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THOMAS STELZER
Musikfreak Thomas Stelzer zusammen mit Gattin Bettina beim Zusammentreffen mit den oberösterreichischen Chartstürmern „Zweikanalton“ am Traunsee.
Der Landeshauptmann GANZ PRIVAT
Wie ist Thomas Stelzer als Vater, was macht er abends vor dem Schlafengehen und wie hat er seine Frau kennengelernt? Wir haben nachgefragt, wer der Mensch hinter unserem Landeshauptmann ist.
Freundlich, bestimmt, gefasst und krisensicher – wir alle kennen den öffentlichen Thomas Stelzer in seiner Funktion als Landeshauptmann. Aber wie tickt der 54-jährige Vollblutpolitiker eigentlich privat? Wollte er schon als Bub Politiker werden und welcher Mensch hat ihn nachhaltig geprägt? Was hätte er in der Schule gerne gelernt und wie hält er sich fit? Neben seinen Postings auf Facebook und Instagram erfährt man nun auch in einem Podcast einiges über den Menschen Thomas Stelzer.
Herr Stelzer, wollten Sie schon als Kind Politiker werden oder doch lieber Feuerwehrmann?
Definitiv Feuerwehrmann, Polizist oder Straßenbahnfahrer – irgend etwas in diese Richtung, Politik war damals noch nicht am Radar.
Wann hat sich das geändert?
Das hat sich so nach und nach entwickelt und während, sowie auch nach dem Studium, eher zufällig ergeben. Ganz konkret ist es geworden, als ich die Chance bzw. das Angebot bekam, einmal in die Politik hineinzuschnuppern. Da bin ich dann hängen geblieben, Gott sei Dank, weil es mir sehr viel Spaß macht. Was ist schön daran, Politiker zu sein? Können Sie uns drei Punkte aufzählen? Es gibt viel Schönes. Erstens, dass man immer unter Menschen ist – jetzt Gott sei Dank wieder mehr. Zweitens, dass man mit unglaublich vielen und fast
Unterwegs für Klima und christliche Werte: Landeshauptmann Thomas Stelzer übergibt im Stift Schlägl Baumsetzlinge zur Aufforstung der Stiftswälder.
immer neuen Themen zu tun hat und drittens, dass man ganz oft sehr konkret helfen kann.
Ich habe gehört, dass Sie gerne grillen. Bleibt Ihnen dafür eigentlich Zeit?
Das tue ich wirklich gerne, weil es für mich entspannend ist und man sich selber und anderen Menschen eine Freude damit machen kann.
Sollte ich irgendwann einmal bei Ihnen eingeladen sein, was werden Sie für mich grillen? (lacht) Mit Sicherheit ein gutes oberösterreichisches Fleisch. Einer unserer Spitzenköche des Landes hat mir erklärt, dass es wichtig ist, das Fleisch schnell und scharf anzubraten und es anschließend lange ziehen zu lassen. Ich muss gestehen, dass ich das nicht immer so gemacht habe, aber jetzt schmeckt das Steak noch viel besser.
Egal wie spät es ist, entweder ich lese noch ein paar Seiten oder ich schaue mir eine Folge einer Serie an.
Thomas Stelzer
Was macht der Landeshauptmann, wenn er spät nach Hause kommt noch vor dem Schlafengehen?
Egal wie spät es ist, entweder ich lese noch ein paar Seiten oder ich schaue mir die ein oder andere Folge einer Serie im Fernsehen an. Verraten Sie uns Ihre Lieblingsserie?
Das wechselt total. Vor Kurzem habe ich mir die österreichische Serie „Der Pass“ angeschaut.
Gibt es daheim einen Lieblingsplatz?
Das ist unser großer Esstisch, da spielt sich vieles ab, nicht nur das Essen, sondern auch Zusammenkünfte und gute Gespräche mit der Familie.
Was darf am Frühstückstisch nicht fehlen?
Ich mache mir jeden Tag eine Eierspeise mit Kernöl.
Was ist immer im Kühlschrank bei den Stelzers?
Alles was nötig ist, von Eiern bis Wurst und Käse und vor allem, ganz wichtig, das vegane Joghurt unserer Tochter.
Lebt ihre Tochter vegan?
Sie lebt auf jeden Fall fleischlos.
An der Seite der Ehrenamtlichen: Landeshauptmann Thomas Stelzer zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Florian In geselliger Runde und gut beschützt beim Vinum Perg
Beim Wandern in den heimischen Regionen schöpft der Landeshauptmann Kraft für neue Aufgaben und Herausforderungen.
Da hat sie aber schlechte Karten beim Grillen ...
Beim Grillen ist immer etwas für sie dabei – Erdäpfel oder Gemüse.
Um noch einmal auf Ihre Schulzeit zurückzukommen, was war Ihr Lieblingsgegenstand?
Latein und das war auch sehr nützlich. Da Latein ja nicht unbedingt jedermanns Lieblingsfach ist, konnte ich mir durch Nachhilfe ein Taschengeld während der Schul- und Studienzeit dazuverdienen.
Was hat Ihnen Ihr Lieblingslehrer fürs Leben mitgegeben?
Wir hatten einen sehr guten und begeisterungsfähigen Musiklehrer, der mir die Ohren für die klassische Musik geöffnet hat. Dafür hätte ich mich wahrscheinlich in jungen Jahren ohne ihn nicht so interessiert. Auch fürs Leben an sich haben wir viel mitbekommen. Insbesondere, dass es gut ist, auf die Gemeinschaft zu zählen.
Was hätten Sie in der Schule gerne gelernt?
Sprachen, die man vielfach brauchen kann, wie zum Beispiel Italienisch oder auch Russisch.
Was möchten Sie in Ihrem Leben noch unbedingt lernen?
Wenn es sich zeitlich ausgehen würde, noch die eine oder andere Fremdsprache.
Was ist die wertvollste Berufserfahrung?
Man kann von einem Thema oder einem Ziel noch so überzeugt sein, wenn man keine Mitstreiterinnen und Mitstreiter hat und es gemeinsam nicht schafft, dann bringt das alles nichts. Daher sollte man immer auf den Zusammenhalt und das Miteinander setzen.
Dürfen wir erfahren, wie Sie Ihre Frau kennengelernt haben? Oder ist das zu privat?
Auf einem sehr schönen und intensiven Studentenfest in Linz.
Welche Persönlichkeit, die Sie in Ihrem Leben getroffen haben, hat Sie wirklich nachhaltig beeindruckt und warum?
Mit Sicherheit Papst Franziskus. Wir hatten vor ein paar Jahren die Gelegenheit, ihn zu treffen und mit ihm zu reden. Er spricht gut Deutsch und es umgibt ihn eine unglaubliche Aura. Er hat sich erkundigt, in welcher Schule ich war und es hat ihn als Jesuit offensichtlich sehr beeindruckt, dass ich in einer Jesuitenschule war. Man glaubt, es gibt in diesem Moment nur den Papst und einen selbst, das war sehr faszinierend.
Sie tun viel für Ihre Fitness. Was genau machen Sie?
Da wir am Land mitten im Grünen wohnen, gehe ich gerne laufen und spazieren. Das schätze ich sehr. Zum Wandern fahre ich oft auf den Schoberstein und die Grünburger Hütte, weil das von zu Hause schnell erreichbar ist.
Und mit wem wird gewandert?
Am liebsten natürlich mit der Familie, aber auch mit Freunden oder mit Regionalvertretern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Denn beim Wandern kann man sich auf eine sehr lockere Art und Weise auch sehr gut austauschen.
Was war der wichtigste Ratschlag, den Sie bekommen haben?
Mein leider schon verstorbener Vater hat immer zu mir gesagt: „Ist der Wirbel noch so groß, zwei mal zwei bleibt viere bloß.“ Früher habe ich mich darüber lustig gemacht, aber langfristig hatte er damit recht, denn auch wenn man sich noch so in etwas hineinsteigert, am Schluss zählt immer das Faktum.
Gutes aus der Heimat: Star-Koch Lukas Nagl aus Traunkirchen verwöhnt den Genießer Thomas Stelzer. THOMAS STELZER IM WORDRAP
Der Landeshauptmann beim Einkauf für den Sonntagsbrunch in Fabians Hofladen in der Heimatgemeinde Wolfern
Thomas Stelzer
Die Stubentiger Bella und Katie bringen viel Freude ins Haus Stelzer – und begrüßen den Landeshauptmann selbst zu später Stunde noch persönlich.
Ich kann nicht verstehen, dass …
… manche in der Politik fast ausschließlich von Hass getrieben sind.
Ich fühle mich gut, wenn …
… Dinge aufgehen und wir etwas voranbringen, wie wir es uns vorgenommen haben.
Eine zuletzt unerwartete, sehr schöne Begegnung war mit …
… einer Volksschulklasse aus St. Georgen im Attergau, die rund ums Landhaus unterwegs war. Ich bin mit den Kindern ins Gespräch gekommen und wir haben Fotos gemacht.
In zehn Jahren möchte ich …
… sagen können, dass Oberösterreich zu den Spitzenregionen Europas gehört.
Und im Privaten?
In zehn Jahren hoffe ich, dass ich immer noch fit und jugendlich bin und wir auch privat das eine oder andere Ziel, das wir uns setzen, erreichen können.
Mein bestes völlig unnützes Talent ist …
Es gibt keine unnützen Talente, denn alles ist immer für etwas gut. Aber was ich gern tue und wo ich nicht weiß, ob das andere so schätzen, ist, einfach so vor mich hin zu pfeifen.
Manchmal wundere ich mich, dass …
… es Menschen gibt, die immer nur das Negative sehen.
Achtsamkeit und Respekt sind wichtig, weil …
… sich das jeder auch selbst erwartet. Wir alle möchten sorgsam und respektvoll behandelt werden, darum ist für mich die Achtsamkeit anderen gegenüber etwas Selbstverständliches.
Sind Sie ein strenger Vater?
Ich glaube nicht, aber das müsste man meine Kinder fragen.
Wer ist strenger, Mama oder Papa?
Meine Frau und ich bemühen uns beide, liberal, aber zielstrebig zu sein.
Was haben Sie Ihren Kindern fürs Leben mitgegeben? Was war Ihnen wichtig?
Die Grundeinstellung, dass egal, was man sich vornimmt, das gut und konsequent zu machen.
Und was war etwas sehr Schönes, was Ihre Kinder Ihnen einmal gesagt haben?
Das war erst vor Kurzem, als sie ein Instagram-Posting von mir cool fanden. Das kommt nicht allzu oft vor (lacht) .
Zuletzt gelesen habe ich?
„Der letzte Satz“ von Robert Seethaler. Ein tolles Buch über die letzten Monate von Gustav Mahler.
Ist unser Landeshauptmann auch einmal zu Tränen gerührt?
Ja, das gibt‘s. Zum Beispiel als der Vincent Kriechmayr den zweiten Weltmeistertitel draufgelegt hat. Das war unglaublich.
Wenn nicht Klassik, welchen Lieblingssong gibt es?
Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Robbie Williams. Bei seinen Songs von „Let Me Entertain You“ bis „Feel“ geht es mir einfach gut.
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Sport schafft Gesundheit und Gemeinschaft. Die Ehrenamtlichen im Sportland Oberösterreich haben unsere volle Unterstützung.
OBERÖSTERREICH
auf Überholspur
Oberösterreichs Wirtschaftsmotor brummt wieder: Die Unternehmen investieren, schaffen Arbeitsplätze, forschen und entwickeln sich weiter. Jetzt geht es laut Standort-Landesrat Markus Achleitner darum, dass Oberösterreich wieder volle Fahrt aufnimmt.
„Aufgabe der Politik ist es, für die richtigen Rahmenbedingungen zu sorgen, damit alle im Land die Möglichkeit bekommen, ihre Pläne und Ideen zu verwirklichen. Dafür möchte ich mich auch künftig als Standort-Landesrat einsetzen“, erläutert Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner seine Ziele. „Oberösterreich ist besser als andere durch die Krise gekommen, die Beschäftigung liegt bereits über dem Niveau vor der Krise, der Wirtschaftsmotor läuft wieder auf Hochtouren. Jetzt geht es darum, dass Oberösterreich wieder volle Fahrt aufnimmt“, erklärt Landesrat Achleitner.
ZENTRALE ANLIEGEN FÜR OBERÖSTERREICH
Arbeit gibt Perspektive. Bildung und Qualifizierung sorgen für Beschäftigung und Perspektive, deshalb setzt Oberösterreich alles daran, die Menschen bestmöglich zu qualifizieren und arbeitssuchende Menschen rasch wieder in Beschäftigung zu bringen. „Mit maßgeschneiderten Angeboten bieten wir Unterstützung bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt“, so Achleitner.
Klimaschutz als Turbo für die
Wirtschaft. Oberösterreichs Unternehmen übernehmen Verantwortung und investieren in eine nachhaltige, ressourcenschonende Produktion. Dabei unterstützen wir sie, dafür schaffen
wir Anreize. Die Transformation der Wirtschaft ist aber auch für die Betriebe selbst eine riesige Chance: Viele oberösterreichische Unternehmen sind international führend, gerade auch in der Energie- und der Umwelttechnologie-Branche, wie etwa der Kreislaufwirtschaft. Diese Vorreiterrolle wollen wir weiter ausbauen.
Innovation fördern und ermögli-
chen. Das beste Rüstzeug für die Zukunft sind Innovation, Forschung und Entwicklung. Oberösterreichs Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind schon jetzt höchst innovativ. Unser Vorteil: Durch die enge Vernetzung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen schaffen Innovationen aus Oberösterreich schneller als andere den Weg in Produkte und Anwendungen.
Digitalisierung schafft Zukunft.
„Wir wollen insbesondere Unternehmen bei diesem Prozess unterstützen und sie damit zukunftsfit und wettbewerbsfähig machen“, versichert Landesrat Markus Achleitner. Durch viele Impulse – die neue Technische Universität für Digitalisierung, Hagenberg als Zentrum für IT-Sicherheit, Förderungen für Betriebe, die digital aufrüsten, oder Schulungsangebote für IT-Kompetenzen – bekommen Menschen und Unternehmen das Rüstzeug für die digitale Welt. Eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet in allen Regionen Oberösterreichs ist die Basis all dieser Entwicklungen.
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Es ist die zentrale Aufgabe des Standort-Ressorts, alles zu tun, damit die Menschen in Oberösterreich Arbeit haben und sich unsere Betriebe bestmöglich entfalten können.“
Oberösterreich ist besser als andere durch die Krise gekommen. Jetzt geht es darum, dass Oberösterreich wieder volle Fahrt aufnimmt.
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner
Lebensqualität in allen Regionen
des Landes. Der Boden, auf dem wir leben, gibt uns den Raum, uns zu entfalten, zu entwickeln und zu wachsen. Zugleich erfordern begrenzte Ressourcen einen sorgsamen Umgang. Dafür haben wir mit unserer Raumordnungspolitik die Grundlagen geschaffen, die wir jetzt vorausschauend und nachhaltig umsetzen. Auch in der Ansiedlungspolitik setzen wir auf den sorgsamen Umgang mit Ressourcen, etwa durch die Nutzung von Brachflächen.
Sport stärkt Gesundheit und Ge-
meinschaft. Insgesamt 200.000 Menschen engagieren sich in Oberösterreich ehrenamtlich im und für den Sport. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vereinen trainieren und organisieren nicht nur, sondern vermitteln auch Werte wie Fairness, Toleranz und Teamgeist. Durch den kontinuierlichen Ausbau bzw. die Verbesserung der SportInfrastruktur schafft Oberösterreich auch die entsprechenden Rahmenbedingungen.
„Wir wollen Oberösterreich gemeinsam noch ein Stück besser und als Land der Möglichkeiten noch lebens- und liebenswerter machen. Der Standortpolitik kommt hier eine zentrale Rolle zu“, will Landesrat Markus Achleitner eine weiterhin positive Entwicklung unseres Bundeslandes unterstützen.
Oberösterreich erhält mit 155 Mio. Euro den Löwenanteil der jüngst vergebenen Breitbandmittel des Bundes. Damit kann die Versorgung mit schnellem Internet in unserem Land noch weiter beschleunigt werden – v. l.: Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
DAS SIEGERPROJEKT „FRONIUS SOLHUB“ bietet kommerziellen Anwendern eine nachhaltige, schlüsselfertige Gesamtlösung zur lokalen Produktion von grünem Wasserstoff aus Sonnenenergie.
And the WINNER
© Energy Globe
is... Ende Juli 2021 wurde der Energy Globe Oberösterreich an sieben Projekte verliehen. Gesamtsieger und Sieger in der Kategorie Feuer wurde Fronius International GmbH mit dem Projekt „Fronius Solhub“.
Am Mittwoch, 28. Juli, wurde der Umweltpreis Energy Globe Oberösterreich via Livestream verliehen. Ausgezeichnet wurden sieben Projekte, die sich unter anderem mit recyclingfähigen Verpackungen und Umweltbewusstsein von Kindern und Jugendlichen beschäftigen. „Die Coronapandemie hat uns deutlich gezeigt, dass wir mit unseren Mitmenschen und unserer Umwelt sorgsam umgehen müssen. Mit dem Energy Globe Award zeigt Österreich anhand von umgesetzten, nachhaltigen Projekten Lösungen auf“, betonte Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der Verleihung.
Der Oberösterreicher Wolfgang Neumann rief den Award für Nachhaltigkeit vor mehr als 20 Jahren ins Leben. Seither wurden weltweit mehr als 30.000 Projekte aus 187 Ländern eingereicht. Aus Oberösterreich waren es diesmal 60, von denen sieben für den Preis ausgewählt wurden.
Fronius holt Gesamtsieg. Gesamtsieger und Sieger in der Kategorie Feuer wurde Fronius International GmbH mit dem Projekt „Fronius Solhub – lokale Produktion, Betankung und Speicherung von grünem Wasserstoff“. Die Speicherung von Solarstrom ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Mit Solhub kann dieser in Wasserstoff umgewandelt werden. Gleichzeitig wird der Wasserstoff gespeichert und steht für emissionsfreie Mobilität oder Rückverstromung zur Verfügung.
Verpackungsmission. Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln lautet das Ziel bei der Verpackungsmission, mit dem die Hofer KG den Sieg in der Kategorie Erde holte. Dabei verfolgt Hofer ein klares Prinzip im Umgang mit Verpackungen. Circular Economy heißt das Zauberwort. So entwickelt man recyclingfähige Verpackungen und überprüft gleichzeitig, wo Verpackungen unbedingt notwendig sind.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Mit dem Projekt „Stefansplatzerl“
erzielte die Bürgergenossenschaft St. Stefan-Afiesl den Sieg in der Kategorie Nachhaltige Gemeinde. In einem Bürgerbeteiligungsprozess wurde ein altes Gasthaus gekauft und in ein innovatives und nachhaltiges Nahversorger- und Begegnungszentrum umfunktioniert.
Wasserverbrauch gesenkt. Sieger in der Kategorie Wasser wurde die bellaflora Gartencenter GmbH mit dem Projekt „Anstaubewässerung für minimierten Wasserverbrauch“. Die bellaflora-Gartencenter haben eine neue Bewässerung für ihre Pflanzen entwickelt. Dabei wird bei Neubauten eine Ebbe-Flut-Anlage genutzt, in bestehenden Filialen wurden Anstautische installiert. So sank der Wasserverbrauch um rund 30.000 Kubikmeter pro Jahr. Die Auszeichnung des Gewinners erfolgte durch Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.
Circular Economy. Mit dem Projekt „Massive Vitalziegel-Holzbalken-Decke“ wurde die Bauhütte Leitl-Werke GmbH Sieger in der Kategorie Massiv_ Ökologisch. Circular Economy ist ein wichtiges Element im Wohnbau. Hierfür wurde nun eine Vitalziegel-Holzbalken-Decke entwickelt. Diese wird trocken aufgebaut, enthält keinen Bewehrungsstahl und kann bei Bedarf wieder in die Einzelteile zerlegt werden.
Mobil ans Ziel. Sieger in der Kategorie Luft wurde das Amt der OÖ Landesregierung mit dem Projekt „Mobil ans Ziel“. Die Mobilitätsinitiative verfolgt das Ziel, mittels einer umfassenden Kommunikationskampagne alle Oberösterreicher umfassend über eine nachhaltige Mobilität objektiv zu informieren und zum Mitmachen zu motivieren.
Klimaschutz am BRG Traun. Sieger in der Kategorie Jugend wurde das Bundesrealgymnasium Traun mit dem Klimaprojekt „Klimaschutz – Wir beginnen bei uns“. Was die Kinder von heute lernen, werden sie als Erwachsene von morgen in die Tat umsetzen. So wird am BRG Traun Umweltbewusstsein vermittelt und der achtsame Umgang mit unseren Ressourcen vorgelebt. Es wurden auch zahlreiche Ideen für Projekte entwickelt.
© Hofer © MOBIL ANS ZIEL
Freude über einen Sieg in der Kategorie Jugend im BRG Traun Ihre Kampagne kürte das Amt der OÖ Landes regierung zum Sieger in der Kategorie Luft.
Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner (59) gibt ihr kleines privates Wahlgeheimnis preis: Ihr zweites Enkelkind wird um den Wahltermin herum das Licht der Welt erblicken.
Was motiviert Sie, erneut als Bürgermeisterin anzutreten?
Es macht mir nach wie vor Spaß, Problemlöserin zu sein und einen Beitrag zur Entwicklung der Gemeinde zu leisten. Es ist schön, mit den Menschen zu kommunizieren und sie zu begleiten, von der Wiege bis zur Bahre.
Gibt es genügend Role Models und weibliche Vorbilder in der Politik?
Es werden zum Glück immer mehr. Aber die Skala nach oben ist offen. Mir persönlich ist Frauenförderung sehr wichtig, das spiegelt sich bei der bevorstehenden Wahl auch in der Liste wider: es sind zwölf Frauen auf den ersten 25 Listenplätzen.
WAS FRAUEN MUT MACHT
Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner tritt im Wahl-Talk als Mutmacherin auf, spricht über Role Models und ihr kleines privates Wahlgeheimnis.
Obwohl Frauen in der Politik noch immer unterrepräsentiert sind, sind Bürgermeisterinnen nichts Außergewöhnliches mehr. 48 Bürgermeisterinnen gibt es aktuell in Oberösterreich. Bei der Wahl am 26. September entscheidet sich, ob diese Zahl steigen wird. Von österreichweit 199 Bürgermeisterinnen bekleiden nach Angaben des Österreichischen Gemeindebundes die meisten
Ortschefinnen in Niederösterreich (75), gefolgt von Oberösterreich, das Amt. Was Frauen Mut macht, weiß Maria Pachner seit zwölf Jahren aus Erfahrung. Die ÖVP-Bürgermeisterin aus Grieskirchen stellt sich zum dritten Mal der Direktwahl. Ein kleines, erfreuliches Wahlgeheimnis verrät die Grieskirchnerin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern im Vorfeld: Ihr zweites Enkelkind wird rund um den Wahltermin das Licht der Welt erblicken.
Was macht Frauen Mut?
Mut macht das Gefühl, etwas bewegen zu können. Wo man selbst betroffen ist, sei es durch Kinderbetreuung, Gesundheit oder Bildung, funktioniert es am besten. Frauen wollen nicht als Quotenfrauen gelten, sondern sich mit ihrer Kompetenz einbringen.
Was bringt der Austausch mit anderen Bürgermeisterinnen?
Ehrlichen Erfahrungsaustausch, den ich sehr schätze. Man stärkt sich gegenseitig und ist auch in schwierigen Situationen nicht allein.
Gesundheit, Wirtschaft und Familie: Was sind Ihre drei wichtigsten Ziele für die Zukunft von Grieskirchen?
Beim wichtigen Thema Gesundheit weiterhin eine gute Versorgung durch Krankenhaus und Fachärzte. Wirtschaftlich am Herzen liegen mir eine belebte Innenstadt sowie optimale Rahmenbedingungen, damit Betriebe in der Region bleiben und weiter expandieren. Die Betreuungs- und Freizeitangebote für Familien sollen weiter ausgebaut werden.
NEUE MODELLE SIND BEREITS IN PLANUNG:
Johanna Feichtinger (Geschäftsführerin, Texfactory GmbH) mit Thomas Gumpoltsberger (Kundenbetreuer Geschäfts- kunden und Freie Berufe Innviertel, Sparkasse OÖ)
EINE TASCHE,
nur für mich gemacht!
Mit ihrem Label JaMia Bags erfüllt Johanna Feichtinger in Sachen Handtasche jeden nur erdenklichen Wunsch und setzt damit der Suche nach dem perfekten Modell ein Ende.
Bei Johanna Feichtinger aus Ried im Innkreis können die Kunden neben der Wahl des Modells und Materials (Echtleder oder PVC-Plane) bis ins kleinste Detail über das Produkt selbst entscheiden – die Farbe der Nähte, die Henkel und Tragegurte oder der Reißverschluss. „Mittels Online-Konfigurator können sich meine Kunden bequem von zu Hause aus die persönliche Wunsch-Handtasche zusammenstellen und das Ergebnis ist bereits direkt am Bildschirm sichtbar. Das unterstützt die Vorstellungskraft und hebt die Vorfreude“, schmunzelt Johanna Feichtinger, Geschäftsführerin der Texfactory GmbH. Bei diesen vielen Kombinationsmöglichkeiten fällt die Wahl oft schwer. Deshalb kann man sich natürlich auch auf ihr modisches Gespür verlassen und ein bereits fertig designtes und produziertes Modell kaufen. „Neben dem Klassiker, der kleinen Clutch, sind zurzeit besonders unsere Rucksäcke beliebt. Sie bieten enorm viel Stauraum und können auf drei unterschiedliche Arten getragen werden. So wird aus einem Rucksack schnell mal eine Tasche.“ Für noch mehr Individualität sorgen die auf Wunsch aufgestickten eigenen Initialen.
Doch wie kommt man auf die Idee, die Kunden zu Taschendesignern werden zu lassen? Es war dieser eine Abend, an dem Johanna Feichtinger der Gedanke an die ideale Handtasche, die all ihren praktischen, aber auch modischen Ansprüchen genügen sollte, nicht mehr losließ. Dank der großen Leidenschaft fürs Nähen und ihrer langjährigen Tätigkeit in einem Produktionsbetrieb für Lkw-Planen und technische Textilien aller Art war ihr sofort klar: Warum nicht einfach selbst machen? Ein paar Jahre nach dieser ersten mitternächtlichen Produktion der „Marke Eigenbau“ wagte Johanna Feichtinger 2014 den Schritt in die Selbstständigkeit.
Mittlerweile hat sich die Texfactory GmbH einen Namen gemacht, wenn es um die Textilverarbeitung geht, und näht mit Ausnahme von Kleidung eine Vielzahl verschiedenster Waren und Produktserien auch für andere Unternehmen. Die Sparkasse OÖ glaubt an die Ideen der Unternehmerin und hat sie bei jedem Schritt wie auch bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder unterstützt.
INNVIERTLER
Versailles
Barocke Geschichte und stilvolle Moderne verschmelzen im Wasserschloss Aurolzmünster zu einem Wohlfühlort.
Schon vor 300 Jahren genoss man im größten Barockschloss Oberösterreichs – im „Innviertler Versailles“ – die Ruhe und den Glanz altertümlicher Zeiten. Die Geschichte lebt nun seit der Wiedereröffnung im September 2020 unter den Besitzern Manuel und Sandra Ungar weiter.
F E I E R N
Das Schloss bietet durch seine Vielseitigkeit und natürliche Atmosphäre eine passende Kulisse für Ihr Event. Egal ob Weihnachtsfeiern, Konferenzen, Workshops oder Firmenveranstaltungen – die historischen Räume laden zugleich zu einer festlichen und entspannten Stimmung ein. Die Besitzer freuen sich immer über Anfragen und Ideen – kommen Sie einfach auf uns zu.
W O H N E N
Den Gästen stehen insgesamt acht einzigartige Zimmer und Suiten zur Verfügung, in denen sie das wunderschöne Ambiente des Schlosses genießen können. Jedes der vierzig bis neunzig Quadratmeter großen Zimmer präsentiert sich mit eigenem Namen, prägnantem Charakter und erstrahlt in moderner Eleganz, gepaart mit barocker Atmosphäre. Neben den großzügig geschnittenen Ess-Wohnbereichen, ist jedes Zimmer mit einer Küche, WC und Bad ausgestattet. Freies WLAN und Parkplätze sind inklusive. Die zentrale Lage des Schlosses lässt für Urlauber und Firmen keine Wünsche offen.
„Auf jed’n Topf passt a Deckl“ – sagt man im Innviertel. Die Innviertler Hochzeitsmesse findet am 26. September erstmals in der neuen Location im Innviertler Versailles statt.
GENIESSEN
In unserem hauseigenen Schlossladen legen wir besonderen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Weihnachten, Jubiläum oder Geburtstag: Sagen Sie Danke und verschenken Sie unsere exklusiven Geschenkkörbe und Schachteln, welche ganz nach Ihren Wünschen mit regionalen Innviertler Spezialitäten befüllt werden.
Für jene, die gerne dem Anderen die Entscheidung überlassen, werden auch Wertgutscheine angeboten, welche nicht nur für den Schlossladen, sondern auch für Weinverkostungen gelten.
E R L E B E N
Ganz egal, was das Wetter macht, gemeinsam mit Freunden oder Kollegen einmal etwas Anderes ausprobieren. Ob Teambuilding, Geburtstage, Stammtischausflug oder einfach nur ein gemeinsames Erlebnis – im Escape Room im Innviertler Versailles seid Ihr genau richtig, um ein Abenteuer zu erleben! Unser kreativer Raum lässt in eine ganz neue Welt mit Rätseln eintauchen, und das mit Spiel und Spaß für Alt und Jung.
KONTAKT
Schlossstraße 1 4971 Aurolzmünster Tel.: 0676/670 3441 E-Mail: events@innviertler-versailles.at Mehr Infos erhalten Sie auf www.innviertler-versailles.at
MENSCHEN
Bei uns stehen die Menschen im MENSCHEN Mittelpunkt. Aktiv und gemeinsam Bei uns stehen die Menschen im gestalten wir die Gegenwart und Mittelpunkt. Aktiv und gemeinsam Zukunft für und mit den Menschen gestalten wir die Gegenwart und im Land. Zukunft für und mit den Menschen im Land.
FREIHEIT
Die Abkürzung MFG steht für Menschen – Freiheit – Grundrechte.
Wir schützen die persönliche, FREIHEIT mentale und physische Freiheit jedes Wir schützen die persönliche, Einzelnen und fördern Eigenverantmentale und physische Freiheit jedes GRUND- UND FREIHEITSRECHTE wortlichkeit und Unabhängigkeit. Einzelnen und fördern Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit.
WIEDERHERSTELLENGRUNDRECHTE
Wir gewährleisten Grundrechte und GRUNDRECHTE Das ist eine der zentralen Forderungen der neuen Partei MFG, die bei der Demokratie und sichern Gleichheit Wir gewährleisten Grundrechte und oberösterreichischen Landtags- und Kommunalwahl antritt.und Rechtsstaatlichkeit. Demokratie und sichern Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit.
Die Abkürzung MFG steht für Menschen – Freiheit – Grundrechte. „Die Wiederherstellung der Grund- und Freiheitsrechte für die in Österreich lebenden Menschen ist ein zentrales Thema unserer Bewegung“, stellt Landesparteichef Joachim Aigner klar. Es könne und dürfe nicht sein, dass die Grund- und Freiheitsrechte in Österreich sukzessive beschränkt und abgeschafft würden. Kritisiert wird, dass Verordnungen der verschiedenen Minister der Regierung vom Verfassungsgerichtshof rückwirkend zwar als verfassungswidrig aufgehoben werden, aber zu diesem Zeitpunkt bereits andere Verordnungen mit vergleichbar verfassungswidrigen Bestimmungen in Kraft seien.
Es gelte die „Gesundheitsvermu-
tung“. „Eine weitere zentrale Forderung unserer Partei ist es, nicht mehr laufend beweisen zu müssen, dass man gesund ist“, bekräftigt der Landesparteichef. „So wie in unserem Rechtsgebilde bis zum Nachweis der Schuld die Unschuldsvermutung gilt, fordern wir, dass auch die ,Gesundheitsvermutung‘ gelten muss.“ Weitere Schwerpunkte von MFG liegen bei KMU und Ein-Personen-Unternehmen sowie einem Gesundheits- und Sozialsystem, in dem Prävention und der Mensch im Mittelpunkt stünden, nicht das Geld. Schlussendlich müsse das komplette Bildungssystem neu aufgesetzt werden. Es brauche neue Fächer, die für das Leben wichtig seien, und neue Perspektiven für Jugendliche.
Kandidaten für Landtag und Ge-
meinderat. Die Partei MFG-Österreich wurde im Februar als Bundespartei gegründet. Mit der Aufgabe der Führung des Wahlkampfes zur oberösterreichischen Landtags- und Kommunalwahl wurde Joachim Aigner mit seinem Team beim ersten Landesparteitag am 8. Juli 2021 betraut. Über die Landtagswahl hinaus wird die neue Partei in 26 Gemeinden antreten, in neun dieser Gemeinden auch mit einem Bürgermeisterkandidaten bzw. einer -kandidatin.
Erste
„EFERDINGERIN“
vergeben
Silvia Schneider holt die Eferdinger Powerfrauen vor den Vorhang!
Herta Bauer, Primaria Dr. Elisabeth Dienstl, Ingrid Gumplmair-Grandl, Mag. Andrea Leutgöb-Ozlberger, Sopie Lindinger, Gabriele Lahner
Erstmals wurde der Frauenpreis „Die Eferdingerin“ 2021 in verschiedenen Kategorien im Rahmen einer Festveranstaltung am 26. August im „Garten der Geheimnisse“ in Stroheim vergeben. Moderiert wurde die Veranstaltung von Silvia Schneider.
Die fünf Preisträgerinnen Ingrid Gumplmair-Grandl aus Eferding (Kategorie Wirtschaft), Herta Bauer aus Alkoven (Kategorie Gesellschaft und Ehrenamt), Primaria Dr.in Elisabeth Dienstl aus Aschach (Kategorie Wissenschaft), Sophie Lindinger, eine gebürtige Eferdingerin, (Kategorie Kultur) und Gabriele Lahner aus Hartkirchen (Sonderpreis für ihr Engagement in der musikalischen Jugendarbeit), die von einer Jury unter 29 Einreichungen ausgewählt wurden, erhielten mit der „Eferdingerin“ eine Skulptur aus dem Atelier der Eferdinger Künstler Elisabeth und Bruno Lipp aus Alkoven. „Viele Frauen bringen sich unermüdlich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, in der Familie und in verschiedenen Ehrenämtern mit viel sozialem Engagement ein. Wir wollen diese Frauen bewusst vor den Vorhang holen, um sie und ihre Leistungen wertzuschätzen und zu würdigen“, sind sich Bezirksleiterin der Frauen in der OÖVP Eferding Andrea LeutgöbOzlberger und Astrid Zehetmair einig.
Nähere Informationen dazu unter
www.dieeferdingerin.at
Oberösterreich Wahl. Am 26. September bestimme ich.
Große Josko Holz/Alu-Fenster und Ganzglaselemente im Eingangsbereich sorgen für viel Licht und eine angenehme und wohnliche Atmosphäre im Innenraum.
NEUES BÜRO
Familie Wagner und Architekt Norbert Bruckner stoßen auf den perfekt gelungenen Büroneubau an!
MIT WOHLFÜHLCHARAKTER
Im neuen und modernen Bürogebäude von „Wagner Wasser & Wärme“ in Taufkirchen an der Trattnach fühlen sich nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden pudelwohl.
Seit Jahrzehnten ist „Wagner Wasser & Wärme“ der kompetente Ansprechpartner für Brunnenbau und Erdwärmebohrungen in Taufkirchen an der Trattnach. Seit mehr als 30 Jahren ist das Familienunternehmen in dritter Generation auch der Spezialist für Heizung und Sanitär mit Schwerpunkt auf erneuerbare Energien. Die Kunden von „Wagner Wasser & Wärme“ schätzen besonders die „Alles aus einer Hand“-Philosophie des Unternehmens. Ein hochwertiger Maschinenpark, ständige Weiterbildung der qualifi zierten Mitarbeiter und Investments in den neuesten Stand der Technik ermöglichen dem Unternehmen, die verschiedensten Aufgabenstellungen optimal zu erfüllen. Vor Kurzem hat das Team auch ein neues modernes Bürogebäude mit Wohlfühlcharakter bezogen. Wir haben mit Inhaber Ulrich Wagner über die Intention und den Bau des neuen Gebäudes gesprochen.
OBERÖSTERREICHERIN: Das Familienunternehmen „Wagner Wasser & Wärme“ wird seit 1952 in mittlerweile dritter Generation geführt. Was hat Sie
Besprechen in ruhiger Wohnzimmer-Atmosphäre
dazu bewogen, ein neues Bürogebäude zu errichten?
Ulrich Wagner: Als Bub kannte ich unser Büro noch als einen zwölf Qua- dratmeter großen Raum, in dem meine Mutter die gesamten Büroarbeiten erledigte. Mein Vater entschloss sich dann, die ehemalige Werkstatt zu einem Büro umzubauen – ich habe noch seine Worte von damals im Ohr: „Mit dieser Größe werden wir für immer gut auskommen“ (schmunzelt). Bis Dezember 2020 haben wir dieses Büro genutzt, aber an allen Ecken und Enden herrschte Platznot. Schließlich habe ich mich für den Neubau entschieden, um auch den Kunden eine angenehme Umgebung zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen und wir ihr Vertrauen gewinnen können.
Architekt Norbert Bruckner hat das Gebäude geplant. Wieso haben Sie sich für dieses Architekturbüro entschieden?
Norbert Bruckner hat auch in meinem privaten Wohnhaus das Wohn- und Esszimmer geplant. Norbert ist auf der gleichen Wellenlänge wie meine Frau und ich, das schätzen wir sehr, deswegen haben wir ihn auch für die Planung unseres neuen Bürogebäudes engagiert. Das war die beste Entscheidung – das neue Gebäude entspricht genau unseren Vorstellungen.
Worauf wurde bei der Architektur des neuen Gebäudes besonders Wert gelegt?
Uns war besonders wichtig, dass das Büro sehr offen gestaltet ist, damit auch, wenn nur eine Person im Büro ist, der Überblick gehalten werden kann. Im Obergeschoß haben wir einen großen Besprechungsraum, ansonsten ist das gesamte Büro ebenerdig, das war uns auch ein besonderes Anliegen. Großen Wert haben wir vor allem auf den Wohlfühlfaktor gelegt – und dieser ist uns gelungen, wir fühlen uns alle pudelwohl.
Wie lange hat die Bauphase gedauert?
Wir haben zeitgerecht begonnen, aber leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht und dadurch haben wir ein paar Monate verloren. Wir standen aber unter keinem Zeitdruck. Insgesamt hat die Bauphase circa 18 Monate gedauert.
Wieso ist die Wahl auf diesen Standort gefallen? Sind Ihre Lagerhallen in der Nähe des neuen Bürogebäudes?
Ja, die Lagerhallen sind gleich neben dem neu erworbenen Grundstück, somit ist das Bürogebäude perfekt integriert.
Was war Ihnen bei der Innenarchitektur wichtig?
Es ist kein typisches Büro, wie man es kennt, sondern es hat einen Wohlfühlcharakter, ähnlich wie in einem Wohnhaus. Dieses Feedback bekommen wir auch von zahlreichen Kunden und das freut uns sehr.
Wie zufrieden waren Sie mit der Umsetzung des Baus?
Wir haben alle Professionisten aus
dem unmittelbaren Umkreis beauftragt und waren lückenlos zufrieden. Kleinste Mängel sind ohne Aufforderung sofort behoben worden und ich kann alle Professionisten wärmstens weiterempfehlen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen für die sensationelle Arbeit!
Für wann ist die Eröffnung geplant?
Wir haben für 2022 eine „70-Jahr-Feier“ geplant, bei der wir auch unser neues Büro offiziell einweihen möchten.
Sie führen das Unternehmen in dritter Generation. Wird das Unternehmen in der Familie bleiben?
Ja, unser Junior wird 2022 sein Energietechnik Studium abschließen und wir freuen uns schon sehr, wenn er ins Unternehmen einsteigt.
Wagner GmbH
4715 Taufkirchen an der Trattnach, Gries 9 Tel.: 07734/4040, E-Mail: office@wagner-ww.at www.wagner-ww.at
(v.li.n.re.) Architekt Norbert Bruckner, Ing. Ulrich und Helga Wagner, Sohn Christian und Tochter Eva Wagner
Wunderschöne Holz-Wandverkleidung mit integrierten Türen von Türen Klostermann
Geschmackvoller Besprechungs-/Schulungsraum mit integrierter Deckenkühlung
Sanipex, das hygienisch perfekte Rohrsystem für Trinkwasser von Georg Fischer.
Optimaler Sonnenschutz durch Jalousien/Ra stores der Firma Häuserer
... mit Rohrleitungstechnik von Viega
Ein herzliches DANKE allen Partnern und Lieferanten!
ARCHITEKTUR / INNENARCHITEKTUR:
Bruckner Architektur, behördl. bef. Techn. Büro, 4723 Natternbach, www.architektur-bruckner.at
BAUMEISTERARBEITEN:
Duswald Bau GmbH, 4720 Neumarkt im Hausruckkreis, www.duswald.com
FENSTER:
JOSKO Fenster und Türen GmbH, 4794 Kopfi ng, www.josko.com
FLIESEN / PFLASTERUNGEN:
Fa. Kaimberger Andreas – Platten- und Fliesenleger, 4722 Peuerbach, www.kaimberger.at
INNENMALEREI:
Malerei Franz Krausgruber, 4681 Rottenbach, www.krausgruber.at
PARKETTBODEN / STIEGE:
Stadlmayr e. U. Parkett – Holzwerk, 4715 Taufkirchen a. d. Trattnach, www.stadlmayr.com
SONNENSCHUTZ:
TISCHLER:
Hinke GmbH – Tischlerei und Küchenstudio, 4715 Taufkirchen a.d. Trattnach, www.hinke-tischlerei.at
TROCKENBAU:
Schatzl Christian – Trockenbau & Akustik, 4710 Grieskirchen, www.schatzl-trockenbau.at
TÜREN:
Türen Klostermann e. U., 4715 Taufkirchen a. d. Trattnach, www.klostermann-tueren.at
WOHNRAUMLÜFTUNG / AKUSTIKDECKEN + DECKENKÜHLUNG:
GROSSHANDEL FÜR SANITÄR, HEIZUNG UND INSTALLATIONSTECHNIK:
ÖAG – ZNL der Frauenthal Handel Gruppe, 1230 Wien, www.oeag.at
HAUSTECHNIK:
Georg Fischer Rohrleitungssysteme GmbH – NL Herzogenburg, 3130 Herzogenburg, www.gfps.com/at
Wolf Klima- und Heiztechnik GmbH, 4030 Linz, www.wolf-heiztechnik.at
SYSTEMTECHNIK:
Viega GmbH, 4864 Attersee, www.viega.at
Mini Cabrio Cooper S, 178 PS/131 kW, Herstellerverbrauch: 6,5 l/100 km, Testverbrauch: 7,5 l/100 km; Preis Testmodell: 49.809 Euro (Basismodell ab 33.300 Euro). Das Mini One Cabrio mit 102 PS ist ab 25.750 Euro zu haben.
Oooooben ohne …
Der Klassiker von Rainhard Fendrich passt ganz wunderbar zum neuen Mini Cabrio. Ein Spaßmobil mit 178 PS und einem Fetzendach, das sich in 18 Sekunden vollelektrisch öffnet und den Fahrspaß noch mal in eine andere Dimension hebt.
Ja, ich gebe es zu: Ich bin kein Cabrio-Fan! In unseren Breiten gibt es mir schlicht zu wenige Tage, an denen man das offene Fahren genießen kann. Jetzt kommt allerdings das große Aber, denn das neue Mini Cabrio, in unserem Fall mit knapp 180 PS ausgestattet, ist ein automobiler Herzensbrecher der Extraklasse. Ich hatte selten einen Testwagen, der es mir auf Anhieb so angetan hat und auf den ich so unfassbar oft angesprochen wurde.
In der auffälligen Farbe „Zesty Yellow“, die übrigens exklusiv dem Cabrio vorbehalten ist, bin ich mit ihm der Star in der Nachbarschaft, beim Supermarkt und am Tennisplatz, in der Firmen-Tiefgarage – kurz überall, wo ich hinkomme, zieht der kleine Flitzer Blicke und Aufmerksamkeit auf sich. Ein schüchterner Mensch sollte man also nicht unbedingt sein, wenn man sich für diesen Wagen entscheidet. Ich verstehe aber, dass die Leute schauen, dieses Cabrio ist vor allem mit offenem Verdeck einfach zum Niederknien. Besonders genial: die
Text: Nicole Madlmayr Foto: Thom Trauner
LED-Heckleuchten und das Fetzendach im Union Jack-Design.
Wo Mini draufsteht, ist auch Mini drinnen. Selbstredend bietet das Mini Cabrio Cooper S Fahrspaß und Gokart-Feeling vom Feinsten. Ein Zweiliter-Turbo-Benziner mit 178 PS, der im Werk in Steyr gefertigt wird, dazu eine flotte und präzise Automatik, ein straffes Fahrwerk und der erfrischende Sound – Herz, was willst du mehr?
Ist das Mini Cabrio aber auch praktisch und alltagstauglich? Als Working Mum muss ich da sagen: leider nein! Die Rundumsicht ist äußerst eingeschränkt, was vor allem das Rückwärtsfahren schwierig macht. Der Kofferraum ist de facto nicht vorhanden, weshalb Einkäufe am Rück- oder Beifahrersitz deponiert werden müssen. Und auf den Rücksitzen fühlen sich höchstens Kinder mit geringer Körpergröße wohl. Aber man weiß wohl vorher, dass das Mini Cabrio weder Familienauto noch Transportkarosse ist – und überhaupt: Was will der Verstand noch ausrichten, wenn sich das Herz längst entschieden hat?
Der Frauen-Check
Flirtfaktor: Supertop! Der Wagen zieht völlig zurecht Blicke und Aufmerksamkeit auf sich.
Familienfreundlichkeit: Dass das Mini Cabrio kein Wagen für Kind & Kegel ist, liegt auf der Hand, oder?
Shoppingtauglichkeit: Wenn die Rücksitze zum Kofferraum umfunktioniert werden, geht’s.
Das gefällt uns zum Mini Cabrio
Cooper S: stylishe Sonnenbrillen von „Omega Eyewear“ (€ 500).
© Hersteller
GENUSS
„Alter ist irrelevant, es sei denn, du bist eine Flasche Wein.“
Joan Collins (Schauspielerin)
Gelbe Liebesfrucht
© Doris Kern / mitliebegemacht.at Quitten in der Küche und Kosmetik
Aus der duftenden, sinnlichen Frucht, die im Oktober geerntet wird, kann man nicht nur Marmelade machen: TEH-Praktikerin Doris Kern weiß alles über die Herkunft, Zubereitung und Verwendung der Quitte – vom süßen Quittenpunsch über pflegenden Lippenbalsam bis hin zur heilenden Tinktur. Sämtliche Informationen und Rezepte gibt sie in ihrem Buch „QUITTEN in Küche und Kosmetik“ (Servus Verlag). ISBN-13 9783710402722, 7 Euro.
ROMANTIK IM GLAS
Der neue Drink „Barita – Romantik im Glas“ ist eine besondere Komposition aus Roséwein und natürlichen, feinsten Aromen. Hinter „Barita“ verbirgt sich ein Aperitif, der 1:1 mit Soda gemischt und mit einer Zitronenscheibe, Eiswürfeln und einer natürlichen Rosenknospe kredenzt wird. Die Rosenknospe hat dem spritzigen Drink übrigens den Namen „Barita – Romantik im Glas“ eingebracht.
© Hersteller © Hersteller
Veuve Clicquot für unterwegs
Champagner einpacken und los geht’s. Gemeinsam mit dem Modelabel K-Way kreierte das Luxus-Brand Veuve Clicquot eine hochwertige Champagner-Tragetasche für unterwegs. Von einer Miniatur K-Way-Jacke umhüllt, geschützt und kühl gehalten, kann man von nun an mit seiner Champagnerflasche on tour gehen und alle Blicke auf sich ziehen. Der Flaschenschutz ist nicht nur funktionell, sondern überzeugt auch durch seine sportlich stilvolle Eleganz in der sonnengelben ClicquotFarbe. Die beiden französischen Marken stehen für Qualität, Stil und Spaß – „Nur eine Qualität, die beste“, so Veuve Clicquot Gründerin, Madame Clicquot.
Die Stückzahl ist limitiert und um € 59,99 bei kastner-oehler.at erhältlich.