WINTER 2024 – 12. Jahrg. – € 2,90
Österreichische Post AG, MZ02Z032209M, TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 IBK
WINTER 2024 – 12. Jahrg. – € 2,90
Österreichische Post AG, MZ02Z032209M, TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 IBK
Vom ewig wiederkehrenden Kreislauf
Treffpunkt Küche: Hier schlägt das Herz des Wohnens. Gemeinsam wird zubereitet, gekocht und gegessen. Aber nicht nur das. Wir besprechen die Dinge des Lebens, schmieden Pläne, genießen den Moment. Chaos und Ordnung existieren friedlich nebeneinander. Das macht eine gute Küche aus.
Als größter Fullhouse-Partner in der Region bieten wir umfassende Lösungen. Küche, Badezimmer, Wohn- und Schlafräume sind unser Metier, vom Boden bis zur Decke, vom privaten Zuhause bis zur Hotellerie. Die Bilder sind nur Kostproben aus unserem Schauraum. Wenn Sie mehr sehen wollen, besuchen Sie uns in Hollersbach.
SCHAURAUM HOLLERSBACH
Reitlehen 117
5731 Hollersbach
+43 6562 8158-0
office@brunoberger.at
Unsere KITZBÜHELERIN – Herz der Region
Die besten Seiten des Bezirks
Herausgeber, Medieninhaber & Hersteller
Tirolerin Verlags GmbH
Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0
office@tirolerin.at office@unserekitzbuehelerin.at Geschäftsführung
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Mag. Andreas Eisendle Ferdinand R. Marquez
Magazin- & Anzeigenleitung
Mag. Bettina Huber 0664 / 53 06 566 bettina.huber@unserekitzbuehelerin.at
Assistenz der Geschäftsführung
Laura Jenewein
Chefredaktion
Conny Pipal 0664 / 16 34 947 conny.pipal@unserekitzbuehelerin.at
Redaktion
Conny Pipal
Lektorat
Patricia Konrath, BA BA MA
Mag. Dr. Melanie Knünz Lea Hofer, BA
Grafi k-Team
Barbara Schattanek, Lea Vogelsberger, Cheryl Kapferer, Ines Meßnart, Sonja Heiser, BSc, Martina Frötscher Grafik-Kontakt: 0512 / 55 16 00-5590 grafik@unserekitzbuehelerin.at Abo-Verwaltung 0512 / 55 16 00-1509 abo@tirolerin.at Druck
Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H. Vertrieb
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH, 5081 Anif
Die nächste Ausgabe erscheint am 13. Juni 2025.
www.unserekitzbuehelerin.at
Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/datenschutz-und-cookies/ abrufbar.
es ist erstaunlich, welche Dinge als Inspirationsquelle dienen. So sah ich bei einem Winzer auf der Fensterbank eine Flasche Wein stehen. Auf dem schlichten Etikett stand das Wort Leben. Mag dieser Name für einen Rebensaft im ersten Augenblick banal klingen, so ist er tatsächlich genial. Steckt doch alles darin, was das Leben ausmacht. Die Erde, in der die Wurzeln ihren Ursprung haben. Die Samen, aus denen alles entsteht. Die Reben, auf denen die Frucht wächst. Die Sonne, die jede Traube mit ihren wärmenden Strahlen nährt. Schließlich werden die Trauben geerntet, zu Wein verarbeitet und letztendlich im Glas genossen. Manche Ernten sind geprägt von Fülle, andere wieder fallen mager aus. Viele Vorgänge kann der Winzer gestalten, berechnen, planen, und doch werden sie das eine oder andere Mal durchkreuzt von Ereignissen, die nicht vorhersehbar sind. Wind und Wetter, Hitze und Kälte lassen manche Weinlese zu einem Spiel mit den Kräften der Natur werden. Auf die Frage, wie er mit schlechten Jahren umgeht, meinte er: „So ist das Leben. Säen und ernten. Gute Jahre und magere Zeiten.“ In diesem ewig wiederkehrenden Kreislauf ist es ratsam, sich darauf einzulassen, auf das Leben in all seinen Facetten. Es anzunehmen in seiner bunten Vielfalt und sich zu entscheiden, das Leben zu lieben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Inspiration und Freude mit der neuen Ausgabe „UNSERER KITZBÜHELERIN“.
Von ganzem Herzen Ihre Conny Pipal
MOMENTE
14 Dem Herrgott ganz nah
Rebecca Immanuel alias Dr. Fendrich ist ein echter Tirolfan.
22 Hollywood und High-Society
Im Jahr 1969 drehte sich in Kitz alles um eine Schussfahrt.
26 Von wegen sauer
Die Zitrone bringt Süße ins Leben, macht gute Laune und sieht hübsch aus.
36 Claudias Talent
Wissenswertes über Pflanzen und Kräuter vereint Claudia Styblo in ihrem Buch.
42 Küchenkultur im Geschmack
Der Raum des Kochens heizt seit jeher den Ideenreichtum an.
52 Gute-Nacht-Geschichte
Wie man sich bettet, so liegt man auch.
56 Aufschließen und eintreten Die Türe ist der Schlüssel zu einem sicheren Zuhause.
68 Vom Leben auf der Alm
Hoch oben in der Kelsau lebt die Kitzbühelerin Manuela Goger als Sennerin.
78 Foodbloggerin mit Geschmack
Alexandra Embacher kocht am liebsten nach Omas Rezepten.
84 Ein echter Goldjunge
Das junge Talent Niki Humml machte schon von klein auf große Sprünge.
94 Segensreiche Spiele Olympiaseelsorger Johannes Lackner kehrte voll Erinnerungen aus Paris zurück.
100 Die Ersten am Hahnenkamm
Die „Camofloschn“, die Vorläufer auf der Streif, sind ein Gewinn fürs Rennen.
108 Vom Dialekt angezogen Auf gut Deutsch: Kleidung in Mundart steht allen gut und passt wie angegossen.
112 Der Schnitzer aus Kössen Lois Baumgartner schnitzt am liebsten Allerlei aus heimischen Hölzern.
130 Herberge für Krippen Hoch über Söll erwacht jedes Jahr ein privates Museum mit Krippen und vielem mehr.
142 Tanzend in die Seele
Die Gala der Austria Tanz Akademie lädt zu einer Reise ins eigene Ich.
Die Freude an schönen Dingen, wunderbaren Orten und spannenden Events
TEXT: Conny Pipal
Mit allen Sinnen genießen. Körper, Seele und Geist in Einklang bringen. Das Schöne im Leben in vollen Zügen genießen. Wo ist all das möglich? Hier, in den Kitzbüheler Alpen. In der kalten Jahreszeit erobern heiß begehrte Highlights unsere Herzen. Aktuelle Trends und altbewährte Traditionen überraschen stets aufs Neue. Man darf gespannt sein, sich entspannt zurücklehnen und hineinfühlen in die Vielfalt, die sich überall in all ihren Facetten zeigt.
Es macht keinen Unterschied, ob man ins Wohlfühlresort Peternhof in Kössen kommt, um zu entspannen, oder um aktiv zu sein. Es gibt dort nämlich für jeden Geschmack das Passende. Schon die Lage hinterlässt einen Eindruck, den man nie mehr vergisst. So hält es sich auch mit der Gastfreundschaft, die einen in jedem Eck des Hauses wohlig umhüllt. Eigentlich ist es fast nicht mit Worten zu beschreiben, man muss es erleben. Es gibt so viel zu entdecken. Und es gibt so viel zum Erholen. Es gibt so viel zum Genießen. www.peternhof.com
Der Genuss fängt schon in der Gondel an. Fährt man hinauf mit der Bergbahn Wilder Kaiser Ellmau, eröffnet sich eine fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Oben angekommen und eingekehrt in der Kaiserlounge, bekommt der Spruch „Das Auge isst mit“ gleich zweierlei Bedeutung. Zum einen werden dort liebevoll angerichtete kulinarische Köstlichkeiten serviert, zum anderen kredenzt das Bergrestaurant einen majestätischen Ausblick auf den Wilden Kaiser, der seinesgleichen sucht, sowie auf die Loferer Steinberge und die Gipfel der Kitzbüheler Alpen, wie das Kitzbüheler Horn. Ob drinnen oder draußen auf der großzügigen Sky-Terrasse – da oben ist man dem Himmel ganz nah.
www.bbwk.at
Für kleine Schneehexen und Winterzauberer und deren große Begleiter entsteht heuer ein verhextes Winterwunderland mit Mini-Förderband. An der Mittelstation unterhalb der Hexenwasser Gondelbahn sind ein Natureislaufplatz, ein Winterspielplatz, ein kleines Spaß-Förderband für die ersten Erfahrungen auf Skiern und eine Sonnenwiese geplant. Im beheizten Lebkuchenhäuschen direkt am Eislaufplatz können sich die Kleinsten kostenlos Equipment zum Rutschen und Spielen ausleihen, solange der Vorrat reicht. Und die Hexen? Die sind immer vor Ort, um Märchen zu lesen und Feuer zu machen. Anfang Jänner wird das Areal rund um den Eislaufplatz und den Winterwanderweg zu einer märchenhaften SchneeskulpturenAusstellung. Es gelten alle gültigen Skipässe (SkiWelt, SuperSkiCard, SnowCardTirol), die Winterwanderkarten sowie einzelne Bergund Talfahrtskarten der Bergbahnen Söll (Erwachsene: € 21,– und Kinder € 10,50) www.hexenwasser.at
… oder auf Deutsch „von Hand gemacht“ präsentiert sich diese geschmackvolle Linie von Riedel rebsortenspezifisch, leicht im Gewicht, und elegant in der Form – der Glaskelch balanciert auf farbigen Stielen. Die Farbpallette von Weiß, Gelb, Pink, Rot, Blau, Grün, Violett und Schwarz wurde um vier weitere Modefarbe, MINT, ORANGE, TÜRKIS und MALVE, erweitert. „Fatto a Mano“ verbindet die Handwerkskunst der Vergangenheit mit den technologisch fortschrittlichen maschinengeblasenen Techniken von heute. Das fertige Produkt besticht durch seine handwerkliche Anmut und farbliche Ästhetik.
Riedel Kufstein
DIE KLEINSTEN
Von klein auf groß rauskommen – die neuen Kinderbademäntel von KLAFS, gefertigt aus 100 Prozent Baumwoll-Velours, einfach perfekt für empfindliche Kinderhaut, in den frischen Farben Türkis und Beere. Die Kapuze ist mit niedlichen Nilpferdöhrchen versehen und das aufgenähte Nilpferd „Erika“ wacht fröhlich über der Tasche. Der Knopf am Kragen lässt sich schnell verschließen und sorgt für zusätzlichen Halt. Die beiden praktischen Taschen bieten Platz für kleine Schätze.
KLAFS GmbH
Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten
www.klafs.at
www.saunashop.klafs.at
NEUZUGANG in der Riedel DRINK SPECIFIC GLASSWARE –DOUBLE ROCKS – mehr Platz für mehr Genuss!
Tel.: 05372 / 64 896 www.riedel.com
Betonfeuer sind DAS Produkt der Beske-Manufaktur. Acht verschiedene Varianten bringen den Ideenreichtum zum Leuchten. Jede davon ist für unterschiedliche Geschmäcker und für verschiedenen Begebenheiten im heimischen Garten, auf dem kleinen Stadtbalkon, oder einer wildromantischen Terrasse angepasst. Wird das Betonfeuer immer wieder mit Wachs (Kerzenreste, Teelichter oder unseren Wachsplatten) aufgefüllt, brennt der Docht nicht ab. Je nach Größe sind runde und eckige Betonfeuer für die unterschiedlichen Nutzungen und Vorlieben konzipiert.
Milk.changing room
Speckbacherstraße 22 6380 St. Johann in Tirol Tel. 05352 64797 www.milk.co.at
KUSCHELMANTEL FÜR
NEU! DOUBLE ROCKS
Innovativ wie immer und führend im funktionalen Design. So präsentiert Riedel auch die DRINK SPECIFIC GLASSWARE, die 2018 in Zusammenarbeit mit dem US amerikanischen Spirituosen-Spezialisten Zane Harris entstanden ist. Die Serie umfasst seit 2022 sieben die sich für Tausende Cocktails perfekt eignen.
Die Kollektion: Highball Double Rocks Nick & Nora –Sour
Die Highball- und Rocks-Gläser sind so designt, dass sie Standard-Eiswürfel genauso gut wie die größeren Eiswürfel, die in Restaurants und Bars immer beliebter werden. Ab ergänzt ein Double Rocks Glas die Serie. Es wurde speziell für Cocktails und Spirituosen die mit größeren Eiswürfeln serviert werden. Denn Eis ist ein ganz essentielles Thema, Zane Harris:
Umhüllt von den schicken Winterstiefeln der Marke CAMERLENGO made in italy, kann einem Väterchen Frost gar nichts anhaben. Schritt für Schritt gut vor Kälte geschützt, macht man sich gerne im Freien auf den Weg. Vom kuscheligen Lammfell wunderbar gewärmt und mit coolem Design ausgestattet, darf man sich mit diesen Stiefeln auf den perfekten Auftritt im Winterwonderland freuen.
„Eis hat den größten Einfluss auf das Design eines Glases, denn es ist in im Grunde jedem Getränk enthalten, nicht nur im Cocktail. Zu zwei der größten Faktoren Unzufriedenheit in der Gastronomie gehört es, wenn Eiswürfel die Flüssigkeit im Glas verdrängen und wenn der falsche Eindruck entsteht, dass zu wenig eingeschenkt wurde. Die Gläser der Serie DRINK SPECIFIC GLASSWARE setzen hier an. Sie wurden speziell für die in der Gastro-Branche bevorzugten großen Luxus-Eiswürfel entwickelt aber auch für die Verwendung von Standard- Eiswürfeln. Beide Arten von Eis fallen mühelos entweder mittig oder nebeneinander ins Glas.“
St. Joe Shoes & more
By Stephanie Henle
Kaiserstraße 19
6380 St. Johann i. T. www.stephaniehenle.com
(0) 664 88 519 218 • E‐Mail: office@lorenzoni-pr.com • www.lorenzoni-pr.com
Stephanie Henle
Shoes & more St. Jo
BEINFREIHEIT
Nordica Speedmachine 3 BOA®120 Alpin-Skischuh. Mit dem Fokus auf Komfort und Performance präsentieren sich diese All-Mountain-Skischuhe fesch am Fuß. Die raffinierte Kombination aus der bewährten Nordica Tri-Force-Technologie und dem BOA® Fit System passt die Passform mit einer außergewöhnlichen Präzision an. Das Team von Sport Patrick erhöht den Tragekomfort noch mehr – dank modernstem Bootfitting. Am besten einfach vorbeikommen.
Sport Patrick
St. Johann i. T.
Tel.: 05352 / 20 730 www.sport-patrick.at
Man kann den Blick einfach nicht davon lassen. Die elegante Gestalt verwandelt das ANREI-Highboard aus der Kollektion PURO Wave in ein einzigartiges Schmuckstück, das sich formvollendet in den Raum fügt. Die hochwertige Verarbeitung und die edle Optik geben der Kommode ein wohnliches Charisma, das seinesgleichen sucht. Das Highboard ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht zu werden.
Kirchmair – alles wohnen
Salzburgerstraße 23a 6380 St. Johann in Tirol www.kirchmair-wohnen.at
Das kaff. in Kirchdorf bei Sinnesberger’s Markthalle ist ein wahres Paradies für Kaffeefans! Freu dich auf erstklassige Kaffeespezialitäten, hausgemachte Kuchen und herzhafte Snacks. Zusätzlich findest du liebevoll gestaltete Weihnachts- und Wichtelgeschenke – stilvoll verpackt in kaff.-Tassen oder praktischen To-Go-Gläsern. Ein Gutschein fürs kaff. ist immer eine köstliche Überraschung!
kaff.
Kirchdorf in Tirol
Tel.: 05352 / 65 00 04 05 www.kaff.ee
Decor Raumdiffuser Delicia von Culti - Ein Moment puren Glücks, der nach Vanille und Karamell duftet, weckt Kindheitserinnerungen an süße Geborgenheit. Die orientalische Duftfamilie unterstreicht dies mit warmen, sinnlichen Noten. Perfekt für kühle Abende oder besondere Anlässe.
Gasteiger
Tel. 05356 6919 Pass-Thurn-Straße 47 6371 Aurach www.gasteiger.com
Die Kälte kann kommen: Die Radical Down RDS-Kapuzenjacke von DYNAFIT kombiniert wasserabweisende Daune mit modernem Design – ideal für Skitouren, Bergabenteuer oder den Alltag. Sie hält nicht nur warm, sondern sieht auch cool und stylisch aus. Einfach reinschlüpfen und hinaus in die Natur.
Dynafit Store St. Johann Speckbacherstraße 12 6380 St. Johann in Tirol store.st.johann@dynafit.at www.dynafitstore-stjohann.at
Sich Zeit nehmen. Sich Gutes tun. Und sich einer Behandlung bei Humml Beauty hingeben. Sei es eine Gesichtsbehandlung, Hautanalyse, Anti Aging, eine Teenagerbehandlung und noch mehr – diese Treatments dienen dem inneren und äußeren Wohlfühlen. Inmitten eines Ortes in der Natur darf man durchatmen, ankommen und entspannen – für eine Auszeit für Körper, Geist und Seele. Und das Schönste? All dies kann man sich selbst oder den Liebsten mit einem Gutschein schenken.
Humml Beauty
Kirchanger 25a
6365 Kirchberg in Tirol
Tel.: 0676 / 36 64 582
www.hummlbeauty.at
Wir sagen Ja – zu diesen unvergleichlichen Ringen, die den Bund fürs Leben erst rund machen. Geschaffen in makelloser Schönheit, gefertigt in echter Reinheit, begleiten diese edlen Schmuckstücke das Paar als Symbol für die ewige Liebe. Um die passenden Ehe- und Verlobungsringe zu finden, führt kein Weg an Schmuck Wimmer in St. Johann vorbei. Bekannt für die hohe Qualität und beliebt für die professionelle Beratung wird dort noch echte Goldschmiedekunst gelebt.
Schmuck Wimmer
Tel.: 05352 / 62 528 www.juwelier-wimmer.at
© Wallner
Die hochwertige Premium-Satin-Winterdecke hält, was ihr seidig schimmernder Oberstoff verspricht. Die zwei Lagen aus luftig-leichtem und atmungsaktivem sowie Wärme isolierendem G-LOFT® Vlies hält sogar kälteste Füße im Winter warm. Der unvergleichlich anschmiegsam glatte Oberstoff aus 100 Prozent Baumwolle – Satin schmeichelt jeder Haut – zertifiziert „hautfreundlich“ und „allergikerfreundlich“.
Raumausstattung Wallner Brixentaler Straße 9
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Tel.: +43 (0)5334 / 6080 www.wallner-tirol.at
Die bunte Welt von Tina Hötzendorfer ist nun um einen Shop reicher. Die junge Künstlerin vereint mit Rollin‘Art Talent, Kreativität und Lebensfreude.
Die St. Johanner Künstlerin und Mama Tina Hötzendorfer hat nach einem schweren Schicksalsschlag neuen Lebensmut gefasst und die Malerei für sich entdeckt. Seither begeistert sie mit ihrem Talent. Ihre bunte Kunst verbreitet positive Energie. Bei Rollin‘Art werden fröhliche Kunstwerke auf zauberhafte Geschenkartikel, bunte Mode und besondere Deko gedruckt. Nun eröffnete sie einerseits die neue Rollin‘Art Zauberwelt, ein kreativer Shop in St. Johann auf 920 Quadratmetern, der Farben, Lebensfreude und Inspiration in einem einzigartigen Konzept vereint. Und andererseits die Artmanufaktur. Hier werden individuelle Geschenkartikel, professionelle Werbetechnik für Firmen, maßgeschneiderte Produkte und kreative Lösungen für Geschäftskunden gefertigt. Wir gratulieren zu diesem wahrlich zauberhaften Geschäft.
Sie ist die Frau, die Mark Keller auch einmal ans Schienbein treten darf, mit dem Bergdoktor nach 14 Jahren immer noch per „Sie“ ist und ihre Fangemeinde auf der ganzen Welt im Herzen berührt.
Ich möchte den Menschen das Leben verschönern und erleichtern.
REBECCA IMMANUEL
Rebecca Immanuel alias Dr. Vera Fendrich hat für sich das beste Rezept für ein gutes Leben gefunden. Das wiederum wirkt heilsam auf die Menschen, die mit ihr in Berührung kommen. Wir haben die Schauspielerin in Scheffau getroffen und mit ihr über Gott und die Welt, über ihre Liebe zu den Kitzbüheler Alpen, über die Hingabe zu ihrer Berufung und natürlich über ihre Zuneigung zu den Bergdoktorstars gesprochen.
Sie kommen gerade von der Arbeit und doch hat man das Gefühl, Sie sind hier im Urlaub. Was lässt Sie so sprühen vor Energie und Lebensfreude?
Rebecca Immanuel: Es gab in meiner Kindheit einen Moment, den werde ich nie vergessen. Ich schaute die Menschen in der Hamburger U-Bahn an und dachte mir: Warum leuchten die Augen der Erwachsenen nicht? Ich habe eine große Lebensfreude und einen Entdeckergeist in mir. Meine Mission ist, Freude in die Welt zu bringen. Das mag für manche Menschen naiv klingen, und doch: Für ein freudvolles und gesundes Leben muss man sich seinen Schatten stellen, Sport betreiben, sich mit Ernährung beschäftigen, Disziplin haben bei der Schlafhygiene. Das
klingt vielleicht unbequem, aber all das ist wichtig. Man erlebt ein freudiges Sein, wenn man sich dahingehend bildet. Wenn man dieses freudige Sein findet, ist das auch für unser Gegenüber ansteckend. Wie haben Sie diesen Weg für sich gefunden?
Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund. Das mache ich mit allem, was mich umgibt. Ich habe mit Anfang 20 beschlossen, meine eigene beste Freundin zu werden. Vom ersten Atemzug bis zum letzten bin ich mit mir zusammen. Wer, wenn nicht ich, kann am besten auf mich aufpassen. Ich begann, Dinge zu machen, die mir wichtig waren, wie einen Kochkurs zu besuchen, mir den Tisch schön zu decken, meinen Körper regelmäßig zu bewegen, mir Instrumente beizubringen oder eine neue Sprache zu lernen. Wenn du für dich Dinge erschließt, kannst du sie auch mit anderen teilen. Wenn du das wirklich beherrschst, ist jede Begegnung, jede Partnerschaft, jede Beziehung eine Bereicherung. Man kann dem anderen seine Freiheit zugestehen und ihn so lassen, wie er ist. Ich glaube, dadurch kommt viel Frieden in die Welt. Freude möchte ich auch
in die Welt bringen mit meiner Musik. Ich singe und schreibe Lieder, seit ich denken kann. Meine Single „Ich wünsch mir“ lag schon länger in meinem Schatzkistchen und war jetzt reif, um sie zu veröffentlichen.
Wollten Sie schon immer Schauspielerin werden?
Ich wollte Ärztin werden. Und dann kam die siebte Klasse. Und dann kam Latein. Ich war echt eine gute Schülerin, aber Latein war mein Gegner. So bin ich schließlich zum Schluss gekommen: Das mit der Medizin wird nix. Dann habe ich entschieden, etwas zu machen, was mir leichtfällt und mir zufällt.
Ich bin überzeugt, dass man am glücklichsten ist, wenn der Beruf von der Berufung kommt. Schon in der Schulzeit habe ich die großen Rollen bekommen. Ich war auf einer deutsch-englischen Schule. Dabei hat sich herausgestellt, dass ich leicht auswendig lerne. So habe ich gedacht, okay, werde ich halt Schauspielerin. Ich habe mit 16 ein Jahr in den USA eine High School besucht und viel gelernt, vor allem eines: Du kannst alles erreichen, wenn du fleißig bist und dranbleibst.
Wie ist Ihnen der Durchbruch in Deutschland gelungen?
Mit Edel und Stark, der bekannten Serie, die von 2001 bis 2005 lief, kam der Er-
folg über Nacht. Mein Ziel war es gar nicht, so bekannt zu werden. Und doch habe ich irgendwann verstanden, dass mir dieser Durchbruch geschenkt worden ist. Damit eröffnete sich mir eine wunderbare Möglichkeit, Wissen, Werte, Liebe und Bildung unter die Menschen zu bringen. Sie nutzen die sozialen Medien und Ihre Bekanntheit als Schauspielerin, um dies den Menschen nahezubringen. Wie darf man sich das vorstellen?
Seit neun Jahren bin ich in den sozialen Netzwerken präsent. Die Community begleitet mich dabei, wie ich mein Leben bei der Arbeit gestalte. Über den Bergdoktor kommen die Leute auf mein Profil. Vor drei Jahren ist das Format Herzlächeln entstanden, mit dem Sinn, dass Menschen erfüllter und freier durchs Leben kommen, neue Leute kennenlernen, sich vorstellen und voneinander profitieren. Inzwischen hat sich eine Community aus aller Welt zusammengefunden. Wir gehen wichtigen Fragen auf den Grund: Wie hast du die Stürme des Lebens gemeistert? Was hat dich berührt? Das stärkt und bereichert
alle, die dabei sind. Es gibt Leute, die mich schon seit Jahrzehnten auf diesem Weg begleiten. Auf Wunsch gestalten wir das Herzlächeln nun alle paar Wochen auch auf Englisch.
Zurück in die Kitzbüheler Alpen. Ist Ihnen die Rolle der Dr. Fendrich auf den Leib geschnitten und hält die Liebe zu Dr. Kahnweiler auch abseits des Sets?
Die Liebe ja, die Rolle hoffentlich nicht. Zu Beginn der Serie hatte Dr. Fendrich Haare auf den Zähnen. Wie die da immer reinrauscht, am Schreibtisch sitzt oder wie sie ihren Mann ans Schienbein tritt. Ich liebe meine Dr. Fendrich, weil ich dort Sachen ausleben darf, die ich mir im normalen Leben nie erlauben würde. Es ist so wohltuend, dass man mit Hans Sigl und Mark Keller zwei große Brüder hat, die man auch um Rat fragen kann. Die beiden hinter den Kulissen zu beobachten, ist reines Kabarett. Mark ist einer der lustigsten, hilfsbereitesten, großzügigsten und bodenständigsten Menschen, die ich kenne. Als ich meine Weihnachts-CD „Light“ aufnahm, ist Mark extra angereist, um mitzusingen. Das ist echte Freundschaft. Und nun zu dir, lieber Hans, wenn du das liest, das ist eine Hommage an dich: Du bist wirklich ein Großmeister der Unterhaltung und der Gastfreundschaft. Ich habe dir
so viel zu verdanken, auch wenn wir in der Serie nach 14 Jahren immer noch per Sie sind.
Sie kommen für die Serie von der Großstadt in die Tiroler Berge. Wie fühlt sich das an?
Ich kannte die Berge nur aus dem Fernsehen und ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal da war. Wenn ich die Augen schließe und daran denke, wird mein Herz weich und warm, hier in diesem Alpen Panorama, den Häusern, die so liebevoll gepflegt sind, diese Luft zu atmen und diese Ruhe. Die Menschen hier berühren mit ihrer Liebenswürdigkeit, Unaufgeregtheit, mit ihrer wertschätzenden und ermutigenden Art. Ich verneige mich vor meinem zweiten Zuhause und bin so dankbar, dass ich in Tirol arbeiten darf. Hier ist man dem lieben Herrgott ein ganzes Stück näher. Allein diese Landschaft, bei diesem Anblick empfinde ich eine große Demut. Wenn man einmal mit der Gondel auf den Berg fährt und runterschaut, begreift man, dass wir so kleine Wesen sind auf diesem schönen Planeten, den wir noch viel mehr achten sollten.
Ein Blick auf Anton Pletzer, den Mann, der mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet wurde. Ein Porträt abseits von Zahlen und Fakten und ganz nah an seinen inneren Werten.
Aufgewachsen auf der Melkalm am Hahnenkamm hat Anton Pletzer früh kennengelernt, was es heißt anzupacken. Diese Erfahrung hat er sein ganzes Leben lang kraftvoll umgesetzt. Mit 19 Jahren durfte er sich jüngster Unternehmer des Landes nennen. Heute blickt er auf ein fabelhaftes Familienunternehmen, das er dank seines Bauchgefühls, Fleißes und Glücks zu einem weit über die Grenzen hinaus bekannten Paradeunternehmen in den Bereichen Immobilien, Tourismus und Industrie gemacht hat. Stark verwurzelt in der Heimat blickt der geborene Oberndorfer stets über den Tellerrand hinaus. Demut und Dankbarkeit für das Geschaffene haben ihn all die Jahre beglei-
tet. Seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnet er freundschaftlich und auf Augenhöhe. Eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.
Sie sind aufgewachsen auf der Melkalm am weltberühmten Hahnenkamm in Kitzbühel. Können Sie uns einige Erlebnisse aus Ihrer Kindheit erzählen?
Anton Pletzer: Ja, an was kann ich mich erinnern? An tiefste Winter. Ich kann mich erinnern an die französische Besatzung. Wir Kinder haben immer Schokolade bekommen. Unser Schulweg war nicht einfach. Am Hahnenkamm waren wir damals 25 Kinder. Wir haben uns gut verstanden und uns
auch gegenseitig geholfen. Im Winter sind wir mit den Skiern die Streif runtergefahren. Im Herbst, wenn die Bahn nicht gefahren ist, sind wir zwei Monate zu Fuß runter- und hinaufgegangen. Ein Erlebnis vergesse ich bestimmt nicht: Eines Winters, ich war sieben Jahre alt, war so viel Schnee, dass ich eine halbe Stunde gehen musste, und dann bin ich mit den Skiern runtergefahren. Am Hahnenkamm war ein sehr großer Stein vor der Bergstation, und da habe ich vor lauter Erschöpfung zuerst die Schultasche verloren, dann die Ski, und schließlich bin ich am Rücken liegengeblieben. Ich konnte die letzten 200 Meter nicht mehr zur Bahn gehen. Dort oben hat Herr Ing. Wilhelm Haas, der Vater von Christl Haas, gewohnt, und er war es, der mich gefunden hat. Später hat er immer zum Spaß gesagt, er hätte mich ‚aufgetaut‘, aber wenn er mich nicht gesehen hätte, wäre ich sicher nicht mehr am Leben.
Sie haben als große Nachwuchshoffnung beim Kitzbüheler Skiclub gegolten: Warum haben Sie dennoch einen anderen Weg, nämlich in die Wirtschaft, eingeschlagen?
Ich bin ja damals praktisch jeden Tag die Streif hinuntergefahren. Der Seilbahnwagen hat zehn Minuten gebraucht, bis er im Tal war. Und dann sind wir eben mit den Skiern runtergefahren. Früher war es natürlich schon so, dass man viel leichter in den Kader gekommen ist, wenn man Skifahren konnte. Und der Kitzbüheler Skiclub war durch den Toni Sailer bekannt, und da hat man vielleicht auch schneller zu den Hoffnungsträgern gezählt. Wir waren damals eine eingeschworene Mannschaft mit dem Obenauer Peter, Sailer Rudi, dem Huber Herbert. Bei der Österreichischen Jugendmeisterschaft habe ich dann einen Entschluss gefasst. Ich stand vor der Wahl: Entweder übe ich meinen Beruf aus oder ich entscheide mich für eine Skifahrerkarriere. Und habe mich für den Beruf entschieden. Es war damals so, dass meine Skifahreridole wie der Hias Leitner als
Maurer im Winter nicht arbeiten mussten. Das war ja bei mir anders.
Haben Sie das Skifahren ganz aufgegeben oder fahren Sie noch hobbymäßig?
Das Rennfahren habe ich aufgegeben, aber ich fahre heute noch Ski. Ein- bis zweimal im Winter besuche ich die Luise auf der Melkalm, mit der ich aufgewachsen bin. Sonst findet man mich aufgrund meiner Tätigkeit auf den Pisten der Skiwelt Wilder Kaiser Brixental und in St. Johann. (Lacht.)
Sie absolvierten eine Lehre in einem Installationsbetrieb und machten sich schließlich schon früh selbständig. Warum war Ihnen das so wichtig?
Ich habe eine kaufmännische Lehre abgeschlossen, mich auch für die Technik interessiert und aus Büchern gelernt. Früher war das alles viel einfacher, und so habe ich mir Wissen angeeignet als Installateur. Ich wollte dann mit 19 Jahren selbst eine Firma gründen. Das durfte man zu dieser Zeit allerdings erst mit 24. So musste mich mein Vater aus der damals sogenannten väterlichen Gewalt entlassen, damit ich mich selbstständig machen und mit meinem damaligen Geschäftspartner Stefan Seeber ein Installationsgeschäft eröffnen konnte. Somit war ich damals der jüngste Unternehmer im Land Tirol. Wenn Sie heute einen Wasserschaden hätten, könnten Sie da einspringen?
Ich kann insoweit einspringen, als dass ich sagen könnte, was die Ursache ist. Die Technik hat sich sehr verändert. Es ist wesentlich leichter geworden. Es wird nicht mehr geschweißt und gelötet, es wird alles gesteckt. Früher war alles mehr handwerklich, und heute ist es mehr technisch. Ich kenne mich aber wohl heute noch ganz gut aus. (Lacht.)
Paradeunternehmer
All Ihre Unternehmungen waren und sind von Erfolg gekrönt. Industrie, Tourismus und Immobilien sind die drei Standbeine, auf denen die familiengeführte Unternehmensgruppe Pletzer nicht nur gut dasteht, sondern erstaunlich rasch vorangeht. Haben Sie sich immer auf Ihr Gespür verlassen, bevor Sie wieder ein neues Projekt in Angriff genommen haben?
Meine Entscheidungen habe ich hauptsächlich aus dem Bauch heraus getroffen, das ist bis heute so. Ich habe mich immer auf mein Bauchgefühl verlassen können. Dazu bin ein schneller Rechner und war stets auf der Suche nach Synergien. Das hat begonnen mit der Übernahme von Stahlbau Hopfgarten einerseits und bald darauf mit dem Kauf eines Apparatebauers von Öltanks, Heizkesseln und Boilern.
Durch dieses Zusammenwirken brauchte ich nicht fünf Händler oder drei Zwischenhändler. Ich erzeuge selbst und baue selbst. Derartige Synergien waren immer mein Ziel, und dadurch sind wir gewachsen. So war es auch mit den Einkaufszentren. Wenn sich die Gelegenheit ergab, habe ich investiert. Die Idee mit den Hotels ist über die Bergbahnen entstanden. Die Urlauberinnen und Urlauber müssen ja auch untergebracht werden. Die wichtigste Aufgabe ist es, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Wenn sich eine lukrative Geschäftsmöglichkeit ergibt, dann sollte man dieses Geschäft auch machen. Mit diesem Denken sind wir auch in der Industrie und im Immobiliengeschäft groß geworden. Trotz Ihrer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte sind Sie stets am Boden geblieben. Wie haben Sie das geschafft?
Ich sage immer, man sollte so sein und bleiben, wie man geboren ist. Leider verlieren immer mehr den Realitätssinn. Ich habe immer geschaut, mich nicht zu erhöhen, sondern auf Augenhöhe zu verhandeln
und eine gewisse Demut vor dem großen Geschäft zu haben.
Sie sind ja auch der größte Pustertaler-SprinzenZüchter des Landes. Besuchen Sie Ihre Tiere auch auf der Alm?
Auf dem Bauernhof in Schwoich züchten wir die Pustertaler Sprinzen, die schönste Rinderrasse. Meine Rinder haben die höchsten Auszeichnungen in Österreich erzielt. Darauf bin ich sehr stolz. Es gibt nur 1.000 von dieser Rasse. Selbstverständlich besuche ich die Tiere. Im Rahmen einer „Sommerfrische“ weiden die Pustertaler Sprinzen auf der Staff-Alm. Was sagen Sie jungen Menschen, die klagen, dass heute alles so schwer sei?
Eines kann ich den jungen Leuten mitgeben: Wenn ihr in der Früh nicht mit Freude in die Arbeit geht, dann dreht gleich wieder um. Dann hast du einen falschen Beruf und sollst etwas anderes machen. Das ist kein Geheimnis: Es braucht Freude an der Arbeit und an der Leistung, dass man dann einfach weiterkommt. So kann man gesund und freudvoll durchs Berufsleben gehen. Als Arbeitgeberin bzw. Arbeitgeberin ist es wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Augenhöhe und auf einer freundschaftlichen Basis und nicht auf dieser Chefbasis zu begegnen. So habe ich das immer gemacht. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren von der Lehre bis zur Pensionierung bei mir im Unternehmen. Die Leute waren eine Einheit. Wir sind wie eine Großfamilie. Diese Philosophie leben auch meine Söhne, so haben wir einen guten Mitarbeiterstand. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Prinzipien, um ein gutes, erfülltes Leben zu führen?
Das wichtigste Gut ist die Familie. Sie muss funktionieren. Ich sage immer, man benötigt einen Heimathafen. Und das Zweite ist, dass man mit Menschen auf Augenhöhe kommuniziert und nicht von oben herab. Das ist mein Credo und ganz, ganz wichtig. Und das habe ich die ganzen 60 Jahre, die ich im Berufsleben bin, immer so gehandhabt.
Ich war stets auf der Suche nach Synergien.
ANTON PLETZER
Gutes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung und vielleicht ein Paar Wanderstöcke– mehr braucht es nicht, um die Natur unserer Bergwelt auf Winterwanderwegen zu genießen. Wenn der Schnee bei jedem Schritt unter den Sohlen knirscht, kommt man sich im Vergleich zu den rasanten Skifahrern wie in einer anderen Zeitrechnung vor. Eine sehr angenehme Gemeinsamkeit gibt es aber dennoch: Die Seilbahnen, die als Aufstiegshilfe dienen. So geht es mit Gondel oder Sessellift kraftsparend bergauf und wieder bergab.
Winterwandern am Hahnenkamm
Panorama Wanderroute
Höhenmeter bergauf: 119 m
Gehzeit gesamt: ca. 1:30 h
Streckenlänge: ca. 2,5 km
Schwierigkeit: leicht
Winterwandern auf der Ehrenbachhöhe
St. Bernhard Kapelle Wanderroute
Höhenmeter bergauf: 361 m
Gehzeit gesamt: ca. 3:00 h
Streckenlänge: ca. 6,78 km
Schwierigkeit: leicht
Kitzbüheler Horn und Bichlalm
Winterwanderroute Horn
Höhenmeter bergauf: 230 m
Gehzeit gesamt: ca. 3:30 h
Streckenlänge: ca. 5,2 km
Schwierigkeit: mittel
Walk and Fly Jochberg mit der Bahn zum Pengelstein
Höhenmeter bergauf: 100 m
Gehzeit gesamt: ca. 1:20 h
Streckenlänge: ca. 1 km
Schwierigkeit: leicht
Resterkogel
Winterwanderroute Tauernblick
Höhenmeter bergauf: 140 m
Gehzeit gesamt: ca. 3:30 – 2:00 h
Streckenlänge: ca. 5,2 km
Schwierigkeit: leicht
Ob es der Regisseur so meinte, wie es Karl Schranz sagt? Nun, davon kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Was in jedem Fall stimmt: Er konnte über seine eigene Aussage herzlich lachen. So witzelt er bei unserem Besuch in St. Anton über seine Rolle in einem Streifen, der noch lange nicht Schnee von gestern ist: „Eigentlich war’s so, dass der Robert Redford mich gedoubelt hat und nicht
ich ihn“, lacht Karl Schranz. Es sei nämlich so gewesen, dass der Schauspieler im Film „Downhill Racer“, zu Deutsch „Schussfahrt“, einen berühmten Skistar spielte. Und das sei er ja schließlich damals gewesen. Und wenn wir uns zurückerinnern, war der Athlet aus St. Anton damals tatsächlich unter den besten Rennfahrern der Welt. Der Film erzählt vom steilen Aufstieg des amerikanischen Skirennläufers David Chapellet, gespielt von Robert Redford. Im US-Streifen gewinnt der ehrgeizige Sportler ein Rennen nach dem anderen. Auch da ähnelt das Double dem Helden im Hollywoodstreifen. Für den Film wurde 1969 neben Megeve, St. Anton und Wengen auch in Kitzbühel gedreht. Die Dreharbeiten fanden während des Hahnenkammrennens statt. Man wollte die Kulisse nutzen, um die Stimmung, die Massen, die Aufregung einfangen. „Die Szenen, in denen ich den Hauptdarsteller doubeln musste, wurden während des Rennens ge-
Paramount Pictures wählte im Jahr 1969 Kitzbühel und sein berühmtestes Rennen der Welt als Schauplatz für einen Hollywood-Streifen mit Superstarbesetzung.
nicht nur für sein Team, sondern auch für seine Liebste, im Film gespielt von Camilla Spary, schwer zu ertragen.
All die Facetten, die der Film zutage bringt, sah man im Museum Kitzbühel vor vielen Jahren bei einer Ausstellung, bei der sich alles um dieses Spektakel drehte. Noch heute sind die Informationen, die man damals bekam, durchaus beeindruckend. So logierte das Produktionsteam, das waren insgesamt an die 80 Leute, mehrere Wochen lang vor allem im Hotel Goldener Greif und im Schlosshotel Münichau. Es sei auch so gewesen, dass nicht nur die Streif, sondern gleich die ganze Stadt mit all
dreht. Im Film sieht man die Originalaufnahmen“, erzählt der ehemalige Superstar auf Skiern. Wie er sich dabei gefühlt hat? „Wie immer, i bin einfach runterg’fahren.“ Angst hätte er nie verspürt, wenn er sich die Streif runterstürzte. „Wenn du nur an Hauch Angst hast, wenn’d in Kitzbühel runterfahrst, dann brauchst gar nicht antreten zum Rennen, da hast sowieso schon verlor’n.“
SCHICK IN SZENE GESETZT
Bei der alles entscheidenden Siegesfahrt verschmelzen die erfundenen Szenen aus dem Drehbuch mit der beinharten Realität des Rennens. Dass es im Streifen an Spannung nicht mangelt, zeigt ein Blick in das Drehbuch. Eigentlich nur als Ersatzmann nach Europa geholt, lässt der Hauptdarsteller schlussendlich alle hinter sich. Sein Ehrgeiz jedoch ist
ihren einzigartigen Eigenheiten weltmeisterlich in Szene gesetzt wurde. Schick und charmant beleuchte das Licht der Kamera die architektonischen Schönheiten des Städtchens.
Fasziniert von dieser grandiosen Bergwelt konnte sich selbst Robert Redford bei einer rasanten Fahrt mit seiner Filmpartnerin diesem besonderen Flair nicht entziehen. Was in einem gelben Porsche anfängt, endet vor dem Hotel „Zur Tenne“ und lässt keinen Zweifel darüber, dass hier in der Kitzbüheler Innenstadt das gesellschaftliche Leben beginnt.
Die Ausstellung eröffnete ebenso einen Einblick in die Ausrüstung der damaligen Zeit. Heute kaum vorstellbar, in welch einfacher Kleidung das Rennen bestritten wurde.
„Wir haben eine normale enge Hos’n ang’habt und oben ein Jersey-Leiberl. Bis 1960 sind wir mit geschnürten Schischuh’n runtergefahren.
Erst danach sind die Schnallenschuh zum Tragen gekommen“, erinnert sich der ehemalige Skistar aus dem Tiroler Oberland. Er will auch nicht unerwähnt lassen, dass er es gewesen sei, der die Einteiler quasi erfunden hat. „Über
Wenn du nur an Hauch Angst hast, da hast sowieso schon verlor‘n.
KARL SCHRANZ
eine Wiener Modefirma ist das Ganze ins Rollen gekommen, weil ich dort ang’fragt hab’, ob sie nicht einen eng anliegenden Anzug machen könnten. Wenn ich damals gewusst hätt’, wie gefährlich das Material war, wenn man ins Rutschen gekommen ist.“
Ganz harmlos hingegen seien die Begegnungen mit Robert Redford gewesen. „Da war nichts Besonderes dran. Wenn wir uns in der Stadt zufällig über den Weg gelaufen sind, haben wir einen Kaffee getrunken, und dann ist jeder weiter. Er ist ein netter Mensch. Überhaupt waren alle nett, die Crew, die Schauspieler“, sagt Karl, steht auf und nimmt ein Bild von der Wand. Neben den alten Holzskiern an der Wand setzt er sich wieder nieder und zeigt stolz die gerahmte Hahnenkamm-Gans mit seinem Namen drauf.
Zurück in Kitz im Büro des Skiclubs erinnert ein „Superplakat von der Ausstellung im Museum“ noch immer an alte Zeiten. Diese Hollywoodproduktion zieht eben bis heute ihre Spuren durch die Gamsstadt.
„Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Empathie sind die Grundvoraussetzungen für ein gutes Ergebnis.“ Elisabeth Zanon, Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie.
In der Ästhetischen Medizin ist umfassendes Wissen über alle Methoden entscheidend. Eine ausgezeichnete Ausbildung, kontinuierliche Weiterbildung und Empathie sind unerlässlich. Ziel ist es, die Ausstrahlung zu unterstreichen, ohne die Individualität zu beeinträchtigen. Angeboten werden Behandlungen mit Botox, Hyaluronsäure, PRP, Mesotherapie, Lipofilling, sowie ästhetische Chirurgie wie Brustvergrößerungen, -verkleinerungen oder -straffungen, Bauch-, Oberarm- und Oberschenkelstraffungen, Gesichtschirurgie, darunter Lidkorrekturen, Facelifts, Lippen- und Kinnkorrekturen, Ohranlegeplastiken und vieles mehr. Dr. univ. med. Elisabeth Zanon • Privatklinik Kettenbrücke, Sennstraße 1 • 6020 Innsbruck • Tel.: +43 (0) 664 / 10 02 055 • Tel.: +43 (0) 512 / 21 12 75 12 • www.elisabeth-zanon.at
Sie macht gute Laune, kümmert sich rundum um unsere Gesundheit, verfeinert das Hautbild und sieht zudem hübsch aus: Die Zitrone ist ein wahres Multitalent.
Auch wenn es einem bereits beim Gedanken, in eine Zitrone hineinzubeißen, alles zusammenzieht, sich die Zunge geradezu krümmt, kann die gelbe Vitaminbombe weit mehr, als man denkt. Wer nämlich glaubt, Zitronen übersäuern unseren Körper, liegt völlig falsch. Tatsächlich zählt die saure Zitrusfrucht zu den basischen Lebensmitteln. Sie bringt unseren Säure-Basen-Haushalt ins Lot und somit wieder die Süße ins Leben. Ein Überschuss an Säuren im Körper lässt nämlich die Organe leiden, Krankheiten wie Rheuma, Gicht und Verkalkungen trüben die Lebensfreude. Zitronen sind reich an Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesi-
um, stärken unser Immunsystem, unterstützen die Verdauung, reinigen die Nieren und schützen die Gelenke. Reichlich erfrischendes Zitronenwasser zu trinken, bedeutet, den Organismus mit viel Flüssigkeit zu versorgen. Neben all den gesundheitsfördernden Eigenschaften trumpft die Zitrone dank ihrer entsäuernden und entgiftenden Wirkung als wertvolle Begleiterin beim Abnehmen auf.
RUNDUM SCHÖN UND GESUND
So vielfältig die Vorteile sind, so einfach ist die Anwendung: einfach eine Zitrone auspressen, den Saft in einen Krug gießen und mit lauwarmem Wasser auffüllen. Dabei ist zu beachten: Das Wasser darf nicht zu heiß sein, die Temperatur soll 60 Grad Celsius nicht übersteigen, ansonsten wird das Vitamin C der Zitrone zerstört.
Das saftige Obst aus dem sonnigen Süden präsentiert sich ebenso als Multitalent in Sachen Schönheit. Und zwar tatsächlich von Kopf bis Fuß. Halbiert man eine Zitrone, tunkt man diese in eine Mischung aus Salz und Zucker und
massiert damit Unreinheiten im Gesicht, fördert diese einfache Anwendung die Durchblutung und macht abgestorbenen Hautzellen den Garaus.
Nach dem sanften Peeling freuen sich die behandelnden Stellen über eine wohltuende Feuchtigkeitscreme. Unschöne Schuppen und unangenehmes Jucken auf der Kopfhaut sind eine haarige Angelegenheit, die durch Zitronensaft gelindert werden kann: Den Saft mit Wasser in die Haare einreiben, etwa eine Viertelstunde einwirken lassen und gut ausspülen.
Oft unbemerkt zeigen sich an Ellenbogen und Knien dunkle Verfärbungen, die man ganz einfach wieder loswird. Zitronensaft dient als rascher Aufheller und Zartmacher, bereits nach einigen wenigen Behandlungen.
Haben einen die Füße durch einen ganzen Tag getragen, freuen sie sich über eine wirkungsvolle Entspannung. Ein warmes Fußbad mit dem Saft von drei kleinen Zitronen, drei Teelöffel Olivenöl und einem Esslöffel Meersalz wirkt wahre Wunder. Da freuen sich unsere Zellen:
ZUTATEN:
• 2 EL Saft einer Biozitrone
• 2 EL hochwertiger Honig
• 1 EL Haferflocken
• 1 EL natürliches Joghurt
ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten werden zu einer cremigen Paste vermischt und vorsichtig einmassiert. Etwa 15 Minuten einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Sie fragen, Dr. Silke Scheele antwortet!
Was ist der Unterschied zwischen einer Bruststraffung und einer Brustverkleinerung?
Bei einer Bruststraffung wird die Brustwarze angehoben, nur die überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt, sowie mit einem inneren BH stabilisiert. Die Brustgröße ändert sich kaum.
Bei einer Brustverkleinerung können bis zu 1,5 Kilo Drüsengewebe pro Brust entfernt und die Brüste um mehrere Körbchengrößen verkleinert und gleichzeitig gestrafft werden.
Ist eine Brustverkleinerung schmerzhaft?
Anders als nach Brustvergrößerungen haben Patientinnen nach einer Brustverkleinerung keine oder kaum Schmerzen. Trotzdem ist das Tragen eines Kompressions-BHs und die körperliche Schonung in den ersten Wochen notwendig.
Was sind die Gründe für eine Brustverkleinerung?
Gerade junge Patientinnen leiden unter ihrer offensichtlich großen Oberweite mit entsprechenden anzüglichen Blicken und Bemerkungen. Fast immer sind Rückenschmerzen sowie Nacken- und Kopfschmerzen vorhanden, häufig auch mit Schwitzen und Hautausschlägen in den Unterbrustfalten. Übrigens haben 98% unserer Patientinnen nach der OP weniger Beschwerden, über 70% sind sogar beschwerdefrei.
Von unter 20 bis über 70 Jahren sind alle Altersklassen vertreten. Jede neunte Patientin ist älter als 60 und hat sich im Schnitt seit mehr als 20 Jahren eine Brustverkleinerung gewünscht. Entsprechend überrascht es nicht, dass wir nach erfolgreicher Operation häufig hören: „Ich ärgere mich nur, dass ich so lange gewartet habe“.
Noch offene Fragen?
Wir helfen persönlich weiter und beraten Sie gerne. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin!
Königstraße 9, 83022 Rosenheim Fon 08031 . 4016330 kontakt@plastische-chirurgie-scheele.de www.plastische-chirurgie-scheele.de
Das neue weibliche Selbstbewusstsein eröffnet Themen, die dank professioneller ärztlicher Hilfe die Lebensqualität verbessern.
Als Gynäkologin, ästhetische Medizinerin und ausgebildete Spezialistin für Intimchirurgie behandelt Dr. Maria Riedhart-Huter ihre Patientinnen mit dem Skalpell oder vorzugsweise ganz sanft mit Laser oder Radiofrequenztherapie.
Sie gelten in Tirol als anerkannte Expertin für Intim- und Lasermedizin. Was sind die häufigsten Probleme, mit denen Frauen zu Ihnen in die Praxis kommen?
Dr. Riedhart-Huter: Das ist sehr unterschiedlich und ein bisschen altersabhängig. Vor allem nach Geburten leiden Frauen manchmal unter einer zu weiten Scheide, was das sexuelle Empfinden beeinträchtigt. Hier kann ich sowohl minimalinvasiv als auch operativ gut helfen. Für die auch sehr häufige „Stress-Inkontinenz“, bei der Frauen beim Niesen oder Lachen unfreiwillig Harn verlieren, gibt es mit der Radiofrequenz-Behandlung eine sehr gute schmerzfreie und nicht invasive Therapieoption. Darüber hinaus führe ich auch viele Schamlippen-Korrekturen durch. Auch wenn das immer wieder als „Luxusoperation“ abgetan wird, haben Frauen mit zu großen oder hängenden Schamlippen einen enormen Leidensdruck. Schamlippen haben viele Funktionen und sind essenziell für die vaginale Gesundheit. Eine andere Patientinnengruppe sind Frauen mit alten, INTIMMEDIZIN
schlecht verheilten Geburtsverletzungen. Da kann ich wirklich nur alle Frauen aufrufen, sich nicht damit abzufinden, hier kann ich auch nichtchirurgisch sehr viel wieder gut machen. Sie sind sowohl Gynäkologin als auch ästhetische Medizinerin. Warum ist das bei Intimoperationen und -behandlungen so wichtig?
Als Gynäkologin kenne ich die genaue Funktionsweise der weiblichen Geschlechtsorgane, zum Beispiel, wie die Schamlippen die Vagina vor Infektionen schützen. Als ästhetische Medizinerin verfüge ich über alle notwendigen Kenntnisse, um optisch das beste Ergebnis zu erzielen. Als Frau habe ich die Empathie, um mich in meine Patientin einzufühlen. Darum gibt es bei mir auch keine Standardbehandlungen, vielmehr wähle ich immer einen ganzheitlichen Therapieansatz in Abstimmung mit den Wünschen und Vorlieben meiner Patientinnen.
Dr. Maria
Riedhart-Huter
Josef-und-Georg-Rainer-Straße 5
A 6300 Wörgl
Tel.: 0043 (0) 5332 / 75 210 office@intimed.at www.intimed.at
Von Frau zu Frau lassen sich Intimprobleme entspannt besprechen, ist Dr. Maria Riedhart-Huter aus Wörgl überzeugt. Als Fachärztin für Gynäkologie und ästhetische Medizin erzielt sie bei Intimoperationen das sowohl optisch als auch funktionell beste Ergebnis. Ihre Weiterbildungen absolvierte sie überwiegend in den USA, die bis heute den Goldstandard in diesem Bereich halten.
• Schamlippen-Korrekturen
• Behandlung von alten Geburtsverletzungen mit Laser, PRP, Kortikoiden, Biostimulation, Hyaluronsäure oder operativ
• Entfernung von Stielwarzen und Marisken im gesamten Intimbereich
• Scheidenstraffung mit und ohne Operation
• Inkontinenzbehandlung („Stress-Inkontinenz“) ohne Operation
• Intimchirurgische Ausbildung in den USA
• Fachärztin sowohl für Gynäkologie als auch für ästhetische Medizin
• Modernste Geräte: Fotona Laser, SylfirmX®, ThermiVa etc.
• Zentrale Ordination mit Parkplatz in Wörgl
• Alle Eingriffe und Behandlungen schmerzfrei, ambulant und in privater Atmosphäre in der Ordination
Weitere Infos und Terminvereinbarung: www.intimed.at
IntiMed - Dr. Maria Riedhart-Huter Lasermedizin • Intimchirurgie • Inkontinenztherapie • Bioidente Hormontherapie • Kinderwunsch • (hormonfreie) Verhütung Josef-und-Georg-Rainer-Straße 5 • A-6300 Wörgl • E-Mail: office@intimed.at
Ästhetik ist nur dann schön, wenn sie nicht als künstlich empfunden wird.
Wissenschaft; Lehre von der Schönheit; Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in Natur und Kunst Unermüdlicher Eifer und der Drang nach Perfektion treiben Markus Handle an. Im Interview spricht der Tiroler Schönheitschirurg über die Anfänge seiner Karriere, ganzheitliche Behandlungsansätze und seinen neuen Innsbrucker Standort.
Seine eigene Kindheit war der Anstoß für eine bemerkenswerte Karriere, die ihn um den Globus führte, um von den Besten zu lernen – nun kehrt Markus Handle mit der Eröffnung seines neuen Zentrums „The Face“ zurück zu seinen Wurzeln in Tirol. Was den sympathischen Schönheitschirurgen zu diesem Schritt bewogen hat und welches Behandlungsspektrum Patient:innen am neuen Standort erwartet, erzählt er im Interview.
Sie haben sich für den Weg der plastischen Chirurgie entschieden, als diese noch auf rekonstruktive Chirurgie beschränkt war. Warum?
Markus Handle: Nach zahlreichen operativen Eingriffen in meiner Kindheit blieben viele Narben an meinem Körper zurück. Diese waren so auffallend, dass ich ständig darauf angesprochen wurde und der Wunsch in mir, diese Zeichen der Vergangenheit zu beseitigen, wuchs. Als ich herausfand, dass plastische Chirurg:innen Narben korrigieren können, war mir bewusst, welche berufliche Laufbahn ich einschlagen musste. Somit wurde das traumatische Geschehen meiner Kindheit umgewandelt in eine Karriere mit der Passion und dem Fokus, Patient:innen in Perfektion zu behandeln.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Sie zahlreiche Spezialausbildungen in der Schweiz, den USA und Brasilien absolviert. Welche Erkenntnisse haben Sie aus Ihren internationalen Aufenthalten mitgenommen?
Von Anfang an war mir bewusst, dass ich nur von den Besten gelehrt werden möchte. Dies führte mich nach dem Studium direkt in die Schweiz. Ausgebildet in den führenden Kliniken, wurde mein Fokus auf Akkuratesse und Innovation noch weiter gesteigert. Als logische Konsequenz orientierte ich mich folglich an den Hochburgen der plastischen Chirurgie in Brasilien und den USA. Dies führte zu meinen langjährigen und prägenden Aufenthalten in der Clinica Ivo Pitanguy in Rio de Janeiro und der Klinik von Daniel C. Baker in New York. Dieses Streben nach höchster Qualität und der Drang zur Weiter-
entwicklung führender Techniken wurden zu meinem Lebensmotto.
Anfang 2025 eröffnen Sie Ihr neues Zentrum „The Face“ im Herzen Innsbrucks. Was hat Sie dazu bewogen, Ihren Tätigkeitsschwerpunkt nun wieder in Ihre Heimat Tirol zu verlegen?
Nach 13 Jahren selbständiger Tätigkeit an Standorten in Österreich und der Schweiz mit dem Aufbau von drei plastischen Zentren fühle ich als Tiroler einen starken Drang, mich wieder auf meine Heimat zu fokussieren, um plastische Chirurgie auf höchstem internationalem Niveau für Tiroler:innen anbieten zu können. Der Fokus ist auf die Qualitätssteigerung im eigenen Land gerichtet – und darauf, den aktuellen Trend zur Migration zu ausländischen Ärzt:innen, aufgrund fehlender Möglichkeiten im eigenen Land, umzukehren. The Face wird die erste Adresse sowohl zur Korrektur von unzufriedenstellenden Resultaten als auch zum Management für Komplikationen in Tirol werden.
Welches Behandlungsspektrum bieten Sie Patient:innen am neuen Standort an?
DR. MARKUS HANDLE
Kirschentalgasse 31 • 6020 Innsbruck
Tel.: 01 / 58 180 00 oder 0512 / 559 988 (ab 1.1.2025) contact@theface.tirol www.theface.tirol
Seit dem Beginn meiner Ausbildung 2001 in der Schweiz bin ich auf plastische ästhetische Eingriffe im Gesicht spezialisiert. Komplexeste Fragestellungen betreffend Lifttechniken und Optimierungen von anatomischen Strukturen waren stets meine Kernkompetenz. Als Ausbildner von Ärzt:innen in Mitteleuropa, den Arabischen Emiraten und Lateinamerika arbeite ich nach den aktuellsten internationalen Richtlinien und Trends. Dies umfasst die modernsten minimalinvasiven Behandlungen wie Botulinum Toxin und Hyaluronsäure, Eigenfettbehandlungen und Stammzelltransfer, sämtliche Verjüngungsmaßnahmen der Haut und ein umfassendes Spektrum an chirurgischen Eingriffen des Gesichtes. Schwerpunkte liegen auf Lifttechniken betreffend Augen, Stirn, Mittelgesicht und Halsregion, wobei auch Eingriffe betreffend Feminisierung oder Maskulinisierung zunehmen. Der zweite Schwerpunkt betrifft die weibliche Brust vor allem für die Korrektur von nicht zufriedenstellenden Vorbehandlungen sowie die Brust nach der Schwangerschaft, welche in der Regel mit brasilianischen und US-amerikanischen Techniken behandelt werden kann. Der Eigenfetttransfer wird hierfür sehr erfolgreich eingesetzt. Abgerundet wird mein Behandlungsspektrum durch Speziallifts an Armen, Beinen, Ellbögen, Knien und Händen. Sämtliche Techniken sind den europäischen Standards überlegen, ausgezeichnet durch optimale Lifteffekte und minimalste Narben.
Im kosmetischen Bereich legen Sie Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz und ein möglichst natürliches Ergebnis. Wie gelingt es Ihnen, dieses Ziel zu erreichen?
Mit viel Erfahrung und vernünftigen Grundprinzipien. Seit 2002 beschäftige ich mich intensiv mit der plastischen ästhetischen Medizin, beginnend von minimal invasiven Behandlungen wie Botulinum Toxin und Hyaluronsäure bis hin zum invasiven Facelift. Ausgebildet von den Koryphäen der Branche lebe ich nach dem Prinzip, dass Ästhetik nur dann schön ist, wenn sie nicht als künstlich wahrgenommen wird. Ziel einer jeden Behandlung muss die maximale Patientenzufriedenheit mit einem deutlichen Gewinn an Selbstbewusstsein und Ausstrahlung sein. Dies gelingt, indem man positive Merkmale und Attribute hervorzuheben weiß, um negative in den Hintergrund zu drängen. Eine schonende und sichere Behandlung steht über allem. Basis und Ausgangspunkt von all den genannten Punkten ist jedoch die optimale Analyse der zu Behandelnden. Auch hier sind die Grundprinzipien der Lateinamerikaner und meines Ausbildners Professor Ivo Pitanguy – auch als Michelangelo der plastischen Chirurgie bekannt – das Maß – und mein Maß – aller Dinge.
Eines Ihrer Spezialgebiete ist die Korrektur von Komplikationen nach ästhetischen Behandlungen. Warum haben Sie sich dazu entschieden, sich dieser Herausforderung anzunehmen?
Bei diesen Behandlungen handelt es sich um komplexe Fragestellungen, welche nur mit einem umfassenden Wissen und Erfahrungsschatz gelöst werden können. Oft lehnen Chirurg:innen die Korrektur von Fremdarbeiten ab – verständlicherweise, da oft ein erhöhtes Komplikationsrisiko besteht und der Aufwand über eine Basisbehandlung hinausgeht. Dies erfordert viel technisches
und anatomisches Wissen und Erfahrung. Nach solchen Korrektureingriffen glückliche Gesichter zu sehen, erinnert mich jeden Tag daran, wie wichtig Einfühlungsvermögen, Leidenschaft und das Streben nach Perfektion in diesem wunderschönen Beruf sind.
Im Zuge des „Pro-Child-Projekts“ setzen Sie Ihre Fähigkeiten gezielt für Kinder ein, denen diese Möglichkeit sonst verwehrt bleibt. Was hat Sie dazu motiviert, diese Initiative ins Leben zu rufen? Wir alle wissen, wie prägend die Zeit während des Erwachsenwerdens ist. Der Charakter wird geformt, das Selbstbewusstsein baut sich auf und die Eingliederung in die Gesellschaft findet statt. All diese Punkte können durch Veränderungen am Körper, seien sie genetischen Ursprungs, durch einen Unfall oder eine Erkrankung verursacht, erschwerend beeinflusst werden. Gerade deswegen müssen wir uns um unsere Kinder kümmern und ihnen die Korrekturmöglichkeit dieser Veränderungen bieten. So behandle ich seit Jahren Kleinkinder bis Jugendliche mit auffallenden Narben im Gesicht und am Körper, mit dem Ziel, ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dies betrifft auch Patient:innen mit unzureichendem Versicherungsschutz und nach missglückten Vorbehandlungen. Pitanguy sagte mir einst: Es spielt keine Rolle, wie klein oder groß eine Narbe ist – vielmehr geht es darum, wie sehr sie stört und ein Leben beeinflusst. Nach diesem Schema muss jede:r Patient:in aufs Genaueste analysiert werden, um die optimale Behandlungsstrategie festlegen zu können. Dies ist der Faden, der mich seit meiner Jugend täglich an meinen Prinzipien festhalten lässt.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Privat
Das geheime Häuschen im Wald, das gesammelte Wissen der Oma und Claudia Styblos Talent, die Schätze der Schöpfung in einem Buch zu vereinen, bereichern unser Leben auf natürliche Weise.
Es hat keine Zufahrt. Und keine Hausnummer. Der Platz ist ganz versteckt. An einem Waldrand in Kitzbühel steht das liebevoll gestaltete Häuschen, das Claudia Styblo von klein auf vertraut ist. Jeden Ziegel, der es zusammenhält, trugen ihre Eltern selbst an diesen geheimnisvollen Ort. Jedes Wochenende verbrachte die gebürtige Kitzbühelerin als Kind dort. Das ist auch heute noch so. Umgeben von einer Fülle an Blumen, Kräutern und Bäumen fühlt sie sich hier eins mit der Natur. „Wenn du nicht weißt, wo unsere Hütte steht, findest du nicht hin“, sagt sie lachend. Manchmal öffnet sie das Kleinod auch für Leute, die ihre Liebe zur Schöpfung teilen. Als ehrenamtliches Mitglied der Naturfreunde lädt sie zu besonderen Kräuterwanderungen ein. Übern Schleierwasserfall startet das naturnahe Erlebnis. „Einen ganzen Vormittag lang gebe ich mein Wissen über die Kräuter weiter.“
Dabei kann man sich kaum sattsehen an der fantastischen Fülle, die sich in den Wäldern und an den Wegen offenbart. Eine kleine Jause stillt den Hunger nach dem Ausflug an der frischen Luft.
DAS WISSEN WUCHS
Als ausgebildete Kräuterexpertin ist Claudia die perfekte Begleiterin. Doch ihre Freude an allem, was die Natur uns präsentiert, wurzelt bereits in ihrer Kindheit. An der Seite ihrer kräuterkundigen Oma war der Wald ihre Heimat. Vertraut mit allen Pflanzen setzte die Großmutter auf diese Weise den Samen für Claudias spätere Berufung. „Das erste Kräutlein, das ich kennenlernte, war der Baldrian. Die Oma ließ mich dran riechen und wenn ich zurückdenke, ist dieser spezielle Duft immer noch in meiner Nase präsent.“
Um ihr Wissen weiterwachsen und gedeihen zu lassen, besuchte Claudia, die hauptberuflich liebend gern als Jugend-Berufsberaterin beim AMS Kitzbühel arbeitet, einen Kurs für kreatives Schreiben. „Mein Lehrer sagte zu mir, ich solle ein Buch schreiben.“ Gesagt, getan. In so mancher Nacht purzelten die Ideen in ihren Kopf, die sie niederschrieb. Dazu fiel ihr noch eine uralte Kräuter-Lektüre aus dem Jahr 1921 in die Hände. Diese diente ihr zudem als Inspirationsquelle. Schließlich entschied sie sich für vierzig Kräuter, 22 Rezepte und einmalige Geschichten, die ihrem Erstlingswerk den wertvollen Inhalt bescheren. „Es ist im fantastischen Realismus geschrieben, das heißt, die Anekdoten sind zum Teil wahr und zum Teil ein wenig erfunden“, erzählt die Autorin und legt ein Exemplar auf den Tisch. Wer Claudia kennt, wundert sich wohl nicht, dass ihr „Häuschen im Wald“ das Titelblatt ziert. Ihr ursprünglicher Wunsch, das Buch für Kinder und Jugendliche
ZUM NACHLESEN
Wertvolles Werk über das magische Kräuterwissen
„Das erste Kräutlein, das ich kennenlernte, war der Baldrian.“
CLAUDIA STYBLO
Themes
herauszugeben, erfüllte sich nicht. Denn es kam noch viel besser. Es wurde daraus ein wertvolles Nachschlagewerk für jedes Alter. „Jedes Kräutlein, jedes Rezept in meinem Buch habe ich selbst bei mir und meiner Familie ausprobiert. Alles, was da drinsteht, entspringt meinem Erfahrungsschatz.“
BEINWELL BEI WEHWEHCHEN
Da fallen ihr auch gleich praktische Beispiele ein. „Meine Tochter Madeleine ist barfuß durch den Wald gelaufen. Am Abend war ihre Beinhaut am Fußballen entzündet. Über Nacht habe ich ihr einen Umschlag mit Beinwell aufgelegt. Am nächsten Tag war alles wieder gut.“ Auch Claudia selbst hat ihr Lieblingskraut gute Dienste geleistet. „Ich hatte einen Schnitt zwischen den Fingern, der einfach nicht heilen wollte. Mit der Beinwell-Tinktur, die ich über Nacht einwirken ließ, war die offene Wunde am Morgen geschlossen.“ Lauscht man ihren Erzählungen, bekommt man Lust, mehr aus ihrem Buch mit dem vielversprechenden Titel „Magisches Kräuterwissen“ zu erfahren. Bereits im Vorwort erkennt man ihre Intention. Es geht ihr nicht darum, damit viel Geld zu verdienen. Claudia möchte ihr wertvolles Wissen weitergeben, damit es nicht verloren geht in unserer schnelllebigen Zeit. Mit dem einen Satz ist bereits alles gesagt. „Es mögen sich Wege auf allen Ebenen zu den wahren Schätzen dieser Erde öffnen“. Uns öffnet Claudia Styblo ihr Buch und verrät uns einige ihrer Rezepte daraus:
Die Hektik des Alltags ist mit Blick auf die verschiedensten Umwelteinflüsse von Strapazen für die Haut geprägt, welche sich schädlich auf die Haut auswirken und Alterungsprozesse beschleunigen können.
Um dem entgegenzuwirken, setzt DERMADROP auf die Förderung einer gründlichen Pflege und Erholung der Haut – dank nicht-invasiver und dennoch tiefenwirksamer TDA-Gesichtsbehandlungen. Als effektive Beautyinnovation im Bereich des Anti-Agings sowie der Hautpflege sorgt diese für ein frisches, strahlendes Erscheinungsbild – auch bei energieloser und umweltgeschädigter Haut: Mithilfe einer patentierten Trägersubstanz, die während der Behandlung mit reinem Sauerstoff aktiviert wird, werden aktive Substanzen in die tieferliegenden Hautschichten transportiert. Die hochkonzentrierten Aktivstoffe können ihren straffenden Effekt gezielt entfalten, die Zellteilung und Hautregeneration nachhaltig anregen und die Haut intensiv pflegen. Anstelle von schmerzhaften Nadeln spürt man einen angenehm sanften Luftstrom. Je nach Hautbedürfnis findet eine eigens angepasste Verwendung an Wirkstoffen in Form unterschiedlicher TDA-Cartridges statt.
MATCHA ALS NATÜRLICHES
SCHÖNHEITSGEHEIMNIS
Eine der neuesten Ergänzungen der wirkungsvollen TDA-Behandlung ist die Verwendung des Hero-Wirkstoffes Matcha, welcher mit einem beeindruckenden, revitalisierenden Effekt punkten kann. Das grüne Powerhouse ist reich an Antioxidantien, kann die Haut vor Umweltbelastungen schützen, einer Hautalterung vorbeugen und die Hautregeneration merklich aktivieren. Darüber hinaus kann Matcha aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften bei Hautproblemen wie Akne, Couperose oder Rosazea hilfreich sein.
Matcha und Bakuchiol bilden im Hautpflegeprozess eine perfekte Symbiose. Während Matcha für die Belebung und den Schutz der Haut zuständig ist, erzielt Bakuchiol als pflanzliche Alternative zu Retinol einen glättenden Effekt. Gemeinsam bilden sie eine nachhaltig verjün-
gernde Kombination, von der jede Haut, ganz ohne Kompromisse profitiert. Die MATCHA POWER TDA-Behandlung zeigt sich als innovativer Beauty-Booster und ist bei jedem Hauttyp anwendbar. Das Endergebnis: Ein natürlich schöner Teint – für einen selbstbewussten Auftritt.
DERMADROP ist erhältlich bei Humml Beauty.
Petra Humml Kirchanger 25A| 6365 Kirchberg Tel.: 0676 / 36 64 582 info@hummlbeauty.at hummlbeauty.at Humml Beauty
gefüllt
ZUTATEN:
Teig:
• 250 g Dinkelmehl
• 500 ml Milch
• 1 Prise Salz
• 3 Eier
ZUTATEN
Vegane und glutenfreie Variante:
• 150 g Buchweizenmehl
• 250 ml Zedernussmilch (Herstellung Nussmilch: 1 Tasse Zedernüsse oder Mandeln über Nacht in Wasser einweichen, Einweichwasser wegschütten und mit 3 Tassen Wasser und einer Medjool-Dattel ohne Kern mixen
• Danach durch ein Nussfilter filtern
• 1 TL Natron
• 1 TL Johannisbrotkernmehl
ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten zu einem Palatschinkenteig vermengen, einen Suppenschöpfer davon in eine Pfanne geben, verteilen und bei mittlerer Hitze herausbacken.
FÜLLUNG:
Mit einer Schere oder mit Handschuhen das obere Drittel der Brennnesseln ernten, bis ein Stoffsa-
ckerl halb voll ist. Waschen und mit einer Knoblauchzehe ca. 10 Minuten garen, danach mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Diese Masse auf den fertigen noch warmen Palatschinken verteilen und mit etwas zerbröseltem Schafkäse garnieren. Die Palatschinken einrollen und genießen.
Die Beinwellwurzeln im Herbst ausgraben, waschen und klein schneiden. Anschließend in ein Schraubglas füllen, bis es ¾ voll ist. Mit 80%igem Ansatzschnaps übergießen und 45 Tage stehen lassen. Abseihen und fertig ist die Tinktur! Immer verdünnt mit Wasser und nur äußerlich anwenden.
Tipp: Ringelblumensalbe vorher auf die Haut streichen, damit keine Hautreizungen entstehen.
ZUTATEN:
• 1 Büschel Waldmeister
• ½ l Wasser
• 300 g Zucker
ZUBEREITUNG:
Alle Zutaten 5 Minuten köcheln lassen und schon ist der Trunk zum Genießen bereit. Nun kann man den Sirup mit Apfelsaft und Wasser aufgießen.
Raumausstattung Wallner in Brixen im Thale präsentiert eine Vielfalt an Polsterungen, Vorhängen, Bodenbelägen und Sonnenschutz.
Sei es ein neuer Fußboden aus vielfältigen Materialien, hochwertige Vorhänge zum Verdunkeln und als schicke Dekoration, ein Wintergarten, der zusätzlichen Raum schafft, Sonnenschutzlösungen für Innen und Außen wie Markisen und Rollläden oder auch eine neue Polsterung mit einer reichen Auswahl an Stoffen – die Firma Wallner präsentiert eine qualitätsvolle Vielfalt an außergewöhnlichen Gestaltungsmöglichkeiten für ein modernes und heimeliges Ambiente. Ebenso zeigt sich die Auswahl an Stoffen mit kreativen Kollektionen. Ob für den Privat- oder Unternehmensbereich – bei dem renommierten Raumausstatter findet man alles für eine besondere Wohnatmosphäre. Wallner Raumaustattung GmbH • Brixentalerstraße 9 • 6364 Brixen im Thale • Tel. 05334 / 60 80 • www.wallner-tirol.at
Die moderne Küchenplanung kocht ihr eigenes Süppchen, will keine Trennung der Räumlichkeiten befeuern und entwickelt eine Multifunktionalität des Wohnens und Kochens. Was heute als architektonische Selbstverständlichkeit gilt, unterwarf sich im Laufe der Zeit einem ständigen Wandel. Es mag eine individuelle Geschmacksache sein, die Küche in den Wohnraum zu integrieren und damit einen familiären Mittelpunkt zu schaffen, der vieles vereint, nämlich Mahlzeiten zubereiten, Essen einzunehmen und in Behaglichkeit zu wohnen. Es gibt Häuser und Wohnungen, da schätzt man die Trennung von der Kochstelle zur guten Stube. Dies ist mit Vorteilen behaftet. Die Gerüche der Gerichte bleiben dort, wo sie ihren Ursprung haben, und wird das eine oder andere Mal ordentlich für Gäste aufgekocht, bleibt diesen der Anblick des schmutzigen Geschirrs erspart. Gute Gründe, warum man sich für diese Teilung der Räume entscheidet.
ZÜNDENDE IDEE
Die Geschichte der Küche kredenzt ein buntes Menü an Möglichkeiten, die sich jeweils an den Bedürfnissen der Men-
Von der offenen Feuerstelle zum hochmodernen Hightech-Herd, die Historie der Küche heizte seit jeher den Ideenreichtum der Menschheit an.
TEXT: Conny Pipal
schen ihrer Zeit anlehnten. So zündete einst die Idee, sich über dem offenen Feuer Mahlzeiten zuzubereiten. Mit dieser ursprünglichsten Art und Weise wurde nicht nur gekocht, sondern auch geheizt.
Diese Epoche begann im Freien. Erst nachdem man lernte, mit dem Feuer richtig umzugehen, zog die Kochstelle ins Innere der Behausung. Nach und nach entstand die Rauchküche, in der man auch verweilte, wohl am liebsten auf der Ofenbank. Eine Zeitreise in die frühe Küchenkultur erzählt von Wohlhabenden, die zum Kochen nicht nur eigene Zimmer einrichteten, sondern es
ist sogar die Rede von winzigen Kammern zur Aufbewahrung der Speisen. Ein ähnliches Bild zeigte sich im römischen Reich.
Die mittelalterlichen Küchen zeigten sich mit einer offenen Feuerstelle an einem zentralen Platz. Schritt für Schritt entwickelte sich das Kochen hin zu Herden aus Ziegel unter Verwendung von Keramikgeschirr und Hilfsmitteln aus unterschiedlichen Metallen. Das Mauerwerk rund um den Herd fand im 16. Jahrhundert seine Fortsetzung, und auf Eisenplatten mit Löchern stellte man die Töpfe und Pfannen. Zwei Jahrhunderte später kamen die ersten
geschlossenen Herde auf den Markt. Was heute noch als Schauküche trendig war, war damals äußerst schick und diente dem reinen Herzeigen von noblem Geschirr und edlem Porzellan.
FUNKTIONALER FUNKE
Angekommen im 19. Jahrhundert konnten die Menschen durchatmen. Räume mit jeder Menge Fenster für eine reichliche Belüftung und angenehmer Belichtung zogen samt Herd mit allerlei Raffinessen in die Haushalte ein. Verfügten die Bewohnerinnen und Bewohner über genügend Kleingeld, gab es Leitungen für das Trink- und Abwasser. Mit dem fließenden Übergang ins 20. Jahrhundert ermöglichte die Elektrizität die funktionale Handhabung in den Küchen. Praktische Gerätschaften eroberten die Herzen der Damen des Hauses und erleichterten die Verpflegung der Familie. Diese Entwicklung trifft bis heute den Geschmack der modernen Gesellschaft, weisen auch die Stilrichtungen der aktuellen Küchentrends in viele Richtungen. Die einen mögen den Landhausstil mit seinen verspielten Details, andere schätzen die schlichte Schönheit einer Designküche. Dazwischen erfreut sich die klassische zeitlose Variante mit ihren praktischen Funktionen ebenso großer Beliebtheit. Ein Blick auf die Farben, Formen und Materialien offenbart so eine
Vielfalt, dass einem die Wahl wahrlich schwerfällt. Da gibt es jene Küchen, die in keine Schublade passen, und die einen, die das eigene Heim auf besondere Weise aufmöbeln. Die Bedeutung der Küche ist längst über die praktische Dimension hinausgewachsen, hin zu einem Lieblingstreffpunkt für gute Gespräche, zu einer nährenden Begegnungszone, einer genussvollen Wohlfühloase, an der man sich nicht sattsehen kann.
Handwerk auf höchstem Niveau, perfekte Planung und hochwertigste Materialien zeichnen das Einrichtungshaus Berger in Mittersill aus.
Das Einrichtungshaus Bruno Berger vereint an seinen beiden Standorten in Mittersill und Hollersbach insgesamt 15 Gewerke unter einem Dach und kann daher mit seinen 150 Mitarbeitern Privat- und Gewerbekunden Einrichtungslösungen aus einer Hand anbieten. Trendige Einrichtungsideen bei Bruno Berger: Viele Stoffe, Möbel und Accessoires werden direkt auf den Messen in Paris und Mailand geordert und in den Ausstellungen in Mittersill und Hollersbach präsentiert. Für jeden Anlass findet man dort wunderbare Geschenkideen.
SCHAUFENSTER ALS TRENDSETTER
Die herrlich gestalteten Schaufenster in Mittersill gelten längst als Trendsetter, was moderne Einrichtungsideen betrifft. Und das weit über die Region hinaus.
ÜBER 55 JAHRE VERLÄSSLICHKEIT
Seit über 55 Jahren betreut Bruno Berger viele Familienbetriebe, Hotels und Privatkunden über Generationen. Immer am Puls der Zeit sind die dabei umgesetzten Konzepte in der Inneneinrichtung.
MODERNSTE WERKSTÄTTEN
Die hauseigenen, schlagkräftigen Werkstätten (zum Beispiel Großtischlerei mit CNC-Technologie, Stiegenbau, Polsterei, Näherei etc.) sind mit modernster Technologie ausgestattet.
RIESIGE AUSWAHL AN BODENBELÄGEN
In Hollersbach warten über 25.000 Quadratmeter verschiedenster Bodenbeläge auf Sie. Eine riesige Auswahl an Holz-, Teppich- und Fliesenböden. Was nicht gerade lagernd ist, wird in wenigen Tagen besorgt. Natürlich werden die Böden auf Wunsch fachmännisch verlegt.
LEBENSRAUM KÜCHE
In der großzügigen Küchenausstellung im Mittersiller Stammhaus ist unter anderem ein Flagshipstore der Marken ewe und Intuo eingerichtet. Unter dem Motto „Pimp your kitchen“ werden in die Jahre gekommene Küchen einer Rundum-Erneuerung durch die Berger-Handwerker unterzogen. Ab sofort präsentiert Berger außerdem in dem neu gestalteten Schauraum in Hollersbach die exklusive italienische Kü-
chenmarke Modulnova. Damit wird das Sortiment um ein weiteres Highlight für designbewusste Kunden erweitert, die auf höchste Qualität und moderne Ästhetik setzen.
SHOWROOMS
Als besonderen Service für die Kunden bietet Berger aktuell insgesamt fünf voll ausgestattete Wohnungen beziehungsweise Häuser zur Bemusterung an. Darunter auch eine Wohnung am Pass Thurn. Dabei wird die volle Berger-Palette in unterschiedlichen Stilrichtungen gezeigt, von topmodern bis besonders gemütlich. Gerne einen Termin vereinbaren und sich von der unglaublichen Qualität überzeugen.
Einrichtung / Handwerk / Textildesign / Boden
5730 Mittersill Tel. +43 (0) 6562 / 47 47-0 office@brunoberger.at www.brunoberger.at
derzeit besonders beliebt, oft in Verbindung mit grifflosen Fronten und klaren Linien. Der Wunsch nach Individualität spiegelt sich in der Möglichkeit wider, Materialien und Farben auf persönliche Vorlieben abzustimmen.
Die Küche ist schon lange nicht mehr nur ein Ort, um Speisen zuzubereiten, sondern vielfach Mittelpunkt der Familie. Wie soll man einen Raum gestalten, der diese Bedürfnisse abdecken soll?
Die Küche ist heute mehr als nur ein Funktionsraum – sie ist der soziale Mittelpunkt im Zuhause. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sollte der Raum offen und einladend gestaltet sein. Offene Küchen mit einer Kochinsel, die gleichzeitig als Esstisch oder Bar genutzt werden kann, fördern die Kommunikation und sind perfekt für gemeinsame
Ein Blick in die Küche. Gemeinsam mit Lukas Kirchmair. Ein Menü aus kreativen Zutaten. Gewürzt mit wohnlicher Kreativität. Kredenzt mit dem guten Geschmack einer neuen Generation.
s ist viel mehr als nur der Raum, in dem Nahrung zubereitet wird. Es ist eine eigene Welt des Wohnens. Und da ist nicht nur der Herd am rechten Fleck. Die Küche ist das Herz der Familie, der Ort für Kommunikation, eine Oase für die Kochkunst, eine Insel für hungrige Heimkehrende, ein Zuhause für die Sinne.
Eine Küche begleitet einen meist für eine lange Zeit. Auf was muss man achten, wenn man sich eine neue Küche anschaffen möchte?
Lukas Kirchmair: Eine Küche ist eine langfristige Investition, daher sollte sie nicht nur optisch überzeugen, sondern auch funktional durchdacht sein. Bei Kirchmair stehen die individuellen Bedürfnisse an erster Stelle. Das bedeutet: Wer viel kocht, braucht ausreichend Arbeitsfläche und Stauraum, während bei kleineren Räumen platzsparende Lösungen im Vordergrund stehen sollten.
Hochwertige Materialien und Geräte sind ebenfalls entscheidend, um lange Freude an der Küche zu haben. Bei der Planung begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden mit umfassender Beratung, um die perfekte Lösung für jeden und jede zu finden. Am Ende soll die Küche nicht nur ein Arbeitsraum, sondern ein Ort sein, an dem man sich gerne aufhält und der das Zuhause bereichert. Welche Materialien, Farben und Stilrichtungen sind derzeit bei Küchen gefragt?
Der Trend geht, wie die Jahre zuvor, hin zu natürlichen Materialien und warmen Farben. Holz in Kombination mit Naturstein oder Keramik ist besonders gefragt, da diese Materialien sowohl langlebig als auch pflegeleicht sind. Bei den Farben dominieren Naturtöne wie Beige, Grau oder Anthrazit, aber auch kräftige Farbakzente in Blau oder Grün setzen spannende Highlights. Minimalistische und moderne Küchenstile sind
Kochabende oder das Familienleben. Es ist wichtig, dass die Küche flexibel genutzt werden kann: Sitzgelegenheiten, Stauraum und eine durchdachte Beleuchtung schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Funktionale und optische Elemente müssen hier Hand in Hand gehen, um einen Raum zu schaffen, der die Familie zusammenbringt.
Salzburgerstraße 23a 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 05352 / 61 351 info@kirchmair-wohnen.at www.kirchmair-wohnen.at
Die Rahmen der Fenster von Josko sind mehr als 12 Prozent schlanker als die von vergleichbaren aktuellen Fenstersystemen. Das gilt für alle Dreh-Kipp-Elemente wie Fenster und Terrassentüren. Niemand sonst bietet für so viele verschiedene Werkstoffe und Stile so schlanke Rahmen an. Das ist einzigartig, aber für Josko selbstverständlich. Weil jedes Haus und jeder Architekturstil die schönsten Fenster
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Platin, das in Österreich und Deutschland beliebteste Holz/Alu-Fenster, punktet in seiner neuen, zweiten Generation mit noch schlankeren Rahmen als zuvor.
verdient. Das Innviertler Familienunternehmen versteht sich als Designtrendsetter der Brache und ist davon überzeugt, dass schlanke Rahmen dabei den entscheidenden Unterschied in Sachen Ästhetik machen. Sie ermöglichen schönere Architektur, mehr Tageslicht, mehr Aussicht und höhere solare Energiegewinne. Das ist bei kleineren Fenstergrößen wie bei Sanierungen besonders vorteilhaft.
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Für ein Lebensgefühl, das getragen ist von der Liebe zum Schönen, zu exklusivem Design und hochwertigen Materialien. Sei es die Architektur für das Bad, von klassisch bis modern – jedes Detail wird formvollendend in Szene gesetzt. Die maßgeschneiderten Möbel, die veredelten Armaturen, die exklusiven Wannen, die stilvollen Accessoires – einzigartige Wellness- und Badwelten werden mit Hingabe kreiert, begleitet von Feinsteinzeug und edlem Marmor. Gasteiger schafft außergewöhnliche Akzente mit faszinierenden TerraDi-Stone-Spachteltechniken. Eine Vielfalt an Oberflächen begeistern in Form von modernen Feinsteinprodukten, die selbst anspruchsvollsten Räumen eine beeindruckende Optik verleihen. Natursteine für innen und außen, verlegt in meisterhafter Technik, sorgen für stimmungsvolle Lösungen abseits des Gewöhnlichen.
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Hauseigen geschaffen und nachhaltig produziert in der Region, präsentiert Gasteiger die Marke Mattina. Jedes Mö-
belstück ist von höchster kreativer und handwerklicher Präzision entworfen und hergestellt, begleitet von hochwertigsten Materialien und exklusivem Design. Der Fokus liegt ebenso auf dem Lichtdesign. Als zentrales Gestaltungselement arbeitet Gasteiger mit internationalen Designerinnen und Designern. So entstehen individuelle Lichtakzente, beeindruckend in Formen und Verarbeitung.
KÜCHENPARADIES VON SIEMATIC Gasteiger Design präsentiert exklusives Küchendesign, hohe Funktionalität und Qualität sowie unvergängliche Eleganz in unterschiedlichen Stilen. Traditionelle und moderne Designs werden nach persönlichen Wünschen in Perfektion inszeniert und umgesetzt – inklusive Planung, Konzeption und Montage.
Gasteiger Design aus Aurach bei Kitzbühel vereint Stilwelten mit einer ganzheitlichen Kompetenz für den individuellen Geschmack.
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Das renommierte Südtiroler
Unternehmen E.Biasi ist Technologieführer bei Großflächenmarkisen, Wintergärten und Sitzplatzverglasungen.
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Man kann sich über das Wetter freuen oder ärgern. In jedem Fall ist es wichtig, davon unabhängig zu sein. Um den Menschen in jeder Wetterlage Freude zu bereiten, hat es sich die Firma E.Biasi zur Aufgabe gemacht, Plätze im Trockenen, Plätze im Schatten zu schaffen. Unternehmen in der Hotellerie und Gastronomie sowie Private zählen zum zufriedenen und treuen Kundenstock des Südtiroler Paradeunternehmens. Eine wohl überlegte und hoch professionelle Beschattung sorgt in der Gastronomie für einen erweiterten und aufwertenden Bereich. Eine nahtlose Überdachung lässt Winter und Wetter draußen. So ist der Aufenthalt im Freien
selbst bei Schlechtwetter garantiert. Um den Wintergarten das ganze Jahr über zu genießen, überzeugt die Firma E.Biasi mit einem thermisch getrennten Wintergarten – im Sommer mit einer ausgeklügelten Belüftung und im Winter mit einzigartigen Isolationswerten.
ERFOLG DURCH ERFAHRUNG
Seit über fünfzig Jahren stellt die Firma E.Biasi in Lana in Südtirol hochwertige Beschattungen, Wintergärten und Großflächenmarkisen her. In dem über die Grenzen hinaus bekannten Unternehmen wird alles selbst gemacht – von der technischen Planung über die Produktion bis zur fachgerechten Montage.
In den Kitzbüheler Alpen schafft
Baumeister Sebastian Resch mit seinem Team einzigartige Lebenswelten als verlässlicher Partner für die schönsten Wohnwelten – von der ersten Idee bis zum finalen Einzug.
Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit bilden. Dabei steht der Mensch stets im Mittelpunkt, sei es beim Errichten eines Wohnprojekts oder auch bei der Gestaltung eines Arbeitsplatzes als Wohlfühloase, die mit Optik überzeugt und ebenso Seele, Geist und Körper in Einklang bringt.
Das Talent, Räume so zu gestalten, dass Geborgenheit und Gemütlichkeit einziehen, dieses feine Gespür, Ästhetik und Schönheit einfließen zu lassen, wohnt dem Bau- und Planungsbüro in Perfektion inne. Das gesamte Wirken – von der ersten Idee bis zum finalen Einzug – ist begleitet von der Wertschätzung für die Natur, von traditionellen Werten, von moderner Technik. All dies sind die tragenden Elemente, die das Fundament für höchste
BODENSTÄNDIGE BEGEISTERUNG
Tief verwurzelt mit der Heimat, fest verbunden mit den Menschen ist es eine Gabe, die Bedürfnisse, die Wünsche, die Individualität des Bauherrn zu erspüren und als großes Ganzes harmonisch zu vereinen. Das kreative und erfahrene Team rund um Sebastian und Erika Resch vereint Bodenständigkeit und alte Werte mit der neuesten Technik. So kann mittels modernster 3D-Technik das Gezeichnete visualisiert und vorstellbar
dargestellt werden. Herausforderungen wie der Klimawandel und technologische Entwicklungen können oft nicht von Einzelnen gelöst werden. „Wenn wir zusammenarbeiten, bündeln wir unsere Kräfte und finden Lösungen, die nachhaltig und umfassend sind. Unterschiedliche Perspektiven und Fähigkeiten ermöglichen es, kreative Ansätze zu finden und innovative Lösungen zu entwickeln.“ Zusammenarbeit ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Dank der beständigen Begeisterung am Gestalten und Schaffen von außergewöhnlichen Lebensräumen legen ambitionierte Bauherren aus nah und fern die Verwirklichung und die Umsetzung ihres Projekts vertrauensvoll in die erfahrenen Hände des Resch-Teams.
Bau- und Planungsbüro Resch GmbH
Kaiserweg 30 • 6353 Going Tel.: 05358 / 2200 info@bm-resch-kitz.at www.bm-resch-kitz.at
Müde gähnen und anschließend tief schlafen:
Alles rund ums Bett dient dem entspannten Abtauchen ins Land der Träume.
TEXT: Conny Pipal
Getrennt von Tisch und Bett. Diesen Spruch wörtlich zu nehmen, ist zweckmäßig. Bei dem einen führt man den Löffel zum Mund, bei dem anderen legt man sein Haupt auf den Polster. Im Allgemeinen ist es Sitte, dass der Tisch zum Essen und das Bett zum Schlafen da ist. Essen im Bett mag dem Faulen wohl bekommen, an einem Tag, an dem ihm das Aufstehen gar nicht liegt. Auch den Kopf auf den Tisch zu legen, sei wohl ein Zeichen von Müdigkeit. Keine Bequemlichkeit, sondern
wohl eher Gewohnheit war es in frühen Zeiten bei den Römern und Griechen, dass eine Liege bei Tisch als Schlafgemach diente, da der Schlaf- und Wohnbereich eine Einheit darstellte. Im Mittelalter träumte man nicht nur von Himmelbetten. Diese Modelle auf vier Pfosten und mit einem ausladenden Baldachin dienten sowohl zum Sitzen als auch zum Schlafen. Um sich den süßen Träumen hinzugeben, wurde einfach der Vorhang zugezogen. Für den nächtlichen Rückzug ließ man sich im 13. Jahrhundert auf feudalen Bettgestellen aus Holz nieder. Edle Einlegearbeiten, kunstvolle Schnitzereien und aufwändige Malereien verzierten die Schlafstatt auf besondere Weise. Man kann ohne Übertreibung anmerken, dass die Betten im 15. Jahrhundert zu einer derart stattlichen Größe heranwuchsen, sodass sich gleich mehrere
Leute darin niederlassen konnten. In den bäuerlichen Gegenden hingegen verstaute man das Bett im Schrank.
GESUND GEBETTET
Zurück in der Gegenwart möchte der moderne Mensch den Tag nicht zur Nacht machen, sondern lieber direkt zur Tat schreiten. Daher ist es ratsam, sich eingehend mit den eigenen Schlafgewohnheiten zu beschäftigen. Dazu gehört einerseits ein gesunder WachSchlaf-Rhythmus und andererseits ein komfortables Bett, das nicht nur der Gesundheit, sondern auch als schickes Möbelstück als Hingucker dient. Denn auch, wenn man im Bett gewöhnlich die Augen schließt, erweckt ein wohltuendes Ambiente doch alle Sinne. Erholt zu erwachen und so den Tag zu begrüßen, sorgt für ein Wohlgefühl, das uns selbst bei Unwegsamkeiten Kraft schenkt.
VON LIEGEN, LAKEN UND LEINTUCH
Sich den Traum von einem Bett zu erfüllen, das einem liegt, steckt im Detail. So sind nicht nur die Beschaffenheit und die Länge und Breite entscheidend, sondern auch die Wahl der Matratze und des Materials. Je nach persönlichem Bedürfnis mag man die Nacht lieber paarweise oder einzeln in einem Bett aus Holz, Metall, Leder, Kunststoff oder Stoff verbringen. Ergonomisches Liegen ist in unserer modernen Lebenswelt eingezogen. Als Basis für einen erholsamen Schlaf sollte man die perfekte Form wählen. Es empfiehlt sich, Schultern und Hüfte einsinken zu lassen, der Nacken schätzt ein gutes Kissen als optimale Stütze. Seitenschläfer sind eindeutig im Vorteil, wenn es um die richtige Ergonomie geht. Auf der Suche nach der optimalen Matratze dreht sich alles um die beste Anpassung an den Körper. Die Entscheidung beginnt bei einer Federkern-, Schaum-, Latex- oder Naturfasermatratze und endet beim persönlich bevorzugten Härtegrad. Die Leichtigkeit des Liegens deckt sich mit Laken und Leintuch. Weich gebettet und kuschelig eingehüllt darf man sich nun bequem und behaglich ins Land der Träume begeben.
Aufschnaiter hat sein eigenes Mitarbeiterhaus verwirklicht und die Weichen für seine Zukunft als Arbeitgeber neu gestellt. A-HOME – das sind sechs moderne Wohnungen im Skandi-Style, fertig zum Einziehen und Wohlfühlen.
ei der Gestaltung konnten wir unser ganzes Können auspacken und auf kleinem Raum großartige Wohnträume im nordischen Stil designen: warm, natürlich, lichtdurchflutet – mit allem, was es zum Wohlfühlen braucht“, betont Hans Aufschnaiter. Das ganze Haus spiegelt die Leidenschaft des St. Johanner Komplettausstatters für Architektur, Planung und Interior Design wider. „Es war schön, unsere Stärke wieder für ein eigenes Projekt einzusetzen und zu sehen, wie dieses wächst.“
KLEIN, FEIN, MASSGEFERTIGT!
Um das vorhandene Platzangebot von je 30 bis 40 m2 ideal auszunützen, wurden die Einrichtungen in der eigenen Möbeltischlerei maßgefertigt. Die Bäder sind großzügig gestaltet und überall gibt es genügend
Stauraum. Eine kleine, aber feine Küche verfügt über alles, was man braucht. Je nach Grundriss befindet sich das Bett in einer Nische oder es verwandelt sich tagsüber mit ein paar Handgriffen in eine Couch. Kurz: Jede Wohnung ist ein Paradebeispiel dafür, dass Planung Wunder wirkt.
EIN SCHÖNER ANREIZ FÜR TEAMZUWACHS. Wie kam es zu der Idee? Im Altbau aus den 50erJahren von Aufschnaiter standen einige Investitionen an und so wurde die Idee geboren, moderne Wohneinheiten für Mitarbeiter:innen zu schaffen, die nicht aus der näheren Umgebung stammen. „Wir sind uns sicher, dass sie auch ein toller Anreiz für künftige Neuzugänge sind, die hier bei uns vielleicht ihre zweite Heimat finden“, erzählt Brigitte Aufschnaiter. Heuer im März begannen die Bauarbeiten zum A-HOME und Ende Oktober sind schon die Ersten eingezogen.
Du willst bei uns einziehen?
Willkommen! Mit unserem A-HOME schaffen wir für potenzielle Mitarbeiter*innen aus der Ferne einen großen Anreiz, für ihren Traumjob nach St. Johann in Tirol zu ziehen. Jetzt bewerben: b.aufschnaiter@aufschnaiter.com!
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HANS AUFSCHNAITER
HOHER DESIGN-ANSPRUCH.
Die Architektur des Hauses war Aufschnaiter sehr wichtig und sollte den Anspruch an schönes Design erfüllen. Durch die dunkle Fassade und die großen Fensterflächen wirkt der Bau sehr modern. Gleichzeitig nimmt er sich zurück und harmoniert mit dem Nebengebäude, das durch ein gläsernes Stiegenhaus angebunden ist. Durch die Unterstellparkplätze steht das Haus erhaben auf einer großen bepflanzten Fläche. Im nächsten Frühling, wenn alles grünt und blüht, wird diese Fläche ihre ganze Schönheit entfalten.
REGIONALE POWER.
Bei der Umsetzung vertraute Aufschnaiter auf die hohe Qualität und Zuverlässigkeit heimischer Partnerfirmen. Darauf legte der Einrichtungsprofi großen Wert, ebenso auf die enge Absprache mit den Gewerken. Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten aus der Region konnte das Projekt schnell und reibungslos fertiggestellt werden. Mit A-HOME positioniert sich das Familienunternehmen Aufschnaiter einmal mehr als innovativer Arbeitgeber, der den Teamspirit hochhält und seinen Mitarbeiter*innen ein tolles Umfeld zum Leben und Arbeiten bietet.
Heute ist eine Tür gut verriegelt und wird erst dann geöffnet, wenn dies auch tatsächlich gewollt ist. Das war nicht immer so. Die frühe Menschheit zog ohne festen Wohnsitz stetig weiter und schützte ihre Zelte mit Fellen vor Nässe und Kälte. In alten Zeiten, als die Menschen sesshaft wurden und sich erstmals an einem Ort dauerhaft niederließen, begannen sie, Behausungen zu bauen, und verschlossen diese mit beweglichen geflochtenen Gittern aus Ästen und Zweigen zum Schutz vor ungebetenen Eindringlingen – die auf zwei Füßen oder auch auf vier Pfoten.
SCHARNIERE UND SCHLÖSSER
Im antiken Rom hielt die Trennung zwischen drinnen und draußen Einzug. Dies zeigten mächtige Stadttore an, die Fremden den Einlass verwehrten. Die alten Ägypter setzten mit Holzbrettern samt Scharnieren nicht nur erste architektonische Akzente, sondern erfanden auch die ersten Schlösser. Dieser Schritt eröffnete der Erfindung eines gesicherten Hauseinganges Tür und Tor. Damals wurden dafür hauptsächlich das heimelige Material Holz, aber auch Stein oder Bronze verwendet. Sowohl die Griechen als auch die Römer verschlossen sich der
Sie dient uns als eine schützende Barriere nach außen. Im Inneren geöffnet erschließt sie uns jeden Raum. Die Tür ist der Schlüssel zu einem sicheren Zuhause.
TEXT: Conny Pipal
Im Tannheimer Tal gelang der Firma Metallidee ein herausragendes Projekt: Eine außergewöhnliche Terrasse wurde meisterlich mit dem Open-Air-System des Paradeunternehmens überdacht.
Bei diesem Auftrag vereint Metallidee langjährige Erfahrung mit kreativer Kompetenz. So wurden drei Open-Air-Dächer mit einem runden Abschluss in den Vordergrund gerückt – inklusive einer perfekten Aussicht dank einer großflächigen Glaswand mit Schiebefunktion entlang der anspruchsvollen Rundungen. Auf diese Weise ist es gelungen, die gesamte Räumlichkeit für die Gäste von einem Innenraum in eine nahezu komplett offene Terrasse zu verwandeln. Die Form der Überdachung zeigt sich technisch und optisch als einzigartiges Vorzeigeprojekt. Bei der gut durchdachten Umsetzung wurden die vorderen Dachflächen nach hinten gezogen und die Wände aufgeschoben. Zudem besteht die Möglichkeit, den hinteren Teil im Innenbereich und den vorderen, offenen Teil von oben und nach vorne zu beschatten.
TEAMWORK
Bei diesem Projekt meisterte das Team besondere Herausforderungen. Eine davon stellten die Rundungen dar, die teilweise unsymmetrisch angeordnet
Runde Hebe- und Senkverglasung rechts im Bild sichtbar
PAVILLONS
Hotel Walisgaden – Damüls
OPEN AIR DÄCHER & HÜTTEN
Aster’s Mountain Club – Wagrain Strandpaviljoen PAAL 17 – De Koog (NL)
MARKISENANLAGEN
Wellnesshotel Eggerwirt – St. Michael Hotel Langwies – Bad Vigaun Landgasthof Neuwirt – Lofer Hotel zum Kirchenwirt – Puch b. Hallein Wochenbrunner Alm – Ellmau
TERRASSENÜBERDACHUNGEN
Hotel der Engel – Grän Rifugio Solander – Commezzadura (ITA)
Cafe Pezz – Zell am See
waren. Außerdem spielten die Optik und auch die Statik eine große Rolle. Bei diesem Auftrag durfte sich das Unternehmen ebenso über eine gelungene Premiere freuen: Zum ersten Mal wurde eine runde Hebe- und Senkwand mit einer Gesamtlänge von neun Metern ohne Rahmen installiert. Die runde Verglasung wird vom Parapet bis hin zur Decke hochgehoben. So kann man die hintere Hotellounge von der neuen Terrasse luftdicht abschließen.
Wasserburg 2 5500 Bischofshofen Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at
Langeweile und entwarfen lieber unterschiedliche Formen für ihre Türen. Beflügelt vom Ideenreichtum kreierte man auch Schiebe- und Falttüren. Im Laufe der Epochen zeigten sich die Haustüren mit kunstvollen Verzierungen und dekorativen Elementen.
SCHIEBEN UND STAUNEN
Heutzutage heißen Häusertüren im trendigen Design mit jeder Menge technischen Details, gestalterischen Raffinessen, aus allerlei strapazierfähigen Materialien willkommen. Im Trend unserer Zeit prägen die Türen den ständig wandelnden Fortschritt, auch in puncto Sicherheit. Alarmgesichert und schüt-
zend vor Lärm, Kälte, Hitze und sogar vor Feuer tritt die moderne Technik in den Vordergrund. Automatiktüren lassen sich einfach per Fernsteuerung oder Knopfdruck in Gang bringen. Auch in Größe, Höhe und Breite eröffnet sich eine Vielfalt an Maßen, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse und die vorgebenen Normen. Auch in den Innenräumen verschließen wir uns nicht vor der Vielfalt an Auswahl. Angelehnt an den Stil des Hauses sollen sich Türen harmonisch in das Gesamtbild fügen. Ob rustikal oder modern, es präsentiert sich eine Fülle an unterschiedlichen Modellen. Sogar für besonders kleine Räume findet
man mit einer praktischen Schiebetüre die perfekte Lösung. Wie eingangs erwähnt, versprüht eine Türe aus Holz einen besonderen Charme. Es mag sein, dass manche meinen, diese Kreation fällt aus dem Rahmen, und doch: Alte schwere Holztüren, bevorzugt von einem Bauernhaus, kommen wieder in Mode. Sei es, um den ursprünglichen Zweck als Eingangstür zu erfüllen, oder einfach nur als originelle Dekoration im Garten. Man verzeihe ihr das Knarren und bewundere ihre gewachsene Schönheit. Ihr Anblick entlockt jedem Gast ein verzaubertes Lächeln und erinnert ein wenig wehmütig an alte Zeiten.
Für den Opern- und Konzertsänger Jonas Kaufmann ist das Singen nicht nur eine Kunstform, sondern eine Lebensphilosophie. „Die Musik ist meine Sprache, mein Ausdruck, meine Verbindung zur Welt, ich wollte nie ohne Musik leben.“ Seine Stimme ist sein Instrument, mit dem er Emotionen zum Leben erweckt und Geschichten erzählt. Doch auch ein begnadeter Künstler wie Kaufmann sehnt sich nach Momenten der Ausgeglichenheit und Erholung: „Wenn ich kann, singe ich jeden Tag. Es gibt aber immer Phasen, in denen man nicht singt, weil man zum Beispiel stark erkältet ist und deshalb die Entzündung, die im Hals ist, nicht auf die Stimmbänder übertragen möchte“, erklärt er. Doch gerade seine Stimmbänder sind sein Kapital: „Natürlich will
Jonas Kaufmann: Der renommierte Sänger beeindruckt auf der Bühne unzählige Menschen – nun war er selbst auf der Suche nach Entspannung, Gesundheit und Regeneration und fand den Weg zu KLAFS, dem Weltmarktführer für Sauna, Wellness und Spa.
man nicht erleben, dass die Stimme vielleicht schwächer wird – dass man sein Repertoire umstellen muss. Aber wenn man viel für seine Stimme und für seine Gesundheit tut, dann glaube ich, dass man sehr lange davon profitieren kann.“
SAUNA & GESANG
„Wichtig ist, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Stimmbänder zu befeuchten. Zudem habe ich überall, wo ich daheim bin, eine Sauna stehen – mit oder ohne Dampffunktion, mit oder ohne Infrarot. Infrarot ist auch großartig, weil es eben gerade meinen Problembereich Rücken perfekt punktuell aufwärmt und damit lockert.“ Außerdem habe er festgestellt, dass Salz etwas sei, das ihm unheimlich helfe, gerade wenn seine so wichtige Stimme angeschlagen ist: „Salz hat eine stark desinfizierende Wirkung und sorgt dafür, dass die Stimmbänder sich schneller regenerieren. Und so kam ich zur Salzinhalation mit dem Microsalt SaltProX“, freut sich das Ausnahmeta-
lent. Und in der Tat ist die Salzinhalation mit dem Microsalt SaltProX von KLAFS eine bewährte Methode zur Stimm- und Atemwegspflege: „Der Mikrosalzvernebler ist ideal. Er reinigt die Atemwege, pflegt und beruhigt die Stimmbänder“, so Kaufmann. „Diese winzig kleinen Partikel, zu denen dieses Salz zerstoßen wird, verteilen sich überall in der Luft und dringen damit extrem weit in die Lunge vor. Das Tolle ist, es lässt sich überall hin mitnehmen!“
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Ob Abbrucharbeiten, um Altes zu beseitigen, bevor Platz für Neues entsteht, Aushubarbeiten, bei denen es viele Vorschriften zu beachten gibt oder auch ein Containerdienst, bei dem Abfallstoffe dank Abroll- und Absetzcontainern von 7 bis 40 Kubikmeter Fassungsvermögen zum Einsatz kommen - das erfahrene Team der Firma Mauracher kümmert sich um all diese Belange.
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Ebenso ist das Erdbau- und Entsorgungsunternehmen bei drohender Hangrutschung, Erweiterung von Garten- oder Parkflächen oder für eine harmonische Gartengestaltung durch den Einsatz von Steinmauern oder Bewehrte Erde hilfreich zur Stelle.
Wenn es endlos schneit und die Straßen blockiert sind, kümmert sich der Winterdienst von Mauracher für Sicherheit auf den Straßen.
In Sachen Umweltbewusstsein und Recycling ist die Firma Mauracher immer einen Schritt voraus und betreibt moderne Wiederaufbereitungsanlagen.
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Auch den Schnitt einzelner Bäume oder eines ganzen Waldes erledigt das Team zur vollsten Zufriedenheit.
Das eine oder andere Mal ist es notwendig, neue Grundstücke zu erschließen. Sei es nun ein Forstweg oder die Erschließung von Bauplätzen. Das Erdbauunternehmen ist von der Projektierung bis zur Ausführung behilflich.
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Das Badezimmer hat sich in den letzten Jahren von einem rein funktionalen Raum zu einer Oase der Entspannung und Erholung entwickelt. Anspruchsvolles Baddesign bedeutet, Funktionalität und Ästhetik in Einklang zu bringen und dabei sowohl moderne als auch zeitlose Elemente zu integrieren. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, der nicht nur den praktischen Anforderungen gerecht wird, sondern auch eine Atmosphäre von Luxus und Ruhe vermittelt.
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Ein durchdachtes Baddesign beginnt immer mit einer genauen Analyse der räumlichen Gegebenheiten und der Bedürfnisse der Nutzer:innen. Besonders in kleineren Badezimmern ist es wichtig, die vorhandenen Flächen optimal zu nutzen. Dank der Manufakturpartner:innen kann das Team von terra Bad & Design individuelle Waschtischanlagen und Möbel auf Maß anbieten und somit die Wünsche der Kund:innen umsetzen.
MATERIALIEN UND FARBEN
Die Wahl der Materialien spielt eine zentrale Rolle im Baddesign. Naturstein, Holz, Spiegelflächen und hochwertige Keramiken schaffen eine luxuriöse Atmosphäre, die gleichzeitig zeitlos wirkt. Bei der Farbgestaltung setzen immer mehr Designer:innen auf neutrale Töne wie Weiß, Grau oder Beige, die das Badezimmer hell und weit wirken lassen. Akzentuierungen in Schwarz, dunklen Tönen oder Grün sorgen für einen modernen, aber dennoch eleganten Touch.
LICHT ALS GESTALTUNGSELEMENT
Licht ist ein wesentlicher Bestandteil jedes anspruchsvollen Baddesigns. Neben der funktionalen Beleuchtung wird auch stimmungsvolle Akzentbeleuchtung immer beliebter. Indirekte Beleuchtung schafft eine gediegene Atmosphäre und kann in jedes Möbel integriert werden. Besonders im Trend: großflächige Spiegel und getönte Gläser mit Hintergrundbeleuchtung.
SYMBIOSE AUS FUNKTION UND DESIGN
Durch die gezielte Wahl von Materialien, Farben, Licht und Wellnessprodukten entsteht ein Raum, der sowohl praktisch als auch einladend ist. So entsteht ein Raum des Wohlbefindens, der mit den Bedürfnissen seiner Nutzer:innen wächst.
KRANEBITTER ALLEE, 6020 INNSBRUCK
Der Terra Bad & Design Schauraum an der Kranebitter Allee in Innsbruck ist seit Mai mit einer sorgsam kuratierten Auswahl hochwertiger Produkte offiziell geöffnet und freut sich auf Besucherinnen und Besucher
Wer seine Träume verwirklichen möchte, der braucht ein wohl dosiertes Maß an Inspiration und einen verlässlichen Partner an seiner Seite. Bei uns wird Funktion und Stil vereint Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!
Wir freuen uns auf Sie!
Von Waldpralinen und Wunderbalsam, vom Löwenzahnkaffee und dem Atem des Waldes. Hoch oben auf ihrer Alm in der Kelchsau ist Manuela Goger eins mit der Natur, den Tieren und mit sich.
Nur noch wenige Schritte, dann taucht sie auf, die abgelegene Alm in der Kelchsau. „Grias di“, hört man die Sennerin rufen, noch bevor man sie sieht. Die letzten Nebel lichten sich rasch, und die freundliche Stimme nimmt Gestalt an. Der kühle Wind weht ihr die Haare aus dem Gesicht und gibt den Blick auf ihre strahlenden Augen frei.
Aaron, der Hütehund und Merlin, der große rothaarige Kater weichen nicht von ihrer Seite. Der Duft von feinem Räucherwerk in der Stube verwöhnt die Geruchsnerven. Die geborene Kitzbühelerin reicht zur Begrüßung eine Tasse Löwenzahnkaffee. Alle Zutaten sammelt sie selbst. „Die Wurzeln werden zur richtigen Mondzeit ausgegraben, getrocknet und geröstet.“ Sie spricht wenig, lieber spürt sie den Menschen, der ihr begegnet. Ihren „heiligen Raum“ nennt sie diesen wunderbaren Ort hoch über dem Tal. Die Einladung, sich hier zuhause zu fühlen, kommt nicht aus ihrem Mund, sondern aus ihrem Herzen. „I leb im Kreislauf mit der Natur und versorg mi mit dem, wos do heroben wachst. In jeder Moizeit ist die Essenz der Oim.“ Sie wäscht sich am Trog vor der Hütte mit glasklarem, eiskaltem Wasser aus der Almquelle und selbstgemachter Seife aus den Blüten und Wurzeln des Seifenkrauts. Natürlich losgelassen wird im originalen Plumpsklo mit herrlichem Bergblick aus einem Herz-
erlfenster. So früh am Morgen sind die Tiere bereits auf der Weide, die „Kiah und Goaßn“ und die Hennen. Charly, der stolze Gockel sei im Sommer einen Heldentod gestorben, erzählt Manuela. Er war ein wahrer Gentleman und hat seine Damen vor einem Habichtangriff gerettet. Es war eine riesige Aufregung, lautes Gackern und Flattern, als der Vogel im Sturzflug versuchte, ins Gehege zu kommen. Charly reagierte blitzschnell und hat seine Mädels in Sicherheit gebracht. „Am naxtn Tog in da Friah koa krähender Weckruf, hab mi immer voi drauf gfreit und dachte, Charly hätt verschlofn. Wia i nochschau, is er leblos im Stoi glegn.“ Die Aufregung war leider zu viel für ihn.
Ja, so ist sie, die Manuela. Bevor sie von sich erzählt, kommen all ihre Tiere dran. Gemeinsam mit ihrem Mann Josef bevieh-wirtschaftet sie die Alm, zu der es keinen Lift gibt, die nur über einen Forstweg erreichbar ist. Die beiden kümmern sich um die Tiere ihrer Leihbauern. Das ist harte körperliche Arbeit, herausfordernde Wetterveränderungen begleiten sie vom Frühjahr bis in den Herbst. Doch die Pflege der Weiden und das Hüten der Tiere mache sie glücklich, sagt sie mit einem zufriedenen Lächeln und schenkt noch etwas Löwenzahnkaffee nach. Sie seien keine öffentliche Alm, bei der man einkehren kann. „Wir bewirten nicht, wir behirten.“ Seit sechs Jahren verbringt sie die
Sommer auf der Alm. Nicht das erste Mal. Schon in Fieberbrunn, dort lebt Manuela im Winter, habe sie eine Alm bewirtschaftet. „Wennst Zeit host, erzäh i dir mei G’schicht“, sagt sie. Und die ist es allemal wert, sich die Zeit zu nehmen. Manuelas Weg führt über die Krankenpflegeschule zu glücklicher Mutterschaft und einer Ehe, die nicht hält. Dem Alltag im vorgegebenen System nicht gewachsen, empfindet sie lange Zeit das Leben als Kampf. Entsprechung fällt ihr schwer. Ein lebensnotwendiger Rückzug war lange nicht möglich. Ihre Kinder lehrten sie, trotz aller Schwierigkeiten dem Leben zu vertrauen.
„ES
Ihre prägendsten Erlebnisse erfährt sie als Sennerin auf einer Alm in Fieberbrunn. Tiefe Ereignisse mit der ihr anvertrauten Kuhherde versetzen sie in Ehrfurcht. Das einfache Leben auf der Alm heilt ihre Verletzungen und intensiviert ihre Verbindung zur gesamten Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt um ein Vielfaches. Die Begegnung und Freundschaft mit der Bäuerin Hanni, einer weisen Frau, ihr Wissen und Wirken, ihr Lebens- wie Leidensweg und die Art und Weise, wie sie ihre Erkrankung trägt und sich auf ihr Sterben vorbereitet, berühren sie. Das Rezept von Hannis Wunderbalsam aus verschiedensten Harzen und Pflanzen vermag Wunden von Menschen und Tier in kürzester Zeit zu schließen. „Des findst in koan Lehrbuach.“
„MEINE
Die Medizin und Frequenzen unserer heimischen Pflanzen faszinieren sie und öffnen ihr Türen zu sich selbst. „Unsere Geburt sowie unser Sterben sind die heilige Vereinbarung mit der göttlichen Quelle. Ich lerne mich kennen und meinem Weg zu vertrauen“, sagt sie ehrfurchtsvoll. Die Seele hat den Plan, der Geist ist unser Kompass, der Körper ist unser Fahrzeug. Manuela nennt das den „heiligen Zyklus“. Dazu gehört der Fokus auf die Pflanzen, aus denen sie nicht nur Feines zum Essen bereitet, sondern auch heimisches Räucherwerk herstellt, das sie am St. Johanner Wochen- und Weihnachtsmarkt unter die Leute bringt. Spricht sie von ihren selbst kreierten Räucherkugeln, darunter die „Wilde Kaiserin“ oder der „Atem des Waldes“, strahlt sie über das ganze Gesicht. Von Räucherregeln, wie „von unten nach oben und von links nach rechts und so“, hält sie nichts. Dafür legt die Sennerin viel Wert auf echte Zeremonien, wie rituelle Waschungen, Taufen am Ufer eines Baches, Hochzeiten in der unberührten Natur oder auch Abschiednehmen von Verstorbenen unter freiem Himmel. Ist sie in der kalten Jahreszeit in Fieberbrunn, wirkt sie als freie Rednerin und begleitet individuelle Lebensfeste. Ganz irdisch kredenzt Manuela zum Abschied eine Handvoll Baumpralinen, die das köstliche Aroma des Waldes vereinen, alle Sinne berühren und als stärkende Seelennahrung auf dem Weg hinunter ins Tal begleiten.
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Das 5*superior Hotel Kaiserhof lädt zu Ihrer perfekten Auszeit ein. Lassen Sie sich im luxuriösen SPA mit Panoramablick auf den Wilden Kaiser verwöhnen und entdecken Sie die 3-Hauben-Kulinarik unseres Gourmet-Restaurants Kulinarium 2.0. Tolle Day Spa Angebote in Kombination mit Frühstück und/oder Abendessen und/oder Verwöhnmassage… Well’N’Essen der Extraklasse. Hotel Kaiserhof GmbH, Familie Lampert • Harmstätt 8 • 6352 Ellmau, Wilder Kaiser • Tel 05358 2022 • www.kaiserhof-ellmau.at
Nicht die Bohne, sondern die Wurzel des Löwenzahns verzaubert diesen kraftvollen Kaffee in ein energiereiches Elixier. Wahrlich himmlisch süß schmecken die erdigen Baumpralinen. Diese Rezepte kommen direkt von oben –nämlich von Sennerin Manuela Goger. Hoch überm Tal in der Kelchsau auf einer Alm entstehen wahre Symphonien an wohltuender Seelennahrung, dank ihrer tiefen Verbindung zur Natur.
ZUTATEN UND ZUBEREITUNG: Löwenzahnwurzeln ausgraben, waschen, schneiden, trocknen und in einer Pfanne langsam rösten. Dann fein mörsern, einen halben Teelöffel in etwa 250 ml Wasser aufkochen, abseihen und genießen.
WIRKUNG:
Der Löwenzahn ist der Alchemist unserer Wiesen und eine wunderbare Leberpflanze.Er wandelt und aktiviert die Lebenskräfte.
ZUTATEN UND ZUBEREITUNG:
Eine Hand voll frische Fichtenwipferl mit der Spitze voraus in geschmolzene dunkle Schokolade tauchen – Schokolade trocknen lassen und genüsslich verspeisen.
WIRKUNG:
Die Fichte, ein Medizinbaum unserer Wälder, wirkt durchblutungsfördernd, beruhigend, blutreinigend, schmerzlindernd und keimtötend.
Kaffee ohne Koffein und Pralinen aus Fichtenwipfeln schmecken einfach lecker.
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Auf einer idyllischen Anhöhe nahe Kössen präsentiert sich das Wohlfühlresort Peternhof, das auf seine Gäste eine magische Anziehung hat. Wer einmal das exklusive Wohnen, die kulinarischen Köstlichkeiten und die Fülle an Wellnessangeboten genossen hat, kommt immer wieder.
Auf der einen Seite ist es die unvergleichliche Region, die einen in den Bann zieht, auf der anderen Seite ist es die herzliche Gastgeberfamilie, die ihre Gäste aus nah und fern in ihrem Wohlfühlparadies willkommen heißt. Mit Hingabe, Herzblut und Humor umhüllt Gastgeberin Rosi das ganze Haus mit ihrer gewinnenden Art. Gewachsen aus einer langen Geschichte spürt man das authentische Wirken aller, die hier voller Freude ihre Aufgaben erledigen. Chef Christian Mühlberger begeistert die Gäste jedes Jahr mit einer besonderen Neugestaltung oder einem Zubau.
GRENZENLOSES GLÜCKSGEFÜHL
Umgeben von einer unberührten Natur, eingebettet in eine einzigartige Bergwelt, eröffnet sich bereits beim Ankommen das Gefühl, zu Hause zu sein. Was immer das Herz begehrt – sei es der Blick auf den schneebedeckten Wilden Kaiser oder die Aussicht auf die geschmackvollen Residenzen, das Glücksgefühl bei einem Aufenthalt im Peternhof ist grenzenlos. Nicht nur jedes Haus, auch jedes Zimmer ist in unterschiedlicher Stilrichtung gestaltet und man kann wählen, ob es ein ländlich-traditionelles, mit royalem Schlosscharakter oder ein trendig-modernes Ambiente sein soll. Das Lieblingsrefugium ist unter den nahezu dreißig verschiedenen Zimmerkategorien in jedem Fall dabei.
WELLNESSWELT UND WINTERSPASS
Wählen kann man nicht nur bei der Fülle an fantastischen Möglichkeiten des Wohnens. Es ist ebenso der Spa-Bereich mit 4.000 Quadratmetern Wellness- und Wohlfühlfläche, aus dem es gilt, das Passende für sich zu finden. Von abwechslungsreichen Wasser- und Saunawelten, exklusiven Beauty- und Körperanwendungen und laufenden Erneuerungen, wie der Eventsauna, der stilvollen „Finnische Kuglsauna“ im Garten und dem fantastischen Infinity Pool mit Blick auf die umliegende Bergwelt, ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.
Wer sich lieber draußen in der verschneiten Winterlandschaft sportlich betätigt, hat auch hier wieder unzählige Wahlmöglichkeiten. Es warten bestens präparierte Pisten auf den nahe gelegenen Bergen für ein besonderes Skivergnügen. Direkt von der Haustüre steigt man in das Loipennetz der Region, über die eigene Übungsloipe oder die Zwei-Länder-Loipe um den Peternhof, ein. Ebenso direkt vom Hotel kann man losrodeln und bei einer Snowtubing-Partie das Winterwunderland genießen. Oder doch lieber die klassische Variante auf Kufen? Der hauseigene Rodelhang macht es
möglich. Schritt für Schritt durch den frisch gefallenen Schnee stapfen, verspricht ebenso puren Wandergenuss. Und im sanften Trab wartet das Glück auf dem Rücken der Pferde bei einem wahrlich romantischen Austritt auf einem der kraftvollen Haflinger.
UNVERGESSLICH KÖSTLICH
****s
Moserbergweg 60 • 6345 Kössen Tel.: 05375 / 6285 info@peternhof.com www.peternhof.com
Eine derartige Auswahl an Sport und Spaß macht natürlich hungrig. So darf man sich nach den vielfältigen Aktivitäten schließlich den köstlichen kulinarischen Genüssen hingeben. Die geschmackvollen Speisen, stets mit regionalen Zutaten und ausgewählten Produkten zubereitet, überraschen selbst den verwöhntesten Gaumen. Am Peternhof ist jede Mahlzeit ein unvergessliches Erlebnis. Wie alles hier an diesem zauberhaften Ort, der seinesgleichen sucht.
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So einzigartig der Geschmack des Adrian’s Tequila Vanilla, so einmalig ist seine Geschichte.
Der einzigartige Geschmack von Adrian’s Tequila Vanilla ist auch eine Reflektion seiner einzigartigen Geschichte. Joseph Harisch, Pionier der Verbindung zwischen Kitzbühel und Mexiko, kommt ins Schwärmen, wenn er von den Anfängen und der darauffolgenden Entwicklung erzählt.
Adrian’s Tequila Vanilla ist ein außergewöhnlicher Tequila. Der weltweit einzige aus mexikanischer Ur-Vanille und blauer Agave.
Wie ist es dazu gekommen, dass es Adrian’s Tequila Vanilla bis nach Kitzbühel geschafft hat?
Josef Harisch: Mein Vater, J.G. Hochleitner, seines Zeichens Chocolatier, bekannt für die in Dubai produzierte Kamelmilchschokoladenmarke ‚Al Nassma‘ und die ‚Dubai Schokolade‘, hat für seine Rezepte und Kreationen die Welt bereist, um die besten Zutaten für Kakao, Milch und Vanille zu finden. In seinem Buch „Chocolat“ beschreibt er,
wie er in Mexiko auf der Suche nach der besten Vanille Adrian kennengelernt hat. Adrian und seine Frau Laura bauen die mexikanische Ur-Vanille an und produzieren ihren eigenen Tequila – den Tequila Onza Plata. Der Enthusiasmus meines Vaters hat mich neugierig gemacht und so bin ich bei der nächsten Gelegenheit mit meinem Vater nach Mexiko gereist, um vor Ort die mexikanische Ur-Vanille zu erschmecken. Nach der ersten Verkostung sind die Ideen gesprudelt – einen Tequila mit der Süße der Vanille und der Agave. Adrian und ich haben uns dann in verschiedenen Versuchen vertieft und den Tequila mit der mexikanischen Ur-Vanille und Agaven Sirup verfeinert – Die zarte VanilleOrchidee vereint mit der sonnengerösteten blauen Tequila-Agave wurde Realität in Adrians Tequila-Vanille. Was habt ihr dann daraus gemacht?
Mir war klar, dass das Produkt in Österreich und Europa einen großen Anklang finden würde. Zurück in Kitzbühel habe ich mich gemeinsam mit meinem Vater daran gesetzt, diese Vision in die Tat umzusetzen. In den letzten 2.5 Jahren haben wir zusammen mit Adrian die Produkte und mit der Agentur Kastner Madrid die Marke entwickelt. Es war ein sehr spannender Weg, der dann heuer im Februar von unserer ersten Lieferung aus Mexiko gekrönt wurde.
ein Reposado mit 40 % und einem kräftigen Aroma. Der Reposado ist derzeit weltweit der einzige Tequila mit mexikanischer Ur-Vanille und blauen Agaven. Beide Varianten eignen sich perfekt zum puren Genuss oder als Hauptbestandteil eines Cocktails. Das Gleiche gilt ebenfalls für das Original, den Onza Tequila Plata, welchen wir ebenfalls anbieten. Was bedeutet Reposado?
Das ist die Bezeichnung für den Reifeprozess. Wenn der Tequila mit unterschiedlicher Dauer im französischen Eichenfass reift, bilden sich das harmonische Aroma und die bräunliche Färbung. Reposado darf der Tequila genannt werden, der zwischen 1 und 12 Monaten reift. Gibt es eine spezielle Art und Weise, diese besonderen Tequilas zu genießen?
Ja. Unser Chili-Vanilla Salz passt hervorragend zum Tequila und bereitet
eine wahrhaftige Geschmacksexplosion im Mund.
Kann ich das Chili-Vanilla Salz anderweitig verwenden?
Natürlich. Man kann es zum Kochen verwenden. Es verleiht Fleisch, Fisch, Suesspeisen und sogar Popcorn eine Würze, die selbst den verwöhntesten Gourmet überrascht und überzeugt. Für Menschen, die es eher etwas süßer mögen, haben wir unser Adrian’s Sugar Vanilla zum Aromatisieren von Kaffee, Desserts und Cocktails. Die Geschmacksvielfalt der mexikanischen Produkte ist eine wahre Freude und ich empfehle jedem sich auf dieses Geschmackserlebnis einzulassen. Entweder für den eigenen Genuss oder als Geschenk für Genussliebhaber und Gourmets. Schließlich ist Tequila der Champagner der Spirituosen.
Ist Adrian’s Tequila Vanilla das einzige Produkt, dass Du aus Mexiko mitgebracht hast?
Aus Adrian’s Original sind 2 verschiedene Varianten entstanden. Ein Licor mit 30 % und einem lieblichen Aroma und
Josef Harisch 6370 Kitzbühel
Tel.: 0664 / 165 586 00 order@adrianstequilavanilla.com adrianstequilavanilla.com
VERKAUFSSHOP „und Frida“ Concept Store Graggaugasse 15 6370 Kitzbühel
Ankommen. Abschalten. Durchatmen und genießen. Direkt am Ufer des Walchsees eröffnet sich eine wahre Wohlfühloase. Die See-Dependance Lakeside vom Das Walchsee Aktivresort präsentiert sich als perfekter Ort, um sich einer regenerierenden Entspannung hinzugeben. Hier darf man den hektischen Alltag hinter sich lassen, ganz im Hier und Jetzt, umhüllt von malerischer Natur, umgeben von einem majestätischen Bergpanorama. Es ist die außergewöhnliche Architektur, das moderne Ambiente und die magische Aura des Ausblicks auf den Walchsee und den Zahmen Kaiser, die diesen Ort so einzigartig machen. Extravagant im stilvollen Design und gemütlich in der Gestaltung, laden die charmanten Suiten zum wohligen Verweilen ein.
RÜCKZUGSORT FÜR
NATURLIEBHABER
Nahe dem Walchsee und inmitten der Tiroler Bergwelt liegt Das Walchsee Aktivresort. Das Resort bietet eine Kombination aus Aktivität und Erholung im herzlichen Wohlfühlambiente. Hier kann man unmittelbar die Natur erleben, sich entspannen und den Alltag hinter sich lassen. Ob modern, exquisit
oder im charmanten Tiroler Stil, jedes der 110 Zimmer lädt zum Verweilen ein.
FÜR NEUE ENERGIE
Die ganzheitliche Move & Relax Philosophie im Das Walchsee Aktivresort vereint Bewegung, Entspannung und vitale Ernährung, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und neue Energien für den Alltag zu tanken.
KULINARISCHE
HÖHEPUNKTE
Spricht man von ausgezeichnetem Geschmack, kann man gar nicht anders, als die erlesenen Köstlichkeiten aus der Küche des exquisiten Seerestaurants Das Lakes zu verkosten. Die lukullischen Kompositionen aus Trend und Tradition sind ein wahrer Genuss für die Sinne. Mediterran-alpine Speisen mit asiatischen Einflüssen versprechen ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Hergestellt aus heimischen und saisonalen Zutaten, zubereitet mit viel Liebe zum Detail, hervorgebracht aus meisterlicher Kochkunst, kommen hier regionale, nahrhafte und wertvolle Spezialitäten auf die Teller. Dazu darf man bei edlen Tropfen gerne die Gläser erheben.
„GEMISCHTER SATZ“ TRIFFT AUF GAUMENFREUDEN
• Kulinarisch-musikalischer Abend mit der Austropop-Band Gemischter Satz aus Kufstein
• Österreichische Spezialitäten und Weine
• Empfang mit Begrüßungsgetränk und Flying Buffet
• 4-Gänge-Menü mit 4 Musiksettings
• Datum: Freitag, 10.01.2025
• Beginn: 18 Uhr
• Preis: € 95,00 pro Person (exkl. Getränke) Tischreservierungen unter events@hotelwalchsee.at
Infos & Tischreservierungen:
Das Beste gleich zu Beginn: Wer eintauchen möchte in die wunderbare Welt des Genusses ist im Das Lakes Restaurant & Bar am Walchsee herzlich willkommen.
Johannesstraße1, 6344 Walchsee Tel.: 05374 / 5331 info@hotelwalchsee.at www.daswalchsee.at
STILVOLL FEIERN
Diese Momente möchte man ebenso bei diversen Anlässen genießen, sei es für Hochzeiten, Geburtstagsfesten, Taufen oder für geschäftliche Feiern und Zusammenkünfte wie Jubiläen oder Weihnachtsfeiern. Das Lakes Restaurant & Bar präsentiert sich als exklusive Eventlocation. Ein engagiertes Team kümmert sich mit viel Eifer und Freude um die perfekte Umsetzung. Veranstaltungen, wie das Austrodinner am 10. Jänner 2025, versprechen Unterhaltung und Genuss vom Feinsten. Hier in der Region Kaiserwinkl und rund um den idyllischen Walchsee finden Einheimische und Gäste ein wahres Juwel für eine inspirierende Auszeit. Unweit von Kitzbühel, nahe Bayern und München, ist dieser unverwechselbare Ort leicht und schnell erreichbar. Wer hier einmal war, kommt gerne wieder, für unvergessliche Momente in einzigartigem Ambiente.
ZUTATEN:
Für den Germteig
• 250 g Mehl
• 35 g Zucker
• 1 Prise Salz
• 15 g Germ
• 100 ml handwarme Milch
• 1 Ei Gr. S
• 35 g weiche Butter
• 10 cl Rum
Für die Mohnfüllung
• 250 ml Milch
• 100 g gemahlener Blaumohn
• 30 g Zucker
• 10 g Vanillezucker
• 20 g Vanille Puddingpulver
• 1 Prise Salz
• 10 cl Rum
• 1 Prise Zimt
• 40 g Rosinen
Für die Streusel
90 g Mehl
60 g Butter
60 g Zucker
10 g Vanillezucker
1 Prise Salz
Für den Guss
50 g Staubzucker Saft einer halben Zitrone
Staubzucker zum Bestäuben
Der Striezel verwöhnt nicht nur die Geruchsnerven, sondern verwöhnt ebenso den Geschmackssinn. Vielen
Dank an die fleißigen Kochkünstler im „Das Lakes Restaurant & Bar“ für das geschmackvolle Rezept.
ZUBEREITUNG:
Hefeteig herstellen
Die Hefe mit etwas Milch und dem Zucker verrühren. Die restliche Milch sowie Mehl, Ei, Butter und Gewürze hinzufügen und verkneten. Den Teig mindestens fünf Minuten, am besten in einer Küchenmaschine, kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich vom Volumen mindestens verdoppelt hat.
Mohnfüllung herstellen
Das Puddingpulver mit etwas kalter Milch verrühren. Die restliche Milch zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker, Salz und Zimt zum Kochen bringen. Das angerührte Puddingpulver unter ständigem Rühren zufügen und aufkochen. Als letztes den Mohn, Rosinen und Rum dazugeben, gut durchrühren und in eine flache Schale umfüllen. Mit Frischhaltefolie direkt auf der Oberfläche abdecken, damit keine Haut entstehen kann. Die Mohnfüllung lauwarm abkühlen lassen.
Streusel herstellen
Butter, Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz zu Streuseln kneten.
Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck mit ca. 30x40 cm ausrollen. Die Mohnfüllung gleichmäßig darauf verteilen und glattstreichen, dabei ringsherum einen Rand von 2 cm freilassen. Den Teig dann von den langen Seiten her zur Mitte aufrollen, so dass er wie eine Brille aussieht. Den Mohnstriezel dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Milch bepinseln. Die Streusel darauf verteilen und leicht andrücken.Den Striezel in den kalten Backofen stellen. Auf 160°C Umluft einstellen und für ca. 20-25 Minuten backen. Nach dem Backen ca. 30 Minuten auskühlen lassen. Puderzucker mit so viel Zitronensaft verrühren, dass ein dickflüssiger Guss entsteht. Diesen mit einem Löffel strichweise über den Striezel verteilen. Sobald der Guss fest geworden ist nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Bei den Kochgiganten serviert sie ein perfektes Menü. Als Food-Bloggerin kredenzt sie Feines aus der Küche. Für „Unsere Kitzbühelerin“ tischt uns Alexandra Embacher ihre ganz persönliche Geschichte auf. Ohne aufzutragen, mit viel Liebe gewürzt.
Bumm. Bumm. Bumm. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Besteck in der Hand, den Bissen in den Mund. Die Sekunden vergehen langsam. Doch dann die erlösende Botschaft: Beide Coaches wollen mich im Team haben. Ich habe mich für Didi Maier entschieden. Wahrscheinlich, weil er ähnlich spricht wie ich, ganz im Sinne des Dialekts gemeint. Sechs Wochen lang kochte ich in seinem Team zur Primetime auf Puls 4, sechs Wochen heißt bis ins Finale. Nicht schlecht für eine 23-jährige Food-Bloggerin, als die ich angetreten war. Die Siegertrophäe habe aber nicht ich bei mir daheim aufstellen dürfen, ich sehe sie mir dafür von Zeit zu Zeit bei einer sehr guten Freundin in Oberösterreich an.
dann offenbar so erfolgreich, dass mich die Produktionsfirma der „Kochgiganten“ auf dem Schirm und im Mailverteiler hatte. Die Brücke zur Sendung: Ich bewarb mich, kochte Probe und war dabei – ein Stückchen Tirol nahm ich nicht nur mit dem Dialekt mit in die Show, sondern auch mit den Brodakrapfen, deren Rezept ich nie und nimmer verändern werde, weil es dann nicht mehr das Original meiner Oma Wetti aus Söll ist. Schade wär’s drum.
STARKE FRAUEN, PRÄGENDE KÜCHE
Weil ich bei der Familie war: Irgendwo muss die Leidenschaft fürs Kochen herkommen. Meine Mama Birgit erzählt, dass ich bereits mit einem Jahr
GEDÄCHTNISLÜCKE
So ganz genau konnte ich mich an all das vor dem Interview aber nicht mehr erinnern, muss ich eingestehen. Um ehrlich zu sein, las ich mich in diese Zeit meines eigenen Lebens ein und sah die erste Folge der „Kochgiganten“ nach. Erstaunlich, es bringt mich zum Nachdenken – doch irgendwie verständlich bei dem, was 2018 alles los war: Zwei Jahre hatte ich mich auf meinem Food Blog „Gourmeet me“ ausgetobt, es war etwas echt Ansehnliches daraus geworden, inklusive Auszeichnung beim Austria Food Blog Award. Unterstützung kam dabei von vielen Seiten. Heute wie damals danke ich all jenen, die diesen Weg mit mir gegangen sind. Auch Zeitungen und Zeitschriften hatten etwas für mich über, Blogging war zu dieser Zeit angesagt. Irgendwann war „Gourmeet me“
Kochbücher durchblätterte, frühes Interesse also. Insgeheim glaube ich aber, dass es ihr und der Einfluss meiner beiden Omas war, der mich die Begeisterung für die Kulinarik finden ließ; wie sollte es auch bei diesen koch- und backbegabten Frauen anders sein. Und meinen Papa darf ich auch nicht ganz außen vorlassen, der seit jeher meine beste Hilfe in der Küche, Marmeladenchef und Problemlöser der ersten Stunde ist. Geprägt waren meine frühen Kochversuche allerdings von Kreationen, die gut gemeint, aber im Geschmack – gelinde gesagt – ungewöhnlich waren: Marillenknödel mit Schnittlauch im Teig war noch harmlos, einmal gab es vegetarisches Sushi mit Zimt im Reis. Das hat die Geschmacksnerven meiner Familie auf die Probe gestellt, aber bald wurde es besser. Deswegen wechselte ich vom Gymnasium auf die Tourismusschulen am Wilden Kaiser. Wobei ich mir eine
„Ich stellte manchmal die Geschmacksnerven meiner Familie auf eine harte Probe.“
ALEXANDRA EMBACHER
gewisse Kreativität bis heute erhalten habe, die Erfahrung lässt mich mittlerweile aber nicht mehr in ganz so tiefe Fettnäpfchen treten.
BERUFSWUNSCH: KEINE AHNUNG Mit 30 werde ich in letzter Zeit immer öfter gefragt, was ich eigentlich in Zukunft machen will. Gute Frage, keine Ahnung, lief bisher ganz gut so. Pläne hatte ich früher, aber die meisten habe ich verworfen. Als ich noch in der Schule war, träumte ich von einem Café an der Côte d’Azur. Gleich nach dem Abschluss versteht sich. Kein Geld und wenig Französisch machten diesen Plan zunichte. Dann eben doch Matura, daraufhin Studium und dann Food-Blog. Mittlerweile fünf Studiengänge, Selbstständigkeit und Lehrauftrag an der Universität. Und auch wenn ich schon vor Jahren in den Journalismus abgewandert bin, juckt es mich häufiger in den Fingern, wieder Rezepte auf dem Blog unter die Leute zu bringen.
ZUBEREITUNGSZEIT:
2 Stunden
Backzeit:
25 Minuten 12 Portionen
ZUTATEN:
Teig:
• 3 Stück Eier, 2x vorbereiten
• 130 g Staubzucker, 2x vorbereiten
• 1 Packung Vanillezucker, 2x vorbereiten
• etwas Rum und Salz, 2x vorbereiten
• 200 g Mehl, 2x vorbereiten
• 1/2 Packung Backpulver, 2x vorbereiten
• 100 ml neutrales Öl, 2x vorbereiten
• 100 g Himbeer-Joghurt, 2x vorbereiten
• etwas rote Lebensmittelfarbe
• 12 Muffinformen
Creme:
• 300 g Frischkäse
• 75 g Puderzucker
• 150 ml Sahne
• etwas Rosenwasser
• etwas Himbeer-Fruchtpüree zum Färben
ZUBEREITUNG:
Für den ersten Teig die Eier mit dem Zucker und den geschmacksgebenden Zutaten (Salz, Vanillezucker und Rum) aufschlagen. In der Zwischenzeit das Mehl und das Backpulver versieben.
Sobald die Eier gut schaumig aufgeschlagen sind, langsam das neutrale Öl einfließen lassen und unterrühren. Zum Schluss das Mehl und das Joghurt unterheben und mit roter Lebensmittelfarbe einfärben.
Den Teig in eine viereckige Backform füllen und ca. 25 Minuten bei 170°C auf der mittleren Schiene backen. Sobald dieser fertig ist, abkühlen lassen und Herzen ausstechen.
Für den zweiten Teig die restlichen Zutaten wieder gleich verarbeiten, die Masse jedoch nicht einfärben. Dann jeweils ein Teigherz in die Mitte der Form setzen und mit dem Teig die Muffinform auffüllen. Das Herz muss mit Teig bedeckt sein.
Wiederum bei 170°C im vorgeheizten Backrohr 20 Minuten backen
Creme:
1. Für die Creme Frischkäse und Zucker aufschlagen. Danach die Sahne cremig schlagen und mit dem Frischkäse vermischen. Mit Rosenwasser aromatisieren. In einen Dressiersack füllen und die Creme auf die Muffins dressieren.
2. Für das spiralförmige Muster einfach die Creme in zwei verschiedenen Farben einfärben. Dann die eine Creme nur auf die rechte Seite des Dressiersacks einfüllen, die anders eingefärbte Masse auf die andere Seite geben. Das Muster sieht man am Anfang übrigens noch nicht so gut, es wird aber mit der Zeit immer schöner.
Jede der Zutaten tut uns einfach gut. Die Banane dient als perfekter Energielieferant, ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Mandelmilch gilt als gut bekömmlich, enthält wenige Kalorien und die ungesüßte Variante ist völlig frei von Kohlenhydraten, Laktose und Gluten. Kurkuma hat stark entzündungshemmende Eigenschaften, stärkt das Immunsystem, fördert die Verdauung.
ZUTATEN:
• 2 reife Bananen
• ½ Liter Mandelmilch
• 2 Esslöffel Kurkuma
Unser Kurkuma-Shake ist durch und durch gesund, verwöhnt mit feinen Geschmacksnuancen und glänzt mit einer seiner gelb-goldenen Farbe.
ZUBEREITUNG:
Bananen in Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Ein wenig Mandelmilch dazu gießen und das Ganze pürieren. Anschließend gibt man Zimt und Kurkuma dazu, leert die restliche Mandelmilch dazu und mixt den Shake einige Minuten mit dem Stabmixer durch. Wem die natürliche Süße zu wenig ist, kann einen Teelöffel Vanillezucker hinzufügen. In Gläser abfüllen und dieses gesunde Getränk in vollen Zügen genießen.
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Christina Brunner darf sich mit Tochter Sophie über einen Platz unter den Top-3 beim Woman in Business Award freuen, der in Wien in den Sofiensälen verliehen wurde.
I n fünf Kategorien wurde in Wien der Woman in Business Award 2024 verliehen. Dabei wurden weibliche Vorbilder vor den Vorhang geholt. Mit über 500 Bewerberinnen aus ganz Österreich zeigte die Premiere dieses Awards die Stärke, den Ideenreichtum und die Reichhaltigkeit von weiblichem Unternehmertum. So konnte sich auch Christina Brunner von Dödlinger Touristik in Fieberbrunn unter den Besten beweisen und erreichte einen Platz unter den Top-3 in der Kategorie „Social Entrepreneurin des Jahres“. Ihr Unternehmen steht für allumfassende Mobilitätslösungen – von Linienverkehr über Reisebusdienste bis hin zu maßgeschneiderten Reiseprogrammen. Der Award wurde feierlich von Martha Schultz, Präsidentin von Frau in der Wirtschaft, und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer überreicht.
Süße Versuchungen lassen ihn meist kalt. Auch wenn der Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce verlockend vom Nebentisch herüberduftet. „Ich bin Skispringer und achte sehr auf meine Ernährung“, sagt der sympathische Kirchberger. Trotz seines jugendlichen Alters von 16 Jahren wirkt Niki Humml sehr erwachsen. Die Entscheidung für diesen Sport trifft er bereits mit fünf. „Ich hab den Skispringern im Fernsehen zugeschaut und gedacht: Das will ich unbedingt auch machen.“ Seine Goti ist es, die damals mit dem noch kleinen Niki nach Kitzbühel zum GoldiCup für junge Talente geht. „‚Da müssen wir hin‘, hat sie gesagt, und so bin ich dort das erste Mal über eine kleine Schanze g’sprungen. Das hat mir voll getaugt“, erinnert er sich. So beginnt das, was kurz darauf wieder endet. Neben Fußball, Skifahren und zwei kleineren Geschwistern ist keine Zeit mehr für das Sprungtraining. Erst drei Jahre später, nachdem Nikis jüngerer Bruder ebenfalls seine Begeisterung fürs Skispringen entdeckt, starten beide das Training beim Kitzbüheler Skiclub. Mit zehn beginnt Niki in der Nordischen Skimittelschule in Saalfelden, pendelt jeden Tag hin und her. „Ich bin um sechs Uhr in der Früh außer Haus und um sechs Uhr am Abend wieder heim.“ Die ersten Erfolge samt Stockerlpätze stellen sich dank seines Einsatzes ein.
AUF UND AB
Beim Austria Cup triumphiert er als Dritter in der Gesamtwertung. Dann das Down in Planica. Er stürzt beim allerletzten Trainingssprung der Wintersaison und verletzt sich das Sprunggelenk. Nach einer OP und drei Monaten Pause geht es wieder bergauf. Seit Herbst 2022 besucht Niki das Schigymnasium in Saal-
Von klein auf liebt Niki Humml große Sprünge. Den ersten Anlauf gibt ihm seine Goti, und die besten Ratschläge kommen von Mama Petra.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: ÖOC/Michael Meindl, ÖOC/GEPA Pictures
felden und lebt im Internat. Dadurch kann er sein Training stetig optimieren, das zeigt sich auch in den darauffolgenden Ergebnissen. Niki erinnert sich gerne an seinen persönlichen Durchbruch beim FIS Youth Cup im deutschen Hinterzarten. „Unter all den Topspringern erreichte ich den Rang 20. Das war für mich ein Erfolg, ebenso wie der dritte Rang im Team bei den OPA-Spielen.“ In seinem ersten Jugendjahr konnte er weitere Top-Ergebnisse holen, und im zweiten Jahr in der Oberstufe kam es zu weiteren Höhepunkten. Ein Anruf seines Trainers kündigt den nächsten besonderen Wettkampf an. „Er sagte, ich bin beim FIS-Cup in Schweden mit von der Partie. Das allein freute mich schon sehr. Dann sagte er im Nachsatz, ich sei außerdem bei den Olympischen Jugendspielen in Südkorea dabei. Ich bin ausgeflippt“, erzählt Niki lachend. Im Jänner 2024 wird es ernst. Gemeinsam mit Athletinnen und Athleten aus aller Welt tritt er die Fernflugreise nach Pyeongchang an. Für die Spiele wurden wir voll ausgestattet mit Skianzug, Sportkleidung, Jeans, Schuhen, Sonnenbrille, Kappen und sogar Müsli, Rasierer und einer elektrischen Zahnbürste.“ Den ersten Nervenkitzel nach der Ankunft in Seoul meistert der Kirchberger gelassen. „Ein Teil des Gepäcks und die Skier sind erst einen Tag später angekommen.“ Aufregend ist auch die erste Fahrt durch die Stadt. „Da ist mir bewusst geworden, dass ich gerade am anderen Ende der Welt bin. Im Essensraum ist die ganze junge Sportelite in einem Speisesaal gesessen. Das hat mich fasziniert“, so Niki sichtlich beeindruckt.
NIEDERLAGE UND SIEG
Wahrlich spannend schildert er seinen sportlichen Einsatz für sein Land. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei uns einen derartigen Aufwind erlebt zu haben. Da brauchte ich echt eine Zeit, bis ich damit zurecht gekommen bin. Ich hab den Keil am Ski höher gestellt im Probedurchgang, und ich war mit dem Flug zufrieden.“ Dann kommt der erste Durchgang. „Der ist ziemlich daneben gegangen, und meine Gedanken im Auslauf waren: ‚Jetzt bin ich zwölf Stunden hierher geflogen, und noch bevor alles richtig begon-
nen hat, ist’s für mich vorbei‘“, schildert der KSCNachwuchsathlet nach seinem ersten Sprung bei der für ihn so wichtigen Jugendolympiade. Enttäuscht ruft er Mama Petra an und klagt sein Leid. „Es ist erst vorbei, wenn’s vorbei ist“, motiviert sie ihren Sohn um 5 Uhr europäischer Zeit am anderen Ende der Welt. Ihre Worte zeigen Wirkung. Beim zweiten Sprung hebt Niki richtig ab. Er spürt bereits in der Luft, dass es „richtig dahingeht“, und zieht voll durch, wie man unter den Springern so sagt. Stilsicher landet er nach einem geglückten 106-Meter-Sprung mit absoluter Bestweite und großem Vorsprung vor dem Zweiten. Nach der Superleistung in der Luft beginnt das nervenaufreibende Warten am Boden. Minuten scheinen wie eine Ewigkeit. Die Zeit des Zitterns zehrt an den Nerven. Doch mit jedem Sprung seiner Konkurrenten steigt zugleich die Hoffnung. Schließlich landet nur noch ein Springer vor dem Tiroler. Niki holt die Silbermedaille für Österreich. Ein Traum geht für ihn in Erfüllung. Schon am nächsten Wettkampftag geht die Siegesserie samt Bronze mit dem Mixedteam weiter. Was sich der Goldjunge wünscht: „Ganz klar, der Pokal bei der Vier-Schanzen-Tournee“, schmunzelt er. Und nicht nur Mama Petra hält ihm für dieses Ziel die Daumen. „Fest unterstützt von meiner ganzen Familie, vor allem auch von meinem Opa und meiner Mama, von Beginn an begleitet von tollen Trainern freue ich mich auf das, was kommt.“
Mir ist bewusst geworden, dass ich gerade am anderen Ende der Welt bin.
NIKI HUMML
Im Leben gibt es Entscheidungen, bei denen man rechtlich auf der sicheren Seite sein sollte – sei es bei der persönlichen Vorsorge, beim Kauf einer Immobilie oder in unternehmerischen Angelegenheiten.
TEXT: Mag. Axel Reisenbauer ❧ FOTOS: Gerhard Groger, Shutterstock
kümmert sich um die Eintragung ins Grundbuch. Es wird sichergestellt, dass die verkaufende Partei auch tatsächlich Eigentümer:in der Immobilie ist und grundbücherliche Lasten gelöscht werden. Der Kaufvertrag wird zunächst vom Notariat aufgesetzt, die Rechte und Pflichten beider Parteien werden erklärt und der Kauf rechtlich abgesichert. Um den Zahlungsprozess abzusichern, übernimmt die Notarin oder der Notar die Treuhandschaft. So wird das Geld vorerst auf ein Treuhandkonto überwiesen und erst freigegeben, wenn der Grundbucheintrag erfolgt ist.
Das Leben ist unvorhersehbar und es gibt viele Situationen, in denen man froh ist, gut vorgesorgt zu haben. Notarinnen und Notare unterstützen Sie dabei, ein Testament aufzusetzen, in dem Sie selbst bestimmen, was mit Ihrem Nachlass geschehen soll. Aber auch schon zu Lebzeiten kann es sinnvoll sein, Eigentum – etwa eine Immobilie – an die nächste Generation zu übertragen, um Streitigkeiten zu vermeiden. Und was passiert, wenn Sie selbst nicht mehr entscheiden können? Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie eine Vertrauensperson bestimmen, die dann für Sie wichtige Entscheidungen trifft, sei es in Vermögensangelegenheiten oder bei medizinischen Behandlungen. Auch eine Patientenverfügung kann beim Notar erstellt werden, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Wünsche in schwierigen Zeiten respektiert werden.
IMMOBILIENKAUF
Der Kauf einer Immobilie ist für viele die größte Investition ihres Lebens. Das Notariat steht dabei beratend zur Seite, klärt über Nebenkosten auf und
Eine gute Geschäftsidee in die Tat umzusetzen, ist oft der erste Schritt in eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Notarinnen und Notare unterstützen Sie dabei, von Anfang an die richtigen Entscheidungen zu treffen – von der Wahl der passenden Rechtsform bis zur Eintragung ins Firmenbuch. Auch wenn es später um den Wechsel der Geschäftsführung oder um die Unternehmensnachfolge oder Umgründungen geht, helfen sie dabei, alles sauber zu regeln. Gerade die Frage, wer eines Tages die Nachfolge übernehmen soll, ist wichtig, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Notarinnen und Notare sorgen dafür, dass diese Entscheidungen rechtlich klar und gut vorbereitet sind.
PERSÖNLICHE UND DIGITALE UNTERSTÜTZUNG
Viele Services bieten Notarinnen und Notare mittlerweile auch digital an – aber manche Dinge, wie Testamente, erfordern noch einen persönlichen Besuch im Notariat. Egal ob es um Ihre Vorsorge, den Kauf einer Immobilie oder die Absicherung Ihres Unternehmens geht – Notarinnen und Notare stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und sorgen dafür, dass alles rechtlich sicher und unkompliziert abläuft.
Das Notariat bietet professionelle Dienstleistungen in den verschiedensten Rechtsbereichen.
Seit nun einem Jahr ist die Kanzlei von Notar Mag. Axel Reisenbauer an ihrem neuen Standort erfolgreich tätig und das Team hat sich in der neuen Umgebung bestens eingelebt. Alle fühlen sich sehr wohl und konnten bereits zahlreiche Mandantinnen und Mandanten mit professioneller notarieller Beratung und Dienstleistung unterstützen. Besonders stolz ist die Kanzlei auf ihre langjährige Erfahrung, die sie in verschiedenen Rechtsbereichen gesammelt hat und die es ihr ermöglicht, auch in komplexen Fällen kompetent zu beraten.
Ein weiterer Meilenstein steht im kommenden Jahr bevor: die Partnerschaft zwischen Notar Mag. Axel Reisenbauer und Notarsubstitut MMag. Thomas Wurzenrainer. Diese Zusammenarbeit
Eingespieltes Team: Notarsubstitut MMag. Thomas Wurzenrainer und Notar Mag. Axel Reisenbauer
Bahnhofstraße 3 6370 Kitzbühel
Tel.: 05356 / 64 84 80 office@notar-reisenbauer.at www.notar-reisenbauer.at
verspricht, die Kanzlei weiter zu stärken und ihr Leistungsspektrum zu erweitern. Beide bringen umfassende Fachkenntnisse, eine große Erfahrung und ein starkes Engagement für ihre Mandantinnen und Mandanten mit. Gemeinsam mit einem eingespielten Team, das ebenfalls auf viele Jahre Erfahrung zurückblicken kann, ist die Kanzlei optimal aufgestellt, um ihren Mandantinnen und Mandanten auch in Zukunft hochqualitative notarielle Dienstleistungen zu bieten. Die Kanzlei blickt gespannt in die Zukunft und freut sich darauf, weiterhin erfolgreich für ihre Mandantinnen und Mandanten tätig zu sein.
Ein Konzept der Meisterklasse: Die Austria Tanz Akademie bildet Tanzbegeisterte aus ganz Österreich in den Fächern Ballett, Jazz, Modern, Hip Hop und Zeitgenössisch aus.
Die Austria Tanz Akademie in St. Johann präsentiert sich für alle Tanzbegeisterten. Das breite Angebot richtet sich sowohl an Tanzbegeisterte mit Vorkenntnissen als auch an Profis.
• Schwerpunktausbildung an der ATA in Abstimmung mit einem breit gefächerten schulischen Angebot.
• Kooperation mit verschiedenen mittleren und höheren Schulen in der Region.
• Unabhängig vom Besuch der Schule öffnet sich die Tanzakademie für alle jungen Talente von 13 bis 21 Jahren regional, national und auch international.
• Flexibles Angebot in unterschiedlichem Stundenausmaß von einer Basisausbildung bis hin zur professionellen Vollausbildung.
• Auch Teilzeitstudentinnen und -studenten wird die Möglichkeit zur Tanzausbildung durch Blockunterricht und
vor allem durch den Unterricht am späten Nachmittag und den Freitagsund Samstagsunterricht angeboten.
• Für auswertige Schülerinnen und Schüler steht ein Schulheim zur Verfügung.
• Das ausgezeichnete internationale Dozententeam an der Akademie ermöglichte bereits zahlreichen Studierenden die Aufnahme und das Studium an den ganz großen Tanz-/ Ballettausbildungshochburgen im Inund Ausland.
• Die Talenteschmiede in St. Johann ist über die Grenzen hinaus als Kaderschmiede Westösterreichs bekannt.
• Der Einstieg in die Akademie ist jederzeit möglich.
Allen Interessierten wird ein Einblick in die Akademie und in das Training geboten! Eignungsfeststellung an diesem Tag mit Voranmeldung möglich.
Wann: Freitag, 10. Jänner 2025 in der Zeit von 15.00 – 18.00 Uhr Wo: in der Tiroler Ballettschule in St. Johann, Hauptplatz 3 Kontakt und Voranmeldung unter info@austria-tanz-akademie.at
Individuelle Terminvereinbarung für die Eignungsfeststellung möglich! www.austria-tanz-akademie.at
Tanztheater auf höchstem Niveau Gala der ATA
„Out of The Box“
Die Tiefen der menschlichen Seele tänzerisch ergründen. Termin vormerken: Freitag, 14. März 2025
Wo: Kaisersaal St. Johann Tag der offenen Tür
Englisch. Deutsch. Ukrainisch. Spanisch. Nur einige der Sprachen, die auf unserem Campus der St. Gilgen International School zu hören sind. Unsere Schule ist ein vielfältiger Schmelztiegel für 230 Schüler:innen aus über 40 Nationen. Unsere einzigartige Lage am Wolfgangsee bietet Schüler:innen im Alter von 9 bis 18 Jahren die perfekte Umgebung für eine erstklassige Ausbildung.
Outdoor-Trainer:innen dafür, dass die Talente jedes Schülers entdeckt, gefördert und entwickelt werden.
“EVERY CHILD HAS TALENT AND WE WILL DEVELOP IT”
Damit jede Schülerin und jeder Schüler ihre bzw. seine individuellen Talente entfalten kann, liegt unsere volle Aufmerksamkeit auf den drei Säulen der Erziehung: Excellence in Care, Education and Activities. Mit einem Schüler-Lehrer-Verhältnis von 5:1 sorgt unser hochqualifiziertes Netzwerk aus Lehrer:innen, Mentor:innen, Haus-Eltern, Krankenschwestern und
Unser Versprechen ist eine Ausbildung, die Freude am lebenslangen Lernen weckt. Wenn Sie Ihrem Kind eine internationale Ausbildung mit dem weltweit anerkannten International Baccalaureate Schulabschluss ermöglichen wollen, sei es als Tages- oder Internatsschüler:in, laden wir Sie und Ihre Familie gerne zu uns nach St. Gilgen ein. Um die Einzigartigkeit unserer Schule zu erleben, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie eine Schulführung. Wir freuen uns, Sie bald begrüßen zu dürfen!
Egal ob zu Weihnachten, Geburtstagen oder anderen Anlässen –Gutscheine gehören zu den beliebtesten Geschenken überhaupt. Besonders wertvoll sind lokale Einkaufsgutscheine, da sie nicht nur Freude bereiten, sondern auch die regionalen Wirtschaftskreisläufe ankurbeln. Jeder ausgegebene Gutschein fließt direkt in lokale Unternehmen, stärkt Arbeitsplätze und trägt zur Entwicklung der Region bei.
BESTENS ETABLIERT.
„Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, regionale Gutscheinsysteme aktiv zu fördern. Gemeinsam mit unseren Partnern – den Tiroler Städten, Orten und Regionen, den Stadt- und Ortsmarketings sowie Kaufleutevereinigungen – haben wir die Plattform ‚Wir schenken regional‘ ins Leben gerufen. Sie vereint über 20 Tiroler Gutscheinsysteme und wird mit einem einheitlichen Logo beworben“, erklärt Dieter Unterberger, Obmann der Sparte Handel in der Tiroler Wirtschaftskam-
Mit der Initiative „Wir schenken regional“ wird das Verschenken lokaler Einkaufsgutscheine, die die Kaufkraft in Tirol halten und die regionale Wirtschaft stärken, noch einfacher.
mer, und ergänzt: „Die Plattform, die in den letzten zwei Jahren entstanden ist, hat sich mittlerweile bestens etabliert.“
MEHRWERT FÜR UNTERNEHMEN.
Die Idee hinter „Wir schenken regional“ ist ebenso simpel wie effektiv: Die Plattform bündelt die vielfältigen Gutscheinsysteme Tirols und bietet den Nutzer:innen eine zentrale Anlaufstelle. Ob Innsbruck, Kufstein oder kleinere Gemeinden – es finden sich Angebote aus
der gesamten Region. Simon Franzoi, Geschäftsführer der Sparte Handel, unterstreicht: „Regionale Einkaufsgutscheine sind auch eine attraktive Geschenkidee für Betriebe, die noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für ihre Mitarbeiter:innen sind. Zum einen tragen sie dazu bei, die Kaufkraft in der eigenen Region zu halten, und zum anderen sind sie als sogenannte Sachzuwendung bis zu einem Betrag von 186 Euro pro Jahr und Person steuerfrei.“
Auf wir-schenken-regional.tirol sind mehr als 20 Gutscheinsysteme aus allen Bezirken Tirols zu finden.
Alle weiteren Informationen:
Magisches Reith bei Kitzbühel
Engelhaftes Jochberg
NAnfang Dezember ist, nach rund fünf Jahren Arbeit der neue, mit Spannung erwartete Bildband „DAHOAM“ des Tiroler Fotografen Markus Mitterer, erschienen.
TEXT: Markus Mitterer ❧ FOTOS: Markus Mitterer
ach den Erfolgstiteln „WILDER KAISER“ (2006), „Die Kitzbüheler Alpen.“ (2012) und „KITZBÜHEL“ (2018) thematisiert der gelernte Lichtzeichner einmal mehr die Schönheit seiner Heimat. Neben der Stadt Kitzbühel stehen in diesem Buch zum ersten Mal überhaupt die drei kleinen Nachbardörfer Reith, Aurach und Jochberg im fotografischen Rampenlicht. Zusammen bilden diese vier Gemeinden eine der bekanntesten Tourismusregionen Österreichs – und auch sonst agiert man vielfach gemein-
sam. Die Orte gleichen einer Familie mit Ähnlichkeiten und dennoch einzelnen unvergleichlichen Eigenheiten. Jeder versprüht seinen ganz eigenen Charme – auf der einen Seite die städtische, selbstbewusste Strahlkraft Kitzbühels, andererseits drei ländliche, zuweilen etwas schüchtern wirkende Charaktere.
HEIMVORTEIL
Markus Mitterer hat diese Besonderheiten über mehrere Jahre feinsinnig beobachtet und fotografisch herausgearbeitet. Er
„DAHOAM ist wohlige Wärme, Vertrautes, Geborgenheit.“
MARKUS MITTERER
• Buchformat 30 x 30 cm
• 300 Seiten
• 212 Fotografien (178 Farbe, 34 Schwarz-Weiß-Triplex)
• Hardcover mit Heißfolien-, Blindprägungen und eingeklebten Schildchen
• Preis: € 77,–
• Infos und Bestellungen unter www.markus-mitterer.com
macht mit diesem opulenten Druckwerk Lust auf Land und Leute in allen vier Jahreszeiten. Die Bilder zeigen einzigartige Landschaften und bodenständige Porträts, eingebettet in Brauchtum und Traditionen. In dem Prachtband geht es um das Wahre und Echte, das Verwurzelte, das Authentische. Dabei hat der Kitzbüheler Meisterfotograf seinen Heimvorteil voll eingesetzt. Er kennt die schönsten Plätze und Motive, vor allem aber kennt er die Menschen, die hier „dahoam“ sind. Entstanden ist eine fotografische Liebeserklärung an Mitterers Heimat, sein „Dahoam“. Dieser Bildband ist nicht nur optisch, sondern auch haptisch ein Genuss. Neben Farbaufnahmen finden sich Schwarzweiß-Fotografien, zu Papier gebracht im hochwertigen Triplex-Druckverfahren
Idyllisches Aurach
– zudem sind alle Bilder partiell lackiert. Darüber hinaus beeindruckt die buchbinderische Ausstattung des 30 x 30 Zentimeter großen und 300 Seiten starken Buches mit einem Bezug aus Leinen sowie Heißfolien- und Blindprägungen – Titel- und Rücktitelbild sind in tiefgeprägten Flächen eingeklebt.
DER FOTOGRAF
Markus Mitterer, 1970 geboren, hat den Fotografenberuf von der Pike auf gelernt. Nach der Lehrausbildung und Praxisjahren in Deutschland folgten 1996 die Meisterprüfung in Innsbruck, die weltweite Tätigkeit als Kameramann beim Fernsehen und ab 1998 der Sprung in die Selbstständigkeit. Neben Kundenaufträgen beschäftigt er sich thematisch vor allem mit seiner Heimat. Er gestaltet Bildbände und Kalender –seine Fotografien erfreuen sich in Form von Wandbildern großer Beliebtheit. Markus Mitterer lebt und arbeitet mit eigenem Studio in Kitzbühel.
Pulsierendes Kitzbühel
Auf dem Boot, in der Player’s Box, am Center Court, im Gebetshaus und beinahe hinter Gittern: Olympiaseelsorger Johannes Lackner ist mit einem riesigen Rucksack voll Erinnerungen und Erlebnissen aus Paris zurückgekehrt.
Was für ein Segen in letzter Sekunde. Und das, obwohl es regnete, als hätte der Himmel all seine Schleusen geöffnet. Ob Olympiaseelsorger Johannes Lackner wohl einen guten Draht zum Wettergott hat? Nun, auf alle Fälle hat er es dem Wolkenbruch zu verdanken, dass er in Paris auf dem Boot der österreichischen Delegation zur Eröffnung der Olympischen Spiele dabei sein durfte. „Ursprünglich war ich auf der Warteliste an der vierzigsten Stelle, aber da viele Teilnehmende wegen dem Wetter und aus Sorge, krank zu werden, absagten, konnte ich mitfahren. Das war unglaublich. Über 400.000 Menschen haben uns vom Ufer aus zugejubelt“, erzählt der Olympiaseelsorger begeistert und holt sein Handy hervor. Unzählige Fotos zeugen von der beeindruckenden Fahrt bis zum Eiffelturm, andere wieder zeigen den St. Johanner
Weil’s geregnet hat, durfte ich am Eröffnungstag mit aufs Boot.
JOHANNES LACKNER
mit Athletinnen und Athleten aus aller Welt. „Es sind Freundschaften entstanden und ich hab’ sogar ein paar Sportler hierher eingeladen und sie wollen auch wirklich kommen.“ Namen werden nicht verraten. Dies fällt wohl unter das Beichtgeheimnis. Apropos, auch internationale Sportgrößen besuchten den jungen Priester, um die Beichte im Olympischen Dorf abzulegen. „Es gab einen Gebetsraum für alle Religionen und ich besuchte auch die anderen. So war ich auch beim hinduistischen Seelsorger, zog die Schuhe aus und bewunderte die Götterstatuen.“ Im Zentrum der französischen Hauptstadt findet man einen bekannten Wallfahrtsort. Von dort kommen die sogenannten wundertätigen Medaillen, die man auf der ganzen Welt kennt. „Ich habe goldene und silberne gekauft. Die Sportler haben eine auswählen können, da waren die goldenen gleich weg“, erinnert er sich lachend. Überhaupt kam der Humor bei all seinen Begegnungen nie zu kurz. „Ich hab’ viel gelacht und zu wenig geschlafen.“ Das lag neben seinen seelsorgerischen Aufgaben auch am
umfangreichen sportlichen Angebot. Und auch da mag man von Glück im Unglück oder in seinem Fall wohl eher von göttlicher Fügung sprechen. So ist es eines Tages geschehen, dass die UBahn nicht in Betrieb war. Er machte sich zu Fuß auf den Weg und traf zufällig den Generalsekretär des Österreichischen Radsportverbands, der eine Karte für die Tribüne übrighatte. So erlebte Johannes Lackner das Rennen aus bester Position.
Einen Hauch von Heimat begleitete ihn bei der Begegnung mit den Tourismusschülerinnen und -schülern aus St. Johann. „Die haben im Austria Haus gearbeitet, das war eine Freude“, sagt er strahlend und zeigt sie auf dem Handy. „Schau, das ist die Teamleiterin mit mir auf dem Bild.“ Er blättert weiter. „Da hab ich beim Mountainbike-Bewerb den St. Johanner Max Foidl getroffen. Und da sind die Leute von den Bahamas, die waren bei der Eröffnung mit uns auf dem Schiff, da bin ich zu den Seglern nach Marseille gefahren und hier siehst
mich mit dem Judoka Aaron Fara. Er ist sehr gläubig“, kommentiert der Kooperator die Fotos mit Begeisterung und es scheint, als wäre er in diesem Moment wieder mittendrin im Geschehen.
BEINAHE HINTER GITTERN
Johannes Lackner hingegen hat viel zu erzählen. Von den schier unzähligen Veranstaltungen, die er in Paris besuchte, von den berührenden Begegnungen, die für ihn unvergessen bleiben, von den lustigen Erlebnissen, die ihn heute noch zum Lachen bringen. Was für den Geistlichen in Erinnerung bleibt: „Es war so schön, zu sehen, dass Menschen aus der ganzen Welt bei diesem Ereignis derart verbunden sind.“ Diese Erfahrung wiederholte sich in besonderer Weise, als er bei den Paralympischen Spielen die Athletinnen und Athleten mit Behinderung begleitete. „Die Herzlichkeit und Tiefe der Gespräche, der intensive Austausch war von einer liebenswerten Offenheit getragen“, erinnert er sich. Das sei wohl darauf zurückzuführen, dass einige dieser Menschen bereits dem Tod ins Auge geblickt hatten. Da verschwindet jede Oberflächlichkeit. „Sie haben durch ihr Schicksal die Fähigkeiten erlangt, selbst die schwierigsten Hindernisse zu bewältigen, sie sind große Vorbilder für uns alle.“
Einkaufsstraßen mit Atmosphäre, Geschäfte mit Beratungsqualität sowie ein vielfältiges Kulinarikangebot laden zum Shoppen, Verweilen und Genießen ein.
Ob in den charmanten Boutiquen, den modernen Concept-Stores oder den traditionellen Familienbetrieben – das vielfältige Angebot hält für jeden Wunsch das Passende bereit. Gerade im Winter laden gemütliche Cafés, innovative Bars & Bistros sowie traditionelle Wirtshäuser zur gemütlichen Einkehr zwischendurch. St. Johann in Tirol bietet viele zentrumsnahe Parkmöglichkeiten – an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ist das Parken im gesamten Ort kostenlos. Wer den Zug wählt, kann
die Einkaufsstraßen zu Fuß in wenigen Minuten erreichen.
sind das perfekte Geschenk für jeden Anlass. Die Gutscheine können in über 200 Betrieben unterschiedlichster Branchen eingelöst werden.
Hauptplatz 11, 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 05352 / 90 321 info@treffpunkt-stjohann.at www.treffpunkt-stjohann.at
Der St. Johanner Weihnachtsmarkt hat bis 24. Dezember 2024 seine Pforten geöffnet. Stimmungsvoll, kulinarisch und echt wird hier die Adventszeit begangen. Das Speisen- und Getränkeangebot ist vielfältig, die angebotenen Waren in den Verkaufshütten sind meist in liebevoller Handarbeit selbst gemacht. Musik und jede Menge Kinderprogramm sorgen für besondere Momente.
zum Vorteilspreis mit Service vor Ort! Exklusiv für unsere Glasfaser-Region: St. Johann in
Max Hüttners Lebenstraum wurde Wirklichkeit. Beflügelt von der Begeisterung für seine Berufung und begleitet von einem stetigen Wachstum seines Bestattungsunternehmens, steht nun ein Umzug in die perfekte Location ins Haus.
Auch wenn sich Max Hüttners Berufsleben um den Tod dreht, sprüht der junge Bestattungsunternehmer vor Lebensfreude. Schließlich ist in diesem Jahr ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen. So ist er mit seinem Team, das ihm unermüdlich zur Seit steht, in eine neue, größere Location gezogen. Das Unternehmen befindet sich, dank seiner besonderen Gabe, Menschen einfühlsam nach einem Todesfall zu begleiten, im stetigen Wachstum In der ehemaligen „Müller Stuben“ zwischen Wintersteller Kaserne und Johannes Apotheke, eröffnet sich nun der ideale Standort und bietet eine Fülle von Möglichkeiten. Vor allem ist Max Hüttner das Wohlergehen seines Teams ein großes Anliegen. So bietet ein Innenhof am neuen Standort Freiraum zwischendurch. Für die Kundschaft steht nun ein Trauersaal mit eigenem Eingang mehr Intimsphäre und ein eigener Parkplatz für mehr Bequemlichkeit zur Verfügung.
BERUF ALS BERUFUNG
Wenn man spürt, dass ein Weg zur Berufung führt, geht man auf diesen geradewegs zu. So ist auch Max Hüttner diesem Ruf gefolgt und hat trotz Krisenzeiten im Jahr 2021 seine Bestattungsfirma ins Leben gerufen. Bereits in seiner Kindheit ist er mit diesem außergewöhnlichen Beruf in Berührung gekommen, eine Erfahrung, die ihn nachhaltig prägen sollte. Seine natürliche Einstellung und seine einfühlsame Art machen ihn zu einem hingebungsvollen Bestatter. Unermüdlich und liebevoll begleitet er Trauernde. Doch nicht nur seine gefühlvolle Seite, sondern auch sein fachliches Wissen und sein Leistungsspektrum wirft, das weit über die übliche Dienstleistung hinausreicht. Neben den klassischen Bestattungsformen bietet Hüttner Bestattung auch Sonderformen an. Dazu gehören
Baum- bzw. Waldbestattung und ebenso das spezielle Verfahren „Aus Asche zum Diamanten“. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Asche des Verstorbenen in ein Schmuckstück einarbeiten zu lassen. Ebenso kann man die Wiederherstellung des optischen Erscheinungsbildes der Verstorbenen wünschen. Die Zeiten ändern sich und damit auch die Bedürfnisse. So zeigt die Erfahrung, dass immer mehr Menschen schon zu Lebzeiten Vorsorge treffen, um die Angehörigen mit den Kosten rund um ein Begräbnis zu entlasten. Zu diesem Thema steht Max Hüttner gerne zur Verfügung und gibt Auskunft über eine dementsprechende Versicherung. Auch in dieser Branche gibt es immer mehr individuelle Möglichkeiten. Das renommierte Bestattungsunternehmen Hüttner steht dabei mit Rat und Tat zur Seite.
Tel.: 05352 / 21 601 info@bestattung-huettner.at www.bestattung-huettner.at
Sie sind die Ersten beim Hahnenkammrennen, auch wenn andere Athleten den Sieg holen. Und doch – die Vorläufer auf der Streif sind ein Gewinn fürs Rennen. Nicolas Hofer zählt zu den Erfahrensten der taffen Truppe.
N och ein paar letzte Übungen. Kurz noch aufwärmen am Trimmrad. Rundum ist es leise. Mittendrin im Geschehen spult er vor dem Rennen das gleiche Programm ab wie die Topstars, hautnah Seite an Seite mit den Kalibern der Szene, wie Nicolas Hofer sagt. Jeder Athlet geht noch einmal in sich, fährt die Strecke im Geiste, fokussiert sich. Es ist mucksmäuschenstill im Starthaus. Nicolas schließt die Schnallen am Skischuh. Im Kopf blendet er alles rund um sich aus. Noch 30 Sekunden, zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei eins, Momen-
te der totalen Anspannung, spürbar am ganzen Körper, ein Piepen ertönt. „Du schiebst di ausi, und es geht glei volle dahin, glei am Maximum.“ Nicolas Hofer zählt zu den erfahrenen Vorläufern des Hahnenkammrennens. „Wir sind dazu da, um die Piste zu test’n. Wir sind auf der Strecke. Wie sieht’s aus bei Nebel, bei Schneefall? Die Trainer fragen uns nach den Bedingungen.“
FOKUS FUNKTIONIERT
„Bei den Rennläufern geht’s um den Sieg, bei uns Vorläufern geht’s ums Runterkommen“, sagt der 21-jährige Obern-
Die ersten Streckenabschnitte sind mir am liebsten.
NICOLAS HOFER
dorfer. Auf den Skiern runtergefahren ist er bereits mit zwei. Mit 17 ist er das erste Mal Vorläufer auf der Streif. Da war die Freude dabei zu sein größer als die Angst. Schlimmer war’s vor dem ersten Trainingslauf. „Da hab i nit viel g’schlafen. Da denkt man schon dran, was alles passieren kann“, erinnert er sich. Nun, nach dem 30. Mal, funktioniere das Fokussieren auf das Rennen bestens. Abseits der Piste hat sich die mutige Vorhut einen Namen gemacht. Einen, den man wohl nicht gleich mit dem Skisport in Verbindung bringen würde. „Camofloschn“ wird die Truppe in Insiderkreisen genannt. „Das kommt aus der Zeit, als wir no mit an oiden Bus zu den Rennen g’fahren sind. Wir hab’n den von einem Freund kriagt, dann abg’schliff’n und foliert in Camouflage. Mario Mittermayer Weinhandl, unser damaliger Trainer, hat dann immer g’sagt: ‚Iaz kemmen die Camofloschn.‘ So ist die G’schicht entstand’n“, erzählt Nicolas lachend.
DAS WECHSELBAD MEISTERN
Um für jede Eventualität gerüstet zu sein, wird das ganze Jahr über trainiert. Die Sommermonate seien dabei die wichtigste Zeit, um fit fürs Rennen zu sein. Fitnessstudio, Krafttraining, Schnelligkeit, Ausdauer bringen ihn in Form. Kein
Jahr gleicht dem anderen. Es sei stets wieder eine Herausforderung. „Oamol is es eiskalt, dann zu warm, dann schneit’s oder es regnet, die Sprünge sind weiter, von Tag zu Tag kann des wechseln.“
Sein liebster Steckenabschnitt? „Die ersten Sekunden, Start, Mausefalle, Steilhang. Da geht’s brutal zur Sache. I bin eher der Techniker, und der Teil, den andere am wenigsten mögen, macht mir am meisten Spaß.“
Während der Fahrt liegt der Fokus auf dem Augenblick. „Bis man die Ziellinie erreicht hat, gilt’s, fokussiert zu bleiben. ‚Jetzt bin i eh glei unten‘ ist die falsche Einstellung“, lacht er. Erst wenn das Publikum jubelt, ist durchatmen angesagt. „In dem Moment wird mir immer wieder bewusst, dass i grad beim berühmtesten Rennen der Welt g’startet bin.“
Besonders dann, wenn Gratulanten wie Arnold Schwarzenegger ihm im Ziel die Hand schütteln. „Ich glaub, er hat g’meint, wir sind richtige Rennfahrer, weil wir ja die Rennanzüge anhab’n“, meint Nicolas mit einem Grinsen im Gesicht. Sein persönliches Ziel sei natürlich der Start als Skistar auf der Streif. Der Heimsieg am Hahnenkamm. Und vielleicht sogar „oamoi die Gams mit Hoam nehm’n“.
Wie es sich anfühlt, beruflich komplett neue Wege zu gehen? Nina Tommasi weiß, wie herausfordernd und beflügelnd zugleich es sein kann, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Im Interview mit UNSERE KITZBÜHELERIN erzählt die 49-Jährige, die als Beraterin bei der Tiroler Versicherung in Telfs tätig ist, warum sich die berufliche Neuorientierung für sie gelohnt hat. „Die Arbeit muss Spaß machen, erfüllend und bereichernd sein. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass ich mich verändern möchte. Und habe in der TIROLER das perfekte Unternehmen für diesen Neustart gefunden.“ Wie alle neuen Mitarbeiter:innen hat auch Quereinsteigerin Nina Tommasi die intensive Grundschulung der TIROLER durchlaufen. Zwei Mal pro Jahr startet die aus acht Modulen bestehende Ausbildung. Insgesamt umfasst sie 75 Tage.
AUS DER PRAXIS
„Eine umfassende und praxisorientierte Wissensvermittlung hat für uns oberste Priorität“, betont Carmen Redolfi-Auer, die für die Grundschulung verantwortlich zeichnet. „Da der Großteil unserer Trainer:innen im Unternehmen arbeitet, vermitteln sie praxisnahes Wissen, was im Arbeitsalltag von entscheidender Bedeutung ist. Der modulare Aufbau ermöglicht es, sich intensiv mit den Schulungsinhalten auseinanderzusetzen. Besonders Quereinsteiger:innen profitieren davon, da sie so die komplexe Versicherungsmaterie Schritt für Schritt erlernen können“, so die Personalentwicklerin. „Wir investieren erheblich in die Ausbildung unserer neuen Mitarbeiter:innen – sei es sowohl durch Zeit, Engagement als auch durch finanzielle Ressourcen. Doch diese Investition lohnt sich. Alle sind mit großer Begeisterung dabei, denn die Ausbil-
Viele haben Respekt vor einem beruflichen Neustart. Warum es sich lohnt, diese Herausforderung anzunehmen, erzählen Nina Tommasi und Stefan Müller, die als Quereinsteiger:innen bei der Tiroler Versicherung durchgestartet sind. Welche Rolle die Grundschulung dabei spielt, erklärt Personalentwicklerin Carmen Redolfi-Auer.
dung ist das Fundament unseres Erfolges. Sie stellt sicher, dass wir unseren Kund:innen den besten Versicherungsschutz und die beste Dienstleistung bieten können.“
Das kann auch Stefan Müller bestätigen, der als VersicherungsmanagementTrainee bei der TIROLER eingestiegen ist. „Ich hatte vorher gar nichts mit Versicherungen zu tun und schon einen gewissen Respekt, aber man wird umsichtig und behutsam an das Thema herangeführt. Man bekommt Schritt für Schritt mehr Wissen, und die Trainer:innen sind sehr empathisch, verständnisvoll und gehen auf die Bedürfnisse des:der Einzelnen ein“, erzählt Stefan Müller, der bereits nach kurzer Zeit zum Management-Trainee aufgestiegen ist. „Es hat mich sehr gefreut, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Es zeigt, wie flexibel und schnell die TIROLER Mitarbeiter:innen nach ihren Kompetenzen im Unternehmen
„Es ist nie zu spät für eine berufliche Neuorientierung.“
NINA TOMMASI
einsetzt“, betont der 31-Jährige. Genau das ist auch der Unterschied zu anderen Unternehmen, wie Carmen Redolfi-Auer erklärt: „Wir schauen bereits während der Grundausbildung, wer welches Potenzial und welche Fähigkeiten hat. Dementsprechend werden die Mitarbeiter:innen schnell und unkompliziert im passenden Bereich eingesetzt und können sich – wenn sie das möchten – ständig weiterentwickeln.“
DAZULERNEN
Sich ständig weiterentwickeln möchte auch Nina Tommasi: „Ich glaube, man hört überhaupt nie auf zu lernen. Und wenn man kompetente und hilfsbereite Kolleg:innen hat, fällt das im Berufsleben um vieles leichter. Gerade in der Versicherungsbranche ist ständige Weiterentwicklung unerlässlich. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass die TIROLER es einem leicht macht, sich neu aufzustellen und in das Thema hineinzuwachsen. Es ist nie zu spät für eine berufliche Neuorientierung.“
„Unsere Trainer:innen wissen aus der Praxis genau, worauf es ankommt.“
CARMEN REDOLFI-AUER
„Ich hatte Respekt, wurde aber behutsam an das Thema herangeführt.“
STEFAN MÜLLER
Am Kabel von Magenta, A1 TV und weiteren regionalen Anbietern
Auf SimpliTV R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
Auf verschiedenen sozialen Netzwerken: Facebook : @tiroltv Instagram: @tiroltv
Am Sat-Sender R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
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Juwelier Wimmer steht für edle Produkte, einfühlsame Beratung und erstklassige Dienstleistungen.
In der Meistergoldschmiede Wimmer in St. Johann wird der Wert des Handwerks noch hochgehalten. In der hauseigenen Werkstätte werden nach Kundenwunsch einzigartige Schmuckstücke kunstvoll kreiert, jedes ein ureigenes Unikat und auf die persönlichen Wünsche abgestimmt. Auch Änderungen an Vorhandenem werden vertrauensvoll umgesetzt. Außerdem präsentiert Juwelier Wimmer eine geschmackvolle Auswahl an unvergleichlichem Geschmeide und Juwelen, hochwertigen Uhren, Ehe- und Verlobungsringen und Schmuckstücken für jeden Anlass. Um das Passende zu finden, steht das verlässliche Team mit Einfühlungsvermögen und Erfahrung zur Seite. Juwelier Wimmer • Kaiserstraße 5 • 6380 St. Johann in Tirol • Tel.: 05352 / 62 528 • info@juwelier-wimmer.at • www.juwelier-wimmer.at
U M D E N F I N G E G E W I C K ELT • U M D E N F I N G RE G E W I C K TLE •
Der Ring spielt rundum eine große Rolle. Das bedeutungsvolle Accessoire schmückt handsam den Finger, fußt auf einer tausende Jahre alten Historie und gilt bis heute als Symbol für Unendlichkeit.
TEXT: Conny Pipal
Er hat kein Ende und keinen Anfang. Rund um die Geometrie des Ringes erzählt man sich seit jeher nicht enden wollende Geschichten. Sei es seiner Form geschuldet oder auch den Sehnsüchten der Menschen, dass die Liebe für immer in Stein gemeißelt sein möge. Diese Vorstellung existiert seit über sechstausend Jahren. Nahezu alle Kulturen der Erde ergaben sich der faszinierenden Symbolik, begleitet von einer durchaus praktischen Seite. Schließlich dienen Ringe nicht nur als verträumtes Zeichen der unendlichen Liebe und als handsame Dekoration. In frühen Zeiten verwendete man sie auch als Schutzsymbol, um Briefe zu versiegeln, als Zeichen des Glaubens und als Glücksbringer. So ein Ring war also schon immer Gold wert. Dass dem Modeschmuck inzwischen auch Modelle aus Holz erwachsen sind, tut der Wirkung wohl keinen Abbruch. Dies gilt ebenso für Ringe aus den unterschiedlichsten Materialien wie Leder, Kunststoff oder Glas.
RING FREI FÜR DIE LIEBE
Um den ewigen Bund der Ehe zu schließen, bevorzugen Paare nach wie vor die gängigen Edelmetalle Gold, Silber sowie Carbon, Titan oder Platin. Wohl deshalb, da sich diese durch Beständigkeit und Sta-
bilität auszeichnen. Auch wenn zwei mit der Heirat am liebsten eins werden, wollen Frauen bei der Wahl ihres Eheringes oftmals eine hochkarätige Unterscheidung in Form eines Edelsteines, während der zukünftige Ehemann meist lieber die schlichte Variante wählt. Wie auch immer, treu seinem Sinn, gilt der Ring der Eheleute für eine Verbindung, die ewig halten soll, getragen von gegenseitigem Vertrauen und untrennbarer Verbundenheit.
Apropos, Herr der Ringe. Nicht nur als Muss für den Bräutigam oder als Titel eines filmischen Epos, sondern als wahrlich beliebtes Juwel zieht das Schmuckstück immer weitere Kreise. Auch der moderne Mann mag sich auf diese Weise zieren. Waren es früher vor allem die Machthaber, die damit ihren Status in Amt und Würden in oder in diesem Fall wohl besser an den Händen trugen, zeigen heute die Herren der Schöpfung, schlicht und einfach nur ihre echte Vorliebe für dieses Kleinod. Eine wahre Bedeutung hatten Siegelringe in damaligen Zeiten für Heeresführer und Adelige. Auch heutzutage ist er noch ein echter Gewinn als familieninternes Erkennungsmerkmal. Meist generationenübergreifend vererbt, bilden sich Ornamente, Figuren oder Schriftzüge auf dem Siegel ab. Welchen Wert ein Ring für die Tragenden hat, ist sehr individuell. Ebenso die persönliche Entscheidung, wie viele solche schmückenden Geschmeide man an der Hand hat. Sei es ein Solitär oder gleich mehrere an einem Finger – wie auch immer: Der Ring bewegt sich im Kreis der beliebtesten Accessoires in bester Gesellschaft als Zeichen des guten Geschmacks.
Erinnerst du dich noch?
M it einem Memoryring kann man die schönsten Erinnerungen, unvergessliche Momente, berührende Augenblicke auf besondere Art und Weise festhalten.
Die funkelnden Steine stehen für die Symbolik der ewigen Liebe, für eine vertrauensvolle Partnerschaft, für die Treue, für den gemeinsamen Weg. Zu jedem Ereignis, sei es die Verlobung, die Hochzeit, der Jahrestag, die Geburt eines Kindes, wird ein wertvoller Schmuckstein hinzugefügt. Der Memoryring ist sehr beliebt als Geschenk für besondere Anlässe wie zum Beispiel eine Goldene Hochzeit, Hochzeitsjubiläen, Geburtstage, die Matura, die Sponsion oder zur Geburt der Kinder.
Dieses außergewöhnliche Schmuckstück trägt eine alte Tradition in sich.
Kaiserstraße 5
6380 St. Johann in Tirol T.: 05352 / 625 28 info@juwelier-wimmer.at www.juwelier-wimmer.at
... im feschen Gwandl, anstatt daherkemma wia a Schlampapn.
TEXT: Conny Pipal ❧
Auf gut Deutsch: Kleider machen Leute. Weil aber der Dialekt in den Kitzbüheler Alpen wie angegossen passt, den Menschen hier einfach gut steht und sich jede und jeder davon angezogen fühlt, holen wir die modische Mundart auf den Laufsteg. A aitzei eitel, ob jung’s Dianei, langer Loda oder oida Daggl, dürfen wir alle sein. Und so präsentieren wir gaach unsere Kollektion an feschen Wörten. Oafoch gschtiascht! So ist der Jangga recht einfach zu übersetzen und heißt schlicht Jacke. Bei der Hosn hingegen ziehen sich die unterschiedlichsten Variationen wie ein roter Faden von oben nach unten. Die Boáhosn sind im sainihanserischen Dialekt gestrickte und strumpfähnliche Beinwärmer, die sich passend zur Lederhose an die strammen Wadln schmiegen, auch Waadlstuuzn genannt. Hat man eine Hose entweder zu heiß gewaschen oder der Träger ist herausgewachsen, hat sie wohl die Bodenhaftung verloren und wird deswegen bòònscheiche Hosn genannt. Die Gattehosn hingegen hat, auch wenn man das vermuten könnte, nicht zwingend etwas mit dem Ehemann zu tun. Vielmehr handelt es sich um eine lange Unterhose. Will man beim Beinkleid noch näher ins Detail gehen, findet man in der Mundart das
Hosnbledalèng, das Hosenrohr. Und der Hosenschlitz wird schlicht Hosntiil genannt. Die Pfoad, das Hemd, wird zum Hanseipfoad, wenn es einen Stehkragen hat. Die Damen tragen Kiidl, das sind die Röcke. Eingenähte Taschen im Rock werden als Kiidlsoock bezeichnet. Ist die holde Weiblichkeit für den Tag des Herrn herausgeputzt, strahlt sie im Sonntagskleid, dem sogenannten Naxtabést. Tagsüber unter der Woche holen Männer wie Frauen wohl lieber das Leiwei, das T-Shirt, aus dem Schrank. Nachts schlüpfen beide gerne in die
Nochtpfoad, ins Nachthemd. Außer Haus tragen uns die Treeda, die Schuhe, fußfest durch den Tag. Daheim darf man dann in den Doggln, den bequemen Hausschuhen, auch einmal daherschlarggln. Mehr Halt geben die Knoschpn aus Holz. Putzig anzuhören und niedlich anzusehen sind die Schuhe für die Kleinsten, die Schuachei.
Mehr
als Jangga, Hosn, Kidl, Pfoad und Blusn sowie Leiwei oder Fischta haben die Leute früher nicht besessen.
PETER FISCHER, MUSEUMSDIREKTOR ST. JOHANN
Susa Hartrumpf feiert 15-jähriges Jubiläum mit ihrem Modeparadies Milk.changing.room. Hier dreht sich alles um Mode, Lifestyle, neueste Trends und einzigartige Stücke. Die Philosophie des Konzepts ist getragen von Nachhaltigkeit, fairem Handel und dem Blick auf die Umwelt. Unverwechselbare, stylische Kleidung, begleitet von stilvollen Schuhen und schicken Accessoires – so trifft jede Kollektion den Geschmack von modebe-
geisterten Frauen und Männern. Mit renommierten Partnerfirmen wie Maison Scotch, Mazine, Herrlicher, Tamaris, Scotch & Soda und vielen mehr fühlt man sich vom Zeitgeist angezogen.
Milk.changing.room Speckbacherstraße 22
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Die Liebe zur Mode, das Feingefühl für Schönheit und ein außergewöhnliches Ambiente präsentiert St. Jo Shoes & more by Stephanie Henle in St. Johann. Kleidungsstücke individueller Designerinnen und Designer, italienische Schuhmode und Handtaschen: Stephanie Henle sucht stets das Ausgefallene und das Besondere. Neben einer Damenkollektion gibt es seit 2024 auch eine feine Auswahl für den Herrn, unter anderem Hemden auf
Maß von Van Laack. Mit Personal-Shopping läutet Stephanie Henle eine neue Ära des Einkaufs ein. In ungezwungener Atmosphäre kann man sich ungestört der Auswahl an Mode und Schuhen hingeben.
St. Jo Shoes & More Kaiserstraße 19
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Jedes Jahr reisen die besten Skifahrer der Welt in die Gamsstadt, um sich beim Hahnenkamm-Rennen der Streif zu stellen.
S tolze 85 Jahre alt ist das berühmteste Skirennen der Welt. Damals im Jahr 1931 ging das wohl größte Winterevent an den Start. Nun ist es bald wieder soweit: Die besten Athleten kommen für die Rennwoche vom 20. bis 26. Jänner 2025 nach Kitzbühel, springen auf der legendären Streif bis zu achtzig Meter weit, bei einem Gefälle von 85 Prozent und einer Geschwindigkeit bis zu 140 Stundenkilometern. Diesmal gibt es eine besondere Überraschung: Erstmals nach über sechzig Jahren treten die Damen wieder für den Europacup auf der Streif an. Am 8. und 9. März 2025 wird die berühmte Strecke Schauplatz für zwei Super-G-Rennen mit den schnellsten Athletinnen der Welt. Wir fiebern mit! www.hahnenkamm.com
Die Wurzel der fingerfertigen Handarbeit von Lois Baumgartner aus Kössen liegt bei den weichen Hölzern der Zirbe und Linde. Aus Hirschgeweih zaubert der Hobbyschnitzer mancherlei für Hals und Hut der Schützen.
Heute hat sich Lois fesch herausgeputzt. Wenn er so dasteht in seiner Tracht, kommt man nicht umhin, das aus Geweih geschnitzte Edelweiß auf seinem Hut zu bewundern. Täuschend echt und zerbrechlich zart zeigt es die Gabe des gebürtigen Osttirolers, der seit Jahrzehnten in Kössen beheimatet ist. Wer Lois Baumgartner kennt, der weiß: Seine Liebe gehört der Schnitzerei. Wie es dazu gekommen ist, daran erinnert er sich noch ganz genau. Als junger Mann streifte er beim Militär durch den Wald, und da lag eine Lärchenrinde. Mit seinem Messer schnitzte er daraus ein Gesicht. „Da hatt� i das erste Mal das G�fühl, das wär� was für mich, das möcht� i mach’n.“ So fing er an, Wurzlmandln aus Holz zu formen.
SCHAFE, STIERE UND PFERDE
„Besonders heikel sind die Halstuchringe aus den Krickeln, weil die so dünn sind, da darf i nit zittern“
LOIS BAUMGARTNER
Talent könne man nicht lernen, das habe man einfach, sagt er. Stets war das Schnitzen sein Hobby, seine Brotberufe reichten vom Landmaschinenbau und Schmid über den Maler und Anstreicher bis hin zum Stapelfahrer. Privat fand er die Liebe in Kössen. Mit seiner Frau, die vor zwei Jahren verstorben ist, hat er vier Kinder. Das Schnitzen begleitete ihn in allen Lebenslagen. „Mei Bua ist einmal von der Schul� heim’kommen und hat g’meint, i sollt� für die Krippe Schafln machen. Des war eine filigrane Arbeit und gar nit so einfach“, sagt Lois und erzählt von auch von dem spanischen Stier, den er einer Arbeitskollegin zum 30. Geburtstag schenkte. Tierisch viel Spaß mache ihm das Herstellen von Pferden aus Holz. „Das tu ich am liebsten. I bin mit Pferden auf’gwachsen.“
SCHNITZER DER SCHÜTZEN
Lois holt eine Mappe, in der er viele seiner Kunstwerke bildlich festhält, und blättert darin. Plötzlich blickt ihm eine schaurige Gestalt entgegen. „An der Krampusmaske hab� i monatelang g’arbeitet. Des is wohl die größte und außergewöhnlichste Schnitzerei, die i je g’macht hab�. Leider bin i damals nit rechtzeitig zum Umzug fertig g’worden. I wär� froh, wenn sich jemand melden tät, der sie brauchen kann.“
Auf all den Fotos zeigt er Sachen, die für viele Menschen sehr nützlich sind. So freut sich gleich die ganze Kössener Schützenkompanie über seine unvergleichlichen Schnitzereien. Man muss nämlich wissen, dass Lois nicht nur das älteste aktive Mitglied seit 56 Jahren beim Verein ist, sondern er ist auch der amtierende Schützenschnitzer. Er sorgt für die unterschiedlichen Wappen, kreiert die Geburts- und Jubiläumsgeschenke und kümmert sich
darum, dass die strammen Mander allesamt fesche Halstüchlringe tragen. Dazu nimmt er allerdings kein Holz, sondern Hirschgeweih. Die schauen so schick aus, dass sogar Schützenvereine aus der Umgebung ihre Ringe von Lois schnitzen lassen. „Besonders heikel sind die aus den Krickeln, weil die so dünn sind, da darf i nit zittern“, lacht der 75-Jährige, da würde er schon ein paar Stunden sitzen. Und weil Lois nicht nur ein großes Herz, sondern auch ein gescheites Hirn hat, kopfte er über eine Lösung, damit jeder Schütze seinen eigenen Hut wiederfindet. Schließlich kam ihm die Idee, in den von ihm kreierten Blumenhülsen der Hüte die jeweiligen Initialen des Trägers hineinzuschnitzen. Klopf auf Holz, dass Lois noch lange eine ruhige Hand hat, um vielen mit seinem Handwerk Freude zu bereiten.
Der Blick streift erwartungsvoll hinaus in die schneebedeckte Landschaft. Die Flocken tanzen rund um die Gondel, die uns hinaufbringt an einen Ort, der sich hier auf wunderbare Weise in die Natur einfügt. Weit unten im Tal scheinen die Lichter wie ein Meer aus funkelnden Farbpünktchen. Nur noch einige wenige Momente, dann ist es so weit: Hoch oben auf dem Hartkaiser eröffnet sich mitten im tief verschneiten Wald rund um das Panoramarestaurant „Bergkaiser“, umgeben von der majestätischen Bergwelt, ein glitzerndes Weihnachtswunderland. Wenige Schritte entfernt huschen Ellmi und die fantastischen Wesen der Zauberwelt vorbei. Auf 1.555 Metern lädt der bezaubernde Weihnachtsmarkt ein zum Innehalten und Staunen, beleuchtet von einem stimmungsvollen Lichtermeer. In dieser Jahreszeit darf der Schabernack Pause machen. Eine idyllische Ruhe legt sich in dieser besinnlichen Zeit über die außergewöhnliche Winterlandschaft. Langsam geht der Tag zur Neige, die Dämmerung kündigt den fließenden Übergang zur Dunkelheit an. Die umliegenden Berggipfel zeigen sich für heute ein letztes Mal in ihrer ganzen Pracht, der Wilde Kaiser in seiner uner-
schütterlichen Schönheit verzaubert mit einer beeindruckenden Silhouette. Der Nebel lichtet sich allmählich, nur noch wenige Flocken fallen auf die Erde, und schon bald gibt der Himmel den Blick frei auf die funkelnden Sterne. Hier oben scheinen sie zum Greifen nah. Der unwiderstehliche Duft von deftigen Schmankerln und Glühwein liegt in der Luft. Romantisch begleitet von Fackeln führt ein Rundweg zu festlich geschmückten Hütten, jede für sich ein kleines Adventwunder. Man kommt nicht umhin, sich dieser vorweihnachtlichen Stimmung hinzugeben, begleitet von einem Hauch Nostalgie und verwöhnt mit weihnachtlichen Köstlichkeiten. Ein Paradies für Groß und Klein erwacht hier auf 1.555 Metern zum Leben und erweckt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Hier heroben mag man es noch echt und authentisch.
Zurück in der Gegenwart kommt unwillkürlich der Gedanke auf, dieses einzigartige Ambiente zu nutzen für eine edle, feine Weihnachtsfeier, eingehüllt in die gemütliche Aura dieser zauberhaften Location des Panoramarestaurants. Glanzvoll weihnachtlich deko-
Eine idyllische Gondelfahrt, ein bezaubernder Weihnachtsmarkt, Engelsstimmen und romantische Erinnerungen an früher. Wenn sich der Winter geruhsam übers Land legt, tut man gut daran, sich hoch hinaufzubegeben auf den Hartkaiser und einzutauchen in eine einzigartige Winterlandschaft.
riert präsentieren sich die behaglichen Räumlichkeiten, während die exquisite Küche mit festlichen Menüs verwöhnt. Individuell auf die persönlichen Wünsche abgestimmt kann man sich auf eine perfekte Umsetzung freuen. Und man darf sich getrost diesem erfahrenen Team hingeben, das dank der Hingabe und Freude an dieser Aufgabe eine stressfreie und fröhliche Feier verspricht.
KREATIVITÄT UND SEELENWOHL
Dies gilt nicht nur für Feste rund um die Weihnachtszeit. Dieses Verwöhnprogramm darf man sich das ganze Jahr über für eine unvergessliche Firmenfeier erwarten. Zum einen findet man hier oben
diese atemberaubende Location mit einer Kulisse, die ihresgleichen sucht, zum anderen bieten sich unzählige Möglichkeiten für erfolgreiches Teambuilding, schöne Erinnerungen und wohltuende Entspannung. Die reine Bergluft aktiviert die Kreativität, die kulinarischen Genüsse verwöhnen den Gaumen, die aufregenden Aktivitäten stärken den Teamgeist, und die zur Verfügung gestellten Seminarräume laden zu kreativen Workshops ein. Wo sonst findet man eine Umgebung, die den Arbeitsfluss fördert, die Menschen zusammenschweißt und der Gesundheit guttut? Der perfekte Ausgleich und ein einzigartiges Erlebnis mitten in den Bergen tun Körper, Geist und Seele gut.
ELLMIS ZAUBERHAFTER BERGADVENT
6. und 7. Dezember 2024
13. und 14. Dezember 2024
20. und 21. Dezember 2024
16.30–22 Uhr
Tel.: 05358 / 2320
Mobil: 0664 / 12 09 722
reservierung@bbwk.at www.bbwk.at
Früher gingen sie von Haus zu Haus. Heute laufen sie am Dorfplatz ein. Damals begleitete sie die Volksmusik. Nun tönen harte Rockbeats aus den Boxen. Der Kaslachpass Brixen im Thale führt das alte Brauchtum in eine neue Zeit.
Schaurig wird’s, wenn die Hex’ die Krampusse verzaubert. Dazu braucht sie keine mystische Magie, sondern einfach normales Mehl. Das wirft sie auf die gruseligen Mander und schon kugeln sie reihenweise um. Das tut sie nicht aus reinem Jux und Tollerei, sondern aus Liebe zum Waldmandl. Das haben die Krampusse nämlich gestohlen. Und da wird die Hex’ ungemütlich. Um die Kerle wieder auf die Beine zu bringen, helfen nur noch Feuer und Flammen. Dank einer ausgefeilten Pyrotechnik erwachen sie wieder zum Leben. Da die Hexe am Ende auch ihr Waldmandl wiederfindet, sind alle vereint und es gibt alle Jahre wieder einen Auftritt des Kaslachpass im Brixen im Thale.
Jedes Mal denkt sich die Brauchtumsgruppe eine andere Geschichte aus, wenn sie von Anfang bis Mitte November ausrückt, um die bösen Geister zu vertreiben und dabei ein großes Publikum anlockt. „Da gibt’s koa lang’s, ausgeklügelt’s Drehbuch. Bei der Prob’ tanz’ ma oafach drauflos, hupf’n herum wia die Goasböck’ und plötzlich entsteht a Idee, a Thema, des mir dann umsetz’n“, erzählt Andreas Grötzinger, Obmann der Brauchtumsgruppe. Für jede Menge Zündstoff sorgt der Feuerspucker. Er ist fixer Bestandteil des Spektakels, außer in Orten, wo das Flammenspeien verboten ist. An die fünfzig Mander zählt der Verein, der im Jahr 2000 offiziell gegründet
wurde. Die Idee dazu sei aber schon 1992 bei einer „Hockerei“ auf der Oberkaslach Jausenstation in Brixen im Thale entstanden. Bis zur amtlichen Gründung zogen die Krampeler, damals sieben Mann hoch, im Dorf von Haus zu Haus. Inzwischen sei dies weniger eine Brauchtumsveranstaltung, sondern vielmehr eine richtige Show im Ortszentrum mit Rockmusik aus der Box. Auch der Krampus geht mit der Zeit. Andreas erlebte den Wandel hautnah mit. Schon von klein auf kennt er diese Tradition. Seit zwei Jahren leitet er als Obmann die Geschicke des Vereins, der inzwischen schon Auftritte in ganz Tirol und im benachbarten Salzburg absolviert. Nachwuchssorgen hat der Kaslachpass keine. Mit einer Jugendgruppe von 14 Mitgliedern ist der Verein für die Zukunft bestens gerüstet.
„Da gibt’s koa lang’s, ausgeklügelt’s Drehbuch.“
ANDREAS GRÖTZINGER
SCHRECK UND SCHABERNACK
Die Brauchtumsgruppe kann sich jedes Jahr über viele große und kleine Zuschauerinnen und Zuschauer freuen. Darunter gibt es staunende Gesichter ebenso wie ängstliche, wenn die Kaslacher mit ihren Holzlarven und Fellgewändern auf die Bühne springen. „B’sonders die Damen fürcht’n sich“, sagt Andreas mit einem Lächeln auf den Lippen und gibt in einem Nachsatz zu, dass auch der eine oder andere Herr Reißaus nimmt, wenn die furchteinflößenden Fratzen mit Ruß so manchen Schabernack treiben.
Dass immer Leute aus dem Publikum die Krampusse bei den Hörnern ziehen, findet der Kaslachpass gar nicht lustig. „Da kann es sein, dass einer von uns am G’nick schwer verletzt wird. Wir steck’n so fest in den Masken drin, da kann wirklich was passier’n“, erklärt der Obmann mit ernster Miene.
Vor zwei Jahren ist er selbst verunfallt. Allerdings nicht wegen dem Publikum, sondern weil ihn einer von der Truppe übersehen und zusammengelaufen hat. „Wir hab’n mit der Larv’n ein eingeschränktes G’sichtsfeld und da hat’s mi’ hing’haut und i’ hab’ mir die Schulter broch’n.“ Solche Vorfälle seien allerdings selten. Im Vordergrund stehe stets der Spaß und außerdem, sagt Andreas, täten sie alle gut aufeinander schauen, auch wenn’s so richtig abgeht bei der Show. Und eines ist er sich auch sicher: Ob Hex’, Waldmandl, Krampus oder Feuerspucker, die Truppe scheint den Spagat zwischen dem modernen Zeitgeist und gewachsenem Brauchtum gemeistert zu haben.
Christina und Sophie Brunner
Dödlinger Touristik präsentiert ein perfektes Package für einen unvergesslichen Betriebsausflug.
In einer Zeit, in der nachhaltige Werte und Teamgeist für Unternehmen eine immer größere Rolle spielen, bietet Dödlinger Touristik eine perfekte Lösung für alle, die mehr als nur einen Betriebsausflug planen möchten. Als Spezialisten für exklusive Premium-Transfers und maßgeschneiderte Mitarbeiterreisen sorgt das Unternehmen aus der Region dafür, dass jedes Event zu einem unvergesslichen Erlebnis wird – sorgfältig geplant, individuell zugeschnitten und im Einklang mit der Umwelt gestaltet.
TEAMERLEBNISSE, DIE VERBINDEN Betriebsausflüge bei Dödlinger Touristik sind so viel mehr als nur ein gemeinsamer Tag außerhalb des Büros. Hier steht das „Wir-Gefühl“ im Mittelpunkt: Ein Betriebsausflug soll mehr sein als nur ein Tapetenwechsel – er soll das Team zusammenschweißen und jedem Einzelnen das Gefühl geben, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Dabei profitiert ihr von einer individuellen Planung, reibungslosen Abläufen und stressfreien Transfers. Das Ergebnis? Ein Erlebnis, das verbindet und in Erinnerung bleibt. Dödlinger Touristik legt dabei besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Als zertifizierter Umweltzeichen- Betrieb setzt das Unternehmen auf den Biokraftstoff HVO100, der den CO₂-Ausstoß um beeindruckende 90 % reduziert. Damit setzt Dödlinger Touristik nicht nur ein Zeichen für Klimaschutz, sondern zeigt auch Verantwortung gegenüber der Region und der Umwelt. Für Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, ist dies ein klarer Pluspunkt – schließlich spiegelt sich der umweltbewusste Ansatz
auch in den angebotenen Ausflügen wider. „Euer individueller Betriebsausflug“ ist dabei kein leeres Versprechen: Die Programme werden speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse eurer Gruppe abgestimmt. Ein sportliches OutdoorAbenteuer für das aktive Team? Eine gemütliche Weintour für Genießer? Oder ein inspirierender Museumsbesuch für Kulturinteressierte? Alles ist möglich!
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Dödlinger Touristik steht für mehr als nur Betriebsausflüge – es steht für ein nachhaltiges Erlebnis, das Teams zusammenschweißt und für bleibende Eindrücke sorgt. Mit viel Liebe zum Detail, jahrelanger Erfahrung und einem klaren Fokus auf Umweltschutz zeigt das Unternehmen, wie Betriebsausflüge heute aussehen sollten: nachhaltig, individuell und erlebnisreich. Entscheidet euch für Dödlinger Touristik und profitiert von einem Team, das mit Herz und Leidenschaft dafür sorgt, dass euer Betriebsausflug zum Highlight wird.
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BMW X3 M50 xDrive: Kraftstoffverbrauch, kombiniert WLTP in l/100 km: 8,4 – 7,7; CO 2-Emissionen, kombiniert WLTP in g/km: 190 – 175.
Blättert man in den geschichtlichen
Aufzeichnungen, den heimatkundlichen
Beiträgen des Museums- und Kulturvereines
St. Johann in Tirol, findet man eine prominente Riege an adeligen und begüterten Persönlichkeiten, die sich in St. Johann ein Stelldichein gaben.
TEXT: Conny Pipal ❧ FOTOS: Museums- und Kulturverein St. Johann
STOPP IN WAIDRING
Im zarten Alter von dreizehn traf Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem Vater auf seiner ersten Italienreise in St. Johann ein. Aus Lofer kommend, speisten sie hier zu Mittag und fuhren nach Wörgl weiter. Der Vater gibt in Briefen oft pedantisch genau Einzelheiten der Reise zu lesen, so in einem Brief an seine Frau: „die so übl beschriebene Weege habe fast durchgehends verschlafen, weil ich gesehen, daß wir einen recht guten Gutscher haben. In diesen Gegenden, absonderlich von Lofer bis St. Johanne liegt erstaunlich viel Schnee.“ Zwei Jahre später machten sich die Mozarts zu ihrer zweiten Italienreise auf und übernachteten diesmal am 13. August 1772 in St. Johann. Auch wenn die Unterkunft bis heute nicht bekannt ist, erfährt man aus einem Mozartbrief „In Waidring assen wir eine Suppe und tranken ein gar nicht übles St. Johannser-bier dazu. In St. Johann assen wir zur nacht .“
In frühen Zeiten sagte man, eine Reise in die Berge sei gefährlich. Das mag so manchen Reisenden abgeschreckt haben. Und doch waren es einige wenige, die sich mutig aufmachten. Sieht man sich Routen an, die Adelige und Wohlhabende genommen haben, führte wohl kein Weg an St. Johann vorbei. So steht geschrieben, dass der erste tatsächlich nachweisbare durch St. Johann durchreisende Herrscher Friedrich III, Vater von Kaiser Maximilian, gewesen sei. Im Jahre 1442, hoch zu Ross, machte er mit seinem Gefolge Halt auf dem Weg von Graz nach Aachen zur Königskrönung.
AUF DURCHREISE
Herzog Karl von Lothringen (1643 – 1690), Sieger von Mohács gegen die Türken, nächtigte gar mindestens dreimal in St. Johann. Er stieg damals auf seiner Durchreise nach Innsbruck im Dechantshof ab. Dies taten viele andere Berühmtheiten nach ihm ebenso. Dabei nahm die hohe Gesellschaft alle Zimmer in Anspruch, der Dekan musste deswegen im Traidkasten übernachten. Am Pass Strub, in St. Johann, Wörgl, Rattenberg und Schwaz mussten je 50 Mann für den Durchzug des Paares Wache stehen.
Am 15. Mai 1814, kurz bevor das Unterland wieder zu Österreich kam, reiste die junge französische Kaiserin Maria Luise von Habsburg mit dem dreijährigen Prinzen, dem Herzog von Reichstadt, von Innsbruck kommend nach St. Johann, blieb hier zur Nacht und fuhr am folgenden Tag nach Salzburg weiter. Am 12. Juni 1815 kam die Gemahlin des gerne und lange in Tirol weilenden russischen Zaren Alexanders I., die russische Kaiserin Elisabeth Alexejewna, nach Tirol und übernachtete im Dekanatshof in St. Johann. Als ursprünglich deutsche Prinzessin mit dem Namen Luise Maria Augusta von Baden konnte sie sprachlich gut und sehr höflich mit den Tirolern umgehen.
Erzherzogin Maria Elisabeth, Äbtissin des königlichen Damenstifts zu Innsbruck, war der erste bekannte Sommergast in St. Johann. Was sie bereits Ende des 18. Jahrhunderts nach St. Johann führte, lässt sich nicht exakt ergründen. Es liegt allerdings nahe, dass es Dekan Wieshofer gewesen sein mag, dessen geistige Größe, Großzügigkeit und Menschenfreundlichkeit dem Adel nicht nur in Salzburg wohl bekannt war. Er bot geistlichen Würdenträgern und -trägerinnen wie auch weltlichen Persönlichkeiten im Widum wiederholt Quartier. In einen Brief an den Dekan bedankt sich die Erzherzogin herzlich über „die gute aufnahm von 3 Mohnat bey ihnen zu St. Johann, welches mir unvergößlich ist, wenn Gott will, so hoffe in Auguste wider sie zu besuchen.“
DER GÜTIGE SAMT GEMAHLIN
Am 4. August 1838 um sieben Uhr morgens verließ Kaiser Ferdinand der Gütige mit seiner Gemahlin Kaiserin Anna Wien für eine Huldigungsreise nach Tirol und traf am 8. August 1838 in St. Johann ein. Im Gefolge waren unter anderem Erzherzog Ludwig und Staatskanzler Fürst Metternich. Kaiser Ferdinand übernachtete mindestens dreimal im Dekanatspfarrhof. Die St. Johanner Bevölkerung bereitete jedes Mal einen festlichen Empfang. Unser Dank gilt Peter Fischer, seines Zeichens Museumsdirektor des Museums St. Johann in Tirol, für die zur Verfügung gestellten Dokumente.
Es ist der Ruf der Wildnis, der Abenteurerinnen und Abenteurer auf den afrikanischen Kontinent lockt. Ihr Herz schlägt höher, wenn Sie den Big Five direkt gegenüberstehst oder große Herden von Gnus und Elefanten über das weite Land ziehen sehen.
Schon lange bevor sich die majestätischen Victoria-Wasserfälle zeigen, kündigt sie der „donnernde Rauch“ bereits an. Die Meinungen teilen sich, wann die Fälle am schönsten sind: von Mai bis Oktober, wenn die Sicht auf die Fälle am besten ist – oder von November bis April, wenn das tosende Wasser des SambesiFlusses mit aller Kraft in die 108 Meter tiefe Schlucht stürzt und einen mystischen Dunst über die Landschaft legt. Der mächtige Sambesi speist die Victoriafälle, die sich an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe befinden. Als Auftakt Ihres Besuchs empfehle ich hier eine Bootsfahrt auf dem Fluss, wo Sie beim Sundowner mit etwas Glück die ersten Hippos und schwimmenden Elefanten sehen.
WASSERWUNDERWELT
Jedes Jahr nach der Regenzeit in Angola fließt der Okavango langsam in Richtung Botswana und bringt das ersehnte Wasser. Wenn auch die meisten Flüsse irgendwann ins Meer fließen, so endet der Okavango inmitten eines wüstenähnlichen Binnendeltas und verwandelt auf seinem langen Weg die Landschaft in ein fruchtbares und wunderschönes Naturwunder. Das Delta erstreckt sich über eine Fläche von über zwei Millionen Hektar und bietet Nahrung für Millionen von Tieren. Ein Paradies, in dem auch bedrohte Tierarten wie Löwen, Geparden, Nashörner sowie afrikanische Wildhunde leben.
Bei all den aufregenden Abenteuern sollte man die afrikanische Wildnis auch mit allen Sinnen spüren. Am besten bei einer gemächlichen Fahrt mit einem Mokoro, dem traditionellen Kanu der Buschmänner. Wie ein „Gondoliere“ leitet er durch die mit Schilf gesäumten Kanäle, auf Augenhöhe mit so manchen Krokodilen oder Nilpferden und Elefanten, die sich im seichten Wasser tummeln.
FÜR SIE IM SOMMER 2024 BESUCHT -
go-Delta, wenn sich dieses mit Wasser füllt und Nahrung in Hülle und Fülle vorhanden ist. In den folgenden Monaten wird das Wasser versickern und die Luft drückend schwül werden. Welche Erleichterung, wenn im November endlich die ersten Regenfälle kommen und sich die Landschaft wieder in eine „Grüne Saison“ mit bunten Blumen und glitzernden Seen verwandelt. Tausende von Zugvögeln suchen jetzt einen Nistplatz und viele Jungtiere werden in dieser Zeit geboren.
Nur zwei Millionen Menschen, dafür aber unzählige Millionen von Tieren. Und das Besondere: Anders als in anderen afrikanischen Ländern gibt es in Botswana keine eingezäunten Nationalparks. Die Tiere können sich frei im Land bewegen und ziehen je nach Jahreszeit von den trockenen Weiten der Kalahari-Wüste im Süden des Landes bis zu den fruchtbaren Gebieten im Norden – oder umgekehrt. Riesige Herden mit Hunderten von Zebras, Elefanten und Gnus tummeln sich normalerweise zwischen Mai und August im Okavan-
Das bedeutet, dass das Land auf Qualität statt Quantität setzt. Beinahe 40 Prozent des Landes sind Nationalparks, Naturschutzgebiete oder Wildreservate, die strengen Bestimmungen unterliegen. Große Hotelkomplexe sucht man vergebens, stattdessen haben die Lodges und Campingplätze nur begrenzte Kapazitäten, um den wenigen Touristen ein authentisches Safarierlebnis mit vielen Tierbeobachtungen zu bieten. Ein Konzept, das sich im Preis widerspiegelt, jedoch ein Segen für die Natur und Naturliebhaber und -liebhaberinnen, die das Besondere schätzen. Für mich eine nachhaltige Strategie, die ich mit einer Reise ins vielleicht letzte Paradies Afrikas gern unterstütze.
Erlebnis Nationalparks mit Etosha Pfanne und Victoria Falls Flug ab/bis München, Gruppenreise 2- 16 Personen mit deutsch sprechender Reiseleitung, 9x ÜF in Camps der Mittelklasse+, Eintrittsgebühren und Safaris inklusive | 05.15.06.2025 – ab EUR 4.120,- p.P. im DZ
3-Ländereck Namibia - Simbabwe – Sambia auf eigene Faust
Flug ab/bis München, vorgebuchte Mietwagenrundreise im 4w Toyota SUV, 14x ÜF in authentischen Lodges und Guestfarmen, 7x Abendessen, Roadbook | z.B. 22.07.09.08.2025, ab € 4.635,- p. P. im DZ
Flugs afari Romantik – Botswana und Victoria Falls Flug ab/bis München, 3 Nationalparks und die Victoriafälle, 8x Frühstück, 6x Alles Inklusive inkl. Wildbeobachtungsfahrten | z.B. 26.06.-06.07.2025 – ab EUR 7.270,- p.P. im DZ
Erber, Geschäftsführung
Die Vorbereitungen für die Erler Passionsspiele 2025 laufen auf Hochtouren. Nach sechs Jahren Wartezeit steht das traditionsreiche Ereignis vor einer Neuausrichtung.
Mit der Neuausrichtung unter Martin Leutgeb verbinden sich in Erl Tradition und Innovation auf eindrucksvolle Weise. Die Passionsspiele 2025 stehen für eine mutige künstlerische Erneuerung, die das Publikum herausfordert, sich auf die zentrale Frage des Glaubens einzulassen. Die Passionsspiele bleiben eine der ältesten Traditionen im deutschsprachigen Raum und setzen neue Maßstäbe in der Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und der Darstellung der Leidensgeschichte Jesu Christi. Rund 600 Laiendarsteller aus Erl, also mehr als ein Drittel der Bevölkerung, werden auf der Bühne stehen. Der renommierte Komponist Christian Kolonovits, bekannt für seine Arbeiten an den großen Bühnen Wiens, sorgt für die musikalische Untermalung. Passionsspiele Erl • Mühlgraben 56 • 6343 Erl • Tel +43 (0) 5373 / 81 39 • info@passionsspiele.at • www.passionsspiele.at
Dann, wenn die Natur sich in die Ruhe begibt, erwacht hoch über Söll ein ganz besonderer Ort. Der November kehrt ins Land und Dora Strasser beginnt zu putzen, zu räumen, zu richten. Es ist ein wahrlich weihnachtliches Hobby, das sie im Hof ihrer verstorbenen Schwiegereltern liebevoll pflegt. Seit einigen Jahren finden Krippen aller Art in dem altehrwürdigen Bauernhaus ihre Heimat. Eine Zeitreise durch Epochen, Stilrichtungen, Bräuche, Traditionen, getragen von fingerfertiger Handwerkskunst. Enkelin Isabella teilt die Begeisterung, begleitet ihre Großmutter auf Schritt und Tritt, lauscht gespannt ihren Worten und hilft auch fleißig mit. „Sobald ois aufg’stellt und herg’richt is, lad’ i’ a paar liabe Leit’ln ein, wir musizieren miteinand’, wir lesen, essen Würschtl mit Semmerln und schauen die Kripperln an zur Einstimmung auf Weihnachten. Fern vom Konsum und nah am ursprünglichen Sinn“, sagt Dora feierlich und erzählt von der Idee bis zur Umsetzung ihres Museums. Im Krippenverein Kirchberg baut sie vor vielen Jahren ihre erste Krippe, im Krippenverein Wörgl erfährt sie dann vom Christbaum Sepp. „Er hat immer ein Zimmer mit Krippen g’schmückt und alle war’n begeistert. Er hat für die Weihnachtszeit g’lebt und seine G’schicht hat mi’ immer begleitet. Nach dem Tod meiner Schwiegereltern ist mir die Idee ’kommen, im Bauernhof ein Kripperlmuseum einz’richten“,
erinnert sich die Gastgeberin. Beim Betreten steigt einem der wunderbare Duft von Weihrauch in die Nase. Zur Einstimmung und „weil’s in so einem alten Haus immer ein bissl riecht“, sagt Dora. Ein Blick in die Runde lässt bereits erahnen, welche Schätze es hier zu bestaunen gibt. Über 24 Krippen, auf zwei Stockwerke verteilt, zeigen sich von ihren schönsten Seiten. Seit über zwanzig Jahren frönt Dora dieser Liebhaberei und sammelt dabei nicht nur Krippen, sondern auch Bekanntschaften, die diese Leidenschaft teilen. „Zu den meisten Stückln bin i’ über Gleichgesinnte ’kommen, aber auch über’n Altwarenhandel und auf Flohmärkten.“ „Schau das sind die Loammandeln, die hat man früher aus Lehm g’brannt. Die sind am Markt verkauft worden für Menschen, die nit viel Geld hatten“, erzählt sie und nimmt eines der Mandeln zum Anschauen in die Hand. Gleich daneben steht die Guckkastenkrippe, gegenüber eine orientalische mit bekleideten Lehmfiguren und Köpfen aus Ton. In der Adventkrippe richten die Engerl gerade das Bett her. Die
E I N E HERB E R G E FÜR D I E PIRK P E R NL
Hoch über Söll finden über zwanzig Krippen ihre Heimat in einem alten Hof. Alle Jahre wieder, wenn der Advent ins Land zieht, erwacht dieses private Museum und stimmt auf die stille Zeit ein.
Hauskrippe der Schwiegereltern darf ebenso wenig fehlen wie die geschnitzten Figuren aus dem Grödnertal oder der kleine Hausaltar samt Weihrauchgefäß und Bibel.
Es mag unwissende Besucherinnen und Besucher verwundern, dass hier auf einem Tischchen auch Nikolaus und Krampus hinter einem Zaun Platz finden. Dora klärt auf: „Das Nikolausgarterl haben’s früher aufg’stellt für die Kinder, die haben Äpfel und Nüsse außanehmen dürfen. Eigentlich war’s ja so, dass Weihnachten mit dem ganzen Drumherum und Geschenken erst später ’kommen is’. Damals war der Nikolaus wichtiger.“
Während ihre Oma redet, springt Isabella zur nächsten Besonderheit. Dass diese zwar zwischen den Kripperln steht und dennoch nichts mit Weihnachten am Hut hat, tut ihrer Begeisterung keinen Abbruch. Sie zeigt auf ein hölzernes Gespann, auf dem ein Bett, ein Kasten und ein Spinnrad stehen. „Auf dem Wagen haben’s früher zur Gaudi das Heiratsgut draufg’stellt. Das Bett hat in die Richtung der neuen Heimat schauen müssen, sonst tät die Frau gleich wieder davonlaufen, hat man g’sagt. Dazu hat’s noch Straßensperren und Schnapserln ’geben. Der Sinn war, dass man die Braut nit oafach so weglasst in an andern Ort“, weiß ihre Großmama. Sie gesteht schmunzelnd, dass ihr diese Szenerie so gut gefällt und sie aus diesem Grund im Museum platziert hat.
LIEBLINGSKAPELLE IM HAUS
Dora verlässt die lustige Hochzeitsgesellschaft und steht nun ganz andächtig vor einem verschlossenen Raum. Feierlich öffnet sie die Tür zu ihrer Hauskapelle im Erdgeschoß, ihr Lieblingsort am Hof. Jahrzehnte hat sie alles gesammelt, was diesen heiligen Raum seine Einmaligkeit verleiht. Sei es das Fragment eines Altars, die weiße Taube an der Decke, die ihr Mann Christian geschnitzt hat, die wundertätige Madonna oder das liebliche Jesuskind, die Primizkrone und die Klosterarbeiten, an jedem Teil hängt ihr Herz. „Im Lager von einem Altwarenhändler hab ich ein goldenes Teil hervorblitz’n g’sehn, dann bin i’ wie a Elster hin und hab’ den Altar mitg’nom-
men.“ Gerade enden die Erzählungen zu ebener Erde, beginnt das nächste Erlebnis im ersten Stock. „Da wirst staunen“, sagt Dora schmunzelnd und geht mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck voraus, hinauf über die Stufen und hinein in das nächste Krippenparadies. „Jetzt geht’s erst richtig los“, lacht sie. Kaum hat man die letzte Stufe bewältigt, ist man wahrlich überwältigt. „Das ist eine Krippe im neapolitanischen Stil. Da sind die Köpfe aus
Ein faszinierendes Schauspiel, das alle sechs Jahre in der idyllischen Gemeinde Erl zum Leben erwacht – die Passionsspiele Erl. Rund 600 Laiendarstellende, moderne und aktuelle Texte von Martin Leutgeb, eine eigens komponierte Passionsmusik von Christian Kolonovits und eine zeitgemäße Inszenierung, begleitet von einem stimmungsvollen Bühnenbild machen das Passionsspiel zu einem einzigartigen Erlebnis.
Passionsspiele Erl
Tel. 05373 8139
info@passionsspiele.at www.passionsspiele.-at
Wachs, die Stände aus Neapel und die Gewänder der Figuren von Berta Kreidl aus Kirchberg genäht. „Die Standln mit Fleisch, Früchten und allerlei feinen Köstlichkeiten hab’ i’ aus Neapel mit’bracht. Und wenn genau schaust, hat die Krippe was Besonderes. Da hält nämlich der Josef das Kindl. Und wenn di’ auch noch wunderst, warum der Heilige Franziskus oft in unseren Krippen dabei is’: Der Franz von Assisi war der Erste, der eine lebende Krippe darg’stellt hat und das is’ hinaus’gangen in die Welt. So war er eigentlich der Erfinder der Krippe“, so die Hausherrin. Als Urheberin dieses wahrlich weihnachtlich anmutenden Ambiente sei es ihr wichtig, dass dieser besondere Ort nur den Einheimischen vorbehalten bleibt. „Hier wollten’s schon an Film dreh’n, aber das möcht’ i’ nit. Das hier is’ koa touristische Attraktion“, sagt sie bestimmt, zeigt noch das eine oder andere Kripperl, das sie in unermüdlicher Hingabe restauriert und geschmückt hat. In dem einen Eck steht eine stattliche Krippe aus drei Teilen, dort der Kasten mit lauter sakralen Kunstschätzen, weiter drüben liegt das Fatschenkind im Schrein neben dem Prager Kindl. Einem Raum wohnen persönliche Erinnerungen der Familie inne. „Schau, in der Schüssel ist unser Opa nach seiner Geburt badet word’n“, Isabella zeigt stolz auf das Relikt aus der Vergangenheit. Oma Dora denkt an die Zukunft. Neben ihrem Kripperlmuseum möchte sie ein Zimmer mit altem Spielzeug gestalten. Auch dafür hat sie schon fleißig gesammelt. Für heute schließt sie zufrieden die Türe des Hofes und blickt hinüber auf den Wilden Kaiser. Schon bald werden seine schneebedeckten Gipfel als Vorboten des Fests stolz in dem Himmel ragen. Dann eröffnet Dora wieder das Tor in die Welt rund um Weihnachten. Und dann kommen wieder „ihre Leitln“ zum Einstimmen auf die stille Zeit.
DSie ziehen kostümiert von Lokal zu Lokal. Sie machen beim Hahnenkammrennen das musikalische Rennen. Sie trommeln Single und Schlingel zusammen: Die bunte Welt der Wildschönauer Guggamusig hält die narrische Zeit zusammen.
a staunen die Leute nicht schlecht. Nichtsahnend sitzen sie beim Talfest in Auffach, als sie plötzlich auftauchen. Aus dem Hinterhalt hört man schneidige Blasmusik und da stehen sie auch schon vor der Bühne. Ja, so sind sie, die Musizierenden der Guggamusig Wildschönau. Ursprünglich kommt diese Art des Musizierens aus der Schweiz, erzählt Vereinsobmann Patrick Gruber: „Eine Truppe war einmal bei uns in der Wildschönau zu Gast und so sind wir auf die Idee kommen.“ Das sei kein Scherz, auch wenn der Verein hauptsächlich im Fasching ausrückt. „Mit einem mords Trara zieh’n wir von Lokal zu Lokal und sind beim Umzug mit von der Partie“, lacht Andi Silberberger, seines Zeichens Obmannstellvertreter. Er spricht davon, dass „die Guggamusiker normalerweise gar keine Musiker sind, nur die Wildschönauer seien allesamt Blasmusiker, kunterbunt zusammengemixt aus den örtlichen Kapellen“. Und er erzählt, dass sie nicht nach
Noten, sondern nur nach Griffen spielen. Und doch, ihre besondere Note ist unübersehbar. Dann nämlich, wenn sie in ihren bunten Kostümen Aufsehen erregen. „Alle paar Jahre wechseln wir das G’wand. Vor ein paar Jahren sind wir als Mexikaner unterwegs g’wesen. Da haben wir für die Ponchos einfach Löcher in Teppiche g’schnitten. Danach zeigten wir uns im Leopardenlook und jetzt gerade tauchen wir in Rot-Schwarz auf. Was das genau sein soll, kann sich jeder selber ausdenken“, verrät Patrick schmunzelnd.
MÜLL SAMMELN
Egal, in welchem Aufzug, beim Hahnenkammrennen, macht die Wildschönauer Guggamusig jedes Jahr eine gute Figur. „Dem Publikum taugt’s, wenn wir im Zielgelände aufspielen und danach durch die Straßen ziehen. Da gehen die Leut’ mit uns, zwischen
uns, vor uns, hinter uns,“ sagt Andi und man spürt seine Begeisterung. Auch Patrick strahlt vor Freude, wenn er von seiner „virtuosen Familie“ spricht. „Wir treffen uns nicht nur zum Musizieren. Immer wieder einmal gehen wir auf unseren Wanderwegen und am Straßenrand Müll sammeln. Wir haben ein tolles Vereinsleben und mit 37 Mitgliedern, zusammengewürfelt aus Männern und Frauen, sind wir echt gut auf’gestellt.“
Das sei nicht immer so gewesen. Dass sie auch als kleine Gruppe großen Erfolg hatten, daran erinnert er sich gerne. „Wir hatten vor einigen Jahren ein Guggamusig-Treffen in Stans. Damals war’n wir nur 19 und alle anderen Vereine aus der Schweiz und Vorarlberg haben uns belächelt und meinten, wir könnten so ja nicht viel auf die Beine stellen. Als wir dann dran war’n, sind unsere Trompeter hinauf auf die Tisch’ und legten eine Performance hin, dass alle mit offenem Mund dag’standen sind. Danach sind alle herkommen und haben uns gratuliert“, sagt der Obmann und lächelt zufrieden.
ZUM MITSINGEN UND TANZEN
Nun ist es Zeit, dass er auch erzählt, welchen Musikstil man zu hören bekommt. „Das reicht von Schlager, über Volkslieder bis hin zu Musik zum Mittanzen und Mitsingen – und das tun die Leute auch voller Begeisterung.“ Ob sie selbst auch einen speziellen Tanz vorzeigen? „Wir bewegen uns, aber ob man das Tanz bezeichnen kann, bleibt dahing’stellt, wir haben ja die Trommeln umg’schnallt, da ist der Bewegungsradius eing’schränkt“, scherzt Patrick. Dass sich die Guggamusig allen Ernstes neben ihren Auftritten in der närrischen Zeit auch um die Liebe kümmert, davon kann Andi ein Lied singen. Die Rede ist von der „Single und Schlingel-Party“, die unter der Schirmherrschaft des Vereins jedes Jahr stattfindet. „Mein Neffe und ich haben das Event ursprünglich nur für Alleinstehende erfunden. Doch dann wollten auch Pärchen dabei sein.“ So vielfältig die Darbietungen des Vereins sein mögen, so vielsagend sieht er seine Aufgabe: „Wir möchten dazu beitragen, dass der Fasching in seiner Form bestehen bleibt und wollen diese Tradition am Leben erhalten“, sagen beide unisono und voller Inbrunst.
Wir haben die schönsten Sagen der Region gesammelt. Tauchen Sie mit uns gemeinsam in die Welt der Mythen und Geschichten ein.
In Kitzbühel lebte einmal ein armes Ehepaar mit vielen Kindern. Oft wussten sie kaum, wie alle satt werden sollten. In ihrem Kummer ging die Mutter an einem Sommersonntag zu einer Bergkapelle hinauf, um dem Herrgott im Stillen von ihren Sorgen und Nöten zu erzählen. Als die Frau wieder ins Tal abstieg, sah sie im ausgetrockneten Bett des Ehrenbaches eine Menge schneeweißer Kälberzähne liegen. „Die nehm ich den Kindern zum Tändeln mit!“, dachte die Mutter, sammelte ein, zwei Handvoll davon und steckte sie achtlos in die Schürzentasche.
Doch beim Heimkommen spielten die Kinder gerade bei den Nachbarn und bettelten nicht wie sonst: „Mutter, hast uns was mitgebracht?“ So vergaß die Frau die Kälberzähne und hängte ihr schönes Feiertagsgewand in den Kasten.
Am nächsten Sonntag wollte die Mutter wieder ihre Tracht anlegen, doch als sie das Kleid aus dem Schrank
holte, hörte sie ein seltsames Klingeln. „Was ist denn das?“, fragte sie erstaunt und tastete in den Schürzentaschen nach den vergessenen Kälberzähnen. Doch statt der Zähne hielt sie lauter goldene Münzen in der Hand!
„Du lieber Gott!“, schrie die Frau erschrocken, »und ich hab noch so viele liegen lassen.« Geschwind lief sie wieder zum Ehrenbach hinauf und suchte nach den restlichen Zähnen, doch solange sie auch suchte – sie fand nichts mehr.
Dennoch dankte die Mutter dem Himmel für das unerwartete Geschenk. Sie kaufte von dem Gold eine Kuh, ein Schwein und einige Hühner, sodass die schlimmste Not für die Familie ein Ende hatte.
Unser Dank geht an den Tyrolia Verlag, der uns das Buch „Tiroler Sagen“ von Brigitte Weninger und Jakob Kirchmayr zur Verfügung gestellt hat.
Wie Unternehmen mit geschickter Content-Strategie die Branche anführen. Die Kitzbühelerin Dr. Ricki Weiss berät Unternehmen und deren Entscheidungsträgerinnen und -träger.
Ob ein Unternehmen als Nummer eins oder Nummer zwei in der Branche wahrgenommen wird, macht einen Unterschied. Wer die Themenführerschaft hat, der führt – erfahrungsgemäß im Preis und in der Nachfrage, so Dr. Ricki Weiss, Beraterin und Kommunikationsexpertin für KMUs und Konzerne. Themenführerschaft zu beanspruchen heißt, Kompetenzbereich und Know-how sichtbar zu machen und strategisch zu nutzen. „Wer mit gezielter Kommunikation die Positionierung schärft, erzeugt Wahrnehmung, Wiedererkennung und Wirkung. Eine Arbeit, die sich in jedem Fall lohnt: Denn Unternehmen mit Themenführerschaft genießen klare Wettbewerbsvorteile und eine hohe Reputation – und zwar nachhaltig.“ Dr. Ricki Weiss PR Management & International Consulting • 1180 Wien, Herbeckstraße 59/4 • 6370 Kitzbühel, Kirchbergerstraße 86/10 • Tel +43 (0) 664 / 21 30 391 • www.rickiweiss.com
Kitzbühelerin) mit Conny Pipal (Chefredakteurin) und Johann Glück
Margreiter und Hannes Margreiter (Autohaus Unterberger)
Göttlicher Humor begeisterte das Publikum. Kein Wunder, präsentierte der Musicalsommer diesmal die Kult-Komödie „Sister Act“. Spannende Szenen, mitreißende Musik und stimmgewaltige Gesangskunst lockten eine Vielzahl von Fans des US-amerikanischen Films auf die Festung Kufstein. Auch diesmal lud „Unsere Kitzbühelerin“ wieder zum bereits traditionellen VIP-Empfang in die Josefsburg. An diesem Abend stieg dann auch gleich die Vorfreude aufs kommende Jahr. Da nämlich wird die West Side Story, diese weltbekannte Liebesgeschichte, über die Bühne gehen.
Hoch oben, im Bergrestaurant Bergkaiser/Kaiserlounge am Hartkaiser in Ellmau luden die Weinspezialisten Morandell zu ihrem alljährlichen Gipfelevent. Die Gäste genossen bei strahlendem Sonnenschein das unvergleichliche Ambiente in der Kaiserlounge mit edlen Tropfen und köstlichem Buffet. Fünfzig Winzer und bekannte Weingüter aus Österreich und aus der ganzen Welt präsentierten ihre aktuellen Jahrgänge. Zum Nachschenken gab es bei DJ-Sound moderne Biere, alkoholfreie Trenddrinks und erstklassige PremiumSpirituosen.
Patricia Huber (gastronom. Leitung BB Wilder Kaiser) , Anna Resch, Bettina Huber, Erika Resch (Bau-/Planungsbüro) und Carmen Huber
und Christine Weigand
BEACHCLUB-FEELING.
Zukünftig muss man nicht mehr in den Süden fahren, um die Seele baumeln zu lassen.
Im Sommer wurde mit dem „Das Walchsee Lakeside“ die Hotelfamilie der Pletzer Resorts erweitert.
Insgesamt 14 Millionen Euro investierte die Eigentümerfamilie. In erster
Seereihe wurde ein Refugium mit 22 Hotelsuiten, privatem Badebereich und dem exklusiven Seerestaurant „Das Lakes“ errichtet. „Zukünftig muss man nicht mehr in den Süden
GÄNSEHAUT. Die stimmgewaltige Erscheinung von Elīna Garanča und die besondere Atmosphäre boten Kulturgenuss auf höchstem Niveau.
Norbert Wallner und Sabine Sommeregger
Auch diesen Sommer wurde in der Kitzbüheler Pfarrau bei „Klassik in den Alpen“ höchster Kulturgenuss unter freiem Himmel geboten. Die Kammersängerin Elīna Garanča präsentierte unter der künstlerischen Leitung von Karel Marc Chichon ein emotionsgeladenes und unvergessliches Konzerterlebnis mit Höhepunkten ihres Repertoires, einer Hommage an Maria Callas und einer persönlichen musikalischen Weltpremiere. Die majestätische Bergkulisse Kitzbühels begeisterte das Publikum aus aller Welt ebenso wie das meisterliche Konzert der Künstlerin. Versteht sich, dass diese besondere Darbietung mit Standing Ovations ihren krönenden Abschluss fand.
fahren, sondern kann am wärmsten See Tirols vor der einzigartigen Kulisse des Zahmen Kaisers die Seele baumeln lassen“, freut sich Investor Manfred Pletzer.
Karel Marc Chichon, Tenor Iván Ayón Rivas, Viktoria Veider-Walser (Kitzbühel Tourismus), Elīna Garanča, Sopranistin Serena Sáenz mit dem Kitzbüheler Bürgermeister Klaus Winkler
Volleyballerinnen und Kicker als Laufstegmodels
Bei strahlendem Sonnenschein lud der St. Johanner Bestatter Max Hüttner zur Eröffnung seines neuen Standortes in der Dechant-Wieshofer-Straße 33. Um seinen Gästen die großzügige Location vorzustellen, nutzte er den Tag der offenen Tür. Bei strahlendem Sonnenschein wurde sowohl unter freiem Himmel als auch in den gemütlichen Räumlichkeiten gefeiert. Für die musikalische Umrahmung und das leibliche Wohl war bestens gesorgt. An diesem besonderen Tag ging für den Hausherren ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.
Susa Hartrumpf hatte allen Grund zum Feiern: Zum 15-Jahre-Jubiläum ihrer Modeboutique Milk. in St. Johann gab es für die rund 150 Gäste eine Megafete im Kaisersaal samt cooler Modenschau, zwei Bands, zwei DJs, Runningbuffet und Charity-Tombola zugunsten des gemeinnützigen Vereins Guadsdoa. Übrigens: Die Frauen vom Volleyballclub St. Johann und die Herren des Fußballclubs machten auch auf dem Laufsteg eine gute Figur. Zum Grande Finale defilierten die Models in kunterbunten Tüllröcken zwischen farbenfrohen Seifenblasen. Ganz nach dem Motto: „Lass uns die Welt gemeinsam bunt machen.“
Der Schmankerl-Verein sorgte für die kulinarische Verpflegung.
Alle Gäste erhielten spannende Einblicke in die Entstehung des neuen Mitarbeiterhauses.
Beats sorgten für beste Stimmung beim Get-together.
Mit einem Eröffnungsevent wurde das neue Aufschnaiter Mitarbeiterhaus A-HOME gefeiert.
Die Gäste nutzten die Gelegenheit, die Wohnungen im Skandi-Style zu entdecken.
Super Wetter, lockere Stimmung, coole Beats: So könnte man das Get-together bei Aufschnaiter zusammenfassen. Zahlreiche Kund:innen, Partner:innen und Freund:innen des Einrichtungshauses waren gekommen, um die sechs neugestalteten Wohnungen im AHOME zu entdecken. Über den ganzen Tag wurden Führungen veranstaltet und die Mitarbeiter:innen von Aufschnaiter gaben spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Eigenprojekts. Alle im Team haben kräftig mit angepackt, um die sechs Wohneinheiten in moderne Wohlfühlinseln im Skandi-Style zu verwandeln. Mit dem neuen Mitarbeiterhaus positioniert sich das Familienunternehmen einmal mehr als attraktiver Arbeitgeber am Puls der Zeit.
EINEN UNVERGESSLICHEN SOMMER
Juli und August 2025
International School St. Gilgen
Das St. Gilgen International School Summer Camp 2025 lädt zu einem einzigartigen Sommererlebnis im Juli und August ein. Am Wolfgangsee in St. Gilgen bietet das Camp eine einzigartige Kombination aus Englisch- oder Deutschunterricht, spannenden Outdoor-Aktivitäten und erfahrener Betreuung. Die zweiwöchigen, handyfreien Summer Camps sind für Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren. Die Teilnehmenden erleben die einzigartige Natur bei Abenteuersportarten wie Canyoning und Klettern oder in speziellen Programmen wie Golf, Segeln oder Reiten. Sichere dir jetzt deinen Platz und erlebe Unabhängigkeit, Spaß und internationale Freundschaften! Mehr Informationen unter www.stgis.at/camps oder per E-Mail an camps@stgis.at.
„OUT OF THE BOX“
Freitag, 14. März 2025
KAISERSAAL ST. JOHANN
Gala der Austria Tanz Akademie Schon der Titel verspricht Tiefgründiges. Diesmal ergründet das Tanztheater „Out of The Box“ die Geheimnisse der menschlichen Seele auf tänzerisch kunstvolle Art und Weise. Dabei wird der Mensch dargestellt mit all seinen Zwängen und Nöten, getrieben von der Welt der sozialen Medien, begleitet von all den oberflächlichen Werten, denen er sich zu entziehen versucht. Stets auf der Suche nach dem eigenen Ich. www.austria-tanz-akademie.at
11. Jänner 2025 um 18.30 Uhr arena365 in Kirchberg
Das Alexander‘s Swing-Time Orchestra serviert am Sa., 11. Jänner in der arena365 in Kirchberg Melodien von Duke Ellington, ein virtuoses Highlight bei einem Galaabend voller musikalischer und lukullischer Genussmomente. 19 hochqualifizierte Musikusse präsentieren gemeinsam mit dem herausragenden Saxophonisten Florian Bramböck Big-Band-Sound vom Feinsten. Stimmen Sie sich beim Flying Buffet ab 18.30 Uhr ein auf einen stimmungsvollen Abend. Tickets beim Reisebüro Kirchberg, Trafik Horngacher und Ö-Ticket. Mehr Infos unter: www.arena365-kirchberg.at
13./14. und 20./21. Dezember 2024
Restaurant Kaiserlounge in Ellmau am Hartkaiser Ab 17 Uhr geht es mit der Gondel hinauf auf den Berg. Von dort wandert man gemütlich zu den bezaubernden Standln, die den romantischen Bergadvent in eine magische Aura tauchen. Der Glühwein umhüllt einen mit einer wohligen Wärme, und wer weiß, womöglich ist das gerade der Moment, wenn die Waisenbläser ihre Melodien in die winterliche Vorweihnacht hinaustragen. Die frische Luft macht hungrig, und so kommt das exquisite Drei-Gänge-Menü im außergewöhnlichen Ambiente der Kaiserlounge gerade recht. Genießen Sie dieses genussvolle Weihnachtspackage, bevor die letzte Gondelfahrt ins Tal um 22 Uhr einen unvergesslichen Abend beschließt. Package buchbar ab vier Personen für eine Adventfeier im Kreise der Familie, mit Freundinnen und Freunden oder mit Ihren Mitarbeitenden im Unternehmen zum Preis von 71,50 Euro pro Person. Reservierung erforderlich unter reservierung@bbwk.at oder telefonisch unter 0664 / 12 09 722
Dienstag, 31. Dezember 2024 Hotel Peternhof in Kössen Wer möchte nicht inmitten einer unvergleichlichen Naturlandschaft, eingehüllt in das wunderbare Ambiente des Wohlfühlresorts Peternhof ins Neue Jahr rutschen? Nun, dieser Wunsch kann wahrwerden –bei einem grandiosen Silvester-Galaabend samt zwei Live-Bands, kulinarisch aufs Feinste verwöhnt mit einem Sechs-Gänge-Menü und einem fulminanten Feuerwerk lässt’s sich dort am 31. Dezember fabelhaft feiern. www.peternhof.com
30.12.2024–1.1.2025
Die Silvesternacht in Kitzbühel wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bereits am 30. Dezember 2024 leuchtet die Innenstadt durch beeindruckende Lichtinstallationen, die die malerischen Gassen der Stadt in ein festliches Ambiente tauchen. Ein romantischer Rundgang um den Schwarzsee, gesäumt von Fackeln, sorgt sowohl am 30. Dezember als auch am 1. Jänner für eine besondere Stimmung, die Sie so schnell nicht vergessen werden. Straßendarbietungen talentierter Künstlerinnen und Künstler und der traditionelle Neujahrsgruß der Stadtmusik Kitzbühel am 1. Jänner um 15 Uhr in der historischen Altstadt runden den Jahreswechsel in dieser legendären Stadt perfekt ab. Genießen Sie die Musik und die ausgelassene Stimmung, während die Gamsstadt das neue Jahr begrüßt. Programm unter: neujahr.kitzbuehel.com
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: HERSTELLUNG
DANIELA HRUSCHKA ... www.danielahruschka.at
Steinbock 22.12. – 20.01. Mit Leichtigkeit starten Sie ins neue Jahr. Ende Februar nimmt Mars Fahrt auf und gibt Ihnen die Kraft, Ihre Pläne entschlossen umzusetzen. Im Juni steht Jupiter als Glückscoach an Ihrer Seite und öffnet Ihnen neue Türen. Von März bis Mai steht die Liebe im Mittelpunkt. Ob aufregende Begegnungen oder innige Momente in Ihrer Beziehung – Ihr Herz wird höherschlagen.
Stier
21.4. – 20.05. Starten Sie entspannt ins neue Jahr – 2025 wird Ihr Venusjahr!
Ihre Projekte entwickeln sich stetig und erfolgreich, und ab Juni wirkt Jupiter unterstützend und bringt ein Plus für Ihre Finanzen. In der Liebe wird der Frühling romantisch und könnte sogar eine alte Liebe zurückbringen. Der Sommer? Perfekt für klare Entscheidungen, neue Begegnungen und tiefere Verbindungen.
Jungfrau 24.08. – 23.09.
Schon Mitte Januar sprühen Sie vor Ideen und beginnen, Pläne zu schmieden. Ab dem 9. Juni stärkt Jupiter Ihren Mut, Ihre Ziele anzugehen. Der Schlüssel? Verlassen Sie einfach mal die Komfortzone! Hören Sie wieder mehr auf Ihr Herz und lassen Sie sich auf das Abenteuer der Gefühle ein. Während der Jahresbeginn noch ruhig ist, wird der Sommer voller schöner Momente.
... ist seit zwölf Jahren erfolgreich als Astrologin tätig und blickt für Sie in die Sterne.
Wassermann
21.01. – 19.02. Das Jahr hält viele Chancen für Sie bereit, und schon zu Jahresbeginn spüren Sie einen frischen Aufwind. Uranus, Pluto und Neptun öffnen neue Türen – trennen Sie sich von allem, was Sie belastet, und genießen Sie die Leichtigkeit. Ab März stehen Sie in der Liebe im Rampenlicht! Eine alte Liebe könnte sich melden, oder Ihr Herz schlägt für jemanden, der neu in Ihr Leben kommt.
21.05. – 21.06.
Mit Jupiter an Ihrer Seite starten Sie optimistisch ins neue Jahr, und die Erfolge aus 2024 machen sich bemerkbar. Ab Sommer bringt Uranus frischen Schwung und öffnet neue, spannende Türen – perfekt für neue Abenteuer. Venus schenkt im Februar und März intensive Momente, die Sie in vollen Zügen genießen dürfen. Offenheit und Leichtigkeit bringen frischen Wind in Beziehungen.
Waage 24.09. – 23.10. 2025 startet intensiv, und es kann sich anfühlen, als müsse alles gelingen. Doch Sie haben genug Zeit! Bis zum 9. Juni unterstützen Jupiter und Pluto Ihre Vorhaben, sodass vieles wie von selbst läuft. Im Sommer dürfen Sie entspannen. Venus bringt 2025 Liebesglück! Besonders im Juni, September und Oktober blüht Ihre Partnerschaft auf. Auch für neue Begegnungen stehen die Sterne gut.
Fische 20.02. – 20.03. Ein guter Plan bringt Sie weit! Saturn fordert Sie bis Mai und dann ab September dazu auf, neue Strukturen zu schaffen – ideal für langfristigen Erfolg. Ab dem 9. Juni schenkt Jupiter Ihnen Rückenwind, sodass Ihre Anstrengungen Früchte tragen werden. 2025 steht im Zeichen der Liebe! Venus sorgt für romantische Höhepunkte im Januar, März, August und November. Krebs 22.06. – 22.07. Dank des rückläufigen Mars beginnt das neue Jahr ruhig – perfekt, um die eigene Work-Life-Balance bewusst zu pflegen und sich Pausen zu gönnen. Ende Februar nimmt das Tempo deutlich zu. Ab Juni schenkt Jupiter Ihnen einahr voller Glück und neuer Chancen, während Saturn Stabilität und eine verlässliche Basis schafft. Im März und April sorgt Venus für Romantik und innige Begegnungen.
Skorpion 24.10. – 22.11. Was für ein toller Start! Bereits im Januar sorgen Mars und Pluto für Fortschritte im Job. Im Februar können wichtige Projekte angestoßen werden, die langfristig Früchte tragen. Auch für die Liebe sieht es rosig aus! Februar und April bringen romantische Höhepunkte, und im Mai verleiht Ihnen Venus eine besondere Anziehungskraft, die für prickelnde Begegnungen sorgt.
Widder 21.3. – 20.04. Ein Jahr, das für Widder große Wendepunkte bereithält. Das Jahr beginnt gemächlich, denn der rückläufige Mars fordert Geduld. Diese Phase lädt dazu ein, einen Schritt zurückzutreten und die eigenen Ziele zu reflektieren. Doch keine Sorge –ab Ende Februar geht es voran! In der Liebe bringen Frühling und Sommer frischen Schwung in bestehende Beziehungen.
Löwe 23.07. – 23.08. Mit Ruhe und Bedacht ins neue Jahr – gönnen Sie sich bewusst Zeit für sich! Jupiter weckt Ihren Wunsch nach Großem. In der Liebe steht Ihnen der Sinn nach Abwechslung. Von April bis Juni wird das Kennenlernen leicht und aufregend – das Herz schlägt höher, auch wenn die Entscheidung für eine Person schwerfallen könnte. Sie gehören zu den echten Glückskindern des Jahres! Schütze 23.11. – 21.12. Behalten Sie Ihr Ziel im Auge. Nach einer herausfordernden Zeit bringt Ihnen der Mai frische Energie. Glücksplanet Jupiter lädt Sie ein, wieder zu träumen und diese Träume wahr werden zu lassen –all die Anstrengungen der letzten Monate zahlen sich nun aus. Venus im Mai gibt Ihnen Rückenwind für die Liebe! Zeigen Sie offen Ihre Gefühle, auch wenn nicht jeder es versteht – Ihr Herz kennt den Weg.
Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit sowie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.
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