OBER
SEPTEMBER 2015 | 17. Jg. | Nr. 7 | € 4,00
ÖSTERREICHERIN P.b.b., Zul.-Nr. GZ 02Z031267 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an "Postfach 100, 1350 Wien"
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Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten mitteleuropäischen Wäldern. Selbst die Energie, die zur Produktion benötigt wird, erzeugt TRAPA zum Großteil selbst. JOSKO SMART MIX Vier der Farbtöne entsprechen den gleichnamigen Farbtönen der Fenster, Haus- und Innentüren von Josko: nature, beach, white heaven und pearl grey. Die Farben beach und pearl grey sind exklusiv nur bei Josko erhältlich. Übrigens: Auch die anderen Farbtöne lassen sich mit vielen Fenstern und Türen von Josko sehr schön kombinieren! Nehmen Sie sich etwas Zeit und entdecken Sie die neue Welt von Josko: Fenster, Türen und – ab sofort – auch Böden.
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zu perfekten zu perfekten Geschenken. Geschenken. Diese ZeitDiese Zeit-
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mit Hindernissen Auto kaputt, Vogel im Triebwerk, Mietauto am falschen Flughafen …
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angsam neigt sich der Sommer dem Ende zu. Die Tage werden kürzer, die Büros füllen sich wieder und Urlaubserinnerungen werden ausgetauscht. Anfang Juli urlaubte ich mit meiner Familie an der Südküste Englands. Und wenn ich an den Anreisetag denke, bekomme ich noch heute alle Zustände. Kurz vor dem Abflug öffnete ein junger Mann am Flughafen in Hörsching justament dann seine Autotüre, als wir vorbeifuhren. Die Folge: ein hängender Rückspiegel und ein Riesenkratzer entlang meines Autos. Na toll! Aussteigen, Unfallbericht schreiben und so weiter – das fängt ja gut an. Frustriert komme ich in der Abflughalle an. Mein Bruder gibt mir ein Glas Prosecco. „Damit du wieder ein bisschen locker wirst“, so seine Worte. Gesagt, ge-
tan: Endlich steigen wir um kurz vor zehn Uhr in den Flieger. Kaum sitze ich gemütlich, bittet uns der Pilot wieder auszusteigen. „Wir haben einen Vogel im Triebwerk und lassen einen Techniker aus Dublin einfliegen“, sagte er. Na super, der Tag geht genauso besch... weiter, wie er begonnen hat. Stunden später endlich die Erlösung: „Wir können fliegen!“ Na dann steht meinem Urlaubsglück ja nichts mehr im Weg. Denkste: Kaum in England gelandet, geht es zum Mietwagenservice, wo ein Mietauto auf uns warten sollte. Die Betonung liegt auf „sollte“, vom Family-Van war nämlich keine Spur. Meine Nerven liegen blank! Zwei Stunden später hat man endlich ein Auto aufgetrieben, um 22 Uhr sind wir am Ziel. Dort wartete allerdings die größte Überraschung auf mich: Mein Sohn machte auf der Heimreise von seinem Zypernurlaub einen Abstecher zu uns nach Eng-
land. Mit einem Schlag war alles vergessen und ich war überglücklich. Der gesamte weitere Urlaub entpuppte sich als voller Erfolg, bis auf eines: Nach vier Tagen mit grauem Himmel und Wind litt ich an der englischen Wetterdepression. Die sieht ungefähr so aus: „Warum tue ich mir das an? Ich weiß, dass man in England keinen Badeurlaub macht, aber trotzdem, jetzt bin am Meer, da möchte ich auch mal in der Sonne liegen … Und am fünften Tag kam sie, die Sonne. Endlich konnte ich am Strand chillen. Allerdings wusste ich da noch nicht, dass mich zu Hause eine siebenwöchige Hitzewelle erwartet. Gerne wäre ich ab und zu, anstatt im Büro, im grauen, windigen England gewesen.
Ihre Ulli Wright
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Gemeinsam sind wir stärker!
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ie war Ihr Sommer? Sind Sie noch mitten im Relax-Feeling oder hat Sie die Geschäftigkeit des Herbstes schon in den Fängen? Ersteres wßnsche ich Ihnen, Zweiteres ist bei uns in den Redaktionen obligat. Weil wir mit Ihnen in einen spannenden Magazin-Herbst starten wollen; weil wir Sie mit unseren Heften noch mehr als bisher verwÜhnen wollen; und weil wir uns ßber den Sommer viele Aktionen ßberlegt haben, um Sie noch individueller ansprechen zu kÜnnen. Kochen Sie zum Beispiel gerne? Und haben
Sie ein Lieblingsrezept, das Sie so gut wie niemand anderer zubereiten kĂśnnen? Dann unbedingt heute noch auf www.looklive.at klicken! Wir suchen Ă–sterreichs beste KĂśchinnen und so viel sei hier verraten: Neben der Chance auf tolle Preise haben Sie auch Gelegenheit, sich und Ihr Lieblingsrezept auf unserer Homepage groĂ&#x; zu präsentieren. Wir freuen uns auf Sie (und die vielen leckeren Anregungen)! :-) Gemeinsamkeit macht stark. Als Ă–sterreichs grĂśĂ&#x;te Frauenmagazingruppe wollen wir in diesen Zeiten, wo Hundertausende dringend Hilfe brauchen, starke Zeichen setzen. Ab sofort sind die Bundesländerin-
nen deshalb offizieller Medienpartner der hocheffizienten Hilfsorganisation Unicef. Alleine in Syrien sind 5,6 Millionen Kinder vom Krieg betroffen, von Angst und Terror oft traumatisiert. Wenn Sie direkt helfen wollen, klicken Sie bitte auf www.unicef.at. Auch ich bin Unicef-Patin und sage aus ganzem Herzen DANKE, dass auch Sie nicht wegschauen ‌
Impressum
Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Tina Ornezeder, MA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Harald Wagner, Michael Schandl, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja StroblGubo, Juliane Brunhuemer, E-Mail: grafik@neumedia.at
Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle
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Fotos: Judith Bender-Jura, Ing. Anja StroblGubo, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich
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September 2015 Interview 16
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16 Claudia Kriechbaumer
Foto: Judith Bender-Jura
Menschen 22 26
Raphael Schmid Wie der 14-Jährige mit der Fischschuppenkrankheit lebt Sophie Karmasin Im Talk mit Österreichs Familien- und Jugendministerin
Mode 40 56
Trend-Report Die neue Herbst-Fashion im Überblick Alpenglühen Trachtige Mode fürs Oktoberfest
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Schönheit 76
Aufgebrezelt Stilecht schminken für die Wiesn
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Homestory Zu Besuch bei Planer und Architekt Norbert Bruckner Küchenträume Planung leicht gemacht
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Inhalt
September 2015
178 Blogger kochen ein
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Männer 148
Der Oberösterreicher Im Talk mit Manager und ÖFB-Präsident Leo Windtner
Wirtschaft 158
Heinz Bruckmüller Firmengründung statt Pension
Genuss
204 Viva Las Vegas
Foto: Las Vegas News Bureau
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Freizeit
Foto: David Martin Castán Spain Stokksnes
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242 Die besten Fotos der Welt
Blogger kochen ein Köstliche Rezepte ganz einfach zum Nachkochen Weißes Gold Salzfertiger Helmut Tucek über das Gesundheitswunder Salz
Viva Las Vegas Eine Reise in die Glitzerwelt Amerikas
Kultur 238 247
Atelierstory Besuch bei Künstler Thom Trauner in Scharnstein Doris Knecht im Posthof Die Schriftstellerin liest aus ihrem Roman „Wald“ Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 2. Oktober 2015.
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… lautet das Motto von Make-up-Artist und Unternehmerin Claudia Kriechbaumer. Im Interview erzählt die Linzerin, wie sie es von der Krankenschwester zur Chefin der Cambio Beautyacademy geschafft hat.
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nglücklich im Job als Krankenschwester, machte sich Claudia Kriechbaumer auf die Suche nach ihren Talenten. Fündig wurde sie bei einem Urlaub in den USA, als sie ein Plakat entdeckte, auf dem eine Frau eine andere schminkte. Genau das möchte ich machen, dachte sich die Linzerin und hielt an ihrem Traum fest. Die Powerfrau machte in Miami eine Ausbildung zum Make-up-Artist. Heute ist die 29-Jährige stolze Inhaberin der Cambio Beautyacademy in Linz und in Mödling, einer Kaderschmiede, in der VisagistInnen ausgebildet werden. Warum haben Sie den sicheren Beruf Krankenschwester an den Nagel gehängt? Es war nicht unbedingt mein Traumberuf, aber ich komme aus einer sehr bodenständigen Familie, und da waren künstlerische Berufe einfach nicht so gefragt. Nachdem ich zwei Jahre als Krankenschwester gearbeitet hatte, entschloss ich mich nach einem Urlaub in Miami, die Ausbildung zum Make-up-Artist zu machen. Auf der Suche nach meinen Talenten ist mir eingefallen, dass ich als junges Mädchen meinen Freundinnen gerne die Haare gemacht habe. Wir haben uns schon damals mit Leidenschaft gegenseitig geschminkt und neue Looks ausprobiert. Die Ausbildung zum Make-up-Artist haben Sie in Miami gemacht. Wie ist es dazu gekommen? Nachdem ich vom Urlaub aus Miami zurückgekommen bin, habe mich über die Ausbildung zum Make-up-Artist im Internet informiert. Natürlich habe auch recherchiert, ob es etwas Gleichwertiges in Österreich gibt. Dem war aber nicht so. Darüber hinaus muss ich gestehen, dass mich Miami magisch angezogen hat. Ich wollte unbedingt wieder dort hin. Das war allerdings nicht einfach. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich das Visum und auch die finanziellen Mittel zusammen hatte.
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Claudia Kriechbaumer (M.) mit Geschäftspartnerin Marlies Pinsker (l.) und Grafikerin Nicole Schalk
Wie war die Ausbildung in Miami? Die war richtig streng. Wir mussten fünf Tage die Woche die Schulbank drücken und es gab Schuluniformpflicht. Man musste jeden Tag anwesend sein. Ich habe einmal nach einer Party die Schule geschwänzt und musste Tags darauf sofort zum Rapport zur Direktorin. Außerdem hatten wir jeden Montag einen Test und am Wochenende praktischen Unterricht. Von Miami habe ich im Prinzip nicht viel gesehen. Welchen Abschluss haben Sie dort gemacht? Ich habe einen Abschluss als Make-upArtist und Skincare-Coach gemacht. Wurde diese Ausbildung in Österreich anerkannt? Nein, leider nicht. Um einen Gewerbeschein lösen zu können, musste ich den gesamten Lehrgang am WIFI nachmachen. Das war natürlich schlimm für mich. Zumal ich voll motiviert aus Miami zurückgekommen bin und endlich Geld
verdienen wollte. Im Nachhinein gesehen, war es aber das Beste, was mir passieren konnte, denn für mich war der amerikanische Standard normal. Ich wusste nicht, dass die Ausbildung in Österreich völlig anders abläuft. Das war auch der Beweggrund, warum ich eine Make-up-Academy gründen wollte. War es schwierig, in Österreich als Visagistin Fuß zu fassen? Ja, das war hart. Es ist viel Energie und viel Geld geflossen. Ich hing sehr lange in der Luft, ohne zu wissen, ob ich damit überhaupt einmal Geld verdienen kann. Wo haben Sie in Österreich zu arbeiten begonnen? Ich habe mich in ein Studio in Linz eingemietet und begann dort als selbstständige Visagistin zu arbeiten. Ich habe mir einen Kundenstock aufgebaut und geschaut, dass ich irgendwie über die Runden komme. Was hat Sie dazu bewogen, die Cambio Beautyacademy zu gründen?
Ich habe bei einer großen Kosmetikfirma Seminarteilnehmerinnen für deren Kosmetiklinie ausgebildet. Viele davon haben angefragt, ob sie bei mir eine VisagistenAusbildung machen könnten. Damals war ich gerade einmal drei Monate selbstständig und habe an so etwas überhaupt nicht gedacht. Als immer mehr Anfragen kamen, hat mich meine Freundin Nicole Schalk extrem unterstützt. Sie hat mir bei der Konzeptionierung geholfen und relativ schnell war die Cambio-Beautyacademy geboren. Wann genau war das? Das war vor drei Jahren. Wir starteten in einem Friseur-Studio mit fünf Schülerinnen auf Biertischen (lacht). Wie sind Sie auf den Namen „Cambio“ gekommen? Der Name ist Nicole Schalk eingefallen. „Cambio“ heißt Verwandlung und das fanden wir absolut passend. Seit dem Vorjahr gibt es die Cambio
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Beautyacademy nicht nur in Linz (Franckstraße), sondern auch in Mödling. Wie viele Visagistinnen haben Sie bereits ausgebildet? Wir veranstalten zweiwöchige Intensivkurse und auch eine berufsbegleitende Ausbildung. Insgesamt haben wir in den vergangenen drei Jahren 150 Leute ausgebildet. Übrigens war auch ein Mann dabei. Ist diese Ausbildung bei uns in Österreich anerkannt? Ja. Nachdem die Mädchen ihre Kurse und Praxisstunden bei uns absolviert haben, können sie einen Gewerbeschein lösen. Worauf legen Sie bei der Ausbildung Wert? Unsere Ausbildung hat sich in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt. Bei uns steht die Qualität im Vordergrund, das sieht man auch daran, dass unsere Ausbildung extrem praxisorientiert ist. Wie groß ist das Cambio-Team in Linz? Die Studio-Crew besteht aus einer Nageldesignerin, einer Lash-Stylistin und drei Visagistinnen. Die Cambio-Crew besteht aus den Trainerinnen Dana und Marlies. Marlies ist auch meine Geschäftspartnerin. Nicole Schalk ist für die Grafik und das Eventmanagement zuständig. Und in Mödling? In Mödling haben wir eine Studiopartnergemeinschaft mit zwei Fotografen. Durch die Zusammenarbeit entstehen ganz tolle Synergien. Die Fotografen haben viele Jobs und arbeiten mit meinen Visagistinnen und Schülerinnen zusammen. Sind weitere Studios in Planung? Eigentlich schon, das hat aber noch Zeit. Wir möchten nicht zu schnell wachsen, sondern auf Qualität achten. Tirol und Salzburg wären gute Standorte. Kann man sich im Cambio-Studio auch schminken lassen oder ist das eine reine Kaderschmiede? Man kann sich auch schminken lassen, allerdings nur nach Terminvereinbarung. Ich arbeite während der Woche sehr viel auf Fotoshootings oder Terminen und am Wochenende ist eine von uns Mädels mit der Ausbildung beschäftigt. Sie schminken für die Miss Austria Corporation, bei Shootings für die Oberösterreicherin und andere Magazine. Welche Promis haben Sie schon aufgehübscht? Promis aus der nationalen Szene wie Silvia Schneider, Silvia Schachermayer, Doris Golpashin, die Ex-Miss AustriaMissen Amina Dagi und Julia Furdea oder Kiki von Germany’s Next Topmodel. Oberösterreicherin | 19
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Im Cambio-Studio: Dana Vuck, Nicole Schalk, Claudia Kriechbaumer, Marlies Pinskler
KURZ & BÜNDIG: Glücklich macht mich, ... Zeit mit meiner Family und Freunden zu verbringen. Niemals vergessen werde ich ... die Zeit in Miami. Schwach werde ich bei ... meinem Freund. :-) Meine Hobbys ... meine Arbeit Mein Motto ... „Follow your passion“
immer Zeit für Gemeinsamkeiten.
Wen würden Sie gerne einmal schminken? Ich würde gerne die Victoria’s Secret Engel schminken. Was lieben Sie an Ihrer Arbeit? Ich liebe die Abwechslung und kann immer wieder in die Modeszene reinschnuppern. Dabei lerne ich viele tolle Leute und kreative Köpfe kennen. Es macht aber auch Freude, Frauen von nebenan mit Make-up-Tipps Freude zu bereiten. Das ist sehr emotional, persönlich und überhaupt nicht oberflächlich. Sie sind seit ein paar Monaten mit „Mr. Whisky“ Peter Affenzeller zusammen. Sie sind beide Unternehmer. Bleibt genug Zeit für Gemeinsamkeit? Ja sicher, es liegt alles an der richtigen Einteilung. Man braucht ein gutes Zeitmanagement. Ich glaube, je länger man selbstständig ist, desto besser hat man das im Griff. Somit bleibt am Abend fast
Wie wichtig ist Ihnen gutes Aussehen? Wenn man so viel mit der Materie Schönheit zu tun hat, dann verschwimmen die Grenzen. Das Schönheitsideal wird anders wahrgenommen. Wenn man nur mit extrem hübschen Mädchen zu tun hat, dann zählen einfach innere Werte mehr als das Äußere. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Schmink-Fauxpas? Zu dunkler Make-up-Rand und blauer Lidschatten bis zur Augenbraue gehen gar nicht. Ein zu überladenes Make-up ist für mich der größte Fauxpas. Können Sie uns in Sachen Make-up ein absolutes Must-have für den kommenden Herbst/Winter verraten? Eindeutig „Baking“: Dabei lässt man den Concealer bis zu zehn Minuten einwirken und verblendet ihn anschließend. Durch die Wärme verbindet er sich perfekt mit der Haut, was tolle Konturen schafft und bombenfest hält.
Was machen Sie gerne in der Freizeit? Da lautet mein Motto „Back to the roots“. In meiner Freizeit trage ich kaum bis gar kein Make-up und bin gerne in der Natur. Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Linz, am liebsten verbringe ich jedoch Zeit mit meiner Familie in Pregarten. Welche Projekte stehen in der Cambio Beautyacademy demnächst an? Am 4. September laden wir ab 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ins Cambio-Studio in die Franckstraße 43 in Linz ein. Aufgrund der vielen Anfragen starten wir im November noch eine zusätzliche Diplom-Visagistenausbildung in Form eines Intensivkurses und einer berufsbegleitenden Variante. Auch bei der Vienna Fashion Week wird unser Team plus Schülerinnen im Stylingteam mitwirken. www.cambio-beautyacademy.com Text: Ulli Wright Produktion: Anja Strobl-Gubo Fotos: Judith Bender-Jura Haare: Isabella Höllwirth Outfits: Moon Dress, Ohdelally Mode (Linz)
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Raphael Schmid leidet an der Fischschuppenkrankheit.
ICHTHYOSE: wenn die Haut zu schnell wächst …
Raphael Schmid leidet seit seiner Geburt an Ichthyose, auch Fischschuppenkrankheit genannt. Durch einen Gendefekt wächst seine Haut etwa 100 Mal schneller nach als bei einem gesunden Menschen. Dennoch versucht er, ein möglichst normales Leben zu führen. Mit allen Wünschen, Sorgen und Träumen wie bei anderen Teenagern auch. 22 | Oberösterreicherin
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„ICH KANN MACHEN, WAS ICH MAG. NUR DAS SELBSTSTÄNDIGE FEHLT MIR SCHON.“ Raphael Schmid, leidet seit seiner Geburt an Ichthyose
Raphael beim Computerspielen mit Bruder Julian (oben) und am Schlagzeug
R Fotos: Mathias Lauringer
aphael Schmid sitzt im Wohnzimmer auf der Couch, als wir ihn zu Hause in Schiedlberg besuchen. „Ich bin froh, dass es heute nicht mehr so heiß ist wie in den letzten Tagen“, sagt er nach der Begrüßung. „Ich kann nämlich nicht schwitzen. Wenn es recht heiß ist, ist es gefährlich, dass ich kollabiere. Darum sind mir die kühleren Tage lieber.“ Raphael, der Anfang September seinen 14. Geburtstag feiert, leidet seit seiner Geburt an Ichthyose, auch Fischschuppenkrankheit genannt. Durch einen Gendefekt wächst seine Haut rund 100 Mal schneller nach als bei einem gesunden Menschen. „Schuppenpanzer“ wächst über Nacht Besonders schlimm ist es für den Teenager am Morgen. Über Nacht wächst ihm eine Art Schuppenpanzer, der schmerzt und ihn sehr unbeweglich macht. Darum muss er bereits um 04:45 Uhr aufstehen und anschließend zwei Stunden
in einem speziellen Becken mit Fischen verbringen. Raphael nennt sie Knabberfische. Es sind zwischen 300 und 400 Kangalfische, wenige Zentimeter groß. Sie befreien ihn jeden Tag von den verhärteten Hautschuppen. Die Prozedur dauert rund zwei Stunden. In dieser Zeit frühstückt der 13-Jährige und sieht fern, damit die Langeweile nicht allzu groß wird. „Dieses Becken ist ein Segen“, erzählt Mama Roswitha. „Ohne die Knabberfische wüssten wir nicht einmal, ob Raphi in die Schule gehen könnte, weil er das lange Sitzen und auch das Schreiben vermutlich nicht aushalten würde.“ Seit 2008 steht das gut einen Meter mal einen Meter große Becken im Badezimmer der Schmids und erleichtert Raphael das Leben. Nach einer großen Spendenaktion konnte die Familie das teure Therapiebecken kaufen. Nachdem die Fische die Hautschuppen angeknabbert haben, muss Raphaels empfindliche Haut sorgfältig eingecremt
werden. Und bevor es endgültig ab in die Schule geht, stylt er sich noch seine dunkelblonden Haare. „Das muss sein“, sagt seine Mama mit einem Augenzwinkern. „Kann machen, was ich mag“ Überhaupt ist das meiste wie bei anderen Jungen in seinem Alter. In seiner Freizeit spielt Raphael gern Schlagzeug. „Ich spiele seit drei Jahren und es taugt mir voll“, sagt er, während er uns eine kleine musikalische Kostprobe gibt. Neben dem Spaßfaktor fördert das Schlagzeugspielen zudem Beweglichkeit und Motorik. Außerdem spielt er gern mit seinem achtjährigen Bruder Julian oder trifft sich mit Freunden. In der Schule steht er seit zwei Jahren mit der Theatergruppe regelmäßig auf der Bühne. Vor den Ferien etwa führten sie Shakepeares „Ein Sommernachtstraum“ auf. Raphael kommt nach den Ferien in die vierte Klasse der Hauptschule Sierning. Wenn er die Pflichtschule geschafft hat, möchte er in die HTL Leonding gehen. Am liebsten wären ihm die Zweige Informatik oder Medientechnik. Seine Krankheit, für die es bis jetzt keine Aussicht auf Heilung gibt, empfindet er mittlerweile kaum als Einschränkung. Oberösterreicherin | 23
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Redakteurin Nicole Madlmayr (l.) hat Raphael (hier mit Mama Roswitha) zu Hause in Schiedlberg besucht.
Reaktionen der Menschen Mitleid, Entsetzen, Abneigung: An die Blicke und Reaktionen der Menschen hat sich Raphael im Lauf der Jahre gewöhnt. Was er allerdings gar nicht mag, ist penetrant angestarrt oder dumm angesprochen zu werden oder wenn andere sogar auffällig auf ihn hinweisen. „Vor Kurzem sind zwei ältere Frauen neben mir gegangen“, erzählt er, „da hat die eine die andere regelrecht in die Seite gestoßen und laut gesagt: ,Da, schau! Schau dir den Buben an!’ So etwas ärgert mich schon.“ Am liebsten wäre es ihm, wenn ihm die Menschen so normal wie möglich begegnen. „Dass sie schauen, ist uns klar“, meint auch seine Mama. „Es kommt aber
immer darauf an, wie die Leute schauen. Da gibt es große Unterschiede.“ Hoffnung auf Heilung bleibt Bis jetzt ist Ichthyose nicht heilbar. „Wir haben auch viele alternative Sachen ausprobiert“, sagt Mama Roswitha. „Einiges hat Raphi Linderung verschafft, aber das meiste lässt sich in unserem Alltag einfach nicht umsetzen. Wir haben die Krankheit akzeptiert, aber die Hoffnung, dass die Forschung doch noch etwas findet, werden wir nie aufgegeben.“ Raphael ist in der Zwischenzeit in sein Zimmer marschiert, wo er gemeinsam mit Bruder Julian Wii spielt. Die beiden feuern sich gegenseitig an, im nächsten Augenblick rangeln sie miteinander. Zwei Brüder halt. Dass einer von ihnen eine unheilbare Krankheit hat, scheint in diesem Moment keine Rolle zu spielen … Wer mehr über Raphael Schmid wissen möchte: www.raphael-schmid.net Nicole Madlmayr
IN FOBOX
Was ist Ichthyose? Verursacht wird Ichthyose durch einen Gendefekt. Bei dieser schweren Form der Verhornungsstörung der Haut ist die natürliche Balance zwischen Abstoßung und Neubildung kleinster Hautschuppen gestört. Das bedeutet: Die Barrierefunktion der obersten Hautschicht (Hornhaut), deren Zellen gemeinsam mit dazwischen eingelagerten Fetten eine wasserabweisende Schicht zum Schutz vor Austrocknung und dem Eindringen von Keimen bilden, ist gestört. Die Haut der Betroffenen entwickelt große Hautschuppen und eine verdickte Hornhaut. Bis jetzt ist Ichthyose nicht heilbar, die Therapie beschränkt sich auf die Linderung der Symptome in Form von Bädern, Cremen und Salben. Mit einer Häufigkeit von 1 : 200.000 in Mitteleuropa zählt die Erkrankung zu den seltenen Krankheiten.
Foto: Mathias Lauringer
„Ich kann alles machen, was ich mag“, erzählt er. „Außer Schwimmen, dafür habe ich zu wenig Kraft. Was mir fehlt, ist das Selbstständige. Dass ich zum Beispiel an heißen Tagen nicht einfach hinausgehen und mit meinen Freunden was machen kann, wenn ich will. Das fehlt mir schon.“
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Ich werde nie
PERFEKT SEIN
Sie hat sich viel vorgenommen: Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin will Österreich zum familienfreundlichsten Land machen. Privat ist die Familie ihr größtes Plus.
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Text: Uschi Pöttler-Fellner Fotos: Stefan Joham
ophie Karmasin strahlt. Mit Mann und Söhnen (elf und 14 Jahre) hat sie eine Woche HausbootUrlaub in Frankreich hinter sich, gestärkt geht es nun in einen politisch heißen Herbst. Das Interview über Familie, Facebook, Asylanten und Älterwerden …
Sie sind berufstätige Mutter von zwei Kindern und die haben zwei Monate Ferien hinter sich. Ist schlechtes Gewissen für Sie ein Thema? Das schlechte Gewissen war stärker, als die Kinder noch klein waren, ist aber auch schnell wieder verflogen. Ich habe ein starkes Familiennetzwerk, da fällt die Betreuung leichter.
Beschweren sich Ihre Kinder manchmal darüber, dass Sie weniger Zeit als andere Mütter für sie haben? Sehr selten. Sie sind stolz auf mich.
Sie haben vor Ihrer Zeit als Ministerin im Familienunternehmen gearbeitet. Wie lange sind Sie nach der Geburt der Kinder daheim geblieben? Ich bin sehr schnell wieder stundenweise eingestiegen, weil ich im Familienunternehmen die Geschäftsführung über hatte. Nach ein paar Monaten bin ich jeweils wieder ganz eingestiegen. Es ging auch nicht anders.
türlich mehr Partnerschaftlichkeit. Echte Wahlfreiheit hat für mich oberste Priorität. Deswegen investieren wir auch 350 Millionen Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung.
IM TALK. Familien- und Jugendministerin MMag. Dr. Sophie Karmasin im Talk mit Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner
Frauen können derzeit bis zu drei Jahre in Karenz gehen. Ist das Ihrer Meinung nach wirklich frauenfreundlich oder drängt es die Frauen aus dem Arbeitsmarkt? Natürlich bleiben Frauen durch die derzeitige Karenzlösung tendenziell länger zu Hause. Auch, weil die Langvariante des Kinderbetreuungsgeldes momentan in Summe mehr Geld bringt. Mit der anstehenden Reform sollen künftig alle Varianten in Summe gleich viel erhalten.
Sie möchten Österreich bis zum Jahr 2025 zum familienfreundlichsten Land machen. Wie konkret? Allen voran arbeite ich an der optimalen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dazu ist flächendeckende und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung nötig. Und na-
Die Zahl der Österreicher, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, sinkt. Die Zahl der Ausländer in Österreich, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, steigt. Wie begründen Sie das? Durch die Inanspruchnahme der Kurzvarianten des Kinderbetreuungsgeldes entsteht in der Monatsstatistik der Eindruck, dass es weniger BezieherInnen wären. In absoluten Zahlen gibt es nur geringfügige Schwankungen bei der Anzahl der nicht österreichischen BezieherInnen.
Sie sprechen viel von Partnerschaftlichkeit. Wie kann die Gleichstellung von Frauen und Männern nun wirklich verbessert werden? Eine gute Ausbildung und ein gesundes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind besonders wichtig. Deswegen setzen wir bereits im Kindergarten mit stärkenorientierter Pädagogik an. Ziel ist, dass Mädchen und Burschen sich aller Potenziale, Kompetenzen und Stärken bewusst sind. Man muss also wirklich schon bei den ganz Kleinen ansetzen.
Ihr Rezept, um Väter stärker in die Familienarbeit einzubeziehen?
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„HILLARY CLINTON? EINE INSPIRIERENDE FRAU. ICH DENKE, SIE WÜRDE EINEN GUTEN JOB MACHEN.“
NATURVERBUNDEN. Auszeiten sind auch in der Politik wichtig. Ministerin Sophie Karmasin beim Interview-Termin in der Gärtnerei Lederleitner
Sophie Karmasin
Künftig sollen Eltern, die sich die Karenz partnerschaftlich aufteilen, einen finanziellen Bonus erhalten. Das schafft Anreize, um den Väteranteil zu heben.
Klub für Frauen, das ist aber kein klassisches Netzwerk.
Wie können Sie als Familienministerin alleinerziehende Mütter unterstützen?
Da fragen Sie derzeit die Falsche. In meinem früheren Job als Meinungsforscherin hätte ich es Ihnen sagen können.
Für Alleinerzieherinnen gibt es neben Alleinerzieherabsetzbetrag und Alleinverdienerabsetzbetrag auch die Härtefallverlängerung beim Kinderbetreuungsgeld, die Beihilfe zum pauschalen Kinderbetreuungsgeld sowie den Familienhärteausgleich.
Viele junge Frauen mit Familie finden den beruflichen Anschluss nicht mehr. Wie kann die wirtschaftliche Eigenständigkeit der Frauen offiziell gefördert werden? Leider sehen noch nicht alle jungen Frauen finanzielle Unabhängigkeit als erstrebenswertes Ziel. Abhängigkeit kann schwerwiegende Folgen haben. Ich bin ein Fan von nicht verpflichtenden Ganztagsschulen, die die Vereinbarkeit natürlich enorm erleichtern würden.
Stichwort Frauennetzwerke. Hilfreich oder zeitraubend? Ich bin seit Jahren im überparteilichen
Stichwort Wien-Wahl im Oktober. Ihre Prognose?
Stichwort US-Wahlkampf. Ihre Meinung zu Hillary Clinton? Eine inspirierende Frau. Ich denke, sie würde einen guten Job machen.
Ist Österreich reif für eine Bundespräsidentin? Das ist der nächste logische Schritt, dass jetzt eine Frau kommt. Und es gibt viele, die hier großes Potenzial aufweisen.
Wie „öffentlich“ darf eine Familienministerin sein? Natürlich bin ich als Politikerin eine Person des öffentlichen Lebens, aber meine Privatsphäre ist mir heilig. Ich habe nicht einmal einen privaten Facebook-Account.
Posten Ihre Kinder? Nein, die interessiert das überhaupt nicht.
Finden Sie die sozialen Medien wichtig
oder überbewertet? Wichtig. Als Familien- und Jugendministerin bin ich auf Facebook und auch auf Instagram.
Vor die Wahl gestellt: Lieber ein gutes Buch lesen oder die aktuellen Magazine durchblättern? Ein gutes Sachbuch ziehe ich immer vor.
Wie gehen Sie mit dem Asylantenthema in der eigenen Familie um? Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber? Ja. Wir haben Spielsachen, Räder und Kleidungsstücke gesammelt und weitergegeben. In der Gemeinde Mondsee wird bereits sehr viel für Asylsuchende getan. Dort wird Integration vorbildlich gelebt. Die Hilfsbereitschaft der Leute ist enorm. Ich glaube, dass jeder gefordert ist, einen positiven Zugang zu finden. Jeder kann helfen.
Ganz persönlich: Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um? Und mit dem Schönheitsdruck? Die nahende Zahl 50 ist mir nicht egal, das gebe ich schon zu. Dem Schönheitsdruck stehe ich entspannt gegenüber. Ich bin nicht perfekt und werde es nie sein. Oberösterreicherin | 27
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„Ich will so bleiben,
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wie ich bin”
ch treffe Doris Grausam in ihrer Penthouse-Wohnung in Wels. In Hotpants gekleidet, die Figur immer noch top, öffnet sie mir die Tür. Auf der Dachterrasse zeigt sie mir ihre Arbeiten als Model. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jahrzehntelang hat die Welserin für namhafte internationale Firmen gemodelt. Dabei wurde sie erst im Alter von 28 Jahren entdeckt und ist die Karriereleiter im Eiltempo nach oben ge-
Im Jahr 2008 machte Doris Werbung für den Duft TOSCA.
rast. Auch heute macht sie noch ab und zu Modeljobs, hauptsächlich arbeitet sie jedoch als Visagistin. Privat ist Doris Grausam seit drei Jahren glücklich mit Kabarettist Wolfgang „Fifi“ Pissecker liiert. Sie haben relativ spät mit dem Modeln begonnen. Wo wurden Sie entdeckt? Das stimmt, denn mit 28 Jahren war ich ein absoluter Spätzünder. Meine Tochter war damals schon zehn Jahre alt. Ent-
(2002) Doris als gestrenge Lehrerin in der Werbung für AXE
Seit 32 Jahren ist Doris Grausam ein Fixstern im heimischen Modelbusiness. Am 20. August feierte die Welserin ihren 60er. Nur ein paar Wochen davor glänzte sie am Laufsteg im Bikini. Ein Interview über Schönheit, Disziplin und das Älterwerden.
deckt wurde ich auf der Sport- und Modemesse ISPO in München, wo ich für die Firma Löffler gearbeitet habe. Dadurch kam ich zu vielen Aufträgen. Dann hat mich die Modelagentur „Visage Models“ unter Vertrag genommen und von da an ging es relativ rasch bergauf. Wie war es damals, als Model zu arbeiten? Ich war immer gerne unter Menschen
(1995) Ihre besten Arbeitsjahre hatte Doris im Alter zwischen 35 und 50 Jahren.
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und da ich mit meinen Kolleginnen auch sehr oft freundschaftliche Verhältnisse pflegte, hat die Arbeit meistens auch sehr viel Spaß gemacht.
Fotos: Denise Krenn, Nina Traktor GmbH, Rudi Krenmayr, Herbert Richter, Werner Jelinek
Was hat sich von damals bis heute im Modelbusiness verändert? Heute ist absolute Exklusivität gefragt. Die Branche mag Mädchen, die durch ein bestimmtes Merkmal herausstechen und anders sind als die klassischen Schönheiten. Außerdem gibt es heute keine lang andauernden Geschäftsverbindungen mehr. Ich modelte zum Beispiel 30 Jahre für Löffler, 20 Jahre für Airfield, 25 Jahre für Naturana, 15 für Triumpf und Lejaby, zehn Jahre für Betty Barclay und Hartlauer. Damals gab es einfach sehr viele Stammkunden.
„
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“
MIT 28 JAHREN WAR ICH EIN SPÄTZÜNDER.
Kann man sagen, dass Sie eines der gefragtesten Models Oberösterreichs waren? Ich denke schon. Damals gab es in Österreich zehn gute Models, die den gesamten Markt mit tausenden Kunden abdeckten. Jetzt ist es umgekehrt. Durch die Castingshows gibt es tausende Models, die Agenturen sind übersättigt und die Kunden fehlen. Meine besten Arbeitsjahre hatte ich zwischen 35 und 50 Jahren. In dieser Zeit habe ich fast täglich gearbeitet. Das wäre heute kaum mehr möglich. Es hat mir einfach Spaß gemacht und ich war sehr diszipliniert. Was Modeschauen betrifft, bin ich sicher das Model, das sich im Leben am meisten umgezogen hat (lacht). Was waren Ihre tollsten Jobs? Der Höhepunkt war mit Sicherheit eine Modenschau auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff am nördlichsten Punkt der Welt und ein Shooting für ITAS-Reisen auf Jamaika. Bekommen Sie heute noch viele Aufträge? Das hält sich in Grenzen. Meistens ist man auf der Suche nach älteren Damen. Ich muss also noch zehn Jahre warten (lacht). Sie haben immer noch eine Top-Figur … Oberösterreicherin | 29
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Müssen Sie dafür große Opfer bringen? Nein, überhaupt nicht. Ich habe gute Gene, alle in meiner Familie sind schlank. Ich betreibe kaum Sport. Da ich viel als Dessous-Model gearbeitet habe, konnte ich mich natürlich nicht gehen lassen. Außerdem ist der Beruf ziemlich anstrengend. Einmal habe ich bei einer Messe für Bademoden an einem Tag circa 400 Bikinis angezogen. Das ist im Prinzip Sport genug. War der 60er ein Problem für Sie? 60 zu werden ist nicht lustig. Ich ertappe mich sogar dabei, dass ich die Zahl nie ausspreche, wenn ich von meinem Geburtstag rede. Dennoch muss ich der Tatsache ins Auge blicken. Ich bin gesund und verbringe meine Zeit wesentlich entspannter als früher. Ich habe Zeit für den Partner und die Familie. Ich nähe, gehe gern in die Sauna und komme endlich dazu, mein Leben zu reflektieren. Was das Modeln betrifft, so bin ich sicher zur richtigen Zeit geboren. Und ich vergleiche mich nicht mehr mit anderen Frauen. Das ist eine Gnade des Alters. Gibt es viele Neider? Neid habe ich zum ersten Mal mit 50 Jahren gespürt. Wahrscheinlich deshalb, weil ich nach wie vor schlank war und nicht so schnell gealtert bin wie andere. Vielleicht habe ich damals auch mit Botox übertrieben, daher sind auch viele Gerüchte um Schönheits-OPs aufgekommen. Ich hatte damals im Business aber den Druck, mit jüngeren Models mitzuhalten. Heute gehe ich mit meinem Kör-
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per sehr entspannt um und fühle mich fantastisch in meiner natürlichen Haut. Auch Ihre Tochter ist sehr attraktiv – war es für sie jemals ein Thema, als Model zu arbeiten? Sie hat es sich einmal angeschaut, aber es war überhaupt nicht ihr Ding. Sie hat studiert und arbeitet erfolgreich als Psychologin und Psychotherapeutin. Ihr Wunsch zum 60er? Ich wünsche mir, dass ich die nächsten 20 Jahre so bleibe, wie ich bin. Außerdem möchte ich, dass alles so schön entspannt bleibt, wie es jetzt ist und mir meine Familie, meine Beziehung und meine Lebensfreude lange erhalten bleiben.
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Ulli Wright Fotos: Rudi Krenmayr, Herbert Richter, Werner Jelinek, privat
1 (1986) 30 Jahre modelte die heute 60-Jährige für die Firma Löffler. 2 2008 war Doris auf einem Sujet für Casa Moda zu sehen. 3 Doris Grausam mit Lebenspartner Wolfgang „Fifi“ Pissecker, ihrer Tochter Denise und dem Enkelsohn 4 Zehn Jahre Altersunterschied spielen keine Rolle: Doris mit Lebenspartner Fifi, der heuer 50 wurde. 5 Vor 23 Jahren zierte Doris das Cover der BergRomane. 6 (1995) Auch als DessousModel war Doris sehr erfolgreich.
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FARAH DIBA-PAHLAVI. Die ehemalige Kaiserin von Persien und Ehefrau von Schah Reza Pahlavi setzt sich leidenschaftlich für sozial benachteiligte Kinder ein. Sie wird Wien in 1001 Nacht verzaubern.
KATHERINE SCHWARZENEGGER. „Arnis“ Tochter wurde durch ihr Buch „Rock what you‘ve got“ zum Vorbild der jungen US-Generation. In Wien wird sie zu den Themen Bildung und Nachhaltigkeit sprechen.
FRAUKE LUDOWIG. Die Star-Moderatorin (RTL-Gruppe) wird die glanzvolle Look!-“Women of the year“-Gala in Wien moderieren.
007-SIR ROGER & LADY KRISTINA MOORE Mr. James Bond und seine „Kiki“ schenken mit ihrem Einsatz für UNICEF Millionen Kindern Hoffnung. Am 16. und 17. November wird das Paar die Look!-Frauen-Konferenz und Gala beehren.
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JULIJA TYMOSCHENKO. Die ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine kämpft unverdrossen um die Rechte ihres Volkes. Sie saß unschuldig zweieinhalb Jahre in Haft, war medizinisch unterversorgt und ist seit 2014 nach weltweiten Protesten auf freiem Fuß. Nach Wien kommt sie mit ihrer Tochter Jewgenija.
DR. AUMA OBAMA. Die Halbschwester von Barack Obama unterstützt und gründete zahlreiche Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Sie wird Konferenz und Gala mit Herz und Hirn bereichern.
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WOMEN OF THE YEAR
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ie look! „Women of the Year“-Gala im Wiener Rathaus holt nationale und internationale Top-Frauen vor den Vorhang. Und Sie können live dabei sein, sowohl bei der glanzvollen Gala am 17.11. als auch bei der begleitenden internationalen Frauen-Konferenz am 16.11. im Hotel Kempinski Wien (Infos zu Gala und Konferenz unter lookwomenawards.com). Nominieren Sie Ihre Favoritinnen! Wir laden Sie ein, uns Ihre Favoritinnen in Österreich zu nennen: sowohl Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, als auch
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Frauen „von nebenan“, die in Ihren Augen Besonderes leisten. Begründen Sie bitte Ihre Nominierung mit einigen Sätzen und ordnen Sie Ihre Heldinnen einer der Kategorien zu (siehe Kasten Mitte). Sie können auch mehrere Frauen (oder natürlich sich selbst) nominieren. Aus allen Einsendungen mit Nominierungs-Vorschlägen verlosen wir 10 x 2 VIP-Tickets zur exklusiven Gala am 17. November im Wiener Rathaus und zur internationalen Frauen-Konferenz am 16. November im Hotel Kempinksi. Alle Informationen unter www.looklive. at/gewinnspiele oder/und unter lookwomenawards.com
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Heuer feiert das SOSKinderdorf Oberösterreich das 60-jährige Jubiläum. Bei einem Besuch in der Redaktion gaben uns Maria Pühringer und Simone Winkler einen Einblick in ihr Leben als Kinderdorfmütter.
Beruf
ereits seit 60 Jahren gibt es das SOS-Kinderdorf Altmünster. Mehr als 1100 Kinder bekamen dort seither die Chance, in einer intakten Familie aufzuwachsen. Heute leben in Oberösterreich in den SOS-Kinderdörfern Altmünster und Rechberg rund 100 Kinder und Jugendliche. „Ich würde es sofort wieder machen“, sagt Maria Pühringer, SOS-Kinderdorfmutter der ersten Stunde. Und auch Simone Winkler, die in Altmünster als SOS-Kin-
derdorfmutter sechs Kinder betreut, könnte sich keine schönere Aufgabe vorstellen. Eine Begegnung mit zwei Frauen, die mitten ins Herz geht. Die kleine Hannah (Name von der Redaktion geändert) ist ein rundum aufgewecktes Mädchen, kaum zu glauben, was die Siebenjährige in ihrem Leben schon mitgemacht hat. Im Alter von elf Monaten kam sie mit ihren drei Geschwistern ins SOS-Kinderdorf nach Altmünster.
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DREAMTEAM SOS-Kinderdorfmutter Simone Winkler beim Schaukeln mit Tochter Hannah
Maria Pühringer (l.) war eine der ersten Kinderdorfmütter im SOS Kinderdorf Altmünster, Simone Winkler betreut heute fünf Kinder.
Ihre leibliche Mutter verstarb an Krebs und auch Hannah leidet an einer schweren Krankheit. „Schlimm sind für mich vor allem jene Dinge, die ich nicht beeinflussen kann“, sagt ihre „Ersatzmami“ Simone Winkler. Seit fünf Jahren arbeitet die 35-jährige Grieskirchnerin als Kinderdorfmutter im SOS-Kinderdorf Altmünster. Neben Hannah und ihren Geschwistern begleitet sie noch ein weiteres Kind auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Von der Malerin zur Kinderdorfmutter Die Idee vom SOS-Kinderdorf – Kindern ein neues Zuhause zu geben – hat Simone Winkler schon immer gefallen. Vor rund zehn Jahren hat sich die ge-
lernte Malerin entschlossen, den Beruf Kinderdorfmutter zu ergreifen. Ich habe als Familienhelferin im SOS-Kinderdorf Altmünster zu arbeiten begonnen und anschließend fast drei Jahre lang eine Ausbildung zur Familienpädagogin gemacht. „Wir leben im Prinzip wie eine richtige Familie, zur Seite stehen mir eine Familienhelferin und ein Familienhelfer.“ Sie unterstützen die Kinderdorfmütter im Haushalt und springen ein, wenn Simone Winkler ihre freien Tage oder Urlaub hat. Den Schritt, SOS-Kinderdorfmutter zu werden, hat sie nie bereut. „Sicher geht es bei uns oft turbulent zu, aber ich sehe meinen Job nicht als Arbeit“, so die Grieskirchnerin.
Guter Kontakt zu erwachsenen Kindern SOS-Kinderdorfmutter mit Leib und Seele war auch Maria Pühringer. Die heute 79-Jährige war eine der ersten Kinderdorfmütter im SOS-Kinderdorf Altmünster. Mit 25 Jahren hat sie dort zu arbeiten begonnen, insgesamt 24 Kinder hat sie auf ihrem Weg begleitet. „Ich habe 45 Jahre lang als Kinderdorfmutter gearbeitet und würde es auf der Stelle wieder machen“, so Maria Pühringer. Zu „ihren“ mittlerweile erwachsenen Kindern und Enkelkindern hat sie immer noch einen guten Kontakt. „Früher mussten die Kinder im Alter von 14 Jahren ins Jugendhaus vom SOS-Kinderdorf nach Innsbruck übersiedeln. Das ist mir immer sehr schwer gefallen“, erinnert sich Maria Pühringer. Aber vieles hat sich zum Glück verändert: Heute können die Kinder bis zum 18. Lebensjahr in ihrer Kinderdorffamilie bleiben, entweder in ihrer Familie oder ab 14 Jahren im Jugendhaus in Altmünster oder in eine eigene Wohnung ziehen. „Den Job als Kinderdorfmutter darf man nicht als Beruf sehen. Man muss das Leben“, so Maria Pühringer, die Hermann Gmeiner, den Gründer der SOS-Kinderdörfer persönlich gekannt hat. SOS-Kinderdorfeltern werden Für SOS-Kinderdorfeltern ist das Elternsein ein Beruf mit Gehalt und Urlaubsanspruch. Als ausgebildete Familien-/SozialpädagogInnen leben sie mit den durchschnittlich fünf ihnen anvertrauten Kindern in einem SOS-Kinderdorf. Rund um die Uhr begleiten sie die Mädchen und Buben in ein selbstständiges Leben. Sie können alleinstehend sein, als Ehepaar eine SOS-Kinderdorffamilie gründen und /oder ein eigenes Kind mitbringen. Infos: www.sos-kinderdorf.at Ulli Wright Oberösterreicherin | 35
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Die neuen Trends bei
C.STRAUCH Wer in Sachen Mode, Schuhe und Accessoires das Besondere sucht, ist im Modehaus C.Strauch an der richtigen Adresse. Im Interview geben Claudia und Oliver Schernhammer-Strauch einen Einblick in die aktuellen Herbst- und Wintertrends und erklären, warum das Thema Nachhaltigkeit Priorität für sie hat.
I
m historischen Stadthaus in Wels findet man bei C.Strauch auf zwei Etagen alles, was das Modeherz begehrt. Dass Claudia und Oliver Schernhammer-Strauch und ihr Team ein besonderes Faible für Qualität und Design haben, spiegelt sich in der angebotenen Produktpalette wider. Bei C.Strauch finden Sie Modelle, die den Zeitgeist bestimmen und luxuriöse Materialien, die tragbar, sportiv und vor allem vielseitig kombinierbar sind. Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei C.Strauch eine große Rolle. Was ist Ihnen dabei wichtig? Oliver Schernhammer-Strauch: Unsere Liefe-
ranten stammen zu 80 Prozent aus Italien sowie aus Deutschland und aus der Schweiz. Uns ist es wichtig, dass die Wertschöpfung in Europa bleibt. Wir arbeiten in erster Linie mit Lieferanten zusammen, die auf Qualität und Feinarbeit Wert legen. Wir wollen wissen, woher die Materialen stammen und wer die Produkte verarbeitet. Wohin gehen die Trends im kommenden Herbst und Winter? Claudia Schernhammer-Strauch: Die Optik wird generell viel cleaner und reduzierter. Die Modelle definieren sich über die Form und den Mix aus natürlichen Materialien und Farben. Die Sommer-
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Trendfarbe Weiß wird um eine Nuance dunkler und zeigt sich in Creme wieder. Farben wie Beige, Camel, Grautöne, Rosé, Jeans- und Dunkelblau liegen absolut im Trend und lassen sich perfekt kombinieren. Mitternachtsblau und Marsalarot sind die Makrotrends der Saison.
definiert sich in diesem Herbst vor allem über edle Materialien in Kombination mit sanften Erdtönen. Der Rock kommt betont sportiver und wird nach oben mit schmalen Shilouetten ergänzt, wie z.B. einem Rolli. Der Overknee ergibt eine sportiv-lässige Mischung des Looks.
Auf welche Materialien können wir uns freuen? Oliver Schernhammer-Strauch: Neben Strickteilen in Kaschmir stehen vor allem Unterzieher aus Kaschmirseide und reiner Seide hoch im Kurs. In der Oberbekleidung erzeugt ein Kreppoberflächeneffekt eine ganz neue Haptik. Bei Strick sind naturfarbene Grobstrickrollis in XXL die Nummer eins: Als Alternative zum klassischen Kostüm werden sie mit einem Pencilskirt kombiniert. Zu weit schwingenden Röcken ergeben sie einen femininen und dynamischen Look. Leder und hier vor allem Veloursleder bleiben uns in Form von Röcken, Hosen und Mänteln. Wir sind diesem Trend gefolgt und haben wunderschöne Lammfellmäntel von Fabiana Filippi eingekauft.
Wie schaut die Hose im Herbst und Winter 2015/16 aus? Oliver Schernhammer-Strauch: Bei den Hosen sind Bundfaltenhosen im Trend. Der Bund wird wieder höher. Lodenhemd und Hose bzw. Top und Hose aus einer Qualität ersetzen den Hosenanzug.
Wie sieht es in Sachen Kleider und Röcke aus? Oliver Schernhammer-Strauch: Das Kleid
Was sind die absoluten Must-haves der Saison? Claudia Schernhammer-Strauch: Ein großes Thema sind lange, leicht taillierte, ärmellose Westen. Bei uns im Geschäft wird diese Weste in Schwarz mal lässig übers Kleid oder zur Hose angeboten. Wir haben seit Frühjahr/Sommer 2015 eine eigene C.Strauch Schmuck-Kollektion. Für Ketten wähle ich die Steine persönlich aus, sodass jedes Schmuckstück perfekt zu unserer Mode passt. Apropos Schuhe: Wohin geht hier der Trend?
Oliver Schernhammer-Strauch: Zu Stiefeletten mit grober Sohle und Lammfellapplikationen. Pumps zeigen sich robuster mit Profilsohlen und dickerem Absatz. Der Sneaker bleibt uns in allen Varianten erhalten. Können Sie uns noch die Trends bei Accessoires verraten? Claudia Schernhammer-Strauch: Hoch im Kurs steht die Beuteltasche aus sehr weichem Leder mit Tunnelzug und stabilem Boden. Auch große Taschen mit kurzem Henkel sind im Trend. Halstücher werden um den Hals gebunden, als Schal gewickelt oder ins Haar geflochten – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. IN FOBOX
C.Strauch Stadtplatz 35 4600 Wels Tel.: 07242/35736 www.strauch.at Oliver und Claudia SchernhammerStrauch Oberösterreicherin | 37
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| gesellschaft
PARTY the Lake Mehr als 200 Gäste feierten am 3. Juli beim Sommerfest der Jungen Wirtschaft des Bezirks Vöcklabruck im Hotel Restaurant Häupl in Seewalchen.
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inen der schönsten Sommerabende des Jahres ließen sich junge Wirtschaftstreibende, Firmenchefs sowie Freunde und Partner der Jungen Wirtschaft des Bezirks Vöcklabruck nicht entgehen. „Durch die Unterstützung des JW-Sponsors Uniconsult Oberösterreich war es möglich, einen unvergesslichen Abend am Attersee zu bieten“, bedankte sich Bezirksvorsitzender Mag. Simon Pecher. Höhepunkt des Sommerfestes war eine Modenschau von Jungdesigner Emanuel Burger aus Seewalchen und Birgit Holy von „Holy One Satisfashion“ aus Vöcklabruck. Ergänzt wurden die Outfits durch Hüte von Susanne Dullinger aus Vöcklamarkt. Das passende Frisurenstyling zauberte Gernot Pecher von „Pecher Haarmode“ aus Vöcklabruck mit seinem Team, die Visagistinnen Heidi Größwang und Susanna Ecker sorgten für das passende Make-up. Fahrzeuge von Mercedes Pappas aus Regau ließen die Herzen der Besucher höherschlagen. Für heiße Rhythmen sorgte die Band „Blend de Luxe“.
1 Emanuel Burger mit seinen Models 2 Martin Wührer, Birgit Holy (Holy One Satisfashion), Bettina Hütthaler (Agentur Hütthaler) 3 Walter Gottfried, Fritz Fritsch, Sybille Steinhuber-Fritsch (alle Georg Pappas Automobile, Regau), Christian Ott (BTV) 4 Birgit Bruch-Moser, Walter Moser (Airfield), Anna-Lena Moser mit Begleitung 5 Anna Kapsamer-Fellner, Simon Pecher, Sabine Stummer, Siegfried Wintereder
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(alle JW Vöcklabruck) 6 MMag. Heinz Derflinger, Heidi Größwang (Visagistik, Hairstyle and More), Elisabeth Kaiser, Manfred Ettinger (GF BTV), Susanna Ecker (Visagistin) 7 Anna Kapsamer-Fellner (JOKA), Stephanie Köppl (Liebesdienst – Festgestaltung mit Herz) 8 Hannelore Pecher, Gernot Pecher (Pecher Haarmode), Susanne Dullinger, Emanuel Burger und Models 8
Fotos: Foto Humer, Lenzing
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Mode
„Eleganz besteht nicht darin, ein neues Kleid anzuziehen.“ Coco Chanel
Foto: Christina Kapl
Mag. Doris Panagl Marketing max.center
Modisch in den Herbst
Emanuel Burger „fashion night“
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m 25. September lädt Designer Emanuel Burger von 17 bis 22 Uhr zur Vernissage „fashion night“ in sein Atelier Emanuel Burger in die Hauptstraße 17a nach Seewalchen am Attersee ein. Bei diesem Event können Sie erstmals die High Fashion-Modelle hautnah, gemeinsam mit den eigens dazu entworfenen Hüten von Susanne Dullinger, erle-
D ben. Besichtigen Sie bei einem Glas Sekt das Atelier, plaudern Sie persönlich mit dem Designer und tauchen Sie ein in die neuen Farben und Designs mit ihren klaren Linien – ganz im Stile von Emanuel Burger. Werfen Sie einen Blick auf die neuen Herbstmodelle und entdecken Sie Designerstücke im Outlet-Corner.
er kommende Herbst und Winter verspricht, in Sachen Mode spannend und lässig zu werden. Die Shops im max.center zeigen gekonnt, wie die modebewusste Frau und der trendige Mann stylisch durch die kalte Jahreszeit kommen. Fashionistas machen eine Zeitreise und tragen Looks im Stil der Sixties und Seventies. Grafische Prints, Ethno-Einflüsse und Retro-Formen geben im Herbst den Ton an. Bei den Farben dominieren „schmutzige“ Schlamm-, kräftige Rotund viele Beigetöne. Auch schwarze Teile gehören wieder in jeden Kleiderschrank. Das starke Geschlecht sorgt mit Jeans, Longsleeves, Karohemden oder Strickcardigans für einen stilvollen und doch alltagstauglichen Auftritt.
BLACK IS BACK: Ohne Schwarz geht im Herbst und Winter rein gar nichts. Extra großer Shopper „Celsea“ in cooler Croco-Optik um € 229, gesehen bei Liebenskind Berlin in Linz Oberösterreicherin | 39
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ANJA GOCKEL Mercedes-Benz Fashion Newsroom
Wir sehen ROT!
ANJA GOCKEL Mercedes-Benz Fashion Newsroom
MINX Mercedes-Benz Fashion Newsroom
KILIAN KERNER Mercedes-Benz Fashion Newsroom
Rot ist die Signalfarbe Nummer eins, und wer modemäßig upto-date sein will, stattet seinen Kleiderschrank im kommenden Herbst und Winter mit einem oder auch gleich mehreren roten Teilen aus. Denn Rot ist nicht gleich Rot: Die Nuancen reichen von Scharlachrot über Kirschrot bis hin zu Marsala. Besonders stylisch wird der Look, wenn man von Kopf bis Fuß verschiedene Rottöne miteinander kombiniert.
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Rich & Royal
Fashion for women who live their lives with style
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Black is back! B O U TI Q U E Schwarz ist ohnehin die Lieblingsfarbe vieler Designer und auch wir stehen darauf. Das ist kein Wunder, denn Schwarz geht fast immer, schmeichelt absolut der Figur und kann super kombiniert werden. Alle Frauen, die Schwarz lieben, werden im Herbst und Winter voll auf ihre Kosten kommen. Denn Schwarz ist DIE Trendfarbe der Saison!
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GUCCI /Courtesy of Gucci AGNÈS B./AGNÈS LOUIS VUITTON Louis Vuitton Malletier
It’s a Man‘s world Schulterpolster, XXL-Sakkos, Hemden … Ende der 80er, Anfang der 90er-Jahre liebten es die Designer, Frauen in Männerkleidung zu stecken. Dieser Trend erlebt in der kommenden Saison ein Revival. Von wegen Männersache: Vom Hosenanzug über Reversmäntel bis hin zu flachen Schnürschuhen – lassen Sie sich von der Herrenmode inspirieren!
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ROT TRIFFT GRAU Must-have: Longjacke von Marc Aurel um € 129, gesehen in der Boutique Susan W. in Linz
Foto: Rich & Royal
chen Mode eine ganz Rot und Grau gehen in Sa Uns gefällt‘s! besondere Beziehung ein. Hingucker: Kleid mit modin schem Print um € 169, gesehe z Lin in de bei Gilo Mo
Oversize: Mantel von Basler um € 499 Edel: Tasche von Celine um € 2000, gesehen bei Casa Moda
Wild: Lederjacke von Frieda&Freddies um € 200
Für den richtigen Durchblick: Brille von Calvin Klein um € 156, gesehen bei Ihrem United Optics-Partner
Strick: Pullover um € 79, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden
Marsala: Schuh mit Keilabsatz um € 780, gesehen bei Casa Moda
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| mode Lässig: Softshelljacke mit abnehmbarer Kapuze mit seitlichen Stretcheinsätzen um € 359, gesehen im Sportalm-Store in Linz
Schlammschlacht Die Farben Schlamm und Beige stehen im kommenden Herbst und Winter hoch im Kurs und lassen sich perfekt kombinieren. Klassiker für kalte Tage: Steppmantel von Escada Sport um € 549, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz
Sportiv: Übergangsjacke mit Webpelzkragen und seitlichen Powerstretcheinsätzen in Schlammgrün um € 469, gesehen im Sportalm-Store in Linz Trendy: Brille von PRADA um € 196, gesehen bei Optik Bauer in Wels
Oversize: Wollmantel von Tagliatore um € 469, gesehen bei Gerard.Women in Wels
Leder-Look: Rock von Christian Berg um € 59,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg
Fransenlook: Bootie aus Veloursleder von Gamloong um € 89,95, gesehen bei Humanic 46 | Oberösterreicherin
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love BLACK
Schwarz ist die absolute Lieblingsfarbe der Designer. Gerne auch von Kopf bis Fuß. Ein Must-have für alle Black Beauties. Schwarze Leder-Leggins von Airfield um € 169,90
Schwarzes KunstlederKleid mit französischem Chic um € 49,99, gesehen bei ORSAY im max.center Wels
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Ich gebe gerne
Wissen weiter Ab Oktober 2015 kann man in der Linzer Tabakfabrik „Fashion & Technology“ studieren. Designerin Ute Ploier wird den Lehrgang an der Kunstuni leiten. Im Interview erzählt die gebürtige Linzerin, was die Studierenden erwartet.
Designerin Ute Ploier wird den Lehrgang „Fashion & Technology“ in der Linzer Tabakfabrik leiten. 52 | Oberösterreicherin
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I
nsgesamt 20 Studierende werden ab Oktober 2015 mit dem Lehrgang „Fashion & Technology“ an der Kunstuni in der Linzer Tabakfabrik beginnen. Neun junge Leute sind bereits Fixstarter für den Lehrgang, der von der erfolgreichen Designerin Ute Ploier geleitet wird. Es sind vom Seilbahntechniker bis hin zum Tänzer allesamt sehr spannende junge Menschen. Am 10. und 11. September finden die nächsten Zulassungsprüfungen statt.
Foto: Philipp Horak, pixelkinder.com
Worin sehen Sie Ihre wichtigste Aufgabe als Leiterin des Lehrganges „Fashion & Technology“? Meine Kernkompetenz ist die von einem Artdirector. Ich stelle das Team von Lehrenden zusammen und helfe den Studierenden bei ihren Designprojekten. Ich werde sie besonders im Hinblick auf zeitgenössisches Mode- und Accessoires-Design unterstützen. Wie darf man sich den Studienzweig „Fashion & Technology“ in Linz vorstellen? Im ersten Schritt ist es ein Bachelorstudium, das sieben Semester dauert. Durch Methoden wie 3D-Print, Digitaldruck, Lasercutting und Prototyping ist in der Modewelt sehr viel im Umbruch. Wir wollen die Studierenden an diese neuen Technologien heranführen, ihnen aber auch eine breite klassische Ausbildung im traditionellen Sinn bieten. Unser Ziel ist es, einen guten Übergang zwischen Alt
sich die Räume für Hell und offen werden & Technology“ in der den Lehrgang „Fashion sentieren. Tabakfabrik in Linz prä
und Neu zu schaffen. Sie leben in Wien. Werden Sie für Ihre Professur zwischen Linz und Wien pendeln? Ich werde pendeln, da mein Büro und meine Familie in Wien sind. Aus diesem Grund werde ich mir die Professur mit Dr. Christiane Luible teilen. Sie hat in den letzten Jahren sehr erfolgreich in Genf einen Bachelor- und Masterstudiengang für Mode aufgebaut. Wird man in Linz auch den Master in „Fashion & Technology“ machen können? Wenn alles nach Plan verläuft, wollen wir in zwei Jahren mit dem Masterstudium starten. Wie wichtig ist es Ihnen, Wissen weiterzugeben? Das macht mir irrsinnig viel Spaß. Es ist sehr befriedigend, wenn man mit Studierenden arbeitet. Ich lerne auch für mich selber immer wieder sehr viel von den Studenten. Sie haben sich nach Ihrem Studium selbstständig gemacht. Würden Sie das heute wieder machen? In der Modebranche hat sich in den letzten zwölf Jahren, also in recht kurzer Zeit, ganz viel verändert. Heute ist es für junge Labels viel schwieriger geworden, eigene Brands aufzubauen. Im Zuge der Globalisierung ist es kaum mehr möglich, dass man es aus eigener Kraft ohne Investor schafft. Ich bin damals ins kalte Wasser gesprungen. Heute bin ich froh darüber, es gemacht zu haben. Es war aber auch noch die Zeit, wo es funktionierte. Gibt es etwas, das Sie bei der Ausbildung auf der Hochschule für angewandte Kunst vermisst haben? Die Universität für angewandte Kunst ist eine sehr gute Schule, die sich im Bereich Modedesign hauptsächlich darauf konzentriert, dass große Namen eingeladen werden. Raf Simons, der heute Chefdesi-
gner von Dior ist, war einer meiner Lehrer. Was ich in meiner Ausbildung vermisst habe, waren die komplementären Fähigkeiten wie Marketing, Produktion, Kalkulationen, Businesspläne – sie gehören heute für einen selbstständigen Designer einfach dazu. 2003 gründeten Sie Ihr Menswear-Label „Ute Ploier“. Wo wird Ihre Mode verkauft? Hauptsächlich im asiatischen Raum. In Österreich verkaufe ich wenig, ich bin aber dabei, einen eigenen Showroom aufzubauen. Ich arbeite gerade an einer zweiten Womenswear-Kollektion, für die ich auch in Österreich einen Markt sehe. Frauen sind in Sachen Mode experimentierfreudiger. Was hat Sie dazu bewogen, eine Womenswear-Kollektion zu entwerfen? Meine Hochzeit. Ich habe kein Brautkleid gefunden, das meinen Vorstellungen entsprochen hat, also habe ich mein Kleid selbst entworfen. Dabei habe ich gemerkt, dass es mir sehr viel Spaß macht. Sie sind erfolgreiche Designerin, Professorin und Mutter einer fünfjährigen Tochter. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut? Nur mit präziser Organisation. Ich plane meine Termine monatelang voraus. Meine Eltern in Linz unterstützen mich. Auch mein Mann ist selbstständig und wir wechseln uns in Sachen Kinderbetreuung ab. Ulli Wright IN FOBOX
Modeschöpferin Ute Ploier wurde 1976 in Linz geboren. Sie absolvierte die Modeklasse an der Universität für angewandte Kunst in Wien und gründete 2003 ihr Männermodelabel. Zudem war sie Gastdozentin an Kunsthochschulen in der Schweiz und in Schweden. Als Freelance-Designerin entwirft sie unter anderem auch Kollektionen für Kunden wie TopMan, Gössl oder ÖBB.
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Die Linzer Tabakfabrik bietet die optimale Location fĂźr die diesjährige „WearFair & mehr“.
GrĂźne Messe fĂźr nachhaltiges Leben
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achhaltig und Ăśkologisch fair leben – wie funktioniert das? Was braucht man dazu? Und was gibt es in diesem Bereich Neues? Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr finden Interessierte bei der Messe „WearFair & mehr“, die von 18. bis 20. September in den denkmalgeschĂźtzten Räumen der Linzer Tabakfabrik stattfindet. Neben Mode, Ernährung und Mobilität stehen auch Kosmetik, alternative Geldanlagen und Reisen auf dem Programm. Modenschau und Late-Night-Shopping „Aus dem Bereich Mode werden mehr als
Maria Wimmer, GeschäftsfĂźhrerin der „WearFair & mehr“
100 Aussteller vertreten sein, die ihre Ăśkofairen Kollektionen auf der Messe und am Laufsteg präsentieren“, erklärt Maria Wimmer, GeschäftsfĂźhrerin der „WearFair & mehr“. „Ein modisches Highlight wird heuer wieder die Modenschau am Freitag und das anschlieĂ&#x;ende Late-Night-Shopping werden.“ Im Bereich Mobilität und Lifestyle zeigen mehr als 35 Aussteller, wie Nachhaltigkeit in allen Bereichen des täglichen Lebens einflieĂ&#x;en kann. Bei der Aktion „Fesch am Rad“ etwa dreht sich alles um ressourcensparende Mobilität und im Rahmen des ersten „Schuh-Forums“ werden Schritte in Richtung faire Schuhe gesetzt.
Aus dem Bereich Mode werden mehr als 100 Aussteller ihre Kollektionen auf der Messe und dem Laufsteg präsentieren.
Die „WearFair & mehr“ findet heuer Ăźbrigens bereits zum achten Mal in Linz statt. „Die Messe ist zu einem Fixstern am Nachhaltigkeits-Himmel geworden und hat im Vorjahr mehr als 11.000 Besucher angezogen“, betont Wimmer. „Wir werden auch heuer wieder alles in Bewegung setzen, um mĂśglichst keine WĂźnsche offen zu lassen, die man fĂźr einen genussvollen und nachhaltigen Lebensstil haben kann.“
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Fotos: Šbysahlia
Von 18. bis 20. September findet in der Linzer Tabakfabrik die „WearFair & mehr“ mit mehr als 160 Ausstellern aus ganz Europa statt – fĂźr alle, die nachhaltig und Ăśkologisch fair leben mĂśchten.
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zertifiziert durch IMO, CH Lizenznr. 120479
Miss Vienna Marleen Haubenwallner
Miss Austria Annika Grill
Woman of a Vision
ode r he M Humo tlic h Göt ß und ändlic Spa tverst IR. t i m s ! d FA gut selb ist BIO un gehts ir m ke Dan
... unter diesem Motto hielt Fotografin Karin Lohberger Miss Austria Annika Grill und Miss Vienna Marleen Haubenwaller mit ihrer Kamera Fest.
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n einem Fotoprojekt wollte ich unsere Missen als starke Frauen zeigen, weg von dem typischen Klischee einer perfekten Miss im Ballkleid“, erklärt Karin Lohberger. Über Facebook ist es ihr gelungen, auch Models der etwas anderen Art für das Shooting zu bekommen: So kam ein Jäger mit einem Habicht und einem Falken ans Set, und auch Peter Salzlechners Alaskan Malamutes posierten gemeinsam mit den Missen vor der Kamera. Nach wochenlangen Vorbereitungen ging es für das zwölfköpfige Team am 6. August an den Start. Um einen wüstenähnlichen Charakter zu erlangen, diente ein Kieswerk in Oberösterreich als Location. Der Wettergott unterstützte das Team mit Temperaturen von 38 Grad im Schatten. Aber wie die Fotos beweisen, haben sich alle Mühen ausgezahlt. Herausgekommen sind Pics, die die Weisheit, Freiheit und Stärke einer Frau zeigen.
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Fotos: Karin Lohberger
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Von 19. September bis 4. Oktober stürmt wieder alles, was Rang und Namen hat, auf die Münchner Wiesn, aber auch hierzulande stehen Oktoberfeste am Programm. Wir haben das richtige Outfit dazu.
Verspielt: Dirndl „Heinlessmühle“ mit bedrucktem Mieder, Baumwollrock, Seidenschürze, Froschgoscherl in Handarbeit um € 489, gesehen bei Sportalm in Linz
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Trachtig: Lederhose „Arno“ aus weichem Sämina-Leder in Kiesel mit denimblauem Stick und passenden Bändern von Spieth & Wensky® um € 275
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Die Frau begibt sich im Modeherbst 2015 auf maskuline Spuren und leiht sich Klassiker der Herrenmode. Unter dem Motto „Cosiness mit Coolness“ setzen die Designer auf maskulin inspirierte Key-Pieces wie bodenlange Hosen, Cashmere-Pullover und Sneakers. Auch die Männerwelt setzt mit soften Sakkos, Tunnelzughosen oder Jogg-Denims auf den Cosy-Style. Das beweist nicht zuletzt der Modeherbst im oberösterreichischen Fachhandel. Bummeln Sie auf den nächsten vier Seiten mit uns durch die heimischen Fachgeschäfte. Wir zeigen Ihnen die trendigsten Looks in Sachen Kleidung, Schuhe, Taschen und Sportoutfits.
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COSY & CASUAL
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er Herbsttrend gibt sich sanft und setzt auf Understatement. Rund um Männerhose oder Oversize-Hülle sorgen Haariges, Flauschiges und Felliges für den Kuschelfaktor, dem der Cosy-Look seinen Namen verdankt. Lässigkeit mit eleganter Attitüde und ein Revival der 70er-Jahre prägen die Kollektionen, bei denen Capes, Ponchos und Strick in volumigen Schnitten hoch im Kurs stehen. Farblich liegt das Hauptaugenmerk auf edlem Grau in allen Nuancen, Camel, Naturtönen, Cremeweiß und eisigen Winterpastellen. Daneben sind auch supersatte Beeren- und Edelsteintöne sowie dunkles Flaschengrün gern gesehen. Foto: Christa Probst Foto: Comma
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GENTLE WOMAN
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as bei den Fashion-Weeks von New York bis Paris Aufsehen erregt, setzt auch bei uns trendige Akzente: Damenmode mit männlicher Attitüde. Die Herbstmode 2015 spielt gekonnt mit androgynen Styles und macht die Klassiker der Herrenmode für Damen tragbar. Blazer, Reversmäntel oder Anzüge ziehen vermehrt auch Frauen an. Ein maskuliner Blazer mit schmaler Hose und klassischer weißer Hemdbluse kombiniert – solange es spielerisch bleibt, darf Frau ruhig ein bisschen männlich auftreten.
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uch die Schuhmode für SIE ist von typischen Herrenmodellen inspiriert. Passend zu den neuen Looks überwiegen flache, oft spitze und schmale Formen. Shopper, Citybags und Taschen im Stil der 70er-Jahre begleiten das Outfit auf Schritt und Tritt. Unverzichtbar sind im Herbst/Winter 2015 Booties und Sneakers.
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u den anspruchsvollsten Varianten des Laufsports gehört das Trailrunning durch unwegsames Gelände. Dieses naturnahe Lauferlebnis beansprucht deutlich mehr Muskelgruppen als herkömmliches Jogging, stellt aber auch besondere Ansprüche an die Ausrüstung. So benötigen die Schuhe neben guter Dämpfung und Anpassungsfähigkeit eine geländegängige, rutschfeste Sohle. Auch beim wind- und wetterfesten, atmungsaktiven Funktions-Outfit ist man im lokalen Sportfachhandel bestens beraten. adizero XT Boost M von Adidas mit Trailrunning-Außensohle
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erbstzeit ist Wanderzeit – aber Herbst ist auch die Zeit unberechenbarer Klimaschwankungen: Von Morgenfrost über Mittagshitze bis zu Nachmittagsregen und Abendnebeln reichen die Anforderungen an das Outfit. Dafür braucht es funktionelle Produkte, die wärmen und kühlen, vor Wind und Nässe schützen, Feuchtigkeit ableiten und mit hoher Atmungsaktivität ein stets angenehm trockenes Wanderklima sicherstellen. Und genau dafür ist der heimische Sportartikelhandel vor herbstlichen Wandertouren Ansprechpartner Nummer eins.
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ode mit eigener Optik und Haptik bestimmt den Männertrend im Herbst: Ob matt mit glänzend, glatt mit gesteppt oder strukturiert mit beschichtet – jeder Mix ist erlaubt. Entspannte Outfits setzen auf softe Sakkos in Strickoptik, Hybrid-Style zwischen Strick- und Outdoorjacke, bequeme Tunnelzughosen mit Bündchen am Saum, hochelastische Powerstretch-Jeans oder Jogg-Denims aus Sweatshirt-artigem Material mit echter Jeansoptik. Im Materialmix rund um Nylonstepp, Wolle und Leder gefallen die herbst- und wintertauglichen Outdoorjacken. Neben Sakkos werden auch die Hosenbeine noch kürzer und bringen die Schuhe optimal zur Geltung. Einmal mehr dominiert in dieser Saison der Boot den herbstlichen Auftritt. Weekender und Messengerbags geben dem Gesamtbild den letzten Schliff.
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CADENZZA
eröffnet ersten Store in Linz Linz ist um einen Shopping-Hotspot reicher: Im Juli eröffnete Cadenzza seine erste Filiale in Oberösterreich.
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Fotos: Mathias Lauringer
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ie glitzern, sie funkeln und sind von allen Frauen heiß begehrt: luxuriöse Schmuckstücke. Gut, dass Cadenzza kürzlich am Taubenmarkt seine erste Filiale Oberösterreichs eröffnet hat; denn nun können die Linzerinnen nach Herzenslust ihrer Leidenschaft, dem Schmuck-Shopping, frönen. „Es freut uns sehr, dass unser Konzept hier so gut angenommen wird“, so Marcus Kossendey, GM/CEO bei Cadenzza. Das Motto, das man als Kind von seiner Mama gelernt hat – „das darf man nicht angreifen“ –, gilt bei Cadenzza nämlich nicht: „Uns ist wichtig, dass die Kunden die Schmuckstücke anfassen und probieren können. Aus diesem Grund verzichten wir bei unseren Schaukästen auch auf eine Glasfront.“ Cadenzza, Mitglied der Swarovski Gruppe, steht für eine einzigartige Auswahl handverlesener Stücke des Luxusmodeschmucks. Bei Cadenzza wird aus den extravagantesten Quellen gewählt – darunter die renommiertesten internationalen Designer (u.a. Roberto Cavalli, Oscar de la Renta, Versace) und die aufregendsten Modemarken der Gegenwart.
1 Judith Ennsbrunner (Head of Store Operations bei Cadenzza), Tina Ornezeder (Oberösterreicherin), Marcus Kossendey (GM/CEO bei Cadenzza), Gloria Hundsberger (Head of PR and Media bei Cadenzza) 2 Das Cadenzza-Team: Nicole Pfitscher, Nefise Odabos, Jacqueline Schuiki, Verena Rubenzer, Sabrina Fleischmann
3 Simon Fischler, Hans-Jörg Kondler, Dieter Ennsbrunner 4 Alexander Roitner, Werner Knoll, Susanne Trhal, Thomas Maschik 5 Ilse und Marlene Hollnbuchner, Denise Da Silva 6 Kerstin Wagner, Veronika Lehner, Monika Ennsbrunner, Augustine Luksch, Anita Wagner
7 Irmgard und Peter Zehetner, Sabrina Fleischmann, Brigitte Kepic 8 Brigitte Bressler, Elena Jambor, Waltraud Orgler 9 Mario Breinsberger, Verena Rubenzer, Thomas Staudinger, Günther Korczynski 10 Nicole Pfitscher, Alexandra Klemencek, Ridi Schmidsberger, Florian Streiter, Marcus Kossendey
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Gössl Dirndlflugtag: Auto Esthofer feiert mit dem neuen Audi Q7 am Traunsee
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n die fünfzig mutigen Dirndln und Buam sprangen, gekleidet im Dirndlgewand, vom historischen Raddampfer Gisela in den Traunsee. Die lustigen, eleganten, akrobatischen Sprünge sowie die kreativen Dirndlkreationen wurden dabei von der anwesenden Jury bewertet: Nach Kriterien wie „Sportlichkeit“, „Fantasie“,
Fotos: Mathias Lauringer
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„Gwand“ oder „Gesamtperformance“ vergaben Unternehmer Mag. Gerhard Gössl, Extremradsportler Wolfgang Fasching, Skirennläufer Vincent Kriechmayr, Miss Austria Annika Grill und der deutsche Journalist Florian Freiherr von Heintze jeweils ihre Punkte. Horst Rosenberg von Auto Esthofer war nicht nur von den kreativen Sprüngen, son-
dern auch von der Kooperation mit Irene Wolfesberger (Fa. Gössl) begeistert. An die 500 Kunden und Gäste verfolgten die gelungene Veranstaltung, die ebenso ein gebührender Auftritt für den neuen Audi Q7 war. Als Kooperationspartner stellte die Fa. Frauscher zudem die Boote für die Pressevertreter zur Verfügung.
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15 1 Anika Grill (Miss Austria), Gerhard Gössl (Gössl Trachten), Gewinnerinnen des Hauptpreiseses: Magdalena Spitzbart, Nina Rührlinger, Horst Rosenberg (Geschäftsleitung Auto Esthofer), Irene Wolfesberger (Gössl) 2 Fliegende Dirndln 3 Teilnehmer und Sponsoren 4 Markus Wolfesberger, Laura Rajnoch, Anna Klee, Christian Steiner 5 Michael Frostl, Andrea Stalf, Barbara
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Schneditz-Bolfras, Markus Wolfesberger 6 Wolfgang Fasching, Vincent Kriechmayr, Ceki Kaya (Markenleitung Audi – Auto Esthofer Team) 7 Julia Krapf, Thomas Hauer, Katharina Mizelli 8 Wolfgang Ortner im Sturzflug Richtung Frauscher Boot 9 Wolfgang Fasching, Irene Wolfesberger, Vincent Kriechmayr, Horst Rosenberg, Gerhard Gössl, Florian von Heintze, Annika Grill
10 Brigitte Rosenberg, Kerstin und Thomas Gaigg sowie deren Kinder 11 Flugvorbereitung 12 Sophia Rosenberg, Miki Gruber 13 Braut mit ihren Brautjungfern 14 Margit und Gerhard Feichtinger, Horst, Sophia, Lisa Marie und Brigitte Rosenberg 15 Irene Wolfesberger im Flug 16 Dirndltanz 17 Gössl-Flugmedaillen
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20 Jahre OÖ Hilfswerk Seit bereits zwei Jahrzehnten trägt das OÖ Hilfswerk zu mehr sozialer Wärme in Oberösterreich bei.
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ie Führungsspitze des OÖ Hilfswerks nahm das 20-jährige Jubiläum Anfang Juni zum Anlass, um sich bei mehr als 1200 Mitarbeitern und 400 Ehrenamtlichen zu bedanken. Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer: „Gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und rasch auf die Bedürfnisse zu reagieren: Das sind die großen Stärken, die das OÖ Hilfswerk zum sozialen Dienstleister Nummer 1 in Oberösterreich machen, sei es in der Pflege, in der Kinderbetreuung oder im Bereich Jugend und Familie.“ Auch Landeshauptmann Josef Pühringer fand in seiner Rede nur anerkennende Worte: „Ihr seid das soziale Gesicht des Landes.“ Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das OÖ Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Walter Rescheneder.
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1 Walter Rescheneder, Valentina Kutzarova, Matthäus Schmidlechner, Elisabeth Freundlinger, Ingrid Trauner, Viktoria Tischler, Wolfgang Hattmannsdorfer und Emil Lauß 2 Cornelia Pöttinger, LH Josef Pühringer, Sabine Jantzen, Irene Gröger, Viktoria Tischler, Wolfgang Hattmannsdorfer 3 LH Josef Pühringer mit geehrten
Mitarbeitern, Cornelia Pöttinger, Viktoria Tischler und Wolfgang Hattmannsdorfer 4 Zahlreiche Mitarbeiter folgten der Einladung zur 20-Jahr-Feier ins Palais Kaufmännischer Verein in Linz. 5 Elisabeth Freundlinger, Wolfgang Hattmannsdorfer, Valentina Kutzarova 6 Eva Maria Gattringer, August Wöginger und Claudia Durchschlag
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7 Landeshauptmann Josef Pühringer bei der Festrede 8 Matthäus Schmidlechner, Valentina Kutzarova, Elisabeth Freundlinger und Walter Rescheneder mit dem OÖ Jugendsinfonieorchester 9 Andreas Mitterlehner, Didi Maier und Josef Stockinger
Fotos: cityfoto/ Dr. Roland Pelzl
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Benefiz-Sommerball in Windischgarsten
„Wife Ball“ 2015 Ballnacht in Rot und Orchidee
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1 CliniClown Dr. Fabian Fascherl, Kristina Wendner, Präsidentin Astrid Weisseneder, Andrea Urban 2 Die Cliniclowns mit der Club-Präsidentin und Ballorganisatorin Astrid Weisseneder 3 CliniClown Dr. Fabian Fascherl mit der Soroptimistin Christa Schmidleitner, Gut Enghagen, und CliniClown Dr. Murx 4 Die Cliniclowns mit Anton und Monika
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Obernberger bei der Begrüßung 5 Die CliniClowns mit Gerald und Martina Reingruber 6 CliniClown Dr. Maximilian Murx, Moderatorin Kristina Wendner mit Lebensgefährten Hermann Hörtenhuber, Fa. Mark, und Dr. Leni Larifari 7 Gerald und Eva Knauss, Automobile BMW Knauss Liezen
8 Soroptimistin Maria Wolfsteiner und Mag.arch Johannes Wolfsteiner 9 UNIQA-Landesdirektor Ernst Bamberger mit Ehefrau Maria 10 Norbert Vögerl, Bürgermeister von Windischgarsten, Astrid Weisseneder, Norbert Hebertinger, PTart Orchester, Stefan Schöngruber, Kulturhaus Römerfeld
Fotos: Mario Heim Fotografie
ereits zum dritten Mal fand in Windischgarsten der Wife Ball statt. Zur Unterstützung der Arbeit der CliniClowns in der Kinderstation des Krankenhauses Kirchdorf veranstaltete der Soroptimist Club WindischgarstenKremstal das stimmungsvolle Fest in gediegenem Rahmen. Bei guter Musik, in einem Meer von Orchideen und in bester Stimmung konnten die Gäste den Abend genießen. „Dass sich unser Unterstützungsprojekt für die Arbeit der CliniClowns so gut entwickelt hat, freut uns besonders“, sagt Präsidentin und Ballorganisatorin Astrid Weisseneder, die stolz auf ihre engagierten Clubschwestern ist. Um Mitternacht übergab Sie gemeinsam mit Kristina Wendner, der Moderatorin des Abends, und Andrea Urban einen kunterbunten Scheck über die Summe von 5000 Euro an Cliniclown Dr. Fabian Fascherl. Der frische und charmante Stil des Balls wurde den Soroptimistinnen von begeisterten Gästen, die sich zwischen der vom PTart Orchester beschwingten Tanzfläche und der von der jungen Musikerin Anna Maria Schnabl wunderbar bespielten Pianobar tummelten, attestiert. Die gewinnende Art, in der die CliniClowns selbst den Abend bereicherten, ließ die Gäste erahnen, was es heißt, von einem CliniClown besucht zu werden. 25 Frauen haben ihr Vorhaben, den schönsten Sommerball über die Region hinaus zu veranstalten, verwirklicht.
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ie Urlaubserinnerungen haben wir noch im Kopf, aber wie sieht es mit unserem Äußeren aus? Die sonnigen Stunden haben ihre Spuren auf unserer Haut hinterlassen und wir müssen uns mit trockener Haut herumschlagen. Um die Haut wieder fit zu machen, sollten Sie sich das Summer-Repair-Programm im Fachinstitut für Hautgesundheit von Tamara Möstl in Linz gönnen. Ein absolutes Highlight ist die HydrodermineBehandlung. Dank einer Extraportion Feuchtigkeit und gleichzeitiger Gesichtsgymnastik wird die Haut mit Nähr-
stoffen versorgt und gestrafft. „Mit Mikrostrom und Gleichstrom werden Gele in Gesicht und Dekolleté eingeschleust und Impulse an die Muskeln abgegeben. Das Ergebnis: „Strahlend schöne und straffe Haut“, erklärt Tamara Möstl. (Hydrodermine-Behandlung: € 105 / 90 Minuten). Aber auch am Körper hinterlässt die Sonne ihre Spuren, schuppige Haut ist die Folge. Dazu bietet Tamara Möstl ein Ganzkörperpeeling mit Maske an. „Die geschädigten Hautschuppen werden entfernt. Eine spezielle Maske wirkt festigend und geschmeidig. Man
erhält eine samtig-weiche Haut“, so Tamara Möstl. (Ganzkörperpeeling inkl. Maske: € 45 / 40 Minuten). IN FOBOX
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Fotos: Schwarzkopf Professional
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en ersten Platz bei den Lehrlingen des ersten Lehrjahres holte sich Eva Sadleder vom Salon der Weltmeisterin Gudrun Leitner in Haid, den zweiten Platz sicherte sich Stefanie Höller, in Ausbildung in der Haarmanufaktur Manuela Primetzhofer in Freistadt. Basis dieses Erfolges ist eine solide Ausbildung in ausgezeichneten Lehrbetrieben. Hohe Motivation, Zielstrebigkeit und Engagement haben sich gelohnt, Sadleder und Höller konnten sich schon im Landes-Lehrlingswettbewerb klar durchset-
zen. Beim Bundes-Wettbewerb schließlich haben sich die beiden Lehrlinge unter 41 TeilnehmerInnen verdient die vordersten Plätze gesichert. „Die oberösterreichischen Betriebe sind top in der Berufsausbildung“, freut sich Landesinnungsmeisterin Erika Rainer über den oberösterreichischen Triumph. Romantisches Herbst-Styling Oberösterreichs Friseurinnen und Friseure sind Top-Experten, wenn es darum geht, Trends typgerecht umzusetzen. Im
Herbst ist Romantik angesagt: Leichtigkeit und Schwung, Hell-Dunkel-Kontraste, warme Braun- und Rottöne, aber auch sanftes Blond, kombiniert mit verspielten Wellen, prägen das gefühlvolle Herbst-Styling. Große Locken bringen extra Volumen, die Schnittlänge unterstreicht die Sanftheit des Gesichtes. Perfekt ist der neue Look aber erst mit der richtigen Pflege. Oberösterreichs Friseurinnen haben die passenden Produkte für gesundes Haar mit viel Glanz und Struktur.
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Mit gleich zwei Top-Platzierungen haben Oberösterreichs Lehrlinge am 6. und 7. Juni in der Event-Pyramide Vösendorf bewiesen: Die besten Nachwuchs-Friseurinnen kommen aus Oberösterreich!
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Ladies am Green Am 26. Juni ging im Celtic Golf Course Schärding das Damen-Golfturnier über die Bühne.
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ehr als 80 Damen gingen beim Damen-Golftournier der Damenrallye Mitte im Celtic Golf Course Schärding an den Start. Bei herrlichem Wetter konnten die Golferinnen einen traumhaften Tag im wunderschönen Innviertel genießen. Der Sieg in der Bruttowertung ging an Marlies KnappePoindecker vom GC Wels. Die Nettowertung in den Gruppen A, B, C entschieden Margot Lahr vom GC Sonnberg-Kobernausserwald, Bernadette Machacek vom GC Wels und Gertraud Bangerl vom Celtic Golf Course Schärding für sich. Nach der Siegerehrung gab es ab 18 Uhr ein gemütliches Beisammensein beim Abendessen.
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Weitere Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at
7 1 Lydia Bauchinger, Marion Umert, Heidi Grillenberger, Gisela Fuchs 2 Christine Zurucker-Burda, Berta Lugstein, Franziska Berndorfer, Barbara Danninger, Ernestine Weissenböck 3 Sieglinde Reisinger, Margarete Graf, Brigitte Luger, Christine Zurucker-Burda, Helga Gauster 4 Anita Donnerbauer, Elfriede Dörnte, Jutta
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8 Baumann, Christine Zurucker-Burda, Edith Cordella 5 Ranee Beer, Karin Kastinger, Rosemarie Pfeiffenberger, Margareta Lindner 6 Gabriele Kaufmann, Gertrude Felbermair, Karin Wendl, Marianne Dietachmayr, Christine Zurucker-Burda 7 Margot Lahr, Rosemarie Feix, Präsident Karl Danninger, Elfi Mayer, Dusanka
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Gilhofer 8 Silvia Losmann, Christine Kletzl, Prof. Dr. Helga Oeger, Berta Maier 9 Anna Marchsteiner, Theresia Heininger, Bernadette Machacek, Waltraud Oeppinger 10 Gerlinde Lorenz, Helga Wieser, Waltraud Perndorfer, Angelika Irmann
Fotos: Walter Riegler
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Ein Blick hinter die Fassade Bei der Arbeit in ihrem Institut für Naturkosmetik in Feldkirchen an der Donau verzichtet Eveline Schöppl auf jegliche Chemie.
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iele Menschen greifen zu biologischen Lebensmitteln, kochen jeden Tag frisch und versuchen, einen gesunden Lebensstil zu finden. Bei der Hautpflege achten allerdings die wenigsten darauf, welche Stoffe sie tagtäglich über die Haut aufnehmen. Reine Naturkosmetik-Produkte sind auch schwer zu finden, oft wird der Verbraucher durch Produktauszeichnungen an der Nase herumgeführt. Naturbelassene Rohstoffe „Ich habe es mir in meinem Institut zur Aufgabe gemacht, Bewusstsein für unsere Haut und die unglaubliche Leistung, die sie tagtäglich vollbringt, zu vermitteln“, erklärt Eveline Schöppl. Ihren Kundinnen bietet sie hochwertige Kosmetikbehandlungen mit naturbelassenen Rohmaterialien sowie umfassende Beratung. „Ich selbst verwende selbst seit vielen Jahren die natürlichen Cremen, Farböle und Blütenessenzen von Akari und arbeite auch in meinem Institut damit. Bei diesen Pflegeprodukten, die auch Allergiker sehr gut vertragen, spielt die Verarbeitung der naturbelassenen Rohstoffe eine große Rolle.“
Nachhaltiges Wirken Eveline Schöppl arbeitet seit 16 Jahren als Kosmetikerin, seit drei Jahren betreibt sie ihr eigenes Naturkosmetik-Institut in Feldkirchen an der Donau. Als diplomierte Energetikerin unterstützt sie ihre KundInnen durch Ausgleichsmassagen oder Chakrenarbeit dabei, ihr energetisches Gleichgewicht zu behalten oder wiederzufinden. „Ich bin davon überzeugt, dass Hautprobleme nicht nur oberflächliche Ursachen haben und daher nicht oberflächlich behandelt werden können. Gerade bei langwierigen Irritationen und Problemen lohnt der Blick hinter die Fassade. Mir ist es wichtig, in einem Erstgespräch neben einer genauen Hautanalyse auch die Wünsche meiner Kundinnen zu besprechen. Jede Behandlung wird individuell abgestimmt.“ Dekorative Kosmetik Die Natur schafft von dem, was möglich ist, das Beste. Auch in der dekorativen Kosmetik (Make-up, Puder, Lidschatten etc.) kann man beinahe uneingeschränkt auf natürliche Alternativen zurückgreifen. „Couleur Caramel natural make up“ setzt
nur Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs ein. Diese sind aus biologischem Anbau und werden fair gehandelt. Weder Mineralöle noch synthetische Duftstoffe, Weichmacher oder Parabene sind darin enthalten. Die hohe Qualität und Leuchtkraft der Produkte wird durch Mikronisation erreicht, eine Druck-Luft-Technologie, mit deren Hilfe Puder, Lidschatten etc. extrem fein werden. Dies hat den Vorteil dass sich diese nicht in Hautfältchen absetzen und dadurch ein natürlicheres Aussehen ermöglichen. Naturkosmetik Eveline Schöppl Marktplatz 7, 4101 Feldkirchen www.naturkosmetik-eveline.at info@naturkosmetik-eveline.at Öffnungszeiten Di.: 8 bis 12 Uhr Mi. & Do.: 8 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr Fr.: 8 bis 12 Uhr
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Fernsehmacher spielten für den Golfnachwuchs WT1 hat ein Herz für den Golfsport. Das zeigte sich zuletzt auch beim Turnier der Consulting Company Golftrophy, wo WT1 als Co-Sponsor auftrat, um den Welser Golfnachwuchs zu unterstützen.
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ie Sonne strahlte und die Temperturen waren dennoch nicht zu warm: Es waren beste Voraussetzungen für eine gute Runde. Das nutzten Mitte Juli 58 Teilnehmer, die beim Mittwochsturnier am Golfplatz Wels abschlugen und hervorragende Leistungen erbrachten. Auch Co-Sponsor WT1, wo beide Chefs Wolf Dieter Holzhey und Hans Jörg Holzhey mitspielten – Letzterer gewann sogar die Nettoklasse B mit 42 Nettopunkten –, war erfreut von Wetter und Teilnehmerzahl. Gewonnen haben dieses Mal in der Bruttowertung Ursula Brandner (23) und Anton Rosendahl (34 Punkte). Hervorzuheben ist die „Nearest to the Pin“-Wertung, wo Erika Fuchshuber den Ball vom Abschlag weg nur einen Meter neben der Fahne platzierte. Wolfram Heidenberger 1 Daniel Mayrhuber, Wolf Dieter und Hans Jörg Holzhey 2 Die Bruttosieger Ursula Brandner und Anton Rosendahl 3 Nearest to the Pin-Gewinnerin Erika Fuchshuber bei der Siegerehrung mit Walter Grillenberger und Wolf Dieter Holzhey 4 Erika Fuchshuber, Karl Pilker, Anke Salm 5 Erich Nemecek, Judith Greifeneder, Philip Worthing-Smith 6 Christoph Schumacher, Michael Lachinger, Manfred Nareyka 7 Jürgen Mairinger, Walter Grillenberger, Erwin Hofbauer 8 Max und Ingrid Atzinger, Michael Karlhuber 9 Alexander Duswald, Paul Kaineder, Florentina Pleschko 10 Harald Aigner, Franz Lugmair, Gerti Hinterreither, Peter Pleschko Fotos: Wolfram Heidenberger
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Wohnen „Ideas are one thing and what happens is another.“
Foto: Grömmer
John Cage
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astronomen versuchen ihren Gästen nicht nur beste Gerichte zu servieren, sondern auch bestes Design zu präsentieren: „Wir, die Tischlerei Grömmer, sind daher der ideale Ansprechpartner, wenn es um diesen Bereich geht. Wir verfügen über ein ausgereiftes Know-how in Bezug auf die Ausstattung von Restaurants, Bars, Diskotheken, Wirtshäuser, Braugasthöfe und sind auch auf Hotelzim-
mereinrichtungen spezialisiert“, so Prokuristin Christine Grömmer. Besonders der natürliche Werkstoff Holz hat es der Tischlerei angetan. „Es ist ein lebendiges Material – dementsprechend behandeln wir es, um Individuelles zu formen. Die individuellen Wünsche des Kunden sind für unser engagiertes Team eine interessante Herausforderung!“ Alle Informationen unter www.groemmer.at
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achelöfen und Kamine: Designelemente und Heizung in einem. Moderne Kachelöfen und Kamine können mit modernster Verbrennungstechnik mittlerweile ganze Häuser beheizen und bestechen nebenbei noch mit schöner Optik. Daneben schaffen sie ein perfektes Raumklima. Mit Sichtfenstern gestaltete Öfen bezaubern auch noch mit einem herrlichen Flammenspiel. Wer mit Holz heizt, der sorgt für eine CO2-neutrale Verbrennung: Holz wächst wieder nach und ist ein regionaler Brennstoff, der ständig verfügbar ist. Überzeugen Sie sich von unserem breiten Angebot an Kachelöfen und Kaminen und kommen Sie in unserem Schauraum in Enns vorbei! Alle Infos finden Sie auch unter www.seyrlehner.at.
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Architektur im Einklang mit der
Natur
Planer und Architekt Norbert Bruckner komponierte in der Indianerdorfgemeinde Natternbach sein persĂśnliches Meisterwerk fĂźr sich und seine Familie.
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„DER NATURPOOL IST UNSER RUHEPOL.“
Fotos: Roland Wimmer, Eder/inpure, Josko, privat
Norbert Bruckner und Lebensgefährtin Martina
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ibellen tummeln sich zwischen den Wasserpflanzen. Der Sprudelstein im Schwimmteich verströmt ein angenehmes Plätschern, das wie eine leise Hintergrundmelodie in der Luft schwingt. Inmitten von sattem Grün, am Rande einer Siedlung mit Blick auf Wald, Wiesen und Felder, hat sich Familie Bruckner-Wolfschluckner vor drei Jahren in der für ihr Indianerdorf bekannten Hausruckgemeinde Natternbach die Na-
tur regelrecht ins Haus geholt. „Natur liegt wieder im Trend“, stellt Norbert Bruckner (49) nicht nur bei sich selbst, sondern auch in seiner Tätigkeit als Architekt mit einem Lächeln fest. „Sogar Äste im Holz, die in der modernen Architektur lange Zeit verpönt waren, sind wieder erlaubt.“ Auffällig unauffällig Der Stil des Baus ist auffällig modern, und dennoch hält sich der geradlinige,
u-förmige Baukörper mit Flachdach unauffällig in der Landschaft geduckt. Alle Räume finden auf einer Ebene Platz. Auf Barrierefreiheit haben der gelernte Tischler und die Physiotherapeutin großen Wert gelegt, schließlich sollten auch das Planungsbüro und Martinas Therapieraum, die an das Haus angegliedert sind, für Kunden und Patienten ohne Hürden erreichbar sein. Die Garage verbindet den beruflichen Bauriegel mit dem privaten und trennt sie zugleich.
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Musik liegt in der Luft.
Angenehmer Raumklang durch Akustik-Decke, verkleidete Schiebeelemente und schluckende Stoffe
Betonte Gemütlichkeit am knisternden Kamin
Harmonie auf ganzer Linie Die Inneneinrichtung des modernen Baus entwarf Norbert J. Bruckner in enger Zusammenarbeit mit der Tischlerei Bruckner, die von seiner Nichte geführt wird. So konnten Möbel, Türen und co. passgenau nach den Wünschen des Bauherrn gefertigt werden. Im Gebäudeinneren geben erdige Farben und natürliche Materialien den Ton an. Eiche, Fichte, Kalkstein, Lehm wie auch Leder bilden zusammen einen harmonischen Einklang. „Bitte nehmen Sie doch Platz“, ertönt die freundliche Aufforderung von Familie Bruckner beim Besuch, während sie mir einen Stuhl am großzügigen Eichen-Esstisch anbietet. Es ist ein besonderer Platz, wie ich später erfahre. Der Lieblingsplatz des Hausherrn. Schnell wird klar, warum. Vor mir eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die
Bitte eintreten: Unvermutet verbirgt sich das „Kofferklo“ hinter der braunen Lederpaneelwand.
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Lieben es geradlinig und erdig: Norbert und Martina Bruckner-Wolfschluckner, Sohn Simon und Tochter Melina (nicht am Bild) vor der wirkungsvollen Lehmstampfwand in der Küche.
Geschmackvoll: Der Holzherd ist ein Lieblingsstück von Martina.
Fotos: Roland Wimmer, Eder/inpure, Josko, privat
Gut durchdacht: außen schlicht, innen gemütlich
traumhafte Gartenanlage und sein Herzstück: ein fantastischer Naturpool. Raumhohe Glaselemente verschmelzen das wohlige Wohngefühl drinnen mit der idyllischen Atmosphäre draußen. Gegensätze förmlich vereint Ein durchdachtes Konzept vereint Gegensätze, die auf den ersten Blick unvereinbar scheinen: Uneinsichtigkeit mit freier Sicht.
Wohnen auf einer Ebene, mit kurzen Wegen. Berufliches und Privates sind getrennt und liegen doch nah beisammen. Ein eigenes Reich für die Kinder Melina (14) und Simon (12) nahe des Eingangs, das lärmendes Toben, ungestörtes Lernen und das Einladen von Freunden zugleich erlaubt. Die einjährige Planungs- und zweijährige Bauzeit haben sich gelohnt. Das Haus der musikalischen Familie aus
Klavier-, Klarinette- und Gitarre-Spielern spielt viele Stücke. Die Haustechnik wurde aber bewusst minimalistisch gehalten. Fingerprint an der Eingangstür und kontrollierte Wohnraumlüftung erweisen sich als nützlich, ansonsten wurde auf „technische Spielereien“ weitgehend verzichtet. „Viel wichtiger war uns, dass das Haus wenig Arbeit macht“, betonen Martina und Norbert Bruckner. Und das Oberösterreicherin | 95
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Stilvolle Perspektiven innen und außen dank zeitlosem Haustür-Design und Fenster-Ganzglassystem von Josko.
Persönliche Note: Der Hausherr hat ein gutes Händchen für Deko.
Kochen, Essen, Kommunikation: Die Küche ist der Dreh- und Angelpunkt der Familie.
Stille Örtchen Manche Details eröffnen sich erst auf den zweiten Blick. Wer sich beim Betreten des Hauses fragt, was sich wohl hinter der braun verkleideten Wand aus Lederpaneelen verbirgt, wird sich wundern.
In dem Lederkubus mit umlaufender Oberlichte aus Glas versteckt sich das stille Örtchen. „Wir nennen es das Kofferklo“, schmunzelt Norbert Bruckner. Ein weiteres stilles Örtchen in etwas anderer Form hat sich der Weinliebhaber im Keller geschaffen. Ein rustikal gestalteter Raum mit rotem Ziegelgewölbe lässt sofort ein Gefühl wie beim Weinheurigen aufkommen – ein idealer Ort für ruhige Momente zum Genießen. Petra Kinzl
IN FOBOX
Bauherren: Martina und Norbert Bruckner (2 Kinder), 4723 Natternbach Wie wohnen Sie? In einem modernen Bungalow in Hof-Form, der Wohnen und Arbeiten verbindet, auf insgesamt 240 m2 Wohnfläche plus Garage und 80 m2 Büro/Studio. Ein kleiner Teil des Hauses ist unterkellert und beherbergt Technikraum und Weinkeller.
Fotos: Roland Wimmer, Eder/inpure, Josko, privat
sei bestens gelungen. Der Naturpool reinigt sich selbst. Stein- und Holzböden sind unempfindlich und pflegeleicht. Flächenbündige Wandschränke machen das Sauberhalten einfach.
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Das Ennser Unternehmen Seyrlehner ist der ideale Ansprechpartner, wenn es um Fliesen und Öfen für Ihren Lebensraum geht.
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IN NEUEM GLANZ
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rst kürzlich wurden die Modernisierungsarbeiten bei Seyrlehner durch Haas Architektur aus Enns abgeschlossen: Die Schauräume erstrahlen nach einem Komplettumbau in neuem Glanz und zeigen alles, was auf dem Fliesen- und Ofenmarkt derzeit angesagt ist. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie durch die Erweiterung der Ausstellungsflächen nun ein noch breiter gefächertes Fliesen- und Ofenangebot, welches bei Profis und privaten Bauherren keine Wünsche offen lässt. Großzügige Schauräume Das erwartet Sie: Ein erweiterter, moderner Fliesenschauraum auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche sowie ein großzügiger, heller 200 Quadratmeter großer Ofenschauraum mit integriertem Holz- und Pelletofen-Studio. Auch das Lager wurde für die exklusiv aus Italien importierten Fliesen ausgebaut. „Unser modernes Büro wurde ebenso erweitert und bietet nun Platz
für zehn Arbeitsplätze“, so Jürgen Seyrlehner. Die Kombination aus erlesenen Materialien, zeitloser Eleganz und perfektem Design machen jeden Besuch zu einem Erlebnis. Die große Produktvielfalt bietet unzählige Variationen, um Ihnen Ihr Paradies ins eigene Reich zu bringen. 56 Jahre Seyrlehner Hafnerbetriebe „Unsere Firmengeschichte beginnt vor circa 56 Jahren, nachdem sich mein Großvater in Behamberg bei Steyr und dessen Bruder im niederösterreichischen Haag mit einem kleinen Hafnerbetrieb selbstständig machten“, erzählt Jürgen Seyrlehner. Sein Vater war es auch, der 1963 die Lehre im elterlichen Betrieb begann. Nachdem er die Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt hatte und im elterlichen Betrieb schon zwei weitere Brüder tätig waren, wurde die Idee geboren, sich in Enns selbstständig zu machen. Vorerst in einem Mietlokal, doch schon zwei Jahre später platzte dieses Geschäft aus allen Nähten. „Im Jahr 1978 wurde am heu-
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tigen Standort mit dem Neubau begonnen, dieser wurde nur ein Jahr später bezogen. Meine Schwester Elke trat nach dem Besuch der Töpferfachschule im Burgenland und der Meisterprüfung im Hafnergewerbe in den Betrieb ein. So gründeten wir eine individuelle Kachelfertigung in der hauseigenen Keramikwerkstatt“, erklärt Seyrlehner die Geschichte des Unternehmens. Er selbst trat vor zwanzig Jahren in das Familienunternehmen ein. Persönliche Beratung und individuelle Planung Seyrlehner-Kunden können auf beste Beratung vertrauen: „Wir nehmen uns Zeit für Sie und gehen damit auf individuelle
Wünsche ein. Ihren Vorstellungen sind keine Grenzen gesetzt. Natürlich besichtigen wir auch die Baustelle vor Ort, um die jeweils beste Lösung zu finden. Im Anschluss wird der Plan in Ihrem Beisein gezeichnet.“ Individuelle Planung und Beratung sind die großen Stärken von Seyrlehner: Ob im rustikalen oder im modernen Bereich – hier nimmt man sich viel Zeit für Sie. „Wir versuchen, die Wünsche unserer Kunden zu verwirklichen und sie mit einem speziellen Planungsprogramm zu visualisieren.“ Das Büro-Team besteht aus drei Bauleitern, einer Ofenplanerin sowie einer Fachverkäuferin. Daneben befinden sich 40 Facharbeiter auf Baustellen und auch Lehrlinge werden bei Seyrlehner ausge-
bildet. „Das Team ist sehr bemüht, jeglichen Kundenwunsch zu erfüllen.“ IN FOBOX
Seyrlehner GmbH Astner Straße 31, 4470 Enns Tel.: +43 (0)7223/85211 Fax: DW -19 E-Mail: office@seyrlehner.at www.seyrlehner.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr Sa.: 9 bis 12 Uhr Jürgen Seyrlehner
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KÜCHEN
(T)RÄUME Alles dreht sich ums Essen – aber auch um die Küche. Denn dieser Wohnraum zeichnet sich vermehrt durch eine neue Gemütlichkeit aus. Wir zeigen, worauf es bei der Küchenplanung ankommt und welche Neuigkeiten es auf diesem Sektor gibt.
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ie Anforderungen an eine Küche sind unterschiedlicher Natur: Der eine möchte seine Küche großzügig und offen gestalten, der andere legt nicht so viel Wert auf technischen Schnickschnack und hält die Kochgelegenheit eher einfach und kostengünstig. Doch auch, wenn eine Küche schon besteht und nicht mehr ganz so modern ist, muss man diese nicht gleich komplett renovieren: Mit kleinen Veränderungen wie einem neuen Backofen mit Dampfgarfunktion oder Accessoires wie einer neuen Tischdecke, bunten Gläsern oder einem modernen Messerblock unterzieht man die Küche einer Frischekur.
1) Die farbige Keramikspüle von Villeroy und Boch bringt Pepp in die Küche. 2) Stauraum ist in kleinen Räumen enorm wichtig. 3) Individuallösung im angesagten Industrial Look mit einer Auswahl an gut durchdachten und hochwertigen Ausstattungsvarianten und -details
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1) Welche räumlichen oder baulichen Vorgaben sind zu beachten? Liegt ein Grundriss mit der genau eingezeichneten Position der Elektro- und Wasseranschlüsse sowie der Anzahl und Position der Fenster, Türen und Heizkörper sowie der Raum- und Fensterbrüstungshöhe vor? 2) Wie viele Personen leben im Haushalt und wer nutzt die Küche am häufigsten? Tipp: Richten Sie nach dieser Person die individuelle ergonomische Arbeitshöhe aus. 3) An welche Einbau-Elektrogeräte haben Sie gedacht? Möchte man Speisen dampfgaren oder legt man Wert auf einen Induktionsherd? 4) Aus welchem Werkstoff sollen die Oberflächen bzw. Fronten bestehen? 5) Welche Grundform soll die Küche haben? Wünscht man ein spezielles Lichtkonzept? 6) Auch nicht zu vergessen: Das Spülcenter ist enorm wichtig – möchten Sie es voluminös oder doch eher dezent und zierlich haben? Soll es ein oder mehrere Becken geben? Und soll die Spüle aus Keramik, Edelstahl oder aus pflegeleichtem Kompositmaterial sein?
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Foto: AMK
Küchenplanung: Darauf kommt es an Die Ansprüche an Gestaltung und Ausstattung einer modernen Küche steigen. Wer eine Küche plant, sollte sich daher gut überlegen, welche Geräte, Schränke oder Materialien er wirklich haben möchte bzw. was für den jeweiligen individuellen Kochzweck nützlich ist. Weil Unsicherheiten und Angst wegen eventueller Planungsfehler bestehen, haben wir eine kleine Checkliste erstellt:
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Alles im Griff: Smart Kitchen Smart Homes sind die Zukunft. Bereits jetzt setzen immer mehr Privatleute auf den Trend, um ortsunabhängig alles voll im Griff zu haben: Per SmartOberösterreicherin | 101
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Eine Küche zum Leben. Erhältlich bei der Eilmannsberger GmbH
Die Ästhetik dieser architektonischen Lösung ergibt sich durch das perfekt aufeinander abgestimmte Design der Möbel und Kompakt-Einbaugeräte.
Wer gut wohnt, lebt glücklicher …
Damit Wohnen zum Genuss wird, nehmen sich die Einrichtungsexperten der Eilmannsberger GmbH – Küche Fenster Wohnen viel Zeit für persönliche Beratung. „Mit Gespür für Raumatmosphäre und Leidenschaft fürs Wohnen planen wir Ihren Wohnraum und machen ihn zum Lebensraum. Der individuelle Kundenwunsch steht dabei im Mittelpunkt unserer Planungs- und Beratungsarbeit“, so Silke und Manfred Eilmannsberger. Hochwertige Küchen und schöne Möbel namhafter Hersteller, innenarchitektonische Konzepte und die Erstellung umfassender Einrichtungslösungen für sämtliche Räume des Hauses, einschließlich Licht-, Wand- und Bodengestaltung, sind unsere Stärken. Infos unter: www.eilmannsberger.at
phone-App wird dann der Backofen eingeschalten, damit die Pizza pünktlich zum Feierabend verspeist werden kann. Unterwegs wird auch mal der Geschirrspüler aktiviert – denn das haben wir am Morgen, noch halb verschlafen, vergessen. Und wer wissen will, wie hoch Strom- und Wasserverbrauch des Geräts sind, kann sogar das per Knopfdruck abfragen: Die Vernetzung von Elektro-Einbaugeräten eröffnet ihren Besitzern völlig neue Dimensionen. Doch diese Apps können noch viel mehr: Möchte man wissen, wie die Selbstreinigungs-Automatik des neuen Backofens funktioniert, erklärt das Programm die Schritte sogar in Video, Bild und Text. Nachhaltig leben Nachhaltigkeit ist nicht nur in Bezug auf die Werkstoffe, die für die Küche selbst verwendet werden, wichtig, sondern auch in Hinblick auf Lebensmittel. Man fragt sich heute wieder vermehrt, woher das Essen stammt und möchte auch selbst Le-
bensmittel anbauen. Immerhin pflanzen sechs von zehn Personen heute etwas an – und seien es nur Schnittlauch und Petersilie in der Küche. Knapp ein Viertel setzt Gemüse an und immerhin noch 15 Prozent ziehen Obst selbst. Das hat ein Report von IKEA ergeben. Wer Lebensmittelabfälle reduzieren will, setzt nun auf Dosen mit durchsichtigen Deckeln – denn so übersieht man den Inhalt nicht mehr so schnell und vergisst darauf. Auch gut beschriftete Gläser mit Eingekochtem und Eingemachtem sehen nicht nur dekorativ aus, sondern verraten gleich den Inhalt. Selbermachen spart nicht nur Geld, sondern ist – verpackt in Glas-Produkten zur Lagerung bzw. Aufbewahrung – auch überaus umweltfreundlich. Immerhin benützt man die hübsche Glaskaraffe immer und immer wieder. Tipps für die kleine Küche Nicht jeder verfügt über einen großzügigen Wohn-Essbereich, in dem womög-
Top geplanter, extravaganter und zeitloser Mix in Lack – Schwarz und Lichtgrau mit Edelstahl
lich noch eine Kochinsel platziert werden kann. Doch auch, wenn die Küche sehr klein ist, kann diese mit der nötigen Planung zu einem großen Stauraumwunder werden. Helle Farben bei Fronten und Wänden sowie bei der Arbeitsplatte vergrößern den Raum optisch. Auch sollte auf einen hellen Fußbodenbelag geachtet werden. Bei den Elektrogeräten kann man auf Kombigeräte zurückgreifen: Ein Ofen mit integriertem Dampfgarer oder einer Mikrowellenfunktion oder auch eine Kühl-Gefrier-Kombination ist dabei ein guter Kompromiss. Viele Küchenhersteller bieten zudem Schneidebretter als Auflage für die Spüle an. Wer noch einen Essplatz in der Mini-Küche unterbringen möchte, greift auf Klapptische zurück oder nutzt einen Teil des Küchenblocks als Frühstücksplatz. Dabei steht eines außer Frage: Der Zubereitung eines tollen Menüs steht nichts mehr im Weg – auch auf allerkleinstem Raum. Tina Ornezeder
Foto: Christian Mathe, AMK
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en aufrechten Gang und die Höhlenmalereien sind inzwischen gut verarbeitet. Wir haben den Weg aus der Vorzeit zur harmonischen Innenraumgestaltung bravourös geschafft. Inzwischen werden unser Leben und das „Wohnfühlen“ so richtig zelebriert. Dabei spielt auch unser Alter immer weniger eine Rolle. Eine neue Küche, zum Beispiel, bringt mit trendigen Materialien und vielen neuen Möglichkeiten wieder jede Menge Schwung ins Leben. Die Küche steht bei den Sanierungswünschen in Gebraucherumfragen an oberster Stelle, noch vor Bad und Wohnzimmer. „Neue energiebewusste Geräte,
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ie herrlich eine Abkühlung im heimischen Pool sein kann, hat dieser Sommer bestens gezeigt. „Wer heuer noch kein Schwimmbad besessen hat, kann dieses aber schon jetzt für die Badesaison 2016 planen“, empfiehlt Christian Stelzmüller von der Sauna-Schwimmbad RUHA – Stelzmüller GmbH & Co KG. „Die Pool-Planung sowie der Rohbau erfolgen diesen Herbst, die Fertigstellung dann im kommenden Frühjahr.“
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Eröffnung und Übergabe Wohnpark Steyrdorf Zur feierlichen Übergabe der Premium Eigentumswohnungen im Wohnpark Steyrdorf lud der Bauträger Obermair-Immobilien im Juli alle Käufer, die Stadtpolitiker und Beamtenschaft sowie die Professionisten zu einem Sommerfest direkt aufs neue Areal des Wohnparks Steyrdorf.
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ealisiert wurde das hochwertige Wohnprojekt, bestehend aus 60 Eigentumswohnungen der Premiumklasse und einer Tiefgarage mit 111 Stellplätzen, in einer Rekordzeit von nur 19 Monaten durch den Bauträger Obermair Immobilien GmbH. Unter positiver Mitwirkung der gesamten Stadtpolitik gilt der Wohnpark Steyrdorf einhellig als städtebauliches und wegweisendes Vorzeigeprojekt in Steyr. Der unverbaubare Ausblick kombiniert mit nachhaltiger Architektur und Haustechnik heben die Immobilie, gelegen auf einem sehr weitläufigen Parkgrundstück mit 85 Prozent Grünraumanteil, ins absolute Premiumsegment. Die feierliche Übergabe fand unter zahlreicher Teilnahme als Sommerfest direkt am Grundstück statt.
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www.obermair-immobilien.at 7 1 Robert Bogner, Stadtrat Dr. Helmut Zöttl, Ernest Schulz, Dir. Ing. Herbert Berger, Arch. DI Michael Obermair, Ing. Alois Obermair, BGM Gerald Hackl, Vizebgm. Gunther Mayrhofer, STR Dr. Markus Spöck 2 Wohnpark Steyrdorf 3 Arch. DI Michael und Nina Obermair, Bgm.
Gerald Hackl, Monika und Alois Obermair 4 Markus Janak (BDB Agentur), Robert Bogner (Green Energy GmbH) 5 Moderatorin Mag. Martina Binder, Pfarrer Rupert Federsel bei der Segnung 6 Astrid Ratzinger, Dr. Christoph Grumböck (Notariat Brandecker), Mag. Jennifer
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Kronsteiner, Johannes Auer 7 Julia Prangl, Markus Flick mit Emilia Sophie 8 Ernest Schulz (Elektro Kammerhofer), Maria Schulz, Arch. DI Michael Obermair 9 Dir. Ewald Kowanda (Oberbank Linz) mit Gattin
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Vivamayr Resort in Altaussee
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Der VivamayrArchitekt Anfang April wurde das neue Gesundheits- und Wellnesshotel VIVAMAYR Resort in Altaussee eröffnet. Bei der Errichtung des Hauses setzte „Bauherr“ Hannes Androsch auf das Können von Architekt Josef Hohensinn. War es schwierig, die umfangreichen Grundvorgaben dieses Projekts mitten im steirischen Ausseerland umzusetzen? Schwierig würde ich nicht unbedingt sagen – aber durchaus komplex, da nicht nur ein Hotel, sondern auch die ohensinn Architekt Josef H Gesundheitseinrichtungen in ein funktionierendes System zu integrieren waren. Große Flächen und Volumina (Anm. d. Red.: 11.000 Quadratmeter) waren in einem Gebäude unterzubringen, nach außen hin drei Gebäude, die sich um einen zentralen Erschließungskern gruppieren und mit der Dorf-Dachlandschaft des Ausseerlandes harmonisieren.
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in Kamin bringt Atmosphäre, Wärme und Geborgenheit ins Heim. Wird ein Kamineinsatz anstatt eines Kaminofens verwendet, stehen in Design und individueller Gestaltung viele Möglichkeiten offen. Ein Kamineinsatz kann fast überall platziert werden. Entweder als Frontkamin in der Wand verbaut oder frei stehend im Raum als Raumteiler mit Sicht auf das Feuer von zwei oder drei Seiten. Passend für jeden Geschmack, zu jedem Stil und in jedes Ambiente. So wird aus dem Kamin ein architektonisches Schmuckstück, das alle Blicke auf sich zieht.
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s ging heiß her und ganze 75 Teilnehmer spielten mit, als die Consulting Company und Co-Sponsor Hafnermeister Michael Karlhuber zum Golfturnier luden. Im Winter sorgt der Ofenspezialist für wohlige Wärme bei seinen Kunden, auf dem Platz des Golfclubs Wels war dank der dritten Hitzewelle in diesem Jahr genug Wärme für ein heißes Spiel. Neben der Bruttowertung wurden auch in den Nettoklassen respektable Leistungen gezeigt. In keiner der drei Wertungsklassen reichten 38 Nettopunkte für Platz eins oder zwei.
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Fotos: Wolfram Heidenberger
Ganz speziell gilt dies für Hafnermeister Michael Karlhuber, der bereits zum dritten Mal als Co-Sponsor bei der Consulting Company Golf-Turnierserie dabei war, dieses Mal bei einer Hitzewelle.
Wolfram Heidenberger
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1 Alle Sieger und Sponsoren des CCGolftuniers mit Karlhuber Kachelöfen 2 Die überglücklichen Bruttosieger Susanna Hartl (24 Punkte) und Hans Peter Wakolbinger (34) wurden geehrt. 3 Michael, Sarah, Alexandra und Lea Karlhuber
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4 Petra Boschinger, Helmut Andlinger, Roland Auberger 5 Irmgard und Karl Poppenreiter 6 Hubert Groiss, Ronald Lechner, Paul Breitwieser 7 Otmar Silber, Josef und Paul Kaiblinger 8 Gerhard Brandner, Hans Peter Wakolbinger
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9 Mariella Lichtenegger, Claudia und Herbert Heigl, Seraphine Peterstorfer 10 Michael Karlhuber, Josef Felbermair, Matthias Sandtner, Gertrude Felbermair, Markus Obermüller, Lisa Burgstaller, Armin Aigner, Andrea Burgstaller, Manfred Ritt
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in das System integriert wie Photovoltaikanlagen und andere komplexe Systeme. Smart Home hilft sparen Im Smart Home heizen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus. Wenn Sie Ihr Fenster zum Lüften öffnen, geht automatisch die Heizung aus. Eine der größten Energiesünden ist im Smart Home also praktisch ausgeschlossen. Mit der Statistikfunktion können Sie Temperaturverläufe über Jahre hinweg aufzeichnen und grafisch darstellen. Das hilft Ihnen, in Ihrem Zuhause Einsparungspotenziale aufzudecken. Geldsparen im Urlaub Während Sie im Urlaub sind, senkt sich
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1 La Tour Eiffel im Kleinformat in Oberneukirchen mit einer klassischen Citroen DS 2 Die französischen Praktikanten mit (links vorne) Yannick Durand (CFA) und Stefan Horner (Holzmanufaktur). 3 Oliver Horn (Restaurant NIU) bereitete in der neuen Gartenküche französischen Spezialitäten zu. 4 Die Firma France Car unterstützte den Abend: Andreas Parlic, Stefan Horner, Christian Ortner 5 Aurelien (mit Familie) war vor zehn Jahren als ERASMUS-Praktikant in der Holzmanufaktur und ist heute dort Werkstättenleiter. 6 Martin Steininger, Franky Retif, Daniela Steininger 7 Christian Klaner, Hugo Pinto
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Fotos: Markus Nitsche, Eventfotograph
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eit fast 20 Jahren absolvieren junge französische Facharbeiter in der Tischlerei Holzmanufaktur Horner in Oberneukirchen im Mühlviertel ihr Auslandspraktikum. Am Erfolg des französischen ERASMUS-Projektes sind auch Berufsschulen in Linz und Kremsmünster maßgeblich beteiligt. Derzeit sind zwölf Praktikanten bei Handwerksbetrieben im Raum Linz und Mühlviertel untergebracht. Für Stefan Horner war der großartige Erfolg des Projektes eine passende Gelegenheit, um den neu gestalteten Outdoor-Showroom für exklusiv gefertigte Garteneinrichtung und moderne SonnenschutzSysteme am Firmenstandort in Oberneukirchen mit einem österreichisch-französischen Abend zu eröffnen. Zahlreiche Gäste und Projektpartner der Holzmanufaktur tauschten sich aus und informierten sich über Neuheiten in der Garten- und Terrassengestaltung. Oliver Horn vom Res-taurant NIU in Linz sorgte in der neu eingerichteten Gartenküche mit französischen Köstlichkeiten fürs Kulinarische.
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Einmaliger Kaffeegenuss Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN einen Kaffeevollautomaten von JURA.
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er ideale Start in den Tag beginnt mit einer guten Tasse Kaffee. Denn was gibt es Angenehmeres, als von genussvollem Kaffeeduft geweckt zu werden? Doch gerade in hektischen Zeiten muss es am Morgen schnell gehen. Die Lösung dafür kommt aus dem Hause JURA und heißt ENA Micro 1. Der ultrakompakte Eintassen-Vollautomat liefert den perfekten Kaffee mit nur einem Knopfdruck. Während die Bürotasche gepackt wird, bereitet die ENA Micro 1 den ultimativen Espresso,
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Aromastufen, einem besonders schonenden Aroma+-Mahlwerk und sorgt mit einem intelligenten Vorheizsystem dafür, dass der von einer zarten Crema gekrönte Kaffee richtig heiß in die Tasse fließt. Zudem macht die ENA Micro 1 ihre elegante Optik zu einem attraktiven Einrichtungsgegenstand und wahren Hingucker in jeder Küche.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Kaffeevollautomaten „ENA Micro 1“ von JURA im Wert von € 599. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 9. September 2015.
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Consulting Company „erobert” Wien Die oberösterreichische Bauträger- und Immobilienfirma Consulting Company weihte feierlich den fertigen Rohbau ihres ersten Wohnprojekts mit 146 Wohnungen in Wien ein. Eines sei verraten: Es wird nicht das letzte Projekt in Wien bleiben.
1 Dr. Christian Ebner, Anton Kammerstätter, DI Sandra Bauernfeind, Dr. Christoph Dichand, Florian Kammerstätter, Josef Rumer 2 Christoph, Anton, Georg und Florian Kammerstätter 3 Alexandra Kammerstätter, Sabine Schamberger, Ingrid Waldl, Dr. Martina Kammerstätter 4 Josef Rumer, Thomas Levenitschnig, Dr. Christian Ebner, Mag. Erich Bernard 5 DI Markus Kaplan, Rudolf Felbermayer, Ing.Bmst. Clemens Kopetzky 6 KR Helmut Oberndorfer, Walter Gegenleitner, Friedrich Buchendorfer, Ronald Hinterreither, Josef Rumer 7 Florian Kammerstätter, Alice Ehrenreich, Gottfried Roitner 8 Camillo Spiegelfeld, Dr. Thomas Humer, DI Gabi Riepl, DI Markus Spiegelfeld 9 Roland Hinterreiter, Michaela Marot, DI Birgita Ehrenberger, Florian Kammerstätter 10 DI Daniel Bammer, DI Christof Pernkopf, DI Peter Riepl Fotos + Text: Wolfram Heidenberger
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or 25 Jahren hat Anton Kammerstätter mit der Consulting Company ins Immobilien- und Bauträgergeschäft gestartet und ist seither dem regionalen, oberösterreichischen Markt treu geblieben. Jetzt steht das erste Projekt in der Bundeshauptstadt vor der Fertigstellung. Im 12. Wiener Gemeindebezirk wurden drei zusammenhängende Grundstücke erworben, wo jetzt der „Wohnpark zwölf“ mit 146 Wohnungen entsteht. In unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönbrunn und mit besten Anschlüssen an den öffentlichen Verkehr (Linien U4 und U6) entwickelte die Consulting Company frei finanzierten Wohnbau in bester Innenstadtlage. Das wurde im Rahmen eines Baustellenfestes gefeiert. Parallel wurden im 14. Bezirk zwei Grundstücke erworben. Auf einem entsteht ein Wohngebäude mit rund 90 Wohnungen. Auf dem zweiten, 4,1 ha großen Grund der General-Körner-Kaserne, wird ein eigenes Quartier entwickelt.
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„Ausgezeichnetes“ Sommerfest
Unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ lud Immobilienprofi KommRat Gerhard Steller zum Sommerfest.
Fotos honorarfrei: peter.peter
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nlass des Sommerfestes am 10. Juli war die offizielle Übergabe der Firma Steller Immobilientreuhänder GmbH an die beiden neuen Geschäftsführer Mag. Wolfgang Bauernfeind und Sohn Gunter Steller. Im tollen Ambiente des Strasserhofes Übleis in Gunskirchen wurde mit zahlreichen langjährigen Partnern, prominenten Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeitern und Freunden gefeiert. LH Dr. Josef Pühringer überreichte KommRat Steller das Goldene Verdienstzeichen des Landes OÖ, die neue WKO-Vizepräsidentin Oberösterreichs Mag. Sery-
Froschauer eine Ehrenmedaille in Silber der WKOÖ, und KommR Mag. Georg Edlauer stellte sich mit einem Ehrenring des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder ein. Trotz Firmenübergabe steht das „echte Pensionserlebnis“ für den rührigen 70er in weiter Ferne: Gerhard Steller wird auch weiterhin für das Immobilienwesen tätig sein und zusätzlich in diversen Normenausschüssen und als Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Universitätslehrgangs „Master of Sience Real Estate“ der Donau-Universität Krems mitwirken.
Prominente Ehrengäste: Vzebgm. Dr. Andreas Rabl, Vzbgm. Peter Lehner, LH Dr. Josef Pühringer, Gerda und Gerhard Steller, LR Dr. Manfred Haimbuchner und WKOÖ-Vizepräsidentin Mag. Angelika Sery-Froschauer
LH Dr. Josef Pühringer würdigte in einer Laudatio die Verdienste von KommRat Gerhard Steller uns seiner Frau Gerda.
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Schmid Baugruppe setzt in Ried auf Expansion Es ist der bereits sechste Standort der Schmid Baugruppe, der vor Kurzem in Ried im Innkreis eröffnet wurde. Zur Eröffnungsfeier kamen die Gäste zahlreich.
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ür Ried ist es wichtig, dass wir wieder eine prosperierende Baufirma haben“, erklärte Rieds Bürgermeister Albert Ortig im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die zur Eröffnungsfeier der Firma Schmid Baugruppe in Ried veranstaltet wurde. Norbert Hartl, Geschäftsführer der 260 Mitarbeiter starken Baufirma, nutzte die Diskussionsplattform, um brennende Themen, wie stetig steigende Bestimmungen und Auflagen für das Baugewerbe, anzuschneiden. Einhellig waren auch LH-Stellvertreter Reinhold Entholzer und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl der Meinung, dass es hier einfachere Rahmenbedingungen geben müsse: „Es gibt zu viele Auflagen und Gesetze. Diese kosten auch Geld und das macht die Luft für die Betriebe dünner“, so Strugl. Nach Frankenburg, Wien, Pasching, Timelkam, Lenzing ist Ried der sechste Standort der Schmid Baugruppe. Auf dem Gelände der ehemaligen Bürstenfabrik entstanden auf 520 Quadratmetern Nutzfläche moderne Büroarbeitsplätze, eine Lagerhalle und ein eigener Bauhof.
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1 Landesrat Michael Strugl, Brigitte und Norbert Hartl (Geschäftsführer Schmid Baugruppe) und LandeshauptmannStellvertreter Reinhold Entholzer 2 Christa Resch, Bettina Koberger, Daniela Schuster, Jaqueline Tiefenthaler, Verena Zechmeister, Anita Rabanek 3 Maria und Gerhard Hainzl, Peter Eckkrammer, Wilhelm Jungk, Heimo Grusch, Sarah Grusch 4 Arno und Elisabeth Friedl, Markus Baier (Firma Schmid) 5 Manfred Müller, Werner Landl, Günther Eppinger, Johann Andorfer (Firma Wessenthaler)
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6 Norbert Hartl, Angelika Winzig (WKO Vöcklabruck), Frankenmarkts Bürgermeister Manfred Hadinger 7 Das Führungsteam der Schmid Baugruppe: Jürgen Kickinger, Markus Baier, Norbert Hartl, Markus Huber, Andreas Stallinger, Oskar Huber 8 Josef Wageneder, Ernst Lindinger, Johann Weilhartner, Stadtpfarrer Robert Niedl 9 Gustav Esthofer, Tina Niederndorfer, Gregor Esthofer 10 Anton Zoister, Norbert Habring, Franz Kaiser, Franz Ramsauer 11 LH-Stv. Reinhold Entholzer, Norbert Hartl, Rieds Bürgermeister Albert Ortig
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12 Tina und Günther Märzendorfer, Christa Leitgeb 13 Herbert Ahrer, Diana und Andreas Meissner 14 Heike Schrattenecker, Samuel und Georg Spindler 15 Gerhard und Angela Nöhmer 16 Gabi Troester, Johann Fischer 17 Johannes Halak, Wolfgang Wansch 18 Peter und Andrea Vorauer 19 Tina Märzendorfer, Brigitte Hartl, Angelika Winzig
Fotos: Wolfram Heidenberger
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Ein Event,
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Raubkatzen
Fotos: Mathias Lauringer
SLT – Lichtgeschwindigkeit Vol. 2
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m 2. Juli luden SLT Beleuchtungstechnik Wels und Autohaus Seipl Leonding auch dieses Jahr in Zusammenarbeit mit dem Leuchtenhersteller Nimbus Group zu einem Abend der Informationen und des Designs. Dabei stand die spektakuläre offizielle Enthüllung des neuen Jaguar XE, welcher von drei Nimbus Force OneStehleuchten und unter echtem Jaguar-
Gebrüll vorgestellt wurde, im Mittelpunkt. Abgerundet wurde dieses tolle Ereignis durch die Präsentation der neuen LED-Modelle von Nimbus, des neuen Jaguar F-Type R AWD und der neuesten Möbelkreationen des Raumgestalters Cubuz. Ein vorzügliches kulinarisches Angebot sowie eine Weinverkostung rundeten die weiteren Höhepunkte, wie einen LED-
Schaltwettbewerb mit schönen Preisen der Firmen Nimbus und Seipl sowie Vorträge über LED- und Jaguardesign, ab. Bei ausgelassener Partystimmung, viel Getränkekonsum und Jaguar-Gebrüll verflog dieser perfekte Abend in Lichtgeschwindigkeit und wird sicher im nächsten Jahr seine Wiederholung finden – in der SLT-Arena am Bahnhofplatz 2 in Wels. www.slt-b52.at
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1 Die Crew 2 Paul Rübig, Michaela Mayrhofer, Thomas Mayrhofer 3 Team Autohaus Seipl 4 Fabian Petri, Anke Leitner, Erich Leitner 5 Martina Bosch-Maurer, Wolfgang Harmach 6 Thomas Schnellinger, Katrin Schiller,
Markus Schickinger, Markus Seidl 7 Walter Grillenberger, Lisa Mamminger, Gerlinde Zwirzitz, Adi Neuwirth 8 Fam. Schickinger 9 Brigitte Gölzner, Josef Mair, Alexandra Harringer, Johanna Schickinger 10 Michael Belfanti, Christa Lesjak, Wolfgang Lesjak
11 Robert Frühwirth, Elisabeth Frühwirth, Karin Rauscher, Martin Rauscher 12 Andreas Schickinger, Franz Peckal, Markus Selnhofer, Franz Peckal
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Jetzt geht‘s um Oberösterreich Foto: OÖVP
Viele Menschen sind mit der Politik unzufrieden. Warum soll man zur Wahl gehen? Am 27. September geht es nicht um die Politik in Wien oder Brüssel. Es geht um Oberösterreich, um unsere Heimat. Und gerade in schwierigen Zeiten dürfen wir den oberösterreichischen Weg nicht gefährden. Denn dieser hat uns Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gebracht. Wir müssen weiter hart arbeiten, wenn es um unser Land geht. Wir müssen kämpfen, wenn es um die Interessen Oberösterreichs geht. Und wir müssen entscheiden, wenn es um die Zukunft geht. Vor welchen Herausforderungen stehen wir derzeit in Oberösterreich? Was uns derzeit alle am meisten bewegt, ist natürlich das Thema Asyl und die internationale Flüchtlingswelle mit ihren Auswirkungen in ganz Österreich und Europa. Was uns aber am meisten bewegen muss, ist das Thema Arbeit – gerade hier bei uns in Oberösterreich als dem Wirtschaftsland Nummer eins in Österreich. Und wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz. Darum investieren wir in eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Und wie sieht es mit der Unterstützung für Frauen in der Arbeitswelt aus? Wir wollen familienfreundliche und familienorientierte Arbeitswelten, in denen für berufstätige Mütter und Väter bestmögliche Rahmenbedingungen und
Am 27. September wird gewählt. Für Landeshauptmann Josef Pühringer haben die nächsten Generationen das Recht auf eine sichere und chancenreiche Zukunft.
Wahlfreiheit herrschen. Familie und Beruf sollen sich nicht ausschließen, sondern einander ergänzen. Der Ausbau von flächendeckenden, bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangeboten muss in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden. Jede Familie, die einen Betreuungsplatz braucht, soll auch einen bekommen. Ich wünsche mir mehr Frauen in Führungspositionen, sei es in der Wirtschaft oder in der Verwaltung. Und wir brauchen „Mutmachprogramme“ für Frauen, damit diese ihre Talente besser ausleben können. Man liest in den Zeitungen, dass es ziemlich zugeht rund um unser Land. Wie kann Oberösterreich eine sichere Insel bleiben? Oberösterreich hatte 2014 die niedrigste Kriminalitätsrate der letzten zehn Jahre, die Aufklärungsrate stieg zuletzt auf mehr als 50 Prozent. Wir haben eine moderne Sicherheitsarchitektur mit Einsatzschnelligkeit und Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft. Um auch weiterhin größtmögliche Sicherheit im Land zu gewährleisten, bekommt Oberösterreich bis 2018 in Summe 50 neue Polizei-Planstellen. 125 Polizisten erhalten eine Spezialausbildung zur modernen Kriminalitätsbekämpfung. Zudem werden noch heuer vier neue Grundausbildungslehrgänge starten. Wie sieht es mit der Gesundheitsversorgung im Land aus? Wo muss für die Zukunft angesetzt werden?
In den vergangen Jahren wurden mehr als 1,2 Milliarden Euro in unsere Spitäler investiert – kaum ein anderes Bundesland investiert hier mehr. Alleine im Jahr 2015 fließen mehr als 150 Millionen Euro in den Ausbau der Gesundheitsversorgung. Unser klares Ziel ist es, allen Bürgern in allen Regionen des Landes die beste medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen: Primary Health Care-Zentren, Erhaltung der Hausapotheken und die Medizinische Fakultät als Zentrum für Versorgung, Ausbildung und Forschung sollen u.a. dazu beitragen. Zu einem gesunden Leben gehört auch eine gesunde Ernährung. Wir unterstützen Projekte, bei denen frische, regionale Produkte verwendet werden, vor allem in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Großküchen. Und wir brauchen mehr Bewegung im Schulalltag. Sie haben vor eineinhalb Jahren entschieden, für eine weitere Regierungsperiode zu kandidieren. Würden Sie sich jetzt – in Zeiten wie diesen – wieder so entscheiden? Vor eineinhalb Jahren habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe lange und gründlich überlegt. Heute müsste ich nicht lange nachdenken, weil für mich völlig klar ist: In schwierigen Zeiten will ich für unser Oberösterreich da sein und meine ganze Kraft und Erfahrung in die Waagschale werfen. Oberösterreich braucht jetzt Stabilität, Verlässlichkeit und keine politischen Abenteuer.
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Leben
„Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“
Foto: gespag
Marie von Ebner-Eschenbach
Foto: Shutterstock
Dr. Richard Mayer, Facharzt in der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Landes-Frauenund Kinderklinik Linz
Kein Alkohol für Schwangere
Sieben Tage Wohlfühl-Glück Bedürfnisse zu hören. Psychologin Ilona Bürgel zeigt, wie man sich weniger von anderen Menschen und Umständen beeinflussen lässt und seine innere Haltung auf dauerhaftes Wohlbefinden ausrichten kann. Durch das praktische Format absolut handtaschentauglich!
PILZE FÜRS WOHLBEFINDEN! „Was für ein Glück, wenn man sein Wohlbefinden selbst in der Hand hat“, findet Mark Stüttler. Der Tiroler vertreibt mit seinem Unternehmen Bio-Pilzpulver und –extrakte sowie Pilze zum Selberziehen. Mehr über die spannende Welt der Vitalpilze unter www.glueckspilze.at
Foto: Tyroler Glückspilze
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aben Sie heute schon an sich selbst gedacht? So beginnt das Buch „Sieben Tage Wohlfühl-Glück“ (Kreuz Verlag; 8,30 Euro). Genau genommen ist es ein Mitmach-Heft, das zum Schreiben und Skizzieren einladen soll. Weil es inmitten des Alltagstrubels nicht immer leicht ist, auf die eigenen
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lkoholkonsum während der Schwangerschaft ist eine der Hauptursachen für angeborene körperliche Fehlbildungen und mentale Defizite von Kindern. Eine Schwellendosis, unter jener Alkohol unbedenklich ist, gibt es nicht! Über die Nabelschnur gelangt jedes noch so kleine Gläschen Alkohol in den Blutkreislauf des Ungeborenen. Beim Abbau des Alkohols entstehen toxische Stoffe, die die kindlichen, noch unfertigen Organe und Nerven angreifen und die notwendige Vermehrung von Zellen stören. Gerade in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten ist der Embryo daher besonders empfindlich, da in dieser Zeit der Körper geformt wird und die Organsysteme entstehen. Im späteren Verlauf der Schwangerschaft nimmt das Risiko von organischen Schäden etwas ab und der Alkohol greift vermehrt die Nervenbahnen des rasch wachsenden Gehirns an. Oberösterreicherin | 129
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Therapie-Ziege Siri beim Agility.
AM THERAPIEHOF. Pferd Nanine wird mit Fingerfarben bemalt.
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Therapeuten auf
vier Beinen Tiere sind unvoreingenommen und akzeptieren alle Menschen so, wie sie sind. Das macht sie zu ausgesprochen guten „Therapeuten“. Sie helfen Kindern ebenso wie Senioren und Menschen mit Behinderungen – zum Beispiel am Therapiehof Partnerpfote in Ternberg.
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enn Birgit Pfaffhuber mit Therapieziege Sina an der Leine in eine Schulklasse kommt, hält es die Schüler kaum auf ihren Sesseln. Alle wollen die Ziege mit dem braun gefleckten Fell streicheln ... „So viel ich weiß, sind unsere Ziegen weltweit die einzigen, die stubenrein sind und mit im Auto fahren können“, erzählt Pfaffhuber. Sie leitet das Ausbildungsund Therapiezentrum Partnerpfote in Ternberg sowie eine Zweigstelle des Vereins „Tiere als Therapie“. „Tiere eignen sich deshalb so gut als Therapeuten, weil sie unvoreingenommen sind und alle Menschen so akzeptieren, wie sie sind“, sagt Pfaffhuber weiter. „Die Wertigkeit fällt weg. Menschen machen sich von jemand anderem sofort ein Bild und stecken ihn – wenn auch unbewusst – in eine Schublade. Tiere machen das nicht.“
Besserer Zugang zu Menschen Und so kommt es, dass die ausgebildeten Vierbeiner einen weitaus besseren Zugang zu Menschen haben können. Sie fungieren sozusagen als Eisbrecher und wecken Emotionen – egal ob bei Kindern, Senioren oder Menschen mit Behinderungen. Birgit Pfaffhuber und ihr Team sind in den verschiedenen Institutionen unterwegs oder empfangen ihre Klienten direkt am Therapiehof. „Die Bewohner der Lebenshilfe zum Beispiel freuen sich sehr, wenn sie zu uns kommen können“, erzählt Birgit Pfaffhuber. Dann wird – je nach Bedarf und Wunsch – mit den verschiedenen Tieren gearbeitet. Neben den Ziegen und Hunden gibt es nämlich noch ein Schaf, Kaninchen und Pferde. Zeit als Qualitätskriterium Sich für ihre Klienten die Zeit zu nehmen, die sie brauchen, ist für Pfaffhuber bei ihrer Arbeit besonders wichtig. Kinder mit einer Behinderung werden zum Beispiel für die Therapie nicht sofort auf ein Pferd gesetzt, sondern dürfen es erst einmal kennenlernen und ihre mögliche Scheu ablegen. „Ich möchte den Kindern die Zeit geben, dass sie selbst mitentscheiden können, wann sie tatsächlich aufsteigen wollen“, erklärt Pfaffhuber. Umgang mit Tieren lernen Wenn das Team vom Ausbildungs- und Therapiezentrum Partnerpfote in Kindergärten und Schulen unterwegs ist, geht es in erster Linie um den richtigen Umgang mit Tieren, insbesondere mit Hunden. Die Kinder sollen dabei lernen, wie sie sich richtig verhalten, wenn sie auf einen Hund treffen. Oder etwa, dass sie in kein Haus hineingehen sollen, wenn sich ein Hund darin befindet. „Wenn man Angst hat, soll man auch keine hastigen Bewegungen machen“, sagt Pfaffhuber. „Besser ist es, ruhig stehen zu bleiOberösterreicherin | 131
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| leben LEBENSFREUDE. Die Therapie mit Tieren fördert Motorik, Konzentrations- und Merkfähigkeit – und sie macht Spaß, wie man sehen kann.
ben und sich vom Hund wegzudrehen. Oft sind es ganz einfache Dinge, die es zu beachten gilt. Wenn man sie weiß, fühlt man sich allerdings gleich viel sicherer.“ Die Therapiehunde gehen dabei äußerst feinfühlig und sensibel vor. Wenn die Kinder im Morgenkreis sitzen und jedes Kind den Hund begrüßt, lässt dieser automatisch all jene aus, die Angst haben. Darauf sind sie geschult und es ist eine gute Ausgangsbasis für Birgit Pfaffhuber und deren weitere Vorgehensweise. Therapie mit Erwachsenen Eine andere, nicht minder wichtige Funktion haben die Therapie-Tiere im Erwachsenenbereich, etwa in Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen. So ist es medizinisch erwiesen, dass das Geräusch, das bei Schafen und Ziegen beim Wiederkäuen entsteht, positiv auf
das Herz-Kreislaufsystem wirkt. Die Ziege liegt ganz einfach neben den Bewohnern, alles Weitere geschieht von selbst. Zum Beispiel erinnern sich alte Menschen wieder daran, wie es war, als sie früher selbst Ziegen oder Schafe hatten. „Durch die tiergestützte Therapie erreichen wir vor allem eine Verbesserung der Lebensqualität“, sagt Pfaffhuber. „Die Menschen haben wieder mehr Freude am Leben, sie sind fröhlicher und motivierter beim Alltagsprogramm. Außerdem nehmen die Konzentrations- und Merkfähigkeit zu.“ Trainer und Motivator Bei Demenz- und Alzheimer-Patienten lässt sich durch die Therapie mit Tieren das Fortschreiten der einzelnen Stadien verlangsamen. Die Gehirnarbeit trainiert und fördert das Kurzzeitgedächtnis. Zu-
dem sind die Tiere ein guter Motivationsfaktor. Durch die Vierbeiner sehen die Senioren einen Sinn für ihr Tun. Immer mit dabei – egal ob im Kindergarten oder Seniorenheim – hat Birgit Pfaffhuber die Kaninchen. „Sie sind wichtig für die emotionale Seite“, erklärt sie. „Es geht darum, das weiche Fell zu spüren, sie zu streicheln und mit ihnen zu kuscheln. Und unsere Kaninchen lassen sich wirklich stundenlang knuddeln!“ Alle Tiere vom Therapiehof Partnerpfote sind übrigens speziell ausgebildet. Sogar die Ziegen und Schafe gehen an der Leine, sind stubenrein, beherrschen die verschiedensten Tricks und können problemlos mit einem Auto mitfahren. Nicole Madlmayr Mehr Infos gibt es im Web: www.partnerpfote.at
Foto: Therapiehof Partnerpfote
EINZIGARTIG. Birgit Pfaffhuber, Leiterin des Therapiehofes Partnerpfote, mit Therapie-Ziege Sina
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Mitmachen und gewinnen! Die OBERÖSTERREICHERIN verlost je einen Platz für den Rückenfit am Morgen- bzw. Rücken-Yoga-Kurs im Fit.im.Hof-Studio in der Ringstraße 29 in Wels.
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ach einem erfolgreichen Start ihres Studios im Juli dieses Jahres weitet Fit.im.Hof-Günderin und Gesundheitstrainerin Mag. Claudia Schallauer ihr Kursprogramm für Herbst aus. „Aufgrund der großen Nachfrage biete ich ab Herbst Rückenkurse drei Mal pro Woche an, am frühen und späten Abend sowie
Foto: Fit im Hof
mit einem Morgenkurs“, erzählt die Diplomierte Wirbelsäulen- und PilatesTrainerin. Auch der Pilateskurs war im Sommerprogramm voll ausgebucht, weshalb Claudia Schallauer auch hier einen zweiten Kurs anbieten wird. Neu im Herbst ist der fünfwöchige Kurs „Skifit“ zur Vorbereitung auf die Wintersaison. Weiters hat sie ab Herbst auch zwei Trai-
nerinnen in ihrem Studio mit an Board. Burzzi-Dance (Babytanz)-Trainerin Marina Azucena bringt Mamas und ihren null bis zwei Jahre alten Lieblingen den Rhythmus bei. Yoga-Trainerin Marlen Schinko bietet bei Fit.im.Hof ihr wohltuendes Rücken-Yoga an. Details zu Kursen und Trainingszeiten unter: www.fitimhof.at
Unter dem Motto „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ verlost die OBERÖSTERREICHERIN je einen Platz für den Rückenfit am Morgen-Kurs und den Rücken-Yoga-Kurs im Fit im Hof-Studio in Wels im Wert von je € 150 (Kursstart ist die Woche vom 21. September). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 8. September 2015.
HYPOXI -METHODE® zur schönen Figur und € 100,- von der SVA geschenkt! HYPOXI® ist in zehn Jahren vom Newcomer zu einem weltweit agierenden Unternehmen aufgestiegen. Die Basis des Erfolges liegt in der Verbindung aus fundierten Kenntnissen der Sportphysiologie und innovativen Hightech-Geräten. Im Mittelpunkt stehen die persönliche Beratung und das Coaching der Kunden. Dadurch wurde die HYPOXIMethode® zur ersten patentierten Behandlungsform für Figur-Probleme. Wir sind darüber hinaus ein zertifizierter Partner der SVA. Bei Buchung eines der drei Intensivpakete bekommen alle SVA-Mitglieder den SVA-Gesundheitshunderter geschenkt! Damit reduziert sich jedes der drei Pakete um € 100,-! Paket 1: Intensiv-Paket 3 Monate mit 36 Einheiten, Paketpreis: € 1170,00 Paketleistungen: Ǝ ēƎƎ *0!*/%2!/Ǝ !. 01*#/#!/,.> $Ǝ)%0Ǝ ! ."/ĨƎ1* Ǝ %#1. * (5/!ƎƎ Ǝ ēƎƎ . %*%*#/6%!(Ǝ3%. Ǝ !õƎ*%!.0Ǝ1* Ǝ !.Ǝ !%0 ! ."Ǝ"!/0#!(!#0ƎƎ Ǝ ēƎƎ . %*%*#/,.+#. ))Į . %*%*#/,( *Ǝ"!/0(!#!*ƎƎ Ǝ ēƎƎ . %*%*#Ǝ 1"Ǝ!%*!)Ǝ .#+)!0!.Ǝ+ !.Ǝ 1" * ƎƎ Ǝ ēƎ %4!Ǝ%* %2% 1!((!Ǝ !.)%*!ĎƎ *Ǝ !*!*Ǝ %!Ǝ . %*%*#/!%*$!%0!*Ǝ%*Ǝ Anwesenheit und unter Aufsicht eines HYPOXI®-Coaches gemacht werden Ǝ ēƎƎ 1"!* !Ǝ +*0.+((!Ǝ 1. $Ǝ 100!),!. 01.ĨƎ1* Ǝ !3% $0/)!//1*#Ǝ Ǝ ēƎƎ 1"!* !Ǝ +*0.+((!Ǝ2+*Ǝ )" *#/2!.(1/0!*ƎŧƎøƎ * )!//1*#Ǝ Ǝ ēƎƎ )" //!* !Ǝ !. 01*#Ǝ)%0Ǝ( 1"!* !*Ǝ .*>$.1*#/0%,,/Ǝ1* Ǝ Erstellung eines Ernährungsplanes
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SEX IM WALD Der Wald besitzt nicht nur heilende Kräfte, sondern eröffnet auch einen intensiveren Zugang zu Sexualität. Inwiefern, das verrät Biologe Clemens Arvay in seinem spannenden Buch „Der Biophilia Effekt – Heilung aus dem Wald“.
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flanzen kommunizieren mit unserem Immunsystem und stärken dabei unsere Widerstandskräfte. Bäume sondern unsichtbare Substanzen ab, die gegen Krebs wirken, helfen gegen Diabetes, die Natur ist Quelle der Inspiration und Freude und lindert Schmerzen. Kurz gesagt, die Natur tut uns gut, wenn wir mit ihr in Kontakt treten. Clemens Arvay fasst in seinem neuen Buch „Der Biophilia Effekt – Heilung aus dem Wald“ zusammen, was die Wissenschaft über die heilsame Wirkung des Waldes zu sagen hat. Aber der Begriff „Biophilia“ steht nicht nur für die heilbringende Liebe zur Natur, sondern auch für die Hingabe und Liebe in der Natur. Statt Experimenten mit Handschellen oder in Swingerclubs empfiehlt Clemens 134 | Oberösterreicherin
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Arvay Sex im Wald zur Auffrischung des Liebeslebens. Dass die Natur uns guttut, wissen die meisten intuitiv oder aus Erfahrung. Wie kamen Sie darauf, dass sie auch in sexueller Hinsicht Positives bewirken kann? In meinen Recherchen für mein neues Buch „Der Biophilia-Effekt“ habe ich mich mit den Wirkungen der Natur auf die menschliche Gesundheit befasst. Alleine das Sein in der Natur hat ein immenses medizinisches und gesundheitliches Potenzial. Dabei stieß ich auf wissenschaftliche Studien, die belegen, dass die Natur auch eine Sexualtherapeutin ist.
Foto: shutterstock, Lukas Beck
Was ist der Reiz an einem sexuellen Abenteuer im Wald? Der Wald ist ein Ort der Vielfalt und des Lebens. Die vielen sinnlichen Reize der Natur, die man sehen, hören, riechen und fühlen kann, aktivieren unsere Fantasie und intensivieren die Körperwahrnehmung. In der Natur finden wir Abstand vom hektischen Alltagsleben und von Problemen. Das kommt der Sexualität zugute. Vor allem aber bietet uns die Natur auch Abstand von gesellschaftlichen Schönheitsidealen. Was berichten Paare, mit denen Sie gesprochen haben? Ich habe viele Paare zu ihren Erfahrungen mit Sex im Wald interviewt. Und alle waren sich einig, dass ihre Begegnungen in der Natur auch Abenteuer sind, die neuen Wind in ihre oft über Jahre oder Jahrzehnte bestehende Beziehung bringen. Mehrere Paare haben mir berichtet, dass ihnen der Wald einen neuen, tieferen Zugang zu ihrer Sexualität verschafft hat und dass sie in der Natur gelernt haben, den eigenen Körper und den des Partners mit anderen Augen zu sehen. Meine Interviewpartner Sonja und Jonathan erzählten mir sogar, wie sie sich im Wald neu ineinander verliebten. Alle Paare betonten, dass die Verstecksuche im Wald besonders anregend für sie sei.
Eine praktische Frage. Was vielen zum Thema Sex im Wald als Erstes einfällt ist: Klingt ungemütlich – Wurzeln, Steine, Äste, pieksender Waldboden, Zecken und andere Tierchen … Muss es daran scheitern? Bei Sex im Wald geht es nicht immer nur um Körperliches. Die Begegnung zwischen Beziehungspartnern spielt sich ja auf vielen Ebenen ab. Die Natur bietet ein anregendes Ambiente, auch einfach Zeit miteinander zu verbringen, einander zu berühren oder zuzuhören. Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine sexuelle Begegnung im Wald an den Käfern und anderen Tierchen scheitert. Wir gehen ja auch Wandern und picknicken dabei im Wald. Eine weiche, große Decke schafft Abhilfe. Gerade im Sommer bietet der Wald Schutz vor der brütenden Hitze. Sind Ihre Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert? Alles, was ich in meinem Buch geschrieben habe, ist wissenschaftlich belegt und die Studien sind genau dokumentiert. Angela Meyer, eine Umweltsoziologin an der Universität von Montana, hat zum Beispiel in Feldstudien bewiesen, dass der Aufenthalt in der Wildnis zu einer Aussöhnung mit dem eigenen Körper führt sowie zu mehr körperlichem Selbstbewusstsein. Die Natur nimmt uns, wie wir sind, ob wir den gesellschaftlichen Schönheitsnormen entsprechen oder nicht. Das Wegsein von den Einflüssen einer Gesellschaft, in der Sex immer mehr mit Konsum und Leistung zu tun hat, entpuppte sich in Studien als sexualtherapeutisch besonders wirksam. Hinzu kommen allgemeine gesundheitliche Vorteile des Waldes. Ihre Theorien und Erkenntnisse klingen sehr spirituell. Muss man spirituell sein, um für die Kraft der Natur zugänglich zu sein? Wenn mit „spirituell“ etwas Esoterisches gemeint ist, dann weise ich diesen Begriff von mir. Ich bin Biologe und die Naturwissenschaft ist meine große Leidenschaft. Dass die Natur unsere Gesundheit
Clemens G. Arvay, Biologe und Autor von „Der Biophilie Effekt“
verbessert und uns sogar im Kampf gegen Krankheiten unterstützt, ist nicht weiter verwunderlich, schließlich hat sich der Homo sapiens ja mit der Natur und aus ihr entwickelt. Wälder, Savannen, Wiesen, die Wildnis, all das hat sehr viel mit unserer evolutionären Identität als Menschen zu tun. Unsere archaischen Gehirnsysteme sind ununterbrochen unbewusst mit der Natur verbunden und reagieren auf ihre Reize, auch ohne dass wir es merken. Dieses Band zwischen Mensch und Natur, das jeder Mensch spürt, erzeugt das Gefühl von Spiritualität in uns. Aber mit Esoterik hat das nichts zu tun. Was sagt eigentlich das Gesetz, wenn man im Wald auf frischer Tat ertappt wird? Wichtig ist mir, nochmals zu betonen, dass die Begegnungen zwischen Liebenden in der Natur nicht immer körperliche Akte sein müssen. Wer das ausprobieren möchte, sollte aber wirklich dafür sorgen, von niemandem gesehen zu werden. Das Gesetz in Österreich und auch Deutschland sagt, dass sexuelle Akte in der Öffentlichkeit nur dann strafbar sind, wenn „durch unmittelbare Wahrnehmung“ ein „öffentliches Ärgernis“ entsteht. Mein Buch enthält übrigens auch Anregungen für ein naturnahes „Liebesnest“ im eigenen Garten. Auch dort kann, muss aber nicht immer das Körperliche im Mittelpunkt stehen. Und die Frage nach dem Gesetz stellt sich dort erst gar nicht. Maria Russ Oberösterreicherin | 135
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Heilkraft der
Pilze
Haben Sie gewusst, dass Pilze den Blutdruck senken, das Immunsystem stärken oder die Verdauung fördern können? Das Wissen rund um die Heilkraft von Pilzen ist jahrtausendealt, in Europa allerdings etwas unpopulär geworden. Das will Ernährungswissenschafterin Eva Fauma wieder ändern.
Warum ist Ihnen so wichtig, dass die Menschen mehr über die Heilkraft von Pilzen erfahren? Weil die Wirkung dieser Pilze unglaublich ist. Das Thema an sich ist überhaupt nicht neu, im Gegenteil: Was Pilze alles können, weiß man schon seit Jahrtausenden. So hatte zum Beispiel der Ötzi, als man ihn gefunden hat, ebenfalls zwei Sorten getrocknete Pilze dabei. Zum einen den Birkenporling, der Pilz schlechthin bei Magenbeschwerden oder Gastritis. Das andere war der Zunderschwamm, der besonders für seine blutstillende Wirkung bekannt ist. Es ist wie ein Wundpflaster. Die Forschung geht davon aus, dass die Menschen die Wirkung der Pilze damals bereits kannten. Das war 3200 vor Christus! Im asiatischen Raum wird dieses Wissen seit jeher genützt. Ich möchte, dass auch bei uns wieder mehr Menschen dieses uralte Wissen nützen können.
HEILPILZE WERDEN AM BESTEN IN GETROCKNETER FORM ANGEWENDET.
Weil Sie gerade den asiatischen Raum angesprochen haben: Stammen diese Heilpilze allesamt aus Asien oder gibt es auch heimische Arten?
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Natürlich gibt es auch Pilze, die bei uns heimisch sind. Den Birkenporling zum Beispiel, der – wie schon der Name sagt – auf der Birke wächst. Den Tintling findet man auf unseren Wiesen. Mu-ErrPilze wachsen häufig unter alten HollerStauden. Und der Reishi, auch glänzender Lackporling genannt, ist ein harter Baumpilz und ebenfalls bei uns zu finden. Dieser Pilz ist übrigens so etwas wie ein Alleskönner. Lackporlinge aller Arten kann man ebenfalls bei uns finden. Warum ist der Reishi ein Alleskönner? Studien belegen zum Beispiel, dass dieser Pilz die Immunabwehr stimuliert, den Cholesterinwert senkt und bei Schlaflosigkeit hilft. Sehr positiv wirkt er auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Atemwegserkrankungen, Migräne und Wechseljahr-Beschwerden. Und das ist nur ein Auszug der Anwendungsgebiete. Was können Heilpilze? Grundsätzlich sind die Pilze sehr effizient in ihrer Wirkung. Viele Heilpilze entgiften den Körper hervorragend, weil sie die Leberfunktion anregen. Sie besitzen die Fähigkeit, wasser- und fettlösliche Stoffe zu spalten, aus dem Körper zu lösen und die Ausscheidungen zu fördern. Menschen, die Heilpilze nehmen, bestätigen, dass sie seitdem besser schlafen und regenerieren, sie fühlen sich leistungsfähiger und vitaler. Darum kann man die Pilze auch sehr gut prophylaktisch einsetzen. Wobei ich dazu sagen möchte, dass sie natürlich keine Wunder wirken können!
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HEILPILZE UND IHRE WIRKUNG Austernpilz (Pleurotus Ostreatus): Fettstoffwechsel-Erkrankungen, Cholesterinkontrolle, Anti-Aging, bei Thrombosenerkrankungen sowie Muskel- und Sehnenbeschwerden Mandelpilz (Agaricus blazei murrill): Anti-Aging, Brustkrebsvorsorge, Stimulierung der Immunabwehr, Leberstärkung Igelstachelbart (Hericium Erinaceus): Begleitend bei Nervenerkrankungen, Magen-/Darm-Erkrankungen, begleitend zur Therapie bei Gastritis, Reizdarmsyndrom Judasohr (Auricularia Judea; auch Mu-Err genannt): Entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, Thrombose-Prophylaxe, Cholesterin- und Blutzuckersenkung, Prävention von Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen Chinesischer Raupenpilz (Cordyceps Sinensis): Sportliche Leistungssteigerung, Steigerung der sexuellen Aktivität, stimuliert die Steroid- und Testosteronproduktion, Depressionen, Müdigkeit, leber- und nierenstärkend, Anti-Aging Reishi (Ganoderma Lucidum): Anti-Aging, Allergien, Neurodermitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen, Gelenksrheumatismus, Schlafstörungen, Entspannung bei Burn-out, Migräne, Wechseljahr-Beschwerden, Stimulierung der Immunabwehr Shii-Take (Lentinula Edodes): Stärkung des Immunsystems, Blutdruckregulierung, Cholesterinkontrolle bzw. -senkung, Prävention von Arteriosklerose, Arthritis, bei Gicht und Rheuma, Diabetes, Migräne, Allergien Quelle: MRCA Mushroom Research Center Austria GmbH
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Wie wendet man Heilpilze am besten an? Man kann sie zum einen in dünne Scheiben schneiden und trocknen. Dann nimmt man ein Scheibchen, gießt mit heißem Wasser auf und trinkt diesen Sud über den Tag verteilt in kleinen Schlucken. Da viele der Pilze allerdings bitter schmecken, gibt es sie auch pulverisiert in Kapselform.
Mag. Eva Fauma Ernährungswissenschaftlerin und Mykotherapeutin Nöbauerstraße 53, 4040 Linz Tel.: 0699/81890084 E-Mail: info@ praeventissimo.at www.praeventissimo.at
Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05/90909 4173, Fax: 05/9099 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at.at Internet: wko.at/ooe/personenberatung_betreuung
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ipp: Buch-T rts zba Dr. Spit er s t Bes ell
BURN-OUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glu-
kose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burn-out sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. IN FOBOX
Praxis Dr. Spitzbart Medicent Salzburg Innsbrucker Bundesstr. 35 Tel.: +43"(0)662"/"90"10"33"00 www.drspitzbart.de
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wurde nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burn-out (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche
Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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Kinder betreuen, unterstützen und fördern
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Bewährt, verlässlich, unkompliziert – unter diesem Motto bietet das Hilfswerk Oberösterreich auch Betreuung für Kinder an. Damit sollen Eltern unterstützt werden, Familie und Beruf leichter vereinbaren zu können.
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ür viele Eltern ist es eine große Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das fängt bei den Kleinsten an, weil es schon schwierig ist, einen Platz für sie in einer Krabbelstube zu bekommen. Und gehen die Kinder dann in die Schule, ist es wichtig, dass sie auch nachmittags qualifiziert betreut werden. Unterstützung bietet hier das Hilfswerk Oberösterreich. „Durch die flexiblen Öffnungszeiten und ganztägige Betreuung auch an schulfreien Tagen kommen wir den Anforderungen berufstätiger Eltern bestmöglich entgegen“, sagt Geschäftsführerin Viktoria Tischler. Neben Horten und Schülertreffs organisiert das OÖ Hilfswerk Krabbelstuben und Kindergärten. Immer unter dem Motto: bewährt, verlässlich, unkompliziert. Platz für die Kleinsten In den Krabbelstuben werden schon die Kleinsten liebevoll, individuell und fachkundig betreut. Maximal zehn Kinder sind in den Gruppen gleichzeitig anwe-
send. Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre, in der die Pädagoginnen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. Auf diese Weise werden die Kleinen ganzheitlich gefördert und haben Gesellschaft von Gleichaltrigen. Die Betreuung ist an fünf Tagen in der Woche und das ganze Jahr über – auch in den Ferien – möglich. Die Öffnungszeiten sind flexibel. Im Kindergarten In den Kindergärten des OÖ Hilfswerks werden Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut und gefördert. Die Zuwendung zum Kind, das freie Spiel sowie Bewegungs- und Spracherziehung haben einen hohen Stellenwert. Wesentlich sind allerdings auch die handwerklichen und künstlerischen Elemente sowie die Arbeiten des täglichen Lebens, wie das Zubereiten des Essens. Besonders wichtig: das Erleben der Natur mit allen Sinnen. Die Kindergruppe geht täglich in den Garten oder in den Wald spazieren und spielen.
Für die Größeren gibt es Betreuung in Form von Horten und Schülertreffs. Im Anschluss an den Unterricht bekommen die Kinder ein warmes, gesundes Essen und qualifizierte Betreuung. Sie werden zu eigenständigem Lernen angeleitet und bei Lernschwierigkeiten kompetent unterstützt. Es ist Zeit, die Hausübungen zu erledigen und für anstehende Schularbeiten und Lernzielkontrollen zu lernen. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, stehen auch Spiele und kreative Tätigkeiten auf dem Programm. „Familien brauchen vielfältige und flexible Kinderbetreuungsangebote und einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der mit dem OÖ Hilfswerk gegeben ist“, betont Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann des OÖ Hilfswerks. Während der Hort als regelmäßige Kinderbetreuung eingerichtet ist, kann der Schülertreff tageweise besucht werden. IN FOBOX
www.ooe.hilfswerk.at Oberösterreicherin | 139
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Vorstandsmitglied MMag. Wolfgang Baier, Geschäftsführerin Mag. Dr. Viktoria Tischler, Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal, Klaus Dobersberger, Hypo OÖ
Sozialpädagogische Familienhilfe feierte
Kinderschutzzentrum Linz
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as 30-jährige Bestehen feierte das Kinderschutzzentrum Linz mit vielen Gästen und Mitarbeitern im schönen Ambiente des AEC. Bei den Feierlichkeiten zum runden Geburtstag gratulierten und bedankten sich Vertreter der Politik, des Landes OÖ aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Obfrau Mag. Dr. Elisabeth-Manhal bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Neben Fachvorträgen umrahmten drei junge Musiker der Oberösterreichischen Streichervereinigung das Programm musikalisch.
Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier, Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal, Geschäftsführerin Mag. Dr. Viktoria Tischler
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n enger Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrt stellt die sozialpädagogische Familienhilfe (SFH) die Betreuung von oberösterreichischen Familien in ihr Zentrum. In den wunderschönen Redoutensälen wurde das 20-jährige Bestehen der SFH im Beisein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vertretern des Landes OÖ und der Politik gefeiert. Zahlreiche langjährige Mitarbeiter wurden durch Geschäftsführerin Mag. Dr. Viktoria Tischler und Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal geehrt. Der Fachvortrag „Neue Autorität“, vorgetragen von Hr. DSA Hans Steinkellner, sowie die musikalische Begleitung zweier junger Musikerinnen der OÖ Streichervereinigung vollendeten das Programm. IN FOBOX
Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at
Fotos: unter www.cityfoto.at
30 Jahre
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer gratulierte der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal und Geschäftsführerin Mag. Dr. Viktoria Tischler mit einer Geburtstagstorte und dankte den 60 engagierten MitarbeiterInnen für ihren Einsatz um die Opfer von Gewalt und die gezielte Hilfe für die oftmals überforderten Bezugspersonen.
20 Jahre
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Braucht mein Kind Nachhilfe?
Foto: privat
Das neue Schuljahr steht in den StartlĂśchern. Ob Ihr Kind bereits zum Schulstart Nachhilfe benĂśtigt oder nicht â&#x20AC;&#x201C; Psychologin Bettina Langenfelder gibt Hilfestellungen.
Mag. Bettina Langenfelder, Psychologin und Inhaberin von LernQuadrat am Linzer Taubenmarkt
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berĂśsterreichs SchĂźler und SchĂźlerinnen starten nach den Sommerferien frisch ins neue Schuljahr. Viele Eltern warten die ersten Schularbeiten ab und Ăźberlegen erst dann, professionelle Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Oft zu spät, wie Mag. Bettina Langenfelder, Lernexpertin und Inhaberin von LernQuadrat am Taubenmarkt, zu Bedenken gibt. Denn ist erst einmal die Negativspirale (schlechte Note â&#x20AC;&#x201C; wenig Selbstvertrauen â&#x20AC;&#x201C; wenig Lernmotivation â&#x20AC;&#x201C; schlechte Note â&#x20AC;Ś) in Gang, ist es schwer, wieder herauszukommen. Anhand dieser Checkliste kĂśnnen Sie erkennen, ob Ihr Kind Nachhilfe braucht und ob es sinnvoll ist, schon ab Schulbeginn mit begleitender LernunterstĂźtzung zu starten. Checkliste: Mein Kind â&#x20AC;Ś r LBOO OJDIU BMMFJOF MFSOFO r mĂśchte nicht mehr mit den Eltern lernen r LFOOU TJDI CFJ EFO )BVTĂ&#x203A;CVOHFO OJDIU BVT
r NBDIU LFJOF PEFS OVS NBOHFMIBŃŤ Rechtschreibung, grundlegende )BVTĂ&#x203A;CVOHFO Rechenoperationen und Formeln) r LMBHU EBSĂ&#x203A;CFS EBTT FT 1SPCMFNF NJU einer Lehrkraft hat Wenn Sie drei oder mehrere Antworten r LPNNU JO EFS 4DIVMF OJDIU NJU angekreuzt haben, sollten Sie professior JTU IĂ&#x2026;VĂŞH LSBOL VOE WPS BMMFN CFJ 5FTUT nelle UnterstĂźtzung in Erwägung ziehen und einen kostenlosen Beratungstermin oder Schularbeiten unpässlich in einem der neun LernQuadrate in r XBS MĂ&#x2026;OHFSF ;FJU LSBOL VOE IBU OberĂśsterreich vereinbaren. daher einiges versäumt r IBUUF FJOFO 4DIVMXFDITFM r IBUUF FJOFO PEFS IĂ&#x2026;VĂŞHFO -FISFS wechsel in einem Fach. r IBU IĂ&#x2026;VĂŞH t/BDI schularbeitenâ&#x20AC;&#x153; in einem Fach r IBU TQF[JFMM JO einem oder zwei Gegenständen schlechte Noten, ist aber sonst ganz gut r CSBVDIU NFIS Struktur und Ordnung beim Lernen r IBUUF FJOF /BDI ich. rĂśsterre e b O in prĂźfung im 70 ich. 9 Ă&#x2014; 2 â&#x20AC;&#x201C; 78 11 Ă&#x2013;sterre letzten Schuljahr Tel. 0 73 650 750 80 Ă&#x2014; in 2â&#x20AC;&#x201C; markt Tel. 0 73 750 657 (bestanden oder Tauben , z in e L 2â&#x20AC;&#x201C; Ă&#x; 3 4020 r Stra Tel. 0 7 8 nicht bestanden) , Wiene z 9 â&#x20AC;&#x201C; 70 77 in L 2 2 0 402 l. 0 7 r e h T 2 a 2 f r 7 0 U 5 , r JTU NJU t"VGTUJFHT z 52 â&#x20AC;&#x201C; 4040 Lin el. 0 72 T 1 9 3 7 n 0 au klauselâ&#x20AC;&#x153; in die 42 â&#x20AC;&#x201C; 2 4050 Tr Tel. 0 72 8 â&#x20AC;&#x201C; 625 11 yr e t 4 S nächste Schul0 7 0 44 Tel. 0 2 0 ls e 2 â&#x20AC;&#x201C; 62 88 1 W 6 0 stufe aufgestiegen 7 0 0 46 l. n e e T h 0 28 2 rieskirc 76 72 â&#x20AC;&#x201C; 2 0 r IBU -Ă&#x203A;DLFO VOE 4710 G l. e T n munde 4810 G mangelnde Grundck rat.at cklabru rnquad 4840 VĂś kompetenzen www.le (Grammatik,
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Klinik Diakonissen Linz eröffnet neue Radiologie … … für Patienten aller Kassen.
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Fotos: Mathias Lauringer
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eit 1. Juli 2015 können in der neuen Radiologie der Klinik Diakonissen Linz Patienten aller Kassen radiologische Untersuchungen in Anspruch nehmen – die Verrechnung erfolgt direkt mit dem Sozialversicherungsträger. Zur Eröffnung kamen Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Albert Maringer, Obmann der OÖ Gebietskrankenkasse, sowie zahlreiche Fachärzte, um sich persönlich ein Bild über die moderne und in hellen Farben optisch ansprechend gestaltete Radiologie zu machen. Mit rund 600 Quadratmetern hat sich die Fläche der Radiologie beinahe verdoppelt und sie verfügt über neue, hochmoderne Geräte, wie ein digitales Röntgengerät, einen 64-Zeilen-Computertomografen, ein Ultraschallgerät sowie das Niedrigdosis-Mammographiegerät, dessen Strahlenbelastung um bis zu 50 Prozent reduziert ist. Überdies können Termine rasch vergeben werden und die Wartezeiten vor Ort sind kurz.
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8 1 Albert Dirisamer, Josef F. Macher, Robert Schütz, Albert Maringer, Christa Schrauf, LH Josef Pühringer 2 Karl Wiesinger, Markus Rebhahn, Josef Scharinger, Karin Hörzing, Josef F. Macher 3 Roland Sigrist, Albert Maringer, Christa
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Schrauf, Albert Dirisamer Andrea Mayer, Josef Scharinger Josef F. Macher, Sr. Helga Anmeldung Radiologie Radiologie-Team: Albert Dirisamer, Carmen Baumgartner, Christine Kaindl,
10 Ilse Höller, Michaela Mayr, Elisabeth Steininger, Herta Plakolb 8 Röntgenraum 9 Josef F. Macher, Edgar Mohr 10 Josef F. Macher, LH Josef Pühringer 11 Thomas Pitters, Doris Wierzbicki
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TIER-PATE Mag. Daniela Artmann mit Univ.-Prof. Dr. Gernot Tews
Kinderwunschinstitut als Weißstorch-Pate
Der Weißstorch gilt als Symbol der Fruchtbarkeit. Das ist für Prof. Tews vom IVF- und Kinderwunschinstitut Prof. Tews in Wels Anlass genug, um die Patenschaft für die Weißstörche im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels zu übernehmen.
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m April 2014 eröf f ne te Prof. Tews, langjähriger Experte auf dem Gebiet Sterilität und Invitro-Fertilisation, ein modernes Kinderwunschinstitut im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels. Das Leistungsangebot des neuen IVF- und Kinderwunsch Instituts reicht dabei vom Erstgespräch über die Abklärung der Ursache der Kinderlosigkeit (bei der Frau und beim Mann) über
die modernsten Behandlungsmethoden der künstlichen Befruchtung bis hin zur Begleitung der lang ersehnten Schwangerschaft – und all das unter einem Dach. Die PatientInnen des IVF- und Kinderwunsch Instituts Prof. Dr. Tews profitieren neben der Erfahrung und Kompetenz des gesamten Teams von zahlreichen Vorteilen: So werden sie durchgängig von nur einem Arzt betreut und haben daher immer denselben Ansprechpartner, der sie und ihren Kinderwunsch bestens kennt. Die Wohlfühlatmosphäre im Institut statt der Krankenhausumgebung vermittelt Geborgenheit und garantiert gleichzeitig auch absolute Anonymität
und Intimsphäre. Darüber hinaus genießen die PatientInnen dank der Zusammenarbeit mit weiteren medizinischen Einrichtungen im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels eine perfekte medizinische Rundum-Betreuung. Univ.-Prof. Dr. Gernot Tews ist so bereits „Vater“ von 3000 IVF-Kindern. Ob er damit als Vorbild für die Schmidinger Störche fungiert? „Es scheint fast so, denn wir erleben heuer einen wahren Babyboom im Zoo Schmiding, so freuen wir uns z. B. über den Nashornjungen Django, Varivierlinge, Kattababys, sowie das erst zwei Wochen alte Zebrababy,“ erzählt Zoologin Mag. Daniela Artmann. Oberösterreicherin | 143
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AUFBAUARBEIT. In Za‘atari sind 80.000 syrische Flüchtlinge untergebracht. Es ist das größte Flüchtlingslager der Welt. UNICEF sorgt für Bildungsmaßnahmen und permanente Betreuung. Stars wie Orlando Bloom generieren wichtige weltweite Aufmersamkeit.
STARALLÜREN Die Liste der prominenten UNICEF-Botschafter weltweit liest sich wie das Who is Who der größten internationalen Stars. Viele von ihnen helfen vor Ort, wie z.B. Schauspieler Orlando Bloom.
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s sind aktuell 5.600.000 Kinder in Syrien und 2.050.792 Kinder außerhalb, die Hilfe benötigen. Eine unfassbare Zahl, die ob der aktuellen Situation noch verschärft wird.
UNICEF hilft vor Ort und setzt ganz konkrete Maßnahmen. Die vielen helfenden UNICEF-Hände verteilen Hygi-
ene-Sets, errichten Brunnen und sanitäre Anlagen. Seit Januar erhielten so rund 5,9 Millionen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Unterricht. Um den Kindern ein möglichst normales Leben zu ermöglichen, ist der Besuch einer Schule ein wesentlicher Faktor. So konnte UNICEF seit Januar 67 Schulen wiederaufbauen und
somit 71.000 Kindern den Zugang zu Bildung ermöglichen. 8000 Kinder konnten in temporären Schulen unterrichtet werden. Gesundheit & Ernährung. UNICEF und Partner konnten seit Mai über 2 Millionen Kinder impfen. Rund 440.000 Menschen auf der Flucht innerhalb Syriens, darunter vor allem Frauen und Kinder, erhielten medizini-
© UNICEF/ NYHQ2014-0446/ Diffidenti, © UNICEF/ NYHQ2014-0433/ Diffidenti, © UNICEF/ NYHQ2015-1303/ Viet Hung
Hilfe kennt keine
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menschen | IN FOB OX
DIE WICHTIGSTEN INFOS ZU UNICEF
KINDERLACHEN. Esmael und seine Familie leben sie auf engstem Raum, Geldnöte und Heimatlosigkeit bestimmen den Alltag. Beim Besuch von Orlando Bloom kann er diese Sorgen für kurze Zeit vergessen. PROMINENTE UNTERSTÜTZUNG. Stars wie Katy Perry sind von den Hilfsaktionen der UNICEF überzeugt.
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sam zu machen. Fast 589.800 Syrier flohen nach Jordanien, um dem Krieg in ihrem Land zu entkommen. Auch in Ägypten, im Irak, im Libanon und in der Türkei sind 2,5 Millionen als Flüchtlinge stationär. Die Hälfte davon sind Kinder.
sche Grundversorgung. UNICEF liefert therapeutische Nahrungsmittel für mangelernährte Kinder, so konnten seit Januar rund 350.000 Kinder, schwangere und stillende Mütter unterstützt werden. Über 200.000 Kinder wurden psychosozial betreut, um ihnen im Umgang mit ihren traumatischen Erlebnissen zu helfen. Prominente Hilfe. Goodwill-Ambassador Orlando Bloom reiste persönlich nach Jordanien, um auf die katastrophale Lage der Flüchtlinge aufmerk-
Darauf weist auch Dr. Gudrun Berger, UNICEF Österreich, hin: „Jedes zehnte Kind auf der Welt wächst derzeit im Krieg auf. Die Eskalation der Gewalt beraubt Millionen Kinder ihrer Heimat und ihrer Zukunftschancen. Ein nie dagewesenes Maß an Nothilfe ist nötig, um ihnen das Überleben in ihrer Heimatregion zu ermöglichen. Für diesen gigantischen Noteinsatz braucht UNICEF auch dringend die Spenden jedes einzelnen von uns. Und Menschen, die sich für die Kinder stark machen. Deshalb sind UNICEF-Botschafter für unseren Kampf um das Überleben der Kinder so wichtig. Damit nicht die Täter, sondern die kleinen unschuldigen Opfer in unser Blickfeld rücken.“
UNICEF ist eine hocheffiziente Non-Profit-Organisation und in über 190 Ländern aktiv. UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, wurde am 11. Dezember 1946 gegründet, um für die Millionen Kinder im zerstörten Nachkriegseuropa Nothilfe zu leisten. Von 1947 bis 1950 gab UNICEF insgesamt 87,6 Millionen Dollar für die Hilfe in den europäischen Ländern aus. UNICEF Österreich ist Teil des weltweiten Netzwerkes von UNICEF und wurde 1962 als Verein gegründet. UNICEF Österreich finanziert sich ausschließlich aus privaten Spenden und Einnahmen des Lizenzpartners Belarto durch den Verkauf von UNICEF-Karten. UNICEF Österreich erhält keine Subventionen durch öffentliche Mittel. Alle Infos über Patenschaften finden Sie auf unicef.at/Teilen. IHRE SPENDE ist in GUTEN HÄNDEN! Spendengütesiegel und Absetzbarkeit, strenge Kontrollen und effiziente Spendenverwendung zeichnen UNICEF Österreich aus. 100 Prozent Vertrauen, unter 10 Prozent Verwaltungskosten. Spenden sind steuerlich absetzbar. PATENSCHAFTEN sind ohne Bindung und jederzeit wieder stornierbar. In 48 Stunden bringt UNICEF wichtige Hilfsgüter an praktisch jeden Ort der Welt!
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Nimbus – SLT Lichtgeschwindigkeit on tour Nimbus Group und SLT Beleuchtungstechnik luden unter dem Motto „LED Power gegen Motoren Power“ von 17. bis 19. Juli zu einem außergewöhnlichen Wochenende auf den Red Bull Ring Spielberg ein.
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ei Rennatmosphäre durften die zahlreichen Gäste das Boxenklima sowie die Rennstrecke unter Anleitung des Attempto Racing Teams kennenlernen und mit dem Rennfahrer und Filmstar Richy Müller – bekannt als Tatort-Kommissar oder etwa aus dem Hollywood-Film „xXx – Triple X“ – Runden im Super Sports Cup Porsche drehen. Für das leibliche Wohl wurde bei einem Barbecue direkt in der Rennbox durch die Porsche Hospitality gesorgt – mit durchgehender Betreuung von Volker und Monique vom „Nimbus Rennteam“. Es war ein sehr gelungenes und außergewöhnlich spannendes Wochenende, das viel zu schnell verflog. www.nimbus-group.com
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Die Profis Andreas Schickinger Das Rennen Grillmeister Monique Lück, Katrin Schiller
6 Monique Lück 7 Nimbus Rennwagen 8 Richy Müller 9 Richy Müller und das Attempto-Team 10 Teambesprechung
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Männer
„Frauen müssen wieder lernen, den Mann auf das neugierig zu machen, was er schon kennt.“
Fotos: Luis Trenker
Coco Chanel, Modeschöpferin
Luis Trenker-Chef stellt Kult-Produkte vor
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irndlkleider und Lederhosen sucht man in den Kollektionen des Südtiroler Labels Luis Trenker vergeblich. Und das ist laut CEO Michi Klemera auch gut so. „Wir machen Mode“, betont Klemera. „Wir vereinen Tradition mit zeitgemäßem Stil. Müsste ich mich definieren, dann wäre ich der ,Ralph Lauren der Alpen’. Mit dieser Bezeichnung könnte ich gut leben.“ In diesem Herbst stellt der Chef
die Kultprodukte von Luis Trenker sogar selbst vor – vom Trenkerhut, dem absoluten Markenzeichen der Bergsteiger-Legende, bis hin zur Gletscherbrille (kleines Bild), die das Unternehmen von einer kleinen Manufaktur in Perugia bezieht. „Die Brille kann auch als authentisches Accessoire an Hals, Stirn oder Oberarm gebunden werden und ist definitiv mein Lieblings-Statement-Piece“, so Klemera.
ZÜNFTIGES FÜR DRUNTER! Ab 19. September geht das Münchner Oktoberfest über die Bühne. Für alle Männer, die noch etwas Zünftiges für unten drunter suchen, gibt es von Palmers die passenden Shorts – mit dem vielsagenden Aufdruck: „Nicht pflücken! Naturschutzgebiet“ (24,90 Euro).
Das große Buch vom Fleisch
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arm oder kalt, gekocht oder geschmort, gebraten oder gegrillt: Fleisch kommt sowohl in der Alltagsküche als auch in der Spitzengastronomie auf den Tisch. Nicht selten bildet es den kulinarischen Höhepunkt eines Menüs – und dieser Höhepunkt soll natürlich perfekt in Szene gesetzt werden. Wie das auch Hobbyköchen am besten gelingt, kann man in „Das große Buch vom Fleisch“ (Teubner Verlag, ISBN 978-3-8338-4902-2) nachschlagen. Es ist eine gelungene Kombination aus Warenkunde, Küchenpraxis und genussvollen Rezepten. Das beliebte Standardwerk zum Thema Fleisch gibt es jetzt übrigens in limitierter Sonderausgabe zum Aktionspreis von 29,99 Euro.
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„ZWISCHEN MANNSCHAFTSSPORT UND UNTERNEHMENSFÜHRUNG GIBT ES SEHR VIELE PARALLELEN.“ Dr. Leo Windtner Energie AG-Generaldirektor und ÖFB-Präsident
Gelernt ist gelernt: Leo Windtner war selbst als Kapitän bei St. Florian aktiv. 148 | Oberösterreicherin
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fiebere
„Ich mit der
Mannschaft mit“ Leo Windtner steht an der Spitze der Energie AG und des Österreichischen FußballBundes. Deshalb wird er auch am 5. September wieder im Ernst-Happel-Stadion sitzen und unsere Nationalmannschaft anfeuern, wenn diese gegen Moldawien spielt. Wir haben mit dem Manager, der in diesen Tagen seinen 65. Geburtstag feiert, über kollektive Stärke, Nachwuchsarbeit und Geburtstagswünsche gesprochen.
Das österreichische FußballNationalteam ist auf einem sehr guten Weg, bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich dabei zu sein. Freuen Sie sich, dass es so gut ausschaut, oder möchten Sie den Tag lieber nicht vor dem Abend loben? Die Freude ist durchaus berechtigt und man sollte sie auch kurz auskosten. Weil es ein Erfolg ist, der außergewöhnlichen Charakter hat, wenn man zum Beispiel nach mehr als 50 Jahren in Russland wieder ein Länderspiel gewinnt (Anm. d. Red.: Österreich besiegte Russland Mitte Juni 1:0). Aber es heißt trotzdem, den Ball flach zu halten und am Boden zu bleiben. Erst wenn wir nummerisch und mathematisch die Qualifikation fixiert haben, ist der Jubel tatsächlich berechtigt. Am 5. September steht das nächste EM-Qualifikationsspiel gegen Moldawien auf dem Programm. Werden Sie wieder im Ernst-Happel-Stadion dabei sein und unsere Mannschaft anfeuern und mit ihr mitfiebern? Es hat noch kein Länderspiel des Nationalteams gegeben, bei dem ich nicht dabei gewesen bin. Und darum werde ich auch
an diesem Abend im ausverkauften Happel-Stadion mit dabei sein. Natürlich fiebere ich dann auch mit. Ich bin immer wieder im Umfeld der Mannschaft und es gibt direkten Kontakt, sodass Spiele wie jenes gegen Russland zur Nervenprobe werden – auch für mich auf der Zuschauertribüne. Das betrifft allerdings alle Mitverantwortlichen, allen voran natürlich den Teamchef. … und den ÖFB-Präsidenten? Den natürlich auch, das ist eine Schicksalsgemeinschaft (lacht). Erleichtert Ihnen Ihren Job als ÖFBPräsident die Tatsache, dass Sie früher selbst als Kicker in St. Florian aktiv waren? Es schadet sicher nicht, wenn man sich aktiv im Fußball bewegt hat. Allerdings ist der Fortschritt auf dem höchsten Level im Fußball ein derart rasanter, dass man nicht meinen braucht, man könne aus eigenen Mustern etwas ableiten. Das Wesentliche, das man ableiten kann und soll, betrifft die Themen der kollektiven Stärke, der Zusammengehörigkeit und des Teambuildings. Das sind Verhaltensmuster, die
man einbringen und mitforcieren kann. Haben Sie eigentlich noch Zeit, ab und zu ein Spiel Ihres Heimvereins St. Florian anzuschauen? Ein bis zwei Mal in der Saison bin ich auch im Sportpark St. Florian, um mir ein Spiel anzuschauen. Mehr geht sich im Moment zeitlich leider nicht aus, weil die Verpflichtungen vom ÖFB national, aber auch international sehr umfangreich sind. Sie sind Generaldirektor der Energie AG, einem der größten Unternehmen Oberösterreichs, und stehen gleichzeitig an der Spitze des ÖFB. Gibt es da Parallelen in der Führung? Zwischen Mannschaftssport und Unternehmensführung gibt es unwahrscheinlich viele Parallelen. Weil hier das Zusammenführen, das Zusammenwirken einer Vielzahl von Individualisten der entscheidende Faktor für den Erfolg ist. Es geht darum, gerade die Individualisten, die vielleicht nicht so leicht zu führen sind, so zu integrieren, dass sie ihre Stärke auf die Traktion des Teams bringen. Das ist in einem Unternehmen ebenso notwendig wie in einer Fußballmannschaft. AußerOberösterreicherin | 149
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Für den Fotografen gaberlt und köpfelt der Generaldirektor in seinem Büro im obersten Stockwerk des Power Towers in Linz.
Der Nachwuchs liegt Ihnen schon lange sehr am Herzen … Ich war lange Zeit beim ÖFB für die Entwicklung des Nachwuchses und für die Nachwuchs-Nationalteams verantwortlich. Wir haben den so genannten österreichischen Weg kreiert. Das ist jene Ausbildungsstruktur, die mit den Landesausbildungszentren der 10- bis 14-Jährigen beginnt, dann in den Akademien weitergeführt wird und schließlich im Toptalente-Fördersystem gipfelt, wo mit Individualtraining die Nachwuchs-Nationalspieler intensiv gefördert und betreut werden. Den österreichischen Weg gibt es mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt. Würden Sie sagen, dass der jetzige Erfolg des Nationalteams schon die ersten Früchte dieser guten Nachwuchsarbeit sind? Ich denke tatsächlich, dass es die Früchte dieser kontinuierlichen Aufbau- und Entwicklungsarbeit sind. Gerade im heurigen Jahr, wo wir mit drei Nachwuchs-Nationalteams in Endrunden sind. Es kommt also einiges nach.
Gibt es einen Fußballer, der Ihnen persönlich am besten gefällt? Aus österreichischer Sicht ist David Alaba ein Topathlet mit absoluter Vorbildwirkung. Er hat sich nach wie vor die Demut bewahrt, obwohl er so erfolgreich ist. Er ist ein absoluter Teamplayer und hat – als er beim letzten Spiel selbst verletzungsbedingt nicht spielen konnte – sehr mit der Mannschaft mitgezittert. Er stellt einen starken Rückhalt für die Mannschaft dar! Sie sind seit 1978 bei der Energie AG tätig, die damals noch OKA hieß. Hat es Sie in dieser langen Zeit nie in ein anderes Unternehmen „gezogen“? Das liegt daran, dass ich hier immer meine berufliche Heimat verspürt habe. Aus diesem Grund sind vermutlich nie Avancen für einen Wechsel aufgetreten. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Entscheidungsfreudig, zielorientiert und von sozialer Kompetenz begleitet. Sie gelten als Mann der Tat und als einer, der sich nicht scheut, seine Meinung offen kundzutun. Ist das eine wichtige Eigenschaft, wenn man als Manager ganz oben steht?
Ich glaube, man muss nicht zu allem und jedem Thema vorprellen. Aber bei jenen Themen, bei denen man gefragt ist, hat man auch Position zu beziehen: Dann darf und muss diese Position durchaus auch Ecken und Kanten haben. Sie feiern am 30. August ihren 65. Geburtstag. Was wünschen Sie sich für Ihr neues Lebensjahr? Ich wünsche mir zwei Dinge: dass wir als Energie AG den eingeschlagenen Kurs in dieser schwierigen Umbruchphase, in der sich die gesamte Branche befindet, weiterhin so bravourös bewältigen können. Und natürlich dass das Nationalteam die Qualifikation für die EM in Frankreich erfolgreich abschließen kann. Bleibt bei so viel Engagement auch Zeit für Hobbys? Was ist Ihre EnergieTankstelle? Die schmal bemessene Freizeit genieße ich sehr. Besonders zu Hause mit meiner Frau, wo wir einen großen Garten mit 120 Obstbäumen haben. Dort arbeiten wir am Wochenende miteinander, meine Frau ist für die Blumen und die Feinarbeit zuständig, ich für die Bäume und das Grobe. Das ist für mich meine Energie-Tankstelle. Nicole Madlmayr
Fotos: Andreas Röbl
dem gilt es, auch den Nachwuchs entsprechend zu forcieren und zu integrieren.
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Traumrunden bei Hitzerekord
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8 1 Co-Sponsor Erich Nemecek (Porsche Wels/Thalheim) und Roland Hinterreiter (Consulting Company) 2 Alle Sieger des Consulting Company Golfturniers mit Co-Sponsor Porsche Wels/Thalheim 3 Erich Nemecek und Golfclubpräsident Erwin Hofbauer mit den beiden
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9 Bruttosiegern Ursula Brandner (30 Punkte) und Erik Greifeneder (34 Punkte, r.) 4 Karoline Gulyas, Erika Fuchshuber, Elisabeth Wölflingseder 5 Hubert Leitner, Gertrude Felbermair, Erwin Weberberger 6 Arnold Wiesberger, Karl Aspetsberger, Roland Hofmann
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10 7 Helmut Platzer, Doris und Pepi Schicklgruber 8 Klaus Lindenberger, Hilde Stieglbauer, Walter Irsigler 9 Roland Hinterreiter, Hans Wurst, Michael Trajceski 10 Jürgen Strittl, Anke Salm, Erwin Kirchmeir
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anze 77 Teilnehmer stellten sich Mitte Juli der Hitzeschlacht am Platz des GC Wels. Trotz brütender Temperaturen wurde von den Golfern teils sehr gut gespielt. Nur der ausgelobte „Hole in One“-Preis, ein Audi A1, wurde nicht abgeholt. Dafür wurde ein verirrter Golfball der Windschutzscheibe eines A6 Allroad zum Verhängnis und schoss ein „Hole in Glass“. Nicht weiter tragisch, so Autohauschef Erich Nemecek, der aufgrund des Zuspruchs der Teilnehmer in Aussicht stellte, auch im nächsten Jahr wieder das Turnier der Consulting Company und damit den Welser Golfnachwuchs zu unterstützen. Wolfram Heidenberger
Foto: Wolfram Heidenberger
Bereits zum vierten Mal unterstützte Oberösterreichs großer Audi-Händler Porsche Wels/Thalheim die Consulting Company Golftrophy.
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Der Frauen-Check Flirtfaktor: Schnittige Optik zieht immer! Familienfreundlichkeit: Sehr gut, weil sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe mehr Platz als erwartet ist. Shoppingtauglichkeit: Macht sich durch den doppelten Gepäckraumboden gut als Shoppingbegleitung.
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Kompliment
Das gefällt uns zum Opel Corsa: die limitierte Edition „DKNY Women Fall“ (?? Euro).
Eines meiner ersten Autos war ein Opel Corsa. Dementsprechend viele Erinnerungen sind mit diesem Wagen verbunden. Und dementsprechend groß waren meine Freude und Neugier, den neuesten Corsa testen zu können. DATEN & FA K TEN
Fotos: Oberösterreicherin, Werk
Opel Corsa Cosmo 1.0 Ecotec, 115 PS/85 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,0 l/100 km, Testverbrauch: 6,1 l/100 km; Testmodell: 23.655,73 Euro. Der Corsa ist als Benziner mit 70, 90, 100, 115 oder 150 PS (Dreitürer ab 13.050 Euro, Fünftürer ab 13.600 Euro) erhältlich. Das Diesel-Modell gibt es mit 75 oder 95 PS (Dreitürer ab 15.890 Euro, Fünftürer ab 16.440 Euro).
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ie Optik des neuen Opel Corsa ist schnittig geworden. Besonders gelungen ist die Frontansicht. Sie wirkt frisch, frech und absolut am Puls der Zeit. Der Lack unseres Testwagens ist übrigens nicht schwarz, sondern schimmert
im Sonnenlicht in dunklem Smaragdgrün, was ihm zusätzlich ein edles und stylisches Aussehen verleiht. Im Cockpit empfängt der Corsa die Fahrerin mit bequemen Sitzen, ausreichend Platz und einem übersichtlichen sowie gut verarbeiteten Armaturenbrett (Touchscreen inklusive). Die wichtigsten Funktionen sind dabei auch am Lenkrad zu finden. Der Corsa, der übrigens seit 1982 hergestellt wird, ist ein typisches Frauen-Fahrzeug – so es das überhaupt noch gibt. Agil, wendig, praktisch und besonders im städtischen Bereich ein genialer Begleiter, weil er schnell mal in eine Parklücke passt. Unser Kleiner war mit einem 115 PS starken Vierzylinder-Motor ausgestattet, sodass sich die Fahrerin auch auf der Autobahn mit ihm sehr wohl gefühlt hat. Zü-
gig von A nach B zu kommen, ist eine Sache. Dabei Fahrspaß und Komfort zu erleben, allerdings eine ganz andere. Der neue Corsa kann‘s jedenfalls! An Bord hatte er auch eine Vielzahl elektronischer Helferleins, wie Fahrspurassistent, Abstands-, Frontkollisions- und Toter-Winkel-Warner. Superpraktisch war der FlexFix-Fahrradträger, der in die Heckschürze integriert und ausziehbar ist und Platz für bis zu zwei Räder bietet. Fazit nach zwei Wochen Testzeit: Der neue Corsa hat mehr als positiv überrascht und erfüllt die hohen Ansprüche, die die Rüsselsheimer an ihren Kompakten haben, allemal! Nicole Madlmayr Oberösterreicherin | 153
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Wenn Ladies Vollgas geben ...
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Am Wachauring in Melk gaben zuletzt die Damen Gas. Beim Ladiescup, veranstaltet durch die Firma „razoon – more than racing“ und unterstützt durch die OBERÖSTERREICHERIN, wurden KTM X-Bows im Renntempo bewegt.
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s ist ein wenig mit Formel 1-Feeling oder Gokart-Fahren mit einer Extraportion PS zu beschreiben, was zuletzt 25 Damen am Wachauring erleben durften. Sie gaben im Rahmen des Ladiescup in KTMs Rennwagen mit Straßenzulassung – dem X-Bow – Gas und jagten die Geschosse über den Ring. Die ambitionierten Damen brannten nach einer kurzen Eingewöhnungsphase beachtliche Rundenzeiten auf den Asphalt.
Trotzdem wurde diszipliniert gefahren.
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Wer Lust hat, selbst einmal mit einem KTM X-Bow auf einer Rennstrecke zu fahren, hat am 5. September im Rahmen des Ladiescup noch einmal die Chance. Gefahren wird dieses Mal im PS Racing Center in Greinbach/Steiermark. Schnell anmelden, es sind noch Plätze frei! Wolfram Heidenberger
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Fotos: Wolfram Heidenberger, Olbert
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1 Die Teilnehmer beim Ladiescup in Melk waren begeistert vom Fahrerlebnis mit den X-Bows. 2 Renate Scheibelberger (2. Platz), Lisa Feischl (Gewinnerin) und Heidelinde Wunderer (3. Platz). Die beiden Schnellsten sind beim Superfinale des Ladiescup dabei. 3 Alle Teilnehmer waren Sieger und wurden mit Urkunden ausgezeichnet. 4 Patrick Winter, Dominik Olbrich (razoon – more than racing) 5 Elke Fischer, Natascha Böhm 6 Die Freude war bei den Teilnehmerinnen zu spüren. 7 Heidelinde Wunderer, Reinhardt Wunderer 8 Karina Kaudela, Peter Schaffer 9 Monika Kapun, Andreas Lindner und Claudia Rührl 10 Jenny Grün, Axel Krabler, Sylvia Kessel,
Marisa Hofstätter 11 Martina Köchl, Helga Weixelberger 12 Elisabeth Heidenberger bereitet sich auf das Rennen vor. 13 Wolfgang und Bianca Reisenbichler 14 Viktoria Leberzipf drückte ordentlich auf die Tube. 15 Andrea Holzberger erzeugte mit einem rasantem Heckschwung bei den Zusehern Herzklopfen. 16 Die schnellste Dame im Feld: Lisa Feischl aus Wels 17 Das Fahrtechnikzentrum Wachauring ist nicht nur für Rennfahrer zu empfehlen. Ein Fahrtechniktraining hilft, auch im Straßenverkehr richtig zu reagieren. 18 Die Einweisung durch Dominik Olbert nahmen sich die Damen zu Herzen. Auf der Strecke wurde schnell, aber diszipliniert gefahren.
Nächste r Ladiesc upTermin :
5. Septe mber – Center G PS Racing reinbach Infos un d Anme www.lad ldung unter ies-cup. at
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feeling ... ... den Hit von Irene Cara im Ohr wird Cabriofahren zur puren Emotion, fast schon zur sommerlichen Lebenseinstellung. Besonders in einem Topmodell wie dem neuen BMW 2er Cabrio. DATEN & FA K TEN
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lück ist … wenn die Wetterfee eine Hitzewelle von mehr als 30 Grädern vorhersagt und im Terminkalender ein Cabrio zum Testen eingetragen ist. Genau genommen das neue BMW 220d Cabrio. Das Design ist den Bayern ausgesprochen gelungen: formschön, edel und sportlich zugleich, sodass am Straßenrand schon mal die Daumen von Bekannten und Nachbarn hochgehen, wenn man vorbeifährt. Unser Testwagen hat mir mit seinem 190 PS starken Diesel-Motor und der feinen Achtgang-Automatik mächtig viel Freude bereitet. Damit ist er auch weitaus alltags-
tauglicher als sein Kollege, der M235i mit 326 PS (den wir ebenfalls kurz fahren durften). Das BMW 2er Cabrio ist übrigens ein „echtes“ Cabrio – weil mit Fetzendach ausgestattet. Selbiges lässt sich per Knopfdruck innerhalb von 20 Sekunden (wir haben mitgestoppt) öffnen und schließen – und das sogar bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Fahrtwind samt Geräuschkulisse waren dank Windschott, das sich mit wenigen Handgriffen ein- und aushängen lässt, auch auf der Autobahn kein Problem. Absoluter Pluspunkt! Wobei Cabriofahren ohnehin mehr Spaß macht, wenn man gemütlich durch die Gegend cruist. Man spürt Wind und Sonne im Gesicht, ist ganz nah an der Natur und kann den Duft von Wald, blühendem Flieder oder auch mal Gülle einatmen. Das gehört bei uns im Mühlviertel dazu. :-) Und ohne es zu merken, wird das Grinsen von Kurve zu Kurve breiter, das Singen
lauter und die Stimmung besser. Wahre Freude am offenen Fahren eben! Nicole Madlmayr
Der Frauen-Check Flirtfaktor: Großartig! Familienfreundlichkeit: Hält sich in Grenzen, allerdings hat das 2er Cabrio auch gar nicht den Anspruch, ein Familienauto zu sein. Shoppingtauglichkeit: Besser als erwartet, weil der Kofferraum für ein Cabrio relativ geräumig ist! Je nachdem, ob man offen oder mit Verdeck fährt, beläuft es sich auf 280 oder 335 Liter. Das gefällt uns zum BMW 220d Cabrio: die Diva-Sonnenbrille von Swarovski um 230 Euro.
Foto: Oberösterreicherin
BMW 220d Cabrio M Sport, 190 PS/140 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,7-4,1 l/100 km, Testverbrauch: 5,5 l/100 km; Testmodell: 56.845 Euro. Das 2er Cabrio gibt es als Benziner mit 136, 184 oder 245 PS (ab 34.850 Euro) und als Diesel-Modell mit 190 PS (ab 39.900 Euro).
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Wirtschaft
â&#x20AC;&#x17E;Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.â&#x20AC;? Henry Ford
Foto: Land OĂ&#x2013;, Linschinger
Werner SchrĂśder â&#x20AC;&#x17E;Clickbeltâ&#x20AC;&#x153;
Innovationspreis fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Clickbeltâ&#x20AC;&#x153; Angelika Sery-Froschauer, Vizepräsidentin WKOĂ&#x2013;, Frauenlandesrätin Doris Hummer, Präsidialdirektorin Antona Licka, LIMAK-GF Gerhard Leitner
Sommercocktail im BergschlĂśssl
BUCHTIPP:
auch noch genug Zeit zum Netzwerken. Bereits zum dritten Mal fĂźhrten die LIMAK und das Frauenreferat OĂ&#x2013; auf Initiative von Doris Hummer einen eigenen Lehrgang fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Frauen in Aufsichtsrätenâ&#x20AC;&#x153; durch. Seit 2010 gab es drei Lehrgänge mir 40 Absolventinnen.
Ă&#x2013;sterreichs Geschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Geopolitisch eingebettet zwischen zwei MachtblĂścken wurde aus einem europäischen Sorgenkind einer der weltweit wohlhabendsten Staaten. Mit dem Beitritt zur Europäischen Union 1995 und der Erweiterung der Union um neue Mitgliedstaaten 2004 wurde der wirtschaftliche Erfolg Ă&#x2013;sterreichs erweitert und vertieft. Doch seit geraumer Zeit läuft Ă&#x2013;sterreichs Wirtschaftsmotor nicht mehr rund, ist er deutlich ins Stottern geraten. Extreme BĂźrokratisierung hemmt Ă&#x2013;sterreichs Unternehmen bei Investitionen und Innovationen. Eine der europaweit hĂśchsten Abgabenquoten drĂźckt die Konsumbereitschaft und den Wohlstand der BevĂślkerung nach unten. Die Staatsverschuldung erreicht besorgniserregende Dimensionen. In den Bereichen Bildung, Forschung und Entwicklung ist Ă&#x2013;sterreich nur noch Durchschnitt.
Im Buch â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x2013;sterreich â&#x20AC;&#x201C; Wohin soll das Land gehenâ&#x20AC;&#x153; analysieren Experten wie Wirtschaftsforscher Karl Aiginger, NĂ&#x2013; Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner oder WKO-Präsident Christoph Leitl die gegenwärtige und mĂśgliche kĂźnftige Situation des Landes. Herausgegeben von Ex-Finanzminister Hannes Androsch und Staatssekretär a.d. Josef Taus. NWV Verlag 2015, ISBN 978-3-7083-1031-2, â&#x201A;Ź 19,80
Ausgewiesene Experten aus Wirtschaft, Forschung und Politik analysieren die gegenwärtige und mĂśgliche kĂźnftige Situation des Landes und unterbreiten Vorschläge, wie die Erfolgsgeschichte Ă&#x2013;sterreichs prolongiert werden kann.
Hannes Androsch, Josef Taus (Hg.)
Androsch, Taus (Hg.) Ă&#x2013;sterreich â&#x20AC;&#x201C; Wohin soll das Land gehen?
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ehr als 60 Damen folgten am 29. Juni der Einladung von Frauenlandesrätin Mag. Doris Hummer und WKOĂ&#x2013;-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer in die LIMAK Austrian Business School ins BergschlĂśĂ&#x;l in Linz. Nach interessanten Impulsreferaten und einer Podiumsdiskussion blieb den Damen
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ie zum Patent eingereichte GĂźrtelinnovation aus Ă&#x2013;sterreich holt den Innovationspreis Edison 2015 in Silber nach Wels. Die silberne Statue in der Kategorie â&#x20AC;&#x17E;kreativ-wirtschaftliche Ideenâ&#x20AC;&#x153; konnten sich dabei Werner SchrĂśder aus WeiĂ&#x;kirchen und der Welser Hermann Zierer abholen: Sie Ăźberzeugten die Jury mit der Erfindung des bereits zum Patent angemeldeten VielfliegergĂźrtel â&#x20AC;&#x17E;Clickbeltâ&#x20AC;&#x153;. Das besondere daran: Dank â&#x20AC;&#x17E;Clickbeltâ&#x20AC;&#x153; kann die GĂźrtelschnalle beim Sicherheitscheck am Flughafen mit nur einem Handgriff abgenommen werden, ohne lästiges Ausfädeln an der Hose. Nach der Kontrolle wird die Schnalle einfach wieder angeklickt. â&#x20AC;&#x17E;Clickbeltâ&#x20AC;&#x153; gibt es derzeit nur fĂźr Männer. Ă&#x2013;sterreich â&#x20AC;&#x201C; An einer Damen- und JeansWohin soll das Land gehen? kollektion wird gearbeitet.
Ă&#x153;berlegungen zur wirtschaftlichen Zukunft des Landes
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„DER RUHESTAND IST NICHT MEINE
WELT“ Im Alter von 65 Jahren hat Heinz Bruckmüller heuer seine Firma „tim-sport tours gmbh“ von Kuoni Wien zurückgekauft. Voller Elan organisiert er mit drei Kolleginnen Golfreisen aller Art. Im Interview erklärt er, warum der Ruhestand nicht seine Welt ist. HEINZ BRUCKMÜLLER
Fast 20 Jahre lang haben Sie Ihre Firma „tim-sport tours gmbh“ mit Sitz in Linz aufgebaut. Warum haben Sie diese 2012 an Kuoni verkauft? Ich wollte eigentlich ein bisschen leiser treten und habe mich entschlossen, die Firma zu verkaufen. Es gab mehrere Interessenten, mit Kuoni war ich mir damals sehr schnell einig. Auch nach dem Verkauf an Kuoni haben Sie die „tim-sport tours gmbh“ geleitet? Ja genau, das war eine Bedingung von Kuoni. Ich habe aber rasch festgestellt, dass die Übernahme durch einen großen Konzern gar nicht so einfach ist. Heute kann ich sagen, dass diese nie so richtig funktioniert hat. Von der EDV bis hin zur Führung – es war einfach nicht stimmig.
Heuer hat Ihnen Kuoni mitgeteilt, die „tim-sport tours gmbh“ zu schließen? Das kam für mich sehr überraschend, und das konnte und wollte ich einfach nicht zulassen. Meine drei Mitarbeiterinnen und ich sind ein sehr starkes Team, wir haben viele Stammkunden und Partner. Das war auch der Grund, warum ich mich heuer ad hoc aus dem Bauch heraus entschieden habe, die „timsport tours gmbh“ wieder von Kuoni zurückzukaufen. Im August feierten Sie Ihren 66. Geburtstag. Da sind die meisten Menschen schon im wohlverdienten Ruhestand … Ich bin kein ambitionierter Pensionist. Der Ruhestand ist nicht meine Welt. Ich bin gelernter Maschinenbauer und habe
24 Jahre in der Voestalpine gearbeitet. Mit 38 Jahren habe ich den Betrieb verlassen und war anschließend im Management des damaligen Bundesligaclubs SK VÖEST Linz tätig. Danach war ich zwei Jahre im Gesundheitszentrum Revital Aspach beschäftigt. Das war das Sprungbrett, mich 1993 mit dem Reiseveranstalter und Golfspezialisten „tim-sport tours gmbh“ selbstständig zu machen. Haben Sie den Rückkauf bereut? Nein, auf keinen Fall. Jetzt ist wieder ein großer Gestaltungsspielraum vorhanden. Vorläufig bin ich sehr stark im Unternehmen engagiert. Die Arbeit ist eher zu viel als zu wenig. Über kurz oder lang möchte ich im Durchschnitt 30 Stunden pro Woche arbeiten.
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GOLFPLATZ IN LAGOS (PORTUGAL)
Immer mehr Menschen buchen ihren Urlaub online. Ist es für herkömmliche Reisebüros immer schwieriger, am Markt zu bestehen? Die „tim-sport tours gmbh“ ist kein klassisches Reisebüro. Wir sind ein operativer Reiseveranstalter, kaufen Flüge ein, buchen Hotels und Golfplätze. Gerne organisieren wir auf Anfrage alle Reisen dieser Welt wie Studienreisen, Badereisen, Städtereisen, Fernreisen, Golfreisen Sie bieten aber auch ein neues Projekt an. Können Sie das näher beschreiben? Wir bieten Reisen für Golfanfänger erstmals speziell nach Andalusien an. Menschen, die in den Golfsport einsteigen möchten, finden dort die ideale Infrastruktur. Sie haben genug Zeit, um ihre Turnierreife zu machen und erhalten an-
schließend eine Mitgliedschaft in Golfclubs in Österreich. Und was hat es mit Yoga auf sich? Yoga passt vom Mentalen gesehen perfekt zu Golf. In vier Jahren werden Sie 70. Wo soll die „tim-sport tours gmbh“ dann stehen? Meine Firma soll wieder das Ansehen und die Beachtung bekommen, die sie jahrzehntelang hatte. Ich möchte genug Kraft und Energie haben, um meinen Beitrag leisten zu können. Meine drei Mitarbeiterinnen sollen sich wohlfühlen. Ich habe immer alles mit Herz gemacht und nicht wegen dem Geld. Ich habe immer an mein
PONTE D A PIEDAD (PORTUG E IN LAGOS AL)
Unternehmen geglaubt. Noch eine abschließende Frage: Woher nehmen Sie Ihre Energie? Aufgrund von privaten und beruflichen Turbulenzen bin ich auf die Lehre des Buddhismus gestoßen. Dort finde ich eine Basis, wo ich mich anlehnen kann. Ich bin zwar römisch-katholisch, aber der Buddhismus zeigt mir Wege auf, wie ich mich stärken kann. Außerdem bin ich gerne in der Natur. Deshalb übersiedle ich im September nach Kirchschlag. Ulli Wright Oberösterreicherin | 159
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Mein Job als
Fahrzeugprofi Schon als Kind waren Fahrzeuge Andreas Harrers größte Leidenschaft. Wir haben mit dem Kfz-Profi darüber gesprochen, warum er sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Herr Harrer, vor 17 Jahren haben Sie Ihr eigenes Unternehmen, Kfz Harrer, gegründet. Wie ist es dazu gekommen? Schon als kleines Kind habe ich Fahrzeuge – damals noch Matchboxautos – geliebt: Ich konnte mich stundenlang damit beschäftigen, Spielzeugautos mit Nagellack zu bemalen oder mit Folien zu bekleben. Weil meine beiden Onkels in der KfzBranche selbständig waren, habe ich beim Lackieren von Fahrzeugen bereits als Kind tatkräftig mitgearbeitet. Später waren es dann nicht mehr die Matchboxautos, sondern Fahrräder und Mopeds, die mich interessierten. Das Thema hat sich einfach durchgezogen: Nach meiner Lehrzeit legte ich bereits mit 21 Jahren, damals als jüngster Kfz-Meister Oberösterreichs, die Meisterprüfung erfolgreich ab. Somit war der Weg in die Selbständigkeit für mich geebnet. Sie haben es geschafft, vom Lehrling zur eigenen Marke „Auto sauber und in Form“ zu werden … Ja, ich wollte immer schon meinen eigenen Weg gehen. Ich bin ein Unikat: Das liegt unter anderem an meiner Genauigkeit, die von meinen Mitarbeitern ausgeführt und von mir immer wieder geprüft
1) Rasanter Job-
ausgleich: Das Motorradfahren ist Andreas Harrers große Leidenschaft.
2) Kosmetik fürs .
Auto: Kfz Harrer sorgt für perfekte Lackierergebnisse in der firmeneigenen Hightech-Lackieranlage.
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3) Fahrzeugkosmetik auf höchstem Niveau
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Fotos: : Mathias Lauringer, KFZ Harrer
Mithilfe modernster Technologien wird der Farbton eines jeden Fahrzeugs aufs Genaueste bestimmt. So sind individuellen Design- und Effektvorstellungen keine Grenzen gesetzt und die Lackierergebnisse sind perfekt. Unsere Arbeit wird dabei weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus geschätzt. Die Kunden kommen auch aus Bayern, Wien oder beispielsweise Salzburg.
wird. Dadurch kann höchste Kundenzufriedenheit garantiert werden: Professionalität, höchste Qualität und die einzigartigen Dienstleistungen, die wir bei Kfz Harrer anbieten, zeichnen mein Unternehmen als Marke aus. Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich von der Pieke auf einen jeden Arbeitsschritt im Kfz-Bereich gelernt habe. Was macht Ihr Unternehmen so besonders? Es ist die Kombination aus Fahrzeugpflege und Reparatur, die Kfz Harrer einzigartig macht. Ich lebe für Sauberkeit, Ordnung und Qualität – nicht zuletzt erhalten
unsere Kunden bei jedem Reparaturbesuch eine kostenlose Reinigung ihres Fahrzeugs. Wir reparieren alle Schäden wie Dellen, Karosserie- und Lackschäden, Kratzer in Plastikteilen, Stoßstangen und auch Steinschläge oder kaputte Windschutzscheiben. Alle diese Reparaturen führen wir auf höchstem Niveau durch. Ich muss erwähnen, dass Zeitwertreparatur bei älteren Fahrzeugen ebenfalls ein großes, einzigartiges Thema bei uns ist: Dabei ersetzen wir beschädigte Teile nicht sofort, sondern reparieren diese, um die Kosten dem Wert des Fahrzeuges anzupassen. Außerdem verfügen wir über eine firmeneigene Hightech-Lackieranlage.
Sie beschäftigen in Ihrem Unternehmen sieben Mitarbeiter. Was sind die Vorteile einer Firma von kleiner Größe? Aufgrund unserer Größe wird die Bürokratie wesentlich reduziert, das spart Kosten und Zeit. Unsere Mannschaft besteht ausschließlich aus Profis – jeder einzelne ist ein Fachmann für sich und das schätze ich sehr. Immerhin war es nicht leicht, solch gute Mitarbeiter aufzubauen. In unserem Team herrscht ein freundschaftliches Miteinander und durch die gute Zusammenarbeit werden alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Ich bin sehr stolz, ein professionelles SpezialistenTeam formiert zu haben. In Ihrer Freizeit unternehmen Sie gerne Ausflüge auf Ihrem Motorrad. Was reizt Sie an diesem Sport? Ganz einfach: das Freiheitsgefühl und in der Natur zu sein. Als leidenschaftlicher Zweiradfan finde ich auf meinem Motorrad den idealen Jobausgleich. Um mich zusätzlich fit zu halten, unternehme ich mit dem Mountainbike gerne Touren in die Berge. Tina Ornezeder Oberösterreicherin | 161
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Frau in der Wirtschaft und VKB-Private Banking
„Ladies Day on Board“ Unter dem Motto „Unternehmerin sein … ein Gewinn“ luden Frau in der Wirtschaft Vöcklabruck und VKB-Private Banking zu einer sonntäglichen Schifffahrt an den schönen Attersee.
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rau in der Wirtschaft und VKB-Private Banking luden zum „Ladies Day on Board“. Die FidWBezirksvorsitzende Vöcklabruck Ingrid Höckner, Bakk. phil., begrüßte die Gäste am Schiff, und auch Stern & Hafferl-Geschäftsführerin und FidW-Landesvorsitzende-Stv. Mag. Doris Schreckeneder hieß die Gäste auf „ihrem“ Klimt-Schiff herzlich willkommen und führte als Moderatorin durch die Talkrunden. Es „talkten“ NR Dr. Angelika Winzig (Bezirksstellenobfrau WKO Vöcklabruck), VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm, die stellvertretende Leiterin von VKB-Private Banking Mag. Astrid Rott, Geschäftsführer und Steuerberater Mag. Markus Raml, Leiter der WK-Bezirksstelle Vöcklabruck Wolfgang Hochreiter, Unternehmerin des Jahres Jane Beryl Simmer von der Firma Sihga sowie die amtierende Managerin des Jahres und OÖ. Apothekerkammer-Präsidentin Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr.
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5 1 VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm, die stellvertretende Leiterin von VKB-Private Banking Mag. Astrid Rott, Managerin des Jahres und OÖ. Apothekerkammer-Präsidentin Dr. Ulrike MurschEdlmayr, FidW-Bezirksvorsitzende Vöcklabruck Ingrid Höckner, Bakk. phil., Stern & Hafferl-Geschäftsführerin und FidWLandesvorsitzende-Stv. Mag. Doris Schreckeneder, Leiter der WK-Bezirksstelle Vöcklabruck Wolfgang Hochreiter,
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Unternehmerin des Jahres Jane Beryl Simmer von der Firma Sihga, NR Dr. Angelika Winzig (Bezirksstellenobfrau WKO Vöcklabruck) sowie Geschäftsführer und Steuerberater Mag. Markus Raml VKB-Pressesprecherin Nina Stögmüller und VKB-GD Mag. Christoph Wurm Christa und Fritz Fiausch Mag. Christoph Wurm, Mag. Doris Schreckeneder und Mag. Markus Raml Petra Kirchberger, Peter Gaubinger, Brigitte
7 Maria Gruber, Ulrike Mursch-Edlmayr 6 Mag. Astrid Rott, Elisabeth Schöndorfer, Mag. Doris Schreckender, Claudia Ruhaltinger und Mag. Christoph Wurm 7 Managerin des Jahres Dr. Ulrike MurschEdlmayr und Unternehmerin des Jahres Jane Beryl Simmer 8 Mag. Elke Riemenschneider Fotos: Mathias Lauringer
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Unsere Heimat. Unser Oberösterreich. Gerade in unsicheren Zeiten gilt es, auf unser Oberösterreich zu schauen. Zusammenhalt und Zusammenarbeit haben unser Land stark gemacht. Diesen oberösterreichischen Weg müssen wir gemeinsam weitergehen.
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Offen für neue Ideen
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Fotos: Andreas Maringer
Im August wurde Renate Ozlberger aus Hartkirchen (Fleischhauerei Ozlberger GmbH) von Frau in der Wirtschaft zur Unternehmerin des Monats gewählt.
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WKO-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft OÖ, Renate Ozlberger, MBA, Unternehmerin des Monats August, und Mag. Dietlinde Wegerer, Bezirksvorsitzende-Stv. von Frau in der Wirtschaft Eferding
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enate Ozlberger hat das Familienunternehmen, das seit fünf Generationen besteht, mit hohem Qualitätsanspruch, innovativen Ideen und dem Eingehen auf Kundenwünsche – z.B. mit Halbfertigprodukten für Großküchen – durch die schwierigen Jahre des Fleischereisterbens geführt“, so WKOVizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. „Mit einem neuen Online-Shop (www.steakshop.net) macht das Unternehmen den nächsten Zukunftsschritt in einer traditionellen Branche. Auch die Ausbildung der Fachkräfte im eigenen Betrieb wird bei Ozlberger großgeschrieben. Derzeit werden vier Lehrlinge im Unternehmen ausgebildet.“
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Typischer Nahversorger 1986 hat Renate Ozlberger gemeinsam mit ihrem Mann das Unternehmen, das heute 30 Mitarbeiter beschäftigt, übernommen. Die Fleischhauerei sieht sich als typischer Nahversorger, der Produkte aus der Region einkauft und diese veredelt in der Region verkauft. Ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens ist die Eigenschlachtung. Die Produkte gehen über verschiedene Schienen an die Kun-
den: Detailverkauf an zwei Standorten, Partyservice sowie die Belieferung von Gastronomie und Großküchenkunden. Außerdem beliefert Ozlberger Großmärkte mit saisonalen Produkten wie dem „Original Eferdinger Spargelschinken“. Für die Großkunden und gemeinsam mit den Kunden entwickelte das Unternehmen großküchentaugliche frische Halbfertigprodukte. Fast alle Wurst- und Schinkenprodukte werden im eigenen Betrieb hergestellt. Die Kunden schätzen besonders die „Dry aged“-Steakspezialitäten vom Rindfleisch. Frauen fehlt oft der Mut Die Kinderbetreuung hat die Familie teils selbst organisiert, auch die Großmütter waren zur Stelle, wenn die Zeit knapp war. Ein Sohn ist bereits seit fünf Jahren im Familienbetrieb tätig. „Ich denke, dass den Frauen oft der Mut fehlt, sich selbständig zu machen, obwohl sie dann höchst erfolgreich sind“, ist Renate Ozlberger überzeugt. „Renate Ozlberger ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild“, sagt FidW-Bezirksvorsitzende Karin Aigner. „Sie hat die Herausforderungen als Unternehmerin souverän gemeistert und diese Auszeichnung mehr als verdient.“
Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist, dass ich für Neuerungen und Veränderungen immer offen bin. Stolz bin ich, dass wir trotz aller Widrigkeiten unseren Weg beibehalten haben und es geschafft haben, mit Innovationen und neuen Ideen ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. In den vergangenen 20 Jahren haben 85 Prozent der Fleischhauereien zugesperrt. Stolz bin ich außerdem auf meinen Master-Studienabschluss vor drei Jahren. Zum Job-Ausgleich gehe ich laufen, lese sehr gerne und bin Mitglied in einer Französisch-Gruppe, die ich seit 14 Jahren alle 14 Tage besuche. Meinen zwei Enkelkindern widme ich einen großen Teil meiner Freizeit. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, trotz der nicht vorhandenen Erfolgsaussichten in wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten hohe Investitionen zu tätigen und dann durchzuhalten. Mein Motto lautet: „Von der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart leben, die Erfolge feiern und optimistisch in die Zukunft schauen.“
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Simona Janeckova
Sabrina Enzinger
Tara Gowan
Volleyballerinnen nehmen neue Saison in Angriff Drei neue Gesichter durfte Trainer Jirka Siller zum Trainingsstart am 25. August willkommen heißen.
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wei davon, Sabrina Enzinger und Simona Janeckova (CZE), standen in der vergangenen Saison noch in den Diensten des Serienmeisters aus Schwechat. Der dritte Neuzugang heißt Tara Gowan und kommt aus Kanada. Alle drei stellen für Siller wichtige Ergänzungen zum bestehenden Kader dar: „Enzinger bringt als Zuspielerin jahrelange Erfahrungen mit und wird mein verlängerter Arm am Spielfeld sein. Janeckova und Gowan sollen für die Punkte sorgen und Enzingers Zuspiele verwerten. Da beide über 1,90 Meter groß sind, sind sie natürlich auch am Block ein ‚große‘ Verstärkung.“ Den Kern des Teams bilden wie in der vergangenen Saison jedoch weiter zahlreiche Linzerinnen. Libera Sarah Berger
wird nach ihrer schweren Knieverletzung im Obtober ihr Comeback geben. Viktoria Zauner, die bereits seit über 15 Jahren beim Verein ist, bleibt dem Team genauso wie Marina Kuten erhalten. Dazu kommt das junge Quartett Lara Brucker, Katharina Krepper, Sabina Kropf und Sophie Maass, das in der vergangenen Saison bereits viel Spielzeiten erhalten hat. „Mehr als zwei Drittel des Teams sind unverändert geblieben. In der vergangenen Saison haben wir besonders am Ende viel Lehrgeld bezahlt. Darauf können wir jetzt aber aufbauen, wodurch ich mir weitere Fortschritte erhoffe.“ Letzte Ergänzung ist die 23-jährige Angreiferin Patricia Teufl, die in der Vergangenheit bereits mehrmals für Steg auf Punktejagd gegangen ist und nach einem
Gastspiel in Salzburg nun wieder in Linz spielt. Bis zum Meisterschaftsstart am 17. Oktober hat Trainer Siller acht Wochen Zeit, um sein Team vorzubereiten. Letzter Formtest ist das traditionelle Helmuth-Dall-Gedenkturnier, das eine Woche (10./11.10.) zuvor in der TEKAEF-Arena im Georg von Peuerbach-Gymnasium ausgetragen wird. Heimauftakt in der Meisterschaft ist am 18. Oktober.
Heimtermine im Oktober: (TEKAEF-Arena) 10./11.10.: 5. Helmuth-Dall-Gedenkturnier 18.10.: TI-Teamgeist Volley, 13:30 Uhr 31.10.: SG SVS Post, 19 Uhr
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Es ist Zeit für Bernhard Baier Anständige Politik für Linz! Ich will ein Linz ohne Finanzskandalen, Schuldendebakel und Asylpolemik. Denn es ist Zeit für eine Politik mit Anstand, bei der die Menschen im Zentrum stehen und nicht der Machterhalt. Es ist Zeit für besseres Wirtschaften, einen anständigen Umgang mit Geld und eine anständige Verkehrspolitik. Darum bitte ich Sie bei der kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl um Ihre Stimme. www.bernhardbaier.at
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Business-Talk in Grieskirchen: Laurenz Pöttinger, LR Doris Hummer, BM Sebastian Kurz, Maria Pachner, Franz Gasselsberger
Sebastian Kurz im Oberösterreicherin-Interview mit Petra Kinzl und Josef Rumer.
Mut zum Unternehmertum
Fotos: Andreas Maringer
Souverän tanzt Sebastian Kurz auf dem politischen Parkett. Die OBERÖSTERREICHERIN hat den smarten Außenminister (29) anlässlich eines Business-Talks auf Einladung der Wirtschaftskammer Grieskirchen ins Landschloss Parz über seine steile Karriere und zur aktuellen Flüchtlingsdramatik befragt. Amerika gilt als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Vor Kurzem haben Sie Start-ups wie Google und Facebook im Silicon Valley und erfolgreiche Auslandsösterreicher besucht. Was haben Sie von Ihrer USA-Reise für Österreich mitgenommen? Wenn wir unseren Wohlstand in Österreich halten wollen, dürfen wir gewisse Trends nicht verschlafen. Wir dürfen uns nicht vor der Digitalisierung fürchten, sondern müssen sie aktiv zu unserem Vorteil nutzen. Das ist meiner Meinung nach die Kernaufgabe der Politik. Warum die USA so erfolgreich sind? Das hat, denke ich, auch mit der jeweiligen Kultur zu tun. Wenn ein HTL-Absolvent nach der Schule eine gute Idee hat, sich selbstständig machen will, würde man ihm in Österreich wahrscheinlich raten: Geh in ein ordentliches Unternehmen, arbeite dort ein paar Jahre. Wenn man in Amerika eine gute Idee hat, sind viele der Meinung, es wäre ein Verbrechen, sie nicht auszuführen. Wir brauchen mehr Mut zu Eigenverantwortung und Unternehmertum. Wir brauchen eine bessere Kultur des Scheiterns. Es muss okay sein, wenn eine Idee, ein Projekt nicht funktioniert – und zwar ohne dann ein Leben lang
stigmatisiert zu sein. Zudem müssen wir unseren Standort attraktiver gestalten. In welcher Weise nutzen Sie Facebook, Twitter und andere neue Medien? Ich nutze Twitter und Facebook, weil neue Medien ein guter Weg sind, um unkompliziert mit Menschen in Kontakt zu treten und ihre Meinung zu unterschiedlichen Themen direkt zu bekommen. Sie sind eine steile Karriereleiter hinaufgestiegen. Welche Eigenschaften haben Ihnen dabei am meisten geholfen? In der Politik sind Interesse an Menschen, Ausdauer und Gestaltungswille entscheidend. Besonders wichtig für meinen Beruf ist aber auch mein Team, das mich von Beginn an unterstützt. Ein anderes Thema, das uns alle beschäftigt, ist die Flüchtlingspolitik. Fast eine Viertelmillion Menschen sind seit Jahresbeginn über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Wenn es nach Ihnen geht, wie soll mit den enormen Strömen an Hilfesuchenden umgegangen werden? Es handelt sich um eine Riesenherausfor-
derung. Entscheidend ist, dass man bei den Ursachen ansetzt. Zwei Drittel der Flüchtlinge, die derzeit von außerhalb Europas nach Österreich kommen, flüchten vor Terror wie dem IS. Das heißt, es braucht einen wesentlich aktiveren Kampf gegen die IS-Terroristen in Irak, Syrien und Libyen. An wem können wir uns in Sachen Integration ein Beispiel nehmen? Ein besonderes Projekt sind die Caritas Lerncafés, in denen Kinder und junge Menschen dabei unterstützt werden, Deutsch zu lernen. Ein anderes Projekt, das mein Team und ich selbst auf die Beine gestellt haben, ist „ZUSAMMEN:ÖSTERREICH“. Im Rahmen des Projektes sind 2011 über 300 Integrationsbotschafterinnen und Integrationsbotschafter an Schulen unterwegs, um bei Schülerinnen und Schülern Vorurteile abzubauen und Motivation zu schaffen, indem sie ihre persönliche Erfolgsgeschichte erzählen, wie sie nach Österreich gekommen sind, welche Chancen sie genutzt haben und was sie alles erreicht haben. Petra Kinzl Oberösterreicherin | 169
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Raiffeisen GRAND PRIX Internationale Radstars hautnah erleben
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as 17. Welser Innenstadt-Kriterium lockte am Mittwoch, den 29. Juli 2015, wieder tausende Zuschauer nach Wels. Auch heuer fuhren wieder internationale Radstars beim Raiffeisen Grand Prix um den Sieg, welchen der deutsche Topsprinter John Degenkolb für sich entscheiden konnte. Das Raiffeisen-Damenrennen bot ebenfalls wieder viele spannende Momente. Die Italienerin Anna Maria Stricker siegte vor der Österreicherin Martina Ritter. Sport verbindet „Den Raiffeisen Grand Prix mit seinem attraktiven Rahmenprogramm will sich kaum jemand entgehen lassen. Wir hatten wieder hunderte begeisterte Besucher auf der Dachterrasse unserer Raiffeisenbank und sind daher sehr gerne Partner dieses Sommer-Highlights“, betont Direktor Günter Stadlberger von der RAIFFEISENBANK WELS.
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1 Mit bis zu 60 km/h radelten die Topstars durch die Welser Innenstadt. 2 Madeleine Erlacher, MBA, Vize-Bgm. Peter Lehner, LH Dr. Josef Pühringer, Dir. Günter Stadlberger, Silvia Wiesinger, EFA 3 Die charmanten Raiffeisen-Damen motivierten den Top-Favoriten John Degenkolb vor dem Start zu Höchstleistungen. 7
4 Markus Hilgarth, Christa Hilgarth, Birgit Ettinger, DI Horst Felbermayr, Gudrun Aumayr, Herwig Ranger, Dr. Hermann Ettinger, DI Markus Aumayr 5 Stimmungsvolle Siegerehrung 6 Bernhard Eisel, Dir. Günter Stadlberger, Organisator Paul Resch, John Degenkolb 7 Josef Resch, Mag. Anna Maria Hochhauser, Dir. Gerhard Hochhauser
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1 Erwin Marandiuk, Franz Danninger, Walter Ganzberger 2 Ewald Watzinger, Herbert Mairhofer, Helmut Schmidthaler, Klaus Pippig 3 Herbert Walzhofer, Gastgeber Günther Erhartmaier, Klaus Strehle, Hermann Simader 4 Gerhard Engleder, Joachim Leitner, Gottfried Hochreiter
Wiener Städtische Golftrophy Ein Fixpunkt im jährlichen Veranstaltungskalender der Versicherungsbranche: Wiener Städtische Landesdirektor Günther Erhartmaier lud zur gemeinsamen Golfrunde.
Fotos: Cityfoto/Dr. Roland Petzl
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m 30. Juli 2015 ging das beliebte Golfturnier im idyllischen Golfclub Sterngartl erfolgreich über die Bühne. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für bestens gelaunte Gäste, die sich beim Eintreffen mit herzhaften Fleischleibchen und feinen Salaten für die bevorstehende Runde stärkten. Punkt 13:00 Uhr erfolgte der Kanonenstart und in allen Flights wur-
den bei so manchem perfekten Golfschwung eifrig Punkte gesammelt. Das bewährte Konzept wurde beibehalten: Labestationen und ein mobiles Cart – betreut vom Team der Wiener Städtischen – luden die Spieler zu kurzen Pausen ein und erfreuten sich großer Beliebtheit. Auf Loch 4 wurde wieder für den guten Zweck gesammelt: Schlussendlich spendeten die Golferinnen und Golfer insge-
samt über EUR 600,--. Dieser Betrag wurde seitens der Wiener Städtischen Landesdirektion auf EUR 2.500,-- aufgestockt und dem Integrationskindergarten in St. Isidor überwiesen. Unter vielen mit dabei waren: Günther Wiesmayer mit Birgit Leopold, Heimo Radlmaier, Michael und Gabriele Lachinger, Tassilo Gruber, Alfred Leitner, Elisabeth und Christian Köck.
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Foto: thomas brunner photography, Abdruck honorarfrei
Tatjana Berger (Preciplast Kunststofftechnik Ges.m.b.H.) zeigt auf, was selbstständige Frauen leisten: Nun wurde sie von WKO-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, zur Unternehmerin des Monats Juli gekürt.
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Martina Blaha-Resl, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Kirchdorf, WKO-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Tatjana Berger, Claudia Polz, FidW-Bezirksvorsitzende Kirchdorf
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nternehmerin des Monats Juli ist Tatjana Berger (Preciplast Kunststofftechnik Ges.m.b.H.): WKOVizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, überreichte der erfolgreichen Unternehmerin aus Wartberg an der Krems die begehrte Auszeichnung. Vorzeigeunternehmerin mit technischem Betrieb „Tatjana Berger ist eine Vorzeigeunternehmerin, die einen technischen Betrieb sehr erfolgreich führt und aufzeigt, was selbständige Frauen leisten“, so RabmerKoller. „Mit unternehmerischem Geschick und Führungsqualität hat sie ihr Unternehmen nicht nur erfolgreich durch die Krisenjahre 2009 und 2010 gesteuert, sondern hat den gesund wachsenden Betrieb mit mittlerweile 35 Mitarbeitern und vielen namhaften Kunden am nationalen und internationalen Markt positioniert.“ Verlässlicher Partner Vor allem hat sich das Unternehmen in den Bereichen der Medizintechnik und des Motorenteilebaus als verlässlicher Partner etabliert. Preciplast exportiert
inzwischen 30 Prozent seiner Produkte über die Grenzen Österreichs hinaus, wie nach Deutschland und Italien und auch über die europäische Grenze nach Kanada und in die Arabischen Emirate. Preciplast – gegründet 1974 – produziert hochwertige Kunststoffteile im Spritzguss- und Extrusionsblasverfahren für die Motorenindustrie, für AutomobileZulieferfirmen und für die Medizintechnik. Dazu gehören Zahnräder, Pumpenräder und Kettenführungen genauso wie Nasenduschen oder Gehäusesysteme für die Zahnmedizin. Preciplast bietet seinen Kunden „alles aus einer Hand”, von der Konstruktion der Teile über den Werkzeugbau bis zur Kunststofftechnik und der Fertigung. Dazu kommen externe Dienstleistungen wie Galvanisieren, Lackieren und Bedrucken. Gearbeitet wird an 18 Maschinen im Drei-Schicht-Betrieb. Mutter, die im Berufsleben steht Tatjana Berger ist verheiratet und hat eine Tochter. Mit familiärer Unterstützung und flexiblen Betreuungseinrichtungen konnte sie ihre Aufgaben als Mutter und Chefin unter einen Hut bringen. „Es ist für jede Mutter, die im Berufsle-
ben steht, wichtig, zu wissen, dass die Kinder gut untergebracht sind. Daher ist es auch ganz wichtig, dass vor allem in kleineren Gemeinden und im ländlichen Raum ausreichend und vor allem flexible Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen.“ „Im Namen des Bezirksvorstandes von Frau in der Wirtschaft Kirchdorf gratulieren wir Frau Berger zur Unternehmerin des Monats. Die Unternehmerin ist eine würdige Trägerin der Auszeichnung und ihr Betrieb ein Vorzeigebetrieb in unserer Region“, betont FidW-Bezirksvorsitzende Claudia Polz.
Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist, alles immer mit Freude und Begeisterung zu machen. Eine meiner Stärken ist Durchhaltevermögen. Zum Job-Ausgleich mache ich Sport. Netzwerke finde ich wichtig und gut, leider fehlt mir aber oft die Zeit dazu. Mein Motto lautet: „Leben und leben lassen.“
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fahren auf Sicherheit ab Wir
Sieben Mitarbeiter der OBERÖSTERREICHERIN absolvierten im ÖAMTC FahrtechnikZentrum Marchtrenk ein dynamisches Fahrtechniktraining. chniktraining
Sieben Mitarbeiter der Oberösterreicherin beim Fahrte
Ulli Wright mit Instruktor Patrick Winter beim Trockentraining am Drehsessel
OBEN OHNE: GF Josef Rumer im 210 PS-starken Beetle Cabrio
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ontag, 10. August: Um Punkt neun Uhr finden wir uns im ÖAMTC Fahrtechnik-Zentrum in Marchtrenk ein. Bei über 30 Grad im Schatten geht unser Abenteuer „Dynamik-Training“ los. Instruktor Patrick Winter, ehemaliger Rallye-Pilot, wird uns bis 16 Uhr mit Tipps und Tricks in Sachen Sicherheit beim Autofahren begleiten. Aber bevor es ins Auto und auf die Trainingsanlage geht, bekommen wir im Seminarraum von Patrick Winter noch eine interessante Theoriestunde serviert. Anschließend stürzen wir uns ins Fahrvergnügen. Das Herzstück der Trainingsanlage in Marchtrenk ist die einzigartige Dynamikstrecke für Pkw und Lkw. Com-
putergesteuerte Wasserhindernisse, die Hydraulikplatte für Schleuderübungen sowie eine Gefällestrecke und Gleitbeläge bieten die perfekte Kulisse für spannende Trainingseinheiten. Dynamik-Training Da wir uns für das Dynamik-Training entschieden haben, geht es schnell zur Sache. Als fortgeschrittene Fahrer trainiert man in einem höheren Geschwindigkeitsbereich und kombiniert verschiedene Abläufe. Wie reagiert mein Auto bei Aquaplaning? Was gilt es zu tun, wenn ich ins Schleudern komme? Auf viele Fragen bekommen wir Antworten und können an Ort und Stelle mit dem eigenen Auto aus-
probieren, was im Ernstfall zu tun ist. Präzises Feedback Praxis wird beim ÖAMTC Fahrtechniktraining großgeschrieben: Über Sprechfunk ist Trainer Patrick Winter immer mit uns in Kontakt. Nach jeder Übung bekommen wir von ihm präzises Feedback. Viel zu schnell ist der Tag vorbei, viel Neues haben wir gelernt. Nach Trainingsabschluss bekommen wir sogar eine Urkunde überreicht. Unser Fazit: Lehrreich, interessant und unterhaltsam – das Fahrtechniktraining schreit nach Wiederholung. Infos unter: www.oeamtc.at/fahrtechnik Oberösterreicherin | 175
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Run and Fun in Marchtrenk Tolle Stimmung beim 2. Stadt-Grand Prix und Strudltag
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1 Bürgermeister Paul Mahr mit den Goldhauben-Damen bei der Vorstellung der Marchtrenker Tracht 2 Der jüngste Lauf-Teilnehmer Benedikt Schrammel mit Bürgermeister Paul Mahr 3 Rudi Florian (Obmann-Stv. ASKÖ), Gerhard Hartmann (österr. Lauflegende), Martin Wiesinger (Obmann ASKÖ), Allgem. und Sportmediziner Dr. Ronald Ecker mit Gattin Veronika 4 Sängerin Tamara Reisinger mit Tänzerinnen: Tanja, Marlene, Carina, Lea, Alexandra 5 Die Pichler Voigasplattler im Einsatz 6 Thomas Bründl (Geschäftsführer Starlim/ Sterner mit seinem Laufteam) 7 Isabella Ringl, Hilda Andexlinger, Gertraud Ringl (Ringl Schmuckmanufaktur) beim Anfeuern neben der Laufstrecke 8 Bürgermeister Mahr, Kulturstadträtin Heidi Strauss, Bürgermeister Offenhausen Hermann Stoiber, Gerald Nowak (TIPS) beim Kosten des Marchtrenker Strudls 9 Feuerwehrmann der Feuerwehr Marchtrenk beim 1 Meile-Lauf
Fotos: Sportmediapics, Oliver Deutsch
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ber einen neuen Teilnehmerrekord von über 550 Läufern und Läuferinnen durften sich die Veranstalter ASKÖ und Stadtgemeinde Marchtrenk bei der 2. Auflage des Meilenlaufes freuen. Ab Mittag heizte dann nicht nur die Sonne auf den überfüllten Stadtplatz. Die Voigasplattler aus Pichl gaben richtig Gas und es herrschte ausgelassene Stimmung in Marchtrenk. Eine musikalische Darbietung des Musikvereins Marchtrenk, die Trachtenmodenschau von Trachten Feichtinger aus Wels und die Präsentation des Marchtrenker „StadtGrand Prix und Strudltag Songs“ rundeten diese großartige Veranstaltung ab.
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Genuss „Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel.“
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ir lieben heimatliche Gerichte, die jedem schmecken: Starkoch Christian Henze zeigt in seinem Buch „Ich koch‘ einfach!“, wie man köstliche Braten, einfache Suppen oder unwiderstehliche Desserts zaubert. Mit den Mitteln der modernen Küche werden traditionelle Gerichte neu interpretiert. Dabei setzt der Genuss-Experte auf einen unkomplizierten Kochstil und verwendet re-
gionale Produkte, an die er höchste Qualitätsansprüche stellt. „Niemand muss ein Sternekoch sein, um sich selbst, die Familie und Freunde zu verwöhnen“, ist Henze überzeugt. „Ich koch‘ einfach! Rezepte mit regionalen Produkten“ von Christian Henze, Südwest-Verlag, ISBN: 978-3517-08708-5; € 15,50
POWER-KUSS: Ob saftige Super-Shakes, leckere Lattes oder kreative Kreationen der Haute Cuisine – die Wunderwaffe Matcha eignet sich hervorragend zum Kochen und Backen. KISSA Cooking Blend Matcha for Cooking um € 18,95, www.kissatea.com
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erbstzeit ist Nusszeit“: Unter diesem Motto steht die Mischung aus den besten Wallnüssen, PiemontHaselnüssen, Pistazien, Sultaninen und der aromatischen Valencia-Mandel. Alles zusammen behutsam und schonend geröstet und mit Honig aus der Region Nationalpark Kalkalpen karamellisiert. Somit behalten die Nüsse ihren knackigen Biss und schmecken natürlich. Unsere Vollmilchschokolade mit ihrem einzigartigen Schmelz umhüllt die Nuss-Mischung und gibt ihr den schokoladigen Feinschliff. Ob in der süßen, zarten Vollmilchschokolade oder auch in der Version Edelbitter ist diese RohkostSchokolade ein Fest für alle Nussliebhaber!
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| genuss TOMATEN-FENCHELCHUTNEY Zutaten: 1 rote Zwiebel 1 kleine Knolle Fenchel 1 EL Honig 3 EL Balsamicoessig 350 g Tomaten Salz & Pfeffer Zubereitung: Die Zwiebel und den Fenchel klein hacken und in Honig karamellisieren. Mit Balsamicoessig ablöschen und die klein geschnittenen Tomaten unterrühren. Alles aufkochen lassen und eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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KOCHEN EIN Nach der reichen Obst- und Gemüseernte der letzten Monate geht es nun ans Eingemachte: Das Team des Linzer Kochblogs „Pi mal Daumen“ zeigt, wie man den Sommer im Glas konserviert. 178 | Oberösterreicherin
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genuss | ROSMARINÖL Zutaten: Rosmarinzweige 2 Knoblauchzehen 1 EL bunte Pfefferkörner 1 EL grobes Meersalz 1 EL getrockneter Rosmarin 0,7 l Olivenöl
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Fotos: Pi mal Daumen, Mag. (FH) Petra Fröschl
ma hat es uns immer vorgemacht: Im Herbst wird Obst und Gemüse eingekocht – für den langen Winter, versteht sich. Während früher noch rund 90 Prozent aller Haushalte Lebensmittel einkochten, wurde das Einmachen mit der Verbreitung von Tiefkühltruhen weitgehend abgelöst. Doch Vintage ist heute in, und so besinnt man sich nun wieder auf das Einkochen – und wenn man die Einmachgläser dann noch liebevoll verziert, sind sie ein nettes Mitbringsel für Freunde und Verwandte. Für die OBERÖSTERREICHERIN hat das Linzer Kochblog-Kollektiv „Pi mal Daumen“ fünf Einmach-Rezepte zusammengestellt und wir können vorab eines verraten: Die Rezepte sehen nicht nur unglaublich toll aus, sondern schmecken wirklich einzigartig! Über „Pi mal Daumen“ Der Designer Florian Bauernfeind und die drei Studentinnen der Kunstuni Linz, Silvia Wimmer, Anna Strasser und Magdalena Neuburger, gründeten vor einem Jahr den Kochblog „Pi mal Daumen“. Via ihrer Homepage (http://pimal-daumen.at) und auf ihren Social Media-Kanälen zeigt das Quartett vielfältige Gerichte: Von Resteverwertung über vegane Speisen bis hin zu Hausmannskost und Omas geheime Rezepte finden Kochfans hier alles, was sie für ein gelungenes Dinner brauchen.
Zubereitung: Die Rosmarinzweige zusammen mit gepresstem Knoblauch, Salz, Pfeffer und getrocknetem Rosmarin in eine saubere, trockene und gut verschließbare Glasflasche geben. So weit mit Olivenöl befüllen, dass die Rosmarinzweige vollständig mit Öl bedeckt sind. Vor dem Genuss mindestens 4 Wochen kühl und dunkel lagern.
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GEW I N NSPIE L!
B ER Ö S T ER R EI C H ine Pa ER I N ssierm verlos t je ein ühle so von W en Ein wie ein MF. D kochen Zw a s G ew e t sch k innspie pa g e w e n e l finden ntstein w w.die er Sie au o b e rö f u nse sterreic r e r H om herin.a eist der t. Teiln 15 . S e p a h m es chluss te m b e r 2 015 . topf, e
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| genuss ZWETSCHKENHEIDELBEERMARMELADE Zutaten: 500 g Zwetschken 250 g Heidelbeeren 50 g Gelierzucker Saft von 1 Zitrone Zubereitung: Zwetschken und Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. Zwetschken entkernen und in kleine Stücke schneiden. Heidelbeeren mit einer Gabel leicht zerdrücken. Früchte in einem Topf mit dem Gelierzucker vermengen und ca. 1 Stunde kalt stellen. Den Zitronensaft hinzufügen und die Marmelade unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und ca. 5-10 Minuten sprudelnd kochen lassen. Für die Gelierprobe einen Teelöffel Marmelade auf ein kaltes Teller geben. Wird die Probe nach kurzer Zeit fest, ist die Marmelade fertig. Topf vom Herd nehmen, Marmelade in vorbereitete Gläser füllen und sofort verschließen.
FEIGENSENF Zutaten: 250 g Feigen 3 EL Zucker 1 EL Honig 2 EL Balsamicoessig 1 EL Senfkörner 3 EL Dijon-Senf Zubereitung: Die Feigen schälen und grob würfeln, in einer Pfanne mit Zucker und Honig karamellisieren lassen. Im Anschluss mit dem Balsamicoessig ablöschen und kurz aufkochen lassen. Senfkörner und Dijon-Senf unterrühren, noch heiß in Gläser füllen und mit dem Deckel nach unten auskühlen lassen. Dunkel und kühl lagern.
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Das Team von „Pi mal Daumen“: Florian Bauernfeind, Anna Strasser, Magdalena Neuburger und Silvia Wimmer
LAVENDELSIRUP Zutaten: 400 g Sirupzucker 300 ml Wasser 6 EL Zitronensaft 4 EL getrocknete Lavendelblüten Zubereitung: Zucker und Wasser unter ständigem
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Rühren in einem Topf erhitzen. 5 Minuten köcheln lassen, anschließend den Topf vom Herd nehmen und Lavendelblüten und Zitronensaft unterrühren. Den Sirup im abgedeckten Topf einen Tag ziehen lassen. Dann durch ein Sieb (oder einen Kaffeefilter) abgießen und abfüllen.
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Das Geheimnis des weißen
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Schon seit jeher dient Salz nicht nur zum Konservieren und Würzen von Speisen, sondern auch zur Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden. Wir haben Salzfertiger Helmut Tucek, Inhaber von „Salzkontor“, zum Interview getroffen. Herr Tucek, warum ist Salz für die Menschen so enorm wichtig? Der Mensch besteht zu über 70 Prozent aus Wasser, und das Salz dient als Regulationsinstrument für den Wasserhaushalt im Körper: Flüssigkeit wandert aus Zellen mit niedriger Salzkonzentration in jene, die eine höhere aufweisen. Vor allem aber wirkt das Natursalz anregend auf das größte Organ des Körpers, die Haut. Schon früh haben die Menschen das erkannt und vor allem auch, dass Natursalz maßgeblich zur Entfaltung von Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt. Daher wurde bereits in prähistorischer Zeit nach Natursalz gegraben oder na-
türlich entstandene Sole verwendet. Haben Sie Tipps, wann man das „weiße Gold“ im Gesundheitsbereich einsetzen kann? Salz kann viele Beschwerden wie Allergien oder Energiemangel lindern. Äußerlich angewendet, ist Salz beispielsweise förderlich für die Durchblutung, wirkt wohltuend bei gereizten Schleimhäuten und setzt über die Haut zahlreiche Prozesse in Gang, die insgesamt das Wohlbefinden steigern. Salz-Peeling sorgt unter anderem für geschmeidige, zarte Haut, ein Salzhemd hilft beim Entgiften, Salzsocken wirken durchblutungsför-
dernd und ein Salz-Fußbad hilft bei müden, geschwollenen Beinen. Eine Sammlung an Hausmitteln habe ich in einem Folder zusammengestellt, der bei uns im Salzkontor kostenlos erhältlich ist. Eine erste Übersicht bietet aber auch unsere Homepage www.salzkontor.at. Sie haben den Beruf des Salzfertigers wieder auferstehen lassen und vor zwölf Jahren Ihr Fachgeschäft „Salzkontor“ in St. Wolfgang eröffnet. Wie kam es dazu? Ich habe bemerkt, dass es vor ca. 15 Jahren einen Salzboom gab – allerdings nicht mit heimischem Salz, sondern mit
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„SALZ IST UNTER ALLEN EDELSTEINEN, DIE UNS DIE ERDE SCHENKT, DER KOSTBARSTE.“ Justus von Liebig
Fotos: Salzkontor
dem sogenannten Himalayasalz, das eigentlich aus Pakistan stammt. Ich fand das sehr schade, weil wir in unserem eigenen Land eine hervorragende Salzqualität vorweisen können. So habe ich dann beschlossen, Salz für ein eigenes Unternehmen abzubauen. Wo wird das Salz, das im Salzkontor erhältlich ist, abgebaut? Wir beziehen das Salz direkt aus dem Bergwerk in Bad Aussee, wobei wir jährlich bis zu zwanzig Tonnen Salz abbauen. Die Böcke – Bergkerne genannt – werden von uns von Hand zu Brocken in der Größe eines Golfballes geklopft und anschließend in unserer eigenen Mühle in St. Wolfgang zur gewünschten Größe gemahlen. Die ehemalige alte Getreidemühle habe ich dabei für die Salzverarbeitung adaptiert. Sie sorgt für ein Höchstmaß an schonender Verarbeitung. Das weiße Gold, wie wir Salz gerne nennen, wird in Töpfe und Tiegel gefüllt, bevor es zum Gebrauch geliefert wird. Welche Arten von Salz gibt es neben klassischem Natursalz?
Zum Unterschied von raffiniertem Industriesalz enthalten die bei uns im Salzkontor erhältlichen Natursalze sämtliche Mineralstoffe und Spurenelemente – insgesamt 84 an der Zahl. Das heimische Salz ist nämlich gar nicht rein weiß, sondern ein bisschen dunkler, weil es in verschiedenen Schichten und Heilerde lagert. Nicht nur Hauben- und Spitzenköche haben längst erkannt, dass naturbelassenes Salz einfach besser schmeckt. Auch Ärzte und Ernährungsberater empfehlen beim Salz aus gesundheitlichen Gründen ein „Zurück zur Natur“. Zum Kochen gibt es dabei die verschiedensten Kräutersalze, wie Knoblauch-, Koriander- oder Chilisalz. Für eine Soletrinkkur eignen sich besonders die Salzkristallbrocken. Diese Sole ist ganz einfach selbst herzustellen: Man gibt eine Handvoll Salzkristalle in einen Krug und füllt diesen mit Wasser auf, wartet ein paar Stunden, und schon ist die Soletrinkkur fertig. So schnell und unkompliziert kann man die Abwehrkräfte mit einem einfachen Hausmittel stärken. Tina Ornezeder Oberösterreicherin | 185
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Gutes vom Frellerhof Genießen Sie regionale Schmankerl und diverse Mostspezialitäten am Frellerhof in Mauthausen.
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re Moststube ist außerdem für sämtliche Feierlichkeiten ideal“, so Anni und Peter Spindler vom Frellerhof. Geschenktipp: Schenken Sie den „Frellerhofgutschein“. Jetzt reservieren: Ob kleine oder große Gruppen mit bis zu 140 Personen – wir nehmen Ihre Reservierungen für Weihnachtsfeiern (mit lebender Krippe!) gerne entgegen.
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Moststube Frellerhof Frellerhofweg 13 4310 Mauthausen Tel.: +43 (0)664/350 18 11 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Öffnungszeiten September bis April: Donnerstag bis Freitag: ab 15 Uhr Samstag bis Sonntag: ab 11 Uhr
Fotos: VEDA
m Frellerhof wird Gastfreundschaft großgeschrieben: Der modern-urige Heurige ist ein beliebtes Ausflugsziel und ideal für den kleinen und auch großen Hunger. Neben der warmen Bauernkost, die samstags und sonntags Mittag sowie unter der Woche auf Vorbestellung genossen werden kann, gibt es am Frellerhof Säfte und Moste, Schnaps sowie Käse und Speck zu verkosten. Die schöne, überdachte Terrasse ist daneben für sonnige Herbsttage bestens geeignet. „Unse-
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m Hof von Obstbau Allerstorfer steht die Apfel-Ernte kurz bevor. Dann gibt es wieder viele verschiedene Apfelsorten, die ab Hof gekauft werden können. Auch die frischen Säfte werden in den nächsten Wochen gepresst. IN FOBOX
Obstbau Allerstorfer Oberndorf 15, 4101 Feldkirchen/Donau, Tel.: 07233/63 41 www.obstbau-allerstorfer.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr, 13 bis 18 Uhr Samstag: 8 bis 12 Uhr
Weißer Naturschatz
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riginal WEISSES GOLD“ nennt sich ein besonderer Schatz unserer Gegend: Dieses Kristallsalz ist naturbelassen und zeugt von hoher bioenergetischer Qualität. Denn der Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden führt uns immer noch über die einfachen Dinge, die die Natur für uns bereithält: „Original WEISSES GOLD“ ist ein Naturkristallsalz aus den österreichischen Alpen. Seine rotbraune Färbung weist auf die Besonderheit des Salzes hin – den hohen Eisengehalt. Alle natürlichen lebensnotwendigen Elemente sind in diesem Salz nachweisbar. Infos unter: www.weissesgold.at
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Frische Äpfel ab Hof
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Volle Energie voraus! Drei Schritte zur perfekten Schuljause
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it einer abwechslungsreichen Jause macht das Lernen doppelt Spaß! Lassen Sie Ihr Kind beim Vorbereiten helfen – dann schmeckt der Pausensnack gleich noch besser. 1. Brot und Gebäck idealer Energielieferant Süßes, Limonaden und zuckerhaltige Säfte
führen nach einem kurzen Energieschub zu raschem Leistungsabfall. Bessere Energielieferanten sind komplexe Kohlenhydrate wie Brot und Gebäck, vor allem aus Vollkornmehl. Resch&Frisch bietet eine breite Produktpalette – sorgen Sie für Abwechslung! 2. Schmackhafter Vitamin-Kick Birne, Apfel, Banane oder Weintrauben, in
Fotos: Resch&Frisch
TIPP
Wenn es schnell gehen muss, liefert das MÜSLIWECKERL optimale Energie für den Schultag – mit Weizen-Vollkornmehl, Buttermilch, Honig und Cranberries. Erhältlich in den 21 Resch&Frisch- Bäckerei-Cafés in Oberösterreich und bei Back’s Zuhause (Online-Shop auf www.resch-frisch.com)
mundgerechte Stücke geschnitten, sind der perfekte Ersatz für Süßigkeiten (etwas Zitronensaft verhindert Braunwerden!). 3. Einen Milchbart in Ehren … Milch und Milchprodukte wie Schulmilch, Joghurt oder Buttermilch liefern Eiweiß und Kalzium für das Knochenund Zahnwachstum.
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Fotos: Andrea Jachs, Salzoase Mühlviertel
Ein Tag am Meer – im Mühlviertel Gesundheit tanken in der ersten Salzoase Oberösterreichs: Im KönigsSalz SALARIUM® in Engerwitzdorf erhält man Entspannung und belebende Frische, die wir sonst nur von Aufenthalten am Meer kennen.
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infach tief durchatmen, Kraft tanken und den Kopf frei bekommen … Immer mehr Menschen sehnen sich nach einer Auszeit, auch wenn gerade kein Urlaub, etwa ans Meer, ansteht: „Ein SALARIUM ist auch bekannt als Salzgrotte, Salzzimmer oder Salzraum. Der Aufenthalt in unserer Salzoase in Engerwitzdorf kann die Abwehrkräfte stärken und heilend wirken. Auch wirkt das Mikroklima im Salzraum unterstützend und vorbeugend bei Atemwegs- und Hauterkrankungen sowie bei Stress“, erklären die
Salzoase-Eigentümer Christa und Hans Buchmayr. Badesalze, Salz Deostein, SalzBodypeeling für die Haut sowie verschiedene Salze zum Kochen sind ebenso erhältlich. Hier handelt es sich um Natursalze: Andensalz, Himalayasalz, Halitsalz, Karpatensalz, Persersalz, Alpensalz. So wirkt das KönigsSalz SALARIUM® Bereits in der Antike wurden dem Salz gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen. „Auch heute empfehlen viele Ärzte einen längeren Aufenthalt am Meer,
in Salzstollen oder regelmäßige Besuche eines Salzraumes“, so Christa Buchmayr. IN FOBOX
Salzoase Mühlviertel Niederreitern 18, 4209 Engerwitzdorf Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr Tel.: 0677/61601025 E-Mail: info@salzoase-muehlviertel.at www.salzoase-muehlviertel.at
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Fotos: Batzenhäusl
Schmankerl in St. Gilgen
Einfach zum Anbeißen
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iese Kruste gibt es nur auf dem Laib mit selbstgemachtem Sauerteig beim Huber in Leonding. Und die Rohstoffe dazu kommen direkt frisch aus der Region. IN FOBOX
Bäckerei Huber GmbH Michaelsbergstraße 2 4060 Leonding Tel.: 0732/67 44 57 www.baeckerei-huber.at
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eit 500 Jahren ist das Batzenhäusl als traditionelles Wirtshaus bekannt: Der Landgasthof ist der Geheimtipp in St. Gilgen – hier reichen sich Radfahrer und Businessmanager die Hand, denn jeder fühlt sich in dem Ambiente gleichermaßen wohl. Neben der Regionalität der Lebensmittel haben die Qualität der Speisen und der Service höchste Priorität. Genusstipp: Kosten Sie die geschmorte Rindsroulade oder eine Räucherforelle aus dem eigenen Räucherofen! „Da unsere urige Stube gemütlich klein ist, empfehlen wir Ihnen eine Reservierung“, so die Batzenhäusler Christof Ehart und Verena Reiter. Infos unter: www.batzenhaeusl.com
Riesling gewinnen
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G’schmackige österreichische Produkte … … per Mausklick aufs Jausenbrett: gourmetfein Leberkäse und ausgewählte Fleischspezialitäten, Aufstriche, verschiedene Käse-Schmankerl & Co gibt‘s im neuen Onlineshop unter: www.gschmackig.com.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 Flasche 2013er Burgberger Riesling Großes Gewächs aus dem Schlossgut Diel im Wert von € 41. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. September 2015.
entgeltliche Einschaltungen
ls Peter Diel 1802 das Landgut des Barons von Dalberg mit der Burg Layen erwarb, war kaum absehbar, dass daraus eine mehr als 200-jährige Erfolgsgeschichte in Sachen Wein werden sollte. Seit 2006 ist Tochter Caroline gemeinsam mit Kellermeister Christoph Friedrich für die Arbeit in Weinberg und Keller verantwortlich, Sohn Victor kümmert sich um Verkauf und Export. Im Schlossgut Diel stehen trockene und natursüße Rieslinge, weiße und rote Burgunderweine sowie Sekt in klassischer Flaschengärung im Mittelpunkt www.weinart.at
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WEINGUT DOLLE
Doller Ausflug! Das Winzerurgestein Peter Dolle und sein Weingut sind schon eine Reise ins Kamptal wert! Der Falstaff Winzer des Jahres 1991 besitzt in dritter Generation ein stattliches Weingut in der Weinbaugemeinde Strass im Strassertale, Kamptal, wo er immer noch so motiviert ans Werk geht, als wäre er gerade frisch von der Weinbauschule gekommen. Er hat schon sehr viel erlebt in seiner Winzerkarriere, immer einen Schmäh auf der Lippe – und Weine macht er, zum Reinlegen. Wir sitzen mit ihm in seinem lauschigen Innenhof des Weingutes, wo sich sein kleines, feines Restaurant versteckt. Seine Frau kocht, er ist der Winzerwirt. Eine Platte nach der anderen kommt auf den Tisch, ein sensationell saftiges
Backhenderl, gefüllte Melanzani, Spinatpalatschinken, alles wie im Bilderbuch gemacht, dazu kredenzt er uns stolz seinen Grauburgunder Symbiose, der es erst kürzlich bei der wichtigsten österreichischen Weinverkostung SALON 2015 in den hochdotierten Finalistenkreis geschafft hat – und das zu Recht! Die Weinpalette ist groß, es werden Grüne Veltliner, Rieslinge, Weiße Burgunder und samtige Rotweine gekeltert. Wir schaffen es nicht ganz, an diesem Nachmittag alles zu probieren, aber der Winzer weiß schon, was er tut. Es munden alle verkosteten Weine wirklich vorzüglich! Dolle Sache also, ein Ausflug lohnt sich gewiss! Bis bald, Peter Dolle, und danke für den netten Nachmittag!
WINZERHOFFEST IM WEINGUT DOLLE
Kostbares Kamptal – 4. bis 6.September 2015
Freitag 4. September 2015 Eintritt frei!!! Ab 17 Uhr → Auf der Holzkohle gegrillt, servieren wir saftig gegrillte 500 g Dry Aged Steaks, Burger und Co von der Walkersdorfer Fleischerei „Höllerschmid“ sowie Schmankerl aus der Weinstube Dolle. Ab 18 Uhr → Die Swingband „Ladies Unlimited“ ist im Winzerhof live zu Gast.
entgeltliche Einschaltung
Samstag 5. September 2015 Eintritt frei!!! Ab 10 Uhr → Alle Dolle-Weine können im Zuge des „Kostbaren Kamptals“ verkostet werden, der Grill wird wieder angeheizt, es gibt saftig gegrillte 500 g Dry Aged Steaks, Burger und Co von der Walkersdorfer Fleischerei „Höllerschmid“ und Schmankerl aus der Weinstube. 13-15 Uhr → Live-Jazz von der „New Orleans Dixielandband“! 18-21 Uhr → Die Swingband „Ladies Unlimited“ ist im Winzerhof live zu Gast. Sonntag 6. September 2015 Eintritt frei!!! Ab 10 Uhr → Alle Dolle-Weine können im Zuge des „Kostbaren Kamptals“ verkostet werden, der Grill wird wieder angeheizt, es gibt saftige 500 g Dry Aged Steaks, Burger und Co von der Fleischerei „Höllerschmid“ sowie Schmankerl aus der Weinstube Dolle. 11-13 Uhr → Zünftiger Frühschoppen mit der Strasser Musikkapelle, auf geht‘s! 15-17 Uhr → Live-Jazz von der „New Orleans Dixielandband“!
WEINSTUBE-RESTAURANT DOLLE
Geöffnet von 4. September bis 29. November 2015 Freitag ab 17 Uhr, Sa. u. So. ab 15 Uhr Herrengasse 2, 3491 Strass – Tel.: +43 (0)2735/2326 – www.dolle.at – E-Mail: weingut@dolle.at
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GUTES
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von der
BIENE Ökologisch, wertschätzend und vor allem kreativ – aus diesen Aspekten setzen sich die vielfältigen Honigsorten der „Bienothek“ zusammen. Wir haben Imker Johann Ecker und seine emsigen Bienchen besucht.
BIENEN-HEIM Die Imkerei der Bienothek liegt auf dem Gelände einer alten Baumschule.
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ie Sonne scheint, die Wiese ist nicht gemäht und die Blumen erblühen in ihrer schönsten Pracht. Mittendrin: Zehntausende von kleinen Bienchen, die emsig umherschwirren. Seit 2004 leben die Honig-Sammlerinnen auf dem Gelände einer alten Baumschule zusammen mit ihrem Imker Johann Ecker und dessen Familie. „Ich hatte schon früher großes Interesse an Garten und Natur, beruflich bedingt habe ich damals aber noch in der Linzer Innenstadt gewohnt“, erzählt der 49-Jährige bei unserem Besuch in Luftenberg an der Donau. Als Ecker, der hauptberuflich im Unternehmensberaterbereich tätig ist, vor einigen Jahren durch eine
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kleine Zeitungsannonce auf das Grundstück aufmerksam wurde, wusste er gleich: „Zum Jobausgleich möchte ich meinen Grund landwirtschaftlich und vor allem wertschätzend nutzen.“ Seit den ersten Gehversuchen als Imker ist mittlerweile viel Zeit vergangen: Startete Johann Ecker mit einigen wenigen Bienenstöcken, besitzt er heute um die 60 Stück. „Viele davon stehen auch in den Wäldern des Mühlviertels“, erzählt der Experte. Honiggläser, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern Wenn man die Namen „Blumenkind“, „Brüderlein und Schwesterlein“, „Sterndeuter“ oder auch „Landstreicher“ liest, assoziiert man diese in erster Linie nicht mit Honig. Doch bei Imker Johann Ecker ist das ein bisschen anders. Er möchte, dass man die einzelnen Nuancen in seinen Honigsorten herausschmecken
kann. So veredelt er den Honig etwa mit Hanfsamen, Zimt, Ingwer oder Kastanie – doch auch den klassischen Blüten- und Waldhonig kann man in der Bienothek erwerben. Für den Imker war schon früh klar: „Ich möchte mit meinen Produkten auf den Markt gehen.“ Neben dem Geschmack und der hohen Qualität – sämtliche Sorten sind biozertifiziert – wollte Ecker ein Produkt entwickeln, das auch optisch etwas hermacht. „Mein Ziel war ein Honigglas, das man gerne am Frühstückstisch stehen hat und das einem schon morgens ein Lächeln ins Gesicht zaubert.“ Vom Land in die große Stadt Über den Online-Shop der Bienothek sowie über den Vertrieb „Grüne Erde“ bringt Johann Ecker seinen Bio-Honig vom Mühlviertel auch in die größeren Städte. Wie viele Kilogramm des gelben Goldes der Imker pro Jahr erwirtschaftet,
ist dabei aber schwer zu sagen. „Das kann in dem einen Jahr wetterbedingt mal mehr und mal weniger sein.“ Ecker möchte seinen Bienen einen vielfältigen Lebensraum bieten: „Je besser man sich um sie kümmert, desto mehr Honig produzieren sie. Und ich glaube, dass mich die Bienen ganz gut leiden können.“ Davon sind auch wir überzeugt: nicht zuletzt, weil sich Johann Ecker für den Bienenschutz stark macht. Vor Pflanzenschutzmitteln warnt der Experte eindringlich: „Die Bienen werden von sogenannten ‚Neonicotinoiden’ magisch angezogen – und diese Stoffe sind in vielen Insektiziden vorhanden. Die Tiere verlieren aufgrund der Mittel dann ihre Orientierung.“ Der Ausgangspunkt für Eckers Produkte ist deshalb die reine Natur: Und das sieht man nicht nur, das schmeckt man auch. Alle Infos unter: www.bienothek.com Oberösterreicherin | 191
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Verantwortungsvolle Tierhaltung er Fleischproduzent Hütthaler setzt auf verantwortungsvolle Tierhaltung am familiären Musterhof: „Denn es genügt nicht, nur Tierwohl der Landwirtschaft vorzugeben – es müssen aktiv Maßnahmen getroffen werden“, ist Florian Hütthaler überzeugt. So wurden erst kürzlich eine Weide für Hochlandrinder sowie weitere Stallungen für Schafe und Schweine am Musterhof fertiggestellt. Und auch ein Rinder-Maststall wird der-
zeit in Kooperation mit der HBLFA Raumberg Gumpenstein gestaltet: Als Grundlage dienen dabei die Hütthaler Hofkultur-Grundsätze, die vom Unternehmen als Standard verantwortungsvoller Aufzucht verstanden werden. So lebt Hütthaler als einziger Produzent Österreichs die Tierwohl-Grundsätze vor. „Die Hofkultur liegt uns als Familie besonders am Herzen, denn sie hat das Potential, die Tieraufzucht beispielgebend
zu verändern“, so Hütthaler. Eine Vision, die Generationen begeistern und für eine bessere Zukunft sorgen soll. IN FOBOX
Hütthaler KG Linzer Straße 1, 4690 Schwanenstadt Tel.: +43 (0)7673/2230-0 www.hofkultur.at, www.huetthaler.at www.facebook.com/hofkultur
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Fotos: Hütthaler
Mit dem Projekt Hofkultur schafft Hütthaler beste Bedingungen für ein natürliches und gesundes Heranwachsen von Tieren.
Der „ Alle-werdenstaunen“Strudel.
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Frucht & Sinne
NEUHEITEN UND HIGHTLIGHTS Es ist wieder Zeit, mit edlen Schokoladen vielen Menschen Freude zu bereiten.
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rucht & Sinne wurde vor genau zehn Jahren von Christina und Thomas Kibler gegrĂźndet. Wir gelten seither als Pioniere im Bereich der Gefriertrocknung von leckeren FrĂźchten, die vor allem aus Ă&#x2013;sterreich kommen. Wir kombinieren diese FrĂźchte dann mit Schokolade aus Fairem Handel und haben so eine Art von Schokolade erfunden, die es vorher nicht gab: â&#x20AC;&#x17E;die fruchtigste Schokolade Ă&#x2013;sterreichsâ&#x20AC;&#x153;!
GefĂźllte Schokoladen â&#x20AC;&#x201C; neue Verpackung und zwei neue Sorten: Die Verpackungen von allen unseren gefĂźllten Schokoladen (elf verschiedene Sorten) wurden einem totalen Relaunch unterzogen.
Neuheiten bei Frucht & Sinne: t HFGĂ MMUF 7PMMNJMDITDIPLPMBEF NJU .BSP nicreme t HFGĂ MMUF 7PMMNJMTDIPLPMBEF NJU 8BMOVTT creme Adventkalender â&#x20AC;&#x201C; das Highlight: #FGĂ MMU NJU WFSTDIJFEFOFO .JOJUĂ&#x160;GFM chen. Jeden Tag ein anderer Schokoladegeschmack. Die Geschmacksrichtungen reichen von A wie Apfel bis Z wie Zwetschke! Der Adventkalender gilt vor allem auch als nettes Geschenk.
dazu 100 Prozent deins! Ă&#x153;ber www. fruchtundsinne.at kĂśnnen Sie zukĂźnftig (ab voraussichtlich Ende September) Ihre eigene Schokoladeverpackung in wenigen .JOVUFO TFMCTU HFTUBMUFO o VOE EB[V HJCU FT KB JNNFSIJO "OMĂ&#x160;TTF )PDI[FJU Geburtstag, Weihnachten, â&#x20AC;Ś)! Pralinensortiment: Es ist uns gelungen, ein buntes Pralinensortiment zu entwickeln. Unsere Pralinen haben die knalligen Farben dann von echten FrĂźchten. Wir planen den Auslieferungsstart Ende September.
Vorschau â&#x20AC;&#x201C; Innovationen fĂźr den Herbst: Individuelle Schokolade online gestalten: schmeckt und sieht gut aus und ist noch
BetriebsfĂźhrungen fĂźr Ausflugsgruppen: Informationen unter www.fruchtundsinne.at
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Zeit für große Weine, Zeit für Große Gewächse … „Der Herbst ist immer unsre beste Zeit“, sagte schon Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832).
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er hätte das gedacht, dass Österreich noch einmal einen solch heißen Sommer erleben wird! Umso mehr freut man sich nun auf den goldenen Herbst, welcher uns wieder die Lust auf große Weine zurückbringt. Der Herbst ist auch die Zeit der Weinpräsentationen. So kommen beispielsweise die Großen Gewächse in Deutschland per 1. September auf den Markt und auch in der Wachau haben sich einige Winzer den 1. September als offiziellen Verkaufsstart ausgesucht. Ebenso werden zu diesem Zeitpunkt im Burgund und Piemont die ersten Weine des neuen Jahrgangs verschickt. Konzentrieren wir uns aber einmal auf das nicht allzu bekannte Thema „Große Gewächse des VDP“. Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter ist eine Vereinigung von ca. 200 Spitzenweingütern, die sich für verbindliche Qualitätsstandards und ökologische Bewirtschaftung seiner Mitglieder einsetzt. „Großes Gewächs“ bezeichnet die höchste Klassifikationsstufe für trockene Weine aus Weingütern des VDP. Lediglich in der Region Rheingau wird statt der Bezeichnung „Großes Gewächs“ die Bezeichnung „Erstes Gewächs“ verwendet. Zu vergleichen ist die Bezeichnung mit dem französischen Grand Cru. Im September hat
Katharina Wolf, Inhaberin der Firma „WeinArt“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin.
man einige Gelegenheiten, diese großartigen Weine zu probieren und sich diese für den sofortigen Genuss oder auch die Zukunft in den Keller zu legen. Vor allem die Rieslinge haben einen weltweiten Ruf zu verteidigen und stehen für mineralische Langstreckenläufer, welche einem sowohl in jungen Jahren als auch in reiferem Zustand große Freude bereiten können. Zu den sehr berühmten Vertretern gehören unter anderem folgende Weingüter: Schlossgut Diel, Nahe, Weingut Hermann Dönnhoff, Weingut Von Othe-
graven, Saar, Weingut Forstmeister Geltz-Ziliken, Weingut Dr. Loosen, Mosel, Weingut Robert Weil, Rheingau, Weingut St. Antony, Rheinhessen und viele mehr. Sollten Sie auf den Geschmack gekommen sein, wenden Sie sich an den Weinhändler Ihres Vertrauens und erkunden gemeinsam die große Welt der Großen Gewächse. Ihre Katharina Wolf
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BADHAUS
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ie neue Gastronomie-Location im Herzen der Kurstadt Bad Hall ist der ideale Ort für all jene, die gerne genießen und sich verwöhnen lassen. Sigrid und Roland Klinser, die in den vergangenen zehn Jahren den Gastbetrieb „Wirt im Hochhaus“ in Micheldorf führten, begeistern jetzt seit Dezember 2014 im neuen BADHAUS ihre Gäste mit köstlichen Gerichten und einem herzlichen, persönlichen Service.
DER SINN FÜR GENUSS ...
Die hohe Qualität der Speisen und Getränke ist die Freude jedes Genießers, der ausgezeichnete Küche schätzt. Wie es dazu kam … Vor einigen Jahren traf der Investor Mag. Alois Gruber auf die Familie Klinser und sie planten und realisierten gemeinsam das neue BADHAUS, welches zuvor eine Frühstückspension war. Das BADHAUS besteht aus unterschiedlichen Bereichen
der Gastronomie. Es gibt die Bar, das Café und das Restaurant mit regionalsaisonaler Küche, in dem auch SechsGänge-Menüs mit Weinbegleitung angeboten werden. Im historischen Weinkeller des BADHAUS finden sich Weine von der pfeffrigen Wachau über die resche steirische Weinstraße bis zu den fruchtigen Burgenländern. Erstklassige Speisen mit edlen Weinen zu verbinden, ist die große Leidenschaft von Roland Klin-
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„EINE KÜCHE, DIE DEN GAUMEN VERZAUBERT ... – GENAU SO WOLLEN WIR UNSERE GÄSTE BEGEISTERN.“
FAMILIE KLINSER & DAS BADHAUS-TEAM FREUEN SICH AUF IHR KOMMEN!
Fotos: Badhaus, Bad Hall
Sigrid & Roland Klinser
ser. Die Küche ist nur durch eine Glasfront abgetrennt, so können die Gäste dem Chef Roland Klinser und seiner Küchen-Crew während des Kochens über die Schulter schauen. Im Sommer steht ein moderner Gastgarten vor dem BADHAUS zur Verfügung. Sigrid und Roland Klinser erstaunen ihre Gäste immer wieder durch neue Speisenkreationen, indem sie Traditionelles mit Außergewöhnlichem verbinden. Ein unvergessliches Genusserlebnis ist garantiert.
ten die Kochkünste des BADHAUSChefs. Sigrid Klinser (geboren 1977 in Wien) verfügt über eine fundierte Ausbildung zur Konditorin. Sie arbeitete in Häusern wie dem Hilton in Wien, Schloss Seefels in Pörtschach, Hotel Real in Vaduz, Burghotel Oberlech, The Breakers in Palm Beach. Jetzt sorgt sie im eigenen Haus für die süßen Freuden. Sigrid und Roland lernten einander 1999 kennen und lieben. Sie haben zwei Kinder: Sohn Felix wurde 2003 geboren, 2005 kam Tochter Catharina zur Welt.
Sigrid und Roland Klinser teilen eine Leidenschaft … Nach der Ausbildung zum Koch ging Roland Klinser (geboren 1975 in Kirchdorf an der Krems) seiner Passion, der Kochkunst, sowohl in Österreich als auch international nach. Obauer in Werfen, Hotel Real in Vaduz, The Breakers in Palm Beach, Hochhaus in Micheldorf von 2003-2014 – all diese Stationen vollende-
Wohnen im modernen Stil … Ab dem ersten Stock befinden sich die neu adaptierten Hotelzimmer: 22 Doppelzimmer (Nichtraucher), zwei davon sind für Kinder bis sechs Jahren erweiterbar (2 Erwachsene + 1Kind). Schöne, helle, mit Holzboden ausgelegte Doppelzimmer mit Dusche, welche nach dem heutigen Vier-Sterne-Standard ausgestattet sind. Dazu zählen: WLAN, Flat-
TV, Telefon, Föhn, Beauty-Set. Teilweise ist ein Balkon verfügbar, mit Blick auf den ruhigen Innenhof.
Hotel. Restaurant. Café. BADHAUS Hauptplatz 9 4540 Bad Hall Tel.: +43 (0)7258/509 03 Fax: +43 (0)7258/509 03-99 E-Mail: office@badhaus-badhall.at Web: www.badhaus-badhall.at Facebook: badhaus.badhall Wir haben für Sie von Dienstag bis Samstag von 8 bis 23 Uhr und sonn- & feiertags von 9 bis 21 Uhr geöffnet.
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| gesellschaft
Kunst im Hotel Mit viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur wurde am 26. Juni das Kunst.Hotel Waldhör in Perg offiziell eröffnet.
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eit Kindheitstagen träumt Esther Naderer von einer Karriere als Wirtin. Mit dem Kunst.Hotel Waldhör hat sie sich diesen Traum nun erfüllt und das Perger Hotel generalsaniert. Ihre Tätigkeit im Kunsthandel spiegelt sich im historischen Haus und dessen Namen wider. Man fühlt sich, als würde man einen Streifzug durch eine Galerie machen. Das Kunst.Hotel Waldhör verfügt über 25 Zimmer, die allesamt mit Anrei-Möbeln eingerichtet sind und jeglichen Komfort bieten. Zudem gibt es zwei modernst ausgestattete Seminarräume sowie eine gemütliche Bar/Lounge. Bei der Eröffnungsfeier wurden die Gäste mit kulinarischen Schmankerln von Wolfgang Schwaiger verwöhnt. Ein Pianospieler sorgte für die musikalische Unterhaltung.
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Mehr Fotos in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at
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4 1 Landesschulratsdirektor Dr. Peter Sonnberger, Mag. Ulrike Rabmer-Koller (Vizepräsidentin WKO), Esther Naderer, GF Hotel Waldhör, GR Anton Wahlmüller 2 Franz Leitner (Obmann TV Strudengau), LAbg. Notburga Astleitner, Esther Naderer, Manfred Hinterdorfer (GF LAG Perg-
Strudengau) 3 Anita Strasser, Esther Naderer, Direktor Rudolf Schöfl (Raiba), Andrea Tröbinger (Raiba) 4 Toni Froschauer, Armin Naderer, Kunsthändler Walter Freller, Esther Naderer, Sven Decker (GF Happy Fit),
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6 Charlie Gartner 5 LAbg. Notburga Astleitner, Dr. Patricia Thelen, Armin Naderer, Walter Freller 6 Tobias Mühleder, Esther und Armin Naderer, Maximilian Ladstätter
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Fotos: Ing. Werner Gattermayr
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Freizeit „Viel Freizeit kann ermüdend wirken, wenn die Menschen sich nicht vernünftig und interessant beschäftigen können.“
Foto: beigestellt
Bertrand Russelll
Tina Ornezeder, Redakteurin
Herbstklopfen in der Wanderregion Bad Gleichenberg
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chöne Villen, anmutige Baumriesen und stille Plätze: Um den neuen Hauptplatz in Bad Gleichenberg erstrahlt eine blühende südoststeirische Region in den schönsten Farben des Herbstes, die Lust auf das Wandern macht: Der Walderlebnispfad auf den Gleichenberger Kogel, der Geotrail auf den Spuren der vulkanischen Vergangenheit um das Schloss Kapfenstein oder der Pfad der Herzspur laden ein, eine herbstlich strahlende Hügelland-
schaft zu entdecken. Für Entspannung und kulinarischen Genuss ist dank der „Therme der Ruhe“ und Buschenschenken gesorgt. Tipp: Am 19. September findet eine Wanderung mit anschließendem Herbstfest im Kurpark statt. Infos unter: www.bad-gleichenberg.at/sommerfrische-herbstklopfen Info: Bad Gleichenberg Tourismus Tel.: 03159/2203 oder www.bad-gleichenberg.at
SPANNENDE ATMOSPHÄRE: Die Skyline von New York oder typische Straßenszenen werden zu einer ganz besonderen Kulisse stilisiert. Alles in einem Bildband: „New York“ von Serge Ramelli, erschienen im TeNeues-Verlag um € 59,90
Wi wisch ju ä blesänd flight!
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m Flughafen bin ich immer als Erstes: A) in der Lounge, gratis vom Buffet futtern, B) im Duty-free-Shop, Schnäppchen jagen oder C) an der Abflugbar, Bierchen zischen? Je nachdem, welche Antwort Sie nun ankreuzen, können Sie herausfinden, mit welcher Airline Sie reisen sollen – ist zumindest Felicia Englmann, Autorin des Buches „Wi wisch ju ä blesänd flight“ (Riva-Verlag, € 10,30) der Meinung. In ihrem äußerst amüsanten, kurzweiligen Buch zeigt sie die wahnwitzige Welt des Fliegens mit all ihren kleinen und großen Verrücktheiten auf. Neben Kapiteln wie „Ihr Handgepäck: Überlebenspaket für alle Lebenslagen“ oder „Fliegerdenglisch – Deutsch: Ein Schnellkurs“ finden Sie auf 254 Seiten Elemente zum Ausmalen, Tests zur Beschäftigungstherapie oder erfahren mittels FlugzeugFilmguide, welche Filme Ihrer Flugangst entgegenwirken.
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What happens
in VEGAS
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in Online-Schnäppchen machte es möglich: Das zweite Mal innerhalb nur eines Jahres konnten meine Schwester Ursula und ich einige Urlaubstage in Las Vegas verbringen. Las Vegas. Das steht für Glücksspiel, Entertainment, Blitz-Hochzeiten und Nightlife. Schon letzten Frühsommer wurden wir von dem einzigartigen Ambiente des berühmten Las Vegas Strips in den Bann gezogen. Und auch dieses Mal wurden wir von dessen Lichtermeer nach unserer mehrstündigen Flugreise willkommen geheißen, und wir freuten uns darauf, uns ein weiteres Mal dort ins Geschehen zu stürzen.
Luxuriöse Hotelanlagen Der 6,8 Kilometer lange Abschnitt des Las Vegas Boulevards ist vor allem für seine vielen, meist luxuriösen Hotelanlagen bekannt, in denen man großteils zu einem verhältnismäßig günstigen Preis nächtigen kann. Die tollen Thematisierungen der Hotels sind eine Sehenswürdigkeit für sich. Hier gibt es alles: vom nachgebauten Venedig im „Venetian“ bis zum berühmten „Bellagio“ mit seinen Wasserfontänen. Vom „Ceasars Palace“ im römischen Stil bis zum „Paris“, dessen Eiffelturm sich im Zentrum des Strips befindet. Vom „New York New York“ mit eigener Skyline, Freiheitsstatue und integrierter Achterbahn bis zur ägyptischen
Pyramide “Luxor“ mitsamt imposanter Sphinx im Eingangsbereich. Alle diese und viele weitere Bauten am Strip sind einfach bombastisch und überdimensional. Viele dieser Hotels gehören zu den größten der Welt. Sie alle verfügen über mehrere Restaurants und Bars, Food Courts, riesige Shopping-Malls, die es locker mit unseren großen Einkaufszentren aufnehmen können, teilweise auch mit gigantischen, oft hochmodernen Theatern und, nicht zu vergessen, natürlich mit den obligatorischen Casinos … Zocken ohne Dresscode Beinahe in jedem der Hotels ist ein Glücksspieltempel integriert, der meist schon bereits im Eingangsbereich zu sehen ist. Viele Hotelgäste müssen einen langen Weg entlang an Spielautomaten, Pokertischen und Glücksrädern zurücklegen, um von der Lobby ins Zimmer zu gelangen. Häufig machen diese dann auch einen Abstecher, um den einen oder anderen Dollar zu verzocken. Das wird einem auch erdenklich leicht gemacht, denn abgesehen von einer Altersbeschränkung gibt es weder Dresscode noch sonstige Vorschriften, um sich an den Slot-Machines & Co zu versuchen. So sind die Verlockungen natürlich groß,
Fotos: Denise Truscello, SiSa, Las Vegas News Bureau, Aaron Felske, Viva Las Vegas Wedding Chapel
… stays in der OBERÖSTERREICHERIN.
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Las Vegas â&#x20AC;&#x201C; Lichtermeer bei Nacht NiederĂśsterreicherin | 205
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Britney Spears bei ihrer Show „Piece of Me“
und es gibt wohl kaum einen Besucher der Stadt, der nicht den einen oder anderen Dollar ins Glücksspiel investiert. Hochzeitsparadies Typisch für Vegas sind natürlich auch die Hochzeitskapellen. Unzählige gibt es davon in der Stadt, und viele von ihnen befinden sich ebenfalls in den pompösen Hotelanlagen. Hier kennt der Kitsch keine Grenzen. Ob ganz spontan und leger im Freizeitlook, prunkvoll mit StretchLimousine oder Hubschrauber, mit Elvis, als Western-Hochzeit oder ganz im Retro-Style: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und jedermann kann für kleines Geld, nur mit Vorlage des Reisepasses, dort in den Stand der Ehe treten oder das Eheversprechen auffrischen. Anerkannt sind diese Hochzeiten bei uns zwar nicht, aber mit einer Bestätigung der Echtheit der Hochzeitsurkunde kann man beim zuständigen Standesamt einen Antrag auf Nachbeurkundung der im Ausland geschlossenen Ehe stellen und diese dann auch hier registrieren lassen.
Ursula und Sabine Simmetsberger
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Shows am laufenden Band Viele der Touristen kommen auch wegen der reichhaltigen Entertainment-Angebote und der vielen großartigen Shows nach Vegas. Auch hier ist die Bandbreite fast unüberschaubar: Egal ob Zauberei oder Varieté, ob Hypnose oder Striptease – bei den mehreren hundert größeren und kleineren Shows ist praktisch für jeden Geschmack und jedes Budget etwas zu finden. Berühmt ist Las Vegas vor
allem für seine derzeit acht verschiedenen Cirque du Soleil-Produktionen, die auch regelmäßige Showbesucher wie uns zum Staunen bringen: Schon vor Beginn der Shows bewegen sich Darsteller durch den Zuschauerraum und interagieren mit dem Publikum; die Theater selbst faszinieren etwa durch „schwebende“ Bühnen – wie im Falle der 165-Millionen-Dollar-Produktion Kà des Cirque du Soleil – oder die Einbindung eines riesigen Wasserbeckens im Fall von „O“, das den Rahmen für beeindruckende Darbietungen von Akrobaten, Wasserspringern und Synchronschwimmern bildet. Auch die Cirque du SoleilShows, die auf „klassische“ Bühnen setzen, bieten Unterhaltung auf höchstem Niveau – sei es in Form von exakt ausgeführten Choreographien wie in „Michael Jackson: One“ oder durch WeltklasseArtistik am Boden oder in der Luft wie in „Zarkana“. City of Entertainment Las Vegas lässt auch Musikfans voll auf ihre Kosten kommen: Einerseits findet hier natürlich das ganze Jahr über eine Vielzahl von Konzerten und Festivals statt; andererseits ist die „City of Entertainment“ schon seit Jahrzehnten Gastgeber von so genannten „Las Vegas Residencies“ – Künstler von Elton John über Celine Dion bis hin zu Cher standen hier bereits für längerfristige Konzertreihen auf der Bühne. Aktuell begeistert unter anderem Britney Spears mit ihrer Show „Piece of Me“, die im Dezember 2013
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Premiere feierte. Der große Anklang, den diese „Residency“ bei Fans wie auch dem Fachpublikum fand und findet, brachte die Veranstalter dazu, Konzerttermine bis Ende 2016 zu fixieren. Freunde von Achtziger-Rockmusik können bei „Raiding the Rock Vault“ gleich mehrere Rockbands live erleben: Musiker von Bands wie Bon Jovi, Survivor oder The Offspring stehen gemeinsam auf der Bühne und bringen das Publikum wie schon vor dreißig Jahren mit altbekannten Songs wie „Hotel California“, „We are the Champions“ oder „Livin‘ on a Prayer“ zum Mitsingen und Kreischen. Der Glitzerwelt entfliehen Auch diejenigen, die es etwas ruhiger angehen und der Glitzerwelt für einige Stunden entfliehen möchten, kommen bei einem Urlaub in Las Vegas auf ihre Kosten: Selbst ohne Auto besteht dank der zahlreichen Anbieter von Ausflügen die Möglichkeit, das Umland der „Sin City“ zu entdecken. Das Death Valley, der Hoover Staudamm und vor allen Dingen der Grand Canyon sind hier beliebte Ziele – und da Helikopter-Flüge hier für einen relativ günstigen Preis zu haben sind, kann auch die Gelegenheit genutzt werden, das eine oder andere Ausflugsziel oder auch den Las Vegas Strip selbst aus der Luft zu erleben … Man wird schier erschlagen von den vielen Eindrücken, die sich einem hier bieten, und gerade in den Abendstunden, wenn der Las Vegas Strip in ein beeindruckendes Lichtermeer getaucht wird, ist man einfach nur beeindruckt von diesem Anblick und gleichzeitig begeistert von dem riesigen Angebot an Entertainment und Nightlife, das Las Vegas zu dem macht, wofür es ebenso berühmt ist: zu DER Partystadt der Vereinigten Staaten. Aber dennoch: Las Vegas gilt als eine der beliebtesten Urlaubs-Metropolen der USA und zieht auch viele Besucher aus anderen Kontinenten an. Zu Recht, wie wir finden. Und wir sind uns einig: Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in der Entertainment-Metropole inmitten der Wüste Nevadas. Sabine und Ursula Simmetsberger
FLÜGE Ab Wien oder München werden keine Direktflüge angeboten. Alleine Condor fliegt in Deutschland ab Frankfurt direkt nach Las Vegas (McCarran International Airport). SCHNÄPPCHEN Über diverse Anbieter kann man online günstige Schnäppchen ergattern (in unserem Fall 11 Tage Las Vegas inkl. Flug ab Wien und Hotel am Strip 750 Euro über ebookers.at). TICKETS Wenn man die gewünschten Showtickets vor Ort erwirbt, kann man durch die
vielen Discount-Aktionen viel Geld sparen. ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL Das Öffi-Netz der Stadt ist gut ausgebaut. Entlang des Strips verkehren Monorails und Busse teilweise rund um die Uhr. KLIMA Im Sommer oft über 40 Grad, im Winter ca 15 Grad. Klimaanlagen sorgen im Sommer für (starke) Abkühlung. Da die meisten Hotels miteinander verbunden sind, kann man sich so gut allen widrigen Wetterumständen entziehen. Niederösterreicherin | 207
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Ein Ort der Freude und Begegnung Lange Zeit hat Veronika Liegerer davon geträumt, den Bauernhof ihres Großvaters in Helfenberg wieder zu beleben. Nun hat sie sich diesen Traum erfüllt und im Juli ein Seminarhaus eröffnet.
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uhig und idyllisch, umgeben von tiefgrünen Wäldern und unzähligen Kraftplätzen, liegt der Waldhof in Helfenberg im Herzen des Mühlviertels. „Der Waldhof war das Herzensprojekt meines Großvaters“, erzählt Veronika Liegerer. „Er hat ihn 1984 umgebaut, liebevoll restauriert und danach viele Jahre als große Landwirtschaft betrieben. Ich habe dort als Kind die schönsten Sommer meines Lebens verbracht. Der Hof, die Tiere und die Arbeit im Stall haben mich fasziniert.“
Im Dornröschen-Schlaf Als der Großvater starb, wurde es ruhig am und um den Hof. Er fiel in eine Art Dornröschen-Schlaf. Gleichzeitig wuchs in Veronika Liegerer über die Jahre der Wunsch, aus dem Waldhof einen Ort der
Ruhe und der Begegnung zu machen. Ihre Arbeit als Yoga-Therapeutin – besonders die Seminartätigkeit – führte sie in die verschiedensten Hotels. Eine Erfahrung war allerdings überall dieselbe: Wer bei einem Workshop oder Seminar wirkliche Ruhe und Einkehr finden möchte, braucht einen passenden Ort dafür. „Hotels sind nur wenig geeignet, weil man sich durch die ,normalen’ Hotelgäste einfach schnell unwohl fühlt“, sagt Liegerer. „Wer zum Beispiel eine Familienaufstellung macht, braucht auch die Möglichkeit, sich ungestört zurückziehen zu können.“ Vom Seminar bis zur Hochzeit Damit war der Traum vom eigenen Seminarhaus im Waldhof geboren. Und als die Eltern von Veronika Liegerer vor eineinhalb Jahren beschlossen, den Bauern-
hof von Grund auf zu renovieren und zu modernisieren, war das der erste Schritt in die Richtung, diesen Traum auch zu leben. Seit Juli hat das Seminarhaus Waldhof nun geöffnet und die Wochenenden sind bis November bereits zu 75 Prozent ausgebucht. „Wir möchten ein Haus sein, das für alle offen ist“, betont Liegerer. „Unsere Gäste können hier zur Ruhe kommen und bei den vielen Kraftplätzen in der Umgebung neue Energie tanken. Unser Innenhof ist von der Straße aus nicht einsehbar und bietet als geschützter Raum auch die Möglichkeit, dort tiefgreifend in einer Gruppe zu arbeiten. Für Firmenseminare steht der Hof natürlich auch unter der Woche zur Verfügung.“ Auch größere Veranstaltungen wie Hochzeiten kann sich die Hausherrin künftig gut auf dem Waldhof vorstellen.
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Entspannende Atmosphäre im Innenhof, der von der Straße aus nicht einsehbar ist
Veronika Liegerer und ihr Mann Gerd
Die Hausherrin am Teich, der zum Waldhof gehört
Yoga im lichtdurchflute
entgeltliche Einschaltung
Fotos: Seminarhaus Waldhof
ten Wohlfühl-Raum
Gelebte Nachhaltigkeit Eine besonders wichtige Rolle am Waldhof spielt die Nachhaltigkeit. Alle Zimmer sind mit hochwertigen Naturmaterialien ausgestattet. Für behagliche Wärme sorgt eine Hackschnitzelheizung. In der Küche kommen ebenfalls ausschließlich qualitativ hochwertige Zutaten zum Einsatz – vorzugsweise vegetarisch oder vegan. „Auf Wunsch wird natürlich auch Fleisch zubereitet“, sagt Veronika Liegerer, „allerdings freuen wir uns immer wieder, wenn wir unseren Gästen zeigen können, wie köstlich und abwechslungsreich die vegetarische Küche schmecken kann.“ In Zukunft möchte sie auch die zum Hof dazugehörigen Fischteiche wieder beleben und eine kleine Landwirtschaft betreiben, um den Hof so gut wie
möglich selbst versorgen zu können. Leben am Waldhof Und kann sich die umtriebige YogaTherapeutin vorstellen, auch einmal am Waldhof zu leben? „Ja, das kann ich – sehr gut sogar“, antwortet sie lachend. „Ich wohne mit meiner Familie in Lichtenberg und fahre so gern hier her, obwohl ich dafür 40 Minuten im Auto sitze. Wenn unsere Kinder erwachsen sind, würde ich sehr gern am Waldhof leben.“ Da trifft es sich nur zu gut, dass die zwölfjährige Tochter später ohnehin gern Landwirtin werden möchte – ganz im Sinne des Großvaters, der schon vor mehr als 30 Jahren den Waldhof als Ort der Begegnung und der Freude gesehen hat.
Geweih meets Buddha: Traditionelles kombiniert mit modernen Elementen
Open House: Am 2. Oktober ist das Seminarhaus Waldhof von 10 bis 18 Uhr für Interessierte geöffnet. Anmeldungen bitte unter: office@seminarhaus-waldhof.at Info & Kontakt: Seminarhaus Waldhof Mag. Veronika Liegerer Waldhäuser 22 4184 Helfenberg Tel.: 0664/9251800 www.seminarhaus-waldhof.at Oberösterreicherin | 209
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Neues im Hotel Winzer Wellness & Kuscheln
Das Hotel Winzer Wellness & Kuscheln in St. Georgen im Attergau ist ein familiär geführtes 4-Sterne-Wellness- & Kuschelhotel, in dem Träume wahr werden.
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er das 4-Sterne-Wellness- & Kuschelhotel Winzer besucht, bei dem fängt das große Wohlfühlen bereits in den Zimmern und Suiten an: Denn diese laden Sie mit stilvoller und moderner Einrichtung zum Ankommen ein. Zum Teil mit Whirlpool, Kamin und Infrarotkabine ausgestattet, wird Ihnen im Winzer alles Nötige für Ihre ganz privaten Momente geboten.
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Wellness der Superlative Auf 3.000 m2 Indoor und 2.000 m2 outdoor Wellnessbereich, verteil über drei Etagen, erwartet Sie im Edelstein Spa und im Emotion Spa eine Wellnesswelt der Superlative: Zwei Hallenbäder mit Massageliegen, Aqua Bikes, Wasserfall, Whirlpool und bequeme Liegen, 17 verschiedene Saunen, Relax- und Ruhe-Oasen und daneben eine Vielfalt an Wellnessanwendungen, die dem Wohlbefinden Flügel verleihen, stehen für Ihren Besuch bereit. Vielfältige Spa-Anwendungen Wer Erholung sucht, wird diese im Hotel Winzer Wellness & Kuscheln definitiv finden: Bei klassischen Massagen über Shiatsu und Reiki bis hin zur Klangschalentherapie oder den Paar-Anwendungen in der Spa-Suite kann man den Alltag vergessen.
In der warmen Jahreszeit setzt sich das entspannte Vergnügen im Außenbereich mit dem neuen Salz Becken, Naturteich, Freibad, Liegewiese, Sonnendecks mit Panoramablick sowie Whirlbooten fort. Kulinarische Genüsse und Ausflugsziele Auch kulinarisch lässt die genussvolle 3/4-Verwöhnpension keine Wünsche offen: Zu jeder Jahreszeit beglückt das Küchenteam den Gaumen mit Gerichten aus frischen und regionalen Zutaten. So starten Sie mit dem reichhaltigen Frühstücksbuffet in einen guten Tag, während es um die Mittagszeit einen kleinen Brunch an der Hotelbar gibt. Wen nachmittags der kleine Hunger lockt, der kann sich am reichhaltigen Buffet bedienen. Den Abend krönt dann ein fünfgängiges Wahlmenü mit einem vegetarischen und einem sinnlichen Hauptgericht, dazu gibt es täglich ein Salat- sowie Käsebuffet. Noch mehr Entspannung: Doppelzimmer Parkside Für alle diejenigen, die das gewisse Extra in Ihrem Urlaub suchen, ist das neue Doppelzimmer Parkside genau das Richtige: Das moderne Boxspringbett ist genauso selbstverständlich wie die Whirlwanne und die abgetrennte Dusche.
Sie möchten in Ihrem Wohlfühlurlaub die neuesten Filme sehen? Auch das ist kein Problem, denn im Doppelzimmer Parkside stellt man Ihnen einen HD-FlatScreen-TV mit 3D-BluRay-DVD-Player und Soundbar zur Verfügung. Inmitten schönster Seen Die Region St. Georgen im Attergau hat neben Wellness und Kuscheln noch mehr zu bieten: Das Hotel Winzer liegt inmitten der schönsten Seen und Ausflugsziele des Salzkammerguts. Attersee, Mondsee, Traunsee, Wolfgangsee, Fuschlsee – all diese herrlichen Gewässer liegen in unmittelbarer Nähe. Lassen Sie sich von der malerischen Landschaft bezaubern und genießen Sie die Zeit im Hotel Winzer in vollen Zügen: Entfliehen Sie dem Alltag und freuen Sie sich auf einen entspannenden Urlaub mit Ihren Liebsten. IN FOBOX
Hotel Winzer**** Wellness und Kuscheln Kogl 66 4880 St. Georgen im Attergau Tel.: +43 (0)7667/6387 E-Mail: info@hotel-winzer.at www.hotel-winzer.at
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Heißes Golfturnier Am 4. Juli hat Hoteldirektor Walter Breg bereits zum dritten Mal zum Falkensteiner Golfturnier in den Golfclub St. Oswald bei Freistadt geladen.
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rotz der großen Hitze gingen am 4. Juli insgesamt 21 Teams am Golfplatz im Golfclub St. Oswald bei Freistadt an den Start und golften um wertvolle Punkte: Die glücklichen Gewinner konnten sich über Urlaubsreisen in einige der 31 Falkensteiner Hotels freuen. Die vielen Golfer und Golferinnen verbrachten nicht nur einen spannenden Turniertag im Mühlviertel, sie wurden auch kulinarisch bestens versorgt. Denn nach der Siegerehrung wurde am Abend mit Musik und Gala-Buffet im Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden**** ausgiebig gefeiert. Infos unter: www.badleonfelden.falkensteiner.com, reservierung.badleonfelden@falkensteiner.com oder +43 (0)7213 / 20 68 7 911
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Fotos: Mathias Lauringer
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1 Dominik Schwarzenberger, Wolfgang Resch, Ilona Wolfmeir, Walter Breg 2 Dominik Schwarzenberger, Evelyn Steininger, Walter Breg, Ilona Wolfmeir 3 Wolfgang Resch, Heidemarie Wögerer, Evelyn Steininger, Hannes Pochler 4 Walter Berg, Ilona Wolfmeir, Herbert Kletzenbauer, Adolf Preslmayr, Siegbert Eder, Wolfgang Resch 5 Walter Berg, Ilona Wolfmeir, Regina Tschernuth, Inge Maier, Klaus Engleder, Wolfgang Resch 6 Walter Berg, Christian Wirthl, Ilona Wolfmeir, Renate Bergsmann, Wolfgang Resch 7 Die Golfer wurden kulinarisch verwöhnt. 8 Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden****
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„EIN TAG FÜR MICH“
im Ausseerland und am Attersee „Handy aus, purer Naturgenuss an“ lautet das Motto im Salzkammergut. Wer sich bewusst eine Auszeit vom Alltag nehmen möchte, liegt im malerischen Altaussee und am türkis-funkelnden Attersee genau richtig. Gönnen Sie sich einen Tag inmitten unberührter Natur!
Foto: Stern & Hafferl
Dingen zu stehen und dann, am Ende des Tages, gestärkt und in seiner Mitte ruhend ins Tal und in das normale Leben zurückzukehren.
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it jedem Meter, den das erste Solarschiff Österreichs lautlos über den nur 2,1 Quadratkilometer großen Altausseer See gleitet, gewinnen Sie Abstand vom Alltag und tanken neue Lebensfrische. Wer mag, verbindet die Schifffahrt mit einer Wanderung und kühlt sich dann im Altausseer See ab. „Entschleunigung“ ist im Ausseerland-Salzkammergut mehr als ein leeres Schlagwort. Man muss es selbst erlebt haben: die Schifffahrt, den Blick auf Loser, Dachstein und Trisselwand, die Gradieranlage mit ihrer wohltuenden Sole aus dem Altausseer Salzberg, die Fahrt über die spektakuläre Loserstraße auf den Panoramaberg Loser, das Gefühl, im wahrsten Sinne des Wortes über den
Entspannung in der „Karibik der Alpen“ Wie Balsam für bildschirmstrapazierte Augen ist der Blick über die Weite des Attersees. Wer das „Meer des Salzkammergutes“ von seiner schönsten Seite „erfahren“ möchte, sollte sich zweieinhalb Stunden für eine Schifffahrt auf dem Rundkurs Süd nehmen. Ein Naturjuwel, das quasi am Weg liegt und sich mit der Schifffahrt verbinden lässt, ist die revitalisierte Burggrabenklamm. Nach der Wanderung kann man sich an Bord eine Wanderjause oder ein geräuchertes Attersee-Forellenfilet schmecken lassen. Aber auch Radfahrer können sich eine Pause gönnen und bequem mit dem Schiff ihre Strecke abkürzen.
Attersee-Schiff fahrt Rundkurs Nord: bis 13.09. tägl. bei jeder Witterung. Abfahrten Attersee: 10:15, 11:30, 12:45, 14:00, 15:15, 16:30 Uhr; von 14.09. bis 04.10., am Sa. & So. bei Schönwetter: Abfahrten Attersee: 12:45, 14:00, 15:15, 16:30 Uhr Rundkurs Süd: bis 06.09., tägl. bei jeder Witterung. Abfahrten Attersee 09:05, 11:40, 14:15, 16:50 Uhr; von 7. bis 20.09., am Sa. & So. bei jeder Witterung. Abfahrt Attersee 09:05 Uhr; von 7. bis 20. 9., tägl. bei jeder Witterung & von 21.09. bis 04.10., tägl. bei Schönwetter. Abfahrten Attersee 11:40, 14:15 Uhr Rundkurs Süd klein: 30.08. & 06.09. bei Schönwetter. Abfahrten Unterach 10:25, 11:40, 13:00, 14:15, 15:30 Uhr
Altaussee-Schiff fahrt
ATTERSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at
Rundfahrt: bis 06.09. tägl. bei jeder Witterung: Abfahrt Madlmaier 11:00, 12:30, 14:00, 15:30 Uhr, bei Schönwetter auch 17:00 Uhr; von 7. bis 27.09., Mo. bis Fr. bei Schönwetter: Abfahrt Madlmaier 12:30, 14:00, 15:30 Uhr; von 7. bis 27.09. am Sa. & So. bei Schönwetter: Abfahrt Madlmaier 11:00, 12:30, 14:00, 15:30 Uhr; von 28.09. bis 26.10. am Fr., Sa. & So. bei Schönwetter: Abfahrt Madlmaier 12:30, 14:00, 15:30 Uhr
ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at
Nähere Infos zum Fahrplan und zu den Themenfahrten finden Sie auf unserer Homepage.
Ob im Ausseerland oder am Attersee: Nehmen Sie sich Zeit für den langsamen Genuss, denn weniger ist mehr für Körper, Geist und Seele. IN FOBOX
IN FOS ZU F TH EM EN
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| gesellschaft
Sommerfest
im Tiergarten Walding Viele Gäste, Tierpaten und Besucher konnten die besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier in einem tollen Schauprogramm erleben.
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lauer Himmel und herrlicher Sonnenschein beim Sommerfest im Tiergarten Walding, das heuer ganz im Zeichen des neuen Projektes „BimbiLand“ stand. Hubert Mittmannsberger mit seinem Border-Collie „Jed“ bewegte seine Waldschafe wie von Zauberhand geleitet über den Platz und Christian Parthl beeindruckte mit einer spektakulären Reitvorstellung mit Kamel „Monty“. Konditormeister Leo Jindrak, der schon traditionell die Sommerfest-Gäste mit seinen Köstlichkeiten verwöhnt, ist der Tierpate von Kamel „Monty“ und absolvierte seinen ersten Kamelritt. Tierpflegerin Sandra zeigte, wie schlau ihr Minischweinchen „Rosi“ ist, und die junge Tierpatin Elke stellte ihr Patentier, das Pony „Marlin“ vor. Die Jungtiere dieses Jahres begleiteten ihre Tiermütter über den Reitplatz, während Geli Mair das neue „Bimbi-Land“ vorstellte und die Bausteinaktion zur Unterstützung des spannenden Projektes eröffnete.
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Fotos: privat
1 Christian Parthl, Kamel „Monty“ und Reiter Leo Jindrak 2 Stefanie Jindrak mit Anne-Sophie Büning, Christine Jindrak, Bea Büning, Frau Klug, Konditormeister Leo Jindrak 3 Micha Roitner, Dr. Welf Ortbauer, Geli Mair 4 Brigitta Trihuber, Irmgard Trihuber, Geli Mair, Maria Trihuber 5 Hubert Mittmannsgruber mit seinen Waldschafen 6 Christian Parthl mit Kamel „Monty“ 7 Elke mit dem Pony „ Marlin“ 8 Anni Hillinger mit Eselin „Eva“ und Fohlen „Pipa“ 9 Minischweinchen „Rosi“ 10 Tierarzt Mag. Andreas Niedermayr (wissenschaftlicher Leiter des Tiergartens Walding) 11 Kleine Besucherin mit Ponyfohlen „Maxi“
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Foto: Bärenwald Arbesbach
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Viel zu entdecken im BÄRENWALD Arbesbach
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er BÄRENWALD bietet nicht nur sechs ehemaligen Zirkus- und Käfigbären ein neues Zuhause, sondern ermöglicht auch NaturliebhaBÄRn auf Entdeckungsreise zu gehen. Am Spurenpfad können Besucher mit den Abdrücken verschiedener Füße, Pfoten, Klauen, Sohlen und Tatzen von Tieren experimentieren. Natürlich beeindrucken dabei die Sohlengängerfüße des Bären immer besonders. „Sehr ähnlich unseren menschlichen Füßen“, wird da immer wieder festgestellt. Wenn dann noch ei-
ner der Bären bei seinem Mittagsschläfchen so günstig liegt, dass man diese Sohlen aus der Nähe be-obachten kann, verwundert nicht, dass der Bär in vielen Kulturen als „Bruder Bär“ bezeichnet wird. Übrigens: Sollte Ihr Vorname Bärenverwandtschaft aufweisen (z.B. Ursula = kleine Bärin, Bernhard = der Bärenstarke u.Ä.), dann können Sie den BÄRENWALD Arbesbach bis Ende Oktober gratis besuchen. Einfach einen Lichtbildausweis mitnehmen! Und für RoBÄRts,
HerBÄRts, BÄRbels u.a. gilt dieses bärenstarke Angebot ebenfalls. IN FOBOX
BÄRENWALD Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, office@baerenwald.at oder +43 (0)2813/7604
Tierpark Stadt Haag – Foto: Käfer (zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt)
ein Leitbetrieb der Top-Ausflugsziele Niederösterreichs
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ast 700 Tiere beleben die naturnahe Parklandschaft des Tierparks Stadt Haag im westlichsten Niederösterreich. Seit vielen Jahren ist der Tierpark auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Top-Ausflugsziele Niederösterreichs, die derzeit aus 47 Betrieben besteht. Diese unterschiedlichsten Ausflugsangebote versprechen unvergessliche Momente für die ganze Familie. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich eine Reihe von Anforderungsund Qualitätskriterien erarbeitet, um dem Gast bei seinen hohen Erwartungen durch
hohe Qualität Bestmögliches bieten zu können. Derzeit wird noch übereifrig am Neubau und an der Ausgestaltung der Tigeranlage gearbeitet, deren Fertigstellung für Spätsommer 2015 geplant ist. IN FOBOX
Tierpark Stadt Haag Salaberg 34, 3350 Haag Tel.: 07434/45408 www.tierparkstadthaag.at E-Mail: tierpark@haag.gv.at
Bald kann Ivan sein neues Gehege erkunden.
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HERBSTLICHE BAROCKKLĂ&#x201E;NGE IM STIFT ZWETTL 12.09.2015, 18 Uhr Barocke Kostbarkeiten fĂźr Orchester, Sopran und Orgel Ana-Marija BrkiÄ&#x2021;, Sopran Ensemble.1138 Reinhard Jaud, Egedacher Orgel Karten: 02822/202 02-57 www.stift-zwettl.at
Fotos: Herrschaftstaverne
GOLDENER HERBST, das klingt nach buntem Blätterfeuerwerk, nach letzten warmen Sonnenstrahlen und klarer Luft. Und so ist der â&#x20AC;&#x17E;Goldene Herbstâ&#x20AC;&#x153; im schĂśnen 4-Sterne-Hotel Sole-Felsen-Bad, GmĂźnd. GenieĂ&#x;en Sie spätsommerliche Tage im Waldviertel. Zwei Nächte mit Halbpension und vielen Extras, wie drei Tage Eintritt in die Badeund Saunawelt des Sole-Felsen-Bades, 2 x Kaffee & Kuchen und eine wohltuende Black Mud-Anwendung zum Paketpreis ab 209,00 â&#x201A;Ź p.P. Buchen Sie Ihren Goldenen Herbst unter www.hotel-sole-felsen-bad.at.
Herbstzauber liegt in der Luft WohlfĂźhlen, Natur spĂźren und herrschaftlich speisen bei der Familie Steger im Hotel Herrschaftstaverne**** in Haus im Ennstal. n einer hektischen Gesellschaft brauchen Menschen einen Ort, um zur Ruhe zu kommen, und genau das versucht die Familie Steger ihren Gästen zu ermĂśglichen. GroĂ&#x;zĂźgige Suiten und gemĂźtliche Zimmer in angenehmen Farben, natĂźrlichen Materialien, mit geschmackvollem alpinen Interieur und freundlicher Harmonie zeichnen die Räumlichkeiten aus. Erholen Sie sich im Wellnessbereich bei verschiedenen Saunaanwendungen, Massagen oder bei einer Erfrischung im Indoorpool von den Strapazen des Alltags. Kulinarisch werden die Gäste mit traditioneller, vielseitiger GenusskĂźche
verwĂśhnt. Durch die Verwendung von Produkten aus der eigenen Landwirtschaft, die die Familie Steger Ăźber einige Generationen betreibt, wird sichergestellt, dass die Gäste mit den besten und frischesten Produkten versorgt werden. Herrschaftstaverne VerwĂśhntage t 8BOEFSBLUJWQSPHSBNN t %BDITUFJO 5BVFSO (PMGQMBU[ (nur 2 Autominuten entfernt, 20 Prozent Greenfee-ErmäĂ&#x;igung) t %JSFLUFS &JOTUJFH JO EFO 3 3BEXFH (E-Bike-Verleih im Hotel) t #FBVUZ VOE .BTTBHFBOXFOEVOHFO
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Hotel Herrschaftstaverne**** Familie Steger, MarktstraĂ&#x;e 39 8967 Haus im Ennstal / Schladming Tel.: 03686/2392-0 E-Mail: info@herrschaftstaverne.at www.herrschaftstaverne.at
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Wandern, Wellness, Wasser In Toplage am Sonnenhang von Bad Kleinkirchheim bietet das Wellness-, Gourmet- und Sporthotel mit vier Sternen ein unvergessliches Herbst- und Wintererlebnis.
entgeltliche Einschaltung
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irekt vom Hotel NockResort geht es zu den runden Gipfeln der Kärntner „Nocken“ in der Region Bad Kleinkirchheim. 1000 Kilometer markierte Wanderwege zwischen 1000 und 2400 Meter Seehöhe, faszinierende Wasser- und Naturschauplätze, Kraftplätze und rund 40 bewirtschaftete Almhütten. Es lohnt sich, mit dem Mountainbike anspruchsvolle Gipfel zu erklimmen oder die sanften Kuppen der Nockberge – das neu beschilderte und konzipierte 700 Kilometer umfassende Streckennetz lässt keine Wünsche offen. Ein Erlebnis ist der Franz KlammerWeltcup-Wandertag (26.10., Treffpunkt 9 Uhr, Kaiserburgbahn), mit Bergandacht und zurück auf Klammers Weltcup-Abfahrtsstrecke. Die Kärnten Card (gültig von April bis Oktober) öffnet die Türen zu über 100 Kärntner Ausflugszielen – und das kostenlos, wie die Benützung der
Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen, die Millstätter See Schiffahrt, Alpen Wildpark, und in Kombination mit der Bad Kleinkirchheimer-Regionalcard gibt es geführte Walking-, Mountainbike- und E-Biketouren. Die Bergbahnen fürs Schifahren sind ab 05.12. in Betrieb, abhängig von den Schneebedingungen. Die Zeit für den gemütlichen Teil des Tages ist gekommen: Zirbensauna oder Nocksauna, Whirlpool oder Hallenband, eine Massage oder einfach nur entspannen in einem der Wohlfühl-Ruheräume. „Das Herzstück der Wellnesslandschaft ist der Panorama Spa-Bereich mit Blick auf die Berge“, freut sich Hotelchefin Marianne Sammer, die mit ihrem Mann Michael das NockResort leitet. Zum Familienunternehmen gehören auch die Partnerhotels Birkenhof und das elegante De-luxe-Hotel Amerika-Holzer, beide am Klopeiner See gelegen. Das bestens
bestückte Frühstücksbüffet im NockResort, der Mittagssnack und das GenießerAbend-Wahlmenü erfüllen alle kulinarischen Wünsche. IN FOBOX
Hotel NockResort Maibrunnenweg 27 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: 04240/8186 E-Mail: hotel@nockresort.at www.nockresort.at
Familie Sammer Oberösterreicherin | 217
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Die Life Radio Morgenshow mit Andy & Silli
1500 Gäste relaxten mit dem Life Radio HitMix.
Ullrich Jelinek
Das Life Radio Brückenpicknick:
und Christian mit Sabine Sc Stögmüller (beide Life Rad hgör (Resch& io) Frisch)
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ie Linzer Nibelungenbrücke wurde über Nacht von Samstag auf Sonntag von Life Radio Mitarbeitern und Helfern in Oberösterreichs außergewöhnlichste Picknickwiese verwandelt – Strandabschnitt inklusive. Der Autoverkehr musste an diesem Tag mit einer Fahrbahnseite auskommen. Die Fahrtrichtung von Linz nach Urfahr hingegen wurde mit Rollrasen begrünt und blieb den Life Radio-Hörern und zahlreichen Schaulustigen vorbehalten. Kurz vor Einlass der Gäste drehte die vom Salzkammergut nahende Gewitter-
front vor Linz ab und so stand einem ungetrübten, chilligen Picknick nichts mehr im Weg. Bepackt mit prall gefüllten Picknicktaschen, breiteten die Gäste die Life Radio-Picknickmatten aus und begannen mit dem Verzehr der Goodies aus der Tasche und ihrem eigenen Proviant. Dabei gab es auch einiges zu sehen: Die Besucher konnten Silli und Andy von der Life Radio-Morgenshow beim Moderieren über die Schulter schauen, am Strandabschnitt zur Musik von Life Radio-DJ Matthias Moser aka matmoe mitshaken oder an Strandspielen teilneh-
men. Wer all jene, die zu Hause geblieben sind, neugierig machen oder eine eigene Erinnerung haben wollte, gab entweder in der Life Radio-Interviewbox einen Kommentar ab oder nahm an der SelfieAktion teil. Die Picknickplätze gab‘s übrigens nur auf Life Radio zu gewinnen. Also: auch im nächsten Jahr Life Radio hören und Decke checken. Alle Fotos, Selfies und Videos zum Brückenpicknick gibt‘s auf www.liferadio.at.
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1500 Picknickgäste, die auf 300 vorbereiteten Picknickplätzen kollektiv relaxten, barfuß über 2200 Quadratmeter Rollrasen schlenderten oder ihre Füße in 700 Quadratmeter Sandstrand vergruben, und dazu sommerliche 34 Grad – das war das Life Radio Brückenpicknick am 19. Juli 2015.
Fotos: cityfoto/Peter Christian Mayr, BSc.
CHILLOUT-AREA über der Donau
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| gesellschaft
Heißes Geburtstagsfest Zehn Jahre Eurothermen wurde im Juli in Bad Schallerbach mit einem Festabend sowie dem großen ORF-SommerOpenAir und einem Frühschoppen gefeiert.
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it der Gründung der OÖ. Thermenholding vor zehn Jahren samt gemeinsamem Auftritt der Eurothermen unter einer Flagge wurde die Grundlage für eine einzigartige Erfolgsgeschichte im oö. Tourismus gelegt. Zum Geburtstag luden die Eurothermen ihre Partner aus Wirtschaft, Tourismus und Politik am 21. Juli zu einem Festabend ins Atrium Bad Schallerbach. Mehr als 250 Gäste feierten mit den Eurothermen ein heißes Geburtstagsfest, bei dem die Mühlviertler Poxrucker Sisters zum Geburtstagsständchen aufsangen. Bei ihren vielen treuen Gästen bedankten sich die Eurothermen am 25. Juli mit dem legendären ORF Radio OÖ-SommerOpenAir. Stars wie Sängerin ZOË, Bluatschink, die Münchner Freiheit und Peter Cornelius begeisterten an diesem Abend tausende Gäste. Am 26. Juli wurde beim großen Blasmusik-Frühschoppen von 10 bis 17 Uhr noch einmal ordentlich abgefeiert.
1 Happy Birthday hieß es am 21. Juli im Atrium Bad Schallerbach für EurothermenGeneraldirektor Markus Achleitner gemeinsam mit Dir. Gabriela Hamedinger aus Bad Hall, LH Dr. Josef Pühringer und die drei Bürgermeister Mag. Bernhard Ruf aus Bad Hall, Gerhard Baumgartner aus Bad Schallerbach und Hannes Heide aus Bad Ischl. 2 Bgm. Gerhard Baumgartner, LH Dr. Josef Pühringer, Marcus Mautner-Markhof (Brauerei Grieskirchen), Gen.-Dir. Markus Achleitner (Eurothermen) 3 Mag. Kurt Rammerstorfer (ORF Landesdirektor), Peter Cornelius, Gen.-Dir. Markus Achleitner (Eurothermen)
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8 4 Reinhard Waldenberger (ORF), Silke Achleitner, Tim (Münchner Freiheit) 5 Peter Cornelius begeisterte seine Fans zwei Stunden lang. 6 Auch die Poxrucker Sisters feierten mit.
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9 7 LH Dr. Pühringer dirigiert die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach. 8 Sänger Tim von der Münchner Freiheit 9 Begeisterte SommerOpenAir-Fans
Fotos: Andreas Maringer
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Fotos: Thermenland Steiermark, © Oststeiermark Tourismus, Bernhard Bergmann, privat
Andrea und Maria Jachs
beim Wandern
Urlaub im Garten Österreichs Bei dieser kulinarischen Reise geht es in das Schlaraffenland Steiermark. Die OBERÖSTERREICHERIN hat das vielfältige Programm getestet.
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lmenwiesen mit Wildkräutern, romantische Blumendörfer, sonnige Obst- und Weingärten: Im Osten der Steiermark offenbart sich eine unvergleichbare Idylle. Andrea Jachs hat für die OBERÖSTERREICHERIN die GenussCard-Betriebe der Region besucht: „Diese Karte ist der Schlüssel zu einem unvergesslichen Urlaub. Jeder einzelne Betrieb ist ein Highlight“, ist Jachs überzeugt. Die GenussCard gibt es bereits ab der ersten Nächtigung in zahlreichen Partnerbetrieben und bietet freien Eintritt zu über 120 Ausflugszielen. Genuss-Reise: Tag 1 Bei der ersten Station der Genuss-Reise, dem Bioobstbaubetrieb der Familie Schloffer, erfahren die Gäste mehr über
das Wesen des Obstbaues und über die Geheimnisse des Schnapsbrennens. „Vom Ort Anger wandert man dann eine Stunde zum Heimatmuseum Rauchstubenhaus“, erzählt Jachs. Weiter geht es mit dem Bus nach Pöllau. „Von dort aus geht es mit dem Fahrrad zur Konditorei Lebzelterei Ebner, die seit drei Generationen der Ausgangspunkt für die hohe Kunst des süßen Handwerks ist.“ Einen Tropfen Volkommenheit finden die Besucher bei der nächsten Station der kulinarischen Reise: Die Ölmühle Fandler, ein Traditionsunternehmen aus vierter Generation, verpresst 17 verschiedene Ölfrüchte zu wohlschmeckendem Öl. „Bei der Verkostung gehen die Geschmacksknospen auf eine Traumreise.“ Schließlich lässt man den Tag mit einem Biobier bei „Toni Bräu – Brauerei Hofer“ ausklingen.
Kulinarische Erlebnisse: Tag 2 An Tag zwei der Genuss-Reise geht es mit dem Bus nach Ilz in das Gasthaus Haberl sowie zu Fink’s Delikatessen. Am Labonca Biohof dürfen die Gäste die Schweine auf der Weide besuchen sowie das neu eröffnete Weideschlachthaus besichtigen. Die letzte Station der Genussreise führt in das neu erbaute Weinschloss der Familie Thaller. „Bei Speis und Trank ließen wir diese kulinarische Reise ausklingen – eine Empfehlung für jeden Genießer!“, so Jachs abschließend. „Life Steirisch“ Übernachtet wird im Rahmen der Genuss-Reise übrigens im Falkensteiner Thermen & Golf Hotel Waltersdorf. Hier trifft Lifestyle auf „Life Steirisch“! Alle Infos zur GenussCard und deren Angebote finden Sie unter: www.genusscard.at. Oberösterreicherin | 221
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Ein Tag für mich Am 31. Juli haben die Top-Ausflugsziele im Ausseerland-Salzkammergut zu einem Entschleunigungstag nach Altaussee eingeladen.
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anz nach dem Motto „Smartphone aus, Sinne an!“ standen beim „Tag für mich“ Entschleunigen, Salz-Inhalieren, Salz-Schmecken, Gesund-Urlauben und Aufatmen am Programm. Und die Verantwortlichen von der Altaussee-Schifffahrt, vom Loser Altaussee, vom Wellness- und Gesundheitsresort Vivamayr, von der HCW Verkehrsbetriebe GmbH Oldtimer Busvermietung und den Salzwelten Altaussee sorgten für einen unvergesslichen Tag. Gestartet wurde mit einer Fahrt mit dem ersten Solarschiff Österreichs am Altausseer See. An Bord gab es ein gesundes Frühstück vom Vivamayr Resort. Nach der Schifffahrt wurde in der FreiluftGradieranlage Salz inhaliert. Im Anschluss daran bestaunten die Gäste das nagelneue Vivamayr Resort der Familie Androsch. Zum Salzverkosten ging es mit dem Oldtimerbus in die Salzwelten Altausssee und dann zum Auftanken auf den Hausberg „Loser“, wo bereits ein Mittagessen wartete. Zu guter Letzt konnte man noch bei einem Spaziergang zum Augstsee die Landschaft genießen.
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1 Kurt Thomanek, GF Salzwelten, Dr. Herbert Werner, HCW Verkehrsbetriebe, Mag. Peter Donabauer, GF Loser Bergbahnen, Mag. Doris Schreckeneder, GF Altaussee-Schifffahrt, Bgm. Gerald Loitzl, Dr. Dieter Resch, GF Vivamayr Altaussee 2 Leo Gander, Mag. Doris Schreckeneder, Christian Fischer 3 Mag. Ulli Wright (Oberösterreicherin),
8 Ulli Bachinger, Mag. Doris Schreckeneder 4 Die entspannte Gruppe vor dem Vivamayr Resort 5 Kapitän Klaus Trummer, Dr. Herbert Werner, Kurt Thomanek, Mag. Doris Schreckeneder, Mag. Peter Donabauer, Dr. Dieter Resch, Bgm. Gerald Loitzl 6 In der Vivamayr-Suite: Hoteldirektorin Andrea Schupfer, Mag. Peter Donabauer, Mag. Doris Schreckeneder, Kurt Thomanek,
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Dr. Herbert Werner, Dr. Dieter Resch 7 Traumhafter Blick vom Loser auf Altaussee 8 Vor dem Oldtimer-Bus: Mag. Peter Donabauer, Mag. Doris Schreckeneder, Dr. Dieter Resch, Kurt Thomanek, Dr. Herbert Werner, Kapitän Klaus Trummer 9 Fahrt mit dem Oldtimerbus auf den Loser 10 Salzige Kostprobe in den Salzwelten Altaussee
Fotos: Mathias Lauringer
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Alpiner Chic in der Empfangshalle Ausflugstipp: FußgängerHängebrücke Highline 179
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Fotos: Leading Family Hotel & Resort Alpenrose, TVB Naturparkregion Reutte
Luxus
Zeit für Zweisamkeit inklusive
im Kinderhotel Alpenrose
Getestet: Wir verleihen dem fabelhaften Leading Family Hotel in Tirol „tausendhundert“ Smileys.
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ir vier, das sind Jürgen und Petra sowie unsere zwei Sohne-Männer Emil (10) und Hanno (4), zeichnen das Kinderhotel Alpenrose hiermit offiziell mit „tausendhundert“ Smileys aus – also mit der höchsten Zahl, die sich ein Vierjähriger aktuell vorstellen kann, denn es hat uns im Urlaub mindestens so oft ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Wir vergeben einen Smiley für die reizende Pinocchio-Suite, die wir bewohnen durften. Einen Smiley für das Farewell-Frühstück und Gourmet-Dinner von Küchenchef Günther Traussnig und überhaupt für „Ultra All Inclusive“, bei dem keine Wünsche unerfüllt bleiben. Und einen Extra-Smiley dafür, dass es zu jeder Tageszeit Gratis-Eis für die Kinder
gibt. Generell: einen Smiley für das FünfSterne-Niveau des Hauses. Einen Smiley für den atemberaubenden Blick von der Terrasse auf die Zugspitze. Einen Smiley für das BMW-Leihauto und die Harley Davidson, die jedem Zimmer kostenlos zur Verfügung stehen. (PS: Wir haben die aufregende Spritztour mit der gelben Harley sehr genossen.) Ein Smiley gebührt den erstklassigen Betreuern im Kidsclub. Emil und Hanno vergeben Smileys für das abenteuerliche Erlebnisbad mit Piratenschiff, den neuen BMWKids-Parcour, das 7000 Quadratmeter große Spielparadies und natürlich für den Ritter-Speisesaal mit Hexenküche. „Mama, vergiss die Sterne nicht“, drängt Hanno. Nein, vergess ich nicht: Einen Smiley für den Sternenhimmel über den
Den Moment genie
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Kinderbetten – der hat beim Einschlafen sehr gute Dienste geleistet. Es wären noch viele Smileys zu vergeben, die hier leider nicht alle Platz finden. Wir können nur empfehlen: Genießen Sie einen FirstClass-Urlaub in diesem Kinderhotel und kommen Sie mit einem Lächeln nach Hause. „Kinderbetreuung ist einer der härtesten Jobs der Welt“, meint Hotelier Ernst Mayer, selber Vater von inzwischen erwachsenen Söhnen, während der Führung durch das Hotel für anspruchsvollen Familienurlaub. Wir finden: Familie Mayer und ihr Alpenrose-Team machen einen perfekten Job. www.hotelalpenrose.at Petra Kinzl Oberösterreicherin | 223
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Hitzeschlacht mit 34 Grad bei der Hoftaverne Atzmüller Trophy“ Richtig heiß ging es im wahrsten Sinne des Wortes bei der bereits 13. Austragung der „Hoftaverne Atzmüller Trophy“ im Golfclub Sterngartl bei Oberneukirchen zu.
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ort versammelten sich Mitte August rund 100 Golfer, um sich bei 34 Grad eine wahre Hitzeschlacht über ganze 18 Löcher zu liefern. Um den schwitzenden Golfern das Spiel etwas zu erleichtern, richtete Trophy-Veranstalter Roland Finner kurzerhand eine mobile Laabstation ein, indem er mit dem E-Car die Teilnehmer mit kühlen Getränken versorgte. Zur abendlichen Siegerehrung inklusive leckerem Abendessen und Musi von den Rosé Rebellen luden das Gastronomen-Paar Doris Atzmüller und Roland Finner in ihr Landhotel Hoftaverne Atzmüller in Waxenberg.
3 1 Gastronomen-Paar Roland Finner und Doris Atzmüller, Hannah Janecek, Patrik Aloys (Hotel Germania) 2 Hoftaverne Atzmüller-Chef Roland Finner, Golfclub Sterngartl-Chefin Brigitte Engleder, Bio-Bäcker
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Wolfgang Hörschläger 3 hph engineering-Geschäftsführer Heinz Habringer mit Gattin 4 AKH-Oberarzt Harald Baumschlager mit Gattin Maria 5 Frauenarzt Gerhard Ruschitzka mit Gattin Evelyn
Do 17. Sept.
Modenschau Fr 18. Sept.
Familiennachmittag
(bis zu 50% Ermäßigung bei allen Fahrgeschäften)
Sa 19. Sept.
Trachtenparty Feuerwerk So 20. Sept.
18. - 20. Sept. 15
Kindertheater „Der Grüffelo“
DO 17. Sept. PROBEBELEUCHTUNG 224_welser volksfest.indd 1 vf15_Ins_210x137mm_DieOberösterreicherin.indd 1
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Wolfgang Stieglecker (Segafredo Zanetti) gratuliert Peter Gruber jun. herzlich zum gelungenen Umbau!
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Genussurlaub mit dem
gewissen
Etwas
Mühlviertel. Der Blick richtet sich in den Norden – in den Norden Österreichs, wo sich das Genussund Wellnesshotel Almesberger****s mehr und mehr als Treff punkt für Erholungssuchende mit Lifestyle-Anspruch etabliert. Fotos: Almesberger, Dietlinde Wegerer
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ls das größte und wohl beste Wellnessparadies des Mühlviertels hat das Hotel Almesberger schon lange eine Vorreiterrolle übernommen. Auf beachtlichen 5000 Quadratmetern schenkt es seinen Gästen Raum, um sich nach Herzenslust Gutes zu tun. Nach dem großen Umbau im Juli 2015 erwartet das Haus seine Gäste mit vielerlei Neuem und Schönem. Die hervorragende Küche des 4-SterneSuperior-Hotels hat eine lange Tradition, wobei Peter Gruber jun. und sein Team künftig noch mehr Wert auf Natürlichkeit und Regionalität von Speisen und Getränken legen. Mit Liebe und Begeisterung wird gekocht, gegrillt, gebraten, geräuchert und gebacken – von früh bis spät und nach strengen Qualitätsrichtlinien. Gleichzeitig ist jeder Gast herzlich eingeladen, mit Gewürzen, Kräutern, Salzen und Ölen ganz persönliche Geschmackserlebnisse zu kreieren. Einen Besuch im PFANDL, dem neuen Àla-carte-Restaurant im Hotel Almesberger, sollte sich dennoch niemand entgehen lassen. Denn hier gibt es seltene Delikatessen! Das erste „besser-essen-Restaurant“ begeistert aber auch architektonisch. Jeder Restaurantbereich hat seinen ganz eigenen Charme: t %JF 1'"/%- #BS ist nicht nur eine wunderschöne Hotelbar, sondern der neue Hotspot des Mühlviertels. Man trifft sich in lockerer Chillout-Atmosphäre und die Musik erinnert ein bisschen an ferne „Café del Mar”-Klänge. Oberösterreicherin | 225
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t *N 1'"/%- TJU[U NBO OJDIU OVS BO EFS #BS o TPO dern auch v6N EJF #BSi *EFBM GĂ S EFO TDIOFMMFO besser-essen-Hunger und alle, die durch die Nähe zur Bar mitten im Geschehen sein mĂśchten. t 0C $BOEMF -JHIU %JOOFS 'BNJMJFO PEFS 'JSNFO feier â&#x20AC;&#x201C; im 1'"/%- "VTCMJDL speist man mit Blick auf das ganze Lokal und den Marktplatz von Aigen-Schlägl. t 6SJH HFNĂ UMJDI VOE NJU WJFM )PM[ JTU EBT 1'"/%- 3VTUJLBM der bodenständige, traditionell mĂźhlviertlerische Restaurantbereich. t .PEFSOF 4DIMJDIUIFJU WFSMFJIU EFS 1'"/%- -PVOHF eine ganz spezielle Note. Man kĂśnnte sogar sagen, dass sie der Ruhepol des Lokals ist. t 8BSNF 'BSCFO VOE EJF HSPÂ&#x2022;F "VTXBIM BO ,BÄ&#x152; FF und Teespezialitäten aus dem Hause Segafredo Zanetti machen das 1'"/%- $BGĂ? [V FJOFN 0SU an dem man gerne etwas länger verweilt. t .JU EFN TDIXFSFO )PM[UJTDI TBNU PÄ&#x152; FOFN 'FVFS und einem eindrucksvollen Teppanyaki-Grill in der Mitte ist die (SJMMFSFJ zu jeder Jahreszeit ein echter Geheimtipp fĂźr alle, die gerne gesellig speisen.
Der Umbau des Ă&#x20AC;-la-carte-Restaurants PFANDL wurde in Zusammenarbeit mit der Firma WĂśgerer GmbH, einem erfahrenen Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung fĂźr Gastronomie und Hotellerie, umgesetzt. Das ArchitekturbĂźro Thurner, Spezialist fĂźr Hotel- und Spa-Resorts, private Villen und Gewerbebauten begleitet die Bauprojekte der Hoteliersfamilie Gruber seit mittlerweile 15 Jahren als Generalplaner und wickelt diese hĂśchst professionell ab.
PFANDL Um die Bar
PFANDL Rustikal Wir gratulieren zum gelungenen Projekt und danken fĂźr die gute Zusammenarbeit!
ERFOLG LĂ&#x201E;SST SICH EINRICHTEN Hotel Almesberger****s Gruber Hotel GmbH Ä&#x201C;Ć&#x17D;Marktplatz 4 Ä&#x201C;Ć&#x17D;4160 Aigen-Schlägl Ä&#x201C;Ć&#x17D;Telefon: +43 (0)7281-8713 Ä&#x201C;Ć&#x17D;Telefax: +43 (0)7281-8713-76 Ä&#x201C; E-Mail: hotel@almesberger.at www.almesberger.at
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Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie
7OLFERNSTRAÂ&#x201D;E s ! 3TEYR s 4EL
www.woegerer.at
Neben dem riesigen Wellnessparadies mit Saunen, Bädern, Massagen, Ruheräumen und Fitnessbereichen sowie all den kulinarischen GenĂźssen und einem netten Abend an der 1'"/%- #BS sind die neu gestalteten Zimmer im Hotel Almesberger das TĂźpfelchen auf dem i eines gelungenen Urlaubs! WunderschĂśne Farb- und Lichtspiele sowie geschmackvolle Accessoires machen jedes Zimmer zur Traumwelt â&#x20AC;&#x201C; viele davon mit herrlichem Gartenblick.
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PFANDL Café
Grillerei
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Die Full-Service-Werbeagentur mit dem persönlichen Touch. hanner inc. GmbH . Kreuzweg 1 . 4111 Walding 07234 / 831 99 . office@hannerinc.at
Fotos: Almesberger, Dietlinde Wegerer
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Vulcano Wintergarten
„WIR FREUEN UNS DARAUF, SIE BALD ALS UNSERE GÄSTE IM HOTEL ALMESBERGER UND NEUEN PFANDL BEGRÜSSEN ZU DÜRFEN!“ Peter Gruber jun.
Breitenstein Zimmer
Fotos: Almesberger, Dietlinde Wegerer
Plöckenstein Zimmer
Breitenstein Zimmer
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Öffnungszeiten Montag – Freitag: 8 – 12 und 13 – 18 Uhr Samstag: nach Terminvereinbarung
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Fotos: Almesberger, Dietlinde Wegerer
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ARCHITEKTUR
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Jahre
Eurothermen Resorts
Fotos: Wolfram Heidenberger
Oberösterreich hat sich als Thermenland etabliert. Zu verdanken ist dies dem Erfolg des vor 20 Jahren neu gebauten Aquapulco und in Folge der Gründung der OÖ Thermenholding vor zehn Jahren.
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it dem Um- und Ausbau des Aquapulco in Bad Schallerbach wurde es eingeläutet: Vor zehn Jahren fiel mit der Gründung der OÖ. Thermenholding, in der heute alle drei Eurothermen Oberösterreichs eingegliedert sind, der Startschuss. Das wurde im Atrium in Bad Schallerbach gefeiert. „Wir sind die größte Sauna Europas“, er-
klärte Generaldirektor Markus Achleitner vor Publikum aus Tourismuswirtschaft und Politik. In den 20 Jahren Aquapulco und zehn Jahren Thermenholding sind 200 Lehrlinge ausgebildet und mittlerweile 2,2 Millionen Nächtigungsgäste begrüßt worden. Bei allen Investitionen, wie aktuell dem Ausbau des „Relaxium“ (11 Mio. Euro), seien gut
1000 Firmen beauftragt worden, so Achleitner. Dass dieses Geld gut angelegt ist, bestätigen mittlerweile jährlich 1,45 Mio. Thermengäste in Oberösterreich, worüber sich auch OÖ. Thermenholding-Aufsichtsratsvorsitzender LH Josef Pühringer freut. Wolfram Heidenberger
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14 1 Bgm. Gerhard Baumgartner, OÖ. ThermenholdingAufsichtsratsvorsitzender LH Josef Pühringer, OÖ. ThermenholdingGeschäftsführer Markus Achleitner 2 Gerhard Baumgartner (Bgm. Bad Schallerbach), Hannes Heide (Bgm. Bad Ischl) 3 Renate und Peter Opel 4 Tanja Vogelsberger, Walter Dipolt (Neues Volksblatt), Doris Lattner
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5 Ira Skrodzki, Manfred Kröswang 6 Walter und Helene Windischbauer 7 Klaus Dorninger, Christa und Josef Thurnhofer (ÖAMTC) 8 Kurt und Karin Raffetseder, Josef Stockinger, Thomas Winkler (Bezirksrundschau) 9 Das BTV-Fernsehteam berichtet von der Feier. 10 Manfred Kröswang, Markus Achleitner, Patrick Hochhauser
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16 11 Erwin Sutor, Markus Tulach 12 Christian Payrhuber, Thomas Stockinger, Markus Achleitner, Robert Seeber (OÖ Tourismus) 13 Helmut und Margit Doblhofer, Hans Moser (WKO Grieskirchen) 14 Markus Brandlmayr, Manuela und Josef Übleis 15 Josef und Roswitha Resch, Josef Pühringer 16 Ulli Steinmassl, Christian Höckner (HT1)
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Golfen mit Herz Wels hat die Lizenz zum „grünen“ Tagen. Unter diesem Motto trat dieses Mal Co-Sponsor Business Touristik Wels bei der Consulting Company-Turnierserie an, um zu Hause für die Welser Hotellerie Werbung zu machen.
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ongressveranstalter setzen zunehmend auf Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit. Als erste Stadt in Österreich sind alle Seminarhotels mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert und die Business Touristik Wels ist Lizenzgeber für Green Meetings & Events, sie begleitet Veranstalter aktiv bei der Umsetzung von Green Meetings in Wels. „Mehr als 43.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche und knapp 1200 Betten in der Drei- und Vierstern-Kategorie stehen in Wels zur Verfügung“, betont Peter Jungreithmair, Geschäftsführer der Business Touristik und des Stadtmarketing. Das Service der Business Touristik Wels reicht von der Beratung zur idealen Location, Online-Zimmerbuchung, zu Rahmenprogrammtipps bis hin zur Teilnehmerregistrierung, was auch den Golfern zuletzt nähergebracht wurde. Wolfram Heidenberger
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7 1 Auf den Stockerlplätzen durfte der Triumph gefeiert werden. 2 Viktoria Humer, Karoline Gulyas, Erika Fuchshuber 3 Zwei mit einem Herz für Wels: Business Touristik- und Stadtmarketing-Chef Peter Jungreithmair und Hotelier Helmut Platzer
8 4 Die Bruttosieger Ursula Brandner und Anton Rosendahl bei der Siegerehrung 5 Peter Jungreithmair, Gerti Hinterreither, Anton Rosendahl 6 Klaus Humer, Alfred Huemer, Rudolf Weiermayer 7 Karl Pilker, Heinz Angerlehner
9 8 Günther Langeder, Gerhard Limberger, Helmut Hochmeister 9 Michael Trajceski, Paul Schludermann, Ewald Mühlgrabner 10 Erich Nemecek, Michael Karlhuber, Gerhard Diplinger, Manfred Zocher
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Fotos: Wolfram Heidenberger
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Info: Business Touristik Wels Stadtplatz 44, 4600 Wels Tel.: 07242/67722-22 E-Mail: info@wels-info.at
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Tierpark Altenfelden lädt am 18.09. zur Nachtwanderung
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er Herbst mit seiner außergewöhnlichen, farbenprächtigen Stimmung hält Einzug im Cumberland Wildpark Grünau. Damit kommt auch wieder die Zeit, in der bei den Rothirschen der Kampf um die Hirschkühe stattfindet! Die Hirschbrunft hat im September Hochblüte! Wer ausreichend Geduld mitbringt, kann unsere Hirsche beim Röhren nicht nur hören, sondern auch beobachten. Doch nicht nur die Rothirsche, auch die Damhirsche und besonders der Elch werben zu dieser Zeit um die weiblichen Tiere. Interessant zu beobachten sind das unterschiedliche Brunftverhalten und die Laute der Hirsche und Bullen. Nach dem „Hirschlosn“ dürfen die süßen und sauren hausgemachten Schmankerl aus der Küche im Wildparkstüberl, passend zur Saison, nicht verpasst werden! Für alle kleinen Gäste noch ausreichend Gelegenheit, um auf dem neuen Spielplatz nach Lust und Laune zu toben. Viele Gründe also für einen Spaziergang durch den Cumberland Wildpark!
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Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Nähere Infos gibt es auch auf der Facebook-Seite des Tierparks Altenfelden oder unter www.tierpark-altenfelden.at.
Foto: Tierpark Altenfelden
Naturschauspiel Hirschbrunft
en Tierpark Altenfelden und seine über 1000 Tiere einmal bei Nacht kennenlernen hat einen besonderen Reiz. Am Freitag, den 18. September, können Sie gemeinsam mit TierparkChefin Barbara Laher die Tiere in der Nachtdämmerung beobachten. Besonders die nachtaktiven Greifvögel werden an diesem Abend in der eigenen Falknerei genauer unter die Lupe genommen. Natürlich gibt es im Anschluss auch ein Lagerfeuer mit Grillerei und für Kids eine Bummelzugfahrt. Voranmeldung bitte unter 0664/5769851!
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Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: +43 (0)664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
Foto: SATAO
Rothirsch „Franzl“ in Aktion!
Foto: Sandra Lankmaier
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Linz für Afrika
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nter dem Motto „Linz für Afrika“ veranstaltet der Verein „SATAO – sustain the global ecology“ am 18. September ab 13 Uhr im Linzer Volksgarten ein Event zugunsten der Afrika-Hilfe für Wasser, Bildung und Artenschutz: „Mit unseren Veranstaltungen konnten wir bereits einen Brunnen in der Steppe Tansanias finanzieren“, erzählt Event-Initiatorin Renate Pyrker. „Der Erlös des Events in
Linz geht in die Renovierung, den Ausbau und die Schulgelder der Nariva Schule in der Region Momella, die ich und mein Lebensgefährte, Dieter Grünberger, persönlich betreuen.“ Beim Open-Air-Festival stehen afrikanische Rhythmen und eine Modenschau der Modeschule ebenso auf dem Programm wie Verkaufsstände, eine große Tombola und der Auftritt der Mojo Blues Band. Oberösterreicherin | 233
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Leuchtende Werbung für den Golfsport Passend zum Geschäftsfeld des Co-Sponsors Huber Reklametechnik leuchteten in der achten Runde der Consulting Company Golftrophy die Ergebnisse besonders hell.
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llen voran spielte dieses Mal Jürgen Mairinger vom GC Wels eine Traumrunde mit fünf unter Par und gewann damit mit ganzen 41 Punkten die Bruttowertung. „Heute ist alles aufgegangen“, so Mairinger überglücklich. Die Damenwertung holte Susanna Hartl mit 19 Punkten und auch sonst wurden von den 78 Teilnehmern vorwiegend gute Ergebnisse gespielt. „Ich fühle mich im Golfclub Wels sehr wohl und daher ist es mir eine Freude, auch die Turnierserie der Consulting Company immer wieder zu unterstützen“, so Alfred Huemer, Geschäftsführer von Huber Reklametechnik. Huber Reklametechnik plant und baut seit vielen Jahren höchst erfolgreich Leuchtwerbung und im Verbund mit der Schwesternfirma „Multivision“ auch Lichtfassaden, die für helle Aufmerksamkeit sorgen. Wolfram Heidenberger
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Fotos: Wolfram Heidenberger
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1 Die Sieger der Netto- und Bruttowertungen sowie der Sonderpreise 2 Jürgen Mairinger spielte seine Runde mit hervorragenden fünf unter Par 3 Golfclub-Präsident Erwin Hofbauer, Manfred Zocher, Edmund Edlinger 4 Georg und Christine Kölblinger, Philipp Oblinger 5 Helmut Platzer, Christa Weigerstorfer, Manfred Bubla 6 Josef Waldenhofer, Isabella Meissl, Klaus Höhenwarter 7 Monika und Ernestine Limberger, Veronika Doninger 8 Margit und Alfred Huemer (Huber Reklametechnik) 9 Oswald Vit, Reinhard Riedl, Alfred Huemer 10 Hans Lehner, Sabine Weinzierl, Karl Pilka
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Gaumenfreuden & Badezauber
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as NaturMed Hotel Carbona im ungarischen Hévíz ist für seine Wellness-Dienstleistungen auch in Österreich schon längst bekannt. Es bietet die ganze Vielfalt der Wellness-Welt unter einem Dach. Auf die Kombination verschiedener Wohlfühlfaktoren wird besonders großer Wert gelegt. Der neueste „Cocktail“ bietet echte ungarische Gastfreundschaft, köstliche Spezialitäten aus ausgewählten Regionalprodukten und verwöhnende Wellnessbehandlungen. Das Paket »Gourmet Erlebnis« für 2 Nächte ist schon ab € 179 buchbar und beinhaltet auch ein Gala-Dinner mit regionalen Weinen und noch weitere köstliche Überraschungen.
Foto: beigestellt
NATURMED HOTEL CARBONA****superior
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Attila 1čƎøčƎēƎ Ĩÿúÿ÷Ǝ \2{6ƎēƎ *# .* Tel.: ŧúýƏÿúĮü÷øƎü÷÷ƎēƎ$+0!(ŀ . +* č$1ƎēƎwww.carbona.hu/at
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Neues von Mühlviertel TV
Foto: privat
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– dem einzigen Sender für das gesamte Mühlviertel
Chefin MMag. Elisabeth Keplinger-Radler mit Ehemann Markus und Tochter Simona
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ie Geburt von Tochter Simona am 4. März 2015 hat im Leben von Chefin MMag. Elisabeth Keplinger-Radler einiges verändert. „Den Tagesablauf bestimmt nun die kleine Maus, aber es funktioniert überraschend gut“, so die frisch gebackene Mutter. Keplinger-Radler hat sich früh genug um Ersatz in der Firma umgeschaut und schon relativ bald einen Probebetrieb laufen lassen, immerhin weiß man nie, was kommt, wie die Geburt und die Zeit danach ist. Unsere Tochter hat sich dann noch zehn Tage Zeit
gelassen und viele haben sich schon gewundert, warum keine Meldung im Fernsehen kommt. Und dann endlich die positive Nachricht: ein gesundes Mädchen, starke 4050 g schwer, 53 cm groß, alle sind wohlauf. Der Sendebetrieb von Mühlviertel TV lief weiterhin sehr gut. Es hat aber nicht lange gedauert, bis sich die Chefin wieder sehen ließ und mitarbeitete. Von zu Hause aus ist vieles möglich – wenn da nicht die Baustelle auch noch wäre. Es wird nämlich fleißig am Eigenheim der Familie Keplinger-Radler gearbeitet; genauer gesagt handelt es sich um einen Umbau eines Vierkanthofes im schönen Hirschbach im Mühlkreis, und da gibt es natürlich viel zu tun. Nichtsdestotrotz ist die Chefin schon wieder voll im Dienst und schaukelt die Firma „nebenbei“. Auch am
Bildschirm ist Keplinger-Radler wieder zu sehen und bei vielen Drehterminen ist Tochter Simona auch mit dabei. „Sie lächelt alle Menschen an und es kommt viel positive Energie zurück – das baut total auf! Darum freue ich mich immer, wenn ich sie mitnehmen kann. Außerdem braucht Mühlviertel TV auch mal eine Nachfolgerin, damit wir uns um die Zukunft des Senders keine Sorgen machen müssen,“ so die Chefin schmunzelnd. Infos zum Empfang: Mühlviertel TV kann man via Satellit, Kabel, A1TV und Internet empfangen. Auf Satellit unter dem Kanal BTV täglich um 8, 13 und 18 Uhr. Nähere Infos unter www. muehlviertel.tv Oberösterreicherin | 235
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RREICH
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Kultur „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ Friedrich Nietzsche
Maria Russ Redakteurin, Lektorin
„Cooltur“ für Kinder
Franziska Maderthaner, The Mad Collector, 2015, Courtesy der Künstlerin (Ausschnitt © Bildrecht Wien)
Errò und Franziska Maderthaner
Errò, The Violin of Picasso, 2010, Galerie Hilger (Ausschnitt © Bildrecht Wien)
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as Museum Angerlehner startet mit zwei neuen Ausstellungen in die neue Saison. Zum einen wird das Werk des isländischen Künstlers Errò präsentiert, das wie eine Mischung aus Surrealismus und Pop-Art erscheint, inspiriert durch die Avantgarde in Paris und Aufenthalte in New York in den 60er-Jahren. Errò entwickelte einen eigenen Stil mit dichten Collagen, die mit ihren vielfältigen Inhalten nicht nur einen kritischen Blick auf Gesellschaft, Politik und Kultur werfen, sondern auch die
Beziehung zwischen Individuum und kollektiver Bilderflut beleuchten. Zum anderen werden Werke der Wiener Künstlerin Franziska Maderthaner gezeigt, die in ihren Gemälden unterschiedliche Szenen der aktuellen Gesellschaft mit Motiven und Maltechniken, die weit in die Kunstgeschichte zurückgreifen, verbindet. „ERRÒ – Zwischen Comics und Picasso“ und „Franziska Maderthaner. Malerei 1591–2015“: jeweils von 12.09. bis 22.11.2015 im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels
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chauspiel, Figurentheater, Tanz, Musik, Workshops … Das Programmangebot im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel umfasst eine breite Palette der verschiedensten Darstellungskünste. Schon Kleinkinder ab 3 Jahren können sich über coole KulturDarbietungen freuen: z.B. die Vorstellungen „Das neue Drachenwirtshaus“ (am 16., 18., 19., 20., 23., 25., 26., 27. und 30.09.2015), „Oh, wie schön ist Panama“ (20.09.) oder „Die Sommernachtsträumer“ (27. und 30.09.). Weiters gibt es diesen Herbst coole Workshops für die älteren unter den Youngsters: „Breakdance Youngsters“ (8 bis 11 Jahre) und „Breakdance Coolies“ (10 bis 14 Jahre). Alle drei Kurse finden von 29.09. bis 01.12. zu unterschiedlichen Zeiten statt. Genauere Infos unter: www.kuddelmuddel.at
Unsere Welt wird zunehmend bunter und knalliger. Umso mehr Reiz liegt da in der Schwarzweißfotografie. „Die Kunst der Schwarzweißfotografie“ von Torsten Andreas Hoffmann ist ein Lehrbuch, das sich der Gestaltung guter Schwarzweißfotografie widmet – für den Leser einfach zu verstehen, gut praktisch umzusetzen. dpunkt.verlag, ISBN 978-3-89864-775-5; € 46,20 Oberösterreicherin | 237
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Thom Trauner –
eine Atelierstory Er ist gelernter Lithograf und Grafiker mit einer starken künstlerischen Ader. Tiefgründig, interessant und lässig ist nicht nur seine Kunst, sondern auch Thom Trauner selbst. Zu Besuch im Atelier des Scharnsteiner Künstlers.
Text: Maria Russ, Fotos: Anja Gubo
AUSSTELLUNG im Sensenmuseum Geyerhammer in Scharnstein
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kultur |
KÜNSTLER MIT HUT. Thom Trauner in seinem Atelier
Dass sowohl die unangepasste Punkmusik seine Malerei als auch umgekehrt die Malerei seine Musik beeinflusst hat, ist naheliegend. Fest steht, mit seinen Bildern schafft Thom Trauner Werke, die das Denken des Betrachters in Gang bringen. Genau das ist auch das Ziel des Künstlers: Er will den Betrachter tiefer blicken lassen und dass dieser nicht an der Oberfläche und der ersten Deutlichkeit der Bildsprache hängenbleibt. Im Selbststudium entwickelte Thom Trauner seine eigene künstlerische Handschrift auf Basis der Primärfarben Gelb, Magenta und Cyan. Ausgehend von Medienfundbildern, zumeist Porträts von Frauen, entstehen dann seine in die Tiefe gehenden, durch “schärfende Unschärfe” gekennzeichneten, mehrheitlich großformatigen Ölbilder.
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s mag der Hut sein, den er selten abnimmt, oder seine gelassen milde und in sich ruhende Ausstrahlung – die künstlerische Ader sieht man Thom Trauner jedenfalls schon an. Und spätestens nach Betreten seines Ateliers, in dem einem sofort die Reinheit und Reduziertheit der Farben in seinen Bildern und das große malerische Können des Künstlers ins Auge stechen, ließe sich diese nicht mehr abstreiten. Thom Trauners künstlerische Gabe ist aber nicht nur in malerischer und zeichnerischer Hinsicht zu bemerken, sondern auch in musikalischer: Er war lange Zeit Mitglied der Punkrock-Band “Frontal”, spielte dort Saxophon und Keyboard.
Thom, wie und in welchem Alter sind Sie zum Malen gekommen? Ich male, seit ich den Pinsel halten kann (lacht). Ich habe immer schon gemalt, schon als Schüler, und auch bei Zeichenwettbewerben teilgenommen. Im Laufe der Zeit habe ich die verschiedensten Techniken durchprobiert. Als Autodidakt habe ich mir alles selbst beigebracht – oft nicht so, wie es üblicherweise in Schulen und an Kunstunis gelehrt wird. Ich hatte natürlich engagierte Lehrer in der Schule, war einmal bei einem Kurs bei Arnulf Rainer, was sehr interessant war, aber das ist auch schon alles. Es kam nach der Schule natürlich schon zu der Frage „Studieren oder nicht?“, doch ich entschied mich für den Lehrberuf und trotzdem auch Kunst zu machen. Einerseits bin ich als Autodidakt unbeeinflusster, andererseits hat man es so natürlich auch schwieriger, weil man sich alles selber aneignen muss. Es hat sich alles entwickelt, war nicht geplant. Irgendwann hat sich meine Technik herauskristallisiert. Oberösterreicherin | 239
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Was ist die Hauptthematik Ihrer künstlerischen Arbeit? Fundbilder von Frauen, deren Handlung und Umfeld entfernt wurden, wodurch nur mehr die Portraits überbleiben. Ich zeige diese Frauen, ihren Blick, wie sie den Betrachter anstarren. Die Thematik ist immer relativ ähnlich bei mir. Was zeichnet Ihren Stil aus? Was ist Ihre Technik? Ich arbeite mit Medienbildern, Fundbildern aus dem Internet. Diese dienen als Vorlage. Beim Malen verwende ich dann nicht die klassische Palette – ich mische mir nicht die Farben zusammen und male dann –, sondern nur die Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, die ich am Schluss vermische. Die Farben entstehen also erst auf der Leinwand. Durch die Reinheit der Farben, nachdem diese rein übereinander in Lagen aufgetragen werden, sind die Bilder sehr farbenprächtig und eigentlich unrealistisch. Beim Betrachten ergibt sich dann allerdings ein gewisser Realismus. Warum sind Ihre Motive immer Frauen? Frauen sind für mich interessanter zu malen. Der männliche Körper ist meiner Meinung nach auch nicht so ästhetisch; es reizt mich nicht, ihn zu malen. Der einzige Mann, den ich je gemalt habe, bin ich selbst (lacht). Die Bilder, die ich, meist aus dem Internet, als Vorlage nehme, sind nicht bloß Motivvorgabe, sondern ich habe schon immer eine gewisse Idee dahinter. Es sind immer Bilder – Blicke, Gesichtsausdrücke –, die ich interessant finde, die mich anspringen. Wie kommen die Ideen? Das ist etwas ganz Spontanes. Man hat
ein Motiv, das von der Thematik her passt und malt drauf los. Sie spielten von Anfang der 1980erJahre bis vor Kurzem in der Punkband „Frontal“. Hatte die Punkmusik einen Einfluss auf Ihre Kunst? Das ist eine gute Frage. Unsere Musik, der Punkrock, war ja sehr unangepasst, das hat meine Malerei sicher beeinflusst, ja. Oder umgekehrt. Oder es hat beeinflusst, wie ich bin: unangepasst. Man hat durch die Musik eine andere Herangehensweise an die Malerei oder eben durch die Malerei eine andere Herangehensweise an die Musik. Leider hat sich unser Sänger in Guatemala City als Lehrer verpflichten lassen … In der Kronen Zeitung war einmal zu lesen, dass Sie ein Späteinsteiger seien, was Ihre Erfolge betrifft. Inwiefern? Irgendwann, das war Mitte der 1990erJahre, hatte ich eine kreative „Tot-Phase“, der Punkt, an dem ich dachte, dass das, was ich mache, eigentlich nur schön ist. In dieser Phase habe ich viele meiner schönen Bilder einfach übermalt oder wegge-
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worfen, weil sie einfach nicht bestanden haben bei mir. Nach der kreativen Nullphase habe ich quasi neu angefangen mit dem Malen und mit Ausstellungen. Was waren Ihre größten Erfolge als Künstler? Ein großer Erfolg war, als ich einer der fünf Gewinner des Aquarell-Wettbewerbs „Meister von morgen“ im Leopold Museum in Wien wurde, wofür es ein paar tausend Einreichungen gegeben hatte. Der Herr Professor Leopold hat mich noch persönlich ausgewählt. Die Bilder der fünf Gewinner wurden vom Museum angekauft. Dadurch gab es natürlich mehr Interesse an meiner Kunst. Als Erfolg ist sicher auch der Ankauf eines meiner Bilder durch den Kunstliebhaber Kommerzialrat Heinz Angerlehner zu sehen oder die Ankäufe der Stadt Wels. Erfolg ist immer relativ, die eben genannten sind halt Erfolge, die man herzeigen kann.
Selbstporträt. „Der einzige Mann, den ich je gemalt habe, bin ich selbst.
Geben Sie Ihre Kunst auch weiter, z.B. an Kinder oder Jugendliche? Das muss sich ergeben. Ich beschließe nicht von mir aus, Kurse zu machen, aber wenn jemand an mich herantritt, gebe ich mein Wissen zu ge-
wissen Techniken gerne weiter – allerdings nicht meine Kunst, denn es soll niemand ein Klon von mir werden. Einmal habe ich mit einer integrativen Schulklasse in Wels ein zweitägiges Projekt gemacht mit dem Titel „Portrait – Das Streben nach Glück”. Ich habe wenig eingegriffen in den Schaffensprozess der Kinder, habe die Schüler einfach malen lassen. Im Endeffekt sind trotz – oder gerade wegen der – wenigen Anweisungen und Denkanstöße von mir tolle Kunstwerke entstanden und es haben sich spannende Sachen herauskristallisiert. Die Schüler waren total kreativ und voller Freude und Begeisterung bei der Sache. Haben Sie Vorbilder? Ein Vorbild ist sicher Claude Monet. In seinen Bildern verliere ich mich, ich könnte ewig davorstehen. Überhaupt die Impressionisten, etwa auch VanGogh, interessieren mich. Aber auch Gerhard Richter gefällt mir, dessen Werke auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers sind. Ich bin auch gegenüber moderner Kunst sehr aufgeschlossen. www.thomtrauner.com Oberösterreicherin | 241
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Die besten
Fotos der Welt in Oberösterreich
Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb TRIERENBERG SUPER CIRCUIT bringt von 1. bis 8. Oktober die besten Bilder des Jahres aus aller Welt erneut nach Oberösterreich.
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er Wettbewerbsjahrgang 2015 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix von Bildschöpfungen. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders. Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die uns ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben.
REISEBILDER RUND UM DEN GLOBUS Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reise-
bilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. CANON PICTURE SHOW Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte, von CeWe präsentierte digitale Diashowtournee, die unter dem Titel „Canon Picture Show“ die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2015 zeigt. Die High-End-Beamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde die digitale Diashow bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung. φ Oberösterreicherin | 243
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GROSSE FANGEMEINDE Die Überblendshow konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste. Ein Querschnitt durch die beeindruckendsten Portraits, die faszinierendsten Landschaften der Erde, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder und preisgekrönte Naturaufnahmen in perfekter Projektions- und Soundtechnik werden gezeigt. Mittlerweile freut sich eine große Fotofangemeinde auf diesen fotografischen Leckerbissen mit Tradition. Mit dabei „on tour“: die CANON Professional Center, die u.a. im Wege eines Gewinnspiels noch mehr Lust auf die Fotografie machen wollen.
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Die besten Dias der Welt „on tour“. Beinahe Pflichttermine für alle Fotofans und all jene, die einfach perfekte schöne Bilder lieben. Lassen Sie wieder einmal Ihre Augen Augen machen!
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 5 x 2 Tickets für die Canon Picture Show in Linz, Wels, Steyr, Gmunden und Braunau. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 10. September 2015.
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kultur | DIE BESTEN DIAS DER WELT AUF TOUR IN OBERÖSTERREICH Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr: Stadthalle Wels Vorverkauf: Foto Hartlauer, Foto Werkgarner & Abendkassa
Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr: Veranstaltungszentrum Braunau Abendkassa
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1 Chen Tianhong, China: Memory of geisha 2 Danil Rudoy, Russia: Stella-Mary 3 Irina Lesik, Moldova: Overture 4 Marco Urs, Italy: Bears fighting 5 Mariusz Warsinski, Poland: Paperwork 6 Dmytro Sobokar, Gold symphony 7 AORTA, Sweden: Fruit I 8 DDiArte, Portugal: Extinction extremis 9 Peter Hautz, Austria: Illusion 10 Daniil Korzhonov, Russia: Alien
Montag & Dienstag, 5. und 6. Oktober, 20 Uhr: Neues Rathaus Linz Vorverkauf: Foto Hartlauer, Foto Kücher & Abendkassa
Mittwoch, 7. Oktober, 20 Uhr: Stadttheater Gmunden Vorverkauf: Fotoshop Traunsee, Altmünster & Abendkassa
Donnerstag, 8. Oktober, 20 Uhr: Stadtsaal Steyr Vorverkauf: Foto Hartlauer & Abendkassa
Kartenreservierung: E-Mail: fotoforum@fotosalon.at oder Hotline: 0664/3304633
KATALOGBUCH 2015 9
Erneut erscheint der Katalog als gebundenes Buch mit Hardcover in Leineneinband und in bislang unerreichter Druckqualität. Die umfassende Luxusedition mit 560 Seiten und 2000 (!) Abbildungen ist zum Preis von 60 Euro inkl. Porto unter folgender Adresse erhältlich:
T R I E R E N B E RG SUPER CIRCUIT Postfach 364, 4010 Linz Fax: 0732/60403013 oder E-Mail: fotoforum@ fotosalon.at
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Foto: Richard Haidinger
Kammersänger und Zahlkellner Josef Luftensteiner, Tourismusdirektorin Eva Pötzl, Intendant Karl Michael Ebner, Rösslwirtin Martina Dorak, Dr. Siedler Daniel Serafin, Bgm. Gerald Hackl, Harald Serafin als Kaiser Franz Joseph und Peter Weixelbaumer (BMW Motoren)
Riesenerfolg für „Weißes Rössl“ Rössl-Ensemble feierte bei Wellcome-Party in Maders Bar in Steyr ab.
Ariane Haering
Innviertler Wadlbeisser
Serafin im Schanigarten die beliebtesten Lieder aus dem Stück zum Besten zu geben. Was selbst Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl, Eva Pötzl, Tourismusdirektorin von Steyr, und Peter Weixelbaumer als Vertreter des Hauptsponsors, BMW Motoren, zum Miteinstimmen bewegte.
Ingolf Wunder
Foto: Patrick Walter
Foto: Lienbacher
Beni Schmid und
der großartigen Leistung des Ensembles zum vollen Erfolg wurde. Intendant Karl-Michael Ebner lud noch vor der Premiere einen Großteil des Rössl-Ensembles zu einer Welcome-Party auf den Steyrer Stadtplatz in Maders Bar, um gemeinsam mit Daniel und Harald
Foto: Wadlbeisser
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eim 21. Musikfestival hat heuer das Salzkammergut in Steyr Urlaub gemacht. Die spritzige Inszenierung der Ralph Benatzky-Operette durch Susanne Sommer war ein Garant dafür, dass das „Weiße Rössl“ unter der musikalischen Leitung von Siegfried Andraschek und
Wunder und Wadlbeisser Wunderbare Darbietungen beim Musiksommer Bad Schallerbach im September
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en Auftakt in den musikalischen September gestalten Beni Schmid und Ariane Haering am Abend des 3. September mit ihrem Bühnenprogramm „Weltklassik“ (Eintritt: 20 Euro). Die Volkstanzgruppe Grieskirchen bereitet am 5. September im Atrium-Innenhof den Boden für „Spatzenmusi und mehr“ (Eintritt frei). Am 10. September geben dann die Innviertler Wadlbeisser den blechgeblasenen Ton an (Eintritt: 18 Euro).
Freunde der Brassband Oberösterreich kommen am 23. September voll auf ihre Kosten (Eintritt: 22 Euro). Wunder am Klavier Ein wahres Wunder am Klavier ist am 30. September zu erleben, wenn der österreichische Preisträger des anerkannten Internationalen Chopin-Wettbewerbs Ingolf Wunder sein Solo-Recital mit Werken von Frédéric Chopin und Franz
Liszt zum Besten gibt (Eintritt: 20 Euro). Alle genannten Veranstaltungen gehen im Atrium Europasaal bzw. im Atrium Innenhof Bad Schallerbach über die Bühne. IN FOBOX
Info: www.musiksommerbadschallerbach.at sowie beim Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: +43 (0)7249/420710
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kultur |
Doris Knecht
im Posthof
Die bekannte Wiener Journalistin und Schriftstellerin Doris Knecht liest am 16. September im Linzer Posthof aus ihrem dritten Roman „Wald“. Sie porträtiert eine ehemalige Modedesignerin, die aus Wien in ein Kuhdorf zieht. Das Problem: Sie steigt nicht freiwillig aus.
Preise und Biografie Knechts erster Roman „Gruber geht“ erschien 2011 und wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert und im Frühjahr 2015 fürs Kino verfilmt. Ihr 2013 veröffentlichter Roman „Besser“ wurde mit dem Buchpreis der Ravensburger Stiftung ausgezeichnet. Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, arbeitete ab 1989 beim „Falter“, zuletzt als stellvertretende Chefredakteurin, danach beim „Profil“ und dem Zürcher „Tagesanzeiger Magazin“ sowie für die „Presse“. Seit 2005 schreibt sie im „Kurier“ die Kolumne „Knecht“. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien und im Waldviertel und ist Mutter von Zwillingen. Sieglinde Preidl Karten: 0732/781800 www.posthof.at Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für die Lesung von Doris Knecht am 16.09. im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. September 2015.
Foto: Pressematerial
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oris Knecht hat den Roman „Wald“ zu einem der Trends unserer Zeit geschrieben – zur Selbstversorger-Sehnsucht. Die Bestseller-Autorin findet in ihrem dritten Roman „Wald“ nicht nur einen unverwechselbaren Ton, sie erzählt auch auf mitreißende Weise davon, wie es ist, wenn man sein schönes Leben auf einen Schlag verliert. Marian, eine emanzipierte Frau, die einst Mode für andere emanzipierte Frauen entwarf, lernt mühsam, sich zu versorgen. Sie haust primitiv, in unfreiwilliger Autarkie, denn sie hat alles verloren. Sie fischt, wildert, stiehlt Gemüse und Hühner. Marian muss sich arrangieren, in neuen Abhängigkeiten: Der reiche Grundbesitzer Franz versorgt sie – nicht ganz uneigennützig – mit den nötigsten Lebensmitteln. Es ist eine pragmatische Entscheidung, getroffen aus der Not heraus, aber es ist eine bewusste Entscheidung. Eine starke, gefallene Frau mit dem Willen zum Neuanfang. Knecht: „Die Grundidee zum Roman war, was ich machen würde, wenn man komplett durch das soziale Netz fällt.“
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Alex Verhaest verknüpft mittelalterliche Gemälde mit interaktiven Elementen.
Jeffry Shaw, „Legible City“ Josef Klammer schlägt über Lichtsensoren die Trommel.
Verleihung der Goldenen Nicas Die Preisträger des Prix Ars Electronica 2015 wurden unter 2889 Einreichungen aus 75 Ländern ausgewählt. Die Goldenen Nicas werden bei einer Gala am 4. September im Linzer Brucknerhaus überreicht.
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Goldene Nicas
ie Zahl der Einreichungen steige von Jahr zu Jahr und das sei ein eindrucksvolles Zeichen, dass hier in Linz ein richtiger Weg gegangen wird, die digitale Kunst als Beitrag der Entwicklung und Gestaltung der Zukunft voranzutreiben, so der künstlerische Leiter Gerfried Stocker. Der Avantgarde-Musiker Josef Klammer aus der Steiermark erhält für sein Solo, bei dem er über Lichtsensoren die Trommel schlägt, eine Auszeichnung. Die Goldene Nica in der Kategorie Digital Musics & Sound Art geht an den Japaner Nelo Akamatsu, der über den Trick mit gefüllten Wassergläsern das Erdmagnetfeld erklingen lässt. Die Goldene Nica für Computer Animation und Film erhält die Belgierin Alex Verhaest für ihren experimentellen Film „Temps Mort/Idle Times“. Der Mexikaner Gilberto Esparza bekommt eine Goldene Nica für ein Projekt, in dem Bakterienkolonien mit Hilfe digitaler Technologie verschmutztes Wasser filtern und in Elektrizität umwandeln. Als Visionary Pioneer of Media Art wird der Australier Jeffrey Shaw für „Legible City“ ausgezeichnet. Der zum
letzten Mal vergebene Förderpreis der voestalpine zeichnet die Idee von fünf Indonesierinnen aus. Unter XXLab entwickelten sie ein Verfahren, mit dem die giftigen Rückstände und Abwässer aus der Soja- und Tofuproduktion zur Herstellung von essbarer Zellulose, Biosprit und Bioleder genutzt werden. Ars Electronica Festival Die preisgekrönten Projekte und Visionen sind bei der Cyberarts-Ausstellung während des Ars Electronica Festivals „Post City“ von 3. bis 7. September im 80.000 Quadratmeter großen ehemaligen Post- und Paketverteilzentrum beim Linzer Hauptbahnhof zu sehen. Sieglinde Preidl
Gilberto Esparzas, „Plantas Autofotosintéticas“
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kultur |
Schau
„Mythos Schönheit“ Fotos: Thein, Buett, Prepotnik
wird gestürmt
Magermodel, 32 kg
Daniele Buetti
Sandy Caracciolo
Die Ve rfü Ledas, hrerin 1855
Das Schlossmuseum Linz kann sich über regen Besucherandrang freuen. Bereits 10.000 Besucher haben sich bis Ende Juli 2015 von der Ausstellung “Mythos Schönheit“ begeistern lassen.
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ie große Sonderausstellung bis 29. November spannt einen einzigartigen Bogen – von der Antike bis in die Gegenwart, vom Bauplan der Natur über die Schönheitsideale des 19. Jahrhunderts bis zu den „Wundern“ der plastischen Chirurgie. Es ist die wohl älteste „Castimg Show“ der Welt, im Zentrum der Ausstellung steht eine mythologische Szene: das Urteil des Paris. Darin streiten die drei Göttinnen Athena, Aphrodite und Hera darum, wer die Schönste sei. Was ist Schönheit? Wer definiert, was schön ist? An welchen
Schönheitsidealen orientieren wir uns? Der dritte Ausstellungsteil „Mythos Schönheit“ im Schlossmuseum ist der aktuellste. Hier werden die Gesichter nach einer Schönheits-Operation gezeigt. Bilder von einstigen und jetzigen Missen, Magermodels mit 32 kg wie Ivonne Thein. Die 27-jährige Schweizerin Sandry Caracciolo ist ‘Teil der faszinierenden wie verstörenden Ausstellung – ein Role-Model für Verfechter der sogenannten Body-Modification. Caracciolo ist großflächig tätowiert, trägt unzählige Piercings am Körper, hat eine gespaltene Zunge, zwei Silikonhörnchen an der Stirn, ihre Eckzähne sind zugespitzt und gleichen Vampiren. Das Model findet
sich schön und hat eine Mission: „Ich versuche den Menschen beizubringen, dass sie nicht über das Äußere eines Menschen urteilen sollen.“ Die Schau „Mythos Schönheit, Facetten des Schönen in Natur, Kunst und Gesellschaft“ ist Teil des Jahresprogramms der Oberösterreichischen Landesmuseen, das zur Gänze die künstlerische Leiterin Gerda Ridler zu verantworten hat. „Die Ausstellung wird aus unseren Sammlungen bespielt. Das Herzeigen der Bestände des Hauses ist Teil der neuen Strategischen Ausrichtung“. Sieglinde Preidl Oberösterreicherin | 249
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Startenor Jonas Kaufmann als Florestan in Beethovens „Fidelio“
Netrebko und Kaufmann umjubelt
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pernstar Anna Netrebko macht aufgrund ihrer künstlerischen und stimmlichen Qualitäten auch eine Wiederaufnahme zu einem Ereignis und kann diese in den Rang einer Opernpremiere von Weltformat erheben. Netrebko liefert eine Leonora in Verdis „Il Trovatore“, die ihresgleichen sucht. Was als blaugraue Museumsaufseherin so bieder beginnt, gerät zur Traumnacht blinder Leidenschaft aus Liebe, Hass, Eifersucht, Selbstzerstörung und Rache. Die russische Sopranistin singt diese Partie nicht einfach, sie ist diese unglückliche, zwischen zwei verfeindeten Männern stehende Frau, die, um ihrer Liebe treu zu bleiben, den Gifttod wählt. Netrebko ist in „überir-
Weltstar Anna Netrebko begeisterte als Leonora in Giuseppe Verdis „Il Trovatore“, Startenor Jonas Kaufmann als Florestan in „Fidelio“ bei den Salzburger Festspielen. discher“ Verfassung, makellose Spitzentöne, hinreißende Koloraturen. Darstellerisch gibt sie alles, sie bringt eine Frau auf die Bühne, mit der man mitfiebert und mitleidet. Francesco Meli singt den Manrico, Ekaterina Sementschuk die Azucena. Der polnische Bariton Artur Rucinski debütierte als Graf Luna. Gianandrea Noseda leitete die animierten Wiener Philharmoniker. Superstar Jonas Kaufmann Was soll man zum Auftritt des bayerischen Startenors Jonas Kaufmann als Florestan, eine seiner Paraderollen, in “Fidelio“ sagen? Der 46-Jährige singt einfach in einer eigenen Liga mit seiner Stimme, die er mit Interpretationskunst zu vereinen weiß. Sein dunkel und
männlich timbrierter Tenor nimmt eine leuchtende, strahlende Färbung an, wenn er von der Erlösung träumt. Florestan wird von seiner Frau Leonore (Adrianne Pieczonka), die sich als Bursche Fidelio verkleidet, unter Einsatz ihres Lebens aus dem Kerker befreit (Inszenierung Claus Guth). Jonas Kaufmann: „Die Rolle des Florestan ist kurz und sehr, sehr anspruchsvoll, beinahe unsingbar“. Die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst, der das Orchester mit Verve durch die Beethoven-Partitur führte, brillierten vollends in der 3. Leonoren-Ouvertüre. Exzessive Tempi und Spielwitz vermischen sich mit kühlem Glanz und großer Zartheit. Sieglinde Preidl
Fotos: Forster, Rittershaus
Triumph für „Leonora“ Anna Netrebko, die sich gegen „Graf Luna“ (Artur Rucinski) wehren muss
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OÖ. Landessonderausstellung 2015 Diese Ausstellung hat sich ganz dem Thema des Helfens verschrieben.
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entgeltliche Einschaltung
m historisch und architektonisch bedeutsamen „Mutterhaus Bethanien“ des Diakoniewerks Gallneukirchen dokumentiert und präsentiert diese Ausstellung bis 2. November die Entstehung des Sozialwesens in Österreich. Wer braucht Hilfe, woher kommt sie und wie wird Hilfe organisiert? Ein Stück weit geht es dabei natürlich auch um Geschichte: Welche Hilfen gab es früher für die Menschen? Wie sieht Hilfe heute aus? Die Ausstellung erzählt sowohl von sozialen Einrichtungen, die sich um Hilfsbedürftige kümmern, als auch von der Entwicklung und Bedeutung unseres Sozialstaates. Haben ganz früher nur kirchliche und
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private Stellen den Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen, so hat die Einführung von Unfall- und Krankenversicherung im 19. Jahrhundert viel verändert. Lebensrisiken und Lebenschancen Auch heute können Menschen im Laufe ihres Lebens in schwierige Situationen geraten; sie werden krank, sind alt, arm oder finden keine Arbeit. Manchmal brauchen wir Hilfe, um Lebenskrisen zu bewältigen. In dieser Ausstellung geht es auch darum, wie hilfsbedürftigen Menschen geholfen werden kann, z.B. durch Gesetze, die sie schützen, durch Versicherungen oder soziale Einrichtungen, die Menschen in Not unterstützen.
IN FOBOX
Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43 (0)720/300 305 www.landesausstellung.at Geöffnet täglich bis 2. November
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| gesellschaft
Kunst in der Höfer-Mühle Nach ersten Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten wurde das Anwesen der Säge- und Höfer-Mühle in Pichlwang zu einem Szenetreff für Kunstorientierte. Eröffnet wurde mit der Ausstellung „Robert Schuster” von Marie-Sophie Höfer.
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ie Kunsthistorikerin Marie-Sophie Höfer, welche ihr Studium in London abgeschlossen hat, widmet sich vor ihrer neuen Aufgabe in einer bekannten New Yorker Galerie dem Künstler Robert Schuster: Viele bekannte Persönlichkeiten folgten der Einladung zur Ausstellung. Landtagsabgeordnete Michaela Weninger eröffnete im Namen von LH Josef Pühringer die Ausstellung. Unter den Gästen und Freunden des fulminanten Sommerfestes war auch die Frau des Finanzministers, Ursula Schelling. Begleitet wurden sie neben den explosiven Malereien des Künstlers von den top-bewerteten Weinen von Star-Winzer Anton Bauer aus Feuersbrunn am Wagram.
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1 Michaela Langer-Weninger (Landtagsabgeordnete), Marie-Sophie, Perkee und Erwin Höfer (Besitzer Mühle), Ursula Schelling (Gattin von Finanzminister H. J. Schelling), Künstler Robert Schuster 2 Erwin, Marie-Sophie, Perkee, Bella, Miriam Höfer, Marc Ampaw 3 Sonja Brantner, Erwin Höfer, Ursula
Schelling, Walter Brantner 4 Marie-Sophie Höfer hält die Eröffnungsrede 5 Perkee und Erwin Höfer, Melanie und Alexander Köhler, Gottfried Kirchner, Hubert Hofinger 6 Marie-Sophie Höfer, Erwin Höfer, Ursula Schelling 7 Walter Hochmayr, Marion Winninger,
Erwin Höfer, Katrin Bointner, Gerald Schmidsberger, Robert Schuster 8 Kurt Schönbeck, Michaela LangerWeninger, Marie-Sophie, Perkee, Bella und Erwin Höfer, Ursula Schelling, Annemarie Schönbeck, Miriam Höfer 9 Friedrich und Elisabeth Weninger, Günther Schab, Sissi Lukas, Lothar Rendulic
entgeltliche Einschaltung
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Fotos: Ing. Werner Gattermayr
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Die Lamellenfassade des Gebäudes erinnert an ein Akkordeon.
Lichtdurchfluteter Bau
Ein dynamischer, lichtdurchfluteter
Bau
Die neue Bruckneruni am Fuße des Pöstlingbergs ist bezugsfertig. „Endlich sind alle drei Sparten – Tanz, Musik und Schauspiel – an einem Standort vereint“, freut sich Rektorin Ursula Brandstätter.
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s ist ein dynamischer Bau, der sehr viele Perspektiven bildet. Mit den markanten Lamellen an der Außenfassade sei ein Resonanzkörper der Kunst entstanden“, schwärmt Rektorin Ursula Brandstätter bei einer Begehung. „Mit diesem Haus wird das Kulturland Oberösterreich wesentlich bereichert“, betont Landeshauptmann Josef Pühringer. „Nach dem Südflügel des Schlosses, dem Ursulinen-Hof, der Landesbibliothek und dem Musiktheater wurde mit der Anton Bruckner Privatuniversität der große Bogen der Kulturbauten vorerst vollendet“. 42,9 Millionen Euro hat der Neubau gekostet. 85 Prozent der Auftragssumme wurden an heimische Unternehmen vergeben. „Ein zentraler Standort wäre natürlich top gewesen, aber wir wurden im Zentralraum nicht fündig. Nun haben wir das Beste
Fotos: Simon Bauer, Kauder
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aus den Gegebenheiten gemacht“, so Pühringer. Ab Wintersemester im Vollbetrieb 850 Studierende werden von 220 Lehrenden ab Oktober in knapp 100 hellen und lichtdurchfluteten Räumen und sechs Ensemblezimmern unterrichtet. Dazu kommen zehn Unterrichtssäle – drei für den Schauspielunterricht, vier für zeitgenössischen Tanz, drei für Elementare Musikpädagogik. Bisher waren die drei Sparten der Bruckner Uni über mehrere Standorte in Linz verteilt. Für Veranstaltungen sind vier Säle vorgesehen, u.a. ein großer Konzertsaal mit 325 Plätzen. „Die Akustik ist jeweils individuell regulierbar“, betont Matthias Seyfert vom Architekturbüro 1. „Der weitläufige Park und unser Uni-Restaurant stehen für alle offen“, sagt Direktorin Bri-
gitte Mössenböck. Die offizielle Eröffnung findet am 27. November statt. Beim Tag der offenen Tür am 28. November wird das Gebäude der Öffentlichkeit präsentiert. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz wird optimiert, zusätzlich werden bei großen Konzerten, für die die Kapazität der Tiefgarage nicht ausreicht, eigene Shuttlebusse angeboten. Sieglinde Preidl
Rektorin Ursula Brandstätter, LH Josef Pühringer, Direktorin Brigitte Mössenböck Oberösterreicherin | 253
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STAR MOVIE KINOTIPPS
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GROSSES KINO. GROSSE GEFĂ&#x153;HLE.
BEI STAR MOVIE
MAN LERNT NIE AUS
Comedy mit Anne Hathaway, Robert De Niro
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mage ist alles, denkt sich Jules Ostin (Anne Hathaway) in â&#x20AC;&#x17E;Man lernt nie ausâ&#x20AC;&#x153; und erklärt sich deshalb bereit, an einem Programm teilzunehmen, das älteren Praktikanten Arbeitsplätze verschafft. Auf diese Weise bekommt ihre erfolgreiche Mode-Website UnterstĂźtzung vom 70-jährigen Witwer Ben Whittaker (Robert De Niro). Ben gehĂśrt noch zum alten Schlag, hat selbst schon eine erfolgreiche Firma gefĂźhrt und erscheint am ersten Tag in Anzug und Krawatte zur Arbeit. Mit seinen Ăźberholten Vorstellungen, wie ein Unternehmen richtig geleitet werden sollte, bringt der Rentner seine QHXH &KHĂ&#x20AC; Q VFKQHOO ]XU :HLÂ&#x2030;JOXW ZlKUHQG GLHVH YHUVXFKW HLQHQ PRGHUQHQ offenen Auftritt ihrer Website zu etablieren. Die zwei Generationen und Geschäftswelten prallen hart aufeinander, doch schon bald ist nicht mehr klar, wer hier wem etwas beibringt.
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BEI STAR MOVIE
FACK JU GĂ&#x2013;HTE 2 Comedy mit Elyas Mâ&#x20AC;&#x2DC;Barek
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er coole Ex-Kleinganove und frisch gebackene Lehrer Zeki MĂźller (Elyas Mâ&#x20AC;&#x2DC;Barek) ist mit seinen etwas anderen Lehrmethoden mittlerweile sehr beliebt bei seinen SchĂźlern. Aber ihn selbst nervt sein neuer Job schon, liegen ihm das frĂźhe Aufstehen, Korrigieren und nervige Kinder Ăźberhaupt nicht. Hinzu kommt, dass die energiegeladene Direktorin Gerster (Katja Riemann) noch zusätzlich Druck macht, da sie um jeden Preis das Image ihrer Schule aufbessern will. Zu diesem Zweck mĂśchte sie dem renommierten Schillergymnasium die thailändische Partnerschule streitig machen. Und so werden Zeki und Kollegin Lisa Schnabelstedt (Karoline Herfurth) auf Klassenfahrt nach Thailand geschickt, wo ihre chaotischen SchĂźtzlinge (u. a. Jella Haase und Max von der Groeben) fĂźr ordentlich Wirbel sorgen. In all dem Trubel spitzt sich der Konkurrenzkampf mit dem Schillergymnasium immer weiter zu, dessen Lehrer Hauke WĂślki (Volker Bruch) Zekis Karriere mit allen Mitteln ein Ende bereiten mĂśchte.
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RICKI – WIE FAMILIE SO IST Drama mit Meryl Streep, Kevin Kline
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BEI STAR MOVIE
JEDEN MITTWOCH GEHÖRT DIE NACHT EUCH!
LADIES NIGHT
Fotos: Star Movie
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icki Rendazzo (Meryl Streep) ist eine 54-jährige Rocksängerin, die mit ihrer Band „The Flash“ ihr Leben der Musik gewidmet hat. Das war nicht immer so, denn einst war sie mit Pete Brummel (Kevin Kline) verheiratet, hat sich aber gegen ihn und die gemeinsamen Kinder und für ihre Karriere als Rockstar entschieden. Nun ruft Pete sie an und informiert sie, dass ihre Tochter Julie (Mamie Gummer) von ihrem Ehemann verlassen wurde und eine schwere Zeit durchmacht. Ricki geht nach Chicago, wo sie mit ihrer Tochter und ihren beiden Söhnen Josh (Sebastian Stan) und Adam (Nick Westrate) zusammentrifft, von denen sie sich entfremdet hat. Während Ricki sich vor allem Julie annähern möchte, erfährt sie, was sie alles verpasst hat. Unter anderem, AKTUELLES dass Adam schwul ist. Auch mit Pete versteht sie sich gut, doch seine neue FILMPROGRAMM, Frau Maureen (Audra McDonald) sieht BEGINNZEITEN UND das nicht gern.
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Unter Tränen gelacht. Mein Vater, die Demenz und ich
Wassily Kandinsky: Briefe an Will Grohmann 1923-1943
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In diesem Buch erzählt Bettina Tietjen von der Demenzerkrankung ihres Vaters: Offen und liebevoll beschreibt sie die Achterbahn ihrer Gefühle, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber auch ganz neu kennenzulernen, und die vielen komischen Momente, in denen sie dennoch herzhaft zusammen lachen konnten. Trotz aller Herausforderungen ist die Autorin überzeugt: Demenz ist nicht nur zum Heulen, sondern kann auch Denkanstoß und Kraftquelle sein.
Seit ihrem Kennenlernen in Berlin 1921 entwickelte sich zwischen Kandinsky und Grohmann, einem der wichtigsten Interpreten des Künstlers, eine enge Freundschaft. Kandinskys Briefe zeugen von einem intensiven intellektuellen Austausch der beiden Männer zu Werk und Kunsttheorie des Malers. Doch auch vom Leben am Bauhaus, vom Kontakt zu Paul Klee, Lyonel Feiniger und Oskar Schlemmer, von Reiseerlebnissen und Alltagsbelangen wird erzählt.
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Fünf Löcher im Himmel
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Alles fängt damit an, dass für Paul Zech das Leben aufhört. Nach einer Pechsträhne landet seine bürgerliche Existenz auf dem Müll, und Paul zieht los in die norddeutsche Weite. Im Gepäck hat er nur sein altes Tagebuch. Während er den melancholischen Kneipier Pocke kennenlernt und von ihm einen alten Sportwagen geliehen bekommt, liest Paul im Tagebuch von seiner großen Liebe zu Katharina Himmelfahrt. Nach einer Spritztour durch Dänemark kehrt Paul nach Norddeutschland zurück – und meldet sich bei Katharina, um Licht ins Dunkel seiner frühen Jahre zu bringen.
Die Landwirtschaft produziert immer mehr Milch, Fleisch und Eier in immer kürzerer Zeit. Nur mit den Methoden der Agrarindustrie könne man die Menschen ernähren, behaupten deren Anhänger. Doch diese Hochleistungslandwirtschaft ist eine Verschwendungs- und Vernichtungslandwirtschaft: Sie erzeugt Milchkühe, die schon nach drei Jahren im Melkstand geschlachtet werden. In ihrem Buch belässt Tanja Busse es nicht bei der schonungslosen Kritik der Missstände und Abhängigkeiten, sondern zeigt Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft auf.
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Wer ist Mr Satoshi?
Nichts als Ärger mit der Liebe
Der NSA-Komplex
„Dieses Päckchen ist für Mr Satoshi. Wenn wir seine Adresse herausfinden.“ So lauten die letzten Worte von Foss‘ Mutter, während sie einen Schuhkarton mit rätselhaftem Inhalt tätschelt. Und so entschließt sich der Fotograf, den rästelhaften Mr Satoshi zu finden. Seine Reise führt ihn in die ebenso schrille wie geheimnisvolle Welt Japans. Bei seiner Suche entdeckt Foss, dass die Vergangenheit seiner Mutter mit einem Ereignis im Jahr 1946 verwoben ist.
Zwei Jahre nach ihrem „Happy End“ müssen Drew und Kate feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, glücklich bis ans Ende ihrer Tage zu leben. Drew ist Kates große Liebe, sie könnte sich keinen anderen Mann an ihrer Seite vorstellen. Doch dann verpasst ein Missverständnis ihrem Glück einen heftigen Dämpfer – und Kate muss einsehen, dass Drew für den nächsten Schritt in ihrer Beziehung vielleicht doch noch nicht so wirklich bereit ist.
Edward Snowden hat enthüllt, wie die Geheimdienste unser Leben überwachen. Nahezu täglich kommen neue Details der Spionage ans Licht. Die Autoren Marcel Rosenbach und Holger Stark konnten große Teile der von Snowden bereitgestellten und als „streng geheim“ eingestuften Dokumente aus den Datenbanken der NSA und des GCHQ auswerten.
Jonathan Lee btb; € 15,50 ISBN: 978-3-442-75386-4
Emma Chase LYX Egmont; € 10,30 ISBN: 978-3-8025-9616-2
Marcel Rosenbach, Holger Stark Spiegel Buchverlag; 10,30 ISBN: 978-3-421-04658-1
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20.08.15 13:55
Look into my life von Uschi Fellner
Kinder, Kinder! Man muss die Leistungen der Kleinen ganz entspannt sehen. Gaaanz entspannt. Ohmm …
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Ich fände es besser, du schaffst es nicht. Du musst trainieren. Du musst reisen …
NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag; www.amazon.de
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Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Foto: Susanne Spiel, Styling: Mariana Hiebl
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en Sommer über war ich dann recht unsportlich, obwohl ich mir vorgenommen hatte, jeden Tag zu laufen. Oder dreißig Sit-ups zu machen. Oder fünfzehn, ungefähr. Mein Plus: Zumindest das Kind war sportlich, und wie! Ich finde ja, Kinder sind auch dazu da, damit ihre Mütter hin und wieder was zum Angeben haben. Mein Kind war jedenfalls so ungeheuer sportlich, dass es nahe lag, uns (also ihn) schon im Vorfeld des Schulbeginns für das Tennis-Team der Schule anzumelden. Das Tennis-Team der Schule ist hoch angesehen und tritt gegen andere hoch angesehene Tennis-Teams anderer Schulen an. Es gilt als große Ehre, dem Tennis-Team der Schule anzugehören. Und saugut spielen müssen wir (also das Kind) natürlich auch können. „Glaubst du, werde ich es in die Mannschaft schaffen?”, fragte das Kind, nachdem es sich beworben hatte (den Kindern würde man, sagte der Sportleher, zwei Tage nach der Bewerbung Bescheid geben). „Ganz egal!”, rief ich munter. „Wir lieben dich trotzdem! Sicher ist es sogar besser, wenn sie dich nicht nehmen. Es ist uranstrengend, im Schul-Team zu spielen. Du musst dauernd trainieren. Du musst oft zu Turnieren reisen. Ich fände es besser, du schaffst es nicht.” Das Kind sah mich an und glaubte mir kein Wort. Ich fragte den großen Bruder des Kindes: „Glaubst du, schafft es der Kleine ins Tennis-Team der Schule?“ „Die nehmen nur die Besten“, sagte er. „Sicher besser, er schafft es nicht.“ Ich sah ihn an und glaubte ihm kein Wort. „Glaubst du, schafft es der Kleine ins Tennis-Team der Schule?“, fragte mich meine Tochter. „Besser nicht“, sagte ich. „Ich wäre froh, wenn er es nicht schafft …“ „Du hast Recht“, sagte sie. Wir sahen uns an und glaubten uns kein Wort. Zwei Tage vergingen ohne Rückmeldung des Sportlehrers. Mir egal. Ich überlegte, ihn unverbindlich anzurufen. Ihn in ein nettes Gespräch zu verwickeln. Wetter und so. Und wie geht‘s der Familie? Nebenbei könnte ich ja fragen … Das würde er natürlich ziemlich platt und blöd finden. Es soll Mütter geben, die zu derart platten Aktionen neigen. Da kann man nur den Kopf schütteln, finden Sie nicht? Am dritten Tag rief mich das Kind im Büro an. Man hätte es ins Tennis-Team der Schule aufgenommen. „Gratuliere!“, sagte ich aufgeräumt. Und dass wir gelegentlich feiern würden. Dann nahm ich ein Megafon, kletterte auf das Bürodach und brüllte hinein, sodass es in allen 23 Bezirken der Stadt deutlich zu hören war: „Mein Sohn wurde ins Tennis-Team der Schule aufgenommen! Seine sportliche Begabung hat er übrigens von MIHIIER!“ Das mit dem Megafon stimmt natürlich nicht. Ich bin ja nicht verrückt. Nur ein bisschen stolz.
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Unser Glück ist wie ein zartes Pflänzchen – es braucht liebevolle Pflege, um wachsen zu können.
© Aus der Buchserie Oups | 2015 Text Kurt Hörtenhuber / Illustration Günter Bender
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