NIEDER
DEZEMBER/JÄNNER 2016/2017 | 3. Jg. | Nr. 10 | € 4,00
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2017!
Christine Reiler Caroline Vasicek Norbert Schneider Hilde Dalik Lisi Dorn
DREAM
TEAM
Der JEDERMANN und seine Buhlschaft!
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Tobias Moretti Stefanie Reinsperger
im Exklusiv-Interview
Starke Frauen
Johanna Mikl-Leitner und Top-Winzerin Julia Schelling
DAHEIM bei Starbariton Günter Haumer
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EDITORIAL
DIE PERFEKTE KOMPOSITION
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issen Sie, wann ich Herzklopfen bekomme? Wenn ich Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie höre. Nicht, weil sie eine Zäsur in der Musikgeschichte darstellt, sondern weil sie Themen der Freude zum Inhalt hat. Und weil mein Herz im letzten Satz „Seid umschlungen, Millionen!“ stürmisch zu rasen beginnt. Bis zu diesem aufregenden Maestoso schafft Beethoven aber immer wieder Platz für Neues, präsentiert sein musikalisches Leitthema immer wieder anders, wechselt Tempi und setzt Pausen. Lässt sich diese Komposition nicht wunderbar auf unser Leben übertragen? Meiner Lieblings-Sinfonie wurde jetzt in St. Pölten eine weitere Bedeutung eingehaucht, nämlich die eines großartigen Vermittlungsprojektes. Erstmals standen 500 (!) Sängerinnen und Sänger jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Yutaka Sado auf der Bühne des Festspielhauses und bereiteten dem Publikum neben gehöriger Gänsehaut ein in dieser Dimension noch nie dagewesenes Klangerlebnis: „Seid umschlungen, Millionen!“ als ein kräftiges Zeichen für ein Miteinander, als ein außergewöhnliches Projekt, welches das Motto der Europäischen Union „In Vielfalt geeint“ aufnimmt, und uns ermun-
tert, bei aller Unterschiedlichkeit mit Gleichklang in die Zukunft zu gehen. Liebe LeserInnen, auch in unserer „Komposition“ dieser Doppelausgabe haben wir uns bemüht, Ihnen interessante Themen unter den verschiedensten Vorzeichen zu präsentieren. Feinen Tönen sind wir gefolgt, als wir den Star-Bariton Günter Haumer und seine talentierte Familie in ihrem Heim in St. Andrä besuchten; exklusive Interviews mit der aus Biedermannsdorf stammenden „Buhlschaft“ Stefanie Reinsperger sowie ihrem kongenialen Partner als „Jedermann“, Tobias Moretti, führten uns mitten in die ersten Überlegungen ihrer Rollen-Improvisationen, denn die beiden werden als neues Dream-Team das Spiel am Salzburger Domplatz 2017 neu definieren. Einen Vorzeichenwechsel erfahren wir in unserem Gespräch mit der Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner, die mit uns über ihre Perspektiven in der Landespolitik für 2017 spricht. Eine Geschichte ohne Misstöne. Und schließlich folgen auch unsere Mode- und Geschenkeseiten einer harmonischen Tonart, welche Sie mit vielen Tipps vor einem furiosen Einkaufsmarathon in den letzten Tagen vor Weihnachten bewahren sollen. Kompositionen, perfekte Zusammensetzungen spielen also in vielen Be-
reichen unseres Lebens eine tongebende Rolle. Vielleicht wäre dieser Jahreswechsel ein geeigneter Zeitpunkt, um sich von unbefriedigenden Improvisationen zu verabschieden, das Leben ein Stück neu zu komponieren? Sollte auch Ihr Leben immer schneller geworden sein, so zeigt uns die Musik etwas sehr Vernünftiges auf: Kehren wir zurück zu einer angemessenen Geschwindigkeit, setzen wir Pausen. Pausen haben eine gliedernde Funktion, sie strukturieren und erzeugen Spannung. Wartet der Dirigent zu lange, reißt die Spannung. Wartet er zu kurz, verschenkt er einen Teil – wie im Leben. Gönnen Sie sich also eine Pause, genießen Sie unsere neueste Ausgabe, komponieren Sie Ihr eigenes Tempo. Die Musik hat als tempo ordinario unseren Pulsschlag, 60 bis 80 Schläge in der Minute. Ein Allegro ist doppelt so schnell, ein Largo halb so schnell … Ihnen und Ihren Familien eine stimmungsvolle Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr! Herzlichst, Ihre Angelica Pral-Haidbauer, Chefredakteurin
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Editorial
Machen wir mal Pause, bitte!
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pätestens jetzt beginnt die Zeit der guten Vorsätze, z.B.: Bis Weihnachten drei Kilo abnehmen (geht schon irgendwie). HĂśchstens drei (bis sechs) Vanillekipferln täglich. Meine ersten drei hatte ich heute schon ;-), ein Genie, das den Begriff „dehnbar“ erfunden hat. Gestern, als ich im Grau der Stadt im Stau festsaĂ&#x;, nahm ich mir fest vor: Nächstes Jahr bin ich zu Weihnachten nicht da. Von November bis, sagen wir, März Ăźberwintere ich im SĂźden. Die Kinder Ăźbergebe ich der Obhut Ăśffentlicher Kinderheime, die sollen inzwischen ganz gut sein. Scherz, natĂźrlich. Aber der Vorsatz ist da. Irgendwann bin ich dann fort, schlĂźrfe bunte Drinks an Stränden und
auf weichen Pool-Betten oder am besten Ăźberall, hicks! Verzeihung. Das, was man nicht hat, ist betĂśrend begehrenswert. Irgendwann, wenn weder Kinder noch schlammverschmierte Hunde freudig an mir hochspringen, werde ich nur noch in meinen Lieblingsfarben WeiĂ&#x; und Gelb gekleidet sein. Vielleicht trage ich dann aus Nachholbedarf drei weiĂ&#x;e Jacken und zwei gelbe Hosen Ăźbereinander. Sie meinen, so gesehen kann man nur hoffen, dass sich meine WĂźnsche nicht erfĂźllen? Wo Sie Recht haben ‌ Auf die WĂźnsche in meinem Kopf will ich trotzdem nie verzichten, sie halten mich bei Laune. Und apropos Stau, Winter und Schlammpfoten: eigentlich nicht schlecht, in ungeplante Pausen rutschen
zu kĂśnnen. Mal nicht zu „mĂźssen“, weil nix mehr geht. Spontaner Vorsatz fĂźr 2017: Mehr Pausen einlegen, um den WĂźnschen im Kopf besser nachhängen zu kĂśnnen. Das wĂźnsch‘ ich Ihnen auch: Zeit fĂźr sich selbst! Machen Sie es sich fein!
Herzlichst,
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLĂ„NDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
NIEDERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr NiederĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieniederĂśsterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der GeschäftsfĂźhrung: Astrid Gruber,E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
BĂźroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Dr. Angelica Pral-Haidbauer, E-Mail: angelica@neu-media.at, Tel.: +43 (0)664 25 25 325 Redaktion: Mag. ViktĂłria Kery-ErdĂŠlyi, Mag. Ulli Wright, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Barbara Kaudelka Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Lisa Becker, MBA, Andrea Hametner, Mag. Dietlinde Wegerer, Slavica Haminger, Tanja Baumgartner, Doris Wieder E-Mail: anzeigen@neu-media.at Sales Director National: Marena Kopic, E-Mail: marena.kopic@bundeslaenderinnen.at Key Account National: Sabine Gallei, E-Mail: sabine.gallei@bundeslaenderinnen.at
Grafik: Celine Daliot, Karin Rosenberger, E-Mail: celine.daliot@neu-media.at Fotos: Paz Stammler, Olga Rubio Dalman, Maximilian Bosse, Shutterstock, Cityfoto, Emmerich Mädl, Mathias Lauringer - Studio 365, APA-Picturedesk Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PÜlten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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INHALT
Dezember/Jänner 2016/2017 COVERSTORY 18
VIKTORIA RAZ Die Klosterneuburgerin zeigt ihre modische Seite Foto: Paz Stammler Outfits: CASA MODA: Satin-Bluse VALENTINO, Kurzarm-Pullover PRADA, Ohrringe CÉLINE
MENSCHEN 10
STEFANIE REINSPERGER
10 Stefanie Reinsperger
Foto: SF/Anne Zeuner
Die Buhlschaft 2017 kommt aus Biedermannsdorf
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JOHANNA MIKL-LEITNER Das große, persönliche Interview zum Jahreswechsel
STYLE 38
MADE IN NÖ Die schönsten Xmas-Geschenksideen
WOHNEN 46
FEINE TÖNE HOCH 6 Zu Besuch im Heim der musikalischen Familie des Star-Baritons Günter Haumer
LEBEN 54
VON WEIHRAUCH UND LOTTOGLÜCK
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Foto: Paz Stammler
Was sich unsere NÖ-Promis für 2017 wünschen
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SINGLE ZU DEN FESTTAGEN? Heiße Tipps, wie Sie positiv ins neue Jahr gehen
FREIZEIT 65
BISSFEST Unsere Spitzen-Fußballerinnen aus St. Pölten beim Shooting mit Wolfshündin Hella
KULTUR 72
JEDER ZEIT IHREN JEDERMANN Tobias Moretti im Exklusiv-Interview
GENUSS
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Foto: Maximilian Bosse
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TRUTHAHN LEICHT GEMACHT Wie Sie Gansl und Truthahn von Harry fertig ins Haus geliefert bekommen
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WEINTAUFE BEI FAMILIE SCHELLING Alfons Haider als Taufpate des neuen „Novizen“
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Menschen
„Sie ist eine WUCHT!“ Die Luft war zum Schneiden dünn, als Tobias Moretti den Namen seiner Buhlschaft aussprach: Stefanie Reinsperger. Mit der 28-jährigen Schauspielerin aus der 2.900-SeelenGemeinde Biedermannsdorf wird er als „Jedermann“ gemeinsam ab 2017 die DNA des Salzburger Domplatzes neu definieren.
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Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Calle Fuhr, Anne Zeuner, www.lupispuma.com/Volkstheater
ängst ist sie kein Geheimtipp mehr, sie ist der Shooting-Star schlechthin. Dass es den Salzburger Festspielen gelungen ist, ihren Namen so lange geheim zu halten, grenzt an ein Wunder. Umso größer dann der Jubel – hat sich die vielfach prämierte Schauspielerin doch längst in die Herzen des Theaterpublikums eingeschrieben, denn Reinsperger lebt ihr Interesse an den verschiedensten Rollen des „Menschseins“ radikal, ehrlich und mit vollem Einsatz ihres Körpers aus. Theaterblut hat sie bereits in einer Kindertheatergruppe in London, wo sie mit Eltern und Schwester lebte, gerochen – und nie mehr aufgehört zu spielen. Im nächsten Sommer am Domplatz. „Er ist unser Mann fürs Feine, sie ist eine Wucht“, bringt es Intendant Markus Hinterhäuser auf den Punkt. „Sie
„DIE BUHLSCHAFT BIETET DEM JEDERMANN DIE STIRN. DAS IST EROTISCH.“ Stefanie Reinsperger
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DREAM-TEAM Der Jedermann und seine Buhlschaft
Als Nora von Henrik Ibsen am Volkstheater
wird eine unkonventionelle Buhlschaft voller Esprit sein“, freut sich Tobias Moretti. Der NIEDERÖSTERREICHERIN gab Stefanie Reinsperger das erste Interview nach der Präsentation. NIEDERÖSTERREICHERIN: Stefanie, wie groß war die Überraschung, als Buhlschaft angefragt zu werden? Stefanie Reinsperger: Sehr groß! Ich hatte nicht im Traum damit gerechnet, und ich bekam ganz weiche Knie, als die Anfrage kam. Es war eine ganz, ganz große Freude … Wer hat Sie angerufen? Bettina hatte mich angerufen (Anm. d. Red.: Bettina Hering, die neue Leiterin des Schauspiels). Meine erste Frage war, wer den Jedermann spielt, und ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut, als ich hörte, es ist Tobias Moretti. Also meinte ich zu Bettina, ich muss noch einen Kaffee trinken und melde mich dann am nächsten Tag bei ihr. Sie waren ja Morettis absolute Wunschkandidatin … Tobias kam in eine meiner Vorstellungen, so lernten wir einander kennen. Für die Buhlschaft ist es ja das Wichtigste, mit jemandem gemeinsam diese Rolle zu entwickeln, und er ist jemand, mit dem man denken und fantasieren kann. Ich sehe die Buhlschaft als eine, die mit dem Jedermann auf Augenhöhe sprechen kann. Darin liegt für mich ihre Anziehungskraft, ihre Erotik. Sie bietet ihm die Stirn, das ist ihre spannende Weiblichkeit. Also eine nicht – wie oftmals – auf Sinnlichkeit und Erotik reduzierte Figur im verführerischen Kleid ... Ehrlich gesagt, bin ich ganz froh, dass ich darüber noch lange nachdenken kann. Ich bin jetzt mitten in den
GRATULATION Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer mit Stefanie Reinsperger bei der Präsentation
Endproben für Medea am Volkstheater, habe dazwischen auch noch zwei andere Premieren – und dann werde ich mich der Rolle der Buhlschaft widmen, mit so viel Freude, Liebe und Hingabe, wie ich es immer mache. Ist es ein großer Druck, an den 32 großen Schauspielerinnen, die diese Rolle bereits verkörperten, gemessen zu werden? Die Buhlschaft haben ja sehr unterschiedliche Frauentypen gespielt. Wenn ich an eine Sophie Rois oder an Birgit Minichmayr denke, so sind dies zwei völlig andere Typen als z.B. Sophie von Kessel. Deshalb empfinde ich es als ein wahnsinnig großes Geschenk, mich da anreihen zu dürfen. Nachspielen kann man sowieso nichts. Ich bin die, die ich bin, und werde mit viel Ehrlichkeit versuchen zu spielen. Ja, es ist absurd und ungreifbar, jetzt in dieser Liste dabei zu stehen. Freuen Sie sich auf den Sommer in Salzburg? Ich liebe Österreich-Urlaube so sehr, deshalb mache ich auch immer im eigenen Land Urlaub und war auch schon öfter in Salzburg. Und Sie sind ja auch schon Domplatz-erprobt … (lacht) Ja, als ich mit meinen Eltern am Domplatz spazieren ging, habe ich ganz laut „Jedermann“ gebrüllt … Werden Sie mit Ihrer Familie in Salzburg wohnen?
Ich brauche, ehrlich gesagt, vorerst in Salzburg sicher einmal meine Ruhe, denn ich habe schon von mehreren gehört, wie wichtig es in dieser Zeit ist, sich zurückzuziehen. Wenn aber dann meine Familie zur Premiere oder zu einer anderen Vorstellung kommt, werde ich mich sehr freuen. Wie man sich in Niederösterreich bereits jetzt freut, dass Sie die Buhlschaft spielen werden ... Also, es war mir nicht so klar, welche Bedeutung es hat, aus welcher Region die Buhlschaft kommt. Ich bin in Baden nur geboren, bin aber in Biedermannsdorf, zwischen Mödling und Laxenburg, in einer kleinen Marktgemeinde aufgewachsen – das ist mir ganz wichtig. Also hinter den Bergen bei den sieben Zwergen (lacht). Ja, ich hoffe, die freuen sich mit mir …
ABOUT Stefanie Reinsperger (28) wuchs in Biedermannsdorf und London auf. Nach ihrem Abschluss am Reinhardt-Seminar 2011 war sie Ensemblemitglied am Schauspielhaus Düsseldorf, spielte danach u.a. in so erfolgreichen Produktionen wie „Die lächerliche Finsternis“ unter der Regie von Dušan David Pařízek am Burgtheater Wien und wechselte in der Spielzeit 2015/16 ans Wiener Volkstheater, weil sie sich dort thematisch mehr angesprochen fühlte. Dem TV-Publikum ist sie neben einer Episodenhauptrolle in „Schnell ermittelt“ und dem ORFLandkrimi „Die Drachenjungfrau“ u.a. auch aus Produktionen wie David Schalkos „Braunschlag“ bekannt. Für ihre darstellerische Leistungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, erhielt 2015 als beste Nachwuchsschauspielerin den Nestroy-Preis, für den sie auch heuer wieder nominiert ist.
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Schutz und Wärme für jedes Kind
SEIT 70 JAHREN
UNICEF HILFT: Im Nachkriegseuropa erhielten auch viele österreichische Kinder Lebensmittel, Kleidung und lebensrettende Impfungen von UNICEF.
DAMALS. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten Kinder in Europa Hilfe von UNICEF.
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© UNICEF/ UNI142417
© UNICEF/UN013172/Al-Issa
© UNICEF/ UNI154590/ Rashidi
ezember 1946: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, Europa liegt in Trümmern. Die Not ist groß. Etwa 20 Millionen Kinder waren hungrig, heimatlos und in Lumpen gekleidet. Für viele von ihnen war es damals gewiss keine schöne Weihnachtszeit. Um diesen Kindern zu helfen, wurde UNICEF am 11. Dezember 1946 gegründet. In den Nachkriegsjahren erhielten auch viele österreichische Kinder Lebensmittel, Kleidung und Impfungen von UNICEF. Frau Lindl, eine Zeitzeugin, die nach dem Zweiten Weltkrieg Hilfe von UNICEF bekommen hat, erzählt: „Wenn man heute die Kinder sieht, wie sie zum Beispiel beim Wasserholen angestellt sind und wie sie dann strahlend weggehen – dieses Gefühl kenne ich auch.“ Heute, 70 Jahre später, lebt rund eines von neun Kindern weltweit in einer Krisenregion. Konflikte und extreme Wetterbedingungen zwingen immer mehr Kinder dazu, ihre Heimat zu verlassen. Diese Kinder haben oft alles verloren: ihr Zuhause, Familienmitglieder, Freunde, Sicherheit. Die von UNICEF
WARME KLEIDUNG. UNICEF arbeitet auf Hochtouren, um die Kinder sicher und gesund durch den Winter zu bringen.
UNICEFS WINTERHILFE: · Verteilung von Winterkleidung und Decken · Errichtung von Notschulen · Heizung für Schulklassen · Notnahrung für mangelernährte Kinder · Sicherung der Trinkwasserversorgung
SCHUTZ. Esraa (4) und ihr kleiner Bruder Waleed (3) leben in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo. Im Winter wird es dort bitterkalt.
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OHNE SCHUHE. Syrische Kinder brauchen dringend Hilfe im kalten Winter.
70 JAHRE UNICEF 11. Dezember 1946: Gründung UNICEF, um Kindern im Nachkriegseuropa zu helfen. 8. Oktober 1953: UNICEF wird ständiger Teil des Systems der Vereinten Nationen. 1965: UNICEF wird mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. 1970er Jahre: UNICEF entwickelt Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe. 1989: Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes wird verabschiedet. geleistete Nothilfe ist aktuell wichtiger denn je. Hilfe vor Ort ist die Basis einer nachhaltigen und langfristigen Lösung, um den Kindern eine sichere Zukunft in ihrer Heimat zu ermöglichen. Damals wie heute ist UNICEF direkt bei den Kindern. Kein Kind darf in der Kälte allein gelassen werden! Konflikte wie derzeit in Syrien zerstören das Leben von Kindern und lassen sie schutzlos zurück. Völlig unschuldig werden unzählige Mädchen und Buben ihrer Kindheit beraubt. Viele Kinder in Kriegsgebieten kennen nur Angst, Gewalt, Hunger und Leid. Diese Kinder brauchen Schutz – vor allem jetzt im Winter. Nach über fünf Jahren Krieg in Syrien fehlt es an allem, selbst an lebenswichtigen Nahrungsmitteln und warmen Decken. Die nächsten Monate werden
SO KÖNNEN AUCH SIE HELFEN besonders hart: In Syrien und den umliegenden Regionen wird es bitterkalt. Viele der Kinder sind ohnehin schon geschwächt und jetzt in großer Gefahr, zu erkranken. Die Eltern versuchen, ihre Kinder so gut wie möglich durch den Winter zu bringen, doch ihre finanziellen Ressourcen sind mittlerweile erschöpft. Ein bescheidener Wunsch. „Mein einziger Wunsch dieses Jahr ist, dass mein kleiner Bruder nicht mehr krank wird“, sagt die vierjährige Esraa leise. Sie lebt mit ihrem Bruder Waleed und ihren Eltern in einer Notunterkunft in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo. Als UNICEF-MitarbeiterInnen die Familie mit Winterpaketen erreichen, ist die Freude groß. „Das ist der beste Tag überhaupt“, strahlt Esraa, in ihrer neuen Winterjacke. „Mit der warmen Kleidung wird mein kleiner Bruder Waleed endlich nicht mehr krank werden.“ Als der kleine Waleed seine neuen Handschuhe über die Finger zieht,
UNICEF Österreich bittet dringend um Spenden, um die Kinder Syriens gesund und sicher durch den Winter zu bringen: Spendenkonto: UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 Kennwort „Winterhilfe“ Online spenden unter: unicef.at/spenden
sagt er leise: „Das ist das erste Geschenk, das ich je bekommen habe.“ UNICEF hilft vor Ort. UNICEF ist seit Anfang des Konfliktes in Syrien direkt bei den Mädchen und Buben. Aktuell arbeiten die MitarbeiterInnen auf Hochtouren, um Kinder wie Esraa und Waleed sicher und gesund durch den kalten Winter zu bringen.
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„Meine Familie macht mich glücklich!“ Mit ihrer Rückkehr in die niederösterreichische Landespolitik hat Johanna Mikl-Leitner ein neues Kapitel in ihrem Leben aufgeschlagen. Was ihr dabei am wichtigsten ist, verrät sie uns in einem sehr persönlichen Gespräch. Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Helmut Lackinger, privat
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ohanna MiklLeitner, 52, ist eine, die gerne lacht, Geselligkeit lebt und dabei nie den wachen Blick darauf verliert, was gerade wichtig ist. Wann immer man sie bei mehr oder weniger offiziellen Anlässen trifft, kommen Freunde auf sie zu, Wegbegleiter aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und wollen mit der „Hanni“ reden – und sie nimmt sich Zeit für Gespräche. Daheim, in Niederösterreich. Headlines wie „Die eiserne Hanni“ oder „Die heilige Johanna“ aus ihrer Zeit als Innenministerin in der wohl schwersten und politisch herausforderndsten Zeit der Zweiten Republik sind Geschichte. Hier ist die Landespolitikerin „eine von ihnen“, eine, die für die Menschen und ihre Bedürfnisse eintritt. Man vertraut ihr, schätzt ihre Professionalität, ihre Erfahrung, ihr unkonventionelles Anpacken – und ihre Freundlichkeit. Eine Politikerin ohne Allüren und mit einer großen Hinwendung zum Du. NIEDERÖSTERREICHERIN: Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin, Ende April sind Sie nach fünf Jahren in der Bundespolitik nach NÖ zurückgekehrt. Haben Sie es je bedauert, das Amt der Innenministerin für die Landespolitik aufgegeben zu haben? Johanna Mikl-Leitner: Bedauert habe ich es nie. Aber es ist nicht so, dass ich nicht gerne als Innenministerin gearbeitet habe. Für mich ist es ein erfolgreiches Kapitel, das ich geschlossen habe, und jetzt schlage ich ein neues Kapitel in Niederösterreich auf. In meiner Heimat, wo ich mit meiner Familie zuhause bin. Neben dem Finanzressort haben Sie von Wolfgang Sobotka noch die Bereiche Arbeitsmarkt, Gesundheit, Natur im Garten oder die Musikschulen übernommen – eigentlich alle wesentlichen Themen des Lebens. Wie schaffen Sie das? Vor allem mit einem ausgezeichneten Team. Alleine ist so etwas natürlich nicht zu schaffen. Ich habe unglaub-
TIERLIEBE. Über die Initiative www. animalhope-nitra.at kam die Familie gegen eine Spende, die der Versorgung anderer in Not geratener Tiere zugutekommt, zu ihrem neuesten Familienzuwachs: Milou (5 Monate) ist eine Retriever-Mischlingshündin aus dem Tierheim Nitra, Slowakei.
lich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um mich. Menschen, die etwas bewegen wollen. Und ich muss schon zugeben, dass diese gemeinsame Begeisterung für unsere Aufgaben auch bei mir noch einmal zusätzliche Energien freisetzt. Sie wollen Frauen fördern, indem Sie z.B. den Frauenanteil in Führungspositionen der ARGE Eigenheim bis 2020 erhöhen wollen ... Das war mir immer ein großes Anliegen. Mein Befund ist: Wir sind in zu vielen Bereichen noch viel zu weit entfernt von einer echten Gleichberechtigung. Und das ärgert mich. Vor allem, wenn ich an meine beiden Töchter denke. In den Bereichen, wo es mir möglich ist, versuche ich das zu ändern. Aber für uns alle liegt noch viel Arbeit vor uns. Wichtig sind Ihnen auch junge Familien. So soll mit dem Projekt „Wohn. Chance“ das Wohnen auch für die kleine Brieftasche ermöglicht werden ... Wir versuchen, für jeden leistbares Wohnen zu schaffen. Starter-Wohnungen für die Jungen, Betreutes Wohnen, umfangreiche Förderungen für Familien und vieles mehr. Wir wollen so vielen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern wie möglich dabei helfen, sich ihren Lebenstraum erfüllen zu können. Damit sie aus ganzem Herzen sagen können: Zuhause ist es am schönsten! Sie waren sozusagen ein „Überraschungskind“, als Sie nach Ihrer Zwillingsschwester Nelly geboren wurden
– und kein zweiter Strampler da war. Was hat Sie Ihre Familie gelehrt? Welche Stärken haben Sie als jüngstes von vier Kindern mitgenommen? Meine Eltern mussten viel arbeiten. Sie standen ständig im Geschäft. Und trotzdem ist es ihnen gelungen, für uns Kinder ein Leben in Geborgenheit zu schaffen. Ich bin in der Nähe des Eisernen Vorhangs aufgewachsen, aber ich hatte eine sehr schöne Kindheit. Und als jüngstes von vier Kindern entwickelt man natürlich vor allem Eines: Durchsetzungskraft (lacht). Sie haben einmal gesagt: „Ohne meinen Mann könnte ich meinen Job
„WIR HABEN NOCH LANGE KEINE GLEICHBERECHTIGUNG. DAS ÄRGERT MICH.“ Johanna Mikl-Leitner
nicht machen.“ Nun hat er selbst als Kaufmännischer Direktor des Landesklinikums Hollabrunn nicht nur einen verantwortungsvollen Job, er ist auch Hobbymaler. Ein Bild, welches Sie zeigt, hat den Titel „Wirbelwind“ und hing im Foyer des Ministeriums. Sind
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FAMILIENMENSCH. Bei der Angelobung zur Landeshauptmann-Stellvertreterin: Dir. Andreas Mikl, Larissa (11), Johanna Mikl-Leitner, Anna (15)
Sie ein Wirbelwind, und wo hängt das Bild jetzt? Der „Wirbelwind“ hängt noch immer im Ministerium – und niemand kennt mich besser als mein Mann (lacht herzlich). Ihre Töchter Anna (15) und Larissa (11) sind in der Pubertät, eine Zeit, in der die Mama als Gesprächspartnerin ganz wichtig ist. Schaffen Sie neben Ihrem vollen Arbeitspensum noch Freiräume für ganz normale Alltags-Aktivitäten mit den Mädeln? Es ist ähnlich wie in meiner Kindheit, die gemeinsame Zeit ist das Wertvollste für uns. Dann gehen wir gemeinsam Rad fahren, Ski fahren oder Schwimmen. Aber natürlich ist die Zeit oft knapp bemessen. Und – genau wie meine Eltern – schaffen wir dennoch ein Familienleben, in dem Geborgenheit und Zusammenhalt über allem steht. Das ist zumindest das Gefühl, das mir meine beiden Töchter vermitteln. Und das macht mich glücklicher als alles andere. Sie gelten als sehr modebewusst. Obwohl Sie einfache Schnitte bevorzu-
gen, beeindrucken Sie mit einem unvergleichbaren Stil und auffallenden Accessoires. Entwerfen Sie auch selbst? (lacht) Nein. Wenn ich mal dazukomme, in ein Geschäft zu gehen und mich was anspringt, dann kaufe ich es mir. Aber dafür nehme ich mir eigentlich am wenigsten Zeit. Da gibt es dann schon Wichtigeres für mich. Was sind Ihre politischen Perspektiven für 2017? Worauf liegt Ihr besonderer Fokus? In meinem Ressort steht für mich der Arbeitsmarkt an erster Stelle. Arbeit ist das wichtigste für die Menschen. Es geht darum, ein sinnerfülltes, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Ich will gemeinsam mit vielen anderen dafür sorgen, dass wir in Niederösterreich die bestmöglichen Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze schaffen. Das ist in ganz Europa das bestimmende Thema der kommenden Jahre – und damit natürlich auch bei uns. Das Weihnachtsfest steht vor der
OFFEN GESAGT. Im Gespräch mit Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer
Tür. Wie werden Sie feiern? So wie wahrscheinlich die allermeisten, ganz traditionell im Schoß der Familie und von ein paar ganz engen Freunden – mit Weihnachtsliedern vor dem Christbaum. Das Schönste zu Weihnachten ist für mich die Zeit und Besinnlichkeit, die man mit seinen Liebsten teilen kann. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr spürt man das schöner und wärmer als zu Weihnachten. Was wünschen Sie unseren Landsleuten für das kommende Jahr? Nichts ist so wertvoll wie ein Leben in Gesundheit. Das wünsche ich Ihnen allen. Und viel Freude mit Ihrer Familie und Ihren Freunden!
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„Eleganz heißt nicht, ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.“
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Angelica Blick x BIK BOK
© www.bikbok.com
Sie postet täglich inspirierende Bilder und stylische Looks aus aller Welt. Auf ihrem Instagram-Account erreicht sie mittlerweile 1,2 Millionen Follower: Bik Bok ist stolz, die nun zweite Design-Kooperation mit der schwedischen Modebloggerin Angelica Blick präsentieren zu dürfen. Die Kollektion ist inspiriert von Angelicas persönlichem Stil und cooler Streetwear. „Ich bin so glücklich, noch einmal die Chance zu bekommen, für Bik Bok Mode zu entwerfen. Das Team versteht einfach, wer ich bin und was ich mit meiner Linie aussagen möchte: Klare Akzente, gepaart mit einem femininen und doch unbeschwerten Lebensgefühl“, freut sich die Trendsetterin. Die Angelica Blick x Bik Bok Kollektion ist ab 10. November in ausgewählten Stores sowie online unter www.bikbok.com erhältlich.
Dr. Markus Kerninger, ästhetischer Chirurg, Leiter der Brustambulanz im Krankenhaus Waidhofen / Ybbs: „Ich empfehle beinahe allen meinen Patientinnen ein anatomisches Brustimplantat, weil man damit eine ideale Formgebung erzielen und es besser an die körperlichen Gegebenheiten anpassen kann. Manche Frauen tendieren zu runden Implantaten, weil sie gerne möchten, dass ihre Brust nach der OP auch sichtbar ,neu gemacht’ aussieht. Doch selbst diese gewünschte Form erreicht man meistens viel besser mit anatomischen Implantaten.“
© MADELEINE
COMEBACK DES KAROS Die Karos waren in den internationalen Fashion-Weeks das Thema schlechthin. Ob als Glencheck-, Tartan- oder Vichy-Variante, zweifarbig oder kunterbunt – quadratische Muster zeigen sie sich diesen Herbst/Winter vielfältig wie nie. So hat auch das MADELEINE Fashion-Team diesen Look aufgespürt und Karo vielseitig in die neue Kollektion aufgenommen. Ein tolles It-Piece ist der Multicolor-Karorock in hochwertiger italienischer Qualität. www.madeleine-mode.at
Welches Brustimplantat?
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orhang auf
für Viktoria Raz
Im Vorjahr hat es die gebürtige Niederösterreicherin Viktoria Raz nach Oberösterreich verschlagen. Im Interview erzählt sie von ihrem Ausflug ins Modelbusiness und verrät, dass Fußballspielen jahrelang ihre große Leidenschaft war.
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rada, Valentino, Céline … – bei den Outfits von Casa Moda für das Covershooting mit der OBERÖSTERREICHERIN kommt Viktoria Raz ins Schwärmen. Gekonnt posiert sie vor der Kamera und man merkt sofort, dass die fesche Blondine bereits Modelerfahrung hat. 2009 wurde die Klosterneuburgerin sogar zu „Niederösterreichs nächstem Topmodel“ gekürt.
jetzt die Spiele eher wegen den Männern anschaue. Einen bestimmten Favoriten habe ich aber nicht.
2009 waren Sie „Niederösterreichs nächstes Topmodel“. Wie sind Sie dazu gekommen? Da bin ich mehr oder weniger reingerutscht. Das war während meiner Zeit in der Tourismusschule in Krems. Ein Schulfotograf hat mich gefragt, ob ich beim Casting mitmachen würde. Ich habe mich überreden lassen und bin sogar ins Finale gekommen. Den niederösterreichischen Bewerb habe ich gewonnen, österreichweit erzielte ich den vierten Platz.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Viktoria, in Ihrer Kindheit waren Sie begeisterte Kickerin. Wie sind Sie zum Fußball gekommen? Wir hatten einen Fußballplatz bei der Volksschule und da habe ich in unserer Schulmannschaft gekickt. Es wurde eine richtige Leidenschaft. Teilweise bin ich sogar eine Stunde früher aufgestanden, damit ich vor der Schule noch Fußball spielen konnte.
War Modeln damals Ihr Traum? Nein, eigentlich gar nicht. Ich habe lieber Fußball gespielt und Sport gemacht. Erst mit 18 Jahren habe ich das erste Mal hohe Schuhe getragen. Trotzdem war es eine spannende und aufregende Zeit. Ich wurde in ein Wiener Hotel zum Modelcamp geladen und für den Catwalk fit gemacht.
Gibt es eine Lieblingsmannschaft? Nein, aber wenn es um etwas geht, wie zuletzt bei der Europameisterschaft in Frankreich, dann drücke ich natürlich für Österreich die Daumen.
Als Journalistin waren Sie beim ORF, beim Kurier und bei Radio Arabella tätig. Was hat Sie dazu bewogen, Journalistin zu werden? Der Journalismus hat mich schon immer interessiert. Man ist viel unterwegs, kommt mit verschiedensten
Wer ist Ihr Lieblingsspieler? Da will ich mich nicht festlegen (lacht). Es gibt schon einige fesche Spieler, und ich muss gestehen, dass ich mir
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Kleid PRADA Schuhe CÉLINE von CASA MODA
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„LACHEN, KRONE RICHTEN UND WEITERMACHEN!“ Menschen in Kontakt. Der Beruf beinhaltet ein breites Spektrum an Themen wie Politik, Sport, High Society, Kultur und vieles mehr. Nachdem ich die Tourismusschule in Krems abgeschlossen hatte, war für mich schnell klar, dass es in die journalistische Richtung gehen soll. Nach der Schule habe ich in Wien Publizistik studiert. Dank dem NÖ Journalistenstipendium konnte ich bei unterschiedlichen Medien in den Berufsalltag schnuppern. Spätestens zu dieser Zeit war mir klar, dass das genau mein Beruf sein würde. Nach dem Studium hat es Sie nach Oberösterreich zum Regional-TV-Sender LT1 verschlagen. Wie kam es dazu? Nachdem ich mit dem Studium fertig war, machte ich eine Weltreise. Zuvor habe ich mich noch bei mehreren Medien beworben und da war auch LT1 dabei. Nach einem Bewerbungsgespräch fiel die Wahl schließlich auf mich und seit Juni 2015 bin ich jetzt im Team. Beworben habe ich mich eigentlich als Redakteurin, ins Moderieren bin ich mehr oder weniger reingestolpert, aber es macht mir total viel Spaß. Sie tragen vor der Kamera immer die tollsten Outfits und sind perfekt gestylt. Ist es ein glamouröser Job? Der Schein trügt. Natürlich ist der Job glamourös und man steht im Mittelpunkt. Solange alles echt ist und man das, was man macht, wertschätzt, bleibt man am Boden. Was tun Sie, wenn vor laufender Kamera ein Hoppala passiert? Lachen, Krone richten und weitermachen. Das gehört dazu. Was vermissen Sie aus Niederösterreich? Ich vermisse vor allem meine Freunde. Aber auch sie sind beruflich eingespannt und viel unterwegs. Ab
Kleid MARNI Ledergürtel PRADA Mantel VALENTINO Schuhe PRADA von CASA MODA 20
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Kleid THEORY Rollkragenpullover THEORY Tasche VALENTINO von CASA MODA 21
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Style und zu fahre ich nach Klosterneuburg, besuche meine Familie und treffe mich mit meinen Freunden. Ihr Vater ist Vizebürgermeister von Klosterneuburg. Inwieweit interessieren Sie sich für Politik? Ich finde Politik sehr spannend und habe durch meinen Vater sicher einen anderen Zugang, weil ich mitbekommen habe, wie dieser Job funktioniert. Politiker haben viel zu tun. Sie werden zwar oft belächelt, aber sie machen wirklich viel. Haben Sie Geschwister? Ja, ich habe einen Zwillingsbruder, der ist eine Minute älter als ich. Er studiert Architektur und arbeitet bei einem Start-up. Neben Ihrem Job bei LT1 kann man Sie auch für Moderationen buchen ... Ja genau, das läuft sehr gut. Es kommen viele Anfragen, und ich finde es spannend, auf diese Weise neue Menschen kennenzulernen. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich interessiere mich sehr für das Schreiben und im Moment schreibe ich mit einer Freundin an einem Drehbuch für eine TV-Serie. Da können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen. Natürlich mache ich nach wie vor gerne Sport und auch das Reisen ist eine meiner großen Leidenschaften. Ich habe eine Weltkarte zu Hause, auf der man aufrubbeln kann, wo man bereits war. Da ist noch einiges offen (lacht). Wo sehen Sie sich in der Zukunft? Ich lebe meistens im Jetzt und denke nicht so viel darüber nach, was kommt. Ich hoffe, dass es weiter so gut läuft wie bisher. Bei unserem Shooting haben Sie absolute Modelqualitäten bewiesen. Wäre das nichts? Es gibt so viele Mädels, die den Modeljob unbedingt machen möchten. Ich stehe zwar auch vor der Kamera, aber meine Leidenschaft ist das Moderieren, weniger das Posieren.
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Kleid STELLA McCARTNEY Tasche STELLA McCARTNEY von CASA MODA
Text: Ulli Wright Fotos: Paz Stammler Outfits: Casa Moda Linz-Steyr-St. Pölten Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
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Pullover JOSEPH Bluse & Hose THEORY Armreif & Ohrringe CÉLINE von CASA MODA
In Kürze: Glücklich macht mich, ... Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen. Niemals vergessen werde ich ... den Sommer, in dem ich als Animateurin in Kalabrien gearbeitet habe. Schwach werde ich ... beim Gansl meiner Oma. Mein Lebensmotto ... „Sei realistisch und plane ein Wunder.“
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Produktion & Text: Monika Kulig Fotos: Olga Rubio Dalmau Model: Valerie Huber / ATM Vienna Make-up: Andreas Havel für Lancôme Hair: Denise Bischoff / Ultimativ Group, www.ultimativgroup.at Nail Art: Eva Vu /Precious Ten, www.precious-ten.at Accessoires: Depot, www.depot-online.com
Santa Baby... All we want for Christmas? Festliches Gefunkel am Gabentisch – und im Gesicht! Ob Goldstaub für den engelsgleichen Augenaufschlag, glamouröses Wangenglitzern oder Lippen in Rubinrot – wir haben die Looks für (be)sinnliche Stunden unterm Weihnachtsbaum. 24
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AUFGEMASCHERLT
Wenn das kein wildes Glockengebimmel auslöst: Rot glasierte Lippen treffen auf Bäckchen wie nach einer amourösen Nacht, während die Augen in goldenem Sternenstaub funkeln – uff! Glow-Tipp: der „Cushion Highlighter“ von Lancôme zaubert winterliche Strobing-Effekte ins Gesicht. Um € 43
STERNSTUNDEN Twinkle, twinkle, little star: Geschickt gesetzte Schimmerakzente lassen uns blinzeln wie eine Schatzkammer. Extra festlich wirken die Lider im Trend-Ton Mauve, z.B. der neue „Ombre Hypnôse Mono-Lidschatten“ von Lancôme in „Hôtel Particulier“ um € 30
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HO, HO, HOT!
Sexy Schwalbenschwänzchen à la Brigitte Bardot gehen immer. Zu Weihnachten darf‘s sogar tiefgrün und metallisch sein. Gelingt mit: „Ombre Hypnôse Stylo“ in der Nuance „Kaki Voyageur“ von Lancôme um € 25,95. Styling-Tipp: Klimbim-Kugel vom Christbaum pflücken und einfach mal zweckentfremden – why not!
BLING BLING
„Party hard, glitter harder“– zur Festsaison halten wir uns nur allzu gern an dieses Motto. Die Nägel dippen wir in Glitterglanz, die Lippen dürfen ganz in „Statement“-Manier im Ombré-Look leuchten. Glitz-Tipp: paillettierter Top-Coat „Paris en Rôse“ von Lancôme um € 17 25
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Mit viel Feingefühl zur perfekten Brust Dr. Markus Kerninger
KONTAKT
Dr. Markus Kerninger Facharzt für Chirurgie Amstettnerstraße 1 3353 Seitenstetten Tel.: 0676/55 24 630 E-Mail: office@kerninger.at www.kerninger.at
Der ästhetische Chirurg Markus Kerninger hat individuelle Lösungen für jede Patientin.
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Fotos: Dr. Kerninger, Shutterstock
er Markt für medizinisches Material und OP-Behelfe boomt. Da gilt es, stets einen kritischen Blick zu bewahren. „Geht es um meine Patientinnen, mag ich keine Experimente. Innovativ bin ich hingegen schon – stets auf Basis von fundierten Untersuchungen“, erklärt der ästhetische Chirurg Markus Kerninger. So ist er beispielsweise seit 2003 einem der führenden Hersteller von Premiumimplantaten treu. „In all den Jahren gab es noch kein einziges
Mal ein Problem mit den verwendeten Implantaten“, führt der Spezialist aus, der die Brustambulanz am Krankenhaus Waidhofen/Ybbs leitet und seit 2007 seine eigene Ordination für Ästhetische Chirurgie betreibt. Die Basis seiner Arbeit: individuelle Lösungen für jede Patientin. „Dabei biete ich alle technischen Optionen an, ob sie sich nun eine Brustvergrößerung, eine -straffung oder -verkleinerung wünschen.“
Schönheit ist wie Rückenwind Fachärztin Brigitte Schneider hilft mit topmodernen Techniken der Natur auf die Sprünge.
chöne Menschen haben‘s besser und leichter – davon ist die chirurgische Fachärztin Brigitte Schneider überzeugt: „Das belegen auch zahlreiche Studien.“ Model-Gene werden aber nun einmal äußerst rar verteilt, und wenn auch Sport und ausgewogene Ernährung eine solide Basis sind, Wunder bewirken sie nicht. Die gute Nachricht: Wer der Natur auf die Sprünge helfen will, ist heute in bester Gesellschaft. Eine Schönheits-Operation ist längst kein Tabuthema mehr. „Viele Frauen zeigen stolz und bewusst,
dass sie sich beispielsweise die Brüste machen ließen“, weiß die ästhetische Chirurgin Brigitte Schneider. In Dr. Brigitte Schneider ihrer Ordination in AmstetKONTAKT ten bietet sie topmoderne Operations- und Behandlungsmöglichkeiten beispielsweise für Straffungs- und Brustoperationen, Ober- und UnterChirurgische Fachärztin lidkorrekturen. Ebenfalls in ihrem Reichsstraße 24a Portfolio: minimalinvasive Techniken 3300 Amstetten mit Eigenfett und schmerzfreie KorTel.: 07472/61516 rekturen wie das Coolshaping. E-Mail: info@chirurgie-schneider.at
Dr. Brigitte Schneider
www.chirurgie-schneider.at
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Fotos: Chirurgie Schneider
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„Make someone happy“ … ist das Credo der jungen Schmuckmarke „Mein Schatz – il Tesoro“.
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eit über einem Jahr findet man einzigartige Armbänder und Colliers aus hochwertigem 925er Sterlingsilber des Tiroler Unternehmens „Mein Schatz – il Tesoro“ im ausgewählten Juwelenfachhandel.
Die galvanische Beschichtung in den vier Farben Rhodium, Roségold, Gelbgold und Ruthenium bietet vielfältige Kombinationsmöglichkeiten und garantiert eine absolute Verträglichkeit für Allergiker.
Mit dem „Easy Handling“-System werden die Armbänder mit einem Handgriff übergestreift und zieren augenblicklich das Handgelenk. Egal ob in Businessgarderobe, im festlichen Abendkleid oder Casual-Look – „Mein Schatz – il Tesoro“ passt zu jedem Anlass. Das Team von „Mein Schatz – il Tesoro“ designt und entwickelt von Innsbruck aus ihre stetig wachsende Schmucklinie. Werfen Sie einen Blick auf die Webseite www.iltesoro.at, besuchen Sie einen der ausgewählten Juweliere in ganz Österreich und lassen Sie sich von der neuen Perlenarmband-Serie „Venezia“ oder einem der Armbänder aus der Limited Edition 2016 begeistern.
HÄNDLERLISTE E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© Il Tesoro
Fertl (Spitz) Theuer (Amstetten) Schönbichler (Herzogenburg) Optik Dangl (Waidhofen/Thaya) Adam (Poysdorf) Luckner (Matzen) Huber (Gföhl) Kieslich (Klosterneuburg) Greifeneder (Mödling) Gruber (Waidhofen/Ybbs) Neufeld (Bad Vöslau) 27
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Im wunderschönen Ambiente vom Schloss Ennsegg in Enns zeigen wir Ihnen, wie wunderschön Heiraten in Brautmode aus Niederösterreich sein kann. Fotos: Paz Stammler; Produktion: Ulli Wright, Celine Daliot, Lisa Becker, Andrea Hametner; H&M: Cambio Beautyacademy Linz; Models: people2people modelmanagement, Anja Strobl-Gubo
EDELTRAUTSICH BRAUTKLEID SENSATIONAL WHITE:. Das Brautkleid zeigt sich im romantischverspielten Vintage-Look. Das Oberteil in französischer Spitze, die Glockenärmel transparent zart und das A-linienförmige fließende Rockteil in mattem Seidenchiffon nehmen euch mit auf eine Reise in die 1960er-Jahre. Design und Fertigung 100 % made in Austria – erhältlich exklusiv via edelcorner! www.edelcorner.at www.facebook.com/edelcorner.at Preis: € 1.650
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Hochzeit
EDELTRAUTSICH BRAUTKLEID AMAZING WHITE: Das Oberteil ist aus französischer Spitze und das A-linienförmige Rockteil aus fließendem Seidenchiffon gefertigt, das außerdem auch variabel mit einem Überrock aus Tüll oder Organza kombiniert werden kann. Design und Fertigung 100 % made in Austria – erhältlich exklusiv via edelcorner! www.edelcorner.at www.facebook.com/edelcorner.at Preis: € 1.650
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Julia und Philipp tragen Outfits von PRESSL TRACHTEN in St. Georgen an der Ybbs. Bluse um € 49,90 Dirndl um € 289 Kette um € 29,90 Tasche um € 29,90 Stola um € 19,90 Schuhe um € 75 Gehrock um € 239 Hose um € 109,90 Gilet um € 109 Krawatte um € 34,90 Hemd um € 59,90 Schuhe um € 175
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Sochic
Transparenter Schuh mit Swarovski-Steinen aus der Pronovias Bridal Collection um € 499, gesehen bei HÄNSEL & GRETEL in Gunskirchen
IST HEIRATEN
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© Hersteller
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GLÜCKLICH
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PERLMUTTSINFO NIE. Anmutig und femini n ist die Belluna Lady Mother-of-Pea MIDO. In Bi-Color rl von -Variante gesehen um € 970 31
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© Manuel Tauber-Romieri
KEN WIR SCHEN ! € 5 2 IHNEN einer i be n se Einzulö ng für eine Auftragserteilu ei Hochz t. ode: Ihr Gutschein-C ERST Ö R E D IE Die N REICHERIN
Hochzeit braucht Profis Ob eine kleine Zeremonie oder ein rauschendes Fest – wir sind Ihr Partner, damit Ihr „Tag aller Tage“ eine blumige Krönung erfährt. Sie haben es sich verdient! einbaren Sie einfach einen Termin unter 02784/2235-18. Herzstück: das Team Nentwich mit vollem Einsatz seit 1919! Ein Team – ein Ziel: Wurzeln zu schaffen für besondere Momente, die unsere Kunden erleben sollen. Besondere Momente in Gärten, die wir geplant und errichtet haben. Besondere Momente unter Bäumen, die wir gepflanzt, und mit Blumensträußen, die wir gebunden haben. Besondere Momente bei Hochzeiten, Geburtstagen und anderen Festlichkeiten, die wir schmücken durften. Unser Team besteht aus rund 50 MitarbeiterInnen mit top-ausgebildeten FacharbeiterInnen, viele davon
sind schon seit Jahren bei Nentwich. Es sind Menschen, die in der Umgebung ihre Wurzeln haben, sich mit der Region, dem Boden, der Natur und mit dem Unternehmen identifizieren. Unser Team – unser Herzstück.
KONTAKT
Gartenbau Nentwich KG Dorfstraße 19, 3142 Weißenkirchen / Perschling Tel.: 02784/2235-11 www.nentwich.at
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berlassen Sie an Ihrem Hochzeitstag nichts dem Zufall, und vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung. Bei einem Beratungsgespräch werden alle Ihre Wünsche festgehalten. Mit viel Freude und Liebe für Details werden Ihnen dann unsere Floristinnen einen unvergesslichen Hochzeitsschmuck gestalten. Wir bieten alles rund um den Hochzeitstag: Brautstrauß, Kirchenschmuck, Autoschmuck, Tischschmuck, Ringpolster u.v.a. Unser Team ist für Sie da, damit Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben unbeschwert genießen können. Wir nehmen uns gerne Zeit für ein persönliches Beratungsgespräch! Ver-
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Hochzeit feiern im
Cityhotel Design & Classic Festlich, geschichtsträchtig und gemütlich; elegant, romantisch und stylisch – so präsentiert sich der „place to be“ in St. Pölten für den schönsten Tag Ihres Lebens!
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© Cityhotel D&C/ Josef Herfert
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as Cityhotel Design & Classic ist das neueste Vier-Stern-Hotel St. Pöltens und verbindet in bezaubernder Weise das großzügige, geschichtsträchtige Ambiente der denkmalgeschützten Stadtsäle mit der gemütlichen Eleganz und dem modernen Komfort des neu errichteten Hotelbereichs im unmittelbaren Zentrum der Landeshauptstadt Niederösterreichs. Festliches, großzügiges Ambiente, Kristallluster, elegant gedeckte Tische, eine Bühne und eine große Tanzfläche für Ihren ersten Walzer als Ehepaar werden Ihre Gäste begeistern. Mit exklusiven und vor Ort frisch zubereiteten Speisen zu perfekt abgestimmten Weinen erfährt Ihr Fest auch eine kulinarische Krönung. Sich wohlfühlen und ohne Stress genießen zu dürfen
– dafür sorgt das aufmerksame und charmante Service des Cityhotel D&C. Einzigartig und unvergesslich. Lassen Sie uns Ihre Hochzeitsfeier zu einem unvergesslichen Event machen, und genießen Sie dabei alle Annehmlichkeiten eines modernen Vier-Stern-Hotels: 136 Zimmer mit elegantem Ambiente und modernem Komfort. Die Hotelbar mit ihrem umfangreichen Angebot, eine Zigarrenlounge, der Hofgarten und die großzügige Hotelhalle verströmen internationales Flair und bieten Ihrer Hochzeitsgesellschaft gleichzeitig eine private Atmosphäre. Zusätzlich finden Sie in unserem Fitness- und Wellnessbereich gepflegte Entspannung vor oder nach der Feier. Wir bieten Ihnen für Ihre Hochzeitsfeier den kompletten Bogen von professioneller Planung über effiziente
Organisation bis zur aufmerksamsten Ausführung und Betreuung durch unsere geschulten Mitarbeiter. Dabei können wir die Organisation von Räumen, unsere ausgezeichnete Kulinarik und auch Ihre Übernachtung aus einer Hand anbieten. Während der gesamten Zeit Ihrer Planung wird Sie ein persönlicher Ansprechpartner begleiten, damit die Vorbereitungen für Ihr großes Fest für das Brautpaar so einfach wie nur möglich ablaufen. Überlassen Sie nichts dem Zufall, wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch und erstellen ein ganz individuelles Arrangement – damit dieser Tag der schönste Ihres Lebens wird! Ihr Walter Jahn, Direktor Cityhotel D&C und Hotel Metropol, www.cityhotel-dc.at
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Ihre himmlische Hochzeit im Stift Seitenstetten „Es ist, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst.“ nach Joseph von Eichendorff
DER STIFTSMEIERHOF. Den idealen Ort für das Hochzeitsfest mit Ihren Gästen finden Sie im Stiftsmeierhof Seitenstetten. Flexible und großzügige Möglichkeiten für jede Hochzeitsgesellschaft bis ca. 450 Personen stehen für Sie zur Verfügung. Neben unserem bekannten und stimmungsvollen Festsaal können Sie auch unsere gemütlichen und geschmackvoll eingerichteten Gaststuben für Ihre Feier buchen – wir beraten Sie gerne. Jede Festlichkeit steht und fällt mit der Bewirtung der Gäste. Unsere Festorganisatorin steht Ihnen gerne zur Seite und gewährleistet genau den Ablauf, den Sie sich wünschen. Unsere erfahrene und ambitionierte Küche und das umsichtige Serviceteam machen aus Ihrem Hochzeitsfest ein unvergessliches Erlebnis – echt und unverfälscht! Für anreisende Gäste, die nach dem Hochzeitsfest gemütlich in der Nähe nächtigen möchten, bietet das Stift Seitenstetten 20 Zimmer mit insgesamt 32 Betten. Beim gemütlichen
Frühstück im Klosterspeisesaal oder im Restaurant „Der Stiftsmeierhof “ können die schönen Stunden des vergangenen Tages noch um ein paar weitere verlängert werden. GLASHAUS. Seit vergangenem Sommer präsentiert sich ein weiteres Schmuckstück in unserem Hofgarten. Das neu renovierte Glashaus mit lichtdurchfluteter Front, viel Holz und Ziegelboden bietet Platz für kleine Festgesellschaften bis 30 Personen. Mit individuellem Catering des Stiftsmeierhofs kann Ihr gesamtes Fest oder auch lediglich eine nette Agape (als Alternative zum Hofgarten bei Regenwetter) im besonderen Ambiente inmitten des Barockgartens gefeiert werden. KONTAKT
Benediktinerstift Seitenstetten Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten Tel: 07477/423 00 Fax: DW 250 E-Mail: kultur@stift-seitenstetten.at
© Doris Schwarz-König
DER HISTORISCHE HOFGARTEN. Ein Garten zur Eigenversorgung war in dem im Jahr 1112 gegründeten Kloster wohl von Beginn an vorhanden. Im Barock wurde unterhalb des Meierhofs ein repräsentativer Prachtgarten angelegt, dessen wesentliche Merkmale bis heute erhalten sind. Besonders Brautpaare schätzen das elegante Ambiente der gepflegten Anlage – sei es fürs Fotoshooting im Rosengarten oder um Familie und Freunde nach der Trauung zu einer stimmungsvollen Agape einzuladen.
Bei einem Glas Sekt zwischen Blumen und Blättern vergeht die Zeit bis zum Festessen wie im Fluge.
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DIE STIFTSKIRCHE. Als Herzstück der prächtigen barocken Stiftsanlage ist die Stiftskirche auch der Mittelpunkt der kirchlichen Trauungsfeier. Der barockisierte Innenraum des ursprünglich gotischen Kirchenbaues mit seinen lichtdurchfluteten Kreuzrippengewölben bietet auch für große Hochzeitsgesellschaften ausreichend Platz und einen würdigen Rahmen. Für die Organisation der kirchlichen Hochzeitsfeier, Unterstützung der Auswahl von geeigneter musikalischer Umrahmung der Feier und Unterstützung bei der Auswahl von Floristen für den Kirchenschmuck stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
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Wer Langlebigkeit und Stil schenken möchte, liegt mit einer Uhr garantiert richtig.
1 RADO: Die Rado „True“ in Winterweiß mit zwölf Diamantindizes am Perlmuttzifferblatt lässt das Herz jeder Frau höherschlagen. UVP € 1.900 2 RADO: Für die Gestaltung der gelungenen Relaunch-Modelle der „Ceramica“ zeichnet Designer Konstantin Grcic verantwortlich. Für Damen gibt es diese Variante mit vier Diamanten am Zifferblatt. UVP € 2.000 3 MIDO: In der neuen „Belluna Lady Mother-of-Pearl“ wird das uhrmacherische Know-how von Mido perfekt zum Ausdruck gebracht. Armband und Gehäuse sind zweifarbig und aus poliertem Edelstahl mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung. UVP € 970 4 UNION GLASHÜTTE: Das Modell „1893 Kleine Sekunde“ besticht durch ein Gehäuse aus 18-karätigem Roségold und durch ein weißes, im Emaille-Stil lackiertes Zifferblatt mit geschwungenen arabischen Ziffern. UVP € 7.600 5 CALVIN KLEIN: Die zarten Uhren aus der „graphic“-Linie bestechen durch klare Linien und werden wahlweise in poliertem Edelstahl oder mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung angeboten. Ab € 250 6 TISSOT: Uhren aus der Tissot Everytime-Kollektion passen zu jedem Anlass. Erhältlich in verschiedenen Edelstahl-Varianten mit oder ohne Rosé- und Gelbgold-PVD-Beschichtung. Ab € 180 7 OMEGA: Die Globemaster ist der erste Master Chronometer von Omega und ein eleganter Begleiter für die Herren. Im Innern schlägt das automatische Master Chronometer Kaliber 8900/8901. UVP € 18.000 35
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WIEDERGEBURT EINER
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Industriedesigner Konstantin Grcic entwirft die neue RADO Ceramica.
Konstantin Grcic designte elf neue Modelle der Ceramica von RADO für Damen und Herren.
Elf neue Modelle. Wie schon das Original ist auch die neue Ceramica ein Zeitmesser aus Hightech-Keramik für Damen und Herren, die pure, moderne Ästhetik schätzen. Aus der geradlinigen Keramiksilhouette des Originals ist eine klassische Armbanduhr ent-
Konstantin Grcic
„Keramik ist eines der besten HightechMaterialien, die ich kenne.“ Präzision und Modernität neu erfunden. Bisher bekannt für die hochglänzende Optik präsentieren sich nun zwei Herrenmodelle der Ceramica
mit einer matten Oberfläche. Das auf nur 701 Exemplare limitierte Signature-Modell von Konstantin Grcic fällt nicht nur durch sein samtig mattes Finish auf, sondern auch durch die kreative Verwendung von Typografie auf dem Zifferblatt. Avantgardistischer Look für Damen. Liebhaberinnen des avantgardistischen Looks können zwischen mehreren Varianten wählen. Zwei der Damenmodelle sind mit Diamanten besetzt und aus glänzender schwarzer oder weißer Hightech-Keramik gefertigt. Die mit Details in Silber und vier Diamanten auf dem Zifferblatt bestückte Ceramica für Damen besitzt dieselbe wirkungsstarke Präsenz am Handgelenk, jedoch mit kleinerem Formfaktor.
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standen. Die Verbindung von technologischem Fortschritt und Grcics Vision spiegelt sich in der Verschmelzung von Form und Material bei allen elf Modellen der neuen Ceramica-Kollektion wider.
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ie Ceramica von RADO steht für innovative Hightech-Keramik und ein einzigartiges Design. Mit Konstantin Grcic hat einer der weltweit führenden Industriedesigner den bekannten Zeitmesser von RADO neu gestaltet. Das neue Design ist eine Verbindung von zeitgemäßer Interpretation und der Beibehaltung der markanten geometrischen Form, die die Ceramica zum Klassiker macht.
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© Shutterstock
© Helmut Lackinger
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So schön klingt die Liebe … wenn sie im Klangraum Krems Minoritenkirche zelebriert wird. Die frühgotische, teilweise mit Fresken versehene Minoritenkirche ist eine vielseitige Location, die einen perfekten Rahmen für Hochzeiten, Empfänge, Firmenfeiern, Symposien, Vorträge und vieles mehr bietet! Der atmosphärische Kirchenraum aus dem 13. Jahrhundert wurde generalsaniert und durch die Renovierung des angrenzenden Minoritenklosters zu einem modernen Veranstaltungsort mit allen Vorzügen, neu ausgestatteter Catering-Anlieferstation sowie aktueller Haus- und Veranstaltungstechnik erweitert. Garten sowie Arkadenhof können mitbenutzt werden. Minoritenplatz 4, 3500 Krems Kontakt: Jochen Gruber, Tel.: 0664/60 499 302 www.klangraum.at
„Auf immer und ewig“ Bereits zum 21. Mal findet am 28. und 29. Jänner 2017 die Hochzeitsmesse im Mostviertel „auf immer & ewig, Hochzeiten und andere Feste“ auf Schloss Zeillern statt. Zahlreiche Aussteller informieren Heiratswillige über alles Wichtige für einen besonderen Tag im stilvollen Ambiente des Schlosses. Ob Bekleidung für die Braut und Bräutigam, Ringe, Hochzeitsfotografie, Blumenschmuck, Weddingplaner, Reisebüro, Geschenke, und vieles mehr – der Branchenmix der Aussteller bietet für alle Besucher das Richtige. Natürlich gibt es auch wieder einen Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen für die Besucher.
Alle Brautpaare sollten sich den 28. und 29. Jänner 2017 gleich im Kalender eintragen, wenn es wieder heißt: „auf immer & ewig, Hochzeiten und andere Feste“ auf Schloss Zeillern! Mehr Infos unter www.auf-immer-und-ewig.at
im g n u m im t s s t h c a n Weih s u a h n e t h c a r T r e l t r Mostvie önes, f ein wundersch u a , n ei s n u it ch m nt Ihr Stimmen Sie si Sie sich im Adve en ol h d n u t es F trachtig-schickes n Preßl! „Christkindl“ vo
26. November g a st m a S d n u Freitag 25. d Kekse – und … Glühmost, Tee un
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TORSCHLUSSPANIK?! Knapp vor dem 30er sitzengelassen, beschließt Frau Schnecke die leidenschaftliche Flucht nach vorne. Das Leben will gelebt werden, lautet die Devise auf dem Weg zu Mr. Right?! „Für Sex habe ich Zeit, für Liebe nicht“ ist ein humorvoller Roman aus der Feder der Mödlingerin Birgit Moser-Kadlac – nach ihrem Debüt „Bauchpanik und Männerwehen“. € 13,50 (Morawa)
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Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost ein „Gabriela Bag“-Unikat (ähnlich wie im Bild). Einfach auf www.niederoesterreicherin.at klicken und mitmachen! Teilnahmeschluss ist der 13. Dezember 2016.
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Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost eine Wedding Box in Crème und eine in Schwarz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.niederoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Dezember 2016.
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Geschmackvoll und individuell Freude bereiten.
Das Weihnachtsgeschenk Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk wurden wir im Fotoatelier vom Niederösterreichischen Berufsfotografen fündig.
nken Spaß!
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er sucht es nicht jedes Jahr? Ein individuelles Weihnachtsgeschenk für den oder die Liebste. Mit einem professionellen Porträtfoto kann man eigentlich gar nichts falsch machen. Und da kommt der Berufsfotograf ins Spiel. Porträts von Menschen sind nicht nur irgendwelche Aufnahmen, sondern Charakterbilder, die einen Einblick in die Persönlichkeit geben und Betrachter und Model ins Staunen bringen sollen. Sie bilden einen Lebensabschnitt eines Menschen oder einer ganzen Familie ab. Damit ist ein Porträtfoto ein Geschenk für Jahrzehnte. Die NIEDERÖSTERREICHERIN hat dem Berufsfotografen bei der Entstehung über den Auslöser geschaut.
DAS FERTIGE BILD: Ein individuelles Geschenk für Jahrzehnte 42
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Der Weg zum professionellen Porträtfoto:
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ie richtige Vorbereitung, um bei Blitzlicht reflektierende Hautstellen zu vermeiden oder kleine Hautunreinheiten zu ka-
schieren.
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or dem Shooting arrangiert der Fotograf die gewünschte Szene, bringt Requisiten und baut – ganz wichtig bei kleinen Kindern – Vertrauen zu den Models auf. Eine entspannte Atmosphäre hilft, dass auch die Augen mitlächeln und das Lachen so viel offener und freundlicher wirkt.
Natürliches Aussehen, dezentes Betonen der Augen, Glanz vermeiden.
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Der Berufsfotograf ist mit allen Tricks der Porträtfotografie vertraut. Er weiß, welche Körperhaltung die Models einnehmen sollen, um natürlich, sympathisch, interessant und witzig zu wirken. Ganz nach Ihren Vorgaben. Mit richtig gesetztem Licht schafft der Berufsfotograf natürliche Gegebenheiten. Er definiert, wo leichte Schatten im Bild entstehen sollen und welche Details besonders hervorgehoben werden sollen. Erst jetzt kommt das eigentliche „Werkzeug“ zum Einsatz: Mit den optimal gewählten Objektiven, der richtigen Belichtung und Effekten entstehen IHRE perfekten Fotos.
Eine Übersicht aller NÖ Berufsfotografen finden Sie unter www.berufsfotografen-noe.at 43
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Gesellschaft Tonkünstler-Orchester NÖ unter der Leitung von Garcia Calvo Ulli Ruiss, KPT Gerhard Ruiss
Margarethe Luger, Schauspieler Ulrich Reinthaller, Gottfried Luger (Amtsleiter Hofstetten-Grünau)
KULTUR ALS VERFEINERUNG
Dorli Draxler, Johanna Mikl-Leitner, KPT Ernst Spirk, Hermann Dikowitsch
Die große 56. Kulturpreisgala des Landes NÖ gab einmal mehr Einblicke in das fantastische Potenzial an Kreativität unserer Kulturschaffenden.
D Rudolf und Elisabeth von Geymüller (Schloss Hollenburg), Norbert Hauer (VK NÖ)
Krzysztof Dobrek begeisterte.
Annemarie und Kurt Schönbäck, Pielachtal
er Andrang ins Festspielhaus St. Pölten war so groß, dass man mittels Videowall auch in den kleinen Saal übertragen musste. Zu Recht, denn die Verleihung der Kulturpreise 2017 präsentierte Menschen und ihre Werke, die einen angesichts der vielfältigen herausragenden Leistungen sehr stolz auf dieses Land machen. Krzysztof Dobreks temperamentvoller Auftritt mit seinem Akkordeon zum Tonkünstler-Orchester NÖ sowie André Hellers Gastrede, ein leidenschaftliches Plädoyer für Menschlichkeit, die Kultur als Inspirationsquelle für mehr Mut, Weltoffenheit und Verantwortungsgefühl, sensibilisierten das Publikum auf die feinen Töne der Kulturszene, die folgten. Unter den KulturpreisträgerInnen befanden sich unter zahlreichen „Schätzen“ u.a. der Schriftsteller Gerhard Ruiss, der Maler Hermann Josef Painitz sowie die Architekten Maria Auböck und János Kárász. LH Dr. Erwin Pröll merkte an, dass „am Weg in die Zukunft unsere Kreativität wichtiger sein wird als Wissen, welches auf Mausklick abrufbar ist.“ Diese Kreativität stellten die KulturpreisträgerInnen beeindruckend unter Beweis.
Festredner André Heller mit Lebenspartnerin Albina Bauer
Gilbert Handler, Christiane Handler, KPT Ulrich Kühn und Katarina Matiasek
LH Erwin Pröll, Karlheinz Essl
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Gen.-Dir.-Stv. Bernd Lackner, Kulturchef Hermann Dikowitsch, LH Stv. Johanna Mikl-Leitner, Edgar Niemeczek, GF Volkskultur NÖ, Performance-Künstlerin „Magic Blue“, Generaldirektorin Prof. Elisabeth Stadler (Wiener Städtische), Franz Piribauer (Hypo-Bank), Generaldirektor Peter Harold (Hypo NÖ)
© pressefotoLACKINGER
LH Erwin Pröll mit den Kulturpreisträgern
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„Die weißen Wege werden leiser, die trauten Stuben lauschiger.“
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Rainer Maria Rilke
Tipp von Gabi Lederleitner & Isabella Klausnitzer
Advent in frischem Grün
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Art & Deco in Krems Auf 140 Quadratmetern beeindruckt die Weihnachtsausstellung von Eva Sternecker in der Kremstalstraße 3 in Krems. Betritt man ihr Geschäft Art & Deco, taucht man gleich in mehreren Räumen ein in das warme Licht unzähliger Lichterketten. Dauerhafte Gestecke, haltbare Advent- und Türkränze, dekorierte Kerzen, Gefäße, Lampen, Bilder, Spiegel, Tischwäsche, Duftpotpourries und liebevoll verpackte Geschenke erfreuen das Dekoherz. Heuer besonders schön: Kränze aus Fake-Nerz und mit Swarovskisteinen veredelte Hörner. Weihnachtsschmuck in verwaschenen Gold- & Silbertönen fügen sich in jedes Raumkonzept und lassen sich wunderbar ergänzen. www.artunddeco.at
Die NIEDERÖSTERRREICHERIN verlost drei sehr schöne, große Windlichter in aktuellem Design von Art & Deco Eva Sternecker! Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 14. Dezember 2016.
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Es muss nicht immer Rot, Gold, Violett oder Silber sein – wie wär‘s denn mit Grün in seinen unterschiedlichsten Varianten? Sattes Tannennadelgrün zum Beispiel oder kräftiges Flaschengrün, Smaragd, Oliv, Gras, Jade – ein Grünton schöner als der andere. Wir schmücken unseren Adventkranz heuer in Jadegrün, hängen abschattierten Christbaumschmuck an duftende Zweige und stellen stimmungsvolle Windlichter ins Fenster. Und weiße Amaryllis wirken sowieso am besten in grünen Glasvasen. Naturtöne und Gold lassen sich übrigens toll mit der Farbe Grün kombinieren. Because it‘s the season! Lederleitner in NÖ – Orangerie Laxenburg – Orangerie Krems – Gärtnerei Atzenbrugg – Home-Store Schloss Walpersdorf. www.lederleitner.at
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Feine Töne hoch 6
Von amoroso über vivace bis zu con fuoco – in diese musikalischen Tempi könnte man das Familienleben des niederösterreichischen Star-Baritons Günter Haumer und seiner bezaubernden Frau Yalilé Cardona-Alonso übersetzen. Ein Besuch bei einer begabten wie überaus sympathischen Familie
Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Maximilian Bosse
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„DIE BUBEN SIND UNSERE GESCHENKE GOTTES.“ Yalilé Cardona-Alonso & Günter Haumer
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leich vier vollendete Kavaliere öffnen uns die Tür des schönen Hauses, welches, auf eine Anhöhe gebaut, einen traumhaften Ausblick auf die Marktgemeinde St. Andrä-Wördern frei gibt: Emilio, 14, Santiago, 12, Manuel, 10, und Nesthäkchen Francisco, 4. Auf ihren Pullovern tragen sie die Ziffern 1 bis 4, welche von Ursula Kralinger, einer Freundin der Mutter, als Hinweis auf die Geschwisterfolge wie auch auf die Jahreszeit aufgenäht wurden. Es ist Advent, und die drei Ebenen des Hauses präsentieren sich von der liebevollen Hand der Mutter, der aus Kolumbien stammenden Yalilé Cardona-Alonso, weihnachtlich geschmückt. 2008 hatte man den modernisierten Bau gekauft und ihn mit gestalterischer Sorgfalt und stilvollen Details wieder auf „alt“ gemacht. Schöne alte Türen und Mosaikböden erzählen von vergangenen Zeiten, viel Licht durchflutet die hohen Räume und lässt der Kreativität freien Raum, farbige Wände schaffen kuschelige Rückzugsmöglichkeiten voll Geborgenheit. Eine gefertigte TischlerBibliothek und antike Möbelstücke der Schwiegermutter fügen sich wunderbar zu den Ikea-Sofas, auf denen sich die Kinder austoben dürfen. „Mein Mann ist noch nicht da, er singt noch in der Messe, in St. Augustin“, begrüßt uns Yalilé, und führt uns in die Küche, dem Zentrum des Familienlebens. Zeit, uns zu unterhalten, während die vier Buben dem Fotografen im Musikzimmer ihre Instrumente zeigen und – man hört es – ihm bereits einige Kostproben ihres Könnens vorführen. Ouvertüre. Kennengelernt haben
sich Günter Haumer, der zuvor Klarinette, Klavier und Gesang in Wien studierte, und seine Yalilé, die ebenfalls in Bogotá ihr Gesangsstudium abgeschlossen hatte, im Jahr 1999 in London. Schon bei der Anmeldung im „Royal College of Music“ wechselten sie die ersten tieferen Blicke. Als sie dann im „Figaro“, als Susanna und der Graf, wie auch im „Midsummer Night‘s Dream“ als Paar besetzt wurden, war die gemeinsame Zukunft besiegelt. Nach der Geburt des ersten Sohnes Emilio nützte Yalilé die Zeit, um an der Musikuniversität Wien noch einen zweiten Masterabschluss im Fach Kulturmanagement zu machen. Eine InBÜHNENERFAHREN vestition, die ihr heute als Emilio (Oberstufe der Managerin ihres EhemanWienersängerknaben) spielt nes zugutekommt. Ihm Cello, Santiago Klarinette zuliebe hat sie ihre eigene und Manuel Schlagzeug Karriere als Sängerin hinten angestellt, denn eine Familie voller Talente ist aufwendig zu organisieren. Neben Klarinetten-, Cello- und Schlagzeug-Unterricht sind die Söhne auch begeisterte Fußballspieler und das Mama-Taxi ist heiß begehrt. Der Bariton. „Natürlich muss man selber auf vieles verzichten, aber Günter wäre nicht glücklich, wenn er nicht singen könnte. Ich kann damit umgehen, singe kleine Konzerte und immer wieder im Theater an der Wien im Chor. Zum Glück macht es mir genauso viel Spaß, meinen Mann als Managerin zu betreuen“, erzählt sie – und kommt dabei ins Schwärmen. „Oft wird er als George Clooney der Opernbühne bezeichnet, aber er meint dann nur ‚mein Aussehen habe ich mir nicht ausgesucht, das habe ich bekommen’“, lacht Yalilé und findet es schön, „wenn die Menschen es schätzend anerkennen, wie viel Arbeit hinter seinen Bühnenauftritten steckt. Neben den großen Opernrollen, die er bereits unter weltberühmten Dirigenten und Regisseuren gesungen hat, sind Liedinterpretationen die große 47
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Wohnen Leidenschaft des gefragten Baritons. Erst kürzlich ist eine CD mit Liedern von Richard Strauss erschienen, am Klavier die lebende Legende Roger Vignoles. „Nächstes Jahr ist er in Lateinamerika mit dem großen Pianisten Julius Drake unterwegs. Dazu macht er einen Liederabend mit Streichquartett. Ein Werk davon wurde ihm vom österreichischen Komponisten Wolfram Wagner gewidmet“, verrät Yalilé stolz und freut sich darauf, dass man den nächsten August mit den Kindern in Kolumbien verbringen wird, „um ihnen alles zu zeigen“. Ein Mix aus Kulturen. Wie wird nun im Hause Haumer das Weihnachtsfest gefeiert? „Ich komme aus einer gemischten Familie, meine Mutter war Spanierin, also fließen bei uns spanische und südamerikanische Traditionen ein. Vom Christkind bis zu den Heiligen Drei Königen zelebrieren wir sozusagen ein echtes Misch-Masch. Alles ist ein Grund zum Feiern! Bei uns ist Weihnachten ein buntes Fest, die Zeit ist weniger innig und still als in Österreich, wir singen fröhliche Lieder, tanzen und treffen viele Freunde. Am Heiligen Abend sind wir nachmittags im Rehab-Zentrum im Ort, wo die Volksschule eine Feier organisiert. Die Kinder singen, lesen Geschichten, und wir verbringen gemeinsam mit den Patienten eine schöne Zeit. Dann gehen wir in die Kindermette. Zuhause singen wir unten im Musikzimmer und mein Mann spielt am Klavier – bevor hier oben das Christkind kommt.“ Beim Festessen wird abgewechselt, einmal gibt es Ajiaco, ein typisches Gericht aus Bogotá aus dicker Erdäpfelsuppe mit Huhn, ein andermal Fisch oder Lamm. „Gefährlich ist aber nur das Schoko-Fondue danach“, weiß sie, die selbst gerne an ihre wunderbare Kindheit mit sechs Geschwistern und großartigen Eltern zurückdenkt, aus Erfahrung. Musik in den Genen. „Die Buben sind gekommen, wie sie kommen sollten. Sie sind unsere Geschenke Gottes“, sagen die Eltern, denn inzwischen ist auch Günter Haumer nach Hause gekommen. „Sie erfüllen das Leben viel mehr, als ich erwartet hätte, und es kommt auch viel mehr zurück, als ich
GLÜCKLICHE MULTI-KULTI-EHE Yalilé Cardona-Alonso aus Bogotá und Günter Haumer aus NÖ lernten einander vor 17 Jahren in London kennen, als sie beide am „Royal College of Music“ studierten. 48
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© Claudia Prieler
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don © Max van Lon
je erwartet hätte“, gibt sich der Vater nahezu überrascht über die Fülle an Begabungen seiner turbulenten Bande. „Heute Abend singt Manuel mit Placido Domingo in ‚Macbeth’ – was kann man da noch sagen, wenn der Sohn mit dem berühmtesten Opernsänger der Welt auf der Bühne steht, außer: Das ist toll“, freut er sich und erzählt, wie Emilio, der in der Oberstufe der Wiener Sängerknaben ist, im letzten Jahr einen ganz besonderen Solo-Auftritt bei „Hollywood in Vienna“ hatte. Oder als alle drei Buben im heurigen Sommer in Retz für jeweils zwei Aufführungen in der Händel-Oper „Jephtha“ sangen – und als er in der „Carmen“ mit Emilio, Santiago und Manuel auf der Bühne der Volksoper stand, dessen Ensemble-Mitglied Günter Haumer seit 2012 ist. Wenn nun das Gefühl aufkommen könnte, dass hier Kinder in eine musikalische Schiene gedrängt würden, so trügt diese Annahme. Jedes Kind hat sich sein Instrument selbst ausgesucht. Genauso achtsam wie sie mit ihren Instrumenten umgehen, so verhalten sich die Brüder auch zueinander und zeigen echte Leidenschaft, wenn sie musizieren. Die Liebe zur Musik wurde ihnen wohl in die Wiege gelegt, wie auch dem Kleinsten, der sich schon auf seiner Bongo übt …
INTERNATIONAL GEFRAGT Günter Haumer in der Oper „Dido und Aeneas“ beim Festival Retz
YALILÉ Sängerin & Musikmanagerin
CHRISTMAS IN VIENNA 16. und 17. Dezember 2016 Günter Haumer singt * Brahms Wiegenlied * Duett aus Bizets „Perlenfischer“ * Kolumbianisches Weihnachtslied „Navidad Negra“ sowie Medleys mit den anderen Solisten BRAVISSIMO! Manuel sang mit Placido Domingo in „Macbeth“.
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Wohnen Petra Meyer, Geschäftsführerin der ATC Metallwelt GmbH
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arketingverantwortliche, Personalchefin, Expertin, Kollegin – eine Chefin mit Leib und Seele: Ihr Erfolgsgeheimnis ist ihre Menschenkenntnis, gepaart mit einer ordentlichen Portion Kreativität und viel branchenspezifischem Know-how. „Lösungsorientiertes Denken steht bei mir an der Tagesordnung. Ich schotte mich als Chefin nicht ab, sondern bin mittendrin und mische mich gerne ein“, so die Powerfrau. Regelmäßige Updates über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche gehören zum Berufsalltag. Das schätzen auch ihre Kunden, die von ihrem Wissen, dem Ehrgeiz und der jahrelangen Erfahrung profitieren. Nicht umsonst ist die ATC Metallwelt an der Bundesstraße in Ratzersdorf
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als Fachpartner und Problemlöser in der Region bekannt. Und was macht Petra Meyer privat? Um ihre Energietanks wieder aufzuladen, hält sich die Mutter eines 16-jährigen Sohnes unter anderem mit Kitesurfen fit.
umfasst etwa 110.000 Artikel; das Sortiment wird laufend erweitert. Der Schauraum der ATC Metallwelt ist der neue grüne Hingucker an der Bundestraße in St. Pölten Ratzersdorf.
ATC Metallwelt GmbH: neuer Verkaufs- und Schauraum. Die ATC Metallwelt GmbH ist spezialisiert auf den Handel mit Bau- und Möbelbeschlägen, Werkzeugen, Schließ- und Sicherheitstechnik sowie auf den Handel mit Verbrauchsmaterialien. Zu den Kunden zählen Großabnehmer und Klein- und Mittelbetriebe genauso wie Privatkunden, die auf Qualität und Professionalität gepaart mit fachkundiger Beratung setzen. Vorwiegend sind es Kunden der metall- und holzverarbeitenden Branche. Das Lager
KONTAKT
ATC Metallwelt GmbH Mostviertelstraße 3-5 3100 St. Pölten Öffnungszeiten Schauraum Mo.-Fr.: 7-17 Uhr Tel.: 02742/252 941 www.metallwelt.at
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G © Peter Rauchecker
Die ATC Metallwelt GmbH ist untrennbar mit einem Namen verbunden – Petra Meyer. Die Geschäftsführerin lenkt seit 2010 die Geschicke des Unternehmens. Und das mit viel Elan und immer größerem Erfolg.
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BECAUSE THERE IS NO PLANET B Dass sich Nachhaltigkeit, urbanes Design und Umweltbewusstsein miteinander vereinbaren lassen, beweist das spanische Label ECOALF. Das industrialisierte Leben in einer Wegwerfgesellschaft bewegte den Spanier Javier Goyeneche im Jahr 2009 zum Umdenken. Er entwickelte ECOALF, ein Konzept, das bereits produzierte und weggeworfene Güter wie alte Autoreifen, PET-Flaschen, Fischernetze oder Kaffeepulver wiederverwertet. Die Jacken, Gilets, Mäntel, Taschen, Rucksäcke und Schuhe vereinen seinen Anspruch an urbanes Design und verstärktes Umweltbewusstsein. Der ungewöhnliche Name ECOALF verbindet übrigens ECO (für ökologisch) mit dem Namen von Javiers Sohn ALFredo, für den er sich eine nachhaltigere Welt wünscht. Infos: www.ecoalf.com
KIDS & SPORTS
Rocco Bizzarri, einer der talentiertesten italienischen Modefotografen, setzte für die neueste Kollektion von Replay & Sons auf unbeschwertes Kinderlachen. Geshootet wurde in einer Turnhalle beim Tauziehen, Slalomlaufen, bei Klettertouren an der Sprossenwand und ersten zaghaften Box-Versuchen. Kinderspaß, der Mode macht – und umgekehrt! ;-)
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Jugend Enquete Ostarrichi 2016 144 Jugendliche kamen im Museum Ostarrichi zusammen, um über das gesellschaftspolitisch aktuelle Thema „Menschen in Bewegung“ zu diskutieren. Interessiert und engagiert gingen die SchülerInnen in fünf Gesprächsrunden. So sprach Ethno-Perkussionist Georg Edlinger mit ihnen über den Kulturtransfer von Rhythmen, die sich in der aktuellen Popkultur wiederfinden. Die junge Juristin Mag. Lilian Levai gab Einblick in ihre Beratungsarbeit bei ZARA, einem Verein für Zivilcourage und Antirassismusarbeit; mit dem Jungjournalisten Tori Reichel diskutierten sie über Stereotypien. Der aus Afghanistan stammende Rauf Hussaini und der jungen Iraner Aref Ashori erzählten ihren gleichaltrigen ZuhörerInnen über ihre Flucht. Ermöglicht wurde dies durch das besondere Engagement der PädagogInnen, die ihre SchülerInnen zu dieser Veranstaltung im Ostarrichi-Kulturhof in Neuhofen/Ybbs angemeldet haben. Infos: www.museum-ostarrichi.at
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Von Weihrauch und Lottoglück Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Georg Buxhofer, Privat
HINTER DEN KULISSEN. Mit Otto Schenk
Hilde Dalik
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ie aus Gießhübl stammende Mimin steht für die dritte Staffel der „Vorstadtweiber“ vor der Kamera, mit Otto Schenk spielt sie „Schon wieder Sonntag“. Ihr Bühnenprojekt „Romeo & Julia freestyle“,
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er in Prottes aufgewachsene Sänger wagte sich kürzlich an das Werk des großen Georg Danzer. Frisch erhältlich: das Album „Neuaufnahme“. Wieso Georg Danzer? Norbert Schneider: Weil seine Texte großartig sind und sich gut mit meiner Musik kombinieren lassen. Die Idee wurde durch seinen ehemaligen Manager an mich herangetragen – es
Das Feiern hat viele Gesichter: Wie Niederösterreichs kreative Aushängeschilder Weihnachten feiern und was sie sich für 2017 wünschen.
das sie mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen, jungen Leuten mit Migrationshintergrund und KünstlerkollegInnen auf die Beine stellte, ging kürzlich nach einer Vielzahl an Aufführungen bei Uschi Strauss’ „Wachau in Echtzeit“ mit großem Erfolg ins Finale. Wie wirst du Weihnachten verbringen? Hilde Dalik: Mit der Familie – entweder bei meinem Bruder, bei meinen Eltern oder bei meinem Freund. Aber schon die Wochen davor möchte ich sinnvoll nutzen: weniger arbeiten, dafür mehr Zeit mit meiner Theatergruppe, also mit dem Verein „Chong“ verbringen. Wir möchten uns gerne gemeinsam sozial engagieren, zum Beispiel für Obdachlose kochen. Unser großes Thema: die schwierige Wohnungssuche für Flüchtlinge. Man glaubt nicht, welche Vorurteile vorherrschen, selbst jenen gegenüber, die bereits einen positiven Asylbescheid haben. Wir sind für jede Unterstützung dankbar! (Infos: www.chong. at) Habt ihr zuhause besondere Rituale zu Weihnachten? Ja! Papa spielt Gitarre und wir alle singen Weihnachtslieder! Tradition
ist bei uns auch das Vorlesen aus der Bibel: Meistens muss ich das machen, weil ich legasthenisch bin, da haben die anderen was zu lachen. Wir nehmen das nicht zu ernst, diskutieren aber auch über Bibelstellen. Was wünschst du dir für 2017? Weniger Hektik, mehr Zeit für weniger Projekte – und einen Lottogewinn. Ich würde das Geld gut anlegen und viel spenden. Und ein Haus am Meer kaufen und dort verschiedene Studios, beispielsweise für Akrobatik, einrichten; alle meine Freunde wären willkommen. Spielst du Lotto? Nein. Trotzdem hoffe ich auf mein Glück. Wenn der Krieg nach Europa „reicht“, wenn Attentate passieren, macht dir das im Alltag Angst? Nein. Leider wirken manchmal imaginäre Ängste realer als das, was man direkt vor sich sieht. Ich finde es absurd, einen Begleitschutz in Anspruch zu nehmen, wenn man in der Nacht unterwegs ist. Wie lange haben wir Frauen für unsere Freiheit gekämpft? Ich lasse es mir doch nicht nehmen, wann ich will, allein auf die Straße zu gehen! Aber: Ich gehe wacher durch die Welt.
war mir eine Ehre, sein Werk bearbeiten zu dürfen. Seine Bandbreite an Themen fasziniert mich einfach: Danzer ist gefühlvoll, politisch, schweinisch, rührend, sanft, sarkastisch, augenzwinkernd. Wie feierst du Weihnachten? Weihnachten war mir bis vor ein paar Jahren immer die liebste Zeit im Jahr. Das hat sich verändert. Die naive Freude und Unbekümmertheit musste
leider einer gewissen Wehmut Platz machen. Ich glaube aber, dass man sich einen Teil dieses unbeschwerten Gefühls mit eigenen Kindern wieder zurückholen kann. Verändert die aktuelle weltpolitische Situation für dich die Festtage? Nein. Ich finde es heuchlerisch, einmal im Jahr an das Leid der Welt und die armen Kinder in Syrien zu denken. Da gehört für mich schon noch mehr
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Christine Reiler
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ie schöne Niederösterreicherin hat 2016 ihre Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin abgeschlossen; im Frühling erwartet sie ihr erstes Baby. Wie feierst du Weihnachten? Christine Reiler: Wenn es der Spitalsjob zulässt: immer mit meiner Familie – heuer feiern wir gemeinsam mit meinem Mann in Mödling. Wir genießen jedes Jahr ein Fondue und verbringen den Abend sehr entspannt bei offenem Kaminfeuer.
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it sechs Geschwistern ist die Sängerin in Krummnussbaum aufgewachsen; die schönsten
Hat die aktuelle weltpolitische Situation einen Einfluss auf deine Festtage? Ich finde es nun noch wichtiger, viel Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Was wünschst du dir für das neue Jahr? Unser Baby soll gesund sein und einen guten Start ins Leben haben. Und dass es weiterhin so gut läuft – beruflich und privat! Ich bin dankbar, sagen zu dürfen, dass ich rundum glücklich bin. Meine Sendung „Gesund und munter“ in „Guten Morgen Österreich“ (ORF) und meine Kooperationen, wie etwa mit Pearle, machen mir viel Spaß – so soll es auch bleiben! Wenn es nach mir geht, können noch viele medizinische und mediale Projekte dazu-
Weihnachtslieder gibt es von ihr auch auf einer eigenen CD („Endlich Weihnachten!“). Die Künstlerin lebt mit ihrem Freund, dem Saxofonisten Gerald Selig, in Melk; am 18. Dezember singt sie ebendort in der Tischlerei. Wie verbringst du Weihnachten? Lisi Dorn: Ganz traditionell bei Mama – mit meinen Geschwistern und ihren Kindern. Wir singen Weihnachtslieder und es wird „ausgeraucht“: Wir gehen dabei mit Weihrauch und Weihwasser durch das Haus und alle Wirtschaftsgebäude (um böse Geister auszutreiben und um göttlichen Schutz zu bitten, Anm.). Was wünschst du dir für 2017?
AUSZEIT UNTER GLITZERKUGELN. Mit Freundin Amra
kommen. Im Spital werde ich zunächst Pause machen, solange das Baby klein ist.
Ein Aufwachen, ein friedvolles Miteinander, weil wir hier doch im Paradies leben. Und persönlich: dass ich sehr bald mein Album mit eigenen Songs veröffentlichen kann – die ersten beiden Singles gibt es schon (www.lisidorn.at). Hat das aktuelle weltpolitische Geschehen einen Einfluss auf deine Feiertage? Ich habe im Sommer das Nachrichtenhören reduziert, weil ich da so reingekippt bin, dass ich mich auf nichts mehr konzentrieren konnte. Ich versuche, bewusster zu leben – und unter dem Christbaum die Welt ein bisschen zu vergessen.
Lisi Dorn
GLÜCK IM SCHNEE. Mit Freund Gerald Selig
dazu, um mich das ganze Jahr über in meiner Haut wohlzufühlen. Was wünschst du dir für das neue Jahr? Ich wünsche mir, am 10. März in ei-
nem ausverkauften Wiener Konzerthaus und am 24. Juni in einem ausverkauften Schloss Marchegg zu spielen.
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WEITERBILDUNG auf höchstem
NIVEAU Die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz und die NIEDERÖSTERREICHERIN vergeben im Jahr 2017 Teilstipendien für Frauen in Managementfunktionen. Im Interview erklärt LIMAKGeschäftsführer Mag. Gerhard Leitner, wie interessierte Frauen in den Genuss eines Teilstipendiums kommen können. LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner Text: Ulli Wright Fotos: LIMAK, Shutterstock
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eit mehr als 25 Jahren ist die LIMAK Austrian Business School das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich. Die besten Führungskräfte des Landes setzen in ihrer Weiterbildung auf die anerkannten Experten aus Wissenschaft und die Praktiker aus der Wirt-
schaft. Die langjährige Partnerschaft mit renommierten österreichischen Industriebetrieben unterstreicht den starken Praxisbezug in allen Weiterbildungs-Programmen der LIMAK Austrian Business School. NIEDERÖSTERREICHERIN: Herr Mag. Leitner, warum ist es Ihnen
ein Anliegen, Frauen mit Teilstipendien an der LIMAK zu unterstützen? Laut einer McKinsey Studie fördern Frauen in Führungsteams nicht nur Diversität und Perspektivenvielfalt, sondern steigern nachweislich die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In den letzten fünf Jahren ist der Anteil der Frauen in den LIMAK-Pro-
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Leben
„WIR WOLLEN, DASS NOCH MEHR FRAUEN VON LIMAK- PROGRAMMEN PROFITIEREN.“ Mag. Gerhard Leitner, LIMAK-Geschäftsführer
grammen von unter zehn auf rund 25 Prozent gestiegen. Wir wollen, dass noch mehr Frauen von unseren Programmen profitieren und schreiben zu diesem Zweck gemeinsam mit der NIEDERÖSTERREICHERIN ein Förderprogramm für Frauen aus. Wie profitieren die Frauen von einer Weiterbildung an der LIMAK? Immer wieder zeigt sich, dass eine Weiterbildung an der LIMAK ein wesentlicher Baustein zum Karriereerfolg sein kann. Viele erfolgreiche Frauen haben bereits während ihrer Weiterbildung an unserer Business School oder kurz danach einen entscheidenden Karriereschritt vollzogen. Zwei Beispiele dafür sind Katharina Alavian und Daniela Christensen. Beide Damen haben 2014 und 2015 ihren MBA an der LIMAK absolviert. Alavian stieg 2015 zur kaufmännischen Geschäftsführerin der Stein und Co. Holding GmbH auf. Christensen ist seit Kurzem Geschäftsführerin des Salami- und Rohwurstproduzenten H. Loidl. Und solche Beispiele gibt es viele. Wer kann sich für ein Teilstipendium, das die LIMAK und die NIEDERÖSTERREICHERIN ausschreiben, bewerben? Das Förderprogramm richtet sich grundsätzlich an alle Frauen mit Karriereambitionen, die die allgemeinen Anforderungen zur Aufnahme in eines der Weiterbildungsprogramme der LIMAK erfüllen und sich beruflich weiterentwickeln möchten. Welche Programme der LIMAK werden mit dem Teilstipendium gefördert? Gefördert werden drei Universitätslehrgänge. Das sind neun bis 15 Tage dauernde Kurzformate, die in einem Zeitraum von vier bis sechs Monaten absolviert werden und die bei Erfüllung der Zulassungsvorausset-
zungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Weiters wird ein „MBA Quality, Project and Process Management“-Lehrgang gefördert. Wie profitieren die Frauen von diesem Förderprogramm? Die Frauen erhalten für die ausgewählte Weiterbildung ein Teilstipendium im Ausmaß von je 50 Prozent der Programmgebühr gefördert. Das bedeutet für den „MBA Quality, Project and Process Management“-Lehrgang einen Förderbetrag in der Höhe von 10.450 Euro. Für die Universitätslehrgänge bedeutet es einen Förderbetrag pro Teilstipendium in der Höhe von 3.450 Euro. Welche Kriterien müssen Frauen erfüllen, um ein Teilstipendium zu erhalten? Die Bewerberinnen sollten entweder ein abgeschlossenes Studium und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, vorweisen können. Wo kann man sich bewerben? Die Bewerbung zum Förderprogramm erfolgt schriftlich mit dem ausgefüllten Bewerbungsformular (Download unter www.limak.at/frauen-stipendium) mit der Auswahl des gewünschten Programms und den darin enthaltenen zusätzlichen Unterlagen unter stipendium@limak.at. Wir benötigen weiters ein Motivationsschreiben mit Lebenslauf. Wie wird ausgewählt, wer ein Teilstipendium erhält? Die besten Bewerberinnen werden zu einem Hearing mit Vertretern der LIMAK und der NIEDERÖSTERREICHERIN eingeladen.
DIE LIMAK UND DIE NIEDERÖSTERREICHERIN VERGEBEN IM JAHR 2017 VIER TEILSTIPENDIEN: ēƎ 1 x MBA Quality, Project and Process Management (Start: 29. März 2017) ēƎ 3 x Universitätslehrgänge: Das sind 9 bis 15 Tage dauernde Kurzformate (in einem Zeitraum von 4 bis 6 Monaten absolvierbar), die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Wahl: o Universitätslehrgang Business Law (Start: 16. März 2017) o Universitätslehrgang Controlling and Performance Management (Start: 2. März 2017) o Universitätslehrgang Innovation and Product Management (Start: 22. März 2017) o Universitätslehrgang Sales Management Excellence (Start: 2. März 2017) Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium (Bewerbungsschluss: 8. Februar 2017, Hearing: 15. Februar 2017) www.limak.at
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Was heißt hier:
NUR ICH?! Zu den Festtagen gaukeln Werbung und Co. so viel Happiness als Paar und Familie vor, dass sich Singles oft defizitär fühlen, selbst wenn sie nicht auf Partnersuche sind. Hier ein paar sehr positive Gedanken und Tipps für das neue Jahr
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ie sind Single und es graut Ihnen vor den Festtagen, wo angeblich alle glücklich vereint unter dem Christbaum sitzen oder einander verliebt zu Silvester zuprosten? Werbung und Co. gaukeln uns da ganz schön viel Hübsches vor. Wir haben Psychologin Claudia Prudic gefragt, wie Lebensge-
Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Shutterstock, Privat
nuss im Alleingang funktioniert – bzw. wie man sich Nähe holen kann, wenn frau das Bedürfnis hat. Sie gehört zum Team der Frauen- und Familienberatungsstelle „wendepunkt“ in Wr. Neustadt. Von ihren Tipps an dieser Stelle profitieren auch Nicht-Singles; eine Rückschau bzw. ein motivierendes Wunschkonzert für 2017 tut allen gut.
SIE SPÜREN EINE INNERE UNRUHE …
„Gehen Sie raus! Und zwar ohne Ziel“, rät die Psychologin. Einfach Wasser und Müsliriegel einpacken und so lange durch die Natur stapfen, bis es gut tut. „Gehen Sie absichtslos Ihren Weg, ohne zu grübeln. Atmen Sie sich den Kopf frei.“
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werden Musik, Bewegung und Begegnung in einem wohlwollenden Rahmen verknüpft. Soziales Engagement tut der Seele außerdem wohl. Anstatt zu Silvester mit der Vergangenheit zu hadern, kann man in einem Obdachlosenheim Essen ausgeben. „Wenn man traurig ist, hilft es, anderen zu helfen.“
IM GESPRÄCH. Psychologin und „wendepunkt“-Beraterin Claudia Prudic
FreundInnen zu sich ein. Wie wäre es mit einer Kleider-, Bücher-, DVDoder Spielzeugtauschparty?
DAS NEUE JAHR STEHT VOR DER TÜR …
SORGEN SIE FÜR SICH SELBST!
„Ich erlebe das oft bei Klientinnen: Für die Kinder wird das beste Essen zubereitet, für die Mama reicht ein Knäckebrot“, schildert Claudia Prudic. Selbstfürsorge lautet das Zauberwort. Die wichtigsten Eckpfeiler: Natur, Bewegung, gute psychische und physische Ernährung und genügend Schlaf. „Sorgen Sie für sich, als wären Sie Ihr eigenes Kind.“
SIE SIND PLÖTZLICH ALLEINERZIEHENDE MAMA …
Im Idealfall gibt es einen Papa, der regelmäßig die Kids bei sich hat, sodass auch der Mutter Zeit für ein Privatleben bleibt. Andernfalls ist Kreativität gefragt: „Für eine kurze Auszeit kann man mit kleinen Kindern ein wohltuendes Vollbad nehmen“, rät die „wendepunkt“-Beraterin. Auch auf einem Spielplatz oder beim Lauschen einer Hörspiel-CD entgeht man dem „Bespielungsstress“, in den man oft mit kleinen Kids schlittert. Tapetenwechsel, etwa in einem JUFA Hotel, in Häusern der Naturfreunde oder des Alpenvereins, tut allen gut, und man kann Kontakte zu Menschen in ähnlichen Lebenslagen knüpfen. Feine Tipps bietet auch der NÖ Familienpass. Reicht das Geld für solche Aktivitäten nicht, lädt man am besten
„Basteln Sie ein Wunschboard!“, empfiehlt die Psychologin. Auf einem großen Blatt Papier oder einer Pinnwand werden Dinge befestigt, beispielsweise aus Magazinen ausgeschnittene Fotos, die man sich für 2017 wünscht. „Seien Sie nicht bescheiden, schlagen Sie über die Stränge“, lautet die Devise. Danach gilt es, nach den dahinterstehenden Bedürfnissen zu fragen. Einen Wunsch nach einem Haus kann vielleicht eine Wohnung mit einem kleinen Garten befriedigen, das Fernweh ohne Auto eine schöne Zugreise … Ein Wunschboard ist übrigens in jeder Lebenslage und auch mit und für Kids hilfreich.
SIE WÜNSCHEN SICH NÄHE, ABER KEINEN PARTNER ...
Das Zusammensein hat auch seinen Preis, oft werden viele Bedürfnisse zurückgeschraubt, sodass viele nach einer Beziehung erst einmal für sich sein wollen. Was aber, wenn man sich nur Nähe wünscht? Über einen OneNight-Stand trauen sich viele nicht drüber, wird es doch – insbesondere bei Frauen – schnell moralisch bewertet, weiß Claudia Prudic. „Hier gibt es auch noch ein starkes Stadt-Land-Gefälle.“ Ganz aktuell sind Konzepte, die „ein absichtsloses Berühren“ ermöglichen. Bei den Tanzrichtungen „Biodanza“ oder „Contact Improvisation“
ALLEIN IN DER THEATERPAUSE?
„Fühlen Sie sich nicht beobachtet, werden Sie die Beobachterin! Sehen alle Paare so glücklich aus? Sie können sich sagen: Ich bin in bester Gesellschaft, nämlich in meiner“, beschreibt die Psychologin. Nach einer langjährigen Partnerschaft ist das Gefühl, allein unterwegs zu sein, oftmals ein seltsames. „Lassen Sie sich nicht entmutigen. Sie sind nun in einer Phase der Neuordnung, alles ist im Wiederaufbau.“ Um sich in der ersten Zeit über ungewohnte Situationen zu retten, helfen auch Klassiker, wie jemanden anzurufen oder sich in ein Buch zu vertiefen. Wer noch nicht so weit ist, allein die Welt zu erobern, fragt am besten eine Freundin oder eine Nachbarin. Andererseits gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, die prima im Alleingang klappen: Schwimmen, Sauna, Laufen, Museums- und Ausstellungsbesuche, …
ZU BESUCH BEI DER SAUERTÖPFISCHEN GROSSTANTE
Festtage bringen auch gesellschaftliche Verpflichtungen mit sich, die – insbesondere wenn man frisch getrennt ist – oft eher belastend als aufbauend sind. „Eigentlich reicht es zu sagen, dass man nun für sich sein möchte. Wer sich noch nicht so viel Ehrlichkeit zutraut: eine Krankheit vorschieben. Auch psychisches Wohlbefinden ist ein wichtiger Aspekt von Gesundheit“, rät Claudia Prudic.
IN EINER RUNDE VOLLER PÄRCHEN ...
… ist es absolut in Ordnung, allein aufzutauchen. Nur selbst fühlt man sich oft defizitär, wenn man von vielen Menschen im Doppelpack umgeben ist. Es gilt, dieses sich entschuldigende „nur ich“ aus dem Kopf zu kriegen. Sagen Sie sich: „Ich reiche!“
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Leopoldiweintaufe im Liechtensteinschloss Wilfersdorf
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u Leopoldi, dem NÖ-Landesfeiertag, findet traditionell die Weintaufe des Jungen Weines statt. Dabei küren die neun Schlosswinzer, die den Schlossheurigen im Liechtensteinschloss Wilfersdorf betreiben, immer einen ganz besonderen Tropfen zum Leopoldiwein. Heuer fiel die Wahl auf einen Grünen Veltliner DAC aus Bullendorf aus dem Weingut von Bezirksweinbauobmann Adi Graf. Die Segnung des Weines nahm Pfarrer Ernst Steindl vor, wobei die Herausgeberin des Jungwinzerinnen-Kalenders Dr. Ellen Ledermüller-Reiner als Jungweinpatin fungierte. Sie gab dem gesegneten Wein den Namen „Jun-
i Lenz Die Weinkellere ößte gr als , G A Moser Privathe isc ich rre te ös tzt das kellerei, unterstü zerinin W Jugendprojekt 2004. it se er nd nen Kale
Weinpatin Dr. Ellen Ledermüller-Reiner mit der Veltlinerlandweinkönigin Sandra Wötzl und ihren Prinzessinnen Sonja, Rebecca und Theresa
ge Venus“, ob seiner Lieblichkeit und leicht pfeffrigen Spritzigkeit. Bei dieser Gelegenheit stellte sie auch den begehrten Jungwinzerinnenkalender 2017 vor, der – wie das Covergirl T-Shirt 2017 – unter 0664/50518-59 und 02623/73858 oder unter E-Mail e.ledermueller@aon.at bestellt werden kann. Kalender: 27 Euro, T-Shirt: 25 Euro
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„Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.“
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Zauberhafte Vor.Weihnachtszeit Am 11.12. wird die MS Austria der BRANDNER Schiffahrt wieder zum Märchen. Das Schiff, auf dem Groß und Klein mit der Theateraufführung „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens verzaubert werden, bevor es zu einer einstündigen winterlichen Fahrt durch die Wachau geht. „Swinging through the winter.wonderland“ heißt es dann auf dem neuen XMas.Dixieland.Schiff am 17.12. bei erstklassiger Live-Dixieland-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Live-Rhythmen der beliebten New Orleans Dixieland-Band laden am 10. und 18.12. mit dem Christmas.Dixie.Brunch zur schwungvollen Donauschifffahrt mit Gaumenfreuden. Eine glanzvolle Nacht auf dem stilvollen Silvester.Schiff macht den Jahreswechsel auf der Donau zu einem ganz besonderen und einzigartigen Erlebnis! Alle Infos und Preise: www.brandner.at
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ADVENT IN DEN KELLERGASSEN
Nina Musey Preis: € 14,95, ISBN 978-3903090-76-7
Abwarten und Punsch trinken Wohlig duftender Glühwein und feuriger Punsch: In der kalten Jahreszeit erwärmen diese köstlichen Frostschutzmittel nicht nur unseren Körper, sondern auch unser Herz. Doch die Adventzeit bedeutet für viele von uns auch Stress und Hektik, ehe wir im Kreise unserer Liebsten zur Ruhe kommen. Die Autorin Nina Musey, Leiterin der Studien- und Prüfungsabteilung an der Akademie der bildenden Künste, will uns dafür mit ihrem im November erschienenen Buch bewusste Ruhepole schaffen und spickt ihre raffinierten Punsch- und Glühweinrezepte vom fruchtigen Kinderpunsch über cremige Spezialmischungen bis zu feurigem TurboPunsch mit heiteren und besinnlichen Geschichten für jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember – farbenprächtig und humorvoll illustriert mit Extra-Rezepten für einen schwungvollen Silvester-Abend!
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Zuckerln aus dem
Advent(markt)kalender
CHRISTKINDLMARKT SCHALLABURG Das zauberhafte Musical „Komm lass uns träumen“ am Feiertag ist eines der vielen Highlights beim Christkindlmarkt auf der Schallaburg. Mehr als 130 Aussteller, darunter zahlreiche KunsthandwerkerInnen, die sich bei der Arbeit über die Schulter blicken lassen, gastieren in allen Räumlichkeiten, Höfen und im Schlossgarten. Zudem locken täglich spektakuläre Feuershows und Livemusik, auf Kinder warten Marionettentheater, Stroh-Hüpfburg sowie eine lebende Krippe mit Eseln. Info: 8. bis 11. Dezember, 11 bis 18 Uhr, Kinder ab sechs Jahre € 2,50, Erwachsene € 5, Familie € 10. www.schallaburg.at
WEIHNACHTSDORF AUF SCHLOSS HOF Das Warten aufs Christkind versüßt Schloss Hof an allen Adventwochenenden. Die Philharmonie Marchfeld lädt samstags zu Adventkonzerten, eine Zeitreise zum Weihnachtsfest anno dazumal erlebt man bei weihnachtlichen Schlossführungen. Rund 100 Stände versprechen lukullische Genüsse und originelle Geschenksideen, das Kinderprogramm bietet Back- und Bastelworkshops, Zauberer und Märchenerzähler, Ponyreiten und eine historische Schreibwerkstatt für Christkindl-Briefe. Info: 26./27. November, 3./4. Dezember, 8.-11. Dezember, 17.-18. Dezember, 10-19 Uhr, Eintritt Weihnachtsdorf: Kinder ab sechs Jahre € 3, Erwachsene € 6, Familie € 15. www.schlosshof.at
GRAFENEGGER ADVENT Händels „Der Messias“ lassen in den Weihnachtskonzerten das Tonkünstler-Orchester, der Chorus sine nomine sowie ein hochkarätiges Solistenquartett erklingen; heitere und besinnliche Stunden verspricht der „ORF NÖ Advent der Stars“ mit Julia Cencig, Adele Neuhauser, Michael Heltau und Erwin Steinhauer. Eingebettet werden die kulturellen Zuckerln in den Grafenegger Advent, der von 8. bis 11. Dezember außerdem hochwertiges Kunsthandwerk und regionale Köstlichkeiten im „So schmeckt Niederösterreich“-Hüttendorf bietet. Für Kinder: Lama-Welt, Kasperltheater, Christkindl-Backstube, Holzwerkstatt und vieles andere mehr. www.grafenegger.com/advent
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ren. Die Freude war riesengroß, als am 21. August ein Esel das Licht der Welt erblickte. Nur zwei Monate nach seiner Geburt fand die Namensgebungsfeier des jungen Hausesel-Hengstes statt. René Ragger aus der oberösterreichischen Stadt Leonding wurde Pate und Namensgeber und taufte den jungen Hausesel auf den Namen „Jimmy“. Eine doppelte Freude erlebte Renè Ragger am Geburtswochenende der Eselsgeburt, denn einen Tag davor wurde er Onkel eines Matthias.
Immer wieder sind im Tierpark auch Eichhörnchen zu erleben. KONTAKT
Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at
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ie vielen exotischen und heimischen Tierarten sind in der naturnahen Umgebung des Tierparks in jeder Jahreszeit Beobachtungen wert. Dabei gibt es immer wieder Spannendes und auch Neues zu entdecken. Innerhalb der Tierareale wie auch außerhalb sind in unmittelbare Nähe der Besucher auf und neben den Wegen Eichhörnchen und Hasen zu entdecken, die sich auch auf den kommenden Winter vorbereiten. Diese freilaufenden Tiere haben den Tierpark als ihre neue Heimat auserko-
Die Schwester von Namensgeber René Ragger mit ihrem Sohn Matthias, der am gleichen Wochenende wie Hausesel „Jimmy“ das Licht der Welt erblickte.
© Herbert Stoschek
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TIEFGRÜNDIG. Manuel Tauber-Romieri spürt mit der Kamera verborgene Realitäten auf.
HOCHKONZENTRIERT. ProfisportlerInnen beim Shooting mit Wolfshündin Hella im Wald
BISSFEST
Ein „Wolf “ mitten im Kalender-Shooting?! Keine Sorge: Unsere Spitzen-FußballerInnen aus St. Pölten bekamen keinen Kratzer ab.
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Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Manuel Tauber-Romieri, Peter Riesenhuber
n Sachen Nervenkitzel sind sie geübt; für zusätzlichen Adrenalinkick sorgte bei St. Pöltens Spitzen-FußballerInnen der innovative Fotograf Manuel Tauber-Romieri. Seit Jahren geben die Kicker einen Kalender heraus; dem Kreativen schwebte für 2017 ein neuer Zugang vor. Es ist nicht das Seine, die Realität abzubilden. Er will sie aufspüren, Dinge sichtbar machen, die unter der Oberfläche, im Inneren schlummern. Das Wappentier des SKN St. Pölten, nämlich der Wolf, lieferte die Inspiration. „Er ist für mich das Synonym für Instinkte. Und die kann man nicht unterdrücken. Das heißt: Selbst wenn man einen Fußballer in einen Anzug steckt, er muss spielen, er kann gar
nicht anders“, erklärt der niederösterreichische Fotograf. Für ihn war klar: Ein Wolf muss ins Bild. „Meiner wunderbaren Frau habe ich zu verdanken, dass sie mir in kürzester Zeit eine großartige Züchterin organisiert hat“, verrät er. Maria Vogt reiste aus Hürm-Löbersdorf im Bezirk Melk mit Wolfshündin Hella an; geshootet wurde in Ochsenburg im Wald – mit den Fußballern vom SKN St. Pölten sowie den Fußballerinnen vom FSK Simacek St. Pölten. Die Shootingpartnerin, ein sogenannter Tschechoslowakischer Wolfhund, sei sehr gut abgerichtet. „Trotzdem war die Stimmung eine ganz eigene am Set“, beschreibt Manuel Tauber-Romieri. Nicht ohne Grund, kann
der Wolfshund doch – bedingt durch seine wilden Verwandten – ganz schön impulsiv sein. Und dann sollte in seiner Anwesenheit gesprungen, mit dem Ball gespielt und fotografiert werden? „Wir befolgten genau Marias Anweisungen, mussten unsere Hosentaschen leeren und hatten alle sehr viel Respekt. Schließlich war ich positiv überrascht, wie glatt das Zusammenspiel gelaufen war.“ Manuel Tauber-Romieri beeindruckte schon im Vorjahr mit seinem ästhetisch anspruchsvollen Kalender. „2015 hatte ich Emotionen in den Mittelpunkt gerückt; mir war es generell wichtig, die Sportler von diesen klassischen halbnackten Bildern wegzubekommen.“ Herausgekommen sind heuer spektakuläre Bilder, bei denen der Fotograf auch abermals mit seinem Lichtspiel fasziniert. Die NIEDERÖSTERREICHERIN verlost 3 x GEWIN N exklusive FußballerInnenSPIEL Kalender, signiert von den ProfisportlerInnen. Einfach auf www.niederoesterreicherin. at klicken und mitmachen! Teilnahmeschluss ist der 12. Dezember 2016.
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Gelebte Tradition im Hotel
DAS NEUHAUS****s Modern, traditionell, aber vor allem innovativ präsentiert sich das Vier-Sterne-Superior-Hotel DAS NEUHAUS im Zentrum von Saalbach.
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u Beginn des 19. Jahrhunderts war DAS NEUHAUS eine alte Mühle und ist seit 1928 ein gastronomischer Betrieb der Gastgeberfamilie Breitfuß. Im Jahr 1952 wurde eine moderne Fremdenpension errichtet, welche 1974 zu einem Hotel mit 30 Zimmern umgebaut wurde. Mit viel Herzblut hat man das Haus zu einem Ort werden lassen, in welchem man den Alltag hinter sich lassen und sich erholen kann. Zum erst kürzlich renovierten Spabereich mit 1.000 Quadratmetern präsentiert sich das Haus nun mit
neunzehn stylischen und trendigen Juniorsuiten und Doppelzimmern. Das Engagement der Familie sowie viel Liebe zum Detail der exklusiven Inneneinrichtung tauchen die Zimmer in ein ganz spezielles Licht und versprechen unendliche Wohlfühlstunden. Die neuen Suiten und Doppelzimmer. Wir verbringen gut ein Drittel unseres Lebens schlafend – und das ist gut so, denn im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist. Darum wurde im Hotel DAS NEUHAUS speziell auf diese Bedürfnisse geachtet und man entschied sich für hochwertige JOKA
Boxspringbetten, die herrlichen Schlaf ermöglichen. Ein harmonisches Spiel aus lichtdurchlässigem Glas und erlesenen Stoffen schafft einzigartige Überraschungsmomente in den neuen Suiten und Doppelzimmern. Damit auch Allergiker ihren Urlaub sorgenfrei genießen können, wurde ein Teil der Zimmer mit hochwertigen Parkettböden ausgestattet. Ein Highlight in den neuen Zimmern ist das Badezimmer mit wohltuender Regendusche oder Badewanne. Wellness und Genuss zum Träu-
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Wintergarten
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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© Das NEUHAUS
men. Wellness-Liebhaber genießen im Hotel DAS NEUHAUS 1.000 Quadratmeter Wohlbefinden. Im hauseigenen Restaurant oder im Bistro „Wintergarten“ werden Gäste kulinarisch mit regionalen Schmankerln und internationaler Küche verwöhnt. Besonderen Wert legt das Neuhaus-Küchenteam auf frische und abwechslungsreiche Gaumenfreuden und überrascht mit mutigen Kreationen. Sportliches Rundumpaket. Das sportliche Angebot in unmittelbarer Nähe ist vielseitig: Im Winter ist der Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Die 270 Kilometer bestens präparierten Pisten kann man somit bequem ohne Auto und ohne lange Fahrzeiten genießen. Aber auch andere Highlights wie beleuchtete Rodelbahnen, Flutlichtpisten oder der weithin bekannte Apres Ski sind bequem vom Hotel aus zu erreichen. So sind im Hotel DAS NEUHAUS Spaß, Action und Entspannung keine Grenzen gesetzt!
Die Gastgeber-Familie: Guggi, Julia und Fritz mit Nachwuchs Fritz IV., Friedrich Breitfuß
WEIHNACHTEN IM NEUHAUS Wohlfühltage für die Seele
Geniessen Sie das Fest abseits vom Trubel und der Hektik dieser Tage. Unsere familiäre Weihnachtsfeier beginnt mit dem Anzünden der Kerzen, gemeinsamen Liedern und die kleinen Gäste besucht der Weihnachtsmann.
KONTAKT
Das NEUHAUS ****s Oberdorf 38 5753 Saalbach Tel.: 06541/7151-0 E-Mail: saalbach@neuhaus.co.at Web: www.dasneuhaus.at
Termin: 19.12. - 26.12.2016 Preis pro Person im DZ
3 Nächte ab € 463,oo
Inkl. allen Neuhaus Inklusivleistungen
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Freizeit
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Menschen, die einem wichtig sind, wünscht man etwas ganz Einfaches: eine schöne Zeit!
DA WÄCHST DIE VORFREUDE SONNENTOR lädt zum besinnlichen Adventmarkt nach Sprögnitz. Von 16. bis 18. Dezember erwarten die Besucher handgemachte Geschenke, kulinarische Köstlichkeiten und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm. www.sonnentor.com/adventmarkt
Wertgutscheine ab € 20 online gestalten und gleich ausdrucken! Thermenhotel Stoiser ****Superior, 8282 Loipersdorf 153, Tel. 03382/ 8212, E-Mail: thermenhotel@stoiser.com www.stoiser.com
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Kultur „Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden …“
© Volkskultur NÖ/Helmut Lackinger
Hermann Hesse
Silvesterkonzert Grafenegg
Volkskultur im Aufbruch
© Kurt Pinter, Luiza Puiu
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, schrieb Hermann Hesse, der erkannte, dass es im steten Fluss der Zeit geradezu magisch erscheint, wenn sich eine Tür auftut und den Blick auf Neues freigibt. Diesen Zauber erfahren wir alle 365 Tage in einer Nacht, die zum Innehalten und Zurückschauen einlädt, vor allem aber mit Freude und Zuversicht nach vorn blicken lässt. Erleben Sie am Silvesterabend 2016, wie Alfred Eschwé, die junge Sopranistin Valentina Nafornita und das Tonkünstler-Orchester mit einem stimmungsvollen Programm aus beliebten Orchesterklassikern und Höhepunkten aus Oper und Operette einmal mehr den Zauber des Jahreswechsels in einem musikalischen Feuerwerk zum Klingen bringen! Infos: www.grafenegg.com
© Schrotthofer_Fotomuerz
ADVENT, ADVENT – DER OBSTLER BRENNT! Für Publikumsliebling Miguel Herz-Kestranek ist Advent mehr als Kerzerl und Weihrauch. Mit „Mama, da Baam nadelt“, dem köstlichen Schüleraufsatz „Die staade Zeit“ oder mit den Abenteuern des Knechtes „Auer Michl“ fesselt er ohne Kitsch und Zuckerguss sein Publikum zwischen Lachstürmen und Besinnlichkeit. Am Samstag, 03.12., um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Mühldorf, Bergwerk Straße 1; Karten um 25 Euro unter Tel. 02732 9000-8150 www.muehldorf-wachau.at/Kultur_Kabarett_Kleinkunst
Martin Lammerhuber, Edgar Niemeczek (GF Kultur.Region. Niederösterreich), Sissi Pröll, LH Dr. Erwin Pröll, Landesrätin Barbara Schwarz, Dorothea Draxler (GF Volkskultur NÖ), LW-Kammerpräsident Hermann Schultes
300 Gäste feierten im Regierungsviertel St. Pölten mit den Gastgebern Dorothea Draxler und Edgar Niemeczek 60 Jahre Volkskultur NÖ. Abordnungen aus der Region Eisenstraße in ihrer schmucken Hammerherrntracht und Damen mit kunstvoll bestickten Gold- oder Perlhauben boten ein buntes Bild der kulturellen Vielfalt. Ein beeindruckender Beweis, dass Volkskultur im Trend liegt und alle anspricht. Für diesen Weg vom Nimbus des Unverbindlichen, der Verniedlichung zu einer ernst zu nehmenden Position in der Gesellschaftspolitik steht die Volkskultur NÖ. Das ausführliche Interview mit der Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich, Frau Prof. Dorothea Draxler, anlässlich des 60-Jahre-Jubiläums finden Sie in der ersten Ausgabe des nächsten Jahres in unserem Magazin.
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GENERATIONENMIX. , Caroline Vasicek-Pfeifer, Florian Schäfer, Marianne Mendt erster Reihe: die „Zwerge“ in Boris Pfeifer, Toni Slama – und
HERZENSPROJE Caro Vasicek schlüp KT. ft singend in die „Schneewittc hen“-Rolle.
Die ganze Familie
HINTER DEM MIKRO Caroline Vasicek ist Schneewittchen, ihr Mann Boris Pfeifer der Prinz; die Kids geben die Zwerge und Marianne Mendt die böse Stiefmutter. Hinter den Kulissen eines zauberhaften Familienprojekts Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: : CABOP Records
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o ein Flügel kann gar nicht groß genug sein. Anfangs gehörte der Ehrenplatz an den schwarzweißen Tasten Caroline Vasicek. Das Klavier war seit jungen Jahren ihr treuer Begleiter, während die Bühnen stetig größer wurden, die sie als Musicaldarstellerin etwa in „Jesus Christ Superstar“ oder „The Beauty and the Beast“ eroberte. Vor gut 16 Jahren gesellte sich Schau-
spieler und Sänger Boris Pfeifer zu ihr; die beiden verbindet seither die Liebe zueinander – und zur Musik. Doch mittlerweile tummeln sich regelmäßig bereits vier Menschen um das majestätische Instrument im Herzen ihres Hauses in Gablitz: das Paar und seine beiden Kinder Ben, 6, und Marvie, 10. Die Große durfte gar schon Bühnenluft mit ihren Eltern schnuppern: bei der „Musical Mamis“-Show
im Wiener Metropol. Nun wagte sich die ganze Familie erstmals über eine gemeinsame Hörspiel-CD: „Schneewittchen und die sieben Zwerge zu Weihnachten“. Rund 20 Kreative arbeiteten an dem Großprojekt mit; neben FreundInnen der Kids, Cousins und Cousinen wurden prominente KünstlerInnen ins Boot geholt. „Dass Marianne Mendt dabei ist, adelt das ganze Projekt“,
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NUR IM MÄRCHEN BÖSE. Marianne Mendt gibt die Apfelvergiftende Stiefmutter.
schwärmt Caroline Vasicek. „Sie ist für mich einfach Musik pur; wenn sie singt, schwingt ihr ganzer Körper. Sie singt die böse Stiefmutter, das ist für uns eine große Ehre.“ Die musikalische Leitung übernahm Florian Schäfer, Erzähler ist Toni Slama, die farbkräftigen Illustrationen entstammen Ruth Brauers Fantasie. Das liebende Paar, also Schneewittchen und den Prinz, geben Caroline Vasicek und Boris Pfeifer, die Kids spielen die sieben Zwerge. Wie ein Musical. Nach „Ich träum’ von einer Kinderwelt“ und „Ein Mann, der sich Kolumbus nannt’“ ist dies nun das dritte Album, das die vielseitige Künstlerin im eigenen Label CABOP Records herausgibt. „Eine Herzensangelegenheit“, betont sie. Kindern die Musik so jung wie möglich schmackhaft zu machen, ist ihre Mission. Das aktuelle „Schneewittchen“-Album sei eine ganz spezielle Hörspiel-CD, unterstreicht sie. Musikalisch reichen einander Pop und Klassik, swingende Elemente und an Kinderlieder erinnernde Stücke die Hand. „Vieles haben wir eigens komponiert und geschrieben“, erklärt Caro Vasicek.
Schneewittchens Geschichte – ihr Lieblingsmärchen übrigens – ist zwar der rote Faden, doch es schmücken sie vom Anfang bis zum Ende mal romantische, mal mitreißende und humorvolle Songs. Spannend sei die Zusammenarbeit mit den Kids im Studio gewesen. „Da herrscht eine ganz andere Energie vor. Man muss natürlich schnell auf den Punkt kommen“, lacht das „Schneewittchen“. „Wenn es zu lange dauert, verlieren die Jüngsten klarerweise die Geduld. Aber wenn es gut klappt, ist es einfach wunderschön.“ Mit dem Ehemann auch beruflich kooperieren zu können, empfindet sie als Bereicherung. „Wir kennen uns gut, wissen, wo unsere Stärken sind, wer wofür verantwortlich sein kann.“ Unglaubliche Momente. Wie schon bei ihren ersten CDs, entstand auch diesmal ein Mitmachstück. In bewährter Tradition wird die Sängerin gemeinsam mit Pianist Florian Schäfer im Dezember mit „Schneewittchen und die sieben Zwerge zu Weihnachten“ – unterstützt durch das Land NÖ – durch die Kindergärten touren. Eine
Arbeit, auf die sich die Gablitzerin besonders freut: „Es ist faszinierend, was die Musik schon bei den Kleinsten auslöst“, erklärt sie. „Da sind oft unglaubliche Momente, beispielsweise wenn 80 Kinder so gebannt lauschen, dass man eine Stecknadel fallen lassen hören könnte.“ Das Märchen soll auch helfen, eine aktuelle Frage kindgerecht zu beleuchten, betont Caroline Vasicek: „Nämlich, welchen Stellenwert Schönheit hat bzw. wie wichtig es ist, das Herz am rechten Fleck zu haben.“
Die CD ist online via www.neuekinderlieder.at erhältlich. Mit einem Teil aus dem Verkaufserlös wird die „Make a wish“Foundation unterstützt.
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otel Sacher, Wien. Tobias Moretti betritt den Marmorsaal. „Was, ‚Salon Mayerling’ steht da auf der Tür – ich dachte schon, ich bin falsch – das bedeutet ja nichts Gutes!“ Großer Applaus. Applaus für die Entscheidung des vielfach preisgekrönten Tiroler Schauspielers, sich nach dreifacher Anfrage seitens des Salzburger Festspiel-Präsidiums nun doch entschlossen zu haben, die Rolle des Jedermann anzunehmen. Damit schreibt Moretti sich in 90 Jahren „Jedermann“ in die Reihe der besten Bühnendarsteller des deutschen Sprachraumes ein. Moretti empfindet seine Besetzung nicht als die viel zitierte „Adelung“, sondern vielmehr als Herausforderung, Aktualisierungen zu erarbeiten, ohne sich der Konvention und Tradition des Stückes zu widersetzen. Wir dürfen gespannt sein – freudig gespannt. NIEDERÖSTERREICHERIN: Tobias, Curd Jürgens gab den barocken Lebemann, Maximilian Schell den Renaissancefürsten, Peter Simonischek
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Jeder Zeit ihren
JEDERMANN Ab Sommer 2017 wird es Tobias Moretti sein, der im Spiel um das Sterben des reichen Mannes am Salzburger Domplatz der Hofmannsthal’schen Figur Persönlichkeit und Aktualität einhauchen wird. Jedermann, der Siebzehnte. Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Christian Hartmann, Clärchen Baus-Mattar & Matthias Baus
den Unersättlichen – wie werden Sie den Jedermann anlegen? Tobias Moretti: Ich weiß es noch nicht, Gott sei Dank! Mir ist jetzt wichtig, dass man das Stück entrümpelt und aufbricht – auch in einer Inszenierung, die es schon gibt. Das ist scheinbar möglich und war auch die Bedin-
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gung. Die Regisseure Julian Crouch und Brian Mertes haben sogar gesagt, sie freuen sich darauf. Um die Figur zu entwickeln, brauche ich vorerst gewisse Säulen, die Architektur muss stimmen. Das Weitere wird sich in den Proben ergeben. Natürlich bringt man die eigene Persönlichkeit mit ein, doch es wird
immer eine Form der Interpretation sein – und die kann sich nur aus der inhaltlichen Auseinandersetzung ergeben. Diese Diskrepanz, die im Stück ist, ist natürlich auch in der Figur des Jedermann. Vorher ein Verschleuderer, ein Party-Tiger, jemand, der stellvertretend ist für die Arroganz und den Inbegriff des Verschwendertums und auch der sozialen Nicht-Reflexion in seinen halb-blasphemischen Deklamationen – und dann plötzlich der Bruch, diese Umkehr. An diese Umkehr glaube ich einfach nicht so! Ich glaube höchstens, dass es so etwas wie Erkenntnis geben kann, sofern weiß ich vieles nicht, aber ich weiß, dass ein Jedermann gradlinig mit einer Erkenntnis zusammen in den Himmel fahren muss – wenn es so etwas gibt – wie der Don Giovanni in die Hölle. Sonst hätte das Ganze keinen Sinn gehabt. Insofern ist es eine Applikation. In einen katholischen Himmel? Nein! Das gilt für alle Religionen. Die Glaubensfrage ist, dass sich der Mensch nicht selbst zum Entscheider
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Als Guter Gesell mit „Jedermann“ Peter Simonischek
und zur Synapse der Weltgeschichte erhebt oder dessen, was in der Welt passiert. Mensch ist ja in diesem Fall auch „man“, denn nicht umsonst hat Hofmannsthal dieses mittelalterliche Vokabular gewählt, denn „Jederman“ war damals mit einem „n“ geschrieben und stand für „Mensch“, also auch für die Frau. Weil wir gerade hier sind, im Salon Mayerling. „Mayerling“ steht dafür, dass Kronprinz Rudolf Mary Vetsera brauchte, damit sie gemeinsam mit ihm in den Tod geht – gleich dem Jedermann, dem sein Buhle folgen sollte ... Ja, ganz recht, eine wunderschöne Parallele ... Also hätte es doch etwas Tröstliches, diesen Gang nicht alleine antreten zu müssen? Das kann schon sein, aber da hat man etwas nicht ganz kapiert. Wir bewerten diese Dinge immer mit irdischen Perspektiven und füllen diese Begriffe mit irdischen Instanzen. In Wirklichkeit geht es darum: Wenn man geht, dann geht man … Haben Sie selber Angst vorm Sterben? Nein – noch nicht. Das Schlimmste wäre die Ohnmacht, wenn ein Kind vor einem selber geht. Aber jeder Tod ist ein grausamer Tod. Ich glaube nicht an die Versöhnlichkeit des Todes. Es wird immer ein Aufbruch sein, es wird grausam sein. Aber es ist eine Sache, die komischerweise den meisten gelingt, es letztendlich sehr erwachsen zu tun. Mein Vater ist vor zwei Jahren mit 83 gestorben. Da war es genauso. Er war kein Mutiger, was das Sterben betrifft,
DOMPLATZ ERPROBT Tobias Moretti spielte von 2002 – 2005 den Teufel im Jedermann.
„WAS SOLL DENN DAS ÜBERHAUPT SEIN, DIESE EROTISCHE AURA?“ Tobias Moretti
aber dann, am Schluss, war alles anders – nämlich eine wirkliche Hinwendung auf das, was kommt. Jedermann hat die Möglichkeit, über sein Leben zu reflektieren, sich auf den Tod vorzubereiten – nicht so jene Tausende, die derzeit auf der Flucht abrupt aus dem Leben gerissen wer-den ... Reflexion ist immer wichtig und zwar nicht am Ende des Lebens, sondern währenddessen. Wir dürfen das nicht vereinfachend sehen, sondern immer im direkten Gegenüber. Da werden ja bei uns Dinge vermischt, die völlig absurd sind. Deswegen sind wir auch in der Situation, in der wir sind. Weil wir in unserer westlichen Kultur so dekadent geworden sind, dass wir uns kaum mehr definieren, als das, was wir sind. Das ist eine Geisterbahn an Entwicklung, an Integrität und Geisteshaltung. Sie haben sich Stefanie Reinsperger als Buhlschaft gewünscht. Warum?
Steffi ist eine wunderbare Schauspielerin. Eine, die in ihrer ganzen Radikalität, mit allem, was sie kann – und das ist viel bei ihr –, mit mir diese Rolle erarbeiten wird. Deshalb habe ich sie mir so gewünscht, ohne dabei an ein äußeres Resultat zu denken. Die Buhlschaft ist ja sowieso ein neuralgischer Punkt des Stückes – was soll denn das überhaupt sein, diese erotische Aura? Da muss es doch etwas anderes geben. Es kann nicht sein, dass die Sinnlichkeit der Ausdruck der Dekadenz des Jedermann ist! Dafür kommt er nicht in die Hölle – das wird oft missverstanden. Da muss man etwas Neues finden ... Werden Sie mit der Familie den Sommer in Salzburg verbringen? Am Anfang werde ich sicher alleine reintauchen müssen. Und wenn‘s dann funktioniert, dann werden wir sehen. Ich hoffe sehr, dass es schön ist, denn wenn‘s dauernd regnet, das kann einen ja auch depressiv machen ... (lacht)
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Genuss
„Ich singe gerne, trinke gerne und liebe wohl, geliebt zu sein. “
© www.moet.com
© TSCHIBO
Adalbert von Chamisso
Prosit Neujahr! Anstoßen, das neue Jahr gebührend begrüßen, die erste Stunde im Kreis Ihrer Lieben hochleben lassen. Dafür hat Moët & Chandon die „Bursting Bubbles Kollektion” als Limited Editions kreiert. Der überschäumende Genuss kommt mit prickelnden Perlen verziert auf den Tisch und symbolisiert Ihren Gästen Wärme, Großzügigkeit und die Würde der besonderen Stunden: Moët & Chandon Bursting Bubbles Festive Flasche, 0,75 l, Moët Brut Impérial für € 44 (UVP). Ein ideales Mitbringsel, wenn Sie zum Silvesterfest geladen sind, ist die Geschenkbox im 3DDesign mit einer 0,75 l Moët Brut Impérial für € 45 (UVP). Ab November 2016 in Österreich erhältlich
NÖ LANDESWEINTAUFE 2016 ORF-Wetterexpertin Christa Kummer sorgte als diesjährige Weinpatin für sonnige Gemüter. Sie gab ©LK NÖ/Erich Marschik dem Landeswein 2016 den Namen „miraCKulum“. Danach konnte der neue NÖ Weinbaupräs. Franz Backknecht, Dompfarrer Jahrgang im wunderschönen Ambiente Toni Faber, Weinpatin Christa Kummer, von Schloss Jedenspeigen verkostet werWeinkönigin Christina Hugl, LH Erwin Pröll, Ö-Weinbaupräs. Johannes Schmuckenschlager, den. Das allgemeine Urteil: ein Jahrgang, LW-Kammer-Präs. Hermann Schultes, LWder sich sehen lassen kann. Kammer-NÖ-Vizepräs. Otto Auer
Santas Liebling Selbst gemachtes Weihnachtsgebäck schmeckt mit einer guten Tasse Kaffee einfach am besten. Für die Zubereitung wie vom Profi präsentiert Tchibo ab dem 13. Dezember praktisches Barista-Zubehör. Von klassischen Porzellanfiltern über eine Kaffeemühle bis hin zu Milchaufschäumern ist alles dabei, um das volle Aroma aus der Bohne zu holen. Serviert in dekorativen Tassen mit Serviertellern kommt die heiße Köstlichkeit auch optisch perfekt zur Geltung. www.tchibo.at
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Genuss
Truthahn leicht gemacht Wer gourmetfeine Küche will, aber nicht groß aufkochen möchte, ist mit den ofenfertigen Truthähnen und Gansln von Harry‘s bestens bedient. Inhaber Harald Schindlegger verwöhnte unser Team bei Cubuz in Wels.
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eihnachten naht und damit auch die Frage: Wie verwöhne ich meine Liebsten kulinarisch an den Feiertagen? Immer eine gute Idee sind die österreichischen Truthähne in AMA-Qualität und die Gansln von Harry‘s Gastrotainment, die fix und (fast) fertig in der Römerhalle in Mautern zum Abholen sind und dann nur
noch daheim in den Ofen geschoben werden müssen. Die Idee dazu hatten Harry‘s-Inhaber Harald Schindlegger und sein Team: „Für unsere Truthähne verwenden wir beste Ware und füllen diese mit einer hausgemachten Semmelfülle. Eine ausführliche Bratanleitung sorgt dafür, dass nichts schiefgeht. Und passende Beilagen wie Blaukraut und Waldviertler Knödel runden das Geschmackserlebnis ab.“ Zu unserem
großen Glück durfte unsere Redaktion Harald Schindlegger bei der einfachen Zubereitung des Truthahns im Einrichtungsgeschäft Cubuz in Wels über die Schulter schauen – und „den Vogel“ danach endlich kosten. Das Fazit: Begeistertes Schmatzen, volle Mägen und glückliche Gesichter.
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1 1. Viel Geschmack und eine einfache Zubereitung: Der Truthahn von Harry‘s macht auf jedem Festtagstisch was her. 2. Das Team von Cubuz: Christian Rösslhumer, Christina Vorhauer, Jana Katzlberger und Geschäftsführer Gerhard Gerber 3. HARRY‘‘S GASTROTAINMENT Inhaber Harald Schindlegger 4. Medienberater Wolfram Heidenberger freut sich über den gelungenen Truthahn 5. Medienberaterin Doris Wieder 6. Perfekte Begleiter: Die erlesenen Weingut HOCH-Weine von Winzerin Birgit Hoch schmecken ausgezeichnet zum Truthahn.
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Bestellungen bis 15. Dezember 2016 unter 0664/152 80 94 oder per E-Mail an weihnachtstruthahn@harrys.co.at Abholung 23. Dezember 2016 zwischen 9 und 13 Uhr in der Römerhalle Mautern, Am Limes 1, 3512 Mautern
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FINANZMINISTER UND WEINBAUER. Hans-Jörg Schelling
Probst Maximilian Fürnsinn, Uschi, Julia und Hans-Jörg Schelling, Alfons Haider
25 JAHRE EHE. Julia Schelling gratulierte mit Medaillen.
SCHWESTERHERZEN. Julia und Katharina Schelling
ERFOLGS-TEAM. Kellermeister Josef Baumgartner, Katharina Schelling, Alfons Haider, Julia Schelling, Markus Kulmesch, Hans-Jörg Schelling, Kellermeister Matthias Getzinger
WEINTAUFE bei Familie Schelling Julia Schelling blickt auf ein erfolgreiches Weinjahr zurück und präsentierte in ihrem Stiftsweingut Herzogenburg ihren Jungwein.
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Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Maximilian Bosse
s ist ein besonderer Ort, dieser Weinkeller, der von niemandem Geringeren als dem bedeutenden Barockbaumeister Jakob Prantdauer gewölbt wurde. Es waren besondere Gäste, welche die Geschäftsführerin des Siftsweingutes, Julia Schelling, eingeladen hatte. Und es ist ein besonderer Wein, der gesegnet wurde, mit einem besonderen Taufpaten. „Wir blicken auf ein sehr intensives, erfolgreiches Weinjahr
mit vielen Auszeichnungen und mehreren Medaillen auf der AWC Vienna, die uns jetzt als Zwei-Sterne-Weingut, führt, zurück“, freute sich Julia Schelling in ihrer berührenden, wie launigen Begrüßungsrede. „Leider musste ich mir auch – ganz Schelling-untypisch – eingestehen, dass auch mein Tag nur 24 Stunden hat, denn zwei Unternehmen und ein kleines Kind sind doch nicht so leicht unter einen Hut zu bringen. Zum Glück ist das zweite
ein Weingut, denn frei nach Goethe heißt es ja ‚Für Sorgen sorgt das liebe Leben, die Sorgenbrecher sind die Reben’.“ Die Weintaufe stellt das Kick-off für das Weinjahr 2016 dar, und das erste Ergebnis kann sich sehen lassen. „Der NOVIZE ist ein Cuveé aus drei Sorten, der Grüne Veltliner gibt dem Wein Körper, der gelbe Muskateller sorgt für Frucht und Leichtigkeit und der Neuburger für den runden und nussigen Abgang“, erklärt Julia Schelling den Wein, der einem Spiegelbild des Weingut-Teams gleicht. „Die jungen Früchtchen, unsere Kellermeister Josef und Matthias, sorgen für Leichtigkeit; Papa und Uschi runden alles mit ihrem hervorragenden Geschmack ab, und –wie man sieht – sorge ich für Fülle und Körper“, so die fesche Mutter der süßen 20 Monate alten „Prinzessin Helene“, bevor sie sich herzlich bei ihrem Vater, Stiefmutter Uschi Schelling, ihrer Schwester Katharina und nicht zuletzt bei ihrem Lebensgefährten Markus Kulmesch für die Unterstützung bedankte.
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Gesellschaft
Christl Leitgeb, Baumeister Erwin Höfer, Linda Höfer (Perkee Krems)
Robert Riedl, Benjamin Riedl (beide Perigroup), Thomas Zalud (Weinhaus Arlt)
ALFONS NOVIZE
Erika Wagner, Herbert Klenk, Regina Klenk (Elektro Klenk & Meder), Franz Wagner (Landhaus Stift Ardagger)
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DER NOVIZE
Walter und Sonja Brantner, Ernst Steinprinz, Uschi Schelling
Propst Maximilian Fürnsinn segnete den Jahrgang 2016 und Alfons Haider zeigte sich als glücklicher Pate des neuen Novizen. Norbert Fidler, Vera Martina Fidler, Facharzt Wolfram Geyer
© Maximilian Bosse
Maria Seidl, Othmar Seidl (Brauhof Krems), Uschi Schelling
Kellermeister Matthias Getzinger, Isabella Getzinger, Melanie Karner, Kellermeister Josef Baumgartner (beide Weingut Schelling)
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er hätte das gedacht? „Ja, ich war auch mal Novize. Im Josefinum – aber nicht lange“, gab Alfons Haider zu, der wenige Tage vor seinem 59. Geburtstag das Amt des Paten für den Cuvée aus dem Weingut Schelling mit großer Freude übernahm. „Ich hab‘s mir denkt“, warf der zu allerlei Späßen aufgelegte Probst Maximilian in die Runde, und räumte ein: „Wir wären aber ein gutes Team.“ Lustig ging es zu bei der Weintaufe, wenn auch die besinnlichen, festlichen Momente nicht zu kurz kamen – wie in der wunderschönen Segnung, in der Probst Maximilian die Bedeutung des genau vor 1.700 Jahren in einer Zeit des Umbruchs wirkenden Hl. Martins für ein heutiges, solidarisches Miteinander in der Gesellschaft ausführte. Und er hatte, zur Überraschung aller, an diesem Tag noch eine zweite Segnung vorzunehmen: HansJörg Schelling und seine Frau Uschi feierten Silberne Hochzeit. Anlass genug für ein Ständchen von Alfons Haider: „Que sera“ mit einem der Familie gewidmeten Text. Eine letzte Bitte des Paten: „Und, bitte, lieber Herr Bundesminister – es hat heuer so viel Hagel gegeben, denken‘s bitte an die Weinbauern!“
Hans-Jörg und Andrea Haftner, Franz Schuster, Klaus Schuster
Franz Hofinger, Christian Hüttisch, Ilse Dürr, Rudolf Leinhart, Frauke Schuster Stolzer Taufpate Alfons Haider
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BUCH-TIPPS FÜR IMMER UND EINEN WEIHNACHTSMORGEN Skylar hat noch nie verstanden, warum der TV-Historiker Alec von allen verehrt wird. Schließlich macht er keinen Hehl daraus, dass er sie nicht mag. Doch als das Schicksal ihr am Ende des Jahres dazwischenfunkt, muss sie Heiligabend ausgerechnet mit ihm verbringen. Und bald stellt Skylar fest: Nicht nur seiner Familie gelingt es, ihr Herz zu berühren. Auch Alec zeigt eine andere, zärtliche Seite von sich. Hat sie sich in ihm getäuscht? Sarah Morgan, Mira Taschenbuch, ISBN 978-3-95649-602-8; € 10,30
ANTON HAT KEIN GLÜCK Ein Anruf seiner Eltern und eine E-Mail vom Elektrodiscounter sind die einzigen Glückwünsche, die Anton zu seinem 45. Geburtstag erhält. Aber der grummelige Berufszauberer mag Menschen sowieso nicht besonders. Als er sich eines Nachts im Wald verirrt und ein seltsames Mädchen trifft, scheint Anton plötzlich vom Pech verfolgt zu werden. Als ernsthafter Zauberer glaubt Anton natürlich nicht an Magie. Aber langsam dämmert ihm, dass er etwas an seinem Leben ändern muss … Lars Vasa Johansson, Wunderlich Verlag, ISBN 978-3-8052-0387-6; € 20,60
MEIN RAUNÄCHTE-TAGEBUCH Mein Raunächtetagebuch lädt als feinfühliger kreativer Begleiter durch die „zwölf heiligen Nächte“ im Jahr dazu ein, bewusst in sich zu gehen und persönliche Eindrücke, Gedanken und Träume schriftlich festzuhalten, um die so gewonnenen Erkenntnisse im neuen Jahr positiv nutzen zu können. In diesem Buch gibt es viele charmante und lehrreiche Märchen, die zum Nachdenken und -spüren anregen. Nina Stögmüller, Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0843-2; € 19,95
GEISTER Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als kleines Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach ihrem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, die Integrität einer Frau zu bezeugen, die er seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Nathan Hill, Piper Verlag, ISBN 978-3-492-05737-0; € 25,70
lesensWERT Buchtipp von Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer
„ES EXISTIERT“ Die Wissenschaft entdeckt das Unsichtbare Johannes Huber ist einer, der es wissen muss. Der promovierte Theologe war zehn Jahre lang persönlicher Sekretär von Kardinal Franz König, bevor er Medizin studierte. Seitdem gilt der emeritierte Professor im Fach Gynäkologie und langjährige Vorsitzende der Bioethik-Kommission als der „Hormon-Papst“ schlechthin. Nun legt er sein neustes Buch vor und wagt sich an ein heikles Thema, nämlich Dinge, die früher als Hokuspokus galten, Mächte, Mysterien und übergeordnete Phänomene wissenschaftlich zu erklären. „Wir wissen, dass es mehr gibt als das fürs Auge Sichtbare. Das Übersinnliche, es existiert. Das, was Menschen in Wundern sehen, Glück, Schutzengel, Energie, Gott, kann wahr sein“, sagt er. „Wir werden intelligenter. Das Gehirn bekommt ein Upgrade. Der Mensch 2.0 passiert, und er wird deutlich älter. Die DNA, unsere ganze Art verändert sich und die Welt gleich mit. Hirnforscher meinen zunehmend, dass es jenseits der hormonell gesteuerten Bewusstseinswelten noch andere Wirklichkeiten gäbe.“ Ein Buch, das spannender in seinen Forschungsergebnissen nicht sein könnte – und für mich das ideale Weihnachtsgeschenk, denn Huber geht auch der Frage nach: „Gibt es Engel?“ „Es existiert – Die Wissenschaft entdeckt das Unsichtbare“, Johannes Huber, ISBN 978-3-99001168-3; € 21,90
Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber
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look into my life von USCHI FELLNER
Meine liebsten Instagram-Momente 2016. #lookmagazinwien #primadonna24 #workingmom
OFFICE. Gerade wurden die BUNDESLÄNDERINNEN-Ausgaben fertig. #ilovemyjob PINK RIBBON. Mit Doris Kiefhaber und Diana Langes-Swarovski beim Pink Ribbon Breakfast. #pinkribbon #takecareofyou #pinkribbonbreakfast
BAD HAIR DAY. #hauptsachediehaaresitzen BUSSI, BABY. Familienhund Mia, aus Griechenland gekommen, um für immer zu bleiben. #mydogiscutest SWEET. Aida designte einen Pink Ribbon-Schoko-Schuh! #bestideaever #schokomachtglücklich
MOMMY IST PEINLICH. #sowhat? SHOOTING. Mit Top-Model Franziska Knuppe beim Fashion-Shooting. #fashionmakestheworldgoround THINK BIG. Elefanten sind meine Glücksbringer. #thinkbig #fearless #happy2017 81
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WORDRAP Sie stand vor ihrer Hochzeit und verzweifelte bei der Kleidsuche. In keinem Atelier fühlte sie sich richtig wohl. Also eröffnete sie ihr eigenes. Im Blitzinterview: die Brautmoden-Spezialistin Claudia Schladitz. Text: Viktória Kery-Erdélyi Foto: Rolf Schladitz
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hre Passion ist es, die Braut vor, während und nach ihrem „schönsten Tag“ zu begleiten. In Claudia Schladitz’ Mödlinger Atelier „edelcorner“ gesellt sich zu Modellen nationaler und internationaler Marken auch ihr eigenes Label: Unter „edeltrautsich“ bietet sie in Österreich gefertigte Braut- und Anlassmode an. „Die nachhaltige Produktion durch lokale Handwerksbetriebe ist mir ein wichtiges Anliegen“, betont die Unternehmerin. Wer ist die ideale Begleitung für eine Braut bei der Kleidsuche? Zwei bis drei Vertrauenspersonen, die die Braut bei ihrer Entscheidung unterstützen. Kommt gelegentlich auch ein Bräutigam mit? Öfter als erwartet! Ein Trend lässt sich daraus aber noch nicht ableiten; die Tradition steht doch noch im Vordergrund. Welchen Fehler kann frau bei der Kleidauswahl begehen? Die Braut sollte mit der Brautkleidsuche nicht zu spät beginnen. Der ideale Zeitraum sind neun bis zwölf Monate vor der Hochzeit. Hatten Sie auch schon gleichgeschlechtliche Paare als KundInnen? Selbstverständlich und die Wünsche an diesem einzigartigen Tag wun-
PERFEKTION BIS ZUM JAWORT. Auf Wunsch sorgt Claudia Schladitz bis zur letzten Sekunde dafür, dass das Kleid perfekt sitzt. Oft werden ihre Bräute zu Freundinnen, verrät sie.
dervoll auszusehen sind immer die gleichen. Der schönste Tag Ihres Lebens? Meine eigene Hochzeit und die Geburt meiner Tochter. Was haben Sie mit Ihrem Brautkleid nach der Hochzeit gemacht? Mein Brautkleid hängt ganz traditionell im Kleiderschrank. Es gibt nun einen neuen Trend, „trash the dress“, für actionreiche Fotos, mit dem Brautkleid in einen See zu springen, es mit Farbe zu besprühen, sich in Gatsch zu wälzen usw. Was halten Sie davon? Bisher hat dies noch keine meiner Bräute gemacht. Mir persönlich wäre es schade um das schöne Kleid. Wenn Sie noch einmal heiraten würden ... Habe ich schon. ;-) Sie sind Mama einer 27-jährigen Tochter. Hochzeitsglocken in Hörweite? Leider nein. Wie weit werden Sie sich in die Pla-
nung/Kleidauswahl einbringen? Meine Tochter wird auf eigenen Wunsch ein Kleid meines eigenen Labels edeltrautsich tragen. Was bringt Sie aus der Fassung? Aus der Fassung bringt mich eigentlich nichts, aber ich bin doch das eine oder andere Mal überrascht, wenn versucht wird, Serviceleistungen grenzenlos auszunützen. Drei Adjektive, die Sie Ihrer Meinung nach am besten beschreiben? Zuverlässig, einfühlsam, kreativ. Wann haben Sie das letzte Mal „Ich liebe dich“ gesagt? Heute Morgen. KONTAKT
Brautatelier edelcorner
Lerchengasse 9 2340 Mödling Tel.: 0676/846314 345 E-Mail: claudia.schladitz@edelcorner.at www.edelcorner.at
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