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BIG BANG S THEORY
) THEORY THE BIG BANG ( S
Stars wie Heidi Klum und Anna Wintour machen es seit Jahren vor, jetzt ziehen wir stilbewusst nach und verpassen unserer Frisur einen stylishen Stirnfransen-Look. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über das Trend-Comeback des Jahres wissen müssen.
STIRNFRANSEN-ALLROUNDER „CURTAIN BANGS“
Grundsätzlich gilt: Wer auf der sicheren Seite sein möchte, wählt am besten Curtain Bangs. Der Haartrend, der mit der Teilung am Mittelscheitel an einen ofenen Vorhang erinnert, umrahmt einfach jede Gesichtsform perfekt und feiert wohl gerade deswegen das Comeback des Jahres. Dabei ist es vor allem der Schnitt, der für ein perfektes Curtain-Bang-Ergebnis entscheidend ist. So sollte die Schere am besten auf Höhe der Wangenknochen angesetzt werden. Beim Schneiden selbst sollte für einen fließenden Look wiederum auch die Seitenpartie der Haare eingenommen werden.
Wer es lieber klassischer wie Anna Wintour mag, setzt am besten auf den normalen und altbewährten Pony. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn der Klassiker steht nicht jedem. So lässt er ein kleineres Gesicht oftmals noch kleiner wirken und setzt auch bei einem runden Gesicht oft unschmeichelhafte Akzente. Besonders gut eignet sich der Haartrend daher vor allem bei einer länglichen Gesichtsform mit hoher Stirn. In puncto Länge begegnen wir dem Pony dieses Jahr wieder auf Brauenhöhe.
BANG(S) STYLING
Gestylt werden die Trend-Bangs am besten mit Föhn und Rundbürste. Wer es hingegen ein bisschen frecher mag, greift am besten zum Lockenstab oder verpasst sich mit luftgetrockneten Stirnfransen und ein wenig Haarspray einen angesagten French Pony. Abgerundet wird der Look am besten mit Retro Scrunchies und edlen Samt-Reifen.
DER LOOK ZUM NACHSTYLEN
PERFEKT FRISIERT.
Volume Ceramic Styling Brush von Marlies Möller, UVP € 51,50
STYLISHE REIFE(N).
Haarreifen von MANGO, um € 25,99
BACK TO THE 90s! Scrunchie von MANGO, um € 12,99
AUF DER (TREND)-WELLE!
Copper Radiance Lockenstab von Remington, UVP € 39,99
STYLT & TROCKNET.
Keratin Protect Haartrockner von Remington, UVP € 59,99
HÄLT GLÄNZEND. Luxuriöser Glanz Haarspray von WELLA Deluxe, 250 ml, UVP € 2,95
DAUERHAFT GLATT –
geht das?
Körperbehaarung lässt sich nicht so einfach „wegzaubern“. Mit modernen Technologien kann das Haarwachstum jedoch für längere Zeit ausgesetzt werden, weiß die Eferdinger Hautärztin Dr. Reingard Hillisch.
Text: Ulli Wright Foto: Mathias Lauringer
Der Sommer naht mit Riesenschritten. Sandaletten, kurze Röcke und Bikini werden ausgepackt und wir zeigen wieder mehr Haut. Wenn da nicht die dunklen Härchen an Beinen,
Achseln und Bikinizone wären. Um diese unsichtbar zu machen wird rasiert, gewaxt oder epiliert, dennoch kommen die lästigen Stoppel immer wieder. Wie sieht es in Sachen dauerhafter Haarentfernung mittels Laser oder IPL-Methode aus? Wir haben bei Hautärztin Dr. Reingard Hillisch nachgefragt.
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Dr. Hillisch, auf welche Technologien zur dauerhaften Haarentfernung setzen Sie in Ihrem modernen Laserzentrum in Eferding?
Dr. Reingard Hillisch: Wir setzen auf die permanente Haarentfernung mittels Lasertechnologie und verwenden das hochefziente Soprano ICE Platinum Lasersystem, mit dem besonders rasch Ergebnisse erzielt werden. Denn anders als zum Beispiel bei der IPL, welches keine Lasertechnologie ist, dringen hier
Dr. Reingard Hillisch setzt bei der permanenten Haarentfernung auf Lasertechnologie.
die Laser-Lichtimpulse mit höherer Intensität und drei unterschiedlichen Wellenlängen in den Haarfollikel ein und veröden so die Haarwurzel. Das Haar fällt nach und nach aus und eine glatte Oberfäche bleibt zurück. Diese Methode ist auch für dunklere Hauttypen und gebräunte Haut geeignet. Einzig bei weißen oder sehr hellen Haaren stößt sie an ihre Grenzen.
Welche Körperzonen kann man dauerhaft von Härchen befreien?
Wir behandeln sämtliche Körperregionen mit störender Behaarung wie Unter- und Oberschenkel, Bikinizone, Achsel, Rücken, den sogenannten Damenbart und bei Männern besonders auch den Rücken.
Wie viele Behandlungen sind nötig?
Das ist individuell verschieden, meist reichen jedoch drei bis vier Sitzungen aus, um unerwünschte Härchen zu entfernen. Da sich die jeweiligen Haarwurzeln in unterschiedlichem Tempo entwickeln, sollte zwischen den einzelnen Sitzungen ungefähr ein Monat Pause liegen. In dieser „Wartezeit“ darf man sich natürlich wie gewohnt rasieren. Da die Behandlung nicht ganz schmerzfrei ist, verwenden wir einen „Kalt-Strahl“, um die Schmerzen zu lindern.
Kann man mit der Lasertechnologie die lästigen Härchen für immer wegzaubern? Körperbehaarung lässt sich nie komplett „wegzaubern“, aber das Haarwachstum kann für eine längere Zeit ausgesetzt werden. Außerdem kommen die Härchen feiner, heller und auch nicht so stark wieder nach. Im Prinzip reicht es, wenn man die Behandlung einmal im Jahr wiederholt.
Gilt das auch beim Damenbart?
Nein leider, beim Damenbart ist es sinnvoll, die Behandlungen alle drei bis vier Monate zu wiederholen, da es sich um einen hormonell bedingten Haarwuchs handelt.
Was muss man vor der Behandlung beachten und ist man direkt danach gesellschaftsfähig?
Vor der Behandlung sollte man etwa drei Wochen lang die Körperhaare nicht epilieren, zupfen oder waxen, sondern nur rasieren. Man ist nach der Sitzung kaum gerötet und daher gleich wieder gesellschaftsfähig.
Mit welchen Kosten muss man rechnen?
Die Kosten sind von der behandelten Körperfäche und dem individuellen Haarwuchs abhängig. Für die Enthaarung am Kinn muss man mit 50 Euro pro Sitzung rechnen, für den Rücken mit ca. 300 Euro.
KONTAKT
DR. HILLISCH
Ordinationsgemeinschaft Haut und Plastische Chirurgie
Unterer Graben 4 4070 Eferding Tel.: 07272/769 33 E-Mail: ordination@drhillisch.at www.drhillisch.at
Kolumne
HAUTNAH ERLEBT Jugendsünden
Wenn Sie wie ich schon länger jung sind, werden Sie das Tiroler Nussöl kennen. Besagtes braunes, sehr speziell riechendes Öl gibt es seit dem Jahr 1927, als Sonnenbräune die elegante Blässe als modisches Muss ablöste.
Ich erinnere mich an die 80er-Jahre, wo in diesem Nussöl marinierte Männer in Tangas(!) neben dauergewellten Frauen stundenlang in der Sonne schmorten und optisch dem Grillgut auf dem Rost immer ähnlicher sahen. Irgendwann stellten dann auch noch fndige Tüftler Sonnenbänke mit Münzautomaten auf. Damit wurde das „Proletentoasten“ zu einem Ganzjahresereignis.
Im Laufe der Jahre nahm die Haut eine Struktur und Färbung an, die an das ausgetretene Leder der Bergstiefel meines Opas erinnert. Pigmentfecken und Faltenwürfe zieren so manchen Hals und manches Dekolleté. Besagte Inhaber solch verknitterter Leibeshüllen schafen es, mit Unschuldsmiene zu beteuern, dass sie tatsächlich in der letzten Zeit sehr wenig in der Sonne gelegen wären. Um dann die Frage zu stellen, die so manche Kosmetikerin an ihre Grenzen und darüber hinaus bringt: „Das wird aber schon wieder so wie früher?“
Ich oute mich lieber gleich. Auch ich gehörte zu den Sonnensündern. Vor Jahren in Griechenland: Meine Waden waren so rot, dass sie bei Nacht locker mit Warnleuchten verwechselt werden konnten und pinkeln ging aufgrund des heftigen Sonnenbrandes in den Kniekehlen nur im Stehen. Und dann Italien. Eh nur ab und zu aus dem Auto aussteigen, um nach einer geeigneten Badestelle an der felsigen Küste Ausschau zu halten. In der Mittagszeit. Am Abend war das Dekolleté violett und ich litt an meinem schmerzhaftesten Sonnenbrand ever. Die Reue war groß.
Wie gut, dass vieles von dem, was wir früher angestellt haben, verjährt ist und gefissentlich unter „Ich hab‘s kapiert“ abgelegt werden kann. So manche Jugendsünden holen uns aber leider immer wieder ein. Was die Haut betrift, so ist unser größtes Organ außerordentlich nachtragend. Sie präsentiert uns Jahrzehnte später gnadenlos die Rechnung für längst vergessene Sünden. Als Informationsspeicher merkt sie sich jeden Sonnenbrand und vergisst nichts. Unter uns gesagt, die Leber ist nicht so nachtragend.
So manche optischen Folgeerscheinungen lassen sich zwar mit apparativer Kosmetik, konsequenter Pfege und dem dafür nötigen Kleingeld korrigieren. So ließ ich auch die eine oder andere IPL, TMA und HiFu-Behandlung über mich ergehen.
UV-Strahlen schädigen aber auch die Erbsubstanz der Hautzellen. Diese Langzeitschäden zeigen sich oft erst nach dem 50. Lebensjahr. Hautkrebs gehört zu den häufgsten Krebsarten, die Zunahme der Zahlen der Erkrankungen sind harter Tobak. Die Freude am Sonnenbad will ich Ihnen keinesfalls verderben. Denn in Maßen genossen und mit einem guten Sonnenschutz tut uns das so richtig gut.
Also achten Sie auf sich und bleiben Sie gesund!
Sabine Keller City Cosmetic Wels
Leben in Balance –
DEIN ZIEL, VIELE WEGE
Das Gleichgewicht zwischen Leistung und Erholung ist für Körper und Geist essenziell. Gelingt das Abschalten nicht mehr, ist das ein Zeichen dafür, dass der Parasympathikus – unser Ruhenerv – Zuwendung braucht. Die oö. Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure helfen, die individuelle innere Mitte wiederzufinden und Entspannung zu lernen.
Das Leben ist ein Drahtseilakt. Jeden Tag versuchen wir aufs Neue, eine Balance zwischen Leistung und Entspannung zu finden – im Job, in der Familie und bei unseren Freizeitaktivitäten. Gelingt uns das nicht, beginnt der Körper, uns auf unterschiedliche Arten zu signalisieren, dass er sich nach mehr Ausgleich sehnt. Anstatt auf den eigenen Körper zu hören, glauben wir stets, aktiv sein zu müssen und erlauben uns keine Entspannung.
„Der Mensch neigt zu Extremen. Wir sind entweder entspannt oder angespannt, gestresst oder gelangweilt, mutig oder ängstlich, fröhlich oder traurig. Dabei tragen wir alles Notwendige in uns, um die beiden Pole auszugleichen. Hören wir genauer auf die Signale unseres Körpers, können wir diesen Zustand gezielt finden. Ein inneres Gleichgewicht sorgt für mehr Wohlbefinden sowie Ausgeglichenheit und wirkt positiv auf unseren Körper und Geist. Die oberösterreichischen Fachinstitute für Fußpflege, Kosmetik und Massage bieten zahlreiche Behandlungen an, die uns dabei helfen, die individuelle Mitte wiederzufinden“, so die oö. Landesinnungsmeisterin KommR Eva Danner-Parzer.
Gleichgewicht zwischen Entspan-
nung und Leistung. Der menschliche Körper regelt rund um die Uhr lebenswichtige Funktionen, wie Herzschlag, Atmung und Stofwechsel – ganz automatisch, ohne unseren aktiven Willen. Hauptverantwortlich dafür ist das vegetative Nervensystem, bestehend aus Sympathikus und Parasympathikus. Der Parasympathikus ist dabei für Erholung zuständig. Sein Gegenspieler – der Sympathikus – wirkt hingegen leistungssteigernd. Gerät das Zusammenspiel der beiden aus dem Gleichgewicht, hat das negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Es gibt viele Wege, diese Balance wiederherzustellen und regelmäßige Auszeiten in den Alltag zu integrieren.
KOMMR EVA DANNER-PARZER oö. Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
Mit Fußpflege, Kosmetik und Mas-
sage aktiv entspannen. Der erste Schritt zur Entlastung des Nervensystems ist, sich bewusst Zeit für Entspannung zu nehmen. Gezielte Berührungen, durch eine klassische Massage, Fußreflexzonenmassage oder Shiatsu-Behandlung, aktivieren den Vagusnerv, der für die Beruhigung von Körper und Psyche zuständig ist. Zu guter Letzt tragen unsere Füße maßgeblich zu einem ausgeglicheneren Alltag bei. Geraten die Hautzellen aus dem Gleichgewicht, reagieren sie darauf mit vermehrter Hornhautbildung. Regelmäßige Fußpflege bei Experten ist bei stark verhornter Haut – auch Hyperkeratose genannt – besonders wichtig. Dabei wird die überschüssige Hornhaut schonend entfernt. Rückfettende Pflegeprodukte tragen im Anschluss dazu bei, die erneute Bildung zu reduzieren.
Das Gesicht in Balance. Ein dauerhaftes Ungleichgewicht wirkt sich zudem sichtbar auf das Gesicht aus. Eine nachhaltige Wirkung erzielt hier die Lymphdrainage. Durch sanfte, gleichmäßige Bewegungen werden Wassereinlagerungen und Schwellungen über die Lymphe abtransportiert und somit abgeschwächt. Zudem löst die Behandlung sogenannte „Zuwenderreflexe“ aus, die im vegetativen Nervensystem für Entspannung sorgen. Auch optisch können wir für Balance im Gesicht sorgen, denn ob ein Gesicht als „schön“ empfunden wird, hängt maßgeblich von der Anordnung des sogenannten mittleren Gesichtsdreiecks ab. Darin spielen die Augenbrauen eine tragende Rolle. Fassionieren, Microblading, Browlifting und Permanent Make-up sind bewährte Behandlungstechniken, um dem Gesicht den perfekten Rahmen zu verleihen.
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Mehr als 4.000 Fachinstitute stehen Kunden in Oberösterreich mit einem breiten Leistungs- portfolio zur Verfügung. Welche Institute sich in Ihrer Nähe befinden, erfahren Sie im WKOÖ Firmen A-Z unter https://firmen.wko.at
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„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
Mahatma Ghandi (indischer Freiheitskämpfer)
Am Fuße des Pöstlingbergs
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In exklusiver Ruhelage, unterhalb der Anton Bruckner Privatuniversität, errichtet die Firma IMMEX-Real zwei Wohnhäuser mit Tiefgarage, bestehend aus vier Gartenwohnungen, sieben Wohnungen mit Balkon und zwei Pent- housewohnungen. Das hochwertige Objekt besticht nicht nur durch die optimale Infrastruktur, sondern bietet den zukünftigen Bewohnern auch einen direkten Zugang zur traumhaften Natur rund um den Pöstlingberg. Geplante Übergabe: März 2023. Vormerken unter www.immexreal.at
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© Schwaighofer Sonnenschutz © Otis Teresa Gangl
Marketingprofi aus Wels leitet OTIS OÖ
Mit Jänner hat Teresa Gangl die Oberösterreich-Geschäftsleitung bei OTIS, dem weltweit führenden Hersteller von Aufzügen und Fahrtreppen, übernommen. Vor ihrem Wechsel zeichnete sich die gebürtige Welserin als Head of Marketing bei einem namhaften Maschinen- und Anlagenbauunternehmen aus der oberösterreichischen Industrie verantwortlich, davor sammelte sie umfangreiche Erfahrungen im internationalen Vertriebsmanagement und Business Development. Ausschlaggebend für den beruflichen Wechsel zu OTIS waren für sie vor allem die bekannte Innovationskultur und die etablierten Unternehmenswerte. „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und möchte meinen Beitrag zum Erfolg dieses außergewöhnlichen Unternehmens leisten“, so Gangl. In Zukunft wird die studierte Betriebswirtin ihren Fokus vor allem auf die partnerschaftliche Beziehung zu Kunden legen sowie langfristig die Marktposition in Oberösterreich ausbauen.