Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
MEGA-BAU IN VILLACH
Alpe Adria Genussmarkt und d neue Wohnungen für 25 Millionen Euro geplant
Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
Alpe Adria Genussmarkt und d neue Wohnungen für 25 Millionen Euro geplant
Weltstars kommen zum Deetox an den Wörthersee. Und: S So fastet Kärntens Prominenz nz
Reiseboom: Das sind die e Trendziele der Kärntner r
mit Wahlkarte und in vielen Betrieben bis zum 13. März in Kärnten
Informationen zur Wahl: kaernten.arbeiterkammer.at/wahl
Eine kurze Werbeeinschaltung in eigener Sache: Während rundherum vom Lesefrust gesprochen wird und der Printjournalismus mehrmals totgeschrieben wird, kommt der März-MONAT wieder mit einer rekordverdächtig dicken 180 Seiten starken Ausgabe daher! *Werbung Ende
Wenn sich die Stars und Sternchen dieser Welt die Klinke in die Hand drücken und vom Wörthersee schwärmen, dann klatschen Marketingprofis in die Hände. Und das, obwohl es nicht einmal Sommer ist, wo der Wörthersee ohnehin in aller Munde ist. Elizabeth Hurley war hier, Kate Moss auch. Milliardenschwere Unternehmer. Und sogar Hollywoodstar Chuck Norris schwärmte in den höchsten Tönen vom Wörthersee. Genauer gesagt vom Detox am Wörthersee. Vom Vivamayr. In der Hotel-Klinik-Kombination in Maria Wörth wird das Fasten nach F.X. Mayr auf ein neues Level gehoben. In kürzerer Zeit und auf Haubenniveau. Ganz nach dem Geschmack der Stars. Und dank Social Media wird dann auch gleich der ganzen Welt mitgeteilt, wie gut man sich nach der Kur hier fühlt. Wenn das mal keine super Werbung für das Haus und die Region ist. Dass sich nicht jeder auf Haubenniveau dem Fasten hingeben kann, ist klar. Die MONAT-Rundschau zeigt aber: Verzicht und Fasten sind gerade schwer angesagt. Von Heilfasten bis hin zum Autofasten: Das Spektrum des Verzichts ist groß.
ersehnten Destinationen ist, hat der Großteil sein Ticket schon in der Tasche: Das Frühbuchen wird immer beliebter.
Wer nicht wegfliegt, bekommt auch in Kärnten heuer wieder einiges geboten: Im großen Konzertsommer rocken Weltstars die heimischen Bühnen.
Ralf Mosser hat eine Größe des heimischen Tourismus getroffen: Peter Herritsch hat sich von der GastroBühne verabschiedet und mit Mosser über Ups & Downs, die „Good old times“ und die See-Szene gesprochen. Franz Miklautz hat ebenfalls alte Bekannte aus der Polit-Szene zu Wort kommen lassen: die Fädenzieher im BZÖ. Denn die streiten sich vor Gericht wegen 700.000 Euro. Außerdem ist er dem Plagiatsjäger Stefan Weber auf die Spur gegangen. Eine ganz coole Socke hat Christin Pogoriutschnig getroffen: Ardit Kurtaj, seines Zeichens der erste Kärntner Teilnehmer bei der legendären Rallye Dakar – dem härtesten Motorradrennen der Welt.
Tanja Kovacˇ icˇ weiß, welche internationalen Bar-Stars zum IWCC nach Pörtschach kommen und hat sich die neuen Automodelle der Kärntner Fahrzeughändler zeigen lassen.
Groß ist auch die Sehnsucht der Kärntner nach Urlaub. Die heimischen Reiseunternehmer bestätigen: Das Buchungsvolumen ist wieder auf Vor-Corona-Niveau. Und während ein Teil der Kärntner noch am Ausloten der
In der Köchelei steht diesmal Moderator Marco Ventre hinterm Herd und obendrein bringen wir in unserer 180 Seiten starken März-Ausgabe noch einen Business MONAT mit den coolsten Unternehmergeschichten und einem großen Special zu Häuslbauerund Sanierungsförderungen mit.
Ihre,
Neben dem Kontrast aus erhabener Fl ä che und Ausfr ä sung liegt die Besonderheit von BAHIA in der V erbindung zweier scheinbarer G egens ä tze : Innerhalb einer Front werden die einzelnen Fr ä sungen as y mmetrisch zueinander gesetzt, doch in der Aneinanderreihung mehrerer Fronten zeichnet sich eine gleiche S truktur der F ä cherung ab. Ihr interior –Team
CHEFREDAKTEURIN30 KONZERTSOMMER Alle Termine im Überblick
24 GROSSE
08 SANDA ROCKT
Neuer Look, volle Auftragsbücher: Covermodel Sanda Gutic
10
Tamara Sadnikar feiert ihre erste Ausstellung
12
Szenegröße Peter Herritsch verlässt die Gastro-Bühne
16 WELTSTARS AN DER BAR
Mario Hofferer lädt zum IWCC nach Pörtschach
18 JAZZGRÖSSE
Bamlak Werner über ihre erste eigene Single
22
WOMANIZER
Christian Walder datet die Ski-Stars
Seglerin Rosa Donner und Boarderin Kristina Holzfeind
REPORT
30
Ganz Kärnten wird zur Bühne: die Termine im Überblick
38
Hollywoodstars, Oligarchen, Models: Sie alle entgiften am Wörthersee
42
Nassfeld-Wirt Ardit Kurtaj war beim Rennen der Härtesten dabei
46 GENUSSMARKT
Villach investiert Milionen und baut den größten Markt im Alpe Adria Raum
48 KUNSTSCHLOSS
Zu Besuch im Schloss Albeck
52
Initiatoren des Seenvolksbegehrens fühlen sich ausgebootet
54
STEFAN WEBER
So tickt der Plagiatsjäger
Plagiatsjäger Stefan Weber: ein Porträt
Wie sich Haiders BZÖ-Erben vor Gericht um 700.000 Euro streiten FREIZEIT
66
URLAUBSTRÄUME
Kärntner im Reisefieber: Die beliebtesten Destinationen
74 FASTENZEIT
Kein Alkohol, weniger Kalorien: So verzichten die Kärntner
78 ESSEN
Beim Suban in Triest
80 KÖCHELEI
Diesmal mit Moderator Marco Ventre
84 EI, EI, EI Eierproduzent Alexander Obereder beliefert den Seebacher in Gnesau
URLAUBSTRÄUME
Die beliebtesten Destinationen der Kärntner
90 AUTONEWS
Die neuen Modelle und Lieblinge der Kärntner Autohäuser
104 AUTO
Unterwegs mit dem Mazda CX-60 und dem Ford Explorer
110 MARKTPLATZ
Die News aus der Kärntner Wirtschaft
116 KULTSZENE
Alle Termine für den März
118
120
ZUM SONG CONTEST
Lukas Zuschlag coacht slowenische Teilnehmer
FILMREIF
Schauspielerin Christina Cervenka STYLE
124 FASHION-UPDATES
IT-Pieces fürs Frühjahr GESUNDHEIT
140 SCHÖN & VITAL
Das Beauty-Update der Kärntner Schönheitsexperten SMALL TALK
148 LEI, LEI
Dabei bei der TV-Aufzeichnung des Villacher Faschings
154 JUBILAR
Der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider feierte den 60er
66
08
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H. Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58 kaerntner@monat.at, www.monat.at
HERAUSGEBER
Alexander Suppantschitsch
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Alexander Suppantschitsch Mag. Andreas Eisendle
CHEFREDAKTION
Mag. Daniela Hofer
REDAKTION
Christin Pogoriutschnig, MA
REDAKTIONELLE MITARBEITER
Mag. Margit Dietrich
Heinz Grötschnig
Mag. Tanja Kovačič
Mag. Gabriele Köchl
Franz Miklautz
Florian Zuschlag
FOTOS
Simone Attisani
Helge Bauer
Peter Just
Anja Koppitsch
Hannes Krainz
Daniela Tiefling
Herbert Wieser
Daniel Waschnig
Dietmar Wajand
SEKRETARIAT
Alexandra Hassler
Gabriele Wedam
MARKETING
Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU)
ANZEIGEN
Alexander Suppantschitsch
COVERGIRL Model Sanda Gutic
148 LACHNUMMERN. In Villach waren die Narren und die Promis los
Oliver Pucher
Claudia Markowitz
Madona Ekladious
ANZEIGENKONTAKT
Tel. 0463/47 8 58 - 18
ANZEIGEN ITALIEN
Umberto Tognoni, Tel. 0676/6014088
LAYOUT
Julia Peball
Stephan Ragger
NATIONALER VERKAUF
Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin)
Sabine Gallei (Media Director)
Simone Rach (Key Account Managerin).
GESCHÄFTSZEITEN
Mo bis Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr.
DRUCK
Walstead Leykam Druck GmbH
VERTRIEB
PGV, 1140 Wien.
ABOVERTRIEB
Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 Medien unter www.monat.at
Als neue Rektorin der Alpe Adria Universität Klagenfurt wird Ada Pellert auch im Klagenfurter Uni-Viertel wohnen, erzählt sie dem MONAT. „Ich freue mich sehr auf mein neues Leben der kurzen Wege“, sieht sie es doch als großen Vorteil, dass sämtliche Einrichtungen am Campus untergebracht sind.
Die 61-Jährige war zuletzt Rektorin an der Fernuni Hagen, mit Klagenfurt habe sie aber eine große Verbindung, hat dank ihrer Eltern hier Freunde und Bekannte und hat 1998 auch in Klagenfurt habilitiert.
Tommy Hlatky. Die beste Currysauce Europas kommt aus Klagenfurt: Unter 240 Produzenten wurde die Grillsauce „BRENNSTOFF Currylicious Spicy Curry Sauce“ von „TOM‘S HOT STUFF“ Tommy Hlatky auf Platz 1 in der Kategorie BBQ gewählt. Das Geheimnis der neuen Currysauce sind die Marillen, die mit Tomaten, Knoblauch, Chilis und Curry für ein ganz außergewöhnliches Fruchterlebnis sorgen. Wie für alle Saucen aus der „TOM’S HOT STUFF“ Produktpalette gilt: pure Früchte, kein Konzentrat, kein Zuckerzusatz und keine künstlichen Konservierungsstoffe.
Die Wirtschaftswissenschaftlerin möchte nun einen großen Teil dazu beitragen, dass alle national und international sehen, was für eine interessante Universität die Alpe Adria Universität sei. „Der Name Alpe
Esther Graf. Die gebürtige Kärntnerin gehört aktuell zu den heißesten Artists der deutschsprachigen Musikbranche. Gemeinsam mit dem erfolgreichen Künstler „Montez“ releaste Esther vor Kurzem ihre vielversprechende Single „überall“. 2023 wirkte sie auf dessen Nummer-1-Album „Liebe in Gefahr“ am Song „Dopamin“ mit. Nun revanchiert sich Montez mit einem Gastauftritt auf Esthers Single. Nicht nur mit dem bittersüßen Break-up-Song wird die Künstlerin in diesem Jahr noch von sich hören lassen: Eine große Tour und ihr Debütalbum stehen an.
Adria ist für mich auch Programm“, sagt sie. Auch im Vergleich etwa mit der starken Uni Graz brauche sich Klagenfurt nicht zu verstecken: „Das Match muss man im Größeren sehen, wie man etwa den Süden Österreichs zum Leuchten bringen könnte, und Klagenfurt muss mit seinen Stärken selbstbewusst dagegenhalten“, sagt die neue Rekorin. Die 61-Jährige war im Laufe ihrer Karriere unter anderem Vizerektorin der Uni Graz, der Donau-Uni Krems, Gründungspräsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung Berlin sowie Präsidentin der Carl Benz Academy in Peking und in Hagen.
Abseits der Arbeit verbringt Pellert gerne Zeit mit der Familie und mit Freunden: „Das genieße ich am meisten. Ich bin außerdem gerne an der frischen Luft, da bin ich ja in Kärnten genau richtig“, schwärmt Pellert.
Florian Dörfler. Der Kärntner „Lehrling des Jahres 2023“ heißt Florian Dörfler, kommt aus Zammelsberg und absolviert eine Tischlerlehre bei der Tischlerei Konec in Feldkirchen. Der 18-Jährige wurde aus 44 Talenten zum Sieger gekürt. Florian Dörfler, der sich bereits intensiv auf die Teilnahme an den WorldSkills vorbereitet, war ob seines Sieges fast sprachlos und betonte in seiner Dankesrede die Leidenschaft für seinen Beruf: „Ich kann meine Kreativität am Holz ausleben und erlebe jeden Tag aufs Neue, wie durch meine Arbeit tolle Dinge entstehen.“
Christoph Gusenleitner. Das Gourmetrestaurant Hubert Wallner bekommt einen Neuzugang: Ab April übernimmt Christoph Gusenleitner die Stelle als Restaurantleiter und Head-Sommelier. Als Sohn eines oberösterreichischen Gastwirtes ist ihm die Leidenschaft für guten Geschmack in die Wiege gelegt. Der 30-Jährige zeichnet sich in Zukunft für die Abläufe im Restaurant sowie für 2500 edle Tropfen im Wallner’schen Weinkeller verantwortlich und greift dabei auf eine beachtliche Palette an Erfahrung zurück. Von Oberösterreich über das Ötztal fand er schlussendlich an den Wörthersee und war hier im Schloss Seefels tätig. An seiner neuen Stelle schätzt er die tägliche Herausforderung und beschäftigt sich dabei nicht nur mit Wein. Auch andere Spezialitäten sieht er im Aufgabengebiet eines Sommeliers. Besonders Zigarren möchte er den Gästen am Wörthersee näherbringen.
Johannes Taschwer und Bernhard Schnögl. „Mit viel Sorgfalt haben wir ein Line-up zusammengestellt, das die ganze Bandbreite der Beatbox-Kunst zeigt“, freuen sich die beiden Organisatoren des ersten Beatbox-Festivals, das am 26. und 27. Juli erstmalig in Kärnten – und zwar am Naturbadesee Ressnig – stattfindet. Dabei sollen die Beatboxerinnen und Beatboxer die Möglichkeit haben, mehr als die gewohnten zwei Minuten auf der Bühne zu performen. 2000 Personen finden auf dem extra konzipierten Festivalgelände Platz – inklusive Camping-Möglichkeit direkt am Wasser, Zugang zum Badesee und kreativen Musikworkshops.
RESTAURANTLEITERSANDA ROCKT! Diese tollen Aufnahmen sind bei einem Shooting mit Stefan Kokovic entstanden
Mit dem Camper in Sardinien, ein Monat in Thailand – und ein volles Auftragsbuch. MONAT-Covermodel Model Sanda Gutic genießt das Leben.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Stefan Kokovic | STYLING: Roman Klammer
Mehr als dankbar kann man sein, meint Sanda Gutic. Bei der 29-Jährigen läuft es seit Jahren richtig gut. Sowohl vor der Kamera als auch dahinter. Auf Social Media betreut die Klagenfurterin einige Projekte. „Ich nehme mit, was da kommt, authentisch und echt muss es aber sein“, erzählt die Klagenfurterin, die
bei der renommierten Agentur „Addicted to Models“ unter Vertrag ist.
Sie scheint auch sehr geerdet. „Ich liebe unsere Heimat – es ist ein Traum, wo wir wohnen“, sagt Sanda, die in Keutschach aufgewachsen ist. Und gerade wenn sie länger weg ist, weiß sie ihre Heimat sehr zu schätzen. Erst letztes Jahr war sie für einen Monat in Thailand
unterwegs und im September hat sie mit einem Camper Sardinien erkundet. In der Kärntner Heimat genießt sie es, viel in der Natur zu sein. Beinahe jede Woche steht Gutic als Model für den Online-Store des Modehauses Grüner vor der Kamera und voriges Jahr war sie für eine österreichweite Burger King-Kampagne gebucht.
KÜNSTLERISCHE ALLROUNDERIN.
Tamara Sadnikar ist vielseitig kreativ unterwegs
MTamara Sadnikar feiert gerade mit ihrer ersten Kunstausstellung in Klagenfurt große Erfolge. Das Modeln ist damit aber noch nicht ad acta gelegt.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Privat/beigestellt
ach es einfach, egal, was andere sagen.“ Dies hat Tamara Sadnikar im Vorjahr für sich als Lebensphilosophie auserkoren. Im Februar hat die Unterkärntnerin, die bisher als Model und Unternehmerin Erfolge gefeiert hat, ihre erste – zunächst für drei Monate angedachte – Kunstausstellung in den Räumlichkeiten der Projektgruppe Frauen in Klagenfurt eröffnet. Aufgrund des großen Anklangs werden Sadnikars Werke nun jedoch bis Oktober ausgestellt bleiben. „Ich bekam auch gleich eine Anfrage für eine Ausstellung in Slowenien im Mai, da habe ich natürlich zugesagt“, erzählt die Kärntner Slowenin, deren Lieblingsfach schon in der Schulzeit Zeichnen war.
Die Kunst „geerbt“. Die künstlerische Leidenschaft ist wohl vererbt, ist doch auch ihr Vater Kristijan Sadnikar Künstler und Kunstlehrer am BG/BRG für Slowenen in Klagenfurt. Beigebracht hat sie sich die Techniken selber, beginnend mit einem Skizzenbuch. Ihr Stil? „Derzeit konzentriere ich mich auf abstrakte Landschaften, die von geometrischen Linien und einem Hauch von Weiß dominiert werden. Mich inspirieren die Natur, die umgebende Welt und die Gefühle, die sie in mir auslöst.“ Die Kunst und das kreative Schaffen sind integrale
ABSTRAKT. Die Werke der jungen Kärntnerin kann man aktuell nach Voranmeldung bei der Projektgruppe Frauen in Klagenfurt bewundern
Bestandteile ihres Lebens, und das nicht nur in der Malerei, wie die 24-Jährige erzählt: „Ich arbeite an einem Backbuch, das meine Leidenschaft fürs Backen mit der Kunst verbindet. Vor Kurzem habe ich mein erstes Kinderbuch mit dem Titel ‚Einzigartig – eine Reise zu deiner eigenen Persönlichkeit‘ veröffentlicht. Zudem bin ich als Grafikdesignerin, Social Mediaund Webbetreuerin sowie Marketingmanagerin tätig und eine leidenschaftliche Fotografin, deswegen sehe ich diese Projekte mehr als ein Hobby denn als Arbeit.“ Ihr Herzensprojekt ist ihr naturverbundenes Label Puralands, das Sadnikar 2022 gelauncht hat.
Viel Zeit fürs Modeln bleibt da nicht, aber die Unterkärntnerin betont: „Es wird immer ein Teil meiner Identität sein. Seit einem halben Jahr habe ich jedoch keine Angebote für internationale Aufträge mehr angenommen, da ich begonnen habe, im Business Frauen Center zu arbeiten, was mir unglaublich viel Freude bereitet. Diese neue berufliche Herausforderung erfordert meine volle Aufmerksamkeit. Momentan sehe ich mich grundsätzlich eher als Fitnessmodel. Das Fitnesscenter ist zum zweiten Zuhause geworden und ich fühle mich in dieser Branche wirklich wohl. Aufhören werde ich mit dem Modeln so schnell nicht.“
Sonne, Frühlingsstimmung und 5 Thermalbecken. Was will man mehr. Dann und wann ein bisschen Schifahren. Auch das geht. Der Nachmittag gehört der Saunalandschaft, der frühe Abend der Massage. Denn dann kommt das gesunde mehrgängige Dinner.
*4 Tagen bleiben und nur 3 davon zahlen. Im DZ bereits ab € 762,- pro Person
NEUE ÄRA. Peter Herritsch (rechts) übergibt sein „Aqua“ an Micky Lelas und Patricia Kulnik
„Monkey Circus“, „Monroe Lounge“, „Aqua“ – Peter Herritsch und seine Lokale gehörten jahrzehntelang zu den Fixsternen am Kärntner Gastrohimmel. Jetzt soll Schluss sein, oder ...?
REDAKTION: Ralf Mosser |
FOTOS: Hannes Krainz, beigestellt
6 Jahre in der Gastronomie, davon 27 Jahre selbstständig – der gebürtige Klagenfurter Peter Herritsch hat seit Jahrzehnten die Gastronomie in Velden und rund um den Wörthersee entscheidend mitgeprägt. Jetzt ist Schluss. Mit Ende Jänner hat er als Geschäftsführer im „Aqua“ in Velden aufgehört und den Betrieb an seinen langjährigen Freund und Wegbegleiter Milan „Micky“ Lelas und dessen Geschäftspartnerin Patricia Kulnik übergeben.
Der Abschied kommt nicht abrupt, im Gegenteil, er ist gereift. „Vor einem Jahr ging es mir gesundheitlich nicht so gut, die Frage, wo ich für den Sommer wieder 30 Mitarbeiter herbekommen soll, hat mir zugesetzt.“ Da fasste er den Entschluss: Das ist meine letzte Saison. „Irgendwie ist dann der Druck abgefallen, alles ist leichter gegangen, dazu hatten wir die beste Saison seit Bestehen des Lokales. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.“
Er will jetzt mehr Zeit für sich und für die Familie, denn das Wort Work-Life-Balance hat es bis jetzt in seinem Wortschatz genauso wenig gegeben wie das Kranksein. Ein weiterer Grund fürs Aufhören: „Ich werde im Juni Opa, darauf freue ich mich und als Opa wird mir nicht langweilig.“
Obwohl – ein bisschen Wehmut kommt schon auf, und wenn er berichtet, dass er in den vergangenen Tagen und Wochen viele schöne Nachrichten von Freunden, Gästen und Mitarbeitern bekommen hat, werden die Augen plötzlich ein bisschen feucht. Wer kann es ihm verdenken?
Er hat aber geschafft, was wenige schaffen. Er lebte seinen Traum, der für viele wohl ein Albtraum wäre. Denn wer träumt schon davon, an sieben Tagen in der Woche mindestens 16 Stunden zu arbeiten? Nur Verrückte! Und verrückt ist Herritsch ja irgendwie – positiv verrückt. Genauer gesagt: ein Kreativer und – Ideen haben viele – ein Umsetzer, immer am Puls der Zeit. Einer, für den der Job nicht Arbeit, sondern seine Passion war. Der Beweis: Insgesamt führte er 14 Bars sowie Restaurants und Hotelprojekte in drei Bundesländern. Acht davon in Velden und mehrere gleichzeitig. Damit wir uns verstehen – es waren nicht irgendwelche Bars oder Restaurants –mit dem „Monkey Circus“, der „Monroe Lounge“ und dem „Aqua“ schrieb er in
KULT-BAR. An die 1200 Spirituosen standen im „Planter‘s“ in Velden. Am Bild rechts beim Cocktail Congress in Velden. Herritsch gewann mit seinem Drink „Peter‘s Island“
Wir haben mit sechs Mitarbeitern angefangen. Ende der Saison waren es 24!
Velden Gastronomie-Geschichte. Weil: 08/15 – das war nicht sein Ding.
Zu den Betrieben kamen noch diverse Caterings bei Großevents. Zum Beispiel: bei der European Bike Week, bei der Snowboard-WM am Kreischberg, bei der Berglauf-EM in Heiligenblut, dem Ironman in Klagenfurt, in Nizza und in Monaco und und und.
Herritsch war und ist nicht nur einfach ein Gastronom mit Leib und Seele. Mit seinem Hang zur Perfektion („wenn ein Glas nicht dort steht, wo es hingehört, werde ich unrund“) wurde der Name „Herritsch“ zu einem Begriff – ja, zu einer Marke. Was nicht immer ein Segen war. „Bei anderen hieß es, in diesem oder jenem Lokal war etwas nicht in Ordnung, bei mir sagte jeder, beim Herritsch hat es nicht gepasst“, erklärt er. Daher war seine größte Sorge, sich
zu blamieren. Der Name als Bürde, aber noch viel mehr ein Antrieb.
Angefangen hat alles mit einem Wunsch. „Nachdem ich die Lehre zum Großhandelskaufmann abgeschlossen hatte, wollte ich Barkeeper werden.“ Er wollte entsprechende Kurse belegen. So einfach, wie sich der junge Peter das vorgestellt hatte, ging es aber nicht. Er brauchte dafür Praxis in der Gastronomie. Da er aber keine Ahnung davon hatte, nahm er eine Stelle als Hausmeister beim „Seehotel Brunner“ in Tirol an. „Ich war aber handwerklich nicht gerade geschickt, daher dachte ich, die behalten mich eh nicht lang.“
Aber dann packte ihn der Ehrgeiz und er eignete sich die notwendigen Kenntnisse an. Am Ende konnte er sogar den Staubsauger reparieren. Honig-
lecken war‘s keines, denn auch das Pissoir zu putzen und „Koschpel entsorgen“ gehörte zu seinen Aufgaben. Dafür durfte er in der Freizeit ohne Bezahlung hinter der Schank helfen und teure Weinflaschen aus dem Keller holen. Ein erster Schritt war getan.
Dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag. Ab 1988 absolvierte er diverse Servier- und Barkurse, arbeitete im „Goldenen Berg“ in Oberlech als Chef de Rang. Dort lernte er, warum es bei Wünschen von Gästen „geht nicht, gibt‘s nicht“ heißt. Ein Mann wollte zu Mittag ein Fondue für mehrere Personen. Herritsch teilte ihm mit, dass Fondue erst am Abend auf der Karte stehe und er außerdem keinen Tisch und keine Stühle freihätte. „Dann hat mich mein Vorgesetzter in den Aufenthaltsraum für Mitarbeiter gezerrt und gesagt, da sind Tische und Sessel und wenn der Gast ein Fondue will, dann bekommt er es. Die haben dann eine Wahnsinnszeche gemacht und ich habe 1800 Schilling Trinkgeld bekommen“, erzählt er. So wurde „geht nicht, gibt’s nicht“ zur Lebenseinstellung.
Im Sommer darauf wurde er Chef de Bar im „Hirschl & Adler“ in Bad Ischl, dort lernte er seine erste Frau kennen und hatte ein einschneidendes Erlebnis. „Eine Dame verlangte nach einem Tequila Sunrise. Ich kannte die Zutaten, bereitete ihn aber falsch zu und die Dame hat mich aufgeblattelt und ich mich blamiert. Da hab ich mir geschworen, das passiert mir nie wieder.“ Danach wurde das Cocktail-
mixen zu seiner Passion, er nahm auch an Wettbewerben teil und gewann diverse Auszeichnungen, unter anderem mit den Cocktails „Rosemaries Baby“ –die erste Frau Rosemarie war gerade mit der Tochter Theresa schwanger –und „Monkey Circus“– der Strampler der inzwischen geborenen Tochter hatte die Aufschrift Affenzirkus.
Für mich waren viele Mitarbeiter fast Familie.
Peter Herritsch verbrachte phasenweise auch mehr Zeit mit den Mitarbeitern als mit der Familie
Neben der Arbeit legte er1991 die Konzessionsprüfung und die Ausbildung zum Diplomsommelier (1993) ab, arbeitete von 1991 bis 1995 als Chef de Bar im Casino in Velden, wo er mit seinen Cocktailkreationen die damalige Gig Terrasse wachküsste. Über die Wintermonate verschlug es ihn nach Wien, zuerst in „Rainer‘s Bar“ und ein Jahr später in den „Planter‘s Club“, damals die schönste und innovativste Bar in Österreich. „Im Planter‘s gab es 1200 verschiedene
Spirituosen und 350 verschiedene Cocktails, da muss man erst einmal wissen, wo eine bestimmte Flasche steht.“ Vom Chef Peter Rössler konnte er viel lernen: „Der war kein Zauderer wie viele andere Chefs, sondern ein Macher, das hat mir imponiert.“ Eigentlich wollte er dort zumindest fünf Jahre bleiben. Doch als sich 1997 die Chance mit dem „Monkey Circus“ bot, griff er zu und wählte den Weg in die Selbstständigkeit. Obwohl ihn viele Leute wegen des Standorts gewarnt hatten, ließ er sich von seiner Idee nicht abbringen. Mit so einem Erfolg hatte aber auch er nicht gerechnet. „Wir haben im Mai mit sechs Mitarbeitern angefangen und Ende der Saison waren es 24.“
Sein bahnbrechendes neues Konzept mit Außen- und Innenbar, mit mexikanischem Flair, mit Show-Barkeepern, der Feuershow, dem Happy Sound, den Partys und Festen rund um die Uhr und einer haubengekrönten Fusionsküche im ersten Stock, schlug in der Gastroszene ein wie eine Bombe und machte den „Monkey Circus“ jahrelang zur heißesten Bar am See. Im selben Jahr eröffnete er auch einen „Monkey Circus“ in Obertauern und ein halbes Jahr später in Linz. 2008 verkaufte er die Bar in Velden an Lelas. „Es gab immer wieder Probleme mit einem Nachbarn, dazu wurde vieles wie die Feuershow untersagt, das alles ist mir ziemlich auf die Nerven gegangen“, nennt er die Gründe für den Verkauf.
1999 startete er ein weiteres Projekt – die „Monroe Lounge“. Der Club ent-
STARS AND STRIPES. Die Party in Velden war ein Mega-Erfolg. Wie vieles, das Herritsch veranstaltete. Rechts mit dem Siegespokal 1993stand im Geiste der großen Diva, deren übergroße Bilder den Club zierten. Die gesamte Deko war im glamourösen Stil gehalten. Zudem wurde die Location mit Disco-Kugeln, Lava-Lampen, Neon usw. im Stile der 70er dekoriert. Alles passte zum damaligen Retrostyle. Internationale DJs sorgten für unvergesslich coole Partys bis in die Morgenstunden. „Leider wurde 2004 der Pachtvertrag nicht mehr verlängert und so musste ich den Club zusperren“, so Herritsch.
Mit dem „Aqua“ schuf er sich 2002 ein weiteres Standbein. Sein Konzept: Richtung Straße eine Eisdiele und im Inneren Richtung See gehobene Gastronomie ging anfangs auf. Durch die stärker werdende Konkurrenz im gehobenen Segment änderte er das Konzept Richtung Familien sowie Pizza, Pasta und Eis. Im Laufe der Jahre wurde das „Aqua“ zu einem der meistbesuchten Lokale am See. Das Erfolgsrezept? „Bei uns wurde alles frisch gekocht, dazu kam die Kontinuität, die gleichbleibende Qualität bei moderaten Preisen und eine Karte, auf der für jeden Gast etwas Passendes dabei war.“ Weitere Betriebe, die Herritsch im Laufe seiner Selbstständigkeit eröffnete: die Pizzeria „Little Italy“, das Café Wienerroither in Velden, das „Beach House Velden“, die „Gemona Garden Bar“ (alle in Velden) und die „Hirschenbar“ in Heiligenblut.
Bei so viel Ups gibt es auch Downs. Bei ihm war es nur eines. 2007 eröffnete er in Klagenfurt im heutigen „Oscar“ das „Pur pur“. Eine wunderschöne Bar, die in Salzburg, Wien oder New York für Furore gesorgt hätte, aber Klagenfurt ist nicht Salzburg, Wien oder New York –Klagenfurt ist Klagenfurt. Dazu ist er von seinem ursprünglichen Konzept abgewichen. „Ich wollte eine Cocktail Bar mit Kleinigkeiten zu essen, wurde aber zu restaurantlastig. Auch mehrmals wechselnde Küchenchefs sowie die Eröffnung zum falschen Zeitpunkt (vor dem Sommerloch) und einer entgleitenden Küchenlinie mit an die 60 Prozent Wareneinsatz haben dazu geführt, dass sich das nicht mehr ausgegangen ist. Da helfen dir auch die besten Gourmetkritiker-Bewertungen nicht, wenn du am Gast vorbeikochst!“ Zusatz: „Aber ich habe daraus gelernt und letztendlich auch bei der Umpositionierung im Aqua darauf Rücksicht genommen, somit hatte es
auch etwas Positives.“ Besonders stolz ist er, dass er den Großteil seiner Lokale gemeinsam mit seiner Frau Heide Pichler-Herritsch eingerichtet hat. „Uns gefällt das, so konnten wir unseren eigenen Stil entwickeln und nebenbei schöne Dinge einkaufen.“
Die größten Veränderungen in den vergangenen 30 Jahren ortet Herritsch bei den Mitarbeitern. „Die Leute sind anspruchsvoller geworden. Früher war der Lohn das Entscheidende, bei der neuen Generation steht das Geld nicht mehr im Vordergrund, sondern gewisse Benefits.“ Welche? „Die Fünf-Tage-Woche, gratis Unterkunft, gratis Verpflegung, gratis Strandbadkarten, gratis Parkkarten etc. Wenn man als Arbeitgeber nicht vier bis fünf dieser Benefits
anbietet, schaut keiner deine Anzeige an.“ Für ihn war der Umgang mit den Mitarbeitern immer sehr wichtig. „Ich hatte Chefs, die die Arbeit der Angestellten wenig wertgeschätzt haben und die Leute herablassend behandelt haben. Das hat mich auch persönlich sehr gestört. Für mich waren viele Mitarbeiter fast Familie.“ Zusatz: „Ich habe mit ihnen ja phasenweise auch mehr Zeit verbracht als mit meiner Familie.“
Das wird sich in der Pension hoffentlich ändern. Bleibt bei einem Workaholic die entscheidende Frage: Ist Schluss wirklich Schluss? „Wer mich kennt, weiß, dass ich für spannende neue Projekte sowie diverse Beratungstätigkeiten immer empfänglich bin.“ Welch eine Überraschung!
1999
Wer in der weltweiten Barkeeper-Szene einenNamen hat, kommt von 17. bis 19. März nach Pörtschach, wo Mario Hofferer zu viel Spektaktel auf Weltniveau lädt.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Mirja Geh, moving stills
Es werden die Besten der Welt auf der Bühne stehen und ihre Künste präsentieren. Nicht mehr und nicht weniger. Die Rede ist vom International Winter Cocktail Congress, kurz IWCC, zu dem Weltmeister Mario Hofferer höchstpersönlich vom 17. bis zum 19. März ins Hotel Werzers in Pörtschach lädt. Seinem Ruf folgt die Crème de la Crème der weltweiten Mixology-Szene. Und so viel sei an dieser Stelle versprochen: Es wird spektakulär.
Das Zepter übernommen. „Die komplette Industrie wird mit den neuesten Produkten und Trends vertreten sein. Bei der IWCC-Gala am Montagabend treten die besten Show-Barkeeper aus aller Welt an. Diese fünf Flair Bartender führen die Weltrangliste an, das sind schon arge Kaliber“, schwärmt Hofferer im MONAT-Gespräch über den größten Barkeeperwettbewerb Europas, den sein eigener Mentor und langjähriger Barchef im Casino Velden Peter Weissnegger vor 27 Jahren erfunden hat.
Mario Hofferer – doppelter Cocktail World Champion, International Barkeeper of the Year des Barkeeper Weltverbandes IBA, sechsfacher Österreichischer Staatsmeister, Barmann des
Jahres sowie Leader of the Year, er hat auch bei der aktuellen Barkeeper-WM in Kuba die beste Technik abgeliefert und wurde somit für Österreich bei 60 teilnehmenden Nationen mit dem Technical Award ausgezeichnet – hat das Zepter übernommen. Übernommen hat er nun gleich auch das Werzers, zumindest für die drei Tage des Kongresses, das in dieser Zeit vollständig von der Barkeeper-Elite belegt wird.
Aufgrund seiner internationalen Tätigkeit im Event- und Cateringbereich und seiner internationalen Vernetzung konnte Hofferer dem Event über die Jahre einen tollen internationalen Touch verleihen. „Wir als MH Team sind sehr stolz, all diese Topstars der Szene hier am Wörthersee zu haben. Über die Jahre ist die Veranstaltung unfassbar gewachsen und sucht nun ihresgleichen in Europa. Nicht umsonst gilt der IWCC aufgrund des elitären Teilnehmerkreises heute als Champions League im jährlichen Mixology Wettbewerbszirkus“, erzählt der Kärntner Cocktail-Maestro.
Hochkaräter. Doch nicht nur das Teilnehmerfeld, auch die Jury ist in Pörtschach hochkarätig besetzt: unter anderem mit Philipp Ernst von der
Josef Bar in Wien, der vom Falstaff zum „Innovativsten Bartender“ deklariert wurde, mit Margit Kikas aus Estland vom Bartender Weltverband IBA, mit dem internationalen Vertriebschef des französischen Edel-Sirup-Herstellers Monin Eric Bouton oder mit Wörtherseelegende Rainer Husar.
Die Elite live erleben. Den Wettkampfauftakt des Events macht die IWCC Competition 2024, die am Sonntag, dem 17. März, um 11.30 Uhr mit rund 50 der vorausgewählten Competitors aus rund 20 Nationen startet. Wenn sich hier die Besten der Welt messen, ist man als Besucher übrigens bei freiem Eintritt mit dabei. Da gibt es nicht nur sehr viel zu verkosten, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm im Hotel von Barbershops über Tätowierer bis hin zu Bodykünstlern. Neueste Produkte und Trends aus
Die besten Show-Barkeeper der Welt treten an – da sind schon arge Kaliber dabei.Mario Hofferer
der Branche werden präsentiert. „Heuer dürfen wir auch den besten Gastronomienachwuchs Österreichs begrüßen“, freut sich Hofferer. Die Jungtalente aus den österreichischen Tourismusschulen shaken in einem eigenen Wettbewerb um den Titel „Rising Mixology Award“.
Cocktails aus der Black Box. Die Hauptcompetition, die am Montag im Rahmen der großen IWCC-Gala ihr Finale erlebt, verspricht spektakuläre Kreationen. „Die Top 5 der Vorrunde erhalten eine Black Box, also eine Sammlung unbekannter Ingredienzien, mit denen sie auf der Bühne ihre Cocktails kreieren werden“, freut sich Schirmherr Mario Hofferer, der selbst an der Bar als Perfektionist mit einer außergewöhnlich kreativen Ader gilt. Auch er fiebert der Krönung des heurigen IWCC-Champions am Montagabend um 22.00 Uhr entgegen, direkt gefolgt von der großen „Champions-Party“. Darüber hinaus wird es eine eigene Red Bull Area, einen Gesundheits Management Vortrag vom F.X. Mayr Resort BleibBerg und eine NEFT Vodka Disco im Badehaus geben.
Für die Kongress-Teilnehmer gibt es neben der Hauptcompetition sieben Masterclasses. Spannend: Im Hotel Werzers wird es eine „Secret Suite“ von Moët Hennessy geben, zu der man nur mittels spezieller Zimmerkarten Zutritt bekommt und wo die exklusive Markenwelt präsentiert wird. Darüber hinaus im Programmangebot: der Padre Azul Tequila Spa am Outdoor-Pool.
Tickets & Programm. Tickets für die zwei großen Side-Events „Studio 54 Welcome Night“ im Badehaus (Dresscode: Disco Glamour, 70s Chic) und die „IWCC Gala Night“ kann man im Restaurant La Bottega und im Café Ingeborg in Klagenfurt kaufen. Alle Informationen rund um das Cocktail-Top-Event im Werzers in Pörtschach sowie das Programm gibt es unter www.iwcc.at!
Das neue Bretz Studio im Möbelhaus Rutar Klagenfurt verspricht, ein Ort zu sein, an dem Träume Wirklichkeit werden. Es wird eine Oase für diejenigen sein, die Wert auf Individualität, Qualität und unkonventionelles Design legen.
JAZZY. Mit der Kelag Big Band war Bamlak im Sommer 2023 auf Tour und verzauberte mit anspruchsvollen Arrangements von Hans Lassnig
Bamlak Werner veröffentlicht im Frühjahr als „Cloudhead“ ihre erste Single inklusive Musikvideo. Eine EP soll folgen. Der MONAT hat sie zum Gespräch getroffen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Adrian Hipp, Valeria Zizura
Ella Fitzgerald wäre stolz: Letzten Sommer verzauberte Bamlak Werner auf der Tour der Kelag Big Band ein großes Publikum in ganz Kärnten. Neun Shows sorgten für zahlreiche Gänsehautmomente, besonders in Erinnerung blieb dabei ihre Darbietung des anspruchsvollen Jazz-Klassikers „Mr. Paganini“. Es ist aber nicht nur der Jazz, der es der schönen Klagenfurterin angetan hat. Ihre Stimme und ihr breites Repertoire haben ihr mit Anfang zwanzig in der heimischen Musikbranche bereits viel Beachtung eingebracht. Zuletzt war die Sängerin in Flo Lackners „Operation White Christmas“ als Eva zu sehen. Außerdem ist sie mit einer halben Million TikTok-Followern als Content Creator „Cloudhead“ über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Wie bei so vielen Gleichgesinnten, war es die Kreativität in der Not, die den Weg zum Social Media-Erfolg ebnete: „Die Zeit der Pandemie war für uns
Künstler frustrierend. Ich wusste nicht, wann es wieder weitergeht und habe Möglichkeiten gesucht, wie ich mit dem Publikum interagieren und performen kann. Die App ,Musical.ly‘ war gerade zu TikTok geworden und ich dachte, ich probiere es mit einem Video. Das ging für die damaligen Verhältnisse viral und ich hatte binnen einem halben Jahr 200.000 Follower.“ Es folgten die Zusammenarbeit mit einem Berliner Management und Aufträge namhafter Marken, Produktwerbung auf Instagram zu machen. Als Influencerin sieht sich Bamlak aber heute nicht mehr: „Ich habe Produkte promotet, aber klar realisiert, dass ich nicht dafür stehe. Ich bin Content Creatorin und schätze die Plattformen heute als schöne Möglichkeit, mit tollen Menschen zu interagieren.“
Ein Leben für die Musik. Für die Künstlerin und Wahlwienerin, die ne-
benbei noch Instrumental- und Gesangspädagogik studiert, war der Weg in die Kunst praktisch selbstverständlich. Ihre Eltern, die die gebürtige Äthiopierin als Kleinkind adoptiert haben, wissen genau – die Musik war schon immer Teil von Bamlak. „Meine Eltern haben mich singend, tanzend und musizierend aufgefunden. Ich mache Musik, seit ich denken kann“, lacht sie sympathische Klagenfurterin. „Mit vier Jahren habe ich mit dem Geigespielen begonnen, mit sechs mit Barockflöte. Die Klassik ist sicher mein erstes Genre, aber ich war immer schon mit der Welt des Pop verbunden. David Guetta, Rihanna, Lana del Rey oder Adele haben mich immer gepackt und fasziniert. Irgendwas in mir wusste aber immer, dass der Jazz zu mir gehört, und den habe ich dann mit zwölf dank meiner Gesangslehrerin Ali Gaggl entdeckt.“ Dass Jazzgesang durch ihre Adern fließt, weiß jeder, der den Tour-Konzer-
ten der Kelag Big Band 2023 beiwohnen durfte. Auch in die eigene Musik fließen all ihre geliebten Genres mit ein.
Große Pläne für 2024. Ihre eigenen Lieder schreibt die Gesangspädagogin seit gut zwölf Jahren. „Damals musste ich etwas mitansehen, was schwer zu verarbeiten war. Ich kam nach Hause, setzte mich ans Klavier und habe drauflos geschrieben. Und seitdem entsteht meine Musik genau so. Erlebnisse, die mich berühren – ob positiv oder negativ – und seien sie auch noch so klein, setze ich in Text und Musik um. Ich danke der Kunst so sehr für dieses Geschenk, dass sie mir hilft, Dinge auszudrücken, wo die Worte versagen. Wenn diese Worte auf Melodien gestützt werden, bin ich wieder glücklich.“ Der eigene Musikstil setzt sich aus den Genres zusammen, die sie geprägt haben. „Es ist eine Mischung aus Klassik, Pop und Jazz. Außerdem habe ich acht Jahre lang Musicalperformance gemacht, was dann einfließt, wenn die Lieder dramatischer werden“, schmunzelt die Klagenfurterin. Wer jetzt neugierig geworden ist, wie die Musik von „Cloudhead“ klingt, muss nicht mehr lange warten. Im Frühling gibt es die erste Single zu hören, bis Sommer sind insgesamt drei Releases geplant, bevor die erste EP, ein kleines Album, erscheinen soll. Überdies soll es im Sommer Konzerte geben. Die erste Single wird von einem Musikvideo begleitet, das in Kärnten und Wien von einem jungen Kreativteam umgesetzt wurde. „Das Video liegt mir sehr am Herzen und wurde von ganz tollen Menschen produziert. Alexandra Hearts mit der Planung und dem Konzept, das Kamerateam von Suna Films, mein Valentin Lindner als Tontechniker, Roman Gessler, mein Manager von Universal Musik und Agnes Bolimowski als Make-up-Artist haben viel Herz und Zeit investiert.“
Vielseitig. Eine bestimmte Zielgruppe will Bamlak nicht erreichen, sondern einfach berühren: „Meine Musik soll nicht schwarz-weiß sein, vielmehr ein Farbenspektrum für alle Geschmäcker und Hintergründe. Ich möchte, dass dich meine Musik berührt. Dafür bemühe ich mich.“ Vom Influencer-Dasein keine Spur: „Ich bin ganz ,Cloudhead‘, eine Künstlerin, die viel zu erzählen hat und nicht davor zurückschreckt, für die eigene Meinung und das, was sich richtig anfühlt, einzustehen. Ich mache Musik, die Menschen berühren, bewegen und soll, und die sich wie eine Umarmung anfühlen soll.“
Hi ihr Lieben! Mit einem Hauch von Frühlingsduft in der Luft und dem baldigen Osterfest vor Augen, möchte ich euch unbedingt einen Insider-Tipp verraten. Denn Ostern ist nicht nur die Zeit der Eiersuche, sondern auch die der Suche nach einmaligen Deals und besonderen Geschenken.
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ANGEL OF MUSIC. Trotz Top-Stimme, vielversprechender Karriere und des Erfolgs als Influencerin ist Bamlak bodenständig und konzentriert sich auf das Wesentliche
Skifahrer Christian Walder (32) feilt an seinem Comeback. Doch das ist in der Öffentlichkeit nur nebensächlich, gelten Stephanie Venier und er doch als das neue Traumpaar im ÖSV. Im MONAT spricht Walder selbst.
REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTOS:Johann Groder/EXPA/picturedesk.com, Georg Hochmuth/APA/ picturedesk. com, Florian Schroetter/EXPA/picturedesk.com, Alessandro della Valle/Keystone/picturedesk.com
ur die Liebe zählt! Könnte man meinen, wenn man dieser Tage die Gazetten rund um das Team des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) verfolgt. Denn da sind Siege derzeit eher nur Randnotizen. Was wirklich zu interessieren scheint, ist das neue ÖSV-Traumpaar: Stephanie Venier und Christian Walder. „Christian wer?“, fragte sogar ein sportaffiner Kollege im sonst fachkundigen MONAT-Büro.
Zugegeben – vom Erfolg war der Fresacher zuletzt sportlich nicht wirklich verfolgt. Das hat aber triftige Gründe. „Die Bandscheibe“, seufzt ebendieser Walder im MONAT-Interview. Justament dann, als es mit einem Comeback nach seinem ersten Bandscheibenvorfall ernst zu werden schien, schlug der Rücken wieder gnadenlos zu. „Es ist im Training passiert, ich bin über eine Welle gefahren. Ein neuer Riss an der gleichen Stelle“, ärgert sich Walder.
Im Dezember 2022 hat er sein letztes Weltcuprennen bestritten. Seitdem ist der Tagesablauf geprägt von der Reha im Olympiazentrum im Klagenfurter Sportpark.
Verletzungen. Walder kennt solcherlei Einheiten zur Genüge, hat er doch eine lange Verletzungsliste vorzuweisen. Zwei Kreuzbandrisse, Knorpelverletzungen, Schulterluxationen und zuletzt zweimal die Bandscheibe, die einmal sogar operiert werden musste. Mehr als genug für eine Karriere. Doch
Mit Conny Hütter (li.) war Walder fast zehn Jahre liiert, mit Melissa Naschenweng wurde er 2023 in Verbindung gebracht
wo ein Walder, da ein Weg. Und vor allem ein Ziel: „Ich gebe nicht auf, möchte wieder hundertprozentig fit werden.“ Das Fernziel sind die Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm im Feber 2025. „Es wird von Woche zu Woche besser. Anfang März gibt’s ein neues MRT-Bild. Und dann hoffe ich, dass ich ohne Operation davonkomme.“
Love is in the air. Utopisch sind Walders Comebackpläne nicht. Auch sportlich hat der Speed-Spezialist schon ganz oben angeklopft. Mit Platz drei im Super-G von Val d’Isere 2020. Dafür läuft’s auf anderer Ebene gerade rosig. In der Liebe. Denn seit Christian Walder seinen Beziehungsstatus wieder auf „vergeben“ umgestellt hat, fährt seine Neo-Freundin Stephanie Venier so gut wie noch nie. Walder macht die Mädels schnell? „Nein“, lacht dieser, „das macht sie schon selber. Sie ist gut drauf, fährt richtig gut Ski. Ich unterstütze nur, wo es geht.“ Generell werde um ihre Beziehung aber zu viel TamTam gemacht. Alles sei schließlich noch relativ frisch.
Pikant. Pikant ist die Liaison freilich vor dem Hintergrund, dass Chris-
tian Walder bis Ende 2022 langfristig mit der steirischen Abfahrerin Conny Hütter liiert war. Diese ist nicht nur eine langjährige Teamkollegin von Stephanie Venier, sondern auch direkte Konkurrentin um die Plätze an der Sonne in Super-G und Abfahrt. „Wo die Liebe hinfällt“, kommentierte Hütter die Beziehung Walder/Venier im Ö3-Interview.
Gspusi mit Musi? Christian Walder scheint eine besondere Wirkung auf die Damenwelt zu haben. Im Jänner 2023 tauchten Gerüchte über eine Beziehung zu Schlagersängerin Melissa Naschenweng auf, als die beiden publikumswirksam gemeinsam das Hahnenkamm-Rennen von Kitzbühel besuchten. Sei’s drum, Schnee von gestern. Was zählt, ist das Hier und Jetzt. Und das Morgen. Mit dem Traumpaar Venier/ Walder am Start bei der Ski-WM von Saalbach-Hinterglemm als ultimativem Happy-End!?
SIEGERBUSSI. Seit Walder an ihrer Seite ist, wachsen Stephanie Venier förmlich Flügels-he colour & style perfect shine
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Ein Kärntner Duo zieht aus, um die Sportwelt zu erobern: Rosa Donner (20) segelt ab heuer in der Weltelite, Kristina Holzfeind (16) wandelt auf Anna Gassers Spuren.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Simone Attisani (2), Dominic Matesa Austrian Sailing Federation (2), Kelag/Richard Pichler Photography, beigestellt
m Sport spricht man vom Mindset, das es braucht, um es ganz nach oben zu schaffen. Bei diesen zwei jungen Kärntnerinnen muss man sich in dieser Hinsicht keine Sorgen machen, denn wenn man mit ihnen spricht, merkt man ganz schnell: Sie haben den Sport im Blut.
Einerseits ist da Snowboarderin Kristina Holzfeind, Jugend-Olympiasiegerin im Big Air 2023, die auf dem besten Weg ist, irgendwann in Anna Gassers große Fußstapfen zu treten: „Wenn ich gut weitermache mit dem Training, sollte es klappen, da hinzukommen, wo ich hinwill“, erzählt die 16-Jährige äußerst sympathisch und ohne jeglichen Hauch von Überheblichkeit. Andererseits ist da Seglerin und U21-Weltmeisterin in der 470er Klasse Rosa Donner, die soeben den Sprung vom Junioren- in den Pro-
fibereich gewagt hat und erklärt: „Das langfristige Ziel ist es, mich für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles zu qualifizieren.“ Und weiter: „Segeln ist für mich kein Job, sondern ein Lifestyle, eine Lebenseinstellung.“
Im März zur WM. Das gilt auch für Kristina Holzfeind und ihren Snowboardsport, dem sie sich mit Leib und Seele verschrieben hat. Stand sie von klein auf zunächst noch auf Skiern, entdeckte sie im zarten Alter von sieben Jahren die Liebe zum Board. „Mein Papa kann auch snowboarden und hat es mir beigebracht. Mit zehn Jahren bin ich dann in die Freestyleszene sozusagen hineingerutscht. Diese Community ist so unglaublich hilfsbereit und motivierend, anders als beim Skisport. Wenn ich heute zu Wettkämp-
fen fahre, freue ich mich immer darauf, meine Freunde zu sehen“, schwärmt das Kärntner Ausnahmetalent vom Freestyle Club Villach im MONAT-Gespräch. Der Sport sei vergleichsweise klein, daher ziehen alle an einem Strang und wollen gemeinsam den Sport weiterbringen. „Wir motivieren uns gegenseitig und brennen für das Gleiche. Der Konkurrenzkampf startet erst, wenn man am Start steht“, so Holzfeind, die mittlerweile dem österreichischen C-Kader angehört und großteils im Europacup am Start steht.
Ihr nächstes Ziel: die Weltmeisterschaft der Junioren im italienischen Livigno. Die Erwartungen? Holzfeind stapelt tief: „Es ist meine erste Junioren-WM, da muss ich mir die Sache mal anschauen. Im Hinterkopf halte ich meine Erwartungen lieber niedriger, aber ich nehme
natürlich alles, was geht. Und wenn es gut läuft, ist vieles möglich.“ Die Erfolgsaussichten würden auch davon abhängen, wie viele der Topathletinnen aus Asien zur WM anreisen.
Training mit der „Queen“. Ein weiteres Ziel der jungen Kärntnerin ist die Qualifikation für den Heim-Weltcup am Kreischberg in der kommenden Saison. „Wenn alles zusammenpasst, sollte es sich ausgehen“, ist Holzfeind optimistisch. Mittlerweile besucht sie das Skigymnasium Stams in Tirol. Bei passendem Wetter wird bei jeder Gelegenheit trainiert: vom Kreischberg bis nach Flachau, häufig sogar gemeinsam mit Österreichs „Snowboard-Queen“ Anna Gasser. „Wir sind im ÖSV natürlich nicht in der gleichen Gruppe, aber wir trainieren oft zusammen. Vorbilder wie Anna sind für junge Athleten immer sehr wichtig. Sie geben einem die Vorstellung, wo man hinkann, wenn man hart daran arbeitet“, ist die 16-Jährige überzeugt. Aber auch in praktischer Hinsicht kann man sich von den ganz Großen viel abschauen. „Wenn wir mit Anna zusammen trainieren, schaut man zu ihr auf und lernt auch viel über neue Tricks.“
An diesen zu arbeiten ist sowieso ein Dauerziel im Big Air und Slopestyle. „Nur durch ständige Verbesserung der Tricks geht die Leistungskurve nach oben und man kommt langfristig dorthin, wo man hinwill.“ Stürze und Verletzungen gehören in ihrem Sport dazu, allein im Vorjahr habe sich Holzfeind mehrere Gehirnerschütterungen zugezogen. Angst entwickeln dürfe man aber keine. „Manchmal muss man ein Risiko abwägen, aber das kann man alles auch relativ logisch betrachten, ob etwas sicher ist oder nicht. Angst muss man wegschieben und es einfach machen. Wenn man es nicht macht, wird man auch nichts erreichen.“ Und wer weiß, vielleicht gelingt der Jugendolympiasiegerin und Kärntner „Aufsteigerin des Jahres“ bei der Landes-Sportlerwahl 2023 bereits jetzt im März bei der Junioren-WM der nächste große Coup?
Sprung zu den Profi Einen bedeutenden Schritt hat eine andere sehr aussichtsreiche Kärntner Jungathletin mit dem Start der heurigen Saison gewagt. Seglerin Rosa Donner wechselt mit kaum 20 Jahren in den Pro-
Es ist meine erste Junioren-WM. Aber wenn es gut läuft, ist vieles möglich.
Kristina Holzfeind, Snowboarderin
fisport. Vorschoter Niklas Haberl ist ein 2000er Jahrgang, deshalb nun zu alt für den Juniorenbereich. Die Entscheidung ist gewichtig, am sportlichen Alltag der Kärntner Junioren-Weltmeisterin sowie Vizeeuropameisterin in der 470er Mixed-Klasse wird sich allerdings nicht gravierend was ändern.
„Das Training bleibt das gleiche, wir trainieren doch seit 2021 mit dem Nationalteam“, sieht es Donner recht locker. Rund 270 Tage im Jahr ist sie am Wasser unterwegs, Reisetage kommen noch dazu. Über den Winter hat sich das junge österreichische Segelduo intensiv auf die neue Herausforderung im Profisport vorbereitet. Vier Trainingsblocks haben Donner und Haberl gemeinsam mit dem „Olympiaboot“ Lara Vadlau und Lukas Mähr auf Lanzarote absolviert.
Auf Quali verzichet. Letztere zwei gehen für Österreich im Sommer bei Olympia in Paris an den Start. „Österreich hat sich das Ticket geholt. Wir haben auf eine interne Qualifikation verzichtet und unterstützen Lara und Luki. Wir möchten noch viel von ihnen lernen, extremst viele Wasserstunden sammeln und wir hoffen dann auf die Qualifikation für die Spiele 2028“, berichtet Donner, die im Oktober vergangenen Jahres die Grundausbildung zur Heeressportlerin absolviert hat und inzwischen im Projekt Spitzensport und Studium an der Universität Klagenfurt studiert. Dankbar ist sie für die Unterstützung zahlreicher Sponsoren wie der Kelag, der Stadt Klagenfurt, In2theBlue, der
und habe mit fünf oder sechs Jahren mit dem Klubtraining angefangen.“ Mit zehn Jahren hat sie sich erstmals für die U16 Europameisterschaften qualifiziert. Vor vier Jahren folgte schließlich der Umstieg in die olympische Bootsklasse der 470er. „Das war dann der Punkt, wo ich wusste: Ich will das wirklich machen.“
Am Training ändert sich bei den Profis nicht viel. Unser langfristiges Ziel ist Olympia 2028.
Rosa Donner, Seglerin
Sporthilfe, Sportland Kärnten und Peeroton. „Ohne sie würde es nicht gehen.“
Segeln war immer ihre große Leidenschaft. Dass sie es mit dem Sport ernsthaft versuchen möchte, sei ihr 2020 bewusst geworden. „Schon mein Opa hatte ein Boot am Wörthersee, auch meine Mama und die große Schwester sind gesegelt. Ich wollte als Kind immer steuern
IMMER IN BEWEGUNG. „Daheim zu sitzen und nichts zu tun ist für mich schwierig“, erzählt Vollblutsportlerin Rosa Donner
Sich blind verstehen. Während der heurigen Saisonvorbereitung auf Lanzarote wurde viel am Speed und an Manövern gearbeitet. „Anfangs lief es etwas holprig, weil wir auch gesundheitlich angeschlagen waren, schließlich waren es aber sehr wertvolle Wochen.“ Dass man sich mit dem Partner am Boot blind versteht, sei extrem wichtig. „Auch die Chemie im Team muss passen, denn man verbringt auch abseits des Segelns sehr viel Zeit gemeinsam.“
Das Programm für 2024 ist dicht. Österreichs Nationalsegler sind aktuell bei der 470 Weltmeisterschaft in Palma de Mallorca im Einsatz, danach folgt ebenfalls in Palma der erste Weltcup. Nach dem Weltcup im April in Hyeres übersiedelt der Tross im Mai zur EM und später unterstützend für die Olympiavorbereitung nach Marseille. Dass es Schlag auf Schlag geht, ist der aufgeweckten Rosa Donner aber nur recht, denn auch wenn sie Freizeit hat, ist sie am allerliebsten sportlich unterwegs. „Für mich ist es schwer, daheim zu sitzen und nichts zu tun“, lacht die 20-Jährige, die sich selbst als „ehrgeizig, aufgeweckt, zielorientiert und fröhlich“ beschreibt.
IMMER AM BOARD. Wenn sie nicht am Snowboard steht, trifft man Kristina Holzfeind beim Skateboarden oder Slacklinen1.3.2024
Eine Initiative von
Jede:r kennt den Equal Pay Day. Doch Geschlechterungleichheiten zeigen sich nicht nur beim Lohn, sondern auch im Sport. Der heutige Equal Play Day macht genau darauf aufmerksam. Denn ab dem 1. März sind Sportlerinnen in der heimischen Sportberichterstattung statistisch gesehen unsichtbar.
Zählen Sie drei der bekanntesten österreichischen Sportler auf – kinderleicht. Zählen Sie drei der bekanntesten österreichischen Sportlerinnen auf – hier wird’s schon kniffliger. Und das mit gutem Grund: Herrensport ist in der Sportberichterstattung deutlich präsenter als Frauensport.
Eine Studie im Auftrag von win2day, der Online-Spieleseite der Österreichischen Lotterien, fand jetzt heraus, wie groß der Unterschied zwischen den Geschlechtern wirklich ist.
Zumindest in der Sportberichterstattung. Das erschreckende Ergebnis: Frauensport macht weniger als ein Fünftel der Berichterstattungen aus. Aufs Jahr gerechnet bedeutet das: Ab dem 1. März 2024 ist Frauensport statistisch betrachtet unsichtbar – sozusagen völlig aus den österreichischen Medien verschwunden.
Im Jahresschnitt zeigen nur rund 19 % der analysierten Berichterstattungen in Österreich Sportlerinnen.
Die Zahl wäre ohne Alpinen Skiweltcup oder der Frauenfußball-Weltmeisterschaft noch niedriger.
19,1%
Diese Ungleichheit hat auch Auswirkungen außerhalb der Medien: Sportlerinnen, die nicht in den Medien vorkommen, sind auch für Sponsoren weniger attraktiv. Ohne Sponsoren ist die professionelle Ausübung des Sports kaum möglich.
„Es ist so wichtig, dass Frauensport sichtbarer wird. Damit junge Sportlerinnen weibliche Vorbilder haben, die sie nachahmen können.“
Lisa Zderadicka
MVP der win2day Basketball Damen Superliga
SO GUT WIE VON DER BILDFLÄCHE VERSCHWUNDEN
Im TV wird bei den untersuchten Fernsehsendern zu rund 21 % von Sportlerinnen berichtet. Ohne Berücksichtigung der Fußball-WM der Frauen wäre auch hier die Gesamtpräsenz im TV mit gesamt 14,4 % weitaus geringer ausgefallen.
Wenn die Sichtbarkeit in den Medien fehlt, fehlen dem Nachwuchs die Vorbilder. Eine Teufelsspirale. Georg Wawer, Managing Director bei win2day sagt dazu: „You can’t be what you can’t see – daher wollen wir greifbare Chancen und Vorbilder für Österreichs Nachwuchssport schaffen.“ win2day hat sich Fairplay auf die Fahnen geheftet. Das heißt: Die gleiche Wertschätzung für Sportler:innen mit und ohne Behinderung. Als Sponsor im Sportbereich setzt sich win2day für mehr Gleichberechtigung im Sport ein.
In Farbe und Geschmack zieht der Frühling wieder ein und zaubert uns wohlige Wärme ums Herz. Seine Kreationen betören die Sinne und lassen uns die Osterboten in der Nase und am Gaumen spüren. Die Freude am bevorstehenden Osterfest ist groß. Seien Sie für Überraschungen bereit, genießen Sie den Moment. Bei FEINKOST BÖHM im Herzen von Klagenfurt warten erlesene Köstlichkeiten wie knackige Osterhäschen, Pralinen und Trüffel, Champagner und Prosecco, Schnäpse und Brände, Pasta und Pesto und vieles mehr auf Sie. Gleichzeitig wird das vierjährige Jubiläum in der Klagenfurter Innenstadt gefeiert. Andrea und Walter Böhm sagen DANKE und laden in der Osterwoche zu einem entspannten Oster-(S)hopping mit Prosecco und köstlichen Brötchen. Beschenken Sie sich und Ihre Liebsten mit kleinen Genussmomenten und lassen Sie uns gemeinsam ein wunderschönes Osterfest genießen!
FEINKOST BÖHM, Neuer Platz 6, Klagenfurt am Wörthersee, feinkost-böhm.at
Die Objekte der AXD Bauträger GmbH stehen für zeitlose Eleganz, besondere Materialwahl und Projekte für die Zukunft. Das Projekt Lake Residence 9201, vier Villen mit Seeblick in Krumpendorf, steht für moderne Lebensqualität mit hohem ästhetischem Anspruch. Infos unter +43 664/88 31 99 55
Die ersten Krokusse, die wärmenden Sonnenstrahlen, die milde Luft und das freudvolle Zwitschern der Vögel: Der Frühling kommt, hier im Kärntner Süden früher als anderswo. Das Seefels-Team ist bereit, öffnet am 28. März 2024 die Schlosstüren und freut sich, die Gäste mit viel Feinem zu verwöhnen. Ganz fein wird der Ostersonntag mit einem Brunch gefeiert. Leichte Küche kredenzen Küchenmeister Richard Hessl und sein Team für alle Figurbewussten beim „easy eating Retreat“ am darauffolgenden Wochenende. An prickelnden Bubbles, die sich wunderbar perlend am Gaumen auflösen, erfreuen sich Feinschmecker und Schaumwein-Liebhaber bei den See.Ess.Spielen – bubbles @ the lake am 03.05.2024. „Danke Mama“ heißt es außerdem beim ausgedehnten Muttertagslunch auf der Seeterrasse. Lesen Sie mehr zu den Kuliniark-Highlights im Frühling auf seefels.at, Töschling 1, 9212 Pörtschach am Wörthersee
19.7. | TOTO & GUESTS Schlosswiese Moosburg
Ihre Welthits wie „Africa“, „Rosanna“ oder „Hold the Line“ sind allesamt dabei, wenn Toto die Schlosswiese rocken. Und für den ganz besonderen Abend bringen sie die britische Hardrock-Band „Uriah Heep“ mit.
23.3. | TURBOBIER Veranstaltungszentrum Klagenfurt
„Nobel geht die Welt zugrund“: Mit diesem Kultabend kommt die Band rund um Marco Pogo ins Veranstaltungszentrum Klagenfurt
19.4. | FÄASCHTBÄNKLERMessehalle Klagenfurt
Moderne Beats, traditionelle Blasmusik und humorvolle Texte: Das erwartet die Konzertgäste der Schweizer Truppe
Toto, Rammstein, die Fantastischen 4 und Andreas Gabalier: Weltbands und Kulthits rocken den Kärntner Sommer.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:picturedesk.com/Walter Pernkopf, picturedesk.com/Daniel Scharinger, Niklas Brunner, Moritz Schell, Christian Barz, Felsbach, Peter Krivograd, Arno Gruber, picturedesk.com/Georg Hochmuth, Philipp Gladsome, Alison Morgan, Lo Res Fo, Rok Mlinar, Hirtenlehner, Simone Attisani, Frederic Kern, Vera Casso, picturedesk.com/Malte Krudewik, picturedesk.com/Moritz Mumpi, Rest Semtainment/beigestellt
18.5. | |SEER AUSKLANG Eventhalle Wolfsberg
Bühnen-Aus nach 27 Jahren: Ihre große Abschiedstournee führt die bislang erfolgreichtse heimische Mundartband auch nach Kärnten
15.6.
4.7. | NAZARETH Burgarena Finkenstein
Die schottischen Hardrocker können auch den Kuschelkurs und bringen selbstverständlich ihre Balladen „Love Hurts“ und „Dream On“ mit
Stefanie Hertel und Marco Ventre begrüßen heuer wieder das Who‘s who der Schlager- und Volksmusikszene zum großen Open Air
| MUSI OPEN AIR Bad KleinkirchheimBurgarena Finkenstein
Sie lieferten schon 1981 Chart-Hits am laufenden Band: „Schickeria“ und der „Skandal im Sperrbezirk“ werden sicher nicht fehlen, wenn die Spider Murphy Gang die Burgarena rockt!
Burgarena Finkenstein
Vielseitig und am Puls der Zeit: der österreichische Rapper und Sänger
Bereits fix am Start sind: Reibeisenstimme Ben Zucker, Österreichs erfolgreichste Mundartband „Die Seer“ sowie der aus Island stammende und in Österreich aufgewachsene Popstar Thorsteinn Einarsson, Nora Köck und noch viele, viele mehr. Don‘t miss it!
Zahlreiche Special Guests sorgen dafür, dass die „Matakustix Show“ zu einem unvergesslichen Musik-Spektakel wird
5.7. | SPIDER MURPHY GANG 12.7. | STARNACHT AM WÖRTHERSEE 6.7. | DAME 5.7. | DIE MATAKUSTIX SHOW Wörthersee OstbuchtWörthersee Ostbucht, Klagenfurt
Hello Again! Mit diesem Kulthit begeistert der Schlagerstar auch heute noch die jungen Zuhörer
Wörthersee Ostbucht
Das wird laut! Das wird rockig! Andreas Gabalier beehrt die Ostbucht und bringt seine Charthits mit!
am wohl schönsten Platz am Wörthersee
aus der mit 3 Hauben und 4 Gabeln ausgezeichneten Schlossküche AM OSTERSONNTAG, 31.03.2024 AB 10:30 UHR
Das dänische Pop-Sternchen in einer der schönsten Locations des Landes. Zuletzt spielte sie 2018 und 2019 stets ausverkaufte Konzerte in ganz Europa
Burgarena Finkenstein
Die norwegische Sängerin mit der unglaublichen Range über drei Oktaven spielt schon seit über zwei Jahrzehnten stets ausverkaufte Tourneen
Fingerfood-Vorspeisen und Suppen vom Buffet Hauptgerichte in Mini-Portionen à la Carte serviert Süße Verführungen vom Buffet Oster-Überraschung
SAVE THE DATE
See.Ess.Spiele – bubbles @ the lake Kate & Kon & Richard Hessl mit Team am 03.05.2024
TISCHRESERVIERUNG
+43 4272 2377
Hotel Schloss Seefels
Töschling 1, 9212 Techelsberg bei Pörtschach office@seefels.at, www.seefels.at
12.7. | WOLFGANG AMBROS
Burgarena Finkenstein
Der Austro-Popper in Höchstform! Wolfgang Ambros bringt all seine bekannten Hits mit auf die Burgarena!
17.7. & 18.7. | RAMMSTEIN Wörthersee Stadion
Gleich zwei Konzertabende der großen Jubiläumstour sind im Klagenfurter Stadion geplant!
14.7. | DIE FANTASTISCHEN VIER Wörthersee Ostbucht
„MFG“, „ Die da“, „Ein Tag am Meer“: Selbstverständlich bringen die Kult-Hip-Hop- per ihre besten Hits mit nach Klagenfurt
21.7. |
Seit Jahren ist der deutsche DJ ein Fixstarter in den Charts!
20.7 | PIZZERA & JAUS Schlosswiese Moosburg
11.8. |LEMO
Da fahr ma eine ins Lebn! – und rocken Moosburg!
Burgarena Finkenstein
Er singt von der „Alten Seele“ und meint „Tu es“: Ausnahmekünstler Lemo!
Eine senstionelle Live-Show steht bei der diesjährigen Tour am Programm!
25.8.
Burgarena Finkenstein
Wenn die Söhne Mannheims angesagt sind, darf man sich auf ganz große Stimmen freuen!
Polkaklang – ein Leben lang: Das ist der Titel der neuesten CD des slowenischen Akkordeonspielers
ROBIN SCHULZ Schlosswiese Moosburg | SÖHNE MANNHEIMS – PIANO 30.8. | NIK P. & BAND Burgarena Finkenstein 1.9. | SAŠO AVSENIK & SEINE OBERKRAINER Burgarena Finkenstein20.9. | JOSH Geopark Sonnegger See & Sittersdorf
„Ich gehör repariert“: Auch dieser Ohrwurm der letzten Monate ist dabei, wenn Josh auf der Bühne am
24.2. | CHRISTIAN DOLEZAL Herzschlampereien Konzerthaus Klagenfurt
14.4. | GRISSEMANN, RUBEY, STACHEL Konzerthaus Klagenfurt
18.4. | CHRISTOPH FRITZ
19.4. Zärtlichkeit Konzerthaus Klagenfurt
20.4. | TRICKY NIKI
21.4. GrößenWAHN Konzerthaus Klagenfurt
11.10. | FOLKSHILFEKonzerthaus Klagenfurt
„Hau di her“ und „schena Mensch“: Mitsing-Möglichkeiten gibt es bei diesem Konzertabend genug!
24.5. 50 Shades of Schmäh
25.5. Messe Arena Klagenfurt
23.5. | ALEX KRISTAN
3.7. | KLAUS ECKEL Wer langsam spricht ... Messe Arena Klagenfurt
4.7. | GERNOT & STIPSITS Lotterbuben, Messe Arena Klagenfurt
24.10. | DIE NEFFEN VON TANTE ELEONOR Konzerthaus Klagenfurt
Die Lavanttaler A-cappella-Gruppe singt seit 2016 schon querbeet durch die Musik-Genres. Hörenswert!
9.11 | CHRIS STEGER Veranstaltungszentrum Klagenfurt
Sein Titel „Zefix“ war 2020 „Song des Jahres“ und brachte ihm dem Durchbruch. Seither ist der heute 20-Jährige ein Bühnenstar!
Snap, Hannah, Meilenstein: Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Line-up bei der großen Schlager-Premiere am Sonnegger See!
21.9. | SCHLAGER 4.0 Sonnegger See – SittersdorfErst kürzlich schwärmte Elizabeth Hurley auf Instagram von ihrem Reset im Vivamayr Maria Wörth. Und sie ist nicht der einzige Star. Anlass genug, hinter die Kulissen des Gesundheits-Resorts zu blicken, das selbst Star-Status hat.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Michael Königshofer, Ladyvenom, Vivamayr/DJI, Haselblad, picturedesk.com/Vistapress, picture desk.com/ Michael Timm, Shutterstock, pps.at/picturedesk.com, Featureflash Photo Agency/Shutterstock, Ovidiu Hrubaru/Shutterstock, Instagram.com/ Screenshots
Da dürften die Marketing-Experten anerkennend klatschen: Elizabeth Hurley im pinken Bikini auf der Saunabank. „Möge das Detox-Programm beginnen“, schreibt sie darunter. Bei 2,8 Millionen Followern ist der Werbewert dieses Postings enorm. Auch
„Yahoo! News“ und die britische „Sun“ sowie zahlreiche Medien berichteten über den Post der britischen Schauspielerin über das Vivamayr in Maria
SCHAUSPIELERIN ELIZABETH HURLEY HOLLYWOODSTAR CHUCK NORRIS TOPMODEL NAOMI CAMPBELL SCHAUSPIELERIN MISCHA BARTONWörth. Damit geht der Werbeeffekt durch die Decke. „Ja, das ist eine enorme Reputation für unser Haus“, freut sich Geschäftsführer Serhan Güven. Der Werbewert dieses Postings wird auf rund 100.000 Dollar geschätzt. Doch auch das Haus selbst ist ein Insta-Star – bei 58.500 Followern. An Elizabeth Hurley reihen sich die Namen weiterer Weltstars: Chuck Norris, Rebel Wilson, Kate Moss, Mischa Barton, Naomi Campbell. Die deutsche Schauspielerin Eva Habermann, das Star-Influencerund Modelpärchen Olivia Palermo und Johannes Huebl: Sie alle sind schon an den Wörthersee gekommen, um sich hier dem Detox-Programm bei Vivamayr zu unterziehen. Und das sind noch lange nicht alle, Güven staunt auch über zahlreiche deutsche Wirtschaftsgrößen, die in seinem Haus fasten und sich regenerieren. Namen nennen darf er freilich keine. Das versteht sich bei derartiger
GESUNDE KOST.
Von wegen Semmeln und Milch: Die moderne Mayr-Methode tischt Gerichte auf Haubenniveau auf
Gästeschicht wohl von selbst. Wenn ein Star sich mit einem Posting oder in Zeitungsinterviews als Gast outet, sei das seine Sache. Die 100 Mitarbeiter des Hauses unterliegen der Verschwiegenheit, betont der Geschäftsführer.
Erfolg im Zeitraffer. Warum kommen die Stars alle ausgerechnet nach Kärnten? Zum einen: Weil das Produkt präzise auf diese Gästeschicht zugeschnitten ist. Die Darmreinigungs- und Fastenkur nach F. X. Mayr, die eigentlich als dreiwöchige Schonzeit konzipiert wurde, kriegt man hier ohne Wirkungseinbußen in gut einer Woche unter. Denn: „Wer von den oben genannten Gästekategorien hat schon drei Wochen am Stück Zeit?“, sagt Güven. Gleiche Effekte trotz kürzerer Dauer – funktioniert dank Zusatztreatments in der Hotel-Klinik-Kombi wunderbar. Hitze- und Sauerstofftherapien, Osteopathie und Personal Training, Infusionen oder ein individueller Vitamincocktail: „So boosten wir den Stoffwechsel des Patienten“, erklärt Güven. Alles zugeschnitten auf die speziellen und individuellen Bedürfnisse der Patienten, also abgekürzt und sehr intensiv. Für die termingebeutelte Kli-
TÄGLICHE THERAPIE BEI SEEKULISSE. Behandlungen und Termine bei einem der acht Ärzte im Haus stehen bei jedem Gast am Plan
Es gibt keine Sonderbehandlungen. Gegessen wir ausnahmslos im Restaurant.
Serhan Güven
entel des Hauses ein ziemlich idealer Ansatz. Und dazu gibt es auch täglich Termine und Beratungen bei den Ärzten des Hauses. „Nirgendwo ist ein täglicher Arztbesuch so obligatorisch wie bei uns“, sagt Güven.
Beeindruckend ist auch die Auslastung: Die ist mit rund 80 Prozent als Ganzjahresbetrieb durchaus herzeig-
TOPMODEL KATE MOSSTREUER GAST. Die britische Schauspielerin Elizabeth Hurley war im Februar hier
bar. Rund 1000 Euro lässt ein Gast hier pro Tag im Schnitt liegen, bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zehn Tagen. Und wer glaubt, die Superpromis dieser Welt bekommen eine Extrabehandlung, dem sei gesagt: Gespeist wird im Restaurant – ausnahmslos. Da ist nichts mit Room-Service. „Das Restaurant ist der größte Therapiebereich – hier sollen die Gäste wieder zum Ursprung zurück. Langsam kauen und sich vor allem Zeit nehmen“, erklärt Güven dem MONAT.
Clinic Dates und Vogue. Verfolgt man den Hashtag #vivamayrwoerthersee, sieht man auch zahlreiche Gäste aus der ganzen Welt. Elizabeth Hurley ist nicht der einzige Gast aus Großbritannien: Es gibt einen 25-Prozent-Anteil von Briten im Haus – Russland, USA, Indien und Saudi-Arabien gehören zu den Hauptherkunftsländern der Gäste. Die PR-Verantwortlichen verstehen ihr Handwerk nur zu gut: Präsentationen in allen relevanten Zielmärkten, „Clinic Dates“ – also Kennenlern- und Beratungstermine – in Metropolen wie Dubai, oder Istanbul
sowie Presseeinladungen an internationale Hochglanzmagazine bilden den Rahmen. Ein mehrseitiger Bericht in der US-Vogue samt Fotos des Starfotografen Mario Testino von Karlie Kloss vor Ort – das ist Zielgruppenmarketing der feinsten Sorte. Bei Vivamayr zu sein zeigt, dass man auf sich schaut und auf seinen Körper achtet. Das wollen die Menschen, die hier sind, auch nach außen tragen. „Man fühlt sich jedes Mal absolut gesund und erneuert“, schrieb etwa Hollywood-Star Mischa Barton nach ihrem letzten Aufenthalt. Chuck Norris überschüttete das Vivamayr kürzlich auf seinen Instagram-Posts mit viel Lob: „Es ist ein Resort mit den modernsten Behandlungen, die ich je erlebt habe. Der Service war außergewöhnlich.“ Das ist Mundpropaganda der allerfeinsten Sorte.
Nachbetreuung in London. Das Vivamayr-Team muss wohl einiges richtig machen: Der Stammkundenanteil liegt bei 50 bis 60 Prozent. „Es gibt auch sehr viele, die mehrmals im Jahr bei uns sind“, erzählt Güven. Auch gibt es eine eigene Tagesklinik im noblen
IT-PÄRCHEN. Influencerin Olivia PalermoLondoner Viertel „Mayfair“. Dort werden Gäste und Stars sehr oft nachbetreut, berichtet Güven.
Hochstaplerin zu Gast. Weltweit Schlagzeilen machte das Resort in Maria Wörth auch im Rahmen des Betrugsfalls von Anna Sorokin. Netflix hat die millionenschwere Betrugsmasche der „Fake Erbin Anna Delvey“ verfilmt. 16 Tage lang weilte sie im Vivamayr – samt spektakulärem Foto aus dem Hotelpool. Auch hier reiste sie ab, ohne zu bezahlen. Gute drei Monate habe Güven mit ihr per Mail nach ihrer Abreise korrespondiert –das Geld für den Aufenthalt kam aber nie an. „Als die internationale Presse davon Wind bekam, war das Resort natürlich in aller Munde. Der Rücklauf war enorm“, sagt Güven. Und schlussendlich war es ein Ritterschlag für das Resort, denn die Betrügerin hielt sich nur in den besten Häusern der Welt auf.
Außerdem: Das Vivamayr wurde kürzlich erst wieder bei den World Luxury Spa Awards als bestes Resort der Welt ausgezeichnet.
BEGEISTERT. Der deutsche Sternekoch Jan Hartwig
SPORTLICH. Schauspielerin Eva Habermann genoss auch Yoga-Einheiten am Steg
Pflicht für jeden Gast ist ein kinesiologischer Muskeltest, der die Grundlage für die individuelle Mayr-Menüzusammenstellung bildet. Hauptsächlich werden schonend zubereitete Mahlzeiten aus Gemüse, Vollwertprodukten oder leichten Fleisch- und Fischgerichten serviert. Essenziell ist 40- bis 50-maliges Kauen jedes Bissens. Gegessen wird dreimal täglich. Alkohol und Kaffee sind tabu, stattdessen gibt es Wasser, Gemüsebrühe und Kräutertees.
Das tägliche Date mit dem behandelnden Arzt (acht Ärzte ordinieren im Haus) ist ebenfalls Pflicht. Dabei werden Bauchbehandlungen angewendet. Ergänzt wird die Vivamayr-Kur durch maßgeschneiderte Sport- und Treatmenteinheiten, u. a. in Form von Kosmetikbehandlungen, Darmspülungen, Sauerstofftherapien, Nahrungsmittelergänzungen, Massagen, Yogastunden und Terminen in der Gruppe (Morgensport Nordic Walking, etc.). Intensive Betreuung: Rund 100 Mitarbeiter kümmern sich um die Anliegen der 55 Gäste, die bei maximaler Auslastung im Vivamayr sind.
ELEMENTS ist der einfachste Weg zum neuen Bad. In unserer Ausstellung finden Sie alles, was Ihr Badezimmer zu einer einzigartigen Erlebniswelt macht. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen sie sich inspirieren.
VOLLGAS. Auf seiner Husqvarna Maschine jagte Ardit Kurtaj tausende Kilometer durch Saudi-Arabien
Die Rallye Dakar ist das härteste Motorsport-Rennen der Welt. 14 Tage lang gehen die Fahrer auf 8000 km an ihre Grenzen. Nassfeld-Wirt Ardit Kurtaj war heuer als erster Kärntner mit dabei. Der MONAT hat ihn zum Talk getroffen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig |
FOTOS:Rallyzone, Actiongraphers
WHISTORISCH. Der Gailtaler ist der erste Kärntner Teilnehmer in der Geschichte der Rallye Dakar. Viele Gleichgesinnte gibt es in Österreich aber nicht, erzählt er im Interview
ausgetragen wird, gilt als das härteste der Welt und zieht sich über 8000 km und 14 Tage lang zweimal quer durch das ganze Land. „Man ist täglich zwischen zehn und zwölf Stunden auf der Maschine“, erzählt der Rallyefahrer im Gespräch mit dem MONAT. „Das kann man sich ungefähr so vorstellen, als würde man 14 Tage lang jeden Tag zehn Stunden lang das ErzbergRodeo fahren.“ Aber der Gailtaler aus Shkodër ist Vollprofi. Mit 15 kam er das erste Mal mit Motocross in Verbindung, 2018 begann mit der Rally Albania in Tirana seine sportliche Karriere. Ein Jahr hat er sich nun technisch, sportlich und mental auf Dakar vorbereitet.
er Ardit Kurtaj in Kärnten kennt, bringt ihn zunächst nicht unbedingt mit Wüsten und Motorrädern in Verbindung, sondern mit Schnee, Skipisten und heißen Après-Ski-Partys. Der Gailtaler Gastwirt managt gemeinsam mit seinem Bruder Fatlum „Fati“ Kurtaj seit über 20 Jahren die bekanntesten Gastronomie- und Hotelbetriebe am Nassfeld, darunter die Watschinger Alm, und gehört dort zu den absoluten Legenden. In
der Freizeit tauscht Ardit die Ski gegen sein Motorrad – eine „Husqvarna Rally Factory Replica 450“ – und ist in seiner Motorsport-Kategorie amtierender Weltmeister. Den Titel holte sich der gebürtige Albaner 2023 bei der dreiteiligen World Rallye Raid Championship (W2RC FIM Rally 3) in Mexiko, Argentinien und schließlich im Grande Finale bei der Rallye du Maroc in Marokko. „Das Rennen in Argentinien war eines meiner absoluten Highlights“, erzählt der sympathische Gastwirt im Gespräch. 3000 km düste er durch die schönsten Täler Argentiniens: „Die wunderschöne, kontrastreiche Landschaft, aber vor allem die Stimmung und das Publikum dort sind ein Wahnsinn. Das ist eine Community, die es bei uns so nicht gibt.“ Was als Trainingsrennen gedacht war, endete mit einem der größten Highlights seiner RallyeKarriere. Mit dieser neuen Erfahrung und dem Weltmeistertitel im Gepäck war er im Jänner 2024 schließlich bereit für die wohl größte Herausforderung in der Welt des Motorsports: die Rallye Dakar in Saudi-Arabien, bei der der Gailtaler als erster Kärntner in der Geschichte des Rennens an den Start ging. Das zweiwöchige Motorsportrennen, das Ende 1978 erstmals auf der Strecke Paris-Dakar (Senegal) stattfand und seit 2020 in Saudi-Arabien
Sanddünen, Berge & Biwaks. „Zu 60 Prozent besteht die Strecke aus Landpisten, flotten Strecken, wo wir bis zu 160 km/h fahren dürfen. So ist es überhaupt erst möglich, 8000 km in 14 Tagen zurückzulegen. Aber die herausfordernden Stellen machen das Rennen erst zu dem, was es ist“, erklärt Ardit. Drei Tage lang, insgesamt 30 Stunden, ist man nur in der Wüste unterwegs. „Dort ist die Herausforderung, dass sich der Untergrund ständig ändert. Die Beschaffenheit und Griffigkeit des Sandes hängen stark von den unterschiedlichen Temperaturen ab und auch die Sicht ändert sich mit dem Licht und der Tageszeit. Die Kunst ist, sich selbst an die verschiedenen Bedingungen anzupassen und die Geschwindigkeit trotzdem hochzuhalten.“ Von den frühen Morgenstunden bis 16.30 Uhr sind die Fahrer auf den Motorrädern oder in ihren Fahrzeugen unterwegs und müssen ohne technische Unterstützung den Weg bis zum nächsten Biwak, also zur nächsten Unterkunft, bewerkstelligen. Treten Probleme an den Fahrzeugen auf, müssen sich die Fahrer selbst darum kümmern oder sich gegenseitig helfen. Am Abend sorgen Profis dafür, dass die Maschinen und Rallyeautos auf den tausenden Kilometern nicht auseinanderfallen: „In den Unterkünften ist dann ein Team vor Ort, das sich um den Service kümmert. Die Mechaniker sorgen dafür, dass mein Motorrad jeden Morgen wie neu bereitsteht.“ Das ist essenziell, denn die Belastungen, denen Fahrer und Maschine auf der Rallye Dakar ausgesetzt sind, lassen sich nur schwer fassen. „Eine der ärgsten Stellen ist eine Passage über einen Bergkamm, wo es drei Kilometer hochgeht. Da reden wir von Steinen, so, als würdest du den Gartnerkofel hochfahren“, lacht der Extremsportler. „Dann gibt
BERGE & DÜNEN. Bis zu 300 Meter Höhe messen die Sanddünen im „Empty Quarter“, einer der herausforderndsten Passagen der Rallye. Auch Berge gilt es zu überwinden
es das ,Empty Quarter‘, eine Wüste, in der die Sanddünen 300 Meter hoch werden. Das kann man sich gar nicht vorstellen, da geht es schon mal 90 Grad nach oben. Da braucht man schon mehrere Versuche, aber bei der zweiten, dritten Düne wächst die Erfahrung und es klappt. Die Freude danach ist gewaltig. Aber der Veranstalter lügt nicht, wenn er sagt, es ist die härteste Offroad-Rallye der Welt – im Gegenteil, er hält alles, was er verspricht.“
Der Körper und seine Grenzen. Im Rallyesport zählt nicht nur die Erfahrung am Fahrzeug, sondern vor allem die körperliche Fitness. Die Maschine durch die anspruchsvollen Offroad-Pisten zu lotsen, verlangt Kraft, Balance, Ausdauer und viel Know-how: „Die Rallye Dakar ist mit viel Fleiß und Disziplin im Vorfeld verbunden und verlangt mindestens ein Jahr Vorbereitung. Dazu gehört: Rennen zu fahren, Erfahrung zu sammeln und eisernes Training. Die Weltmeisterschaft
2023 war eine gute Vorbereitung und in Hermagor habe ich dreimal wöchentlich rund zwei Stunden mit einem Personal Trainer nach einem entsprechenden Konzept trainiert. Zentral war das Training der wichtigsten Muskelgruppen, aber auch Balanceübungen“, so der GastroManager, der seine Motorsport-Karriere neben seinem Brotberuf aufgebaut hat. „Auch während des Rennens habe ich immer auf meinen Körper geachtet, nichts riskiert und immer dafür gesorgt, dass ich
acht Stunden Schlaf bekomme.“ Die Tage beginnen für die Fahrer immer frühmorgens, zwei Stunden vor Fahrbeginn. Nach bis zu zwölf Stunden Fahrt durch Hitze, Sand und Berge stehen am Abend Ruhe, Regeneration und technischer Service im Mittelpunkt. „Man hat nur ein Ziel vor Augen – unbeschadet das Ziel und das Finisher-Podium zu erreichen. Das war mein großer Traum.“ Doch dann, fast exakt an der Hälfte des Rennens, tritt das ein, was Ardit mit all seiner Vorsicht
und Vorbereitung versucht hat zu vermeiden. „Am siebten Tag, nach 3900 km, habe ich eine Bodenwelle von circa einem halben Meter übersehen. Ich war für einen Moment unaufmerksam und bin gestürzt.“ Ein Sturz mit Folgen, wie dem Motocross-Profi noch im selben Moment klar wird. „Das Resultat waren eine luxierte Schulter, einige beleidigte Bänder ... grundsätzlich bin ich dankbar, dass nicht mehr passiert ist. Aber wenn man eine Etappe nicht zu Ende fahren kann, wird man disqualifiziert. Und das ging nicht mehr. Der Hubschrauber ist gekommen, es wurde versucht, die Schulter wieder hineinzubringen – aber keine Chance. Ich habe fünf Milligramm Morphium bekommen, und vorbei war das Rennen für mich. Es war sehr schmerzhaft – körperlich und mental. Aber: That’s rally!“ So leichtfertig wie er klingt, nimmt Ardit seinen Sturz und den verfrühten Abbruch des Rennens aber nicht. „Es war wirklich sehr schlimm für mich, ein richtiger Schlag in die Magengrube. Es nimmt dich richtig mit und reißt dich im wahrsten Sinne des Wortes zu Boden.“ Das Erlebnis vergleicht er mit anderen
großen Verlusten im Leben. Das Ganze zu verarbeiten, braucht sicher noch eine Weile. Klar ist aber – Ardit hat mehr geschafft als viele andere und gibt sein Ziel keineswegs auf. Die besten Voraussetzungen für einen neuerlichen Antritt hat er nun. „Dakar ist nächstes Jahr auch noch da, ich bin auch noch da. Außerdem bin ich zumindest bis Oktober 2024 noch amtierender Weltmeister“, und er kann schon wieder ein wenig schmunzeln.
Und jetzt wieder Vollgas am Nassfeld. Wer glaubt, die Bergsaison wäre für den Hüttenwirt jetzt beendet, liegt falsch. „Ich habe meine Operation extra nach der Saison geplant, bin direkt wieder an die Arbeit gegangen und stehe schon wieder auf den Skiern“, zwinkert der charismatische Nassfelder. Von Schmerzen lässt er sich nicht aufhalten: „Ich muss am Berg von A nach B kommen. Mit ein bisschen Biss geht das schon.“ Am 9. März geht das Hüttenmeister-Event auf der Watschinger Alm über die Bühne, am 10. März lädt er seine Unterstützer und Wegbegleiter zur Dakar-Party.
„NEIN“ ZUM ELEKTROAUTO-ZWANG
Volksbegehren „Kein Elektroauto-Zwang“ vom 11. bis zum 18. März. In jedem Kärntner Gemeindeamt bzw. Magistrat oder online Unterstützung möglich.
Worum geht es bei Ihrem Volksbegehren „Kein Elektroauto-Zwang“?
Gerhard Köfer: Es gibt konkrete Bestrebungen der EU, die Neuzulassung von Diesel- und Benzinfahrzeugen künftig zu verbieten. Grundsätzlich lehne ich E-Fahrzeuge nicht ab, aber es sollte auch weiterhin jeder für sich selbst entscheiden können, wie er in Zukunft unterwegs sein möchte. Mir geht es auch darum, dass die Bürger nicht gezwungen werden, etwas zu tun, wovon sie nicht überzeugt sind. Aktuell stellt sich auch heraus, dass diese massiv geförderten E-Fahrzeuge alles andere als klimafreundlich sind. Auch die Entsorgung der Akkus belastet unsere Umwelt massiv. Zudem ist völlig unklar, woher künftig der enorme Strombedarf kommen wird. Das alles scheint die Elektroauto-Lobby wenig zu interessieren. Mich
aber schon, daher habe ich dieses Volksbegehren eingeleitet.
Wann und wo kann man dieses Volksbegehren unterstützen?
Vom 11. bis zum 18. März in jedem Gemeindeamt oder Magistrat in ganz Kärnten, man kann auch online unterschreiben. Mir geht es nicht um die Verhinderung von E-Autos, sondern ausschließlich um den Zwang, nur mehr E-Fahrzeuge kaufen zu dürfen. Damit unser Volksbegehren erfolgreich ist und dem Nationalrat zur Behandlung weitergeleitet werden kann, sind 100.000 Unterschriften erforderlich. Ziel ist es, diese nicht einfache Hürde zu nehmen. Daher ergeht mein Ersuchen, bei jeder
beliebigen Gemeinde in Österreich oder auf der Internetseite des Innenministeriums vom 11. bis zum 18. März zu unterschreiben.
Den Inhalt des Volksbegehrens sehen viele Bürger auch als Zeichen von Hausverstand.
Mein Ziel seit der Gründung des Team Kärnten ist es, Politik mit Herz, Hirn und vor allem Hausverstand zu machen. Das gelingt uns für Kärnten sehr gut. Der absurde Genderwahn, unverständliche Zwänge, die CO2-Steuer, groteske Regelungen oder überbordende Bürokratie – all das lehnen wir entschieden ab. Die Bürger wollen Politiker, die mit Gefühl und Hausverstand regieren.
GANZJAHRESMARKT. So soll der „josefsmarkt“ nach Fertigstellung 2027 aussehen. 1600 Quadratmeter Genusshalle inklusive!
Mega-Baustelle in der Draustadt: Am Kaiser-Josef-Platz entsteht das „Quartiershaus josefsmarkt“. Es wird die modernste Markthalle im Alpe-Adria-Raum beinhalten sowie Büroräumlichkeiten und bis zu 80 Mietwohnungen.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Architekturconsult, Theresa Pewal
Villach plant, die Genusshauptstadt zu werden und eröffnet nun eine Mega-Baustelle in der Innenstadt. Die drei Villacher Wochenmärkte, die derzeit an unterschiedlichen Orten stattfinden, sollen künftig in das „Quartiershaus josefsmarkt“ übersiedeln. Zusätzlich wird im Inneren des Bauprojektes eine Alpen-Adria-Genussmarkthalle entstehen. Sie wird – und das ist für Kärnten völlig neu – an fünf bis sechs Tagen pro Woche geöffnet sein.
Der josefsmarkt ist bereits das zweite Viertelprojekt in Villach.
Heimkehr für den Markt. Auf rund 2000 m2 werden rund 20 Dauermieter ihre Produkte anbieten. Mittwochs und samstags werden zusätzlich Bauern und Erzeuger des wöchentlichen Bauernmarktes die Halle, den Kaiser-Josef-Platz und die Widmanngasse mit heimischen Angeboten beleben. Am Freitag wird der Biobauernmarkt, der mit seiner Qualität zu den größten in Österreich zählt, am Außengelände die Produktpalette vergrößern und Kunden auf jenen Platz ziehen, der schon vor hundert Jahren zentraler
Wir ziehen hier an einem Strang, um unser Ziel zu erreichen: den modernsten Markt im Alpe-Adria-Raum.
Villachs Bürgermeister Günther Albel
Marktplatz für die Villacher war. Erst vor rund 50 Jahren war das Marktgelände an die rund 200 Meter entfernte Draulände übersiedelt worden. Es handelt sich bei der Neuausrichtung des Marktes also um eine „Heimkehr“. Nach jahrzehntelanger Diskussion war es nun endlich gelungen, die drei größten Parteien im Villacher Rathaus auf eine gemeinsame Lösung für ein neues Markterlebnis einzuschwören. „Wir ziehen hier an einem Strang, um unser Ziel zu erreichen: den modernsten Markt im Alpe-Adria-Raum“, sagt Bürgermeister Günther Albel.
Ausgewogene Gastro & Schauküche. Die Dauermieter werden einen Produktmix aus dem Alpe-Adria-Raum repräsentieren: vom Gailtaler Speck bis zu istrischen Oliven, von regionaler Milch bis zum anspruchsvollem Wein und vom Tauernlamm bis zum Fisch aus der Adria. Schon jetzt melden sich Interessenten aus den umliegenden
Regionen Kärntens. Zudem kontaktiert die Stadt Villach aktiv interessante Betriebe aus Slowenien, Kroatien, Friaul und Südtirol, um den Geschmack des gesamten Alpe-Adria-Raums ins Villacher Stadtzentrum zu holen. Das gastronomische Angebot wird ebenfalls ausgewogen sein: Im Eingangsbereich wird es ein Café-Restaurant und eine Café-Konditorei geben, die mit ihren Gastgärten für ein mediterranes Flair am Platz sorgen werden. Im Inneren der Markthalle werden speziell für die Mittagszeit Gastro-Stände thematische Gerichte aus einer Verschmelzung von regionalen und überregionalen Produkten anbieten.
Schauküche im Lichthof. Einmalig wird auch das Angebot einer Schauküche unter dem Lichthof der Halle sein: Ob Family-Cooking, Firmenevent unter fachlicher Anleitung eines Spitzenkochs oder Kekse backen für den Kindergarten: Die Schauküche wird für alles offen sein. Somit wird in dieser Genussmarkthalle ein Europa im Kleinen mit einem Best of Alpe-Adria-Angebot entstehen.
Coworking und 200 Wohnungen. Für ein kulturell ansprechendes Ambiente im Umfeld des Platzes wird ein eigens zuständiger Marktmanager sorgen. Themenveranstaltungen, Schwerpunktmärkte, Bühnenpräsentationen und Musikdarbietungen werden den Kaiser-Josef-Platz wieder zur innerstädtisch bedeutenden Drehscheibe werden lassen. Die Kombination aus Markthalle, Gastronomie, Seminar- und Clubräumen sowie Coworking-Arbeitsplätzen werden dieses Quartiershaus multifunktional machen. Der „josefsmarkt“ ist nach dem „Max Palais“ beim Hauptbahnhof das zweite Viertelprojekt in Villachs Innenstadt. Gemeinsam werden sie rund 200 neue Wohnungen bieten. „Durch diese Verdichtungen auf bereits verbrauchtem Boden stärken wir den Standort, ohne weitere Freiflächen in Anspruch zu nehmen“, sagt Bürgermeister Albel.
Mit der BWSG gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft aus Wien hat die Stadt Villach einen traditionsreichen und erfahrenen Umsetzer für dieses Quartiershaus gefunden.
HERZENSPROJEKT. Dr. Elisabeth Sickl hat das Schloss nach dem Tod ihres Mannes erworben und zum Leben erweckt. Sohn Heinrich organisiert als Nachfolger bereits das tägliche Schlossleben
Als wichtiges Kärntner Kulturgut ist das barocke Schloss Albeck aus dem heimischen Veranstaltungskalender nicht wegzudenken. Der MONAT hat sich umgesehen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Peter Just, beigestellt
SKULPTUREN. Vor dem Schloss befindet sich Österreichs größter Skulpturenpark mit Holzkreationen aus internationalen Bildhauersymposien. Rechts: das Schloss 1987
Am Rande des Gurktals schimmern dutzende Skulpturen in der Nachmittagssonne, die vom letzten Schnee reflektiert wird. Hohe Holzfiguren, geschnitzt von zeitgenössischen Bildhauern, präsentierten sich als stille Wächter des barocken Schlossgebäudes von Albeck. „Es gibt verschiedene Themen, nach denen die Künstler hier arbeiten. Das Thema ,Hemma von Gurk‘ war eines davon“, erzählt uns Hausherrin Elisabeth Sickl bei einem Rundgang durch das Anwesen, das die ehemalige Politikerin in den 80er Jahren erworben und restauriert hat. Und tatsächlich sind jene Werke, die der heiligen Hemma gewidmet sind, besonders eindrucksvoll. Im Garten, wo sich im Sommer die Gäste zum Dinner sammeln oder mit Blick auf Sirnitz einen Aperitif genießen, steht eine berührende Statue der Hemma mit ihren beiden Söhnen. Die heilige Hemma von Gurk und Dr. Elisabeth Sickl verbindet mehr, als man annehmen möchte. Beide Frauen mussten in ihrem Leben prägende familiäre Verluste erleiden. Im Falle der Wahlkärntnerin Sickl war es schließlich der Tod ihres Mannes 1985, der sie zum Herzensprojekt Albeck brachte. „Ich habe das heruntergekommene Schloss erworben und mich in die Arbeit gestürzt. Es war eine Therapie.“
Burg, Bistum, Schloss. Wie Hemma einst ist Sickl heute die Besitzerin von Schloss Albeck, dem Nachfolgegebäude dessen, was einst die Burg Alt-Albeck war. „Das Schloss, wie wir es heute ken-
1987 war das Schloss heruntergekommen und die Decken im Dienerhaus stürzten ein.
Elisabeth Sickl
nen, wurde um 1680 aus den abgetragenen Steinen der heruntergekommenen Burg Alt-Albeck gebaut“, so die gebürtige Wienerin im Gespräch. „Das war eine frühmittelalterliche Burganlage aus dem achten Jahrhundert, die Kaiser Arnulf, der einzige Kärntner Herzog auf dem römisch-deutschen Kaiserthron, um 900 dem Grafen von Friesach-Zeltschach geschenkt hat. Und Hemma von Gurk war eine Gräfin von Friesach-Zeltschach und hat die Burg besessen. Es gibt einen Roman von Dolores Vieser, in dem sie die Hemma hier aufwachsen lässt – aber das dürfte nicht ganz stimmen. Hemma hat nach dem Tod ihres Mannes und dem tragischen Verlust ihrer Söhne all ihre Besitztümer in Kärnten, Friaul, Krain und der Steiermark der Kirche geschenkt“, setzt Sickl fort. Diese Schenkung der Gräfin an das Nonnenkloster Gurk lässt sich im 13. Jahrhundert einordnen und
In Wakonig’s HofgreißlerEi setztman voll und ganz auf Regionalität. Nicht nur das mehrfach prämierte Brot, derEierlikör und dieEiernudel sind mittlerweile–sprichwörtlich – in aller Munde,sondern auch, das einzigartige Ambiente der HofgreißlerEi. Mehrals 400 handverleseneregionale und saisonaleProdukteaus demGenussland Kärnten lassen das Herz jedesGenussmenschen höherschlagen. Egal obFleischtiger, Kräuterfee oder Dekofreak – man istbestens gewappnet fürdie nächsteFamilien -
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SONNIG. In die familiäre Atmosphäre kehren Musiker gern für Konzerte zurück. An den Wänden hängen monatlich wechselnde Ausstellungen
war die Voraussetzung für die Gründung des eigenständigen Bistums Gurk, das bis dahin zum Bistum Bamberg gehört hatte. „Von da an saß der Burgvogt auf Alt-Albeck“, so Elisabeth Sickl weiter. „Das war ein Aristokrat, der im Auftrag des Grundherrn, der Kirche, die unfreien Bauern verwaltet hat. Der Grundherr hatte die Blutgerichtsbarkeit und verfügte zu Haut und Haar und zu Halsund Hand über die Bauern, was auf der Burg vollzogen wurde.“
Auch das aus den Steinen der verfallenen Burg im 17. Jahrhundert errichtete Schloss war weiterhin der Sitz des Burghofes, und das sogenannte Pfleghaus. „Hier wurde 1713 das letzte Todesurteil an einer Magd, die eine Kindesmörderin war, ausgesprochen. Die Bauernbefreiung mit 1848 machte die Burgvogtei obsolet, da die Bauern frei waren.“ Danach wurde das Gebäude zu einer Unterkunft für Forstarbeiter des bischöflichen Forstamtes. Im heute so bekannten Restaurant des Schlosses herrschten prekäre
Zustände, die Arbeiter übernachteten auf einem Erdboden.
Genuss & Kultur. Heute präsentieren sich die Räumlichkeiten des Restaurants charmant und authentisch renoviert, mit warmen Farben, originalen Elementen aus der alten Rauchkuchl und der Speisekammer und urigen Möbeln. Gäste schätzen die bodenständige Küche, Themenwochen und das persönliche Ambiente. Beim MONAT Besuch können wir uns vom himmlisch-warmen, hausgemachten Apfelstrudel überzeugen – allein dafür lohnt sich die Anreise. Serviert werden uns die Süßspeisen von Heinrich Sickl, dem Sohn und Nachfolger von Elisabeth Sickl. „Ich bin froh, dass es mit ihm und seiner Familie hier weitergeht“, freut sich die 84-Jährige, der man das Alter keineswegs ansieht, und die über eisige Wege und steile Treppen schreitet, als wäre es Parkett. Tochter Dagmar ist ebenfalls engagiert am Albecker Leben beteiligt und gilt als Star des Hauses. Die Schau-
SCHLOSSSTADL. Im intimen Theaterambiente sitzt man mitten im Geschehen. Im Frühling gibt es eine Komödien-Zusammenfassung von Shakespeare-Klassikern
RAUCHKUCHL.
Die urige Bar lädt ein, bei Kaffee oder Aperitif das originale Schlossambiente zu genießen
spielerin ist gern gesehener Gast auf der Bühne des Theaterstadels nebenan, das zu einem Profitheater avanciert ist und mit zahlreichen professionellen Regisseuren und Schauspielern arbeitet. Heute ist das Schloss Albeck ein wahres Symposium der Künste. In einem intimen, lichtdurchfluteten Konzertsaal im Obergeschoss des Schlosses spielen Musiker auf, während an den Wänden Kunstausstellungen hängen. Die Künstler schätzen das Ambiente auf Albeck und kommen teilweise seit Jahrzehnten gerne wieder. Die Bilanz von 35 Jahren kann sich sehen lassen: 1900 Konzerte und Vorträge wurden zwischen 1988 und 2023 zum Besten gegeben, 154 zeitgenössische Ausstellungen konnten bewundert werden und zu den Theater-, Kabarett- und Chansonproduktionen luden Größen wie Elfriede Ott, Otto Schenk, Erwin Steinhauer, Erika Pluhar, Marianne Mendt und viele mehr. Am 15. März wird Nina Proll mit einem Liederabend erwartet. Am 21. April um 15.00 Uhr findet die Premiere des beliebten Frühlingstheaters statt. Dieses Jahr werden Shakespeares Klassiker zu einer rasanten Komödie, die man gesehen haben muss.
Fußball passt dazu. Die aktuelle Jahresausstellung im ehemaligen Dienergebäude nebenan ist nur auf den ersten Blick ein kultureller Kontrast: „Faszination Fußball“ ist professionell kuratiert und überrascht mit Wissen aus Wirtschaft, Geschichte und Sport. Ob man nun Fan ist oder sich gar nicht auskennt, ein Besuch ist in jedem Fall spannend. Den gesamten Veranstaltungskalender gibt es auf schloss-albeck.at
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Initiatoren des Seenvolksbegehrens fühlen sich von der Seeuferkommission ausgebootet. Die gibt 370.000 Euro aus, aber nicht für Seegrundankäufe. Das war aber Sinn der Übung.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS:Seenvolksbegehren/KK
Normalerweise müsste das Vorüberzischen eines Motorbootes an Kärntens Seen Walter Polesnik und Gerhard Godescha ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Könnten sie doch annehmen, dass durch die Wasserflitzer das Landesbudget aufgefüllt wird. Und damit Geld für den Ankauf von Seegrundstücken für die Öffentlichkeit vorhanden ist. Nichts weniger haben die beiden Kärntner 2020 geschafft: Durch ihr Seenvolksbegehren, bei dem sie in mühseliger Kleinarbeit fast 12.000 Stimmen gesammelt haben, um ein Volksbegehren im Landtag einzuleiten, muss die Motorbootabgabe gesetzlich in „den Ankauf und die Bewirtschaftung von Seeufergrundstücken (...)“, und die „Schaffung und Aufrechterhaltung von freien Seezugängen“ gesteckt werden.
Lachen vergangen. Allein: Polesnik und Godescha ist das Lachen vergangen. Denn das Land Kärnten hält sich vorerst offenbar nur halbherzig an das Gesetz. Es wird zwar fleißig damit geworben, wie wichtig die Seen sind, doch die gesetzlich festgehaltenen Zukäufe finden zumindest aktuell noch nicht statt. Das missbilligen die beiden Initiatoren. „Die ins Leben gerufene Seeuferkommission gibt 369.000 Euro aus. Davon aber keinen einzigen Euro für den Ankauf eines Seegrunds“, ärgert sich Polesnik über die dürftige Umsetzung des Motorbootabgabegesetzes. „Die Seeuferkommission steckt 80.000 Euro in eine ,Initiative freie Seezugänge Kärnten‘“, schüttelt Godescha den Kopf. „Diese Initiative waren ja wir, das war das Seenvolksbegehren. Diese Arbeit haben ja wir schon gemacht“, ist auch Polesnik verwundert.
Das ist so, wie wenn man Kolumbus nicht nach Amerika befragt, obwohl er es entdeckt hat.Walter Polesnik
„Wofür genau fließen da jetzt die 80.000 Euro?“
Das Unverständnis geht aber noch weiter: „Wir haben das Ganze ins Laufen gebracht. Und dann haben wir nicht einmal eine beratende Rolle in der Seeuferkommission“, kritisiert Polesnik. Das sei so, „wie wenn man Kolumbus nicht nach Amerika befragt, obwohl er es entdeckt hat“.
Leidet die Kommission an einem „Kolumbus-Syndrom“? Man müsse sich an Richtlinien halten und diese sehen vor, dass die Kommissionsmitglieder aus den Fachabteilungen kommen, erklärt Sandra Preiml. Sie leitet das Gremium. „Bisher gab es noch keinen Anlass für eine Beteiligung der Initiatoren des Seenvolksbegehrens.“ Eine Einladung zu bestimmten Themen „wäre aber jedenfalls denkbar“.
Über drei Millionen. Außerdem gibt die Kommission 70.000 Euro für ein Machbarkeitskonzept zur Renaturierung in der Klagenfurter Wörthersee-Ostbucht aus. 13.000 Euro für hochauflösende Bilder am Ufer des Ossiacher Sees. 26.000 Euro sollen für die Sanierung des Tratt-
nigteichs investiert werden. Und in Cap Wörth soll ein Schilf- und Wellenschutzzaun um 180.000 Euro errichtet werden. Warum erfolgen keine Grundzukäufe? Und warum werden nur 369.000 Euro ausgegeben? Immerhin nimmt das Land gut drei Millionen Euro im Jahr mit der Motorbootabgabe ein.
53 Millionen. Preiml erklärt, dass bis dato nur ein einziges Grundstück zum Ankauf vorgeschlagen wurde. Das hätte aber 53 Millionen Euro gekostet. Der Kauf „wurde im Verhältnis zum unmittelbaren Seezugang von der Kommission als nicht verhältnismäßig angesehen“, sagt Preiml. Finanzierungen von Grundstückskäufen seien „grundsätzlich möglich und auch angedacht“. Außerdem stünden nun mehr Mittel zur Verfügung, da die Einnahmen im ersten Jahr nicht verwendet wurden. „Der Handlungsspielraum ist nun größer“, so Preiml. Ob das Polesnik und Godescha ein Lächeln ins Gesicht zaubert?
Vermutlich nicht, „denn in Steindorf am Ossiacher See ist eine weitere Verbauung geplant“, so Godescha. Dort könnte ein Badehaus entstehen. Das Grundstück dafür befindet sich in Landes- und Gemeindehand. „Bei einer Projektbesprechung glänzten zwei maßgebliche Personen durch Abwesenheit“, so Godescha. „Gleichzeitig hat man uns – als Wahrer der freien Seezugänge! – nach Projektplänen gefragt“, wundert sich Polesnik, wie halbgar Land und Gemeinde mit den neuen Regeln umgehen.
Kein Wunder, dass sich Polesnik und Godescha, die nach 32 Jahren das erste Volksbegehren des Landes auf die Beine gestellt haben, ausgebootet fühlen.
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Stefan Weber ist Österreichs bekanntester Plagiatsjäger. Berüchtigt wurde er nun durch die Jagd auf die Journalistin Alexandra Föderl-Schmid. Dabei hatte er an der Uni Klagenfurt Aufdeckerarbeit geleistet. Analyse eines zerrissenen Zerreißers.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Heinz Tesarek/picturedesk.com, Friedrich Bungert/SZ-Photo/picturedesk.com, Universität/Daniel Waschnig/KK, Günther Pichlkostner/First Look/picturedesk.com
Seit es Stefan Weber gibt, kommen Nicht-Akademiker bedeutend leichter durchs Leben als Titelträger. Das hat einen einfachen Grund: Uni-Absolventen schreiben zum Erreichen ihres akademischen Grades Diplomarbeiten und Dissertationen. Und ab dem Moment, in dem diese Arbeiten der Hochschule übergeben und archiviert werden, poppen sie potenziell am Radar von Stefan Weber auf. Der 53-jährige Salzburger ist der alpenrepublikanische „Plagiatsjäger“. Mithin bis über die Grenzen bekannt.
Bekanntheit – davon lebt Weber. Wie sie zustande kommt, das scheint den pro-
movierten Kommunikationswissenschafter nur am Rande zu interessieren. „Ich habe jetzt sogar eine leicht erhöhte Anfragefrequenz“, sagt Weber zum Kärntner MONAT. „Jetzt“ – damit mein Weber: nach dem Fall Alexandra Föderl-Schmid. Die prominente Journalistin galt als vermisst. Da Föderl-Schmid Zeilen hinterließ, die man als Abschied deuten konnte, stand Österreichs Medienbiotop über 24 Stunden lang Kopf. Kollegen, Chefredakteure, Medienaffine – alle befürchteten das Schlimmste. Und hofften das Gegenteil. Einige betraten mit ihren Berichten schon den Vorhof zum Nachruf. Vielleicht hatten sie „The Newsroom“ nicht gesehen.
In der wunderbaren US-amerikanischen TV-Serie herrscht in einer Episode hitziges Chaos. Der Grund: Bei einem Amoklauf gerät eine hochrangige Kongresspolitikerin in die Feuersalven. Niemand weiß, ob sie noch lebt, alle rechnen damit, dass sie tot ist. Die TV-Anstalten stürzen sich darauf. Auch ACN, der fiktive Sender der Serie. Während die Live-Nachrichten von einem eingespielten Interview unterbrochen werden, schreit der Kommerzverantwortliche des Senders den ACN-Anchorman an, er solle endlich den Tod der Politikerin verkünden – alle anderen Sender hätten das schon getan. Und in jeder Sekunde, in der er das nicht tue, schalten Tausende Zuschauer auf einen anderen Kanal, brüllt der Kommerzmann. „That‘s the business you‘re in!“ So läuft das Geschäft. – „30 Sekunden“, sagt die Stimme aus dem Regieraum. Dann ist das eingespielte Interview zu Ende und die Kamera hält wieder live
auf den Anchorman. Sein Blick schweift ratlos zu den anderen Kollegen – und bleibt an Don hängen. Don ist Produzent der Sendung. Und dann sagt Don: „Nur ein Arzt erklärt eine Person für tot. Nicht die Nachrichten.“ Schweigen.
„She‘s alive“. Wie sich herausstellt, war Dons Rat Gold wert: „She‘s alive“, schreit eine Redakteurin durch den Newsroom, noch das Krankenhaus am Hörer. Die Politikerin lebt. Und so war es auch mit Alexandra Föderl-Schmid. Die ehemalige STANDARD-Chefredakteurin und heutige Vizechefin der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) wurde lebend gefunden. Gesundheitlich mitgenommen, stark unterkühlt wurde sie unter einer Inn-Brücke in Braunau von einem Polizisten aufgestöbert. Föderl-Schmid kam ins Krankenhaus. But: „She‘s alive.“
Rückblende: Der Um-ein-Haar-Tragödie waren Wochen der Verfolgung vorausgegangen. Bei der SZ war der Verdacht aufgekommen, Föderl-Schmid hätte in ihren Texten Inhalte aus fremder Berichterstattung verwendet, ohne sie entsprechend auszuweisen. Ein No-Go unter Journalisten. Und ein Schlachtschmaus für das rechte Krawallportal NIUS des ehemaligen BILD-Chefredakteurs Julian Reichelt. Das hypte die Sache zur „Plagiatsaffäre“ hoch. Und beauftragte Plagiatsjäger Weber mit der Durchforstung von Föderl-Schmids Dissertation. Auftragswert: schlanke 2000 Euro. Doch Weber nahm an. Warum? Darüber kann man nur spekulieren: Die Vorwürfe gegen Föderl-Schmid kochten bereits in der
ANGRIFFSZIEL. SZ-Vizechefin Föderl-Schmid musste den Scheiterhaufen Social Media durchlebenEs ist nicht auszuschließen, dass die Vorwürfe ein Framing sind.
Öffentlichkeit. Das heißt, um mitzuessen, musste sich Weber nur mehr an den Tisch setzen.
Weber selbst erklärt in der Dunkelkammer, einem der renommiertesten Podcasts des Landes, dass er seine „Plagiatsfälle medialisiert“. Sprich: Er hängt sie an die große Glocke. „That‘s the business he‘s in.“ Das ist sein Geschäft. Eine Um-ein-HaarTragödie trägt dem Plagiatsjäger „sogar eine leicht erhöhte Anfragefrequenz“ ein. Um 2000 Euro – es mag einem das Wort Kopfgeld metaphorisch nicht aus der Rundung gehen – hatte Weber seinen eigenen Ausführungen zufolge Plagiatsverdachtsfälle in Föderl-Schmids Diss gefunden. Und war damit selbst schnurstracks in seinem Blog an die Öffentlichkeit gegangen. Weshalb sich der Kommunikationswissenschafter auch gefallen lassen muss, als einer der Akteure der Treibjagd auf die Journalistin beargwöhnt zu werden. Weber scheint zwei Funktionen in seiner Person zu vereinen: Kläger und Richter.
Plagiatsfall „Wickie“. Dabei kann Weber durchaus Meriten vorweisen. „Er hat Verdienste bei Plagiarismus“, also im
Aufspüren von Plagiatsarbeiten, sagt Oliver Vitouch, Rektor der Universität Klagenfurt. Ausgerechnet dort hatte Weber einen seiner aufsehenerregendsten Fälle. 2006 geriet ihm eine Diplomarbeit einer Absolventin in die Hände. Titel: „Wickie und die starken Männer“. Weber wähnte „mehr als 20 Seiten“, auf denen „über weite Strecken wortwörtlich aus dem Internet kopiert“ wurde. Ein „zentrales Ergebnis“ der Forschungsarbeit lautete: „Die Kinder sehen ‚Wickie und die starken Männer‘ gerne, weil die Sendung lustig und spannend ist.“ – „Damit wird man in Österreich Magister – und sogar Assistent“, ätzte Weber damals zu Recht.
Die Absolventin hatte nach dem Studium als Assistentin an der Uni angeheuert. Nach dem von Weber aufgedeckten Plagiatsfall wollte man ihr Job und Titel abnehmen. Man einigte sich dann aber auf eine einvernehmliche Lösung und gestattete der Frau, die Arbeit nochmal zu schreiben. Wodurch sie ihren akademischen Titel verteidigte.
Weidinger behielt Magister. Oder Peter Weidinger. Den Villacher ÖVP-Na-
Matthias Karmasin, Presseclub Concordiationalrat nahm Weber 2021 ins Visier. In einem Interview mit der Kleinen Zeitung sagte Weber, Weidinger habe in seiner Diplomarbeit „aus deutschsprachiger Literatur abgeschrieben und Quellen unzureichend oder nicht angegeben. Und zweitens englischsprachige Literatur, die er gar nicht angegeben hat, ins Deutsche übersetzt (...)“. Wohl nicht ganz zufällig schnellte Webers Fallbeil im Gemeinderatswahlkampf auf Weidingers Haupt nieder. Weshalb sich in der ÖVP dampfende Wut Bahn brach: „Die Anschuldigungen wenige Wochen vor der Wahl haben das Wahlergebnis in Villach beeinflusst. Es ist schwer vorstellbar, dass dies ein Zufall ist. Deshalb wäre es nur fair von Stefan Weber, Auftraggeber und Hintermänner offenzulegen“, schnaubte Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig. Doch Weber verriet den Auftraggeber nicht. Weidinger wollte auf Anfrage mit der Sache „nichts mehr zu tun haben“. Die Universität Graz, Weidingers Alma Mater, bestätigte Webers Vorwürfe nicht. Weidinger behielt seinen Magister.
Ob er sich, wenn er solche Aufträge übernehme oder am Jagdgejohle eines
rechtspopulistischen Onlinemediums auf eine prominente Journalistin mitwirke, nicht Negativfolgen und damit Umsatzrückgang einhandelt? „Schauen Sie“, sagt Weber, „das dreht sich alle drei Jahre“. Nach dem Fall Föderl-Schmid „glauben jetzt halt alle, der Weber legt sich mit den Sozis an“. Und als er sich Weidinger, die ehemalige Arbeitsministerin Christine Aschbacher oder Innenminister Gerhard Karner vornahm, dachte man, es ginge gegen die Schwarzen. Bei Weber hört sich das an, als seien seine Plagiatsjagden heilige Kreuzzüge.
Uferloser Textklau. In einem weiteren Fall nahm er zwei Dissertationen an der Uni Klagenfurt unter die Lupe. Die Arbeiten „bestehen fast ausschließlich aus einer endlosen Aneinanderreihung von nicht in Beziehung zueinander gesetzten Text-Versatzstücken aus dem Internet. Der Umfang des Textklaus ist uferlos“, sagte Weber 2006 dem STANDARD.
Seine Leidenschaft ist ihm in den letzten Jahren entgleist.
Die Kritik an seinem Vorgehen gegen Föderl-Schmid versteht Weber nicht. Er ortet „eine Krise in der öffentlichen Wahrnehmung“. Ob er sich selbst ideologisch Oliver Vitouch, Rektor Universität Klagenfurt
Das erklärte Ziel von Vzbgm. Philipp Liesnig ist eine nachhaltige Entwicklung der südlichsten Landeshauptstadt. In der Halbzeit der Gemeinderatsperiode präsentierte er 24 konkrete Ziele, welche Klagenfurt noch lebenswerter machen sollen.
Die medialen Berichterstattungen und auch die Geschehnisse in Klagenfurt legten einen Schatten über die Landeshauptstadt, der eine positive Entwicklung der Stadt erschwert. Ziel der Politik muss es aber sein, konstruktiv und positiv für die Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten. Genau dieses Ziel verfolgt Philipp Liesnig: „Es geht darum, dass einerseits die Verwaltung effizienter und attraktiver gestaltet wird, und andererseits eine Grundlage für eine konstruktive und nachhaltige Arbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger von Klagenfurt geschaffen wird.“
Die Maßnahmen reichen dabei von der Festlegung eines Ethik- und Verhaltenskodex über die Etablierung eines modernen Managementsystems bis hin zu einer Struk-
turreform im Magistrat, leistbarem Wohnen durch eine entsprechende Raumordnung und der Bündelung von Behördenverfahren, bis hin zu einer transparenten Subventionsstrategie u. v. m. „Dies umfasst unter anderem auch die Verbesserung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen, die Einführung moderner Technologien zur Steigerung der Effizienz und vor allem die Schaffung transparenter Prozesse. Darüber hinaus streben wir danach, das Rathaus zu einem Ort zu machen, der für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist und in dem sie sich willkommen und gut aufgehoben fühlen“, so Liesnig.
Mit den 24 Zielen setzt die SPÖ Klagenfurt einen klaren Kurs im Rathaus für die Zukunft der Landeshauptstadt. Eine gut funk-
tionierende Verwaltung ist die Grundlage für eine positive Entwicklung der gesamten Stadt. „Die SPÖ Klagenfurt ist entschlossen, dieses Ziel zu erreichen – für die Bürgerinnen und Bürger. Wir laden alle Fraktionen im Rathaus ein, diesen Prozess zu begleiten“, so Liesnig abschließend.
„WICKIE“. 2006 zeigte Weber einen spektakulären Plagiatsfall an der Uni Klagenfurt auf
rechts sieht? „Nein“, erklärt Weber, „aber gegen gewisse ‚grüne Positionen‘ bin auch ich“. Im Buch Jetzt. Wie wir unser Land erneuern der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wähnte
Weber 100 Plagiatsfragmente, sagte er der ZEIT. War er anfänglich in den Nullerjahren noch auf bloßer Plagiatsjagd, sei Weber „seine Leidenschaft in den letzten Jahren entgleist“, sagt Vitouch. „Es wurde
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politisch und seine Aktivitäten bekamen einen rechten Spin. Die Frage ist, welche Agenda damit verfolgt werden soll?“, so der Uni-Rektor. Der als weitere Zutat in Webers Plagiats-Untersuchungen „hohe Emotionalität“ ausmacht. Die gerade auf der Bühne der Wissenschaft fehl am Platz sei.
Der Grenzgänger. Weber, das Enfant terrible der Wissenschaft? Diese Sicht, das schlimme Kind der Forschung zu sein, gefällt Weber womöglich. Nur: Ist diese Zuschreibung das ganze Bild? Die Hatz auf Föderl-Schmid, da spielte Weber eine aktive Rolle in einer Kampagne gegen eine linksliberale Journalistin, von der Kollegen berichten, sie sei eine großartige Mentorin, stelle hohe Anforderungen an Mitarbeiter, die höchsten aber an sich selbst. Die Falter-Redakteurin Barbara Tóth, promovierte Historikerin und selbst Begutachterin von Masterarbeiten, überprüfte die von Weber angeprangerten Stellen in Föderl-Schmids Diss. Fazit: „Föderl-Schmids Dissertation ist eine umfangreiche, eigenständige und verdienstvolle Arbeit mit einigen wenigen ärgerlichen Ungenauigkeiten.“ Kein Wort über eine diebische
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Elster mit Doktorambition. Weswegen Tóth auch sagt: „Das Beispiel Alexandra Föderl-Schmid zeigt die Grenzen der Weber’schen Praktiken auf.“
„Die Behauptung, ich hätte eine Frau fast in den Tod getrieben, ist eine publizistische Verkürzung“, sagt Weber. „Da hat man sich unfassbar im Ton vergriffen.“ Selbst ist der Plagiatsjäger aber offenbar dünnhäutig: Einem Bekannten, der im Trubel um Föderl-Schmids Verschwinden im Internet eine viel beachtete Kritik über Weber schrieb, warf er vor, schuld daran zu sein, falls man ihm an den Kragen wolle.
Copy-Paste-Journalismus. Wer aber dachte, Weber trete jetzt zumindest für eine gewisse Zeit kürzer, der irrt. Er will nun auch „Plagiate im Journalismus“ aufdecken. Er spricht von falschen „Ortsmarken“, wenn Journalisten berichten, aber nicht am Ort des Geschehens gewesen seien, und sieht die Übernahme von Agenturmeldungen kritisch. Er wolle dem „Copy-Paste-Journalismus“ ein Ende setzen. „Es ist ein Unterschied, ob kopierte Texte in der SZ oder in einem Bezirksblatt ste-
hen“, sagt er. Bei letzterem sei das nicht so schlimm. „Aber es kann ja nicht sein, dass in jeder Zeitung das Gleiche steht.“ Womit Weber eine Art Marktregulator gibt: Medienprodukte, die titelübergreifend gleiche Inhalte bieten, würden wohl auch ohne Weber von mündigen Konsumenten als Einheitsbrei erkannt werden.
Matthias Karmasin, Vorstandsmitglied des Presseclubs Concordia, sagt: „Journalismus ist keine Wissenschaft.“ Nicht dass Journalisten deshalb ungenau sein dürften. Das Gegenteil ist der Fall. Jede Ungenauigkeit könnte geklagt werden. Karmasin, selbst Medienwissenschaftler an der Uni Klagenfurt, erklärt, dass „Quellentransparenz ein hohes Gut ist“. Er schließe aber nicht aus, dass die Plagiatsvorwürfe in den journalistischen Texten von Föderl-Schmid „ein Framing sind“. Der Journalistin also nicht mangelnde Quellentransparenz oder einen Verstoß gegen den Ehrenkodex vorzuwerfen, „sondern etwas anderes – in wissenschaftlichen Kontexten Schlimmeres“.
Medienrecht. Auf die Feststellung, dass Journalisten ohnehin geklagt wer-
den können, wenn sie Unwahres oder haltlose Behauptungen aufstellen, entgegnet Weber, dass es Inhalte gebe, „die jahrealt sind“, aber dennoch in eigene Artikel übernommen würden. Darin schwingt gewissermaßen mit, dass Journalisten voneinander abschreiben würden, mitunter auch um eine gewisse Texttendenz zu unterfüttern. Abgesehen davon, dass dies ein Pauschalurteil wäre, müssen Journalisten alles, was sie berichten, beweisen können. Sonst greift das Medienrecht. Und das kann vor dem Richter enden.
Dennoch plant Weber, „den Plagiatsbegriff zu modifizieren“. Er wolle einen solchen für den Journalismus schaffen. Das klingt ein wenig nach der Einführung neuer, inquisitorischer Regeln für den Journalismus. Und es klingt nach Weber, der künftig nicht nur wissenschaftliches Fehlverhalten anzeigen will, sondern auf Hexenjagd im Journalismus geht. Um sie am Scheiterhaufen von Social Media lodern zu sehen. Nach dem Fall Föderl-Schmid wird es nach dem Feuer aber hoffentlich immer heißen: „He“ oder „She‘s alive“.
Seit Jahren streiten Jörg Haiders BZÖ-Erben um 700.000 Euro Parteigeld. Wechselseitige Ausschlüsse und Klagen zerrissen die Partei. Weil Banken das Konto sperrten, wurde Geld in Silbermünzen angelegt. Die Hintergründe eines kuriosen Selbstzerstörungstrips.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Daniel Raunig, Gert Eggenberger/APA/picturedesk.com (2), Georg Hochmuth/APA/picturedesk.com
Es ist schwer zu glauben. Aber das von der Bildfläche verschwundene BZÖ könnte heute mit viel Glück und Fantasie den Bürgermeister von Klagenfurt stellen. Und zwar in der Person Christian Scheiders. Wenn es sich die orange Partei nicht selbst vermasselt hätte. Denn Scheider sitzt seit 2021 im Bürgermeistersessel. Nur nicht für das BZÖ, sondern für Gerhard Köfers Team Kärnten. Um ein Haar wäre er aber für den von Jörg Haider gegründeten FPÖ-Ableger ins Rennen gegangen, wie Unterlagen beweisen, die dem Kärntner MONAT zugespielt wurden.
Doch diese Geschichte handelt weniger vom Klagenfurter Bürgermeister als von der Selbstdemontage einer Kleinpartei, von internen Streitereien um Macht und Geld und von einem kleinen Silberschatz. Sie handelt von den Hintergründen gegenseitiger Parteiausschlüsse, Geldüberweisungen und
rechtlichen Gefechten zwischen orangen Funktionären. Aber der Reihe nach.
Am 15. Juni 2021 herrscht Katerstimmung in der Parteizentrale des BZÖ in der Klagenfurter Bahnhofstraße. Offenbar fand an diesem Tag die erste Parteivorstandssitzung nach den damaligen Gemeinderatswahlen statt. Scheider hatte im März 2021 SPÖ-Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz besiegt. „Der Erfolg von C. Scheider“, schreibt man ins Sitzungsprotokoll, „ist für alle überraschend gekommen“. Und dann folgt der Katzenjammer: „Umso trauriger ist die Tatsache, daß (sic!) Scheider nicht für das BZÖ angetreten ist. das (sic!) wäre ein Überlebenszeichen für uns gewesen“, betrauern die Teilnehmer, dass man den Bürgermeistersessel nicht erklommen hat. Die Schuld, dass Scheider dem BZÖ nach offenbar abgehaltenen Gesprächen den Rücken gekehrt und beim Team Kärnten angedockt hat, ortet man bei „den Herrschaften rund um
Nadsady (sic!), die uns im Jahre 2020 die Strafanzeige wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten eingebrockt haben“.
Lagerbildung. „Nadsady“ heißt richtigerweise Nadasdy und mit Vornamen Karl Heinz. Er war ab 2017 stellvertretender BZÖ-Obmann. Hinter Helmut Nikel. Zwischen den beiden spaltete sich die Partei in zwei Lager. Die in politischen Sphären gängige Steigerungsformel „Freund, Feind, Parteifreund“ bietet eine solide Beschreibung der damaligen Situation. Es geht um Macht und Geld. Viel Geld. Rund 700.000 Euro sollen am BZÖ-Konto gelegen haben. Das legen Gerichtsdokumente nahe. Zu einem Gutteil dürfte der Betrag aus Landesförderungen, also Steuergeld, bestanden haben.
Als Scheider von den Streitigkeiten erfährt, winkt er ab. Womit die orange Partei ihr Steckenpferd verliert. Aber die Grabenkämpfe gehen weiter. Sie haben ihren Ursprung im Jahr 2019. Da mach-
te Obmann Nikel den Ex-FPÖ-Politiker Karlheinz Klement zum Generalsekretär der Partei. Offenbar befristet bis 31. Juli 2019, wie Nadasdy in Justizunterlagen erklärt. Dann habe Nikel ihn, Klement, widerrechtlich dienstverlängert. Und damit beginnt der Stunk. Er wird mehreren Anwälten gutes Geld bringen.
Die „Änderung Dienst-Vereinbarung“ Klements liegt dem MONAT vor. Damit wird Klement am 31. Juli 2019 zum BZÖ-Geschäftsführer ernannt. Das Papier trägt die Unterschriften von Nikel als Landesobmann und Klement als Dienstnehmer. In der Mitte ist Platz für die Unterschrift des Finanzreferenten, doch sie ist nicht geleistet. Hätte aber laut Nadasdy draufsein müssen.Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt allerdings folgt ihm nicht: Den Statuten des BZÖ sei nämlich „nicht zweifelsfrei zu entnehmen, ob der Abschluss von dienstrechtlichen Verträgen der Finanzgebarung unterliegen“.
Kontosperre. Davon geht aber das Team Nadasdy aus. Wie es auch davon ausgeht, dass es Ende 2019 zu einer ungültigen Überweisung der erwähnten knapp 700.000 Euro vom Bankkonto der Partei bei der Kärntner Sparkasse zur Raiffeisenbank Grafenstein gekommen sei. Tatsächlich war es damals zu unterschiedlichen Auffassungen zur Verfügungsberechtigung über das Konto gekommen. Die Differenzen gingen soweit, dass die Kärntner Sparkasse vorsichtig wurde und das Konto bis auf die notwendigsten Ausgaben der Partei sperrte. Hintergrund war ein rustikaler Machtkampf.
„Festzuhalten ist“, schrieb damals die Anwaltskanzlei der Sparkasse an das BZÖ, „dass meiner Klientin (Sparkasse, Anm.) keine gültige Erklärung Ihrerseits
als Kontoinhaberin über die rechtmäßige Bestellung eines Landesgeschäftsführers (...) vorliegt.“ Das Institut verfügt zu diesem Zeitpunkt lediglich über Zeichnungsberechtigungen von Obmann Helmut Nikel und dem Finanzreferenten der Partei. Nur: Der gehört zum Team Nadasdy.
Zuvor hatte Klement dem Geldhaus gedroht: „Ich fordere Sie namens des BZÖ Kärnten noch einmal auf, das BZÖ-Konto unverzüglich freizugeben. Für allfällige Schäden, die durch die Sperre des BZÖ-Kontos entstehen, machen wir Sie haftbar“, schreibt er unmissverständlich.
Vorausgegangen waren dem monetären Scharmützel mehrere Akte wechselseitiger Parteiausschlüsse, sodass es für die Sparkasse undurchsichtig wurde, wer das Sagen über das Konto hatte. Begonnen haben die gegenseitigen Rausschmisse ein paar Monate davor. Zunächst schloss Nadasdy per Vorstandssitzung Nikel, Klement und Martin Rutter aus. Mit letzterem, einem Parteiwechsler, wollten Nikel und Klement
unter dem Titel „Allianz der Patrioten“ bei der Nationalratswahl antreten. Dafür gebe es keinen Parteibeschluss, protestierte Nadasdy, der das BZÖ nach weit rechts abdriften sah. Rutter wurde vor allem während der Corona-Pandemie mit rechten Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht.
Wieder Kontosperre. Daraufhin schloss Team Nikel wie als Reflex Nadasdy aus. Vor diesem Hintergrund steht der Geldtransfer von der Kärntner Sparkasse zur Raiffeisenbank Grafenstein. Doch die Sparkasse sichert sich ab: „Sollten im Nachhinein Probleme auftauchen, werden die handelnden Personen diesbezüglich haftbar zu machen sein.“ Die Partei ist dem Institut offenbar nicht mehr ganz geheuer: „Meine Klientin legt Wert auf die Feststellung, dass Interesse gegeben ist, die Geschäftsverbindung zur Auflösung zu bringen“, schreibt der Anwalt an das BZÖ.
Doch auch bei der Raika Grafenstein wird das Parteikonto einmal mehr gesperrt. Einem Schreiben des Bankvorstands ist eine ähnliche Situation zu entnehmen, wie sie zuvor schon bei der Kärntner Sparkasse gegeben war: „In Folge der bestehenden - unklaren - Rechtslage (...) wurde das Konto gesperrt“, schreibt die Giebelkreuzbank an ihren Kunden, das BZÖ. Datum: 22. April 2020.
Kurz davor betritt das Parteischiedsgericht die Bühne. Es soll beurteilen, wer im BZÖ tatsächlich am Drücker ist – und wer nicht. Es besteht aus drei sogenannten Bündnisrichtern, einer von ihnen, ein Klagenfurter Rechtsanwalt, steht dem Triumvirat als gelernter Ju-
rist vor. Um es vorwegzunehmen: Es entscheidet, dass die wechselseitigen Ausschlüsse nichtig sind. Worüber das Schiedsgericht aber nicht befand, da es nicht angefochten wurde, war eine weitere Sitzung des Team Nadasdy im Dezember 2019, bei der Nikel und Klement erneut ausgeschlossen wurden.
Das bedeutet, dass sich Nadasdy bis heute im Recht wähnt, weder Nikel noch Klement hätten das Konto bewegen dürfen. Einer diesbezüglichen Anzeige folgte die Justiz jedoch nicht. In meh-
reren Begründungen wird das Vorbringen von Nadasdy zurückgewiesen, unter anderem, weil dieser für die Partei nicht vertretungsbefugt sei. Die Staatsanwaltschaft hatte durch die Geldtransfers keinen Schädigungs- oder Bereicherungsvorsatz durch Klement erkennen können. „Es liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass Gelder von dem Konto rechtswidrig behoben oder weitergeleitet worden wären, sodass auch die Verwirklichung des Tatbestandes der Untreue nicht angezeigt ist.“ Das bedeutet, die Behörden sahen Klement als rechtmäßigen Geschäftsführer an.
über die Gegnerschaft: „Die haben einen internen Putsch abgehalten, weil sie zum Geld kommen wollten. Das war ein Rachefeldzug gegen meine Person, da sie nicht zum Zug gekommen sind.“ Klement sagt, „das sind Menschen, die uns vernadert haben“. Es gebe sie in der Partei aber ohnehin nicht mehr und: „Das ist lange her, es interessiert mich nicht mehr.“
UMSTRITTEN. Wollte 2019 mit der „Allianz der Patrioten“ bei NR-Wahl antreten: Martin Rutter
Dritter Geldtransfer. Beide Kreditinstitute gaben mit Hinweis auf das Bankgeheimnis keine Stellungnahme zur Causa ab. Womöglich ging es der Raika Grafenstein mit dem BZÖ aber ähnlich wie der Sparkasse, die der Partei offenbar nicht nachweinte. Denn auch von der Raika floss das Geld zu einem anderen Institut: der Volksbank. Vom Betrag soll offenbar „fast nichts mehr da“ sein, sagt Nikel zum MONAT. „Wir haben ja vier Wahlkämpfe bestritten.“ Auch Nikel spricht recht offenherzig
Nächste Klage. Möglicherweise wird es ihn aber wieder interessieren müssen. Denn Nadasdy und der mit 14. Februar 2020 ebenfalls ausgeschlossene Ex-Finanzreferent bringen dieser Tage eine Feststellungsklage beim Bezirksgericht Klagenfurt ein. Thema: Es soll neuerlich geklärt werden, wer im BZÖ zu welchem Zeitpunkt das Heft in der Hand hatte. Denn ein Kapitel dieser Geschichte ist noch nicht erzählt.
Infolge der internen Untersuchungen implodiert auch das BZÖ-Schiedsgericht. Grund: Der Vorsitzende gab eine Befangenheitserklärung ab. Es könnte, schreibt der Anwalt an die Partei, durch die Bekanntschaft zu Obmann Nikel ein Naheverhältnis zu diesem abgeleitet
werden. Bei Befangenheit genügt schon der Anschein einer solchen.
Dann erklärt auch noch ein zweiter Bündnisrichter seinen Rücktritt, nimmt diesen aber wieder zurück. Das Durcheinander greift von der Partei auf das Schiedsgericht über, das mehr und mehr in die Rolle gedrängt wird, die Ordnung wiederherzustellen. Doch das kann es statutarisch gar nicht, es fällt nur Entscheidungen. Für die Umsetzung ist die Partei zuständig. Es ist nicht auszuschließen, dass der Vorsitzende auch wegen der dauernden Querelen das Handtuch warf. Schlussendlich bezichtigen auch noch Nikel und Klement den dritten Bündnisrichter der Befangenheit, konkretisieren diese aber in einem Schreiben nicht.
Rechenschaftsbericht. In einer weiteren Eskalationsstufe wirft die Gruppe um Nadasdy dem Anwalt nun vor, eine unrichtige Information weitergegeben zu haben. Und zwar dem Wirtschaftsprüfer des BZÖ. Der hatte – aufgefordert vom Land Kärnten – eine Stellungnahme zum Rechenschaftsbericht der Partei für 2019 und 2020 abgegeben. Darin
schreibt der Steuerberater, dass „Helmut Nikel und Karlheinz Klement nach wie vor rechtsgültig zeichnungsberechtigt im Landesvorstand des BZÖ Kärnten“ waren. Der Steuerberater bezieht sich dabei auf eine „Auskunft des Vorsitzenden des Bündnisgerichts“, also des Anwalts, der im März 2020 aufgrund möglicher Befangenheit aus dem Bündnisgericht ausschied. Das Schreiben des Steuerberaters stammt vom 24. Jänner 2022.
Die vom Anwalt erteilte Information stimme jedoch nicht, sagen die beiden verbliebenen Bündnisrichter in einer unterschriebenen Erklärung. Denn am 28. April 2020 hätte das Bündnisgericht – allerdings ohne den Anwalt und ohne den in den Statuten geforderten Beisitzer – getagt und die (erneuten) Dezember-Ausschlüsse von Nikel und Klement bestätigt. Der Anwalt und Ex-Bündnisgerichts-Vorsitzende wollte zur Sache keinen Kommentar abgeben.
Der neuerlichen Klage wird offenbar nicht viel Bedeutung beigemessen: „Die sollen sich beim Salzamt beschweren“, sagt Nikel. Ein unabhängiger Insider ätzt, „da streiten sich Todkranke um
nicht mehr vorhandenes Geld“. Ganz so harmlos dürfte es aber nicht sein, denn entscheidet das Gericht zugunsten Nadasdys, könnte es in letzter Konsequenz mitunter ums Privatvermögen handelnder Personen gehen.
„Haßartikel“ und Silberschatz. Mindestens ein Vermögen von 42.600 Euro hatte die Partei im August 2020 noch. Da rief die „Kronen Zeitung“ beim BZÖ an und berichtete offenbar kritisch über die Orangen. Im Parteivorstand wurde „beschlossen, auf diesen Haßartikel (sic!) nicht zu reagieren“. Aber offenbar meldete sich aufgrund des Krone-Berichts die Volksbank in der Parteizentrale und es drohte zum dritten Mal eine Kontosperre.
Nicht notwendigerweise in diesem Zusammenhang, aber zeitlich dennoch passend, eröffnete die Partei „eine zweite Handkassa, in welche Silbermünzen eingelegt wurden. 2000 Stück Silberphilharmoniker zum Stückpreis von € 21,30. Das heißt in Summe € 42.600,-“.
Geld, mit dem Christian Scheider im Wahlkampf nicht weit hüpfen hätte können.
Mit Geberit hat man mehr vom Bad und mehr vom Leben. Erhältlich sind die Wohlfühlbäder von Geberit in 2 ELEMENTS Badausstellungen in Klagenfurt, powered by WIELITSCH und ODÖRFER.
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#Urlaubsträume der Kärntner • #Kärnten fastet • #Köchelei mit Marco Ventre
Mit dem Saisonstart am 3. März lädt das Parkhotel Pörtschach auch heuer ein, unvergessliche Momente am türkisblauen Wörthersee zu erleben. An der frisch renovierten Hotelbar mit Seeterrasse entdecken Sie Cocktails und köstliche Häppchen aus der neuen Barkarte. Seeblick inklusive! Außerdem bietet das neue Wellness-Angebot die perfekte Gelegenheit, Körper und Geist zu revitalisieren. Die Gäste können sich im Spa-Bereich mit Hallenbad und Saunen entspannen und verwöhnen lassen.
Top-Location für Events: Wer in den Frühlingsmonaten auf der Suche nach einer passenden Veranstaltungslocation ist, der ist hier genau richtig. Für März gibt es aktuell attraktive Sonderangebote für Ihre Wunschveranstaltung. Ob Seminar oder Workshop, die vielseitigen Räumlichkeiten bieten die optimalen Rahmenbedingungen. Feste im Kreise der Familie werden ebenso gern gefeiert. Traumhafter Seeblick, gepaart mit regionaler Küche und ausgezeichnetem Service, garantieren ein unvergessliches Familienfest. Anfragen & Packages via reservierung@parkhotel-poertschach.at und auf www.parkhotel-poertschach.at
Durchatmen, die Sonnenstrahlen spüren und den Frühling genießen: In der Parktherme Bad Radkersburg erleben Sie Glücksmomente in der Natur. Aktiv Tag Duo inkl. Thermeneintritt, Mittagsmenü, Aktivprogramm und Vitalgetränk um nur € 92,- für zwei Personen. Infos: www.parktherme.at
Bergzeit ist Genusszeit, versehen mit zahlreichen Wohlfühlmomenten. Abseits des Trubels und doch direkt an der Piste lädt das Hotel & SPA Urslauerhof**** in Hinterthal bei Maria Alm ein, den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen. Und das geht nicht nur auf der Skipiste gut, sondern auch im neu umgebauten Relax-Bereich. Die Poollandschaft und die Saunawelt laden zur grenzenlosen Entspannung ein. Eingebettet in das Skigebiet Hochkönig sorgt der Urslauerhof für unvergessliche Bergmomente. Top-Angebot: Ab einer Buchung von zwei Nächten gibt es die Mehrwertsteuer geschenkt. Das Angebot gilt von 25.02. bis 01.04.2024 und solange freie Kapazitäten vorhanden sind. Infos unter urslauerhof.at
Gr iechen la nd, Tü rkei, K apverden: Die K ä r nt ner si nd w ieder i m Reisef ieber.
Griechenland, Türkei, Kapverden: Die Kärntner sind wieder im Reisefieber.
Die Ver a nst a lt er ber icht en von Buchu ngsza h len w ie vor der Pa ndem ie.
Die Veranstalter berichten von Buchungszahlen wie vor der Pandemie.
PAROS. Kurze Flugzeiten und ein Direktflug ab Klagenfurt: Damit und mit der Gastfreundlichkeit der Griechen punktet die Kykladeninsel Paros seit Jahren bei den Kärntnern. „Hier sind auch die Nebenkosten nicht gestiegen“, weiß Reisebürochefin Andrea Springer. Vor allem bei Familien steht Griechenland hoch im Kurs. Heuer gab es auch schon sehr viele Frühbucher. Die ersten sind im November eingetroffen“, erzählt Springer.
MALERISCHE BUCHTEN. Damit lockt Thailand immer mehr Kärntner an. Während der Pandemie ging die Nachfrage zurück, jetzt ist die Destination wieder im Kommen, bestätigen die Reiseveranstalter. Auch Kambodscha, Laos und Vietnam finden großen Anklang.
KAPVERDEN. Rund 24 Grad Wassertemperatur, kaum Regen: Die Kapverden sind nicht nur bei Tauchern und Kitesurfern beliebt. Das Inselparadies wird heuer stark nachgefragt, berichten Andrea Springer (Springer) und Sandra Pirker (TUI).
Die Veranstalter berichten von einem guten Start in die Frühbucherphase. „Der Trend zum Frühbuchen ist heuer wieder sehr stark. Viele Kundinnen und Kunden haben sich bereits ihren Sommerurlaub zu attraktiven Frühbucherpreisen gesichert. Der Großteil unserer Gäste bucht im Sommer einen Badeurlaub, die meisten Badeurlauber setzen auf die klassische Pauschalreise. Viele wollen auch im Badeurlaub etwas Besonderes erleben und buchen
bei uns ihre Erlebnisse oder Ausflüge in den Destinationen gleich dazu“, erzählt Sandra Pirker von TUI – Das Reisebüro Klagenfurt. Die Kärntner machen sich schon früher als in den Jahren zuvor Gedanken über den Urlaub, meint auch Reisebüro-Chefin Andrea Springer. „Die ersten Frühbucher für den Sommerurlaub sind bereits im November eingetroffen.“ Bei den Destinationen liegen auf der Mittelstrecke All-Time-Klassiker wie Griechenland, die Türkei und Spanien
im Trend. „Billa Reisen fliegt Antalya ab Laibach wöchentlich an, die Nachfrage aus Kärnten ist sehr gut“, erzählt Pressesprecherin Daniela Ebeert. Auch das Inselparadies Kapverden werde stark nachgefragt, sagt Pirker. Das bestätigt auch Springer: „Die Urlauber erwarten durchschnittlich 24 Grad Wassertemperatur und 350 Sonnentage“, zählt sie die Vorteile der Destination auf. Bei ihren Kunden sei auch Thailand stark im Kommen. „Schöne Strände, exzellente Küche, vielfältige
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis in Thailand ist top!“
Andrea Springer, Reisebüro Springer
STÄDTEHIT LISSABON. Südländisches Flair, mildes Klima: Portugals Hauptstadt gehört zu den neuentdeckten Städtelieblingen der Kärntner.
Flugreise
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20.05. – 29.05.2024, 9 Nächte
Flug ab/bis Graz, örtl. Transfers, Montenegrina Hotel ****/Halbpension, Reisebegleitung 1.190,–
Große Rundreise 20.05. – 29.05.2024
Albanien-Nordmazedonien-Kosovo-Montenegro 1.790,–Wandererlebnis 12.05. – 17.05.2024 inklusive 4-Tage-Wanderpaket 1.450,–
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Kultur, und das bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, meint Springer. Auf der Fernstrecke werden beim TUI Partner in Klagenfurt Mauritius und die Malediven heuer schon stark für die Wintersaison gebucht. Besonders gut nachgefragt werden verständlicherweise die Urlaubsziele, die ab Klagenfurt angeflogen werden: Per 31. März startet der Ryanair-Flug nach Alicante. London wird sonntags und ab 3. April sonntags und mittwochs angeflogen. Bis 4. April hebt die Rynair donnerstags und sonntags, ab 5. April freitags und sonntags in Richtung Palma de Mallorca ab. Der Charter nach Paros bringt die Gäste ab 25. Mai wieder jeden Samstag nach Griechenland.
Direkt nach Palma de Mallorca Alicante
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Paros und Funchal oder Wien mit zwei täglichen Umsteigemöglichkeiten!
Zum Flugplan:
„Städtereisen verzeichnen eindeutig ein Plus im Vergleich zum Vorjahr.“Sandra Pirker, Büroleitung TUI Reisebüro Klagenfurt
SEHNSUCHTSINSEL. Mallorca wird heuer wieder von der Ryanair direkt ab Klagenfurt angeflogen. Damit steigt natürlich auch die Nachfrage nach Urlauben auf der spanischen Baleareninsel. Die Vorzüge der Insel schätzen die Kärntner vor allem in den Herbst hinein: Das milde Klima und die anhaltend warmen Wassertemperaturen sind gerade für einen Herbsturlaub noch ideal.
AQUALUX Therme Fohnsdorf auf 8.000 m 2 Pools, Saunen und Ruhezonen für jeden Geschmack.
Im warmen Wasser der steirischen Therme, das aus knapp 1900 Metern Tiefe heraufgepumpt wird, genießt man eine wohlverdiente Auszeit zwischen Entspannung, Badevergnügen und regionaler Kulinarik. Für Familien bietet das Thermal-Innenbecken wilde Wasserfontänen, Wellenbäder und Massagebecken – der eigene Kidsbereich gibt kleinen und großen Badegästen Freiraum für einen aufregenden Thermentag. Entspannung genießt man in der AQUALUX Therme Fohnsdorf im Ruhebereich des VITADOME und in der großen Saunawelt, die vier verschiedene Saunen sowie Infrarotkabine und Solarium beherbergt. Das „besondere Etwas“ findet man im Thermal-Außenbecken mit Blick auf den Zirbitzkogel und das majestätische Schloss Gabelhofen.
Mit regionalen Schmankerln und internationalen Spezialitäten verwöhnt wird man im Selbstbedienungs-Kuliarium oder im ein-
zigen À-la-carte-Restaurant der Steiermark, das man im Bademantel besuchen kann.
Langeweile hat in der AQUALUX Therme keine Chance. Ob romantisches Mondschein-Schwimmen oder kulinarische Höhepunkte quer durch die Küchen dieser Welt – die Therme bietet das ganze Jahr über Gründe für einen Besuch. Auch im Sommer, wenn der große Außenbereich für Sonnenhungrige geöffnet ist und der Urlaub direkt vor der Haustür wartet. Nicht zu vergessen der wohltuende Effekt des Thermalwassers, das sich positiv auf den Bewegungsapparat, das Nerven- und das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. So tut man dem Körper und der Seele Gutes.
Tipp: Sichern Sie sich Ihren Eintritt schon vorab im Onlineshop der Therme. Mit einem Onlineticket erhalten Sie einen garantierten Eintritt, ab zehn Tage im Voraus erhältlich.
AQUALUX Therme Fohnsdorf Thermenallee 10, 8753 Fohnsdorf willkommen@therme-aqualux.at therme-aqualux.at
DAUERBRENNER. Urlauben auf den Malediven: Nach wie vor ein groß nachgefrates Reiseziel der Kärntner. Auf der Fernstrecke ist es neben Mauritius ein bereits jetzt schon stark gebuchtes Ziel für einen Winterurlaub 2024, berichtet TUI Büroleiterin Sandra Pirker. Auch im Reisebüro Springer und bei BILLA Reisen sind die Malediven nach wie vor ein Dauerbrenner. Die Hauptreisezeit ist von November bis in das Frühjahr. Und auch hier gibt es zahlreiche Frühbucheraktionen.
16. Juni bis 7. Juli und 8. September bis 12. Oktober 2024
G’sunde Luft, ehrliche Gelassenheit und ganz viel Natur: Im Heidi-Hotel können Kinder und Eltern einen Urlaub wie damals genießen. Mit allem, was heute so dazu gehört! Wir stehen für allerhöchsten Urlaubsgenuss. Nicht nur wegen der stolzen 1.875 Meter Seehöhe, sondern weil wir uns jeden Tag bemühen, euren Urlaub bei uns auf der Alm unvergesslich zu machen. Heidi und Peter zeigen euch das echte Alm-Leben! Kommt und macht mit!
Heidis Tipp: Bei Wochenbuchung ist die siebte Nacht GRATIS!
HERBSTSONNENZIEL. Ägypten punktet mit vielen Club- und All-Inclusive-Angeboten vor allem bei Familien. Schon jetzt werden Ägyptenurlaube für die Herbstferien und für die Wintersaison gebucht, weiß Sandra Pirker von TUI.
„Nicht nur Badespaß, sondern auch viel Action gibt es für Familien auf Kreta.“KRETA. Neben weitläufigen Stränden hat das Clubhotel Calimera Sirens Beach (Billa Reisen) Wassersport, Tennis und Golf im Programm. Die Insel wird ab Laibach angeflogen. Daniela Ebeert, Pressesprecherin Billa Reisen
Die Reiseprofis von „TUI Das Reisebüro in Klagenfurt“ beraten Sie gerne zu Ihrem nächsten Traumurlaub. Neben ihren Spezialgebieten Afrikareisen und Urlaub auf Mauritius, auf den Seychellen oder auf den Malediven, sind Sandra Pirker und ihr Team auch Expertinnen zum Thema Golfreisen. Mit ihrer breitgefächerten Expertise steht Ihrem nächsten Traumurlaub somit nichts im Wege!
Das Team von „TUI Das Reisebüro in Klagenfurt“ hat nicht nur umfassendes Know-how auf diesen Spezialgebieten, sondern war bereits an vielen der Destinationen persönlich vor Ort. Ob bei einer Safari quer durch das Okavangodelta in Botswana oder einer Reise nach Kenia, bei der die Strände und zahlreichen Naturschutzgebiete wie Masai Mara, Amboseli
oder Tsavo Ost und West hautnah erlebt wurden – die Vielfalt Afrikas überzeugt das gesamte Team jedes Mal aufs Neue. Sandra Pirker durfte bereits sieben Mal Tansania bereisen und empfiehlt vor allem den Besuch des Nationalparks Serengeti, bei dem der Einbruchskrater Ngorongoro hautnah bestaunt werden kann.
Wer sich nach traumhaften Sandstränden und endloser Weite sehnt, kann sich auf die Expertise und Insidertipps für Mauritius, die Seychellen, Malediven und viele weitere Sonnenziele verlassen. Die Vielfalt ist grenzenlos und das Team durfte bereits 25 Inseln der Malediven persönlich bereisen. Eine Herzensempfehlung ist ein Aufenthalt im Hotel Dhigali Maldives oder ROBINSON Noonu.
Sollten Sie golfbegeistert sein, sind Sie im „TUI Das Reisebüro in Klagenfurt“
ebenso bestens aufgehoben. Lust auf Golfurlaub in der Ferne oder eher am Mittelmeer? Unsere Reiseprofis geben Ihnen gerne die besten Insidertipps zu Golfreisen nach Thailand, Südafrika oder auch nach Spanien und in die Türkei. Außerdem veranstalten unsere Spezialistinnen mehrmals jährlich diverse Golfevents und -turniere, bei denen Sie herzlich willkommen sind.
Sie sind nun inspiriert auf der Suche nach Ihrer passenden Urlaubsdestination? Sandra Pirker und ihr Team freuen sich darauf, Sie von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr im „TUI Das Reisebüro in Klagenfurt“ begrüßen zu dürfen!
TUI Das Reisebüro Klagenfurt
Osterwitzgasse 1 | 050 884 227 0
Details: www.tui.at/klagenfurt
IN BALANCE. Süße Versuchungen werden in der Fastenzeit beiseitegeschoben und gegen gesundes Obst und Gemüse ersetzt
Heilfasten, FDH und radikale Kalorienreduktion: So begehen Kärntner Persönlichkeiten die Fastenzeit.
REDAKTION: Daniela Hofer, Tanja Kovačič, Christin Pogoriutschnig |
FOTOS:Helge Bauer, Thomas Hochleitner, Wolf Dieter Grabner, Peter Just, tinefoto, Kelag/Richard Pichler Photography, Caroline Knauder, Daniel Raunig, Wolf-Dieter Grabner, picturedesk.com/Thomas Angerer, LPD/Gleiss, Hannes Krainz, Daniel Waschnig, beigestellt
Fasten hat viele Gesichter. Als religiös-spirituelle Tradition findet es sich in fast allen Glaubensrichtungen wieder. Zusätzlich wird der Praxis in der Forschung immer mehr Beachtung geschenkt. Speziellen Kuren wie dem bewussten Intervallfasten, also der Reduktion der Nahrungsaufnahme über eine bestimmte Zeitspanne, werden positive Auswirkungen auf die Zellgesundheit nachgesagt, die mittlerweile auch von Onkologen beobachtet werden. Zur bevorstehenden Fastenzeit haben
wir bekannte Kärntner nach ihren Gewohnheiten und Meinungen gefragt.
1 Aron Stiehl, Intendant Stadttheater Klagenfurt. „Früher habe ich auf Alkohol, Fleisch und Kaffee verzichtet – aber derzeit geht es sich nicht aus. Ich habe aber Traditionen: am Aschermittwoch das Aschenkreuz mit Dompfarrer Peter Allmaier und bis Ostern immer wieder die Bachpassionen hören. Wobei mir die Matthäuspassion heiliger ist als die dramatisch-opernhafte Johannespassion.“
2 Hubert Wallner, Gastronom & Haubenkoch. „Einmal im Jahr zu sagen, ich faste, entschlacke, verzichte für zwei, drei Wochen auf gewisse Dinge, tut dem Körper auf jeden Fall gut. Wir konsumieren auch viel zu viel Fleisch, was man früher nicht getan hat. Meine Zeit für Fasten und gesunde Ernährung ist unser Betriebsurlaub von Jänner bis März. Da achte ich sehr genau darauf, was ich esse, reduziere den Alkohol komplett, ernähre mich hauptsächlich vegetarisch und ich muss sagen, dass ich da positive Veränderungen sehe. Wir sind auch dabei, das in den Betrieb zu integrieren und da auch während der Saison – wir kochen jeden Tag frisch für unsere Mitarbeiter – gezielt gesunde Ernährung zu integrieren.“
3 Michael Semmler, Unternehmer. In der Fastenzeit geht der Geschäftsführer der WellCard „etwas bewusster“ mit seinem Körper um und startet diese Wochen stets mit einer vier- bis fünftägigen Kur, bei der er seinem Verdauungssystem eine Auszeit gönnt. „Danach versuche ich mich bis Ostern bewusster zu ernähren und setze auf die Klassiker wie weniger Fleisch, weniger Alkohol, weniger Kaffee, mehr Obst und Gemüse.“ Zudem wird sich der Unternehmer heuer auch mehr Auszeiten nehmen und das Handy auf „Off “ schalten: „Jeder weiß, wie belastend das ständige Erreichbarsein sein kann und da bietet sich die Fastenzeit gut für kleine Auszeiten an“, sagt Semmler.
4 Gordana Marinkovic, Neusacherhof. „Nach dem Fasten fühle ich mich immer besser und heuer werde ich auf
Weizen und Alkohol verzichten. Das Mindset ist dabei aber ganz wichtig: Es geht nicht darum, dass man sich etwas verbietet oder etwas nicht darf, sondern man tut es, um sich besser zu fühlen!“
5 Stefan Lindner, Notar. Unbedingt abnehmen müsse er, sagt der Klagenfurter Notar Stefan Lindner. Gelingen soll das mit einer „seit Jahren bewährten Methode“. Diese ist: der totale Verzicht auf Alkohol und eine Kalorienreduktion auf 1000 bis 1500 pro Tag. Dafür soll hauptsächlich Obst und Gemüse auf den Teller. Auch Dinner Cancelling nach 18 Uhr soll noch zum Ziel beitragen. Der ehemalige Ironman-Finisher habe mit dem Mix schon einmal von 104 auf 78 Kilogramm abgenommen.
6 Peter Wedenig, Geschäftsführer AMS Kärnten. „Um Körper und Seele gesund zu halten, setze ich nicht auf die klassische Fastenzeit, sondern ich bemühe mich das ganze Jahr über, auf meine Gesundheit zu achten. Fit halte ich mich etwa mit regelmäßigen Sporteinheiten, vorzugsweise mit Laufen. Dafür nehme ich mir auch in berufl intensiven Phasen Zeit. Ich denke, wenn man das ganze Jahr über bewusst lebt, dann kann man – z. B. beim Essen – auch mal über die Stränge schlagen.
7 Philipp Liesnig, Vizebürgermeister von Klagenfurt. In der Fastenzeit verzichtet der Klagenfurter SPÖ-Politiker auf sein Auto: „Autofasten ist eine tolle Möglichkeit, Geld zu sparen, die Umwelt zu schonen und etwas für die Gesundheit zu tun. Statt mit dem Auto zu fahren, kann man viele Strecken beispielsweise mit dem Rad zurücklegen“, sagt Liesnig. Generell sei er viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs – und als Vorsitzender der Naturfreunde wandere er natürlich liebend gerne mit seiner Familie.
8 Peter Allmaier, Dompfarrer in Klagenfurt. „Fastenzeit ist für mich Sehnsuchtszeit. Ab dem Spätherbst warte ich auf Aschermittwoch, denn das Fasten zur Reinigung von Leib und Seele fällt dann einfach leichter und wird sozial anerkannt. Ich mache zwei Wochen lang ein absolutes ‚Leberfasten‘ und verzichte in der Fastenzeit auf Süßes und auf Al-
7. PHILIPP LIESNIG 2. HUBERT WALLNER 5. STEFAN LINDNER 6. PETER WEDENIG 3. MICHAEL SEMMLERkohol. Beides fällt mir zum Glück nicht schwer. Ich nehme mir mehr Zeit für das Gebet. Das ist auch die beste Entschleunigung. Die Vorbereitung auf das Osterfest wird so zur besten Zeit des Jahres: Der Körper nimmt ab, der Geist nimmt zu.“
9 Karin Kostan, Anwältin. Ähnlich einer Reset-Taste beim Computer nutzt die Klagenfurter Juristin die Fastenzeit, um sich „neu aufzustellen“. „Da ich mich sehr ausgewogen ernähre und für kein Lebensmittel eine besondere Schwäche habe – auch nicht für Schokolade – erlege ich mir keinen Verzicht auf. Allerdings habe ich schon mehrmals im Frühling eine ärztlich begleitete Heilfastenkur gemacht. Der Körper wird generalgereinigt und entgiftet; es ist ein unglaubliches Gefühl der Stärkung und des neuen Aufwindes, das man danach empfindet. Man möchte Bäume ausreißen und strotzt vor Lebensfreude“, erzählt die Anwältin.
10 Sonja Steger, Marketingleiterin bei der Kärntner Landesversicherung. Nach Essen und Trinken sei Fasten eines ihrer liebsten Genussmittel, schwärmt die Marketing-Expertin. Jedes Jahr betreibt sie drei bis vier Wochen Heilfasten „streng nach Mayr und unter ärztlicher
Aufsicht“. Fasten sei wie ein kleiner Urlaub von innen heraus, als würde sie den Reset-Knopf für Geist und Körper drücken, ist Steger überzeugt. „Die bewusste Reduktion tut mir sehr gut. Nach Wochen des Verzichts freue ich mich dann aber auch schon wieder auf ein gutes Essen und ein Glaserl Wein“, sagt sie.
11 Sara Schaar, Landesrätin. „Auch ich möchte in der Fastenzeit meine Gewohnheiten überdenken und mich bewusster ernähren. Mein persönlicher Tipp zum Durchhalten: sich erreichbare Ziele setzen, die den eigenen Lebensstil berücksichtigen und die nicht zu extrem sind. Ich plane daher meine Mahlzeiten und Snacks im Voraus, um Versuchungen zu vermeiden. Natürlich wird es eine Herausforderung sein! So ehrlich muss ich auch sein: Die Erfolgsaussichten sind, wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, eher gering ...“
12 Markus Malle, ÖVP-Clubdirektor. Als bekennender „Cola-holic“ versucht der VP-Clubobmann seinen Cola-Konsum in der Fastenzeit möglichst zu reduzieren. Etwaige Motivationslücken überbrückt der Politiker mit einem Fasten-Joker. „Meine Fastenerfolge sind jedes Jahr wirklich sichtbar“, ist Malle stolz. Dennoch war die Verlockung bis-
her nicht groß genug, den Cola-Verzicht auf das gesamte Jahr auszudehnen, stellt er klar.
13 Sabine Schöffmann, Weltcupsnowboarderin. Schwer tut sich die Weltklasse-Snowboarderin beim Fasten. „Bei uns fällt der Fastenmonat in die Rennsaison, da gehe ich ernährungstechnisch wenige Risiken ein. Aber das Fasten meines TV-Serienkonsums würde da schon besser passen. Zugegebenermaßen habe ich mir da heuer aber keine Ziele gesteckt. Das Schöne beim Fasten in dieser Zeit ist jedoch, dass viele Menschen mitmachen. Das Durchhalten fällt somit leichter, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.“
14 Max Müller, Schauspieler. Seit 30 Jahren ist Fasten für den TV-Star ein Dauerthema. „Nicht um abzunehmen und auch nicht aus religiösen Gründen. Mir gefällt das Verzichten auf Dinge, die ich zu brauchen glaube, wie etwa auf Industriezucker.“ Unglaublich, aber wahr: Seit seinem 21. Lebensjahr isst Müller kaum Süßigkeiten. Außerdem ist er ein Fan des Intervallfastens. „Das heißt: Acht Stunden lang alles essen, was ich will und so viel ich will. Dann 16 Stunden lang nichts außer Wasser.“ Sein Tipp dazu: Um 16.00 Uhr mit dem Fasten anfangen und ab 8.00 Uhr am nächsten Tag wieder was essen.
Sebastian Schuschnig, Landesrat. „In der Fastenzeit verzichte ich wie jedes Jahr auf Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch. Wenn man in andere Regionen der Welt schaut, haben wir im Vergleich dazu von vielem im Überfluss. Sich dieser Tatsache bewusst zu werden und dadurch das restliche Jahr bewusster zu leben, ist meine Motivation für die alljährliche Fastenzeit!“
8. PETER ALLMAIER 11. SARA SCHAAR 12. MARKUS MALLE 10. SONJA STEGER 15. SEBASTIAN SCHUSCHNIG 12. SABINE SCHÖFFMANN 12. MAX MÜLLEREine Trattoria wie aus dem kulinarischen Bilderbuch: Beim Suban in Triest speisen
Bürgertum und Prominenz seit 1865 köstliche Braten, Stelzen und Steaks vom Fogolar.
REDAKTION: Heinz Grötschnig | FOTOS: Grömedia
Die Zufahrt hat’s in sich: Enge Gassen, scharfe Kurven, die Antica Trattoria Suban liegt hügelaufwärts quasi im Rücken der Altstadt von Triest. Zufällig kommt man hier also nicht vorbei –trotzdem geht wochenends ohne Reservierung nichts. Denn: Das ist eine Trattoria aus dem Bilderbuch, 1865 mit dem Geld aus einem Lottogewinn gegründet. Das Ambiente ist ehrwürdig rustikal, am Holzkohlengrill (Fogolar) brutzeln prächtige Fleischstücke.
Die Gäste? Vorwiegend gesetzteres Triestiner Bürgertum lässt sich hier mit Schinken in Brotteig, Jota, Stelzen und Braten, die vorab von den freundlichen Kellnern präsentiert werden, verwöhnen. Wir starten also mit der Sauerkraut-Bohnen-Suppe Jota, kräftig, würzig, wärmend. Von den Primi
nimmt man am besten ein Tris, eine Minidegustation. In unserem Fall köstliche, mit Basilikum gefüllte Crespelle, wunderbar weicher Fagottino mit Spinat-Kräuterfülle und istrische Fusi mit Hendl-Sugo. Dazu mundet der rote Hauswein, ein Cabernet Franc, wohlfeil um 16 Euro pro Flasche.
Weiter geht’s mit vortrefflich zarter Kalbsleber, wie man sie so nur mehr selten bekommt. Das Stinco di Vitello – Kalbsstelze – ist ebenfalls beste Klassik, dazu nimmt man am besten Spinat und Patate in Tecia, die Triestiner Spielart von Röstkartoffeln. Neben Braten gibt’s auch Steaks – die Costata del Kaiser vom Fogolar ist perfekt rosa mit rotem Kern und schönem Fettanteil, das Fleisch teils zart, teils etwas kerniger. Hernach unbedingt Ananascarpaccio mit rotem Pfeffer probieren,
das Dolce del Papa, ein süßes Semifreddo mit Beerensaucen, erinnert an Papst Johannes Paul II., einen der vielen Prominenten, die wie auch Sting, Kathleen Turner, Lucia Dalla und viele andere den Suban schon beehrt haben.
Triest, Via Comi 2 D, (+39 040) 54 368, Dienstag zu, unter der Woche nur abends, Hauptspeisen Primi ab 10, Secondi ab 14 €, www.suban.it
Ambiente:
Küche:
Wein: Service:
Julia Petschnig ist Obfrau des Vereines Together, der in Klagenfurt (Rosentaler Str. 40, ehemals Trivida) und Villach (Drauparkstr. 2) die „Eat Together“-Lokalitäten betreibt.
„Eat Together“ verkocht gerettete Lebensmittel. Was ist das? Lebensmittel, die sonst weggeschmissen werden würden. Aufgrund zu kurzen Mindesthaltbarkeitsdatums, mit kleinen Schönheitsfehlern, übriggebliebene Ware.
Wie viel bezahlt man fürs Essen? Was es einem wert ist. Als Minimum erwarten wir uns 5 Euro, wer sich das aber nicht leisten kann, kann natürlich auch etwas weniger geben.
Wer sind die Gäste? Jedermann. Und wir wünschen uns mehr Menschen, die sich Essengehen sonst nicht leisten könnten, z. B. Mindestrentner, Alleinerziehende.
Die beliebtesten Gerichte? Hausmannskost, z. B. Kartoffelgulasch.
Im Klagenfurter Lokal gibt es auch Secondhand-Bücher? Ja, ab 1 Euro.
Verfeinert Salate: Unterkärntner Sonnenblumenöl
Goldöl! Wunderbar aromatisch nussig sind sie, die Unterkärntner Sonnenblumenöle. Ein besonders gutes erzeugen Marko & Kristina Trampusch in Aich/Dob, bei der Kärntner Ölprämierung 22/23 gab‘s dafür die Goldmedaille. Gekauft haben wir dieses Öl von gerösteten Kernen im gut sortierten Gšeft in St. Michael/Šmihel ob Bleiburg.
Motoröl? Ein Eatalymarkt-Bummel gehört für uns zu jedem Triest-Besuch. Letztens haben wir da Engine entdeckt – die Blechbox lässt auf Motoröl schließen, aber Irrtum. Es handelt sich um feinen London Dry Gin aus Bio-Zutaten aus der italienischen Region Alta Langa. Der kräuterduftige Gin mit ausbalancierten Zitrusnoten kostet um die 30 Euro, es gibt ihn auch via Website www.weisshaus.at
FREITAG, 8. MÄRZ 2024
• Exklusives 6-Gang-Kaviar-Dinner
• Ab 16.00 Uhr Meet & Greet im Lindenhof-Weinkeller
• 18.30 Uhr Aperitif in der Seefischer Lounge
• Weinbegleitung vom Weingut Feiler-Artinger aus Rust kann auf Wunsch zum Kaviar-Dinner dazugebucht werden.
SAMSTAG, 9. MÄRZ 2024
• 1. Seefischer Fisch- & Wein-Markt
• Ab 18.30 Uhr Aperitif 1 Glas Miss Ròsy, Weingut Strohmaier
• Großes Fischbuffet & Showcooking
• Inklusive Wine-Tasting an Ständen im Restaurant. Zu Gast sind die Weingüter
Was wir kulinarisch so alles erlebt (und aufgeschnappt) haben.
Klagenfurt I. Mittwochs und donnerstags kocht Stefan Petutschnig im Zommstehn im Ossiacher Hof auf. Gehaltvolle Kaspressknödelsuppe, feines Schwertfischcarpaccio, mürber Tafelspitz und flaumige Palatschinke schmeckten. An den anderen Tagen sind die slowenischen Jausen ein Hit. Extralob für Wirt Igor, dass er keine überzuckerten Limos ausschenkt.
Klagenfurt II. Das Feinsinn in der Bahnhofstraße ist beliebter CaféHotspot. Es gibt: Eine schöne Brötchenauswahl, einige offene Weine u.v.m. Bei kalten Temperaturen sollte man sich allerdings warm anziehen – es zieht, die großen Glasfronten machen das Lokal extracool.
Koper! Im Hinterland von Koper, zwischen Kozina und Divača in Kačiče-pared 6, hat uns die Gostilna Godina mit köstlichem Essen zu günstigen Preisen überzeugt. Top die gemischte Fischvorspeise mit Oktopussalat, hervorragend die Pastagerichte und die Fische, eine süße Verführung der Nachspeisenteller.
Seefischer Fisch-Festival mit 1. Seefischer Fisch- und Wein-Markt
Das Seefischer Fisch-Festival feiert von 8. bis 10. März Premiere. Genießen Sie das gesamte Wochenende im Seefischer, die beiden exklusiven, kulinarischen Abende oder einen der beiden Abende! Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!
Beide Abende sind extra buchbar!
Kaviar-Dinner exkl. Weinbegleitung € 89,–
1. Seefischer Fisch- & WeinMarkt inkl. Wein € 85,–
Weinrieder, Feiler-Artinger und Le Vigne di Zamò sowie der Weinexperte Morandell mit internationalen Weinen.
• Anschließend After Market Party mit DJ Gregor in der Seefischer Hafenbar
• Gemütliches Frühstück bis 11 Uhr
2 NÄCHTE INKLUSIVE FRÜHSTÜCK, 6-GANG-KAVIAR- DINNER, FISCH- & WEIN-MARKT MIT FISCHBUFFET UND WINE-TASTING ZUM „SEEFISCHER & FRIENDS“-PREIS € 298,–
PRO PERSON IM DOPPELZIMMER
Selbstständigkeit war ihm schon als Jugendlichem wichtig – was Moderator und Sänger Marco Ventre gerne isst, wo seine Wurzeln sind und warum Radio Kärnten Kultstatus bei ihm genießt, hat er bei der gekonnten Formgebung klassischer Ravioli erzählt.
REDAKTION: Gabriele Köchl | FOTOS: dieda.xyz
Wir kochen ein Pastagericht. Sind Nudeln Hauptnahrungsmittel, wenn man italienische Wurzeln hat?
Marco Ventre: Dieses Klischee kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen. Klar essen wir auch Nudeln und Pastavarianten, doch eigentlich ist unser Speiseplan nicht unbedingt italophil. Aber Ravioli hat meine Mama schon oft gemacht, da gibt es auch ein ganz gutes Rezept dazu. Mittlerweile rufe ich gerne meine Mama an, wenn ich etwas Bestimmtes kochen möchte. Sie hat da schon ein, zwei Rezepte auf Lager, vor allem italienische.
Ihr Vater stammte aus der Basilikata, Ihre Mutter ist Österreicherin. Wurde in Ihrer Kindheit zu Hause italienisch gekocht?
Ja, das war für meine Mutter ein gar nicht so einfacher Start, sie musste in Süditalien „antanzen“ und erst einmal die Familienrezepte kochen lernen. Italiener sind da doch eigen, Essen ist Kult und in jeder Familie gibt es ganz bestimmte Abläufe und Rezepte, die sind da wenig kompromissfähig. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Kärntnerischen Krendelnkönnen vor der Hochzeit. Kochhandwerk musste erlernt werden, dann musste gekocht und gegessen
werden, was mitunter in Sport ausartet, denn vor allem gibt es von allem immer unglaublich viel!
Sind Sie denn noch ab und an bei der Verwandtschaft und essen Sie dann gerne viel?
Ja, wir sind öfter da, und es biegen
sich die Tische nach wie vor. Zuerst kommen einmal Antipasti in verschiedenen Ausführungen auf den Tisch, dazu Brot in Unmengen, dann gibt es Pasta, danach bin ich satt (lacht). Schließlich kommt Fisch und dann noch Fleisch mit verschiedenen Beilagen. Zuletzt verschiedene Süßspeisen und dann ... das
VIEL SELBSTGEKOCHTES. Mit Sohn Noah kocht Ventre des Öfteren gemeinsam. Auch beim Ravioli füllen ist er sehr geschickt
Marco Ventre wurde am 21. April 1975 in Zürich geboren
Familienstand: liiert, 2 Söhne
Werdegang: seit 1994 Moderator auf verschiedenen Kanälen und Sendern, seit 2005 Moderator Radio Kärnten, Guten Morgen Österreich, 2x im Jahr Musi Open Air in Bad Kleinkirchheim
Kochen: leidenschaftlicher Koch –learning by doing!
Interessen: Musik, Singen, Skifahren, Radfahren, schnelles Gehen
Abendessen. Ja, da muss ich irgendwie irgendwann die Reißleine ziehen, ansonsten könnte man mich wegrollen vom Tisch.
Kochen Sie denn selbst auch für Kind und Partnerin?
Es ist bei uns kein so klassisches Familienessen, da wir meist nicht wirklich
Für den Ravioliteig: 3 Eier, 300 g Semola, etwas Salz, etwas Olivenöl, 10 Safranfäden, in etwas Wasser eingeweicht
Für die Fülle: 250 g Ricotta, ca. 100 g Trüffelhartkäse oder Parmesan fein gerieben, 1 große Handvoll Spinat blanchiert und gehackt, 1 Ei, Salz, Pfeffer
Fertigstellung: 3 große frische Artischocken, ca. 300 g Datterinitomaten, Olivenöl, Salz, etwas Zucker, 1 Zitrone, 2 EL Pinienkerne
Die Zutaten für den Teig per Küchenmaschine oder mit der Hand verkneten, den Teig ca. eine Stunde ruhen lassen. Die Zutaten für die Fülle mit einer Gabel verrühren und in einen Spritzsack füllen. Nun die frischen Artischocken putzen und in dünne Spalten schneiden, diese in eine Schüssel mit Wasser und Zitrone geben, damit sie nicht braun werden. Den Nudelteig relativ dünn mithilfe einer Nudelmaschine auswalken, auf ein Raviolibrett legen, die Vertiefungen sanft vorformen und die Fülle hineingeben. Nun mit der zweiten Teigplatte und einem Rollholz die Ravioli fertigstellen. Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie leicht braun sind. Die Artischocken in Olivenöl anbraten, salzen und ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel und mode-
gemeinsam am Tisch sitzen können. Das schaffen wir vielleicht ein- bis zweimal die Woche, da Babsi und ich einfach so unterschiedliche Arbeitszeiten haben und ihre Kurse meist am Abend stattfinden. Aber ich koche des Öfteren mit Noah, und das ganz bewusst, zum Beispiel ein Wiener Schnitzel selbst zu panieren und zu sehen, wie es entsteht, wie es dann schmeckt, das macht uns beiden Spaß. Hier musste ich auch erst lernen, wie man die Dinge angeht, dass man ein Schnitzel vielleicht nicht bei voller Hitze frittiert, sondern schön sachte.
rater Hitze schmoren lassen. Nun die Tomaten ganz dazugeben und so lange braten, bis sie aufplatzen, mit etwas Salz, grobem Pfeffer und wenig Zucker abschmecken. Die Pasta ca. 2 Minuten in gesalzenem Wasser sanft kochen und abgetropft direkt in die Pfanne geben. In der Artischocken-Tomatenmischung schwenken, mit Olivenöl beträufeln, mit Pinienkernen bestreuen und servieren.
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B
FRISCH UND REGIONAL. Nachbarschaftliche Eierübergabe
„Zuhause ist, wo meine Hühner sind!“ Das glaubt man dem Eierproduzenten Alexander Obereder sehr gern, wenn er über seine fleißigen Mitarbeiterinnen spricht. Dass die Eier bei ihm noch warm vom Nachbarn angeliefert werden, freut wiederum Richard Maier, der im Gasthof Seebacher in Gnesau aufkocht.
REDAKTION: Gabriele Köchl |
FOTOS: Daniela Tiefling
von Alexander Obereder und Richard Maier: Das erfreut den Produzenten, den Koch und nicht zuletzt den GastHühnerleben. So ein Hendlalltag am Biohof Schnitzer in Gnesau beginnt recht früh. „Um fünf Uhr werden die Hühner mit Licht und einem künstlichen Sonnenaufgang geweckt, damit sie auch wirklich jeden Tag Eier legen. Nach ungefähr vier Stunden ist die Arbeit erledigt, dann haben die Hühner Freizeit“, lacht Alex Obereder und erklärt, wie vielfältig die Freizeitmöglichkeiten für seine Hühner dann sind. Sechs Hektar mit Bäumen und Sträuchern ergeben ein großzügiges Freigelände, falls das Wetter nicht so gut ist, steht den Hühnern ein Wintergarten plus Sandkiste und Stroh zur Verfügung, den sie zum Scharren und Spazieren nützen können. Am Abend gehen die braven Arbeiterinnen dann selbstständig wieder in den Stall zum Schlafen.
Familienbetrieb. Seit er denken kann, gibt es Hühner auf dem Schnitzerhof, erzählt Alexander Obereder, der mit seinem Vater sehr engagiert den Betrieb führt. „Das Hauptaugenmerk liegt sicher auf der Eierproduktion, aber wir haben auch Angusrind, mehrere Standbeine sind nie verkehrt“, so Obereder, der um die 70 Betriebe mit Bioeiern beliefert, dazu zählen auch Altersheime und Gesundheitseinrichtungen, aber hauptsächlich die Hotellerie in Mittelkärnten. Alexander Obereder ist stolz auf die Bioausrichtung des Betriebes: „Die strengen Regeln für den Bio-Betrieb beginnen schon mit der Aufzucht der Tiere. So ist einerseits jeglicher Einsatz von Antibiotika streng verboten, aber auch was die Nahrung der Bio-Hüh-
ner anbelangt, gibt es klare Vorgaben. Wir setzen daher ausschließlich hochqualitatives Biofutter von Partnerbetrieben ein und verzichten komplett auf farbverändernde Rohstoffe. Im Vergleich zu anderen Hühnerhaltungsformen bleiben bei uns sogar die männlichen Küken am Leben. Die Brüder unserer Legehennen werden nach Biorichtlinien in einem Partnerbetrieb gemästet. Dafür gab es sogar den Tierschutzpreis 2016.“
Eier sind gesund. Neben einer soliden Portion Fett (rund acht Gramm, besonders im Dotter enthalten) liefert ein Ei vor allem Eiweiß (etwa 7 Gramm), auch als Proteine bezeichnet. Der Eiweiß-Anteil ist so hoch, dass ein erwachsener Mensch mit einem einzigen Ei mehr als 15 Prozent seines täglichen Eiweißbedarfs abdecken kann. Das Besondere an den in Eiern enthaltenen Proteinen ist die Tatsache, dass sie für den menschlichen Körper ausgesprochen wertvoll sind. Denn der Organismus kann fast alle Bausteine der EierProteine für den Aufbau körpereigener Proteine verwenden. Fachleute sprechen von einer hohen biologischen Wertigkeit der Nahrungsproteine im Ei. Insbesondere für Menschen, die kein Fleisch essen, stellen Eier so eine geeignete Quelle für hochwertiges Eiweiß dar. Eier sind nicht nur Proteinlieferanten. Sie versorgen den Körper außerdem mit einer beachtlichen Menge an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen und können die Nahrung sinnvoll ergänzen. So finden sich unter der harten Schale mit Ausnahme von
Vitamin C alle lebenswichtigen Vitamine, wie A, B1, B2, D, E, K und Folsäure.
Wohlschmeckende Vitaminbomben. „Eier nehmen extrem den Geschmack des Futters und auch vom Stall an, denn die Schale ist porös, und man schmeckt sehr wohl aus den Eiern heraus, was das Huhn gefressen hat, ob es im Freien herumlaufen darf und wie es lebt.“ Sind sich Küchenchef Richard Maier und Seniorchef Fritz Seebacher vom
FLUFFIG. Ein Hochgenuss für den Gaumen: Salzburger Nockerln direkt aus dem Ofen
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1. 4 Eier trennen, die Dotter mit 10 g Zucker mit dem Mixer schaumig rühren, danach vorsichtig 12 g Mehl unterheben
und servieren
Gasthof Seebacher in Gnesau einig. Etwa 300 Stück Eier brauchen sie wöchentlich in der Küche des schmucken Landgasthauses. „Wir produzieren alles selbst, wir brauchen Eier natürlich zum Backen von Kuchen und anderen Mehlspeisen, aber auch für Frittaten, Kaiserschmarren, Gnocchi, verschiedene Knödel, Nudelteig, auch zum Panieren und natürlich für unsere Salzburger Nockerl“, so Richard Maier, der meint, dass die Farbe und der Geschmack jeder Speise auch maßgeblich von der Qualität der Eier abhängen, die dafür verwendet werden. Dass die Eier regional vom Nachbarn im oberen Gurktal gekauft werden, ist für die Familie Seebacher immer selbstverständlich gewesen, auch das Rindfleisch wird vom Biohof Schnitzer bezogen.
Ostern – Hochkonjunktur für Eier. Zu Ostern gibt es auch in Gnesau neben den obligatorisch gefärbten Eiern spezielle Gerichte mit Eiern auf der Karte. Natürlich klassischen Spinat mit Spiegelei, aber auch pochierte Eier auf Spinatcreme und Dotterravioli, natürlich mit selbstgemachtem Nudelteig. Die Salzburger Nockerln sind von jeher Signature Dish beim Seebacher, die Gäste fragen auch explizit danach. Immer gibt es sie dennoch nicht, so Richard Maier, der sie aus dem Handgelenk zaubert, wenn er die Zeit dafür hat: „Wenn viel los ist, geht das nicht,
oder man muss warten. Diese Nachspeise muss frisch aufgeschlagen werden, und das dauert seine Zeit, so zwischendurch geht das nicht, dafür sind diese luftigen Köstlichkeiten zu sensibel“, lacht er. Und er hat bei all der Frische jeden Tag genug zu tun, denn natürlich gibt es all die Teige und Nudel auch zu kaufen, aber: „Wir machen das alles selber, dann wissen wir, welches Mehl, welche Eier verwendet werden. Das schmeckt man und auch unsere Gäste merken den Unterschied.“
Tierisches Wohlergehen. Das Wohl der Hühner ist in diesem Fall das Glück des Eierproduzenten, denn auch hier sind sich Vater und Sohn Obereder einig: „Wenn wir das Komfortverhalten unserer Bio-Hühner sehen und sie dabei beobachten können, wie sie ihrem artgerechten Verhalten beim Buddeln und der Futtersuche nachgehen und gleichzeitig die hohe Qualität der Produkte beachten, freuen wir uns jeden Tag aufs Neue, diesen tiergerechten, gesunden Weg eingeschlagen zu haben. Unsere Kunden schätzen unsere Art der Tierhaltung, sowie die Qualität und Frische der Bio-Eier.“ Übrigens, diese gibt es zu Ostern auch gefärbt, dafür machen 20.000 Eier extra eine Reise ins Burgenland, denn dort werden sie eigens mit biologischer Farbe ummantelt. Diese Bio-Ostereier können dann ab Hof erworben oder auch zugestellt werden.
• Schützt und stärkt: Eier sind perfekte Selen-Lieferanten. Das Spurenelement fängt freie Radikale und schützt so die Zellen.
• Fettsäuren fürs Gehirn: Fettsäuren sind lebenswichtig, der Mensch kann sie nicht selbst produzieren. Mit einem einzigen Ei pro Tag nimmt man genügend Fettsäuren auf, um die Gehirnzellen anzukurbeln, Denkvermögen und Konzentrations- sowie Merkfähigkeit zu aktivieren.
• Eiweiß und Schwefel pflegen das Haar: Kürzlich abgeschlossene Untersuchungen an einer amerikanischen Uni haben ergeben, dass die Eiweiß-Schwefel-Kombination im Dotter eine erstaunlich positive Wirkung auf das Haar zeigt. War es zuvor stumpf und brüchig, fühlt es sich bald weich und seidig an. Es glänzt und erscheint deutlich strapazierfähiger als ohne die Vitalstoffe.
• Lecithin entgiftet: Dieser von Natur aus in unseren Zellen produzierte Wirkstoff steckt auch im Ei. Lecithin und insbesondere sein Bestandteil Cholin stärken die Zellmembran und sind an der Informationsweiterleitung der Nervenzellen beteiligt. Der Inhaltsstoff verbessert die Abwehr und dient gleichzeitig der Aktivierung unserer Leber, denn es unterstützt den Entgiftungsprozess dieses Organs.
• Aminosäuren helfen beim Abnehmen: Der Energiegehalt von Eiern hängt von Größe und Gewicht ab. Durchschnittlich werden pro Hühnerei 80 Kalorien gerechnet. Die haben es allerdings in sich: Gekochte Eier machen nämlich schnell satt, und dieses Sättigungsgefühl hält lange an – günstig bei reduzierter Kost.
2. Das Eiweiß in der Küchenmaschine mit 60 g Zucker und etwas Vanillezucker zu sehr steifem Schnee schlagen 4. Eine Form ausbuttern, ca. 4 EL Preiselbeerkompott auf dem Boden verteilen, drei große Nocken mithilfe einer Teigkarte hineinsetzen 5. Bei 190°C 9 Minuten backen, danach mit Staubzucker bestreuenMit
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Die Teams der SONNENTORGeschäfte sind besonders bemüht, allen Kundinnen und Kunden nachhaltig Freude zu bereiten. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite – natürlich auch, wenn es um nachhaltige Geschenkideen geht. Die feinen Tees, duftenden Gewürze und leckeren Naschereien lassen sich ideal für Geschenkkartons kombinieren. Es gibt verschiedene Größen und bunte Motive zur Auswahl. Dabei stehen die
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immer wieder Neues zu entdecken – wie die kürzlich erschienenen Gewürzmischungen: Egal ob Burger-Fan, PastaLiebhaberin oder Gemüse-Enthusiasten, bei SONNENTOR kommen alle auf den Geschmack! Auch die Neuheiten zum Einlegen, Fermentieren und Einkochen überzeugen. Einen Vorgeschmack kann man sich in allen SONNENTORGeschäften holen, denn es werden regelmäßig Verkostungen angeboten.
WELCHE OBSTSORTEN LASSEN SICH AM BESTEN KOMBINIEREN – BEI MARMELADEN ODER ANDEREN SÜSSSPEISEN?
Erlaubt ist, was gefällt bzw. schmeckt. Ich finde, es macht wenig Sinn, mehr als zwei oder drei Komponenten zu vermischen, da sonst der Eigengeschmack der einzelnen Obstsorten verloren geht.
Mein Tipp ist, eher ein bis zwei Sorten zu nehmen, eine süßliche und eine etwas säuerliche – und eventuell ein Gewürz dazuzukombinieren.
Tipp von Eveline Wild: Die Marmelade lässt sich auch selbst herstellen, indem man reife Mangos und Bananen mit Limette und Gelierzucker aufkocht.
Die Konditorweltmeisterin und TV-Köchin im Gespräch über die süßen Seiten des Lebens.
REDAKTION: Betina Petschauer
PORTRÄT: Rene Strasser
REZEPTFOTOS: Stefan Eder für „Wild Backen: Torten – Kuchen –Kekse“ im Pichler Verlag
WELCHE IST IHRE PERSÖNLICHE LIEBLINGSMARMELADE?
Ich mag es lieber klassisch und schätze Marillenmarmelade aus heimischen Marillen. Experimente probiere ich gerne, esse ich aber meist nicht in großen Mengen. Ich finde es schön, wenn Zwetschkenmarmelade mit Tonkabohne abgeschmeckt ist. Überhaupt mag ich es, wenn viel Frucht erschmeckbar ist, unterstrichen von einer feinen Säure und einem geringen Zuckeranteil.
Letzteres ist mir sowieso sehr wichtig, denn wir nehmen unfassbar große Mengen Zucker auf und dann muss die Marmelade am Brot nicht auch noch zu Buche schlagen. Es gibt genügend Gelierzucker-Alternativen, die mit wenig Zuckerbeigabe auskommen.
Schwierige Frage, denn die ersten richtig guten Früchte, wie Erdbeeren, gibt es Ende Mai/Anfang Juni. Alles andere vorher ist nicht unbedingt regional. Generell bin ich geschmacklich eher ein Herbsttyp, weil man da aus dem Vollen schöpfen kann, da viele reife Früchte zur Verfügung stehen und mutig mit Gewürzen kombiniert werden darf.
MIT Ø 26 CM
Für den Teig:
• 150 g sehr weiche Butter
• 80 g gesiebter Staubzucker
• Prise Salz
• Echter Vanillezucker
• Zitronenschalenabrieb
• 1 Ei
• 1 Dotter
• 80 g Mehl
Für die Topfen-Sahne-Creme:
• 300 g Topfen, mind. 20 % F.i.T.
• 200 g Joghurt, mind. 3,6 % F.i.T.
• 110 g Zucker
• Abrieb einer halben Zitrone
• Abrieb einer halben Orange
• Saft der beiden Zitrusfrüchte
• 8 Blatt Gelatine
• 500 g Schlagsahne
• Mango-Fruchtaufstrich
Für die Deko:
Nach Belieben Passionsfruchtkerne und gewürfelte Mango
1. Für den Teig die weiche Butter cremig aufschlagen, Staubzucker, Gewürze, Dotter und Ei unterrühren und zum Schluss das Mehl einarbeiten.
2. Einen Tortenreifen mit Backpapier einschlagen und die Masse darin gleichmäßig verteilen.
3. Bei etwa 160 °C Heißluft 15–20 Minuten goldbraun backen und anschließend vollständig auskühlen lassen. Mit einem kleinen Messer von der Tortenform lösen.
4. Tortenring auf einen runden Tortenhelfer stellen, mit Tortenrandfolie auslegen und den Boden wieder hineinlegen.
5. Für die Topfen-Sahne-Creme Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne cremig aufschlagen. Topfen, Joghurt, Zucker und die Zitrusschalen verrühren. Gelatine im Zitrussaft auflösen, einen kleinen Teil der Topfenmischung in den Gelatinetopf geben, gut durchrühren und alles zurück zur großen Masse schütten. Hier ebenfalls alles gut durchrühren und die geschlagene Sahne unterheben. Die Creme in den vorbereiteten Tortenring füllen und kalt stellen.
7. Wenn die Creme so weit angezogen hat, dass die Marmelade nicht mehr absinkt, kann der Mango-Fruchtaufstrich aufgebracht werden. Nach Belieben mit frischer Mango und Passionsfrucht dekorieren. Alles zugedeckt durchkühlen lassen.
Voilà, es ist vollbracht! Feinste Himbeeren und köstlicher Rhabarber präsentieren sich als erlesene Kostbarkeit – fürs Semmerl genauso wie fürs Roggenbrot.
www.darbo.at
Neue Markenflaggschiffe, technische Features und vor allem eines: unglaublich coole Designs! So kann man das Autojahr 2024 zusammenfassen. Kärntens Experten verraten dem MONAT ihre persönlichen Lieblinge.
REDAKTION: Tanja Kovačič |
FOTOS:Tina Tomasch, Anbieter/beigestellt
AUTOKULT(UR) AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Bernhard Kitz, Porsche Zentrum Klagenfurt Mein Auto-Highlight 2024: Der neue Porsche Macan, dieses komplett überarbeitete Porsche Modell, nach dem Porsche Taycan nun das zweite vollelektrische Derivat, löst seinen Vorgänger mit der progressiven Interpretation des klassischen Porsche Designs ab und wird in Europa für September erwartet: samt
Highspeed-Laden und Reichweite von bis zu 613 km. Weitere Porsche-Modelle 2024: Der Panamera (am Foto) sorgt ab April für sportlichen Lebensstil und Komfort. Ebenso kommt der Taycan mit verbesserter Reichweite, Fahrdynamik und Performance. Der krönende Abschluss gebührt dem Porsche 911 (992), der nach vier Jahren sein Facelift erhält und einen weiteren Meilenstein im Bereich Antrieb verspricht.
Herbert Trampitsch, Denzel St. Veiter Straße, Klagenfurt Mein Auto-Highlight 2024: der neue Volvo EX30 (am Foto), ein kompakter, zeitgemäß vollelektrischer SUV. Top-Modelle heuer: der neue Hyundai Santa Fe, der Ioniq7 von Hyundai, das neue Modell des Toyota Land Cruiser, der Toyota C HR, der Volvo EX90 und EX30 sowie bei Mitsubishi der Colt und der Outlander.
Welches Automodell kauft sich die Familie 2024? Den Toyota Pro ACE City Verso mit sensationell viel Platz. Aufregende technische Features: Die Fahrzeuge sind immer besser vernetzt, Apps steigern den Komfort. Die Sprachsteuerung, etwa bei Volvo, bietet mehr Sicherheit. Trends am Markt: Zurück zu Hybrid- und Benzinautos, die Entwicklung geht trotzdem in Richtung Elektro mit mehr Reichweite und spannenden neuen Modellen.
Thomas Wiegele, Drive Wiegele, Villach Mein Auto-Highlight 2024: Für uns Audianer ist es der vollelektrische Q6 e-tron mit komplett neu konzipiertem Bedienkonzept „Panomara-Display“. Bei VW der neue Tiguan (am Foto) mit dynamischem Design, bei Seat/ Cupra die Cupra Formentor Produktaufwertung.
Weitere spannende Modelle heuer: 2024 zündet Audi ein wahres Produktfeuerwerk: Q6 e-tron, A6 e-tron, A3
Produktaufwertung, A5. Bei VW kommen Tiguan, Passat und ein verbesserter Golf 8. Cupra bietet den vollelektrischen Tavascan und den neuen Terramar. Welches Automodell kauft sich die Familie 2024? Unsere Audi A4 sowie A6 Avant Modelle erfreuen sich bei Familien sowie Unternehmern großer Beliebtheit. Platz bieten bei VW der neue Tiguan oder der Golf Variant. Der Seat Ateca besticht mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis und viel Ausstattung für Familien.
AUTOABENTEUER VON BMW BIS ZUM MINI
Marc Reiter, Denzel Feldkirchner Straße, Klagenfurt
Mein Auto-Highlight 2024: Der neue BMW 5er Touring (am Foto), weil er zum allerersten Mal rein elektrisch mit Allrad vorfährt und als Benziner 550e mit sechs Zylindern sowie elektrischer Reichweite von 90 km punktet.
Weitere spannende Modelle heuer: Der neue BMW 5er Touring, der neue M5 und M5 Touring, der neue X2, der neue
BMW X3 und der ebenfalls neue BMW 1er. Facelifts gibt es für den BMW 4er Coupe/Cabrio, bei MINI haben wir einen brandneuen MINI Countryman und einen neuen MINI 3-Türer.
Welches Automodell kauft sich die Familie? Den neuen MINI Countryman, weil er so vielseitig und variabel ist. Aufregende technische Features: Der neue MINI bekommt ein einzigartiges rundes OLED Display, das begeistert.
Nissan
Fahrzeughaus Kropfitsch, Martin Riedl, Klagenfurt
Mein Auto-Highlight 2024: Der neue Honda CR-V (am Foto) – er ist markant und beeindruckt mit Leistung, Sicherheit und Komfort auf bislang unerreichtem Niveau. Er ist sowohl als Vollhybrid als auch als Plug-in-Hybrid erhältlich.
Welches neue Automodell kauft sich die Familie 2024? Einen der drei dynamischen, geräumigen, selbstladenden Vollhybrid-SUVs von Honda. Aufregende technische Features der nächsten Autogeneration: Das neue omnidirektionale SENSING 360 Sicherheits- und Fahrerassistenzsystem von Honda bringt die Sicherheit auf das nächste Level.
Leasingentgelt € 359,- mtl., genaue Höhe abhängig von Sonderausstattun g und Zubehör gem. individueller Konfiguration, 10.000 km p.a., Restwert € 25.600,40, Rechtsgeschäftsgebühr € 333,20, Bearbeitungsgebühr € 260,-, Vollkaskoversicherung vorausg esetzt, eff. Jahreszins 4,61%, Sollzins fix 3,99%, Gesamtbelastung € 59.225,60. Beträge inkl. NoVA und MwSt. Angebot freibleibend. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Angebot gi lt für Privatkunden für sämtliche Fahrzeuge der Elektropalette von BMW bei Vertragsabschluss von Kauf- und Leasingvertrag von 02.01.2024 – 31.03.2024, Auslieferung bis 30.09.2024. Unterschiedliche Konditionen je nach Baureihe: 1,99% Fixzins bei BMW i5; 2,99% Fixzins bei BMW i4, iX3 und iX; 3,99% Fixzins bei BMW iX1 und iX2. Ausgenommen von der Aktion ist die Modellbaureihe BMW i7. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die teilnehmenden BMW Partner zur Verfügung. Nicht
Robert Stippich, Autohaus Stippich, Maria Saal Mein Auto-Highlight 2024: Der Jeep Avenger (am Foto) – dieser Kompakt-SUV wurde 2023 als „Car of the Year” ausgezeichnet und ist als Verbrenner, Mild-Hybrid und BEV verfügbar. Sehr interessant wird die Allrad-Variante, die Ende 2024 gelauncht wird. Mit Spannung warten wir heuer auf diese Modelle: Bei FIAT freuen wir uns auf den bereits verfügbaren
FIAT 600, aber auch über den komplett neu aufgelegten FIAT Panda sowie den FIAT Topolino. Bei Alfa Romeo kommt heuer noch der Milano, bei Jeep das Facelift des Jeep Renegade und Jeep Wrangler. Welches Auto kauft sich die Familie? Den erst kürzlich wieder ausgezeichneten Alfa Romeo Stelvio mit großzügigem Platzangebot und sehr guten Leasingangeboten. Aufregende technische Features der neuen Autogeneration: autonomes Fahren Level 3.
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DER ERSTE VOLLELEKTRISCHE LAND ROVER
Maximilian Aichlseder, Aichlseder Klagenfurt
Mein Highlight 2024: Nach den vielen Teuerungen freue ich mich über die starken Verkaufsaktionen, die wir heuer bei all unseren Marken, besonders bei Land Rover, haben.
Spannende Modelle: Elektro Range Rover: Der große
Range Rover erscheint heuer als erster Land Rover als Full Electric. Die Marke setzt auf Verbrenner und Hybridmodelle, zusätzlich wird aber auch je ein E-Modell erscheinen. Das Familienauto 2024: Der Defender (am Foto) ist unser Volumensmodell in Kärnten: eine Offroad-Ikone mit bis zu acht Sitzen, das coolste Familienauto am ganzen Markt.
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NEUES VOLLELEKTRISCHES FLAGGSCHIFF VON KIA
Martin Sintschnig, Autohaus Sintschnig Klagenfurt & Villach Mein Auto-Highlight 2024: Der KIA EV9 (am Foto) – das neue vollelektrische Flaggschiff von KIA setzt Maßstäbe in Größe, Komfort, Innovation und Design und steht in der finalen Auswahl zum Auto des Jahres 2024.
Neue technische Features: Die meisten Neuerungen 2024 werden im ersten Moment vom Konsumenten nicht erkannt. Es geht um neue Softwaregenerationen, die die Wartungen von außen und die Anbindung zum Produzenten stärken und um die nächste Stufe des autonomen Fahrens. Diese Neuerungen verbinden den Fahrer mit dem Fahrzeug in angenehmer Weise und lassen die Anwendung von Mehrwertleistungen zu.
MG 3 ALS PREISBRECHENDER BENZINER UND HYBRID
Martin Sintschnig, Autohaus Sintschnig Klagenfurt & Villach
Mit Spannung warten wir heuer auf diese Modelle: Auf den brandneuen MG 3 (am Foto) als preisbrechenden Benziner und Hybrid. Ebenso freuen wir uns auf das Facelift des Nissan Juke und auf die vorsteuerabzugfähige Variante des Nissan Townstar Kombi.
Welches Automodell kauft sich die Familie 2024? Wenn es nicht der
Nissan Townstar ist, dann auf jeden Fall die e-power Varianten des Nissan Qashqai und X-Trail – perfekt für Familie, Sport und Freizeit. Der Automarkt 2024? Die Verfügbarkeiten haben sich gebessert, neue Marken, wie bei uns MG, treten mit spektakulären Angeboten in den Markt. Darum wird das Jahr wieder eines mit besonders guten Angeboten für alle Kaufinteressierten. Ich erwarte eine Steigerung des Gesamtmarktes von 12 %, wir werden uns um 20 % steigern. Es wird ein gutes Jahr.
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Mein Auto-Highlight 2024: Der BYD SEAL (am Foto): Die Mittelklasse-Limousine beeindruckt nicht nur durch ihr innovatives Designkonzept „Ocean Aestetics“ im Äußeren, sondern auch durch ihren technologischen
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zung, die vollkommen ohne Kobalt, Nickel und Cadmium auskommt und die als neueste und gleichzeitig sicherste Akkutechnologie gilt – erreicht der BYD SEAL eine kombinierte Reichweite von bis zu 570 km. Auch der MAXUS ED7 Vollelektro-Kastenwagen ist spannend. Familienauto 2024: Der neue BYD SEAL U ist der ultimative Familien-SUV, der Komfort mit Ästhetik und einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis kombiniert.
Heinz Gossmann, Škoda Lindner, Villach
Mein Auto-Highlight 2024: Neben dem neuen Škoda Kamiq und Scala im März sind es der neue Superb und Kodiaq im Mai. Beide wird es auch als Plug-in-Hybrid mit 100 km Reichweite geben.
Weitere spannende Modelle: Nach dem eindrucksvollen „Modellfeuerwerk“ im März mit den Facelifts von Scala und Kamiq, freuen wir uns auf die neuen Generationen von Superb und Kodiaq im Mai. Anschließend warten wir gespannt auf den überarbeite-
ten Octavia und seine neuen Details. Speziell dieses Modell wird zweifellos die Familien begeistern. Welches Automodell kauft sich die Familie 2024?
Familien finden in der Škoda-Modellpalette für alle Bedürfnisse das passende Auto: angefangen beim siebensitzigen Kodiaq über die geräumigen Superb Combi und Octavia bis hin zu den kompakten Kamiq, Scala, Fabia und Karoq.
Neue technische Features: Ganz neu sind die Škoda Smart Dials, digitale Drehregler, die eine innovative Bedienung verschiedener Funktionen ermöglichen. mgmotor.at
DIE NEUE GENERATION DES RENAULT SCENIC
Marina Aichlseder, Aichlseder Klagenfurt
Mein Auto-Highlight 2024: Das ist der Renault Scenic E-Tech Full Electric (am Foto) mit 220 PS und bis zu einer Reichweite von 625 km – bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit Spannung warten wir heuer auf diese Modelle: Wir freuen uns auf den Renault R5 Full Electric Retro
Design Stadtflitzer.
Welches neue Automodell kauft sich die Familie 2024? Den Renault Kangoo: Mit der großartigen Ausstattung und fairen Preisen ist er perfekt für die Familie.
Aufregende technische Features der nächsten Autogeneration: Der neue Renault Rafale, ein schnittiger Coupé-SUV mit seinem Allrad und der Allradlenkung – als neuer SAV Coupé SUV von Renault.
Abbildung
Honda bietet mit dem vollelektrischen e:Ny1, dem Vollhybrid ZR-V und dem CR-V, der nun als Voll- oder Plug-in-Hybrid verfügbar ist, eine neue Vielfalt an SUVs. Vereinbaren Sie gleich eine Probefahrt und fragen Sie auch nach der 3 Optionen Finanzierung mit kostenlosem Wartungspaket von Honda Financial Services.
Verbrauch und CO₂-Emission (WLTP, kombiniert, gewichtet): 0,8-6,7 l/100 km, 0-151 g/km Energieverbrauch: 15,6-18,2 kWh/100 km
FORD BESTICHT MIT INNOVATION
Benjamin Sintschnig, Autowelt Sintschnig, Klagenfurt Meine Highlights 2024: Der neue Ford Kuga mit neuem Design und Top-Serienausstattung, der elektrische Ford Puma EV mit 400 km Reichweite, sowie der neue Ford Tourneo Custom: innovativ und erstmalig auch mit Allradantrieb. Erfreulich: Unser
Unternehmen begeht heuer sein 90-Jahr-Jubiläum und wir feiern 60 Jahre Ford-Vertretung bei Sintschnig. Mit Spannung warten wir heuer auf diese Modelle: Wir freuen uns auf den vollelektrischen Ford Explorer (am Foto), ebenso auf den Ford Transit Custom. Das Familienauto 2024: Der Ford Tourneo Connect mit viel Platz und bis zu sieben Sitzen.
Helmut Buchbauer, AutoFrey Villach
Mein Auto-Highlight 2024: Der neue BMW X2 bringt als Begründer im Segment des kompakten Sports Activity Coupé (SAV) einen enormen Entwicklungssprung mit sich, der sich in seinem völlig neuen, progressiven Design, aber auch im Antrieb
zeigt: Der BMW X2 wird erstmals als BMW iX2 auch vollelektrisch unsere Kunden begeistern.
Weitere spannende Modelle: Wir freuen uns auf den neuen BMW 5er Touring, der im Mai zu AutoFrey Villach kommt. Er ist gleichzeitig der perfekte Begleiter für Familien. Auch der neue BMW 1er wird in
diesem Jahr noch erwartet und für alle, die es gerne sportlich haben, die neue BMW M5 Limousine. Aber auch bei MINI gibt es Neuheiten: den neuen MINI Countryman und den neuen MINI 3-Türer!
9.000,– bei Kaufvertragsabschluss und Zulassung eines Arkana Phase 1 von 08.02. bis 31.03.2024. Aktionspreis beinhaltet Boni iHv € 1.500,– von Mobilize Financial Services (eine Marke der RCI Banque SA Niederlassung Österreich) mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag
SOUVERÄN. Der CX-60 ist eine repräsentative Erscheinung und auf den ersten Blick als Mazda erkennbar
Mazdas CX-60 als Alternative zu Mercedes und BMW.
Der Vergleich ist spannend: Vor dem CX-60 testen wir kurz Mazdas CX-5. Der ist auch von ordentlicher Größe und überzeugt ebenfalls mit seinem geschmeidigen Motor.
Dann Mazdas erster SUV „mit Premiumanspruch“ (Zitat: Autobild). Von außen wirkt er auf den ersten Blick gar nicht so viel größer als der CX-5 – aber wenn man drinsitzt, meldet sich das Premiumgefühl. Da ist einfach mehr Platz, mehr Wertigkeit. Und dieser feine Sechszylinder Diesel. Das Sounddesign würde auch zu einem V8 passen, der brüllt beim Beschleunigen förmlich auf. Den Diesel gibt‘s mit 200 oder 254 PS, der Plug-in-Hybrid kommt sogar auf 327 Pferde, somit ist das der stärkste Mazda aller Zeiten. Unser 254 PSiger Diesel ist allradig unterwegs, fünf Fahrmodi stehen zur Wahl. Verbrauch? Der Computer zeigt für einen längeren Zeitraum 7,0 l, Autobild testete 6,6, laut Werk sollten 5,2 l drin sein.
Die schaffen wir nicht, am Weg nach Triest (Lokaltipp: das romantisch im Meer gelegene Pier auf der Mole Augusta neben dem Genusssupermarkt Eataly) misst der Bordcomputer 7,1 l. Apropos messen: Der Fahrersitz wird automatisch per Gesichtserkennung angemessen, wenn man einmal
seine Maße eingegegben hat. An Assistenten ist natürlich alles da, was gut und teuer ist – der MX-60 fährt sich damit entspannt und souverän – Premiumfeeling.
Die deutsche Autobild hat den CX-60 gegen den Mercedes GLC 300 vergleichsgetestet – und sieht den Mazda als Preis-Leistungs-Sieger. Und der deutsche ADAC befand nach dem Test: „Verstecken muss sich dieser Mazda vor BMW und Mercedes nun mal nicht.“
Fakten: 6-Zylinder 3,3 l Diesel, 254 PS, Mild Hybrid, 8-Gang-Automatik, Allrad, 5 Fahrmodi, 219 km/h Spitze, 7,4 sec. von 0 auf 100 km/h, 550 Nm, Verbrauch lt. Werk 5,2, im Test 7,0 l, Tank 58 l, Länge 475 cm, Gewicht 1935 kg, Kofferraum 550 – 1726 l
Preis: 70.300 € (Top-Ausstattung Takumi), CX-60 gibt es ab 52.750 € mazda.at
ZENTRALE. Übersichtlich, durchdacht: das Cockpit des großen Mazda-SUV
Porsche
Villacher
Telefon +43 505 911
Bernhard Kitz +43 505 911 608-10
Philipp
Dominik Brunner +43 505 911 608-12
ABGERUNDET. Der neue Ford Explorer ist vollelektrisch und um einiges kleiner und runder als der Vorgänger
Ford hat den mächtigen SUV Explorer geschrumpft und vollelektrisiert.
Kein Auto für Paris: Das ist der mächtige Ford Explorer 3,0 Ecoboost –als Plug-in-Hybrid mit 457 PS Systemleistung und etwa 30 –40 km elektrischer Reichweite. Aber: Fast 2,5 Tonnen schwer und ein wirklich mächtiges Trum. Dieser von uns getestete, etwa 90.000 € teure Explorer, ist aber ein Auslaufmodell. Einerseits (sofern man den Ökoaspekt wegdenkt) schade, denn das ist ein souverän kraftvoller SUV amerikanischer Prägung, mit 10-Gang-Automatik ideal fürs
erholsame Gleiten und als Zugfahrzeug ein Hammer.
Andererseits steht der Nachfolge-Explorer schon in den Startlöchern. Der hat, da sicher schwerer als 1,6 Tonnen, in Paris wohl auch ein Parkproblem, ist aber viel ökologischer gedacht als der „alte“ Explorer.
Was wir jetzt schon wissen: Der Crossover ist mit 4,45 m fast 60 cm kürzer als sein Vorgänger. Und: Er ist vollelektrisch. Sprich: Drei E-Motoren stehen zur Wahl, mit 170 bzw. 286 PS
und Heckantrieb, als Allrad werken 340 Pferde unter der Haube. Zwei Batterien mit 50 oder 77 kWh sind verfügbar, damit dürfte die Reichweite zwischen 350 und gut 500 km liegen. Je nach Fahrweise und Temperatur darf es auch ein wenig mehr oder weniger sein.
Das Äußere ist schick abgerundet, im Inneren sorgt ein drehbarer 14,6 Zoll Touchscreen für digitale Freuden, eine Megamittelkonsole überzeugt mit 17 l Fassungsvermögen. Geladen wird mit bis zu 170 kW, von zehn auf 80 Prozent soll es in 25 Minuten gehen, sofern man eine dafür geeignete Ladestation findet. Vorab wird auch der aktive Spurwechselassistent hervorgehoben, der den Fahrer beim Überholen unterstützt. Vom E-Explorer – ab April bestellbar – wird es zwei Ausstattungen geben, ab etwa 45.000 € ist der fesche Elektro-Crossover zu haben.
Fakten: E-Motoren mit 170 oder 286 PS und Heckantrieb, Allradmodell 340 PS, Akkus mit 50 oder 77 kWh, Ladeleistung 170 kW (von 10 auf 80 % in ca. 25 min.) Reichweiten zwischen 350 und gut 500 km, Länge 445 cm, Kofferraum 470 l Preis: ab ca. 45.000 € Explorer alt Restbestände ab ca. 90.000 € ford.at
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Einsteigen & aussteigen in ganz Kärnten, egal ob mit Bus oder Bahn. Mit der GoHappy Ticketing App hast du deine Einzeltickets für ganz Kärnten in der Tasche. Start drücken und einsteigen.
Die BKS Bank initiiert mit der Caritas eine Sozialstiftung.
Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt, das seit vielen Jahren ganzheitlich Nachhaltigkeit lebt, gründet unter dem Dach der gemeinnützigen Caritas Stiftung Österreich mit einer Einlage von 500.000 Euro die „Du & Wir-Stiftung“. Die BKS Bank wird mit der sozial erwirtschafteten Rendite Menschen in Not und Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf unterstützen. Kundinnen und
Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse setzt sich verstärkt für den Erhalt der Vielfalt in der Kärntner Tier- und Pflanzenwelt ein. 2024 wird erstmals „Die goldene Apis“ – der Kärntner Biodiversitätspreis – vergeben. Insgesamt werden 57.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet.
„Kärnten ist ein Bundesland voller Vielfalt, sowohl was seine Menschen, seine Landschaften als auch seine Tierwelten betrifft. Diese gilt es in jedem
Kunden der BKS Bank sind zudem eingeladen, sich als Zustifter*innen zu engagieren. Zusätzlich wird das neue „Du & Wir-Konto“ Erträge für die Stiftung generieren.
Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank, ist die Mitgestaltung der Gesellschaft ein Herzensanliegen: „Wir sind Aushängeschild und Multiplikator gesellschaftlicher Verantwortung. Die aktive Gestaltung von Zukunft und Gegenwart ist die Grundlage
Fall zu erhalten und dafür noch mehr Bewusstsein zu schaffen. Mit dem ersten Kärntner Biodiversitätspreis ‚Die goldene Apis‘ wollen wir deshalb Projekte und Menschen vor den Vorhang holen, die sich dafür gemeinsam mit uns engagieren“, freut sich Siegfried Huber, Vorstandssprecher der Kärntner Sparkasse AG und Vorstand der Privatstiftung Kärntner Sparkasse, über den zukunftsweisenden Wettbewerb.
In drei Kategorien werden jeweils die ersten drei Plätze prämiert. Angesprochen sind Firmen, Gemeinden, Landwirtschaftliche Betriebe, Forschungsinstitutionen (inkl. Hobbyforscher und Forscherteams), Bildungseinrichtungen sowie Vereine und sonstige Projekt-Aktivitäten.
Die Jury setzt sich zusammen aus Wolfram Anderle (Analyst AWS), Gerhild Hubmann (Leiterin Bildungsabteilung Land Kärnten), Christoph Plutzar (KPC/Biodiversitätsfonds), Sandra Venus (KWF) und Gabriele Semmelrock-Werzer. Die goldene Apis soll nicht nur herausragende Leistungen auszeichnen, sondern zu neuen Wegen und Lösungsansätzen zur Erhaltung der Artenvielfalt anregen.
für nachhaltigen Fortschritt und gesellschaftlichen Wandel.“ Seit vielen Jahren lebt die BKS Bank ganzheitlich Nachhaltigkeit und hat in Österreich vielfach Pionierarbeit geleistet. So wurde die BKS Bank im letzten Jahr zum dritten Mal in Folge mit dem Nachhaltigkeitspreis der Wiener Börse ausgezeichnet und – ebenfalls zum dritten Mal – hat sie den ersten Platz für den Nachhaltigkeitsbericht beim Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) belegt.
In einer beeindruckenden Zeremonie wurde die Stadträtin Sandra Wassermann, BA, offiziell als Feuerwehrfrau vereidigt und angelobt. Die feierliche Veranstaltung fand in der FF Hauptwache Klagenfurt statt. Stadträtin Wassermann zeigt nicht nur politisches Engagement, sondern auch eine außergewöhnliche Bereitschaft, sich für die Sicherheit und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.
Die Vereidigung wurde von Feuerwehrkommandant Franz Socher durchgeführt. Die frisch vereidigte Feuerwehrfrau wird nun aktiv an Schulungen und Übungen teilnehmen, um ihre Fähigkeiten im Feuerwehrdienst weiter zu vertiefen.
© Caroline Knauder, Hannes Krainz (3), beigestellt
V.l.n.r.: Caritasdirektor Ernst Sandriesser, Herta Stockbauer (Vorstandsvorsitzende BKS Bank), Geschäftsführer der Caritas Stiftung Österreich Eduard SchreinerVergangenen August fand zum dritten Mal die Hairshow am Monte-Carlo-Platz in Pörtschach statt. Im Zuge dieser Charityveranstaltung zugunsten der Krebshilfe Kärnten, wurde ein Dinner im Sandwirth mit Matthias Ortner von MATAKUSTIX versteigert. Die beiden glücklichen GewinnerInnen durften nun ihr Essen mit dem Star aus Kärnten einlösen. Gesponsert wurde das Dinner vom Sandwirth Klagenfurt, der ein wunderbares Menü für die Gäste auftischte. „Als waschechter Kärntner habe ich mich gefreut, als das Team der Hairshow an mich herangetreten ist und mich um Unterstützung gebeten hat. Wenn man dazu in der Lage ist, ist es immer schön, dass man auch etwas zurückgeben kann.“ so Matthias Ortner.
Veronika Michitsch, promovierte Bildungswissenschaftlerin und Universitätsdozentin, ist Geschäftsführerin und pädagogische Leiterin der Bildungszentrale Kärnten. „Wir motivieren zu Mut und Esprit in jedem Lernprozess und konzentrieren uns auf die Förderung unserer Kunden“, so die Klagenfurterin. Mit ihrem Team begleitet sie Strategieprozesse, entwickelt innerbetriebliche Bildungspläne und verhilft u. a. Lehrlingsausbildnern zu pädagogischer Expertise.
Als Chefarzt der Abteilung Allgemein- & Viszeralchirugie am Klinikum hat Prim. Univ. Prof. Dr. Mittermair (links im Bild) in den letzten zehn Jahren viel bewirkt. Der ehemalige ÖSV-Teamarzt setzt auf die gute Zusammenarbeit zwischen KABEG und Chefärzten und konnte ein Bauchund Pankreas-Tumorzentrum etablieren. Er schätzt den technischen Fortschritt des Krankenhauses, das u. a. erfolgreich auf den zukunftsweisenden Einsatz von robotergestützter Chirurgie setzt.
Sie ist kostenlos, praktisch und spielt den Kärntner:innen ihre Lieblingsantenne in die Hände: die Antenne Kärnten App. Das neue Update ist für iOS und Android kostenlos in allen Stores verfügbar!
Einfach mehr Musik: Schon gehört? Die neuen PLUS-Streams sind da. Antenne Kärnten hat das Streamportfolio um drei Plus-Channels erweitert. Das ist die Antenne Kärnten, wie man sie kennt: das Liveprogramm mit den Lieblingsmoderator:innen, regionale News, voller Service PLUS mehr Rock, mehr Charts oder mehr Hits der 80er/90er, je nach Geschmack! Die Hörer:innen entscheiden, aus welchem ihres Lieblingsgenres es noch mehr sein darf.
Einfach jederzeit nachhören. Wissen, was im Land los ist, gibt’s jederzeit zum Nachhören! Die neuesten Nachrichten und den aktuellsten Service
gibt’s ab sofort auf Knopfdruck! Somit bleibt man informiert, wenn’s passiert!
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Einfach ausprobieren. Alle Features und Mehrwerte sind kostenlos und ohne Abo im Web auf antenne.at und via App. Jetzt updaten oder downloaden!
Antenne Kärnten Moderator Clemens Bärnthaler hat sein Smartphone schon am neuesten Stand
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Unsplash/Jingming Pan
Wenn die Welt brennt, setzen Investor:innen auf Gold. Die globale Nachfrage nach Gold ist so hoch wie schon lange nicht mehr – genauer gesagt seit dem Jahr 2011, das besagt der jüngst veröffentlichte Jahresreport der Branchenorganisation World Gold Council (WGC). Das überrascht auf den ersten Blick, denn hohe Zinsen sind üblicherweise kein Umfeld, in dem sich eine Anlageklasse wie Gold wohlfühlt.
Sparer:innen. Sobald es Zinsen zu haben gibt, investieren Sparer:innen auch wieder in Sparkonten – diese gelten ebenfalls als sicher und werfen Zinsen ab. Die Zinsen sind aber bereits wieder im Sinkflug, denn der Zinssatz der Banken bildet die Zukunft ab. Für das erste Halbjahr 2024 werden bereits wieder Zinssenkungen erwartet. Die Spekulationen auf diese baldigen Zinssenkungen verschafften dem Goldpreis in den vergangenen Wochen und Monaten Höhenflüge. Kurz vor Jahresende lag der Goldpreis bei einem historischen Allzeithoch von 2.135 US-Dollar je Unze (31,1 Gramm). Aktuell liegt er zwar wieder bei rund 2.000 Dollar, das ist aber noch immer außergewöhnlich hoch. Weltweit werden jährlich rund 3.300 Tonnen Gold gefördert. Der größte Teil, also mehr als die
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
Hälfte des Goldes, geht in die Schmuckproduktion, rund zehn Prozent in die Industrie und immerhin fast ein Drittel wird zu Goldbarren und Goldmünzen verarbeitet. Zu den beliebtesten Münzen in Österreich zählen der Wiener Philharmoniker, Krügerrand, Maple Leaf, Britannia und österreichische Handelsgoldmünzen wie beispielsweise Dukaten.
Krisenzeiten. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er sich in unsicheren Zeiten nach krisenfesten Anlagen umschaut. Deshalb gewinnt Gold fast immer in Krisenzeiten. So war etwa die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren mit Ausbruch der Covid-Pandemie hoch wie lange nicht. Der Krieg in der Ukraine tat anschließend sein Übriges. Und nach dem Angriff auf Israel im Oktober 2023 legte der Goldpreis die bis dahin erfolgreichste Woche im vergangenen Jahr hin. Es hat seine Gründe, dass Gold in diesen Zeiten als sicherer Hafen gilt. Das Edelmetall hat eine lange Tradition als Zahlungs- und Wertwahrungsmittel, denn Investor:innen setzen in Zeiten geopolitischer Krisen lieber auf Gold als auf Aktien. Die Unternehmen, die hinter den Aktien stehen, leiden beispielsweise unter der Verschlechterung der Konjunkturlage. Erst recht, wenn die Krisenregion zu den wichtigsten Öllieferanten gehört, wie es im Nahost-Krieg der Fall ist.
Ölversorgung. So gilt etwa die Straße von Hormus als neuralgischer Punkt der internationalen Ölversorgung. Nahezu ein Fünftel der globalen Ölliefer
Der Goldpreis hat ein Rekordjahr hinter sich und ist auch heuer außergewöhnlich hoch. Das Edelmetall gilt vor allem als sicher und ist ein Schutz gegen die Inflation. Auch die Zentralbanken decken sich stark mit Goldbeständen ein. Worauf soll ich achten, wenn ich mir selbst Goldbarren kaufen möchte?
Gold wird in US-Dollar gehandelt, deshalb macht ein hoher Wechselkurs Gold für Käufer:innen aus anderen Währungsräumen teurer. Trotzdem gilt das Edelmetall als Schutzwährung gegen Inflation – dies deshalb, weil es nicht einfach vervielfältigt werden kann. Keine Zentralbank der Welt kann die Goldmenge auf Knopfdruck ausweiten und damit den Wert verwässern.
Gold gehört also bei einem breit gestreuten Portfolio dazu und lässt die Anleger:innen derzeit auch ruhig schlafen. Aber trotz aller Spekulationen sollte man nicht davon ausgehen, dass der Preis garantiert weiter steigen wird.
Eine nahende Zinssenkung hätte einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat in jüngster Zeit Signale gesendet, dass sie bereit ist, Zinsen zu senken, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Europäische Zentralbank würde dann wohl nachziehen. Dies könnte den Goldpreis weiter in die Höhe treiben, da niedrigere Zinsen die Attraktivität von Anlagen wie Gold erhöhen.
kette verläuft auf diesem Weg, eingebettet zwischen der arabischen Halbinsel und dem Iran. Das lässt auch den Ölpreis wieder ansteigen. Eine mögliche GoldpreisRallye hängt aber nicht nur vom weiteren Verlauf des Konflikts ab, sondern auch vom Verhalten der Notenbanken.
Realzinsen. Bereits die Hoffnung auf sinkende Realzinsen nimmt einen Einfluss auf den Goldpreis. In der Eurozone ist schon länger von einer Senkung die Rede, und die amerikanische Notenbank Fed hat bereits verlautbaren lassen, dass die Leitzinsen wohl im zweiten Quartal gesenkt werden.
Trotzdem gilt das Edelmetall als Schutzwährung gegen Inflation – dies deshalb, weil es nicht einfach vervielfältigt werden kann. Und die Inflation war ja bis vor kurzem bekanntlich so hoch wie seit den 1970er-Jahren nicht mehr. Blickt man in der Zeit zurück, erlebte der Goldpreis in den vergangenen Jahrzehnten immer vor allem dann wieder Höhenflüge, wenn Anleger:innen eine hohe Inflation erwarteten oder es tatsächlich zu einer starken Geldentwertung kam.
Zentralbanken. Es sind aber nicht nur die Privatanleger:innen, die den Goldpreis beeinflussen. Vor allem die Nachfrage von Zentralbanken ist konstant hoch und hat im vergangenen Jahr 1037 Tonnen erreicht. Gemäß dem Gold-Report ist das der zweithöchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen, wenn auch 45 Tonnen weniger als der Rekordwert des Vorjahrs.
China und Polen. Vor allem die Zentralbanken in China und Polen stechen bei dem Goldrausch hervor. Seit der Jahrtausendwende hat China seine Goldbestände von unter 500 auf mehr als 2.200 Tonnen gesteigert. Dabei kann aber davon ausgegangen werden, dass die inoffiziellen Bestände noch höher sind, denn Daten aus der Volksrepublik werden nur spärlich bekannt gegeben. Die Strategie dahinter ist durchaus bemerkenswert. Zum einen will sich China, ähnlich wie
Es hat seine Gründe, dass Gold in diesen Zeiten als sicherer
Hafen gilt.
andere Länder auch, weiter vom US-Dollar-System unabhängig machen. Die USA nutzen die Stärke des Dollar für ihre Interessen: etwa, um Russland mit Sanktionen zu belegen und russische Banken aus dem Swift-System auszuschließen. Damit können die USA unliebsame Länder relativ einfach ausschließen. Die BRICS-Staaten, allen voran China, wollen den US-Dollar durch ein „multipolares Währungssystem“ ersetzen.
Zudem will die Volksrepublik mit den Goldkäufen das Vertrauen in ihre eigene Währung stärken: China hat lediglich Devisenreserven von unter fünf Prozent in Gold angelegt. Zum Vergleich: In den USA und Deutschland sind es fast 70 Prozent. Und der Yuan soll im globalen Handel stärker verwendet werden. Saudi-Arabien liefert etwa sein Öl an China gegen Bezahlung von Yuan – und damit unter Umgehung des US-Dollars.
Investieren. Wer nun selbst in Goldbarren investieren möchte, kann darauf achten, dass die Barren von international anerkannten Schmelz- und Prägeanstalten produziert wurden. Das erkennt man beispielsweise an einem LBMA-Zertifikat. Diese Zertifizierung ist das oberste Qualitätssiegel und wird von der London Bullion Market Association (LBMA) vergeben. Produkte sowie Produzent:innen, die diese Zertifizierung aufweisen, können online auf der „Good Delivery“-Liste abgerufen werden. Und damit sind die Barren anschließend international auch wieder verwertbar.
Inspirierende Abende mit künstlerischen und spirituellen Persönlichkeiten stehen bei den „Festspielen
für die
Seele“ im Ronacher am Programm.
REDAKTION: Margit Dietrich
Von 1. bis 24. März verwandelt sich das Thermenhotel Ronacher in Bad Kleinkirchheim wieder zum philosophischen Mittelpunkt Oberkärntens. Festspiel-Intendant Arnold Mettnitzer lädt zu tiefgründigen und klangvollen Abenden. Begrüßt werden Geistliche, Politiker, Musiker und Menschen aus dem Kunstund Kulturbereich. Wer lockeren Small Talk sucht, ist fehl am Platz. Hier geht es ums „Eingemachte“: „Kann eine See-
So heißt eine fünfköpfige Band aus Wien, die seit ihrer Gründung im Jahr 2016 immer wieder neue musikalische Seiten zelebriert: Filmmusik für Filme, die es nicht gibt, Kinderlieder für Entwachsene, Balladen und Atmosphäre – mal lustig, lebensbejahend bis zur Ekstase, ein anderes Mal melancholisch und traurig. Die Band hat ihren ganz eigenen Sound und ist für die ausgelassene Energie ihrer Auftritte bekannt. Im Programm sind auch Lieder des neuen Albums „An das Gestern, das nie Morgen werden darfte [sic]. Ich warte.“ Amthof Feldkirchen, um 20 Uhr. www.kultur-forum-amthof.at
le dankbar sein?“, „Alt werden und jung bleiben“, „Das Helle“ oder „Ist es intellektuell redlich, an Gott zu glauben?“
Hochrangige Gäste. Als „Anstifter zu kreativem Denken und Handeln“ verspricht der künstlerische Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO „Anton Bruckner 2024“, Norbert Trawöger, das Publikum bei der Eröffnung zum Schwingen zu bringen. Seine „40 Thesen zu einer glücklichen Liebes-
Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, wie die größten Rock- und Metal-Songs klingen, wenn sie von einem Live-Orchester gespielt werden? Und das Ganze bei Kerzenschein? Das wird an diesem Abend erlebbar. Nach einer ausverkauften Europatournee kehrt „Rockorchester bei Kerzenlicht“ mit neuen Titeln zurück. Eine Band aus 14 Musikern verbindet harten Sound mit klassischen Instrumenten. Zu erleben sind Interpretationen von Songs von Metallica, AC/DC, Guns n’ Roses, Linkin‘ Park, Evanescence, The Cranberries und mehr. Kärntner Messen, um 20 Uhr. Infos und Tickets: www.eventbrite.at
beziehung“ wird der Philosoph und Psychotherapeut Michael Lehofer erläutern. Erzabt Korbinian Birnbacher wird von benediktinischer Lebenskunst erzählen. Weitere Gäste: die erste Landeshauptfrau Österreichs Waltraud Klasnic, Mediziner und Theologe Johannes Huber, Autorin Stefanie Jaksch, der Geistliche Helmut Schüller, Schauspielerin Brigitte Karner, Saxophonist Edgar Unterkircher, uvm. Alle Termine und Details online: www.ronacher.com
„Datum abgelaufen – Ware in Ordnung“ –so der Titel des Programms von Kabarettistin Gabriele Köhlmeier. Sie lässt die unterschiedlichen Frauenbilder im Laufe ihres Lebens Revue passieren und fragt sich: „Woran merkst du, dass du alt wirst?“ Die Antwort ist, aufgrund ihrer Alterswurschtigkeit, schonungslos. Der Auftritt findet im Rahmen des Fests zum Internationalen Frauentag statt, veranstaltet von den Frauenreferaten des Landes und der Stadt Villach. Freier Eintritt, jedoch Anmeldung bis zum 1. März (10 Uhr) erforderlich: www.villach.at/frauenfest. 19 Uhr, Congress Center Villach
Die Werke der beiden Künstler &thankyou und Christoph Reiterer aka „verymuch“ brechen in ihrer gemeinsamen Wirkung traditionelle Denkmuster auf. Daher der Titel der Ausstellung „Aufbrechende Perspektiven“. Im Living Studio der Stadtgalerie Klagenfurt. Vernissage am 5. März um 18 Uhr. Ausstellung bis 21. April. www.stadtgalerie.net
Ein Parkplatz bei Burgund: Gunther, Hagen und Volker versuchen, den sterbenden Siegfried in den Kofferraum ihres Kleinwagens zu verfrachten. Wie kam es zu diesem Schlamassel? Eine kompakte Reise in frischer Sprache durch die Welt der Nibelungen. Aufführungen in den Kammerlichtspielen von 8. bis 15. März. www.stadttheater-klagenfurt.at
Ein farbenfrohes Bühnenbild, mitreißende Musik und witzige Dialoge erzählen die Abenteuer von Mogli, Balu, Baghira und ihren Dschungelfreunden und -feinden. Das Theater Liberi aus Bochum bringt diese Geschichte für Kinder ab vier Jahren im Congress Center Villach auf die Bühne. Beginn ist um 15 Uhr, Dauer ca. zwei Stunden inkl. Pause. www.theater-liberi.de
01.3. DUNE: PART TWO (Action, Sci-Fi)
14.3. IMAGINARY (Horror)
14.3. KUNG FU PANDA 4 (3D, Animation)
14.3. MILLER‘S GIRL (Drama)
22.3. GHOSTBUSTERS: FROZEN EMPIRE (Action, Abenteuer)
Die besten Freunde Tiger und Bär finden in einer alten Kiste eine Schatzkarte und beschließen, auf die Suche zu gehen. Bei der abenteuerlichen Reise durch Tintensümpfe und Eiswüsten schließt sich ihnen ein Hase an. Doch auch ein Detektiv und ein Hund suchen den Schatz. Wer wird der Erste sein? Ein witziger, liebevoll animierter Zeichentrickfilm für unsere kleinsten BesucherInnen, der auch das Herz der großen erwärmt. (Raimund Fritz) und das auf allen Sitzplätzen ohne weitere Zuschläge.
IM ANSCHLUSS: Kinderschminken und Luftballonmodellieren mit PRIPIRITA!
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Auszug Filmstarts in März:
08.3. DER ZOPF (Drama)
15.3. MARIA MONTESSORI (Drama)
21.3. OH LA LA - WER AHNT DENN SOWAS? (Komödie)
22.3 DREAM SCENARIO (Komödie, Horror)
28.3. KLEINE SCHMUTZIGE BRIEFE (Komödie)
28.3. ONE LIFE (Drama)
Nach den Erfolgen von MONSIEUR CLAUDE begibt sich Komödien-Star Christian Clavier erneut auf eine köstliche Tour de Force der kulturellen Überraschungen und gnadenlosen Seitenhiebe – nicht nur gegen die Grande Nation und ihre europäischen Nachbarn! Mit viel Witz und großer Treffsicherheit zündet OH LA LA – WER AHNT DENN SOWAS? ein herrlich freches KomödienFeuerwerk bei dem niemand verschont und kein Auge trocken bleibt.
Schhau hiin n F FIILLM M & GEESPRÄCH
Mittwoch, 09. März 2024
SHE SAID
Maria Schrader (USA 2022)
Moderation: Otto Teischel
Im nach wahren Begebenheiten erzählten US-Drama She Said von Maria Schrader bringen die Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor die Enthüllungsstory, die die MeToo-Bewegung lostritt.
MET LIVE AUS NEW YORK
Samstag, 9.3.2024 * 18.00 Uhr
LA FORZA DEL DESTINO (Giuseppe Verdi)
Verdis großes Drama über unglückselige Liebe, tödliche Rache und unversöhnlichen Familienstreit ist reich an sängerischen Herausforderungen. Die umwerfende Lise Davidsen gibt als edle Leonora, einer der aufregendsten Heldinnen des Repertoires, ihr Rollendebüt. Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
TICKETS 24/7 auf www.wulfeniakino.at
Lukas Zuschlag (38) ist für die Choregrafie des slowenischen Song Contest-Beitrags verantwortlich. Im März ist der 1. Solotänzer der Laibacher Oper am Klagenfurter Stadttheater in „Romeo & Julia“ zu sehen.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Privatarchiv , R&J (Tybalt) & María de Buenos Aires: Darja Štravs Tisu, Song Contest: David Lotrič Banović
„Im Oktober werden es zwanzig Jahre“, schmunzelt Lukas Zuschlag. Mehr als die Hälfte seines Lebens ist der gebürtige Feldkirchner mittlerweile an der Laibacher Staatsoper angestellt. Längst und auch im fortgeschrittenen Tänzeralter noch als erster Solist des Multi-Kulti-Balletts am angesehenen Opernhaus der slowenischen Hauptstadt. Anno 2002, im zarten Alter von 16 Jahren, stand Zuschlag dort erstmals auf der Bühne. „Manchmal zwickt’s dort und da schon ein bisschen. Aber Spaß macht mir das Tanzen nach wie vor.“ Die Zeit ändert freilich vieles. Auch die Rollen.
Romeo & Julia. So kommt es, dass Zuschlag in Shakespeares „Romeo &
Julia“ nicht mehr seine einstige Paraderolle, den Romeo, gibt. „Das passt mit knapp 40 einfach nicht mehr. Jetzt bin ich als Tybalt auf der anderen Seite der Geschichte in Aktion. Dann habe ich quasi alles einmal abgedeckt“, sagt er mit einem Zwinkern. Sehenswert ist die Version der Laibacher (ab 14. März am Klagenfurter Stadttheater!) allemal. Als Choreograf fungiert mit Renato Zanella kein Unbekannter in Kärntner Gefilden. Er wurde einst von Jörg Haider als Intendant der Klagenfurter Wörtherseebühne installiert. Heute leitet Zanella als Direktor das Ballett an der Laibacher Staatsoper. „Wir wertschätzen uns, unterstützen uns gegenseitig“, meint Lukas Zuschlag.
Song Contest. Aktuell ist der Terminkalender des Feldkirchners prall gefüllt. Schuld daran hat auch der Song Contest 2024. Denn Zuschlag choreografiert dort nicht nur zusätzlich zu seinen Aufgaben an der Oper den Bühnenauftritt rund um die slowenische Sängerin „Raiven“, er ist als Regisseur auch für den Videospot des slowenischen Beitrags verantwortlich. „Ich kenne Sara, die Sängerin, schon länger. Sie ist eine Top-Musikerin und hat mich schon vor der Vorentscheidung wissen lassen, dass sie mich im Fall der Fälle unbedingt mit dabei haben will“, erzählt der 38-Jährige. Soll heißen, dass Zuschlag am 7. Mai in Malmö auch auf der ominösen Couch der einzelnen Länder Platz nehmen
VIELE GESICHTER. Lukas Zuschlag in seiner letzten Sprechrolle (!) in „Maria de Buenos Aires (ganz li. und oben), privat (unten) und seine Choreo für den Song
Ich bin viel zu kreativ, als dass ich mich auf die faule Haut lege.Lukas Zuschlag
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wird. „Der Eurovision Song Contest zählt zu den meistgesehenen TV-Sendungen der Welt. Da wollenwir schon was G’scheites auf die Bühne bringen.“ Der Song „Veronika“ ist längst auf den diversen Plattformen abrufbar, bekommt gute Kritiken. „In Slowenien wird der Song Contest sehr ernst genommen. Auch, dass das Lied in der Landessprache vorgetragen wird, finde ich gut und richtig“, meint der Feschak, der anno 2008 für die „Singing Stars“, einer Promishow ähnlich den „Dancing Stars“, live im Staatsfunk selbst zum Mikro griff und Platz drei einheimste. Die Zielsetzung für Malmö? „Natürlich der Einzug ins große Finale.“ Zuvor muss sich Slowenien, wie auch Österreich, in einer der zwei Halbfinal-Shows dafür qualifizieren.
Projekte. Doch auch nach dem Ausflug ins Musik-Business kehrt bei Lukas Zuschlag 2024 keine Ruhe ein. Zuletzt war er als Schauspieler in einer slowenischen TV-Serie zu sehen („Macht Spaß, ist einmal etwas ganz anderes!“), im September choreografiert er mit „Der kleine Prinz“ ein Ballett für Kinder an der Laibacher Oper. Nach Engagements für Opern, Operetten oder Tanzeinlagen, die er an bekannten Häusern wie dem „Teatro Verdi“ von Triest oder dem Opernhaus von Ostrava in Tschechien choreografierte, das erste gesamte Stück unter seinen gestrengen Augen. „Ich bin viel zu kreativ, als dass ich mich auf die faule Haut lege.“ Kein Wunder, dass die slowenische Regierung erneut um die künstlerische Inszenierung eines Nationalfeiertages anfragte ...
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VERBOTENES BEGEHREN. Die Kärntnerin in der Rolle einer jungen, lesbischen Frau bei Sigmund Freud in „Universum History“
2024 stehen für Christina Cervenka aufregende Filmprojekte an. Sie erzählt über die unverhoffte Romy-Nominierung und träumt von einer Rolle an der Seite von Johnny Depp.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Paya/Vucsina/V-set, ORF/ZDF/Graf Film, Satel Film/Probst Photography, Walter Pobaschnig
Ich habe immer gewusst, ich will Schauspielerin werden. Manche Menschen haben gefragt: Und was, wenn das nicht klappt? Ich war stur, meine Antwort lautete immer: Ich mache das, es gibt keinen Plan B.“ In puncto Zielstrebigkeit kann sich so mancher was von Christina Cervenka abschauen. Und sie sollte recht behalten, denn vom Volksschultheater über das Schauspielhaus Graz und das Wiener Burgtheater bis zu Serien- und Filmauftritten ging es die Karriereleiter steil hinauf – mit dem vorläufigen Höhepunkt der Romy-Nominierung für ihre Hauptrolle in „Immerstill“ im Vorjahr.
Erst im Dezember wurde eine außergewöhnliche neue historische Dokumentation aus der Reihe „Universum History“ mit der Kärntnerin als Hauptdarstelle-
rin erstausgestrahlt. Im Mittelpunkt der Doku unter dem Titel „Verbotenes Begehren – Meilensteine queerer Geschichte“ steht einerseits im Wien im Jahr 1919 Cervenka in der Rolle der jungen lesbischen Gretl Csonka, die sich nicht verbiegen lassen will, und andererseits Karl Markovics als Sigmund Freud, der das „verbotene Begehren“ einer skandalumwitterten Gräfin „heilen“ soll.
In die Rolle eintauchen. Für Cervenka sei es ein „wahnsinnig spannendes Projekt gewesen“, wie sie im MONAT-Gespräch erzählt: „Es war eine tolle Erfahrung und Ehre, mit Karl Markovics zu spielen, aber natürlich auch eine große Herausforderung, einer historischen Figur gerecht zu werden. Durch
sehr, sehr viel Recherchearbeit habe ich versucht, mich der Person Margarethe Csonka anzunähern. Zum Glück ist sehr viel Material, auch Tonaufnahmen, von ihr erhalten geblieben. Mir ging es auch darum, wie sie sich gefühlt hat. Denn nur so kann ich als Schauspielerin dieser Person gerecht werden.“
Darstellerisch war es eine ihrer größten Herausforderungen bislang. Aber auch der in ihrer Unterkärntner Heimat gedrehte Landkrimi „Immerstill“ ging Christina Cervenka außerordentlich unter die Haut, wie sie sich erinnert: „Das war eine sehr große Rolle, ich musste als Hauptfigur durch den Film führen. Im Theater hatte ich das davor schon oft gehabt, im Film sah ich es jedoch als Challenge, die Spannung durchgehend zu
Ich bin neugierig und einfühlsam, was oft schwierig ist, weil es zu Verletzungen führen kann.
halten, sodass sich die Menschen auch mitgenommen fühlen.“ Die tragische Geschichte rund um Frauenmorde und eine verschwundene Schwester ging der 30-Jährigen sehr nahe. „Bei jeder Rolle wie dieser taucht man tief ein. Es ist oft belastend, aber auch schön, nur muss man dann wieder loslassen können.“
Zwischen Astronomie und Surfen. Nicht immer ist dieses Loslassen für Cervenka einfach, gibt sie zu: „Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, sensibel und einfühlsam, was oft schwierig ist, denn es kann zu Verletzungen führen. Ich bin dankbar für die Gabe und die Möglichkeit in meinem Beruf, mich in andere Menschen einleben zu dürfen. Es besteht aber immer auch die Gefahr, dass es zu viel wird, man geht durch viele Höhen und Tiefen.“ Um Balance zu finden, beschäftigt sie sich mit Zeichnen oder Astronomie, in der Natur und im Sport findet sie Ablenkung. „Surfen, Weitwandern oder auch Bogenschießen geben mir die nötige Distanz zu den Rollen und ermöglichen es, diese Geschichten zu verarbeiten. Das
AUF DER ERFOLGSWELLE. Die 30-Jährige hat heuer spannende Filmprojekte am Start
ist meine Balance zum Künstlerischen.“
Dass sie nie einen Karriereplan B hatte, gab ihr vielleicht auch den nötigen Auftrieb, es an die Spitze zu schaffen. Stand Cervenka während und auch nach ihrem Schauspielstudium vorwiegend auf der Theaterbühne, zog es sie in den letzten Jahren zunehmend vor die Kamera. Im Vorjahr kam dann gleich die Romy-Nominierung. „Das war sehr unerwartet, ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet. Als ich den Anruf zur Nominierung bekam, war ich zunächst sprachlos. Erst als später die Interviews kamen, habe ich es realisiert“, erzählt die Schauspielerin, die Feuer für das historische Genre gefangen hat. „Ich würde sehr gern mal eine antike Kriegerin, eine Kämpferin darstellen und für die Zuseher die damalige Zeit und die Menschen zum
Leben erwecken.“ Gibt es einen Traumfilmpartner? Cervenka schmunzelt: „Als Kind war ich ein Riesenfan von Johnny Depp.“ Überhaupt würde es sie reizen, einen Film in Englisch oder Französisch zu drehen, beides spricht sie fließend. Mit 16 habe sie überhaupt mal „Romeo und Juliška“ in slowenischer Sprache gespielt, obwohl sie kein Slowenisch beherrscht. „Aber ich habe die Monologe mit einem Coach gelernt.“
Heuer stehen für sie aufregende Filmprojekte am Programm. Allzu viel darf sie nicht verraten, aber: „Es geht wieder um ein spannendes Genre im Fernsehbereich, die Dreharbeiten starten erst.“ Darüber hinaus wird demnächst der im Vorjahr gedrehte Kriminalfilm „Die Toten vom Bodensee“ mit der Kärntnerin in der Episodenhauptrolle ausgestrahlt.
Christina Cervenka, SchauspielerinDie Marke ist neu. Die Menschen dahinter sind seit Jahren geschätzte Experten. Unter der Leitung von CEO Sebastian Lanner fokussiert sich Wallerie auf die Planung, Installation und den Support hochwertiger LED Walls und Screens für den Outdoorbereich.
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sich von Schlossern, Mechatronikern, Software-Entwicklern, Projektmanagern bis zu Client Support Spezialisten sämtliche Fachleute, die wissen, worauf es bei langlebigen Videowalls ankommt.
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Kontakt:
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REDAKTION: Andrea Lichtfuss
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Trocknet und glättet gleichzeitig (auch nasse Haare!) – nur mit Luft: Airstrait-Haarglätter von Dyson, um € 499,–
Durch die Kunsthandwerke-Ausstellung im Rahmen der Schmuckstars Charity Gala 2023 bekamen die Besucher bereits einen Vorgeschmack. Abb.: Ausstellungsstück von Jiayi Zhang – blumenförmige, aus Seidenfäden gefertigte Ohrringe.
Neben Goldschmiede- und Uhrmacherkunst bereichert ab sofort eine dritte Kunsthandwerkskategorie die Schmuckstars Awards.
Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Konsumenten das Individuelle suchen und kunstvolles Handwerk damit mehr und mehr Aufmerksamkeit erhält, gibt es auch bei Österreichs größter Award-Verleihung im Bereich Uhren & Schmuck tolle Neuigkeiten. Nachdem mittlerweile bundesweit bereits etliche Awards an Goldschmiede- und Uhrmacherwerkstätten vergeben wurden, holen die Schmuckstars-Initiatoren mit der Kategorie „Kunstgewerblicher Modeschmuck des Jahres“ nun eine weitere Sparte schmückenden Handwerks auf die große Bühne.
Online finden Sie uns auf schmuckstars.com, schmuckstars-timelounge-charity.at sowie auf Facebook und Instagram.
#schmuck
DEKORATIV. Collier von Margarete Elisabeth Zelinsky, zur Verfügung gestellt als Spende für die Schmuckstars Charity Gala 2023.
Die Vielfalt des Designs, der Mix der Materialien und die hohe Qualität der kunsthandwerklich erzeugten Stücke erfreut unsere Kunden und Kundinnen seit Jahrzehnten.
Eine frische Brise bringen junge KunsthandwerkerInnen in dieses traditionelle Kunstgewerbe.
Nachhaltigkeit ist für die Ögussa als Scheideanstalt ein wesentliches Thema. Edelmetalle aus privatem, zur Einlöse gebrachtem Schmuck, Münzen, Barren, Silberbesteck oder Zahngold werden in zertifizierten Scheideanstalten wie der Ögussa in höchster Reinheit wiedergewonnen. Die Ögussa-Edelmetalle stammen somit aus dem eigenen Recycling von Altmetall aus Europa! Goldbarren als Investment – umsatzsteuerfrei erwerben. Ögussa produziert elf Goldbarrengrö-
ßen (1g – 1.000 g). Diese können in Ögussa Filialen in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Graz u. Klagenfurt erworben werden – bis 10.000 Euro auch anonym.
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Die Tradition kunsthandwerklich gefertigten Schmucks geht zurück auf das Barock. Louis Strasser brachte mit seinen Strasssteinen Diamant-Imitationen aus Glas auf den Markt. Im Jugendstil trat der Wert des Materials gegenüber der Kreation in den Hintergrund. Dieser Geschichte verpflichtet arbeiten unsere KunsthandwerkerInnen auf hohem Niveau weiter.
Mit Prim. Dr. Oliver Djahani und dem Ersten Oberarzt Dr. Matthias Leitner, MSc, bringt ein starkes Führungsduo neuen Schwung an die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt.
Bereits seit über 30 Jahren ist das a.ö. Krankenhaus der Elisabethinen auf die Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat spezialisiert. Jetzt sorgt ein Generationenwechsel für frischen Wind an der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie. Mit Prim. Dr. Oliver Djahani und dem Ersten Oberarzt Dr. Matthias Leitner, MSc, übernimmt ein starkes Führungsduo die 17-köpfige Ärztemannschaft.
Ihre Arbeit hat (ist) „Hand und Fuß“. Der gebürtige Steirer und Neo-Klagenfurter Prim. Dr. Oliver Djahani ist Knie-Spezialist und seit Jahresbeginn offiziell Primarius der Abteilung. Mit ihm setzt das Ordenskrankenhaus neue zukunftsweisende Schritte im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie.
Minimalinvasiv zum Maximalerfolg. Bereits seit drei Jahren ist Dr. Matthias Leitner, MSc, Erster Oberarzt. Das Spezialgebiet des Klagenfurter Facharztes liegt im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes von Hüfte und Knie sowie gelenkserhaltender Chirurgie am Kniegelenk mithilfe arthroskopischer Eingriffe. Zu seinen Stärken zählen auch die Hand- und Fußchirurgie. Bei einem Großteil der Patient-
Innen erfolgt die OP minimalinvasiv und besonders schonend. Dabei werden weniger Muskeln, Nerven, Sehnen und Blutgefäße verletzt und der Krankenhausaufenthalt verkürzt sich. Gemeinsam steht das Führungsteam für eine neue Generation in der medizinischen Versorgung, die Tradition mit Innovation verbindet. Die Abteilung profitiert von ihrer jugendlichen Dynamik, ihrem unermüdlichen Einsatz für die PatientInnen und ihrer Bereitschaft, konventionelle Methoden zu hinterfragen und durch fortschrittliche Alternativen zu ersetzen.
Orthopädie der Gegenwart und Zukunft. Jede/r vierte, der/die in einem Krankenhaus aufgenommen wird, ist mit Beschwerden des Bewegungsapparates konfrontiert und hat ein orthopädisch-traumatologisches Krankheitsbild. Vor allem die steigende Lebenserwartung und die vorwiegend sitzende Lebensweise vieler Menschen sowie der veränderte Lifestyle sorgen für einen wachsenden Bedarf an orthopädischen und traumatologischen Leistungen. „Wir freuen uns darauf, mit unserem Team die Herausforderungen der Zukunft, die uns gesellschaftlich und medizinisch erwarten, zu meistern“, sagen die zwei Mediziner.
An der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie werden jährlich an die 700 Totalendoprothesen im Bereich Hüfte, Knie und Schulter implantiert. Dazu kommen Operationen im Bereich sämtlicher Gelenke, im Sinne von gelenkerhaltenden Operationen wie Arthroskopien an Schulter, Knie und Sprunggelenk, Achskorrekturen, fußchirurgische Eingriffe wie Hallux valgus-Operationen, Operationen bei Hammerzehen, aber auch Plattfußoperationen und Operationen nach Verletzungen im Bereich der Sprunggelenke und vieles mehr. Zusätzlich gibt es eine chirurgisch-orthopädische Tagesklinik.
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt GmbH
Abteilung für Orthopädie und Traumatologie
Völkermarkter Straße 19 9020 Klagenfurt
Tel: +43 (0) 463 5830-302 www.ekh.at
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Blasenschwäche betrifft mehr Frauen, als man denkt.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Harninkontinenz ist noch immer ein Tabuthema. Durch die Anatomie und Beschaffenheit des weiblichen Beckenbodens ist die Rate der Inkontinenz bei Frauen höher als bei Männern. Fast eine Million Frauen in Österreich leiden an Blasenschwäche. Die Symptome sind unterschiedlich. Unfreiwilliger Harnabgang beim Lachen, Husten, Springen oder Stolpern, plötzlich auftretendes Gefühl, sofort Wasser lassen zu müssen, mehrmaliges nächtliches Aufwachen durch Harndrang und unaufschiebbarer Harndrang zählen dazu. Das muss nicht
sein. Ganzheitsmediziner und Frauenarzt Dr. Christian Matthai erklärt, woran es liegt und wie sich das ändern lässt.
Gezielt angehen. Vier entscheidende Faktoren sind für die weibliche Blasenschwäche verantwortlich: zunächst einmal die Flexibilität der Blasenwand und ihr Füllvermögen, dann die Schleimhaut der Harnröhre, die durch den Östrogenverlust im Laufe des Lebens dünner wird, weiters auch die Muskulatur des äußeren Schließmuskels der Harnröhre und der wichtigste Faktor – die Beckenbodenmuskulatur.
Frauenarzt Dr. Christian Matthai dazu: „Die weibliche Inkontinenz entsteht in den meisten Fällen nach mehreren Geburten, durch krankhaftes Übergewicht und mit dem zunehmenden Alter.“ Das Problem der sensiblen Blase und der Harninkontinenz sprechen viele Frauen beim Arzt nicht an, obwohl es eine Reihe verschiedener Maßnahmen gibt, die das Problem an der Wurzel packen. „Dazu gehören in erster Linie die Reduktion des Übergewichts und die gezielte Beckenbodengymnastik. Beckenbodentraining, am besten unter Anleitung eines Physiotherapeuten, ist
• Unfreiwilliger Harnverlust beim Lachen, Husten, Niesen, Springen oder Stolpern
• Häufiges Wasserlassen tagsüber (öfter als 8 Mal)
• Plötzlich auftretendes Gefühl, sofort Wasser lassen zu müssen
• Aufwachen durch Harndrang (ein oder mehrere Male in der Nacht)
das A und O für eine gute Blasenfunktion und gibt den betroffenen Frauen wieder die Sicherheit, den Harn halten zu können.“
Ganzheitlich behandeln. In der Postmenopause kann ein Östrogenmangel sowohl zu einer trockenen Scheide als auch zu einer Beeinträchtigung des Urogenitaltrakts führen, sagt Dr. Matthai. Als effektive Gegenmaßnahmen nennt der Gynäkologe Lifestyle-Maßnahmen bis hin zur Hormontherapie. „Es muss nicht immer eine systemische Hormonersatztherapie sein, auch lokal verabreichte Hormoncremen mit Vaginalzäpfchen, Tabletten und Cremen wirken sich in der Scheide und auf die Blasenfunktion positiv aus.“ Man müsse die Behandlung als Gesamtpaket sehen und ganzheitlich behandeln, ist Dr. Matthai überzeugt.
Was kann ich für eine starke Blase tun? Operative Eingriffe versucht Dr. Matthai seinen Patientinnen zu ersparen, er plädiert für die gezielte Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur und den Einsatz verschiedener Nahrungsergänzungsmittel. Präparate mit dem Extrakt der heimischen Echten Goldrute, Kürbiskernen und anderen wertvollen Vitalstoffen können zu einer besseren Funktion der Blase und somit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel sollten jedoch über einen Zeitraum von mehreren Monaten eingenommen werden, damit sie den gewünschten Effekt entfalten können. Zu den lebensstilbezogenen Interventionen gehören neben der Gewichtsabnahme bei adipösen Frauen auch die Physiotherapie ggf. in Kombination mit Elektrostimulation sowie die Verringerung der Flüssigkeitszufuhr um 25 Prozent, insbe-
sondere die Reduktion des Koffeinkonsums und die Raucherentwöhnung. Dr. Christian Matthai: „Abends sollten Betroffene weniger trinken, im Speziellen keinen Kaffee. Und was viele nicht wissen: Die Blase kann ich auch als Muskel trainieren. Also bitte nicht jedem Gefühl, die Blase zu entleeren, sofort nachgeben, sondern versuchen, den Harn so lange wie möglich zu halten.“
Die Entscheidung für die jeweiligen Therapiemaßnahmen sollte individuell und nach ausführlichem Gespräch, Information und Beratung durch den Arzt des Vertrauens erfolgen.
„Regelmäßiges Beckenbodentraining unter Anleitung eines Physiotherapeuten ist das A und O für eine gute Blasenfunktion.“
Dr. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie und Ganzheitsmediziner, Wien
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Fast eine Million Frauen in Österreich leiden an Blasenschwäche. Das lässt sich ändern. Auch ohne Einlagen. Zur Unterstützung der Blasenfunktion mit Echter Goldrute und Kürbiskernen.
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© Lisa MatthaiEin balanciertes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen schafft Wohlgefühl.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Das Frühjahr ist die Zeit des Neubeginns, nicht nur in der Natur. Auch unser Körper ist dankbar für ein paar Kilos weniger und ein bisschen mehr Bewegung. Mit einer Detox-Kur, um den Body wieder in Balance zu bringen, und mehr Aktivität in freier Natur kann das Wohlgefühl bald wiederhergestellt werden.
Gesundheit beginnt im Darm. Basisch zu essen ist die Grundlage aller Entgiftungsprogramme. Laut einer Theorie nach dem Fastenexperten Ralf Moll kann
man nicht abnehmen, wenn der Körper übersäuert ist. Zuerst muss das SäureBasen-Gleichgewicht wieder in Ordnung gebracht werden, erst dann kann die Fettverbrennung auf vollen Touren anlaufen. Säurebildende Ernährung reich an Fleisch und Getreideprodukten, Alkohol sowie psychischer Stress können auf Dauer zu einer Überlastung des Puffersystems im Körper führen. Übersäuerung soll darüber hinaus auch zu Verschlechterung chronischer Krankheiten führen wie z. B. Rheuma, Allergien und atopischer Dermatitis, auch Neurodermitis genannt.
Übersäuerung vermeiden. Das Konzept der Säure-Basen-Diät besagt, dass Übersäuerung durch basenbildende Nahrungsmittel vermeidbar ist. Mit Basenfasten ist der erste Schritt getan, damit sich der Darm erholen kann, Entzündungen abklingen und die Darmflora wieder ihr Gleichgewicht finden kann. Basische Kost, insbesondere kaliumreiche Pflanzenkost, aktiviert den Stoffwechsel. Die übliche Basenfastenwoche reicht jedoch für eine generelle Darmsanierung meist nicht aus. Empfohlen wird eine Basendiät deshalb über einen längeren Zeit-
raum von mehreren Wochen. Bei Tendenz zu einseitiger Ernährung kann zusätzlich mit basischen Mineralien wie Magnesium oder Kalium und dem Spurenelement Zink gegengesteuert werden. Daher gelten hochwertige Basenmischungen auch als die ideale Ergänzung während Fastenkuren. Mineralstoffe und Spurenelemente wie zum Beispiel Kalzium, Selen, Kupfer und Zink sind darüber hinaus als Schönheitsmineralien für das Bindegewebe, Haare und Nägel bekannt.
Woraus besteht die Säure-BasenDiät? Lebensmittel lassen sich in sauer und basisch einteilen. Das hat nichts mit dem Geschmack zu tun, sondern vielmehr mit den Abbauprodukten, die bei der Verstoffwechselung im Körper entstehen: Säuren und Basen. Eine entsprechende Balance im Körper ist notwendig, damit Stoffwechselvorgänge reibungslos funktionieren. Säuren entstehen vor allem durch eiweißreiche Lebensmittel und Getreide im Körper. Liegt ein Überschuss
vor, werden sie nicht mehr über Darm und Nieren ausgeschieden, sondern die Basen übernehmen deren Neutralisierung. Der Basen-Säure-Haushalt kann aus dem Gleichgewicht geraten. Dadurch soll auch der Stoffwechsel aus der Balance kommen, der wiederum Einfluss auf das Körpergewicht hat. Im Idealfall sollte der Säure-Basen-Diät zufolge die Ernährung aus 80 % Basenbildnern und nur 20 % Säurebildnern bestehen. Obwohl Schulmediziner diesen Ansatz kritisch sehen und davon ausgehen, dass das körpereigene Säure-Basen-Puffersystem den Ausgleich übernimmt, erfreut sich die Säure-Basen-Diät großer Beliebtheit.
Diese Lebensmittel sind erlaubt. Die Säure-Basen-Diät setzt auf viel Gemüse und Obst, denn viele Sorten sind Basenbildner. Auch die Zitrone zählt trotz des sauren Geschmacks zu den basischen Obstsorten. Fleisch und Fisch hingegen sind als Säurebildner seltener zu verzehren. Frische Milch gilt als neutral. Kaffee,
Kennen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt?
Bei der Verdauung werden Lebensmittel im Körper verstoffwechselt. Lebensmittel wie Fleisch und Käse können vermehrt Säuren produzieren, die der Körper mit Basen ausgleichen muss. Um unseren Körper optimal zu unterstützen, sollten säurebildende Lebensmittel reduziert und basenbildende bevorzugt werden.
Den eigenen Säure-BasenHaushalt kann man mit dem Ökopharm44® Basen Harn-pH-Teststreifen bestimmen. In wenigen Minuten erhält man einen Wert, den man mit der beiliegenden Farbskala vergleicht. Am besten wird der Test mit dem Morgenurin durchgeführt.
Schwarztee und Alkohol wirken säurebildend im Körper. Vorzuziehen sind Kräuter- und Früchtetees sowie Mineralwasser und frische Fruchtsäfte. Obwohl Getreide und Brot als Säurebildner gelten, sollten sie auf dem Menüplan nicht ganz fehlen. Laut der Säure-Basen-Theorie lässt sich durch besonders basenbildende Lebensmittel wie Rettich, Gurken oder grüner Salat ein guter Ausgleich schaffen.
• Gemüse
• Obst
• Nüsse und Samen
• Lein-, Olivenund Rapsöl
• Kartoffeln
• Reis
Je nach Testergebnis sorgen bestimmte Nahrungsmittel für die richtige Balance des Säure-Basen-Haushalts. Fleisch, Milchprodukte, Eier, Käse, Fisch und Getreideprodukte sind säurebildend. Neutrale Lebensmittel sind hochwertige Öle wie Olivenöl, während Obst, Gemüse und Fruchtsäfte basenbildend sind.
Zur optimalen Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung bietet Ökopharm44® die Basen Wirk-
Bevor wir mit Tatendrang ins Frühjahr starten, sollten wir gut auf unseren Körper hören. Ein erster Schritt: die Kenntnis des Säure-Basen-Haushalts.
komplexe an. Sowohl Basen Mineral Wirkkomplex als auch Basen Vitamin Wirkkomplex enthalten basische Mineralstoffe. Der Basen Vitamin Wirkkomplex beinhaltet auch Vitamine.
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REDAKTION: Christine Dominkus
FOTO:Shutterstock
Trotz steigender Lebensqualität und fifty-fifty im Haushalt ist das Leben der meisten Frauen durchgetaktet und bestimmt von äußeren Faktoren. Dazu gehören die Versorgung und Erziehung der Kinder, Organisation von Haushalt, Berufsleben, Partner, wo bleibt da noch ein bisschen Zeit für die eigenen Ansprüche? Meist fühlt man sich abends zu er-
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schöpft, um noch eine Freundin zu treffen oder ein kulturelles Angebot zu nutzen. Es muss ja nicht ein Konzert oder Theaterbesuch sein, selbst ins Kino zu gehen erfordert, dass man nochmals rausgeht –in der kalten Jahreszeit nach den langen dunklen Wintertagen manchmal eine Überwindung. Wir sehnen das Wochenende herbei. Doch da wartet vielleicht die Großfamilie oder ein Berg Wäsche auf uns. Gerade Frauen neigen dazu, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Die Energie ist weg, man fühlt sich erschöpft. Lange Zeit funktioniert man einfach so und bemerkt nicht, dass man den Fokus verloren hat. Große Veränderungen müssen nicht sein, kleine Schritte tun es auch. Schon ein Date zum Kaffee mit der Freundin oder die regelmäßige Pilatesstunde helfen, neue Kraft zu tanken.
Müdigkeit und Schlafstörungen. Auch die Lebensphasen einer Frau können mitverantwortlich für zunehmende Kraftlosigkeit sein. Abnehmende Östrogenaktivität in den Wechseljahren verkürzt die Tiefschlafphase auf vier Stunden. Viele Frauen werden in dieser Umbruchsphase gegen drei bis vier Uhr morgens teilweise durch Schweißausbrüche wach und können schlecht wieder einschlafen. Üblicherweise kommt nach der Tiefschlafphase die etwa zweistündige Traumphase mit flacher werdender Schlaftiefe. Eine verkürzte Schlafdauer kann sich auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit des nächsten Tages auswirken. Infolge der hormonellen Umstellung kann bei einigen Frauen das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Nervosität, Stimmungsschwankungen, schnelle Reizbarkeit können sich bemerkbar machen.
Die eigenen Bedürfnisse erkennen. Was wir brauchen, wissen wir eigentlich selbst am besten. Doch in der Hektik des Alltags haben wir vielleicht unsere eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verloren. Die eigenen, ganz individuellen Energietankstellen zu erkennen, ist wesentlich.
• Wo holst du dir Kraft?
• Was macht dir wirklich Spaß?
• Wobei kannst du dich entspannen?
• Was ist dein innerster Wunsch?
Diese Fragen sind sehr persönlich und benötigen Zeit zum Nachdenken. Am effektivsten ist es, sie aufzuschreiben, sobald man Antworten gefunden hat. Allein die Beschäftigung damit ist ein Schritt in Richtung „aus der Routine ausbrechen“.
• Viel Lachen
• Hinaus in die Natur
• Den Tag strukturieren
• Sport macht glücklich
• Kuscheln
• Sich verabreden
• Muntermacher essen
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Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt für einen Neuanfang. Aber nicht nur Haus, Wohnung, Fenster oder Schreibtisch profitieren von einem Fresh-up, sondern vor allem auch der eigene Körper. Die Haut, das Immunsystem, das ganze Wohlbefinden dürfen wieder im Mittelpunkt stehen. Der MONAT hat die aktuellen Trends und besten Adressen rund um Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden, um als beste Version unserer selbst in die sonnige Jahreszeit zu starten.
Der M ä r z ist d ie per fekte Z eit f ü r ei nen kör perl ichen Fr ü hja h r-
Der März ist die perfekte Zeit für einen körperlichen Frühjahrsput z: Da s Woh l bef i nden steht w ieder i m M it telpu n kt . sputz: Das Wohlbefinden steht wieder im Mittelpunkt.
R E DA K T I O N : REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: beigestellt
wendig sind, gilt die sehr sichere und durch moderne Technik unterstützte vollnavigierte Implantation als beliebt. Zeitlos und als Vorreiter im Bereich der Kieferheilkunde gelten vollkeramische Versorgungen, die für einen besonders hochwertigen, verträglichen und ästhetischen Zahnersatz sorgen.
Pflegetipps für den Frühlings-Glow. Im März braucht die Haut besonders viel Zuwendung. Die Wintermonate hinterlassen mit Frost und Erkältungswellen ihre Spuren und
Schöne Zähne sind wichtig für das psychosoziale Wohlbefinden.
Dr. Andreas Brünner
SMILE! In Sachen Zahngesundheit hat sich in den letzten Jahren viel getan. Innovative Behandlungen helfen dabei, die Zahngesundheit langfristig zu erhalten und das Lächeln zu perfektionieren. Das weiß auch Zahnarzt Dr. Andreas Brünner. „Schöne Zähne sind Ausdruck für Gesundheit und sind wichtig für
das psychosoziale Wohlbefinden“, so der sympathische Arzt. Wenn Korrekturen gewünscht oder notwendig sind, wird heute meist zur durchsichtigen Zahnspange gegriffen – einer diskreten und effektiven Methode, um die Zähne zu begradigen und wieder selbstbewusst strahlen zu können. Wo Implantate not-
INNOVATIV. Zahnarzt Dr. Andreas Brünner setzt auf moderne Techniken in Sachen Kieferheilkunde & Zahnersatz KOSMETIK. Waltraud Riegler empfiehlt, die Pflege- und Reinigungsroutine im Frühling zu optimierenlassen vor allem Lippen und Haut austrocknen. Beautyexpertin Waltraud Riegler rät, als ersten Schritt die tägliche Pflegeroutine zu optimieren. Da viele Reinigungsprodukte die Haut austrocknen, empfiehlt Riegler, gezielt zu feuchtigkeitsspendenden Produkten zu greifen. Außerdem darf der Sonnenschutz nicht außer Acht gelassen werden und sollte schon weit vor dem Sommer und unabhängig vom Wetter in die Pflegeroutine Einzug halten. „Verzichten Sie außerdem auf schwere Foundations und setzen Sie stattdessen auf leichte Formeln“, mahnt Riegler. Auch Bewegung an der frischen Luft und eine Pause von der trockenen Heizungsluft tun der Haut gut.
Extremsport für das Immunsystem. Hollywood-Stars wie Alexandra Daddario schwören seit Jahren auf die sogenannte Cryotherapie, nun erfreut sich der Body-Trend auch in Kärnten wachsender Beliebtheit. In der Cryosauna – einer innovativen Kältekammer – wird der Körper kontrolliert extremer Kälte ausgesetzt. Was zunächst verdächtig klingt, ist ein wahrer Reset für den Körper. Immunsystem und Bindegewebe profitieren davon, während Fettverbrennung und Stoffwechsel intensiv angeregt werden, was noch Stunden danach anhält. Die CoolZoone Klagenfurt bietet ein Rundum-Wohlfühl-Paket, welches aus innovativen Systemen besteht. Hier werden Kälte, Lymphdrainage, Infrarotlicht, Wärme, Aroma sowie ionisierter Sauerstoff zu außergewöhnlichen und einzigartigen Kombinationstherapien vereint und exklusiv angeboten.
Die Nase trägt wesentlich zum Gesamteindruck des Menschen bei. Für das persönli-tionelle und problemlose Nasenatmung als auch das Aussehen eine wesentliche Rolle.
Die Cryosauna hat es in sich: Stoffwechsel, Immunsystem und Bindegewebe profitieren
ie Korrektur der Nase kann also aus rekonstruktiven oder funktionellen, aber auch aus ästhetischen Gründen erfolgen. Im Rahmen der klassischen Rhinoplastik (Korrektur der äußeren Nase) wird die Nasenspitze angepasst, der Höcker abgetragen sowie die Nase durch ein Zusammenschieben der mobilisierten Nasenbeine verschmälert und begradigt.
Neue Operationstechnik. In der Privatklinik Maria Hilf wird von Dr. Jeschke die Rhinoplastik unter Verwendung eines Piezotome angeboten. Bei dieser in der Rhinoplastik neuen Operationsmethode werden Ultraschallwellen auf das chirurgische Instrument übertragen, das den Knochen dann schonender und präziser als mit Hammer und Meißel modellieren und schneiden kann. Dank dieses modernen Verfahrens wird auch der Heilungsverlauf beschleunigt, Schmerzen werden reduziert und die Knochenregeneration begünstigt.
Behandlungsverlauf. Nasenoperationen werden meist unter Vollnarkose durchgeführt. Je nach Eingriffsart wird eine Kunststoffschiene für 7 Tage oder ein Nasengips für 14 Tage angelegt. „Gesellschaftsfähig“ ist man nach einer Korrektur der äußeren Nase nach etwa zwei bis drei Wochen.
Eine detaillierte Besprechung der Wünsche des Patienten und die genaue Festlegung des Operationszieles sind die Voraussetzungen für eine gelungene Rhinoplastik.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Privatklinik Maria Hilf, T: +43 (0)664 11 88 497 E: johannes.jeschke@humanomed.at
UNSERE SCHWERPUNKTE
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Ästhetische und metallfreie Keramik-Kronen und -Brücken
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WICHTIG. Ältere Menschen brauchen in schwierigen Phasen oft professionelle Unterstützung
ÄRZTEHAUS WAIDMANNSDORF
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T +43 (0) 463 512 527, M info@designyoursmile.at, W www.designyoursmile.at
Sicherheit und Mobilität im hohen Alter. Nicht nur der Ästhetik sei Beachtung geschenkt, sondern besonders wichtig, der Gesundheit im hohen Alter. Ältere Menschen finden sich nach Operationen oder langen Erkrankungen oft in schwierigen Situationen wieder und kommen nur schwer im Leben zurecht. Die Kraft und Ausdauer fehlen, der Alltag ist beschwerlich und die Familie ist zur Versorgung nicht immer abrufbar. Die in diesen Phasen notwendige „Remobilisation“ muss nicht immer, oder kann nicht immer, auf Akutstationen im Krankenhaus erfolgen. Das Krankenhaus des Deutschen Ordens in Friesach bietet für den Bezirk St. Veit deshalb andere Betreuungsformen an.
Neue Kraft. Kräfte sammeln, Gangsicherheit erlangen, Sturzvermeidung, Gelenke wieder voll einsatzfähig machen. Das sind die Ziele der ambulanten Betreuungsformen für ältere Patienten des Krankenhauses des Deutschen Ordens in Friesach:Bei der ambulanten geriatrischen Remobilisation kommen Arzt und Physio- bzw. Ergotherapeut für eine Therapieserie von ca. drei Monaten zu den Menschen nach Hause. Nach der Erstuntersuchung werden Therapieziel und -form gemeinsam besprochen und die Serie kann beginnen.Im Zuge der geriatrischen Tagesklinik werden die Personen von der Rettung zu Hause abgeholt und direkt in die Therapieräumlichkeiten neben dem Krankenhaus Friesach gebracht. Therapie am Vormittag und Nachmittag, unterbrochen durch Verpfl Ruhemöglichkeiten, bilden hier den Alltag. Dabei kommt auch das soziale Miteinander nicht zu kurz.Beide Therapieformen können vom Hausarzt angefordert werden. Die Kosten werden von Partnern im öffentlichen Gesundheitssystem übernommen.
INNOVATIV.
Zahnarzt Dr. Matthias Gabriel weiß, welchen Stellenwert ein schönes Lächeln in der Gesellschaft hat
Kathrin und Sandra wollen Frauen mit „Abnehmen im Liegen“ zum Wunschbody verhelfen
Wir wollen Frauen dabei helfen, sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen!
Hallo, Strahleweiß! Die Zahnästhetik, ein gepflegtes Lachen mit schönen, geraden, hellen Zähnen, hat im Zeitalter von Social Media an zusätzlicher Bedeutung gewonnen, wissen Experten wie Dr. Matthias Gabriel. Wenn sich im Laufe des Lebens die Zahnfarbe verändert, bei verfärbten Füllungen im Frontbereich, bei abgeriebenen Zähnen oder sogar bei Zahnlücken, kann man mit modernen Frontzahnkronen und Frontzahnbrücken aus reiner Keramik Abhilfe schaffen. Sowohl die Zahnfarbe in verschiedensten Weißstufen als auch die neue Zahnform können individuell ausgesucht werden, um das eigene Lächeln an die ganz persönliche Ästhetik anzupassen. Die Behandlung ist vollkommen schmerzlos und in der Regel wird ein neues, strahlend weißes Lachen mit zwei Sitzungen innerhalb einer Woche fertiggestellt. Auch ein einzelner Zahn kann mit einer Einzelkrone an die Restzähne angepasst werden, sodass dieser nicht mehr störend verfärbt beim Lachen oder auf Fotos auffällt. Genauso können beliebig viele Zähne im ästhetischen Bereich im Ober- und Unterkiefer durch Kronen oder Veneers den eigenen Wünschen angepasst werden. Selbst Zahnfehlstellungen können dank Keramikkronen korrigiert werden, wenn sie leicht ausgeprägt sind.
„Abnehmen im Liegen“ ist einer der Schönheitstrends 2024. Durch innovative Technologien sollen die Behandlungen dabei helfen, unliebsames Fett abzubauen und Umfang zu verlieren. Außerdem soll es zu einem nachhaltig wohlgeformten Körper verhelfen, indem Muskeln aufgebaut werden und das Bindegewebe gefestigt und ge-
Ihr neues Strahlen. Wie 12 Monate Sommer.
Unsere Leistungen: Prophylaxe/Mundhygiene Konservierende Zahnheilkunde
Parodontologie Implantologie
Ossiacher Straße 75a
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Zahnregulierungen Kinderzahnheilkunde
Bleaching Prothetik Chirurgie
Kathrin und Sandra von KaSaÄSTHETIK.
Dr. Jeschke ist die erste Adresse für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirugie in der Privatklinik Maria Hilf
glättet wird. Auch Wassereinlagerungen und Lipödeme können gezielt behandelt werden. Mit der innovativen Abnehm-Methode sind zudem strenge Diäten nicht mehr notwendig und auch der unerwünschte Jo-Jo-Effekt bleibt aus. „Die Behandlung ist für alle Generationen geeignet, für Frauen und Männer und für alle, die sich wieder wohlfühlen und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen“, so Sandra von den „KaSa“ Studios. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Kathrin hat sie ein Ziel: In diesem Jahr 1000 Frauen dank „Abnehmen im Liegen“ zu helfen, sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen.
Schönheitsprofi. Wer mit bestimmten Körperstellen nicht zufrieden ist und chirurgische Maßnahmen setzen will, ist bei Dr. Jeschke in Klagenfurt richtig. Neben den gängigen Straffungsoperationen an Augenlidern, Brust und Bauch sieht der Chirurg im Bereich des Gesichts einen Trend weiter in Richtung minimalinvasiver und altersbegleitender Maßnahmen, wie etwa Botulinumtoxin zur vorübergehenden Reduktion von Zornes- und Stirnfalten.
Beliebt. Persönliche Betreuung und ein angenehmes Ambiente sind ein wahrer Gamechanger bei Arztbesuchen. Deshalb werden bei DDr. Martina Guganeder in Grafenstein vor jeder Behandlung eine genaue Anamnese sowie die Wünsche der Patienten erhoben. Die Kompetenz schlägt sich in zahlreichen positiven Kundenerfahrungen nieder und die Patienten fühlen sich sichtlich wohl. Angeboten wird das ganze Spektrum der Zahnheilkunde mit besonderem Fokus auf der langfristigen Zahngesundheit.
ERFAHRUNG.
DDr. Martina Guganeder ist Zahnärztin in Grafenstein und Oberärztin im Klinikum Klagenfurt
Der Friesacher Schlüssel zur sanften Heilung: morgens im OP, abends im eigenen Bett erholen.
„Unsere Chirurgische und Unfallchirurgische Tagesklinik mit ihrem erfahrenen Team ist darauf ausgelegt, chirurgische Eingriffe effizient durchzuführen, was zu verkürzten Wartezeiten und einem reibungslosen Ablauf führt. Patient:innen können am selben Tag nach Hause, das verkürzt den Krankenhausaufenthalt und beschleunigt die Genesung“, so Dr. Ernst Benischke MBA, GF und Ärztlicher Leiter des DOKH.
anDOKHen an Effizienz. Gesamt stehen 600 Quadratmeter Fläche, zwei Eingriffsräume, ein Überwachungsbereich und Aufenthaltsbereiche, alles modernst eingerichtet, zur Verfügung. An bis zu 20 Patient:innen am Tag können hier chir-
urgische Eingriffe vorgenommen werden, darunter kleine Handoperationen wie das Karpaltunnelsyndrom, Ringbandspaltungen, Metallentfernungen, Krampfadern sowie Nabel- und Leistenhernien.
anDOKHen an Komfort. Die Tagesklinik bietet eine komfortable Umgebung. Die Einrichtung ist modern und ansprechend sowie hauptsächlich tageslichtdurchflutet gestaltet.
anDOKHen an niedrigere Kosten. Die Kosten sind im Vergleich zu einem stationären Krankenhausaufenthalt niedriger.
anDOKHEN an schnelle Regeneration. Die meisten Eingriffe, die in der Tageskli-
nik durchgeführt werden, sind routinemäßig und erfordern keine längere Erholungszeit. Die minimal-invasiven Eingriffe halten durch möglichst kleine Einschnittstellen die Verletzung des Körpers so gering wie möglich.
anDOKHEN an Vor-Ort-Versorgung. Die Tagesklinik setzt neue Maßstäbe bei der bestmöglichen Versorgung für Patient:innen aus Kärnten und auch aus der Steiermark.
Medizinische Abteilungen. Orthopädie und Traumatologie/Unfallchirurgie, Chirurgie/Tages- und Wochenklinik, Interne Abteilung/Akutgeriatrie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Radiologie. Ambulanzen. Interne Ambulanz, Allgemeinchirurgische Ambulanz, Gefäß- und Venenambulanz, Unfall-Ambulanz, Ambulanz für Chronische Wunden, Proktologische Ambulanz, Reflux-Ambulanz. Bettenanzahl. 146.
Mitarbeiter:innen. Ca. 350.
Gründungsjahr. 1203
A. ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach, St. Veiter Straße 12, 9360 Friesach (nur 35 Minuten von Klagenfurt entfernt), T: +43 4268 26 91 0
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Vom 17. bis zum 19. März schwingen wieder die Shaker unter der Schirmherrschaft von Mario Hofferer: Der IWCC – International Winter Cocktail Congress – findet dieses Jahr wieder in Kärnten, im Hotel Werzers in Pörtschach statt. Dort steht ein sensationelles Event mit internationalen Barkeepern und außergewöhnlichen Cocktails am Programm. Zusätzlich findet heuer ein besonderer „Rookie of the Year Cup“ statt, um den 20 Jugendliche aus den Tourismusschulen in Österreich rittern. Die Competition startet am Sonntag, den 17. März, um ca. 11.30 Uhr. Um 19 Uhr beginnt die legendäre „Studio 54“ Party mit Food von „La Bottega“ und Musik von DJ Barry Bahia und Chris DeLoki, die große Gala Nacht findet am 18. März ab 19 Uhr statt! Ticketverkauf: La Bottega & Kaffeehaus Ingeborg! News unter: iwcc.at
Bier ist nicht gleich Bier: Beste Qualität beim Produkt sowie die richtige Pflege und Zapftechnik sorgen für den perfekten Genuss. Stiegl zeichnet deshalb österreichweit jährlich den „Bierwirt des Jahres“ aus. In Kärnten darf sich das „Hotel-Gasthof Deixelberger” in Prebl über den Titel freuen.
Umringt von den sanften Weinbergen der malerischen Südsteiermark lässt es sich im Sattlerhof in Gamlitz ausgedehnt genießen. Ausgezeichnet mit drei Gault&Millau Hauben lädt das Restaurant zu feinen Spezialitäten aus Markus Sattlers Küche. Wer‘s klassich mag, ist im beliebten Wirtshaus herzlich willkommen. Als Genießerhotel setzt der Sattlerhof auf hervorragende regionale Küche. Passend dazu lädt das mit viel Herz geführte Hotel zwischen April und November zu den „Genießertagen“. Die Gäste erwartet Südsteiermark-Flair mit Gourmet-Genuss, das keine Wünsche offenlässt. Mit regionalem Frühstück, sechsgängigem Haubendinner und viergängigem Klassik-Menü im Wirtshaus, Weinverkostung und einer willkommenen Auszeit in der Saunahütte und im Schwimmbad wird der Genussaufenthalt im schönen Gamlitz zu einem wahren Erlebnis. Buchbar in vier Zimmerkategorien und Suiten. Weitere Pakete wie etwa das Frühlings- oder Osterpaket sowie Informationen rund um die Buchung gibt es auf sattlerhof.at oder via hotel@sattlerhof.at
Unternehmer Duo. Bernd Hinteregger mit Helmut
ORF-Duo. Generaldirektor Roland Weißmann und Landesdirektorin Karin Bernhard A dabei. Opernsängerin Iva Schell mit Mr. Ferrari Heribert Kasper
Im Villacher Congress Center wurde wieder die TV-Faschingssitzung aufgezeichnet. Unter den gekappelten wurden gesehen: Villachs Tourismus-GF Georg Overs und VTGGF Hannes Markowitz, Juwelier Paul Schützlhoffer, Uhrenzampano Andreas Riedl, Musi-Erfinder Otto Lobenwein mit Moderator Marco Ventre, ÖAMTC Kärnten-Präsidentin Johanna Mutzl, Architekt Gerhard Kopeinig, Fliesenzampano Harry Nessl und Schönheitschirurg Artur Worseg.
Blondinen Duo. Lydia „Wildsau“ Kelovitz und Model Beatrice Turin Bunter Hund. Influencer Ian Jules mit TV-Talkerin Barbara Karlich und der ehemaligen Prinzessin Eva-Maria MeidlBgm. Trio. Günther Albel, Martin Kulmer und Christian Scheider
Fesches Trio. ÖGK-Obmann Matthias und Kristina Hörmanseder-Krenn mit Apotheker Ali Telesko
HANNES KRAINZ REDAKTION@MONAT.AT
Blondinen im Doppelpack. Bundesrätin Isabella Theuermann mit Sprachcenter Inhaberin Sylvana Sauerschnig
Hoch das Bein. LH Peter Kaiser mit den Gardemädels
Buddys. Publikumsliebling Hans-Jörg Petrik mit Moderator Arnulf Prasch
Hahn im Korb. Obstgroßhändler Arno und Veronika Robitsch
Geehrt. Die Ehrenmitglieder Obermilchmann Helmut Petschar und BM Richi „Mörtl“ Lugner mit Peter Samselnig, Sonja Glanznig, Stefan Gaggl und Karl Glanznig
Black Beautys. Hannes und Tanja Markowitz
Stolz. Pressekanzler Alex „Kfz-Doc“ Wrussnig, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Anna II Mitteregger und Prinz Fidelius LXIX Hannes Pernstich, sowie voco-Direktorin Kerstin Fritz
(rechts) mit Rosemarie Kogler und Christine BrügglerHappy. Ex-Kicker Martin „Hinti“ Hinteregger mit Corina Moser
Buddys. Heinzi Achatz und Wolfgang Vaschauner
Neuzugänge. Obmann Jürgen Schratter und Präsident
Dietmar Riegler mit Sankara Karamoko und Cheick Mamadou Diabate
DErfreut. Waltraud Riegler mit Thomas Arnitz und Walter Kogler
Buddys 2. Malermeister Edin Cikaric mit Gastronom Almedin Hota
ie Nacht der Nächte des Amerikanischen Footballs, die Super Bowl LVIII live aus Las Vegas mit Moderation von Joschi Peharz und Tom Hohenwarter, wurde wieder im Seepark Wörthersee Resort übertragen.Um die Wartezeit bis zum Ankick zu überbrücken, warteten ein amerikanisches All-you-can-eat-Buffet sowie eine Wurfwand auf die Fans. Gesehen wurden u. a. Antenne-Vermarkter Andreas Sollbauer und Tischlermeister Michael Grünwald.
Fieberten mit. Sales Managerin Karolin Schein und Carinthian Lions
Obmann Wolfgang Knees mit Maxi Riedl und Felician Weissensel
Der WAC verlor 0:2 gegen Rapid Wien in der Lavanttal-Arena.
Dabei waren RLB-Vorstand Georg Messner, Richter Manfred Herrnhofer, die JuS-Rechtsanwälte Herbert Juri und Thomas Schuster, Steuerberater Maximilian Pulsinger, Ligaportal-GF Thomas Arnitz, Südpark-Manager Heinzi Achatz, Obstgroßhändler Arno Robitsch und BrauUnionler Bernd Jekootz.
O‘zapft is. Kiau Pihorner, Patrick Strauss, Christian Scheider und Werner Krassnitzer
Das Gastro-Paar Kiau Pihorner und Werner Krassnitzer eröffneten nach dem Gasthaus am Rauschelesee und dem Altststadtbeisl in der Innenstadt nun auch noch das Vorstadtbeisl in Waidmannsdorf. An der Außenfassade dominiert die Farbe Violett, eine Art Huldigung an ihren Lieblingsfußballklub SK Austria, und innen hängen Bilder von Künstler Bernd Svetnik. Bei der feierlichen Eröffnung schauten vorbei: Bürgermeister Christian Scheider, die Gemeinderäte Hanse Rebernig und Andreas Skorianz, Banker Michael Müller, ASV-Präsident Peter Zwanziger und BrauUnionler Patrick Strauss.
Zum bereits 30. Mal findet diese Aktion statt. Am Rosenmontag stellten sich rund 300 Männer auf die Waage und wurden danach von den Organisatoren, PKE-Niederlassungsleiter Christian Engel und seinem Vorgänger Hansi Schaunig, mit dem traditionellen Heringsschmaus verwöhnt und danach in die 40-tägige Fastenzeit entlassen. Das Nachwiegen findet dann am Karfreitag statt und für jedes verlorene Kilo werden zehn Euro für wohltätige Projekte gespendet. Gesichtet wurden WKKler Markus Polka, Notar Stefan Lindner, BrauUnion-Direktor Werner Kresse und Kärntner Messen-GF Bernhard Erler.
Music on. Christoph Walder und Victoria Lökkös (rechts) mit Andrä und Melanie
Waagemutig. Legro-GF Erfried „Elvis“ Feichter, Christian Engel, Winzer Michael Hudelist und Hansi Schaunig
Vor 13 Jahren hat der geborene Belgier Tom Soete das Traditionswirtshaus „Kollerwirt“ am Tanzenberg von der Kultgastronomin Monika Kaiser übernommen. Er ist der kulinarischen Linie treu geblieben und peppt die Küche hin und wieder mit Spezialitäten aus seiner „alten“ Heimat auf. Das Kollerwirtfeeling wird auch alljährlich mit einer Haube belohnt. Bei der dreitägigen Feier wurden LH Peter Kaiser, Musiker Walter Schachner, Faschingsstar Manfred „Noste“ Obernosterer, Tanzenbergdirektor Gerald Horn, „EU-Botschafterin“ Martina Rattinger, Stadtrichter Carlo Egger, Graf Kari Goess, Transgourmetler Christian Robnig, ORF-Legende Carl Hannes Planton, Edelshaker Mario Hofferer, die Gastrofreunde Heinz Piber, Rainer Husar, Michael Stultschnig, Fabian Kautz, Sebastiano und Manuel DiBartolo gesichtet.
Beim Gipfelhaus auf der Gerlitzen Alpe machte die „Branca Menta on Ice“-Tour Station. Eggers & Franke Verkaufsleiter Christoph Walder und Brand Managerin Victoria Lökkös schenkten den Partypeople Kühles und Wärmendes ein, DJ Daniel Kern sorgte für heiße Beats. Gefallen hat es: Hausherrn Thomas Martinz, Gastronom Martin „Fippo“ Filippitsch, Skilehrer Micky Lelas, PwC-Geschäftsführer Dietmar Stefan und MONAT-Mediaberater Oli Pucher.
Stößchen. Christian Cabalier, Martina Rattinger, Tom Soete, LH Peter Kaiser und Wolfgang Nagele
Grinser. Antenne-Mediaberater Martin Zirgoi mit Ktn. Sparkasse-Vermarkter Gilbert Blechschmid
Neuer Sponsor. SK Austria-GF Peer Jaekel begrüßt Reisswolf-GF Thomas Rodrigo Beranek
A dabei. Hantermann-GF Wolfi Repitsch mit Vivamayr-GF Serhan Güven
Die Violetten gewannen 2:0 gegen BlauWeiß Linz in der 28Black Arena in Klagenfurt. Dabei waren unter anderem Präsident Herbert Matschek, ÖGK-Obmann Matthias Krenn, DOKH-GF und Teamarzt Ernst Benischke, WKKler Markus Polka, Immo-Experte David Münzer, Topspirit-Gebietsleiter Stefan Fischer, Domagentur-GF Dieter Pucker, Unternehmerpaar Gerhard und Dali Oleschko, Privatier Franz Simmerstatter und HSI Promotion-GF Martin Wadl.
Genießer. Herbert Matschek, Eichenwald Weinvertreter Bertl Miletits und Matthias Krenn
Buddys. KuK Küchenexperte Pauli Kral (Mitte) mit den beiden EMC-GF Edis Cikaric und Nedim Dedic
Standbesuch. Bereichsleiter Charly Platzer und Vermarkter Arno Andrejcic bei Liselotte Kogler
Whirlpoolaffin. Seppi Schweiger mit Monsignore Remo Leonhard Longin
Langjähriger Aussteller. Prokurist Almir Slamnik ehrte Arnold More für 45 Jahre
Wir machten einen Rundgang auf der diesjährigen Häuslbauermesse am Klagenfurter Messegelände. Tausende Besucher stürmten an drei Tagen die Hallen und Mann/Frau erkundigte sich, was rund ums Eigenheim benötigt wird. Im Getümmel gesehen wurden LHStv. Martin Gruber, Landtagspräsident Reinhart Rohr, WKK-Präsident Jürgen Mandl, RLB-Vorstand Manfred Wilhelmer mit Aufsichtsratsvorsitzendem Gerhard Oswald, Ktn. Messen-GF Bernhard Erler, Monitorwerber Andreas Lanner, Karosserie-Experte Gert Puck, Steuerberater Helmut Wasserbacher und Privatier Hans-Jürgen Szolar.
Erfreut. Manfred Wilhelmer, Martin Gruber und Gerhard Oswald
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A dabei. Reinhart Rohr, Jürgen Mandl und Bernhard Erler
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Gratulantenschar.
Bürgermeister Christian Scheider feierte seinen 60er im Klagenfurter „Felsenkeller“. Freunde, Mitstreiter und Wegbegleiter ließen den Jubilar hochleben. Für die musikalische Umrahmung sorgten „3Land“ und „Blowing Doozy“. Mitgefeiert haben BR Manfred „Waschi“ Mertel, LH Stv. Martin Gruber, die Rechtsanwälte Ferdinand Lanker und Christian Puswald, Burggraf Willi Noll mit einer Abordnung der Stadtrichter, die Ex-Eishackler Dieter Kalt jun. und Tommy Koch, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und SeF-Leiterin Brigitte Petritsch.
Haben leicht lachen. Die beiden VP-Klubobmänner Julian Geier und Markus Malle mit Lakeside Park-GF Bernhard Lamprecht
Heiße Show. Barkeeper Igor Vasiljevic heizte den Gästen ein Grinser. Büroleiter Patrick Jonke mit Volkshilfe-GF Jürgen Pfeiler Party Quartett. Gastronom Gerti Höferer mit der MONAT-Crew Alex Suppantschitsch, Oli Pucher und Daniela Hofer Genießer Trio. Die Uhrenzampanos Alfred und Andreas Riedl mit Primar Rudolf Likar (Mitte) Christian Scheider mit Marisa Mesnarz und Tochter Mia sowie den Gratulanten Martin Gruber, Willi Noll, Manfred „Waschi“ Mertel, Brigitte Petritsch, Elisabeth Scheucher-Pichler, Dieter Kalt jun. und Stefan LindnerGrinser. younion Landesvorssitzender-Stv. Gerd Laussegger und Klubsekretär
Karl-Heinz Petritz Immer dabei. Journalisten-Urgestein Walter
Gratulanten Quartett. Rudolf, Barbara und Ferdinand Lanker mit Christine KainzWarum Friseure manchmal Psychologen sein sollten und was das mit Doppelgängern zu tun hat.
REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTO:privat
Angeblich, so pflegte einer meiner Ex-Friseure zu sagen, hat jeder Mensch einen Doppelgänger. Der Mann, also der Figaro, war leicht esoterisch angehaucht. Was mich anfangs nicht weiter störte. Je stressiger, fordernder der berufliche Werdegang allerdings wurde, desto weniger aufnahmefähig war ich während meiner kurzen Mittagspause für philosophische Mutmaßungen. Ehrlich gesagt wollte ich mir in diesen 25 kostbaren Minuten nur den Kopf waschen lassen. Und zwar praktisch, nicht theoretisch. Also wechselte ich irgendwann Frisur samt Friseur.
Der nächste Haarschneider war wesentlich pflegeleichter. Erstens kam er zu uns nach Hause, zweitens sprach er wenig Deutsch. Was für philosophische Abhandlungen zweifelsfrei von Vorteil ist. Doch weil nichts auf dieser Welt von immerwährender Beständigkeit ist, kehrte der fahrende Nicht-Poet einige Jahre später in sein Heimatland zurück. Ich war also wieder auf der Suche nach meiner haarigen Zukunft und wurde ständig mit der Vergangenheit und meinen Ex-Friseuren konfrontiert. Weil ich bei jedem Doppelgänger an meinen Esoterik-Figaro und bei jedem mobilen Scheren-Künstler an meinen wieder abgewanderten Lieblingsfriseur denken musste.
Sehe ich mir zum Beispiel Skispringen im TV an, ähnelt der Deutsche Pius
Paschke meinem Trauzeugen, als wäre er dessen eineiiger Zwilling. Freilich nur solange, bis er seinen Helm abnimmt. Der Deutsche, versteht sich. Und gleichzeitig kommt mir dann in den Sinn, um wie viel besser er, der Paschke, wohl wäre, hätte er meinen Ex-Esoterik-Friseur als Mental-Betreuer. Oder ob es für Pius wohl besser wäre, wenn er sich die Haare bei meinem Mobilfriseur schneiden ließe, weil der einen während der Schneiderei wenigstens mental in Ruhe lässt?
All das hat freilich einen tiefsinnigeren Grund: Ich sitze gerade über den Verbesserungen einer kreativen Schreibübung einer meiner Deutschklassen. Thema: „Mein Doppelgänger“. Ein Schüler glaubt ihn in Andreas Gabalier gefunden zu haben, „der singt auch so schlecht wie ich, sagt meine Mutter“, lamentiert der 13-Jährige. Sympathisch, denke ich mir. Beim nächsten Aufsatz hebt es mich fast aus meinem Bürostuhl. „Herr Zuschlag, wer ist denn Ihr Doppelgänger?“, schließt ein Schüler keck seinen durchaus gelungenen Text ab. Wieder grüble ich. Frage meine Frau. Ein zweites derartiges Exemplar sei ihr nicht bekannt, bekomme ich zur Antwort. Ich hake das Thema ab. Vorerst.
„Papa, die Mama sagt, ich sehe aus wie der Marco Odermatt in kleinerer Ausführung“, mischt sich mein jünge-
rer Sohnemann ein. „Stimmt“, gebe ich zurück, „nur verliert der bei Skirennen weder Skier, noch fährt er im Ziel an selbigem vorbei.“ „Du kannst keinen Doppelgänger haben, so viel Blödsinn redet kein anderer“, schnauzt er zurück und verzieht sich.
„Heute läuft das Traumschiff im ORF“, raunt meine Frau aus der Küche und tut so, als hätte sie unsere Odermatt-Geschichte überhört. Früher, ich gebe es ja zu, habe ich mir als Mensch mit ständigem Fernweh diese TV-Schnulze regelmäßig angesehen. So seicht und dünn die Handlung auch war. Doch seit der Silbereisen Flori da den Kapitän mimt, ist der Kreuzfahrt-Schinken nebst „Musi-Open-Air“ und Co. in meine hauseigene Kategorie der „Allgemeinen Volksverblödung“ aufgestiegen. „Ja, ja ...“, antworte ich meiner Frau geistesabwesend und tippe den Eltern meiner Turnklassenschüler noch schnell eine Info über den bevorstehenden Skitag ins digitale Mitteilungsheft. Die Nachricht poppt in der Sekunde auf den Smartphones von 32 Eltern meiner Schüler auf. Meine Kurzmitteilung endet wie folgt: „... Wir sollten planmäßig um 16.15 Uhr wieder zurück sein. Mit sportlichen Grüßen, Florian Silbereisen.“ Verdammte Autokorrektur. „Da hast deinen Doppelgänger“, vernehme ich aus der Küche. Wo ist nur die Nummer meines Ex-Friseurs? Jetzt brauche ich aber den aus der Esoterik-Ecke.
Florian Zuschlag war von 2012 bis 2016 Chefredakteur des Kärntner MONAT. Heute unterrichtet er Deutsch und Sport an einer MittelschuleUnternehmer Bernd Hinteregger hat große Pläne mit dem Standort Kärnten
Förderungen für Hausbau und Sanierung im Überblick
Unternehmer Bernd Hinteregger investiert bei „2 Minuten 2 Millionen“ geschickt in Kärntens Zukunft und macht den Standort für Start-ups attraktiv.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:ProSieben/Sat1, Felix Justich
Hohe Investments, attraktive Firmenanteile, spannende Ideen, die mitunter Geschichte schreiben können. In der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ kämpfen Start-up-Gründer um Kooperationen mit namhaften Investoren. Unter den Juroren ist auch heuer wieder der Kärntner Bernd Hinteregger, der bereits 2021 im Puls 4-Studio saß. „Damals haben die Produzenten meine Beziehung zu Kärnten und mein Engagement für den Wirtschaftsstandort bemerkt, was ich in der Sendung immer eingebracht habe“, erzählt der Unternehmer und Hotelier im Gespräch. Daraus entstand schließlich das Kärnten-Start-up-Ticket, eine Initiative zur Förderung von Jungunternehmern und
des Kärntner Wirtschaftsstandortes gemeinsam mit der Landesregierung, die in der aktuellen Staffel präsentiert wurde. Bernd Hinteregger wird bei ausgewählten Kandidaten aus dem Kärnten-Studio zugeschaltet und hat attraktive Angebote im Gepäck. „Gemeinsam mit sieben Partnern, vom build! Gründerzentrum, dem Makerspace der WKO, Lakeside Park, Carinthia Venture Fonds, StartInvest und dem Seeport bis hin zur FH, präsentieren wir Kärnten in der Sendung und bieten Unterstützungsleistungen für die Start-ups an. Der eine braucht etwa Unterstützung beim Vertrieb, der andere bei der Weiterentwicklung des Produktes oder beim Schaffen eine Prototyps – da kommt das Kärnten-Start-up-Ti-
cket zur Hilfe. Das ist ganz neu und eine Riesenchance für Kärnten.“ Und tatsächlich – wer sich eine Folge von „2 Minuten 2 Millionen“ ansieht, merkt, das ist Kärnten-Publicity zur besten Sendezeit. Für Hinteregger ist die Aktion das Highlight seiner bisherigen Karriere als Start-up-Investor. Die Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten lobt er: „Albert Kreiner war maßgeblich daran beteiligt, die Unterstützung des Landes zu gewinnen. Auch LH Kaiser und LHStv. Gruber waren sofort Feuer und Flamme. Diese Chance mussten wir nutzen.“
Kärnten als attraktiver Gründungsstandort. Die Frage, die man sich nun unweigerlich stellt, ist – wie wird entschieden, welche Kandidaten das Kärn-
ten-Start-up-Ticket bekommen? „Die Gründer müssen keinen Kärntenbezug haben, aber er muss in weiterer Folge hergestellt werden. Es sind 50 Start-ups dabei und insgesamt vergebe ich 21-mal das Ticket. Wenn dieses dann zum Tragen kommt, holen wir die Gründer nach Kärnten in den Seeport von Walter Prutej. Der Wirtschaftsstandort soll durch diese Aktion langfristig gestärkt werden. Wir geben dann einen Workshop in Kärnten und schauen: Wo können wir wie unterstützen? Jedenfalls sollte es immer so sein, dass sie sich in Kärnten ansiedeln, sei es etwa mit der Produktion oder durch eine Zweigniederlassung.“ Dabei hat Hinteregger genaue Ideen im Hinterkopf, wer für das Ticket infrage kommt: „Wichtig ist die Produktidee, die innovativ und durchsetzbar sein muss. Enorm wichtig ist auch das Team. Passt dieses Team auch zu unseren Kärntner Institutionen, welche Skills sind vorhanden?“ Was die Branchen betrifft, sei man in Kärnten schwerpunktmäßig technikorientiert. „Durch die FH mit Gesundheitsbereich sind Gesundheitsprodukte oder Lebensmittel ebenso ein Thema“, verrät der Investor. Auch Start-ups aus Deutschland sollen für den Standort begeistert werden.
Fragen & Themen am Puls der Zeit. Im TV ist Hinteregger auch in seinem eigenen Format zu sehen. Bereits in der Vergangenheit erkannten ProSieben-Sat1-PULS4 Masterminds Michael
Stix und Martin Seeger Hintereggers Talkshow-Potenzial und setzen dies schließlich in einer eigenen Sendung um. Immer sonntags werden hier nun parteiübergreifend in kurzer Sendezeit wichtige Fragen gestellt. „Ich bin kein Journalist oder Profi-Moderator, aber man hat mir das zugetraut und dafür bin ich sehr dankbar“, so der frischgebackene Talkmaster, der u. a. LH Peter Kaiser, Vizekanzler Werner Kogler oder Ministerin Karoline Edtstadler bereits zum Gespräch geladen hat. Von Wirtschaft über EU-Politik bis zum Thema Energie werden aktuelle Fragen zur Diskussion gestellt. Zu sehen sonntags um
20.05 Uhr auf Sat1 Österreich oder auf der JOYN-Streamingplattform.
Flughafen, Energie & Hotels. Der Unternehmer, der auch im Aufsichtsrat der Kärntner Beteiligungsverwaltung sitzt und damit in wichtige Infrastrukturthemen wie etwa den Klagenfurter Flughafen involviert ist, hat klare Visionen für das Land. „Und es gibt eine klare Strategie, in fünf Jahren muss der Flughafen zumindest Plus-Minus-Null wirtschaften. Das kann möglich sein, wenn man nicht betriebsnotwendige Grundstücke in Verpachtung bringt.“ Die Wichtigkeit des Flughafens sieht er vor allem als Anbindung zur Drehscheibe Wien. „Ich setzte mich aus wirtschaftlicher Sicht ganz stark für den Erhalt des Flughafens ein“, so der Investor, der dennoch auf die Bedeutung der Zuganbindung setzt. Generell überrascht er mit kritischer Stimme und seinem Einsatz für Energieautarkie. „In Zeiten des Klimawandels muss man ganz vorsichtig sein. Wenn die Koralmbahn einmal fährt, wird man viel hinterfragen müssen. Wir müssen für unsere Nachkommen auf die Umwelt aufpassen, wir müssen energieautark werden. Kärnten braucht einen Ausbau der Photovoltaik und Wasserkraft, es braucht Windräder und Biomasse. Mit diesen vier Komponenten können wir die Energiewende schaffen. Ich will kein russisches Gas und kein Erdöl.“ In den kommenden Jahren sollen für Hinteregger Hotelexpansionen wieder mehr im Fokus stehen.
FÖRDERUNG. Das Kärnten Start-up-Ticket wird im Rahmen von „2 Minuten 2 Millionen“ vergeben und soll die heimsiche Wirtschaft langfristig fördern TALKSHOW. Im Sonntagabend-Format lädt Hinteregger Polit-Persönlichkeiten zum Gespräch, wie etwa Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer und Vizekanzler Werner KoglerKärntner Häuslbauer erhalten die Möglichkeit verschiedener Zuschüsse – weil Bauen und Sanieren leistbar sein sollen. Außerdem klimafreundlich! Daher werden ökologische Maßnahmen besonders umfangreich gefördert.
REDAKTION: Margit Dietrich | FOTOS: Shutterstock, bereitgestellt
Insgesamt 13 Richtlinien umfasst die aktuelle Kärntner Wohnbauförderung (K-WBFG 2017, LGBl.Nr. 68/2017, idgF). Von einem „undurchschaubaren Dickicht“ zu sprechen, wäre vielleicht übertrieben, denn zu allen Förderrichtlinien liegen anschauliche Folder und Onlinedateien vor. Aber vorweg gleich folgender Rat: Wenn ein Projekt ansteht, vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin bei der Abteilung
für Wohnbauförderung – funktioniert einfach und unkompliziert und verschafft Ihnen ein persönliches Gespräch mit einem Experten, der alle individuellen Fördermöglichkeiten ermitteln und übersichtlich darstellen kann.
Der direkte Draht zu den Wohnbauförderungsexperten des Landes: www.wohnbau.ktn.gv.at
Tel: 050 536-31002 (Sekretariat) oder Tel: 050 536-31004 (Sekretariat)
E-Mail: abt11.wohnbau@ktn.gv.at
Der Klassiker: „Häuslbauerbonus“. Wer Wohnraum errichtet oder ein Bestandsobjekt erwirbt, hat die Möglichkeit, zwischen zwei Arten der Förderung zu wählen: zwischen einem Einmalzuschuss – dem sogenannten „Häuslbauerbonus“ –
oder einem Förderungskredit. Je nachdem, ob man neu baut (Richtlinie 1 - „Errichtung von Wohnraum im Eigentum“) oder sich ein Bestandsobjekt vornimmt (Richtlinie 8 - „Schaffung von Wohnraum in Bestandsobjekten“), gelten unterschiedliche Bedingungen für den Kredit. Gefördert wird vor allem für den eigenen Wohnbedarf.
In diesen Fällen gibt es mehr Geld. Wer einen Förderungskredit für‘s neu zu errichtende Eigenheim beantragt, bekommt Bonusbeträge in folgenden Fällen: Jungfamilien 12.000 Euro, Familien mit Kindern 1.000 Euro je Kind und Niedrigeinkommensbezieher 3.000 Euro. Weitere finanzielle Unterstützung erfolgt, wenn man etwa mit seinem Bau die Wohndichte erhöht, weil das einer Zersiedelung entgegenwirkt (100 Euro pro m2 förderbarer Nutzfläche), wenn man ökologische Baustoffe verwendet (bis zu 8.000 Euro), das Dach begrünt (50 Euro pro m2, max. jedoch 5.000 Euro), Wohnraumlüftungen (4.000 Euro) oder eine E-Ladestation (700 Euro) installiert oder barrierefrei baut (10.000 Euro).
Ebenso wird der „Häuslbauerbonus“ durch zusätzliche, klimarelevante Förderanreize ergänzt: 5.000 Euro Zuschlag für Wohneinheiten, deren Nutzfläche unter 150 Qudratmeter liegt, zwischen 3.000 und 7.000 Euro für verdichtete Bauweise bzw. Nachverdichtung, bis zu 3.200 Euro Umweltbonus, 3.000 Euro für ein Passsivhaus, und einige mehr.
Förderungen vom Land: Wofür gibt es im privaten Bereich finanzielle Unterstützung?
• Errichtung von Wohnraum im Eigentum
• Ersterwerb von Wohnraum
• Barrierefreie Maßnahmen
• Heizungsumstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energieträger
Diese drei Maßnahmen stehen im Fokus:
• Schaffung von Wohnraum in Bestandsobjekten
• Erwerb von Bestandsobjekten (älter als 20 Jahre)
• Sanierung von Eigenheimen
Die Kärntner Wohnbauförderung im Detail: www.ktn. gv.at/Service/Formulare-und-Leistungen/BW-L104
Sanierung und Heizungsumstellung sind Highlights. Die meisten Häuslbauer denken heutzutage auch an die Umwelt und überlegen, wie sie möglichst kleine Fußabdrücke auf diesem Planeten hinterlassen können. Wer ökologischen Bau- und Energiemaßnahmen den Vorzug gibt, wird durch die bestehenden Förderungen von Land und Bund mit speziellen Zuschüssen belohnt. Sogar die Beratung durch einen Sanierungscoach wird mit 800 Euro gefördert.
„Die Maßnahmen, die sowohl vom Bund als auch vom Land gefördert werden, sind aufgrund der Förderungshöhe besonders beliebt“, stellt Philipp Felsner von der Wohnbau-Abteilung des Landes Kärnten fest. Das betriff t vor allem die Sanierungsförderungen und die bundesweite Aktion „Raus aus Öl und Gas“. Das Land Kärnten bietet zur Letztgenannten eine Anschlussförderung, mit der am Ende insgesamt 85 Prozent der förderbaren Gesamtkosten eines Heizungstauschs von der öffentlichen Hand übernommen werden.
UMWELTFREUNDE – BESTE FREUNDE. Je nachhaltiger und klimaschonender der Bau und der Betrieb des Hauses erfolgen, umso höher sind die Förderungen
Förderungen vom Bund:
• „Raus aus Öl und Gas“: Beim Umstieg von fossilen auf grüne Heizungslösungen übernimmt der Bund bis zu 75 Prozent der förderbaren Gesamtkosten.
• „Sauber heizen für alle“: Unterstützung für einkommensschwache Haushalte bei der Umstellung auf
klimafreundliche Heizungssysteme.
• „Sanierungsbonus“: Gefördert wird die thermische Sanierung von Gebäuden, wenn sie älter als 15 Jahre sind, mit bis zu 42.000 Euro.
• „CO2-Bonus“: Der Waldfonds wurde aufgestockt und um zwei Jahre verlängert: gültig für Gebäude in Holz-
bauweise, deren Rohstoffe aus nachhaltiger Bewirtschaftung stammen. Klima- und Umweltschutzförderungen des Bundes: www.umweltfoerderung.at, www.sanierungsbonus.at
Alt, aber gut. „Wir möchten die Menschen in Kärnten nicht nur bei der Schaffung von Wohnraum unterstützen, sondern wir wollen ihnen vor allem die Scheu davor nehmen, alten Bestand zu erhalten und für ihre Bedürfnisse zu adaptieren. Die Richtlinien der Wohnbauförderung helfen uns, den bisher sehr hohen Flächenverbrauch abzuschwächen und dem Klimawandel durch nachhaltige Bauweise entgegenzuwirken“, sagt Philipp Felsner von der Wohnbau-Abteilung des Landes Kärnten. Altbestand soll genutzt und „Neubau auf der grünen Wiese“ reduziert werden. In den ländlichen Gemeinden liegt aus demselben Grund der Fokus auf der Verdichtung bestehender Siedlungsstrukturen.
Neue Perspektiven in der Wohnbauförderung. Weil sich nicht nur die Zeiten, sondern auch Umstände und Herausforderungen ändern, wird die Wohn-
Psychosoziale Beraterinnen und Berater betreuen Menschen in Problem- und Entscheidungssituationen. Heute tragen psychosoziale Beraterinnen und Berater auch immer mehr zum Gelingen der Wirtschaft bei, etwa durch Teamcoaching oder Stress- und Burnoutprävention.
Kurzzeitige Stressphasen im Beruf sind zwar normal, doch wenn sie zum Dauerzustand werden, können sie die Seele krank machen. Ein Teufelskreis beginnt: Das nahende Burnout raubt einem die Kraft. Man macht Fehler, die wieder zusätzlich Arbeit verursachen. Am meisten verbreitet ist das Burnout bei Berufen mit nahem Kontakt zu anderen Menschen: Lehrer, Pflegepersonal, Polizisten, Manager. Das Ausbrennen kann aber prinzipiell jeden und jede treffen. Wichtig ist die Früherkennung und dass man auf die Signale des Körpers hört. Professionelle Lebensberatung hilft hier, Mittel
und Wege zu finden, um loszulassen und Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Der Alltag wird durchleuchtet und neu strukturiert.
Die psychosozialen Beraterinnen und Berater helfen, den Weg zu sich zurück zu finden, das Leben ein Stück zu entrümpeln und wieder mehr Freiraum zu spüren.
Auch weitere Säulen der Gesundheit werden von Lebens- und Sozialberatern unterstützt: Ernährungswissenschaftler/-innen: Auch Betriebe werden mit gesundheitsfördernden Maßnahmen unterstützt. Diese reichen von der Konzeption und Begleitung von Projekten der kommunalen und betrieblichen Gesundheitsförderung über Vorträge und Seminare bis zu Kochkursen.
Sportwissenschaftliche Berater/-innen: Auch innerhalb eines Betriebs gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten, das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu steigern und damit auch die Leistungsfähigkeit zu verbessern. In Workshops erarbeiten die Mitarbeiter gemeinsam mit den sportwissenschaftlichen Beraterinnen und Beratern Verbesserungen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge & Prävention und stellen Trainingspläne zusammen – einzeln oder auch in Gruppen.
Informationen unter: Geschäftsführerin Mag. Petra Engl-Kreuzer, 0590904-160
KommR Irene Mitterbacher, Fachgruppenobfrau Personenberatung und -betreuung
bauförderung stets weiterentwickelt. Die letzte Neuerung in Kärnten erfolgte 2022. Einkommensgrenzen sowie diverse Bonusbeträge und Zuschüsse wurden damals angehoben und beispielsweise das Impulsprogramm für Photovoltaikanlagen geschaffen. Mehr als 10.000-mal wurde die Förderung für PV-Anlagen alleine im Vorjahr in Kärnten beantragt. Die Fördersumme dafür beläuft sich auf knapp 38 Mio. Euro.
„Wohnbauförderung neu“. Das Gespräch mit dem Experten ergibt, dass in naher Zukunft wieder Anpassungen ins Haus stehen: „Manche Richtlinien werden im Juni dieses Jahres auslaufen. Wir arbeiten bereits an neuen Modellen. Wir orientieren uns an der Idee des „One-Stop-Shops“, d. h. alle notwendigen bürokratischen Schritte sollen so serviceorientiert und kundenfreundlich wie möglich durchzuführen sein. Wir wollen die Wohnbauförderung kompakter und übersichtlicher gestalten“, sagt Philipp Felsner.
Time to say goodbye. Manche Förderungen haben wohl keinen besonders großen Anklang gefunden, etwa die nach-
Wenn wir die Sanierung von Altbestand bestmöglich unterstützen, reduzieren wir neue Bodenversiegelungen.
trägliche Montage von Außenbeschattungen. Dazu wurden seit der Einführung im Jahr 2020 nur 1.492 Förderanträge eingereicht. Im Vergleich dazu: „Raus aus den fossilen Brennstoffen“ wollten im selben Zeitraum 9.473 Kärntner. Das beliebte Impulsprogramm für Photovoltaikanlagen scheint im Rahmen der Wohnbauförderung übrigens nur deshalb nicht mehr auf, weil es als „Förderung für Alternativenergien“ neuerdings von der Abteilung für Energiewirtschaft (Abteilung 15) bearbeitet wird.
PV-Anlagen und PV-Stromspeicher: Im Rahmen der „Energieförderung Kärnten“ werden bis zu 50 % der Investitionskosten gefördert (bis max. 150 Euro pro m2 Bruttokollektorfläche). Gültig für Wohnobjekte, die dauerhaft bewohnt sind.
www.energiewirtschaft.ktn.gv.at
Bauen ohne Barriere. Richtlinien, die künftig von Veränderungen betroffen sein werden, sind jene, in denen es ums barrierefreie Wohnen geht. InEin- und Philipp Felsner, Land Kärnten
Schau vorbei –wir freuen uns auf Dich!
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EIN HOCH AUF DIE SONNE. Photovoltaikanlagen boomen nicht zuletzt aufgrund der großzügigen Förderungen, die es von der Energieabteilung des Landes Kärnten gibt
Zweifamilienhäusern und Gebäuden mit max. zwei Wohnungen werden aktuell folgende Maßnahmen mit einem Einmalzuschuss in Höhe von 30 bis 50 Prozent der förderbaren Gesamtkosten finanziell bezuschusst:barrierefreier Umbau von Sanitärräumen (Bad/WC), barrierefreie Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und vorbeugende Maßnahmen für altersgerechtes Wohnen.
Dazu zählen der Einbau eines Liftes oder Treppenliftes, die Verbreiterung von Türen oder der Umstieg auf automatische Schließtüren, der Einbau einer Rampe, sowie der Zubau von barrierefreien Räumen (Bonus von insgesamt max. 3600 Euro). Zur barrierefreien Erschließung von Sanitärräumen zählt der Einbau einer Dusche und einer behindertengerechten Toilette (max. 6000 Euro). Erst wenn die Maßnahmen durchgeführt wurden, kann die
Antragstellung mit den bezahlten Rechnungen erfolgen. Materialkosten alleine und Eigenleistungen sind nicht förderbar. Antragstellungen nach der derzeit gültigen Richtlinie sind noch bis zum 30. Juni 2024 möglich.
Die Zukunft des Bauens. Der Trend des Bauens soll in die Richtung gehen, dass alte Häuser thermisch saniert und ausgebaut werden, um sie fit für die nächste Generation zu machen. Wer auf ein nigelnagelneues Haus verzichten kann und stattdessen zum Erwerb und zur Sanierung von Altbestand bereit ist, profitiert von großzügigen Förderbeträgen.
Der Experte verweist darauf, dass bei einem derartigen Projekt Förderungen aus mehreren Richtlinien zum Tragen kommen können (siehe dazu das Berechnungsbeispiel oben). Eine umfangreiche
Berechnungsbeispiel mit hoher Fördersumme:
Eine junge Familie kauft ein altes Einfamilienhaus mit 130 m2 Nutzfläche um 180.000 Euro. Es soll komplett umgebaut, barrierefrei gestaltet und thermisch saniert werden. Die Heizung soll getauscht und eine PV-Anlage installiert werden. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 260.000 Euro.
Die Familie reicht insgesamt sechs Förderanträge beim Land und zwei beim Bund ein und erhält für viele Maßnahmen Einmalzuschüsse in Höhe von insgesamt 103.800 Euro und zwei Förderungsdarlehen in Höhe von 165.000 Euro.
Die detaillierte Berechnung finden Sie online: www.monat.at
Sanierung erfordert gleichzeitig ein intensives Studium aller Förderunterlagen bzw. die persönliche Beratung durch einen Experten, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Und: „In Zukunft soll es einfacher gelöst sein“, verspricht Philipp Felsner, Jurist und Unterabteilungsleiter der Abteilung für Wohnbau des Landes Kärnten.
Das „Netzwerk Energieberatung“ bietet kostenlose Energieberatung und Kontakt zu befugten Sanierungscoaches in Kärnten: www.net-eb-kärnten.at E-Mail: Abt15.Energieservice@ktn.gv.at
SOFTWARE. Die enixi-App schafft ein smartes Netzwerk zur optimalen Organisation von Energiegemeinschaften
Matthias Nadrag aus Finkenstein macht mit seiner Firma enixi lokal erzeugte, erneuerbare Energie teilbar. Das spart auf Dauer Kosten und optimiert die Erzeugung und den Verbrauch von Strom, erzählt der junge Gründer im Gespräch.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig |
FOTOS: Enixi, Daniel Waschnig
Es ist die Zukunft der nachhaltigen Energienutzung: Die optimale und leistbare Nutzung und Verteilung lokal erzeugter und erneuerbarer Energie wie etwa Photovoltaik wird immer relevanter – im privaten, genauso wie im geschäftlichen Umfeld. Dezentralität ist das Stichwort, wenn es um die zukünftige Entwicklung von Stromerzeugung geht. Der 34-jährige Matthias
Nadrag, der mit seiner Familie in Finkenstein lebt, hat dort mit seinen Nachbarn eine der ersten Energiegemeinschaften Österreichs gegründet. Energiegemeinschaften haben sich in den letzten sieben Jahren etabliert und tragen zur vielversprechenden Weiterentwicklung der Energieverteilung und -produktion bei. Man stelle sich das so vor, dass mehrere Personen über Grundstücksgrenzen
hinweg mittels einer gemeinsamen Erzeugungsanlage Strom produzieren, speichern, verbrauchen und verkaufen. Genau damit beschäftigt sich die in Klagenfurt beheimatete Firma enixi von Matthias Nadrag: Energie teilbar zu machen und ihre Nutzung zu optimieren. Enixi ist ein App-basiertes Netzwerk, das Energieabnehmer und -produzenten auf smarte und kosteneffiziente Weise ver-
PRÄMIERT. Für seine Plattform zur Weitergabe von Energie an bedürftige Abnehmer wurde Nadrag mit einem Award von Coca Cola gefördert
netzt. Angeboten werden entsprechende Lösungen für Privathaushalte, aber auch für Unternehmen, Genossenschaften, Gemeinden, Energiedienstleister, Bauträger und Immobilienverwalter. 2023 ging Nadrag in seiner Mission einen Schritt weiter und gründete in Kooperation mit der Energiegemeinschaft Österreich die Plattform energiespenden.at, um effektiv gegen Energiearmut in Österreich vorzugehen, von der laut Statistik Austria drei Prozent aller Haushalte betroffen sind. Damit kann überschüssig produzierte Energie bedürftigen Haushalten oder Hilfsorganisationen zugeführt werden, was mit der enixi-App ohne großen Verwaltungsaufwand funktioniert. Beispielsweise wird die Westbahnhoffnung in Villach mit dem Überschuss von Photovoltaikanlagen der Regiowert Unter-
nehmensgruppe unterstützt. So können dort täglich warme Mahlzeiten für rund 30 benachteiligte Personen bereitgestellt werden. Energiespenden hat zudem einen enormen Vorteil gegenüber Geldspenden. Der Spender verzichtet auf eine geringe Einspeisvergütung, während sich der Empfänger den gesamten Arbeitspreis spart. Im November wurde Nadrag dafür mit dem hoch dotierten Preis „Get active Social Business Award (GASBA)“ von Coca Cola gefördert. Der MONAT hat den jungen Unternehmer mit Visionen zum Interview getroffen:
MONAT: Herr Nadrag, wie funktioniert das Teilen von Energie und welche Rolle spielt Ihre App dabei?
Matthias Nadrag: Energie gemeinsam erzeugen, verteilen und nutzen ist seit Mitte 2021 in Österreich im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) verankert und bietet Privatpersonen, Gemeinden und Betrieben die Möglichkeiten, sich in Energiegemeinschaften zu organisieren. Dabei werden Smart-Meter-Daten von verschiedenen Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen zusammengefasst. Je nachdem, in welchem Umkreis sich die Energiegemeinschaft organisiert – am selben Trafo, am selben Umspannwerk oder gar über ganz Österreich –, können bis zu 57 Prozent der Netzkosten eingespart werden. Für die Anmeldung und den laufenden Betrieb von Energiegemeinschaften gibt es spezialisierte Dienstleister wie enixi.
Wer profitiert von Energiegemeinschaften bzw. wer nutzt Ihre Softwarelösugen?
Unsere Energieplattform wird von Immobilienverwaltern zur Abrechnung von Mieterstromprojekten genutzt. Von kleinen Gemeinden bis hin zu großen Städten wird enixi für kommunale Energiegemeinschaften genutzt. Auch private Nachbarschaften oder benachbarte Gewerbebetriebe profitieren von langfristigen Kostenersparnissen durch Energiegemeinschaften.
Werden diese Formen der Energienutzung in Zukunft die Norm sein? Was braucht es dazu?
Die Energieerzeugung und -nutzung wird in Zukunft dezentraler. Damit ergeben sich viele Möglichkeiten, auf lokaler oder regionaler Ebene gemeinschaftlich Erzeugungsanlagen zu nutzen und auszubauen. Langfristige Preisgarantien bieten Planungssicherheit für Abnehmer und Investitionen in erneuerbare Energien. In Zukunft werden jedenfalls sehr viele Menschen regionaler und von mehr als einem Lieferanten Energie beziehen.
COMMUNITY. Energiegemeinschaften wie hier in Goritschach werden häufiger und zahlen sich für Privatpersonen zunehmend aus
Aus welcher Branche kommen Sie und wann haben Sie sich zum ersten Mal mit erneuerbaren Energien beschäftigt?
Ich habe Betriebswirtschaft in Wien studiert und war zunächst in der Medienbranche tätig. Zum ersten Mal mit erneuerbarer Energie in Kontakt
gekommen bin ich im Jahr 2014. Die Möglichkeit, kleinteilige Infrastruktur zu bauen, um sich und seine Nachbarn selbst zu versorgen, fasziniert mich jeden Tag aufs Neue.
Wie gut oder schlecht ist Kärnten im Bereich erneuerbare Energien aufgestellt?
* statt € 640,-
Urige Hütten mit hochklassigem Service auf 1400m. Hier wird das Echte und Traditionelle mit den Vorzügen der modernen Welt in Einklang gebracht. Gesunder Schlaf im Zirbenbett gefolgt vom Pyjama Frühstück im Chalet und Bergerlebnis in den Nockbergen. Herzen höher schlagen lassen, kulinarische Genüsse im eigenen Chalet, im Hauben-Restaurant oder exklusiv in der Holzknechthütte mit privatem Koch. 2 Nächte für 2 Personen in der Almhütte „Alpetta“ inklusive Hüttenfrühstück um nur € 420,- (statt ca. € 640,-) www.almdorf.com
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Bestellung unter www.monat.at. * Solange der Vorrat reicht. Info-Hotline: 0463/47858, kaerntner@monat.at
Kärnten war durch die Nutzung von Wasserkraft jahrzehntelang Vorreiter bei erneuerbaren Energien. Mit diesem Vorsprung hat man sich jahrelang gebrüstet, bis man vom Rest Österreichs bei Photovoltaik und Windkraft gleichzeitig rechts und links überholt wurde. Momentan verbessern sich die Rahmenbedingungen zusehends, um die hochgesteckten Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energien erreichen zu können. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Welche Eigenschaften eignen Kärnten als Standort für eine Startup-Gründung und welchen Herausforderungen begegnet man in diesem Prozess?
Auch wenn Kärnten gern der Provinz-Stempel verpasst wird: Kärnten hat ein lebendiges Innovationsökosystem und ein breites Netzwerk an großartigen Persönlichkeiten. Für ein digitales Geschäftsmodell wie das von enixi spielt der physische Sitz des Unternehmens aber eine untergeordnete Rolle. Außerdem komme ich von meinem Heimatbahnhof Villach im „rolling office“
Die Erzeugung und Nutzung von Energie wird in Zukunft dezentraler.
Matthias Nadrag
innerhalb weniger Stunden zu jedem Termin in ganz Österreich. Für mich als Naturbegeistertem hat Kärnten auch viel mehr zu bieten als jedes andere Bundesland.
Können Sie uns Ihr Projekt energiespenden.at näher erklären?
Auf www.energiespenden.at kann man seinen überschüssigen Photovoltaikstrom bedürftigen Haushalten und Hilfsorganisationen zur Verfügung stellen. Aus der geringen Einspeisevergütung, auf die man verzichtet, wird im gleichen Moment eine Direkthilfe für eine Familie, die ihre Energierechnungen nicht bezahlen kann. Die Plattform ist für ganz Österreich verfügbar und richtet sich an Private, aber auch an Unternehmen und Energieversorger, die mit einem kleinen Teil ihrer Erzeugung und mit uns Energiearmut in Österreich bekämpfen wollen.
Mehr Informationen zur Arbeit von enixi und zum Vorteil von Energiegemeinschaften finden Sie auf energiegemeinschaften.gv.at und auf enixi.io
Sie ist ehrgeizig und liebt Mathematik: zwei Eigenschaften, die die 33-jährige Miriam Enzi an die Spitze der Amazon-Logistik in Österreich gebracht haben.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Amazon, Shutterstock
Schon mal überlegt, wie es möglich ist, dass der Paketbote manchmal schon klingelt, fast bevor man die Bestellung im Internet abgesetzt hat? Sehr viele Zahnräder müssen in der globalen Liefer-Maschinerie ineinandergreifen, damit der bestellte Rasierapparat, das Kleid oder die Kaffeetasse in Rekordgeschwindigkeit oft den halben Erdball bis vor die eigene Haustür durchqueren.
Vor allem aber braucht es Menschen, die dieses Labyrinth steuern. Wie Miriam Enzi, die seit inzwischen eineinhalb Jahren an der Spitze der Amazon-Logistik in Österreich steht. Der Ruf des Versandgiganten ereilte die Unterkärntnerin, noch bevor sie ihr Doktorat an der Universität Wien in „Operations Management & Logistics“ in der Tasche hatte.
Hunderte Mitarbeiter. Wie kann man sich Enzis Arbeitsalltag vorstellen? „Ich trage die Verantwortung für die effiziente Logistik innerhalb Österreichs und koordiniere die operativen Abläufe in unseren vier lokalen Verteilzentren, von denen sich drei im Raum Wien und eines hier in Klagenfurt befinden. Ein fünfter
Standort südlich von Graz wird derzeit gebaut und soll heuer eröffnet werden. Meine Aufgaben sind vielfältig: Logistikprozesse, die Mitarbeiterführung, die langfristige Planung und die Umsetzung von Wachstumsstrategien“, erklärt die 33-Jährige.
Mehrere hundert Menschen sind in Österreichs Amazon-Verteilzentren beschäftigt, über 10.000 Pakete verlassen allein das Verteilzentrum in Klagenfurt –täglich, wohlgemerkt. Von dort aus starten die bestellten Produkte auf die sogenannte „letzte Meile“, erklärt Enzi: „Wenn
Sie bei Amazon auf ‚Bestellen‘ klicken, startet die Reise Ihres Produktes – meist in einem unserer über 80 Logistikzentren in Europa. Dort werden die Produkte gelagert. Anschließend werden sie entweder in einem Sortierzentrum grob nach ihrem Bestimmungsort vorsortiert oder gleich in eines der österreichischen Verteilzentren, wie das in Klagenfurt, gebracht. Dort bereiten wir das Paket für die Zustellung vor, planen die Route und schicken es auf den letzten Streckenabschnitt bis zu Ihrer Haustür. Das Paket und die fertige Routenplanung übergibt Amazon an die jeweiligen lokalen Zustellpartner, die sie dann ausliefern.“
Kritik an den Geschäften. Dass man als Amazon-Mitarbeiter auch kritisch auf seinen Arbeitgeber und dessen Schaden für den regionalen Handel angesprochen wird, liegt auf der Hand. „Solche Vorurteile begegnen mir immer wieder einmal. Aber: Wir sind uns bei Amazon der Bedeutung des regionalen Handels bewusst. Deshalb unterstützen wir lokale kleine und mittlere Unternehmen aktiv, nicht zuletzt mit unserer Logistik. Lassen Sie mich ein Beispiel geben: Beate Wuggenig aus der Nähe von Feldkirchen, hier in Kärnten, profitiert mit ihrem Unternehmen ‚Piepmatz und Grünschnabel‘ beispielsweise vom Programm ‚Versand durch Amazon‘. Amazon übernimmt die ganze Logistik, und sie kümmert sich sehr erfolgreich um das Wachstum ihres Geschäfts. Gleichzeitig kann sie sich auf die Weiterentwicklung ihrer Lern- und Legastheniespiele für Kinder konzentrieren. Ein weiteres Beispiel ist unser Schaufenster für Produkte österreichischer KMU: Amazon Kleine Unternehmen. Dieses Angebot ermöglicht es unseren Kunden, regionale Produkte bequem
Auch in Städten liefern wir Pakete immer häufiger mit Lastenrädern oder E-Rollern.
Miriam Enzi, Logistik-Chefin Amazon Österreich
online zu finden und zu kaufen. In Österreich verkaufen derzeit mehr als 2500 KMU ihre Produkte bei Amazon und erreichen Kunden in über 200 Ländern. Amazon ist somit für den regionalen Handel Schaufenster, Wachstumstreiber und Logistikpartner.“
Hilfe in der Not. In Klagenfurt sei man mit dem Verteilzentrum sehr gut angekommen, die geplanten Kapazitäten wurden erreicht. Und: Man engagiert sich in der Region. „Unsere Teams haben während des Hochwassers im vergangenen Sommer bemerkenswerten Einsatz gezeigt. Amazon spendete 35.000 Euro an das Österreichische Rote Kreuz und seine Partnerorganisation, das Slowenische Rote Kreuz. Neben den fi ziellen Mitteln haben wir Sachspenden zur Verfügung gestellt. So erhielt das Rote Kreuz Stromgeneratoren, Batterien oder Taschenlampen. Auch die lokalen Freiwilligen Feuerwehren wie etwa in Ebenthal, St. Peter und Zell-Gurnitz wurden mit Warenspenden versorgt. Uns ist es wichtig, dass wir uns
dort, wo wir tätig sind, auch gemeinnützig engagieren. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel auch eng mit der Caritas Kärnten zusammen“, erzählt Enzi, der das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegt: „2022 haben wir mehr als 120 Millionen Pakete mit nachhaltigeren Transportmitteln in ganz Europa ausgeliefert – darunter elektrische Lieferfahrzeuge, Lastenräder, E-Roller und Lieferungen zu Fuß. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, bis 2040 CO2-neutral zu werden.“
Privat kauft Miriam Enzi, die heute in Wien wohnt, gern auf Märkten ein, am liebsten in der alten Heimat: „Ich flaniere gern durch den Bleiburger Wiesenmarkt oder den Globasnitzer Farant.“ Und das liebste Kernöl kommt sowieso von der eigenen Familie im 280-Seelen-Ort Rinkenberg, wo die 33-Jährige zweisprachig aufgewachsen ist. Hier findet sie die Ruhe, bei langen Spaziergängen abzuschalten und neue Energie
POWERFRAU. Die Kärntnerin Christina Hirschl hat große Pläne für die Silicon Austria Labs mit drei Standorten in Österreich
328 Mitarbeiter, 3000 m 2 Laborflächen, 300 Forschungsprojekte: Christina Hirschl ist seit Juni 2023 Chefin der Silicon Austria Labs, dem wichtigsten Forschungszentrum für elektronikbasierte Systeme in Österreich. Ihre Vision: eine grüne, smarte Zukunft.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: SAL/Helge Bauer (2), SAL/Christian Irrasch
Schon in der Schulzeit hat sie es genossen zu forschen, etwas zu basteln und Nachhaltiges entstehen zu lassen. Ihre Leidenschaft wurde zur Berufung und zum Beruf, seit ein paar Monaten ist die Kärntnerin Christina Hirschl Chefin der Silicon Austria Labs (SAL), Österreichs bedeutendstem Forschungszentrum für elektronikbasierte Systeme. An drei Stand-
orten in Graz, Linz und Villach arbeiten 328 Menschen aus 40 Nationen auf über 3000 m2 an Laborflächen an unzähligen Forschungsprojekten. Worum geht es genau? „Bei SAL forschen wir an elektronikbasierten Systemen. Das sind winzige elektronische Bauteile und Schaltungen, die verwendet werden, um leistungsstarke elektronische Geräte zu bauen. Diese Bauteile ermöglichen es,
komplexe Funktionen in sehr kleinen Geräten zu realisieren. Sie sind grundlegend für die Herstellung von Mikrochips und integrierten Schaltkreisen, die in vielen elektronischen Geräten wie Computern, Smartphones und anderen elektronischen Geräten verwendet werden. Bei SAL entwickeln wir nachhaltige und smarte Technologien für Umweltschutz, Energie, Mobilität oder Gesundheit –
DIE MISSION. Die Silicon Austria Labs entwickeln nachhaltige und smarte Technologien für eine bessere Zukunft
vom Wafer bis zum intelligenten System“, erklärt Christina Hirschl im MONAT-Gespräch.
Gegen Elektronikschrott. Nachhaltigkeit ist der neuen SAL-Chefin ein Herzensanliegen. „Der am schnellsten wachsende Abfallstrom in der EU ist Elektronikschrott, das betrifft uns in der Mikroelektronik auch. Um dagegenzuwirken, arbeiten wir z. B. an Sensoren, die auf nachhaltige Materialien gedruckt werden. In vielen Projekten beschäftigen wir uns auch mit erneuerbarer Energie, E-Mobilität oder neuen Technologien, die Prozesse
beitet – für Satelliten, aber auch im Bereich terrestrischer Anwendungen für gekühlte Anwendungen wie MRTs und Wasserstofftanks von Autos. Es war ein extrem spannendes Thema. Erst unsere Entscheidung, nach Kärnten zurückzugehen, hat mich veranlasst, dieses Forschungsfeld zu verlassen.“
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Durch Kooperation mit der Industrie kann man als Physiker an Problemen der Zukunft arbeiten.Christina Hirschl, Silicon Austria Labs
effizienter machen“, so die 45-Jährige mit dem Doktor in Physik. „Durch Kooperation mit der Industrie kann man als Physiker an den Problemen der Zukunft arbeiten und es ist sehr spannend, wenn man die Resultate seiner eigenen Ideen im Regal findet.“
Mehrere Jahre forschte Christina Hirschl vor ihrer jetzigen Tätigkeit auch für das Weltraumunternehmen Beyond Gravity. „Ich habe dort im Bereich Thermal Engineering gear-
Größter Standort in Villach. Mit der Gründung der Silicon Austria Labs GmbH 2019 wurde Christina Hirschl Leiterin der Forschungsabteilung Sensor Systems, im Juni 2023 wurde sie schließlich zur Geschäftsführerin bestellt. Sie betont: „Unsere Mission ist es, nachhaltige und smarte Technologien für eine bessere Zukunft zu entwickeln. Als außeruniversitäres Forschungszentrum sehen wir uns als Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und industrieller Anwendung. Unsere Forscher möchten eine grünere Zukunft aktiv mitgestalten und das ist mir persönlich auch sehr wichtig – jeder von uns kann einen Beitrag leisten. Meine Vision ist es, SAL zu einem internationalen Player im Bereich der elektronikbasierten Systeme zu machen.“ In Villach, dem größten SAL-Standort, betreibt man den größten Forschungsreinraum Österreichs. „Mit diesem MicroFab wollen wir ein One-StopShop für die Industrie werden. Ziel ist es, dass regionale, nationale und internationale Unternehmen unsere Reinrauminfrastruktur nutzen können und wir somit gemeinsam neue Technologien entwickeln können.“ Auch privat ist Christina Hirschl in einer Männerdomäne unterwegs. „Ich spiele Eishockey bei den ESC Unicorns“, verrät die Forscherin und zweifache Mutter, die ihre kreative Ader gern in der Fotografie auslebt.
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Moos ist drinnen wie draußen einsetzbar. Es beeinflusst das Raumklima und die Akustik. Eine Kärntner Unternehmerin setzt auf das Naturprodukt.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Tricky Media GmbH, Alexandra Grö bner
Ohne Moos nix los: zumindest bei Daniela Stattmann. Die 44-Jährige hat ihren Job im Marketing und der Personalentwicklung im Lockdown an den Nagel gehängt und hängt seitdem Moosbilder in Privathäuser und Unternehmen. „Moos ist ein geniales Naturprodukt, das mich von Anfang an fasziniert hat“, erzählt Stattmann, die mit ihrem Mann auch fünf Jahre in Schweden gelebt hat. Heute fertigt sie in ihrem Atelier in Mondsee Wand- und Deckendekorationen aus Moos und kann über das Naturmaterial nur schwärmen. „Es wirkt sich positiv auf das Raumklima aus und kann auch Schall absorbieren. Und ganz nebenbei sieht es schick aus, wenn es in den verschiedenen Farben und Rahmen an der Wand hängt.“
Der Gestaltung sind dabei so gut wie keine Grenzen gesetzt: „Durch unsere enge Zusammenarbeit mit unseren regionalen Partnern – Tischlereibetrieben und einer Kunstschlosserei – können wir in der Gestaltung der Rahmen und Trägerplatten auf diverse Materialien wie Holz, Stahl, Plexiglas und mehr zurückgreifen.“ Wichtiges Detail: Das Moos wird direkt von Moosbauern aus Nord- und Mitteleuropa bezogen. Ausgehend von Bildern und Lampenschirmen hat Stattmann schon eine weitere Idee, wie Moos eingesetzt werden kann: beim Teambuilding. „Das gemeinsame Gestalten eines Moosbildes ist ein tolles Erlebnis für ein Team. Es wird etwas geschaffen und das Ergebnis hängt dann im gemeinsamen Büro“, spricht die Unternehmerin über die Vorteile. Erhältlich sind die Moosbilder der Mooserie in allen erdenklichen Größen – der Preis liegt zwischen 550 und 950 Euro.
Günther Goach bewirbt sich erneut um das Amt des Präsidenten der Arbeiterkammer Kärnten. Mit dem MONAT zieht er über die Kammerleistungen Bilanz.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Helge Bauer
Sie sind 66 Jahre alt. Ein Alter, in dem viele die Pension vorziehen. Sie kandidieren nochmal für das Amt des Arbeiterkammerpräsidenten. Wieso?
Günther Goach: Um ehrlich zu sein, meine Lebensplanung hat vorge-
sehen, dass ich nicht mehr kandidiere. Nichtsdestotrotz war es dann so, dass viele gemeint haben, dass es aufgrund der spannungsgeladenen Zeit gut wäre, wenn ich noch einmal kandidieren würde. Weil ich eben doch einige
Erfahrungsjahre habe und dadurch durchaus das eine oder andere beitragen kann, auch zur Beruhigung von verschiedenen Dingen, sozusagen als Konstante. Und nachdem ich das mit meiner Familie besprochen habe und
Die Arbeiterkammer definiert sich über Leistung!
Günther Goach über die Dringlichkeit, mehr Wahlbeteiligung zu erreichen
bei bester Gesundheit bin, mache ich das auch aus vollster Überzeugung.
Apropos Überzeugung: Bei der letzten Wahl haben 38 Prozent der Kammermitglieder ihre Stimme abgegeben. Wie wollen Sie eine höhere Wahlbeteiligung erreichen?
Nun, wir haben eine Untersuchung gemacht, dass Wahlmüdigkeit generell da ist. Das soll aber weder eine Entschuldigung noch sonst irgendetwas sein. Ich sage immer, wir definieren uns über Leistung. Ob das im Konsumentenschutz ist, ob das im Arbeitsrecht ist, ob das in unserem Förderungsportfolio ist, wo es ebenso wichtig ist. Da haben wir sogar Umweltförderungen, also etwa für die Umstellung von Heizungen auf Alternativenergien. Deshalb glaube ich, dass es auch wichtig ist, über diese Leistungen immer wieder zu reden. Denn diese Dinge werden zur Selbstverständlichkeit, obwohl oft letztendlich sehr harte Arbeit dahintersteckt.
In welchen Bereichen noch?
Mobilität, da muss man sich sehr stark damit befassen, weil es auch wichtig ist, wie die Leute zur Arbeit kommen. Kärnten ist ein Pendlerland, und da ist es auch bedeutsam, dass entsprechende Unterstützung gegeben ist. Wir haben z. B. seit Jahren die Pendlerförderung des Landes, die von der Arbeiterkammer administriert wird, um hier den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern entsprechende Unterstützung zuteilwerden zu lassen. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist natürlich der Konsumentenschutz. Wir sind die einzige Konsumentenschutzorganisation in Kärnten.
Das hat jetzt meiner Frage nach den Ideen, wie den Leuten mehr Geld in der Brieftasche bleiben könnte, vorweggegriffen. Gibt es sonst noch starke Initiativen?
Das eine ist das Thema Energie. Wir haben etwa zwei Klagen gegenüber der Kelag bzw. gegenüber den Stadtwerken draußen, die aber erst entschieden werden. Es ist uns erst kürzlich durch Druck gelungen, dass die Kelag jetzt bereit ist und auch vorher die Stadtwerke bereit waren, hier Reduktionen vorzunehmen. Denn wir glauben, dass gerade in Kärnten der Strom, der bei uns produziert wird, von der Produktion her eigentlich keine Erschwernis erfahren hat. Also ist es nicht gerechtfertigt, diese hohen Preise zu verlangen.
Ein ganz anderes Thema, das auch brandaktuell ist: die Anhebung des
Frauen haben keine gleichen Voraussetzungen. Es ist noch ein relativ weiter Weg.
Günther Goach
Pensionsalters von Frauen. Wie steht die Arbeiterkammer dazu?
Ich glaube trotzdem, dass das der falsche Weg ist, weil Frauen eine Doppelbelastung haben und man diese Doppelbelastung letztendlich auch in den Pensionsrechten sehen muss. Bei den Frauen haben wir ein Problem: Ihnen fehlen leider oft immer noch die notwendigen Rahmenbedingungen. Ich war wirklich von den Socken, als Bundeskanzler Karl Nehammer gesagt hat, wenn eine Frau will, soll sie halt Vollzeit arbeiten, sie muss nicht Teilzeit arbeiten. Die Frauen werden in Teilzeit gezwungen, weil sie keine andere Möglichkeit haben, weil die Kinderbetreuung nicht entsprechend aufrecht ist. An den Frauen bleiben sehr oft die ganze Hausarbeit und viele organisatorische Dinge mit den Kindern hängen. Und vergessen wir auch nicht das Thema der Pflege in den Familien.
Das sind keine gleichen Voraussetzungen, das ist eine absolute Benachteiligung – es ist also noch ein relativ weiter Weg.
Der geborene Ligister war ab 1979 bei Siemens Villach und in München als Fertigungsmeister tätig. 1989 wurde Goach zum Kammerrat in die Vollversammlung der Kärntner AK gewählt.
Seit Oktober 2002 ist er Präsident der Arbeiterkammer Kärnten. Goach ist in der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) verankert.
Bei der letzten AK-Wahl erreichte er mit der FSG 77,6 Prozent. Gewählt wird vom 4. bis zum 13. März 2024.
Gut 50 Berufsjahre lang beschäftigte sich Karlheinz Aichholzer mit dem Naturstoff Kork. Aus den Resten der Stoppelindustrie hat er Matten für Kanalisolierung gefertigt. Nun setzt er den Rohstoff für ein weitaus schickeres Produkt ein. Unter dem Namen „Die Korkerei“ fertigt der Klagenfurter Flaschenkühler. Gut vier bis fünf Stunden halten die Flaschen dank der isolierenden Eigenschaft von Korken kühl. Ihnen verpasst Aichholzer dank Holzfurnieren noch einen
Nach Um- und Zubauten wurde Ende Februar die Fertigstellung der HTL in Ferlach gefeiert. Die Höhere Technische Bundeslehr- & Versuchsanstalt Ferlach wurde von 2020 bis 2023 erfolgreich funktionssaniert und auch räumlich erweitert. Jetzt wird in Österreichs modernstem Waffen- und Sicherheitstechnikzentrum und den vergrößerten Werkstätten gelernt und gelehrt. Der ansprechende Bereich der Bibliothek und die vergrößerte Kantine erstrahlen in neuem Glanz und im großen Multifunktionsraum ist nun Platz für Veranstaltungen. Die Eröffnungsfeier fand unter dem Besiein von Bildungsminister Martin Polaschek statt.
individuellen Look. Für spezielle Kundenwünsche könne man die Kühler auch mit individuellen Furnieren gestalten. Der Preis liegt zwischen 30 und 40 Euro, je nach Furnier. Und auch bei der Modellgröße gibt es verschiedene Varianten. In natura betrachten kann man die Kühler am Designmarkt „Edelstoff “ oder in der Prosecco Bar „La Terrazza“ am Klagenfurter Benediktinermarkt. Weitere Adressen gibt es laufend auf dem Insta-Kanal: die.korkerei
Als erfahrene Unternehmerin in der Immobilienbranche verbindet Tania Robitschko Kunden mit Projektentwicklern und Investoren in Kärnten. In der aktuellen wirtschaftlich angespannten Situation hat Robitschko gemeinsam mit einem Expertenteam vier neue Projekte entwickelt, um Jungfamilien mit wenig Eigenmitteln entlasten zu können. In den kommenden Wochen werden alle Details dazu inkl. Verkaufsunterlagen fertiggestellt. Durch diese neuen Möglichkeiten sollte „Leistbares Wohnen“ für alle Kundengruppen auch im Jahr 2024 sichergestellt werden.
Die Wirtschaftskammer Kärnten hat eine Kampagne gegen eine generelle Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich gestartet. WK-Präsident Mandl warnt vor den Folgen und zeigt Alternativen auf.
Die Diskussionen um die 32-Stunden-Woche reißen nicht ab. Kann sich die Wirtschaft das überhaupt leisten?
Die Verteufelung der Arbeit ist ein ideologischer Irrweg. Eine Verkürzung der Vollzeit auf 32 Wochenstunden kann sich kein Unternehmen leisten. Diese Diskussion geht an der Realität vorbei. In Verbindung mit dem bestehenden eklatanten Arbeitskräftemangel würde eine solche Maßnahme den heimischen Wirtschaftsstandort massiv gefährden und unsere Wettbewerbsfähigkeit dramatisch beeinträchtigen. Berechnungen zeigen, dass bei einer Verkürzung umgerechnet die Arbeitsleistung von 230.000 Personen fehlen würde.
Ist es für Sie nicht nachvollziehbar, dass die Menschen weniger arbeiten wollen?
Nein. Arbeit ist sinnstiftend und keineswegs eine Tortur. Wenn wir das Gemeinwesen für unsere Kinder und Enkelkinder weiterhin aufrechterhalten wollen, dann müssen wir mehr und nicht weniger arbeiten. Und dazu braucht es finanzielle Anreize seitens der Politik. Wenn mehr Netto vom Brutto im Börserl bleibt, sind die Menschen bereit, auch mehr zu leisten.
Welche Alternativen gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von möglichen Maßnahmen, wie das Arbeiten im Alter attraktiver zu machen oder Überstunden steuerlich zu begünstigen. Auch ein flächendeckendes Angebot an Kinderbetreuung ist ein wesentlicher Faktor, um Erwerbstätige zu unterstützen. Was beinhaltet ihre Kampagne zur Arbeitszeitverkürzung?
Wir stellen berufstätige Menschen in den Mittelpunkt und geben ihnen eine Bühne, um zu zeigen, warum sie gerne arbeiten. Die Menschen müssen endlich begreifen, dass mit Teilzeitfantasien kein Vollzeitstaat zu machen ist und schon gar nicht einer der besten Sozialund Wohlfahrtsstaaten der Welt wie der unsere.
Es liegt an uns die Weichen zu stellen, damit auch nachfolgende Generationen mit einem Lächeln in die Zukunft blicken können. Wir von der Kelag stellen uns dieser Verantwortung. Durch die Bereitstellung eines zukunftsfähigen Energienetzes und den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen wir nicht nur Versorgungssicherheit, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende.
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