Es ist wieder so weit: Die Zeit der Besinnlich- und Besinnungslosigkeit sowie des Froh- und Unsinns naht! Während uns die ersten Schneeflocken freundlich ins Gesicht peitschen, entfaltet sich in unseren Gemeinden ein Schau(der)spiel der Harmonie. Der Nachbar, der das restliche Jahr schweigt, hängt ekstatisch blinkende Lichterketten ans Dach und die Rentiere im Vorgarten wirken, als hätten sie zu viel Glühwein erwischt. Im Supermarkt herrscht festliche Stimmung und die Liebe ist bis zur Kassaschlange spürbar. An den Adventwochenenden in den Einkaufszentren und beim Christbaumverkauf auf den Parkplätzen blicken wir in die zutiefst herzlichen Abgründe der menschlichen Spezies.
„Am Heiligen Abend trifft sich die Familie zur gepflegten Eskalation.“
SCHLAFFER
Chefredakteurin
BURGENLÄNDERIN
Am Heiligen Abend trifft sich dann die ganze Familie zur gepflegten Eskalation. Neben aufgedrehten und zuckergeschockten Kindern, inmitten von Unmengen an zerfetztem Geschenkpapier, sitzen hysterisch lachende und im wahrsten Sinne des Wortes ang’fressene Erwachsene, während Eierlikör und Wein die Erlösung bringen und jemand halb im Trancezustand das Glas hebend „Frohe Weihnachten“ murmelt. Und irgendwie, inmitten von Lametta, Lebkuchen und Lichterglanz, stimmt es wohl: Weihnachten – das Fest der Liebe. Oder: ein Feuerwerk an Wahnsinn.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und so viel Gelassenheit, wie Sie brauchen, so viel Liebe, wie Sie ertragen können, und so viel Sekt, wie Ihnen guttut. Rutschen Sie fulminant ins neue Jahr, ich freue mich auf ein Wiederlesen 2025!
Schreiben Sie mir Ihre Meinung: nicole.schlaffer @dieburgenlaenderin.at
NICOLE
DEZEMBER 24 / JÄNNER 25
MENSCHEN
12 NIKI GOLD
Die „Immo-Queen“ über Neid, Aufgetakelt-Sein und ihre Zukunftspläne.
16 DORIS SCHAMP
Die Künstlerin will mit einem hartnäckigen Tabu brechen: Fehlgeburten.
20 PODIUMSDISKUSSION
Wir diskutierten mit Expert*innen über das Thema Vorsorge.
STYLE & BEAUTY
28 SHOOTING
Wunderschöne Abendroben im Blitzlicht!
44 PRODUKT-TEST
Aufgefrischt: Trockenshampoos im Test.
X-MAS
48 GESCHENKTIPPS
… für die Liebsten oder für sich selbst.
EMOTION
56 HILFSPROJEKTE
Wir sprachen mit Burgenländer*innen, die Hilfsprojekte initiieren und unterstützen.
60 FREIWILLIGKEIT
Julia Zeitler ist Notfallsanitäterin und Leiterin des Freiwilligenservice beim Roten Kreuz.
FREIZEIT & KULTUR
68 LYDIA PRENNER-KASPER
Wir trafen die Kabarettistin im Wiener Prater und hatten viel Spaß!
FROHE
Weihnachten
Geschäftsführung
Das Team der BURGENLÄNDERIN wünscht Ihnen ein schönes Ausklingen des Jahres 2024 sowie eine zauberhaft verträumte Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2025!
VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI Redakteurin
NICOLE NIEDERL
NICOLE SCHLAFFER Chefredakteurin
DANIELA „KASU“ BALAZIC Grafikerin
MICKI WEIKHARD Grafikerin
NATALIE MARATH Grafikerin
ROSEMARIE WIEDNER Verkaufsleiterin
SHEENA HAUSMANN Medienberaterin
EVA MARIA PLANK Medienberaterin
72 GENERATIONENKINO
Filmemacherin Ulrike Kofler und die Schauspielerinnen Gerti Drassl und Marie-Luise Stockinger im Talk.
76 VORFREUDE AUF ...
Herzensangelegenheiten und Kulturtipps von Redakteurin Viktória Kery-Erdélyi.
78 ALLTAGSPAUSE
Ein Potpourri an Event- und Freizeittipps, Kolumnen und Rätsel.
GESUNDHEIT & LEBEN
92 GESUNDHEITSPEZIAL
Professionell recherchierte Artikel unserer Medizinjournalistinnen zu den Themen Raumklima, Schluckbeschwerden, Gicht, Darmgesundheit u. v. m.
104 NATÜRLICHE LUST
Eine Sexualberaterin über die regelmäßige Benützung von Sextoys.
WOHNEN
114 WEIHNACHTSDEKO
Dekotrends für weihnachtliches Wohnen und für den Festtisch.
GENUSS
122 BRAUCHTUMSGEBÄCK
Feiertage und Weihnachten stehen für süßes Gebäck und traditionsreiche Speisen.
126 GENUSSTIPPS
News und Tipps aus der Welt der heimischen Kulinarik.
SOCIETY
129 EVENTS IN BILDERN
Die BURGENLÄNDERIN ist jeden Monat unterwegs bei Events und Veranstaltungen.
138 JÜNGERES ICH
Maria Köstlinger über die Dinge, die sie ihrem jüngeren Ich raten würde.
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn
VERTRIEB
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH, 5412 Puch/Salzburg
Die Februar-Ausgabe erscheint am 31.01.2025 www.dieburgenlaenderin.at
Die Informationen zur O enlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes können abgerufen werden unter www.dieburgenlaenderin.at
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AUF DIE
OHREN
Wer am ersten Tag nach einer Operation Musik hört, fühlt sich besser und wird schneller wieder gesund. Auch Angst, Schmerzwahrnehmung und Herzschlag können durch Musik positiv beeinflusst werden, zeigt eine Studie aus Kalifornien.
VORREITER BEI RENATURIERUN
Der Klausbach in Vorarlberg ist nun Vorreiter in Sachen Renaturierung: Vor knapp 20 Jahren wurden 700 Meter des Bachbetts erweitert und verschiedene Verbauungen entfernt. Und das mit großem Erfolg: Zahlreiche Pflanzen- und Tierarten sind an den Bergbach zurückgekehrt – darunter diverse Libellen- und Algenarten sowie die Bachforelle.
Ob große und kleine Held*innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.
TRAUMSPIELPLATZFÜRALLE
Als die 12-jährige Rosili Olson aus Clearfield City hörte, dass im nahe gelegenen Park ein neuer Spielplatz gebaut werden sollte, befürchtete sie, dass dieser nur für große Kinder geeignet sein würde. Damit auch jüngere Kinder dort spielen können, zeichnete sie eine Version, die für alle Altersgruppen geeignet ist. Die Gemeinde hat ihre Ideen nun umgesetzt.
SCHUTZ IN DER NACHT
In der deutschen Stadt Ulm stehen an kalten Tagen die „Ulmer Neste“ bereit: kleine Holzhäuschen für obdachlose Menschen, die aufgrund sozialer Ängste oder ihrer Hunde nicht in eine Notunterkunft gehen können.
MENSCHEN
NEUE FÜHRUNG BEI KBB
Claudia Priber ist neue Geschäftsführerin
Mit 1. November 2024 übernahm Claudia Priber die Geschäftsführung der KBB-Kultur Betriebe Burgenland GmbH. Sie folgt auf Barbara Weißeisen-Halwax, die künftig in der Landesholding Burgenland im Bereich „Forschung und Innovation“ tätig ist. Claudia Priber war zuletzt acht Jahre lang Vorständin der Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Wissenschaft im Amt der burgenländischen Landesregierung. „Es gilt, Synergien zu nutzen und Kompetenzen zu bündeln, um ressourcenschonend die kulturelle Vielfalt des Burgenlands noch mehr erblühen zu lassen. Das Öffnen des Unternehmens für die gesamte Kulturszene sehe ich als Chance, unsere burgenländische Identität zu stärken und auch die kulturtouristische Attraktivität zu steigern“, so Priber.
Ihr Do-it-yourself-Blog ging Mitte November mit neuem Stil online. Bereits seit 2006 haucht sie alten Dingen neues Leben ein – von Möbelupcycling bis zur kreativen Wiederverwertung vermeintlichen Abfalls (auch für die Adventzeit und für Weihnachten!). Dabei geht es Schauspielerin und Kabarettistin Monica Weinzettl jedoch nicht nur ums Basteln, sondern „um ein besseres Leben mit einer Kreativität, die viele von uns vernachlässigen, die für den Alltag aber lebensnotwendig ist“. Dazu gibt es zwei neue Bücher (Journals zum Selbstbefüllen), Onlinekurse und Live-Workshops. Mit dem Fokus auf nachhaltige Ideen zu Recycling, Wiederverwendung und Upcycling gibt es regelmäßige Tutorials, aber auch Live-Kurse. Kreiert, geleitet und humorvoll kommentiert von der Schauspielerin selbst. www.weltverschönerin.com WEINZETTL
SZum dritten Mal vergibt das Magazin BURGENLÄNDERIN im Rahmen einer festlichen Gala am 6. März 2025 im Kulturzentrum Eisenstadt die BURGENLÄNDERIN AWARDS an außergewöhnliche Frauen in neun Kategorien. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!
eit Jahren begeistern wir unsere Leser*innen Ausgabe um Ausgabe mit Authentizität, Regionalität und Kreativität. Dabei sind es vor allem die Geschichten über Menschen, die bewegen. Frauen, die Außergewöhnliches vollbringen, mit innovativen Ideen und Weitblick wichtige Weichen für die Zukunft stellen und mit Empathie und Menschlichkeit das Miteinander nie aus den Augen verlieren. Ebendiese Frauen holen wir mit der Verleihung der BURGENLÄNDERIN AWARDS auf die Bühne, die sie schon lange verdienen, und zeichnen sie in unterschiedlichen Kategorien aus. Wer schlussendlich den Award gewinnt, entscheiden Sie, liebe Leser*innen, mittels Online-Voting.
Nun geht es darum, diese Frauen zu finden und als Nominierte in den neun Kategorien zu empfehlen. Deshalb bitten wir Sie, sich zu bewerben oder Menschen, die es verdient haben, vorzuschlagen. Wir suchen Frauen, die mit viel Einsatz, Begeisterung und Freude an der Sache Beispielgebendes und Zukunftsweisendes leisten und so unsere Welt lebenswerter machen – meist ohne dabei viel Anerkennung zu erwarten. Unsere Vision ist wie auch in den vergangenen zwei Jahren ein Abend, der inspiriert, motiviert und noch lange in Erinnerung bleibt! Seien Sie Teil davon und lassen Sie uns Ihre Vorschläge zukommen. Schreiben Sie Ihre Vorschläge an: awards@dieburgenlaenderin.at
DIE AWARD-KATEGORIEN
KUNST & KULTUR
Frauen, die in den Bereichen Kunst und Kultur Außergewöhnliches leisten.
TOURISMUS & REGIONEN
Frauen, die für ihre Verdienste rund um den Tourismus und rund um die Belebung in den einzelnen Regionen eine Auszeichnung verdienen.
BILDUNG & TECHNIK
Frauen, die im Bildungs- oder Technikbereich tätig sind und dort bahnbrechende Projekte entwickeln und umsetzen.
SPORT & GESUNDHEIT
Frauen, die durch ihre Leistungen, ihr Engagement oder ihren Lifestyle in den Bereichen Sport & Gesundheit glänzen.
WIRTSCHAFT & INNOVATION
Frauen, die sich am Wirtschaftssektor hervorheben und mit innovativen Projekten und Aktionen zu einer besseren Zukunft beitragen.
GESELLSCHAFT & SOZIALES
Frauen, die sich stets für andere einsetzen und für die Helfen nicht nur eine Tugend, sondern eine Selbstverständlichkeit ist.
GENUSS & REGIONALITÄT
Frauen, die kulinarisch neue Wege beschreiten und für die Saison und Region das Um und Auf beim Genuss sind.
WOHNEN & NACHHALTIGKEIT
Frauen, die mit kreativem Schaffen Visionen umsetzen und die Welt dadurch zu einem lebenswerteren Ort machen.
BURGENLÄNDERIN DES JAHRES
Diese Persönlichkeit wird für ihr Wirken sowohl im Allgemeinen als auch im Speziellen ausgezeichnet und nicht durch Online-Voting ermittelt, sondern von der Redaktion gewählt. Vorschläge nehmen wir sehr gerne entgegen.
ABLAUF
Wir sammeln Ihre Vorschläge bis 15. Jänner 2025. In der Februar-Ausgabe (erscheint am 5. Februar) werden die Nominierten in den einzelnen Kategorien vorgestellt und das Online-Voting startet. Die festliche Gala mit der Awards-Verleihung findet am 6. März 2025 im Kulturzentrum Eisenstadt mit rund 260 geladenen Gästen statt und wird medial von TV- und Print-Medien begleitet.
JETZT BEWERBEN!
Bitte schreiben Sie uns Ihre Vorschläge für Nominierungen bis 15. Jänner 2025 per Mail an: awards@dieburgenlaenderin.at
unter den SCHAFEN DIE LÖWIN
WORDRAP MIT NIKI GOLD
Das Wordrap-Video finden Sie auf unserer Website www.dieburgenlaenderin.at oder direkt hier:
Ohne Blatt vor dem Mund und mit einer großen Portion Selbstbewusstsein – damit schreitet „Immo-Queen“ Niki Gold auf High Heels durchs Leben. Dabei liebt sie Ehrlichkeit und verweist Neider*innen auf ihre Plätze.
Das Louis-Vuitton-Täschchen baumelt an der Hand vor ihrem Körper, die dazugehörige Halskette glänzt, das Kleid endet ein gutes Stück über den Knien, die blonden Locken fließen über die braungebrannten Schultern, das Lächeln erhellt den Raum. Ihr Äußeres fällt auf, bedient Klischees und sorgt für Gesprächsstoff. Doch dahinter steckt eine Frau, die genau weiß, was sie tut und was sie will. Vor allem als „ImmoQueen“ (Serie auf PULS4 bzw. Joyn) sorgte Niki Gold in den letzten Wochen für Aufsehen. Dass sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht und polarisiert, ist die 38-Jährige aus Stoob (Bez. Oberpullendorf) gewohnt. So ist es schon seit ihrer Jugend. „Ich war immer Gesprächsthema im Bezirk, obwohl ich nichts Aufsehenerregendes gemacht habe. Mein Leben ist für viele anscheinend sehr interessant. Mir war es immer egal, was andere denken. Es ist mir nur wichtig, was meine Herzensmenschen von mir halten. Der Neid ist leider ein großes Thema in Österreich.“
Nicht geskriptet. In der 6-teiligen Serie „Immo-Queens“ werden fünf Maklerinnen unabhängig voneinander in ihrem Alltag begleitet. Sie kennen sich
nicht und durften auch die fertigen Folgen erst mit der TV-Ausstrahlung sehen. Mit jeder Immo-Queen wurde sechs Tage hintereinander einzeln gedreht. Niki erlebte den Dreh als sehr aufregend, aber spaßig: „Der Ablauf der Tage war natürlich von mir vorbereitet, aber geskriptet wurde nichts. Ich habe alles so gemacht, wie ich es auch ohne Kamera getan hätte. Am ersten Drehtag war ich natürlich nervös, und das merkt man in der ersten Folge vielleicht auch – deswegen wirkt es anfangs etwas gestellt. Auch die Interessent*innen waren natürlich nervös, weil das keine Schauspieler*innen sind. Aber es wurde von Tag zu Tag lockerer“, erinnert sie sich mit einem Lachen.
Falls der Eindruck entstanden ist: Nicht jede Woche bekommt sie eine 4-Millionen-Euro-Wohnung in Bestlage fürs Portfolio. Es sind auch ältere Einfamilienhäuser am Land dabei, die eine andere Käufer*innenschicht ansprechen. „Manche meinen, da sollte ich mich dann anpassen mit meinem Kleidungsstil. Aber ich komme so, wie ich bin. Und wem das nicht passt, der soll bei jemand anderem ein Haus kaufen.“
Aufgetakelt. Niki möchte mit dem Klischee des blonden, hirnlosen Püpp-
chens aufräumen und sagt das auch in der Serie – doch trotzdem wird sie in derselbigen scheinbar auf ihre Äußerlichkeiten reduziert. Angesprochen auf die anzüglichen Kommentare und Bemerkungen von Interessenten à la „schnittiges Modell“, reagiert Niki im Interview mit einer abwinkenden Handbewegung: „Vielleicht kam das im Fernsehen anders rüber. Ich habe eine gute Menschenkenntnis und empfand das als überhaupt nicht unangebracht. Die Kunden waren höflich und machten mir Komplimente und ich bin dann halt so ein Mensch, der die Leute ein bisschen neckt und mit dem Schmäh packt. Das lockert die Situation auf. Ich nehme die Leute, wie sie sind, und sehe das nicht so eng.“ Zu ihrem Faible für Markenkleidung steht sie ebenfalls. „Aufgetakelt“ ist für sie kein negatives Wort und in Bezug aufs Älterwerden wird sie von Jahr zu Jahr lockerer: „Mir ist nicht wichtig, wie die Leute mich sehen, weil es sieht jede*r, was er/sie will. Ich lege viel Wert auf mein Äußeres, weil es mir wichtig ist. Es taugt mir einfach, mich aufzutakeln. Aber morgens im Bad muss es schnell gehen. Bezüglich Falten habe ich gute Gene. Aber ich bin nicht abgeneigt, künftig etwas machen zu lassen, wenn ich es für notwendig halte. Die
Bräune frische ich immer wieder auf, indem ich regelmäßig nach Dubai oder auf die Malediven fliege – meine zwei Lieblingsdestinationen.“
Kein Stress. Dass hinter ihrem Maklerinnen-Dasein mehr steckt, als in der Serie zu sehen ist, möchte Niki auch betonen. „Natürlich braucht es viel mehr, als mit dem Täschchen zu wackeln, die Tür aufzusperren, den Vertrag rauszuholen und ein bisschen zu scherzen. Als Maklerin hafte ich für verschiedenste Dinge. Es ist viel Arbeit, ein Objekt ordnungsgemäß aufzunehmen, ein g’scheites Exposé zu erstellen, Fotos, Videos, Drohnenaufnahmen etc. zu machen. Die Arbeit ist sehr zeitintensiv und erfordert viele Termine und Gespräche. Dann habe ich natürlich auch Ausgaben – die gefahrenen Kilometer, das Marketing auf verschiedenen Plattformen usw. Und von dieser Provision zahle ich ja auch noch Steuern und Sozialversicherung –das schaut oft nur im ersten Moment viel aus.“ Im Detail könne die Arbeit einer Maklerin in der Serie natürlich nicht gezeigt werden. Ein Notartermin oder die Büroarbeit sind wahrscheinlich nicht so spannend für die Zuseher*innen, wie wenn sich Niki bei einem kurzen Boxenstopp eine Vitamin-Infusion in die Venen klopft. Ihre körperliche Gesundheit und mentale Balance sind ihr sehr wichtig. „Ich möchte kein stressiges Leben führen und immer nur von A nach B hetzen. Persönlichkeitsentwicklung gehört für mich dazu. Ich beschäftige mich viel mit mir selbst, lese gerne, meditiere zwischendurch und gehe viel spazieren in der Natur. Und Kochen ist meine Lieblingsbeschäftigung zu Hause. Da kann ich so richtig gut abschalten!“
Nur aus Spaß. Mit ihrem zweiten Standbein neben der Maklerei sorgt Niki für Abwechslung im beruflichen Alltag. Dabei produziert sie als SocialMedia-Marketing-Managerin Inhalte wie Fotos, Videos und Texte für Firmen, mit denen sie deren Online-Plattformen füttert. Auch ihr privater Social-MediaKanal weist eine nicht unbeachtliche Reichweite auf, doch trotzdem sieht Niki sich nicht als Influencerin. „Das mache
ich nur aus Spaß. Und wenns mich mal nicht freut, dann poste ich auch nix. Als professionelle Influencerin musst du viel präsenter sein und ständig Content liefern – der Druck ist viel höher. Das möchte ich nicht.“ Für die Zukunft steckt sich die Mittelburgenländerin ambitionierte Ziele: „Ich möchte gemeinsam mit einem Bauträger in meiner Heimatgemeinde Stoob einen Wohnpark mit Modulhäusern errichten. Dazu war ich unlängst beim Hersteller in Krakau.
In ihrer Heimatgemeinde Stoob hat Niki viel vor: Sie möchte einen Wohnpark mit Modulhäusern errichten.
In Zukunft übernehme ich den Vertrieb dieser Modulhäuser in Ostösterreich.“
In die Kiste hüpfen. Was eine gute Geschäftsfrau ausmacht, davon hat Niki Gold genaue Vorstellungen, denen sie auch entspricht: „Zielstrebigkeit und Ehrlichkeit, das ist mir wichtig. Dadurch habe ich mir aber auch schon so manche Chance vertan, weil ich den Eigentümer*innen die Wahrheit sage, was ihre Immobilie tatsächlich wert ist und
einem Objekt des Bauträgers Glorit im 22. Wiener Gemeindebezirk
Chefredakteurin Nicole Schla er und Niki Gold beim Interview in
wie lange es dauert, bis sie verkauft sein wird. Andere Makler*innen versprechen alles, nur um das Objekt zu bekommen. Das mache ich nicht.“
Woher sie diese Selbstsicherheit nimmt? „Meine Mama ist mein absoluter Herzensmensch, meine beste Freundin und eine wirklich coole Haut. Sie hat mich dazu erzogen, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will, und nicht, wie es andere von mir erwarten. Jede Person hat die Chance, mich kennenzulernen. Wer das nicht möchte und trotzdem glaubt, er/sie muss urteilen – von mir aus. Es ist immer leichter, sich mit anderen zu beschäftigen, als mit sich selbst. Einem Löwen ist es egal, was Schafe denken. Wenn ich morgen in die Kiste hüpfe, will ich in dem Wissen sterben, dass mein Leben richtig geil war und ich alles gemacht habe, was mir Spaß macht.“
Ich gestalte mein Leben, wie ich es will, und nicht, wie andere es von mir erwarten.
Niki Gold
ALS DIE REISE
ging zu Ende ging
Was passiert nach einer Fehlgeburt? Doris Schamp verlor ihr Embryo und fast ihr eigenes Leben. Die Gesellschaft schweigt, zeigt keine Empathie und stigmatisiert Frauen. Das will sie ändern.
REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi FOTOS: Vanessa Hartmann, Doris Schamp, Chris Lerch
WIch war traumatisiert, aber manche taten so, als wäre nur eine Vase runtergefallen.
Doris Schamp
enn du die Grippe hattest, fragen dich die Leute: Wie geht es dir? War’s schlimm? – Wenn du eine Fehlgeburt hattest, sehen dir viele nicht einmal in die Augen“, sagt Doris Schamp. Es war ein Wunschkind, das die Künstlerin aus Oberpullendorf unter ihrem Herzen trug. Sie erlebte die Vorfreude mit ihrem Partner, das Hormonchaos, die Sorgen und Überlegungen im Vorfeld, wie Berufsalltag mit Baby zu vereinen wäre, die Namenssuche – und dann den tiefen Fall, als plötzlich alles vorbei war.
Doris Schamp kommt aus einer Mediziner*innen-Familie, auch ihr Mann ist Arzt. Dass Fehlgeburten passieren, weiß sie. Auch dass Trauer Platz braucht.
Was sie nicht geahnt hatte, ist, dass sie nach ihrem Schicksalsschlag mit lähmendem Schweigen und dem Alleingelassensein konfrontiert wird. „Es gibt Rituale für Geburtstage, Hochzeiten, Todesfälle, aber für eine Fehlgeburt gibt es in unserer Kultur kein Ritual“, bedauert sie. Dabei betri t ein Schwangerschaftsverlust etwa jede zweite bis sechste Frau mindestens einmal im Leben.
In ihr pulsiert viel kreative Energie, ihre oftmals pointiert kritischen Arbeiten finden auch international Anerkennung. Der Schmerz, die Frustration und die Wut wollen künstlerisch aus ihr heraus – und zwar mit dem ersten Joghurtbecher, in dem Doris Schamp ihr eigenes Blut au ängt und auf eine Leinwand schüttet.
Gänsehaut? „Nitsch verwendete Tierblut und ich habe mich nicht einmal getraut, mein eigenes Blutbild in meiner Ausstellung zu zeigen, weil unsere Hemmschwelle bei Fehlgeburten so groß ist. Wir werden so sozialisiert. Dabei ist mein Blutbild ein wirklich gutes Bild“, sagt sie. Der BURGENLÄNDERIN stellt sie diese Arbeit erstmals zum Abdruck zur Verfügung (siehe Seite 18).
Die Fehlgeburt. Es fing mit einer Mutter-Kind-Pass-Untersuchung an. „Das gefällt mir gar nicht“, sagte die Gynäkologin plötzlich. Kein Herzschlag. Im nächsten Moment zog sie den Mutter-Kind-Pass vom Tisch, „den kriegen Sie heute nicht“.
Drei bis sechs Wochen würde es dauern, bis eine Blutung kommt, bekam sie noch als Information mit, und dass sie dann möglichst nicht allein zu Hause sein sollte. Wie soll das im Berufsalltag gehen? „Die Reise war zu Ende. Von einem Moment auf den anderen.“
Während einer eleganten Abendveranstaltung fängt sie zu bluten an. „Du siehst die rote Lache am WC und fragst dich: War es das? – Dann hältst du kurz inne, drückst die Spülung, wäschst dir die Hände, gehst wieder raus in die Hihi-Haha-Gesellschaft. Und du verlierst natürlich kein Wort darüber, denn damit kann man doch niemanden konfrontieren“, erinnert sie sich.
tinnen tragen sie mit „Totengräberhumor“ ganz nach ihrem Geschmack, wie sie sagt, durch Stunden, die ihre letzten hätten sein können.
„Mein Hämoglobinwert war bereits kritisch“, sagt Doris Schamp. Als irgendwann in der Nacht alle notwendigen Tests abgeschlossen waren, bekommt sie die lebensrettenden Blutkonserven. Dazwischen liegen Stunden mit Herzrasen, Fieber, Panikzuständen – und einer Nahtoderfahrung, „die sehr erkenntnisreich war“, erzählt sie. „Ich bin nicht religiös, aber es war, als hätte mir jemand erklärt, dass es das Ziel meines Lebens ist,
Am nächsten Morgen blutet sie noch immer, irgendwann am Vormittag ist der Vorrat an Binden aufgebraucht und sie lässt das Blut in einen Becher tropfen. „Da muss man ein bisschen die Zähne zusammenbeißen“, hört sie am Telefon, als sie um Rat fragt. Wie viel ist „normal“, wie viel muss sie „einfach aushalten“, fragt sie sich.
Am frühen Nachmittag hat sie keine Kraft mehr, aufrecht zu stehen, sie ruft die Rettung. „Wie viel Blut haben Sie verloren?“, fragt der Sanitäter. „Ich habe es nicht gemessen.“ – „Sie wissen aber schon, dass Sie nur fünf Liter haben?“
Im Spital wird beraten, auf welche Station sie kommen soll. Ist sie nun noch schwanger oder nicht? Es gibt zu wenig Betten, sie wird auf die Onkologie gebracht, zwei Brustkrebspatien-
STERNENMUTTER. Figur aus Keramik
DAIRY DIARY. Doris Schamps Milchtagebuch in 72 Bildern, Worten und Gedanken – bis zur Fehlgeburt
glücklich zu sein und das Glück weiterzugeben. Das Ziel der Menschheit sei es, sich fortzupflanzen, aber ob ich ein Kind kriege, spiele keine Rolle.“
Die Schuldfrage. Grund für ihre starke Blutung waren Gewebeteile, die sich nicht gelöst hatten und wodurch sich die Gebärmutter nicht wieder zusammengezogen hatte.
Die Anämie schwächt sie enorm, es dauert Wochen, bis sie wieder zu Kräften kommt. Während sie innerlich noch dabei ist, ihre Traumata zu verarbeiten, „haben mich die Reaktionen in meinem Umfeld völlig vor den Kopf gestoßen“, beschreibt sie. Die einen schwiegen, fragten kein Wort, die anderen taten so, „als wäre eine Vase runtergefallen, dann kaufst du dir halt eine neue“.
„Uns Frauen werden von der Gesellschaft dauernd Regeln auferlegt: Wenn du schwanger bist, darfst du bis zum vierten Monat niemandem davon erzählen und dich nur im Stillen freuen. Eine Zeit lang kam ich mir dann nicht wie die Doris, sondern wie eine Gebärmaschine vor, die Dinge so tun soll, wie sie eben gemacht werden“, ärgert sich die Künstlerin. „Dann passierte mir die Fehlgeburt, und ich hatte ein solches Bedürfnis zu reden und sehnte mich nach Anteilnahme, nur dass man fragt: Wie
Nichts ist schlimmer für Betroffene
als das Schweigen.
Doris Schamp, Künstlerin
geht es dir? Es tut mir leid, brauchst du etwas? – Aber das Thema wird vielfach totgeschwiegen. Der Embryo wurde noch eher bedauert als ich, die bei der Fehlgeburt fast draufgegangen wäre.“
Es ist „ein großer Brocken“, den man nach einem Schwangerschaftsverlust als Paar zu schlucken hat, sagt sie, aber es hilft sehr, über die eigenen Gefühle zu sprechen. „Anfangs habe ich mir noch die Frage gestellt, ob diese eine Skitour vielleicht … Aber mein Mann, der Arzt ist, hat mir sofort die Schuldgefühle genommen. Die Sache mit der Überbelastung ist schon zum Großteil ein Ammenmärchen, das man Frauen gerne umhängt, wenn eine Fehlgeburt passiert. Der männliche Samen hingegen gilt als ,heilig‘ in unserer patriarchalen Welt. Es sagt praktisch niemand bei einer Fehlgeburt als Erstes: ,Na ja, das wird am ungesunden Lebenswandel des Mannes liegen, da wird was mit den Samenzellen nicht gestimmt haben.‘ – Bis heute wird die Schuld erst bei der Frau gesucht und auch als Frau sucht man diese fatalerweise in erster Linie bei sich selbst.“
Was darf sie sagen? Als sie in die Schule zurückkehrt, an der sie unterrichtet, möchten ihre Schüler*innen wissen, ob sie krank war. Was soll sie antworten? „Ich habe ihnen gesagt, dass ich eine
Fehlgeburt hatte – und sie fingen selber zu erzählen an: von einer Tante, die eine Fehlgeburt hatte, vom Bruder, der eine Totgeburt war … Sie tauschten sofort Erfahrungen aus, da siehst du, dass es permanent überall passiert und dass das Reden fehlt. Trotzdem hatte ich immer im Hinterkopf, ob mir am nächsten Tag ihre Eltern womöglich vorwerfen: Wieso erzählen Sie unseren Kindern von Ihrer Fehlgeburt?“
So geht es Doris Schamp immer wieder, wenn sie sich öffnet: Junge und alte Frauen beginnen zu reden, sie hört und liest viele bewegende Geschichten. Sie beschließt, ihre Ausstellung „Existence“ dem Thema Fehlgeburt und dem Lebensprozess zu widmen; in der Mattersburger Artbox wird ihr dafür über den vergangenen Sommer Raum gegeben. Darin zeigt sie Arbeiten wie die Sternenmutter, eine Skulptur, über der Embryos aus Zinn hängen, ihr „Milchtagebuch/Dairy Diary“, eine „angefres
KUSCHELIGE KRAFTQUELLE. Doris Schamp während der ersten schweren Zeit.
sen dreinschauende“ Jizo-Figur aus Ton – in Japan werden sie als Begleiter toter Kinder aufgestellt. Und sie präsentiert ein auf Wienerisch verfasstes Gedicht.
„A Gynäkologin so trockn wie a Grissini, hats aussegfischt die Tortellini“, lautet eine Textzeile daraus.
„Und so sehr ich den Drang verspürt habe, dieses scheinbar einzementierte Tabu zu brechen und Frauen mit derselben Erfahrung Mut zu machen, habe ich am Vorabend sehr gezweifelt und gehadert, ob ich zum Beispiel das Fehlgeburtstags-Gedicht ausstellen soll.“
Die Eröffnungsrede hält die Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin Marija Nujic, die schwer beeindruckt ist: „Das Frau-Sein benötigt Frauen, um zu überleben. Frauen brauchen jene von uns, die in jeglicher Form Frau sind und Frauenerfahrungen gemacht haben, um zu überleben. Das Frau-Sein lebt und überlebt durch euch und ganz besonders durch dich, liebe Doris. Vielen Dank für deinen Mut.“
„Doris, das ist gesellschaftsbewegend, so etwas gab es noch nicht“, sagte sie nach ihrer Rede zur Künstlerin, und um sie entstand eine kleine Runde an Leidensgenossinnen, die ins Sprechen kamen. Eine 70-Jährige erzählte von ihrer Fehlgeburt und dass sie jahrelang kein Wort darüber verlor. Marija Nujic wurde quasi Doris Schamps Pro-
REDEN UND VERARBEITEN. Gemeinsam mit Ehemann Chris Lerch
jektpartnerin, um die Ausstellung nach Wien zu bringen. Dafür stehen aktuell die Zeichen sehr gut, die Werke sind bereits in einer engen Auswahl für eine prominente Präsentationsmöglichkeit.
„Ich habe meine Fehlgeburt und den Frust mit der Gesellschaft mit Kunst verarbeitet. Auch mit Humor kannst du die schrecklichsten Themen an die Leute heranbringen, sodass sie ins Reden kommen. Das Totschweigen der anderen ist das Schlimmste, wenn man betroffen ist. Natürlich will ich primär Frauen Mut machen, damit sie dann sagen können: Die traut sich, eine Ausstellung darüber zu machen, und redet öffentlich über ihre Fehlgeburt, dann traue ich mich auch, vorm vierten Monat zu sagen, dass ich schwanger bin, egal was die Gesellschaft von mir erwartet.“
* Nur für Privatpersonen mit Wohnsitz im Burgenland; Preisbeispiele beziehen sich auf ausgewählte Lagerfahrzeuge. Zwischenverkauf, Satz-, Druck- und Tippfehler vorbehalten. Aktion gültig bis auf Widerruf.
RAUEN
INANZIELL REI
REDAKTION: Nicole Schlaffer
FOTOS: Viktor Fertsak
Die Diskussion sollte wachrütteln und aufzeigen. Die BURGENLÄNDERIN organisierte eine Podiumsdiskussion zu den Themen Altersvorsorge und Gender-PensionGap in der Landesgalerie Burgenland.
Es ging ein Raunen durch den Saal, als erwähnt wurde, dass es Pensionssplitting schon seit fast 20 Jahren gibt. Es wird nur kaum genutzt und auch nicht propagiert. Viele Frauen haben davon noch nie gehört.
Es ging ein Staunen durch den Saal, als es darum ging, statt einer Gehaltserhöhung das Unternehmen um Geltendmachung von § 3/1/15a zu bitten – das bedeutet, dass der Arbeitgeber 300 Euro im Jahr steuerbegünstigt in die Pensionsvorsorge der Arbeitnehmer*innen einzahlen kann. Viele Frauen im Publikum fühlten sich angesprochen, als gesagt wurde,
dass die Unterbrechungen der Arbeitszeit wegen Kinderbetreuung und der übermäßige Anteil an weiblichen Teilzeitkräften dazu führen, dass Frauen weniger Pension bekommen. Die durchschnittliche monatliche Pension einer Frau im Jahr 2024 liegt bei 1.378 Euro brutto, das sind 40 Prozent weniger, als Männer bekommen.
Warum dieser Gap? Die Ursachen des Gender-Pension-Gap sind vielfältig: Zum einen ist es der Gender-Pay-Gap (im Burgenland verdienen Frauen im Jahr 2024 um 15,6 % weniger als Männer). Weiters sind es die Unterbrechungen der Arbeits-
zeit wegen Kinderbetreuung und das weibliche Teilzeitarbeiten, die zu geringeren Beiträgen und damit zu einer niedrigen staatlichen Pension führen. Über Letzteres wurde bei unserer BURGENLÄNDERIN-Podiumsdiskussion zum Thema Gender-Pension-Gap ausführlich gesprochen. Am Podium diskutierten mit Chefredakteurin Nicole Schlaffer:
• Marietta Babos, Gründerin und Geschäftsführerin von Damensache, einer unabhängigen Finanzberatungsplattform für Frauen
• Sonja Rohr, Vorsorge- und Anlageexpertin, seit rund 27 Jahren bei der Erste Bank
• Herbert Kaiser, seit rund 27 Jahren bei der UNIQA, davon seit über drei Jahren Landesdirektor der UNIQA Burgenland
Einfach anfangen. Bei unserer Podiumsdiskussion war es vorrangig, Frauen wachzurütteln. Denn alle drei Expert*innen erleben in ihrer täglichen Arbeit nur allzu oft, dass Frauen sich viel zu wenig um ihre finanzielle Zukunft kümmern. Das Vertrauen in den Staat oder in den Ehepartner wird oft enttäuscht – und am Ende stehen Frauen mit einer Pension da, die teilweise sogar unter der Armutsgrenze liegt. Um dem entgegenzusteuern, ist es wichtig, den ersten Schritt zu tun. Je früher, desto besser – aber zu spät ist es nie. Gemeinsam mit dem Partner darüber
Marietta Babos, Sonja Rohr, Chefredakteurin Nicole Schlaffer und Herbert Kaiser diskutierten über die Herausforderungen und Chancen der Altersvorsorge.
zu sprechen, welche Möglichkeiten es gibt, sich finanziell abzusichern, wenn Kinder geplant oder bereits vorhanden sind. „Es kann bereits mit kleinen Beträgen monatlich etwas angespart werden. Wir helfen den Kundinnen bei der Analyse ihrer Ist-Situation. Welche Ausgaben, welche Einnahmen habe ich, wie kann ich einsparen bzw. mir etwas zur Seite legen und welche Beträge bringen wie viel am Ende des Erwerbslebens“, erklärt Sonja Rohr von der Erste Bank. In seiner langjährigen Laufbahn bei der UNIQA habe Landesdirektor Herbert Kaiser ebenso schon viel Erschreckendes erlebt. Er berät unter anderem auch Unternehmer*innen, wie sie ihren Mitarbeiter*innen etwas Gutes tun und dabei Steuern sparen können. Zum Beispiel kann statt einer Gehaltserhöhung auch in die Zukunftsvorsorge der Arbeitnehmer*innen eingezahlt werden, das ist nach § 3/1/15a mit bis zu 300 Euro im Jahr steuergünstig möglich, aber natürlich könne auch mehr einbezahlt werden. „Auch das Thema Pensionssplitting ist interessant. Das gibt es bereits seit 2005 – aber nur die wenigsten Menschen wissen davon. Dabei werden im Pensionskonto eingetragene Pensionsgutschriften vom erwerbstätigen Elternteil an den Elternteil übertragen, der sich hauptsächlich um die Kindererziehung kümmert. Meine Frau und ich sind gerade dabei, das umzusetzen, weil es mir wichtig ist, dass ihre finanziellen Verluste durch die Jahre der Kinderbetreuung so gering wie möglich gehalten werden.“
Die Fülle an Möglichkeiten zur Pensionsvorsorge mag die eine oder andere überfordern. Deshalb machte es sich Marietta Babos zum Auftrag, den Frauen mehr Klarheit zu verschaffen. In ihrem Buch „Geld ist Damensache“ spricht sie detailliert und verständlich dargestellt über die verschiedenen Arten und Produkte zur Altersvorsorge. „Wir wissen nie, was das Leben bringt – es kann sich von einem Tag auf den anderen alles ändern. Es gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man später finanziell auf eigenen Füßen stehen kann und nicht auf andere angewiesen ist. Ich wünsche allen Frauen das Gefühl von finanzieller Freiheit. Der Weg dorthin ist gar nicht so mühsam, wie viele denken. Wichtig ist, damit zu beginnen – egal in welchem Alter.“
Meine Frau und ich sind gerade dabei, das Pensionssplitting umzusetzen.
Herbert Kaiser, Landesdirektor UNIQA
Ich wünsche allen Frauen das Gefühl von finanzieller Freiheit.
Marietta Babos, Gründerin von Damensache
Es kann bereits mit kleinen Beträgen etwas angespart werden.
Sonja
Rohr, Vorsorgeexpertin Erste Bank
Die Zusammenfassung der Podiumsdiskussion inkl. findenZuschauerinnen-Interviews Sie auf unserer Website www.dieburgenlaenderin.at oder direkt hier:
VISIONEN & INSPIRATIONEN
Beim ersten Woman in Business Award Österreichs wurden führende Unternehmerinnen für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
In einer glanzvollen Premiere würdigte die Wirtschaftskammer Österreich am 20. November 2024 beim ersten Woman in Business Award die eindrucksvollen Erfolge österreichischer Unternehmerinnen. Mit diesem neuen Preis, initiiert von WKÖ-Präsident Dr. Harald Mahrer und WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, wurden Frauen geehrt, die als Gründerinnen und Führungskräfte nachhaltige Impulse für die Wirtschaft setzen. Der Woman in Business Award 2024 wurde zum Treffpunkt für Empowerment und Networking, der die inspirierenden Erfolgsgeschichten der Preisträgerinnen in den Mittelpunkt stellte.
Ein Abend voller Emotionen und Anerkennung. Mit Charme und Professionalität führte Moderatorin Silvia Schneider durch die festliche Veranstaltung, die zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik im Herzen Wiens vereinte. In insgesamt sechs Kategorien wurden die besten Unternehmerinnen ausgezeichnet: Gründerin des Jahres, Ein-Personen-Unternehmerin des Jahres, Innovatorin des Jahres, Social Entrepreneurin
Gemeinsam mit rund 500 Gästen, darunter hochkarätige Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Sport, Kunst und Kultur, wurden im Rahmen einer feierlichen Premiere in den Wiener Sophiensälen Top-Unternehmerinnen in sechs Kategorien vor den Vorhang geholt und prämiert.
Lara Vadlau (Olympiagold im Segeln und Medizinerin) zog eine spannende Parallele zwischen Sportlerinnen und Unternehmerinnen.
des Jahres, Unternehmerin mit besonderer Leistung und Unternehmerin mit Lebenswerk. Die feierliche Übergabe der einzigartigen Trophäen, gestaltet im Stil des Logos von „Frau in der Wirtschaft“, war für die Preisträgerinnen ein Höhepunkt des Abends.
Erfolgsgeschichten, die inspirieren. Mehr als 500 Unternehmerinnen aus ganz Österreich hatten sich für die begehrte Auszeichnung beworben, und die Auswahl fiel der hochkarätigen Jury, bestehend aus Martha Schultz, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKT-Präsidentin Barbara Thaler, Bettina Dorfer-Pauschenwein (Bundesvorsitzende JW), WKÖ-GeneralsekretärStellvertreterin Mariana Kühnel, Unternehmer Maximilian Lude, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark Monika
Die Trophäe greift das Logo von Frau in der Wirtschaft auf.
Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ und Bundesvorsitzende FiW im Interview mit Moderatorin Silvia Schneider
Cisar-Leibetseder sowie Doris Wendler (Vorstandsdirektorin Wiener Städtische) nicht leicht. Gemeinsam würdigten sie jene Frauen, deren Innovationskraft und Mut herausragende Vorbilder für kommende Generationen darstellen. Die ausgezeichneten Unternehmerinnen sind nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch Wegbereiterinnen für ein modernes, vielfältiges Österreich. Ihre Karrieren sind geprägt von der Überzeugung, dass Frauen die Wirtschaft maßgeblich prägen.
Visionen leben. Der Woman in Business Award 2024 bot den Besucher*innen nicht nur die Möglichkeit zur Anerkennung, sondern auch ein facettenreiches Rahmenprogramm, das Raum für intensives Networking und inspirierende Gespräche bot. Die nominierten Frauen und die Preisträgerinnen präsentierten eine beeindruckende Bandbreite an unternehmerischen Ideen und Konzepten, die die Vielfältigkeit und Stärke der österreichischen Wirtschaftszukunft widerspiegelt. Die geehrten Frauen und ihre Geschichten beweisen: Unternehmerische Visionen und Durchhaltevermögen sind die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaft. Durch den Woman in Business Award wird dieses Engagement endlich sichtbar gemacht – als inspirierendes Signal für andere Frauen, ihre eigenen unternehmerischen Träume zu verwirklichen und ihre Visionen zu leben.
Carmen Possnig, Medizinerin und Mitglied des Astronautencorps der European Space Agency (ESA), richtete einen klaren Appell an die anwesenden Gäste, dass es um Verbindungen zu den Menschen gehe, die wir auf unserem Weg aufbauen.
Was sind die wichtigsten Erfolgstipps für Unternehmerinnen? Erfolg ist Teamwork. Die erfolgreichsten Unternehmerinnen verfolgen ihre Visionen konsequent und setzen dabei auf ein starkes Netzwerk. Wer von der eigenen Geschäftsidee überzeugt ist und auf starke Partner*innen vertraut, ist auf dem besten Weg zum Erfolg.
Monika Cisar-Leibetseder, Vorsitzende des Vorstandes Volksbank Steiermark AG
DIE GEWINNERINNEN
DES WOMAN IN BUSINESS AWARD 2024
KATEGORIE 1:
GRÜNDERIN DES JAHRES
Hier werden Unternehmerinnen ausgezeichnet, die die Firma in den letzten drei Jahren gegründet oder übernommen haben. Sie sind innovativ und mit hohem Wachstumspotenzial (Start-ups).
NADINA RUEDL DIE PFLANZEREI
„Mit der Pflanzerei zeigen wir, dass die österreichischen Fleischklassiker auch auf pflanzlicher Basis köstlich schmecken – ohne Verzicht und erhobenen Zeigefinger“, betont Nadina Ruedl, Gewinnerin der Kategorie „Gründerin des Jahres“. Für sie stehen eine vegane Ernährung und regionaler Genuss im Mittelpunkt. Daher kombiniert sie beide Aspekte und schafft pflanzliche Alternativen zu österreichischen Klassikern, wie Wiener Mitzl und Leverkas – und das immer im Einklang mit einer verantwortungsbewussten heimischen Wertschöpfungskette. www.die-pflanzerei.com
KATEGORIE 2:
EIN-PERSONENUNTERNEHMERIN DES JAHRES
Dieser Woman in Business Award wird an Unternehmerinnen überreicht, die „solo“ großartig sind und mit Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen überzeugen.
MAREN WÖLFL
FEMALE
WAKE-UP CALL
Als Spezialistin für Leadership und Female Empowerment unterstützt Maren Wölfl, Gewinnerin der Kategorie „Ein-Personen-Unternehmen des Jahres“, Frauen in Führungspositionen, die den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern wollen und nach Authentizität im Leadership streben. Mit ihrem Ansatz hilft sie Frauen, ihre Karriere mit einem positiven Mindset voranzutreiben – jenseits traditioneller Rollenbilder. Ihre wichtigsten Werte: Respekt, Begeisterung und Mut. „Diese fließen unmittelbar in meine Arbeit ein“, erklärt die Unternehmerin. www.femalewakeupcall.com
KATEGORIE 3: INNOVATORIN DES JAHRES
Diese Kategorie widmet sich Unternehmerinnen, deren Produkte oder Dienstleistungen sich von bereits bestehenden differenzieren und durch ihr besonderes Zukunftspotenzial hervorstechen.
BIRGIT MITTER ENSEMO GMBH
Birgit Mitter, Gewinnerin der Kategorie „Innovatorin des Jahres“, ist Expertin im Bereich der Mikrobiologie. Sie hat fast 20 Jahre lang die Zusammensetzung und Funktion des Pflanzenmikrobioms erforscht. Ihre Mission: „Ich möchte das Wissen aus jahrelanger wissenschaftlicher Forschung in die Anwendung bringen.“ Mit der Gründung der Ensemo GmbH und der Nutzung innovativer Techniken hat sie einen entscheidenden Schritt getan, um die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern. Eine Innovation mit Zukunftspotenzial.
www.ensemo.com
KATEGORIE 4: SOCIAL
DIE
ENTREPRENEURIN
DES JAHRES
Der Award in dieser Kategorie wird an Unternehmerinnen verliehen, die Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen bieten.
MADELEINE ALIZADEH
DARIADÉH GMBH
„Mit dariadéh versuche ich, meinem Traum von einer gewissenhafteren Modewelt ein Stück näher zu kommen“, verrät Madeleine Alizadeh, Gewinnerin der Kategorie „Social Entrepreneurin des Jahres“. In ihrem Unternehmen setzen sich alle dafür ein, so ethisch und ökologisch wie möglich zu handeln – was sehr herausfordernd sein kann. Das neunköpfige Frauenteam lebt den „Giving back“-Gedanken und spendet bei jeder Bestellung 50 Cent für wohltätige Zwecke. So wird aus Kleidung ein nachhaltiges und soziales Konzept. www.dariadeh.com
KATEGORIE 5:
UNTERNEHMERIN
MIT BESONDERER LEISTUNG
In dieser Kategorie werden Unternehmerinnen ausgezeichnet, die außergewöhnliche Erfolge erzielen und durch ihre Einzigartigkeit überzeugen.
RENATE
OZLBERGER
FLEISCHHAUEREI
OZLBERGER GMBH
Renate Ozlberger hat es geschafft, einen Betrieb völlig neu zu erfinden, ohne die traditionellen Werte aus den Augen zu verlieren. Sie verbindet in ihrer Fleischhauerei Qualität, Innovation und Natürlichkeit auf einzigartige Weise. „Unser Anspruch ist es, aus hochwertigen heimischen Grundprodukten sichere und qualitätsvolle Nahrungsmittel für die Region zu produzieren“, betont die Unternehmerin. Genau deswegen wurde die Oberösterreicherin in der Kategorie „Unternehmerin mit besonderer Leistung“ ausgezeichnet. www.ozlberger.com
KATEGORIE 6: UNTERNEHMERIN MIT LEBENSWERK
Der Award zeichnet eine Unternehmerin für ihr Lebenswerk aus. Diese Kategorie war als Sonderpreis ausgeschrieben.
GESINE TOSTMANN TOSTMANN TRACHTEN
Die Tostmann Trachten GmbH und CoKG wurde vor drei Generationen von einer visionären Frau gegründet. Heute führen Gesine Tostmann und ihre Tochter Anna das Unternehmen mit einem klaren Fokus auf die Fortführung der Tradition und die Würdigung der regionalen Kultur. Ihr Ziel ist es, das Alte mit dem Neuen zu verbinden und das traditionelle Handwerk sowie die Regionalität zu pflegen. So gelingt es, hochwertige Trachtenmode zeitgemäß zu interpretieren – ein Grund, weshalb Tostmann Trachten seit bereits 75 Jahren so erfolgreich ist. www.tostmann.at
Jutta Benedek ist seit Mai 2024
Geschäftsführerin der Landesimmobilien
Burgenland (LIB) und kehrte damit nach 20 Jahren beruflich in ihre Heimat zurück.
REDAKTION: Nicole Schlaffer | FOTO: beigestellt
Wie geht es Ihnen nach einem halben Jahr als Geschäftsführerin der LIB?
Jutta Benedek: Es macht unglaublich viel Spaß, weil die Aufgaben so mannigfaltig sind. Wir investieren in die Zukunft und schaffen für die Burgenländer*innen einen attraktiven Lebensraum, den ich selbst nicht missen möchte. Das ist nicht nur so dahingesagt, sondern auch so gemeint. Egal ob im Bereich der Bestandsimmobilienpflege oder mit den Pflegestützpunkten, den kommunalen Bauprojekten, dem Seemanagement oder der Ceramico als Bildungseinrichtung.
Unternehmen in der Baubranche sind oft männerdominiert. Die LIB hat einen Frauenanteil von fast 50 Prozent. Gibt es unterschiedliche Zugänge von Männern und Frauen im Baubereich?
Ich sehe keine unterschiedlichen Zugänge. Es ist einfach die individuelle Stärke einer jeden und eines jeden, die in den Vordergrund kommt. Ich glaube, es tut uns als Unternehmen gut, dass dieser Anteil so ausgewogen ist. Diversität ist wichtig. Da können alle voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Auch der Umgang miteinander ist einfach ganz anders, als wenn die Teams rein weiblich oder rein männlich zusammengesetzt wären. Wesentlich ist auch die Tatsache, dass jede und jeder die Möglichkeit im Unternehmen hat, sich einzubringen, sich zu entwickeln und beruflich erfolgreich zu sein.
JUTTA BENEDEK. Sie studierte Architektur an der TU Wien und leitete die Geschicke im Immobilien-Bereich der Erste Bank und Post AG.
Die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden immer wichtiger. Was macht die LIB in diesem Bereich? Aktuell sind wir gerade dabei, im Bereich der Digitalisierung strategische Weichenstellungen für die Zukunft zu setzen. So implementieren wir aktuell ein State-of-the-Art-CAFM-System –eine Softwarelösung, um Gebäude, Anlagen und Ressourcen effizient steuern und einsetzen zu können. Wir haben außerdem bei der Baudirektion in Stoob zum ersten Mal mit dem BIM-Modell, dem Building-Information-Modelling-
System, gearbeitet – eine Software, die einen digitalen Zwilling des Gebäudes schafft und dadurch allen beteiligten Unternehmen Zugriff auf aktuelle Informationen von der Planungsphase bis zur Nutzung des Gebäudes ermöglicht und auch vor Planungsfehlern warnt.
Beim Thema Nachhaltigkeit sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, denn thermisch optimierte Gebäude leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Energie- und Klimaziele. Raumheizung, Klimaanlagen und Warmwasser sind maßgebliche Mitverursacher des Energieverbrauchs im Burgenland. Daher setzen wir auf moderne Heizsysteme ohne fossile Energie, Photovoltaik-Anlagen und wie etwa beim Haus der Volksgruppen Burgenland auf grüne Fassaden.
Sie sind nach 20 Jahren beruflich wieder in die Heimat zurückgekehrt. Was schätzen Sie am Burgenland?
Alles. Wirklich alles. Die Lebensqualität, die kulturellen und kulinarischen Möglichkeiten, die Geselligkeit, die Gastfreundschaft, die touristischen Möglichkeiten – für mich hauptsächlich die Thermenlandschaft. Herrn und Frau Burgenländer*in schätze ich als Menschen einfach. Mein Empfang hier in der LIB war so warmherzig, wie ich ihn in der Vergangenheit so noch nicht kennengelernt habe. Das ist eine gelebte Kultur, die sich andere vielleicht erst hart erarbeiten müssen.
IHR SCHÖNHEITS-TEAM
Citymed Aesthetics: Revitalisierung der Schönheit
Der Winter kann perfekt dazu genutzt werden, um haarfrei in den Sommer zu starten. Der „Spark Pro“ Diodenlaser gehört zu den leistungsstärksten Lasern für dauerhafte Haarentfernung. Individuell auf jeden Hauttyp abgestimmt, werden unglaubliche Ergebnisse erreicht. Und um die Haut mit Nährstoffen und Sauerstoff zu verwöhnen, ist die OxyGeneo-Technologie perfekt. Sie bietet eine unvergleichliche Versorgung je nach Hautproblem und Behandlungswunsch. Und wer figurtechnisch jetzt schon für die Bikinisaison vorsorgen will: Fettreduktion an Problemzonen wie Kinn, Bauch, Hüfte oder Oberschenkel durch Kälte mit modernster Technologie mittels Kryolipolyse und Bodycontouring an verschiedenen Bereichen. www.citymed-aesthetics.at
TIGHT & BRIGHT
Entdecken Sie den neuesten Trend in der nicht-invasiven ästhetischen Medizin. Mit Tight & Bright erleben Sie eine revolutionäre Behandlung, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung Ihres Hautbildes und zur Reduzierung der Zeichen der Hautalterung bietet.
Tight & Bright ist eine einzigartige Behandlung, die durch bahnbrechende Technologien den Hautton und die Hautfestigkeit gleichzeitig verbessert. Entdecken Sie das Geheimnis einer strahlenden Haut und verabschieden Sie sich von häufigen Hautproblemen.
Erleben Sie die Zukunft der ästhetischen Hautbehandlung mit Tight & Bright – Ihre Lösung für eine strahlendere, jüngere Haut!
Termine und Beratung nach telefonischer Vereinbarung: 0676/606 00 01. www.citymed-aesthetics.at
EXCLUSIVE.
Outfit von Boutique Choise www.mode-choise.at
Marke: Joseph Ribkoff www.josephribkoff.com
Schmuck von Juwelier Kröpfl www.juwelier-kroepfl.at
Unvergessliche
BALLNACHT
Die neueste Ball- und Abendmode präsentieren wir Ihnen in unserer Doppelausgabe und wünschen zahlreiche wunderschöne Ballnächte in dieser Saison.
KONZEPT, TEXT & UMSETZUNG: Sheena Hausmann, Nicole Schla er, Rosemarie Wiedner
DAS MAKING-OF zu unserem BallmodenShooting finden Sie auf unserer Website oder direkt hier
Einen gemütlichen Tag in exklusivem Ambiente verbrachte das Shooting-Team im Wohnatelier im Schlossquartier.
REDAKTIONS TIPPS IM Dezember
Dinge, die diesen Winter nicht fehlen dürfen.
REDAKTION: Nicole Schlaffer
FOTOS: Anbieter/Hersteller, Shutterstock
ZUM PFERDESTEHLEN
Das Label Ina Kent macht Taschen, die durch die Wahl der Farbe eine persönliche Note erhalten, in denen sich individuelle Gebrauchsspuren abzeichnen und die sich an verschiedene Lebenssituationen anpassen: Hier die neue MOONLIT ed. 1 in „metallic golden bronze“ und aus pflanzlich gegerbtem „eco anitque“Leder. € 185,– via www.inakent.at
OVERNIGHT MASK
Die Babor HSR Lifting Overnight Mask beschert einen wahren Schönheitsschlaf. Mit dem innovativen HSR 6-Inhaltssto -Komplex und der SLEEPREVIVE-Technologie bekämpft sie e ektiv Falten, stärkt die Hautschutzbarriere und schützt vor Feuchtigkeitsverlust.
€ 99,90 via www.babor.at
WEIBLICH VISIONÄR
ELIXIR-KOLLEKTION
Vor Kurzem wurde die erste Elixir-Kollektion mit einer Neuinterpretation der zwei Klassiker lanciert. „The Queen“ duftet nach spritziger Bergamotte, saftigen Orangen und Himbeeren. „Le Provocateur“ vereint verführerische Noten von Tabak, Zedernholz und Tonkabohnen. Je € 129,– für 50 ml via www.lateliero.de
Der neue Duft des Hauses Chloé, L’Eau de Parfum Intense, ist die Essenz einer inspirierenden, visionären Weiblichkeit und lässt die elegante Rose mit opulenten Nadelhölzern verschmelzen. € 116,– für 50 ml via www.chloe.at
BOTOX-EFFEKT
Ganz neu ist die Botox-E ekt Lifting Maske von Jivala. Sie stimuliert die Fibroblastenaktivität, steigert die Zelldynamik, reorganisiert und stra t das Kollagenfasernetz der Haut. Phytosqualan unterstützt zusätzlich die Barriereschicht der Haut und fördert ein weiches und seidenweiches Hautgefühl.
€ 48,– via www.jivala-shop.de
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UNSERE
LIEBLINGE
Glanzvolle Must-haves verwandeln den Look in ein weihnachtliches Highlight. Ein XmasOutfit im Stil von „Emily in Paris“ bringt französischen Chic und festliche Eleganz zusammen.
1 FRENCH CHIC. Barett aus der Serie „Humanic X Silvia Schneider“, um € 24,95. Erhältlich bei Humanic. | 2 DETAILVERLIEBT. Kurzfingerhandschuhe von Roeckl, um € 149,90. Erhältlich bei Humanic. | 3 FARBAKZENT. Blazer von „Part two Loretta“, um € 199,95. Erhältlich auf Zalando. | 4 METALLIC. Triangle-BH um € 49,99, String um € 24,99, beides aus der Serie „Poetry Luxe“. Erhältlich auf mey.com. | 5 GLAMOURÖS. Shorts von comma, um € 99,99. | 6 VERY HOT. Overknee-Stiefel aus der Serie „Humanic X Silvia Schneider“, um € 149,95. Erhältlich bei Humanic. | 7 PINK MOON. Glitter-Eyeshadow von Lavera, um UVP € 5,49. | 8 HOOPS. Ohrschmuck von Bruna the label aus 14 Karat Weißgold, um € 380,–.
WEARING VS. STYLING
Ein Outfit anziehen? Easy! Ein Outfit stylen und ihm damit einen unverwechselbaren Touch verleihen? Schon
schwieriger! Wir zeigen wie’s geht und haben uns dafür ordentlich Inspiration auf Zalando geholt!
LOOK 1
WEARING: Schwarzer Jumpsuit, der partytauglich mit einer coolen „Fake Fur“-Jacke und angesagten PerlenHigh-Heels kombiniert wird.
STYLING: Individuelle Akzente gibt’s mit Spitzensöckchen zu den HighHeels, matchy Perlen-Haarschmuck, Cocktailring und last but not least: knallrote Statement-Lips. We love!
STYLING: Bluse in den Rock stecken und mit einem Gürtel im angesagten Leopardenlook einen extra Hingucker schaffen. Statement-Kette um den hochgeschlossenen Kragen und die Haare sleek nach hinten stylen. Abgerundet wird der Look mit einem coolen Cowboyboots-Stilbruch.
LOOK 1. Stretch Jumpsuit Black von Liu Jo, um € 319,90; Fur Free Fox Jacket von Et Ochs, um € 440,–; High Heel Sandalette Lexi in Ivory von Blue by Betsey Johnson, um € 129,95; Haarreif „Alice Band with Pearls“ von Lindex, um € 19,99; „Gia Crystal Ring Gold Plated“ von Pilgrim, um € 39,95; Schwarze Spitzensöckchen von Calzedonia, um € 12,–; Lipstick „Amercian Doll“ von Anastasia Beverly Hills, € 24,95
LOOK 2. Strickjacke Meryem von Samsoe Samsoe, um € 179,95; Bluse „Keixiw“ in Pure White von In Wear, um € 94,95; silberner Minirock „Laura Mirrored“ von Guess, um € 99,95; Halskette „Millenia Octagon Cut“ von Swarovski, um € 549,95; Cowboy-/Bikerboots von Even & Odd, um € 59,99; Gürtel in Leo-Optik von Next, um € 36,–; Dream Coat Super Spray von Color Wow, um € 14,95
Alle Pieces erhältlich auf zalando.at
STREICHELT DIE SEELE EINE NEUE FRISUR
Ein Besuch beim Friseur/bei der Friseurin kann so viel: ein neuer Look, eine bezaubernde Hochsteckfrisur, eine coole Farbe. Und dazu das wohlige Gefühl des Neuanfangs sowie die Auffrischung des Wohlbefindens.
Kennen Sie das Gefühl, mit einem Lächeln und neuem Look einen Salon zu verlassen? Und lieben Sie es auch so sehr? Im Burgenland gibt es derzeit rund 400 aktive Friseur*innen. Sie alle sind um Ihr Wohlbefinden bemüht, wenn es darum geht, Ihren Typ zu verändern, Ihre Vorzüge hervorzustreichen oder eine Frisur für einen besonderen Anlass zu kreieren.
Lassen Sie sich von den burgenländischen Friseur*innen beraten und freuen Sie sich auf echte, kreative Handwerkskunst. Eine professionelle Frisur ist die perfekte Abrundung für jeden Glamour-Look!
Das perfekte Geschenk für strahlende Momente. Tauchen Sie ein in die festliche Welt der burgenländischen Friseure und verschenken Sie strahlende Augenblicke! Weihnachten steht vor der Tür und Sie suchen noch nach dem idealen Geschenk, das nicht nur Freude bringt, sondern auch den besonderen Look?
Die Lösung: Gutscheine von den burgenländischen Friseur*innen. Vom trendigen Haarschnitt über entspannende Wellnessbehandlungen bis hin zu individuellen Farbveränderungen – unsere talentierten Friseur*innen verstehen ihr Handwerk und setzen Ihre Wünsche perfekt um. Egal ob Ihre Liebsten nach
einer Veränderung streben oder einfach mal eine Auszeit verdient haben, die Gutscheine der burgenländischen Friseur*innen sind vielseitig einsetzbar und lassen Raum für Kreativität.
Die Gutscheine sind in der Landesinnung der Friseure in der Wirtschaftskammer erhältlich.
Tel.: 05/90 907 3111
NEOVADIOL
FÜR INTENSIVE PFLEGE, GEMILDERTE FALTEN UND STRAFFERE HAUT
MARIA FURTWÄNGLER: „ICH MÖCHTE SO JUNG AUSSEHEN, WIE ICH MICH FÜHLE.“
OPTIMALE PFLEGE FÜR REIFE HAUT
Jede Frau ist einzigartig – ihre Hautalterung auch. In bestimmten Lebensphasen werden Veränderungen besonders deutlich. VICHY, Experte für dermatologische Hautpflege, begleitet Frauen mit innovativen Lösungen. Unsere Pflege wirkt sichtbaren Zeichen nachlassender Hormonproduktion entgegen. Für schöne und gepflegte Haut ab 45.
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Mit essenziellen Nährstoffen: Omega 3-6-9, Niacinamid, Proxylane und vulkanisches Wasser aus Vichy. Gleicht den täglichen Lipidverlust aus für gemilderte Falten und straffere Haut.
DERMATOLOGISCHE WIRKSAMKEIT
Eine enge Zusammenarbeit mit Dermatologen & Gynäkologen sowie über 90 Jahre Forschung machen VICHY zur Expertenmarke für reife Haut in der Apotheke. Eine aktuelle Studie zur NEOVADIOL INTENSIV PFLEGENDE & STRAFFENDE TAGESPFLEGE unter Konsumentinnen zeigt: -28 % Falten nach 3 Monaten(2)
MEHR INFORMATIONEN & EXPERTENTIPPS AUF: WWW.VICHY.DE/EXPERTENTIPPS
(1)
– Mai 2023, in 34 Ländern, die mehr als 80 % des weltweiten BIP ausmachen. (2) Wissenschaftliche Studie an 219 Frauen nach 3 Monaten.
Unsere Pflegeroutine für gemilderte Falten & straffere Haut
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Erhältlich mit und ohne LSF 50
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(1) Einlösbar bis 28. Februar 2025 bei Apoverlag. Der Rabatt kann beim Kauf von 1 VICHYProdukt der NEOVADIOL-Pflegeserie gewährt werden. Der Endverbraucher erhält beim Kauf von 1 VICHY-NEOVADIOL-Produkt einen Rabatt von 5 € auf den Verkaufspreis. Ausgenommen sind 15 ml Sondergrößen.
AKTIONSZEITRAUM: 01.09.2024 – 28.02.2025. Nur möglich durch Abgabe eines original Rabatt-Coupons gemäß dessen Bedingungen. Coupon nicht zur Vervielfältigung autorisiert. Nur in teilnehmenden Apotheken. Nicht mit anderen RabattAktionen kombinierbar. Barauszahlung nicht möglich. Veranstalterin: L’Oréal Österreich GmbH, Wiedner Gürtel, ICON Turm 9, 1100 Wien, es ist das Recht der Republik Österreich anwendbar. Für Apotheken: Bei unserem Coupon-Spezialisten Apoverlag einlösbar bis 28. Februar 2025. Bei Einreichung der Coupons bitte immer Kassenbeleg und Coupon zusammenheften. Kontakt: verkauf@apoverlag.at.
Empfehlung der Marke VICHY, Umfrage unter Dermatologen, AplusA + Partner, Jan. 2023
ANTI-AGING AUF HÖCHSTEM
NIVEAU MIT MORPHEUS 8
Die Behandlung mit Morpheus8 ist eine innovative Anti-AgingMethode, mit deren Hilfe die Haut durch gezielte Stimulation der Kollagenproduktion ein jüngeres, strahlendes Aussehen erhält. Dabei wird das Gewebe im Gesicht und am Körper neu aufgebaut, wodurch Falten sichtbar gemindert und Narben e ektiv korrigiert werden können.
Morpheus8 stellt eine Weiterentwicklung des klassischen Microneedlings dar und vereint modernste Radiofrequenztechnologie mit Deep Needling. Dabei dringen feine Nadeln in die Haut ein und geben gezielt Wärmeimpulse ab. Diese regen die körpereigenen Regenerationsprozesse an und fördern die Produktion von Kollagen und Elastin in den tieferen Hautschichten. Das Ergebnis: ein stra eres, glatteres und verfeinertes Hautbild.
Daneben kann Morpheus8 auch vergrößerte Poren, Dehnungsstreifen und Hautunreinheiten sichtbar verbessern und bietet somit eine ganzheitliche Lösung für verschiedenste Hautprobleme.
Dr. Stefan Horwath & Dr. Martina Reichhart
Tel.: 0676/477 78 29
Ruster Straße 82a/6
7000 Eisenstadt www.omnimed.at
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Shutterstock
KISS
ME.
Honey Infused Lip Oil im Ton „Strawberry on the Cake“ von Gisou, um € 28,–
EYECATCHER.
Ethereal Eye Gloss im Ton „Galaxy“ von Anastasia Beverly Hills, um € 29,–
FINGERSPITZENGEFÜHL.
Nagelcreme „Crème Abricot“ von Dior, um € 31,–
SHINE ON.
Holiday Wonderlights Gleam of Glam Triphasic Highlighter von KIKO Milano, um € 22,99
SPACE COWGIRL.
Make-up-Palette Moondust von Urban Decay, um € 51,50
BEAUTY-SECRET AUS
DEN SCHWEIZER ALPEN
Die neue Anti-Aging-Linie von Weleda sorgt mit der kollagensteigernden Kraft von Blauem Enzian und Edelweiß für ein strahlend jugendliches Aussehen.
Wer sehnt sich nicht nach frischer, jugendlicher Haut, auf ganz natürliche Art? Weleda hat genau das gescha t: Mit ihrer neuen Anti-Aging-Linie „Blauer Enzian & Edelweiß“ bringt die Schweizer Traditionsmarke das Beste aus den Alpen direkt ins Badezimmer.
Swiss Natural Science. Der von Weleda entwickelte Collagen+ Active Complex1 steigert den Kollagengehalt der Haut um 60 Prozent2, sodass sogar tiefe Falten sichtbar reduziert werden. Dabei setzen die Wissenschaftler der Schweizer Weleda Laboratorien auf Heilpflanzen wie Blauen Enzian und Edelweiß, die exklusiv und biologisch in den Schweizer Alpen kultiviert werden. Diese widerstandsfähigen Pflanzen trotzen der intensiven Bergsonne und entwickeln eine enorme Kraft, die sich in den Anti-Aging-Hochleistungsformulierungen von Weleda voll entfaltet.
60 % MEHR KOLLAGEN 2
Der biologisch angebaute Blaue Enzian wächst im Schweizer Wallis. Er ist Hauptbestandteil des Collagen+ Active Complexes1, welcher den Kollagengehalt der Haut um 60 Prozent steigert2 und von Weleda zum Patent angemeldet wurde.
QR-Code scannen und in die Welt von Weleda eintauchen!
BLAUER ENZIAN & EDELWEISS.
Power-Quartett: Anti-Falten-Serum, festigende Tagespflege, festigende Nachtpflege sowie Anti-Falten-Augen- & Lippenpflege
Kollagen als Schlüsselfaktor. Warum Kollagen so wichtig ist? Dieses Protein hält die Haut elastisch und stra . Doch mit dem Alter nimmt seine natürliche Produktion ab, und die Konturen des Gesichts werden weniger definiert. Hier setzt Weleda an: Der Blaue Enzian wirkt kollagensteigernd und sorgt dafür, dass die Haut an Festigkeit gewinnt, während Edelweiß die Hautbarriere stärkt und Pigmentflecken reduziert. Ergänzt durch Centella Asiatica, das die Zellerneuerung anregt, wurde so eine hochwirksame Pflegeroutine gescha en, die Falten glättet und der Haut einen natürlichen Glow verleiht. Die neue Linie duftet übrigens nach Lavendel und Mandarine – perfekt, um sich ein wenig WellnessFeeling zu gönnen.
1 Komplex aus biologisch angebautem Blauem Enzian und Edelweiß sowie Centella Asiatica, steigert den Kollagengehalt der Haut
Gemessen in einem In-vitro-Test mit Collagen+
Schon von unseren Omis geliebt und aktuell wieder überall zu sehen: Tücher!
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Unsplash/23 Studiio
Auf Tuchfühlung
1 AUS SEIDENTWILL. Von Lauren Ralph Lauren, um € 79,– 2 BRONZE. Von Bershka, um € 15,99
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FRESH HAIR, DON ’ T CARE
DANIELA HOFER KÄRNTNER MONAT
Collection Salon Hair Volume & Strength Dry Shampoo von Douglas, um € 8,99
GAMECHANGER
Haarwaschtage sind lästig –darüber sind wir uns alle einig. Rechtzeitig zur Partysaison testen wir deshalb eines unserer absoluten Lieblings-BeautyProdukte: Trockenshampoo
CLAUDIA SCHATZ BUNDESLÄNDERINNEN
Dry Shampoo von Elizabeta Zefi, 200 ml um € 30,–
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HALLO, VOLUMEN!
Tatsächlich verleiht mir das Trockenshampoo von Elizabeta Zefi ordentlich Volumen am Ansatz. Es hinterlässt ein angenehmes Gefühl von Frische und nach kurzem Einwirken und Durchbürsten sind auch keine Rückstände mehr zu sehen. Das Trockenshampoo verleiht meinen Haaren eine gute Textur, hält für mindestens zwei Tage und ich liebe den Geruch! Außerdem ist das Produkt vegan, frei von Silikonen und Parabenen sowie dermatologisch getestet.
STALTNER NIEDERÖSTERREICHERIN
Frischekick-Trockenshampoo von Haarliebe, um € 5,99
BYE, BAD HAIR DAYS!
Trockenshampoo und ich sind schon lange beste Freundinnen! Ich habe mich deshalb auch bereits durch einige Angebote getestet. Mit dem Frischekick-Trockenshampoo von Haarliebe by DominoKati habe ich jetzt aber definitiv meinen neuen Favoriten gefunden. Das Produkt hält absolut, was es verspricht: sofort erfrischte Haare, keine weißen Rückstände und jede Menge Volumen und Gri gkeit. On top duftet es auch noch blumig-frisch. Für mich eine absolute 10 von 10!
Endlich ein Trockenshampoo, das mir gefällt! Ein absoluter Gamechanger in meiner Haarpflegeroutine. Das Trockenshampoo Salon Hair von Douglas ist ein wahres Must-have für alle, die ihrem Haar zwischendurch eine schnelle Au rischung gönnen möchten. Es sorgt für ein sauberes und frisches Gefühl und hinterlässt keine nervigen Rückstände am Haaransatz. Das Trockenshampoo gibt meinem Haar auch einen angenehmen Duft und eine tolle Gri gkeit – wie frisch gestylt.
NINA-MARIE HÖRAK WIENERIN
OSiS+ Refresh Dust Volumen Trockenshampoo von Schwarzkopf, 300 ml um € 19,50
STRESSRETTER
Ich bin absolut begeistert von diesem Trockenshampoo! Es hat mir schon so oft den Tag gerettet, wenn die Zeit zum Haarewaschen einfach nicht gereicht hat. Es lässt mein Haar in Sekundenschnelle frisch und voluminös aussehen, ohne dass es sich beschwert oder klebrig anfühlt. Der Duft ist angenehm und nicht aufdringlich und das Ergebnis hält den ganzen Tag. Selbst bei dunklerem Haar hinterlässt es keine weißen Rückstände, was für mich ein großer Pluspunkt ist.
Hersteller, Marija M. Kanizaj (Micki Weikhard), Annika Neubauer (Lisa Staltner), Marija Kanizaj (Lara Amhofer), privat
(Nina-Marie Hörak),
Gerhard
Janoch (Claudia Schatz), tinefoto
(Daniela Hofer)
MICKI WEIKHARD
STEIRERIN & BURGENLÄNDERIN
the one and only Trockenshampoo von feschi, um € 23,95
SCHNELL & FRISCH
Das Trockenshampoo von feschi ist mein neuer Haarheld! Mit nur wenigen Sprühstößen wirkt mein Haar frisch und voluminös. Die Formel ist sanft zur Kopfhaut und hinterlässt keinen weißen Rückstand. Obwohl der Preis im oberen Segment angesiedelt ist und der Duft nicht ganz meinen persönlichen Vorlieben entspricht, ist das Produkt insgesamt empfehlenswert. Der Spray ist ein absolutes Must-have für alle, die schnell und unkompliziert frisches Haar zaubern möchten!
LARA AMHOFER STEIRERIN
Trockenshampoo „Pure Frische“ von Langhaarmädchen, 200 ml um € 2,95
FRISCHEKICK
Morgens muss es bei mir schnell gehen, da bleibt oft keine Zeit fürs Haarewaschen. Zum Glück gibt es Trockenshampoo. Ich bin schon lange Fan von Langhaarmädchen und von dem „Pure Frische“-Trockenshampoo ganz begeistert. Es hinterlässt weder weiße Rückstände noch hat es einen unangenehmen Geruch. Meine Haare sind sofort wieder voluminös und ich bin bereit für den Tag. Das Trockenshampoo hinterlässt schlicht und einfach pure Frische.
TROCKENTRAINING
Seid ihr schon im WeihnachtsfeierStress, weil ihr die eine perfekte Xmas-Party hosten wollt? Jedes Jahr das gleiche Drama: die passende Deko, das ideale Ambiente und natürlich die Frage, wie das alles bezahlt werden soll, ohne direkt das nächste Jahr in Askese verbringen zu müssen. Keine Panik, ich habe die Lösung für euch: Bei TK Maxx findet ihr alles, was das DekoHerz begehrt, und das zu unschlagbaren Preisen. Ob schicke Vasen, kuschelige Decken oder stylische Kerzen – euch erwar-
tet eine riesige Auswahl an Homedecor-Must-haves und Deko-Accessoires. Und das Beste: Die Markenprodukte gibt es bis zu 60 Prozent günstiger als der UVP – da lacht das Shoppingherz! Von strahlenden Lichtern bis hin zu ausgefallenen Tischdekos – so beeindruckt man Gäste, ohne das Budget zu sprengen. Und wer auch noch Gastgeschenke sucht, wird hier ebenfalls fündig, versprochen. Happy Shopping!
So richtet ihr eure XmasParty stilvoll & stressfrei aus! 1 Strukturiertes Glas, um € 5,99 2 Schüssel-2er-Set, um € 6,99 3 Untersetzer aus Holz, um € 12,99 4 Naturnaher Türkranz, um € 24,99 5 Kerze, um € 8,99 6 Tagesdecke, um € 16,99
Der Equal Pay Day ist im Burgenland 2024 auf den 5. November gefallen. Das ist der Tag, ab dem Frauen statistisch gesehen „gratis“ arbeiten, da sie im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen weniger verdienen (15,6 %). Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Verbesserung um 0,27 Prozent. Um den Gender-Pay-Gap weiter zu senken, werden im Burgenland auch Maßnahmen gesetzt, die Frauen zu Karrieren in höher bezahlten Branchen ermutigen.
MEDIZINSTIPENDIEN
148 Studierende der Humanmedizin werden aktuell über ein Stipendium des Landes Burgenland gefördert. Sie alle verpflichten sich dazu, mindestens fünf Jahre im Burgenland als Ärzt*in im niedergelassenen Bereich mit Kassenvertrag oder in einer bgld. Klinik zu arbeiten. Denn obwohl der Andrang auf die Studienplätze das Angebot um ein Vielfaches übersteigt, schwelt seit Jahren ein Ärzt*innenmangel im öffentlichen Gesundheitssystem Österreichs.
URLAUB VON DER ARMUT
Die Volkshilfe Burgenland startete im Sommer 2024 das Projekt „Urlaub von der Armut“. Die Initiative wird nun mit weiteren 20.000 Euro Budget auch auf die Wintermonate bis ins Frühjahr ausgeweitet und adaptiert. Volkshilfe-Burgenland-Präsidentin Verena Dunst und Peter Filz von der Therme Lutzmannsburg zogen Bilanz: Bis heute konnte 16 Familien mit insgesamt 47 Kindern ein Urlaub im Burgenland ermöglicht werden. Die ermöglichten Erlebnisse umfassten viele Besuche in der Sonnentherme Lutzmannsburg, dem Familypark, Schifffahrten am Neusiedler See sowie Aufenthalte in (Thermen-)Hotels. Teilnehmen können alle Familien aus dem Burgenland, die unter der Armutsgefährdungsschwelle leben.
TIERHILFE
Am 11.11. wurde in Güssing auf Einladung von LAbg Wolfgang Spitzmüller (GRÜNE) ein Vegansl gekocht und gleichzeitig Spenden für die Tierhilfe Dreiländereck gesammelt. „Hier wird wichtigste Tierschutzarbeit für das Land geleistet wie z. B. die Kastration von Streuner-Katzen oder die Aufnahme von Katzen von Verstorbenen – ehrenamtliche Arbeit, die wir zukünftig vom Land stärker unterstützt sehen möchten“, so Spitzmüller.
EINWEGPFAND-SYSTEM AB 2025
Mit 1. Jänner 2025 erfolgt österreichweit die Einführung des Einwegpfand-Systems für Einweg-Getränke-Verpackungen wie PET-Flaschen und Metalldosen. Großes Ziel ist die Reduktion von achtlos weggeworfenen (Getränke-) Verpackungen in der Natur („Littering“) sowie ein qualitativ hochwertiges Wertstoff-Recycling. Darüber hinaus startet zeitgleich im gesamten Burgenland die Umsetzung der Mix-Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen ohne Pfand über den Gelben Sack. Die Einführung des Einwegpfand-Systems und neue Technologien im Bereich der Sortieranlagen ermöglichen ein problemloses gemeinsames Sammeln beider Verpackungsarten im Gelben Sack.
DEN LIEBSTEN EINE FREUDE MACHEN
Bei unseren Geschenktipps ist für alle etwas dabei!
Das Schenken ist gar nicht immer so einfach. Das Richtige soll es sein. Der oder die Beschenkte soll sich freuen. Wir möchten die Augen leuchten und die Herzen hüpfen sehen. Bei unseren Geschenktipps finden Sie ein Potpourri von kleineren und größeren Freuden. Das Wichtigste dabei ist: die gute Absicht und das Wohlwollen der Person, die schenkt. Schmökern Sie nach Herzenslust in unseren Tipps und stimmen Sie sich ein auf die schönste Zeit des Jahres.
X-MAS TIPPS
EIHNACHTSZEIT
IST S TARKBIERZEIT
Für gute Freund*innen, die Familie, den Lieblingsmenschen oder einfach für sich selbst – wir haben die besten Geschenktipps für Weihnachten im Überblick!
In der Bio-Brauerei Kobersdorf gibt es gleich zwei Starkbiere –perfekt als Geschenk und als Mitbringsel zur Silvesterparty. Der weihnachtliche Festbock (Alk. 7 % vol., Stw. 16,5°) wurde im Sommer gebraut und hatte vier Monate Zeit, um sich zu entfalten. Eine besondere Spezialität ist das nach belgischer Brautradition gefertigte „Fior Kurnin“ aus vier Getreidesorten: Gerste, Weizen, Dinkel und Roggen (Alk. 8,5 % vol., Stw. 18,5°). Es darf ein ganzes Jahr lang reifen. www.kobersdorfer.at
Verschenken Sie ein Stück vom St. Martins Glück: besonders, exklusiv und für entspannte Wohlfühlmomente! Ausgewählt, ausgesucht und eingepackt – für Sie und Ihre Lieblingsmenschen: Der WeihnachtsspecialGutschein 2024 der St. Martins Therme & Lodge! Ein Gutschein für 1 Lodge Übernachtung für ZWEI plus einzigartige On-top-Leistungen. Nur für KURZE ZEIT erhältlich. Die schönsten Geschenke sind doch die, die man selbst gerne behalten würde! Mehr Geschenkgutscheine auf shop.stmartins.at
Verleihen Sie Ihren Lippen mehr als nur Glanz – verjüngen Sie sie mit Lipaddict! Mit einer einzigartigen Kombination aus Kollagenpeptiden, Hyaluronsäure, organischen Ölen und Antioxidantien unterstützt Lipaddict nicht nur das Ergebnis von Fillern, sondern hilft auch, die Lippenhaut langfristig gesund und prall zu halten. Näheres unter: www.soaddicted.at
Die drei höchstprämierten High-End-Weine von internationalem Format aus dem Hause Reumann in Deutschkreutz sind ein Hochgenuss mit faszinierendem Trinkvergnügen. Hochwertig, strukturiert, ausdrucksstark und in streng limitierter Auflage mit exklusiver Holzbox. www.weingut-reumann.at
IMMUN-KUR
Mit diesem Musicalhit und der Erfolgsmusik der Bee Gees ist auf der Seebühne Mörbisch im kommenden Sommer wieder mit Discofieber zu rechnen: Stayin’ Alive, Night Fever, How Deep Is Your Love, More Than A Woman oder You Should Be Dancing sind nur einige der weltbekannten Songs, die Discofeeling pur nach Mörbisch bringen werden. „Aufgrund der großen Nachfrage haben wir kürzlich den dritten Zusatztermin angesetzt. Wer dieses Musical-Highlight nächsten Sommer live erleben oder dafür Karten verschenken möchte, sollte sich rasch Tickets sichern“, legt Generalintendant Alfons Haider allen Interessierten ans Herz. 10.7. bis 16.8.2025 www.seefestspiele-moerbisch.at
So schön der Winter auch sein mag –für das Immunsystem ist die nass-kalte Zeit eine ziemliche Herausforderung. Damit unsere Abwehrkräfte bis ins Frühjahr hinein stark bleiben, setzen wir in dieser Kur auf den antiviralen und antibakteriellen Sternanis und das natürliche Vitamin C aus der Acerola-Kirsche. www.vivus-natura.eu
Beim Stadtwirt in Oberwart stehen Gastlichkeit und qualitätsvolle, kreative Speisen an oberster Stelle. Am 25. und 26. Dezember können Genießer*innen mit der ganzen Familie beim Schmankerlbuffet nach Herzenslust schlemmen. Wer lieber Flexibilität schenkt, liegt mit den Stadtwirt-Gutscheinen für die Liebsten unterm Christbaum richtig. www.der-stadtwirt.at
Nespresso lädt auf eine festliche Entdeckungsreise ein: Inspiriert von einigen der faszinierendsten Reisezielen der Welt, sorgt die diesjährige Festtagskollektion mit festlichen Ka ees, Köstlichkeiten und stilvollen Accessoires für Genussmomente in der schönsten Zeit des Jahres. www.nespresso.com
Die Amazfit Balance ist mehr als nur eine Smartwatch – sie ist ganzheitlicher Lifestyle-Coach, speziell entwickelt für moderne, gesundheitsbewusste Menschen. Mit innovativen Funktionen unterstützt sie dabei, die perfekte Balance zwischen Aktivität und Erholung zu finden. Der morgendliche ReadinessScore zeigt basierend auf Daten wie Schlafqualität, Herzfrequenzvariabilität und Atmung wertvolle Einblicke in den Gesundheitszustand. Die integrierte Meditations- und Atemfunktion hilft beim Stressabbau und zur inneren Balance. Die über 150 Sportmodi machen jede Aktivität zum Erlebnis. Macht sich elegant und leistungsstark unterm Christbaum. UVP € 249,– via de.amazfit.com
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Ein besonderes Highlight zu Weihnachten: Der Jahrhundertwein in limitierten Großflaschen –ideal für alle, die unter dem Baum gerne groß auftrumpfen! Der Jubiläumswein, der an 100 Jahre Burgenland erinnert, ist eine Cuvée aus den Rebsorten Blaufränkisch und Zweigelt und wurde von vier Top-Winzern aus dem Burgenland kreiert. Für Weihnachten wird der „Centum“ in 3- und 5-Liter-Flaschen exklusiv im my burgenland Shop im Designer Outlet Parndorf und online angeboten. Ein perfektes Geschenk für Genießer*innen. www.myburgenland.shop
Die neue Geschenkpackung des Klassikers Sparkling Brut in elegantem Gold und mit der Aufschrift „Let’s Celebrate“ versprüht pure Lebensfreude –ideal, um Weihnachten stilvoll zu feiern. Weitere Geschenkideen unter: www.schlumberger.at/shop
Verschenken Sie doppelten Genuss mit der limitierten Padre Azul Artist Edition 2024! Ein Teil der Erlöse geht an die firmeneigene #ramonporvida Foundation. So lässt sich stilvoll genießen und gleichzeitig Gutes tun. Weitere Informationen unter: www.padreazul.com
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SKJUR® TAGESCRE
Die befeuchtenden Augentropfen sind bei täglicher Verwendung zur Vorbeugung trockener Augen geeignet. Neben feuchtigkeitsspendender Hyaluronsäure enthalten Hylo Care® Augentropfen Dexpanthenol, um die Hornhaut und Bindehaut bei der Regeneration zu unterstützen. Frei von Konservierungsmitteln und Phosphaten. www.hylo.at
Sie spendet der Haut intensive und langanhaltende Feuchtigkeit und Pflege. Dank des zellschützenden Ectoins, vitalisierenden Glycoins, feuchtigkeitsspendender Hyaluronsäure und hautstrukturähnlicher Skin Lipid Matrix wird das Hautbild sichtbar verbessert und Zeichen der Hautalterung bekämpft. www.skjur.at
Das neue Lip Gloss von LOOK BY BIPA verleiht mit angereichertem Vitamin E ein geschmeidiges Lippengefühl und dank lichtreflektierender Shimmer-Pigmente ein extra glossy Finish. www.bipa.at/look-by-bipa
HYLO C ARE®
Die Vielfalt der Neckenmarkter Böden präsentiert die Familie Wellanschitz mit den aktuellen, außergewöhnlichen Jahrgängen 2021 und 2022 sowie mit den Reserven von 2019. Das wunderschöne Panorama am Neckenmarkter Hochberg mit Blick auf fast alle Weingärten zeigt die Familie ihren Gästen genauso gerne wie ihre Vinothek mit dem Potenzial der großen Jahrgänge des letzten Jahrzehnts. Terminvereinbarung: info@wellanschitz.at oder Tel.: 0664/456 7114, www.wellanschitz.at
SÜ SCHENKE N
DIE HAUT
Reichhaltige Pflege und zarter Kokosduft für trockene Haut.
Mit Liebe gebacken und perfekt zum Schenken: Christian Kaplans Burgenländischer Christstollen. Nach altem Rezept mit besten Zutaten. In flüssige Butter getaucht, in Vanillestaubzucker gewälzt, mit Zimt verfeinert – ein echter Genussmoment! Auch Eier- und Vanillekipferllikör, Orangenpunsch, Pralinen und Co. finden Sie online unter www.kaplanamkurpark.at oder in der Konditorei in der Kirchenstraße 8 in Bad Tatzmannsdorf.
REVITALISIERUNG
D E R
SCHÖNHEIT
Wer genug hat vom ständigen Rasieren, von eingewachsenen Haaren, vom Zupfen und Harzen – ist bei Citymed Aesthetics in Oberwart genau richtig. Stefanie Ochsenhofer, Sarah Böhm und Hannah Müllner arbeiten mit dem High-End-Multifunktionslaser „Spark Pro“, der zu den leistungsstärksten Lasern am Markt für die dauerhafte Haarentfernung zählt. Bereits nach der ersten Behandlung sind beachtliche Ergebnisse zu sehen. www.citymed-aesthetics.at
Das BI CARE Body Mousse Kokos Limited Edition sorgt für eine intensive Pfl ege, die besonders auf die winterlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Angereichert mit feuchtigkeitsspendender Sheabutter und Arganöl, trägt es dazu bei, die Haut geschmeidig zu halten und die natürliche Regeneration zu fördern. Vitamin E schützt die Zellen und beruhigt gereizte Hautstellen. Der Duft von Kokos sorgt für ein wohltuendes Pfl egeerlebnis. BIPA achtet bei dem veganen Produkt auf hochwertige, sorgfältig ausgewählte Inhaltssto e, die höchste Qualitätsstandards erfüllen. Ganz ohne tierische Bestandteile garantiert das Body Mousse Pfl ege, die Haut und Sinne gerade in der kalten Jahreszeit verwöhnt.
True Wireless Sound der Extraklasse mit maßgeschneiderter Geräuschunterdrückung, kristallklarer Anrufqualität und elegantem Design –perfekter Komfort für höchste Audioansprüche. www.bowerswilkins.com
DABEI
Elegante Kette mit goldfarbenem Messing, weißen Glasperlen und stylischer ToggleSchließe aus der Trendkollektion von Tchibo. Vielseitig kombinierbar und ein echter Hingucker. Preis: € 24,99. Mehr Inspiration unter: www.tchibo.at
Vom gemeinsamen Glühweintrinken auf der Terrasse über Neujahrskonzert im Garten: Mit dem portablen Sonos Move 2 ist glasklarer Sound dein stetiger Begleiter. UVP € 499. Weitere Informationen unter: www.sonos.com
WASSER S PRUDL
Das perfekte Weihnachtsgeschenk! Mit nur einem Knopfdruck immer frisch gesprudeltes Wasser daheim – ganz ohne Einwegplastikflaschen. In Titan oder Weiß ist die DUO™ nicht nur praktisch, sondern auch ein nachhaltiger Hingucker. Im Handel oder online unter www.sodastream.at erhältlich.
Helfen und freiwilliges Engagement verbindet und stärkt das Miteinander
Helfen ist ein Ausdruck von Menschlichkeit und Zusammenhalt. Es bedeutet, anderen ohne Eigennutz beizustehen und Freude am Geben zu finden. Freiwilligkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle: Sie macht Hilfe authentisch und wertvoll. Ob im Alltag, in der Nachbarschaft oder in ehrenamtlichen Projekten – freiwilliges Engagement stärkt das Gemeinschaftsgefühl und schafft Vertrauen. Jeder Beitrag zählt, denn kleine Taten können große Veränderungen bewirken. Helfen bereichert nicht nur andere, sondern auch uns selbst.
DER LOHN IST
die Freude DER MENSCHEN
Die Recherche mancher Geschichten macht besonders demütig.
Hier ist eine davon – basierend auf Gesprächen mit Burgenländer*innen, die helfen und erklären, wie man an ihren Projekten mitwirken kann.
Schöner hätte seine eigene Kindheit nicht sein können, erzählt Christian Stelzer. Er wuchs in Rohrbach an der Teich, in der Nähe von Großpetersdorf, auf. Sein Vater war Dorflehrer, geboren wurde er im Schulhaus. Die ersten Lebensjahre verbrachte er mit Freunden spielend in der idyllischen Natur, einen guten Spielplatz bot der Bach hinterm Haus. Mit seinem Maturageschenk, einem Greyhound-Busticket, bereiste er zwei Monate lang die USA und Kanada, „dabei wurde mir klar: Ich will Arzt werden.“
Heute lebt Dr. Christian Stelzer in Wien, ist Vater von vier erwachsenen Töchtern –und betreibt als praktischer Arzt seit mehr als 30 Jahren eine eigene Ordination. Fast genauso lange gibt es in Kleinfrauenhaid die Gemeinschaft Cenacolo, eine Einrichtung, die er mit Gleichgesinnten gründete, um suchtkranken jungen Menschen Wege aus ihrer Abhängigkeit zu bieten. Bis heute wirkt er als Obmann des Unterstützungsvereins mit.
Teil von „Mary’s Meals“, jenem Projekt, das hier näher beschrieben werden soll, wurde er 2008. Damals begegnete er dem Gründer Magnus MacFarlane-Barrow, „der mir davon erzählte, dass in den ärmsten Ländern der Welt die Kinder auch deswegen nicht zur Schule gehen können, weil sie ohne Essen den Weg nicht schaffen“. Der schottische Fischzüchter, der schon während
der Balkankriege erste Hilfsprojekte startete, holte ihn quasi ins Boot; heute ist Christian Stelzer Obmann von „Mary’s Meals Österreich“.
„Die Geschichte ist sehr einfach: Für nur elf Cent am Tag können wir Kindern eine Mahlzeit pro Tag bereitstellen. Für nur 22 Euro im Jahr spendet man einem Kind die Schulmahlzeiten für ein ganzes Jahr“, erklärt Christian Stelzer. Das Konzept basiert auf dem Prinzip Hilfe zu Selbsthilfe; den Frauen werden vor Ort Grundnahrungsmittel zur Verfügung gestellt, die sie dann jeweils zu einem Brei verkochen und vor der Schule ausschenken. In Malawi ist das etwa Mais-, in Liberia Reisbrei.
Die ersten „Mary’s Meals“ wurden 2002 an 200 Kinder ausgegeben, heute ist die Organisation in 17 der ärmsten Länder der Welt, die von Naturkatastrophen heimgesucht werden und in denen Kriege wüten, tätig. Rund 2,4 Millionen 6- bis 14-Jährige werden mit Essen versorgt. „In den Gegenden, wo wir tätig werden, nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler um bis zu 30, 40 Prozent zu. Wir können die Kinder auf diese Weise aus dem Analphabetismus holen.“
Becher randvoll füllte. Das ist für die meisten Kinder die einzige Mahlzeit, die sie bekommen.“
Die Kinder haben genauso viel Potenzial, aber sie können es nicht entfalten, wenn sie hungern.
Viele unvergessliche Begegnungen erlebt Christian Stelzer, wenn er vor Ort ist, eine erzählt er im Interview: „Ich habe eines Morgens geholfen, das Essen zu verteilen, und gerade einem Mädchen einen Schöpflöffel Brei aus dem Topf gegeben. Doch es bleibt stehen und sieht mich mit großen Augen an. Im nächsten Moment habe ich es verstanden: Ich hatte unsere Kinder im Kopf, die immerzu gesagt haben: ‚Bitte nicht so viel‘, doch das Mädchen wartete, bis ich seinen
beiderEssensausgab
Welche weiten Kreise das Hilfsprojekt zieht, zeige auch, „dass sich die Menschen selber sehr darum bemühen“, beschreibt der Arzt. „Eine Dorfgemeinschaft hat eigens eine Brücke gebaut, damit wir unsere Lieferung hinbringen können; in ein anderes Dorf, wohin keine Straße führt, tragen die Männer das Essen stundenlang auf einen Berg hinauf.“
Neben verschiedenen Spendenmöglichkeiten, die es online nachzulesen gibt, initiiert „Mary’s Meals“ immer wieder Benefiz-Veranstaltungen, wie beispielsweise das klassische Konzert am 5. Dezember (19.30 Uhr, Kaiserstraße 10, 1080 Wien; Info: konzert@marysmeals.at). Die Bühne ist für junge Künstler*innen reserviert. www.marysmeals.at
Was gibt’s Neues bei PanTa? Schauplatzwechsel: zu Gast bei der Pannonischen Tafel. Mit den Hochs und Tiefs, den Enttäuschungen, wenn erhoffte Fördergelder ausblieben, könnte Andrea Roschek Bücher füllen. Viel lieber wendet sich die Geschäftsführerin in diesem Gespräch den positiven Dingen zu. Wie beispielsweise der Tatsache, dass sie dank einer Bundesförderung zuletzt die Projektmanagerin Heidi Klug anstellen konnte: „Wenn du im Jahr 500.000 Kilo an Lebensmitteln und zusätzlich Ge-
Dr. Christia n Stelzer
Dr. Christian Stelzer
mitvielHerzblut:Andrea
wand, Kleinmöbel und mehr umverteilst, geht das nicht ohne eine gute Schlüsselkraft“, erklärt sie. Bis 31. März ist Heidis Gehalt gesichert, wie es dann weitergeht, ist ungewiss. 16 Jahre sind ins Land gezogen, seit Andrea Roschek mit einer Freundin die Pannonische Tafel in Eisenstadt gründete. Das Kernziel zu Beginn: Lebensmittel retten und an Menschen weitergeben, die es sich im Supermarkt nicht leisten können. Dabei leistete PanTa, wie der Verein auch liebevoll genannt wird, vielfach Pionierarbeit. Zu den teuersten Dingen gehören etwa Damenhygieneprodukte, Windeln und Waschmittel – also Sachen, die zumeist Frauen-Geldbörsen belasten. Die Besorgung bedarf mehr Aufwand, „aber solche Dinge geben wir seit 16 Jahren gratis weiter“, betont Andrea. Stillstand kennen sie und ihr Team, darunter viele Ehrenamtliche, nicht: „Die Tafel ist ein sehr lebendiges Gebilde, wir sind immer dort aktiv, wo wir gebraucht werden“, erklärt Heidi Klug.
Aktuell betreibt die Tafel drei Standorte, die Schwerpunkte variieren. Die Zentrale in Eisenstadt sowie Oberpullendorf halten die Pforten mit Foodcorner, Marktplatz und Wohnzimmer offen; 2023 kam Oberwart hinzu. Dort wurde ein Begegnungsort geschaffen, „wo sich bei einem Frühstück die Kulturen vermischen“, beschreibt Andrea Roschek.
Von Beginn an war ihr wichtig, für Menschen, die (gerade) schwere Zeiten erleben, mehr als ein Greißler mit günstigen Preisen zu sein, damit sie wieder auf die Beine kommen können. „Wir erleben die schönsten Begegnungen, Menschen verlieben sich bei uns, heiraten, es werden Vorurteile abgebaut – man hilft einander ganz unkompliziert: Da fährt der arbeitslose Installateur zu einem Rohrbruch, ein anderer malt eine Wohnung aus, weil der Person das Geld dafür fehlt.“
Die Ideen gehen nie aus, das zeigt die breite Palette an Projekten auf der Website. Zu den Rennern gehören das „Repair-Café“ oder der „Schenkmarkt“, wo man sich kostenlos bedienen kann. Der jüngste Streich: „PanTa Fashion Rebell“. Schöne Secondhand-Teile, etwa Shirts
und Jacken, werden mit dem brandneuen Logo gebrandet, die so entstandenen Unikate können zu bestimmten Pop-up-Terminen gegen eine Spende erworben werden (19. Dezember: Eisenstadt, 20. Dezember: Oberpullendorf, 21. Dezember: Oberwart; weitere Termine via Facebook: Pannonische Tafel). „Wir wollen auch ein Bewusstsein dafür schaffen, wie viel Wasser, Chemikalien und CO2 für ein Shirt verbraucht werden und dass wir mit der Tafel auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, sagt Heidi Klug.
Mitmachen. Es gibt viele Möglichkeiten, mitzuwirken. Um vor allem Miet-, Personal- und Energiekosten decken zu können, braucht es dringend Geld, „Spenden sind steuerlich absetzbar“, betont Andrea Roschek. Wer sein Unternehmen bekannt machen und dabei Gutes tun will, findet auf den PanTa-Mobilen noch genügend
Ros chek und HeidiKlug
NeuesLabel: PanTa Fashion Rebell
Wir sollten jeden Tag dankbar sein, dass wir in Sicherheit unsere Bildung genießen können.
Digital Creatorin Malentschi
MalentschinütztihreBekanntheit
Werbeflächen. Prima helfen kann man auch bargeldlos, einige Beispiele: Mathias absolviert sein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Pannonischen Tafel, „er hat davor die HAKMatura gemacht und ist ein echtes Geschenk“, schwärmen Andrea und Heidi; man kann es ihm gleichtun (www.fsj.at). Über junge Unterstützung bei Social Media würde sich vor allem Andrea sehr freuen, Menschen jeden Alters, die auch gerne mitanpacken, werden immer gebraucht. „Vor Kurzem hat eine Pensionistin bei uns angefangen, die sich entschuldigt hat, dass sie am Stück nicht mehr als drei Stunden schafft, aber sie möchte unbedingt mittun, weil sie die Arbeit bei uns so schön findet – das hat mich sehr berührt“, erzählt Heidi Klug. Das Wichtigste für die Mitarbeit? „Dass man allen Menschen bei uns vorurteilsfrei begegnet“, betont Andrea Roschek. In naher Zukunft sollen in den „Wohnzimmern“ wieder mehr Kulturevents stattfinden: Musiker*innen und Autor*innen können sich gerne melden, wenn sie in den Dienst der guten Sache treten wollen. www.pannonischetafel.com
Sicheres Haus für Mädchen. Während diese Zeilen entstehen, kommt die Illmitzerin Marlene Loos, besser bekannt als Influencerin Malentschi, gerade in Berlin an. Ihre erste gute Tat dort: Sie mischt verbal eine Gruppe junger Männer auf, die mit frauenverachtenden Slogans gegen Abtreibung demonstrieren. Die deutsche Metropole wird für einige Monate ihr Lebensmittelpunkt sein, „weil ich ein Praktikum bei der Designerin Marina Hoermanseder mache“, erzählt sie euphorisch im Interview. Marlene maturierte im Sommer an der Wiener Modeschule Herbststraße, im Anschluss daran widmete sie sich einer Spen
denaktion. Sie lernte zuvor bei einer Benefizgala Vertreter*innen der ÖsterreichischÄthiopischen Gesellschaft kennen; was sie über das krisen und kriegsgeschüttelte Land hörte, bewegte sie sehr. Sie erklärte sich bereit, ihre Bekanntheit für die Verwirklichung eines Bildungsprojekts für Mädchen in Lalibela zu nutzen. „Kannst du dir vorstellen, aufzustehen, extrem viele Kilometer zu Fuß zur Schule zu gehen und zu wissen, dass dein Weg in einer Vergewaltigung enden wird? – Das ist die Realität von vielen Mädchen in Lalibela.“ – Mit diesen Worten begann ihr erstes Video, das sie via TikTok und Insta veröffentlichte, eine Reihe weiterer Posts – und ein Herzerlregen – folgten. Bis heute sammelt sie Spenden, Ziel ist es, ein Haus neben einer Schule so einzurichten, damit die jungen Frauen dort sicher übernachten können. „Unser Motto ist: Safe House, Strong Women. Die Mädchen sollen dort Essen und medizinische Versorgung bekommen, es wird eine kleine Bibliothek geben und es sollen auch Aufklärung über die Periode und Persönlichkeitsbildung passieren, damit ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird“, erklärt Marlene Loos.
Wie bedrohlich die Situation vor Ort ist, erfuhr sie kürzlich aus erster Hand, weil sie einen jungen Äthiopier, der nach Österreich geflüchtet war, kennenlernte. „Da wird mir einmal mehr bewusst, wie privilegiert wir sind. Wir sollten jeden Tag dankbar sein, dass wir in Sicherheit unsere Bildung genießen können. Schließlich ist das Einzige, was mich von den Frauen in Lalibela unterscheidet, dass ich in Österreich geboren wurde.“
Die Spendenaktion läuft noch, Details dazu erfährt man via TikTok und Instagram @malentschi.
WAS WILLIGKEIT?
bedeutet FREI-
Jede Spende, jede helfende Hand ist wertvoll, aber es muss aus einem inneren Bedürfnis heraus passieren, weiß Julia Zeitler, die mit 18 beschloss: Sie will zum Roten Kreuz. Heute ist sie Notfallsanitäterin und Leiterin vom Freiwilligenservice.
Ich muss gestehen, ich war sehr neugierig darauf, was in den Autos passiert, die ständig an uns vorbeifahren“, erinnert sich Julia Zeitler, heute 26 Jahre alt, schmunzelnd zurück. Sie war die Erste in ihrer Familie, die sich somit aus völliger Eigeninitiative bereits als Schülerin zum Ehrenamt meldete. „Ich war von allem fasziniert: von den Menschen in roten Uniformen, von der Idee, in kritischen Momenten helfen zu können.“
Wie begann deine Tätigkeit beim Roten Kreuz Burgenland?
Julia Zeitler: Ich bin beigetreten, um die Ausbildung zur Rettungssanitäterin zu machen. Mit 20 habe ich dann maturiert und im selben Sommer habe ich die kommissionelle Prüfung zur Rettungssanitäterin erfolgreich absolviert.
Was machst du aktuell?
Ich bin weiterhin ehrenamtlich im Rettungsdienst, letztes Jahr habe ich mir einen weiteren Lebenstraum erfüllt und die Ausbildung zur Notfallsanitäterin gemacht. Seit Mai 2020 bin ich außerdem hauptberuflich beim Landesverband angestellt, leite den Bereich Freiwilligenservice und bin auch für das Freiwillige Sozialjahr bei uns zuständig.
Wie hat dich das Ehrenamt geprägt oder möglicherweise sogar verändert?
Ich werde eine Fahrt niemals vergessen: Wir haben eine Dialysepatientin ins Krankenhaus gebracht. Dialysepatient*innen fahren ja regelmäßig mit uns, mit der Zeit kennt man sich dadurch auch. Aber ich war zu Beginn meiner Ausbildung
TEAMWORK.
Jede helfende Hand, jede Stunde, die man spendet, zählt.
„Egal wie viel wertvolle Zeit jemand spendet, für uns sind alle Akteur*innen wichtig.“
Julia Zeitler, Leiterin Freiwilligenservice
wahnsinnig schüchtern und als mein Kollege zu mir gesagt hat: Jetzt führst du das Gespräch mit der Patientin, habe ich den Mund kaum aufgekriegt. Ich habe es nicht einmal geschafft, über das Wetter zu plaudern (lacht).
Diese Schüchternheit wurde immer weniger und heute ist sie weg. Ich habe unglaublich viele soziale Kompetenzen erworben, wurde offener. Gestärkt hat mich auch der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen sehr, viele sind enge Freund*innen geworden. Wir alle profitieren auch durch die österreichweiten Netzwerke beim Roten Kreuz. Man bleibt einander verbunden, freut sich, wenn man beispielsweise beim Nova Rock wieder bekannte Gesichter sieht.
Machst du dort Dienst? Wie ist das so?
Das ist immer ein sehr besonderes Erlebnis. Ich bin sowohl im Stabsteam als Assistentin tätig als auch im Dokuteam – das Fotografieren ist meine zweite Leidenschaft. Die Kolleg*innen, die nicht mit dem Nova-Rock-Fieber infiziert sind, fragen mich oft, wieso ich mir das immer wieder antue: entweder im Regen und Matsch oder bei Hitze und Staub arbeiten. Ja, es ist anstrengend und wir bekommen wenig Schlaf, aber es macht mir seit Jahren immer Spaß.
Es gibt bestimmt viele, aber welche Momente von Einsätzen fallen dir ein, die für dich unvergesslich sind?
Ich habe schon bei der Frage Gänsehaut, denn es gibt ganz viele Schlüsselmomente. Manche Einsätze werde ich nie vergessen, weil sie so anstrengend waren, weil sie von einem sehr viel abverlangen. Man behält ewig in Erinnerung, wie es ist, das erste Mal einen toten Menschen vor sich zu haben, oder was es bedeutet, wenn man nicht mehr an der Puppe übt, sondern tatsächlich einen Menschen wiederbeleben muss.
Als Notfallsanitäterin habe ich zuletzt viele Einsätze erlebt, die sehr prägend waren, am intensivsten war aber für mich heuer, bei der Reanimation eines Neugeborenen dabei gewesen zu sein. Das hat uns sehr gefordert, körperlich, seelisch, fachlich.
Schön sind aber auch scheinbare Kleinigkeiten, wie dass das Österreichische Rote Kreuz mein Foto vom Nova Rock zum Tag der Umarmung ausgesucht und gepostet hat, oder wenn ich ein Baby kurz nach seiner Geburt halten darf.
Was geschah mit dem Neugeborenen, das reanimiert werden musste?
Es wurde mit dem Hubschrauber nach Wien geflogen und wir haben erst Monate später erfahren, dass das Baby zum Glück bald wieder nach Hause durfte. Wir kümmern uns um die präklinische Versorgung und darum, dass der Transport stabil zum Zielkrankenhaus verläuft. Damit ist unsere Arbeit aber erledigt und wir erfahren meistens nichts mehr über die Patient*innen. Auch das gehört zu unserer Tätigkeit dazu: damit zu leben, dass man abschließen muss, das ist manchmal nicht leicht und das war gerade bei dem Neugeborenen sehr schwer. Wir können nicht die Welt retten, das muss uns genauso bewusst sein, wie dass nicht jeder Mensch unsere Hilfe möchte.
KRISENINTERVENTION. Nach schweren Unfällen und anderen traumatisierenden Situationen unterstützen speziell geschulte Ehrenamtliche.
WERTVOLL FÜR BEIDE SEITEN. Zeit in Senior*innenzentren verbringen.
… umso wichtiger ist es vermutlich, dass das Ehrenamt ausschließlich aus einem inneren Bedürfnis heraus passiert, oder?
Ja, wie bei jedem anderen Job hat man auch bei der freiwilligen Tätigkeit Vor und Nachteile und mit unterschiedlichen Menschen zu tun. Ein Danke ist ein sehr wertvolles Wort, aber natürlich darf man sich nicht vorstellen, dass man damit überschüttet wird. Ob man nun Geld, Blut oder seine wertvolle Zeit spendet, man sollte das tun, weil man es selber will.
Wie verarbeitet ihr schwierige Einsätze?
Wir sind bei einem Einsatz nie allein, so haben wir die Möglichkeit, gemeinsam nachzubesprechen. Das tun wir tatsächlich immer. Wenn man merkt, da ist mehr Bedarf zum Reden da, kann man sich an unsere Peers wenden, das sind Mitarbeiter*innen, die speziell für die Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen geschult sind. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für professionelle externe Hilfe. Wichtig ist eben immer das Bewusstsein darüber, was ich beispielsweise als Notfallsanitäterin leisten kann und was nicht.
Businesspark Rudersdorf
Gewerbeflächen zu kaufen
In Zusammenarbeit zwischen Land Burgenland, der Wirtschaftsagentur Burgenland und den Gemeinden des Bezirks Jennersdorf entsteht hier ein neuer interkommunaler Businesspark.
direkte Anbindung an die Schnellstraße S7 in 45 Minuten bis Flughafen oder Zentrum Graz gute Sichtbarkeit, strategische Lage im Südburgenland voll aufgeschlossene Grundstücke, teilbar, individuelle Nutzung optimale Fördermöglichkeiten
weitere Infos unter: +43 5 9010 2327
businessparks-burgenland.at
In deiner hauptberuflichen Tätigkeit bist du Leiterin für das Freiwilligenservice beim Roten Kreuz Burgenland. Seit dem Herbst läuft die Kampagne „Sei dabei – weil Helfen Ehrensache ist!“ – Wo und wie kann man mitwirken?
Es gibt grundsätzlich verschiedene große Bereiche, beispielsweise den Bereich Einsatz, wo etwa Rettungsdienst, Katastrophenhilfe, Suchhundesta el, Feldküche dazugehören. Ein anderes großes Feld sind die Gesundheits- und sozialen Dienste: Freiwillige können Zeit mit Senior*innen in Tageszentren verbringen, da gibt es viele Möglichkeiten von Karten spielen bis hin zu gemeinsam Bewegung machen. Genauso kann man eine Lese- und Lernpatenschaft für Kinder übernehmen, da braucht es keinen pädagogischen Hintergrund, sondern nur die Bereitschaft, gerne mit Kindern zu arbeiten.
HIGHLIGHT IN JULIAS KALENDER.
Beim Nova Rock Festival ist sie auch als passionierte Fotografin im Dokuteam dabei.
Das kann man ebenso als Jugendgruppenbetreuer*in tun, wo wir einen Fokus darauf legen, dass junge Menschen Erste Hilfe lernen und die Hemmschwelle davor verlieren.
Was wir dringend suchen, sind beispielsweise Fahrer*innen, die Senior*innen daheim abholen und in die Tageszentren bringen.
Von einer Stunde ehrenamtliche Tätigkeit pro Woche für Fahrtendienste oder Lesepatenschaften bis hin zum Rettungsdienst, für den es natürlich spezielle Ausbildungen braucht und wo man 12-Stunden-Dienste macht, ist sehr viel möglich.
Woher weiß man, was zu einem passt?
Auf der Website ehrensache.at kann man einmal schauen, welche Angebote es in der Nähe gibt. Wir veranstalten auch Infoabende und man kann auch ein Interessensformular ausfüllen, woraufhin sich unsere Bezirks-FreiwilligenKoordinator*innen mit Interessierten in Verbindung setzen. Dann schaut man gemeinsam, welche Möglichkeiten es gibt und wo die jeweiligen Interessen und Stärken liegen, und es gibt auch Schnuppermöglichkeiten.
Gibt es Alterslimits?
In Jugendgruppen können schon Kinder mitwirken, beim Ehrenamt sagen wir grundsätzlich: ab 18 Jahren. Nur bei der Krisenintervention ist das Alterslimit ab 25 Jahren, da unterstützen die Kolleg*innen ja beispielsweise Angehörige nach schweren Unfällen, plötzlichen Todesfällen oder anderen traumatisierenden Situationen.
Für uns ist wichtig zu betonen: Ob Ehrenamtliche, Hauptberufliche, Zivildienstleister oder Menschen, die das Freiwillige Sozialjahr absolvieren –jede*r Einzelne leistet einen wichtigen Beitrag, wir brauchen alle Akteurinnen und Akteure.
Mit Standing Ovations endete die Buchpräsentation des Forums Gewaltfreies Burgenland in der KUGA Großwarasdorf. Sie galten nicht nur der Anthologie „Vom Helfen und so …“, sondern auch dem Initiator und Organisator des Literaturwettbewerbs: dem Kinder- und Jugendanwalt Christian Reumann und „seinem Wirken, das so viele junge Menschen inspiriert“, sagte in einer spontanen Dankesrede der Künstler Josef Pauschenwein. DRUCKFRISCH:
Künstlerin Petra Neulinger, Autor*innen Ivana Zvonarits, Wolfgang Millendorfer und Jasmin Gartner sowie Christian Reumann, Teresa Neuwirth und Nina Neumayer von der Kinder- und Jugendanwaltschaft
Zum 20. Mal fand der Literaturwettbewerb heuer statt, seit dem Beginn will man damit einen aktiven Friedensbeitrag leisten; Hunderte Beiträge werden Jahr für Jahr von Autorinnen jeden Alters eingesandt. „Erwachsene sollten Vorbilder für Kinder- und Jugendliche sein“, sagte Christian Reumann in seiner Erö nungsrede. „Aber wenn wir uns in der Weltpolitik umsehen, wird es einem übel, und leider ist auch Egoismus en vogue. – Es braucht aber solidarisches Handeln, sonst geht
SCHENKT HOFFNUNG IN WORTEN UND BILDERN: „Vom Helfen und so …“ Zu bestellen: post.jugendanwalt@ bgld.gv.at
die Menschheit den Bach hinunter.“ Das druckfrische Buch enthält Texte der Literaturpreisträger*innen und weitere ausgewählte Arbeiten; was sie vereint, ist jeweils der positive Ausgang. Das Publikum in der KUGA wurde mit Kostproben daraus beschenkt, die Autor und Jurymitglied Wolfang Millendorfer las. Pointierte und bewegende Musik servierte einmal mehr „Saitenriss“ – mit Liedzeilen wie „Es gibt fürn Charakter ka Schönheits-OP“.
„Vom Helfen und so …“ enthält zudem Aquarelle mit feinfühliger Aussagekraft von der Künstlerin Petra Neulinger, die bis 15. Dezember in der KUGA ausgestellt sind. Das Buch kann ab sofort bei der Kinderund Jugendanwaltschaft bestellt werden; die freien Spenden gehen an die „Rettet das Kind“-Förderwerkstätte Oberpullendorf (E-Mail: post.jugendanwalt@bgld.gv.at)
STUDENTIN
des Monats
LENA TAUCHNER
In dieser Serie stellen wir euch regelmäßig eine
Studentin/Absolventin der Hochschule Burgenland vor.
• Geboren am: 11. Mai 2001
• Wohnort: Eisenstadt und Jennersdorf
• Hobbys: Reisen, Reiten, Lesen, Laufen
• Lebensmotto: Tu’s einfach und glaub daran.
• Über das Studium: Das wirtschaftliche Bachelorstudium ohne betriebswirtschaftliches Vorwissen war herausfordernd, aber schaffbar. Besonders spannend fand ich die Fächer rund um die Themen Logistik und Einkauf. In diesem Bereich absolvierte ich auch mein Praktikum. Wenn ich auf meine Studienzeit zurückblicke, war es inhaltlich das Projektmanagement, das ich heute am meisten brauchen kann. Das strukturierte und analytische Herangehen an meine Projekte, also Infotermine, Messen und Veranstaltungen, hilft mir, in stressigen Zeiten den Überblick nicht zu verlieren.
• Über Lena: Klickt man auf die Website der Hochschule Burgenland, kommt man an mir nicht vorbei. Ich bin für das Interessent*innenMarketing an der Hochschule zuständig und poppe mit der Message „Sie haben noch Fragen?“ immer wieder auf. Und ja: Es gibt Fragen. Hunderte, wenn nicht tausende Telefonate und EMails habe ich in meinem ersten Jahr im Job beantwortet und damit ebenso viele Interessent*innen auf ihrem Weg ins Studium unterstützt.
• Studiengang: Ich absolvierte den Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule Burgenland. Inspiriert dazu hat mich eine Infoveranstaltung der Hochschule in meiner ehemaligen Schule, dem BORG Jennersdorf. Da wurde der Funke wirklich bei mir gezündet und ich versuche bei meinen Schulbesuchen, auf Messen und Infotagen nun auch genau diesen Funken überspringen zu lassen.
• Über ihren Job: Was andere anstrengend finden, ist genau „meins“. Es stört mich überhaupt nicht, on the road zu sein. Ich mag den Austausch mit Schüler*innen und Interessent*innen und es macht mich dann jedes Mal ein bisschen stolz, wenn ich diese Personen auf den Anmeldelisten für die Studiengänge sehe oder als Student*innen am Campus treffe.
Mehr zum Studium an der Hochschule Burgenland unter: www.hochschule-burgenland.at
PANNONISCHER ADVENT
Stimmungsvolle Adventmärkte und kulinarische Freuden
Genießen Sie Adventstimmung der besonderen Art im prachtvollen Ambiente von Schloss Esterházy, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach. Die Weihnachtsmärkte locken mit einem vielfältigen Angebot aus erlesenem Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten, besinnlichen Adventkonzerten sowie vielseitigem Rahmenprogrammen, speziell für die jüngsten Besucher*innen. Lassen Sie sich von Weihnachtswelten verzaubern, in denen Geschichte und Gegenwart ineinander übergehen.
Advent auf Burg Forchtenstein: 29. November bis 1. Dezember
Advent im Schloss Lackenbach: 6. bis 8. Dezember
Advent im Schloss Esterházy: 13. bis 15. Dezember
ADVENT IM MITTEL- UND SÜDBURGENLAND
• Adventmarkt Schloss Kobersdorf, 30.11. – 01.12.
• Adventmarkt Schloss Lockenhaus, 01.12. & 15.12.
• Mittelalterlicher Christkindlmarkt in Stadtschlaining, 01.12.
• Adventmarkt in Pinkafeld, 17. – 18.12.
• Advent im Schlosspark in Rechnitz, 14. – 15.12.
• Adventmarkt Bad Tatzmannsdorf, 06. – 08.12.
• Weihnachtshaus in Bad Tatzmannsdorf, 23.11. – 06.01.2025
Die Wahl fiel aufs Ponykarussell, ein herziges Brunch-Lokal mitten im Wiener Prater. Wo einst Ponys ihr tristes Leben im Kreise gehend bestritten, diskutierten und philosophierten wir mit Lydia Prenner-Kasper über ihr gar nicht deprimierendes Dasein als Kabarettistin, Mutter und Ehefrau.
Aufgewachsen im 10. Wiener Gemeindebezirk, zunächst als Bürokauffrau im IT-Bereich, danach als Sozialpädagogin tätig, nutzte sie die zweite Karenz 2011 dazu, um bei einem Kabarett-Bewerb mitzumachen, den sie gewann. „Ich hab damals nicht viel nachgedacht, sondern es einfach gemacht“, erinnert sich die 42-Jährige mit einem Schmunzeln. Es folgte die Casting-Show „Die große Chance“, wo sie sich mit ihrem Kabarett-Gesang bis ins Halbfinale
Schneidiger Humor und unverblümte Direktheit – als Frau auf der Bühne lustig zu sein, ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Kabarettistin Lydia Prenner-Kasper zieht es rattenscharf durch. Mit Erfolg. Im Jänner startet ihr bereits sechstes Solo-Programm.
spielte und so gut ankam, dass der ORF entschied, ihr ein Management inklusive Spieltermine für ein Jahr zur Seite zu stellen. „Das kam wirklich überraschend für mich. Dieses Geschenk wurde mir quasi vor die Füße gelegt. Den Erfolg musste ich mir aber erst erspielen, ich war ja noch kein bekanntes Gesicht.“ Gedichtet und Liedtexte umgeschrieben habe sie immer schon gerne. Doch als
Talent erkannte sie das nie. Authentizität ist für sie selbstverständlich, wodurch auch das Interview sehr erfrischend und wohltuend wurde.
Dein Humor hat Schärfe und Direktheit, das liebt dein Publikum – das kann aber auch mal anecken. Warst du schon immer so direkt?
Das Leben ist nicht immer nur schön und geschmackvoll, sondern manchmal auch hart und grauslich.
Lydia Prenner-Kasper
Lydia Prenner-Kasper: Ich war schon immer jemand, der direkt und nicht unbedingt leise war. Ich mag es, zu wissen, woran ich bin. Mir ist lieber, jemand sagt mir direkt etwas, auch wenn es etwas Unangenehmes ist, als die Person redet um den heißen Brei herum. Manchmal sind die Leute irritiert, wenn ich Dinge anspreche, die sie sich nicht ansprechen trauen, aber die meisten schätzen es.
Gibt es eine Grenze für dich oder darf Humor alles?
Satire sollte schon sehr frei sein. Nach oben zu treten find ich lustig, über sich selbst zu lachen auch. Aber sich über Menschen lustig zu machen, die es schon von Grund auf nicht einfach haben, finde ich nicht in Ordnung.
Von 2016 bis 2020 warst du gemeinsam mit Harry Prünster und Gery Seidl fixer Teil des Witzestammtischs bei „Sehr witzig?!“. Die Wiederholungen laufen bis heute sehr erfolgreich
Es ist erstaunlich, was aus dieser Sendung geworden ist. Niemand von uns hätte gedacht, dass das so durch die Decke geht. Wir haben zunächst zwölf Sendungen gedreht, quasi als Probe, ob es ankommt. Am Ende wurden es 158 Sendungen. Wir hatten einen Riesenspaß, das war eine tolle Zeit.
Es war auch immer eine prominente Person zu Gast. Meist männlich. Also saßen dort oft drei Männer am Tisch – und du. Auch sonst stehen im Kabarett viel mehr Männer als Frauen auf der Bühne. Wie empfindest du das?
Zum Glück werden es immer mehr Frauen. Und ich glaube, die Gesellschaft gewöhnt sich langsam daran, dass da vorne Frauen stehen, die den Mund aufmachen und scharfzüngige Sachen sagen. Ich hatte tolle Vorreiterinnen. Andrea Händler oder Dolores Schmidinger zum Beispiel – die haben Sachen
angesprochen, die damals teilweise boykottiert wurden, weil sie so nahe an einer gesellschaftlichen Schamgrenze gelegen sind. Ich bin ihnen sehr dankbar, denn sie haben begonnen, diese Schamgrenzen einzureißen. Aber sie haben sich damals viel anhören müssen.
Wurdest du auch noch mit Gegenwind konfrontiert, als du vor 13 Jahren begonnen hast?
ordinär.“ Für viele war es eine große Hemmschwelle, dass Frauen sich heiklen Themen oder Tabuthemen zuwenden. Das wird heute immer weniger und ich merke, das macht etwas mit den Menschen, im positiven Sinne.
Welche Veränderungen wünschst du dir für die nächste Generation von Künstlerinnen?
Schön wäre, wenn bald nicht mehr über Gleichstellung, gleiche Präsenz in den Medien etc. diskutiert werden muss, weil das dann Realität ist. Da hat sich in den letzten Jahren viel getan. Es werden immer öfter auch unbequeme Meinungen zugelassen. Das Leben ist nicht immer nur schön und geschmackvoll, sondern auch manchmal hart und grauslich. Damit umzugehen, ist mir wichtig, weil es wahr ist.
Du bist Ehefrau und Mutter von drei Töchtern. Wie verbindest du die Bühnenrolle mit der Mutterrolle?
Die Bühne ist ein großartiger Ort, Dinge zu verarbeiten, mit denen man hadert. Das trägt auch zu meiner psychischen Gesundheit bei. Meine Töchter kennen mein letztes Programm „Damenspitzerl“. Ihr Feedback war wichtig für mich und das Programm fand Anklang bei ihnen, sie sind stolz auf mich und stehen hinter mir. Geniert haben sie sich nur fürs Tanzen am Anfang des Auftritts (lacht). Aber wir konnten dann gemeinsam darüber lachen.
WORDRAP
MIT LYDIA PRENNER-KASPER
Ja, davon gab und gibt es immer noch genug. Veranstalter haben teilweise gesagt: „Frauen sind nicht lustig, die spiel ich nicht.“ Oder: „Was die redet, ist wahnsinnig
In deinem neuen Programm ab Jänner 2025 – „Haltbar-MILF“ –geht es ums Älterwerden. Wie geht’s dir damit? Wurscht ist mir das Älterwerden nicht. Ich versuche aber, sehr darauf zu schauen, dass es mir mehr wurscht wird. Aber ich muss sagen, die Außeneinflüsse sind schon sehr stark. Sich erhalten zu wollen bzw. zu müssen, das legen einem die Einflüsse der Medien nahe. Be
ruflich ist frau immer wie aus dem Ei gepellt, alle schauen, sich möglichst von der besten Seite zu präsentieren. Die Realität unter dem Gewand und unter der Schminke schaut meist ganz anders aus (lacht). Was ich nicht möchte, ist, an mir herumzudoktern. Weil es muss trotz all dem schönen Schein, den wir ja noch immer in unserer Gesellschaft wahren wollen, möglich sein, in Würde zu altern und sich nicht dafür zu genieren. Damit hadere ich ab und an, weil der Druck, der auf uns lastet – auf Männern und Frauen – kein kleiner ist.
Das beginnt im Kinder- und Jugendalter. Da lernen wir schon, einem bestimmten Bild zu folgen, entsprechen zu müssen. Warum wird uns das abverlangt? Da auszubrechen, ist nicht einfach.
Im Text über das neue Programm schreibst du: „Rattenscharf zu sein, ist eine Entscheidung.“ Funktioniert das gut bei dir?
SPASS IM KETTENKARUSSELL.
Lydia Prenner-Kasper und Chefredakteurin
Nicole Schlaffer: Der Prater-Turm sorgte für gute Laune auch nach dem Interview.
TERMINE
Weihnachtskabarett
„Leise pieselt das Reh“:
• 05. + 06. Dezember 2024, KUZ Mattersburg
Programm „Haltbar-MILF“ ab 2025:
• 27.01.2025, Orpheum, Wien
• 30.01., Casanova, Wien
• 31.01., Casanova, Wien
• 11.02., Orpheum, Wien
Meine Erkenntnis ist, wenn ich mich selber nicht mag und nicht schön finde, dann kann ich noch so viel Zeit auf mein Äußeres verwenden, dann bin ich einfach nicht scharf. Eine schön geschminkte Hülle ist nicht hot. Rattenscharf zu sein, ist eine bewusste Entscheidung. Egal wie ich beinand’ bin, ich bin heiß. Punkt.
• 26.06., Kurpark Open Air, Bad Sauerbrunn
• 26. + 27.09., Stadtsaal, Güssing
www.lydiaprennerkasper.com
RAIFFEISEN: PARTNER DER
HALBTURNER SCHLOSSKONZERTE
Das Programm der Halbturner Schlosskonzerte 2025 – ganzjähriger Musikgenuss durch die Epochen der Musikgeschichte.
Aufgrund des großen Publikumserfolges der letzten Konzertsaison weiten die Halbturner Schlosskonzerte ihr Programm nun auch auf den Februar aus und bieten damit das ganze Jahr über eine kulturelle Plattform. Saison 2025: von glanzvollen Klassikstücken bis hin zu innovativen Crossovers entfaltet jedes Konzert eine eigene Geschichte, die das Publikum auf eine außergewöhnliche Reise durch Epochen und deren Stimmungen mitnimmt.
In der Konzertreihe 2025 der Halbturner Schlosskonzerte ist für jede*n etwas dabei. „Raiffeisen ist stolz darauf, die Halbturner Schlosskonzerte seit vielen Jahren als verlässlicher Partner zu unterstützen. Die Idee, das historische Schloss Halbturn als eindrucksvolle Kulisse für Konzerte zu nutzen, hat uns von Anfang an begeistert. Über die Jahre hinweg hat sich das Event weit über die regionalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht – sowohl bei den Besucher*innen als auch bei den Künstler*innen. Wir gratulieren dem engagierten Team, das es erneut geschafft hat, herausragende Musiker*innen ins Burgenland zu holen, und wünschen der diesjährigen Konzert
reihe viel Erfolg“, erklärt Dr. Rudolf Könighofer, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Burgenland.
www.raiffeisen.at
www.halbturner-schlosskonzerte.at
LIEBE & FAMILIE HABEN VIELE GESICHTER
Die telefonierende Mama in der Schlange, deren Kinder sich aufführen – wie denken wir über sie? Wir sollten nicht darauf, sondern aufeinander schauen, finden die Filmemacherin Ulrike Kofler und die Schauspielerinnen Gerti Drassl und Marie-Luise Stockinger.
REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi | FOTOS: Vandehart Photoggraphy, Film AG, Filmladen
Die frischen Knödel wärmen den Bauch, die Jungs kraxeln auf einen Baum, Mama plaudert mit Vincent – und die Haare fliegen so schön beim Schaukeln. Familie kann so schön sein. Diese Momente lassen zwischendurch vergessen, wenn sich beim Schulausflug die Tannennadeln zwischen die Zehen bohren, weil Gina mit Sandalen kommt. Oder wenn sie Mama morgens nicht wachkriegt, der Kühlschrank leer und Oma zu beschäftigt ist, um Zeit mit ihrer Enkelin zu verbringen.
Der Film geht so nahe, dass man hineinspringen und der Neunjährigen, ihren Geschwistern und ihrer Mama zu Hilfe eilen will. Um sich im nächsten Moment zu fragen: Was wissen wir schon, was das Beste für eine andere Familie ist? Und „Gina“ bringt intensiv zum Nachdenken darüber, was wir einander sagen und nicht sagen, wie oft wir zu schnell urteilen und Dinge stehen lassen, obwohl das Hinschauen und Nachfragen vieles besser machen könnte.
Ulrike Kofler zeichnete für eine Reihe von preisgekrönten Filmen als Editorin verantwortlich („Corsage“, „Der Boden unter den Füßen“). Nach ihrem Regie-Langspielfilmdebüt „Was wir wollten“ (österreichische Oscar-Einreichung für den besten internationalen Film, 2021) realisierte sie nun mit einem feinfühligen Team „Gina“. Sie erzählt die Geschichte von einem Mädchen – bewegend echt dargestellt von Emma Lotta Simmer –, das selbst versucht, ihre Familie „geradezubiegen“.
Einer der Drehorte war im Burgenland: im Schwimmbad Pinkafeld, „das wurde eigens dafür zugemacht und das Team war ganz toll und sehr unterstützend“, sagt Ulrike Kofler. Zum Kinostart trafen wir die Filmemacherin gemeinsam mit Marie-Luise Stockinger, die Ginas Mama Gitte spielt, und Gerti Drassl, die die farbenfrohe Oma Branca verkörpert.
Du rückst erneut ein Familienthema in den Mittelpunkt. Warum?
Ulrike Kofler: Mich interessieren verschiedene Formen von Familie und Zugehörigkeit, sicher auch deshalb, weil ich selbst Mutter von einem Pflegekind bin. Bevor wir ein Kind in unsere Familie aufnahmen, haben wir eine Zeit lang verpflichtende Kurse der MA11 (Stadt Wien, Kinder- und Jugendhilfe, Anm.) besucht. Man wird sehr gut darauf vorbereitet, was es bedeutet, ein Kind in die Familie zu nehmen, das andere Eltern, andere Wurzeln hat. Dabei wurden wir mit Geschich-
ten von Kindern konfrontiert, die man in Österreich nicht vermuten würde, und ich dachte mir: Darüber muss ich einen Film machen.
… weil dich die Geschichten so berührt haben?
Ulrike: Ja. Da gibt es Vierjährige, die ihre kleinen Geschwister wickeln, weil es sonst niemand macht. Ich habe das Jugendamt gebeten, mir – selbstverständlich anonym – weitere Geschichten zu erzählen. Unsere eigene sollte im Film natürlich nicht vorkommen.
Darf ich dich dennoch ganz persönlich fragen, warum ihr ein Pflegekind zu euch genommen habt?
Ulrike: Wir hatten schon einen Sohn, uns aber noch ein Kind gewünscht, das hat nicht mehr funktioniert. Wir haben
um sie mit eben den Mitteln, die sie zur Verfügung hat.
Branca ist eine schrille Oma – so hat man Gerti Drassl noch nie gesehen.
Gerti Drassl: Ja, das ist neu, diese Rolle war ein Geschenk – und ich habe die Outfits von Monika (Buttinger, Kostümbildnerin, Anm.) geliebt (lacht)! Ich hatte mich sehr schnell in das Drehbuch verliebt, weil mir der achtvolle Umgang mit den Figuren extrem gut gefallen hat. Das gilt für die gesamte Auseinandersetzung mit dem Thema: Warum schauen wir als Gemeinschaft auf die Leute drauf, anstatt uns ihre Geschichten mit ihnen gemeinsam anzuschauen?!
Wie waren die Dreharbeiten?
Marie-Luise: Es war sehr cool, dass wir ein Drehhaus hatten …
BURGENLÄNDERIN-GESPRÄCH. Mit Filmemacherin Ulrike Kofler und Schauspielerinnen Marie-Luise Stockinger und Gerti Drassl.
uns schließlich damit arrangiert, als ich die damals beste Schulfreundin meines Sohnes, ein Pflegekind, und ihre Mutter kennengelernt habe. Das hat dazu beigetragen, dass wir uns auch entschieden haben, ein Pflegekind zu uns zu nehmen.
Zum Film: Gina ist das älteste Kind der dreifachen, schwangeren Mutter Gitte. Wie hat sie zu dir gefunden?
Marie-Luise Stockinger: Ich hatte ein Vorsprechen für die Rolle, ab dem Moment ließ mich Gitte nicht mehr los. Sie ist eine so schützenswerte Figur, die damit aufwuchs, dass ihr Befinden nicht wichtig ist und niemanden interessiert. Ich fände es ganz toll, wenn der Film den Blick erweitert, damit man Menschen, die man an der Supermarktkassa beobachtet, nicht mit seinem Urteil niederbügelt. Der Film zeigt die Liebe zwischen der Mutter und ihren Kindern urteilsfrei und auch ihr Bemühen
Gerti: … mit einer großartigen Ausstattung. Wir hatten nicht das Gefühl, an einem Filmset zu sein.
Marie Luise: Der Film hat etwas Dokumentarisches, als ob uns die Kamera dabei zuschaut, wie wir da leben. Ich wurde mit den Kindern wie ein kleines Rudel und auch die Kinder hatten ihre Dynamik untereinander. Dafür gibt es sonst bei einem Dreh oft nicht genug Zeit oder Raum, aber du (zu Ulrike Kofler, Anm.) hast so eine gute Energie initiiert, die uns durchgetragen hat.
Was war dir bei der Suche nach den Kindern wichtig?
Ulrike: Dass sie im Spiel authentisch sind und dass es ihnen gutgeht. Wenn man Kinder am Set hat, die selber nicht gefestigt sind, ist es schwer für sie, in ihr normales Leben zurückzukehren. Mit Paul Ploberger und Christina Hartentha-
BRANCA .
Gerti Drassl verliebte sich sofort ins Drehbuch, sagt sie, weil ihr der achtvolle Umgang mit allen Personen gefällt.
ler hatten wir zwei tolle Kindercoaches, die sehr gut auf sie aufgepasst haben.
Marie-Luise: Die Kinder waren auch kritisch: „Das war grad nicht gut, was du gespielt hast, Marie“, habe ich dann auch gehört – und auch angenommen (lacht).
Welche Momente habt ihr am intensivsten erlebt?
Gerti: Da waren viele. Aber es gibt eine Szene im Spital, vor der ich richtig Bammel hatte, obwohl meine Figur gar nicht so in die Konfrontation kommt. Ich bin selber Mama und wenn ein so kleines Geschöpf involviert ist … Ich möchte nicht zu viel verraten, aber wenn ich daran denke, muss ich jetzt noch schlucken.
Marie-Luise: Ich denke an den Moment, in dem mich, also Gitte, mein Bruder in der Entzugsklinik besucht: Es zeigt, was es bedeutet, wenn Menschen es nicht gelernt haben, miteinander zu reden, einander mitzuteilen, wie es einem geht, was man braucht. Ich bin dankbar für meinen Beruf, weil ich dabei immer etwas übers Menschsein lerne und über die Geschenke, die man selber bekommen hat.
Mich berührt die Schwimmbad-Szene sehr: Gina schlüpft mit ihren Brüdern durch ein Loch im Zaun rein, dann bläst sie im zu großen Badeanzug selbst die Schwimmflügerl auf …
Ulrike: Ich war im Sommer oft am Herrensee in Litschau schwimmen und habe ein Mädchen beobachtet, das dort alleine, mit einem viel zu großen Badeanzug unterwegs war – und Schwimmflügerl hatte, obwohl sie in einem Alter war, in dem sie schon schwimmen können sollte. Das entstammt der Realität, wir sehen das nur oft nicht.
Was ist eine gute Mutter? Ist die Frage überhaupt zulässig?
Gerti: Ich würde zunächst einmal sagen: Es haben zwei Leute ein Kind gemacht, somit ist die Verantwortung bei
GITTE.
Die Rolle der jungen Mutter lenkte ihren Blick auf die Geschenke, die sie im Leben bekam, sagt Marie-Luise Stockinger.
beiden. Aber: Egal ob Mama, Papa, Oma, ein Freund, der sich kümmert, oder Pflegeeltern, das Wichtigste ist, dass die Person, in dem Moment, wenn sie diese Welt betritt, zu hundert Prozent als Mensch wahrgenommen wird und nicht über sie bestimmt oder hinweggegangen wird. Respekt und Achtsamkeit einem Kind gegenüber von der ersten Sekunde an ist das Allerwichtigste. Dass man Fehler macht, gehört dazu. Da muss man sich ausreden, sich entschuldigen. Das habe ich von meiner Mama gelernt, dafür bin ich ihr total dankbar.
Marie-Luise: Ich finde es toll, wenn man Kindern ein gutes Selbstwertgefühl mitgibt. Wenn ich mal ein Kind kriege, wünsche ich mir, dass es sich sicher in der Welt fühlt. Fehler passieren wie in allen Beziehungen, das finde ich nicht schlimm. In meiner Familie gab es immer die gute Regel: Man muss sich ausreden und versöhnen, bevor man auseinander- oder weggeht.
Was ich auch schön finde: Trotz allem ist der Film nicht nur traurig.
Ulrike: Dass er schöne helle Momente hat, war mir so wichtig, wie dass niemand verurteilt wird: weder die Mutter, noch die Großmutter oder die Sozialarbeiterin (gespielt von Ursula Strauss, Anm.). Die Liebe und die Zugehörigkeit sollten trotz aller Schwierigkeiten spürbar sein.
Was braucht es, um dem Schicksal zu entkommen? Geht das überhaupt?
Gerti: Man muss es selber wollen, aber es braucht auch Unterstützung von außen. Ich finde Ginas Selbstermächtigung großartig. Sie nimmt ihr Schicksal zwar an, sagt aber: Ich möchte es anders haben.
Marie-Luise: Ich habe kürzlich gelesen, dass bei armutsgefährdeten Kindern die Gefahr groß ist, dass sie irgendwann aufhören, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu formulieren. Sie kommen an einen
FILMEMACHERIN.
Ulrike Kofler, selbst Mutter eines Pflegekindes, war wichtig, dass in „Gina“ über niemanden geurteilt wird.
Punkt, an dem sie wissen, es gibt keine Erfüllung. Es ist furchtbar, wenn niemand von außen kommt, der sagt: Hey, ich sehe dich und was du brauchst.
Gerti: Da braucht es auch Achtsamkeit vom System. Die Sozialarbeiterin im Film geht nicht über die Kinder hinweg. Sie sagt: Ich traue dir zu, dass du Hilfe in Anspruch nimmst, wenn du es willst. Sie gibt den Kindern die Stimme, die sie ja haben. Auch das ist wichtig, um das Schicksal selber in die Hand zu nehmen.
Ulrike: Es geht auch um die Überwindung von Traumata. Dafür braucht es eine große Willenskraft, aber auch eine offene, wache Gesellschaft. Man muss die Menschen fragen: Was fehlt dir? Was brauchst du, um dich gut zu entwickeln?
Wird Kindern genug zugehört?
Gerti: Ich glaube, wir hören einander insgesamt nicht genug zu. Das Zuhören kann man gar nicht genug üben; es ist eines der wichtigsten Dinge, um Beziehungen gut wachsen zu lassen, privat und beruflich. Wir kommunizieren heute sehr viel schriftlich, da fehlt es total, dass man spürt, wie der andere etwas sagt oder vielleicht gerade nichts sagt. Dadurch ist das Zuhören schwieriger geworden. Wir müssen hier noch mehr investieren, die direkte Kommunikation noch lebendiger halten – gerade die mit Kindern.
GINA. Bewegende Drei-GenerationenGeschichte ab sofort im Kino – mit großartiger Musik der Band „Wallners“.
WEIHNACHTSZAUBER in Bratislava
In der slowakischen Hauptstadt gibt es an jeder Ecke wunderschöne Orte zu entdecken, die vor allem im Advent zu einer unvergesslichen Reise einladen! Von duftenden Weihnachtsmärkten über malerische Straßen und romantische Ecken – erleben Sie den Zauber von Weihnachten in Bratislava.
Weihnachtsmärkte. Das Highlight der Adventszeit in Bratislava sind die Weihnachtsmärkte, die zu den zehn besten in Europa gehören und alljährlich auf drei historischen Plätzen – Haupt-, Franziskaner- und Hviezdoslavov-Platz – stattfinden. An den Ständen werden traditionelle slowakische Köstlichkeiten wie Sauerkrautsuppe, Braten oder Fladenbrot sowie eine Auswahl an Met, Punsch oder Glühwein angeboten. Neben den traditionellen Märkten lohnt sich auch ein Besuch des Weihnachtsmarkts in der Alten Markthalle, der für seine einzigartigen Kunst- und Handwerksprodukte bekannt ist.
Winterzauber. Bratislava verwandelt sich im Winter in einen zauberhaften Ort mit romantischer Atmosphäre in jedem Winkel der Stadt. Vom Winter Wonderland, einem leuchtenden Freizeitpark auf
Besuchen Sie Bratislava in der Adventszeit, verkosten Sie traditionelle Spezialitäten, spazieren Sie durch die beleuchteten Straßen und genießen Sie die festliche Weihnachtszeit – eine Reise, die in Erinnerung bleiben wird!
der anderen Seite der Donau, über Adventsfahrten oder Silvesterfahrten auf der Donau mit herrlichem Blick auf die Altstadt, bis hin zu einem Besuch der Burg von Bratislava, auf der im Advent Ausstellungen, Konzerte oder Handwerksmärkte stattfin den – die Erlebnisvielfalt ist grenzenlos!
Adventprogramm. Ein ganz besonderes Highlight des Adventprogramms in Bratislava sind das Weihnachts-, das Silvester- sowie das Neujahrskonzert der Slowakischen Philharmonie. Ein unvergessliches Musikerlebnis, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten!
Genießen Sie die Stadt noch mehr mit kostenlosen Eintritten und Transporten mit der Bratislava CARD. Nähere Informationen unter www.visitbratislava.com.
HAPPY B-DAY, ROMA VHS!
Fest mit Konzert. Ein Vierteljahrhundert Roma Volkshochschule Burgenland: Zelebriert wird das Jubiläum mit einem Konzert mit Komponist und Multi-Instrumentalist Ferry Janoska und Komponistin und Sängerin Melinda Stoika. Vertreter*innen der Volkshochschule und Menschen, die die Institution prägten und voranbrachten, lassen Meilensteine Revue passieren, für ein pulsierendes, tanzbares Finale begibt sich DJane Melinda Stoika sozusagen an die Plattenteller. 14. Dezember, 19 Uhr; Offenes Haus Oberwart, Lisztgasse 11; freier Eintritt, www.oho.at
DUFT DER KINDHEIT
Lese-Konzert. Einstimmen auf die Zeit mit seinen Lieben unterm Christbaum geht kaum schöner: Der vielfach preisgekrönte Südburgenländer Heinz Janisch, der sich mit bemerkenswert feiner Feder mit allen Generationen zu verbinden vermag, liest im „Ollers“ aus seinem Buch „Salbei und Brot –Gerüche der Kindheit“; Erich Sammer legt mit seiner Gitarre jazzige Brücken zwischen den einzelnen Texten. Gaumen und Nase sollen Leckerbissen und Punsch aus der Küche streicheln. 21. Dezember, 17 Uhr; Ollers, Ollersdorf; begrenzte Platzanzahl, Anmeldung: hallo@ollers.at
… Besinnliches, Pulsierendes und Musiktheater mit Tiefgang.
Tipps von Viktória Kery-Erdélyi
LEBEN & SINGEN AUF GUTSHÖFEN
Theater. Mit Mägden und Knechten lebte er auf burgenländischen Gutshöfen in adeligem Besitz, studierte ihr Leben, ihr Tun und vor allem ihre Kommunikation und ihre Lieder in den 1960er-Jahren. Seine Erkenntnisse fasste der deutsch-westungarische Anthropologe Károly Gaál in „Wer erbt das Jankerl?“ zusammen; die Abhandlung war Ideengeber und Basis für Katrin Hammerls „Károlys Forschungen. Ein Stück burgenländischer Entgrenzung“. Das Theaterstück mit Live-Musik gastiert – nach der Uraufführung im OHO – im Rahmen der Reihe „Positionen“ in Eisenstadt; für Personen unter 27 ist der Eintritt frei. 16. Jänner, 19.30 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt; 20 €, Anmeldung erforderlich: eisenstadt@kulturzentren.at oder Tel.: 02682/719-1000
„DER KELLER …“ GOES THEATER
Lyrik- und Musikperformance. Unterm üppig hügeligen Teppich kehrt der in Breitenbrunn lebende Autor und Musiker Thomas Andreas Beck seit Jahrzehnten verdrängte „Vergangenheiten“ Österreichs hervor. Sechs Alben hat er bisher verö entlicht und mehrere Bücher, viel Aufmerksamkeit erhält aktuell der im Ursinn hochpolitische Lyrikband „Der Keller ist dem Österreicher sein Aussichtsturm“. Daraus macht er nun – unter der Regie von Peter Wolf und im Kostüm von Devi Saha – eine Lyrik- und Musikperformance im Wiener Odeon Theater. Die Songs dazu stammen von seinen beiden letzten Alben „Ernst“ und „Alles Brennt“. 21. Dezember, 20 Uhr; Odeon Theater, Taborstraße 10, Wien; www.thomasandreasbeck.at
VOM HÜPFEN
UND TRÄUMEN
… und ob man Liedtexte verstehen muss.
Man stelle sich vor: Ein stiller Abend, das Radio knackt leicht und plötzlich erfüllt eine Melodie den Raum. Und Sie sind willkommen in einer der wohl außergewöhnlichsten Radiosendungen, dem „MUSIKMOSAIK“.
Hier treffen sich Sprachen, die für manche wie Musik klingen und für andere wie Zungenbrecher. Ungarisch, Tschechisch, Kroatisch, Slowakisch und Burgenlandromani. Man hört ein Lied, das man nicht versteht, und bleibt trotzdem auch für das nächste, weil es einen fasziniert. Ein echter Ohrwurm braucht schließlich keine Übersetzung. Die wahre Magie dieser Sendung liegt in ihrem Mut zur Vielfalt.
Während Streamingdienste Algorithmen bemühen, die uns in Echokammern sperren, öffnet diese Sendung die Fenster zur Welt. Sie macht neugierig auf Kulturen, die man zwar als Nachbarn wahrnimmt, aber ohne hinzuhören. Schließlich hat jede Sprache ihre eigene Melodie, und wenn man genau lauscht, hört man, wie Ungarisch tanzt, Slowakisch schwingt, Tschechisch hüpft, Kroatisch schwelgt und Burgenlandromani träumt.
Verstehen? Muss man nicht immer. Spüren? Unbedingt.
Dorottya Kelemen
Leiterin der Volksgruppenredaktion
„Musikmosaik“ in den Volksgruppensprachen, jeden Mittwoch 20 bis 22 Uhr, Radio Burgenland
ALLTAGS PAUSE
Tipps für Freizeit und Auszeit – für die entspannten und unterhaltsamen Seiten des Lebens. Rätsel, Kolumnen und Highlights inklusive.
REDAKTION: Nicole Schlaffer
WINTERWUNDER MÖRBISCH
Rund um die eindrucksvoll inszenierte Seebühne in Mörbisch sorgen wöchentlich wechselnde Highlights beim „Winterwunder Mörbisch“ für festliche Stimmung und ein unvergessliches Erlebnis. Neben den stündlichen ProjektionsShows und der Weihnachtskrippe wird es zahlreiche Veranstaltungen geben, darunter Konzerte, Lesungen und Workshops für Kinder. Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt lädt mit regionalen Spezialitäten, handgefertigten Geschenken und köstlichem Glühwein zum Verweilen ein. Hier können die Besucher*innen in weihnachtlicher Atmosphäre bummeln, die festliche Beleuchtung bewundern und die herzliche Gastfreundschaft der Aussteller*innen genießen.
23. November 2024 bis 5. Jänner 2025 • FR–SO, 15–22 Uhr www.winterwunder.at
DER WEG DES WASSERS
„When Philosophy Becomes Water“ ist nicht nur der Titel einer Werkgruppe, sondern die Methode der Aquarellmalerei von Willi Hinterleithner. Kontrolle des Wassers von der Grenze zur Trockenheit bis zur Überschwemmung einerseits, Zufall des wässrigen Eigenlebens andererseits bestimmen nicht nur den technischen Aspekt seines Malens, sondern beeinflussen die Bildwerdung der ursprünglichen Intentionen. „Es ist ein Wechselspiel von steuern und gesteuert werden. So bahnt sich das Wasser seinen Weg durch die Gestaltungswirklichkeiten und redet mit. Durchnässte Papiere, Rohrbruch der Ideen …“, so der Künstler.
Der Schlaininger Burgadvent lädt an den Dezemberwochenenden in die bezaubernde Friedensburg Schlaining ein. Vorweihnachtliche Atmosphäre genießen: eine Christkindlwerkstatt für Kinder, inspirierende kulturelle Erlebnisse, erlesene Weine und kulinarische Köstlichkeiten. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Kindermusiktheater, kreative Workshops wie Töpfern, Malen, Basteln und Kalligrafie für Familien und Kinder. Festliche Konzerte versetzen Groß und Klein in weihnachtliche Stimmung, gekrönt vom Auftritt Thomas Brezinas am 14. Dezember. Eintrittspreis: € 12,– (inklusive Zugang zu allen Ausstellungen, Kinderprogramm und einem Punsch oder Glühwein). www.friedensburg.at
THEATER-HIGHLIGHTS IM NEUEN JAHR
Die turbulente Komödie „Offene Zweierbeziehung“ mit Kristina Sprenger und Gregor Seberg zeigt, was passiert, wenn eine Ehekrise eskaliert (Eisenstadt, 22.02.2025/Oberschützen, 23.02.2025). Über Vertrauen und Geheimnisse: Bei „Das perfekte Geheimnis“ öffnen sieben Freund*innen ihre Handys beim Abendessen – mit überraschenden Folgen (Eisenstadt, 16.03.2025). Die Krimikomödie „Samstag, der Dreizehnte“ garantiert Spannung und Überraschungen bis zum Schluss (Mattersburg, 16.02.2025). Das preisgekrönte Schauspiel „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ berührt durch seine fein gezeichneten Charaktere und tiefgehenden Themen (Mattersburg, 22.03.2025/Oberschützen, 21.03.2025). Infos & Tickets auf kulturzentren.at
KULINARISCHER ADVENT
IN NECKENMARKT
Am 14. und 15 Dezember 2024 lädt der karitative Neckenmarkter Verein GENEMA zum traditionellen Advent(markt) am Rathausplatz in Neckenmarkt. Besu-
cher*innen können Bioprodukte, Bücher, Obstsäfte und Fruchtsäfte, Imkereiprodukte, Schokospieße, T-Shirts mit Mundartsprüchen (werden vor Ort bedruckt), Marmeladen, Schmuck,
Fair-Trade-Produkte, Weihnachtsbäckerei, Wildbret, Chutneys, Schnäpse, Liköre, Handarbeiten für Kleinkinder, Keramik, selbst genähte Weihnachtsverpackungen, Flaschenweine in Geschenkverpackung und vieles mehr von regionalen Produzent*innen erwerben. Kulinarisch werden die Gäste mit Mehlspeisen, gebratenem Speck, Burger, Hot Dog, Langos, Leberkäse, Bratkartoffeln, Würstel und Ofenkartoffeln sowie mit Glühwein, Punsch, Bier, Edelbränden, Weinen, Frizzante, Limonaden und Kaffee verwöhnt. Für weihnachtliche Klänge sorgen unter anderem der Chor der VS Neckenmarkt, „die Frischgfoungt’n“, das Jugendorchester des MV Weinland, ein Bläserensemble, die Blaufränkisch-Jagdhornbläser und die Turmbläser. Besinnliche Kutschenfahrten und ein Christbaumverkauf laden zur weihnachtlichen Einstimmung ein.
DIE BERUFSGRUPPE TIERBETREUER
Zum Wohlbefinden der Tiere bieten 169 burgenländische Tierbetreuer*innen ein breites Angebot von Dienstleistungen an, bestätigt der WKO Berufsgruppensprecher Ing. Norbert Ziegler.
Bei Fragen zum Styling sowie zu den geeigneten Pflegeutensilien und produkten beraten die Tierschönheitspfleger*innen. Die Tiermasseur*innen und Bewegungslehrer*innen unterstützen mit verschiedenen Massagetechniken die Muskulatur nach körperlicher Arbeit und Anstrengung.
Die Arbeit der Tiertrainer*innen umfasst Grunderziehung sowie Training für körperliche und geistige Auslastung. Die Tierernährungsberater*innen wissen genau, wie sich eine ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung zusammensetzt. Eine kurzfristige Betreuung der Tiere im eigenen Heim bieten die Tiersitter*innen. In den Tierpensionen hingegen ist ein Aufenthalt für längere Zeit möglich.
www.wirfuersieburgenland.at/tierbetreuer
MUSICALSTAR UTE LEMPER ERÖFFNET
DIE HALBTURNER
SCHLOSSKONZERTE 2025
Das Programm der Halbturner Schlosskonzerte 2025 wurde bei der Pressekonferenz in Eisenstadt enthüllt: Start ist am 1. Februar mit Musicalstar Ute Lemper, die mit Songs von Kurt Weill begeistert. Das Konzert findet erstmals im Festsaal Maestoso (beheizt) im Schloss Halbturn statt. Weitere Höhepunkte der Konzertreihe auf Schloss Halbturn folgen im Mai, Juni und September mit einem beeindruckenden Programm. Tickets: oeticket.com, nähere Infos: www.halbturner-schlosskonzerte.at
GLÜCKSSTERNE-AKTION IN DER SONNENTHERME
Mit dem Kauf eines 5-Euro-Glückssternes im Sonnentherme-Onlineshop oder vor Ort an der Sonnentherme-Tageskassa ermöglichen Sie einem sozial bedürftigen Kind (aus einer österreichischen Sozialeinrichtung, einem Kinderdorf …) einen wunderschönen Tag in der Sonnentherme voller Glück, Wärme, Spaß und
Erlebnisse, inkl. Mittagessen und Getränk. Helfen Sie mit, Glück und Freude in die Augen von sozial benachteiligten Kindern zu zaubern! Die Aktion läuft von 1. November bis 24. Dezember 2024. Nähere Infos zur Aktion: www.sonnentherme.at
Vor der Sonnentherme öffnet die nachhaltige Synthetik-Eisbahn wieder ihre Pforten. Uneingeschränktes Eislauf- und Eisstockschieß-Vergnügen für Groß und Klein.
Der Eislaufplatz ist von 15. November 2024 bis 2. März 2025 täglich (Mo–So) von 14 bis 18 Uhr geönet, in den Weihnachts- bzw. Ferienzeiten durchgehend von 11 bis 18 Uhr.
Für Gäste der Sonnentherme und der beteiligten Übernachtungsbetriebe ist der Zutritt inkl. Schuhverleih gratis! Für Kindergarten-, Schul- und Erwachsenen-Gruppen können
natürlich gegen Voranmeldung und Sonderkonditionen auch Termine außerhalb der Ö nungszeiten vereinbart werden.
Winterspaß auch für Firmen, Vereine und Gruppen: „Wüld Eisstockschiaßn“! Dafür stehen zwei mobile Eisstockbahnen inkl. Eisstockverleih täglich ab 18.30 Uhr zur Verfügung.
www.skatingpark.at • www.sonnentherme.at
„LICHT INS DUNKEL“
Bereits zum 27. Mal unterstützen Burgenlands Bäcker*innen die Aktion „Licht ins Dunkel“ mit dem Verkauf von Lebkuchensternen. 23 burgenländische Bäckermeister*innen haben sich dieses Mal in den Dienst der guten Sache gestellt und für „Licht ins Dunkel“ Lebkuchensterne gebacken. Seit dem Start der LebkuchensterneAktion konnten mehr als 212.000 Euro für Projekte von „Licht ins Dunkel“ gesammelt werden. „Im Burgenland sind die ‚Licht ins Dunkel‘-Lebkuchensterne bereits ein fixer Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Die Lebkuchensterne werden sehr gerne gekauft und oft weitergeschenkt“, freut sich Michael Goldenitsch, Innungsmeister der Bäcker im Burgenland. Er dankt seinen Kolleg*innen, vor allem aber den treuen Bäckerkund*innen, für ihre Unterstützung.
JAHRESZEITEN IN BILDERN
Seit mittlerweile acht Jahren sind die Werke von Birgit Ehrenreich (früher: Machtinger) – Fotografien burgenländischer Impressionen – jeweils passend zur aktuellen Jahreszeit im Alten Backhaus in Eisenstadt ausgestellt. Ab sofort können neben Köstlichkeiten aus der Region wieder winterliche Impressionen aus dem Burgenland genossen werden. www.birgitmachtinger.com
Claudia Scherz (WKB), „Licht ins Dunkel“-Moderatorin Patricia Schuller, Innungsmeister der Bäcker Michael Goldenitsch
WINTERWELLNESS & AYURVEDA
IM LARIMAR
Luxus-Wellness und indische Heilkunst so nah – im Burgenland!
Im Hotel Larimar in Stegersbach erwartet Sie auf 6.500 m2 eine umfassende Thermen-, Wasser- und Saunawelt für perfekte Erholung. Acht Pools mit bestem Thermal-, basischem Meerund wohltuendem Süßwasser sowie viele Ruheoasen laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. In der luxuriösen Saunawelt warten sieben verschiedene Saunen darauf, entdeckt zu werden.
Authentisches Ayurveda mit Spezialisten aus Indien. Ein Ayurveda-Team aus Indien begleitet die Gäste mit jahrtausendealtem Wissen zur ganzheitlichen Gesundheit. Zwei indische Vaidyas (Ayurveda-Ärzte) und ihr Team ermöglichen das ganze Jahr über authentische Ayurveda-Kuren. Diese Treatments entfalten zusammen mit den Annehmlichkeiten der Larimar Wellnessoase ihre maximale Wirkung. Ayurvedische Behandlungen können zudem den gesamten Organismus stärken und Körper, Geist und Seele wieder in Einklang bringen. Individuell angepasste Kuren (bis zu 21 Tage) können bei Beschwerden wie Schlafstörungen, Verdauungsproblemen und psychosomatischen Erkrankungen ganzheitliche Erfolge erzielen.
www.larimarhotel.at
MEHR WOHLBEFINDEN UND GESUNDHEIT
Ayurveda Kurzwoche: 5 Nächte mit allen Larimar Inklusivleistungen, ayurvedische Pulsanalyse, 2 Abhyanga-, 1 Kizhiund 1 Padabhyanga-Behandlung, ayurvedische Ernährung, Hatha Yoga mit dem indischen Yogi, ab € 1.248,- p.P. im DZ (So-Fr).
TIPP: Jetzt 5 % Weihnachtsbonus sichern: Schenken Sie zu Weihnachten Wellness und Wohlbefinden mit den Larimar Wert- und Wohlfühlgutscheinen. Auf alle Gutscheinbestellungen ab € 500,- erhalten Sie jetzt 5 % Weihnachtsbonus.
Reduktion kann purer Genuss sein. Dafür steht Marienkron als Retreat & Health Resort im Neusiedler Seewinkel. Ein Expert*innen-Team sorgt fürs gute Bauchgefühl und Wohlbefinden mit Fasten und Detox.
Der perfekte Start in das neue Jahr.
AUSZEIT. Ein Besuch im Marienkron ist immer eine Wohltat, ob mit oder ohne Nächtigung. Tun Sie Ihrem Körper Gutes!
Eine Fastenkur oder ein paar Tage Detox für den bevorstehenden Jahreswechsel? Ja!
Denn das regt den Zellstowechsel an, wirkt als Energiebooster und hat einen Anti-Aging-E ekt. Damit sind ein paar Fasten- oder Detoxtage der perfekte Start in die kalte Jahreszeit und ins neue Jahr. Spezielle Treatments mit Massagen, Wickel, Güssen und Bädern schaffen eine wohlige Entspannung und ein Refreshment für alle Sinne. Dass Reduktion auch genussvoll sein kann, erfährt man im Marienkron Retreat & Health Resort mit intensiven Gemüsesuppen-Essenzen, basischer Detox-Kulinarik und der Eigenkreation, dem Gemüse.SUSHI-Fasten. Die Zutaten sind rein vegetarisch, basisch, frisch und regional. Eine neue Geschmackswelt der Reduktion – ein Fastengenuss.
Anti-Aging-E ekt. Fasten stärkt das Immunsystem, gilt als AntiAging-E ekt für die Körperzellen oder als Start zum Abnehmen. So lässt es sich mit einem leichten Körpergefühl ins neue Jahr starten. „Durch Fasten werden Reparaturmechanismen im Zellsto wechsel in Gang gesetzt. Das wirkt stärkend auf das Immunsystem und dem Alterungsprozess der einzelnen Körperzellen entgegen“, so die ärztliche Leiterin in Marienkron, Dr. Ulrike Göschl.
In Marienkron wird Fasten daher zur Gesundheitsvorsoge und als Therapie, zum Abnehmen, zur Lebensstiländerung und für mehr körperliches Wohlbefinden eingesetzt.
Beim eigens in Marienkron entwickelten Sushi-Fasten wird Genuss mit Gesundheit verbunden.
Fasten für Burgenländer*innen:
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Mit Gelassenheit starten Sie ins neue Jahr Ab Februar bringt Mars viel Energie, und Sie setzen Ihre Pläne um. Im Juni wird Jupiter Ihr Coach und ö net Türen zu neuen Möglichkeiten. Von März bis Mai steht die Liebe im Fokus,
STEINBOCK
während es im Herbst ideal ist, die Beziehung zu festigen. Ab Juni nehmen berufliche Projekte Fahrt auf, und Jupiter unterstützt Sie beim Erreichen Ihrer Ziele. Nutzen Sie den Frühlingsschwung für ein Gesundheitsprogramm.
Das Jahr bringt viele neue Möglichkeiten für Sie. Im Sommer erleben Sie Ihre Glückszeit: Bereiten Sie sich darauf vor und trennen Sie sich von allem, was Sie belastet. Ab März stehen Sie in der Liebe im Rampenlicht! Vielleicht
kehrt eine alte Liebe zurück oder eine neue Begegnung lässt Ihr Herz höherschlagen. Beruflich verspricht das Jahr spannende Chancen. Uranus unterstützt Sie dabei, kreative Wege zu gehen und echte Meilensteine zu setzen.
Ein guter Plan ist die halbe Miete! Saturn fordert Sie ab September dazu auf, neue Strukturen zu scha en, um langfristige Erfolge zu sichern. Ab dem 9. Juni bringt der Glücksplanet Jupiter zusätzlichen Rückenwind – Sie dürfen darauf ver-
FISCHE
trauen, dass Ihre Mühen Früchte tragen. 2025 wird ein Jahr der Liebe: Notieren Sie sich die Herzensmonate Jänner, März und November Ab Juni bringt Jupiter frischen Schwung für Ihre beruflichen Ziele und nachhaltige Erfolge!
Ihr Jahr startet mit angezogener Handbremse – Mars ist rückläufig und verlangt Geduld. Keine Sorge, ab Ende Februar heißt es: Vollgas! Der Sommer wird für viele Widder zum Wendepunkt und stellt die Weichen für langfristige
Veränderungen und Glück in der Liebe. Eine unerwartete Chance könnte Ihre Karriere neu ausrichten und aufregende Perspektiven erönen. Bleiben Sie o en für die überraschenden Möglichkeiten, die sich ab Sommer bieten
Nehmen Sie den Jahresstart gelassen. 2025 ist ein Venusjahr – und damit ein Jahr für Ihr Herz. Der Frühling bringt Romantik und könnte eine alte Liebe zurück ins Spiel bringen. Im Juli und August sind Sie bereit für klare Entscheidungen und kön-
Mit Jupiter an Ihrer Seite starten Sie voller Optimismus ins neue Jahr. Was Sie bereits 2024 aufgebaut haben, beginnt Früchte zu tragen. Im Februar und März sorgt Venus für intensive Liebesmomente, die Sie ganz auskosten dürfen.
nen bestehende Beziehungen festigen. Im Job entwickeln sich Ihre Vorhaben kontinuierlich.
Während das Jahr ruhig beginnt, spüren Sie ab Mitte Juni eine starke Energie, mit deren Hilfe Sie richtig durchstarten können.
Ab der Jahresmitte wird es beruflich spannend. Uranus inspiriert Sie zu kreativen Ideen und gibt Mut für neue Projekte. Mars schenkt Ihnen Anfang des Jahres und von Juni bis August eine Extraportion Energie – ideal, um fit zu bleiben.
DAS SAGEN DIE STERNE
Dank des rückläufigen Mars starten Sie mit Ruhe in das neue Jahr. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre Work-Life-Balance Ab dem 9. Juni macht Jupiter Sie für ein ganzes Jahr zum Glückskind. Saturn sorgt für Stabilität und festigt
Ihre Basis, damit Sie auf sicherem Boden stehen. 2025 wird ein Jahr voller Herzklopfen und Tiefe. Ab Mitte Juni rückt Ihre Karriere in den Fokus, und Sie verspüren neuen Schwung. Ihre Ausdauer wird bereits im Herbst Früchte tragen.
Nehmen Sie sich zum Jahresstart bewusst Zeit für sich selbst Jupiter weckt in Ihnen ab dem 4. Februar den Wunsch nach Großem. Im Sommer strahlen Sie besonders stark und ziehen das Glück magisch an. Von April bis Juni gibt es viele
neue Begegnungen, die das Herz höherschlagen lassen Freuen Sie sich auf den 7. Juli, denn in den Sommermonaten könnte Sie ein Karrieresprung erwarten. Sie wollten schon immer einen Marathon laufen, heuer ist das Jahr dafür!
Sie können viel erreichen! Schon Mitte Jänner sprühen Sie vor Ideen. Ab dem 9. Juni tritt Jupiter an Ihre Seite und gibt Ihnen den Anstoß zur Umsetzung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, Ihre Komfortzone zu verlassen. In der Liebe dürfen Sie
wieder mehr auf Ihr Herz hören. Während die ersten Monate eher zurückhaltend verlaufen, wird der Sommer wunderschön. Ab Juni wird es beruflich spannend. Neue Chancen eröffnen sich, und Sie können sich auf solide Erfolge freuen.
2025 startet recht intensiv. Bis zum Juni sollten Sie wichtige Vorhaben angehen, denn mit Unterstützung von Jupiter wird Ihnen beinahe alles mühelos gelingen. 2025 steht ganz im Zeichen von Venus und beschert Ihnen ein Jahr voller Liebesglück.
Auch für neue Begegnungen stehen die Sterne günstig. Im Beruf erwartet Sie ein Jahr der Chancen. Die erste Jahreshälfte ist ideal, um Projekte zu beginnen. Pluto unterstützt Sie dabei, mit klarem Blick die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Das neue Jahr bringt Ihnen starke Energien zur Veränderung. Gleich zu Jahresbeginn setzen Mars und Pluto kräftige Impulse, die Sie dazu anregen, alte Muster loszulassen. Ab Juni sorgt Jupiter für Monate voller Glück und Wachstum
Durchhalten lohnt sich! Saturn hat Sie auf die Probe gestellt, doch ab Mai erwartet Sie eine erfrischende neue Energie. Glücksplanet Jupiter unterstützt dabei, Träume in die Realität umzusetzen. Nützen Sie den positiven Venus-Einfluss
– ideal, um Chancen aktiv zu nutzen April und August versprechen romantische Höhepunkte. Ab Juni bringt Jupiter Möglichkeiten für Erfolg und berufliches Wachstum – mutige Entscheidungen werden belohnt.
im Mai und stehen Sie zu Ihrer Liebe, auch wenn nicht jeder Sie verstehen wird. Im Herbst könnten sich völlig neue Türen öffnen. Auch in Sachen Gesundheit ist es ratsam, das Jahr ruhig zu beginnen. Nehmen Sie sich Zeit für Erholung
Hier gibt’s mehr Infos
WENIGER IST MEHR
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Die Alternative zu einem unnatürlichen Aussehen durch übermäßigen Einsatz von Hyaluronsäure-Fillern (Overfilled-Syndrom) ist der Biostimulator Radiesse. Durch gezielte Stimulation der körpereigenen Kollagenproduktion verhilft er zu einem natürlichen, strafferen Hautbild. Radiesse mit seinem Wirkstoff Calciumhydroxylapatit hat eine hohe Hebekapazität, eine langanhaltende Wirkung und liefert langfristig harmonische Ergebnisse. Filler allein sind häufig nicht die alleinige Lösung. Vielmehr kann die sinnvolle Kombination verschiedener Anti-Aging-Treatments dabei helfen, optimale Ergebnisse zu erzielen. Dr. Stefan Horwath & Dr. Martina Reichhart, www.omnimed.at, Tel.: 0676/477 78 29, Ruster Straße 82a/6, 7000 Eisenstadt
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Dr. Stefan Horwath & Dr. Martina Reichhart, www.omnimed.at, Tel.: 0676/477 78 29, Ruster Straße 82a/6, 7000 Eisenstadt
Wenn sich draußen der Winter breitmacht, will man es drinnen warm und gemütlich haben –und dreht die Heizung auf. Die Heizungsluft sorgt zwar dafür, dass wir nicht frieren müssen, bringt aber auch Nachteile mit sich: Die Luftfeuchtigkeit, also der Wassergehalt in der Luft, ist in Innenräumen im Winter aufgrund der Heizung geringer als im Sommer (falls im Sommer nicht die Klimaanlage die Luft austrocknet …). Diese trockenere Raumluft ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Ihre Gesundheit beeinträchtigen.
Auswirkungen auf die Atemwege. Trockene Luft sorgt dafür, dass die Schleimhäute austrocknen. Die mögliche Folge sind Niesen, Juckreiz und sogar Nasenbluten. Zudem können trockene Schleimhäute Erkältungserreger schlechter abwehren.
Auswirkungen auf die Haut. Eine natürliche Schutzschicht bewahrt unsere Haut vor dem Austrocknen. Zudem dient sie der Abwehr von Schadstoffen. Diese Schutzschicht wird allerdings gestört, wenn die Umgebungsluft zu trocken ist. Die Folge: Die Haut trocknet aus, sie wird rissig und spröde. Rötungen und Juckreiz sind die möglichen Folgen.
Auswirkungen auf die Augen. Zu den häufigsten Ursachen für Augentrockenheit zählen schädliche Umweltreize wie trockene und warme (Heizungs-)Luft, Feinstaub, Ozon, Klimaanlagen/Ventilatoren oder auch Tabakrauch. In der Heizsaison kann es aufgrund der besonders trockenen Luft besonders leicht passieren, dass die Augen plötzlich jucken und gereizt sind, weil nicht schnell genug ausreichend Tränenflüssigkeit produziert werden kann. Dies führt zu den sogenannten „trockenen Augen“
bzw. verschlimmern sich bei Personen, die bereits unter dem Sicca-Syndrom – so der Fachausdruck für trockene Augen –leiden, die Beschwerden.
Das können Sie für ein gutes Raumklima tun. Wichtige Basis für eine gute Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ist regelmäßiges Lüften. Am besten ist es, wenn Sie ca. alle drei Stunden „querlüften“, um Wärmeverlust möglichst zu vermeiden. Bei einer Querlüftung ö nen Sie gegenüberliegende Fenster und Türen (in mehreren Räumen) gleichzeitig. Somit entsteht ein Luftzug, der für einen rascheren Luftaustausch sorgt. Fenster über längere Zeit zu kippen, ist im Winter keine gute Option. Denn so würde zu viel Heizwärme nach außen entweichen.
Luftbefeuchter sind ebenfalls ein gutes Mittel, um auch im Winter für eine entsprechende Luftfeuchtigkeit zu sorgen.
Was sonst noch hilft. Feuchtigkeit gelangt nicht nur von außen, sondern auch von innen zu Ihren Schleimhäuten. Das gilt für die Haut und auch für Ihre Augen. Daher: Trinken Sie mindestens 1,5 Liter pro Tag. Gegen trockene Haut hilft zudem eine entsprechende Hautpflege, die im Winter ruhig ein wenig reichhaltiger sein darf als im Sommer. Gegen trockene Schleimhäute in der Nase stehen Nasensprays zur Verfügung. Um trockenen Augen vorzubeugen bzw. die Beschwerden zu lindern, ist es hilfreich, regelmäßig Tropfen einzubringen,
DER FRISCHEKICK
AUCH IM WINTER AN DIE
SONNENBRILLE DENKEN!
Auch im Winter zieht es uns natürlich ab und zu nach draußen, z. B. in den Skiurlaub. Auf der Piste oder in der Loipe sollten Sie nicht auf den Sonnenschutz vergessen! Dies gilt auch in Bezug auf die Augen, denn die unsichtbare, aber starke UV-Strahlung ist nicht nur für die Haut schädlich, sondern auch für unsere Sehorgane. Speziell bei Aufenthalten in den Bergen ist besondere Vorsicht geboten, da die UV-Strahlen dort reflektiert und dadurch intensiviert werden. „Besonders sensibel ist die Hornhaut der Augen von Kindern, Menschen ab dem 40. Lebensjahr und Personen mit hellen Augen. Doch auch weniger gefährdete Gruppen sollten im Freien einen Sonnenschutz für die Augen tragen, da lebenslange, ungeschützte Sonneneinstrahlung auch zu langfristigen Netzhautschäden führen kann“, erklärt Prim. Dr. Tina Astecker, Leiterin der Augenabteilung am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. Daher sollten Sie auch an sonnigen Wintertagen auf die Sonnenbrille nicht vergessen!
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Prim. Dr. Tina Astecker rät zu einem e ektiven Schutz der Augen vor Sonnenlicht und Austrocknung.
informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.
ASTHMA
DER SPEISERÖHRE
Schlucken ist für die meisten Menschen ganz natürlich möglich – für Menschen mit Eosinophiler Ösophagitis aber nicht!
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTOS: Shutterstock, Alexander Juerets
Eine Eosinophile Ösophagitis äußert sich durch Schluckbeschwerden und ist eine spezielle Form einer Nahrungsmittelallergie. Der Name der Erkrankung leitet sich von folgenden Begriffen ab: Eosinophile sind bestimmte Entzündungszellen der Immunabwehr, Ösophagus ist der Fachausdruck für Speiseröhre und die Endung „-itis“ wird in der Medizin zur Bezeichnung einer Entzündung verwendet. Abgekürzt wird die Krankheit auch als EoE bezeichnet (englisch: „eosinophilic esophagitis“).
EoE ist eine relativ unbekannte Erkrankung. Dr. Philipp Schreiner, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie in Wien, hat sie gerade deswegen zu einem seiner Schwerpunk-
te gemacht, um Betroffene zu unterstützen. Er berichtet im Interview, wie man die Krankheit erkennt und was man dagegen tun kann.
Wie macht sich Eosinophile Ösophagitis bemerkbar?
Dr. Philipp Schreiner: Die Eosinophile Ösophagitis oder kurz EoE äußert sich durch Schluckstörungen – wobei den Betroffenen das Schlucken zumeist keine Schmerzen verursacht, sondern das „Runterwandern“ der Speisen durch die Speiseröhre funktioniert nicht – umgangssprachlich ausgedrückt: Das Essen flutscht nicht mehr in den Magen. Dies kann so weit führen, dass das Essen in der Speiseröhre stecken bleibt. Das
stellt einen medizinischen Notfall dar, der im Spital behandelt werden muss: Bei einer Magenspiegelung muss das stecken gebliebene Essen aus der Speiseröhre befreit werden.
Was sind die Ursachen?
Die EoE wird auch als „Asthma der Speiseröhre“ bezeichnet, da es sich bei ihr um eine spezielle Form einer Nahrungsmittelallergie handelt. Ein Allergen (meistens ein Nahrungsmittel) löst eine Entzündung in der Speiseröhre aus, was in Folge zu einer Schwellung sowie in weiterer Folge zu einer Vernarbung der Speiseröhre führt. Dadurch wird der Durchmesser der Speiseröhre enger und die Nahrung kann nicht mehr ungehindert durchwandern. Obwohl die Anzahl der Patienten seit 30 Jahren weiterhin deutlich zunimmt (momentan ist eine von 2.000 Personen in Österreich davon betroffen), ist bislang unklar, was die genaue Ursache der Erkrankung ist.
Wer ist betroffen?
Die meisten Betroffenen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt, wobei bei vielen die Beschwerden bereits seit Längerem –teilweise rund 10 Jahre – bestehen, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Männer sind drei Mal häufiger betroffen als Frauen. Die meisten Betroffenen haben andere allergische Erkrankungen, wie zum Beispiel Heuschnupfen oder Asthma.
Wie wird die Erkrankung diagnostiziert?
Grundsätzlich sollte man Schluckbeschwerden immer ärztlich abklären lassen. Das gilt bereits, wenn man sehr lange kauen und zum Essen viel trinken muss, damit das Essen gut „rutscht“. Zur Diagnose wird eine Magenspiegelung inklusive Biopsieentnahme durchgeführt. Dabei werden Gewebeprobe entnommen, die unter dem Mikroskop untersucht werden. Ab einer bestimmten Anzahl von Eosinophilen wird, wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können, die Diagnose EoE gestellt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Die Therapie beruht auf drei verschiedenen Säulen: Da es sich um eine spezielle Nahrungsmittelallergie handelt, kann eine entsprechende Diät (Weglassen von mehreren Nahrungsmitteln wie Milch, Gluten, Eier, Soja, Eier, Meeresfrüchte) in bis zu 70 % der Patienten die Entzündung therapieren. Da es den meisten Menschen nicht gelingt, dauerhaft alle sechs erwähnten Nahrungsmittelgruppen wegzulassen, kann auch versucht werden, nur tierische Milchprodukte gänzlich zu vermeiden. Dann besteht eine 40%ige Chance, dass die Entzündung weggeht. Alternativ können auch Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden. Welche davon geeignet sind, wird der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin im individuellen Fall entscheiden. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Betroffenen motiviert werden, entweder die Diät oder die Medikamenteneinnahme durchzuhalten. Denn wie gesagt: Die EoE ist nicht heilbar. Wenn man die Diät bzw. die medikamentöse Therapie abbricht, kommen die Beschwerden wieder zurück
Schluckbeschwerden
sollten immer ärztlich abgeklärt werden,
um eventuelle Erkrankungen wie die Eosinophile Ösophagitis zu erkennen und in Folge behandeln zu können.
PD Dr. Philipp Schreiner, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Im Mittelalter als die Krankheit der Reichen und Maßlosen angesehen, weiß man heute, dass die Gicht eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis ist, die rund 3 % der österreichischen Bevölkerung betrifft. Während das männliche Geschlecht schon in jungen Jahren unter Gichtanfällen leiden kann, steigt das Risiko bei Frauen erst ab der Menopause an. Denn das weibliche Sexualhormon Östrogen schützt Frauen maßgeblich davor, an der Gicht zu erkranken. OA Dr. Raimund Lunzer, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Leiter der Rheumatologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz, sieht großen Aufklärungsbedarf.
Das weibliche Geschlecht ist bis zur Menopause vor der Gicht geschützt, dann holt es auf.
Herr Oberarzt Dr. Lunzer, was ist die Gicht und wie äußert sie sich?
Oberarzt Dr. Raimund Lunzer: Die Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der es akut zu höchst schmerzhaften Entzündungen der Gelenke kommt. Die Ursache dahinter ist eine über längere Zeit bestehende Erhöhung der Harnsäure im Blut. Auslöser der Entzündung sind winzige nadelförmige Kristalle aus Harnsäure, die sich vorwiegend in den Gelenken ablagern. Bei einem Gichtanfall schwellen Gelenke innerhalb weniger Stunden an und werden unglaublich schmerzempfindlich. Bis etwa zum 50. Lebensjahr sind Frauen durch das Östrogen vor Gicht geschützt, ab dem Klimakterium holen sie auf und sind zahlenmäßig genauso häufig betroffen wie Männer.
Sind bei Frauen dieselben Gelenke betroffen wie bei Männern?
Nein, die Frauen tanzen aus der Reihe. Beim Mann ist häufig das Großzehengrundgelenk betroffen, bei Frauen können es hingegen andere Gelenke sein. So findet sich häufiger eine Beteiligung im Bereich der Finger, Handwurzelgelenke, Ellbogen, Kniegelenke oder auch der Wir-
Bei der Gicht tanzen die Frauen aus der Reihe.
OA Dr. Raimund Lunzer, Leiter der Rheumatologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Graz
belsäule. Deswegen wird auch seltener an eine Gicht bei Frauen gedacht, denn auch altersbedingter Gelenksverschleiß kann sich schmerzhaft äußern.
Warum ist es so schwierig, die Gicht bei Frauen zu erkennen? Würden Sie sagen, dass hier Nachholbedarf besteht?
Ja, eindeutig. Da wir immer älter werden, kommt es vermehrt zu arthrosebedingten Abnützungen der Gelenke. An degenerativ veränderten Gelenken lagert sich gerne die Gicht ab. Auch Infektionen der Gelenke können sich akut sehr schmerzhaft präsentieren. Viele denken bei Frauen seltener an eine Gicht und so trivial ist die Diagnose nicht zu stellen. Denn eine verschleiernde Tatsache ist, dass die Harnsäure im Serum (Blut) nach einem akuten Gichtanfall absinkt (sie ist jetzt direkt im Gelenk) und somit keinen diagnostischen Faktor darstellt, wenn man nach der Gichtattacke ein Labor bestimmt. Etliche Menschen haben zudem erhöhte Harnsäurewerte ohne Beschwerden. Das ist aber schon ein Hinweis, dass die Ernährung zu harnsäurelastig ist.
Warum ist es wichtig, die Gicht zu behandeln?
Da es sich um eine Sto wechselerkrankung handelt, sind oft Begleiterkrankungen mit im Spiel. Dazu zählen Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, erhöhte Blutfette und Herzschwäche. Daher gehört die Behandlung der Gicht in die Hände erfahrener Ärzte. Labortechnisch sollte auf jeden Fall eine Blutuntersuchung mit Rheuma-Serologie sowie die Bestimmung von Leber- und Nierenwerten erfolgen. Primärer Ansprechpartner ist der Hausarzt. Bei Unsicherheit könnte zur weiteren Abklärung der Rheumatologe konsultiert werden. Das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse ist bei Gichtpatienten um 12 bis 20 % erhöht, das ist sehr hoch.
Hilft eine Ernährungsumstellung?
Nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn bereits eine Gicht vorliegt, wird es ohne Medikamente schwer funktionieren, denn eine Ernährungsumstellung scha t eine Harnsäuresenkung von maximal 16 % – zu wenig für einen Therapieerfolg. Medikamente haben nicht immer den besten Ruf, es gibt aber Tabletten, die rasch wirken und kein Kortison enthalten. Aufpassen sollte die Gichtpatientin insbesondere bei künstlicher Fructose, dem künstlichen Zuckerersatz, denn das steigert die Harnsäure immens.
Was können wir sonst noch tun?
Ausreichend Bewegung (Durchblutung!), viel trinken (Tee und Wasser), keine Entwässerungstabletten einnehmen, außer
wenn bei Herzinsu zienz notwendig. Bitte meiden Sie Crash-Diäten! Bier, auch alkoholfreies Bier, ist das Problem, nicht der Wein! Ich empfehle eine ausgewogene Ernährung, zu strenge Vorschriften sind kontraproduktiv. Purine, die die Harnsäure bilden, stecken in vielen Nahrungsmitteln und durch deren Abbau erhöht sich der Harnsäurespiegel. Innereien, Krustentiere, Fleisch, Wurst etc. sind sehr purinreich und begünstigen die Bildung von Harnsäure. Die Harnsäure ist relevant für den Körper als „Radikalfänger“ bei Sto wechselprozessen und wird wissenschaftlich als neuroprotektiv diskutiert. So ist bei Demenz die Harnsäure meist sehr niedrig. Zum Schluss der Hinweis: Bei Gicht wird es ohne medizinische Hilfe schwer – und schmerzhaft … die erhöhte Harnsäure allein ist nicht das Problem.
Hat Ihr Arzt bei Ihnen einen
Vitamin D-Mangel festgestellt?
Zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und diversen Erkrankungen wie z.B. grippalen Infekten,Müdigkeit, Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose, Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates und Muskelschwäche1.
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NEUER SCHWUNG FÜR DEN DARM
Ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung machen Ihren Darm fit fürs neue Jahr.
Umweltbelastungen, ungesunde Ernährung, ein stressiger Lebensstil, Bewegungsmangel, der Konsum von Tabak und Alkohol … All diese Faktoren sind wie Sand im Getriebe unseres empfindlichen Verdauungssystems. Eine Ernährung, die reich an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und ungesunden Fetten ist, kann die Darmbakterien, die für eine reibungslose Verdauung und den Schutz vor Krankheitserregern verantwortlich sind, aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Umweltgifte in der Luft, in unserem Wasser und in unserer Nahrung können unseren Körper zusätzlich
belasten und die schützende Barriere des Darms schwächen. Entzündungen im Darm können die Folge sein.
Hinzu kommt unser oftmals hektischer Lebensstil. Stress und Zeitmangel lassen uns oftmals zu selten zur Ruhe kommen. Auch für unseren Darm bedeutet das, dass er nie die Chance bekommt, sich zu regenerieren. Die empfindlichen Nerven im Dickdarm, die für die Regulation der Darmbewegungen zuständig sind, können durch diesen Dauerstress überreizt werden, was die typischen Symptome des Reizdarmsyndroms wie Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall verstärken kann.
Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Magen-Darm-Erkrankung, bei der der Darm überempfindlich auf Reize reagiert, die bei gesunden Menschen kaum Probleme verursachen. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus gestörter Darmbewegung, Überempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, Stress und einer veränderten Darmflora eine Rolle spielt.
Rechtzeitig eingreifen. Es ist wichtig, die Symptome eines Reizdarmsyndroms ernst zu nehmen und gegenzusteuern. Suchen Sie diesbezüglich ärztlichen Rat! Unterstützend sowie vorbeugend können Sie selbst einiges für die Gesundheit Ihres Darms tun:
• Trinken Sie viel Wasser, das hilft, den Sto wechsel zu beschleunigen. Empfohlen werden mindestens 2 Liter pro Tag.
• Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, dazu gehören regelmäßig Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. So wird der Körper mit wichtigen Nährsto en versorgt und dabei unterstützt, Schadsto e auszuscheiden.
• Bewegen Sie sich regelmäßig, um den Sto wechsel anzuregen. Das hilft Ihrem Körper, Schadsto e auszuscheiden. Es wird empfohlen, mindestens 30 Minuten Bewegung pro Tag zu machen. Bauen Sie Bewegung daher in Ihren Alltag ein – zum Beispiel, indem Sie zu Fuß gehen, statt mit dem Auto zu fahren, die Stiege statt des Lifts nehmen etc.
• Verringern bzw. vermeiden Sie Stress, denn Stress kann den Körper belasten und zu einer Anhäufung von Schadsto en führen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation helfen dabei, Stress abzubauen.
Dr. med. univ. Walter Wührer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom Ernährungsmedizin u. Komplementärmedizin Akupunktur (ÖÄK), Diplom Traditionelle Chinesische Medizin (VRC/Univ. Nanjing)
„Bei 95 % der Patienten zeigt sich ein Mangel an immuntrainierenden Milchsäurebakterien und eine überwuchernde ‚Fäulnisflora‘. Hier macht in vielen Fällen die Bindung von Ammonium mittels PMA-Zeolith Sinn. Auch der ‚Leaky Gut‘ (löchrige Darmwand) und Entzündungen sind häufig, was zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen führen und einen Reizdarm fördern kann. Eine geschädigte Darmschleimhaut beeinflusst ebenfalls die Leber und kann Müdigkeit und Hirnnebel verursachen. Auch neurologische Probleme, Hauterkrankungen wie Akne sowie Gewichtsschwankungen können auftreten. Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit, Depressionen und Angstzustände sind ebenfalls möglich. Daher ist eine regelmäßige Darmsanierung, wie zum Beispiel mit dem PMA-Zeolith, durchaus sinnvoll und als Basistherapie bei Reizdarm empfehlenswert.“
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AUGEN
IM DIGITALEN STRESS
Achten Sie bei Bildschirmzeit auf regelmäßige Entlastung für Ihre Augen.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer
FOTO: Shutterstock
Unsere Bildschirmzeit ist massiv gestiegen – mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen, auch für unsere Augen!
Das trockene Auge ist keine lästige Befindlichkeitsstörung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung.
Expertinnen und Experten der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft
Kurzsichtigkeit nimmt beispielsweise massiv zu, hat eine chinesische Forschergruppe kürzlich in einer Studie ermittelt. Bereits jetzt ist ca. einer von drei Heranwachsenden auf der Welt kurzsichtig – Tendenz steigend: Bis 2050 wird die Zahl der von Kurzsichtigkeit betro enen Kinder und Jugendlichen voraussichtlich auf mehr als 740 Millionen steigen, schreibt das Forschungsteam in seiner Studie. Damit wären in rund 25 Jahren weltweit rund 40 Prozent der Heranwachsenden ab fünf Jahren kurzsichtig und könnten somit weiter entfernte Objekte nur unscharf wahrnehmen. Kurzsichtigkeit könnte sich somit zu einer globalen Gesundheitsbelastung entwickeln, wird in der Studie betont.
Intensive Bildschirmzeit als Auslöser. Eine genetische Veranlagung spielt zwar bei Kurzsichtigkeit eine Rolle, die Ursache der aktuellen massiven Zunahme liegt aber wohl eher in unserem Verhalten: Wir verbringen deutlich mehr Zeit vor Bildschirmen als noch vor einigen Jahren …
Problem „O ce-Eye-Syndrom“. Auch trockene Augen sind ein weit verbreitetes Problem, das mit der vielen Bildschirmzeit in Zusammenhang steht. Man spricht in diesem
Fall von O ce-Eye-Syndrom. Da wir bei Bildschirmzeit weniger blinzeln, verdunstet der Tränenfilm schneller und die Augenoberfläche wird nicht mehr ausreichend mit Tränenflüssigkeit benetzt. Betro en vom O ce-Eye-Syndrom sind zunehmend mehr Menschen, denn: „Der digitale Arbeitsalltag zwingt viele Menschen dazu, dauerhaft in Bildschirme zu schauen, meistens ohne sich dessen bewusst zu sein, welche Folgen dies haben kann. Erste Warnzeichen sind trockene Augen, Augenflimmern, verschwommene Sicht, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und/oder Konzentrationsschwierigkeiten“, erklärt Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker und Optometristen. Auch die Kommission für Trockenes Auge und Oberflächenerkrankungen der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG, Vereinigung der österreichischen Augenärzte, www.augen.at) nennt intensive Computerarbeit bzw. Bildschirmzeit generell als einen möglichen auslösenden Faktor für trockene Augen. Die ÖOG empfiehlt bei Symptomen wie Trockenheitsgefühl, Kratzen, Brennen, Fremdkörpergefühl, Müdigkeit der Augen, aber auch vermehrtem Tränen auf jeden Fall eine augenärztliche Abklärung.
So können Sie die Beschwerden lindern. Denken Sie gerade bei Bildschirmarbeit daran, bewusst zwischendurch zu blinzeln und den Blick ab und zu in die Ferne, z. B. aus dem Fenster, zu richten. Auch Augenbewegungen können helfen, z. B. indem Sie mit den Augen eine liegende Acht in die Luft „malen“ – aber ohne dabei den Kopf zu bewegen! Zudem stehen in der Apotheke befeuchtende Augentropfen zur Verfügung. Diese sorgen dafür, dass die Augen gut befeuchtet werden. Eine vorherige Abklärung beim Augenarzt/bei der Augenärztin ist sinnvoll, um das passende Präparat zu ermitteln.
BEUGEN SIE
DEM OFFICE-EYESYNDROM VOR
• Entfernung zwischen Augen und Monitor:
- Im Idealfall sollte diese zwischen 50 und 80 cm betragen.
• Beleuchtung am Arbeitsplatz:
- Tageslicht ist optimal.
- Positionieren Sie Deckenleuchten direkt über dem Arbeitsplatz.
- Vermeiden Sie Blendung, Spiegelungen und Reflexionen.
• Entspannung für die Augen:
- 20/20/20-Regel: Alle 20 Minuten 20 Sekunden lang ca. 20 Meter in die Ferne schauen.
- Palmieren: Hände reiben, bis sie warm sind, und mit leicht gewölbten Handflächen ca. 1 Minute die Augen abdecken und ins Dunkle schauen. Lassen Sie die Hände anschließend sinken und ö nen Sie 10 Sekunden später langsam die Augen.
• Befeuchtung der Augen:
- Öfters blinzeln und starren Blick vermeiden.
- Bei Bedarf Augentropfen verwenden.
HILFE FÜR
SEHR TROCKENE AUGEN
Mit diesen Tipps sorgen Sie für mehr Wohlbefinden im Alltag.
TIPPS FÜR DIEGESUNDHE I T
EXPERT*INNEN TIPP
GESUND ENTSCHLACKEN UND ABNEHMEN
DER FRISCHEKICK – SPÜRE SOFORT DEN UNTERSCHIED
Empfindliche, trockene Augen? Durch die innovative Tearshield Technology® wirken Rohto® Dry Aid® Augentropfen auf alle Schichten des Tränenfilms und bieten eine rasche sowie langanhaltende Linderung bis zu 12 Stunden.
Gerade rund um den Jahreswechsel ist der Wunsch, „gesünder“ zu leben, besonders ausgeprägt. Dauerhaft, gesund Gewicht zu verlieren, steht dabei oft an oberster Stelle. Dafür gilt prinzipiell: Sie müssen Ihrem Körper weniger Energie (durch Nahrung) zuführen, als Sie (z. B. durch Bewegung) verbrauchen. Ausgewogenes und gesundes Essen ist neben körperlicher Aktivität eine tragende Säule für einen gesunden Lebensstil. Interessierte Kund*innen bekommen professionelle Beratung und unterstützende Produkte in ihrer Apotheke. Diverse Kräuter und Arzneipflanzen (wie Ingwer, Grüner Tee, Minze, Beifuß, Löwenzahn …) stillen den Heißhunger, regen den Fettsto wechsel an, sind natürliche Helfer beim Entschlacken und fördern die Verdauung bzw. eine gesunde Darmflora – sei es als Tee, Saft, Kapsel oder in Pulverform. Individuelle Beratungen in Ihrer Apotheke ums Eck sorgen dafür, dass Sie die richtige Unterstützung für Ihre Ziele bekommen.
Mag. pharm. Julia Kornfeind,Vizepräsidentin der Apothekerkammer Burgenland
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Mithilfe des PMA-Zeolith® im MED DARMREPAIR können auf natürliche Weise Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Darmentzündungen gelindert und die Darmwand nachweislich gestärkt werden. Die Wirksamkeit von PMA-Zeolith® ist wissenschaftlich belegt und besonders geeignet zur Behandlung von Reizdarm.
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FEHLER, DIE PAARE AN WEIHNACHTEN VERMEIDEN SOLLTEN
TEXT: Claudia Toth | FOTO: M. Fellner | GRAFIK: Shutterstock
CLAUDIA
TOTH , MSC
Ganzheitliche Familienbegleiterin, psychosoziale Beraterin. Sie begleitet Paare und Eltern dabei, ein stabiles Fundament für sich selbst, ihre Partnerschaft und die Begleitung ihrer Kinder zu schaffen. Ihre Mission: gestärkte Familien der Zukunft. www.dielebensgestalterei.com
besten Momente, wenn eben nicht alles durchgetaktet ist. Wenn der Baum etwas schief steht oder die Nachspeise nicht wie auf dem Bild aussieht – was soll’s? Feiert das „Imperfekte“ als Zeichen von Authentizität und habt Spaß daran, eure eigene kleine (nicht perfekte) Weihnachtstradition zu leben.
Fehler #2: Zu hohe Erwartungen an den Partner
Weihnachten – das Fest der Liebe, der Lichter und … der kleinen Streitfallen!
Denn mal ehrlich: Gerade in dieser schönen Jahreszeit schlittern wir als Paare schneller in die eine oder andere „Weihnachtsfalle“, als wir „Oh Tannenbaum“ sagen können. Aber keine Sorge! Hier sind drei klassische Weihnachtsfehler, die wir alle kennen – und wie ihr sie dieses Jahr umgehen könnt, ohne dass der Haussegen schief hängt.
Fehler #1: Das Fest überplanen
Wir alle haben das Bild von DEM perfekten Fest vor Augen: Lichterglanz, der Duft nach Tannennadeln und Zimt und ein Tisch, der wie aus einem Weihnachtsmagazin aussieht. Klingt toll, oder? Ja, bis das Rotkraut anbrennt, der Partner mit den falschen Lebensmitteln nach Hause kommt und die Kerzen zu früh runterbrennen. Die Versuchung, alles „perfekt“ machen zu wollen, ist groß – und führt dann oft genau ins Gegenteil.
So geht’s entspannter: Erlaubt euch, spontan zu sein. Was wäre, wenn nicht alles perfekt läuft? Oft entstehen die
Wenn wir mal ehrlich sind: Jeder von uns geht mit eigenen Erwartungen in die Feiertage. Vielleicht träumt einer davon, dass er dieses Jahr endlich das perfekte Geschenk bekommt, während der andere sich einfach mal ein paar ruhige Abende ohne viel Tamtam wünscht. Problematisch wird’s, wenn diese Erwartungen unausgesprochen bleiben und der Partner „hellsehen“ soll. Da hilft auch kein Glühwein oder Keks mehr, wenn man am Ende enttäuscht ist, weil der Partner das „richtige“ Weihnachtsgeschenk nicht erraten hat.
So geht’s entspannter: Kommunikation ist hier das Zauberwort (ja, ich weiß – nicht gerade romantisch, aber es wirkt). Wenn du dir etwas wünschst, sprich es ruhig aus. Willst du dieses Jahr etwas Spezielles? Sag es! Willst du ein ruhiges Weihnachtsfest? Lass es deinen Partner wissen. Klarheit scha t Raum für echten Weihnachtszauber – und minimiert die Wahrscheinlichkeit enttäuschter Gesichter unter dem Baum.
Fehler #3: Sich von der Familie überrollen lassen
Weihnachten bedeutet oft auch einen Familienmarathon – bei den Eltern, den Schwiegereltern, den Großeltern, bei den Geschwistern … Und ganz ehrlich: Oft artet es in einen Marathon aus, bei dem
man von A nach B hetzt und sich am Ende kaum noch daran erinnern kann, wie viele Kekse man gegessen hat. Dabei bleibt die Zweisamkeit auf der Strecke, und am Ende der Feiertage fühlt man sich eher wie nach einem Sportevent statt wie nach besinnlichen Tagen.
So geht’s entspannter: Setzt klare Prioritäten und überlegt gemeinsam, wo ihr wirklich hinwollt – und wo ihr vielleicht auch mal „Nein“ sagen könnt. Scha t euch bewusste Pausen und gönnt euch als Paar einen Moment für euch, sei es ein gemütlicher Nachmittag zu Hause oder ein kurzer Spaziergang nur zu zweit. Oder ihr plant einen freien Tag nur für euch ein. Weihnachten kann auch gemütlich und ruhig sein – und manchmal bedeutet das auch, einfach mal nicht bei jeder Einladung „Ja“ zu sagen.
5 TIPPS FÜR HARMONISCHE WEIHNACHTEN:
• Plane mit Gelassenheit: Perfektion ist schön, aber echte Freude entsteht oft spontan.
• Sag, was du willst: O ene Kommunikation macht Enttäuschungen unwahrscheinlich.
• Pfl ege kleine Rituale: Selbst eine Tasse Tee zusammen kann für besondere Momente sorgen.
• Teilt die Verantwortung: Teilt Aufgaben und Planung, sodass keiner von euch den Stress alleine trägt.
• Verabschiedet euch vom Pflichtgefühl: Sagt auch mal „Nein“ zu Einladungen –für eure gemeinsame Ruhe.
LUST BEWAHREN NATÜRLICHE
Womanizer, Satisfyer & Co. werden
immer beliebter. Die Krux: Benützt man diese Toys regelmäßig, kann es sein, dass man natürliche Berührungen im Vergleich weniger intensiv wahrnimmt. Expertin Doris Kaiser weiß, wie man sich sein natürliches Lustempfinden bewahren kann.
REDAKTION: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen
Zahlreiche Frauen verwenden bei der Selbstbefriedigung Sextoys. Druckwellenvibratoren, wie Womanizer oder Satisfyer, werden immer beliebter, da sie vielen Benutzerinnen schnelle und intensive Orgasmen ermöglichen. Doch wie bei allem im Leben gibt es auch hier eine Kehrseite: Wer regelmäßig auf solche Toys setzt, könnte natürliche Berührungen im Vergleich weniger intensiv wahrnehmen. Hier einige Tipps, wie Sie sich trotz Womanizer & Co. ein natürliches Lustempfinden bewahren können.
ACHTSAMKEIT
Achtsamkeit kann helfen, die eigene Empfindsamkeit zu steigern und intensiver zu spüren, wie sich verschiedene Berührungen anfühlen. Versuchen Sie beim Verwenden des Womanizers (oder anderer Toys), bewusst auf Ihren Körper zu hören und die Reaktionen wahrzunehmen, ohne gleich auf das schnelle „High“ des Orgasmus hinzuarbeiten. Wenn Sie langsamere Berührungen üben, fördert das die Wahrnehmung und Verbundenheit mit Ihrem Körper und gibt Ihnen ein besseres Gespür für Ihre natürlichen Reaktionen.
ABWECHSLUNG
Ständige Stimulation auf hohem Intensitätsniveau kann dazu führen, dass der Körper sich an diese Art Befriedigung gewöhnt und die Empfindsamkeit für weniger starke Reize nachlässt. Indem Sie zwischen Sexspielzeug und menschlichen Berührungen abwechseln, geben Sie Ihrem Körper die Möglichkeit, eine breitere Palette an Empfindungen zu erleben.
ENTWÖHNUNG
Wenn Sie das Gefühl haben, durch den häufigen Gebrauch von Vibratoren unempfindlicher für natürliche Berührungen zu sein, kann es helfen, eine Weile darauf zu verzichten. Legen Sie
bewusste „Sextoy-Pausen“ ein und fokussieren Sie sich in diesen Phasen auf klassische Berührungen – sei es mit Ihrem Partner oder bei der Selbstbefriedigung. Während dieser Zeit wird der Körper wieder sensibler für sanftere und langsamere Berührungen und kann die ursprüngliche Empfindsamkeit wieder erlangen.
VIELFALT
Toys wie der Womanizer stimulieren gezielt und sehr intensiv die Klitoris. Beziehen Sie bei der Selbstbefriedigung auch andere Körperregionen mit ein, um die Erregung auf mehrere Zonen zu verteilen. Probieren Sie etwa, Berührungen an weniger typischen Stellen wie den Innenseiten der Oberschenkel oder am Hals zu erkunden. Genießen Sie subtile, vielfältige Empfindungen und entwickeln Sie dadurch eine bessere Verbindung zu Ihrem gesamten Körper.
AFTERGLOW
Nach dem Einsatz von intensiveren Toys kann es hilfreich sein, sich bewusst Zeit für das Nachspüren zu nehmen. Fühlen Sie nach dem Orgasmus bewusst Ihren Herzschlag, die Wärme im Körper und das Nachklingen der Lust, ohne direkt in den Alltag zu springen oder neue Reize zu suchen. So geben Sie Ihrem Körper Raum, nachzuspüren und verstärken damit das Bewusstsein für Ihre vielschichtigen, nicht nur intensiven, sondern auch sanften Empfindungen.
LOSLASSEN
Durch den schnellen und intensiven Orgasmus, den Saugvibratoren auslösen, kann unbewusst die Erwartungshaltung entstehen, dass Lust immer so unmittelbar und intensiv sein muss. Doch Erregung ist ein Prozess, und die Spannung kann genauso schön sein wie das Ziel. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, jede Art von Stimulation zu genießen. Lassen Sie den Druck los, so schnell wie möglich zum Höhepunkt kommen zu müssen, sei es bei Toys oder natürlichen Berührungen. Dieser Ansatz hilft, die Feinfühligkeit zu bewahren und die Sensibilität zu steigern, auch für schwächere Reize.
FAZIT
Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ bei der Frage, wie oft und in welcher Weise Sextoys genutzt werden sollten. Ob intensive Stimulation oder sanfte Reize – hören Sie auf Ihren Körper, achten Sie auf Ihr Lustempfinden und genießen Sie Ihre individuelle Sexualität!
KLARE WORTE
mit Empathie
Ungewissheit belastet enorm, weiß der Facharzt für Radiologie Dr. Josef Simon. Eine rasche, präzise Diagnose, um die bestmögliche Therapie zu finden, ist sein oberstes Ziel.
REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi
FOTOS: Michael Pinzolits, Lisa Querner
FACETTENREICHE EXPERTISE. Am Wiener Hanusch-Krankenhaus baute
Dr. Josef Simon die Brustkrebs- und Prostata-Zentren mit auf, parallel ist er Notfallmediziner. Heute betreibt er in Eisenstadt eine private MRT-Praxis.
Die zwei medizinischen Welten, die er miteinander verwob, könnten nicht unterschiedlicher sein: Schon in jungen Jahren fesselte Dr. Josef Simon die Radiologie, gleichzeitig versorgte er als Notarzt Verletzte auf der Skipiste und war später mit der Flugrettung unterwegs. „Ich mochte die Kombination aus präziser Diagnostik, wofür man geradezu detektivisch bis ins Detail sucht, und aus akuter Notfallmedizin, bei der man in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen zu treffen hat“, beschreibt er.
Am Wiener Hanusch-Krankenhaus kann er beide Richtungen gut verknüpfen und vertiefen; rund 20 Jahre lang arbeitet er dort, baut die interdisziplinären Brustkrebs- und Prostata-Zentren mit auf, wird Leiter der Uroradiologie – und kann seine Expertise ebenso bei Unfällen und akuten Verletzungen einbringen. Mit einem prall gefüllten Koffer an Wissen, Erfahrungsschatz, dem Selbstverständnis, stets am neuesten Erkennt-
nisstand zu sein, und „einem hochqualifizierten Team an Assistentinnen“, wie er betont, eröffnete Dr. Josef Simon vor gut sieben Jahren eine moderne MRT-Praxis in Eisenstadt.
Mehr als 6.000 Frauen erkranken in Österreich jährlich an Brustkrebs. Wann ist eine Brust-MRT sinnvoll?
Dr. Josef Simon: Wird bei der Mammografie etwas Suspektes entdeckt, machen wir eine MRT, um herauszufinden, ob biopsiert werden soll. Ich rate dabei immer, keine wertvolle Zeit verstreichen zu lassen. In einem frühen Stadium kann man heute mit moderner Medizin sehr viel tun.
Stichwort Prostata: Männer zum Arzt zu bewegen, ist oft eine Herausforderung. Wie lautet Ihre Botschaft?
Gehen Sie ab 45 einmal im Jahr zur urologischen Vorsorgeuntersuchung. Dabei wird ein Blutbild gemacht und die Prostata und die Nieren mit Ultraschall untersucht. Ab diesem Alter ist der
Prostatakrebs das häufigste Karzinom des Mannes. Dabei ist es manchmal so wenig aggressiv, dass eine engmaschige Kontrolle völlig ausreicht. Das bedeutet: Je früher es entdeckt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Eine weitere gute Nachricht ist: Hohe Tumormarker können auch „nur“ auf eine Entzündung hinweisen, Gewissheit bringt hier eine MRT – und wir freuen uns immer wieder mit, wenn Patienten erleichtert die Praxis verlassen.
Wird etwas Verdächtiges bei der Vorsorge entdeckt, fürchten sich viele vor einer möglichen Biopsie. Können Sie den Patienten die Angst nehmen?
Früher wurde die Prostata sozusagen „blind“ und fächerartig biopsiert. Die moderne Medizin sieht heute eine MRT vor und wenn die unauffällig ist, wird nicht biopsiert. Entdecke ich einen Tumor, zeichne ich diesen, auch wenn er noch so klein ist, mit einer speziellen Software ein und übermittle das an das Krankenhaus oder den/die Urolog*in. Mithilfe unserer Bilder kann dann beim Ultraschallen ganz exakt biopsiert werden; oft dauert das nur Minuten.
Auch viele Sportler*innen wenden sich an Sie. Was sind die häufigsten Beweggründe?
Bei Fußball, Basketball und Laufsport sind es zumeist Meniskusrisse des Kniegelenks, Bänderverletzungen des Knie- und Sprunggelenks bzw. Muskelfaserrisse. Es ist ein schöner Vertrauensbeweis, wenn mich Bundesliga-Trainer direkt kontaktieren, hier
braucht es schnelle Diagnosen, um entscheiden zu können, ob eine Operation notwendig ist oder mit Physiotherapie gearbeitet werden kann. Was nicht nur für den Leistungssport gilt: Man muss aufs eigene Körperbewusstsein vertrauen. Hält ein Schmerz an, obwohl man im Röntgen nichts sieht, empfehle ich eine MRT. Ein Röntgen macht nun mal keinen Meniskus, keine Bänder und kein Knochenmarksödem sichtbar. Gerade wenn junge Menschen etwas verschleppen, können sie noch sehr lange nach der Verletzung Beschwerden haben.
Großes Thema: Rückenschmerzen. Wie sind Ihre Erfahrungen dazu?
Wir sind täglich mit Bandscheibenbeschwerden konfrontiert, sogar schon ab 13, 14 Jahren. Häufig liegt das an mangelhafter Muskulatur, also an zu wenig Sport, seltener an falschem oder
übertriebenem Sport. Sport ist lebenswichtig, man darf aber nicht auf Aufwärmen und Dehnen vergessen. Gute Muskulatur ist jedenfalls ein Korsett, um Bandscheibenschäden hintanzuhalten. Wichtig zu wissen ist auch, dass Probleme in der Hals- und Lendenwirbelsäule oftmals so ausstrahlen, dass man Schmerzen oder Kribbeln in Armen oder Beinen spürt. Auch das lässt sich mit einer MRT abklären. In der Regel kann man hier gut mit Physiotherapie entgegenwirken, eine Operation ist selten notwendig.
Was liegt Ihnen im Umgang mit Ihren Patient*innen am Herzen?
Ungewissheit ist sehr belastend, darum lege ich Wert auf eine rasche, präzise Diagnose und ein ausführliches Gespräch. Ich muss auch – rein statistisch gesehen – schlimme Diagnosen stellen und erlebe aber oft, dass auch diese Menschen geheilt werden können.
Mein Credo ist: So schwer die Diagnose ist, so hart werden wir gemeinsam kämpfen. Ich möchte unsere Patient*innen nie ohne Ausweg, nie ohne eine Vision rausgehen lassen. Und das Schöne ist auch, dass sehr viele Untersuchungen bei uns die Gewissheit bringen, dass alles (wieder) in Ordnung ist.
Das Team von Kosch & Partner agiert an drei Standorten: Eisenstadt, Wr. Neustadt und Wien. Am
Deinhardstein, Sebastian Knotz, Katharina Mayer, Rainer
Nicole Panis-Markom, Gerhard
Kosch & Partner berät und vertritt in zahlreichen Rechtsgebieten und gibt stets klare Handlungsempfehlungen. Dabei stehen die Lösung des Problems und der persönliche Kontakt an oberster Stelle.
Die Kanzlei Kosch wurde vor 97 Jahren in Wiener Neustadt gegründet. Seit nunmehr 20 Jahren besteht die Niederlassung von Kosch & Partner in Eisenstadt, eine weitere Niederlassung ist in Wien etabliert. Im Rahmen der vielfältigen Spezialisierungen stehen die zahlreichen Rechtsanwält*innen von Kosch & Partner ihren Klient*innen mit außergewöhnlicher Expertise sowohl
in streitigen als auch in nicht streitigen Angelegenheiten zur Seite. Dabei profitieren die Klient*innen von der umfassenden Erfahrung in der Vertretung vor Gerichten und Behörden. Außerhalb ihrer Betätigungsfelder arbeitet Kosch & Partner mit bewährten und sorgfältig ausgewählten Kooperationskanzleien zusammen und fungiert daher stets als zentraler Ansprechpartner für sämtliche Rechtsangelegenheiten. Jeder Rechtsanwalt und jede Rechtsanwältin der Kosch & Partner Rechtsanwälte GmbH hat sich auf mehrere Fachgebiete spezialisiert. Dies ermöglicht es, gemeinsam die unterschiedlichsten Klient*innenbedürfnisse abzudecken und zufriedenzustellen. Lösungsorientiert und mit klaren Handlungsempfehlungen steht man verlässlich an der Seite der Klient*innen.
Dabei legt die Kanzlei auch großen Wert auf Teamspirit, Freude an der gemeinsamen Arbeit, Kreativität und auf eine gute und fundierte Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeiter*innen.
Neue Adresse: Robert-Graf-Platz 1/3. OG
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Tel.: 02682/217 10 eisenstadt@kosch-partner.at
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Radlinger, Caroline Schmid, Philipp Lehner, Aleksandra Joksimovic, Andrea Kaltenböck,
Schilcher, Carina Koza, Wolfgang Deller, Gerwald Holper, Nikolaus Mitrovits
Durch die vielfältige Spezialisierung
erzielen wir wirtschaftlich sinnvolle Ergebnisse für unsere Mandant*innen.
SCHWERPUNKT: Insolvenzrecht sowie Unternehmenssanierung und -restrukturierung
PHILOSOPHIE: „In allen Belangen der anwaltlichen Tätigkeit geht es um die Zukunft von Menschen. Für mich und das Team unserer Sozietät steht daher im Mittelpunkt, mit präziser juristischer Arbeit effiziente und wirtschaftlich sinnvolle Ergebnisse für unsere Klient*innen zu erzielen. Die dafür notwendige Expertise ist durch die vielfältige Spezialisierung in unserer Kanzlei gewährleistet.“
Wir bieten topjuristische Betreuung und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Ängste unserer Klient*innen.
SCHWERPUNKT: Ehe- und Familienrecht sowie (Wirtschafts-) Strafrecht
PHILOSOPHIE: „Gerade in so sensiblen Bereichen, wo Menschen sich häufig auch um ihre wirtschaftliche Existenz respektive um ihre Familie sorgen müssen, liegt meine Philosophie vor allem darin, meine Klient*innen – manchmal auch über Jahre hinweg – topjuristisch zu betreuen, aber auch immer ein Ohr für ihre emotionalen und sozialen Sorgen und Ängste zu haben. Meine Mandant*innen können gewiss sein, dass sie – auch in schwierigen Zeiten – mit mir einen Rechtsanwalt an ihrer Seite haben, der stets zu 100 Prozent für sie da ist.“
MAG. GERWALD HOLPER
MAG. NIKOLAUS MITROVITS
Mag. Gerwald Holper, Standort Eisenstadt
Mag. Nikolaus Mitrovits, Standort Eisenstadt
WIE VIEL ROHSTOFFE
BRAUCHT MEIN
Portfolio?
Es sind natürliche Ressourcen, die in ein gut durchmischtes Portfolio gehören. Denn neben Aktien und Anleihen gilt auch ein kleiner Anteil an Rohstoffen als essenziell für ein breit gestreutes Investment. Zu den Rohstoffen, die auf Finanzmärkten gehandelt werden, zählen Energieträger wie Erdöl und Erdgas, Edelmetalle wie Gold und Silber oder landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Weizen und Kaffee. Vor allem in Zeiten hoher Unsicherheit, hoher Inflation oder politischer Unsicherheit, wie nach der gerade geschlagenen Wahl zur US-Präsidentschaft, gelten Rohstoffe als klassisches Mittel zur Absicherung. Denn Rohstoffe schwanken nur innerhalb ihrer eigenen Preiszyklen und haben nur eine geringe Korrelation mit Aktien und Anleihen. Dadurch wird das Anlageportfolio unabhängiger vom Aktienmarkt.
Börsenschwankungen. Dabei verhalten sich die Börsen derzeit durchaus glückselig: Dass Donald Trump erneut zum Präsidenten der USA gewählt wur-
IN KOOPERATION MIT SUSANNE BICKEL
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Pexels/Delphine Hourlay
de, hat den Börsen unmittelbar nach der Wahl gutgetan. Die Märkte – allen voran die US-amerikanischen – legten in der Woche nach der Wahl so stark zu wie lange nicht mehr.
Trotzdem wird sich auch der Höhenflug wieder beruhigen und dann ist es wichtig, diversifiziert zu sein. Dabei ist es gar nicht so einfach, in Rohsto e überhaupt zu investieren. Denn die meisten werden verbraucht – nur nicht die Edelmetalle. Gold etwa wird zwar auch zu Schmuck weiterverarbeitet, aber nur in geringem Maße. Und die Lagerkosten für Goldmünzen und -barren sind gering. Physische, also direkte Investitionen sind überhaupt nur bei Edelmetallen möglich. Viel sollte aber nicht in physische Edelmetalle investiert werden, die meisten Expert*innen empfehlen eine Gewichtung von 10 bis 15 Prozent des Gesamtvermögens.
Anlagemöglichkeiten. Grundsätzlich bieten sich zwei Möglichkeiten zur Anlage: einerseits ETFs, die breit gestreute Rohsto ndizes nachbilden. Damit sind Anleger*innen indirekt am komplizierten Terminmarkt investiert. Die Alternative sind ETFs, die
Öl, Gas und Kakao gelten als gute Beimischung zu Aktien –und Inflationsschutz. In Rohstoffe zu investieren ist nicht ganz einfach, aber es gibt ETFs dafür.
REDAKTION: Susanne Bickel
BULLENMARKT:
Schwankungen gehören an der Börse ganz natürlich dazu. Wenn dabei ein bedeutender Börsenindex wie der DAX um mindestens 20 Prozent von seinem letzten Tiefstand steigt, spricht man von einem Bullenmarkt. Um es sich bildlich vorstellen zu können: Der Bulle stößt mit seinen Hörnern nach oben –genau wie die Kurse in einem Bullenmarkt. Bullenmärkte deuten auf eine starke Wirtschaft hin, in der verstärkt investiert wird.
BÄRENMARKT:
Der Gegenspieler des Bullen ist im Börsenjargon der Bär: Seine Tatze, die von oben nach unten schlägt, steht für fallende Kurse. Sinken die Kurse über einen längeren Zeitraum um mehr als 20 Prozent, spricht man von einem Bärenmarkt. Dieser Markt ist oft von einer pessimistischen Stimmung unter den Anleger:innen geprägt und geht meist mit einer wirtschaftlichen Rezession einher.
DAX:
DAX steht für den deutschen Aktienindex. Er ist der Leitindex in Deutschland und umfasst die Aktien der 40 erfolgreichsten deutschen Unternehmen – gemessen an der Marktkapitalisierung. Im DAX sind weltweit bekannte Unternehmen wie Daimler, Deutsche Telekom und Volkswagen vertreten.
einen Index von Rohstoffunternehmen wie Minenbetreiber*innen und Ölförderer*innen nachbilden.
Rohstoffmarkt. Die hohe Volatilität am Rohstoffmarkt kann bei Anleger*innen aber durchaus für Anspannung sorgen. Deutlich zu sehen ist das etwa beim Rohöl: Die Angst vor einer weiteren Eskalation im Nahost-Konflikt gilt schon seit einiger Zeit als großes Risiko auf dem Ölmarkt. Der Ölpreis ist schon seit Jahresbeginn hoch, das schwelende Risiko wurde also schon eingepreist.
Ähnliches war auch zu Beginn des Krieges in der Ukraine zu beobachten. Denn Russland und die Ukraine sind für ein Drittel des weltweiten Weizenexportes verantwortlich. Aus Sorge vor einem Lieferausfall stieg der Weizenpreis massiv.
Future-Kontrakt. Anleger*innen, die nicht physisch in Rohstoffe investieren wollen, können sehr einfach Rohstoffe in ihre Depots aufnehmen. Denn Ölfässer und Kakao können nicht ganz so einfach zu Hause oder in einem Tresor gelagert werden wie Goldmünzen. Dafür gibt es eigene Rohstoff-ETFs, die einen Rohstoffindex nachbilden: Diese kaufen die Rohstoffe nicht physisch, sondern über einen Future-Kontrakt. Ein Future ist ein Wertpapier und steht für ein Termingeschäft an der Börse, bei dem man heute etwas zu einem fixen Preis kauft, die Ware aber erst in der Zukunft erhält und bezahlt.
Um die Lieferung nicht geltend zu machen, wird kurz vor Laufzeitende der Future-Vertrag an der Börse verkauft und ein neuer mit einer späteren Fälligkeit gekauft. Vereinfacht gesagt: Die Futures werden „gerollt“. Das ist nicht ganz günstig und deshalb werden diese Kosten Roll-over-Kosten genannt. Sie können dafür sorgen, dass der ETF Verluste macht, obwohl die Rohstoffpreise steigen. Denn je nach Marktsituation ist der Preis für das neue Future höher als für das alte. Das kann beispielsweise an den Lagerkosten
Vor allem in Zeiten hoher Unsicherheit oder hoher Inflation gelten Rohstoffe als klassisches Mittel zur Absicherung.
liegen: ein späterer Zeitpunkt ist teurer als ein früherer.
Rohstoff-Futures steigen tendenziell mit der Inflation. Das ergibt sich daraus, dass die gestiegenen Preise für Rohstoffe oft der Anfang hoher Inflationsraten sind.
Ölförderung. Eine andere Möglichkeit ist ein Aktien-ETF aus dem Rohstoffsektor. Das kann etwa ein Index sein, der Firmen beinhaltet, die Ölförderung betreiben. Wer einen ETF auf einen solchen Index kauft, investiert also in Unternehmen aus der Ölbranche und nicht direkt in den Rohstoff. Das birgt dann noch ein zusätzliches unternehmerisches Risiko: Denn nur weil der Ölpreis steigt, müssen nicht automatisch auch die Aktienkurse der Ölfirmen steigen – und umgekehrt. Das Gleiche gilt beispielsweise auch für Aktien von Goldminenunternehmen.
Rohstoffe sind zwar ein spannendes Segment, aber für Privatanleger:innen nicht ganz einfach zu durchschauen. Abgesehen von Gold eignen sich Rohstoffe also nicht ideal für Investor*innen, auch wenn es immer wieder so scheint, als könnte man etwa angesichts rasch steigender Ölpreise schnelles Geld verdienen.
Baderbau ist der richtige Partner für alle, die beim Hausbau auf böse Überraschungen verzichten möchten. Die jahrzehntelange Erfahrung überlässt nichts dem Zufall, die moderne 3D-Planung macht Ihre Vorstellungen perfekt sichtbar. Die leistbare Planung wird ebenso mit einem Fixpreis kalkuliert wie der gesamte, individuelle Hausbau, der auf Energieeffizienz ebenso achtet wie auf ein gesundes Wohnklima. Die starken Synergieeffekte mit Partnerfirmen ermöglichen Baderbau Bauen zu einem fairen Preis – und den kennen Sie von Beginn an, nachdem Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen geäußert haben, wobei das gesamte Baderbau-Team Sie mit kompetenter Expertise unterstützt. www.baderbau.at
WEIHNACHTS–
WONDERLAND
Von nordischer Natürlichkeit bis hin zu Glamour und Glanz: Die schönsten Dekotrends für weihnachtliches Wohnen und den Festtisch, passend zum individuellen Stil.
REDAKTION: Petra Kinzl
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und mit ihr die Frage, wie das Zuhause festlich und stilvoll dekoriert werden soll. So haben wir uns auf die Spur der schönsten Weihnachtstrends 2024 begeben, festlich gedeckte Tische gesichtet und recherchiert, welche Farben unsere Herzen dieses Jahr höher schlagen lassen. Ob man nun die schlichte Eleganz des Nordens liebt, auf funkelnde Glamour-Elemente setzt oder die
klassischen Farben Rot und Grün bevorzugt – wir haben die schönsten Deko-Ideen zusammengestellt, um das Zuhause in ein persönliches Weihnachtswonderland zu verwandeln. Von zarten Pastelltönen und handgefertigter Keramik bis hin zu glitzernden Kugeln und opulenten Kerzen – hier findet man alles für ikonische Weihnachten.
C HTS -
NORDIC NATURE
Ein nordisch inspiriertes Weihnachtsfest verzaubert mit einer Dekoration, die an die stille Schönheit winterlicher Wälder erinnert. Blumenarrangements in zarten Pastelltönen, Tischdecken und Sto servietten aus Leinen sowie handgefertigte Keramik verleihen dem Tisch eine naturnahe Note. Tannenbäumchen aus Wollgarn in sanften Erdfarben stehen für die ikonische Schlichtheit des Nordens und runden den Look ab. So wird jedes Weihnachtsessen zum stilvollen, naturverbundenen Erlebnis – voller Wärme und Harmonie.
W EIHNA C HTSW O REDN L DNA
Ein eleganter Mix aus Weiß und Gold hebt die Festlichkeit auf ein neues Niveau. Ein sanft beschneiter Weihnachtsbaum, geschmückt mit schimmernden Kugeln und Lichtern, harmoniert perfekt mit weißen Möbeln und hellem Ambiente im skandinavischen oder modern-minimalistischen Stil. Der Festtisch bezaubert mit filigranen Glasornamenten, weißem Geschirr und edlem Kristall. Kerzen, Glitzerakzente und goldene Details setzen zusätzliche glamouröse Highlights –für ein festliches Ambiente voller Glanz und Eleganz.
WHITE GLAM
Geschenkidee gefällig?
Schenke deinen Liebsten ein unvergessliches Erlebnis!
Workshop „Breakfast
& Clay“
Gemütliches, regionales Frühstück gefolgt von 3 fachkundig begleiteten Stunden an der Töpferscheibe.
Dauer: 4 Stunden
Termine: nach Vereinbarung (mind. 5, max. 10 Personen)
Kosten: EUR 74,– pro Person (gültig bis 31.12.2024, regulärer Preis EUR 84,–)
Als Gruppe oder Einzelperson buchbar.
Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren.
Anfragen
ZENTRAL WOHNEN UND ARBEITEN IN MATTERSBURG
Die OSG hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass modernes Wohnen, großzügige Geschäftsflächen und eine nachhaltige Ortskernbelebung erfolgreich miteinander vereinbar sind.
OSG-Obmann Alfred Kollar, Bgm. Claudia Schlager und Amtsleiter-Stv. Dominik Schmidt: Übergabe der neuen Wohnungen und Geschäftsflächen im H3
Während oft über das Aussterben von Ortskernen berichtet wird, setzt die OSG ein klares Zeichen dagegen. Mit der Revitalisierung des ehemaligen MEZ – heute „H3“ – und weiteren innovativen Projekten zeigt die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, wie Ortskerne wiederbelebt, Leerstände sinnvoll genutzt und neue Perspektiven für Wohnen und Arbeiten geschaffen werden können.
Die Neugestaltung des H3 ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern spielt auch eine soziale Rolle: Moderne Wohn- und Geschäftsräume schaffen Lebensqualität und Arbeitsmöglichkeiten direkt im Herzen von Mattersburg. Es sind Projekte wie diese, die den Ortskern beleben, Raum für Begegnungen schaffen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde, lokalen Betrieben und Mattersburger Unternehmer*innen beweist die OSG: Das Herz von Mattersburg schlägt kraftvoll weiter – jetzt und in Zukunft.
H3 – kreative Nachnutzung im Herzen von Mattersburg. Der vordere Teil des Gebäudes aus den 90er-Jahren wurde bereits umfassend saniert und ausgebaut. Im ersten Bauabschnitt sind dabei Büro- und Gewerbeflächen wie zum Beispiel ein Frisörsalon, eine Bäckerei, ein Notar, ein Fußpflegestudio und viele mehr entstanden. In den noch verfügbaren Büro- und Geschäftsräumen eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, produktiv in einem zentralen Umfeld zu arbeiten. Mit rund 100 m2 bieten sie großzügigen Raum für Kreativität und frische Ideen. Dank der hervorragenden Erreichbarkeit und der attraktiven Umgebung ist diese Immobilie ideal für Unternehmen, die sich in Mattersburg niederlassen möchten.
Genial zentral – Wohnen im Zentrum. Auch der Wohnraum kommt beim Projekt „H3“ nicht zu kurz: Ob für jun-
ge Menschen auf der Suche nach ihrer ersten Wohnung, für einen Neustart oder für Familien – hier ist für jede Lebensphase etwas dabei. Die insgesamt 37 Wohnungen bieten auf Wohnflächen von ca. 50 m2 bis 80 m2 ein ideales Zuhause für unterschiedliche Bedürfnisse. Zusätzlich wurde ein Indoorspielplatz geschaffen, der besonders Familien zugutekommt.
Wohnglück in der Schubertstraße. Die Schubertstraße ist ebenfalls ein herausragendes Beispiel für den nachhaltigen Umgang mit Bodenressourcen. Anstelle von zwei alten, unbewohnbaren Gebäuden entstehen hier 12 Reihenhäuser in Form von Doppelhäusern. Dadurch wird nicht nur neuer, leistbarer Wohnraum geschaffen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Belebung des urbanen Lebens geleistet. Diese gezielte Nachnutzung vermeidet zusätzlichen Bodenverbrauch und nutzt die bestehende Infrastruktur optimal. Die Häuser in Massivbauweise bieten auf zwei Etagen mit Größen von 120 m2 bis 124 m2 viel Platz zum Wohlfühlen. Sie sind mit modernen grünen Technologien ausgestattet: Die Beheizung erfolgt durch eine Wärmepumpe und die Stromversorgung wird durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unterstützt.
Fazit: Starkes Engagement für die Region. Mit einer Vielzahl an Projekten –von modernen Wohnhausanlagen über Schulungseinrichtungen und Schülerheime bis hin zu Gewerbeflächen – demonstriert die OSG, wie nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen im Ortskern erfolgreich umgesetzt werden kann. Diese Strategie trägt nicht nur zur Belebung des Stadtbildes bei, sondern schafft auch Stabilität und Perspektiven für die Menschen in Mattersburg. Als verlässlicher Partner der Region bleibt die OSG weiterhin bestrebt, das Stadtzentrum als lebendigen Treffpunkt zu erhalten und weiter auszubauen – ein Ort, an dem Geschichte, Gegenwart und Zukunft miteinander verbunden werden.
Für weitere Informationen zu den aktuellen und geplanten Projekten besuchen Sie osg.at oder kontaktieren Sie die OSG direkt im Büro in Eisenstadt unter Tel.: 02682/623 540.
Die neuen Reihenhäuser in der Schubertgasse
Das Mattersburger
Mattersburg Hauptplatz und Hochstraße
START-UP-CHANCE
Das BFI Burgenland startete am 4. November 2024 den neuen Durchgang des vom Land Burgenland und ESF finanzierten Projekts „STARTUP – Gründen als Chance für Frauen“. Das Programm zielt darauf ab, Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit und Unternehmensgründung umfassend zu unterstützen und zu fördern. Interessierte Frauen haben noch die Möglichkeit, einzusteigen. Infos und Anmeldung unter: bfiburgenland.at/projekte/startup.html
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SELBSTSTÄNDIGKEIT
Eine interessante Option auf dem Weg aus der Arbeitslosigkeit ist für viele AMS Kund*innen die Gründung eines eigenen Unternehmens. Fast die Hälfte der 97 Gründer*innen in den letzten 18 Monaten waren Frauen. Dabei konnten sie vom Unternehmens Gründungsprogramm des AMS unterstützt werden. Gründungen von Frauen erfolgten hauptsächlich im Bereich Persönliche Dienstleistungen, gefolgt von verarbeitendem Gewerbe und Handwerk.
PINK RIBBON
Mit einem beeindruckenden Erlös von € 12.188,14 erzielte das 8. Pink Ribbon Frühstück im Vinatrium Deutschkreutz eine neue Rekordsumme. Die Initiatorinnen Anna Glöckl und Nicole Hapala freuten sich sehr, die Spenden an die Geschäftsführerin der Burgenländischen Krebshilfe, Andrea Konrath, überreichen zu können. Ein herzlicher Dank geht an alle Sponsor*innen und Spender*innen, die diese Summe ermöglicht haben.
JAHRE WIRTSCHAFTSAGENTUR
Die Wirtschaftsagentur Burgenland hat 2024 Grund zum Feiern. 1994 gegründet, ist sie seither durch die Abwicklung von Förderungen, Vergabe von Aufträgen, Übernahme von Haftungen und durch Beteiligung an Unternehmen ein starker und wichtiger Partner für die burgenländische Wirtschaft. „Drei Jahrzehnte Engagement für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes – das ist ein Anlass, der uns nicht nur zurückblicken, sondern auch stolz auf die Zukunft blicken lässt“, betonte Wirtschaftslandes
rat Leonhard Schneemann bei der Jubiläumsfeier im Kulturzentrum Mattersburg. Wirtschaftsagentur BurgenlandGeschäftsführer Michael Gerbavsits konnte zahlreiche Gäste begrüßen, unter ihnen die Landesholding BurgenlandGeschäftsführer Hans Peter Rucker und Gerald Goger sowie den Präsidenten der Wirtschaftskammer Burgenland, Andreas Wirth, AK BurgenlandVizepräsident Bernd Weiss und IV BurgenlandVizepräsident Christian Strasser.
In Kukmirn im Südburgenland produziert das Bio-Weingut und die Kürbismanufaktur KollarLackner einzigartige Spezialitäten wie Kürbiskernöl, Kürbiskernprodukte und viele andere hochwertige Agrarprodukte sowie köstlichen Bio-Uhudlerwein und -frizzante. Rechts am Bild: fruchtiger Uhudler Balsam Essig mit Walderdbeeraroma, ideal zum Marinieren von Erdbeeren und Wild, aber auch gespritzt mit Sekt, Prosecco oder Mineralwasser ein Hochgenuss! Der cremig-süße Kürbiskern-Likör ist eine besondere Spezialität und das Kürbiskernpesto aus Kürbiskernöl, Kürbiskernen, Hartkäse und frischen Kräutern kann perfekt für Nudeln, Aufstriche oder Cremesuppen verwendet werden. Das vollständige Sortiment an regionalen Produkten finden Sie online oder im Genussladen vor Ort. www.agrarhandel-lackner.at
Gebäck
ALS KULTURELLE SCHATZKISTE
Feiertage wie Weihnachten oder Neujahr spiegeln sich auch in den kulinarischen Traditionen eines Landes wider – vor allem in Brauchtumsgebäcken. Einige stellen wir Ihnen auf diesen Seiten vor.
REDAKTION: Betina Petschauer FOTOS: Alexander Stiegler/lexpix.at, Cadmos Verlag
Besonders in der kalten Jahreszeit erfreuen wir uns gerne an süßen Köstlichkeiten. Viele bekannte Gebäcke haben einen Brauchtumshintergrund oder stehen in Zusammenhang mit christlichen Feiertagen. Einige der Gebäcke sind nur in manchen Regionen verwurzelt oder mittlerweile schon in Vergessenheit geraten. Andere, wie etwa Faschingskrapfen oder Allerheiligenstriezel, sind in ganz Österreich bekannt und beliebt
LESENSWERT
Die bekannte Koch- und Backbuchautorin Eva Maria Lipp ist auf einem Bergbauernhof mit „sehr viel Brauchtum“ aufgewachsen. Für ihr Buch „Alpenländische Backtradition“ vereinte sie in Zusammenarbeit mit der Volkskultur Steiermark GmbH und dem Universalmuseum Joanneum überlieferte Rezepte mit volkskundlichem Hintergrundwissen.
Kürzlich erschienen im Cadmos Verlag, € 34,99.
Schon immer beliebt. Lebkuchen sind jedes Jahr (und immer früher) in allen Supermärkten erhältlich und heiß begehrt. Vor Einführung des Zuckers waren Lebkuchen eine sehr kostbare und begehrte Leckerei, die die Lebzelter zu Jahrmärkten, Kirtagen und anderen Festtagen anboten. Der erste Lebzelter ist im Jahr 1395 in Nürnberg belegt. Nürnberg entwickelte sich als Umschlagplatz für Waren und Gewürze aus dem Nahen und Fernen Osten bereits im Mittelalter zu einem Zentrum der Lebkuchenherstellung. Früher dauerte die Teigreife für Lebkuchen mehrere Monate, da es an verbessernden Zutaten fehlte. Kekse, die wir heute unweigerlich mit der Weihnachtszeit verbinden, gab es früher wegen fehlender Zutaten nicht. Viel Spaß beim Nachbacken!
Step-by-StepVideoanleitung
Dieser Krapfen wurde nur zu besonderen Festtagen wie Weihnachten, zu Hochzeiten und Taufschmäusen hergestellt. Das Backen am offenen Feuer bedarf einiger Übung.
BLATTL STOCK
Zutaten für 1 Stück:
GERMTEIG
750 g Weizenmehl
70 g Zucker
70 g Butter
2 Eier
30 g Germ
300 ml Milch
1/2 TL Salz
FÜLLE
400 ml Milch
600 g Mohn, gestoßen
150 g Zucker
1 Msp. Zimt
1 Msp. Nelkenpulver
150 g Butter zum Übergießen
Zubereitung:
1. Einen feinen Germteig bereiten und gut gehen lassen.
2. Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen und jeweils zu Kugeln schleifen. Diese zugedeckt gut 15 Min. entspannen lassen.
3. Danach zu einem Blatt in der Größe einer Tortenform oder eines Tellers ausrollen.
4. Die Blätter wiederum gehen lassen und dann entweder im Fett (Oberkärnten) oder im Backrohr (Osttirol) backen.
5. Für die Fülle Milch erhitzen, Mohn und Zucker mit den Gewürzen einrühren und etwas quellen lassen.
6. Die gebackenen Blätter mit der Fülle zusammensetzen.
7. Immer wieder mit Butter übergießen, sodass ein Stock entsteht.
Der Blattlstock ist ein typisches Osttiroler Weihnachtsessen, das am Heiligen Abend zu Mittag serviert wird. Schon vor Dutzenden Jahren wurde in den Bauernhäusern zu Weihnachten immer ein Blattlstock serviert. Damals wurde er mit ca. 15 bis 20 Schichten, abwechselnd gebackener Germteig und Mohnfülle, gemacht, heute begnügt man sich mit der Hälfte. Die oberste Schicht wird noch mit zerlassener Butter übergossen, was den Blattlstock sehr kalorienreich und schmackhaft macht.
FRUCHT ZELTEN
Zutaten für 20 Stück:
MÜRBTEIG
350 g Mehl, glatt
150 g Butter
3 Eidotter
200 g Staubzucker
1/2 Orange, Saft
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
BELAG
100 g Rosinen, gewaschen
100 g Feigen, klein geschnitten
130 g Mandeln, gehackt
130 g Butter
130 g Zucker
4 Eier
100 g Semmelbrösel
125 ml Süßrahm
1/2 TL Ingwer, gemahlen
1/2 TL Muskat, gemahlen
1/2 EL Zimt
40 g Zucker zum Bestreuen
30 g Fett fürs Backblech
Zubereitung:
Das Wort „Zelten“ ist germanischen Ursprungs und bedeutet „flacher Kuchen“. In Österreich werden unter „Zelten“ flache Gebäcke verstanden, die im Teig Früchte oder Samen enthalten bzw. damit gefüllt sind. Darüber hinaus umfasst der Begriff „Zelten“ auch das bei uns bekannte Früchtebrot.
1. Für den Mürbteig Mehl und Butter abbröseln, mit Eidottern, Zucker, Orangensaft, Salz und Zimt rasch zu einem Teig verkneten und etwa 30 Minuten an einem kühlen Ort rasten lassen.
2. Für den Belag Früchte und Mandeln vorbereiten, Butter zerlassen und mit allen anderen Belagszutaten vermengen. 10 Minuten ziehen lassen.
3. Mürbteig auf einer bemehlten Fläche etwa 3 mm dick ausrollen, Belagmasse etwa 1 cm dick aufstreichen und mit Zucker bestreuen.
4. Teig in Schnitten der Größe 2 x 8 cm schneiden, auf gebutterte Backbleche setzen und im vorgeheizten Rohr bei 200 °C auf mittlerer Schiene etwa 12 Minuten backen.
BURGENLÄNDISCHE BACKTRADITION
Mit jedem Kekserl burgenländische Tradition schmecken, riechen und genießen.
Im Konditor*innenhandwerk steckt viel Liebe, deshalb ist die Weihnachtsbäckerei bei uns im Burgenland stark mit Tradition verbunden. Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben und in fast jedem Haushalt
gibt es zu Weihnachten Weihnachtsbäckerei.
Der Duft von Vanillekipferl lässt für viele Kindheitserinnerungen aufleben, aber auch Linzer Augen, Florentiner, BurgenlandKipferl, Kokoskuppeln,
Zimtsterne und vieles mehr lassen unsere Herzen höherschlagen. Was dabei die Konditor*innenarbeit von der Massenware unterscheidet, sind beste, heimische Zutaten, die von Hand verarbeitet werden. Auch auf Unverträglichkeiten und Allergien gehen die burgenländischen Konditor*innen gerne ein. Und weil Weihnachtskekse bekanntlich in der Vorweihnachtszeit am besten schmecken, warten Sie nicht länger und holen Sie sich Ihren Vorrat bei der Konditorin/ beim Konditor Ihres Vertrauens.
Das NILS am See verwöhnt bis Anfang Jänner an drei Terminen mit einem köstlichen Brunch. Highlight ist der Stefani-Brunch am 26. Dezember. Genießen Sie liebevoll zubereitete Köstlichkeiten am abwechslungsreichen Bu et und gönnen Sie sich besondere Momente mit Ausblick auf die idyllische Neusiedler-See-Region.
Termine: 08.12., 26.12., 05.01.2025, 12 – 15 Uhr
Preise: EW € 49,– (inkl. 1 Glas Sekt und O-Saft), Kinder (7 – 14 Jahre) € 29,–, Kinder bis 6 Jahre frei
Um Reservierung wird gebeten: www.nilsamsee.at
Die BURGENLÄNDERIN
verlost einen BrunchGutschein im Wert von € 98,– für zwei Personen für den 26.12.2024 unter www.dieburgenlaenderin.at
Kulinarik-News für Genießer*innen
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
KLEINE SHOTS, GROSSE WIRKUNG.
Die neuen kleinen NÖM PRO Shots vereinen fruchtige Erdbeere mit cremigen high Protein Trinkjoghurt zu köstlichen ready-to-drink Protein-PowerBoostern. Angereichert mit Lactobacillus acidophilus und 100 Millionen Bifidobakterien unterstützen sie die Darmgesundheit und sind damit der optimale Begleiter für ernährungsbewusste Genießer. www.noem.at
Vegan, glutenfrei, lactosefrei und ohne zugesetzte Allergene – das verspricht das Veatzz Zaubermehl ohne Kompromisse. Und darunter leidet der Geschmack keineswegs! Von Palatschinken über Kuchen bis zu Pizzen kann damit alles gezaubert werden. Im Onlineshop gibt’s auch Rezept-E-Books dazu sowie cooles Zubehör. www.veatzz.com
„ALEX“ – EIN ORT DER BEGEGNUNG
Im Herzen von Frankenau ö nete ein wahrer Alleskönner: „aleX – Café, Bäckerei, Lounge“. Mit einem einzigartigen Konzept, das die Kunst des Backens, den Genuss von Ka ee und das gemütliche Ambiente einer modernen Lounge vereint, bietet aleX eine völlig neue Genusswelt für die Menschen der Region. www.alex-cafe.at
MORIZZ WEIN + BROT
Wer burgenländische Spezialitäten, o ene Weine und eine entspannte Atmosphäre in historischem Ambiente genießen möchte, schaut am besten in der neuen Bar Morizz im Martinsschlössl in Donnerskirchen vorbei. Geö net ist Montag bis Sonntag, unter der Woche bereits ab 15 Uhr und am Wochenende ab 9 Uhr. Ob für ein Glas Wein, einen Ca è Latte, einen kleinen Snack oder einfach gemütliches Beisammensein.
Am 1. Dezember findet der Adventmarkt im Martinsschlössl statt – mit Handwerk, Wein-Bazar, Glühwein und Mehlspeisen. Ab 15 Uhr singt der Kinderchor und ab 17 Uhr spielt das Bläserensemble auf.
Facebook: Morizz Wein + Brot
Instagram: morizzweinundbrot
Egal ob zu Hause oder Unterwegs, mit Darbo Fruchtikus gönnt man sich eine fruchtige Auszeit und genießt Löffel für Löffel erlesene Früchte. Seit Oktober überraschen die Sorten Bratapfel Zimt und Beeren-Auslese in limitierter Auflage den Gaumen. In den Kühlregalen des gut sortierten Lebensmittelhandels zu finden Viel Spaß beim Löffeln und Genießen! Näheres unter: darbo.at ENTGELTLICHE
GASTRONOMIE ALS VERANSTALTER
Ob in der Ballsaison, bei Familienfeiern oder Firmenevents – die Gastwirt*innen des Burgenlands machen jede Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis.
iele Gasthäuser im Burgenland haben wunderschöne Säle und Räumlichkeiten, in denen es sich hervorragend feiern lässt. Und sollten Sie eine Location außerhalb der Gastronomie wählen, unterstützen die Gastronom*innen Sie
mit Know-how, Equipment und natürlich wertvoller und hochwertiger Verpflegung. Bei den hauseigenen Events wie Bällen, Festen oder Motto-Partys zeigen die burgenländischen Gastwirt*innen ebenso, dass unternehmerisches Denken, gesellschaftliche Verantwortung und das Wohlbefinden der Gäste sich gegenseitig nicht ausschließen müssen.
Die burgenländischen Gastronom*innen sind bestens für die kommende Ballsaison gerüstet!
JUBILÄUM
Bei spannenden Talks und Schmankerln aus der Region wurde passend zum Weltspartag in der Raiffeisen Bankstelle Steinbrunn das 90-jährige Bestehen gefeiert. Ein Highlight des Festes war die mitreißende Live-Musik, bei der die talentierte Tamburizza Steinbrunn für eine festliche Atmosphäre sorgte. Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg austoben, während Erwachsene den spannenden Talks zuhörten und ein Gewinnspiel rundete das Programm ab.
GLEICHENFEIER
Nach dem Spatenstich im April erreichte der Bau des Pflegestützpunktes in Kobersdorf nun die Dachgleiche. Mit der zentralen Lage im Ort ist er für die Bevölkerung optimal erreichbar und wird als Hauptstützpunkt der Region fungieren. Die Errichtung dieses Pflegestützpunktes ist Teil des Zukunftsplans Pflege, mit dem das Land Burgenland das Ziel verfolgt, flächendeckend leistbare und qualitativ hochwertige Pflegeangebote bereitzustellen.
SELTENHEIT
IN DER STADTVILLA
Am 30. April 2025 wird die Stadtvilla Eisenstadt – das etwas andere Museum – eröffnet. „Das Besondere und Schöne an unserem Projekt ist die Originalität. Wir sind kein Geschichtenarchiv, kein klassisches Museum mit Vitrinen. Wir haben mit der Stadtvilla Eisenstadt eine Originalvilla aus dem Jahr 1950. Wir sind keine Ausstellung. Wir sind eine Zeitreise in die 1950er- und 1960er-Jahre unserer Stadt“, freut sich Bgm. Thomas Steiner über das Alleinstellungsmerkmal. So besonders wie das Haus selbst sind auch die Schenkungen und Leihgaben. Eines der Glanzstücke ist das letzte noch vorhandene CARE-Paket aus dem Jahr 1956 – der Zeit des ungarischen Volksaufstandes und der damit verbundenen Flüchtlingswelle.
PROKOPETZ IN OP
Joesi Prokopetz las in der Stadtbibliothek Oberpullendorf aus seinem Werk „Hofer – ein 70er-Jahre Krimi“, der die zahlreichen Zuhörer*innen sofort in seinen Bann zog. Mit seinem unverwechselbaren Charme und seiner markanten Sprache erzählte Prokopetz eine spannende Krimihandlung, die immer wieder durch scharfsinnige und humorvolle Beobachtungen aufgelockert wurde. Die Lesung gewährte Einblicke in die Tiefen und Höhen der 1970er-Jahre.
UMBENENNUNG
Aus der „Fachhochschule Burgenland“ wird die „Hochschule für Angewandte Wissenschaften Burgenland“. Durch eine Novelle des Fachhochschulgesetzes, die mit Juli 2024 in Kraft getreten ist, haben Fachhochschulen in Österreich die Möglichkeit erhalten, sich in „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ umzubenennen. Eine Angleichung an die bereits in Deutschland und der Schweiz geläufige Bezeichnung hat eine klarere internationale Erkennbarkeit und eine weitere Stärkung von Forschung und Innovation zum Ziel. Mit über 8.400 Studierenden in fast 60 Studienprogrammen nimmt die Hochschule Burgenland in der österreichischen Hochschullandschaft einen fixen Platz ein.
SOCIETY
41. BALL DER WIRTSCHAFT
Wirtschaftsbund bittet am 25. Jänner zum Tanz
Die Ballorganisatoren Hans Lackner und Christian Schriefl haben den Sommer genützt und sich für den 41. Ball der Wirtschaft einige tolle Attraktionen ausgedacht. Bands aller Art bieten Tanzmusik quer durch alle Säle im Haus der Wirtschaft und eine Vielzahl von Bars sorgen für die Abrundung des Abends. Also, alles ist startklar für eine schwungvolle Ballnacht im Haus der Wirtschaft in Eisenstadt am 25. Jänner 2025. Tanz und Festlichkeit, Unterhaltung und Netzwerken mit Gästen aus Nah und Fern, das ist, was die Gäste am Ball der Wirtschaft erwartet. Nicht zu vergessen die große Tombola mit sensationellen Preisen. Lassen Sie sich von den burgenländischen Wirtschaftstreibenden für einen glanzvollen Auftritt ausstatten und gönnen Sie sich einen Abend mit Glamour!
Ein abwechslungsreiches Programm garantiert zusätzlich zu den bestehenden Barbereichen – wie die WB-Würstlboutique, die CaféBar New York und viele mehr – eine schwungvolle Ballnacht. Auf die Mitternachtseinlage dürfen die Gäste gespannt sein, es wurde auch heuer eine stimmungsvolle und mitreißende Show geplant. Nur so viel sei verraten: Ein Mann im weißen Bademantel mit einem weißen Flügel steht im Mittelpunkt und wird Kult-Hits zum Besten geben. Im Anschluss an die Mitternachtseinlage erwartet die Gäste in der Skyfall-Disco oder der ItaloBar fantastische Stimmung und jede Menge Spaß – hier wird die Nacht zum Tag. Karten und Tischreservierungen für den 41. Ball der Wirtschaft am 25. Jänner 2025, wo Tanz, Festlichkeit, Netzwerk und Unternehmer*innentum vereint werden, unter Tel.: 02682/63 115 oder ball@wirtschaftsbund-bgld.at
30 JAHRE WIRTSCHAFTSAGENTUR
... mit einem Festakt feiern.
Gegründet 1994, ist die Wirtschaftsagentur Burgenland seither durch die Abwicklung von Förderungen, Vergabe von Aufträgen, Übernahme von Haftungen und durch Beteiligung an Unternehmen ein starker und wichtiger Partner für die burgenländische Wirtschaft. Diese Erfolgsgeschichte wurde im KUZ Mattersburg mit einem Festakt gefeiert.
Das Team des Diagnosezentrum Eisenstadt
MDIAGNOSE ZENTRUM
... eröffnet in Eisenstadt.
odernste MRT-Technologie wird seit Herbst in Eisenstadt geboten. Vorerst ausschließlich privat, bietet der Gründer des Diagnosezentrums, Wolfram Kluger, eine schnelle und präzise Bildgebung. Kluger betont, dass er nicht aufgeben wird, darum zu kämpfen, in Zukunft MRT-Untersuchungen zum Kassentarif anbieten zu können.
Sylvia Wartha-Majtenyi, Stephan Majtenyi, Kristina Semmelweis, Simone Wanek
Bgm. Thomas Steiner, Gaby Schwarz, Cornelia Kluger, Wolfram Kluger
Patricia Kahl, Christa Teufl, Leonhard Kluger und Emilie Pichler
Martin und Astrid Geiger, Manfred Riegler, Andreas Temmel
Walter Temmel, Andreas Wirth, Andrea Maller-Weiß, Gerhard Nyul
Roland Fürst, Johannes Zsifkovits, Claudia Priber, Didi Tunkel
Kim Kopesky, Raphaela Graf, Silvia Habliczek, Linda Lukac
Birgit Tschida, Victoria Ribarits, Peter Wallaszkovits, Sarah Kirkovits, Christine Zopf-Renner
Anja Haider-Wallner, Christian Koller, Lukas Habeler, Eva Schachinger-Bauer
Bernd Weiss, Hans Peter Rucker, Andreas Wirth, Michael Gerbavsits, Leonhard Schneemann, Hanne Halwax, Gerald Goger, Heinz Mayer, Christian Strasser
Herbert Hintner, Verena Gradwohl, Markus Klausner
Bettina Hanel, Carla Schmirl, Susanne Wukovatz, Robert Maurer, Catharina Flieger, Birgit Ehrenreich
Cornelia Graner, Sabine Wagenhofer, Birgit Ehrenreich, Sabine Steiner Sachan, Catharina Flieger, Laura Jagoschütz
Pia Zinneker, Tanja Theuerweckl, Daniela Bettesch, Catharina Flieger
„Better together“: Das Motto wurde auf der Feier gelebt.
Sebastian Grimus und Dagmar Grimus-Leitgeb
Zoltan Nagy, Hannes Reeh und Daniel Serafin
Ines Striesow und Julia Jelinek
Manuela Filippou und Peter Jellitsch
... „feel again“ im Neufelderseehotel.
Bewegende Worte, gerührte Tränen, strahlende Gesichter und klatschende Hände – das war das „feel again“-Fest „better together“. Das Team mit Catharina Flieger und Birgit Ehrenreich (ehem. Machtinger) an der Spitze organisierte auch heuer das Fest als Dankeschön an all die großartigen Frauen, Herzensunterstützer*innen und Sponsor*innen, die das Projekt „feel again“ unterstützen. Auch Spenden wurden an diesem Abend gesammelt – es konnten insgesamt rund 2.000 Euro auf das „feel again“-Konto eingezahlt werden.
REEH X TARDY
Winzer und Künstler machen gemeinsame Sache.
Winzer Hannes Reeh kooperiert für die Artline Collection jedes Jahr mit anderen Künstler*innen –in diesem Jahr mit dem Wiener Künstler Martin Tardy, der für seine abstrahierende Linienkunst bekannt ist. Bei einem exklusiven Event Ende Oktober am Weingut in Andau konnten sich die Gäste von der Einzigartigkeit der Etiketten überzeugen und den Künstler bei einer Live-Performance erleben.
Tina und Hannes Reeh, Katrin Markl-Reeh, Nadja Bernhard und Ingrid Reeh
Der Winzer und der Künstler: Hannes Reeh und Martin Tardy
Marie Kletzl, Petra Geiger-Kletzl, Kerstin SchwarzBuchinger, Heike Eberhart-Hirschmann
Birgit Jacum, Sabine Schwarzer, Katrin Gerdova
Ulli Gager, Christian Kirnbauer, Gitti Pelzer und Lisa Kölly-Pfneisl
Bea Farkas, Frank Schindler, Heike Kroemer, Anton Stricker, Edith Sommer
Christian Schriefl, Franz Granits, Waltraud Kurz und Robert Zsifkovits
Karin Wiedeschitz, Heidi Artner, Sissy Kerschbaum, Birgit Reumann und Heidi Fennes
Weinbauvereins-Obmann
Andrea Klampfer, Silvia Kaiser, Peter Klinger und Ruth Klinger-Zechmeister
Viki Zirkowitsch, Franz Fözi, Edda Fözi-Prinke, Gabi Zirkowitsch
Landespolizeidir.-Stv. Werner Fasching, Landesdirektor UNIQA
Herbert Kaiser, LH-Stv. Astrid Eisenkopf, Vize-Bgm. Charlotte Toth-Kanyak, Rudolf Steurer, Landespolizeidirektor Martin Huber
BIG BOTTLE PARTY
... im Vinatrium
Deutschkreutz.
Weine aus großformatigen Flaschen sind laut Winzer*innen frischer, lebendiger und haben ein exzellentes Lagerpotenzial – genau das wurde bei der Big Bottle Party im Vinatrium Deutschkreutz im Rahmen der Martini-Edition des Rotweinfestivals Anfang November in stilvoller Atmosphäre gefeiert.
MARTINIKIRTAG
... in Eisenstadt.
Der Landesfeiertag wird in Eisenstadt traditionell mit dem Martinikirtag in der Innenstadt gefeiert: mit Festgottesdienst im Dom zu Eisenstadt, Weintaufe vor dem Rathaus, kulinarischen Köstlichkeiten, Jungweinverkostung, musikalischem Rahmenprogramm und einem kleinen Vergnügungspark am Hauptplatz für die jüngsten Besucher*innen.
Gruber, Franz Scharaditsch, Evelyne Goldenits
Sonja
Winzer Albert Gesellmann (Mitte) schenkte den Gästen auch persönlich ein.
Beste Stimmung auch bei Christina, Robert, Markus, Alexander, Tanja und Richard
Yvonne Kirnbauer, Rebekka Pfneisl, René Archam, Karin Heinrich
Christian Kirnbauer mit den fleißigen Helfer*innen hinter der Bar
Bgm. Thomas Steiner, Moderatorin Maggie Entenfellner und LH-Stv. Astrid Eisenkopf
Anwalt Nikolaus Mitrovits (Mitte) mit Gerhard und Dagmar Mitrovits
Robert Frank und Harald Schermann sind ins Gespräch vertieft.
Gabi Steindl, Sandra Ehrenreiter, Gerry Prior, Bettina Wisak, Sarah Hanusch und Isabella Dorfmeister
Ausgelassene Stimmung herrschte beim 15-Jahr-Jubiläum von PriFit
Der Hahn im Korb lässt sich feiern von: Gitti Lulic, Rosi Wolfgang, Gerlinde Osterseher und Eva Danzer-Horvath
Wika-Präs. Andreas Wirth, Anwältin Carina
KANZLEI FEIERT
... Kosch & Partner begeht Jubiläen.
Die Rechtsanwälte Kosch & Partner feierten Mitte November die Eröffnung der neuen Kanzleiräumlichkeiten im 3. Stock der Wirtschaftskammer sowie das 20-jährige Bestehen der Kanzleiniederlassung in Eisenstadt.
Auch LH-Stv. Astrid Eisenkopf und Landtagspräsident Robert Hergovich waren zu Besuch.
und Karin Prior
OPEN HOUSE & JUBILÄUM
... bei PriFit in Eisenstadt.
Gerry und Karin Prior feierten das 15-jährige Bestehen von PriFit mit einer Party in ihrem Studio. Beim Open House präsentierten sie ihre Fitnesskonzepte und feierten mit Kund*innen und Partner*innen.
Gerry Prior mit Baumeister
Hans Peter Schöll
Gerry
Franz Perner, Alexander Kubin und Markus Kirnbauer
Koza, Patrick Koch, Hans Lackner
Ein Teil des großen „Kosch & Partner“-Teams: Katharina Mayer, Nicole Panis-Markom, Nikolaus Mitrovits, Carina Koza, Andrea Kaltenböck, Aleksandra Joksimovic, Gerwald Holper, Caroline Schmid
Hans Puster, Günther
Romana Hribar, Matthias Mayer, Elisabeth MayerSchmelzer
CR Nicole Schlaffer, Michael Guttmann, Nicole Doppelhofer und Antonia Guttmann
Verwöhnt wurden die Gäste auch mit besonders gesunden Getränken.
Bei einer Tasse Tee wurde geplaudert und gescherzt.
MARTINILOBEN
... in Weiden am See.
Im Rahmen des 30. Martinilobens Mitte November öffneten die Winzer*innen in Weiden ihre Kellertüren. Eine feierliche Eröffnung & Weintaufe, eine geführte Riedenwanderung, eine spannende Seekrimi-Lesung sowie ein Gewinnspiel ergänzten heuer das vielseitige Programm.
TAG DER OFFENEN TÜR
... im Retreat und Health Resort Marienkron.
Beim Tag der offenen Tür im Retreat und Health Resort Marienkron in Mönchhof erwarteten die Gäste Vorträge von Ärzt*innen und Diätolog*innen zum Thema Fasten und Regeneration, ein Diätologie-Check mit BIA-Messung, Bewegungsimpulse, Kräuter in der Küche und Verkostung von geschmackvollem Fingerfood und zum Ausklang eine Lesung mit Klavierkonzert.
ADVENTZEIT MIT 2.304 PÄCKCHEN
Kinder und Erwachsene basteln füreinander.
96 vorfreudige Menschen versammelten sich auf Initiative der Neusiedlerin Marietta Gravogl vorm Schloss Kittsee. Zum fünften Mal zelebriert sie mit Gleichgesinnten ihren zauberhaften Hyggelove-Adventkalender: Kinder und Erwachsene basteln, kochen, schreiben kleine Geschenke und tauschen sie aus. Vier solche Adventkalender entstanden heuer.
Martina Schopf, Susanne Zinniel, Antje Lacker
Hinten: Tanja Steiner, Sophie Höfer, Marina Schopf und Roman Nowak. Vorne: Martin Puster und Günter Graner.
Heiser, Robert Hainbuchner, Patrick Stuprich, Markus Hareter, Martin Junger, Markus Stanek
Auch diese Gruppe aus Oberösterreich hatte ordentlich Spaß in den Weinkellern.
Franziska und Rita Guttmann,
Die große Übergabe vor dem Schloss Kittsee
Initiatorin und Organisatorin Marietta Gravogl und eine ihrer Helferinnen Johanna Ensbacher
Anna Gravogl und Lynda Salman
Hanna Boesch
Baumeister Martin Bachmaier, FußpflegeMeisterin Melanie Szuppin und WKB-Präs. Andreas Wirth
WKB-Dir. Harald Schermann, Markus Halwax, Kristina Buconjic, Christina Gras und WKB-Präs. Andreas Wirth
BETRIEBSNACHFOLGEMESSE
... in der Wirtschaftskammer.
Es war eine Networking-Veranstaltung, die Anbieter*innen und Interessent*innen im Bereich der Betriebsnachfolge zusammengebracht hat. Strukturierte Speed-Dating-Gespräche à 15 Minuten ermöglichten es Unternehmen, die eine Nachfolge für ihren Betrieb suchen, mit potenziellen Interessent*innen in Kontakt zu treten.
und Heidi
Hans, Sara, Brigitte und Karina ließen es sich nicht nehmen, beim Martinikirtag dabei zu sein.
Vize-Bgm. Patrick Fuchs (Markt St. Martin), Bgm. Manfred Grundtner (Hollenthon), Ehrengast Dompfarrer Toni Faber und Organisator Hannes Thiesz
In feierlichem Rahmen ging kürzlich im Festsaal der Wirtschaftskammer die große burgenländische Meisterfeier über die Bühne. Konkret absolvierten in den vergangenen zwölf Monaten 402 Kandidat*innen die Meister- oder Befähigungsprüfung. Die Urkunden wurden von Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth sowie Branchenvertreter*innen verliehen.
MARTINIKIRTAG
... in Markt St. Martin.
Zum 23. Mal fand der Martinikirtag am 11.11. in Markt St. Martin statt – mit einem umfangreichen Programm: von Frühschoppen und Führungen über Kasperltheater und Ponyreiten bis zu Mundart-Anekdoten und Archäologievorträgen. Beendet wurde der Landesfeiertag mit einem lustigen Dämmerschoppen und Diskozelt bis spät in die Nacht.
Roman
Eder, Baumeister Stefan Schmoliner, Katharina Eder und Iris Pieber
Albert W. Huber, WKB-Präs. Andreas Wirth, Alexander Pillitsch
Anja Schoditsch, Hans Stubics, Petra Stubics-Schönherr
Michael Rommer, Diana Ciboch, Josef Michlits, Carlotte Jautz
Toni Fenk, Natascha Kummer, Florian Schober
Ernst Artner und Paul Bauer verkauften Wärmendes für den guten Zweck.
Corinna, Hildegard und Josef Dorner boten ihre kulinarischen Köstlichkeiten
René Eder mit Begleitung, Vera KröpflPinggera, Heidi und Andi Kollwentz
... was Uhren und Schmuck mit Autos zu tun haben.
Juwelier Kröpfl und das Porsche Zentrum Wien-Liesing machen in Eisenstadt gemeinsame Sache. Neueste Uhren- und Schmuckkreationen aus dem Hause Kröpfl konnten ebenso bestaunt werden wie der neue vollelektrische Porsche Macan.
WELTSPARTAG
... in Eisenstadt.
Auch heuer luden am 31. Oktober die Banken in Eisenstadt alle Sparefrohs wieder zu Beratung, Snacks, Getränken und kleinen Geschenken ein. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Spar- und Anlagemöglichkeiten zu informieren oder sich zu Vorsorge- und Anlagemöglichkeiten beraten zu lassen.
Rai
Johannes Wutzlhofer, Cristina Scuturici, Oliver Krebs, Eva und Werner Dax
Francesca Faillace, Vera Kröpfl-Pinggera und Ulf Fuchs
Gertraud Fabsics, Elisabeth Schranz, Elisabeth Kröpfl und Stefan Fabsics
Roland Temmel, Ina und Klaus Laubner
Erste Bank und Sparkassen
eisenlandesbank Burgenland
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ZUR PERSON
MARIA KÖSTLINGER wurde in Schweden als Tochter eines Opernsängers geboren und wuchs in Salzburg auf. Schon als Kind spielte sie am Salzburger Landestheater, seit 1996 ist sie Teil des Ensembles des Theaters in der Josefstadt. 2023 wurde sie zur Kammerschauspielerin ernannt, vielen ist sie zudem als „Waltraud“ aus der HitSerie „Vorstadtweiber“ bekannt.
1. Mach die Schule fertig (für das eigene Selbstvertrauen).
2. Und dann geh auf eine Schauspielschule (um dich freizuspielen und um dich nicht gleich Beurteilung und Kritik aussetzen zu müssen).
3. Mach dir weniger Gedanken darüber, was die Anderen denken mögen.
4. Übe mehr Klavier (Musik tut einfach gut).
5. Bleib immer neugierig (das hält fit).
6. Habe mehr Mut zu einer klaren Haltung, auch wenn es ungemütlich werden könnte.
10. Liebe dich selbst und sei jeden Abend dankbar für den Tag. In diese Sinne Ich bin sehr dankbar für mein bisheriges Leben und einiges hab’ ich auch sehr gut gemacht :) Und das Glas ist halbvoll.
Prominente Österreicher*innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
Weihnachten ist die Zeit des Zusammenkommens. Raiffeisen wünscht allen Menschen in Österreich ein besinnliches Fest und schöne Erlebnisse mit Familie, Freund:innen und Bekannten. Das neue Jahr soll uns daran erinnern, dass niemand alleine ist und wir gemeinsam mehr erreichen können.
Unsere Unternehmer:innen sind das Rückgrat der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre unverzichtbare Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, Förderung von Innovationen und Stärkung der Gemeinschaft macht sie zu einem fundamentalen Bestandteil einer erfolgreichen und lebenswerten Zukunft im Burgenland.
UN VER ZICHT BAR
Wir Unternehmer:innen.
Motor für Wachstum, Fortschritt und Wohlstand im Burgenland.