Grieskirchnerin Oktober 2016

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An einen Haushalt – Postentgelt bar bezahlt

MUSICALTALENT AUS POLLHAM

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM Zul.-Nr. GZ 04A035685, 4600 Wels

Matthias Trattner bald am Ronacher Wien

Oktober 2016 | 13. Jg. | Nr. 5

Hirsch und Gans’l Herbst-Genuss auf Hauben-Niveau

HA A-TSCHI! Gesund durch die Erkältungszeit steuern

R E G N I R H Ü P O T AU IS Z

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Wann waren Sie das letzte Mal

Foto: Mathias Lauringer

glĂźcklich? Ich soeben.

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enn ich lese, dass jede zehnte Frau in Ă–sterreich im Laufe ihres Lebens von Brustkrebs betroffen ist. Und ich keine davon bin. Der internationale Brustkrebsmonat Oktober ist auch heuer wieder pink eingefärbt. Unser Schwester-Magazin, die OBERĂ–STERREICHERIN, widmet diesem herzzerreiĂ&#x;enden, wĂźtend-machenden und Hoffentlich-bleibt-mir-so-etwas-erspartThema ihre aktuelle Ausgabe. Und stellt Frauen vor, die offen Ăźber ihre Erkrankung sprechen. Weil sie ein Zeichen setzen und anderen Betroffenen Mut machen wollen. Bewundernswert! Deshalb auch mein Appell: Achten Sie auf Ihren

KĂśrper! HĂśren Sie auf Ihr Herz! Falls Sie die Worte Ihres Herzens nicht genau verstehen sollten, denn manchmal spricht es etwas undeutlich, hier noch einmal im KLARTEXT: Vereinbaren Sie einen Termin! Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung! Informieren Sie sich! Zum Beispiel auf www.frueh-erkennen.at und in diesem Heft auf Seite 6. Wie groĂ&#x;artig es doch ist, etwas nicht zu haben, finden Sie nicht auch? Und weil wir gerade dabei sind: Erkältungsviren – noch so etwas, worauf ich gut und gerne verzichten kĂśnnte. Darum habe ich bei Experten nachgefragt, wie wir uns gut durch die Haa-Tschi!-Zeit manĂśvrieren (Seite 14/15). Wie heiĂ&#x;t es so schĂśn?

Lachen ist die beste Medizin. Dass er sich im Mädchenballett zur Lachnummer machte, um sich seinen sehnlichsten Wunsch zu erfĂźllen – nämlich Musicaldarsteller zu werden – und wann er zum ersten Mal vor GlĂźck so richtig Freudentränen weinte, erzählt uns Matthias Trattner aus Pollham in einem offenherzigen Interview auf Seite 8/9. Suchen wir das GlĂźck nicht darin, Dinge zu besitzen. Wann waren Sie das letzte Mal glĂźcklich, etwas nicht zu haben? Vielleicht soeben? Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at

Making-of:

IMPRESSUM: GRIESKIRCHNERIN Das Magazin fßr den Bezirk Grieskirchen Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsfßhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber, E-Mail: office@neu-media.at

BĂźroorganisation: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at Redaktion GRIESKIRCHNERIN: Mag. Petra Kinzl, E-Mail: petra.kinzl@neu-media.at, Dr. Maria Russ, E-Mail: maria.russ@neu-media.at, Wolfram Heidenberger, MBA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen GRIESKIRCHNERIN: Wolfram Heidenberger, MBA E-Mail: wolfram@neu-media.at Mobil: 0650 / 62 78 000 Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot

Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Auflage: 35.500 StĂźck, gratis an alle Haushalte im Bezirk Grieskirchen und angrenzende Gemeinden Coverfoto + Foto Coverstory: Alex Manigatterer Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/ impressum/651.html abgerufen werden.

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Fßr die Top-Fotos im Autohaus Pßhringer zeichnete wieder Alexander Manigatterer www.alex-foto.at verantwortlich. Im Bild: Autoverkäufer Markus Kasbauer, Redakteur Wolfram Heidenberger, Alex Manigatterer, Gßnther und Simon Pßhringer

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AUTOHAUS für alle Marken

Top-Autoservice hat in der Region rund um Peuerbach einen Namen – das Autohaus Pühringer ist bekannt für vollen Service rund um jedes Automobil.

GRIESKIRCHNERIN: Das Auto ist Fortbewegungsmittel und emotionales Produkt zugleich – was brauchen zufriedene Kunden? Günther Pühringer: Wir sind regionaler Komplettanbieter und schauen daher, dass wir für jeden das passende Auto im Sortiment haben. Vom Kleinwagen bis zum Sportwagen – wir bieten Top-Service, machen Auto-Aufbereitungen, Karosserie- und Lackierereiarbeiten und kümmern uns um die Versicherungen im Schadensfall. Ein Kunde, der zu uns kommt, muss sich um nichts kümmern und soll sich einfach wohlfühlen. Ein kostenloser Leihwagen ist dabei inbegriffen.

Was ist die Entstehungsgeschichte des Autogeschäfts? Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin gelernter Maschinenschlosser und wir hatten im elterlichen Betrieb in Achleiten Landmaschinen in Reparatur. Da ich immer schon ein Autofaible hatte, habe ich vor gut 30 Jahren mit dem Autogeschäft angefangen. Zehn Jahre war der Betrieb in Achleiten, seit rund 20 Jahren sind wir hier in Bruck Waasen bei Peuerbach. Autos sind meine Berufung. Mir wurde das Thema schon in die Wiege gelegt: Als ich zur Welt kam, haben es meine Eltern nicht mehr ins Krankenhaus geschafft. Ich wurde auf

einer Brücke in Waizenkirchen im Auto geboren. Es ist mir heute noch jeden Tag eine Freude im Autogeschäft, und ich denke, das kommt bei den Kunden an. Der Betrieb ist ein Familienunternehmen … Ja, wir sind ein langjähriges Team mit rund 30 Mitarbeitern. Meine Frau Johanna und meine Schwägerin Hilde arbeitet in der Verwaltung, mein Sohn Simon im Verkauf. Simon Pühringer: Ich bin seit neun Jahren im Betrieb und habe Kfz-Techniker und -Elektriker gelernt. Seit vier Jahren bin ich im Verkauf und unterstütze mei-

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Reifenprofi Markus Lehner (o.) kümmert sich um den Verkauf, montieren, wuchten, waschen und einlagern der Reifen. Der technische Leiter Markus Stögmüller ist kompetenter Ansprechpartner in der Werkstatt.

Das Autohaus Pühringer versteht sich als Komplettanbieter fürs Auto in der Region.

entgeltliche Einschaltung

© Alexander Manigatterer

nen Vater tatkräftig im Betrieb. Warum kommen die Kunden zu euch? Wir sind bekannt für unseren Komplettservice. Das fängt bei den Reifen an, wo wir als Reifencenter in der Region vom Verkauf über die Einlagerung und Pflege alles bieten. Wir sind Spezialist für Jahreswagen und junge Gebrauchte, bieten viele Marken zu fairen Preisen an. Wenn ein Kunde ein Auto sucht, das wir nicht am Gebrauchtwagenplatz haben – wir haben immer 150 Autos im Angebot – dann besorgen wir das Auto für den Käufer in kurzer Zeit und rund ein Drittel günstiger als einen Neuwagen. Aber wir bieten natürlich auch Neuwagen an. Wenn man im Schauraum

vorbeischaut, erkennt man gleich die Leidenschaft fürs Auto … Ja, wir haben auch Sportwagen im Angebot. Dafür sind wir bis über die Landesgrenzen bekannt, denn da kommen die Kunden auch aus dem benachbarten Ausland. Wir haben jetzt 25 Jahre Erfahrung mit exotischen Autos.

Ich gehe gerne auf den Fußballplatz zum Zusehen und spiele selbst gelegentlich Golf. Die Leidenschaft ist aber das Auto und der Service für unsere Kunden.

Was bedeutet „exotische Autos“? Wir haben unter den Sportwagen oftmals Autos, die etwas besonders sind. Einige davon gibt es in dieser speziellen Ausführung nur einmal bei uns in Österreich, da kommen die Interessenten aus ganz Europa nach Peuerbach.

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Wolfram Heidenberger KONTAKT

Bruck 52 4722 Peuerbach Tel.: 07276/413319 www.auto-puehringer.at

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| aktuell

BRUSTKREBS-VORSORGE:

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN Warum ist es wichtig, seine Brust selbst regelmäßig abzutasten? Dadurch lernt eine Frau ihre Brust kennen und kann mögliche Veränderungen besser feststellen. Der ideale Zeitpunkt zum Abtasten ist kurz vor bzw. nach der Monatsblutung. So funktioniert‘s im Sitzen oder Stehen: Oberkörper locker auf die Seite neigen, die man untersuchen will. Die Hand der gleichen Seite leicht anhebend unter die Brust legen. Mit aneinanderliegenden Fingern die Brust tastend abfühlen. Dann die ganze Brust mit gegeneinanderspielenden Händen nochmals abtasten. Brustwarze mit den Fingern umgreifen, abfühlen, wobei man zugleich in die Tiefe drückt. Warum ist eine Mammografie notwendig? Was passiert dabei? Weil die Mammografie im Moment noch immer die geeignetste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs ist. Es ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, bei der auch kleine Tumore – die sich noch nicht ertasten lassen – festgestellt werden können. Das verbessert die Heilungs- und Überlebenschancen. Bei der Mammografie wird die Brust vorsichtig zusammengedrückt. Dieser Druck ist für

den Erhalt gut beurteilbarer Röntgenbilder sehr wichtig. Wann sollte die Mammografie durchgeführt werden? Jederzeit! Die Erkennbarkeit ist während des gesamten Monatszyklus gleich.

Unabhängig von zwei Radiologen nach dem so genannten Vier-AugenPrinzip. Wenn einer der beiden Fachärzte es für nötig hält, muss der Befund weiter abgeklärt werden.

„VORSORGE“MAMMOGRAFIE

Wie funktioniert das BrustkrebsFrüherkennungsprogramm? Dieses Programm richtet sich an beschwerdefreie Frauen ab 40 und ohne erhöhtes familiäres Risiko. Die Teilnahme daran ist freiwillig und für alle in Österreich sozialversicherten Frauen ab dem 40. Geburtstag kostenfrei. Man braucht keine ärztliche Überweisung mehr, sondern kann alle zwei Jahre mit der e-Card zu einem Radiologen gehen, der an dem Programm teilnimmt. Frauen zwischen 45 und 69 Jahren erhalten ein offizielles Schreiben als Erinnerung zur Mammografie, Frauen zwischen 40 und 44 Jahren oder die älter als 70 Jahre sind, können sich selbst anmelden – unter der Serviceline 0800/500181 oder online unter www.frueh-erkennen.at.

Alle Infos (auch zum Gratis-Download) unter: www.krebshilfe.net KREBSVORSORGE FÜR FRAUEN

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ach Jahren der Enthaltsamkeit wird in Wels endlich wieder gebraut – das Gerstl Bräu ist wieder aktiv. Die Familie Fehringer (Gerstl Bau) hat in Kooperation mit der Grieskirchner Brauerei die seit einigen Jahren stillgelegte „Gerstl Brauerei“ in der Gortana Passage zu neuem Leben erweckt. Nach einigen Monaten der Planung und Renovierung wurde vor Kurzem das erste Fass „Gerstl Bräu“ – nach einem Originalrezept von 1995 – feierlich angeschlagen. Das Knowhow kommt dabei aus der Brauerei Grieskirchen, die die schöne Brauanlage auch zum Testen von Bierspezialitäten verwenden wird.

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Wels hat seine Brauerei zurück

© Wowlfram Heidenberger

Markus Fehringer (Gerstl Bau), Marcus Mautner-Markhof (Brauerei Grieskirchen), Peter Jungreithmayr (Stadtmarketing Wels), Christian Linschtinger (LSD Gastronomiekonzepte)

Der Herbst ist da mit modischer Vielfalt!

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Jung, ambitioniert, lebenshungrig: Matthias Trattner hat die renommierte August Everding-Akademie am Prinzregententheater München absolviert. Ab Jänner ist der fesche Newcomer in „Don Camillo & Peppone“ zu sehen. Text: Petra Kinzl Foto: Christian Hartmann

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ch habe Freudentränen geweint“, beschreibt Matthias Trattner einen seiner emotionalsten Momente im Leben, als er im Oktober vor vier Jahren von seiner Aufnahme an der „August Everding“-Akademie in München erfuhr. Nur wenige schaffen es an die renommierte Bayerische Theaterschule – genau genommen nur acht von 150 pro Jahrgang. Da gehören schon eine Riesenportion Talent, eiserne Disziplin, harte Arbeit und der nötige Ehrgeiz dazu. Ein schöneres Geschenk hätte ihm niemand machen können, am nächsten Tag feiert er seinen 19. Geburtstag. Jetzt waren die Weichen gestellt, um seinen großen Wunsch wahr werden zu lassen: Musical-Darsteller werden. Aufgewachsen in Pollham in einer sehr „gefühlsbetonten Familie“, wie der Sohn einer Krankenschwester und eines Unternehmers sagt, lernt er mit fünf Jahren Geige an der LMS Peuerbach, konzentriert sich dann bald auf Gesang. Nach Konzertreisen als Florianer Sängerknabe übernimmt das junge

Matthias Trattner: „Ich vertraue auf meine Intuition.“

Talent mit 15 Jahren die Knabenhauptrolle in der Weihnachtsoper „Amahl und die nächtlichen Besucher“ am Landestheater Linz. Es folgen Engagements bei „Jekyll & Hyde“, „A Tribute to Queen“, „Jesus Christ Superstar“ im Circus Krone München und „Cabaret“ bei den Sommerfestspielen Bad Hersfeld in Hessen. Zum Interview treffen wir Matthias Trattner dort, wo seine musikalische Karriere ins Rollen kam, beim Melodium Peuerbach, und hören dem Künstler, der auf gesundes Essen steht („schon wäh-

rend der Schule hab ich mich lieber von Essen aus Frau Holles Bioladen ernährt als von Fast Food“) und auch mal gerne gegen den Strom schwimmt, gebannt zu, wie er mit Funkeln in den blitzblauen Augen von sich und seinen Träumen erzählt. Welches Gefühl ist es für dich, auf der Bühne zu stehen? Für mich ist es reine Euphorie. Es ist ein emotionaler Beruf, man muss sehr offen sein. Ich liebe es, mich in Emotionen hineinfallen zu lassen.

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© VBW © Thomas Dashuber

DON CAMILLO & PEPPONE Premiere am Freitag, 27. Jänner 2017 im Ronacher Wien

Linz – München – Wien: Im Rampenlicht fühlt sich der 23-jährige Grieskirchner zuhause.

Wie hart musstest du dir die Aufnahme an der Theaterakademie in München erarbeiten? Ich konnte schon in jungen Jahren Theatererfahrung am Landestheater Linz sammeln, das hat mir sehr geholfen. Im Theater habe ich begonnen zu lernen und zu begreifen. „Jekyll und Hyde“ war die Schlüsselproduktion in meiner Laufbahn, und ich begann, mich auf Aufnahmeprüfungen an Theaterakademien vorzubereiten. Mein Zugang war: Denk groß! Und so habe ich mich an Deutschland orientiert. Nach zwei Versuchen in Essen und in Wien bin ich nach Schweden und Mexiko gereist und war viel wandern. Ich fühlte mich frei wie ein Vogel. Genau das hat mir wahrscheinlich den nötigen Auftrieb gegeben. Im Oktober hat es dann mit der Aufnahme an der „Everding“ in München geklappt. Ich habe Freudentränen geweint, so glücklich war ich. Am Abend zuvor stand ich

noch mit „Tanz der Vampire“ im Stadttheater Wels auf der Bühne. Ich bin sozusagen von der Bühne in die Schule gerutscht. Beim Musical reicht es nicht aus, gut singen zu können. In Tanz und Schauspiel gilt es ebenso zu brillieren. Wo gab es für dich die größten Stolpersteine? Beim Tanzen (lacht). Um für die Aufnahmeprüfungen zu trainieren, ging ich sogar zur Mädchen-Ballettgruppe. Ich war natürlich die Lachnummer. Das war meine Billy Elliot-Erfahrung … … die dich letztlich auch vorwärts gebracht hat. Hut ab! Du hast heuer die Ausbildung in München abgeschlossen und stehst ab Jänner im Wiener Ronacher mit „Don Camillo & Peppone“ auf der Bühne. Wie groß ist die Freude darüber? Natürlich riesig! Ich mag Wien und die

Gemütlichkeit dort. Ich bin Österreicher, ich liebe Österreich, auch wenn ich in Deutschland sehr herzlich aufgenommen wurde. „Don Camillo & Peppone“ ist eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Theater St. Gallen und ich werde als Ensemble-Mitglied unter anderem als Bäckerjunge zu sehen sein. Hast du schon dein nächstes Ziel vor Augen? Eine Rolle bekommen. Eine, in der ich brillieren kann, das muss gar nicht die große Hauptrolle sein. Im Gegenteil: Ich finde es viel interessanter, anders zu sein als erwartet und plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen und zu überraschen. Ich habe den Wunsch, zu lernen und mit tollen Leuten zusammenzuarbeiten, die mich vorantreiben. Und dann auch einmal Zeit zu haben für eine Beziehung, das wäre schön …

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A. Maringer

Gratulation bei einem Glaserl Most: Genussmarkt-Organisator Stefan Fattinger, Bürgermeister Gerhard Baumgartner, Tourismusdirektorin Karin Pernica, Vitalwelt-Obmann Manfred Stroissmüller, Uschi Beham vom Ortsmarketing und Mostproduzent Heinz Greinecker

Aussteller- und Besucherrekord

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trahlendes Wetter und strahlende Gesichter. So kurz lässt sich der dritte „Regionale Genussmarkt“ vom 1. Oktober in Bad Schallerbach zusammenfassen. Beim Bummeln durch den Genussmarkt überraschte Vitalwelt-Obmann Manfred Stroissmüller Tourismusdirektorin Karin Pernica mit einem Blumenstrauß zu einem „runden Jubiläum“. Die Welserin ist seit zehn Jahren erfolgreich und engagiert für Bad Schallerbach tätig. Auch der Genussmarkt reiht sich in ihre Projektliste.

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Gut durch die Haa-Tschi!-Zeit Die Nase tropft, die Augen brennen, der Hals ist fest zusammengeschnürt und unser Gemütszustand gleicht dem eines Miesepeters? Was jetzt hilft und wie wir im Winter gut über den Berg kommen, das bringen uns drei Gesundheitsexperten näher.

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ie GRIESKIRCHNERIN hat bei den beiden renommierten TCM-Experten Manfred Reininger und Awai Cheung sowie Aromatologin Sandra Vielmetti nachgefragt, wie wir frohen Mutes und körperlich gesund durch die Herbst- und Winterzeit kommen. Awai Cheung, Personal Cheung Coach und Erfolgsautor: „Nach den Vorstellungen der Traditionellen MIT Chinesischen Medizin QIGONG (TCM) ist im Herbst das Qi der Lunge besonders gefährdet. Symptome wären Husten oder Atemnot. Mit Qigong- oder auch Yogaübungen sorgen wir dafür, dass wir

Text: Petra Kinzl Fotos: Shutterstock

unsere Kraft wieder spüren und unsere Energien zum Fließen bringen. Denn Bewegung baut Stresshormone ab und lässt den Endorphinspiegel – und damit die Laune – steigen. Mit Hilfe von Meditation, Atemübungen und Achtsamkeit verlangsamt sich zudem unser Gedankenkarussell. Mein Tipp ist die Atemübung mit den drei Schätzen.“ Atemübung mit den drei Schätzen Die Füße sind geschlossen und die Arme hängen locker nach unten, die Hände ruhen seitlich der Oberschenkel. Die Augen sind geradeaus gerichtet. Die Beine hüftbreit nach links öffnen. Stehen Sie aufrecht, die Knie etwas gebeugt. Die Hände halten Sie vor dem Körper. Die Handinnenflächen zeigen nach oben, die Finger berühren sich nicht. Die Hände langsam

bis vor dem Solarplexus (etwas oberhalb des Bauchnabels) heben und dabei einatmen. Die Hände umdrehen, nach unten senken und dabei ausatmen (1. Schatz). Dann wieder nach oben einatmen, und beim nächsten Ausatmen schieben wir die Hände vorwärts und zur Seite (2. Schatz). Beim nächsten Einatmen heben wir im Halbkreisbogen beide Arme nach oben (3. Schatz) und senken beim Ausatmen die Arme langsam vor dem Gesicht. Am Ende der Übung legen wir beide Hände übereinander auf das untere Dantian (zwei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels) und sammeln das Qi. Dauer: täglich 2-3 Minuten Wirkung: Die Übung wirkt durch die Stärkung des Lungen-Qi vorbeugend gegen Erkältungen.

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Dr. Manfred Reininger, Experte für AkuMIT punktur in Peuerbach und VizeAKUPRESpräsident der ÖsterSUR reichischen Gesellschaft für kontrollierte Akupunktur und TCM: „Der direkt über der Speichenarterie (Pulstaststelle) gelegene Punkt „Lunge 7“ ist fast ein wahrer Alleskönner: So wirkt er depressiver Verstimmung entgegen und bessert die Abwehrlage. Der Punkt kann z.B. auch unter Zuhilfenahme eines Tropfens verdünnten Lavendelöls

mehrmals täglich akupressiert werden. Auch verschiedene Präparate, z.B. CoEnzym Q 10, wirken stimulierend auf diesen Punkt und können damit über kalt-feuchte Monate hinweg helfen.“

Frau Vielmetti, welchen Tipp aus der Welt der Kräuter und Düfte haben Sie für unsere Leser, um wohlbehalten durch die kalte Jahreszeit zu steuern? Sandra Vielmetti, Aromatologin und Inhaberin von „Kräuter und Geist“ in Peuerbach: „Wichtig ist, bereits vorbeugend das Immunsystem zu stärken. Ätherische Öle sind hier gute Helfer, um die Raumluft zu desinfizieren, zu klären und die Atemwege somit vor unnötigen Bakterien zu schützen. Die Myrte (Myrtus communis) kann man sehr gut als

ätherisches Öl zur Inhalation oder auch im Vernebler, in einem Hustenbalsam oder Körperöl, anwenden – auch bei Kindern. Der Thymian CT Linalool oder der Tausendsassa „Lavendel fein“ sind sehr hilfreich bei Ohrenschmerzen. Dafür je 1 Tropfen in 1 Esslöffel Olivenöl einrühren und damit den hinteren Bereich des Ohres außen einölen und warmhalten. Bitte auf den genauen Chemotyp bei Thymian achten. Bei Erkältungen empfehle ich einen selbst hergestellten NaseFrei-Roll-on. Wer mehr über die Anwen-

Der Punkt „Lunge 7“ Der Pfeil zeigt die Hauptrichtung der Akupressur.

dung von ätherischen Ölen erfahren möchMIT te, den lade ich K R ÄUTER herzlich dazu ein, N bei mir einen BaUND siskurs ,Mischen DÜFTE N und Anwendung von ätherischen Ölen’ zu besuchen.“ Mehr Informationen und Kurs-Termine auf www.kraeuterundgeist.at.

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QIGONG MEETS AKUPRESSUR Thema: 7 Schlüssel zu mehr Energie, Konzentration und mentaler Stärke. 2 Trainings in einem: Mit Awai Cheung (www.qigong-experte.de) und Dr. med. Manfred Reininger (www.manfredreininger.at). Termin: Sa. 19.11.2016 im YogoStudio Grieskirchen. Kosten: 99 Euro Anmeldung unter Tel. 0664/170 18 95 IHR BONUS: Mit diesem Abschnitt erhalten Sie 10 Euro Rabatt. Grieskirchnerin | 15

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Klinikum Wissensforum

Fokus: Krebs

Das Klinikum Wels-Grieskirchen startet Veranstaltungsreihe für die Bevölkerung

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st Darmkrebs vermeidbar? Und Prostatakrebs heilbar? Diagnose Krebs – wie meistert man diese schwierige Lebenssituation? Welche Rolle spielen Ernährung und Bewegung in der Prävention? Und wie können sie Betroffenen helfen? Beim „Klinikum Wissensforum Fokus: Krebs“ lädt das Klinikum Wels-Grieskirchen am 11. November 2016 die Bevölkerung ein, sich über aktuelle Erkenntnisse zu Krebsvorsorge und Früherkennung, innovative Therapiemöglichkeiten und Leben mit Krebs zu informieren. Am 11. November stehen ab 16 Uhr im Festsaal am Standort Wels Impulsvorträge und Expertentalks zu Vorsorge und Früherkennung sowie Führungen in die

Radiologie und in die Labordiagnostik am Programm.

Prim. Prof. Dr. Alexandre Pelzer, FEBU, Abteilungsleiter der Urologie, Klinikum Wels-Grieskirchen

Was Sie schon immer wissen wollten … Im Anschluss an die Kurzvorträge stehen die Experten des Klinikums für Ihre Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus erfahren Sie, was die Pathologie bei der Krebstherapie leistet. Die Ernährungsspezialisten des Klinikums beantworten Fragen zur richtigen Ernährung. Als wichtige Partner in der Betreuung von Betroffenen sind auch die Hospizbewegung Wels und die Krebshilfe OÖ vertreten.

neuen Klinikum-Veranstaltungsreihe. Informieren Sie sich zur Diagnostik des Prostatakrebses beim Vortrag „Prostatakrebs sichtbar machen – dank innovativer bildgebender Verfahren“ von Prim. Prof. Dr. Alexandre Pelzer, FEBU, Abteilungsleiter der Urologie am Klinikum Wels-Grieskirchen, und nutzen Sie den kostenlosen PSA-Test im Rahmen des „Klinikum Wissensforum Fokus: Krebs“!

PSA – Ein einfacher Test Auch Prostatakrebs steht im Fokus der

Mehr zu Programm, Führungen und Infoständen auf www.klinikum-wegr.at!

Klinikum Wissensforum Fokus: Krebs 11. Nov. 2016, 16:00 – 20:00 Uhr Festsaal, B7 2. Stock, Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels Erfahren Sie mehr über Krebsvor sorge, Früherkennung, innovative Therapiemöglichkeiten und Leben mit Krebs!

Programm 16:00 Uhr: Impulsvorträge und Expertentalk

Führungen und Infostände

→ Vorsorge geht vor Früherkennung – Darmkrebs ist vermeidbar OA Dr. Dietmar Hubner, Innere Medizin I, Gastroenterologie

• Kostenloser PSA-Test • Radiologie und Labordiagnostik • Prostatakrebs sichtbar gemacht – Pathologie als Lebensretter • Krebsprävention durch Ernährung

→ Prostatakrebs sichtbar machen – dank innovativer bildgebender Verfahren Prim. Prof. Dr. Alexandre Pelzer, FEBU, Urologie → Diagnose Krebs – Psychoonkologie am Beispiel Brustkrebs Dr. Claudia Muhr, Frauenheilkunde und Geburtshilfe → Wie Abwehrzellen Blutkrebs bekämpfen – neueste gezielte Therapien bei Leukämie OÄ Dr. Sonja Burgstaller, Innere Medizin IV, Onkologie → Bewegung statt Bettruhe – körper liche Aktivität schützt und heilt Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler, Innere Medizin IV, Onkologie

Es beraten Sie Experten des Klinikums, Hospizbewegung Wels Stadt/Land, Beratungsstelle der Krebshilfe OÖ und medifit. Eintritt frei! → www.klinikum-wegr.at

Klinikum Wissensforum – Eine Veranstaltungsreihe des Klinikum Wels-Grieskirchen

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aktuell |

Kinderkrebshilfe Weibern L

oisi Stafflinger und ihre fleißigen Helfer freuten sich zuletzt über insgesamt € 22.500 aus dem Erlös des bereits traditionellen Weihnachtsmarktes in Weibern. Auch großzügige finanzielle Unterstützung von zahlreichen Firmen, Vereinen und von privaten Spendern sind in diesem Betrag enthalten. Der Weihnachtsmarkt in der Mehrzweckhalle Weibern findet heuer am Samstag,

19., und Sonntag, 20. November, jeweils von 9 bis 17 Uhr statt. Auf die Besucher warten Adventkränze, Weihnachtsgestecke, Handarbeiten und hausgemachte Leckereien. Zur Stärkung werden hausgemachte Kuchen und Krapfen, Tee, Kaffee und Punsch angeboten. Die Kinderkrebshilfe Weibern freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

© Kinderkrebshilfe Weibern

Viele fleißige Hände gestalten wieder den Weihnachtsmarkt am 19. und 20. November.

Der gesamte Erlös kommt der OÖ. Kinderkrebshilfe zugute.

Da haben Schnupfennasen keine Chance! Mit einem selbst hergestellten Nase-Frei-Roll-on hat man auch unterwegs immer eine freie Nase.

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efreiende ätherische Öle wie Ravintsara, Cajeput, Myrte oder Eucalyptus beruhigen unsere Schleimhäute und erleichtern das Durchatmen. Mischungsvorschlag: in den Roll on werden 10 ml Bio Jojobaöl eingefüllt, darin werden die ätherischen Öle gemischt. 2 Tropfen Cajeput (Melaleuca cajeputii) oder Ravintsara (Cinnamomum camphora), 2 Tropfen Myrte (Myrtus communis), 2 Tropfen Lavendel fein. Die ätherischen Öle, die unsere Atemwege

unterstützen sind auch sehr aufrichtend und kraftspendend, die wir in Zeiten besonderer Belastungen im Beruf und Schule – nicht nur bei Erkältungen – besonders gut gebrauchen können. Diese Roll on´s können auch für Kinder zur Förderung der Konzentration oder als Angstlöser „gegen die Monster unter dem Bett“ speziell zusammengestellt werden. Gerne berate ich euch dazu in unserem Fachgeschäft in Peuerbach. Siehe auch Basiskurs „Mischen und Anwen-

dung von ätherischen Ölen. www.kraeuterundgeist.at/seminare. Einen nasefreien-Herbst wünscht euch Sandra Vielmetti

Wir freuen uns Ihnen unsere neue Ordination vorzustellen.

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Variantenreich verstromt Daran dürfen wir uns gewöhnen: Elektrischer Antrieb heißt weniger Kühlbedarf. Der „Stromer“ unter den Ioniq-Modellen hat keinen klassischen Kühlergrill.

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yundai zeigt mit seinem IONIQ das weltweit erste Fahrzeug mit drei elektrifizierten Antrieben. Der IONIQ wird neben der Hybrid-Variante (HEV) und einer reinen Elektroversion (EV) – die beide ab jetzt bei Auto Seifried erhältlich sind – 2017 auch als Plug-in-HybridModell (PHEV) zu haben sein. IONIQ Hybrid und Elektro. Der

Er ist besonders variantenreich und bietet vorerst zwei, später drei verschiedene Antriebsvarianten: Der neue Hyundai IONIQ ist möglicherweise ein Missing Link in die automobile Zukunft.

IONIQ Hybrid fährt mit einem 1,6-LiterDirekteinspritzbenziner und wird dabei von einem 32 kW starken Elektromotor unterstützt. Dabei wird die Kraft des Benziners von einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe weitergereicht. Die Systemleistung beträgt 141 PS; bis 120 km/h kann rein elektrisch gefahren werden. Die rein elektrische Variante hat einen 88 kW (120 PS) Elektromotor, der in

Kombination mit den tief verbauten Batterien agile Fahrleistungen bringt. Die Hybridversion wird bereits ab 24.990 Euro verfügbar sein, der IONIQ Elektro startet mit den 28 kWh großen LithiumIonen-Polymer-Akkus für rund 280 km Reichweite ab 33.990 Euro. Hyundai gewährt übrigens acht Jahre Batteriegarantie bis 200.000 Kilometer. Wolfram Heidenberger

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3 Fragen an Doris Hummer Wie sie sich an der Spitze des Wirtschaftsbundes fühlt, was ihr Sorge bereitet und wo sie den Hebel ansetzen will. Text: Petra Kinzl Foto: Andreas Röbl

100 TAGE IM EINSATZ. Doris Hummer zieht als Landesobfrau des Wirtschaftsbundes Oberösterreich eine erste Bilanz.

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eit April ist Doris Hummer neue Landesobfrau des Wirtschaftsbundes Oberösterreich. Im Interview zieht die Grieskirchnerin ein Resümee über ihre ersten 100 Tage.

Von den Schalthebeln der Politik in die Interessenvertretung der Wirtschaft: Wie fühlen Sie sich nach den ersten 100 Tagen als Wirtschaftsbund-Obfrau? Nachdem ich ja bereits seit vielen Jahren im Wirtschaftsbund und vorher in der Jungen Wirtschaft aktiv war, ist die Rolle der WB-Obfrau eine besondere Auszeichnung für mich. Ich kann in diesem Bereich meine Erfahrungen als Unternehmerin, als Gründerin und als Politikerin ideal verbinden – zum Mehrwert unserer Mitglieder. In meiner Zeit als Landesrätin konnte ich wichtige Impulse im Bildungs- und Forschungsbereich setzen, was für die Wirtschaft zukunftsentscheidend ist. Nach 100 Tagen blicken mein Team und ich bereits auf wichtige Erfolge zurück. So wurde unsere Forderung nach einem Aushilfen-Scheck seitens des Bundes bereits umgesetzt. Bei der Sen-

kung der Lohnnebenkosten, der Wiedereinführung des Handwerkerbonus, der Beschneidung des Umweltanwalts und der Einführung des Bestbieterprinzips sind weitere richtige Schritte für die Wirtschaft gesetzt worden. Insgesamt fällt Ihr erstes Urteil nicht unbedingt rosig aus: Auch wenn Oberösterreich im Bundesländervergleich Spitzenreiter ist, lassen Arbeitslosigkeit, Investitionsfreude und Unternehmensgründungen zu wünschen übrig, so Ihre Kritik. Wo wollen Sie den Hebel ansetzen, damit Oberösterreich wieder spitze wird? Dass Oberösterreich im Bundesländervergleich Spitzenreiter ist, ist zwar sehr erfreulich, der Standortwettbewerb spielt sich aber auf europäischer und internationaler Ebene ab. Dies bekommt Oberösterreich als exportorientiertes Land besonders zu spüren. Gerade große Industriebetriebe können morgen woanders produzieren. Daher sind es natürlich die Rahmenbedingungen, an denen wir intensiv arbeiten müssen. Beschwerdethema Nr. 1 bei allen Betrieben ist die ausufernde Bürokratie; die Auflagen und Kontrollen, da können und müssen wir etwas

ändern – schnell. Zweites Thema ist die Arbeitszeitflexibilität und der Fachkräftemangel. Dritter Schwerpunkt ist die Digitalisierung und damit verbunden die Versorgung mit leistungsstarkem Breitbandinternet. Diese Infrastruktur wird künftig ebenso über den Wirtschaftsstandort entscheiden wie die Innovationsfähigkeit unserer Betriebe. Besonders am Herzen liegen mir die vielen Familienbetriebe und die mutigen Gründerinnen und Gründer. Sie sagten vor Kurzem, die schlechte Stimmung bei den Familienbetrieben bereite Ihnen große Sorge. Was wollen Sie dagegen unternehmen? Familienbetriebe sind mit über 90 Prozent aller Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft. Speziell KMUs sind es, die täglich mit Auflagen und schier nicht überwindbarer Bürokratie zu kämpfen haben. Die Stimmung ist berechtigterweise schlecht und nachkommende Generationen überlegen sich gut, ob das Familienunternehmen übernommen und weitergeführt werden soll. Dies muss sich ändern, denn Leistung, Fleiß, Risiko und Verantwortung gehören belohnt und nicht ausgenützt.

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Frauen fragen Irma: „Wie schaffe ich den Ausstieg aus meiner Gewaltbeziehung?“ Der Gewaltspirale entkommen

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rma wirkt zerbrechlich und in sich zusammengesunken. „Ich bin am Ende und weiß nicht mehr weiter“, sind ihre ersten Worte, den Tränen nahe. Seit vielen Jahren lebt sie mit ihrem gewalttätigen, alkoholabhängigen Ehemann zusammen. Uneinsichtig lehnt er professionelle Hilfe ab. Beschimpfungen, Erniedrigungen und Schubsen stehen seit Langem auf der Tagesordnung. Seit einigen Wochen drängt der Ehemann Irma, ihr eigenes Gehaltskonto aufzugeben und verbietet ihr Kontakt zu Freundinnen. Irma und ihre achtjährige Tochter haben enorme Angst, gehen auf Rückzug, um Eskalationen zu vermeiden. Das Zusammenleben gestaltet sich

als unzumutbar, Irma findet augenblicklich keinen Ausweg. Eigentlich will sie nur weg, traut sich aber von ihren Trennungsabsichten nichts zu erzählen. Ihre Angst vor ungeahnten Folgen führt Irma nun in die Frauenberatungsstelle. Der erste Schritt ist somit getan. Zu geschwächt ist die 30-Jährige allerdings, um aktiv an die Sache heranzugehen. Für die Beraterin gilt es nun, eine sofortige, unbürokratische Hilfe zu finden. „Eine Trennung oder Scheidung zum gegebenen Zeitpunkt erscheint zu gefährlich, die Unberechenbarkeit eines Alkoholikers mit Sympathie zu Waffen sollte nicht herausgefordert werden“, empfiehlt Frauenberaterin Gerlinde

Zdralek in dieser Situation. Überzeugend schildert sie von der Möglichkeit, ins nächstgelegene Frauenhaus ziehen zu können. Ein Telefonat im Beisein von Irma bestätigt eine freie Wohneinheit, die sofort für sie und ihr Kind reserviert wird. Bislang war diese Möglichkeit für Irma undenkbar. Jetzt kann sie konkrete Hilfe annehmen, zwei Tage später ist sie mit ihrer Tochter eingezogen. Endlich frei atmen und durchschlafen können, endlich in Ruhe alles überdenken können, einen klaren Kopf bekommen, planen können, wie es weitergeht. www.frauennetzwerk3.at Ried – Grieskirchen – Schärding

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Gesellschaft

Karla Lilli, Karl Josef und Karl Schauer, Margit Stadler-Schauer, Clemens Wachowiak (Geschäftsführer Tischlerei Maier Ried) Die Mitarbeiter der Firma Maier sind das Aushängeschild des Unternehmens.

Roland und Ursula Ragailler (sedda Möbel), Anna-Maria Mitter, Johannes Ragailler, Hans Jörg und Trixi Scholl

TISCHLEREI MAIER

Josef Heißbauer, Michael Steffan, Michael Kirchmayr, Heike Kettl, Karl Schauer, Thomas Brückl (Stadtrat Ried)

SETZT ZEICHEN IN RIED

Mit dem Neubau eines Möbelhauses am Standort Ried setzte die Tischlerei Maier ein Zeichen für die Zukunft des Unternehmens. Landtagsabgeordneter Komm.-Rat Alfred Frauscher, Karl Schauer

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ur Eröffnungsfeier kamen zahlreiche Partner und Freunde des Hauses. Firmenchef Karl Schauer begrüßte gemeinsam mit seiner Familie die Gäste und die Mitarbeiter, um auch eine zweite Sache zu feiern.

85 Jahre Maier „Der Neubau der Tischlerei Maier hier in Ried ist ein mutiger Schritt und setzt ein Zeichen für den gesamten Wirtschaftsstandort”, so Landtagsabgeordneter Komm.-Rat Alfred Frauscher. Passend zur langen, erfolgreichen Vergangenheit der Traditionstischlerei Maier, die heuer ihr 85. Jubiläum feiert, sei das Möbelhaus der richtige Schritt in die Zukunft. © Wolfram Heidenberger

Ingo Ganzberger, Karl Schauer, Herwig Ganzberger (Actual Fenster)

Sandra Pfeil, Helmut Slezak, Michaela und Reinhold Hummer

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Karl Schauer, Franziska und Walter Schneebauer

Jochen und Helga Mugrauer, Michael Sandriester (Architektur Mugrauer) 22_Tischlerei Maier.indd 1

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alema-Geschäftsführer Michael Palfi und Thomas Eder

Gesundes Raumklima mit Lehm aus Peuerbach alema setzt beim Innenputz neue Maßstäbe.

Lehm, wie angenehm: Im Winter wärmend und feuchtigkeitsregulierend.

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m Sommer leicht kühlend, im Winter wärmend, hohe Schalldämmung, keine Schimmelbildung, ein Baustoff aus der Natur, frei von allergieauslösenden Stoffen – die vielfachen Vorteile von Lehm macht sich die neu gegründete Firma alema mit Sitz in Wels zunutze und bringt einen hochwertigen Innenputz auf den Markt. Der von der Firma alema verwendete Lehm ist ein ausschließlich natürlicher Baustoff, der in Peuerbach abgebaut und aufbereitet wird. „Wir liefern als einziger Hersteller von Lehmputz das Material fertig in einem Silo auf die Baustelle“, heben die alema-Geschäftsführer Michael Palfi und Thomas Eder die Einzigartigkeit des Produkts hervor und fügen hinzu: „Die Herstellung erfolgt äußerst energieeffizient, da eine aufwendige Trocknung bei der Produktion nun nicht mehr notwendig ist.“ Außerdem falle keinerlei Verpackungsmüll an.

Besuchen Sie uns und füllen Sie den Teilnahmeschein einfach aus – pro Kunde bzw. Auftraggeber nur ein Gewinnschein möglich.

Verlosung: 01.12.2016

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Gesellschaft

STADTMARKETING

UND KINDERWERKSTATT UMGEZOGEN

Sponsoren und Gäste der Kinderwerkstatt und des Stadtmarketing Grieskirchen

Heller, schöner und noch kindgerechter – das ist die neue Kinderwerkstatt, die nach Übersiedlung am Stadtplatz 21 in Grieskirchen wieder Kinderherzen höherschlagen lässt.

Miriam und Sophie

Infos: Neue Öffnungszeiten!!! Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 08:30 bis 12:30 Uhr; Tel.: 0664/369 11 01

Andreas Aigner, Christian Steiner, Karin Pernica (Vitalwelt), Stadtmarketing-Geschäftsführerin Lilli Brauneis, Bgm. Maria Pachner, Laurenz Pöttinger

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Miriam, Vroni Kitzinger, Martina Sandberger, Laurenz Pöttinger

Maxi Haberfellner, Bgm. Maria Pachner, KR Laurenz Pöttinger, Diakon Franz Langeder Verein Zukunft Grieskirchen

© Verein Zukunft Grieskirchen

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er neue Standort der Kinderwerkstatt bietet auch für die beliebten Kindergeburtstage ideale Räume, in denen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Sie hämmern und sägen an der Tischlerwerkbank, schrauben beim Schlosser, malen an der riesigen Wand oder backen sich eine Pizza. Mit Begeisterung drehen sie ein paar Runden mit den Autos oder sie kaufen spaßhalber im Lebensmittelgeschäft ein. Neu ist eine Designerpuppe, an der sie ein tolles Outfit mit verschiedenen Stoffen erstellen können. Dazu gibt es für die Kinder immer wieder Köstlichkeiten aus der KinderwerkstattBackstube. In den neuen Räumlichkeiten ist auch das Stadtmarketing Grieskirchen eingezogen. In Kombination mit dem Stadtmarketing macht die Kinderwerkstatt das Shoppen in Grieskirchen für alle zum noch größeren Erlebnis.

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Foto: Eder

Foto: Wier PR

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SINNUP-Geschäftsführer Christoph Ebetshuber (31) sucht nach individuellen und intelligenten Lösungen.

3-D-AUFKLEBER, die es in sich haben

„3,5 Millionen Euro sind in die Entwicklung der Eder Vollwertziegel und in die neue Anlage in Peuerbach geflossen“, so die Geschäftsführer Walter und Johannes Eder.

SINNUP in Kallham entwickelt neue Generation von Werbemitteln

ZIEGEL trifft Mineralwolle

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as erste Produkt einer Firmenkooperation zwischen dem Unternehmen SINNUP und der ebets GmbH ist der NFC-Finder: Es handelt sich dabei um einen 3D-Aufk leber mit eingebautem Chip, der die rasche und einfache Rückgabe verlorener Gegenstände an deren Besitzer ermöglicht. Neu ist: Der Finder kann in Echtzeit mit dem Besitzer Kontakt aufnehmen. Ein NFC-Chip kann als Produktaufk leber aufgebracht oder eben in Schlüsselanhänger integriert werden. „Allein durch das Hinhalten des Handys können wichtige Informationen abgerufen werden“, betont SINNUP-Geschäftsführer Christoph Ebetshuber. Den Einsatzmöglichkeiten der Near Field Communication (NFC) sind kaum Grenzen gesetzt. Mittels NFC-Aufk leber auf Produkten lassen sich Gebrauchsanleitungen und Kontaktdaten abrufen, die damit immer aktuell und in gewünschter Landessprache verfügbar sind, was auch Papier spart und die Umwelt schont. SINNUP schaffte es damit unter die TOP 10 der Greenstarter 2016, einer Initiative des Klima- und Energiefonds des Umweltministeriums.

Eder stellt Vollwertziegel vor

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ie mit Mineralwollflocken gefüllten neuen Ziegel verbessern alle Bereiche des Mauerwerksbaues“, zeigt sich Geschäftsführer Johannes Eder im Rahmen einer Pressekonferenz begeistert. Durch die Füllung mit Mineralwollflocken erreicht der „Eder V 50“ einen Wärmedämmwert von U=0,12 W/m²K, unverputzt bei der 50 Zentimeter dicken Ziegelwand – „um 25 Prozent besser als beim bisher meistvermauerten Außenmauerwerk Oberösterreichs“, verdeutlicht Eder und führt weiter aus: „Beste Wärmedämmung, höchste Wärmespeicherung und ein hoher Schallkomfort zeichnen die neue Ziegeltechnologie aus“. Produziert wird die Ziegelinnovation in der neuen Produktionsanlage in Peuerbach.

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„LILIEN“ 2016 Öl/ Leinen 200 x 100 cm

Atelierhaus in Finklham

TAGE des offenen Ateliers Seit 30 Jahren öffnet der bildende Künstler Franz Weiß jährlich seine Ateliertüren.

bildenden Künstler Franz Weiß einen besonderen Anlass: Seit 1986 öffnet er jährlich im Oktober seine Ateliertüren. Bis zu 300 Besucher kommen an diesen zwei Tagen des offenen Ateliers. Seit 1995 lebt und arbeitet der freischaffende Künstler in seinem idyllischen Atelierhaus. Das alte Bauernhaus in Finklham in der Gemeinde Scharten liegt direkt am Innbach, im Herzen des Naturparks „Obsthügelland“. Auf 360 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind über 200 seiner oft großformatigen Ölbilder zu sehen.

Feiern Sie bei einem gepflegten Glas Wein mit Franz Weiß das Jubiläum: Tage des offenen Ateliers: Sa., 15., und So., 16. Oktober 2016, 14 bis 18 Uhr Atelierhaus Franz Weiß: 4612 Scharten, Finklham 6 Tel.: 0664/73 544 958 www.weissfranz.at

© Franz Weiß

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n mehr als 300 Ausstellungen, Galerien und Kunstmessen in 13 Nationen waren seine Arbeiten schon gesehen. Die letzten Stationen der regen Ausstellungstätigkeit waren im OÖ. Kulturquartier Linz, auf der ART Innsbruck sowie in Galerien in Kitzbühel, Aschaffenburg, Barcelona, London und New York. Darüber hinaus ist er in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, zum Beispiel der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich, vertreten. Die traditionellen Tage des offenen Ateliers 2016 haben für den

DIE Halloween-Party 2016

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ie größte Halloween-Party Österreichs geht am 31. Oktober in der alten Lederfabrik Neumarkt in die zweite Runde. In acht Gemäuern mit

über 50 Acts und einer atemberaubenden Deko steigt die größte Halloween-Party Österreichs. Die über 100 Jahre alte Industrieruine „Lederfabrik WURM“ bekannt durch das WURMFESTIVAL & PRESSURE Festival ist der perfekte Austragungsort für das gruseligste Halloween-

Ereignis Österreichs! Neben Krautschädl und Nazar sorgen Acts wie Rene Rodrigezz, DJ Rudy MC, Psyko Punkz, Scale und noch viele mehr für Top-Stimmung. Ab 21 Uhr kann man sich bei den ProfiMake-up-Artisten und Stylisten von Style & Beauty by Sabine Roiss gegen ein Taschengeld ein Halloween Make-up schminken lassen können.

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Stadtzentrum von Grieskirchen. Bildausschnitt Hartenstein, 1811

Als Grieskirchen noch Grenze zu Bayern war 200 Jahre Grenzstadt Grieskirchen

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n einer Zeit höchster Not war Grieskirchen von 1809/10 bis 1816 französischbayerischer Grenzort. 200 Jahre nach Rückgabe der Stadt an Österreich verweist der „Grenz-Weg-Zieher“ des Künstlers Karl Reiter-Nikolic als Skulptur im öffentlichen Raum künftig darauf, wie die Menschen einst mit ihrem Los umgegangen sind. Nach seiner Enthüllung am 20. Oktober direkt an der einstigen Grenze bei der St. Anna-Kapelle werden beim Vortrag im Schloss Parz bislang kaum bekannte Bilder und öffentliche Dokumente präsentiert.

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Pariser Mode in Grieskirchen. Hartenstein 1817/18.

Skulptur-Präsentation und Vortrag am 20. Oktober 2016 17 Uhr: Präsentation der Skulptur „Grenz-Weg-Zieher“ bei der St. Anna-Kapelle Parz 18:30 Uhr: Vortrag „200 Jahre Rückgabe der bayerischen Grenzstadt Grieskirchen an Österreich“ im Festsaal Schloss Parz mit musikalischer Umrahmung

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Gesellschaft

Karl Danninger, Martin Mittermayr, Hannah Siegesleuthner, Johann Floß, Franz Ebetshuber, Herbert Ollinger

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GOLFTURNIER Der soziale Gedanke spielt mit.

Richard Mayr, Ivonne Mayr-Hagn, Walter Schneeberger, Johann Floß

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ereits zum siebten Mal wurde das Golfturnier 4720 (Neumarkt-Kallham-Pötting) am Celtic Golfplatz Schärding bei herrlichem Golfwetter ausgetragen. Jedes Mal freuen sich alle Teilnehmer nicht nur auf ein schönes Spiel, sondern auch auf die herrlichen Preise, die zu gewinnen sind. Diese werden von den Gewerbetreibenden aus der Region gesponsert. Der Reinerlös wird nach jedem Turnier in der Region 4720 für soziale Zwecke gespendet. Es wurden schon Familien unterstützt oder zum Beispiel Krankenbetten angekauft.

Horst Weingartmann, Gertraud Bangerl

Nina Baumann, Philippe Neumüller

Herbert Ollinger, Elisabeth und Franz Ebetshuber

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Markus Burg, Sieglinde Reisinger, Walter Minihuber, Bernd Stadler

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Günther Razenböck, Regina Seidlmann, Wilma Angerer, Wolfgang Leherbauer

© Mathias Lauringer

Richard Mayr, Anita Donnerbauer, Stefan Krüger

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Gesellschaft

Paul Ollinger, René Traunwiesner, Mario Feix, Hannah Siegesleuthner Gerhard Oberndorfer, Walter Feix, Werner Burgholzer

Reinhard Köstlinger, Johann Lettner, Herbert Spanlang

Leo Reischl, Rosemarie Feix, Herbert Zachbauer

Walter Steinegger, Josef Stadlbauer, Christine Zurucker-Burda, Waranoot Erbarb, Klaus Angerer

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Kochen mit den Besten und dabei in den neuesten Wohntrends gustieren – das ist bei den beliebten Kochworkshops in Ried möglich: Sandra, Manuela und Klaus Brunneder („Die Einrichter“), Petra Kinzl ((GRIESKIRCHNERIN) und Haubenkoch Martin Enzenberger.

Das Gans’l knuspert im Bac

krohr vor sich hin.

Gemeinsames Schnippeln und Schnattern macht gute Laune.

Gutes Gelingen! Unser Chef Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN/GRIESKIRCHNERIN) probiert sich diesmal als Chefkoch.

Herbst-Genuss auf

HAUBEN-NIVEAU

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as gemeinsame Kochen in einer kleinen Gruppe, geleitet von einem Profi, kommt sehr gut an“, freuen sich Gabi und Klaus Brunneder, die mit Leib und Seele in Ried im Innkreis das Wohnstudio „Die Einrichter“ führen. Die Kochworkshops sind heiß begehrt und gehen weg wie die warmen Semmeln. „Wir veranstalten etwa acht bis zehn Kochworkshops im Jahr“, erzählt das sympathische

Paar. Wer einen der beliebten Plätze ergattern möchte, sollte schon zu Jahresbeginn schnell sein, denn diese werden auch von Firmen gerne als Mitarbeiterevent gebucht. Beim Kochworkshop selbst geht es dann heiß her: Erst wird gemeinsam geschält, geschnippelt, filettiert, gehackt, ausgelöst und gewürzt. Dann dürfen die Zutaten in Töpfe, Bratpfannen, Dampfgarer und Backrohr der neuesten Generation wandern – stets begleitet von zwei geschulten

Augen und einem flotten Spruch auf den Lippen des Koch-Profis Martin Enzenberger. Während das mehrgängige Menü auf den Tisch gezaubert wird, läuft der Schmäh, Überlaufen tut nur selten etwas. In geselliger Runde schmeckt es gleich doppelt so gut und neben netten Unterhaltungen kann man gleich in den neusten Einrichtungstrends schmökern oder die Beine bei einem Glas Wein auf einer gemütlichen Couch ausstrecken.

entgeltliche Einschaltung

Die GRIESKIRCHNERIN durfte bei einem der beliebten „Die Einrichter“-Kochworkshops dabei sein und hat leckere Gourmet-Gerichte von Hirsch und Gans’ l mitgebracht.

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PASTINAKENSCHAUMSUPPE MIT GEBACKENEN HIRSCHPOFESEN Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel 600 g Pastinaken 60 g Butter Salz Pfeffer 1,2 l Gemüsefond oder -brühe 100 g Obers Muskat 2 Äpfel (300 g) Pumpernickel-Taler (90 g) 1 TL Thymianblättchen 1 TL rosa Beeren Zubereitung: Schritt 1: Zwiebel abziehen, fein würfeln. Pastinaken waschen, schälen und würfeln. Zwiebel in 40 g Butter glasig dünsten, Pastinaken zufügen, ca. 3 Minuten andünsten, würzen. Brühe angießen, aufkochen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Alles pürieren. Obers unterrühren, Suppe abschmecken. Schritt 2: Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Pumpernickel zerbröckeln, in restlichen 20 g Butter anrösten. Äpfel und Thymian kurz mitbraten, rosa Beeren zugeben. Beim Anrichten in die Suppe geben.

© Mathias Lauringer

HIRSCHPOFESEN Zutaten für 4 Personen: 8 Toastbrotscheiben 125 g Hirschragout gehackt 1 große Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Ei Thymian Salz, Pfeffer 2 Eier Etwas Milch Öl zum Herausbacken

Zubereitung: 1. Hirschragout fein hacken, Knoblauch und Zwiebel fein schneiden. 2. Zwiebel und Knoblauch in Öl glasig anschwitzen, Hirschbrät dazugeben und alles gut durchrösten. Masse kräftig würzen. 3. Masse auskühlen lassen und mit dem Ei vermischen. 4. Eine Scheibe Toastbrot mit Hirschmasse

bestreichen, den Rand aber etwa 1 cm frei lassen. Mit einer zweiten Scheibe Toastbrot abdecken. 5. Eier mit wenig Milch verquirlen. Die Hirschpofesen durch die Eier ziehen, etwas abtropfen lassen und in heißem Öl herausbacken.

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KNUSPRIG GEBRATENES BIOGANS’L IN ORANGENJUS, APFELROTKRAUT UND MARONIKNÖDEL

Zutaten: 1 Biogansl Pflanzenöl 1 Orange 1 Apfel 1 Zwiebel Majoran Salz Pfeffer 500 ml Orangensaft Rotkraut: 1/2 Kopf Rotkraut 1 Apfel 250 ml Rotwein 20 g Maizena 25 g Preiselbeeren 4 El Essig

Maroniknödel: 250g Kartoffeln mehlig 1 Ei 30 g Kartoffelmehl 80 g Maroni gedämpft Petersilie 30 g Butter Zubereitung: Die Gans von den Innereien befreien, außen und innen mit Salz Pfeffer und Majoran würzen. Mit in Spalten geschnittenen Äpfeln, Zwiebeln und Orangen füllen. Bei 165° im Ofen 2 1/2 Stunden garen, dabei immer wieder mit dem Orangensaft übergießen. Das Rotkraut vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Den Apfel schälen und entkernen und in kleine Stücke

schneiden. Beides mit Pflanzenöl kurz anschwitzen und mit Rotwein und etwas Wasser aufgießen. 20 Minuten köcheln lassen und mit Maizena den Saft abbinden. Mit Preiselbeeren, Salz, Pfeffer, Zimt und einem Schuss Essig würzen. Für die Maroniknödel die Kartoffeln kochen, danach kurz ausdämpfen lassen und schälen. Die Kartoffeln anschließend pressen und mit Ei, Salz und Kartoffelstärke verkneten. Für die Maronifülle die Maroni salzen und mit der Gabel zudrücken, mit etwas weicher Butter verrühren. Kleine Kugeln formen und in den Kühlschrank geben. Die fest gewordenen Kugeln gleichmäßig mit dem Kartoffelteig einpacken und in Salzwasser kochen. Mit Butter und frischer Petersilie noch vor dem Anrichten schwenken.

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„FRÜHSTÜCK IN GRIESKIRCHEN“ Genuss und Gespräche: WKO Grieskirchen und Stadtmarketing unterwegs Sterrer Ingrid Zuhause – Mitarbeiterehrung Monika Schmiedbauer

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ür die zukünftige wichtige Arbeit im Bereich der Standortentwicklung und Absicherung der Nahversorgung in der Stadt Grieskirchen haben wir wieder viele wichtige Erkenntnisse gewonnen, die uns die Unternehmerinnen und Unternehmer, deren Mitarbeiter und Kunden vor Ort mit auf den Weg gaben“, gibt sich WKO-Grieskirchen Obmann Laurenz Pöttinger guten Mutes. Gemeinsam mit WKOÖVize-Präsidentin Angelika Sery-Froschauer, WKO-Leiter Hans Moser und in Begleitung der agilen Verantwortlichen für das Stadtmarketing Grieskirchen, Obmann Christian Steiner und Geschäftsführerin Erika Brauneis, wurden auch dieses Jahr wieder Grieskirchner Fachgeschäfte besucht, die an der tollen Frühstücks-Aktion teilnahmen. © Andreas Maringer

Vera Wolle

Oberbank Grieskirchen

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| aktuell

Höchster Genuss Welch ein Ohren-Schmaus beim Musiksommer Bad Schallerbach im Oktober!

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n „Fein gehackt und grob gewürfelt“ mit Julia Stemberger erwartet die Gäste am 19. Oktober im Atrium Europasaal Bad Schallerbach ein durch und durch kulinarischer Abend voll Witz und Ironie. Die Texte von Julian Barnes, Woody Allen und David Sedaris werden mit feurigem Tango garniert, gespielt vom Quartett „Tango de Salón“. Eintritt: 18 Euro.

Der Junge mit der Engelsstimme. Zarte 21 Jahre jung, wird Alois Mühlbacher inzwischen als stimmliches und schauspielerisches Talent gefeiert. Geboren in Hinterstoder, begann seine Laufbahn als St. Florianer Sängerknabe im Jahr 2005, ein Reihe von internationalen Konzertreisen folgten. Zu hören ist der Contratenor am 25. Oktober bei einem Liederabend im Atrium Euro-

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Alois Mühlbacher

pasaal Bad Schallerbach, begleitet von seinem Klavierpartner Franz Farnberger. Eintritt: 18 Euro.

KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

© Musiksommer Bad Schallerbach

Julia Stemberger

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Erwin Wurm

© Archiv/Atelier Attersee , Wien

© Inge Prader

(© www.jose finemerkatz.at

© Ewald Schadauer

Die Vierkanter

Christian Ludwig At

tersee

Doppel Attersee und Wurm: Erste gemeinsame Ausstellung weltweit

S

eit Jahrzehnten befreundet, stellen die beiden Künstler Christian Ludwig Attersee und Erwin Wurm nun erstmals gemeinsam aus. „Beide zählen zu den bedeutendsten, international erfolgreich arrivierten Persönlichkeiten der Gegenwartskunst aus Österreich“, laden Jacinta Mössenböck, Barbara Wetzlmair, Laurenz Pöttinger und Georg Spiegelfeld zur Ausstellung seitens der Galerie Schloss Parz ein. Die Vernissage ist für 16. Oktober 11 Uhr anberaumt.

SA., 12.11., 20 UHR, KONZERT Wunschkonzert Musikverein Pollham – Jugendkapelle und Erwachsenenkapelle SO., 13.11., 16 UHR, KINDERTHEATER Josefine Merkatz „Weihnachts Wichtel Geschichte“ DI., 15.11., 20 UHR, KONZERT Kohelet 3: Klezmer, Jazz & Folk mit Geschichten zum Lachen und Nachdenken SA., 19.11., 20 UHR, ROCKKONZERT Pink Floyd & Deep Purple Revival Band featuring Robby Walsh MI., 23.11., 20 UHR, ACAPPELLA KABARETT & BRASS Die Vierkanter „Es wird scho glei pumpern“ DI., 29.11., 20 UHR, KONZERT Martin Gasselsberger – Oliver Mally – Petra Linecker: „Someone stole my christmas tree“

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GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

BEI STAR MOVIE

BRIDGET JONES‘ BABY

Comedy mit Renée Zellweger, Patrick Dempsey

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20.10.

BEI STAR MOVIE

GIRL ON THE TRAIN Thriller mit Emily Blunt, Rebecca Ferguson

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ach dem weltweiten Bestseller: Jeden Tag nimmt die geschiedene Rachel Watson (Emily Blunt) den Zug, um nach London zur Arbeit zu kommen, und jeden Tag fährt sie damit an ihrem alten Haus vorbei, in dem sie mit ihrem Exmann gelebt hat. Dieser lebt noch immer in dem Haus, jetzt mit seiner neuen Frau und einem Kleinkind. Um sich von ihrem Schmerz abzulenken, fängt sie an, ein Pärchen (Hayley Bennett und Luke Evans) zu beobachten, das ein paar Häuser weiter wohnt. Die perfekte, glückliche Familie. Doch als sie eines Tages wieder mit dem Zug vorbeifährt, beobachtet sie etwas Schockierendes. Am nächsten Morgen wacht Rachel mit einem bösen Kater auf und kann sich an nichts erinnern. An ihrem Körper allerdings befinden sich zahlreiche blaue Flecken, verschiedene Wunden und ihr Gefühl sagt ihr, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Dann sieht sie eine Vermisstenmeldung im TV: Die Frau ist verschwunden. Was ist in der letzten Nacht passiert? Rachel beginnt, sich selbst auf die Suche nach ihren Erinnerungen und der vermissten Frau zu begeben.

© Star Movie

hre Beziehung mit Mark Darcy (Colin Firth) ist längst in die Brüche gegangen. Seither konzentriert sich Bridget Jones (Renée Zellweger) auf ihre Karriere als Produzentin. Sie genießt ihr Singleleben und umgibt sich mit alten wie auch neuen Freunden. Zum ersten Mal in ihrem Leben scheint die Chaotin alles komplett im Griff zu haben – bis sie eine Begegnung mit dem charmanten Amerikaner Jack Qwant (Patrick Dempsey) aus dem Gleichgewicht bringt. Es funkt zwischen ihnen und die beiden verbringen eine Nacht miteinander. Und nur eine Woche später lässt sich Bridget spontan auf ein weiteres Techtelmechtel ein – mit ihrem Ex Mark. Das wäre alles nicht so wild, wenn sie nicht ein paar Monate später feststellen würde, dass sie schwanger ist und keinen blassen Schimmer hat, von wem der Nachwuchs stammt – genauso wenig wie ihre Ärztin (Emma Thompson). Die jeweils als Papa infrage kommenden Herren stört das nicht, sie buhlen beide um Bridget.

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INFERNO

DO 20.10.2016

Thriller mit Tom Hanks, Felicity Jones

FIRST CLASS LADIES NIGHT AB

13.10.

BEI STAR MOVIE

D

er Schweizer Milliardär und Wissenschaftler Bertrand Zobrist (Ben Foster) prognostiziert, dass die Erde kurz vor der katastrophalen Überbevölkerung steht und erfindet ein Mittel, das für eine nachhaltige Dezimierung der Menschheit sorgen soll. Der Meister-Kryptologe und Professor Robert Langdon (Tom Hanks) weiß, dass es nur einen Weg gibt, Zobrist zu stoppen: Er muss „Inferno“ entschlüsseln, den ersten Teil von Dante Alighieris „Göttlicher Komödie“. „Inferno“ handelt von der Reise des italienischen Dichters durch die Hölle und ist nicht umsonst eines der mysteriösesten Bücher der Weltgeschichte, schließlich sind die darin vorkommenden Codes und Symbole nicht geknackt. Doch gerade jetzt verliert Langdon Teile seines Gedächtnisses. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus AKTUELLES mit Amnesie erwacht ist, tut er sich FILMPROGRAMM, mit der Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen. Sie soll das BEGINNZEITEN UND Gehirn des Professors schnell wieder RESERVIERUNG zur alten Form bringen.

Zum Start von „Bridget Jones‘ Baby“ mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movie Kinos. Cambio on Tour: Kostenlose Beauty & Styling-Tipps von 18 bis 20 Uhr im Star Movie Steyr.

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