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SENSORY SEX
Mehr Intimität, weniger Leistungsdruck
Sensory Sex bedeutet, achtsamen Sex zu praktizieren und so viele Sinne wie möglich ins Liebesspiel miteinzubeziehen. Was Sie davon haben? Mehr Intimität mit Ihrem Partner, größere Erregung und weniger Leistungsdruck!
Text: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen Foto: Shutterstock
Doris Kaiser
Achtsamkeit ist momentan in aller Munde. Ob wir deshalb achtsamer leben, sei dahingestellt. Allerdings erlebe ich schon seit längerer Zeit eine Sehnsucht nach einer achtsameren Form der Sexualität. Viele Menschen haben den Leistungsdruck satt. Performen, abliefern, Orgasmen nachjagen, Sex im Porno-Modus – das ist anstrengend und auf Dauer nicht erfüllend. Die meisten Frauen in meiner Praxis tun sich schwer damit, abzuschalten. Im Hier und Jetzt zu sein, den Moment zu genießen – das ist Achtsamkeit. Wir sind es allerdings gewohnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Uns auf eine einzige Sache zu konzentrieren, fällt uns schwer. Genau darum geht es jedoch bei achtsamem Sex.
Der erste Schritt zu mehr Achtsam-
keit. Der erste Schritt fängt bei der Achtsamkeit mit sich selbst an: Was gefällt mir wirklich beim Sex? Welche Wünsche und Sehnsüchte habe ich? Was möchte ich anders haben? Wenn Sie sich selbst bewusst gemacht haben, was Sie wollen und brauchen, ist der nächste Schritt, mit Ihrem Partner darüber zu sprechen. Und natürlich auch ihn nach seinen Bedürfnissen zu fragen und zuzuhören. Ohne zu werten, ohne zu urteilen – auch das ist Achtsamkeit!
Ganz im Moment sein. Achtsamer Sex heißt, ganz im Moment sein. Das fühlen, was jetzt gerade ist. Ohne an die To-do-Liste von morgen zu denken. Ohne Angst, nicht schön oder gut genug zu sein. Sich vollkommen aufeinander einzulassen. Den Partner mit allen Sinnen wahrzunehmen. Fühlen, schauen, riechen, schmecken, hören. Den ganzen Körper einbeziehen und sich nicht nur auf die Stellen fokussieren, die am leichtesten erregbar sind. Sie können Sensory Sex übrigens auch praktizieren, wenn Sie Single sind. Für die Selbstbefriedigung gilt nämlich genau das Gleiche!
Achtsamkeit lässt sich üben. Nun ist das mit der Konzentration nicht so einfach. 60.000 Gedanken schwirren durchschnittlich pro Tag in unserem Hirn herum. Das ist für die Achtsamkeit ziemlich hinderlich. Da hilft nur eins: üben! Egal, ob Sie unter der Dusche stehen, essen oder Ihren Liebsten streicheln: Versuchen Sie immer öfter, im Hier und Jetzt zu sein und das Gedankenkarussell abzustellen. Erfahrungsgemäß tun sich Menschen, die regelmäßig meditieren, leichter damit.
Alles andere als langweilig. Das alles hört sich für Sie langweilig an? Von wegen! Achtsamkeit heißt nicht, dass es immer ruhig, langsam und leise zugehen muss. Sie brauchen weder auf animalischen Sex noch auf härtere Spielarten zu verzichten, wenn Sie und Ihr Partner Freude daran haben. Bleiben Sie achtsam, was immer Sie auch ausprobieren! Fühlen Sie Ihre Grenzen? Welche Emotionen tauchen auf? Welche Erfahrung möchten Sie vertiefen?
Sensory Sex kann Ihr Liebesleben bereichern. Probieren Sie es aus!
TIPPS FÜR ACHTSAMEN SEX:
• Nehmen Sie sich viel Zeit.
• Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind. • Stellen Sie eine angenehme Atmosphäre her. • Lassen Sie sich vollkommen auf Ihren Partner ein.
• Erkunden Sie seinen ganzen Körper. • Fokussieren Sie sich auf das, was Sie tun.
• Vergessen Sie (zumindest für eine Weile) den Orgasmus. • Beobachten Sie bewusst Ihre Gefühle.
• Wenn Gedanken kommen – und das werden sie! – lassen Sie diese los, ohne sie zu bewerten. • Schalten Sie Ihr Kopfkino aus. Denn: Fantasien lenken vom Spüren ab! • Nehmen Sie Ihren Partner mit allen Sinnen wahr. Wie riechen seine Haare? Wie fühlt sich seine Haut am Bauch an? Wie schmecken seine Küsse? Welche Geräusche macht er beim Sex? Wie ist sein Blick, wenn er erregt ist?
DIE LEBER –
Mag. pharm. Bettina Kobler
unsere Entgiftungszentrale im Fokus
Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan des Körpers und somit tagtäglich gefordert.
Wie es wirklich um unsere Leber steht, wissen wir meist nicht so genau, weil unsere Leber keine spürbaren Signale senden kann. Wir empfinden also keinen warnenden Schmerz, wenn unsere Leber überlastet und nicht mehr richtig funktionsfähig ist. Durch sehr allgemeine Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder ein Druckgefühl im oberen Bauch macht die Leber auf sich aufmerksam. Diese Symptome werden häufig fehlgedeutet und viele steuern somit unbewusst auf eine Fettleber oder Leberzirrhose zu. Erst der Blutbefund beim Arzt bringt Klarheit.
Die Fettleber ist mittlerweile die häufigste Lebererkrankung und betrifft 14 bis 30 Prozent der Gesamtbevölkerung und würde sich in vielen Fällen vermeiden lassen. Oft wird sie mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht, zum Großteil sind aber andere schädigende Einflüsse ursächlich.
Was die Leber täglich leistet. Die Leber hat eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen wie z. B. die Steuerung von Stoffwechselfunktionen, die Verarbeitung von Nahrungsbausteinen und anderen Stoffen oder die Bildung der Galle. Außerdem ist sie unser wichtigstes Entgiftungsorgan. Die Leber filtert von allen Organen die meisten Giftstoffe und Abfallprodukte des Körpers heraus und scheidet diese über die Galle oder den Harn aus. Auch Medikamente werden durch die Leberzellen umgebaut und für die Ausscheidung vorbereitet.
Vor allem unsere Lebensweise belastet unsere Leber zusätzlich: Alkohol und Zigaretten, Süßigkeiten sowie sehr fettreiche Nahrungsmittel fordern die Leberzellen. Auch Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel wirken sich negativ auf unsere Leberfunktion aus.
Erhalt bzw. Verbesserung der
Leberfunktion. Mit einer gesunden Ernährung kann die Leber entlastet werden. Hochwertige pflanzliche Öle, Vollkornprodukte und viel Gemüse schonen die Leber sowie der Verzicht auf Süßigkeiten und Lebensmittel mit gesättigten Fettsäuren und die Einschränkung der Fruchtzuckerzufuhr (Obst, Säfte, industriell hoch verarbeitete Produkte).
Auch Bewegung und Fastenkuren können entlasten und den Stoffwechsel verbessern sowie einer Fettleber vorbeugen. Die Einnahme von Spermidin, einem Newcomer unter den Nahrungsergänzungsmitteln, ruft im Körper einen Fasteneffekt hervor und unterstützt die Leberfunktion.
Entgiftet werden muss die Leber nicht, das erledigt sie selbst, jedoch werden bei einer Überbelastung die Leberzellen geschädigt und sterben ab. Daher ist die Einnahme von leberschützenden Stoffen sinnvoll. Besonders effektiv sind Mariendistelfrüchte. Sie sind in der Lage, Leberzellen zu schützen und ihre Regeneration zu fördern. Auch in Artischocken sind verdauungsfördernde und leberschützende Wirkstoffe enthalten.
Bitterstoffe verbessern die Leberfunktion zusätzlich, sie kommen in vielen Pflanzen vor, wie z. B. im Löwenzahn, der auch in den traditionellen Bitterteemischungen, gemeinsam mit Wermut, Tausendguldenkraut, Kalmus und Enzianwurzel vorkommt. In Form von Kapseln oder Tabletten kann man sie dem Körper geschmacksneutral zuführen.
Zu entsprechenden rezeptfreien Produkten, die an Ihre Bedürfnisse angepasst sind, beraten Sie Ihre Apothekerinnen und Apotheker 209 Mal in OÖ sehr gerne!
LEBER-GALLE-TEE
Löwenzahnwurzel 15 g Mariendistelfrüchte 10 g Tausendguldenkraut 10 g Andornkraut 10 g Kalmuswurzel 10 g Pfefferminzblätter 10 g Kamillenblüten 10 g
Reservieren Sie sich Ihr persönliches, kostenloses Exemplar des Guides 2022 schon jetzt unter 05/90909-4145 oder per Mail unter pb@wkooe.at.
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
ENTLASTEN
KommR Mag. Dr. Viktoria Tischler
Hilfe für Mitmenschen steht für Viktoria Tischler seit jeher an erster Stelle. Als Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung liegt ihr besonders am Herzen, dass alte und kranke Menschen ihren Lebensabend in ihren eigenen vier Wänden verbringen können.
treuungsfall eintritt. Der Guide ist dabei ein wichtiger Bestandteil, um flächendeckend über dieses Betreuungsmodell der Zukunft zu informieren,“ betont Tischler. Alle detaillierten Informationen zum Betreuungsmodell finden Sie auch unter
www.daheimbetreut.at.
Für Viktoria Tischler liegen die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen an erster Stelle: „Ich habe immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen.“ Ihr
Engagement hat sie jedoch den alten und kranken Menschen verschrieben.
Durch ihre Aktivitäten als Fachgruppenobfrau OÖ Personenberatung und
Personenbetreuung sowie Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung legt sie auch ihren ehrenamtlichen
Fokus auf die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen. „Das Betreuungsmodell der 24-Stunden-Betreuung vereinbart qualitätsvolle Betreuung von alten und kranken Menschen mit dem dringenden Wunsch, ihr Zuhause nicht verlassen zu müssen“, weiß die engagierte
Berufsgruppensprecherin.
Fokus auf Aufklärungsarbeit. „Die Personenbetreuung ist ein höchst sensibles Thema. Immerhin geht es hier darum, auf Hilfe für Dinge angewiesen zu sein, die das ganze Leben selbstverständlich waren. Daher setzt sich im Vorfeld auch niemand gerne mit diesem Thema auseinander“, sagt Viktoria Tischler. Um dennoch alle Menschen zu erreichen, setzt sie auf kontinuierliche und aktive Aufklärung über die 24-Stunden-Betreuung. Zum Beispiel erscheint in Kürze wieder der aktuelle Guide rund um die 24-Stunden-Betreuung und informiert umfassend über das Betreuungsmodell und die staatliche Förderung. Auch wertvolle Kontaktdaten zu Trägerorganisationen sowie selbstständigen Betreuerinnen und Betreuern sind übersichtlich nach Bezirken geordnet in diesem Guide zu finden. Der Guide liegt übrigens auch in Gemeinden, Arztpraxen oder bei Trägerorganisationen auf. „Ich möchte, dass jede Oberösterreicherin und jeder Oberösterreicher die individuell beste Lösung für sich findet, wenn in der Familie ein plötzlicher Be-
KONTAKT
WKO OBERÖSTERREICH
KommR Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung www.daheimbetreut.at
Für Entspannung und Wohlfühlatmosphäre ist gesorgt. Ein Gefühl wie im Urlaub
SKOLIOSE: Therapie und Urlaub zugleich
Eine Skoliose-Intensivkur, wie sie im OptimaMed Revital Resort Aspach angeboten wird, ist einzigartig in ganz Österreich. Barbara Wegerer hat das exklusive Angebot drei Tage lang getestet und zeigt sich vom All-inclusive-Aufenthalt, der sich wie Urlaub anfühlte, begeistert.
Text: Petra Kinzl Fotos: Wolfgang Grilz
Das Wort Rehazentrum löst bei vielen Menschen Unbehagen aus. Viel schöner wäre doch ein Aufenthalt in einem Resort, das an Urlaub erinnert, in dem man aktiv etwas für seine Gesundheit tun kann, Zeit hat, in den Körper hineinzuhorchen, wo sich Beschwerden lindern oder gar nicht erst aufkommen. Und das alles umgeben von einem traumhaften Ambiente sowie hochqualifizierten Ärzten und Therapeuten. Genau dieser Idealvorstellung kommt das OptimaMed Revital Resort Aspach nach. Im Herzen des Innviertels befindet sich die österreichweit einzigartige und exklusiv ausgestattete Privatklinik, welche auf die Therapie muskuloskelettaler Beschwerden wie Skoliose und Rückenprobleme spezialisiert ist und auf ein ganzheitliches Konzept setzt.
Skoliose, „krumme“ Wirbelsäule.
Skoliose bezeichnet eine Fehlstellung der Wirbelsäule und leitet sich vom griechischen Wort skolios für „krumm“ ab. Laut Einschätzung von Dr. Falle-Mair, Ärztlicher Direktor der OptimaMed, sind etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung von Skoliose betroffen, das entspricht etwa 225.000 Österreicher – viele davon bereits im jugendlichen Alter.
Urlaubsfeeling inklusive. Das OptimaMed Revital Resort Aspach ist eine erste Adresse für Skoliose-Patientinnen oder Patienten, die auf der Suche nach der optimalen individuellen Therapie und Betreuung sind und gleichzeitig Urlaubsfeeling genießen wollen. Auch die Neugierde von Barbara Wegerer aus Linz war groß, was sie bei ihrem Testaufenthalt Anfang Februar erwarten würde. Wie bei vielen Betroffenen wurde ihre Skoliose in der Unterstufe von der Schulärztin diagnostiziert und mit Physiotherapie behandelt. Heute ist Barbara Wegerer 33 Jahre alt und weiß, dass sie ihrer Skoliose wieder mehr Aufmerksamkeit schenken muss, da sich die Brustwirbelsäule bereits versteift hat und Schmerzen in Hüfte und Bein ausstrahlen. So waren die drei Testtage in Aspach für die Wirtschaftsinformatikerin ein willkommener Anlass. Wir haben die 33-jährige SAP-Beraterin zu ihrem Aufenthalt im OptimaMed Revital Resort Aspach befragt.
Die Skoliose-Therapien werden ganz indviduell auf die persönliche Situation abgestimmt.
Frau Wegerer, wie war Ihr erster Eindruck vom OptimaMed Revital Resort Aspach?
Barbara Wegerer: Das geschmackvolle Ambiente, die wunderschöne Anlage und der freundliche Empfang haben mich sofort begeistert.
Der Aufenthalt stand im Zeichen des Therapieschwerpunkts „Skoliose“. Welchen Nutzen können Sie daraus ziehen?
Ich habe mehr über meinen Körper erfahren und sehe die Zusammenhänge klarer. Es wurde mir bewusst, wo die Probleme liegen und ich habe erkannt, dass ich mehr für meinen Körper tun muss, um Folgeschmerzen abzuwenden.
Wie haben Sie das Team aus Ärzten und Therapeuten erlebt?
Sehr einfühlsam. Sie sind individuell auf mich eingegangen und haben sich auch untereinander abgestimmt. Das hat mir gut gefallen.
Was haben Sie Neues erfahren?
Oberstes Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu fördern und Schmerzen zu lindern.
Ich habe erfahren, dass es ein Skoliose-Netzwerk in Österreich für Tipps und zum Informationsaustausch gibt. Gut getan hat auch der Austausch mit Damen während meines Aufenthaltes, wo mir Betroffene von ihren Erfahrungen erzählt haben.
Welche wertvollen Tipps konnten Sie mit nach Hause nehmen?
Von Heilmassagen über Akupunkturmassage bis zur Unterwassertherapie weiß ich jetzt besser, was mir guttut. Die Physiotherapeuten haben mir tolle Übungen gezeigt, die ich auch zu Hause mit einfachen Mitteln, z. B. mit dem Thera-Band, umsetzen kann, um meine Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. Ich fühle mich motiviert, in Zukunft mehr für meine Gesundheit zu tun.
Was wird Ihnen im Hinblick auf Ambiente und Essen besonders in Erinnerung bleiben?
Das Resort ist vom Rehabereich getrennt und ich habe das Hotelflair sehr genossen. Die Wege sind angenehm kurz und die Anlage ist mit 18 Zimmern gut überschaubar. Das Essen war unglaublich und hatte aus meiner Sicht Haubenniveau. Alles in allem fühlte sich der Aufenthalt an wie Urlaub.
AUF SICH SCHAUEN. Barbara Wegerer hat das exklusive Skoliose-Angebot im OptimaMed Revital Resort Aspach drei Tage lang getestet.
SKOLIOSEAKTIONSWOCHE ZU OSTERN
Exklusiv von 10. – 16. April 2022
• 6 Übernachtungen inkl. Vollpension • Skoliose-Gesundheitsprogramm mit > ärztlicher Erstuntersuchung > psychologischer Statuserhebung > Heilgymnastik nach K. Schroth und Medi Mouse > diätologischem Einzelgespräch > Heilmassage > Entspannung nach Jacobsen > Unterwassertherapie > und einiges mehr • Benützung des Wellness-Bereichs mit
Pool, Sauna und Fitnessraum • In der Osterwoche zum Sonderpreis von 1.763 Euro (60 Euro/Nacht für mitreisende Gäste)
www.optimamed.at/ skoliose-aktionswoche-aspach/
KONTAKT
OPTIMAMED REVITAL RESORT ASPACH
Revitalplatz 1, 5252 Aspach Tel.: 07755/210 01 E-Mail: office@revital-aspach.at www.optimamed.at/revital-resort-aspach
WEIL ICH ES MIR WERT BIN!
Ein gesunder Selbstwert ist die Grundlage für ein erfülltes Leben. Doch viele Menschen tun sich schwer damit, zu sich selbst zu stehen. Die diplomierten Humanenergetiker können dabei helfen, das Vertrauen in sich selbst zu stärken.
Das Leben fordert uns immer wieder auf, zu uns selbst zu stehen und für uns einzustehen, eigenverantwortlich zu handeln und selbstbewusst zu entscheiden. Doch wie gelangt man zu einem gesunden Selbstwert? „Jeder Mensch ist die Bewusstseins- essenz seiner Ahnen“, erklärt Andrea
Undesser, diplomierte Humanenergetikerin aus Engerwitzdorf. „Durch die
Anbindung zu unseren Vorfahren erlangen wir Vertrauen, Sicherheit und Wertschätzung – unser größter Gewinn. So wie wir unsere Ahnen sehen, sehen wir uns selbst. Fehlt das Vertrauen in unsere Wurzeln, mangelt es uns auch häufig an Selbstvertrauen.“
Oftmals sehen Menschen ihre eigenen Talente als selbstverständlich an. Sie werden nicht als besondere Begabungen wahrgenommen, weil sie von Kindheit an als „normal“ und „angeboren“ erlebt werden. Erst durch Reaktionen des Umfelds wird den Menschen bewusst, dass sie diese wertvollen Ressourcen erkennen und sinnvoll einsetzen dürfen. „Auch Schwächen und Fehler gehören zu einem liebenswerten Menschen“, betont die Expertin. „Darum ist es so wichtig, zu seiner Ganzheit zu stehen und den Mut zu haben, nicht perfekt sein zu müssen!“ Wertschätzung, Achtsamkeit und Respekt allen Lebewesen gegenüber stärken den eigenen Selbstwert, gehen jedoch im turbulenten Alltag oftmals verloren. Mit Kinesiologie und Cranio Sacraler Körper- und Energiearbeit begleitet und unterstützt Andrea Undesser
Im Hier und Jetzt zu leben, stärkt unser Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
Andrea Undesser Andrea Grasserbauer Brigitte Marie Josée Caristo
ihre Klienten dabei, den eigenen Wert zu erkennen, verborgene „Schätze“ zu heben und oft schwierige Lebensthemen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Der Wert, den man sich selbst zugesteht. Für Andrea Grasserbauer, diplomierte Humanenergetikerin aus Mauthausen, ist der Selbstwert jener Wert, den man sich selbst zugesteht. „Wenn man es sich selbst nicht wert ist – in dieser Aussage steckt für mich sehr viel drinnen“, sagt sie. „Denn es ist schwierig, mit wenig davon im Leben und besonders in der heutigen Zeit zurechtzukommen.“ Dieses Gefühl entsteht meist durch Erfahrungen, die man im Leben macht. Oft sind es auch Aussagen von Eltern wie „Aus dir wird nichts!“ oder „Du bist nicht gut genug!“, die man als Kind hört und die zu immer weniger Selbstvertrauen führen.
Mithilfe ihrer Humanenergetik- Ausbildung findet Andrea Grasserbauer gemeinsam mit ihren Klienten auf allen Ebenen heraus, wo die Ursachen liegen und wie man eine Harmonisierung erreichen kann. Eine von vielen Methoden, um wieder mit beiden Beinen im Leben zu stehen, ist, sich zu erden. „Die Aura umhüllt unseren physischen Körper und hilft uns dabei, Schutz zu empfinden, sogenannte schlechte Energien abzuhalten und alles, was uns guttut, aufzunehmen“, erklärt Grasserbauer. „Diese wird während einer Sitzung stabilisiert und gestärkt. Unterstützend verwende ich ätherische Öle und umhülle mit Klängen wie der Stimmgabel oder dem Klangei.“
Besonders wichtig ist für sie, dass ihre Klienten alles loslassen können, was sie daran hindert, sie selbst zu sein. Auch alte Muster und Glaubenssätze können dabei transformiert werden, um sich frei entwickeln und entfalten zu können. „Es wirkt stärkend, sich selbst etwas Gutes zu tun, sich täglich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen, dankbar zu sein und positiv zu denken“, betont die Energetikerin.
Der Weg zum wahren „Ich“. Die Lebensphilosophie von Brigitte Marie Josée Caristo, Reiki-Großmeisterin aus Eberstalzell, verfolgt den Weg, zu seinem wahren „Ich“ zu finden, um im Hier und Jetzt zu leben. „Was gerade war, ist eine Erinnerung, und was gleich sein wird, ist ein Vielleicht“, sagt Caristo. „Diese Erkenntnis stärkt unser Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Die Liebe, die Achtung vor sich selbst, zu seinen Fehlern zu stehen, sowie das zu lieben, was man tut, im Einklang mit sich selbst zu sein und dankbar für das, was man hat, führen zu Authentizität.“ Dieses Gefühl wiederum öffnet und intensiviert alle Sinne. Es schenkt Kraft und Gelassenheit, Zufriedenheit und Toleranz, Ehrlichkeit und Respekt. Man fühlt sich lebendig, selbstbewusst, sensibel, flexibel. „Ein Sonnenstrahl zu sein bei jeder Wetterlage in unserem tagtäglichen Leben reflektiert positiv auf unser Umfeld“, so Caristo.
Ihr Zugang zu dieser Energie basiert auf einer alten japanischen Methode von Dr. Mikao Usui: Reiki, die universelle Lebensenergie, die alles umgibt und mit Wärme, Liebe sowie positiven Wellen durchdringt. Die Reiki-Großmeisterin kanalisiert diese Energie und gibt sie gezielt durch Handlegung weiter. Reiki-Sitzungen harmonisieren die Kommunikation zwischen den vier Körpern auf physischer, mentaler, emotionaler und spiritueller Ebene, gleichen die Hauptenergiezentren, Chakren, aus, lösen Blockaden und führen zum Weg des Ausgleichs und der Gelassenheit.
Mehr Infos: www.energetik-ooe.at
Krebspatientinnen finden im Gynäkologischen Tumorzentrum gesamtheitliche Betreuung in ihrer belastenden Situation.
In schwieriger Zeit in besten Händen
Frauen mit Unterleibskrebs werden im Gynäkologischen Tumorzentrum Ried umfassend behandelt und betreut. Früherkennung erhöht auch bei diesen bösartigen Erkrankungen die Heilungschancen entscheidend – doch die Bereitschaft zur Vorsorge ist wegen der Coronapandemie massiv gesunken.
Rund 2000 Frauen jährlich erkranken in Österreich an Karzinomen der Geschlechtsorgane, meist sind Gebärmutter oder Eierstöcke betroffen. Wie bei fast allen Krebsformen sind auch dabei die Prognosen umso günstiger, je früher die Veränderungen erkannt werden. „Die jährliche Kontrolle beim niedergelassenen Frauenarzt, bei der niedergelassenen Frauenärztin ist das Um und Auf“, appelliert Dr. Florian Baminger, Gynäkologe am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.
Doch wegen der COVID-19-Situation haben in den vergangenen zwei Jahren offenbar zahlreiche Frauen auf diese Routineuntersuchung verzichtet, mit manchmal dramatischen Folgen: „Wir stellen einen erheblichen Anstieg an Tumorerkrankungen fest, die erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden“, erklärt Oberarzt Baminger. Er leitet das Gynäkologische Tumorzentrum im Innviertler Schwerpunktspital, das für die Betreuung aller Patientinnen mit Unterleibskrebs zuständig ist.
Diagnose und Therapie aus einer
Hand. Betroffene Frauen erhalten in diesem zertifizierten Zentrum eine umfassende Diagnose und die entsprechende Therapie, operativ oder medikamentös, aus einer Hand. Jede Behandlung wird im Zusammenwirken von ExpertInnen verschiedener Fachgebiete im Rahmen des Tumorboards geplant und individuell auf die jeweilige Patientin abgestimmt.
„Wir wissen, wie belastend die Dia- gnose Krebs für die Patientinnen und ihre Familien ist. Daher setzen wir alles daran, die Zeit bis zur definitiven Diagnose so kurz wie möglich zu halten“, betont Dr. Baminger. Während der Abklärung und der gesamten Behandlung wird Patientinnen und Angehörigen auch psychologische und auf Wunsch seelsorgliche Begleitung angeboten.
Wohnortnahe Versorgung in Top-
qualität. Die Betreuung erfolgt durch interdisziplinäre Teams in Zusammenarbeit mit dem Gynäkologischen Tumorzentrum am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern, dessen affiliierter Partner das Rieder Zentrum ist. Alle Therapien erfüllen die aktuellen wissenschaftlichen Standards, gewährleistet durch externe Qualitätskontrollen.
Grüne Socken geben Wärme und Hoffnung
Dass viele Patientinnen im Gynäkologischen Tumorzentrum Ried mit grünen Socken unterwegs sind, ist kein Zufall: Jede Patientin, die hier aufgenommen wird, erhält ein Paar.
Die Socken stammen von strickbegeisterten Menschen und sollen Frauen, die mit der Diagnose Unterleibskrebs konfrontiert sind, vor – therapiebedingten – kalten Füßen bewahren. Zugleich vermitteln die Socken den Patientinnen auch positive Gedanken und Zuwendung, denn in jeder Socke steckt eine kleine persönliche Nachricht. So bestärkt die sympathische Initiative die Frauen in dieser schwierigen Zeit und zeigt ihnen, dass sie nicht allein sind. „Grüne Socken“ ist eine Aktion, die aus Deutschland stammt und von der Österreichischen Krebshilfe nun auch in Österreich etabliert wurde. Mitmachen können alle, die gerne stricken (Strickanleitungen und nähere Informationen: www.krebshilfe.net). Die fertigen Socken werden an die Krebshilfe geschickt, die sie an zertifizierte gynäkologische Zentren weiterleitet.
Oberarzt Dr. Florian Baminger leitet das Gynäkologische Tumorzentrum.
So erfolgt im April bereits zum zweiten Mal die Rezertifizierung als exzellentes Zentrum für gynäkologische Krebserkrankungen. Sind Untersuchungen mittels PET-CT oder eine Strahlentherapie erforderlich, so steht dafür ebenfalls das Tumorzentrum im Ordensklinikum zur Verfügung.
„Das Gynäkologische Tumorzentrum Ried sichert Frauen im Innviertel, die mit Unterleibskrebs konfrontiert sind, eine wohnortnahe Versorgung in höchster Qualität“, fasst Dr. Johannes Huber, der Ärztliche Leiter des Krankenhauses, zusammen. Onkologie ist einer der „Leuchttürme“ des Rieder Spitals, das zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef in Braunau unter dem gemeinsamen Dach des Ordensklinikums Innviertel ein Einzugsgebiet von 220.000 Menschen betreut.
KONTAKT
Gynäkologisches Tumorzentrum Ried Tel.: 07752/602-2500 www.bhsried.at
Von Nordic Walking bis zu Therapien im Wald: Die Kraft der Natur wird im Gesundheitszentrum „Auszeit“ genützt, um die Regeneration der Patienten zu fördern.
Auftanken in der „AUSZEIT“
Von Burnout bis Long Covid: Das Gesundheitszentrum „Auszeit“ im steirischen St. Lambrecht ist auf Stressbewältigung, Regeneration und psychische Entlastung spezialisiert.
Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sind viele Menschen müde, erschöpft und ausgelaugt. Die Akkus sind leer, Physis und Psyche oftmals ausgebrannt. Dazu kommen immer wieder die langfristigen Folgen einer Corona-Erkrankung, das sogenannte Long Covid. Im Gesundheitszentrum „Auszeit“ in St. Lambrecht in der Steiermark ist man auf Stressmedizin spezialisiert. Patienten mit Burnout und Long Covid können dort durchatmen und neue Kraft tanken, denn der Name ist Programm. Die Behandlungen und Therapien sind auf Stressbewältigung, Regeneration und psychische Entlastung ausgerichtet.
Stark im Alltag eingeschränkt. „Auch wenn körperliche Untersuchungen bei Long Covid keine klärenden Befunde liefern, leiden Betroffene oft sehr und sind über Monate in ihrem Alltag stark eingeschränkt“, erklärt Primaria Dr. Waltraud Bitterlich, ärztliche Leiterin des Gesundheitszentrums. „Das kann auch bei bisher psychisch gesunden Menschen zu depressiver Stimmung und Ängsten führen.“ Aus medizinischer Sicht ist es ratsam, bereits bei ersten Anzeichen von Burnout genau hinzuschauen. Ein wichtiger Hinweis auf eine dauerhafte Stressbelastung ist schlechter Schlaf über einen längeren Zeitraum. Oft ist man auch leichter irritierbar, reizbar und fühlt sich schneller überfordert. Man greift auf Bewältigungsgewohnheiten zurück, von denen man eigentlich weiß, dass sie nicht guttun – zu viel Zeit vor Bildschirmen, mangelhafte Ernährung, zu viel Kaffee oder Alkohol. Hinzu kann eine Vielzahl an körperlichen Beschwerden kommen, wie Tinnitus oder Verdauungsstörungen. In einem sechswöchigen Reha-Aufenthalt, der entweder privat bezahlt oder
Primaria Dr. Waltraud Bitterlich ist ärztliche Leiterin im Gesundheitszentrum „Auszeit“.
Dr. Waltraud Bitterlich
durch einen Sozialversicherungsträger zugewiesen wird, wird in schonender Weise an der Wiedererlangung der eigenen Kräfte und vor allem an der adäquaten Einschätzung eines hilfreichen Niveaus von Anforderungen gearbeitet.
Psychische Belastung durch Pande-
mie. Dass die Pandemie viele Menschen psychisch enorm belastet, hat auch mit der evolutionären Ausstattung des Menschen zu tun: Jene Situationen, von denen man sich am meisten bedroht fühlt, sind diejenigen, die man als unvorhersehbar und unkontrollierbar empfindet. „In solchen Zeiten springt unser Alarmsystem vermehrt an“, erläutert die Medizinerin. „Wir reagieren dann aus einem sehr alten Bereich unseres Gehirns heraus, dem Stammhirn. Dieses steuert die überlebenswichtigen Funktionen, wie Atmung, Herzschlag und Blutdruck. In einer als bedrohlich wahrgenommenen Lebenssituation erleben wir hier uralte Reaktionsmuster, unser autonomes Nervensystem wird im Sinne einer Kampf- oder Fluchtreaktion aktiviert.“
Problematisch werde es dann, wenn diese Reaktionen auf Herausforderungen nicht nur wenige Minuten andauern und wieder in Entspannung münden, sondern weiterlaufen. Der Organismus arbeitet dann auf Hochtouren weiter, Stresshormone können nicht abgebaut und die von unserem Körper bereitgestellten Energien nicht für neue Lösungswege genutzt werden. Man verspürt Angst, Panik und manchmal sogar vollständige Lähmung. Hier setzen die Therapie- und Behandlungsangebote im Gesundheitszentrum „Auszeit“ an, sodass die Angst- und Stressspirale rechtzeitig durchbrochen werden kann.
Die Gesundheit erhalten. Neben der klassischen psychiatrischen Rehabilitation gibt es übrigens auch Präventions- und Regenerationsangebote für Privatpersonen mit den Schwerpunkten Achtsamkeit und Bewegung. „Denn zwischen Gesundheit und Krankheit besteht ein fließender Übergang und idealerweise beginnen wir, uns um unsere Gesundheit zu kümmern, wenn sie noch vorhanden ist“, betont Primaria Bitterlich. „Zu verstehen, dass wir Gesundheit nicht haben, sondern unser Organismus sie stetig herstellt und wir ihn dabei auf vielfältige Weise unterstützen können, ist ein wichtiger Ausgangspunkt.“
MEHR INFOS:
Die Reha-Gesundheitsbetriebe der Hochreiter Gruppe, deren Sitz sich in Bad Leonfelden befindet, fokussiert mit den drei Gesundheitszentren „Vortuna“ (Bad Leonfelden), „Am Kogl“ (Attergau) und „Auszeit“ (St. Lambrecht) auf modernste Therapieangebote unterschiedlicher Behandlungsfelder. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.reha.at.
AUSZEITWOCHE
IHR INDIVIDUELLER GESUNDHEITSAUFENTHALT
■ 7 Nächte inkl. Vollpension ■ Aufnahmeuntersuchung und Therapieplanerstellung ■ Therapiepaket passend zu den Schwerpunkten
Fasten, Aktiv am Berg oder
Entschleunigung im Umfang von rund € 550,■ Wohlfühlbereich mit Hallenbad und modernen Fitnessbereich
KENNENLERN- ANGEBOT* statt € 1.400,- um € 890,-
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*Kennenlernangebot gültig bei einem Aufenthalt bis 30.04.2022, Buchungscode: 122
BERATUNG unter 03585 / 275 55-0 oder o ce@auszeit-reha.at FASTEN & BESINNEN
BEWUSST ERNÄHREN
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ENTSCHLEUNIGUNG PUR
ENTSPANNEN & BEWEGEN
ZUR RUHE KOMMEN
NATUR ERLEBEN
AKTIV AM BERG
FITNESS VERBESSERN
KRAFT TANKEN MENTALE STÄRKE FÖRDERN
„Frühjahrsputz“
für den Körper
Wenn jetzt in der Natur alles aufblüht, ist das die beste Gelegenheit, um auch sich selbst „frühlingsfit“ zu machen. Fasten, um zu „entgiften“, kann dabei gute Dienste leisten!
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: Shutterstock
Detox – abgeleitet von dem englischen Wort detoxification, zu deutsch: Entgiftung – ist ein Trend, der vor mehreren Jahren aus den USA zu uns gekommen ist. Dabei geht es um Entschlacken, Reinigen, Fasten – kurz: Der Körper soll „entgiftet“ werden.
Die körpereigenen Entgiftungsme-
chanismen: Grundsätzlich können wir unserem Organismus vertrauen, dass er sich ausreichend um die Ausscheidung von Schadstoffen aus dem Körper kümmert. So werden z.B. einige Giftstoffe sowie Stoffwechselprodukte, die z.B. beim Abbau von Alkohol etc. anfallen, über Schweiß ausgeschieden.
Auch die Leber erfüllt eine wichtige Entgiftungsfunktion, denn sie kann giftige in ungiftige Stoffe verwandeln. Niere und Darm übernehmen anschließend die Ausscheidung dieser Stoffe. Doch vermehrte Schadstoffe in der Luft und in unserem Essen sowie Elektrosmog belasten unseren Körper. Dazu kommt noch unser heutiger Lebensstil mit Stress, Kaffee, Rauchen, Alkohol sowie Speisen mit hohem Fett- und Zuckergehalt. Die mögliche Folge: Wir fühlen uns müde – und sehen auch so aus. Dies kann übrigens auch mit einer angegriffenen Darmschleimhaut zusammenhängen. Diese natürliche Barrierefunktion des Darms kann durch schädliche Umwelteinflüsse, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. durchlässig werden. Dann gelangen Schadstoffe aus dem Darm vermehrt in unseren Blutkreislauf. Maßnahmen zur „Darmentgiftung“ sollen hierauf positive Effekte zeigen.
Unterstützen Sie Ihren Körper! Seine eigenen Essgewohnheiten von Zeit zu Zeit kritisch zu hinterfragen, ist daher auf jeden Fall sinnvoll. Generell wird eine vollwertige Ernährung in Form einer Mischkost empfohlen. Diese sollte zum größten Teil aus pflanzlichen und zum kleineren Teil aus tierischen Lebensmitteln inklusive Fisch und wenig Fleisch bzw. verarbeitetem Fleisch bestehen. Stark verarbeitete Produkte mit einem hohen Gehalt an Zucker, Speisesalz oder Fett – wie z.B. manche Fertigprodukte – sollten vermieden werden. Auch Fastentage oder -wochen, in denen man z.B. weniger Kaffee und/oder Zucker zu sich nimmt bzw. gänzlich darauf verzichtet, machen durchaus Sinn.
Hier kommt das Detox-Prinzip
ins Spiel! Dabei geht es um eine eher basische Ernährung, damit der SäureBasen-Haushalt des Körpers wieder ins Gleichgewicht kommt. Bei dieser speziellen Fastenform wird auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Weißmehl, Gluten oder Germ verzichtet. Zudem kommen z.B. Smoothies und Tees zum Einsatz, die das „Entgiften“ fördern sollen. Manchmal wird die „Detox-Kur“ zusätzlich durch Massagen begleitet.
Typische Detox-Kost: Vor allem Gemüse wie Spinat, Mangold, Salat, Zucchini und Gurke sollte auf Ihrem DetoxSpeiseplan stehen. Empfehlenswert sind beispielsweise auch Rote Rüben, da sie ein sehr basisches Lebensmittel sind. Bei Obst ist es der hohe Vitamingehalt, der für unseren Körper wichtig ist, z.B. Vitamin C und E, die beide das Immunsystem unterstützen. Ebenfalls ein Detox-Trend ist die Zufuhr des veredelten Naturminerals Zeolith. Diesem wird ein Entgiftungseffekt zugesprochen: Zeolith soll Schadstoffe wie Ammonium, Pestizide und Schwermetalle anlocken und sie dann wie ein Schwamm aufsaugen können. Das bringt Fasten. Prof. Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt der
Wer seinem Körper Abteilung Naturheilkunde im etwas Gutes tun will, Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprosollte auf eine langfristige fessur für klinische Naturheilkunde am Institut für SozialmeErnährungsumstellung dizin, Epidemiologie und mit viel Bewegung setzen! Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Fasten inklusive Detox. Er ist davon überzeugt, dass Fasten nach heutiger Erkenntnis höchstwahrscheinlich das Leben verlängern kann: „In der Kombination Fasten und betont pflanzenbasierte Ernährung sehe ich perspektivisch die Chance, das Risiko chronischer stoffwechselbedingter Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. drastisch zu verringern“, betont Professor Michalsen.
Weil echte Entgiftung Darmsache ist. Time to Detox.
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Raus aus dem WINTERBLUES!
Endlich werden die Tage wieder länger und die Temperaturen steigen. Jetzt gilt es, den Winterblues zu überwinden und der Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen!
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: Shutterstock
Die dunklere Jahreszeit legt sich manchen Menschen aufs Gemüt: Der frühe Einbruch der Abenddämmerung und das trübe Wetter untertags können dann beispielsweise zu Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit führen. Dazu noch die Pandemiesituation – umso besser, wenn jetzt endlich der Frühling in der Luft liegt! Doch bei aller Freude über das längere Tageslicht und die wärmere Luft fühlen sich einige dennoch ständig müde. Abgeschlagenheit, Wetterfühligkeit, Schwindel, Kreislaufschwäche, Erschöpfung, Schlafprobleme und Gereiztheit sind typische Symptome, die unter dem Begriff Frühjahrsmüdigkeit zusammengefasst werden. Diese ist eine normale Reaktion des Körpers, der vom Winter- auf Sommerbetrieb umstellt. Wenn es zu den erwähnten Beschwerden kommt, „liegt das vor allem an der Veränderung unseres Hormon- und Vitaminhaushaltes“, erklärt Marlene Wenzl, Diätologin am Klinikum Schärding. viel Bewegung im Freien, möglichst mit Sonnenlicht. So können nach den Wintermonaten die Vitamin-D-Speicher wieder aufgefüllt werden. Denn mithilfe von Sonneneinstrahlung kann unser Körper Vitamin D selbst produzieren. Daher: raus in die Sonne (Sonnenschutz nicht vergessen!) und genießen Sie die warmen Strahlen auf der Haut, z.B. bei einem Spaziergang, einer Jogging- oder Nordic-Walking-Runde.
Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung ist ebenfalls besonders wichtig. Auf Ihrem Speiseplan sollten jetzt
viel frisches Obst und Gemüse sowie Vollkorngetreideprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte stehen. Weiters gilt: viel trinken! Müdigkeit kann nämlich auch das Ergebnis einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr sein. „Daher sollten mindestens eineinhalb Liter über den Tag verteilt getrunken werden, am besten Wasser, Tee oder ungesüßte Getränke“, betont Wenzl.
Schlafprobleme ernst nehmen. Auch Schlafprobleme können im Rahmen von Frühjahrsmüdigkeit oder generell bei Stress bzw. in belastenden Lebenssituationen vermehrt auftreten. Wenn Sie schlecht in den Schlaf kommen oder in der Nacht wiederholt aufwachen, sollten Sie das ernst nehmen. Denn Schlaf und unsere psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass während des Schlafes viele wichtige Prozesse ablaufen, die z.B. für Regeneration, Verarbeitung, Wohlbefinden und auch Leistungsfähigkeit von Bedeutung sind. Meist sind Schlafprobleme vorübergehend und nur leicht ausgeprägt. Doch immerhin rund acht Prozent der Menschen in Österreich zwischen 18 und 67 Jahren leiden an
Für einen erholsamen
Schlaf sollten Sie den Abend geruhsam und krankhafter Schlaflosigkeit, wie mit positiven Gedanken Schlafforscher Assoc. Prof. Dr. Stefan Seidel von der Universiausklingen lassen! tätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien in einer Studie nachweisen konnte. Wenn Schlafprobleme über längere Zeit andauern, sollten Sie daher einen Arzt aufsuchen. Positiv unterstützen können Sie einen entspannten Schlaf durch ausreichend Bewegung und ausgewogene Ernährung. Zudem gibt es pflanzliche Wirkstoffe, die den Schlaf unterstützen, wie z.B. Baldrian, Hopfen oder Melisse. Auch Einschlafrituale – eine Tasse Tee, ein warmes Bad oder Ähnliches – und eine ruhige Schlafumgebung können eine angenehme Nachtruhe fördern.
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Ganz egal, ob sich deine To-do-Listen türmen, dein Gedankenkarussell dir den Schlaf raubt oder du eine mental herausfordernde Zeit durchlebst – Stress hat viele Facetten. Mit unserem breiten Sortiment an hochwertigen Mikronährstoffen in geprüfter Qualität hast du das Werkzeug in der Hand, dein vorhandenes Potenzial voll auszuschöpfen. So unterstützt Magnesium eine gesunde Psyche und der Melissen-Extrakt hilft beim Einschlafen.
ERSTE HILFE
bei kleinen Verletzungen
Unsere Haut hält zwar so einiges aus, aber unverwundbar ist sie leider nicht. Bei kleinen Verletzungen können Sie selbst die Versorgung übernehmen und die Heilung unterstützen.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: Shutterstock
Ob durch einen Sturz mit dem Fahrrad, eine ungeschickte Bewegung beim Gemüseschneiden oder spritzendes Fett aus der Pfanne – Schnitt-, Schürf- und Verbrennungswunden lassen sich nicht immer vermeiden. In den meisten Fällen können die kleinen Verletzungen ohne ärztliche Hilfe versorgt werden. Hier ein paar Tipps, was Sie dabei beachten sollten!
Blutung stillen und die Wunde des-
infizieren! Egal, ob Abschürfungen, kleinere Schnittverletzungen, Platzwunden oder Ähnliches: Als Erstes gilt es, die Blutung zu stillen. Danach muss die Wunde gereinigt werden. Hierfür stehen in der Apotheke verschiedene Mittel zur Verfügung. Dabei können Sie wählen, ob Sie lieber zu einer Desinfektionslösung oder einem -spray oder zu Wundreinigungstüchern greifen. Wer jetzt im Frühling wieder mehr mit dem Fahrrad unterwegs ist oder gerne wandern geht, sollte übrigens immer Desinfektionsmittel sowie Pflaster und Verbandsmull dabeihaben – für den Fall des Falles!
PECH-Regel bei Verstauchungen
oder Prellungen. Bei einer akuten Verstauchung oder Prellung, die z.B. durch einen Stoß oder Schlag, übermäßiges Ziehen oder Verdrehen verursacht wer-
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
In folgenden Fällen sollten Sie Verletzungen durch einen Arzt versorgen lassen: • bei stark verschmutzten Wunden • bei sehr tiefen oder klaffenden
Wunden • bei Wunden, deren Blutung nicht gestoppt werden kann • bei Bisswunden (Infektionsgefahr!) • bei Verletzungen im Bereich der
Augen • bei starker Schwellung verbunden mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung • bei schlecht heilenden Wunden
den kann, sollten Sie nach der PECH-Regel vorgehen: • P wie Pause • E wie Eis und Kühlen • C wie Compression (elastischer Verband) • H wie Hochlagern Zudem verschafft eine kühlende, schmerzlindernde und den Rückgang der Schwellung fördernde Schmerzsalbe Linderung.
Was gehört in die Hausapotheke? Für die Versorgung kleinerer Verletzungen sollte Folgendes in Ihrer Hausapotheke vorhanden sein: Pflaster (in verschiedenen Größen), Verbandsmaterial (Kompressen und Mullbinden) sowie Desinfektionsmittel, zudem schmerzstillende, entzündungshemmende und abschwellende Salben oder Kühlgele für akute Verstauchungen oder Prellungen.
Tipp: Bei Muskelzerrungen sollte man nicht kühlen, sondern Wärme zuführen! Auch hierfür stehen spezielle Präparate in der Apotheke zur Verfügung.
Unterstützen Sie die Heilung: Neben der Wundversorgung spielt auch die Wundpflege eine wichtige Rolle, damit die Haut gut abheilen kann und nach Möglichkeit einer Narbenbildung vorgebeugt wird. Daher gilt es, bei frischen Wunden Kontakt mit Schmutz und Wasser zu vermeiden. Auch herkömmliche Seifen sollten nicht zur Wundpflege eingesetzt werden. Es stehen in der Apotheke spezielle Wund- und Heilsalben zur Verfügung, die die Wundheilung unterstützen können. Ein Wirkstoff, der dabei zum Einsatz kommt, ist beispielsweise Dexpanthenol. Dieser fördert die Erneuerung der Hautschicht und spendet Feuchtigkeit. Ebenfalls ein sehr wichtiger Wirkstoff in der Wundheilung ist Hyaluronsäure. Diese ist eine körpereigene Substanz und hat einen wesentlichen Einfluss auf die Wundheilung. Hyaluronsäure kann den Prozess der Wundheilung beschleunigen und zudem der Bildung von Narben entgegenwirken.
Bitte beachten: Auf offene Wunden sollten Sie keine Wund- und Heilsalben auftragen. Dies würde die Wunde verschließen und das Wundsekret könnte nicht abfließen. Erst wenn sich die Wunde verschlossen hat, ist Zeit für den Salbeneinsatz!
Sportunfällen vorbeugen! Viele Verletzungen passieren im Haushalt – oder beim Sport… Daher sollten Sie bei Ihrem Bewegungsprogramm Folgendes beachten, um Unfällen vorzubeugen: Zu Beginn immer eine Aufwärmphase durchführen, damit Muskeln und Gelenke „in Schwung“ kommen. Die Trainingseinheiten langsam steigern, überfordern Sie sich nicht! Achten Sie auf das passende Schuhwerk. Bei Outdoor-Aktivitäten gilt zudem: Sonnenschutz nicht vergessen! Und hier schon mal ein Tipp für den kommenden Sommer: Sport in der Mittagshitze sollten Sie lieber vermeiden.
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Natürlich und stark in den Frühling
Vitamin D3 ist als regelrechter Gipfelstürmer an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt.
Bekannt ist Vitamin D3 (Cholecalciferol) vor allem durch seinen positiven Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und das Immunsystem. Wie aktuelle Studien zeigen, entfaltet Vitamin D3 seine volle Wirkung auf die Knochen mithilfe von Vitamin K2.
Vitalität ist angesagt. Besonders nach den Wintermonaten lechzen wir nach einem Neustart. Vitamin D3, das Sonnenvitamin schlechthin, kann sowohl mithilfe des Sonnenlichts von der Haut selbst gebildet als auch vom menschlichen Körper über die Nahrung aufgenommen werden. „In unseren Breitengraden besteht in der kalten Jahreszeit aufgrund schwacher Sonneneinstrahlung meist ein erhöhter Bedarf an Vitamin D3. Es empfiehlt sich, vor allem von Oktober bis März auf eine gute Versorgung zu achten. Auch für Menschen über dem 50. Lebensjahr, die weniger Vitamin D3 über die Haut bilden können, und als Ergänzung für jene, deren Haut nicht ausreichend der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann eine Substitution günstig sein“, erklärt der Rheumatologe und Osteologe Prim. Univ.Prof. Dr. Peter Peichl, Evangelisches Krankenhaus Wien. Peichl weiter: „Vitamin D3 ist für den Knochenstoffwechsel und die Knochendichte erforderlich. Es trägt zur Erhaltung gesunder Knochen bei, weil es die normale Aufnahme und Verwertung von Kalzium und Phosphor unterstützt. Zudem ist das Vitamin für die Erhaltung einer intakten Muskelfunktion von nicht unterschätzbarer Bedeutung.“ Vitamin D3 spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr
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Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Peichl, Rheumatologe und Osteologe, Evangelisches Krankenhaus Wien
Text: Christine Dominkus Foto: Shutterstock
und unterstützt die normale Funktion des Immunsystems. Die Österreichische, die Deutsche und die Schweizerische Ernährungsgesellschaft (D-A-CH) empfehlen eine Aufnahme von 800 I.E. (I.E. = Internationale Einheiten) Vitamin D3 täglich.
Geniales Paar – D und K. „Vitamin K2 hat zwar keine direkte Rolle im Vitamin-D-Stoffwechsel, dafür aber im Kalziumstoffwechsel“, sagt Osteologe Prof. Peichl. Es sorgt nämlich dafür, dass Kalzium aus dem Blut geschleust und in den Knochen eingebaut wird. Ohne K2 kann es zu Verkalkungen in Geweben und Organen kommen, sodass auch K2 ein sinnvoller Mitspieler in diesem Game ist. Denn eine der Aufgaben von Vitamin D ist die Förderung der Kalziumaufnahme im Darm. Besonders bei einer hochdosierten Vitamin-D-Therapie und gleichzeitig hoher Kalzium-Zufuhr, wie das bei Osteoporose als Basistherapie empfohlen wird, steigt die Kalziumaufnahme und entsprechend mehr Kalzium befindet sich im Blutkreislauf. Um das aufgenommene Kalzium auch dort zu verwerten, wo es gebraucht wird, nämlich im Knochen, sind bestimmte Transportproteine nötig – und die wiederum brauchen Vitamin K2, um aktiv werden zu können, erklärt Peichl die komplizierten Vorgänge. Bei einem K2-Mangel bleibt das Kalzium also ungenutzt im Blut und könnte sich sogar negativ auswirken. Als Kalziumplaque lagert es sich in Gefäßen und Organen ab, was ungewünschte Spätfolgen wie Arteriosklerose und koronare Herzkrankheit haben könnte. Oder das freie Kalzium verbindet sich mit Oxalat – eine der häufigsten Ursachen für Nierensteine. Diverse Studien konnten zeigen, dass das Risiko für Nierensteine bei hohen Vitamin-D-Werten steigt und mit besserer Vitamin-K-Versorgung deutlich abnimmt. „Obwohl ein Vitamin-K-Mangel selten beschrieben wird, ist es sinnvoll, auf eine ausreichende Deckung des Tagesbedarfs an Vitamin K2 zu achten“, meint Prof. Peichl.
Vielseitig. Das vielseitige Vitamin K2 spielt im Gegensatz zum Vitamin K1 nicht nur bei der Blutgerinnung eine Rolle, sondern dient eben auch der Gesunderhaltung von Knochen, Gefäßen und Haut, dem Schutz des Nervengewebes und des Herzens, der Vorbeugung chronischer Entzündungen sowie der Prävention von Krebserkrankungen. Im Gegensatz zu Vitamin K1 ist Vitamin K2 kaum in pflanzlichen, dafür aber in tierischen Lebensmitteln von hoher Qualität enthalten. Auch die menschlichen Darmbakterien stellen in geringem Ausmaß Vitamin K2 selbst her. Der Bedarf an Vitamin K2 pro Tag ist für einen Erwachsenen mit 100 bis 300 μg täglich relativ konstant. „Während Vitamin D die Aufnahme des Kalziums für unsere Knochen reguliert, leistet Vitamin K2 seinen wesentlichen Beitrag, indem das aufgenommene Kalzium dort ankommt, wo es gebraucht wird: in den Knochen und Zähnen“, so der Osteologe zusammenfassend.
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Gesunde Ernährung freut Ihre Waage
Die kommende Badesaison motiviert viele, das eine oder andere Kilo verlieren zu wollen. Doch es gibt auch wichtige gesundheitliche Gründe, auf sein Idealgewicht zu achten!
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: Shutterstock
Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Österreich hat ein zu hohes Körpergewicht. Leider beginnt dieser Trend bereits bei den Kindern. Eine Erhebung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Übergewicht und Adipositas bei Schulkindern bestimmter Altersgruppen („Childhood Obesity Surveillance Initiative“, kurz COSI), an der Österreich vor vier Jahren teilgenommen hat, zeigt: In Österreich ist bei den unter achtjährigen Kindern ca. jeder dritte Bub und jedes vierte Mädchen übergewichtig oder adipös! Damit werden oft bereits im Kindesalter die Grundsteine für gewichtsbedingte Erkrankungen gelegt, denn Adipositas ist nicht nur eine komplexe Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit, die mit zunehmendem Gewicht weiter eskaliert, sie kann auch zu schwerwiegenden Folgekrankheiten wie z.B. Bluthochdruck oder Diabetes führen.
Ab wann ist man „zu dick“? Dies wird über den Body-Mass-Index (BMI) ermittelt: Laut Klassifikation der WHO liegen die BMI-Werte bei Normalgewicht zwischen 18,5 und 24,9. Ab einem BMI von 25 spricht man von Übergewicht und ab 30 von Adipositas („Fettsucht“).
Ausgewogene Ernährung von klein
auf. Damit es erst gar nicht zu Übergewicht kommt, versuchen Experten, bereits Kinder zu gesundem Essen zu motivieren. Dies ist auch das Ziel der Initiative „Kinder essen gesund“ (www.kinderessengesund.at) vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). „Uns ist wichtig, Freude am gesunden Essen ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln und vor allem aufzuzeigen, wie gut gesundes, ausgewogenes Essen schmeckt. Denn ernährungs- und lebensstilassoziierte Erkrankungen, insbesondere Übergewicht und Adipositas, sind nicht nur die Ursache schwerwiegender Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Krebs, sondern verursachen langfristig auch enorme volkswirtschaftliche Kosten“, unterstreicht Dr. Klaus Ropin, Leiter des FGÖ.
Auf das Idealgewicht achten! Doch auch Erwachsene sollten das eigene Gewicht im Auge behalten. Denn Normalgewicht zu halten ist leichter, als bereits vorhandenes Übergewicht zu verringern. Es geht um eine grundsätzliche Ernäh-
So errechnen Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI)
Der BMI wird durch folgende Formel erhoben: Körpergewicht (in Kilogramm) geteilt durch Körpergröße (in Metern) zum Quadrat. Rechenbeispiel: Eva ist 1,70 m groß und wiegt 65 kg. Das heißt: 65 : (1,7 × 1,7) = 65 : 2,89 = 22,49 Ergebnis: Mit einem BMI von 22,49 ist Eva normalgewichtig.
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rungseinstellung. Frische Lebensmittel, wenig Fett und Zucker, viel trinken und ein regelmäßiger Mahlzeitenrhythmus sind dabei zu beachten. Kleine Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten sollten sehr bewusst ausgewählt werden. So kann ein Gemüsestick oder ein Vollkornweckerl zwischendurch Energie liefern. Der Schokoriegel hingegen sollte nur gelegentlich genascht werden. Süßes gänzlich zu verbannen, geht bei den meisten aber nach hinten los. Wenn man es sich selbst völlig verbietet, hat man nur besonders viel Appetit darauf. Also lieber ab und zu Schokolade oder andere Naschereien bewusst genießen!
Bewegung in den Alltag inte
grieren. Neben der Ernährung spielt auch die Bewegung eine entscheidende Rolle für unser Gewicht. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht! Denn alles andere werden Sie nicht dauerhaft in Ihren Alltag integrieren können. Besonders effektiv ist eine Kombination von Ausdauersport wie Joggen, Nordic Walking oder
© Klaus Ranger/FGÖ
Die Initiative „Kinder essen gesund“ schafft auf spielerische Weise schon früh das Bewusstsein für gesunde Ernährung.
Dr. Klaus Ropin, Leiter des FGÖ Radfahren mit Kraftsportarten. Ebenfalls wichtig ist die ganz alltägliche Bewegung: Nehmen Sie doch einfach mal die Stiege statt des Aufzugs, gehen Sie kürzere Wege zu Fuß statt mit dem Auto zu fahren usw. Je mehr Sie sich bewegen, umso besser!
Suchen Sie sich Unterstützung beim Abnehmen! Auch wer bereits zu viel Gewicht auf die Waage bringt, muss nicht verzweifeln! Es stehen Unterstützungsangebote zur Verfügung, mit deren Hilfe die Gewichtsreduktion gelingen kann. Betroffenen zu raten, dass sie „einfach nur“ weniger essen und sich mehr bewegen sollen, ist nicht ausreichend – und wenig hilfreich. Eine erfolgreiche und nachhaltige Gewichtsreduktion kann nur durch eine
Änderung des eigenen Verhaltens gelingen. Ziel dabei sollte sein, energiedichte Nahrung (vor allem Süßigkeiten oder gesättigte Fette) durch Nahrung mit geringer Kaloriendichte und hohem Nährstoffgehalt (vor allem Obst und Gemüse) zu ersetzen und sich mehr und regelmäßig zu bewegen.
Tausende Erfolgsgeschichten
dank einer Überzeugung: „Der Stoffwechsel ist der Schlüssel zur Wunschfigur.“
Veronika Perchtold bereitete mit ihrem Team vor über 17 Jahren den Weg für viele Menschen zum Wunschgewicht – und zwar schnell und dann auch dauerhaft halten. Ein Erfolgsmodell, das seinen Ursprung vor noch längerer Zeit in Deutschland fand.
Frau Perchtold, was hat Sie am Konzept von easylife so begeistert, dass Sie es auch in Österreich umsetzen wollten? Rasch sichtbare Abnehmerfolge, die ohne Hungern und ohne verpflichtendes Sportprogramm möglich sind. Das ist
Veronika Perchtold, easylife Österreich
Mein persönlicher Figur-Tipp für alle Frauen, die nicht nur schlank, sondern auch gesund und vital sein möchten:
FIGURTIPP „Ein fleißiger Stoffwechsel braucht ausreichend Flüssigkeit genauso wie die richtigen Nährstoffe. Um das zu erreichen, wende ich ein paar Tricks an: Wasser mit frischen Früchten oder Kräutern aromatisieren oder Teezeiten einplanen und genießen.“ besonders für stark übergewichtige Menschen eine große Chance zu einem gesünderen und freudvollerem Leben. Denn ab einer bestimmten Gewichtsklasse fällt jede Bewegung schwer. Viele leiden an Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus. Aufgrund unseres nährstoffreichen Ernährungskonzeptes und der Einnahme der Trinkampulle nehmen diese Menschen nicht nur schnell ab, sondern sehen nach der Gewichtsreduktion auch noch frisch und straff aus.
Welche Menschen kommen zu easylife?
Zu uns kommen Frauen und Männer mit wenig oder viel Übergewicht. Das heißt, Abnehmen aus gesundheitlichen Gründen ist ein zentrales Thema. Ebenso das Modellieren der Figur für die Bikinisaison oder eine anstehende Hochzeit. Beide profitieren von der Stoffwechseltherapie und dem Wissen, das sie sich während der Beratung für eine nachhaltige Wunschfigur aneignen.
Was sind die häufigsten Gründe für Übergewicht?
Meist ist eine ungesunde Lebensweise der Grund. Aber auch Medikamente, Schwangerschaft, Rauchentwöhnung oder Stoffwechselstörungen können die Ursache sein. Menschen, die zu uns kommen, haben schon viel versucht und nehmen trotzdem nicht ab. Wir sehen uns dann den Stoffwechsel an, analysieren, wie gut dieser funktioniert, und stellen überwiegend fest, dass er schlecht arbeitet.
Und was sind nun die tragenden Säulen, die zu den beeindruckenden Abnehmerfolgen verhelfen?
Wir sind darauf spezialisiert, den Stoffwechsel zu aktivieren. Das tun wir
Carina Moser: Mit schlanker Figur macht die Shoppingtour richtig Spaß.
primär mit unserem ausgewogenen und gezielten Ernährungsprogramm. So wird die Fettverbrennung auch an den hartnäckigsten Stellen möglich. Zusätzlich bieten wir eine spezielle Trinkampulle auf mineralisch-pflanzlicher Basis an. Sie hilft besonders am Anfang dabei, einen sehr lahmen Stoffwechsel wieder anzuregen, und unterstützt ein schönes und straffes Hautbild sogar nach großen Gewichtsabnahmen. Abgesehen davon, beruht die easylife-Therapie auf intensiver persönlicher Beratung und medizinischer Zusammenarbeit mit Ärzten und einzigartiger kostenloser Nachbetreuung – bis zu ein Jahr nach der Therapie.
Warum ist das Beratungsgespräch so wichtig und wie hoch sind die Kosten? Viele Interessierte fragen am Telefon, was die Therapie kostet, wie lange sie dauert und wie sie funktioniert. Darauf laden wir sie zu einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch ein. Dabei nehmen wir uns genügend Zeit. Denn es ist so wichtig, den Menschen gegenüberzusitzen, die richtigen Fragen zu stellen
„Ich habe nicht nur schnell abgenommen, sondern halte mein Gewicht auch seit eineinhalb Jahren. Und das Beste ist, ich habe eine schöne Figur bekommen.“
Carina Moser
VORHER NACHHER
Carina Moser, 35 Jahre, wollte der Figur und Tochter zuliebe abnehmen. Mit der Stoffwechseltherapie von easylife verlor sie in nur 28 Wochen 50 Kilogramm.
Erfolgsbeispiel Carina Moser:
Mit Bluthochdruck und Wallungen fühlte sie sich ständig unwohl. „Ich hatte nicht einmal mehr Lust, spazieren zu gehen, oder Energie, um mit meiner kleinen Tochter zu spielen“, erinnert sich die 35-Jährige wehmütig. Der Frust war irgendwann so groß, dass sie easylife kontaktierte. Mit der persönlichen Betreuung und der Stoffwechseltherapie änderte sich ihr Leben: „Jeder, der abnehmen möchte und es alleine nicht schafft, sollte easylife kontaktieren. Das gesamte Expertenteam ging in der Beratung ganz auf mich ein. Ich konnte sogar während des Lockdowns jederzeit anrufen und fragen, wenn ich mir bei diversen Mahlzeiten nicht sicher war.“ Wieder selbstbewusst und fit. Als die ersten zehn Kilogramm abgenommen waren, hatte Carina Moser ihren easylife-Glücksmoment. Das Glück verließ sie auch bei der fortlaufenden Gewichtsreduktion nicht, bis sie letztlich mittels easylife-Methode unglaubliche 50 kg in nur 28 Wochen abnahm. „Ich bin seither viel selbstbewusster und positiver. Da ich wieder durchschlafen kann und bei Bewegung Luft bekomme, geht es mir richtig gut und ich kann Sport betreiben“, freut sich die Büroangestellte.
Komplimente von allen Seiten. „Alle sagen, dass ich jetzt viel jünger und attraktiver aussehe. Auch meine Tochter ist stolz auf mich“, schwärmt Frau Moser über die Rückmeldungen aus ihrem Umfeld. easylife sei für sie niemals eine Diät gewesen, sondern eine überraschend alltagstaugliche Ernährungsumstellung.
Mit der Stoffwechselaktivierung hat es ge-
klappt. Bisherige Abnehmversuche konnten nur scheitern. Das Stoffwechselalter von Carina Moser entsprach zu Beginn der Therapie einer fast 50-Jährigen und war damit weitaus höher als ihr biologisches Alter. Mit der Ernährungsumstellung und der regelmäßigen Einnahme der mineralisch-pflanzlichen Trinkampulle wurde ihr Metabolismus effektiv angekurbelt. Heute hat sie die Verbrennungsleistung einer 20-Jährigen. Damit und mit dem Wissen aus der Therapie hält sie ihre Wunschfigur immer noch.
und einen persönlichen Eindruck zu gewinnen. Jede Geschichte ist anders, daher sind auch Dauer und Kosten individuell.
Was können Sie über die zukünftigen Entwicklungen verraten?
Ich weiß, dass wir unser bewährtes Konzept weiterführen werden, weil es funktioniert und wir Menschen genau damit zu einem leichteren und positiven Lebensgefühl verhelfen können. Daraus entsteht eine überzeugte Haltung und Begeisterung, mit der wir sicher auch in Zukunft unseren Interessenten begegnen werden. Gleichzeitig entwickeln wir uns stetig weiter – sei es durch Erkenntnisse unserer Ernährungswissenschaftlerinnen bzw. -wissenschaftler und Medizinerinnen bzw. Mediziner oder aufgrund von Wünschen unserer Interessenten und Kundinnen bzw. Kunden. So bieten wir mittlerweile ein neues, aber ebenso erfolgreiches Abnehmprogramm für Vegetarier an.
KONTAKT
STANDORTE
Die 9 Therapiezentren von easylife 1010 Wien: 01/503 13 71 1220 Wien: 01/256 16 66 Brunn/Gebirge: 02236/379 999 St. Pölten: 02742/267 42 Wr. Neustadt: 02622/252 00 Leoben: 03842/440 88 Graz: 0316/253 388 Linz: 0732/670 999 Salzburg: 0662/874 691 www.easylife.at
WOHLFÜHLEN am Arbeitsplatz
Unser Arbeitsumfeld hat Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit. Hier kommen ein paar Tipps, wie Sie Stressfaktoren im Arbeitsalltag verringern können!
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: Shutterstock
Wir widmen einen erheblichen Teil unseres Lebens unserem Job. Kein Wunder, dass unser Arbeitsalltag einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Leider lässt sich Stress, z.B. durch Konflikte mit Kollegen, unzufriedene Kunden oder negatives Feedback von Vorgesetzten, nicht (immer) vermeiden. Dies kann sich in körperlichen und psychischen Beschwerden niederschlagen. So kann es beispielsweise durch zu viel Stress zu Magen-Darm-Problemen, Ängsten oder sogar Depressionen kommen.
Die Pandemie hat die Situation noch-
mals verschärft. „Immer mehr Menschen fühlen sich psychisch massiv belastet“, erklärt Mag. Sonja Hörmanseder, Leiterin der Krisenhilfe Oberösterreich. Dies führe dazu, dass sich Symptome psychischer Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen verstärken, so Hörmanseder. Sie rät Betroffenen dringend, sich professionelle Hilfe zu suchen. Weitere Tipps, wie Sie Ihre Psyche entlasten können, finden Sie im Kasten. Auch Unternehmen sollten sich vor Augen halten, wie wichtig die Mitarbeiterzufriedenheit für deren Motivation und Einsatz ist. Die Arbeitgeber sind daher aufgerufen, auf ein entsprechendes Jobumfeld zu achten. Wertschätzung und Entfaltungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter sind dabei wichtige Faktoren!
Doch Studien zeigen: Auch Arbeitnehmer schätzen Flexibilität in ihrem Arbeitsumfeld – und zwar hinsichtlich Arbeitszeiten und Arbeitsort. So betont Roman Oberauer, der in Österreich als Vice President Go to Market & Innovation bei NTT Ltd., einem weltweit agierenden IT-Dienstleistungsunternehmen, tätig ist: „Wir haben festgestellt, dass die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und die Pendelzeiten die beiden wichtigsten Entscheidungskriterien für die Wahl eines Arbeitsplatzes sind.“ Gerade Frauen, aber auch vielen Männern ist es ein großes Anliegen, Kinder, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Wenn dies vom Unternehmen unterstützt wird, kommt das allen Beteiligten zugute: den Mitarbeitern, deren Angehörigen und auch dem Unternehmen selbst.
Stress im Job lindern!
• Dosieren Sie die Informationsflut.
Lesen Sie beispielsweise ab 19 Uhr keine beruflichen E-Mails mehr. • Machen Sie während der Arbeit ausreichend Pausen! Auch Entspannungs- oder Dehnübungen am
Arbeitsplatz sind sinnvoll, um die
Muskeln zwischendurch zu lockern und die Nerven zu beruhigen. • Achten Sie auf ausreichend Bewegung. Spazieren oder Joggen an der frischen Luft, Gymnastik daheim oder im Fitnessstudio etc. tut gut. Durch
Bewegung werden Stresshormone abgebaut. • Pflegen Sie soziale Kontakte. Planen
Sie Treffen mit Freunden und gemeinsame Unternehmungen regelmäßig in
Ihren Alltag ein. • Machen Sie sich selbst eine Freude.
Und zwar täglich! Das kann ein Blumenstrauß, ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn oder ein Telefonat mit der besten Freundin bzw. dem besten
Freund sein. Wer sich jeden Tag über etwas freuen kann, ist ausgeglichener und fühlt sich wohler. • Strukturieren Sie Ihren Tag. Gerade im Homeoffice und in der Kurzarbeit sind strukturierte Abläufe und fixe
Rituale wichtig. • Akzeptieren Sie Dinge, die Sie nicht ändern können. Das spart Energie und schont die Nerven. Es bringt nichts, sich über Unveränderbares aufzuregen. • Nehmen Sie sich Auszeiten. Ein Buch lesen, ein Hobby ausüben, ein wohltuendes Bad nehmen, einen guten
Film ansehen und dabei einen Tee trinken – regelmäßige „Me-Time“, also
Zeit für sich selbst, ist wichtig für unsere psychische Gesundheit!
Bei BIPA machen Frauen Karriere
Karriere und Familie lassen sich bei BIPA gut unter einen Hut bringen und die Work-Life-Balance bleibt trotzdem im Gleichgewicht.
Als Frau bei BIPA Karriere zu machen ist eine Selbstverständlichkeit. Möglich wird dies u.a. durch individuelle und flexible Arbeitszeitmodelle. Durch sie werden Familie und Beruf gut vereinbar. So sind in allen Unternehmensbereichen Frauen in Führungspositionen tätig, die ihren Job mit großem Engagement machen. Magdalena Stocker, Gruppenleitung Eigenmarken Strategie & Kommunikation, die Rayonsleiterinnen Sylvia Mitmasser-Schmäl und Marina Kernle haben bei BIPA Karriere gemacht und sind sich einig, wenn es um ihren Arbeitgeber geht: „BIPA bietet uns optimale Arbeitsmodelle an. Oft sind individuelle Lösungen gefragt, damit wir die Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter und unsere Familien bestens vereinbaren können. Dazu braucht es gegenseitiges Vertrauen, eigenverantwortliches Handeln und offene Gespräche.“ Marina Kernle, Mutter eines dreijährigen Sohnes, ergänzt: „Auch nach meiner Karenz blieben meine Aufgaben und meine Verantwortlichkeiten gleich, aber mit dem Unterschied: kleinerer Rayon, weniger Stunden. Für mich und meine Familie ideal.“ Bei BIPA wird der Leitsatz „Wir verstehen, was die Menschen in jeder Lebensphase bewegt, inspirieren sie stets aufs Neue und stehen mit praktischen Lösungen für den Alltag zur Seite“ Tag für Tag umgesetzt und ermöglicht so engagierten Frauen den Weg in verantwortungsvolle Führungspositionen.
Mehr zu „Deine Karriere bei BIPA“ unter
team.bipa.at
Text: Christine Dominkus Foto: Shutterstock
Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?
Natürlichkeit erhalten durch Diversität.
Ein jugendliches Aussehen ist in der heutigen Erfolgsgesellschaft wichtiger denn je. Doch wie jedes andere Organ altert auch die Haut. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die UV-Strahlung. Auf molekularer Ebene löst die UV-Strahlung DNA-Schäden aus, die durch körpereigene Reparaturprozesse behoben werden können. Da auch Tageslicht ohne direkte Sonne einen UV-Anteil hat, ist die tägliche Anwendung von Lichtschutzmitteln sinnvoll, um den Alterungsprozess der Haut zu verlangsamen, erklärt der Plastische Chirurg Dr. Veith Moser, Wien.
Gesicht wie Milch und Ebenholz. Ein gleichmäßig pigmentiertes Gesicht wird tendenziell als jung, ein unregelmäßig, fleckig pigmentiertes älter eingeschätzt, wenn man jetzt das Faltenbild außer Acht lässt. Deshalb ist es so wichtig, abends das Gesicht von Umweltschmutz zu reinigen. Denn zur äußerlich bedingten Hautalterung tragen nicht nur UV-Strahlung und Rauchen, sondern auch die Umweltverschmutzung zu einem gewissen Anteil bei. Für Altersflecken scheinen Dieselrußpartikel der Abgase verantwortlich zu sein. Menschen,
die in Städten mit großem Straßenverkehrsaufkommen leben, hatten an Stirn und Wangen 20Prozent mehr Pigmentflecken als Menschen in dünn besiedelten Regionen.
Bunte Palette. Radikalfänger können der Hautalterung vorbeugen. Dazu zählen Antioxidanzien wie Betacarotin (Provitamin A), Vitamin C und E und das Coenzym Q. Korrigieren kann man bereits vorhandene Hautveränderungen mit Vitamin-A-Säure-Derivaten (Retinol) sowie mit Hormonen. Dazu liegen Studien vor, die eine Zunahme kollagener Fasern und Reorganisation der elastischen Fasern zeigen, sagt Dr. Moser. Auch chemische Peelings regen die Kollagenneubildung an. Hier ist abhängig von der Tiefe des Peelings mit unterschiedlichen Ausfallszeiten zu rechnen. Auf der Gesichtshaut aufgetragene Hormone, z.B. eine Östadiolzubereitung, bewirken bei Frauen nach der Menopause eine Zunahme der Kollagenneubildung. Erfahrungsgemäß verspricht man sich von einer lokalen hormonellen Anti-Aging-Therapie bei Frauen vor allem in den ersten zehn Jahren nach dem Wechsel eine gute Wirkung. „Hormone sind aber nicht jederfraus Sache und auch aufgrund des Risikos, Brustkrebs zu entwickeln, umstritten“, so der Plastische Chirurg. Die typischen lokalen Anti-Aging-Maßnahmen scheinen aber kaum Wirkung auf mimische Falten und schlaffe Hautpartien zu haben. Hier kommen laut Moser Unterspritzungen mit Fillern, Eigenfetttransplantationen, Botox-Injektionen, Laser, Radiotherapie und auch Operationen verstärkt zum Einsatz.
Die Qualität ist ausschlaggebend. Wer lieber den natürlichen Weg geht, wählt Kosmetika mit hochwertigen Substanzen. Auch die Vehikel, mit denen Anti-Aging-Stoffe in die Haut transportiert werden, sind essenziell. Mittels multilamellarer Lipide können Wirkstoffe bis in tiefe Hautschichten transportiert werden und regen die Haut an, die fehlenden Komponenten selbst wieder herzustellen. Peptide spielen dabei eine zentrale
Rolle im Stoffwechsel. Sie signalisieren uns, den körpereigenen Reparaturmechanismus der Haut in Gang zu setzen. Diese Wirkstoffkomplexe stimulieren die verlangsamte Regeneration der reifen Haut, stärken ihre Struktur und helfen so, Fältchen sichtbar zu reduzieren. Acetylhexapeptid-8, eine Verbindung aus sechs Aminosäuren, beeinflusst die Kommunikation zwischen den Zellen, indem es die Signale, die die Gesichtsmuskeln zusammenziehen lassen, schwächt. Somit kann die Tiefe von Mimikfalten reduziert werden. Die Wirkung von Botox-Behandlungen bei Krähenfüßen und Raucherfalten kann so verlängert werden. Palmitoyltripeptid-38 füllt die Falten von innen auf und strafft die Haut an Stirn, um die Augen und rund um den Mund. Dabei wird der Aufbau der wichtigsten Komponenten des Hautgewebes wie Kollagen und Hyaluronsäure Dr. Veith Moser, stimuliert. AfrikaniPlastischer Chirurg sche Frauen schwören in Wien auf die Wirkung des Extraktes aus dem Leberwurstbaum (Kigelia africana) als Antifaltencreme. In Europa ist der Effekt noch eher unbekannt. Durch die natürlichen östrogenähnlichen Eigenschaften des Kigelia-Fruchtfleisches kann die Struktur der reifen Gesichtshaut balanciert, Elastizität verbessert, Faltenbildung reduziert und vorhandene Falten gemildert werden. Die im Fruchtfleisch enthaltenen Flavonoide und Phytosterol-Saponine sind durch ihre hormonähnlichen Eigenschaften für die straffende Wirkung verantwortlich. Kosmetika gibt es viele. Jugendlichkeit erhalten. Den Alterungsprozess zu stoppen ist unmöglich, aber in kleinen Schritten und von vielen Seiten kann man eingreifen, so Dr. Moser. Das Behandlungsangebot umfasst ein großes Spektrum von unterschiedlichen Maßnahmen bis zu plastisch-chirurgischen Eingriffen. Dem behandelnden Experten obliegt der verantwortungsvolle und seriöse Umgang mit den Wünschen und Erwartungen der Patienten, ist Dr. Moser von seinem Ziel, die Natürlichkeit zu erhalten, überzeugt.
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Beautyexpertin
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Die neue gemeinnützige Initiative „Projekt-21“ der Sparkasse Eferding-Peuerbach-Waizenkirchen hat alle Erwartungen übertroffen. Insgesamt 61 Projekte wurden von Vereinen, Schulen, Gemeinden und Privatpersonen aus der Region eingereicht. Welche Vorschläge aus Bereichen wie Bildung, Kunst und Sport am Ende mit 200.000 Euro unterstützt werden, entscheidet Anfang März ein unabhängiges Expertengremium. Bereits kommenden Herbst soll das erfolgreiche Projekt in die zweite Runde gehen. www.projekt-21.at
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Von Schauspielerin Verena Altenberger bis hin zu Bloggerin und Autorin Sinah Edhofer – in 15 Porträts stellt Autorin Sandra Jungmann in ihrem Buch „Laut und selbstbestimmt“ eindrucksvolle Charaktere unserer Zeit vor. Es handelt sich um junge Feministinnen, die für Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung kämpfen. Frauen, die aufrütteln, polarisieren und sich kein Blatt vor den Mund nehmen. Leycam Verlag, ISBN-13: 9783701182350, € 22
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Generationenwechsel bei Leitner Ergomöbel
Seit mehr 25 Jahren sind die Sitzmöbel und Ergo-Lösungen von Leitner Ergomöbel in den unterschiedlichsten Bereichen im Einsatz. Gitti und Franz Leitner haben ihr Unternehmen mit viel Herzblut von Null aufgebaut und können auf schöne, aber auch herausfordernde Zeiten zurückblicken. Ende des vergangenen Jahres ist nun die Zeit gekommen, die Geschicke des erfolgreichen Unternehmens in neue Hände zu legen.
Mit Christian Fiala konnte ein kompetenter Nachfolger gefunden werden, der seit 1. Jänner 2022 neuer Eigentümer und Geschäftsführer der LEITNER ERGOMÖBEL GmbH in Lohnsburg ist. Der bewährte Markenname wird weiterhin bestehen bleiben. Egal ob für Büro, Schule, Therapie oder im Privatbereich, durch den modularen Aufbau sind die Leitner Ergomöbel individuell konfigurierbar und bringen Entlastung und Bewegung in den Sitzalltag. Das umfassende Sortiment wird zusätzlich zu den eigenen Entwicklungen durch Produkte anderer Hersteller ergänzt.
Familienfreundlich & generationsübergreifend
Die Vorteile eines eigenen Unternehmens mit der Sicherheit einer Festanstellung verbinden: Der Direktvertrieb macht es möglich und bietet Menschen in jedem Alter und allen Lebenslagen einen familienfreundlichen und generationsübergreifenden Schritt in die Selbstständigkeit.
Ob jung oder Junggebliebene: Der Wunsch, sich mit seinem Traumjob selbstständig zu machen, kennt kein Alter, ist aber oftmals mit großen Hürden verbunden. Der Direktvertrieb bietet hier risikofreie und familienfreundliche Möglichkeiten mit Aussicht auf eine generationsübergreifende Übergabe. Drei Menschen, die im Direktvertrieb arbeiten, haben uns ihre Erfolgsgeschichte erzählt. Network-Marketing hatte Christine Empacher in den 90er-Jahren und fand sofort Gefallen daran. Doch erst mit dem Unternehmen „PM-International“ fand die Subenerin im Jahr 2000 ihren wahren Heimathafen. „Die wirksamen Produkte, aber auch das Marketingkonzept und die Solidarität des Partnerunternehmens überzeugten mich auf Anhieb“, sagt die 69-Jährige. Mit Beharrlichkeit, Fleiß und Begeisterung konnte sich Empacher mit ihrem Unternehmen „Team-Pro-Fit“ schnell ein Dauereinkommen aufbauen und feierte mit ihrem Team schon bald internationale Erfolge. Dabei immer an ihrer Seite: Tochter Stephanie Furthner, die von klein auf den Geschäftsaufbau miterlebte. Mit 18 Jahren entschied sie, es ihrer Mama gleichzutun und gründete ihr eigenes Unternehmen. „Drei Jahre später war ich ebenfalls im Topmanagement angekommen“, erzählt Stephanie Furthner stolz. Christine Empacher entschied sich wiederum 2016, sich aus dem operativen Geschäft von „Team-Pro-Fit“ zurückzuziehen. Die Geschicke ihres Unternehmens leitet seither Tochter Stephanie. „Team-Pro-Fit besteht mittlerweile aus zahllosen Führungskräften und mehr als 20.000 Partnern weltweit“,
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Christine Empacher & Stephanie Furthner Team-Pro-Fit www.follow-steffi.com
so Furthner. Die Erwirtschaftung eines großen Passiveinkommens ermöglichte der frischgebackenen Mutter zudem viele Freiheiten: „Ich bin vergangenen Oktober Mama geworden und liebe es, mein Leben nun entspannt genießen zu können. Gleichzeitig schätze ich es sehr, meiner Leidenschaft weiter nachgehen zu können. Denn für mich und meine Mama gibt es nichts Schöneres, als anderen Menschen ebenfalls zu finanzieller und zeitlicher Freiheit zu verhelfen.“
Gesunde Ernährung als neues
Steckenpferd. Dass man gebotene Chancen jedoch oft erst auf den zweiten Blick erkennt, weiß Wolfgang Apfler nur allzu gut. Der frühere Prokurist war zunächst nicht auf der Suche nach einem zweiten Standbein. „Meine Frau hingegen war begeistert von der Idee und gründete ganz gegen meinen Willen ihr eigenes Unternehmen“, erinnert sich Apfler. Im Zuge dessen kam auch der Oberbairinger mit den Produkten von AMWAY in Kontakt und war auf Anhieb begeistert: „Von dem Zeitpunkt an setzte ich mich intensiv mit unserem Direktvertriebsunternehmen auseinander und stieg selbst ein.“
Neben pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln und veganer Kosmetik hat es Apfler vor allem das Ernährungsprogramm von AMWAY angetan. „Mit dem Programm konnte ich bereits vielen Menschen zum gesunden Idealgewicht verhelfen. Und genau darum geht es! Erst wenn du anderen hilfst, erfolgreich zu
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Wolfgang Apfler wolfgang.apfler@gmail.com Tel.: 0676/5393053
werden, dann wirst du es auch selbst“, so der 78-jährige Unternehmer, der seit dem Tod seiner Frau das Unternehmen alleine führt. „Auch ich bin jetzt in einem Alter, wo man über die Nachfolge nachdenkt und es ist für mich ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich mein Geschäft an die nächste Generation weitergeben kann. Ich kann nur jedem empfehlen, es mir gleichzutun und mit dem Direktvertrieb den erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.“
Mit dem Direktvertrieb zum risiko-
freien und selbstbestimmten Erfolg. „Es war mir im ersten Moment nicht klar, welche Chance ich gerade wahrgenommen hatte“, sagt Johanna Machacek rückblickend über jenen Moment, als sie den Partnerantrag von Ringana unterschrieb. Alles begann 2001, als die Linzerin zur Ringana-Akademie nach Hartberg eingeladen wurde. „Schon am ersten Morgen erzählte uns Gründer Andreas Wilfinger von seiner Vision, Chemie aus dem Badezimmer zu verbannen. Ich war von dem Konzept begeistert, nicht zuletzt, weil ich zu diesem Zeitpunkt selbst unter Hautproblemen litt und traf eine spontane Bauchentscheidung“, erinnert sich die Unternehmerin. Eine Entscheidung, die sie nie bereuen sollte! Zurück zu Hause lernte sie schnell die Vorzüge des Direktvertriebs kennen. „Durch unser Familienunternehmen wusste ich, welche monatlichen Fixkosten bei einer Unternehmensgründung anfallen.
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„Mit dem Direktvertrieb bekommt jeder die Möglichkeit, sein Unternehmen frei von Ort und Zeit und nach seinen Vorstellungen aufzubauen.“
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Beim Direktvertrieb war das ganz anders. Ich konnte ohne weiteren Aufwand mein Unternehmen starten und bekam in weiterer Folge die Möglichkeit, es ungebunden von Ort und Zeit frei nach meinen Vorstellungen aufzubauen.“ Schnell hatte sich die Unternehmerin einen zufriedenen Kundenstamm aufgebaut und schon bald neue Teampartner im Boot. „Mittlerweile ist mein Sohn Andreas als Partner eingestiegen. Meine Tochter Regina ist seit Kurzem sogar hauptberuflich bei Ringana tätig“, erzählt Machacek sichtlich stolz. Ans Aufhören denkt die 73-Jährige noch lange nicht: „Ich bin mitten drin und es macht mir nach wie vor großen Spaß!“
Das Landesgremium Oberösterreich des Direktvertriebes bietet einen WIFI-Lehrgang „Direktvertrieb – Chance für die Zukunft“ an. Sicherheit und Vertrauen bringt auch die „Golden Card“ des Direktvertriebes.