OBER
APRIL 2018 | 20. Jg. | Nr. 3 | € 4,00
ÖSTERREICHERIN Am Cover: Unternehmerin Doris Strugl auf der Überholspur
Österreichische Post AG, Zul.-Nr. MZ 02Z031267 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“
Hilde Dalik DAS „VORSTADTWEIB“, WIE SIE KEINER KENNT
MUTMACH INTERVIEW
Autorin Nina Gussger über ihr Leben mit Multiple Sklerose
Neue
Beauty
Power
MAKE-UP MIT PFLANZENKRAFT
DIE TREUETESTERIN Lockvogel Therese Kersten packt aus
N E D N I START
! G N I L H Ü R F N E M U L B & M I N E D T I M Y D N RE
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Neue Automatikuhren aus Glashütte: flach unter der Manschette, höchst präzise für den Job. Für alle, die leidenschaftlich auch bei der Arbeit sind. Motor dieser Uhren ist das aufsehenerregende neomatik-Kaliber – von Hand in der Manufaktur NOMOS Glashütte gefertigt, mit Hightech auf höchste Leistung getrimmt. Metro neomatik 39 silvercut und weitere Modelle gibt es bei Juwelier Hübner in Wien. zeit.at, nomos-glashuette.com
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Anfang 1 NOMOS Glashütte - AHOI neomatik Atlantik Manufakturwerk DUW 3001, wasserdicht bis 200 m, 36 mm Edelstahlgehäuse, Zifferblatt atlantikblau. € 3.240,– 2 NOMOS Glashütte - AHOI Datum Automatik-Manufakturwerk, Datum, wasserdicht bis 200 m, 40 mm Edelstahlgehäuse, Zifferblatt weiß € 3.500,– 3 Nur ein Beispiel für feine Uhrwerke bei NOMOS: das DUW 3001 ist ein hauseigenes Manufakturkaliber mit Automatikaufzug und NOMOS Swing-System - findet sich in allen „neomatik“ Modellen
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FEINES HANDWERK Hochpräzise Uhren für sie, für ihn - einfach für Alle. Das ist das Motto bei NOMOS in Glashütte. Ob man sich über die sportlich-schöne und ebenso sturm-, wie wasserfeste AHOI freut, oder sich an die Klassiker wie die legendäre und vielfach designpreisgekrönte TANGENTE hält - alle Modelle stehen für Präzision und feine Qualität aus dem Mekka der deutschen Feinuhrmacherei - aus Glashütte. Sollten Damen oder speziell Herren „business as usual“ vorziehen, werden sie besondere Freude an den „At Work“ Uhren haben. Die sind von größerem Format, bestens für den Tag im Büro geeignet und schlüpfen zugleich, weil sehr flach,
Brigitte Grünzweil - Hübner Linz Hannes Schweitzer - Hübner Wels
auch problemlos unter jede Hemd-Manschette. Dafür sorgt ein besonders flaches Manufakturwerk mit Automatikaufzug und NOMOS Swing System.
Nur wenige Produkte auf der Welt sind so streng geschützt wie Uhren aus Glashütte. Um den Qualitätsanspruch dieses besonde-
Die Klassiker von NOMOS Glashütte gibt es mit champagnerfarbenem Zifferblatt. Hier die Tangente im 33 mm Format. Klein, elegant und flach zieren diese Uhren schmale Handgelenke. NOMOS Glashütte - Tangente Champagner 33 mit Handaufzugswerk und Sichtboden. € 1.600,–
ren Ortes zu unterstreichen, gelten für die Herkunftsbezeichnung „Glashütte“ strenge Regeln. Nur wer mindestens 50 Prozent der Wertschöpfung am Kaliber einer Uhr vor Ort in Glashütte leistet, darf diese Uhr auch als „Glashütter Uhr“ bezeichnen. NOMOS Glashütte jedoch kommt anstelle der geforderten 50 Prozent auf bis zu 95 Prozent.
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10 JAHRE INSPIRATION Unser Erfolgsmodell feiert Geburtstag
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DER GRAD DES VERTRAUENS
Es gibt kein Gesetz für die Liebe, kein Patent für ihr Gelingen. Wieviel Nähe man sich schenkt und wieviel Freiheit es bedarf, wird nicht gemessen, nur erprobt.
d.signwerk.com / Fotos: Rudolf Kremaier
Ungezwungen sucht das Herz sich aus, was ihm gefällt. Es will entdecken, wer der andere ist und nutzt sein stärkstes Instrument – es fühlt, um mehr zu werden als es selbst.
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Es lebe der Sport!
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traff in vier Wochen, mit sechs einfachen Übungen zum Knackpo, dank Power-Workout zum Erfolg ... Vielfach wird Sport in Frauenmagazinen darauf reduziert, damit eine optische Idealversion seiner selbst erreichen zu können. Dabei ist Sport viel mehr! Sport ist gesund, macht glücklich, selbstbewusst und produktiv. Und das Wichtigste: Sport bringt Menschen zusammen – egal, wie alt sie sind und woher sie kommen. Als Mutter bin ich jeden Tag dankbar, dass meine Söhne von klein auf Sport betrieben haben und immer noch mit Leidenschaft betreiben. Während der ältere Sohn mehr oder weniger im Skatepark aufgewachsen ist, war der jüngere
Aus der Redaktion ...
schon mit fünf Jahren im örtlichen Fußballverein aktiv. Niemals hätte ich mir träumen lassen, dass ich einmal schreiend und trötend bei einem U-10-Match zum nägelkauenden Wrack mutiere. Und selten schnellte mein Adrenalinspiegel so stark in die Höhe wie bei einem gewonnenen Match. Genauso groß war aber auch die Enttäuschung bei Mutter und Sohn nach einer herben Niederlage. Auf spielerische Art und Weise haben meine Söhne gelernt, wie wichtig es für ein Team ist, dass man zusammenhält, dass jeder einzelne in seiner Position für das Gesamte wichtig ist, dass Scheitern und Fehlermachen dazugehören, dass man verlieren können muss, und wie geil es ist, als Sieger ganz oben zu stehen. Sport kann Hürden überwinden, gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und eine gesunde Lebensweise fördern. Sport
Die Cover-Shooting-Crew!
Officedog „Alexis“ in the house :-)
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Karin Lohberger
In unserer neuen Rubrik zeigen wir, dass Sport mehr ist als Übungen für den Po!
leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und hilft bei der Entwicklung von Sozial- und Persönlichkeitskompetenz! All das ist Grund genug für uns, genauer hinzusehen und hinter die Kulissen zu blicken. Wir wollen aufzeigen, was erfolgreiche Sportprojekte auszeichnet, wie sich die Spitzensportler unseres Landes motivieren, was Firmenchefs von erfolgreichen Trainern lernen können, warum Vorbilder für den Nachwuchs so inspirierend sind und weshalb Sponsoren und freiwillige Helfer für örtliche Sportvereine genauso wichtig sind wie für Spitzensportler. Wir wollen zeigen, dass Sport mehr ist als Übungen für einen knackigen Hintern und straffe Oberschenkel. Daher finden Sie ganz neu und ab sofort regelmäßig eine eigene Rubrik „Sport“ in der OBERÖSTERREICHERIN. Darin werden Spitzensportler, Trainer, Ernährungswissenschaftler und Sportmediziner genauso Rede und Antwort stehen wie eingefleischte Fans, kreischende Fußballmütter, begeisterte Kids und Sponsoren. Mit sportlichen Grüßen, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
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INTARSIA
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Mein PlusFünf-GradOutfit zarte Sandalen und luftige Sandaletten können sehr vernünftig sein, wenn man sie richtig kombiniert. Zu einem der neuen Chiffonröcke etwa. Die sind jetzt sehr trendy! Obenrum ein Spitzenteil, und damit der Look nicht zu lieblich wirkt, noch eine kleine Jeansjacke drüber. Fertig ist mein Plus-Fünf-Grad-Outfit. Stille Beobachter wollen zwar bemerkt haben, dass mein Gesichtsausdruck an solchen Tagen seltsam verbissen wirkt, glaube aber, die irren sich. Musste nur mal wieder die Kinder schelten, die es obercool finden, bei lächerlichen fünf
Impressum
Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Doris Strugl, Ursula Rockenschaub Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling:
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Plusgraden OHNE HAUBE aus dem Haus zu gehen. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen, warmen April! Ich mach mir jetzt mal aufgrund sehr kalter Füße einen heißen Tee ...
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina Photography, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
www.neu-media.at
ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2
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ährlich im Frühling verwandle ich mich von einem zivilisierten Menschen in eine maßlos verwirrte Person. Bar jeder Vernunft mache ich dann Sachen, für die ich meine Kinder umgehend mit einem Jahr Hausarrest bestrafen würde. Ich lege z. B. bei den ersten schwächelnden Plusgraden prinzipiell die Strümpfe ab. Weil ich mir denke: Endlich Sonne! Das nutze ich jetzt aus! Da von Natur aus großzügig denkend, sehe ich auch den Begriff „vernünftige Schuhe“ großzügig: Selbst
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STRAHLEND UND SELBSTBEWUSST – MEINE HAUT WIRKT STRAFFER, WIE GELIFTET. RÉNERGIE MULTI-LIFT A N T I - FA LT E N • S T R A F F U N G • K O N T U R E N
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INHALT
April 2018 COVERSTORY 18
DORIS STRUGL Die Unternehmerin im Interview
Foto: Sarah Katharina Photography
MENSCHEN 24
Foto: Sarah Katharina Photography Outfit: Selendi – Die Mode
NINA GUSSGER Die Autorin über ihr Leben mit Multiple Sklerose
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DIE TREUETESTERIN Therese Kersten schrieb ein Buch über ihre Erlebnisse als Lockvogel
MODE
18 Doris Strugl
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CRAZY FOR DENIM Trendige Outfits im Jeans-Look
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TOTAL FLORAL So romantisch zeigt sich die kommende Saison
HOCHZEIT 58
YES, I DO! Kleider und Accessoires für JA-Sagerinnen
SCHÖNHEIT 66
NATÜRLICH SCHÖN Make-up mit Pflanzenpower
Foto: Comma
34 Crazy for Denim
WOHNEN 86
LUXUS PUR IM GARTEN So stylish sind die neuen Pools
LEBEN 102 BODYSHAMING Expertinnen-Talk über den jugendlichen Druck, schön und schlank sein zu müssen
106 VOM ARBEITSLEBEN IN DIE PENSION
86 Trendy Pools
Foto: Shutterstock
Die psychologische Beraterin Gerlinde Stropek über die Kunst des Älterwerdens
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Anfang OCHSNER High-Tech Wärmepumpen
HEIZEN & KÜHLEN MIT DER NATUR
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INHALT
April 2018 SPORT 116
FRÜH ÜBT SICH Kinder brauchen reale Vorbilder
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VINCENT KRIECHMAYR Der Skistar über Erfolg und Motivation
MÄNNER 122 DER OBERÖSTERREICHER Bio-Pionier Christian Stadler im Interview
WIRTSCHAFT Foto: Shutterstock
116 Früh übt sich
130 CHRISTIAN TRIERENBERG Der Industrielle aus Traun im Unruhestand
132 RAUS AUS DER HARMONIEFALLE Mediatorin Doris Jandl-Albrecht über den richtigen Umgang mit Konflikten
GENUSS 144 OSCARREIFES OSTERMENÜ Rezepte zum Nachkochen von Haubenkoch Martin Enzenberger
FREIZEIT 158 BOM DIA, LISSABON Reise in die Hauptstadt Portugals
Foto: Shutterstock
144 Ostermenü
KULTUR 174 TANZTAGE IM POSTHOF Die Top-Stars beim Linzer Tanz-Festival
176 KONZERTSOMMER BURG CLAM Mitmachen und Tickets gewinnen
STANDARDS 8/10 EDITORIAL 179 BUCHTIPPS
158 Lissabon
Foto: Shutterstock
182 KINO-HIGHLIGHTS
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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 27. April 2018. www.dieoberoesterreicherin.at
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CONFI DENCE CREATE YOUR STYLE
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Ein Foto für die
EWIGKEIT 16
Die OBERÖSTERREICHERIN und Partner starten eine tolle Aktion zum Muttertag. Wir laden Mutter und Tochter am 9. April zum Profistyling und Fotoshooting ein. Machen Sie mit! Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365, AQILAPICTURE
Im Modehaus Kutsam werden Mutter und Tochter neu eingekleidet und erhalten dabei eine Profi-Farb- und Stilberatung.
Im Studio von AQILA-PICTURE werden Mutter und Tochter von Chris Ecker und Verena Strunz in Szene gesetzt.
ihr Team werden Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner und styling und das Hair Ihr um Haid sich bei Frisuren Leitner in professionelle Make-up kümmern.
SO BE WE RB EN SIE SIC H Einfach auf www.dieoberösterreicherin. at klicken. Unter dem Button „Gewinnspiele“ finden Sie das Muttertagsshooting. Schreiben Sie uns eine kurze Geschichte über Ihre besondere Beziehung zu Ihrer Mutter bzw. Ihrer Tochter und teilen Sie uns mit, warum gerade Sie Styling und Fotoshooting am 9. April gewinnen möchten. Bitte schicken Sie uns auch ein Foto, auf dem Sie gemeinsam zu sehen sind. Teilnahmeschluss ist am 5. April 2018.
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it unserer Mutter gehen wir die erste Bindung unseres Lebens ein, keine Beziehung, die so eng ist, keine, die uns so sehr prägt. Wenn wir klein sind, ist unsere Mutter unser großes Vorbild. Ob engste Vertraute oder beste Freundin – Mutter und Tochter bleiben meist ein Leben lang innig miteinander verbunden. Anlässlich des bevorstehenden Muttertages laden wir Mütter und Töchter zu einem ganz persönlichen Fotoshooting mit allem Drum und Dran ein. Dazu konnten wir besondere Partner und Experten gewinnen. Pro17
fessionell gestylt und geschminkt werden die Damen von Friseurweltmeis terin Gudrun Leitner und Team in ihrem Salon in Haid. Das passende Outfit samt Farb und Stilberatung gibt es vom Modehaus Kutsam. Und zu guter Letzt werden Mutter und Tochter von Profifotograf Chris Ecker im AQILA PICTUREStudio in Leonding in Szene gesetzt. Die Fotos erscheinen in der Muttertags-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN. Alle Details für Ihre Bewerbung finden Sie im InfoKasten. Machen Sie mit und strahlen Sie als starkes Mutter-Tochter-Team!
„INHALT STATT
PR-Blabla“
Vor zehn Jahren war es ein Zufall, der Doris Strugl in die Selbstständigkeit führte. Heute ist die ehemalige ORF- und APAJournalistin nicht nur mit ihrer PR-Agentur auf der Überholspur. Die 36-Jährige gibt dank eigener Lizenz auch auf der Rennstrecke Gas. Text: Ulli Wright Fotos: Sarah Katharina Photography Haare & Make-up: Andrea Lehner Schuhe: Gangart in Wels Outfits und Taschen: „Selendi – Die Mode“ in Wels Location: Hotel am Domplatz in Linz
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ür unser Covershooting treffen wir Doris Strugl im Hotel am Domplatz in Linz. In Outfits von „Selendi – Die Mode“ macht die 36-jährige Linzerin eine Top-Figur. Mode und gepflegtes Aussehen spielen für die Unternehmerin, die regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne steht, schon berufsbedingt eine große Rolle. „Wenn alle Augenpaare auf dich gerichtet sind, geht es darum, sich wohlzufühlen. Das gibt Selbstsicherheit, und die strahlt man auch aus “, so die Powerfrau, die sich mit ihrer Agentur auf die Themen Gesundheit, Wirtschaft und Politik spezialisiert hat. Kommunikation ist ihre große Stärke, nicht umsonst wurde sie vor Kurzem zur Botschafterin der Österreichischen Gesellschaft für Dekubitusprävention bestellt. Welche Aufgaben diese Funktion mit sich bringt und wie sie und ihr Mann, der Politiker Michael Strugl, es trotz voller Terminkalender schaffen, gemeinsam Zeit zu verbringen, erzählt die Strahlefrau im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Strugl, seit Kurzem sind Sie Botschafte-
rin der Österreichischen Gesellschaft für Dekubitusprävention. Wie legen Sie diese Rolle an? Ich darf die Non-Profit-Organisation, für die ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz sind, dabei unterstützen, ihre wichtigen Anliegen und Empfehlungen nach außen zu kommunizieren. Das Thema Dekubitus (Wundliegen, Anm. der Redaktion) ist nicht besonders sexy und wird daher öffentlich wenig diskutiert. Das ist aber notwendig, denn auch hier gilt es, wie generell in der Gesundheit, auf Prävention zu setzen. Mit fachlich fundierten Empfehlungen, die sich vor allem an Pflegemitarbeiter richten, ist es das Ziel der Gesellschaft, die Situation für Betroffene zu verbessern. Es geht einerseits um die Sensibilisierung und andererseits um Kompetenzvermittlung. Zusätzlich wollen wir erreichen, dass sich noch mehr Menschen ehrenamtlich engagieren. Man spürt, dieses Thema ist Ihnen ein persönliches Bedürfnis. Woher kommt das? Ich habe mich schon in meiner Kindheit für soziale Anliegen engagiert. Ich 18
bin damals als zwölfjähriges Mädchen in meiner Heimatgemeinde Gunskirchen von Tür zu Tür gegangen und habe Unterschriften gegen Tierfabriken und -versuche gesammelt. Mein Bruder und ich haben diese soziale Ader von unserer Mutter geerbt. Sie hat uns immer angehalten, uns für andere einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Mein Engagement zum Thema Dekubitus, wovon ja überwiegend ältere Menschen betroffen sind, hat aber auch sicher mit meiner Großmutter zu tun, zu der ich eine sehr enge Bindung hatte. Wann haben Sie gemerkt, dass Ihre berufliche Zukunft in der Kommunikationsbranche liegt? Bereits sehr früh. Ich war schon als Kind sehr kreativ: Ich habe gemalt, Gitarre gespielt, war in einer Theatergruppe und habe im Kirchenchor gesungen. Deutsch war definitiv mein Lieblingsfach, vor allem das Schreiben von Aufsätzen habe ich geliebt. Mit Mathematik stehe ich bis heute eher auf Kriegsfuß (lacht). Vor zehn Jahren haben Sie im Wirtschaftsressort beim „Standard“
MODEBEWUSST In der Suite im Hotel am Domplatz in Linz zeigt sich die Medienfachfrau in einem chilligen Outfit von „Selendi – Die Mode“.
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in Wien Ihre journalistische Karriere begonnen. Nur ein Jahr später haben Sie sich selbstständig gemacht. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Das war eher ein Zufall. Ein Freund von mir hat mit seiner Eventagentur eine große Veranstaltung in Wien organisiert. Ich bin ihm immer in den Ohren gelegen, nicht nur als Redakteurin, sondern auch als Moderatorin arbeiten zu wollen. Also hat er gemeint, das wäre meine Chance. Hauptmoderator des Events war Tom Walek von Ö3 – ich hatte nicht nur deshalb riesigen Respekt. Kurz vor Beginn war ich so nervös, dass ich am liebsten wieder nach Hause gefahren wäre. Auf der Bühne ging‘s dann. Wobei, gut war ich nicht. Zu meiner Überraschung wurde ich von da an regelmäßig gebucht und wurde mit jeder Moderation sicherer. Übung macht eben den Meister. Vom ORF in Wien über die Presseagentur APA bis in die Presseabteilung eines Krankenhauses. Sie haben in sämtlichen renommierten Medienunternehmen des Landes gearbeitet. Wie wichtig war diese Diversität für Ihr heutiges Berufsleben? Das war und ist sehr wichtig. Da ich lange als Journalistin gearbeitet habe, weiß ich, wie ein Redakteur tickt und was er braucht. Das war sehr hilfreich für meinen Job als Pressesprecherin, den ich über fünf Jahre ausgeübt habe. Von dieser Erfahrung profitieren heute meine Kunden, die ich mit meiner Agentur in Sachen PR berate und betreue. Der Erfahrungsmix aus Journalismus und PR ist ein großer Vorteil. Moderation, Interview- und Medientraining, PR und Journalismus – Ihr Aufgabengebiet ist sehr vielseitig. Was machen Sie am liebsten? Na ja, irgendwie hängt ja alles zusammen. Es gibt viele Synergien in diesen Bereichen. Wenn ich mich zum Beispiel auf eine Podiumsdiskussion mit Experten aus dem Gesundheitswesen vorbereite, ergibt sich dadurch ein Thema, über das ich dann in dem Magazin, für das ich schreibe, berichte. Genau diese Möglichkeiten und Vielfalt sind es, die ich an meinem Job so liebe. Live-Moderationen sind sicher sehr herausfordernd. Ist Ihnen schon einmal ein Hoppala passiert? Da erinnere ich mich an eine meiner
SYMPATHISCH & FESCH Doris Strugl in einem seidigen Kleid von „Selendi – Die Mode“ in Wels
Der Erfahrungsmix aus Journalismus und PR ist ein großer Vorteil.“ Doris Strugl
„Wenn man sich wohlfühlt, strahlt man das auch aus“, lautet das Credo von Doris Strugl.
Trendy im floral gemusterten Blazer von „Selendi – Die Mode“
ersten Moderationen. Es war eine Staatspreisverleihung mit dem damaligen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, bei der ich die Preisträger in einer bestimmten Reihenfolge auf die Bühne bitten sollte. Mein Anfängerfehler war, dass ich meine Moderationskarten nicht nummeriert hatte. Ich bin total durcheinandergekommen. Wie heißt es so schön, aus Erfahrung wird man klug (lacht). Die Medien- und PR-Branche ist sehr schnelllebig geworden, und es gibt auch immer mehr Kommunikationskanäle. Wie schwierig ist es, am Ball zu bleiben? Natürlich muss man sich auf die Veränderungen, die die Digitalisierung und die sozialen Medien mit sich bringen, einstellen. Umbrüche gab es in der Medienbranche aber schon viele, das ist nichts Neues. Damals wie heute gilt, sich
daran anzupassen und Entwicklungen nicht hinterherzulaufen. Was aus meiner Sicht immer Gültigkeit haben wird und sowohl für die PR als auch den Journalismus gilt, ist Content. Ich stehe für Inhalt, nicht für PR-Blabla. Das gilt sowohl für Debatten als auch für PR-Artikel oder redaktionelle Berichte. Wie hat sich Ihre Agentur in den vergangenen zehn Jahren entwickelt? Ich habe mich 2009 selbstständig gemacht. Währenddessen habe ich weiter für den ORF, die APA und als Pressesprecherin gearbeitet. Meine Aufträge wurden über die Jahre mehr und mehr. Ich habe pro Woche sicher bis zu 60/70 Stunden gearbeitet. 2015 war ich dann an einem Punkt, an dem ich wusste, ich muss einen Entschluss fassen. Ich habe mich damals für meine Agentur entschieden. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job? 21
Die Vielfältigkeit, sowohl thematisch als auch die Tätigkeiten betreffend. Heute führe ich durch eine Podiumsdiskussion zu einem Wirtschaftsthema, und morgen schreibe ich einen Artikel über Gesundheitspolitik. Parallel dazu stehe ich vor der „LASK TV“-Kamera und bereite einen Unternehmer auf einen bevorstehenden Interviewtermin oder eine Pressekonferenz vor. Was ist die größte Herausforderung in Ihrem Job? Als Einzelunternehmerin bin ich alles in einer Person. Von der Sekretärin, die meine Termine koordiniert, über die Buchhalterin bis hin zur Verantwortlichen für Marketing und PR. Schließlich muss ich ja meine Leistungen auch entsprechend verkaufen. Das ist vor allem zeitlich oft eine Herausforderung, wovon sicher alle Einzelunternehmer ein Lied singen können. Man überlegt sich zweimal, ob man sich eine Auszeit gönnt und
Seit einem halben Jahr ist Doris Strugl mit Politiker Michael Strugl verheiratet. Die gemeinsame Zeit muss das Paar gut planen.
IN KÜRZE Glücklich macht mich ... das Wissen,
dass es meiner Familie und meinen Freunden gut geht. Niemals vergessen werde ich ... meine Großmutter. Zuletzt geweint habe ich, ... als Michael und ich die Lieder für unsere Hochzeit ausgesucht haben. Schwach werde ich bei ... Menschen, die für etwas brennen und mit Leidenschaft am Werk sind. Diese Begeisterung schwappt auf mich über. Mein Lebensmotto: „Einmal mehr aufstehen als hinfallen!“
auf Urlaub fährt. Und auch dann fällt das Abschalten oft sehr schwer. Wie gehen Sie mit Rückschlägen um? Den ersten Auftrag, um den ich mich bemüht und in den ich viel Zeit und Energie investiert habe, nicht zu bekommen, war eine riesengroße Enttäuschung. Ich habe an mir und meiner Kompetenz gezweifelt. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass das einfach dazugehört. Man kann nicht immer nur gewinnen und muss auch Rückschläge einstecken können, ohne sich dadurch verunsichern zu lassen. Im Vorjahr haben Sie bei einer Protestaktion in Linz schwimmend die Donau überquert und sind mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug gesprungen. Außerdem haben Sie eine Rennlizenz. Sie sind ein mutiger Mensch? Die Vorliebe für schnelle Autos habe ich von meinem Vater. Das macht mich aber noch nicht zu einem mutigen Menschen. Ich finde, Mut beweist man, wenn man zu sich und seinen Überzeugungen steht, auch wenn man damit nicht auf Gegenliebe in seinem Umfeld stößt. Wenn man sich von seinen Zielen nicht abhalten lässt und auch Niederlagen einstecken kann und weitermacht, auch wenn es schwierig ist. Und genau daran habe ich mich immer gehalten. So holt man sich zwar manchmal eine blutige Nase, aber am Ende kann man sich immer im Spiegel anschauen.
Man ist es sich selbst schuldig, eine Idealversion von sich zu sein.“ Doris Strugl
Sie habe eine Top-Figur und schauen blendend aus. Wie wichtig sind Ihnen Mode und gutes Aussehen? Mein Aussehen ist mir wichtig. Ich achte sehr darauf und beschäftige mich gerne mit der Frage „Was zieh ich an?“. Das hat für mich nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Ich finde, man ist es sich selbst schuldig, eine Idealversion von sich zu sein, wenn auch nicht jeden Tag. Ich liebe meine bequeme Jogging-Hose, aber eben nur, wenn ich abends auf der Coach sitze. Wertschätzung den Mitmenschen gegenüber drückt man auch damit aus, wie man sich ihnen präsentiert. Seit 2015 sind Sie und Landeshauptmann-Stellvertreter und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl ein Paar, im November des Vorjahres haben Sie geheiratet. Wie lebt es sich an der Seite eines Spitzenpolitikers? Es braucht ein gutes Zeitmanagement. Für uns gilt: Planung ist das halbe Leben (lacht). Meistens nutzen wir dazu 22
das gemeinsame Frühstück am Sonntag. Jeder hat seinen Terminkalender vor sich und wir besprechen die kommende Woche. Wir achten darauf, nicht nur Zeit füreinander zu finden, sondern auch unsere Familien und Freunde regelmäßig zu sehen. Zusätzlich soll jeder auch noch Raum für sich haben. Jedes Paar weiß, dass das nicht einfach ist, und es gelingt auch nicht immer. Da braucht es dann Verständnis. Ihr Job ist sicher stressig. Wie kommen Sie runter? Ich habe mich in Yoga versucht, das war aber nicht meins. Das beste Mittel gegen Stress ist für mich die Natur. Allein bei einem Spaziergang versuche ich ganz bewusst, alle Eindrücke, Geräusche und Gerüche wahrzunehmen, und ehe ich mich versehe, denke ich nicht mehr an sämtliche To-dos. Das Alternativ-Programm ist ein Besuch bei meinen Eltern. Meine Mutter kocht für uns, wir gehen mit dem Hund spazieren und reden über Gott und die Welt. Wo sehen Sie Ihre Agentur in fünf Jahren? Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, meine Agentur mit Mitarbeitern zu verstärken. Derzeit arbeite ich projektbezogen mit anderen Agenturen oder Freelancern zusammen. Das funktioniert sehr gut, aber die vielen Aufträge könnten eine zusätzliche Verstärkung notwendig machen. Unabhängig davon möchte ich offen bleiben für Themen, Aufgaben und Projekte.
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Trotz der Schicksalsschläge hat Nina Gussger ihre Lebensfreude behalten.
STARK für zwei Geschockt von der Diagnose „Multiple Sklerose“ vor zehn Jahren. Sprachlos, als die Aorta ihres Ehemannes einriss. Nina Gussgers Leben gleicht einer Achterbahn der Gefühle. Ein berührendes Interview mit einer Kämpferin, die Mut macht.
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ass sich das Leben von heute auf morgen schlagartig um 180 Grad wenden kann, weiß die 47-Jährige nur zu gut. Als Kind hat sich die gebürtige Linzerin mit kochendem Wasser verbrüht, Narben erinnern bis heute daran. Ihre Eltern überleben nur knapp einen schweren Autounfall. Am 5. Februar 2008 wird Gussger von der Diagnose „Multiple Sklerose“ auf den Boden der Realität geholt und fünf Jahre später muss sie ihrem Ehemann hilflos zusehen, wie er nach einem Aortariss um sein Leben kämpft. Im Buch „Zerrissene Welt“ und im persönlichen Gespräch mit der
Text: Petra Kinzl
Fotos: Katharina Schiffl, privat
OBERÖSTERREICHERIN erzählt die Marketing Managerin, die heute zusammen mit ihrem Mann und vier Katzen in Mödling ein halbwegs „normales“ Leben führt, wie es ihr gelang, sich vom Schicksal nicht unterkriegen zu lassen – nach dem Motto: „Hinfallen, Krone richten, wieder aufstehen“. Multiple Sklerose wird häufig als Krankheit mit den tausend Gesichtern bezeichnet, da sie bei jedem Betroffenen einen anderen Verlauf nimmt. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Am Anfang war es schwierig. Frisch verheiratet und gerade fertig mit dem Umbau unseres Hauses. Weder mein 24
Mann noch ich haben zu diesem Zeitpunkt daran gedacht, es barrierefrei zu bauen. Plötzlich standen viele Fragen im Raum: Wie sieht es mit Nachwuchs aus? Ist die Krankheit vererbbar? Müssen wir unser Haus abermals umbauen oder uns gar ein Neues kaufen? Was haben Sie in dem Moment gedacht, als Sie vor zehn Jahren die schockierende Diagnose gestellt bekamen? Nein! Nicht ich! Warum? Und … ich wusste es, dass ich krank bin, nur hat mir keiner geglaubt. Ich wurde als Hypochonder abgetan, zu Psychiatern geschickt und mit Beruhigungsmedikamenten vollgestopft. In Österreich leben rund 12.500
MS-Betroffene. Im Jahr werden etwa 350 bis 400 Neuerkrankungen verzeichnet. Fragen Sie sich nach wie vor „Warum gerade ich?“? Nein, das wäre Jammern auf hohem Niveau. Mir geht es sehr gut. Andere sitzen im Rollstuhl, ich gehe laufen und arbeiten. Welches Leben führten Sie vor der Diagnose? Ich habe schon ein paar Dinge in meinem Leben erlebt. Im Alter von fünf Jahren hatte ich einen Unfall. Meine Beine sind verbrannt. Meine Mutter und ihr Mann hatten 2012 einen schweren Verkehrsunfall in Rom. Ich war schon immer sehr demütig dem Leben gegenüber. Welches Leben führen Sie jetzt? Seit der Diagnose arbeite ich nur noch Teilzeit und trage keine High Heels mehr. Ich versuche, Stiegen zu vermeiden, da ich immer Angst vor Stürzen habe. Ich bewege mich viel an der Luft, gehe laufen oder walken. Im Winter, wenn es eisig ist, vermeide ich Waldspaziergänge oder Waldläufe. Könnte man sagen, der Krankheitsverlauf geht mit einer Achterbahnfahrt der Gefühle einher? Oh ja. Man hat die Krankheit stets im Kopf. Ich leide häufig an Migräne, und wenn ich Migräne bekomme, werde ich automatisch ängstlich und denke, hoffentlich ist mit meinem Gehirn alles in Ordnung. Bei mir spielt sich die ganze Krankheit im Gehirn ab und nicht im Rückenmark. Hat die MS-Krankheit einen anderen Menschen aus Ihnen gemacht? Ja, mein Mann und ich leben sehr intensiv. Wir genießen jeden Moment. Inwieweit schränkt Sie die Krankheit in Alltagssituationen wie Einkaufen, Kochen, Staubsaugen oder Duschen ein? Grundsätzlich fühle ich mich nicht eingeschränkt. Ich wollte immer die Welt bereisen, dieses Thema hat sich erledigt. Wir urlauben nur mehr an Orten, von denen wir in kürzester Zeit wieder zu Hause sein können. In Ihrem Blog schreiben Sie zu Ihrer Krankheit: „Das Schwert des Damokles schwebt über deinem Kopf.“ Was hat Ihnen persönlich bei der Bewältigung geholfen? In erster Linie natürlich mein Mann. Und ich hatte eine Neurologin an meiner Seite, die mich sehr gut aufgeklärt und
„DAS SCHWERT DES DAMOKLES SCHWEBT ÜBER MIR.“ Nina Gussger
mir die Angst genommen hat. Was empfehlen Sie anderen MS-Patienten? Lass dich niemals einschüchtern von dieser Krankheit. Abgesehen davon hat Sie ein weiterer Schicksalsschlag tief getroffen, als Ihr Mann am 22. Februar 2013 ganz plötzlich ein Aneurysma erlitt und stundenlang um sein Leben kämpfte. Heute haben Sie beide Ihre Krankheiten gut im Griff. Ihr autobiografisches Buch „Zerrissene Welt“ soll Menschen in Extremsituationen Mut machen. Wie waren die Reaktionen darauf? Sehr berührend. Viele kamen auf mich zu und erzählten mir ihre Geschichten. Zum Beispiel eine Familie, die monatelang um das Leben ihres 15-jährigen Sohnes gekämpft hat. Er hatte einen
Wunsch, er wollte einmal in seinem Leben einen in Österreich sehr bekannten Fußballer treffen. Durch meinen Job bin ich sehr gut vernetzt, und wir schafften es, ihm diesen Wunsch zu ermöglichen. Leider waren wir zu spät. Der Junge starb ein paar Tage vor dem Treffen. Ich saß damals heulend im Auto, als ich davon erfahren habe, dass wir zu spät waren. Ist heute ein „normales“ Leben für Sie und Ihren Mann möglich? Unser Leben wird niemals wieder normal sein. Meine Krankheit ist nicht vererbbar, die von meinem Mann aber schon. Das Kinderthema z.B. hat sich für uns erledigt. Als wir diesen Entschluss gefasst haben, stockten wir unsere Katzenfamilie dafür auf. Heute haben wir anstatt Kindern vier Katzen. Ich muss aber sagen, dass wir mittlerweile unser Leben als „normal“ betrachten: Medikamente bis an unser Lebensende, jährliche Untersuchungen und die damit verbundene Angst „hoffentlich ist alles in Ordnung“. Ganz konträr zu Ihrer eigenen Geschichte haben Sie soeben Ihr zweites Buch fertiggestellt, den fiktionalen Roman „Zehn Leben“, in dem Sie mit modernen Kriegern einen kritischen Blick auf die Welt werfen. Was hat Sie dazu motiviert?
Sportschuhe statt High Heels: Laufen in freier Natur schenkt Körper und Seele neue Kraft.
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Ich habe mir in meinem Leben schon so oft gewünscht: Ach, gäbe es doch ein Medikament, das alles sofort heilen und unser Leben um das zehnfache verlängern kann! Als meine Mutter und ihr Mann um ihre Leben in Rom kämpften und ich ihren täglichen Schmerz sehen musste. Oder als meine Mutter an Krebs erkrankte, als ich selbst krank wurde und als mir schließlich fast mein Herz aus der Brust gerissen worden war, als mein Mann halbtot auf der Intensivstation mit gerade einmal 40 Jahren lag. Schließlich hab ich mir die Frage gestellt, was wäre aber, wenn es so ein Medikament wirklich gäbe und wir alle damit mehr oder weniger auf Jahre unsterblich wären? Und was wäre, wenn nicht alle dieses Medikament bekämen, sondern nur Auserwählte? Und was wäre, wenn eine Regierung zwar dieses Medikament hat, es aber unter Verschluss hält und sich damit eine unangreifbare Armee aufbauen würde? Aus diesen Gedanken entstand „Zehn Leben“. 2015 wurden Sie für Ihr Engagement für Menschen in Ausnahmesituationen zur „Frau des Jahres“ nominiert. Wie versuchen Sie, anderen bei der Bewältigung von Schicksalsschlägen zu helfen? Wichtig ist die Auszeit. Als mein Mann auf der Intensivstation lag, nahm mich mein damaliger und heute wieder Vorgesetzter zur Seite und sagte: „Du gehst mit uns jetzt in die Oper!“ Ich werde diesen Abend nie vergessen. Weg von den furchtbaren Gedanken, allerdings stets mit dem Handy in der Hand. Diese Stunden gaben mir sehr viel Kraft, wir redeten und genossen den großartigen Jonas Kaufmann. Als ich am Abend dann im Bett lag, dachte ich mir, das
Was wäre, wenn es ein Medikament gäbe, das uns unsterblich macht? Diese Frage stellt sich die gebürtige Linzerin in ihrem zweiten Buch „Zehn Leben“.
Leben ist schön, und es wird noch schöner, wenn mein Mann und ich wieder zusammen sind und alles geschafft haben. Wir schaffen es! Du und ich. Lebe weiter unsertwegen! Aber ich bin auch sehr gut mit der Krisenintervention vernetzt. Ein überraschender Todesfall eines Angehörigen zieht jedem Menschen den Boden unter den Füßen weg. Ich vermittle dann und versuche, diese Menschen mit der Krisenintervention zu verbinden. Sie haben das Projekt „Zerrissene Welt-Kinder“ ins Leben gerufen. Worum geht es? Genau um das eben Geschilderte. Den Menschen in Ausnahmesituationen eine Auszeit zu schenken, mit einem Musicalbesuch, einer Shoppingtour oder einem schönen Abendessen. Den Angehörigen ein wenig Zeit zu geben, sich von den Strapazen der Besuche auf der Intensivstation oder von den Gesprächen mit Ärzten zu erholen und damit wieder Kraft tanken zu können. Gemeinsam mit meinem Netzwerk organisiere ich diese Auszeiten. Wir sind kein Verein und erhalten keine Spenden. Was gibt Ihnen selbst am meisten Kraft und Stärke? Mein Mann, meine Katzen, der Wald, 26
das Laufen, meine Bücher und mein Job. Sie wurden in Linz geboren. Verbindet Sie noch etwas mit Oberösterreich? Oh ja! Zum Ersten bin ich mit einer ehemaligen Schulkollegin und Freundin noch immer in engem Kontakt – Nina Stögmüller, auch sie ist Autorin. Und bis auf meine Mutter und ihren Mann – beide leben wie ich in Niederösterreich – lebt meine ganze Familie in Oberösterreich.
KONTAKT
ZERRISSENE WELT Der Buchtitel ist eine Anspielung auf den Aortariss von Julian, dem Ehemann der Autorin Nina Gussger. Eine wahre Geschichte für alle, die Trost suchen oder trösten wollen, aus der Sicht einer Betroffenen. ISBN: 978-3-902991-95-9; Goldegg Verlag 2015, € 19,95 Mehr über die Autorin, ihre zwei Bücher und das Projekt „Zerrissene Welt-Kinder“ unter: www.ninagussger.wordpress.com
Credit: Karin Hackl Photos
Menschen
Das Linzer Central wird am 4. und 5. Mai 2018 erneut zum Design-Hotspot!
D
er Veranstaltungsort fungiert als Marktplatz für urbanes, individuelles und ungewöhnliches Design an der Landstraße. Initiatorin und Organisatorin ist Kerstin Kranawetter, die die Design Centrale im Februar 2016 ins Leben rief. Dabei ist sie immer auf der Suche nach neuen Designerinnen und Designern sowie Kreativen, die ihre Produkte präsentieren möchten. „Die bunte österreichische Kreativszene ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Wir halten die Zahl der Aussteller klein,
Mode von „Bless this mess“
damit die Besucher in einer entspannten Atmosphäre stöbern und mit den Produzenten in Kontakt treten können. Qualität und Regionalität stehen hierbei klar im Fokus“, so Kerstin Kranawetter. Die Produktpalette reicht unter anderem von aktueller Mode von „Bless this mess“ und „Bergluft“ über Schmuck von „schmuckBETONt“ und Uhren von „Holzkern“, Illustrationen von „el Design“, Wohnaccessoires und Möbel von „solid.art“ bis hin zu Foodstyle von „schön & gut“ und „farmgoodies“. Kers-
„SO SAMMA“ – HOMO AUSTRIACUS M I T R AT E N . M I T L A C H E N . M I T C I R O D E L U C A . D I E N E U E S TA F F E L J E D E N D O N N E R S TA G I 2 0 : 1 5
servus.com/homoaustriacus
Credit: solidART
Design aus der Region Möbel von solid.art
tin Kranawetter freut sich auf die Design Centrale: „Die Aussteller haben ihre Liebe zum Handwerk zum Beruf gemacht. Sie stellen individuelle, ungewöhnliche Designartikel her, die eine angenehme Alternative zu den üblichen industriell gefertigten Massenwaren der Handelsketten darstellen. IN FO
Eintritt ist frei! Wann: 4. und 5. Mai von 10 bis 18 Uhr Wo: Central, Landstraße 36, Linz
„Ich glaube noch
AN DIE TREUE“ Mutig. Therese Kersten, die 2010 in Wien die Agentur „Die Treuetester“ gründete, schrieb nun das Buch „Lockvogel“. Darin gesteht sie auch offen, dass sie sich als 19-Jährige auf einer Datingplattform ersteigern ließ. Text: Andrea Buday
T
Souverän. Die 27-jährige Unternehmerin und Autorin sieht sehr jung aus. Dass sie die größte Treuetest-Agentur im deutschsprachigen Raum mit rund 350 fixen, aber freien Mitarbeitern (die-treuetester.eu) leitet, ist bemerkenswert. Ebenso die Tatsache, dass die gebürtige Deutsche in ihrem Buch „Lockvogel. Mein Leben als Treuetesterin“ verrät, dass sie sich als blutjunge Frau von Männern ersteigern ließ. Sie schreiben in Ihrem Buch sehr offen darüber, dass Sie sich auf einer Internet-Plattform – vergleichbar mit ebay – zur Auktion angeboten haben ... Therese Kersten: Ja, weil ich finde, es gehört zu meinem Leben dazu, und ich wäre heute nicht da, wo ich bin, wäre das nicht passiert. Auch wenn ich damit rechnen muss, dass mich der eine oder andere deswegen verurteilt, stehe ich voll und ganz zu allem, was im Buch zu lesen ist.
Es gibt immer mal Männer, die mir schreiben und mich schimpfen, aber da muss man drüberstehen.
BUSINESSFRAU. Therese Kersten, 27, lebt mit ihrem Verlobten und ihrer zweiten Tochter in Paris.
Therese Kersten
Ihre letzte Versteigerung hat Sie ja dann nach Wien zu Stefan geführt. Sie haben sich verliebt, sind geblieben, Stefan hat ihr Leben finanziert, Sie wurden schwanger und haben letztendlich „Die Treuetester“ gegründet ... Durch ihn bin ich auf die Idee gekommen, diese Agentur zu gründen. Anfangs war ich ja nur eine Affäre, dann erzählte er aber, dass er sich meinetwegen von seiner langjährigen Partnerin getrennt habe. Wobei ich heute zu wissen glaube, dass er ein Doppelleben geführt hat, weil ich nach und nach auf immer mehr Unstimmigkeiten draufgekommen bin. Irgendwann stellt man sich die Frage, ob der Partner treu ist. 28
Sie haben nach wie vor Kontakt zu Stefan? Ja, denn wir haben ein gemeinsames Kind, das bei seinem Vater in Wien lebt. Sie bieten über Ihre Agentur u. a. SMS-, Chat-, Telefon- und SpermaTests an sowie persönliche Treffen ... Treuebruch wird sehr unterschiedlich definiert. Bei manchen fängt Untreue bereits mit dem Verheimlichen eines Partners an, bei anderen ist es ein SMS-Kontakt oder ein persönliches Treffen. Wo beginnt für Sie persönlich Untreue? Wenn es eine andere Frau gäbe, zu der mein Partner eine starke emotionale Verbindung hat. Das könnte dann sogar schlimmer sein als ein One-NightStand. Wobei die näheren Umstände zu betrachten bzw. aufzuklären wären.
© Lukas Beck, Shutterstock
reffpunkt Hotel Intercontinental. Therese Kersten, die 2016 der Liebe wegen nach Paris übersiedelte, ist auf Blitzbesuch in Wien, um ein TV-Interview zu geben. Noch am selben Abend fliegt sie zurück zu ihrem Verlobten und der gemeinsamen Tochter, die erst vor wenigen Wochen zur Welt kam.
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LIEBE. Wer offen über seine Gefühle und Fantasien mit dem Partner bzw. der Partnerin spricht, hat in puncto Treue die besseren Karten.
Warum gehen Ihrer Meinung nach so viele Männer fremd? Einer der Gründe ist sicher, dass Paare zu wenig über ihre Gefühle und Fantasien reden. Und dass Frauen ihren Partner schnell in eine Schublade stecken und ihn pervers nennen. Dann reagiert der Mann gehemmt. Man darf aber nicht alle über einen Kamm scheren, denn ich habe auch sehr treue Männer kennengelernt und untreue Frauen. Sie berichten auch von unangenehmen Situationen mit Auftraggebern ... Ja, dann nämlich, wenn der Auftraggeber unbedingt will, dass der Partner beim Fremdgehen ertappt wird. Würde mir das heute nochmals passieren, würde ich viel früher die Handbremse ziehen. Was raten Sie Frauen, die betrogen wurden? Trotz allem nicht den Glauben an die Liebe und an die Männer zu verlieren. Ich hab‘s ja auch nicht, obwohl ich viele kennengelernt habe, die untreu waren, und obwohl ich es am eigenen Leib erfahren habe, wie schmerzhaft es ist, wenn man betrogen wird. Ich glaube schon noch an die Treue. Darum heirate ich jetzt im Sommer auch.
LOCKVOGEL SPANNENDE ERLEBNISSE Therese Kersten erzählt über die Erfahrungen, die sie als Treuetesterin gemacht hat. Sie möchte vermitteln, dass niemand allein dasteht, wenn er sich die Frage stellt, ob der Partner treu ist. 29
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Immer in
BEWEGUNG Multitalent. Hilde Dalik begeistert in „Vorstadtweiber“, avancierte zum Werbestar und nimmt sich außerdem viel Zeit für andere, denen es nicht so gut geht. Der Talk.
D
Text: Alexandra Stroh
Die „Vorstadtweiber“ bestimmen unseren Montagabend – wie sehr aber hat der große Erfolg dieser Serie Ihr Leben als Schauspielerin bestimmt? Hilde Dalik: Die Arbeit an der Serie hat mein Leben bestimmt, weil die
Jeden Tag können wir uns entscheiden, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Hilde Dalik
Vorstadtweiber während der Drehzeit und davor meine ganze Aufmerksamkeit bekommen haben ... Dieser große Erfolg freut mich wirklich sehr, bestimmt aber nicht mein Leben. Müssen Sie jetzt mit Sonnenbrille einkaufen gehen oder gelingt es noch, unbehelligt durch Wien zu spazieren? Ich bin immer schon mit Sonnenbrille und Hut einkaufen gegangen. 30
Deshalb merke ich keinen Unterschied. Ich bekomme viel positives Feedback für meine Rolle. Das freut mich sehr. Wir haben gute Arbeit geleistet, die auch beim breiten Publikum gut ankommt. Sagen Sie, wo gibt es eigentlich Überschneidungen zwischen Hilde Dalik und Vanessa und wo sind Sie gegensätzlich?
ORF/MR Film/Petro Domenigg, ORF/Thomas Ramstorfer, beigestellt
erzeit ist im Leben der Hilde Dalik (39) „alles im Flow“. Mit ihr als Vanessa soll demnächst die vierte Staffel des Quoten-Hits „Vorstadtweiber“ gedreht werden, abseits davon begeistert die gebürtige Wienerin auf der Kinoleinwand und im Theater. Doch Anfang des Jahres hat sie sich auf neues Terrain begeben und wirbt als „Fiat Brand Ambassador“ für den neuen Fiat 500X. Warum sie sich ausgerechnet für einen „Italiener“ entschieden hat, erzählt die attraktive Mimin im Talk. Und berichtet außerdem über ihr Engagement für minderjährige Flüchtlinge. Sie sagt: „Wollen wir ein Leben führen, in dem wir Schwächere runtermachen oder in dem wir wertschätzend miteinander umgehen?“
DALIK UND IHR „ITALIENER“. Hilde Dalik in der aktuellen Fiat 500XKampagne, die auf den Serien-Star zugeschnitten wurde. Unten: Am Set des Werbespots
Warum ich mich auf einen Italiener eingelassen habe? Worauf denn sonst?
Überschneidungen gibt‘s sicher im Aussehen, da sind wir uns ähnlich, wir haben einen ähnlichen Modestil (siehe rote Latzhose in der Autowerkstatt), wir sind beide lösungsorientiert und putzen beide immer wieder mal. Gegensätzlich ist, dass Vanessa für Geld putzt, ich persönlich bekomme nie was dafür. Unterschiedlich sind wir überall dort, wo Vanessa sich selber und anderen was vormacht, um einen materiellen Vorteil zu erringen. Außerdem gehe ich persönlich nicht über Leichen, um an mein Ziel zu kommen. Sie sind für die Romy nominiert: Wie wichtig sind Preise im Lauf einer Schauspielkarriere? Preise sind schön. Vor allem, wenn man sie für etwas bekommt, das man gerne gemacht hat und wo man sich so richtig reingehaut hat. Bekanntheit schafft positive Möglichkeiten. Aktuell begegnen Sie uns als neues Gesicht des Fiat 500X, als „Fiat Brand Ambassador“. Ganz ehrlich, warum haben Sie sich auf einen „Italiener“ eingelassen? Ganz ehrlich: Worauf sonst, wenn nicht auf einen Italiener (lacht)! Ich denke , dass Sie genau auswählen, für welches Produkt Sie werben. Warum also der Fiat 500X? Der Fiat 500X hat Charakter. Er sieht nicht nur gut aus, er kann auch was. Er ist mein neuer bester Freund geworden, der mich in der Stadt begleitet und auch in die Berge. Hie und da wäscht er auch ab und tut staubsaugen.
Hilde Dalik
Mit welchen drei Argumenten würden Sie mich vom neuen Modell überzeugen? Schaut gut aus, ist leicht einzuparken, hat einen Vierradantrieb – hilfreich, wenn man z. B. im Schlamm versinkt. Als welchen Typ Autofahrerin stufen Sie sich ein? Kommt Ihnen die im Fiat 500X inkludierte elektronische Parkbremse entgegen? Manche würden meinen Fahrstil „wild“ nennen. Ich selber empfinde ihn als „entfesselt elegant, eher schnell, dennoch umsichtig und der Verkehrssituation angepasst“. Die elektronische Parkbremse ist ein nützliches Feature, aber ich bin eher in Bewegung, als dass ich stehe. Abseits von Ruhm und Rampenlicht engagieren Sie sich sehr intensiv für Flüchtlinge, vor allem für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Woher rührt dieses Engagement? Meine Eltern haben mir beigebracht, mit anderen zu teilen und sich für Menschen einzusetzen, denen es nicht so gut geht wie mir. Wir haben eine Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, in der wir leben. Jeden 31
ERFOLGS-SERIE. Hilde Dalik als Vanessa in „Vorstadtweiber“. Der Quoten-Hit geht demnächst in die vierte Staffel.
Tag können wir uns entscheiden, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Und jeden Tag können wir mit unseren kleinen Mitteln einen Beitrag leisten. Das kann jeder tun. Wollen wir ein Leben führen, in dem wir Schwächere runtermachen, oder in dem wir wertschätzend miteinander umgehen? Sie sagen, dieses Engagement hat Sie verändert. Inwiefern? Ich war immer der gleiche Mensch. Mein Horizont hat sich aber erweitert. Ich war immer schon neugierig und versuche, Menschen unvoreingenommen zu begegnen. So habe ich unglaublich viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern mit ihren Geschichten kennengelernt.
AM 12. APRIL 2018 LADEN DIE 0BERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR
„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin die Komödie „DER SEX PAKT“ in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.
I
n der Komödie „DER SEX PAKT“ beschließen die drei Kindheitsfreundinnen Julie (Kathryn Newton), Kayla (Geraldine Viswanathan) und Sam (Gideon Adlon) das „erste Mal“ am Tag ihres Abschlussballs zu erle-
ben. Doch sie haben die Rechnung ohne ihre überfürsorglichen Eltern gemacht, die eine schlecht geplante Nacht-und-Nebel-Aktion starten, um die Jungfräulichkeit ihrer Mädels zu retten. Das elterliche Vorhaben wird sehr schnell sehr chaotisch … Erleben Sie am 12. April um ca. 20 Uhr mit Ihrer Freundin einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-Sweety, die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen Come2Gether auf ein Glas Sekt in die
teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen. Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box“ an allen Star Movie-Kinobuffets. Cambio on Tour. Holen Sie sich kostenlose Beauty- & Stylingtipps von den Expertinnen der Cambio Beautyacademy: Cambio-Tourstopp am 12.04. von 18 bis 20 Uhr bei Star Movie Steyr.
© Star Movie
GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 20 x 2 Tickets für die „First Class Ladies Night-Vorstellung“ am 12. April 2018 mit der Komödie „DER SEX PAKT“ in den Star Movie-Kinos Wels, Regau, Ried/Innkreis, Steyr, Peuerbach und Liezen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 8. April 2018.
MODE „In flachen Schuhen kann ich mich nicht konzentrieren!“
© Christa Gaigg
Victoria Beckham
Der Fesch‘Markt zu Gast in Linz
V Rasantes Brillendesign
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Die neue Sonnenbrillen-Kollektion Hilfiger X Gigi Hadid Auf der Mailand Fashion Week wurde die neueste Tommy Hilfiger X Gigi Hadid Sonnenbrillen-Kollektion präsentiert. Inspiriert durch Tommy Hilfigers Liebe zu schnellen Autos und Gigi Hadids vielseitigem Lebensstil, wird das Motto „Geschwindigkeit“ im Design der Sonnenbrille umgesetzt. Das Modell ist angelehnt an Vintage-Designs, modernisiert durch farbige Gläser, metallene Bügel und karierte Bügelenden. Erhältlich im Fachhandel. Die Brillen sind ab März 2018 bei ausgewählten Optikern und online erhältlich.
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Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN 2 x 2 Eintritte und jeweils eine Wundertüte für den Fesch‘Markt, der von 20. bis 22. April in der Tabakfabrik Linz über die Bühne geht. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 9. April 2018.
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on 20. bis 22. April findet in der Tabakfabrik Linz wieder der beliebte Fesch‘Markt statt und bringt junge Kreative direkt aus ihren Ateliers auf einen urbanen Marktplatz, wird dabei zum Festivalevent der unabhängigen Kreativszene und vereint Kunst, Design, Food, Lifestyle und Partys. Drei Tage lang werden aus den Kategorien Mode, Schmuck, Accessoires, Kunst, Grafik, Produktdesign, Food, Delikatessen, Sport, Kids-Design des nationalen und internationalen Kreativ-Undergrounds die originellsten Vertreter samt deren außergewöhnlichen Kreationen präsentiert. Viele von ihnen sind noch echte Geheimtipps, andere bereits etablierter. Allen gemein ist, dass sie unabhängig produzieren. Auch heuer gibt es wieder die beliebten Wundertüten, die am Marktwochenende vollgepackt mit Goodies auf die Taschensammler warten. Fesch‘Markt: 20.04., 14 bis 22 Uhr, 21. und 22.04., 11 bis 20 Uhr Fesch‘Kleidertauschbörse: 21. und 22.04., 11 bis 20 Uhr www.feschmarkt.info
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Adis Weinbauer und Jakob Königslehner
Die Lederhose ist ein
ERBSTÜCK
Adis Weinbauer und Jakob Königslehner stecken in „Weinbauer Tracht“ ihr ganzes Herzblut und bieten neben sämtlichen renommierten Marken auchhochwertigeLederhosenund-jackennachMaßan. Text: Ulli Wright
Fotos: Susanne Spatt, privat
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einbauer Tracht gibt es bereits seit mehr als 30 Jahren. Vor rund acht Jahren haben Adis Weinbauer und Jakob Königslehner beschlossen, das Familienunternehmen weiterzuführen. In drei Geschäften in Wels, Linz und Salzburg wird Kunden klassische Mode mit traditionellem Touch präsentiert. Zusätzlich werden mehr als 80 Händler europaweit mit Lederhosen beliefert. Im Interview erzählen die zwei modeaffinenHerren,warumsiebeider
Produktion ihrer Lederhosen auf Regionalität setzen, und sie verraten die neuesten Trends am Trachtensektor. OBERÖSTERREICHERIN: Neben renommierten Marken wie Susanne Spatt, Luis Trenker, Wallmann usw. gibt es auch eine eigene Produktion von Lederhosen und Lederjacken. Wer ist für das Design zuständig? WirlassenunsereIdeeneinfließen, unsere Designabteilung realisiert diese dann so weit wie möglich. Bei unseren LederhosenlegenwirgroßenWertauf 40
Jede Lederhose von Weinbauer ist ein Unikat.
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Mode
eine Kombination aus altüberlieferten Stickmustern und eigener Kreativität. Inwieweit können Kunden individuelle Wünsche miteinbringen? Da es sich um Einzelstücke handelt, versuchen wir natürlich, jeden Wunsch zu erfüllen. Sonderwünsche von Kunden bringen uns auch immer wieder auf neue Ideen und neue Produkte. Was bedeutet die Lederhose für Sie? Die Lederhose ist ein Stück Tradition und Geschichte. Wir tragen unsere Lederhosen viel im Alltag und auch im Ausland. Jeder Österreicher sollte eine Lederhose im Kleiderschrank haben. Inwieweit legen Sie Wert auf die Qualität Ihrer Produkte? Eine hohe Qualität unserer Produkte ist das Wichtigste überhaupt und macht schließlich auch die Firma Weinbauer aus. Wir empfehlen unseren Kunden eine Lederhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder. Dieses ist atmungsaktiv und wird in einem aufwendigen Prozess drei Monate lang gegerbt, wobei ausschließlich natürliche Produkte verwendet werden. Unser Hirschleder wird in Eferding gegerbt, die Knöpfe kommen aus Kremsmünster. Somit schaffen wir ein
regionales Produkt, das mehrere Generationen getragen werden kann. Schließlich ist eine Lederhose ein Erbstück! Wie lange müssen Kunden auf eine selbstgemachte Lederhose warten und wo liegen Lederhosen preislich? Je nach Jahreszeit bekommt unser Kunde seine individuelle Lederhose in sechs bis acht Wochen. Da wir die Hosen nach Maß anfertigen und jede Hose ein Unikat ist, nimmt die Produktion eine gewisse Zeit in Anspruch. Was den Preis betrifft, so kommt es immer darauf an, welches Leder verwendet wird, ob spezielle Stickereien gemacht oder spezielle Knöpfe verwendet werden und so weiter. Wir verarbeiten Hirsch-, Reh- und Ziegenleder. Hirschlederhosen bewegen sich preislich zwischen 800 und 1.100 Euro. Jene aus Ziegenleder kosten zwischen 400 und 500 Euro. Können Sie uns die wichtigsten Trends von „Weinbauer Tracht“ für das Jahr 2018 verraten? Wir setzen heuer wieder auf klassische Farben. Bei Damen sind das schöne Naturtöne, bei Herren tagsüber ein dezentes Rauchblau und abends ein 41
leicht zu kombinierendes Dunkelblau. Mit Accessoires werden Farbakzente gesetzt. Was die Qualität betrifft, so dominieren leichte, knitterfreie Naturstoffe. Bei Damen stehen auch Sommercashmere und Seide hoch im Kurs. Was ist Ihnen in Sachen Kundenbetreuung wichtig? Das Wichtigste ist, dass sich die Kunden wohl und gut beraten fühlen. Der Kunde genießt bei uns absolute Privatsphäre. KONTAKT
Weinbauer GmbH Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at
DIE JURY: Alexander Gebhardt, Uschi Fellner und Harald Glööckler Entertainer Julian F.M. Stoeck el
Wer hat den besten Style? Fotos: PULS 4/Gerry Frank
GEWINNSPIEL
Challenges. Die Outfits dazu können die Kandidatinnen im Showroom selbst aussuchen – und perfekt zusammenstellen. Herausfordernde Motto-Challenges: „Ich bewerte streng, aber liebevoll und sehe sofort, ob jemand wirkliches Trendgespür hat – oder eben nicht. Mode muss immer auch die Persönlichkeit unterstreichen und im besten Fall den Menschen zum Leuchten bringen. Deshalb gibt es von mir auch immer Tipps, wie es besser funktioniert. Und wie man aus einem normalen Outfit ein richtig trendi-
ges Outfit zaubert“, erklärt Jurorin Uschi Fellner.
Backstage-Host Julian F.M. Stoeckel Die prominente Mode-Jury bewertet die Looks, gibt Tipps und entscheidet, wer den besten Style hat und am Ende der Woche mit einem 1.000-Euro-Gutschein von OTTO nach Hause gehen wird. Kultfigur Julian F.M. Stoeckel hostet die Kandidaten backstage und bereichert die neue PULS 4-Show mit seiner unverkennbaren Note.
GEWINNEN SIE MODE
Reinkommen, wohlfühlen, shoppen im gemütlichen Ambiente – das alles und noch viel mehr bietet Silandra Style (www.silandra.at) in Aigen-Schlägl. Und die neuesten Trends sind im Fashion-Store bereits eingetroffen. Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN einen Modegutschein im Wert von 200 Euro von Silandra Style. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 11. April 2018. 42
© Silandra
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eben dem deutschen Top-Designer Harald Glööckler und Start-up-Unternehmer Alexander Gebhardt wird Uschi Fellner ab 9. April jeden Montag ab 20:15 Uhr auf PULS 4 neue Kandidatinnen nach ihrem Style und ihren Outfits bewerten. In jeder Show treten fünf Kandidatinnen – ob Hausfrau, Managerin, coole 60 plus-Lady oder Paradiesvogel – gegeneinander an und geben alles, um die Jury von ihrem Style zu überzeugen. Wer hat den besten Look und Style? Die Kandidatinnen stellen sich herausfordernden Motto-
Star-Designer Harald Glööckler, MagazinHerausgeberin Uschi Fellner und Mode-Start-Upper Alexander Gebhardt gehen ab 9. April beim „Fashion-Duell“ auf PULS 4 Fashionistas an den Kragen.
Mode
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Illenberger.indd 1
21.03.18 14:00
Mode Carolin Baumgartner designt nachhaltigen Schmuck.
rand und Meer: Sommer, Sonne, St von Rella Die Schmuckstücke feeling. bs lau Ur en versprüh
Carolin Baumgartner holt mit ihrem Label „Rella“ und ihrem handgefertigten, fair produzierten Silberschmuck Meer und Strand nach Österreich.
S
chmuck gibt es heutzutage wie Sand am Meer, aber Silberschmuck, der fair produziert ist und das ganze Jahr über Sommerfeeling versprüht, ist schwer zu finden. Carolin Baumgartner aus Wolfsegg im Hausruckviertel designt Schmuckstücke, die ausschließlich in Handarbeit und in Kleinstserien in Sri Lanka gefertigt werden – ein echtes Herzensprojekt, für das sie ihren Lehrerjob an den Nagel gehängt hat. Über ihren neuen Job freut sie sich sehr: „Als ich in Sri Lanka bei Umweltschutzprojekten mitarbeitete, begann ich, für mich Schmuck zu designen und mir diesen fertigen zu lassen. So führte das eine zum anderen: Die Schmuckstücke fanden Gefallen, und meine Vision, das Meer nach Österreich zu bringen, konnte starten!“ Faire Arbeitsbedingungen Der Name „Rella“ kommt aus dem Singhalesischen und bedeutet „Wel-
le“ – ein Symbol für Bewegung, Kraft, Leben und Natur. Die Schmuckstücke sind vom Meer und von der Natur inspiriert; viele Bewohner der Meere wie Wale, Schildkröten, Korallen, Muscheln und vieles mehr werden in den Unikaten verewigt. Dabei lässt sich Carolin Baumgartner auch nachhaltige Ideen einfallen, wie die Fertigung von Schmuck aus Meerglas, das sie selbst am Strand sammelt. „Wir arbeiten hauptsächlich mit Silber und greifen vermehrt auf recyceltes 925er-Silber zurück, da dieses beliebig oft wiederverwendet werden kann, ohne dass es an Qualität einbüßt.“ Bei der Produktion ist die 37-jährige Unternehmerin selbst vor Ort, um zu sehen, wie es den Schmieden bei der Arbeit geht und ob alles fair abläuft. Soziales Engagement Seit ihrem Studium engagiert sich Carolin Baumgartner für Mensch und Tier – und dieser Grundgedanke führte zu ihrem eigenen Schmucklabel. Da 44
die kreative Oberösterreicherin bereits seit Jahren ehrenamtlich in Sri Lanka tätig ist, kam ihr die Idee, ihre zweite Heimat mittels ihres Unternehmens zu stärken. Denn neben der atemberaubenden Insellandschaft mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt gibt es zahlreiche Probleme wie Umweltverschmutzung, zu wenige Jobs und mangelnde staatliche Versorgung. Daher werden zehn Prozent des Profits von Rella in gemeinnützige Projekte in Sri Lanka investiert. „Meine Produkte gibt es online und teilweise in Shops. Zurzeit sind sie im Shakkei in Wien erhältlich.“ Und nicht nur am Schmuck merkt man: Dieses kleine Unternehmen wird mit Herz und Verstand geführt. www.relladesignshop.com
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NDie OBERÖSTERREISPIEL CHERIN verlost ein Schmuckset von Rella, bestehend aus einem Paar Ohrstecker „Sonne“, einem Armband „Muschel mit Mondstein“ und einem Paar Ohrstecker „Palme“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. April 2018.
© Stephan Schreiner Photography
Schmuck mit gutem Gewissen
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Mode
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Bunt in den Frühling
Dr. Klaus Wild mit den Models in Escada
Das Modehaus K.Wild in Linz präsentierte am 15. März die neuen Frühlingstrends.
Karin Neunteufel, Lisa Neudorfer, Dr. Maria Wild, Gertrude Riedl
Knallige Orange- und Gelbtöne bei Escada
Margaritha Brugger, Veronika Ziegler
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und 80 Damen und auch ein paar Herren wurden am 15. März von Klaus und Maria Wild im gleichnamigen Modehaus in Linz zumindest modemäßig in den Frühling entführt. Und die neuesten Trends präsentieren sich in der kommenden Saison bunt und farbenfroh. Bei Escada stehen cooler Glamour, sinnliche Weiblichkeit und moderne Eleganz im Vordergrund. Neben Kobaltblau und leuchtenden Gelb- und Orangetönen gibt ein blau-weißer Maritimlook den Ton an. Die Kollektion von Escada Sport setzt auf Strick, Jersey, Demim und Outwear mit floralen Prints. Die Farben Navy und Nude haben das Sagen. Bei Iris von Arnim trifft linearer Patentstrick auf hauchzarten Seidenchiffon und hochsommerlichen Strick. Neben Weiß, Navy und Rosé ist Pink der intensive Farbton für positive Energie in der Übergangszeit. Kontrastierende Farben, luftige Silhouetten und leichte Stoffe sind eine Hommage an die weibliche Schönheit in der diesjährigen Emporio Armani-Kollektion. Auch hier überwiegen farbige und ironische Motive sowie klassische Farben.
Ladys in Red bei Armani
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Ulrike Poulakos, Roswitha Macher
Maritimer Streifenlook bei Escada
Sommerliche Flowerprints bei Iris von Arnim
Luftige Kleider von Armani
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Mode
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Frank Schneider (LAWOG-Vorstandsdirektor), Kurt Bach (EBS-Geschäftsführer), Stephan Braunegg (Rohrmaxx-Geschäftsführer), Erich Haider (Generaldirektor LINZ AG)
Bürgermeister von Leonding Walter Brunner, Verena Strunz (Agentur- und Produktionsleitung), Chris Ecker (Leitung Fotografie)
Günther Erhartmaier (Wiener Städtische Landesdirektor OÖ), Erich Haider (Generaldirektor LINZ AG), Karl Wiesinger (GIWOG-Vorstand), Frank Schneider, (LAWOG-Vorstandsdirektor)
Markus Redl (Wohlschlager & Redl und LEWOG-Geschäftsführer), BRW-Vorstand Roland Hattinger
Ulli Wright (Chefredakteurin Oberösterreicherin), Claudia Redlhammer (NLP Resonanz-Coach)
Verena Strunz, Erich Haider (Generaldirektor LINZ AG)
AQILA Opening in Leonding Am 1. März luden AQILA Werbeagentur und AQILAPICTURE Fotostudio zum Opening.
Manfred Benischko (Geschäftsführer WKO Linz-Land), Schmuckstücke-Inhaberin Gerlinde Höchsman, Christian Strunz (BBRZ Österreich Betriebsberatung)
Judith Schober (Memory Aid), Felix Schober (GF Schober GmbH)
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R-Strategin Verena Strunz und Profifotograf Chris Ecker luden am 1. März zur Eröffnung ihrer gemeinsamen Werbe- und Fotoagentur AQILA bzw. AQILA-PICTURE in Leonding ein. Viele bekannte Gesichter aus Politik und Wirtschaft kamen ins nagelneue Studio und wünschten den beiden viel Erfolg. Unter den VIP-Gästen befand sich unter anderem Linz AG-Generaldirektor Erich Haider, der vom neuen Zusatzangebot der Agentur, die nun auch Fotografie anbietet, sichtlich begeistert war. Ebenso mitgefeiert haben Wohnbau-Doyen Karl Wiesinger, FP-Klubobmann Herwig Mahr, Wiener Städtische-Boss Günther Erhartmaier, die LAWOG-Direktoren Frank Schneider und Klaus Prammer sowie der Leondiger Bürgermeister Walter Brunner, der die neuen Agenturräumlichkeiten feierlich einweihte. Fotos: Cityfoto
Verena Strunz mit Tochter Leah
Rudolf Hintermüller (Elektro Hintermüller & BRASWAG), Miriam Berghahn (LAWOG Marketingleitung), Michael Hintermüller (GF Elektro Hintermüller)
Mode
UNSERE EMPFEHLUNG FÜR SIE
Basenfasten bringt‘s Mehr Lebensenergie. Nutzen Sie die natürliche Heilkraft von Obst und Gemüse. Wir verraten Ihnen, von welchen Vorteilen Körper, Geist und Seele während einer Basenfastenwoche profitieren.
Sie haben schon davon ge-
Nieren. Basenfasten gilt als
hört, stellen sich dennoch die
natürliches Heilmittel gegen
Frage: Was ist Basenfasten ei-
Sodbrennen, Übergewicht,
gentlich?
erhöhte Blutfettwerte und Os-
Mit dieser genussvollen Form
teoporose. Das Hautbild ver-
des Fastens gelingt es Ihnen,
bessert sich. Die Darmflora
Ihren Körper zu entlasten und
kommt durch die basischen
ein paar überschüssige Kilos
Lebensmittel wieder ins Gleich-
zu verlieren – ohne zu hungern.
gewicht. Der Geschmackssinn
Köstliche Gerichte mit Obst,
verfeinert sich.
Gemüse, Keimlingen und Sprossen stehen beim Basen-
Gutes Gelingen
fasten eine Woche lang auf
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dem Speiseplan.
terstützen den Erfolg des Basenfastens. In den Vivea Gesundheitshotels kommen Sie
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© Monari
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Retro-Romantik und Knallfarben
Es wird bunt. Und die Mode zeigt sich heuer vielseitig wie nie. Unter dem Motto „Farbe führt“ dürfen wir so richtig in den Farbtopf greifen. Knallfarben, Candy-Colours und Neonakzente ma-
chen Stimmung und kommen vor allem auch im sportlichen Athleisure-Look super zur Geltung. Auch „Preppy Romance“ ist ein absolutes Must-have. Stilbruch ist angesagt! Feminine Kleider werden mit Leder- oder Jeansjacken und Sneakers lässig kombiniert. Auch Rüschen und Volants erfordern einen legeren Gesamt-Look. Intensive Blumen- und Tropical-Drucke bringen absolute Sommerlaune. Rock und Kleid werden modisch in Midilänge getragen. Sweatshirts und T-Shirts feierten bereits in der vergangenen Wintersaison ihr Comeback und sind auch im kommenden Sommer, bevorzugt mit Sprüchen und Aufdrucken, dick da. „Badeschlapfen“ und Sneaker. Bei 52
den Schuhen können wir uns nach wie vor über bequeme Sneakers freuen. Fashionistas greifen in diesem Sommer zu Pool-Slides. Hierbei sind die Slides dekoriert und erinnern stilistisch an die Adilette von Adidas. Besonders Mutige – egal ob Frauen oder Männer – tragen diese mit hochgezogenen Sportsocken.
© Cityfoto
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weimal im Jahr folgt Trendscout Kai Jäkel der Einladung des oberösterreichischen Mode- und Freizeitartikelhandels, um Modeunternehmer und deren Mitarbeiter fit für die kommende Saison zu machen. Und die Begeisterung bei den vielen Gästen im Saal des WIFI in Linz war einmal mehr riesengroß, denn der deutsche Modeexperte versteht es bestens, die neuesten Modetrends für Damen und Herren kurzweilig und mit viel Humor zum Besten zu geben.
Polos mit Stehkragen. Männer geben sich in stretchigen Anzügen figurbetont, setzen auf Hemden mit Stehkragen und Blumendruck oder bequeme Poloshirts. Hosen werden angelehnt an Jogger lässig getragen und auch Chinos sowie Blousons dürfen in keinem Kasten fehlen.
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Trendscout Kai Jäckel gab am 8. März beim Modetrendevent der Wirtschaftskammer Oberösterreich im WIFI in Linz Einblicke in die kommende Frühjahrs- und Sommersaison.
Gilda und Eva Unterberger (Wolle und Design Unterberger)
Obmann Gerhard Irrendorfer, Vizepräsidentin WKOÖ KommR Mag. Angelika Sery-Froschauer, Mag. Sabine Tobisch (Fachgruppengeschäftsführerin Mode- und Freizeitartikelhandel), Trendscout Kai Jäckel Mag. Sabine Tobisch (Fachgruppengeschäftsführerin Mode- und Freizeitartikelhandel), Mag. Barbara Schwetz-Penz (Penz Mode)
Mag. Ulrike Wright (Oberösterreicherin), Isabella Katzmayr (Berufsgruppensprecherin Textilhandel), KommR Christian Kutsam (Obmann Sparte Handel)
Das Team von Würfl Schuhe
Das Team der Auer Mode GmbH
Jaqueline Neuhauser, Katrin Naglhofer, Bettina Kronfuß (Kutsam Mode)
Gabi Mittermayr, Margit Radl, Bernadette Dürager, Michaela Wenger (Firma Mittermayr)
Lisa Paul, Ursula Stumpe-Kremer, Isabella Hochreiter, Christina Hochreiter (Aust Fashion)
Amela Ahmedoska (Jack Wolfskin), Burcu Topcu (Reno), Gazel Sagman (Shoe4You), Nadja Dukic (Humanic)
© xxxxxxxx
Mode
Frühling in der Wichtlstube Mit zwei trachtigen Modenschauen wurde im März „20 Jahre Wichtlstube“ gefeiert.
Manuel, Erika und Hermann Glöckl
54 Lauringer, Cityfoto/Inge Streif Fotos: Mathias
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n zwei Tagen feierte die Trachten Wichtlstube mit einer trachtigen Frühjahrsmodenschau ihr 20-jähriges Jubiläum. Das neu errichtete Veranstaltungsgebäude „KOMEDT“ in Edt bei Lambach bildete dazu den perfekten Rahmen für die Veranstaltungen, die am 14. und 15. März über die Bühne gingen. An beiden Tagen konnten die vielen begeisterten Besucher im voll besetzten Saal eine Modenschau der besonderen Art bewundern, die von Andrea Holzberger zusammengestellt wurde. Für die beschwingte Musik zeichnete Cornelia Calandra verantwortlich. In zwei kurzweiligen Stunden, die von der humorvollen Darbietung „D Weinbergschnecken“ geteilt wurden, boten verschiedene Gruppen eine schwungvolle Frühjahrsmodenschau dar. Eine effektvolle Präsentation durch das Tanzwerk Wels sowie elegante Darbietungen durch Models jeden Alters zeigten die neusten Trends der vielfältigen Frühjahrskollektionen. Zum Schluss waren sich alle Besucher einig, dass sich ein Besuch in der Trachten Wichtlstube – Oberösterreichs größtem Trachtenfachgeschäft – mit Sicherheit lohnt. Bei bester Beratung findet dort garantiert jeder sein persönliches Lieblingsoutfit.
Mode
Beschwingt mit dem Tanzwerk Wels
Lisa Stockinger, Andrea Holzberger, Cornelia Calandra, Pia und Isabel Rossmann Birgit und Gregor Schmidhofer
Nico Holzberger, Jennifer Flemmig
Johann und Gisela Konrad, Renate und Roman Wiesinger Gerti Pierecker, Hanspeter und Roswitha Wuschko
Manfred Ettinger, Christine Hiesel, Christiana Hemetsberger, Christian Balindt
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Mode
Barbara Wetzlmair, Chen Xi, Lukas und Maria Damisch, Lena Göbel, Ulrich Waibel, Gabriela Oberkofler, Günther Oberhollenzer, Jacinta Mössenböck, Laurenz Pöttinger
Naturstücke im Galerieschloss Parz Günther Oberhollenzer, Magdalena Reuss, Silvia Köpf
Im Galerieschloss Parz ist noch bis 22. April die Ausstellung „Naturstücke“ zu sehen.
Ilse und Alfred Zeiler
D Barbara Wetzlmair, Alexander Slemitz
ie Ausstellung „Naturstücke“, die seit Ende Februar im Galerieschloss Parz gezeigt wird, vereint sechs künstlerische Positionen, die allesamt Natur und Figur zum Thema haben. Ausgestellt sind Werke von Christian Ludwig Attersee, Gunter Damisch, Lena Göbel, Hermann Nitsch, Gabriele Oberkofler und Ulrich Waibel. Abgerundet wird die Ausstellung durch die handgezeichneten Tuschearbeiten von Chen Xi. Die Ausstellung ist noch bis 22. April 2018 zu besuchen.
Maria Moser, Carola Mair
© Wolfram Heidenberger
Künstler Ulrich Waibel, Reinhard Adlmannseder
Künstlerin Gabriela Oberkofler, Günther Oberhollenzer (Kurator Landesgalerie NÖ)
Florian Steininger (Direktor Kunsthalle Krems), Barbara Wetzlmair (Galerieschloss Parz), Marlene Steinz
Evelyn Kreinecker, Gerhard 56 Bruckmüller
Künstlerin Lena Göbel, Künstler Patrick Schmierer, Dr. Claudia Dürr
HOCHZEIT „Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man in die gleiche Richtung blickt.“
© www.justmarried.cc
Antoine de Saint-Exupérye
Kultur.Park.Traun Sagen Sie JA!
Spinnerei Traun – Catering Wir haben die richtige Location für Sie! In der neuen Spinnerei in Traun empfangen wir Sie auf der Sonnenterrasse am Rande des Wassergrabens und verwöhnen Sie kulinarisch mit Blick auf das malerische Schloss Traun. Für Ihre Veranstaltung können wir die Räumlichkeiten individuell nutzen. Egal ob im kleinen Kreis im Spinnerei Café oder für die große Gesellschaft im Saal, unser Team des Spinnerei Caterings schneidert Ihnen Ihr besonderes Menü für Ihren besonderen Tag. Oder gestaltet Ihr Buffet nach Ihren Herzenswünschen. Wir organisieren Ihnen alles, von der Schminktante bis zum Fotoshooting, von der festlichen Deko bis zum Hairstyling und lassen zum Schluss noch die Tauben tanzen! Wir trauen uns, Folgendes zu versprechen: Wir machen Ihren wichtigsten Tag zu Ihrem schönsten Tag! Kontaktieren Sie uns für ein Erstgespräch, wir beraten Sie gerne! www.spinnerei-cafe.at; Tel. 07229/24 24 0
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Sagen Sie Ja! Trauen Sie sich! Lassen Sie die Party steigen!
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ie suchen nach einer besonderen Location für Ihre Traumhochzeit? Dann sagen Sie JA zum Kultur. Park.Traun. Im historischen Ambiente des Schlosses oder in der modernen Umgebung der Spinnerei – das neu geschaffene Zentrum ist eingebettet in eine wunderbare Park- und Wasserlandschaft. Sagen Sie Ja, am Standesamt im Herrenhaus. Sagen Sie Ja, bei der kirchlichen Trauung in der Schlosskapelle. Feiern Sie im Schlossrestaurant mit Blick auf den romantischen Schlosshof – oder Sie feiern in der Spinnerei mit Blick auf die Wasserlandschaft und das Schloss Traun. Der Kultur.Park.Traun ist die passende Location für jede Hochzeitsgesellschaft, egal ob für ein großes Fest von 100 bis 400 Personen in der Spinnerei oder bis 100 Personen im Schloss Traun oder zum Feiern im engsten Familienkreis. Das Schlossrestaurant und das Spinnerei-Café stehen Ihnen gerne zur Seite, wenn es um die Verwirklichung Ihrer gastronomischen Wünsche geht. Die nahe Anbindung an die Autobahn machen die Location auch verkehrstechnisch attraktiv. Infos: Kultur.Park.Traun, Schlossstraße 8, 4050 Traun, Tel.: 07229/62032, www.kulturpark.at
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YES, I do!
Die schönsten Kleider und Accessoires für angehende JA-Sagerinnen! Fotos: Hersteller
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Brautkleid „Made im Innviertel“, gesehen bei www.bona-res.com Brautkleid von Ophelia Blaimer um € 7.000
Brautdirndl mit Seidenbrokatschürze von Ploom um € 985
BH „Sofia“ um € 45,90, dazu der passende Slip um € 15,90, beides von Intimissimi
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Hochzeit
Dirndlbluse „Rosalie“ aus Spitze von Ploom
Edle Uhr für die Braut: Rado Centrix Diamonds, um UVP € 2.190
Besticktes Brautkleid aus Mesh um € 499,95, gesehen bei Hallhuber
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Photography
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HEIRATEN BEIM MOAR IN GRÜNBACH Familie Biringer bietet auf ihrem stilvollen Vierkanthof ein einzigartiges Service. Gekocht wird frisch vor Ort, und die Hausherren kümmern sich persönlich um die perfekte Verpflegung der Gäste sowie den idealen Ablauf der Hochzeitsfeierlichkeiten. Von Jänner bis Mai kann man sich jeden Donnerstagabend vorab von der exzellenten Bewirtung überzeugen. www.moar-in-gruenbach.at 59
Joanna hilft ihrer besten Freundin Lisa bei den Hochzeitsvorbereitungen.
Zeit für ein Selfie muss auch beim Aussuchen des Kleides sein.
Die Hochzeit
MEINER BESTEN
Freundin
Ab 2. Mai kann man die beiden auf ATV begleiten.
Auf ATV kann man ab Mai zwei beste Freundinnen auf ihrem Weg zum großen Tag begleiten. Spaß und Aufregung garantiert!
ie ist Beraterin, Seelenstütze, Taschentuchträgerin, Mitorganisatorin und immer an der Seite der Braut: die beste Freundin und Trauzeugin. Ihre Arbeit beginnt, wenn sie von der Verlobung erfährt, und endet, wenn sich das Brautpaar in die Flitterwochen verabschiedet. Ab 2. Mai läuten jetzt auch beim Fernsehsender ATV die Hochzeitsglocken. In dem vierteiligen Pri-
metime-Format „Die Hochzeit meiner besten Freundin“ werden vier Bräute und deren beste Freundinnen auf dem Weg zum großen Tag begleitet. Den Anfang machen die beiden Influencerinnen Lisa Stejskal (28) aus Wien und Joanna Zhou (33) aus Linz. Sie haben sich für die Hochzeit viel vorgenommen: Geheiratet wird in einem Glitzerkleid mit goldenen Flügeln. „Meine Hochzeit wird recht untypisch und ein wenig crazy“, erzählt Lisa lachend. „Ich habe zum Beispiel eine Tätowiererin
vor Ort, zwei Foodtrucks und ein interaktives, lebensgroßes Gästebuch.“ Große Unterstützung bekommt Lisa von ihrer besten Freundin Joanna, die selbst im Vorjahr geheiratet hat. Kennengelernt haben sich die beiden übrigens bei einem Bloggerevent, seitdem sind sie unzertrennlich. Dass Joanna ihre Trauzeugin sein wird, war für Lisa sofort klar. „Ich habe sie so lieb und weiß, dass wir das zusammen hinbekommen!“
FEIERN IN DER BRAUEREI SCHLOSS EGGENBERG Seit Jahrhunderten wird in der Brauerei Schloss Eggenberg in Vorchdorf nicht nur feinstes Bier gebraut, sondern auch glücklich geheiratet. Hier genießt man das Hochzeitsfest im atemberaubenden „Alten Sudhaus“ und im großzügigen Schlossgarten. Tel.: 07614/63 45-16, E-Mail: office@schloss-eggenberg.at, www.schloss-eggenberg.at 60
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Fotos: ATV/Joerg Klickermann
Hochzeit
Die Wichtlstube feiert 2018 Ihr 20-jähriges Jubiläum
20 Jahre Trachten
Wichtlstube
Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der
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Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h 61
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Gerald Edthaler, Anna Irrendorfer, Anna Seyr, Josef Rumer und Regina Edthaler mit den Models
Wo sich Mode und Lifestyle treffen Bogart 2.0 für Mode und Juwelier Edthaler luden zum Modeevent.
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Sabine Paireder, Christina Gumilar, Regina Aichinger
Credit: Mathias Lauringer - Studio 365
Wolfgang und Christina Gumilar
enn zwei Lifestyle-Geschäfte in der Herrenstraße in Perg zusammen einen Event planen, entsteht eine Veranstaltung der Extraklasse: Bogart 2.0 für Mode und Juwelier Edthaler luden am 22. März ein, um ihre neue Marke Michael Kors zu präsentieren. Neben Damenmode, Handtaschen und Schuhen wurden auch Uhren und Schmuck des amerikanischen Luxuslabels präsentiert. Und auch frisch eingetroffene Mode der Marken Drykorn, Hugo Boss, Joop, Marc Cain, Polo Ralph Lauren u.v.m. wurde am Laufsteg perfekt in Szene gesetzt. Von Bogart Landhaus gab es Tracht vom Feinsten zu bestaunen, mit den dazu passenden Holzuhren des Labels Kerbholz von Edthaler. Die Kunden waren vom unterhaltsamen Abend begeistert und konnten sich viele Fashion-Inspirationen für die kommende Saison mitnehmen.
Die Models in schicker Tracht von Bogart Landhaus
Die Models im schicken Outfit
Florian Steinkellner, Anna, Josef und Viktoria Seyr, Gabi und Bernhard Neururer
Outfit von Michael Kors
Andreas Haderer, Peter und Lisi Nefischer, Stefan Ă–llinger
Stefan Ă–llinger, Regina Edthaler, Renate Haderer, Andreas Edthaler
Sarah Kohlberger, Roswitha Aumayr
Ausgelassene Stimmung: Josef Rumer und Ex-Miss Austria Anna Hammel
Barbara und Johannes Hochgatterer, Judith und Gerhard Greisinger
Anna Seyr, Gerhard Greisinger, Christina Gumilar, Anna Irrendorfer
Anna Irrendorfer, Peter und Gerda Ganglberger, Anna Seyr
Reinhold und Sabine Tobisch, Josef Rumer, Gerhard Irrendorfer
Elke Weidinger (Filialleitung PlusCity), Marion Mairinger-Kriegleder (GF Marc O‘ Polo Österreich)
Familie Mairinger
VIP-ReOpening bei Marc O‘ Polo in der PlusCity Viele Gäste beim Opening des neu umgebauten Stores
Eva Prammer, Manfred Thallinger, Elke Weidinger
A Doris Angermayr, Dr. Heike Wimleitner, Silvia Haslberger
Rosa Kirchmayr, KR Franz Mairinger, Gabriela Eigner
Elke Weidinger, Sabine Herzog, Tamara Kronlachner, Monika Thürringer (PlusCity Team)
m Mittwoch, 28. Februar, lud der Marc O‘ Polo Store in der Plus City Pasching zum VIP-Re-Opening ein. Rechtzeitig zur Frühjahr-/Sommersaison 2018 präsentiert sich der umgebaute Marc O‘ Polo Store im neuen Outfit. Ab sofort wird bei Marc O‘ Polo in der PlusCity zusätzlich zum umfangreichen Sortiment von Marc O‘ Polo Casual auch die hochwertige Damenkollektion Marc O‘ Polo White Label präsentiert. Die Familie Mairinger, die in Österreich seit fast 50 Jahren untrennbar mit Marc O‘ Polo verbunden ist, freute sich, beim VIP-Event viele Gäste begrüßen zu dürfen, die es sichtlich genossen, sich vom Team des Marc O‘ Polo Stores in die Welt der Mode entführen zu lassen. Bei musikalischer Umrahmung von Sylvia Graf/Hitradio Ö3 und kulinarischen Köstlichkeiten von OX genossen die zahlreichen Gäste einen entspannten Abend. © Richard Haidinger
Sylvia Graf/Hitradio Ö3, Angelika Stadlmayr/Career Center
Nicole Strasser-Rasch, Manuela Deutschmann
Karin Binder und Daniela Schmid
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Ernst Kirchmayr, Marion Mairinger-Kriegleder (GF Marc O‘ Polo Österreich), Markus Aumair, Thomas Heidenhofer (PlusCity Management)
Silvia Lughofer, Erika Kalcher, Martina Riedl, Martina Feldinger, Jenny Schoberer (Marc O‘ Polo Österreich)
SCHÖNHEIT „Lieber gut geschminkt, als vom Leben gezeichnet!“
© privat
Volksmund
Dr. Rudolf Woisetschläger
Aktuelle Trends in der Schönheitsmedizin
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Neuer Duft - neues Gefühl Cate Blanchett gelingt es als Schauspielerin, mit jeder Rolle intuitiv voll und ganz zu verschmelzen und sich glaubwürdig immer wieder neu zu erfinden. In der Kampagne für den neuen Duft „Sì Passione“ von Armani offenbart sie jetzt eine neue Facette: ansteckend positive, vitale und lebensfrohe Leidenschaft! „Sì Passione“ ist mit einem Bouquet aus Rose, Heliotrop und Jasmin ein betörender, floral-fruchtiger Duft, der die Zartheit wie auch die Stärke wahrer Weiblichkeit widerspiegelt. Eau de Parfum UVP € 63 (30 ml).
HAARPFLEGE VON SISLEY Ganz neu gibt es die Pflegeexpertise von Sisley endlich auch für die Schönheit der Haare. „HAIR rituel by sisley“ bietet ein umfassendes Konzept für die Pflege der Kopfhaut und des Haares – erhältlich im Fachhandel als Shampoo (€ 60), Conditioner (€ 55), Maske (€ 75), Haaröl (€ 80) und Serum (€ 150).
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Schauspielerin Cate Blanchett verkörpert die Sì-Frau perfekt.
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as Fadenlifting hat sich innerhalb kurzer Zeit in der Schönheitsmedizin durchgesetzt, weil es den aktuellen Ansprüchen der Patienten – wie Natürlichkeit, keine Ausfallszeiten, keine Einschränkungen – in vollem Umfang gerecht wird. Das Fadenlifting imitiert ein mildes Facelift ohne Operation. Der absolut neueste Trend ist der Einsatz von Enzymen, die unter die Haut gespritzt werden und dort ihrer Aufgabe nachkommen. So können fettauslösende Enzyme zur Beseitigung von ungeliebten Fettansammlungen verwendet werden. Andere Enzyme können das geschädigte körpereigene Kollagen und Hyaluron auflösen, eine Neubildung anregen und so eine Gewebestraffung hervorrufen. Die Enzyme werden einzeln oder kombiniert verabreicht, es können eine oder mehrere Behandlungen notwendig sein. Bei dieser Behandlungsform ist der Patient in keiner Weise eingeschränkt. Dr. Rudolf Woisetschläger Landstraße 68, 4020 Linz Tel.: 0732/787900
PINK HARMONY. Zum Frühlingsstart darf die angesagte Gute-Laune-Farbe natürlich nicht fehlen. Auf Wangen, Lippen und sogar Lidern sorgt Rosarot für einen knackigen Glow. Ein frischfrecher Look, als wäre man gerade sooo verliebt ...! Tipp: „Beautiful Lips Colour Intense“ in „Beloved Pink“ von Lavera um € 10,49
Natürlich? SCHÖN! Make-up mit purer Pflanzenpower: Es frühlingt nicht nur im Kleiderschrank, auch unsere Gesichter erstrahlen in neuem Glanz! Frische Farbnuancen, satter Glow und nudige Perfektion – wie schön Naturkosmetik zum Aufpinseln ist, präsentiert Lavera-Testimonial Marie Nasemann. Text: Moni Kulig
Fotos: Lavera
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SOFT SMOKEY EYES. Ein Klassiker, der nicht mehr wegzudenken ist! Sexy, verrucht und nicht zu aufdringlich – auch in einer sanfteren Version mit Grautönen. Lippen in Nude verleihen dem Look etwas Edles. Produkt-Tipp: „Beautiful Mineral Eyeshadow Palette“ mit vier Nuancen in „Smoky Eyes 01“ von Lavera um € 10,49
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ALL-INCLUSIVE FARBWOCHEN. FARBE, TÖNUNG ODER MESCHEN ZUM SPITZENPREIS SPRING GLOW. Ein Teint wie das blühende Leben: Fein dosiertes Highlighten sorgt für zarte Gesichtszüge und eine Ausstrahlung mit dem gewissen Etwas. Gelingt wunderbar mit dem „Soft Glowing Highlighter“ zum Auftupfen. „Shining Pearl 02“ von Lavera um € 5,49
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RED CARPET. Darf‘s ein bisschen Glamour sein? Dann sind verführerisch rote Lippen und ein charmant geschwungener Lidstrich genau das Richtige für einen glanzvollen Auftritt – wie auf dem roten Teppich. Tipp: „Liquid Eyeliner“ von Lavera um € 8,99
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Simply BIO-tiful! Es grünt so grün im BeautyCase: Naturkosmetik ist längst Lifestyle – mit pflegenden BioInhaltsstoffen und langer Haltbarkeit bei leichten Texturen avancieren diese Tools blitzartig zu unseren Must-haves!
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NATÜRLICH? SCHÖN! Gepflegt und subtil sexy – der „Ungeschminkt“-Look gilt als moderner Klassiker der Schminkkunst. Zarte Farbakzente auf Wangen und Lippen und ein Hauch von Schimmer ... less ist eben more!
ROSIG FRISCH. G’sunde Wangerln wie nach einem Waldlauf: „So Fresh Mineral Rouge Powder“ in „Plum Blossom 02“ von Lavera um € 8,99
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Seit knapp drei Jahrzehnten frisiert das OÖ Familienunternehmen KLIPP mit Firmenzentrale in Thalheim bei Wels Herrn und Frau Österreicher.
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sowie Prämien und zusätzliche Goodies zeichnen KLIPP als attraktiven Arbeitgeber in der Branche aus. Top in der Aus- und Weiterbildung. 94 Prozent der Befragten schätzen die kostenlosen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Salonleiterlehrgang, Seminare zur Führungskompetenz oder zu aktuellen Schneide- und Färbetechniken – sie alle garantieren bestens ausgebildete und motivierte Mitarbeiter. Die Schulungen erfolgen laufend und im Rahmen der Arbeitszeit. Trends & Styles made by KLIPP Fashion-Team. Seit Ende 2016 leitet Friseurweltmeister und Goldwell-Markenbotschafter Mario Krankl das elfköpfige KLIPP Fashion-Team, das sich aus Friseurinnen, Salonleiterinnen und Fachtrainerinnen zusammensetzt. Gemeinsam sind sie das kreative Herz des Unternehmens und unter anderem 72
PUR – zeitlos schöne Looks made by KLIPP Fashion-Team
für Frisurenstylings bei Fotoshootings, Stylingevents und Frisurenshows verantwortlich. Darüber hinaus tragen auch die KLIPP Frisurentrends die Handschrift von Creative Director Mario Krankl und dem Fashion-Team. Mario Krankl ist seit mittlerweile über zwanzig Jahren aus der nationalen und internationalen Friseur- und Modeszene nicht mehr wegzudenken. Seine enorme Vielseitigkeit als Trendexperte, Berater und Bühnenakteur machen ihn einzigartig unter Österreichs Friseuren.
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Beauties Naturkosmetik lockt immer mehr Konsumenten mit ihren hochwertigen Inhaltsstoffen. Was genau die starken Schönmacher ausmacht? Wir sind dem Erfolgsrezept der „Green Beauty Industry“ auf der Spur. Text: Sarah Strigl
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aturkosmetik zählt eindeutig zu den Beauty-Aufsteigern des Jahres! Grund dafür? Sie soll nicht nur wohltuend für unseren Körper, sondern auch schonend für unsere Umwelt sein. Mit diesen beiden Komponenten schwimmen die grünen Pflegewunder auf den Trendwellen von natürlicher Schönheit und Nachhaltigkeit mit und haben herkömmlichen Kosmetikprodukten alleine deswegen einiges voraus. Diese Tendenz wurde auch von den Herstellern diverser Schönmacher entdeckt. Das Resultat: Der Markt rund um die organischen
Aufhübscher boomt. Drogerien kommen mittlerweile einem Dschungel grüner Beautywunder gleich. Die Auswahl? Riesig! Leider halten aber nicht alle Produkte ihre vermeintlichen Versprechen: Wo Natur draufsteht, ist nicht immer nur Natur drin. Nach wie vor gibt es keine allgemein anerkannte internationale Definition des Begriffs „Naturkosmetik“. Inhaltsstoffe können dementsprechend unterschiedlich ausfallen. Wer sich seiner Sache sicher sein möchte, sollte keine Mühe scheuen, die Etiketten gewünschter Produkte zu lesen. Je größer der Anteil hochwertiger natürlicher Wirkstoffe, desto besser!
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FEDERLEICHTE PFINGSTROSE Ein sinnliches Meer an Blüten verströmend, entführt der neue Duft von Betty Barclay „Beautiful Eden“ auf eine gedankliche Reise in paradiesische Gefilde. Nach einer fruchtig-belebenden Kopfnote mit Birne, Johannisbeere und Mandarine bilden die Blüten der Pfingstrose, des Jasmins und des Maiglöckchens das sinnliche Herz. Cremigweiche Akkorde von Vanille, Sandel- und Zedernholz runden den Duft ab. Die charmante Pfingstrose verleiht der Trägerin ein Gefühl von Geborgenheit und Glück sowie eine bezaubernde Natürlichkeit. Betty Barclay „Beautiful Eden“: EdT 50 ml um € 31
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Negative
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ie Trends auf den Runways machen natürlich auch vor unseren Händen nicht halt. Diese Saison Top-Thema: Negative Space – ein Design, das mit dem besticht, was gar nicht da ist. Negative Space stellt freie Räume und Asymmetrie in den Vordergrund und ist aktuell auch in der Haute Couture nicht mehr wegzudenken. Der Negative Space-Trend ist ganz einfach zu kreieren: Das einzige, was man dazu braucht, ist ein normaler Bobby Pin, den Sally Hansen Miracle Gel™ Lack (11,99 Euro) in der Farbe „Creme de la Creme“ 80
und den Sally Hansen Miracle Gel™ Top Coat (11,99 Euro). Im Handumdrehen ist der perfekte Look gezaubert, der die Nägel bis zu 14 Tage zu absoluten Eyecatchern macht. Step 1: Mit dem Bobby Pin das gewünschte Design mit dem Miracle Gel™ Nagellack in der Farbe „Creme de la Creme“ auf die sauberen Nägel zeichnen. Trocknen lassen. Step 2: Miracle Gel™ Top Coat auftragen. Und schon ist das trendige Nageldesign fertig und möchte von allen Seiten bewundert werden!
STRAHLEND SCHÖN ! Ob zur Hochzeit oder einfach immer, das Beauty-Geheimnis ist der neue Daily Highlighter von La Biosthétique. Damit strahlt Ihr Teint einfach frisch und verführerisch! Highlighting, Lidschattenbasis oder Lippenbasis, das alles ist mit einfachen Handgriffen möglich! Erhältlich bei FRISURENMODE LEITNER in Haid. www.friseur-leitner.at, www.naturkosmetik-leitner.at
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Schönheit
Bildunterschrift
Der Frühling und seine Herausforderungen – Wohlfühlen durch bewusste Auszeiten Der Frühling scharrt in den Startlöchern und auch der Mensch profitiert von dieser kraftvollen Jahreszeit. Doch das neue Erwachen der Natur bringt für manch einen Herausforderungen mit sich.
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b durch Frühjahrsmüdigkeit, Allergien oder Belastungen des Alltags – die neu gewonnene Energie kann leicht ins Schwanken geraten. Prophylaktische Maßnahmen in Form von bewussten Auszeiten fördern die eigene Gesundheit. Die Expertinnen und Experten der oö. Fachinstitute stehen mit Fachwissen unterstützend zur Seite. Frühjahrsmüdigkeit muss nicht sein. Was tun, wenn man trotz ausgiebigem Nachtschlaf in der Früh nicht aus dem Bett kommt und tagsüber von Mattigkeit begleitet wird? Wechselduschen oder Wechselfußbäder stärken
Faszientechnik gegen Verspannungen
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Stimulierende Akupunkturmassage
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Allergien erfolgreich mildern. Leider ist für Allergiker der Frühling alles andere als eine beliebte Jahres-
zeit. Im Frühling zählen vor allem die Pollen von Birken, Erlen und Haseln zu den Hauptallergieauslösern. Stimulierende Akupunktbehandlungen, die vor der Blütezeit durchgeführt werden, können die Symptome lindern. Hierbei werden mit einem APM-Stäbchen die
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den Kreislauf und beleben den Körper. Zudem helfen reflektorische Massagebehandlungen wie die Fußreflexzonenmassage dem Energiefluss auf die Sprünge. Regelmäßig und rechtzeitig angewandt, kann man so der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen.
Fußreflexzonenmassage gegen Müdigkeit
Meridiane gezogen, oder es werden die zugeordneten Zonen, beispielsweise am Ohr, behandelt. Starker und entspannter Rücken. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – Verspannungen haben immer „Saison“. Die häufigsten Verspannungen sitzen im Nacken oder im Kreuz. Wenn der sogenannte „Schildkrötenpanzer“ – im Fachjargon als Hartspann bezeichnet – rebellisch wird, sind oft mehrmalige Behandlungen wie beispielsweise eine spezielle tiefe Faszientechnik notwendig, um die Muskulatur wieder aufzulockern. Bewusste Auszeiten und prophylaktische Behandlungen lassen viele Symptome erst gar nicht entstehen. Die Fachexperten raten, zur Vorbeugung regelmäßig einmal im Monat zur Massage zu gehen.
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Auch die neue Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema Wohlfühlen im eigenen Körper. Das Kundenmagazin liegt ab sofort in allen oö. Fachinstituten der Innung für Fußpflege, Kosmetik und Massage auf. Oder einfach online lesen unter www.gutfuerdich.at. Weitere wertvolle Inputs für Ihr individuelles Wohlbefinden finden Sie immer aktuell auf unserem Blog unter: www.gutfuerdich.at/blog
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Mehr Informationen zu den Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage finden Sie auf www.gutfuerdich.at.
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Fitgala 2018 Treffpunkt der Fitnessbranche im Casino Linz
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Erika Papula, Julia Nica, Peter Papula, Dan Nica und Anna Beiganz-Stadler
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Elisabeth Trenkwalder, Dr. Robert Huber mit Gattin Claudia, Dr. Helmut Trenkwalder
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ereits zum 15. Mal fand im vollbesetzen Casino Linz die heurige FITGALA statt. Einmal mehr lud FITNESSNEWS Freunde, Geschäftspartner und prominente Gäste zum Galaabend ein, bei dem gleichzeitig auch das 40-jährige Firmenjubiläum gefeiert wurde. Entertainer Michael Perfler und die fünffache Miss Fitness Andrea Eckerl-Braz führten mit viel Charme durch den Abend. Tony Wegas sorgte mit großartiger Stimme und seinem Gitarristen Christian Wobornik für beste Unterhaltung. Auch Erich Götzinger, Sänger, Moderator und Schauspieler, ließ es sich nicht nehmen und griff ebenfalls zur Gitarre. Der FITNESS AWARD wurde heuer an Kurt Marnul, dem ersten Trainer und Entdecker von Arnold Schwarzenegger, verliehen. Beim FITNESS MODEL-Contest gewannen in Top-Form die Grazerin Madlen Steiner und der Linzer Adi Dizdarevic. Mit dabei waren unter anderen auch Runtastic-Coach Lunden Souza, Bourlesque-Queen Wendy Night, Musiker Andrew Fonda und Strongman Martin Hoi. Fotos: Cityfoto/Mag. Richard Haidinger
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Casino-Direktor Martin Hainberger, Lunden Souza, Peter Papula
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Thomas Schedlberger und Ute Pirger
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HÄUSER NACH MASS Ein gut geplantes Haus ist wie ein maßgeschneiderter Anzug: Es passt perfekt – zum Grundstück, zur Umgebung, vor allem aber zu den Bedürfnissen seiner Bewohner. Dabei spielt der Grundriss eine entscheidende Rolle: Er gibt die räumliche Struktur für den Alltag vor. Das Buch versammelt die 30 besten individuellen Wohnhäuser, ausgewählt von der Jury des renommierten HÄUSER-Awards. Bettina Hintze; DVA Verlag, ISBN 978-3-421-04105-0, € 60,70
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it 1. Februar 2018 wurde Patricia Schweiger-Bodner zur neuen Geschäftsführerin von bellaflora bestellt. Sie wird künftig gemeinsam mit Alois Wichtl Verantwortung für das nachhaltige Wachstum der „Grünen Nummer eins“ tragen. Den Handel kennt Patricia Schweiger-Bodner aus 20 Jahren im REWEKonzern, zunächst als Marketingleiterin von BIPA und MERKUR, von 2009 bis 2013 als Marketingdirektorin der REWE International AG. Im Jahr 2014 wechselte sie in die Unternehmensberatung, und nun 2018 zu Österreichs größtem Gartencenter, wo sie Verantwortung für die Bereiche Einkauf und Marketing trägt. „Bei bellaflora arbeiten rund 500 Mitarbeiter, und sie leisten Unglaubliches“, betont Schweiger-Bodner. „Dieses Engagement ist einzigartig und beweist, dass große Erfolge nie das Ergebnis einsamer Bemühungen von Führungskräften sind, sondern das Ergebnis von guten Teams, die an gemeinsamen Zielen arbeiten.“
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POOL – Herzstück des Gartens W Sich ins kühle oder warme Nass gleiten zu lassen – Luxus pur. An diesen Trends kommen Sie beim Pool-Neubau 2018 garantiert nicht vorbei!
er heute seine ganz private Wellnessanlage im Garten plant, will damit nicht zuletzt ein persönliches Statement setzen. Es geht um die Schaffung eines Raumes, der die ganze Familie vereint und Freunde herzlich willkommen heißt. Ob ein kleiner (Spring-) Brunnen, ein Biotop oder die Königsklasse, ein Pool oder Whirlpool – Wasser wertet den Garten auf und wirkt beruhigend auf den Organismus. Geradlinig, individuell gestaltbar und mit praktischen Features ver-
KOCHEN FÜR PROFIS. tur Die Outdoorkürche der Holzmanufak Horner vereint Stil und Funktionalität.
STEFAN HORNER, GESCHÄFTSFÜHRER HOLZMANUFAKTUR HORNER IN OBERNEUKIRCHEN „Wir von der Holzmanufaktur Horner vereinen gute Gestaltung und handwerklich perfekte Umsetzung.“
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Credit: Holzmanufaktur Horner
Text: Denise Derflinger
Credit: Shutterstock
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Credit: SONNHAUS
Wohnen
FORMSCHÖN. Moderner Pool von RUHA
Credit: SONNHAUS
Die Outdoor-Kissen der „Collection Europe“ werten den Garten auf und machen Lounge und Sitzecke gemütlich.
sehen – die aktuellen Pooltrends setzen auf Eleganz und Purismus. Schön schlicht. Eine unaufdringliche Formgebung und wenig Schnickschnack: Wer sich an die Trends im Poolbereich halten möchte, kommt an diesen Stichworten nicht vorbei. Dazu kommt noch ein großer Teil Individualität, um seinen Pool so zu gestalten, dass er sich perfekt in den Garten einpasst und zur Familie und deren Haus passt. So entscheidet der künftige Besitzer, welche Poolfarbe er möchte, ob das Becken aus Stahl, Beton, Polyester, Polypropylen oder Keramik bestehen und ob das Becken mit Stein, Holz oder einem anderen Material eingefasst werden soll. Vor zehn Jahren nur vereinzelt zu sehen, geht der Trend heute eindeutig zu Überlaufbecken, die nicht nur hygienisch sind, da sich kaum Schmutz ansammeln kann, sondern auch ein Gefühl von Freiheit und Weite vermitteln. Und wer noch lange in den Herbst hinein seine Freude mit dem Nass haben möchte, greift zu eleganten Poolüberdachungen. Kleine Pools – großes Vergnügen. Jeder hat ihn, den Traum vom Pool. Aber vielen Menschen fehlt der Platz im Garten und auf der Terrasse oder das Geld, um sich diesen Traum leisten zu können. Doch es muss nicht immer das Sportbecken sein: Pools im Miniformat erobern jetzt unsere begrenzten Lebensräume! Diese können ideal
MAG. STEFAN FESSL, GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER SONNHAUS GMBH WELS „Bei SONNHAUS achten wir darauf, dass die Stoffe die Anforderungen an den gewünschten Einsatzbereich genau erfüllen und unsere Kunden keine Überraschungen erleben. Auf unserer Website und bei uns im Showroom in Wels kann man sich von den Trends und Innovationen in der Raumausstattung inspirieren lassen.“
im Zuhause integriert werden, weil sie so wenig Grundfläche wie gewünscht einnehmen. Im städtischen Bereich ist es der Blick über die Stadt, der gerade am Abend die Menschen verzaubert. Der Mini-Pool fügt sich perfekt auf der Dachterrasse von Penthousewohnungen ein und kann – je nach Ausstattung – im Sommer herrlich erfrischen oder lädt an kühlen Herbsttagen mit warmem Wasser zum Entspannen ein. Sportliches Erlebnis. Die Kombination aus Swimmingpool und Whirlpool lässt Sportlerherzen höherschlagen. Wer uneingeschränkten (Sport-) Genuss erleben möchte, lässt sich am Besten vom Profi beraten. Denn der weiß, was gut tut: „In den eigenen vier Wänden und im privaten Garten 88
erholen wir uns von einem stressigen Arbeitsalltag. Ein privater Pool steht für Fitness und Wellness. Mit einer Gegenstromanlage kann man Ausdauer und Massage vereinen“, so Thomas Bruderhofer von SPS Bruderhofer in Vorchdorf. Und wie wäre es mit einem kompletten Aquatraining auf der Terrasse? Dann sind die neuen Sport- und Fitnesspools mit Unterwasser-Laufband genau das Richtige für Sie! Genuss im Garten. Ein schöner Garten mit einem Pool, daneben die Outdoorküche, in der gegrillt wird, das kühle Bier steht bereit ... – viele Gartenbesitzer stellen sich das unter einem perfekten Sommertag zu Hause vor. Dass die Küche im Außenbereich immer wichtiger wird, ist nicht zu bestreiten. Zu viel Spaß macht das Kochen und Essen unter freiem Himmel. Die perfekte Adresse im Outdoor-Küchenbau ist die Holzmanufaktur Horner in Oberneukirchen. „Was wäre gute Gestaltung ohne eine handwerklich perfekte Umsetzung? Oder umgekehrt? Wir von der Holzmanufaktur vereinen beide Kompetenzen. Mit dem Ergebnis: anspruchsvolles Design, das ein Gartenleben lang schön bleibt und Freude macht. Selbst bei härtesten Witterungsbedienungen“, so Geschäftsführer Stefan Horner. Schattiges Platzerl. Wenn im Hochsommer die Sonne auf den Garten prallt, gibt es nichts Schöneres als einen schattigen Platz, der zum Verweilen einlädt. Sonnensegel sind eine stylische Idee, um auch bei den höchsten Temperaturen einen kühlen
Credit: SPS Bruderhofer
Credit: Delfin Wellness / RivieraPool
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PRAKTISCH. Poolüberdachungen von SPS Bruderhofer halten Schmutz fern – und die Wärme länger im Wasser!
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THOMAS BRUDERHOFER, SPS BRUDERHOFER IN VORCHDORF „Eine elegante Poolüberdachung bietet Schutz und verhindert Schmutz im Schwimmbecken. Unterwasserscheinwerfer zaubern in der Abenddämmerung stimmungsvolle Lichtreflexe.“
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Kopf zu bewahren. Und was keinesfalls fehlen darf für Lounge und Sitzecke im Freien: gemütliche Polster in Sommerfarben! Mag. Stefan Fessl, Geschäftsführender Gesellschafter der SONNHAUS GmbH in Wels: „Die Anforderungen an Textilien für den Außenbereich sind außerordentlich hoch. SONNHAUS Outdoor-Stoffe haben Höchstwerte bei Farbechtheit, Schimmelresistenz, UV-Schutz sowie Chlorwasserbeständigkeit und sind außerordentlich pflegeleicht. Sie ermöglichen einen nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenbereich, was die natürlichen Gestaltungsbarrieren sprengt und die Design-Individualität auf den Garten ausdehnt.“
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Edles Gartendesign Eyecatcher. Hochwertige Marken wie Dedon, Kettal, Vondom, Roda, Emu, Tuuci, Weishäupl, Paola Lenti, Caneline, Viteo, Varaschin, Gandia Blasco, Bretz und viele mehr bieten einen hohen Anspruch auf Qualität, Design und Lifestyle. Tauchen Sie ein in die Welt der schönen Dinge! Bei Firma Astrid Pineker werden Sie in Sachen Gartendesign mit Sicherheit persönlich bestens beraten.
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ald ist es wieder so weit und wir verlegen unser Wohnzimmer ins Freie. Wer für seine Terrasse oder den Garten außergewöhnliche Produkte sucht, ist bei Firma Astrid Pineker Möbel-Design-Garten in Enns garantiert an der richtigen Adresse. Von exklusiven Essgarnituren, Wohnlandschaften und Sonnenschirmen bis hin zu edlen Pflanzgefäßen – bei Firma Astrid Pineker finden Sie garantiert Ihren ganz persönlichen
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Die Gartensaison steht vor der Tür. Von hochwertigen Möbeln bis hin zu stylishen Deko-Elementen – bei Firma Astrid Pineker in Enns finden Sie Markenprodukte in Top-Qualität.
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Frühlingsfrisch auf dem Tisch. Man nehme Moos, Blumen wie Märzenbecher, Tulpen oder Ranunkeln, Zweige, Blätter und Palmkätzchen aus der Natur. Dazu das vererbte Geschirr, ein paar Kerzen, edles Besteck und fertig. Wirkt besonders gut auf einer schwarzen Tischdecke.
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Als „Deko-Junkii“ durchstöbert Michi Thalhammer alles zwischen Dachboden und Keller. Lässt ihrer Kreativität freien Lauf. Stimmt Dekorationen auf die Persönlichkeit ab. Steht ihren Kunden mit hilfreichen Tipps vor Ort zur Seite. Berät Privatpersonen genauso wie Hotellerie, Gastronomie und Firmen – wahlweise mit Shopping-Service. Macht aus weniger mehr.
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Text: Petra Kinzl
ann haben Sie die Deko-Lust in sich entdeckt? Seit Kindesbeinen an liebe ich es, Räume zu gestalten, zu dekorieren, dem Raum eine besondere Note zu geben. Nach vielen Jahren in der Gastronomie haben Sie sich mit April als „De-
Foto: Julia Traxler
ko-Junkii“ selbstständig gemacht – warum? Eine private Entscheidung stellte auf einmal alles auf den Kopf. Doch da gab es Freunde und vor allem meinen Lebenspartner, die mich ermutigten, meine Liebe für Schönes, Interieur, Farben, Möbel und Design zum Beruf zu machen. Ich sehe Dekora92
Weckt die Deko-Lust in dir: Michi Thalhammer
Deko-Detox – weniger ist mehr. Ein altes Tischchen oder Sideboard, darauf Karaffen, Glasglocken, schöne Blumen und ein farblich abgestimmtes Bild platziert – und schon ist ein attraktiver Blickfang gezaubert.
Schwarz wirkt. Eine Teekanne, extravagante Kerzenhalter, schlichte Vasen mit farblich passender Blüte – unschlagbar ist die Wirkung von Schwarz mit einem oder zwei Farbtupfern. Tipp: Bücher werden oft vernachlässigt, eignen sich jedoch hervorragend für farbliche Akzente.
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tion als Zauberformel, um aus einem funktionalen ein emotionales Zuhause zu machen. Mein Wunsch ist es, die Kunden glücklich zu sehen. Für wen ist Ihr Angebot, das von Private-Service über Home-Service bis hin zum Shopping-Service reicht, gedacht? Oft fehlt es den Menschen an Zeit oder Energie, um zu shoppen oder Ideen fürs Zuhause zu kreieren. Oder es fehlt an Geld für übermäßig teure Dekoration oder Designerstücke. Oder einfach am Gespür für den Umgang mit Farben, Formen und Licht. Hier komme ich ins Spiel.
UM NULL EURO Märzenbecher vom Garten, Moos aus dem Wald, Kerzenhalter vom Dachboden. Wie einfache Mittel eine umwerfende Wirkung erzielen. Text: Petra Kinzl
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Fotos: Julia Traxler
n 99,9 Prozent aller Wohnsituationen ist es völlig ausreichend, Vorhandenes zu optimieren und mit Dekoration, Farben und Lichtquellen aufzupeppen“, ist Deko-Junkii Gründerin Michi Thalhammer aus Altenberg zutiefst überzeugt. Anhand fabelhafter Fotoaufnahmen auf dieser Seite zeigt die erfahrene Unternehmerin Do-it-yourself-Ideen, wie sich die eigenen vier Wände im Handumdrehen effektvoll in Szene setzen lassen.
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Was bedeutet Deko-Junkii? Ich weiß, es ist eine mutige Bezeichnung, aber es ist einfach wahr: Ich fühle mich regelrecht abhängig von gutem Design (lacht). www.Deko-Junkii.at 93
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Der Frühling kommt! Und mit ihm die Vorfreude auf die neue Teich- und Poolsaison. Zeit für jeden Teichbesitzer, alle notwendigen Vorkehrungen für einen unbeschwerten Start in das neue Jahr zu treffen.
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© Weitz Wasserwelt
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m Teich und Naturpool lagern sich gern Laubreste am Grund ab. Algen und Schmierfilme an Wänden und Installationen sind ebenso unansehnlich wie Pflanzen, die drohen zu verkümmern, und zu allem Überfluss ist das Wasser auch trüb. Meist hängt das Laubnetz durch und liegt unterhalb der Wasseroberfläche, Blätter oder Pflanzenreste führen zu unerwünschtem Nährstoffeintrag. Wärme und Sonneneinstrahlung führen zur ersten Algenblüte, die jedem Teichbesitzer die Laune an seinem schönen Biotop vermiest. Gerade in den ersten Wochen im Jahr ist es besonders wichtig, mit den Pflegemaßnahmen zu beginnen, um einer Algenblüte vorzubeugen. Kontrollgang am Teich: • Ist die Kapillarsperre rund um den Teich intakt? • Müssen Uferpflanzen zurückgeschnitten oder geteilt werden? • Sind Holzstege und Dielen in Ordnung? • Haben Skimmer, Pumpe, Schläuche, Einbauten wie Unterwasserscheinwerfer volle Funktionsfähigkeit?
• Weisen die Wasserwerte die gewünschten Parameter auf? • Benötigt das Teichwasser eine Optimierung oder Wasserwechsel? • Müssen neue Teichpflanzen nachgesetzt werden? Verunreinigungen. Vor dem ersten Einsatz des Filters oder Pumpensystems ist es wichtig, grobe Verunreinigungen wie Schlamm, Äste oder abgestorbene Pflanzenreste zu entfernen. Meist bleibt eine kleine Schlammschicht übrig, dieser Mulm wird bei Schwimmbetrieb aufgewirbelt und trübt das Wasser ein. Wird dieser nicht regelmäßig entfernt, wächst er zu einer zentimeterdicken Schicht an und setzt zusätzliche Nährstoffe für Algen frei. Eine große Hilfe, um den Teichschlamm effektiv zu verringern, ist der Einsatz von biologischen Teichschlammkillern. Diese sollten im Frühjahr und im Herbst eingebracht werden. Das natürliche Ökosystem Ihres Schwimmteiches basiert auf einem ausgeglichenen biologischen Gleichgewicht. Umso mehr, da jedes Gewässer, jeder Schwimm- oder Gartenteich als 95
individuell und einzigartig betrachtet werden darf. Für Schwimmteiche empfehlen die Teichpflege-Experten der Weitz-Wasserwelt das Synergieprodukt Unipond® BRILLIANT zu Optimierung und Erhalt der Wasserqualität. Bei hartnäckigem Algenbefall hilft die Nummer 1 Algenkiller-Protect®. Natürliche Mikroorganismen helfen gegen eine Reihe von Gewässerproblemen. Abbau abgestorbener Algen, Schlammbildung, pH-Wert-Verschiebungen, Sauerstoffmangel, um nur die wichtigsten und häufigsten Belastungen zu nennen. Bei all diesen unterstützt Unipond® BRILLIANT als Synergie-Wasseroptimierer und hilft dem Wasser, sich selbst zu helfen. Diese Vorgehensweise ist nur mit Original Unipond® BRILLIANT von Weitz Wasserwelt möglich. KONTAKT
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Sicherheit für Unternehmen WKO Grieskirchen, WKO Eferding und das Bezirkspolizeikommando Grieskirchen-Eferding luden zur gemeinsamen Veranstaltung ein.
Hans Moser, Josef Frischmuth, Ulrike Steinmaßl, Fritz Greinecker, Laurenz Pöttinger
Günther Lang, Alexandra Aigner
Manfred Berghammer, Helga und Hans Kaser
Gerhard Kroishammer, Alois Knapp, Christian Stemmer
Walter und David Sageder, Erwin Kuzeja
Günther Baschinger, Anton Vormair, Fritz Greinecker
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ie wichtig das Thema Sicherheit ist, bewiesen die 85 Unternehmer, die der Einladung folgten. Das Bedürfnis nach Sicherheit ist hoch, und Prävention ist gefragter denn je. „Daher legt die WKO Grieskirchen heuer einen Schwerpunkt auf das Thema Sicherheit und Kriminalprävention.“ Kriminelle Handlungen stellen eine Bedrohung für die Betriebe in der Region dar, denn die Straftäter gehen immer professioneller vor. Gleichzeitig werden die Verbrechen zunehmend komplexer. Digitalisierung, E-Business und Sicherheit sind Themenbereiche, die untrennbar miteinander verbunden sind und die Betriebe aller Größen und Branchen gleichermaßen betreffen“, betont Laurenz Pöttinger, Obmann der WKO Grieskirchen. WKO-Leiter Hans Moser stellte die umfangreichen, sehr innovativen WKO-Angebote zum Thema „Sicherheit für Unternehmen“ vor.
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Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer, Christa Pühringer
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landeshauptfrau NÖ Johanna Mikl-Leitner, Josef und Christa Pühringer, Herbert Nowohradsky
Höchste Auszeichnung des Landes VP-Klubobmann August Wöginger, Landeräting Christine Haberlander, Josef Pühringer, Landesrat Max Hiegelsberger
Nicht ganz ein Jahr nachdem Josef Pühringer seine Ämter übergab, hat der Landeshauptmann außer Dienst das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich erhalten.
Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner, Josef Pühringer, WKO-Grieskirchen Obmann Laurenz Pöttinger
I OLG-Präsident Johannes Payrhuber, Abt Ambros Ebhart, Silvia Eichlberger
Karin Jenatschek, Thomas Märzinger, Christiane Frauscher, Hypo OÖ-Generaldirektor Andreas Mitterlehner
m Beisein von rund 400 Festgästen hat Landeshauptmann Thomas Stelzer am 26. Februar Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer im Festsaal der Oö. Landesregierung das große Goldene Ehrenzeichen des Landes überreicht. „Josef Pühringer sei als Landeshauptmann nicht nur Klimamacher, Krisenmanager und Gestalter gewesen, sondern auch 24/7-Landesvater“, so Stelzer. „Er war und ist auch in seinen neuen Funktionen für die Sorgen der Menschen da. Bei einem Rundflug über Oberösterreich werden die Spuren von Josef Pühringer sichtbar, sei es im Bereich der Infrastruktur, des Hochwasserschutzes oder des Kulturlandes Oberösterreich.“ „Legendär ist sein Spruch“, so Stelzer, „‚Reden ist wichtig, Handeln aber entscheidend‘, was sich auch in zahlreichen umgesetzten Projekten zeigt“, so LH Thomas Stelzer.
Pühringers Weggefährten Reinhold Mitterlehner, Franz Hiesl, WKO-Präsident Christoph Leitl
Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker, Landtagspräsident Viktor Sigl, Militärkommandant Kurt Raffetseder
Landesamtsdirektor Erich Watzl, Veronika Leibetseder-Hainberger, Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer, ORF OÖ-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer
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Text: Sieglinde Preidl
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LEBEN „Glück ist die Fähigkeit, es zu erkennen.“
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Carolyn Wells (amerikanische Schriftstellerin)
Studioleiter Muradin Smajovic (r.), Trainer Henryk Bemben
Richtiges Training im Fitnessstudio
Intensive Birkenblüte droht
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Hilfe für Pollenallergiker via Smartphones und Tablets Allergie-Experten rechnen damit, dass die Birkenpollensaison heuer Rekordwerte erreichen wird. Neben dem rechtzeitigen Gang zum Arzt, der das beschwerdeauslösende Allergen identifziert, hilft auch der Österreichische Pollenwarndienst. Besonders beliebt ist die Pollen-App, die Allergikern einen raschen Überblick gibt, wie hoch die Belastung zu jeder Stunde des Tages ist. Diesen Service gibt es auch individuell auf den User zugeschnitten. Dafür muss er allerdings seine Symptome ins Pollentagebuch eintragen, das mit der App verknüpft ist. Die Pollen-App gibt es für Smartphones und Tablets zum kostenlosen Download auf www.pollenwarndienst.at.
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei kostenfreie Monatskarten inklusive einem Personaltraining im Linzer John Harris Fitnesscenter Atrium in der Mozartstraße 5. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreiherin.at. Teilnahmeschluss ist am 18. April 2018.
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m Fitnessstudio ist es wichtig, das Training richtig und koordiniert anzugehen“, weiß der erfahrene Trainer Henryk Bemben, der in den Linzer John Harris-Centern „Atrium“ und „Donaupark“ arbeitet. „Ansonsten können schmerzhafte Muskelschäden bzw. Gelenkserkrankungen eintreten, die ein weiteres Training einschränken, verzögern oder überhaupt unmöglich machen.“ Ein erfahrener Trainer weiß, wie er die Übungen aufbaut, was für den Körper zumutbar ist, und er steigert das Programm dementsprechend. Das Wichtigste, um Verletzungen vorzubeugen, ist das Aufwärmen. Die klassische Aufwärmung erfolgt am Laufband. „Nach mindestens 20 Minuten Laufen oder Radfahren folgen Dehn- und Stretching-Übungen, die Muskel- und Sehnenverletzungen, aber auch trainingsbedingte Muskelverkürzungen, verhindern“, empfiehlt Henryk. Die Beine sollten hüftgelenksbreit aufgestellt sein. Außerdem sollte der Sportler immer mit einer leichten Steigung laufen, das schont das Knie.
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shaming Social-MediaPlattformen setzen Jugendliche massiv unter Druck: Nur wer schlank, fit und schön ist, bekommt Likes. Die anderen sehen sich immer öfter mit Beleidigungen konfrontiert, dem „Bodyshaming“. Text: Nicole Madlmayr, Foto: Shutterstock
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ette Kuh!“, „Leggings sind nur etwas für Mädchen mit schlanken Beinen“, „Du siehst aus wie ein Skelett, absolut unsexy“, „Vor deinem Schwabbelkörper werden alle Jungs davonlaufen!“
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Beleidigungen und abwertende Kommentare anderer zum eigenen Körper und Aussehen scheinen auf Social-Media-Plattformen an der Tagesordnung zu stehen. Wer Fotos von sich postet, muss offenbar damit rechnen, zur Zielscheibe von Spott und Hohn zu
werden. Besonders davon betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Der Verein PROGES (Verein für prophylaktische Gesundheitsförderung) beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit dem Körperbewusstsein von Mädchen und jungen Frauen. Geschäftsführerin Doris Formann macht besonders den medialen Einfluss und dessen ungesunde Darstellung weiblicher Schönheit dafür verantwortlich, dass sich immer mehr Mädchen optisch unzulänglich fühlen. „Wir wissen, dass Mädchen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren besonders sensibel sind, was ihren Körper betrifft“, 102
erzählt Formann. „Die körperlichen Veränderungen sind in diesem Alter meist massiv und verunsichern zutiefst. Viele Mädchen fragen sich: Ist das normal? Und ist das schön?“ Unzufriedenheit in Zahlen. Zahlen bestätigen, dass unrealistische und mitunter gefährliche Schönheitsideale den weiblichen Selbstwert stark beeinflussen. So sind bis zu 70 Prozent der Zwölfbis 16-Jährigen mit zwei oder mehr Körperstellen unzufrieden. 80 Prozent wären gern dünner und bis zu 60 Prozent machen bereits Diäten. Zahlen, die
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PROMINENTE BODYSHAMING-OPFER:
Plus-Size-Model Ashley Graham war bereits am Cover von „Sports Illustrated“, trotzdem wird sie im Netz als „fett“ und „widerlich“ beschimpft.
auch die Linzer Medienpädagogin Sissi Kaiser nachdenklich stimmen. Sie sieht dringenden Handlungsbedarf. „Bei meinen Projekten an Schulen erzählen mir die Lehrerinnen, dass sich das Thema Bodyshaming bei den Schülern wie ein
WAS IST BODYSHAMING? „Bodyshaming“ bedeutet, einen anderen Menschen aufgrund bestimmter Körpermerkmale schlechtzumachen oder herabzuwürdigen. Besonders auf Social-Media-Plattformen, wie Instagram und Facebook, wird mit Beleidigungen und negativen Kommentaren nicht gespart. Egal ob skinny oder kurvig: Zum Opfer von Spott und Hohn kann jeder werden. In erster Linie betrifft „Bodyshaming“ allerdings Mädchen und Frauen – und hier speziell jene, die übergewichtig sind und somit nicht dem gängigen „Schönheitsideal“ entsprechen. Doch auch eine schiefe Nase, abstehende Ohren oder Sommersprossen können einen zur Zielscheibe machen.
Auch Superstar Rihanna wurde vorigen Sommer wegen ihrer neuen Kurven auf Instagram verunglimpft.
„Du hast Oberschenkel wie ein Mann“ – sogar Fitness-Bloggerin Sophia Thiel muss sich immer wieder mit blöden Kommentaren herumschlagen.
grausiger roter Faden durchzieht“, sagt Kaiser. „Besonders weil die Mädchen einem Körperideal nachhängen, das es im realen Leben gar nicht gibt. Niemand sieht so aus wie das Model in der Unterwäsche-Werbung – nicht einmal das Model selbst.“ Bei ihren Workshops in Schulen setzt sie sich deshalb intensiv mit dem Thema „Manipulation von Bild und Film“ auseinander. „Wir zeigen dabei unter anderem Photoshop-Techniken im Vorher/Nachher-Vergleich, die ganz klar erkennen lassen, dass der fotografierte Mensch lediglich die ,Grundperformance’ bietet“, erklärt Kaiser. „Aber mit der entsprechenden Software kann man jeden Menschen zur Kunstfigur machen. Beine werden länger, Kilos, die keine sind, werden wegretuschiert, die Haut wird farblich angepasst. Vom fotografierten Menschen selbst bleibt nur noch die Hülle übrig.“
„Obwohl auch der Optimierungsdruck unter Burschen größer wird, sind es immer noch die Mädchen, die viel mehr in ihrer Optik gemessen werden“, weiß Doris Formann. „Das ist ein grundsätzlicher gesellschaftlicher Missstand.“
Optimierungsdruck steigt. Auch der PROGES-Workshop, der seit Herbst für Neue Mittelschulen angeboten wird, zielt auf eine kritische Auseinandersetzung mit gängigen Körpernormen und Schönheitsidealen ab. Angeboten wird er für Mädchen von zehn bis 14 Jahren. 103
Niemand sieht aus wie das Model in der Werbung – nicht einmal das Model selbst. Medienpädagogin Mag. Sissi Kaiser
Bei den Workshops geht es auch darum, den Mädchen die richtige Gedankenhaltung in Sachen Bodyshaming zu vermitteln. „Es gibt da diesen Spruch: Was Petra über Paula sagt, sagt mehr über Petra aus als über Paula“, so Formann. „Das bedeutet, dass Beleidigungen und negative Kommentare mit der Unsicherheit der anderen Person zu tun hat. Diese Erkenntnis macht den Umgang mit blöden Kommentaren zumindest ein bisschen leichter.“
Leben
Medienpädagogin Mag. Sissi Kaiser
Wichtig sei es auch, darüber zu sprechen und sich, wenn möglich, Verbündete zu suchen – etwa Freundinnen, denen es ähnlich ergangen ist. Außerdem mache es Sinn, Eltern und Pädagogen ins Boot zu holen. „Uns ist natürlich klar, dass das für viele Mädchen in dieser Situation undenkbar ist“, so Formann. „Dennoch spielt es eine wesentliche Rolle dabei, das Thema öffentlich zu machen und beleidigende Verhaltensmuster zu durchbrechen. Auf keinen Fall sollten Betroffene das Ganze runterschlucken und sich zurückziehen.“ Möglichst viele Likes. Dass immer mehr Mädchen mit ihrem Aussehen unzufrieden sind, hält Medienpädagogin Kaiser für eine Folge der Werteverschiebung: „Gefühlt geht es in der westlichen Welt nicht mehr um Themen meiner Kindheit, wie Selbstentfaltung oder wie ein glückliches Leben für den einzelnen Menschen aussehen könnte. Es geht heute vielmehr darum, reich und berühmt zu werden, möglichst viele Likes zu bekommen und um Pseudo-Individualität, die sich an Marken orientiert.“ Die sozialen Medien haben diese Entwicklung aus ihrer Sicht verstärkt, weil man jene Menschen, die sich dort
präsentieren, tatsächlich kennt – im Gegensatz zu Models, zu denen man keinen persönlichen Kontakt hat. „Man kennt die Menschen aus dem normalen Leben, der Schule oder von der Arbeit“, sagt Kaiser. „Das Besondere ist nun, dass diese ihre Fotos nachbearbeiten, um einem Schönheitsideal zu entsprechen. Menschen aus unserem privaten Umfeld ,optimieren’ also ihr Äußeres. Genau das ist meiner Ansicht nach einer der wesentlichen Gründe für den damit entstehenden gesellschaftlichen Druck.
Es zählt immer der Gesamteindruck eines Menschen und nicht nur die Momentaufnahme als Foto. Dr. Doris Formann, PROGES-Geschäftsführerin
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Es geht nicht mehr um die Realität, sondern darum, sich selbst zu vermarkten.“ Aha-Erlebnisse für Mädchen. Auch TV-Formate wie „Germany‘s Next Topmodel“ verstärken laut Experten den Optimierungsdruck auf Mädchen. Dass die „Model-Anwärterinnen“ oftmals alle sehr ähnlich aussehen, ist den jungen Zuschauern nicht bewusst. „Darum sprechen wir das bei unseren Workshops ganz bewusst an und arbeiten mit den Mädchen heraus, was das Besondere und Einzigartige an ihnen ist“, berichtet Doris Formann. „Das kommt unglaublich gut an und löst oft ein Aha-Erlebnis aus. Schließlich zählt immer der gesamte Eindruck eines Menschen und nicht nur eine Momentaufnahme als Foto!“ Als sehr positiv empfinden beide Expertinnen Gegenbewegungen, wie jene unter dem Hashtag #notheidisgirl. Dabei haben Frauen weltweit ihren Unmut ins Netz gestellt und klargemacht, dass sie sich von niemandem sagen lassen wollen, was Schönheit ist. „Auf längere Sicht können solche Aktionen ein Umdenken bewirken“, sagt Formann. „Auf jeden Fall hat es eine differenzierte Auseinandersetzung mit Schönheitsidealen zufolge.“
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Mehr Informationen: www.proges.at www.sissikaiser.com www.bildmanipulation.at
© Horst Küblböck-Lausegger, Celine Daliot, privat
Mit der entsprechenden Software kann man jeden Menschen zur Kunstfigur machen.
Unter dem Hashtag #notheidisgirl haben Frauen im Netz weltweit ihren Unmut darüber geäußert, sich vorschreiben lassen zu müssen, was Schönheit bedeutet. Die OBERÖSTERREICHERIN-Redaktion schließt sich dieser Aktion an – weil Schönheit immer noch im Auge des Betrachters liegt!
Leben
TREUE
Untreue Treue ist so individuell wie die Liebe. Beziehungen sind es auch. Und werden doch oft nach gewohnten Mustern geführt. Oft sind es die Erwartungen der Gesellschaft, die körperliche Treue voraussetzt, Untreue als etwas Verwerfliches verurteilt Illustration von Laura Koller und so Paare in ein vorgegebenes Korsett zwingt.
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ntreue wird oft als Scheitern einer gefühlvollen, wunderbar begonnenen Liebe erlebt. Als persönliches Versagen des untreuen Partners, oft auch als Versagen des betrogenen Partners, der annimmt, dem anderen nicht genug zu sein. Aber es muss niemand etwas falsch gemacht haben. Der Haken liegt nicht unbedingt bei den Personen, sondern beim Modell selbst. Der Haken liegt beim Modell Der Großteil der Paare wünscht sich eine romantische und zuverlässige Zweier-Beziehung, aber sie entkommen nicht dem Paradoxon, dass mit dem Vertrauen zueinander die Sehnsucht aufeinander schwindet. Was man einmal hat, begehrt man nicht mehr so sehr. Und so bleibt die Frage offen: Wie finden wir aus dem Dilemma, Bindung und Begehren mit derselben Person zu erleben? Eine umfassende Frage, die für viele nicht zu beantworten ist. Und so sucht sich der Wunsch nach Lebendigkeit möglicherweise ein sexuelles Abenteuer oder eine Affäre. Johannes (45): Ich bin mit meiner Frau seit 20 Jahren zusammen. Wir haben drei Kinder und sind beide im Beruf
erfolgreich. In sehr vielen Dingen sind wir auf der gleichen Wellenlänge. Vor zwei Monaten war ich mit meiner Firma auf Betriebsskiausflug und hatte einen One-Night-Stand mit der Freundin eines Arbeitskollegen. Es hat sich so ergeben. Meine Frau wird nichts davon erfahren. Der Sex war aufregend, trotzdem kann ich mir eine Trennung von meiner Frau nicht vorstellen. Christine (31): Ich lebe mit meinem Mann eine sexuell sehr offene Beziehung. Das heißt, dass wir zusammen immer wieder Neues ausprobieren und so auch zusammen in Swingerclubs gehen. Er findet es lustvoll, mir beim Sex mit anderen Partnern zuzuschauen. Mich turnt dann seine Lust an. Vor einer Woche habe ich durch Zufall erfahren, dass er schon seit Jahren eine Affäre mit einer ehemaligen Schulkollegin hat. Am meisten schmerzt nicht,
SUSA HABERFELLNER
dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klinische Sexologin, www.haberfellnersexualberatung.at 105
dass er Sex hatte, sondern dass er mich hintergangen hat. Ich habe ihn sogar darauf angesprochen, weil ich fühlte, dass etwas nicht stimmt. Jetzt stelle ich alles in Frage, kann nicht schlafen und weine nur. Wir reden viel, mein Partner sagt, er will mit mir zusammen sein. Wie kann ich jemals wieder Vertrauen finden? Sexuelle Untreue muss nicht das Ende einer Beziehung bedeuten, sondern kann zu einem Neuanfang führen. Die Aufarbeitung des Vertrauensverlustes und die Wiederherstellung von Offenheit und Vertrauen bedeutet Arbeit, Zeit und Geduld. Und oft braucht es Begleitung von Beratern, um gut durch diese Phase zu kommen.
TIPP Wenn Sie in Versuchung sind, Ihrem Partner untreu zu werden, dann halten Sie inne und stellen sich die Frage: Wie gut ist meine aktuelle Beziehung? Was liebe ich, was schätze ich daran? Was gelingt uns gut zusammen? Und dann setzen Sie das in Beziehung mit dem aktuellen Objekt der Begierde, mit der Frage: „Will ich das, was ich habe, wirklich aufs Spiel setzen?“
Die Kunst des
ÄLTERWERDENS „Jeder Lebensabschnitt bietet etwas Schönes – auch und besonders der Ruhestand“, ist die psychologische Beraterin und Kunsttherapeutin Gerlinde Stropek überzeugt. Darum hilft sie Klienten bei diesem wichtigen Schritt vom Arbeitsleben in die Pension. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock, Patricia Distler-Kriechbaum
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er Mensch wird von allein alt. Aber ob sein Alter gelingt, hängt von ihm ab. Es ist eine hohe Kunst, in guter Weise älter zu werden.“ Diese Worte von Benediktinerpater Anselm Grün sind auch für die psychologische Beraterin und Kunsttherapeutin Gerlinde Stropek von großer
Bedeutung. Sie begleitet Menschen unter anderem dabei, wenn sie vom Arbeitsleben in die Pension übergehen. Denn nicht immer fällt das „Loslassen“ von dem, was war, leicht. OBERÖSTERREICHERIN: Warum tun sich viele Menschen beim Wechsel vom Arbeitsleben in die Pension so 106
schwer? Welche Stolpersteine gibt es? Gerlinde Stropek: Das Loslassen ist beim Älterwerden oft ein großes Thema. Zum einen, weil man sich eingestehen muss, dass man mit seinen Kräften haushalten muss und es jetzt gemütlicher werden darf. Menschen, die besonders in ihrem Job aufgegangen sind, fallen oft in ein Loch, wenn sie in
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Pension gehen. Sie fragen sich, was sie jetzt tun sollen. Ich mache diese Erfahrung bei jenen Klienten, die sich vorher nicht damit auseinandergesetzt haben, was sein wird, wenn das Arbeitsleben einmal vorbei ist. Sie haben keinen Blick darauf gerichtet, dass sich mit diesem Schritt viel verändert. Man muss loslassen lernen von dem, was war, um Neues zu finden.
Viele Menschen fühlen sich nur wertvoll, solange sie produktiv arbeiten. Gerlinde Stropek
Warum ist dieses Loslassen offenbar so schwierig? Viele Menschen fühlen sich wertvoll, solange sie produktiv arbeiten. In der Pension fehlt ihnen dieses Gefühl. Oft geht es auch um die Sinnfrage – was hat mein Leben jetzt für einen Sinn? Psychoanalytiker Carl Gustav Jung hat das für mich sehr treffend mit dem Stand der Sonne verglichen. Die Sonne ist zu jeder Tageszeit wichtig auch am Nachmittag, wenn sich ihre Strahlen langsam zurückziehen. Das steht sinnbildlich für den Ruhestand. Es ist jene Zeit, in der man nach innen schauen und zu seinem Selbst werden kann. Es ist wie eine Ernte, ich kann aus meinen Erfahrungen schöpfen und etwas an andere weitergeben.
tenkreis, unbedingt auch mit Jüngeren, kann viel abfangen. Dann geht es darum, zu schauen, wo die eigenen Interessen liegen, und dort Anschluss zu suchen – etwa in einer Wandergruppe oder bei einem Seniorentreff. Viele sehen nur noch das Negative, was ihnen alles wehtut und sie deshalb nicht mehr machen können. Natürlich gibt es körperliche Beschwerden, das will ich gar nicht bestreiten, aber man kann sehr wohl an seiner Einstellung und inneren Haltung arbeiten. Was bietet mir das Leben in diesem Abschnitt noch? Und da gibt es wirklich viel (lacht)! Man muss nur rechtzeitig die Rahmenbedingungen schaffen, damit keine Trägheit entsteht und man nicht im Selbstmitleid zerfließt.
Wie wichtig ist für Sie dabei der Austausch mit jüngeren Menschen? Dieser Austausch ist für mich sehr wichtig, weil alle voneinander lernen und profitieren können. Die Jüngeren haben neue Ideen und ich kann meine Erfahrungen einbringen.
Sie feiern heuer Ihren 70. Geburtstag. Wie geht es Ihnen selbst mit dem Älterwerden? Ich hatte nie ein unangenehmes Gefühl, weil ich mich immer bewusst mit den einzelnen Lebensabschnitten auseinander gesetzt habe. Ich bin immer noch selbstständig tätig, weil es mir gut tut. Daraus kann ich ganz viel schöpfen. Und auch meine Klienten schätzen genau das – ich verstehe sie einfach anders und kann mich gut in sie hineinversetzen. Meine Aufgabe als Beraterin sehe ich darin, mit ihnen die
Welchen Tipp haben Sie für Paare in der Pension? Damit sie sich nicht gegenseitig auf die Nerven gehen ... Paare müssen sich wieder neu „entdecken“. Wichtig ist, dass sich die Partner gegenseitig persönliche Freiräume lassen und sich eigene soziale Kontakte schaffen. Sie sollten nicht alles ausschließlich gemeinsam machen, sondern sich ihre eigenen Interessen bewahren. Dann haben sie etwas, das sie sich erzählen können, und das Paar lernt, sich neu zu begegnen. Wenn der Partner verstorben ist, ist es oft nicht ganz so einfach, Anschluss zu finden, oder? Es gibt auch für alleinstehende Senioren viele Angebote. Ich bin selbst Single und weiß, wovon ich spreche (schmunzelt). Nach der Trauerphase sollte man unbedingt wieder seinen Interessen nachgehen. Das ist man auch dem verstorbenen Partner schuldig, sein Leben zu leben! Aber das wäre ein eigenes Kapitel! KONTAKT
MAG. GERLINDE STROPEK Psychologische Beraterin, Kunst-Therapeutin Atelier „Malend Mensch sein“
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Wie kann man vorbeugen, um nach dem Schritt in den Ruhestand nicht in ein Loch zu fallen? Im Idealfall baut man sich bereits vor dem Ruhestand ein soziales Umfeld auf. Ein Freundes- und Bekann-
Sinnfrage zu erarbeiten und ihnen die Augen zu öffnen – für das, was ihnen der Lebensabschnitt jetzt bietet. Es ist sehr wesentlich zu schauen, was der Klient braucht und ihm gut tut. Ich begleite ihn dabei, neue Möglichkeiten zu finden. Grundsätzlich sind drei Säulen besonders wichtig: ausreichend Bewegung, wenn man gesundheitlich gut drauf ist, eine ausgewogene Ernährung und das seelische Wohlbefinden.
Hofgarten 19c, 4810 Gmunden Tel.: 0664/1202408 E-Mail: info@kunst-leben.at www.kunst-leben.at
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Leben
Gemeinsam für gesunde BLUTGEFÄSSE Gefäßerkrankungen nehmen stark zu. Verantwortlich dafür sind die steigende Lebenserwartung, die ungesunde Ernährung, der Bewegungsmangel und das Rauchen. Aber auch die Veranlagung spielt eine Rolle.
U
m mit einer bestmöglichen Versorgung auf die steigende Zahl an Gefäßerkrankungen zu reagieren, wurde am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried das interdisziplinäre Gefäßzentrum geschaffen.
Der 58-jährige Franz W. hatte als selbstständiger Buchhalter einen sitzenden Beruf. Da er ein Büro für sich alleine hatte, konnte er während der Arbeit rauchen und brachte es so auf rund 20 bis 30 Zigaretten täglich. Zum Ausgleich versuchte er, jeden Tag einen kleinen Spaziergang von rund einer halben Stunde zu machen. Dieser
Spaziergang fiel ihm im vergangenen Jahr immer schwerer. Er musste ständig stehen bleiben, weil seine Beine schmerzten. Zunächst hatte Franz W. gedacht, dass die Schmerzen vom Rücken kämen, weil er gelesen hatte, dass Rückenschmerzen in die Beine ausstrahlen können. Er machte regelmäßig Wirbelsäulengymnastik, aber die Schmerzen in den Beinen blieben. Dann hatte er seine neuen Schuhe in Verdacht, aber auch ein Wechsel der Schuhe brachte keine Besserung. Seine Lösung war, den Spaziergang zu verkleinern. Als er schließlich auch nachts im Liegen Schmerzen in den 108
Beinen hatte, bestand seine Frau darauf, dass sich Franz ärztlich untersuchen ließ. Sein Hausarzt verwies ihn nach eingehender Untersuchung an das Gefäßzentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Die Mediziner stellten fest, dass Franz W. an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (kurz PAVK) leidet. Verengungen der Beinarterien führen bei einer PAVK dazu, dass es zu Durchblutungsstörungen kommt und dass zu wenig Sauerstoff in die Zellen transportiert werden kann. Die Sauerstoff-Unterversorgung wiederum führt zu Beinschmerzen, die zu häufigem Stehenbleiben zwingen. Weil das häufige Stehenbleiben auch zu einem
Ausgelöst werden die Durchblutungsstörungen durch die Atherosklerose (= Arteriosklerose, umgangssprachlich auch Arterienverkalkung genannt). So bezeichnet man den meist langsam verlaufenden Prozess, der zu charakteristischen Veränderungen der Blutgefäße führt. Dabei lagern sich Fett und Kalk in zunehmendem Maß in den Gefäßwänden ab. Die Wände der Gefäße verdicken sich, diese verlieren an Elastizität und ihr Durchmesser wird immer enger. Jährlich sterben in Europa mehr Menschen an den Folgen der Atherosklerose als an Krebserkrankungen. Obwohl die PAVK keine typische Alterserkrankung ist, sind doch besonders ältere Menschen betroffen. Etwa jeder zehnte Mensch ab 55 Jahren weist diese Erkrankung auf, bei den über 65-Jährigen sind es schon zwanzig Prozent, und bei über 80-Jährigen ist es sogar mehr als ein Drittel. Was sind die Ursachen für die Durchblutungsstörungen? - Genetische Faktoren („familiäre Belastung“) bilden das Grundrisiko, welches unter dem Einfluss von weiteren Risikofaktoren letztlich das individuelle Risiko einer Person für atherosklerotische Gefäßerkrankungen bedingt.
Gefäßspezialisten der verschiedenen Fächer besprechen die optimale Therapie.
- Rauchen - Bluthochdruck - hohes Cholesterin - Zuckerkrankheit - Bewegungsmangel, Ernährung Welches Ausmaß die Gefäßverengung annimmt, hängt neben der genetischen Veranlagung in erster Linie von Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, hohem Cholesterin und Diabetes ab. Wie wird PAVK behandelt? „Die wichtigste Vorbeugung, aber auch Therapiemöglichkeiten der PAVK sind Lebensstilmaßnahmen, wie regelmäßige Bewegung, Rauchverzicht und Gewichtsreduktion. Je nach Schweregrad der PAVK können der Einsatz von Medikamenten, eine Katheter-Behandlung, das Einsetzen eines Stents oder eine Bypassoperation als Therapiemaßnahme notwendig werden“, sagt Oberarzt Dr. Gilbert Hainzl, der Leiter des Gefäßzentrums im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Im Gefäßzentrum werden die Untersuchungsergebnisse von Franz W. von Fachärztinnen und Fachärzten der Gefäßchirurgie, der Radiologie, der Neurologie, der Kardiologie und der Inneren Medizin besprochen. Denn Gefäßerkrankungen sind systemisch und können nicht durch Einzelmaßnahmen bekämpft werden. Für jede Patientin und jeden Patienten wird der individuell optimale Behandlungsweg gesucht. Im Fall von Herrn W. ist das ein Eingriff, den die interventionellen Radiologen durchführen: Dabei wird durch einen kleinen Einstich in der Leiste die Beinarterie aufgedehnt. Entscheidend für den langfristigen Verlauf der Erkrankung ist, dass Herr W. mit dem Rauchen aufhört und seinen neu festgestellten Bluthochdruck medika109
mentös behandelt. Nur so kann das rasche Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden. Gefäßzentrum. Das interdisziplinäre Gefäßzentrum des Schwerpunktspitals in Ried kümmert sich um alle Erkrankungen des vom Herzen wegführenden Gefäßsystems (Schlagadern, Arterien) und des zum Herzen hinführenden Gefäßsystems (Venen, Lymphgefäße). Gut ausgebildete, erfahrene Medizinerinnen und Mediziner sowie modernste Technik stehen für die optimale Behandlung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
© Hirnschrodt Ried
Franz W. gehört zu den geschätzt 300.000 Menschen in Österreich, die eine Verengung der Becken- und Beinarterien haben. Der Begriff „Schaufensterkrankheit“ darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich dabei um eine sehr ernste chronische Erkrankung handelt, die bis zur Amputation führen kann. Von den Durchblutungsstörungen betroffen sind meist nicht nur die Arterien des Beckens und der Beine, sondern häufig auch die Herzkranzgefäße oder die hirnversorgenden Arterien. Damit bedeutet die PAVK ein stark erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Je früher die Schaufensterkrankheit erkannt wird und je früher Risikofaktoren ausgeschaltet werden, desto eher kann ein Fortschreiten gestoppt werden.
© Krankenhaus Barmh. Schwestern Ried
Schaufensterbummel dazugehört, spricht man landläufig von der „Schaufensterkrankheit“.
KONTAKT
Gefäßzentrum Ried Leiter: OA Dr. Gilbert Hainzl Anmeldung unter Tel. 07752/602-91226 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr www.bhsried.at
Leben
Ganzheitlich
GESUND BLEIBEN Die Gesundheit ist ein hohes Gut. Vorsorge spielt eine immer wichtigere Rolle. Humanenergetiker können im feinstofflichen Bereich belastende Blockaden lösen und die Energie wieder frei fließen lassen.
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m 7. April ist Weltgesundheitstag. Schon lange geht es nicht mehr nur um die körperliche Gesundheit, mindestens ebenso wichtig ist die Gesundheit von Geist und Seele. Genau hier setzen die oberösterreichischen Humanenergetiker an. Mit verschiedensten Methoden arbeiten sie im feinstofflichen Bereich, spüren dort belastende Blockaden auf und lösen diese. Somit kann die Körperenergie wieder frei fließen. Ganzheitliche Sicht. „Jeder Mensch hat Konflikte in sich, die ihm Energie rauben“, weiß Andrea Staltner, Humanenergetikerin aus Rottenegg. „Lan-
ge merkt man nichts, doch irgendwann können sie Auswirkungen auf unseren Körper haben. Das ist keine neue Erkenntnis, denn wir alle kennen Sprichwörter wie ,Das geht mir an die Nieren’ oder ,Es liegt mir im Magen’. Diese unbewussten Blockaden ans Licht zu bringen und auf energetischer Ebene zu lösen, fördert und unterstützt unsere Gesundheit.“ Laut der Expertin beeinflusst die Lebensenergie sowohl den Körper als auch Geist und Seele. Eine frei fließende Energie sei daher wichtige Grundlage für das Wohlbefinden. „Jeder Mensch verfügt über natürliche Stärke und Selbstheilungskräfte“, betont Staltner. „Gerade in unserer Zeit des immer größer werdenden Drucks, 110
der Hektik und Schnelllebigkeit müssen wir auf unsere Ressourcen, also auf unsere Energieflüsse, achten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Hier können wir Energetiker die Menschen gut unterstützen.“ Erforschung der Ursachen. Das bestätigt auch Ulrike Wögerer, Energetikerin aus Mauthausen. Viele Menschen kommen zu ihr, um belastende Themen, wie Beziehungsprobleme, Prüfungs- und Versagensängste oder Verluste aufzuarbeiten. Würden diese Themen nicht beachtet und „warnende“ Bauchgefühle unterdrückt, könnten sie sich später auf der körperlichen Ebene zeigen. „In unserer heutigen Gesell-
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Foto: Fotostudio Fischerlehner Ottensheim
Foto: Gerald Bischof/www.bilderwerkstatt-bischof.at
Foto: Ulrike‘s Fotostudio
Leben
„WERDEN BELASTENDE THEMEN NICHT BEACHTET, MACHEN SIE SICH OFT AUF DER KÖRPERLICHEN EBENE BEMERKBAR.“
„BEWUSSTE KÖRPERWAHRNEHMUNG BEDEUTET, BEREITS IN DER FRÜH EINE ART VIRTUELLEN KÖRPERSCAN ZU MACHEN.“
„ENERGETIKER KÖNNEN KLEINSTE STÖRUNGEN IM FEINSTOFFLICHEN BEREICH FESTSTELLEN UND DIESE FRÜHZEITIG KORRIGIEREN.“
Ulrike Wögerer
Peter Stadler
Andrea Staltner
schaft sind wir großteils leider so konditioniert, dass wir körperliche Beschwerden brauchen, um aufmerksam zu werden und zu handeln“, sagt Wögerer. Bei ihrer Arbeit betrachtet sie nicht das Symptom, sondern erforscht gemeinsam mit den Klienten die Ursache. Ist diese behoben, beginnen alle drei Ebenen – Körper, Geist und Seele – wieder harmonisch miteinander zu arbeiten und zu kommunizieren. Sie vergleicht es mit einem Uhrwerk: „Wird auch nur das kleinste Zahnrad bewegt, bekommen auch die größeren Zahnräder den Impuls, sich mitzudrehen.“ Das Wichtigste bei ihrer Arbeit ist für Ulrike Wögerer das aktive Zuhören. Die Menschen seien sehr dankbar dafür, endlich wieder „gehört“ zu werden. „In solchen Gesprächen öffnen sie ihre Herzen und geben auch belastende Themen preis“, erzählt sie. „Diese zu hören und wahrzunehmen, ist die beste Voraussetzung, um die Gesundheit energetisch zu unterstützen. Bei mir gibt es kein Rich-
tig oder Falsch, auch das nimmt vielen Klienten den Druck.“
vieren“, betont Stadler. Auch positive Affirmationen, wie sich den Spruch „Ich bin die Ruhe in mir selbst“ regelmäßig vorzusagen, würden viel zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen. Es seien ganz einfache Dinge, mit denen man viel erreichen könne. Peter Stadler arbeitet übrigens mit Klangschalen, deren Wirkung er als sehr subtil und vielfältig beschreibt. „Klangschalen sind obertonreiche Instrumente, die in Resonanz mit dem entsprechenden Körper gehen“, erklärt der Energetiker. „Der Körper nimmt sich jene Klänge heraus, die er im Moment für sich braucht, um wieder harmonisch schwingen zu können.“
Mit einfachen Übungen vorsorgen. Besonders gute Erfahrungen macht Energetiker Peter Stadler aus St. Roman mit seiner Arbeit bei der Prävention bzw. Gesundheitsvorsorge. Und zwar, indem er seinen Klienten in einfacher Weise die tägliche Körperwahrnehmung zeigt. „Das bedeutet, bereits in der Früh eine Art virtuellen Körperscan zu machen“, erklärt er. „Dabei hält man kurz inne und nimmt seinen Körper ganz bewusst wahr – von der Haarspitze bis zur Zehenspitze.“ Danach folgen eine bewusste Erdung sowie die Verbindung nach oben in Richtung Universum, das schaffe eine gute Basis für den Tag. „Wenn wir unseren Körper selbst wieder besser erkennen, spüren und wahrnehmen, können Human energetiker noch bessere Hilfestellungen geben, und der Klient kann auch seine Selbstheilungskräfte besser akti-
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Mehr Infos zu den oö. HumanenergetikerInnen: www.energetik-ooe.at
Leben
Beate Zechmeister, Ulli Steinmaßl, Susanne Purviance
Frauen. Leben.2030 – „100 Jahre Frauenwahlrecht!“
Landesrätin Christine Haberlander
Frauenabend mit Podiumsdiskussion rund um den Internationalen Frauentag Elisabeth Kölblinger, Marlene Elvira Steinz, Claudia Durchschlag, Nina Ahamer, Heidi Fischer, Christine Haberlander, Doris Schulz
Alexander Mayrhofer, Melanie Schlager, Christina Hochhauser, Siegfried Nußbaumer
Lilli Brauneis, Beate Zechmeister, Maria Pachner
Silvia Reiter-Treuer, Christine Huber, Herta Hörmann
Christine Haiden, Maria Buchmayr, Doris Schulz, Sabine Binder, Angela Orthner, Sabine Promberger
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Sigrid Halter, Anita Bachl
© Mathias Lauringer - Studio 365
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nlässlich des Internationalen Frauentages setzten am 6. März mehr als 350 Frauen und Männer bei der Veranstaltung „100 Jahre Frauenwahlrecht“ auf Einladung von Frauen-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander im Linzer Schlossmuseum ein starkes Zeichen für die Frauen in Oberösterreich. Dieser Frauenabend wurde vom Frauenreferat des Landes OÖ in Kooperation mit dem OÖ Landesmuseum und mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landes OÖ durchgeführt. „Mit dieser Veranstaltung mit Hauptreferentin Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth möchten wir auf die vielen inspirierenden Frauen, die die Politik der vergangenen Jahrzehnte mitgeprägt haben, aufmerksam machen und die Erfolgsgeschichte von „100 Jahren Frauenwahlrecht“ in der gleichnamigen Broschüre, welche vom Frauenreferat publiziert wurde, erzählen“, so Landesrätin Haberlander. Rechtzeitig zum Internationalen Frauentag hat die Oö. Landesregierung vor Kurzem das Programm „Frauen.Leben – Frauenstrategie für Oberösterreich 2030“ beschlossen. Fast 2.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben sich an der Erarbeitung der überparteilichen Strategie „Frauen.Leben.2030“ eingebracht. Mit dieser Strategie geht Oberösterreich offensiv und aktiv an die großen Herausforderungen der Politik heran und setzt auf einen längerfristigen Planungshorizont. Starke.Frauen.Starkes Land – in Oberösterreich sind wir auf einem guten Weg. Nähere Infos unter www.frauenreferat-ooe.at
Leben
Heidi Bräuer, Angela Orthner, LR Christine Haberlander, Rita Süssmuth, Antonia Licka, Beate Zechmeister
Renate Heitz, Sabine Promberger, Dritte LT-Präsidentin Gerda Weichsler-Hauer, Edeltraud Kubicek
Heide Koller, Christine Haiden, Rita Süssmuth, LR Haberlander, Monika Gyarmati
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung
Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth, LR Christine Haberlander
Irmgard Donko, Gabriele Kössler, Andrea Rockenbauer, Renate Wagenleitner, Angelika Kremser, Birgit Kepplinger
Sabine Binder, Evelyn Kattnigg, Rosa Ecker, Anita Neubauer
Angela Orthner, Wilbirg Mitterlehner, Christine Winkler-Kirchberger, Dagmar Ulm
Marlene Elvira Steinz, Elisabeth Mitterlehner, Hildegund Nöbauer, Elisabeth Feichtl, Helga Mayer
Dagmar Inzinger-Dorfer, Lisa Fuchs, Ursula Gadermaier, Brigitte Gruber
LT-Präsident Viktor Sigl, LT-Präsidentin a. D. Angela Orthner, Frauen-Landesrätin Christine Haberlander, Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth, David Wagner, Christine Haiden, 113 Leiterin Frauenreferat Beate Zechmeister
Leben
Mythen rund um
ZECKEN
Zecken lauern gern im bodennahen Bereich auf Gräsern oder Büschen.
Mit den steigenden Temperaturen erwachen auch die Zecken wieder aus ihrer Winterstarre. Wir haben die wichtigsten Irrtümer über Zecken zusammengefasst.
Zecken sitzen auf Bäumen: FALSCH! Vor allem im bodennahen Bereich auf Gräsern oder Büschen lauern Zecken gern vorbeigehenden Lebewesen auf und haften sich von dort auf Mensch und Tier. Selbst auf der Liegewiese im Freibad, in Parks oder Gärten kann man sich Zecken einfangen. Zecken einfach rausdrehen: FALSCH! Öl, Klebstoff oder Benzin
sind nicht zur Zeckenentfernung geeignet! Dabei entleeren die Tiere oftmals ihren Darm und die Giftstoffe gelangen so in das Blut des Menschen. Im Idealfall benützt man eine feine Pinzette oder eine spezielle Zeckenzange, mit der man die Zecke vorsichtig entfernt. Wichtig ist dabei, die ganze Zecke noch lebend zu entfernen und sicher zu entsorgen. Zecken sind nur im Sommer aktiv: FALSCH! Der optimale Temperaturbereich liegt zwischen sieben und 25 Grad. Somit muss man laut Österreichischem Tierschutzverein von Mitte März bis Ende Oktober mit Zecken rechnen. Selbst im Winter, wenn es mehrere Tage sehr warm ist, können Zecken aktiv werden.
POLLENFLUG? TIPP WEN JUCKT’S. Similasan Antiallergische Augentropfen bringen wertvolle homöopathische Hilfe, sie mildern dank ihrer speziellen Zusammensetzung Juckreiz und Schwellung und beruhigen brennende und gerötete Augen.
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Die Impfung schützt vor Borreliose: FALSCH! Es gibt keine Impfung gegen Borreliose. Die gängige Zeckenimpfung schützt lediglich gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
www.similasan.at Über Wirkung und möglicherweise unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. SIMIL_2018_019
Morgen fahre ich zum Arzt: FALSCH! Eine Zecke sollte so schnell wie möglich entfernt werden. Im Allgemeinen sagt man, dass eine Borrelioseinfizierung innerhalb der ersten sechs Stunden ausgeschlossen werden kann, weil die Zecke noch nicht genug Nahrung zu sich genommen hat.
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22.03.18 08:52
© Shuttestock
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auern Zecken wirklich auf Bäumen und lassen sich auf Mensch und Tier herunterfallen, sobald man vorbeigeht? Sind Zecken nur im Sommer aktiv? Und wie geeignet sind Öl und Klebstoff zur Entfernung? Der Österreichische Tierschutzverein hat die wichtigsten Irrtümer und Mythen rund um Zecken, die übrigens zur Ordnung der Milben gehören, zusammengefasst.
SPORT „‚Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“
Foto: Land OÖ
Dirk Nowitzki (dt. Basketballspieler)
Sportreferent und LH-Stv. Michael Strugl
Die Bedeutung von Sport wahrnehmen
A Oberösterreich als Sportland
© Shutterstock
207.000 Oberösterreicher sind in Sportvereinen ehrenamtlich aktiv. Sport und regelmäßige Bewegung tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch Geist und Seele. Die Oberösterreicher wissen das: Insgesamt 207.000 Menschen sind ehrenamtlich im Sportbereich aktiv. Außerdem gibt es im Bundesland 5.900 Sportstätten und 2.500 Sportvereine. Und erfolgreich sind oberösterreichische Sportler obendrein: Im Vorjahr holten sie insgesamt 247 Staatsmeistertitel.
LAUFEN FÜR JEDERMANN Einfach mal ruhig sein und laufen gehen – nach diesem Motto geht es Autorin Robin Arzón in ihrem Buch „Shut up and run“ (GU Verlag, € 17,50) an. Ausgestattet mit allem, was Einsteiger und erfahrene Läufer wissen müssen, ist es Ratgeber, Trainingsprogramm und Laufjournal zugleich. Es enthält nicht nur Wochenpläne und Tipps zur Ausrüstung, sondern auch Playlists und Wissenswertes zu Wettkämpfen und Regenerationsphasen.
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ls zuständiger Referent ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Bedeutung von Sport gesellschaftlich wahrgenommen und unterstützt wird. Die Verantwortung, unseren Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln, übernehmen Eltern, Vereine und Schulen. Das Land Oberösterreich unterstützt sie dabei mit Initiativen und Maßnahmen, wie etwa durch die Einführung der täglichen Bewegungseinheit in Pflichtschulen. Die Nachwuchsförderung wird neben den Sportvereinen und Verbänden, die wir als Sportland u.a. beim Ausbau von Freizeitund Sportstätten unterstützen, auch von Unternehmen mitgetragen, die sich etwa am Ausbau von Infrastruktureinrichtungen beteiligen. Nicht zuletzt sind namhafte Betriebe auch Partner von Profi- und Spitzensportlern, die als Vorbilder eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft spielen. Und natürlich kommt auch den Medien eine Verantwortung zu. Diese übernimmt nun auch die OBERÖSTERREICHERIN, indem sie dem Thema eine eigene Rubrik widmet und schwerpunktmäßig unterschiedlichste Aspekte von Sport und seinem Nutzen beleuchtet.
Sport
Früh übt sich ...
Der Weg an die Spitze beginnt für die meisten Profisportler schon in früher Kindheit und wird von Vorbildern geprägt. Dank dieser Orientierung werden viele Fans später oft selbst zu Idolen.
„I
ch bin sein größter Fan“, ist der sechsjährige Tim überzeugt. Gemeint ist Pavao Pervan, Torwart des LASK. Wie sein großes Vorbild steht der fußballbegeisterte Junge selbst zwischen den Pfosten. Und noch etwas verbindet die beiden:
Text: Doris Strugl
Fotos: Shutterstock, Privat
Die aktive Karriere des heutigen Profis, der im September des Vorjahres erstmals in den Kader der österreichischen Nationalmannschaft berufen wurde, begann schon früh. Bereits mit zehn Jahren stand er für eine Nachwuchsmannschaft im Tor. „Sein Idol spornt Tim an, und meine Frau 116
und ich unterstützen seine Begeisterung, die er am Fußballplatz zeigt. Uns gefällt, dass er durch das Team ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt hat“, so Papa Tom Kern, der natürlich kein einziges Spiel der U6-Mannschaft seines Sohnes verpasst.
Sport
meist selbst aktiv die Sportart ihres Vorbildes. Ob Fußball, Tennis, Skifahren oder Leichtathletik – Hauptsache, Sport. Denn Bewegung, das bestätigen unzählige Studien, wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus, stärkt Muskeln und Knochen und regt Verdauung und Stoffwechsel an. Doch nicht nur die körperliche, auch die geistige Entwicklung eines Kindes wird von Sport und Bewegung positiv beeinflusst. Trotzdem betreiben nur 28 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Österreich Sport. Mehr als 25 Prozent sind übergewichtig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie die überflüssigen Pfunde bis ins Erwachsenenalter mit sich herumschleppen, ist laut Experten hoch. Bis in die 1980er-Jahre, so die Statistik Austria, hat es in den Ländern Europas rund zehn Prozent übergewichtige Menschen gegeben. Heute hat sich dieser Anteil verdoppelt bis verdreifacht. Übergewicht geht neben Bewegungsmangel und falscher Ernährung mit Volkskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzinfarkt einher. Die volkswirtschaftlichen Kosten, die auf ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung zurückzuführen sind, werden allein in Oberösterreich auf 2,1 Milliarden Euro geschätzt. Kinder brauchen reale Vorbilder. Und tatsächlich spielt eine altersgerechte Orientierungshilfe beim Heranwachsen und Erlernen sozialer Kompetenz bei Kindern eine große Rolle. Besonders positiv wirken sich reale Vorbilder aus. Jene aus der Sportwelt helfen den Kleinen, ihre eigene Leistungsfähigkeit zu entdecken und ihre Grenzen wahrzunehmen. Sie entwickeln Ehrgeiz, lernen Fairness und den Umgang mit Erfolg und Niederlage. Die Vorbildwirkung eines Profisportlers beeinflusst aber nicht nur die Entwicklung sozialer Kompetenz, sondern bringt die kleinen Fans dazu, in die Fußstapfen ihres Lieblings treten zu wollen. Sport fördert geistige und körperliche Entwicklung. Anstatt vorm Computer oder dem Fernseher zu sitzen, eifern sie ihrem Idol nach und betreiben
bei Eltern und Lehrern stärken, wie wichtig Bewegung für Kinder ist“, so Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportreferent Michael Strugl. Voraussetzung dafür ist ein breites und flächendeckendes Angebot an Sport- und Freizeiteinrichtungen, das von Vereinen und Verbänden mit finanzieller Unterstützung des Sportlandes Oberösterreich zur Verfügung gestellt wird. In Oberösterreich stehen 5.900 solcher Sportstätten zur Verfügung. Neben flächendeckender und moderner Infrastruktur sieht die „Sportstrategie OÖ 2025“ auch sogenannte Motorikparks vor. Der erste wurde Ende 2017 im Naherholungsgebiet „Im Tal“ in Braunau eröffnet. Weitere sollen in Ansfelden und Andorf errichtet werden. Infrastruktur-Offensive. Auch die Infrastrukturangebote für den Profiund Spitzensport wurden in den letzten Jahren massiv ausgeweitet. Allein in den Ausbau des Olympiazentrums auf der Linzer Gugl hat das Land Oberösterreich von 2016 bis 2018 neun Millionen Euro in die Hand genom-
Impulse für mehr Bewegung. Neben Vorbildern, an deren sportlichen Leistungen sich Kinder und Jugendliche orientieren, braucht es auch politische Maßnahmen. So hat das Land Oberösterreich seit dem Schuljahr 2017/2018 eine tägliche Bewegungseinheit in den Pflichtschulen eingeführt. „Wir wollen mit dieser Initiative ein starkes Signal und einen Impuls für mehr Bewegung in der Schule und im Alltag geben – und ganz besonders das Bewusstsein 117
Der sechsjährige Tim mit seinem großen Idol, LASK-Torwart Pavao Pervan
Als Impuls für mehr Bewegung hat das Land Oberösterreich seit dem Schuljahr 2017/2018 eine tägliche Bewegungseinheit in Pflichtschulen eingeführt.
men. Unterstützt wurde es dabei von der Wirtschaft. Und auch bei anderen Projekten, die im Zuge der Infrastrukturoffensive des Sportlandes umgesetzt wurden, finanzierten Unternehmen mit. Etwa beim TGW Turnleistungszentrum, das Anfang 2016 eröffnet wurde, beim Judo-Trainingszentrum, das nur wenige Monate später in Betrieb genommen werden konnte, oder bei der Leichtathletik-Trainingshalle, die das Infrastrukturangebot seit Sommer 2017 erweitert hat. Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Viele der heutigen Spitzen- und Profisportler wären nicht da, wo sie sind, hätten sie nicht die Möglichkeit gehabt, von Kindheit an ihr Interesse für die jeweilige Sportart zu entdecken und auch – dank geeigneter Infrastruktur – auszuüben. So stand der kleine Vincent Kriechmayr schon als Bub auf den Skiern, die für ihn heute die Welt bedeuten. Für den Oberösterreicher und dreifachen Weltcupsieger war Hermann Maier das große Vorbild. Und auch die Schwestern Bianca und Nadine Schall, ebenfalls in Oberösterreich geboren, sind schon im Alter von zweieinhalb Jahren mit dem Wasserskifahren in Berührung gekommen. Der Spaß daran und der Ehrgeiz
Uns gefällt, dass unser Sohn durch das Team ein großes Gemeinschaftsgefühl entwickelt hat.“ Tom Kern
hat sie an die Weltspitze dieser Sportart geführt. Langfristige und nachhaltige Partnerschaften. „Ohne unsere Eltern wären wir heute nicht da, wo wir sind. Auf unserem Erfolgsweg unterstützen uns aber auch Sponsoren wie Original Kornspitz“, so die zweifache Weltmeisterin Bianca Schall. „Ohne diese Unterstützung könnten wir unseren Sport nicht derartig professionell ausüben und wären daher auch nicht in der Lage, über mehrere Jahre so konstant an der Weltspitze fahren zu können“, ergänzt Nadine Schall, die aktuell Nummer zwei der Weltrangliste ist. Original Kornspitz unterstützt die Schall-Schwestern seit 2012. Und 118
auch Vincent Kriechmayr hat Sponsoren, auf die er sich verlassen kann. „Die Skifirma Fischer oder die Energie AG, die mich von klein auf gefördert haben, sind zu meinen langjährigen Wegbegleitern geworden“, zeigt sich der 26-Jährige dankbar. Auch den Unternehmen ist an einer langfristigen Zusammenarbeit gelegen. Verlässliche Partner für die Sportler. „Wir verstehen uns als verlässlicher Partner, der die Sportler langfristig fördert und unterstützt“, bekennt sich backaldrin-Geschäftsleiter und Unternehmenssprecher Wolfgang Mayer zu der Verantwortung, die das Unternehmen mit der Marke Original Kornspitz im Bereich Sportsponsoring übernommen hat, das neben vieler Individualsportler auch Vereine unterstützt. Und auch mit der Energie AG-Sportfamilie, zu der 15 der erfolgreichsten Spitzensportler Oberösterreichs zählen, setzt man auf ein nachhaltiges Sportförderprogramm. „Wir nehmen in unserer Sportfamilie in der Regel Talente auf und unterstützen sie auf dem Weg an die Spitze. Wir lassen sie aber auch bei Rückschlägen nicht fallen, wie es in einer Familie einfach dazugehört“, sagt Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker.
Sport
Der
Vincent Kriechmayr beim Super-G im amerikanischen Beaver Creek
BODENSTÄNDIGE Vincent Kriechmayr (26) wollte schon als Kind immer auf Skiern stehen. Heute zählt er zu den besten Skirennläufern der Welt. Foto: GEPA pictures/Christian Walgram
M Foto: Energie AG/Wakolbinger
it zwei Siegen in der Abfahrt und im Super-G hat der Gramastettner Vincent Kriechmayr in Aare die Weltcupsaison beendet. Darauf kann der 26-Jährige aufbauen und weiter an seinem großen Ziel arbeiten – zu den besten Skifahrern der Welt zu zählen! OBERÖSTERREICHERIN: Wann haben Sie die Leidenschaft für Ihren Sport entdeckt? Vincent Kriechmayr: Ich war schon als kleiner Bub sehr viel auf Skiern unterwegs, weil meine Eltern als Skilehrer tätig waren. Von klein auf brenne ich für das Skifahren. Wann wussten Sie, dass Sie den Sport profimäßig ausüben werden? Als ich zehn Jahre alt war und in die Skihauptschule Windischgarsten gekommen bin.
Wer hat Sie am meisten unterstützt und gefördert? Meine Eltern standen immer hinter mir und haben mir ermöglicht, dass ich heute so weit gekommen bin. Ihre größten Erfolge? Dass ich bis jetzt noch nie eine schwere Verletzung gehabt habe (klopft dabei dreimal auf Holz). Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Für das Gefühl, in Kitzbühel vor 50.000 Zuschauern heil abzuschwingen. Was war bis jetzt das größte Abenteuer in Ihrem Leben? Mein erster Start in Kitzbühel! Ihre Stärken? Mein Humor. Ihre Schwächen? Mein Humor, vielleicht sehe ich die Dinge manchmal zu locker. Wer sind Ihre Vorbilder? Früher, in meiner Kindheit, war es Hermann Maier. Jetzt sind es meine Eltern, wenn ich bedenke, wie viel sie gearbeitet haben, um mir meinen Sport und meine Leidenschaft zu finanzieren – und auch wie viel Zeit sie für mich geopfert haben. Ihr größter Traum? Ich habe keinen direkten Traum. Mir ist wichtig, mich stets weiterzuentwickeln – sportlich wie menschlich. Wo tanken Sie Energie? Zu Hause auf unserer Landwirtschaft in Gramastetten. Dort verbringe ich auch meine Freizeit am liebsten. Wie wichtig sind Ihre Sponsoren? Ich freue mich sehr darüber, Spon119
soren zu haben, die zu meinen langjährigen Wegbegleitern geworden sind. Sei es meine Skifirma Fischer oder die Energie AG, die mich von klein auf gefördert haben. Wie viele Stunden pro Woche widmen Sie Ihrem Sport? Es ist mein Beruf. So wie andere täglich in die Arbeit gehen, widme ich meinen Tag dem Sport und dem Training. Ihr Lebensmotto? Ich habe kein Lebensmotto.
Die Energie AG-Sportfamilie ist ein starker Botschafter unseres Unternehmens. Gerade Vinc Kriechmayr hat mit seinen drei Weltcup-Siegen in dieser Saison gezeigt, wofür die Sportfamilie und die Energie AG stehen: volle Power für unsere Kunden und Partner. Werner Steinecker, Generaldirektor Energie AG
Sport
Power-Sisters auf
WASSERSKIERN Mit viel Ehrgeiz und Unterstützung von Eltern und Sponsoren haben es die Schwestern Bianca und Nadine Schall aus Kronstorf in der Wasserski-Szene ganz nach oben geschafft. Text: Ulli Wright
V.LI.: NADINE UND BIANCA SCHALL (WASSERSKI/KORNSPITZ SPORT TEAM)
Foto: Christian Hofer, Backaldrin
I
m zarten Alter von zweieinhalb Jahren drehten Bianca und Nadine Schall am Arm von Papa Adam auf Wasserskiern am Ausee in Asten ihre ersten Runden. Damals wurde ihre große Leidenschaft für diese Sportart entfacht. Zweifach-Weltmeisterin Bianca Schall (28) ist aktuell die Nummer eins in der Weltrangliste, dicht gefolgt von ihrer Schwester, Europameisterin Nadine Schall (25), die auf Rang zwei liegt. Wir haben die zwei Power-Schwestern zum Talk gebeten. OBERÖSTERREICHERIN: Wann wussten Sie, dass Sie Wasserskifahren profimäßig ausüben werden? Da wir im Sommer fast jeden Tag am Ausee auf den Wasserskiern unterwegs waren, haben wir eine gute Balance auf dem Wasser entwickelt. Durch den Spaß am Wasserskifahren und den Ehrgeiz, uns weiterzuentwickeln, war uns schnell klar, den Sport auch profimäßig ausüben zu wollen. Wer hat Sie am meisten unterstützt und gefördert? Ohne unsere Eltern wären wir heute nicht ganz vorne an der Weltspitze. Sie haben uns die ersten Skier, Bindungen, Anzüge und Handschuhe besorgt, uns jahrelang finanziell unterstützt und waren bei jedem Wetter mit uns am See.
Aufgrund unserer Erfolge sind auch Sponsoren wie Original Kornspitz auf uns aufmerksam geworden und unterstützen uns auf unserem Erfolgsweg. Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man das erreicht, wovon man lange geträumt hat und wofür man jahrelang hart gearbeitet hat. Das Schönste ist zu sehen, wie stolz unsere Eltern auf uns sind. Dafür lohnt es sich zu kämpfen. Wer sind Ihre Vorbilder? Natürlich unsere Eltern. Im Wasserskibereich zählt unser Trainer Or Shinuk aus Israel zu unseren Vorbildern, da er eine eigene Technik entwickelt hat, die das Wasserskifahren revolutioniert hat. Diese hat er uns beigebracht. Er arbeitet noch immer an den Feinheiten mit uns. Ihr größter Traum? Der größte Traum für uns beide wäre ein Weltrekord. Wo tanken Sie Energie? Auf Reisen und bei Unternehmungen mit unseren Freunden laden wir unsere Akkus auf. Unser Kater Simba und gesundes, aber leckeres Essen spenden uns auch Energie. Wie wichtig sind Sponsoren? Gerade in einer Randsportart wie dem Wasserskifahren ist es wichtig, Sponsoren an der Seite zu haben. Durch 120
Bianca (r.) und Nadine Schall (l.) sind beim Kornspitz Sportteam dabei.
Material, Trainingslager, Trainer und Liftmieten würden für uns beide enorme Kosten entstehen, die wir dank Sponsoren in Grenzen halten können. Ohne ihre Unterstützung könnten wir unseren Sport nicht so professionell ausüben und wären nicht in der Lage, über mehrere Jahre konstant an der Weltspitze zu fahren.
Sportsponsoring hat bei uns Tradition, und wir verstehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung. Wir wollen dadurch auch gezielt auf den Zusammenhang zwischen Sport und Ernährung hinweisen. Mag. Wolfgang Mayer, backaldrin-Geschäftsleiter und Unternehmenssprecher
MÄNNER „Am liebsten erinnern sich Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.“
© Klipp
Anton Tschechow (russischer Schriftsteller)
Sicher in den Frühling
Trendige Männer tragen in diesem Jahr einen fransig geschnittenen Pony. Der Shortcut in sanftem Mint-Petrol sieht extra-cool aus.
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GEWINNSPIEL
Auch die Männer treiben‘s heuer bunt
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ür Langweiler und Konformisten sind die neuen Looks der „Klipp Color Rebels“-Kollektion nichts. Denn die Styles wollen mit viel Leidenschaft und einer großen Portion Individualismus getragen werden. „Nach unserer zurückhaltenden und puristischen Kollektion ,Pur‘ zeigen wir jetzt sehr mutige und futuristische Styles“, erklärt Mario Krankl, Friseurweltmeister und Creative Director des Klipp Fashion-Teams zur neuen Frisurenkollektion. Bei allen Looks bildet ein perfekter, personalisierter Haarschnitt die Basis. Ein besonderer Hingucker ist der Pony, den in dieser Saison auch die Männer tragen. Bei ihnen wird er fransig geschnitten. Zusätzlich wird der Shortcut in sanftem Mint-Petrol in Szene gesetzt. Wenn man(n) sich traut, verleiht ihm das eine Extraportion Coolness!
Männer
SYMPATHISCHER (UM)WELTVERBESSERER: Christian Stadler
Der Bio-Pionier Christian Stadler ist das Urgestein der biologischen Landwirtschaft in Österreich. Mit dem kleinen Betrieb seiner Eltern begonnen, ist sein Biogemüse heute aus heimischen Supermärkten nicht mehr wegzudenken. Text: Denise Derflinger
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Fotos: Morgentau, Martin Pröll, PHOTOPOINT - Clemens Pürstinger, Morgentau/J. Rahmanovic
eit über 30 Jahren setzt sich MORGENTAU-Gründer und Bio-Pionier Christian Stadler für gesunde Bio-Lebensmittel und nachhaltige Landwirtschaft ein. Mit
den MORGENTAUGÄRTEN hat er 2015 noch eins draufgelegt und erfreut seitdem hunderte Hobby-Gärtner in Oberösterreich mit ihrem ganz eigenen Stückchen Erde. Der Biobauer über seine Berufung. 122
Im Jahre 1986 wurde der elterliche Betrieb zu einem der ersten biologischen Ackerbaubetriebe Österreichs umgestellt. Die 80er-Jahre und Bio – wie passt das zusammen? Meine Eltern betrieben das Unterneh-
Männer
tisch an alle Supermarktketten Österreichs geliefert: an Meinl, ADEG, Konsum und Pfeiffer Uni Markt, auch Wurde Ihnen die Liebe zum (Bio-)Ge- an den Billa-Konzern – hier gab es aufmüse in die Wiege gelegt oder hatten grund von „Ja! Natürlich“ eine Pause. Sie als Kind andere Zukunftspläne? Heute sind wir Österreichs größter ErDie Liebe zum Biogemüse nicht, zeuger, Verpacker und Vermarkter von die Liebe zur Landwirtschaft schon. Biogemüse und beliefern den österreiFür meine Eltern chischen und deutschen war klar, dass ich Lebensmittelhandel, wie Landwirt werden z.B. Spar, Billa, Merkur, soll, für mich irgendMPreis, denn’s, Edeka. wann dann auch. Wir liefern aber auch Das waren natürlich Saftgemüse an die Saftganz andere Zeiten: verarbeitung, wie z.B. Die Eltern haben „Hasenfit“, und haben den Ausbildungsweg eine Kooperation mit der vorgegeben, man hat Firma Leitner in Efergefolgt. Ich halte das ding, für die wir BiogeChristian Stadler aber für keinen Fehmüse aufbereiten. ler, wenn man der jungen Generation zeigt, wie man sich Der Biomarkt entwickelt sich sehr auf eine Sache konzentriert und die- rasch. Wie schaffen Sie es, sich dieser se Sache richtig macht. Wie man sich Geschwindigkeit anzupassen? Wir geben die Geschwindigkeit zum dann als Erwachsener entscheidet, ist Teil vor! (lacht) Gerade was das Wurjedem selbst überlassen. zelgemüse anbelangt, sind wir schon Mit „MORGENTAU Biogemüse“ sind recht dynamisch und innovativ. Nicht Sie seit über 25 Jahren auf Erfolgs- die Branche hat nachgefragt, sondern kurs. Was bedeutet Bio für Sie? wir haben einfach gut verkauft. Mit der Bio ist für mich der verantwor- Gemüsepackung holt sich der Kunde tungsvolle und nachhaltige Anbau und gleichzeitig ein Rezept mit ins Haus – Umgang mit Lebensmitteln von höchs- so weiß der Konsument, welche tollen ter Qualität und mit Top-Geschmack. Möglichkeiten ihm das gerade gekaufBiobauern arbeiten mit der Natur – te Gemüse bietet. Besonders unsere nicht gegen sie! Raritäten kommen gut an – gerade die alten Sorten wollen wir „neu“ aufleben Sie beliefern Supermarktketten mit fri- lassen. schem Gemüse. In welchen Läden lan2015 folgte Ihr nächster Clou: Das Urden Ihre Produkte? Ab dem Jahr 1995 haben wir prak- ban-Farming-Projekt „MORGENTAU-
gemüse, produzierten wir 2017 bereits 5.000 Tonnen.
„WIR WAREN DIE SPINNER, DOCH DAS MOTIVIERTE MICH NUR!“
men noch konventionell, trotzdem waren sie sehr weitsichtig und erlaubten mir somit 1986 – da war ich gerade 18 Jahre alt –, die erste Hälfte des Hofes auf Bio umzustellen, ein Jahr später die zweite. Das war eine sehr bewegte Zeit, da Biolandbau damals noch nicht weit verbreitet war und in bäuerlichen Kreisen im Grunde sogar angefeindet wurde. Wir waren die Spinner! (lacht) Doch das motivierte mich eher ... Damals machten wir noch Ackerbau, das Gemüse kam erst 1993 dazu, und wir wurden der erste österreichische Betrieb, der Biogemüse an den Lebensmittelhandel lieferte. Beim Gemüseanbau haben wir nicht gleich alles richtig gemacht. Was wir aber richtig machten, war, dass wir von Anfang an nur beste Ware ausgeliefert haben. So kam es zum Markterfolg, der bis heute anhält. Begonnen mit 150 Tonnen Bio-
Christian Stadler Anfang der 90er-Jahre im Interview mit Spar-TV
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Mit den MORGENTAUGÄRTEN startete Christian Stadler ein echtes Erfolgsprojekt.
Wie geht‘s heuer mit den MORGENTAUGÄRTEN weiter? Prof. Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität, und Bio-Pionier Christian Stadler freuen sich Wir haben jetzt einiüber das in Österreich einzigartige Kooperationsprojekt ge Projekte, die parallel MORGENTAUCAMPUS. in Vorbereitung sind. Zum einen möchten wir unseren Kunden in einiGÄRTEN“. Begonnen in Linz mit gen Jahren mehr als Sommergemüse knapp 200 Hobby-Gärtnern, gibt es anbieten und auch beispielsweise Winheute 15 Standorte, die insgesamt rund tergemüse anpflanzen. Zum anderen 600 Personen und deren Familien und werden wir unseren Fokus noch mehr Freunde mit selbst angepflanztem Bioauf alte Sorten legen. Soeben haben gemüse versorgen. Wie kam es zu der wir in Graz zwei Standorte mit großem Idee? Erfolg eröffnet. Das Gemüse in die Stadt zu brinUnd auch eine einzigartige Kooperatigen und das Angebot zum Selbstgärton mit der Johannes Kepler Universinern hatte ich schon lange im Kopf. tät ist geplant. Wir dachten lange Zeit, dass Linz zu Nahe des WIST-Heimes entsteht geklein sei, die Zahlen drei Jahre später meinsam mit der Johannes Kepler haben uns aber eines Besseren gelehrt! Universität der sogenannte MORWir haben den richtigen Zeitpunkt GENTAUCAMPUS, eine in Österreich erwischt, und ich bin optimistisch, in dieser Form einzigartige Kooperadass noch mehr Menschen ihr eigenes tion mit einer Universität. Die Fläche Stückchen Land haben möchten. Viele steht grundsätzlich allen Interessenten sind der Meinung, dass das Anpflanzur Verfügung, die Universität bietet zen, Pflegen und Ernten des eigenen ihren Mitarbeitern und ihren StudieGemüses aufwendig und kompliziert renden jedoch die Möglichkeit, direkt ist. Wir nehmen die Hobbygärtner beim Arbeitsplatz bzw. am Studienort durch gemeinsame Einpflanztage und ihr eigenes Biogemüse anzubauen, zu Gemüsesteckbriefe auf unserer Webgenießen und zu ernten, und das mit seite an die Hand und nehmen ihnen garantiertem Ernteerfolg. die Zugangsangst.
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Begleitende Studien sind in Planung, die Freude aller Beteiligten über die Aufwertung des Universitätscampus ist groß. Bereits 2015/2016 waren die MORGENTAUGÄRTEN Gegenstand einer JKU-Studie über „Gemeinschaftsgärten in Oberösterreich“ unter Leitung von Dr. Andreas Hunger. Die 2016 präsentierte Studie bestätigte die hohe Zufriedenheit mit der Betreuung durch die MORGENTAU-Experten, der Qualität des Biogemüses und dem hohen Ernteerfolg.
Die schwere körperliche Arbeit beim Gemüseanbau verlangt doch sicherlich nach einem Ausgleich. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich habe kleine Kinder, mit denen ich gerne spazieren gehe. Natürlich bewege ich mich viel in der Natur: Wandern, Radfahren und Skifahren sind schöne Hobbys, die mich nach draußen bringen. Doch auch zu Konzerten gehe ich gerne, hin und wieder sieht man mich beim Stammtisch ... Ich bin schon ein geselliger Mensch! Ein weiteres großes Hobby von mir ist das Kochen, wobei ich sehr gerne experimentiere. Gib mir ein paar Zutaten in die Hand, und ich koche etwas daraus. Nach einem Rezept darf man mich anschließend aber nicht fragen! (lacht)
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JOSKO auf Zielkurs
Johanna Wirth, Lisa Reitinger, Gertrude Reitinger, Margit Reischl, Sabine Schwarzmayr, Tamara Hager
Bei der Jahresfeier wurde der Erfolg des Kopfinger Unternehmens herausgehoben.
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Dominik Schott, Andreas Kindermann
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Fotos: Wolfram Heidenberger E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Thomas Reitinger, Franz Braid
s gehört zur JOSKO-Unternehmenskultur: Am 22. März fand bereits zum dritten Mal die Mitarbeiterfeier des Türen- und Fensterherstellers im Melodium in Peuerbach statt. Das Motto: „One day @ JOSKO“. Die Intention: ein Get-together aller Mitarbeiter, um gemeinsam auch abseits arbeitsintensiver Tage einen gemütlichen Abend zu verbringen - eine Feier mit Freude und Spaß und aktuellen Informationen über das Unternehmen. Von den 780 Mitarbeitern kamen mehr als 500 zur freiwilligen Veranstaltung – eine Zahl, über die sich die Geschäftsleitung sehr freut. Die JOSKO GmbH hat im vergangenen Jahr mit 138 Millionen Euro neuerlich einen Rekordumsatz erwirtschaftet, der dem gesamten JOSKO-Team zu verdanken ist und als bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte gefeiert wurde. Johann Scheuringer
Stefan Schwendinger, Isabella Stadler, Natalie Beham, Moritz Ertl
Manuela Gierlinger, Herta Sageder, Birgit Straßl, Birgit Aschenberger
Johanna Birner, Raphaela Enghuber
Jürgen Jungmair
Lisa Reitinger, Johanna Wirth
Eva Karl, Sebastian Fasching, Andreas Ennsfellner
Alfred Schild, Christian Schmidleitner, Markus Straßl
Corinna Schneider, Mirko Schmidt, Julia Friedl, Daniela Mayer
Marjia Miskovic, Patrick Wagner, Susanne Freund
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Ford Fiesta 1,0 EcoBoost, Titanium, 125 PS/92 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,3 l/100 km, Testverbrauch: 6,8 l/100 km; Preis Testmodell: 23.888,28. Den Benziner gibt es ab 13.150 Euro, den Diesel ab 15.000 Euro.
Punktlandung: Redakteurin Nicole Madlmayr fuhr mit dem Fiesta ins Mühlviertel zur Whiskydestillerie von Peter Affenzeller.
Foto: Oberösterreicherin
DAT EN & FAK TEN
Flotter Feschak Der Ford Fiesta geht mit der achten Generation an den Start. Der kleine Feschak ist gewachsen, hat ein feines Facelift bekommen und besticht mit Assistenzsystemen aus den oberen Klassen. des „Pre-Collision-Assist“ mit Fußgänger-Erkennung ausgestattet. Das bedeutet: Im Licht der Scheinwerfer erkennt die Kamera nun auch bei Nacht Menschen, die sich direkt neben der vorausliegenden Fahrbahn befinden und den Weg des Autos kreuzen könnten. Aufgabe des Systems ist es, frontale Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern zu verhindern oder zumindest die Schwere des Aufpralls zu verringern. Neu ist auch das „Cross Traffic Alert-System“. Dieses elektronische Helferlein – eines von insgesamt 15 Fahrer-Assistenzsystemen, die serienmäßig oder auf Wunsch im Fiesta zur Verfügung stehen – warnt beim Rückwärts-Herausfahren aus Parkbuchten vor anderen Verkehrsteilnehmern, die sich seitlich nähern. Grundgescheit und hilfreich im Alltag mit Kindern, wenn man mit dem Kopf nicht immer zu 100 Prozent auf der Straße ist. Was wir unbedingt machen würden: den Fiesta als Fünftürer bestellen. Im Familienalltag bewähren sich die beiden zusätzlichen Türen hinten erfah128
rungsgemäß immer. Und auch wenn Mama ohne Kids unterwegs ist, ist ein Fünftürer einfach viel praktischer.
Der Frauen-Check Flirtfaktor: Das Facelift steht dem Fiesta ausgezeichnet – und das fällt auch den anderen positiv auf. ;-) Familienfreundlichkeit: Unser Testwagen war ein Dreitürer, für Familien empfiehlt sich eindeutig das Modell mit fünf Türen! Shoppingtauglichkeit: Solange die Einkäufe in die Kategorie „Klein & fein“ fallen, ist alles im grünen Bereich. Das gefällt uns zum Ford Fiesta: der Nagellack No. 10147 von ANNY in sattem Dunkelrot (ca. € 10).
Foto: Werk
I
m Jahr 1976 ist der erste Ford Fiesta vom Band gelaufen und hat sich seitdem zu einem wahren Klassiker im Kleinwagensegment entwickelt. Die mittlerweile achte Generation des Fiesta erfreut die Fahrerin mit mehr Platz, Fahrkomfort und Sicherheit. Unser Testwagen ist mit dem mehrfach preisgekrönten 1,0 Liter großen EcoBoost-Dreizylinder ausgestattet. Die 125 PS unter der Motorhaube sorgen für einen sportlichen Antritt und feines Fahrvergnügen. Damit überzeugt der Kleine nicht nur im Großstadtdschungel, sondern auch auf der Autobahn. Besonders erfreulich ist der erste Blick ins Cockpit. Das Armaturenbrett mit Touchscreen ist um Welten übersichtlicher als bisher. Die Heerschar an Schaltern und Knöpfen, die im Vorgängermodell noch für Verwirrung sorgten, wurde um nahezu die Hälfte reduziert. Diese Übersicht tut gut und macht endlich ein intuitives Bedienen möglich. Auch das Thema Sicherheit wird im kleinen Fiesta großgeschrieben. Er ist optional mit der jüngsten Generation
WIRTSCHAFT „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man auf, treibt man zurück!“
© Stadtamt Marchtrenk
Laozi
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Wirtschaft
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UNRUHESTAND Christian Trierenberg zieht sich heuer aus dem operativen Geschäft seiner Tann Group in Traun zurück. Warum er die frei werdende Zeit überwiegend in der Steiermark verbringen wird, erklärt der Industrielle im Interview. Text: Daniela Müller
C
hristian Trierenberg produziert in seinem Unternehmen in Traun Spezialpapier und ist mit Tipping-Papier für die Tabakindustrie einer der ganz großen Player auf dem Weltmarkt. In der Steiermark besitzt der Unternehmer das Weingut Georgiberg und hält Anteile bei der Vulcano Schinkenmanufaktur. Ein Talk über viele Pläne und einen Ruhestand, der keiner ist. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Trierenberg, wie geht es Ihnen mit der aktuellen Raucherdebatte? Trierenberg (winkt ab): Lassen wir das lieber aus. Erkennbar ist, dass Rauchen überall rückläufig ist. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Womit machen Sie dann Geschäfte? Wir haben in den letzten zehn Jahren mit der Diversifikation begonnen und setzen unter anderem auf Selbstklebeetiketten und Verpackung. Ihre Tochter Catharina ist schon in der Geschäftsführung. Wie lange wollen Sie noch bleiben? Ich werde mich dieses Jahr operativ komplett zurückziehen und nur mehr in der Holding bzw. im Aufsichtsrat aktiv sein. War das eine schwere Entscheidung? Irgendwann muss man aufhören. Tun Sie das wirklich? Ich möchte mich mehr um mein Weingut Georgiberg kümmern. Mit welcher Idee muss man zu Ih-
Fotos: Marija Kanizaj
nen kommen, um Sie als Investor zu gewinnen? Bei Vulcano hat es so funktioniert, dass wir über das Genussregal der Familie Polz Herrn Habel kennenlernten. An seinem Unternehmen (Vulcano, Anm.) habe ich mich beteiligt, weil mir das Produkt gut gefallen hat. Ich finde es wichtig, hochwertige Produkte hochzuhalten. Schlechte Qualität gibt es ohnehin genug. Planen Sie neue Investitionen? Nein! Meine beiden (Georgiberg und Vulcano, Anm.) reichen mir völlig. Wie oft fragt man bei Ihnen an? Zwei- bis dreimal im Jahr. Denken Sie darüber nach? Nein, ich bleibe bei meinen beiden Investitionen. Wenn man sich zurückziehen will, muss man mitdenken. Es bleibt ja nicht beim Investieren, da kommt auch Arbeit dazu. Es gilt, Ideen und Know-how einzubringen. Nur Geld zu geben ist mir zu wenig. Haben Sie für Georgiberg eine neue Strategie? Zum Wein bin ich gekommen, weil ich eine Liegenschaft in der Südsteiermark erworben hatte, die Weingärten enthielt. Für mich war es Neuland; ich kann zwar viel zur kommerziellen Entwicklung beitragen, beim Produkt aber eher weniger. Hier muss ich mich auf meine Mitarbeiter verlassen. Ich habe nur eine klare Vorstellung davon, wie der Wein schmecken soll (schmunzelt). Wie weit kann man sich bei solchen Investments Bauchgefühl leisten? Beim Weingut war mehr Emotion 130
als sonst involviert. Mittlerweile hat es eine Größenordnung angenommen, bei der Emotion alleine zu wenig ist. Können Sie sich an eine Fehlinvestition erinnern? Wenn ich meine ganzen 42 Jahre nehme, in denen ich gearbeitet habe, kann ich sagen: Man kann nie alles richtig machen. Aber zu 85 Prozent ist es gut gegangen. Wie gingen Sie mit den 15 Prozent um? Die muss man mitnehmen. Daraus lernen und schauen, dass man es besser macht. Was würden Sie – rückblickend betrachtet – ganz anders machen? (lacht) Da würden wir morgen noch dasitzen! Was macht für Sie den Reiz des Unternehmerseins aus? Das ist für mich, etwas Positives zu schaffen und weiterzuentwickeln. Als ich von Kolumbien zurückgekommen war, machte die Tann rund 400 Millionen Schilling Umsatz. Ich sagte zu einem Partner, dass mein Ziel wäre, eine Milliarde zu machen. Dieser meinte, das sei unmöglich. Heute macht Tann 250 Mio. Euro Umsatz. Und wie lange dauerte es, bis Sie „Ihre“ Milliarde hatten? Etwa fünf bis sechs Jahre. Sie als Person haben die Internationalisierung vorangetrieben – wie war das, rückblickend betrachtet? Die Internationalisierung war für mich nie ein Problem. Unseren ersten Auslandsbetrieb hatten wir in Kolum-
Wirtschaft
Es ist mir relativ wurscht, was Österreich über mich denkt. Christian Trierenberg
bien. Dort lebte ich neun Jahre, in Medellin, um genau zu sein. Die Drogenhochburg! Wie war das? Sind Sie Pablo Escobar begegnet? Wir bekamen den Drogenkrieg ziemlich mit. Man musste natürlich gut aufpassen und wissen, wie man sich bewegt. Dann war es relativ ungefährlich. Escobar wohnte in etwa 500 Metern Luftlinie von mir. Ich habe ihn hin und wieder aus der Ferne, bei den legendären Pferdeauktionen in unserem Ort, gesehen. Es gibt kaum Interviews mit Ihnen, über Geld reden Sie gar nicht gern. Das habe ich immer versucht zu vermeiden. Unser Unternehmen hatte immer einen Exportanteil zwischen 96 und 99 Prozent, und daher war es auch nicht so wichtig, mit der heimischen Presse zu reden. Mir war und ist offen gesagt relativ wurscht, was man in Österreich über mich denkt. Und was Geld betrifft: In Österreich nehmen die Leute den Umsatz, multiplizieren ihn mit zwei und glauben, das liegt auf der Bank. Wenn man einen Betrieb hat, heißt es nicht automatisch, dass man auch Geld hat. Dieses Thema schürt nur die Neiddebatte. Ich würde lieber über Georgiberg reden. Dann tun wir das. Haben Sie das Gefühl, hier angekommen zu sein? Ja, zu 80 Prozent gehöre ich sicher dazu. Wir produzieren guten Wein und erhalten pro Jahr zehn, zwölf Auszeichnungen. Unser Bekanntheitsgrad ist noch nicht der, den wir uns wünschen würden, aber das ist klar. Denn die arrivierten Weinbauern der Gegend sind ja schon seit 50, 60 Jahren im Geschäft. Das aufzuholen ist herausfordernd. Was ist Ihre Strategie? Hochpreisige Terroir-Weine? Wir haben Terroir-Weine, deren Lagen zu den besten in der Südsteiermark gehören. Das Problem ist ein anderes: 95 Prozent aller Weine, die in Österreich verkauft werden, kosten im Geschäft unter fünf Euro. Da bleibt für
Der Industrielle Christian Trierenberg möchte sich künftig mehr um sein Weingut Georgiberg in der Steiermark kümmern.
den Produzenten nicht viel übrig. Die Herausforderung ist, die anderen fünf Prozent über die richtigen Kanäle zu vertreiben. Wie kann man sich hier positionieren? Qualität geht über Quantität. 80 bis 90 Prozent arbeiten nach dem gleichen Schema. Man muss versuchen, andere Wege zu finden – andere Verpackungen beispielsweise, um auf sich aufmerksam zu machen. Ähnlich läuft es bei Vulcano. Damit erreichen wir auch nur 131
zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung. Hier ist Luft nach oben. Steht für Georgiberg ein Rebranding an? Für gewisse Bereiche sicher. Man muss eine Marke etablieren und Aktionen setzen, die Aufmerksamkeit erregen. Das betrifft das ganze Areal, und es ist uns recht gut gelungen. Im Moment sind wir sicher eines der schönsten Weingüter der Region. Auch das Restaurant hat sich gut etabliert.
Raus aus der
Harmoniefalle Fast täglich erfahren wir aus den Medien, welch großen Schaden Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Familie anrichten können. Doris Jandl-Albrecht – als Mediatorin und Coach in Österreich und Bayern unterwegs – weiß, wie man Konflikte bereits im Frühstadium lösen kann. Text: Ulli Wright
D
er aufsehenerregende Fall eines angeblichen kollektiven Protest-Krankenstandes von mehreren Mitarbeitern einer oberösterreichischen Firma wurde in den vergangenen Wochen öffentlichkeitswirksam breitgetreten. Gebracht hat es wahrscheinlich niemandem etwas, weder dem Unternehmen noch den Mitarbeitern. Ganz im Gegenteil, der Image-Schaden dürfte für beide Seiten groß sein und richtig viel Geld kosten. Egal ob im privaten oder beruflichen Bereich, Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche Ansichten und Interessen aufeinanderstoßen, die gegenseitig im Widerspruch stehen und eine Lösung erfordern. Entscheidend ist nicht das Vermeiden von Konflikten, sondern wie Konflikte ausgetragen werden. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Jandl-Albrecht, wie entstehen Konflikte eigentlich? Auslöser für Konflikte gibt es viele. Neid, Missgunst, Rivalität, nicht kom-
Fotos: Shutterstock, Celine Marie Fotografi:e
munizierte Überforderung, Spannungen zwischen Beruf und Familie, Mangel an Informationen, Anerkennung oder Wertschätzung – das alles können Auslöser für einen Konflikt sein. Wenn es zu Konflikten kommt, stellt man sich oft die Frage: Warum konnte es nur so weit kommen, wo doch alles so harmlos angefangen hat? Warum ist das so? Bei unbearbeiteten Konflikten ergibt oft eines das andere. Man fängt an, sich zu misstrauen, nimmt nur mehr das Negative wahr, Missverständnisse und gegenseitige Anschuldigungen nehmen unweigerlich zu. Meistens wird auch nicht über das Problem gesprochen. Schlussendlich spitzt sich der Konflikt zu, es hagelt gegenseitige Vorwürfe, oder es gibt gar keine Gesprächsbasis mehr. Im schlimmsten Fall kann der Konflikt im gemeinsamen Untergang enden, wie jetzt jüngst auch wieder vermehrt in den Medien zu lesen ist. Warum fällt es uns so schwer, im Konflikt besonnen und überlegt 132
zu handeln? Wir sind sicher alle schon einmal in der einen oder anderen Konfliktsituation gewesen. Ein Konflikt bedeutet zuerst einmal Stress pur. Je nach Vorprägung achten wir oftmals nur mehr auf negative Signale und werden blind vor Wut. Wie kann man Konflikte vermeiden? Man wird Konflikte nie vollständig vermeiden können. Der Konflikt zeigt, dass etwas nicht stimmt. Dass eine Veränderung ansteht. Dass sich eine Chance auftut usw. Erfreulich ist, dass aus einem Konflikt auch große Chancen entstehen können. Der Konflikt wird dann nicht als Problem dargestellt, sondern, wie ich gerne sage, als „Situation“. Also ist ein Konflikt per se nichts Schlechtes? Nein, oftmals wird aber zu lange mit der Aufarbeitung gewartet. Ein Unternehmer meinte einmal zu mir, ab jetzt will er keinerlei Konflikt mehr in seinem Unternehmen haben. Ich meinte dazu,
IN FOB OX
DER RICHTIGE UMGANG MIT KONFLIKTEN - Achten Sie auf Ihre Emotionen. - Seien Sie offen für die Argumente Ihres Gesprächspartners. - Vermeiden Sie „Du“-Botschaften. - Verwenden Sie „Ich“-Botschaften. - Üben Sie sich darin, zuzuhören, ohne gleich zu unterbrechen. - Achten Sie darauf, dass Sie ein gemeinsames Anliegen haben: Was möchten wir erreichen? - Ein „Tut mir leid, mir war nicht bewusst, dass ...“ wirkt oft Wunder. - Zeigen Sie Interesse, Wertschätzung und Anerkennung. - „Laufen Sie nicht vorschnell davon“, denn auf Sicht gesehen ist das viel zu anstrengend. Stellen Sie sich dem Konflikt, es lohnt sich. das wäre kein empfehlenswerter Weg. Es geht ja darum, dass Konflikte auch Hinweise auf anstehende Veränderungen sind oder zeigen, dass etwas fehlt bzw. eine Weitertentwicklung ansteht. Es geht darum, wie man mit dem Konflikt umgeht. Hauen wir uns gegenseitig die Köpfe ein oder machen wir was daraus und richten unseren Fokus auf unse-
re Potenziale, Kompetenzen und Möglichkeiten? Wie kann nun jeder einzelne mit Konflikten umgehen, damit sie letztendlich zur Chance werden? Lernen Sie, sich zu beobachten, und überprüfen Sie die eigene Einstellung. Wie wurde oder wird in der Familie oder im Unternehmen mit Konflikten umgegangen. Stellen Sie sich folgende Fragen: Bin ich, wenn ein Konflikt auftritt, im Erstarrungsmodus? Neige ich zu Angst oder Ärger? Bin ich defensiv, flüchte ich, reagiere ich oder bin ich aggressiv, beschuldigend, attackierend? Je nach lebensgeschichtlich geprägter Einstellung ergeben sich Wahrnehmung, Gefühle und Motivation. Diese führen dann zum Verhalten und ich erziele eine Wirkung. Die Frage, die sich stellt, lautet: Ist meine Konfliktbewältigung des truktiv oder konstruktiv? Sind es nicht häufig Angst oder auch Bequemlichkeit, warum man einem Konflikt aus dem Weg geht? Genau, und hier gilt: Raus aus der 133
Harmoniefalle, denn Oberflächenkosmetik bringt keinem was. Viele Führungskräfte wissen, dass es in einer Sitzung auch einmal „krachen“ kann und darf. Das lässt sich auch gar nicht vermeiden. Wenn etwa gravierende Verän-
Im schlimmsten Fall kann der Konflikt im gemeinsamen Untergang enden.“ Doris Jandl-Albrecht
derungen anstehen oder Überstunden angeordnet werden müssen, dann ist das oft unangenehm, aber das ewige
Doris Jandl-Albrecht ist als Mediatorin und Coach in vielen Unternehmen und auch bei Privatpersonen im Einsatz.
Hinunterschlucken bringt nichts. Eine Mitarbeiterin sagte einmal vor einem Workshop zu mir: „Wenn das wieder so ein Ich-hab-dich-lieb-Seminar wird, gehe ich gleich wieder nach Hause.“ Das zeigt, dass es ein großes Bedürfnis nach Klarheit und dem Ansprechen des Ärgers gibt. Wie kann man nun einen Konflikt positiv bewältigen? Größe zeigen und auch einmal Aussagen zurücknehmen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Der Satz „Es tut mir leid“ wirkt jedoch oft Wunder. Zuhören, Gefühle und Bedürfnisse ansprechen. Einen Fehler zugeben und den eigenen Lerneffekt erkennen. Weg von „Auf in den Kampf “, hinein in „Finden wir eine Lösung“. Und noch einmal: Konflikte sind Entwicklungschancen. Das hört sich jetzt easy an, aber KONTAKT
DORIS JANDLALBRECHT
Mediation – Organisationsentwicklung – Coaching Au bei Brandstatt 25 4070 Eferding Tel.: 0664/2345883 E-Mail: doris@jandl-albrecht.at www.jandl-albrecht.at
vielfach ist es in Firmen oder auch Familien nicht mehr möglich, allein mit dem Konflikt klarzukommen. Wann soll man sich Hilfe von außen holen? Man kann keinen klaren Zeitpunkt definieren, ab wann Mediation notwendig ist. Konflikte schwelgen ja sehr oft unter der Oberfläche und bleiben dadurch lange Zeit unentdeckt. Hier sollte man vor allem auf Signale des „Unwohlseins“ achten. Je früher man die Probleme angeht, desto besser ist es. Was wären zum Beispiel in einer Firma Anzeichen, dass etwas nicht passt? Eine hohe Fluktuationsrate in einer bestimmten Abteilung, plötzliche negative Änderungen in der Arbeitsbereitschaft, Aufgaben werden nicht mehr zufriedenstellend durchgeführt, eigenes Engagement fehlt, und die Beteiligten haben bereits innerlich gekündigt, oder es bilden sich Grüppchen. Da sollten bei den verantwortlichen Vorgesetzten die Alarmglocken läuten. Je schneller dann jemand von außen geholt wird, desto besser. Können Sie uns ein Beispiel nennen, wo man Sie als Mediatorin geholt hat? Ich wurde in ein sehr erfolgreiches Unternehmen geholt, wo es einen Generationenkonflikt zu bewältigen gab. Der Sohn arbeitete im Betrieb, und die Eltern waren sich unsicher, ob er das Unternehmen auch wirklich übernehmen würde. Die Kommunikation zwischen Eltern und Sohn war bereits fast zur Gänze eingestellt. Alle fühlten sich unwohl. Im Zuge der Mediation sind wir draufgekommen, dass sich der Sohn nicht sicher war, ob er diese Firma weiterführen möchte oder ob er einen ganz anderen Weg einschlagen soll. Diese Unsicherheit wurde einerseits mit Aggressionen und andererseits mit Wortlosigkeit zum Ausdruck gebracht. Im Verfahren kam unter anderem auch heraus, dass der Sohn Angst davor hatte, die ganze Verantwortung zu übernehmen und dabei seine junge Familie zu vernachlässigen. Das war keinem bewusst, auch dem Sohn nicht. Die Eltern brachten schließlich zum Ausdruck, dass es ihnen in erster Linie nicht dar134
Aus einem Konflikt können große Chancen hervorgehen. Es kommt immer drauf an, wie man damit umgeht.“ Doris Jandl-Albrecht
um geht, dass er das Unternehmen übernimmt. Ihnen war wichtig, dass ihr Sohn zufrieden und glücklich ist und selbst entscheidet. Sie selbst möchten aber auch nicht immer mit ihren Entscheidungen infrage gestellt werden. Ein sehr positiver Ausgang wurde erreicht. Und der Sohn bleibt im Unternehmen. IN FOB OX
6 GRÜNDE, AUS KONFLIKTEN ZU LERNEN!
1. Konflikte weisen auf Probleme
hin. Wir merken, dass etwas nicht stimmt, Handlungsbedarf entsteht, und wir müssen Entscheidungen treffen. 2. Konflikte drängen auf Veränderung: Wir werden aufmerksam gemacht, dass alte Gewohnheiten aufzugeben oder zu hinterfragen sind. 3. Konflikte erzeugen Druck und sind Energieduschen: Ein weiteres Aufschieben geht nicht mehr, es geht darum, anzupacken, Neues durchzuziehen, sich zu überwinden. 4. Konflikte sind „Beziehungsvertiefer“, können Beziehungen lebendiger und interessanter machen. Das Zusammenwirken kann neu gestaltet werden. 5. Konflikte lassen uns uns selbst entdecken: Was ist wirklich wichtig, wofür stehen wir (noch) ein, wo ziehen wir unsere Grenzen, wo stoßen wir selber an unsere Grenzen? 6. Konflikte können spannende Abenteuer sein.
Wirtschaft
FRAUEN in Führung Der richtige Zeitpunkt ist genau jetzt! Text: Petra Kinzl
Fotos: Richard Haidinger
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uth Terink entwickelt mit Unternehmen und Organisationen individuelle Programme, um mehr Frauen in Führungs- und Managementpositionen zu bringen. Gleichzeitig stärkt die Beraterin mit über 20-jähriger Erfahrung in Form von individuellen Trainings und Einzelcoachings Frauen, die ihren Werdegang aktiv gestalten wollen.
Die Fakten sind bekannt: Frauen stellen ihr Licht oftmals unter den Scheffel, streben zurückhaltender eine Führungsposition an als Männer. Frau Terink, wie machen Sie Frauen mehr Mut zu Spitzenpositionen? Indem ich konsequent ihre Stärken in den Mittelpunkt stelle. Zu viele
Frauen drehen da noch ihre Ehrenrunden: Sie beschäftigen sich mit dem, wovon sie meinen, dass sie es nicht gut können. Ich will vermitteln: Jetzt ist die richtige Zeit! Immer mehr Unternehmen haben Interesse, Frauen in Führungsfunktionen zu entwickeln, weil sie wissen, dass sie dadurch noch erfolgreicher werden. Womit werden Sie in Ihren Beratungen am häufigsten konfrontiert? Viele Frauen denken, es gehe einzig und allein um fachliche Leistung, und unterschätzen andere Einflussfaktoren – da hilft ein Perspektivenwechsel. Oft geht es auch um einen stabilen Selbstwert und das Erleben von Selbstwirksamkeit. Und Frauen, die bereits in Führungsfunktionen sind?
„Zu viele Frauen beschäftigen sich mit ihren Schwächen anstatt ihren Stärken.“
RUTH TERINK: hmen me „Im r mehr Unterne n in ue Fra t mi wissen, dass sie noch en on kti fun s ng hru Fü erfolgreicher werden.“
Das sind die gleichen Themen, mit denen Männer kommen: die Vorbereitung auf schwierige Gespräche oder Herausforderungen des Führens in einer Sandwich-Position. Viele denken: Ich will es alleine schaffen. Wie finden die Frauen den Weg zu Ihnen? Gerade Frauen reflektieren und besprechen herausfordernde Situationen gerne mit einer Person ihres Vertrauens und fühlen sich erleichtert und gestärkt, wenn sie neue Möglichkeiten für ihr Handeln sehen. Manchen wird über ihren Arbeitgeber ein Coaching bei mir angeboten. Immer mehr Frauen kommen auf Eigeninitiative, über Empfehlungen oder nach einem Training. Was bringt es, sich professionelle Unterstützung zu holen? Mehr Klarheit, Sicherheit und neue Handlungsoptionen. Sie trägt damit viel zur Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei. KONTAKT
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
MAG. RUTH TERINK
Wirtschaftscoaching . Training . Unternehmensberatung Spittelwiese 8, 4020 Linz Tel.: 0676/90 44 505 www.r-terink.at
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© Libermoor
Wirtschaft
Notarin Dr. Wiltrud Maria Frei: „Die Familie und Ihr Partner sind das Wichtigste im Leben. Und Rechtssicherheit ist vor allem in der Familie unschätzbar wertvoll.“
Familie haben heißt, Verantwortung zu tragen
Mitten ins Zentrum der Kreativität
Wie Sie für Ihre Familie rechtlich vorsorgen
I
m Leben ist nicht immer alles planbar. Wer rechtzeitig an Familienvorsorge denkt, kann schon im Vorfeld viele Situationen regeln, die sich im Laufe eines Familienlebens ergeben können. Zur Familienvorsorge gehören neben Erb-, Übergabeund Schenkungsvereinbarungen auch ehe- und partnerschaftliche Vereinbarungen. Die Grieskirchner Notarin Dr. Wiltrud Maria Frei weiß, dass es gerade beim Generationenwechsel in rechtlicher Hinsicht viel zu beachten gibt. „Wenn eine Immobilie innerhalb der Familie übergebend, ein Haus oder eine Wohnung angeschafft werden soll oder Kinder unterwegs sind, ist es ratsam, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um späteren Streitigkeiten vorzubeugen“, erklärt die Notarin.
Am 5. April, ab 18 Uhr, feiert die Prager Fotoschule Österreich die Übersiedlung vom Schloss Weinberg/Kefermarkt in die Tabakfabrik Linz mit einem großen Fest.
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Ehe und Partnerschaft. Wo es um das Zusammenleben von Menschen geht, gibt es keine Garantien. In einer notariellen Vereinbarung können im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Scheidungs- und Trennungsfolgen im Vorhinein angemessen geregelt werden. IV IN E X K LU S S TE N H C Ä N DEN EN AUSG AB
skolumne Die Recht innen der Notar
„Als Notarin bin ich in meinem Berufsalltag oft mit vermeidbaren Konflikten innerhalb einer Familie konfrontiert. Umso mehr bin ich um harmonische Lösungen im Interesse aller Beteiligten bemüht“, so Dr. Frei.
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Übergabe. Die Übergabe des eigenen Hauses an die nächste Generation ist ein bedeutender Schritt. Ich empfehle immer, ein „Familienpaket“ zu schnüren. „Als Notarin errichte ich alle erforderlichen Urkunden, berücksichtige die steuerlichen Aspekte und veranlasse die erforderlichen Eintragungen im Grundbuch.“
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Die offizielle Eröffnung wird am 5. April mit einem großen Fest gefeiert. Um 18 Uhr geht es los in den neuen Räumlichkeiten der Prager Fotoschule im 1. Stock des Bau 1. Fotografie-Interessierte sind herzlich dazu eingeladen! Und die Leiter der Schule Kurt Hörbst und Peter Hofstätter haben ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben der Vernissage des Diplomlehrgangs 2016/2017 werden der österreichische Schriftsteller Bodo Hell und die Musiker Renald Deppe und Hannes Raffaseder eine literarisch-musikalische Eröffnungsperformance zum Besten geben. In seiner Textperformance wird Bodo Hell über die Fotoschule, Fotografie und das Foto an sich philosophieren.
Foto: Karin Bauer (aus der Diplomarbeit „walk‘n street“)
eit mehr als 20 Jahren bildet die Prager Fotoschule Österreich Fotografie-Interessierte aller Alters- und Berufsgruppen aus. Neben einem viersemestrigen Lehrgang für Fotografie und einem Diplomlehrgang können auch Workshops und Sommerakademien besucht werden. Im März 2018 übersiedelt die Fotoschule vom Schloss Weinberg in Kefermarkt nun in die Tabakfabrik Linz. Neben dem Lehrbetrieb sind eine Galerie für zeitgenössische Fotografie, Ausstellungsprojekte im öffentlichen Raum, lokale Kooperationen mit diversen Institutionen sowie ein eigenes Fotofestival geplant.
Wirtschaft
INDUSTRIECHIC: eine der neuesten Josko-Fenster-Innovationen
Geschaeftsführerduo Johann Scheuringer und Thomas Litzlbauer
Vertriebsleiter Stefan Wagner
Ganz schön gut Josko-Jahresgespräch über das Rekordjahr 2017 und die wertvolle „Ressource“ Mitarbeiter Text: Petra Kinzl
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in Rekordumsatz von 138 Milli-
onen Euro, ein Zuwachs von vier Prozent, mit 16,5 Prozent Marktanteil seit 18 Jahren führend bei Holz/Alu-Fenstern. Die Josko Fenster und Türen GmbH mit Werken in Kopfing und Andorf hat allen Grund zur Freude. „Wir blicken auf ein erfreuliches Wirtschaftsjahr“, gibt CEO Johann Scheuringer beim jährlichen Get-together mit Medien persönlich Einblick, Rückblick und Ausblick zur Josko-Erfolgsstory.
Rückblick, Einblick und Ausblick. Rückblickend lassen sich zwei Gründe für die beachtlichen Bilanzzahlen ausmachen: „Einerseits kam uns die allgemein gute Konjunktur am Bau zugute, andererseits haben wir unsere Hausaufgaben gemacht“, führt Scheuringer aus. Ein wichtiger Meilenstein sei die vollständige Integration des langjährigen deutschen Sonnenschutzpartners Eurosun in die neue Scheuringer Gruppe. Die 780-köpfige Josko-Belegschaft wird somit um 120 Kollegen verstärkt. Dem Thema
Fotos: Josko
Sonnenschutz wird dadurch in Zukunft noch mehr Bedeutung eingeräumt.
Smart Mix und Mitarbeiter-Akademie. „Smart Mix“ nennt sich das Zauberwort, das für den designorientierten Betrieb auch in Zukunft tonangebend sein wird. „Wer je gebaut oder renoviert hat, weiß nur zu gut: Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, umso komplexer wird es aufgrund der unübersehbaren Masse an Herstellern, Produkten und Möglichkeiten“, weiß Scheuringer. Smart Mix bedeutet: individuelle Qualitätsprodukte statt austauschbarer Massenware. Und: Design, passend zum Baubudget. Der Kunde kann aus den sechs Produktgruppen Fenster, Ganzglassysteme, Haustüren, Innentüren, Fußböden und Sonnenschutz nach Belieben kombinieren. Die intelligente Produktlogik bringt Einfachheit und Flexibilität in die enorme Vielfalt. Und das alles mit nur einem Ansprechpartner. Mit Smart Mix setzt Josko weiter auf ein gesundes Wachstum in den Kernmärkten Österreich und Süddeutschland und auf die Entwick137
lung neuer Produktinnovationen. Auf die „Ressource“ Mitarbeiter wird dabei besonders geachtet. Heuer startet der Fensterpionier die bisher größte Initiative in der Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklung. Das Angebot der firmeneigenen Akademie wird 2018 ausgeweitet.
In Familienhand. Josko wurde 1960 von Johann Scheuringer senior als Tischlerei gegründet. Federführend an der Erfolgsgeschichte schreiben aktuell CEO Johann Scheuringer junior, der die Mehrheitsanteile des Traditionsunternehmens vor zwei Jahren von seiner Schwester Christa Wagner übernahm, und sein Neffe Stefan Wagner als Bereichsleiter für den Vertrieb sowie CFO Thomas Litzlbauer als Geschäftsführer für Finanzen, IT, Einkauf und Personal. Zuvor hat Christa Wagner 15 Jahre lang den Erfolgskurs des Unternehmens geprägt. Seit ihrem Rückzug aus der Josko-Geschäftsleitung 2015 widmet sie sich aus ganzem Herzen ihrer neuen Aufgabe als Interior-Designerin.
Wirtschaft
Franz Ziegelbäck (Bezirksstellenobmann WKO Wels-Land), Barbara Hamader-Rabl (Bezirksvorsitzende-Stv. Wels-Land), Margit Angerlehner (FidW Landesvorsitzende), Andrea Holzberger, Claudia Annerl (Bezirksvorsitzende-Stv. Wels-Land), Marietta Aschauer-Kraft (Bezirksvorsitzende-Stv. Wels-Stadt), Manfred Spiesberger (Leiter WKO Wels)
Frau in der Wirtschaft zeichnet Unternehmerin aus Wege offen stehen, ist vielen nicht bewusst. Genau das wollen wir mit unserer Kampagne ändern“, so FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner. Erfolg mit Tracht Erfolgreiche Unternehmerinnen, die eine Lehre gemacht haben, werden vor den Vorhang geholt. Zusätzlich berichten sie in Schulklassen über ihre Erfahrungen und tauschen sich mit den Ju138
gendlichen aus, die vor der Berufswahl stehen. Die erste Unternehmerin, die im Rahmen dieser Kampagne „auf die Bühne“ geholt wurde, ist Andrea Holzberger, Geschäftsführerin der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach. „Andrea Holzberger zeigt, was Frauen in der Wirtschaft leisten, und dass ,Karriere mit Lehre‘ ganz und gar kein leeres Schlagwort ist“, sagte Margit Angerlehner. „Die Wichtlstube bietet
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
W
as Frauen als Unternehmerinnen leisten und wie die Lehre zur Basis für ihren Erfolg wurde, das zeigt die neue Kampagne „g’lernt is g’lernt – Von der Lehre zur Unternehmerin“ auf, die Frau in der Wirtschaft OÖ (FidW) jetzt gestartet hat. „Dass einem mit einer dualen Ausbildung alle
© Heidenberger
Andrea Holzberger leitet gemeinsam mit ihrer Schwester die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach und macht den Auftakt bei „g‘lernt is g‘lernt“.
auf 1.000 Quadratmetern alles zur Tracht, wobei sich das Unternehmen auf Fest- und Hochzeitstrachten spezialisiert hat und in der eigenen Schneiderei auch eigene Entwürfe und maßgeschneiderte Trachten herstellt. Diese Spezialisierung ist es, was die Wichtlstube von anderen Trachten-Modehäusern unterscheidet und die maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Nach der Lehre und der Praxis im elterlichen Unternehmen hat Holzberger das Unternehmen 2016 übernommen und bietet heute über 48 Menschen einen Arbeitsplatz.“ Als sichtbares Zeichen der Anerkennung überreichte Margit Angerlehner Andrea Holzberger die Auszeichnung als „Vorbild“.
© Sabine Starmayr
Wirtschaft
Große Auswahl Der Ruf der Trachten Wichtlstube hat sich weit herumgesprochen. „Zu uns kommen Kunden aus ganz Österreich und auch aus Bayern, um sich eine Tracht zu kaufen“, berichtet Andrea Holzberger (31). Gerade bei Hochzeiten und anderen festlichen Anlässen, wie z.B. der Firmung, haben es die jungen Menschen heute gerne etwas lockerer, was die Kleidung betrifft. „Diesem Trend kommt die
Tracht entgegen“, so Holzberger, die das 1998 gegründete Unternehmen von ihrer Mutter übernommen hat und gemeinsam mit ihrer Schwester Cornelia Calandra führt. Neben festlichen Trachten bleibt in der Wichtlstube kein trachtiger Wunsch unerfüllt. Sehr beliebt sind auch Kindertrachten und Teenie-Dirndl.
Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Andrea Holzberger
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Plädoyer für die Lehre Andrea Holzberger hat den Beruf der Einzelhandelskauffrau gelernt. „Der Beruf ist meine Leidenschaft, die ich durch das Aushelfen im Geschäft von klein auf mitbekommen habe. Es gibt für mich keine bessere Bestätigung als einen zufriedenen Kunden. Noch heute ist es für mich ein schönes Erlebnis, wenn mir z.B. eine Braut sagt, wie glücklich sie mit ihrem Brautkleid war.“ Und das ist auch der Rat, den Andrea Holzberger jedem Jugendlichen mitgibt, der vor der Berufswahl steht: gut überlegen, seinen Interessen folgen, sich informieren. „Die Lehre ist in vielerlei Hinsicht unschlagbar. Sie bietet eine exzellente berufliche Basis, eröffnet alle Möglichkeiten, und als junger Mensch steht man schneller auf eigenen Beinen.“ Jungen Leuten, die das Interesse und die Begabung für einen bestimmten Lehrberuf haben, kann Andrea Holzberger nur den Rat mitgeben, ihrer Bestimmung zu folgen und sich nicht nach dem zu richten, was andere wollen. „Was man gerne macht, das lernt man leicht, und das macht man gut. Und die Freude an der eigenen Leistung ist unbezahlbar.“
Energy Globe Mühlviertler Bio-Betrieb gewinnt den Energy Globe Oberösterreich.
Energy Globe Award-Gründer Ing. Wolfgang Neumann, Moderatorin Kathi Hochhold
I
m Jahr 2000 wurde der Energy Globe Award, der Weltpreis für Nachhaltigkeit, erstmals in Oberösterreich vergeben. Heute ist diese Initiative von Wolfgang Neumann mit 182 teilnehmenden Ländern der weltweit bedeutendste Umweltpreis. Am 21. März wurden nun zum 19. Mal die Energy Globe Awards für Oberösterreich in der „Mein Holter-Bad Ausstellung“ in Wels vergeben. So hochkarätig wie die Projekte war auch die Liste der prominenten Laudatoren, die die Sieger in fünf Kategorien kürten. Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl zeichnete in der Kategorie „Feuer“ gleich zwei Sieger au: zum einen das neue Firmengebäude des Batterienherstellers Kreisel, wo in einem genialen Energiekonzept Sonnenenergie und Abwärme gespeichert und genutzt werden, und zum anderen die Wärmebox der Energie AG Power Solution, wo Gasthermen gegen Brennwertgeräte ausgetauscht werden. Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner war Laudator in der Kategorie „Erde“ und zeigte sich begeistert von den Lösungen für den Wohnbau. Ausgezeichnet wurden das energieautarke Sonnenhaus von BM2 Bau und Projektmanagement GmbH und die nachhaltige Sanierung des Bischofshofes „Mayr in der Wim“ in Garsten durch das Architekturbüro Fritz Matzinger, wo nun 20 Wohnungen in einem gemeinschaftlichen Lebensraum integriert sind. IV-Präsident Axel Greiner ehrte den Sieger in der Kategorie „Luft“. Gewonnen hat hier der Österreichische Mobilitätsclub, der objektiv über Vor- und Nachteile von E-Mobilität berät und auch das Thema „Laden“ integriert. Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz übernahm die Patronanz für die Kategorie „Wasser“, wo der Sieg an die claro products GmbH für die nachhaltige Produktion von umweltfreundlichen Waschmitteln ging. In der Kategorie „Jugend“ gewann das Projekt der HTL Braunau, wo Schüler aus Braunau in einer Schule in Nicaragua ein solarbetriebenes Klimasystem planten und umsetzten. Laudator war Baumeister Amerstorfer von Kapl Bau GmbH. Der Gesamtsieger wurde von WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer bekannt gegeben. Und der Sieg ging an die Mühlviertler Bio-Landwirtschaft und Bio-Bäckerei Mauracherhof, der unter anderem durch ein intelligentes Energiemanagementsystem mehr als 60 Prozent bei Kühlung und Heizung einspart. Am 5. Juni findet als nächster Höhepunkt die Prämierung der Österreich-Sieger in Linz statt. © Mag. Richard Haidinger
Die Gesamtpreis-Gewinner OÖ: Andreas und Elisabeth Eder mit dem Projekt Gemeinschaftliches Wohnen Garsten, Bischofshof „Mayr in der Wim“
IV-Präs. Dr. Axel Greiner (Greiner Holding), WKOÖ-Vizepräs. KR Mag. Angelika Sery-Froschauer, KR Manfred Benischko (WKOÖ)
Mag. Heidrun Wellner, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, Moderatorin Kathi Hochhold
Andreas Schaufler, Johann Kreisel (Kreisel Electric)
Der begehrte Energy Globe Award
Mag. Kristina Proksch, Dr. Hubert Pupeter, Erika Baudisch
Roman Itzinger, Lisa Huber, Bernhard Matschl
Andreas Eder, Johann Steinbock, Elisabeth Eder, Margarita Höllinger, Gerhard Humer
Margarita und Andreas Höllinger
Siegfried Niederleitner, Bmst. Klaus Falkinger (Enamo)
Ing. Wolfgang Neumann
Adi und Gerlinde Starlinger, Christoph und Hermann Stockinger
Johannes Kastenhuber, Daniela Jung, Roland Fuchshuber, Peter Zeman (alle HOLTER)
WKOÖ-Vizepräs. KR Mag. Angelika Sery-Froschauer, Erika Baudisch
Erich Günterseder, Gabriele Panhofer
Verena Wolfsöldner, Johann Fasching, Cornelia Lobmeier
LH-Stv. Dr. Michael Strugl
Bmst. Robert, Hildegard und Bmst. Paul Kitzler
Traum erfüllt „Gesund und Genuss“ in Grieskirchen feierte am 20. März Eröffnung.
Julian und Christian Watzenböck, Hermine Gruber, Petra und Lukas Watzenböck, Hermann Gruber
M
it der Eröffnung von „Gesund und Genuss“ ist Grieskirchen nun um einen Laden und eine Praxis reicher. Öle, Steine, Klangschalen & Co. können hier einerseits gekauft und andererseits in ihrer Anwendung erlebt werden. Inhaberin Petra Watzenböck hat sich damit einen Lebenstraum erfüllt und bewusst Grieskirchen als Standort gewählt. „Hier kann ich so sein, wie ich bin, und den Menschen geben, was gut tut“, so die Jungunternehmerin und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. © Wolfram Heidenberger
Astrid Gruber (Oberösterreicherin), Hermine Gruber, Gerti Manigatterer (Tischerlei Manigatterer), Petra Watzenböck, Gerlinde Voglhuber
Petra Watzenböck, Martin und Monika Burgholzer
Christian Steiner, Susemarie Mayr (Tips), Martin Salhofer
Hubert Engelberger, Erika Brauneis (Stadtmarketing Grieskirchen), Andreas Aigner
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GENUSS „Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.“
© Kenwood
Anatole France (franz. Schriftsteller)
Der Spiralschneider von Kenwood sorgt für kreative Küche.
Mostfest mit Harry Prünster
© Martin Hauser
im max.center Wels Gemeinsam mit der Landjugend Gunskirchen veranstaltet das max.center in Wels am Freitag, 27. April, ab 12.00 Uhr und am Samstag, 28. April, ab 10.00 Uhr das 1. Mostfest. Schmankerl und verschiedenste Mostsorten von regionalen Produzenten erwarten die Besucher. An beiden Tagen unterhält Harry Prünster die Gäste. Zudem gibt er gemeinsam mit seinen „Fabulous Boys“ am Freitag, 27. April, ab 18 Uhr ein Gratis-Konzert für die max.center-Kunden. Am Samstag, 28. April sorgt dann das Gunskirchner „Birnstinglquartett“ für ausgelassene Stimmung. Mehr Infos auf www.maxcenter.at
GESUNDE KÜCHE Hier kommen Italienfreunde und Gemüseliebhaber auf ihre Kosten: In über 120 Rezepten präsentiert Antonio Carluccio in seinem Buch „Gemüse“ charmant, welche Köstlichkeiten man aus Vitaminlieferanten zaubern kann. Salate, Pasta, Aufläufe, Suppen, Risotto, Marmeladen und Eiscreme, die Palette ist äußert vielfältig. Ein Genuss für Italienfans! Antonio Carluccio; Gerstenberg Verlag, ISBN 978-3-8369-2139-8, € 32,90
Genuss auf Knopfdruck
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chnippeln von Gemüsesticks per Hand war gestern! Der elektrische Spiralschneider von Kenwood sorgt für jede Menge Abwechslung in österreichischen Küchen. In Sekundenschnelle zaubert das handliche, 70 Watt starke Multitalent Obst und Gemüse in gesunde Variationen im Pastastyle – und überzeugt damit nicht nur Kinder. Drei verschiedene Messereinsätze sind das Herzstück des neuen Küchenhelfers, mit ihnen gelingen breite Pappardelle, schmale Tagliatelle oder sehr schmale Linguine. Und mit nur einem Knopfdruck landet das spiralisierte Obst und Gemüse im 0,5 Liter fassenden Auffangbehälter. So können sich Ernährungsbewusste ganz einfach krativ austoben, ohne an Geschmack einbüßen zu müssen. Der Spiralschneider FGP203WG von Kenwood – ein Küchenhelfer, den man ganz bestimmt gerne zur Hand nimmt! www.kenwoodworld.com
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Genuss
Genuss
Oscarreifes OSTERMENÜ Das Haubenniveau der Serie „Kochen mit der OBERÖSTERREICHERIN“ bleibt wie gewohnt hoch: Erneut rollten „Die Einrichter“ in Ried im Innkreis für das Who is Who unserer kochbegeisterten Kunden den roten Teppich des guten Geschmacks aus. Text: Petra Kinzl Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365
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nd the show must go on! Das Erfolgsrezept der Kooperation zwischen oberösterreichischem Lifestyle-Magazin und seinen Kunden, Einrichtungsstudio und Spitzenkoch wird aufgrund seiner großen Beliebtheit das dritte Jahr fortgesetzt. Für fünf Stunden verwandelt sich der prominente Schauraum der freundlichen Gastgeber Manuela und Klaus Brunneder (www.dieeinrichter.at) an einem Mittwochabend Ende Februar wieder zu einer Bühne für feinste Spezialitäten.
in den besten Häusern und bei renommierten Namen wie Do & Co-Gründer Attila Dogudan oder dem deutschen Fernsehkoch Alfons Schuhbeck.
Aufgepeppte Klassiker. Haubenkoch Martin Enzenberger holt diesmal mit einem Vier-Gänge-Menü rund um Osterschinken, Topinambur, Rucola, Lamm und Wachtelei gemeinsam mit den Gästen die Sterne vom Himmel. Und würzt seine professionellen Anleitungen stets mit einer Prise Humor. „Wir kochen dieses Mal Klassiker der Osterküche“, eröffnet Enzenberger vor versammeltem Publikum, „allerdings aufgepeppt und mit modernem Touch!“ Der Profi, der die regelmäßigen Kochworkshops bei „Die Einrichter“ seit mittlerweile neun Jahren begleitet, verdiente sich seine Lorbeeren
Beim kreativen Miteinander und in geselliger Atmosphäre mutieren die Zutaten step by step zu oscarreifen Delikatessen. An der stilvollen Tafel bekommt schließlich jeder Menügang – unter zahlreichen Ahs und Ohs – seinen glanzvollen Auftritt. Eines haben sich alle Mitwirkenden zum Abschluss verdient: einen grandiosen Applaus!
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Wohntrends mit am Tablett.Während für das Ostermenü die Messer gewetzt werden, lohnt sich ein Plausch mit Klaus Brunneder über die neuesten Wohntrends – wie schwarze Küchen und grüne Mooswände. Heuer gibt es außerdem besonderen Anlass zum Feiern: 20 Jahre „Die Einrichter“. Darauf stoßen wir gleich einmal an!
Mehr Fotos finden Sie in unserer Online-Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at. Wir wünschen frohe Ostern und gutes Gelingen beim Nachkochen!
Genuss
GEBACKENE OSTERSCHINKENRÖLLCHEN
Zutaten für 6 Personen: 100 g Rucola 3 Stk. Palatschinken 120 g Frischkäse 150 g Kochschinken in dünnen Scheiben 2 Eier 50 g Mehl 100 g Semmelbrösel 200 ml Pflanzenöl
Zubereitung: Rucola verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Palatschinken mit je 1/3 Frischkäse bestreichen. Gleichmäßig mit Schinken belegen. Etwa die Hälfte Rucola gleichmäßig darauf verteilen. Palatschinken eng aufrollen, in je ca. 6 Stücke schneiden. Die Röllchen panieren und in Pflanzenöl backen. Die fertigen Röllchen schräg durchschneiden und auf dem Teller anrichten.
SCHAUMSUPPE VOM RUCOLA MIT POCHIERTEM WACHTELEI
Zutaten für 4 Personen: 25 g Butter 4 Wachteleier 1 TL Essig 500 ml Gemüsebrühe 3 EL Olivenöl 120 g Rucola 180 ml Obers 1 Zwiebel
Tipp: Auf Vogerlsalat anrichten. Zubereitung: 1. Die geschälte Zwiebel klein hacken und im Olivenöl anlaufen lassen, mit Gemüsesuppe aufgießen und kurz aufkochen. Obers einrühren und die Suppe etwa 15 Minuten kochen. Den geputzten Rucola grob schneiden, in die Suppe geben und aufkochen. Mit dem Stabmixer pürieren, salzen und pfeffern. 2. In einem Topf etwa 8 cm hoch Salzwasser zum Kochen bringen und Essig beigeben. Die Eier einzeln in eine Tasse schlagen, der Dotter muss dabei ganz bleiben. Nacheinander die Eier vorsichtig in das Wasser gleiten lassen und mit einem Löffel immer in Form drücken. Etwa 2-3 Minuten garen, aber nicht kochen. 3. Mit einem Gitterlöffel die Eier herausnehmen und gut abtropfen lassen. Suppe in ein Teller geben, mit dem pochierten Ei und mit Butter garniert servieren. Tipp: Als Suppeneinlage passt kurz angebratenes Lachsforellenfilet. 146
Genuss
MIT KRÄUTERN GRATINIERTER LAMMRÜCKEN MIT TOPINAMBUR
Zutaten für 4 Personen: 800 g ausgelöster Lammrücken Salz Pfeffer aus der Mühle 1 TL Rosmarinnadeln (frisch, fein gehackt) 2 EL Olivenöl 50 g Pinienkerne 250 g Weißbrot vom Vortag 1 Bund Petersilie 2 Knoblauchzehen 50 g weiche Butter Zubereitung: Lammrücken mit Salz und Pfeffer würzen. Rosmarin mit Olivenöl verrühren und das Fleisch damit einpinseln. Den Lammrücken auf die Fettpfanne des Backofens setzen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Gas: Stufe 4-5, Umluft: 200 Grad) 20 Minuten braten. Für die Kruste: Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und grob hacken. Weißbrot entrinden und im elektrischen Zer-
kleinerer grob zerbröseln. Petersilie fein hacken. Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Butter cremig rühren, Pinienkerne, Weißbrot, Petersilie, Knoblauch untermengen. Die Masse auf den Lammrücken streichen. Auf der mittleren Schiene unter dem heißen Grill 8 bis 10 Minuten gratinieren. Fleisch 10 Minuten ruhen lassen. Dann in Scheiben schneiden. Tipp vom Profi: Der strenge Geschmack beim Lamm wird zum Großteil über das Fett abgegeben. Deshalb vor der Verarbeitung das gesamte Fett vom Lamm entfernen.
TOPINAMBUR Zutaten für 4 Personen: 600 g Topinambur 4 Zweige Rosmarin 4 EL Olivenöl Fleur de Sel
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Zubereitung: Den Backofen auf 220 °C vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Topinamburen gründlich abbürsten oder schälen und in gut 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Rosmarin fein hacken, mit Topinamburscheiben und Olivenöl mischen, auf dem Backblech verteilen. Mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen und im Ofen 20 bis 25 Minuten backen, bis sie bissfest und leicht gebräunt sind. Zwischendurch durchrühren. Tipp: Auf gedünstetem Blattspinat mit Rosinen und gerösteten Pinienkernen anrichten.
Genuss
SCHOKOLADECREMETÖRTCHEN MIT EIERLIKÖRMOUSSE
Zutaten für 8 Portionen: Springform (22 cm Durchmesser) Für den Biskuit 5 Eier 120 g Zucker 1 EL Vanillezucker 1 Prise Salz 50 g Mehl 50 g gemahlene Mandeln 2 EL Speisestärke 30 g Kakaopulver 6 cl Rum Für die Mousse 350 g Zartbitterkuvertüre 2 cl Cognac 50 ml Mokka abgekühlt 3 Eier 3 EL Vanillezucker 150 ml Schlagobers 50 g Zucker 2 EL Kakaopulver Schokoröllchen zum Garnieren
Zubereitung: Ofen auf 180 °C Unter- und Oberhitze vorheizen. Den Boden der Springform ausbuttern. Eier trennen, Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers und dem Vanillezucker schaumig rühren. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, den restlichen Zucker einrieseln lassen und sehr steif schlagen. Den Eischnee mit einem Rührlöffel unter die Eigelbmasse heben. Das Mehl mit den Mandeln, der Speisestärke und dem Kakao ebenfalls unter die Masse heben. Den Teig in die Springform geben, glatt streichen und auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den fertigen Boden aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen, mit einem dünnen Messer vom Rand der Form lösen, auf ein Küchengitter stürzen und mindestens zwei Stunden auskühlen lassen. Für die Mousse die Kuvertüre grob hacken und mit Cognac und Mokka über heißem Wasserbad schmelzen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Eier trennen und die Eigelbe mit dem Vanillezucker schaumig schlagen. Das gut gekühlte Obers steif schlagen. Eiweiß mit dem Zucker zu Schnee schlagen. Eigelbmasse zu der Schokolade geben, den Kakao darüber sieben und mit dem Schneebesen unterrühren. Geschlagenes Obers auf die Schokomasse setzen und mit dem Schneebesen unterheben. Eischnee vorsichtig unterziehen. Den Kuchen dreimal waagrecht durchschneiden. 148
Die unteren drei Böden jeweils mit ein wenig Rum beträufeln. Den unteren Boden mit etwas Schokomousse bestreichen und den zweiten Boden auflegen. So fortfahren, bis alle Böden aufeinandergesetzt sind. Die Torte mit der übrigen Creme rundherum überziehen. Vor dem Servieren mindestens eine Stunde kalt stellen, mit Schokoröllchen garnieren.
EIERLIKÖRMOUSSE Zutaten für 4 Portionen: 200 ml Sahne 100 ml Milch 100 ml Eierlikör 50 g weiße Kuvertüre 25 g Puderzucker Zubereitung: Kuvertüre hacken und zusammen mit der Milch in einem kleinen Topf unter Rühren langsam schmelzen. Abkühlen lassen und mit allen restlichen flüssigen Zutaten in einem hohen Behälter mischen. Puderzucker hineinsieben, gut durchrühren und in den Sahnespender füllen. Stickstoff nach Anleitung einfüllen. Dann zwei Stunden kühl stellen. Zu den Schokoladecreme-Törtchen servieren. Tipp: Dazu eine Kugel Topfeneis servieren.
Genuss
Manuela Brunneder (Die Einrichter), Sigrid Kitzinger (frau holle Bioladen)
Angela und Kristina Krippner-Klein (AugustinerChorherrenstift Reichersberg)
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN: Kunden der Oberösterreicherin liefern erneut glanzvolle Leistungen beim Die Einrichter-Kochworkshop in Ried.
Marianne Gollhammer (Josko Fenster und Türen), Elke Pflug (STS Braunau-Simbach), Haubenkoch Martin Enzenberger
Rudolf Fellner und Alexander Huber (Stadtmarketing Altheim)
Anita und Hans Auinger (Inh. Raumausstattung Auinger), Harald Huber (Vzbgm. Altheim), Tina Schmidhuber (Josko Fenster und Türen)
Dietlinde Wegerer (Oberösterreicherin), Anita Auinger (Auinger Raumausstattung)
Klaus Brunneder (Die Einrichter) und Michael Kitzinger (frau holle Bioladen)
Marianne Gollhammer (Josko Fenster und Türen), Anna Gumpinger (Stadtmarketing & Tourismus Ried), Andrea Eckerstorfer (Bierregion Innviertel, Initiative Lebensraum Innviertel), Ingrid Parzer (Michael Gärner Brillen-Kontaktlinsen-Hörgeräte)
Weinverkostung mit Kabarett-Einlage Winzer Stephan Sölva, Rita Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), Weinstadl-Chefs Gunar und Susanne Pressler, Hotel am Domplatz-Direktor Rinaldo Bortoli
in der Alten Metzgerei © Huber
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o es normalerweise in Sachen Kulinarik eher bodenständig zugeht, wurde Anfang März exquisit aufgekocht. Die neuen Weinstadl-Chefs Susanne und Gunar Pressler haben vor gut einem halben Jahr das gutbürgerliche und familiäre Gasthaus in Urfahr übernommen und luden mit der „Symphonie in acht Gängen“ zu ihrer ersten großen Veranstaltung. „Wir sind ein klassisches Heurigenlokal mit entsprechender Küche. Heute wollen wir aber zeigen, dass wir auch auf Haubenniveau kochen können“, so Weinstadl-Chef Gunar Pressler. Für die entsprechende Weinbegleitung sorgte der Südtiroler Winzer Stephan Sölva, der extra aus Südtirol angereist kam.
8.
Winzer Matthias Leitner, Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer, Ulrike und Karl Hackl (Fleischmanufaktur Hackl)
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im Weinstadl in Urfahr
© Huber
„Symphonie in acht Gängen“
oher Besuch in Linz: Mit Matthias Leitner hatte sich Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer Anfang März einen ganz besonderen Gast in ihre Vinothek in der Linzer Herrenstraße geholt. Denn der Winzer aus Gols im Burgenland ist nicht nur Gründungsmitglied der edlen Pannobile-Gruppe, sondern gilt auch als außergewöhnlicher Unterhalter, der seine Weinverkostungen mit Kabarett-ähnlichen Geschichten garniert. Dementsprechend lange, aber dennoch kurzatmig, gestaltete sich der Abend.
Guten
t i t e p p A hr Sa: 9 - 18 U hr So: 9 - 17 U
9 - 17 Uhr
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Das Messe
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Messe für die beste Zeit deines Lebens
Stargäste: Chris Lohner, Sigrid & Marina, Christian Putscher, Wissens- & Bewegungssforum powered by OÖ Nachrichten, Reise & Ausflug, Garten & Outdoor, Wellness & Gesundheit, Mode & Accessoires, Wohnen & Lifestyle u.v.m.
www.50plus-messe.at
Genuss
BeinschinkenBrot Martina Hohenlohe Ein Rezept von
Zutaten für 4 Portionen: 1 Dose fertigen Baguette-Teig 8 ca. 1 mm dicke Scheiben Beinschinken 12 Scheiben Emmentaler 2 Frühlingszwiebeln (gehackt) 100 g Hamburger Speck
Zubereitung: Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Speck in einer Pfanne knusprig braten (ohne Öl), auf Küchenpapier auskühlen lassen. Teigpackung öffnen, Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf 40x30 cm ausrollen. Der Teig ist ziemlich elastisch und es fällt leichter, wenn man das zu zweit macht. Teig mit Schinken, Emmentaler, Frühlingszwiebeln und Speckscheiben belegen, eng einrollen. Die Oberseite mit einem scharfen Messer leicht einschneiden (Teig nicht durchtrennen). Brot im Backofen 20-25 Minuten goldbraun backen. Kurz überkühlen lassen und noch warm essen.
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FÜR HOBBY-BÄCKER: Die Kuchenmesse in Wels
Am liebsten handgemacht. In den verschiedenen Workshops lernen Besucher neue Techniken und können die aktuellsten Kreativ-Trends gleich ausprobieren. Angefangen von süßen Verpackungen bei der Papierwerkstatt, modernem Origami bei dem Atelier für Faltkunst oder selbst gemachte Deko von Gonis – die Aussteller zeigen tolle Tipps und Tricks. Für die kleinen Besucher sind das Körbeflechten und die bunte Mandala-Werkstatt ein Hit.
Familiy-Business: Micha und Tina Dobetsberger
Zwei Messen – 1 Ticket: Zeitgleich findet auch die beliebte Kuchenmesse mit zuckersüßen Backideen, Zubehör und Stars aus der Kuchenszene statt. Hobby-Bäcker können sich beim Tortenwettbewerb und in Workshops neue Ideen holen. INFO
Zwei Messen – 1 Ticket: Messeduo Kreativ- und Kuchenmesse 13. bis 15. April 2018 www.kreativ-messe.at
Edelbrandsommelière Rosi Huber aus Weyregg am Attersee
HANDGEMACHTER SNACK
GOLDENE BRENNERIN
Seit Februar 2017 erzeugen Tina und Micha Dobetsberger aus Kremsmünster in ihrer „Riegelfabrik“ gesunde und individuell gestaltbare Müsliriegel. 55.000 Snacks hat das Paar seit der Firmengründung bereits erzeugt. Große Zukunftspläne stehen bevor, denn für 2018 streben sie eine Anzahl von mehr als 100.000 Riegeln an. Die Auswahl der Rohstoffe erfolgt nach strengen Qualitätskriterien. Die handgemachten Müsliriegel kommen sogar ohne raffinierten Zucker, ungesunde Fette und Konservierungsstoffe aus.
Die „Brennerin“ selbst ist keineswegs „hölzern“, aber mit Brennen von Hölzern kennt sie sich aus! So ist es nicht verwunderlich, dass sie in Wieselburg für ihren Zirbenholzgeist eine Goldmedaille eingeheimst hat. „Zu einer deftigen Speckjause oder einem geräucherten Fisch schmeckt er vorzüglich“, empfiehlt Rosi Huber. www.brennerin.at
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und den neuen Trends keine Grenzen gesetzt.
© Gregor Hartl
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ür alle, die vom Handarbeiten, Basteln und Selbermachen nicht genug bekommen können, ist die Kreativmesse genau richtig. Drei Tage lang verwandelt sich die Messehalle 21 in eine farbenfrohe Kreativwerkstatt. Beim Messeshopping werden neue Materialien und kunterbuntes Zubehör geboten. Egal ob Wolle, Bastel- und Malbedarf, Schmuckgestaltung, Papierkunst oder Handarbeitszubehör – hier findet jeder das richtige Angebot. Der Kreativität sind bei all den farbenfrohen Stoffen, vielfältigen Stempeln, der kuschelweichen Wolle
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Drei Tage lang ist Wels wieder der Treffpunkt für alle kreativen Köpfe. Bastelfreunde und DIY-Fans sind bei dem Messeduo Kreativ- und Kuchenmesse von 13. bis 15. April genau richtig.
Genial kreativ: Alle Fans von handgemachten Einzelstücken werden bei den Sonderausstellungen des hippen Kunst- und Designmarktes sowie des Vereins Mühlviertel Kreativ fündig.
© Helmut Klein
Auf die Plätze – fertig – selber machen!
© www.fotografik-ringwald.at; Messe Wels
Auf der Kreativmesse wird künstlerische Kreativität gezeigt.
www.thalhammers.at
JEDEN DONNERSTAG ab April (bis Sept.)
COVERAGE
MARIO MALIDUS
LIVE MUSIK ab 20 h
DO 05.04 — COVERAGE live ab 20 h DO 12.04 — BRIAN CRISTOPHER live ab 20 h DO 19.04 — HORST GÖSSL live ab 20 h DO 26.04 — JOE PROMMER live ab 20 h DO 03.05 — AUSTROMIX live ab 20 h
U r laubsfeel i ng a m S ee
DO 10.05 — MARIO MALIDUS live ab 20 h
Das THALHAMMERs an den Feldkirchner Seen bietet dank seiner wunderbaren Lage über dem See ein einzigartiges Ambiente. Vom Frühstück, über Mittagsbuffet bis hin zu einem schönen Dinner mit kulinarischen Hochge nüssen und einem stimmungsvollen Abend in der THALHAMMERs Bar - donnerstags mit LIVE Musik.
DO 17.05 — VANEVER DUO live ab 20 h FR 18.05 — SUMMER OPENING Flower Power Party
wir eröffnen den Sommer - mit DJ
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bei Sonnenaufgang am See - Zeit mit Freunden und Familie. Freitag & Samstag in Buffetform mit allem was das Herz begehrt inkl. Eigerichte, Kaffee, Tee und Säfte.
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ein stimmungsvoller Abend mit DJ Eintritt ab 20.30 (€ 5,-/p.P.)
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23.03.18 07:58
Genuss
Der beste KÄSE für unsere Kohle Immer mehr sehen den Käse für die Pfanne oder den Griller als köstliche und vielseitige Abwechslung. „Grillkäse ist ein herrlich vielseitiges Produkt. Er schmeckt als würziger Begleiter zu Gemüse oder Fleisch wunderbar. Mein Geheimtipp ist es, ihn auch mal mit süßen Früchten wie Pfirsich oder Beeren zu kombinieren“, so die Foodbloggerin Bernadette Wurzinger (einladungzumessen.blogspot.it). Auch der Grillexperte Richard Starlinger von SmokeIT bestätigt den Trend 154
zu Fleischalternativen. „Griller werden immer mehr als flexible Küchenergänzung für draußen genutzt“, so Starlinger (www.smoke-it.at). Mit vier Sorten bietet Gmundner Milch Abwechslung in Geschmack und Form – und das in bester heimischer Qualität. Was alles aus den vier Sorten entstehen kann, zeigen uns die unterschiedlichen Gerichte, die mit und rund um die Laibchen und Röllchen gezaubert werden können.
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icht nur auf dem Griller, sondern auch in den Pfannen, Auflaufformen oder im Wok – Grillkäse ist vielseitig einsetzbar. Wir haben nachgefragt, wie Köche, Grillprofis oder Foodblogger das kulinarische Multitalent immer wieder neu interpretieren. Sie sind längst keine Geheimtipps mehr. Unter jenen, die auf Fleisch verzichten wollen, haben sich Grillkäse-Sorten schon lange einen fixen Platz gesichert.
© Gmundner Milch
Grillkäse-Spezialitäten aus dem Salzkammergut
Foodbloggerin Bernadette Wurzinger nutzt in ihren Gerichten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Gmundner Milch Grillkäses.
Die Gmundner Milch Grillkäse wurden 2017 beim DLG Qualitätswettbewerb ausgezeichnet.
DER CHEESE-BURGER À LA SALZKAMMERGUT Einen Burger zuzubereiten ist eine grundsätzlich einfache Sache. Burger-Brötchen oder eine gute Semmel, Tomaten, Salat, etwas Zwiebel und ein Gürkchen. Dazu noch Ketchup und etwas Mayonnaise – und fertig ist unser Burger. Aber um kaum ein Gericht gibt es mehr Mythen, geheime Tipps und Geheimnisse als um den Burger. 1.000fach neu interpretiert, begeistert das Gericht um den Globus. Mal sehen, ob euch unser wahrer Cheese-Burger à la Salzkammergut auch so begeistert. Das Rezept dazu findet ihr auf www.gmundner-milch.at 155
Genuss
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oll Elan startet das Team vom Celtic Golf Course Schärding in die neue Saison. Los geht‘s am 14.
April mit dem beliebten Demo-Tag. Die Firma Callaway reist eigens mit den neuesten Schlägern an und unterstützt gemeinsam mit den Golfpros von 10 bis 17 Uhr beim sportlich fröhlichen Schlägerfitting.
Online buchen: Head-Pro Phil Tate und Pro Mike Watts bieten Ihnen ab Anfang April die Möglichkeit, Ihre bewährte Unterstützung zusätzlich nun auch online zu buchen. Egal ob Einsteigerkurs, Turnierreife oder Auffrischungsstunde, dank swingworks können Sie bequem mit Ihrem Smartphone reservieren. Ein weiteres Zuckerl ist längst im Gange – der Saison-Abverkauf im ProShop. Solange der Vorrat reicht, erwarten Sie hier von 30 bis 60 Prozent Rabatt! Planen Sie ein wenig Zeit ein, denn auch
die neue Kollektion ist bereits eingetroffen. Das breite Markenspektrum des Golfsports wird mit renommierten Marken wie Chervó, Alberto, Puma, Colmar, Rhönisch, Golfino, Lindeberg, Daily, MDC, Cross und Under Armour bestens abgedeckt.
Elektronische Tankstellen: Das Wichtigste zum Schluss – auch dieses Jahr sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst. Besonders stolz sind wir auf unsere neuen elektronischen Tankstellen. Gleichermaßen wichtig sind die bevorstehenden Charity-Turniere von namhaften Organisationen wie Lions, Kiwanis und Round Table. Unser vielfältiger Turnierkalender besticht unter anderem mit dem Raika Afterwork Golf Cup sowie dem Schärdinger Cup. Und zu guter Letzt noch eine Überraschung: Wir haben für Sie unsere Cars erneuert und freuen uns auf Ihr Feedback zu den zahlreichen modernen Features! 156
JUST FOR FUN (NICHT VORGABEN WIRKSAM) Trachtenturnier: 06.10. Winzertrophy: 13.10. Ententurnier: 20.10. Greenkeeperturnier: 27.10. NICHT ZU VERGESSEN: The Claret Jug: British Open: 02.06. Damen-Rallye-Mitte: 22.06. Peuerbacher Meiserschaften: 30.06. Senioren Ralley: 21.08. Barista Stiegl Charity Turnier: 05.09. Neumarkter Meisterschaften: 29.09. Celtic Golf Course Schärding Maad 2 4775 Taufkirchen/Pram Tel.: 07719/8110-0 E-Mail: office@gcschaerding.at www.gcschaerding.at
© CGC Schärding
Saisonstart im Celtic Golf Course Schärding
VORGABENWIRKSAM Raiffeisen After Work Cup: 12.04., 03.05., 07.06., 20.09. Schärdinger Cup: 25.04.,09.05., 23.05., 06.06., 20.06.,04.07., 25.07., 08.08., 22.08., 19.09., 03.10., 17.10. Austrian Amateur Open 9-Loch: 07.07., 16.09. Clubmeisterschaft: 25. und 26.08.
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Schönes Spiel!
TURNIERE
FREIZEIT „Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.“
© Weinviertel Tourismus / Astrid Bartl
Armin Mueller-Stahl (dt. Schauspieler & Maler)
Fotografin: Sabrina Gößler/Fotorechte: Mag. Ulli Felber
Ab in die Grean!
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Heilender Wald Kraft tanken beim Waldbaden Genießen, genesen, gesunden: Die Heilwirkung der Natur auf den Menschen ist beachtlich. Mag. Ulli Felber lädt mit ihrem neuen Buch „Waldbaden“ (Schirner Verlag, ISBN 978-3843451697, € 7,20) dazu ein, die Heilkraft des Waldes bewusst für sich zu nutzen und durch Übungen zu vertiefen. Wie das geht, vermittelt Ulli Felber in ihren Workshops, die von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Infos unter www.waldwelt.at
20 WETTERREGELN, DIE MAN KENNEN MUSS Der Himmel schickt seine Wetterzeichen, man muss sie nur lesen können. In diesem Buch erklärt der erfahrene Meteorologe Andreas Jäger die heimischen Wettergeheimnisse. Erfahren Sie, was Föhnfische, Federwolken und Fallstreifen am Himmel zu bedeuten haben und warum so manche Wetterregel mit Vorsicht zu genießen ist … Herbert Raffalt, Andreas Jäger; Servus Verlag, ISBN 9783-7104-0167-1, € 7
it einer Weinviertler Winzerpersönlichkeit durch die Weinberge wandern, die frühlingshafte Landschaft und die erwachende Natur genießen, danach den jungen Wein und die g‘schmackig-frische Heurigenjause kosten: Das ist „In die Grean gehen“ – Frühling im Weinviertel. Der traditionelle Brauch wurde im Weinviertel zu einem touristischen Angebot weiterentwickelt. Buchbar ist dieses Erlebnis mit zwei Übernachtungen im Weinviertel, Österreichs größtem Weinbaugebiet, zu ausgewählten Terminen und mit ausgewählten Winzern im Zeitraum 31. März bis 29. April 2018 ab € 158 pro Person im Doppelzimmer. 2018 kann „In die Grean gehen“ erstmals auch als reines Tagesangebot erlebt werden: Riedenwanderung, Weinverkostung und Heurigenjause kosten € 33 pro Person. Buchung & Information unter Weinviertel Tourismus GmbH, E-Mail: incoming@weinviertel.at, Tel.: 02552/3515, www.weinviertel.at/grean
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Freizeit
Bom dia,
LISSABON Von 8. bis 12. Mai geht in Lissabon der Eurovision Song Contest über die Bühne. Wir haben die Hauptstadt Portugals, die sich für das Musikspektakel bereits groß herausputzt, bei einem Kurztrip erkundet. Text: Ursula Rockenschaub
N
ach einem kurzweiligen dreieinhalb Stunden dauernden Direktflug von Wien kommend, erwartet mich Lissabon bei frühlingshaften Temperaturen. Kaum in der hippen Ferienwohnung angekommen, kann ich es kaum erwarten, die Stadt der sieben Hügel zu erkunden. Also nichts wie raus – Lissabon, ich komme! Bergauf, bergab geht es durch die kleinen Gassen. Oben angekommen, wird man jedes Mal aufs Neue belohnt – der Blick über Lissabon ist einfach traumhaft schön! Und sollte man am Ende des Tages erschöpft oder nicht so gut zu Fuß sein, kein Problem. Dann steigt man einfach in eine ums Eck quietschende Tram, ohne die Lissabon nicht Lissabon wäre. Speziell die Car-
Fotos: Shutterstock, privat
reira 28E dos Eléctricos de Lisboa, in Gelb gehalten, ist bei Touristen heiß begehrt – trotz langer Anstellzeiten, aber das ist eine andere Geschichte. Genauso gut könnte man mit einer anderen Linie die Stadt genießen, und sie würde dadurch kein bisschen von diesem unvergleichbaren melancholischen Charme verlieren. Diese tolle Atmosphäre und die Freundlichkeit der Einheimischen erobern schnell mein Herz. Sehenswürdigkeiten. Er wirkt mächtig, der Wehrturm „Torre de Belém“ im Fluss Tejo, der als Lissabons Wahrzeichen aus der manuelinischen Epoche gilt. Irgendwie wirkt er aber auch verspielt, genauso wie die bunten Kacheln, die viele Häuser in der Stadt zieren. Unbedingt ansehen sollte man sich auch das geschichtsträchtige 158
Denkmal der Entdeckungen am Tejo
Freizeit Denkmal der Entdeckungen, das „Padrão dos Descobrimentos“ am Tejo und die Ponte 25 de Abril, die auf den ersten Blick der Golden Gate Bridge in San Francisco gleicht. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des Ozeanariums in Lissabon. Auf zwei Etagen kann man im zweitgrößten Meeresaquarium der Welt mehr als 100 exotische Fischarten und Meerestiere entdecken.
Kulinarische Highlights am Time Out Market
Alfama, das alte Lissabon. Im Stadtviertel Alfama entdecke ich das alte Lissabon. Unter der Castelo de São Jorge findet man ein Gewirr aus kleinen Gassen, verwinkelten Treppen und Mosaikkacheln. Hier bahnt sich auch die nostalgische Straßenbahn ihren Weg. Berühmt ist das Viertel auch für seine Fado-Lokale, in denen der portugiesische Musikstil noch heute zelebriert wird. Außerdem gibt es viele Miradouros, die berühmten Aussichtsplattformen, und barocke Kirchen. Auch wenn Alfama nicht mehr das Zentrum Lissabons ist, einen Besuch ist es allemal wert. Von der Stadt an den Strand. Wer die Kombination zwischen Sightseeing in der Stadt und Chillen am Strand mag, ist in Lissabon garantiert richtig. Mit dem Vorortszug erreicht man den stadtnahen und bei Surfern beliebten Strand Carcavelos in nur 20 Minuten. Auch in den Städten Estoril und Cascais, westlich von Lissabon direkt an der Atlantikküste, findet man traumhafte Strände. Sie sind ebenfalls mit dem Zug von Lissabons Bahnhof am Cais do Sodré einfach erreichbar. Kulinarik und Lifestyle. Fest steht, dass Lissabon eine Stadt für Genießer ist. Lifestyle wird großgeschrieben und ausgiebig zelebriert. Das lässt sich in coolen Dachterrassenlokalen ebenso beobachten wie in trendigen Locations am Ufer des Tejo bis hin zu traditionellen Kaffeehäusern. So erweist sich etwa der „Time Out Market“ – eine modern ausgestattete Location im alten Gemäuer einer Markthalle – als echtes Highlight. In einzelnen Kojen werden unterschiedlichste Produkte angeboten, und egal, ob sie vom Land oder aus dem Wasser stammen, auf asiatische Art oder regional zubereitet werden – es ist für jeden Geschmack etwas dabei, und wer will, kann als Draufgabe sein eigenes Bier zapfen.
Den Strand Carcavelos erreicht man mit dem Zug von Lissabon in nur 20 Minuten.
Das älteste Kaffeehaus von Lissabon
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Die gelben Trams prägen das Stadtbild Lissabons.
Fábrica das Enguias
Gemütliche Ferienwohnung
Bar im ältesten Kaffeehaus, dem A Brasileira
Weltkulturerbe: der Torre de Belém
Hippe Blechsardinen. Und dann wären da noch diese bunten lustigen Fischdosen, gefüllt mit eingelegten Sardinen, Makrelen oder Thunfisch, die es an allen Ecken und Enden der Stadt zu kaufen gibt. Einige Läden, wie etwa die „Fábrica das Enguias“ in der Rua da Prata 66, sind ein richtiger Hingucker. Hier ist es gelungen, die Blechbüchsen richtig hip zu gestalten. Auf wenigen Quadratmetern herrscht eine perfekte Mischung aus Tradition und coolem Design. Kaffeehauskultur wird großgeschrieben. Die Portugiesen lieben vor allem eines: Kaffee inklusive Kaffeehauskultur. Mindestens zwei- bis dreimal täglich gehen sie ins Stammcafé und trinken im Stehen am Tresen ihren Bica, einen kleinen Espresso, oder einen Milchkaffee namens Galão, der selten mehr als einen Euro kostet. Sie tratschen freundlich mit der Bedienung, und es macht richtig Spaß zuzu-
hören, auch wenn man kein Wort Portugiesisch versteht.
Places to be!
Fado-Lokal rührt zu Tränen. Es gäbe noch so viel zu sehen und zu erleben in dieser schönen, weit über 500.000 Einwohner zählenden Stadt. Was ich aber auf keinen Fall versäumen wollte: einen Besuch in einem Fado-Lokal. Und auch hier war das Glück auf meiner Seite. Ganz zufällig „stolperte“ ich in ein kleines, uriges Lokal in der Alfama und hörte voll Demut die Lieder, die von großen Emotionen, aber auch vom Leben der kleinen Leute handeln. Auch wenn man der Sprache nicht mächtig ist, merkt man die Wehmut in diesem Gesang. Und Wehmut macht sich auch bei mir breit, als ich meine vielen Erinnerungsstücke einpacke und in den Flieger nach Hause steige.
Kulinarisches Highlight: TIME OUT MARKET, Av. 24 de Julho 49, 1200-479 Lisboa, www.timeoutmarket.com
Fazit: Lissabon ist immer, aber ganz besonders im Frühling einen Kurztrip wert. 160
Berühmtestes Kaffeehaus Lissabons: A Brasileira, Rua Garret 120, 1200-205 Lisboa Eingelegter Fisch: Fábrica das Enguias, Rua da Prata 66, 1100-419 Lisboa, www.fabricadasenguias.pt Fado-Gesang: Restaurante Esquina de Alfama, Rua de S. Pedro 4, 1100 Lisboa Unterkunft und Info: Ob in einem Hostel, Hotel oder im Appartement, Unterkünfte für jeden Geschmack und jede Geldtasche finden Sie unter www.visitlisboa.com.
Das Team vom NASCHMARKT Wels
Gemütlich & stylish: der NASCHMARKT Wels nach dem Umbau
TRADITION trifft Trend
Regionale Köstlichkeiten
Gebrüder Ploberger bereichern Wels mit einzigartigem Gastrokonzept
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© Ploberger
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er Familienbetrieb am Kaiser-Josef-Platz steht seit vier Generationen für ausgezeichnete Fleisch- und Wurstwaren von höchster Qualität sowie für Gastfreundlichkeit und Bewirtung auf hohem Niveau. Was 1914 mit Fleischermeister Michael Ploberger und acht Zimmern im „Lamplwirt“ begann, ist gut 100 Jahre später eine der besten Adressen in Wels mit 97 Zimmern auf 4****-Niveau und Top-Ratings für Infrastruktur, Service und Freundlichkeit.
beginnt die Familie mit der schrittweisen Neuausrichtung und Übergabe des Hauses. In drei Bauphasen wird nicht nur das Hotel adaptiert und renoviert, die Fleischhauerei weicht einem innovativen und attraktiven Gastronomie-Konzept: „Das so lange betriebene Feinkostgeschäft einfach zu schließen, kam für uns nicht in Frage. Als Unternehmer sehen wir uns der Stadt und den Bewohnern verpflichtet, wir möchten etwas zurückgeben und den zu Unrecht etwas ungeliebten KJ aktiv mitgestalten und aufwerten.“
Die jüngste Ploberger-Generation mit den Namen Markus und Michael hat nun die Führung übernommen im Familienunternehmen, mit Herz, Leidenschaft und jeder Menge Innovationen: Die beiden Brüder, die nach der Tourismusfachschule ein Wirtschaftsstudium absolvierten, haben die Lehr- und Wanderjahre bereits hinter sich, als sie in den elterlichen Betrieb zurückkehren – Kanada, Argentinien, Spanien und Deutschland sind nur einige der Stationen, die den beiden zu wirtschaftlichem Know-how und fachmännischem Weitblick verhalfen. Als 2016 schließlich beide Brüder wieder im Unternehmen tätig sind,
Genusszone für Welser. „Seit jeher war das Hotel ein Ort zum Wohlfühlen für Gäste von außerhalb – mit unserem NASCHMARKT-Projekt haben wir jetzt auch den Welsern eine kleine Genusszone geschaffen, einen Platz des guten Geschmacks und der Entspannung: tagsüber schnelle, frische und köstliche Gerichte und am Abend unsere Weinbar“, sagt Markus Ploberger. Kern des NASCHMARKT WelsKonzepts sind Qualität, Regionalität und Frische: Egal ob Brot, Eier, Fleisch oder Gemüse – die Grundprodukte stammen von regionalen, handverlesenen Lieferanten. Bei der Zubereitung wird auf die Kombination aus bewähr161
ten Familienrezepten und moderner, leichter Küche gesetzt. Ein Blick in die Wochenkarte zeigt: Neben Klassikern und Snacks laden appetitliche Salate und herzhafte Suppen zum flotten, aber gesunden Genuss. NASCHMARKT & Weinbar. Und so rasch es tagsüber oft gehen muss, abends verführt die Weinbar zum Verweilen und Verkosten erlesener Spitzenweine, hausgemachter Spezialitäten und der riesigen Antipasti-Auswahl. „Wir gehen mit der bestehenden Infrastruktur neue Wege, und geben der Location mit unserem Konzept eine neue, der (Tages-)Zeit entsprechende Ausrichtung. Winzer und Brenner werden darüber hinaus laufend zu Verkostungen mit Ab-Hof-Preisen einladen, und als Extra-Bonus gibt es alles auch noch zum Mitnehmen.“ Mit den Brüdern Ploberger zeigt sich einmal mehr, wie sehr die junge Welser Unternehmergeneration maßgeblich zum Erfolg und zum Charme der Stadt Wels beiträgt. INFO
www.naschmarkt-wels.at www.hotel-ploberger.at
ERÖFFNUNG im Sommer 2018
BAD LEONFELDEN: Aus dem Natur- und Kurhotel wird das neue Gesundheitsresort „Vortuna“ BAD LEONFELDEN. In einem völlig neuen Kleid präsentiert sich ab dem kommenden Sommer das Natur- und Kurhotel Bad Leonfelden: Das traditionsreiche Haus wird nach einem Totalumbau neu eröffnet und setzt unter dem Namen „Vortuna“ als Zentrum für Gesundheit, Regeneration und Kur neue Maßstäbe.
„Unser Ziel war es, eine hochmoderne, in jeder Hinsicht richtungsweisende Top-Destination für Gesundheit, Regeneration und Vorsorge zu schaffen. Dabei war es uns wichtig, auf die Wurzeln als Kurbetrieb nicht zu vergessen. Das „Vortuna“ steht nun für eine neue Definition des Begriffes Kur und wird damit verbunden aktuellen Zugängen zu den Themen Gesundheit und Wohlbefinden gerecht“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter des neuen Hauses, der Bad Leonfeldner Unternehmer Wolfgang Hochreiter. Das „Vortuna“ ist aber nicht nur in puncto Gesund162
heit, sondern auch wirtschaftlich und touristisch ein absolutes Leuchtturmprojekt. „Wir schaffen zusätzlich zur bestehenden Mannschaft rund um Hoteldirektor Harald Birngruber noch einmal zusätzlich 80 Jobs in der Region. Dazu kommt eine beachtliche Umwegrentabilität und ein enormer, nachhaltiger touristischer Impuls mit rund 55.000 Nächtigungen jährlich“, erklärt Wolfgang Hochreiter. Infos: www.vortuna.at
© Vortuna, Natur- und Kurhotel
ab sofort gebucht werden – stehen sowohl Privat- als auch Kassenpatienten zur Verfügung. Für Letztere gibt es dabei Verträge mit allen gängigen Versicherungsträgern.
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as neue Haus lässt dabei in jeder Hinsicht aufhorchen: Mit einem Kostenaufwand von rund 18 Millionen Euro errichtet, präsentiert es sich als absoluter Top-Betrieb am Puls der Zeit. In der einzigartigen Lage mit einer prächtigen Aussicht auf die Kurstadt Bad Leonfelden stehen den Gästen jetzt 175 Betten im Viersterne-Premiumbereich ebenso zur Verfügung wie eine erstklassige Infrastruktur. Diese wird höchsten Ansprüchen gerecht und reicht von einem großzügigen Wellness-, Bäder- und Saunabereich über neueste Fitnesseinrichtungen bis hin zu einer medizinischen Abteilung auf Spitzenniveau. In dieser sorgen eigene Ärzte und bestens ausgebildete Fachkräfte dafür, dass der traditionsreiche Kurbereich mit dem berühmten Bad Leonfeldner Heilmoor auch im neuen Umfeld seinen Platz hat. Die Kuren – diese können
Ihr neues Zentrum für Gesundheit, Regeneration, Vorsorge und Kur
V O R S O R G E - R E G E N E R AT I O N - G E S U N D H E I T BAD
LEONFELDEN
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Mitarbeiter im Hotel
Med�inisches Personal
Sales & Marketing Manager Küchenchef, Koch Restaurantfachmann Küchenhilfskraft Reinigungs-/Zimmerpersonal Lehrlinge (Restaurantfachmann, Koch, Gastronomiefachmann, Elektriker) ■ Elektriker
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Arzt für Allgemeinmedizin Psychologe Psychotherapeut Sportwissenschafter Ergotherapeut Physiotherapeut Medizinischer Masseur oder Heilmasseur
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Bürgermeister Lukas Michlmayr, Tierpate Franz-Michael Zagler, ein Zackelschaf und die Tierpfleger Evelyn Sinzinger und Franz Palmetshofer
BÄRIGES VERGNÜGEN. Fellknäuel Emma fühlt sich im Bärenwald pudelwohl.
Ausgeschlafen im BÄRENWALD Arbesbach Christian Künstler verwöhnt den Bisonbullen „Bimson“.
Der lange Winter hat die Winterruhe der sieben Bären im BÄRENWALD Arbesbach verlängert.
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Im Tierpark ist der Frühling da!
ie ersten Fellnasen verließen schon Ende Jänner fallweise ihre Winterhöhlen, und man hatte fast den Eindruck der Winter ist bereits vorbei“, berichtet Gerlinde Mairhofer, Tierbetreuerin in der bärenstarken Auffangstation. „Doch als die große Kälte dann Ende Februar, Anfang März ins Land zog, waren sich die Bären schnell wieder einig, noch einmal ‚in die Verlängerung‘ zu schlafen“, schmunzelt sie. Es lässt sich feststellen, dass die Bären hier sehr gute Anpassungsfähigkeiten an den Tag legen. Während der letzten Winter waren sie oft noch bis nach Weihnachten aktiv. Und setzten dann einfach, mit dem späten Wintereinbruch, zeitverzögert ihre Winterruhe ein. „Für uns ist es ungewöhnlich, dass die siebenköpfige Bärenmannschaft noch Mitte März geschlossen schläft, aber wenn man sich die heurigen Temperaturen mit bis zu minus 22 °C angesehen hat, dann war das natürlich vernünftig“, erklärt Mairhofer.
Im Tierpark Stadt Haag gibt es bereits eine Menge Jungtiere zu beobachten.
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r zählt nicht mehr zu den Jungtieren, erhielt aber erst jetzt einen Namen: Bison „Bimson“ wurde im Februar von Herrn Christian Künstler aus Steyr benannt. Diesen Namen hat er aus den speziellen Ausdrücken der Jugendsprache abgeleitet. Herr Franz-Michael Zagler aus der Stadt Haag, selbstständiger Vertriebspartner für Pools, Schwimmbad- und Terrassenüberdachungen, übernahm eine Tierpatenschaft für die Ungarischen Zackelschafe. Die Tierpfleger präsentierten dem Tierpaten das jüngste Zackelschaf der Herde, einen Buben. Rund 70 Tierarten und 700 Tiere bevölkern den Tierpark. Große Beliebtheit neben den vielen exotischen und heimischen Tierarten hat bei Kindern die Spielanlage „Erlebniswelt“, die mit neuen Spielangeboten erweitert wurde.
Mittlerweile sind aber alle Bären wieder ausgeschlafen. Im Frühling wird dann mit langsamem Stretching gestartet und noch viel gegähnt. Aber sobald die ersten grünen Triebe und Kräuter wiederzufinden sind, machen sie bereits ausgiebige Streifzüge in ihren Gehegen und zupfen begeistert vom frischen Grün. Nicht umsonst trägt der BÄRlauch den Bären im Namen, gilt er doch als aktivierendes Frühlingsgemüse.
KONTAKT
TIERPARK STADT HAAG
BÄRENWALD Arbesbach
Öffnungszeiten: November bis Jänner: 9 bis 15 Uhr Februar und März: 9 bis 16 Uhr April bis September: 08:30 bis 17:30 Uhr
Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, office@baerenwald.at oder Tel. 02813/7604
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© Bärenwald Aresbach
© Herbert Stoschek
Schönfeld 18, 3925 Arbesbach
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KONTAKT
3350 Haag, Salaberg 34 Tel.: 07434/45408, E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at
FILMTIPP: „The Green Lie“ läuft im Moment in den österreichischen Kinos.
KATHRIN HARTMANN UND WERNER BOOTE bei ihren Recherchen für den Film „The Green Lie“
Die grüne LÜGE „M ir wird gesagt, dass ich die Welt retten kann. Alles, was ich dafür tun muss, ist nachhaltige und faire Produkte einzukaufen. Aber das ist eine Lüge!“ Mit diesem Satz beginnt der neue Film „The Green Lie“ des österreichischen Dokumentarfilmers Werner Boote. Dafür hat sich der Wiener gemeinsam mit der deutschen Journalistin und Autorin Kathrin Hartmann auf eine Spurensuche rund um die Welt begeben – auf der Suche nach der Wahrheit hinter dem allgegenwärtigen Schlagwort „Nachhaltigkeit“. Denn zahlreiche Produkte, die zwar als nachhaltig erzeugt angepriesen werden, sind es überhaupt nicht. „Bei meinen Recherchen habe ich erfahren, dass Produkte keineswegs hundertprozentig nachhaltig sein müssen, nur weil grüne Slogans auf der Verpackung kleben“, erzählt Boote. „Meist bezieht sich die Kennzeichnung nur auf einzelne Bestandteile der Produkte, und davon muss oft auch nur ein ge-
Der österreichische Dokumentarfilmer Werner Boote zeigt in seinem Film „The Green Lie“, warum Produkte, die zwar als nachhaltig erzeugt angepriesen werden, es sehr oft gar nicht sind. Text: Nicole Madlmayr
ringer Bruchteil tatsächlich nachhaltig sein.“ Dahinter steckt das so genannte „Greenwashing“. Dieser Begriff bezeichnet jene Praxis, Produkte mithilfe massiver PR als „nachhaltig“, „umweltschonend“ oder „fair“ zu verkaufen, obwohl das in Wahrheit keineswegs so ist. „Es gibt zum Beispiel kein nachhaltig produziertes Palmöl, weil es nur dort wächst, wo vorher Regenwald war“, betont Hartmann, die auch das Buch „Die grüne Lüge“ (Blessing Verlag, € 15,50) geschrieben hat. Umfangreiche Ökolügen. „Wie umfangreich die Ökolügen der Industrie sind, zeigte sich schon alleine dadurch, dass wir viele unterschiedliche Fälle in allen nur erdenklichen Branchen penibel recherchierten und die Methoden und Vorgangsweisen der Konzerne immer dieselben waren“, sagt der Filmemacher Werner Boote. „Die in ,The Green Lie‘ gezeigten Fälle stehen daher exemplarisch für alle Branchen und zeigen, wie sich die Industrie generell verhält.“ Für Boote hat der Film sehr 165
Foto: Filmladen Filmverleih
klar zutage gebracht, dass Eigenverantwortung in den Konsumentscheidungen natürlich wichtig ist. „Um eine grundlegende Änderung und Trendumkehr zu bewirken, braucht es definitiv weitreichende politische Maßnahmen“, betont er. „Produkte, bei deren Herstellung Menschenrechte verachtet und die Umwelt vernichtet wird, müssen verboten werden. Was mir zu Beginn der Recherchen noch nicht so sehr bewusst war, ist die Erkenntnis, wie weitreichend das gesamte Wirtschaftssystem überdacht werden muss.“
BUCHTIPP: „Die grüne Lüge“, Kathrin Hartmann; Blessing Verlag, € 15,50
Tierpark Altenfelden im Herzen des Mühlviertels
Cumberland Wildpark Grünau: Der Habichtskauz kehrt zurück.
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Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
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© Tiergarten Walding
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m Ostersonntag vor drei Jahren wurden fünf Zwergkaninchen im Tiergarten Walding geboren. „Blinde Passagiere“, die mit ihrer trächtigen Mutter im Tiergarten Walding aufgenommen worden waren. Sie leben seither fröhlich im schönen Kaninchengehege des Tiergartens. Nur das zauberhafte Wölkchen hatte immer wieder große Probleme mit seinen Augen. Trotz vieler Behandlungen musste es immer wieder auf die Krankenstation. Nun konnte dem kleinen „Wölkchen“ durch den beherzten Einsatz der Tierärzte Maria und Günter Palmetzhofer geholfen werden. Nach einer Augen-OP mit Lidstraffung ist das kuschelige Kaninchen nun auf dem Weg der Besserung und kann endlich wieder zurück zu seinen Freunden ins Kaninchengehege, um dort zu Ostern seinen dritten Geburtstag
Unsere kleinen Osterhasen – vorne, grau-weiß, unser Wölkchen
zu feiern. Das wird ein fröhliches Fest für „Wölkchen“ und die kleinen Osterhasen im Tiergarten Walding. KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
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KONTAKT
KONTAKT
Zauberhaftes „Wölkchen“
© Sandra Lankmaier
ine der zentralen Aufgaben des Cumberland Wildpark Grünau ist der Arten- und Naturschutz! Durch Erhaltungszucht beteiligen wir uns bei zumindest fünf Tierarten aktiv am Artenschutz. Ein besonderes Projekt ist dabei die Wiederansiedelung der Habichtskäuze. Noch vor 100 Jahren bewohnte der Habichtskauz die Wälder Österreichs. Gegen Mitte des 20. Jahrhunderts verschwand die Art aus Österreich – sie gilt seither als ausgestorben. Seit mehreren Jahren gibt es Bemühungen, diese seltene Waldeule in Österreich durch Zucht und Freilassung junger Habichtskäuze wieder anzusiedeln. Zur Wiederansiedlung ist eine erhebliche Anzahl junger Habichtskäuze nötig. Sie werden unter menschlicher Obhut unter anderem im Cumberland Wildpark Grünau nachgezüchtet, um sie später in den beiden Freilassungsstandorten Wildnisgebiet Dürrenstein und Biosphärenpark Wienerwald auszuwildern. Jetzt im April werden im Cumberland Wildpark Grünau wieder junge Habichtskäuze schlüpfen! Einige Wochen kann man sie dort beobachten, ehe sie in die freie Natur entlassen werden.
© Peter Weimann
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m Tierpark Altenfelden ist kein Tag wie der andere – dafür sorgen über 1.000 Tiere in mehr als 200 Arten. Mit dieser großen Anzahl und einer Fläche von 80 Hektar ist er der größte Tierpark Österreichs. Exoten fühlen sich hier genauso wohl wie alte Hausund Nutztierrassen. Das Spielplatz-Areal ist besonders groß und erlebnisreich. Es befindet sich im Zentrum des Geländes, direkt neben dem Selbstbedienungsbuffet und dem wunderschönen Gastgarten. Von Mai bis Ende Oktober gibt es das beliebte Ponyreiten (immer sonn- und feiertags von 12 bis 15 Uhr und bei passender Witterung). Außerdem findet in diesem Zeitraum täglich die Gepardenfütterung um 15 Uhr statt.
Habichtskauzküken
KULTUR „Die wahre Medizin des Geistes ist die Philosophie.“
Foto: Bernhard Speer
Cicero (römischer Staatsmann und Schriftsteller)
Christoper Seiler – die ganze Wahrheit
D Kaya Yanar © Daniel Preprotnik
Sein neues Programm: „AUSRASTEN! für Anfänger“ Kaya rastet gerne mal aus. Nicht sehr oft, aber immer öfter. Liegt es an ihm, liegt es an allem anderen? Leben wir in einer Zeit, die so stressig und bekloppt ist, dass man mal ausrasten muss, um halbwegs gesund in der Birne zu bleiben? Natürlich nicht! Mach es wie Kaya: Ausrasten, aber mit Stil, Eleganz und vor allem: Humor. Am Di., 24.04., 20 Uhr in der TipsArena Linz
er 30-jährige Schauspieler, Musiker und Stand-up-Comedian hat dieses Frühjahr Bock auf die Bühnen des Landes und präsentiert auf jenen sein neues Solo-Kabarett-Programm „#wastdueigentlichweribin (die ganze Wahrheit)“, in dem er wieder auf nichts und niemanden Rücksicht nimmt und wie gewohnt „brachial, tief(sinnig), aber absolut der Wahrheit entsprechend“ ans Eingemachte geht und vom Publikum dafür geliebt – oder gehasst – wird. Zu sehen ist der Kabarettist am 25. Mai im Stadttheater Wels.
Die OBERÖSTERGE WIN NREICHERIN verlost SPIEL 1 x 2 Karten für Christopher Seilers neues Programm am 25.05. im Stadttheater Wels. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 15. Mai 2018.
ALEX ZILINSKI Mit „Right Here, Right Now“ steht seit Ende März das Debüt-Album von Sänger und Gitarrist Alex Zilinski in den Läden. Komplett in Eigenregie geschrieben, arrangiert und produziert, beinhaltet es einen musikalischen Mix aus Funk, Rock, Blues und Soul. Nettes Detail am Rande: Neben der Musik ist Zilinski auch Yoga-Lehrer, die Musik für seine Yoga-Stunden komponiert er selbst. Info: www.facebook.com/AlexZilinski
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Kultur
Best of Kultur
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PIXELISMUS © Mag. Peter G. Mahler
Moderne Kunst trifft gelebte Tradition in Bad Aussee – unter dem Titel „Pixelismus“ präsentiert Peter Ma(h)ler, der in Amerika geborene und aufgewachsene Urgroßneffe Gustav Mahlers, noch bis 1. April 2018 einen Auszug seiner zeitgenössischen Kunst im Ausseer Spa Hotel Erzherzog Johann.
FILMFESTIVAL LINZ
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Von 25. bis 30. April ist es wieder so weit: Das CROSSING EUROPE Filmfestival geht in seine 15. Saison. In diesem Jahr bietet das Festival rund 160 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme, darunter zahlreiche Uraufführungen sowie international ausgezeichnete Filme, die erstmals in Österreich präsentiert werden. Die sechs Festivaltage stehen ganz im Zeichen des zeitgenössischen und gesellschaftspolitischen Filmschaffens aus und über Europa. Infos unter: www.crossingeurope.at
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WIE VIEL MUT ...
... braucht Faulheit in einer Welt, in der sich alles um Arbeit dreht? Das diskutierten Wissenschaftler beim 21. Philosophicum Lech. Arbeit ist offenbar die entscheidende Quelle für Wohlstand, Wert und Würde des Menschen. Was aber ist Arbeit? Ist der Mensch von Natur aus ein arbeitendes Wesen, das ohne Job in eine Krise gerät? Konrad Paul Liessmann (Hg.); Zsolnay, ISBN 978-3-552-05889-7, € 22,70 168
Kultur
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HAGEN RETHER
© Klaus Reinelt
Es ist kein klassisches Kabarett, das Hagen Rether seinem Publikum serviert, sondern ein Mitdenkangebot. Der deutsche Kabarettist verweigert in seinen Stücken stehts die Verengung komplexer Zusammenhänge und gesellschaftlicher sowie politischer Absurditäten auf bloße Pointen. Sarkastisch, tragisch, scharfsinnig und -züngig deckt er die zentralen Probleme der Gesellschaft auf. Hagen Rether ist mit seinem Programm „Liebe“ am Fr., 27.04., im Posthof Linz zu sehen.
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Kultur
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TAGLIAVINI
© Jualia Wesely / www.julia-wesely.com
Die erste Monografie von Christian Tagliavini ist ein aufregendes Spiel mit Bilddimensionen, Disziplinen und Zitaten aus der Kunstgeschichte. Die Fotografien thematisieren den Detailreichtum der Porträtmalerei der Renaissance in faszinierenden Bildreihen. Christian Tagliavinis Fotografien strahlen die Ruhe und Würde alter Meister aus. Am 1. März 2018 erschienen bei teNeues; ISBN: 978-3-96171-085-0; € 51,40
KERNÖLAMAZONEN Der Kiwanis Club Eferding bringt das erfolgreiche Kabarettduo Kernölmazonen erneut in die Nibelungenstadt. Das Kabarett mit dem Titel „Liederliebesreisen – Reloaded“ findet im Bräuhaus Eferding am Sa., 07.04. um 19 Uhr, statt. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt Kinder- und Jugendprojekten sowie sozial bedürftigen Familien in der Region zugute.
© Sabine Klimpt
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MAROLD & PISSECKER – „ENDLICH!“
In ihrem ersten gemeinsamen Kabarett-Programm „Endlich!“ blicken die Sängerin Eva Maria Marold und „Hektiker“ Wolfgang Fifi Pissecker auf mehr als 25 Jahre Bühnenleben zurück. Hemmungslos und offen rekapitulieren, kritisieren und philosophieren die beiden Ausnahmekünstler, authentisch und schonungslos ehrlich. Die beiden sind am Fr., 20.04., um 20 Uhr zu sehen im Pfarrsaal Pinsdorf. 170
Kultur
HADERER
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AMADEUS AWARDS
Rock me Amadeus! Die Nominierten der 18. Amadeus Austrian Music Awards stehen fest. Und alle sind sie dabei unter den Nominierten: von Pizzera & Jaus über Ina Regen und Leyya bis hin zu Bilderbuch und Die Seer ... Am 26.04. um 20 Uhr ist es so weit, die Verleihung des begehrtesten österreichischen Musikpreises geht im Wiener Volkstheater über die Bühne. Zu sehen ab 21:55 Uhr auf ORF eins. www.amadeusawards.at © Theater in der Innenstadt
© ORF / Thomas Ramstorfer
Der Haymon Verlag hat eine besonders fantastische Neuerscheiung herausgebracht: Gerhard Haderers Neuinterpretation zu Peter Turrinis Skandalwerk und mittlerweile Bühnenklassiker „Rozznjogd“. Es ist Haderers erste zeichnerische Beschäftigung mit Literatur, für die er eine eindringliche Bildsprache gefunden hat. ISBN 978-3-7099-3415-9; € 24,90
BUD SPENCER SHOW
„Halleluja! Vier Fäuste trumpfen auf “ ist ein Tribut an die Bud Spencer und Terence Hill-Filme. Nach dem Krieg auf Umwegen wieder zu Hause angekommen, stellen die Brüder Zacharias und Buddy fest, dass ihre Heimatstadt Halleluja Springs in Angst vor dem korrupten Sheriff und seinen Spießgesellen lebt. Allein die beiden und die Saloonbesitzerin Maria stellen sich der Bande entgegen. Begleiten Sie das Trio gemeinsam mit den Songs der Oliver Onions! Mehrere Termine im April unter www. theater-innenstadt.at
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Kultur
„ROMEO + JULIA“ –
der Liebesmythos im Musiktheater Mei Hong Lin inszeniert William Shakespeares Komödie „Romeo & Julia“ packend und hinreißend. Das junge Liebespaar Romeo und Julia berührt. Text: Sieglinde Preidl
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Fotos: Dirk Wuscha, R. Josipovic
omeo und Julia sind das legendärste Liebespaar der Weltliteratur. Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ ist zum Mythos der romantischen Liebe geworden. Sie scheitert an den Regeln eines patriarchalen Clansystems und führt die Liebenden in den Tod. Regisseurin Mei Hong Lin fragt in ihrer Interpretation „Romeo + Julia“ nach denjenigen Elementen, die den Mythos ausmachen. „Im Grunde geht es um die unbändige Kraft einer Liebe, die nicht sein darf.“ Aus dem Rückblick der verfeindeten Familien zeichnet sie den Weg eines Paares von der schicksalhaften Begegnung über ein Ringen um Selbstbestimmung und die Legitimation ihrer Liebe.
fragt in ihrer Interpretation nach den Elementen, die den Mythos ausmachen. Aus dem Rückblick der verfeindeten Familien zeichnet sie den Weg des Paares von der ersten schicksalhaften Begegnung über ihr Ringen um Selbstbestimmung bis in den Tod nach und findet mühelos die Verbindung zwischen dem Italien der Renaissance und der Gegenwart. „Wer je geliebt hat, erkennt sich in der Heftigkeit dieser unmöglichen Liebe wieder und wird auf Romeo und Julia als Urbeziehung zurückgeworfen“, so Mei Hong Lin. Eine Schlüsselszene ist für die Regisseurin die Hochzeit der beiden Liebenden. „Sie wissen, wenn sie heiraten, lassen sie alles hinter sich, ihre Freunde, die Familien, das Zuhause.“
Liebe wider Willen. Mei Hong Lin
Gutes Zusammenspiel. Dramatur172
gin Christina Comtesse und Mei Hong Lin stellen sich auch die Frage, wie es nach dem Tod der beiden jungen Menschen mit den Familien weitergeht. Es sei ein politisches Stück, das versucht, eine Krisensituation zweier verfeindeter Familien aufzulösen. Das Zusammenspiel zwischen Musik (aus der Feder des Komponisten Serge Weber) und Tanz funktioniert prächtig. Es gab großen Jubel und viel Applaus für die Tänzer und das Leading Team bei der Premiere am 23. März. INFO
Aufführungen im Linzer Musiktheater am 2., 7., 10., 20., 22., 23. und 26. April 2018 Karten: 0800/218 000
Paul Zauner & Gabriele Deutsch (02.05.)
Timna Brauer (20.04.)
Weltmusik im Brucknerhaus Das legendäre Hippie-Musical „Hair“, Powerfrau Tina Turner, die Innviertler Landler, „Feel good“-Sänger Bobby McFerrin und die virtuose Yoon-Hee Kim aus Südkorea sind im Brucknerhaus Linz zu erleben. Text: Sieglinde Preidl
Fotos: Luettichau, R. Winkler, Lara Sayilgan
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as legendäre Hippie-Musical „Hair“ hat auch 50 Jahre nach der Uraufführung nichts von seiner Energie verloren. Eine brillante Show im Zeichen von „Make love, not war“ (06.04.). Die Musical-Hommage „Simply The Best“, die Tina Turner Story, feierte 2017 erfolgreiche Weltpremiere und geht 2018 wieder auf Tournee (07.04.). Der russische Jungviolonist Pavel Milyukov und Sergej Redkin am Klavier spielen Violinsonaten von Beethoven, Schumann und Prokofjew sowie das Divertimento von Strawinsky (17.04.). Die Innviertler Landler & Nordindischer Kathak. Sageder Kaveri ist mit „Musik der Völker“ zu Gast (18.04.). Am 20.04. sind „Yiddish Tango Memory, Longing und Hope“ mit Timna Brauer (Gesang), Elias Meiri (Piano, Melodica) und Michael Croitoru-Weissmann
Sängerin Aynur (19.04.)
am Cello, zu erleben. Am 21.04. erklingen kurdische und arabische Lieder aus Syrien. Peter Gabis und Salah Ammo (Syrer) verbindet seit Jahren eine erfolgreiche musikalische Zusammenarbeit. Salahs Stimme wird nur von der Bozouk (syrische Langhalslaute) und Percussion begleitet. Uraufführung „Bruckners 7“. „Bruckners 7“ wird vom Bruckner Orchester unter Chefdirigent Markus Poschner am 26.04. aufgeführt. Blues-Rock-Gitarrist Keith Thompson und Blues Power Trio laden am 29.04. zum Jazzbrunch. „Feel good“Sänger Bobby McFerrin zelebriert mit seinem Vokalensemble „Circlessongs“ die Interaktion mit dem Publikum. Gabriele Deutsch porträtiert das unkonventionelle Leben von Dorothy Parker, eine der bedeutendsten Autorinnen ihrer Zeit, die mit 173
scharfzüngigem Witz, feinem Spott und spitzer Feder die Abgründe der Society-Seele auf den Punkt brachte. Jazz der wilden 20er. Paul Zauner spielt dazu Jazzmusik der wilden 20er-Jahre. Die gebürtige Südkoreanerin Yoon-Hee Kim spielt Violine, seit sie drei Jahre alt ist. Sie wurde mit vier Jahren als jüngste Studentin aller Zeiten an der Universität für Musik in Wien aufgenommen. Kim spielt am 03.05. die „Teufelstrillersonate“.
TICKETS
Brucknerhaus Linz Tel.: 0732/77 52 30 E-Mail: kassa@liva.linz.at www.brucknerhaus.at
Kultur
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ie National Dance Company aus Wales, Großbritannien, gastiert am 05.04. im Linzer Posthof. Eine faszinierende Neuentdeckung – frech, spielerisch, ironisch, aber ebenso emphatisch und voller Poesie, entwickelt die Company ihre fesselnde Geschichte (Österreich-Premiere).
Hofesh Shechter Company II
SILK Fluegge
National Dance Company aus Wales
Sao Paulo Dance Company aus Brasilien
Grandiose Tanztage im Posthof Von 12. bis 28. April stellt das traditionsreiche Linzer Tanz-Festival Choreographen-Persönlichkeiten wie Weltstar Nacho Duato und die Hofesh Shechter Company in den Mittelpunkt. Text: Sieglinde Preidl
Fotos: Hofstetter, Marc Benvegnu, RamRezvani.jpg, RhysCozens, SILKFluegge und Tentacletribe.jpg
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SILK Fluegge präsentieren am 12.04. die Uraufführung „Woven Heads – Das Innerkleid und sein Drumherum Fleisch“. In der Art-Performance setzen sich die oö. Performerin und Tänzerin Silke Grabinger und die kanadische Tänzerin Emmanuelle Le Pahn mit den körperlichen und immateriellen Verstrickungen auseinander, die in und durch Rituale zwischen zwei Personen entstehen. Die Sao Paulo Dance Company aus Brasilien zeigt am 21.04. drei unterschiedliche Choreografien: Peelkabao, Gen, Gnawa – unter anderem von Weltstar Nacho Duato. Mit der von Inés Bogéa gegründeten Company ist es ein einzigartiges Fest der Sinne. Feurige Leidenschaft, sprühende Energie und pulsierende Lebensfreude – das sind die Markenzeichen der Dance Company. Das temperamentvolle brasilianische Ensemble zählt zu den Top-Tanzkompanien Lateinamerikas und vereint auf virtuose Weise die Eleganz des klassischen Balletts mit einer zeitgenössischen Interpretation populärer brasilianischer Tanzformen. Österreich-Premiere! Hofesh Shechter Company II: „Clowns – New Creation“, 28.04. Ein grandioses Projekt aus Großbritannien: über 1.000 Tänzer weltweit castete Starchoreograf Hofesh Shechter, um dieses Porträt einer Gruppe anarchistischer Clowns zu verwirklichen. Shechter wird als einer der spannendsten Gegenwartskünstler gefeiert. Der 42-Jährige, geboren in Jerusalem und tänzerisch sozialisiert in der weltberühmten israelischen Batshera Dance Company, ist nicht nur einer der heißesten Choreographen Großbritanniens, seine Arbeiten begeistern durch ihre intime, intuitive Bewegungsenergie, die mit den tobenden, perkussiven Partituren verschmilzt, die er dazu komponiert.
Kultur
Encantar
Fritz Karl
Ursula Strauß und Christian Dolezal
St. Florianer Sängerknaben
Stimmen erheben Wer beim Musiksommer Bad Schallerbach im April die höchsten Töne anschlägt
Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach, zoefotografie, Agentur Kelterborn
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er in Gmunden geborene Schauspieler Fritz Karl liest am 6. April in seinem neuen Programm „Ach, Amerika“ im Atriumsaal, untermalt vom Streichquartett Sonare (Eintritt: 24 Euro). Am 14. April beehren die beiden Wiener TV-Stars aus „Schnell ermittelt“ bzw. „Schlawiner“ erstmals Bad Schallerbach: Ursula Strauß, Christian Dolezal und Karl
Stirner berichten „Iba de gaunz oamen Leit“, von Christine Nöstlinger (Eintritt: 24 Euro). Die zarten Stimmen der St. Florianer Sängerknaben werden am 20. April im Atriumsaal ertönen (Eintritt: 26 Euro). Mit Operngesang in höchsten Tönen eröffnet die Hausruck-Philharmonie unter Dirigent Peter Gillmayr die Landlwochen 2018: Ilia Staple (Sopran) und Flaka Goranci (Mezzosopran) verzaubern am 27. April in der Raiffeisen Sportarena Grieskirchen das Publikum (Eintritt:
22 Euro). Die Evangelische Kirche Wallern setzt am 29. April einen Höhepunkt der geistlichen Marien-Musik mit Encantar, einem der besten Vokalensembles Europas (Eintritt: 18 Euro). KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
Welser Volksfest Frühjahr 2018 Von 6. bis 8. April lockt das Welser Volksfest wieder auf die Festwiese. Der neue VIP-Stadl am Welser Volksfest
Neu: VIP-Stadl Eine Location der besonderen Art wird im Frühjahr der neue VIP-Stadl im Bereich des Teichs. Die eingeschossige Altholz-Hütte ist das ideale Ambiente für alle, die es bei regionalen Schmankerln, einem kühlen Bier oder einem Glaserl Wein gemütlich haben wollen. Im Festzelt sorgen bekannte Musikgruppen für ausgelassene Stimmung. Während es danach für die einen nach Hause geht, feiern Nachtschwärmer in der Weinkost und im Weindorf weiter. Alle Weinliebhaber sind am Freitag, 6. April, von 17 bis 22 Uhr in der Weinkost zu einer Reise durch die Weinbauregionen Österreichs eingeladen. Infos unter www.welser-volksfest.at 175
und auf der Facebook-Seite. Das Welser Volksfest findet zeitgleich mit den Messen „Blühendes Österreich“ und „Urlaub & Camping“ am Welser Messegelände statt.
6. - 8. April 18 Do 5. April Probebeleuchtung
www.welservolksfest.at
© msfotogroup
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asante Fahrgeschäfte, süße und saure Schmankerl und ein tolles Musikprogramm warten auf die Besucher. Der Startschuss zum Welser Volksfest fällt traditionell am Donnerstag, 5. April, mit der Probebeleuchtung um 18 Uhr und dem Festbieranstich um 19 Uhr. Das Fest bietet für jeden das Richtige: egal ob im Dirndl oder in der Lederhose, ob aufg‘mascherlt oder g‘miatlich, ob jung oder alt. Mit den Schaubuden und Fahrgeschäften im Vergnügungspark geht es richtig rund und hoch hinaus! Auf Familien mit Kindern wartet der Familiennachmittag am Freitag, 6. April, von 13 bis 18 Uhr. Hier können die Fahrgeschäfte um bis zu 50 Prozent ermäßigt genützt werden. Mit der Wösa Schmankler-Roas wird die Festwiese zum Genusserlebnis.
Foto: Morgan Maassen
Kultur IN FOB OX
Foto: Anna Aeaerelae
KONZERTSOMMER 2018 BURG CLAM
Foto: G. Drindorfer
Foto: Richard Beland
NICKELBACK Donnerstag, 21. Juni 2018 NICK CAVE & THE BAD SEEDS Donnerstag, 28. Juni 2018 CLAM ROCK 2018 Freitag, 29. Juni 2018 mit Status Quo, Jimmy Cliff, Eric Burdon, Gary Clark Jr., Ten Years After THE HOLLYWOOD VAMPIRES (Alice Cooper – Johnny Depp – Joe Perry) Samstag, 30. Juni 2018 SUNRISE AVENUE Donnerstag, 19. Juli 2018 JACK JOHNSON Samstag, 21 Juli 2018 JAMES BLUNT Freitag, 27. Juli 2018
Nick Cave, 28. Juni 2018
Milow, 21. Juli 2018
Kartenvorverkauf auf oeticket.com, Tel. 01/96 096, bei jeder Ö-TicketVorverkaufsstelle, bei Saturn, MaxiMarkt, in allen Raiffeisenbanken Österreichs (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder), Arbeiterkammer Linz mit allen AK-Bezirksstellen OÖ, unter www.ticketnet.at, unter www.clamlive.at und in jedem bekannten Kartenbüro
Status Quo, 29. Juni 2018
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Karten für folgende Konzerte auf der Burg Clam: Nickelback (21. Juni 2018), Clam Rock (29. Juni 2018), Sunrise Avenue (19. Juli 2018) und James Blunt (27. Juli 2018). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 24. April 2018.
G E WIN NSPIEL
Foto: Barracudamusic
Nickelback, 21. Juni 2018
Sunrise Avenue, 19. Juli 2018
Foto: Bleddyn Butcher
Foto: by Brantley Gutierrez
Jack Johnson, 21. Juli 2018
Wie jedes Jahr wird auch 2018 das kleine Örtchen Klam im Bezirk Perg zum oberösterreichischen Mekka der Show- und Musikszene. Im Sommer geben sich wieder zahlreiche Stars der nationalen und internationalen Musikszene im Zuge des Konzertsommers ihr Stelldichein. In den kommenden Monaten werden auf der Burg Clam zahlreiche hochkarätige Künstler für ein reichhaltiges Programm sorgen:
Hollywood Vampires, 30. Juni 2018
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© W.Kmetitsch
Harnoncourt Tage Von 10. bis 13. Mai finden in St. Georgen im Attergau die zweiten Nikolaus Harnoncourt Tage statt.
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n Zusammenarbeit mit der Familie Harnoncourt wurden im Vorjahr die in Österreich einzigartigen Harnoncourt Tage von Mechthild Bartolomey, künstlerische Leiterin des Attergauer Kultursommers, ins Leben gerufen. Auch 2018 sorgen von 10. bis 13. Mai erstklassige Künstler in St. Georgen im Attergau, jenem Ort, der Ehrenbürger Nikolaus Harnoncourt 40 Jahre lang Zuhause und Rückzugort gewesen ist, für ein einzigartiges Programm. In diesem Jahr wurden die Harnoncourt Tage um ein weiteres Konzert in der Pfarrkirche erweitert, und man darf sich auf Schuberts Winterreise, gesungen vom großartigen österreichischen Bariton Florian Boesch, einem der engsten künstlerischen Wegbegleiter von Nikolaus Har-
noncourt, freuen. Darüber hinaus begibt sich erstmals das neu gegründete „Attergauer Jugendsymphonie Orchester“ auf die Spuren von Nikolaus Harnoncourt und arbeitet bereits seit September 2017 an dem anspruchsvollen Programm, das gemeinsam mit dem Jugend-Orchester „Matteo Groffriller“ aus Brixen als länderübergreifendes Projekt präsentiert wird.
Tickets: Büro Attergau Kultur, Tel.: 07667/8672, E-Mail: info@harnoncourttage.at, und Tourismusbüro St. Georgen im Attergau, Tel.: 07667/6386, E-Mail: info@attergau.at, www.harnoncourttage.at
Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN 2 Tickets zum Eröffnungskonzert in der Pfarrkirche St. Georgen am Do., 10. Mai, um N IN 19:30 Uhr, und 2 Tickets zu Franz Schuberts Winterreise gesungen von W GE L Florian Boesch, am Sa., 12. Mai, um 15 Uhr in der Pfarrkirche St. GeorIE SP gen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 12. April 2018.
David Murray
Anna Lena Schnabel
Sons of Kemet
INFOS
Jazz am Bauernhof Vom 18. bis 20. Mai findet das Internationale Jazzfestival INNtöne in Diersbach auf dem Bio-Bauernhof von Paul Zauner statt. Kamasi Washington Text: Sieglinde Preidl
I
nsgesamt 20 Ensembles mit rund 100 Musikern aus elf Ländern stehen heuer beim Internationalen Jazzfestival INNtöne in Diersbach im Innviertel auf der Besetzungsliste. Altmeister David Murray, Superstar Saxophonist Kamasi Washington (36)
Fotos: INNtöne
aus Los Angeles, Soweto Kinch aus Birmingham und die Formation Sons Of Kemet sind angesagt. Aus Harlem kommt Klangzauberer Jaimeo Brown – „Transcendence“. Erstmals in Europa ist die 16-jährige Sängerin Alexis Morrast (USA). Zu Gast ist auch 177
Jazz-Echo-Gewinnerin Schnabel (28).
Anna-Lena
INFOS
Tickets unter: www.inntoene.at
IN GUTER GESELLSCHAFT: Beim Skitag herrscht ausgelassene Stimmung. v.l.n.r: Heli Holzinger(HiWU), Lorenz Cuturi (OÖN), Wolfgang Greil (WB), Christian Stögmüller, Christoph Wurm (VKB), Moritz Walcherberger (Tips)
DAS LIFE RADIO-TEAM: Iris Raffel, Dagmar Stögmüller-Hager, Joachim Ackerl, Karin Höller
DON‘T WORRY – Ski happy
L
Credit: Peter C. Mayr
ife am Berg – der Life Radio Business Ski Day in Hinterstoder ist jedes Jahr im März DER Schneespaß und Netzwerktermin für 300 Top-Kunden und
Alexander Seiler (VKB), Christian Stögmüller (Life Radio), Christoph Wurm (VKB)
Gerhard Wölfel, Gerti Schatzdorfer und Gast
Partner von Life Radio. Carven, Boarden und „Fun an der Pfann“ in Kooperation mit der VKB-Bank, den OÖNachrichten, den Tips und dem Wirtschaftsbund war angesagt. Sehr begehrt heuer: Gra-
Glückliche Gäste am Life Radio-Skitag
Das Team des Wirtschaftsbundes
tis-Tandemfliegen, Snowmountainbikes und das „Nagelstudio“ bei Peter Affenzellers Gin-Bar. Mehr Fotos auf: www.liferadio.at
Business-Nachwuchs war auch da: Christoph mit seiner Mama
Das Team von Tips
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Beim Life Radio Business Ski Day war jede Menge Spaß garantiert.
Kultur
BUCH-TIPPS
lesensWERT
Mr. Hateable Ein Verhältnis mit dem Chef – für Lauren ein No-Go! Zum Glück ist ihr neuer Boss ein riesiger Mistkerl, arrogant, selbstverliebt und großkotzig. Leider ist er aber auch furchtbar attraktiv! Auch Finley Shaws oberstes Gebot lautet: Lass die Finger von deiner Assistentin! Doch er kann nicht aufhören, Lauren anzugaffen. Dabei hat er im Augenblick sehr viel größere Probleme am Hals, die seinen Ruf gefährden, als nur die Frage, wie er Lauren ins Bett bekommen könnte ... Sophia Chase; BoD Taschenbuch, ISBN 9783746043609, € 14,99
Orchis Anselm ist Botaniker und Orchideenforscher. Mitte des 19. Jahrhunderts begibt er sich auf eine Expedition nach Madagaskar, wo er nicht nur die schönste Orchidee der Welt findet, sondern Erfüllung. Zurück in der Heimat verrückt sich etwas in Anselm: Aus seiner Schulter wächst eine Orchidee. Seiner wissenschaftlichen Laufbahn scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Doch die Zeit arbeitet gegen ihn und die überstürzte Reise nach China bringt Ungeahntes zutage ... Verena Stauffer; Kremayr & Scheriau, ISBN 978-3-218-01104-4, € 22,90
Im Verborgenen
Buchtipp von Maria Russ, Redakteurin & Lektorin OBERÖSTERREICHERIN
Eigentlich wollte Andreas Mühlleitner immer nur in die Berge, in den Himalaya. Der Rest von Indien erschien ihm nicht besonders reizvoll: überbevölkerte Städte, Verkehrschaos, Schmutz, Gestank und Armut. Doch es kam anders. Der Aspacher Fotograf hat sich auf die Spuren von Pilgern, Yogis und Asketen begeben. In „Asketen sterben Nicht. Indiens verborgene Farben“ taucht er in die wunderbare Welt der alten indischen Pilgerorte und ihrer Mythologie ein. Ihn als Betrachter der Bilder – seine Fotografien sind bewusst im Schwarzweiß-Modus gehalten – auf seiner Reise zu begleiten, ist ein wunderschön und beeindruckend zugleich. Indien als nächstes Urlaubsziel? Sehr gerne! ;-)
„Asketen sterben nicht“, Andreas Mühlleitner; edition panoptikum, ISBN 978-3-950 3761-7-3, € 45
Wien 1944. Genofeva arbeitet in der Kanzlei des Oberkirchenrats. Niemand ahnt, dass sie in ihrer Wohnung über Monate hinweg Menschen versteckt. Beide Söhne befinden sich seit Jahren in der UdSSR, der Kontakt zu ihnen ist abgerissen, ihr Mann ist längst in Australien und damit in einem anderen Leben angekommen. Eines Tages trifft Genofeva auf Walter. Auch er muss schließlich in ihr Versteck fliehen. Dort kommen sich die zwei verlorenen Seelen näher. Eindringlich, aufwühlend und zugleich unsentimental schreibt Ljuba Arnautovic in ihrem Debüt über eine Frau, deren stilles Heldentum unerkannt bleibt, deren beharrlicher Einsatz für das Richtige aber letztendlich Früchte trägt. Ljuba Arnautović; PICUS Verlag, ISBN 978-3-7117-2059-7, € 22
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ÖSTERREICH IN 150 LEIWANDEN GRAFIKEN
Aiden verliert sich in Drogen, Fetisch und Partys – immer auf der Suche nach Ekstase. Doch er ist auch ein Träumer. In seinem Wohnhaus baut er einen Drachen aus Holz, den er beim Wüsten-Festival Favilla verbrennen will. Als sich unerwartet neue Türen öffnen, verebbt Aidans Beziehung zu Hannah. Und als er Bill begegnet, zu dem er sich magisch hingezogen fühlt, muss er Stellung beziehen.
Gefühlte Wahrheiten über Österreich: Land der Berge, Land am Strome, und so weiter und so fort … Fad! Viel lustiger sind die leiwanden Grafiken und Diagramme über die vielfältigen österreichischen Eigenheiten – über nervige Touristen, „vegetarische“ Gerichte im Landgasthaus und das Paradoxon des Ski„fahrens“. Clemens Ettenauer; Holzbaum Verlag, ISBN 978-3-902980-65-6, € 14,95
Marianne Jungmaier; Kremayr & Scheriau, ISBN 978-3-218-01102-0, € 19,90
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rei Mädchen wollen endlich Sex haben und schließen einen Pakt: Ihr erstes Mal soll am Tag des Abschlussballs passieren! Woran sie dabei überhaupt nicht denken, sind ihre tief besorgten Eltern (darunter John Cena als ein Papa). Die Damen und Herren Erzeuger bekommen nämlich mit, was die Sprösslinge vorhaben. Sie starten eine schlecht geplante Nacht-und-Nebel-Aktion, um die Jungfräulichkeit der Mädels zu retten, doch das elterliche Vorhaben wird sehr schnell sehr chaotisch.
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igentlich ist der Berliner Bauunternehmer Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring) auf dem Weg zur Arbeit und will nur noch schnell seine Kinder JoBEI sefi ne (Emily Kusche) und Marius (Carlo Thoma) bei der OVIE STAR M Schule absetzen. Doch kaum hat er das Auto angelassen, erhält er einen Anruf von einer unbekannten Nummer: Die Person am anderen Ende der Leitung behauptet, eine Bombe in dem Wagen versteckt zu haben, die in die Luft geht, sobald jemand versucht auszusteigen. Und die unbekannte Stimme hat auch einen Auftrag für Karl: Er soll vom Auto aus eine große Summe Geld beschaffen. Karl hat keine andere Wahl, als den Forderungen des Unbekannten Folge zu leisten, doch sein verdächtiges Benehmen ruft schon bald seine Ehefrau Simone (Christiane Paul) auf den Plan, die ihn verdächtigt, die gemeinsamen Kinder entführen zu wollen. Simone verständigt die Polizei, die die Verfolgung aufnimmt und die Sprengstoffexpertin Pia Zach (Hannah Herzsprung) einschaltet. Wird es Karl gelingen, seine Kinder zu retten?
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ngesiedelt in der Vorzeit, als urzeitliche Kreaturen und wollige Mammuts die Erde bevölkerten, erzählt EARLY MAN, wie der gewitzte Steinzeitmensch Dug zusammen mit seinem Kumpel, dem prähistorischen Wildschwein Hognob, seinen Stamm dazu bringt, gemeinsam den Kampf gegen die überheblichen Bronzezeitmenschen aufzunehmen, und sich mit AKTUELLES seinen ganz eigenen Mitteln FILMPROGRAMM, durchschlägt. BEGINNZEITEN UND
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Alle Vogelmännchen zwitschern im Frühling ihre Hochzeitlieder, um eine Vogelfrau anzulocken. So würde es auch gerne der kleine Vogel machen, er hat allerdings sein eigenes Hochzeitslied vergessen, sodass er nun alle ihm bekannten Laute ausprobiert. Doch anstelle einer Vogelfrau, tauchen andere Tiere auf. Findet der kleine Vogel doch noch seine Liebe?
Bilba-Oma wohnt in einem grünen Krokodil. Das Hochhaus ist hässlich, trotzdem liebt Lotti ihre Nachmittage und das Kochen bei Bilba. Alles scheint perfekt, wäre da nicht dieser Gorilla ins Krokodil gezogen, der Junge, der immer auf dem Schulhof Unruhe stiftet. Warum steht der jetzt auch noch bei Bilba in der Küche? Und vor allem: Wie wird man ihn wieder los?
Das große Kinderlexikon gehört in jedes Bücherregal! Ob Erdkunde, Geschichte oder Naturwissenschaften – auf diesen 300 Seiten ist Wissen für Kinder mit Infokästen, Karten, Zeitleisten und Statistiken kompetent und interessant aufbereitet. Das macht dieses Lexikon zum perfekten Begleiter im Schulalltag. „Wissen für clevere Kids“ ist der DK-Klassiker für interessierte Köpfe!
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Spielspaß im Osternest Beim neuen Wett-Laufspiel „Sau Mau Mau“ von Ravensburger wird das beliebte Kartenspiel „Mau Mau“ um zwei Dimensionen erweitert: Rasante Schweinerennen auf dem Spielplan, und dazu müssen die Spieler auch noch wetten, welches Schwein am Ende die Wühlscheibe am weitesten vorne haben wird. Wer nach vier Rennen die meisten Siegpunkte hat, hat das einfache, aber abwechslungsreiche und sau-spannende Wett- und Brettspiel gewonnen. Ab 8 Jahren. Für 2 bis 5 Spieler, von Klaus Kreowski, Ravensburger Verlag, € 23
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KOLUMNE BY USCHI FELLNER
Look into
MY LIFE
Susanne Spiel, iStock by Getty Images
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Heute erzähle ich Ihnen von meiner versteckten Leidenschaft. Und was für einer!
ch weiß nicht, ob es normal ist, auf eine Wurstsemmel neidisch zu sein. Jedenfalls hat mich der Neid auf die Salami-Semmel meiner Schulkollegin Karin Gerlach während der gesamten Volksschulzeit begleitet und – ich fürchte – nachhaltig geprägt. Meine Mutter gab mir immer ein gesundes Jausenbrot mit. Vollkorn, belegt mit Käse und Paprikaringen. Eh gut. Manchmal auch ohne Paprikaringe, wenn sie es eilig hatte. Das waren dann die harten Tage. Denn Karin Gerlach, die wie ein Naturgesetz vier Jahre lang von der Frau Lehrerin genau vor mir platziert wurde, biss in meiner Wahrnehmung dann besonders genüsslich in ihre Salami-Semmel. Erschwerend kam hinzu, dass es sich um eine beim Greißler gekaufte Salami-Semmel handelte, denn Karin Gerlachs Mutter fackelte morgens nicht
lange herum. Statt der Tochter das Brot zu schmieren, drückte sie ihr täglich Geld in die Hand, das Karin umgehend in das Objekt meiner Begierde investierte. Ich bewunderte Mutter und Tochter für diese äußerst coole Vorgehensweise über alle Maßen, und während ich lustlos an meinem biederen Vollkorn-Teil kaute und den Duft der Salami-Semmel vor mir inhalierte und fantasierte, später einmal wie Dagobert Duck in einem Geldspeicher zu baden, der statt Goldtalern Salami-Semmeln bunkert, setzte sich ein handfester Salami-Semmel-Komplex in mir fest. Und der ist dramatisch. Ich kann ohne Salami-Semmel praktisch nicht leben. In jedem Supermarkt führt mein erster Gang zur Wursttheke. Fünf Deka Ungarische, hauchdünn, in eine Semmel, bitte! (Es dürfen gern auch sieben oder an hohen Feiertagen, 185
z. B. einem grauen, mühsamen Montag, auch 10 Deka sein). Mit Gurkerl. Da die Kinder meine Leidenschaft nicht teilen, entgehen sie dem trüben Schicksal, täglich zum Abendbrot ein bis zwei liebevoll zubereitete Salami-Semmeln vorzufinden. Sehr schade. Wir könnten uns alle damit etwas Gutes tun und mir die ewige Kocherei und die lästige Frage ersparen: „Was wollt ihr heute essen?“ Insgeheim hoffe ich noch immer, dass irgendwann mal einer in der Sippe ruft: „Heute hätte ich so richtig Lust auf eine geile Salami-Semmel!“ Aber nein. Sie wollen Nudeln, Nudeln, Nudeln. Oder Huhn mit Reis. Oder sie wollen „Egal!“. „Egal!“ ist das beliebteste Gericht bei uns daheim. „Egal“ grenzt SalamiSemmeln eindeutig aus. „Die kannst du gerne selber essen“, ist noch der netteste Kommentar meiner verwöhnten Brut. Als die Kinder klein, pflegeleicht und hilflos waren, erklärte ich ihnen unter Aufbietung meines beachtlichen Schauspiel-Talents, dass in ganz Österreich alle Lebensmittel außer Semmeln und Salami blöderweise ausverkauft seien und wir deshalb heute leider wieder ... Dieser Schmäh hat gut zehn Mal funktioniert, dann wurde ich der Lüge überführt und mit familiärem Salami-Semmel-Boykott bestraft. Allein schon wegen einer frischen, beim Bäcker gekauften Salami-Semmel gehe ich jeden Montag gerne ins Büro. Vermutlich aufgrund meines selbst geschmierten Vollkorn-Traumas schmecken mir die gekauften Salami-Semmeln deutlich besser. Ich bin eine ewig Suchende. Seit Jahrzehnten auf der Suche nach der weltbesten Salami-Semmel, aber keine wird jemals an die von Karin Gerlach herankommen. Wenn Sie mir einmal eine kleine Freude machen wollen: Geben Sie mir etwas Geld, lassen Sie mich dann still vor Ihnen Platz nehmen und meine frisch gekaufte Salami-Semmel schnabulieren, während Sie selbst (hinter mir!) an einem Vollkornbrot kauen. Es sind die kleinen Triumphe, die zählen. Denn in Wahrheit will ich doch nur eines: einmal im Leben Karin Gerlach sein und die kleine Vollkorn-Uschi hinter mir so richtig vernichten. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
WORD RAP 99 erste Male zu erleben, hat sich Claudia Schallauer (37) zum Ziel gesetzt. Einer ihrer größten Träume erfüllte sich im März, als die Welserin ihren ersten Weltrekord aufstellte: als motivierendste Rednerin unter 57 Teilnehmern beim internationalen Speaker Slam in München.
Text: Petra Kinzl Foto: Christian Biemann
DAS ERSTE MAL in der OBERÖSTERREICHERIN: Mag. Claudia Schallauer
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infach nur genial!“, schwingt die Begeisterung Tage danach noch mit, als Mag. Claudia Schallauer ihre Gefühlslage beschreibt. „Ich habe immer davon geträumt, einmal für Österreich auf dem Podest zu stehen.“ Als Kind hatte sie stets Tränen in den Augen, wenn ein österreichischer Skifahrer das Siegertreppchen erklomm. In der Volksschule war die begeisterte Sportlerin Speedy Gonzalez, die schnellste Läuferin der Klasse – leider lief ihr der Traum der Olympiasiegerin als Elfjährige wegen Knieproblemen davon. Mit 17 Jahren hat Claudia Schallauer ihre erste Liste erstellt, von Dingen, die sie im Leben ausprobieren und schaffen möchte – und Weltrekord war einer der ambitioniertesten davon. Im neuen Blog auf
„
www.99erstemale.com und ihrem aktuellen Buchprojekt will die vielseitige Speakerin, Motivationstrainerin, Pilatestrainerin (Fit.im.Hof ), Marketingfachfrau, Fotografin und Wanderführerin anderen ein Ansporn sein, der Alltags-Automatik zu entfliehen. Mein größtes Talent ... Leute motivieren, ihre Ziele verwirklichen, meine Begeisterung auf andere übertragen. Dieses „Erste Mal“ steht auf meiner Wunschliste ganz oben ... Einen 7.000er besteigen. Ich habe eine Schwäche für ... Kaiserschmarren. Seit meiner Kindheit verehre ich ... Gerlinde Kaltenbrunner. Wenn ich ein Mann wäre, ... hätte ich Vorteile beim Toilettengehen 186
am Berg. An Männern mag ich gar nicht, ... wenn sie mich unterschätzen und verniedlichen, mit Sprüchen wie „He Pupperl, des is nix für Mädels“. Wovon ich nie genug bekomme ... Frischluft. Meinen letzten Urlaub verbrachte ich in ... Kappadokien in der Türkei, bekannt für die „Feenkamine“. Ein Buch, das mich begeistert ... ist „Glückskinder“ von Hermann Scherer. Ein Lieblingsstück aus meinem Kleiderschrank ... Das „Fetzerl“ (Anm.: Originalbezeichnung), mein Must-have-Accessoire für den Berg. Motto: Versuche jeden Tag, etwas besser zu machen als am vorherigen.
April 2018
EINFACH DURCHATMEN Urlaub im entspanntesten Bundesland Österreichs
GeheimTipps Die schönsten Regionen, ihre Kraftplätze und Highlights
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Lust auf Steiermark
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Winzer ohne
Trendallüren Die hohe Kunst des Weinmachens haben Petra und Walter Frauwallner mit einer besonderen Liebe zum Fach perfektioniert. Nicht umsonst wurde ihr Weingut Frauwallner 2014 und 2017 zum steirischen „Weingut des Jahres“ gewählt. Einer von vielen Gründen, dem sympathischen Winzerpaar im südoststeirischen Straden einen Besuch abzustatten. TEXT: Lissi Stoimaier
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leißig wird in den Weingärten schon gearbeitet. Hagelnetze werden befestigt. Das Wetter ist im Weinanbau prinzipiell der große Unsicherheitsfaktor. „Ich bin ein Sicherheitsdenker, deshalb investiere ich besonders in diesem Bereich“, erklärt Walter Frauwallner (37) beim Blick über den Hang. Wichtige Schritte, wenn man an den Spätfrost im April 2016 denkt. Rund 70 Prozent weniger Ertrag als in anderen Jahren war die Folge. Für einen Winzer wie Frauwallner, der sich zu 100 Prozent dem Credo verschrieben hat, nur Trauben aus dem Vulkanland für seine Weine zu verwenden und so auf den Zukauf anderer Trauben zu verzichten, ein besonders schweres Jahr.
FOTOS: Thomas Luef, Weingut Frauwallner
Trotzdem blieb er seinem Motto konsequent treu und schaffte es ungeachtet der erschwerten Bedingungen, derart hochwertige Weine zu produzieren, dass er sich damit nach 2014 bereits zum zweiten Mal nach kurzer Zeit auch 2017 den Titel „Weingut des Jahres“ sichern konnte. „MAN WIRD INFIZIERT“ Gattin Petra – als gelernte Diplomkrankenschwester eine Quereinsteigerin im Winzerbusiness – hat sich von der Leidenschaft ihres Mannes anstecken lassen. „Ich habe mich wirklich damit infiziert“, lacht die Südoststeirerin. „Dass ich einmal Teil eines Winzerbetriebes sein werde, hätte ich mir nie 188
gedacht. Aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, desto größer wurde die Faszination dafür.“ Die Ausbildung zur Sommelière war die Folge. Mit ihrer neuen Passion unterstützt die zweifache Mutter ihren Mann vor allem bei Verkostungen und im Büro. Und auch die beiden Söhne Felix (10) und Fabian (5) schnuppern schon fleißig Winzerluft. „Sie interessieren sich für unsere Arbeit und helfen gerne mal mit, wissen aber auch genau, dass der Weinkeller kein Spielplatz ist“, erklärt die 40-Jährige. Und wenn nach getaner Arbeit am Abend ein Glaserl Wein genossen wird, können sich auch die Kinder auf einen süßen Traubensaft freuen.
Lust auf Steiermark
Erst die Arbeit, dann das VergnĂźgen: Petra und Walter Frauwallner genieĂ&#x;en ein Glaserl Wein aus eigener Produktion.
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© Thomas Luef // Originalname: _56b8843.jpg
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MIT „NULL TECHNIK“ BEGONNEN Die Geschichte des landwirtschaftlichen Familienbetriebes geht drei Generationen zurück. Schon früh wurde Wein produziert, anfangs aber nur für den Eigenbedarf. „Von meinen Großeltern gegründet und von meinen Eltern Emmi und Willi fortgeführt, war die Landwirtschaft früher ein klassischer Mischbetrieb.“ Seit der Übernahme durch Walter im Jahr 2002 konzentrierte man sich mehr und mehr auf den Weinbau. „Das Fach hat mich einfach unheimlich interessiert. Gelernt habe ich bei Winzer Wolfgang Maitz in Ratsch. Und mit der Unterstützung der Familie habe ich dann begonnen, den Betrieb schrittweise umzustellen“, erinnert sich der Weinbauund Kellermeister. „Anfangs hatten wir nicht einmal eine Kühlung und mussten von unserem Feuerwehrteich Wasser zur
Redakteurin Lissi Stoimaier im Gespräch mit Winzer Walter Frauwallner; im Hintergrund der Ort Straden.
Kühlung zu den Tanks pumpen.“ Heute werden 24 Hektar Rebfläche genutzt, um – mit einer Mischung aus traditioneller Handarbeit und modernster Technik – rund 100.000 Liter Wein aus dem Vulkanland zu produzieren. SPANNENDE TRADITION Inspirieren lässt sich die Winzerfamilie auch mal auf speziellen Weinreisen. Aber auch im Familienurlaub werden gerne Abstecher zu Weingütern in der Umgebung gemacht. Da kann es schon vorkommen, dass man einen Tag bei einem Weinbauern ist, der gerade einmal eine Handvoll Barrique-Fässer in der Garage stehen hat, und am nächsten Tag auf einem Weingut, auf dem über 50.000 Liter pro Sorte produziert werden. Besonders faszinierend findet Walter Frauwallner Weingüter in Frankreich. „Dort
wird noch traditionelles Handwerk mit einer langen Geschichte dahinter großgeschrieben. Das interessiert mich mehr als ein modernes Weinland.“ „MACHE KEINE TRENDWEINE“ Aber nicht nur im Urlaub, beim Besuch anderer Weingüter, schätzt Frauwallner Tradition. Auf Kontinuität wird auch im eigenen Betrieb gesetzt. Höchste Qualität zählt. Da ist nicht viel Platz für Experimente. „Ich mache keine Trendweine. Kontinuität zählt – was aber nicht Stillstand bedeutet, sondern eher, dass wir genau überlegen, wo wir weiterkommen und noch besser werden können und dann in kleinen Schritten darauf hinarbeiten.“ Die unzähligen Auszeichnungen, die die Winzerfamilie in den letzten Jahren nach Straden bringen konnte, geben seinem Denken dabei recht.
DIE FAMILIE & IHRE AUSZEICHNUNGEN Emmi und Willi Frauwallner führten den Betrieb in Straden als klassischen landwirtschaftlichen Mischbetrieb, ehe ihr Sohn Walter im Jahr 2002 das Weingut übernahm. Gemeinsam mit seiner Frau Petra und der Unterstützung der ganzen Familie baute Walter den Weinanbau aus. Walters älterer Bruder, Willi Frauwallner jun., führt das Golfrestaurant in Bad
Waltersdorf und unterstützt das Weingut immer wieder bei Präsentationen.
SAVE THE DATE:
Auszeichnungen (Auszug): • Weingut des Jahres 2014 • Weingut des Jahres 2017 • Bundessieger Salon 2017 • 1. Platz Steirischer Weingipfel am Pogusch der Kleinen Zeitung • Sieger Steirische Weintrophy 2017
Pfingsten, 19. und 20. Mai Kellertage
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25. August Eruptionsfest 2018 www.frauwallner.com
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NACHHALTIGE BIERKULTUR IN DER STEIERMARK Die Brau Union Österreich setzt besonders in der Steiermark auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion.
Die Brauerei Puntigam: einzigartiges Energieversorgungskonzept mit Gärwärme.
Grüne Brauerei Göss: Das beste Bier der Österreicher wird nachhaltig gebraut.
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© Brau Union Österreich
ier ist ein Naturprodukt – es besteht aus Rohstoffen, die eine intakte Umwelt voraussetzen. Daher ist es für die Brau Union Österreich selbstverständlich, ihrer großen Verantwortung gegenüber der Umwelt nachzukommen. Zwei Vorzeigeprojekte im Bereich Nachhaltigkeit sind in der Steiermark: die Grüne Brauerei Göss und die Brauerei Puntigam. In der Brauerei Göss wird bestes Bier nachhaltig gebraut! Als reines Naturprodukt ist Österreichs bestes Bier abhängig von einer intakten Umwelt. Deshalb setzt die Grüne Brauerei in Göss ganz auf Nachhaltigkeit: Neben sorgfältig ausgesuchten österreichischen Rohstoffen wird im Brauprozess ausschließlich erneuerbare Energie verwendet. Für das umfassende Engagement im Bereich Nachhaltigkeit wurde die Brauerei Göss bereits mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem mit dem Energy Globe Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. EU-Publikumspreis Citizens Choice Award und 2018 mit dem edie Sustainability Leaders Award.
NACHHALTIGKEIT IN DER BRAUEREI PUNTIGAM Mit einer Reihe von Umweltleistungen trägt auch die Brauerei Puntigam zur Nachhaltigkeit bei und ist Partner bei einem umweltfreundlichen Nachbarschaftskonzept.
Die Brauerei Puntigam, die KELAG Wärme GmbH und das Immobilienunternehmen C&P Immobilien AG setzen für das „Brauquartier Puntigam“ in Graz eine clevere und umweltfreundliche Wärmeversorgung um: Die rund 800 Wohnungen sowie die Büros, Geschäftslokale und der Kindergarten werden mit Abwärme aus dem Gärprozess der Brauerei Puntigam versorgt.
„GREEN BRANDS AUSTRIA 2018/2019“-SIEGEL
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Mit der Auszeichnung GREEN BRANDS Austria werden „grüne Marken“ geehrt, die einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in Österreich leisten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich eine Reihe von Initiativen, um Österreichs Umwelt zu schützen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür wurde das Unternehmen erneut nach 2016 von der internationalen Brand-Marketing Organisation GREEN BRANDS mit dem „GREEN BRANDS Austria 2018/2019“-Siegel ausgezeichnet. www.brauunion.at
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Lust auf Steiermark
Heiße Quellen Im Thermenland Steiermark im Südosten der grünen Mark trifft die gesundheitsfördernde Wirkung des Thermalwassers auf stimmungsfördernde Kulinarik und Ausflugsmöglichkeiten. TEXT: Lissi Stoimaier
ENTHERM LAND
FOTOS: Thermenland Steiermark/Harald Eisenberger
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Lust auf Steiermark
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m Thermenland Steiermark ging es früher so richtig heiß her. An die 40 Vulkane haben in diesem Gebiet einst Feuer und Asche gespuckt. Vulkanland nennt sich diese Region heute deshalb auch. Auf einem der zum Glück längst erloschenen Vulkane thront die mächtige Riegersburg. Die einst stärkste Festung des Abendlandes gilt heute als größte Sehenswürdigkeit in der Region. KRAFT DES WASSERS Aller guten Dinge sind … sechs. Zumindest im steirischen Thermenland trifft das zu. Denn mit der Parktherme Bad Radkersburg, der Therme der Ruhe Bad Gleichenberg, der
Therme Loipersdorf, dem Rogner Bad Blumau, der Heiltherme Bad Waltersdorf sowie dem H2O Hotel-Therme Bad Waltersdorf hat die älteste und bekannteste Thermenregion Österreichs sechs Thermen mit einem jeweils ganz eigenen Charakter. Vom schönen Kurhaus in Bad Gleichenberg über eine der größten Thermen Europas in Loipersdorf bis zur H2O-Kindertherme in Bad Waltersdorf ist für jeden Wellnessgeschmack etwas dabei. Studien haben herausgefunden, dass ein nur 25-minütiges Bad im Thermalwasser reicht, um den Stresspegel nachweislich zu senken. Die im Thermalwasser enthaltenen Wirkstoffe, wie Calcium, Magnesium, Natrium und Hydrogencarbonat, wirken entspannend auf Körper und Seele, tun der Haut gut, stärken die Muskeln, straffen das Bindegewebe und stärken die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte. DIE MISCHUNG MACHT’S Aber das Thermalwasser ist nicht das Einzige, was man im Thermenland genießen sollte. Entspannung und Wellness treffen hier auf Genuss und Kulinarik. Die gesamte Region wartet mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten auf. In der Region laden zahlreiche Genussmanufakturen zu kulinarischen Erlebnissen ein. Süß wird es bei dem bekannten Chocolatier Josef Zotter (www.zotter. at), pikant in der Vulcano Schinkenwelt (www.vulcano.at) und edel bei Gölles (www.goelles.at), wo hochwertige Brände und feinster Essig produziert werden. Und auch eine Verkostung der Weine aus der Region sollte man auf keinen Fall versäumen.
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HOAMATHAUS
GRENZENLOS GOLFEN
Im Juli und August verwandelt sich die Altstadt von Bad Radkersburg beim „Flanieren & RAdieren“ in eine Flaniermeile und Fußgängerzone mit einzigartigem südlichem Flair. Die Innenstadtbetriebe haben extra bis 21 Uhr geöffnet und laden ein, mit Familie und Freunden laue Abende im Freien zu genießen. Live-Musik sorgt zusätzlich für Urlaubsstimmung.
Mmmmmahlzeit heißt es im Buschenschank Hoamathaus in Bad Radkersburg. Von der klassischen Brettljause über herzhafte Aufstriche bis zum Topfenfleck lässt sich hier die Vielfalt der Steiermark so richtig genießen – und das mit vielen hauseigenen Produkten. Tipp: Die Schmankerln gibt es auch zum Mitnehmen für den Genuss daheim.
Die 27-Loch-Thermengolfanlage Loipersdorf-Fürstenfeld besticht durch ihre Lage inmitten der Weingärten, sanften Hügeln und heißen Quellen. Die Spieler werden dabei auf der Runde sogar zu Grenzgängern: Zwei Löcher befinden sich nämlich im Burgenland. Weitere Golfclubs in der Region sind u. a. Golfclub Traminer Golf Klöch und der Golfclub Bad Gleichenberg.
www.badradkersburg.at
www.hoamathaus.at
www.thermengolf.at
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FLANIEREN
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ABENTEUER TIERWELT Hier sagen sich Fuchs und Hase tatsächlich Gute Nacht und der Wolf heult abends lauthals den Mond an. So macht Tierwelt entdecken und erleben richtig Spaß! In weitläufigen Gehegen geben sich Tiere aus fünf Kontinenten im Tierpark Herberstein so, wie sie in freier Natur auch leben, und können teilweise hautnah beobachtet werden. Gruseliger Schauer kommt jedoch bei der Mondscheinführung auf: Das Rudel Timberwölfe jault den Mond an, während man mit Zoopädagogen durch den Tierpark im Vollmondlicht wandert. Wow-Effekt garantiert! www.tierwelt-herberstein.at
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© Thermengolf Loipersdorf
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© www.facebook.com/buschenschank.hoamathaus
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Lust auf Steiermark
© Steiermark Tourismus/Herbert Raffalt
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VOM GLETSCHER ZUM WEIN Der Weitwanderweg „Vom Gletscher zum Wein“ vereint imposante Berge, Naturschutzgebiete, geschichtsträchtige Kultur, heiße Thermen und regionale Spezialitäten. Gestartet wird am Dachstein-Gletscher am Fuße des Dachstein mit seinen 2.995 Meter. Nach der ersten Etappe trennt sich der Weg. Die 548 Kilometer lange Nordroute führt einen dabei auf 35 Etappen bis nach Bad Radkersburg im Thermenland, die 382 Kilometer lange Südroute mit 25 Etappen führt nach Leibnitz im Naturpark Südsteiermark. www.steiermark.com
© Kaiser von Österreich
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© TVB Bad Radkersburg/Schleich/pixelmaker.at
Lust auf Steiermark
FRÜHLINGSSTART FÜR ALLE SINNE Mit einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm und attraktiven Angeboten lässt sich der Frühlingsstart in der Region Bad Radkersburg besonders genießen.
Frühlingstage ab € 129,10 sind bis 31. Mai buchbar unter www.badradkersburg.at.
€ 110,70 sind von 1. Juni bis 31. August buchbar unter www.badradkersburg.at.
DER SONNE ENTGEGEN
Wer beim Wandern kulinarische Entdeckungen sucht, ist auf dem Traminerweg oder dem TAU-Weg der Riede richtig. Nach der Bewegung lässt es sich im mineralreichen Thermalwasser herrlich entspannen.
Die Region liegt dank mediterranem Klima eindeutig auf der Sonnenseite des Lebens. Wohltuendes Wasser lockt zum Schwimmen und swingende Musik erklingt beim „Flanieren & RAdieren“ in der historischen Altstadt. Rad-Entdeckungstouren führen durch schattige Aulandschaften und über sanfte Weinhügel. Ein Sprung ins 50-m-Sportbecken der Parktherme erfrischt die Sinne; das Thermalwasser lockert die Muskeln und schenkt neue Energien. Viele Abenteuer warten auf kleine Entdecker. So versprechen das Familienmagazin, die Rätselrallye mit dem Rad und der Kids Coach der Parktherme jede Menge Spaß und Action.
Bad Radkersburg bietet eben einen Frühlingsstart für alle Sinne. Vier bewegende
Sommerliche Leichtigkeit und südliches Flair und Lebenslust. Vier Sommerglückstage ab
TOURISMUSVERBAND REGION BAD RADKERSBURG GF Christian Contola Hauptplatz 14 8490 Bad Radkersburg Tel.: 03476/25 45 info@badradkersburg.at www.badradkersburg.at
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in romantisches Picknick in der warmen April-Sonne? Das milde Klima in der Region Bad Radkersburg macht es möglich und beschert den Gästen einen frühen Frühling. Beste Gelegenheit dazu bietet das „AnRADeln“. Vom 6. bis 8. April 2018 startet das Rad-Eldorado der Südoststeiermark in die Radsaison. Wer es etwas langsamer angehen will, unternimmt eine Wanderung durch die Murauen und entdeckt den unverwechselbaren Duft des Frühlingbärlauchs. Die kreativen Köche kreieren so manches Schmankerl.
Lust auf Steiermark
SPÜR DEN FRÜHLING IM SÜDEN DER STEIERMARK
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ndlich sind sie da – die Sonnenstunden voll ungetrübter Lebensfreude – und damit erwacht auch in den Menschen die Lust nach Vitalität. Sich zu bewegen und sich entsprechend entspannen zu können, ist aber untrennbar mit einem gesunden Lebensstil verbunden. Man startet mit einem köstlichen Frühstück, lässt sich von speziellen Wellness- & Beautyangeboten verwöhnen, genießt gesunde Thermalbäder oder sportliche Längen im 50-m-Sportbecken (mit garantierten 25 °C) und kombiniert dies mit Nordic Walking in den Murauen oder
Radfahren in der erwachenden Natur. Den Tag lässt man entspannt ausklingen an der Hotelbar bei einem Glas Wein und Tanzabenden mit LiveMusik (jeden Di & Sa). Dazu unser Buchungs-Tipp: „Genussfrühling“ für 2 Nächte, Feinschmecker-Halbpension, Eintritte in die Parktherme & Saunadorf sowie Vita med Trainingszentrum ab sensationellen € 215,–. ****Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg • Tel.: 03476/41 500 www.vital-hotel.at
© Parktherme Bad Radkersburg/Harald Eisenberger
Unbeschwerten Wellness-Urlaub im lebensfrohen 4* Vitalhotel an der Parktherme Bad Radkersburg.
© Parktherme Bad Radkersburg/ Harald Eisenberger // Originalname: parktherme_vitalhotel.jpg
ROMANTIK HOTEL IM PARK****SUPERIOR Exklusive Frühlingsmomente voller Genuss, Stil und Spa. ZEIT FÜR FRÜHLINGSGEFÜHLE: • 2, 3 oder 4 ÜN inkl. Frühstücksbuffet, Mittagsjause, 6GangAbendmenü • 1 Intuitivmassage • Idyllische Parkanlage • Entspannungs & Aktivprogramm • Hoteleigene Thermen & Saunalandschaft 2 Nächte ab € 250,– p. P. inkl. MwSt., Bedienungsentgelt, zzgl. Kurtaxe (€ 2,50 p. P./Nacht) © Harry Schiffer
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ernab des Alltags starten Sie im Vier-Sterne-Superior Romantik Hotel im Park mit entspannenden Wellnessmomenten, effektiven Beautyanwendungen und steirisch-mediterranen Köstlichkeiten in den Frühling. Tauchen Sie in das samtweiche Thermalwasser ein, genießen Sie die ersten Sonnenstunden in der idyllischen Garten oase und gönnen Sie sich vor dem Sommer einen belebenden BeautyBooster. Die Behandlungen werden auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt – für Schönheit und Wohlbefinden mit nachhaltigem Effekt.
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FRÜHLINGSERWACHEN In der Parktherme Bad Radkersburg erwacht der Frühling in vollem Genuss.
© Parktherme Bad Radkersburg/ Harald Eisenberger
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an erfreut sich an der Frühlingssonne und genießt ein kulinarisches Winzerpicknick mit dem Wein-, Wasser- und Vulkan-Erlebnis. Jeden Freitag im April stellen die regionalen Winzer Kostproben ihrer edelsten Weine zur Verfügung, während ein Wassersommelier durch die Welt der Mineralwässer der Region führt. Für eine kulinarische Umrahmung sorgt das Küchenteam der Parktherme und jazzige Klänge sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Bewegung und Entspannung werden bes-
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tens vereint, so trainieren Sportbegeisterte im 50-Meter-Outdoor-Sportbecken oder bei einer Outdoor-Fitness-Einheit ihren Körper und Entspannungsliebhaber lassen im warmen Thermalwasser einfach die Seele baumeln. Vita med GRÜNKRAFT-PAKETE 3, 5 oder 7 Nächte inkl. Vita med Gesundheitsprogramm nach Wahl, Tageseintritte in die Parktherme, HP u. v. m. ab € 343,– im 4* Hotel oder ab € 288,– am Campingplatz der Parktherme. www.parktherme.at
© Steiermark Tourismus ikarus.cc
Lust auf Steiermark
DER NATUR NÄHERKOMMEN Die Wunder von Mutter Erde neu erleben und sich etwas Gutes damit tun? Wer bei Kräuterworkshops in der Oststeiermark mitmacht, der kann ein Stück Natur mit nach Hause nehmen: Die Blüten- und Kräuterwerkstatt „Gstaudawerk“ etwa bietet Naturdesign aus heimischen Pflanzen, Kräuterprodukte, Wildkräuterwanderungen, Kräuterworkshops und vieles mehr. Der Natur zuliebe: In der Blüten- und Kräuterwerkstatt werden ausschließlich unbehandelte Pflanzen aus eigenem Anbau und Wildsammlungen verarbeitet.
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© facebook.com/veste.riegersburg/ // Originalname: burgriegersburg.jpg
©facebook.com/veste.riegersburg
SCHINKENGENUSS ERLEBEN Woher kommt der Schinken auf dem Jausenbrot? Was verbirgt sich unter der Knusperkruste eines Schnitzels? Wer neugierig ist und mehr solcher Fragen hat, der sollte doch einfach die Schinkenwelt von Vulcano besuchen. Die Vulcano-Fleischwarenmanufaktur aus Auersbach in Feldbach ist eine einzigartige Genussmanufaktur, die kulinarische Hochgenüsse mit Erlebnis kombiniert. Dort nennt man das übrigens „verführerische Führung“ zum Ursprung. Treffend, finden wir!
DIE RIEGERSBURG-TOUR Umgeben von Weinbergen im steirischen „Vulkanland“ thront die fast 900 Jahre alte Burganlage auf einem 200 Meter hochragenden Basaltkegel. Als Wahrzeichen gibt die Burg dem darunter liegenden Ort den Namen: „Riegersburg“. Und sie hat viel zu bieten: Neben dem beeindruckenden Rundgang auch eine Greifvogel-Flugschau, eine außergewöhnliche Falknereivorführung mit spektakulären Shows. So lernt man zusammen mit den Berufsfalknern die „Könige der Lüfte“ unvergesslich kennen – und lieben! www.riegersburg.com
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© Luelik PHOTOGRAPHER
© ikarus.cc // Originalname: kra-CC-88uter_28c-29ikarus.cc.jpg
Lust auf Steiermark
FRÜHLINGSGEFÜHLE
IN DER THERME LOIPERSDORF Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings laden zu einer Auszeit in der Therme Loipersdorf ein. Gleich drei Thermenwelten bieten puren Genuss. Wohliges Thermalwasser und einladende Sauna-Landschaften vitalisieren und schenken Entspannung.
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© Therme Loipersdorf
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Im Juni tauchen die Preise ab! Sie erhalten einen Tageseintritt für Erwachsene in das Thermen- & Erlebnisbad inklusive Mittagssnack (von 12.00 bis 14.30 Uhr: kleines Hauptgericht & süße Überraschung).
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Am 15. Juli 1978 eröffnete das Schaffelbad seinen ersten Betrieb mit zwei Becken. Heute entfaltet sich die Wellnesslandschaft auf 8.500 m2.
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Zur Feier des 40-JahrJubiläums erhalten Gäste von 1.–31. Juli 2018 den Eintritt in das Schaffelbad um € 40,–.
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Im THERMENBAD machen das 36 Grad warme Thermalwasser, der Bereich „Sonnensauna“ mit verschiedensten Saunen und das einzigartige Mikroklima der Salzgrotte die Erholung perfekt. Tipp: Im Juni tauchen die Preise ab! Von 04. bis 29. Juni 2018 gibt es „Therme & Mittagssnack“ um nur € 29,90.
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Lust auf Steiermark
IM HERZEN DER SÜDOSTSTEIERMARK Der neue Tourismusverband Region Bad Gleichenberg verspricht genussvolle Erholung für Körper und Geist.
Mit Harald Irka in der Saziani Stub’n und Richard Rauch im Steirawirt kochen zwei der besten Haubenköche der Steiermark in der Region auf. Mit Frauwallner ist das „Weingut des Jahres 2017“ ebenfalls in der Region beheimatet. Zu diesem gesellen sich klingende Winzernamen wie Winkler-Hermaden auf Schloss Kapfenstein, Neumeister und Krispel in Straden oder auch Ploder-Rosenberg in St. Peter.
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Vulkanlandmarkt: Hauptplatz Bad Gleichenberg, jeden Freitag von 16.00-19.00 Uhr: ein Erlebnismarkt mit hochwertigen regionalen Produzenten Mehr dazu unter www.bad-gleichenberg.at/ veranstaltungen
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lungsreiche, sanfte Hügellandschaft, wunderschöne Wander- und Radstrecken, qualitativ hochwertige regionale Vermarkter und Produzenten, historisch gewachsene Gesundheitskompetenz, hochinteressante Ausflugsziele und eine authentische Festkultur – das alles macht diese Region nachhaltig aus und macht Lust darauf, diese spannende Kulturlandschaft zu entdecken! Eine Region wie geschaffen zur Gesundung und Erholung von Körper und Geist!
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eit 1.3.2018 bilden die fünf Tourismusgemeinden Bad Gleichenberg, Gnas, Kapfenstein, St. Peter am Ottersbach und Straden im Herzen der Südoststeiermark einen der größten Tourismusverbände des Landes. Rund um den Kurort Bad Gleichenberg entwickelten sich in den letzten Jahren erlebnisreiche Angebote von höchster Qualität.
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© © Steiermark Tourismus / Gery Wolf //
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DER ROSENGARTEN
DINO-ABENTEUER
Im Sommer gemütlich mit 30 km/h durchs malerische Grün von Bad Gleichenberg bummeln und dabei die Landschaft zwischen Feldbach und Bad Gleichenberg bewundern. Das geht ganz romantisch mit der Gleichenberger Bahn. Aber nicht nur ob ihrer Geschwindigkeit, sondern auch durch ihre Fahrtstrecke hat sie sich die liebevolle Bezeichnung „Dschungelexpress“ verdient. www.tlb.at
Der Rosenberg ist ein Ort, an dem sich der Wein mit den Rosen zusammenfindet und das perfekte Ausflugsziel darbietet. Er ist, wie der Name schon verraten hat, ein Berg voller Rosen. Der dazugehörige Rosengarten „Rosarium“ am Unterrosenberg lockt frohduftend direkt am Rundwanderweg und liegt neben Attraktionen wie Berglermühle und Einkehrmöglichkeiten bei Buschenschänken. www.stpeter-weindorf.at
Lust auf ein Dinosaurier-Abenteuer mitten im Wald? Über 80 lebensgroße Dinosaurier – vom Plateosaurus bis hin zum Tyrannosaurus Rex – sorgen für einen actionreichen Spaziergang. Außerdem zu sehen: der „lebendige“ Spinnosaurus, Dinosaurier-Brutstellen, die größte Dschungelrutsche Österreichs, Streichelzoo, Kinderspielplatz, Baumhotel, Dinorestaurants und vieles mehr. www.styrassicpark.at
LOKALER INSIDER-TIPP: DIE LOUNGE 81 Essen, Trinken und Genießen braucht eine traumhafte Umgebung. Genauer gesagt, jene von der lieblichen Gemeinde Bad Gleichenberg. Und kulinarische Feinheiten werden dazu von der Lounge 81 serviert. Der Ausblick auf die Südoststeiermark ist unfassbar schön. Spannend hingegen ist
auch der Blick in die offene Schauküche, in der täglich neue Leckereien kreiert werden – oft sogar mit internationalem Touch. Und im Erdgeschoß des Hauses befindet sich die Werkstatt des Bildhauers Thomas Rauch. www.lounge81.at
© facebook.com/lounge81 // Originalname: facebook. com-lounge81.jpg © facebook.com/Lounge81
D R U C K S T R E C K E M I T E N T G E LT L I C H E N E I N S C H A LT U N G E N
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© Steiermark Tourismus / Gery Wolf
Lust auf Steiermark
NICHT DAHEIM UND DOCH ZU HAUSE
© Robert Sommewrauer
© Robert Sommerauer/pixelmaker.at
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oderne Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein. Mitten im Zentrum des neu gestalteten Ortskerns und ebenso direkt am historischen Kurpark von Bad Gleichenberg können Sie in perfekt ausgestatteten Ferienwohnungen mit großen Balkonen einen unvergesslichen Urlaub genießen. Bis zu vier Personen finden in den Ferienwohnungen in drei verschiedenen Größen Platz. Alle Ferienwohnungen sind barrierefrei ausgeführt sowie mit dem Lift erreichbar. In den Ferienwohnungen können Besucher den Tag ganz nach eigenem Rhythmus gestalten.
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Kulinarisch verwöhnen lassen können Sie sich vom Haubenrestaurant bis hin zur Buschenschank – all das mitten in Bad Gleichenberg. Ausspannen gefällig? Die „Therme der Ruhe“ erreicht man in wenigen Gehminuten quer durch den Park. Und jene, die sich gerne bewegen, finden auf Wanderund Radwegen, Tennis- und Golfplätzen ausgiebige Betätigung. Buchbar sind die Ferienwohnungen ab zwei Nächten. Ferien am Kurpark w.semlitsch@ferienamkurpark.com Tel.: 0664/24 34 626 www.ferienamkurpark.com
Lust auf Steiermark
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_ÖLLES
MANUFAKTUR FÜR EDLEN BRAND & FEINEN ESSIG
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_RLEBNISTOUR
STEIRERKRAFT KERNOTHEK Besuchen Sie die Steirerkraft Kernothek Erlebnistour und tauchen Sie mit allen Sinnen ein in die Welt des Kürbis. Erfahren Sie alles rund ums Steirische Kürbiskernöl g.g.A, überzeugen Sie sich von der Qualität der regionalen Produkte und lassen Sie sich kulinarisch inspirieren. In der Kernothek erhalten Sie außerdem köstliche, regionale Spezialitäten und Geschenke für jeden Anlass.
Rätseln und gewinnen Diese Karte ist immer ein Gewinn – finden Sie ihren Namen heraus und sichern Sie sich die Chance auf einen Urlaub.
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iese besondere Karte ist die kostenlose Urlaubskarte für Ihre Entdeckungsreise durch das Thermen- & Vulkanland Steiermark und die Oststeiermark. Genießen Sie einen Aufenthalt in einem der vielen teilnehmenden Beherbergungsbetriebe und erhalten Sie die Karte mit den meisten Inklusivleistungen Österreichs kostenlos zur Ihrer Nächtigung. Ob Freibäder oder Badeseen, unterhaltsame Museumsbesuche, spannende Stadtführungen, entspannende E-BikeTouren oder einzigartige kulinarische Erlebnisse – alles ist dabei. Ab einem Mindestaufenthalt von drei Nächten
bietet die Karte zusätzlich – natürlich ohne Aufpreis – die Möglichkeit, sich in einer von vier Thermen zu erholen. GEWINNEN: Teilen Sie uns den Namen dieser besonderen Karte mit und gewinnen Sie einen der zwei attraktiven Preise (siehe rechts). Mitspielen unter www.diesteirerin.at Thermenland Süd- & Oststeiermark Marketing GmbH Radersdorf 75 • 8263 Großwilfersdorf Tel.: 03385/660 40 • Fax: 03385/660 40-20 info@genusscard.at www.genusscard.at
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_ATURPARKSPEZIALITÄTEN
STEIRISCH
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PÖLLAUER TAL
Verkosten Sie die Pöllauer Hirschbirne – das Leitprodukt der Region. Die Produktpalette reicht von den würzigen und geschmackvollen Dauerwaren aus der bäuerlichen Produktion bis zu den regionstypischen Produkten der Pöllauer Hirschbirne. Neben Brot, Germspeisen und Edelbränden finden Sie aber auch andere Spezialitäten bzw. Raritäten, wie Nervenkekse und vieles mehr.
_RSPRUNG
Steirisch Ursprung ist ein einzigartiges Baujuwel, in dem man sich in einem unvergleichlichen Ambiente um Jahrhunderte zurückversetzt fühlt. Das Damals erleben mit Steirisch Ursprung. Bei der Führung erfahren Sie, wie das Sonnenbier mit Honig gebraut wird, bestaunen die einzigartige antike Schmuckausstellung und verkosten im Bauernladen verschiedene selbst produzierte Produkte.
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Der „Freizeitpark Stubenbergsee“ bietet neben ausreichenden Grünflächen und Liegeflächen rund um den wärmsten Badesee Österreichs mit 400.000 m² Wasserfläche auch zahlreiche familienfreundliche Einrichtungen, wie zwei großzügige Spiel-, Sport- und Freizeitzentren, Tretboote, Surf- und Segelschule, Campingplatz, Wasserrutschbahn, Tennisplätze und eine Flugschule.
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Blicken Sie hinter die Kulissen der Manufaktur Gölles, die seit über 30 Jahren edle Brände und feine Essige am Fuße der Riegersburg erzeugt. Auf der neu gestalteten Erlebnistour erfahren Sie informativ, interaktiv und mit allen Sinnen mehr über die Entstehung des Betriebes und die Menschen dahinter. Der nostalgische Schnapskeller lässt erahnen, wie lange die edlen Brände bei Gölles reifen müssen.
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WEIN & KÖSTLICHKEITEN
© Thermenland Steiermark/Harald Eisenberger, Steirerkraft Kernothek, TRV Oststeiermark, TVB Riegersburg-www.derferder.at, teilnehmende Betriebe und Ausflugsziele der GenussCard im Thermen- & Vulkanland Steiermark und der Oststeiermark
Es erwartet Sie eine Verkostung von Produkten des Wollschweines. Hier hat man es sich zur Aufgabe gemacht, den traditionellen Begriff „Spezerei“ wieder aufleben zu lassen und einen Freizeitplatz für Leib & Seele zu schaffen. Lassen Sie sich verwöhnen – in der Spezerei in Bad Radkersburg. Beim Hinausgehen können Sie Ihre Lieblingsprodukte für daheim erstehen.
BAUERNHAUS POSCH
HOTEL GARNI THERMENOASE****
In sonniger Höhenlage am Fuße des Kulm mit einer wundervollen Aussicht, mit dem Auto leicht erreichbar, lädt das Haus zum Bleiben ein: urig, gemütlich, heimelig, mit allem Komfort, großzügig und erholsam, mit viel Bewegungsraum, der sich in der Natur fortsetzt.
Im Herzen des Thermen- & Vulkanlands Steiermark liegt das familiär geführte Hotel Garni Thermenoase. Urlaubspaket: Gewinnen Sie 2 Nächtigungen für 2 Personen im Wohlfühlzimmer Ihrer Wahl inklusive Schlemmerfrühstücksbuffet mit regionalen und hausgemachten Köstlichkeiten sowie Bioprodukten • 1 Glas Wein zur Begrüßung • 1 Kulinarikgutschein zu € 5,– pro Person einlösbar in einem Betrieb in der Thermengemeinde Bad Blumau • 1 Benützung des hauseigenen Wellnessbereiches mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum • GenussCard – Ihre kostenlose Eintrittskarte zu über 120 Ausflugszielen • kostenloser Fahrradverleih www.thermenoase.at
Urlaubspaket: Gewinnen Sie einen Aufenthalt für 2 Personen für zwei Nächte inkl. GenussCard und einem Willkommensgeschenk, umgeben von Obstbäumen, Wiesen und Feldern, ein Stückchen Paradies im oststeirischen Hügelland • Für Kinder bietet das Haus viel Freiheit und Bewegungsmöglichkeit und selbst für Ihr Haustier ist es ein Ort zum Wohlfühlen. Für jeden Erholungssuchenden – eine Quelle zum Krafttanken. www.bauernhaus-posch.at
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_ADVERLEIH TEUSCHLER-MOGG
Erkunden Sie die sanfte Hügellandschaft, machen Sie Rast bei den vielen Genussbetrieben, hier werden Sie mit steirischen Weinen und Köstlichkeiten verwöhnt. Die wunderschöne Natur mit Apfel- und Weingärten, die Wälder, die gut ausgebauten Radwege und die heißen Quellen eignen sich perfekt, um den Alltag loszulassen und den Urlaub in vollen Zügen auszukosten.
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WEINHOF
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„Zartes Anbandeln“, zusammensitzen, „dischkrieren“, verkosten, den Wissensdurst stillen! Eine Gaumenreise am Weinhof Sorger ist ein vielfältiges Erlebnis. Neugier wecken, Neugier befriedigen. Geradlinig charakterstarke Klassik-Linie, stoffig dichte Burgunder und prickelnd überschäumende Schaumweine stehen zum Verkosten und Genießen bereit. Eine Einführung in die wunderbare Welt der Reben – eintauchen ins Handwerk.
ALPAKAS
Ein Erlebnis der besonderen Art. Tauchen Sie ein in die Welt der Alpakas. Lernen Sie über diese schönen, bezaubernden Tiere – gefolgt von einer ruhigen Wanderung mit den Tieren durch den benachbarten Wald. Nicht nur die Alpakas fühlen sich im Cria Valley frei und unbeschwert, auch Besucher können ganz abschalten, entspannen und relaxen. Entdecken Sie die Schönheit der Natur, die friedvolle Stimmung und die notwendige Ruhe.
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CHORHERRENSTIFT VORAU Die Vorauer Stiftskirche zählt durch die verschwenderische Freskenfülle zu den glanzvollsten Kirchen der Steiermark. Das Augustiner Chorherrenstift Vorau wurde 1163 gegründet, um ein Zentrum für Gebet, Seelsorge, Bildung und Kultur zu sein. Besonders sehenswert sind die Sakristei mit „Hackhofer Fresken“, die weltberühmte Bibliothek und die hochbarocke Stiftskirche.
Lust auf Steiermark
Willkommen in der
Murmetropole © Harry Schiffer
GRAZ © Graz Tourismus - Harry Schiffer // Originalname: aufmacher-28c-29-graz-tourismus---harryschiffer.jpg
Graz ist weit mehr als nur eine Hauptstadt – sie ist Genusshauptstadt, Design-Vorbild und vor allem steirischer Hotspot für unvergessliche Events sowie Ausflüge. Es folgt: ein unterhaltsames Potpourri. TEXT: Yvonne Hölzl
© Graz Tourismus // Originalname: ma-CC-88chenbahn.jpg
DESIGNMONAT GRAZ
PICKNICK IN GRAZ
MÄRCHENBAHN
Der Designmonat Graz ist längst zu einem Fixpunkt im internationalen Veranstaltungskalender geworden. Von 5. Mai bis 3. Juni sorgt das Festival in der UNESCO City of Design Graz zum zehnten Mal für Programm – für und mit nationalen und internationalen Kreativschaffenden sowie mit Gästen aus den Partnerstädten aus dem Netzwerk der Creative Cities. Inspirierend!
Mit regionalen Köstlichkeiten, einer Decke und gutem Wein geht es in Grazer Parks. Dafür gibt es den Grazer Picknickkorb, gefüllt mit ausgesuchten Spezialitäten aus den Steirischen Genussregionen. Je nach Jahreszeit finden sich im Korb saisonale Köstlichkeiten, die etwa bei Delikatessen Frankowitsch oder am Schlossberg bei Starcke Haus bestellt werden können.
Ein Riese steht im Weg, das Hexenhaus lockt ebenso wie die Räuberhöhle – die Grazer Märchenbahn fährt wieder durch die Tiefen des Grazer Schloßbergs. Ursprünglich bot das verzweigte Stollensystem Grazern Schutz während des Zweiten Weltkriegs. Und während der Fahrt mit der Märchenbahn hört man zahlreiche Zitate aus bekannten Märchen.
www.designmonat.at
www.graztourismus.at
www.grazermaerchenbahn.at
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© (c) Graz Tourismus - Harry Schiffer // Originalname: picknickkorb--28c-29-graz-tourismus---harry-schiffer.jpg
© facebook.com/grazermaerchenbahn
© Graz Tourismus - Harry Schiffer
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© Graz Tourismus - Harry Schiffer
FOTOS: Graz Tourismus, Steiermark Tourismus
Lust auf Steiermark
10 JAHRE GENUSS PUR Die Genuss-Hauptstadt Graz bringt bereits seit 10 Jahren seinen Bewohnern und Besuchern hochwertige Produkte aus der Steiermark näher. Wie? Mit kulinarischen Rundgängen und wahrlich köstlichen Erlebnissen!
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© Gerald Y Plattner/yetis.photography
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m August 2008 wurde der Titel Genuss-Hauptstadt an Graz vergeben. Seither steht die Murmetropole für kulinarische Hochgenüsse und lukullische Erlebnisse. In keiner anderen österreichischen Stadt gelingt es, die hochwertigen, regionalen Produkte der Steiermark den Bewohnern, aber auch den Besuchern der Stadt so intensiv näherzubringen. Über die vielen Bauernmärkte einerseits und durch die Verwendung der steirischen Köstlichkeiten in den Restaurants der Stadt sowie mit innovativen Veranstaltungen rund ums Thema Genuss andererseits.
KULINARISCHE RUNDGÄNGE Den traditionellen Frühlingsauftakt gibt es mit der Wiederaufnahme der kulinarischen Rundgänge. Am Samstag und Sonntag kann man sich quer durch die Grazer
Altstadt verkosten und nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch noch viele Schmankerl und Anekdoten über die Stadt erleben – sowohl aus historischer als auch aus kulinarischer Sicht. Und für die Bierliebhaber beginnt das Wochenende bereits Freitagabend mit einem Bierrundgang! Erlebnisreiche Stadtrundgänge der schmackhaften Art also.
GENUSS IM MUSEUM Neu ist im Jubiläumsjahr eine Zusammenarbeit mit dem Universalmuseum Joanneum. An den Wochenenden werden Sonderführungen zu kulinarischen Themen in vier unterschiedlichen Museen angeboten, die jeweils mit einem passenden kulinarischen Programm ergänzt werden. Das Museum für Geschichte, die Archäologische Sammlung im Schloss Eggenberg und das
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Volkskundemuseum präsentieren Sonderführungen in Verbindung mit kulinarischen Erlebnissen. Dazu kommt noch das Landwirtschaftsmuseum in Stainz mit einem besonderen Kinderprogramm.
DIE GRAZ-TRÜFFEL Schlussendlich noch eine Neuigkeit, die dem Genuss-Hauptstadt-Jubiläum das Krönchen aufsetzt: In den Grazer Stadtwäldern wurden ganze sieben verschiedene Arten und Varietäten an Trüffeln entdeckt, darunter sogar die bei Feinschmeckern begehrte Burgundertrüffel. Daher kann Anfang November erstmals auch ein Trüffelfestival mit heimischen Trüffeln stattfinden. Mehr Informationen dazu auf www.genusshauptstadt.at
© (c) Region Graz - Tom Lamm // Originalname: freilichtmuseum-stubing--28c-29-regiongraz---tom-lamm.jpg
© Region Graz/Tom Lamm
LIPIZZANERGESTÜT
KULINARISCHES
FREILICHTMUSEUM
Die Heimat der wohl berühmtesten Pferde der Welt besuchen und hautnah miterleben! Im Lipizzanergestüt Piber ist die Liebe zu den Pferden und Traditionen spürbar. Bei täglich stattfindenden Führungen erfährt man alles über die Zucht, Haltung und Geschichte der weißen Pferde. Hier treffen Tradition und Tierliebe aufeinander und garantieren ein einmaliges Erlebnis.
Warum eigentlich nicht lukullische Freuden mit einem Stadtrundgang vereinen? Ein gemütlicher Spaziergang mit appetitlichen Zwischenstopps, garniert mit heiteren Geschichten. Das und noch viel mehr ist der Kulinarische Rundgang durch Graz. Und die Genusshauptstadt hat viel zu bieten – gleich mehrere kulinarische Stopps mit Weinbegleitung.
Wandern und dabei auch noch was lernen – das geht im Freilichtmuseum Stübing! Das Tal der Geschichte zeigt unter freiem Himmel und mitten im Grünen historische Hauslandschaften, 97 historische bäuerliche Bauten, die auf die Spuren der bäuerlichen Geschichte Österreichs führen. Herrliche Picknickplätze und Unterhaltung für Kinder inklusive.
www.srs.at/start-piber
www.graztourismus.at
www.freilichtmuseum.at
© facebook.com/bubble.soccer. graz/ // Originalname: bubblesoccer.jpg © facebook.com/bubble.soccer.graz/
© (c) Region Graz - Tom Lamm // Originalname: schockl--28c29-region-graz---tom-lamm.jpg
© Region Graz - Tom Lamm
© Region Graz - Harry Schiffer
© Graz Tourismus/Harry Schiffer // Originalname: arnoldschwarzenegger-museum--28c29-region-graz---harry-schiffer. jpg
A. SCHWARZENEGGER
DER HAUSBERG
FUNSPORT
Alles über Muckis und Hollywoodgeschichten! Der heimische Kraftort von Schauspiel-Legende Arnold Schwarzenegger, seine Geburtsstätte, wurde unter seiner persönlichen Mithilfe zum Museum in Thal bei Graz. Zahlreiche Exponate zeigen seinen Lebenslauf und die wichtigsten Lebensabschnitte seiner Jugend-, Bodybuilding-, Filmkarriere- und Gouverneur-Zeit.
Schöckl – der Grazer Hausberg. Die einzigartige Sicht über Graz, herausfordernde Wanderrouten und die Plattform für Mountainbiker, Klettersportler oder Paragleiter lockt Grazer Bewohner bei Schönwetter auf den Hausberg. Und auch Kinder kommen nach dem ausgiebigen Aufstieg beim Hexenexpress oder Kletterpark auf ihre Kosten.
Lust auf ein Spiel mit Freunden? Ein Fußballspiel der etwas anderen Art? Mit ganz viel Spaß, wo man selbst in einer Blase steckt? Wie wäre es dann mit Bubble Soccer?! Dabei befinden sich der Kopf und der Oberkörper der Spieler in aufblasbaren Kugeln. Diese Bubbles dienen als Airbag, der den Spieler bei Zusammenstößen schützt. Sieht nicht nur lustig aus!
www.arnieslife.com
www.holding-graz.at/schoeckl
www.bubblesandballs.at
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© Graz Tourismus/Gerald Plattner
© © Steiermark Tourismus / Reinhard Lamm // Originalname: c-steiermark-tourismus---reinhard-lamm.jpg
© Steiermark Tourismus/Reinhard Lamm
Lust auf Steiermark
© Bart van Overbeeke
© Studio Philip Ross
© Lupi Spuma
Lust auf Steiermark
MAGIE — LICHT — KLANG BEI KLANGLICHT 2018 Graz geht wieder ein Licht auf. Klanglicht, das Kunstfestival der Bühnen Graz, findet findet heuer von 28. bis 30. April statt und lässt die Landeshauptstadt bereits zum vierten Mal lichterloh erklingen.
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on Johann Wolfgang von Goethe bis Silbermond reicht der Wunsch des Menschen, die schönen Augenblicke des Lebens würden doch ein wenig verweilen. Und wer kennt sie nicht? Diese Momente, die einen innehalten und staunen lassen und jedes weitere Wort überflüssig machen. Klanglicht 2018 soll als Kunstfestival für Licht und Klang eben solche Augenblicke erklingen lassen. Nationale sowie internationale Künstlerinnen und Künstler lassen dieses Jahr an drei Abenden Farbe auf Töne und Texte treffen und verzaubern so ZuseherInnen und -hörerInnen! Licht und Klang sind die beiden wesentlichen „Stimmungsmacher“ des Theaters. Mit ihnen werden Freude und Trauer, Glück und Leid, Melancholie, Euphorie und vieles mehr erst richtig spürbar. So ist die grundlegende Idee von Klanglicht, diese beiden Elemente von innen nach
außen zu kehren. Licht und Klang halten Einzug in die Straßen von Graz und lassen Menschen spielerisch in das Mysterium Theater eintauchen. Von der Oper, dem Next Liberty und dem Schauspielhaus über Kunsthaus und Dom im Berg bis hin zur Murinsel und dem Landhaushof sorgen die Kunstprojekte bei Klanglicht für leuchtende Augen und gespitzte Ohren. Beim Flanieren von einem Standort zum nächsten können die Sinne wieder zur Ruhe kommen und sind so bereit für die nächste dramatische Inszenierung aus Licht, Farbe, Musik und Worten. Doch ob in der Betrachtung oder am Weg dazwischen – Klanglicht bewegt. Erscheint so manches in neuem Licht und ungewohntem Ton, ändert sich auch der Blickwinkel von Betrachterin und Zuseher. So verspricht Klanglicht nicht nur unvergessliche Augenblicke und bewegende
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Momente, sondern auch neue Perspektiven auf die Stadt – und das alles auf den Pfaden von Klang und Licht!
SAVE THE DATE KLANGLICHT 2018 28. bis 30. April Grazer Innenstadt – Eintritt frei Eine Veranstaltung der
Lust auf Steiermark
© ikarus.cc // Caption: Steirisches Lebensgef?hl im Fr?hling // Originalname: aufmacher_ikarus.cc.jpg © ikarus.cc
OSTMARK STEIER
Rein in die
Oststeiermark! So märchenhaft, wie die Oststeiermark mit ihrem Apfelweg, Römerstraße oder Schlosserstraße klingt, so pittoresk zeigt sie sich auch. Dorthin lassen wir uns gerne entführen … FOTOS: Steiermark Tourismus
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© beigestellt
TEXT: Yvonne Hölzl
MEISTERWERKE IN ÖL Bei Fandler werden seit 1926 feinste Öle mittels Stempelpressen produziert. Gearbeitet wird mit viel Fingerspitzengefühl, der Erfahrung von Jahrzehnten und nach alter Familientradition. Die Sortenvielfalt von Fandler umfasst mehr als 40 kaltgepresste Öle – vom klassischen Kürbiskernöl bis zu innovativen Öl-Cuvées. Haben Sie Lust zu entdecken, wo die erlesenen Fandler-Öle ihren Ursprung haben? Dann besuchen Sie uns im Naturpark Pöllauer Tal. Ölmühle Fandler • info@fandler.at • www.fandler.at
Lust auf Steiermark
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URLAUB IM LAND DER SINNE Das Hartbergerland in der Steiermark hat viel zu bieten: Das vielfältige Land der Sinne lockt mit herzhafter Kulinarik, einem ausgewogenen Sport- und Freizeitangebot, kulturellen Highlights und bunten Veranstaltungen für Herz und Seele.
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© Bernhard Bergmann, beigestellt
ast punktgenau zwischen Graz und Wien, eingebettet in die sanften Hügel der Oststeiermark, liegt das Hartbergerland – im gemütlichen Teil der Steiermark, wie die Einheimischen zu sagen pflegen. Inmitten der Idylle, zwischen tiefgrünen Wäldern und saftigen Wiesen, finden Ruhesuchende genau das Richtige zum Entspannen und Loslassen. Hier können die Sinne neu gestärkt werden. Alle 6 Destinationen des Hartbergerlandes, Hartberg, Grafendorf, Greinbach, Kaindorf, Rohrbach an der Lafnitz und St. Johann, haben ihre persönlichen Eigenheiten, was diese Region zum Land der bunten Vielfalt werden lässt. Nicht umsonst trägt Hartberg als erste steirische Stadt die internationale Qualitätsauszeichnung „Citta Slow“, die für eine hohe Lebensqualität und eine
bewusst nachhaltige Einstellung steht. Ganz besonders und nahezu einzigartig in der Stadt sind der historische Stadtkern und die vielen liebevoll geführten Geschäfte, die noch zum Flanieren und Genießen einladen.
GENUSSRADFAHRER TRIFFT AUF WELTRADSPORT Wer genug entspannt hat, kann sich auf Entdeckungsreise in das Hartbergerland begeben. Die gemäßigte Landschaft ist ideal zum Genussradfahren. Unzählige Buschenschänken und Ausflugsziele entlang der Radwege lassen auch verwöhnte Gaumen ins Schwärmen geraten. Doch nicht nur die Genussradfahrer haben diese Region entdeckt, auch der Profiradsport nützt jährliche das Hartbergerland zum Austra-
gen der Weltradsportwoche. Hier tummeln sich im August über 19 Nationen auf den Straßen und liefern sich spannende Rennen. Weiters stehen den Wanderlustigen über 500 Kilometer bestens markierte Wanderwege zur Verfügung. Bei diesem Angebot ist bestimmt für jeden das passende „Wegerl“ dabei.
HIGHLIGHTS IM HARTBERGERLAND Das Hartbergerland ist ebenso bekannt für das umfangreiche Kulturprogramm wie Musicalaufführungen, Schlosshofserenade, Lesungen von namhaften Dichtern und Buchautoren in den Gärten und Live-Musik-Abenden – das sind nur einige der liebevoll gestalteten Veranstaltungen im Hartbergerland.
TERMINE, DIE SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN: 11. Mai: Muttertags-Shopping mit Abendeinkauf und Modenschau im historischen Stadtkern von Hartberg
21. bis 23. September: Hochzeitsmesse für Ja-Sager, im Schloss Hartberg Fulminanter Auftakt des Wochenendes ist die Modenschau der Hartberger Stardesignerin Eva Poleschinski in der Stadtpfarrkirche Hartberg. Mit VIP-Abend, kulinarischen Köstlichkeiten und fruchtigen Weinen.
10. bis 17. August: Weltradsportwoche Hartbergerland
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FRÜHLING IM STEIRERRAST
DAS KUHCAFÉ
STUTENMILCHGESTÜT
Blühen Sie im Garten Österreichs auf! Im Hotel Steirerrast, Ihrem Wohlfühlhotel in Kaindorf, erwartet Sie eine Fülle an erholsamen Angeboten. Echte steirische Schmankerl, eine Wellnessoase mit 30 °C belebtem Granderwasser und alle Steirerrast-Inklusivleistungen. Ob beim Wandern und Radfahren in der Region oder beim entspannten Flanieren in der hoteleigenen Parkanlage: Die vitalisierende Kraft des oststeirischen Frühlings wird Sie begeistern.
Willkommen im Kuhcafé mit Blick in den modernen Kuhstall. Dabei wird das Leben der Kühe und die Arbeit eines Kuhbauers zum ländlichen Erlebnis, das sich in aller Gemütlichkeit beobachten lässt. Und während man seinen leckeren Fair-Trade-Kaffee schlürft, kann man den Kühen beim Milchgeben zusehen. Regionalität einmal anders erleben.
Dass steirische Stutenmilchprodukte gesund sind, ist mittlerweile bekannt. Wer das Stutenmilchgestüt nun auch erleben möchte, der kann das am Töchterlehof in Oberfeistritz tun und alles rund um die Stutenmilcherzeugung erfahren. Anschließend kann man im hauseigenen Shop Stutenmilch verkosten und Stutenmilchprodukte kaufen.
www.steirerrast.at
www.kuhcafe.at
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© Thomas Grasböck // Originalname: stutenmilchgestu-CC-88t_thomas-grasbo-CC88ck.jpg © Thomas Grasböck
© facebook.com/kuhcafe/ // Originalname: kuhcafe.jpg
© facebook.com/kuhcafe
© Bernhard Bergmann
Lust auf Steiermark
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Lust auf Steiermark
JUBILÄUMSFREUDEN IM GARTEN-HOTEL Das Ochensberger feiert 50 Jahre. Ein spürbar gelebtes Erfolgscredo: gewachsene Bodenständigkeit, herzliche und ehrliche steirische Gastlichkeit, verbunden mit innovativen Ideen für einen Aufenthalt im umweltzertifizierten 4* Garten-Hotel voll Entspannung und Genuss.
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© Karl Schrotter, Bernhard Bergmann
nd das 4* Garten-Hotel bietet Wohlbefinden, das ankommt! Die 63 schmucken Zimmer im modernen Landhausstil, der bezaubernde Wellnessbereich (1000 m²), ein effektives Behandlungsangebot, der „Kraftgarten“ mit Naturschwimmteich und die regional-saisonale Kulinarik – ausgezeichnet mit zwei „Falstaff Gabeln“ – tragen für einen wahrlich unvergesslichen Aufenthalt in der Weizer Region bei.
BUSINESSALLTAG IM RHYTHMUS DER NATUR Doch entspannte Umgebung und Wohlfühlatmosphäre braucht es auch im beruflichen Alltag. Dafür sorgen unter anderem auch die hervorragende Seminarqualität in der lichtdurchfluteten Seminarzone, die erstklassige Tagungstechnik und viele kleine Besonderheiten, die jede Veranstaltung im Garten-Hotel ganz besonders machen.
DAS JUBILÄUMSJAHR Vor genau 50 Jahren wurde der Grundstein für den familiengeführten Betrieb ge-
legt. Der Geburtstagsmonat April wird mit genussreichen Veranstaltungen und Jubiläumsevents gebührend gefeiert.
DER VERANSTALTUNGSKALENDER: 31.03. bis 08.04.: Oster-Genusswoche „Trüffelspezialitäten“ 15.04. bis 20.05.: Genusswochen „Das Beste von Spargel und Erdbeeren“ 27.04.: Weinbauernabend – Weingut Gross aus Ratsch/Weinstraße 30.04.: Jubiläumsdinner 01.05.: Jubiläumsbrunch Ochensbergers Jubiläumspaket: Buchbar nach Verfügbarkeit von DO bis MO im April 2018 • 2 Nächte mit Buffetfrühstück und 4-gängigem Gaumenfreudenmenü • Begrüßungsaperitif und Willkommensgruß am Zimmer • Entspannen im Vitalreich STEIERNESS • 1 VINOBLE-Balance-Massage pro Person • Oststeiermark GenussCard – kostenlose Eintrittskarte zu über 120 Ausflugszielen
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• STEIERNESS-Mehrwertpaket mit vielen inkludierten Hotelleistungen Ab € 283,– statt € 332,– pro Person im Doppelzimmer
GARTEN-HOTEL OCHENSBERGER Untere Hauptstraße 181 8181 St.!Ruprecht/Raab Tel.: 03178/51 32-0 gartenhotel@ochensberger.at www.ochensberger.at
Lust auf Steiermark
Oben ist,
wo das grüne Herz schlägt OBERMARK STEIER
Nördlich des Gleinalmtunnels beginnt die Obersteiermark und die herrliche steirische Gebirgswelt mit ihrem breiten Freizeitangebot für Groß und Klein.
FOTOS: Steiermark Tourismus
© Steiermark Tourismus/Leo Himsl // Originalname: 2850_c_ steiermark_tourismus_leo_ himsl.jpg
DER WILDE BERG
TOUR DE MUR
GT MASTERS
Ganz schön wild geht es zu in Mautern: Eingebettet in eine reizvolle Gebirgslandschaft im Liesingtal nahe der A9 liegt der Alpenzoo Wilder Berg Mautern mit 270 Alpentieren und vielen Angeboten für Groß und Klein. Mit der Seilbahn geht es auf den Berg, dabei lassen sich die Tiere schön von oben beobachten, ins Tal geht es dann rasant per Mountain-Kart bzw. Wiesengleiter. Oder bequem retour mit dem Sessellift.
Wer ihn schon einmal befahren hat, liebt ihn, den Murradweg. Quer durch die grüne Mark ist der Radweg der landschaftlich wohl abwechslungsreichste Flussradweg im Alpenraum. Leicht bergab führt er zu vielen kulinarischen Zielen – mit Beginn im Nationalpark Hohe Tauern über Österreichs Genusshauptstadt Graz bis ins Wein- und Thermenland im Dreiländereck Österreich-Slowenien-Ungarn.
Den Auftakt in die Motorsport-Saison 2018 in Spielberg bestreiten heuer Lamborghini Huracan GT3, Mercedes-AMG GT3, Porsche 911 GT3 R und Co. bei den ADAC GT Masters von 8. bis 10. Juni auf dem Red Bull Ring. Österreichische Piloten kämpfen dabei um die Spitzenplätze und begeistern das heimische Publikum – mit offenem Fahrerlager sowie Pitwalks und Gridwalks!
www.derwildeberg.at
www.steiermark.com/de/murradweg
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www.projekt-spielberg.com www.adac-gt-masters.de
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© Steiermark Tourismus/Leo Himsl
© Katharina Wassler
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TEXT: Daniela Müller
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Lust auf Steiermark
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© Harald Eisenberger, Philip Platzer, Sandro Zangrando
SCHLEMMEN IN POLEPOSITION Herzhaftes aus der Region in kreativer Gaststätte.
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n einem ehemaligen Herrschaftssitz in Großlobming im Murtal empfängt das Hotel G’Schlössl Murtal seine Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft und bietet auf seinem großzügigen Anwesen Raum für Erholung, Genuss und Aktivität. Geräumige Suiten und Maisonetten, vielfältige Wellness- und Sportmöglichkeiten, ein Naturteich, die nahe Mur sowie eine exzellente und abwechslungsreiche regionale Küche laden zum Entspannen, Erkunden und Schlemmen ein. Das Restaurant des Hauses G’Schlössl Murtal ist das ganze Jahr einen Besuch wert. Egal ob in der Schankstube, auf der gemütlichen Terrasse, im Wintergarten oder
in einer der gemütlichen Stuben: In allen Räumlichkeiten lässt es sich hervorragend schlemmen.
DINIEREN AM CHEF'S TABLE Im G’Schlössl Murtal kann der Gast aber auch in die Küche schauen und manchmal auch bleiben. Schon beim Betreten der Hotel- und Restaurantküche fällt auf: Hier ist alles ein wenig anders. Während nämlich links Küchenchef Alexander Wallner und sein Team emsigst vorbereiten, wird rechts, in einer Nische, ein gemütlicher langer Holztisch gedeckt, der bei Gästen überaus beliebte „Chef’s Table“. Der Küchenchef kocht ein mehrgängiges Über-
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raschungsmenü und lässt sich dabei von seinen Gästen über die Schulter und in die Töpfe schauen. Dabei erklärt er nur allzu gerne, warum hier hauptsächlich regionale Produkte verkocht werden. Oder dass über die Sommermonate bereits 95 Prozent der Gemüse- und Obstsorten aus der eigenen Gärtnerei kommen und warum er trotz seiner beruflichen Reise durch die große Welt der Küchen so bodenständig geblieben ist. Das Menü wird für maximal acht Personen direkt in die Küche serviert – und stimmungsvolle Abende sind vorprogrammiert. ww.gschloessl-murtal.at
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Lust auf Steiermark
ZIPLINE STODERZINKEN STEIRISCHE RAMSAU
DIE TISCHLEREI
Einen absoluten Adrenalinkick bietet die Zipline Stoderzinken, die ab 10. Mai wieder geöffnet hat. Auf einer Flugbahn von 2,5 Kilometern flitzt man auf vier gespannten Seilen mit bis zu 160 Metern Abstand zum Boden mit bis zu 115 km/h auf die andere Talseite. Wer Lust auf weiteren Kick hat, dem sei der Abenteuerpark in Gröbming empfohlen, ab 5. Mai geöffnet.
Der imposante Dachstein erhebt sich vor einer der schönsten Regionen in der Steiermark, der Ramsau mit ihrem breiten Freizeitangebot. Unsere Highlights: Eine Wanderung um den Duisitzkarsee, der schwindelerregende Skywalk am Dachstein, Klettern bis Schwierigkeitsstufe E oder ein Familienausflug am Rittisberg mit Sommerrodelbahn.
Im Fallstaff wird „Die Tischlerei“ in Schladming als junges, innovatives Restaurant beschrieben, das von Stephanie Danklmaier und Küchenchef Daniel Handler geführt wird. Auf der Menükarte ist ein Mix aus regionalen Spezialitäten wie Saibling zu finden, genauso Meeresfrüchte, Dry-Aged Beef oder französischer Käse. Der Fallstaff vergibt dafür 86 Punkte und zwei Gabeln. Mahlzeit!
www.zipline.at/www.abenteuerpark.at
www.ramsau.com/www.ramsausport.com
www.dietischlerei.co.at
Fernab des Alltags. Exklusive Wellnessmomente mit einzigartigem Ausblick.
luxus des natürlichen schnuppern
DAS alpine Wellnesshotel Alltag raus - Entspannung rein. Die atemberaubenden Schladminger Bergwelten erkunden, im 3.000 m² Premium Alpin SPA die Seele baumeln lassen und kulinarisch Exzellentes aus der Naturküche verkosten – Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner****Superior in Haus im Ennstal erleben Sie den Luxus des Natürlichen hautnah.
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2 Nächte inkl. Gourmetpension 1 Schladming-Dachstein Sommercard 1 Ganzkörpermassage Entspannungs- und Aktivprogramm 1 Geschenk für zu Hause
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©Rene Strasser
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Gumpenberg 2 I 8967 Haus im Ennstal/Österreich I Tel.: +43 (0) 3686 2548 I F DW: 68 www.hoeflehner.com I info@hoeflehner.com *Preis inkl. Steuern und Abgaben, exkl. € 1,50 Ortstaxe p.P. und Nacht
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2018)
© TVB Ausseerland - Salzkammergut/Martin Baumgartner
DAS GESÄUSE
TRACHTENBIENNALE
KOHLRÖSERLHÜTTE
Im „Xeis“ hat sich die Enns im Laufe der Jahrmillionen mit ihren Wassermassen tief in das Gebirge der Ennstaler Alpen eingegraben und Steilwände mit bis zu 1.800 Metern geschaffen. Der jüngste österreichische Nationalpark ist für seine atemberaubend schöne, unnahbare Landschaft bekannt. Unser Tipp: Eine Wanderung auf einen Gipfel der Reichensteingruppe mit Einkehr in der Klinke-Hütte.
Fesch samma, feiern damma! Das Ausseerland lädt vom 13. bis 15. Juli 2018 zu seiner fünften Trachtenbiennale. Der Verein Regionalmarke Ausseerland – Salzkammergut lädt zu einem Stelldichein in die Trachtenhauptstadt Bad Aussee. Auf dem Programm stehen Feiern, Präsentieren und Visionieren – selbstverständlich fesch herausgeputzt in Tracht.
Wahrscheinlich gilt sie gar nicht mehr lange als Geheimtipp, die Kohlröserlhütte am Ödensee in Bad Mitterndorf. Denn Koch und „Hüttenchef“ Manfred Mayer hat sich mit seiner „ehrlichen Küche“ kürzlich eine Haube erkocht. In der angeschlossenen Genuss-Werkstatt gibt's den guten Geschmack der Ausseer Region zum Mitnehmen, Aussee to go, quasi.
www.gesaeuse.at
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www.genussamsee.com
Lassen LassenSie Siefür füreine eineNacht Nachtdie dieZeit Zeitstehen stehen und undgenießen genießenSie Sieromantische romantischeStunden Stundenzu zu zweit! zweit!Da Daes esininder derheutigen heutigenZeit Zeitteilweise teilweise sehr sehrstressig stressigzugehen zugehenkann kannund undmanchmanchmal maldie diewichtigen wichtigenDinge Dingeim imLeben Lebenauf aufder der Strecke Streckebleiben, bleiben,ermöglichen ermöglichenwir wirIhnen Ihnen einen einenAbend Abendnur nurfür fürSie. Sie.Lassen LassenSie Sieden den Arbeitsstress Arbeitsstresshinter hintersich, sich,schalten schaltenSie Sieab ab und undverabschieden verabschiedenSie Siesich sichvon vonIhren Ihrentägtäglich lichPflichten. Pflichten.Sie Siehaben habenes essich sichverdient! verdient!
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© Steiermark Tourismus/Big Shot
D R U C K S T R E C K E M I T E N T G E LT L I C H E N E I N S C H A LT U N G E N
© Steiermark Tourismus/Big Shot // Headline: EH02347, 314516 // Originalname: 2660_ nationalpark_gesaeuse.jpg
© TVB Ausseerland - Salzkammergut/Martin Baumgartner // Originalname: trachtenbiennale-2018_-28c-29-tvb-ausseerland---salzkammergut-martin-baumgartner.jpg
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Lust auf Steiermark
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Hotel HotelRamada RamadaGraz Graz Seering Seering10 10· ·8141 8141Premstätten Premstätten· ·Austria Austria Tel.: Tel.:+43 +43316 3168077-0 8077-0· ·Fax: Fax:+43 +43316 3168077-666 8077-666 E-Mail: E-Mail:info@ramada-graz.at info@ramada-graz.at· ·www.ramada-graz.at www.ramada-graz.at
Hotel HotelSpirodom Spirodom Eichenweg Eichenweg616 616· 8911 · 8911Admont Admont· Österreich · Österreich Tel.: Tel.:+43 +433613 361336600 36600· Fax: · Fax:+43 +433613 361336600-10 36600-10 E-Mail: E-Mail:rezeption@spirodom.at rezeption@spirodom.at· www.spirodom.at · www.spirodom.at
Lust auf Steiermark
Grüner Spargel mit Steirischem Kürbiskernöl g.g.A. Zutaten für 6 Portionen: • 1 kg Spargel grün • 6 EL Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. • 2 EL Balsamico • Salz • Pfeffer • 1 Stk. Parmesan
Grünen Spargel bei Bedarf an den unteren Enden schälen, anschließend in kochendem Salzwasser 3 – 5 Minuten bissfest garen, gut abtropfen lassen und auf vorgewärmten Tellern verteilen. Aus Kürbiskernöl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing zubereiten und über den Spargel gießen. Zum Schluss großzügig Parmesan darüberhobeln.
Rezept von Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. / Foto: Stefan Kristoferitsch
Zubereitung:
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© Panorama-Verlag · Foto: C. Schickmayr
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