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APRIL 2017 | 19. Jg. | Nr. 3 | € 4,00
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Silvia Schachermayer am Strand von Miami
TRENDY IN FLORAL
So cool sind die neuen Looks
DIE NEUEN SPITZENFRAUEN Ministerin Pamela Rendi-Wagner & OÖ Neo-Landesrätin Christine Haberlander im Interview
Wohnen mit Parov Stelar
Der Weltstar des Swing designt mit Ehefrau Lilja Bloom eine Möbellinie
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Viele Uhrenfreunde kennen das. Eine neues, interessantes Modell wird vorgestellt und beworben – ist aber erst Monate später erhältlich. TAG Heuer macht es anders: Die neue Connected Modular ist ab sofort in allen Hübner Standorten erhältlich. TAG Heuer – Connected Modular 45 Multifunktionale Swiss Smartwatch, Android Wear 2.0., GPS, WLAN und NFC, OLED Touchscreen, auswechselbare Bandanstöße, Bänder und Schließen, auswechselbares Uhren-Modul, 45 mm Gehäuse Titan, Keramik oder Roségold, wasserdicht bis 50 m. Ab € 1.600,–
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Editorial
Wann ist ein Mann ein Mann?
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Wenn er die Krawatte locker trägt.
m Jahr 1984 war ich frische 16 Jahre alt und Herbert Grönemeyer wurde mit seinem Song „Wann ist ein Mann ein Mann?“ im Radio aufund abgespielt. Und genauso wie die Zeilen im Lied: „Männer haben Muskeln, Männer sind furchtbar stark, Männer können alles, Männer kriegen gern nen Herzinfarkt“ – genauso war damals auch mein Männerbild. Männer und kochen, das ging gar nicht. Richtige Männer trafen sich fast täglich am Stammtisch, und auch bei der örtlichen Feuerwehr waren ausschließlich die Herren der Schöpfung vertreten. Natürlich war mir damals der Männerschnupfen ein Begriff, aber dass es so etwas wie eine Prostata gibt, habe ich erst erfahren, da war ich sicher schon Mitte 20. Wie gut, dass sich mitt-
lerweile vieles geändert hat. Männer helfen im Haushalt und sind trotzdem schlau, Männer gehen mit ihren Kindern auf den Spielplatz, und sie reden mittlerweile auch über ihre Probleme. Aber wie sieht es mit der Vorsorge aus? Diesbezüglich schauen Männer leider noch viel zu wenig auf sich. Vor allem dann, wenn es um Tabuthemen „untenrum“ geht. Denn obwohl 78 Prozent der über 40-jährigen Männer die Möglichkeit der Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs kennen, haben nur 34 Prozent von ihnen diese Untersuchung auch tatsächlich bereits einmal durchführen lassen. Um mehr Männer zur lebenswichtigen Prostatauntersuchung zu bewegen, hat die Krebshilfe vor ein paar Jahren dankenswerterweise 12
eine neue Aktion ins Leben gerufen. So wie für uns Frauen der Oktober ganz im Zeichen von „Pink Ribbon“ steht, soll die „Loose Tie“, die locker gebundene Krawatte, für alle Männer ein Erinnerungszeichen für die Prostatavorsorge sein. Wenn Sie also im April Männer mit leger gebundenen Krawatten antreffen, dann ist das ein gutes Zeichen und ein Statement für ein gesundes Leben. Also, liebe Herren, gebt euch einen Ruck und lasst euch untersuchen. Denn wie heißt es so schön bei Grönemeyer: „Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich ...“ – und daran hat sich auch in den letzten 40 Jahren nichts geändert. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
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ch finde ja, im April kann man guten Gewissens ausgiebig shoppen gehen. Man hat die Rollkragenpullis in den hintersten Winkel verstaut, die Shirts und leichten Blüschen in Sichtweite geräumt. Und dann stellt man fest: Hmm. Eigentlich und irgendwie: Nix Gescheites anzuziehen. Also, auf die Plätze, fertig...! Schließlich hat man einen Broterwerb, bei dem man nicht in Lumpen gehüllt unter die Leute kann... Gut, das ist vielleicht übertrieben. Trotzdem finde ich es sehr gerechtfertigt, sich auf die Pirsch nach den z. B. perfekten neuen Jeans und der gefühlten zweiunddreißigsten neuen weißen Bluse zu begeben. Unter Umständen geht auch noch eine dunkelblaue Jacke
mit (von denen kann man nie genug haben!), weiße T-Shirts (braucht man immer!) und – nicht, dass ich es vergesse – äh, Schuhe. Weil: Die Absätze sind heuer im Frühling einen Tick breiter als letztes Jahr. Insider erkennen das natürlich auf den ersten Blick. Ehemänner und andere Haushaltsgenossen eher nicht. Und nichts ist so lästig wie die unqualifizierte Feststellung aus Männermund: „Aber du hast doch schon so viele Schuhe...!“ Gähn, schnarch. Abtreten, bitte. Ich weiß ja nicht, wie Sie das halten, aber ich stelle und hänge meine Neuerwerbungen immer sofort in die dafür vorgesehenen Schränke. Unauffälliges Integrieren, nennt man das. Die begleitenden Sackerl mit verdäch-
Impressum
Büroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
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tigen Aufdrucken wandern flugs in die Papierlade. Perfekt zum Sammeln von Altpapier! Der Spargedanke steht bei mir auch beim Shoppen im Vordergrund! :-) Viel Spaß mit unserem Aprilheft und auf Ihrer nächsten Shopping-Tour wünscht Ihnen Herzlichst, Ihre
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Fotos: Manfred Baumann, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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Shoppen Sie auch so sparsam wie ich?
Hochzeiten - Geburtstage - Firmengeschenke - Muttertag - Anlässe
INHALT
April 2017 COVERSTORY 20
SILVIA SCHACHERMAYER Die Missenchefin zeigt beim Shooting am Strand von Miami ihre sexy Kurven Fotos: Manfred Baumann
MENSCHEN 26
PAMELA RENDI-WAGNER Die neue Gesundheits- und Frauenministerin im Interview über Ziele und Vorhaben
30 Foto: Manfred Baumann
20 Silvia Schachermayer
STELARBLOOM Parov Stelar und seine Frau Lilja Bloom entwerfen eine eigene Möbellinie für TRAPA
MODE 40
LUST AUF FLORAL Coole Looks mit Blumenmuster
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VON LINZ NACH NEW YORK Linzer Designerinnen mischten bei der New York Fashion Week auf
HOCHZEIT 76
ALTE LIEBE ROSTET NICHT Ein Shooting beweist: So schön kann Heiraten im fortgeschrittenen Alter sein
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MARRY ME
40 Lust auf Floral
Foto: BIK BOK
Die schönsten Looks, Locations und Accessoires für die Hochzeit
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GENUSS 174 FISCH VERLIEBT! Leichte Rezepte zum Nachkochen von Haubenkoch Max Rahofer
FREIZEIT 188 TROPEA Urlauben in der Karibik Italiens
KULTUR 204 AVEC Die junge Vöcklabruckerin erobert den Musikhimmel
209 DJ MARK NEO Der Linzer Peter Schörgendorfer über seinen neuen chilligen Song „Lovelite“
188 Tropea
Foto: Shutterstock
STANDARDS 12/14 EDITORIAL 215 BUCHTIPPS 222 KINO-HIGHLIGHTS
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 28. April 2017. www.dieoberoesterreicherin.at
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Coverstory
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Am Strand von Miami lichtete Starfotograf Manfred Baumann Anfang des Jahres Missen-Chefin Silvia Schachermayer ab. Die Fotos zeigen, dass es die Mutter einer kleinen Tochter auch mit 34 Jahren immer noch draufhat.
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Text: Ulli Wright Fotos: Manfred Baumann Haare & Make-up: Nelly Baumann
m Beauty-Business hat Silvia Schachermayer viel erreicht: 2004 wurde die schöne Linzerin zur Miss Austria gekürt, 2005 war sie im deutschen Playboy als Playmate zu sehen. Seit fünf Jahren managt sie die Miss Austria Corporation (MAC) und hat Österreichs bekanntestem Beautycontest dank Internationalität, sozialem Engagement und Talenteförderung neues Leben eingehaucht. Im Interview verrät die sympathische Powerfrau, wie sie den Spagat zwischen Familie mit Kleinkind und dem glamourösen Missen-Business schafft. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Schachermayer, Anfang Juli wird im Casino Baden die Miss Austria 2017 gewählt. Bis dahin gibt es sicher noch viel zu tun. Wie darf man sich diesen Endspurt vorstellen? Ich habe die MAC in unterschiedliche Projekte eingeteilt. Ab jetzt wird das Team immer größer und es kommen laufend Projektverantwortliche dazu. Im Moment gibt es viele Meetings, die Drucksorten werden gemacht, Show-Acts, Modepartner und auch die Miss Austria-Academy müssen koordiniert werden. 20
Coverstory
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Coverstory
IN KÜRZE Glücklich macht mich ... ein gutes Getränk und den Sand am Strand an den Füßen zu spüren. Niemals vergessen werde ich ... meine Hochzeit. Zuletzt geweint habe ich ... sicher bei irgendeinem kitschigen Heimatfilm. Schwach werde ich ... bei Schokolade. Mein Lebensmotto ... „Es fliegt dir zu, was du brauchst.“
Vor fünf Jahren haben Sie die Geschäftsführung der MAC übernommen. Was hat sich unter Ihrer Leitung alles verändert? Ein großes Anliegen war mir von Anfang an die Förderung der Missen. Dazu haben wir die Miss Austria-Academy ins Leben gerufen, wo jede der Kandidatinnen innerhalb einer Woche eine Ausbildung im Wert von 7.000 bis 10.000 Euro bekommt. Auch die Miss Austria-Wahl haben wir auf neue Beine gestellt. Es gibt eine Liveshow, einen Livestream und ein österreichweites TV-Format. Zudem sind wir durch die Kooperation mit Miss World, Miss Earth und Miss Universe auch international vertreten. 2004 wurden Sie zur Miss Austria
gekürt. Sie kennen das Geschäft von der Pike auf. Wie sind Sie damals damit umgegangen, plötzlich bekannt zu sein? Mir hat das extrem gut gefallen. Ich hatte immer schon einen Plan, was ich in meinem Leben erreichen möchte, und diesbezüglich war dieser Erfolg sehr nützlich. Natürlich ist es anfangs eine große Umstellung, wenn man plötzlich in Kreise kommt, in denen man sich vorher nicht bewegt hat. Ich habe aber den Spagat zwischen Beruf, Familie und Freundeskreis immer ganz gut geschafft. Ich hatte viele tolle Jahre, in denen ich gut gearbeitet habe und viel unterwegs war. Waren Ihre Eltern von Anfang an damit einverstanden, dass Sie bei der 22
Miss Oberösterreich-Wahl mitgemacht haben? Das habe ich ihnen damals gar nicht gesagt (lacht). Ich habe mich im Internet beworben und meinen Eltern einen Tag vor der Misswahl mitgeteilt, dass ich mitmachen werde. Sie fanden das toll und haben mich super unterstützt. Zu Jahresbeginn haben Sie in Miami ein Shooting mit Starfotograf Manfred Baumann gemacht. Genießen Sie es noch immer, vor der Kamera zu stehen? Das Shooting hat sich zufällig ergeben. Ich habe ein Foto von meinem Urlaub in Florida auf Facebook gepostet. Manfred Baumann hat gesehen, dass ich in Amerika bin und sich gemeldet.
Coverstory
So haben wir uns am letzten Tag meines Urlaubes in Miami getroffen und zwei Stunden lang zum Spaß geshootet. Es war ganz relaxed. Ich kenne Manfred schon seit 13 Jahren, er gehört ja quasi zur Miss Austria-Familie. Ihre Tochter Sophia ist dreieinhalb Jahre alt. Sie haben noch immer eine Top-Figur. War es schwierig, nach der Geburt wieder in Form zu kommen? Es war extrem schwierig, weil ich in der Schwangerschaft stark zugenommen habe. Da die Geschäftsübernahme der MAC und die Geburt meiner Tochter ziemlich zeitgleich vonstattengingen, hatte ich damals ziemlich viel Stress. Ich habe hart an mir gearbeitet, um den Normalzustand wieder herzustellen (lacht). Im Moment fühle ich mich sehr wohl. Ich lebe so, dass ich auf nichts verzichten muss. Ich bin der totale Genussmensch. Wie schaffen Sie es, trotz Genuss Ihr Gewicht zu halten? Natürlich habe ich vor dem Shooting mit Manfred Baumann in Miami ein paar Stunden mehr im Fitnessstudio trainiert. Aber ich strebe bei bestem Willen keine Size-Zero-Figur
im Büro arbeitet oder unterwegs ist. Mittlerweile habe ich mir ein gutes und verlässliches Team aufgebaut und es hat sich alles sehr gut eingespielt. Aber es ist nicht einfach. Ich bewundere jede alleinerziehende Mutter, denn ohne das Konstrukt aus meinen Eltern, unserem Au-pair-Mädchen und dem Kindergarten könnte ich meinen Job nicht in dieser Form ausüben. Was ist Ihnen bei der Erziehung Ihrer Tochter wichtig? Ich bin sehr streng. Unsere Freunde scherzen immer und drohen ihren Kindern, dass sie, wenn sie schlimm sind, zur Tante Silvia kommen (lacht). Mir ist es wichtig, dass sich meine Tochter zum Beispiel im Restaurant benehmen kann. Sie weiß das und ist recht brav. Zuhause ist sie natürlich Kind und tollt herum, aber wenn wir unterwegs sind, benimmt sie sich zu 90 Prozent. Ich will nicht indiskret sein, aber wird Sophia noch ein Geschwisterchen bekommen? Im Moment steht das nicht zur Debatte, aber irgendwann einmal möchten wir ein zweites Kind. Jetzt bin ich gerade 34 Jahre alt geworden,
„ICH HATTE IMMER KURVEN UND WAR NIE EIN SPARGELTARZAN“! Silvia Schachermayer
an. Bei diesem Shooting ging es um Persönlichkeit. Außerdem hatte ich immer Kurven, auch zu meiner Miss Austria-Zeit. Ich war nie ein Spargeltarzan. Ich habe eine weibliche Figur, und die passt zu mir. Ich liebe den Genuss, gutes Essen und ab und zu auch Partymachen. Wie hat sich Ihr Leben nach der Geburt Ihrer Tochter verändert? Es ist definitiv stressiger geworden, obwohl ich ein sehr braves Kind habe. Man hat weniger Zeit für sich selber, aber man wird täglich dafür belohnt. Der kleine Stöpsel bereichert unser Leben total. Ist es schwierig, Job und Kind zu vereinbaren? Ich habe es mir viel einfacher vorgestellt. Außerdem hat man ständig ein schlechtes Gewissen, wenn man 23
allerdings möchte ich auch keine späte Mutter sein... Schauen wir mal! Seit 2008 sind Sie mit Unternehmer Josef Schachermayer zusammen, vor fünf Jahren wurde geheiratet. Wie hat das Kind Ihre Beziehung verändert? Wir sind einfach ein super Team. Josef nimmt sehr viel Rücksicht auf mich und kann sich seine Zeit zum Glück flexibel einteilen. Oft begleitet er mich auch zu beruflichen Terminen. Im Vorjahr waren wir viel auf Reisen, da haben wir Zeit für uns und können sehr gut abschalten. Ist Ihr Mann eifersüchtig? Nein, überhaupt nicht. Ich habe aber auch keine Zeit, ihm einen Grund zu geben. Während der Woche ist mein Leben sehr unspektakulär. Ich frühstücke mit Sophia und arbeite anschließend im Büro. Irgendwann komme
Coverstory
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Silvia Schachermayer mit Miss Austria 2016 Dragana Stankovic
ich erledigt nach Hause. Dann essen wir alle gemeinsam – darauf lege ich großen Wert. Und am Ende des Tages gibt es für meine Kleine noch eine Gutenachtgeschichte. Mit 34 Jahren sind Sie schöner denn je. Gibt es ein Beauty-Geheimnis? Ich rauche nicht, trinke selten Alkohol und versuche, Sport zu machen. Außerdem gehe ich regelmäßig zur Kosmetik und stehe dem Erhalten der natürlichen Schönheit offen gegenüber. Tanja Duhovich, Anna Hammel, Patricia Kaiser: Die Ex-Missen haben ein supergutes Verhältnis untereinander. War da nie ein Funken Neid und Eifersucht? Überhaupt nicht! Wenn eine neue Miss Austria gewählt wird, ist sie live im Club dabei, und wenn sie etwas mit uns „alten Hasen“ machen will, dann ist sie herzlich willkommen. Wir stehen gerne mit Tipps und Ratschlägen zur Seite. Unser MAC-Slogan „One Big Family“ trifft das auf den Punkt. Unter Ihrer Federführung engagieren sich die Missen auch für soziale Projekte. Wie wichtig ist Ihnen soziales Engagement? Unsere österreichweiten Projekte mit dem SOS Kinderdorf oder „Dancer against Cancer“ liegen mir sehr am Herzen. 20.000 Euro bringen unsere Missen dank ihrem großen Engagement meistens zusammen, das finde ich toll. Die Jungmissen lernen dabei auch, einen Event auf die Beine zu stel-
HAPPY FAMILY. Silvia mit Mann Josef und Tochter Sophia
Spontan-Shooting mit Manfred Baumann in Miami.
len. Der Erfolg fließt übrigens auch bei der Miss-Wahl in die Bewertung mit ein. Mit den Worten „Kasperltheater! Würden wir uns in der Privatwirtschaft so verhalten, würde es kaum mehr erfolgreiche Unternehmen geben“ haben Sie Anfang des Jahres unsere Regierung kriEx-Missen unter sich. Von links: Carmen Stamboli, Silvia tisiert. Sind Sie ein politischer Schachermayer, Tanja Duhovich und Patricia Kaiser Mensch? Ich bin grundsätzlich kein Haben es schöne Menschen im Lepolitischer Mensch, aber ich beobachte das Tagesgeschehen sehr genau. Da ben leichter? In unserer Gesellschaft läuft vieles mein Mann ein großes Familienunternehmen leitet, beschäftigen mich über die Optik. Ich glaube, dass es ein solche Themen natürlich auch. Es wird gepflegter Mensch im Gegensatz zu im Moment viel Blödsinn gemacht. jemandem, der abgefuckt erscheint, Damals hat es mir ordentlich gereicht, leichter hat. Wenn man mit sich im daher mein Posting auf Facebook. Ich Reinen ist und sich in seiner Haut wohl will aber niemandem meine Meinung fühlt, dann strahlt man das auch aus. aufzwingen. 24
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Menschen Emotion
n e u a r F r i W h c o n n e s s ü m
L E I V ! N E F P K ÄM N und Frauens it e h d n u s e Startklar. G agner im W id n e R la e m ministerin Pa präch. s e G n e h c li r h ausf ü
Text: Alexandra Stroh
ein, Muße für sich selbst bleibt ihr in diesen turbulenten Zeiten der raschen Angelobung und des sofortigen Arbeitsbeginns als ZweifachMinisterin nicht. Und ja, die fast zwölfjährige Tochter findet den neuen Job der Mutter eher uncool. Um sie und die siebenjährige Schwester kümmert sich derzeit vor allem der Papa (Michael Rendi, Kabinettschef von SPÖ-Kulturminister Thomas Drozda, Anm.), denn Neo-Ministerin Pamela Rendi-Wagners Terminplan ist sehr straff. Es habe sie eine schlaflose Nacht gekostet, um dann – nach ausführlichem Gespräch mit Ehemann und den Töchtern – „Ja“ zum Kanzler, zur neuen Funktion als Gesundheits- und Frauenministerin zu sagen. Jetzt hat die studierte Medizinerin viel vor: Aufgewachsen als Tochter eines Feministen und im 68er-Umfeld hat sie
sich vor allem die „Verkleinerung der Lohnschere“ und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorgenommen. Der Talk. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Minister, Ihre Angelobung fand nur drei Tage nach der Trauerfeier für Sabine Oberhauser statt. Wie schwer war es für Sie emotional, dieses „Erbe“ anzutreten? In dieser zeitlichen Unmittelbarkeit auf Sabine Oberhauser nachzufolgen war für mich emotional sehr schwierig. Wir
ANGELOBUNG. Zum Festakt mit Alexander Van der Bellen kamen auch Rendi-Wagners Töchter. 26 36
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Fotos: Katharina Stögmüller
hatten hier, wo wir gerade sitzen, sehr viele Meetings, und viele der Themen, die auf meiner Agenda stehen, hat Sabine Oberhauser auf den Weg gebracht. Ich habe mit ihr über zwei Jahre lang sehr intensiv zusammengearbeitet. Daher war es nicht leicht, so kurz nach ihrem Ableben dieses Amt zu übernehmen.
Menschen
„SO SCHNELL AUF SABINE OBERHAUSER ZU FOLGEN WAR EMOTIONAL SCHWIERIG.“ Pamela Rendi-Wagner
Was wollen Sie für die Frauen im Land erreichen? Wo sehen Sie akuten Handlungsbedarf ? Fakt ist, dass die Frauenbewegungen der letzten Jahrzehnte vieles für die Frauen in diesem Land erkämpft haben. Fakt ist aber auch, dass es noch sehr viel zu erkämpfen gibt. Stichwort: Vereinbarkeit Beruf und Familie, Gewaltschutz, Armutsprävention für Frauen und natürlich die Verkleinerung der Lohnschere zwischen Frauen und Männern. Wir wissen, dass hierzulande immer noch 22 Prozent Gehaltsunterschied für gleiche Arbeit besteht. Da steht Österreich im Vergleich zu anderen Ländern sehr schlecht da.
Diesen Zustand gilt es zu bekämpfen. Dafür werde ich mich einsetzen. Wie schaffen Sie den berühmten „Kind & Karriere“-Spagat und worauf verzichten Sie dafür? Jede Frau, die arbeitet, kennt die Hürden, wenn man Beruf und Familie vereinbaren will. Die Herausforderungen lasten noch immer zum Großteil auf der Frau, auch wenn ich in einer privilegierten Situation bin. Ich schaffe es mit einem Ehemann, der seinen Teil der Arbeit macht. Ohne die Unterstützung meiner Mutter, die mir zum Glück unter die Arme greift, würde ich es auch nicht schaffen. Zusätzlich habe ich gelegentlich eine Kinderbetreuung,
weil meine Mutter auch nicht jederzeit einspringen kann. Und ohne Ganztagsschule bis 17 Uhr würde das alles auch nicht klappen. Was ich aber noch anmerken möchte: Ich würde mir wünschen, dass diese Frage auch Männern öfter gestellt wird. Welche Voraussetzungen müssen in Österreich geschaffen werden, um Frauen die Vereinbarkeit besser zu ermöglichen? Es muss unser Ziel sein, dass wir es allen ermöglichen, Beruf, Familie und Kinder unter einen Hut zu bringen. Das darf nicht nur auf den Schultern der Frauen lasten. Wir müssen den flächendeckenden und qualitätsvollen
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PAMELA RENDIWAGNER
Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtung, aber auch der Ganztagsschule vorantreiben, und wir müssen das zweite Gratiskindergarten-Jahr umsetzen. Feminismus schön und gut, aber: Werden wir es schaffen, dass Frauen für gleiche Arbeit gleichen Lohn erhalten? Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – das ist eines meiner Hauptanliegen. Klar ist, dass wir zum Schließen der Lohnschere an vielen verschiedenen Rädchen drehen müssen, da diese auch verschiedene Ursachen hat. Aus meiner Sicht muss eine der ersten Maßnahmen in diesem Bereich die Forderung nach einem Mindestlohn von 1.500 Euro sein. Das kann natürlich nicht die einzige Maßnahme bleiben. Kommen wir zum Gesundheitsministerium: Hier gibt es viele „Baustellen“ wie die Zwei- oder auch Mehrklassenmedizin, Gangbetten, eine aufgebrachte Ärztekammer... Was können Sie hier in den nächsten 18 Monaten realistisch erreichen? Ziel muss ein Gesundheitssystem sein, das zeitgemäß ist und sich an den Be-
dürfnissen der Menschen orientiert – nicht umgekehrt. Das Rad der Zeit hat sich weitergedreht, wir haben heute andere Anforderungen an die Krankenversorgung: Wir werden immer älter, die Pflegebedürftigkeit steigt, und wir sehen andere Krankheitsbilder. Darum müssen wir das System auch weiterentwickeln. Wir brauchen eine moderne und zeitgemäße Primärversorgung, also eine Gesundheitsversorgung, die den Menschen dient. Sie soll nahe am Wohnort und zeitlich gut verfügbar sein. Ein großes und dringendes Thema sind die Wartezeiten, insbesondere bei CT- und MRT-Untersuchungen, die kürzer werden müssen. Wer medizinisch dringend eine Untersuchung braucht, muss sie auch bekommen. Ihr Spezialgebiet sind Impfungen. Eine Impfpflicht in Österreich – ja oder nein und warum? Wir haben in den ersten zwei Monaten 2017 doppelt so viele Masernfälle registriert wie im Vorjahr. Das ist eine ernste Entwicklung. In Österreich werden Kinder zu spät und zu inkonsequent geimpft. Und auch bei den
Steil bergauf. Am 7. Mai 1971 als Joy Pamela Wagner geboren, studiert sie Medizin in Wien, wo sie 1996 promoviert. Sie spezialisiert sich auf Tropenmedizin und ist Impf-Expertin, leitet die Sektion für Gesundheit, bevor sie am 8. März als Bundesministerin für Frauen und Gesundheit angelobt wird. Zuvor lebte sie mit Ehemann Michael und den zwei Töchtern vier Jahre in Israel, wo Michael Rendi als Botschafter tätig war. Erwachsenen sehen wir große Impflücken. Eine generelle Impfpflicht kommt für mich aber nicht infrage. Ihre beiden Töchter waren bei Ihrer Angelobung dabei. Was ist es, das Sie ihnen mit auf den Weg geben möchten? Das ist einfach: Ihr könnt alles sein und erreichen, was ihr wollt. Lasst euch da von niemandem dreinreden. Und ich werde mich – als Frauenministerin und natürlich auch als Mutter – dafür einsetzen, dass ihr die Rahmenbedingungen dafür vorfindet. Zum Schluss: Als Ministerin, Mutter und Ehefrau bleibt Ihnen eigentlich kaum Zeit für sich. Wenn das aber mal gelingt: Was tun Sie dann? Wenn Zeit bleibt, dann verbringe ich sie mit der Familie – beim Eislaufen oder Fahrradfahren zum Beispiel. Ganz wichtig ist es mir auch, Zeit mit engen Freundinnen und Freunden zu verbringen...
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UNTER MÄNNERN. Pamela Rendi-Wagner mit Christian Kern und Reinhold Mitterlehner
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Menschen
Alles, nur nicht
GEWÖHNLICH Electroswing-Weltstar Parov Stelar und seine Frau, Künstlerin Lilja Bloom, sind unter die Möbel-Designer gegangen und haben für TRAPA die Möbellinie „Voltaire“ entworfen. Ulli Wright war bei der spektakulären Präsentation in Wien dabei und hat sich mit ihnen über ihren Wohnstil und Parov Stelars neues Album „Burning Spider“ unterhalten. Text: Ulli Wright
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ußerst spektakulär, zum Sound von STELARBLOOM, gemixt aus den Geräuschen, die bei der Entstehung des Prototypen im Möbelwerk entstanden, wurde am 14. März auf der H.O.M.E.D.E.P.O.T.-Möbelmesse im Semperdepot in Wien das Geheimnis um die neue Möbellinie „Voltaire“ gelüftet. Als Designer für die massiven Tische und Beistelltische konnte der oberösterreichische Möbelerzeuger TRAPA den Elektroswing-Weltstar Marcus Füreder alias Parov Stelar und seine Frau Lilja Bloom (Barbara Füreder) gewinnen. Und die Tische können sich sehen lassen – geradlinig, massiv und doch leicht in der Anmutung, so präsentiert sich „Voltaire“.
Fotos: Jan Kohlrusch, Gabor Pocza/Shutterstock, TRAPA
OBERÖSTERREICHERIN: Aufträge und Projekte für Lady Gaga, Lana del Rey, Frauscher Boote und nun auch TRAPA zeigen, wie vielseitig ihr als Designerpaar seid. Was muss ein Projekt haben, damit ihr euren Namen hergebt und mitgestaltet? Marcus: Das Projekt muss eine gewisse Eigenständigkeit haben und uns berühren. Und natürlich gehört auch eine Portion Wahnsinn dazu, damit es aufregend bleibt. Die Menschen hinter TRAPA sind totale Qualitätsverfechter, und das sind wir in unserer Arbeit auch. Die Möbellinie „Voltaire“ wurde von euch beiden entworfen. Wie hat dabei die Arbeitsteilung ausgesehen? Barbara: Wir beginnen mit einem Brainstorming und überlegen, was uns gefällt und in welche Richtung es gehen
MISTER ELECTROSWING. Weltweit füllt Marcus Füreder unter dem Pseudonym Parov Stelar riesige Konzerthallen. 30
soll. Dann suchen wir nach Inspirationen, und plötzlich fügen sich unsere Ideen zu einem Ganzen. Ich habe sehr genaue Vorstellungen und sehe bis ins kleinste Detail, wie das Endergebnis aussehen soll. Natürlich hilft es, dass wir uns beide schon jahrelang mit Design und Kunst beschäftigen und einen sehr ähnlichen Geschmack haben. Was die „Voltaire“-Linie betrifft, wollten wir mit einem großen Esstisch beginnen, das Herzstück in jedem Haus, wo sich Leben trifft und Kommunikation stattfindet. Die Tische sind indirekt beleuchtet, womit man verschiedene Stimmungen erzeugen kann. Marcus: Perfekt war, dass uns TRAPA völlig freie Hand gelassen hat. Wir haben den Tisch entworfen und präsentiert. Er hat den Verantwortlichen gefallen, so sind wir Schritt für Schritt weitergegangen. Ihr lebt teilweise in Mallorca und teilweise in Altenfelden im Mühlviertel. Was ist euch in Sachen Wohnen wichtig? Marcus: Ich stehe auf Stil und auf Style, aber es muss immer lebbar sein. Ich war rund um die Welt bei sehr erfolgreichen Menschen eingeladen und hatte vielfach das Gefühl, dass ich mich in einem Museum befinde, weil alles total steril und clean war. Die Kombination aus Stil, Ausstrahlung und auch
STELARBLOOM: Schon jahrelang beschäftigen sich Marcus Füreder und seine Frau Barbara mit Design und Kunst – nun haben sie für TRAPA eine eigene Möbellinie entworfen.
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der Wohlfühlfaktor sind für mich das Um und Auf. Das war uns auch bei der Gestaltung des Tisches wichtig. Ihr seid beide sehr erfolgreiche Künstler. Verschwimmen da die Bereiche Arbeiten und Wohnen? Marcus: Wenn man den Beruf des Künstlers wählt, fließt das natürlich ins tagtägliche Leben mit ein. Auch unser Sohn Max wächst damit auf. Wir arbeiten nicht „nine to five“, daher müssen Studio oder Atelier und Lebensraum voneinander getrennt sein. Man muss sich ja auch fokussieren. Vor allem würden Barbara und mein Sohn wahnsinnig werden, wenn sie den ganzen Tag meine Musik hören würden (lacht). Apropos Musik, Ihr neues Album „Burning Spider“ erscheint am 21. April und schlägt mit Blues- und Jazz-Elementen neue Töne an. Was hat Sie dazu inspiriert? Marcus: Das Leben, würde ich mal sagen, und ich glaube, es wäre als Künstler auch sehr langweilig, stehen zu bleiben. Dazu habe ich in einem Buch eine sehr schöne Parabel gelesen: Ab wann ist man Beute? Beute ist man dann, wenn man vorhersehbar ist. Dann legt ein Jäger seine Falle aus und weiß, was das Beutetier macht. Ich möchte nicht Beute sein, sondern Jäger. Ich jage der Kunst nach. Außerdem bedeutet Veränderung immer auch eine gewisse Portion Mut. Viele Menschen werden sich bei meinem Album sicher denken: „Das bin ich jetzt nicht von ihm gewöhnt.“ Aber ich sehe es als Aufgabe eines Künstlers, in einem Moment, in dem man es nicht erwartet, einen Haken zu schlagen. Am 17. Februar ist „Step.Two.Feat. Lilja.Bloom“ entstanden. Wie war die Zusammenarbeit im Studio? Marcus: Ich habe am Song zu arbeiten begonnen und gewusst, den muss Barbara singen. Sie ist meine schärfste Kritikerin, und wenn sie sagt, ja, finde ich cool, ist mir das meistens zu wenig. Und in dem Fall hat sie gesagt, das ist er, das ist mein Song, den würde ich gerne machen. Wir waren uns sofort einig. Es ist nur so geflutscht und war eine unheimlich schöne Erfahrung, auch für die Beziehung. Sie hatten gerade einen Auftritt in Neuseeland und sind in den nächsten Wochen in halb Europa unterwegs.
Auf der Möbelmesse H.O.M.E.D.E.P.O.T. Wien wurden Tisch und Beistelltische aus der Serie „Voltaire“ erstmals präsentiert. V.l.: Marcus Füreder, Desirée Treichl-Stürgkh und TRAPA-Geschäftsführer Hermann Hörndler
Geradlinig, massiv und aus Naturholz: Den Tisch und die Beistelltische aus der Möbellinie „Voltaire“ gibt es in unterschiedlichen Größen.
Sind Barbara und Max auf der Tour dabei? Marcus: Nein, leider nicht, das ist meine größte Crux. Es ist mein Job, mir persönlich ist es egal, ob ich heute da und morgen dort bin. Leider kann die Familie nicht mitkommen, weil Max inzwischen auf Mallorca zur Schule geht. Es fällt mir zunehmend schwerer, länger weg zu sein. Wie schwierig ist das für Sie und Max, Barbara? Sicher vermissen wir Marcus, aber Max kennt es nicht anders und hat sich bereits daran gewöhnt, dass der Papa mal länger weg ist. Wir beschränken das aber auf maximal zwei Wochen. Das geht. Marcus ist dann aber auch wieder ein paar Monate am Stück zuhause. Marcus, ich stelle mir das Touren ziemlich anstrengend vor. Wie halten Sie sich in Form? Mit Sport, denn dadurch bekomme ich wieder Boden unter den Füßen. Das Geschäft, in dem ich mich bewege, ist surreal. Ich verkaufe Gefühle, und ich verkaufe auch meine Gefühle. Irgendwo muss man sich wieder aufladen. Dazu braucht man etwas ganz Norma32
les, etwa laufen gehen und einen Muskelkater spüren. Das ist ganz wichtig. Und was erdet Sie? Genau solche Dinge und ein ganz normales Familienleben. Max und Barbara sehen mich nicht als die Kunstfigur, sondern als den Menschen, der ich bin. Am 29. Juli gastiert Parov Stelar auf der Burg Clam. Wie ist so ein Heimspiel? Schön! Es ist immer etwas Besonderes, wenn man „nach Hause“ kommt. Ich bin auch aufgeregter als sonst, weil ich viele Menschen kenne, die dort sind. Vor allem das Ambiente ist wunderschön. Ich habe viel gespielt in meinem Leben, aber so eine Kulisse wie auf der Burg Clam gibt es nicht oft. Um noch einmal auf die Möbel zurückzukommen: Ist da noch mehr in Planung? Barbara: Ja, wir haben bereits neue Möbelstücke und Accessoires für die Firma TRAPA entworfen, die bald in Produktion gehen werden. Unser Skizzenbuch ist voll – und die Ideen gehen uns so schnell nicht aus... :-)
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ie gilt als tough, loyal, sachlich und fachlich kompetent. In ihren jungen Jahren hat Christine Haberlander bereits eine steile Karriere hingelegt. Die sympathische Blondine studierte Wirtschaftswissenschaften an der Kepler Uni in Linz. Sie arbeitete mehrere Jahre im ÖVP-Landtagsklub und befasste sich dort bereits mit den ihr nunmehr in der Landesregierung zugeordneten Bereichen. Zuletzt hatte sie die Gesundheitsagenden im Büro von Landeshauptmann Josef Pühringer über, davor leitete sie das Vorstandsbüro der Gespag. Die Politik hat Christine Haberlander vor 20 Jahren bei der Jungen ÖVP von der Pike auf kennengelernt. Privat lebt die 35-Jährige in einem „Dreimäderlhaushalt“, in einem Mehrfamilienhaus mit Mama und Oma in Enns, wo sie auch Gemeinderätin ist.
DIE NEUE Wie tickt Oberösterreichs designierte ÖVP-Landesrätin für Gesundheit, Bildung und Frauen? Trotz ihres jungen Alters von 35 Jahren gilt Christine Haberlander als PolitInsiderin. Ulli Wright hat die gebürtige Ennserin zum Interview getroffen. Text: Ulli Wright
Fotos: Andreas Röbl
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OBERÖSTERREICHERIN: Frau Haberlander, wann haben Sie erfahren, dass Sie Landesrätin werden sollen? Einige Tage bevor öffentlich mitgeteilt wurde, dass Josef Pühringer als Landeshauptmann zurücktreten wird, hat mich sein Nachfolger Thomas Stelzer zu einem Gespräch eingeladen und mir eröffnet, dass er mich gerne in seinem Team haben möchte. Ich war total überrascht und habe mich sehr gefreut. Nachdem ich mich mit meiner Familie beraten habe, habe ich zugesagt. Wie lange kennen Sie den neuen Landeshauptmann Thomas Stelzer schon? Seitdem ich vor 20 Jahren zur Jungen ÖVP gegangen bin – Thomas Stelzer war damals JVP-Obmann. Wir sind uns bei Veranstaltungen immer wieder über den Weg gelaufen, später haben wir im ÖVP-Landtagsklub zusammengearbeitet. Damals war er mein Chef. Von da her weiß ich, wie er arbeitet, und auch Thomas Stelzer kennt meine Arbeitsweise. Sie werden mit den Ressorts Frauen, Bildung und Gesundheit eine wichtige Funktion übernehmen. Das Gesundheitsthema ist Ihre Expertise. Wie schaut es mit den Bereichen Bildung oder Kinderbetreuung aus? Um einen guten Einblick zu bekommen, werde ich viel in Oberöster-
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„ES WIRD SICHER NICHT IMMER EINFACH SEIN, ABER ICH HABE MICH NICHT ENTSCHIEDEN, DIESE AUFGABE ZU ÜBERNEHMEN, UM IN MEINER PERSÖNLICHEN WOHLFÜHLZONE ZU BLEIBEN!“ reich unterwegs sein und mich mit den handelnden Personen und Betroffenen austauschen. Ich werde Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen besuchen und mit Eltern-, Schülervertretern und Kindergartenpädagoginnen reden. Darüber hinaus habe ich ein gutes Team mit hoher Kompetenz in diesen Bereichen. Die geplanten Gesundheitszentren werden von der Ärztekammer kritisiert. In Ihrer Heimatstadt Enns wurde Anfang des Jahres das österreichweit zweite Gesundheitszentrum eröffnet. Gibt es schon Erfahrungswerte, wie es läuft? Im Gesundheitszentrum herrscht großer Andrang, schon nach kurzer Zeit gibt es viele positive Rückmeldungen. Ich bin von diesem Konzept überzeugt. Das Gesundheitszentrum in Enns ist ein Pilotprojekt, das aufzeigt, wie es gemeinsam funktionieren kann. Es ist eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden Versorgung. Was ist Ihnen in Sachen Frauenpolitik und Bildung wichtig? Mir ist vor allem die Koppelung von Frauenpolitik, Bildung und Gesundheit wichtig. Da gibt es wertvolle Synergien, die man nutzen kann. Man soll diese drei Ressorts themenübergreifend sehen und Schwerpunkte bei der Frauengesundheit setzen. Weiters
sehe ich es als unsere Aufgabe, das Selbstbewusstsein und das Selbstbild von Frauen und Mädchen zu stärken. In diesem Bereich kann man wichtige Akzente setzen, die nachhaltig sind. Sie werden Chefin von einem 15-köpfigen Team. Was ist Ihnen in Sachen Mitarbeiterführung wichtig? An erster Stelle steht für mich ein vertrauensvolles und wertschätzendes Miteinander. Meine MitarbeiterInnen sollen mir immer ehrlich und offen sagen können, was Sache ist, und auch umgekehrt. Auch für Familie und Freizeit muss genug Platz sein. Sie sind Gemeinderatsmitglied und Fraktionsobmann-Stellvertreterin der Ennser ÖVP. Wann haben Sie sich zum ersten Mal mit dem Gedanken getragen, politisch aktiv zu werden? Da meine Mama lange Zeit für die ÖVP im Ennser Gemeinderat war, wurde bei uns zuhause viel politisiert und diskutiert. Politik war mir nie fremd. Als ich vor 20 Jahren zur JVP ging, haben wir uns für regionale Themen eingesetzt. Politik hat mich zwar immer fasziniert, und auch die Kombination aus Politik, Verwaltung und Gesundheit, in der ich beruflich tätig war, habe ich als sehr spannend empfunden. Politikerin wollte ich aber eigentlich nie werden (lacht). Werden Sie weiterhin im Gemein35
derat in Ihrer Heimatstadt Enns aktiv tätig sein? Ja, ich wurde von den Ennserinnen und Ennsern gewählt und trage dadurch eine Verantwortung. Welchen Stil streben Sie im Umgang mit der Opposition an? Ich bin ein sehr offener, ehrlicher und konstruktiver Mensch und genau so möchte ich auch anderen Politikern, egal welcher Couleurs, begegnen. In der Politik braucht man eine dicke Haut. Wie kritikfähig sind Sie? Ich möchte mit meiner Arbeit und meiner Leistung überzeugen. Es wird sicher nicht immer einfach sein, aber ich habe mich nicht entschieden, diese Aufgabe zu übernehmen, um in meiner persönlichen Wohlfühlzone zu bleiben. Ich möchte in der Regierung von Thomas Stelzer Oberösterreich mitgestalten und vieles bewegen. Was erwarten Sie von Pamela Rendi-Wagner, der neuen Gesundheitsund Frauenministerin? Ich kenne Ministerin Pamela Rendi-Wagner von verschiedenen Veranstaltungen und Terminen im Ministerium und habe sie als konstruktive, fachlich top-qualifizierte Frau schätzen gelernt. Wir werden sicher Projekte gemeinsam angehen. Ich finde es sehr gut, wenn Bund und Land Ziele miteinander in Angriff nehmen.
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Vor 30 Jahren wurden die zwei Schwestern Maria Moser (47) und Gertraud Weigl (46) mittels Augensprache zu Wettköniginnen in der Sendung „Wetten, dass..?“. Am 8. April holt sie die ARD für eine Jubiläumssendung anlässlich des 75. Geburtstages von Frank Elstner erneut vor ein Millionen-Publikum ins Fernsehen.
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Text: Ulli Wright Fotos: Andreas Röbl
it der Sprache ihrer Augen katapultierten sich die beiden Schwestern Maria und Gertraud vor 30 Jahren millionenfach in die deutschsprachigen Wohnzimmer. Als Wettköniginnen gefeiert, verließen die zwei Schönheiten aus Schenkenfelden damals die Bühne der Fernsehshow „Wetten, dass..?“. Mit ihrer Natürlichkeit haben die zwei Mädchen nicht nur das Herz der Fernsehzuschauer erobert, sie hinterließen auch bei „Wetten dass..?“-Erfinder und Moderator Frank Elstner einen bleibenden Eindruck. Auf ausdrücklichen Wunsch des gebürtigen Linzer Fernsehmachers werden sie am 8. April zu dessen Jubiläumssendung nach Deutschland eingeladen, um dort ihre Wette zu wiederholen. Wie sie sich darauf vorbereiten, erzählen die zwei Power-Schwestern im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Wie war euer Leben damals vor 30 Jahren? Maria: Vor 30 Jahren waren die Zeiten noch anders. Es gab kein Internet und kein Facebook. Wir sind auf einem Bauernhof in Schenkenfelden aufgewachsen und haben beide in der örtlichen Blasmusikkapelle Klarinette gespielt. Gertraud: In den Ferien haben wir am elterlichen Hof gearbeitet. Außerdem waren wir die ersten Mädchen im Ort, die die Matura gemacht haben. Mittels Augensprache habt ihr es zu Wettköniginnen geschafft. Könnt ihr die Technik kurz beschreiben? Gertraud: Maria hat mit ihren Augen Buchstaben gedeutet, und ich konnte daraus Wörter ablesen. Das hat
Am 8. April wiederholen Maria Moser (l.) und Gertraud Weigl (r.) bei Frank Elstners Jubiläumssendung im ARD ihre Augenwette. Geübt wird über Facetime mit dem Handy.
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Noch einmal
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sehr viel mit Konzentration zu tun. Es hat schon eine Zeit lang gedauert, bis wir das alles richtig gut konnten. Wie seid ihr darauf gekommen, euch bei „Wetten, dass..?“ zu bewerben? Maria: Die Augensprache haben wir nicht fürs Fernsehen erfunden, es war einfach ein lustiger Zeitvertreib. Meine Schulkollegen haben mich schließlich dazu bewogen, an „Wetten, dass..?“ zu schreiben. Mit Erfolg! Was ist dann passiert? Gertraud: Wir wurden ins ZDF-Studio nach Mainz geladen, um dort unsere Augensprache vorzuführen. Es war der erste Flug in unserem Leben. Von Linz nach Frankfurt. Unser Vater hat uns zum Flughafen nach Hörsching gebracht und losging‘s. Beim Fernsehen war man von unserem Können beeindruckt, und wir wurden sofort für die nächste „Wetten, dass..?“-Sendung engagiert. Wie war der Auftritt? Maria: Sehr aufregend und spannend. Wir lernten Joe Cocker, Howard Carpendale, Dieter Hallervorden und viele andere Stars kennen. Frank Elstner war sehr nett und hat sich bemüht, uns das Lampenfieber zu nehmen. Gertraud: Unsere Wettpatin war Gunilla von Bismarck. Am Ende der Sendung wurden wir zu Wettköniginnen gekürt. Wir haben 50.000 Schilling gewonnen. Was habt ihr mit dem Geld gemacht? Maria: Wir haben es natürlich geschwisterlich aufgeteilt. Ich habe mir davon später mein erstes Auto gekauft. Und ihr seid als Stars heimgekommen... Gertraud: Es war schon ein eigenartiges Gefühl, als uns am Flughafen in Frankfurt die Menschen nach der Sendung erkannt haben. Der Rummel hat einige Zeit angehalten. Bei uns im
DASS..?
Mühlviertel ist den Leuten unser Auftritt noch in bester Erinnerung. Ein Jahr später führten wir die Augenwette noch einmal im holländischen Fernsehen und bei einer Feier des Burda-Verlages vor. Maria: Damit die Daheimgebliebenen unseren Auftritt in Farbe sehen konnten, haben wir zuhause sogar einen Farbfernseher bekommen. Wie hat sich euer Leben entwickelt? Maria: Nach der Matura habe ich eine Ausbildung zur Hotel- und Gastronomieassistentin absolviert, in einem Reisebüro gearbeitet und dann
Mit ihrem Auftritt bei „Wetten, dass..?“ haben Maria Moser und Gertraud Weigl vor 30 Jahren nicht nur das Fernsehpublikum begeistert, sondern auch bei Frank Elstner einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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meinen Mann, der sich zu dieser Zeit gerade mit „Moser Reisen“ selbstständig gemacht hat, kennengelernt. Wir sind seit 22 Jahren verheiratet, haben eine 17-jährige Tochter und managen unseren Betrieb mit 50 Mitarbeitern. Gertraud: Ich habe nach der Matura bei einer Versicherung gearbeitet. Nach der Geburt meiner Tochter war ich in der Tourismusbranche tätig und habe nebenberuflich Sozialwissenschaften studiert. Heute bin ich Geschäftsführerin der österreichweiten Maschinenring Personal und Service eGen. Am 8. April wird man euch um 20.15 Uhr auf ARD und ORF erneut mit der „Augenwette“ im Fernsehen sehen. Wie bereitet ihr euch darauf vor? Maria: Da wir mittlerweile räumlich getrennt leben (Anm.: Maria in Linz, Gertraud in Walding), üben wir unsere Augensprache über Facetime mit dem Handy.
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n der Komödie „NICHTS ZU VERSCHENKEN“ versucht François Gautier (Dany Boon) seine Eigenschaft als Geizhals in den Griff zu bekommen. Als er erfährt, dass er eine 16-jährige Tochter (Noémie
Schmidt) hat, wirft ihn das völlig aus der Bahn. Als er sich dann auch noch in Valérie (Laurence Arné) verliebt, beginnt er ernsthaft darüber nachzudenken, was passiert, wenn Liebe und Geiz aufeinandertreffen.
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Am 16. März feierte der erste Humanic Premium Store in Linz seine Eröffnung mit vielen prominenten Gästen.
Sängerin Zoe und Song Contest-Teilnehmer 2017 Nathan Trent
Marika Lichter, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
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Der neue Humanic-Store in Linz
eben dem Stephansplatz in Wien und der Herrengasse in Graz hat seit März auch Linz einen Premium Store von Humanic: In der ehemaligen Stiefelkönig-Filiale am Taubenmarkt erstreckt sich auf über 730 Quadratmetern ein Paradies für Schuhliebhaber aller Art. In dem historischen Gemäuer aus dem Jahr 1700 finden sich neben einer Lounge, in der sich Herrenschuhe aus dem Premium-Bereich befinden, ansprechend gestaltete Damenschuh-Flächen, ein separater Raum für Kinderschuhe und eine exklusiv für Linz entworfene „Museums“-Vitrine, die Raritäten aus dem Humanic-Schuharchiv ausstellt. Das individuelle Shopdesign stammt zur Gänze von der österreichischen Architektin Heidemarie Kriz, die es verstand, die Trends aus den Modemetropolen mit dem Spirit von HUMANIC zu verbinden. Zum großen Opening kamen neben Landeshauptmann Josef Pühringer auch Gäste wie Zoe Straub, Marika Lichter, der diesjährige Songcontest-Teilnehmer Nathan Trent und Musicaldarsteller Riccardo Greco, die zum gelungenen Shop gratulierten.
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An den Renntagen wird ein abwechslungreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein geboten.
Marketing-Expertin Trixi Haagen haucht der Trabrennbahn in Wels neues Leben ein.
Ascot in Wels Zum 125-jährigen Jubiläum haucht Marketing-Expertin Trixi Haagen der Welser Trabrennbahn neues Leben ein. Mit einem umfassenden Rahmenprogramm an den Renntagen soll das Kleinod mitten in Wels als Familien-Ausflugsziel etabliert werden. Text: Ulli Wright
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achdem sie 20 Jahre in Wien und auch international im Eventmarketing-Bereich tätig war, zog es die gebürtige Welserin Trixi Haagen vor zwei Jahren wieder in ihre Heimatstadt zurück. Wels war für die passionierte Hobbyreiterin immer auch eng mit der Trabrennbahn in Rosenau verbunden. „Schon als Kind verbrachte ich dort mit meinem Großvater unvergessliche Stunden. Mein Ur-Ur-Ur-Großvater war sogar Gründungsmitglied“, erinnert sich Trixi Haagen. Als sie vor zwei Jahren ihren Lebensmittelpunkt wieder nach Wels verlegte, war es der Mutter einer fünfjährigen Tochter ein großes Anliegen, die faszinierende Welt des Trabrennsportes vielen Menschen und vor allem auch Kindern zugänglich zu machen. Immerhin ist die Welser Trabrennbahn – nach jener in Baden bei Wien – die Zweitaktivste in ganz Österreich. An 13 Renn-
Foto: Trabrennbahn Wels
tagen im Jahr gehen jeweils bis zu 100 Pferde an den Start. Events bei freiem Eintritt. „Bereits im Vorjahr haben wir damit begonnen, das Welser Kleinod an den Renntagen in Szene zu setzen. Und die Rahmenveranstaltungen sind mit rund 20.000 Besuchern auf großen Zuspruch bei Publikum und Partnern gestoßen, entsprechend werden wir den eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen“, freut sich Trixi Haagen. Mit einem kostenlosen Kinderprogramm wie Basteln, Ponyreiten und vielem mehr soll die Welser Trabrennbahn als Familien-Ausflugsziel etabliert werden. Charity-Bürgermeister-Cup. Aber auch der gesellschaftliche und soziale Aspekt sollen nicht zu kurz kommen. „Der Charity-Bürgermeister-Cup, bei dem im Vorjahr viele Ortschefs aus ganz Oberösterreich um die Wette fuhren, war ein toller Erfolg“, schwärmt Trixi Haagen. 48
Damentag auf der Rennbahn. Und auch heuer stehen wieder Top-Veranstaltungen am Programm. So haben etwa am 7. Mai die Damen das Sagen. Als Vizepräsidentin des neu gegründeten Service Club „Ladies Circle 13 Wels“ lädt Trixi Haagen Leading Ladies aus der Wirtschaft zum Doppelsitzer-Rennen auf die Trabrennbahn. Der Pokal gebührt der schnellsten heimischen Unternehmerin. Die Erlöse aus der Veranstaltung kommen einer sozialen Organisation zugute.
PROGRAMM Am 15. April startet die Welser Trabrennbahn mit Osterbasteln und Kinderprogramm in die neue Rennsaison. Alle weiteren Veranstaltungen unter www.welser-trabrennbahn.at
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Das persönliche Umfeld hat bekanntlich einen großen Einfluss auf Geschmack und Stil. Der Kleine hätte da bei der Wahl seiner Urlaubsbekanntschaften eindeutig besser aufpassen müssen.
Mode für Menschen von heute. Damen // Stadtplatz 19 – Herren // Pühringerplatz 10, 4710 Grieskirchen www.reneschielin.at
Die Fesch´Märkte in Wien Graz, Feldkirch und Linz sind mittlerweile eine beliebtes Ziel für junge Kreative aus ganz Österreich.
Die Fesch´Markt-Gründerinnen Barbara Daxböck und Katrin Hofmann.
In Linz wird‘s
Von 21. bis 23. April 2017 wird in der Tabakfabrik Linz die Fesch‘marktsaison zum zweiten Mal eröffnet!
ach dem durch und durch feschen Linz-Debüt im vergangenen Jahr ist es Zeit für die Fortsetzung: Auch diesen Frühling reisen wieder über 120 Aussteller aus den Bereichen Kunst, Produktdesign, Accessoires, Möbel, Mode, Kids Design, Food und Delikatessen aus nah und fern an, um ihre feschesten Erzeugnisse zu präsentieren! Die charmante Tabakfabrik wird zum Place-to-be und lädt ein Wochenende lang zum Flanieren, Shoppen
GEWINNSPIEL
und feschen Genießen ein. Wer genug fesches Zeug für sich und seine Liebsten ergattert hat, kann sich von den zahlreichen Food-Trucks verwöhnen lassen und die entspannte Stimmung – inklusive DJ-Sound – mit einem oder mehreren Drinks genießen. Nachteulen aufgepasst! Am Samstag, 22. April 2017, findet „FM4 Tanzmitmir“ am Fesch´markt statt. Die Partyreihe hält diesmal auch in der Tabakfabrik! Ab 22 Uhr kann man zu den Klängen von Mr. Dero, Klumzy Tung u.v.m. das Tanzbein schwingen.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Karten für den Fesch´markt in Linz inklusive zwei „fescher“ Wundertüten. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. April 2017. 50
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FESCH’MARKT Linz #2 Tabakfabrik, Peter-Behrens-Platz 11, 4020 Linz Eintritt: 4 Euro Öffnungszeiten: Fr, 21. April, von 14 bis 22 Uhr Sa, 22., & So, 23. April, von 11 bis 20 Uhr Alle Infos zum Event gibt‘s unter www. feschmarkt.info und www.facebook. com/events/1364947693549386/
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In den Frühling mit der Wichtlstube aus Edt bei Lambach Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger
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Galeli steckt alle
IN DIE TASCHE
Model, Schauspieler und erfolgreicher Unternehmer – im Interview erzählt Mike Galeli, wie er auf die Idee gekommen ist, Taschen zu designen. Text: Katharina Zierl
Fotos: Manfred Baumann, Mike Galeli
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ass sich Ehrgeiz lohnt, beweist die Geschichte von Mike Galeli. Dem Sohn türkischer Migranten war seine Karriere als Model und Filmstar längst nicht genug. Er startete erfolgreich als Taschendesigner durch. OBERÖSTERREICHERIN: Sie waren und sind begehrtes Model, vielseitiger Schauspieler und erfolgreicher Unternehmer. In welchem Bereich fühlen Sie sich am wohlsten? Mike Galeli: Das ist schwer zu sagen, denn das sind drei völlig unterschiedliche Bereiche. Ich habe viele Jahre als Model auf internationalen Laufstegen gearbeitet. Das war eine tolle Zeit. Die Schauspielerei hingegen ist meine Leidenschaft. Und als Unternehmer wurde mir erst so richtig klar, dass das Leben kein Ponyhof ist (lacht). Nein, Spass beiseite, an meiner Firma hänge ich sehr. Ich habe alles von null aufgebaut und bin sehr stolz und dankbar. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Handtaschen, Smartphonehüllen und Co. zu designen? Die Idee kam mir auf einer meiner Reisen als Model. Ich
„ICH FINDE MENSCHEN SCHÖN, DIE EINE TOLLE AUSSTRAHLUNG HABEN.“ Mike Galeli
war in New York und hatte eine Lederhülle vom türkischen Bazar für mein damaliges iPhone 2 dabei. Als der Verkäufer im Apple Store die Hülle sah, wollte er sie mir regelrecht aus der Hand reißen. Er hat mich gefragt, wo man solche Hüllen kaufen könne. Beim Rückflug kam mir dann die Idee, Lederhüllen für Smartphones zu produzieren. Dass mir durch meinen damaligen Bekanntheitsgrad als Schauspieler und meine Beziehungen in der Türkei sämtliche Türen und Tore offenstanden, hat den Start etwas erleichtert. Die ersten Jahre habe ich mich auf Smartphone Cases konzentriert, letztes Jahr sind wir dann mit einer eigenen Fashion-Kollektion durchgestartet. Inzwischen produzieren wir auch Handtaschen für Damen und Herren, Geldbörsen und andere diverse Kleinaccessoires aus Leder – alles handgefertigt in unserer Produktionsstätte in Istanbul. Was haben Sie für die Zukunft geplant? Wir wollen in den nächsten Jahren noch etwas expandieren. Aktuell sind unsere Hauptmärkte Österreich, Deutschland und die Schweiz, aber ich sehe noch viel Potenzial in anderen europäischen Ländern. Außerdem arbeiten wir gerade an einer neuen Kollektion für Damentaschen, die dieses Jahr noch gelauncht wird.
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ELEGANTE BEGLEITER Mike Galeli und die OBERÖSTERREICHERIN verlosen eine elegante Clutch aus der aktuellen Taschenkollektion. Die aus hochwertigem Rindsleder handgefertigte Clutch AVIA ist mit einem magnetischen Verschluss versehen und besticht durch edle Optik. Sie wollen die Clutch gewinnen? Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 12. April 2017. 52
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Einkaufen mit allen Sinnen Am 6. April lädt Anita Rosner bis 21 Uhr ins Gössl-Geschäft in Linz zum „Einkaufen mit allen Sinnen“ ein.
Der Mann von Welt macht in Lederhose und Trachtenjanker eine gute Figur. Beim Geschäftstermin ist er mit einem Anzug aus leichtem Mautner Authentik bestens gekleidet, und
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„In der hauseigenen Schneiderei können wir kleine Herausforderungen und Änderungen schnell und kompetent lösen. Bringen Sie uns Ihr Kleidungsstück vorbei, wir machen es passend“, erklärt Anita Rosner und lädt Sie am 6. April bis 21 Uhr zum „Einkaufen mit allen Sinnen“ ein.
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bei der Hochzeit steht der Bräutigam im Gössl-Anzug der Braut modisch in nichts nach. Anzüge finden Sie bei Gössl übrigens von Größe 48 bis 58, auch in lang- und kurzgestellt.
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ie neuen Frühlingstrends sind im Gössl-Geschäft in der Bischofstraße in Linz bereits eingetroffen. Dort werden Sie von Anita Rosner und ihrem Team in entspannter Atmosphäre beraten und finden Mode für jeden Anlass und natürlich auch für das bevorstehende Osterfest. Ob der Denimrock und das Pfoad für die Freizeit, die klassische Bluse und das Kostüm für den Business-Look. Das Dirndl sowie das Hochzeitskleid fürs Fest – im Gössl Geschäft erwartet Sie Damen Mode für jeden Anlass in den Größen 34 bis 48. Jede Frau ist in einem Dirndl schön!
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Modellbau Wels Actionreiches Programm für Groß & Klein
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gal ob Eisenbahn, Flugmodell, RC-Car oder Schiffe auf hoher See – die Modellbau Wels zeigt von 21. bis 23. April ein Top-Angebot für Neueinsteiger und Profis. Führende Hersteller und Händler präsentieren Ihnen die aktuellen Modellbau-Neuheiten. Entdecken Sie gemeinsam mit der ganzen Familie die faszinierende Welt des Modellbaus. Auf Europas größter Modellbaustelle, auf sagenhaften 1.000 m2, wird mit Kettenbaggern,
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21. - 23. April: Modellbau Wels Infos und ermäßigte Vorverkaufstickets unter www.modellbau-wels.at
Die Schülerinnen der HBLA Lentia vor der Modeschau
Wenn junge Mädchen träumen dürfen …
Model Anna in einem Entwurf von Designer Gottfried Birklbauer
... dann steht der OÖ Heimatwerk Designwettbewerb am Programm.
Margit Angerlehner mit Karin Göweil
Christina Lehner und Sabine Höllinger-Hartl
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Susanne Kumpfmüller, Sabine Hackl, Monika Mitter-Neuhauser und Birgit Schwendtbauer
Lehrerinnen der HBLA Lentia
Dir. Prof. Regina Reiter und Fachvorständin Ulrike Sandler (beide von der HBLA Lentia)
Claudia Wiesinger mit ihrer Tochter
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Die Siegerin Stephanie Mes mit ihrem Siegerentwurf, dem Jumpsuit
itte März konnten die Modeschülerinnen der HBLA Lentia ihre Entwürfe, die im Rahmen des Designwettbewerbes 2017 vom OÖ Heimatwerk entstanden sind, präsentieren. Sieben von 100 Ideen haben es in die Schneiderei und somit auf den Laufsteg geschafft. Vorgaben gab es keine. „Uns war es wichtig, den Schülerinnen vorab Qualitätsmerkmale zur oberösterreichischen Tracht, zu Stoffen und Schnitten näherzubringen“, erklärt OÖ Heimatwerk-Filialleiterin Maria Huber. Unterstützt wurden die Schülerinnen von den hochkarätigen Juroren Margit Angerlehner (Mode im Maß der Zeit), Eva Maria Handl-Lagler (Genoveva), Designer Jürgen Christian Hörl und Designer Gottfried Birklbauer. Die Siegerin Stephanie Mes freut sich über einen Gutschein vom OÖ Heimatwerk. Die entworfenen Modelle können im OÖ Heimatwerk, bei Margit Angerlehner oder Eva Maria Handl-Lagler jederzeit nachgefertigt werden. © OÖ Heimatwerk/ A. Wenter
DER FRÜHLING TRÄGT SEINE SCHÖNSTEN FARBEN ZUR SCHAU Mit der neuen Eigenkollektion der Heimatwerk-Dirndl sowie den begehrtesten Marken werden Mode-Fans diesen Frühling so richtig aufblühen.
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Mode
Von Linz nach
NEW YORK Vier Linzer Modedesignerinnen präsentierten ihre Kollektionen auf der New York Fashion Week.
Futuristisches Kleid von Dypol Deductions
Text: Denise Derflinger Fotos: Susanne Hödlmoser, Margit Berger, OxfordFashionStudio
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enate Schuler, Astrid Hofstetter, Johanna Hölldobler und Karin Waltenberger sind Designerinnen aus Leidenschaft. Mit viel Engagement und jeder Menge Kreativität haben es die Linzerinnen mit ihren Labels „Dypol Deductions“ und „biZZikletten“ heuer sogar auf die New York Fashion Week geschafft! Wir baten die vier Power-Frauen zum Interview.
Dypol Deductions. Die beiden Freundinnen Astrid Hofstetter, Landesgalerie-Kuratorin und Kunstvermittlerin, und Renate Schuler, Fundus-Leiterin im Musiktheater, lernten sich auf der Linzer Kunstuniversität kennen und gingen beruflich getrennte Wege, bevor sie ihr Label „Dypol Deductions“ gründeten. Die Mode: zeitlos und konzeptionell mit einer geometrischen Linienführung.
Wann gründeten Sie Ihre Marke Dypol Deductions? Wie kam es dazu? Wir haben die Marke 2006 gegründet. Astrid hat schon länger im Modebereich mit künstlerischem Schwerpunkt gearbeitet und Renate machte viel im Bereich Bühnen- und Kostümbild fürs Theater. Bei einer gemeinsamen Fahrt zu einer Stoffmesse haben wir beschlossen, uns zusammenzutun und gemeinsam Mode zu machen. Ein Dypol ist ein Magnet, ein Teil mit zwei Polen, der ohne diese Pole nicht funktioniert. Wir sind zwei eigenständige Designerinnen, von denen jede eine eigene Kollektion macht. „Dypol Deductions“ funktioniert also nur mit uns beiden. Sie machen experimentelle, künstlerische Mode. Wer sind Ihre Kunden? In der Vergangenheit waren wir auf
Modemessen und haben dort tragbare Mode für einen kleineren Kundenkreis, der auf der Suche nach etwas Speziellem war, verkauft. Bei der jetzigen Kollektion steht nicht der Verkauf im Vordergrund, sondern der künstlerische Aspekt und die Formentwicklung – wir hatten großen Spaß und Freude an diesem Herzensprojekt! Mit Ihrer neuesten Kollektion „dd10“ waren Sie im Studio 450 auf der New York Fashion Week... Nachdem der ganze Stress abgeschlossen war und wir uns auf einen gemütlichen Winter freuten, bekamen wir Ende November auf einmal eine E-Mail aus New York. Wir mussten gar nicht lange überlegen und sagten ziemlich spontan zu. Als wir erfuhren, dass auch Johanna Hölldobler und Karin Walten-
Karin Waltenberger und Johanna Hölldobler
Renate Schuler und Astrid Hofstetter
biZZikletten-Design auf dem Laufsteg in New York
berger vom Label „biZZikletten“ eingeladen waren, wurde erstmals ausgiebig miteinander telefoniert. Und mit einer eigens für unsere Kollektion angefertigten Holzbox ging es nach New York und ins Studio 450 zur Fashion Show – die ein voller Erfolg wurde! Was ist für die Zukunft geplant? 2017 halten wir uns eher ruhig, für 2018 haben wir aber auf jeden Fall etwas geplant! Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf Japan, da die Japaner einen anderen Zugang zu Kleidung haben und unsere Mode sehr gut dorthin passen würden. Doch wir werden sehen, welche Ideen uns noch einholen werden...
BiZZikletten. Johanna Hölldobler und Karin Waltenberger kreieren und designen seit 2010 Mode. Ihr Label „biZZikletten“ bewegt sich an der Schnittstelle von Mode und Kunst. So entstanden über die Jahre nicht nur Modekollektionen, sondern auch Performances und Kooperationen mit anderen Künstlern – wobei Kleidung und Material im Vordergrund stehen.
Dypol Deductions auf der New York Fashion Week
Wann gründeten Sie Ihre Marke „biZZikletten“? Im Zuge eines Laufstegspektakels, im ehemaligen Grand Hotel Café zum Rothen Krebsen formte sich 2010 erstmals die Idee der „biZZikletten“. Ideen, Ansätze und Arbeitsweisen ergänzten sich hervorragend, und so festigte sich die Zusammenarbeit und dauert bis heute an. Was hat der Name des Labels zu 59
Experimetelle Mode vom Linzer Label biZZikletten
bedeuten? Der Name „biZZiklette“ setzt sich zusammen aus bicicletta (ital. Fahrrad) und den Suffragetten (Anm.: Frauenrechtsbewegung am Anfang des 20. Jhdts.). Mit unserer Mode setzten wir besonders zu Anfang den Fokus auf die Fortbewegung im urbanen Raum mit dem Fahrrad. Mobil, selbstbewusst und natürlich perfekt gestylt. Was war New York für eine Erfahrung? Bei der New York Fashion Week teilzunehmen war eine tolle Erfahrung. Als Label hoben wir uns sicherlich von anderen ab und auch die Reaktionen nach der Show waren sehr positiv. Der experimentelle Zugang zur Mode fand großen Anklang. Ihre Mode erzählt Geschichten rund um die „biZZiklette“. Wer ist sie und was kann sie? Die „biZZiklette“ ist eine fiktive Figur, die für uns, unsere Überzeugung und unsere Mode steht. Jede Kollektion basiert auf einem Abenteuer der „biZZiklette“, einer skurrilen Kurzgeschichte, die dank Raffinesse und Verwegenheit der Protagonistin immer ein Happy End findet. Materialien, Schnittmuster, Fotoshooting und Kolorit der Kollektionen orientieren sich an den jeweiligen Abenteuern. Wie würden Sie die von Ihnen designte Mode beschrieben? Unsere Mode wirkt extravagant und extrovertiert. Experimentelle Schnittmuster und Drapierungen, die frei auf der Puppe entstehen, unterstreichen den Einzelstückcharakter der jeweiligen Kleidungsstücke.
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Mode
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Auf der Baselworld 2017 wurden von 23. bis 30. März die Neuheiten am Uhren- und Schmucksektor präsentiert. 1. Die neue limitierte Serie „Avenger Hurricane Military“ von BREITLING besticht mit ihrem avantgardistischen schwarzen Breitlight®-Gehäuse, ihrem Zifferblatt mit den für die Luftfahrt typischen Ziffern sowie ihrem Manufakturkaliber mit Automatikaufzug und exklusiver 24-Stunden-Anzeige. 2. OMEGA ergänzt die Speedmaster-Serie mit einer neuen 38mm-Kollektion für Damen und Herren. Das Modell „Cappuccino“ ist aus 18 Karat Sedna™-Gold gefertigt und hat ein taupe-braunes Lederarmband. 3. Der „Belisar Chronograph Sport“ von UNION GLASHÜTTE überzeugt nicht nur mit einer Lünette aus echtem Karbon und aufgeschraubten Kautschukflanken, sondern bietet mit drei Armbändern zum Wechseln jeden Tag einen neuen Look. UVP € 2.950. 4. Mit drei neuen Modellen ergänzt Grand SEIKO die sportliche Vorjahreskollektion. Ein neuartiges HybridArmband vereint sowohl aus Titan als auch aus Keramik gefertigte Elemente. Außerdem weist die neue Serie ein kraftvolleres Zifferblattdesign auf. 5. Die „DiaMaster Grande Seconde“ von RADO aus Plasma Hightech-Keramik zeichnet sich durch ihr asymmetrisches Zifferblatt aus, das über zwei übereinandergelagerte Unterzifferblätter verfügt, eines für die Stunden und Minuten, das zweite für die Sekunden. 6. Die neue „Conquest V.H.P.“ (Very High Precision) von LONGINES stellt in Zeiten von „Smartwatches“ einen neuen Meilenstein im Quarzbereich dar: Sie verbindet große Präzision, hohe Technizität und einen sportiven Look. UVP € 880 60
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1. Die neue „Baroncelli Prisma“ von MIDO steht für pure Weiblichkeit. Das runde Zifferblatt weist in der Mitte eine Intarsienarbeit aus 25 weißen Perlmutt-Elementen auf. Das Lichtspiel mit Prismen wird durch 51 Diamanten vollendet. 2. GLASHÜTTE ORIGINAL präsentiert neue „Pavonina“-Varianten in einer vielfältigen Farbpalette. Ergänzt wird das puristische Gesicht der „Pavonina“ von Armbändern in intensiven Farben.
3. Tiermotive wie Tiger, Biene und Schlange sind Kennzeichen der neuen Kollektion „Le Marché des Merveilles“ von Gucci Timepieces & Jewelry. Sie zeigen sich in exquisiter Stickerei oder fein bearbeitetem farbigen Leder. 4. Die superschlanke „True Thinline“-Kollektion von RADO wurde um elegante Modelle aus Hightech-Keramik in den vier neuen Farben Tintenblau, Waldgrün, Mondgrau und Schokoladenbraun erweitert.
5. BREGUET erweitert die Kollektion „Tradition“ um das Modell „Tradition Dame“ aus Roségold. Mit dieser Automatikuhr haucht Breguet erneut einem Zeitmesser mit direktem Einblick auf die Spitzenmechanik eine weibliche Eleganz ein. 62
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Sabine Helleis, Georg Maurer, Birgit Kowacz
Rita Kaiblinger, Regina Kaiblinger, Herta Lohninger
er deutsche Modeexperte und Trendscout Kai Jäckel weiß, was es heißt, Leute in seinen Bann zu ziehen: Zweimal im Jahr zeigt er den Angestellten des oberösterreichischen Mode- und Freizeithandels die schönsten und wichtigsten Trends des Jahres und setzt dabei klare Statements. Auch im März war es wieder so weit und Kai Jäckel präsentierte im Palais Kaufmännischer Verein die heurige Frühling/Sommer-Kollektion, die ganz im Zeichen von Drucken, Farben und Dekoration steht. So wird bei den Damen eine zurückgenommene Basis wie schlichte Blusen und Ringelshirts beim Trend „Preppy Clash“ mit farbenfrohen Blousons und Patches auf Jeansjacke und Co. kombiniert. Bei den Accessoires sind Neo-Sailing-Dessins angesagt, soll heißen: klassische Streifen, Anker, Sterne und Ringel neu und bunt interpretiert, gemixt und gematched. Sportive Elemente finden sich auch in der Herrenmode wieder: Der Track Pantsund Sneaker-Trend hält an und wird in Kombination mit cleanem Hemd businesstauglich oder mit lässigem Shirt ausgehfein. In beiden Bereichen sind viele Grau-Weiß-Töne zu sehen, da Helligkeit jede Menge Frische in die Mode bringt. Genug gelesen? Der oberösterreichische Fachhandel freut sich auf Ihren Besuch! © cityfoto.at, Pelzl Roland
Helma Haghofer, Beatrix Beimrohr
Barbara Penz, KommR Franz Penz, Elisabeth Mühlberger
Regina Reiter, Katja Saxinger, Anna Schmidt
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Christina Siemers, Julia Klinglmair
Wind am
Christina Stieger, Julia Sponseiler
Firma Wiedemann aus Ternberg
Hannelore Lehner, Petra Illenberger
Gerhard Irrendorfer (Obmann), Mag. Sabine Tobisch (Fachgruppengeschäftsführerin Mode- u. Freizeitartikelhandel), Kai Jäckel (Trendscout)
Claudia Schützeneder, Christina, Sarah und Isabella Hochreiter
Maria Pfarrhofer, Ingrid Pametzhofer, Claudia Naderer, Beatrix Gilhofer
Roswitha Pruscha, Hans Jürgen Neumann, Irene Wandl
Firma La Donna: Brigitte Traunbauer, Eva Wiesinger, Claudia Stadler, Gertraud Blatzek
Trachtig, trachtiger, Wichtlstube Cornelia Calandra, Andrea Holzberger, Rudolf Holzberger, Margarete Holzberger
Teenie-Kollektion
Modisch, trachtig – aufregend in Szene gesetzt wurden die Trachten der Wichtelstube aus Edt bei Lambach.
W
ichtlstube Trachten, von modisch-schick über täglich tragbar bis festlich-fein, präsentierten zuletzt Damen und Herren sowie Tänzer des Welser Tanzwerks den zahlreich erschienenen Gästen. Die Eigentümer-Familie Holzberger freute sich über das große Interesse an den Trachten aus der umfangreichen Kollektion. Bei der Modenschau wurde schnell klar, dass Oberösterreichs größtes Trachtenfachgeschäft in jedem Fall ein Besuch wert ist. Denn wer ausgesuchte Mode mit heimischer Tradition sucht, wird in der Wichtlstube mit Sicherheit fündig. © Wolfram Heidenberger, Wichtlstube
Maria Reischauer, Ulli Steinmassl (beide FidW)
Tanzwerk Wels
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Margit Holzinger, Hans Zobl und Theresia Forstinger waren als Models auf der BĂźhne.
Rosemarie Riedlbauer, Christine Loibingdorfer
Ernst und Bettina Plamberger
Maria Reischauer, Susanne Traxler
Eine Show der Extraklasse
Mode, Kulinarik und mehr
Franz Mayrhofer
Am 23. April 2017 gelang Bogart ein außergewöhnlicher Abend mit Freunden unter Freunden.
© Mathias Lauringer - Studio 365
Anna Seyr, Anna Irrendorfer
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esche Mode, feinste kulinarische Verköstigung und jede Menge Unterhaltungsangebote wurde den Gästen von Bogart in Perg geboten. Als Überraschung des Abends moderierten Silvia Schneider und Alfons Haider gewohnt sympathisch und stimmungsvoll. Der Ursprung der Veranstaltung war der kulinarische Höhenflug für ein Kinderlächeln von Andreas Breitenfellner – er kochte für die Gäste ein eindrucksvolles und geschmackvolles Menü, das von Bogart für den guten Zweck ersteigert wurde. Peter Affenzeller reichte als Aperitif Gin in den feinsten Variationen und verkostete anschließend Whiskey. Die Gäste begaben sich während einer Modenschau außerdem auf einen Streifzug durch die heurige Frühjahrsmode und Tracht und bekamen eine stimmungsvolle und unterhaltsame Show der besonderen Art geboten.
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Josef Seyr
Andreas Breitenfellner, Christoph Waltenberger
Anna Irrendorfer, Anna Seyr, Alfons Haider, Silvia Schneider & das Bogart-Team
Model während der Bogart-Modenschau
Andreas Breitenfellner, Silvia Schneider, Anna Irrendorfer, Anna Seyr, Alfons Haider
Gerhard und Anna Irrendorfer, Karin Riepl, Fritz Kutman
Alfons Haider, Brigitte Rumer-Eybl, Silvia Schneider, Josef Rumer
Fesche Models bei der Bogart-Modenschau
Gerlinde und Florian Lehner, Helmut und Maria Schöfer
Regina Glocker, Franz Hentschläger, Hannelore Struger, Anton und Ulli Loitz
Stefanie Strasser, Ingrid Ladenbauer, Julia Ladenbauer-Wimmer, Valentin Ladenbauer
Jochen Oberthaler, Eva und Alois Hofer, Verena Hahn-Oberthaler
Anneliese und Stefan Öllinger, Andrea und Thomas Pirklbauer
Renate und Andreas Haderer, Britta und Toni Froschauer
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Hochzeit
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“ Konfuzius
Hochzeit feiern im Gasthof Gruber
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ie versprechen Liebe und Treue – wir versprechen kulinarischen Genuss! Ihr „schönster Tag“ soll in Erinnerung bleiben – so lautet die Devise bei uns im Gasthof Gruber in Gunskirchen. Die persönliche Betreuung der Gäste hat in unserem familiengeführten Betrieb oberste Priorität. Wir sind immer bemüht, auf Ihre ganz speziellen und individuellen Wünsche einzugehen, damit Ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. In unserem Gasthof haben wir die passenden Räumlichkeiten für Personengruppen zwischen 25 und 240 Personen. Für Feiern in Ihren vier Wänden bieten wir Caterings mit regionalen Schmankerln an.
Unter dem Motto „Junges Brauchtum – Natürlich Wild“ begleitet die Junge Hochzeiterei Brautpaare durch das wichtigste Ereignis ihres Lebens. Das Unternehmen aus dem Mühlviertel schließt ein Netzwerk aus regionalen Dienstleistern zusammen, die den Tag des Paares zu etwas ganz Besonderem machen. Save the Date: Am 7. und 8. Oktober 2017 findet in der Fabrik Helfenberg i. M. die „i mog di“-Hochzeitsausstellung statt – von und mit der Jungen Hochzeiterei! Infos finden Sie unter www.i-mog-di.at. Aussteller gesucht, Anmeldung bei Tanja Gabriel unter 0680/202 39 35 oder info@i-mog-di. at. Die Junge Hochzeiterei freut sich auf Ihre Anmeldung und Ihren Besuch!
WÜNSCHE ZUR HOCHZEIT
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© Werk
© Junge Hochzeiterei
„i mog di“-Hochzeitsausstellung
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Hochzeit
Liebe
Alte
rostet nicht Text: Ulli Wright, Miriam Zellinger Fotos: Ernecker Photography
Vor 57 Jahren haben sich Hedwig und Gottfried Schmolmüller aus Hagenberg das Jawort gegeben. Vor Kurzem wurden sie bei einem Hochzeitsshooting am Lester Hof so richtig in Szene gesetzt.
Über alles reden und gemeinsam an einem Strang ziehen, lautet das Rezept von Hedwig und Gottfried Schmolmüller für eine lange und glückliche Beziehung. 76
Hochzeit
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ochzeitsplanerin, Visagisten, Traumlocation fürs Hochzeitsfest – was heute für viele junge Brautleute eine Selbstverständlichkeit ist, davon konnten junge Ehepaare vor mehr als 50 Jahren nur träumen. So war das auch bei Hedwig (77) und Gottfried Schmolmüller (78), als sie sich vor mehr als einem halben Jahrhundert in der Kirche in Hagenberg im Mühlviertel das Jawort gaben. Vor der Trauung musste Hedwig noch die Stallarbeit am elterlichen Bauernhof erledigen, ein großes Styling gab es damals nicht. Umso mehr freute sich das sympathische Paar, dass es nun von verschiedenen Dienstleistern zu einem Hochzeitsshooting auf den Lester Hof in Kefermarkt geladen wurde. Im Interview erzählen Hedwig und Gottfried, wie man es schafft, gemeinsam glücklich und zufrieden alt zu werden, und sie verraten, dass die Fotos einen Ehrenplatz auf der „nackerten“ Wand bekommen werden. OBERÖSTERREICHERIN: Wie haben Sie sich kennengelernt? Gottfried: Ich musste mit meinem Puch-Moped zur Apotheke in den Nachbarort und hab der Schwägerin von Hedwig Tabletten mitgenommen. Die Hedwig habe ich schon vom Sehen her gekannt und sie hat mir recht gut gefallen. Hedwig: Und obwohl meine Eltern Gottfried gegenüber anfangs ein bisschen skeptisch waren, kam er immer häufiger mit seinem Moped zum Hof, um mir bei der Arbeit zu helfen oder mit mir ins Kino nach Pregarten zu spazieren. Zwei Jahre nachdem wir uns kennengelernt haben waren auch meine Eltern überzeugt, und 1960 wurde geheiratet. Wie war die Zeit damals? Gottfried: Ich habe nach meiner Schulzeit am Bauernhof meines Firmpaten gearbeitet. Es war beinhart und ich habe 200 Schilling im Monat verdient. Mit 18 Jahren wurde ich zum Wehrdienst einberufen. Danach war ich bis zu meiner Pensionierung Schichtarbeiter in der Voest. Hedwig: Ich war nach der Heirat mit Gottfried zuhause und habe mich um unsere vier Kinder und die kleine
Landwirtschaft gekümmert. Wie wurde die Hochzeit gefeiert? Gottfried: Ursprünglich hatte ich für unsere Hochzeit die Pöstlingbergkirche in Linz reserviert. Ich wollte diesen Tag ganz speziell gestalten. Doch die Schwiegereltern hatten einiges mitzureden und verlangten eine Doppelhochzeit ihrer Kinder im Heimatort Hagenberg. Hedwig: Ich musste am Hochzeitstag noch den Stall machen, bevor ich mich um die Nachbarn, die bereits in der Früh zu uns kamen, kümmern konnte. Die Haare wurden bereits am Vortag gewaschen und gestylt. Anstatt von einer Visagistin geschminkt zu werden, habe ich mich nach der Stallarbeit nur ein bisschen gewaschen – eine Dusche gab es ja damals gar nicht. Gottfried: Ich erinnere mich noch sehr gut, wie wir uns am Hochzeitstag bei der Kirche in Hagenberg getroffen haben. NaDer Brautstrauß für das Shooting wurde von türlich gab es auch ein HochzeitsKathi‘s Blumenstube mithilfe von Andi Knoll mahl, zahlen musste allerdings jevon Ö3 gemacht. der Gast selber. Wir leben in einer Gesellschaft, in der sehr viele Ehen in die Brüche Beim Hochzeitsshooting am Lester Hof gehen. Gibt es ein Rezept für eine so wurden Erinnerungen an die Heirat vor 57 lange Beziehung? Jahren wach. Hedwig: Über alles reden und nicht gleich aufgeben! Man kann nicht immer davonlaufen, wenn es Probleme oder unterschiedliche Ansichten gibt. Heutzutage fehlt in Beziehungen oft der gegenseitige Respekt. Man muss an einem Strang ziehen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Gottfried: Hedwig hat einiges mit mir durchgemacht, da ich viele Male aufgrund von Verletzungen in Spital musste. Hedwig: Auch wenn die Männer dann manchmal jammern, man muss Geduld mit ihnen haben (lacht). War Ihre Beziehung immer harmonisch oder hat es auch Krisen gegeben? Hedwig: Große Krisen zwischen uns bei77
Making-of beim Shooting „ALTE LIEBE ROSTET NICHT“
Mit dem Shooting unter dem Motto „Alte Liebe rostet nicht“ haben die beteiligten Dienstleister ihr Können bewiesen.
„BESONDERS SCHÖN WAR, DASS SICH BEIM SHOOTING SO VIELE PERSONEN UM UNS GEKÜMMERT HABEN.“ Hedwig & Gottfried
den gab es nicht. Wir haben gut miteinander gearbeitet und kaum gestritten. Aber eine große Krise, die unser Leben ins Wanken brachte, war, als wir unseren Sohn Hannes im Alter von 18 Jahren bei einem Autounfall verloren. Dieser Vorfall war der härteste in unserem Leben. Jeder Mensch trauert in solchen Phasen anders. Gottfried: In dieser Zeit mussten wir das Glücklichsein und das Lachen erst wieder langsam gemeinsam lernen. Was gefällt Ihnen an Ihrer Frau, Gottfried? Die Hedwig als Ganzes. Vor allem ist aber der Zusammenhalt, der uns verbindet, einmalig. Hedwig hat immer zu mir gehalten, und wenn wir uns in einem Anliegen unsicher waren, haben wir das gut abgesprochen, gemeinsam entschieden und gemeinsam angepackt. Und was schätzen Sie an Gottfried? Dass er ein so geduldiger Mann ist und ich in über 57 Jahren unserer Ehe nie ein unrechtes oder böses Wort von ihm gehört habe. Ich hatte keine so schöne Jugend, da ich nur die Arbeit kannte. Als Gottfried in mein Leben
kam, ist es mir einfach gut gegangen. Ihr schönstes gemeinsames Erlebnis? Hedwig: Wir hatten viele schöne Erlebnisse. Am schönsten war aber, als die Kinder zur Welt gekommen sind. Zwei Jahre mussten wir warten, bevor uns das erste Kind geschenkt wurde. Der Doktor meinte sogar, dass wir keine Kinder kriegen könnten. Gottfried: Aber das hat uns nicht aus der Ruhe gebracht. Hineinsteigern und Verzweifeln hilft ja doch nichts. Es hat dann mit vier wunderbaren Kindern geklappt. Mittlerweile haben wir auch neun Enkelkinder und sieben Urenkel. Wie sind Sie zum Shooting am Lester Hof gekommen? Gottfried: Eine gute Freundin und die Zubraut von unserer Enkelin ist verantwortlich für Hochzeiten am Lester Hof. Und weil wir die Miriam Zellinger vom Lester Hof mögen und auch schon lange kennen, haben wir bei diesem Shooting mitgemacht. Jetzt freut es uns umso mehr, dass wir so tolle Bilder bekommen haben. Was hat Ihnen daran besonders gefallen? Hedwig: Besonders schön war, dass 78
Organisation: Margot Brandl, Das Papierdirndl, www.daspapierdirndl.com Weddingplanerin: Isabella Berlesreiter, www.bellaweddings.at Fotografie: Claudia und Karl Ernecker, ERNECKER photography, www.erneckerphotography.at Location: Miriam Zellinger, Lester Hof, www.lesterhof-events.at Make-up: Nicole Landl, www.nicolelandl.at Stylistin: Martina Spiegl Pyrotechnik: Reinhard Pilz, www.pyropilz.com Papeterie: Manuela Tamas, www. wunschkonzertdesign.at, und Margot Brandl, www.daspapierdirndl.com Dekoration: Der kleine Dekoladen, www.dekosisters.at Kuchenbuffet: Judith Hiessl, Foodbloggerin www.juxisbakery.at, mit Simone Kemptner, http://chezsimonemarie. wordpress.com Ausstattung: Kolm Moden GmbH, www.kolm.at Ringe: Juwelier Edthaler www.edthaler.at Kalligraphy: Katrin Hofstadler www.feineschreiberei.at Brautstrauß: Kathi’s Blumenstube, Bahnhofstraße 4, 4311 Schwertberg sich so viele Personen um uns gekümmert haben. Noch nie im Leben hat uns jemand eine Maniküre gemacht. So etwas gab es früher nicht, wir kennen das nur von unseren Kindern und Enkelkindern. Im Vorhinein wurde die Kleidung bei Kolm Moden in Freistadt ausgesucht und anprobiert. Das Kleid und der Anzug waren wunderschön, und nichts hat gezwickt. Haben die Fotos nun einen Ehrenplatz? Gottfried: Na logisch, auf der nackerten weißen Wand fehlen ohnehin noch tolle Fotos. So herausgeputzt waren wir unser Leben noch nicht! Warum hat Andi Knoll von Ö3 den Brautstrauß gemacht? Er war im Rahmen der Sendung „Knoll packt an“ in Kathi‘s Blumenstube in Schwertberg, als sie den Brautstrauß fürs Shooting gemacht haben.
Fotos: Matthias Hauer, text & pr, Mark Lesley, Young Couture, Carlo Pignatelli
ÖSTERREICHS
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Klein, aber oho! 19-jährige Schülerin aus Linz ist Miss Oberösterreich 2017.
Im Bikini am Catwalk
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Claudia Steinecker, Barbara Stiendl
Susanne Dullinger, Designer Emanuel Burger, Esther Dullinger
Der designierte LH Thomas Stelzer, Doris Nentwich, Landesrat Michael Strugl
Die frischgebackene Miss Oberösterreich Bianca Kronsteiner mit ihrer Vorgängerin Dajana Dzinic
Model und DJane Giulia Siegl, Kari Ochsner (Ochsner Wärmepumpen)
Andrea Holzberger (Wichtlstube), Daniel Kainberger
Dieter und Nicole Holzhey (GangArt)
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eballte Schönheit, edle Mode und cooler Sound – mit einem Top-Unterhaltungsprogramm ging am 19. März im Casino Linz die Wahl zur Miss Oberösterreich 2017 über die Bühne. Nach einem sensationellen Auftritt aller 15 Kandidatinnen und den stimmgewaltigen Showacts Sarah Sacher („Voice of Germany“-Finalistin), Mister Austria Philipp Rafetseder und Leo Aberer war es gegen 22:15 Uhr so weitund die 19-jährige Linzerin Bianca Kronsteiner wurde beinahe einstimmig zur Miss Oberösterreich 2017 gewählt. „Ich habe mir zwar gute Chancen ausgerechnet, aber dass ich mich dann bis ins Finale gegen so viele wunderschöne Mädchen durchsetzen kann, hab ich nicht geglaubt“, strahlte die 1,63 Meter große Schülerin am Ende des Tages. Über den Titel „Vize-Miss Oberösterreich 2017“ freut sich die 20-jährige Eva Maria Schatz aus Grünau im Almtal. Nachdem sie mit den Mädchen am Laufsteg mitgefiebert hatte, feierten Miss AustriaChefin Silvia Schachermayer und die zwei oberösterreichischen Missenmacherinnen Nicole Kern und Janin Baumann mit den vielen Gästen und Juroren auf der Afterparty im Casino noch bis spät in die Nacht hinein.
Jurorin Giulia Siegel hatte alle Hände voll zu tun.
Nicole Kern, Josef Gruber (Tips), Casino Linz-Direktor Martin Hainberger, Silvia Schachermayer
Ex-Missenmacher Emil Bauer, Hana Heschl, FPOÖ-Klubobmann Herwig Mahr
MAC-Chefin Silvia Schachermayer, Miss Austria Dragana Stankovic, Unternehmer Josef Schachermayer
Die Kandidatinnen präsentierten Mode von der Wichtlstube.
Josef Rumer (GF Oberösterreicherin), die Drittplatzierte Eva Maria Wurzer, Fotograf Heli Mayr, Miss OÖ Bianca Kronsteiner, Beautydoc Georg Huemer, Vizemiss Eva Maria Schatz
Silvia Schneider führte charmant durch den Abend.
Die OÖ Missenmacherinnen Janin Baumann (l.) und Nicole Kern mit der frischgebackenen Miss OÖ Bianca Kronsteiner und ihrer Vize-Miss Eva Maria Schatz
Ekrem und Almedina Cekic, Seifenkaiser Alexander Kraml, Eva Wannamacher, Jens Gutermann, Joachim Landl
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and aufs Herz: Je älter wir den, des werto mehr Kritikpu gibt es vo nkte r dem Sp iegel. Ab lassen wir sofort uns davo n die gute Laune ve nicht mehr rderben schmink – wir en uns d ie Fältch fa c h gen vielle en einweg! „M a icht dazu , auf Boto nche Frauen neigie & Co x, Schönh . zu setze eitschiru n. Es gib Wege, da rt aber au s Make-u ch durch p so einz ein Liftin a u s u s g wirkt!“, etzen, da ss es wie erklärt T Kirecci, op-Visag die gerad istin Kar e an eine genau die ina m Make sem The -u p-Buch z ma tüfte u lt . (G eplante E nung: M rscheiitte Mai) Pinsel-Po der OB wer. Exklusiv in ERÖSTE RREICH RIN verr Eät Kir wichtigste ecci vorab die n Schmin k-Kniffe für ju gendlich e s Strahlen. 10 Ja hre in 10 Minuten? Cha llenge ac cepted! FRISCHE-KICK. Pfirsichbäckchen wie mit 20: „Skin Illusion Blush“ von Clarins um € 19,50
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Pflege ist das A und O! Top-Profi Karina Kirecci schwört auf Feuchtigkeit: „Fahle und trockene Haut lassen einen schnell älter wirken, als man ist. Pflege ist daher essentiell – nicht nur um die Haut perfekt für Make-up vorzubereiten, sondern auch um das Hautbild nachhaltig schön zu bewahren. Augencreme einklopfen, Tagescreme auftragen und auf Lippenpflege nicht vergessen!“
STRAHLE-AKZENTE. Einen jugendlich frischen Glow erhält man durch geschickt platzierten Highlighter. Die Visagistin empfiehlt: oberhalb der Wangenknochen, am Nasenrücken, Lippenherz, Brauenknochen und Kinn. Trick bei ausgeprägten Nasolabialfalten: matter, flüßiger Highlighter lässt sie optisch hervortreten und die Haut praller wirken. 92
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SMARTE BEAUTY-TOOLS 1. Ein erfolgreiches Make-up beginnt mit einer ordentlichen Feuchtigkeitspflege: „Nivea Cellular Aufpolsternde AntiAge Tagespflege, um € 18,45 2. Die ideale Basis für einen ebenmäßigen Teint: Primer! (Einfach über die Tagescreme einklopfen) „Studio Touch“ von Dessange punktet mit einer leichten Gel-Textur. Um € 29 3. Die Eyeshadow-Base der Profis: „Paint Pot“ in „Painterly“ von Mac Cosmetics, € 22,50 4. Jugendliche Frische zaubert das „Color Fun Multi-ZweckPuder“ von Dessange, € 37 5. Tipp vom Profi: braune Mascara wirkt nicht so harsch wie schwarze! z.B. „Amazing Length‘n Build Mascara“ von Gosh um € 10,95 6. Pflege und Farbtupf aus einem Tübchen: LippenHighlighter „Eclat Minute Embelliseur Lèvres“ in vielen fruchtig-poppigen Nuancen, von Clarins um € 19
LESS IS... TATSÄCHLICH MORE! Bevor es an die Grundierung geht, sollte immer Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden – sonst nützt das beste Make-up nichts! Leicht pigmentierte Foundations (Top: BB-Creams!) mit lichtreflektierenden Schimmerpartikeln lassen die Haut jünger und strahlender wirken. Bei der Augenpartie setzt Kericci auf einen perfekten „Rahmen“ und fixiert die Brauen mit einem Gel. Highlights im inneren Augenwinkel sorgen für einen wachen, frischen Blick. 6.
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22.03.17 10:31
Beauty-
News
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Vaginalstraffung
MIT LASER Im hochmodernen Laserzentrum von Dr. Hillisch in Eferding gibt es ganz neu ein innovatives Laserverfahren zur Vaginalstraffung. Wie mit dieser nichtinvasiven Methode Scheidentrockenheit und Stressharninkontinenz erfolgreich behandelt werden können, erklärt Beauty-Doc Andreas Hillisch im Interview. Text: Ulli Wright, Fotos: Alma Lasers, Hillisch, Shutterstock
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icht nur im Gesicht und am Körper verliert unsere Haut mit zunehmendem Alter ihre Vitalität, auch vor dem Vaginalgewebe macht der Alterungsprozess nicht halt. Mit dem Älterwerden, aber auch nach mehreren Geburten verliert das Gewebe an Elastizität, was zum Rückgang der sexuellen Erfüllung und bei Frauen nach dem Wechsel zu Stressharninkontinenz und Trockenheit der Schleimhäute führen kann. Um dem entgegenzuwirken, bietet das Ärztepaar Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch in ihrem modernen Laserzentrum in Eferding eine innovative und nichtinvasive Behandlung mittels Laser an. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Dr. Hillisch, welche Probleme lassen sich mit der Laserbehandlung im Vaginalbereich beheben?
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Schönheit
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Die vaginale Laserbehandlung ist in der Praxis von Dr. Hillisch in Frauenhand und wird von Dr. Reingard Hillisch und ihren Kolleginnen durchgeführt.
Nach mehreren Geburten oder mit zunehmendem Alter leiden viele Frauen unter Stress- und Belastungsinkontinenz, die durch Niesen, Husten oder Lachen ausgelöst wird. Vielfach ist auch Scheidentrockenheit für Frauen nach der Menopause ein großes Problem. Das sind Tabuthemen, die selten angesprochen werden, die Lebensqualität der betroffenen Frauen aber enorm einschränken. Da der Laser das Gewebe der Vagina strafft und glättet, ist sie nach der Behandlung enger, was auch das Sexualleben wieder normalisiert. Die Laserbehandlung ist eine sehr wirksame Methode, die mit wenig Aufwand sehr gute Erfolge erzielt. Wie funktioniert diese Behandlung? Der Laser wird vaginal eingebracht und erzielt einen tiefen thermischen Effekt zur Anregung des Kollagen-Aufbaus in der Vagina – ohne aggressives Abtragen von Gewebe. Das Behandlungsergebnis ist die vollständige Remodellierung des Vaginalgewebes
Der Laser wird vagin al eingebracht und reg t den Kollagen-Aufbau in der Vagina an.
zusätzlich zur Wiederherstellung des früheren festen und „jungen” Vaginalgewebes, das nach der Behandlung wieder strangartige, dicke und lange Kollagenfasern aufweist. Wie viele Behandlungen werden benötigt? Und sind diese für die betroffenen Frauen schmerzhaft? Im Abstand von jeweils vier Wochen werden drei Behandlungen ambulant bei uns in der Praxis durchgeführt. Eine Behandlung dauert circa zehn bis 15 Minuten und ist für die Frauen nahezu schmerzfrei, sie spüren nur ein bisschen Wärme. Wer macht die Laserbehandlungen bei Ihnen in der Praxis? Da es sich um ein Tabuthema handelt, sind diese Behandlungen bei uns im Laserzentrum absolut in Frauenhand und werden von meiner Frau und unseren Kolleginnen durchgeführt. Ist vor der Behandlung eigentlich eine Abklärung beim Gynäkologen notwendig? Ja, man braucht in jedem Fall eine 97
medizinische gynäkologische Abklärung. Was gilt es direkt nach den Behandlungen zu beachten? Da es sich um ein sehr kurzes und ambulantes Verfahren handelt, können die Damen gleich danach ihren Alltag wieder problemlos fortführen. Man sollte lediglich bis eine Woche nach der Behandlung auf den Geschlechtsverkehr verzichten. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Nein, die Behandlungen müssen aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Eine Behandlung kostet pro Sitzung rund 500 Euro. Man erzielt aber sehr effektive und langfristige Ergebnisse. Gibt es eigentlich schon Erfahrungswerte? Die Methode boomt vor allem im arabischen und amerikanischen Raum und wird auch bei uns immer beliebter. Wir führen die Vaginal-Laserbehandlung mit „FemiLift“, einem Gerät von Alma Lasers, durch.
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Beauty NOTEBOOK Text: Monika Kulig
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Schönheit
Massagen und gepflegte Füße verhelfen zu einem verbesserten Körpergefühl vor und nach einem Marathon
Leichtfüßig ins Ziel: Laufen ohne Schmerzen
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nter Laufbegeisterten sind 42,195 Kilometer eine magische Zahl. Die optimale Vorbereitung ist für die Bewältigung der Distanz die halbe Miete. Aber nicht nur das Lauftraining an sich, sondern auch die richtige Körperpflege verhilft zu einem spürbar verbesserten Körpergefühl, vor und auch nach einem anstrengenden Lauf. Pflege für die Füße. Unangenehme Schmerzen in den Füßen nach einem langen Lauf müssen nicht sein. Die richtige Pflege schützt vor unliebsamen Nachwehen. „Ein bis zwei Wochen vor
dem Marathon sollten Sportler mit der Fußpflege beginnen. Im Fachinstitut werden die Fußnägel kurz geschnitten und gefeilt. So stoßen die Nägel nicht an den Innenseiten der Laufschuhe an und es wird verhindert, dass sich der Nagel aufgrund des Drucks löst und Schmerzen verursacht. Weiters ist es für die Füße wichtig, dass diese regelmäßig mit feuchtigkeitshaltigen Cremen großzügig versorgt werden“, weiß Fußpflege-Expertin Ingrid Hintringer aus Pucking. Um die Schutzfunktion der Haut besonders an den Ballen und an den Fersen aufrecht zu erhalten, darf zudem nicht zu viel an Hornhaut entfernt werden. Denn 100
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dann könnten aufgrund der undichten Hautbarriere Bakterien, welche durch Schweiß entstehen, eindringen. Und nach dem Lauf verdienen unsere Füße verstärkte Pflege und Aufmerksamkeit. „Eigene Fußmassagen vor allem um und an den Zehen und den Fußballen, aber auch entspannende Fußbäder mit Menthol oder Pfefferminze regen die Durchblutung in den Füßen wieder neu an. So sind Läufer schnell wieder auf den Beinen“, weiß Hintringer. Training für die Muskeln. Aber nicht nur die Füße sondern die gesamten Muskeln im Körper brauchen Pflege, denn ein Marathon ist eine
© WKO, iStock, Shutterstock, Jasmina Rahmanovic
Profiläufer und Hobbysportler scharren bereits in den Startlöchern für die neue Marathonsaison, die im April startet. Die optimale Vorbereitung umfasst, neben Laufeinheiten und Krafttraining, auch regelmäßige Massagen und eine professionelle Fußpflege.
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Schönheit
enorme Belastung für den gesamten Stützapparat. Um die Rumpf- und Beinmuskulatur auf den Lauf vorzubereiten, suchen auch immer mehr Hobbysportler Sportmasseure auf. Eine regelmäßige Massage verhilft zu einem rascheren Abtransport der Schlackenstoffe im Körper und entspannt, die vom Training oftmals verkürzen Muskeln und Sehnen. „Bei sportlicher Betätigung ist eine Massage alle ein bis zwei Wochen zu empfehlen. Vor Wettkämpfen, individuell abgestimmt, dann auch öfters. Denn die Massagen bereiten den Körper auf die Belastungen während eines Marathons vor und entspannen zwischen den Trainingseinheiten, damit sich Läuferinnen und Läufer rascher erholen“, so Rainer Stadler, Sportmasseur aus Wels. Vor ei-
nem Bewerb werden Massagegriffe gezielt fester und schneller angewendet, um den Muskel zu aktivieren. Nach einem Lauf kommen ausgleichende Anwendungen wie Akupunktmassagen, Lymphdrainagen oder klassische Massagen zum Einsatz. Auch Muskelkater werden mit Massagen behandelt. „Um einen Muskelkater, Mikroeinrisse im Muskel mit Ödembildung, zu behandeln, sollte ein bis spätestens zwei Tage nach einem Marathon auf jeden Fall ein professioneller Sportmasseur aufgesucht werden“, rät Stadler. Mit diesen körperlichen Vor- und Nachbereitungen in den OÖ Fachinstituten sind Sie optimal für die kommende Marathonsaison gerüstet und laufen leichtfüßig ins Ziel.
Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin: „Die OÖ Fachinstitute mit ihren ExpertInnen rund um die Themen Wohlbefinden, Vitalität und Schönheit bieten mit der neuen Website www.gutfuerdich.at und dem Gut für dich-Blog eine informative Internetplattform. Lesen Sie Wissenswertes, Neuigkeiten, Tipps und Anregungen, um sich wohler zu fühlen.“
INFOBOX
Mehr Informationen zu den Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage finden Sie auf www.gutfuerdich.at
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Spartenobmann Leo Jindrak, Christine Jindrak, Traudi Greil, Wirtschaftsbund-Direktor Wolfgang Greil
Paul Mitchell Team Austria
Zum Frühlingsbeginn lud die Landesinnung der Friseure von OÖ am 12.03.2017 wieder zum Trendabend „Hair is your life“ ins Palais Kaufmännischer Verein in Linz ein.
Simon Auer, Technical Color & Styling Educator Kao Austria, mit Modell
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00 Friseure und ihre MitarbeiterInnen waren begeistert von diesem tollen Event und stylischen Auftakt ins Frisuren-Jahr. Internationale Topfriseure zeigten dem interessierten Publikum die neuesten Trends. An Modellen wurde geschnippelt, gefärbt und gestylt, was das Zeug hält. Darüber hinaus wurden kreative Techniken präsentiert, die übrigens die gefragtesten Dienstleistungen in den Salons geworden sind. Das Paul Mitchell Team Austria zeigte individuelle und maßgeschneiderte Looks, die mit Farbhighlights in knalligen Rottönen, Kupfertönen bis hin zu natürlichen Farbverläufen in Szene gesetzt wurden. Die Frisuren sind lockig mit Bewegung im Haar, der Bob in verschiedenen Varianten. Die festlichen Steckfrisuren sind elegant und strukturiert. Auch die Herren stehen im Mittelpunkt – hier ist das Deckhaar leicht länger mit feinen sauberen Konturen. Style Matters by KMS denkt global und verbindet alle Trends der großen Metropolen der Welt aus Berlin, Paris und London. KMS ist auf allen Fashion-Weeks der Welt vertreten, von Amsterdam bis London, New York bis nach Berlin. Ihr Motto ist „Street Style“ – alles, was für den Kunden tragbar und salontauglich ist, wird umgesetzt. Natürliche Looks werden auf den Kunden personalisiert. Die Haarschnitte sind auf den Typ abgestimmt. Verschiedene Techniken und Texturen bringen das Haar zum Leben.
Das Paul Mitchell Team Austria mit seinen Modellen
Schülerinnen der BS Wels 2 & Linz 1
LIM-Stv. Christian Deisl und LIM Erika Rainer
Robert Mrosek, KMS-Botschafter mit Modell
© Foto Mozart Linz, Alexander Schütz, WKOÖ
Katharina Bedrava, LIM Erika Rainer, Alexander Brendel, Saniye Sarkan
Hair is your life 2017
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Alle Akteure und Modelle mit dem Team und dem Spartenobmann der WKOÖ
Schülerinnen der BS Wels 2 & Linz 1
Schülerinnen der BS Wels 2 & Linz 1 mit ihren motivierten Lehrerinnen und LIM Erika Rainer
Team der Landesinnung OÖ der Friseure
LIM-Stv. Dieter Kohler, Mag. Maria Klimitsch, Spartenobmann Leo Jindrak, Modell KMS, Modell Paul Mitchell, LIM Erika Rainer, Spartenobmann-Stv. Gerda Kainberger, LIM-Stv. Christian Deisl
Modelle KMS
Modelle KMS
Organisationsteam der Berufsschulen: Elke Pickl, Isabella Diermaier und Helga Paschinger
Das KMS-Team mit seinen Modellen
Modell Paul Mitchell
Modell Paul Mitchell
Alexander Brendel, Geschäftsführer Paul Mitchell & Kerstin Lippl, WKOÖ, mit Schülerinnen der Berufsschulen
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Wohnen „Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.“
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n den letzen Jahren kann man feststellen, dass die Grundstücke immer kleiner werden und somit auch Bäume und Sträucher kompakter wachsen müssen, damit sie sich entfalten können. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, erweitern wir vom Blumenhaus Mayer in Lenzing unser Sortiment permanent in Richtung kompakte Beerensträucher und Obstbäume in Form von Säulen- oder Zwergbäumen. Unser Schwerpunkt im Jahr 2017 liegt im Bereich der heimischen Bäume und Sträucher mit kompaktem Wuchs. So überzeugen beispielsweise eine Eberesche mit wunderbarer Blüte oder eine Linde. Mit dieser Auswahl kennt selbst ein kleiner Garten keine Grenzen in Sachen Vielfalt. www.blumenhaus.at Kommen Sie vorbei, wir helfen Ihnen bei der Auswahl Ihrer Kompaktpflanze und beraten Sie gerne!
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Wohnen
So wird der
Garten frühlingsfit
Grünzeug-Besitzer, aufgepasst: Es ist wieder an der Zeit, dem Garten volle Aufmerksamkeit zu schenken! Text: Denise Derflinger
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Foto: Shutterstock
onne und steigende Temperaturen locken uns jetzt vor die Tür und in unser eigenes, kleines Gartenparadies. Und das möchte gepflegt und für den Frühlingsstart herausgeputzt werden! Zum Glück kribbelt es uns schon in den Fingern, oder besser gesagt: im grünen Daumen. Also nichts wie raus und ran an die Gartengeräte, Blumensamen und Poolpflege! Geräte auf dem Prüfstand. Im Frühling holt der Hobbygärtner wieder seine Hilfsmittel in Form von Rasenmäher, Spaten, Gartenschere und Co. hervor. Wer sich im Herbst nicht um die Wartung seiner Werkzeuge und Maschinen gekümmert hat, muss diese jetzt genauer unter die Lupe nehmen: Sind die Messer scharf genug, schneidet die Schere noch gut? Funktioniert der Rasenmäher einwandfrei? Entfernen Sie Rostflecken und tauschen Sie defekte Teile aus, bevor Sie die Geräte säubern, ölen und schärfen. Rasenmäher, Heckenschere und Kettensäge mit Motorantrieb müssen nach der Überwinterung besonders genau untersucht werden. Die Geräte 106
Wohnen
STEFAN HORNER, HOLZMANUFAKTUR HORNER „Nach Ostern ist die beste Zeit für den Frühlingsputz rund um Haus und Garten. Seit heuer können wir auch erstmals die Reinigung von Soliday Segeltüchern anbieten: Dabei werden die Segeltücher von uns abgeholt und im Werk Soliday professionell gereinigt und frisch imprägniert. Das Abholen, Reinigen und Wieder-Montieren dauert etwa drei Wochen, also warten Sie nicht zu lange, denn im Mai kann es schon heiß werden!“
dürfen keine beschädigten Kabel, Gehäuse oder einen defekten Anlaufschutz haben, Reparaturen sollten Sie dem Fachmann überlassen.
HOLZMANUFAKTUR HORNER
Zeit und Nerven sparen durch richtige Vorbereitung. Ein Inspektions-Rundgang durch den Garten beantwortet auf den ersten Blick gleich einige wichtige Fragen: Wo herrscht Reparaturbedarf? Hat das Unkraut an einigen Stellen schon Überhand genom-
RUHA STELZMÜLLER
Wohnen
Frühjahrskur für den Rasen. Der ganze Stolz fast eines jeden Gartenbesitzers ist ein schöner, voller, sattgrüner Rasen. Um den nach dem Winter zu bekommen, müssen Sie ihm ein kleines bisschen auf die Sprünge helfen: Laubreste, die über den Winter auf dem Boden liegen gelassen wurden, müssen spätestens jetzt weggerecht werden. So wird der Rasen gut belüftet und die Ausbreitung von Krankheiten und Schimmel bekommt gar nicht erst eine Chance. Auch sichtbare Macken im Rasen wie vermooste Stellen sollen so schnell wie möglich ausgebessert werden, kahle Stellen werden mit neuen Grassamen versorgt. Ein – am besten biologischer – Langzeitdünger unterstützt den Wachstumsprozess Ihres Rasens und schenkt ihm ein sattes, gesundes Aussehen. Rückschnitt für die perfekte Krone. Damit Obstbäume, immergrüne Gehölze und Sträucher auch im kommenden Gartenjahr wieder dicht und ertragreich wachsen, sollten sie kräftig gestutzt werden. Dabei gilt: Wer Gartenschere oder Säge zu spät ansetzt, riskiert, dass der Baum nicht richtig austreibt, was nicht nur die Ernte schmälern würde, sondern auch einen unschönen Wuchs erzeugen kann. Im Gegensatz zum Herbst können
Sie im Frühling ein bisschen radikaler schneiden – die Art des Rückschnitts ist je nach Gewächs unterschiedlich. Fehler beim Baumschnitt sollte man möglichst vermeiden, um die Gewächse zu schonen. Zeit für Poolpflege. Schon langsam kann man es kaum erwarten, nach einem unendlich langen Winter endlich wieder ins angenehme Nass zu springen. So wird es allerhöchste Zeit, sich über Poolpflege nach dem Winter Gedanken zu machen. Auf dem Programm stehen Beckenreinigung, Wasserpflege und Filtercheck. Lassen Sie zuerst das Beckenwasser bis auf einen kleinen Rest ab und fischen Sie mit einem Kescher größere Verunreinigungen von der Wasseroberfläche und dem Beckenboden. Danach werden Schmutzränder, Algenschichten und Kalkablagerungen mit speziellen Reinigern gesäubert, bevor das restliche Wasser abgelassen wird. Nun müssen Filter, Pool-Pumpe, Skimmer, Solaranlage, Zuleitungen und Dichtungen überprüft und im Bedarfsfall ausgetauscht werden. Im Anschluss lassen Sie frisches Wasser ein – und freuen sich schon bald darauf auf ein besonderes Badeerlebnis. Ihre Poolprofis beraten Sie gerne ausführlicher zur richtigen Poolpflege! SPS BRUDERHOFER
men? Welche Pflanzen haben den vorangegangenen Herbst und Winter nicht überlebt? Schauen Sie genau hin: Nicht alles ist tot, nur weil es so aussieht. Viele Pflanzen benötigen lediglich Sonne, genügend Wasser und warme Temperaturen, um wieder zu Kräften zu kommen. Wenn Sie sich jetzt schon um die Beseitigung von Unkraut und Schneckengelege kümmern, ersparen Sie sich außerdem jetzt schon viel Arbeit in den kommenden Monaten.
CHRISTIAN STELZMÜLLER, RUHA STELZMÜLLER „Ein Pool ist eine Wertsteigerung für Ihre Immobilie und eine Entscheidung fürs Leben. Daher sollte Ihr Schwimmbad nachhaltig geplant und top gepflegt werden.“
THOMAS BRUDERHOFER, SPS BRUDERHOFER „Wer schon bald im Frühling sein Schwimmbecken nutzen will, ist mit einer Überdachung und einer Wärmepumpe gut beraten. Letztere heizt das Wasser schon ab einer Außentemperatur von plus 10 °C auf und ist effektiver als eine Solaranlage.“
Wohn-Highlights COOLE KOMBINATION Minimalistisches Design und überraschende Multifunktionalität bietet die Outdoor-Küche ROCK.AIR. Sie ist Feuerstelle oder Grillfunktion, Eiswürfler, Kühlschrank oder Geschirrspüler in einem. www.steininger-designers.at
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PURE ENTSPANNUNG Mit Bertus hat Designer Alain Mohnes für durlet ein echtes Kunstwerk geschaffen: Der ästhetische Sessel lädt mit seinen dicken Polstern zum Zurücklehnen ein. www.durlet.com
HOCHGELEGEN Der Blumentopf aus Keramik schafft eine moderne Note im Garten und auf Terrasse und Balkon. Von DEPOT, um € 59,99
DESIGN-STÜCK Die von Patricia Urquiola entworfene Kollektion Kettal Mesh ist um ein Teil reicher geworden: Der neue Teakholz-Liegestuhl hat eine verstellbare Rückenlehne und gewährt spannende Kontraste. www.kettal.com 110
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Digitale FITness für Unternehmerinnen
Margit Angerlehner führte durch den Abend.
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Andrea Mayer, Birgit Reichhart
Sarah Abenteurer, Ruth Koppenberger (Selly)
Es wird immer wichtiger für Unternehmerinnen, die neuen Chancen des digitalen Zeitalters zu nutzen.
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n Kooperation mit der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT machten sich bei „FIT for Business 4.0“ im WIFI OÖ rund 150 Unternehmerinnen und Unternehmer sattelfest in Sachen Google. Den selbstständigen Frauen wurde nähergebracht, was man tun kann, um sich bei der Internet-Suchmaschine mehr Präsenz zu verschaffen. „Der große Andrang zeigt uns, dass es Frauen immer wichtiger wird, neue Kompetenzen zu erlernen, um die Chancen des digitalen Zeitalters zu nutzen“, freute sich Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, über den Erfolg der Veranstaltung. Peter Hrubi, Industry Manager bei Google Austria, „erklärte“ übrigens Google für die fitten Unternehmerinnen.
Peter Hrubi, Margit Angerlehner, Karin Göweil, Judith Ringer, Bettina Wieland, Julia Stöhr, Doris Schreckeneder, Markus Roth
Sabine Wölbl (FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Linz-Stadt), Karin Göweil (FidW-Bezirksvorsitzende Urfahr-Umgebung) und Julia Stöhr (FidW-Bezirksvorsitzende Gmunden)
Sonja Reisinger (Stellvertretende Landesgeschäftsführerin Frau in der Wirtschaft) und Margit Angerlehner
© Wolfram Heidenberger
Landesvorsitzende-Stv. Judith Ringer, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Markus Roth (Obmann der Fachgruppe UBIT), Landesvorsitzende-Stv. Doris Schreckeneder
Tina und Micha Dobetsberger (Die Riegelfabrik)
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Peter Hrubi von Google Austria erklärte im WIFI, wie man Google unternehmerisch nutzen kann.
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132,7 Millionen Euro Rekordumsatz für Josko: Smart Mix als Weitblick-Erfolgskonzept. Josko-Geschäftsführer Johann Scheuringer
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er Innviertler Fenster- und Türen-Produzent Josko hat in Österreich die Führungsposition im wertigen Holz/Alu-Fenstersegment inne: Mit 16,1 Prozent Marktanteil ist das Unternehmen seit dem Jahr 2000 unangefochten an der Spitze. 2016 übernahm Johann Scheuringer Vorsitz und Mehrheit im familieneigenen Betrieb – und erzielte trotz schwieriger Marktlage und anhaltendem Preisdruck einen Rekordumsatz von 132,7 Millionen Euro. „Wir haben den Wechsel an der Spitze als Familie und
Unternehmen gut gemanagt. Und wir haben den Schwung genutzt, um Dinge im Unternehmen anzupacken und für die Zukunft auszurichten, ohne bei den Josko-Grundqualitäten bei Produkten oder Dienstleistungen Kompromisse zu machen“, freut sich Johann Scheuringer. Vom Start weg hatte er für Josko die Guideline „Stärken stärken“ ausgegeben – und das ist ihm gelungen: Smart Mix, das erste Multiple ChoicePrinzip überhaupt, erlaubt Bauherren, verschiedenste Materialien, Produktlinien und Farben harmonisch so auf-
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Wir errichten ein modernes Wohnhaus mit 2 bis 4-RaumWohnungen. Die Eigentumswohnungen haben im EG große Terrassen und Eigengärten, im 1. OG Balkone und die Penthäuser sind mit Dachterrasse oder Balkon ausgestattet. Jede Wohnung ist schlüsselfertig mit Top-Ausstattung (Niedrigenergie, Fußbodenheizung, elektr. Rollläden mit Funk u.v.m.) zum garantierten Fixpreis oder belagsfertig erhältlich. Aus unterschiedlichen Grundrissvarianten können Sie frei wählen.
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History writes Future 1927 bis 2017 – 90 Jahre Frauscher Bootswerft
© Frauscher Shipyard/André Josselin
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ie Frauscher Bootswerft, die für hochwertige und innovative Motor- und Elektroboote steht, hat sich von einem traditionellen Handwerksbetrieb zu einem international agierenden Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Nun hat die Premiummarke die Fusion von Tradition und Innovation zu seiner strategischen Leitmaxime erklärt: „History writes Future“. Unter diesem Motto lud die Frauscher Bootswerft am 10. März
ausgewählte Medienvertreter zu einer imposanten Reise durch 90 Jahre Unternehmensgeschichte ein. Neben echten Bootsklassikern, wie etwa einer originalen O-Jolle von 1934, gewährte Frauscher auch einen Blick auf die jüngste Frauscher-Innovation: die Frauscher 858 Fantom Air, die im Sommer 2017 auf Mallorca vorgestellt wird. Stefan und sein Bruder Michael Frauscher, die Geschäftsführer in dritter Generation, freuten sich über das
große Interesse an der Unternehmenshistorie. KONTAKT
Frauscher Bootswerft Betriebspark Ehrenfeld 3
4694 Ohlsdorf, Austria Tel.: +43 (0)7612/636 55-0 E-Mail: frauscher@frauscherboats.com www.frauscherboats.com
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Wohnen
IPOR präsentiert sich im Gerstl-Haus
Zwei neue Swimmingpools von IPOR sind ab sofort im Gerstl-Haus in Wels installiert.
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inmal mehr hat das Unternehmen IPOR sein Können mit der Installation von zwei voll funktionsfähigen Swimmingpools im Gerstl-Haus in Wels unter Beweis gestellt. Auf einer Gesamtfläche von rund 100 Quadrat-
IPOR-Geschäftsführer Gerhard und Georg Ritzberger
metern können sich Interessenten vom einzigartigen Leistungsangebot der Firma IPOR überzeugen: „Damit können wir unseren Kunden unsere hochwertigen Schwimmbäder vor Ort präsentieren“, freut sich Geschäftsführer Gerhard
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Ritzberger. Neben den beiden Pools, die ein optisches Highlight im Gerstl-Haus darstellen, präsentiert das Unternehmen jetzt in Wels auch die gesamte Palette an hochwertigen Pool-Einzelkomponenten in einem optimalen Rahmen. Einzigartig ist die frei schwebende, strömungsoptimierte Stiege, die auch als Sitzbank dient. Großen Wert legt Ritzberger auf die Minimierung hervorstehender Teile im Schwimmbecken. So enthalten die hochwertigen Düsen, LED-Scheinwerfer und der Bodenablauf keine Verschleißteile wie Schrauben oder Dichtungen. Dadurch wird der Pool zu einem echten Designerstück!
Credit: Konrad-Porod Fotografie
Die Firma IPOR (Innovativer Poolbau Ritzberger) setzt neue Maßstäbe im Schwimmbadbau.
INNOVATION FÜHLEN › individuelle Lösungen mit bestechendem Design › planeingebaute Düsen, Bodenablauf, LEDScheinwerfer oder Gegenschwimmanlage
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Die Teich-Checkliste im Frühjahr 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Sind alle Pflanzen zurückgeschnitten? Laub und Pflanzenreste entfernt? Teichschlamm und Schadstoffe reduziert? Wie aktiv sind die Fische? Wasserwerte und Teichtemperatur o. k.? Teilwasserwechsel vonnöten? Filteranlage und Pumpen wieder sauber? Einsetzbar? Starterbakterien für den richtigen Schwung? Schadstoffabbau angekurbelt?
Ist Ihr Teich fit fürs neue Jahr?
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© Weitz Wasserwelt
Mit den Experten-Tipps von Weitz-Wasserwelt kann man den Teich in vollen Zügen genießen.
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ie Tage werden wieder länger und die Natur rüstet sich für ihr jährliches Comeback. Gerade jetzt benötigt der Gartenteich besondere Aufmerksamkeit, um in ein stabiles, biologisches Gleichgewicht zu finden und das Algenwachstum bereits in seiner Entstehung zu unterbinden. Vorsorgliche Pflege im Frühjahr. Start für die Teichpflege ist – je nach Wetter – schon im März, spätestens im April sinnvoll. Für viele Teichbesitzer ist dies auch der Zeitpunkt, mit dem
Füttern der Fische zu beginnen. Dabei gilt: Um einer Verlandung am Grund des Teiches vorzubeugen, nicht zu viel füttern. Frühjahrsputz im Teich. Eine gründliche Reinigung im Frühling ist das A und O zur Vorbeugung einer übermäßigen Algenblüte. Abgestorbene Pflanzenreste, Laub und Pollen sollten so gut wie möglich aus dem Teich beseitigt werden. Unterstützt werden kann dies durch Schlamm zersetzende Mikroorganismen, wie z. B. das Teich-
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pflegeprodukt KOMBI – Schlammkiller der Weitz-Wasserwelt. Achtung: Bei Fischbesatz sollte vor der Grundreinigung unbedingt das Ablaichen abgewartet werden! Die optimale Teich-Aktivierung. Nun ist es an der Zeit, Ihre Teichpumpe zu überprüfen und reinigen. Bei Fischbesatz empfehlen Teichpflegeberater zusätzlich eine Überprüfung der Wasserwerte – dabei sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf den Nitritund pH-Wert legen.
KommR Viktor Sigl (LT-Präs.), Ulrike Rabmer-Koller (Vorstandsvorsitzende österreichische Sozialversicherungsträger)
Final
Edition Lucia Furtner (LPD OÖ), David Furtner, Daniela Dahlke (Life Radio)
Am 2. März hat Landeshauptmann Josef Pühringer unter dem Motto „Josef im Josef “ zum Medienempfang geladen.
B Eveline Doll (Solid Partners), Mag. Daniela Hainberger (GF OÖ Presseclub)
ereits zum 20. Mal haben Landeshauptmann Josef Pühringer und sein Team Medienschaffende aus ganz Oberösterreich unter dem Motto „Josef im Josef “ ins Linzer Stadtbräu Josef geladen. Bevor er das Zepter am 6. April an seinen designierten Nachfolger Thomas Stelzer übergeben wird, bedankte sich Landeshauptmann Josef Pühringer noch einmal bei seinem Team, das ihn die letzten 20 Jahre begleitet hat. Bei Musik von Barbara Fichtenbauer und der bereits traditionellen Torte von Leo Jindrak wurde das „Grand Finale“ bis spät am Abend ausgiebig gefeiert.
Josef Rumer (Oberösterreicherin), Landeshauptmann Josef Pühringer, der designierte Landeshauptmann Thomas Stelzer, Manfred Ettinger (BTV)
Karl Steinparz (Oö Landesschulrat), WKO Präsident Christoph Leitl, Klaus Obereder (ORF)
„Josef“-Chef Günter Hager und Josef Rumer
Die designierte Landesrätin Christine Haberlander, LAbg. Johann Hingsamer
Clemens Kukacka (Pressesprecher KUK (Keppler Uni Klinikum)), Renate Kapl (Volksblatt), Barbara Stiendl (Volksblatt), Christian Haubner (Chefredakteur Volksblatt)
Leo Jindrak, Landesrat Michael Strugl, Ulli Wright (Oberösterreicherin), der designierte Landeshauptmann Thomas Stelzer
© Alexander Schütz
Blumen zum Geburtstag für Welt der Frau-Chefredakteurin Christine Haiden.
Ein eigener Swimming-Pool wäre ein Anfang.*
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Wir schaffen mehr Wert.
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FENSTER tauschen Sicher-Sauber-Schnelltauschfenster, ermöglicht die Renovierung der Fenster ohne Beschädigung außen oder innen. Putz, Fliesen, Tapeten und Böden bleiben dabei komplett unversehrt. Sicher. Sauber. Schnell. Und so funktioniert der Fenstertausch mit REFORM 3S: Zuerst wird der alte Holz-, Metall- oder Kunststoffstock zurück- geschnitten und dient als Blindstock für die neuen Fenster. Anschließend wird der neue Fensterstock eingesetzt und umlaufend mit dem Blindstock verschraubt. Nach der Ver-
siegelung wird der Innenwinkel angepasst und eingesetzt. Danach werden die neuen Fensterflügel montiert. Den Schlusspunkt setzt die Innen- und Außenversiegelung des fertig montierten Fensters. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie so Ihr neues Fenster – ohne Beschädigung außen oder innen. Neues Fenster – neue Wohnqualität. Das Mehrkammersystem und die hohe Bautiefe des REFORM 3S steigern nicht nur die Energieeffizienz, sondern erhöhen auch den Lärmund Einbruchschutz. Selbstverständ-
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ie ausschlaggebenden Gründe, warum sich Hausbesitzer mit dem Thema Renovieren im Bereich der Fenster und Haustüren auseinandersetzen, sind meist die Steigerung der Wärmedämmung und die Verbesserung des Raumklimas. Beides schont nicht nur die Umwelt, sondern spart Jahr für Jahr bares Geld. Viele scheuen jedoch den Fenstertausch aus Angst vor Schmutz und Maurerarbeiten. Hier schafft das einzigartige Fenstertauschsystem von REFORM Abhilfe: Das patentierte REFORM 3S, das
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Wohnen
Wellness neu erleben
Gewinner Engelbert Gnigler
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eit 50 Jahren steht KLAFS für Wellness und Spa auf international höchstem Niveau. Allein in Österreich verfügt das Unternehmen über ein flächendeckendes Vertriebsnetz mit 65 Mitarbeitern und schafft mit einem Rundum-Service einzigartige Entspannungsoasen. Um die steigenden Ansprüche und Vorstellungen der Kunden bestmöglich umzusetzen, überrascht KLAFS die Branche regelmäßig mit Innovationen
MEIN EIGENES ZUHAUSE... ...IN PICHLING!
und attraktiven Designs. So wurde der Microsalt SaltProX, ein tragbares Gerät, das jede Sauna oder Infrarotkabine in einen Salzinhalationsraum verwandelt, mit dem renommierten Plus X Award ausgezeichnet. Die Anwendung des SaltProX fördert die gründliche Reinigung der Luftwege, und auch die Revitalisierung der Haut ist ein besonderer Gesundheitsnutzen. Darüber hinaus empfiehlt sich die Trockensalzinhalation bei Heuschnup-
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© Klafs
KLAFS blickt auf ein besonderes Jubiläum: Der Marktführer für private sowie gewerbliche Spa-Angebote feiert seine 50-jährige Erfolgsgeschichte.
fen, Asthma, Bronchitis, chronischen Lungenerkrankungen und Erkältungsbeschwerden. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres verloste das Unternehmen österreichweit vier innovative Trockensalzinhalations-Geräte und exquisite Verwöhnprodukte: Der Gewinner, Engelbert Gnigler freut sich über seinen ersten Gewinn, einem TrockensalzinhalatorMicrosalt SaltProX. Infos unter www.klafs.at
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Die LEWOG punktet beim neuen Projekt am Klettfischerweg/Oidenerstraße mit einem nachhaltigen Carsharing-Projekt und stellt allen Eigentümern einen BMW i3 zur Verfügung, der dann unter bestimmten Voraussetzungen geshared (=geteilt) werden kann. Somit bekommen die Eigentümer nicht nur Wohnkomfort, sondern auch Mobilität geboten! Die 33 geförderten Eigentumswohnungen mit 66 und 94 m2 Wohnfläche werden in gewohnter LEWOG-Qualität und mit absoluter Top- Ausstattung geplant. Die großzügigen Gärten im Erdgeschoß und die optimal ausgerichteten Balkone in den Obergeschoßen bieten ein zusätzliches Highlight!
Ihr eigenes Zuhause sollte in zentraler Lage und doch im Grünen sein? Dann sind Sie in Pasching am Südhang richtig! Unser neues Projekt umfasst 30 geförderte Eigentumswohnungen zwischen 68 und 98 m2 und 8 Doppelhäuser mit ca. 120 m2. Highlights: Doppelcarports für die Häuser, 2 TG-Plätze für die Wohnungen. Stilvolle Ausstattung - großes Sortiment zur Auswahl, helle Räume, Ziegelmassivbauweise, Fixpreisgarantie! HWB < 25 kWh/m2a, Klasse A
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Wohnen
Ein Garten mit südländischem Flair Egal, ob es um die Neugestaltung oder die Umgestaltung eines bestehenden Gartenbereiches geht, der Maschinenring sorgt für natürliche Gartengestaltung mit heimischer Qualität. Für Familie Zischka verwirklichten die Grünraum-Profis ihren Gartentraum im südländischen Stil.
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m Herbst 2015 wurden die Profis vom Maschinenring mit der Planung eines Gartens passend zum Haus im Toskana-Stil beauftragt. Nach Abstimmung aller Details verwirklichte das Team die Gestaltung des Gartens von März bis Juni 2016. Eine mit Beton hinterfüllte Trockenmauer aus Granit begrenzt den Garten nach außen. Dieser Stein wurde auch zum Aufbau eines künstlichen Hügels mit Quellbecken, Bachlauf und kleinem Biotop verwendet. Warme Farben dominieren die befestigten Wege, die Poolterrasse, den Grillplatz, den Nutzgartenbereich und die Zufahrt. Als Sichtschutz nach Osten pflanzte
der Maschinenring eine Hecke aus Raketenwacholder. Im sehr sonnig gelegenen Garten wurden entsprechende Stauden und Gräser verwendet (z.B. Lavendel, Sonnenhut, Yucca, Zierdisteln oder Blaukissen). Blütensträucher wie Hibiskus, Felsenbirne, Hortensien und Magnolie geben dem Garten Farbe. Die verwendeten Nadelgehölze sind im Gegensatz zu den mediterranen Zypressen vollkommen frostsicher. Struktur erhält der Garten durch kleinkronige Schattenbäume wie Apfeldorn, Goldgleditschie, Amberbaum und Rotdorn. Die Gärtner und Landschaftsgärtner des Maschinenrings Oberösterreichs beraten Sie gerne.
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BAD IN FORM
schlichte Eleganz aus Italien Wenn stilsichere, erfahrene Planer auf beste italienische Designer treffen, haben sich Menschen gefunden, die eine gemeinsame Sprache sprechen. So verhält es sich auch bei den individuell zugeschnittenen Design-Bädern von BAD IN FORM in Ried im Innkreis.
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eit 2003 gestaltet Klaudia Angerhofer, Geschäftsführerin von BAD IN FORM, individuelle Badlösungen für ihre Kunden. Schon als Kind entdeckte die Innviertlerin die
Leidenschaft zur Raumgestaltung. Heute schafft sie optimal abgestimmte Lösungen für Designer-Bäder. Das Ziel der erfolgreichen Geschäftsfrau ist die Symbiose aus Schönheit, Funktionalität und individuellem Lebensgefühl. 124
Führender antoniolupi-Vertriebspartner in Österreich. Als Partner kam für Klaudia Angerhofer von Anfang an nur ein Designer in Frage: Antonio Lupi. Die bekannte Edel-Manufaktur aus dem italienischen Ort Stabbia in
Wohnen
Klare Linien, schlichtes Design
Designer-Bäder von antoniolupi
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© Lothar Prokop, antoniolupi
Showroom BAD IN FORM
der Toskana bietet einzigartige Badprodukte aus feinsten Materialien wie Naturstein, Holz, Glas oder dem mineralischen Verbundstoff Corian. antoniolupi ist bekannt für edle und besonders hochwertige Bäder und Badprodukte sowie extravagante Formen. Seit 1950 entwerfen namhafte Designer und Architekten jährlich neue Kollektionen für die italienische Designermarke. „Die Produkte von antoniolupi zeichnen sich durch eine schlichte Eleganz und klare, ruhige Linien aus. Besonders schätze ich, dass sie mit höchstem Augenmerk auf beste Qualität produziert werden“, erklärt Klaudia Angerhofer. Individuell zugeschnittene Design-Bäder. Klaudia Angerhofer findet für jeden Anspruch das passende Konzept. „Neben Schönheit und guter Qualität kommt es auch immer darauf an, dass das Badkonzept zum jeweiligen
Klaudia Angerhofer, Geschäftsführerin BAD IN FORM
Kunden passt“, betont die Unternehmerin. „Ich suche mit meinen Kunden immer wieder das Gespräch und höre aufmerksam zu. Gemeinsam versuchen wir, alle Wünsche in Gestaltungsmöglichkeiten umzusetzen.“ Von der Bad-Planung mit 3-D-Skizzen bis hin zur Umsetzung – bei BAD IN FORM kümmert sich Klaudia Angerhofer um eine Rundumbetreuung ihrer Kunden. Mit kleinen Details große Veränderungen schaffen. Wer mehr Modernität in sein altes Bad bringen möchte, ohne groß umzubauen, für den bietet Klaudia Angerhofer eine Vielzahl an Dekorations-Lösungen, die alte Bäder wieder aufwerten: „Auch mit kleinen, liebevollen Details, spielerischen Elementen und wunderbaren Düften lässt sich die Atmosphäre eines Bades beleben.“ Die Innviertlerin arbeitet mit exquisiten Duftmarken wie BAOBAB Collection, MAD et LEN, ONNO Duft125
kerzen aus handgeschliffenem Glas, Parfums von Liquides Imaginaires und AETHER, Diffuser von Dr. Vranjes oder auch CULTI. Und auch Sauberkeit kann schön verpackt werden: Die Marke „das apartment“ bietet biologische Reinigungsmittel in wunderschönen Flaschen. KONTAKT
Promenade 3a 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/85 995-12 E-Mail: klaudia@angerhofer.at www.badinform.at
© Klinikum Wels-Grieskirchen
Wenn es kratzt UND BEISST Die Zahl der Allergiker hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Insgesamt gibt es rund 1,6 Millionen Betroffene in Österreich. Die bekannteste Form ist dabei der so genannte Heuschnupfen.
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ie Nase läuft, die Augen brennen und jucken. Bei diesen Symptomen sind HNO-Ärzte häufig die erste Anlaufstelle für Patienten. Dahinter vermutet werden meist Allergien. Was auch damit zu tun hat, dass sich die Zahl der Allergiker in den vergangenen 20 Jahren in Österreich auf rund 1,6 Millionen verdoppelt hat.
Allergische Reaktion. „Die bekannteste Form ist die allergische Rhinitis, der so genannte Heuschnupfen, und damit verbunden das orale Allergiesyndrom“, sagt Primar Thomas Keintzel, Leiter der Abteilung für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen. Die allergische Reaktion auf Proteine in Pollen und Nahrungsmitteln bewirkt eine vermehrte Schwellung und Sekretion an den Schleimhäuten des Nasenrachens bis hin zum Kehlkopf. „Zu unterscheiden sind die ganzjährigen Allergien, vor allem jene auf Tierhaare und Hausstaubmilbenkot, von den saisonalen Pollenallergien“, erklärt der Mediziner. Unangenehme Symptomatik. Heu-
„DAS MEIDEN DES AUSLÖSERS IST NACH WIE VOR DIE BESTE THERAPIE.“ Dr. Thomas Keintzel
schnupfen-Betroffene leiden häufig unter starkem Niesreiz sowie unter einer rinnenden und verstopften Nase, oft auch an einer Bindehautentzündung. Bis zu 40 Prozent der Pollenallergiker sind zudem durch allergisches Asthma bronchiale eingeschränkt. Auch allergische Kreuzreaktionen des Mund- und Rachenraums sind keine Seltenheit: Dann reagiert die Schleimhaut auf Nüsse, Gemüse oder Gewürze mit Juckreiz, Zungenbrennen, Halskratzen und Nesselsucht. Etwa 60 Prozent der Birkenpollenallergiker leiden auch an einer Unverträglichkeit von Nüssen und Äpfeln. Wichtige Diagnose. „Für die Diagnose ist die ausführliche Anamnese des Patienten wegweisend, um Auslöser für die Beschwerden dingfest zu machen“, erklärt Keintzel. „Ein Allergietagebuch 126
Primar Dr. Thomas Keintzel leitet die Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen.
kann dabei helfen.“ Der so genannte Pricktest ermöglicht ein schnelles Screening des Patienten auf gängige Allergene. Reagieren Patienten in herkömmlichen Sensibilisierungstest auf alle möglichen Pollenallergene positiv, kann es sein, dass nicht Kreuzreaktionen die Ursache sind, sondern so genannte Panallergene. „Das liegt daran, dass Panallergene Proteine sind, die in sämtlichen Pollenarten vorkommen – egal, ob in Baum-, Kräuteroder Gräserpollen“, weiß der Experte. „Mit der Komponentendiagnostik ist es möglich, das Allergen genauer zu bestimmen als mit der traditionellen Allergiediagnostik.“ Beste Therapien. Die beste Therapie ist nach wie vor die Allergenkarenz, also das Meiden des Auslösers. Bei ganzjährigen Allergien, wie jener auf Tierhaare oder Milbenkot, müssen die Auslöser unbedingt beseitigt werden. Im Akutfall kann ein abschwellendes Nasenspray für maximal zehn Tage verordnet werden. Als längerfristige Therapie gibt es Nasensprays mit Antihistaminika und Kortikosteroiden. Bei saisonalen Allergien besteht die Möglichkeit der Hyposensibilisierung mittels subkutaner Injektionen oder sublingualer Tabletten.
Leben
„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“ © Foto Kirschner
Christian Morgenstern (deutscher Dichter und Schriftsteller)
Judith Rabeder von „Farmgoodies“
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Bereits zum vierten Mal findet heuer der Pink Ribbon Charitylauf in Bad Hall statt. Am Samstag, 13. Mai, steht der Kurpark zwischen 09:30 und 13:30 Uhr ganz im Zeichen der Brustgesundheit. Gehen, walken, laufen – alles ist erlaubt und erwünscht! Ins Leben gerufen wurde dieser Lauf 2014 von Bettina Schneider, die sich auch in diesem Jahr auf zahlreiche Teilnehmer freut. Mehr Infos und Anmeldungen unter www.pinkribbonlauf.com
ZAHNPFLEGE FÜR BABYS Mundhygiene von Anfang an gibt es jetzt von MAM – und zwar in Form des flauschigen Oral Care Rabbits. Dieses Mundpflegehäschen reinigt bereits vor dem ersten Zahn und massiert gleichzeitig das empfindliche Zahnfleisch. Mama oder Papa schlüpfen dafür einfach mit zwei Fingern in die Ohren, und schon kann‘s losgehen!
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Laufen für Brustgesundheit
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Iss dich schön mit Leinöl!
einsamen und Leinöl enthalten große Mengen an wertvollen dreifach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die gegen Falten, Hautirritation und trockene Haut wirken. Diese natürliche Schönheitspflege von innen wirkt beim täglichen Genuss von ein bis zwei Esslöffeln Leinöl. Gutes Leinöl hat eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden, wirkt antioxidativ und kann Wechselbeschwerden lindern. Naturbelassenes, schonend hergestelltes Leinöl schmeckt nussig, zartherb und passt ideal zu Topfen, Joghurt, Salaten, Kartoffel- und Gemüsegerichten. Gut zu wissen: Leinöl soll nicht hoch erhitzt und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zudem ist es wichtig, immer auf gute Qualität und die Haltbarkeit zu achten. Judith und Günther Rabeder aus Niederwaldkirchen sorgen mit ihrem Unternehmen „Farmgoodies – Bio-Öle aus dem Mühlviertel“ gemeinsam mit 25 weiteren Landwirten für beste Bio-Qualität vom Samen bis zum fertigen Produkt. Mehr Infos gibt es unter www.farmgoodies.net.
Leben
MUSKELN
SIND
SE X Y
Die mageren Zeiten sind vorbei: Spindeldürr bei Frauen war einmal, heute sind Muskeln angesagt. Durchtrainiert statt Size Zero! Dieses Motto gilt auch für die beiden Gewinnerinnen unserer Bikinifit-Aktion bei Personaltrainerin Melanie Karbiner.
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Text: Nicole Madlmayr
Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365, Shutterstock
ie Bikini-Saison nähert sich in großen Schritten – und zwei Oberösterreicherinnen freuen sich in diesem Jahr besonders darauf. Simone Stadlbauer (30) und 128
Jacqueline Thoresson (25), die beiden Gewinnerinnen unserer großen Bikinifit-Aktion. Sie dürfen mit der Linzer Sportwissenschafterin und Personaltrainerin Melanie Karbiner (www.richtigtrainieren.at) sowohl an ihrer Figur
Leben
Jacqueline Thoresson beim Wiegen mit einer speziellen Körperanalysewaage
FIT IM ALLTAG Selbst wenig Bewegung ist besser als gar keine. Viele Übungen lassen sich sogar gut zwischendurch in den Alltag integrieren – das betont auch Sportwissenschafterin Melanie Karbiner. Und das können Sie tun:
als auch an ihrer Fitness arbeiten. Und das tun sie bereits sehr fleißig und erfolgreich, denn die ersten Kilos sind bereits gepurzelt!
Wo bei Simone Stadlbauer der persönliche Pulsbereich liegt, in dem die Fettverbrennung angekurbelt wird, stellt Melanie Karbiner beim Cardio-Check fest.
Fitter und straffer werden. Natürlich geht es auch darum, ein paar lästige Kilos zu verlieren. Doch mindestens ebenso wichtig ist beiden Damen, fitter und straffer zu werden – unabhängig davon, was die Waage anzeigt. Damit sind sie nicht allein. Denn der weltweite Fitnesstrend der Stunde geht eindeutig in Richtung Muskeln. Sie sind sozusagen das neue Sexy. Frauen auf der ganzen Welt wollen lieber durchtrainierte Bodys anstatt Size Zero. „Die Kilos auf der Waage sind nicht mein Hauptproblem“, sagt auch Jacqueline Thoresson. „Viel wichtiger ist mir, dass Bauch, Beine und Po wieder fester und straffer werden. Zum Sommerstart wünsche ich mir einen geformten, festen Körper.“ Im richtigen Bereich trainieren. Bevor es mit dem Training losgehen 129
-> Nehmen Sie – wenn immer es möglich ist – die Treppe statt den Lift! Das stärkt die Beinmuskulatur und verbessert die Kondition. -> Ziehen Sie beim Gehen den Bauchnabel nach innen, das sorgt für eine stabilere Mitte und wirkt sich positiv auf Bauch- und Rumpfmuskulatur aus. -> Lungern Sie beim Autofahren nicht auf Ihrem Sitz, sondern setzen Sie sich aufrecht hin. Das kräftigt die Rückenmuskeln. Wenn Sie dazu Bauch und Po anspannen, stärkt es vor allem die feinen Muskeln. -> Sie fahren mit dem Bus oder der Straßenbahn? Dann steigen Sie eine Station früher aus und gehen Sie den restlichen Weg zu Fuß! -> Nehmen Sie für kürzere Wege mal das Fahrrad, anstatt immer gleich ins Auto zu steigen. -> Nützen Sie die Zeit, die Sie abends vor dem Fernseher verbringen, für Balance-Übungen. Abwechselnd auf einem Bein stehen, die Standwaage machen oder mit einem Balance Board arbeiten – damit trainieren Sie Ihr Gleichgewicht, verbessern die Koordination und Ihre Körperhaltung.
Foto: Instagram/#annanystrom
Foto: Instragram/#pumping.sophia.thiel
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Leben
Die Deutsche Sophia Thiel
Lieber muskulös als mager: Fitness-Stars wie die Schwedin Anna Nystrom machen es auf der ganzen Welt vor und zeigen ihre trainierten Bodys auf Instagram.
Ida Jemina aus Finnland
konnte, mussten unsere Gewinnerinnen erst mal zum individuellen Cardio-Check mit Laktat- und Herzfrequenzmessung bei Melanie Karbiner. „Das ist besonders wichtig, denn nur so können wir feststellen, in welchem Bereich der Herzfrequenz man trainieren muss, um primär die Fettverbrennung anzuregen“, erklärt die Sportwissenschafterin. „Das ist zum Beispiel auch mit ein Grund, warum Menschen nicht abnehmen, obwohl sie regelmäßig trainieren.“ Diese Erfahrung hat auch Simone Stadlbauer gemacht. Sie ist regelmäßig laufen gegangen und hat auch gern mal andere Sportarten ausprobiert, trotzdem ist in Richtung Bikinifigur nicht viel weitergegangen. Der Cardio-Check
hat gezeigt, dass die 30-Jährige bisher im falschen Bereich trainiert hat. Nämlich viel zu intensiv, und dann werden Kohlenhydrate anstatt von Fett verbrannt.
Schritt das Krafttraining dazu. Wir begleiten die beiden Damen selbstverständlich auch dabei und werden in unserer nächsten Ausgabe wieder berichten, wie es ihnen beim Training geht!
Erst Ausdauer, dann Kraft. Erst nach diesem wichtigen Check „durften“ Simone und Jacqueline mit dem Ausdauertraining loslegen. Zwei- bis dreimal die Woche, Minimum 30 Minuten. Beide walken bzw. laufen übrigens mit einer Pulsuhr, um im richtigen Pulsbereich zu bleiben und somit die Fettverbrennung anzukurbeln. „Damit schaffen wir jetzt erst mal eine gute Grundlage, auf der wir aufbauen können“, sagt Melanie Karbiner. Denn zum Ausdauertraining kommt als nächster
ESSEN SIE SICH FIT Bei der Ernährung gilt grundsätzlich: Wer mehr Kalorien pro Tag zu sich nimmt, als er verbrennt, nimmt zu – und natürlich umgekehrt. Allerdings gibt es Lebensmittel, die den Stoffwechsel anregen. Chili zählt ebenso dazu wie Koffein (als ungesüßter Espresso vor dem Training zum Beispiel). Auch Jod, das besonders in Seefisch und Meeresfrüchten enthalten ist, und L-Carnithin, das sich in Lammfleisch findet, sorgen dafür, dass der Körper mehr Fett verbrennt, wenn man Sport betreibt. Bereits bekannt, aber dennoch sehr wichtig: viel Wasser trinken, denn auch das aktiviert den Stoffwechsel.
Sportwissenschafterin Melanie Karbiner (Mitte) erklärt unseren Gewinnerinnen Simone (l.) und Jacqueline, was es mit dem Fettverbrennungsbereich auf sich hat.
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Kohlehydrate müssen nicht rigoros vom Speiseplan gestrichen werden. Es reicht, wenn man ab dem Nachmittag auf Brot, Nudeln & Co. verzichtet. Wer seinen Körper kurzfristig entlasten möchte, kann zwischendurch immer wieder einmal einen Fastentag einlegen, an dem man nur gedünstetes Gemüse oder Suppe isst und viel Wasser oder ungesüßten Kräutertee trinkt.
Leben
Frauengesundheit – Frauenleiden? Mag. pharm. Alexander Herzog, Apotheker in Altenberg
Die Natur hilft!
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© Apothekerkammer
raditionell werden viele Arzneipflanzen bei gynäkologischen Beschwerden verwendet. Die Phytotherapie hat in der Frauenheilkunde eine lange Tradition und erfreut sich sowohl bei hormonellen Funktionsstörungen als auch bei entzündlichen Prozessen im Intimbereich zunehmender Beliebtheit. Wechseljahre – Die Menopause. Physische und psychische Befindlichkeitsstörungen können die Lebensqualität der Frau in der Menopause empfindlich beeinträchtigen. Pflanzliche Östrogene aus Soja und Rotklee verbessern (zum Teil auch gemeinsam mit Salbei oder spezifischen Vitamin-Mineralstoffkombinationen) typische Beschwerden wie Hitzewallungen, starkes Schwitzen, depressive Verstimmungen, Reizbarkeit und Schlafstörungen. Wer auf pflanzliche Hormone verzichten möchte, findet Hilfe auch bei Präparaten mit Cimicifuga (der Traubensilberkerze) sowie aus speziell zubereiteten Pflanzenpollenextrakten. Generell kann und soll die Einnahme hier über mehrere Monate erfolgen. Begleitend eignen sich auch Teemischungen u.a. aus Melisse, Gänsefingerkraut, Weißdorn und Rosenblättern. PMS – Die monatliche Unpässlichkeit. Das sogenannte Prämenstruelle Syndrom (PMS) trifft etwa 40 Prozent aller Frauen ab dem 30. Lebensjahr. Wenige Tage vor der Regelblutung
kann es dabei zu Beschwerden, wie Spannungsgefühl in der Brust, Krämpfe und Unterleibsschmerzen, Verdauungsprobleme, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung und Migräne, kommen. Dazu können sich Beeinträchtigungen des Gemütszustandes, wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, vermindertes Selbstwertgefühl bis hin zu Schlafstörungen und Depressionen, gesellen. Zur Therapie hat sich der Extrakt aus Mönchspfeffer (Agnus castus) sowohl in flüssiger Form als auch als Tablette sehr bewährt. Die Hauptwirkstoffe hemmen die Bildung von Prolaktin, jenem Hormon, das für die Vergrößerung der Brustdrüse verantwortlich ist und das während des PMS ansteigt. Bei 80 Prozent der betroffenen Frauen ist eine Therapie mit Mönchspfeffer ausreichend. Bei sehr schmerzhaften Perioden (Dysmenorrhö) kann ebenfalls auf traditionelle Phytotherapeutika zurückgegriffen werden. Neben Schafgarbe und Frauenmantel bewährt sich hier das Gänsefingerkraut mit seinen krampflösenden und entspannenden Eigenschaften, oftmals auch in Kombination mit Kamille und Melisse. Als Wirkstoffe in einem Massageöl eignen sich besonders Kamille, Fenchel, Kümmel und Melisse in einer Basis aus pflanzlichem Öl. Dieses kann bei Bedarf mehrmals täglich einmassiert werden. Bei langwierigen gynäkologischen Blutungen, insbesondere bei Hypermenorrhö (überstarker Monatsblutung) oder auch bei verlängerten Zyklus131
blutungen (Menorrhagien) wirkt das Hirtentäschelkraut besonders in Form konzentrierter Tropfen sehr effektiv. Die enthaltenen Senföle wirken zudem entzündungshemmend und antibakteriell. Während einer Schwangerschaft darf Hirtentäschelkraut wegen seiner Wirkung auf die Gebärmuttermuskulatur hingegen nicht verwendet werden. Intimgesundheit mit Pflanzenwirkstoffen. Um Entzündungen im Vaginalbereich (z.B. Pilzinfektionen oder bakterielle Vaginosen) oder Infektionen des äußeren weiblichen Genitalbereichs (Vulvitis) entgegenzuwirken, stehen gerbstoffhältige Phytotherapeutika wie Eichenrinde und Hamamelis, entzündungshemmende Heilpflanzen wie Kamille und Schafgarbe sowie ätherische Öle in traditionell überlieferten Rezepturen als Sitzbad, Spülung, Vaginalzäpfchen und Salbe zur Wahl. Antiseptische Vaginalpräparate können Rosengeranie, Muskatellersalbei sowie Lavendel-, Teebaum-, und Thymianöl enthalten. Zur Stabilisierung und zum Aufbau der gesunden Scheidenflora eignen sich Präparate mit natürlichen Milchsäurebakterien, die effektiven Schutz vor wiederkehrenden Problemen bieten. Für alle Fragen rund um das Thema Frauengesundheit erhalten Sie kompetente Beratung in der Apotheke Ihres Vertrauens.
Leben
SEX
Let‘s talk about
Fragen stellen können, die man sich sonst nicht zu fragen traut. In unserer neuen SexSerie ist das möglich. Keine Frage ist zu kurios, absurd, unpassend oder peinlich. Susa Haberfellner hat qualifizierte Antworten parat. Text: Maria Russ Fotos: Shutterstock
UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, Dipl. Sexual- und Lebensberaterin und Klinische Sexologin, Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0664/3951194, E-Mail: susa.h@gmx.at
Sandra (34): Ich bin seit fast fünfzehn Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben zwei kleine Kinder. Er will dauernd Sex, ich habe aber nur total selten Lust. Meinen Mann stört das, was ich einerseits schon verstehen
kann, aber andererseits ist es doch normal, dass man als Frau irgendwann in einer langen Beziehung weniger Lust hat. Was sollen wir tun? Die Ursachen für körperlichen Rückzug oder wenig Lust auf Sexualität sind besonders in der Phase, wenn die Kinder noch klein sind, oft Überforderung, Erschöpfung oder Müdigkeit. Vielleicht gehen Sie auch wieder arbeiten und sind zusätzlich für die Organisation des Alltags der Familie zuständig? Auch wenn Sie Unterstützung von Ihrem Partner bekommen, kann es sein, dass am Ende des Tages das Bett nur noch mit der Sehnsucht nach Schlaf, nicht aber mit erotischen Stunden in Verbindung gebracht wird und sich alles im Körper sträubt, wenn Ihr Partner auch noch Sex haben will. Außerdem liegt ohnehin oft ein Kind im Bett. Reden Sie mit Ihrem Partner und besprechen Sie, wie Sie einander entlasten können, wenn Sie sich überfordert und müde fühlen. Teilen Sie Ihrem Partner mit, warum Sie keine Lust auf Sex haben. Und auch Ihr Partner muss über seine sexuellen Bedürfnisse reden können – es kann Sie vielleicht überraschen, dass er Ihre körperliche Nähe genießen kann, ohne gleich zur 132
Sache zu kommen. Und planen Sie unbedingt Zeit für das Miteinander ein, Zeit, die nur dem Paar gehört – ohne Kinder, Arbeit oder Besuch. In längeren Partnerschaften haben sich ja auch oft sexuelle „Rituale“ von Anfang an erhalten, die aber in der jetzigen Beziehungsphase nicht mehr passend sind.
Manu (29): Kann ich zwei Männer gleichzeitig lieben? Mehrere Männer gleichzeitig zu lieben geht ganz leicht. Mit zwei Männern sexuelle und emotionale Beziehungen mit dem Einverständnis aller Beteiligten auch zu leben, erweist sich dagegen oft als schwieriger. Viele Menschen wissen, dass eine monoga-
Leben
me Beziehung ein für sie nicht passendes Beziehungsmodell sind und suchen nach alternativen Formen. Polyamorie, d.h. „viele lieben“, ist eine davon. Eine polyamoröse Beziehung zu führen, funktioniert aber nicht einfach von heute auf morgen. Paare, die nach diesem Konzept leben möchten, sollten daher Schritt für Schritt neue Freiheiten diskutieren und festlegen. Generell braucht es viel Reflexion über das Beziehungssystem, aber auch über Verlustängste und Eifersucht.
ANDREA (56): Mein Mann hatte vor einem halben Jahr einen Herzinfarkt und soll körperliche Anstrengung vermeiden. Müssen wir beim
Sex jetzt besonders aufpassen? In der ersten Zeit nach einer solchen Krankheit treten sehr häufig vermehrt Angst, depressive Verstimmungen und damit auch Verminderung des Verlangens nach sexueller Aktivität auf. Der Körper ist irritiert und braucht seine Zeit, um sich wieder zu stabilisieren. Sorgen in Bezug auf eine unzureichende körperliche Belastbarkeit für sexuelle Aktivitäten nach einem Herzinfarkt sind in der Regel aber unbegründet. Herzinfarkte oder Todesfälle beim Liebesakt sind auch bei Herzkranken so selten, dass es sich nicht lohnt, sich darüber Gedanken zu machen. Ärzte empfehlen, so lange mit dem Sex zu warten, bis sich der oder die Betroffe133
SCHREIBEN SIE UNS! Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at.
ne stark genug dafür fühlt. Wenn Ihr Partner am Belastungs-EKG 75-100 Watt gut schafft oder zwei Etagen zügig beschwerdefrei Treppen steigen, mäßig schwimmen oder schnell gehen (5-6,5 km/h) kann, darf er wieder Sex haben. Gestalten Sie sich und Ihrem Partner eine vertraute Atmosphäre der Nähe, nehmen Sie sich zum Sex Zeit und denken Sie daran, dass nach längerer Pause eine Anlaufzeit erforderlich ist.
Leben
Sich wieder spüren
LERNEN
In unserer Gesellschaft sollten alle am besten wie Helene Fischer sein – immer attraktiv, immer gut drauf, immer aktiv. Warum aber auch negative Gefühle zum Leben gehören und Auszeiten für mehr Effizienz sorgen, erklärt Lebensberater Christian Haider.
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ie Gesundheit als höchstes Gut in Frage zu stellen, kommt nicht immer gut an. Doch genau das tut Christian Haider. Für den diplomierten Lebens- und Sozialberater gehören nämlich Schattenseiten und somit auch Krankheiten ebenso zum Leben wie alles Positive. Denn dadurch könne man sich wieder erden und neu ausrichten, wie er im Interview erklärt. „Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur viel zu selten dazu“. So haben Sie einen Ihrer Vorträge genannt. Gibt es tatsächlich viele Menschen, die
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Darko Lubitsch, Shutterstock
so empfinden? Ich habe mir dieses Zitat von Karl Valentin geliehen, weil es sehr gut beschreibt, wie es vielen Menschen in unserer Gesellschaft geht. In der Philosophie wird dieser Zustand „Entfremdung“ genannt. Man entfremdet sich sozusagen von sich selbst und davon, was einem gut tut. Bei Burnout denken viele immer noch an Manager, doch das hat sich verändert. Hausfrauen und Menschen, die Teilzeit arbeiten, können ebenso ausbrennen wie schon Kinder. Eine bedenkliche Entwicklung, wenn Kinder sogar schon an Burnout leiden... 134
Das hat mit unserer Leistungsgesellschaft zu tun und beginnt entsprechend früh. Schon der Stundenplan eines Zehnjährigen ist sehr voll. Dazu kommt dann noch der Freizeitstress – von der Musikschule bis hin zum Sportverein. Das ist per se nicht schlecht, nur führt es immer öfter dazu, dass schon Kinder völlig gestresst und erschöpft sind. Ich gebe selbst auch Yoga-Kurse für Kinder und frage mich, ob das wirklich notwendig ist. Auf der anderen Seite lernen die Kinder dabei etwas, das sonst viel zu kurz kommt – nämlich sich zu spüren und gut mit sich selbst umgehen zu können. Welche Rolle spielen der immer grö-
Leben
„WIR BRAUCHEN AUSZEITEN, UM WIEDER KREATIV UND EFFIZIENT SEIN ZU KÖNNEN.“ Christian Haider
ßer werdende Druck am Arbeitsmarkt und der zunehmende Stress? Stress hat es immer schon gegeben, allerdings war seine ursprüngliche Bedeutung weniger negativ, sondern vielmehr kraftvoll. Stress ist auch nicht immer schlecht, nur dann, wenn die Selbstsorge zu kurz kommt und keine Work-Life-Balance mehr gelingt. Was bedeutet es, gut für sich selbst zu sorgen? Wir verlangen uns sehr viel ab. Am besten sollten wir wie Helene Fischer sein – immer gut ausschauen, immer gut drauf, immer aktiv. Aber wir sind dennoch auch Menschen und Melancholie, Traurigkeit und Stillstand gehören ebenso zu uns wie all die positiven Gefühle. Tatsächlich brauchen wir sogar Auszeiten, um wieder kreativ und effizient sein zu können. Unsere Leistungsgesellschaft vermittelt uns allerdings genau das Gegenteil. Darum erlebe ich es häufig bei Klienten, dass sie sich schwer tun, diese Gefühle auch zuzulassen. Weil es gegen das Ideal ist, das wir so stark verinnerlicht haben. Darum ist ein erster Schritt zur Selbstsorge, einfach wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Denn grunsätzlich wissen wir sehr gut, was wir brauchen und was uns gut tut. Diese Lösung trägt jeder in sich. Und wie kann man mit sich selbst besser in Kontakt kommen? Dafür gibt es viele Möglichkeiten, Yoga, Fasten oder Meditation zum
Beispiel. Nicht umsonst erleben diese Praktiken gerade so großen Zuspruch. Aber das ist für jeden individuell. Ich persönlich habe mich durch Yoga besser kennengelernt und dadurch verstanden, freundlicher und verständnisvoller mit mir selbst zu sein. Aber natürlich gibt es kein Patentrezept, das für alle Menschen gleich gilt. Was aber jeder machen kann, beschreibt Benediktinermönch David Steindl-Rast so: Nämlich das, was man kleinen Kindern sagt, bevor sie über die Straße gehen. Stopp sagen, innehalten und sich umschauen, wo man sich in seinem Leben gerade befindet. Es sind diese Minipausen und Momente zwischendurch, die sehr wichtig sind. Denn auch Entspannung muss man lernen und üben. Zu denken, sie würde sich bei einem Wellness-Wochenende ganz von allein einstellen, ist ein Irrglaube. Ganz wesentlich ist allerdings, dass aus Selbstsorge nicht durch den verinnerlichten Leistungsgedanken wieder Selbstoptimierung wird. Was ist denn Selbstoptimierung? Selbstoptimierung bedeutet, dass ich Yoga zum Beispiel dafür verwende, noch mehr aus mir rauszuholen, um noch mehr leisten zu können. Viele Menschen neigen dazu, die Gesetze des Marktes auf sich selbst zu übertragen – auch im Privaten. Sehr deutlich wird das, wenn man sich unsere Sprache genauer anschaut. Wir reden davon, etwas in unsere Beziehung zu „inves-
tieren“ oder vom Online-„Markt“ für Singles. Der Mensch an sich geht dabei immer mehr verloren. Sie stellen bei Ihrem Vortrag auch Glück und Gesundheit als höchstes Gut in Frage. Warum? Mein Verständnis von Burnout und Depression ist, dass es eine durchaus gesunde Reaktion ist, wenn die Seele einmal Stopp sagt und damit signalisiert, dass etwas im Leben nicht passt. Das ist eine gute Möglichkeit für eine Neuausrichtung. Natürlich ist Gesundheit auch für mich ein sehr hohes Gut, aber tatsächlich können Krankheiten und Schattenseiten ein wichtiger Bestandteil eines guten und glücklichen Lebens sein. So schlimm es auch ist, aber es gehört nun mal zu unserem Leben dazu, weil es immer einen Gegenpol gibt. Wir leben in einer Welt der Polaritäten, und da gibt es nun mal kein Lachen ohne Weinen, keine Sonne ohne Schatten. Auch aus Krankheiten kann etwas Positives entstehen, wenn man diese nützt, sich zu erden und neu auszurichten. Denn es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir – trotz bester Technik – nicht alles im Griff haben und kontrollieren können.
Mag. Christian Haider, BA dipl. Lebens- und Sozialberater
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Schachen 3 4724 Eschenau im Hausruckkreis Tel.: 0664/1136921 E-Mail: info@ christianhaider.at www.christianhaider.at 135
Leben
Der Traum vom eigenen Kind Das ist besonders wichtig, weil sich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch immer in emotionalen Ausnahmesituationen befinden. Meist sind der Leidensdruck und die psychische Belastung schon sehr groß, wenn sie zum Erstgespräch in die Kinderwunschklinik kommen. „Wir fangen die Paare auf und gehen sensibel auf sie ein“, sagt Dr. Loimer. „So bekommt jede Patientin eine Assistentin für die Dauer der gesamten Behandlung, die sie individuell betreut. Das hat für die Patientinnen den Vorteil, dass sie nur einen 136
Ansprechpartner haben und nicht ständig mit wechselndem Personal konfrontiert sind.“ Verstärkt wird das Team von Primar Dr. Martin Swoboda als ärztlicher Direktor sowie Dr. Karin Haselsteiner, Dr. Katharina Teiche und Dr. Dorothea Käferböck – GynäkologInnen und IVF-ExpertInnen. Größtes Institut in Oberösterreich. Die Kinderwunschklinik in Wels/ Thalheim ist mit Abstand das größte Zentrum für künstliche Befruchtungen (In-Vitro-Fertilisation – kurz:
Fotos: Kinderwunschklinik
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ie KinderWunschKliniken Dr. Loimer mit drei Standorten in Wels/Thalheim, Linz und Wien gibt es seit mittlerweile 16 Jahren. In dieser Zeit sind mehr als 13.000 Kinder auf die Welt gekommen. Für den Leiter Dr. Leonhard Loimer ist diese Zahl eine Bestätigung seiner täglichen Arbeit und eines Konzeptes, das nicht nur auf spitzenmedizinische Betreuung der Patientinnen setzt, sondern auch auf Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.
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Für viele Paare erfüllt sich der Wunsch nach einem Kind von selbst. Jedoch jedes 7. Paar bleibt ungewollt kinderlos. Dank der Hilfe der KinderWunschKlinik Dr. Loimer muss Kinderlosigkeit kein unabwendbares Schicksal mehr sein.
EINMAL IM MONAT FINDET EIN GRATIS-INFOABEND STATT: WELS: Mittwoch, 26. April, 19 Uhr WIEN: Donnerstag, 27. April, 19 Uhr (Anmeldung erbeten; weitere Termine: www.kinderwunschklinik.at) IVF) in Oberösterreich und zählt mit den Standorten in Wien und Linz zu den drei größten Einrichtungen. Pro Jahr werden an den Standorten insgesamt 1.800 künstliche Befruchtungen durchgeführt – mit einer Erfolgsrate von weit über 50 Prozent pro Versuch. Das IVF-Labor ist sehr groß und ständig mit fünf Biologen besetzt. Auf diese Weise sind auch die Möglichkeiten für Patientinnen, die nicht sehr leicht schwanger werden, extrem hoch. „Wir können genetische Untersuchungen an den Embryonen durchführen, um der Patientin ein gesundes Baby zu ermöglichen“, betont Dr. Loimer. „Das machen wir als einziges Institut in Oberösterreich routinemäßig. Außerdem sind wir 365 Tage im Jahr für unsere Patienten da. Wir haben auch eine Notfallnummer, die zu jeder Tages- und Nachtzeit gewählt werden kann. So können wir unseren Patienten wirklich rund um die Uhr helfen.“ Keine Schwangerschaften auf Probe. Dass genetische Untersuchungen seit einem Jahr in Österreich erlaubt sind, ist für den Mediziner übrigens ein erheblicher Fortschritt. „Es bedeutet nämlich, dass Schwangerschaften auf Probe und der damit verbundene massive Leidensdruck der Patientinnen nicht mehr notwendig sind“, so Dr. Loimer. „Jetzt können wir den Frauen ein gesundes Kind einsetzen.“ Ein weiterer Meilenstein in der Kinder wunschbehandlung ist die kontinuierliche Beobachtung der Embryonen im IVF-Labor - mit Hilfe
der sogenannten „Time Lapse Technologie“. Die Biologen können anhand dieses Systems das Wachstum und die Zellteilung des Embryonen genauestens beurteilen und so Rückschlüsse über die zukünftige Implantationsfähigkeit jedes einzelnen Embryos ziehen. Dies garantiert wiederum eine höhere Schwangerschaftsrate. Mittlerweile ebenfalls möglich sind Eizellspenden. Das heißt: Kann eine Frau im Alter von 40 bis 45 Jahren mit ihren eigenen Eizellen nicht mehr schwanger werden, können ihr Eizellen einer Spenderin, die nicht älter als 30 Jahre ist, eingesetzt werden. Diese werden zuvor mit dem Samen des Mannes befruchtet. Damit haben die Kinder nur ein geringes Risiko eines genetischen Schadens, weil die Eizelle ja von einer jüngeren Frau stammt. „Der schönste Job“. Dass sowohl Embryo-Untersuchungen als auch Eizellspenden vom Gesetzgeber ermöglicht wurden, freut Dr. Leonhard Loimer auch persönlich. Dr. Leonhard Loimer ist selbst Vater von sechs Kindern und kann sich daher gut in Paare mit unerfülltem Kinderwunsch hineinversetzen. Jede einzelne künstliche Befruchtung, die erfolgreich zu einer Schwangerschaft führt, freut ihn auch nach 20 Jahren Berufserfahrung noch. „Es hat in dieser Zeit nicht einen einzigen Tag gegeben, an dem mir 137
meine Arbeit keine Freude bereitet hat“, sagt er lachend. „Für mich ist und bleibt es der schönste Job auf Gottes Erden!“ Die Kinderwunschkliniken Dr. Loimer sind auf die individuelle, paarbezogene Beratung, Diagnosestellung und Therapie bei ungewollter Kinderlosigkeit spezialisiert. Die modernste Ausstattung der Institute ermöglicht die Durchführung aller gängigen in Österreich zugelassenen Verfahren der Kinderwunschbehandlung.
KONTAKT
4600 Thalheim/Wels, Traunufer Arkade 1 Tel.: +43 (0) 72 42 / 22 44 66 E-Mail: wels@vivaneo.at 1140 Wien, Hadikgasse 82 Tel.: +43 (0)1 / 894 63 30 E-Mail: wien@vivaneo.at 4020 Linz, Prinz-Eugen-Straße 10b Tel.: +43 (0)699/17 22 44 66 E-Mail: praxis@loimer.info
Hilfe für das
LÄUFERKNIE
B
eim Läuferknie, auch als iliotibiales Bandsyndrom oder Tractussyndrom bezeichnet, handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, das durch eine Überbeanspruchung des Bewegungsapparats ausgelöst wird“, erklärt Marcel Frühwirth, Unfallchirurg am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Es tritt häufig bei Langstreckenläufern, ambitionierten Radfahrern und auch bei motivierten Anfängern auf, die zu schnell zu viel wollen. Das Risiko dazu steigt, wenn Beinachsenfehlstellungen, wie zum Beispiel O-Beine, oder eine ältere Verletzung dazukommen. Für
Athleten ist die Gefahr bei trainingstechnischen Fehlern höher, zum Beispiel bei zu schnellem Trainingsaufbau mit zu intensiven Einheiten.“ Typische Symptome sind Schmerzen an der Kniegelenksaußenseite oder auch am Becken.
seite des Kniegelenks führt schließlich zu Entzündungen und Schmerzen an der Beinhaut.“ Auch Übergewicht oder ein falscher Laufschuh kann durch eine höhere Belastung der Knochen, Sehnen und Muskeln die Entstehung eines Läuferknies begünstigen.
Warum läuft es schlecht? „Die Ursache für ein Läuferknie ist eine permanente Fehlbelastung, etwa durch eine auf einer Seite schwächer entwickelte Rumpf- und Gesäßmuskulatur“, weiß der Mediziner. „Der Zug auf den Faszienstreifen Tractus iliotibialis erhöht sich dann, die Reibung an der Außen-
Wo sitzt der Schmerz? Der Grund, warum das Tractussyndrom oft nicht gleich als solches erkannt wird, ist der Schmerz selbst. „Dieser wird nämlich oft nicht außen am Knie empfunden, wo die Ursache eigentlich lokalisierbar wäre“, erklärt Frühwirth. „Läufer geben oft an, der Schmerz sitze tief im
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© Shutterstock
Im Frühling starten viele wieder in die Laufsaison. Der Wille, etwas abzuspecken, ist stark, die Voraussetzungen dafür allerdings manchmal schwach. Als Folge treten vor allem bei Beginnern oft Schmerzen auf. Eine häufige Ursache dafür ist das Läuferknie.
Im Kompetenzbereich Knie des Klinikum Wels-Grieskirchen sichern Experten aus Orthopädie und Unfallchirurgie eine individuelle und bedarfsgerechte Patientenversorgung mit großen Erfahrungswerten.
Knieinneren. Dazu ist der Schmerz initial meist nur unter der spezifischen Belastung und erst bei weiterer Verschlechterung im Alltag spürbar, wie etwa beim Stiegensteigen.“ Wird das Läuferknie erkannt, ist es prinzipiell gut therapierbar. So läuft es wieder besser! Beim Läuferknie gilt: Nicht mit Schmerzen laufen! So lautet der Rat des Experten: „Machen Sie eine Laufpause. Auch Krafttraining für Rumpf- und Hüftmuskulatur, Dehnen, Faszientraining und ein Kinesio-Tape entlang des Trac-
tus iliotibialis helfen zusammen mit entzündungshemmenden Salben und Schmerzmitteln!“ Wie beugt man am besten vor? Um Überlastungsbeschwerden generell vorzubeugen, sollten Läufer nicht zu einseitig trainieren. „Neben Kräftigung und Stabilisation zählt das Dehnen genauso dazu. So wird die Muskulatur abwechslungsreich und nicht zu einseitig beansprucht“, sagt Frühwirth. Um späteren Problemen entgegenzuwirken, sind auch eine Laufstilanalyse und professionelle
Beratung für ein richtiges Schuhwerk sinnvoll. Gelenkserhaltende, rekonstruktive Chirurgie des Kniegelenks. Bei Beschwerden des Bewegungssystems ist eine individuell abgestimmte und bedarfsgerechte Versorgung des Patienten oberste Prämisse. Aufgrund der hohen Durchlaufzahlen verfügen die Experten aus Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie große Erfahrungswerte, welche dem Patienten eine schnelle, kompetente und sichere Versorgung bieten.
Klinikum Wissensforum Fokus: Bewegungssystem 20. April 2017, 18:00 – 21:00 Uhr Festsaal B7 2. Stock Klinikum-Standort Wels
Testen Sie Gleichgewicht und Koordination!
Erfahren Sie mehr über Ursachen, Diagnostik und Therapien der häufigsten Beschwerden!
Programm:
Im Anschluss – Infostände und Beratung durch die Experten aus Physiotherapie, Orthopädie, Unfallchirurgie und Sport medizin
18:00 Uhr – Impulsvorträge und Expertentalk → Länger mobil – dank zukunftsweisendem Gelenksersatz Prim. Univ.-Prof. Dr. Klemens Trieb, Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie → Einen Schritt voraus – Fußbeschwerden lindern, Funktionen erhalten Priv.-Doz. Dr. Stefan Hofstätter, Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Eintritt frei! → www.klinikum-wegr.at
→ Schulter und Knie – die häufigsten Beschwerden, die besten Therapien OA Dr. Christof Pirkl und Dr. Florian Köhler, Abteilung für Unfallchirurgie → Rückensache – Wirbelsäule im Zentrum OA Dr. Stephan Koch, Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit:
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Leben
So arbeiten
ENERGETIKER Energie-Arbeit ist weder mystisch noch esoterisch. Um energetische Methoden und deren Wirkungsweise einfach und nachvollziehbar erklären zu können, haben Michael Stingeder und Gerald Kohl das so genannte Drei-Ebenen-Modell entwickelt. Text: Nicole Madlmayr Foto: Erwin Rachbauer
Mit dem „Drei-Ebenen-Modell“ lässt sich Energiearbeit einfach und nachvollziehbar darstellen und erklären. 140
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och immer ist es so, dass der Energiearbeit etwas Mystisches anhaftet. Und es gibt Menschen, die es nicht glauben können und wollen, dass energetische Methoden tatsächlich wirken. Was vermutlich auch damit zu tun hat, dass diese ihre Wirkungsweise nicht unmittelbar auf der physischen Ebene entfalten, sondern auf der so genannten feinstofflichen Ebene. „Energiearbeit ist aber nichts Mystisches, sondern lässt sich einfach und nachvollziehbar darstellen und erklären“, erklärt Michael Stingeder, Bundesgruppensprecher der österreichischen Energetiker. „Energetiker sind Experten im Energiefeld. Bei ihrer Arbeit geht es darum, den Energiefluss des Menschen zu optimieren und wieder in Balance zu bringen.“ Gemeinsam mit seinem Kollegen Gerald Kohl hat er deshalb das so genannte Drei-Ebenen-Modell erarbeitet, das die Funktionsweise energetischer Methoden auf einfache Weise veranschaulicht und gleichzeitig die Unterschiede und Abgrenzungen zu angrenzenden Berufsgruppen verdeutlicht. So zeigt dieses Modell, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen drei Ebenen in sich vereint. Die materielle Ebene ist der Körper samt physischer Verfassung. Auf der Ebene der Prinzipien und Baupläne hingegen ist das so genannte „Individuelle Höhere Selbst“ angesiedelt. Es ist der Masterplan eines jeden Menschen, wo Veranlagungen, individuelle Fähigkeiten, Potenziale und Talente verankert sind. Und als Verbindung dieser beiden Ebenen fungiert die energetische bzw. feinstoffliche Ebene. Dort fließt auch die Lebensenergie. „Diese Lebensenergie im Körper
Leben
„ENERGETIKER LEISTEN WERTVOLLE HILFESTELLUNG ZUR ERREICHUNG EINER KÖRPERLICHEN UND ENERGETISCHEN AUSGEWOGENHEIT.“ Michael Stingeder
Bundesberufsgruppensprecher Michael Stingeder
ist nicht sichtbar, doch niemand wird bestreiten, dass sie dennoch existiert“, sagt Stingeder. „Auf dieser Ebene sind zum Beispiel auch die Meridiane der Traditionellen Chinesischen Medizin ebenso angesiedelt wie die Chakrenlehre und die Aura des Menschen.“ Hat ein Mensch zu viel oder zu wenig Lebensenergie, hat das negative Auswirkungen zur Folge. Es können Blockaden und psychische Belastungen entstehen. Und eben dort setzen die energetischen Methoden an: Sie können helfen, die Energieflüsse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn obwohl zum Beispiel bei der Kinesiologie die Berührungen auf der körperlichen Ebene stattfinden, fun-
giert der Körper lediglich als Messinstrument für die Informationen auf der energetischen Ebene. Tatsächlich wirkt die Intervention des Energetikers allerdings auf der feinstofflichen Ebene. „Die besonderen Aufgaben von uns Humanenergetikern bestehen darin, Menschen mit Energie zu versorgen, ihre Energieblockaden aufspüren und auflösen zu können sowie die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu unterstützen“, betont Stingeder. „Damit leisten wir eine wertvolle Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und energetischen Ausgewogenheit.“ Und so unterschiedlich die Menschen und ihre Herausforderungen sind, so vielfältig sind auch die Metho-
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den der Energiearbeit. Doch egal, ob Kinesiologie, Radionik oder Bioresonanz: Das Drei-Ebenen-Modell ist unabhängig von der verwendeten Methode für die Bereiche Human-, Tier- und Raumenergetik anwendbar. Im Sinne der Ganzheitlichkeit wäre laut Stingeder übrigens eine Kooperation zwischen Ärzten, Physio- und Psychotherapeuten, Lebens- und Sozialberatern, Masseuren und Energetikern sinnvoll und wünschenswert.
DDr. Andreas Artmann, medizinischer Koordinator im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels, und Prof. Dr. Michael K. Stehling
Neu in Wels: Spezialist für Prostatakrebs
Michael K. Stehling ist Speziali st für minimalinvasive Prostatakrebstherapie.
Der deutsche Mediziner Michael K. Stehling gilt als einer der führenden Spezialisten für minimalinvasive Therapie des Prostatakarzinoms in Europa. Seit Kurzem hat er auch eine Ordination im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels.
Foto: ©Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels, Prostatacenter Frankfurt
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it einer Innovation wartet das Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels auf: Vor Kurzem hat dort mit Professor Michael K. Stehling einer der erfahrensten und führenden Spezialisten für minimalinvasive Prostatakrebstherapie eine Praxis eröffnet. Eines seiner Spezialgebiete ist die so genannte „IRE“, die irreversible Elektroporation des Prostatakarzinoms, die man auch als Nanoknife-Behandlung kennt. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem auf schonende Weise der Prostatakrebs mit Hilfe von elektrischen Spannungsfeldern behandelt wird. „Wir haben in den vergangenen Jahren erkannt, dass sich die IRE-Metho-
de hervorragend für die Behandlung des Prostatakarzinoms eignet“, erklärt Stehling. „Die Methode erwies sich als sehr sicher. Zugleich ist die Rate von unangenehmen Begleitkomplikationen, wie Inkontinenz und Impotenz, wesentlich geringer als bei der herkömmlichen Operation. Nach unserer jahrelangen Arbeit in Frankfurt möchten wir diese Methode nun auch in anderen Länden etablieren. Das innovative Komptenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels mit seinen hervorragenden diagnostischen Möglichkeiten, der interdisziplinären Zusammenarbeit und den hochwertigen Eingriffsräumen bietet optimale Bedingungen, um diese Behandlungen durchzuführen.“ Auch DDr. Andreas Artmann, me143
dizinischer Koordinator des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels, freut sich über die neue Praxis im Haus. „Damit können wir das Spektrum unseres interdisziplinären Prostata-Kompetenzteams ganz wesentlich erweitern“, betont Artmann. „Neben einer detailgenauen Diagnostik der Prostata und der Möglichkeit einer MR-gezielten und somit deutlich treffsicheren Biopsie können hier nun auch Prostatakrebsbehandlungen mit der zukunftsweisenden, schonenden IRE-Therapie durchgeführt werden.“ Weitere Infos unter: www.st-stephan-wels.at www.prostata-center.de
Leben
Im Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal stehen Entschlackung und Entschleunigung im Mittelpunkt.
Petra Gassner und Ulrike Ginzler vom Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal
Das Frühjahr ruft zum „Loslassen“ auf nur eine Nebensache. Die Entschlackung des Körpers, die durch hervorragende Breikost wie Obst- und Gemüsepürees, aber auch durch die liebevoll angerichteten Gemüsesuppen sowie die hochwertigen Eiweiß-Drinks unterstützt wird, bringen jeden Körper auf Vordermann. Viele Gäste des Fastenhauses berichten, dass sich gegen Ende der Kur ein regelrechtes Glücksgefühl einstellt, was ein Loslassen von Ängsten und Sorgen sowie ein Begrüßen von Leichtigkeit und Energie mit sich bringt. Die unmittelbare Nähe zur Wallfahrtskirche Maria Seesal unterstützt die innere Einkehr und einer individuellen Öffnung für neue Erfahrun144
gen steht nichts mehr im Wege. Ein Loslassen in diesem wunderschönen Ambiente ist für jeden eine Bereicherung. Denn was gibt es Besseres, als sich nach dieser Fastenauszeit rundum erneuert und gestärkt den neuen Herausforderungen zu stellen! KONTAKT
Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal GmbH Schwarzois 43, 3341 Ybbsitz Tel.: 07443/88311 E-Mail: office@fasten-haus.at www.fasten-haus.at
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nd dieses Motto haben sie auch deutlich sichtbar gemacht. Von Ybbsitz kommend, fährt man durch das wunderschöne Tal der Schwarzois in Richtung der Wallfahrtskirche Maria Seesal. Wenn man dann die letzte Anhöhe zum Fastenhaus rauffährt, fallen einem gleich zwei Pusteblumen auf, die als eindrucksvolle Schmiedekunst die Fastengäste herzlich begrüßen. Sie sind das Symbol für Loslassen und Leichtigkeit. Die zehntägige Fastenkur, die hier mit einem umfangreichen Aktiv-Programm angeboten wird, ermöglicht das Loslassen auf vielen Ebenen. Das Kilopurzeln ist hier eigentlich
© Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal
Loslassen, das ist das große Motto von Ulrike Ginzler und Petra Gassner, die im Februar 2015 das einzigartige Fasten- und Pilgerhaus in Maria Seesal eröffnet haben.
Leben
Frühlings-
GEFÜHLE
Der Frühling ist da und wir sind endlich wieder in Flirtlaune. So verzaubern Sie Ihr Gegenüber. Text: Anja Venier
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anz egal, ob an der Kasse im Supermarkt oder in der Lieblingsbar: Wir tauschen Blicke aus und man kommt ungezwungen ins Gespräch. In der Realität läuft Flirten leider nicht immer so reibungslos. Das Gegenüber bleibt schüchtern oder die Unterhaltung kommt einfach immer wieder ins Stocken. Aber woran liegt‘s?
Schau mir in die Augen, Kleines. Ihre Blicke kreuzen sich immer wieder und auch Ihr Lächeln wird erwidert? Jackpot! Das heißt, dass Ihr Gegenüber Sie definitiv bemerkt hat und auch interessiert ist. Nun können Sie entweder
weitere Signale senden, indem Sie mit Ihren Haaren spielen, oder Sie ergreifen selbst die Initiative und sprechen ihn an. Klartext. Um ins Gespräch zu kommen, braucht es nicht unbedingt kreative Anmachsprüche. Manchmal reicht schon ein simples „Hallo“. Ist der Anfang getan, merkt man rasch, ob man auf derselben Wellenlänge liegt. Vermeiden Sie schwierige Themen, wie Kindheitstraumata oder Ihren Ex-Partner. Fragen Sie nach der Telefonnummer, wenn Sie sich sympathisch finden. It‘s a match. Aber nicht nur im echten Leben, sondern auch online
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Mittwoch flirten wir mit Fortuna, Mädels! Beste Stimmung, viele Überraschungen und tolle Preise: Wenn das nicht nach der perfekten Flirtatmosphäre klingt! Denn jeden Mittwoch heißt es Ladies Night by Casinos Austria – mit gratis Spielerklärungen für alle Casino Neulinge! Und weil die Bar wohl der Flirt-Hotspot schlechthin ist, gibt’s zwei Lucky Lady Cocktails zum Preis von einem – gerne auch alkoholfrei. PS: Natürlich sind auch die lieben Männer am Mittwoch herzlich willkommen – dann klappt’s auch besser mit dem Flirt. Alle Infos unter casinos.at
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Wenn das Gehirn, etwa wegen eines blockierten Gefäßes, nicht ausreichend mit Blut versorgt wird, kommt es zu einem Schlaganfall.
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Leben
SCHLAGANFALL – Zeit ist Hirn 24.000 Österreicher erleiden pro Jahr einen Schlaganfall, der zusammen mit anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache darstellt und für viele bleibende Behinderungen verantwortlich ist. Ein frühzeitiges therapeutisches Eingreifen kann Einschränkungen im Alltag verhindern, wichtig ist jedoch, die Symptome zu erkennen und rechtzeitig zu handeln.
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in ischämischer Schlaganfall ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns: Die Nervenzellen im Hirngewebe erhalten zu wenig Sauerstoff und sterben ab. Da Nervenzellen aber nicht nachwachsen, kann ein unbehandelter Schlaganfall zu bleibenden Behinderungen führen.
„Der Leitspruch für die Behandlung eines Schlaganfalls ist deshalb ‚Zeit ist Hirn‘“, so Professor Andreas Kampfl, Leiter der Abteilung für Neurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Das setzt schon bei der Rettung an, die die Patienten in ein Krankenhaus mit spezialisierter Schlaganfalleinheit, so genannter Stro146
ke Unit, einliefern. Damit der oder die Betroffene rechtzeitig zur richtigen Behandlung kommt, ist es wichtig, bei plötzlich einsetzenden Symptomen wie Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Sprachstörungen sofort den Rettungsdienst zu alarmieren.
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Mit der FAST-Regel können Sie einen Schlaganfall erkennen: • Face (Gesicht): Fordern Sie die Person auf, zu lächeln. Ist das Gesicht einseitig verzogen, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin. • Arms (Arme): Die Person soll die Arme gleichzeitig heben. Bei einer Halbseitenlähmung gelingt das nicht mit beiden Armen.
• Time (Zeit): Wählen Sie bei Verdacht auf Schlaganfall umgehend den Notruf 144.
„Die Erfahrung zeigt, dass nur die Hälfte der Patienten rechtzeitig ins Krankenhaus kommt“, unterstreicht Professor Kampfl die Bedeutung des Zeitfaktors. Viele warten bei Auftreten von Symptomen erst einmal ab, ob sie nicht von alleine wieder verschwinden. Treten die Symptome wie Lähmung, Gefühls- und Sprachstörungen nachts auf, wartet man gerne bis zum nächsten Morgen. Jene, die es am Wochenende erwischt, warten manchmal auch bis Montag. „Denken Sie daran: Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Nervenzellen, die nicht mit Sauerstoff versorgt werden, sterben ab, und das bedeutet bleibende Schäden“, mahnt Prof. Kampfl. Rasches Handeln rettet Gehirnzellen. Im Krankenhaus geht es um eine rasche Diagnose, damit die Zeit bis zum Therapiebeginn möglichst kurz gehalten wird. Die Rettung informiert die Schlaganfall-Mannschaft, die auf das Eintreffen des Patienten vorbereitet ist. Mittels Computertomografie (CT) erfolgt die bildgebende Diagnostik. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten des Schlaganfalls, den Verschluss einer Hirnarterie und die Gehirnblutung. In 85 Prozent der Schlaganfälle ist die Ursache der Verschluss einer Arterie durch ein Gerinnsel. Bestätigt sich der Verdacht, kommt vielfach die systemische Thrombolyse zum Einsatz. Der Patient erhält eine Infusion mit einem
gentechnisch erzeugten, körpereigenen Enzym, welches das Blutgerinnsel auflösen kann. Diese Therapie ist jedoch nur innerhalb der ersten viereinhalb Stunden nach Auftreten der Symptome durchführbar. Das Platzen eines Gefäßes im Gehirn ist verantwortlich für 15 Prozent der Schlaganfälle. Hier ist ein wichtiges Leitsymptom ein plötzlich auftretender, extremer Kopfschmerz. Neue Therapieoption bei Gerinnseln in großen zerebralen Blutgefäßen. Seit wenigen Jahren wird bei größeren Blutgerinnseln auch die Methode der mechanischen Entfernung (Thrombektomie) eingesetzt. Infrage kommt diese Therapie für rund zehn Prozent aller Schlaganfallpatienten. Über die Leistenarterie wird mit einem speziellen Katheter das Gerinnsel mechanisch entfernt. Diese Methode wird in Oberösterreich derzeit nur am Kepler Universitätsklinikum Linz angewandt. Wie kann man vorsorgen? Das Risiko für einen Schlaganfall kann man mit einer guten Einstellung des Blutdrucks um mehr als die Hälfte senken. Patienten mit Vorhofflimmern haben ebenfalls ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Ebenso behandelt werden müssen ein Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen.
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• Speech (Sprache): Sprechen Sie einen einfachen Satz, den die Person nachsprechen soll. Ist sie dazu nicht in der Lage, deutet das auf Sprachstörungen hin.
Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Kampfl leitet die Abteilung für Neurologie am Rieder Schwerpunktspital.
Rieder Stroke Unit wird ausgebaut. Seit rund 15 Jahren betreibt man eine eigene Schlaganfall-Intensiveinheit, eine so genannte Stroke Unit, am Rieder Schwerpunktspital. In solche Einheiten sollen alle Patienten mit eindeutigen Symptomen zur Behandlung gebracht werden, weil dort sowohl die Fachkunde als auch die technischen Voraussetzungen für eine rasche Therapie vorhanden sind. Derzeit baut man in Ried gerade eine neue Stroke Unit mit sechs Behandlungsplätzen, um dem wachsenden Bedarf zur optimalen Betreuung von Schlaganfallpatienten gerecht zu werden.
KONTAKT
Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Leiter: Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Kampfl Tel.: 07752/602-92151 www.bhsried.at
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MYTHOS 1: IN DER STADT SIND POLLEN AGGRESSIVER ALS AUF DEM LAND. „Tatsächlich gibt es Beweise dafür, dass Pollen in der Stadt aggressiver sind. Während man eigentlich das Gegenteil vermuten würde, weil in ländlichen Gebieten schlichtweg mehr Pflanzen vorkommen, gibt es einen simplen Grund für die höhere Allergiebelastung in Städten: Birkenpollen bilden unter Umweltstress vermehrt die Substanz aus, die für Betroffene zur Plage wird. Abgase und Feinstaub fördern also die Ausbildung des quälenden Blütenstaubs, was Städte zu wahren Ballungszentren von Pollen macht.“
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Niesmacher! Sie sind es, die vielen den Frühlingsanfang vermiesen: Pollen. Doch welche Gerüchte rund um den Heuschnupfen stimmen eigentlich und welche nicht? Die OBERÖSTERREICHERIN holt sich professionellen Rat und räumt mit den größten Mythen auf.
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Text: Sarah Strigl
MYTHOS 2: IM WINTER GIBT ES KEINE POLLEN. „Stimmt, jede Pflanze gibt nur in einer bestimmten Saison Pollen ab. Allerdings scheinen die Blüteperioden von Pflanzen immer länger zu werden. Durch äußere Umwelteinflüsse wie die Erderwärmung nähern wir uns an eine Art zwölfmonatige Pollenzeit an. Die ersten Frühblüher können dabei bereits im Jänner auftauchen. Gräser wie Kräuterbleifuß und Traubenkraut haben teilweise bis Ende September Saison.“
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er Frühling ist bekanntlich die schönste Zeit im Jahr: Es wird wärmer, heller, und mit der Natur erwachen auch wir. Grund zur Freude ist das allerdings nicht für jeden. Wer von Heuschnupfen und Pollenallergien geplagt wird, empfindet den Anbruch der warmen Jahreszeit oft als regelrechte Tortur: Die Nase rinnt, die Augen tränen, das Atmen fällt schwer. Mittlerweile gibt es verschiedenste Ansätze zur Linderung dieser und anderer Beschwerden. Doch was hilft wirklich? Und welche Mythen rund um die lästigen Frühlingsbegleiter dürfen wir letzten Endes glauben? Wir haben den Allgemeinmediziner Dr. Heinz Neumayer für Sie getroffen, um die wichtigsten Fakten rund um Heuschnupfen für Sie zu klären. 148
MYTHOS 3: ALLERGIEN SIND VERERBBAR.
„So kann man das nic ht unbedingt sagen. Was allerdings stimmt, ist , dass die Neigung zu Allergien vererbbar ist. Sind beide Elter nteile allergisch, ist die W ahrscheinlichkeit gr oß, dass auch die Kinder späte r einmal betroffen sin d.“
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MYTHOS 4: IMPFEN ERHÖHT DAS RISIKO FÜR ALLERGIEN. „Das ist absoluter Blödsinn! Einen guten Beweis dafür bildet eine Studie zu Überempfindlichkeiten in der ehemaligen DDR. Trotz einer strikten Impfpflicht gab es dort kaum Allergien. Durch den Zusammenschluss mit der damaligen BRD sank die Impfrate immens und die Zahlen der Allergien glichen sich dem Westen an. Ein Zusammenhang zwischen Schutzimpfungen und allergischen Reaktionen kann also ganz klar ausgeschlossen werden.“.
MYTHOS 5: NACH DEM REGEN IST DIE BELASTUNG DURCH POLLEN WENIGER SCHLIMM. „Outdoor ja, indoor nein! Da helfen nur ein guter Staubsauger mit Mikropartikelfilter, feuchtes Wischen und regelmäßiges Lüften. Ein guter Tipp für Menschen mit langen Haaren ist es, diese zu waschen, wenn man nach Hause kommt. Sonst werden Pollen von draußen eventuell mit in die Wohnung getragen.“
„ALLERGIEN SIND EINE FEHLINTERPRETATION DES KÖRPERS.“ Dr. Heinz Neumayer
MYTHOS 7: ANTIHISTAMINIKA MACHEN UNS MÜDE.
MYTHOS 6: EINE ALLERGIE KANN PLÖTZLICH VERSCHWINDEN. „Bei Allergien gilt im Generellen das Mantra: Alles ist möglich! Obwohl das plötzliche Verschwinden einer Überempfindlichkeit eher unwahrscheinlich ist, kann eine derartige ‚Wunderheilung‘ durchaus vorkommen. Allergien kommen und gehen, wie sie wollen.“
„Tatsächlich ist das Grundmolekül des Medikaments ähnlich dem in Beruhigungsmitteln. Ältere Antihistaminika hatten deswegen durchaus eine erschlaffende Wirkung auf uns. Mittlerweile zählt Müdigkeit zwar noch zu den möglichen Nebenwirkungen, ist aber nur mehr selten Effekt der Einnahme von Heuschnupfenbekämpfern.“
MYTHOS 8: ALLERGIEN BELASTEN VOR ALLEM UNSERE AUGEN. „Bei Augen und Atemwegen merken wir Symptome am deutlichsten. Allergien lösen eine Reizung zu Tränenfluss aus, durch verunreinigte Hände und Reiben kommen die Pollen ins Auge. Im Winter treten vor allem Probleme durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit auf, die unsere Augen ebenso stark belastet. Es ist generell wichtig, dass das Auge nicht zu trocken ist, sonst haben auch Pollen ein leichteres Spiel.“
Augentropfen wirken auf mehreren Ebenen Monate
nach Anbruch Stabilisierung des Tränenfilms verwendbar Intensive Befeuchtung für trockene und gereizte Augen Ectoin-Hydro-Komplex lindert entzündlich und allergisch bedingte Reizungen Konservierungsmittelfrei und phosphatfrei
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Gesundheit Biogena auf Erfolgskurs mit nachhaltiger Gesundheit
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Fotos: Alex Mannigatterer, Norbert Bruckner
och nie war es so leicht, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und mit allen Nährstoffen versorgt zu sein. Dennoch
schaffen viele Österreichinnen und Österreicher das nicht jeden Tag. Der jüngste österreichische Ernährungsbericht zeigt, dass rund 1,6 Millionen Menschen Mängel bei Vitaminen, 150
Mineralstoffen und Spurenelementen aufweisen – insbesondere Schwangere, ältere Menschen, Menschen mit hoher psychischer oder körperlicher Belastung und Sportler sind betroffen. Bio-
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Leben
gena hat sich Gesundheit und Wohlbefinden auf die Fahnen geschrieben und sorgt mit wissenschaftsbasierten Mikronährstoff-Präparaten und Dienstleistungen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei kommen über 900 verschiedene Rohstoffe aus der ganzen Welt zum Einsatz. Die Rezepturentwicklung, die Qualitätskontrolle und die begleitenden Anwendungsbeobachtungen sind das Herzstück der Marke Biogena: über 8.000 Ärzte und Therapeuten zählen zu den Kooperationspartnern des österreichischen Marktführers. Eine eigene Biogena Akademie sorgt mit mehr als 200 Veranstaltungen jährlich für mehr Gesundheitswissen. Logistikzentrum und Store in Natternbach. Biogena wächst jährlich um rund 20 bis 25 Prozent. Wissenschaft-
liche Services, Management und Verwaltung sitzen in Salzburg. Die therapiebegleitenden Mikronährstoffpräparate produziert Biogena im oberösterreichischen Lengau – die gesamte Logistik findet in Natternbach statt. Fast 200.000 Pakete verlassen das Logisticenter jährlich, das 2012 errichtet wurde und 2017 nun um weitere 500 Quadratmeter hochwertiger Manipulations- und Lagerfläche erweitert wurde. Mehr als die Hälfte davon geht in das Ausland: Schweiz, Deutschland, Italien und Dubai sind die wichtigsten Exportmärkte. Hochwertige Materialien, Fußbodenheizung, Holzdecken und eine Photovoltaikanlage wurden von Architekt Norbert Bruckner geplant, prägen das moderne Erscheinungsbild und zeigen, dass auch Logistikflächen at151
TAG DER OFF ENEN TÜR: FREITAG, 21. 04.2017, 13 BIS 17 UHR Biogena Nattern bach öffnet seine Türen. Wer fen Sie einen Blick in die Welt der Mikronährstoffe und machen Sie sich ein Bild von den logistischen Ab läufen bei Biogena.
traktiv gestaltet werden können. Im Zuge des Neubaus wurde auch noch gleich ein Mikronährstoff-Store als Kubus vor dem Logistik-Gebäude ergänzt. Biogena-Kunden können nun auch direkt vor Ort in Natternbach beraten werden und Produkte beziehen: am Dienstag von 14 bis 17 Uhr an den anderen Wochentagen von 9 bis 12 Uhr.
Biogena Mikronährstoff-Coach Martina Bruckner steht im Store Natternbach für kompetente Beratung zur Verfügung.
EIN HERZLICHES DANKE! GESAMTPLANUNG/PROJEKTMANAGEMENT: Bruckner Architektur Norbert J. Bruckner, 4723 Natternbach, www.architektur-bruckner.at
ELEKTROINSTALLATION/BELEUCHTUNG: Haberl Elektrotechnik GmbH, 4775 Taufkirchen an der Pram, www.elektrotechnik-haberl.at
BAUMEISTER: Baumeister Humer GmbH, 4722 Peuerbach, www.humer-bau.at
FENSTER/TÜREN/SONNENSCHUTZ: Palisa Bauelemente GmbH, 4723 Natternbach, www.palisa.at
HOLZBAUER/ZIMMERER, SPENGLER, DACHDECKER/GRÜNDACH: Niederleitner Zimmerei-Dachdeckerei GmbH, 4723 Natternbach, www.niederleitner.at
FLIESEN/-VERLEGUNG: Firma Kaimberger – Platten- und Fliesenleger, 4722 Peuerbach, www.kaimberger.at
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Das Team um Martin Berndorfer sorgt von Natternbach aus für perfekte Logistik-Dienstleistung.
Wir freuen uns für dieses innovative Unternehmen tätig zu sein. Norbert J. Bruckner, Bruckner Architektur
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Die Biogena Unternehmensgruppe wurde 2006 von Dr. Albert Schmidbauer gegründet, beschäftigt heute 260 Mitarbeiter und setzt über 30 Millionen Euro jährlich um, vornehmlich bei Ärzten, Therapeuten und in eigenen Stores unter anderem in Wien, Linz, Graz, Klagenfurt und Frankfurt. Biogena ist mehrfach ausgezeichnet, etwa seit drei Jahren als einer der besten Arbeitgeber Österreichs und 2014 mit dem Salzburger Wirtschaftspreis für verantwortungsvolles Unternehmertum und 2016 mit dem Hermes Wirtschaftspreis. Umweltaspekte und Mitarbeiterentwicklung spielen eine beson-
dere Rolle in den Management-Systemen der Unternehmensgruppe. KONTAKT
Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG Strubergasse 24, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/231111 www.biogena.com – alle Stores unter www.biogena.com/stores
GAS/WASSER/HEIZUNG: Fischbauer Thorsten, 4724 Neukirchen am Walde, www.fischbauer.com
METALLARBEITEN: Resch Metall-Design GmbH, 4723 Natternbach, www.reschmetall.at
KLIMA-/LÜFTUNGSINSTALLATION: Freundlinger Luft & Klima GmbH, 4600 Wels, www.freundlinger.net
PFLASTERUNGEN/AUSSENANLAGE: Held & Francke Baugesellschaft m.b.H., 4030 Linz, www.h-f.at
LAGERTECHNIK: BITO Lagertechnik Austria GmbH, 4481 Asten, www.bito.at
TISCHLERARBEITEN: bruckner KG – raumgestaltung / möbelwerkstätte, 4723 Natternbach, www.bruckner-moebel.at
MALER: Malerwerkstatt Hannes KARL, 4722 Peuerbach, malerei_karl@gmx.at
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Männer
„Am liebsten erinnern sich Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.“ Anton Tschechow (russischer Schriftsteller)
Wenn Männer am Grill stehen...
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Kabarettist Günther Lainer hat sich ebenso bereits die Krawatte gelockert wie ZIB-Anchorman Tarek Leitner. Denn sie haben – wie viele andere auch – bei der Aktion „Loose tie“ der Österreichischen Krebshilfe mitgemacht. Dabei geht es darum, ein Zeichen für die Männergesundheit zu setzen, denn wahre Männer gehen zur Prostatavorsorge – ab 45 Jahren regelmäßig. Mit der gelockerten Krawatte erinnern sie sich an diesen wichtigen Termin. Mehr Infos gibt es unter www.loosetie.at. Dort kann man übrigens auch sein eigenes Krawatten-Foto hochladen und somit Teil dieser wichtigen Aktion werden!
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Lockere Krawatte als Zeichen
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ie Macher von „Ein Mann – ein Buch“, Eduard Augustin, Matthias Edlinger und Philipp von Keisenberg, melden sich zurück – und zwar mit ihrem neuesten Werk. Es trägt den vielsagenden Titel „Ein Mann – ein Grill“ (Goldmann Verlag; € 13,40) und handelt von einer der letzten Männerbastionen, dem Grill. Denn dort dürfen Männer sein, wie Männer eben sind. Am Grill haben sie alle Macht behalten: Sie dürfen nächtelang probieren und austauschen, scheitern und siegen. Aus dem Hobby haben sie längst eine Wissenschaft gemacht, sie bauen ihren Grill selbst, wissen, wo das beste Fleisch wächst und wie man schlachtet. Sie bestreiten Wettkämpfe und haben längst auch den Winter als Saison entdeckt. Die drei Autoren verraten zudem die geheimen Tricks der Profis, zeigen die besten Werkzeuge und legen eine Auswahl skurriler Rezepte vor. Die perfekte Lektüre, wenn jetzt die Grillsaison wieder losgeht!
Männer
„Innovativ sein und bleiben“ Seit 2006 leitet Robert Schneider als Direktor die Geschicke der Messe Wels. Uns hat er erzählt, was ihn an diesem Job fasziniert und warum er sich Kritik auch nach so vielen Jahren immer noch zu Herzen nimmt. Text: Nicole Madlmayr
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ls wir Robert Schneider, Direktor der Messe Wels, zum Interview treffen, herrscht auf dem Messegelände reges Treiben. Kein Wunder, schließlich wird am Tag darauf die Messe „Handwerk“ eröffnet. „Das ist eine Premiere für uns“, erklärt Schneider. „Wir haben diese Messe von Grund auf neu konzipiert, dahinter stecken eineinhalb Jahre Arbeit im Vorfeld. Jetzt sind wir schon sehr gespannt, wie sie beim Publikum ankommt.“ Seit 2006 leitet der 49-Jährige die Geschicke der Messe Wels und hat sie in dieser Zeit auch zum größten Messestandort Österreichs gemacht. Ein Erfolg, für den vor allem auch sein erfahrenes Team verantwortlich ist, wie er im Interview betont. Sie sind seit elf Jahren Direktor der Messe Wels. Welche Bilanz können Sie nach dieser Zeit ziehen? Ich kann eine sehr positive Bilanz ziehen. Und diese lässt sich am besten anhand von Zahlen festmachen. Wir haben in dieser Zeit den Umsatz um knapp 80 Prozent gesteigert. Das ist
sehr ordentlich, weil wir ja eine Messegesellschaft und kein Startup oder Ähnliches sind. Wir haben mehr als 50 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert – in den Bau der Messehallen 20 und 21 sowie des Bürotraktes. Das ist top in Österreich und kann sich sogar international sehen lassen. Darüber hinaus sind wir zum größten Messestandort Österreichs geworden, noch vor Wien und Salzburg. Wels als größter Messestandort Österreichs – macht Sie das auch ein bisschen stolz? Natürlich macht mich das stolz, aber für diesen Erfolg ist die ganze Mannschaft verantwortlich. Es ist unser Erfolgsrezept, dass wir ein sehr erfahrenes Messe-Team haben, das seit fast zehn Jahren nahezu unverändert ist. Das zeichnet uns aus! Dazu kommt die kontinuierliche Entwicklung, im Durchschnitt haben wir jedes Jahr eine neue Messe eingeführt. Man muss immer innovativ sein und es auch bleiben! Gibt es eine Veranstaltung, die Ihnen in dieser Zeit besonders ans Herz gewachsen ist? Da bedarf es jetzt einer diplomati156
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„ICH MAG DIE VIELSEITIGKEIT AN MEINEM JOB UND DAS UNMITTELBARE FEEDBACK.“ Mag. Robert Schneider
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Im Interview mit Redakteurin Nicole Madlmayr
Der Chef vor Ort: Messe-Direktor Robert Schneider bei der „Handwerk 2017“
schen Antwort (lacht). Wenn ich nach meiner Lieblingsmesse gefragt werde, sage ich immer: Die, die als Nächstes ansteht! Und es stimmt ja, weil ich tatsächlich keinen Favoriten unter den Veranstaltungen habe. Wissen Sie schon, wie es mit der Agraria weitergehen wird? Die Agraria ist ein großes Thema für uns, nachdem es Bestrebungen gibt, die Messe künftig im Zwei-Jahres-Rhythmus in Tulln und Wels zu veranstalten. Das würde bedeuten, dass sie nur noch alle vier Jahre bei uns wäre. Dieses Modell halte ich für problematisch, weil dadurch beide Messeplätze an Bedeutung verlieren würden. Allerdings laufen die Gespräche noch, weshalb ich nicht vorgreifen möchte. Was hat sich in den vergangenen zehn Jahren verändert? Gibt es Messen, die an Bedeutung gewonnen, andere wiederum verloren haben?
Glücklicherweise hat das Messegeschehen nicht an Bedeutung verloren, es hat ein konstantes Wachstum gegeben. Was wir feststellen konnten, ist, dass der Trend eindeutig in Richtung fachbezogene Publikumsmessen geht. Von der Modellbaumesse über das Fishing-Festival bis zur Pferdemesse – wir setzen dabei immer auf hohes Niveau. Wenn die Qualität der Aussteller und des Programmes stimmen, dann kommt das Publikum gern aus ganz Österreich. Gibt es Messen, die Sie gern nach Wels holen würden? Da fallen mir auf Anhieb fünf bis zehn Themen ein, die mir sehr für Wels gefallen würden. Wir arbeiten aktuell auch daran, allerdings passt es nicht zu unserer Geschäftspolitik, wenn ich damit jetzt schon an die Öffentlichkeit gehen würde. Welche Eigenschaften braucht man 158
als Messedirektor unbedingt? Man muss sehr vielseitig sein, strategisch denken und sich schnell in Themen einarbeiten können. Wenn ich unsere Gast-Veranstaltungen miteinrechne, sind es rund 25 unterschiedliche Themenbereiche, Branchen und natürlich auch die Menschen, die dahinterstehen. Außerdem ist es wichtig, Kontakte und Netzwerke zu pflegen, weil Messen seit jeher auch als Treffpunkt und Plattform fungieren. Und man braucht natürlich eine gewisse Ruhe und Stressresistenz, während eine Messe stattfindet. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Lösungsorientiert, fördernd und immer unterstützend, damit neue Möglichkeiten geschaffen werden können. Was ist für Sie das Spannende an Ihrem Job? Ich mag die Vielseitigkeit und das unmittelbare Feedback. Wenn eine Messe gut läuft und die Hallen voll sind, bekommt man sehr viel Lob. Läuft etwas weniger gut, hört man auch das noch am gleichen Tag. Wobei man sich Misserfolge jedes Mal gleich zu Herzen nimmt. Da stumpft man auch nach so vielen Jahren nicht ab. Sie arbeiten viel – auch an den Wochenenden. Wobei können Sie abschalten und neue Kraft tanken? Eine große Kraftquelle ist für mich meine Familie. Gut abschalten und auftanken kann ich auch beim Sport – am liebsten beim Radfahren, Mountainbiken und Skitouren-Gehen.
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Lässig im Aussehen, gut zur Umwelt: der Kia Niro mit Hybridantrieb
DATEN UND FAKTEN
Kia Niro Hybrid, 141 PS (4-Zylinder-Benzinmotor plus Elektromotor), Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,4 l/100 km, Testverbrauch: 5,1 l/100 km; Testmodell: 36.390 Euro (erhältlich ab 26.390 Euro).
Bravo, Niro! Lässig ist er geworden, der Kia Niro. Und er ist außerdem ein perfektes Familienauto. Weil er viel Platz bietet, die Umwelt und sogar das Geldbörsel schont.
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elche Anforderungen muss ein ideales Familienauto erfüllen? Es muss ausreichend Platz sowohl für Mama und Papa als auch für die lieben Kleinen bieten. Check! Es muss sich im Alltag easy handeln lassen und praktisch sein. Check! Es sollte im Idealfall sparsam sein und somit das Familienbudget entlasten. Check! Und weil man als Mama immer auch an die nächsten Generationen denkt, ist das Tüpfelchen auf dem i, wenn der Wagen auch noch gut zur Umwelt ist. Check! Der neue Kia Niro erfüllt all das, weil er von vornherein als Hybrid konzipiert worden ist – schaut dabei auch noch gut aus und macht ganz nebenbei sogar Spaß. ;-) Man weiß zwar nicht genau, ob er Van, SUV oder Kombi (oder irgendwas
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Oberösterreicherin
dazwischen) ist, darum haben ihm die Ingenieure wohl auch die Bezeichnung Crossover gegeben. Sei‘s drum! Das Fahren mit dem Niro wird insofern zur persönlichen Challenge, als ich nahezu ständig über den Bordcomputer beobachtet habe, welcher Antrieb gerade läuft. Elektromotor oder Benziner? Entsprechend groß war mein Ehrgeiz, so oft wie möglich rein elektrisch zu fahren (etwa beim Anfahren und entspannt Dahincruisen). Das wird neben dem Tacho nämlich wunderbar dargestellt. Und wer nicht gerade mit Bleifuß fährt (passt zum Niro aber ohnehin nicht), darf sich über einen Verbrauch freuen, der sich irgendwo im Bereich von fünf Litern einpendelt – was 160
für einen Wagen dieser Größe sehr ordentlich ist.
FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Ganz gut, weil der Niro einfach anders ist! Familienfreundlichkeit: Juuuhhuuuu – mehr gibt‘s nicht zu sagen. :-) Shoppingtauglichkeit: Geräumiger Kofferraum ohne Ladekante, das passt. Wer ganz Großes transportieren möchte, freut sich über die Anhängerkupplung. Das gefällt uns zum Kia Niro: lässiger Rucksack von Joop (€ 199,90 bei Salamander).
Wirtschaft „Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es.“
VKB Bank
Immanuel Kant (dt. Philosoph)
Neuer VKBRegionaldirektor
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Erfolgreich dank Bio
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Von der „BioFach 2017“, der Weltmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg, hat die Bio-Hofbäckerei Mauracher mit Sitz in Sarleinsbach gleich drei Auszeichnungen mit nach Hause genommen. „Die Experten der Deutschen Lebensmittel- Gesellschaft haben unser gefülltes Dinkelherz mit der Qualitäts-Goldmedaille ausgezeichnet. Die Silberne bekamen der Mauracher Strutzen und das Wurzel-Baguette“, freut sich Josef Eder, Inhaber und Geschäftsführer der Bio-Hofbäckerei. Die Weltleitmesse BioFach nutzt der Familienbetrieb mit mittlerweile rund 70 Angestellten, um sich als Aussteller unter den Qualitätsanbietern zu positionieren und zu präsentieren.
NEUERSCHEINUNG
© Goldegg
Flapsige Formulierungen und nicht sorgfältige Rechtschreibung haben viele Unternehmer schon um gute Aufträge gebracht, sind die Kommunikationsprofis Michaela Kellner und Andrea Kohm überzeugt. In ihrem Buch „Konfliktfalle E-Mail“ zeigen sie auf, wie man mit E-Mails mehr erreichen kann. Goldegg Verlag, ISBN 978-3-903090-92-7, € 19,95
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eit 1. Februar 2017 ist Gerhard Reichl für die VKB-Bank im Einsatz. Am 1. März übernahm er als Regionaldirektor der VKB für die Region Wels-Innviertel offiziell die Agenden von Mag. Harald Naderer, der in Pension geht. Mit Gerhard Reichl bekommt die VKB-Bank Unterstützung von einem echten Bankprofi. Der gebürtige Steyrer ist seit rund 30 Jahren im Bankgeschäft aktiv und war zuletzt in leitender Funktion einer internationalen Filialbank in Salzburg tätig. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann sammelte Reichl Erfahrungen im Bank-/Filialvertrieb und war ab dem Jahr 1993 in verschiedenen Führungspositionen tätig. In seiner neuen Funktion als VKB-Regionaldirektor für die Region Wels-Innviertel möchte Gerhard Reichl verstärkt die Positionierung der VKB-Bank als Regionalbank sowie als regionaler Partner hervorheben. Gerhard Reichl lebt in Bad Hall, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der 53-jährige Banker verbringt seine Freizeit am liebsten sportlich und mit seiner Familie und Freunden.
TIEGLEIN, TIEGLEIN IN DER HAND. „Achtsam Kosmetik“-Gründerin Andrea Seebacher ist überzeugt: heimische Öle aus Hanf, Leindotter, Traubenkernen, Mohnsamen oder Lavendel in Bio-Qualität schmecken nicht nur lecker im Salat,sondern schmeicheln auch der Haut.
Regional statt exotisch
Jungunternehmerin mit 52 Jahren: Achtsam legt Andrea Seebacher für ihre vegane Naturkosmetik Wert auf natürliche Wirkstoffe aus Mohn, Leindotter und Sonnenblumen, die zum Glück direkt vor unserer Haustür wachsen.
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er kontinuierliche Anstieg von Arbeitslosen über 50 ist besorgniserregend“, kommentierte Landesrätin Birgit Gerstorfer die Arbeitsmarktzahlen im Februar – eine Zunahme von 10,3 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr. Wie gut, dass es so tatkräftige Frauen wie Andrea Seebacher aus Linz gibt, die beweisen, dass es für einen Neuanfang nie zu spät ist. Nach Betriebswirtschafts- sowie MBA-Studium und 30 Jahren Erfahrung als Produktentwicklerin, unter anderem für einen Brillenhersteller, traf die plötzliche Kündigung die Marketingmanagerin wie ein Brett vor den Kopf. Doch die glücklich verheiratete Mutter eines elfjährigen Sohnes lässt sich nicht aus der
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Text: Petra Kinzl Foto: Mathias Lauringer – Studio 365
Bahn werfen und ergreift mit ihrer eigenen Firma „Achtsam Kosmetik“ selbst die Initiative. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Seebacher, mit 52 Jahren fangen Sie als Jungunternehmerin noch einmal ganz von vorne an. Wie geht es Ihnen dabei? Danke, mir geht es ausgezeichnet! Man sagt ja, dass die 50-Jährigen von heute die früheren 35-Jährigen sind. Da spricht also wirklich nichts dagegen, sich selbstständig zu machen. Kurz vor Ihrem 50. Geburtstag haben Sie Ihren Job verloren. Jetzt heißt es: Kosmetik statt Brille. Können Sie auf Ihre beruflichen Erfahrungen zurückgreifen oder ist das komplettes Neuland für Sie? Meine lange Berufserfahrung ist na162
türlich ein großer Vorteil. Der Prozess der Produktentwicklung ist grundsätzlich der gleiche. Das spezifische Wissen über Dermatologie, Rohstoffe, Chemie, EU-Recht in der Kosmetik etc. musste ich mir natürlich aneignen. Bei der Umsetzung der einzelnen Produkte habe ich mir dann zusätzlich Unterstützung eines erfahrenen Bio-Chemikers aus der Kosmetikindustrie geholt. Was war ausschlaggebend, dass Sie sich sagten: Jetzt probiere ich es! Nach dem ersten Schock über den völlig unerwarteten Jobverlust habe ich schnell die Chance erkannt, meinen lang gehegten Wunsch nach Selbstständigkeit zu realisieren. Weil ich bei der Ernährung großen Wert auf regionale, biologische Produkte lege, schaue ich auch bei Kosmetik- und Pflegeproduk-
Wirtschaft ten genauer hin. Da hat mich, selbst bei zertifizierter Naturkosmetik, lange schon gestört, dass die Inhaltsstoffe allesamt sehr exotisch waren: Sheabutter aus Afrika, Jojobaöl aus Mexiko, Mandel- oder Argan-Öl aus Marokko... Vegane Naturkosmetik aus hochwertigen, regionalen Rohstoffen habe ich nirgends gefunden, also musste ich sie selber machen. Seit November sind die ersten acht Produkte für Gesicht und Körper – ohne Paraffine, Silikone, Palmöl oder synthetische Duft- und Konservierungsstoffe, dafür aber mit hochwertigen, heimischen Bio-Rohstoffen – auf dem Markt. Wie schwierig war es, Abnehmer zu überzeugen? Natürlich war und ist es nicht einfach, sich auf einem überfluteten Markt durchzusetzen. Die meisten meiner Kunden wussten gar nicht, dass man aus heimischen Pflanzenölen wie Hanf, Leindotter oder Mohn, ätherischen Ölen und Pflanzenextrakten hochwertige Kosmetik machen kann. Manche werden sich denken: Gibt es nicht schon genug Naturkosmetik? Ja, es gibt definitiv genug herkömmliche Konzern-Naturkosmetik aus exotischen Rohstoffen, die in Kunststoff-Tiegeln oder -Spendern verpackt ist. Aber für Naturkosmetik, die in einer kleinen österreichischen Manufaktur aus hochwertigen, österreichischen Rohstoffen erzeugt wird, in patentiertes und mehrfach verwendbares Violettglas abgefüllt und danach in Recycling-Kartons verpackt wird, ist auf jeden Fall Platz. Sie betonen das Fehlen tierischer In-
haltsstoffe in Ihren Produkten. Was ist denn in herkömmlichen Cremes und Lotionen alles drin? Auf der kürzlich stattgefundenen Naturkosmetik-Messe VIVANESS in Nürnberg wurden beispielsweise neue Naturkosmetik-Produkte basierend auf Schneckenschleim vorgestellt. Das ist zwar auch Naturkosmetik, aber natürlich keine pflanzliche – und ekelig noch dazu. Für Veganer sind aber auch Rohstoffe wie Bienenwachs, Lanolin, Schafoder Stutenmilch nicht okay, weil sie eben von Tieren stammen.
„ICH BIN EINE ONEWOMAN-SHOW.“ Andrea Seebacher
Naturkosmetik hat den Ruf, nur kurz haltbar zu sein. Stimmt das? Der Begriff „kurz haltbar“ ist relativ. Bestimmte Konservierungsmittel und Rohstoffe bzw. Fette machen Kosmetik für mehr als drei Jahre haltbar. Die Frage ist nur: Wer will das und wer braucht das? Ich mag es da schon lieber frischer. Wie lange haben Sie an der Idee bis zur Realisierung getüftelt? Es dauerte mehr als eineinhalb Jahre, bis die Rezepturen optimiert, die passende Verpackung gestaltet und das gesamte Konzept stimmig war. Für eine eigene Firma braucht es nicht nur Startkapital, sondern auch
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viel Hirnschmalz. Gab es Rückschläge während der Gründungszeit? Natürlich. Sehr viele sogar. Und es wird auch in Zukunft noch mit Sicherheit den einen oder anderen Rückschlag geben. Aber darauf muss man mit Konsequenz, einer gewissen Flexibilität und Ausdauer reagieren. Wie stellen Sie sicher, dass nur die besten Rohstoffe in Tages- und Nachtpflege, Reinigungsmilch, Körperlotion und Badesalz wandern? Ganz einfach: Ich kaufe nur die besten, unverfälschten Pflanzenöle und ätherischen Öle direkt bei zertifizierten österreichischen Bio-Betrieben im Mühl-, Wald- und Weinviertel, in der Südsteiermark und in Tirol ein. Die können mir auch garantieren, dass die Ölpflanzen tatsächlich unter kontrollierten Bedingungen in Österreich gewachsen sind und verarbeitet wurden. Wo ist Achtsam-Kosmetik erhältlich? Derzeit bei „Haut und Seele“ in Linz, in der Kräuterstube Christophorus Apotheke in der PlusCity, bei Lederleitner Schloss Puchenau, in der Sierninger Kerndlgreisslerei, bei Frau Holle in Grieskirchen, in der GALLERIA Bad Ischl und der Paracelsus Apotheke in St. Gilgen sowie in meinem Online-Shop. Die wichtigsten Anwender sind natürlich Frauen. Können Sie sich vorstellen, auch Produkte für Männer und Kinder zu entwickeln? Auf jeden Fall! Das entspannende Zirben-Badesalz und die Zirben-Körperlotion werden jetzt schon gerne von Männern gekauft und verwendet.
Wirtschaft
Wir finanzieren
Wohnträume Die HYPO Oberösterreich gilt als die Wohnbank Nummer eins in Oberösterreich. Was es bei der Wohnbaufinanzierung zu beachten gilt und wie man sich gegen steigende Kreditzinsen absichern kann, erklärt HYPO OÖ-Generaldirektor Dr. Andreas Mitterlehner im Interview. Text: Ulli Wright Foto: HYPO OÖ
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as derzeit niedrige Zinsniveau kommt all jenen zugute, die sich damit tragen, ein Eigenheim anzuschaffen. Aber die Zinsen können auch wieder steigen. Damit es dann in Sachen Finanzierung kein böses Erwachen gibt, bietet die HYPO Oberösterreich Fixzinskredite an, mit denen man sich das niedrige Zinsniveau für 20 Jahre sichern kann. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Dr. Mitterlehner, die HYPO Oberösterreich gilt als die Wohnbaubank Nummer eins in Oberösterreich. Was sind die Bedürfnisse der Kunden, welche Trends kann man derzeit in Sachen Wohnen feststellen? Der Trend zum Eigenheim ist ungebrochen hoch. Im städtischen Bereich sehen wir eine hohe Nachfrage nach Eigentumswohnungen und geförderten Mietwohnungen. In Bezirken wie Urfahr-Umgebung oder auch SteyrLand ist die Bautätigkeit bei Einfamilienhäusern stark gestiegen. Warum ist die HYPO Oberösterreich der ideale Partner für Wohnbau-Finanzierung? Weil man bei uns sicher sein kann, dass alles passt. Bei uns bekommt man alles aus einer Hand. Wir sind die Förderbank des Landes, und der Wohnbau ist seit unserer Gründung im Jahr
1891 Kerngeschäftsfeld. Er ist damit fixer Bestandteil unserer Unternehmens-DNA. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über eine sehr hohe Kompetenz in der Beratung, aber auch in der Finanzierungsabwicklung. Wie groß ist das Volumen, das die HYPO Oberösterreich im Wohnbau finanziert? Wir finanzieren aktuell im Wohnbau ein Volumen von knapp unter vier Milliarden Euro. Wie viel von den Wohnbaufinanzierungen der HYPO Oberösterreich entfällt auf Privatkunden und wie viel auf Wohnbauunternehmen? Der Großteil entfällt auf den privaten Wohnbau. Hier finanzieren wir rund 2,9 Milliarden Euro – und das fast ausschließlich in Oberösterreich. Wann sollte man in Sachen Hausbau oder Wohnungskauf idealerweise mit der finanziellen Planung beginnen? Mit der finanziellen Planung sollte man schon sehr frühzeitig beginnen. Dabei sollte man realistisch einschätzen können, was man sich finanziell leisten kann. Andererseits gilt es auch, schon frühzeitig Eigenmittel für die geplanten Investitionen anzusparen. Wie hoch muss der Eigenmittelanteil sein, wenn man sich für Wohnungseigentum entscheidet? Jeder Euro, den ich mir von der 164
Bank leihen muss, kostet Zinsen und erhöht die monatliche Belastung. Eine Faustregel sagt, dass man zumindest ein Viertel der Gesamtkosten an Eigenmitteln aufbringen sollte. Wegen des niedrigen Zinsniveaus sind die Wohnbaukredite derzeit so günstig wie noch nie. Kann man abschätzen, wie lange diese Niedrigzinsphase noch andauert? An den niedrigen Zinsen sollte sich zumindest kurzfristig nichts ändern. Wie sich die Zinsen aber mittelbis langfristig entwickeln werden, ist nicht seriös abschätzbar. Dass die Zinsen wieder einmal steigen und auf ein „normales“ Niveau kommen werden, ist durchaus realistisch. Was, wenn die Zinsen zum Beispiel in fünf Jahren wieder steigen? Können sich Ihre Kunden gegen ein Risiko steigender Kreditzinsen absichern? Eine Absicherung gegen steigende Zinsen macht in jedem Fall Sinn. Mit sogenannten Fixzinskrediten kann man sich das derzeit niedrige Zinsniveau für 20 Jahre sichern. Dadurch zahlt man 20 Jahre lang die gleichen Raten und ist völlig entspannt, wenn die Zinsen wieder steigen. Welche Finanzierungsform empfehlen Sie derzeit Ihren Kundinnen und Kunden? Fixzinskredite oder doch Finanzierungen mit einer variablen Verzinsung?
Wirtschaft
Das hängt grundsätzlich von der jeweilig individuellen Situation der Kundinnen und Kunden ab. Wir machen derzeit sehr gute Erfahrungen mit Kombinationen aus Fixzinskrediten und variabel verzinsten Finanzierungen. Mit dem Fixzinskredit sichert man sich gegen einen Anstieg der Zinsen ab, und mit der variablen Verzinsung profitiert man so lange wie möglich vom niedrigen Zinsniveau. Wie sinnvoll ist es derzeit, eine Immobilie als Kapitalanlage anzuschaffen? Der Trend, in Immobilien als Kapitalanlage zu investieren, ist nach wie vor ungebrochen. Sicherlich begünstigt auch durch das niedrige Zinsniveau. Ob es wirklich Sinn macht, kann man nicht generalisierend beantworten. Das hängt immer auch von der Lage, Ausstattung und dem Preis der Immobilie ab. Das Land Oberösterreich bietet gemeinsam mit der HYPO Oberösterreich seit Anfang 2017 eine neue Variante der Wohnbauförderung mit fixem Zinssatz und gleichbleibenden Annuitäten an. Die HYPO Oberösterreich hat zugesagt, im kommenden Jahr 50 Mio. Euro für diese Aktion zur Verfügung zu stellen. Welchen Vorteil bietet dieses Modell? Das Darlehen hat eine Laufzeit von 20 Jahren und die Fördernehmer zahlen dafür lediglich ein Prozent Zinsen im Jahr. Und das garantiert für die gesamte Laufzeit! Selbst bei einem steigenden Zinsniveau bleibt die monatliche Belastung konstant niedrig. In konkreten Zahlen ausgedrückt, ergibt sich zum Beispiel bei einem Darlehen für ein Niedrigenergiehaus in der Höhe von 50.000 Euro eine planbare und überschaubare monatliche Belastung von 230 Euro, gleichbleibend über 20 Jahre. Das ist österreichweit einzigartig. Noch eine abschließende Frage: Worauf legen Sie persönlich in Sachen Wohnen wert? Ich glaube, das Wesentlichste ist, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlt. Hier hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Bei mir ist es der Wohn- und Essbereich, in dem ich mich am besten entspannen kann.
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DIE FRAU FÜR DELIKATE FÄLLE Pikante Angelegenheiten wie Eheverträge, Scheidungen und Erbschaften sind die Spezialität der Linzer Anwältin Birgit Leb.
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eruflich hart, als Frau smart. Seit über zehn Jahren beweist sich die Partnerin der Anwaltskanzlei SCWP Schindhelm mit Bravour auf dem harten Linzer Anwaltspflaster. Im OBERÖSTERREICHERIN-Interview berichtet die sympathische Expertin für „Unternehmen und Ehe“ vom neuen Erbrecht, was sie persönlich
von der Ehe hält und wie sie in ihrer Freizeit zur Höchstform aufläuft. OBERÖSTERREICHERIN: Streitigkeiten ums Familiensilber, Paragrafen wälzen, Rosenkriege schlichten... Das hört sich nicht so an, als ob Sie täglich viel zu lachen hätten? (Lacht) Doch, meine Causen sind sehr persönlich und interessant. Ich 166
lerne meine Mandanten bzw. die Menschen dahinter sehr gut kennen. Bei diesen höchstpersönlichen Auseinandersetzungen hilft man Menschen oft aus einer Lebenskrise, und sie sind dafür ewig dankbar. Es haben sich daraus schon sehr gute Freundschaften entwickelt. Mit knapp 300 Anwälten ist Linz nach Wien die zweitgrößte Anwälte-
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Hochburg in ganz Österreich, rund 20 Prozent sind weiblicher Natur. Erleben Sie Linz als hartes Pflaster? Generell hat man es als Frau gut selbst in der Hand, wie man von seiner Umgebung wahrgenommen wird. Ich finde, man sollte einfach echt sein. Gibt es so etwas wie die „Waffen einer Frau“ im Gerichtssaal? (Lacht) Nein, den österreichischen Gerichtssaal kann man nicht mit einem amerikanischen vergleichen. Es ist leider viel schnöder und unaufregender als der Laie denkt. Kommen wir zu Ihrem täglichen Business: Seit 01.01.2017 ist eine Gesetzesnovelle im Erbrecht in Kraft. Was sollten unsere Leser dazu wissen? Das neue Erbrecht trifft beinahe jeden, eine Prüfung alter Testamente und der eigenen erbrechtlichen Situation lohnt sich! Beispielsweise wurden die Formvorschriften für Testamente geändert. Ich empfehle, das Testament auch immer registrieren zu lassen, damit es nach dem Tod des Erblassers nicht plötzlich verschwindet. Eine wesentliche Änderung betrifft das Pflichtteilsrecht. Ein Pflichtteil steht nach dem neuen Erbrecht nur mehr den Ehegatten und Nachkommen zu. Eltern einer nicht verheirateten Person ohne Kinder haben kein Pflichtteilsrecht mehr. Der Pflichtteil kann jetzt sogar bis zu zehn Jahre gestundet werden. So bleibt den Erben mehr Zeit, Vermögenswerte zu verkaufen, und sie sind nicht mehr gezwungen, rasch Notverkäufe zu tätigen. Neu ist auch, dass bestimmte Zuwendungen jetzt schon zu Lebzeiten auf den Pflichtteil angerechnet werden können, wie beispielsweise durch Übertragung von Liegenschaften oder Gesellschafts- bzw. Geschäftsanteilen. Wie ist das bei Lebensgefährten? Der Lebensgefährte kann jetzt ein außerordentliches Erbrecht haben, wenn er zumindest drei Jahre mit dem Erblasser gemeinsam in einer Haushaltsgemeinschaft gelebt hat und es sonst keine Erben gibt.
Neu ist auch das so genannte Pflegevermächtnis. Was heißt das? Demnach können nahe Angehörige, die die Pflege des Verstorbenen unentgeltlich in den letzten drei Jahren vor dessen Tod mindestens sechs Monate in nicht bloß geringfügigem Ausmaß übernommen haben, im Verlassenschaftsverfahren berücksichtigt werden. Ihre Spezialgebiete sind die volle Palette des Familienrechts, Trennungen, Scheidungen, Eheverträge usw. Ist das Thema Heiraten somit für Sie persönlich abgehakt? Man sollte niemals nie sagen! Aber wenn, dann nur mit einem Ehevertrag (lacht). Ich habe dazu eine sehr unromantische und pragmatische Einstellung. Ich finde, dass durch die Verehelichung eine Beziehung nicht unbedingt glücklicher werden muss. Noch komplizierter wird es, wenn bei verheirateten Paaren eine Firma mit im Spiel ist, wozu Sie ein Buch veröffentlicht haben ... Gut verheiratet zu sein bzw. zu bleiben und noch gemeinsam ein Unternehmen zu führen, ist eine besondere Herausforderung. Auch die Trennung ist in diesem Fall nicht einfach, da in den meisten Fällen beide Ehegatten im Unternehmen bleiben und ihr „Werk“ nicht ganz dem anderen überlassen wollen. In diesem Zusammenhang ist es oft wichtig, dass sich keiner als Verlierer sieht. Wie gestalten Sie Ihre Zeit abseits von Kanzlei und Gerichtssaal? Ich gehe leidenschaftlich gern laufen und trainiere derzeit für den Halbmarathon. Im Sommer hole ich mein Rennrad und das Mountainbike aus dem Keller. Darüber hinaus genieße 167
ich die Berge im Salzkammergut und das Ausseerland. Und ich reise gern.
KURZ & BÜNDIG Ich habe eine Schwäche für: gutes Essen und guten Wein. Mein Lieblingsgericht ist Oktopus mit Garnelen im „Rosso“ in Linz. Gerne bei einem Abendessen plaudern würde ich mit: Michelle Obama. Mein Lieblingsfilm über Anwälte: „Ein unmöglicher Härtefall“ mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones
KONTAKT
Dr. Birgit Leb, MBA Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH Böhmerwaldstraße 14, Linz Tel.: 0732/603030-552 E-Mail: b.leb@scwp.com
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Reisepakete vom Profi
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Credit: Foto Fellner
Brigitte Stumpner aus Bad Ischl, Geschäftsführerin der Salzkammergut Touristik GmbH, ist Unternehmerin des Monats März.
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or über 20 Jahren hat Brigitte Stumpner, aus Freude an der Arbeit in den Bereichen Gastronomie und Tourismus, ihre Salzkammergut Touristik GmbH gegründet. Damals war eine Agentur, die sich mit der Planung von maßangefertigten Reisepaketen für Reiseveranstalter befasst, etwas völlig Unübliches und Unbekanntes. Bis heute ist Stumpners Agentur österreichweit das einzige Incoming Reisebüro mit dem Schwerpunkt Salzkammergut – eine bemerkenswerte Leistung!“, begründet Margit Angerlehner die Auszeichnung. „In ihren Produkten steckt nicht nur hohe Innovationskraft, sondern auch richtig viel Herzblut. Großteils von den 18 Mitarbeitern selbst kreiert, sind diese meistens mit logistischen Herausforderungen verbunden. Doch gemäß dem Motto ‚Nichts ist unmöglich‘ werden hochkomplexe Reisepakete, wie etwa Autorundreisen oder Radfahren und Wandern ohne Gepäck, individuell nach den Wünschen der Kunden zusammengestellt.“
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Liebe zum Tourismus. Ihren Werdegang beschreibt Stumpner so: „Da ich mit dem Schulsystem nicht zurechtkam, habe ich das Gymnasium abgebrochen und eine Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistentin begonnen“, berichtet die Unternehmerin über ihren Werdegang. Großartige Ausbilder-Persönlichkeiten haben in ihr die Liebe zur Gastronomie geweckt. „Ich war immer voller Begeisterung und bemüht, die Wünsche meiner Gäste zu erfüllen. Schließlich kam mir, gefördert durch meinen damaligen Arbeitgeber, die Idee, ein Incoming Reisebüro zu gründen.“ Seit der Gründung 1994 ist Stumpners familiengeführte Agentur stark gewachsen. Zahlreiche Hotels und Pensionen werden heute über sie vertrieben. „Es freut mich besonders, dass wir für viele Hotelbetriebe, Schifffahrtsunternehmen und Museen ein wirtschaftlich wichtiger Lieferant sind. Durch die neuen Besucher erhöht sich der Erfolg und die Wertschöpfung in den jeweiligen Unternehmen – das ist schön zu sehen.“
Margit Angerlehner, FidW-Landesvorsitzende, Brigitte Stumpner, Unternehmerin des Monats März, Julia Stöhr, FidW-Bezirksvorsitzende Gmunden
Bemüht um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter, bietet Stumpner flexible Arbeitszeitmodelle. Da sie selbst verheiratet und Mutter einer Tochter ist, weiß sie, wie schwierig es sein kann, Privatleben und Beruf unter einen Hut zu bringen. Ihr Team kann entweder stundenweise, tageweise oder von zu Hause aus arbeiten. Überzeugende Auszeichnungen. Für die hohe Qualität und Innovationskraft ihrer Produkte wurde Brigitte Stumpner bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie unter anderem 2003 den Österreichischen Exportpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend für die internationale Tätigkeit im B2B. 2011 wurde sie mit dem Tourismus Innovationspreis der WKO und OÖ Tourismus in der Kategorie „Green Tourism“ für das Projekt „Schneeschuhwandern von Ort zu Ort“ ausgezeichnet. Mut für (Jung-)Unternehmerinnen. Die Unternehmerin ist überzeugt, dass bereits viel getan wurde, um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Dennoch gibt es immer noch Bereiche, die verbesserungswürdig sind. „Vor allem jungen Frauen muss Mut gemacht und Hilfestellungen in Sachen Unternehmersein geboten werden“, lautet Stumpners Vorschlag. „Ein dreijähriges Coaching für Frauen in Führungspositionen wäre zum Beispiel nicht schlecht. Es sollte außerdem nach Lösungen gesucht werden, wie sich Beruf und Privatleben besser miteinander vereinen lassen.“ Sie selbst weiß, wie schwierig es sein kann, beide Lebensbereiche zu koor169
dinieren. „Bei allem, was du tust – sei mit Leidenschaft und vollem Engagement bei der Sache“, so das Motto der erfolgreichen Unternehmerin. „Das gilt für jeden Bereich. Egal, ob du zu Hause kochst, den Haushalt machst oder Zeit mit deinen Kindern oder dem Partner verbringst. Wenig Zeit, die gut genutzt wird, ist viel mehr wert, als man glaubt.“ Auch Julia Stöhr, FidW-Bezirksvorsitzende von Gmunden, ist stolz auf die Errungenschaften der Preisträgerin. „Brigitte Stumpner hat sich die Auszeichnung mehr als verdient. Sie verfolgte nicht nur mit viel Leidenschaft und Konsequenz ihre Ziele – auch ist ihr Unternehmen ein wertvoller Arbeitgeber und sorgt für Wertschöpfung in der Region.“
NACHGEFRAGT
Mein Erfolgsgeheimnis ist ... Kreativität, Mut zur Umsetzung, Risikobereitschaft und Leidenschaft für die Arbeit. Zum Job-Ausgleich mache ich ... verschiedenste Aktivitäten in der Natur, besuche gerne Konzerte oder Theater und verbringe Zeit mit meiner Familie. Netzwerke finde ich ... super. Sie sind die Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Frau in der Wirtschaft ist eine wesentliche Stütze für selbständige Frauen oder Frauen in Führungspositionen und eines der wichtigsten Netzwerke, die man haben muss.
Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer, Beate Zechmeister, Christa Pühringer, Ellen von den Driesch, Brigitte Maria Gruber, Cornelia Anderl, Michaela Ritt, Christine Haberlander
Frauen. Leben.4.0 Anlässlich des Internationalen Frauentages hat das Frauenreferat des Landes OÖ in Kooperation mit dem OÖ Landesmuseum zum Frauenabend ins Linzer Schlossmuseum geladen.
Birgit Gerstorfer, Ellen von den Driesch
Sigrid Lehner, Christine Huber, Gerda Ridler
Claudia Durchschlag, Martina Pühringer, Christa Pühringer, Christine Huber, Christine Haberlander
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Johanna Priglinger, Katrin Müller, Pekheang Cheng, Marina Einböck, Maria Cheng, Cornelia Anderl
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ehr als 400 Frauen und Männer setzten am 7. März bei der Veranstaltung „Frauen.Leben.4.0 – Realitäten in der Arbeitswelt“ auf Einladung von Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer im Linzer Schlossmuseum ein starkes Zeichen für die Frauen in Oberösterreich. „Chancengleichheit für Frauen und Männer ist dann gegeben, wenn Rollenbilder aufgebrochen und in jedem Bereich Frauen und Männer gleichgestellt sind. Es geht nicht darum, dass sich Frauen gegen Männer stellen, sondern um eine gleichberechtigte Gesellschaft“, betonte Frauen-Landesrätin Birgit Gerstorfer. Die Leiterin des Frauenreferates, Dipl. Päd.in Beate Zechmeister, M.A., nahm den Abend zum Anlass, um das Frauenreferat näher vorzustellen. „Das Frauenreferat bietet einen Mix aus Informations- und Bildungsangeboten sowie spezielle Frauenförderprogramme an, um hier eine bessere Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern zu erreichen.“ Unterschiedliche Arbeitswelten. Ellen von den Driesch, die wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof.in Jutta Almendinger, P.D., im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) referierte zum Thema „Arbeitswelten, der wahre Unterschied zwischen Frauen und Männern. Erst die Pension zeigt den ganzen Umfang“. Verhandlungsexpertin und Unternehmensberaterin Dr.in Ingeborg Rauchberger rundete das Thema auf humoristischer Art und Weise ab und gab gute Tipps für Gehalts- oder Honorarverhandlungen. Dr.in Christine Haiden zeichnete für die Moderation verantwortlich.
Interessante Podiumskiskussion: Christine Haiden, Ellen von den Driesch, Birgit Gerstorfer, Ingeborg Rauchberger
Eveline Doll, Silke Teichler, Margit Trattner
Magarita Lenzenweger, Bettina Pfeil, Petra Langbauer, Victoria Langbauer, Johanna Mannsbart
Anita Bachl, Sigrid Halter, Birgit Gerstorfer
Herta Neiร , Beate Zechmeister, Birgit Gerstorfer, Gabriele Kรถssler, Cornelia Anderl, Patrizia Kain-Perotti
Simone Marbรถck, Thorsten Huber, Christine Richtsfeld
Gerda Ridler, Claudia Durchschlag, Birgit Gerstorfer, Antonia Licka
Gerda Weichsler-Hauer, Monika Rainer, Birgit Gerstorfer, Renate Moran, Bettina Stadlbauer
Cornelia Altreiter-Windsteiger, Peter Oberlehner, Christine Lipa-Reichetseder
Beate Zechmeister, Ingeborg Rauchberger, Anita Bachl
Anita Eyth, Klaudia Burtscher, Ulrike Bernauer
Sabine Promberger, Bettina Stadlbauer, Birgit Gerstorfer, Gerda Weichsler-Hauer, Christine Haiden
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Text: Ulli Wright, Fotos: Mathias Lauringer/ Studio 365, Shutterstock
Im Rahmen unserer Serie „Kochen mit der OBERÖSTERREICHERIN“ waren wir am 6. März in den stilvollen Wohnwelten bei Hoflehner Interiors in Linz zu Gast. Haubenkoch Max Rahofer aus Steyr zeigte uns, wie man Fisch und Garnelen richtig zubereitet.
ontagabend trafen sich lernwillige Hobbyköchinnen und auch ein paar Köche bei Hoflehner Interiors in Linz zum Kochworkshop mit der OBERÖSTERREICHERIN. Innenarchitekt Klaus Hoflehner und sein Team haben alles für einen gemütlichen und geselligen Kochabend vorbereitet. Am Herd: Haubenkoch Max Rahofer vom gleichnamigen Restaurant in Steyr (www.restaurant-rahofer.at), der den Anwesenden gemeinsam mit Vater Georg in der hochmodernen Küche die Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten näherbrachte. Als Vorspeise stand Lachscarpaccio mit Rucola, Radicchio, Avocado und Pinienkernen am Programm. Das mussten sich die hungrigen Gäste allerdings erst verdienen und wurden zum Lachsschneiden eigeteilt. Auch die zweite Vorspeise, Garnelenspieße mit Orangenfenchel, begeisterte die Teilnehmer. Vor allem auch deshalb, weil sich die Zubereitung als sehr einfach erwiesen hat. „Das werde ich gleich am Wochenende zu Hause nachkochen“, freuten sich ein paar Damen. Wertvolle Tipps für zuhause. Als optischer und geschmacklicher Hochgenuss erwies sich auch das Hauptgericht „Saiblingsfilet auf Rote Rüben-Risotto mit Kren“. Und Max Rahofer versorgte die gesamte Mannschaft mit wertvollen Tipps: „Am besten den Fisch mit der Hautseite in die heiße Pfanne legen und kross braten“, so der Haubenkoch. Spätestens beim Nachtisch, einer Mascarpone-Creme mit Himbeersauce und Pistazien, schmolzen die Herzen nur so dahin. Beim anschließenden Verdauungsspaziergang ließen sich die satten Gourmets noch von den Innenraumkonzepten und exklusiven Möbeln bei Hoflehner Interiors inspirieren.
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Genuss
LACHSCARPACCIO MIT RUCOLA, RADICCHIO, AVOCADO UND PINIENKERNEN Zutaten (für 6 Personen): 300 g Lachs (von einer frischen Lachsseite) 1 Radicchio 200 g Rucola 1 Avocado Salz, Pfeffer aus der Mühle eine Tube Wasabi Olivenöl Alter Balsamico Eine Hand voll Pinienkerne 1 Zitrone Zubereitung: Radicchio und Rucola fein hacken und in eine Schüssel geben. Avocado halbieren, Kern entfernen, mit einem Löffel von der Schale trennen und in kleine Würfel schneiden, dann zu dem Radicchio und dem Rucola geben. Mit der ausgepressten Zitrone beträufeln, einen Schuss Olivenöl und Balsamico hinzufügen, gut durchmischen, mit Salz und Zucker abschmecken und beiseitestellen. Die Pinienkerne in einer Pfanne leicht bräunen. Den Lachs waschen, gegebenenfalls die Haut abziehen, trocken tupfen und putzen. Anschließend pro Person vier dünne Schnitten vom Lachs herunter schneiden und auf einem Teller auflegen. Danach mit Salz und Pfeffer nur die obere Seite würzen und mit wenig Wasabi bestreichen (je nach Schärfe). Dann in einer Schüssel Olivenöl mit Balsamico im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel vermengen, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Anschließend die Salatmischung mit der Avocado auf dem Lachs verteilen, mit der Olivenöl-Balsamico-Mischung großzügig beträufeln und zum Schluss mit den Pinienkernen bestreuen.
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Genuss
GARNELENSPIESSE AUF ORANGENFENCHEL Zutaten (für 6 Personen): 12 Garnelen (mittlerer Größe) 2 größere oder 3 kleinere Fenchelknollen 30 g Butter Rapsöl 150 ml frisch gepresster Orangensaft (Bio-Orangen) Portwein Salz, Pfeffer aus der Mühle 6 Holzspieße 1 Esslöffel Zucker Zubereitung: Garnelen waschen, von der Schale entfernen und gegebenenfalls den Darmstrang
entfernen. Die Garnelen halbieren, jeweils vier halbe Garnelen auf einen Spieß stecken und beiseitestellen. Vom Fenchel den oberen Strang wegschneiden, das grüne Fenchelkraut abzupfen und den unteren Strunk herausschneiden. Dann den Fenchel mit einer Gemüsehobel fein hacheln oder mit dem Messer fein schneiden (nicht zu dünn). Als nächsten Schritt einen Schuss Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und den Fenchel unter ständigem Schwenken scharf anbraten, ohne dabei zu viel Farbe zu geben. Dann mit einem großzügigen Schuss Portwein ablöschen, den Zucker beigeben und gut um die Hälfte reduzierend einkochen. Anschließend den Orangensaft beimengen und nochmals kurz einkochen.
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Zum Schluss mit der Butter montieren und auf kleiner Stufe warm halten. Jetzt die Spieße beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen, wiederum eine Pfanne mit einem Schuss Rapsöl (oder Butterschmalz) erhitzen, die Spieße zwei bis drei Minuten pro Seite anbraten, bis sie gar sind. Nun den Orangenfenchel auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Portwein-Orangensauce begießen sowie die Spieße daraufsetzen. Zum Schluss das gezupfte Fenchelkraut darauf verteilen.
Genuss
SAIBLINGSFILET AUF ROTE RÜBEN-RISOTTO MIT KREN Zutaten (für 6 Personen): 6 Saiblingsfilets à 140 g 500 g Risottoreis 200 g Rote Rüben gekocht und geschält 80 g Parmesan gerieben 3 Esslöffel Butter 1 Liter Geflügelfond (Suppe) Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle 100 g frischer Kren gerieben (Wahlweise Oberskren) 1 Zwiebel 50 g Creme fraiche 150 ml Weißwein Butterschmalz Olivenöl 1 Bund Thymian Zubereitung: Zuerst die Zwiebel schälen, fein hacken und in einem breiten Topf einen halben Löffel Butterschmalz erhitzen. Die fein gehackten Zwiebeln glasig anbraten, dann den Risottoreis hinzufügen und ständig rühren, damit der Reis nicht brät. Sobald der Reis nach einer Minute glasig aussieht, den Weißwein zugießen und weiterrühren, bis sich der Alkoholduft verzogen hat. Wenn der gesamte Wein in den Reis eingekocht ist, mit dem Fond aufgießen und die Temperatur so reduzieren, dass das Ganze nur leicht blubbert. Danach immer wieder etwas Fond dazugießen. Nach 15 bis 20 Minuten sollte der Reis weich sein, aber dennoch Biss haben. Jetzt die roten Rüben in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit Kren, Creme fraiche, Parmesan und Butter zum Risotto geben, kräftig umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken, danach beiseitestellen. Im nächsten Schritt den Fisch waschen, trocken tupfen und die Hautseite drei- bis vier-
mal einritzen. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, die Fischfilets beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit der Hautseite in die heiße Pfanne legen und kross anbraten. Nun die Hitze reduzieren, die Fischfilets umdrehen, ein kleines Stück Butter in die Pfan178
ne geben, einen Zweig Thymian dazugeben und kurz schwenken. Den Risotto in der Mitte eines vorgewärmten Tellers anrichten, den Fisch daraufsetzen und mit einem Schuss Olivenöl beträufeln. Mit Kren und Thymian garnieren.
Genuss
MASCARPONECREME MIT HIMBEERSAUCE UND PISTAZIEN: Zutaten (für 6 Personen): 6 Gläser (Schälchen) 300 g Mascarpone 1 Vanilleschotte Saft von einer ausgepressten Zitrone 150 g Zucker für die Mascarpone-Creme 100 g Zucker für die Himbeeren 6 cl Rum 500 g Schlagobers 3 Eier Staubzucker 300 g gefrorene Himbeeren 1 Packung frische Himbeeren 30 g geriebene Pistazien Zubereitung: Die Eier vom Eiklar trennen, den Dotter in eine Schüssel geben und das Eiklar einkühlen. Dann den Zucker und die ausgekratzte Vanielleschote zum Dotter in die Schüssel geben und schaumig rühren. Mascarpone, Rum und den Zitronensaft hinzufügen und glatt rühren. Nun das Eiklar steif schlagen und der Masse beigeben, zwei Esslöffel Staubzucker hinzufügen und zum Schluss das Schlagobers aufschlagen und unter die Masse heben. Anschließend in Gläser füllen und mindestens vier bis fünf Stunden kalt stellen. Nun die gefrorenen Himbeeren in einem kleinen Topf mit 100 ml Wasser und Zucker leicht einkochen (nicht zu heiß). Mit einem Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb passieren und mit Zitronensaft und Staubzucker abschmecken. Die Gläser aus dem Kühlschrank nehmen, zwei gute Esslöffel der Himbeersauce auf der Creme verteilen, die geriebenen Pistazien darüberstreuen und mit den frischen Himbeeren sowie etwas Staubzucker garnieren.
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Gute Stimmung beim Kochworkshop der „Oberösterreicherin“ bei Hoflehner Interiors in Linz
Hochgenuss: Mona Hagmayr, Claudia Steinecker (OÖ Wohnbau)
Kostprobe: Ulli Wright, Richard Haidinger und Lisa Becker („Oberösterreicherin“)
Spaß bei der Arbeit: Haubenkoch Max Rahofer, Andrea Ladberg (OÖ Wohnbau), Doris Panagl (max.center Wels)
Claudia Steinecker mit Klaus Hoflehner und Elisabeth Daurer von Hoflehner Interiors Dr. Birgit Leb (SCWP Anwaltskanzlei), Maria Huber (OÖ Heimatwerk), Daniela Schuster (MMS Werbeagentur)
Martina Haas (Kindermoden Haas) und Maria Huber vom OÖ Heimatwerk beim Anrichten des Lachscarpaccios
Unter Anleitung von Max Rahofer, Richard Haidinger, Georg Rahofer schneidet Birgit Halva (Leitung MMS Werbeagentur) den Lachs für die Vorspeise.
Genuss 1
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Die Resch&Frisch-Anbauregionen: • Weizen, Roggen und Dinkel aus dem Weinviertel, Waldviertel und Traunviertel • Kürbiskerne und Kürbiskernöl aus dem Raum Bad Blumau/ Steiermark • Gewürze (Leinsamen, Koriander, Fenchel) aus dem Innviertel
1 Resch&Frisch-Vertragslandwirt Andreas Wurm, Marchtrenk 2 GewürzbauerJohann Dötzlhofer, Lambrechten
Genuss mit Sicherheit – die Resch&Frisch Herkunftsgarantie Resch&Frisch kennt alle seine Landwirte persönlich.
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icht nur für Weinkenner ist es wichtig zu wissen, woher feine Genussmittel stammen. Für immer mehr Konsumenten nimmt die regionale Herkunft der Lebensmittel eine große Bedeutung ein. Die familiengeführte Welser Bäckerei Resch&Frisch beantwortet gerne die Frage: „Woher kommt das Getreide für unser Frühstücksweckerl?“ Die Antwort lautet: zu 100 Prozent aus Öster-
reich. Getreide, Gewürze und Kürbiskerne stammen von 350 langjährigen Vertragsbauern aus den besten Anbaugebieten. Regional, lückenlos kontrolliert und gentechnikfrei – vom Feld bis ins Körberl. Die besten Rohstoffe, kombiniert mit über 90 Jahren Handwerkstradition, garantieren die bewährte Resch&Frisch-Qualität: ofenfrisches Brot und Gebäck, gefüllte Snacks oder köstliche Konditorwaren.
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FASTENBREZEN Zutaten: 400 g Backfein Weizenmehl glatt 100 g Backfein Roggenmehl 2 TL Salz, 2 TL gehackter Kümmel 1/2 Würfel Germ (oder 1 Pkg. Trockengerm) 1 TL Honig 1/4 l lauwarmes Wasser 0,1 l lauwarme Milch
HASENÖHRL Zutaten: 500 g Backfein Weizenmehl glatt 50 g Butter 3 Eidotter 1/4 l Sauerrahm Prise Salz evt. 1 EL Rum evt. Staubzucker (muss aber nicht sein, dafür kann man die Hasenöhrln nach dem Backen kräftiger bezuckern)
Zubereitung: 1. Mehlsorten mit den Gewürzen vermengen, Germ mit Honig anrühren. 2. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und den Germteig kurz gehen lassen. 3. Anschließend einzelne Kugeln mit je ca. 70 g schleifen und noch einmal kurz gehen lassen. 4. Einen Strang aus jeder Kugel walken und daraus Brezen formen. Diese in kochendes Salzwasser geben. Sobald sie an die Oberfläche kommen, herausheben, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und gut mit grobem Salz bestreuen. 5. Die Brezen bei 210 °C (O/U) ca. 15 bis 25 min. goldbraun backen.
Zubereitung: 1. Mehl, zerlassene Butter und die übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und ca. 2 Std. rasten lassen. 2. Den Teig messerrückendick auswalken und Dreiecke ausradeln. Die Dreiecke in heißem Fett schwimmend backen. Auf einer Küchenrolle abtropfen lassen und gut überzuckern.
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Zutaten: 100 g Backfein Dinkelmehl glatt 280 g Nüsse, fein gerieben 280 g Karotten, fein gerieben 210 g Zucker, 7 Eier 1⁄2 TL Backpulver Vanillezucker
HABERFELLNERS REZEPTIDEEN
Für die Glasur: 100 g Staubzucker mit 1 EL Zitronensaft (oder Wasser) verrühren Zubereitung: 1. Das Backrohr auf ca. 170 °C vorheizen und eine Tortenform fetten, bemehlen und bereitstellen. 2. Eier und Zucker mit Vanillezucker aufschlagen. Die geriebenen Nüsse mit Mehl und Backpulver vermischen. Abwechselnd die trockenen Zutaten und die geriebenen Karotten unter die Eimasse heben. 3. Den fertigen Teig in die Tortenform füllen und ca. 50 Minuten bei mittlerer Hitze backen. 4. Für die Glasur: Staubzucker mit Zitronensaft oder Wasser verrühren, bis eine dicke Glasur entsteht und die Torte nach dem vollständigen Erkalten damit überziehen.
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Ostereikekse Zubereitung: 1. Butter, Zucker, Vanillezucker und die abgeriebene Zitronenschale schaumig rühren. Milch und Mehl untermengen und den Teig ca. 1 Stunde kühl rasten lassen.
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2. Anschließend 3 mm dick ausrollen und mit einer Ausstechform Eier ausstechen. Die Kekse im vorgeheizten Backrohr bei 160 °C (Heißluft) ca. 10 Minuten hellbraun backen. 3. Für die Glasur: Eiklar steif schlagen. Die Hälfte des Staubzuckers unterrühren, dann den Rest des Zuckers mit dem Zitronensaft dazu rühren, bis eine dicke Glasur entsteht (bei Bedarf noch etwas Staubzucker zufügen) und nach dem vollständigen Erkalten damit verzieren.
Zutaten: 180 g Backfein Weizenmehl Universal 150 g Butter 70 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone 1 EL Milch Für die Glasur: 2 Eiklar 250 g Staubzucker etwas Zitronensaft
Tipp: Der Zuckerguss kann mit Lebensmittelfarbe beliebig eingefärbt werden, um die Eier lustig bunt zu verzieren.
22.03.17 16:45
Daniela, Claudia
DJ Mark Neo, Sani Miljojkovic, Remembar-Chef Gerald Pointner, Julia Priebsch, Remembar-Chef Marc Zeller
Stefan, Martin
Linzer DJ Mark Neo veröffentlicht eigenen Song
Cornelia, Barbara
Offizielle Release-Party in der Remembar
Kathrin, Julia
D
er Linzer Peter Schörgendorfer ist vielen in der heimischen Club-Szene als Remembar-Resident-DJ Mark Neo bekannt. Nun hat er nach einem langen Weg mit viel persönlichem Einsatz einen großen Schritt Richtung Musikkarriere gemacht. Sein eigener produzierter Song mit dem Titel „Lovelite“ wird von dem internationalen Label Armada aus Holland inklusive eigenem Musikvideo veröffentlicht. Vorgestellt wurde der Song Anfang März bei einer exklusiven Release-Party in der Remembar.
Johannes, Gregor
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Julia, Anna
Remembar-Security-Team: Thoma, Cihan, Erkan, Sinan
DJ Mark Neo, DJ Sebastien, Julia Priebsch, Remembar-Chef Marc Zeller
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Theresa, Tamara
Vodka-Produzent Philipp Landerl, Rita Wakolbinger, Winzer Sighardt Donabaum
RaritätenWeinverkostung
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© Jobst
Winzer Stephan Sölva, Badhaus-Chefs Sigrid und Roland Klinser, Weinhändler Hannes Wakolbinger
Josef Paukenhaider (BrauUnion), Luci Konickova, Cheers-Chef Sven Jungbauer
Cheers ...
im Restaurant Badhaus in Bad Hall
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ein-Profis unter sich: Fachgesimpelt und vor allem viel gespuckt wurde Anfang März bei einer exklusiven Weinverkostung des Südtiroler Winzers Stephan Sölva im Restaurant Badhaus in Bad Hall. Der hatte nämlich nicht nur sein normales Top-Programm mit dabei, sondern kredenzte den hochkarätigen Weinkennern eine Reihe von absoluten Raritäten, was Lage, Sorte und vor allem Jahrgang betrifft. Nach der dreistündigen Prozedur luden die Badhaus-Chefs Sigrid und Roland Klinser zu einem sensationellen fünfgängigen Menü mit entsprechender Weinbegleitung.
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euer Gastro-Hotspot nördlich der Donau: CheersBoss Sven Jungbauer setzt mit dem großem Umbau seines Lokals auf der Urfahraner Hauptstraße und der gleichzeitigen Verdopplung der Fläche auf 320 Quadratmeter einen starken Akzent. Gefeiert wurde der XL-Umbau mit einer Mega-Party mit Live-Band, DJ und großem Buffet mit leckeren Burgern.
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Freizeit
Tropea – Karibik
ITALIENS
Arbeiten, wo andere Urlaub machen – diesen Traum hat sich die Linzerin Ursula Jäger erfüllt. Seit drei Jahren lebt die 47-Jährige in der kalabrischen Küstenstadt Tropea. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erzählt sie, was die Stadt am Rist des Stiefels Italiens für Urlauber so besonders macht.
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Text: Ulli Wright Fotos: Shutterstock, privat
enn man Ursula Jäger sieht, könnte sie glatt als waschechte Italienerin durchgehen. Nach vielen Jahren in der stressigen Medienbranche hat sich die gebürtige Linzerin vor vier Jahren eine Auszeit genommen und ist im Rahmen einer Bildungskarenz für ein Jahr lang nach Italien gegangen, um dort ihr Italienisch zu perfektionieren. Nach einem dreimonatigen Aufenthalt in Rom und drei Monaten in Florenz hat es die Mutter einer 24-jährigen Tochter schließlich nach Kalabrien, in den kleinen Küstenort Tropea verschlagen. „Tropea gilt als die Karibik Italiens. Vom ersten Tag an habe ich mich in die kleine Stadt verliebt“, erzählt Ursula Jäger. Als sie dann auch noch einen Job als Rezeptionistin in einem Hotel fand, hat sie sich relativ schnell entschlossen zu bleiben. Reiseagentur gegründet. „Der Schritt, meinen Lebensmittelpunkt nach Kalabrien zu verlegen, war sicher eine Bauchentscheidung. Aber meine Tochter ist erwachsen, wir sind täglich via WhatsApp in Kontakt, und sie besucht mich einmal im Jahr. Dadurch ist die Entfernung für mich kein Hindernis“, so die Wahlitalienerin. Mittlerweile hat sie mit einem Geschäftspartner unter www.jumpit.at
eine kleine, feine Reiseagentur auf die Beine gestellt und vermittelt handverlesene Hotels und Ferien-Unterkünfte in Tropea und Umgebung. „Da wir die Hoteliers und die Eigentümer der Feriendomizile persönlich kennen, können wir natürlich einen super Service und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Außerdem stehen wir den Urlaubern vor Ort mit Rat und Tat zur Seite und sind behilflich bei der Buchung von Mietautos oder Ausflügen“, erklärt Ursula Jäger. Schlafnomadin in Linz. Wenn sie im Winter in die oberösterreichische Heimat kommt, quartiert sie sich als Schlafnomadin bei ihrer Schwester ein. Ihr langjähriger Lebenspartner – übrigens ein Italiener – ist in Linz geblieben und fliegt einmal im Monat nach Kalabrien. Ob sie jemals wieder nach Österreich zurückgehen wird, steht in den Sternen. Aber: Sag niemals nie! Im Moment jedenfalls genießt Ursula Jäger ihr Leben am Meer. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN gibt die Kalabrien-Expertin interessante Tipps für einen Urlaub. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Jäger, wo genau liegt Tropea? Der kleine Ort liegt auf einem Felsen an der Küste des tyrrhenischen Meeres mitten im Herzen Kalabriens 188
Freizeit
Tropea thront auf einem 40 Meter hohen Felsen.
INFOS Lage: Tropea liegt in Kalabrien auf einem ca. 40 Meter hohen Felsen am tyrrhenischen Meer in Kalabrien, das zu den sonnenreichsten Regionen Europas zählt. Lange Sandstrände, üppige Obst- und Palmgärten, über 2.000 Meter hohe, waldreiche Gebirgszüge sowie idyllisch gelegene Stauseen prägen das Bild der Landschaft in Kalabrien. Beste Reisezeit: Für einen Strandurlaub empfehlen sich die Monate von Mai bis Oktober. In den restlichen Monaten kann man in den Küstenregionen bei angenehmen Temperaturen zu Wanderungen und Radtouren aufbrechen. Im Winter zieht es Skifans zu den Wintersportgebieten ins Gebirge. Flüge: Von Wien und München werden mit Lufthansa Direktflüge zum internationalen Flughafen Lamezia Terme (65 Kilometer von Tropea entfernt) angeboten. Aber auch mit anderen Fluggesellschaften wie z.B. Air Berlin lassen sich mit einem kurzen Zwischenstopp in Rom günstige Flüge finden. Mietwagen: Wer gerne Ausflüge in die Umgebung machen möchte, sollte sich am besten einen Mietwagen ausleihen. Infos: www. billiger-mietwagen.de
Freizeit
Die Linzerin Ursula Jäger betreibt dort eine kle lebt in Tropea und ine Reiseagentur.
und gilt wegen seiner sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt als die „Perle“ der tyrrhenischen Küste. Von der Altstadt aus hat man einen hervorragenden Ausblick auf das Wahrzeichen von Tropea, die Chiesa di Santa Maria dell‘Isola. Sie wurde etwas abgeschieden am Gipfel eines gegenüberliegenden Sandsteinfelses im frühbyzantinischen Mittelalter erbaut. Was ist das Besondere an Tropea? Der Ort zählt aufgrund seiner Lage und der gut erhaltenen Altstadt zu den beliebtesten Urlaubszielen Kalabriens und zu den schönsten Orten der italienischen Mittelmeerküste. Trotz seiner Beliebtheit hat sich Tropea seine Ursprünglichkeit bewahrt. In der Altstadt findet man viele Cafés, kleine Boutiquen und die typischen kleinen italienischen Gassen. Wo findet man die schönsten Strände? Natürlich sind die Strände in Tropea direkt unter der Stadt wunderschön. Ich persönlich gehe jedoch gerne an den Strand von Riaci, der etwa fünf Minuten außerhalb vom Zentrum liegt. Das Meer ist tiefblau – nicht umsonst wird Tropea als die Karibik Italiens bezeichnet. Teilweise sind die Sandstrände mit Felsen durchzogen.
Die Chiesa di Santa Maria dell‘Isola ist das Wahrzeichen von Tropea.
„TROPEA HAT SICH SEINE RSPRÜNGLICHKEIT BEWAHRT.“ Ursula Jäger
Der Strand von Tropea
Der Fischreichtum lässt vor allem das Herz der Schnorchler und Taucher höherschlagen. Welche Ausflüge kann man in der Umgebung von Tropea machen? Absolut sehenswert ist Capo Vaticano, ein auf einem Felsvorsprung gelegenes Kap in der Gemeinde Ricadi. Vom Kap aus sieht man bis zur Straße von Messina und zu den Äolischen Inseln wie Stromboli, Vulcano oder Lipari. Der Name Capo Vaticano bezieht sich auf ein Orakel, das in Zeiten der Besiedlung durch die Griechen von den 190
Seefahrern besucht wurde. Von dieser historischen Stätte entstammt der ursprüngliche Name Capo dei Vaticinii (Kap der Prophezeiungen). Am eigentlichen Kap ist ein Leuchtturm. Dort findet man einen touristischen Pfad und eine kleine Gaststätte. Mit dem Vatikan hat der Ort nichts zu tun. Organisieren Sie auch Bootsfahrten? Ja, vor allem die Ausflüge mit dem Schnellboot, die vom erst kürzlich renovierten Hafen aus angeboten werden, sind ein Hit. Bei einer Inselrundfahrt
Die würzige Rohwurst Nduja ist eine Spezialität in Kalabrien.
Das beste Tartufo gibt es im „Café del Corso“ in Tropea .
Ursprünglich italienisch, die Altstadt von Tropea
nach Lipari, Stromboli und Vulcano kann man die Eruptionen des noch aktiven Vulkans aus sicherer Entfernung beobachten. Auf der Insel Vulcano, die Namensgeber aller Vulkane ist, werden gesundheitsfördernde Schlammbäder angeboten. Auf Lipari lohnt es sich, eine Busrundtour zu machen. Am schönsten Aussichtspunkt gibt es herrliche Bruschetta mit Kapern. Der Ort Stromboli lockt als Kulisse des gleichnamigen Films mit einem Spaziergang zum Haus von Ingrid Bergman und Roberto Rossellini.
Gibt es auch Angebote für Urlauber, die nicht am Strand chillen möchten? Ja natürlich! Es gibt sehr interessante Wander- und Radtouren, die speziell in der Vor- und Nachsaison gerne gebucht werden. Wie schaut es mit den Unterkünften aus? Es gibt viele kleine, feine Hotels, Appartements und Ferienanlagen sowie B&B-Unterkünfte mit liebevoll und authentisch eingerichteten Zimmern. Es ist also für jeden Geschmack etwas vorhanden. 191
Und wie schmeckt Kalabrien? In kulinarischen Belangen bleiben nahezu keine Wünsche offen. Eine Spezialität ist die rote Zwiebel (Cipolla di Tropea). Unbedingt kosten sollte man Tartufo, eine Spezialität aus Eis und Schokolade, oder Nduja, die würzige, pikante, weiche, italienische Rohwurst. Haben Sie ein paar Restaurant-Tipps für uns? Meine persönlichen Favoriten sind: für Focaccia das „Vecchio forno“ und zum Fischessen die „Taverna Baffone“. Das beste Tartufo gibt es im „Caffé del Corso“. Wer gerne Fleisch isst, sollte unbedingt in die „Casareccia da Franco“ in Brattirò, circa zehn Minuten im Landesinnteren von Tropea entfernt. Wer gerne richtig gute Pizza isst, sollte unbedingt ins „Il Giardino“ in Gasponi. KONTAKT
JUMP IT Travel & Trading Mag. Ursula Jäger Tel.: +43 (0)660/395 7006 Tel.: +39 (0)348/7299022 E-Mail: ursula@jumpit.at www.jumpit.at
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Naturerlebnis & Entspannung
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e nach Belieben urlaubt man in einem der elf luxuriösen und gleichzeitig herrlich gemütlichen Chalets oder im Vier-Sterne-Natur- & Vitalhotel. 27 topausgestattete Doppelzimmer bieten hier genügend Platz und laden zum Vergessen des Alltags
ein. Im Wellness- und Spa-Bereich sorgen Saunen, Whirlpools, Infrarotkabine und Aroma-Dampfbad für die ersehnte Entspannung. Für Naturgenuss, Bewegung und Sport hält das beliebte Waldrefugium eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten bereit. INNs
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INNs HOLZ Schöneben 10, 4161 Ulrichsberg Tel.: 07288/70600, info@innsholz.at www.innsholz.at
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Das INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und Chaletdorf Böhmerwald empfängt seine Gäste mit purem Wellnessvergnügen und einem unschlagbar attraktiven Aktiv- und Sportprogramm.
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it einem besonderen Konzept für ganzheitliches Wohlbefinden setzt das bekannte Resort positive Impulse für die vielfach aus dem Lot geratene Work-Life-Balance. Neben passivem Nichtstun sowie paradiesischen Bädern und Behandlungen
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Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Almesberger zählt zu den größten Wellnessoasen des Landes. Neben vielen Vitality- und Fitnessangeboten können sich Feinschmecker rundum verwöhnen lassen.
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Fotos: inter-color.at, Herbert Stosche
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Der junge Dahomey Zwergrind-Stier und seine Mutter
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er heurige Winter hatte es in sich und zeigte sich von seiner wahren Seite. Die zauberhafte Schneelandschaft im Tierpark lud durchaus zu Besuchen in der Haager Tierwelt ein. Aber nun werden die Tage wieder spürbar länger, und es ist einfach schön, die warmen Sonnenstrahlen des Frühlings im Freien zu erleben. Frühling und Sommer sind bekanntlich auch die Jahreszeiten, wo es vermehrt Tiernachwuchs zu bestaunen gibt. Neugierig darf man natürlich sein, wo es „eingeschlagen“ hat. Die Minischweine haben jedenfalls die kalten Wintertage intensiv dazu genützt, Familienvergrößerungsversuche zu unternehmen. Nach etwa vier Monaten könnten sich Ergebnisse zeigen. Es gibt aber jetzt schon eine Reihe von Tierkindern, wie einen Jungstier bei den Dahomé-Zwergrindern, Hausziegen, Zwergziegen, Kamerunschafe, einen Jungstier bei den Auerochen und mehrere Tierbabys bei den Vierhornschafen. Der Tierpark Stadt Haag ist von 9 bis 17:30 Uhr geöffnet. KONTAKT
Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at
Tagwache im BÄRENWALD Arbesbach
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ienstantritt oder eben „Tagwache“ heißt es für die Schützlinge im BÄRENWALD Arbesbach wieder. Der heurige Winter hat dem rauen Landstrich rund um das Tierschutzprojekt wieder einmal eine durchgehende Schneedecke und saftige Minusgrade beschert. Dementsprechend haben die Bären auch eine Winterruhe „wie es sich gehört“ hinter sich. Soll heißen: Sie sind alle so gegen Mitte Dezember in ihren Höhlen verschwunden und wurden bis Anfang März nicht mehr gesehen. Beobachtet wurden sie währenddessen über die in den Winterhöhlen installierten Überwachungskameras. Erst mit dem einsetzenden milderen Wetter haben sie dann ihre Höhlen auch wieder verlassen und zunächst ausgiebig herumgeschnuppert. Das Team des VIER PFOTEN-Tierschutzprojektes freut sich immer, wenn die ehemaligen Zirkus- und Käfigbären ihren Instinkten folgen und richtig bärentypisches Verhalten an den Tag legen. Auch wenn die Bären in der Übergangsphase erst langsam wieder Gewicht und Aktivität erhöhen, mit Ende März sind dann wieder alle aktiv und bei ihren täglichen Erkundungstouren zu beobachten. KONTAKT
BÄRENWALD Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, E-Mail: office@baerenwald.at oder Tel.: 02813/7604 193
Osttirols Natur aufspüren Das Naturhotel Tandler im Defreggental ist der ideale Ausgangspunkt für einen Aktiv-Urlaub.
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Fotos: Naturhotel Tandler
as Naturhotel Tandler in St. Jakob im Defereggental ist mit 300 Kilometer markierten Wanderwegen der ideale Ausgangspunkt für einen Wanderurlaub im Nationalpark Hohe Tauern. Auch Angler und Fliegenfischer kommen in der Region voll auf ihre Kosten. Für Hausgäste bietet das Naturhotel Tandler exklusiv ein 15 Kilometer langes Revier zum Fliegenfischen an. Und am Abend zaubert das Küchenteam des Viersternehotels fangfrische Fische und regionale Spezialitäten aus der À-la-carte-Küche auf den Tisch. Naturbelassenes Fichten-, Zirben- oder Lärchenholz sorgen im gesamten Hotel für ein gesundes Raumklima. Eine Wellnesseinheit im „dampfenden“ Alpinarium sorgt für Entspannung. KONTAKT
Naturhotel Tandler **** Familie Ladstätter, Innerrotte 34 9963 St. Jakob im Defereggental Tel.: 04873/6355 E-Mail: info@tandler.at www.tandler.at
Freizeit
Neusiedler See: Wo der Frühling zuerst erwacht! Start in die Saison mit Natur, Wein, Kulinarik und Vorteils-Card Fotos: Neusiedlersee/ Steve Haider
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in herrliches Bild: Die frühlingshafte Sonne wärmt mit ihren ersten kräftigen Strahlen Land und Leute. Neben den ersten blühenden Frühlingsboten am Wegesrand steht ein Winzer und verkostet mit Gästen seine erlesenen Tropfen. Ab sofort lädt die Region Neusiedler See zum „Wein im Frühling“. Die Natur im UNESCO Welterbe Neusiedler See und ihrem einzigartigen Nationalpark erstrahlt in ihrer farbenfröhlichsten Vielfalt. In den Weingärten fällt der Blick auf die ersten Knospen der jungen Reben. Neben Weinverkostungen draußen in der Natur, im Keller oder auf der bunten Blumenwiese, gibt es auch Infos aus erster und bester Hand – vom Winzer selbst. Nicht zu verachten, die pannonischen Schmankerl und ganz besonders frischen Köstlichkeiten aus der Region. Wurstspezialitäten vom Grauen Steppenrind, Schinken vom Wasserbüffel, Schmalz, Speck und Aufstriche vom Mangalitzaschwein: wem dabei nicht das Wasser im Munde …! Krachendes, noch leicht warmes Brot vom heimischen Bäcker ums Eck und aus dem größten Gemüsegarten Österreichs die ersten Frühlingsfrüchte dazu – das ist Lebensfreude und Genuss, wie man sie wohl nur am Neusiedler See „erkosten“ darf. Lebensfreude und Genuss bringen auch die kulturellen Highlights wie das Schloss Esterhazy, das Schloss Halbturn, das Dorfmuseum in Mönchhof und der Familypark – alle samt nicht
nur für Familien. Ebenso hohe Qualität wie die erwähnten Köstlichkeiten aus der Region bieten die vielfältigen Nationalparkführungen. Unverwechselbar schön präsentiert sich die Natur selbst im Seewinkel. Unverwechselbar gut wird sie von den Naturführern noch näher gebracht. Beim Rundgang um die Lange Lacke etwa – eine dieser salzhaltigen Naturphänomene –, bei der morgendlichen Fotopirsch im Hanság, beim Beobachten auf einem Hochstand oder beim Umrunden des Sees mit dem Rad. Das Fernglas sollte immer mit dabei sein! Jederzeit kann ein zwitschernder Frühlingbote vorbeifliegen, eine Graugansmutter mit ihren Gösseln über die Straße watscheln, Kiebitze im Zwick balzen oder am Lackenrand eine Einzigartigkeit entdeckt werden. Die Orte nördlich und westlich des 194
größten Steppensees Mitteleuropas präsentieren sich den Besuchern als charmante Kleinode mit einzigartiger Naturlandschaft und als Beispiel für ein herzliches Stück Burgenland. Schmalanger und Scheunenreihe, Wehrkirche und Streckhof, Kellergasse und Storchennest: Die Ortskerne atmen Geschichte – und sind voll pulsierenden Lebens. Was den dazu gehörenden Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge so einzigartig macht, ist die ausgewogene Mischung aus den Natur- und Landschaftsschutzgebieten, der kleinstrukturierten gepflegten Kulturlandschaft und den historischen Häusern in den Orten. Um die artenreiche Fauna und Flora im Naturpark besser kennenzulernen, bietet sich das breit gefächerte ganzjährige Besucherprogramm an. In der Purbacher Heide etwa hätte jede Kräuterhexe ihre wahre Freude …
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Infothek:
In den Leithaauen hingegen, schlängelt sich der Fluss durch die saftig-grün bewachsene Landschaft, prägt dadurch eine ebenso außerordentliche Tier- und Pflanzenwelt. Zum frühlingshaften Erkunden mit dem Drahtesel, auf dem Pferd, mit dem Kanu oder eben zu Fuß gibt es vielfältige Möglichkeiten. Eine wahre Freude ist übrigens auch die Neusiedler See Card (bis 29.10.2017). Vieltausendfach bewährt und immer wieder ausgezeichnet. Die Mutter aller Gratis-Gästekarten – das „Sesam-Öffne-Dich“ der gesamten Region: für Nächtigungsgäste völlig gratis und mit über 50 Gratisleistungen und 42 Bonusleistung aus Sport, Freizeit, Kultur, Natur, Verkehr und Badespaß bepackt. Alles auf einen Blick unter: www.neusiedlersee.com
Termine zum Wein im Frühling: 1. April 2017: Weinfrühling Burgenland in Frauenkirchen 7. - 9. April 2017: WeinGenussTage Apetlon 7. - 9. April 2017: Wine-Opening in Purbach am Neusiedler See 21. - 23. April 2017: Joiser Weintage 21. - 23. April 2017: Ruster Weinschätze 28. - 29. April 2017: Gema Kölla schaun in Weiden am See 28. - 30. April 2017: Weinfrühling Gols 28. - 30. April 2017: Frühlingserwachen in Podersdorf am See 28. April - 1. Mai 2017: Oggauer Weinglück 13. Mai - 10. Juni 2017: Wein im Frühling in Donnerskirchen 26. - 27. Mai 2017: Joiser Renommee 9. - 11. Juni 2017: Mörbisch zur Weinblüte 30. Juni - 2. Juli 2017: Mörbischer Weinfesttage
PAU SCH ALE
NATURGENUSS!
Genießen Sie die Natur am Neusiedler See mit allen Sinnen – eine unendliche Weite, eine faszinierende Naturlandschaft, mehr als 300 Vogelarten und jede Menge frische Seeluft. Und das erwartet Sie: • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück • Exkursion im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel • 1 Flasche Wein am Zimmer • einstündige Kutschenfahrt • Tageseintritt in die St. Martins Therme • Neusiedler See Card für die Dauer Ihres Aufenthaltes Preis pro Person im DZ ab € 160,00
Top-Termine zur Natur im Frühling: 9. April 2017: Naturparkwanderung 7. - 9. April 2017: Pannonische Natur-Erlebnis-Tage 15. - 23. April 2017: Pannonian Bird Experience 29. April: NaNaNa+ 3 Parks an einem Tag – Die Tour zu jeder Jahreszeit Kulturelle Highlights: Ganzjährig: Schloss Esterhazy, Eisenstadt: Konzerte, Schlossführungen, Ausstellungen, Museum 27. April - 6. November: Schloss Halbturn: Der Zauber des alten Orients 1. April - 29. Oktober: Dorfmuseum Mönchhof 1. April: Familypark, St. Margarethen: Saisoneröffnung 195
Info & Buchung: +43 (0)2167/8600 info@neusiedlersee.com www.neusiedlersee.com Angebot gültig ab 17. März bis 29. Oktober 2017
Freizeit
„Alexa“ erwartet Steinbockgeschwister
Der Frühling kommt bestimmt!
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KONTAKT
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Tierpark Altenfelden/Kahlenbacher
KONTAKT
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
John, Paul, George und Ringo
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ier Chabo-Zwerghähne bereichern die Tierwelt im Tiergarten Walding. Die vier Hähne aus privater Haltung waren als Küken ein Geschenk und suchten wegen ihrer „kräftigen Stimmen“ ein neues Zuhause. Es gab einige Bedenken, ob sich die Zwerghähne mit den bereits im Tiergarten lebenden großen Hähnen verstehen würden. Aber weil es genügend Platz gibt und die „unzertrennlichen vier“ fest zusammenhalten, werden sie von den anderen Hähnen großzügig „übersehen“. Nach Beendigung der Stallpflicht für Geflügel kann man „John, Paul, George und Ringo“ wieder überall im Tiergarten antreffen. Abends sitzen sie im Hühnerhaus – alle vier zufrieden zusammengekuschelt auf der obersten Stange – und fühlen sich wohl. In den Osterferien, am Mittwoch, 12. April 2017 um 15 196
Uhr, laden wir wieder herzlich zu einem Rundgang für Kinder mit Tierfütterung ein, und am Ostermontag besucht uns der „echte Osterhase“ um 15 Uhr im Tiergarten. KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
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rüher als sonst zog heuer der Frühling ein im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt erster Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art, mit einer Vielzahl von Wildtieren, von dem Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Über Nachwuchs bei den Steinböcken freut man sich besonders. 4.500 dieser imposanten Wildtiere, deren Lebensraum sich zwischen der Wald- und Eisgrenze bis zu einer Höhe von 3.500 Metern befindet, leben nachweislich in Teilen der österreichischen Alpen. Steinbockmädchen „Alexa“ ist – nach der mühevollen Handaufzucht – wieder in das Rudel zurückgekehrt und freut sich auf Geschwister! Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Ab dem 1. April gelten auch wieder die Sommeröffnungszeiten: Bis Ende Oktober ist der Wildpark TÄGLICH von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. In dieser Zeit freut man sich auch im „Wildparkstüberl“ über Ihre Einkehr bei frischen, hausgemachten Speisen und Mehlspeisen!
Der Tierpark Altenfelden hat täglich von 10 bis 16 geöffnet und ist immer einen Besuch wert. Besonders Kinder können sich auf dem 80 Hektar großen Areal – mit Mega-Spielplatz – so richtig austoben. Das Tierpark-Team wünscht schöne Ferien und frohe Ostern! Finden Sie uns auch auf Facebook!
Tiergarten Walding
Sandra Lankmaier
ndlich werden die Tage im Tierpark Altenfelden spürbar länger und die warme Frühlingssonne lockt wieder alle Tiere ins Freie. Besonders im März sind die Zwergotter und die Raubkatzen wieder besonders aktiv. Aber auch unsere Hirsche und unsere Exoten, wie Känguru oder Nandu, fühlen sich in der anstehenden warmen Frühlingszeit besonders wohl.
Freizeit
Mehr als zwei Millionen Euro investiert die Star Movie-Gruppe in den Ausbau des Standortes Wels-West.
Star Movie Wels
BAUT AUS
Die Star Movie Gruppe der Familie Obermayr investiert am Standort Wels-West mehr als zwei Millionen Euro in einen Zubau mit zwei neuen Kinosälen sowie in zusätzliche Parkplätze.
Foto: Star Movie
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nde 2013 wurde das Star Movie in Wels eröffnet und ist seitdem aus dem Freizeitangebot dort nicht mehr wegzudenken. Mehr als 700.000 Kino-Fans hat das Erfolgskonzept von großem Kino mit höchstem Standard und bestem Service in Verbindung mit ansprechender OX-Gastronomie bislang begeistert. Seit Eröffnung hat die Familie Obermayr, die hinter der Star Movie-Gruppe steht, übrigens bereits mehr als 300.000 Euro in den Einbau des 3D-Soundsystems „Dolby Atmos“ in drei Sälen investiert. Damit wird
dem Kinobesucher ermöglicht, tiefer in die Filmhandlung einzutauchen als je zuvor. Jetzt ist es Zeit für zwei komplett neue Kinosäle und 90 zusätzliche Parkplätze. „Wir beobachten die positive Entwicklung des Standorts Wels-West mit großer Freude“, sagt Star Movie-Geschäftsführer HansPeter Obermayr: „Für uns ist nach gut drei Jahren Betrieb nun der richtige Zeitpunkt, um in zwei zusätzliche Säle für die Kinofans zu investieren. Und dank der Unterstützung der Stadt Wels beim Genehmigungsverfahren können 197
wir früher beginnen als geplant.“ Der Baustart für die beiden neuen Kinosäle mit je rund 120 Plätzen und neuen Innovationen ist bereits Ende Februar erfolgt. Die Eröffnung ist für Spätsommer 2017 geplant. Investiert werden rund zwei Millionen Euro. „Mit den beiden zusätzlichen Sälen erweitern wir die Programmvielfalt und wollen gleichzeitig unser überregionales Einzugsgebiet erweitern“, erklärt Obermayr. Der tägliche Betrieb im Star Movie Wels bleibt übrigens von den Zubauarbeiten völlig ungestört.
Wolfgang Artmann, Landesschulratsdirektor Peter Sonnberger
Michael Fischer, Peter Vorauer
Birgit, Kurt und Barbara Pieslinger (IWS)
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ineinhalb Jahre nach Beginn der Bauarbeiten neben dem Zoo Schmiding ist es bald so weit. Dann eröffnet das neue Evolutionsmuseum, das die Geschichte von der Entstehung der Erde bis hin zum modernen Menschen spannt. „Der Unterschied zwischen Tier und Mensch beginnt an dem Punkt, als wir angefangen haben, über uns selbst nachzudenken. Die geistige Evolution brachte Dinge wie Religion, Philosophie, Wissenschaft und vieles mehr hervor“, so Initiator und Mediziner Wolfgang Artmann. Diese Reise kann man nun im Evolutionsmuseum antreten. Gönner des Museums sowie Journalisten durften bereits einen ersten Blick riskieren, um zu erkennen, dass hier Schüler und Lehrer, Kinder und Erwachsene bald einen tollen Blick in die Vergangenheit und auch die Zukunft des Menschen haben werden. Die offizielle Eröffnung findet im Mai statt – spätestens dann heißt es „Auf zur Zeitreise!“.
Gottfried und Monika Kneifel
Peter Vorauer (vorauerfriends), Hannes Ratzenberger (Malerei Gschwandtner)
Franz Hiesl, Cristiana Artmann
Barbara Friesenecker, Matthias Derntl
Andrea und Wolfgang Pöttinger (Metallwerkstätten Pöttinger), Roland Mayrhauser
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Ilse und Fritz Trupp
„Wohin geht der Mensch? – Eine Zeitreise durch die Evolution“: In Schmiding ist ein ganz neues Evolutionsmuseum entstanden.
Die Sehnsucht des Menschen, ein Leben nach dem Tod: eine Inka-Mumie vom Machu Picchu
© Wolfram Heidenberger
Franz Hiesl, Andreas Artmann
Evolutionsmuseum Schmiding
Gertrude und Josef Felbermair (Fliesen Felbermair) Franz Hiesl, Cristiana Artmann, Gottfried Kneifel, Wolfgang Artmann
Auserlesene AusstellungsstĂźcke: hier der Schmuck eines Adeligen Fritz Trupp (Anthropologe), Bgm. von Wels Andreas Rabl, Wolfgang Artmann (Evolutionsmuseum)
Gerhard, Veronika und Stefan Fessl
Irmtraud Stadler, Horst und Gisela Felbermayr (Transporte Felbermayr)
Wolfgang Altmann, Elisabeth FelbermayrSchierl, Hannes Schierl
Markus Fehringer (Gerstl Bau), Dagmar Schratter (Direktorin Tiergarten SchĂśnbrunn), Andreas Artmann
Daniel Mandl, Patrick Angerer
„Kuhles“ Duo Landesschulrat
Alle Gastgeber „On Board“
Alle „On Board“ So lautete die Devise am 10. März beim Life Radio Business-Skitag auf der Höss.
„Kuhle“ VKB Bank
Christian Stögmüller (Life Radio), Elisabeth Eidenberger, Bernd Kirisits (OÖN)
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rotz „Liquid Sunshine“ – ein echter Fan des Life Radio Business-Skitages ist auch bei nicht so gutem Wetter live dabei. Knapp 200 Gäste und Partner hatten am 10. März richtig viel Spaß im Neuschnee auf der Höss in Hinterstoder – und natürlich auch abseits der Piste in der Bären- und Lögerhütt‘n. Life Radio, VKB Bank, OÖNachrichten, Tips und erstmals auch der Wirtschaftsbund hatten ihre Top-Kunden eingeladen. In der „kuhlen“ Truppe u.a. mit dabei: Life Radio-GF Christian Stögmüller, VKB Bank-Vorstand Alexander Seiler, OÖNachrichten-Verkaufsleiter Bernd Kirisits, Thomas Frühwirth von den Tips und Wirtschaftsbund-Obmann Wolfgang Greil. Infos auch auf www.liferadio.at
„Kuhle Ladies“
© Peter C. Mayr
Alles „Kuhl“
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„Kuhle“ HiWus
„Kuhle“ Truppe Linz AG
Tips mit Kunden
„Kuhle“ SV Ried
Freizeit
Garten- und Freizeittrends „Blühendes Österreich“ ist seit 25 Jahren die Trendmesse für Gartengestaltung und Gartenprodukte. Das perfekte Messeduo: Gemeinsam mit der Freizeitmesse Urlaub & Camping findet die Gartenmesse von 7. bis 9. April statt.
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© Dethleffs, ThinkstockPhotos, Messe Wels
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nter dem Motto „Wir sind Blühendes Österreich“ bringen die Gärtner und Landschaftsgestalter die Messe mit ihren Gartenideen wieder zum Blühen. Vor Ort finden Sie von neuen Ideen für den Garten und die Terrasse bis hin zu Produkten wie Hochbeete, Pools und Setzlinge alles, was zum Garteln motiviert. Expertentipps von Biogärtner Karl Ploberger, ORF-Kräuterhexe Uschi Zezelitsch und dem Kräuterpapst Franz-Xaver Treml lassen jeden zum Gartenprofi werden. Neue Inspirationen für den nächsten Urlaub gesucht? Bei der Messe „Urlaub & Camping“ werden Sie sicherlich fündig. Egal, ob Sie lieber mobil unterwegs sind oder es sich in einem Hotel gemütlich machen wollen – das Angebot reicht von Campingfahrzeugen, Zelten, Wellnesshotels bis hin zu den unterschiedlichsten Ausflugszielen. HIGHLIGHTS DES MESSEDUOS Neu! Grillarena. Bevor die Grillsaison wieder startet, wird vor Ort die brandneue Grillarena präsentiert. Top-Hersteller führen neuste Griller, Smoker und das passende Zubehör vor. Jeder kann den Profis über die Schul-
tern schauen und sich neue Rezeptideen holen. Wer dann noch nicht zu 100 Prozent überzeugt ist, sollte seinen Geschmacksknospen vertrauen und die zubereiteten Speisen direkt vor Ort einer intensiven Verkostung unterziehen. 1. Meat Smoke And Beer Festival am So., 09.04. Ein Highlight des Messejubiläums ist mit Sicherheit das „1. Meat Smoke And Beer Festival”. Die besten Grill- & Barbecue-Teams Europas zeigen live ihr Können. Unter anderem präsentiert Grillweltmeister Christoph Gollenz, was er unter der Lebenskultur „Grillen“ versteht. Voll im Trend! Kräuter- und Pflanzenraritäten. Ein Must-have in jedem Gemüsebeet und auf jeder Terrasse sind Kräuter- und Pflanzenraritäten. Bei „Blühendes Österreich“ erhalten Sie ein breites Gemüsespektrum. Dieses reicht von alten Tomatensorten in unterschiedlichen Farben und Formen, bis hin zu den schärfsten Chilis. Es erwarten Sie Samen wie auch Setzlinge mit ersten Blüten. Ein Highlight ist heuer der Besuch des Kräuterpapstes Franz-Xaver Treml. Mit seinen über 30 Jahren Erfahrung hat er bereits mehr als 3.000 verschiedene Pflanzen aus 201
aller Welt kultiviert. Dabei erfüllt jede Pflanze einen Zweck. Reine Zierpflanzen sucht man bei ihm vergeblich. OUTDOOR-Bereich. Raus aus dem Alltag – rein ins Abenteuer: Outdoor-Sportarten bieten so viele Möglichkeiten und sind für Groß und Klein geeignet. Die URLAUB präsentiert unzählige Neuheiten und abwechslungsreiche Aktivitäten für eine entspannte Freizeit im Freien. Alles in einem: Sport, Adrenalin, Erholung und Wellness bündeln sich in den Outdoor-Aktivitäten auf der URLAUB. Jeder kann seine ersten Kletter-, Slackline- oder Tauchversuche absolvieren. Profis beraten vor Ort zu dem vielfältigen Angebot. KONTAKT
Messeduo Blühendes Österreich und Urlaub & Camping 7. bis 9. April Täglich von 9 bis 18 Uhr Eintrittspreis: € 11,50 Onlineticket: € 9,50 Infos unter: www.gartenmesse.at
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Kultur
„Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit.“
(c) Bildrecht Wien, 2016
August Strindberg (schwed. Schriftsteller)
FEUERBILD, 1986, Öl auf Leinwand, 131 x 145 cm
Franz Grabmayr im Museum Angerlehner
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© Jutta Hasshoff-Nuhr
Nuhr pur „Nur Nuhr“ lautet der Titel des neuesten Programms von Dieter Nuhr. Und selten gab ein Programmtitel so exakt wieder, was es auf der Bühne zu sehen gibt: keine Pyrotechnik, keine Tänzerinnen, keine billigen Effekte. Ein Mann, ein Mikrofon. Nuhr mit Worten bringt der Meister der entspannten Pointe sein Publikum an die Scherzgrenze und von dort aus in heitere Ekstase – zielgruppenfrei. „Nur Nuhr“: am 12. Mai in der TipsArena, Linz
POLITISCHE KARIKATUREN Die großen und kleinen Pannen, die Skandale und Skandälchen, kurz: alles, was – von lokal bis global – einen satirischen Kommentar verdient, wird von Klaus Stuttmann zu treffenden Bildern verdichtet. Dieser satirische Jahresband illustriert die Aufreger des Jahres. Klaus Stuttmann, „Voll auf Kurs“, ISBN 978-3-941362-91-8; € 19,90
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ie Ausstellung „Franz Grabmayr: Feuerbilder – Tanzblätter – Materialbilder“ präsentiert anlässlich des 90. Geburtstages des Künstlers (1927–2015) 60 Hauptwerke aus dem Nachlass und aus einer Privatsammlung, die dem Werk von Franz Grabmayr gewidmet ist. Von den ersten grünen Landschaftsbildern zu den wilden Feuerbildern, von der Abbildung der Natur zur Auseinandersetzung mit ihren Energien und dem bewegten menschlichen Körper erläutert diese erste posthume Retrospektive den Weg vom Tafelbild zum dreidimensionalen Materialbild, mit dem Franz Grabmayr internationale Bedeutung erlangte und zu einem geradezu kulthaft verehrten Geheimtipp unter österreichischen und deutschen Malern avancierte. Die Ausstellung von 11.03. bis 24.09. im Museum Angerlehner begleitet diesen Weg durch ein halbes Jahrhundert intensiver Malerei mit einzigartigen Fotodokumenten und einer Rekonstruktion von Grabmayrs „Atelier in der Landschaft“.
Kultur
„Ich habe keinen PLAN Das erste Album, Nominierungen bei den Amadeus Austrian Music Awards, eine Tour durch halb Europa – die gebürtige Vöcklabruckerin AVEC ist dabei, den Musikhimmel zu erobern. Wir haben die junge Künstlerin zum Gespräch gebeten.
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Text: Maria Russ Fotos: Max Parovsky
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VECs Stimme ist zart und rau zugleich und verursacht Gänsehautfeeling. Nicht weniger bewegend sind die Melodien ihrer Lieder mit viel akustischem Gitarrensound sowie die Lyrics, melancholisch und zugleich hoffnungsvoll, die AVEC größtenteils zuhause schreibt, um schwierige persönliche Erfahrungen und intensive Gefühle zu verarbeiten und ihnen Ausdruck zu verleihen – Musik als Therapie. Nachdem die 22-jährige Vöcklabruckerin 2015 ihre EP „Heartbeats“ releaset hat, erschien im September 2016 ihr erstes Album: „What If We Never Forget“. Und prompt ist sie nach 2016 auch in diesem Jahr wieder bei den Amadeus Austrian Music Awards, die am 4. Mai im Wiener Volkstheater über die Bühne gehen, als „Künstlerin des Jahres“ nominiert. Zwischen Touren durch Österreich, Deutschland, die Schweiz, Ungarn und die Niederlande haben wir das musikalische Talent zum Talk getroffen.
OBERÖSTERREICHERIN: Was hat es mit dem Namen AVEC, Französisch für „mit“, auf sich? Mit dem französischen Wort hat das Ganze eigentlich gar nichts zu tun. Damals, als ich den Namen gesucht habe – und diese Suche zog sich über einige Monate – war ich irgendwann so verzweifelt, dass ich nach Hundenamen gegoogelt habe. Da stand dann „AVEC“ und ich dachte mir – ja, warum nicht, den nehm ich mir jetzt. (lacht) Verrätst du uns deinen echten Namen? Nein, tut mir leid. Sonst hätte ich mir meinen Künstlernamen umsonst gesucht – wär schad’ drum. (schmunzelt) Wie bist du zur Musik gekommen? Musik war mir schon immer sehr wichtig. Mein instrumentaler Weg führte von der musikalischen Früherziehung über die Geige bis hin zur Gi204
tarre. Mit zwölf habe ich dann angefangen, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben – damals noch auf Deutsch. Irgendwann hat mich dann der lyrische Weg ins Englische geführt. Auf Englisch habe ich auch mit Gedichten angefangen, bis irgendwann ganze Songtexte daraus geworden sind. Mit Musik Geld verdienen, das wollen sehr viele. Du hast es geschafft. Wie kam es zum Plattenvertrag? Naja, dass ich es geschafft habe, würde ich noch nicht sagen, aber ich bin wahrscheinlich auf keinem so schlechten Weg. Damals hat sich alles eher durch Zufall ergeben. Mein jetziger Manager hat meine ersten Demos auf Soundcloud gehört und mich sofort angeschrieben. Natürlich haben wir uns dann noch persönlich getroffen, um sicherzugehen, dass es auch menschlich passt. Das ist mittlerweile zwei Jahre her. Du bist am 22. April im Posthof in Linz zu sehen und hören und gibst in diesem Jahr Konzerte von Wien bis Berlin und Amsterdam. Das ist sensationell! Du willst also international Musikkarriere machen? Natürlich hätte ich nichts dagegen. Ich freue mich immer sehr, wenn ich irgendwo spielen kann, wo ich noch nicht war. Ich hatte auch schon Auftritte, von denen ich mir nicht mal erträumt hätte, dass sie zustande kommen. Ich würde es schon schön finden, wenn meine Musik auch international Anklang findet. Warum singst du auf Englisch? Ist es nicht leichter, Gefühle in der Mutter-
Max Parovsky
Max Parovsky
Kultur
sprache auszudrücken und rüberzubringen? Was mich an der englischen Sprache am meisten fasziniert, ist, dass man sich in gewisser Weise mystischer und versteckter artikulieren kann. Vor allem, wenn es darum geht, Gefühle zu beschreiben. Es fällt mir generell eher schwer, Emotionen zu offenbaren. Durch das Ventil einer anderen Sprache fällt mir das aber leichter, und ich kann mich ehrlicher und offener ausdrücken. Du studierst auch – was denn? Und wie geht sich das aus: Studium und Musik inkl. Tour? Ich studiere Englisch und Geschichte auf Lehramt. Wenn wir auf Tour sind, muss das Studium zwar ein kleines bisschen zurückstecken, aber das geht sich so weit ganz gut aus. Du bist heuer wie auch 2016 wieder bei den Amadeus Music Awards nominiert – neben österreichischen Musik-
größen wie Christina Stürmer. Rechnest du dir Chancen aus? Es ist natürlich eine riesige Ehre, für den Amadeus nominiert zu sein. Ob die Chancen gut stehen, weiß ich nicht – ich lass mich überraschen ... Ich habe gelesen, du warst als Zwölfjährige ein Riesenfan von Taylor Swift. Wer sind heute deine musikalischen Vorbilder? Ich bin mit Country aufgewachsen und dadurch unter anderem auch mit Taylor Swift in Berührung gekommen. Damals hat sie ja noch Country gemacht. Ihre heutige Musik trifft nicht mehr so ganz meinen Geschmack. Vorbilder im eigentlichen Sinne habe ich nicht wirklich. Dafür gibt es einige MusikerInnen, die ich sehr gut finde, wie zum Beispiel Bon Iver, The Lumineers, Daughter, John Mayer, Kings of Leon, Vulfpeck, Keaton Henson, … Ich könnte noch Ewigkeiten so weitermachen. 205
Was machst du privat gerne? Und wo wohnst du derzeit? Ich höre gerne Musik und gehe auch regelmäßig auf Konzerte. Außerdem lese ich viel, fotografiere und bin sehr gerne in der Natur. Ich lebe in Vöcklabruck und bin die meiste Zeit dort. Was sind deine musikalischen Ziele? Was werden wir noch von dir sehen bzw. hören? Das nächste Ziel ist mein zweites Album, an dem ich schon fleißig schreibe. Dieses Jahr werde ich auch wieder ein bisschen umhertouren. Darauf freue ich mich schon sehr! Und wenn es mit der Musik nicht mehr so läuft? Darüber denke ich erst nach, wenn es so kommen sollte. Einen Plan B gibt es für mich eigentlich nicht, ich möchte noch so lange wie möglich Musik machen und damit Menschen bewegen.
KONTAKT
AVEC live am 22. April 2017 im Posthof Linz www.facebook.com/officialAVEC
AVECs erstes Album
MAJESTÄTISCH IN ROT. Im Mohndorf Armschlag dreht sich alles um die alte Kulturpflanze.
(c) Mohndorf Armschlag / www.ishootpeople.at
Kultur
Macht & Mohn „ALLES WAS RECHT IST“ – worum sich die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 im generalsanierten Schloss Pöggstall dreht und womit das Südliche Waldviertel noch lockt.
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uf „Massenware“ stand der modebewusste Herr keineswegs: Der kostspielige Kostümharnisch des Wilhelm von Rogendorf aus 1523 ist einer der ungewöhnlichsten Modelle der Renaissance. Raffiniert wurden gar die damals trendigen Puffärmel in Stahl imitiert. Wilhelm von Rogendorf und auch weitere Besitzer von Schloss Pöggstall mussten freilich auch was hermachen, standen sie doch in der allerersten Reihe der Politik: als die großen Diplomaten und Feldherren der Habsburger. Dementsprechend geizt auch ihr Zuhause, dessen Ur-
sprung auf eine Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zurückgeht, nicht mit architektonischen Besonderheiten. Eben dieses Juwel wurde nun einer aufwendigen Generalsanierung unterzogen; Schloss Pöggstall beherbergt ab April die Niederösterreichische Landesausstellung 2017 „ALLES WAS RECHT IST“ sowie eine Sonderausstellung – inklusive dem einzigartigen Kostümharnisch. Moderne Architektur. Wie erstaunlich viel vom prachtvoll verwinkelten Bauwerk erhalten ist, stellte sich bei den Renovierungsarbeiten heraus. So 206
können gar alle Bauphasen den jeweiligen Eigentümern zugeordnet werden. Die eingangs erwähnten Rogendorfer waren für ihren erlesenen Geschmack und ihr Gespür für künstlerische Qualität bekannt; sie beschäftigten stets Künstler der ersten Reihe. „Die Dichte, in der moderne architektonische Lösungen im Lauf der Jahrhunderte in Pöggstall umgesetzt wurden, ist einzigartig“, schwärmt Bauhistoriker Peter Aichinger-Rosenberger. Der Bauforschung und Besitzgeschichte widmet sich eine eigene Sonderausstellung; erstmals werden nach 500 Jahren Kunstobjekte, die weltweit
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Text: Viktória Kery-Erdélyi
DAS JUWEL. Schloss Pöggstall erstrahlt nach einer Generalsanierung in neuem Glanz.
(c) Waldviertel Tourismus / www.ishootpeople.at
(c) Katrin Froschauer
(c) Katrin Froschauer
Kultur
LAUTE(R) NATUR. Die Ysperklamm beeindruckt mit Wasserfällen und Kaskaden.
(c) Waldviertel Tourismus / www.ishootpeople.at
verstreut sind, in Pöggstall zusammengeführt. Die Landesausstellung selbst fokussiert die Entwicklung der Rechtsprechung; „ALLES WAS RECHT IST“ beleuchtet unseren Umgang mit dem Gesetz – und wirft Fragen auf wie: Reden oder richten? Versöhnen oder vergessen? Demonstrieren oder dulden? Waldviertel-Stationen. Und das Südliche Waldviertel hat noch mehr im Talon. Die schönsten Ausflugsziele um Schloss Pöggstall wurden als sogenannte Waldviertel-Stationen zusammengefasst. Zu ihnen zählen Artstetten mit seinem NaturSchlossPark, Niederösterreichs bedeutendster Wallfahrtsort Maria Taferl oder die Ysperklamm, ein tosendes Naturspektakel mit Wasserfällen. Auf ihrem rund zwei Kilometer langen Weg ins Tal überwindet die Ysper lautstark und von mächtigen Bäumen umrahmt rund 300 Höhen-
meter. Via Geocaching, eine Art moderne Schnitzeljagd, kann vom Museum Truckerhaus Gutenbrunn aus die Region mit rund 50 Fundstellen erkundet werden. Mit mindestens zwei Attraktionen trumpft man in Bad Traunstein auf. Im Ausstellungszentrum werden Bildhauerwerke des Künstler-Pfarrers Josef Elter gezeigt, am Fuß des Wachtsteins, an klaren Tagen mit Blick auf den Schneeberg, ist der Heilkräuter Schau- und Lehrgarten der Kräutertanten angesiedelt. Mohn & Kriecherl. Zu den kulinarischen Höhepunkten des Südli207
chen Waldviertels gehören der Mohn (Tipp: Mohndorf Armschlag) sowie das Kriecherl. Das grün-gelbe Wildobst, manchmal auch als Kleinpflaume bezeichnet, besticht mit süß-fruchtigem Geschmack und einem zart-sauren Kick. Vor Jahren wurde das Waldviertler Kriecherl in die Riege der GenussRegionen aufgenommen. Die Früchte gelten als ziemliche Allrounder: Aus ihnen entstehen Suppen, Most, Kompott, Marmeladen, Röster, Säfte, Liköre und Schnäpse. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten des Kriecherls spiegelt sich auch in den Speisekarten der Region wider. KONTAKT
Niederösterreichische Landesausstellung 2017 „ALLES WAS RECHT IST“ Pöggstall, 1. April bis 12. November; Kontakt & Buchung: 0800 / 24 10 45; www.noe-landesausstellung.at
Kultur
Mother‘s Cake (21.04.)
Der Nino aus Wien (20.04.)
Carl Einar Haeckner (04.05)
Walther Soyka, Hannes Wirth, Ernst Molden, Willi Resetarits (11.05)
Silke Grabinger und Phil Lindner (29.04.)
Von Gott & Söhne bis Mother‘s Cake Der Linzer Posthof wartet mit einem imposanten Angebot an Kabaretts, dem „sexiest“ Mann Schwedens und der zauberhaften isländischen Pianistin Sóley auf. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Russmann, Birgisdottir, Clarke, Carey, Zebra, Zac
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a, auch der preisgekrönte Wiener „Staatskünstler“ Thomas Maurer kann noch so manches lernen. Etwa, wo seine eigene Toleranzgrenze liegt – „Der Tolerator“ (06.04.). Der „Nino aus Wien“, der Bob Dylan Wiens („Praterstern“) und wohl ungewöhnlichste Pop-
GEWINN SPIEL
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für das Konzert von Sóley am 27. Mai, 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist am 19. Mai 2017.
star Österreichs, präsentiert sein neues, doppelsinniges Album am 20.04. im Linzer Posthof. „Mother‘s Cake“, das Tiroler Dreigespann produziert ein Crossover von erster musikalische Güte – psychedelisch, progressiv, düster, absolut funky und tanzbar (21.04.). Die Kompanie SILK Fluegge (Choreografin Silke Grabinger) zeigt am 29.04. ihr neues zeitgenössisches Stück „Dear“ – über das Begehren auf einer Bühne, wie echt kann es sein? Der „sexieste“ Mann Schwedens und durchgeknallte Comedy-Gaukler und TV-Star Carl-Einar Häckner kehrt mit seinem neuen Programm und seinem Brachialhumor am 04.05. in den Posthof zurück. Ernst Molden und Willi Resetarits 208
zimmern aus den Trümmern von Wienerlied und Blues den „Leonard Cohen von Wien“ (11.05.). Manuel Rubey und Thomas Stipsits präsentieren ihr neues Kabarett „Gott & Söhne“ (Regie: Alfred Dorfer) am 16. und 17.05. Das kongeniale Duo hat eines gemeinsam: den Sinn für Komik. Die sagenhafte isländische Pianistin, Gitarristin und Komponistin Sóley bezaubert mit eigenwilligen, mysteriösen und märchenhaften Alt-Popsongs (27.05.). INF O
Ticktes: 0732/781800 www.posthof.at
Kultur
DJ Mark Neo launcht
NEUE SINGLE
Sieben Jahre fixer Bestandteil des Szeneclubs Remembar in Linz und DJ-Auftritte in halb Europa waren ihm nicht genug. Jetzt hat DJ Mark Neo seinen eigenen Song veröffentlicht: Am 13. März erschien „Lovelite“, chilliger Melodic Deep House vom Feinsten!
rschienen ist der Titel bei Armada, einem großen internationalen Plattenlabel in den Niederlanden, dessen Mitbegründer der Star-DJ und -Produzent Armin van Buuren ist. Auch DJ-Größen wie Tiesto sind dort unter Vertrag. Grund zur Freude also für den gebürtigen Linzer Peter Schörgendorfer alias DJ Mark Neo, der mit viel persönlichem Einsatz, Beharrlichkeit und Leidenschaft mit „Lovelite“ nun einen großen Schritt Richtung Musikkarriere gemacht hat. Wir haben den sympathischen 34-Jährigen getroffen.
Gastro-Bereich, doch die Musik war schon immer sein Leben. Den Umgang mit den Turntables – übrigens noch klassisch mit LPs – hat er sich selbst beigebracht, und seit bereits sieben Jahren rockt er selbige als Resident-DJ in der Remembar Linz. Aus der heimischen Club-Szene ist DJ Mark Neo nicht mehr wegzudenken – und er will ihr auch treu bleiben. „Ich bin jetzt schon so lange ein fixer Bestandteil des Remembar-Teams, die Zusammenarbeit mit meinem Boss funktioniert super, ich bin nicht nur DJ, sondern plane auch Events, mache Marketing ..., das möchte ich auf keinen Fall aufgeben! Nur wenn alles so aufgeht wie bei Robin Schulz oder Lost Frequencies, muss ich mir etwas überlegen“, schmunzelt Peter Schörgendorfer. „Aber so lange ist die Musik für mich nur Hobby und Spaß.“
Vom Kellner zum DJ. Eigentlich kommt Peter Schörgendorfer aus dem
Neue Single „Lovelite“. Seit 13. März steht der neue Track von DJ
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Text: Maria Russ Foto: Sarah Katharina
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Mark Neo auf iTunes und Spotify zum Download bereit. Das Video dazu, das an fünf Drehtagen u.a. in der Remembar und der Bar Neuf gedreht wurde, ist übrigens Ende März zu sehen. Die Handlung: eine Lovestory mit offenem Ausgang. Was folgt, ist viel Arbeit in den Social Media für die Vermarktung des Songs. Und natürlich gehört auch eine gewisse Portion Glück dazu. „Ich habe glücklicherweise den Background vom Label. Es kommt jetzt darauf an, was das Label macht, ob sie den Track pushen können, damit er an die Leute kommt und auf möglichst vielen Radiostationen vorgestellt und gespielt wird. Es liegt eigentlich nicht mehr in meinen Händen“, gibt sich Peter Schörgendorfer realistisch. Und was seine Zukunftspläne sind? „Ich arbeite schon an den nächsten Projekten. Es sind einige in Arbeit, die ich in der nächsten Zeit an verschiedene Labels ausschicken werde. Dann heißt es nur noch hoffen …“
Kultur
Weltmusik im Brucknerhaus Falco Musical
Glenn Miller Orchestra
The Manhattan Transfer
Bands, die Musikgeschichte schrieben, wie Manhattan Transfer, das Glenn Miller Orchestra, Bonnie Tyler oder Falco, sind im April 2017 im Brucknerhaus Linz zu Gast. Text: Sieglinde Preidl; Fotos: Klette, Cofo, Schmidt & Salden, Schramm
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he Manhatten Transfer, die erfolgreichste Vokal-Gruppe der Welt, kommt am 1. April mit all ihren Hits ins Brucknerhaus. Mit Ausnahme des mittlerweile verstorbenen
Jessie Ann de Angelo
Gründers Tim Hauser singt die Original-Besetzung. Die Gruppe schrieb 1981 Musikgeschichte, als sie sowohl einen Grammy für Jazz als auch einen für Pop bekam. Das fulminante Falco-Musical, eine emotionale, bildgewaltige und schrill-bunte Show über das Leben des charismatischen Künstlers, macht am 2. April und am 11. Mai Station in Linz. Heuer wäre Falco 60 Jahre alt geworden. Insgesamt 80 Tournee-Auftritte, auch internationale, sind geplant. Bonnie Tyler (*1951) ist eine walisische Pop- und Rocksängerin und wurde durch Hits wie „Total Eclipse of the Heart“ und „Holding Out for a Hero“ weltweit bekannt. Tyler wurde 1984 für drei Grammy Awards nominiert und 210
Bonnie Tyler
zweimal für den ESC. Am 10. April gastiert sie auf der Brucknerhaus-Bühne. Die gebürtige Lateinamerikanerin Jessie Ann de Angelo nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Weltreise (22. April). Das Glenn Miller Orchestra unter Wil Salden (*1950) tourt seit 1985 mit „It‘s Glenn Miller Time“ vor ausverkauften Häusern durch ganz Europa: 4.530 Konzerte mit insgesamt über 5,1 Millionen Besuchern. Das Glenn Miller Orchestra gastiert am 25. April im Brucknerhaus. INF O
Tickets: 0732/775230, 01/96096 www.brucknerhaus.at
Kultur
Präsentierten den Spielplan: Intendant Hermann Schneider, Opernchef Markus Poschner, Musicalleiter Matthias Davids und Ballettdirektorin Mei Hong Lin
Tanztheater-Produktion „Die kleine Meerjungfrau“ (Wiederaufnahme)
„Für immer jung“
Musikmärchen „Hänsel und Gretel“ (Wiederaufnahme)
Das Linzer Landestheater stellt die Saison 2017/18, die zweite der Intendanz Hermann Schneiders, unter das Motto „Für immer jung“. Am Programm stehen ÖsterreichPremieren von Jelinek, Bernhard und eine „Hitler-Show“.
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ntendant Hermann Schneider und der designierte Opernchef Markus Poschner stellten gemeinsam mit den Spartenleitern das Spielzeitprogramm 2017/18 „Für immer jung“ vor. 37 Neuproduktionen, darunter fünf Uraufführungen, sechs österreichische und eine deutschsprachige Erstaufführung, stehen auf dem Programm. Erstmals wird nicht mit einer Oper, sondern mit einem Musical am 15. September eröffnet: „Hairspray“ nach dem gleichnamigen Film von John Waters. Am Tag darauf präsentiert sich das Opernstudio mit dem „Dramma per Musical“ „La Rosinda“ von Francesco Cavalli. Schauspielchef Stephan Suschke bringt österreichische Erstaufführungen der Literatur-Größen Elfriede Jelinek („Das Licht im Kasten“) und Thomas Bernhard
Text: Sieglinde Preidl Fotos: Lied,Landestheater
(„Wille zur Wahrheit“) auf die Bühne sowie das häufig gespielte „Geächtet“ von Ayad Akhtar.
di, Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und Mozarts „Cosi fan tutte“ darf sich das Publikum auf Opernklassiker freuen.
Strauss-Zyklus wird fortgesetzt. Der neue Opern- und Orchesterchef Markus Poschner stellt sich am 30. September im Linzer Musiktheater mit einem Operngiganten vor: Richard Strauss‘ „Die Frau ohne Schatten“. Hermann Schneider inszeniert das selten gespielte Werk, „weil viele Opernhäuser dafür zu klein sind“. Poschner: „Das ist das Gigantischste, was man auf eine Bühne bringen kann – eine mittlere Alpenüberquerung. Ich bin glücklich, dass wir das in Linz können.“ Poschner wird auch die musikalische Leitung bei Berlioz‘ „La Damnation de Faust“ übernehmen. Mit „Rigoletto“ von Giuseppe Ver-
Neue Musical-Produktionen. In der Musical-Sparte sollen nach „Hairspray“ drei weitere Produktionen für erstklassige Auslastung sorgen: „Betty Blue Eyes“ („Das Musical mit dem Schwein“), „Forever Young“ (Black Box) und „Attentäter“ von Erfolgskomponist Stephen Sondheim. Ein Wiedersehen gibt es mit der fantastischen Tanztheater-Produktion „Die kleine Meerjungfrau“ von Mei Hong Lin und dem Musikmärchen „Hänsel und Gretel“.
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Info: landestheater-linz.at
Angélique Kidjo © privat
Kultur
Von Blumen und Menschen Der Künstler Lukas Johannes Aigner zeigt seine großformatigen, virtuosen Acrylbilder in der Galerie der Stadt Traun.
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Text: Sieglinde Preidl
Festival eltmusik 19.–30.4.2017 19. April 2017
picksiaß & voller Ironie
Belofour – Österreich Bevano Est – Reggio Emilia/Italien
20. April 2017
Angélique Kidjo
© Lukas Johannes Aigner
Magatte Sow African Percussion Ben Zwerin Bass Yayo Serka Mimica Drums Dominic James Guitar
22. April 2017
Jessie Ann de Angelo Lachen. Leben. Lieben!
Boleros, Milongas und Calypsos Lieder der Lebensfreude Lateinamerikas
23. April 2017
Klassik Brunch
Lukas Johannes Aigner im Porträt
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ie großformatigen Bilder des Linzer Künstlers Lukas Johannes Aigner (*1974) bestechen durch eine in vielen Schichten strahlende Malweise. Im Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur erschafft der Künstler einen unverkennbaren Stil, der sich durch starke Kontraste und dynamische Kompositionen auszeichnet. Eine altmeisterliche Hell-Dunkelmalerei trifft hier auf ein hohes Maß an Abstraktion, wo sich die Liebe zum Detail nicht im illustrativen Erzählen verliert. Aigner studierte am Mozarteum Salzburg Bühnenbild und anschließend Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2003 beendete er sein Studium mit Auszeichnung und erhielt einen Preis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst. Die Ausstellung in der Galerie der Stadt Traun ist bis 16. April 2017 zu sehen.
Franz Xaver Frenzel Quartett Michaela Reingruber Saxofon Lui Chan Violine, Leitung Werke für Streichquartett von W. A. Mozart, A. Borodin, A. Vivaldi (Arr. D. Schnyder), D. Schnyder, E. Pütz
24. April 2017
Close to Klezmer
Pichler Truhlar Music – Österreich Roland Pichler Klarinette Ivo Truhlar Gitarre, Gesang Andreas Luger Percussion
26. April 2017
Chameleon Orchestra – 1001 Klang
Christian Wirth Dirigent und Violine, Dima Orsho Gesang, Maias Alyamani Violine, Orwa Saleh Oud
30. April 2017
Jazzbrunch mit Insingizi
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Blessings „Nqo“ Nkomo vocals, percussion Dumisani „Ramadu“ Moyo vocals, percussion Vusa Mkhaya Ndlovu vocals, percussion
Karten und Info: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43 (0) 732 77 52 30, kassa@liva.linz.at, www.brucknerhaus.at
UFT
Kultur
KULTUR-TIPPS Crossing Europe
Crossing Europe Film Festival
Von 25. bis 30. April 2017 findet die 14. Ausgabe des Crossing Europe Film Festivals Linz statt. In diesem Jahr bietet das Festival rund 160 handverlesene Filme, darunter zahlreiche Uraufführungen sowie international ausgezeichnete Filme, die erstmals in Österreich präsentiert werden. Die sechs Festivaltage stehen ganz im Zeichen des zeitgenössischen und gesellschaftspolitischen Filmschaffens aus und über Europa. Näheres zum Festival sowie zu den Festivalorten finden Sie auf der Webseite www.crossingEurope.at.
Montage Robert Peres
Maria Russ, Redakteurin AMADEUS AUSTRIAN MUSIC AWARDS 2017
Alfred Dorfer
Der Titel lässt es schon anklingen: In dem satirischen Ein-Mann-Theater „bisjetzt – solo“ blickt Dorfer zurück nicht nur auf die eigene Biografie; das wäre nicht abendfüllend. Die Perspektive setzt woanders an. Mit präziser Körpersprache und hintersinnigen Texten pflegt er das philosphische Wortspiel. Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert schwarzhumorig Ausschnitte aus seinen Anfängen und komponiert sie gekonnt zu einer eigenen Biografie zusammen. „bisjetzt – solo“ ist kein handelsübliches Best-of! 22.04. im Stadtsaal Vöcklabruck und 28.04. im Posthof Linz
Die Ruhe nach dem Sturm Bottled Lights Photography
Redaktionstipp
Lassen Sie sich verzaubern von der Schönheit einer vergangenen Welt! Christoph Bouvier hält faszinierende Eindrücke einer Welt ohne Menschen in seinen Fotografien verlassener Orte fest. Unter dem Motto „Was kommt, wenn er Mensch geht“ besuchte er verfallene Villen, längst geschlossene Krankenhäuser, stillgelegte Kraftwerke und andere Ruinen, die die Geschichte ihrer Vergangenheit erzählen und so ein letztes Mal aufblühen. Die Ausstellung findet im Genusszentrum Zisterzienserstift in der Klosterstraße 1 in Schlierbach statt. Finnissage: 03.06.2017, 19 Uhr
Der Countdown für die 17. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards am 4. Mai hat begonnen. Und welche Künstler eine (oder mehrere) der begehrten Trophäen gewinnen werden, haben WIR in der Hand! Ab sofort können Musikfans für ihre Lieblingskünstler stimmen – das Voting-Tool sowie die Nominiertenliste stehen unter www.amadeusawards.at zur Verfügung. And the nominees are: Angeführt wird die Nominiertenliste von Voodoo Jürgens und Julian le Play mit jeweils fünf Nominierungen, gefolgt von Andreas Gabalier und Lemo mit jeweils vier Nominierungen. Jeweils dreimal sind Die Seer und Pizzera & Jaus nominiert. Ebenso eine begehrte Trophäe einheimsen könnten Avec, Bilderbuch, Christina Stürmer, das Nockalm Quintett, Seiler und Speer und noch viele mehr. Es wird spannend! Ein Highlight der Show: James Blunt und Amy Macdonald sind fixer Teil des Showprogramms.
© Jan Frankl
Otto Jaus
Als Otto Jaus nach sieben Jahren Wiener Sängerknaben und der damit verbundenen Weltumrundung wieder seine Eltern kennenlernen durfte, war klar, dass die Bühne sein Leben regieren musste. Aber wo würde er landen? Er hat vieles ausprobiert: von Oper über Musikal bis klassisches Schauspiel. Nun hat er sein erstes Kabarett-Soloprogramm: „Fast fertig – Ein musikalischer Amoklauf”, in dem er Erlebnisse von der Staatsoper bis zum Simpl verarbeitet, erzählt, warum seine Mutter immer Recht hat, warum er kein Model sein möchte ... Am 08.04. im Gugg, Braunau 213
Die Amadeus-Hosts: Manuel Rubey und FM4-Moderatorin Riem Higazi
Brassband Oberösterreich
Klassik, Brass und Kabarett beim Musiksommer Bad Schallerbach im April
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tabat Mater: Ergreifende Passionsmusik mit den einzigartigen Solistinnen Elisabeth Wimmer aus Grieskirchen, Katrin Wundsam und Birgit Fluch wird am 6. April in der Evangelischen Kirche Wallern geboten. Eintritt: 18 Euro. Andreas Vitásek traumwandelt am 20. April in seinem zwölften Soloprogramm „Sekundenschlaf “ im Atrium Europasaal Bad Schallerbach auf dem dünnen
Eis der Realität mit Sollbruchstellen, Gewinnwarnungen und Paradigmenwechseln. Eintritt: 25 Euro. „Brass spectacular“ heißt es am 26. April, wenn die Brassband Oberösterreich dem Kurort abermals die Ehre gibt. Eintritt: 22 Euro. Weiter geht es mit Klassik vom Feinsten: die Hausruck Philharmonie unter Dirigent Peter Gillmayr eröffnet die Landlwochen 2017 am 28. April mit Bruckner (4.
Sinfonie) und Wagner (Lohengrin-Ouverture), Veranstaltungsort ist die Raiffeisenarena beim Schulzentrum Grieskirchen. Eintritt: 22 Euro. KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
177 TAGE
GARTEN L FESTIVA
Schloss Kremsegg
kremsmuenster2017.at
Andreas Vitásek
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Von Passionsmusik bis Sekundenschlaf
Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach/Christoph Mühlböck, Udo Leitner
Elisabeth Wimmer
Markt
Kremsmünster
Stift
Kremsmünster
DREIKLANG 21. April - 15. Oktober
OÖ Landesgartenschau
KREMSMÜNSTER 2017
OÖ Landesgartenschau
KREMSMÜNSTER 2017
Marktgemeinde am Fuße des Stiftes
Kultur
BUCH-TIPPS Der grüne Palast
Wien, 1816: Gräfin Lazansky wird beauftragt, Erzherzogin Leopoldine nach Brasilien zu begleiten. Vor ihnen liegt eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt. Die junge Gräfin ist wenig erfreut, dass auch Fürst Metternich mit von der Partie ist. Der kluge Kopf gilt am Hof als skrupelloser Schürzenjäger. Er war es auch, der die Hochzeit mit dem portugiesischen Thronfolger für Leopoldine eingefädelt hat. Was die Frauen nicht ahnen: Seine Beschreibungen des fernen Paradieses erweisen sich als eine große Lüge. Peggy Hohmann; List Verlag, ISBN 978-3-548-61352-9, € 15,50
Das Buch der Spiegel
Der Literaturagent Peter Katz erhält ein Manuskript des Autors Richard Flynn über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Katz versucht Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ... E. O. Chirovici; Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-31449-2, € 20,60
Good as Gone
Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht sie plötzlich wieder auf. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint …
BUCHTIPP VON Redakteurin Maria Russ „Kuschelflosse“ – die Geschichte lebt nicht nur von den unheimlich liebenswerten Figuren „Kuschelflosse“, „Seebrillchen Sebi“, „Schwimmerdbeere Emmi“ und „Herr Kofferfisch“, sondern auch von vielen kleinen, kreativen und witzigen Details sowie wunderbaren Wortkreationen, die nicht nur Kinder zum Lachen bringen. Und nicht zu vergessen die entzückenden Illustrationen, durch die die Geschichte noch mehr an Fröhlichkeit gewinnt. Als jemand, der in der Erziehung seines Kindes besonders viel Wert auf Herzensbildung legt, kann ich „Kuschelflosse“ Kindern wie auch Erwachsenen nur nahelegen, geht es darin um Freundschaft und Zusammenhalt – Wertevermittlung ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Ich kenne zig tolle Kinderbücher, aber noch keines hat mir so gut gefallen wie Nina Müllers „Kuschelflosse“, von dem es bereits drei Teile gibt. Teil drei ist eben erschienen – ich bin begeistert! Und mein Sohn übrigens auch! ;-) Nina Müller: „Kuschelflosse. Der knifflige Schlürfofanten-Fall“, magellan, ISBN: 978-3-7349-28065; € 13,40
Amy Gentry; C. Bertelsmann Verlag, ISBN 978-3-570-10323-4, € 13,40
WEITERE BUCH-TIPPS MIT DER KRÄUTERFEE ... DURCHS JAHR
SCHNELL UND GESUND 30 MINUTEN GEMÜSEKÜCHE
Die Kräuterfee Elisabeth Mayer stellt über 100 ihrer liebsten Blüten, Kräuter, Pilze und Wildfrüchte kurz vor und gibt ihre besten Rezepte preis: Sowohl Gaumenfreuden – von der Kräutersuppe über Strudel, Brote und Süßes bis hin zu Smoothies, Säften und Konfitüren – als auch Mittel für Gesundheit (Tinkturen, Salben), Wohlbefinden (Badepralinen, Körperpackungen) und Kosmetik finden sich im Buch.
Die besten Gemüsegerichte für jeden Tag – vegetarisch, abwechslungsreich, einfach zuzubereiten und schnell auf dem Tisch: Alle Rezepte sind in maximal 30 Minuten fertig. Ein praktisches Handbuch mit vielen Zubereitungsideen für die beliebtesten Gemüsearten von A bis Z. Das Buch bietet eine verlässliche Hilfe bei der Frage: Was koche ich heute? Ein wahrer Schatz an neu interpretierten Klassikern und Lieblingsrezepten!
Elisabeth Maria Mayer; Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1610-4, € 19,90
Katharina Seiser; Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-7106-0099-9, € 24,90
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Kultur
Im Mittelpunkt steht das Begehren Silke Grabinger, Tänzerin, Performerin und Choreografin, ist mit ihrer Compagnie „SILK Fluegge“ in ihrem neuen zeitgenössischen Stück „Dear“ am 29. April 2017 im Linzer Posthof zu erleben. Text: Sieglinde Preidl Foto: Juliachange
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nteressiert man sich für zeitgenössischen Tanz, kommt man in Österreich kaum um Silke Grabinger herum. Die in Oberösterreich geborene Künstlerin gilt als internationales Aushängeschild. Ihre Produktionen haben sie schon um die halbe Welt geführt. Mit ihrer Compagnie „SILK Fluegge“ widmet sich die Tänzerin dem Begehren. Ihre Arbeit „Dear“ ist eine Suche nach dem Wesen dessen, was den Menschen anzieht. OBERÖSTERREICHERIN: „Dear“ steht im Mittelpunkt Ihrer Performance. Worum geht es? Silke Grabinger: Im Mittelpunkt steht das Begehren. Ich möchte ein Stück kreieren, das nicht von Beziehungen oder der Begierde an sich handelt, sondern davon, was uns erfasst, mitnimmt und einfach wieder loslässt, INF O
Tickets für „Dear“: Tel.: 0732/781800 www.posthof.at
Silke Grabinger ist am 29. April im Posthof zu erleben.
ohne dass wir es beeinflussen können. Welche Impulse spielen bei „Dear“ eine Rolle? Das Begehren, welches immer im Anderen liegt. Dass man begehrt, was der Andere begehrt. Mein stetiges Begehren, vom Anderen begehrt zu werden und wissen zu wollen, was er oder sie an mir begehrt. Wie kann man sich die Probenarbeit mit Ihren TänzerInnen vorstellen? Und wie viele TänzerInnen umfasst Ihre Compagnie? Ich probe mit den PerformerInnen für eine Performance immer sechs bis acht, manchmal zwölf Wochen. Aber nicht am Stück, sondern in Blöcken und mit Pausen dazwischen, um objektiven Abstand zum Stück zu bekommen. An „Dear“ arbeite ich mit einem „Herz“ an sieben PerformerInnen im 217
Alter von 19 bis 50 Jahren. Bei der Premiere werden es um die 15 Personen sein. Die ganze SILK Fluegge-Compagnie umfasst 25 TänzerInnen. Werden auch Videoprojektionen eingesetzt? Es werden performative Mittel eingesetzt, und es wird ein besonderes Bühnenbild geben. Mehr dazu möche ich aber vor der Uraufführung noch nicht verraten. Welche Möglichkeiten bietet der Tanz gegenüber anderen Formen der darstellenden Kunst? Der Tanz und die Performance sind nicht gebunden an sprachliche Barrieren. Es ist ein internationales Kommunikationsmittel, das in Bildern und Interpretationen beschreibt und erzählt. In Ihren Stücken findet sich meist auch Gesellschaftskritik ... Ja, für mich ist es die Möglichkeit, gesellschaftliche Phänomene zu reflektieren und auf der Bühne neu zu denken. Es ist der letzte Ort der Freiheit. Die Kunst steht für mich für freies Denken. Sind Ihre Arbeiten auch außerhalb Österreichs zu sehen? Ja, wir touren ein Drittel des Jahres und haben viele internationale Kooperationen, beispielsweise in Montreal, Canada, auf Mauritius, in Prag, Sofia, New York.
© Wolfgang Zac
Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth
BEST OF NEST – FESTWOCHEN ZU OSTERN
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Wirtschaft & Werte 2.0
rnst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth ziehen am Donnerstag, den 20. April 2017, eine musikalische Bilanz ihrer fast zehnjährigen Zusammenarbeit. In hunderten Konzerten verzaubern sie die Menschen, anscheinend funktionieren die gemeinsamen Auftritte des „besten Singer-Songwriters auf Gottes Erden” (Willi Resetarits über Ernst Molden) mit der „schönsten Stimme der Welt“ (Ernst Molden über Willi Resetarits) recht gut. In Gmunden spielen sie Lieder der vergangenen Jahre sowie brandneue Lieder aus ihrer aktuellen Platte „yeah“.
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as treibt die Welt des 21. Jahrhunderts an? Welche Werte stehen hinter Julius Raab, welche vertrat der Ordensgründer Benedikt von Nursia? Die Ausstellung „Schau ma amoi“ im Stift Seitenstetten stellt Fragen, die aktueller denn je sind, und bietet einen mitreißenden Einblick in die großen Fragen unserer Zeit. www.stift-seitenstetten.at, www. schau-ma-amoi.at, Tel.: +43 (0)7477/42300-0
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Ausstellung anlässlich des 125. Geburtstages von Julius Raab
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für das Konzert „yeah“ im Toscana Kongresshaus Gmunden. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 17. April 2017.
GEWINNSPIEL
Philipp Poisel live in Linz Philipp Poisels Musik besticht durch gefühlvolle Texte und unnachahmliche Gitarren-Riffs. Der deutsche Sänger und Songwriter wird am 14. Juli den Linzer Domplatz beschallen. Text: Sabine Simmetsberger, Foto: Christoph Koestlin
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igentlich wollte der am 18. Juli 1983 im schwäbischen Ludwigsburg geborene Philipp Poisel Realschullehrer für Musik, Kunst und Englisch werden. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch an der Tatsache, dass er aufgrund seiner nicht vorhandenen Kenntnisse im Notenlesen die Aufnahmeprüfung für Musik nicht bestanden hat. Aber auch
GEWINNSPIEL
ohne akademischen Abschluss konnte sich Philipp Poisel einen Namen in der deutschsprachigen Musikszene machen und gilt heute als Garant für tiefsinnige Texte und eingängige Melodien. Der Erfolg gibt ihm recht. Alleine sein letztes Studio-Album „Bis nach Toulouse“ hielt sich mehr als ein Jahr in den Verkaufscharts. Anlässlich seines neuen Albums
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für Philipp Poisel am 14.07.2017 am Linzer Domplatz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 29. April 2017. 218
„Mein Amerika“, das seit 17. Februar im Handel erhältlich ist, kann man den Sänger auch wieder in Oberösterreich live erleben, wo er am 14.07.2017 den Linzer Domplatz beschallen wird. INF O
Philipp Poisel Fr., 14.07.2017, 19 Uhr, Domplatz Linz Kartenvorverkauf: www.oeticket.com, Tel.: 01/96 096, Ö-Ticket Vorverkaufsstellen Saturn, Maxi-Markt, OÖNachrichten und in jedem bekannten Kartenbüro
Kultur
Das Ensemble vom „Theater in Hof Enns“ mit LH Josef Pühringer und Bürgermeister Franz Stefan Karlinger
Intendant Christian Himmelbauer, LH Josef Pühringer, Fotograf Reinhard Winkler
LH Josef Pühringer überreicht den „Großen Bühnenkunstpreis“ an Intendant Christian Himmelbauer.
Leitungs-Team „Theater in Hof Enns“: Daniel Große Boymann, Iris Harter, Natascha Wöss, Christian Himmelbauer
LH Josef Pühringer überreicht den Anerkennungspreis an Reinhard Winkler für seine Arbeit im Bereich der Theaterfotografie.
„Theater im Hof “ ausgezeichnet Landeshauptmann Josef Pühringer überreichte am 10. März 2017 im Schloss Ennsegg die Bühnenkunstpreise des Landes. Text: Sieglinde Preidl, Fotos: Land OÖ
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er mit 7.500 Euro dotierte „Große Bühnenkunstpreis des Landes“ für das Jahr 2016 ging an das „Theater in Hof Enns“ für die Produktion „Der varreckte Hof “. Den mit 3.000 Euro dotierten Anerkennungspreis erhielt Reinhard Winkler für seine Arbeit im Bereich der Theaterfotografie. „Die Bühnenkunstpreise stehen auch symbolisch für den Wandel und die konsequente Weiterentwicklung der Kulturpolitik des Landes in den letzten Jahrzehnten“, sagte LH Josef Pühringer in seiner Festansprache. „Kunst und Kultur sind nicht
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statisch, ganz im Gegenteil: Der stete Wandel in all seinen Facetten ist die einzige Konstanz. Worin letztendlich auch die Bedeutung von Kunst und Kultur für ein Land wie Oberösterreich liegt und somit auch die tiefe Begründung dafür, warum es so wichtig ist, Kunst und Kultur zu fördern. Es geht um die Kompetenz der Entwicklung einer Gesellschaft, reflektierend, oft kritisch, nicht immer angenehm, aber immer offenen Blickes nachzuspüren. Und es geht darum, diesen Blick auf die Gesellschaft zurückzugeben, also Spiegel zu sein“, so Pühringer.
AI M . 4 , AG 19 Uhr t J.J. King T S m R u E g DONN ielle Eröffnun ivekonzert mi
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R E K C U KLABR
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T D A T S N INNE
EINTRITT
FREI
Kultur
Literarisch MORDEN Wenn eine renommierte Juristin in ihrer Freizeit am liebsten Romane schreibt, dann kann nur Ingeborg Rauchberger dahinterstecken. Für ihren neuesten Krimi hat sie sich als Tatort den Urfahraner Markt ausgesucht, der heuer sein 200-Jahr-Jubiläum feiert. Text: Nicole Madlmayr, Foto: privat
„DER TOTE AM URFAHRANER MARKT“: der neueste Krimi von Ingeborg Rauchberger alias Sophia Scheer
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ie ist eine renommierte Juristin und als Unternehmensberaterin und Verhandlungstrainerin sehr erfolgreich. Doch die besondere Leidenschaft von Ingeborg Rauchberger ist das Schreiben. Ihr erster historischer Roman, den sie in den 1990er-Jahren unter dem Pseudonym Sophia Farago schreibt, landet umgehend auf den Bestsellerlisten. Tatort Oberösterreich. Doch weil Rauchberger die Abwechslung liebt, wagt sie sich 2013 an ihren Kriminalroman „Alles Tote kommt von oben“, der – wie auch die folgenden – in Oberösterreich spielt. Die beiden Hauptfiguren Chefinspektorin Diana J. Pölz und Abteilungsinspektor Karl-Heinz „Carlos“ See sind geboren. „Ich habe mich damals sehr über jemanden geärgert und hatte gute Lust, ihn zu ermorden“, erinnert sich Rauchberger
lachend. „Und da ich das Strafgesetzbuch kenne, habe ich es lieber literarisch gemacht. Das war sozusagen der Impuls für meinen ersten Krimi.“ Grillhendl und Zuckerwatte. In ihrem neuesten Roman wird übrigens der Urfahraner Markt als ältester Jahrmarkt Österreichs zum Krimischauplatz. Zum 200. Geburtstag macht ihm Ingeborg Rauchberger unter dem Pseudonym Sophia Scheer dieses besondere Geschenk. Sie lässt in „Der Tote am Urfahraner Markt“ ihre Protagonisten zwischen Grillhendl, Bierseidln und Zuckerwatte ermitteln. Zur Geschichte: Eine abgehackte Hand und ein Toter im Riesenrad geben der Chefinspektorin Pölz Rätsel auf. Dazu kommen zwischenmenschliche Spannungen, weil sie sich wieder gegen die Vorurteile und Ansichten ihrer männlichen Kollegen behaupten muss... Ein Oberösterreich-Krimi mit origineller 221
Geschichte, hinreißendem Sprachwitz und Schauplätzen, an denen man selbst vielleicht sogar schon mal gewesen ist. Am Urfahraner Markt zumindest ganz sicher!
BUCHTIPP & LESUNGEN: „Der Tote am Urfahraner Markt“, Sophia Scheer, Emons Verlag 2017, € 12,30 Lesungen mit der Autorin: 26. April, 19 Uhr, Bibliothek Diersbach 11. Mai, 20 Uhr, Stadtmuseum Nordico 17. Mai, 19 Uhr, Linzer Wissensturm 9. Juni, 20 Uhr, Bibliothek St. Wolfgang 19. Juli, 19 Uhr, Welser Kultursommer WAKS
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as das Geigespielen betrifft, macht dem virtuosen Violinisten François Gautier (Dany Boon) kaum jemand etwas vor, und auch in einer anderen Hinsicht ist er beinahe unübertroffen: Er ist ein Geizkragen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Obwohl er schon ins Schwitzen kommt, wenn er nur kleine Geldbeträge bezahlen muss, tut er sein Möglichstes, um seinen Geiz vor seinen Mitmenschen zu verbergen und als halbwegs normaler Durchschnittsbürger durchzugehen. Doch dann steht eines Tages die 16-jährige Laura (Noémie Schmidt) vor seiner Tür und behauptet, seine Tochter zu sein. Für den knausrigen Violinisten ein absoluter Albtraum, sieht er doch durch die Tochter, von der er bisher nichts wusste, haufenweise Kosten auf sich zukommen. Und dann ist da auch noch die Cellistin Valérie (Laurence Arné), die sich offenbar für François interessiert. Doch eine Beziehung zu ihr droht sein Sparkonzept noch mehr durcheinanderzubringen.
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Action/Comedy mit Dax Shepard, Michael Pena
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on Baker (Dax Shepard) und Frank „Ponch“ Poncherello (Michael Peña) landen aus ganz unterschiedlichen Gründen bei der California Highway Patrol (CHP), die auf Motorrädern die Highways von Kalifornien bewacht: Jon ist ein ProfiMotorradfahrer, doch nach zahlreichen Verletzungen und ebenso vielen Operationen wird es für ihn langsam Zeit für einen etwas weniger halsbrecherischen Beruf. Ponch hingegen ist ein arroganter FBI-Agent, der von seinem Vorgesetzten undercover bei der CHP eingeschleust wird, um zu überprüfen, ob einige der Motorrad-Cops korrupt sind und an einem Überfall beteiligt waren. Die ungleichen Neulinge werden zu Partnern, und obwohl sie sich anfangs wenig leiden können, bilden sie mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten bald ein schlagkräftiges Team – Baker mit seiner Erfahrung auf dem Motorrad und Ponch mit seiner Herkunft aus den Problemvierteln von Los Angeles.
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eit Langem kennen die Schlümpfe den Mythos um das Verlorene Dorf. Als sie auf eine Karte stoßen, die den Weg dorthin weisen könnte, machen sich Schlumpfine (Stimme: Nora BEI IE V O M Tschirner) und ihre Freunde Schlaubi, Hefty und Clumsy ohne die R A ST Erlaubnis von Papa Schlumpf heimlich auf in den Verbotenen Wald, in dem allerhand magische Kreaturen wohnen. Doch auch der böse Zauberer Gargamel will das Dorf finden, und so wird die SuAKTUELLES che nach dem Dorf zu einem Wettlauf FILMPROGRAMM, gegen die Zeit. Als dieses erreicht wird, BEGINNZEITEN UND erleben er und die Schlümpfe jedoch RESERVIERUNG eine riesige Überraschung.
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TATORT
Steiermark Autorin Claudia Rossbacher und die Schauplätze ihrer Steirer-Krimis
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GEKOMMEN, UM
ZU BLEIBEN
Österreichs erfolgreichste Krimiautorin, Claudia Rossbacher, lebt und mordet mit großer Begeisterung in der Steiermark. Die geborene Wienerin begleitet uns zu Lieblingsplätzen und Tatorten. Text Elke Jauk-Offner Fotos Thomas Luef, Steiermark Tourismus: Gery Wolf/Harry Schiffer; Aleksandra Pawloff
nd wird erIm Vulkanla enossen. g d n u mittelt
Imposant: Neuberger Münster im Mürzer Oberland.
Idyll als Tatort: der Steirische Bodensee.
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ie Liebe der Wienerin zum grünen Herzen Österreichs wurzelt in den Ferienlagern ihrer Kindheit, als sie zum Schwarzbeeren-Brocken und Schwammerlsuchen durch weststeirische Wälder streifte. Ein Gefühl von unendlicher Freiheit und großem Abenteuer begleiteten ihre Reinischkogeltouren. Dort verortete sie viele Jahre später auch eine nackte Frau auf der Flucht vor ihrem Mörder – die Vision einer schlaflosen Nacht und Initialzündung für den ersten Steirer-Krimi im Jahr 2009. Seitdem haben LKA-Ermittlerin Sandra Mohr und Chefinspektor Sascha Bergmann bereits sieben Fälle gelöst und dazu die halbe Steiermark bereist. Das gilt freilich auch für die Krimiautorin selbst. Die Suche nach passenden Schauplätzen und die Recherchen zu ausgewählten Tatorten haben Clau-
dia Rossbacher in vielen Ecken des Landes nachspüren lassen. Für ihren jüngsten Mord hat sie sich sogar in politische Nesseln gesetzt, spielt doch der Einser-Sessellift auf den Polster eine tragende Rolle in „Steirerpakt“. Nach dem Aus für den legendären Lift ist per Zufall zeitgleich mit dem Erscheinen des Buches wieder Bewegung in die Sache zur Wiederbelebung gekommen, die sie auch unterstützt. „Die Leute der Initiative sind glücklich über die literarische Verewigung“, freut sie sich. Im Zuge von Lesungen kehrt Claudia Rossbacher immer wieder an ihre Tatorte zurück – und schwitzt eigentlich jedes Mal Blut. „lch bin da schon sehr nervös, wie die Reaktionen der Bewohner wohl aussehen werden. Aber bis jetzt hat mir noch niemand etwas übel genommen. Ich bin ja nicht aus der Region, das macht mich unver-
dächtig“, schmunzelt die zurzeit erfolgreichste Krimiautorin Österreichs. „Steirernacht“, den sechsten MohrFall, hat sie im oststeirischen Pöllau angesiedelt. Ein Mysterium liefert die Region gleich mit, das auch die Autorin fasziniert hat: Hier gibt es ein noch kaum erforschtes, mehr 10.000 Jahre altes Labyrinth aus unterirdischen Gängen und Höhlen, die mit Maschinen gebaut sein dürften, „kein Mensch weiß, woher sie stammen“. Über der Erde geriet die Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg zum Lieblingsplatz. Der Blick schweift über Pöllau, das Schloss, den Naturpark Pöllauer Tal. Rossbacher rät auch zum Besuch der Themengärten Pöllauberg, deren inhaltlicher Rahmen sich vom Schnapsgarten bis zum Frommen Garten spannt. „Die Pöllauer sind g’standene, selbstbewusste Menschen“, konstatiert Rossbacher. Eine kleine Typologie des re-
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„STEIRER SIND STOLZ, STEIRER ZU SEIN. UND ÜBERALL BELIEBT.“ Claudia Rossbacher
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gionalen Menschenschlags hat sie im Laufe der Recherchejahre schon beieinander, „da gibt es schon sehr deutliche Unterschiede in der Steiermark. Ich denke, dass sich die Landschaft einfach auf die Mentalität auswirkt. Es ist eben etwas anderes, ob man Schilehrer im Norden oder Weinbauer im Süden ist.“ Im Vulkanland, Schauplatz für den fünften Band „Steirerland“, hat sie die kreative Ader und das Engagement inspiriert, mit der die Bewohner aus einer historisch kärglichen Ausgangslage wieder zu neuer Stärke gefunden haben.
Stets im Blick hat Rossbacher auf ihren Erkundungstouren auch die regionalen Spezialitäten, in der Greißlerei de Merin in Straden wurde sie ebenso fündig wie beim BulldogWirt, bei dem man ins nostalgische Landleben im gleichnamigen Museum eintauchen kann. Zurückgekehrt ist sie nebst vielem anderen mit Informationen zur Tierhaltung, Buchrecherche ist Detailarbeit. Mit dem Landwirt tauscht sie sich dann eben darüber aus, wie viel so ein Mangalitza-Schwein denn überhaupt frisst und wie intensiv seine Betreuung ist. Auf ihrer literarisch-kriminellen Landkarte hat sie davor das Mürzer Oberland unter die Lupe genommen. Für Staunen sorgte vor allem das Neuberger Münster: „Man fährt durch die Pampa, biegt um die Ecke und da steht unvermittelt dieser Riesendom.“ Frische Forellen aus dem Steirischen Bodensee hat Rossbacher im Zuge ihrer Recherchen zu „Steirerkind“ in der Region Schladming-Dachstein schätzen gelernt. Der Weg dorthin führt über die Panoramastraße Seewigtal, eine Wasserfallwanderung komplettiert Naturfreuden wie Krimi-Inspiration. „Es war genau das Idyll, das ich für mein Verbrechen gesucht habe“, frohlockt sie. Im Schilcherland, wo „Steirerherz“ spielt, rät sie zur Einkehr in Buschenschänken in Langegg und Lestein und zu Wanderungen am Reinischkogel mit Rast in der Hahnhofhütte oder beim Klugbauer. „Steirerblut“, der allererste Fall, führte Ermittlerin Sandra Mohr übrigens ins Krakautal. Lieb gewonnen hat sie dort den Etrachsee und den Schattensee, wo
Claudia mit Ehemann Hannes, selbst Steirer und Pop-Art-Künstler.
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er Jagawirt ist Wirtshaus, Hofladen, Seminarraum, Hochzeitssaal, Appartement und Schweineparadies – alles rund um ein 400 Jahre altes Holzhaus erschaffen. Werner Goach hat hier mit Passion einen Traum verwirklicht, der glücklich macht. Die Schweinehaltung – verschiedene Rassen leben auf den Weiden – ist vorbildlich, das Schnitzel entsprechend gut, kein
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sich die Einheimischen im WasserscheibenschieĂ&#x;en Ăźben. â&#x20AC;&#x17E;Ich morde nicht, bis eine Ortschaft ausgestorben ist, wie manche Kollegenâ&#x20AC;&#x153;, lacht sie, â&#x20AC;&#x17E;ich ziehe immer weiter.â&#x20AC;&#x153;Weitere Leichen hat Claudia Rossbacher bereits in Arbeit, dazu recherchiert sie gerade in der Thermenregion. An einer Lichtung im Wald ihrer Kindheit am Reinischkogel, wo sie vor zwei Jahren mit Ehemann und Pop-Art-KĂźnstler Hannes Rossbacher ihr Traumholzhäuschen gefunden hat, spinnt sie die Fäden dann am rosaroten Notebook weiter: â&#x20AC;&#x17E;Das Schreiben erfordert viel Disziplin und ist echte Knochenarbeit.â&#x20AC;&#x153; ZUR PERSON
Claudia Rossbacher
Ä&#x201C;Ć&#x17D;Ć&#x17D; %!Ć&#x17D; !/0/!((!.Ĩ 10+.%* hat Krimis und ReisebĂźcher verfasst. â&#x20AC;&#x17E;Steirerblutâ&#x20AC;&#x153;, der erste Steirer-Krimi der Wienerin, ist 2011 im Gmeiner Verlag erschienen und wurde bereits verfilmt. Ä&#x201C;Ć&#x17D;Ć&#x17D; %00(!.3!%(!Ć&#x17D;!.)%00!(*Ć&#x17D; * . Ć&#x17D; +$.Ć&#x17D;1* Ć&#x17D; / $ Ć&#x17D; !.#) ** in ihrem siebten Fall. Am achten Band mit Schauplatz Thermenregion arbeitet die Wahl-Steirerin gerade. Ä&#x201C;Ć&#x17D;Ć&#x17D; *" *#Ć&#x17D; ,.%(Ć&#x17D;!./ $!%*0 im Vorfeld der Criminale 2017 in Graz â&#x20AC;&#x17E;SOKO Graz â&#x20AC;&#x201C; Steiermarkâ&#x20AC;&#x153; mit Kurzgeschichten von 15 Krimiautoren aus Ă&#x2013;sterreich, Deutschland und der Schweiz. 333Ä? ( 1 % Ĩ.+// $!.Ä? +)
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Inspiration im Wald ihrer Kindheit am Reinischkogel.
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THERMENLAND
10 Jahre Biedermeierfest: Das historische Fest in Bad Gleichenberg feiert 2017 großes Jubiläum.
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hermalwasser, Kernöl, Kulinarik und sanfte Weinberge – das Thermenland im Südosten der Steiermark ist immer einen Besuch wert. Im Mittelpunkt der Region stehen die sechs Thermen und ihr Lebenselixier, das heilkräftige Thermalwasser. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Thermalwasser nachweislich den Stressindikator Kortisol im Speichel senkt. Sechs Thermen – die Parktherme Bad Radkersburg, das Kurhaus Bad Gleichenberg, die Therme Loipersdorf, das Rogner Bad Blumau, die Heiltherme Bad Waltersdorf und die H2O Hotel-Therme in Sebersdorf – sorgen dafür, dass für jeden Wasserfan das Richtige dabei ist.
Neben dem Thermalwasser besticht die Region aber auch durch ihre landschaftliche Schönheit und die kulinarische Vielfalt. Regionale Köstlichkeiten, wie Wein, Apfel, Holunder und Kürbis, laden zum Verkosten ein. Ausflugsziele wie die Riegersburg, die Schlösserstraße oder die Genussmanufakturen sorgen für Abwechslung. Und neben dem gut ausgebauten Rad- und Wanderwegsystem bieten auch die zahlreichen Golfplätze in der Region die Gelegenheit zu einer sportlichen Runde. 230
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© Steirerbluat, Parktherme Bad Radkersburg/Harald Eisenberger, TV Bad Radkersburg/Bernhard Bergmann
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ie historische Altstadt von Bad Radkersburg verzaubert mit Romantik, eine Radtour durch die lichten Murauen ist schon alleine wegen Flora und Fauna ein Erlebnis und die Parktherme verspricht Wasserspaß ohne Ende in über 30 Grad warmem Wasser. Bad Radkersburg ist eine Region, in der man sich einfach wohlfühlt. Das findet auch Steirerbluat-Frontmann Christian Hütter, der vor einigen Jahren sogar seinen Wahl-Wohnsitz in die Region verlegt hat. „Die Region gibt so viel her. Ich bin ein Genussmensch, der sich an der schönen Weinregion und der bodenständigen steirischen Küche mit seinen herrlichen Schmankerln wie einem knusprigen Backhendl und einem Glaserl Wein erfreuen kann, und auch mal in geselliger Runde einen urigen Buschenschank besucht, wie zum Beispiel die Mostschänke in Ratschendorf.“ Und auch für seine Tourneen kann der Musiker sich bestens in der Region vorbereiten. „Musiker zu sein setzt auch Ausdauer und eine Grundfitness voraus. Um diese zu bewahren und zu fördern, lasse ich mich im Gesundheitszentrum in Bad Radkersburg regelmäßig checken und bin da in besten Händen.“
Die Parktherme Bad Radkersburg.
Radfahren in der Radregion Bad Radkersburg.
Ǝ Î Der Frontman von Steirerbluat tankt Energie und Inspiration in der Region Bad Radkersburg.
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Die Region Bad Radkersburg lockt mit milden Temperaturen, kulinarischen Highlights und der historischen Thermenstadt.
in romantisches Picknick in der warmen April-Sonne? Das milde Klima in der Region Bad Radkersburg macht es möglich und beschert den Gästen der Region mediterrane Temperaturen und einen frühen Frühling – ideale Bedingungen, um nach den Wintermonaten wieder in Bewegung zu kommen. Beste Gelegenheit dazu bietet das „Anradeln“. Von 7. bis 9. April 2017 startet das Radeldorado der Südoststeiermark in die Radsaison. Wer es etwas langsamer angehen will, unternimmt eine Wanderung durch die Murauen
und entdeckt den unverwechselbaren Duft des Frühlings-Bärlauchs. Weinwandern und Entspannen. Wer beim Wandern kulinarische Entdeckungen sucht, ist auf dem Traminerweg in Klöch oder dem TAU-Weg in Tieschen richtig. Nach der Bewegung lässt es sich im besonderen Thermalwasser der Parktherme Bad Radkersburg herrlich entspannen. Sonnige Stadt für Romantiker. Wie wäre es mit einem Bummel durch die romantischen Gässchen der historischen Thermenstadt? Bad Radkersburg bietet eben einen Frühlingsstart für alle Sinne.
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Lust auf Steiermark Auch eine Pause muss sein. Buschenschänke laden zum Verweilen ein.
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asser marsch! In der größten Therme Österreichs genießen Besucher das Angebot von zwei Thermen und einem Gesundheitszentrum. Aber auch rund um die Therme bietet die reizvolle Landschaft jede Menge Gelegenheit für abwechslungsreiche Aktivitäten. Beliebt sind die Themen-Wege. Auf dem Motorikpfad kann man versuchen seine richtige Balance zu finden. Gerne begangen werden auch der megalithische Kraftwanderweg, der keltische Baumkreisweg und der Kreuz & Quer-Pilgerpfad. Man spaziert zwischen Wein- und Obstgärten und lässt die Seele baumeln, Schwebeliegen und Picknickplätze laden zum Verweilen ein. Sportlich. Radfans finden entlang der „Weinland Steiermark Radtour“ und des EuroVelo 9 idyllische Landschaften und kulinarische Stationen. Eine echte Besonderheit bietet der Thermengolfclub Loipersdorf-Fürstenfeld. An der steirisch-burgenländischen Grenze gelegen, ist man auf dem 27-Loch-Golfplatz mit einem Schlag in einem anderen Bundesland. Das milde pannonische Klima ermöglicht Golfen fast das ganze Jahr lang.
Am Abschlag: Der Thermengolfclub Loipersdorf-Fürstenfeld
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ine Auszeit à la Loipersdorf ist genau richtig, um den Alltag loszulassen und mit verwöhnenden Frühlingsmomenten Körper, Geist und Seele neue Energie zu verleihen. Die Therme Loipersdorf, eingebettet in die sanft hügelige Naturlandschaft der Südoststeiermark, ist der ideale Ort, um Kraft zu tanken und die Seele baumeln zu lassen –ab Juni um 1 Euro für alle unter 16 Jahre. Im Themenbad entspannt man im hoch mineralisierten, wohlig warmen Thermalwasser. Ein besonderer Glücksort ist die Sauna-Landschaft „Sonnensauna“. Hier atmet man in Bio-Kräuterund finnischen Saunen befreit durch.
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Genussmanufakturen. Naschkatzen kommen bei Chocolatier Josef Zotter voll auf ihre Kosten. Auf der Verkostungstour erlebt man live, wie Schokolade entsteht. Herzhaft gâ&#x20AC;&#x2122;schmackig wird es in der Vulcano Schinkenmanufaktur. Auf zwei Etagen und Ăźber 1.000 m2 bietet die neue Schinkenwelt ein Reich voller Genuss. Hier erlebt der Gast das Thema Schinken vom Ausgangspunkt Schwein bis hin zum veredelten, hochwertigen Schinken. Und bei GĂślles erlebt man die Geschmackswelt feiner Essige und edler Schnäpse. Auf der neu gestalteten Erlebnistour betritt man unter anderem Ă&#x2013;sterreichs grĂśĂ&#x;ten Essigfasskeller und den nostalgischen Schnapskeller mit seinen Eichenfässern und Glasballons.
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Lust auf Steiermark
Natur
UND KULTUR Bad Gleichenberg, im Herzen der Südoststeiermark, steht nicht nur für traumhaft schöne Landschaften und Erholung im Kurort, sondern begeistert jedes Jahr Gäste aus Nah und Fern mit dem großen Biedermeierfest.
e Fest in Das historisch g findet er nb Bad Gleiche statt. ni Ju . 11 am č 0Į (!% $!* !.# 333č Ĩ# )!%!. %! !.
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ad Gleichenberg steht für Ruhe und Erholung vor dem Hintergrund eines traditionsreichen Kurortes mit neuem zentralen Hauptplatz und einer traumhaften, sanft hügeligen Kulturlandschaft. Diese Landschaft ist wie geschaffen fürs lustvolle Wandern: Über sanfte Hügel und herrliche Aussichtspunkte, durch prächtige Mischwälder und üppige Wein- und Obstgärten führen zahlreiche Wanderwege durch die Region. Nach der Wanderung laden prämierte Gasthäuser und der klassische steirische Buschenschank ein, sich wieder zu stärken und sich verwöhnen zu lassen.
Historisches Fest. Einmal im Jahr jedoch verwandelt sich der Ort in die historische Kulisse für eine einmalige Zeitreise: Seit nunmehr 10 Jahren begeht der Kurort jedes Jahr Mitte Juni das große Biedermeierfest. Die Idee dahinter. 1834 wurde der Kurort Bad Gleichenberg vom damaligen Statthalter der Steiermark, heute würde man Landeshauptmann sagen, Reichsgraf Matthias Constantin von Wickenburg gegründet. Er ließ die lokalen Heilquellen erschließen und legte systematisch den Ort an. Im Andenken an diese Zeit der Gründung des Kurortes veranstaltete der Tourismusverband Region Bad Gleichenberg 2008 zum ersten Mal das Biedermeierfest. Heuer feiern wir am 11. Juni das große Jubiläum des zehnten Biedermeierfestes. Abwechslungsreiches Programm. Im Jubiläumsjahr warten wieder viele
abwechslungsreiche Programmpunkte. So starten die Feierlichkeiten schon eine Woche zuvor am Pfingstwochenende. Es gibt Konzerte, Wanderungen am neuen historischen Rundweg durch Bad Gleichenberg, ein historisches Picknick am 10. Juni und vieles mehr. Am Festtag verwandelt sich wieder der ganze Ort in die Bühne für eine einmalige Aus-Zeit-Reise. Das ganze Programm finden Sie unter: www.bad-gleichenberg.at/ biedermeier
Region Bad Gleichenberg
Die Liebe meines Lebens.
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10 JAHRE IERFEST BIEDERME
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Das Kurhaus Bad Gleichenberg.
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Š Bad Gleichenberg/Werner Krug, Thermenland Steiermark/Oststeiermark/Maxum
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iesen Erdenwinkel liebâ&#x20AC;&#x2122; ichâ&#x20AC;&#x153;, schrieb schon der berĂźhmte steirische Literat Peter Rosegger Ăźber die besonderen Reize von Bad Gleichenberg. Und war damit nicht allein. Schon die RĂśmer haben die heilsame Wirkung der Bad Gleichenberger Thermalquellen erkannt und genutzt. Die HerzstĂźcke des Kurortes sind heute der 20 ha groĂ&#x;e Kurpark und der neugestaltete Hauptplatz. Aber auch die zahlreichen Wanderwege in Bad Gleichenberg, die entlang sanfter HĂźgel mit Obstgärten, Wiesen und Wäldern fĂźhren, haben ihren besonderen Reiz.
Kulturgenuss in Bad Gleichenberg.
Historischer Brunnen im Kurpark.
Mit Herz Einer dieser Wanderwege ist die â&#x20AC;&#x17E;Herzspurâ&#x20AC;&#x153;. Durch den blĂźhenden Park, Ăźber sanfte HĂźgel und herrliche Aussichtspunkte fĂźhrt die Herzspur als sinnlicher Wanderweg mit zwĂślf Stationen in einer Achterschleife von Bad Gleichenberg nach Trautmannsdorf und retour â&#x20AC;&#x201C; die ideale Gelegenheit, um Herzen gemeinsam hĂśherschlagen zu lassen.
ITOR S I H ER S CH K PA R R U K
Š Riedler Peter
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Bad Gleichenberg im FrĂźhling begeistert nicht nur mit dem blĂźhenden Kurpark, sondern bietet auch die Herzspurwanderung, Golf, Tennis, einen Spaziergang durch die Weinberge, einen Besuch in der â&#x20AC;&#x17E;Therme der Ruheâ&#x20AC;&#x153; sowie beste Kulinarik.
Bezauberndes Ambiente und die Liebe zum Detail sind im $(ÂĽ//(Ć&#x17D; +0!(Ć&#x17D;Ă? !. ((Ć&#x17D;/,Ă?. .Ä?Ć&#x17D; )#! !*Ć&#x17D;2+*Ć&#x17D; %!/!*Ć&#x17D;1* Ć&#x17D; >(Ĩ dern, eingebettet in die Natur, ist das Hotel eine Oase der Ruhe und Harmonie. Eine traumhafte Wellnesslandschaft mit Hallenbad, Outdoorpool, Whirlpool, Finnischer Sauna, Vulkanlandsauna, * .%1)Ć&#x17D; .>10!./+(!Ä&#x17D;Ć&#x17D; +**!*,( 0! 1Ć&#x17D;1Ä?Ć&#x17D;2Ä?Ć&#x17D;)Ä?Ć&#x17D; %!0!*Ć&#x17D; *0/, *Ĩ *1*#Ć&#x17D;1* Ć&#x17D; .$+(1*#Ä?Ć&#x17D; !.Ć&#x17D; $!"Ć&#x17D; !/Ć&#x17D; 1/!/Ć&#x17D;2!.3ÂĽ$*0Ć&#x17D; %!Ć&#x17D; >/0!Ć&#x17D; )%0Ć&#x17D;'1(%* .%/ $!*Ć&#x17D; ! '!. %//!*Ć&#x17D;2+)Ć&#x17D; .Ă?$/0Ă? 'Ć&#x17D;Ă? !.Ć&#x17D;!%*Ć&#x17D;'ÂĽ/0(% $!/Ć&#x17D; %00 #/ 1Ă´Ć&#x17D;!0Ć&#x17D; %/Ć&#x17D;61)Ć&#x17D;ýĨ >*#!Ĩ !%*/ $)! '!.Ĩ !* )!*Ă?Ä?
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Sommerurlaub
IN BAD WALTERSDORF
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ntfliehen Sie dem Flughafenstress und nehmen Sie direkt Fahrt auf, in ein Paradies aus Frischluft und wunderschöner Naturlandschaft. Die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf bietet im Sommer eine Fülle an Attraktionen. In zwei großzügig angelegten Thermen sprudelt das heilkräftigende Thermalwasser. In der Heiltherme Bad Waltersdorf können sich Ruhesuchende vom Stress des Alltags befreien. In der H2O Kindertherme wird Familien und Kindern jeder Wunsch erfüllt. Zahlreiche Top-Hotels, mit eigenen Wellnessbereichen gefüllt mit Thermalwasser, sowie familiär geführte Privatzimmervermieter laden zur Ruhe und Erholung fernab vom Trubel des Alltags ein. Für Aktive. Wander-, Radwege, Lauf- und smoveySTRECKEN, Europas größter Waldhochseilgarten, die 18-Loch-Golfanlage, das Ballonzentrum sowie der Sportaktivpark sorgen für ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Die GenussCard bietet über 120 Ausflugsziele (Tierpark, Seen,
Thermen, Museen, Schlösser, Vinotheken, Rodelbahn und vieles mehr) zu Top-Konditionen.
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Für Genießer. Ein Paradies aus frischen Produkten und herrlichem Wein: Das kulinarische Angebot der 2-Thermenregion lässt keine Wünsche offen. Die Kreativität der Köche und die heimischen Produkte sorgen für kulinarische Genüsse vom Feinsten. Das Angebot im Genussführer beinhaltet Haubenlokale, familiär geführte Gasthäuser, urige Buschenschänke und prämierte Vinotheken. Als besonderes Erlebnis lädt der Weingarten zu einem Picknick.
Für Sommerfrischler: 4 Nächte in einer Pension/Gasthof/ Hotel Garni nach Wahl K^b\aaZemb`^l ?k alm \dl[n__^m * MZ`^lma^kf^g^bgmkbmm DZ__^^iZnl^% ;nl\a^gl\aZgdcZnl^ ÷ *)%Ç P^km`nml\a^bg der 2-Thermenregion * >&;bd^ _ k ^bg^g MZ` P^e\hf^&@^l\a^gd :nl_en`l_Zakm fbm ]^f He]b^&;nl
Anreise. Bad Waltersdorf ist über die A2 Südautobahn von Wien (ca. 1,5 h) und Graz (ca. 40 Min.) kommend einfach erreichbar. Wöchentliche Aktivitäten von Juni bis September: @^_ akm^ KZ]mhnk^g Ablmhkbl\a^ ? akng` ]nk\a ]^g Hkm mit anschließender Wanderung Dnemnkmhnk gZ\a @kZs
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Sie müssen im Sommer nicht in die Ferne schweifen, denn die Erholung liegt so nah! Die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf bietet sowohl für Ruhesuchende als auch für Aktive ideale Urlaubsbedingungen.
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atur, Kultur und Kulinarik. Genießer kommen in der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf voll auf ihre Kosten. Neben den zwei Thermen – der Heiltherme Bad Waltersdorf und der H2O Kindertherme – lassen über 64 Ausflugsziele in der Umgebung, Themenstraßen und Gärten sowie das kulinarische Angebot keine Wünsche offen. Diese Abwechslung schätzt auch der Edlseer-Star Fritz Kristoferitsch. „Zwischen mir und Bad Waltersdorf ist in den letzten Jahren eine tiefe Verbundenheit entstanden. Die herrliche Naturlandschaft, das gute Essen, das Thermalwasser und das vielseitige Angebot sind ein Traum.“ Da kann es schon vorkommen, dass der Musiker die Region auf seine ganz persönliche Art und Weise erlebt. „Am liebsten genieße ich Bad Waltersdorf vom Himmel hoch über den Wolken mit einer Ballonfahrt über die Region. Hinunterblicken und die hügelige Landschaft genießen, das ist Erholung pur.“
Ein Erlebnis: Golfen in der Region.
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© Edlseer, Steiermark Tourismsu/ Harry Schiffer, Bad Waltersdorf/ Bernhard Bergmann, Heiltherme Bad Waltersdorf
IM SOMMER
Ǝ Der Edlseer-Star ist ein Fan von Bad Waltersdorf.
ēƎƎøûčƎ 1(%Ǝ– Sommerfest Heiltherme ēƎƎùÿčƎ 1(%Ǝ– Gasslfest ēƎƎùúčƎ %/ƎùþčƎ 1#1/0 – Radjugendtour Oststeiermark ēƎƎøĀčƎ %/Ǝù÷ƎčƎ 1#1/0 – Nivea Familienfest H2O Kindertherme ēƎƎøüčƎ %/ƎøþčƎ !,0!) !.Ǝ– Ğ (/!!.Ǝ $!.)!*Ǝ Musikwochenende“ mit Fanwanderung ēƎƎùûčƎ !,0!) !. – Traditionelles Winzerfest
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Text Daniela Müller Fotos Shutterstock, beigestellt
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schmeckt
ischen Küchen Reinhart Grundner war Gast in hunderten steir des gibt. und weiß, wo es die besten Schmankerln des Lan
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einhart Grundner ist seit über 18 Jahren der „Häferlgucker“ und Kulinkarik-Experte des ORF Steiermark. Er war in den entlegensten kulinarischen Regionen und hat zuletzt in seinem Buch „Feinspitz Graz“ originelle Küchenhighlights zusammengefasst.
Lust auf Steiermark: Was ist für Sie das Besondere an der steirischen Küche? Reinhart Grundner: Wir haben viele junge, kreative und dynamische Köche und Wirte, die sich gerne daran erinnern, wie es bei Oma geschmeckt hat, und die dieses alte Gedankengut in ihrer Küche einfließen lassen. Das Kochwissen ist ja nicht mehr, sondern weniger geworden, Großfamilien gibt es kaum noch, wo die Enkelgeneration von der Oma lernen könnte. Dass einfache Küche beliebt ist, zeigen die Großen der Branche wie Eckart Witzigmann oder Alfons Schuhbeck, die
als ihre Lieblingsspeisen Erdäpfelsuppe und Krautrolle angeben. Was sind die Herausforderungen beim traditionellen Kochen? Sagen wir so: Asiatisch kochen geht einfach, weil man selten nachprüfen kann, ob das auch wirklich asiatisch ist. An den Geschmack des Kaiserschmarrns, wie ihn Oma gemacht hat, können sich aber die meisten erinnern. An welches Rezept denken Sie, wenn Sie von „alter Tradition“ sprechen? An Mehlknödel etwa. Sie bestehen nur aus Mehl und Wasser und schmecken herrlich zum Braten. Die sind völlig in Vergessenheit geraten. Vieles beim Kochen, aber auch beim Verarbeiten, passiert wieder stärker im Jahresverlauf. In der Südsteiermark hat man die Schlachttage im Jänner aufleben lassen. Die Blutwurst als ein Schlachtprodukt isst man ja eher im Winter als im Sommer. Wie früher. Wie sind die kulinarischen Regionen in der Steiermark eingeteilt? Wir haben ein Nord-Süd-Gefälle,
was die Breite der angebotenen Lebensmittel betrifft. Im Norden gibt es beispielsweise Fische aus dem wunderbaren Wasser der Seen, je weiter südlich man kommt, desto bunter wird die Vielfalt. Regionalität ist mit ihren geografischen Herkunftsgarantien ja besonders in der Steiermark ein großes Thema. Das geht schon so weit, dass nicht regional, sondern lokal Trumpf ist. Je kürzer die Wege, desto besser. Heute haben nur wenige Menschen Verständnis dafür, warum Erdäpfel zum Waschen durch ganz Europa gefahren werden müssen. Was ist Ihre Vorstellung von steirischer Wirtshauskultur? Bodenständig und nicht austauschbar. Ich hätte kein Problem, wenn der Koch zu mir sagt: „Hamma nicht mehr“, weil die Lebensmittel in kleineren Einheiten gekauft werden. Ihre persönliche Lieblingsspeise? Faschierte Laiberl mit Erdäpfelpüree oder Braterdäpfeln.
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ALMENLAND
ATMEN
Text Elke Jauk-Offner
Almluft so weit Auge und Nase reichen â&#x20AC;&#x201C; und weit darĂźber hinaus. 125 zusammenhängende Einzelalmen ergeben im Naturpark Almenland das grĂśĂ&#x;te bewirtschaftete Almgebiet Europas. Hut ab.
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loĂ&#x; 50 Kilometer entfernt von der Landeshauptstadt: â&#x20AC;&#x17E;Das Almenland ist wunderbar nahe an Graz. Es ist ein ideales Ausflugsziel zum Wandern und Einkehren, aber auch als Reitdestination fĂźr meine Kinderâ&#x20AC;&#x153;, sagt Martina Poel. Schon als Kind war die Schauspielerin oft in Passail und am Rechberg, um ihre Freundin zu besuchen, um Tennis zu spielen und zu reiten. â&#x20AC;&#x17E;Auf der Teichalm faszinieren mich die freie Fläche und natĂźrlich der See.â&#x20AC;&#x153; Er liegt auf 1.200 Metern, direkt daneben findet sich der Einstieg zu einem Pfad durch eines der letzten Latschenhochmoore
in Ă&#x2013;sterreich. Poels Kinder suchen gerne die Herausforderung in der BärenschĂźtzklamm â&#x20AC;&#x201C; zwischen schroffen Felsen und ungezähmten Wasserfällen. Die Rote Wand war in Schulzeiten erklärtes Wanderziel. Mit 1.722 Metern SeehĂśhe ist Ăźbrigens der Hausberg von Breitenau, der Hochlantsch, die hĂśchste Erhebung der Region. Der Grazer Hausberg, der SchĂśckl, ist Poel ebenso ans Herz gewachsen. â&#x20AC;&#x17E;Beim Nachtrodeln am SchĂśckl hat es mich einmal ganz ordentlich aus der Bahn geworfen, da habe ich mich dann nicht mehr weiter runterfahren getrautâ&#x20AC;&#x153;, lacht sie. Aber das ist eine andere Geschichte.
Fotos sybilledremel.com, Steiermark Tourismus/ Leo Himsl, www.bigshot. at/Bernhard Bergmann, Steiermark Tourismus/ Harry Schiffer, Steiermark Tourismus/ Helmut Schweighofer
Ć&#x17D; Ä? Die Grazer Schauspielerin spielt in der TVSerie â&#x20AC;&#x17E;Vier Frauen und ein Todesfallâ&#x20AC;&#x153; und ist bei der Diagonale in den Kinofilmen â&#x20AC;&#x17E;Siebzehnâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Die Migrantigenâ&#x20AC;&#x153; zu sehen.
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BÄRENSCHÜTZKLAMM
Die Bärenschützklamm 31. !ƎøĀþÿƎ61)Ǝ 01.Ĩ denkmal erklärt. Sie lädt von 1. Mai bis 31. Oktober zum Wandern ein. baerenschuetzklamm.at
STOAKOGL
Die Stoakoglhütte liegt auf der Sommeralm umgeben von Wiesen und Weiden. Herzstück ist die 250 Jahre alte Bauernstube. www.stoakoglhuette.at ALMEN ERWANDERN
Teichalm-Runde, VogelbeerPanoramaweg, Arzberger Montanlehrpfad, Familienrundwanderweg Brandlucken und mehr. www.almenland.at
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Lust auf Steiermark
MURTAL ERLEBEN Text Lissi Stoimaier Fotos Steiermark Tourismus: ikarus.cc, Leo Himsl, Harry Schiffer; Philip Platzer
Der Winterleitensee im Zirbenland.
Murradweg
Golfplatz Murau Kreischberg mit der Murtalbahn .
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ielfalt und Abwechslung beschreiben die Region Murtal, die sich von den sanften Seetaler und Seckauer Alpen bis zu den schroffen Gipfeln der Tauern zieht. Zu dieser Region gehören unter anderem die Orte Judenburg, Murau-Kreischberg und Knittelfeld. Die bekannte ehemalige Skirennläuferin Renate Götschl, geboren in Judenburg, kennt die Vorzüge der Region. „Das Murtal ist ein Geheimtipp für alle, die Ruhe und Erholung sowie herrliche Platzerl mit einzigartiger Aussicht suchen.
Ǝ ¤ Die ehemalige Skirennläuferin schätzt die abwechslungsreiche Natur der Region.
Wir haben zum Beispiel in der Gaal mehr als 20 Berggipfel mit über 2.000 Metern Seehöhe und mit dem Ingeringsee einen der schönsten steirischen Gebirgsseen.“ Die sportliche Steirerin liebt Familienausflüge und Gelegenheiten dafür gibt es im Murtal genug. „Im Obdacherland lohnt sich beispielsweise ein Ausflug zu den Winterleitenseen sowie zur Schutzhütte auf dem Zirbitzkogel. Kulinarisch wird man in traditionellen Gasthöfen mehr als verwöhnt.“
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Lust auf Steiermark Fun & Action Laut und actiongeladen wird es hingegen am Red Bull Ring in Spielberg. Der Ring geht heuer in sein siebentes Jahr und wartet auch 2017 wieder mit einem Motorsportprogramm vom Feinsten auf. Mit dem „Formula 1 Großer Preis von Österreich 2017“ und dem „Motorrad Grand Prix von Österreich 2017“ kehren die zwei Königsklassen zurück ins steirische Murtal. Neben Formel 1 und MotoGP dürfen sich die Fans außerdem auf spektakuläre Rennen der DTM, FIA Truck Racing Europameisterschaft, ADAC GT Masters, European Le Mans Series, Histo Cup freuen. Aber auch musikalisch hat der Red Bull Ring einiges zu bieten. Mit dem Spielberg Musikfestival bekommt da zum Beispiel die moderne Volksmusik erneut ihre Bühne.
Red Bull Ring
Hoch zu Rad Ordentlich in die Pedale treten Radbegeisterte im Sommer entlang des Murradwegs. Idyllisch durchzieht die Mur das Tal, begleitet von einem der schönsten Radwege Österreichs. Viele sagen, er sei der landschaftlich abwechslungsreichste Flussradweg im Alpenraum. Er nimmt im Nationalpark Hohe Tauern seinen Ausgang und begleitet die Mur über Österreichs Genusshauptstadt Graz bis ins Wein- und Thermenland im Dreiländereck Österreich – Slowenien – Ungarn. GRUNDNERS GOURMET-TIPP
Zirbitzkogel
Steinerwirt in Predlitz oder etwas gehobener Philipp Prodingers Haubenlokal im Schlosshotel Seewirt auf der Turracherhöhe. In Knittelfeld ist der Bachwirt einen Besuch wert, in Kraubath der Jagerwirt.
PROJEKT SPIELBERG – NOMEN EST OMEN
B E Z A H LT E A N Z E I G E
© Philip Platzer, Erwin Polanc
Action, Sport, Natur, Wellness und Kulinarik auf höchstem Niveau: Das Projekt Spielberg spannt den Bogen und schafft unvergessliche Erlebnisse für jeden Gast.
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gal ob Sommer oder Winter, den sportlichen Aktivitäten und Freizeitangeboten sind beim Projekt Spielberg keine Grenzen gesetzt: Tennis, Wandern, Radfahren, Golf sowie Langlaufen und Skidoo-Fahren sind neben Motorsport und den besonderen Fahrerlebnissen zum Selberfahren oder Mitfahren am Red Bull Ring nur einige der vielfältigen Angebote. Übernachten. Das Projekt Spielberg wartet auch mit verschiedenen Unter-
künften für jeden Geschmack und mit verschiedensten kulinarischen Angeboten – vom Hauben-Restaurant über eine Café-Bar und die Bull’s Lane am Ring bis zum gemütlichen Gasthaus – auf. Insgesamt erfüllen neun Betriebe rund um das Projekt Spielberg im schönen Murtal die Wünsche der Gäste – mit stilvoll eingerichteten Zimmern und hervorragender Küche: Vom exquisiten Jugendstilhotel Steirerschlössl, das heimische wie internationale Gäste ob seiner preisgekrönten Küche schätzen bis
zum Landhotel Schönberghof mit fantastischem Blick auf die Rennstrecke. Die Action und das Erlebnis kommen am schönsten Spielplatz Österreichs nie zu kurz! INFO & BUCHUNG
Tel.: 03577/202 4ďƎ÷úüþþĮùùùĨĀ÷ anfrage@projekt-spielberg.com projekt-spielberg.com
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Lust auf Steiermark
Der Mariazeller Weg in der Waldheimat.
MÜRZTAL Text Lissi Stoimaier Fotos Burg Oberkapfenberg/Helmut Reisinger, Steiermark Tourismus/Leo Himsl, Maili/Pashkovskaya, Restaurant Steirereck GmbH
Murenschalk in Bruck an der Mur.
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on Bruck an der Mur bis Mürzzuschlag zieht sich das Mürztal und verbindet dabei Orte wie Kapfenberg, St. Lorenzen im Mürztal und Krieglach. Letzterer ist auch bekannt als Heimatort von Peter Rosegger und das Herz von Roseggers Waldheimat. Der große steirische Literat lebte einst in Krieglach. Die mit ihm in Verbindung stehenden Museen – das Roseggermuseum (Landhaus) in Krieglach, die Waldschule und das Geburtshaus am Alpl – führen Interessierte zu-
rück in eine längst vergangene Zeit. Auch Heinz Reitbauer sen., der bekannte Gastronom vom Wirtshaus Steirereck am Pogusch, schätzt die Region. Hier findet er Zeit zum Durchatmen, was aufgrund der Heilkraft des Waldes besonders geDie Burg sund sein soll. „Die BergOberkapfenberg. wald-Luft ist staubfrei. Wer nur zwei Tage pro Monat im Waldklima schläft, hat 50 Prozent mehr Killerzellen im Blut“, weiß der Gastronom. Super ist aber nicht nur die Luft, sondern auch das Superfood der Region. „Reh, Hirsch und Gams zählen zu den größten Delikatessen Österreichs. 100 Prozent gentechnikfrei, cholesterinarm und fast fettfrei. Und auch die heimischen Süßwasserfische sind reines Superfood.“
GRUNDNERS GOURMET-TIPP
Das Restaurant Krainer in Langenwang war einer der ersten Slow-Food-Wirte. Bei ihm gibt es das „Grubenkraut“, eine
ursprüngliche Form des Sauerkrauts. Im Restaurant Gallbrunner wird köstlicher Schweinsbraten aus dem Holzofen serviert.
Ǝ Ǝ čƎ Der bekannte Gastronom vom Wirtshaus Steirereck am Pogusch hat landschaftlich und kulinarisch Lust auf die Steiermark.
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Lust auf Steiermark
Natur erleben –
ROMANTIK GENIESSEN „Steirische Romantik“ – kulinarische Genüsse, wunderschöne Wanderungen und romantische Übernachtungsmöglichkeiten erleben Besucher rund um den Pogusch, im grünen Herzen der Steiermark.
A B E Z A H LT E A N Z E I G E © beigestellt
lltag raus, Entspannung rein. Erleben Sie das Frühlingserwachen in einer der schönsten Regionen der Steiermark. Rund um den Pogusch bieten zahlreiche Wanderwege, idyllische Rastplätze und schmackhafte Labestationen alles, was das Ausflugsherz begehrt. Historisches Fest. Ein besonderes Highlight ist der romantische Bründlweg, der mit vielen spannenden Stationen rund 10 Kilometer durch Wälder und über Wiesen führt. Auch die zahlreichen Einkehrmöglichkeiten entlang des Bründlweges laden zum Verweilen ein. Vom Haubenkoch im bekannten Restaurant Steirereck am Pogusch bis zum Hüttenwirt bleiben da keine Genusswünsche offen. Eine Besonder-
heit: Die „Wilden Wirte“ servieren von Mai bis Dezember Erlesenes von Wald und Wiese. Am Abschlag. Die 9-Loch-Anlage des Golfclubs St. Lorenzen liegt inmitten der Hochsteiermark – im Herzen der „Steirischen Romantik“. Eine Runde ist zu jeder Jahreszeit eine sportliche Herausforderung und ein wunderbares Golferlebnis. Romantik pur! Ein neues Gefühl der Gastfreundschaft bietet die „Steirische Romantik“. Das sind Restaurants, Hotels und Pensionen, die Gästen den authentischen Charme der Region näherbringen. Die atmosphärische Gestaltung der Zimmer reicht vom bäuerlich-ländlichen Ambiente bis hin zur original Jugendstileinrichtung.
Durchatmen! Mit rund 70 Prozent Waldanteil bietet die Gegend nicht nur im oft hitzigen Sommer angenehme Temperaturen, sondern aktiviert durch das Waldklima auch die körpereigenen Abwehrkräfte. KONTAKT
!(čďƎ÷úÿýûĮùüƎÿú www.steirische-romantik.at www.romantikzimmer.at www.pogusch.com
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Lust auf Steiermark
AUSSEERLAND â&#x20AC;&#x201C;
SALZKAMMERGUT
Text Lissi Stoimaier Fotos Tourismusverband Ausseerland â&#x20AC;&#x201C; Salzkammergut/Tom Lamm, Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut/Himsl, Steiermark Tourismus/Gery Wolf, Steiermark Tourismus/ikarus.cc, Steiermark Tourismus/www.bigshot.at, Oliver Wolf
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as Ausseerland â&#x20AC;&#x201C; das sind prächtig blĂźhende Wiesen zur Narzissenfest-Zeit, gelebter Brauchtum beim berĂźhmten Kiritag, imposante Berglandschaften und idyllische Seen. Da findet man leicht Verständnis fĂźr die bekannte Band Ausseer Hardbradler, die vom â&#x20AC;&#x17E;Hoamweh nach BAâ&#x20AC;&#x153; sangen, denn die Gegend rund um Bad Aussee geizt wahrlich nicht mit ihren Reizen. Kein Wunder also, dass den Bewohnern einst nachgesagt wurde, Fremden gegenĂźber etwas skeptisch zu sein â&#x20AC;&#x201C; der Mensch teilt schlieĂ&#x;lich nicht so wirklich gern. Ein GlĂźck, dass der Reiz dieser einzigartigen Landschaft nicht weniger wird, je mehr Leute sich an ihr erfreuen. Abwechslungsreich. Der Nabel von Ă&#x2013;sterreich, wie es oft so schĂśn heiĂ&#x;t, liegt eingebettet zwischen Dachstein, Loser und dem Toten Gebirge. Unzählige MĂśglichkeiten zu spektakulären Wanderungen werden von den Besuchern genauso geschätzt wie die maleri-
schen Seen, wie der Altausseer See oder der Grundlsee. Und fĂźr ausreichend Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag sorgen das Narzissen Bad Aussee und die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf. ZurĂźck zur Natur. Wieder gekommen ist auch die berĂźhmte steirische Schriftstellerin Barbara Frischmuth. In Altaussee geboren, ging Frischmuth fĂźr das Studium nach Graz und Wien. Nach Jahren in Wien lebt die Autorin seit 1999 wieder in ihrem Altaussee. Der Bezug zur Natur und zu den Tieren hat sie in der Kindheit schon geprägt. â&#x20AC;&#x17E;Das ist auch etwas, das ich heute noch sehr genieĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153;, erklärt die Schriftstellerin, die bekannt ist fĂźr ihren prachtvollen Garten. Geheimtipp in der Gegend? Hat sie natĂźrlich auch: â&#x20AC;&#x17E;Das BĂźrgermeister-Bankerl auf dem oberen Forstweg, der vom Tressensattel Richtung Trisselwand fĂźhrt. Es gibt von diesem â&#x20AC;&#x161;Bankerlâ&#x20AC;&#x2DC; aus einen herrlichen Blick auf den See, auf Sandling und Sarstein.â&#x20AC;&#x153; Der Weg mäandert
hauptsächlich durch ein Waldgebiet, man kann ihn daher auch gehen, wenn die Sonne kräftig scheint.â&#x20AC;&#x153;
Ć&#x17D; Ä? Die bekannte steirische Autorin liebt das wunderschĂśne Ausseerland, wo sie geboren wurde und nun auch wieder lebt.
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FĂźr GroĂ&#x; und Klein ein Highlght in der Region Ausseerland â&#x20AC;&#x201C; Salzkammergut: Familienwanderung am Steirersee.
Die Region ist ein beliebtes Ausflugsziel zur Narzissenzeit (oben). Immer ein guter Tipp: eine entspannte Pause am Altausseer See (links).
STIFT ADMONT
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Eingebettet im Steirischen Salzkammergut liegt unser Wellness$+0!(Ć&#x17D; .%))%*# (% 'Ć&#x17D;)%0Ć&#x17D;/ $ÂĽ*Ć&#x17D;#!/0 (0!0!)Ć&#x17D; !((*!//, . %!/Ä?Ć&#x17D; úĎÝĆ&#x17D; Ć&#x17D;)%0Ć&#x17D; Ä&#x17D;Ć&#x17D;)%00 #/Ć&#x17D; 1,,!Ć&#x17D;1* Ć&#x17D; ! > 'Ä&#x17D;Ć&#x17D;'(!%*!.Ć&#x17D;3 .)!.Ć&#x17D;
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Der Besuchermagnet im Stift Admont ist mit Sicherheit die weltgrĂśĂ&#x;te Klosterbibliothek. Ab 1. Mai 2017 wird das Museum um eine imposante Dimension erweitert: â&#x20AC;&#x17E;DEM HIMMEL NAHE â&#x20AC;&#x201C; Kunst des Mittelaltersâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; in dieser einzigartigen Gotik-Ausstellung werden ausgesuchte mittelalterliche Skulpturen, Tafelbilder und Glasmalerei aus der Sammlung Mayer gezeigt. 333Ä?/0%"0 )+*0Ä? 0Ć&#x17D;Ć&#x17D;
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Lust auf Steiermark
Das Landschaftsbild wird geprägt von imposanten Bergen und glasklaren Seen. Hier macht es unbändige Freude, sich im unmittelbaren, intensiven Dialog mit der Natur wiederzufinden. Die einzigartige Landschaft ist Garantie für einen erholsamen Urlaub.
GRUNDNERS GOURMET-TIPP
Fischerhütte am Toplitzsee: Köstlicher Fisch aus der Region im Restaurant direkt am See, fußläufig (ca. 1 km vom Parkplatz entfernt) inmitten herrlich unberührter, autofreier Natur.
„Wanderschuhe ausziehen, Füße ins Wasser, Saibling verkosten.“ Sommerurlaub im Ausseerland – Salzkammergut ist natürlich immer mit dem Begriff „Wandern“ verbunden. Rund um die vielen Seen der Region warten Spazierwege, auf denen man wunderbar abschalten kann. Nach einer erfolgreichen Gipfelwanderung im Toten Gebirge bieten die Seen eine erfrischende Abkühlung. Auf dem Seenhochplateau Tauplitzalm genießt man bei der 6-Seen-Wanderung ein atemberaubendes Panorama in die umliegende Bergwelt. Der Wanderweg erschließt die malerischen Bergseen mit ihrer artenreichen Hochkarst-Flora ohne größere Höhenunterschiede. Je nach Lust und Kondition gibt es Etappen bis zu sechs
Stunden. Auch für das leibliche Wohl des Gastes ist in der Genussregion Ausseerland Saibling & Forelle bestens gesorgt. Nach einer erfolgreichen Wanderung verwöhnen die Wirte mit den unterschiedlichsten regionalen Spezialitäten. Abgerundet wird ein Urlaub im Ausseerland – Salzkammergut mit den Produkten der Selektion Ausseerland – Salzkammergut. Diese verbindet außergewöhnliche Betriebe mit hervorragenden Produkten und Dienstleistungen aus der Mitte Österreichs, kurz: das Beste aus dem Ausseerland. Mit dieser Auswahl werden innovative und traditionelle Werte zusammengefasst und sollen für Gäste und Einheimische die Energie fürs Leben vermitteln, die wir
alle im Ausseerland so schätzen. www.selektion-ausseerland.at KONTAKT
Tourismusverband 1//!!.( * ƎĩƎ Salzkammergut $*$+"/0. ñ!ƎøúùƎēƎÿĀĀ÷Ǝ Ǝ 1//!! !(čďƎ÷úýùùĮüƎû÷Ǝû÷Ĩ÷ info@ausseerland.at www.ausseerland.at
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Lust auf Steiermark Der Spiegelsee auf der Reiteralm.
SCHLADMING
DACHSTEIN Text Lissi Stoimaier Fotos Ă&#x2013;sterreich Werbung/Udo Bernhart, Steiermark Tourismus: ikarus.cc, Reinhard Lamm, Harry Schiffer, Popp-Hackner, Manfred Baumann
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chladming â&#x20AC;&#x201C; die Skimetropole sonnte sich gerade im Scheinwerferlicht eines Millionenpublikums. Die Special Olympics Weltwinterspiele begeisterten mit den Austragungsorten Schladming, Ramsau und Graz die ganze Welt. Nach zwei alpinen Ski-Weltmeisterschaften, den Special Olympics 1993 und natĂźrlich dem alljährlichen und bereits legendären Nightrace sorgte die knapp 7.000-Einwohner zählende Stadt mit einer Veranstaltung von Weltformat wieder einmal fĂźr Furore. Die Region Schladming-Dachstein ist aber nicht nur in den Wintermonaten einen Besuch wert. Auch in der warmen Jahreszeit bietet die Region im steirischen Ennstal mit unzähligen Freizeitaktivitäten alles, was sich Outdoor-Fans wĂźnschen kĂśnnen. Unzählige Fotomotive Gerne outdoor in der Region unterwegs ist auch Starfotograf Manfred Baumann. â&#x20AC;&#x17E;Meine ersten Fotoschritte habe ich in der Steiermark gemacht. Mein GroĂ&#x;vater zeigte mir die schĂśnsten Plätze rund um Schladming. Bis heute fĂźhle ich mich hier zu Hause
und komme immer gerne wieder zurĂźck, egal ob in Winter oder Sommerâ&#x20AC;&#x153;, schwärmt Baumann, der schon von Alec Baldwin bis Charlize Theron schon viele Promis vor der Linse hatte. In Schladming aber ist die vielfältige Landschaft sein Lieblingsmotiv. â&#x20AC;&#x17E;Eines meiner bekanntesten Werke, welches weltweit in Galerien gezeigt wird und in vielen meiner BĂźcher publiziert ist, stammt von der Hochwurzen.â&#x20AC;&#x153; Lieblingsplätze hat der Starfotograf natĂźrlich viele, da fällt eine Auswahl schwer. â&#x20AC;&#x17E;Meine Tipps sind der Riesachsee und seine fotogenen Wasserfälle, die am Aufstieg zum See sehr beeindrucken, das traditionelle Wirtshaus zur â&#x20AC;&#x161;weiĂ&#x;en Wandâ&#x20AC;&#x2DC;, aber auch der Obertalbachweg und die Wehrhofalm.â&#x20AC;&#x153; Vom Gletscher zum Wein Die Landschaft besonders gut erleben lässt sich zu FuĂ&#x;. Die imposante Bergwelt um Planai, Hochwurzen, Reiteralm und Dachstein bildet das pulsierende Zentrum der Wanderregion. Mit 1.000 Kilometern Wanderwegen â&#x20AC;&#x201C; von einfachen Almwanderungen bis hin zu alpinen Gipfeltouren â&#x20AC;&#x201C; dient die Region unter
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Ć&#x17D; Der Starfotograf hat seit jungen Jahren einen engen Bezug zur Region. Unten: Sein berĂźhmtes Foto der Hochwurzen.
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Sky Walk am Dachstein.
TUI BLUE PULSE Schladming
Spektakuläre Wasserfälle machen Wanderungen in der Region Schladming-Dachstein zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.
Ć&#x17D; Ć&#x17D; Ć&#x17D; Ć&#x17D; + !.*Ä&#x17D;Ć&#x17D; 5* )%/ $Ä&#x17D;Ć&#x17D;0.!* %#Ć&#x17D;ÄŠĆ&#x17D; /Ć&#x17D;!./0!Ć&#x17D; %"!/05(!$+0!(Ć&#x17D;%*Ć&#x17D; !*Ć&#x17D; Bergen der Region Schladming-Dachstein. Naturverbundene und aktive Urlauber finden im TUI BLUE PULSE die perfekte Ausgangslage fĂźr eine actionreiche â&#x20AC;&#x17E;Verschnaufpauseâ&#x20AC;&#x153; vom ((0 #Ä?Ć&#x17D; *'+))!*Ä?Ć&#x17D; *0 ! '!*Ä?Ć&#x17D; !3!#!*Ä?Ć&#x17D; !( 4!*Ä?Ć&#x17D;
Abenteuer am Alpinsteig.
B E Z A H LT E A N Z E I G E
GRUNDNERS GOURMET-TIPP
Krummholzhßtte am Hauser Kaibling (ganzjährig geÜffnet): Systemgastronomie ist dort ein Fremdwort. Regionale KÜstlichkeiten, frisch zubereitet, auch modern interpretiert (es gibt auch Burger!)
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em Ă&#x;e aus d Ăź r G e n Ăś st Sch in Eispala Dachste
Panorama-Gondel â&#x20AC;˘ Eispalast â&#x20AC;˘ Sky Walk â&#x20AC;˘ HängebrĂźcke inkl. Treppe ins Nichts â&#x20AC;˘ Sightseeing Wandern â&#x20AC;˘ Klettern â&#x20AC;˘ Langlaufen â&#x20AC;˘ Snowboarden â&#x20AC;˘ Ski fahren â&#x20AC;˘ Paragleiten â&#x20AC;˘ Gletscherrestaurant Gondel Reservierung online unter: www.derdachstein.at/reservierung www.derdachstein.at Lust_auf_STEIERMARK_April2017_k.indd 251
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Neustattalm am FuĂ&#x;e des Dachsteins in der Ramsau.
Gâ&#x20AC;&#x2122;schmackig: Die Schafalm auf der Planai.
anderem auch als Startpunkt der Wanderroute â&#x20AC;&#x17E;Vom Gletscher zum Weinâ&#x20AC;&#x153;. Die Tour vom ewigen Eis am Dachstein bis ins Weinland der Steiermark beginnt am FuĂ&#x;e des Dachstein mit seinen 2.995 Metern. Die Route teilt sich in die 548 Kilometer lange Nordroute, die einen auf 35 Etappen bis nach Bad
Radkersburg im Thermenland bringt und die 382 Kilometer lange SĂźdroute mit 25 Etappen nach Leibnitz im Naturpark SĂźdsteiermark. Mmmmmahlzeit Aber auch bei GenieĂ&#x;ern schlägt in der Region das Herz hĂśher. Von der
HĂźtte bis zur Haube ist da alles dabei. Darf es eine Pause mit einem sĂźĂ&#x;en Bauernkrapfen sein oder vielleicht doch eher was herzhaft Deftiges mit Steirerkas? Eines ist sicher, wenn Liebe durch den Magen geht, verliebt man sich in die Region Schladming-Dachstein sehr schnell.
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uf 1.200 Metern SeehÜhe, direkt an den Skipisten der Reiteralm, fßgt sich die Almwelt Austria behutsam in die Berglandschaft der Dachstein-Tauern mit wunderschÜnem Ausblick ßber das Ennstal und auf das Dachsteinmassiv ein. Mit viel Liebe zum Detail wurden die 22 Almhßtten der Almwelt Austria in traditioneller obersteirischer Blockbauweise mit Holz aus heimischen Wäldern errichtet. Hinter der romantischen Fassade verbirgt sich modernster Komfort bis hin zum Private-Spa-Bereich mit Sauna und Whirlpool. Die Hßtten bieten Platz fßr die ganze Familie, fßr Freunde oder fßr die romantische Auszeit zu Zweit.
Kulinarik mit Ausblick. Die â&#x20AC;&#x17E;Schnepfn Almâ&#x20AC;&#x153; bietet ein erlesenes kulinarisches Angebot in urigem Ambiente. Auf der groĂ&#x;en Sonnenterrasse mit Alm-Lounge kann man es sich nach einem aufregenden Wandertag richtig gemĂźtlich machen und den wohl schĂśnsten Sonnenuntergang mit Blick auf den Dachstein erleben.
Almwelt Austria Preunegg 45 ĂżÄ&#x20AC;ÞúĆ&#x17D; % $(Ć&#x17D; !%Ć&#x17D; $( )%*# !(Ä?Ä?Ć&#x17D;áýÝßÝĎÞÚĆ&#x17D;ĂźĆ&#x17D;ÞÞ www.almwelt-austria.at
Angebot â&#x20AC;&#x201C; Fit in den Sommer Â? - [sp' , ~[^kgZ\amng`^g im Doppelzimmer Â? L\aeZ]fbg`&=Z\alm^bg&Lhff^k\Zk] Â? ?kÂ&#x2014;\am^&Lfhhmab^ Zel BegrĂźĂ&#x;ungsgetränk Â? K^b\aaZemb`^l ObmZe&?kÂ&#x2014;almÂ&#x2014;\d im Restaurant Â? MÂ&#x201A;`eb\a -&`Â&#x201A;g`b`^l&@hnkf^m&F^gÂ&#x2014; Â? MÂ&#x201A;`eb\a^l >gmliZgg^g bf Panorama-Spa Â? Dhlm^gehl^l PE:G Ă n' o' f' Buchbar vom 25. Mai bis 25. Juni 2017 Â? Ik^bl bf =hii^esbff^k !Ahm^e" p. P./Aufenthalt â&#x201A;Ź 211,â&#x20AC;&#x201C; Â? Ik^bl bf =hii^esbff^k !AÂ&#x2014;mm^" p. P./Aufenthalt â&#x201A;Ź 193,â&#x20AC;&#x201C;
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Ć&#x17D; â&#x20AC;&#x201C; TRADITIONELL & MODERN
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Musik ist mehr als nur Show Mario Reitbauer ist mit seinen Alpenyetis auf den großen Bühnen daheim. Privat ist er bodenständig geblieben und hat‘s gern ruhig und beschaulich.
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usik ist Gaudi, ist Show. Mario Reitbauer ist mittendrin. Seit 14 Jahren hat er mit den Alpenyetis die „einzige österreichische Barfußband“, Reitbauer steht mit seinen Bandkollegen Christian Schauperl und José Maria Obeso auf den großen Bühnen der volkstümlichen Musik. Die Alpenyetis waren 2013 die Band der Ski-WM in Schladming, sie spielen bei Frühlingsfesten, Oktoberfesten in München und Wien, sie nehmen ihre Fans sogar mit auf Musikreisen an das Meer – vom 28. April bis 1. Mai nach Sibenik ins Solaris Beach Hotel Ivan. Mit im Gepäck haben sie die neue CD „Nit ohne di“ (erscheint am 20. April).
adaptiert er zum Mitsingen und -feiern, die Alpenyetis liefern Après-SkiGaudi das ganze Jahr über. Doch wer dabei nur an die große Party denkt, liegt falsch. Musik ist für Mario Reitbauer mehr, es ist Emotion und es sind die großen und kleinen Geschichten des Lebens, die er in Liedform präsentiert. Der 35-Jährige verarbeitet einmal seine nicht einfache Kindheit und Jugend, die Trennung von der Ex genauso wie seine Beobachtungen über das andere Geschlecht – freilich nicht
ganz frei von Sarkasmus. In „Bussi, danke und ciao“ verabschiedet er sich etwa von der blonden Schönheit in Highheels, deren Strahlen spätestens dann verschwindet, wenn die Schminke ab ist. Privat ist der fast 2-MeterMann single, nicht ganz freiwillig, wie er sagt. Udo Jürgens habe dieses Phänomen schon besungen, sagt er, wenn das Licht ausgehe, sei man alleine. In seinem Haus samt Garten ist noch Platz für Mrs. Right – die jedoch das Musikerleben mit Tourneen aushalten müsse, ergänzt er schmunzelnd. Bodenständigkeit. Diese hat Reitbauer übrigens geprägt. Bodenständig ist auch die neue CD des Trios. Manche Lieder sind Begebenheiten aus Reitbauers Leben. Musikalisch klingt sie ein bisserl nach Seer, Austropop, aber auch E-Gitarre. Sein Lieblingssong: „Lass mich fallen“ – ebenfalls ein Stück Lebensgeschichte.
Der Mastermind. Geschrieben und komponiert haben das Album Mario Reitbauer und Hannes Marold. Er spielt Klavier, Trompete, E-Bass, Bariton, ist Manager und Mastermind der Band und für das Publikum, das er für die Dauer des Auftritts aus dem Alltag herausholt und Spaß haben lässt, immer ein bisschen Psychologe. Traditionelle „Kernbuam“-Nummern
Wir verlosen drei brandneue Alben „Nit ohne di“ von den Alpenyetis. Mitmachen unter www.diesteirerin.at 253
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Lust auf Steiermark
Da ist Ć&#x17D; Freizeittipps fĂźr die Steiermark
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Von 23. bis 27. August 2017 sorgt das Spielberg Musikfestival am Red Bull Ring wieder einmal fĂźr musikalische Highlights der modernen Volksmusik. MitreiĂ&#x;ende und â&#x20AC;&#x17E;echteâ&#x20AC;&#x153; Musik sorgen fĂźr feine Klänge rund um den â&#x20AC;&#x17E;Stier von Spielbergâ&#x20AC;&#x153;. Als Headliner des Open-Air-Konzerts wartet eine der stärksten Live-Bands des Landes: Die Seer. AuĂ&#x;erdem mit an Bord sind Django 3000, das Trio der folkshilfe, Mainfelt, SOLOzuVIERT und natĂźrlich der Sieger vom â&#x20AC;&#x17E;MyStage Bandcontestâ&#x20AC;&#x153;.
Leben ist Bewegung. Vom 23. Juni bis 23. Juli widmet sich die styriarte dem Tanz des Lebens. Die steirischen Festspiele verknĂźpfen die Musik mit ihrer tänzerischen Basis und erzählen im wahren Wortsinn mitreiĂ&#x;ende Geschichten. Da werden vergessene Tanztraditionen neu belebt oder das Tänzerische in scheinbar strenger Kunstmusik entdeckt. Und man taucht ein in die lebendigen Traditionen der Tänze fremder und entfernter Kulturen. GenieĂ&#x;en Sie Musik, Tänze und klassische Konzerte vom Feinsten.
www.projekt-spielberg.com
www.styriarte.com
ßÿÄ?Ć&#x17D; .6%//!*"!/0 Das Narzissenfest im Ausseerland-Salzkammergut ist das grĂśĂ&#x;te FrĂźhlings- und Blumenfest Ă&#x2013;sterreichs. Erleben Sie vom 25. bis 28. Mai 2017 Brauchtum und Tracht und bestaunen Sie die mit Narzissen besteckten Figuren. Beim Stadtkorso in Bad Aussee haben die Besucher am Sonntag, den 28. Mai ab 8 Uhr die MĂśglichkeit, umrahmt von Volksmusik, Brauchtum und Handwerk, die im Stadtzentrum ausgestellten Figuren zu bestaunen. www.narzissenfest.at
DIE GRAZER MĂ&#x201E;RCHENBAHN
B E Z A H LT E A N Z E I G E Š GMB/ Loske
Wo heute Märchenwelten und fantastische Installationen auf BesucherInnen warten, suchte frĂźher die Grazer BevĂślkerung Schutz. Ein weitverzweigtes Stollensystem fĂźhrt durch den Grazer SchloĂ&#x;berg, ein Teil davon wird von der frisch renovierten Grazer Märchenbahn befahren. Mit einer Taschenlampe erkunden die Fahrgäste bei der halbstĂźndigen Fahrt ein Hexenhaus, den Orient, eine RäuberhĂśhle und noch einiges mehr. Wie viele Tiere verbergen sich wohl im Märchenwald? Wer erinnert sich an den Spruch, der die SchatzhĂśhle Ăśffnet? Mitmachen lohnt sich bei der aufregenden Fahrt fĂźr die ganze Familie! www.grazermaerchenbahn.at 254
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Lust auf Steiermark
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+)Ć&#x17D; ĂšÄ&#x20AC;Ä?Ć&#x17D; ,.%(Ć&#x17D; %/Ć&#x17D; ÚÿÄ?Ć&#x17D; %Ć&#x17D; "%* !0Ć&#x17D; !.Ć&#x17D; Designmonat Graz 2017 statt. Zum neunten Mal wird diese Veranstaltung bereits von den Creative Industries Styria koordiniert. Ein umfangreiches Programm vermittelt Einblicke in verschiedene Kreativdisziplinen und AnknĂźpfungspunkte zu unterschiedlichsten Designschaffenden. Veranstaltungen wie Ausstellungen, Workshops oder Vorträge laden zum Vernetzen in die UNESCO City of Design Graz ein.
Die Mid Europe in Schladming und Haus im **/0 (Ä&#x17D;Ć&#x17D;$!1!.Ć&#x17D;2+)Ć&#x17D;øøÄ?Ć&#x17D; %/Ć&#x17D;øýÄ?Ć&#x17D; 1(%Ä&#x17D;Ć&#x17D;%/0Ć&#x17D;!%*!/Ć&#x17D; der grĂśĂ&#x;ten Blasmusik-Festivals in Europa und zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sich Musiker aus eigenem Interesse heraus zur Veranstaltung anmelden, um gemeinsam Musik zu machen, voneinander zu lernen und andere Kulturen kennenzulernen. Dem Festival gelingt es, alljährlich Ăźber 2.000 Musiker aus rund 15 Nationen fĂźr eine Reise nach Schladming zu begeistern.
www.designmonat.at
www.mideurope.at
Ä&#x201C;Ć&#x17D; $(ÂĽ//!./0. Ăą! SchlĂśsser und Burgen im Thermenland Steiermark erkunden. www.schloesserstrasse.com
ÚáĆ&#x17D; $.!Ć&#x17D; Ć&#x17D; 0. Das Festival fĂźr StraĂ&#x;en- und Figurentheater, Neuen Zirkus und Community Art blickt in die Zukunft und widmet sich mit Engagement und Leidenschaft seinen Zielen: Bewegung in die Stadt zu bringen. Die Jubiläumsausgabe, vom 28. Juli bis 5. August, gibt auch allen Anlass, auf zwei Festivaljahrzehnte zurĂźckzublicken und ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen. www.lastrada.at
Š Mag. Karlheinz Wirnsberger
Designmonat Graz
Ä&#x201C; Styrassic Park Ă&#x153; !.Ć&#x17D;ÿßĆ&#x17D;(! !*/#.+Ăą!Ć&#x17D; %*+/ 1.%!.Ć&#x17D;
sorgen fĂźr Begeisterung.
www.styrassicpark.at
Ä&#x201C; Lipizzaner-GestĂźt Piber Die weltberĂźhmten Hofreitschul-Pferde erleben. www.piber.com
Ä&#x201C; Arnold-SchwarzeneggerMuseum
Das Heimathaus des Termintors besuchen. www.arnieslife.com
Ä&#x201C; Freilichtmuseum StĂźbing Rund 100 historische bäuerliche Bauten besichtigen. www.stuebing.at
MUSEUMS-PICKNICK IM GRĂ&#x153;NEN Kombinieren Sie eine spannende FĂźhrung mit einem Picknickkorb Ihrer Wahl von der Genussmanufaktur Lukashof. Erfahren Sie im Jagdmuseum Schloss Stainz mehr Ăźber die UrsprĂźnge der Jagd, die eigentlich dem Nahrungserwerb diente, und genieĂ&#x;en Sie anschlieĂ&#x;end im Schatten hoher Kastanien- und Nussbäume kĂśstliche Schmankerln aus dem Picknickkorb! Um â&#x201A;Ź 53 fĂźr 2 Personen (FĂźhrung, Decke und Picknick-Korb). Jagdmuseum Schloss Stainz, Tel.: 0699/1339 5041 www.museum-joanneum.at/picknick 255
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Austrian Couture
"MODE ZWISCHEN URSPRUNG UND ZEITGEIST“
© Mothwurf, Foto: Toni Muhr
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finden Sie im ausgesuchten Fachhandel sowie in unseren Stores in Graz, Stempfergasse 10 Wien, Herrengasse 19 www.mothwurf.com 28.03.17 13:08
look into my life von USCHI FELLNER
Große Streitereien entzünden sich meistens an kleinen Dingen. Z.B. an der Frage, was man am Wochenende essen wird...
Susanne Spiel
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„Was gibt‘s zum Essen?“ fragt das Kind. „Wir holen dann was“, sagt der Mann. „Ich fahr‘ in den Supermarkt“, sagt die Frau.
einer Meinung nach sind Männer seltsame Menschen. Der Ausgewogenheit halber weise ich darauf hin, dass Männer das Gleiche von Frauen behaupten. Nehmen wir eine normale Situation an einem normalen Tag. Es ist Samstag. Die (mir näher bekannte) Frau weist gegen 15 Uhr darauf hin, dass fürs Wochenende nicht genug Lebensmittel im Haus sind, um eine fünfköpfige Familie plus zwei Hunde, plus angekündigte weitere Kinder und Verwandte, ausreichend zu ernähren. Der (mir näher bekannte) Mann sagt: „Kein Problem, wir finden schon was!” Die Frau denkt kurz darüber nach, was mit „Wir finden schon was” gemeint ist. Wir finden irgendwo im Haus Essen? Wir finden ein Lokal, in das wir gehen können? Wir finden eine liebe Familie, die uns aufnimmt und verköstigt? Ratlos schleudert sie dem „Wir-finden-schon-was” also ein kühles „Was-heißtdas?” entgegen (rein paartechnisch wäre es klüger gewesen, die Frage irgendwie wärmer zu formulieren). Der Mann sagt: „Es ist eh noch alles Mögliche da. Wir basteln schon was zusammen.“ Die Frau denkt kurz darüber nach, was mit „Alles Mögliche“ gemeint ist, und beschließt, in den Supermarkt zu fahren. „Ich fahr jetzt einkaufen“, sagt sie, „kommt wer mit?“ Die Hunde wären bereit und wedeln erfreut mit den Schwänzen. „Kannst du wenigstens mit den Hunden rausgehen?“, fragt die Frau. Ihr Tonfall ist um eine weitere Nuance abgekühlt. Interessant, wie sich die Stimme auf die Stimmung einstellt. „Sei nicht immer so hektisch”, sagt der Mann. Ein Kind kommt in die Küche, reißt den Eiskasten auf, schaut. Macht den Eiskasten zu, schaut. „Was gibt‘s zum Essen?“, fragt das Kind. „Wir holen dann was“, sagt der Mann. „Geh jetzt endlich mit den Hunden raus, anstatt die ganze Zeit vorm Handy zu sitzen“. „Ich fahr jetzt einkaufen“, sagt die Frau. In ihrer Stimme schwingt jetzt emotionaler Nachdruck. Es folgt eine kurze Diskussion darüber, wer, wann, in welchen Supermarkt fährt, und vor allem WARUM. Wenig später finden sich Mann und Frau im Supemarkt ein. „Ich hol einmal Zitronen“, sagt der Mann, und verschwindet. Nach geraumer Zeit kehrt er beschwingt mit einem Korb voller Bio-Zitronen, einer Karaffe Tartuffo-Olivenöl, einer Packung Pu-Erh Original-Teeblättern aus China, einer Packung getrockneter Goji-Beeren und drei Dosen Energy-Drinks, zuckerfrei, zurück. „Brauchen wir noch was?“, fragt der Mann. Die Frau hat inzwischen Milch, Brot, Käse, Wurst, Spülmittel, Klopapier, Hundefutter, Getränke und was zum Kochen gekauft, und sagt: „Glaub nicht“. „Warum bist du schon wieder so schlecht drauf?“, fragt der Mann. Die Frau erwähnt, dass sie erstens nicht schlecht drauf und zweitens nicht „schon wieder!“ ist. Es folgt eine Diskussion darüber, welches Leben anstrengender ist, wer generell mehr meckert und wer im Durchschnitt mehr schlechte Laune hat. Psychologen nennen das Opfer-Konkurrenz. In dieser Disziplin sind mein Mann und ich eiskalte Rivalen. UND AUSSERDEM KAUF ICH IMMER DAS WICHTIGE EIN! Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
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WORD RAP Cora Auzinger arbeitet als Centerleiterin in der Arkade Linz. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem Mann und den beiden Töchtern – und im „buntikat“ in Puchenau. Ein Nähcafé und BioStoffgeschäft, das sie vor drei Jahren gemeinsam mit einer Freundin gegründet hat. Im Moment sind sie sogar dabei, den Laden um ein eigenes kleines Modelabel zu erweitern. Text: Nicole Madlmayr Foto: Laresser
Cora Auzinger ist Centerleiterin der Arkade Linz
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ie wurde in Kapstadt geboren, hat an den Universitäten Sydney und Wales studiert, doch ihr Zuhause letztendlich wieder in Puchenau gefunden, wo sie auch aufgewachsen ist. Dort lebt Cora Auzinger (39) mit ihrem Mann und den beiden Töchtern Paula (6) und Mona (3). Beruflich sorgt sie als engagierte Centerleiterin dafür, dass in der Linzer Arkade alles reibungslos abläuft. Ein Job, an dem sie vor allem die Abwechslung und den Umgang mit den Menschen, die sie täglich trifft, liebt. Mein erster Weg am Morgen führt mich ... ins Kinderzimmer.
Einen Kaffee trinken würde ich gern ... noch einmal mit meiner Mutter, die leider sehr früh verstorben ist. Die Arkade ist ... das Dach für Individualität, Service und Qualität – für 30 Shops und Gastronomiebetriebe, von denen 20 eigentümergeführt sind. UND mein Arbeitsplatz, an den ich sehr gerne komme! Einkaufen bedeutet für mich ... Vergnügen! Zuletzt gelesen habe ich ... „Das kleine Ich-bin-ich“. Dieses Buch habe ich meinen Töchtern vorgelesen. Zum Lachen bringen mich ... meine beiden Töchter. Das möchte ich in meinem Leben unbedingt noch machen ... mit meinem Mann und meinen Kin-
dern Südafrika bereisen. Diese drei Eigenschaften schätze ich an einem Menschen ... Verlässlichkeit, Humor, Kreativität. Das habe ich immer im Kühlschrank ... Coca Cola und Zitronen. Entspannen kann ich am besten ... beim Nähen. Schwach werde ich bei ... schönen Stoffen. Meine liebste Jahreszeit ist ... der Sommer. Beim Autofahren höre ich am liebsten ... „Stille Post“ von Mia. Meine Lebensmotto lautet ... „Der Weg ist das Ziel.“
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