit der Buhlschaft die wohl begehrteste Rolle in der Theaterlandschaft. Der Grundstein für das schauspielerische Talent der jungen Oberösterreicherin wurde übrigens am Bundesrealgymnasium Hamerling in Linz gelegt. „Wir haben uns total gefreut, als wir erfahren haben, dass Mimi die Buhlschaft spielen wird“, erzählt Anita Döllerer. Gemeinsam mit ihrem Mann Anton ist sie für den musisch-kreativen Zweig am BRG Hamerling verantwortlich, acht Jahre lang war sie die Englischlehrerin von Miriam Fussenegger. Und schon damals ist die Blondine mit ihrem besonderen Talent bei Aufführungen aufgefallen. „Mimi hatte schon als Jugendliche eine tolle Ausstrahlung auf der Bühne“, erinnert sich Anita Döllerer. Auch Journalistin und Laiendarstellerin Susanna Wurm erinnert sich noch gerne an ihre Schauspielkollegin: „Wir standen 2012 in Horváths ‚Kasimir und Karoline‘ in Freistadt gemeinsam auf der Bühne. Miriam Fussenegger ist mir sofort aufgefallen, weil sie mich optisch total an die junge Romy Schneider erinnert hat“, schwärmt Susanna Wurm. Look Salzburg-Chefredakteurin Anglica Pral-Haidbauer hat mit Miriam Fussenegger in Salzburg gesprochen und eine junge selbstbewusste Frau ohne Starallüren erlebt. Frau Fussenegger, kaum eine Rolle ruft bei den Salzburger Festspielen mehr Medien-Interesse hervor als die Buhlschaft. Was haben Sie gefühlt, als Sie das Angebot bekommen haben? Im ersten Moment, in dem das Angebot kam, war ich geschockt, geschmeichelt, aufgeregt und ziemlich perplex – alles auf einmal. Und mir war klar: Das muss ich erst einmal sickern lassen. Sie haben nicht sofort Ja gesagt? Ich wollte mir erst einmal darüber klar werden, ob ich mich dieser Verantwortung überhaupt gewachsen fühle. Ich bin eine Grüblerin. Ich will nicht

vollkommen blauäugig in eine Sache hineingehen. Wenn man allerdings diese Gedanken ein bisschen zur Seite schiebt, bleibt eine große kindliche Freude über das Angebot. Ich könnte hüpfen und schreien. Und irgendwann habe ich einfach gesagt: Natürlich mache ich das. Es ist ein Abenteuer und eine Herausforderung, der ich mich gerne stellen will. War es für Sie immer schon klar, dass Sie Schauspielerin werden wollen? Ich bin in Linz geboren und in Luftenberg aufgewachsen. Mehr oder weniger durch Zufall kam ich auf das BRG Hamerling, wo ich den musischkreativen Zweig absolvierte. Ich hatte immer eine Leidenschaft für Musik und Gesang und dachte, dass mich mein Werdegang mal in diese Richtung führen wird. Bis ich 16 Jahre alt war, hätte ich nie gedacht, das Schauspiel zum Beruf zu machen. Ich hatte eher im Kopf, mit meiner E-Gitarre Rockstar zu werden (lacht). Erst mit 16 Jahren habe ich angefangen, regelmäßig ins Theater zu gehen und mich mit dem Ablauf der Aufnahmeprüfungen für das Schauspiel-Studium zu befassen. Und trotzdem ging es nach der Matura nicht sofort auf die Schauspielschule … Nein, ich hatte noch zu großen Respekt davor. Ich habe in Graz ein Semester lang Psychologie studiert. Ich wollte mich mit dem Menschen an sich auseinandersetzen, habe aber schnell gemerkt, dass mir das Auswendiglernen von Hirnnerven zu trocken war. Also habe ich es versucht: Ich bin nach Stuttgart gefahren und habe die Aufnahmeprüfung tatsächlich auf Anhieb bestanden. Als Österreicherin wollte ich es aber wenigstens einmal am Max Reinhardt Seminar in Wien versuchen. Dort wurde ich ebenfalls genommen, und so habe dann auch am Max Reinhard Seminar studiert. In Theaterkreisen heißt es, die Buhlschaft sei die größte kleinste Rolle – sie besteht nur aus 30 Sätzen. Was macht den Reiz dieser Figur für Sie aus? Obwohl es nur wenig Text ist, empfinde ich die Buhlschaft als das Pendant zum Jedermann. Eine „Jederfrau“ sozusagen. Sie verkörpert den Prototypen

©Salzburger Festspiele/ Anne Zeuner

Text: Angelica Pral-Haidbauer, Nicole Madlmayr Fotos: APA, Salzburger Festspiele/katsey, privat

OBEN: Miriam Fussenegger mit ihrer Buhlschaft-Vorgängerin Brigitte Hobmeier.

UNTEN: Miriam Fussenegger während der Schulzeit bei einer Theateraufführung im BRG Hamerling in Linz

ICH SPÜRE IN LINZ GANZ STARK MEINE WURZELN, DIE MICH ERDEN.“

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Coverstory der Weiblichkeit. Ich finde es spannend, die Frau an sich darzustellen. Was interpretieren Sie in diese Rolle? Ich sehe so viele verschiedene Frauentypen in ihr. Da ist diese stolze, erhabene und sinnliche Frau, genauso wie ein kleines trotziges Kind, das nur feiern und Spaß haben will. Ich sehe die derbe Wirtin in ihr, aber auch die weiblich Kluge, die Empathische. Ich sehe im Grunde alle Frauen in ihr, die auch in meinem Leben existieren. Aus dem Text geht auch hervor, dass sie den Jedermann versteht und kennt, sie ist nicht nur seine Verbündete in der Ausschweifung, sondern hegt auch eine tiefe Zuneigung für ihn und merkt sofort, wenn etwas mit ihm nicht stimmt. Spielt ihr Alter eine Rolle bei der Interpretation der Buhlschaft? Natürlich spielt eine 25-Jährige die Rolle anders als eine 35-jährige Frau. Ich verkörpere ein anderes Frauenbild und bin auf einem anderen Erfahrungsstand. Ich sehe da etwas Kindliches, einen Lolita-Beigeschmack, wenn man so will. Ich finde es wirklich toll von Sven-Eric Bechtolf, dass er jemanden auf diese Rolle besetzt, der so jung und unbekannt ist wie ich. Das ist verwegen, und ich hoffe, der Mut zum Risiko wird belohnt. Oft wird die Buhlschaft hauptsächlich mit Erotik assoziiert … Das finde ich etwas beschränkt und es langweilt mich. Ich finde, die Erotik entsteht in dem Stück vor allem durch die Beziehung der beiden zueinander. Ich habe 2011 „Jedermann“ mit Nicholas Ofczarek und Birgit Minichmayr gesehen. Als die Buhlschaft aufgetreten ist, lag sofort ein Knistern in der Luft. Das Erotische war nicht offensichtlich, aber doch greifbar und nicht minder intensiv. Das hat mir sehr gefallen. Wie verstehen Sie sich mit Cornelius Obonya, der den Jedermann seit 2013 spielt? Er ist unglaublich nett und entspannt. Es beruhigt mich, einen so sympathischen Jedermann an meiner Seite zu wissen. Die Chemie zwischen uns stimmt. Was soll Ihre Buhlschaft verkörpern? Mir ist es wichtig, den Fokus auf die Beziehung von Jedermann und

Zur Person: Miriam Fussenegger kam 1990 in Linz zur Welt und wuchs in Luftenberg auf. Nach der Matura am Linzer BRG Hamerling studierte sie am Wiener Max Reinhardt Seminar Schauspiel. In Salzburg debütierte sie 2015 als „Lucy Brown“ in „Mackie Messer – eine Salzburger Dreigroschenoper“. Zuletzt war sie im Fernsehen in der Krimireihe „SOKO Donau“ und im oberösterreichischen Landkrimi „Der Tote am Teich“ mit Maria Hofstätter und Josef Hader zu sehen. 18

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©ORF

©ORF

Coverstory

© © Barbara Gindl/APA

An der Seite von Josef Hader und Maria Hofstätter spielte Miriam Fussenegger im Landkrimi „Der Tote am Teich“ die Assistentin der Kommissarin.

© Salzburger Festspiele/ katsey

Im Vorjahr feierte Miriam Fussenegger (l.) als Lucy in „Macky Messer“ ihr Debut bei den Salzburger Festspielen.

Buhlschaft zu legen. Ich will eine Verbundenheit zum Ausdruck bringen, ein Knistern kreieren. Genauso will ich aber die Liebe der Buhlschaft zur Maßlosigkeit und zum Exzess rüberbringen, ihre Gier nach dem Leben. Was macht den Reiz am Jedermann aus? Was die Aufführungen in Salzburg besonders macht, ist, dass man wirklich das Gefühl hat, die Grenze zwischen Bühne und Stadt sei durchbrochen. In dem Moment, in dem die Jedermann-Rufe von überallher kommen und die Glocken läuten, hatte ich solche Gänsehaut. Es ist, als würde sich die Stadt gegen den Jedermann verschwören. In diesem Moment habe ich verstanden, warum der Jedermann über so viele Jahrzehnte so erfolgreich ist. Nachdem Sie Ihr Studium abge-

schlossen hatten, wurden Sie direkt für den „Landkrimi“ und „Mackie Messer“ in Salzburg engagiert. Ein ganz schöner Karrieresprung … Irgendwie ist mir das einfach so passiert. Ich bin ein echter Fan von Sachen, die einem unvorhergesehen begegnen. Ich hätte mir das auch nie so ausmalen oder erträumen können. Ich freue mich auf den Domplatz. Nach Birgit Minichmayr sind Sie die zweite Buhlschaft aus Oberösterreich. Kommen Sie oft in den Heimatort? Ich habe immer wieder das Bedürfnis, die Stadt zu verlassen, daheim zwischen Feldern, Wiesen und Wäldern spazieren zu gehen und weg vom Bühnenhochdeutsch wieder den Heimatdialekt zu sprechen. Ich spüre in Linz ganz stark meine Wurzeln, die mich erden.

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Menschen

In Kürze: Glücklich macht mich ... das Rufen der Enkelkinder nach der Oma. Vermissen werde ich ... meine Mitarbeiter im AMS nach 26 Jahren. Niemals vergessen werde ich ... den 6. Juni und die Aufregung rund um meine Bestellung zur Vorsitzenden der SPÖ Oberösterreich. Schwach werde ich ... bei einem guten Glaserl Wein. Mein Motto ... „Immer für und nie gegen die Menschen“. 20

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Menschen

„Ich bin eine

MENSCHEN-

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ch treffe die neue Landeschefin der SPÖ in ihrem Büro beim AMS in Linz zum Interview. Mit ihrer Angelobung am 7. Juli wird die Alkovnerin ins Landhaus in die Innenstadt wechseln. Nicht nur im Herzen, sondern auch optisch – mit rotem Schal – bekennt die 52-Jährige Farbe. Im Interview erzählt die Mutter zweier Töchter und dreifache Großmutter, warum sie sich für eine Laufbahn in der Politik entschieden hat und wie sie die angeschlagene SPÖ Oberösterreich wieder auf Vordermann bringen will. Frau Gerstorfer, Sie sind Vorsitzende der SPÖ Oberösterreich sowie Nachfolgerin von Reinhold Entholzer als Landesrätin. Wie geht es Ihnen? Es geht mir sehr gut und ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Momentan sehe ich mich als Jägerin und Sammlerin. Ich jage nach Informationen und sammle Puzzlesteine, die hoffentlich in Kürze ein Gesamtbild produzieren werden. Ist Ihnen die Entscheidung, in die Politik zu wechseln, schwer gefallen? Es war für mich von Vorteil, dass der Entscheidungsprozess verhältnismäßig lange gedauert hat. Deshalb konnte die Entscheidung wachsen und ich konnte mich auch mit meinem Mann absprechen, der mich voll und ganz unterstützt. Wie lange hat der Entscheidungsprozess gedauert? Der Entscheidungsprozess hat für mich mit dem letzten Parteitag Mitte

FREUNDIN“ Mit 95,8 Prozent der Delegiertenstimmen wurde die bisherige AMS-Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer am 18. Juni beim SPÖ-Landesparteitag in Marchtrenk zur neuen Landeschefin gewählt. Wir haben die erste Frau an der Spitze der SPÖ OÖ zum Interview gebeten. Text: Ulli Wright Fotos: SPÖ OÖ, Volker Weihbold

Jänner begonnen. Damals war ich in Thailand auf Urlaub und eine meiner Töchter schickte mir per WhatsApp Zeitungsberichte aus Oberösterreich. Wenn man das erste Mal liest, Birgit Gerstorfer kommt für die Position der Landesrätin in Frage, dann beginnt man zu überlegen und beobachtet sehr genau, wer einem das zutrauen würde. Da ich nicht sofort dementiert habe, bin ich weiterhin in Diskussion geblieben. Wann haben Sie sich endgültig für die Politik entschieden? Ganz sicher war ich mir nach der Bundespräsidentenwahl, bei der fast 52 Prozent der Oberösterreicher Alexander Van der Bellen gewählt haben. Es ist hochgradig zu vermuten, dass sich diese 52 Prozent aus SPÖ- und Grünwählern zusammengesetzt haben. Ich bin mir sicher, dass es viele Herzen gibt, die im tiefsten Innersten „rot“ schlagen, die aber mit der Politik, die wir in der letzten Zeit gemacht haben, nicht zufrieden waren. Das gilt es zu ändern.

„ICH BIN MIR SICHER, DASS ES VIELE ROTE HERZEN GIBT.“

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Menschen Wie wollen Sie die angeschlagene SPÖ Oberösterreich (18,4 Prozent bei der Landtagswahl im Vorjahr) wieder auf Erfolgskurs bringen? Ich bin ein sehr offener Mensch mit einer großen Portion Humor und Optimismus, und ich bin eine Menschenfreundin. Das alleine wird natürlich nicht reichen, es braucht eine klare politische Position zu bestimmten Themen, die die Menschen interessieren und bewegen. Politik ist schwieriger geworden, da es viel mehr Diversität im Berufsleben und in der Bevölkerung allgemein gibt. Man muss eine politische Antwort auf die Bedürfnisse der Menschen finden. Das geht nicht von heute auf morgen, aber das Grundgerüst steht. Sie werden die einzige Frau in der oberösterreichischen Landesregierung sein. Welche Punkte haben in der Frauenpolitik für Sie Priorität? In meiner Position als AMS-Chefin stand die erwerbstätige Frau im Fokus. Der Aktionsradius wird sich künftig auch auf Pensionistinnen und jene Frauen, die im Moment nicht am Erwerbsleben teilnehmen, ausdehnen. Die großen Themenfelder sind Kinderbetreuung und die Frage, welchen Einfluss die Familienarbeit auf Karriereverläufe hat. Da geht es auch sehr stark um die gesellschaftliche Anerkennung der berufstätigen Frau. Wird sie nur als Zuverdienerin oder als wertvolles Mitglied der arbeitenden Gesellschaft wahrgenommen? Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einkommensschere. Wie wollen Sie die SPÖ bei der Integration von Flüchtlingen positionieren? Ich glaube, dass es eine hochgradige Überbewertung dieses Themas gibt. Die Quantitäten in Oberösterreich sind in einem verträglichen Ausmaß vorhanden. Derzeit haben wir 13.000 Asylwerber in der Grundversorgung. Darunter befinden sich 3.400 Kinder, was natürlich eine Herausforderung für die Schulen ist, aber gleichzeitig Klassengrößen sichert. Wir haben 2.400 Frauen, die diese Kinder betreuen und für den Arbeitsmarkt nur marginal in Frage kommen. Dann gibt es nur 200 Menschen über 60 Jahre und 6.000 Männer im erwerbsfähigen Alter. 6.000 Männer sind für den oberösterreichischen Arbeitsmarkt keine gro-

Bundeskanzler Christian Kern versichert Birgit Gerstorfer seine volle Unterstützung.

ße Herausforderung. Wenn wir eine restriktive Haltung haben, Menschen neu hereinzulassen und der Zuwachs nicht überproportional ansteigt, dann ist es eine machbare Größe. Verglichen mit den Flüchtlingsströmen in den 90er-Jahren, liegen wir bei einer ähnlichen Größenordnung – und wir haben es geschafft. Ich kenne viele Menschen aus dieser Fluchtgeneration, denen die Integration sehr gut gelungen ist. Es liegt nicht nur an diesen Menschen, sondern auch an uns. Was erwarten Sie sich von Kanzler Kern? Dasselbe wie von mir. Ich glaube, dass die Menschen in diesem Land viel lieber einen positiven Führungsstil und eine positive Kommunikation erleben wollen als Streitereien, die über die Medien hinausgetragen werden. Es braucht eine Politik, die auf die Gegebenheiten eines Landes Rücksicht nimmt. Nicht ausschließlich auf die Arbeitnehmerschaft, sondern auch

auf die Gegebenheiten der Wirtschaft. Man muss sehr genau darauf schauen, was man bewahren will, was man diskutieren darf und wo man sich annähern kann. Die verharrenden Positionen, die bestimmte politische Akteure immer wieder einnehmen, werden uns nicht weiterbringen und Entscheidungen sollten idealerweise nicht eine halbe Ewigkeit dauern. Das erwarte ich von mir, vom politischen Mitbewerb und von der Bundespolitik. Wie schalten Sie am liebsten vom Alltag ab? Ich bin seit meinem achten Lebensjahr Mitglied im Tennisverein Alkoven und dort auch ehrenamtliches Mitglied im Vorstand. Das ist meine zweite Heimat. Ich kann allerdings seit drei Jahren kaum mehr Tennis spielen, weil ich Probleme mit den Knien habe. Am liebsten entspanne ich in meinem Garten. Und natürlich auch dann, wenn ich Zeit mit meiner Familie verbringe. Sie gibt mir sehr viel Halt.

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Menschen

Sehen OHNE Grenzen Ende Jänner reiste Diplomkrankenschwester Sandra Bilic vom Klinikum Wels-Grieskirchen mit dem Verein „Sehen ohne Grenzen“ nach Nigeria, um Patienten, die am grauen Star erkrankten, zu behandeln. Was sie dort erlebt hat, erzählt die 36-jährige Leondingerin im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN. Text: Ulli Wright Fotos: Zopf Photography

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nsgesamt 139 Menschen, die an grauem Star erkrankten, operierten Universitätsprofessor Christoph Faschinger und sein achtköpfiges Team Ende Jänner während eines fünftägigen „Eye Camps“ in Nigeria. Weltweit sind rund 40 Millionen Menschen blind, etwa die Hälfte davon durch grauen Star, eine altersbedingte Linsentrübung, die sich operativ beheben lässt. Da es vor allem in Entwicklungsländern an Behandlungsmöglichkeiten fehlt, gründete der Grazer Augenarzt Dr. Christoph Faschinger im Jahr 2000 den Verein „Sehen ohne Grenzen“ (www.sehenohnegrenzen.org) und hat in mittlerweile 40 Eye Camps unzähligen Menschen ihr Augenlicht wieder zurückgegeben. Ende Jänner reiste erstmals auch Sandra Bilic, Bereichsleiterin der Augenambulanz, Augen OP und Augentagesklinik im Klinikum Wels-Grieskirchen im Rahmen eine Eye Camps nach Nigeria. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Bilic, warum kommt der graue Star in Entwicklungsländern häufiger vor als

in der westlichen Welt? Die Ursachen dafür sind unterschiedlich, wie etwa Rötelninfektionen der Mutter während der Schwangerschaft, Mangelernährung und erhöhte UV-Strahlung. Was genau geschieht bei dieser Erkrankung? Die anfangs klare Linse im Auge trübt sich im Laufe des natürlichen AlterungsproSandra Bilic wurde in Nigeria zesses. Die Sehschärfe herzlich empfangen. beginnt langsam und schmerzlos abzunehmen. Mit der Zeit sieht man nur noch lich operativ entgegengewirkt werden. wie durch einen Schleier. Da das Licht Eine medikamentöse Therapie gibt es nicht mehr richtig gebrochen wird, nicht. Die Operation dauert unter den nimmt die Blendungsempfindlichkeit richtigen Voraussetzungen eine Vierzu. Der Schleier wird im Laufe der Zeit telstunde. immer dichter, bis man schließlich nur Was hat Sie eigentlich dazu bewonoch zwischen hell und dunkel untergen, Ende Jänner mit einem Team von scheiden kann. „Sehen ohne Grenzen“ nach Nigeria zu Wie kann man Menschen, die an reisen? grauem Star erkrankt sind, helfen? Die Arbeit des Vereins „Sehen ohne Der Erkrankung kann ausschließGrenzen“ faszinierte mich schon im24

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1 mer und als ich eine Einladung für das Eye-Camp bekam, war für mich fix, dass ich mitfahre, egal, wie gefährlich es sein könnte. Wo genau sind Sie hingereist? Für das Eye Camp wurden uns im Madonna Austrian Hospital Ihtte Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Die Stadt Ihtte liegt ungefähr 200 Kilometer nordöstlich von Port Harcourt. Dort kamen wir bei der Familie von Emeka Emeakaroha unter. Der gebürtige Nigerianer ist Pfarrer in Obergrafendorf in Niederösterreich

1. Das Lächeln der Patienten ist der schönste Lohn für das Team von „Sehen ohne Grenzen“. 2. Diplomkrankenschwester Sandra Bilic aus Leonding machte im Madonna Hospital Ihtte die Voruntersuchungen und bereitete die Operationen vor.

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und engagiert sich in vielen Projekten für seine Heimatstadt. War es gefährlich? Na ja, die Angst reist immer mit. Wir wurden während der gesamten Aufenthaltszeit von bewaffneten Polizisten begleitet – eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, wie Anschläge am Vortag im Norden die akute Terrorgefahr aufgezeigt hatten. Entführungen und Verschleppungen, auch von Ärzteteams, sind jederzeit möglich. Mit dieser Deutlichkeit habe ich nicht gerechnet. Auch das Risiko an Malaria, Denguefieber, HIV, Hepatitis oder TBC zu erkranken, ist allgegenwärtig. Wie läuft so ein Eye Camp ab? Am ersten Nachmittag werden alle Vorbereitungen für die Operationen getroffen und dann geht es los. Täglich werden von halb acht in der Früh bis 19:30 Uhr durchgehend Voruntersuchungen, Operationen und Visiten vorgenommen. Was genau haben Sie gemacht? Vor den Operationen muss festgestellt werden, ob es sich bei den Krankheitsbildern tatsächlich um den grauen Star handelt. Michael Kern, Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie aus Leoben, und ich prüften, ob die Patienten eventuell unter einer anderen Grunderkrankung wie dem grünen Star und zusätzlich an einer Katarakt leiden. Wie viele Operationen wurden während Ihres fünftägigen Aufenthaltes beim Eye Camp in Ihtte durchgeführt? Unser Chirurgenteam, Dr. Christoph Faschinger und seine Tochter Dr. Eva-Maria Faschinger, führten in Summe 139 Staroperationen durch

Der Grazer Augenarzt Christoph Faschinger, Gründer des Vereins „Sehen ohne Grenzen“, operierte Anfang Februar gemeinsam mit seiner Tochter in fünf Tagen 139 Menschen und verhalf ihnen wieder zu ihrem Augenlicht.

„ICH BIN WIEDER GEERDET DURCH DIE EINFACHHEIT DER DINGE.“

Die Patienten sind unglaublich dankbar.

Sandra Bilic

und arbeiteten jeweils zwölf Stunden am Stück. Wie schwerwiegend sind die Erkrankungen? Wir haben ganz schlimme voroperierte Ergebnisse gesehen, was wiederum deutlich macht, wie wichtig es ist, das Know-how in Nigeria weiterzugeben und nachhaltig einheimische Spezialisten im Land zu haben. Der Bruder von Pfarrer Emeka absolviert derzeit seine augenärztliche Ausbildung in Deutschland – er soll später den Fachbereich im Madonna Austrian Hospital übernehmen. Eine einheimische Optometristin betreut bereits jetzt ständig Patienten im Krankenhaus. Ihr berührendstes Erlebnis? Sehr berührend war, als wir einen zwölfjährigen Buben in retrobulbärer Lokalanästhesie – also mit einer Sprit-

ze ins Auge – operiert haben. Es war die einzige Möglichkeit, da wir keinen Anästhesisten hatten, der eine Vollnarkose macht. Der Bub war fast völlig am grauen Star erblindet und das tapferste Kind, das ich jemals gesehen habe. Am nächsten Tag haben wir ihn im Dorf getroffen und vor Ort Visite gemacht. Die Zufriedenheit in seinem Gesicht, endlich wieder sehen zu können, war unbeschreiblich! Welche Eindrücke haben Sie nach Österreich mitgenommen? Es war eine Ehre, als neues Mitglied in einem etablierten Team mit dabei zu sein. Wir verfolgten alle das gleiche Ziel und unser Zusammenspiel klappte somit perfekt. Die Lebensbedingungen in Schwarzafrika sind vergleichbar mit jenen bei uns vor einhundert Jahren. Ich bin wieder geerdet durch die Einfachheit der Dinge.

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Mode

„Schönheit ist erst interessant, wenn sie unter Kleidern versteckt wird.“

© Günter Parth

Monica Belucci

Modeschau ohne Catwalk © Swarovski

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Be Brilliant Top-Model Karlie Kloss wird die neue Herbst/Winter-Kampagne von Swarovski präsentieren. „Karlie ist der Inbegriff der modernen, facettenreichen Frau von heute. Sie spielt keine künstliche Rolle, sondern ruht voll und ganz in sich selbst“, so Nathalie Colin, Kreativdirektorin von Swarovski. Erhältlich sind die „Be Brilliant“-Schmuckstücke bereits im Sommer in ausgewählten Swarovski Stores.

AUF LEISEN SOHLEN Fashionistas bleiben in diesem Sommer am Boden und haben in Espadrilles ihren großen Auftritt. Ganz Mutige kombinieren die Strandklassiker auch mal zum Partykleid oder Office Chic. Weiße Espadrilles mit Herzerl von Gaimo, gesehen um € 99,95 bei Peek & Cloppenburg

ie Studierenden der neuen Studienrichtung „Fashion & Technology“ der Kunstuni Linz zeigten am 15. Juni erstmals ihre Arbeiten. Bei einer fulminanten Show wurde im Deep Space im Ars Electronica Center virtuell Mode präsentiert. Die Arbeiten der Jungdesigner wurden mittels Digitalfotografie von Günter Parth und Computertomographie von Primar Franz Fellner vom Kepler Universitätsklinikum inszeniert. Ute Ploier und Christiane Luible, die beiden Leiterinnen des Studiengangs, haben sich bewusst gegen eine klassische Modenschau entschieden. Denn Ziel des Studienganges ist es, Technologie als Katalysator zu benutzen, um Mode neu und nachhaltig zu entwerfen, produzieren und eben auch zu präsentieren.

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Mode

Im traumhaften Ambiente des Burnerhofes in Ansfelden zeigen wir Ihnen die schönsten Dirndl, Trachten und Lederhosen aus Oberösterreich. Ob Hochzeit, Sommernachtsfest oder Geburtstagsparty – egal, welches Fest Sie planen, der idyllische Gutshof der Familie Langmayr bietet die schönste Location dazu, und in Tracht machen Sie sowieso immer eine gute Figur.

Sommer in

Fotos: Paz Stammler; Produktion: Oberösterreicherin; Haare & Make-up: Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy, Models: Nathalie, Tanja, Dominik: people2people Modelmanagement; Location: Burnerhof in Ansfelden, www.burnerhof.at

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Mode

OUTFITS VOM OÖ HEIMATWERK Dominik: Rothirsch-Lederhose € 899, Shirt € 79 Weste, € 239,90 Schuhe, € 179,90 Tanja: Dirndl € 349, Bluse € 49,90, Tasche € 249, Schuhe € 179,90, Poncho € 99,90

Nathalie trägt EIN OUTFIT VON SPORTALM LINZ Dirndl € 489, Bluse € 89, Tasche € 199, Blumenkranz von „Die kleine Gärtnerei“ in Enns

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OUTFITS VON TRACHTEN MODEN HOFBAUR Nathalie: Dirndl € 279, Bluse € 49,99, Stola € 69,99, Kette € 49,99, Tasche € 49,99, Hut € 99,95, Weste € 169,99, Schuhe € 49,95 Dominik: Gilet € 129,99, Hemd € 59,99, Schal € 49,99, Rothirsch-Lederhose € 1.099, Schuhe € 145, Stutzen € 39,99, Hut € 129,99

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OUTFITS VON TRACHTEN WICHTLSTUBE Tanja: Dirndl mit Schürze € 298, Bluse € 48, Schuhe € 89, Stola € 68, Strohhut € 98, Kette € 58 Nathalie: Lederhose € 218, Jacke € 268, Mieder € 119, Tuch € 19,50, Schuhe € 89, Hut € 98, Tasche € 98

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NATHALIE TRÄGT EIN OUTFIT VON INGRID STRASSL – GÖSSL LINZ Dirndl € 665, Bluse € 128, Schürze € 98, Schuhe € 230, Kette von Seenberg € 195 32

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OUTFITS VON LODENFREY – VERKAUFSHAUS IN BAD ISCHL Tanja: Dirndl € 289, Bluse € 44,90, Schuhe € 199 Dominik: Lederhose € 279, Hemd € 69,90, Gilet € 209, Sakko € 424, Stutzen € 42,90, Schuhe € 99

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TANJA TRÄGT EIN OUTFIT VON LEDER RÖSSLER Lederhose € 939, Bluse € 52,90, Jacke € 325, Tasche € 170

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OUTFITS VON JAGD UND STYLE IN GMUNDEN Nathalie: Hüftrock handgenäht € 329, Bluse € 79, Kaschmirweste € 349, Ledergürtel € 135, Kaschmirtuch € 269, Sommershopper € 59, Schlüpfsneaker € 99 Tanja: Hose € 79, Bluse € 119, Weste € 189, Tuch € 159, Kette € 129, Tasche € 39

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OUTFITS VON PETER TRACHT UND MODE Nathalie: Rock € 429, Bluse € 124,90, Weste € 330, Tuch € 84, Schuhe € 139, Tasche € 59, Haarkranz € 65 Dominik: Lederhose € 799, Hemd € 99, Gürtel € 119, Stutzen € 135, Schuhe € 319, Hut € 69

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Mode

TEAMWORK: Beim Trachtenshooting am Burnerhof in Ansfelden kam auch der Spaß nicht zu kurz.

BEZUGSQUELLEN INGRID STRASSL – GÖSSL LINZ Bischofstraße 5 4020 Linz 0732/793534 www.ingridstrassl.at

LODENFREY VERKAUFSHAUS BAD ISCHL Kurhausstraße 4 4820 Bad Ischl 06132/25441 www.trachten-modehaus-badischl.at

JAGD UND STYLE KÖPPL OG Am Graben 12 4810 Gmunden 07612/62113 www.jagdundstyle.at

OÖ HEIMATWERK Landstraße 31 4020 Linz 0732/773377 www.ooe-heimatwerk.at

LEDER RÖSSLER Sparkassenplatz 4 4820 Bad Ischl 06132/27060

PETER TRACHT & MODE E.U. Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at

SPORTALM LINZ Spittelwiese 3 4020 Linz 0732/778528 www.sportalm.at TRACHTEN-MODEN HOFBAUR Bahnhofstraße 1 4580 Windischgarsten 07562/5245-0 www.hofbaur.com TRACHTEN WICHTLSTUBE Linzerstraße 20 4650 Edt bei Lambach 07245/28833 www.wichtlstube.at

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Mode

Wir sind

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RLAUBSREIF!

Die Reise ist gebucht! Hier ein paar It-Pieces, die wir in den Koffer packen.

Langes Sommerkleid im Lagenlook mit raffinierter Schnittund Musterführung um € 199, gesehen bei Sportalm in Linz

© Comma

Overall aus weichem Denim mit lose verarbeitetem Rückenteil um € 179,90, gesehen bei Marc O’Polo

Sandalen von Buffalo um € 54,90, gesehen bei Salamander Sonnenbrille in angesagter Schmetterlingsform von PRADA, erhältlich bei Ihrem United Optics-Partner Trendige Tasche um € 350, gesehen im Furla-Shop in der Arkade in Linz

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Sonnenschutz leicht gemacht mit minimalistischem Design von Silhouette. Gesehen bei Optik Schmollgruber in Steyr um € 249 Bikini von Sunflair um € 99,95, erhältlich in der WS Boutique in Geinberg, Thermenplatz 2, www.ws-boutique.at Top aus sommerlichem Viskose-Mix im Double-LayerLook um € 89,90, gesehen bei Marc O’Polo

Triangel-Bikini, Allover-Print-Mix aus Paisley und grafischem Muster um € 79,95, gesehen bei Marc O’Polo

Luftiges Kleid um € 109,90, gesehen Jagd & Style in Gmunden Tasche mit angesagten Fransen um € 219, gesehen bei Ledermoden Illenberger in Wels Damensandale aus reinem Rindsleder mit moderner Ghillyschnürung um € 99,90, gesehen bei Marc O’Polo Sommerkleid von Aventures des Toiles um € 189, gesehen bei Gilo Mode in Linz

Tunika von Escada Sport, gesehen im Modehaus K.Wild in Linz 39

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Ohrgehänge in 14 Kt. Gelbgold mit Uwarowit um € 980, gesehen bei Lucas Schmuckarbeit in Wels

Fesch

gschampert! In Dirndl, Lederhos‘n und Tracht machen wir auf jedem Sommerfest eine gute Figur. Sommerliches Dirndl „Lannach“ mit Leinenoberteil um € 649, gesehen bei Sportalm in Linz

Tasche „Tosca“ um € 199, gesehen bei Sportalm in Linz

Ring in Roségold mit afrikanischem Turmalin, Preis auf Anfrage, gesehen bei Lucas Schmuckarbeit in Wels

Elegantes Dirndl „Gamlitz“ mit malerischem Blütendruck und Schürze in Crashoptik um € 759, gesehen bei Sportalm in Linz

Dirndl mit Leinenleib und Rock aus feinem Anna Plochl-Satin. Mit Schürze im fröhlichen Kachelmuster und dazu passendem Bandana sowie Dirndlbluse mit Lochstickerei um € 960, gesehen bei Gössl Wels, Schmidtgasse 28, Tel. 07242/932250

Daisy-Ballerinas „Poppy“ in Rot von Lena Hoschek um € 350 40

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© LEKRA

Asymmetrisches Kleid von Lena Hoschek um € 490

Die Tracht und ihr blaues Wunder

Rosarotes Dirndl um € 299, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

Ohrgehänge in Roségold mit Mondstein und Brillanttropfen-Einhänger um € 995, gesehen bei Lucas Schmuckarbeit in Wels

Im Sommer bedient sich die Dirndlmode knalliger Farben. Dazu gesellen sich Jeans für Groß und Klein.

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ei allem Respekt vor unseren Traditionen: Auch Trachten dürfen auf den Zug der Zeit aufspringen, schließlich gehören Dirndl, Lederhose und Co. ebenso in die jüngsten Kleiderschränke. Diesen Sommer darf es bei den Farben auch ordentlich knallen, verraten uns die Expertinnen vom Mostviertler Trachtenhaus Preßl in St. Georgen am Ybbsfelde. Nicht nur Dirndl tauchen in Pink, Grün und Gelb, auch Karohemden und Polos der Herren dürfen farbkräftig sein. Die Dirndlmode selbst bleibt vielfältig; das Kleid kann schlicht und traditionell oder weiblich und gewagt sein. Ihr blaues Wunder erlebt die Tracht mit Jeans für Groß und Klein. Vollendet wird der Look mit Stutzen, Haferlschuhen, Hüten und Jacken.

Sommerliches Kleid um € 369, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

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Lässiges T-Shirt um € 69, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

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© Paz Stammler

Blumenkönigin

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aarreifen aus Blüten und Blumen, ob Seide oder Natur, sind heuer die Ergänzung zu jedem Sommeroutfit. „Der maßgefertigte Blumenreifen sitzt perfekt und macht bis auf einen Handstand auch vieles mit“, weiß Sonja Haider, Landesinnungsmeisterin der OÖ Floristen & Gärtner und Inhaberin der „Kleinen Gärtnerei“ in Enns. Durch die solide Verarbeitung kann die Blütenpracht auch mehrmals getragen werden. Wer wäre da nicht gerne Blumenkönigin.

© Gössl

Wo die Tracht zu Hause ist

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Gössl Wels Schmidtgasse 28, 4600 Wels, E-Mail: wels@goessl.com, Tel.: +43 (0)7242/932250

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n gewohnt hochqualitativer Machart ist der Schuh durch seine angenehme Absatzhöhe und die extrem leichte Sohle ein komfortabler Freizeitbegleiter. Lassen Sie Ihrer Fantasie bei der Farbwahl freien Lauf und Sie werden einen Schuh besitzen, der Ihnen auch in der Freizeit ein modischer und bequemer Begleiter sein wird.

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tich für Stich ist es bei Gössl die Liebe zum Besonderen. In bester Stadtlage in der Schmidtgasse 28 empfängt Gössl Wels seit Kurzem seine Kunden. Von flotten Baumwolldirndln über prachtvolle Lederhosen bis zu Festlichem für die Hochzeit – hier wird auch der anspruchsvollste Trachtenkenner fündig. Wertvolle Zutaten wie kostbare Handarbeit machen jedes Modell zum Meisterstück. Die Herbst/Winter-Kollektion ist soeben eingetroffen und überzeugt mit charmantem Trachtengwand für Beruf, Freizeit und Fest. Im August lädt das Team rund um Ursula Strasser zu einem geselligen Abend mit Weinverkostung. Im Zuge der Shoppingnight am 16. September präsentiert Gössl Wels die neuen Modelle bei einer Modenschau am Minoritenplatz.

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Exklusive Trachten aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Lassen Sie sich von der aktuellen Sommerkollektion begeistern. Hochzeitsmode für Sie und Ihn, luftige Trägerkleider, dazu passende Jacken, sowie wunderschöne Dirndlkleider in den trendigen Sommerfarben...... Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

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© Lodenfrey

Mode

Tracht für preisbewusste Kunden

Seit nunmehr zehn Jahren gibt es im Lodenfrey-Park in Bad Ischl den Trachten-OutletStore „TRACHTique“. Was dort geboten wird und was in Sachen Tracht derzeit Trend ist, verrät Lodenfrey-Chef Achim Fischer im Interview. Welche Trends stehen heuer im Sommer in Sachen Tracht am Programm? Bei den Damen geht der Trend zu Wertigkeit und Besinnung auf traditionelle Farben und Schnitte. Das Dirndl ist in seinen verschiedenen Längen nach wie vor ein absolutes Must-have. Auch sportlich interpretierte Strickjacken mit neuen Blusentypen stehen hoch im Kurs. Bei den Herren werden Lederhosen im Used-Look in Rehleder und Hirschoptik stark nachgefragt. In neuen Formen, teilweise ungefüttert und in gewaschener Optik, präsentieren sich Trachtensakkos besonders leger. Mit dem klassischen Trachtenanzug machen die Herren bei jedem Anlass eine gute Figur. Lodenfrey in Bad Ischl ist das größte Mode- und Trachtengeschäft im Salzkammergut. Welche Marken finden Freunde der Tracht dort? Auf einer Verkaufsfläche von mehr als 1.000 Quadratmetern findet der anspruchsvolle Kunde eine kompetente Auswahl. Neben unserer Marke „Lo-

denfrey“ finden die Kunden bei uns alle führenden Trachtenmarken für Damen und Herren. Seit wann gibt es im Lodenfrey-Park in Bad Ischl den Outlet-Store „TRACHTique“? Bereits seit zehn Jahren betreiben wir auf einer Fläche von 500 Quadratmetern das größte Trachten-Outlet im Salzkammergut. Seit zwei Jahren bieten wir dort auch ein Kinder-Trachtenprogramm an. Was hat Sie dazu bewogen, einen Outlet-Store zu eröffnen? Neben unserem Verkaufshaus in Bad Ischl, das als eines der innovativsten Einzelhandelsgeschäfte Europas ausgezeichnet wurde, wollten wir auch den preisbewussten Kunden ansprechen. Deshalb haben wir uns entschlossen, Überhänge der Industrie aufzukaufen und den Preisvorteil von 25 bis 30 Prozent Rabatt an unsere Kunden weiterzugeben. Welches Sortiment bieten Sie im Outlet-Store „TRACHTique“?

Absolute Stärke beweisen wir im Dirndl-Bereich mit einer Auswahl von bis zu 500 Dirndlkleidern. Mit mehr als 500 Lederhosen zeigen wir auch im Lederbereich für Damen und Herren eine besondere Kompetenz. Qualitativ hochwertige Herrenlederhosen gibt es bereits ab 199 Euro. Kann man die Outlet-Trachtenmode auch online bestellen? Ja, seit nunmehr vier Jahren sind wir unter www.fabrik-outlet.at auch online aktiv und konnten bereits viele Stammkunden gewinnen. Wir verschicken die Ware auch ins Ausland und bieten als besonderen Service kostenfreie Lieferung innerhalb Österreichs an. Wie wichtig ist es in Zeiten wie diesen, einen Online-Store anzubieten? Unser Online-Shop hat die stärksten Wachstumsraten. Gerade die Verbindung von Online und Offline, das heißt, der Kunde informiert sich auf der Webseite und nutzt dann die Fachberatung im Fabrik-Outlet-Store vor Ort, erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

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Wilma Kapl, Sabine Pichler, Dusanka Gilhofer, Christine Schauer, Erwin Zurucker-Burda Bildunterschrift Fließtext

Rosemarie Feix, Christine Zurucker-Burda, Ljiljana Brodinger, Brigitte Ziegler

Ladies

schlagen ab

Gabriele Schneider, Angelika Irmann, Joyce Rohrmoser, Renate Lichtenschein

Traumwetter beim Damenturnier im Celtic Golf Club Schärding

A Karin Ortner, Franziska Berndorfer, Claudia Leidl, Margit Prexl

m 17. Juni wurde am Platz des Golf Clubs Schärding das Damenturnier der Damenrallye-Mitte gespielt. Die anfangs noch dicke Wolkendecke lichtete sich im Laufe des Tages und bescherte den über 60 Teilnehmerinnen aus 17 verschiedenen Golfclubs zum Glück noch traumhaftes Golfwetter.

Ingeborg Humer, Ernestine Weissenböck, Hedwig Stögmüller, Helga Graswald

Die Trachtenhochzeit wird zum fröhlichem Familienfest! Planen auch Sie Ihre Hochzeit in Tracht? Harald & Esther haben uns Ihr Vertrauen geschenkt und einen wunderbaren Tag erlebt. Unser Einfühlungsvermögen, die Kompetenz und Auswahl garantieren Ihnen eine perfekte Vorbereitung für diesen besonderen Tag. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Ursula Grubelnik Persönliche Beratungstermine bitte telefonisch unter 0664 - 9108616

Fotos: Till Urbanek

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Mode für Whisky-Liebhaber Whiskybrenner Peter Affenzeller macht mit dem Fashionlabel „Simsis Circus“ gemeinsame Sache und bringt exklusiv die „Austrian Whisky Style“-Shirts auf den Markt.

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er Mühlviertler Whiskybrenner Peter Affenzeller hat sich mit seinen Produkten bereits rund um den Globus einen Namen gemacht. Zuletzt wurden seine Edel-Destillate bei der Destillata Gala 2016 mit sieben Goldmedaillen und zweifach mit dem Prädikat „Whisky des Jahres“ ausgezeichnet.

© Klemens Fellner

Nun kreierte der Jungunternehmer gemeinsam mit Fashion-Designer Daniel Simader die „Austrian Whisky Style“-Shirts. Simader, der mit seinem Label „Simsis Circus“ auch in Miami arbeitet, setzte das Thema sowie das

entsprechende Shirt-Design gewohnt kreativ um. Als Model konnten die beiden Ex-Miss Austria und Missen-Macherin Silvia Schachermayer gewonnen werden, die sich ausnahmsweise und für einen guten Zweck wieder einmal vor die Kamera begaben. Der Grund: Aus dem Produktionsbudget wird ein namhafter Betrag für das Bildungsprogramm der SOS Kinderdörfer gespendet. Dieses wird bereits seit Längerem aktiv von der Miss Austria Corporation unterstützt. Die Austrian Whisky Style-Shirts gibt es ab sofort unter www.peter-affenzeller.at.

Designer und Simsis Circus-Direktor Daniel Simader (l.), Model und Missen-Macherin Silvia Schachermayer und Whiskybrenner Peter Affenzeller

Ein Traum in Tracht!

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Mode

Ausfahrt durchs Landl Landl-Rallye: Vom 19. bis 21. August treffen einander Liebhaber und Besitzer von Oldtimern und klassischen Fahrzeugen im 400 Jahre alten Pfarrhof Meggenhofen.

Michaela Thalinger, Gewinnerin in der Kategorie Period Dress

© www.motorclassic.at

Petra Reisinger mit Beifahrerin Sabine Thalinger stilecht im Alfa Romeo Spider

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ereits am Freitag, 19. August, treffen die ersten Besucher zur Gartenparty ein. Die Clubtreffen von Maserati, Mercedes und Jaguar sind mittlerweile schon fixer Bestandteil der Landl-Rallye geworden. In

Zusammenarbeit mit dem Genussland Oberösterreich können sich die Teilnehmer der 27. Landl-Rallye in Meggenhofen am 20. August richtig verwöhnen lassen: Vor der Ausfahrt durchs Landl gibt es ein gemeinsames

Frühstück, bevor es nach der Fahrerbesprechung um 09:31 Uhr an den Start geht. Ziel ist die Landesausstellung „Mensch und Pferd“ in Stadl-Paura, wo Geschäftsführer Karl Platzer persönlich durch die Ausstellung führen und die Ehrengäste durch das Pferdezentrum kutschieren wird. Nach dem Mittagessen im 7er-Stall geht‘s zu den weiteren Genuss-Stationen. Bereits zum fünften Mal werden Preise in der Kategorie Period-Dress vergeben – ganz nach dem Vorbild von Goodwood in Großbritannien, bei dem das zum Stil des Fahrzeugs passende Outfit bewertet wird. Am Sonntag, 21. August, findet traditionell um 11 Uhr die Fahrzeugweihe statt. Weitere Infos unter: www.landl-rallye.at

© Lodenfrey

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Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark.

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Gesellschaft

Peter Egger, Lisa Undesser, Gernot Olisch (DiamondGroup)

Martina Ebenhöh, Peter, Robert und Eleonore Egger

50 JAHRE

JUWELIER EGGER Juwelier Egger in Linz am Oberen Graben hatte allen Grund zu feiern. Reinhold Kabosch (Hirsch Bänder), Sylvia Waldburger

Martina Ebenhöh (Vertriebsleiterin ORIS-Swisswatches), Peter Egger

Reinhard Hager und Veronika Stindl, Peter Egger

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eit 50 Jahren besteht das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck Juwelier Egger in Linz. 20 Jahre bereits ist es am Oberen Graben für die Kunden da und schon seit 25 Jahren werden hochwertige, mechanische Uhren von ORIS geführt. „Es macht mir Freude, an diesem Tag Kunden und Freunde einzuladen und mit ihnen zu feiern. Ich habe das Geschäft vor 29 Jahren von meinen Eltern übernommen und es bereitet Freude wie am ersten Tag“, so KR Peter Egger, der sich in der Wirtschaftskammer auch als Obmann des Uhren- und Juwelenhandels für die Mitgliedsbetriebe einsetzt.

Künstlerehepaar Alois und Ling Nimmervoll

Wolfram Heidenberger © Wolfram Heidenberger

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Bernhard und Sandra Moser

Peter Egger (Obmann Uhren- & Juwelenhandel WKOÖ), Sabine Tobisch (Geschäftsführerin Uhren- & Juwelenhandel WKOÖ) Christian Zinner (Ratzenböck & Partner), Reinhard Peil (CastelloDellVino) Hannes Winter (VKB-Bank), Roland Egger 50

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Schönheit „Nichts macht so viele Falten wie der Kampf gegen Falten.“ Liv Ullmann, Schauspielerin

Coffee to Go

D ©Jo Malone London

Dufte Pflege Speziell im Sommer braucht unsere Haut genügend Feuchtigkeit und Pflege. Genau rechtzeitig wurde das Bath und Body-Sortiment von Jo Malone London um vier wunderbar duftende Cologne Intense Körpercremen ergänzt. Eine neue verwöhnende Textur sorgt für 24 Stunden Feuchtigkeit.

GEWINNSPIEL

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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 „Color Lustre Conditioner“ aus der Holiday Collection von Shu Uemura Art of Hair. Die exklusive Pflege enthält verfeinernde Lipide und kraftvolle, antioxidative Inhaltsstoffe, um die Farbe vor dem Verblassen zu schützen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. Juli 2016.

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Schönheit

Duft-Tipp: Haltbarkeit. Ein Parfum hält im Durchschnitt zwei bis vier Stunden (frische Düfte kürzer als orientalische!) – auf trockener Haut verfliegt der Duft sogar noch schneller. Ideal: morgens nach der Dusche Hautpartie vor dem Aufsprühen mit möglichst duftneutraler Lotion eincremen. Die Duftmoleküle können auf hydrierter Haut noch tiefer eindringen.

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Schönheit Leichte Brisen für heiße Tage – im Test! Gemeinsam mit den Redakteurinnen unserer Bundesländerinnen-Magazine schnupperten wir uns durch die Duftneuheiten der Saison.

Sommer in derLuft Text: Monika Kulig

Dior

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Michael Kors

VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI REDAKTEURIN NIEDERÖSTERREICHERIN & BURGENLÄNDERIN „Ich mag eigentlich Frisches, Zitroniges, am liebsten dufte ich rund um die Uhr einfach wie frisch geduscht. ‚Coral‘ wird zum Wagnis: Eine Explosion an blumig süßen Noten strömt mir entgegen. Aber trotzdem: Der Duft macht prima Sommerlaune!“ Preis: EdP 30ml um € 52,95

SABINA NASSIF COX FOTOCHEFIN WIENLIVE LOOK! „‚J‘adore‘ – das ganze Jahr über mein absoluter Lieblingsduft, der für mich pure Weiblichkeit und Glamour symbolisiert. Und jetzt gibt‘s auch noch die leichte Sommerversion ‚Eau Lumière‘. I am loving it!“ Preis: EdT 50 ml um € 78

Miu Miu, Hersteller, privat

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Aerin

L`Occitane

KATHARINA ZIERL CHEFREDAKTEURIN TIROLERIN „Mein perfekter Sommerduft soll leicht sein und dabei mit einer ganz speziellen Note verzaubern. Genau das schafft der neueste Duft ‚Tangier Vanille‘ der Aerin Fragrance Collection. Ein nicht aufdringliches und langanhaltendes Parfum, das auf der ganzen Linie überzeugt.“ Preis EdP Spray 50ml um € 99

MARIA RUSS REDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN „Mit ‚Verveine‘ hat man die Frische der Provence in ein Eau de Toilette verpackt. Herrlich zitronig riecht es nach Sommer, Sonne und guter Laune – da kommt so schnell kein anderer Duft ran.“ Preis: EdT 100ml um € 52 53

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Schönheit

5 Biotherm ANGELICA PRAL-HAIDBAUER CHEFREDAKTEURIN NIEDERÖSTERREICHERIN „Erfrischend leicht für heiße Sommertage und doch mit der feinen Note eines betörendsinnlichen Duftes – so präsentiert sich für mich als absolute Frucht-Genießerin ‚Eau Soleil‘.“ Preis: EdT 100ml um € 45

Lancaster

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DENISE DERFLINGER REDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN „Für mich ist ‚Le Parfum Solaire‘ der perfekte Sommerduft, da er nicht zu intensiv ist, aber trotzdem lange hält. Besonders gefällt mir, dass man ihn auch in der prallen Sonne auftragen kann, ohne dass es die Haut reizt.“ Preis:: EdT 100ml um € 39,99

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Duft-Tipp: Aufbewahrung. Den Duft niemals ins Badezimmerregal oder zum Fenster stellen, da er hier starken Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt ist. Besser: kühle, dunkle Plätze bei konstanter Temperatur – gerne auch im Kühlschrank!

Serge Lutens

Hollister

ULLI WRIGHT CHEFREDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN „‚L’Eau de Paille‘ riecht frisch, würzig und unaufdringlich und ist daher der optimale Begleiter für den Sommer. Überzeugt hat mich auch das minimalistische Design des Flakons, der bestens Platz in der Handtasche findet, was in der heißen Zeit ein Vorteil ist.“ Preis: EdP 50ml um € 79

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ANJA VERNIER REDAKTEURIN TIROLERIN „Zarter Blütenduft trifft bei ‚Wave for Her‘ auf eine erfrischende Zitrusnote. Ein Duft, den man sofort mit einem lauen und entspannten Sommertag verbindet.“ Preis: EdP 100ml um € 45 54

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Schön ohne Narben Mit dem PJURE Konzept™ hat Schönheitschirurg Dozent Dr. Georg Huemer ein einzigartiges Behandlungskonzept entwickelt, das eine minimalinvasive und natürliche Alternative zur klassischen ästhetischen Chirurgie bietet.

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PJURE Breast™ – Brustvergrößerung mit Eigenfett Die PJURE Breast™-Augmentation ist eine echte Alternative zum Einsetzen von Silikon. Nach der Gewinnung des Fettgewebes mittels einer besonders schonenden Methode der Fettabsaugung (PJURE Lipo™) wird dieses aufbereitet und zur Vergrößerung der Brust verwendet. Damit erzielt man einen Vergrößerungseffekt um eine Körbchengröße, mit dem Nebeneffekt einer Fettabsaugung Ihrer Problemzonen und ohne Narben an der Brust!

PJURE Lipo™ – Figurformung ohne Skalpell Bei der PJURE Lipo™-Methode handelt es sich um eine besonders schonende Technik, bei der mittels Ultraschall Fettdepots an Problemzonen wie Bauch, Hüften, Oberschenkeln, Hals und vielen weiteren Körperstellen reduziert und abgesaugt werden können. Mit modernster, sanfter VASER Ultraschall-Technik wird die Figur modelliert.

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Schönheit

Von der

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Gesellschaft

Thomas und Markus Bründl, Andreas Hochhold, Thomas Humer Karoline Gissinger, Helmut Umgeher, Erich Tossmann, Wolfgang Pillichshammer

KICKEN

FÜR DEN GUTEN ZWECK Die Oberbank Wels lud am 9. Juni zum Charity Tischfußballturnier.

Gerald Schinagl, Christian Gartner, Günther Sperrer, Richard Gartner

Z Alois Meir, Karoline Gissinger, Siegfried Wörtenhuber, Alois Meir (jun.)

um Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft drehte sich auch in der Oberbank Wels alles rund um den Fußball. Nach einer sportlichen Begrüßung durch Oberbank-Geschäftsbereichsleiter Wolfgang Pillichshammer traten bei der „Mini-Fußball-Europameisterschaft“ viele hochmotivierte Teilnehmer an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Zur Stärkung gab es für die eifrigen „Kicker“ Grillspezialitäten. Die Nenngelder von Euro 2.350 wurden an die OÖ. Kinder-Krebs-Hilfe gespendet. © Mathias Lauringer

Georg, Anton und Florian Kammerstätter, Thomas Humer

Marinella, Kurt und Günter Gruber, Elfriede Reiter

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Finalspiel – Tossmann/Umgeher: Bründl/Bründl

Florian Heindl, Albin Schatz, Wolfgang Moser 58_Oberbank Wels Wuzzelturnier.indd 58

Birgit Meier, Horst Felbermayr, Alexandra Klemencek, Martina Märzinger 23.06.16 14:54


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KONTAKT

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Schönheit

Wenn der Bart zum Stigma wird

NEUE LEBENSQUALITÄT Heute ist Julia Micewski eine strahlende und selbstbewusse Frau.

Fast 20 Jahre lang litt Julia Micewski an übermäßigem Bartwuchs und traute sich kaum vor die Haustüre. Dank Sabine Keller von City Cosmetic in Wels lebt die 42-Jährige Mühlviertlerin heute ein „glattes“ und vor allem selbstbewusstes Leben.

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m Alter von 17 Jahren, wo junge Mädchen normalerweise ihre Jugend genießen und um die Häuser ziehen, versteckte sich Julia Micewski am liebsten zu Hause. Der Grund war ein übermäßiger Bartwuchs. „Ich hatte keinen Damenbart, sondern einen Vollbart. Da hört sich der Spaß auf “, erzählt Julia Micewski aus Ried in der Riedmark. Heute, 25 Jahre später, strahlt die 42-jährige Musiklehrerin, und wenn man in ihr glattes Gesicht blickt, würde man nie meinen, dass sie einen 16-jährigen Leidensweg hinter sich hat. Zweimal täglich rasieren. „Mein Bartwuchs war so stark, dass ich mich zweimal täglich rasieren musste und ohne Theater-Make-up keinen Schritt vor die Haustüre wagte“, erinnert sich Julia Micewski an ihre einsamen Jahre. „Wir leben in einer brutalen Gesellschaft, die sich an Äußerlichkeiten orientiert. Ständig habe ich gemerkt, wie hinter vorgehaltener Hand über mich

Text: Ulli Wright Fotos: City Cosmetics

getuschelt wurde. Die Kinder haben mich teilweise sogar als Werwolf bezeichnet. Wenn man Ekel hervorruft, dann ist das unbeschreiblich“, erzählt Julia und kämpft mit den Tränen. Dabei ließ die Mühlviertlerin nichts unversucht, um ihren starken Bartwuchs in den Griff zu bekommen. Ärzte wurden konsultiert und viele Medikamente ausprobiert. Anfangs glaubte man noch, dass der Bartwuchs hormonell bedingt sei, aber auch das wurde irgendwann ausgeschlossen. Über ein Zeitungsinserat wurde die junge Frau im Jahr 2007 auf Sabine Keller von City Cosmetic in Wels aufmerksam. „Ich habe Sabine Keller angerufen und bereits nach wenigen Minuten am Telefon wusste ich, dass ich ihr vertrauen kann. Sie war die einzige, die mir gesagt hat, dass eine Haarentfernung mittels Lasertechnologie zwar wirksam, jedoch schmerzhaft sein würde. Dann bin ich nach Wels gefahren“, so Julia Micewski.

DANKBAR. In Sabine Keller (r.) fand Julia Micewski (l.) eine Enthaarungsspezialistin, die sie von ihrem starken Bartwuchs befreit hat.

Schmerzen haben sich ausgezahlt. „Als Julia vor neun Jahren zu mir ins Institut kam, stand mir eine völlig eingeschüchterte Frau ohne jegliches Selbstbewusstsein gegenüber“, erinnert sich Sabine Keller. Damals hat sie Julia Micevski mit IPL (Intensive Pulse Light) behandelt. „Mit dieser Methode können größere Flächen wirkungsvoll behandelt werden. Ähnlich wie beim Laser werden dunkle Haare durch kleine Lichtblitze zerstört“, erklärt Sabine Keller. „Die erste Behandlung dauerte circa eine Stunde und war so schmerzhaft, dass wir mehrmals pausieren mussten“, so Julia Micewski. Aber es hat sich ausgezahlt, denn bereits nach einer Behandlung hatte sich der Bartwuchs um die Hälfte reduziert. „Damals hat für mich ein neues Leben begonnen“, lacht Julia. Nach

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Vorher

Nachher acht Behandlungen war sie von ihrer Last befreit. Auch Transsexuelle als Kunden. „Es war auch für mich eine Riesenfreude, dass ich die Metamorphose von Julia miterleben konnte. Ihr gesamtes Auftreten hat sich um 360 Grad verändert“, schildert Sabine Keller. Die Kosmetikerin verfügt über eine 20-jährige Erfahrung und zählt auch viele Transsexuelle, die ihren Bartwuchs loswerden möchten, zu ihren Kunden. „Damals haben wir bei Julia die Behandlung mit einem IPL-Gerät durchgeführt, heute wenden wir die Soprano ICE SHR-Methode an. Dabei wird die Energie langsam aufgebaut, was die Behandlung viel angenehmer macht“, erklärt Sabine Keller. Neben ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Enthaarung punktet die Kosmetikerin vor allem mit modernsten Geräten. Alle vier Jahre wird in ein neues Gerät investiert. Trotz Bart geheiratet. Dankbar ist Julia Micewski auch ihrem Mann, der sie noch mit „Vollbart“ kennengelernt und auch geheiratet hat. „Er hat mich immer so akzeptiert, wie ich bin, aber natürlich genießt auch er heute mein neues Selbstbewusstsein“, freut sich Julia. Vor sechs Jahren machte ihr Sohn das Glück der beiden komplett. Übermäßiger Haarwuchs ist bei

Frauen keine Seltenheit. Vor allem in der Menopause oder aufgrund hormonell bedingter Überbehaarung beginnen oftmals die Bartstoppeln zu sprießen. Bei besonders hartnäckigen Fällen und bei weißen, rötlichen oder blonden Haaren wendet Sabine Keller die Nadelepilation an. „Da dabei jedes Haar einzeln entfernt wird, ist die Behandlung sehr zeitintensiv und auch dementsprechend teuer – sie hilft jedoch zu 100 Prozent“, erklärt Sabine Keller. Keine Unterstützung bei den Kosten. Auch Julia Micewski musste für ihr „haarfreies“ Leben tief in die Tasche greifen. „Obwohl der psychische Leidensdruck enorm ist, gibt es hinsichtlich der Kosten keinerlei Unterstützung“, sagt Julia. Trotzdem ist ihre neu gewonnene Lebensqualität jeden Cent wert. „Mittlerweile beschränkt sich Julias Behandlung auf einen Termin im Jahr. Ihre Haarkanäle sind frei und ihre Haut hat sich supergut erholt“, so Sabine Keller. Und haben Sie das Gefühl, dass Sie in diesen fast 20 bartigen Jahren viel versäumt haben, Julia? „Nein, denn diese Zeit hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Diese Sensibilität kann ich gut weitergeben, was in meinem Beruf als Lehrerin von Vorteil ist.“

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Die oö. Fachinstitute bieten unterschiedliche Massagetechniken an, um auch im Sommer die richtige Balance zwischen Entspannung und Energie zu finden.

Massage: Tiefenentspannt in den Hochsommer Stress im Alltag, Arbeit im Garten, plötzliche Wetterumschwünge – unser Körper ist auch in den Sommermonaten vielen Belastungen ausgesetzt. Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, erklärt, wie professionelle Massagetechniken positiv auf den Organismus einwirken. Mehr Energie mit Shiatsu. Manchmal fällt es auch bei sommerlichen Temperaturen schwer, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Innere Unruhe, Belastungen durch Beruf und Familie bringen uns aus dem Gleichgewicht. Hier kann Shiatsu kleine Wunder vollbringen: Durch sanften Druck entlang der Meridiane und an Akupunkturpunkten werden die Selbstheilungskräfte aktiviert, sodass die Lebensenergie wieder frei durch unseren Körper fließen kann.

Wohlergehen mit Fußref lexzonenmassage. Eine Sommergrippe kommt oft aus heiterem Himmel. Wer etwa ein zu ausgiebiges Sonnenbad genossen hat, setzt seinen Körper unter Stress und schwächt dadurch sein Immunsystem. Eine Fußreflexzonenoder Bindegewebsmassage kann mit ihrer reflektorischen Wirkung Abhilfe schaffen und die Abwehrkräfte stärken. Ganz nach dem Grundsatz: Vorbeugen ist besser als heilen.

Entspannung durch klassische Massage. Ob als Ausgleich zum Job oder nach der anstrengenden Arbeit im Garten – eine klassische Massage löst die innere Anspannung und lockert die Muskelpartien. Sie regt die körpereigene Durchblutung an, transportiert Schlackenstoffe ab und setzt Gewebshormone frei. Experten-Tipp: Verstärken Sie die positive Wirkung der Massage durch regelmäßige Bewegungsübungen zu Hause.

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© fotolia, WKO

Achten Sie auf die Qualitätssiegel unserer Fachinstitute.

Losgelöst mit Lymphdrainage. Profi-Sportler schwören auf sie und auch Freizeitsportler können sich die heilsame Wirkung einer manuellen Lymphdrainage zunutze machen. Dabei wird mit sanften und druckarmen Bewegungen der Lymphabfluss gefördert und dadurch das Immunsystem gestärkt. Das Ergebnis ist ein wunderbares Gefühl von Leichtigkeit. Tipp vom Masseur/ Heilmasseur: Der Erfolg einer Lymphdrainage hält länger an, wenn Sie darüber hinaus Kompressionsbandagen verwenden. Zu Heilzwecken wird die Lymphdrainage nur mit Überweisung eines Arztes vom Heilmasseur durchgeführt. Lassen Sie sich daher unbedingt in den oö. Fachinstituten beraten. Im Gleichgewicht mit Akupunktmassage. Die Urkräfte Yin und Yang fügen sich zur bestimmenden Lebensenergie zusammen. Ist dieser Energiefluss gestört, wird unser Körper aus seinem Rhythmus gebracht. Verdauungsstörungen und Beschwerden im Bewegungsapparat können die Folge sein.

Bei der Akupunktmassage werden die Energiebahnen gezielt stimuliert, um die natürliche Balance der Lebenskräfte wiederherzustellen. Dabei zieht Ihr Massage-Profi den Verlauf der Meridiane mit einem Stäbchen nach oder behandelt diese punktuell. Trotz ähnlichen Namens werden bei der Akupunktmassage – im Unterschied zur Akupunktur, die nicht von Masseuren durchgeführt wird – keine Nadeln verwendet. Welche Massagetechnik in Ihrem Fall den größten Erfolg verspricht, kann am besten in einem ausführlichen Beratungsgespräch in einem der oö. Fachinstitute geklärt werden. Ob gewerbliche Masseure, die gesunde Menschen behandeln oder Heilmasseure, die nach Verordnung eines Arztes am kranken Körper arbeiten, Sie können in jedem Fall darauf vertrauen, dass Sie in Ihrem Fachinstitut in den besten Händen sind. Wir wünschen Ihnen einen entspannten, erholsamen Sommer!

Für das Wohl unserer Kunden tätig zu sein – das ist unser Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin

INFOBOX INFOBOX

Wann sind Massagen zu empfehlen? - bei Rückenschmerzen, Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur - bei schlechter Durchblutung - bei psychischem Stress - zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens Mehr Informationen zu den Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage finden Sie auf www.fachinstitute.at

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Gesellschaft

Gis-Wirt Thomas Gurtner, Silvia Tichler, Leo Hillinger, Bau und Boden-Chef Andreas Ortner, Schnapsbrenner Hans Reisetbauer

Fritz Reisetbauer, Harald Rath, Robert Reininger

ERÖFFNUNGSPARTY

MIT BLIND TASTING Fritz und Elke Schuster

Birgit Waidhofer, Silvia Tichler

Star-Winzer Leo Hillinger eröffnet die Heurigenzeit in Linz.

Gasthof Edelweiß-Chefs Alexander und Claudia Neubauer

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oher Besuch in Linz: Mit einem trachtigen Eröffnungsfest läutete Star-Winzer Leo Hillinger höchstpersönlich Anfang Juni in seiner Weinbar am Linzer Hauptplatz die Heurigenzeit ein. Jeden Dienstag und Mittwoch gibt es den „Heurigen“ und spezielle Spezialitäten wie Speck, Schmalz-, Liptauer- und Eiaufstrichbrot in der Hillinger Vinothek. Im Rahmen des Eröffnungsfestes gab es eine exklusive Blindverkostung von unterschiedlichen Weinen, bei der unter anderen Stefan und Verena Wimhofer (Gasthof Goldener Löwe), Margot und Harry Koll (Wiaz‘Haus Lehner), Alex und Claudia Neubacher (Berggasthof Edelweiß), Schnapsbrenner Hans Reisetbauer, Immobilien-Profi Fritz Reisetbauer, Bau und Boden-Chef Andreas Ortner, Weinhändler Hannes Wakolbinger und Gis-Wirt Thomas Gurtner jeweils drei Weine von unterschiedlichen Winzern pro Durchgang verkosteten.

Jederzeit-Chef Gerhard Surböck, Simone Tober

Karlheinz und Stefanie Schenk

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Harry und Margot Koll (Wiaz‘Haus Lehner), Leo Hillinger, Weinhändler Hannes Wakolbinger

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Wohnen

„Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: daheim.“ Emanuel Geibel

URSULA WASER Fa. Ing. Dietmar Waser GmbH

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Die neue Lässigkeit im Badezimmer

Raumwunder Tapete Der Sommer ist endlich da, doch für Strandurlaub oder Städtereisen ist keine Zeit? Dann holen Sie sich ganz einfach Strand und Stadt zu sich nach Hause! Liebevoll gestaltet, präsentiert die Fototapeten-Kollektion von Komar pulsierende Metropolen, malerische Landschaften und Wildlife aus aller Welt. Der druckfrische Katalog „Scenics Edition 2“ beinhaltet neben 14 neuen Fototapeten – darunter ausgewählte Fotografien von „National Geographic“ – auch zahlreiche Bestseller aus dem bestehenden Sortiment. Mit diesen können wir Fotografen rund um den Globus folgen und Orte entdecken, die sonst verborgen bleiben. www.komar.de

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dle massive Hölzer strahlen mit den unterschiedlichsten Natursteinen um die Wette. Das generelle Farbkonzept ist noch immer in erdigen Tönen gehalten, jedoch dürfen wieder farbliche Akzente gesetzt werden. Armaturen und Materialien im Retro-Look lösen den kühlen Betonlook endlich ab und bringen wieder mehr Eleganz und Wärme in Wohnräume und Bäder. Doch der eigentliche Trend ist es, Ihren ganz persönlichen Still zu schaffen, denn nur dieser ist einzigartig, und macht die vier Wände zum absoluten Wohlgefühl.

BADESPASS IN KLEINEN GÄRTEN

© Holter

Wasser ist ein Lebenselixier, das auch kleine Gärten in wahre WellnessOasen verwandelt. Ob Swimming- oder Whirlpool, Schwimmteich oder Naturpool: Mit der richtigen Planung findet ein Wasserelement auch in Reihen- oder Doppelhausgärten Platz. Welch vielfältige Badeideen sich gerade auf kleinen Flächen gestalten lassen, zeigt das Buch „Schwimmteiche und Pools für kleine Gärten“ von Daniela Toman und Kunigunde Wannow. BLV Verlag, € 20,60, ISBN 978-3-8354-1433-4

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SO COOL IST

Pools, die verschwinden, der richtige Sonnenschutz beim Relaxen, BioGewässer – der Sommer 2016 bietet viel! Wir haben das Wichtigste rund ums Pool für Sie zusammengetragen.

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Text: Denise Derflinger

inen eigenen Pool oder Schwimmteich zu haben, ist ein echtes Privileg. Denn was ist schöner, als nach der Arbeit ins kühle Nass zu springen, sich von den Whirlpooldüsen ordentlich durchschütteln zu lassen oder einfach nur – mit den Zehen im Wasser – zu relaxen?! Mittlerweile boomt der Pool-Markt regelrecht und neue Innovationen versüßen uns den (After-Work-)Alltag. Die OBERÖSTERREICHERIN kennt die neuen Trends im Wasser-Segment und weiß, worauf es beim richtigen Abkühlen ankommt.

VILLEROY & BOCH. Der Whirlpool als besonderer Luxus

Sonnenschutz in seiner schönsten Form. Da kann das Lüfterl noch so lau durch den Garten ziehen: Wer seinen Lieblingsplatz auf der Sonnenseite hat, weiß, was Schwitzen heißt. Sonnensegel, Sonnenfächer, Markisen sowie maßgeschneiderte Wintergartenbeschattung schaffen kühle Abhilfe und sehen daneben auch

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Whirlpool von Villeroy & Boch

Entspannung pur dank Pool & Whirlpool

Der versteckte Pool. Übers Wasser laufen kann nun jeder – und das ganz ohne Zauberei! Möglich machen es technische Raffinesse und ein wenig Platz im Garten oder auf der Terrasse. Der Clou: Ein Pool mit variablem Schwimmbeckenboden, der sich bei Bedarf hoch- oder runterfahren lässt und sowohl in Terrasse als auch Wasserbecken „verwandelt“ werden kann. Auch die Pooltiefe lässt sich per Knopfdruck bestimmen, was gerade für Familien mit Kindern ein großes Highlight ist.

Sprudelnde Whirpool-Trends. Der stressige Alltag wird im Handumdrehen vergessen, sobald die Füße das prickelnd-warme Nass des eigenen Whirlpools erreichen – die wohltuende Unterwassermassage macht nicht nur den Kopf frei, sondern auch der Körper profitiert von der sanften und gesundheitsfördernden Wirkung der Hydrotherapie. Toll ist natürlich, dass auch auf Terrassen und größeren Balkons Platz für einen Whirpool ist, so steht dem Spa-Feeling auch ohne Garten nichts im Wege. Die Auswahl an Whirlpools ist groß. Wer an seinem lange Freude haben möchte, sollte vor dem Kauf wissen, für welchen Zweck er seinen eigenen Whirlpool einsetzt: zur Wellness-Massage, fürs Fitness-Workout oder einfach zum Relaxen. Spezielle Swim Spas sind dir Allrounder unter den Jacuzzis. Bei diesen kompakten Geräten steht aktives Fitnesstraining

an erster Stelle: Man kann in den vier bis sechs Meter langen Swim Spas dank einem Gegenstromsystem die Muskelkraft aufbauen, die Kondition verbessern und diverse Fitnessübungen ausführen. Viele Möglichkeiten der Aquafitness eröffnen diverse Fitnesspakete, bestehend aus Hantelstangen, Rudergeräten, Unter-Wasser-Hometrainer und vielem mehr. Alles Bio oder was? Bio hat den Trendstatus längst verlassen – denn Bio ist viel mehr als nur ein kurzer Boom! Das gilt auch für den Pool, denn wo lässt es sich besser Entspannen als beim umweltbewussten und ökologischen Badeerlebnis! Das Ökosystem kümmert sich fast selbstständig um sich selbst: Ganz ohne Zusatz von Chemie bieten Bio-Schwimmteiche und Biopools glasklares Wasser – Pflanzen und einfache Belüftungssysteme des-

© Villeroy & Boch AG , Ruha, Holzmanufaktur Horner e.U.

noch richtig stylisch aus. Durch die große Auswahl an Designs, Farben und Stoffen ist fast jede individuelle Lösung möglich. Eine hochwertige Poolüberdachung schützt nicht nur vor gefährlicher UV-Strahlung – auch die Badesaison kann damit um einige Monate verlängert werden.

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Wohnen

STEFAN HORNER, HOLZMANUFAKTUR HORNER

SONNENSTUNDEN. Auch im Whirlpool- und Sonnensegelbereich gibt es viele Innovationen. Fakt ist: Sie machen unseren Sommer noch cooler!

Whirlpool vonVilleroy & Boch

Was ist der Vorteil von Sonnensegeln gegenüber anderem Sonnenschutz wie Markisen? Selbstverständlich unterscheidet sich ein Sonnensegel in der Größe von einer Markise. Die Möglichkeit der Formgebung erlaubt eine individuelle Gestaltung des Sonnensegels. Wo Markisen bei höheren Windlasten bereits eingefahren werden müssen, sind Sonnensegel auf Grund der speziellen Zugtechnik bei Weitem nicht an der Grenze der Belastung. Sonnensegel von der Holzmanufaktur Horner

infizieren und halten dieses sauber. In vielen natürlichen Pools werden zwei Bereiche miteinander verbunden: einer zum Schwimmen und eine Pflanzenzone. Letztere bietet Lebensraum für Libellen und Frösche, die Mücken und andere Schädlinge fressen und somit beißende Plagegeister fernhalten. Ein weiteres Plus: Ökopools brauchen im Winter keine Abdeckung, und wenn die Temperatur weit unter den Gefrierpunkt fällt, lockt eine gefrorene Wasseroberfläche zum Eislaufen nach draußen. Sicherer Badespaß. Im Sommer haben Badeunfälle, gerade bei (Klein-) Kindern, leider wieder Hochsaison. Immer mehr Gartenbesitzer wollen auf einen eigenen Pool oder Schwimmteich im Garten nicht verzichten, doch was Sicherheit betrifft, sind sie schlecht bis gar nicht informiert. Es sind schon

Was gibt es Neues im Sonnensegelbereich? Neu beim Sonnensegel-Hersteller Soliday ist die Anlage Soliday CS Twin mit einer maximalen Größe von 110 Quadratmetern. Zwei übereinanderliegende Wellen erlauben einen parallelen Auszug nach zwei Seiten, die Anlage ist an vier Punkten höhenverstellbar.

einfachste Sicherheitsvorkehrungen, mit denen sich der gefährliche Fall ins Wasser vermeiden lässt: So ist eine Umzäunung des Pools oder Teichs mit einer Mindesthöhe von einem Meter und einer gut verschließbaren Tür, die von Kindern nicht geöffnet werden kann, am sichersten. Kleinere Wasserflächen wie Brunnen und Zierbiotope können mit einer Gitterkonstruktion unter der Wasseroberfläche gesichert werden. Eine weitere gute Möglichkeit ist die Anbringung sogenannter Pool-Alarme oder Pool-Wächter. Diese werden ins Wasser gelegt und schlagen Alarm, sobald ein Kontakt durch Wellengang ausgelöst wurde. Auch spezielle Sensoren, die um das Handgelenk des Kindes gebunden werden, funktionieren nach dem Prinzip: Bei Berührung mit Wasser „motzt“ der Sensor lauthals – und Erwachsene können schnellstmöglich handeln.

Worauf muss man beim Installieren eines Sonnensegels achten? Der Vorteil eines Soliday Sonnensegels besteht darin, dass wir mit ihnen auf ohnehin meist vorgegebene Situationen ausgesprochen flexibel reagieren können. Seit heuer bieten wir unseren Kunden mit der Soliday App zu jedem Angebot eine animierte 3D-Schattenplanung.

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Sommer bei

Lederleitner

im Schloss Puchenau

Schöne Gartenaccessoires, -werkzeuge oder Schnittblumen drinnen, ein kleines Bistro draußen: Lederleitner im Schloss Puchenau bei Linz hat dem Sommer viel zu bieten.

Die Pflanzenwelt in Hochform. Das Angebot ist besonders umfangreich und erfüllt die Erwartungen von Gartenliebhaber bis Gartenprofi. Ob fröhlich kunterbunt oder Ton in Ton, die Gestaltungsmöglichkeiten, die Lederleitner jetzt mit blühenden Sommer-

pflanzen bietet, scheinen nahezu grenzenlos. Das Angebot an Schnittblumen zeigt sich in voller Pracht und leuchtet mit der Sommersonne um die Wette. Das Floristik-Team von Lederleitner stimmt Arrangements auch gerne auf spezielle Anlässe ab. Der Sommer steckt voller neuer Accessoires. Lederleitner bietet einen breiten Stil- und Produktmix. Der Bogen spannt sich von Gartenliegen, Tischen und Sesseln bis zu Windlichtern, Pflanztischen, Kissen oder Tabletts. Die Möbel und Accessoires machen draußen alles richtig, sorgen für Abwechslung und viele Glanzlich-

ter. Schnell ändert sich hier im Schloss das Angebot, sodass man eigentlich bei jedem Besuch von neuem überrascht wird. Stopp im Gartenbistro. Besonders schön sitzt es sich während der Sommermonate im kleinen Gartenbistro bei einem guten Kaffee. Lustig anzusehen ist gerade der Eisentierpark. Große, aus Hufeisen gefertigte Tierfiguren – Krokodil, Vogelstrauß, Pinguin oder Elefant – bevölkern einen Teil des Gartens. Eine weitere Attraktion, die große und kleine Schlossbesucher bei Lederleitner im Schloss Puchenau entdecken können.

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chloss Puchenau liegt sehr malerisch auf einer kleinen Anhöhe. Der Weg hinauf ist kürzer als es von unten vielleicht aussehen mag. Und weil An- und Abfahrt nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, hat man umso mehr Zeit, die man im Schloss und bei Lederleitner verbringen kann.

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Die aktuellen Garten- und HOME-Trends des heurigen Sommers

SCHLOSS PUCHENAU/LINZ Karl-Leitl-Straße 1 4048 Puchenau bei Linz Tel.: +43 (0)732/22 35 00 E-Mail: puchenau@lederleitner.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–18 Uhr Samstag 9–17 Uhr Lederleitner sonst in Österreich: Salzburg: Rosenhaus Hellbrunn Steiermark: Hilmteichschlössl Graz NÖ: Gärtnerei in Atzenbrugg, Orangerie in Laxenburg und Krems Wien: Kärntner Straße + Börsengebäude Lederleitner HOME – das einzigartige Wohn- und Lebenskonzept: NÖ: HOME Store Schloss Walpersdorf Wien: HOME Concept Store Tuchlauben Alle Infos auf: www.lederleitner.at

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Wohnen

Homestaging:

SCHÖNER WOHNEN IM KOPF Cristina Würmer ist Homestagerin. Das bedeutet: Sie bringt Immobilien, die verkauft oder vermietet werden sollen, optisch in den bestmöglichen Besichtigungszustand – mit sorgfältig ausgewählten Möbeln, Bildern und Wohnaccessoires. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Stefan Wolfsteiner

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er erste Eindruck zählt immer. Auch bei Immobilien, die verkauft oder vermietet werden sollen. Doch die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, wie ein leerer Raum später einmal aussehen kann. Hier hilft Cristina Würmer mit „Homestaging“ der Fantasie auf die Sprünge (www.cristina-wuermer.at). „In anderen Branchen ist es selbstverständlich, Produkte so in Szene zu setzen, dass sie für den potenziellen

Kunden maximal attraktiv dargestellt werden“, erzählt Würmer, die mit Ehemann Johannes auch das Schloss Mühldorf führt. „Bei einer Immobilie verhält es sich genau gleich. Das Bedürfnis, sofort einziehen zu wollen, geht nur mit einer Inszenierung, die der Vorstellung der Kunden entspricht.“ In der Praxis bedeutet das: Sie wählt mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail Möbelstücke, Bilder und Wohnaccessoires aus und platziert diese in den einzelnen Räumen. Es geht nicht dar-

um, die Wohnung komplett einzurichten, sondern lediglich anzudeuten, was alles möglich ist. Neu in Österreich. In Österreich ist das Thema Homestaging in der Immobilienbranche noch sehr neu. Insgesamt gibt es nur wenige professionelle Homestager, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen und das notwendige Know-how und auch Gespür mitbringen. Cristina Würmer ist schon ihr halbes Leben in der in-

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Wirtschaft

STILVOLL. Cristina Würmer (li.) stylt Wohnungen so, dass Kunden im Idealfall sofort einziehen möchten.

ternationalen Design- und Einrichtungswelt zu Hause. Geboren und aufgewachsen in Teneriffa, hat sie später im amerikanischen Boston maturiert und eine Designerschule in Paris sowie das Tourismus- und Freizeitwirtschaft-Studium in Krems absolviert. All diese Stationen haben ihren globalen Stil im Interior Design beeinflusst und perfektioniert. „Wertvolles, zeitloses Gestalten ist meine Leidenschaft, die ich in meinem gesamten Berufsleben sehr umfangreich ausleben konnte“, sagt die Design-Expertin.

von Moderne und Klassik. „Es ist wie in der Mode“, weiß Würmer. „Oft reichen ein paar klassische Designerstücke, um den Stil und die Qualität zu unterstreichen. Der Rest kommt von der Stange, und trotzdem wirkt das Gesamtbild total stilsicher.“

Gekonnte Inszenierung. Das merkt und spürt man auch, wenn man das Schloss Mühldorf betritt. Es trägt die unverwechselbare Handschrift von Cristina Würmer. Ebenso das angrenzende Vier-Sterne-Sport- und Eventhotel. Ihr außergewöhnliches Gespür zeigt sich im gesamten Einrichtungsstil, den verschiedenen Deko-Arrangements sowie an den Möbeln, die sie zum Teil sogar selbst entworfen hat. Ihr besonderes Markenzeichen: die gekonnte Inszenierung von Alt und Neu,

Schnellerer Verkauf. Auf das Thema Homestaging ist sie übrigens durch einen glücklichen Umstand gekommen. Für eine Wohnung, die bereits seit einem Jahr leer stand, sollte dringend ein Mieter gefunden werden. „Ich habe die Wohnung ,gestaged’, fotografiert und innerhalb weniger Stunden meldeten sich Interessenten und es gab Besichtigungen“, erzählt Würmer. „Genau gegenüber befand sich eine Wohnung, die wesentlich größer und ebenfalls seit geraumer Zeit ohne

Mieter war. Der Vermieter hat mich beauftragt, auch dieses Objekt zu ,stagen’ und innerhalb von drei Tagen konnte er sie sicher vermieten. Der Rest ist Geschichte ...“, fügt sie lachend hinzu. Ihre Ausbildung zur professionellen Homestagerin absolvierte Würmer bei der Deutschen Gesellschaft für Homestaging und Redesign. Seitdem freut sie sich über zahlreiche Referenzen und zufriedene Kunden. Denn: Jeder Tag, an dem eine Immobilie nicht vermietet oder verkauft ist, ist ein unwiederbringlich verlorener Tag – sowohl finanziell als auch für das Image. „Mit Homestaging verkaufen wir viel schneller und erzielen in der Regel den gewünschten Preis, wenn nicht sogar einen höheren“, so die Design-Expertin.

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Wohnen

Inneneinrichtungen

nach Maß und Stil TEAM 7. Immer mehr Menschen setzen auf hochwertige Lebensmittel und hochwertige Kleidung – sollte da nicht auch eine hochwertige Einrichtung Platz im Leben haben? Genau die gibt’s bei TEAM 7, dem österreichischen Premium-Hersteller von Kompletteinrichtungen.

Verarbeitung von Hölzern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Die Oberflächen der Möbelstücke werden ausschließlich mit reinem Naturöl behandelt, wodurch die Möbel nicht nur eine gesunde Atmosphäre verbreiten, sondern zudem auch noch besonders pflegeleicht sind. Die Verbundenheit mit der Natur und die hohe Qualität der einzelnen Stücke kommt auch in der Konstruktion der Modelle zum Ausdruck: So werden beispielsweise alle Bettenmodelle von TEAM 7 gänzlich aus Naturholz und ohne Metall gefertigt – weil man auf natürliche

Art eben doch am besten schläft. Ausgestattet sind die Betten mit ergonomisch durchdachten Schlafsystemen, z.B. von aos. Nach Lust und Laune. Im Mittelpunkt der Planungs- und Beratungsarbeit aller TEAM 7-Stores steht der individuelle Kundenwunsch. Als Komplettanbieter stellt TEAM 7 eine große Typenvielfalt – vom variablen cubus-Regalsystem über die ungewöhnliche Produktfamilie yps mit ihren y-Beinen bis hin zu metallfreien Bett mylon – zur Verfügung, die nach

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twa 85 Prozent des Tages verbringen wir in Innenräumen, davon durchschnittlich gesehen mehr als die Hälfte in unseren eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist daher eine nachhaltige und gesunde Wohnatmosphäre. Der österreichische Einrichtungs-Komplettanbieter TEAM 7 ermöglicht genau das – mit maßgeschneiderten Lösungen für Küchen, Essgruppen, Wohnwänden, Schlafund Esszimmern. Die Manufaktur, die übrigens alle Stücke in Österreich fertigt, setzt dabei auf die hochwertige

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Von der Küche über das Esszimmer bis hin zum Schlafbereich sorgt TEAM 7 für harmonische Einrichungen aus Naturholz.

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Wohnen

Bernhard Hellmair, Leiter Flagshipstore Wels, Innenarchitekt

Der puristische Ausziehtisch tak wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Hier in Kombination mit dem Stuhl lui

Lust und Laune kombiniert und stilvoll miteinander verbunden werden kann. Aus sieben verschiedenen Hölzern und unzähligen Gestaltungsvarianten ergeben sich rund zwei Millionen Kombinationsmöglichkeiten, bei denen auch Elemente wie Glas und Farbglas zum Einsatz kommen. Auf Wunsch sind natürlich auch Maßanfertigungen möglich. Bei Wohnzimmermöbeln besteht zudem die Möglichkeit, alle Schnittstellen für das Home-EntertainmentSystem zu integrieren.

Beratung und Inspiration. In den TEAM 7-Flagshipstores stehen kompetente und perfekt geschulte Innenarchitekten und Einrichtungsplaner zur Verfügung. Gemeinsam wird eine in sich stimmige Lösung gesucht, bei der alle Elemente miteinander harmonieren, ohne dass die Individualität verloren geht. Inspiration findet man in den umfangreichen Wohnwelten der Flagshipstores, in denen u. a. die neuesten Produkte des Premium-Herstellers präsentiert werden. Hier wird auch die Seele von TEAM 7 und die für

das Unternehmen charakteristische Verbindung aus Natur, Design, Technik und Präzision sichtbar gemacht. INF O

Team7 Linz: www.team7-linz.at Dametzstraße 12 Wels: www.team7-wels.at Mitterfeldstraße 6 Ried: www.team7-ried.at Hoher Markt 2

Das Bett mylon schenkt gesundem Schlaf eine zeitgemäße Form. 75

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WOHNHIGHLIGHTS Auf Kuschelkurs: Bunt, knallig, Lifestyle pur – das sind die praktischen, vielseitig einsetzbaren und nachhaltigen Badetücher von LeStoff. Ob daheim, im Spa oder am Strand, LeStoff macht überall eine gute Figur! www.lestoff.eu

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Ipor: Pflege- und Wartungstipps bei den aktuellen Wetterverhältnissen: ēƎ !*Ï#!* Ǝ( *#!Ǝ %(0!.( 1"6!%0!* ēƎ $0!*Ǝ %!Ǝ 1"Ǝ !*Ǝ Ĩ !.0ĐƎ+,0%) (!.Ǝ !.0ƎþĎ÷ ēƎ $0!*Ǝ %!Ǝ 1"Ǝ#!*Ï#!* Ǝ !/%*"!'0%+*/)%00!(Ǝ%)Ǝ ++( ēƎ Ï '/,Ï(!*Ǝ)%* !/0!*/ƎøƎ4Ǝ%*Ǝ !.Ǝ + $! www.ipor.at

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Lustvolle Pracht für kompakte Gärten

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© Maschinenring

In einem schmalen oder kleinen Garten gilt es, jeden Quadratmeter optimal zu nutzen.

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nsbesondere in kleinen Gärten ist eine klare Raumaufteilung sehr wichtig. Durch Bepflanzung kann das monotone Gesamtbild, etwa eines Reihenhausgartens, wesentlich attraktiver herausgearbeitet werden. Zum Beispiel wird eine zentrale Rasenfläche von einem bunten Staudenbeet mit punktuell platzierten Strukturpflanzen (Kleinbäume, Sträucher, Buchskugeln etc.) umrahmt. Die geschwungenen Linien des Beetes bewirken eine optische Vergrößerung. Um den Platz in einem kleinen Garten optimal zu nutzen, empfiehlt es

sich, kleinere und schlank wachsende Pflanzen zu wählen, wie zum Beispiel die Flamingo-Weide (Höhe bis ca. zwei Meter), Zwergdeutzien oder kleine Hortensien. Für eine vertikale Begrünung eignet sich der Wilde Wein (Parthenocissus tricuspidata) hervorragend. Er verdeckt unschöne Fassaden von Mai bis November und erstrahlt im Herbst mit einer wunderschönen Rotfärbung des Laubs. Oft wird ein Sichtschutz benötigt. Aufrecht wachsende Sträucher wie beispielsweise der Eibisch (Hibiskus), die Säuleneibe (Taxus baccate „Fastigiata“) oder auch Gräser wie das Chinaschilf

(Miscanthus) können einen platzsparenden und dennoch attraktiven, lebenden Sichtschutz ermöglichen. KONTAKT

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Wohnen

DELTA feiert Jubiläum Vom Architekturbüro zum internationalen Experten für Hochbau – DELTA feierte 25 Jahre Baumanagement.

David Greiner (GF DELTA), Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, Wolfgang Kradischnig (GF DELTA), Otmar Drugowitsch (Mitgründer DELTA), Andreas Dopplmair (GF DELTA), Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Ingo Huber (GF DELTA), Obmann der Welser Wirtschaftskammer Josef Resch, Konrad Scheibl (GF DELTA) und Wilhelm Greiner (GF und Mitgründer von DELTA)

KONTAKT: Achleitner Holzwaren KG Stauf 4 4890 Frankenmarkt

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© DELTA

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nternationale Großprojekte wie die Wirtschaftsuniversität Wien, Auszeichnungen wie der Bautechpreis von Solid oder Baumanagement höchster Qualität bei Bauprojekten bei laufendem Betrieb wie beim Umbau der Shopping City Süd – das sind nur einige von vielen Meilensteinen in der langjährigen Geschichte des Baumanagements bei DELTA. Vom Welser Drei-Mann-Betrieb entwickelte sich DELTA zu einer internationalen Unternehmensgruppe und erweiterte das Tätigkeitsfeld rasch um die Bereiche Gebäudetechnik, Projektmanagement sowie EDV und IT. „Wir sind stolz, dass ein so erfolgreiches Unternehmen in Wels seine Heimat hat“, gratulierte Bürgermeister Dr. Andreas Rabl.

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Wohnen

Machen Sie Ihren Teich urlaubsfit!

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Koffer packen, Rasen mähen, mit dem Postkasten-Schlüssel zur Nachbarin flitzen – die Liste ist lang, wenn man verreist; in der Hektik vergessen viele ihren Gartenteich urlaubsfit zu machen. Die Teichpflege-Checkliste kurz und bündig: IÖZgs^g snk \dl\ag^b]^g% M^b\a schlamm entfernen M^b\ainfi^ ng] M^b\aÕem^k Zn\a nachts laufen lassen K^bgb`ng` ng] m^\agbl\a^ Kontrolle der Filteranlage Dhgmkhee^ ]^k PZll^kp^km^ PZll^k Znû ee^g !PZll^ko^kenlm " >bg[kbg`^g ah\apbkdlZf^k Fbmm^e zur Algenvernichtung z.B. ALGENKILLER Protect ® ?bl\a^ _ mm^kg PZll^km^fi^kZmnk lheem^ gb\am über 22°C steigen

© Weitz Wasserwelt

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abei wächst und blüht dort gerade im Sommer das Leben; Algen machen sich breit. „Weitz Wasserwelt“ bietet eine Vielzahl an hochwirksamen Produkten gegen Algen und empfiehlt neben ALGENKIL-

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Spatenstich für Grabner Haustechnik Linzer Traditionsunternehmen errichtet neue Zentrale in der Salzburger Straße

Klaus Grabner, Martin Buchner, Wirtschafts-Stadträtin Susanne Wegscheider, Wolfgang Grabner, Philipp Kern

klares Bekenntnis zum Betriebsstandort Linz. Auf dem 2.200 Quadratmeter großen Areal entsteht das neue Betriebsgebäude mit einer Nutzfläche von 900 Quadratmetern. Sowohl eine Magistratsförderung wie auch eine Förderung des Landes Oberösterreich unterstützen diesen Bau. Geplant wurde der neue Betriebsstandort vom re-

nommierten Linzer Architekturbüro Kroh & Partner. Das Bauunternehmen B. Kern aus Unterweißenbach ist für die Errichtung verantwortlich. Die Fertigstellung ist mit Ende 2016 geplant. 32 Mitarbeiter von Grabner Haustechnik und der 22 Autos umfassende Fuhrpark werden im Februar 2017 übersiedeln.

© Willy Lehmann

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as Linzer Traditionsunternehmen Grabner Haustechnik übersiedelt 2017 von der Stadlerstraße in die Salzburger Straße. Beim Spatenstich am 20. Mai zum Neubau waren Wirtschafts-Stadträtin Susanne Wegscheider, Baumeister Philipp Kern, Baumeister Martin Buchner (Kroh & Partner) sowie die Geschäftsführer Klaus und Wolfgang Grabner anwesend. Während andernorts Unternehmen aus den Städten abwandern, ist dieses Bauprojekt ein

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Bgm. Harald Piritsch, Harald Brunner (Brunner Bau GmbH), Wolfgang Lechner (Brunner & Lechner Bauträger GmbH) und LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner

Gleichenfeier bei strahlendem Sonnenschein

Frau Puschmann (Fa.

Puschmann)

Die Firma Brunner & Lechner Bauträger GmbH feierte Mitte Juni in Steinhaus bei Wels die Gleichenfeier für die 28 Wohneinheiten in drei Wohngebäuden, welche gefördert und frei finanziert verkauft wurden.

© Richard Haidinger

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ei strahlendem Sonnenschein konnte bei herrlichem Gebirgsblick auf der Terrasse mit den Ehrengästen, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, Bürgermeister von Steinhaus Harald Piritsch, Generalunternehmer der Fa. Brunner Bau Harald Brunner und Sohn Mag. Se-

bastian Brunner, gefeiert werden. Frau Puschmann von der gleichnamigen Dachdeckerei und Spenglerei in Wels kam die ehrenvolle Aufgabe der Dachgleichenrede zu. Mit einem Gläschen Schnaps, welches wie üblich anschließend am Boden zerschmettert wird und den Firmen Glück bringen soll, vollzog

sie diese. Anschließend gab es beim „Jagerwirt“ ein zünftiges Essen und es wurde bis zu später Stunde gefeiert. Bis auf drei Wohneinheiten ist das Bauvorhaben ausverkauft, freut sich Gesellschafter Wolfgang Lechner, der bereits über neue Bauvorhaben im Großraum Linz und Umgebung spricht.

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Gesellschaft

Marco Feitl, Mirjam Wagner, Simone Eichinger (alle Team 7 Linz), Andreas Wilhelm (Leiter Team 7-Flagshipstores)

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Josef und Johanna Lindner, Romana Rosenberger, Gerhard Fermüller

TEAM 7 IN LINZ Josef und Monika Bauernberger

Lydia Lindner, Daphne Ortner

Das wurde mit Produkt- und Möbelpflege-Vorführungen sowie frisch gebackener Linzer Torte gefeiert.

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reunde des natürlichen Einrichtens mit hohem Designanspruch hatten zuletzt im Linzer TEAM 7-Flagshipstore ihre Freude. Zum siebten Jubiläum der Linzer Filiale konnten preisgekrönte Neuheiten und Klassiker des Möbelherstellers sowie das neue ergonomische TEAM 7-Schlafsystem aos erkundet werden. „Wir lieben Holz“ – so lautet der Leitspruch von TEAM 7, wo man schon seit den 80er-Jahren, noch bevor die natürliche Schönheit des Holzes zum Trend wurde, ausschließlich auf Möbel aus reinem Naturholz setzt. Dass die geölten Holzoberflächen zudem überaus pflegeleicht sind, zeigte Christian Saller von TEAM 7. © Wolfram Heidenberger

Mirjam Wagner, Horst und Christine Felbermayr

Hermine und Christian Scheiber, Andreas Wilhelm

Michael und Elisabeth Jäger

Christian Saller, Pflegevorführung

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Tortenmacher Alexander Heuschober zeigte wie Linzer Torte gemacht wird – köstlich!

Das aos-Schlafsystem von Team 7 präsentierte Christina Tinschert. 84

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So wird das Interspar-Einkaufszentrum in Wels ab Sommer 2017 aussehen.

Interspar baut in Wels neu 20 Millionen Euro werden in das neue Einkaufszentrum in der Welser Neustadt investiert.

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n der Welser Neustadt entsteht ein komplett neues Interspar-Einkaufszentrum mit Hypermarkt, Restaurant, zahlreichen Shoppartnern und dem Interspar-Gastro-College. Am 1. Juni gaben Landtagspräsident KommR Viktor Sigl, Vizebürgermeister Gerhard Kroiß und INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer Mag. Mar-

kus Kaser den Startschuss zum Neubau. Für den ersten Bauabschnitt sind alle Shop-Partner ausgezogen. Der Lebensmittelmarkt bleibt wie gewohnt geöffnet. Bis September 2016 nutzt INTERSPAR die Fläche des bisherigen Hervis-Marktes für das umfangreiche Sortiment an Freizeitartikeln, Spielwaren und Produkten für Haushalt und

Spatenstichfeier: Land tagspräsident Komm R Viktor Sigl, Vizebürg ermeister Gerhard Kr oiß und Interspar Österrei ch-Geschäftsführer Mag. Markus Kaser

Küche. Im November 2016 wird der neu gebaute Lebensmittelmarkt öffnen, und in einer zweiten Bauetappe werden das INTERSPAR-Restaurant und weitere Shops neu errichtet. Die Gesamteröffnung des Einkaufszentrums ist für Sommer 2017 geplant.

Foto: Fotolia

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Gesellschaft

Das Team der Consulting Company ist stolz auf das erfolgreiche abgewickelte Projekt „wohn:park:zwölf“ in Wien.

CONSULTING COMPANY Das große Wohnbauprojekt „wohn:park:zwölf “ der Welser Bauträgerfirma Consulting Company in Wien wurde erfolgreich abgewickelt und nun eröffnet.

Mag. (FH) David Breitwieser, Stjepan Babic, MA, Georg Kammerstätter

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eim Fest in der Ottakringer Brauerei feierten Bauträger und Verantwortliche zusammen mit den zukünftigen Wohnungsbesitzern. „Wir haben uns nach Wien gewagt und konnten uns rasch am umkämpften Immobilienmarkt etablieren. Auch von der öffentlichen Hand wurden wir professionell empfangen und gut betreut. Das Projekt selbst war ein voller Erfolg: Von 146 Wohnung sind 143 verkauft, was die Attraktivität der Objekte verdeutlicht“, so Geschäftsführer Florian Kammerstätter bei der Eröffnung. Aktuell sind weitere Consulting Company-Projekte in Wien in Vorbereitung.

Dr. Bernhard und Dr. Edith Lang, Mag. Nikolaus Rosam

Doris Krejcarek, Uschi Temmel

wohn:park:zwölf

Marion Hinterreiter, Julia und Georg Kammerstätter, Jutta Schludermann und Karin Schlögl

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© Wolfram Heidenberger

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Gesellschaft

Alexandra und Florian Kammerstätter

David und Stefan Sonntagbauer von der Band „Krautschädl“

Anton Kammerstätter, Bezirksgeschäftsführerin SPÖ Penzing Emine Schöbinger, Gottfried Roitner

Ingrid Stehlik, Arch. DI Gerhard Schmid Sophie Löbbecke, Janine Baron, Florian Kammerstätter, Anna Gasienica-Fronek, Julie Klepp

Patrick Dietinger, Zsolt Földes, Lukas Schreier

Marion Höllinger, Andrea Pöchhacker

Mag. Andreas Hochhold, Roland Bauer, Arch. DI Harald Benesch

Lukas Ramsl, Silvana Asen, Stv. Bezirksvorsteher Meidling Ing. Wolfried Zankl Barbara Prähauser, Antonia Pillichshammer, Mag. Christa Gatterer

Verena Humer, Alice Ehrenreich, Veronika Humer, Gerti Hinterreither

Arch. Mag. Laure Finck, Arch. DI Paul Jung

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Leben

„Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.“ Konfuzius, chinesischer Philosoph

© Mom in Balance

© Shutterstock

MOM IN BALANCE: ein Outdoor-Sportprogramm, um fit durch die Schwangerschaft zu kommen

Die Leiden des Sommers

Fitness für Mamas und Schwangere Seit Juni gibt es in Linz die Initiative „Mom in Balance“, ein Outdoor-Sportprogramm für Mütter vor und nach der Geburt. Ins Leben gerufen wurde es von der Niederländerin Eefke Jansen. Die zweifache Mutter lebt seit einem Jahr in Leonding und hat das erfolgreiche Fitnessprogramm für Frauen aus ihrer Heimat mitgebracht. Ziel ist es, Schwangere und Mamas an der frischen Luft fit zu machen und ihnen zu mehr Energie sowie Balance in diesem intensiven Lebensabschnitt zu verhelfen. Außerdem haben sie in diesem Zeit für sich selbst und können den Kopf frei bekommen. Trainiert wird übrigens im Linzer Donaupark. Termine für die Workouts und mehr Infos gibt es im Internet unter www.mominbalance.at.

DIE MACHT DES WORTES Wie wirken Wörter auf Menschen? Wie kann man mit den richtigen Wörtern Konflikte lösen? Reagieren Frauen anders auf bestimmte Wörter als Männer? Und welche Wörter sollen wir fördern, welche hingegen vermeiden? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich Manfred Schauer in seinem Buch „Die Macht des Wortes“, das mittlerweile zu den Bestsellern der österreichischen Sachbücher zählt. Erhältlich ist es im Buchhandel und unter www. machtdeswortes.com (auch mit Widmung).

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m Sommer haben Scheideninfektionen Hochsaison. Besonders beim Baden setzen viele Faktoren dem gesunden Milieu der Scheide zu: der nasse Bikini, der auf der Haut trocknet, ebenso wie Chlorwasser. Um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten, raten Gynäkologen von übermäßiger Intimhygiene ab. Die normale Reinigung mit warmem Wasser und einem sanften pHneutralen Waschschaum reicht vollkommen. Nasse Badebekleidung sollte man sofort wechseln, ansonsten haben Pilzinfektionen und Harnwegsinfekte leichtes Spiel. Öffentliche Wäscheschleudern sind zwar praktisch, weil sie die nasse Badebekleidung vortrocknen. Sie sind allerdings auch ein Eldorado für Mikroorganismen und damit eine Infektionsquelle, die man nicht unterschätzen sollte. Außerdem sind Naturbadeteiche oder das Meer immer besser als Chlorwasser, da Chlor die Scheidenflora angreift und somit ihre Schutzfunktion mindert. Weitere Infos und Tipps: www.gesundescheide.at

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Richtig helfen bei

Kindernotfällen Fieberkrampf, Atemnot, Verkehrsunfall: Erleidet ein Kind einen Notfall, sind beteiligte Erwachsene oft wie paralysiert. Doch bis die Rettung eintrifft, können wertvolle Minuten verstreichen. Deshalb ist es wichtig, auch als medizinischer Laie rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

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lassische Auslöser eines Kindernotfalls sind Krampfanfälle, Atemprobleme, Flüssigkeitsverlust bei Durchfällen und Erbrechen, Unfälle oder Vergiftungen. Florian Wimmer, Anästhesiologe und Intensivmediziner am Klinikum Wels-Grieskirchen, wird als Notarzt auch zu Rettungseinsätzen mit Kinderbeteiligung gerufen. „An der Gesamtheit der Einsätze im Notarztdienst sind Kindernotfälle sehr selten“, sagt Wimmer. „Trotzdem ist jeder Einsatz hier für uns etwas Spezielles.

Fotos: Klinikum Wels-Grieskirchen, Shutterstock

Oft entscheiden die Minuten bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels über Leben und Tod. Aus diesem Grund ist die Schulung von Laien in Erste Hilfe umso wichtiger.“ Rettungskette beim Kind. Beobachtet ein erwachsener Laie einen Kindernotfall, empfiehlt Susanne Niedersüss-Markgraf, Ärztin für Kinderund Jugendheilkunde am Klinikum Wels-Grieskirchen und Spezialistin für Neonatologie und Kindernotfälle: „Vorrangig gilt: Selbstschutz geht vor Fremdschutz. Dann prüft man etwa

durch lautes Klatschen oder Ansprechen des Kindes, ob es bei Bewusstsein ist.“ Ist ein Kind bewusstlos, soll die Rettung alarmiert werden. Jedoch ist zu beachten: „Bei einem Kind heißt es ,Call fast’ im Gegensatz zu ,Call first’. Das bedeutet in der Praxis: Wenn nur eine Person vor Ort ist, werden zuerst Maßnahmen gesetzt und dann die Rettung verständigt“, beschreibt Walter Bonfig, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Klinikum Wels-Grieskirchen, die richtige Vorgehensweise.

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DAS KÖNNEN LAIEN IM NOTFALL TUN!

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A FÜR ATEMWEGE Zuerst werden durch die richtige Positionierung des Kopfes die Atemwege geöffnet: Bei einem Säugling darf der Kopf dabei nicht überstreckt werden (erst bei Kindern ab einem Jahr), er wird in eine neutrale Position gebracht. Ist ein Fremdkörper zu sehen bzw. zu ertasten, sollte man ihn entfernen. Ist nichts zu sehen, kontrolliert man durch Sehen, Hören und Fühlen, ob eine Atmung vorhanden ist. B FÜR BEATMUNG Atmet das Kind nicht, beginnt man mit fünf Initialbeatmungen. Den Säugling am besten in der Neutralposition über Mund und Nase beatmen. Kinder, die älter als ein Jahr sind: Mund-zu-Mund-Beatmung.

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C FÜR CIRCULATION (KREISLAUF) Gibt das Kind nach den ersten fünf Beatmungen kein Lebenszeichen von sich, startet man die Herzdruckmassage. Hierbei kann man nichts falsch machen. Die aktuellen Empfehlungen für den Laien lauten: 30 Herzdruckmassagen im Wechsel zu zwei Beatmungen, eine Minute lang, wie bei Erwachsenen-Notfällen. In der ersten Minute der Basis-Reanimationsmaßnahmen kann der durch einen Atemstillstand entstandene Herz-Kreislauf-Stillstand eventuell reversibel gemacht werden. Erst nach einer Minute alarmiert man die Rettung und setzt die Maßnahmen fort, bis das Notfallteam eintrifft.

Öffnen der Atemwege – bei Kindern ab einem Jahr wird der Kopf überstreckt.

DIE EXPERTEN AM KLINIKUM WELS-GRIESKIRCHEN:

Oberarzt Dr. Florian Wimmer, MSc, MBA, Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin I, Notarzt

Oberärztin Dr. Susanne Niedersüss-Markgraf, Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde, Spezialistin für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Ab einem Jahr werden Kinder wie Erwachsene von Mund zu Mund beatmet – Nase dabei zuhalten.

Primar Priv.-Doz. Dr. Walter Bonfig, Leiter der Abteilung für Kinderund Jugendheilkunde, Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Psychosomatik für Kinder und Jugendliche 91

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Leben

Frauen,

GLAUBT AN EURE Stärken!

Ministerin Sabine Oberhauser ist nicht mehr nur für Gesundheit zuständig, die 52-Jährige macht sich als neue Frauenministerin auch für die Anliegen der Frauen stark. Text: Uschi Pöttler-Fellner, Andrea Buday Fotos: Ludwig Schedl

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ie zu treffen, ist Vergüngen und Bereicherung gleichermaßen. Sabine Oberhauser, 52, versprüht Lebensfreude, Elan und Kraft. Ihre offene Art, auch im Umgang mit ihrer Krebserkrankung (Anfang 2015 wurde Unterleibskrebs diagnostizert), beeindruckt. Die Fachärztin für Kinderund Jugendheilkunde machte ihre Krankheit öffentlich und dokumentierte via Facebook Krankheitsverlauf sowie Chemobehandlungen. Ihren Humor hat die neue Mega-Ministerin nie verloren und die Nähe zu den Menschen gibt ihr Kraft. Politikerin zu sein, sagt sie, heißt auch, Menschen zu mögen und auf sie zuzugehen. Umso erfreulicher ist es, dass die ehemalige ÖGB-Vizepräsidentin, zweifache Mutter (Sophie, 29, und Franziska, 25) und frisch gebackene Großmutter nun auch zur Frauenministerin avancierte. Erfrischend ehrlich. Dass ihr neuer Aufgabenbereich eine große Herausforderung ist, weiß sie. Vor allem, weil ihr Terminkalender jetzt schon sehr voll ist. Aber sie will auch das anpacken und

schaffen. Ganz fit sei sie noch nicht, da sie sich nach wie vor in Therapie befinde, aber doch kraftvoll genug, um diese Verantwortung zu übernehmen. Frau Minister, Sie schauen hervorragend aus! Wie geht es Ihnen gesundheitlich nun wirklich? Mir geht es gut! Wirklich (lacht). Ich sage immer: Mir soll es nie schlechter gehen als heute. Ich fühle mich stark, voller Energie. Aber ich weiß natürlich, dass ich mir Grenzen setzen muss. Wir haben alle nur dieses eine Leben, leider (lacht). Und wie fühlt es sich an, Oma zu sein? Wollen Sie, als moderne Großmutter, eigentlich Oma genannt werden? Oma zu sein ist schön! Natürlich haben wir überlegt, wie mein Enkel mich nennen wird. Die Phon-Oma vielleicht, weil ich ja immer das Telefon bei mir hab und es auch eine zweite Oma gibt (lacht). Aber ich denke, er wird sich den Namen selbst aussuchen. Wie aktiv sind Sie als Oma? Ich fange jetzt wieder zu stricken an. Eine herrliche Beschäftigung. Bei mir in der Nähe gibt es ein kleines Wollgeschäft,

da finde ich alles, um Emil glücklich zu machen. Sie wirken kraftvoll und energiegeladen, sind aber rekonvaleszent. Gestatten Sie die Frage: Warum mutet man sich in Ihrer Situation dann noch ein zweites Ministerium zu? Ich habe sehr ernsthaft überlegt, ob es mir zu viel werden könnte, und bin zu dem Schluss gekommen: Wir schaffen das. Die Arbeit für Frauen ist mir wichtig, vor allem das Sich-stark-Machen für Frauen – aber mit dem Bewusstsein, dass meine Kräfte limitiert sind … Mein klassisches Beispiel ist: Fragt man einen Mann, ob er einen Job annimmt, sagt er sofort: „Ja, welchen?” Frauen hingegen fragen: „Kann ich das und bin ich qualifiziert dafür?” Also: Ich traue mir zu, eine gute Frauenministerin zu sein. Wie wollen Sie es schaffen, zwei derart komplexe Ministerien zu leiten? Mit ein bisschen Bauchweh, weil ich natürlich weiß, dass das viel Zeit kostet, Einsatz und Arbeit. Aber Frauenarbeit ist Vernetzung, d.h. gezieltes Vorgehen. Gestern Abend z.B. war ich bei der Generalversammlung des Österreichischen Frauenrings, wissend, dass ich dort viele Repräsentantinnen vieler großer Frauenvereine treffen werde. Es ist zu schaffen, aber ja: Es ist auch viel zu tun. Die Tage sind durchorganisiert. Das bedeutet für Sie, auch an den Wochenenden zu arbeiten? Mein Gesundheitszustand ist gut, aber noch nicht so, dass ich jedes Wochenende durcharbeiten kann. Meine Freiräume bzw. einen freien Tag am Wochenende brauche ich schon. Ich versuche, den Samstagmittag immer frei zu halten, weil wir da mit meiner Mutter, den Kindern und ein paar Freunden essen gehen. Das ist ein Ritual, das möchte ich nicht missen. Besprechen Sie wichtige Entscheidungen mit Ihrem Mann? Ja, immer. Weil er viel mitträgt und mir den Rücken frei hält. Wir tauschen uns über alles aus. Sie gelten als Ministerin ohne Berührungsängste … Ein Teil des Politikerseins ist es, Menschen zu mögen und auf sie zuzugehen. Das kann man nicht aufsetzen. Entweder man macht es gern oder eben nicht. Ich genieße es sogar, wenn Menschen zu mir kommen und ein Selfie mit mir wollen.

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Leben

Jeff Mangione/ KURIER/picturedesk.com, Starpix/picturedesk.com

ERFRISCHEND. Sabine Oberhauser im Interview mit Uschi PöttlerFellner in ihrem Büro und rechts mit Ehemann Gerold, einem Radiologen

Kehren wir zurück zu Ihren Zielen im Frauenministerium. Was möchten Sie bewirken? Ein größeres Bewusstsein schaffen zum Thema Frauengesundheit. Ein anderer Punkt ist: Frauen in der Arbeitswelt. Und ein ganz wichtiges Thema ist Gewalt gegen Frauen, besonders in dieser derzeit aufgehetzten Stimmung. Gewalt gegen Frauen passiert in Österreich noch immer im Haushalt, und was wir jetzt erleben, ist Gewalt im öffentlichen Raum, in den unterschiedlichsten Bereichen. Man braucht sich nur im Netz anschauen, was sich an Gewalt gegen Journalistinnen, die sich kritisch äußern, abspielt. Ich denke, es ist an der Zeit, jetzt dagegen aufzustehen. Sehen Sie eine Gefährdung der Stel-

lung von Frauen aufgrund der Zuwanderung? Fest steht, dass wir ganz klare Grenzen ziehen müssen. Es gibt Spielregeln, an die sich jeder zu halten hat – unabhängig von Hintergrund oder Nationalität. Männer haben Frauen zu akzeptieren. Was mir viel mehr Sorgen macht, sind die neuen Lehrlings- und Jugendberichte, die u.a. belegen, dass ein Teil der jungen Frauen Männer will, die sie erhalten, und sie selbst bekommen Kinder und bleiben zu Hause. Da fragt man sich schon: Was haben wir falsch gemacht? Wie wollen Sie diesen Backlash aufhalten? Die jungen Gewerkschafterinnen versuchen gerade, sich um Lehrlinge zu kümmern, sie zu informieren und auf-

zuklären. Mit 20 denkst du nicht daran, dass der Prinz vielleicht eines Tages verschwindet und du ohne Beruf und ohne Alterssicherung dastehst. Und: Gute ganztägige Kinderbetreuung ist auch ein Punkt. Bei den Kleinstkindern gibt es noch Bedarf, vor allem in den Bundesländern, wo es teils keine Betreuung am Nachmittag gibt. Was würden Sie Frauen am liebsten zurufen, wenn Sie könnten? Glaubt an euch selbst! Ihr seid stärker, als ihr vermutet! Haben Sie stets an sich geglaubt? Aber nein! Es ist ein Auf und Ab, man lernt jedoch, sich selbst zu vertrauen, indem man Herausforderungen annimmt und meistert. Und auch scheitern ist erlaubt. Aber: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen.

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Leben

Urlaub ohne

Konflikte

Frust und Diskussionen statt Ruhe und Entspannung: Immer öfter eskalieren Konflikte im Urlaub und sorgen für schlechte Stimmung. Das liegt vor allem an überzogenen Erwartungen, weiß Diplom-Lebensberater Franz Landerl.

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lle Jahre wieder: Man freut sich auf den Urlaub. Keine Arbeit, man kann machen, worauf man Lust hat, und hat endlich Zeit für sich und seine Lieben. Doch genau das birgt enormes Konfliktpotenzial. Wir haben mit dem diplomierten Lebensberater Franz Landerl darüber gesprochen –

und was man tun kann, um dennoch entspannte Tage zu verbringen. Warum ist in vielen Partnerschaften und Familien die Urlaubszeit dermaßen konfliktgeladen? Weil die meisten vollkommen überzogene Erwartungen an ihren Urlaub haben. Sie glauben, sie könn-

ten ganz einfach von hundert auf null schalten und ihre freie Zeit genießen, aber das funktioniert nicht. Alles konzentriert sich scheinbar auf diese drei, vier freien Wochen im Sommer. Man hat plötzlich Zeit für die Kinder und den Partner oder die Partnerin. Doch ausgerechnet da gehen einem die Kinder auf die Nerven, der Stau treibt ei-

© Shutterstock, privat

Text: Nicole Madlmayr

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Leben

„Damit der Urlaub harmonisch und relaxt wird, sollte im Vorfeld geklärt werden, was jedes Familienmitglied gern machen möchte.“

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nen zur Weißglut und die Partnerin will ständig etwas unternehmen, während man selbst lieber am Strand liegen würde. Das ist eine hochexplosive Mischung. Und es ist erwiesen, dass Urlaube sehr oft Trennungsauslöser in Beziehungen sind. Was kann man tun, um dennoch einen entspannten Urlaub verbringen zu können? Mein Tipp ist, den Urlaub zu strukturieren. Partnerinteressen gehen sehr oft auseinander, weil natürlich jeder Mensch anders gestrickt ist. Entspannung ist etwas sehr Persönliches und von Mensch zu Mensch verschieden. Das ist völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass man das akzeptieren kann und den anderen nicht mit seinen eigenen Vorstellungen zwangsbeglücken möchte. Im Idealfall spricht ein Paar bereits im Vorfeld des Urlaubs über die jeweiligen Interessen und findet einen Kompromiss. Damit verringert sich auch das Konfliktpotenzial. Einen Kompromiss zu finden, bedeutet, dass jeder im Urlaub auf seine Kosten kommen sollte? Das wäre zumindest der Idealfall. Es bringt nichts, wenn einer seine Bedürfnisse ständig zurücksteckt oder unterdrückt. Weil sie dann ja trotzdem latent da sind – und irgendwann brechen sie ohnehin aus einem heraus. Es ist besser, sich über die eigenen Bedürfnisse Gedanken zu machen und diese auch klar auszusprechen. Was tut mir gut? Wobei kann ich abschalten und entspannen? Und wie lassen sich verschiedene Bedürfnisse am besten kom-

binieren? Nur so ist ein erholsamer Urlaub möglich, in dem jeder neue Kraft tanken kann. Wie sieht es aus, wenn Kinder im Urlaub mit dabei sind? Natürlich haben auch Kinder unterschiedliche Bedürfnisse, woran sehr oft nicht gedacht wird. Ab einem gewissen Alter sollten auch sie in die Urlaubsplanung miteingebunden werden. Ein besonderes Reizthema ist die Handy-Nutzung im Urlaub. Ich rate Eltern, grundsätzlich schon zu Hause klare Regelungen zu treffen. Wobei sie nicht vergessen sollten, dass Kinder gewisse Sachen einfach gewöhnt sind und deshalb auch im Urlaub einfordern werden. Dann dürfen sie zum Beispiel eine halbe Stunde am Handy oder Tablet spielen, allerdings bleiben diese Geräte im Hotel, wenn man an den Strand geht oder einen Ausflug macht. Man muss ein Übereinkommen mit den Kindern treffen, sonst ist es für sie vollkommen uneinsichtig, warum sie im Urlaub das Handy nicht genauso nützen dürfen wie daheim. Aber die gute Nachricht ist: Alles lässt sich ausreden! Für viele ist der zwei- oder dreiwöchige Sommerurlaub das Highlight des Jahres. Reicht das, um seine Batterien wieder aufzuladen, oder sind kürzere und dafür regelmäßige Auszeiten während des Jahres besser? Das ist von Mensch zu Mensch verschieden, aber grundsätzlich sind kleine Unterbrechungen des Alltags, wie ich sie nenne, immer besser. Weil sich nicht so viel aufstauen kann, wenn man

auch unter dem Jahr regelmäßige Auszeiten einlegt. Das kann einmal ein Tag oder auch nur ein halber sein oder ein verlängertes Wochenende – je nachdem, wie schnell man sich erholt. Wenn ich zum Beispiel das Gefühl habe, dass es mir zu viel wird oder nichts mehr weitergeht, paffe ich eine Zigarre auf der Terrasse. Das ist eine knappe Stunde, in der ich mich zurückziehe und die ich nur mit mir verbringe. Für mich reicht das, es ist wie ein kleiner Urlaub zwischendurch! Sie haben vorhin gesagt, dass Urlaube oft Trennungsauslöser in Beziehungen sind. Wo gibt es professionelle Hilfe, wenn man sie im Krisenfall rasch braucht? Die Wirtschaftskammer hat eine Homepage eingerichtet, auf der alle 6.500 österreichischen Lebens- und Sozialberater zu finden sind. Sie können nach Namen, Schwerpunkten, Themen oder Bezirken gesucht werden. Es gibt die drei Bereiche psychologische Beratung, Ernährungsberatung und sportwissenschaftliche Beratung. Die Liste wird tagesaktuell gewartet und im Krisenfall kann auf diese Weise sehr rasch und einfach der passende Ansprechpartner gefunden werden. Zu finden im Internet unter www.lebensberater.at

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MAG. FRANZ LANDERL Diplom-Lebensberater Rhemastraße 10 4502 St. Marien Tel.: 0676/87765892

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05/90909 4173, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at Internet: www.lebensberatung-ooe.at

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Vorsorge lohnt sich Viele Frauen leiden leise vor sich hin und wissen nicht, dass sie an einer Schilddrüsenerkrankung oder an Osteoporose leiden. Wie wichtig hier eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung ist, weiß Dr. Michael Lehner.

Herr Dr. Lehner, warum sind in erster Linie Frauen von Osteoporose und Schilddrüsenerkrankungen betroffen? Wir sehen in den letzten Jahren eine Zunahme an Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, die vorwiegend bei Frauen auftreten und zu Funktionsstörungen (Über- oder Unterfunktion)

führen. Die Ursachen dafür sind nicht abschließend geklärt, aber es wird unter anderem ein Zusammenhang mit dem weiblichen Hormonsystem diskutiert. Von der Osteoporose sind fast ausschließlich Frauen nach der Menopause betroffen. Grund ist der Abfall des knochenaufbauenden Hormons Östrogen. Macht eine Vorsorgeuntersuchung in diesen Bereichen Sinn und, wenn ja, ab wann? Durch den Verlust des knochenaufbauenden Hormons Östrogen in der Menopause verringert sich auch die Knochenmasse. Deshalb macht es Sinn, die Knochendichte bei Frauen im Wechsel zu messen. Tritt die Osteoporose allerdings familiär gehäuft auf oder gibt es hormonelle Einflussfaktoren – wie etwa eine Therapie nach Brustkrebs oder andere Gründe eines vorzeitigen Wechsels –, sollte schon früher ein Osteologe aufgesucht werden. Gilt in Sachen Schilddrüse dasselbe? Da vor allem die Autoimmunkrankheiten der Schilddrüse gehäuft bei jüngeren Frauen auftreten, macht ein früher Schilddrüsencheck Sinn, zumal er einfach, schnell und kostengünstig durchgeführt werden kann. Besonders bei unerfülltem Kinderwunsch und familiär gehäuften Schilddrüsenerkran-

kungen sollte nicht darauf verzichtet werden. Welche Warnsymptome sind zu beachten? Funktionsstörungen der Schilddrüse – sei es jetzt die Über- oder die Unterfunktion – zeigen sehr unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Leistungsknick, Gewichtszu- oder -abnahme, Herzklopfen, Schlafstörungen, Unruhegefühl … Leider denkt man dabei zunächst an alles andere (Wechsel, Stress, …) als an die Schilddrüse, die jedoch sehr häufig verantwortlich sein kann. Die Osteoporose verursacht überhaupt keine Beschwerden und wird leider erst mit dem ersten Knochenbruch entdeckt. Ein wichtiger Warnhinweis ist die Größenabnahme. Auf meiner Homepage biete ich unter www.schilddruesenpraxis.net einen Schilddrüsenund Osteoporose-Online-Check an. KONTAKT

Schilddrüsen- und Osteoporosepraxis Dr. Michael Lehner Tel.: 0 732/7675 1370 Tel.: 0 7242/60 11 60 www.schilddruesenpraxis.net

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ühlen Sie sich müde und schlapp, leiden Sie an Schlafstörungen oder sind Sie unruhig und nervös, dann könnte es an der Schilddrüse liegen. Immerhin leidet jede dritte Frau an einer Schilddrüsenerkrankung, und auch Osteoporose (Knochenschwund) betrifft in erster Linie Frauen nach der Menopause. Das Fatale: Osteoporose wird oft erst nach dem ersten Knochenbruch bemerkt. „Daher ist eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung bei beiden Krankheitsbildern das Um und Auf “, weiß Dr. Michael Lehner. In der Schilddrüsen- und Osteoporosepraxis in Wels und Linz bietet der Wahlarzt das volle Spektrum an Diagnostik und konservativer Therapie von Schilddrüsenerkrankungen und Osteoporose an. Der Vorteil dieses „One-Stop-ShopPrinzips“ liegt auf der Hand: Alle Leistungen werden unter einem Dach erbracht.

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Märchen & Film Märchenfee Nina Stögmüller und Medienfee Sissi Kaiser laden im August zu märchenhaften Workshops ein.

geschriebenen Märchen werden dann mittels Smartphone in bewegte Bilder verwandelt und leben im Film weiter. „Egal, ob die Geschichten der Wahrheit entsprechen oder frei erfunden sind – Märchen können ein wunderbares Ventil sein, um eigene Erfahrungen zu verarbeiten“, erklärt Sissi Kaiser. ANMELDUNG & TERMINE:

Märchenfee Nina Stögmüller und Medienfee Sissi Kaiser

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as Leben ist ein Märchen, unser Happy End schreiben wir uns selbst“, lautet das Motto von Märchenfee Nina Stögmüller. Gemeinsam mit der Multimedialen Kunsttherapeutin und Filmemacherin Sissi Kaiser lädt sie im August ins Se-

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minarlabor Nautikuss in Linz zu spannenden Workshops ein. Dabei werden von den Teilnehmern ganz persönliche Märchen geschrieben und erarbeitet. „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn im Märchen ist alles möglich“, weiß Nina Stögmüller. Die

Für Menschen bis 12 Jahre: 25. und 26.08.2016 (vormittags) Für Menschen ab 13 Jahre: 27.08.2016, 9-17 Uhr Seminarlabor Nautikuss Deublerstraße 16, 4020 Linz Tel.: 0650/516 4004 E-Mail: mail@sissikaiser.com

Frühe Hilfen Unterstützung für Familien Familien brauchen Unterstützung, damit sie ihren Kindern gute Rahmenbedingungen für das Aufwachsen bereitstellen können. Sei es durch soziale Netzwerke (Familie, FreundInnen, NachbarInnen, Bekannte) oder durch Unterstützung und Hilfe von Fachleuten und Institutionen. Dies gilt insbesondere für Familien in belastenden Situationen. Hier setzen Frühe Hilfen an.

VORSORGEMITTEL DER BUNDESGESUNDHEITSAGENTUR

Ein kostenfreies Angebot Frühe Hilfen sind ein kostenfreies Angebot für alle Schwangeren und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in belastenden Lebenssituationen. Das reicht von persönlicher Beratung über Begleitung bei Behördenwegen bis hin zu Anleitung und Unterstützung bei Pflege, Versorgung und Erziehung des Kindes.

Frühe Hilfen in allen Bundesländern In allen Bundesländern stehen Frühe-Hilfen-Netzwerke zur Verfügung. Weitere Infos sowie ein Netzwerk in Ihrer Nähe finden Sie auf der Frühe Hilfen Website.

Mehr Informationen: www.fruehehilfen.at Entgeltliche Einschaltung

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SOMMER, SONNE, URLAUBSFLIRT Harmonisches Turteln statt Dauerstreit im gemeinsamen Urlaub. Lang währendes Liebesglück mit dem Urlaubsflirt statt Drama und „nix, nothing, nada, niente“ nach dem Urlaub. Wenn Sie wollen, dass Ihr Urlaub keine Katastrophe wird, sollten Sie weiterlesen. Text: Maria Russ

und rein in die Partnerschaftskrise) oder ohne den Partner (durch überhöhten Alkoholkonsum, der die letzten Hemmungen nimmt, ergibt sich ein Seitensprung oft wie von selbst) – die Voraussetzungen für einen Urlaubsflirt sind perfekt. Susa Haberfellner hat ein paar Tipps für Sie parat, damit Ihr Ur-

laub zum Jahreshighlight und nicht zur Katastrophe wird. Warum ist die Flirtbereitschaft gerade im Urlaub so groß? Alltag bedeutet Routine, tägliche Rituale, die einerseits das Leben erleichtern können, andererseits vielen

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rlaub bedeutet Entspannung, gute Laune, dem Alltagsstress entfliehen. Ob als Single (Sonne im Gesicht, Wind im Haar, Füße im Sand, da fällt Verlieben besonders leicht), mit dem Partner auf Urlaub (ab in den Urlaub

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UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, Dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klin. Sexologin Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0664/3951194

Menschen das Gefühl geben, dass die eigene Lebendigkeit auf der Strecke bleibt. Egal ob man Single oder in einer Partnerschaft ist: Urlaubszeit verheißt Tapetenwechsel und Zeit für sich, die Glückshormone sprudeln. Im Urlaub ist die Stimmung entspannter und ausgelassener, man lässt sich leichter auf Neues ein, spürt sich und seinen Körper deutlicher. So bekommt auch die Lust ohne Druck wieder Aufmerksamkeit. Zusätzlich bedeutet Sonnenlicht eine vermehrte Ausschüttung von Serotonin im Körper, was die Lust auf Sexualität fördert. Hat der Urlaubsflirt eine Chance, eine ernsthafte Beziehung zu werden oder bleibt er letztendlich doch immer eine Liebe auf Zeit? Urlaubsflirt ist meist das, was das Wort meint: ein Kontakt, der zeitlich auf den Urlaub beschränkt ist. Natürlich gibt es auch Bindungen, die im Urlaub beginnen und darüber hinaus Bestand haben, doch einfach ist das wahrlich nicht. Das Leben läuft nach dem Urlaub wieder in den alltäglichen Bahnen, da müssen sich die Urlaubsgefühle erst mal bewähren. Die Realität sieht so aus, dass sich, zurück im Alltag, der Zauber des Urlaubs sehr oft nur

mehr erahnen lässt und man von den Erinnerungen lebt. Wenn man sich verliebt, kann man den Flirt ja genießen, ohne gleichzeitig über eine zukünftige Partnerschaft zu fantasieren. Erwartet man sich nicht gleich die große Liebe, sondern sieht, was es ist, nämlich eine Unverbindlichkeit mit Ablaufdatum, dann kann man das genießen, was gerade ist. Und wenn am Ende des Urlaubs bei beiden der Wunsch nach mehr da ist, kann man versuchen, den Kontakt aufrechtzuhalten und den Flirt in seinem alltäglichen Umfeld kennenzulernen – eine „Realitätsprüfung“ sozusagen. Urlaubsseitensprung trotz fester Beziehung. Beichten oder lieber schweigen? Das Offenlegen eines Seitensprungs scheint auf den ersten Blick besser, ehrlicher, aufrichtiger zu sein. Aber Offenheit kann mehr Schaden anrichten, als Nutzen bringen. Unter dem Deckmantel der „Ehrlichkeit“ können sich auch Motive verbergen, die nicht nur im Dienst der partnerschaftlichen Aufrichtigkeit stehen: Der untreue Partner kann seine Affäre auch mitteilen, um sich zu rächen oder sein schlechtes Gewissen zu entlasten. Deshalb sollten vor einer „Beichte“ die eigenen Motive aufrichtig betrachtet werden. Wenn die Beziehung grundsätzlich gut läuft, die Partner einen respektvollen Umgang miteinander haben und es eine nicht beziehungsgefährdende Sache war, dann rate ich dazu, lieber nicht zu beichten. So eine Nachricht ist immer eine Kränkung für den anderen und eine Art Verantwortungsabgabe. Verantwortung heißt, auf die Gefühle des anderen Rücksicht zu nehmen und die Situation so für sich selber zu klären, dass es für die Beziehung passend ist. Was, wenn man im Eifer des Gefechts und/oder aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums auf die Verhütung vergessen hat? Für einen sexuellen Urlaubsflirt sind Kondome ein Muss – auch Frauen,

die ansonsten mit der Pille oder Spirale verhüten, sollten immer eines dabei haben. Mein Tipp speziell im Sommerurlaub: Kondome niemals in die Sonne legen. Falls es zu einer Panne kommt (Kondom gerissen, Pille vergessen …), gibt es die „Pille danach“ auch im Ausland in Apotheken oder Krankenhäusern. Die meisten Ärzte verstehen Englisch und händigen sie mit der Bitte um „postcoital contraception“ oder „morning-after pill“ aus. Grundsätzlich bedeutet Urlaub Relaxen, Runterkommen vom Alltag, Entspannung pur. Urlaub mit dem Partner sieht jedoch oft anders aus: Statt der Erholung droht die Krise. Welche Tipps geben Sie Paaren mit auf den Urlaubsweg? Die Urlaubszeit wird tatsächlich sehr häufig zur Bewährungsprobe für Paare. Oft höre ich in der Beratung, dass jeder unter Stress leidet – wegen der Arbeit, der Kinder und der Organisation des Alltags und weil viel zu wenig Zeit für sich selber und die Beziehung bleibt. Der Sex bekommt erst dann Raum, wenn alle Alltagsdinge erledigt sind, nämlich so gut wie nie. Auf den Urlaub setzt man dann große Hoffnung. Doch dort fühlt man sich oft noch mehr bedrängt – man ist ja plötzlich 24 Stunden zusammen – und muss sich zusätzlich auf die Urlaubssituation einstellen. Ein zu weiches Bett kann da das Fass schon mal zum Überlaufen bringen … Grundsätzlich ist es hilfreich, den Urlaub schon im Vorhinein gut zu planen. Man sollte dem Partner gegenüber klarstellen, was er vom Urlaub überhaupt erwartet und wie er diesen gestalten will. Aber nicht nur Gefühle, auch körperliche Bedürfnisse stehen im Urlaub häufig im Mittelpunkt. Schrauben Sie Ihre Erwartungshaltung runter. Wenn Sie unterm Jahr Ihrem Sexleben generell mehr Bedeutung und Zeit geben, ist die Erwartungshaltung im Urlaub nicht so groß und man wird auch nicht enttäuscht.

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Diagnose Brustkrebs Bin ich danach noch schön?

Brustkrebs – der Alptraum jeder Frau. Neben der nötigen Akuttherapie, um die heimtückische Krankheit wieder aus dem Körper zu vertreiben, kreisen die Gedanken der Betroffenen natürlich auch um das Danach. Brustkrebsbehandlung dar. Etwa drei Viertel aller betroffenen Frauen können ‚brusterhaltend‘ operiert werden. Dies bedeutet aber nicht, dass keine Narben oder Formveränderungen der Brust auftreten, welche teilweise für die Patientinnen sehr belastend sein können. In den meisten Fällen ist nach ‚brusterhaltender‘ Operation auch eine Bestrahlung notwendig, die ebenfalls zu einer weiteren Veränderung der Brustform führen kann. Um möglichst gute Voraussetzungen für die Brustrekonstruktion nach der Akutbehandlung zu schaffen, ist ein intensiver Dialog aller Beteiligten ganz wichtig!“ Brustrekonstruktion bereits bei Behandlungsbeginn planen. Die Plastische und Wiederherstellende Chirurgie ist daher im Rahmen des Brustgesundheitszentrums regelmäßig in den Tumorboards vertreten, um schon in der Planungsphase der Behandlung die nötige Vorabmaßnahme für die plastische Brustrekonstruktion zu vereinbaren. „Es gilt ja nicht nur, den Tumor zu entfernen, sondern auch ein bestmögliches kosmetisches Ergebnis nach abgeschlossener Behandlung zu erreichen. Dabei sind viele Faktoren zu beachten: Ist nach der Entfernung des Tumors eine Bestrahlung notwendig, sollte die Form der Brust schon bei der Tumorentfernung so geformt werden, dass keine Nachoperation mehr erforderlich ist. Nach Bestrahlungen ist es ausgesprochen kompliziert bis unmöglich, eine zu große Brust anschließend zu verkleinern. Das Gewebe verändert sich. Daher sollte unbedingt die notwendige oder gewünschte Verkleinerung in einer einzigen Operation erfolgen. All das kann bei den Besprechungen im Tumorboard abgestimmt werden“, so Klaudia Knerl. Muss ein größerer Anteil der Brust entfernt werden, hat die plastische Chirurgie verschiedenste Techniken zur Verfügung, um eine „normale“ Brustform zu erreichen,

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st doch die Brust sensibler Teil im Ich jeder Frau, sind Selbstwert und Schönheitsgefühl für viele untrennbar damit verbunden. Therapiebedingte Operationen sind eine besonders harte Prüfung fürs Selbstbewusstsein. Ein schwieriger Weg, auf dem es aber auch hochkompetente Hilfe gibt. „Wir empfehlen allen Patientinnen, sich nach der Diagnose Brustkrebs in einem zertifizierten Brustgesundheitszentrum behandeln zu lassen. Dort sind alle Spezialisten aus Medizin und Pflege für alle Phasen der Behandlung in einem Team vereint und stimmen Akutund Nachbehandlung optimal aufeinander ab“, raten die Brust-Spezialistinnen OÄ Dr. Klaudia Knerl, OÄ Dr. Veronika Patzer-Kohlmayr und OÄ Dr. Andrea Oßberger von der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz. „Die operative Entfernung des Tumors stellt nach wie vor den wichtigsten Teil der 100

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BRUST IM FOKUS

BRUST-EXPERTINNEN: OÄ Dr. Andrea Oßberger, OÄ Dr. Klaudia Knerl und OÄ Dr. Veronika Patzer-Kohlmayr empfehlen eine integrierte Behandlungsplanung im Brustgesundheitszentrum.

wenngleich Narben naturgemäß nicht ganz zu vermeiden sind. Man spricht in solchen Fällen von onkoplastischer Chirurgie, mit der ansprechende Rekonstruktionen der betroffenen Bereiche möglich sind. Start für Wiederaufbau abhängig von Therapie. Manchmal ist ein Erhalt der erkrankten Brust nicht möglich. „In diesen Fällen wird ein Wiederaufbau mit Implantaten oder auch mit Eigengewebe vorgenommen. Das kann sofort mit der Entfernung der Brust erfolgen, in manchen Fällen ist es aber auch besser, den Wiederaufbau erst nach abgeschlossener Behandlung zu starten. Vor allem, wenn mit Implantaten gearbeitet wird und eine Bestrahlung notwendig ist. Hier muss man mit einem relativ hohen Anteil an „Kapselfibrose“ (einer starken Verhärtung der Brust) rechnen, die unsere plastisch-chirurgischen Maßnahmen sehr erschweren würden, wäre bereits ein Implantat in der Brust vorhanden“, appelliert Veronika PatzerKohlmayr an frühzeitige Planung. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Technik werden individuell analysiert. Auch das ist Aufgabe der Tumorboards, die in Absprache aller behandelnden Ärzte bzw. Fachrichtungen die bestmögliche Behandlung aus einer Vielzahl von Möglichkeiten gemeinsam mit der Patientin auswählen.

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Familiär vorbelastet: Angelina Jolie als Vorbild? „Ich bin vorbelastet – meine Mutter und meine Großmutter hatten Brustkrebs. Soll ich mich für die radikale Methode entscheiden und mir wie Angelina Jolie die Brüste amputieren lassen, um nicht selbst auch zu erkranken?“ Immer häufiger wird den Brustspezialistinnen diese Frage gestellt. Ebenso ist die Sorge, nach Befall einer Seite auch an der anderen Seite zu erkranken, oft groß. Genetische Beratungen sind wichtig, um eine Entscheidung zu treffen. „Liegt eine genetische Belastung vor, so ist wissenschaftlich bewiesen, dass eine vorbeugende Entfernung der Brust das Risiko einer tatsächlichen Erkrankung um 95 Prozent verringern kann. Wichtig zu wissen ist, dass dies aber nicht 100 Prozent sind“, erklärt Andrea Oßberger. Sie warnt aber auch vor Panikreaktionen: „Es ist verständlich, dass manche Frauen auch ohne genetische Belastung aus Angst oder Vorsicht eine vorbeugende Totalentfernung ihrer Brüste in Betracht ziehen. Hier muss aber eindeutig gesagt werden, dass man sich damit nach heutigem Stand der Wissenschaft keinen statistischen Vorteil verschafft. Jede Frau, die sich mit diesem Gedanken trägt, sollte sehr genau die Für und Wider abwägen, welche so ein schwerwiegender Eingriff an gesunden Körperteilen physisch wie psychisch nach sich zieht.“

Im Brustgesundheitszentrum (BGZ) am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz ermöglicht ein Team aller Fachrichtungen und Professionen an Brustkrebs erkrankten Frauen eine integrierte hochkompetente Behandlung. Enge Kooperation besteht auch mit dem Brustgesundheitszentrum der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis. Die Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie ist permanent im gesamten Planungs- und Behandlungsprozess im BGZ integriert und stellt ein bestmögliches ästhetisches Ergebnis sicher.

KONTAKT Brustgesundheitszentrum Linz: Tel.: 0732/7677 - 6100 E-Mail: brustgesundheitszentrum. linz@bhs.at www.bhslinz.at/medizinisches-angebot/brust-gesundheitszentrum/ Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Linz Tel.: 0732/7677 – 7516 E-Mail: plastische.chirurgie.linz@bhs.at www.bhslinz.at/medizinisches-angebot/plastische-aesthetische-und-rekonstruktive-chirurgie/ Brustgesundheitszentrum Ried: Tel.: 07752/602 - 2520 E-Mail: ried.brustgesundheitszentrum@bhs.at www.bhsried.at/unsere-leistungen/ brust-gesundheits-zentrum-ried

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Energie tanken im Urlaub Sommer, Sonne, Urlaubszeit! Im Idealfall nützt man seinen Urlaub, um zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Wem es nicht gelingt, in den Ruhemodus zu schalten, dem helfen die oberösterreichischen Energetiker.

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ie Urlaubszeit kann man sinnvoll nutzen, um wieder in die eigene Mitte zu finden“, sagt Energetikerin Carmen Hons. Viele Menschen sind auch im Urlaub gestresst, erledigen Dinge, für die sie unterm Jahr keine Zeit finden, oder hetzen von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Dabei ist im stressigen Alltag ohnehin immer viel zu tun. „Das Um und Auf in der Urlaubszeit ist, Zeit für sich einzuplanen“, ist Hons überzeugt. „Man sollte sich täglich mindestens eine Stunde Zeit nur für sich allein nehmen. Das kann Relaxen auf der Liege im Garten ebenso sein wie den Klängen einer Meditations-CD zu lauschen oder ein Spaziergang in der Natur.“ Wenn es nicht gelingt, richtig zu entspannen und in einen Ruhemodus zu gelangen, helfen die zertifizierten Energetiker. Mit unterschiedlichsten

Methoden wird hier nach den Blockaden im Energiesystem gesucht und diese energetisch aufgelöst. „Mit energetischen Methoden können sich auch Themen und Probleme, die einen belasten, auf wunderbare Weise lösen“, erklärt Hons. „Das alles führt zu mehr Wohlbefinden. Und Wohlbefinden bedeutet, dass Körper, Geist und Seele in Einklang sind.“ Innere und äußere Hitze. Der Sommer wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dem Element Feuer zugeordnet. Dazu gehören vier Energiebahnen: Herz, Dünndarm, Kreislauf und Dreifach-Erwärmer, der für die Temperaturregelung im Körper zuständig ist. „Stress und Druck, in unserer heutigen Leistungsgesellschaft beinahe permanent präsent, erzeugen eine innere Hitze, die sich durch Unruhe, Nervosität und hohen Puls zeigen kann“, weiß Claudia Holl, Energetike-

rin und TCM-Ernährungsberaterin. „Wenn es im Sommer heiß ist, wird diese innere Hitze durch die äußere Hitze verstärkt.“ Ihr Tipp: Einem Krug Wasser den Saft einer halben Zitrone hinzufügen und nach Geschmack mit Kräutern verfeinern. Vor dem Trinken ein bis zwei Stunden durchziehen lassen, damit sich die aromatischen Öle der Kräuter im Wasser lösen und Körper, Herz und Kreislauf von innen heraus kühlen können. „Geistig empfehle ich meinen Kunden, sich bewusst auf ihr eigenes Tempo einzustimmen und sich auf Dinge zu konzentrieren, die ihnen wirklich Freude bereiten“, erklärt Holl. „Dann kann sich emotionaler Stress lösen und das wiederum öffnet unsere Herzen und lässt die Lebensenergie voll in Schwung kommen.“ Lebensenergie durch Singen. Sommer bedeutet: Raus aus dem Alltag,

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rein ins Vergnügen! Sonne, Licht und warme Temperaturen wirken positiv auf unsere Lebensgeister. Diese Zeit lässt sich auch gut nutzen, um zusätzliche Lebensenergie zu tanken – und zwar mit Hilfe von Singen. „Es ist genial, mit welcher Leichtigkeit und zugleich unglaublicher Kraft das Singen heilsamer Lieder uns wieder in Schwung bringt“, erklärt Energetikerin und Musikpädagogin Eva Kaml. „Bei dieser Art des Mantra-Singens wiederholen sich die Strophen aus einfachen Texten und versetzen den Singenden und dessen Umfeld in Schwingung. Die positive Kraft der stärkenden Worte prägt sich dabei tief ins Zellgedächtnis ein. Das führt nachhaltig zu mehr Zuversicht und Lebensbejahung.“ Musik wirkt im feinstofflichen Energiekörper eines Menschen: Ton und Vibration lösen tiefe Entspannung aus, wirken harmonisierend auf das Gemüt und regen die Selbstheilungskräfte an. Wer einfach genießen und sich entspannen möchte, sollte eine Klangreise erleben. Diese versetzt in einen phänomenalen Zustand der Schwebe, woraus man Inspiration und Kreativität schöpfen kann. Sanft und effektiv. „Den Körper sich selbst heilen lassen“ – das ist der Leitspruch von Humanenergetiker Heinz Fallend. Hektik, Stress und verschiedene Umwelteinflüsse verursachen oft ein Ungleichgewicht des Energiehaushaltes und wirken negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden. „Durch die sanfte, aber sehr effektive Bowen-Technik werden die Selbstregulation, Regeneration und körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert“, erklärt Fallend. „Sie verbessert die Lebensqualität, verhilft zu mehr Beweglichkeit und innerer Ausgeglichenheit.“ So funktioniert’s: Sanfte, rollende Bewegungen über einen Muskel oder

Sehnenansatz sprechen das autonome Nervensystem an, senden über das Fasziensystem Impulse in den Körper und bewirken eine Tiefenentspannung. In diesem Zustand kann er sich am besten regenerieren und wieder in Balance kommen. Besonders Sportler können dadurch ihr Leistungsniveau halten und steigern. Nach erhöhten Anstrengungen wie Wettkämpfen ermöglicht die Bowen-Technik dem Körper, sich schneller zu erholen. „Sie eignet sich auch hervorragend zur Unterstützung einer schul- bzw. alternativmedizinischen Behandlung“, so Fallend. Selbstheilungskräfte aktivieren. Für Marianne Laher gilt in der Urlaubszeit: Gib dem Leben nicht mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben! „Gerade der Sommer bietet sich an, die Sonne im Körper zu speichern, um Kraft für die kältere und dunklere Zeit im Jahr zu sammeln“, betont die Energetikerin. Ihre Klienten unterstützt sie mit Hilfe von BodyTalk, einem wirkungsvollen Konzept für die Gesundheitsprävention und auch für die Behandlung von Beschwerden. „Ich befrage den Körper mit einer Muskelprüfung und erhalte über das Muskel-Biofeedback Antworten“, erklärt Laher. „Ich arbeite mich zu den Problemen vor und gebe Impulse, die dem Körper helfen, sich selbst zu heilen.“ Dabei wird auch dorthin geschaut, wo es möglicherweise weh tut. Die Expertin versteht, dass sich viele Klienten lieber für das bekannte Unglück als für das unbekannte Glück entscheiden: „Weil es Veränderungen bedeuten würde – und die scheuen wir. Ich leite meine Klienten an, wie sie auch mit verdrängten und ungelebten Gefühlen in Kontakt kommen können. Durch bejahendes Fühlen und Annehmen dieser Gefühle lösen sich viele Blockaden auf und lassen sich in positive Energie umwandeln!“

UNSERE EXPERTEN: Claudia Holl Kinesiologin, TCMErnährungsberaterin Laimbauerweg 25 4225 Luftenberg Tel.: 0676/7758605 E-Mail: claudia.holl@ kch.at Carmen Hons Human- und Tierenergetik Grünau 36 4312 Ried/Riedmark Tel.: 0650/6277944 E-Mail: carmen.hons@ gmail.com

Heinz Fallend Bowen-Technik Achleitenweg 8 4209 Innertreffling Tel.: 0676/9080823 E-Mail: heinz.fallend@ gmail.com

Eva Kaml Humanenergetikerin, Musikpädagogin Kastanienweg 8 4523 Neuzeug Tel.: 0664/5402550 E-Mail: office@ dein-klang.at

Marianne Laher BodyTalk Marktplatz 34 4270 Haslach Tel.: 0664/1555268 E-Mail: marianne@ laher.at

Fachgruppe OÖ der persönlichen Dienstleister Berufsgruppe OÖ EnergetikerInnen Hessenplatz 3, 4020 Linz Tel. 05/90909-4173, Fax 05/90909-4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik-ooe.at

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Fastenhaus Maria Seesal

begeistert mit individuellem Fastenurlaub

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or zwei Jahren haben Ulrike Ginzler und Petra Gassner den ehemaligen Waldgasthof mit viel persönlichem Einsatz und Liebe in ein Haus der Ruhe und Entspannung umgewandelt. Die liebevolle, familiäre Atmosphäre des Hauses und das wunderschöne Ambiente sorgen für einen erholsamen

Fastenurlaub. Dabei können die Gäste aus verschiedenen Schwerpunkten wählen, wie z.B.: Fünf-Elemente-Fasten, Kraft schöpfen, Entdecke die Natur oder Lebensbalance/Yoga. Es wird bewusst kein „Nullfasten“ angeboten, sondern Breikost serviert (Obst- und Gemüsepürees, Gemüsesuppen, hochwertige pflanzliche Eiweiße aus Azukibohnen, Erbsen oder Soja etc.). Auch

Reisfasten wird angeboten, eine sanfte Art des Fastens für Gäste, die während dieser Zeit auf Kohlenhydrate nicht verzichten möchten. Die zehntägige Fastenkur wird durch ein umfangreiches Aktiv-Angebot ergänzt: Wanderungen in der wunderschönen Natur, Gymnastik, Meditationen und Vorträge machen jede Fastenkur zu einem individuellen Ur-

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Das Fastenhaus Maria Seesal bei Ybbsitz liegt in absoluter Ruhelage im wunderschönen Tal der Schwarzois, eingebettet in die idyllische Landschaft des Mostviertels.

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„TU DEINEM KÖRPER ETWAS GUTES, DAMIT DIE SEELE LUST HAT, DARIN ZU WOHNEN!“ Teresa von Ávila

laub für Körper und Geist. Ein kompetentes Team verwöhnt die Fastengäste mit entspannenden Massagen und Kosmetik. Entspannung finden die Gäste auch in der komplett neu errichteten Wellness-Oase mit Finnischer Sauna, Kräutersauna, Gymnastikraum und Ruhebereich. Nicht zuletzt ist es die liebevolle und individuelle Rundum-Betreuung von Petra und Ulrike, die für viele Gäste das Fasten zu einem einmaligen Erlebnis macht. Kein Wunder also, dass die Gäste gerne wieder kommen. Erweckt doch das Fasten in uns ein neues Gefühl der Freiheit und Leichtigkeit, genauso wie das Symbol des Fastenhauses, die „Pusteblume“, die als Schmiedekunstwerk die Gäste vorm Fastenhaus begrüßt. KONTAKT

Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal GmbH Schwarzois 43, 3341 Ybbsitz, Tel.: 07443/88311 E-Mail: office@fasten-haus.at Web: www.fasten-haus.at

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Der kleine Unterschied zählt: Wenn dann gar nichts mehr zwickt. DR. MED. MANFRED ZAUNER

GEMEINSAM SIND WIR MENSCHEN FÜR MENSCHEN!

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MEHR AUF MFM.AT Bankinstitut Raiffeisen IBAN AT28 3200 0000 0022 2000

www.care.at IBAN AT77 6000 0000 0123 6000

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steopathie: die sanfte Alternative! Die osteopathische Behandlung ist eine manuelle Therapieform. Im Rahmen der osteopathischen Behandlung wird der Körper als Funktionseinheit betrachtet und zur Selbstregulierung angeregt (Förderung der Selbstheilungskräfte). Wir wissen, dass alle Körperfunktionen von der Ver- und Entsorgung durch das Gefäß- und Nervensystem abhängen. Bei Störung dieses Gleichgewichts bilden sich z. B. Blockaden, Schmerzen, Schonhaltung als Kompensationsgeschehen aus. Durch die Behandlung (diese findet mit den Händen statt) und durch die Therapeutin/den Therapeuten und das Einfühlungsvermögen wird individuell an schmerzhaften Stellen oder blockierten Gelenken mit zarten Grifftechniken gearbeitet. Das Betätigungsfeld in der Osteopathie ist sehr weit gestreut und ermöglicht Behandlungen bei verschiedenen Beschwerdebildern wie Kopfweh, Migräne, muskulärer Verspannung (Hartspann, Myogelosen), Schonhaltung, Skoliose, lokalen und ausstrahlenden Wirbelsäulenbeschwerden, Hüftschmerz, Knieschmerz, postoperativen Beschwerden (Ruheschmerz, Bewegungsschmerz, Schwäche, verkürzter Muskulatur). Osteopathisch arbeitende Therapeut(inn)en können mit den Händen die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken feststellen und so die gestörten Funktionen erkennen. Während eines Aufenthalts im la pura können unsere Ärzte/Ärztinnen und Therapeut(inn)en auf die Beschwerden individuell eingehen. Die Befunderhebung und Therapie erfolgen in der Regel palpatorisch und orientieren sich ebenfalls an den anatomisch existenten oder von der Osteopathie postulierten Körperfunktionen und -strukturen. Die osteopathische Behandlung hilft, Verspannung und Schmerzen zu reduzieren, einen eingeschränkten Bewegungsumfang wesentlich zu verbessern, die Stabilität wiederherzustellen und die somit gewonnene Bewegungsfreiheit wieder zu genießen. Eine osteopathische Behandlung kann mit vielen anderen Therapien unterstützt bzw. kombiniert werden (z. B. der Unterwasserextension) und ist hier bei uns in der Gesundheitsund Wohlfühloase eine perfekte Möglichkeit, den Körper noch besser in Schwung zu bringen. Der perfekte Ort für eine gesunde Auszeit für Frauen: www.lapura.at

Menschen für Menschen dankt für die Schaltung dieses Gratisinserats sowie PARTLHEWSON und der Werbeakademie für die Gestaltung.

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Das Auge im FOKUS Wenn ein Leben ohne Brille wieder möglich wird!

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as vor einigen Jahren noch als Zukunftsmusik galt, ist heute bereits Realität geworden – eine Augenoperation, die eine Fehlsichtigkeit dauerhaft beseitigen kann. Wer kennt es nicht: Es ist Sommer, man schwitzt, die optischen Augengläser beschlagen oder das Gestell verrutscht bei sportlichen Betätigungen. Aber auch im Winter, wenn man vom Kalten ins Warme kommt, ist zunächst die Sicht für Brillenträger eine Weile getrübt. Zudem werden Brillen oft auch einfach als störend empfunden und können durch eine individuell empfundene Abhängigkeit zur Belastung werden. Das Tragen von Kontaktlinsen hat sich bei vielen Betroffenen zur Alternative entwickelt. Doch was wäre, wenn man sich weder mit einer Brille noch mit Kontaktlinsen auseinandersetzen müsste? Genau das ist jetzt möglich, denn heutzutage können die verschiedensten Formen von Fehlsichtigkeit (Weit-, Kurzsichtigkeit, Alterssichtigkeit etc.) meist dauerhaft vom Augenchirurgen mit Laserbehandlungen oder Linsenimplantaten beseitigt werden. „Welche Methode letztendlich zur Anwendung

beim Patienten kommen kann, muss vorab mit dem Augenarzt in einem persönlichen, kostenlosen Beratungsgespräch abgeklärt werden“, sagt Dr. Paul Jirak, Augenchirurg in der Klinik Diakonissen Linz. Augenlaser. Die Laserbehandlung ist eine sehr bekannte und bewährte Korrektur der Fehlsichtigkeit. Eine Behandlung mit Laser hängt jedoch von der Höhe der Dioptrien und dem Lebensalter ab. Das bedeutet, dass sich die Behandlung durch einen Augenlaser bei einer zu dünnen Hornhaut oder sehr hohen Dioptrien nicht eignet und auch bei Alterssichtigkeit meist keine vollständige Korrektur möglich ist. Linsenimplantate. Alternativ zum Augenlaser gibt es aber zwei chirurgische Linsenverfahren. Hierbei wird der Sehfehler entweder durch „Einsetzen einer neuen Linse“ oder durch „Austausch der eigenen Linse“ korrigiert. „Bei ersterem Verfahren führe ich zwischen Linse und Regenbogenhaut eine korrigierende Linse ein und dem Patienten bleibt seine eigene Linse erhalten. Bei der zweiten Variante wird die eigene Linse durch ein Im-

plantat aus biegbarem Acrylat ersetzt“, erklärt Dr. Jirak weiter. Mit Hilfe sogenannter multifokaler Linsen ist es hier auch möglich, eine nahezu vollständige Brillenunabhängigkeit auch bei Alterssichtigkeit zu erreichen. Die Linsenimplantation erfolgt ambulant in der Klinik Diakonissen. Sie ist eine schmerzfreie Behandlung und wird während einer Betäubung durch Augentropfen durchgeführt. Bereits innerhalb von 24 Stunden nach erfolgtem Eingriff erholt sich das Auge, und man kann noch am selben Tag seinen Alltagsaktivitäten nachgehen. Die optimale Sehschärfe stellt sich dann nach einigen Wochen ein. KONTAKT

Weißenwolffstraße 15, 4020 Linz Tel. 0732/76 75-0 E-Mail: kdl@diakonissen.at www.linz.diakonissen.at

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Gesellschaft

Martin Schaffenrath, Gerald Bachinger, Monika Aichberger, LH Josef Pühringer, Ulrike Mursch-Edlmayr, Hanns Kratzer, Marcel Mesnil

SOMMERGESPRÄCHE Monika Aichberger, Karl Lehner, Georg Rathwallner, Ulrike Mursch-Edlmayr Ein herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer!

Bereits zum neunten Mal fanden sich Mitte Juni Gäste aus dem österreichischen Gesundheitssystem, allen voran der Apothekerschaft, sowie wichtige Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Medien ein.

Monika Aichberger, Brigitte Povysil, Marcel Mesnil, Ulrike Mursch-Edlmayr

W

ieder war das Lentos Kunstmuseum in Linz Schauplatz der traditionellen Sommergespräche der Oberösterreichischen Apothekerkammer. Unter dem Titel „Apotheke: Auslaufmodell oder Zukunftschance“ folgte man gemeinsam den Ausführungen prominenter Impulsgeber, darunter Dr. Gerald Bachinger, Sprecher der österreichischen Patientenanwälte, PD Dr. Marcel Mesil, Generalsekretär der schweizerischen Apothekerkammer pharmaSuisse, und Mag. Martin Schaffenrath, Vorsitzender-Stv. im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Gemäß dem Motto des Abends „Bleiben wir wachsam. Entwickeln wir uns weiter“ durfte dabei reichlich Kaffee nicht fehlen. Kaffee gilt seit Jahrhunderten als „Milch“ und Muntermacher der Denker. „Denn die rasanten Veränderungen unserer Zeit stellen die Apothekerschaft laufend vor neue Herausforderungen“, legte die Präsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich, Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, dar. ©APA-Fotoservice/Hartl

Monika Aichberger und Kornelia Seiwald mit einer Tasse Kaffe von Hrovat‘s röstet

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Hanns Kratzer, Jürgen Rehak, Ulrike MurschEdlmayr, Maximilian Kunz, Birgit Bernhard, Philipp Wid

Thomas Veitschegger, Monika Aichberger, Jürgen Rehak, Ulrike Mursch-Edlmayr

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Gesellschaft

Ulrike Weiss, Stefan Meusburger, Ulrike Mursch-Edlmayr

Ulrike Mursch-Edlmayr, Monika Aichberger, Christiane Körner und Gatte

Podiumsdiskussion zum Thema „Apotheke: Auslaufmodell oder Zukunftschance“

LH Josef Pühringer mit Ulrike Mursch-Edlmayr und Marcel Mensil

Marcel Mesnil

Valentin Ladenbauer-Preisträgerinnen Gudrun Stindl und Elisabeth Gerstendorfer

Forum Pharmazie Oberösterreich

Sepp Trippl und Heidi Kasper

Team der OÖ Apothekerkammer

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© Anke Schmidt © Anke Schmidt

Fulminantes Feuerwerk

Hochzeitstorte aus dem Hause Lubinger

Benjamin Hartl, Ines, Gabriele und Michael Schweitzer, Markus & Mike Schweitzer, Alexander und Monika Schweitzer, MSc

© Anke Schmidt

Glücklich: Mike und Markus

Es ist, was es ist: LIEBE

ES IST,

WAS ES IST ... Mike und Markus sagten Anfang Juni im Burnerhof in Ansfelden JA zueinander.

N

icht nur die große Distanz zwischen Österreich und Deutschland, auch Vorurteile der Gesellschaft und weitere Stolperfallen waren für Mike Gehrmann (41) und Markus Schweitzer (47) nicht stärker als ihre Liebe zueinander. Genau diese Liebe besiegelten die beiden nun Anfang Juni mit 130 Gästen im Burnerhof. „Wir haben uns im Oktober 2014 am Bahnsteig 6 des Linzer Bahnhofs kennengelernt und wussten sofort: Das ist mein Mann!“, so Markus und Mike. Das Hochzeitsmenü kam vom Nobelrestaurant Verdi in Linz. Und das Paar verwöhnte die Gäste mit sieben verschiedenen Torten, darunter auch die Weltmeistertorte von Konditormeister Hannes Lubinger. Für beste Unterhaltung sorgte das Travestie-Entertainment „Covergirls“ aus Wien. Mit einem grandiosen Feuerwerk wurde das Fest abgerundet. Eine Hochzeitsfeier, wie sie im Buche steht, egal ob Mann und Frau oder zwischen zwei Männern, denn es ist, was es ist – LIEBE.

Stephan Gasser, Gerald Wlcek, Mag. Horst und Karin Königslehner, Markus & Mike Schweitzer, Tina Fuhrmann, Manfred Escher, Gerald Böhnlein, Renate Heilrath E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mathias Lauringer

Tatjana mit Marvin und Oliver Bauer, Juliane Schmidt, Timo Matthiesen, Lothar Seidel mit Levia Bauer, Andreas und Solveig Bach, Markus & Mike Schweitzer, Annelie Gehrmann, Gabriele Schmidt, Evelyn Seidel, Michaela Knüpfer, Rene Heine, Paula Schmidt, Daniel Dolk

Die „Covergirls“ aus Wien sorgten für beste Unterhaltung.

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Die illustre Hochzeitsgesellschaft

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Männer

„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, dass er nicht danach handelt.“ Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller

Nicole Madlmayr, Redakteurin

Männer und Sonnenschutz

© Tom Ford

Exklusive Brillen von Tom Ford Der amerikanische Designer Tom Ford hat unter dem Titel „Private Collection“ eine exklusive Edition von Sonnenbrillen und optischen Augengläsern herausgebracht. Die elf verschiedenen Modelle sind eine Hommage an elf Jahre seines außergewöhnlichen Brillendesigns. „Diese Brillenmodelle trage ich persönlich und einige davon habe ich ursprünglich nur für mich selbst designt“, sagt Ford. „Es ist also tatsächlich meine eigene private Kollektion. Der Großteil meiner Lieblingsmodelle aus der Kollektion wurde aus hochwertigen Materialien hergestellt, die äußerst selten in industriell hergestellten Brillen vorkommen.“ So wurde echtes Büffelhorn ebenso verwendet wie japanisches Titan. Alle Sonnenbrillen haben übrigens fototrope Gläser, die sich automatisch – je nach Lichtverhältnissen – verdunkeln oder erhellen.

Der IWC Aquatimer Chronograph ist ein besonderer Zeitmesser: Im 44-Millimeter-Edelstahlgehäuse tickt ein robustes Chronographenwerk. Es ermöglicht Stopp- und Additionszeitmessungen bis zu zwölf Stunden und ist bei Tauchgängen ein zuverlässiger Begleiter. Der neu entwickelte Drehring-Mechanismus mit SafeDive-System gegen unbeabsichtigtes Verstellen der Tauchzeit erhöht den praktischen Nutzen. Dank dezenter Farbgebung passt diese IWC zum Sport ebenso gut wie zur Business-Kleidung. (€ 6.850 bei Uhrmachermeister Hübner, www.zeit.at).

© Werk

SPORTLICHER ZEITMESSER!

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ch habe eine Tochter, zwei Bonuskinder und im Sommer noch ein viertes Kind – meinen liebsten Mann. Denn wenn es um Sonnenschutz geht, verhält er sich wie ein eben solches. Würde ich ihn nicht ständig dran erinnern, sich einzucremen, er würde wohl einen DauerSonnenbrand haben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass an dieser Stelle jetzt viele Frauen wissend nicken, weil es ihnen ganz ähnlich wie mir geht. Darum möchte ich hier festhalten, liebe Männer, dass wir euch mit unserer ständigen Eincremerei und dem gleichzeitigen Kundtun, wie wichtig das ist, nicht auf die Nerven gehen wollen. Im Gegenteil: IHR seid uns wichtig! Und genau darum sind wir auch lästig. Unsere Haut merkt sich nämlich alles und besonders gut erinnert sie sich an Sonnenbrände. Für zu viele davon revanchiert sie sich irgendwann mit Hautkrebs. Und das wollen wir keinesfalls riskieren, wenn es sich mit so einfachen Mitteln verhindern lässt!

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Männer

Martin Hainberger ist der neue Direktor des Casino Linz. Im Interview erzählt der 49-Jährige, warum er gern Lotto spielt und was den Reiz eines Besuches im Casino ausmacht. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Casinos Austria, privat

„Ich durfte alles ausprobieren“ 112

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Männer

„ICH MÜSSTE INS AUSLAND FAHREN, UM SPIELEN ZU KÖNNEN.“

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m Linzer Casino herrscht gähnende Leere. Kein Wunder, es ist früher Vormittag und wir sind mit dem neuen Direktor Martin Hainberger zum Interview verabredet. Der 48-Jährige gehört beinahe schon zum Inventar des Casinos am Schillerpark – und das im positivsten Sinne. Schließlich arbeitet er seit 28 Jahren hier, hat klein mit einem auf drei Monate befristeten Administrationsjob begonnen und nun die Führung des Unternehmens übernommen. Sie arbeiten seit 1988 im Casino Linz. Heute, 28 Jahre später, sind Sie der Direktor des Hauses. Hätten Sie sich das damals gedacht? Nein, damals auf keinen Fall, weil ursprünglich mein Bruder als Croupier hier arbeiten wollte. Er wurde in Evidenz gehalten und zwei Jahre später angerufen, ob er noch Interesse hätte, in der Administration zu arbeiten. Für ihn hat es nicht mehr gepasst, dafür umso besser für mich, da ich mitten im Studium und der Job erst mal auf drei Monate befristet war. Das ist dann sukzessive immer wieder verlängert worden und mittlerweile sind 28 Jahre daraus geworden (lacht). In der heutigen Zeit ist es eher ungewöhnlich, so lange bei ein und demselben Unternehmen zu arbeiten. Welche Vorteile sehen Sie darin? Ich habe immer Vorteile darin gesehen, weil es für mich ein Zeichen der Loyalität zur Firma ist. Bei Casinos Austria ist es überhaupt eher üblich, viele Jahre dabei zu sein. In den vergangenen Jahren habe ich allerdings

bemerkt, dass man immer auch ein bisschen eigenartig angesehen wird, wenn man so viele Jahre in ein und demselben Unternehmen arbeitet. Ich glaube, die heutige Jugend ist eher versucht, verschiedene Bereiche und auch verschiedene Unternehmen zu testen. Das habe ich intern bei uns gemacht. Ich habe bei der Administration im Eingangsbereich begonnen, bin weiter zur Jeton-Kassa aufgestiegen, und vor 17 Jahren hat sich die Möglichkeit ergeben, den Veranstaltungsbereich aufzubauen. Das ist heute der Marketing- und Sales-Bereich, das war ein wichtiger Schritt für mich. Was war das Spannende daran, diesen Bereich aufzubauen? Mich hat besonders fasziniert, dass ich meine ganze Kreativität einbringen konnte. Unser langjähriger Direktor Josef Kneifl hat erst kürzlich zu mir gesagt, ihn wundere, dass mir in den 17 Jahren nie die Kreativität ausgegangen ist. Das ist ein schönes Kompliment für mich. Ich durfte immer alles ausprobieren. Bis auf Schlamm-Catchen war alles dabei (lacht). Mein besonderes Steckenpferd wurden im Lauf der Zeit dann die vielen Charity-Veranstaltungen. Kreativ sein zu können und dabei noch Gutes zu tun, das ist schon eine klasse Sache! Jetzt ist der nächste Schritt getan: Sie sind seit 1. Juli der neue Direktor des Casinos. Ist Ihnen diese Entscheidung leicht gefallen? Für mich ist es eine Riesenauszeichnung, dass mich der Vorstand von Casinos Austria als Nachfolger

von Direktor Kneifl vorgeschlagen hat. Es wäre beinahe fahrlässig, das nicht anzunehmen (lächelt). Mein Bereich wird damit wieder größer, die Entscheidungen werden spannender und umfangreicher. Und es ist das erste Mal in Österreich, dass jemand aus dem Marketing einen Casinobetrieb übernimmt. Das ist eine interessante und für mich besonders gute Entscheidung. Wo können Sie sich vorstellen, neue Wege zu gehen? Das kann ich jetzt noch nicht konkret sagen, wobei viel mit dem neuen Eigentümer des Hauses zu tun hat, der ja eine Neugestaltung des Gebäudes plant (Anm. d. Red.: PlusCity-Boss Ernst Kirchmayr). Das wird auf jeden Fall spannend, weil ein gröberer Umbau des gesamten Komplexes geplant ist. Hier unsere Ideen und Visionen einzubringen, ist im Moment das Wichtigste und auch Zukunftsträchtigste. Das ist eine Riesen-Chance! Was das Casino betrifft, konnte ich schon bisher sehr viel mitgestalten. Den Weg, den wir eingeschlagen haben, die breite Masse anzusprechen, möchte ich auf jeden Fall beibehalten. Täuscht es oder hat das Casino über die Jahre hinweg nichts an Reiz und Faszination verloren? Was macht einen Abend im Casino immer noch so besonders? Casino an sich ist schon eine Faszination. Nicht umsonst kommt in jedem zweiten James Bond-Film ein Casino vor. Dazu kommt, dass man volljährig sein muss und einen Aus-

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Männer

FAMILIENGLÜCK. Martin Hainberger mit seiner Frau Veronika und Tochter Franziska

weis braucht, um hinein zu dürfen. Man übertritt damit sozusagen eine Art Schwelle. Und es geht um Geld. Sobald man das eigene Geld einsetzt, man gewinnt oder verliert, geht es immer um Adrenalin. Für viele Besucher ist auch das Beobachten anderer Spieler ein besonderer Reiz. Als Mitarbeiter haben Sie Spielverbot in allen österreichischen Casinos. Wären Sie grundsätzlich jemand, der gern spielt? Ich spiele gern Lotto, also ja. In Österreich darf ich allerdings in keinem Casino spielen. Um spielen zu können, müsste ich ins Ausland fahren. Das ist mir zu aufwändig und dafür habe ich auch viel zu wenig Zeit. Wenn, dann spiele ich am liebsten Roulette. Sie sind verheiratet und sehr engagierter Vater einer fünfjährigen Tochter. Wird Ihnen mit der neuen Position

noch genug Zeit für Familie und auch Hobbys bleiben? So genau kann ich das jetzt nicht sagen, weil ich es ja noch nicht weiß. Momentan ist aber extrem viel los. Wobei ich versuche, jeden Tag eine Stunde Sport zu machen: laufen oder auf dem Hometrainer. Meistens in der Früh, weil ich ein Frühaufsteher bin. Wenn ich es am Morgen nicht geschafft habe, kann es auch sein, dass ich am späteren Abend noch eine Einheit Sport mache. Dabei komme ich gut runter und der Kopf wird wieder frei. Das ist mir wichtig. Privat könnte es nicht besser sein. Unsere Tochter ist ein absoluter Sonnenschein und ich vermisse sie immer sehr, wenn ich beruflich unterwegs bin. Wenn alles – Familie, Job – so perfekt ist: Wird das irgendwann selbstverständlich oder sind Sie immer noch dankbar dafür?

Dankbar und demütig – diese beiden Worte beschreiben es wohl am besten. Und ich hoffe sehr, dass es noch lange so wundervoll bleibt. Ich habe gehört, dass Sie auch ein leidenschaftlicher Maler sind ... Ich habe früher sehr gern gemalt und voriges Jahr wieder damit begonnen. Im Nachhinein gesehen glaube ich, dass es ein Zeichen dafür war, wieder etwas zu verändern. Meine Kreativität musste da schon wieder woanders raus. Davor hatte ich nämlich lange nicht das Bedürfnis zu malen. Was malen Sie am liebsten? Großflächige Öl- und Acrylbilder. Ich habe versucht, Bilder, die mir gefallen und die ich mir nicht leisten konnte, einfach nachzumalen. Darum hängen heute viele gefälschte Van Goghs bei uns zu Hause (lacht).

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Neuer

Skoda Schauraum Am 4. Juni feierte das Autohaus Lang in Grieskirchen ein großes Eröffnungsfest.

Family-Business: Alois, Elke, David und Julia Lemberger, Christl und Günther Lang, Barbara und Günther Lang

Alois Lemberger, Bürgermeisterin Maria Pachner, Lilly Brauneis, WKO-Obmann und Stadtrat Laurenz Pöttinger

M

it vielen Freunden und Kunden eröffnete das Autohaus Lang am 4. Juni in Grieskirchen seinen neuen Skoda-Schauraum. In nur sechs Monaten Bauzeit wurde der elegante Schauraum, der direkt an den VW-Betrieb angrenzt, von Peneder Business Bau gestaltet. Weiters wurden auch ein neuer Gebrauchtwagenplatz und ein neues Gebäude für eine Waschanlage errichtet. Das Autohaus Lang mit Standorten in Haag am Hausruck, Ried im Innkreis und Grieskirchen wurde vor 90 Jahren in Haag am Hausruck gegründet. © Andreas Maringer (eventfoto.at)

Raphael Schlager-Weidinger (Skoda), Alois Lemberger (GF Autohaus Lang Grieskirchen), Franziska Laubenbacher (Skoda), Skoda Österreich-Chef Max Egger, Günther Lang (GF Autohaus Lang Ried)

SPORT & STYLE

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Gesellschaft

Erfreut über den Besuch der Porsche-Ladies war auch Peter Affenzeller.

Die Teilnehmerinnen am Porsche Ladies Day mit Porscheclub-Präsident Peter Zellinger

ZWEITER PORSCHE

LADIES DAY

Die Ladies gaben wieder Gas, als der Porsche Club Oberösterreich zum zweiten „Porsche Ladies Day“ im Mühlviertel aufrief.

Alexander Aigner, Verena Gartlehner, Karin und Leo Siegel

Manfred Stock, Manuela Krammer

D Theresa Zellinger, Brigitte Aschauer

en ganzen Tag über spielte das Wetter beim zweiten „Porsche Ladies Day“ mit. Mit einem Stopp in der Whisky-Brennerei von Peter Affenzeller in Alberndorf, einem Mittagessen in der Waldschenke am Sternstein, einer Besichtigung der Naturfabrik Ahorn und einem letzten Etappenziel im Café/Gasthaus Haltestell‘ in Walding war das Tagesprogramm höchst interessant. Herzlichen Dank an AVEG Linz-Geschäftsführer Rainer Pflügler, der die Damen (und Herren) aufs Mittagessen in der Waldschenke am Sternstein eingeladen hat. Doch was macht das Porschefahren eigentlich aus? „Es ist was anderes: die Leistung, der Sound und das OffenFahren beim Cabrio“, so Porsche Club-Mitglied Karin Siegel. „Schon in der Volksschule habe ich gesagt, so ein Auto werde ich einmal fahren. Als ich meinen ersten Porsche bekommen habe, waren alle erleichtert. Porsche fahren ist immer noch die Erfüllung meines Traumes“, so Brigitte „Turbo-Gitti“ Aschauer. Weitere Infos unter www.porscheclub-ooe.at

Isabella Laimer, Theresa Zellinger

Martha Kaufmann, Gabriele Zellinger

mer, Ö)

Tobias und Elisabeth Humer, Isabella Laimer, Peter Zellinger (Präsident Porscheclub OÖ)

Hermann und Gertraud Unterholzer Auch Dietlinde Wegerer (OBERÖSTERREICHERIN) durfte hinter dem Lenkrad des 911er-Cabrios von Thomas Karl Platz nehmen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Wolfram Heidenberger

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Männer

© Fotos: Oberösterreicherin, Werk

Die Katze mit dem heißen Blechkleid

Date n & Fakt en

Jaguar XF 20d R-Sport, 180 PS/132 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,3 l/100 km, Testverbrauch: 6,0 l/100 km; Testmodell: 60.868 Euro. Den Jaguar gibt es als Diesel mit 163 oder 180 PS, wahlweise mit Schaltgetriebe oder Automatik (ab 42.200 Euro), und als Beziner mit 240 oder 340 PS (ab 55.400 Euro).

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ch bin in freudiger Erwartung! Nicht so, wie Sie jetzt vielleicht denken! Meine freudvolle Anspannung hat vielmehr damit zu tun, dass ich in wenigen Minuten zum ersten Mal hinter dem Steuer eines Jaguar XF sitzen werde, den ich in den nächsten zehn Tagen testen darf. Der erste Eindruck bestätigt meine Erwartungen: Der Wagen wirkt elegant und schneidig gleichermaßen, reduziert und dennoch sehr edel – oder vielleicht gerade deshalb? Er ist einfach präsent. Besonders Männer sprechen auf die geschmeidige Premium-Limousine an (um dann im ersten Moment zu stutzen, wenn sie die zarte Fahrerin hinter dem Lenkrad sehen, aber das nur am Rande). Und weil weniger eben mehr ist, darf man sich im Cockpit ebenfalls über unaufgeregten Luxus ohne viel Chichi freuen. Der Unterschied liegt im Detail: Startet man den Motor per Knopfdruck, schraubt sich der Automatik-Drehreg-

Jaguar zu fahren ist etwas Besonderes. Es gibt bewundernde Blicke von allen Seiten, das Neidpotenzial ist groß – allerdings auch das eigene Suchtpotenzial, denn das britische Kätzchen kann weitaus mehr, als sanft zu schnurren. Text: Nicole Madlmayr ler elegant aus der Mittelkonsole und die Lüftungsdüsen klappen langsam hoch. In Sachen Stil lassen sich die Briten nichts vormachen! Unser Testwagen ist übrigens die R-Sport-Version und deshalb mit Sportfahrwerk und einem 180 PS starken Dieselmotor ausgestattet. Das hört sich im ersten Moment jetzt vielleicht nicht übertrieben spektakulär an, in der Praxis ist das allerdings eine feine Kombination aus kraftvollem Antritt und entspanntem Reisen. Überhaupt fährt sich der Jaguar XF sehr gut. Die Achtgang-Automatik schaltet schnell und sauber. Das Assistenzsystem „All Surface Progress Control“ gibt der Fahrerin mehr Sicherheit bei rutschiger Fahrbahn, was diese besonders bei winterlichen Fahrverhältnissen sehr schätzt. Dank Leichtbau ist das neue Modell um 190 Kilo leichter als sein Vorgänger, was sich auch im Verbrauch bemerkbar macht. Die vom Hersteller angegebenen 4,3 Liter auf 100 Kilometer gehen sich im Alltag nicht aus. Doch auch 6,0 Liter

Verbrauch sind für eine Limousine dieser Größe durchaus respektabel. Fazit nach unserer Testzeit: Der Jaguar XF ist eine wirklich feine Alternative zu den bekannten Business-Limousinen aus deutschen Landen.

DER FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Ein Köpfeverdreher vom Feinsten – volle Punktezahl! Familienfreundlichkeit: Komfortable Ledersitze, ausreichend Platz für alle und das silberne „Kätzchen“ am Heck begeistern Groß und Klein. Shoppingtauglichkeit: Der unerwartet große Kofferraum sorgt für Glücksgefühle – auch nach dem Shoppen! Das gefällt uns zum Jaguar XF: Shopper von Joop (299,90 Euro bei Salamander).

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Wirtschaft „Viele LIMAKianerinnen sind in Top-Positionen der Wirtschaft auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene zu finden.“

© WB/Engelsberger

Mag. Gerhard Leitner, LIMAK-Geschäftsführer

© Limak

Gastronom Robert Seeber JKU-Rektor Mag. Dr. Meinhard Lukas, LIMAK-Präsident Dr. Franz Gasselsberger, LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner

Rekordjahr für die LIMAK Um den Herausforderungen unserer schnelllebigen Zeit gerecht werden zu können, investieren Unternehmen verstärkt in die Weiterbildung ihrer Führungskräfte. Das spürt auch die LIMAK Austrian Business School, die 2015 das erfolgreichste Jahr in ihrem mehr als 25-jährigen Bestehen hatte. Von 2011 bis 2015 hat sich die Teilnehmerzahl auf 1.013 Auszubildende fast verdreifacht und auch die Frauen sind auf Vormarsch. Während der Frauenanteil vor fünf Jahren in den LIMAK-Programmen unter zehn Prozent lag, waren es 2015 bereits 25 Prozent. Ehrgeiziges Ziel für die Zukunft: die Präsenz österreichweit und international noch weiter ausbauen.

BUCHTIPP Wie wir einen sturen Bock zähmen und eine beleidigte Leberwurst für uns gewinnen können, weiß Wirtschaftspsychologin Evelyn Summhammer. In ihrem Buch „Nörgler, Besserwisser, Querulanten“ erklärt sie, dass konstruktive Gesprächsführung wie Muskeltraining ist: Je häufiger und fokussierter wir trainieren, desto besser erreichen wir unser Ziel. Erschienen im Goldegg Verlag, ISBN 978-3-903090-07-1; € 19,95

Wechsel im Bundesrat

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m 14. Juli übergibt der ehemalige Bundesrats-Präsident Gottfried Kneifel sein Mandat an den Linzer Gastronomen Robert Seeber. Kneifel ist seit März 2000 Mitglied des Bundesrates und war in dieser Zeit dreimal Präsident des Bundesrates. Robert Seeber führt mit seiner Gattin Elfriede erfolgreich drei Linzer Gastronomiebetriebe mit knapp 100 Mitarbeitern, darunter den Promenadenhof beim Linzer Landestheater. Schon bisher hat sich Seeber als WKOÖ-Spartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie als Vorsitzender des Landes-Tourismusrates engagiert für die heimischen Betriebe eingesetzt. In seinen Funktionen gilt Seeber als guter Netzwerker und Brückenbauer. Sein Credo: „Die Wirtschaft braucht gute Rahmenbedingungen für mehr unternehmerischen Freiraum.“

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Wirtschaft

Plötzlich Elisabeth Feichtinger, Severin Mair und Andreas Rabl haben eines gemeinsam – alle drei üben seit Herbst 2015 das Amt des Bürgermeisters bzw. der Bürgermeisterin aus und alle drei sorgten mit ihrer Wahl für eine Sensation in ihrer Heimatgemeinde.

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Text: Ulli Wright, Nicole Madlmayr Fotos: Marius Krämer

hren Job als Lehrerin hat Elisabeth Feichtinger gekündigt, denn nach der Bürgermeisterwahl im Oktober zog die erst 28-jährige Blondine als Ortschefin ins Gemeindeamt Altmünster ein. Nicht ihr junges Alter, vor allem auch die Tatsache, dass mit ihr erstmals in der zweiten Republik eine „Rote“ das Sagen in der schwarzen Salzkammergut-Gemeinde hat, sorgte für eine kleine Sensation. Alle Augen waren nach der Bürgermeisterwahl auch auf Eferding gerichtet. Dort stellt die ÖVP mit dem erst 23-jährigen Jus-Studenten Severin Mair den jüngsten Bürgermeister Österreichs. Dass sie eine Veränderung wollen, haben auch die Bürger von Wels gezeigt. Nach knapp 70 Jahren ist in der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs die Rote Bastion gefallen und mit Andreas Rabl ist erstmals ein FPÖ-Politiker an der Spitze der Stadt. Im Interview ziehen die drei Neo-Bürgermeister eine erste Bilanz ihrer bisherigen Arbeit und geben einen Ausblick auf künftige Projekte.

ELISABETH FEICHTINGER (SPÖ), ALTMÜNSTER Mit Ihnen steht erstmals eine „Rote“ an der Spitze der Gemeinde. Was war Ihr Erfolgsrezept? Ich glaube, es gibt kein Erfolgsrezept. Ich bin einfach auf die Leute zugegangen und habe in zwei Monaten 4.706 Haushalte persönlich besucht. Dabei konnte ich viel über die Menschen in Altmünster, über ihre Sorgen und Hoffnungen, erfahren. Sie haben wahrscheinlich gespürt, dass da jemand ist, der sich nicht hinter flotten Sprüchen und Polit-Phrasen versteckt. Das war im Endeffekt vermutlich ausschlaggebend für mich. Wie ist Ihnen der Start ins neue Amt gelungen? Sehr gut! Es gibt irrsinnig viel zu tun, aber es macht Spaß. Und ich habe von Anfang an großen Zuspruch von den Menschen in Altmünster bekommen, das trägt einen. Einziger Wermutstropfen war der unerwartete Tod meines zweiten Vizebürgermeisters 120

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Dr. Peter Reisenberger. Welche Vorhaben konnten Sie bereits umsetzen bzw. gibt es in Sachen „Umfahrung Altmünster“ schon eine Lösung? Es ist wichtig Zeichen zu setzen, daher haben wir vor Kurzem bereits unser zweites Elektroauto für die Gemeinde angekauft und zwei weitere Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden installiert. Als Unterstützung für berufstätige Eltern gibt es heuer zum ersten Mal einen Sommerkindergarten. Es freut mich auch, dass ich einige langersehnte Straßenbeleuchtungsprojekte umsetzen konnte. Das Thema B145 wird uns noch länger beschäftigen. Ich möchte eine Lösung für alle Bürgerinnen und Bürger von Altmünster erreichen – und das braucht Zeit. Welche Projekte in der Gemeinde haben für Sie Priorität? Das sind Projekte, die eine unmittelbare Auswirkung auf das Leben der Menschen in Altmünster haben. Die Leute sollen spüren, dass sich etwas zum Positiven verändert – egal, ob es um leistbares Wohnen für Jung und Alt oder um die Kinderbetreuung geht. Wie läuft die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien? Ich arbeite nicht mit Parteien zusammen, sondern mit Menschen. Und da geht es mit den einen besser, mit den anderen nicht ganz so gut. Meine Devise lautet: „Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück“, und daran halte ich mich. Die meisten sind gegenüber meiner Art, die Dinge anzupacken, sehr aufgeschlossen. Glauben Sie, dass Bundeskanzler Christian Kern die krisengebeutelte SPÖ wieder an die Spitze führen kann? Ich denke, ja. Christian Kern vermittelt eine Aufbruchsstimmung und steht für eine neue Art der Politik. Ich bin zuversichtlich, dass seine Gestaltungskraft viele Menschen in der SPÖ anspricht. Sie haben bis kurz vor Ihrer Wahl zur Bürgermeisterin als Lehrerein gearbeitet. Was erwarten Sie sich von Sonja Hammerschmid, der neuen Bundesministerin für Bildung? Dass sie unsere Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Denn sie sind es, die bei einem Stillstand in der Bildungspolitik auf der Strecke bleiben. Ich bin überzeugt, dass Sonja Hammerschmid das schaffen wird. Sie vermittelt Fachwissen und Zielstrebigkeit.

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Wirtschaft

Sie haben ein Programm für die ersten 100 Tage als Bürgermeister aufgestellt. Wie ist Ihnen die Umsetzung gelungen? Sehr gut. Als Erstes haben wir den geforderten Kassasturz umgesetzt und sind zum Ergebnis gekommen, dass die Stadt ein laufendes Defizit von sieben Millionen Euro hat. In der Folge haben wir einen Restrukturierungsprozess eingeleitet. Wir haben einen Positionierungsprozess gestartet und präsentieren die Ergebnisse Ende Juni beim Sommerempfang des Bürgermeisters. Weiters haben wird den Stadtrechnungshof eingerichtet, den es vorher in dieser Form nicht gegeben hat, und vor allem haben wir einstimmig ein Zweijahresbudget beschlossen, mit dem wir in den nächsten zwei Jahren arbeiten werden und wo wir diesen Sparkurs bereits eingeschlagen haben. Welche Projekte haben für Sie Priorität? Die ersten großen Projekte sind die Errichtung eines neuen Parkhauses in der Neustadt und die Attraktivierung des Traunufers. Weiters ist es mir ein Anliegen, Sprachgruppen in den Kindergärten einzuführen, um Sprachdefizite zu reduzieren. Und natürlich wollen wir Wels als Top-Wirtschaftsstandort positionieren. Außerdem soll sich in Sachen Brauchtum und Feste wieder mehr tun. Ich denke da an das Maibaumaufstellen und ein großes Volksfest. Derzeit konzipieren wir auch ein großes Musikfestival. Im Wahlkampf haben Sie Wels als „abgesandelt“ bezeichnet. Wie wird Wels wieder zur beliebten Einkaufsstadt mit hoher Lebensqualität? Wir machen gerade Riesenschritte zu einer Wiederentdeckung der Innenstadt. In den letzten sechs Monaten haben sicher 25 Geschäfte in der Innenstadt neu eröffnet. Man findet komplett neue, sehr individuelle Geschäftsformen und Fachgeschäfte für ein gehobenes Publikum. Wir sind glücklich, dass sich auch im gastronomischen Bereich sehr viel getan hat. Das Sorgenkind Welios wurde vor Kurzem von einer Fernsehsendung als „Disneyland des Ökostroms“ bezeich-

© Stadt Wels

ANDREAS RABL (FPÖ), WELS

„DAMIT SICH ETWAS BEWEGT, BRAUCHEN DIE DINGE SEHR VIEL NACHDRUCK.“ net. Ist hier noch eine Kehrtwendung zu schaffen? Die Konzeptionierung des Welios ist nicht so aufgegangen, wie man sich das erwartet hat. Man muss sich überlegen, welche Alternativen zur Verfügung stehen. Diesbezüglich arbeiten wir sehr eng mit der Fachhochschule zusammen, um das Welios als Gebäude für die FH zu nützen und Jugendlichen zwischen 14 und 18 die Technik näherzubringen – mit eigenen FH-Labors und Open-Labs, die dort jeder verwenden kann. Das könnte sich als Zukunftsweg herausstellen und es würde vor allem den Abgang, den das Welios hat, reduzieren. Sind Sie, seitdem Sie Bürgermeister sind, schon einmal an Ihre Grenzen gestoßen?

Man lernt, dass die Dinge sehr viel Nachdruck brauchen, damit sich etwas bewegt, und dass nicht immer alles so schnell geht, wie man sich das vorstellt. Ich bin ein eher ungeduldiger Mensch und es gilt, ein Mindestmaß an Geduld zu erlernen. Je größer die Organisation, desto langsamer mahlen die Mühlen, aber es bewegt sich was. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job als Bürgermeister? Es ist unfassbar, wie viel man positiv verändern kann und welche Gestaltungskraft diese Position hat, wenn man sieht, dass Anweisungen unmittelbar zu einem Ergebnis führen. Vor Kurzem haben wir in Wels eine Demenzstation eröffnet und die Menschen sind dankbar, dass es diese Einrichtung gibt. Soziale Verantwortung für Bürger zu übernehmen, denen es nicht so gut geht, ist etwas Schönes. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Da ich fast jeden Abend unterwegs bin, verbringe ich meine Freizeit am liebsten zu Hause. Ich lese sehr viel und spiele mit meinem Sohn Tennis und Fußball. Auch Freunde bedeuten mir sehr viel.

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© Privat

Wirtschaft

SEVERIN MAIR (ÖVP), EFERDING Sie sind seit vergangenem Herbst Bürgermeister von Eferding. Wie ist es Ihnen in den ersten Monaten im neuen Amt ergangen? Es war eine sehr intensive Zeit, weil ich viele Termine hatte und der Aufgabenbereich sehr vielfältig ist. Es gibt viel kennenzulernen, da habe ich auch noch einiges vor mir. Es ist immer etwas los, aber es macht mir wirklich Spaß. Geht sich Ihr Studium der Rechtswissenschaften da nebenbei noch aus? Im Moment ist das sehr schwierig, weil ich nur schwer dafür Zeit finde und ich auch nicht den Kopf frei fürs Lernen habe. Das wird hoffentlich besser, wenn die ersten großen Projekte abgeschlossen sind. Aber natürlich hat das Bürgermeisteramt Vorrang. Was ist im Moment Ihr dringlichstes Anliegen für Eferding? Oberste Priorität haben im Moment die Kinderbetreuungseinrichtungen. Unsere Krabbelstube ist seit sechs Jahren in einem Container-Provisorium untergebracht und auch der Kindergarten findet zum Teil in einem Container statt. Darum arbeiten wir intensiv an der baulichen Umsetzung einer fixen Lösung. Wir haben alles eingereicht und warten jetzt auf die letzten Zusagen vom Land Oberös-

terreich. Im Idealfall können wir demnächst bereits einen Architekten beauftragen und im Herbst oder Frühjahr mit dem Neubau beginnen. Sie sind mit 23 Jahren Österreichs jüngster Bürgermeister. Was machen Sie anders als ältere Kollegen? Ich bin offener für Digitalisierung. Das ist ein großes Manko in der Verwaltung, die noch stark auf Hard Copy aufgebaut ist. Für mich ist das eine enorme Umstellung, weil wir auf der Uni und auch in der Schule sehr digital gearbeitet haben.

„ICH HABE MICH MIT AUSSENMINISTER SEBASTIAN KURZ AUSGETAUSCHT.“ Vieles ist jetzt dadurch schwieriger zu organisieren. Aber es ist ein Prozess, das alles umzusetzen. Hatten Sie seit Ihrem Amtsantritt je das Gefühl, Nachteile wegen Ihres

Alters zu haben? Oder profitieren Sie davon, dass auch unser Außenminister Sebastian Kurz so jung ist? Ich denke schon, dass ich davon profitiere. Obwohl das bei mir als Bürgermeister anders ist. Ich wurde direkt von der Bevölkerung gewählt, die Eferdinger haben so entschieden. Darum merke ich auch kaum Widerstand wegen meines Alters. Ich habe mich auch einmal mit Sebastian Kurz ausgetauscht, aber die Probleme, die er hatte, lassen sich nicht eins zu eins auf meine Situation umlegen. Ihr Vater ist Vorsitzender der Grünen in Eferding. Sie selbst sind bei der ÖVP. Sie respektieren einander, auch wenn Sie manchmal unterschiedlicher Meinung sind. Kommt Ihnen diese Erfahrung jetzt im politischen Alltag zugute? Natürlich, das ist gelebte Demokratie. Jeder darf seine eigene Meinung haben, es ist ein offener Diskurs. Bei meiner politischen Tätigkeit habe ich allerdings festgestellt, dass sich manche schwer tun, mit politisch anders Gesinnten zusammenzuarbeiten. Ich habe früh gelernt, bei gewissen Themen mit verschiedenen Ansichten umzugehen.

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Wirtschaft

SPARPIONIERGEIST DER

LEBT

45 Millionen Euro hat die SPAR-Gruppe in den Ausbau ihres Zentrallagers in Wels gesteckt, das am 18. Juni eröffnet wurde. 1.600 SPAR-Filialen können dadurch noch schneller beliefert werden. Ein Interview mit Jakob Leitner, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk. Text: Ulli Wright Fotos: Mathias Lauringer

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ch treffe Jakob Leitner im neuen Zentrallager in Wels. Begeistert zeigt mir der sympathische Chef von SPAR Oberösterreich bei einem Rundgang die hochmoderne Halle, wo sich Lebensmittellogistik in modernster Form abspielt. Insgesamt 14.000 verschiedene Artikel werden dort gelagert und zu SPAR-Märkten in ganz Österreich wie auch im Ausland ausgeliefert. 200 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Kleine leichte Produkte werden nach wie vor händisch sortiert, bei den schweren sperrigen Produkten funktioniert das Sortieren vollautomatisch. Herr Leitner, wie lange arbeiten Sie schon für SPAR? Ich habe vor 37 Jahren nach dem Abschluss der Handelsakademie in der SPAR-Zentrale in Wörgl in Tirol zu arbeiten begonnen. Mit 23 Jahren wurde ich Bereichsleiter für die Bereichsniederlassung in dieser Zweigstelle. 1991 wechselte ich in die SPAR Hauptzentrale nach Salzburg und war dort für die zentrale Lagerlogistik verantwortlich. Im Jahr 2000 hat mich unser Vorstand gefragt, ob ich Geschäftsführer von Oberösterreich werden möchte. Was ist das Besondere am neuen Zentrallager in Wels?

Der Ausbau war notwendig, weil wir an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen waren. In den letzten Jahren haben wir sechs Tage die Woche in einem Dreischicht-Betrieb gearbeitet. Besonders einzigartig ist die vollautomatische Kommissionierung auf Rollbehältern. Jene Artikel, die die Mitarbeiter aufgrund von Gewicht und Volumen nur schwer handhaben können, wurden ausgelagert. Diese Produkte werden nun vollautomatisch kommissioniert, dadurch werden die Kapazitäten erhöht. Vor 20 Jahren konnte man sich nicht vorstellen, dass das technisch möglich wäre. Vom Zentrallager in Wels werden alle Betriebe in Österreich mit 14.000 Produkten beliefert. In Summe werden fast 1.600 Standorte von Wels aus versorgt. Mit mehr als 41.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 6,10 Milliarden Euro (2015) ist SPAR der größte private österreichische Arbeitgeber. Was macht SPAR so erfolgreich? Wir sind ein eigentümergeführtes Familienunternehmen und unsere Eigentümer sind leidenschaftliche Lebensmittelhändler. Außerdem werden jährlich rund 450 Millionen Euro in unsere Standorte investiert, damit wir den Kunden gegenüber modernst auftreten können. Ein weiteres Erfolgsge-

„UNSERE EIGENTÜMER SIND LEIDENSCHAFTLICHE LEBENSMITTELHÄNDLER.“

heimnis ist unser Sortiment aus Eigenmarken, das von der Preiseinstiegslage bis hin zum Premiumprodukt angeboten wird. Weiters schätzen die Kunden unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter. Wir sind eine große Familie, die beseelt das Unternehmen weiterentwickelt. Der SPAR-Pioniergeist lebt. In jeder Kleinstadt wachsen Diskonter aus dem Boden. Was muss man tun, um konkurrenzfähig zu bleiben? Die Diskonter entwickeln sich immer mehr in Richtung Supermarkt. Backboxen und Frischeabteilungen werden ausgebaut und Convenience-Artikel werden gelistet. Wir können vom

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Jakob Leitner begann seine Karriere vor 37 Jahren bei SPAR in Wörgl.

SPAR Oberösterreich-Chef Jakob Leitner im neuen Zentrallager in Wels

Preis her gut mithalten, bieten allerdings ein viel breiteres Sortiment als die Diskonter und können uns über die Regionalität positionieren. Immerhin haben wir allein in Oberösterreich fast 6.000 regionale Produkte im Sortiment. Wohin geht der Trend im Lebensmittelhandel? Die Konsumenten wollen wissen, wo die Produkte herkommen. Dieser Trend ist unübersehbar – und Regionalität ist eine große Stärke von SPAR. Auch unsere Convenience-Produkte, wie etwa das enjoy-Sortiment, stehen hoch im Kurs. Derzeit investieren wir verstärkt in Frischfisch und haben diesen in allen Märkten im Sortiment aufgenommen. Auch dem Trend von veganen Produkten entsprechen wir sehr gut. Wünschen Sie sich eine Erweiterung der Öffnungszeiten? Grundsätzlich sind die Öffnungszeiten ausreichend. Das leidige Thema

sind die Sonntagsöffnungszeiten auf Bahnhöfen. Während Supermärkte in anderen Bundesländern öffnen dürfen, sind wir in Oberösterreich auf 80 Quadratmeter Verkaufsfläche eingeschränkt. Optimal wäre auch, wenn in Tourismusgebieten an Sonntagen aufgesperrt werden dürfte. Das würde zusätzliche Arbeitsplätze und Umsatzmöglichkeiten schaffen. Gemeinsam mit der Caritas betreibt SPAR in OÖ drei Ausbildungsmärkte. Wie wichtig ist Ihnen soziales Engagement? Das ist mit sehr wichtig. Neben den beiden Caritasmärkten in Asten und in Alberndorf haben wir ein CaritasProjekt in Wels, wo in einem Markt gemeinsam mit dem AMS arbeitslose Menschen ausgebildet werden. Vor Kurzem wurde auch in Marchtrenk eine Ausbildungsstätte (Institut Hartheim) eröffnet, die es Menschen mit Beeinträchtigung ermöglicht, im EUROSPAR einer sinnvollen Beschäf-

tigung nachzugehen. Was ist Ihnen beim Einkauf wichtig? Ich werde von unseren Mitarbeitern immer bestens betreut (lacht). Am liebsten kaufe ich gesunde, regionale Lebensmittel ein. Bio hat bei mir Vorrang! Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Da ich in Mondsee lebe, gehe ich am Wochenende im Sommer wie auch in Winter in die Berge – da kann ich am besten vom Alltag abschalten. Auch bei klassischer Musik kann ich gut entspannen. Wohin geht es in der Zukunft? Die Zufriedenheit unserer Kunden steht bei uns immer an erster Stelle. Da wir als Marktführer in Oberösterreich sehr dicht aufgestellt sind, versuchen wir laufend, unsere Strukturen zu verbessern und verfolgen die Modernisierung unseres Ladennetzes konsequent. Damit die Kunden auch weiterhin gerne bei uns einkaufen.

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SERIE

E EICH R G L ERFO IMAKL NEN N I T N LVE ABSO FRAU AN DER SPITZE: Kathrin Kühtreiber-Leitner (42) fühlt sich als Bürgermeisterin, Vertriebsdirektorin, Wirtschaftsbundobfrau und Aufsichtsrätin sehr wohl.

Top-motiviert Souverän liefert Kathrin Kühtreiber-Leitner eine tolle Performance ab, sowohl auf dem wirtschaftlichen als auf dem politischen Parkett. Im Interview plaudert die sympathische Powerfrau aus Hagenberg über Weiterbildung, Hausverstand und ihre wichtigsten Berater. Text: Petra Kinzl

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Wirtschaft

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n der Gemeinde ist sie für viele „die Kathrin“ oder „die Frau Bürgermeister“. Seit sieben Jahren bekleidet Kathrin Kühtreiber-Leitner dieses verantwortungsvolle und gleichzeitig spannende Amt in der Mühlviertler Softwareparkgemeinde Hagenberg, die gut 2.500 Einwohner zählt. Hauptberuflich ist die Absolventin der Universität Salzburg seit fünf Jahren bei der Oberösterreichischen Versicherung in Linz tätig, wo sie sich erfolgreich bis zur „Frau Direktor“ hochgearbeitet hat. Doch das ist noch nicht alles: Neben ihrer beruflichen und politischen Laufbahn war Kühtreiber-Leitner viele Jahre in leitenden Positionen in der Wirtschaftskammer Oberösterreich engagiert. Dazu kommen Tätigkeiten als Bezirksvorsteherin und als Aufsichtsrätin. Sicher mitentscheidend für ihren Erfolg war ihre Bereitschaft, sich permanent fortzubilden. Die Oberösterreicherin hat die dynamische Karrierefrau zu ihrem Werdegang, ihren Spitzenpositionen und ihrem Privatleben befragt – denn natürlich dürfen Mann und Tochter nicht auf der Strecke bleiben. Sie sind Vertriebsdirektorin der Oberösterreichischen Versicherung und Bürgermeisterin von Hagenberg. Wie fühlen Sie sich in diesen Positionen? Mir geht es gut, ich bin sehr gut ausgelastet und mittlerweile überall angekommen. Können Sie uns Ihre Tätigkeiten kurz beschreiben? Als Bürgermeisterin unserer Softwareparkgemeinde ist der Alltag sehr bunt und abwechslungsreich. Mir ist eine strukturierte und sorgfältige Zukunftsplanung besonders wichtig. Es muss immer Bedacht darauf genommen werden, dass der nächsten Generation nichts verbaut wird. Als Leiterin des Außendienstes geht‘s um die Gestaltung idealer Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter, Zahlen, Produkte, Personelles bis hin zu innovativen Projekten. Wie werden Sie angesprochen? Als „Frau Direktor“ und „Frau Bürgermeister“? Da gibt es viele Varianten – wir arbeiten sehr teamorientiert, darum nennen mich die meisten beim Namen. Auch in der Gemeinde bin ich für viele

„die Kathrin“ oder „die Frau Bürgermeister.“ Wie gelingt es Ihnen, die berufliche Verantwortung als Führungskraft mit der Anforderung im Bürgermeisteramt – immer ein offenes Ohr für die Menschen zu haben – zu vereinen? Grundsätzlich habe ich einen gut strukturierten Zeitplan, arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen und treffe gerne rasch Entscheidungen. Vertrieb und Politik haben viele Parallelen, man muss die Leute von etwas überzeugen und dann gemeinsam umsetzen. Ganz wichtig sind verlässliche und kreative Köpfe in den Teams. Mit Leuten, die immer nur Probleme sehen ist für mich eine Zusammenarbeit schwierig. Zuvor waren Sie als Geschäftsführerin der „Jungen Wirtschaft“, dann von „Frau in der Wirtschaft“ Oberösterreich und als Leiterin des GründerServices engagiert. Woher kommt Ihre Motivation? Es war eine sehr spannende und lehrreiche Zeit in der Wirtschaftskammer. Der Wechsel ist mir nicht leicht gefallen. Veränderungen sind Einschnitte im Leben – schlussendlich sollte man aber Chancen nutzen. Arbeit muss Spaß machen und eine Herausforderung sein, dann ist man automatisch motiviert. In dem Jahr, als Sie Bürgermeisterin wurden, haben Sie den „Global Executive MBA“ an der LIMAK Austrian Business School absolviert. Wovon haben Sie am meisten profitiert? Der Mix war das Spannende. Der strategische Positionierungsprozess ist mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Warum haben Sie genau diese Studienrichtung gewählt? Weil es ein guter Querschnitt aus allen Managementbereichen ist. Es heißt, wer Karriere machen will, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch die so genannten „Soft Skills“ wie Teamfähigkeit oder kommunikative Kompetenz. Wie konnten Sie diese Fähigkeiten entwickeln? Ich bin überzeugt davon, dass eine gesunde Portion Hausverstand am wichtigsten ist, und die bekommt man aus dem Elternhaus. Ich hatte in weiterer Folge immer das große Glück, die richtigen beruflichen Begleiter an meiner Seite zu haben, die einen fordern

und fördern. Welche Worte beschreiben Ihren Führungsstil am besten? Kommunikativ, teamorientiert, schnell in der Entscheidung, gerecht. Neben dem Beruf „tanzen“ Sie als Bürgermeisterin „auf vielen Hochzeiten“: Spatenstiche, Sitzungen, Verhandlungen, Firmenfeiern, Begehungen, Ehrungen und Sprechstunden. Außerdem sind Sie Aufsichtsrätin der OÖ. Verkehrsholding und der Energie AG. Woher nehmen Sie die Energie für all diese Aktivitäten? Die Energie und Motivation holt man aus spannenden Projekten sowie guten Gesprächen. Als Bürgermeisterin bin ich sehr stolz auf Menschen, die sich in unterschiedlichsten Vereinen und Institutionen im Sinne der Gemeinschaft unentgeltlich engagieren. Das ist keine Selbstverständlichkeit und ein Indikator für eine gesunde Gemeinde. Was sagt Ihr Mann dazu? Mein Mann ist mein Berater. Bleibt außerhalb von Beruf und politischer Tätigkeit noch Zeit für Privates? Natürlich – diese Zeit muss unbedingt sein! Sportliche Aktivitäten sowie kurze Städtetrips zwischendurch sind ein guter Ausgleich. Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind? Archäologin. INF O

Führungskräfteentwicklung, die den Blickwinkel verändert und Karrieren neue Perspektiven eröffnet. Genau das bietet die LIMAK Austrian Business School seit mehr als 25 Jahren. Als das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich konnte die LIMAK bisher über 8.700 Führungskräfte und gut 780 MBA- und MasterAbsolvent/innen für sich begeistern.

KONTAKT: Mag. Daniela Niedermair (Programmberatung) E-Mail: beratung@limak.jku.at www.limak.at

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Gesellschaft

Das FidW-Team mit den Bezirksfunktionärinnen

DIE WIRTSCHAFT

IST WEIBLICH Ing. Judith Ringer, Margit Angerlehner, Mag. Doris Schreckeneder und Mag. Karin Reiter

Bei der Sommernacht der Regionen wurde die neue Kampagne von Frau in der Wirtschaft präsentiert.

Jane-Beryl Simmer, MBA, Erika Lottmann, Margit Angerlehner, Mag. Doris Schreckeneder, Sabine Obermayer, Mag. Waltraud Perndorfer, Ing. Judith Ringer, Mag. Karin Reiter

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egionale Verantwortung, Kaufkraft, Arbeits- und Ausbildungsplätze: Die neue Kampagne von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich, die auf der MS Regina Danubia präsentiert wurde, will den Fokus auf die Leistungen der Unternehmerinnen in den verschiedenen Regionen Oberösterreichs lenken. „Es heißt nicht ohne Grund ‚die Wirtschaft‘“, betont Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Oberösterreich verfügt über ein starkes weibliches Unternehmertum. 46,1 Prozent aller Betriebe in Oberösterreich werden von Frauen geführt: Das sind fast 34.000 Unternehmerinnen. „Uns von Frau in der Wirtschaft ist es ein wichtiges Anliegen, auf die Erfolge und Vielfalt dieser Unternehmerinnen aufmerksam zu machen“, so Margit Angerlehner.

Sabine Obermayer, Ing. Judith Ringer, Erika Lottmann, Jane-Beryl Simmer, MBA

© Mathias Lauringer

Dr. Hermann Pühringer, LAbg. KommR Gabriele Lackner-Strauss, Michael Pecherstorfer, Margit Angerlehner, Laurenz Pöttinger, Ing. Judith Ringer, Klaus Schobesberger, Mag. Karin Reiter

Erfolgreiche Unternehmerinnen aus dem Bezirk Freistadt

Mag. Doris Schreckeneder im Interview mit Jane-Beryl Simmer, MBA

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Musikalische Showeinlage von Jessie Ann de Angelo

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Oberösterreichischer

Preis für

Regionalität Zum sechsten Mal bereits verleiht die BezirksRundschau dieses Jahr den Preis für Regionalität. Im Fokus stehen dabei unsere heimischen Betriebe, Vereine und Organisationen: Sie sorgen für Wertschöpfung in der Region, sichern die Nahversorgung und schaffen Arbeitsplätze. Sie können ab sofort: - eine Initiative, einen Verein, einen Nahversorger … die/der diese Voraussetzungen in besonderem Maße erfüllt, nominieren. - sich selbst bewerben, wenn Sie Ihren Beitrag zur Regionalität vor den Vorhang holen wollen. Jetzt nominieren/bewerben:

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Eine Aktion der BezirksRundschau in Kooperation mit

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Wirtschaft

Ein familiäres

Team

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Andreas Maringer

Unternehmerin des Monats Juni ist Eva Gugler aus Haibach, Geschäftsführerin des Hotels Donauschlinge.

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Wirtschaft Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Eva Gugler, MBA, Unternehmerin des Monats Juni, Karin Aigner, FidW-Bezirksvorsitzende Eferding

N

ach mehrjähriger Tätigkeit im Familienbetrieb hat Eva Gugler im Jahr 2010 das Vier-Sterne-Hotel Donauschlinge von ihrem Vater übernommen und leitet das Unternehmen nun seit sechs Jahren höchst erfolgreich in der dritten Generation. Mit ungeheurer Kraft stellte sie sich den Herrausforderungen, die 2013 in Form des Hochwassers und ein Jahr darauf als Brand im Wellnessbereich des Hotels auftraten“, hob Margit Angerlehner den Ehrgeiz und Mut der frischgebackenen „Unternehmerin des Monats“ hervor. „Sie schaffte es, in stürmischen Zeiten nach vorne zu blicken und mit einer positiven Einstellung und viel Tatendrang den 1952 errichteten Traditionsbetrieb auch nach schwierigen Situationen wieder auf Flughöhe zu bringen. Heute leitet sie mit einem dynamischen Team, bestehend aus 47 Mitarbeitern und fünf Lehrlingen, ein Unternehmen, das sich im Laufe der Jahre aus einer einfachen Flößergaststätte zu einem Leitbetrieb mit 200 Betten und über 30.000 Nächtigungen im Jahr entwickelt hat.“

Das Team als Herzstück des Hotels An der malerischen Donauschlinge in Haibach sorgen Eva Gugler und ihr Team täglich für das Wohl ihrer Gäste. „Um am Puls der Zeit zu sein, wurden seit der Übernahme die Räumlichkeiten nach und nach erneuert sowie die Ausstattung erweitert. Meine Mitarbeiter sind wie eine große Familie, die auch in Krisenzeiten hinter dem Betrieb steht und immer an einem Strang zieht. Dank ihrer motivierten, gästeorientierten und verlässlichen Art sind sie das Herzstück des Hotels, das die Gäste begeistert und zum Wiederkommen animiert“, freut sich die Hotel Donauschlinge-Chefin über den Zusammenhalt ihres Teams. Der Betrieb zeichnet sich nicht nur durch seinen einzigartigen Standort und die tatkräftigen Mitarbeiter aus, auch die Räum-

lichkeiten lassen nicht zu wünschen übrig: Neben entspannten Nächten in den 100 Zimmern des Hotels werden den Urlaubs- und Seminargästen im Restaurant mit einzigartiger Donauterrasse ein spektakulärer Ausblick sowie zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten geboten. Kleine Räumlichkeiten wie das Römerstüberl, das Kaminzimmer und die Donauveranda sorgen für einen gemütlichen Ausklang des Tages. Action, Erlebnis und Entspannung All jene, die sich vom Alltag eine Auszeit gönnen möchten, haben im großzügigen Wellnessbereich mit Indoorpool, Finn- und Kräutersauna, Infrarotkabine, Dampfbad, Ruheinsel, Sonnenterrasse, Relaxwiese uvm. die Möglichkeit dazu. „In unseren Strandkörben finden auch Tagesgäste Erholung. Neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten bieten wir einen Rad- und E-Bike-Verleih, um die umliegende Natur auskundschaften zu können. Für Unterhaltung sorgen besondere Events und Shows, die bei uns im Haus stattfinden, wie z.B. Schlögen on fire, eine 24-Stunden-Wanderung am Donausteig, die Kellnersensation Pronto Pronto und vieles mehr“, hebt Eva Gugler hervor. Besonders wichtig wäre Gugler mehr Unterstützung für Unternehmerinnen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen. „Man muss den Frauen Mut machen, an ihre Fähigkeiten, Visionen und Träume zu glauben“, untermauert die Hotel Donauschlinge-Geschäftsführe-

rin. „Eva Gugler hat die Auszeichnung für ihre hervorragende Arbeit mehr als verdient. Mit viel Energie, Herz und Fleiß führt sie als Mutter einer zwanzigjährigen Tochter höchst erfolgreich den ursprünglich vom Großvater aufgebauten Familienbetrieb in der dritten Generation weiter“, sagt FidW-Bezirksvorsitzende Karin Aigner.

NACHGEFRAGT

Mein Erfolgsgeheimnis ist, mich von Niederlagen nicht entmutigen zu lassen und auch in schwierigen Zeiten meine Visionen nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, dass ich den Hotelbetrieb nach einer bei der Übernahme sehr schwierigen finanziellen Situation und zwei Katastrophen (in Form eines Hochwassers und Brandes) wieder auf Flughöhe gebracht habe. Zum Job-Ausgleich mache ich Ausritte mit meiner Tochter, Spaziergänge mit meinem Hund und gönne mir kleine Auszeiten. Frau in der Wirtschaft ist ein gut organisiertes Netzwerk, das hervorragende Arbeit für uns Frauen leistet.

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Das SPAR-Vorstands- und Geschäftsführer-Team: Hans K. Reisch, Gerhard Drexel, Jakob Leitner, Fritz Poppmeier, Rudolf Staudinger

INVESTITION

IN DIE ZUKUNFT Hans und Bettina Reisch

Das SPAR-Zentrallager in Wels wurde nach zwei Jahren Ausbauzeit fertiggestellt und offiziell eröffnet.

V Wilhelm Ganglberger, Renate und Thomas Schrenk (Maximarkt), Christl Ganglberger

ersorgungssicherheit, kürzere Lieferwege und eine Entlastung der Mitarbeiter: Das SPAR-Logistikzentrum in Wels ist einzigartig im österreichischen Einzelhandel. Nach zwei Jahren Ausbauzeit wurde es Mitte Juni mit einer großen Eröffnungsfeier offiziell in Betrieb genommen. Gemäß dem Motto „Aus der Region, für die Region“ trägt Spar mit Investitionen von 45 Millionen Euro und rund 200 Beschäftigten im Zentrallager wesentlich zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich bei. „Mit dieser Erweiterung werden wir auch in Zukunft für Kunden, Infrastruktur und Umwelt neue Standards in der Logistik setzen“, betonte Vorstandsdirektor Fritz Poppmeier bei der Eröffnung. © Wolfram Heidenberger, SPAR

Die SPAR-Mitarbeiterinnen Sarah Taubner, Sabine Seelmaier, Monika Studirach, Manuela Lindenbauer, Barbara Thallinger, Anita Ruderstorfer und Michaela Walli sorgten für einen herzlichen Empfang.

Gabi und Karl Feurhuber

Rudolf Staudinger, Luise Staudinger und Bernhard Thallinger

Fritz und Tiina Poppmeier, Bernhard Thallinger, Jakob Leitner

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Gesellschaft Vorstandsvorsitzender Gerhard Drexel am Wort

Vorstandsdirektor Hans K. Reisch, Vorstandsvorsitzender Gerhard Drexel, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, die designierte Landesrätin Birgit Gerstorfer, Landesrat Max Hiegelsberger, der Welser Bürgermeister Andreas Rabl, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk Jakob Leitner, Vorstandsdirektor Fritz Poppmeier und Vorstandsdirektor Rudolf Staudinger

Jakob Leitner, Susanna Pühringer, Hermann Pühringer (WKOÖ)

Sonja Bacher, Paul Bacher, Geschäftsführer SPAR-Zentrale Maria Saal Für die katholische Kirche Genereldechant Konsistorialrat Slawomir Dadas, für die evangelische Kirche Pfarrer Bernhard Petersen

Norbert Moharitsch, Leiter Internationales SPAR-Eigenmarkenmanagement, Iris Grieshofer, REGIO-Geschäftsführerin

Johannes und Ursula Eybel, Amanda Markl

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Prokurist Gerhard Weinberger, Geschäftsführer Jakob Leitner

Fritz Poppmeier

Friedrich Poppmeier, Marcus Wild (SES), Andrea Wild Martin Gleiss, Bernhard Thallinger, Helmut Prieschenk, Anna-Sophie Jetschgo Siegfried Ennsgraber, Thomas Stix, Barbara Kerschberger, Hubert Kerschberger, Wolfgang Ringseis, Erika Ringseis, Rudi Buschberger

Anna-Sophie Jetschgo, Leiterin Werbung und Information SPAR-Zentrale Marchtrenk

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WEICHEN

FÜR ZUKUNFT GESTELLT

Stadtrat Peter Lehner, Dir. Wolfgang Riedl, Herbert Brandmayr, ÖR Alexander Biringer, Dr. Gerold Aspöck, Dr. Heinrich Schaller, Direktor Günter Stadlberger

Raiffeisenbank Wels: Neue Struktur bei Generalversammlung beschlossen

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© RAIFFEISENBANK WELS

Josef Resch, Dir. Wolfgang Riedl, Mag. Andreas Hronek, Mag. Johannes Aichinger

Dr. Heinrich Kiener, Klaus Emmerstorfer

Rudolf Felbermayer, DI Horst Felbermayr, Andrea Felbermayr, Michael Thalinger

Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ

Zukunftsweisende Abstimmung der Mitinhaber

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Wels Mitte Juni präsentierte Direktor Günter Stadlberger ein sehr erfreuliches Betriebsergebnis mit einer Bilanzsumme von einer knappen Milliarde Euro und eine stattliche Eigenkapitalausstattung von 116 Millionen Euro. Anschließend wurde ein neuer Aufsichtsrat für die nächsten vier Jahre gewählt und ein hauptberuflicher Vorstand in Form der aktiven Geschäftsleiter beschlossen. Damit wurden die Weichen für die Zukunft der erfolgreichen Regionalbank gestellt. Obmann ÖR Alexander Biringer und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Gerold Aspöck sind stolz darauf, ihre 20-jährige Mitgestaltung an der Bankentwicklung mit einem innovativen, zukunftsweisenden Modell abzuschließen: „Damit ist es uns gelungen, die Genossenschaftsidee neu zu beleben und den Anforderungen der Zukunft anzupassen.“ Die beiden Spitzenfunktionäre bedankten sich für die reibungslose und erfolgreiche Teamarbeit und sind überzeugt, dass die Geschäftsleitung und der gewählte Aufsichtsrat den erfolgreichen Weg der RAIFFEISENBANK WELS verantwortungsbewusst fortsetzen werden. Als Ehrengast konnte Direktor Stadlberger den Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Heinrich Schaller, begrüßen. Dieser präsentierte den Revisionsbericht und gratulierte der Raiffeisenbank Wels zu den hervorragenden Ertragszahlen und zur zukunftsweisenden Entwicklung. Ebenfalls unter den Gästen: Stadträtin Margarete Josseck-Herdt, Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, Heinrich Kiener mit Gattin Alessandra Kiener, Franz-Josef Bachmayer (Stiegl-Brauerei), Horst Felbermayr mit Gattin Andrea, Josef Resch und Friedhelm Dold mit Gattin Aline.

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Genuss „Das Habenwollen macht uns gierig, das Genießenkönnen glücklich.“

© Sabine Lehner

Helmut Glaßl

© cityfoto.at /Peter Mayr

Christian Göttfried, Monika Dornetshuber, Silvia Schneider (LT1), Philip Rachinger

Nächste Runde für OÖ KOCHT Unter dem Claim „3 Köche, 1 Mission“ entwickelte Österreichs größter regionaler Privatsender LT1 sein Kochformat OÖ KOCHT weiter und holt mit Philip Rachinger (Mühltalhof), Christian Göttfried (Göttfried) gleich zwei Haubenköche und mit Monika Dornetshuber (Hoamat) erstmals eine Spitzenköchin an den Herd. „Wir haben mit unseren Partnern HAKA Küche, maximarkt und SPITZ das erfolgreiche Kochformat OÖ KOCHT weiterentwickelt. Unsere Mission ist es, regionale Spezialitäten zum Nachkochen auf den Tisch zu bringen, zur Sensibilität für verantwortungsvollen Umgang mit Nahrungsmitteln anzuregen sowie Bewusstsein für Produkte aus der Region von lokalen Produzenten zu schaffen!“, erklärt LT1-Programmgeschäftsführer Dietmar Maier. Unter der Moderation von Silvia Schneider seit 18. Juni jeden Samstag ab 18 Uhr – exklusiv auf LT1!

© Sabine Lehner

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 x Sonntags-Brunch für 2 Personen im Wert von je € 36, z.B. zu den Themen „Mittelmeerraum“, „Südamerika“, „Asien“, „Quer durch Europa“, „Indien“ … (Termine siehe NIN W www.genusscafeamattersee.com). Dabei E G SPIEL werden regionale und biologische Zutaten bevorzugt verwendet und es wird auf Ernährungsvorlieben von VeganerInnen und Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten Rücksicht genommen. Genießen Sie‘s am Attersee! Genuss Café, Am Anger 2, 4865 Nußdorf am Attersee. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 3. August 2016.

Genuss Café feiert ersten Geburtstag

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m Herzen der idyllischen Ortschaft Nußdorf am Attersee befindet sich das erste Café mit veganem Schwerpunkt. Gabrielle Schwarz schwingt täglich den Kochlöffel, um die Spezialitäten des Hauses zu zaubern. Bei den veganen Brunches unterstützt Schwiegersohn und Vegan-Koch Martin Jesacher mit viel Kreativität. Längst ist das liebevoll eingerichtete Café kein Geheimtipp mehr und über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ihre Gäste lieben die verschiedenen Varianten und Themen der Frühstücksbuffets. Besonderen Wert legt die Chefin auf biologische Zutaten aus der Region. Nach ihrem ersten Jahr als Unternehmerin in Österreich blickt Gabrielle Schwarz positiv in die Zukunft. Es gibt noch so viele Kreationen, die sie machen möchte, um ihre Gäste zu verwöhnen. Ein weiterer Ausbau im Bereich Partyservice ist in Planung. Gemeinsam mit Freunden, Gästen und Politik feierte sie am 25. Juni den ersten Genuss Café-Geburtstag. Charly Riegler sorgte für die Musik an diesem besonderen Abend. Im Juli und August ist das Genuss Café Montag bis Samstag von 8 Uhr bis 24 Uhr und am Sonntag von 08:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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Genuss

Lust auf

Meeresfrüchte So schmeckt der Sommer. Haubenkoch Martin Enzenberger läuft diesmal mit herrlichen Delikatessen zur Höchstform auf. Wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft!

© Shutterstock

Text: Petra Kinzl Fotos: Mathias Lauringer

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dle Jakobsmuscheln, delikater Wolfsbarsch, köstliche Garnelen, sagenhafter Thunfisch, exquisiter Hummer – es weht eine feine Meeresbrise mit fruchtig-frischer Note durch die Räume des Einrichtungsstudios in Ried im Innkreis, als „Die Einrichter“ gemeinsam mit Haubenkoch Martin Enzenberger und der OBERÖSTERREICHERIN zum zweiten Kochworkshop laden. Mit Feuer und Flamme zaubern die Teilnehmer ein brilliantes Vier-Gänge-Menü auf die Teller. Dank der professionellen Hilfestellung des geübten Kochprofis und seiner wertvollen Tipps ist gutes Gelingen garantiert. Meeresfrüchte sind in mehrfacher Hinsicht genial, sind sie doch leicht verdaulich, schmecken herrlich nach Urlaub, kommen mit wenig Würze aus und sind im Grunde einfach zuzubereiten. „Fisch, Muscheln und Garnelen werden auf den Punkt gebraten, das heißt, die Mitte muss noch glasig sein“, schüttelt Martin Enzenberger ganz nebenbei nützliches Wissen aus dem Ärmel. Die Devise lautet: Vorsicht mit der Temperatur, die Stücke nicht zu lange und nicht zu heiß braten. „Ein behutsamer Umgang mit der Ware ist das Um und Auf “, so der Koch aus Leidenschaft, die ihn durch Fünf-Sterne-Häuser und Top-Adressen der Gastronomie von Linz über Lech bis München zu Alfons Schuhbeck und über die Formel 1 bis aktuell nach Steyr führte. Zwar war das Menü diesmal eine besondere Herausforderung, weil Meeresfrüchte teuer sind – Hummer kostet ab etwa 32 Euro pro Kilogramm. Enzenberger empfiehlt dennoch, bei der Qualität der Produkte nicht am falschen Platz zu sparen: „Wildfang gebe ich den Vorzug vor Aquakulturen. Er kostet zwar mehr, dafür bleibt aber auch mehr Geschmack am Gaumen.“ Zu bekommen seien entsprechende Produkte im heimischen Großhandel. Der Star des Abends. Der Star des Abends war eindeutig der Hummer, der in leuchtendem Orange alle Blicke auf sich zog. Neugierig verfolgten alle die Fingerfertigkeiten des Haubenkochs beim Zerlegen von Schwanz und Scheren. Am Ende war beim gemeinsamen Verzehr der vielen Köstlichkeiten ein eindeutiger Tenor zu vernehmen: Meeresfrüchte machen Lust auf Meer/ mehr!

Genuss

Thunfischsteak in Sesam mit Gambas auf kleinem Salat mit Ingwerdressing Zutaten für 4 Personen: 2 Bund Rucola, 1 Bund Thaibasilikum, 1 Bund Koriander, 1 Mango, 3 rote Chilischoten, 100 g Kokoschips (oder frisch gehobelter Kokos), 8 Garnelen ohne Schale mit Kopf, 50 g Knoblauchbutter und etwas Schnittlauch zum Schwenken, 2 EL gerösteter Sesam Für das Ingwerdressing: 100 ml Limonensaft, 30 g frisch geriebener Ingwer, abgeriebene Schale von Limette und Orange, Zucker, frischer weißer Pfeffer aus der Mühle, 30 ml Olivenöl, eine halbe Chilischote, ein halber TL Sesamöl, ein halber TL Sesam (schwarz), ein halber EL helle Sojasauce Zubereitung: Den Rucolasalat waschen. Die Kräuter von den Stielen befreien. Mango schälen, entkernen und in ca. 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Die Chilischoten entkernen und der Länge nach in feine Streifen schneiden. Alle Dressingzutaten im Weckglas mixen, bis eine leicht gebundene Konsistenz entsteht. Den Rucolasalat mit den Asiakräutern mischen und auf den Tellern verteilen. Die Mango sowie die Chilistreifen gleichmäßig auf dem Salat verteilen. Eine Pfanne stark erhitzen und die Garnelen von beiden Seiten ca. 2 Minuten

scharf anbraten. Anschließend die Scampi in Knoblauchbutter schwenken, frischen Schnittlauch dazugeben. Das Ingwerdressing auf dem Salat verteilen und je zwei Garnelen oben auf den Salat setzen. Die Kokoschips und den Sesam als Dekoration darüberstreuen. Für den Thunfisch: 2 EL Sesamsamen (schwarz) 4 EL Sesamsamen (weiß) 4 Thunfischsteaks (Thunfischfiletstücke à 100g) 2 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl, Salz, Pfeffer Zubereitung: Beide Sorten Sesamsamen in einem tiefen Teller vermischen. Thunfischsteaks unter fließendem Wasser vorsichtig säubern und mit Küchenpapier trocken tupfen. Öl in einer antihaft-beschichteten Pfanne bei hoher Hitze heiß werden lassen bis das Öl leicht raucht. In der Zwischenzeit die Thunfischsteaks in der Sesammischung wenden und leicht drücken. Die Thunfischsteaks in der Pfanne so lange braten bis die weißen Sesamsamen goldbraun sind (ca. eine Minute), anschließend wenden und genauso anbraten. Den fertigen Thunfisch mit einem scharfen Messer in der Mitte durchschneiden und sofort servieren.

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Genuss

Kartoffel-Trüffelschaumsuppe mit Loup de Mer und Jakobsmuscheln Zutaten für 4 Personen: 1 Stk. Wolfsbarschfilet 4 Stk. Jakobsmuscheln, ausgelöst 1 TL Butter 3 Scheiben Speck 3 EL Olivenöl 2 Stk. Schalotten 0,5 Stk. Sellerieknolle 150 ml Fischfonds 3 Stk. Kartoffeln 100 ml Sahne 4 TL Trüffelöl 1 Schuss Weißwein 1 Msp. Chilli (Cayennepfeffer) 1 Msp. Majoran 1 Msp. Muskat 1 Prise Zucker 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer 1 Msp. Basilikum Zubereitung: In einer großen Pfanne etwas Butter zerlassen und den in 12 kleine Streifen geschnittenen Speck kurz darin anbraten. Olivenöl in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen. Schalotten abziehen und klein schneiden. Sellerie schälen und klein würfeln. Alles in den Topf geben und dünsten. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen, mit dem Fischfond ablöschen und bei geschlossenem Deckeln köcheln lassen. Die Kartoffeln schälen, klein schneiden, dazugeben und gar kochen lassen. Die Suppe im Anschluss pürieren. Sahne, Trüffelöl und Weißwein gut unterrühren. Mit Cayennepfeffer, Majoran, Muskatnuss und Salz abschmecken. Die Fischfilets und Jakobsmuscheln waschen. Eine große beschichtete Pfanne vorheizen und den Fisch darin auf der Hautseite kurz anbraten. Dann wenden und von der anderen Seite fertig garen. Die Jakobsmuscheln kurz auf beiden Seiten anbraten. Das Basilikum fein hacken und zusammen mit den anderen Komponenten auf den Tellern dekorativ anrichten.

Hobbyköche, Haubenkoch, „Die Einrichter“, die „Oberösterreicherin“ und Kunden aus dem Innviertel sind einhellig begeistert: Das gemeinsame Kochen und Genießen verbreitet gute Laune und macht Lust auf Meer/mehr. 138

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Genuss

Kanadischer Hummer auf Rahmpolenta und Erbsenschoten-Tomatengemüse Zutaten für 2 Personen: 400 g vorwiegend festkochende Kartoffeln, geschält 1 Petersilienwurzel 2 frische Hummer, je ca. 800 g 2 EL Olivenöl 2 Schalotten, geschält und in Würfel geschnitten Salz, Cayennepfeffer 40 g Butter 4 Estragonzweige, fein geschnitten

Fabelhaftes A Haubenkoch M mbiente, entspannte Atmosph artin En äre: Geschäftsführer zenberger, Redakteurin Petra Kinzl, „Die Einrichter“ Klaus Brunnede r

Zubereitung: Schneiden Sie die Kartoffeln und Petersilienwurzel in kleine Würfel. Die Kartoffeln in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Die Hummer nacheinander für 20 Sekunden ins kochende Salzwasser geben, herausnehmen und abkühlen lassen. Den Hummerschwanz vom Körper trennen und mit einem schweren Messer längs halbieren. Magen und Darm entfernen. Die Hummerscheren mit dem Messerrücken mehrmals anschlagen und das Scherenfleisch herauslösen. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Hummer mit der Schnittseite in die Pfanne geben und etwa 5 Minuten langsam braten. Hummer wenden, Scherenfleisch, Schalotten-, Petersilienwurzelwürfel sowie die Kartoffeln dazugeben und mitbraten. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen, die Butter dazugeben und weitere 5 Minuten bei schwacher Hitze braten. Geben Sie zum Schluss die geschnittenen Estragonblätter dazu.

Christine Zotscher, Elisabeth Hangler und Peter Marquart beweisen ihr Geschick beim Hummer-Zerlegen.

Rahmpolenta (4 Portionen): 1 EL Butter, 100 ml Geflügelfond, 500 ml Obers, 100 ml Obers geschlagen, 50 g Parmesan (fein gerieben), 100 g Polentagrieß Zubereitung: Für die Rahmpolenta in einem Topf die Brühe aufkochen lassen, Obers einrühren und nochmals aufkochen. Unter ständigem Rühren den Polentagrieß einrieseln lassen. Für ca. 10 Minuten quellen lassen, dann erneut erhitzen und die Butter sowie den Parmesan unterrühren. Nun Obers mit dem Mixer gut aufrühren und unter die Polenta rühren. Nach Wunsch salzen und servieren. Erbsenschoten-Tomatengemüse (4 Portionen): 1 Bund Frühlingszwiebeln und 250 g Zuckerschoten putzen und waschen. Die Gemüsesorten getrennt in etwas Olivenöl anbraten, mit Zucker bestreuen und so lange in der Pfanne schwenken, bis sie leicht karamellisiert sind. Anschließend die Zuckerschoten mit gehackter Minze schwenken, 150 g Kirschtomaten mit gehacktem Thymian und Basilikum sowie die Frühlingszwiebeln mit gezupftem Estragon. 3 gehackte Knoblauchzehen in der Pfanne kurz rösten und über das Gemüse streuen. Zum Servieren mit reduziertem Balsamico beträufeln.

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Genuss

Dessertvariation von Zitrusfrüchten Zutaten für 6 Personen Für die Orangencreme: 4 Blatt weiße Gelatine 60 g Zucker 200 ml Orangensaft 150 g Crème fraîche 150 g Sauerrahm 3 EL Orangenlikör (z.B. Grand Marnier) 300 ml Schlagsahne 2 TL fein abgeriebene Bio-Orangenschale Für das Kompott: eine halbe Vanilleschote 50 g Zucker 100 ml Weißwein 250 ml Orangensaft 3 TL Speisestärke 3 Orangen 3 Clementinen 4 entkernte Datteln 1 EL gehackte Pistazienkerne Außerdem 6 Förmchen à 150 ml Inhalt Zubereitung: Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Zucker in einem kleinen Topf hellbraun

karamellisieren. Mit Orangensaft ablöschen. Auf die Hälfte einkochen und etwas abkühlen lassen. Gelatine ausdrücken und in dem lauwarmen Sirup auflösen. Zügig mit Crème fraîche und Sauerrahm verrühren und mit Orangenlikör würzen. Kalt stellen, bis die Masse leicht zu gelieren beginnt. Sahne steif schlagen und mit der Orangenschale unterheben. Die Creme in 6 Förmchen verteilen und mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, abgedeckt kalt stellen. Vanilleschote längs einritzen, das Mark auskratzen. Zucker mit Weißwein, Orangensaft, Vanillemark und Vanilleschote aufkochen. Mit der in wenig kaltem Wasser gelösten Stärke leicht binden. Die weiße Haut der Orangen vollständig entfernen. Orangen in Scheiben schneiden oder die Filets zwischen den weißen Trennhäuten herauslösen. Clementinen schälen und teilen. Früchte, grob geschnittene Datteln und Pistazien in den Sud geben und bis zum Servieren marinieren. Zum Anrichten die Förmchen kurz in warmes Wasser tauchen. Mit einem Messer am Rand entlangfahren und die Creme aus

den Förmchen auf Teller stürzen. Mit dem Kompott servieren. Dazu passen MangoEis und Zitronentörtchen. Für das Zitronentörtchen: 350 g Butter oder Margarine, 350 g Zucker, 350 g Mehl, 6 Eier, Saft von 1 Zitrone, 1 Pck. Vanillinzucker, 1 Pck. Backpulver, 1 Pck. Aroma (Zitronenschale). Für den Guss: Saft von 1 Zitrone, 300 g Staubzucker Zubereitung: Alle Zutaten gut verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Backzeit: 20-25 Min. bei 140°C bis 150°C. Bitte Stäbchenprobe machen, da die Backzeit durch verschiedene Backöfen/Blechhöhen variieren kann. Für den Guss den Zitronensaft gut mit dem Staubzucker verrühren und auf dem noch warmen Kuchen verteilen.

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Genuss

Zuerst einmal „Zum Wohl“, bevor das fruchtige Dessert in Angriff genommen wird: Dietlinde Wegerer, Renate und Thomas Winzer.

Brigitte Leitner, Petra Kinzl und Gerald

Hartl testen die Schärfe von Chilis.

Elfriede und Johannes Plakolm sind mit Freude am Werk.

Fingerspitzengefühl beim Entgräten des Wolfsbarsches beweisen Tina Altenhof, Ursula Strasser und Hannes Gadermair. „Die Einrichter“-Damen Manuela Brunneder, Tochter Melina und Gabi umsorgen die gesamte Kochcrew. 136-141_Einrichter Rezepte.indd 141

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Genuss

Europa im Zeichen des Fußballs?

Katharina Wolf, Inhaberin der Firma „WeinArt“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin.

besteht nicht nur aus Frankreich und Deutschland … Die Spanier sind berühmt für ihren Tempranillo. Die Portugiesen blicken auf eine der längsten Weinhistorien zurück und stellen mit ihrem Portwein eine Art Wein her, wie es ihn so nur dort zu finden gibt. Unsere liebsten Nachbarn, die Italiener, haben mit Weinen wie Sangiovese oder Nebiolo und vielen mehr auch eine große Vielfalt zu bieten. Und Slowenien macht vor allem in Sachen Sauvignon Blanc von sich hören. Last but not least darf man natürlich

© Manfred Klimek

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ine gute Gelegenheit, um die besten Tropfen des Kontinents zu erkunden – sozusagen die Euphorie überschwappen zu lassen. Europa ist ganz klar Weltmarktführer, wenn es um Topweine geht. Darauf und auf die jahrhundertelange Kultur im Spitzenweinbau können wir stolz sein. Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft möchte ich mich mit der Vielfalt der Regionen und Länder, welche große Weine hervorbringen, beschäftigen und somit quasi eine Reise durch Europa machen. Fangen wir in der Champagne an! Ein prickelnder Einstieg, der Lust auf mehr macht. Von dort aus lässt es sich wunderbar über die Loire ins Burgund reisen. Genießen Sie einen schönen Chenin Blanc oder Sauvignon Blanc und servieren Sie anschließend einen gehaltvollen Chardonnay. Der leichtfüßige, aber doch tiefgründige Pinot Noir darf an dieser Stelle ebenfalls nicht fehlen. Von hier aus gibt es dann verschiedene Möglichkeiten: Ab ins Elsass auf ein Gläschen Gewürztraminer oder Pinot Gris mit einem anschließenden Abstecher an die Mosel mit ihren großen Rieslingen. Natürlich sollten wir auch die anderen großen Weinregionen Frankreichs nicht vergessen – die Rhône, berühmt für ihre kräftigen, weißen Viogniers und die roten Syrah und Grenache, die Provence ist in erster Linie als RoséMekka bekannt, und dass das Bordeaux einige der berühmtesten Weine dieser Welt hervorbringt, ist keine Neuigkeit. Die Cabernet Merlot-Cuvées stehen seit Jahrhunderten an der Spitze, wenn es um Topweine geht. Doch Europa

eines der wichtigsten Weinländer, unser liebes Österreich, nicht vergessen. Wenn ich mir das also so anschaue, merke ich, dass wir die Fußball-EM vielleicht verlängern sollten, um diese Reise zu bewältigen. Vielleicht ist es manchmal auch einfach gut, sich die Dinge wieder in den Kopf zu rufen und somit mit voller Motivation in den Sommer zu starten. Nun hoffen wir auf das Beste für unsere Jungs und trinken am Ende aus Freude oder Frust – Hauptsache, der Inhalt des Glases macht Spaß. Cheers! Ihre Katharina Wolf

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Genuss

DAS LEBEN IST EIN

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Genuss Am Dach ausgewählter Kultureinrichtungen arbeiten rund 900.000 fleißige Honigbienen fast unbemerkt für die Linzer Umwelt. Wir trafen Imkerin Iris Wachter-Heiss, die uns einiges über „ihre“ Bienen zu erzählen hatte …

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NEO-IMKERIN Iris Wachter-Heiss

Text: Denise Derflinger Fotos: DACHMARKE* / Florian Voggeneder und Jürgen Grünwald

m Linzer Musiktheater wird nicht nur zu „La Traviata“ oder „Schwanensee“ gesummt, auch am Dach geht es zu wie im Bienenstock. Kein Wunder, denn 100.000 schwarz-gelbe Honigbienen leben seit März 2014 auf diesem Fleckchen und schwärmen zum Nektarsammeln in den Linzer Großstadtdschungel aus. Auch auf dem Brucknerhaus, der Tabakfabrik, dem Ars Electronica Center, im Botanischen Garten, im Biologiezentrum und auf dem Dach der Linz AG, die die ImkerInnenkooperative bei ihren Aktivitäten unterstützt, wird Stadthonig unter dem Namen DACHMARKE* produziert. Für die Betreuung der insgesamt 18 Bienenvölker sind sechs ImkerInnen zuständig, die im vergangenen Jahr rund 300 Kilogramm Honig geerntet und geschleudert haben. Iris Wachter-Heiss war letztes Jahr noch Bienen-Neuling, jetzt hegt sie ihre kleinen Freunde mit viel Wissen: „Aus reinem Interesse besuchte ich einen Bienenkurs von Manfred Pointner im Wissensturm. Ich war vom Fleiß der Tierchen begeistert, und da ich in meinem Schrebergarten keine Bienenstöcke aufstellen darf, machte ich mich auf die Suche nach einem anderen Stellplatz – und landete für die DACHMARKE* sowohl im Biologiezentrum als auch auf dem Dach des Musiktheaters“, freut sich die Neo-Imkerin. Bienenalltag. Das Leben mit Bienen erfordert ein ständiges Mitdenken. Für Iris Wachter-Heiss und das Team der DACHMARKE* bedeutet das, den Ablauf im Bienenalltag genau zu kennen und schnellstmöglich zu handeln. Denn bei schlechtem Wetter etwa können keine Arbeiten am Bienenstock durchgeführt werden. „Wir

müssen Wetterprognosen ständig im Auge behalten. Ein- bis zweimal die Woche besuchen wir „unsere“ Stöcke, beobachten die Honigproduktion in den Zargen, prüfen, ob es Königin, Arbeitern und Brut gut geht, behandeln die Bienen im Spätsommer gegen die Varroamilbe und füttern ab Herbst Biofutter zu. Der Bienenalltag ist eher ein jahreszeitlicher Ablauf als ein Tagesablauf.“ Da die eigene Bienenhaltung immer beliebter wird, gibt es mittlerweile viele Kurse und Möglichkeiten zum (Probe-)Imkern in ganz Österreich. Wer jedoch Bienen halten möchte, muss einige rechtliche Voraussetzungen erfüllen. So müssen bestimmte Abstände zur Grundstückgrenze gegeben, die Nachbarn einverstanden und profundes Wissen angelernt sein. Honig aus der (Klein-)Stadt. Die Bedeutung von Stadtbienen ist nicht zu unterschätzen, immerhin bestäuben sie die wild vorkommenden Pflanzenarten im urbanen Raum. „Vorteile des Stadtraums für Bienen gibt es viele“, weiß Iris Wachter-Heiss. „Während der gesamten Bienensaison bis in den Spätsommer hinein existiert ein Nahrungsangebot, da immer irgendetwas blüht. Man sollte meinen, auf dem Land gibt es viel mehr Nahrung, aber durch die konventionelle Landwirtschaft mit schnell verblühenden Feldern und fehlenden Wiesenstreifen finden die Bienen kaum Blüten. Honig ist ein wertvolles Produkt, das nebenbei herauskommt, aber die wirkliche Leistung der Bienen ist und bleibt die Bestäubung.“ Mag. Maximilian Liedlbauer, Präsident des OÖ. Landesverband für Bienenzucht, ergänzt: „Die Linzer StadtimkerInnen zeigen auf, dass die Stadt ein attraktives Umfeld für die Bienen ist. Die Vielfalt des Pollenangebotes der unterschiedlichsten Arten von Blumen, Sträuchern und Bäumen garantiert gesunde Bienenvölker und einen wertvollen Honig.“

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DACHMARKE*. Auf den Dächern diverser Linzer Kultureinrichtungen wird Honig produziert.

Dabei ist Honig eines der reinsten Lebensmittel überhaupt. Das trifft auch auf Stadthonig zu. Der Blütennektar ist von Feinstaub unbelastet, die Biene selbst ist ein perfektes Filtersystem. Nur das Beste kommt in den Honig. Eine Blumenwiese für Maja. Damit sich die Bienen wohlfühlen, gilt es den Rasenroboter wegzulassen! Er sorgt zwar für einen perfekten Rasen, allerdings lässt er keine Blume am Leben. Auf dem Balkon hat man nicht nur selbst Freude an Thymian und Bor-

SÜSSER GENUSS. Die Bienen produzierten 2015 rund 300 Kilogramm Honig.

retsch, auch die Bienen sind Fans dieser Pflanzen! Außerdem sollte der HerUnter dem Namen DACHMARKE* bizid- und Insektizideinsatz überdacht werden in Linz seit zwei Jahren Bienen werden“, erklärt Iris Wachter-Heiss. gezüchtet. „Damit wollten wir die Imkerei Auch bei der DACHMARKE* wird aus ihrem Dornröschenschlaf befreien und die nach biologischen Grundsätzen Honiggewinnung vor den Vorhang holen“, erklärt und ohne Antibiotika gearbeitet. Rainer Kargel, Mitinitiator der DACHMARKE*. Die Qualität spricht für sich: Alle aktuellen Sorten wurden Erhältlich ist der Linzer Honig an den jeweiligen mit der höchsten AuszeichStandorten, im Online-Shop und in ausgewählten nung, dem „Honigland OÖGeschäften in Linz. Qualitätssiegel in Gold” sowie www.dachmarke.com dem „Österreichischen Gütesiegel“, bewertet.

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er ein Glaserl Most in intakter Natur genießen will, besucht am besten den Frellerhof in Mauthausen: Die großzügige Terrasse wird als Gastgarten genutzt und bietet die optimale Gelegenheit, um im Schatten eine Rast einzulegen und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Wer bodenständige Schmankerl und warme Bauernkost schätzt, ist hier goldrichtig. „Wir nutzen die Früchte unserer Gärten, um Most und Edelbrände in unserer Schaubrennerei selbst herzustellen“, erzählt Frellerhof-Inhaber Peter Spindler. Eventtipp: 9. Juli 2016 ab 20 Uhr spielt die Danube Connection Big Band am Frellerhof www.frellerhof.at

Genuss am Seerosenteich

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as Zwei-Hauben-Restaurant AQARIUM in Geinberg bietet mit der Terrasse am Seerosenteich Idylle pur. Mit 91 Falstaff 2016-Punkten zaubert Küchenchef Peter Reithmayr Kreationen wie Stör/ Grammeln/Frischkäse oder Innviertler Wollschwein auf den Teller. www.geinberg5.com

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Eine Rast im Schatten: FRELLERHOF

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Genuss

Brot trifft Käse und Bier Am 9. Juni luden backaldrin, die Käserei Schlierbach und die Braucommune Freistadt zu einer kulinarischen Reise ein.

© cityfoto/Roland Pelzl,

Käsemeister Friedrich Mitterhumer, Brotsommelier Ignaz Haider, backaldrin-Inhaber Peter Augendopler, seine Tochter Regina und sein Sohn Peter sowie Diplom-Biersommelier Johannes Leitner servierten ein siebengängiges Menü mit Brot, Käse und Bier.

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rot, Käse und Bier waren die Stars des Abends und wurden von backaldrin-Bäckermeister und Brotsommelier Ignaz Haider, Friedrich Mitterhumer, GF der Schlierbacher Klosterkäserei, und Braumeister und Diplom-Biersommelier Johannes Leit-

ner von der Braucommune Freistadt entsprechend gewürdigt. Die drei Experten gaben Einblick in ihre Arbeit und servierten den Gästen ein siebengängiges Menü, in dem sich Käse, Bier und Brot von ihrer besten Seite präsentierten. „Wie schon der Name sagt, sind

Brot, Käse und Bier waren die Stars des Abends.

Lebensmittel Mittel zum Leben, und als solche sollten sie gewürdigt und in all ihren Facetten genossen werden“, erklärte Gastgeber und backaldrin-Inhaber Peter Augendopler. Fazit des Abends: Nicht nur Wein, sondern auch Bier passt wunderbar zu Käse.

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Gesellschaft

„Josef Resch mit Team“: Thomas Wendt, Stefanie Eller, Barbara Hörschläger, Sabine Schgör, Josef Resch, Sigrid Gruber, Tanja Oberbramberger, Liesa Schaumberger, Eva Beneder, Bernhard Edlmayr

LIEBESBROT

Auf dem Weg zur Tram

Getreu dem Motto „Mehr als eine Bäckerei“ feierten der Eigentümer Josef Resch und sein Resch&Frisch-Team mit 150 Gewinnern eine zünftige TramParty in Linz/Leonding.

D Josef Resch am Steuer

Josef Resch mit 150 Gästen auf Schiene

ie im April eröffnete Liebesbrot-Filiale bietet den Kunden sieben Tage die Woche, neben dem Standard-Sortiment, zwölf extra für Liebesbrot entwickelte Produkte, ganztägig exklusive Frühstücksvariationen und warme Gerichte an. Im Bereich der Brasserie stehen u.a. Brotgerichte und Speisen zum Mitnehmen im Fokus: österreichische Spezialitäten aus regionalen Rohstoffen, neu und modern interpretiert. Seit April ist auch in Linz und Leonding die Resch&Frisch-Straßenbahn unterwegs. Josef Resch, Eigentümer und Geschäftsführer der Resch&Frisch-Gruppe, und sein Team nutzten die Gelegenheit einer exklusiven Sonderfahrt und gingen auf Genuss-Filialtour durch Linz und Leonding, begleitet von 150 Kunden und Fans. Die Tickets wurden unter über 1.000 Teilnehmern über Facebook und Newsletter verlost. © Resch&Frisch

Gute Laune an der Haltestelle: Sabine Schgör, Walter Frenken, Josef Resch, Wolfgang Friessnegg

Ausgelassene Stimmung in der Resch&Frisch-Straßenbahn

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Liebesbrot-Filiale

Liebesbrot-Frühstück „Dirndl“

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Karl Merkatz, Spitz Hampel

Walter Stadler, Johann Parzer, Leo Windtner, Heide Kühnel

Josef Rumer, Julia und Stefan Krapf, Heide Kühnel, Walter Stadler

GENUSSVOLLES

Marianne Goertz, Michaela und Gerhard Gössl

SOMMERFEST

Am 30. Mai wurde ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner zum kulinarischen Botschafter der Salzkammergut Fischrestaurants gekürt.

Teja Steinleitner, Alfred Haberl, Rainer Schöffl, Wolfgang Vala

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inhundertfünfzig Freunde, Stammgäste und Prominente trafen sich am 30. Mai zum traditionellen Sommerfest der Salzkammergut Fischrestaurants im Seeschloss Orth in Gmunden. Als Höhepunkt des Abends wurde Genießer und Salzkammergut-Fan ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner zum nunmehr sechsten kulinarischen Botschafter der Salzkammergut Fischrestaurants gekürt. Serviert wurde neben Stanglfisch vom Grill auch ein köstliches Gourmetmenü, das von Johann Parzer und seinem Team zubereitet wurde. © Mathias Lauringer

Verena Falkensteiner, Heinz Köppl, Petra Falkensteiner, Antje Schlüter, Wolfgang Köppl

Hans und Waltraud Padinger, Martha und Karl Merkatz

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Genuss

WOHNZIMMER im Herzen von Linz

Harry Katzmayr

Das Restaurant Pianino auf der Linzer Landstraße ist für viele mittlerweile zum zweiten Wohnzimmer geworden. Jetzt im Sommer genießen die Gäste das gute Essen und die feine Atmosphäre auf der gemütlichen Terrasse.

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© Pianino

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gal ob 19 oder 90 Jahre: Ins Pianino, das auch liebevoll „Wohnzimmer von Linz“ genannt wird, kommt seit mittlerweile sechs Jahren jeder gern. Die treuen Stammgäste wissen die exzellente Küche zu schätzen: Küchenchef Peter Prandstötter verwendet für seine kulinarischen Schmankerl beinahe ausschließlich regionale und vor allem saisonale Produkte. „Bei uns stammt beispielsweise das Rind aus dem Mühlviertel, der Fisch kommt aus dem Salzkammergut und der Grünspargel aus Leonding“, erzählt Inhaber Harry Katzmayr. Diese Hochwertigkeit schmeckt man – und sie sorgt dafür, dass die Gäste immer wieder gern ins Pianino kommen. „Der Genuss unserer Gäste wiederum ist unsere Motivation“, betont Gastronom Katzmayr.

Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Im Sommer trifft man sich auf der gemütlichen Pianino-Terrasse und genießt dort die Schmankerl oder einfach ein Glas Hugo während eines Einkaufsbummels in der Linzer Innenstadt. „Gastfreundschaft hat für mich höchste Priorität“, sagt Katzmayr. Auch sein 20-köpfiges Team steht voll und ganz hinter dieser Einstellung. „Nach dem Motto ‚Ernährung ist die erste und beste Altersvorsorge’ bieten wir unseren Gästen saisonale und regionale Schmankerl zu moderaten Preisen an“, gibt der Gastronom Einblick in sein Erfolgsrezept. Viel Liebe zum Detail. Neben der bis 23 Uhr durchgehend warmen Küche weiß das Pianino mit seiner geschmackvollen Inneneinrichtung zu

überzeugen: Harry Katzmayr ist es ein Anliegen, das „Linzer Wohnzimmer“ stets mit frischen Blumenarrangements, Kerzen und zur Jahreszeit passenden Deko-Elementen zu schmücken. Mit viel Liebe zum Detail. „Nur auf diese Weise können wir ein richtiges Wohlfühlambiente schaffen“, so Katzmayr. KONTAKT

Pianino Landstraße 13, 4020 Linz Tel.: 0732/94 40 80 E-Mail: restaurant@pianino.at www.pianino.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 11 bis 3 Uhr (durchgehend warme Küche)

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Donauschiff

DONAU

IN FLAMMEN Donau Oberösterreich feierte 25-Jahre-Jubiläum.

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Feuerwerk

m 27. Mai feierte die Tourismus-Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich mit ihren 48 Mitgliedsgemeinden im Rahmen einer Jubiläumsschifffahrt an Bord der „MS Linzerin“ der Donauschiffahrt Wurm+Köck anlässlich des musikalischen Feuerwerks „Donau in Flammen“ in Linz ihr 25-jähriges Bestehen. Für ihre Verdienste zur Gründung und Aufwärtsentwicklung der Donau Oberösterreich wurden Wirtschaftskammer-Präsident Dr. Christoph Leitl und Landtagspräsident Viktor Sigl mit dem Magnificus Danubius ausgezeichnet. Zahlreiche Ehrengäste, wie Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landesrat Mag. Günther Steinkellner, nahmen an der Feier teil. Auch treue Wegbegleiter der Donau Oberösterreich, wie der Vorsitzende des LinzTourismus KommR Manfred Grubauer und der neue Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus Mag. Andreas Winkelhofer, feierten bei dem Jubiläum, das von Donau-Testimonial Silvia Schneider moderiert wurde, mit. © Mathias Lauringer

Verleihung Magnificus Danubius: Friedrich Bernhofer, LT-Präs. Viktor Sigl, Petra Riffert

Verleihung Magnificus Danubius: Petra Riffert, Dr. Christoph Leitl, Friedrich Bernhofer

Auszeichnung der Wirtschaft: Dr. Christoph Leitl, Friedrich Bernhofer

Petra Riffert, KommR Manfred Grubauer, LT-Präs. Viktor Sigl, Friedrich Bernhofer, LH Dr. Josef Pühringer, Landrat Franz Meyer, Dr. Christoph Leitl

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KommR Manfred Grubauer, Burghart Lell (Avalon Waterways), Petra Riffert, Thomas Bogler (Viking River Cruises), Florian Noé (Donauschiffahrt Wurm+Köck), Friedrich Bernhofer

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Martin Sturm, Waltraud Steinlechner, Michaela Falkinger, Bgm. Klaus Falkinger Voices and Music

LT-Präs. Viktor Sigl, KommR Manfred Grubauer, Landesrat Mag. Günther Steinkellner, Silvia Schneider, Petra Riffert, Mag. Andreas Winkelhofer, Friedrich Bernhofer

Eike Kullmann, Lin Kullmann, KommR Manfred Gruber

Leo Gmeiner, Verena Gmeiner, Petra Aistleitner, Wilhelm Patri

Petra Riffert, Friedrich Bernhofer, Silvia Schneider, Christa Sattler Dr. Paul Sonnleitner (ÖBB), Beate Kepplinger

Susanna Mückstein, Josef Gruber, Christa Fröschl

Das Team der Werbegemeinschaft Donau OÖ Jitka Zimundova, Klemens Unger, Lisa Unger-Fischer

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© Karin Lohberger Photography

Charity-Platzkonzert am Marktplatz Obernberg Freitag, 29. Juli 2016, um 19 Uhr Mamadou Diabate und Sigi Finkel, zwei Stars der Weltmusik-Jazzszene, das Alphornkollektiv „die a(l)potheker“, weitere Musiker und afrikanische Köche unterstützen mit der Apotheke Zur Heiligen Jungfrau ein Schulprojekt in Burkina Faso für 550 glückliche Kinder.

Grillzeit ist‘s!

© Shutterstock

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Im Gasthof Gruber in Gunskirchen geht‘s heiß her: Jeden Mittwoch können im gemütlichen Gastgarten Spezialitäten vom „Big Green Egg“ genossen werden, an den Freitagen locken Grillabende. Bei italienischen Burgern und gegrilltem Ziegenkäse kommt jeder auf den Geschmack! www.gasthofgruber.at

Naturverbunden © Grafik Christiane Roither

ie Suche nach dem Schatz von Gerli, der Gerlhamer Moorhexe, ist das neue Kinder- und Familienprogramm im Hochseilgarten Attersee. Abenteuerlustige ab sechs Jahren erleben eine spannende Kombination aus Hochseilgarten und Schnitzeljagd. Die Eltern dürfen natürlich miträtseln und erleben mit Sicherheit (und auf höchstem Sicherheitsniveau) herausfordernde Momente. Seit nunmehr zehn Jahren ist der Hochseilgarten und Teampark Attersee der verlässliche Partner bei Teamtrainings sowie Betriebs-, Vereins- und Schulausflügen. Die wunderschön gelegene Anlage mit neu gestalteter Grillarea und Festzelten bietet sich für Feiern und Feste an.

GEWIN NSPIEL

Die Alpenkräutertage vereinen als individuelles Reiseformat Entspannung mit naturverbundener Wissenslehre. Einmal angekommen, tauchen Gäste in die Welt der Kräuter ein und lernen deren Verwendung, Verarbeitung und Heilwirkung kennen. Im Sommer 2016 finden die Alpenkräutertage in der schönen Tiroler Kräuterregion Sonnenplateau Mieming statt. Die Tourismusregion Sonnenplateau Mieming und die OBERÖSTERREICHERIN verlosen 1 x 2 Alpenkräutertage-Packages inklusive drei Übernachtungen (Termin nach Verfügbarkeit). Machen Sie mit unter www.dieoberösterreicherin.at. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2016.

KONTAKT

Hochseilgarten und Teampark Attersee © luna.agency

Haining 63, Seewalchen am Attersee Tel.: 0699/17660925 www.hochseil.at

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Hochseilgarten Attersee

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Freizeit

„Die Natur hat jederzeit recht, und gerade da am gründlichsten, wo wir sie am wenigsten begreifen.“ Johann Wolfgang von Goethe

© zooschmiding

Vollmondnacht im Stift Seitenstetten

Auf Augenhöhe mit Giraffe und Co. Der Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels lässt (Kinder-)Herzen höherschlagen: Denn wo lässt es sich abenteuerlicher seinen Tag verbringen als Auge in Auge mit Giraffe und Co.?! Das neue Erlebnis „Meet the keeper“, was so viel heißt wie „Triff den Tierpfleger“ steht im Moment ganz im Zeichen der Giraffe und ermöglicht eine direkte Begegnung mit ihr. Tierpfleger stellen am Samstag, Sonntag und feiertags sowie in den Ferien täglich um 10:30 und um 13:30 Uhr die Riesen der Savanne persönlich vor und teilen ihr Fachwissen sowie die eine oder andere lustige Anekdote. Ein Highlight ist auch die Fütterung der Haifische und Piranhas; weitere „Meet the keeper“-Erlebnisse sind in Planung. www.zooschmiding.at

ÖSTERREICH PER RAD ERLEBEN

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arpe noctem – genieße die Nacht. Unter diesem Motto wird am 19. Juli 2016 im Historischen Hofgarten der Vollmond begrüßt – natürlich wie gewohnt mit wohlklingender musikalischer Umrahmung. Um die Wartezeit auf Schwester Mond zu verkürzen, laden die örtlichen Gastronomen zu Sekt & Co. Auch ein Picknick im nächtlichen Garten kann den Abend unvergesslich machen. Zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht wird der Garten mit Kerzen und Feuerschalen, Fackeln und Windlichtern stimmungsvoll beleuchtet sein. Am Lagerfeuer werden die Trommeln erklingen. Dienstag, 19. Juli 2016, 20-24 Uhr. Eintritt: Erwachsene € 5, Kinder bis 14 Jahre frei. Historischer Hofgarten des Stiftes Seitenstetten bei Regenwetter im überdachten Innenhof des Stiftsmeierhofes

Idyllische Gewässer, Berge wie auf einer Postkarte, dazu weite Hügel: Österreich aus dem Fahrradsattel zu erleben ist ein Traum. Autor Thorsten Brönner hat alle Bundesländer bereist und präsentiert in seinem Buch die Vielfalt Österreichs. Abwechslungsreiche Fotos, Karten und 20 detaillierte Streckenbeschreibungen laden zu spannenden Entdeckungsfahrten ein. „Österreichs schönste Radfernwege“, Styria Verlag, ISBN 978-3-7012-0211-9; € 22,90

Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten www.stift-seitenstetten.at 157

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„ICH HATTE DAS GLÜCK SCHON VIELE ECKEN DER WELT ZU BEREISEN. LA DIGUE ZÄHLT ZU DEN SCHÖNSTEN PLÄTZEN. HIER WAR AUCH MEIN HONEYMOON.“ Barbara Kaudelka auf La Digue

STRAND-SCHÖNHEIT. Eine Kulisse wie im Bilderbuch. Barbara Kaudelka am Anse Soleil auf der Seychellen-Insel Mahé

ERKUNDUNGSTOUR. Der Markt von Victoria (o.); Regenbogen am Anse Soleil auf Mahé (re.)

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MEIN

TRAUM

URLAUB Insidertipps. Traumstände auf den Seychellen, ein Städtetrip nach Paris oder chillen auf Procida. Barbara Kaudelka, Silvia Schneider und Miriam Hie verraten ihre geheimen Urlaubstipps. Redaktion: Marion Hauser & Ulli Wright

SEYCHELLEN

Privat

VON BARBARA KAUDELKA, SCHAUSPIELERIN Postkartenkitsch pur, aber diese Urlaubsfotos sind garantiert echt. Barbara Kaudelka verbrachte 2014 mit Ehemann Peter Schönbauer (Musiker) den Honeymoon auf den Seychellen – er hat diese Motive höchstpersönlich eingefangen. Besonders angetan hat es Babs („Cop Stories“) die Insel La Digue, die man am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder – sehr lustig – bei einer Ochsenkarren-Spazierfahrt erkundet. What to do? Bummeln durch die Hauptstadt Victoria, ein Besuch im Botanischen Garten mit jeder Menge endemischer Pflanzen und der berühmten „Coco de Mer“. Machen Sie einen Abstecher nach Bird Island zu „Esmeralda“, der ältesten lebenden Riesenschildkröte der Welt.

TATSÄCHLICH DAS PARADIES. Barbara Kaudelka und Peter Schönbauer 2014 im Honeymoon auf La Digue

Tipp: der „Raffaelo“-Strand „Source d‘Argent“ auf La Digue ist den Hype nicht wert – überlaufen und bei Weitem nicht die eindrucksvollste Bucht der Insel. Ist auch mühsam zu erreichen. Lieblingsplatz. Diesen Titel teilen sich Anse Soleil auf Mahé und Anse Patates auf La Digue. Essen & schlafen. Hotel „Le Repaire“. Nicoletta ist Hôtelière mit Leib und Seele und immer um ihre Gäste bemüht. Die Zimmer sind geräumig, schön und tippitoppi-sauber. Achtung: früh buchen, die Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis haben sich herumgesprochen! Das RestaurantAngebot reicht von typisch kreolischen Landesspezialitäten bis hin zu hervorragender italienischer Küche. 159

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VON MIRIAM HIE, SUPERFLY-MODERATORIN Abseits von Massentourismus findet man auf der rund vier Quadratkilometer großen Insel im Golf von Neapel herrliche Strände. „Man sollte unbedingt ein Moped oder ein E-Bike mieten und damit auf Entdeckungsreise gehen. Procida ist sehr romantisch. Nicht umsonst wurde auf dieser Insel der poetische Liebesfilm „Il Postino“ gedreht. Perfekt also für einen Pärchenurlaub! Lieblingsplatz. Der alte Hafen, wo hin und wieder kleine Konzerte stattfinden. Es lohnt sich auch, einfach dort zu sitzen, aufs Meer zu

schauen und einen schönen knackigen Wein zu trinken. Herrlich! Lieblingsresaurant. Das „La Lampara“ hat einen sensationellen Ausblick auf das Meer; es liegt etwas höher und ist vom alten Hafen aus gut erreichbar. What to do? Unbedingt mit der Fähre einen Ausflug nach Capri und Neapel machen. In Neapel lohnt es sich auf jeden Fall, feudal im Hotel Excelsior zu übernachten. Die Rooftop-Terrasse ist einfach genial! Unterkunft. Am besten in einer einfachen Pension. Die Leute sind superfreundlich und die kleinen Häuser entzückend.

PARIS

VON SILVIA SCHNEIDER, TV-MODERATORIN

LIEBLINGSPLATZ. Der Eiffelturm steht in der Beliebtheitsskala von Silvia Schneider ganz oben.

Ich habe mich heuer in Paris verliebt. Allein in diesem Jahr war ich schon zweimal beruflich dort und die Stadt hat mich voll und ganz in ihren Bann gezogen. Laissez faire an allen Ecken, verträumte Spaziergänge an der Seine, der Blick auf den Eiffelturm und kulinarische Höhenflüge. Es ist die Stadt der Liebe, aber auch der Nostalgie, der Romantik und der koketten Verführung. Lieblingsplatz. Der Eiffelturm! So kitschig es auch klingen mag, aber hier geht die Uhr um sechs Sekunden langsamer und man kann sich schön

ALTER HAFEN. Aufs Meer schauen und ein Gläschen Wein genießen – Tipp: No High Heels.

wegträumen und von Paris verzaubern lassen. Lieblingsrestaurant. „Le Congres“. Lassen Sie sich vom Kellner Austern servieren. Es gibt eine Riesenauswahl und sie sind ganz frisch. Die Sorte Gillardeau ist eine Gaumenreise – und zum Dessert teilen Sie sich die Crème brûlée mit Ihrem Gegenüber. Sie ist köstlich. What to do? Einmal vom Mittagessen bis zum Abendessen im gleichen Restaurant sitzen bleiben und die Menschen beobachten. Der Schick der Pariserinnen ist kein Mythos. Dazu Café au lait und ein Glas Champagner genießen! Was muss unbedingt mit? Roter Lippenstift.

© Privat, Sasha Mongin, Shutterstock

PROCIDA

ROMANTISCH. Auf der Insel im Golf von Neapel wurde der Liebesfilm „Il Postino“ gedreht.

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Langschläfer-Frühstück täglich bis 11:30 Uhr

Prachtvoll die historische Fassade, modern das Design und fantastisch die Lage im Herzen der „Goldenen Stadt“

Im Herzen der „goldenen Stadt“ Prag

Ideal für Businessreisende und Städteurlauber: das Falkensteiner Hotel Maria Prag in zentraler Lage nahe dem Wenzelsplatz

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© Falkensteiner Hotels & Residences

as Vier-Sterne-Haus bietet den idealen Ausgangspunkt, die romantischen Plätze oder das bunte Nachtleben Prags zu Fuß zu besuchen und sich nach einem Sightseeing- oder Meetingtag im Acquapura City SPA zu erholen. Kulinarik. Der charmante Frühstücksbereich des Hotels bietet alles, was von einem guten Morgen in einen perfekten Tag führt. Im Restaurant wird die Falkensteiner Alpe Adria-Kulinarik mit neu interpretierten Spezialitäten der Prager Küche gekonnt kombiniert. Seminare & Tagungen. Die einzigartige Lifestyle-Atmosphäre, die modernen Tagungsräume und das professionelle Veranstaltungsteam machen das Hotel auch zum idealen Ort für Businessreisende. Ausgestattet mit zwei kombinierbaren Konferenzräumen und Stateof-the-Art-Equipment

GEWINNSPIEL

bieten das perfekte Set und das ideale Setting für Konferenzen und Meetings. Romantik-Stadt. Die goldene Stadt gilt als die europäische Romantik-Hauptstadt und lädt mit ihren kleinen Gassen zum Erkunden ein. Direkt vom Falkensteiner Hotel Maria Prag gelangt man zu Fuß zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie zur Haupteinkaufsstraße der Stadt. Von hier aus kann man über die Karlsbrücke nach „Klein Venedig“ schlendern, weiter hinauf zum Hradschin durch das „Goldene Gässchen“ auf den Spuren der Alchimisten, zum Veitsdom und zum berühmten jüdischen Friedhof. Egal, ob man einfach nur durch Bücher- und Musikläden flaniert, exklusive Boutiquen auskundschaftet oder gezielt nach Trödel oder Antiquitäten sucht, in Prag wird beim Thema Shopping jeder und jede fündig. Zur Belohnung für ausgiebiges Bummeln gönnt man sich ein gepflegtes Pilsner oder ein „Staropramen“ in

einem der zahlreichen Bierlokale. Oder doch lieber Kaffee und Kuchen in einem der berühmten Prager Kaffeehäuser? Familien-Specials. Auch einem Familien-Städtetrip steht nichts im Wege. Dafür sorgt das Maskottchen Falky, das im Hotel Maria Prag für die kleinen Gäste einige Specials bietet. Auch ein romantischer Abend zu zweit ist dank eines externen Babysitter-Services möglich. Übrigens: 2016 erhielt das Hotel wieder das „Zertifikat für Exzellenz“ von TripAdvisor. INF O

Falkensteiner Hotel Maria Prag Opletalova 21 CZ-110 00 Prague Tel.: +420 222 211 229 E-Mail: reservations.mariaprag@falkensteiner.com

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Übernachtungen mit Frühstück im Falkensteiner Hotel Maria in Prag. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 01. August 2016.

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nmitten des größten zusammenhängenden Almweidegebiets Mitteleuropas – dem Naturpark Almenland – liegt das Almwellness Hotel Pierer****S auf der Teichalm: umgeben von grünen Wiesen, Weiden und Wäldern. Das macht das Hotel zum perfekten Ausgangspunkt für aktive oder ruhige Erholung in der Natur. Wanderungen und Spaziergänge über

die sanften Hügel der Almlandschaft und angenehme Temperaturen garantieren besonders im Sommer absolute Entspannung. AlmGenuss auf höchstem Niveau. Kulinarisch werden Sie rundum verwöhnt: Genießen Sie beste regionale und saisonale Produkte, zubereitet in unserer mit 1 Gault-Millau-Haube und

2 Falstaff-Gabeln ausgezeichneten Küche, bei reichhaltigem Buffetfrühstück, AlmGenussPause mit Suppe & Salat, Almjause sowie Kaffee & Kuchen und 6-Gänge-Gourmetmenü am Abend. Begleitet werden die kulinarischen Hochgenüsse von edlen Tropfen aus der Edition Pierer vom eigenen Weingut in der Südsteiermark. Für nachhaltigen Genuss auch zu Hause besuchen

© Harald Eisenberger, Werner Krug, Rendering beigestellt

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Ausgezeichnete AlmWellness, stylisch-gemütliches AlmDesign und haubengekrönter AlmGenuss machen Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Urlaub auf höherer Ebene im Almwellness Hotel Pierer****Superior

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AlmglĂźck & Wanderlust ēƎƎúƎ+ !.ƎÝƎ > $0!ĆŽ%*'(1/%2!ĆŽ () !*1// !*/%+*ĆŽ)%0ĆŽ .!% $$ (0%#!)ĆŽ 1Ă´ĆŽ!0".Ă?$/0Ă? 'ÄŽĆŽ () !*1// 1/!ĆŽ)%0ĆŽ 1,,!ÄŽĆŽ ( 0ÄŽĆŽ ()& 1/!ĆŽ/+3%!ĆŽ Ă´ĆŽ!!ƎĔƎ 1 $!*ĆŽ1* ĆŽýĨ >*#!Ĩ +1.)!0)!*Ă?ĆŽ )ĆŽ !* Ä“ĆŽĆŽøĆŽ#!"Ă?((0!.ĆŽ * !..1 '/ ' Ä“ĆŽĆŽøĆŽ#!"Ă?$.0!ĆŽ * !.1*#ĆŽ0>#(% $ĆŽÄ´ 1Ăą!.ĆŽ/+**0 #/Äľ Ä“ĆŽĆŽ 10/ $!%*ĆŽ"Ă?.ĆŽ!%*ĆŽ 0 ),!.(ĆŽ1*/!.!/ĆŽ$ 1/#!) $0!*ĆŽ ĆŽ >. $!.(/ $* ,/ĆŽ%*ĆŽ !.ĆŽ 0/ $!*$Ă?00!

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Sie unseren Ab-Hof-Laden! Hochwertige, selbstgemachte Produkte sowie Erzeugnisse aus der Region bringen ein StĂźck Alm zu Ihnen nach Hause und lassen das entspannte UrlaubsgefĂźhl immer wieder aufkommen.

werden Sie begeistern. Auch das vielfältige Massage- und Beautyangebot mit pflegenden Kosmetikanwendungen, vitalisierenden Peelings und wohltuenden Massagen lässt keine Wßnsche offen.

AlmWellness auf 3.500 m2. Entspannen Sie bei uns auf der Alm in unserem Wellness-Bereich AlmSpa & AlmGarten, der vom Relax Guide mit 2 Lilien ausgezeichnet wurde: Ein groĂ&#x;zĂźgiges Saunaangebot, exklusive Ruheräume mit Blick in die Natur, der Panoramapool mit Massage- und Sprudelliegen und der von Mai bis November beheizte Naturschwimmteich

Weiterentwicklung auf hĂśherer Ebene. Momentan entwickeln wir unser Hotel im Zeichen stylisch-gemĂźtlichen AlmDesigns weiter. Ab Juli genieĂ&#x;en Sie noch mehr Urlaubsqualität auf hĂśherer Ebene: dank dem Blick in das einzigartige Almenland von der Panoramaterrasse aus und der Neugestaltung von Eingang, Zufahrt, Wintergarten und Buffetlandschaft.

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ALMWELLNESS HOTEL PIERER****SUPERIOR Pierer Gastronomie GmbH !% $ ()ĆŽÞÞĆŽÄ“ĆŽÿøýúĆŽ ( *%06 !(Ä?Ä?ĆŽáúøÞÄ€ĎÞøĆŽÞÚĆŽ hotel.pierer@almurlaub.at www.almurlaub.at

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Freizeit

Leinen los … für Erholung, Entschleunigung & Erlebnis

Glücksmomente am „Meer des Salzkammergutes“. Planen Sie einen Ausflug zum Attersee und verbinden Sie den Genuss der malerischen Landschaft mit Kunst, Kultur, Kulinarik und Kinderprogramm. Neben den zwei Schiffsrundfahrten auf den drei Kunstschiffen der Attersee-Flotte, dem Rundkurs Nord „Der Familienkurs“ (Dauer ca. 1 Std. 10 Min.; Highlights: Schloss Kammer, Insel Litzlberg, Kombi mit Gustav Klimt Zentrum Kammer, Pfahlbau-Pavillon Seewalchen oder Bienenhof Attersee) und dem Rundkurs Süd „Der Villenkurs“ (Dauer ca. 2 Std. 25 Min.; Highlights: die imposanten Sommervillen, das „Klein-Venedig“ Unterach, das Naturjuwel Burggrabenklamm und der Panoramablick auf Höllengebir-

ge, Schafberg und Drachenwand) bietet das breite Programm an speziellen Themenfahrten ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack und jede Altersgruppe. Die beiden Rundkurse können zu einer großen Seerundfahrt kombiniert werden. Im Juli und August an Sonntagen bei Schönwetter zusätzlich Rundkurs Süd klein (Dauer 1 Std. 10 Min). Spezialitäten aus der Region: das exklusive Klimt-Törtchen von der Konditorei Ottet, geräuchertes Attersee Forellenfilet, der Christian-Ludwig-Attersee-Wein (Riesling von Jurtschitsch), köstliche Bienenstiche vom Bienenhof oder eine herzhafte Wanderjause mit Schnapserl von Rosi Huber u.v.m.

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ohe Anforderungen im Beruf, Schulstress vor den Ferien? Unsere schnelllebige Zeit fordert uns alle und dann stellt sich jetzt in den Sommermonaten noch die Frage: Wohin in den Urlaub? Die Antwort liegt oft näher, als man denkt. Erleben Sie das wahre Erholungs- und Urlaubserlebnis inmitten der Natur – ganz in Ihrer Nähe. Kein Anreisestress, keine Animation – nur genießen und das Handy einzig als Fotoapparat benutzen. Ob am Altausseer See, am Attersee oder bei den Stern & Hafferl-Bahnen – erleben Sie Ihre ganz persönlichen Glücksmomente zu Wasser oder zu Land.

©Stern & Haferl

Mit der Attersee-Schifffahrt, der Altaussee-Schifffahrt und den Stern & Hafferl-Bahnen

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Freizeit Programm Attersee Linienfahrten: Rundkurs NORD: „Familienkurs“ täglich von 2. Juli bis 11. September Rundkurs SĂœD: „Villenkurs“ täglich von 2. Juli bis 11. September Rundkurs SĂźd klein: „Klein Venedig Kurs“ sonntags bei SchĂśnwetter von 3. Juli bis 11. September Themenfahrten Attersee: Jeden Dienstag von 19. Juli bis 9. August Ma(h)lerischer Attersee fĂźr alle Sinne FĂźr Kinder & Familien Montag, 11. und 25. Juli, 8. und 22. August Piratenschiff am Attersee Montag, 18. Juli, 1., 15. und 29. August Abenteuer – Zeitreisen „Kids-Special“ FĂźr Entdecker & GenieĂ&#x;er Mittwoch, 6. und 20. Juli, 3. und 17. August Neuer Look ahoi! Jeden Donnerstag von 7. Juli bis 8. September Villen & Wein Jeden Donnerstag von 14. Juli bis 18. August Captain’s Klimt-Bar Ort: Panoramasteganlage Seewalchen Zeit: 20:15 bis 22:15 Uhr

Entschleunigung pur am Altausseer See. GĂśnnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag auf Ă–sterreichs erstem Solarschiff am Altausseer See und erleben Sie einen Tag inmitten unberĂźhrter Natur. Oder begeben Sie sich „Auf den Spuren von James Bond“ auf eine Entdeckungsreise zu den Drehorten von „Spectre“ während Sie bei den täglichen einstĂźndigen Rundfahrten mit Blick auf Loser, Dachstein und Trisselwand die atemberaubende Landschaft genieĂ&#x;en und Entschleunigung pur erleben. Unterbrechen Sie die Schifffahrt auf der Seewiese und genieĂ&#x;en Sie im Jagdhause kĂśstliche Strudelund Fischspezialitäten oder genieĂ&#x;en Sie ein kĂźhles „Loser-Bier“ oder einen steirischen Wein bei der Rundfahrt. Alles auf Schienen. Erlebnisfahrten mit Schiff & Attergaubahn finden täglich laut Fahrplan statt und lassen sich wunderbar kombinieren. Den „Bratlzug“ und „Mit der Bahn zum Bier“ kĂśnnen sie auf der Traunseebahn erleben. Zusätzlich stehen ein HobbylokfĂźhrerkurs auf der Attergaubahn und Nostalgiefahrten mit der StraĂ&#x;enbahn Gmunden auf dem Programm.

Jeden Freitag von 8. Juli bis 26. August Abenteuer – Zeitreisen „Expedition in die Steinzeit“

Programm Altaussee Linienfahrten: Rundfahrt, Dauer ca. 1 Stunde täglich von 2. Juli bis 11. September Jeden Dienstag von 5. Juli bis 30. August G’schichten & Gedichte aus dem Salzkammergut fĂźr Jung & Alt Jeden Mittwoch von 6. Juli bis 7. September Auf den Spuren von James Bond Jeden Donnerstag von 14. Juli bis 25. August Musikalische Aperitif-Fahrt Ä“ĆŽĆŽĆŽÚøÄ?áÞÄ?ÚáøýĆŽ ( //%'ĆŽ )ĆŽ !! Ä“ĆŽĆŽÚúÄ?áÞÄ?ÚáøýĆŽ ĆŽ 0!%!.) .'ĆŽ ( *#3+('! Ä“ĆŽĆŽøúÄ?áÿÄ?ÚáøýĆŽ !.#!ĆŽ%*ĆŽ ( ))!*ĆŽĆŽĆŽ (Ersatztermin 14.08.2016) Ä“ĆŽĆŽĆŽáúÄ?ĆŽ %/ĆŽáßÄ?áÄ€Ä?ÚáøýĆŽÄž %!.6!(0Ăś1 $0ĚƎ 1"ĆŽ dem Solarschiff Ä“ĆŽĆŽĆŽÚßÄ?áÄ€Ä?ÚáøýĆŽ 1/%' (%/ $!ĆŽ * !.1*#ĆŽ1)ĆŽ den See Ä“ĆŽĆŽÚýÄ?øáÄ?ÚáøýĆŽ (Ă? '/0 # Programm Bahn Traunseebahn: „Bratlzug“ – Zugfahrt, Schweinsbraten, Schnaps & Salat „Mit der Bahn zum Bier“ – Fahrt zur Brauerei Eggenberg

Jeden Samstag von 2. Juli bis 27. August Schiff & Biene ahoi!

Attergaubahn: Hobbylokfßhrer – Erfßllen Sie sich Ihren Jugendtraum Keltenzug – das Abenteuer fßr kleine Entdecker Schiff-Bummelzug – Nostalgie Erlebnisfahrt mit Schiff & Attergaubahn

Sonntag, 15. und 29. Mai, 12. Juni, 10. und 24. Juli, 7. und 21. August, 4. September Villen-FrĂźhstĂźck

StraĂ&#x;enbahn Gmunden: Nostalgiefahrten mit der kleinsten 0. Ăą!* $*ĆŽ !.ĆŽ !(0

Jeden Freitag von 15. Juli bis 12. August Aperitif-Fahrt mit Live-Gitarrenmusik

Sonntag, 22. Mai, 19. Juni, 3., 17. und 31. Juli, 14. und 28. August und 11. September SonntagsfrĂźhstĂźck mit Aussicht Jeden Sonntag von 12. Juni bis 28. August Klimt am Sonntag mit FĂźhrung und Attersee-Schifffahrt FĂźr Musikfans und Dancingstars: Ä“ĆŽĆŽĆŽ %003+ $ÄŽĆŽÚáÄ?ĆŽ 1(%ÄŽĆŽĂşÄ?ÄŽĆŽøÞÄ?ĆŽ1* ĆŽÚÝÄ?ĆŽ 1#1/0 Partyschiff Ä“ĆŽĆŽ +**!./0 #ÄŽĆŽĂžÄ?ĆŽ 1(%ÄŽĆŽ %003+ $ÄŽĆŽøáÄ?ĆŽ 1#1/0 Abendfahrt mit Live-Musik – Die Trattnachtaler Ä“ĆŽĆŽ %003+ $ÄŽĆŽÚÞÄ?ĆŽ 1(%ĆŽ Abendfahrt mit Live-Musik – Harry Ahamer & Franky Mayr FĂźr Nostalgiker: Jeden Dienstag von 12. Juli bis 16. August Schiff-Bummelzug-Nostalgie

DETAILINFORMATIONEN

Attersee-Schifffahrt: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at Altaussee-Schifffahrt: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at Bahnen: E-Mail: touristik@stern-verkehr.at Tel.: 07612/795 2003 www.stern-verkehr.at

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Servus miteinand’ in der Taverne Prandegg! Einkehren, aufatmen, genießen in der Taverne Prandegg

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as Leben kann herrlich einfach und einfach herrlich sein. Willkommen in der Taverne Prandegg! Ob kleine Einkehr oder ausgelassenes Feiern zu besonderen Anlässen – bei uns werden Sie von Menschen mit viel Gastfreundschaft und Wärme verwöhnt. Herzhafte Brettljaus‘n mit selbst gebackenem Brot, diverse warme Schmankerl aus den feinsten Zutaten regionaler Landwirte, Wein, Bier und Co. wissen zu begeistern. Direkt unterhalb der Ruine Prandegg findet jeder, wonach er sucht – und gewiss einen

guten Grund, um länger verweilen zu können. Dieses „länger“ ist manchmal aber immer noch zu kurz. Sprich, wer gar nicht mehr heim will, der kann ab sofort auch bei uns übernachten: Wir haben einfache Unterkünfte in Form von Pilgerkojen direkt in der Taverne errichtet. Der Duft von Naturholz empfängt Sie bereits beim Betreten des Schlafraums und der verzaubernde Charme der rustikalen Ausstattung sorgt für das perfekte Ambiente beim Übernachten „mitten in der Natur“. Egal ob Sommer oder Winter, die be-

heizte Schlafstätte bietet erholsame Ruhe nach Ihrem Aufenthalt in der Taverne Prandegg.

INF O

Taverne zu Prandegg Prandegg 3 4274 Schönau im Mühlkreis Mobil: 0664/573 69 73 E-Mail: franz@taverne-prandegg.at www.taverne-prandegg.at

Knackwurst, Kreuz & Mobiltelefon Ausstellung „Schau ma amoi“ im Stift Seitenstetten gut inszenierte Fragen, thematisiert die brennenden Punkte, die auch junge Menschen bewegen: Wohin verändert sich unsere Welt? Wie arbeite ich auch für die nächsten Generationen nachhaltig? Wie muss ich mich bilden und wie bleiben wir innovativ? Begleitend zur Ausstellung laden zahlreiche Veranstaltungen zu Vorträgen und Symposien zu aktuellen Themen nach Seitenstetten.

KNACKIGER TITEL UND BRENNENDE FRAGEN

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as Handy ist Symbol für Leben und Wirtschaften im 21. Jahrhundert. Wirtschaft und Kommunikation sind global und schnell geworden. Die weltweite Verbreitung des Wissens lässt Barrieren verschwin-

Schau ma amoi den und weltweiter Handel eröffnet Chancen und schafft Risiken. Die Ausstellung in den barocken Ausstellungsräumen des Mostviertler Benediktinerstiftes, die weniger auf Objekte und Kunstwerke setzt, dafür mehr auf

Wirtschaft & Werte 2.0 Stift Seitenstetten Tel.: +43 (0)7477/423 00 0 Geöffnet von 1. April bis 31. Oktober 2016 täglich von 9 bis 17 Uhr www.schau-ma-amoi.at

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INFO

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Erlebnisberg

LUISENHÖHE Ein Besuch des Erlebnisbergs Luisenhöhe in Haag am Hausruck mit seinen acht Attraktionen ist ein Highlight für Jung und Alt.

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© Luisenhöhe

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it der ersten österreichischen barrierefreien Erlebnisbergbahn können auch Menschen mit Beeinträchtigungen und Familien mit Kinderwagen den Erlebnisberg erkunden. Bergauf geht es schnurgerade über den Kamelbuckel und den Steilhang zur Bergstation. Talwärts schlängelt sich die Bahn über die Funkurve und den Panoramablick. Spaß und Erholung Die renovierte Sommerrodelbahn bietet auf 750 Metern ein besonderes Erlebnis für Junge und Junggebliebene. =b^ a es^kg^ ng] [Zkkb^k^_k^b^ Aussichtsplattform gewährt einen wunderbaren Ausblick auf Haag und den Zentralraum. =^k PZe]lib^eieZms e ]m Dbg]^k snf

Laufen und Spielen ein. =^k P^` ]^k Lbgg^ [^`bggm [^b ]^k Talstation und bietet auf 3,5 Kilometern und 26 Stationen durch den Hausruckwald einen Einblick in GZmnk ng] PZe][^phag^k' Ohf ,+ F^m^k aha^g :nllb\amlmnkf mitten im Hausruckwald hat man einen wunderbaren Ausblick vom Salzburger Untersberg bis ins niederösterreichische Alpenvorland. =^k PZe]ah\al^beiZkd @hKn\d ^k & wartet Abenteuerlustige in einer Höhe von 20 Metern mit sechs unterschiedlich schwierigen Parcours. =b^ k^ghob^km^ PZe]l\a^gd^ e ]m ]b^ @ lm^ Zn_ ]^k [^k]Z\am^g ;^k`m^k& kZll^ ng] bf @Zlm`Zkm^g snf O^kp^b& len ein. Die Betreiber kümmern sich lm^ml nf ]Zl Phae bak^k @ lm^'

KONTAKT

Erlebnisberg Luisenhöhe Luisenhöhe 3 4680 Haag am Hausruck Tel.: +43 (0)7732/2351 Öffnungszeiten der Erlebnisbahn: Mai-Juni: 10 bis 18 Uhr, Montag, Dienstag Ruhetag Juli bis 11. September: 9 bis 18 Uhr, letzte Bergfahrt 17:30 Uhr office@erlebnisberg-luisenhoehe.at www.erlebnisberg-luisenhoehe.at

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Freizeit

Buntes KuhDesign Urlaub mit der humorvollen Kuhliane

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ass „Kuhliane“, die humorvolle Kuh, unsere Welt ein bisschen bunter macht, ist dem Wiener Popartmaler Franz Basdera und dem Kreativkaufmann Ludwig Eidenhammer zu verdanken. Für die geschaffenen Produkte gibt es jeweils eine eigene Geschichte. Die leichten Reisekoffer lassen sich auf dem Förderband durch ihre Buntheit schnell finden und sind mit Dehnfalte, 4WD-Bereifung und einem TSA-Schloss ausgestattet. Die „Herzlich Willkuhmen“-Liegestühle verfü-

GEWINN-

gen über eine praktische Die OBERÖSTERREISPIEL Flaschenhalterung. Einen CHERIN verlost 5 XXL Kuhliane-Fußabstreifer Kuhliane-Reisekoffer und 3 können die Kunden selber im Liegestühle. Das Gewinnspiel Online-Shop (basdera.matmaker. finden Sie unter www.dieoberoesterat) gestalten. Eine große Auswahl an reicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 27. Produkten ist auf www.basderashop.de Juli 2016. zu finden.

© AUSEE

Endless SUMMER-Feeling am Ausee

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ingebettet in Auwald und grüne Wiesen liegt der Au-See als Kern des Hohenlohe Au-See Sommersport- und Erholungsgeländes bei Asten in der Nähe von Linz bzw. Enns. Der klare See und die leicht ansteigenden Liegewiesen laden zum Schwimmen und Sonnenbaden ein, ein reiches Angebot an Sommersport-Einrichtungen verspricht pures Vergnügen. Der Wasserschi- und Wakeboard-Lift, der im Sommer 2013 durch einen Startund Trainingslift ergänzt wurde, bietet

allen Wassersportlern höchsten Standard und ist ein beliebter Austragungsort für nationale und internationale Wettkämpfe. Die Anlagen wie auch die beiden Drachenboote können stundenweise von Gruppen, Schulen und Firmen gemietet werden. Eine Trampolinanlage, Sprungtürme in verschiedenen Höhen und Beachvolleyballplätze laden zu sportlichem Toben ein. Badegäste, die Entspannung suchen, finden am Sandstrand, auf den Inseln, im Schatten der Bäume oder am

Ufer des idyllischen Sees ihren Lieblingsplatz. Ein Restaurant und zwei Kioske verwöhnen Groß und Klein mit gastronomischen Köstlichkeiten; Grillfans können am Lagerfeuerplatz gegen eine kleine Gebühr Tisch und Griller mieten. Und: Wer bleiben will, der kann auch übernachten und sich wohlfühlen. Dafür sorgt die Betreiberfamilie mit hohem persönlichen Engagement. Frei nach dem Motto: „Mehr als nur ein Badesee“. Info: www.ausee.at

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… mehr als nur ein Badesee!

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Das Hotel Guglwald verspricht Mehrblick in Richtung Sommer Fast ein bisschen versteckt wirkt das Hotel Guglwald inmitten der traumhaft schönen Kulisse des oberösterreichischen Mühlviertels. Die Freiheit von jeglichem Alltag und Stress, das einfache Sein. Das ist es, was das Guglwald-Erlebnis so unvergleichlich macht.

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© lichtlinien.at

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rotz der geographischen Nähe zur Landeshauptstadt Linz findet man sich hier in idyllischer Ruhe wieder. Das Hotel Guglwald ist ein Familienbetrieb, und das merkt man auch als Gast. Die persönliche Betreuung und das Gespräch mit den Gästen ist der Gastgeberfamilie Pilsl äußerst wichtig. Ruhe und Entspannung findet man nicht nur in der typischen Mühlviertler Umgebung des Hotels, sondern auch im über 3.500 Quadratmeter großen Wellnessbereich. Sieben verschiedene Saunen, beheizte Innen- und Außenpools sowie der Naturschwimmteich tragen dazu bei, sich im Hotel Guglwald wohlfühlen und die Leichtigkeit des Seins genießen zu können. Und natürlich kommen Sie in unserem Haus auch in den Genuss von hochwertigen Massage- und Kosmetikbehandlungen. Bekannt ist das Hotel Guglwald auch für die ausgezeichnete Küche. Der Tag beginnt mit einem ausgiebigen Vollwertfrühstück und wird am

Abend mit einem sechsgängigen Gourmetdinner abgerundet. Dabei kann man das Mühlviertel richtiggehend schmecken, denn bei der Auswahl der Nahrungsmittel wird auf Produkte aus der Region gesetzt. „Regiologisch“ ist der Begriff, der das Streben nach Regionalität und Nachhaltigkeit am besten beschreibt. Im hauseigenen BIO-Kräutergarten werden Kräuter, Gewürze und Blumen gezogen, die zu Speisen und Tees verarbeitet werden. Die erlesenen Weine aus hauseigener Produktion sind ein weiteres Highlight des symphathischen Hotels im Mühlviertel. Zuletzt wurde der Guglwald-Wein „Halterberg“ 2015 mit der Auszeichnung zum Jahrgangsbesten der Kategorie „Grüner Veltliner kräftig“ in den „Salon Wein Österreich“ aufgenommen. Abschalten und die Mühen des Alltags hinter sich lassen. Die Lungen mit Mühlviertler Luft füllen, der Stille des Böhmerwaldes lauschen. Sich fallen und verwöhnen lassen. Das ist Guglwald.

ANG EBOT

Das sommerliche GuglwaldAngebot: drei Nächte buchen, eine vierte Nacht geschenkt! In den Monaten Juli und August 2016 dürfen wie Sie mit einer tollen Aktion in unserem Haus begrüßen: Buchen Sie jetzt einen Aufenthalt über drei Nächte im Zeitraum von Sonntag bis Freitag und wir schenken Ihnen eine vierte Nacht voller Entspannung und Genuss dazu! Ein sommerlicher Kurzurlaub – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Angebot ist nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Mehr Informationen unter:

Hotel Guglwald****s Guglwald 8, 4191 Guglwald Tel.: +43 (0)7219/7007 E-Mail: rezeption@guglwald.at www.guglwald.at

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Wohlfühlen

im Juffing Hotel & Spa

Drinnen und draußen entspannen. Das Hotel wurde mit sicherem Gespür für Qualität und gutes Design gestaltet. Die 45 großzügig geschnittenen Zimmer und Suiten, der Spa-Bereich, das Angebot an Schönheits- und Pflegebehandlungen sowie der Service und die erstklassige Küche werden höchsten Ansprüchen gerecht. Wohl einzigartig ist die 2013 eingerichtete Bibliothek, in

der die Gäste „Nahrung für Geist und Seele“ finden. Rund 1.300 Bände sind unter den Kategorien Glück, Spiritualität, Philosophie, Natur, Entspannung, Zweisamkeit, Literatur, Ernährung, Work – Life und Schönheit eingeordnet und werden laufend ergänzt. In der neu gestalteten Hotelhalle hat die „Tirol Bibliothek“ ihren Platz. Regionale Köstlichkeiten. Erstklassige Lebensmittel, bevorzugt aus der Region, gerne biologisch, sowie Können und Sorgfalt sind die Grundzutaten der ausgezeichneten Küche. Rückbesinnung auf die überlieferten Rezepte der Heimat, zeitgemäße Leichtigkeit und der Blick über die Alpen Richtung Mittelmeer gehen Hand in Hand. Das Frühstück ist komplett auf hochwertige Bioprodukte umgestellt, Fleisch und heimischer Fisch aus biologischer Landwirtschaft werden gekennzeich-

net. Der Schwerpunkt der Weinkarte liegt auf österreichischen Weinen aus der Wachau, der Steiermark und dem Burgenland. Für die köstlich kreativen Genüsse wurde die naturnahe Küche des Juffing Hotel mit der Grünen Haube ausgezeichnet. KONTAKT

Top-Angebot: 4 Nächte mit 3/4-Naturgenießerpension von Sonntag bis Donnerstag ab € 396. Gültig bis 27. November 2016

Juffing Hotel & Spa ****s Hinterthiersee 79, 6335 Thiersee Tel.: +43 5376/5585-0 E-Mail: info@juffing.at www.juffing.at

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as Juffing Hotel & Spa ist ein sehr persönlich geführtes Hotel der Vier-Sterne-Superior-Kategorie im idyllischen Tiroler Thierseetal. Von seinem Logenplatz auf der Sonnenseite des Tales aus genießt man einen atemberaubenden Rundblick vom Wilden Kaiser bis zum Sonnwendjoch. Menschen, die individuelle Naturerlebnisse suchen, die zur Ruhe kommen möchten und geistige Anregung schätzen, sind hier genau richtig.

© Juffing Hotel & Spa, Christian Maislinger

Wunderbar entspannen und die Energiereserven auffüllen kann man im Juffing Hotel & Spa in Tirol.

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Freizeit

In 80 Tagen durch die

family austria Urlaubswelt ‌ so lautet der Titel des aktuellen Urlaubskatalogs der family austria Hotels & Appartements. In 34 Geschichten erleben Sie Urlaubsabenteuer an den schĂśnsten Plätzen Ă–sterreichs – mit Freddy Fit, dem family austria Maskottchen.

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amilien begeben sich schon zu Hause auf eine Rundreise an 34 coole Adressen fßr ihre gemeinsame Urlaubszeit. Wenn Freddy Fit von seinen Ausflßgen in die Berge, den vielen Tieren, vom Baden, Schlemmen und von Abenteuern erzählt, gibt es viel zu lachen. Die Vorfreude auf den nächsten Familienurlaub lässt da nicht lange auf sich warten. www.familyaustria.at

100 family austria UrlaubscoachesÂŽ. Noch mehr Service: 100 Urlaubscoaches sorgen ab sofort in den family austria Hotels & Appartements fĂźr erlebnisreiche, unbeschwerte Urlaubstage fĂźr Familien. Dieser Service ist einzigartig und macht Familienurlaub zum Kinderspiel. Aufwendige Planungen und Recherchen gehĂśren der Vergangenheit an. Kein Highlight der Urlaubsregion entgeht Eltern und

HOTEL BERGZEIT **** Familie Nalin-Prommegger Unterberg 157 5611 GroĂ&#x;arl Tel.: +43 (0)6414/200 400

BALLONHOTEL THALLER **** )%(%!ĆŽ $ ((!. +"'%. $!*ĆŽßø ÿÚÚÝĆŽ %* +." Tel.: +43 (0)3334/2262

Die Highlights: Ä“ĆŽ %* !.Ĩ %00 #/0%/ $ĆŽ%)ĆŽ +))!. Ä“ĆŽ !.#Ĩ !/1* ĆŽ )%(%!*,.+#. )) Ä“ĆŽ . 0%/Ĩ %*0.%00ĆŽ%*/ĆŽ ((!* Ä“ĆŽĂťÄ?áááĆŽ)2ĆŽ ()!*/,%!(,( 06 Ä“ĆŽ 1* ( * / $ "0ĆŽ)%0ĆŽ )," ÄŽĆŽ '0%2 1Ĩ / $!*ÄŽĆŽ % $00$!. ,%!

Die Highlights: Ä“ĆŽ ((+*/0 .0/ĆŽ"Ă?.ĆŽ %* !.ĆŽÄ´ !.ĆŽ ((+*ĆŽ%/0ĆŽ )ĆŽ + !*ĆŽ )%0ĆŽ!%*!)ĆŽ !%(ĆŽ !"!/0%#0Äľ Ä“ĆŽ ((+*" $.!*ĆŽ Ä“ĆŽ ,"!( (Ă?0!*Ĩ , Ä“ĆŽ !$!%60!/ĆŽ $3%)) Ä“ĆŽ !*1// . ĆŽÄŠĆŽĂ? !.ĆŽøÚáĆŽ 1/ÜƎ1#/6%!(!ĆŽ#. 0%/ĆŽ !/1 $!*

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Kindern in ihren Ferien. Ein geschulter Begleiter plant auf Wunsch den Familienurlaub von der Anreise bis zur Abreise, steht vor Ort mit Tipps und Informationen zur Verfßgung und ist der Ansprechpartner in allen Fragen während des Urlaubs. Die family austria Urlaubscoaches Ž sind mit dem jeweiligen Hotel-Angebot und der Urlaubsregion bestens vertraut.

FAMILIENGUT HOTEL BURGSTALLER **** )%(%!ĆŽ 1.#/0 ((!. !!/0. Ăą!ĆŽĂ˝ Ä€ÿÞúĆŽ ÂĽ .% $ĆŽ )ĆŽ %((/0>00!.ĆŽ !! Tel.: +43 (0)4246/7126 Die Highlights: Ä“ĆŽ¤'+(+#%/ $ĆŽ#!"Ă?$.0!/ĆŽ )%(%!*#10 Ä“ĆŽúáÄ?áááĆŽ)2ĆŽ .0!*ĨÄŽĆŽ ,%!(ĨĆŽ1* ĆŽ .(! *%/ÜƎ> $! Ä“ĆŽ !%0$ ((!ÄŽĆŽ 1Ăą!*ĨĆŽ1* ĆŽ ,.1*#,( 06 Ä“ĆŽ !**%/,(>06!ĆŽ1* ĆŽ +("#.Ă?* !.$+0!( Ä“ĆŽ 1*!*ÄŽĆŽ (6Ĩ +1*#!ĆŽ1* ĆŽ'!(0%/ $!.ĆŽ 1)'.!%/

Die OBERĂ–STERREICHERIN verlost fĂźr jedes der drei oben gezeigten Hotels zwei Ăœbernachtungen fĂźr je zwei Erwachsene und zwei Kinder inkl. Halbpension. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberĂśsterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 25. Juli 2016. 171

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© VIER PFOTEN, Mairhofer

© Matthias Schickhofer

AUF BÄRENSOHLEN unterwegs am neuen Bärentrail! Ein Wanderwegenetz zu malerischen Naturjuwelen an der Grenze Mühl-/Waldviertel

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und um den BÄRENWALD Arbesbach hat sich eine urtümliche Landschaft erhalten. Naturnahe Bewirtschaftung und kleinstrukturierte Landwirtschaften haben hier ein fantastisches Hochland überleben lassen. An manchen Stellen fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit, in der noch Bären, Wölfe und Auerochsen durch die Lande zogen. Ausspannen pur und intensive Naturerfahrungen sind in dieser Ruhe

möglich. Der Bärentrail ist eine neue touristische Initiative und erschließt die schönsten Plätze. Besucher des BÄRENWALD Arbesbach können nun den Rundgang um die Freigehege, samt Erkundung der Ausstellung, des Multimediaraumes und des Spielangebotes mit ausgedehnten Wanderungen kombinieren. Großer Trail (viertägig), kleiner Trail (ein- bis zweitägig) und kürzere familienfreundliche Varianten stehen

zur Verfügung. Hinterlasse auch du deine Tatzenabdrücke am Trail! KONTAKT

Bärenwald Arbesbach

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen täglich von 10 bis 18 Uhr www.baerenwald.at

Luchs „Leonardo”

Dankbarkeit empfangen – Leonismus erleben. In wenigen Wochen wird ein weiteres Prunkstück die Besucher empfangen und den Tieren einen größeren und abwechslungsreicheren Lebensraum bieten. Die neue Berberaffenanlage wird bald fertig sein und dem Besucher neue Einblicke in das Verhalten der Magots, deren Heimat auf Gibraltar ist, ermöglichen. Der Tierpark Stadt Haag bietet seinen Besuchern immer wieder neue Attrak-

tionen und die beste Erholungsmöglichkeit, um vom Alltag abzuschalten. KONTAKT

Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Telefon: 07434/45408 E-mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at

© www.tierparkstadthaag.at

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er eigenständige und sozial engagierte Verein „Leo Club Steyr“ aus der großen Familie der International Association of Lions Clubs hatte sich dank der engagierten Präsidentin, Fräulein Julia Haider, dazu entschlossen, einem zwei Jahre alten noch namenlosen Luchs den Namen „Leonardo“ zu geben. Am 19. Juni 2016 erfolgte die offizielle Namensgebung im Tierpark. Der Vereinsleitspruch lautet: Hoffnung spenden –

„Leonardo“

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Mit großem Stolz präsentiert die Präsidentin Julia Haider mit ihren Vereinsmitgliedern die erhaltene Namensgebungsurkunde

Es macht immer wieder eine große Freude, wenn sich Besucher und Unterstützer unseres Tierparks für eine Tierpatenschaft oder sogar für eine exklusive Tierpatenschaft mit Namensgebung entscheiden.

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LADIES only „Frauenpower am Abschlag“ lautet die Devise, wenn die OBERÖSTERREICHERIN gemeinsam mit dem Golf Resort Kremstal, dem GC Stärk Ansfelden und dem GC SternGartl zu ganz speziellen Damen-Golf-Erlebnistagen einlädt.

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n drei Terminen im Juli haben all jene Damen, die gerne einmal in den Golfsport schnuppern möchten, im Golf Resort Kremstal, im GC Stärk Ansfelden und im GC SternGartl die Gelegenheit dazu – und zwar kostenlos! Nach einer kurzen Einschulung durch Golfpros auf der Driving Range können sich die Golfanfängerinnen im Putten und Chippen üben. Das Gelernte wird anschließend am Golfplatz umgesetzt. Zum Einstimmen laden die Golfclubs zum Sektempfang. Nach der Runde steht ein gemütlicher Ausklang im Clubhaus am Programm. Jede teilnehmende Dame bekommt ein Präsent von der OBERÖSTERREICHERIN.

GC Stärk Ansfelden Montag, 11. Juli 2016 *-3,) Nak3 L^dm^fi_Zg` *. Nak3 @he_&<kZla&Dnkl3 dnks^ Einschulung auf der Driving Range, Putten & Chippen */ Nak3 2 Eh\a&Mnkgb^k Ç c^]^ Dame wird von einer Golferin auf der Runde begleitet =ZgZ\a g^mm^l ;^blZff^gl^bg ng] Ausklang der Tages Golf Resort Kremstal Donnerstag, 14. Juli 2016 */ Nak3 Ikhl^\\h&>fi_Zg` */ [bl *1 Nak3 >ke^[gbl`he_ Zn_ ]^k Driving Range und auf dem Platz *1 [bl *2 Nak3 Dhlf^mbd^kbg EZnkZ

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Schnup fp e rk u r s f ü r Da me n ko s t e n los! Cordella vom Kosmetikstudio „CoKo“ in Kematen an der Krems wird die Damen mit wertvollen Beautytipps versorgen *2 Nak3 ~[^k`Z[^ ]^l ~[^kkZl\ang`lik l^gm^l GC SternGartl Montag, 25. Juli 2016 *-3,) Nak3 L^dm^fi_Zg` *. Nak3 @he_&<kZla&Dnkl3 dnks^ Einschulung auf der Driving Range, Putten & Chippen */ Nak3 2 Eh\a&Mnkgb^k Ç c^]^ Dame wird von einer Golferin auf der Runde begleitet =ZgZ\a g^mm^l ;^blZff^gl^bg ng] Ausklang der Tages

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© Shutterstock

Um Anmeldungen bis drei Tage vor dem Termin im jeweiligen Golfclub wird gebeten.

Golf Resort Kremstal Am Golfplatz 1 4531 Kematen a.d. Krems E-Mail: info@golfresort-kremstal.at Tel.: 07228/7644-0 www.golfresort-kremstal.at www.golfstart.at

GC Stärk Ansfelden Grabwinkel 11 4052 Ansfelden E-Mail: gcstaerk@golf.at Tel.: 07229/78578 www.golf-staerk.at

GC SternGartl Schauerschlag 4 4181 Oberneukirchen E-Mail: office@golf-sterngartl.at Tel.: 07212/21333 www.golf-sterngartl.at

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Freizeit

Sommer erleben im Wildpark Grünau

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echtzeitig zum Start der Sommerferien wurde unser neuer Spielplatz um einige Spielgeräte erweitert und bietet für unsere jungen Gäste noch mehr Möglichkeiten sich auszutoben, während sich die Begleitpersonen mit Kaffee, Mehlspeisen und Hausmannskost aus dem Wildparkstüberl verwöhnen lassen. Viele Wildtiere erfreuen uns auch heuer wieder mit Nachwuchs. Die vielen Jungen sind Zeugnis für die hervorragende Arbeit unserer Tierpfleger. Im Sommer stehen wieder viele Veranstaltungen an: Den Beginn macht die KinderUni Almtal. Einige der Workshops finden von 21. bis 23. Juli im Wildpark statt. Am 31. Juli steht das sechste Sommerfest mit einem abwechslungsreichen Programm vor der Tür. So kann man sich bereits beim Frühschoppen musikalisch in Stimmung bringen lassen. Das Sommerfest ist auch gleichzeitig der „Tag der Tierpaten“. Am 30. August findet der Naturerlebnistag der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle statt. Dabei können Kinder wertvolles Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt sammeln und selbst als Forscher aktiv werden. KONTAKT

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

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m Tierpark Altenfelden ist kein Tag wie der andere – dafür sorgen die ca. 1.000 Tiere in mehr als 200 Arten, die den Tierpark bewohnen. Nicht nur einheimische Wild-, Haus- und alte Nutztierrassen fühlen sich inmitten des wunderschönen Mühlviertels wohl, auch exotische Arte wie Serval, Ozelot oder Chapman. Zebras (siehe Bild) fühlen sich heimisch im größten Tierpark Österreichs. Bis 31. Oktober findet von Dienstag bis Sonntag die beliebte

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Greifvogel-Flugschau um 11 und 15 Uhr statt. An Sonn- und Feiertagen haben wir für die kleinen Besucher von 12 bis 15 Uhr ein Ponyreiten. Folge uns auch auch Facebook! KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: +43 (0)664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Sommer im Tiergarten Walding

erade zu Beginn der sommerlichen Tage gibt es entzückenden Nachwuchs in der Minipony-Familie. Das winzige Stutfohlen „Amelie“, fuchsfarben mit einem Stern, springt neben seiner Ponymutter „Angie“ über die Wiese und zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Zu tollen Veranstaltungen lädt der Tiergarten Walding wieder während der Sommerferien ein: am 9. Juli 2016 um 15 Uhr ein Sommerkonzert und am 17. Juli 2016 um 15 Uhr der „Kindersommer 2016“ mit Rundgang, Tierfütterung, Kamelschule und Alpakawandern. Das Radio OÖ Sommerradio besucht uns am 8. August 2016 von 12 bis 15 Uhr und am 20. August 2016 findet um 15 Uhr eine neue Märchenwanderung durch den Tiergarten statt, auf die wir schon sehr gespannt sind. Wir freuen uns sehr, unseren Be-

Miniponystute „Angie“ mit Fohlen „Amelie“ und kleiner Besucherin Flora

© Tiergarten Walding

Ziegenfüttern beim „Tag der Tierpaten“

© Ewald Kahlbacher

© Reinhard Hörmandinger

Tierpark Altenfelden

suchern zum „Erlebnis Tiergarten“ auch diese attraktiven Veranstaltungen anbieten zu können und wünschen allen eine schöne Sommerzeit und erholsame Ferien! KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

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Freizeit Univ. Prof. Dr. Gernot Tews zu Besuch bei seinen Schützlingen.

Babyboom

bei den Kängurus Einen wahren Babyboom gibt es heuer bei den Kängurus im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels – hat Kinderwunschspezialist und Tierpate Univ.-Prof. Dr. Tews etwas damit zu tun?

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© Zoo Schmiding

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eun kleine Kängurubabys bevölkern die Anlage und gucken neugierig aus den Beuteln der Mütter. Hat Kinderwunschspezialist Univ.-Prof. Dr. Tews etwas damit zu tun? Nun, vorweg: Alle Kängurubabys sind auf natürlichem Wege ohne menschliches Zutun entstanden. Aber zum Glück konnte als Pate jemand gewonnen werden, der über jahrelange Erfahrung mit sehr vielen Kindern verfügt. So ist Univ.-Prof. Dr. Tews nach über 25 Jahren Tätigkeit bereits „Vater“ von mehr als 5.000 Kindern, die mit seiner Unterstützung im Rahmen einer künstlichen Befruchtung gezeugt wurden. Da werden ihn seine zusätzlichen neun Schützlinge auch nicht aus der Fassung bringen. „Gerade junge Eltern schätzen den Zoo Schmiding als Ausflugsziel, wo sie

gemeinsam mit ihren Kindern spannende Tiere erleben und gemeinsam in der Natur aktiv sind. Insofern freut es mich, diese Institution mit meiner Patenschaft zu unterstützen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Tews. Er gründete 2014 im modernen Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan in Wels ein qualitativ höchstwertiges IVF- und Kinderwunschinstitut, das von hormoneller Stimulation über Insemination bis hin zur künstlichen Befruchtung alles zu bieten hat. Es hat sich mittlerweile zu einer der Top-Adressen in Sachen Kinderwunsch in Österreich, aber auch in Bayern etabliert. Aber auch einen Spezialisten wie Univ.-Prof. Tews fasziniert die Fortpflanzungsbiologie der Kängurus: Kängurubabys verlassen den Mutterleib, anders als Menschenbabys, schon sehr

früh – nämlich nach bereits einem Monat Entwicklungszeit im Uterus. Das Erstaunliche: Obgleich die Jungen zu diesem Zeitpunkt noch eher Embryos als fertige Kängurus sind und gerade mal so groß wie ein Gummibärchen sind, krabbeln die blinden, nackten Babys einer Duftspur folgend aus eigener Kraft und zielsicher in Mutters Beutel. Hier tun sie nichts anderes, als an Mamas Zitze zu hängen, zu trinken und zu wachsen. So geht das rund vier Monate, bevor erstmals ein kleiner Kängurukopf aus dem Beutel guckt. Nochmals zwei Monate später ist es dann endlich so weit: Das kleine Känguru wagt sich ganz aus seinem Beutel heraus. Die jungen Hüpfer und ihre Familien sind nun täglich von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) im Zoo Schmiding zu sehen.

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Das hat Zukunft Wenn sich drei Golfclubs zusammenschließen, dann freuen sich die Spieler.

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as dachten sich vergangenen Herbst die drei oberösterreichischen Golfclubs Golf Resort Kremstal, GC Stärk Ansfelden und GC SternGartl und gingen eine zukunftsträchtige Kooperation ein. Seit der Saison 2016 ist es nun möglich, mit der Gesamtmitgliedschaft auf allen drei Plätzen zu spielen. Damit leisten die Clubs in Oberösterreich richtungsweisende Pionierarbeit und zeigen einen Weg, wie man seinen Mitgliedern in Zeiten von rückläufigen Mitgliederzahlen einen Mehrwert bietet, der seinesgleichen sucht. Der Initiator Günter Obermayr, Betreiber des Golf Resort Kremstal und Mitglied des Vorstands im Österreichischen Golfverband, ist der Meinung, dass es ohne Kooperationen am Golfmarkt sehr schwierig wird. Die

VORTEILE DER GESAMTMITGLIEDSCHAFT: Als Hauptmitglied in einem der drei Clubs ist man mit der Gesamtmitgliedschaft in allen drei Clubs spielberechtigt. Bei allen Turnieren auf den drei Plätzen bezahlt der Spieler nur das Nenngeld. Freunde des Mitglieds aus anderen Golfclubs erhalten in allen drei Clubs eine Ermäßigung in der Höhe von -30 %. E-Carts können in allen drei Clubs zum Mitgliederpreis entlehnt werden. Besitzer einer Jahreskarte erhalten in den beiden Partnerclubs das E-Cart zum halben Preis. gemeinsames Teatime- Programm viel Abwechslung während der Golfsaison Ausweichmöglichkeit, wenn im Heimatclub der Platz aufgrund von Turnieren, Platzarbeiten etc. gesperrt ist Vergleichskampf der drei Partnerclubs – gesellschaftlicher Wettkampf mit Spaßfaktor

1 Mitgliedschaft abschließen – in 3 Clubs frei spielen!

Golf Resort Kremstal Am Golfplatz 1 4531 Kematen a.d. Krems E-Mail: info@golfresort-kremstal.at Tel.: 07228/7644-0 www.golfresort-kremstal.at www.golfstart.at

GC Stärk Ansfelden Grabwinkel 11 4052 Ansfelden E-Mail: gcstaerk@golf.at Tel.: 07229/78578 www.golf-staerk.at

GC SternGartl Schauerschlag 4 4181 Oberneukirchen E-Mail: office@golf-sterngartl.at Tel.: 07212/21333 www.golf-sterngartl.at

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INFO

Zuwachsraten sind gleich null bzw. sogar rückläufig. Nur mit Mehrwert und Qualität wird man am Markt bestehen können. Neben der wichtigen Aufgabe, für die Mitglieder Qualität zu bieten, wird auch das Angebot für Neueinsteiger in den drei Golfclubs verstärkt. Golf ist schon lange kein elitärer Sport mehr, es ist vielmehr eine Leidenschaft zur Natur, zu sich selbst und zum sportlichen Aspekt. Wie viel Zeit man dafür aufwendet, ist heutzutage jedem selbst überlassen. Ob man eine 18 Loch- oder 9 Loch-Runde geht oder auf der Range Bälle schlägt – alles lässt Körper, Geist und Seele entspannen. Mit Bernd Wiesberger haben wir in Österreich einen der besten Golfer weltweit. Golf ist erstmals eine austragende Sportart bei der Olympia 2016 und somit viel präsenter als jemals zuvor!

GC SternGartl

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Golfclub SternGartl Golfclub Stärk Ansfelden Golf Resort Kremstal

Golf Resort Kremstal

GC Stärk Ansfelden

© Foto Alexander Kramel

Gruppenfoto: Klaus Lindenberger, Tormanntrainer der Österreichischen FußballNationalmannschaft (vorne rechts)

Fußball & Golf Challenge Ein großer Spaß für Damen, Herren und Kinder

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ie Fußball-EM 2016 ist das diesjährige Highlight im österreichischen Sport. Die drei Golfclubs Golf Resort Kremstal, GC Stärk Ansfelden und GC SternGartl haben sich zu diesem Anlass gewappnet und tragen in diesem Sommer eine Fußball & Golf Challenge auf den Golfplätzen aus! Eine Kombination aus Fußball und Golf, zu der Jung & Alt, Golfer & Nichtgolfer, Fußballer & Nichtfußballer, Sportler & Antisportler – sprich: ALLE! – herzlich eingeladen sind. Ziel der Aktion ist es, die Tore zum Golfplatz auf gesellige Art zu öffnen. Wie läuft die Challenge ab? Sie stehen am Abschlag auf einer Spielbahn und kicken einen Fußball in

Richtung Grün. Sobald der Fußball am Grün zum Liegen kommt, tauschen Sie ihn gegen einen Golfball aus und spielen mit dem Golfschläger den Ball ins Loch. Kicks und Putts werden zusammengezählt – fertig ist das Ergebnis. Es werden 1/max. 2 Löcher gespielt. Klaus Lindenberger, Tormanntrainer der Österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, war noch kurz vor seiner Abreise zum Trainingslager in der Schweiz live dabei! „Ich finde die Kombination Fußball und Golf eine lustige Idee! Man glaubt gar nicht, wie kurz der Fußball im Gegensatz zum Golfball fliegt, und es ist gar nicht einfach, den Lederball am Grün zum Liegen zu bringen“, erzählt der Oberösterreicher von seiner ersten Fußball & Golf-Kombi-Erfahrung.

5 Kicks brauchte Lindenberger bis zum Grün und mit 2 Putts setzte er sich mit einem Gesamtscore von 7 an die Spitze des Feldes. Durchschnittlich benötigten die Teilnehmer 6 Kicks auf das Grün und 4 Putts, denn Putten ist ja bekanntlich für Anfänger gar nicht so einfach. TERMINE

Golf Resort Kremstal: jeden Freitag um 17:30 Uhr (bis Ende August), Wunschtermine ab 12 Personen möglich GC SternGartl: auf Anfrage GC Stärk Ansfelden: Dienstag, 5. Juli; Freitag, 8. Juli; Samstag, 9. Juli – jeweils ab 17 Uhr www.fussballundgolf.at

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Freizeit

Unternehmenskapitänin, die Menschen bewegt Mag. Doris Schreckeneder

Frau Mag. Schreckeneder, Ihre Mission ist es, Ihre Gäste zu begeistern. Was sind Ihre Tipps für Ihre persönlichen Glücksmomente? Bei einem „Tag für mich“ am Altausseer See erfährt man bei einer Rundfahrt mit dem Solarschiff auf dem Altausseer See, beim Einatmen von Sole bei der Gradieranlage, beim Salzschmecken in den Salzwelten und bei anschließendem Aufatmen am Loser Entschleunigung pur. Empfehlenswert ist auch die Rundfahrt „Auf den Spuren von James Bond“, bei der man die malerische Landschaft genießt, während Werner Fischer spannende Anekdoten vom „Spectre“-Dreh zum Besten gibt. Wer gern zu Fuß unterwegs ist, kann mit dem Schiff zur Seewiese fahren und ein „Loser Bier“ genießen. Im Jagdhaus von Paul König kann man herrliche Schmankerl genießen (mein Geheimtipp: Gefüllte Paprika und dann einen der vielen köstlichen Strudel, die Paul Königs Gattin zaubert) und anschließend dem See entlang zurückspazieren oder umgekehrt. Am Attersee kann ich neben den zahlreichen Themenfahrten die Kombi Schiff und Wandern (z.B.: zur Burggrabenklamm) empfehlen. Oder man kombiniert die Schifffahrt mit einem Besuch bei den Top-Ausflugszielen. Die Schiffe der Attersee-Flotte haben

sich in den vergangenen Jahren auch die „Kunst“ als Markenzeichen auf die Fahnen geheftet … Der Attersee und Kunst haben eine lange Tradition. Auch meine Vorfahren versuchten stets, eine Brücke zwischen Kunst, Kultur und Technologie zu schlagen. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts ließ Josef Stern für die Errichtung der neuen Bahnlinie, noch bevor die Geometer ihr Werk verrichteten, Künstler und Grafiker durch das Salzkammergut ziehen, um die

„Unsere Mission ist es, unsere Gäste zu begeistern. Erst wenn diese zufrieden sind, sind wir es auch.“ Bahntrasse entlang der landschaftlich schönsten Punkte zu errichten. Mit der Verwandlung der Attersee-Schiffe in schwimmende Kunstwerke schaffen wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Schifffahrt und positionieren uns als touristisches Erlebnis auf dem „Meer des Salzkammergutes“. Gibt es ein neues Projekt? Ja. Nach dem Gustav-Klimt-Schiff und den Christian-Ludwig-Attersee-Schiff hatte ich die Idee, das dritte Schiff der Flotte Gustav Mahler zu widmen. Für die Umsetzung haben wir landesweit einen KünstlerInnenwettbewerb ausgeschrieben. Mit großartiger Unterstützung meiner Jurymitglieder, mit u.a. Gerhard Haderer und Christian Ludwig Attersee, ist es uns gelungen, unter den 40 Einreichungen ein wunderschönes Kunstwerk für

© Stern & Hafferl

die Umgestaltung der MS Unterach zu finden. Am 9. Juli wurde das GustavMahler-Schiff feierlich enthüllt. Und abschließend interessiert uns natürlich noch: Wie war es, James Bond so hautnah erleben zu dürfen? Ich durfte mit der Crew mit dabei sein auf dem Solarschiff, das ja als Regieplatz für Regisseur Sam Mendes diente. Ich kam dabei in den besonderen Genuss, die gedrehte Szene mit Daniel Craig schon vor dem Kinostart, quasi exklusiv und live vor Ort, zu sehen. So ist die Altaussee-Schifffahrt zu besonderem Ruhm gekommen … Ja, wer hätte das gedacht! Sanfte Mobilität und Innovationsgeist haben bei der Firma Stern & Hafferl eine lange Tradition. 1913 begannen die Pioniere mit der Elektroschifffahrt am Attersee und 2011, fast 100 Jahre später, schloss sich der Kreis mit der Vision, am Altausseer See das erste Solarschiff zu etablieren. Beeindruckend ist, dass das Schiff fast ausschließlich mit von Solarzellen generierter Energie betrieben werden kann. Eine Zwischenspeicherung der Energie erlaubt auch einen Betrieb an sonnenlosen Tagen. Strom im Wert von lediglich unter 1.000 Euro pro Jahr muss zugekauft werden, wenn längere Sonnenperioden ausbleiben. Unser Bestreben ist es, mit Ausflugspackages wie „Ein Tag für mich“ und spannenden Kombi-Angeboten wie „Auf den Spuren von James Bond“ die Schifffahrt für die Gäste als Erlebnis für alle Sinne zu gestalten und als innovativen und nachhaltigen Schifffahrtsbetrieb permanent weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf viele begeisterte Gäste auf unseren Schiffen.

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eit nunmehr sieben Jahren zeichnet Mag. Doris Schreckeneder für die Geschäftsführung der Sparte Verkehr mit der Attersee-Schifffahrt und der Altaussee-Schifffahrt des Familienunternehmens Stern & Hafferl verantwortlich. Für die gebürtige Gmundnerin mehr als nur ein Job – vor allem die Schifffahrt ist für Sie eine Herzensangelegenheit, die ihr auch persönliche Glücksmomente verschafft …

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Ein „schönes Spiel“ im

INNVIERTEL

Action, Entspannung und Genuss bietet Ihnen der Celtic Golf Club bei Schärding.

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© Celtic Golf Course Schärding

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ahe der wunderschönen Barockstadt Schärding gelegen, erwartet Sie der Celtic Golf Club (die in der Nachbarschaft des CGC Schärdings gefundenen Ruhestätten eines Keltenstamms waren Anlass für den Beinamen „Celtic“), der Ihnen Golfgenuss und Entspannung pur bietet. Genießen Sie auf Ihrer Runde auch die idyllische Landschaft des Innviertels, das zu einer der schönsten Gegenden Oberösterreichs zählt. Neben einem umfangreichen Turnierangebot wird den Gästen auch Kulinarik auf hohem Niveau geboten. Im neugestalteten Pro Shop des Clubs findet man neben Top-Marken, wie Lindeberg, Conte of Florence oder Chervo, auch alle Dinge, die auf einer Golfrunde benötigt werden. Das Sorti-

ment wird ständig mit neuen Marken und Kollektionen erweitert, um stets topaktuelle Mode anbieten zu können. Zusätzlich warten wöchentlich neue Aktionen und Vergünstigungen auf die Besucher. Das Clubrestaurant „Maader Hof “ wurde durch eine stetig hohe Qualität bereits im Falstaff Restaurantguide und mit der Wahl zu den zehn besten Golfrestaurants ausgezeichnet. Die diversen Spezialitätenwochen sind die Highlights des kulinarischen Jahres. Neben Steaktagen, Thaiwochen, Fisch-, Austern- bzw. Hummertagen erwarten Sie auch, ganz traditionell, Wildwochen sowie Enten- und Gansltage. Diese Kombination aus Golfgenuss und herausragender Gastrono-

mie macht einen Besuch beim Celtic Golf Course Schärding zu einem besonderen Erlebnis. Nach einer Runde auf dem Platz, der zweifellos zu den schönsten Oberösterreichs zählt, ist man eingeladen, im Restaurant den Tag ausklingen zu lassen – mit dem einen oder anderen guten Tropfen inklusive. TURNIERTERMINE 02.07. Kiwanis Turnier 06.07. Baumgartner Mittwochstrophy 07.07. Raiffeisen After Work Golf Cup 12.07. Rieder Weißbiercup 13.07. Mittwoch Masters 16.07. Golfclub Fahnenturnier

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Gesellschaft

LIONS

Sponsoren-Runde

Golfplatz

GOLFTURNIER 2016 Am 4. Juni wurde im Golfclub Wels für den guten Zweck abgeschlagen.

Lions-Runde

Nemecek Erich, Fuchshuber Erika, Erwin Hofbauer, Johanna Hofbauer

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Michael Trajceski, Kristof Meier, Hans 180 Lehner, Georg Kammerstätter

Günter Stadlberger, Monika Stadlberger, Germana Hronek, Andreas Hronek

Hans Leeb, Regina Leeb, Anneliese Maschik, Winfried Maschik

Sponsoren

© Privat

Walter Grillenberger, Patrick Schickinger, Philipp Oblinger, PRO David Mallison

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ein perfektem Wetter und mit übermotivierten Golfern fand am 4. Juni im Golf Club Wels das jährliche Charity-Turnier des Lions Club Wels statt. Unter der Leitung von Turnier-Organisator Andreas Schickinger und Co-Organisator Walter Grillenberger wurde die Veranstaltung ein großartiger Erfolg. Möglich wurde dies in erster Linie durch die außergewöhnlich hohe Anzahl der spendenwilligen Sponsoren (siehe Sponsorentafel) und durch die Unterstützung von Roman Keiper. Nach einem herrlichen Turniertag wurden die Golfer mit einem Abendessen im Hapi‘s belohnt und die Sieger mit vielen wertvollen Preisen gekrönt. An vorderster Stelle natürlich die beiden Bruttosieger Walter Grillenberger und Elisabeth Lindinger. Im Zuge der Siegerehrung übergab Paul Sprengeis, der Präsident des Lions Club Wels, den diesjährigen Spendenbetrag in der Höhe von 5.000 Euro an Johanna Hofbauer vom Reiterbund Wels für das Reit- und Therapiezentrum. Der Lions Club Wels dankt allen Sponsoren: GC Wels-Team, Präsident Erwin Hofbauer, Walter Grillenberger, den Helfern, den Greenkeepern und allen Golfern für ihre Unterstützung.

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Lions-Präsident Paul Sprengseis und Organisator Andreas Schickinger

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Gesellschaft

Alle Brutto und Nettosieger, bei der Spendenübergabe

Ernst Theussl, Birgit Weilguny, Harald Weilguny, Friedhelm Doid

Gerald Schustereder, Judith Buxbaumer, Etienne Humbert, Franz Kupetzius

Robert Karrer, Meier Birgit, Günter Kaineder, Pro Shane McHenry

Pro Shane McHenry, Walter Grillenberger, Pro David Mallison, Andreas Schickinger

Max Maffucci, Klaus Humer, Gerhard Tatzreiter, Rodolf Koblinger

Heinz Pedak, Elisabeth Lindinger, Richard Lindinger, Franz Danninger

Bruttosieger Walter Grillenberger, Andreas Schickinger, Bruttosieger Elisabeth Lindinger

Felix Ettinger, Jürgen Mairinger, Alexander Hinterreither, Franz Brutter

Franz Oberndorfer, Hans Peter Mayer, Isabella Bucher, Josef Felbermair Ronald Hinterreither, Gertraud Hinterreither, Florentina Pleschko, Peter Pleschko 181

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Sommerurlaub in Österreichs lässigster Region und bei der Wildfütterung sowie am Zwölferkogel beim Gipfelspielplatz vom Clown „Montelino“ begleitet. Auf Timoks Alm in Fieberbrunn wartet wiederum der kleine „Timok“ mit Alpine Coaster, Waldseilgarten, Abenteuerpfad und Damwildgehege auf Besuch. Am „Berg der Sinne“ in Leogang erwartet Familien sowohl der Sinne-Erlebnispark mit über 30 Stationen als auch die „LeoKlang“-Sommerrodelbahn und junge Mountainbiker der Riders Playground. Ein Tag voll Abenteuer, Spaß und Entspannung ist garantiert!

Spiel und Spaß für Familien. In Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn finden Familien verschiedenste Aktivitäten für Groß und Klein. Eine Besonderheit sind die spielerischen Entdeckungsreisen für die Kids. So gibt es an der Mittelstation des Reiterkogels den „Berg Kodok“ und die „Expedition Kodok“. Am Kohlmais werden die kleinen Entdecker am Erlebnisweg, am Wasserspielplatz

Für Outdoor-Puristen und Gipfelstürmer. Doch nicht nur die kleinen Gäste kommen im Sommer auf ihre Kosten: Auch Wanderer und Kletterer finden unzählige Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft nachzugehen. So bietet allein Saalbach Hinterglemm 400 Kilometer an markierten Wanderwegen. Abwechslung bietet auch der Zwölferkogel mit eigenem Slackline-Parcours. Leogang hat außerdem zahlreiche

Wandermöglichkeiten, wie Leo‘s Spielewanderweg, im Programm und auf Adrenalinbedürftige wartet der Flying Fox XXL, eine der längsten & schnellsten Stahlseilrutschen der Welt. Und in Fieberbrunn geht es hoch hinaus: Rund um den „Alleskönnerberg“ Wildseeloder können fünf Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bezwungen werden. Wer es jedoch etwas ruhiger angehen will, der ist am Wildseelodersee – dem wohl schönsten Bergsee der Alpen – an der richtigen Adresse. Bike-Fanatiker und Trail-Rider herzlich willkommen. Mountainbiker gehen in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ebenfalls nicht leer aus und finden top gewartete Freeride-Strecken, Singletrails und Touren, Shops mit notwendigem Equipment sowie als Highlight die BIG-5-BIKEChallenge vor. NEU: Flow-Trail „HOT SHOTS – fired by GoPro“ in Leogang. Infos unter: www.saalbach.com

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in Besuch in Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zahlt sich nicht nur im Winter aus. Das Sommerangebot reicht von spielerischen Erlebniswelten über hunderte Kilometer an gut ausgebauten Wanderwegen und Klettersteigen bis hin zu herausfordernden Mountainbike-Trails. Und Freunde des gemütlichen Zusammensitzens kommen auf den zahlreichen Hütten auf ihre Kosten: Traditionelle Hausmannskost und andere kulinarische Köstlichkeiten schmecken in der wunderschönen Berglandschaft besonders gut.

© Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Ob für Familien, Outdoor-Abenteurer oder Mountainbike-Fans – die Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet auch im Sommer ein vielfältiges Angebot.

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MIT DER OBERÖSTERREICHERIN ZUM MOTO GP NACH SPIELBERG Nach 19 Jahren kehrt mit dem Moto GP die Königsklasse des Motorradrennsports zurück nach Österreich. Von 12. bis 14. August 2016 wird LOTUS-Testimonial Marc Márquez am Red Bull Ring in Spielberg mit seiner 260 PS starken und 350 km/h schnellen Rennmaschine auf die Jagd nach weiteren WM-Punkten gehen. Es wird ein heißes Rennen mit den weltweit rasantesten Piloten auf zwei Rädern. Erstklassige Rennaction und packende Zweikämpfe auf höchstem Niveau sind vorprogrammiert. Dank der Uhrenmarke LOTUS und der OBERÖSTERREICHERIN können Sie live dabei sein. Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN und LOTUS 2 Weekend-Tickets für den Moto GP in Spielberg auf der Osttribüne im Wert von je € 150. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli 2016.

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GEWINNSPIEL

MARC MÁRQUEZ SPECIAL EDITION

Jedes Jahr widmet LOTUS seinem Testimonial eine eigene Kollektion. Absolutes Highlight ist die Marc Márquez Special Edition Box 2016. Der dunkelblaue Chronograph mit schwarzer Lünette und rosévergoldeten Details ist mit einem bicoloren Metallband ein schicker Hingucker am Handgelenk. Die Uhr wird in einer hochwertigen Box präsentiert und kommt mit einem Lederersatzband.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 Marc Marquez Special Edition Box 2016 im Wert von € 590. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli 2016.

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Gesellschaft

Christine Platzer, Mentorin Tracy Hauenschild, Mentee Wilma Birglechner, Brigitte Maria Gruber 23 Mentoring-Paare mit WEITBLICK!

MENTORING MIT

Mentor Robert Kastner, Mentorin Doris Schreckeneder

WEITBLICK! Starke Frauen gehen gestärkt in die Zukunft. Fröhlicher Ausklang im TechnoZ Mondsee

Freude und Verbundenheit in der Feedback-Runde

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er Andrang zum ersten Durchgang des WEITBLICK! Mentoring-Programms am Mondsee war enorm. Über 50 Frauen aus der Region wollten dabei sein, 23 Frauen haben es geschafft: Sie gehen nun persönlich und beruflich gestärkt in die Zukunft. Anfang Juni wurde nach acht Monaten Zusammenarbeit gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren – erfahrene Persönlichkeiten aus Oberösterreichs und Salzburgs Wirtschaft – der Abschluss gefeiert. Initiiert und begleitet wurde das Programm von der Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee, mit freundlicher Unterstützung vom Land Oberösterreich und vom Land Salzburg. Frauen, die sich für das nächste Mentoring-Programm interessieren, finden Details online unter www.frauenfachakademie.at.

Mentorin Ingrid Putzhammer, Mentee Romina Holzmann

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Akademieleiterin Brigitte Maria Gruber, Mentor Wolfgang Hochreiter, Mentee Nicola Steinkogler, Projektbegleiterin Christine Platzer

Mentorin Sonja Pickhardt-Kröpfel, Mentee Sonja Winkler 184

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Mentee und Künstlerin Tanja Jetzinger-Kössler

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Mentorin Sonja Leitner, Mentee Karin Bergthaller

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Kultur

„Seinen Organismus als ein lebendig gewordenes, edles Kunstwerk zu behandeln, betreuen, ist Kultur.“ Peter Altenberg

© David Morrison

MARIA RUSS Redakteurin, Lektorin

Kultursommer

Das Ensemble der theaterzeit

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Theaterzeit Von 8. bis 28. Juli erwartet das Publikum beim Festival „theaterzeit//Freistadt“ in der Messehalle Freistadt ein abwechslungsreiches Programm aus Theater, Literatur, Kleinkunst und mehr. Im Zentrum steht die neue Theaterinszenierung „Sonnenaufgang“, in der Regisseur und Autor Ulf Dückelmann die parabelhafte Geschichte einer Gesellschaft im Dämmerzustand erzählt. Das Stück spielt in einer Zeit, in der die Welt wirtschaftlich und politisch schrittweise aus den Fugen gerät. In dieser aufgeladenen Zeit ereignet sich die Geschichte einer Familie, die fast symbolisch für den Zustand einer gesamten Gesellschaft steht. Nicht nur das für seine schauspielerische Leistung bekannte Ensemble der theaterzeit – eine Mischung aus Profis und Laien aus der Region –, sondern auch die Beimischung von Filmszenen und Live-Musik, versprechen ein ungewöhnliches Theatererlebnis. Infos und Tickets unter: www.theaterzeit.at

STAGE-PHOTOGRAPHY Der Bildband „On Stage“ lässt den Betrachter teilhaben an der einzigartigen Atmosphäre, die bei Live-Konzerten herrscht – Leidenschaft und Energie pur! Mit Fotos von den Rolling Stones, Pink Floyd, Alice Cooper, Public Enemy usw. Herausgegeben von der Hochschule für Gestaltung Offenbach, ISBN 978-389986-241-6; € 29,90

on wegen Sommerloch! Das Kulturprogramm in Oberösterreich bleibt straff. Hier ein kleiner Auszug für Ihren Terminkalender: Das zehnte Krimi Literatur Festival Österreichs findet dieses Jahr am Attersee statt. Unter dem Motto „Mörderischer Attersee“ hält etwa Dolores Schmidinger eine komisch-kriminelle Menülesung im Restaurant Langostinos in Schörfling (01.09.). Am 23.09. präsentiert Beate Maxian ihr Buch „Mord in Schönbrunn“ in Tostmanns Bandlkramerey in Seewalchen. Ebenso Sehenswertes gibt es „Im Schöffl“ in Engerwitzdorf: Pilgern Sie doch am 08.07. um 21:30 Uhr ins Sommerkino, um „Ich bin dann mal weg“, Hape Kerkelings Reise auf dem Jakobsweg, zu sehen. Und auch unsere Landeshauptstadt bietet mit „Klassik am Dom“ wieder beeindruckende Konzerterlebnisse in einzigartiger Atmosphäre am Linzer Domplatz (mehr Infos dazu unter www.klassikamdom.at). Verpassen Sie auch nicht „Ich war noch niemals in New York“, das Musical mit den Liedern von Udo Jürgens, mit vielen Vorstellungen ab 15.07. bis 14.08.

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VON HELDEN, TRÄUMEN & ILLUSIONEN

GIRL OF KALU. Die größte Ungerechtigkeit zeigt sich für den Kinder-Botschafter im Kontrast zwischen Arm und Reich.

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HARDY KRÜGER JR. Der Schauspieler reist als UNICEF-Botschafter rund um den Globus und macht mit seiner Kamera die Seele der Welt sichtbar. Seiner Kinder wegen ist der 48-Jährige nach Linz gezogen.

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Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Maximilian Bosse, d’Art Fotokunst by Hardy Krüger

r ist längst mehr als ein „Junior“, denn er hat seinen eigenen Weg gefunden. Nicht nur als vielgefragter Darsteller inszenierter Plots, sondern als einer, der sich als Anwalt der Kinder versteht, denen er auf seinen Reisen im Dienste der UNICEF-Projekte begegnet. Fernab jeder Inszenierung die Welt so zeigen, wie sie ist, wachrütteln – das ist das Anliegen des leidenschaftlichen Vaters von fünf Kindern, der in Linz lebt. „Diese Momente sind für mich Geschenke, die ich einer stillen Sekunde mit meiner Blende einfangen darf. Hinter jedem Foto steht eine eigene Geschichte, die ich erzählen möchte. Die Fotos zeigen auch den Kontrast zwischen Arm und Reich, und dass die Freude und das Strahlen nicht immer in den Wohlstandsgesellschaften zu finden sind. Meine Fotografie hat mir aber auch geholfen, Reflexion zu üben und mich selber zu entdecken“, erklärt er seine „magic moments“.

OBERÖSTERREICHERIN: Hardy, wann erleben Sie einen „magic moment“? Hardy Krüger jr.: Ich bin eigentlich mehr der stille Beobachter. Als ich in Kuba war, um Fidel Castros 80. Geburtstag zu fotografieren, war er so krank, dass er sich nicht hat blicken lassen. Ich bin dann in die Stadt, bin eingetaucht in das Treiben, habe einen Platz gefunden, an dem ich eine extreme Energie spürte – und plötzlich ist er da, dieser „magic moment“, und ich drücke ab. Braucht es die Macht des Bildes, weil die Menschen mit Wörtern nicht mehr zu berühren sind? Ja, das hat man ja auch jetzt im Umfeld des Flüchtlingsdramas gesehen, als z.B. der tote Junge am Strand lag. Diese Bilder emotionalisieren natürlich extrem, andererseits sind wir alle schon

BEOBACHTER. Hardy Krüger will die Welt zeigen, wie sie wirklich ist, und mit seiner Magic MomentsFotografie dazu animieren, doch einmal genauer hinzuschauen.

dermaßen reizüberflutet, dass man abstumpft, denn man kann so viele Eindrücke auf einmal gar nicht verarbeiten. Wenn ich zum dritten Mal dieselbe Reportage über Flüchtlinge sehe, dann ist es für mich gar nicht mehr zu ertragen, es wird zu emotional. Für mich persönlich ist es daher wichtiger, mit diesen Menschen zu kommunizieren, uns sozusagen analog für diese Themen zu sensibilisieren. Deswegen bin ich viel unterwegs und rede mit den Menschen. Sie machen den Kontrast zwischen Arm und Reich sichtbar. Verkraften Sie immer, was Sie sehen? Es kommt darauf an, was man sieht: die kleinen armen Kinder oder ihre Freude, ihr Lachen. Ich bin gerade in Bali gewesen und habe mir dort eine Child-Foundation angeschaut. Die Kin-

der waren so aufgeregt, fröhlich und haben gesungen – dort habe ich mehr Freude und Liebe gesehen als bei vielen unserer „Wohlstandskinder“. Was mich dabei mehr bedrückt, ist die Frage der Ungerechtigkeit in dieser Welt, dass die Kinder schlecht behandelt, geschlagen und missbraucht werden – wie wir es z.B. in Laos und Thailand oder auch Arusha erlebt haben. Dort leiten wir ganz wichtige Kampagnen gegen Kinderprostitution. Um diese Problematik oder auch die der Kindersoldaten Afrikas zu dokumentieren, halte ich diese Bilder fest. Es ist aber schon diese Ungerechtigkeit, die mich teilweise verzweifeln lässt. Verstehen Sie sich als Anwalt dieser Kinder? Es ist in meiner Verantwortung, die Dinge so zu zeigen, wie sie sind. Zu zei-

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MOM HAS A DREAM. Im Westen ist alles besser, meint die Mutter und stylt ihre Tochter auf Britney Spears.

MASSAI BOY. Seit seiner Kindheit in Tansania ist Krüger mit den Massai eng verbunden.

gen, das Leben ist wunderbar! Dafür aber muss das Gleichgewicht hergestellt werden. Darin sehe ich meine Aufgabe – als einer, der selbst in so einer Umgebung aufgewachsen ist, dieses Leben der Kinder sichtbar zu machen. Sie wurden mit dem „Child-Award“ ausgezeichnet, setzen sich für biologische Vielfalt und gesunde Ernährung ein und sind Schirmherr des Natur-, Tier- und Umweltfilmfestivals NaturVision. Was sind die Gründe Ihres Engagements? Das hat sicherlich mit meinem Leben zu tun, das auch nicht einfach war. Für mich gibt es nur eine entscheidende Sache: die Achtsamkeit und Dankbarkeit, die ich empfinde. Dafür, dass ich heute hier bin und das alles erleben darf, und dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, all diese Dinge zu tun. Dass ich Chancen erkennen durfte, die ich nutzen konnte, um mein Ziel, eine gesunde Balance zwischen dem Leben und der Welt, die wir haben, zu schaffen und dabei auch mein ganz kleines persönliches Gleichgewicht zu finden. Das ist für mich eine gewisse Form der Verantwortung als öffentlicher Mensch und Vater von fünf Kindern. Sie haben 2011 einen schweren Schicksalsschlag erlitten, als Ihr Sohn Paul Luca mit nur acht Monaten am plötzlichen Kindstod verstarb ... Deswegen sage ich, ich bin Vater von fünf Kindern, denn obwohl mein Sohn tot ist, ist er mein Kind. Dieser Verlust hat mein Leben entscheidend

verändert, nachhaltig geprägt, ich litt an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Seitdem versuche ich umso mehr, die positiven Dinge an die Kinder weiterzugeben und ihnen ein Vorbild zu sein. Natürlich ist man nicht perfekt und macht auch Fehler.

„DER TOD MEINES SOHNES HAT MEIN LEBEN ENTSCHEIDEND VERÄNDERT.“ Hardy Krüger jr.

Sie sind beruflich viel auf Reisen. Wie gestaltet sich Ihr Vatersein? Meine Söhne Leon und Noah sind 21 und 16, die Töchter Vinas und LaylaKatharina acht und drei Jahre alt. Die Jungs sind also relativ flexibel, Leon arbeitet schon, und wir machen teilweise bereits manche Projekte zusammen, Noah geht noch zur Schule. Meine Töchter sehe ich, wenn ich hier bin, am Wochenende, denn meine Ex-Frau Kathrin Fehringer lebt in Wels, weshalb wir ja unseren Lebensmittelpunkt nach Wels verlegt hatten. Nach der Trennung bin ich dann nach Linz gezogen, um in der Nähe meiner Kinder bleiben zu können. Ich nehme die Verantwortung

wahr, meine Kinder gut durchzukriegen, aber auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Wenn ich Urlaub habe, dann blocke ich meine Zeit komplett und bin dann nur für die Kinder da. Sie sind in Lugano in der Schweiz geboren und auf einer Farm in Tansania aufgewachsen. Wo fühlen Sie Ihre Wurzeln? Die Wurzeln sind sicher in Lugano und in Afrika, aber eigentlich bin ich ein Reisender, der nie ankommen will. Ich bin auf der letzten Tournee mit „Das Boot“ gerade 34.000 Kilometer gefahren. Ich liebe es, unterwegs zu sein. Jetzt habe ich einen neuen Lifestyle-Blog online gestellt, wo ich von Fashion über meine Reisen bis hin zu meinen vielen Erlebnissen alles beschreibe, denn es gibt ja kaum einen männlichen Lifestyle-Blog … Ihre Ausstellung heißt „Von Helden, Träumen & Illusionen“. Was ist für Sie ein Held? Ein Mann, der ehrlich ist, seine Prinzipien hat und zu seiner Meinung steht. INFO

„Die Seele der Welt“

Hardy Krügers Ausstellung ist bis 18. September 2016 in der Bachschmiede Salzburg zu sehen, dann gehen die Bilder nach New York. www.diebachschmiede.at Hardy Krügers neuer Lifestyle-BloG www.hardy-krügerjr-blog.de

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© www.lukasriegel.com

NEIN zum Schönheitswahn Die Linzerin „Kezzy“ mischt mit Hardrock aus Österreich die Musikszene auf.

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ls Fünfjährige hat sie die Liebe zur Bühne im Ballettunterricht entdeckt, doch erst mit 13 Jahren war Christina Kosik klar: Ich möchte Sängerin werden! Nun hat sie als „Kezzy“ ihre erste Single „Beauty Sucks“ auf den Markt gebracht, wo die Rock-Röhre eines der wichtigsten sozialkritischen Themen aufgreift: die Schönheit. In den heiligen Hallen von Schönheitschirurg Doz. Dr. Georg Huemer, drehte die 19-Jährige das Video dazu, in dem sogar Mr. Universum 2015, Rainer Stoss, mitspielt. Wann war für dich klar, dass du eine Single aufnehmen möchtest? Diesen Wunsch hatte ich schon länger, aber da wollte ich eigentlich nur Covers aufnehmen – etwa von AC/DC und Amy Winehouse – also eine komplett andere Richtung, als mein erster

Song jetzt geworden ist … Das Leben ist immer für Überraschungen gut. :-) Im April hast du deinen ersten Song „Beauty Sucks“ veröffentlicht. Wieso dieses Thema? Ich habe ein sozialkritisches Thema gewählt, mit dem ich selbst konfrontiert wurde: Am Anfang der Pubertät habe ich stark zugenommen und wurde deswegen sogar gemobbt. Jahre voller Selbsthass, Tränen und schiefgegangener Diäten liegen hinter mir. Diesen Song zu schreiben, hatte für mich etwas Selbsttherapeutisches, denn ich habe gelernt, dass nicht meine Figur das Problem ist, sondern die Menschen und Medien, die alles über Size Zero als hässlich bezeichnen. Du bist also eine klare Gegnerin des Schönheitswahns? Ja, im Sinne von makellosen Photoshop-Models, dem Size Zero-Wahn

… Allerdings bin ich keine Gegnerin der Schönheitschirurgie, ganz im Gegenteil: Viele Menschen benötigen die Hilfe eines Schönheitschirurgen, zum Beispiel nach einem Unfall oder einer Krankheit. Ein Schönheitschirurg kann in meinen Augen ein Lebensretter und Künstler zugleich sein. Welche Message möchtest du mit deinem Musikvideo transportieren? Mein Musikvideo ist so verrückt wie ich und soll mit viel Humor auf das Problem unserer Gesellschaft hinweisen. Ich zeige darin einem kleinen Mädchen, wie traurig die Welt ist, in der ein abgebrochener Fingernagel schon eine Katastrophe ist. Ich wünsche mir, dass die Menschen, während sie meinen Song hören, für ein paar Minuten einfach mal diese kleinen Probleme wie Falten oder Speckröllchen vergessen und eine gute Zeit haben.

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Musikalische Brücken nach Südkorea Koreanisches RundfunkSymphonieorchester

Ab 13. September wird beim Internationalen Brucknerfest das Partnerland Südkorea präsentiert. Text: Sieglinde Preidl Fotos: LIVA

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ach dem Partnerland China im Vorjahr liegt heuer der Fokus auf Südkorea, was sich in Konzerten, aber auch in einer nationalen Kunstausstellung der Städte Gwangyang und Tongyeong ab 17. September zeigen wird. Die Ausstellung eröffnet einen Einblick in die Kultur des Partnerlandes. 500 Musiker aus Südkorea werden ihre „musikalische Professionalität und Brillanz unter Beweis stellen“, sagt der künstlerische Brucknerhaus-Direktor Hans-Joa-

Sobang Yoo, Hans-Joachim Frey, Botschafter Young-wan Song

chim Frey, der das Land und das südkoreanische Bildungssystem aus seiner ehrenamtlichen Lehrtätigkeit als Professor in Seoul kennt. „Die Republik ist eines der spannendsten fernöstlichen Länder und hat die dynamische Entwicklung Asiens der letzten 50 Jahre vorbildlich genutzt. Zahlreiche KünstlerInnen stehen exemplarisch für die herausragende Entwicklung“, so Frey. Festlich eröffnet wird das Brucknerfest vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen am 18. September. Das Koreanische Rundfunk-Sympho-

nieorchester unter Maestro Chungki Min spielt das Eröffnungskonzert. Die Staatskapelle Dresden mit Ausnahmedirigent Myung-Whun Chung ist am 7. Oktober zu Gast. Zum BrucknerfestAbschluss (13.09. bis 29.10.2016) ist ein Konzert der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie zu erleben. INFO

www.brucknerfest.at

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Willy Astor

© Pascal Buenning

© www.lukasbeck.com © Lena Semmelroggen

© Robert Eikelpoth

Saltatio Mortis

Kurt Ostbahn & die Musiker seines Vertrauens

Gentleman MTV Unplugged

Noch kein Ende auf der Burg Der Konzertsommer auf der Burg Clam ist in diesen Tagen bereits in vollem Gange. Wir berichten über die vielen Events in dem kleinen Ort im Mühlviertel. Text: Sabine Simmetsberger

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n den letzten Wochen wurde das Festivalprogramm mit folgenden Veranstaltungen komplettiert …

Kurt Ostbahn & die Musiker seines Vertrauens. Samstag, 6. August 2016, Beginn 19:30 Uhr Doktor (so viel Zeit muss sein) Kurt Ostbahn kann man mit Fug und Recht als Legende der österreichischen Musikszene bezeichnen, denn sein Name steht seit Jahrzehnten als Synonym für Rock‘n‘Roll in unserem Land. Mit seinem Programm „Klassenreise“ macht er einen Zwischenstopp auf der Burg. Willy Astor. Donnerstag, 25. August 2016, Beginn 19:30 Uhr Rechtzeitig zum 30-jährigen Bühnenjubiläum präsentiert Deutschlands

berühmter Verb-Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie er sich selbst gerne nennt, sein neues Programm „Reim Time“ in der Burgbrauerei auf Clam. Gentleman MTV Unplugged. Samstag, 27. August 2016, Beginn: 20 Uhr Auch der deutsche Raggaemusiker Gentleman wird die Burg Clam für einen Abend besuchen. Seit mehr als 20 Jahren leistet er Pionierarbeit für sein Genre. Er wird in Oberösterreich eines seiner exklusiven MTV UnpluggedKonzerte zum Besten geben. Saltatio Mortis. Sonntag, 28. August 2016, Beginn: 20 Uhr Ein Motto der deutschen Mittelalter-Rockband Saltatio Mortis lautet „Wer tanzt, stirbt nicht.“ Wir sind uns

sicher, dass die verrückten VollblutMusiker auch in Oberösterreich ihr Publikum zum Tanzen bringen werden. Das komplette Programm und alle Infos zum Veranstaltungssommer auf der Burg Clam finden Sie unter www. clam.at. KONTAKT

Kartenvorverkauf:

www.oeticket.com Tickets unter 01/96096, in jeder Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle, in jeder Bank Austria-Filiale, in allen Raiffeisenbanken Österreichs und in jedem bekannten Kartenbüro erhältlich

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„Beim Wachsen begleiten“

1. Architekturfotografin Sigrid Rauchdobler 2. Sigrid Rauchdobler auf der Biennale Venedig

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Die Linzer Fotografin Sigrid Rauchdobler (46) zeigt auf der 15. Architektur-Biennale Venedig, eine der weltweit wichtigsten Kunstausstellungen, ihre Werke. Ein Interview Text: Sieglinde Preidl Fotos: Sigrid Rauchdobler, privat

S

igrid Rauchdobler lebt ihren Traum: Schon als Kind wollte sie fotografieren. Nach ihrer Meisterprüfung 2008 machte sie sich selbständig und wurde eine der besten Architekturfotografinnen des Landes. „Geadelt“ wurde sie mit der Einladung zur Biennale Venedig.

OBERÖSTERREICHERIN: Was bedeutet für Sie die Einladung zur Architektur-Biennale Venedig im prestigeträchtigen Palazzo Mora? Eine sehr große Ehre und eine riesige Freude, dass man meine Bilder so wahrnimmt. Österreich stellt sich im Pavillon dem Thema Flüchtlinge. Sie haben als Architekturfotografin mit einem Projekt zum leerstehenden Linzer Postverteilerzentrum teilgenommen, das später zum Flüchtlingsquartier wurde … Das Thema der Ausstellung, bei der ich mitmache, ist „Time-Space-Exis-

tence“. Mit zwei Bildern habe ich den Wandel der Benützung der Räume verdeutlicht. Das hat perfekt zum Ausstellungsthema gepasst. Sie nennen Ihr Projekt „Zwischenräume“. Was zeigen Ihre Bilder? Die Bilder in Venedig haben den Titel „Changes“. Sie zeigen Räume im Zwischenstadium der Benutzungen vor dem Umbau. Für mich warten diese Räume auf etwas Neues, das Alte ist aber noch deutlich zu sehen. Sie begleiteten u.a. den Bau des Linzer Musiktheaters fotografisch, die Schauspielhäuser Zürich und Basel, die voestalpine … – warum Ihre Vorliebe für Baustellen? Baustellen haben keinen Stillstand so wie fertige Architektur. Es wohnt ihnen Kraft, Veränderung und eine gewisse Wildheit inne. Wenn man einen Bau wie das Musiktheater so lange begleitet, wird er einem sehr vertraut und man sieht schon jede kleinere Verän-

derung. Beim „Wachsen“ zu begleiten, ist für mich etwas Schönes. Sie haben prägende Kindheitsjahre von 1979 bis 1981 in Algerien verbracht. Ihre Erinnerung? Ich habe viele Erinnerungen, ich war ja schon elf Jahre, als wir wieder nach Hause gefahren sind. Das erste Mal, nach sehr langer Fahrt durch die Steinwüste, die Sandwüste zu sehen, die sich unendlich ausstreckt – unglaublich schön! Von März bis Oktober im Mittelmeer baden zu gehen, andererseits die Armut, kleine Mädchen, die Teppiche knüpfen, Kinder ohne Schuhe im Winter – wenn man einmal im nicht so reichen Ausland gelebt hat, weiß man, wie viel wir in Österreich haben. Interessiert sich Ihre Tochter Selina (18) auch für Fotografie? Selina hat schon Talent fürs Fotografieren, aber beruflich wird es sicher nicht in diese Richtung gehen.

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Kultur

Vernissage im Schloss Steyregg Die Künstlerin Ingrid Gailer-Stopper lud zur Bilderschau im schönen Ambiente des Schlosses Steyregg.

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on der Vernissage und den farbenfrohen Werken von Malerin Ingrid Gailer-Stopper im Schloss Steyregg zeigten sich rund 200 kunstinteressierte BesucherInnen begeistert. Die Eröffnung am 14. April erfolgte durch den Steyregger Bür-

Martina Reiter, Romi Gruber, Ingrid Gailer-Stopper, Norbert Langer (Lokal „Tinamisu“), Gerhard Gruber

Künstlerfamilie. Ihre Bilder sind originell, witzig und farbenfroh. Sie ist seit 2009 Mitglied der Freistädter Künstlergilde Brauhaus-Galerie. Seit 2007 hat die Malerin ein eigenes Kunst-Atelier im ehemaligen Kuhstall in 5ling10 bei St. Oswald im Mühlviertel.

Rastrelli Cello Quartett

© Erwin Haas

(© Alexei Fedorov

(© the clarinotts

germeister Johann Würzburger. Das Wohlfühl-Ambiente schuf Erich Urban von „Wohnstall“ Möbeldesign in Steyregg. Norbert Langer („Tinamisu“ Steyregg) lieferte ein köstliches italienisches Büffet und Getränke. Ingrid Gailer-Stopper stammt aus einer Linzer

© Privat

Katharina Raudaschl, Andrea Raudaschl („Frisör am Berg“, Linz-Urfahr), Ingrid Gailer-Stopper, Erich Urban („Wohnstall“), Ehepaar Koban

Bernhard Ludwig

the clarinotts

Stimmungshoch im August Salsa, Klassik, Rock und ein Quantum James Bond beim Musiksommer Bad Schallerbach

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er Salsa und karibische Musik liebt, sollte sich dieses Konzert auf keinen Fall entgehen lassen: El Callegüeso „Sound System feat. Jacobo Velez de La Mambanegra“ am 4. August. Eintritt: 16 Euro. „Barock bis Rock“ heißt es beim Blech-Ensemble Vario Brass am 5. August. Eintritt: 14 Euro. From Russia with love. Erstmals beim Musiksommer treten die russischen Superstars Rastrelli Cello Quar-

tett am 11.August mit ihrem Programm „James Bond – from Russia with love“ auf. Eintritt: 18 Euro. Die Hausruck Tanzlmusi erfreut die Gäste am Nachmittag des 13. August. Eintritt frei. Glanzleistungen am Klarinett sind von den „the clarinotts“ am 18. August zu erwarten. Eintritt: 22 Euro. Eine „Anleitung zum lustvoll Leben“ gibt Bernhard Ludwig seinem Publikum am 19. August. Eintritt: 22 Euro. Gleich sieben Jungstars der Klassik beehren den

Kurort am 27. August: Die Flötistin Karin Bonelli und das Artos Ensemble Wien präsentieren „Wien – das Tor zum Osten“. Eintritt: 22 Euro. KONTA K T

unter www.musiksommerbadschallerbach.at sowie beim Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: +43 (0)7249/420710

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Kultur

Rosanne Cash

Mavie Hörbiger

Ausnahmetänzerin Maria Serrano

André Heller

Hommage an André Heller Von 7. Juli bis 20. August lädt Intendantin Jutta Skokan zu den 30. Salzkammergut Festwochen an den Traunsee. 290 Künstler, davon 70 aus Oberösterreich, vereinen kulturelle Vielfalt und Qualität. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Salzkammergut Festwochen

© www.festwochen-gmunden.at

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ulian Nida-Rümelin, einer der renommiertesten Philosophen Deutschlands, wird am 7. Juli im Stadttheater Gmunden die Eröffnungsrede zum Thema „Philosophie einer humanen Bildung“ halten. Eine Hommage widmet sich André Heller (28./29.07.). Er liest aus seinem Roman „Das Buch vom Süden“ und wird mit Philosoph und Kurator der Festwochen, Franz Schuh, „über Gott und die Welt“ reden. Am Vortag gestaltet Schauspielerin Andrea Eckert, nach einer Idee von André Heller, einen Liederabend. Der Literaturschwerpunkt ist Tho-

mas Mann gewidmet: Burgschauspieler Roland Koch (19.07.) und Michael Maertens (21.07.) lesen ausgewählte Texte. Von Thomas Bernhard, der heuer 85 Jahre geworden wäre, präsentiert Burgschauspielerin Mavie Hörbiger am 05.08. einen Querschnitt aus seinem Gesamtwerk. Bert Brecht ist eine musikalisch-literarische Reihe gewidmet, u.a. mit Autor Kurt Palm. Lesungen gestalten auch Schauspieler Philipp Hochmair, Karl Markovics und Cornelius Obonya.

Cash“, der Tochter der Rock‘n‘Roll-Legende Johnny Cash (19.08.). Das „vulkanische Ereignis“, die Spanierin Maria Serrano, „Königin des Flamenco“, tanzt mit ihrer Compania am 07.08. Die „Queen of Jazz“, Melba Joyce, ist am 30.07. zu erleben. Ihr Abschiedskonzert gibt Bühnenstar Dagmar Koller am 20.08. Klassische Höhepunkte sind u.a. der frankokanadische Pianist Marc-André Hamelin, das Merlin Ensemble und Stammgast Pianistin Syang Kim.

Festwochen Höhepunkte „Einer der heurigen Höhepunkte der Festwochen“, so Jutta Skokan, „ist das Country-Konzert von Rosanne

INFO

www.festwochen-gmunden.at

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Kultur

Der Kultursommer geht weiter … In unserer letzten Ausgabe berichteten wir bereits über die Vielzahl an Veranstaltungen im Rosengarten in den Monaten Juni und Juli. Hier finden Sie den zweiten Teil des abwechslungsreichen SommerProgrammes am Pöstlingberg.

Die HERRlichen Damen

Marion Pertric

„The Rats Are Back“

Mi., 03.08.

Di., 23.08.

Fr., 16.09.

Die Kernölamazonen „StadtLand“ (neues Programm)

Gabriela Benesch – „Cavewoman“

„The Rats Are Back“ – Die Swing Sensation aus Österreich Norbert Oberhauser, Volker Piesczek und Eric Papilaya präsentieren Swing im neuen Glanz.

Do., 04.08. Die HERRlichen Damen „… zart“ – Meistertravestie vom Travestiemeister (neues Programm)

Mi., 10.08. Live Spirits/Monika Ballwein, Andie Gabauer & Band – Das Sommerkonzert

Mi., 24.08. Die lange Nacht des Kabaretts mit Lisa Eckhart, Daniel „Düsi“ Lenz, Maurer & Novovesky sowie Benni Wagner

Do., 25.08. Gerold Rudle & Herbert Steinböck – „Kipferl forever – das Beste aus 25 Jahren“

Do., 11.08.

Di., 30.08.

Marion Pertric –„FISCH GRETE und das Kammerl des Schreckens“ (bekannt aus dem Ö3-Wecker)

Die Zuckerwatte Combo – „Komm ein bisschen mit nach Italien“. Die Schlagerrevue der 50er und 60er

Di., 16.8.

Mi., 31.08.

Comedy Club – „Rosengarten-Mix – Comedy & more“ mit Stefan Haider, Jürgen Vogl und Matchbox Bigband. Moderation: Niko Formanek

Robert Palfrader & Florian Scheuba – „Flügel“

Do., 01.09. Otto Jaus – „Fast fertig – ein musikalischer Amoklauf ”

Mi., 17.08. „Die italienische Nacht“ mit Insieme – Monika Ballwein, Christian, Deix, Eric Arnó und René Velazquez Diaz

Fr., 02.09.

Do., 18.08.

Stefan Jürgens im Trio – „Immer jetzt”. Der SOKO Donau-Kommisar Major Carl Ribarski in anderer Rolle

Heilbutt & Rosen – „Schwarzgeldklinik“

Do., 08.09.

Beginn jeweils um 19:30 Uhr Auch im September findet eine Veranstaltung der SOMMERAKADEMIE mit einem weiteren charismatischen Vortragenden statt:

Di, 06.09. Oskar Kern – „Auszeit – Ausgezeichnete Zeit“ Der etwas andere Impro-Abend. Der Puls des Publikums als Impuls – Sie bestimmen den Abend! Der erste öffentliche Vortrag in Österreich! (Beginn: 18:30 Uhr) INF O

Detailinfos zu den oben angeführten Vorstellungen und weitere Informationen zum gesamten Programm des Kultursommers sowie zum gastronomischen Angebot im Rosengarten finden Sie unter www.weiler-shows.com.

GEWINNSPIEL

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 2 x 2 Karten für „Die HERRlichen Damen (04.08.), Heilbutt & Rosen (18.08.) und Robert Palfrader & Florian Scheuba (31.08.). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. Juli 2016.

© Pressematerial

Tricky Niki – „Partnertausch“

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Kultur

Life Radio wünscht einen coolen Sommer! Wow! Life Radio hat tolle Aktionen für die Flip-Flop-Saison. Das gesamte Life Radio-Team wünscht einen „Happy Sommer“!

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© Jürgen Skarwan, Peter C. Mayr

Life Radio präsentiert u.a . Hubert von Goisern auf der Burg Clam

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m Radio gibt‘s den neuen coolen Sound für Oberösterreich sowieso nonstop. Aber auch sonst wird‘s lässig! Life Radio präsentiert die Konzerte auf der Burg Clam – von Hubert

von Goisern über Deep Purple bis zu Simply Red. Am 28. August geht das legendäre „Life Radio Brückenpicknick“ erstmals auf Tour, und zwar nach Steyr. Und das Life Radio Ferien-

So., 28. August 2016

9–13 Uhr

scheckheft liegt auf und ist rappelvoll mit guten Ideen und Schnäppchen für einen perfekten Sommer. Alle Infos stehen auch auf www.liferadio.at.

Steyr / Zwischenbrücken

Alle Infos auf www.liferadio.at Schlechtwetter-Ersatztermin: So., 4. September 2016

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CLAM ROCK

DEEP PURPLE JETHRO TULL MOTHERS FINEST U.A. 08. JULI

HARVEST OF ART

ELEMENT OF CRIME / RODRIGUEZ / GLEN HANSARD U.A. 09. JULI

NEIL YOUNG 23. JULI

HUBERT VON GOISERN SUPPORT SOPHIE 05. AUGUST

HUNGER

KURT OSTBAHN 06. AUGUST

SIMPLY RED

SPECIAL GUEST MATT 07. AUGUST

BIANCO

WILLY ASTOR 25. AUGUST

GENTLEMAN MTV UNPLUGGED 27. AUGUST

SALTATIO MORTIS 28. AUGUST

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clamlive.at

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„Ich war noch niemals in New York“ Im Musiktheater Linz zeigt von 14. Juli bis 14. August das Udo Jürgens-Musical, das seit der Uraufführung vor über zehn Jahren zu einem großen internationalen Erfolg wurde. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Morris Mac Matzen

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as Musical „Ich war noch niemals in New York“ erzählt von einer Kreuzfahrt nach New York, auf der drei Paare den Sinn des Lebens finden. Aus bekannten Songs von Udo Jürgens, wie „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Merci, Chérie“, „Griechischer Wein“, „Mit 66 Jahren“ und „Ich war noch niemals in New York“, entstand ein Musical, das Generatio-

GEWINNSPIEL

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Udo Jürgens-Musical am 17.07., 15 Uhr, im Musiktheater Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli 2016.

nen verbindet und den Mut macht, seine Träume zu leben. Mit einem Mix aus Leichtigkeit, Charme, Humor und nachdenklichen Momenten nimmt das Musical die Besucher mit auf eine Reise ins Leben. Die große Fahrt beginnt im Theatersaal. Ein gigantisches Kreuzfahrtschiff legt ab, um Sehnsüchte zu erfüllen. Prachtvolle Kostüme, spektakuläre Tanzeinlagen und eine atemberaubende Bühnentechnik setzen die Story intensiv in Szene. Die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg träumt davon, endlich den deutschen Fernsehpreis zu gewinnen. Ihre Mutter Maria schmiedet mit ihrem Freund Otto im Altersheim große Pläne. Beide wollen sich ihren Lebenstraum erfüllen. Hochzeit unter der Freiheitsstatue – denn sie waren noch niemals in New York. Heimlich besteigt das Paar ein Kreuz-

fahrtschiff mit Kurs auf Amerika. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, trifft Lisa gemeinsam mit Costa und Fred, ihren treuen TV-Kollegen, die als schwules Paar bereits ihr Glück gefunden haben, auf Ottos Sohn Axel und dessen Junior Florian. An Bord des Kreuzfahrtschiffes erreichen die Verwicklungen ihren turbulenten Höhepunkt. Seit der Uraufführung von „Ich war noch niemals in New York“ 2007 in Hamburg haben fast vier Millionen Zuschauer dieses Musical genossen – eine perfekte, mitreißende Show.

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www.landestheater-linz.at

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Ausstellungsansicht Cosimo de Medici

Maria Magdalena

Uffizien im

Porträt Maria Magdalena von Österreich mit Cosimo II. und Ferdinandino III.

Schlossmuseum Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Linzer Schlossmuseums wird die hochkarätige Ausstellung in Kooperation mit den Uffizien in Florenz bis Anfang September 2016 zu sehen sein.

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ie Uffizien in Florenz gelten als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Die Ausstellung im Schlossmuseum Linz rückt die politisch und dynastisch enge Verbindung zwischen Italien und Österreich ins Zentrum und zeigt, dass der Glanz der Medici im 16. Jahrhundert unmittelbar mit den Habsburgern verknüpft war. Durch strategische Heiratspolitik erreichte die Familie Medici gesellschaftlichen und sozialen Aufstieg und die endgültige Etablierung im Kreis europäischer Fürstenfamilien.

Text: Sieglinde Preidl Fotos: Landesmuseum

Ihren herrschaftlichen Ansprüchen verliehen sie durch das Sammeln von Kunst und der Förderung von Künstlern repräsentativen Ausdruck. Anhand der Hochzeiten der Habsburger Erzherzoginnen Johanna (1547-1578) und Maria Magdalena (1589-1631) von Österreich mit den Florentiner Erbprinzen Franceso I. und Cosimo II. wurde die Bedeutung von Macht und Repräsentation in der italienischen Renaissance thematisiert. Der Blick der Ausstellung richtet sich auch auf die beiden österreichischen Ehefrauen. Zwischen ihren tragenden Rollen und ihrer unterge-

ordneten Stellung am Hof erzählt die Ausstellung ihre Schicksale als Mütter, Regentinnen und Kunstpatroninnen. Die Ausstellung bringt rund 80 hochkarätige Exponate des späten 16. und 17. Jahrhunderts in das Linzer Schlossmuseum. Landesmuseum-Direktorin Gerda Ridler freut sich über großes Besucherinteresse. Bis Ende Mai 2016 besuchten mehr als 20.000 Gäste die feine Uffizien-Ausstellung. INFO

www.schlossmuseum.at

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Oper im Steinbruch

Elena Sancho-Pereg als Adina

Antonio Poli als Nemorino

Intendantin Maren Hofmeister

„DerLiebestrank “ Gaetano Donizettis romantische und spritzige Komödie „Der Liebestrank“ wird von 6. Juli bis 19. August 2016 in einer mitreißenden Inszenierung im Steinbruch St. Margarethen gezeigt. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Roland Schuller, Schneider, Festspiele St. Margarethen

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m Jahr 2016 dreht sich bei der Oper „Der Liebestrank“ auf der Ruffinibühne im Steinbruch St. Margarethen alles um „Amore“. Gaetano Donizettis romantisches und turbulentes Stück steht heuer erstmals auf dem Programm. Eine verrückte Komödie mit Witz, Gefühlen und brennenden Herzen. Der schüchterne Bauer Nemorino (Antonio Poli / Ioan Hotea) verliebt sich in die großspurige Gutsbesitzerin Adina (Elena Sancho-Pereg / Narine Yeghiyon). Doch Adina hat nur Augen für den schüchternen Sergeanten Belcore (Andei Bondarenko). Bis der fahrende Tausendsassa

Dulcamara (Uwe Schenker-Primus) ins Städtchen kommt und der leichtgläubige Nemorino von ihm einen Liebestrank erwirbt, der in Wahrheit nichts weiter als eine Flasche Rotwein ist. Als Nemorino bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um mehr von dem geheimen Wundermittel zu erwerben, wendet sich jedoch das Blatt: Adinas Herz macht sich auf die beschwerliche Reise zu Nemorino. Am Ende glaubt selbst Dulcamara an die magische Wirkung seines Weins und wittert eine brillante Geschäftsidee. Intendantin Maren Hofmeister hat ein Leading-Team engagiert. Für

die Regie zeichnet Philipp Himmelmann verantwortlich, das Bühnenbild stammt von Raimund Bauer. Die Besetzung besteht aus jungen, erstklassigen Sängerinnen und Sängern. Unter der musikalischen Leitung von Karsten Januschke gastiert das Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks und der Philharmonic Chor Wien. Das Werk feiert am 6. Juli 2016 seine Premiere. INFO

www.arenia.at

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BTV-Kochstudio mit Elfriede Schachinger Hausgemachte Gerichte mit regionalen Partnern

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östliche Mehlspeisen, schmackhafte Fleischgerichte, gesunde Gemüsevariationen und saisonale Gustostückerl: Elfriede Schachinger verwöhnt die BTV-Seher bereits seit einigen Jahren mit ihren Kochkünsten im BTV-Kochstudio. Frau Schachinger, was waren die Anfänge vom BTV-Kochstudio? Schon seit Jahren wird im BTV-Studio gekocht. Als Seminarbäuerin bin ich gefragt worden, ob ich nicht Lust hätte – und bin prompt hängen geblieben. Bereits seit 2010 koche ich regelmäßig bei BTV und es macht mir sehr viel Spaß.

Wie wählen Sie Ihre Gerichte aus? Natürlich in erster Linie nach saisonalen Zutaten und Anlässen. Ich suche dann ein Rezept, das zur Jahreszeit passt, und probiere dieses gleich daheim aus. Oft komme ich dann zum Beispiel mit drei halbfertigen Torten ins BTV-Studio, damit die Zuseher alle Arbeitsschritte ordentlich zu sehen bekommen. Erhalten Sie viele Rückmeldungen nach den BTV-Kochsendungen? Ja, sehr viele. Die Kochsendungen kommen so gut an, dass ich oft sogar auf der Straße auf meine Rezepte angesprochen werde. Diese sind übrigens auch im Internet unter www.btv.cc zu finden!

Sabine Lindorfer

Frau Lindorfer, wie sind Sie zu BTV gekommen? BTV-Geschäftsführer Manfred Ettinger und ich kennen uns bereits seit einigen Jahren, und irgendwann hat sich die Gelegenheit ergeben und er hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in seinem Team zu arbeiten.

Sie haben ja bereits sehr viel Bühnenerfahrung – wie gefällt Ihnen Ihr Aufgabenbereich bei BTV? BTV ist ein aufstrebender Regionalsender, der in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht hat. Ich freue mich sehr, zu diesem Erfolg beitragen zu können und fühle mich sehr wohl mit meinen BTVKollegen. Ihr BTV-Insider-Tipp – was gibt es Neues in der nächsten Zeit? BTV wird an den Erfolg der letzten Zeit anknüpfen und im Herbst das Sendegebiet um ein weiteres Stück „Oberösterreich“ erweitern.

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eit Anfang des Jahres ist die bekannte Oberösterreicherin Sabine Lindorfer im BTV-Team und ist vor allem bei Moderationen zu sehen.

© BTV

Das neue Gesicht von BTV

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WO WIR UNS SEHEN. www.btv.cc

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LH Josef Pühringer, Klara Baumgartner, GD Gerhard Starsich (Münze Österreich)

GD Gerhard Starsich (Münze Österreich) überreicht die ersten beiden „Oberösterreich-M ünzen“ an LH Josef Pühringer und Klara Baum gartner.

© Wakolbinger

Klara Baumgartner mit ihrer Schulklasse, ORF-Moderatorin Sabine Fürst

Eigene Münze für Oberösterreich Seit 1. Juni 2016 ist Oberösterreichs erste Zehn-Euro-Silbermünze im Umlauf. Im Steinernen Saal des Linzer Landhauses gratulierte Landeshauptmann Josef Pühringer der elfjährigen Münzdesignerin Klara Baumgartner aus Dachsberg zur Gestaltung.

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ie Münze zeigt Oberösterreich von seiner schönsten Seite: die Kirche am Pöstlingberg, den Traunstein, den Ebenseer Glöcklerlauf, das Landeswappen. Die zweite Münzseite bildet das Unesco Weltkulturerbe Hallstatt-Dachstein

Ebenseer Glöckler, Klara Baumgartner, LH Josef Pühringer, GD Gerhard Starsich (Münze Österreich), Alexander Scheutz (Bgm. Hallstatt)

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ab. „Wir sind stolz auf so kreative junge Menschen wie Klara Baumgartner. Sie sind unsere Zukunft. Es ist eine Kunst, auf so einer kleinen Fläche ein Land wie Oberösterreich prägnant darzustellen“, sagte Josef Pühringer. Die Beteiligung am landesweiten Schulwettbewerb „Bring Österreich GD Gerhard Starsich (Münze Österreich), ORF-Moderatorin Sabine Fürst, Heinrich Schaller (GD Raiffeisen Landesbank OÖ), Michael Rockenschaub (Vorstandsvorsitzender Sparkasse OÖ)

auf eine Münze“ war groß. Die Jury hatte 3.200 Arbeiten zu bewerten. „Kreativität und Teamgeist bringen immer die besten Ergebnisse“, sagte Generaldirektor Gerhard Starsich von der Münze Österreich. ORF-Redakteurin Sabine Fürst moderierte den Abend.

Helmut Andexlinger (Leiter Graveurabteilung), Herbert Wähner, Anna Rastl, ORF-Moderatorin Sabine Fürst, Kathrin Kuntner

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Kultur

BUCH-TIPPS DAS HAUS, DAS IN DEN WELLEN VERSCHWAND Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Yacht »The Blue« von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden jungen Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit. Auch das Paradies hat seine Grenzen. Lana und Kitty merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint, denn jedes der Crewmitglieder hütet ein dunkles Geheimnis ... Lucy Clarke, Piper Verlag, € 15,50, ISBN 978-3-492-06029-5

DIE WUNDERSAMEN ABENTEUER DER GALINA PETROWNA Galina Petrowna ist seit vielen Jahren verwitwet und lebt in einer kleinen Stadt in der russischen Provinz. Beherzt schlägt sie sich durch den Alltag, stets begleitet von ihrer geliebten dreibeinigen Hündin Boroda, die eines Tages von einem Tierfänger entführt wird, der im Auftrag der Föderation arbeitet. Als Galinas Verehrer Wasja versucht, die Hundedame freizukaufen, wird er kurzerhand wegen Bestechung verhaftet. Galina ist wild entschlossen, ihn und Boroda zu befreien, und macht sich auf eine Rettungsmission ins abenteuerliche Moskau ... Andrea Bennett, Goldmann, € 20,60, ISBN 978-3-442-31412-6

SCHULD BIST DU „Schuld bist du!“ – Diese mit Blut an eine Fensterscheibe geschmierte Botschaft findet der Journalist Jakob Auerbach in seiner leergeräumten Wohnung vor, als er von einer Dienstreise zurückkehrt. Von seiner Frau Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen hetzt er durch die nächtlichen Straßenschluchten von Berlin, ohne zu ahnen, dass er selbst der Gejagte ist.

lesensWERT Buchtipp von Redakteurin Denise Derflinger Bienen – für manche ein gewaltiger Störfaktor beim Abendessen unter freiem Himmel, für andere die faszinierendsten Tierchen auf dem Erdball. Ich muss ja ehrlich zugeben, auch ich war früher kein rechter Fan der gestreiften Gesellen, doch mittlerweile ist mir bewusst, wie großartig, fleißig und nicht zuletzt wichtig sie sind. Immerhin bestäuben Bienen bis zu 80 Prozent aller insektenblütigen Pflanzen und schaffen somit das Fundament unserer Lebensmittelproduktion. Das Buch „Bienen“ von Sam Droege und Laurence Packer porträtiert mit gestochen schönen Makroaufnahmen 104 besondere Bienenarten aus aller Welt und ist nicht nur für (Hobby-)Imker eine wahre Büchse der Pandora für schwarz-gelbe Vielfalt. „Bienen“ Sam Droege, Laurence Packer Leopold Stocker Verlag, € 24,90 ISBN 978-3-7020-1589-3

Jutta Maria Hermann, Knaur, € 10,30, ISBN 978-3-426-51851-9

ICH UND DU – WARUM? Nichts halten wir für so selbstverständlich wie das Vermögen, eine gute Zweierbeziehung zu leben. Und kaum etwas scheitert so regelmäßig wie die Ehe. Dauerhaft gelungene Partnerschaften sind rar. Doch unermüdlich stürzen wir uns in das Abenteuer Beziehung. Warum? Und was können wir tun, damit eine Beziehung gute Chancen hat? Diesen Fragen geht der erfahrene Psychotherapeut Josef Aldenhoff nach. Dabei macht er gleich zu Beginn klar, dass wir keineswegs nur mit dem Hier und Jetzt des Beziehungsalltags kämpfen, denn unser innerer Schaltplan hat Millionen Jahre auf dem Buckel. Josef Aldenhoff, C. Bertelsmann, € 20,60, ISBN 978-3-570-10255-8

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STAR MOVIE KINOTIPPS

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28.07.

GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

BEI STAR MOVIE

BFG – BIG FRIENDLY GIANT Fantasy mit Mark Rylance, Ruby Barnhill

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ach dem Bestseller von Roald Dahl: Das kleine Waisenkind Sophie (Ruby Barnhill) wird eines Mitternachts, zur Geisterstunde, wach und sieht zufällig eine riesige Gestalt auf der Straße, wie sie etwas in die Zimmer anderer bläst. Sophie wird bemerkt und daraufhin entführt die rätselhafte Gestalt das kleine Mädchen. Zu ihrer Erleichterung stellt Sophie jedoch fest, dass der Riese ihr freundlich gesonnen ist, und er verrät ihr, dass er den schlafenden Menschen schöne Träume in ihre Zimmer bläst. Doch damit steht der Riese alleine da. Denn es gibt weitere, noch größere von seiner Sorte im Riesenland, und die fressen nichts lieber als Menschen. Dagegen muss etwas unternommen werden und so beschließen Sophie und der Riese, die Königin von England um Hilfe zu bitten. Weitere Verstärkung bekommen sie von dem König von Schweden und dem Sultan von Bagdad, deren Länder bereits von den bösen Riesen heimgesucht worden sind, und gemeinsam nehmen sie den Kampf auf.

PETS

Animation/Regie: Chris Renaud

AB

21.07.

BEI STAR MOVIE

© Star Movie

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n „Pets“ geht es um die Haustiere in einem New Yorker Apartmenthaus – und um das, was sie so treiben, wenn ihre Besitzer den ganzen Tag über weg sind. Vor allem der kleine Hund Max vermisst sein Frauchen ganz besonders, wenn sie die Wohnung verlässt. Doch wenn sie zurückkehrt, ist er im siebten Hundehimmel. Ganz anders sieht es jedoch aus, als sie eines Tages bei ihrer Heimkehr eine pelzige Promenadenmischung im Schlepptau hat. Duke soll fortan Max‘ neuer Freund sein, aber die beiden sind sich gar nicht grün und Max ist besorgt, dass er bei Frauchen nun nicht mehr an erster Stelle kommt. Doch schon bald müssen sie ihre Rivalität überwinden, denn sie lernen das durchgeknallte Häschen Snowball kennen, das finstere Pläne schmiedet. 206

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GHOSTBUSTERS

Action/Comedy mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig

FIRST CLASS-KINO FÜR EINE FIRST CLASS-ZEIT.

AB

05.08.

BEI STAR MOVIE

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reißig Jahre nachdem das Original die Welt im Sturm erobert hat, kommen die Ghostbusters zurück auf die große Leinwand – wiederbelebt für eine neue Generation. Regisseur Paul Feig kombiniert die altbewährten Methoden der Geisterbekämpfung, die das Franchise zum Kult gemacht haben, mit neuen Hauptcharakteren, gespielt von den AKTUELLES witzigsten Schauspielern, die HolFILMPROGRAMM, lywood derzeit zu bieten hat. Who you gonna call?? Die Ghostbusters BEGINNZEITEN UND werden diesen Sommer wieder die RESERVIERUNG Welt retten!

UNTER

Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment mit 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie!

WWW.STARMOVIE.AT

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© Shutterstock

KINDERBUCH-TIPPS

GRUSELSCHIFF MIT SCHWARZER DAME

ABENTEUER IN VENEDIG

MEIN ROBOTER IST WASSERSCHAU

Auf Tante Friedas Insel Doppingö ist schwarze Schmiere angeschwemmt worden. Werden da etwa gefährliche Flüssigkeiten unerlaubt im Meer verklappt? Etliches deutet darauf hin, und die Karlssons stellen sofort Ermittlungen an. Natürlich finden sie die Übeltäter. Nur kümmert es keinen.

Mimi und Piggy haben immer davon geträumt, Venedig zu besuchen. Die Kanäle, die Geschichte, das Essen! Als sie die Gelegenheit dazu bekommen, wird der Tag zum Abenteuer ihres Lebens. Die zwei Freundinnen verlieren sich im Gewimmel der Stadt! Wird Mimi wieder rechtzeitig zu Piggi zurückfinden?

Roboter sind wasserscheu und das aus gutem Grund: Als es regnet, bekommt der kleine Roboter die Rostkrankheit und seine Kolben geraten durcheinander. Krick, krack, knirschen die Zahnräder. Er muss schnell zum Doktor! Bald ist er mit neuen Federn wieder gesund. Ein Pop-up-Buch zum Entdecken!

Ab 9 Jahren, Katharina Mazetti, dtv Verlag, € 11,30, ISBN 978-3-423-64021-3

Ab 3 Jahren, Chisato Tashiro, Michael Neugebauer Edition, € 15,40, ISBN 978-3-865-66266-8

Ab 4 Jahren, Philippe Ug, Prestel Verlag, € 18,50, ISBN 978-3-7913-7180-1

ICE AGE – KOLLISION VORAUS! Scrat stößt bei seiner endlosen Jagd nach der unerreichbaren Nuss in neue Dimensionen vor. Er wird ins Universum katapultiert, wo er versehentlich kosmische Kettenreaktionen auslöst, in deren Folge die Gefahr besteht, dass sich die Ice Age-Welt verändert oder gar zerstört wird. Sid, Manny, Diego und der Rest der Herde begeben sich auf eine Reise voller Spaß und Abenteuer, um ihr Land zu retten. © Star Movie

Kinostart: Ab 30. Juni bei Star Movie!

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look! into my life von USCHI FELLNER

Eigentlich sind meine Eltern daran schuld, dass mich meine Kinder peinlich finden.

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NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag; www.amazon.de und im BuchFachhandel.

Barry White und ich ziehen uns neuerdings gerne ins Auto zurück. Kleine Schweinereien, Sie verstehen …

erne hätte ich Ihnen meine prägenden Kindheitserinnerungen erspart, das geht nur leider nicht. Sie verstehen sonst nicht, warum ich echt peinlich bin. Ich darf Sie also um kurze Aufmerksamkeit bitten: Wir schreiben die frühen Siebziger. Ein Mann und eine Frau tanzen durch ein Wohnzimmer, in dem ein Plattenspieler steht. Ein kleines Kind schaut ihnen zu. Das bin ich. Die Tanzenden sind meine Eltern. Sie wiegen sich im Rhythmus von Barry Whites „Can’t Get Enough“. Ich, das Kind, bin fasziniert. Nicht von meinen Eltern, sondern davon, dass Barry, immer wenn mein Vater diese Platte auf den Plattenspieler legt, tatsächlich zu singen beginnt. Ich glaube, dass Barry White dann – quasi im wirklichen Leben – einen Impuls oder Schlag oder sonst was erhält, und daraufhin singen MUSS. Barry White tut mir aufrichtig leid. Etwa abends, wenn er sicher müde ist, und schon wieder von meinen Eltern zum Singen gezwungen wird. Armes Schwein. So nannte mein Vater einen Kollegen, der gekündigt wurde. Barry White ist auch ein armes Schwein, finde ich. Und überlege, wann der eigentlich aufs Klo geht, wenn doch jederzeit Gefahr besteht, dass er für meine Eltern wieder singen muss. (Sie sehen, ich war ein ziemlich soziales Kind.) Einmal schleiche ich nach Mitternacht ins Wohnzimmer und lege besagte Platte auf, nur um zu testen, ob Barry auch nach Mitternacht noch singt. Ich bin beeindruckt! Und er klingt gar nicht müde! Jahrzehnte später, wir schreiben einen lauen Juni-Abend 2016. Ich fummle auf meinem Smartphone, stöbere auf YouTube zufällig Barry White auf, der inbrünstig „Can’t Get Enough From Your Love“ schmettert. „Jö!“, rufe ich erfreut in Richtung der geliebten Brut, „ich spiel’ euch jetzt mal richtig gute Musik vor!“ Barry gibt auf YouTube sein Äußerstes. (Noch immer! Echt ein armes Schwein.) Die Brut schweigt düster und fummelt auf ihren Smartphones herum. Ich, gut in Fahrt, steppe singend auf den Kühlschrank zu, da perlen dem weisen Zwölfjährigen, der mich eiskalt beobachtet, die Worte über die Lippen: „Boah, Mama, bist du peinlich!“ Dann nickt er seiner Schwester zu, beide verlassen erschüttert den Saal. An seinen Kindern erkennt man, wie alt man ist. Später versuchte ich den Kindern zu erklären, was eine Schallplatte ist. Achtung! Sollten Sie dergleichen planen, achten Sie bei der Beschreibung darauf, die Wörter „damals“ oder „früher“ zu vermeiden. Sagen Sie nichts in der Art von „Liebes Kind, damals, als dein Vater noch langes Haar hatte und beglückt die neue Led Zeppelin-LP aus der Hülle zog …“, sondern sagen Sie knapp: „Eine Schallplatte ist der Vorläufer der CD.“ Aus Selbstschutzgründen zu vermeiden sind auch Sätze, die mit „in meiner Jugend …“ beginnen. Die signalisieren, dass Sie in der Gegenwart nur noch zu Gast sind. Barry White und ich ziehen uns neuerdings gerne ins Auto zurück, um unseren kleinen Schweinereien nachzugehen. Vielleicht braucht mich Barry mittlerweile ja auch, damit er öfter singen kann. Vielleicht hat er niemanden mehr sonst auf der Welt … Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at 209

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Kultur

WORDRAP In ihrem Beruf dreht sich alles um die Liebe. Mit Herz und Elan führt Christine Rührlinger den Brautsalon Hänsel & Gretel in Gunskirchen, der seit Kurzem noch größer und schöner erstrahlt. Text: Petra Kinzl Foto: Matthias Hauer

A

ls „Hänsel und Gretel“ vor 35 Jahren von Christine Rührlingers Mutter gegründet wurde, war es ein Second Hand-Geschäft für Kindermode und hieß „Hänsel & Gretel, Kindergwand aus guter Hand“. Als sich nach Jahren das Geschäft mit Brautmode gut entwickelt hatte, wurde der Name beibehalten. Heute zählt es mit fast 50 Mitarbeitern zu den größten Anbietern für Hochzeits- und Festmode für Damen und Herren und zu den schönsten Häusern Europas. Die Dame des Hauses, seit 23 Jahren verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern, spricht im Wordrap über das Geheimnis ihrer Ehe und ihre Schwäche für Schuhe und Champagner. Zu Tränen gerührt war ich zum letzten Mal, als ... ich mich im Rahmen unserer Mitarbeiterfeier zur Eröffnung unseres Zubaues bei meinem Mann für seine Unterstützung bedankt habe. Glücklich macht mich an meinem Beruf ... alles! Ich liebe die Vielseitigkeit meiner Arbeit, alle täglichen Freuden und Herausforderungen und vor allem meine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Meinen Urlaub 2016 verbringe ich ... zu Hause in meinem wunderschönen Heim in Buchkirchen, mit atem-

Christine Rührlinger (46) liebt ihre Arbeit, Schuhe und Champagner.

beraubendem Blick auf das Alpenvorland. Nirgends woanders ist es schöner. So sah mein eigenes Hochzeitskleid aus ... Ich hatte drei Brautkleider: ein kurzes, freches Corsagenkleid mit Jäckchen für die standesamtliche Hochzeit, ein traumhaftes und edles Brokatkleid mit Schleppe für die Kirche und ein kurzes, elegantes, besticktes Seidenkleid mit einem langen, abnehmbarem Rock für die Feier danach. Alle waren damals schon ivoryfarben und nicht reinweiß. Schwach werde ich bei ... Schuhen und Champagner.

Der schönste Tag in meinem Leben ... ist nicht auf einen Tag reduzierbar. Ich habe das Riesenglück, bereits viele „schönste Tage“ erlebt zu haben und bin auch überzeugt, dass da noch ein paar dieser Art folgen werden. Meine Lieblingsblumen ... sind weiße Calla und Pfingstrosen. Mein Erfolgsrezept für die Ehe ... Freiraum und Vertrauen. Liebe ist ... unbeschreiblich und das schönste Gefühl, mit dem wir ausgestattet wurden. Es ist letztendlich das einzig Wahre, was zählt und das Leben ausmacht.

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PROGRAMMAUSZUG 10

SEP

Donaupark Linz, 20:30

St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 – 21:30

50 Jahre Johannes Kepler Universität – Sparkasse OÖ KLANGWOLKE 2016 Eintritt frei

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Bruckners Siebente in St. Florian

Brucknerhaus, GS 19:00 – 21:45 Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Tschechische Philharmonie Prag

Mitglieder der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Michael Werba Künstlerische Leitung

Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies Dirigent

19

Brucknerhaus, GS 19:00 – 22:00

Peter I. Tschaikowsky: „Eugen Onegin“

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Die schönsten russischen Opernmelodien

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

September

Revolution auf der Orgel Cameron Carpenter

28.

05

OKT

SolistInnen, Chor und Orchester der Kolobov Novaya Opera Moskau Alexander Polishchuk Dirigent

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Eröffnungskonzert

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Die große Gala der Italienischen Oper

KBS Symphony Orchestra Yoel Levi Dirigent Werke von A. BRUCKNER, W. A. MOZART u. a.

06

OKT

FinalistInnen und PreisträgerInnen des Competizione dell’Opera 2016 Bruckner Orchester Linz Barbara Rett Moderation

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 – 21:30

Synodalchor Moskau

Daejin Kim Dirigent Fabiola Kim Violine Solo Werke von S.-H. CHOI, S. BARBER, H. BERLIOZ

20

OKT

Lyrische Szenen in drei Aufzügen, konzertante Aufführung in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Suwon Philharmonic SEP Orchestra

MITTWOCH

04

Brucknerhaus, GS 10:30 – 12:30

Festliche Eröffnung SEP des Internationalen Brucknerfestes 2016

SEP

OKT

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Rudolf Buchbinder Klavier, Leitung Werke von L. v. BEETHOVEN

18

03

Jiří Bělohlávek Dirigent Josef Špaček Violine Werke von G. LIGETI, W. A. MOZART, A. DVOŘÁK

Wiener Philharmoniker & SEP Rudolf Buchbinder: Beethoven Klavierkonzerte

18

SEP

Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 7

W. A. MOZART: SEP „Così fan tutte“ Konzertante Aufführung

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29

Alexey Puzakov Dirigent

Brucknerhaus, GS 19:30 – 3:00

Brucknerhaus, GS 19:00 – 21:00

Ein „Sommernachtstraum“ SEP mit Klaus Maria Brandauer Enoch zu Guttenberg Dirigent Orchester der KlangVerwaltung u. a. Werke von L. v. BEETHOVEN, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY

Die große Brucknerhaus-Jazznacht live auf Ö1 und WDR 3 Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

ÖsterreichischKoreanische Philharmonie

08

OKT

08

OKT

29

OKT

Chungki Min Dirigent

INTERNATIONALES

13. Sept. bis 29. Okt.

2016 www.brucknerfest.at

nah und fern

BRUCKNERFEST LINZ

Partnerland Südkorea Karten und Info: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43 (0) 732 77 52 30, kassa@liva.linz.at Das gesamte Programm finden Sie unter www.brucknerfest.at

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