Oberösterreicherin September 2017

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OBER

SEPTEMBER 2017 | 19. Jg. | Nr. 7 | € 4,00

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ÖSTERREICHERIN COVERTALK

Schauspielerin und Regisseurin Natalie Ananda Assmann über ihr Festival in Schärding

WANDERN MIT HUND

Am Berg mit PULS4-Lady Bianca Schwarzjirg und Hundedame Nala

Rebellin

DANIELA HOLZINGER-VOGTENHUBER: IHR WECHSEL VON DEN „ROTEN“ ZUR LISTE PETER PILZ

TRENDUPDATE MODE, SCHMUCK UND SPORT AUS DEM OÖ FACHHANDEL

O'ZAPFT IS!

Trachtige Mode fürs Oktoberfest Fesche Frisn für die Wiesn

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Ich bin eine

K

inder, wie die Zeit vergeht! Ich kann es selbst kaum glauben, aber mein Erstgeborener wird in Kürze mit seinem Studium fertig. Nun ist es langsam an der Zeit, dass sich Herr Sohn um einen Job umsieht. Der Bewerbungswahnsinn hat bereits begonnen.

An einem verregneten Nachmittag sitzt er im Wohnzimmer am Laptop und geht wieder einmal Jobinserate durch. Ich setz mich neben ihn und schau ein bissl mit, was sich so tut am Arbeitsmarkt. Da zeigt er mir ein Inserat: „Firma XY sucht Digital Native“, lese ich da. „Digital was? Das hab ich ja noch nie gehört. Was ist das?“, frage ich meinen Sohn ratlos. Haha, lacht er: „Du bist

kein Digital Native. Ein Digital Native ist nämlich jemand, der Leuten wie dir ständig erklären muss, wie Instagram, WhatsApp und all diese Dinge funktionieren. Also jemand, der in der digitalen Welt aufgewachsen ist. Du bist ein Digital Immigrant. Das sind jene, die das Ganze erst kennengelernt haben, als sie schon jenseits der 40 waren.“ Alles klar, denke ich mir, jetzt bin ich wieder gescheiter geworden. Trotzdem muss ich schmunzeln. Denn, was mein Sohn nicht weiß, ist, dass er eine Digital Mum hat. Ja genau, eine Digital Mum, Sie haben richtig gelesen. Wollen Sie wissen, was das ist? Also, eine Digital Mum ist eine, die des Öfteren auf WhatsApp oder Facebook nachsieht,

Karin Lohberger

Digital Mum wann der Sohn zuletzt online war. Die morgens aufsteht und beim Frühstück am Handy nachschaut, was es Neues gibt in der Wiener WG-Szene. Genau genommen eine Stalkerin, aber im modernen Sinn und viel harmloser. Bleibt mir nur zu hoffen, dass Sohnemann den Status „zuletzt online“ auf WhatsApp nicht rauslöscht. Für mich ist das nämlich unglaublich beruhigend. In diesem Sinne wünsche ich allen Digital Immigrants viel Freude beim Durchblättern unseres September-Heftes. Für alle Digital Natives haben wir die aktuelle OBERÖSTERREICHERIN auch digital auf unserer Webseite. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

Aus der Redaktion...

Redakteurin Nicole Madlmayr im Talk mit profil-Herausgeber Christian Rainer

Fotografin Sarah Katharina und Coverlady Natalie Ananda Assmann

Gute Stimmung beim Covershooting


Anfang

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Alles neu macht der Herbst... der pawlowsche Reflex ein: Haben! Kaufen! Jetzt! In beliebiger Reihenfolge. :-) Püntlich zum Urlaubsende Mitte August setzt die pawlowsche Phase mit den immer gleichen Abläufen ein. Gut ist, was neu ist. Wäre ich weltweit führender Marketing-Experte, würde ich jemanden wie mich als leuchtendes Beispiel für gelungene Massenbeinflussung einrahmen lassen. Zunächst brauche ich aber nur ein Kleid in der neuen, alten, hinreißenden Modefarbe Rot. Dann ein asymmetrisches Oberteil, denn Asymmetrie ist das neue kleine Schwarze. Und ein,

zwei Glitzerteile, die trägt man jetzt auch im Büro. Motto: Mehr Glamour in den Alltag! Stilikone Iris Apfel, bezaubernde 95 Jahre alt, meinte einmal: „More is more and less is bore!“ Ich finde, das kann man im Herbst genau SO stehen lassen! Herzlichst, Ihre

Impressum

Stellv. Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Bürorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Rebecca Mayr Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at

Fotos: Sarah Katharina, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

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itte, wer soll das tragen? Das frage ich mich oft, wenn ich einen ersten Blick auf die neuen Herbst-Kollektionen werfe, die pünktlich genau dann eintreffen, wenn frau sie am wenigsten braucht. Also im Herbst für den nächsten Frühling und zu Sommerbeginn, wenn man ausgehungert nach Luftigkeit ist, für den kommenden Herbst. „Eigentlich sehr interessant“. Denke ich mir dann beim zweiten Blick. Durchaus möglich, dass mir das eine oder andere Teil gefallen könnte. Spätestens beim dritten Blick setzt bei mir


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INHALT

September 2017 COVERSTORY 14

NATALIE ANANDA ASSMANN Die Schauspielerin und Regisseurin über ihr Festival in Schärding Fotos: Sarah Katharina

MENSCHEN 20

JULIA ESCHELBECK Junges Talent zwischen Österreich und den USA

26 Foto: Sarah Katharina

14 Natalie Ananda Assmann

DURCHSTARTER Zwei Designerinnen aus dem Innviertel zeigen ihren Style auf der Vienna Fashion Week

MODE 32

ALARMSTUFE ROT Trendy in der Farbe der Liebe

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FRECH ZUR WIESN Trachtiges für Madln und Buam

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TREND-UPDATE Mode, Schmuck und Sport aus dem OÖ Fachhandel

SCHÖNHEIT 78 Foto: Lena Hochek

42 Frech zur Wiesn

ZÜNFTIG Fesche Frisn für die Wiesn

83

BEAUTY-NOTEBOOK Neuheiten in Sachen Kosmetik

WOHNEN 90

RAUMWUNDER KÜCHE Design und Funktion als wohnliche Einheit

LEBEN 112

SO GELINGT DER SCHULSTART Expertinnen erklären, wie man die Kids am besten unterstützen kann

122 DUNKELFELDDIAGNOSE Foto: TEAM 7

90 Raumwunder Küche

Heilpraktikerin Sabine Linek verrät, was ein Tropfen Blut über die Gesundheit aussagt

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INHALT

September 2017 MÄNNER 138 DER OBERÖSTERREICHER profil-Herausgeber Christian Rainer im Talk

WIRTSCHAFT 144 HILDEGARD GRECO Die LIMAK-Abolventin über interkulturelle Kommunikation

149 BERATUNG AUF AUGENHÖHE Kommunikationsexpertin Ruth Terink im Talk

Lucia Vilsecker

138 Christian Rainer

GENUSS 160 BIO MIT ARGENTINISCHEN WURZELN Erika Hartl über ihr genussvolles Mühlviertler Label „Alma Argentina“

164 GENUSS-HIGHLIGHTS Schmankerl aus Oberösterreich

FREIZEIT 180 WANDERN MIT HUND PULS4-Lady Bianca Schwarzjirg auf Bergtour mit Hundedame „Nala“

160 Biogenuss von „Alma Argentina“

Foto: Richard Haidinger

KULTUR 202 DIE BESTEN FOTOS DER WELT Gewinnen Sie Tickets für den „Trierenberg Super Circuit“ auf seiner Tour durch Oberösterreich

206 LANDKRIMI IM MÜHLVIERTEL Im Talk mit den beiden „Ermittlerinnen“ Maria Hofstätter und Miriam Fussenegger

STANDARDS 6/8 EDITORIAL 215 BUCHTIPPS

206 Landkrimi im Mühlviertel

Foto: ORF/Hubert Mican

222 KINO-HIGHLIGHTS

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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 29. September. www.dieoberoesterreicherin.at


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Der dm Wegweiser für mehr Nachhaltigkeit

Grüne Etiketten für „grüne“ Produkte Weißer Schwan, blauer Engel, grüner Baum: Bei der Vielzahl an Nachhaltigkeitssiegeln stellt sich Konsumenten die Frage, welche davon wirklich fundiert sind. Wie eine dm Kundenbefragung ergab, wünschen sich viele eine Orientierung, die beim ökologisch-bewussten Einkaufen hilft. Deshalb führt dm nun grüne Etiketten für „grüne“ Produkte ein. dm ist es ein Anliegen, auf Produkte mit ökologischem Mehrwert aufmerksam zu machen. Um eine Systematik dafür zu entwickeln, holte sich dm Unterstützung von namhaften Institutionen und NGOs wie dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft oder dem Verein für Konsumenteninformation sowie bei Industriepartnern. Letztendlich wurden 16 Siegel und Prüfzeichen als vertrauenswürdig ausgewählt. Darunter sind etwa Nordic Swan, Natrue, GOTS oder das EU Ecolabel.

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Produkte, die zumindest eines dieser 16 anerkannten Nachhaltigkeitssiegel tragen, werden ab sofort mit einem grünen Etikett am dm Regal hervorgehoben:

▲ Grüne Etiketten zeigen dm Kunden auf einen Blick die nachhaltigsten Produkte im Regal.

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1 07.06.2017 Neben dem grünen Farbverlauf finden sich auf vielen Etiketten zusätzliche Informationen: Sie zeigen an, ob ein Produkt bio, vegan oder glutenfrei ist.

Das Bio-Siegel ist auf zertifiziert biologischen Produkten in allen Sortimentsbereichen zu finden. E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Artikel, die zumindest eines dieser Prüfzeichen tragen, werden ab sofort mit einem grünen Etikett gekennzeichnet. So können die dm Kunden leicht erkennen, wo im dm Regal Produkte mit ökologischem Mehrwert zu finden sind.

Die Vegan-Kennzeichnung wird bei veganen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln vergeben. Der Hinweis „Glutenfrei“ ist auf Spezialnahrungsmittel für Menschen mit Glutenunverträglichkeit beschränkt.

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– BDIH

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– Natrue

– Blauer Engel

– Nordic Swan

– COSMOS

– Österreichisches Umweltzeichen

– Demeter – Deutsche Bio-Zertifizierung

– GOTS

– PEFC


Coverstory

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Coverstory

„FRAUEN WERDEN UNTERSCHÄTZT“ Für ein Heimspiel kommt Künstlerin Natalie Ananda Assmann im September nach Schärding, wo die gebürtige Linzerin unter dem Titel „Carneval of Fear“ ein Festival zur Verbesserung der interkulturellen Verständigung auf die Beine stellt. Text: Ulli Wright

O

b im Marilyn Monroe-Style, als coole Lady mit Bikerjacke oder im Gwen Stefani-Look – beim Covershooting mit der OBERÖSTERREICHERIN beweist Künstlerin Natalie Ananda Assmann absolute Vielseitigkeit. Und Kunst begleitet die 29-jährige Regisseurin, Schauspielerin und Performerin, die seit elf Jahren in Wien lebt, fast ihr ganzes Leben lang. Kein Wunder – der Vater der quirligen Blondine ist kein Geringerer als der bekannte Kunsthistoriker und Kulturmanager Peter Assmann. Im Interview erzählt Natalie Ananda Assmann, warum sie sich in ihren Projekten für Feminismus

Fotos: Sarah Katharina, H&M: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy, Hair by Birgit Fuchs/less is more

und Menschenrechte einsetzt. OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben eine Tanzausbildung am Bruckner Konservatorium in Linz gemacht und eine Schauspielausbildung in Wien absolviert. Was hat Sie dazu bewogen, ins Künstlermetier zu gehen? Dass ich schon im Alter von fünf Jahren mit der Kunst in Verbindung kam, habe ich meiner Mutter zu verdanken. Ich war ein schwieriges Kind, sehr emotional und schwer zu handeln. Um Dampf ablassen zu können, hat mich meine Mutter im Kindergartenalter in einer Schauspielgruppe im Kinderkulturzentrum „Kuddelmuddel“ in Linz angemeldet, zusätzlich war 15

ich in einer Ballettklasse am Bruckner Konservatorium. Das hat geholfen, denn ab diesem Zeitpunkt war ich das liebste und netteste Kind. Seither bin ich künstlerisch tätig. Inwieweit waren Sie durch Ihren Vater, der ein bekannter Kulturmanager ist, vorbelastet? Mein Vater war sicher sehr prägend für mich. Bei uns zu Hause sind KünstlerInnen ein- und ausgegangen. Wir waren sehr viel unterwegs, und ich bin praktisch im Museum bei Vernissagen und Ausstellungen aufgewachsen. Sie haben in Wien eine Schauspielausbildung mit Lehrenden aus New York und London absolviert und anschließend im Rahmen von Projek-


Coverstory

Im Idealfall hofft man auf geile Projekte, bei denen man sein künstlerisches Potenzial ausschöpfen kann. Das bedeutet für mich Durchbruch. Aber natürlich auch, wenn unsere Arbeit Anklang findet. KünstlerInnen brauchen Aufmerksamkeit und eine Sichtbarkeit für das, was sie machen. Wie schwierig ist es in Österreich, als Frau im künstlerischen Bereich Fuß zu fassen? Das Verhältnis Frau:Mann ist immer noch nicht ausgeglichen. Es sind zwar mittlerweile mehr Regisseurinnen vertreten, aber es gibt im Theaterbereich im deutschsprachigen Raum nach wie vor viel weniger Intendantinnen, Dramaturginnen oder Autorin-

nen. Da ist die Kluft noch sehr groß. Woran liegt das? Dass wir immer noch in einem sehr patriarchalisch geprägten System leben, in dem Frauen für die Kinderbetreuung zurückstecken müssen. Aber auch die Einkommensschere muss geschlossen werden. Frauen verdienen bei uns in Österreich immer noch mehr als 30 Prozent weniger als Männer. Es gibt grundsätzlich weniger Chancen für Frauen, das ist allerdings ein strukturelles Problem. Sie bezeichnen sich selbst als Feministin? Was bedeutet Feminismus für Sie? Feminismus bedeutet für mich die Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Das heißt, dass Frauen sozial, gesellschaftlich und politisch die gleichen Chancen wie Männer haben. Vor allem bedeutet Feminismus aber auch eine starke Solidarität mit anderen Frauen. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Ich finde es problematisch, dass der Feminismus derzeit kapitalisiert wird. Feminismus ist keine Marke, sondern eine Bewegung. Es reicht nicht, ein Shirt anzuziehen, auf dem „Girlpower“ steht. Feminismus ist

Natalie Ananda Assmann

Foto: Loue Live

„ES GIBT IMMER NOCH VIEL ZU WENIGE MÄNNER, DIE SICH ALS FEMINISTEN BEZEICHNEN.“

Frauenpower beim „Globa l Women‘s Strike Austria 201 7“ Foto: Andrea Peller

ten in Brasilien, Indien und Israel gearbeitet. Wie hat Sie diese Internationalität geprägt? Reisen erweitert den Horizont und gibt einem viele neue Impulse. Aber ich habe auch gesehen, wie andere Länder funktionieren und welche Machtverhältnisse dort herrschen. Es war sehr spannend, in andere Gesellschaftsstrukturen einzutauchen. In Brasilien habe ich ein Tanzprojekt mit Kindern in den Favelas gemacht. Das Verhältnis zwischen Arm und Reich ist dort ganz extrem. Das war sicher einer meiner prägendsten Aufenthalte. Wenn man so etwas erlebt, nimmt man die Probleme, die man als weiße privilegierte Österreicherin hat, ganz anders wahr. Sie sind Schauspielerin, Performerin, Regisseurin – was machen Sie am liebsten? Gute Frage (lacht). Da kann ich mich nicht entscheiden. Ich folge meinen Impulsen, und es kommt auch immer darauf an, wie und mit wem ich arbeite. Wenn ich mit Regisseurinnen arbeite, liebe ich es, wenn sie sehr offen sind und mich mitgestalten lassen. Wenn ich selber Projekte mache, dann gefällt es mir, zu gestalten und Welten zu schaffen. Wie ist der Alltag als Künstlerin? Ist es schwierig, an Jobs zu kommen? Ich glaube, die größte Herausforderung für freischaffende Künstlerinnen ist es, mit der Ungewissheit zu leben. Man weiß oft nicht, wann der nächste Job kommt, und es gibt immer wieder Zeiten, in denen man nicht direkt an einem Projekt arbeitet. Aber ich brauche auch diese „Ruhephasen“, um Inspiration zu finden und Ideen zu kreieren. In unserem Job gibt es wenig Sicherheit. Viele Schauspielerinnen oder Regisseurinnen haben ihren Durchbruch erst, nachdem Sie im Fernsehen präsent waren. Wie ist das bei Ihnen? Wenn der große Durchbruch kommt, wird man häufig auf eine ganz spezielle Rolle reduziert. In unserem Business wird man sehr schnell kategorisiert, das finde ich ein bisschen schwierig.

Natalie Ananda Assmann und und ihr Festival-Team bei den Vorbereitungen zu „Carneval of Fear“, das von 15. bis 17. September in Schärding über die Bühne gehen wird. 16


Coverstory

eine Bewegung, die versucht, die Gesellschaft grundlegend zu ändern. Ist das überhaupt möglich? Wegen der Einkommensschere wird schon ewig herumdiskutiert. Warum lässt sich das nicht ändern? Weil es den Männern sehr schwer fällt, Macht abzugeben. Feministinnen werden vielfach als hysterische Frauen abgetan. Woran liegt das? Das ist ein sehr einseitiges, klischeehaftes Bild. Es gibt Frauen, die über Generationen hinweg sehr wichtig waren für die feministische Bewegung und dabei sehr kämpferisch vorgegangen sind. Diese kämpferischen Frauen wurden oftmals als Kampflesben oder Zicken abgetan. Wer sind Ihre Vorbilder? Die Amerikanerin Judith Butler ist ein Vorbild, aber auch Feministinnen wie Angela Davis oder Hannah Arendt, die aus einem sehr menschenrechtlichen Kontext arbeiten bzw. gearbeitet haben. Braucht es mehr Frauen, die sich auflehnen und auf den Tisch hauen? Frauen sind die Revolution, und es braucht, wie meine Kollegin Stefanie Sargnagel immer sagt, das Matriarchat. Vor allem brauchen wir definitiv auch Männer, die uns unterstützen. Denn leider gibt es noch immer viel zu wenige Männer, die sich als Feministen bezeichnen. Feminismus bedeutet, die Strukturen aufzubrechen und Macht zu verteilen. Viele Menschen haben Angst davor und wollen das nicht. Sie unterstützen auch das Frauenvolksbegehren, das 2018 auf die Beine gestellt werden soll. Was sind die dringlichsten Forderungen? Eine der dringlichsten Forderungen ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Verschiedenen Studien zufolge wird sich die Einkommensschere erst im Jahr 2058 schließen. So lange brauchen wir nicht mehr zu warten. Auch im Bereich der Kinderbetreuung muss sich einiges ändern. Nicht umsonst gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen. Ganz wichtig ist es auch, gegen häusliche und strukturelle Gewalt vorzugehen. Immerhin ist in Österreich jede fünfte Frau davon betroffen. Von 15. bis 17. September findet in Schärding Ihr erstes großes Festival zur Verbesserung der interkulturellen

Mit „Carneval of Fear“ stellt Natalie Ananda Assmann ein interkulturelles Festival auf die Beine. 17


Coverstory

IN KÜRZE Glücklich macht mich,... mit begabten, coolen und lässigen KünstlerInnen zusammen zu arbeiten und einen „Flow“ zu haben. Niemals vergessen werde ich... das erste Mal, als in in New York angekommen bin. Zuletzt geweint habe ich,... als ein guter Freund und Künstler nach Kabul abgeschoben wurde. Schwach werde ich bei... Rotwein. Mein Sternzeichen... Wassermann, also Wasserfrau. ;-) Mein Lebensmotto... „The time is now!“

Natalie Ananda Assmann. Der Name „Ananda“ kommt aus dem Indischen und bedeutet Glück.

Verständigung statt. Erste Workshops laufen ja bereits. Was erwartet uns an den drei Festivaltagen? Von 15. bis 17. September bieten wir drei Tage lang ein sehr vielfältiges Festivalprogramm. Es reicht von Performances, Theaterstücken, Filmscreenings und Konzerten bis hin zu Diskussionsreihen. Lokale KünstlerInnen sind genauso eingebunden wie KünsterInnen und Initiativen von außen. „Carneval of Fear“ heißt übersetzt „Karneval der Angst“, und es geht darum, kollektive Ängste durch Kunst und Kultur in positiven Output umzuwandeln. Warum haben Sie Schärding als Location ausgewählt? Während der großen Fluchtbewegung 2015 war Schärding als Grenzstadt ein Hotspot. Bei „Carneval of Fear“ performen auch KünstlerInnen mit Fluchthintergrund. Einige der KünstlerInnen kommen aus Syrien, Irak, Afghanistan und dem Iran. In ihren Herkunftsländern passieren tagtäglich Menschenrechtsverletzungen.

Sie setzen sich in Ihrer Arbeit für Menschenrechte ein. Was treibt Sie an? Zuerst der Schmerz, daraus resultierend die Wut und zuletzt die Hoff-

„DER GEDANKE AN EINE SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT TREIBT MICH AN.“ nung darauf, dass sich etwas ändern wird. Vor allem aber der Gedanke an eine solidarische Gesellschaft. Wurden Sie auch von Ihrer Mutter, die als Geschäftsführerin bei der Caritas in Linz tätig ist, geprägt? Absolut! Meine Mutter setzt sich seit Langem auch für Frauen und ihre Rechte ein. Meine Eltern sind beide sehr kämpferische Menschen – das hat mich sehr geprägt. 18

Was möchten Sie in Ihrem Leben in jedem Fall noch machen? Ich möchte eine Zeit lang im Ausland leben, am liebsten in New York. Das ist für eine Künstlerin einfach die Stadt, um sich Inspiration zu holen. Und auch Teheran steht ganz oben auf meiner Prioritätenliste. Sie sind blond, hübsch, quirlig und doch sehr tiefsinnig und aktionistisch. Sind Menschen überrascht, wenn sie Sie näher kennenlernen? Mir passiert wahrscheinlich das, was vielen Frauen passiert – egal, ob sie blond oder rothaarig sind –, ich werde unterschätzt. Ich glaube, wir Frauen werden permanent unterschätzt.

INFO Festival „Carneval of Fear“ 15. bis 17. September, Schärding www.carnevaloffear.com


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Menschen

„ICH HABE NUR DAVON PROFITIERT, EINEN ANDEREN WEG ZU GEHEN ALS DEN ÜBLICHEN.“ Julia Eschelbeck

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Menschen

Zwischen

ÖSTERREICH und den USA

Julia Eschelbeck (23) ist in Oberösterreich geboren, im Silicon Valley aufgewachsen und zum Studieren wieder nach Österreich zurückgekehrt. Durch ihre Arbeit bei „Cisco“ hat sie ihre Liebe zur digitalen Welt entdeckt. Text: Nicole Madlmayr

I

ch glaube, dass ich eine gute Mischung aus Österreich und Amerika bin“, sagt Julia Eschelbeck lachend. Als sie drei Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern vom Hausruckviertel ins amerikanische Silicon Valley. Weil ihr Vater dort einen Job bekommen hatte. Seit ihrem Studienabschluss arbeitet die 23-Jährige für „Cisco“, den weltweit führenden Anbieter im IT-Bereich. Im Moment ist sie in Bildungskarenz, um ihr Masterstudium zu beenden. Für eine Diskussionsrunde der „Academia Superior“ war Eschelbeck in Linz zu Gast und hat mit uns über Erfolg und ihre Rückkehr nach Europa gesprochen – und warum man Dinge nicht immer so machen muss, wie sie eigentlich üblich sind.

OBERÖSTERREICHERIN: Sie sind in Amerika aufgewachsen und vor sechs Jahren zurückgekommen, um in Wien zu studieren. Fühlen Sie sich mehr als Österreicherin oder als Amerikanerin? Das ist eine schwierige Frage (lacht). Es gibt viele Seiten an mir, die amerikanisch sind. Zum Beispiel, dass

Fotos: Academia Superior/Wakolbinger, privat

ich sehr offen und selbstbewusst bin. Auf der anderen Seite fühle ich mich in Österreich wahnsinnig wohl. Ich liebe die Kultur hier, so etwas gibt es in Amerika, speziell im Silicon Valley, nicht. Die ganzen Traditionen in Österreich sind mir extrem ans Herz gewachsen. Obwohl ich immer noch ein Strand-Mädel bin, liebe ich die Berge und das Skifahren genauso. Ich denke, dass ich eine sehr gute Mischung aus beidem bin, und ich fühle mich auch in beiden Kulturen sehr wohl. Wo liegen für Sie die größten Unterschiede zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten? Ich mag die Offenheit der Amerikaner. Du kannst alles probieren, jeder treibt dich voran und ist bereit, Risiken einzugehen und Chancen zu ergreifen. Das ist auch das, womit ich in Österreich noch ein wenig „struggle“ (Anm. d. Red.: Probleme habe). Die Österreicher sind einfach anders – zurückhaltender. Hier eine Brücke zu bauen, war auch eine meiner Aufgaben bei Cisco in den vergangenen zwei Jahren. Das liegt mir sehr am Herzen. Was ich an Österreich extrem mag, ist die Gemütlichkeit. Für mich ist das beste Beispiel 21

ein Restaurant-Besuch. Wenn man hier mit Freunden zum Essen geht, trifft man sich, isst gemütlich, trinkt etwas und plaudert. Das kann bis in die Nacht hinein dauern. So etwas gibt es in Amerika nicht. Wenn du da mit dem Essen fertig bist, bringen dir die Kellner über kurz oder lang die Rechnung. Sehr freundlich zwar, aber doch bestimmt. Dann weißt du, dass es Zeit ist, zu gehen. Dieses gemütliche Sitzenbleiben habe ich erst in Österreich kennen und schätzen gelernt. Warum wollten Sie nicht in den USA studieren? Ich habe diese Entscheidung sehr bewusst getroffen. Obwohl ich auch an vielen amerikanischen Unis hätte studieren können, wollte ich weg. Ich wollte etwas Neues sehen und mich selbst herausfordern. Da ich zuvor noch nicht so viel Zeit im deutschsprachigen Raum verbracht habe und auch meine Sprachkenntnisse verbessern wollte, habe ich mich für Wien entschieden. War Ihre Rückkehr nach Europa so etwas wie ein Kulturschock für Sie? Schon, besonders der Anfang war extrem hart für mich. Das hatte viele Gründe. Zum einen durfte ich viele


Menschen

Sachen noch nicht selbst unterschreiben, weil ich ja erst 17 war. Das hört sich banal an, war aber im Alltag immer wieder mal ein Problem. Auch der Umstieg vom amerikanischen Schulsystem ins österreichische Studiensystem war sehr krass. Vor allem weil ich mich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht ganz so wohl mit der deutschen Sprache gefühlt habe. Die ersten ein, zwei Jahre in Österreich waren richtig hart, aber meine Freunde waren der Hauptgrund, warum ich trotzdem da geblieben bin. Wie ist es nach dem Studium für Sie weitergegangen? Ich habe erst überlegt, in die Beratung zu gehen, weil es naheliegend war. Dann hat sich allerdings die Möglichkeit aufgetan, bei Cisco zu arbeiten. Dort habe ich Innovationsprogramme betreut, eigentlich wollte ich das nur für ein Jahr machen. Daraus geworden sind mittlerweile schon mehr als zwei Jahre, weil ich dieses Thema in Europa weiter vorantreiben konnte. Das war eine tolle Chance für mich. Ich war in ganz Europa unterwegs auf der Suche nach Start-ups und Partnern, mit denen wir diese dann aufbauen können. Im Moment bin ich allerdings noch in Bildungskarenz, um meinen Master fertig zu machen. Inwiefern profitieren Sie von Ihrem amerikanisch-österreichischen Leben? Die amerikanische Sichtweise hat mir gezeigt, immer nach jeder Möglichkeit zu suchen. Die Amerikaner sagen gern: „You miss every single shot you don’t take!“ (Anm. d. Red: „Du verpasst jede Chance, die du nicht nützt“). Ich habe viele Sachen nicht so gemacht, wie es vielleicht üblich gewesen wäre und wie alle anderen das machen würden. Und diese Risikobereitschaft ist mir nur zugutegekommen. Darum rate ich auch allen, nie immer alles so zu machen wie die anderen und mal einen Schritt zu wagen, der nicht ganz üblich ist. Auch wenn das der österreichischen Mentalität nicht so entspricht. Durch meine Arbeit bei Cisco bin ich zu etwas völlig anderem gekommen – und zwar zu einer Passion für die digitale Welt. Wenn man kalkulierte Risiken nehmen kann, dann sollte man es auch wagen. Es gibt

Familienbande: Julia Eschelbeck mit ihrem Papa Gerhard, IT-Sicherheitschef bei „Google“, Mama Elisabeth und Schwester Sophia

so viele Möglichkeiten und Chancen, die sich im Leben ergeben, und diese sollte man ergreifen. Ich habe wirklich nur profitiert, indem ich mich getraut habe, anders zu sein.

„MEIN VATER IST EIN RIESENVORBILD FÜR MICH.“ Julia Eschelbeck

Sie sind sehr jung und bereits sehr erfolgreich. Haben Sie das Gefühl, dass Sie dadurch je auf irgendetwas verzichten mussten? Nein, überhaupt nicht! Ich bin von meinen Eltern immer sehr gepusht und gefördert worden, das habe ich sehr genossen. Ich würde nie sagen, dass ich irgendetwas verpasst hätte. Im Gegenteil: Ich bin wahnsinnig viel gereist und habe schon so viel von der Welt sehen dürfen. Das hat vermutlich mit einem guten Zeitmanagement zu tun und dem Wissen, wo meine Prioritäten liegen. Ich war immer gut darin, herauszufinden, was wichtig ist – sowohl im Studium und im Job als auch im Privatleben. Das „Forbes Austria Magazin“ führt Sie als eines der jungen Talente in Österreich – auf der Liste der „30-unter-30“. Wie fühlt sich das für Sie an? Ich fühle mich wahnsinnig geehrt 22

– zumal ich mit meinen 23 Jahren die zweitjüngste auf dieser Liste bin. Es ist schön zu sehen, dass meine Arbeit und meine Leistung gesehen werden und man dafür Anerkennung bekommt. Ihr Vater ist IT-Sicherheitschef bei Google. Haben Sie diese berufliche Zielstrebigkeit ein bisschen von ihm? Mein Vater ist ein Riesenvorbild für mich. Er ist sehr zielstrebig und gleichzeitig ein extremer Familienmensch, der immer für uns da war. Er hat mir geholfen, mir meine eigenen Ziele hoch zu setzen und gleichzeitig am Boden zu bleiben. Erfolg ist etwas sehr Schönes, aber er ist eigentlich nur dann schön, wenn man ihn auch mit Leuten, die man gern hat, feiern kann. Mein Vater hat uns das immer so vorgelebt. Sie arbeiten sehr viel. Was machen Sie am liebsten, um zu entspannen und neue Energie zu tanken? Sport ist ein sehr wichtiger Ausgleich für mich. Ich bin Springschnurspringerin – ich war amerikanische Nationalmeisterin 2011 und war auch zweimal bei der Weltmeisterschaft. Ohne Sport werde ich ganz schnell unrund, darum habe ich auch in jedem Business-Koffer eine Springschnur dabei. Was mir außerdem sehr wichtig ist, sind meine Familie und Freunde. Ich achte darauf, viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Das sind jene Menschen, die mir Kraft geben und immer hinter mir stehen. Auch wenn es unter der Woche crazy zugeht – das Wochenende gehört mir. Ich habe kein Problem damit, unter der Woche viel zu arbeiten, aber die freie Zeit am Wochenende brauche ich, um die Balance halten zu können.


Menschen

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Ohne MAULKORB Dass sie sich kein Blatt vor den Mund nimmt, hat Ex-SPÖ-Politikerin Daniela HolzingerVogtenhuber (29) schon mehrfach bewiesen. Im Interview erzählt die derzeit wilde Abgeordnete, warum sie bei der Nationalratswahl für die „Liste Pilz“ kandidieren wird. Text: Ulli Wright

Fotos: Celine Daliot, Bianca Traxler

A

ls Parteirebellin wurde Daniela Holzinger-Vogtenhuber vor drei Jahren über die Grenzen von Oberösterreich hinaus bekannt. Mehrfach ist sie als SPÖ-Politikerin, die schon im Alter von 25 Jahren Nationalrätin war, von der Parteilinie ausgeschert. Im April dieses Jahres hatte sie von Klubzwängen und anderen parteipolitischen Machenschaften die Nase voll und kehrte den Sozialdemokraten den Rücken. Eigentlich wollte sie ab Herbst mit ihrem Mann für ein Masterstudium zurück an die Uni, aber der ehemalige Grünen-Abgeordnete Peter Pilz machte dem Paar einen Strich durch die Rechnung. Ende Juli holte er die engagierte junge Frau in sein Team „Liste Pilz“, mit dem er am 15. Oktober bei der Nationalratswahl kandidiert. OBERÖSTERREICHERIN: Warum sind Sie schon in jungen Jahren in die Politik gegangen? Nach Abschluss der Handelsakademie habe ich im Jahr 2004 meinen jetzigen Mann kennengelernt. Damals haben wir beide beschlossen, an der Uni in Salzburg Politikwissenschaft und Soziologie zu studieren. Eines Tages hat ein Professor bei einem Seminar gefragt, ob jemand von uns Studenten auch aktiv politisch tätig ist. Niemand im Kurs hat sich zu Wort gemeldet. Das war für mich ein Anreiz. War das der Grund, in Ihrer Heimatgemeinde Gampern für die SPÖ in den Gemeinderat einzuziehen? Die SPÖ Gampern war damals ziemlich am Boden. Mein Mann und ich sind beide in die Ortspolitik eingestiegen und haben die Arbeitsweise in der Partei auf völlig Beine gestellt. Mein Mann hat den Bürgerantrag entwickelt, es gab zum ersten Mal eine Einbindung der Bürger. Unser Konzept war „Menschen statt Parteien“, womit wir sehr erfolgreich waren. 2015 erzielten wir bei den Gemeinderatswahlen ein Plus von zehn Prozent. Das ist das stärkste Ergebnis, das die SPÖ in dieser Gemeinde erreichte. 24


„ICH LASSE MICH NICHT VERBIEGEN!“ Daniela Holzinger-Vogtenhuber

Warum haben Sie sich im April entschieden, nicht mehr für die SPÖ zu kandidieren? Für mich war der Abstand zwischen dem, was im Parteiprogramm steht, und dem, was tatsächlich gemacht wird, zu groß. Da konnte ich nicht mehr mit. Außerdem wollte ich mich nicht mehr für Machenschaften hergeben, bei denen Arbeitnehmerinteressen aus Machtkalkül hintangestellt werden, weil man selber in die Regierung will. Es hat einiges gegeben, was mich schwer enttäuscht hat. Ich bin als Bürgerin in die Politik gegangen und als Bürgerin auch wieder herausgegangen. Ich lasse mich nicht verbiegen. Peter Pilz war nicht der Grund für Ihren Austritt? Nein, im Team Pilz bin ich erst seit Ende Juli. Eigentlich haben mein Mann und ich beschlossen, dass wir beide nach meinem Verzicht für die SPÖ nicht mehr kandidieren und unseren Master an der Uni abschließen werden. Außerdem haben wir begonnen, die Privatpilotenlizenz zu machen. Mein Mann hat mich immer unterstützt und in den vergangenen vier Jahren die Pressearbeit für mich gemacht. Ein Nationalratsgehalt reicht immerhin für zwei Personen. Wann haben Sie Peter Pilz kennengelernt? Als es im Fall „Hypo Alpe Adria“ darum ging, dass der Untersuchungsausschuss ein Minderheitsrecht werden soll. Damals habe ich mich für den Antrag der Grünen ausgesprochen. Das war zwar nicht gegen die Parteilinie der SPÖ, aber gegen die Klublinie. Und das hat einigen nicht geschmeckt. Und Sie sind als Rebellin auch über die Grenzen von OÖ bekannt geworden... Ja, genau. Ich sehe mich allerdings nicht als Rebellin. Ich möchte einfach nur eine gute Arbeit machen. Ist das auch ein Grund, warum Sie für die Liste Pilz kandidieren? Ich sehe in diesem Projekt die

VOR ZWEI JAHREN WURDE GEHEIRATET: Daniela Holzinger-Vogtenhubers Mann und Weggefährte ist derzeit als Wahlkampfleiter für die „Liste Pilz“ in Oberösterreich im Einsatz.

Chance, das zu tun, was ich in der SPÖ nie machen konnte: meine Meinung sagen, ohne Wording, ohne Sprachregelung und ohne Maulkorb. Es gefällt mir, dass es keinen Klubzwang gibt und das Team aus freien Abgeordneten und KandidatInnen besteht, die eine transparente Politik machen, die sich gegen die tägliche Korruption stemmt. Haben Sie gleich zugesagt, als Peter Pilz Sie fragte, für seine Liste in OÖ zu kandidieren? Ich habe lange überlegt, war mir allerdings schnell sicher, dass die Liste Pilz das Richtige für mich ist. Welche Chancen rechnen Sie sich für die Liste Pilz bei der Wahl aus? Das ist schwer zu sagen. Wir haben noch nicht einmal mit dem Intensivwahlkampf begonnen. Mein Ziel ist, dass wir zweistellig werden. Damit wir real mitmischen können. Wofür stehen Sie? Ich stehe für Engagement statt Parteimitgliedschaft. Die Grundsätze Solidarität und Gerechtigkeit müssen das höchste Ziel sein. Es macht mir Freude, politisch zu arbeiten, auch wenn ich kein Parteimitglied mehr bin. Die Bevölkerung braucht keine Parteilogik. Wir brauchen engagierte Menschen, die in ihrem Bereich eine Kompetenz haben und sich politisch engagieren wollen. Zieht es nicht auch Sebastian Kurz in diese Richtung? Ich bewundere, wie viel Freiheit Kurz derzeit auf dem Papier gegeben wird. Ich bin neugierig, wie es ab dem Wahltag aussieht, ob sich dann die Bündestrukturen wieder durchsetzen werden. Womöglich bekommt er diese „Freiheiten“ nur, um viele Stimmen zu lukrieren. Ob sich wirklich etwas ändern wird, ist die große Frage. 25

Welchen Schwerpunktthemen werden Sie sich widmen, falls die „Liste Pilz“ in den Nationalrat einzieht? Meine Interessen gelten dem Bereich Familienpolitik und Arbeitsmarkt. Wenn ich mir anschaue, dass sich die „Familienpartei“ ÖVP und die „Arbeiterpartei“ SPÖ bei der Flexibilisierung des Zwölf-Stunden-Arbeitstages einig sind, dann frage ich mich, was das soll. Ich will nicht, dass die Arbeitszeit zulasten von Kindern, Familien und der Gesundheit flexibilisiert wird. Außerdem muss die Leistung, die Mütter bringen, noch viel mehr anerkannt werden, vor allem auch finanziell – und dafür werde ich mich einsetzen. Was machen Sie, wenn die „Liste Pilz“ nicht in den Nationalrat einzieht? Dann mache ich meinen Master und den Pilotenschein. Jeder hat so seine Pläne, aber natürlich wünsche ich mir, weiterhin politisch tätig sein zu können.

Mit Peter Pilz war Daniela HolzingerVogtenhuber zuletzt im EurofighterUntersuchungsausschuss.


Menschen

LYVEM auf der VIENNA FASHION WEEK

Der LYVEM-Store in Ried

Zeitlose Mode, schlichte Schnitte, klare Linien – das ist die Mode von zwei jungen Innviertlerinnen. Von 11. bis 17. September präsentieren Elisabeth Obermair und Sabrina Eggertsberger ihren Style erstmals auf der Vienna Fashion Week.

M

it der Gründung ihres eigenen Modelabels LYVEM haben sich die zwei Innviertlerinnen Elisabeth Obermair aus Ried (27) und Sabrina Eggertsberger aus Schärding (26) einen lang gehegten Traum erfüllt. Vor zwei Jahren gingen die Designerinnen mit schlichten bedruckten T-Shirts auf den Markt. Nur ein Jahr später folgte die erste Kollektion bestehend aus Röcken, Shirts und Sweatshirts. Mittlerweile ist LYVEM in ausgewählten Boutiquen in Deutschland und im Online-Shop (www.lyvem. com) erhältlich. Am 19. Mai eröffneten die zwei modeaffinen Ladys nun auch ihren ersten Shop in Ried.

OBERÖSTERREICHERIN: Wofür steht LYVEM? Elisabeth: Ehrlich gesagt, ist LYVEM ein Fantasiename, der uns einfach gut gefallen hat. Der Name harmoniert mit unserer Modelinie, und auch das Feedback ist sehr gut.

Text: Ulli Wright

Fotos: LYVEM

Was habt ihr gemacht, bevor ihr LYVEM gegründet habt? Sabrina: Wir kommen beide aus völlig anderen Bereichen. Nach dem Abschluss des Studiums und nach den ersten Einblicken ins Berufsleben haben wir uns dazu entschlossen, unser Label zu gründen und unseren Traum zu verwirklichen. Ihr seid ein Zwei-Frauen-Team – wer ist für was zuständig? Elisabeth: Wir teilen uns alle Aufgaben vom Design bis hin zu kaufmännischen Entscheidungen. Das funktioniert wirklich hervorragend. Der Austausch ist uns wichtig und bringt oft die besten Ergebnisse. Wie sieht die klassische LYVEM-Trägerin aus? Sabrina: Es war uns von Anfang an wichtig, Frauen unterschiedlicher Altersgruppen anzusprechen. Unsere Kundinnen sind modeaffin und legen großen Wert auf Qualität. Was ist das besondere Markenzeichen von LYVEM? 26

Elisabeth: Wir machen saisonunabhängige Mode und komplettieren diese laufend mit Trendteilen. Unsere Kollektion verändert sich zwar ständig, baut aber auf gewissen Basics auf. Viele Teile sind eher klassisch und lassen sich gut mit trendigeren Stücken aus unserer Kollektion kombinieren. Außerdem legen wir viel Wert auf Qualität, also auf hochwertige Stoffe und eine gute Verarbeitung. Frei nach dem Motto: „Weniger ist mehr!“ Sabrina: Wir verfolgen ein „SEE NOW – BUY NOW“-Prinzip. Das bedeutet, dass wir jede Woche ein bis zwei neue Modelle auf den Markt bringen, die neben unseren „essential pieces“ sofort erhältlich sind. Was ist euch in Sachen Produktion wichtig? Elisabeth: Ganz klar Transparenz und Fairness. Viele Menschen wollen ihre Kleidung so günstig wie nur möglich kaufen. Man muss sich dabei aber immer fragen, wer am Ende den Preis bezahlt. Wir geben gerne mehr für un-


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„WIR WOLLEN KEINE ‚FAST FASHION‘ MACHEN!“

r Mit elegante Glaskaraffe

Die LYVEM-Gründerinnen Elisabeth Obermair (l.) und Sabrina Eggertsberger

Mit schlichten T-Shirts hat alles begonnen.

sere Produktion aus, um unseren Kundinnen zu garantieren, dass der Prozess der Fertigung zu hundert Prozent fair abläuft und alle Prozessbeteiligten unter den besten Bedingungen arbeiten können. Sabrina: Wir wollen keine „Fast Fashion“ machen, sondern Mode kreieren, die unsere Kundinnen lange tragen können. Mode soll kein Wegwerfprodukt sein. Produktion, Qualität und Schnitte müssen genauso stimmen wie das Design. Was inspiriert euch? Elisabeth: Wir kreieren Modelle, die wir selber gerne haben möchten –

das ist natürlich die beste Motivation. Außerdem lassen wir uns von Modemagazinen, Instagram, Pinterest usw. inspirieren. Auch einige StreetstyleBlogs liefern gute Impulse für unsere Designs. Ihr habt in Ried den ersten LYVEM-Store eröffnet. Was ist euch in Sachen Kundenbetreuung wichtig? Sabrina: Der Shop in Ried bildet das Herzstück, weil wir zwei vor Ort sind und unsere Kundinnen persönlich beraten können. Wir haben in der Vergangenheit festgestellt, dass es unsere Kundinnen sehr schätzen, wenn wir ihnen Ideen liefern, wie sie unsere Stücke kombinieren können.

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LYVEM auf der Vienna Fashion Week Das Modelabel LYVEM ist von 11. bis 17. September auf der Vienna Fashion Week im Museumsquartier in Wien mit einem Showroom und am 17. September um 17 Uhr mit einer Fashionshow vertreten. 27

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„Ich habe immer

ANGEPACKT“ Eine Frau ist auf Platz zwei hinter ÖVP-Obmann Sebastian Kurz für die anstehende Nationalratswahl gereiht: Die Kärtnerin Elisabeth Köstinger (38) im Gespräch über Verantwortung, politische Untergriffe und wie sie sich in der Männerbastion ÖVP durchsetzt. Text: Ulli Wright

T

rotz bevorstehendem Wahlkampf fand ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger im Sommer genug Zeit, um am elterlichen Bauernhof in Kärnten Kraft zu tanken. Ihre Aufgabe als EU-Parlamentarierin, wo sie für die Agrar-Agenden zuständig ist, wird die 38-jährige Vollblutpolitikerin dank einem guten Team und viel Disziplin auch weiterhin bekleiden. OBERÖSTERREICHERIN: Gratulation! Sie werden auf Rang zwei gleich hinter ÖVP-Chef Sebastian Kurz auf der türkisen Bundesliste für die Na-

Fotos: Jakob Glaser, Michael Gruber

tionalratswahl kandidieren. Wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um? Es ist eine Ehre für mich, und ich bin mir der großen Verantwortung bewusst. Wir wollen mit Sebastian Kurz und unserer Bewegung einen neuen Stil in der Politik etablieren und eine echte Veränderung in Österreich herbeiführen. Deshalb haben wir die Volkspartei geöffnet und Quereinsteiger zu uns geholt. Derzeit bin ich, so wie alle Kandidaten, in Österreich unterwegs, um mit den Leuten zu sprechen, damit wir ihre Ideen und Anliegen besser in der Politik umsetzen können. Ich bin bekannt dafür, dass ich mich sehr stark für den 28

ländlichen Raum, die Landwirtschaft, für Lebensmittelsicherheit und unsere natürlichen Ressourcen einsetze. Sie wurden von Sebastian Kurz zur Generalsekretärin der ÖVP bestellt. Was sind Ihre Aufgaben? Ich verantworte gemeinsam mit Sebastian Kurz die Wahlkampagne und bin als Generalsekretärin zusammen mit anderen für die Strategie und Ausrichtung der Volkspartei verantwortlich. Was hat Sie dazu bewogen, in die Politik zu gehen? Bereits während meiner Schulzeit habe ich mich bei der Landjugend im


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Granitztal und später bei den Jungbauern engagiert. Mir war es immer wichtig, etwas zur Gemeinschaft beizutragen. Aber auch meine Eltern und die Arbeit am Bauernhof haben mich geprägt. Dabei habe ich gelernt, in allen Positionen mit viel Einsatz und Leidenschaft zu arbeiten. Seit wann kennen Sie Sebastian Kurz? Ich kenne Sebastian Kurz seit neun Jahren. Er wurde damals zum Bundesobmann der Jungen Volkspartei gewählt und ich war Bundesobfrau der Jungbauern. Seither teile ich die Leidenschaft für das politische Engagement mit ihm. Uns verbindet eine langjährige Freundschaft. Die „Neue Volkspartei“ will einen neuen Stil prägen. Wie schaut dieser genau aus? Unser neuer Stil ist geprägt durch Lösungen, Ideen und Konzepte. Wir wollen weg von der Politik des gegenseitigen Anpatzens, deshalb reagieren wir auf Untergriffe der anderen Parteien nicht mit Gegenangriffen. Was ist Ihnen in Sachen Frauenpolitik wichtig? In Sachen Frauenpolitik haben wir uns bewusst österreichweit für ein Reißverschlusssystem entschieden, um die Chancengerechtigkeit zu erhöhen. Alle sollen den gleichen Zugang zu Möglichkeiten haben, und jede Frau muss die Entscheidung selbst treffen können, ob sie Mutter sein will oder Vorstandsvorsitzende. Sind die schwarzen Bünde noch zeitgemäß? Die Bünde sind eine große Stärke der Volkspartei, aber wir sind gerade dabei, die Volkspartei zu öffnen. In Städten greifen diese Institutionen nicht mehr so wie am Land. Das ist aber keine Entweder-oder-Frage. Es braucht beides. Die ÖVP ist nach wie vor eine Männerbastion. Wie gelingt es Ihnen, sich da durchzusetzen? Ich habe immer – unabhängig von meinem Geschlecht – angepackt und bin Herausforderungen optimistisch angegangen. Meine bäuerliche Herkunft und mein Engagement in ehrenamtlichen Jugendorganisationen haben mich da stark geprägt. Könnten Sie sich vorstellen, nach der Wahl ein Ministerium zu bekleiden?

Das ist Zukunftsmusik. Jetzt gilt es zuerst, die Menschen davon zu überzeugen, dass wir als Volkspartei die besten Lösungen für unser Land haben und mit unserem neuen Stil frischen Wind in die Politik bringen können. Der Umgangston wird auch in der Politik immer rauer, das hat auch Eva Glawischnig bei ihrem Abgang bemängelt. Wie gehen Sie mit verletzenden Äußerungen um? Mich persönlich hat das sehr berührt, was Eva Glawischnig da ausgesprochen hat. Ich habe ihre Politik über viele Jahre mitverfolgt. Obwohl ich mit ihren politischen Ansichten oft sehr wenig anfangen konnte, hat sie mir als Persönlichkeit und als Frau immer imponiert. Wir müssen aus diesem System des gegenseitigen Schlechtmachens ausbrechen, sonst geht das Ansehen der Politik weiter verloren. Der oberste Grundsatz sollte immer der respektvolle Umgang miteinander sein. Was sind die drei dringlichsten Punkte in Österreich, die die neue Volkspartei, sollte sie die Wahl gewinnen, angehen wird? Die wichtigsten Themen sind für uns der Standort Österreich, Soziales sowie Sicherheit und Migration. Wir

Elisabeth Köstinger und Sebastian Kurz kennen sich seit neun Jahren und teilen ihre Leidenschaft für die Politik.

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wollen den Wirtschaftsstandort langfristig stärken, indem wir die Betriebe entlasten und an Innovationen arbeiten, denn nur so können wir bestehende Arbeitsplätze absichern und neue Optionen für die Jugend schaffen. Im sozialen Bereich müssen wir wieder für mehr Gerechtigkeit sorgen. Die pflegenden Angehörigen gehören entlastet, Pflegeleistungen müssen verbessert werden, und der enorme Zulauf zum Sozialsystem für Migranten muss gerecht organisiert werden. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Mittelmeer-Route geschlossen und das Schlepperwesen bekämpft wird. Flüchtlinge brauchen dringend Alternativen vor Ort. Was wünschen Sie sich für den bevorstehenden Wahlkampf? Ich wünsche mir vor allem einen fairen und sauberen Wahlkampf, ohne Dirty Campaigning. Ich nehme an, dass Ihnen derzeit nicht viel Freizeit bleibt. Wenn doch, wie verbringen sie diese am liebsten? Für die wenige Freizeit zwischendurch habe ich meine Laufschuhe immer dabei. Beim Laufen bekomme ich den Kopf frei und kann Kraft tanken.


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as Veranstaltungszentrum „DIE TURNHALLE“ in Perg öffnet am Samstag, 30. September, von 15 bis 21 Uhr, und am Sonntag, 1. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, die Türen zur zweiten Perger Hochzeitsmesse „Hochzeit und mehr …“. Von Mode über Brautkleider, Kosmetik und Schmuck bis hin zur Hochzeitsfotografie und Deko – mehr als 40 Experten stehen allen Verliebten, Verlobten und zukünftigen Brautpaaren mit wertvollen Tipps und Informationen rund ums Heiraten zur Seite. Die Besucher können sich am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 11 sowie um 14 Uhr auf abwechslungsreiche Showacts freuen. Für Unterhaltung sorgen Tanz-, Showund Partybands. Dank einer Fotobox ist auch für kostenlose Erinnerungsfotos gesorgt. Zudem erwartet die Besucher ein Gewinnspiel mit vielen tollen Preisen. Der Eintritt ist frei!


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E F U T S M R A L A ot ist das neue Schwarz, lautet im kommenden Herbst und Winter die Devise. Schon während der diversen Fashion Weeks herrschte auf den Laufstegen der Welt Alarmstufe Rot! Von Fendi über Victoria Beckham bis hin zu Max Mara und Armani – viele Designer tobten sich in der Signalfarbe aus. Und auch wir sind hellauf begeistert.

Besonders gut gefällt uns, dass man unterschiedliche Rottöne und Materialien wild durcheinander mixen kann. Absolut im Trend sind knallrote Oversize-Mäntel, klassische Rollkragenpullis und lange Röcke. Fashionistas sind in der kommenden Saison in jedem Fall von Kopf bis Fuß ganz und gar auf die Farbe der Liebe eingestellt. 33

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2.500 Kilometer legt Pascal Rösler am Wasser für das Wasser zurück.

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Zwischenstopp in Linz Für den Schutz des Wassers paddelt Pascal Rösler von München bis an Schwarze Meer. Text: Ulli Wright Fotos: Mathias Lauringer/Studio 365, Pure Water for Generations

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ür seine Herzensangelegenheit, die Qualität und die Quantität des Wassers zu erhalten und zu verbessern, ist dem Münchner Marketingprofi Pascal Rösler kein Weg zu weit. Mit seinem Stand-upPaddle-Board machte sich Anita Rosner vom Gössl Geschäft der 44-jährige Hüne am 20. in Linz gibt dem Paddler eine Linzer Juli auf den Weg. Sein ehrTorte als Wegzehrung mit. geiziges Ziel: von München bis zur Mündung der Donau ins Schwarze Meer paddeln und dabei Spenden für den Verein „Pure Water for Generations e.V.“ sammeln. Die Aufgabe klingt gewaltig: 2.500 Kilometer alleine auf dem Fluss – zehn Länder durchqueren – mehr als zwei Monate unterwegs. Gereist wird mit leichtem Gepäck, während der Fahrt trägt der sportliche Bayer seine „Hanferne“ von Gössl. „Die sommerliche Version der Lederhose ist das ideale Outfit für diese Aktion bei heißen Temperaturen auf dem Wasser“, erklärt Pascal Rösler. Nach einem Tag Dauerregen machte er am 26. Juli einen Zwischenstopp in Linz und wurde von Anita Rosner in ihrem Gössl Geschäft in Linz mit einer herzhaften Jause empfangen. Wenn alles nach Plan läuft, wird Patrick Rösler Ende September sein Ziel erreichen. „Aufhalten können mich nur Gewitter oder ein Hochwasser, ansonsten steht meiner Mission nichts im Weg“, so der Paddler. Unter www.pure-water-for-generations.com können Sie Pascals Reise verfolgen und mit einer Spende helfen.

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Weg mit den Turnschuhen, her mit den High Heels! Wir verraten Ihnen, warum Sie öfter auf Glamour-Outfits setzen sollten. Text: Sarah Strigl

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eden Tag führt uns unser Weg zur Arbeit wieder an der kleinen Boutique im Stadtzentrum vorbei. Jedes Mal funkelt der silberne Paillettenrock erneut verführerisch aus dem Schaufenster. Schön ist er ja, aber mal ehrlich: Wann könnte man so etwas denn tatsächlich anziehen? Viel zu auffällig, viel zu anlassgebunden. Szenarien wie diese kennt wohl jede Frau. Aber warum eigentlich? Liebe Frauenwelt, wir haben es verdient, zu scheinen, sei es durch den Paillettenrock oder einfach nur die tollen Statement-Ohrringe. Um der Vernunft einen Strich durch die Rechnung zu machen, gibt es genug Gründe.

Queen of the day. Glamouröse Outfits kramen die meisten von uns nur zu besonderen Anlässen aus dem Kleiderschrank. Die Hochzeit der Schwester, die Sponsion der besten Freundin, der Maturaball der To c h -

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TRITTSICHER. Stiefeletten von Mango, € 79,99

BLING-RING. Ring von Louis Vuitton, € 450

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ter. An Abenden wie diesen nutzen wir die Gunst der Stunde, stylen uns von Kopf bis Fuß und verlassen das Haus perfekt von den Zehen- bis in die letzten Haarspitzen. Und: Wir fühlen uns großartig dabei. Schön, begehrenswert, anmutig. Glamour-Outfits verleihen uns ein besonderes Gefühl. Sie lassen unss mit erhobenem Haupt durch die Straßen gehen, machen uns auch ohne High Heels ein paar Zentimeter größer.

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PRIMADONNA. Knielanges Kleid von Jake’s, erhältlich auf www.peek-cloppenburg.at, € 99,95

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Mittwoch, der Tag für große Auftritte! Glanz & Glamour haben immer Saison. Also raus mit dem Pailletten-Kleid, rein in die Pumps und ab zur Ladies Night by Casinos Austria! Jeden Mittwoch mit bester Stimmung, vielen Überraschungen, tollen Preisen und gratis Spielerklärungen für alle Casino Neulinge! Und weil Drinks auch nie aus der Mode kommen, gibtʼs zwei Lucky Lady Cocktails zum Preis von einem – gerne auch alkoholfrei. PS: Auch unsere lieben Männer sind am Mittwoch natürlich herzlich willkommen. Alle Infos unter casinos.at

Raus aus dem Haus. Es mangelt uns oft an passenden Anlässen, um Glamour-Outfits zu tragen? Falsch! Wir nehmen sie nur viel zu selten wahr. Dabei sollten wir viel öfter ausbrechen und den fiesen Gewohnheiten, die sich über die Zeit auf Zehenspitzen eingeschlichen haben, den Kampf ansagen. High Heels an! Und ab geht‘s von der Couch auf die Tanzfläche, an die Cocktailbar oder an den Roulettetisch. Voilà, da haben wir ihn, den passenden Anlass, um uns mal wieder richtig in Schale zu werfen. Quality time. Ist der große Schritt aus dem Haus erst einmal gemeistert, kann der Abend im Glam-Style in vollen Zügen genossen werden. Ob mit dem Partner im Lieblings-Sushi-Restaurant oder mit der besten Freundin an der Rooftop-Bar des neuen Trendlokals: Die Komfortzone zu verlassen, kann gleichzeitig eine riesige Ladung an Spaß bringen, und im glamourösen Abendoutfit fühlen wir uns gleich doppelt so gut dabei!


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Fesch zur Wiesn! Zum Einstimmen auf die vielen Oktoberfeste zeigen wir ein zĂźnftiges Allerlei fĂźrs perfekte Outfit. Foto: Lena Hoschek

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TRACHTIG: Kleid von Lena Hoschek um € 449, gesehen im Heimatwerk OÖ

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BLUMENWALZER: Langes Dirndl mit Rock aus Anna Plochl-Satin, Leinenleib mit Blätterranken, geketteter Federstich mit handgesticktem Blütenabschluss, € 610. Dirndlbluse aus Anna Plochl-Satin mit feiner Blätterborten-Stickerei, € 155. Schürze aus reiner Baumwolle, € 330. Strickweste, € 280. Grashut, € 170. Gesehen bei Gössl Gwand Wels, Schmidtgasse 28, Tel.: 07242/932250

HOCH DAS BEIN: Heels mit süßer Raffung aus der Marcel Ostertag-Kollaboration von Tamaris um € 79,95

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© Gössl

FRITZI: Walkjanker „Förster“ von Lena Hoschek um € 410

FESCH: Dirndl „Erntedank“ von Lena Hoschek um € 1.150


Mode STILVOLL BETRACHTET DURCH DIE TRACHTENSAISON 2017 – FÜR SIE AUSGESUCHT Berwin & Wolff Dirndl € 179,90 statt € 239,90

Trachtique. Ausseer MidiDirndl € 189,90 statt € 249,90

Berwin & Wolff Dirndl € 169,90 statt € 229,90

Lederhose mit Gürtel € 259,90 statt € 339,90

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Die OBERÖSTERREICHERIN präsentiert www.fabrik-outlet.com, den TRACHTique Onlineshop Bei TRACHTique finden Sie Dirndl, Trachtenlederhosen und alles, was zur Tracht dazugehört! Wir bieten Ihnen Trachtenmode in großer Auswahl und zahlreichen Variationen. TRACHTique bietet Ihnen faire Preise, eine schnelle Lieferung sowie eine telefonische Bestellhotline. Lassen Sie sich von unseren Outfit-Vorschlägen und Tipps im Onlineshop inspirieren oder besuchen Sie uns auch gerne in unserem Fabrik-Outlet im Lodenfrey Park in Bad Ischl.

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Diese und weitere Trachtenmode und Accessoire-Highlights – vom Oberösterreich-Team ausgewählt. Bestellen Sie bequem unter: www.fabrik-outlet.com oder per TRACHTique-Hotline unter: +43 (0)6132/27 531 in der Zeit von Mo. bis Fr. 10–18 Uhr oder samstags 9–13 Uhr

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Mode

Mit Tracht liegt man immer richtig Dirndl, Lederhose und Co. sind die Allrounder im Kleiderschrank und passen zu jeder Gelegenheit. Sogar im Berufsalltag hat sich die Tracht mittlerweile etabliert.

Rieder Trachtenalm in der Weberzeile Weberzeile 1, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/70311 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 9-18 Uhr

Trachtentrends. Trachten unterliegen nur bedingt aktuellen Modeerscheinungen. Immerhin haben sie eine lange Tradition und werden häufig von Generation zu Generation weitergegeben.

Rieder Trachtenalm Rossmarkt 36, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/82498 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr durchgehend Schärdinger Trachtenalm Oberer Stadtplatz 28, 4780 Schärding Tel.: 07712/29097 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr

Nichtsdestotrotz werden Dirndl und Co. natürlich weiterentwickelt und aktualisiert. Vor allem in Sachen Farben folgen moderne Kollektionen gern den aktuellen Trends. Das klassische Dirndl ist eher schlicht, Oberteil und Rock oft Ton in Ton, damit man mehrere Schürzen dazu kombinieren kann. Für die Dirndlblusen werden sehr feine oder sogar transparente Stoffe und Spitzen verwendet. Die Rocklängen entscheidet die Trägerin nach Lust und Laune – von kniefrei bis knöchellang. Bei den Mustern sind Blümchen und Tupfen im Moment besonders beliebt. Was den Schnitt betrifft, gibt es den klassischen Dirndlschnitt ebenso wie moderne hochgeschlossene Dirndl. Grieskirchner Trachtenalm Stadtplatz 30, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/65021 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr Braunauer Trachtenalm Stadtplatz 41, 5280 Braunau am Inn Tel.: 07722/62735 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-13 Uhr und 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

© Trachtenalm

Lederhosen für Damen sind bereits zum Trend geworden. Herren finden mit einer kurzen Lederhose, die oberhalb der Knie endet, ein passendes und zugleich luftiges Outfit. Lederhosen dürfen bestickt sein und die Hosenträger sind längst kein Muss mehr. Kombiniert werden Lederhosen mit weißen Hemden oder bunten Karohemden und Westen für kühlere Stunden. Wer sich mit Lederhosen nicht anfreunden kann, greift alternativ zum Trachtenanzug.

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rachtenmode hat sich längst als beliebter Klassiker durchgesetzt. Kein Wunder, denn ob Volksfest oder Heurigenbesuch, Hochzeit oder andere Feierlichkeiten, wer in Tracht kommt, ist immer passend gekleidet. Selbst im Berufsalltag hat sich die Tracht inzwischen etabliert. Frauen, die zum Dirndl greifen, machen immer eine gute Figur. Wie kein anderes Kleid schmeichelt es der Figur und unterstreicht die Vorzüge –kaschiert etwaige Problemzonen. Wer kein Dirndl tragen möchte, findet im Trachtenkostüm eine elegante Alternative und auch

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Fesch in

Tracht Mit traumhaft schönen Dirndln und knackigen Ledernen von der Trachtenalm sind Sie immer gut angezogen. Fotos: Paz Stammler H & M: Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy

OBEN: Edles Dirndl um € 379, dazu passende Kette um € 49 Lederhose um € 159, Hemd um € 69 Gilet um € 139, Schuhe um € 59 Gesehen bei der Trachtenalm Braunau

LINKS: E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Dirndl € 239, Bluse € 89, Stola € 69 Kette € 39, Schuhe € 79 Sakko € 319, Gilet € 119, Hemd € 59 Lederhose € 189, Tuch € 12 Schuhe € 89, Stutzen € 32 Gesehen bei der Trachtenalm Ried

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BLUMENWALZER: Kurzes Dirndl

LODENGRIN: Fit fürs Business

Winterkleid aus Baumwoll-Karo

Mit Gössl in den Herbst Mit Jahresbeginn hat Anita Rosner das Gössl Geschäft in Linz übernommen. Wir haben mit der Trachtenliebhaberin über die neuesten Trends bei Dirndl und Tracht gesprochen.

OBERÖSTERREICHERIN: Wie gefällt Ihnen Ihre neue Aufgabe? Sehr gut! Es war die absolut richtige Entscheidung für mich. Ich bin am richtigen Platz angekommen. Meine Lebensaufgabe sehe ich darin, anderen Menschen Freude zu bereiten, und das gelingt mit meinem Team und mit dem Gwand von Gössl. Welche Dirndl-Trends gibt es bei Gössl für den Herbst? Der Trend geht auf jeden Fall zu opulenten Mustern, wie Rosen und Ornamenten in den Farben Blau, Grau und Rot. Im September finden wir gedämpftere Farben wie Taupe und Rosé mit wunderschönen Stickereien. Die Zeit der Bälle naht. Mit welchem Dirndl wird man zum Hingucker? Ein schwarzes Dirndl mit einer Schürze aus Seide in Rot oder Grün, aber auch mit Handdruck macht jede Frau zum Hingucker. Gössl hat auch edle Dirndl aus Samt und Seide oder Baumwolle und Samt im Programm. Dazu passen Schürzen aus Organza. Welche Jacken würden Sie zum Dirndl empfehlen? Zum Dirndl tragen wir das „Gamsfrackerl“ aus Wolle oder eine kurze Strickjacke. Aber auch das kurze „Ischler Jackerl“ oder eine wattierte Steppjacke passen immer. Wichtig ist, dass man die Proportionen der Frau beach-

Fotos: Gössl

tet. Eine zu lange Jacke kann das Gesamtbild zerstören. Wunderschön sind auch unsere Dreieckstücher und Stolen aus Wolle. Wie schaut das perfekte Business-Trachtenoutfit für Frauen aus? Zu Stiefelhosen in verschiedenen Farben kombiniert man Blazer und Mieder aus einem leichten Wollstoff oder aus Kaschmir. Darunter trägt man abgestimmte Blusen mit Rosen- oder dezenten Blumenmustern. Auch Karomuster stehen hoch im Kurs. Stiefel von Reiter machen den Business-Auftritt perfekt. Wenn es feminin sein soll, empfehle ich ein Kleid aus leichtem Wollstoff in Grau, Karo oder Schwarz mit Rolli und Ledergürtel sowie schönen Tüchern oder Schals. Und was trägt der Business-Mann? Der Mann von Welt trägt auch im Geschäftsalltag eine Lederhose aus bestem Hirschleder. Dazu kombiniert er ein schlankes Sakko mit Weste und Krawatte in Dunkelblau, Anthrazit oder Schwarz. Ein schlichtes Hemd mit Manschettenknöpfen wertet das Outfit auf. Krawatte und Stecktuch sind dabei ein Must-have. Den letzten Schliff erhält man mit gemodelten Stutzen, abgestimmt zum Gilet oder in einem dezenten Grau. Dazu passt der „Erzherzog“ von Ludwig Reiter mit glatter Ledersohle. 48

Anita Rosner

KONTAKT

EINKAUFEN MIT ALLEN SINNEN Montag bis Freitag 09:30-18 Uhr sowie Samstag 09:30-16 Uhr Eigene Änderungsschneiderei – Bischofstraße 5, Tel.: 0732/793534 E-Mail: linz@goessl.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Text: Ulli Wright


© Hofbaur

Große Eröffnung im Modehaus Hofbaur

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Im August wurde das neue Modehaus Hofbaur in Windischgarsten eröffnet. Hier gibt es aktuelle Mode für Damen und Herren, Trachten werden weiterhin im Stammhaus am Hauptplatz angeboten.

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ehr als 100 geladene Gäste folgten Mitte August der Einladung der Familie Hofbaur, um bei der Eröffnung des neuen Modehauses dabei zu sein. Denn seit diesem Sommer werden Mode und Trachten in zwei getrennten und neu gestalteten Häusern in Windischgarsten angeboten. Vom Ambiente waren die Gäste

ebenso begeistert wie vom Sortiment, das aktuelle Mode für Damen und Herren umfasst. Maria und David Hofbaur, die das Familienunternehmen bereits in fünfter Generation führen, freuten sich über diesen Zuspruch besonders. Für sie ist die räumliche Trennung der beiden Geschäftsfelder ein wichtiger Schritt in die Zukunft.

KONTAKT

Hofbaur GmbH

Hauptstraße 14 4580 Windischgarsten Tel.: 07562/60062 E-Mail: info@hofbaur-mode.at www.hofbaur-mode.at

Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark. Das größte Trachten- und Modehaus im Salzkammergut für Damen und Herren. Ausgezeichnet als eines der innovativsten Trachten- und Modehäuser Europas. Adrio Basler Bauer Boss Brax Cambio Dirndl+Bua Gloriette Grasegger Joseph Ribkoff Lodenfrey Marc O´Polo Moser Mothwurf Steffner Wallmann Wenger Zaubermasche

Lodenfrey Verkaufshaus|Kurhausstraße 4|4820 Bad Ischl|Tel.: 06132/25441 E-Mail: office@fischer-loden.at, www.lodenfrey.at

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Noch mehr Hoamatgfühl Fesche Trachten, für jeden Anlass passend. Genießen Sie das positive Lebensgefühl.

Accessoires aus Holz zu gewinnen! Alles andere als auf dem Holzweg ist das österreichische Unternehmen „Waidzeit“. Es hat sich auf die Produktion von nachhaltigen Accessoires aus Holz spezialisiert. Wir verlosen Sets – bestehend aus Armbanduhr, Sonnenbrille, Kette und Ohrringen – im Wert von je 444 Euro.

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it viel Herzblut und Kreativität widmet sich „Waidzeit“, ein junges österreichisches Unternehmen, dem Design und der Produktion von naturbelassenen und nachhaltigen Accessoires aus Holz. Holzarmbanduhren und Holzbrillen gehören ebenso zu dem außergewöhnlichen Sortiment wie Schmuck mit Holzdetails aus Sterlingsilber. „Waidzeit“ greift, wann immer möglich, auf heimische Materialien und Lieferanten für seine Produkte zurück, die ein echter Hingucker sind. Mehr Informationen zu den Produkten finden Sie auf www.waidzeit.at sowie bei ausgewählten Juwelieren und Partnern.

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3304 St. Georgen bei Amstetten Ost Gewerbestraße 18 an der B1 Tel.: 07472/25902

Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 09:00-18:00 Uhr, jeden Sa. 09:00-17:00 Uhr

Wir verlosen drei komplette Sets der Waidzeit-Kollektionen, bestehend aus „Sissy & Max“ Armbanduhr, Sonnblick-Sonnenbrille, Wildfang Halskette und edlen Blütenmeer-Ohrringen aus Sterlingsilber. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 18. September 2017.


Mode

DER HERBST LÄSST STRAHLEN IN SEINER BUNTEN PRACHT Ebenso wie die aktuelle Herbstkollektion und das neu gestaltete Stoffsortiment mit nun mehr als 1000 Designs im OÖ Heimatwerk!

Landstraße 31, 4020 Linz

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© Gössl

Weinbauer

Tradition & Moderne

SCHÜRZENJÄGERIN: Dirndl um € 949, Schürze um € 219, beides von Susanne Spatt, gesehen bei Weinbauer in Linz, Wels und Salzburg

DIE WINTERGRÄFIN: Kleid aus Flanell mit Wollborte € 485. Rollkragenpullover aus Baumwoll-Jersey € 135. Miedergürtel aus robustem Rindsleder € 220. Gesehen bei Gössl Gwand Wels, Schmidtgasse 28, Tel.: 07242/932250

HERZIG: Ohrstecker von Thomas Sabo um € 179

FÜR IHN: Sakko von Luis Trenker um € 399, gesehen im Heimatwerk OÖ

KONTAKT

HIMMLISCH: Blazer von Susanne Spatt um € 899, erhältlich bei Weinbauer in Linz, Wels und Salzburg

Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at

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Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz

© Susanne Spatt

Weinbauer GmbH

LUCKY CHARMS: Armband um € 125, Charms ab € 15 von Xenox

EDEL: Dirndl um € 999, Schürze um € 219, beides von Susanne Spatt, gesehen bei Weinbauer in Linz, Wels und Salzburg


Mode

Exklusive Trachten aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Lassen Sie sich von der aktuellen Herbstkollektion begeistern. Hochzeitsmode für Sie und Ihn, Kleider, dazu passende Jacken, sowie wunderschöne Dirndlkleider in den trendigen Farben der Saison. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

www.wichtlstube.at

Trachten

Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9 - 12 & 14 - 18h Jeden Sa. 9 - 12 & 14 - 17h

Tel. 07245 28833

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Mode

Im neu gestalteten Trachtenhaus verbindet sich Moderne mit Tradition.

Das neue Modehaus Hofbaur bietet aktuelle Mode für Damen und Herren auf mehr als 300 Quadratmetern.

Das Ambiente lädt zum Verweilen und Gustieren ein.

HOFBAUR: Aus eins mach zwei Das Traditionsunternehmen Hofbaur in Windischgarsten hat umgebaut und aus einem Geschäft zwei gemacht: So gibt es nun Trachten und Mode in zwei getrennten Häusern. Fotos: Daniela Virag, Daniel Hinterramskogler

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uf mehr als 200 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte kann die Familie Hofbaur in Windischgarsten bereits zurückblicken. Was als Färber und Lodenmacher begann, entwickelte sich später zu einem Bekleidungshandel, ergänzt um Gemischt- und Eisenwaren. Heute steht der Name Hofbaur für Trachten, Mode und Schuhe. Seit dem Jahr 1850 betreibt die Familie ihr Geschäft in Windischgarsten. Räumliche Trennung. Und genau dort wurde in diesem Jahr umgebaut und

auch umstrukturiert. „Wir haben unser Tracht- und Modehaus am Hauptplatz sortimentsmäßig getrennt“, erzählt David Hofbaur, der das Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau Maria bereits in fünfter Generation führt. „Das Modesortiment wurde ausgegliedert und somit das Haupthaus zu einem reinen Trachtengeschäft ausgebaut.“ Viel Liebe zum Detail. Nach mehreren Wochen des Umbaus wurde das neu gestaltete Trachtenhaus im Juli wieder eröffnet. Die Geschäftsräume wurden mit viel Liebe zum Detail umgestaltet. Das Ambiente ist ausgespro54

chen angenehm und freundlich und lädt die Kunden zum Verweilen und Gustieren ein. Trachtenbekleidung für Damen, Herren und Kinder wird nun auf der doppelten Verkaufsfläche angeboten. Weiterhin im Sortiment: ausgewählte Trachtenstoffe und das dazugehörige Nähzubehör sowie Wolle samt Zubehör. Sehr praktisch: Im eigenständig geführten Schuhgeschäft, das sich im selben Gebäude befindet, gibt es die passenden Schuhe zum Outfit. Das neue Modehaus. Nur drei Wochen später wurde bereits das neue Modehaus Hofbaur seinen Kunden


Mode

Viel Platz für Trachten für Damen, Herren und Kinder

Der Name Hofbaur steht für Qualität und Top-Service. Das engagierte Team rund um Maria und David Hofbaur (Mi.).

„WIR GEHEN DIESEN SCHRITT, UM WEITERHIN ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT BLICKEN ZU KÖNNEN.“

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David Hofbaur

präsentiert. Dort wird nun das gesamte Modesortiment für Damen und Herren angeboten – und zwar auf mehr als 300 Quadratmetern. Das Ambiente ist offen und modern, die Einrichtung wurde mit viel Herz ausgesucht. So stammt ein Teil der Möbel aus Amsterdam, und die Wände wurden unter anderem in Steinoptik gestaltet. In diesen neuen Räumlichkeiten wird der Einkauf zum Erlebnis! Schritt in die Zukunft. „Wir gehen diesen großen Schritt, um auch weiterhin erfolgreich in die Zukunft blicken zu können“, betont David

Hofbaur. „Außerdem ist es uns wichtig, unseren 18 Mitarbeiterinnen einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten und unseren beiden Lehrlingen die Möglichkeit einer Ausbildung zu geben. Wir legen seit jeher großen Wert auf die Weiterbildung und Schulung unserer Mitarbeiter, da diese ein wesentlicher Bestandteil der Erfolgsgeschichte des Unternehmens sind.“ Mit dieser Flächenerweiterung und Sortimentsanpassung reiht sich die Firma Trachten-Moden-Schuhe Hofbaur wieder unter die Leitbetriebe in der Region ein.

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Freuen sich über die gelungene Neugestaltung der beiden Häu ser: Maria und David Hofbaur

KONTAKT

Hofbaur GmbH Mode –Tracht – Schuhe Bahnhofstraße 1, 4580 Windischgarsten E-Mail: info@hofbaur-mode.at Tel.: 07562/5245-0 www.hofbaur-mode.at


Andrea Haubenwallner mit Tochter, Manfred Ettinger, Stefan Haubenwallner (GSG)

Manfred Ettinger (BTV), Julia und Stefan Krapf (Bgm. Gmunden), Christa Fröschl und Josef Gruber (Tips)

Familie Kaltenbrunner (Intersport)

Johann Stadler (Wolf-Systembau) und Gerti Stadler

Mit BTV beim Lichterfest 2017 Rock-Night in Gmunden

Hansjörg Trenkwalder (Tierklinik), Philipp Steinkogler (Remax), Daniel Dobringer (Wasserski-Ass)

Manfred Ettinger mit LAbg. Martina Pühringer und Karl Pühringer

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rotz der wetterbedingten Verschiebung des Lichterfestes lockte das Gmundner Lichterfest auch heuer wieder zahlreiche Besucher an den Traunsee. Getreu dem Motto „Rock Night in Gmunden“ wurde die BTV-Bühne auf dem Rathausplatz zum Anziehungspunkt. Die Pink Floyd-Coverband „Yet another Floyd“ sorgte dabei ebenso für Stimmung wie „Waterloo“ und „Smash“. Das Highlight des Lichterfestes ist jährlich das pünktlich um 22 Uhr beginnende Klangfeuerwerk, das mit bekannten Melodien von ACDC, Guns’n‘Roses oder Bon Jovi für ein einzigartiges Erlebnis sorgte. Im eigenen VIP-Areal der Wimmer Medien konnten die Gäste dieses mit uneingeschränktem Blick auf den See genießen.

Johannes und Marion Bamminger (Salzkammergut Messe), Isabell, Tanya und Marcus Hinterberger (Greiner Packaging) mit Laura

Familie Scheuringer (Natursalzoase St. Agatha)

Special Olympics-Teilnehmer auf der BTV-Bühne

Waterloo auf der BTV-Bühne am Rathausplatz

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© Andreas Maringer


Mode

Gesundheit

Legen Sie Ihr Wohlbefinden vertrauensvoll in unsere Hände. Wir verwöhnen Sie mit wohltuenden Therapien, köstlichen Gerichten und bestem Service. Tun Sie sich Gutes und nutzen Sie unsere Gesundheitswoche. Sie möchten überschüssige Kilos verlieren oder wünschen sich mehr Energie? Dann legen wir Ihnen die Heilkraft von Obst und Gemüse ans Herz und empfehlen Ihnen unsere Basenfastenwoche.

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Gesundheitswoche 7 Übernachtungen inkl. Vollpension 14 wohltuende Therapien 1 Blutuntersuchung 2 Arztgespräche Sauna- und Badelandschaft mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. von

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7 Übernachtungen inkl. Vollpension mit basischer Ernährung wohltuende Therapien 2 Arztgespräche BIA-Messung Ernährungsberatung Sauna- und Badelandschaft mit ganzjährig beheiztem * Außenschwimmbecken u.v.m.

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Die Jury: Walter Schörkhuber (4youCard), Doris Steidl (Radio Arabella), Christof Aspöck (Modehaus Kutsam), Denise Derflinger (Oberösterreicherin), Natalie Kreuzmayr (Influencerin), Armin Bach (HEUTE)

Der Mode auf der Spur

Ausgelassene Stimmung beim Casting in Linz

Ihre Leidenschaft: das Bloggen. Neun Kutsam FashionWG-Finalisten starten in die nächste Runde. Kümmerten sich um das Wohl der Kandidaten: Lena Unterbrunner und Vildana Sekic

FashionWG-Initiator Christof Aspöck

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logger geben in der Mode immer den Trend vor und sind die Stars von heute. Doch auch YouTube, Instagram und Facebook sind relevante Kanäle, durch die sich schon so mancher Inspiration geholt hat. Um diese Szene in Österreich zu stärken und den Blogger-Nachwuchs zu fördern, hat das Modehaus Kutsam gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN und weiteren Kooperationspartnern die FashionWG ins Leben gerufen. Vier modebegeisterte Menschen werden in der FashionWG in St. Valentin ein Jahr gratis wohnen, von Fashionshows in Europa berichten und von Profis aus den Bereichen Radio, Print und TV gecoacht. Am 8. Juli fand im Sky Loft in Linz das erste Casting statt, an dem jene neun FinalistInnen auserkoren wurden, die am 15. September ab 11 Uhr im Modehaus Kutsam erneut ihr Können unter Beweis stellen werden. Besucher sind herzlich willkommen!

Bloggerin Kathrin gibt ihr erstes Interview.

Johannes Kutsam, Geschäftsführer Modehaus Kutsam

Die Mädels üben sich schon im Shooten.

Im Sky Loft im AEC wurden schnell neue Kontakte geknüpft. © Mathias Lauringer

Die Jury hatte sichtlich Spaß.

Lukas Christ in ein aufstrebender Jungdesigner aus Mörschwang.

Influencerin und Instagram-Star Natalie Kreuzmayr


Mode

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Sommer in der La Via Lounge

Peter Affenzeller mit den „Ladies in White“

Peter Affenzeller führte wortgewandt durch die Verkostung.

Mit feinsten Spirituosen wurde in der La Via Lounge in Wels gefeiert.

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Elisabeth Simader, Katharina Fürtauer, Anita Kalt

Christine Rührlinger (Hänsel & Gretel), Franziska und Fiona Schmidinger (La Via)

© Wolfram Heidenberger

Marie Luise Stöttinger, Waltraud Wulz-Tschernuth, Regina Glocker

u einem besonderen Event hat La Via-Chefin und Beauty-Expertin Franziska Schmidinger am 20. Juli ihre Kundinnen mit feinsten Spirituosen und leckerem Essen verführt. Dazu holte sie Peter Affenzeller mit seinen Top-Whiskeys, Wodka und Gin aus dem Mühlviertel in ihre La Via Lounge. Das Motto des Abends war „Weiß“, galt es doch den „White Swan“ von Peter Affenzeller zu verkosten. Die wunderbaren Outfits der Damen waren ein Hingucker. „Ich schätze Peter Affenzeller schon lange und möchte, dass meine treuen Kunden und Freundinnen eine persönliche Verkostung erleben können. Er ist charismatisch und reißt alle in seinen Bann“, lobte Franziska Schmidinger von La Via den Mühlviertler Produzenten.

Christine Rührlinger (Hänsel & Gretel), Franziska Schmidinger (La Via), Andrea Hehenberger (Biohofladen Wels), Peter Affenzeller

Feinste Spirituosen von Peter Affenzeller und leckere Speisen aus dem Biohofladen Wels


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TREND-

Update

GLAMOUR-GIRLS Die neue Opulenz

Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Herbst

URBAN UTILITY Camouflage & Khaki ALL-DAY-ACTIVITY Sportives mit Twist

OUTDOOR-FUN & ACTION Herbst ist Wanderzeit © Monari

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RETRO-REVOLUZZER Cool in Wool & Check

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL


Foto: Thomas Rath

Glamour-

Girls Die neue Opulenz

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BOOTIE von Högl

VELOURSSCHUH von Peter Kaiser

TASCHE von Louiz & Lou

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METALLIC GLANZ von Thomas Rath

uhig und clean war gestern, was heute zählt, sind Pomp & Prunk. Der Rich-Girl-Look steigert den Haben-wollen-Faktor. Freilich: Übertreiben darf man‘s nicht! Um allzu großer Bling-Bling-Versuchung zu widerstehen, helfen Stylingtipps und Fachberatung im Geschäft. Jedenfalls kommt zum Casual-Trend in diesem Mode-Herbst eine gehörige Portion Glamour dazu. Das Thema Dekoration hat viele Facetten: metallisch schimmernde Drucke, Applikationen wie Pailletten, aufwendige Stickereien. Dazu sorgen Schleifen, Rüschen und Volants für den femininen Touch. Schwarzstichige Edelsteintöne von Rubinrot bis Smaragdgrün sowie Samt & Seide als Materialpräferenz vieler Designer strahlen die gewisse Noblesse aus. Gold, Silber, Kupfer setzen punktuell Glanz-Highlights. Geerdet wird das Ganze mit sportiven Einflüssen.


KETTE von Xenox

EDELSNEAKER von Bugatti

ORIENTALISCH Ohrpendel von Tamara Como

HERZIG Ohrringe von Chopard

TASCHE von Furla

TRENDY Double Stud von Thomas Sabo

Style am Ohr Dekorativer Ohrschmuck ist so angesagt wie schon lange nicht mehr. Es muss ja nicht die opulenteste Version sein. Auch zartere Ohrpendel machen viel her, wenn sie perfekt auf das Outfit abgestimmt sind. Sie peppen jedes Outfit auf, unterstreichen die femininen Züge und machen einen extrem stylischen Eindruck. Der zweite Trend fürs Ohr heißt „Double Stud“: Der Ohrstecker besteht aus zwei dekorativen Elementen (vorne und hinter dem Ohrläppchen). Viele Double Studs lassen sich auch beidseitig tragen.

DAMENUHR von Calvin Klein

© Stehmann

RINGE von Pomellato

OPULENZ von Stehmann

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

FEMININ Ohrschmuck von Swarovski

ELFENHAFT Ohrgehänge von Gellner


Urban

UTILITY Camouflage & Khaki

A Foto: Marc Aurel

LUXUSPARKA von Marc Aurel

lles im wilden Mix, bloß kein Trend in Reinkultur – so lautet ein Stilprinzip für kommenden Herbst/Winter. Diese Dynamik im freien Umgang mit Kombinationen und Looks erfordert freilich mehr denn je kompetente Beratung. Und Inspiration, wie es nur ein Schaufensterbummel oder das Durchprobieren im Modegeschäft bieten kann. Utility, eine Vokabel aus dem Englischen, steht für Nützlichkeit. Utility-Elemente sind in der Bekleidung beispielsweise praktikable Taschenlösungen (wie bei der Cargo-Hose), sinnvolle Funktion (wie beim wind- und wetterfesten Parka bzw. der schützenden Bikerjacke) oder das Camouflage-Muster, entwickelt von Militärs zur Tarnung. Die Kunst der Modeschöpfer ist nun, solch Zweckmäßiges mit stadttauglichem Schick zu vereinen. Und dabei die Femininität ja nicht zu kurz kommen zu lassen. „Sampling“ nennt man den Stilmix innerhalb eines Outfits, wenn z.B. eine Brise Punk & Grunge auf Sportswear, Military-Attitüde und Glamour trifft. Eine verbindende Klammer ist heuer das Farbspiel rund um satte Grüntöne: Khaki und Oliv entpuppen sich als wahre Kombinationswunder – vom Hals übers Handgelenk bis zum Fuß.

STIEFELETTE von s.Oliver


ARMBAND von Xenox

CHELSEA von Gant Woman BIKEROUTFIT gezeigt von MAC Foto: MAC

DAMENUHR von Bvlgari

RING von Tamara Comollio

GERHARD IRRENDORFER WKOÖ-Obmann der Fachgruppe Modeund Freizeitartikelhandel

Nicht nur Samt und Seide, sondern auch lässige Military Looks sind im Herbst angesagt. Die richtige Kombination zu finden, ist bei der Fülle an Auswahl im Fachhandel nicht schwer. Mit kompetenter Beratung durch gut geschultes Personal sind Sie für den Herbst bestens gerüstet.

BELISAR von Union Glashütte

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

Foto: OUI

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Vielfalt ist angesagt!

CAMOUFLAGEKOMBI von OUI


All-Day-

ACTIVITY Sportives mit Twist

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SAKKOKOMBI von s.Oliver Foto: s‘Oliver

ehmut beim Abschied vom Sommer? Heuer hat der Herbst-Blues keine Chance – zumindest nicht aus modischer Sicht! Denn die neuen Themen knüpfen mit guter Stimmung an. So auch beim Einfluss der Aktivsportbekleidung auf die Alltagsmode – Stichwort Athleisure. Dieser Megatrend für SIE und IHN startet in die nächste Runde. Und läuft mit Hinguckern (wie sportiven Galon-Streifen), superkomfortablen Stretch-Materialien sowie funktionellen Styles (z.B. Blouson oder Steppgilet) zu neuer Hochform auf. Die Kapuze wird zum Synonym für diesen Look – mit ihr lässt sich unverkennbar die Fusion von Lässigkeit mit Sportsgeist transportieren. Die Schuhmarken greifen ebenfalls die Athleisure-Thematik auf. Und punkten mit aufregenden Modellentwicklungen irgendwo zwischen Turnsaal und Raumschiff. Stylische Accessoires – vom Armband bis zum Shopper – setzen ebenso zukunftsweisende Zeichen in Sachen Trend.

LEDERBAND von JOOP!

Foto: Benvenuto

SLIPPER von Bugatti

JERSEY-ANZUG von Benvenuto


Foto: Cambio

Foto: Luisa Cerano

STICK & STREIFEN von Cambio

SPORTIVE HINGUCKER von Luisa Cerano

TASCHE von Loubs

PROSPECS von Seiko

DODO von Pomellato

UCK SCHM ARM ssage von e mit M s Sabo a m o Th

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CLUB CAMPUS von Nomos Glashütte

DAMEN-SCHNÜRER von Högl

HERREN-SNEAKER von Benvenuto

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RETRORevoluzzer Was für ein Comeback in der Männermode: Einerseits können augenfällige Karos wieder begeistern – allen voran bei pulloverweichen Soft-Sakkos. Andererseits punkten edle Wollstoffe mit Retro-Anklängen. Denn selbst bei der Hose tun sich (endlich) wieder Alternativen zu Bluejeans & Co. auf – nicht immer, aber immer öfter sogar mit Bundfalte! Das Gilet – die ärmellose Weste – entwickelt sich zum Styler der Saison. Auch der Wollmantel setzt ein modisches Statement. Und während sich in mancher Vorstandsetage die Bekleidungsetikette lockert, entdecken junge Berufseinsteiger den Charme und Chic des Anzugs, Krawatte inklusive! Klassischer Schnürer? Sportlicher Sneaker? Beim Schuhwerk gilt: sowohl als auch! Modische Männer pflegen das Crossdressing. Und kombinieren den edel interpretierten Sportschuh zum formellen Outfit.

Foto: Cinque

Cool in Wool & Check

EYECATCHER-KAROS von Cinque

RETRO-WOLL-LOOK von Baldessarini

Foto: Baldessarini

Sneaker von S.Oliver EDELSNEAKERS von Lloyd

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BOOTIES von Barbour


RETRO-FIEBER

CHRONORIS DATE von Oris

MEISTER DRIVER von Junghans

Ein echter Dauerbrenner – vor allem an männlichen Handgelenken – ist Vintage-Style in jeder erdenklichen Spielform. Es gibt kaum mehr eine Uhrenmarke, die nicht mit tollen Neuauflagen historischer Modelle aufwartet, am besten natürlich mit Lederband – „Used Look“ ausdrücklich erwünscht!

HYPERCHROME Captain Cook von Rado

RETRO-CHIC von Sixties

Club of Gents

BRITCHIC von CG-Club of Gents

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL


OutdoorFUN & ACTION Trekkingschuh „Klondex III GTX“ von LOWA aus Veloursleder; GoretexMembran, griffige VIBRAM®-Sohle, dämpfende PUR-Zwischensohle

Outdoorschuhe „Velden/Cuba GTX“ von MEINDL mit rutschfester Sohle. Wasserdicht durch Goretex®-Membrane.


I

m Herbst zieht es uns wieder hinaus in die Natur. Mit guter Ausrüstung machen Ausflüge doppelt Spaß. Denn egal ob Wandern, Bergsteigen, Klettern oder Slacklinen – die richtige Ausrüstung ist bei jeder sportlichen Tour das Um und Auf. Damit es nach einer langen Wanderung keine bösen Überraschungen gibt, sollte man vor allem auf das richtige Schuhwerk setzten. Eine Fuß- und Laufanalyse bringt mehr Sicherheit, mehr Bodenkontakt und mehr Freude am Sport.

Dreiteiliger Trekkingstock „Titanal“ von KOMPERDELL. Länge für Damen max. 125 cm

Zwiebelprinzip: Bei der Kleidung macht es Sinn, auf das Zwiebelprinzip zu setzen. Regenschutz und wärmere Jacken sollten im superleichten Wanderrucksack auf jeden Fall eingepackt werden. Was die Funktionalität betrifft, ist es am besten, sich an den Fachhandel zu wenden. Dort werden Sie in Sachen Schuhwerk, Bekleidung und Ausrüstung kompetent beraten.

Fleecejacke „M-Tec Kilda II“: Die Jacke von McKINLEY ist atmungsaktiv, bietet Schutz vor Feuchtigkeit und hat beste Trocknungseigenschaften.

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TIPP: Der perfekte Schuh umschließt den Fuß wie eine zweite Haut und drückt nicht. Die Ferse sitzt bombenfest, der Mittelfuß wird gestützt, und die Zehen haben nach vorne und oben so viel Luft, dass diese beim Bergabgehen nicht anstoßen.

Dreiteiliger Trekkingstock „Titanal“ von KOMPERDELL. Länge für Herren max. 140 cm Wanderrucksack „Creon Tour SE“ von MAMMUT: Das Contact Stream Rückensystem sorgt für optimale Belüftung.

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Elastische Stretchhose „Yuba“ von McKINLEY


Mode

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Mode

Inspirierende Schmuckwelt bei Liedl

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In unserer schnelllebigen Zeit sehnt man sich nach Sicherheit. Diamanten sind die kostbarsten Edelsteine der Welt und gelten als ewig währendes Symbol von Luxus und Beständigkeit. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass Diamanten bei den Damen sehr beliebt sind, denn sie sind nicht nur die seltensten und kostbarsten Edelsteine, sie sind auch die

härteste Währung der Welt. Ein exquisites Schmuckstück schafft die ästhetische Verbindung dieser Werte. Für die Wertbeständigkeit der Juwelen sind die Qualität der Edelsteine und die Kunstfertigkeit des Goldschmiedes entscheidend. Lassen Sie sich von unseren Fachexperten beraten, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neu gestaltetes Geschäft am Taubenmarkt

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Mode

für Oberösterreich

Ich hör' 76


Schönheit

„Leben ist das, was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen!“

© Möstl

John Lennon

S

ommer, Sonne, Strand und Meer – was gibt es Schöneres, als sich im Urlaub am Liegestuhl zu räkeln. So traumhaft ein gebräunter Teint auch aussehen mag, so belastend ist das Sonnenbad für die Haut. Gerade nach dem Urlaub sollte man die Haut ausgiebig mit einem Relax-Programm verwöhnen und ihr das nötige Maß an Feuchtigkeit und Pflege zurückzugeben. Ein wahres Wunder ist der „After-Sun-Regenerator“, der nach der sonnenintensiven Urlaubszeit wahre Wunder vollbringt. Einfach zwei Wochen lang morgens und abends vor der gewohnten Gesichtspflege auftragen, und schon wird die Haut wieder geschmeidig und erhält ausreichend Feuchtigkeit. Mein Team und ich beraten Sie gerne im Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz-Urfahr.

Wie die meisten Düfte von Elie Saab verführt auch „Girl of Now“ mit klassischen, blumigen und frischen Noten. Schon im ersten Augenblick überrascht die Kopfnote angenehm mit Nuancen von Pistazien und Birnen. Düfte von Bittermandeln und Orangenblüten sorgen anschließend für einen angenehmen Übergang, ohne aufdringlich zu wirken. Die kräftigen Aromen von Patschuli, Tonkabohne und Mandeln sorgen für eine lang anhaltende Wirkung. Eau de Parfum, 30ml um € 49 Euro

PERFEKTE AUGENBRAUEN

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Ihre Tamara Möstl, Fachinsitut für Hautgesundheit © Sisley

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Dufte Verführung von Elie Saab

PHYTO-SOURCILS DESIGN: SISLEY kommt im September ganz neu mit dem „3in1 Architekten-Stift“ für Augenbrauen auf den Markt. Das Multifunktionsprodukt sorgt gleichzeitig für Farbe, Pflege und Präzision. Es ist mit einer Mini-Bürste, einer dreieckigen Mine und einem High-Lighter ausgestattet. Um € 49

Hilfe nach Sonnensünden


Schönheit

FESCHE FRISN für die Wiesn!

Wer im Festzelt stilecht schunkeln will, braucht mehr als ein fesches Dirndl: Wir präsentieren herzhafte Haar-Ideen plus vife Zopf-Tools für zünftige Anlässe – Finger aufwärmen und rein ins Gef(l)echt! Text: Moni Kulig Fotos: Inge Prader Produktion: Bundy Bundy Artistic Team Hair: Gerhard Kopfer Blumenschmuck: Miss Lillys Hats

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ANSTÄNDIG AUFGEBREZELT:

GEFLOCHTENER KORDELKNOTEN Klassisch. Am Hinterkopf wurde das Haar zu einem Schwanz gebunden, daraus wurden sieben Zöpfe geflochten, diese leicht auseinandergezogen und auf einem Steckpolster elegant drapiert.

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1. Verleiht g‘sunden Haarglanz: „Lindengloss Finishing Spray“ von Less is More um € 30 2. Styling mit Sinn: Für jedes verkaufte Tool der „Pink Blush Collection“ spendet ghd zugunsten des Vereins „Dancer Against Cancer“ für Krebspatientinnen, z.B. via www.ghdhairshop.at. 3. Das Must-wear der Saison: Kranzerln von Miss Lillys Hats, hier Modell „Dornröschen“

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FISCHGRÄTENZOPF, NEU INTERPRETIERT Romantisch. Bei dieser wahrlich zum Verlieben schönen Variante wird vom Seitenscheitel aus ein Fischgrätzopf geflochten, bis zum Nacken gehend mit einer Strähne verstärkt und – besonders hübsch – nach innen geschlagen und fixiert.

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Schönheit

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FLECHTFRIENDS:

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1. Entwirrt, schenkt Fülle, Glanz und Hitzeschutz: „Osis+ Soft Glam Prime Prep Spray“ um € 17,70. 2. Bändigt störrische Härchen und sorgt für Griffigkeit: „Grip Definer“ von Matrix um € 15,70 3. I-tüpfelt jede Flecht.frisur: üppig begrünter Rosenkranz „Charlene“ von Miss Lillys Hats.

VERSPIELTER SCHNECKENZOPF Kunstvoll. Es muss ja nicht immer der konventionelle Milchmädchenzopf sein: aufregend in sich geflochten und verkordelt und mit einem zarten Blumenband umfädelt, sorgt dieser Look für einen Hauch Almromantik im Haar – und begehrende Burschenblicke!

OPULENTER BAROCK-CROSSOVER-STIL Hochg‘steckt. Ein Wiesn-Look mit WOW-Effekt, bei dem unterschiedlich breite Strähnen nicht geflochten, sondern geknotet und dann festgesteckt werden. 80

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Schönheit

Ästhetik in Perfektion. Schön wie in Ihrer Vorstellung.

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· Besenreiser / Gefäßerweiterung · Tattoo- / Altersfleckenentfernung · Störende Narben, wie Aknenarben oder Keloide · Korrektur von Falten / Straffung der Gesichtshaut

Gerne beraten wir Sie individuell. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sprechzeiten Mo. und Mi.: 1400 - 18 00 Uhr, Di., Do. und Fr.: 08 00 - 1200 Uhr

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Beauty NOTEBOOK Text Sarah Strigl

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Ingwer, Tuberose und Sandelholz: Diese süße Mischung macht den neue Hermès-Duft Twilly aus. Geheimnisvolle, holzige Frische. Feurige, sonnige Zartheit. Zusammen stehen die Noten für einen göttlichen Geruch, der klassisch und sinnlich auf einmal ist. Twilly d‘Hermès Eau de Parfum Spray 30 ml, ab € 59,–

Zauberhaft. Die My-Burberry-Familie hat Zuwachs bekommen: Mit Blush bleibt die Duftlinie ihrer stolzen, sinnlichen Linie treu und verzaubert mit den sanften Noten von Granatapfel, Zitrone, Apfel, Rosenblütenblättern und Jasmin. Ein Duft, von dem man kaum genug bekommen kann. My Burberry Blush 30 ml, ab € 56,–

... dank BIO-H-TIN®! „Nachmittags entspanne ich gerne im Garten. Ich liebe es, richtig anzupacken. Früher wurden meine Nägel dadurch spröde und brüchig. Seit ich BIO-H-TIN® Vitamin H Tabletten nehme, muss ich mich nicht zwischen Gartenarbeit und schönen Nägeln entscheiden.“ (Sabine, 58 Jahre)

Die La Prairie Anti-Aging Neck Cream ist eine wahre Heldin im Kampf gegen unschöne Fältchen im Hals- und Nackenbereich. Durch hautaffine Flüssigkristalle wird die natürliche Schutzbarriere unserer Haut gestärkt und so ein nachhaltiger Effekt erzielt. Ziemlich stark, oder?

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Ta b le t t e t ä g li c h

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NATURE’S FINEST. Die Total Protective Cream von Shiseido ist dank ihrer luxuriösen Inhaltsstoffe ein perfekter Everyday-Begleiter für die Haut. Kirsch- und Pflaumenblüte sorgen zusätzlich für einen unwiderstehlichen Duft. Shiseido Total Protective Cream SPF 20, ab € 330,–

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Schönheit

Strahlende Schönheit

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„Perfect Beauty“ ist die perfekte Behandlung für Ihre strapazierte Haut nach dem Sommer. Feine Kristalle der Micro-dermabrasion tragen die obersten Hautschichten schmerzfrei ab. Mittels Ultraschall werden spezielle Gele in die Haut eingeschleust – für ein strahlendes Ergebnis. www.fachinstitut-schoeberl.at

Diese Mascara ist echtes Eye-Candy – im doppelten Sinne: Die neue Paradise Extatic Mascara von L‘Oréal Paris zaubert einen paradiesisch schönen Augenaufschlag und verbreitet mit ihrer hochwertigen Verpackung in zartem Roségold auch gleich ein Gefühl von Stil und Eleganz. Gesehen im Handel ab € 12,99

Dauerhaft frei von Haaren Tamara Möstl bietet in ihrem Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz-Urfahr eine neue und sehr effektive Technologie für dauerhafte Haarentfernung an.

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rei von lästigen Härchen, und zwar dauerhaft – diesen Service bieten Tamara Möstl und ihr kompetentes Team vom Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz nun ganz neu an.

„FREI VON HAAREN“ wirkt effektiv auf jedem Körperbereich wie Gesicht, Beine, Rücken, Achseln, Arme, Leiste und kann für alle Hautund Haartypen (außgenommen weiße Haare) angewendet werden. Sie wollen künftig auf lästiges Rasieren, Waxen 84

oder Epilieren verzichten, dann nichts wie hin ins Fachinstitut für Hautgesundheit!

© Möstl

KONTAKT

Hauptstraße 77, 4040 Linz Tel.: 0732/73 43 20 Mo.-Fr. 9-19 Uhr E-Mail: tamara@beautyandwellness.at www.beautyandwellness.at

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„FREI VON HAAREN“ ist die beste Technologie für die dauerhafte Haarentfernung, der alle vertrauen. „Diese Haarentfernung ist effizient, zuverlässig, sicher und für alle Hauttypen sowie für die Behandlung aller Köperbereiche geignet. Vor allem auch für jene, die üblicherweise problematisch sind“, erklärt Tamara Möstl. Dank eines Kühlungssystems bietet jede Behandlung auch einen maximalen Komfort.


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Schönheit

AM 14. SEPTEMBER 2017 LADEN DIE 0BERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR

„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin die Komödie „WIE DIE MUTTER SO DIE TOCHTER” in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.

I

n der Komödie „WIE DIE MUTTER SO DIE TOCHTER“ wohnt Mama Mado (Juliette Binoche), eine 47-jährige Ex-Tänzerin ohne Einkommen und Job mit ihrer

schwangeren Tochter Avril (Camille Cottin) und deren immer noch studierenden Freund Louis (Michael Dichter) unter einem Dach. Und diese Situation sorgt gewaltig für Ärger. Der Spaß geht aber erst so richtig los, als Mutter Mado ebenfalls schwanger wird. Mutter und Tochter erwarten zur selben Zeit Nachwuchs…

© Star Movie

Erleben Sie am 14. September, um 20 Uhr, mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-Sweety sowie die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHER-

IN, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen Come2Gether auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen. Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box” an allen Star Movie-Kinobuffets. Cambio on Tour. Holen Sie sich kostenlose Beauty- & Stylingtipps von den Expertinnen von „Cambio“. Gewinnen Sie Beauty-Gutscheine im Kinosaal! Cambio-Tourstopp am 14. September von 18 bis 20 Uhr bei Star Movie Regau.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost je 4 x 2 Tickets pro Standort für die „First Class Ladies Night“-Vorstellung am 14. September 2017 mit der Komödie „Wie die Mutter so die Tochter“ in den Star Movie-Kinos Wels, Regau, Ried/Innkreis und Steyr. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 7. September 2017.

GEW IN SP I E L N -


Wohnen „Wer nicht weiß, welchem Hafen er zusteuern soll, für den gibt es keinen günstigen Fahrwind.“

© Medianet Verlag/APA-Fotoservice/Juhasz

© GoFoxBox

Lucius Annaeus Seneca

Michael Stein (Herausgeber Möbel & Design Guide), Klaudia Angerhofer (BAD IN FORM), Anna M. Del Medico (Autorin Möbel & Design Guide)

Nicht von Pappe

Italienisches Baddesign gekürt Bereits seit 2014 werden die besten Design-Shops und Einrichtungshäuser Österreichs mit dem Händler Award des Möbel & Design Guide prämiert. In der Kategorie „Bad“ durfte sich Klaudia Angerhofer nun über eine Auszeichnung für ihren Bäder-Showroom BAD IN FORM in Ried im Innkreis freuen. In ihrem 200 Quadratmeter großen Showroom bietet Klaudia Angerhofer italienisches Baddesign vom Feinsten. www.badinform.at

BEZAUBERNDE FARBGESTALTUNG Mit zarten Pastelltönen, dezenten Abstufungen von Blau- und Grautönen oder gezielt eingesetztem Grün lassen sich Räume im Handumdrehen aufwerten und in ein einladendes, repräsentatives Ambiente verwandeln. Ob gemütliche Wohnküche, beruhigendes Schlafzimmer oder geselliger Wohnraum – das Wohnbuch „Stilvoll wohnen mit Farbe“ gibt unzählige Ideen und Tipps für alle Räume. Joa Studholme/Charlotte Cosby, Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-2231-7; € 39,95

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Alleine in Österreich wechseln rund 800.000 Haushalte jährlich ihre eigenen vier Wände. Das Unternehmen GoFoxBox vermietet seit 2015 als erstes Unternehmen in Österreich Umzugsboxen aus Kunststoff. „Übersiedelungskartons werden durchschnittlich nur zweimal verwendet, danach weggeworfen. Bei ihrer Herstellung und ihrem Recycling werden die natürlichen Ressourcen Holz und Wasser stark verbraucht bzw. belastet“, weiß GoFoxBox-Gründer Ferdinand Schönburg, Ex-Unternehmensberater und ausgebildeter Forstwirt. „Die FoxBox hingegen kann bis zu 500-mal wiederverwendet werden.“ Eine FoxBox mietet man schon ab 0,75 Euro pro Woche frei Haus. Sie ist stabil, stapelbar, wetterfest und mit Kabelbinder oder Vorhängeschloss versperrbar. Auf Wunsch nimmt GoFoxBox den Kunden auch den gesamten Umzug ab und transportiert die befüllten FoxBoxen sowie die restliche Wohnungseinrichtung von der alten Adresse zur neuen. www.gofoxbox.com


Wohnen

Raumwunder

KÜCHE

Wer nicht ständig kalt essen will, kommt um eine Küche nicht herum. Und mit dem richtigen Design und kleinen Tricks wird aus dieser noch viel mehr... Text: Denise Derflinger

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Wohnen

PLATZWUNDER. Viel Stauraum bietet die Küche von ewe. Gesehen bei Eilmannsberger - Küche Fenster Wohnen

E

ine Küche ist Lebens- und Arbeitsraum, unser ganzer Stolz und natürlich auch ein bisschen Statussymbol. Und wir stellen viele Ansprüche an sie: Dieser wichtige Raum soll praktisch sein und darüber hinaus auch Stil, Persönlichkeit und Charakter haben.

© Christian Mathe /Foto Mathe

Ein Raum, viele Möglichkeiten Fließende Übergänge zwischen Küche und Esszimmer gehören fast schon zum Standard, doch die Entgrenzung geht sogar noch weiter und schließt auch das Wohnzimmer mit ein, dessen traditionelle Raumaufteilung durch Wände und verbindende Flure verloren geht. Das Endergebnis: ein oftmals lichtdurchfluteter und luftiger Raum, in dem die ganze Familie zusammenkommt. Dieser Trend ist keineswegs nur Neubauten vorbehalten. Oft lässt sich mit nur kleinen Eingriffen und einem sensiblen Umgang mit dem Bestand die vorhandene Raumabfolge nach den eigenen Bedürfnissen optimieren. Doch egal, ob die Küche im Wohnbereich integriert ist oder einen eigenen Raum besetzt – durch technische Neuerungen, frische Farben und interessante Oberflächen wird dieser beliebte Treffpunkt aller Generationen auch Ende 2017 maßgebend für nachfolgende Küchenmodelle sein.

MANFRED EILMANNSBERGER Geschäftsführer Eilmannsberger – Küche Fenster Wohnen „Offene Wohnküchen sind nach wie vor voll im Trend. Bei der Planung ist entscheidend, wie man aus einem zweckmäßigen Nutz- einen Wohnraum schafft, der sich harmonisch neben Essplatz und Sofaecke fügt und keinen Blick aufs Küchenchaos bietet. Am besten eignet sich eine Kombination aus geschlossenen und offenen Möbelelementen – die einen sorgen für Stauraum, die anderen für Persönlichkeit und Design. Im oberen Bereich der Küche ist dann Fantasie gefragt: Statt wuchtiger Hängeschränke erinnern inzwischen zeitgemäße und stilvolle Regalsysteme eher an Wohnzimmerwände als an Küchenmöbel. Wer auf klassische Oberschränke dennoch nicht verzichten will, schließt einen Kompromiss und lockert die Fronten zum Beispiel mit einzelnen Glastüren auf.“ © ewe

Natürlichkeit boomt Wenige, hochwertige Zutaten sind das Rezept für einfache, authentische und gelungene Gerichte – das Gleiche gilt auch für die Küche. Qualität statt Quantität ist hier bei der Gestaltung der Küche die Devise. Ganz nach dem Motto „Back to the roots – zurück zu den Wurzeln“ werden auch in Küchen wieder vermehrt natürliche Materialien eingesetzt. Und das ist gut so! Denn Holz und Kork bringen einen ganz besonde91


Wohnen

DIE NEUE LUFTIGKEIT. Offene Wohnräume lassen Küche und Essbereich nahtlos miteinander verschmelzen. Küche von ewe Gesehen bei Eilmannsberger - Küche Fenster Wohnen

ewe

ren Charme in den Küchenbereich und machen den Raum heimelig. Markante Arbeitsplatten und Fronten aus Massivholz haben bevorzugt sichtbare Maserungen, damit sie ihren Einsatz als echtes Unikat unterstreichen.

Innere Werte Egal, wie groß die Wohnung ist, Stauraum können wir nie genug haben. Auch in der Küche wollen Geschirr, Gläser, Gewürze, Töpfe und Küchenmaschinen gut untergebracht sein – ohne dabei zu viel vom wertvollen Platz auf der Arbeitsplatte zu verstellen. Leichtlaufende und nach kurzem Antippen sich selbstschließende Schubladen und Auszüge, hochschwingende Klappen und gedämpfte Türen sind heute Standard in jeder Küche. Daneben begeistern die Einteilung, die Einsätze und nützli-

MULTITALENT. Die Küche von TEAM7 lässt schnell und einfach Geräte und andere Küchenutensilien verschwinden.

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AUFGERÄUMT. Stecksysteme halten Ordnung in der Schublade. Von TEAM7


Wohnen Mauerdurchbruch vorzunehmen, wobei durch den Abzug auch Raumwärme nach draußen befördert wird. Umluftdunstabzüge hingegen können in allen Varianten in jeder Küche, über Küchenzeilen und Inselküchen, angebracht werden. Dabei sind keinerlei Umbauarbeiten notwendig und ein Energieverlust im Winter findet auch nicht statt. Durch die Vielzahl der Modelle müssen die Design-Ansprüche aber keineswegs hinter denen an die Funktion zurückbleiben. Neben den traditionellen Einbau- und Wandhauben sind in den Küchen der Österreicherinnen und Österreicher vermehrt Tischhauben und Muldenlüfter zu sehen, die in die Arbeitsfläche integriert werden und den Dunst direkt da abziehen, wo er entsteht. Tischhauben können noch dazu schnell unsichtbar gemacht

werden, indem man sie ganz einfach in die Arbeitsplatte schiebt. Doch nicht nur moderne Abzugssysteme zeichnen sich durch ihre Energieeffizienz und ihren flüsterleisen Betrieb aus, auch andere aktuelle Gerätegenerationen sorgen für eine angenehme Geräuschkulisse bei der neuen Offenheit zwischen Wohnraum und Küche. Schattenspiele und Lichtakzente Wenn es um unser Wohlbefinden geht, spielt Licht eine entscheidende Rolle. Richtig eingesetzt, steigert es die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, kann aber auch zur Entspannung beitragen. Der Trend nimmt auch im Küchenbereich immer schneller Fahrt auf und verschönert mit bestimmten Konstruktionen diesen Raum des guten

SCHATTENSPENDER. Jalousien sind Meister der Anpassung. Von HELLA

Keinen blassen Dunst Oberschränke mit Fettfilm, ein Fleck an der Decke über dem Herd... – das möchte natürlich niemand! Schon seit Jahrzehnten sorgt ein Dunstabzug in der Küche dafür, reine Luft zu machen. Immer effizientere Geräte bieten gerade in offenen Küchen die Möglichkeit, Küchendünste dort zu bannen, wo sie entstehen: über der Kochfläche. Jetzt darf gebrutzelt werden, was das Zeug hält – ohne dass der komplette Raum oder gar die ganze Wohnung nach kaltem Fett und Kohlsuppe riecht. Nun stellt sich nur noch die Frage: Abluft oder Umluft? Generell gilt: Bei Abluftsystemen wird die aufgenommene Küchenluft via Haube und Ableitungsrohre direkt ins Freie befördert. Somit ist Raffstores und Jalousien sind vielseitig bei dieser Variante ein einsetzbar, wie z.B. als Sichtschutz. Von HELLA 93

© HELLA

che Details, die den Stauraum in Ihrer Traumküche optimieren. Vorgefertigte Besteckeinsätze waren gestern, heute sind die Möglichkeiten, Schubladen und Schränke individuell einzuteilen, schier grenzenlos. Hochflexible Innenausstattungssysteme lassen sich nach Bedarf verändern und ergänzen, so sind alle Gegenstände sinnvoll sortiert und jederzeit griffbereit. Einen Blick nach oben geworfen, hat man schnell den nächsten Lösungsansatz für Ordnung in der Küche gefunden: Über Ihren Küchenschränken hat garantiert noch einiges Platz! Geräte, die nicht jeden Tag gebraucht werden, sind dort gut aufgehoben. Schöne Körbe und Kisten, die farblich und materiell exakt zur Küche passen oder aber einen interessanten Kontrast zu ihr bilden, schaffen zusätzlichen Stauraum bis unter die Decke. Stauraum versteckt sich oft an den ungewöhnlichsten Orten: So hält eine Aufhängevorrichtung hinter der Tür Geschirrtücher und Ähnliches faltenfrei, die selten genutzte Mikrowelle beherbergt Müsli und Co. und in der Sitzbank mit verstecktem Stauraum finden sich Omas selbst bestickte Kissenbezüge, die bei deren Besuch schnell hervorgekramt werden können. Auch Rolloschränke bekommen eine immer größere Bedeutung: Mit ihnen kann man das Küchenchaos schnell und einfach verschwinden lassen – mit nur einem einzigen Handgriff!

ANDREAS KRALER Geschäftsführer HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH „Beim Kochen und Essen den Blick ins Freie und vielleicht aufs eigene Kräuterbeet genießen – das schafft Lebensfreude und Inspiration. Der richtige Sonnenschutz lenkt das Licht in den Raum und lässt die Hitze ebenso draußen wie lästige Insekten.“


© Richard Haidinger

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Wasser verzaubert jeden Garten

LAGERFÄHIG. Ton-in-Ton-Systeme sorgen für eine perfekte Lagerung von Gemüse und Co.

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Hochwertiges Leinen reguliert Temperatur und Feuchtigkeit von beispielsweise Brot.

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asser ist Leben. Es hat eine faszinierende Wirkung auf Menschen, da es verschiedene Sinne gleichzeitig anspricht. In unterschiedlichen Formen bereichert Wasser das Gartenleben. Stille Wasserflächen haben eine beruhigende Wirkung, während das angenehme Plätschern von bewegtem Wasser belebend und erfrischend wirkt. Beides schafft eine angenehme und entspannende Atmosphäre, in der man sich gerne aufhält. Neben diesen repräsentativen Eigenschaften kommt dem Wasser auch eine ökologische Funktion zu. Wasserflächen bieten verschiedenen Tieren einen Lebensraum und verbessern zugleich das Kleinklima. Von Quellsteinen, kleinen Wasserspielen und Wasserbecken über Brunnen und Bachläufe, Biotope und Schwimmteiche gibt es viele Möglichkeiten, Wasser im Garten zu inszenieren. Selbst auf dem Balkon oder der Terrasse lässt sich Wasser mit etwas Kreativität integrieren. In Abstimmung mit den Gegebenheiten vor Ort, zeigen wir Ihnen gerne alle Möglichkeiten!

TOLLE SACHE. Für die Küche [artgerecht] wurden hochwertigste Materialien verwendet. Mühlböck küche.raum

Geschmacks. Doch nicht nur Lichtstreifen und -schläuche, die beispielsweise unter den Oberschränken oder rund um die Arbeitsplatte angebracht werden, sind beliebt. Auch gezielt angebrachte Lichtspots sorgen für das gewisse Etwas. Perfekte Lichtlösungen sind aber nicht nur technischer Natur: Raffstores und Jalousien sind Meister der Anpassung und dosieren und lenken das natürliche Sonnenlicht. Außerdem wirken sie als „Klimapuffer“ und sorgen so für Behaglichkeit sowohl in Wohnräumen als auch in der Küche. Außenjalousien können wahlweise manuell oder elektrisch bewegt werden, wobei Letzteres viele Vorteile hat: So kann per Zeitschalter eingestellt werden, wann die Jalousien hoch- und runterfahren. Mit Hilfe einer Fernbedienung lassen sich die Lamellen zudem ganz gemütlich von der Couch aus steuern. Moderne Jalousien können auch mit Sonnen- oder Windsensoren ausgestattet werden und je nach Wetterlage ihre Position eigenständig ändern.

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KONTAKT

„Artgerechte“ Küche Ressourcen bei der Herstellung einer Küche zu sparen und einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, das setzte sich der in Neuhaus im Mühlviertel ansässige Inneneinrichter und Küchenspezialist mühlböck küche.raum zum Ziel. Martin Mühlböck, Inhaber des Unternehmens, machte sich 94

Ultraviolettes Glas hält Tees und Gewürze frisch.

schon jahrelang Gedanken darüber, ob es notwendig ist, für das Verstauen von Geschirr und Lebensmitteln so viele Ressourcen zu verschwenden. So entwickelte er eine Konstruktion, die den Aufbau der Küche darauf beschränkt, die Statik zu gewährleisten und dabei möglichst viel Material einzusparen. Er hatte Erfolg: Um bis zu zwei Drittel konnte Martin Mühlböck den Materialverbauch alleine bei der Kücheninsel reduzieren. Für die Küche [artgerecht] werden Massivholz, Grauglas und Keramik verwendet, Materialien, die der Küchenspezialist schon seit zwölf Jahren nutzt. In Kooperation mit der Kunstuniversität Linz wurde sogar noch eins draufgelegt, und ein tolles Projekt entstand: In einer Seminararbeit unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Mario Zeppetzauer sowie Mag. Elke Bachlmair wurden Möglichkeiten von traditioneller Lebensmittellagerung in der Küche von heute aufgezeigt und auf eine zeitgemäße Designebene gebracht. Die Ideen dahinter sind genial: Die Studenten der Kunstuni entwickelten ein Ton-in-Ton-System, das mit nassem Sand gefüllt wird und so die ideale Luftfeuchtigkeit und Temperatur für Gemüse entwickelt. Zu sehen ist die neue Küche [artgerecht] derzeit im Schloss Neuhaus und von 10. bis 12. November 2017 im Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien im Rahmen der Messe „Design 2017“.


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DIE GEWINNERKÜCHE. Modernität und Zeitlosigkeit verschmelzen hier nahtlos.

Oberösterreichs

SCHÖNSTE KÜCHE Wenn der Küchenspezialist Eilmannsberger eine Küche kreiert, kommt dabei garantiert ein ganz besonderes Schmuckstück heraus...

B

eim „Wohn-Raum-Wettbewerb“ der Wirtschaftskammer OÖ sahnte das Rohrbacher Unternehmen den ersten Platz in der Kategorie „Schönste Küche Oberösterreichs – Modern“ ab.

Traumküche Modern, elegant und zeitlos – die Siegerküche von Eilmannsberger lässt sowohl

für den Hobby- als auch für den Profikoch keine Wünsche offen. Die edle Kombination aus einer Colorlack-Oberfläche in der Farbe Arktisweiß mit schwarzen Elementen bildet zusammen mit einer Barplatte in Wildeiche einen gelungenen Kontrast, der nicht nur die Jury des Wirtschaftskammer OÖ-Wettbewerbs begeisterte. Aber auch die inneren Werte überzeugen auf ganzer Linie: Raffinierte 96

Details und viel Stauraum laden dazu ein, den Kochlöffel zu schwingen – und auch gleich wieder platzsparend zu verstauen. Gleichzeitig verleihen die ausdrucksstarken kubischen Formen der Küche sowohl Individualität als auch Persönlichkeit. Griffleiste, Arbeitsplatte und Spülbecken in „Grey“ sind zeitlos und runden das durchdachte Design der Kochstelle ab.


Hightech in schönem Outfit Neben der Optik besticht die Siegerküche mit einem „Knock2open“Geschirrspüler, der die perfekte Lösung für griffloses Küchendesign bietet. Durch zweimaliges Klopfen auf die Front des vollintegrierten Geschirrspülers öffnet sich die Tür wie von Zauberhand. Weitere Highlights sind der Weinklimaschrank, ein Dampfgarer mit Backofenfunktion und eine Wärmeschublade, die den Komfort stilvoll abrundet. Innovatives Unternehmen 1996 gründete Tischlermeister Manfred Eilmannsberger das Unternehmen in Ulrichsberg. Mit dem Neubau und Standortwechsel nach Rohrbach 2012 wird die Nähe zum Kunden forciert

AUSGEZEICHNET. Das Resultat einer gelungenen Arbeit

– ein 600 Quadratmeter großer Schauraum ist entstanden, der alles rund um Küchen, Essen und Wohnen zu bieten hat. Dieser wird seit 2016 durch das hauseigene 3D-Küchenkino ergänzt, in dem die zukünftige neue Küche bereits in der Planungsphase lebensgroß und hautnah erlebt und durchwandert werden kann. Der Betrieb wurde schon fünfmal mit dem TOP-Handelszertifikat ausgezeichnet, ging 2015 als Sieger des internationalen Wettbewerbs „Die Schönste Küche Österreichs“ hervor und wurde 2016 zum zweiten Mal mit der TOP-Handelstrophy der WKOÖ ausgezeichnet. 97

KONTAKT

Eilmannsberger GmbH Scheiblberg 50, 4150 Rohrbach Tel.: 07289/40083 E-Mail: office@eilmannsberger.at www.eilmannsberger.at

© Eilmannsberger GmbH, Röbl Foto

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Bei der Urkundenverleihung (v.l.): Hubert Kastinger, Obmann Landesgremium OÖ Elektro- und Einrichtungsfachhandel, Silke Eilmannsberger, Viktoria Schöftner, Manfred Eilmannsberger und Fachgruppengeschäftsführer Dieter Wurzer


Wohnen

13. Wiener Städtische Golftrophy

Otto Schrittwieser, Hans-Peter Bühringer, Heimo Radlmaier, Hans-Peter Kattnig

Josef Weichselbaumer, Reinhard Apfolterer, Annemarie und Robert Klima

Harald Weingartsberger, Birgit und Günther Wiesmeier, Christian Ebner

© Richard Haidinger

S

trahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für gut gelaunte Gäste und beste Bedingungen. Bevor der Beginn des Turniers durch den Kanonenstart verkündet wurde, stärkten sich die Gäste mit einem Spät-Frühstück am herzhaften „Würstelbuffet“. Zwischendurch sorgte das Team der Wiener Städtischen auf einem Golfcart für Erfrischungen. Auch in diesem Jahr stand das Loch 4 im Zeichen des guten Zwecks: Hier wurden Spenden für den Integrationskindergarten St. Isidor gesammelt.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Günther Erhartmaier, Joachim Leitner, Gerhard Engleder, Hermann Simader

Wiener Städtische-Landesdirektor Günther Erhartmaier lud zum Golfturnier in den Golfclub Sterngartl. Das Turnier stand heuer unter dem Motto „Mühlviertler Landpartie – Komm im Dirndl oder in Lederhos’n“.

Robert Bremmer, Gerhard Frank, Walter Freller

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Mit Blick auf Bad Ischl Consulting Company Immobilien feiert Spatenstich in der Kaiserstadt

Gottfried Roitner, Helene Grobner, Anton Kammerstätter

Ing. Peter Stadlmann, Arch. Mag. Franz Maul

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it einem herrlichen Blick auf die Kaiserstadt Bad Ischl können in Zukunft Mieter und Besitzer einer Wohnung in der neuen „Villa Iscala“ rechnen. Dort, wo jetzt noch die Bagger Erdarbeiten verrichten, werden in einem Jahr 16 Wohnungen in Größen zwischen 54 und 83 Quadratmetern entstehen. Gebaut werden die Miet- und Eigentumswohnungen durch die Consulting Company Immobilien mit Firmensitz in Wels, was am 20. Juli bei einem Spatenstich gefeiert wurde. „Wir haben die Schönheit der Liegenschaft erkannt und wollten in der Kaiserstadt ein schönes Projekt umsetzen“, freut sich Gottfried Roitner anlässlich des Spatenstichs.

Außenansicht der Villa Iscala

Franz und Brigitte Stumpner (Salzkammergut Touristik), Ingrid Nutz (Raiffeisen Immobilien)

© Wolfram Heidenberger

Anton Kammerstätter, Gottfried Roitner, Ing. Roland Hinterreiter, Florian Kammerstätter, Walter Gegenleitner, Bmst. Ing. Jürgen Schlögl

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Anton Kammerstätter, Thomas Loidl (Stadtrat Bad Ischl), DI Christina Malzer (Leiterin der Bauabteilung Bad Ischl), Ing. Helmut Zachhuber (Bauabteilung Bad Ischl), Walter Gegenleitner, Gottfried Roitner


Wohnen

Consulting Company – Vorsorgewohnungen in Wien Vor rund fünf Jahren verlagerte die Consulting Company ihr Hauptgeschäft nach Wien und wird im Herbst dieses Jahres ein eigenes Büro im 1. Bezirk eröffnen.

N

ach der erfolgten, sehr erfolgreichen Umsetzung des ersten Wohnprojekts im 12. Bezirk, dem „wohn:park:zwölf “ mit 145 Wohnungen, werden aktuell zwei neue Projekte mit rund 130 Wohnungen errichtet. Das Wohnprojekt „STEINTERRASSEN“ im 14. Bezirk ist bereits seit Herbst 2016 in Bau und wird im Sommer 2018 fertiggestellt. Noch können Wohnungen in Größen zwischen 38 und 85 Quadratmetern angeboten

werden – alle Wohnungen mit Balkon oder Dachterrasse. Das zweite Projekt, „Arndtstraße 66“, wurde bereits sehr erfolgreich vermarktet; es ist nur mehr eine 3-Zimmer-Wohnung mit 66 Quadratmetern verfügbar. Die Fertigstellung des ehrgeizigen Projekts im 12. Bezirk erfolgt ebenfalls im Sommer 2018. Weitere 500 Wohnungen sind im Projektvorlauf. Somit ist die Consulting Company Gruppe in Wien einer der größten privaten Anbieter für Vorsorge- und Eigentumswohnungen.

Baustelle Projekt „STEINTERRASSEN“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

KONTAKT

Arndtstraße mit Spatenstich Ing. Roland Hinterreiter (CC Baumanagement), DI Gerhard Girsch (BWM Architekten), Rudolf Felbermayer (Raiffeisenbank Wels), Ing. Wilfried Zankl (stellvertr. Bezirksvorsteher 12. Bezirk Wien), Florian Kammerstätter (Consulting Company)

Tel.: 07242/9396 7770, E-Mail: office@cc-i.at www.consulting-company.at 103


Swingende Stimmung Volksbank OÖ lud zur Cocktailparty in Wels

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Das Linzer Trio „Bye Maxene“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Stefan Meusburger, Andreas Pirkelbauer, Werner Gratzl

© Mathias Lauringer – Studio 365

els. Die Volksbank Oberösterreich lud am 26. Juli anlässlich des Welser Innenstadtkriteriums auf die Terrasse der Volksbank-Zentrale ein. Vorstandsdirektor Mag. Andreas Pirkelbauer freute sich, trotz Launen des Wettergottes 100 ausgewählte Gäste begrüßen zu dürfen. So nutzten u.a. Wolf Dieter und Nicole Holzhey, David und Julia Greiner sowie Adolf und Christian Mastny die Gelegenheit, einen Blick von oben auf das spannendste Radrennen von Wels zu werfen. Für eine fröhliche Stimmung sorgte das Linzer Trio „Bye Maxene“, welches stilecht und mitreißend die Swing-Ära auferstehen ließ.

Thomas Reiter, Wolf Dieter und Nicole Holzhey, Claudia und Christof Schumacher

Josef Steinböck, Wolfgang Handlbauer, Eva Berger, Franz Xaver Berger

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MODUL Die Küche MODUL mit puristischem Äußeren und glamourösem Innenleben besteht aus vier frei kombinierbaren Elementen. Die Betonküche ist aus nur 8 Millimeter dünnem Beton gefertigt. Der Blick ins Innere offenbart luxuriöse Detaillösungen und überraschende Innovationen. www.steininger-designers.at Schlüsselfertig: € 449.000,Belagsfertig: € 420.000,-

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ARC LIGHT TROPHY 2017 Felix Ettinger, Georg Oppitz, Frank Schlosser

Am 12. August wurde im Golfclub Wels das diesjährige österreichische Architekten/ Unternehmer-Turnier ausgetragen.

Karin Fuka, Thomas Müssauer, Katrin Schiller, Reinhard Brandstetter, Marc Engst, Gerlinde Moser

B Golfschnupperrunde mit den Pros David und Shane

Milan Welkovic, Patrick Schickinger, Kristof Meier, Josef Kupetzius jun.

ei fast perfektem Wetter und übermotivierten Golfern sowie Nichtgolfern startete dieser Event mit einem sehr vollen Programm in den Golftag. Programmpunkte dabei waren in Abfolge ein Begrüßungsbrunch, ein Longhitterwettbewerb, ein Tesla- und Jaguar-Testing, das offizielle Golfturnier, ein Schnuppergolfprogramm usw. Unter der organisatorischen Leitung von Andreas Schickinger (SLT-Beleuchtung) und der Mithilfe der Sponsoren Firma Nimbus (Katrin Schiller, Fabian Petri…) und Firma Flos (Herr Manfred Peckal…), welche den ganzen Tag unermüdlich für ihre Gäste da waren, wurde dieser Event zum unvergesslichen Erlebnis. In der speziell dafür angefertigten Turnierkleidung wurde gespielt, gefeiert, gefahren und die ausgestellten Leuchten ausprobiert. Nach einem wunderbaren Turniertag trafen sich dann die zahlreichen Gäste bei einem gemeinsamen Gala-Dinner im Hapi‘s, um ihre Kräfte für die Abendgestaltung aufzufüllen. Ein Höhepunkt dabei war dann die Siegerehrung, bei welcher es nicht nur für die Turniersieger, sondern auch für die Schnuppergolfer tolle Lampenpreise zu gewinnen gab. Die diesjährigen Trophy-Bruttosieger waren Georg Oppitz und Edith Friedrich sowie die Longhittersieger Felix Ettinger (außer Konkurenz Walter Grillenberger) und Florentina Pleschko. Zum Abendausklang wurde, als Belustigung der Gäste, unter Mithilfe der Nimbus-Akkuleuchten Fly und Leggera, das Grün auf Loch 18 hell beleuchtet und ein Nearest to the pin-Wettbewerb gestartet. Es wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert – und die Pläne für die Trophy 2018 wurden bereits geschmiedet. Ein außergewöhnlicher Tag mit einem außergewöhnlichen Programm!

Johannes Hutterer, Daniela Zimmermann, Klaus Humer

Christian Meier (Nimbus), Walter Grillenberger, Manfred Peckal (Flos), Andreas Schickinger (SLT)

Peter Pleschko, Horst Steiner, Erwin Kirchmeier, Manfred Lammer

© Wolfram Heidenberger

Thomas Hoppe, Katharina Fröch, Klaus und Christine Hoflehner

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Renee und Tanja Hofbauer


Wohnen

Sieger Netto Gruppe A – Josef Kupetzius, Gerhard Limberger, Harald Pfeifer Thomas Gawlik, Josef Luger, Paul und Günter Kaineder

Schnupperkurs

Bruttosieger: Georg Oppitz, Edith Friedrich

Josef Kupetzius und Josef Kupetzius jun.

Robert Striberny, Rene Forstner, Walter Grillenberger, Robert Karrer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Walter Grillenberger, Katrin Schiller, Johanna Schickinger, Andreas Schickinger

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David Mallison, Familie Frühwirth, Shane Mc Henry, Florentina Pleschko



Leben

„Für unser Wohlbefinden ist frische Luft ein Labsal mit wunderbarer Heilkraft.“ Ralph Waldo Emerson (amerikanischer Philosoph und Schriftsteller)

Essen, was einem wirklich gut tut

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Sie tragen herkömmliche Kontaktlinsen oder eine Brille und sehnen sich nach einer Alternative? Dann lassen Sie sich von der DreamLens Nachtlinse begeistern! DreamLens – die revolutionäre Nachtlinse – ermöglicht Ihnen den ganzen Tag uneingeschränkt scharfes Sehen. Sie tragen die Linse einfach nachts während des Schlafens, am Tag sehen Sie klar, ganz ohne Korrektur. Die Nachtlinse ist mindestens so bequem wie eine herkömmliche Linse und korrigiert Ihr Auge über Nacht. Die Methode ist komplett reversibel und verändert das Auge nicht dauerhaft. Weitere Info: SEHEN + HÖREN MÜHLBAUER, Vöcklabruck, Anton Brucknerstraße 2, Tel. 07672/72831, www.optiker-muehlbauer. at

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em Thema „Gesundes Essen“ widmen sich unzählige Ratgeber. Nahezu täglich werden neue Food-Trends ausgerufen und bekannt gegeben, welche Nahrungsmittel angeblich bedenklich sind. Doch welches Essen tut dem eigenen Körper tatsächlich gut? Genau dieser Frage gehen Florian und Andrea Überall in ihrem neuen Buch „Ess-Medizin für dich“ (Nymphenburger Verlag, € 20,60) nach. Er ist Biochemiker und Mikrobiologe, arbeitet an der Med-Uni in Innsbruck und ist Gründer des Informationszentrums für Tibetische Medizin in Telfs. Sie ist Psychologin, Diplom-Kinesiologin und Ernährungsberaterin. Das Konzept der Autoren beruht auf der heilenden Kraft der bewussten Ernährung und dem Wissen, das für den eigenen Körper richtige Essen auszuwählen. In acht Kapiteln widmet sich das Buch den Gefahren der Übermedikamentierung und den Mythen um gesundes Essen, beleuchten die wichtigen Funktionen des Magen-Darm-Traktes und erklären, wie man den eigenen Ernährungstyp bestimmen kann.


Leben

So gelingt der

SCHULSTART Bald beginnt die Schule wieder. Nicht selten verwandeln sich erfahrene Kindergartenkinder allerdings in unsichere Erstklässler. Wir haben bei zwei Expertinnen nachgefragt, wie Eltern ihre Kinder unterstützen können und wann Hilfe von außen notwendig ist. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Sutterstock, privat

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Leben

zu erklären, was sie in der Schule tatsächlich erwartet und was sie lernen werden – zum Beispiel Rechnen, Buchstabenschreiben, Lesen.“ Vorstellung vs. Realität. Auch Kinesiologin Veronika Mitterdorfer arbeitet viel mit Kindern und weiß, wie weit Vorstellung und Realität manchmal voneinander abweichen. „Eltern können ihre Kinder darauf vorbereiten, indem sie mehrfach mit ihnen besprechen, wie ein Schultag ungefähr abläuft und was dort gemacht wird“, betont sie. „Man sollte das Kind auf den Boden zurückholen und auch selbst am Boden bleiben. Je entspannter die Eltern sind, umso entspannter können auch die Kinder sein.“

B

ei vielen Kindern ist die Vorfreude auf den ersten Schultag so groß, dass sie vor Aufregung fast umkippen, wenn es dann tatsächlich so weit ist. Und nach den ersten Wochen folgt nicht selten Enttäuschung: Tatsächlich ist die Schule oft nicht so aufregend, wie sich die Kleinen das vorgestellt haben. „Der Schulanfang ist grundsätzlich etwas ganz Besonderes für jedes Kind“, sagt die Linzer Psychologin Isabella Baumgartner. „Doch es passiert immer wieder, dass diese Freude nach einer gewissen Zeit nachlässt und sich in Enttäuschung umwandelt, weil es im Alltag ganz anders ist, als es sich die Kinder vorgestellt haben. Darum ist es wichtig, den Kindern im Vorhinein

Ausgleich am Nachmittag. Sich bewusst machen sollten sich Eltern auch den Unterschied zwischen der spielerischen, behüteten Umgebung des Kindergartens und jener der Schule, in der erwartet wird, dass die Kinder über einen längeren Zeitraum still sitzen, sich konzentrieren und mit einer Sache beschäftigen können. „Das ist für viele eine große Herausforderung“, weiß Mitterdorfer. „Umso wichtiger ist der Ausgleich mit entsprechender Bewegung am Nachmittag. Außerdem fördert Bewegung die Entwicklung der feinmotorischen Fähigkeiten, wie man sie zum Beispiel zum Schreiben braucht. Wenn ein Kind in Bewegung ist, aktiviert das nämlich die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften.“ Bewegung in der Natur. Dabei ist es übrigens gar nicht notwendig, den Kindern ein Programm zu bieten. Besser ist es, sie in der Selbstbestimmung zu lassen. Am Vormittag müssen sie ohnehin das tun, was die Lehrer von ihnen verlangen. Am Nachmittag können sie tun und lassen können, was sie gern möchten. Idealerweise allerdings nicht vor dem Fernseher oder Smartphone, sondern draußen in der Natur. „Bewegung im Freien ist ein essenzielles Bedürfnis von Kindern und bringt ihnen ganz viel“, erklärt Mitterdorfer. „Es wirkt sich positiv auf die Stimmung und Konzentrationsfähigkeit 113

Kinesiologin Veronika Mitterdorfer

„BEWEGUNG AM NACHMITTAG IST EIN WICHTIGER AUSGLEICH ZUM STILLSITZEN IN DER SCHULE.“ Veronika Mitterdorfer

aus. Außerdem schlafen die Kinder leichter ein und durch. Und das hilft ihnen wiederum beim Lernen.“ Wie sich ein Kind in der Schule bzw. in einzelnen Leistungsbereichen entwickelt, lässt sich im Vorhinein nicht sagen. Eltern sollten allerdings keinen unnötigen Druck aufbauen oder Verunsicherung schaffen, indem sie davon reden, wie schwierig es werden kann. „Bis Weihnachten sollte man das Kind gut begleiten und beobachten, wie es mitkommt“, erklärt Baumgartner. „Man kann auch einmal beim Lehrer nachfragen und zum Beispiel spielerische Übungen anbieten, wenn es mit der Feinmotorik noch nicht so klappt. Es gibt für Eltern grundsätzlich keinen Grund, sich Sorgen zu machen. Man darf ruhig abwarten und schauen, wie es wird.“ Eigene Schulgeschichten und Erfahrungen sollten Eltern übrigens tunlichst nicht auf die Kinder proji-


Leben

zieren. Sätze wie „Ich war auch immer schlecht in Mathe“ sind unterschwellige Botschaften, die für ein Kind hinderlich sein können. Besser ist es, wenn das Kind völlig unbelastet an die Sache herangehen kann. Eine große emotionale Hilfe für Kinder sind Rituale, an denen sie sich festhalten können. Das ist zum Beispiel eine fixe Zeit, wann sie in der Früh aufstehen müssen. „Manche Kinder brauchen mehr Anlaufzeit, darauf sollte man unbedingt achten“, betont Veronika Mitterdorfer. „Lieber ein paar Minuten früher aufstehen, als ständig auf die Uhr zeigen zu müssen. Außerdem gelingt dann ein entspannter Start in den Tag wesentlich leichter, und es bleibt Zeit für ein ordentliches Frühstück.“ Wichtig ist es auch, die Zeiten zum Schlafengehen einzuhalten. Die Kinesiologin sieht in ihrer Praxis sehr oft, dass viele Kinder zu wenig Schlaf bekommen. Dabei brauchen Volksschulkinder durchschnittlich zehneinhalb bis elf Stunden Schlaf. Schlafen sie zu wenig, leide die Konzentration darunter, so die Expertin. Smartphone & Co. Und auch der Medienkonsum – Stichwort Smartphone – ist immer öfter ein Thema. „Ich sehe das sehr kritisch“, sagt Mitterdorfer. „Die elektromagnetische Strahlung beeinträchtigt die Funktion unserer Zirbeldrüse, die wiederum den Biorhythmus steuert und für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist. Sie sorgt dafür, dass wir gut ein- und durchschlafen können. Bekommt die Zirbeldrüse zu wenig Tageslicht, gerät sie aus dem Gleichgewicht.“ Dieses Ungleichgewicht ist dann dafür verantwortlich, dass man sich erschöpft und müde fühlt. Denn während des Schlafes kommen die körpereigenen Reparaturmechanismen in Gang, und auch die für Kinder so wichtigen Wachstumshormone werden in dieser Zeit ausgeschüttet. Zu wenig oder schlechter Schlaf wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus. Die Kinesiologin empfiehlt deshalb mindestens eine Stunde Pause zwischen dem letzten Handy- bzw. TV-Konsum und dem Zubettgehen, damit das Gehirn zur Ruhe kommen kann. Doch nicht nur der Start in der Volksschule kann zur Herausforderung werden, auch der Wechsel ins Gymna-

TIPPS FÜR DEN SCHULSTART Lange aufbleiben und ausschlafen – in den Ferien darf das sein. In den letzten fünf Tagen vor Schulbeginn sollte man allerdings darauf achten, dass die Kinder wieder früher ins Bett gehen. Dann gelingt die Umstellung leichter! Ausreichend Schlaf ist auch während der Schulzeit sehr wichtig. Zu wenig Schlaf ist oft dafür verantwortlich, wenn sich Kinder weniger gut konzentrieren können. Psychologin Isabella Baumgartner

„AUCH ÄLTERE KINDER BRAUCHEN UNTERSTÜTZUNG, ETWA NACH DEM WECHSEL INS GYMNASIUM.“ Isabella Baumgartner

sium oder in die Neue Mittelschule ist für viele ein schwieriger Schritt. „Es ist insofern ein problematischer Sprung, als die Anforderung an die Selbstständigkeit der Kinder so hoch ist“, weiß Isabella Baumgartner. „Das wirft viele aus der Bahn, weil sie mit dieser Selbstorganisation vollkommen überfordert sind.“ Das sei laut der Expertin allerdings ganz normal, da die neuronale Entwicklung des Gehirns diese geforderte Selbstständigkeit erst im Alter von 13 bis 15 Jahren vorsieht. Das Lernen lernen. Besonders wichtig ist deshalb, dass Eltern ihre Kinder in organisatorischen Belangen unterstützen und zum Beispiel darauf achten, dass der Stoff in den einzelnen Fächern überschaubar und somit leichter lernbar bleibt. Oftmals geht es auch darum, das Lernen richtig zu 114

Am Nachmittag sollten sich Kinder am besten in der Natur bewegen. Das gleicht den Bewegungsmangel in der Schule aus und ist auch gut für die Stimmung. Wenn Kinder sich schwer tun, neue Kontakte in der Schule zu knüpfen, können Eltern das unterstützen, indem sie zum Beispiel immer wieder mal Mitschüler zum Spielen einladen. Fühlt sich ein Kind im Klassenverband wohl, trägt das ebenfalls zu einer besseren Lernfähigkeit bei. Bei älteren Kindern kann ein gemeinsamer abendlicher Spaziergang zu einem schönen Ritual werden, bei dem man den Tag Revue passieren lässt. Dabei erfahren Eltern oft mehr über den Schultag, als wenn sie direkt nachfragen. Besonders nach dem Wechsel ins Gymnasium sind viele Kinder mit der dort geforderten Selbstständigkeit überfordert. Eltern sollten sie deshalb in organisatorischen Belangen unterstützen. Ballett, Fußball, Klavierstunde: Auch die Freizeitaktivitäten sollten nach dem Schulstart angeschaut und möglicherweise reduziert werden. Was geht sich aus? Was braucht das Kind wirklich und was verursacht nur unnötigen Stress? lernen. „Es hilft den Kindern, wenn Eltern sie begleiten und unterstützen“, sagt Baumgartner. „Gemeint ist damit aber nicht, dass sie mit ihnen lernen sollen. Vielmehr geht es um Dinge, wie Lernpläne und einen Kalender mit allen wichtigen Prüfungs- und Schularbeitsterminen zu erstellen, ein Ordnungssystem für die Schulsachen zu schaffen und den Stundenplan im Überblick zu haben.“


Schlagersängerin Daniela Urich

Große CharitySchlagernacht für Emily

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ass Friseurmeisterin, Hotelierin und Schlagersängerin Daniela Urich aus Schwanenstadt auch ein großes Herz für Kinder hat, bewies die sechsfache Mutter schon 2016, als sie erstmalig in ihrer Heimatgemeinde Rüstorf/Schwanenstadt ein erfolgreiches Kirchenkonzert zugunsten der Schmetterlingskinder veranstaltete. Und auch heuer haben sie und Großveranstaltungsprofi Elmar Rieger aus Peuerbach sich etwas

Der kleine Sonnenschein Emily

für ein ganz besonderes Mäderl einfallen lassen: Die kleine Emily aus Oberösterreich wurde im Oktober 2014 geboren und seitdem sind die Krankenhäuser ihr zweites Zuhause. Drei Herzfehler, ein Gendefekt, der noch völlig unerforscht ist, und eine seltene Krankheit namens Kleefstra Syndrom wurden der aufgeweckten Emily in die Wiege gelegt. Um ihr ein spezielles Bett zu besorgen, treten am 30. September neben Daniela Urich die internationalen Schlagerstars Monique, Niki aus

Bayern, Kurt Elsasser und noch viele weitere fernsehbekannte Künstler im Stadtsaal von Schwanenstadt auf. Helfen kann jeder – zeig Herz für Emily! KONTAKT

Tickets erhältlich unter 0664/6103920 oder 0676/3491100 Preis: ab € 20, Einlass: 17:30 Uhr Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr www.schlagerclub.at

Fotos: privat

Um der kleinen Emily einen großen Wunsch zu erfüllen, treffen sich bekannte Schlagerstars in Schwanenstadt.

Der Gewalt keine Chance!

Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555 Kostenlos, österreichweit, rund um die Uhr.

Hilfseinrichtungen und Anlaufstellen in akuten Gewaltsituationen www.bmgf.gv.at/hilfseinrichtungen

Digitale Selbstverteidigungskurse für Mädchen und andere Hilfsangebote – mehr Infos unter: www.bmgf.gv.at/Gewalt-im-Netz

Broschüre »Frauen haben Rechte« Rechtliche Informationen, praktische Hinweise, Unterstützungsangebote. www.bmgf.gv.at/frauenhabenrechte

NEIN zu Gewalt! Gewalt an Frauen hat viele verschiedene Gesichter. Neben körperlicher Gewalt gibt es einen Anstieg von neuen Formen der Gewalt – so sind Frauen im Internet beispielsweise vermehrt von Hasspostings, Cybermobbing oder ungewolltem Sexting betroffen. Das Frauenministerium fördert innovative Projekte, die in allen Arten von Gewaltsituationen Abhilfe schaffen. Mehr Infos zu Unterstützungsangeboten für Gewaltbetroffene gibt es unter: www.bmgf.gv.at/gewaltschutz

Entgeltliche Einschaltung

Gewalt gegen Frauen tritt in unterschiedlichen Formen auf. Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen kümmert sich um Schutz und Unterstützung. tz #Gewaltschu


Leben

SEX

Let’s talk about

Sex betrifft uns alle, ist jedoch auch im 21. Jahrhundert noch mit vielen Tabus belegt. Fragen wollen wir trotzdem dürfen – was mit Tabus belegt ist, reizt schließlich am meisten. Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben in unserer Serie die Chance zu fragen. Anonym und diskret. Text: Susa Haberfellner, Maria Russ

UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, dipl. Sexual- und

Lebensberaterin und Klinische Sexologin, Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0650/2070272 E-Mail: susa.h@gmx.at www.haberfellner-sexualberatung.at

Fotos: Shutterstock

JANINE (41): Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, dass ein Paar im Urlaub heimlich Sex hatte und er in ihr stecken geblieben ist, weil sie einen Scheidenkrampf bekommen hat. Die Rettung musste gerufen werden. Der Arzt gab der Frau eine Entspannungsspritze, dann konnten sie sich voneinander lösen. Kann das wirklich passieren? Eine Horrorvision für den Mann, aber einfach ein Mythos, der seinen Ursprung möglicherweise in Tierbeobachtungen hat: Kopulierende Hunde etwa bleiben bis zu 30 Minuten ineinander stecken, was mit der speziellen Anatomie und Funktionsweise des Hundepenis zusammenhängt. Beim Menschen gibt es zwar einen Scheidenkrampf, der taucht aber in der Regel schon auf, wenn der Mann oder die Frau nur versucht (auch nur mit dem Finger), in die Frau einzudringen. Der Mann selbst verliert die Erektion, wenn er merkt, dass es der Partnerin nicht gut geht. 116

Der Scheidenkrampf – auch als Vaginismus bezeichnet – ist eine unwillkürliche Anspannung des Beckenbodens, die den Scheideneingang so einengt, dass Geschlechtsverkehr, eine gynäkologische Untersuchung oder das Einführen von Tampons bzw. Menstruationstassen unmöglich wird. Die Ursachen sind vielfältig und sehr individuell. Manche Frauen berichten, dass sie ihren Körper immer schon so kennen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo eine Schwangerschaft angedacht wurde und Geschlechtsverkehr notwendig erscheint, war ihre Sexualität befriedigend. Andere wiederum erzählen, dass erst nach Jahren problemloser Sexualität die Scheide „krampft“.


Leben

SCHREIBEN SIE UNS! Das subjektive Empfinden der betroffenen Frau ist der Maßstab auf der Suche nach dem passenden Weg der Veränderung. Sexualberatung und -therapie in Form von bewusstem Spüren des Körpers mittels gezielt eingesetzter Übungen ist ein möglicher Weg, um die Vagina (wieder) als Quelle angenehmer und sinnlicher Empfindungen integrieren zu können. GREGOR (21): Mein Freund behauptet, er könne viele Orgasmen hintereinander haben. Ich bin oft nach einmal Sex schon müde. Was kann ich tun, damit ich öfter kann? Seit Generationen und verstärkt durch Pornos sind zu dem Thema Spe-

kulationen und Daten im Umlauf, die rein biologisch nicht möglich sind. So sind beim Mann bezüglich seiner Orgasmen zwei vollständige Sexualakte noch im Bereich des Möglichen, aber bereits der dritte ist mit spürbarer Anstrengung verbunden, und der vierte artet in Plackerei aus – wenn er überhaupt zustande gebracht wird. Denn die Natur hat dem männlichen Mehrfach-Orgasmus einen biochemischen Riegel vorgeschoben: Nach dem Höhepunkt wird eine beträchtliche Menge Prolaktin ausgeschüttet, und das wirkt mindestens eine Stunde lang. Prolaktin hemmt die Ausschüttung der Hormone, die für die sexuelle Erregung notwendig sind. Deshalb finden die 117

Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at.

meisten Männer nach dem Orgasmus Schlaf auf einmal viel schöner als Sex. Das Prolaktin errichtet aber noch mehr Hürden für einen neuerlichen Gipfelsturm. Es verengt die Blutgefässe, die zu den Schwellkörpern der Sexualorgane führen, und macht so eine Erektion unmöglich. Also nach dem Sex zusammen zu liegen und zu schlafen ist nicht nur rein biologisch die genussreichere Variante.


Leben

Tiere als Spiegel der Menschen Energetiker sind Experten im feinstofflichen Bereich. Sie lösen Blockaden und bringen das Energiesystem wieder ins Gleichgewicht. Davon profitieren nicht nur Menschen, sondern auch Tiere.

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inka ist seit zwei Jahren bei ihren Besitzern. Die zartgliedrige Katze liebt es, zu spielen und fordert täglich ihre Streicheleinheiten ein. Doch seit einiger Zeit verrichtet sie ihr Geschäft wieder in der Wohnung. Und das, obwohl sie davor immer in ihr Kisterl oder ins Freie gegangen ist. Die Familie ist verunsichert, denn gesundheitlich scheint ihrer Katze nichts zu fehlen. Der Besuch beim Tierarzt hat das bestätigt. „Dann kann es sein, dass bei dem Tier auf der feinstofflichen Ebene, also dem Energiefeld, etwas nicht passt“, erklärt Manuela Mühlbacher. Sie ist Humanund Tierenergetikerin und hat sogar eine spezielle Ausbildung konzipiert,

die diese beiden Bereiche kombiniert. „Die Tierenergetik bezieht sich auf diese feinstoffliche Ebene, wo wir Energieblockaden lösen und die Balance im Energiesystem wieder herstellen“, so Mühlbacher weiter. Ursachen für Blockaden. Die Ursachen für diese Blockaden können so vielfältig sein wie die Tiere selbst: der Verlust eines Gefährten, Probleme mit Artgenossen oder das Alleinesein über einen gewissen Zeitraum kann ein Tier sehr belasten. „Liegen Blockaden im Energiefeld des Tieres vor, können sie den gesamten Energiefluss ins Stocken bringen“, weiß auch Tierenergetikerin Verena Fischer. „Man könnte sagen, dass es beim Tier dann nicht mehr so 118

rund läuft.“ Das zeige sich auf die verschiedenste Arten – etwa in Form von Unruhe, Ängstlichkeit, allgemeiner Antriebslosigkeit, oder weil das Tier plötzlich leichter reizbar ist. Auch ungewöhnlichere Verhaltensweisen, wie das Verweigern von Futter, können ein Anzeichen für Ungleichgewichte im Energiesystem des Tieres sein. „In diesen Fällen kann die Energetik unterstützend wirken und dem Tier wieder zu mehr Gelassenheit, Harmonie und innerer Ruhe verhelfen“, so Fischer. Dabei wird das Energiesystem des Vierbeiners angeschaut und die Ursachen für ein etwaiges Ungleichgewicht werden analysiert. „Denn dieses gerät dann außer Balance, wenn es mit einer gewissen Thematik aufgrund von


Leben

„OFT ÜBERTRAGEN BESITZER IHRE EIGENEN THEMEN AUF DAS TIER, UND DIESES REAGIERT DANN DARAUF.“

„MIT ENERGETIK KANN MAN DEM TIER WIEDER ZU MEHR GELASSENHEIT UND INNERER RUHE VERHELFEN.“

„WENN MENSCH UND TIER GEMEINSAM BEHANDELT WERDEN, TRÄGT DAS WESENTLICH ZUM ERFOLG BEI.“

Christine Lettmayr

Verena Fischer

Manuela Mühlbacher

Erfahrungen und Erlebnissen in Resonanz geht“, erklärt Energetikerin Christine Lettmayr. „Hauptziel meiner Arbeit ist es, diese Resonanzen zu lösen und die dadurch entstandenen negativen Emotionen zu transformieren.“ Nicht selten ist es so, dass der Besitzer seine eigenen Themen auf das Tier überträgt und dieses darauf reagiert. Lettmayr kennt das aus ihrem eigenen Leben: „Wenn ich nach einem stressigen Arbeitstag zu meinem Pferd fahre und vielleicht auch noch etwas unruhig bin, kann ich sicher sein, dass auch mein Pferd innerhalb kürzester Zeit unruhig wird. Das gemeinsame Arbeiten wird nicht von Erfolg gekrönt sein.“

siv wahrnehmen. Eine Fähigkeit, die in der Natur eine entscheidende Rolle spielt. „Besonders für ein Pferd, das ein Fluchttier ist, ist zum Beispiel von essenzieller Bedeutung, ob sein Besitzer unter Anspannung steht oder ob er Ruhe ausstrahlt und ihm damit Sicherheit signalisiert“, betont auch Verena Fischer, die selbst seit 17 Jahren ein Pferd hat. Weil immer ein Zusammenhang zwischen Mensch und Tier besteht, ist es für Manuela Mühlbacher sehr wichtig, auch beide energetisch zu behandeln. „Eine kombinierte Behandlung mit der Bezugsperson trägt wesentlich zum Erfolg bei“, ist sie überzeugt. „Vor allem bei Hunden, Katzen und Pferden ist das notwendig, weil sie so genannte Partnertiere sind und eine enge Verbindung zu ihren Bezugspersonen aufbauen. Üblicherweise sind die Tiere

dann ein- bis dreimal in energetischer Behandlung bei mir.“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Angespannt oder gelassen? Tiere können ein Spiegel des Menschen sein, weil diese von Natur aus sehr feinfühlig sind und Stress oder Angst inten-

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Vorbeugen und vorbereiten. Doch man kann den Tieren auch Gutes tun, wenn ihnen keine Blockaden das Leben erschweren. Ein regelmäßiger Check des Energiesystems, zum Beispiel einmal im Jahr, kann vorbeugend wirken und das energetische Gleichgewicht unterstüzten. Man kann sie damit aber auch auf ein ungewöhnliches Ereignis, wie eine Übersiedelung, vorbereiten, um negativen Reaktionen vorzubeugen.


Leben

Helfen Sie

KINDERN!

V

iele Kinder auf der Welt hungern, werden ausgebeutet und leiden. Jede Minute sterben elf Kinder unter fünf Jahren an vermeidbaren Ursachen. Das ist nicht gerecht. Doch gemeinsam können wir das ändern. Seit 1990 konnte die Kindersterblichkeit bereits um die Hälfte gesenkt werden. UNICEF arbeitet weiter, bis kein Kind mehr an einer vermeidbaren Ursache sterben muss. Dafür wird dringend Hilfe gebraucht, denn nur durch die Unterstützung von Patinnen und Paten ist UNICEFs weltweiter Einsatz möglich.

25 Jahre lang war Sir Roger Moore mit UNICEF verbunden.

Über 80 Prozent der UNICEF-MitarbeiterInnen arbeiten unmittelbar für die Kinder in den Programmländern.

© UNICEF/ UN069007/Abimeri

UNICEF ist in rund 190 Ländern der Welt aktiv, um das Leben von Kindern zu schützen, zu verbessern und um für die Rechte der Mädchen und Buben zu kämpfen. Auch in Österreich ist UNICEF eine wichtige Stimme für Kinder – für Beteiligung und Bildungschancen, gegen Ausgrenzung und wachsende Kinderarmut. Werden Sie Teil der UNICEF-Familie! Dank der wichtigen Unterstützung von Patinnen und Paten baut UNICEF Schulen, sichert die Wasserversorgung und leistet in Kriegen und nach Katastrophen schnelle Nothilfe. Mit einer UNICEF-Patenschaft helfen Sie effizient und nachhaltig möglichst vielen Kindern – und zwar immer dort, wo es am nötigsten gebraucht wird. Ihre regelmäßige Spende ernährt hungernde Kinder. Schützt sie vor Missbrauch und Ausbeutung. Sorgt für ihr Überleben. Schon 50 Cent pro Tag retten Leben!

UNICEF war die erste Hilfsorganisation, die Prominente als BotschafterInnen für die gute Sache einsetzte. Sir Roger Moore war über 25 Jahre lang, bis zu seinem Ableben im Mai 2017, besonders eng mit UNICEF verbunden. Auch in Österreich unterstützte er UNICEF bei unzähligen Gala-Events, Projekten und bei einer PatenschaftsKampagne. Seine Leidenschaft und 120

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© UNICEF/UNI98990/Pirozzi

Machen Sie heute etwas Großartiges – werden Sie UNICEF-Patin/Pate!

Nur mit Ihrer Hilfe ist UNICEFs weltweiter Einsatz für Kinder möglich.


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Mit einer UNICEF-Patenschaft helfen Sie nicht nur einem Kind – Sie helfen vielen Kindern.

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GUT ZU WISSEN:

sein engagiertes Eintreten für die Rechte der Kinder weltweit hat Sir Roger Moore im November 2012 selbst auf den Punkt gebracht: „Ich bin wahrscheinlich am besten bekannt für meine Rolle als Bond, doch meine Rolle als UNICEF-Botschafter ist definitiv meine größte Leidenschaft.“

UNICEF sorgt vom ersten Tag an dafür, dass Kinder einen guten Start ins Leben haben.

l Sie spenden einfach und effizient: Ihre regelmäßige Spende erlaubt UNICEF Hilfsprogramme langfristig und wirksam zu planen. l Ihr Spende ist in guten Händen: Spendenabsetzbarkeit und -gütesiegel sowie strenge Kontrollen zeichnen UNICEF Österreich aus. l Sie helfen dauerhaft und nachhaltig: Mit Ihrer Patenschaft kann UNICEF verlässlich für die Rechte der Kinder eintreten und ihnen in jeder Lebensphase die notwendige Unterstützung geben. l Sie schenken Überleben und Zukunft für viele Kinder: Ihre Patenschaft sorgt nicht nur für ein Kind in einem Land, sondern für viele Kinder weltweit, die unsere gemeinsame Hilfe brauchen. Ihre Spende hat die Macht, etwas zu verändern! Bitte nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um UNICEF-Patin oder -Pate zu werden: unicef.at/patenschaft DANKE!

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25.08.17 09:07


Heilpraktikerin Silvia Kalina bei der Dunkelfelddiagnose

Das Geheimnis eines Bluttropfens Mit der SanaZon®-Therapie entwickelte Sabine Linek eine bisher einmalige Therapie der Naturheilpraxis. Im Interview verrät sie, was ein einziger Bluttropfen über unsere Gesundheit aussagt. Text: Rebecca Mayr

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abine Linek studierte in Braunschweig Wirtschaftswissenschaften, bevor sie mit dem Studium der Naturheilkunde in Wolfenbüttel begann. Ihre Prüfung zur Heilpraktikerin legte sie in Stralsund ab. Seit über 20 Jahren praktiziert sie und pendelt heute zwischen ihren drei Praxen in Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach.

Fotos: Naturheilpraxis Sabine Linek

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Linek, was hat Sie nach Ihrem Wirtschaftsstudium dazu bewogen, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu beginnen? Die Naturheilkunde war von Kindesbeinen an mein Hobby. Ein entscheidendes Ereignis war jedoch die Asthma-Erkrankung meiner Tochter Felicia. Die Aussage der Ärzte war: 122

„Ihre Tochter wird ihr Leben lang Asthma haben und früh sterben.“ Das wollte ich nicht so hinnehmen und stürzte mich in die naturheilkundliche Literatur. Mit diesem Wissen konnte ich meine Tochter heilen. Das führte auch andere Mütter mit asthmakranken Kindern zu mir. Ich konnte ihnen helfen. Damit war mein Weg zur Naturheilkunde bestimmt.


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Haben Sie je darüber nachgedacht, dass Sie unter anderen Umständen auch eine gute Ärztin geworden wären? Ja, aber für mich stellte sich immer das Problem, dass es in der Schulmedizin nicht um Heilung geht, sondern um die Behandlung der Symptome. Ich möchte den Patienten erfolgreich und ganzheitlich helfen. Wie hat sich Ihre Arbeitsweise in den letzten Jahren verändert? Im Laufe der Zeit habe ich erkannt, dass wir den Patienten durch eine optimale Arbeitsteilung am besten helfen können, insbesondere durch die von mir speziell ausgebildeten Heilpraktikerinnen. Ich bin für sie jederzeit zu erreichen und helfe bei schwierigen Fällen. Heute sehe ich meine Aufgabe in der Führung und Ausbildung. Zudem gebe ich mein Wissen in Vorträgen und Seminaren weiter. Im Oktober halte ich zum Beispiel ein Seminar

auf Lanzarote. Informationen darüber kann man über die Praxen erhalten. Auch auf unserem Fernsehsender „Sabine Linek TV“ gebe ich Auskunft über unsere Arbeit. Patienten erhalten von Ihren Heilpraktikerinnen die erste Diagnose mit Hilfe des Dunkelfeldmikroskopes. Wie kann man sich das vorstellen? Bei der Dunkelfelddiagnose untersucht die Heilpraktikerin einen Tropfen Blut unter sehr hoher Vergrößerung mit einem speziellen Mikroskop und sieht darin den ganzen Menschen. Sie spaziert sozusagen vom Kopf bis zu den Füßen durch den Körper und erkennt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Sie sieht kranke Organe, Bakterien, Viren, Übersäuerungen und andere Veränderungen im Körper, die den Patienten belasten. Wie können Sie anhand eines kleinen Tropfen Blutes aus dem Finger die Organe sehen? Nun, hier kommen wir zum ganzheitlichen Kern der Naturheilkunde, der Abbildung des Körpers in bestimmten Hologrammen. Denken Sie an die Akupunktur. Es ist der hohe Anteil des Wassers im Blut des Menschen, der diese Spiegelung ermöglicht. Das Wasser nimmt die Informationen auf und stellt sie im Blut wieder dar. Nach der Diagnose wird dem Patienten gegebenenfalls eine spezielle Behandlung verordnet, die Sanazon Therapie. Was beinhaltet diese Therapie? Das Wichtigste an dieser Therapie ist Ozon, das wir auf mehrere Arten verabreichen. Ozon reinigt und tötet Bakterien und Viren. Zudem setzen wir unsere homöopathischen und isopathischen Mittel ein, um das Immunsystem zu verbessen und den Körper zu entgiften und zu entsäuern. Damit behandeln wir alle möglichen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Allergien, MS, aber auch MCS, um einige Beispiele zu nennen. Natürlich gibt es auch für uns Grenzen, wir können zum Beispiel keine Knochenbrüche heilen (lacht). In Ihren drei Praxen in Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach sind bis zu 15 Mitarbeiterinnen beschäftigt. Wie viele Patienten werden dort behandelt und woher kommen sie? In unseren drei Praxen führen wir in einem Monat um die 1.000 Behandlungen durch. Die Patienten kommen weltweit von fast allen Kontinenten. 123

Heilpraktikerin Sabine Linek

Wir behandeln Patienten aus Kanada, Australien und Afrika. Der Hauptteil kommt nach wie vor aus Deutschland, aber auch immer mehr Menschen aus Österreich kommen zu uns. Das war auch ein Grund, warum ich die Praxis in Bad Griesbach in Niederbayern eröffnet habe. Dadurch sind die Wege für unsere österreichischen Patienten bedeutend kürzer. Was erwartet die Patienten in Ihrer Praxis? Was machen Sie als Heilpraktikerin, im Vergleich zum Arzt, anders? Wir nehmen uns viel Zeit für die Diagnose, aber wir stellen keine Fragen bezüglich Krankheiten und Beschwerden. Wir machen uns ein Bild vom ganzen Körper des Patienten und finden die Schwachstellen heraus. Die Schulmedizin bekämpft nur die Symptome, ist aber nicht an der Ursache interessiert. Es werden Pillen gegen die Beschwerden verschrieben, oder es wird operiert – mit allen Nebenwirkungen. Viele Patienten kommen zu uns, weil sie mit der Schulmedizin unzufrieden sind. Teilweise sind sie nach regelrechten Odysseen komplett verzweifelt. Wir sind oft ihre letzte Hoffnung. KONTAKT

Naturheilpraxis Sabine Linek Passauer Straße 39a (im Hotel Viktoria) 94086 Bad Griesbach Deutschland Tel.: +49 (0)8532/309704 www.Naturheilpraxis-Linek.de


Tabuthema Inkontinenz:

HILFE FÜR BLASE UND DARM

Menschen, die unfreiwillig Harn oder Stuhl verlieren, sollten dieses Leiden nicht als schicksalhaft hinnehmen. Fast allen kann dauerhaft geholfen werden. Die Expertinnen und Experten dafür finden Betroffene im Beckenbodenzentrum. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern verfügen über solche Zentren.

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er unfreiwillige Abgang von einigen Tropfen Harn oder von Winden wird von vielen als normale Alterserscheinung gesehen. Abgesehen davon, dass es alle Altersgruppen betrifft, ist es ein Leiden, das gut behandelt werden kann. Wichtig ist, dass man die

Inkontinenz (so heißt die Erkrankung) mit Experten anspricht, nur dann kann zielgerichtet geholfen werden. Unwillkürlicher Harn- oder Stuhlverlust haben verschiedene Ursachen. Diese gilt es zu finden und zu behandeln. Dadurch kann in vielen Fällen wieder Kontinenz und damit eine deutlich bessere Lebensqualität er124

reicht werden. Am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern bündeln Mediziner, Pflegepersonen und Therapeuten ihr Wissen im Beckenbodenzentrum, um für jede Patientin und jeden Patienten eine genaue Diagnostik und Therapie zusammenzustellen.


Leben

Im interdisziplinären Team des Beckenbodenzentrums Ried arbeiten Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fächer, Therapeut/innen und Pflegeexpert/innen.

© KH BHS Ried, fotolia@seite3

Training als erste Therapie der Wahl Eine häufige Ursache für Harn- oder Stuhlabgang ist ein schwacher Schließmuskel. Die sogenannte Belastungsinkontinenz äußert sich beispielsweise mit Harnverlust beim Husten, Niesen, Heben, Sport bzw. mit Stuhlspuren im Slip. Hier kann eine Muskelstärkung mittels Beckenbodentraining gut helfen. Die richtige Durchführung der Übungen wird mittels Biofeedback kontrolliert. Dabei wird die Beckenbodenaktivität in Form einer Kurve dargestellt. Man sieht, ob die richtigen Muskeln angespannt werden und ob eine Muskelstärkung erreicht wird. Auf ein Pressen soll sowohl beim Harnlassen als auch beim Stuhlgang unbedingt verzichtet werden. Reizblase oder Dranginkontinenz Harnverlust bei Harndrang auf dem Weg zur Toilette kann mit Medikamenten oder mit Elektrostimulation gut behandelt werden. Falls konservative Therapien nicht zum gewünschten Ergebnis führen, gibt es die Möglichkeit eines operativen Eingriffs. Menschen mit sehr starker Inkontinenz oder Blasensenkung verhilft eine Operation wieder zu Beschwerdefreiheit. In

besonders schwierigen Fällen wird ein sogenannter „Schrittmacher“ zur Stimulation der Sakralnerven eingesetzt. Es handelt sich dabei um ein Gerät, das ähnlich einem Herzschrittmacher elektrische Impulse aussendet, um die Schließmuskeln zu kontrollieren. Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum (BBZ) am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und das Beckenbodenzentrum am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern sind zentrale Anlaufstellen, in der Betroffene umfassende Abklärung und Therapie erhalten. Sie profitieren hier insbesondere von der guten interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Fächer und Berufsgruppen. Eine Heilung bzw. Besserung der Beschwerden kann bei etwa 90 Prozent der Betroffenen erreicht werden. Das Rieder Beckenbodenzentrum wurde schon dreimal durch die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) zertifiziert. Das Linzer Beckenbodenzentrum ist ISO- und MKÖ-zertifiziert. Das bestätigt, dass die Betroffenen auf höchstem Niveau betreut werden. 125

KONTAKT

Beckenbodenzentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Tel. 07752/602-2500 www.bhsried.at/medizinischesangebot/beckenboden-zentrum/ KONTAKT

Beckenbodenzentrum am Ordensklinikum Linz Barmherzigen Schwestern Tel. 0732/7677-7575 www.bhslinz.at/medizinischesangebot/beckenboden-zentrum/


„WENN WIR IN RESONANZ SIND, ENTSTEHEN WELLEN, DIE UNS BEWEGEN...!“ Viktor Andreas Koch

Einfach leichter leben und arbeiten Werkzeuge der Resonanzmethode® führen zu mehr Lebensqualität. Resonanztrainer® Viktor Andreas Koch aus Grieskirchen weiß, mit welchen Werkzeugen wir unser Privatund Berufsleben leichter meistern und dabei gesund bleiben können. Fotos: Christoph Koch

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arum haben Menschen oft gute und schlechte Tage? Was braucht es, um einen guten Tag zu erleben? Wir Menschen suchen die optimale Verbindung von Freiheit und Geborgenheit, die Resonanz in uns und mit unserem Umfeld. „Einfach leichter leben und arbeiten, das ist meistens der Wunsch

meiner Klientinnen und Klienten. Das kann gelingen, wenn passende ‘Werkzeuge’ dafür gefunden werden. Diese führen uns zu mehr Lebensqualität“, weiß Resonanztrainer® Viktor Koch.

arbeiter und Führungskräfte wissen oft nicht, wie sie in Zeiten der schnellen Veränderungen mit Druck und Stress ihre innere Ruhe und Ausgeglichenheit bewahren und gesund bleiben können.

Sehnsucht nach Resonanz. Nicht nur im Privatleben bestehen

Um innerlich ruhig und ausgeglichen zu bleiben, ist die innere Einstellung – der „innere Zustand“ – ein entscheidender Faktor. Dieser beeinflusst nicht nur, wie

große Unsicherheiten, sondern auch im Berufsleben. Mitarbeiterinnen, Mit126


wir uns fühlen, sondern ist für unser Verhalten verantwortlich. Dieser sogenannte „Resonanz-Zustand“ ermöglicht uns einen Zugang zu unseren ureigenen Ressourcen. Auch in der Natur hat jeder Baum, jeder Stein oder jede Blume eine ureigene Schwingung, die immer erhalten bleibt. Bei uns Menschen ist es anders. Wir wollen uns im sozialen Gefüge zurechtfinden und beginnen schon bald, diese ureigene Schwingung zu verstecken, vielleicht auch zu verschließen. Wir wollen genau so sein, wie es andere haben wollen. Aber unsere Sehnsucht ist es, in sich und mit anderen in Resonanz zu leben.

Energiemuster Schon als Kind wollen wir die Energie unserer Eltern erreichen und legen uns das passende Muster zu. Dann wissen wir bald, wie wir effektiv die Aufmerksamkeit haben. Die vier Energiemuster basieren auf typischen Verhaltensformen der Menschen. Sie sind ein geeignetes Werkzeug für das Erkennen des eigenen und fremden Verhaltens. Wenn wir unsere eigenen Fähigkeiten kennenlernen und gleichzeitig das Muster unserer Mitmenschen – egal ob beruflich oder privat – erforschen, kommen wir wieder in Resonanz und gewinnen dadurch ein leichteres Miteinander.

Neue Rollenbilder Mithilfe der fünf Rollen (Individu-

Konfliktmanagement Ein Konflikt kann

manchmal auch hilfreich sein. Er führt uns oft zu neuem Verhalten. Die unterschiedlichen Wahrnehmungspositionen der Beteiligten einzunehmen und sich hineinzuversetzen führt zu mehr Verständnis und Respekt. Der Blickwinkel des Gegenübers interessiert uns. Was brauchen die anderen? Wenn wir aber den optimalen Resonanzzustand erreichen, stehen uns alle Ressourcen und Fähigkeiten zur Verfügung. Dann sind wir wieder im gemeinsamen Miteinander und können einfach leichter leben und arbeiten.

den und in der Freizeit. Jeder lebt seine eigenen Resonanzen. Coaching begleitet, neue gesellschaftliche Formen blitzschnell zu erkennen und damit vorteilhafte Verbindungen entstehen zu lassen.

Zeitmanagement Gerne werden im Coaching auch

Seminare für Unternehmen Gerade in Unternehmen werden

Zeitlinien erarbeitet bzw. erstellt. Hier unterstützen wir unser Persönlichkeitsbild mit Erinnerungen, Gegenwartsthemen und zukünftigen Ereignissen. Manchmal sind wir mittendrin in den Themen, ein anderes Mal scheint es so, als sehen wir die Dinge von außen. Klienten finden durch diese Strategie neue Ideen und können auch schon kleinste Verbesserungen wahrnehmen.

die neuen „ELLA-Werkzeuge“ (Einfach Leichter Leben und Arbeiten), wie ich sie gerne nenne, in Kurzvorträgen und Seminaren mit eingebaut. Gemeinsam mit vielen weiteren Ansprüchen in Unternehmen werden dann die vielfältigen Herausforderungen leichter und einfacher umgesetzt. Oft genügt es auch nur, den Blickwinkel auf Neues zu lenken.

Generationen verstehen Wie leben wir unsere Work-Life-Balance? Dieses allgemeine Schlagwort ist bestens bekannt, jedoch entstehen neue Formen davon. Junge Generationen, ab ca. 1995 geboren, leben einfach leichter, wenn sie strukturierter und separierter sein dürfen. Dieses Work-Life-Separating“ zu erkennen und dabei wieder das Gemeinsame zu entdecken, ist oft der Erfolg in Unternehmen, Familie, bei Freun-

Viktor Andreas Koch

Die gute Nachricht ist, dass Resonanz in sich und mit anderen lehr- und lernbar ist.

VIKTOR ANDREAS KOCH Dipl. Lebensberater, psychologischer Berater Dipl. Coach nach ISO EN 17024, Resonanztrainer®

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um, Mann/Frau, Geben&Nehmen, Miteinander, Umfeld) wird für jeden individuell ein gleichwertiges Miteinander, sowohl beruflich als auch privat, möglich. Sind die Rollenbilder im Privaten und in der Arbeit ausgeglichen, läuft das Leben leichter. Eine der fünf Rollen ist die „Mann/Frau-Rolle“. Gibt es in der Beziehung Probleme, fehlt auch die Resonanz für ein erfülltes Leben.

Genießen wir die fünf Rollen im Beruf und im Privatleben, können wir die im Coaching neu gefundenen Rollenbilder leben, und die der anderen respektieren.

Eingetragener Mediator, Unternehmensberater 4710 Grieskirchen Tel.: 0660/6516730 www.viktor-koch.at

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Leben

Kinderschutzzentrum Linz: helfen statt strafen Das Kinderschutzzentrum Linz, dessen Träger der Verein „Hilfe für Kinder und Eltern“ unter der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal ist, wurde 1985 gegründet. Damals war eine Einrichtung dieser Art in Österreich einzigartig.

Helfen statt strafen. Für das Kinderschutzzentrum gilt der Grundsatz „Helfen statt strafen“. Eltern, die Beziehung zu Kindern nur mit Gewalt herstellen können, brauchen Konfrontation und unterstützende Hilfe, um ihre elterlichen Aufgaben zum Wohle des Kindes erfüllen zu können. Haben Familien den Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verloren, können Konflikte oft nur noch gewaltsam gelöst werden. Das Kinderschutzzentrum bemüht sich daher, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, dass Hilfe möglich ist. Das Beraterteam des Kinderschutzzentrums Linz besteht aus Sozialarbeitern, Psychologen und Psychotherapeuten. Regelmäßige Teamsitzungen, Fallbe-

sprechungen und Supervision bilden die Grundlage der professionellen Arbeit. Gewalt an Kindern aufzeigen. Auf fachlicher Ebene sind alle Kinderschutzzentren in Österreich vernetzt, so Frau LAbg Mag. Dr. Elisabeth Manhal. Ein weiteres Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren. Daher ist die Mitwirkung an Präventionsprojekten sowie die Veranstaltung von Fachvorträgen und Workshops ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Seit Anfang des Jahres bietet das Kinderschutzzentrum Linz auch eine psychotherapeutische Mädchengruppe an. In Planung ist ein Projekt, das Familien schon vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes unterstützt. Als Grundlage dafür gilt die Annahme, dass Eltern immer nur das Beste für ihr Kind wünschen. Leider gelingt die Verwirklichung dieser Wünsche in vielen Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn Eltern in ihrer eigenen Kindheit hauptsächlich negative Beziehungsund Gewalterfahrungen gemacht haben, so Mag. Katrin Kamleitner, fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum Linz. KONTAKT

Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at

©Thinkstock/Zoonar RF

kennen und Unterstützung zu holen, ist ein großer Schritt getan. Das Angebot des Kinderschutzzentrums richtet sich an Familien und Einzelpersonen mit der Thematik Gewalt in Form von Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt. Es hilft Kindern und Jugendlichen, die selbst von Gewalt betroffen sind, unterstützt aber auch Personen, die Gewalt wahrnehmen und verhindern möchten. Das sind unter anderem Sozialarbeiter, Pädagogen (Kindergarten und Schule) und Ärzte.

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on Anfang an gab es eine große Nachfrage an diesem Angebot, die weiter ansteigend ist. Das liegt einerseits daran, dass sich immer mehr Menschen trauen, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch an der steigenden Beziehungslosigkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Beziehung nicht gelingt, nimmt der Frust des Menschen zu und damit auch die Gewaltbereitschaft. Gelingt es, die Hilflosigkeit zu er-

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Sportlich in den Herbst Wenn die Tage kürzer werden, nähert sich für die Skination Österreich alljährlich die sportlichste Zeit. Zwar gilt das für manche eher in Bezug auf Passivsport im Format 16:9, aber mit den kühleren Temperaturen wird im Herbst das Laufen und Bergsteigen wieder sehr attraktiv.

Mag. pharm. Philipp Rieder, Apotheker in Linz sowie staatlich geprüfter Tanzlehrer und Triathlet

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er Hype um die Frauenfußballnationalmannschaft lässt langsam nach und das Wandern steigt im Herbst genauso in der Beliebtheit wie das Tanzen. Zumindest 50 Prozent aller Tanzkursteilnehmer freuen sich auf den Start in die Ballsaison, die anderen 50 Prozent sind Männer und entdecken ihre Freude meist erst, während Sie sich stundenlang rhythmisch bewegen. Läufer kennen dieses Phänomen unter dem Namen „Runner‘s High“. Ab einem gewissen Punkt macht das Laufen derartig viel Spaß und man kommt in einen „Flow“, sodass man meint, sich ohne Energieverbrauch zu bewegen. Diese – physiologisch richtig bezeichnete – Form der Serotoninausschüttung tritt zwar bei fast jeder Sportart, allerdings nur bei wenigen SportlerInnen auf. Leis-

tungssportlerInnen und Personen, die auf Ziele mit Trainingsplan trainieren, erleben so etwas höchstens bei freien Einheiten. Auch der klassische „Weekendwarrior“ geht beim Sport viel zu gern über seine natürlichen Leistungsgrenzen hinweg, sodass er sich bis vier Tage danach noch unentspannt bewegt und dieses Gefühl nicht kennenlernen wird. Egal, ob Sie nun Leistungs-, Hobby-, oder Teilzeitsportler sind, ein Besuch in der Apotheke kann sich hier lohnen. Wenn ich auf einen Berg gehen möchte, hilft es mir wenig, wenn ich mit der besten Ausrüstung vor meiner Haustüre stehe, aber keine Transportmöglichkeit zum 50 Kilometer entfernten Berg habe. Genauso wenig hilft es, wenn das Auto zwar frisch geputzt ist, aber keinen Treibstoff mehr hat. Genau gleich verhält es sich mit dem Körper. Viele Nährstoffe sind notwendig, um in den unterschiedlichsten Sportarten seine Leistung zu erbringen und dabei Spaß zu haben – aber auch für die Regeneration spielen sie eine wichtige Rolle. Jeder Trainingsplan von Profisportlern legt erhöhten Wert auf Erholungszyklen und Nährstoffversorgung. Es werden in Österreich Unmengen an Geld für Ausrüstung ausgegeben, damit das Bild nach außen gut funktioniert, wir sollten aber auch für das innere Bild investieren. Jede körperliche Aktivität verbraucht Energie, und diese muss zugeführt werden. Aber 129

nicht nur die, sondern auch die Transportsysteme und Co-Faktoren müssen ausreichend vorhanden und verfügbar sein. Und das alles kann nur reibungslos ablaufen, wenn genügend Flüssigkeit vorhanden ist. Wasser ist somit das absolut Notwendigste und Günstigste in der Ausrüstung. Sollte es jedoch einmal nass in den Schuhen werden, so regnet es entweder, Sie schwitzen oder eine Blase ist aufgerissen und die Lymphflüssigkeit tritt aus. Denken Sie bei allen bewegten Sportarten an (Blasen-)Pflaster. Es gilt: Kleine Pflaster = kleine Wunden, große Pflaster = große Wunden. Wenn Sie eine Sportart seit Langem zum ersten Mal ausführen, so beachten Sie bitte, dass Sie ihren Körper nicht zu überanstrengen. Jeder neue Bewegungsablauf veranlasst den Körper, Muskulaturoptimierungen durchzuführen. Mit anderen Worten, strapazierte Muskeln freuen sich durchaus, wenn man sie dehnt. Sollten sie jedoch überstrapaziert sein, so hilft entweder Ruhigstellen oder auch das Kleben sogenannter Kinesiotapes (bunte Klebestreifen, die mehr und mehr Einzug im Sport halten), um weiterführende Bewegungsabläufe zu unterstützen und lokal die Durchblutung zu verbessern. Kommen Sie in Ihre Apotheke und lassen Sie sich optimal für Ihre sportliche Aktivität beraten. Egal ob Tapes, Pflaster, Nährstofftipps oder gar Trainingspläne – greifen Sie auf unser Wissen zurück.


Aktives Sitzen mit LEITNER ERGOMÖBEL

Ergonomisch durch den Büroalltag Arbeiten am Schreibtisch mit PC und Tastatur: Das bleibt nicht immer folgenlos für die Gesundheit. Durch aktives Sitzen und ergonomisch eingerichtete Büros können Nackenschmerzen und Co. vermieden werden. Text: Rebecca Mayr

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esund und aktiv Sitzen LEITNER ERGOMÖBEL bietet gesunde Möbel mit perfekter Funktion. Seit 20 Jahren zeichnen sich die Sitzmöbel und Tische des Spezialisten durch hohe Funktionalität, schlichtes Design und dynamische Ergonomie aus und tragen dazu bei, dass Verspannungen gar nicht erst zustande kommen. „Immer mehr geht der Trend in Richtung höhenverstellbare Büroeinrichtung“, bemerkt Geschäftsführerin Brigitte Leitner. Durch die speziellen Bewegungshocker des Unternehmens wird die Muskulatur durch aktives Sitzen

Fotos: LEITNER ERGOMÖBEL, Rechberger

gestärkt und der Volkskrankheit Rückenschmerzen entgegengewirkt. „Mit den ergonomischen Stehmöbeln konnten wir die Stehdynamik neu ausrichten und den Weg vom Sitzen bis zum Stehen verbinden“, so Brigitte Leitner.

Ergonomie-Regeln im Büroalltag Auch Physiotherapeutin für Arbeitsergonomie Petra Rechberger sieht viele Vorteile im bewegten Sitzen. Eine Büroeinrichtung, die perfekt an die jeweilige Person angepasst ist, und Möbel, die viel Bewegung fördern, sind für die Expertin essenziell. Höhenverstellbare Tische, Sitzhocker ohne Rückenlehne 130

und bewegungsbegünstigte Bürosessel fördern eine aktive Sitzhaltung und bieten Abwechslung zwischen Sitzen und Stehen. „Dadurch können Besprechungen auch einmal im Stehen stattfinden und Büromöbel an die aktuelle Tagesverfassung angepasst werden“, erklärt Petra Rechberger. Durch das oft jahrelange passive Sitzen werden mithilfe der Rückenlehne sehr wenige Muskeln benutzt und das aufrechte Sitzen fällt durchaus schwer. Daher verhelfen die ergonomischen Möbel nur mit der richtigen Anleitung und einem individuellen Trainingsplan zu einer dauerhaft korrekten, aufrechten Haltung.


Fit im Job

Perfekt angepasste Möbel o. versprechen Abwechslung im Bür

Ergebnisse bestätigen Effekte In einem Kooperationsprojekt von LEITNER ERGOMÖBEL und Ergonomieberaterin Petra Rechberger wurde bei der Firma Scheuch GmbH eine Evaluierung von verschiedenen Sitzmöbeln durchgeführt. Bereits in der zweimonatigen Testphase konnten durch die erhöhte Sitzposition der höhenverstellbaren Büromöbel sowohl Aufrichtung als auch Atmung und Durchblutung automatisch verbessert werden. Dynamisches Sitzen und eine wechselnde Arbeitshaltung durch die ergonomischen Möbel stärken somit die Muskulatur und trainieren koordinative sowie motorische Fähigkeiten.

in der Klasse bietet LEITNER ERGOMÖBEL Schulmöbel, die sich perfekt an die Bedürfnisse der Kinder anpassen. Wohlfühlen am Schreibtisch

Petra Rechberger erklärt, dass es keine falsche Körperhaltung gibt und es auch unrealistisch ist, immer „richtig“ zu sitzen. „Aber trotzdem ist es notwendig, zu wissen, was die korrekte Haltung ist, und zu versuchen, diese so oft wie möglich einzunehmen“, meint die Expertin. Laut LEITNER ERGOMÖBEL sollte am Ende des Tages jeder selbst erkennen, was ihm gut tut. „Sie sitzen dann richtig, wenn Sie sich wohlfühlen“, betont Brigitte Leitner.

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Ergonomisch aufwachsen Petra Rechberger betont, wie wichtig es für Kinder ist, sich von klein auf an die Ergonomie-Regeln zu halten: „Ab dem Zeitpunkt, wo Kinder in der Schule viel und passiv sitzen, verlieren sie oft die Fähigkeit, über einen längeren Zeitraum aktiv zu sitzen.“ Daher sollte bereits in der Schule die Aufmerksamkeit auf bewegtes Sitzen gelegt werden. Der Wechsel der Arbeitshaltungen zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen verbessert die Konzentration und bringt mehr Freude und Erfolg beim Lernen. Für die Ansprüche

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Leben

Mit Pilates zu mehr Lebensqualität

Mag. Claudia Schallauer ist mit Leib und Seele Trainerin.

Anlässlich des zweiten Geburtstages von „Fit.im.Hof.“ im ehemaligen Rollschuhwirt in Wels, können LeserInnen der OBERÖSTERREICHERIN einen Jahreskurs in Pilates gewinnen.

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or zwei Jahren hat „Fit.im.Hof “ im ehemaligen Rollschuhwirt in Wels seine Türen geöffnet. „Fitter Körper – Fitter Geist“, so bezeichnet Inhaberin Mag. Claudia Schallauer ihr familiäres Gesundheitsstudio im Zentrum von Wels. Neben ihren eigenen Pilatesund Rückenfit-Kursen, gibt es immer wieder spannende Vorträge von Expertinnen aus den Bereichen Gesundheit, Wohlbefinden und Kreativität. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Mag. Schallauer, wie sind Sie auf die Idee zu „Fit.im.Hof “ gekommen? Seit meinem dritten Lebensjahr ist Sport mein Leben. Allerdings war ich acht Jahre lang international als Marketingmanagerin tätig. Als rund um mich junge KollegInnen an Bandscheibenvorfällen und Burnout erkrankt sind, hab ich innegehalten. Ich hatte „nur“ starke Schmerzen im Nacken und fand glücklicherweise zu Pilates, das mein Leben nachhaltig verändert hat. Was folgte, war die Ausbildung zur Pilatestrainerin und später zur Wirbelsäulentrainerin. 2015 war mir klar, ich möchte meine

positive Erfahrung, vor allem mit Pilates, weitergeben und viele Leute zu regelmäßigem Training motivieren. Was genau ist Pilates und für wen ist es geeignet? Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, das vor allem die tief liegenden Muskelgruppen trainiert und für eine korrekte, gesunde Körperhaltung sorgt. Das Training ist optimal für alle, die Beschwerden in der Nacken- und Lendenwirbelsäule in den Griff bekommen wollen. Hobby- und Profi-Sportlern bietet Pilates eine geniale Grundlage, um Stabilität und Körperwahrnehmung zu trainieren. Welche Kurse werden angeboten? Wir trainieren in Kleingruppen mit vielseitigen Kleingeräten, damit das Training abwechslungsreich und motivierend ist. Neben Pilates gibt es auch Rückenfit, das ich speziell für Personen konzipiert habe, die im Beruf viel einseitig sitzen oder stehen und dadurch an Rückenbeschwerden leiden. Hierbei ist das Theraband mein Haupttrainingsgerät. Es freut mich sehr, dass cirka 50 Prozent meiner Kunden Firmen sind, die die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen fördern. Fit.im.Hof hat den Zusatz „Fitter

Körper – Fitter Geist“. Was bedeutet das? In meinem Studio wird auch der Geist trainiert. Ein Netzwerk an ExpertInnen aus den Bereichen Gesundheit, Wohlbefinden und auch Kreativität, bietet bei mir Workshops an: Im Oktober startet der dritte Kurs „Mehr Lebensqualität durch Achtsamkeit, ein Mix aus Qi-Gong und Übungen zum Entschleunigen. Und warum Kreativität? Kreativität ist in unserer Leistungsgesellschaft immer wichtiger, um einen Ausgleich zu finden. Meine große Leidenschaft ist die Fotografie, nach meiner Ausbildung an der Prager Fotoschule werde ich dieses Wissen im Herbst in meinem zweiten Lehrgang, der „Fit. im.Hof SEHschule“ weitergeben. Was erwartet uns im dritten Jahr „Fit.im.Hof “? Ab 24. September starten meine Herbstkurse Pilates und Rückenfit, im Oktober die „Fit.im.Hof SEHschule“ und „Achtsamkeit & Qi Gong“. KONTAKT

FIT.IM.HOF Mag. Claudia Schallauer

NGEWINL SP I E

Schreiben Sie, warum gerade Sie einen Platz bei Pilates gewinnen möchten. Unter allen Einsendungen verlosen wir einen Jahres-Kurs (3 x 10 Wochen) bei „Fit.im.Hof“ im Wert von € 450. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmenschluss ist am 13. September 2017. 132

Ringstraße 29 im Innenhof (ehem. Rollschuhwirt), Wels Tel.: 0650/67 098 00 www.fitimhof.at fb/fitimhofwels


Leben

Mag. Dr. Viktoria TISCHLER

Lebensqualität durch Betreuung zuhause

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Werner HARRER

85 Prozent der OberösterreicherInnen möchten ihren Lebensabend am liebsten in den eigenen vier Wänden verbringen. Mit den selbstständigen PersonenbetreuerInnen der WKOÖ, die 24/7 im Einsatz sind, geht dieser Wunsch in Erfüllung.

I

m Alter wird es zunehmend schwieriger, den Alltag alleine zu bewältigen. Kommt dann noch eine Krankheit oder ein Unfall hinzu, erschwert das die Situation zusätzlich. Nur wenigen Angehörigen ist es neben der eigenen Familie und beruflichen Verpflichtungen auf Dauer möglich, einer weiteren Belastung standzuhalten. Gleichzeitig aber wollen die Betroffenen ihr Zuhause nicht verlassen. „Genau hier setzt die Berufsgruppe ‚Selbstständige Personenbetreuung‘ der Wirtschaftskammer Oberösterreich an“, erläutert Berufsgruppensprecherin Dr. Viktoria TISCHLER. „Die OÖ Personenbetreuung bietet qualitätsvolle, einfühlsame

Betreuung für ältere Menschen und zugleich zeitliche, psychische sowie körperliche Entlastung für die Angehörigen.“ Umfassende Aufklärung über 24-Stunden-Betreuung. Mehr als 11.500 PersonenbetreuerInnen sind bereits in Oberösterreich tätig, Tendenz steigend. Viele Betroffene suchen erst dann nach Angeboten, wenn der Betreuungsfall schon gegeben ist. Die Bevölkerung flächendeckend über die 24-Stunden-Betreuung aufzuklären, ist deshalb elementar. „Unsere aktuelle Informationsbroschüre liegt bei Hausärzten, aber auch Gemeinden, Überlei133

tungspflegeabteilungen in Krankenhäusern und bei Trägerorganisationen auf “, informiert TISCHLER. Vor allem zu Beginn gilt es zahlreiche Fragen zu klären. Betreuungsbedürftige wissen nicht, was auf sie zukommt, und möchten ihr gewohntes Zuhause nicht aufgeben. Alle Informationen, einen Förderrechner sowie Kontakte zu Trägerorganisationen finden Sie auf www.amliebstenzuhause. at!

KONTAKT

WKO Oberösterreich

Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.amliebstenzuhause.at


Leben

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Leben

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Die kreative Schreibwerkstatt

2017

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osschreiben, wenn die Seele drückt. Schreiben, wenn die Stimme gerade nichts sagen kann. Schreiben, wenn die eigene Meinung einen Platz haben will. Schreiben, um kostbare Momente festzuhalten und Erinnerungen wachzuküssen... Schreiben kann ganz einfach sein – und das Leben auf ungeahnte Weise bereichern. Barbara Pachl-Eberhart führt ihre Leserinnen und Leser vom ersten, federleichten Schreibschritt bis hin zur Veröffentlichung eigener Texte. Die kostbare Nebenwirkung: Jede Art zu schreiben stärkt eine neue Facette an Lebenskraft. So ist nicht nur der fertige Text das Ziel – sondern auch ein Leben, das von der eigenen Stimme getragen ist. Ein freudvolles, sinnerfülltes, kreatives Leben: Das ist es, was das Schreiben uns schenBarbara Pachl-Eberhart; ken kann. Federleicht – Die kreative Integral Verlag, ISBN 978-3-7787Schreibwerkstatt zeigt, wie es geht.

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Wochenende zur inneren Balance und Regeneration Aus dem Hamsterrad des Alltags aussteigen und mit Margit Trattner neue Lebensansätze kennenlernen. In der wunderbaren, neu renovierten Villa Bergzauber in Windischgarsten, eine Oase der Ruhe umgeben von herrlicher Bergwelt und inspirierender Natur. 2 Übernachtungen mit basischer Vollpension, Wellnessbereichnutzung, inkl. Seminargebühren u. Aktivprogramm im EZ: € 347,00 / im DZ: € 297,00 Mehr Informationen unter www.bewusst-leichter-leben.at

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Österreich


RAIFFEISEN Grand Prix 2017 Das größte SommersportEreignis in Oberösterreich

Franz und Christine Fuchs, Bernhard Hamader, Emil und Barbara Krabath

Wolfgang Stöttinger, Germana Hronek, Rudolf Felbermayer, Roland Auberger, Andreas Hronek

Elisabeth Teufelberger, Bertram Hagen, Kathrin Biringer, Luise Strasser, Ralph Pointner, Erich Strasser, Alexander Biringer

Richard und Christine Stögmüller, Harry Hoffmann

Günter Nentwich, Paul Resch

© Raiffeisenbank Wels

Das Team der Raiffeisenbank Wels im Einsatz

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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er international besetzte elfte RAIFFEISEN Grand Prix bot am Mittwoch, 26. Juli, auch heuer wieder ein Radrennen vom Feinsten. Trotz zeitweise starkem Regen war der KaiserJosef-Platz wieder Publikumsmagnet für tausende Zuschauer. Der heimische Sieger Lukas Pöstlberger, der heuer die 1. Etappe des Giro d’Italia gewinnen konnte, setzte sich in Wels gegen Top-Stars wie Markus Eibegger und Felix Großschartner erfolgreich durch. Bei den Damen war die Mühlviertlerin Martina Ritter nicht zu schlagen und gewann vor Annina Jenal und Alisa Van Oijen. „Beim heurigen RAIFFEISEN Grand Prix brachten wir zum elften Mal die internationale Radsport-Elite in die Welser Innenstadt. Die RAIFFEISENBANK WELS freut sich jedes Jahr auf das größte Sommersport-Ereignis in Oberösterreich. Trotz schlechtem Wetter war die Stimmung beim Rennen und bei uns im Raiffeisensaal am Kaiser-Josef-Platz großartig! Vielen Dank dem gesamten Organisationsteam für den reibungslosen Ablauf.“

Monika und Franz Bauer, Martina Großschartner, Wolfgang Korntner, Iris und Rudolf Federspiel


Männer

„Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.“

© Lauarent Nivalle

© Omega

Johann Wolfgang von Goethe

Inspiriert von James Bond

Kult & Mythos Harley Davidson

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Sie sind das Symbol für Freiheit auf zwei Rädern: Keine andere Motorradmarke dieser Welt hat einen solchen, beinahe mystischen Ruf wie Harley Davidson. Seit mehr als 100 Jahren prägt das amerikanische Urgestein die Motorradwelt. Das neue Buch „The Harley Davidson Book“, konzipiert und gestaltet von Michael Köckritz (teNeues Verlag, € 49,99), zeigt die Kraft und Schönheit der Motoren, die Eleganz und Stärke der Maschinen vom Lake Michigan. Es ist Bildreise und Hommage zugleich. Ausgebreitet wird dieses Lebensgefühl in opulenten, bildgeprägten Geschichten und Reportagen über den einzigartigen Harley-Davidson-Lifestyle. Ein Roadmovie zum Miterleben. Vibrierend wie ein alter Knucklehead im Starrahmen.

„Ein holziges Parfüm mit tiefen, vibrierenden Noten, die dunkel und kraftvoll sind, wie eine Rockhymne.“ So beschreibt Aurélien Guichard den neuen Duft „Just Rock! Pour Lui“ von Zadig&Voltaire (50 ml um € 54 Euro). Und der Parfümeur muss wissen, wovon er spricht – schließlich hat er diesen Herrenduft gemeinsam mit Nathalie Lorson kreiert.

137

© Werk

WIE EINE ROCKHYMNE!

er berühmteste Spion aller Zeiten feiert in diesem Jahr einige Jubiläen – darunter den 50. Jahrestag von „Man lebt nur zweimal“ und den 20. Geburtstag von „Der Morgen stirbt nie“. In beiden Filmen ist James Bond in seiner offiziellen Militärsuniform zu sehen. Davon inspiriert, hat der Uhrenhersteller Omega die „Commander‘s Watch“ geschaffen, die seit August zum Preis von 4.700 Euro erhältlich ist. Gehalten ist sie in den Farben der British Royal Navy in Weiß, Blau und Rot. Ein Hingucker ist sowohl der rote Sekundenzeiger mit dem 007-Logo als Gegengewicht am unteren Ende als auch die Ziffer 7 im Datumsfenster, die unter den übrigen blauen Ziffern zur Datumsanzeige ebenfalls in Rot hervorsticht. Ausgeliefert wird die „Commander‘s Watch“ in einer Box, die an eine Medaillen-Schatulle erinnert. In dieser finden sich auch ein Edelstahlarmband, ein Werkzeug zum Wechseln sowie ein Anstecker. Die Uhr ist übrigens auf nur 7.007 Stück limitiert.


Männer

„In Ebensee fühle ich mich zuhause“ Christian Rainer, Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „profil“, im persönlichen Talk über seine neu entdeckte Liebe zu Ebensee, seine Rolle als liebender Vater und warum er sein momentanes Liebesglück ein bisschen privater halten möchte. Text: Nicole Madlmayr & Maria Russ

C

hristian Rainer empfängt uns in seinem Büro in der Wiener Innenstadt. Sechster Stock, Blick über die City. Charmant, authentisch und kultiviert bis in die Haarspitzen ist der 55-jährige Herausgeber und Chefredakteur von profil. Extrovertiert, den Frauen zugetan und polarisiernd – auch das ist Christian Rainer. Nur wenige wissen, dass er im Salzkammergut geboren und aufgewachsen ist. Und eben dort zieht es ihn in letzter Zeit immer öfter hin, weil er sich dort jetzt zuhause fühlt. Das Gespräch mit einem Heimkehrer. OBERÖSTERREICHERIN: Sie sind seit Juli 1998 Herausgeber und Chefredakteur von profil und bezeichnen diese Aufgabe als den „spannendsten Job des Landes“. Was reizt Sie auch nach so vielen Jahren noch daran? Es gibt im Moment nur einen Job, der spannender ist, und das ist der des Außenministers, so wie ihn Sebastian Kurz macht. Wissend allerdings, was für ein Sadomaso-Trip die Bundespolitik ist, beneide ich ihn nur sehr virtuell.

Fotos: Lucia Vilsecker, privat

Das Schönste an meiner Arbeit ist das Team. Jeden Morgen in ein Umfeld von intelligenten, herzlichen und diskussionsfreudigen Menschen zu kommen, ist ein unglaubliches Privileg. Auch die Tatsache, dass wir ein Nachrichtenmagazin machen dürfen, das die gesamte Bandbreite vom Kirtag am Ballhausplatz bis zu den Gamsjaga-Tagen in Ebensee bespielt, ist sehr spannend. Selbst wenn Universalmagazine in Zeiten wie diesen nicht gerade die Cashcow Nummer eins des Print-Business sind. Wie sind Sie zum Journalismus gekommen? Zum Journalismus bin ich ganz klar über Kurt Waldheim gekommen. Ich war nie ein politischer Mensch, aber wie er als Bundespräsidentschaftskandidat mit der österreichischen Geschichte und den dunkelsten Kapiteln des Landes oder überhaupt der Menschheit umgegangen ist – zwischen Lüge und Verdrängung –, das hat mich empört. Ich war wütend, bin auf die Straße gegangen und habe mich politisch engagiert. Eines Tages bin ich zum Falter (Anm. d. Red.: Wiener 138

Stadtzeitung) gegangen und habe zu Armin Thurnher, dem Herausgeber, gesagt: Ich will schreiben! Und er hat zu mir gesagt: Dann schreib! So wurde ich Journalist und bin es immer geblieben.

Zünftig: Daheim im Salzkammergut in der Lederhose von Rudolf Daxner


Männer Hat ein Faible für Farben: Christian Rainer stilsicher in seinem Wiener Büro

„DASS WIR DIE FPÖ FÜR UNWÄHLBAR HALTEN, IST KEIN GROSSES GEHEIMNIS.“ Christian Rainer

Knapp 20 Jahre als profil-Herausgeber, das bedeutet beinahe 1.000 Cover. Was war rückblickend Ihr bestes? (zieht einen Bilderrahmen hervor und zeigt es uns) Das ist ganz klar dieses hier. Das war der Beginn der schwarz-blauen Koalition im Februar 2000. Wir haben damals „Die Schande Europas“ getitelt, dazu ein Foto von Wolfgang Schüssel und Jörg Haider, als sie den Koalitionspakt unterzeichnen. Das war der Tabubruch schlechthin für mich. Wir haben nicht erwartet, dass Österreich ein radikal rechtes Land wird, aber es war das erste Land Europas, in dem man einen Menschen, über den man sagen kann, dass er ein Rechtsradikaler ist, einen Koalitionsvertrag hat unterschreiben lassen. Dafür hätte ich meinen Job gegeben! Am 15. Oktober stehen die Nationalratswahlen an. Es schaut nach einem knappen Rennen zwischen Kurz, Kern und Strache aus. Werden Sie sich wie bei der Bundespräsidentenwahl vergangenen Winter mit profil wieder klar positionieren? Nein, wir werden uns nicht wieder so klar positionieren. Wir halten sowohl Christian Kern als auch Sebastian Kurz für ausgezeichnete Politiker. Sie gehören meiner Meinung nach zu den besten Politikern Europas. Ich schätze auch Ulrike Lunacek sehr, was allerdings derzeit bei den Grünen passiert, ist verheerend. Die Grünen sind mittlerweile die einzigen, die für „grenzenlose Menschlichkeit“ stehen könnten – um es so positiv zu nennen –, aber das nutzen sie nicht aus. Es ist selbstzerstörerisch. Dass wir die FPÖ für unwählbar halten, ist kein großes Geheimnis. 139


Männer

Wie definieren Sie die Rolle eines Journalisten: reine Analyse, Meinungsbildner, moralische Richtungsweisung? Alles minus das Wort „moralisch“. Wir analysieren, wir recherchieren, wir versuchen einzuordnen und sind damit meinungsbildend und richtungsweisend, aber nicht moralisch. Sie sind in Ebensee aufgewachsen, leben allerdings seit Ihrer Studienzeit in Wien. Mittlerweile verbringen Sie wieder fast jedes Wochenende im Salzkammergut und haben sogar das Haus Ihrer Eltern übernommen, was Sie sich davor nie hätten vorstellen können. Woher kommt dieser Sinneswandel? Diese Rückkehr hängt ganz intensiv mit dem Tod meiner Eltern zusammen. Meine Mutter starb erst vor wenigen Monaten hochbetagt mit 95 Jahren. Davor war ich sehr viel in unserem Haus in Rindbach. Und plötz-

„IN EBENSEE HABE ICH DAS ERSTE MAL GELACHT UND GEWEINT, ES IST MEINE KINDHEIT.“ Christian Rainer

lich habe ich bemerkt, dass ich mich dort zuhause fühle. Besonders das Entrümpeln dieses riesigen Hauses, diese physische Arbeit des Sich-Trennens, hat eine Bindung erzeugt, die mich richtig wundert. Das ist ganz eigenartig. Irgendjemand hat einmal diesen gescheiten Satz gesagt: Heimat ist dort, wo man fühlen gelernt hat. Und in Ebensee habe ich das erste Mal gelacht, geweint, die Zärtlichkeit einer Mutter empfunden, die intelligente Zuneigung eines Vaters, meine Kindheit – das war alles in Ebensee. Die Wut, das erste Mal verliebt zu sein – sie hieß Barbara (lacht) – oder mein erster und einziger Heiratsantrag (lacht wieder), das war im Kindergarten, sie hieß Sonja und hat Nein gesagt. Das hat vielleicht

So kennt man Christian Rainer: als „Wiener“ im Burgtheater.

mein Leben geprägt (zwinkert). Ich suche mir jetzt schon mein Fleckerl auf dem Friedhof in der Kohlstatt, dort will ich begraben sein. Sie sind beim Fetzenzug dabei – verkleidet wohlgemerkt, gehen gern Bergsteigen und fühlen sich in Ebensee daheim. Dieses Bild des naturverbundenen, bodenständigen Christian Rainer lässt sich nur schwer verbinden mit jenem Bild des... (stellt die Frage selbst zu Ende)... schnöseligen, Hochdeutsch sprechenden Mannes mit dem Gel in den Haaren? 140

Ja, mit diesem Bild, das man aus den Medien von Ihnen hat... Ich denke, dass es ein bisschen mit meinem Elternhaus zusammenhängt. Mein Vater war Werksdirektor bei Solvay, klassisch mit Chauffeur und Villa, wie es damals üblich war. Meine Mutter war Sudetendeutsche, meine Kindheit habe ich Hochdeutsch sprechend in einem goldenen Käfig verbracht. Ich bin mit 18 Jahren nach Wien geeilt, um Jus und Volkswirtschaft zu studieren. Drei Jahrzehnte lang bin ich nur selten nach Ebensee zurückgekehrt. Das ist die eine Welt, aber die andere ist jene,


Männer

die ich jetzt gerade wieder entdecke und erobere. Es hat auch nicht geschadet, dass ich sechs Jahre Psychoanalyse bzw. -therapie gemacht habe. Das hat meinen Eltern und mir sehr geholfen. Übrigens lerne ich jetzt langsam Ebenseerisch. Wenn ich mit Ebenseern spreche, habe ich zumindest den Tonfall schon so drauf, dass ich mir selbst nicht mehr peinlich bin.

Kaum zu erkennen: der profil-Chef beim Fetzenfasching in Ebensee

Sie richten sich demnach in Ebensee gerade häuslich ein? Ja, ich richte mir alles so, dass ich mich dort wohl fühle. Man sieht mich dort auch mit dem Balkenmäher im Blaumann. Ich stehe dann in der Werkstatt, wo noch das Werkzeug hängt, mit dem ich schon als Kind mit meinem Vater gebastelt habe. Wenn ich jetzt darüber spreche, bekomme ich direkt feuchte Augen, weil es die verlorene Kindheit, die verlorenen Eltern sind, aber auf der anderen Seite ist es auch die Verwurzelung. Das spüre ich dort sehr stark. Sie sind Vater von Zwillingen, Noomi und Lola, die jetzt 14 Jahre alt sind. Wie darf man sich Christian Rainer als Papa vorstellen? (schmunzelt) Da ich ein extrem regelmäßiger Gelegenheitsvater bin, jedes Wochenende also, habe ich es relativ leicht. Weil es nicht der Alltag ist, sondern der Urlaub und das Wochenende. Da kann man Kindern mehr bieten. Es ist eine Mischung aus Wurstelprater und Do&Co, Running Sushi, Kino und Kletterhalle. Wir waren eben erst auf Hawaii. Ich bin – zu meiner eigenen Überraschung – ein sehr lieben-

Zielstrebig: am Kilimanjaro im vergangenen Jänner

141

der und fürsorglicher Vater geworden. Man versucht, als Vater nicht jene Fehler zu machen, die meine Elterngeneration noch gemacht hat. Gibt es Werte, die Ihnen wichtig sind und die Sie auch Ihren Töchtern vermitteln möchten? Ehrlichkeit, das direkte Ansprechen und Besprechen von Dingen, Handschlagqualität, die generationen- und parteienübergreifend ist. Wenn man den Ebenseern nachsagt, sie seien stur und schwierig, ist das eine Form, sie zu beschreiben. Aber die andere ist Direktheit und Ehrlichkeit. Sie führen ein halböffentliches Privatleben, haben den Ruf des Womanizers und hatten auch immer wieder Beziehungen mit prominenten Damen wie Franziska Weisz und Nadja Bernhard. Pflegen Sie diesen Ruf noch immer? Als Journalist trifft man eher eine Schauspielerin oder ZiB-Moderatorin, weil es das Freundes- und Bekanntenumfeld ist. Das hat nichts mit Planung zu tun. Wenn man das Glück hat, einen Zugang zu so tollen Frauen zu haben, dann versucht man auch, eine Beziehung aufzubauen. Allerdings muss man aufpassen, dass die Beziehung nicht zu viel Künstlichkeit erfährt, wenn das Privatleben, jeder Spaziergang zum ständigen Grüßen und Sich-Spiegeln in den Menschen, die mit einem sprechen wollen oder einen anstarren, wird. Im Moment soll eine 24-jährige Studentin Ihr Herz erobert haben. Sie hat dazu bereits klar Stellung genommen, von Ihnen gibt es – außer gemeinsamen Fotos – keinen Kommentar. Wollen Sie Ihr Liebesglück dieses Mal etwas privater halten? Ja, deshalb habe ich selbst nie etwas dazu gesagt. Ich habe das Zerstörerische der Öffentlichkeit schon gesehen, die Boulevard-Medien nehmen einfach Fotos von Facebook runter und veröffentlichen sie mit oder ohne erfundene Kommentare. Das ist Teil dieses öffentlichen Lebens und ich beklage mich auch gar nicht darüber. Schützen muss man nur die Kinder. Natürlich erwähne ich sie, weil sie Teil meines Lebens sind, aber ich bin sehr zurückhaltend mit Kinder-Fotos. Man muss sehr aufpassen, dass sie nicht in den Strudel der Öffentlichkeit kommen.


DAT EN & FAK TEN

Mazda6 Sport Combi, CD 150/ Revolution, 110 kW/150 PS, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 3,9 l/100 km, Testverbrauch: 6,0 l/100km. Preis Testmodell: 38.460 Euro. Den Benziner (145, 165 oder 192 PS) gibt es ab 31.490 Euro, den Diesel (150 oder 175 PS) ab 33.390 Euro.

Zeitlos schön Der Mazda6 Sport Combi hat ein Facelift bekommen – allerdings nicht außen (das hat der formschöne Wagen gar nicht nötig). Vielmehr wurde bei den inneren Werten angesetzt. Für noch mehr Fahrkomfort und Sicherheit im Alltag!

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in Facelift beim Auto bedeutet so viel wie Modellpflege. Meist werden mehr oder weniger kleine Korrekturen am Design vorgenommen. Besonders gut ist dieses beim Mazda6 Sport Combi vor einigen Jahren gelungen. Auch heute ist der formschöne Wagen sportlich und gleichzeitig unaufgeregt lässig wie am ersten Tag. Veränderungen am äußeren Erscheinungsbild hat er wirklich nicht nötig. Doch wie im echten Leben fragt frau sich, was sie mit so viel gutem Aussehen anfangen soll, wenn dann möglicherweise die viel zitierten inneren Werte nicht stimmen... Beim Mazda6 Sport Combi können wir da jedenfalls Entwarnung geben. Denn eben dort wurden die Neuerungen beim 2017er-Jahrgang durchgeführt, der ab sofort bei den Händlern steht. Das Head-up-Display ist nun farbig und somit leichter lesbar. Außerdem erkennt es Verkehrszeichen, was sich im Alltag als äußerst nützlich erweist. Der Bremsassistent wurde um eine spezielle Fußgängerkennung ergänzt. Und dann gibt es noch die neue

Foto: OBERÖSTERREICHERIN

Fahrdynamikregelung mit dem klingenden Namen „G-Vectoring-Control“. Anders als konventionelle Fahrdynamikregelungen wirkt diese nicht über die Bremsen, sondern direkt über die Motorsteuerung und sorgt auf diese Weise für mehr Stabilität und Speed in den Kurven. Was sich in der Theorie ein bissl abstrakt anhört, sorgt in der Praxis für eine souveräne Straßenlage und kontrolliertes Kurvenverhalten, insbesondere auch auf rutschiger Fahrbahn. Ergo für ein gutes Gefühl hinter dem Lenkrad, wenn die Bedingungen mal weniger optimal sind. Mit dem Mazda6 Sport Combi lassen sich auch weitere Strecken angenehm und komfortabel bewältigen. Was nicht nur an den bequemen Sitzen und dem großzügigen Platzangebot liegt, sondern besonders mit dem niedrigen Geräuschpegel zu tun hat (solange keine quengelnden Kinder im Fond sitzen). Im neuen Modell verbessern Dämpfungselemente im Motor die Laufruhe des selbigen und mindern zudem Vibrationen. Fazit: Da 142

fährt man gern den einen oder anderen Kilometer mehr. :-)

FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Formschön wie am ersten Tag – wer kann ihm da widerstehen? Familienfreundlichkeit: Wunderbar! Großzügig Platz für alle Mitfahrer, dazu ausreichend Ablagen und Assistenzsysteme, die den Alltag sicherer machen – Mamaherz, was willst du mehr? Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum ist riesig und wird bei Bedarf noch riesiger (1.664 Liter Volumen). Bevor der voll ist, glüht eher die Kreditkarte... Das gefällt uns zum Madza6 Sport Combi: Shades von Bulgari (€ 280).

Foto: Werk

Text: Nicole Madlmayr


Wirtschaft „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Hermann Hesse (deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger)

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Einzigartiges Ambiente im Glashaus des Stiftes Seitenstetten

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EIN BUCH FÜR OPTIMISTEN

as treibt die Welt des 21. Jahrhunderts an? Welche Werte stehen hinter Julius Raab, welche vertrat der Ordensgründer Benedikt von Nursia? Die Ausstellung „Schau ma amoi“ im Stift Seitenstetten stellt Fragen, die aktueller denn je sind, und bietet einen mitreißenden Einblick in die großen Fragen unserer Zeit. Das Stift Seitenstetten bietet aber im goldenen Herbst nicht nur die Möglichkeit, sich im Rahmen der Ausstellung kritisch mit den brennenden Fragen der Zeit zu beschäftigen, sondern lädt auch zum Genießen und gemütlichen Entspannen ein – im wunderbaren historischen Hofgarten ebenso wie im himmlisch bodenständigen Landgasthaus im Stiftsmeierhof.

Österreich, Land der Jammerer. Dabei kann man auf vieles stolz sein – sind sich Heinz Fischer, Bundespräsident a. D., und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl einig. Zusammen haben sie das Buch „Österreich für Optimisten“ (Ecowin Verlag; € 16) geschrieben. Darin erklären sie, warum man auf das bereits Erreichte aufbauen sollte, damit Zukunft gelingen kann.

Mehr Infos: www.stift-seitenstetten.at www.schau-ma-amoi.at www.stiftsmeierhof.at Tel. 07477/42300

Himmlisch bodenständig feiern

© Stift Seitenstetten

Wirtschaft & Werte 2.0

Rundum saniert und technisch aufgewertet, kann das Glashaus im historischen Hofgarten des Stiftes Seitenstetten nun auch für Feste und Veranstaltungen genützt werden. Im wunderbaren Ambiente des bekannten Gartenjuwels wird jedes Fest zu jeder Jahreszeit ein unvergessliches Erlebnis. Denken Sie schon jetzt an Ihre Weihnachtsfeier – das Team vor Ort unterstützt Sie gern bei der Planung. Zahlreiche Rahmenprogramme wie Punsch-Empfang, eine Stiftsführung oder Edelbrandverkostungen sind möglich. Infos und Buchungen unter Tel. 07477/42300 und www.stift-seitenstetten.at

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Wirtschaft

„KOMMUNIKATION

liegt mir im Blut“ SERIE ERFOLGREICHE LIMAKABSOLVENTINNEN

Kluge Köpfe braucht das Land. So wie Hildegard Greco. Die interkulturelle Italienerin im Interview über das Erkennen eigener Kompetenzen und den „Türöffner“ Weiterbildung. Text: Petra Kinzl, Fotos: Gortana Fotografie, LIMAK

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m „Interkulturelle Kommunikation“ dreht sich nicht nur ihre aktuelle Master Thesis an der LIMAK Austrian Business School in Linz, sondern ihr ganzes Leben. Aufgewachsen als Italienerin in der Schweiz, hat die 52-jährige Sales- und Marketing-Spezialistin ihren Lebensmittelpunkt vor 13 Jahren nach Österreich verlegt. Während die verheiratete Mutter einer Patchwork-Familie privat in Schwertberg wohnt, hat die bekennende Teamplayerin ihr berufliches Zuhause in Ansfelden gefunden: im Softwarehaus CAD+T, Anbieter von 3-D-Planungen und Design für die Möbelbranche. Daneben absolviert das wissensdurstige Energiebündel den LIMAK MBA „International Business Development” mit den Studienteilen „Management Compact”, „Leadership Experience” und der Spezialisierung „International Business Development”.

INTERKULTURELL VERANLAGT: Hildegard Greco, geboren als Italienerin in der Schweiz, mit italienisch-griechischer und schweizerisch-deutsch-ungarischer Verwandtschaft, liebt neue Herausforderungen.

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Wirtschaft

„LERNEN IST EIN STÄNDIGER PROZESS UND ÖFFNET PRIVATE UND BERUFLICHE TÜREN.“ Hildegard Greco

Wissensdurst wird an der LIMAK mit Erfolg gestillt: Hildegard Greco hier bei der Zertifikatsverleihung.

OBERÖSTERREICHERIN: Erwerb von Führungskompetenzen, Kommunikationstools, Wirtschaftswissen oder Erfahrungsaustausch: Welche „Werkzeuge“ des Studiums nützen Ihnen am meisten? In erster Linie ist es der Erfahrungsaustausch über Branchen, Altersgruppen und Menschentypen. Ich habe gelernt, meine Kompetenzen noch klarer zu erkennen, zu definieren und auszubauen. Was bringt die Weiterbildung? Lernen ist ein ständiger Prozess und öffnet private sowie berufliche Türen, die wiederum weitere Entwicklung ermöglichen. Mein Leben ist geprägt und getrieben von meinem Willen, Verantwortung für mich und meine Umgebung zu übernehmen und die Chancen, die sich bieten, zu erkennen und zu nutzen. Sie kamen in den Genuss des Teilstipendiums durch die damalige Frauenlandesrätin Mag. Doris Hummer vom Land Oberösterreich. Wie viel der Kosten wurden gefördert und welchen Betrag mussten Sie selbst aufbringen? Es wurden 50 Prozent der Kosten eines Moduls übernommen – und ich danke der LIMAK, die mich auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht hat. Wie lautet das Thema Ihrer Masterarbeit zur Erlangung des MBA? „Implementierung von CAD Lösungen in Unternehmen der Brasilianischen Möbelbranche mit Fokus auf interkulturelle Kommunikation“. Gibt es für Ihr Interesse an „interkultureller Kommunikation“ einen persönlichen Hintergrund? Geboren als Italienerin in der

Schweiz mit italienisch-griechischer und schweizerisch-deutsch-ungarischer Verwandtschaft habe ich schon immer ein Miteinander verschiedener Kulturen gelebt, was mir auch geholfen hat, mich in Österreich einzuleben, wo ich seit 2004 meinen Lebensmittelpunkt habe. Die Italiener gelten als sehr kommunikatives Volk. Liegt Ihnen Kommunikation im Blut? Oh ja, sehr sogar! Gerade in meiner Tätigkeit „Sales“ ist Kommunikation das wichtigste Instrument. Die Freude daran ermöglicht es mir auch, mein Netzwerk ständig zu pflegen und kreativ zu sein. Können Sie uns Ihre Tätigkeit im Softwarehaus CAD+T in Ansfelden kurz beschreiben? Ich bin ganz im Sinne meines ersten LIMAK-Moduls „International Business Development“ für die Erschließung neuer Märkte zuständig. Das Kerngeschäft von CAD+T bilden seit der Firmengründung 1990 durch CEO Anton Schwarz die Entwicklung, der Vertrieb und die Implementierung von CAD-Lösungen für die Möbelbranche. Sie sind im Bereich „Sales und Marketing“ tätig. Wie geht es Ihnen als Frau in der Führungsebene eines IT-Unternehmens? In unserem Unternehmen prägt ein sehr starkes Frauenteam den Erfolg mit und ist erste Anlaufstelle für die Kunden, Interessenten und Partner sowie auch erste Anlaufstelle für interne Kommunikation und Change-Management. Was bereichert Ihr Leben außerhalb von Job und Studium? 145

Wir sind eine „Patchwork Familie“ mit kulturellen Wurzeln in acht Nationen, ein interessanter und manchmal explosiver Mix, der durch das „Erwachsen“ meiner Söhne aus erster Ehe und auch unsererseits etwas zur Ruhe gekommen ist. Nebst meinem beruflich sehr interessanten Alltag steht die Familie an erster Stelle. Damit einher geht unsere Begeisterung für Musik und Literatur. Ein wichtiger Punkt ist soziales Engagement, das sich deckt mit meinem Credo, nie ausgelernt zu haben und für alles offen zu sein – eine Einstellung, die mein Leben täglich bereichert.

INFO Führungskräfteentwicklung, die den Blickwinkel verändert und Karrieren neue Perspektiven eröffnet – genau das bietet die LIMAK Austrian Business School seit mehr als 25 Jahren. Als das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich konnte die LIMAK bisher über 9.800 Führungskräfte und gut 842 MBA- und Master-AbsolventInnen für sich begeistern. KONTAKT: Mag. Daniela Niedermair (Programmberatung) E-Mail: beratung@limak.jku.at www.limak.at


Wirtschaft

Reine Vertrauenssache

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Š Petra Kragl

Unternehmerin des Monats August ist Franziska Tinschert aus Schwertberg, Gesellschafterin und Prokuristin der SYSco – EDV ist Vertrauenssache GmbH.

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Wirtschaft

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DV ist Vertrauenssache“ – dieses Motto lebt Franziska Tinschert nun schon seit 25 Jahren. Denn als ihr Mann 1990 das Einzelunternehmen Johannes Tinschert gründete, sah sie nicht nur zu, sondern packte gehörig mit an. Trotz betrieblicher und privater Herausforderungen absolvierte Franziska Tinschert zahlreiche Ausbildungen, um aktiv am Unternehmensaufbau mitzuwirken. So viel Tatendrang hat sich die Auszeichnung ‚Unternehmerin des Monats‘ mehr als verdient“, hebt Margit Angerlehner hervor. „Seit dem Jahr 2000 ist Franziska Tinschert als Gesellschafterin und Prokuristin in der SYSco – EDV ist Vertrauenssache GmbH tätig und hat in dieser Funktion zahlreiche Aufgabenbereiche inne, wie etwa die interne Verwaltung, Buchhaltung und Hotline für das Warenwirtschaftssystem. Wir von ‚Frau in der Wirtschaft‘ sagen nur: top und weiter so!“

Weiterbildung – geschäftlich und persönlich. Der EDV-Komplettanbieter aus Schwertberg beschäftigt 25 Mitarbeiter und deckt mit seinen umfangreichen Angeboten die gesamte IT-Lösungspalette ab. Zu den Schwerpunkten zählen der Vertrieb sowie die Einführung und Zusatzentwicklung der kaufmännischen Unternehmenslösung ‚MESONIC Corporate WinLine‘ für kleine und mittelständische Betriebe im IT-Bereich. „Seit Jänner 2015 bieten wir mit VenDoc eine moderne Unternehmenssoftware speziell für das Bauhaupt- und Nebengewerbe und runden damit unser Leistungsangebot im ERP-Bereich optimal ab“, so Franziska Tinschert. „Nach der Schule fehlte mir die Möglichkeit zur Weiterbildung, weswegen ich im Gastgewerbe tätig war. Als mein Mann seinen Job aufgab und die Firma gründete, bin ich dort nach der Karenzzeit als kaufmännische Angestellte eingestiegen. Mir war es sehr wichtig, mich fachlich sowie persönlich weiterzubilden, weshalb ich anschließend viele WIFI-Kurse und Seminare besucht habe“, erzählt die erfolgreiche Unternehmerin über ihren Werdegang. Gesunde Ernährung für motivierte

V. l. n. r.: Bezirksvorsitzende-Stv. Eveline Grabmann, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Unternehmerin des Monats Franziska Tinschert, Bezirksvorsitzende DI Bettina Wielach und Bezirksvorsitzende-Stv. Anna Wöhrer

Mitarbeiter. Franziska Tinschert setzt sich stark für ein harmonisches Miteinander und ein nachhaltiges Umweltmanagement ein. Besonders am Herzen liegen ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit diversen Programmen, wie u.a. Fitnesskursen und gesunder Ernährung, unterstützt Franziska Tinschert die Gesundheit und Motivation jedes Einzelnen. „Als Unternehmen in einer wettbewerbsintensiven und schnelllebigen Branche sind wir auf talentierte und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Gerade deshalb legen wir ein besonderes Augenmerk auf deren Gesundheit und Leistungsfähigkeit“, untermauert die Unternehmerin. Die Idee einer gesunden Küche für das Team hat sie während des Neubaus der Firma umgesetzt. Nun versorgt eine eigene Köchin alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich mit einem frisch gekochten, regionalen Menü. Für ihre Bemühungen im Bereich der Gesundheitsförderung wurde die SYSco – EDV ist Vertrauenssache GmbH 2016 mit dem OÖ Gesundheitspreis belohnt. Gleichstellung für alle. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beschreibt Franziska Tinschert als ständige Herausforderung, die sie aber durch die tatkräftige Unterstützung ihres Mannes meisterte. „Es funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig motiviert und Rückhalt hat“, merkt Franziska Tinschert an. Um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, wünscht sich Franziska Tin147

schert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter. „Damit auch Frauen eine Familie ernähren können, muss das Einkommen von Männern und Frauen endlich gleichgestellt werden. Außerdem sollen mehr Männer in Karenz gehen dürfen“, lautet ihr Vorschlag. Bettina Wielach, FidW-Bezirksvorsitzende Perg, ist ebenfalls stolz auf die Errungenschaften der Unternehmerin. „Franziska Tinschert hat es geschafft, durch Ruhe, Ausgeglichenheit und mit Durchhaltevermögen ihren IT-Betrieb zu einem erfolgreichen, nachhaltigen Unternehmen weiterzuentwickeln. Bei Kunden und ihrem Team punktet sie vor allem mit Herzlichkeit und Optimismus. Ich freue mich, dass eine so ehrgeizige Unternehmerin die Region mit ihren innovativen IT-Produktlösungen bereichert“, so Bettina Wielach. NACHGEFRAGT

Leistungen, auf die ich besonders stolz bin, sind das gewonnene Vertrauen der Kunden in unsere Produkte, unser Unternehmen und das Team sowie der gemeinsame Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Meine Stärken sind: positiv denken, Ruhe bewahren und Durchhaltevermögen zeigen. Frau in der Wirtschaft ist eine tolle Plattform für Unternehmerinnen, die sehr gute regionale und bundesweite Arbeit für alle Selbstständigen leistet.


Das neue Interspar-Einkaufszentrum in Wels.

Feierten die offizielle Eröffnung: INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer Mag. Markus Kaser und Oberbank-Geschäftsbereichsleiter Wolfgang Pillichshammer.

INTERSPAR Wels geht in Vollbetrieb

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Insgesamt 16 Monate dauerte der Umbau, jetzt ist es endlich so weit: Das INTERSPAR-Einkaufszentrum in der Welser Oberfeldstraße hat am 23. August 2017 seine Türen geöffnet.

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05-7000-77 wifi.at/ooe WIFI. Wissen Ist Für Immer.

© INTERSPAR/Renderwerk.at/PG Studios

Starten Sie mit dem WIFI in den Bildungsherbst!

eben einem modern eingerichteten Restaurant findet man hier außerdem acht Shoppartner – vom Drogeriemarkt über Friseur Steininger bis hin zum Schuhhaus Lang und der Oberbank – sowie Österreichs modernste Gastronomie-Ausbildungsstätte. In dem sogenannten Gastro-College werden jährlich bis zu 500 Koch- und Systemgastronomielehrlinge wie auch bestehende Mitarbeitende oder Quereinsteiger in Barista-Seminaren, Koch- und Hygieneschulungen oder auch speziellen Workshops die Schulbank drücken. Eine integrierte Kochwerkstatt für Produktentwicklungen und Schaukochen rundet das Angebot ab. „Für den Totalumbau wurden über 20 Millionen Euro investiert, um unseren Kundinnen und Kunden hier vom Grund- bis zum Luxusbedürfnis alle 148

Wünsche zu erfüllen und ihnen ein neues Dienstleistungszentrum zu präsentieren“, erklärt Mag. Markus Kaser, INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer. „Wer Lust auf einen gemütlichen Einkaufsbummel hat, ist hier goldrichtig, denn das facettenreiche Angebot unserer Shoppartner wurde ideal darauf abgestimmt. Zugleich kann man aber auch den Wochenend- oder Familieneinkauf zeitsparend erledigen und dank der Oberbank-Filiale nebenbei sogar noch allfällige Finanzangelegenheiten abwickeln“, ergänzt INTERSPAR-Geschäftsleiter Georg Deutschbauer. Auch Wolfgang Pillichshammer, Geschäftsbereichsleiter der Oberbank AG, setzt auf den neuen Shopping-Hotspot: „Die Oberbank weitet ihr Filialnetz kontinuierlich aus, und wir freuen uns, dass wir nun auch hier in der Welser Neustadt unsere jüngste und modernste Filiale betreiben können.”


Lenkt Menschen auf Erfolgskurs: Ruth Terink

BERATUNG auf Augenhöhe

Linzerin mit Wurzeln in der Wachau

Selbstwert, Mitarbeiterführung, Umgang mit Macht und der Dialog zwischen Frauen und Männern sind ihre Stärken: Kommunikationsexpertin Ruth Terink im Blitz-Talk. Text: Petra Kinzl Fotos: Richard Haidinger

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

it einem Background von über 20 Jahren Erfahrung in Führung, Verkauf und Personalentwicklung coacht, trainiert und begleitet Ruth Terink Führungskräfte, Mitarbeiter, Frauen und Männer auf Augenhöhe. Dabei lässt sie auch die Gefühlsebene nicht außer Acht.

OBERÖSTERREICHERIN: „Menschen vergessen, was du gesagt oder getan hast, aber sie werden sich immer daran erinnern, wie sie sich bei dir gefühlt haben“, ist das Leitmotiv Ihrer Beratungstätigkeit. Was tun Sie, damit sich die Menschen bei einem Coaching gut fühlen? Ruth Terink: Mir geht es darum, die Perspektive rasch auf die Stärken und Möglichkeiten der Menschen zu verlagern. Eine Klientin hat mir einmal gesagt, dass wir nicht nur die Dinge gemeinsam auf den Punkt gebracht haben, sondern dass sie sich dabei immer wohl gefühlt hat. Wer profitiert von Ihrem Know-how? Das sind einerseits Unternehmen und Organisationen, für die ich maßgeschneiderte Trainings und Entwicklungsprogramme mache. Auf der anderen

Seite Einzelpersonen mit ihren beruflichen Problemen: sich persönlich weiterentwickeln, Führungskompetenzen ausbauen, Konfliktsituationen lösen, sich selbst managen usw. Die Zukunft braucht Frauen und Männer, die auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Inwiefern setzen Sie sich damit auseinander? Ich war über 20 Jahre in einer männerdominierten Branche „zu Hause“. Deshalb kann ich nun Frauen Perspektiven und Denkweisen von Männern klarmachen und umgekehrt. Das hilft meinen Klientinnen, im Management verstanden zu werden und ihre Ziele umzusetzen. Männer erfahren bei mir, wie Kommunikation mit Frauen im Job gut funktioniert. Das macht vielen das Leben leichter. Sie arbeiten mit Menschen gemeinsam an ihrer Persönlichkeit, was nicht leicht zu messen ist. Wann wissen Sie, dass Ihre Beratung von Erfolg gekrönt sind? Wenn mir meine Klienten erzählen, was ihnen gelungen ist: neue Perspektiven im Job oder die ganz andere Art, ein schwieriges Gespräch zu führen. Dass sie Dinge jetzt mit anderen Augen sehen 149

oder endlich eine Entscheidung treffen konnten. Und natürlich, dass sie sich gut aufgehoben fühlen. Was unterscheidet Sie von anderen Unternehmensberatern? Ich sehe das so: Die besondere Stärke von Beratern liegt in ihrer beruflichen Erfahrung, bevor sie Berater geworden sind. Bei mir sind das Verkauf, Führung und Personalentwicklung. Ich weiß, wie jemand seine Stärken zur Geltung bringen und im Unternehmen anwenden kann. Daraus entstehen erfolgreiche berufliche Laufbahnen.

KONTAKT

MAG. RUTH TERINK

Wirtschaftscoaching . Training . Unternehmensberatung Promenade 9, 4020 Linz Tel.: 0676/90 44 505 www.r-terink.at


Wirtschaftsbund OÖ rollt den roten Teppich aus Christoph Leitl, Doris Hummer, Ulrike Mursch-Edlmayr

Doris Hummer lädt zum Sommerfest ins Mozarthaus

D Niclas und Corinna Lindinger, Jürgen Kapeller

Christof Schumacher, Alexandra Platzer, Helmut Platzer

Andreas Haider und Wolfgang Greil

as traditionelle Sommerfest des Wirtschaftsbundes OÖ stand heuer ganz im Zeichen der Wertschätzung, der positiven Konjunktur und der guten Zusammenarbeit im Wirtschaftsbund. Die neue Präsidentin der Wirtschaftskammer und Landesobfrau des Wirtschaftsbundes OÖ Doris Hummer bedankte sich in ihrer Rede bei allen FunktionärInnen für ihr Engagement für den Wirtschaftsstandort OÖ. Gemeinsam mit den UnternehmerInnen aus allen Bezirken wurde gefeiert. „Es ist auch einmal an der Zeit, innezuhalten und Danke zu sagen, für bereits erreichte und umgesetzte Ziele“, so Doris Hummer. „Denn endlich stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Genau diese positive Entwicklung gilt es jetzt zu verstärken, dafür haben wir noch viel zu tun.“ Doris Hummer gratulierte zum Abschluss ihrer Rede noch Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, die letzte Woche zur Präsidentin der Bundesapothekerkammer gewählt wurde, und Ehrenobmann und Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl, für die Nominierung zum Präsidenten der Europäischen Wirtschaftskammer – EUROCHAMBERS.

Marita Rübig, Simone Zaunmair, Barbara Pitzer

Gerhard Hofer, Niklas und Sigfried Deutsch, Jutta Keplinger, Mario Gold

Gabriele Kos, Ulli Jelinek, Viktoria Tischler

© Cityfoto/Maringer

Friedrich Königstorfer, Michaela Heininger, Ulrike Rabmer-Koller, Paul Rübig

Wirtschaftsbund_ADABEI.indd 1-2

Leo Jindrak, Wolfgang Hattmannsdorfer, Michael Strugl, Hermann Pühringer


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Josef Schachner, Irmgard Müller, Josef Resch

Kurt Rammerstorfer, Johannes Jetschgo, Kurt Pieslinger

Karin Göweil, Ulrike Rabmer-Koller, Claudia Polz, Uschi Rockenschaub, Margit Angerlehner

Doris Schreckeneder, Nina Fürthauer, Josef Renner

Klaus Dorninger, Maria Moser

Franz Mader, Josef Mayerhofer, Doris Lang-Mayerhofer, Michael Nell, Lisa Sigl

Michael Bamminger, Michael Frostel, Dietmar Mascher

Sybille Prähofer, Stefan Haböck, Elisabeth Spitzenberger, Wolfgang Greil

Leo Jindrak, Christina Schwarz, Klaus Fürlinger

Nina Stögmüller, Gabriele Kos, Manfred Froschauer, Andrea Gerstorfer

24.08.17 18:56


Wirtschaft

Ein Partner für alle Fälle

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© Kainrath

Unternehmerin des Monats Juli ist Sabine Sammwald, Geschäftsführerin der R. Vazansky GesmbH Mercedes-Benz Servicepartner mit Sitz in Steyr.

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Wirtschaft

FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner (l.), Bettina Stelzer-Wögerer, FidW-Bezirksvorsitzende Steyr-Stadt (2. v. r.), und Gerda Luhamer, Bezirksvorsitzende-Stv. (r.), gratulierten Sabine Sammwald.

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eit 2006 – nun bereits in der dritten Generation – leitet Sabine Sammwald die vom Großvater gegründete R. Vazansky GesmbH. Seitdem behauptet sie sich mit großem Erfolg in einer schnelllebigen, männerdominierten Branche und ist ein wichtiger Arbeitgeber für die Region“, hebt Margit Angerlehner hervor. „Der Familienbetrieb wird auch weiterhin einer bleiben – und das in Frauenhand. So steht Sabine Sammwalds Tochter bereits in den Startlöchern: Sie arbeitet tatkräftig im Unternehmen mit, ist in die Geschäftsführung miteingebunden und wird später den Betrieb zur Gänze übernehmen. So viel Zusammenhalt und Ehrgeiz hat sich den Titel ‚Unternehmerin des Monats‘ mehr als verdient.“

Gemeinsam stark Gleich nach dem Schulabschluss stieg Sabine Sammwald in den elterlichen Betrieb ein. Das unerwartete Ableben von Mutter und Vater war für sie ein großer Schock. „Seit damals ist mir bewusst, wie wichtig es ist, enga-

gierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, die in schwierigen Zeiten hinter einem stehen“, erinnert sie sich zurück. Derzeit beschäftigt Sammwald zwölf Angestellte, davon drei Lehrlinge. Ein positives Umfeld und eine gute Zusammenarbeit mit ihrem Team sind ihr wichtig. „Jede und jeder von ihnen übernimmt einen wichtigen Part, der unser Unternehmen weiterwachsen lässt. Ihr Engagement zeichnet sich in der Qualität unserer Arbeit ab. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen, davon bin ich überzeugt“, fährt die erfolgreiche Unternehmerin fort. Umfangreiche Dienstleistungen Der Service des seit 1960 autorisierten Mercedes-Benz und Smart-Partners umfasst mehr als die reine Wartung der Fahrzeuge. Sabine Sammwald und ihr Team bieten ein auf die Anforderungen des Kunden abgestimmtes, umfangreiches Teile- und Zubehörprogramm samt Abschleppdienst, Reifenhandel und -einlagerung sowie Karosserieinstandsetzung an. Bettina Stelzer-Wögerer, FidW-Bezirksvorsitzende Steyr-Stadt, ist ebenfalls stolz 153

auf die Errungenschaften der Unternehmerin. „Sabine Sammwald hat es geschafft, auch in schwierigen Zeiten gemeinsam mit ihrer Tochter und ihren Mitarbeitern die Begeisterung für das Unternehmen in einer männerdominierten Branche hochzuhalten und dadurch erfolgreich zu bleiben. Diese Begeisterung spüren auch die Kunden“, so Stelzer-Wögerer. NACHG EFRAGT

Worauf ich besonders stolz bin, ist meine Tochter. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war/ist, ausreichend Zeit für mich zu haben. Netzwerke finde ich super, wenn es die richtigen Netzwerke sind. Frau in der Wirtschaft ist eine gute Institution.


Simon Pecher, Doris Schreckeneder, Angelika Winzig, Ingrid Höckner, Gerhard Strasser

Sommerfest am Attersee

Birgit Holy, Matthew Schneider

Junge Wirtschaft und Unternehmerinnen knüpfen ein Netzwerk der Wirtschaft.

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Sylvia Jodl, Doris Schreckeneder, Ingrid Höckner

Simon Pecher, Doris Schreckeneder, Sylvia Jodl, Angelika Winzig, Josef Renner, Ingrid Höckner

Credit: Mathias Lauringer

Sofia und Michael Foisel

Doris Schreckeneder

Christoph Müller, Brigitte Preiss, Andrea Schneeweiß, Manfred Schuster

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Anelina Schmid, Björn Fellner, Anna Kapsamer Fellner

s war ein ganz besonderes Fest der Wirtschaft an Bord des „GustavKlimt-Schiffes“ am Attersee. Zum ersten Mal trafen sich die Vöcklabrucker Bezirksgruppen von „Junge Wirtschaft“ und „Frau in der Wirtschaft“ gemeinsam zum Netzwerken. Mehr als 150 Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten den anfangs stürmischen, später umso schöneren Sommerabend. Überraschungsgast des Abends war der Sachverständiger für Schiffsbautechnik Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Strasser – er hat vor mehr als 25 Jahren die versunkene Lucona entdeckt und damit entscheidend zur Aufklärung der Lucona-Affäre beigetragen. Auch ein weiterer Höhepunkt, die spontane Ehrung von Sylvia Jodl zu ihrem 30-jährigen Berufsjubiläum, erfreute die zahlreichen Gäste.


Josef Renner, Ingrid Höckner, Evelyn Reiter, Susanne Hueber, Margit Spitzer

Elisabeth Kölblinger, Margit Spitzer, Irmlind Dienesch

Doris Schreckeneder, Matthias Kogler-Heinke, Margit Spitzer, Angelika Winzig, Johannes Gstöttner

Rene Schierl, Anna Kapsamer-Fellner, Anelina Schmid, Simon Pecher

Helga Zachl, Petra Schneeweis-Schachner, Andreas und Claudia Haberl, Ingrid Höckner

Matthias Kogler-Heinke, Simon Pecher, Martina Muhr, Isabella Zauner, Gerald Heinke

Gernot Pecher, Lena und Sabine Stummer, Eva Maria Gruber

Christoph Müller, Wolfgang Krötzl, Wolfgang Kollmann

Silvia Aitzetmüller, Sieglinde Winter, Michaela Hirt

Lena Stummer und Sabine Stummer


Andreas Rabl, Michael Strugl, Wolfgang Schüssel, Günter Stadlberger, Herbert Brandmayr, Bertram Hagen, Wolfgang Riedl

Den Erfolg gefeiert

Alois und Christine Danninger, Friedhelm Dold, Monika und Günter Stadlberger

Paul Resch, Bettina Stelzer, Doris Nentwich, Michael Strugl

Erwin und Maria Pauer, Alexander Biringer

Generalversammlung der RAIFFEISENBANK WELS mit Gastreferent Dr. Wolfgang Schüssel

Rudolf und Iris Federspiel, Silvia Wiesinger, Veronika und Johann Aichhorn

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ehr als 450 Mitinhaber, Kunden und Freunde der RAIFFEISENBANK WELS waren der Einladung zur 122. ordentlichen Generalversammlung der RAIFFEISENBANK WELS am Mittwoch, 28. Juni 2017, ins Schloss Puchberg gefolgt. Direktor Günter Stadlberger präsentierte die erfolgreichen Zahlen der RAIFFEISEN BANK WELS und freute sich ebenso wie der seit 2016 neu gewählte Aufsichtsratsvorsitzende KR Herbert Brandmayr über die Überschreitung der 1-Mrd.-Grenze der Bilanzsumme sowie über 123 Mio. Euro an Eigenkapital. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Dr. Wolfgang Schüssel über die Zukunft Europas und die Positionierung in einer globalisierten Welt.

Thomas Schnellinger, Andreas Hronek, Thomas Humer, Silvia Wiesinger, Josef Resch, Herbert Mayr, Roland Auberger

Fotos: Raiffeisenbank Wels

Silvia Neubauer nahm für den Verein „Tandem“ die Spende der Raiffeisenbank Wels über 5.000 Euro entgegen.

Josef Gangl, Claudia Hofbauer, Manuela Mitterbauer, Kurt Lasthofer

Silvia Wiesinger, Roland Auberger, Elisabeth Teufelberger, Elisabeth Dizili, Thomas Schnellinger, Günter Nentwich

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Monika Stadlberger, Gerold Aspöck, Ingrid Engl


Mit Liebe zum Detail: Classic Austria Die Classic Austria macht Wels von 29. September bis 1. Oktober zumTreffpunkt für Oldtimerliebhaber und -sammler.

29. Sept. - 1. Okt. 17 Messe für Young- und Oldtimer

K

ultige Oldies, schnittige Youngtimer und farbenfrohe Vespas laden Sie in die charmante Welt der Oldtimer ein. KFZ-Händler und 25 Clubs zeigen am Welser Messegelände außergewöhnliche Einzelstücke und wahre Klassiker. Wer die hohe Kunst des Restaurierens selbst beherrscht, findet beim gut sortierten Teilemarkt neben dem richtigen Werkzeug auch Ersatzteile. Mit einer Sonderschau wird nicht nur das 70-jährige Bestehen von Ferrari, sondern auch 60 Jahre Puch 500 gefeiert. Zu sehen gibt es auch die „prominenteste“ Knutschkugel des Landes – die beim Goodwood Festival of Speed in England einen Preis gewann.

Kfz-Händler, Restaurateure & Zubehör Markenclubs & Vereine Specials & Sonderschauen Teilemarkt an allen 3 Messetagen Bühnenprogramm Fachvorträge, Modenschauen & Live-Musik

Alle aktuellen News auf

KONTAKT

www.classic-austria.at

Classic Austria 29. September bis 1. Oktober Tickets: € 10, Online-Tickets: € 8,50. Infos & Tickets auf www.classic-austria.at und Facebook

und auf der

Oberösterreicherin

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© Messe Wels

Musik, Motoren & Petticoats – auf der Bühne erwecken wir die Oldie-Szene zum Leben. Das passende Outfit für die nächste Oldtimer-Ausfahrt finden Sie bei der Retro-Modenschau.

-Fanpage

GUTSCHEIN Ticket auf www.classic-austria.at kaufen, € 1,50 pro Ticket sowie Wartezeit vor Ort sparen! Ermäßigter Messeeintritt € 8,50 (statt € 10,-)


Mag. Elke Bachlmair (Senior Artist Kunstuniversität Linz), Martin Mühlböck (mühlböck küche.raum)

Im wunderschönen Ambiente von Schloss Neuhaus

„artgerecht“ im Schloss Neuhaus Martin und Maria Mühlböck, Ulla Sohn, Dr. Heribert Schröder (Künstlerischer Direktor Brucknerorchester)

Andrea Blake, Künstler Klaus Rinke

Simon Zöchbauer, Julia Lacherstorfer (Ramsch & Rosen)

Stimmungsvolle Atmosphäre zwischen Hühnern, Küchen und schönen Dingen...

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u Beginn des heurigen Sommers fanden sich zahlreiche Gäste bei strahlendem Sonnenschein im Schloss Neuhaus ein, um der Ausstellungseröffnung von mühlböck küche.raum in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz unter dem Motto „artgerecht“ beizuwohnen. In stimmungsvoller Atmosphäre konnten die Gäste genießen und sich musikalisch von Julia Lacherstorfer und Simon Zöchbauer von Ramsch & Rosen sowie kulinarisch von Philip und Helmut Rachinger vom Haubenrestaurant Mühltalhof verwöhnen lassen. Wie man Obst, Gemüse, Gewürze und Brot artgerecht mit damaligen Methoden im heutigen modernen Design lagert, erklärte Martin Mühlböck, der die Kunstuni damit beauftragte. Sichtlich wohl fühlten sich auch die Hühner in den präsentierten Siegermodellen des Hühnerhaus-Wettbewerbes, denn nach wenigen Stunden legten sie bereits zwei Eier.

MMag. Ingrid Metz-Rohm, Wolfgang Duffek (Geschäftsführer Gaggenau Österreich), Maria und Martin Mühlböck

Hannah, Martin und Maria Mühlböck, Andrea Satzinger-Plappart, Schlossbesitzer Dr. Otto Plappart, Vzbgm. Karl Leitner

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© Richard Haidinger

Stefan Ebner, Sophia Eder (Gewinner des ersten Platzes, Modell ChickenCube)

Rechtsanwalt Dr. Hans-Peter Wöss, Dkffr. Silvia Mittermayr, Martin Mühlböck

Alex Hartl, Dr. Jürgen Punzengruber, 3-Hauben-Koch Philip Rachinger, Erika Hartl, Martin Mühlböck, Dominik Hartl


Genuss

„Das Essen ist einer der vier Zwecke des Daseins. Welches die drei anderen sind, darauf bin ich noch nicht gekommen.“

© Shutterstock, Eferdinger Landl Erdäpfel

Charles de Secondat

Tipps der Eferdinger Landl-Bauern Ewald & Manfred

Zwiebel & Ernährung

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© Just Spices

Oans, zwoa, drei Ab dem 16. September heißt es wieder „O‘zapft is“ – ganze 18 Tage wird dann in Oktoberfest-Manier geschunkelt, getanzt, getrunken und gegessen. Für alle, die das Wiesn-Feeling verlängern oder die Biergarten-Atmosphäre in den heimischen Garten verlegen möchten, gibt es die zünftigen Oktoberfest-Gewürze von Just Spices: Ob Hähnchen-, Obadzda-, Knödel- oder Senfgewürz: einer gelungenen Jause steht nichts mehr im Weg! www.justspices.de

OH SHE GLOWS FÜR JEDEN TAG Angela Liddons unwiderstehliche und gelingsichere Rezepte sind zum Goldstandard der pflanzenbasierten Küche geworden. In dem mit Spannung erwarteten Nachfolger präsentiert sie erneut außerordentlich leckere Rezepte, die perfekt für einen fordernden Alltag sind und pflanzenbasierten Genuss auch alltäglich zu einer leicht umsetzbaren und köstlichen Angelegenheit machen. Angela Liddon; Narayana Verlag, ISBN 978-3-946566-36-6; € 29

ie Zwiebel ist die „Königin des Gemüses“. Mit ihrer ausgezeichneten Würze und der großen Bedeutung für die Ernährung hat sie diese Auszeichnung verdient. Die Universität Saarland hat erforscht, dass die Zwiebel den Blutdruck senkt, Entzündungen hemmt und das Cholesterin reguliert. Neue Studien zeigen, dass die Zwiebel darüber hinaus vor Diabetes schützt. Bei Erkältungen hilft Zwiebelsaft: Zwiebel fein hacken und mit 100 ml heißem Wasser übergießen. Drei Esslöffel Honig unterrühren und 20 Minuten ziehen lassen. Die Bauerngemeinschaft Eferdinger Landl hat die Zwiebel in Oberösterreich wieder heimisch gemacht. Die Zwiebel und andere Vitaminspender aus dem Eferdinger Landl sind bereits unmittelbar nach der Ernte frisch im Geschäft. Die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten.

Wo gibt es die Eferdinger Landl-Produkte? SPAR: Erdäpfel, Zwiebeln, Radieschen; Maximarkt: Erdäpfel, Zwiebeln, Radieschen; Billa/Merkur: Karotten und Zwiebeln; Nah&Frisch/Unimärkte: Erdäpfel. www.landl-erdaepfel.at 159


Genuss DAS GLÜCK DIESER ERDE: Erika Hartl und ihr Mann lieben das Landleben und üben mit Leidenschaft ihr gemeinsames Hobby, die Pferdezucht, aus.

Die Seele

ARGENTINIENS im Mühlviertel

Von Argentinien nach Allerheiligen: Der Tango der Liebe hat Erika Hartl auf ein Pferdegestüt nach Oberösterreich geführt. Hier gründete die temperamentvolle Lateinamerikanerin nicht nur eine Familie, sondern vor zwei Jahren das Label „Alma Argentina“, um die Menschen mit Bio-Wein und Bio-Olivenöl aus ihrem Geburtsland glücklich zu machen.

S

o wie Che Guevara, Lionel Messi, Papst Franziskus, Diego Maradona und Eva Perón stammt Erika Hartl aus einem Land, das bekannt ist für leidenschaftlichen Tango, feuriges Tem-

Text: Petra Kinzl

Fotos: Richard Haidinger, privat

perament und die Ursprünglichkeit der Natur. Aufgewachsen im argentinischen Córdoba lockte es die Sprachstudentin bald hinaus in die weite Welt – noch nicht ahnend, dass Amors Pfeil sie auf einer Baumaschinenmesse in Deutschland 160

treffen würde und die attraktive Señora auf einen wunderbaren, 500 Jahre alten Hof in der Nähe von Allerheiligen im Mühlkreis führen sollte. Umgeben vom satten Grün der Hügel, einem Dutzend edler Trakehner-Pferden, Hund und


Genuss

ICHKEIT: GENUSS IN ALL SEINER URSPRÜNGL atina Valley Fam dem aus t Bio-Wein und Bio-Olivenöl direk

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Katze, widmet sich die glückliche Mutter von zwei Töchtern inzwischen gemeinsam mit ihrem Mann der Pferdezucht und seit 2015 ihrem „Baby“ Alma Argentina. Die OBERÖSTERREICHERIN sprach mit der sympathischen Latina über Weine mit Schokoladenaroma und die Nützlichkeit von Schafen, die genüsslich unter Weinreben grasen. OBERÖSTERREICHERIN: Was bedeutet „Alma Argentina“? Alma Argentina bedeutet „die Seele Argentiniens“. Sie vertreiben unter diesem Namen Bio-Weine aus Ihrem Heimatland Argentinien. Was hat Sie dazu motiviert? Ich habe das Glück, in Argentinien geboren zu sein und in Österreich zu leben. Ich war immer auf der Suche nach etwas „Besonderem“, das meine zwei Heimaten verbinden könnte. Mit dem Einstieg in die Welt der Weine und der Gründung meiner Firma habe ich die perfekte Brücke zwischen den beiden Welten gefunden: Ich kann Österreich durch meine Weine und Öle einen Teil der Kultur, der Leidenschaft der Menschen und der Ursprünglichkeit der Natur meines Geburtslandes vorstellen und näherbringen. Andersrum unterstütze ich damit wertvolle Fair Trade-Projekte für die Verbesserung der Lebensqualität und Zukunftsmöglichkeiten von über 500 Familien in der Region Famatina. Sind Sie in Argentinien in einem Weinbaugebiet aufgewachsen... Ich bin in der Stadt Córdoba auf-

gewachsen, aber immer im engen Kontakt zur Natur. Zu den Weinen kam ich letztendlich vor einigen Jahren durch enge Freunde, die in Famatina Wein anbauen. Das Famatina Valley bzw. Antinaco Valley auf 900 bis 1.400 Metern Seehöhe zählt zu den höchsten Anbaugebieten der Welt. Wie wirken sich die klimatischen Bedingungen auf den Geschmack aus? Die Höhenlage, in der die Weinstöcke bzw. Olivenbäume gedeihen, ist von großem Vorteil: Die reine Luft, die kargen Böden, gespeist von glasklarem Gebirgswasser, und die vielen Sonnenstunden tragen dazu bei, dass die Früchte in voller Pracht reifen können. Das Wüstenklima bietet tagsüber genug Wärme und Sonne, um dickschalige Trauben ausreifen zu lassen. Nachts sinken die Temperaturen, was die Säure bewahrt. Diese Weine schmecken kräftiger und enthalten viel mehr Aromaverbindungen. Dazu kommt, dass Schädlinge auf dieser Seehöhe schwer überleben können und man fast von Natur aus biologische Weine bekommt. Argentinien produziert rund 80 Prozent Rotwein. Der größte Teil entfällt auf die Sorte Malbec. Wird dieser Wein, der zwölf Monate in französischer Eiche reift und das Aroma von Früchten, Vanille und dunkler Schokolade in sich vereint, auch von Oberösterreichern am stärksten nachgefragt? Argentiniens wichtigste Traube, 161

ERIKA HARTL verkörpert in „Alma Argentina“ die Sinnlichkeit und Leidenschaft ihres Geburtslandes.

Malbec, ist anderswo kaum vertreten. In ihrer Ursprungsheimat Frankreich reift sie nicht gut aus, weshalb sie weder dort noch anderswo viel angebaut wird. Die weiße Torrontés-Traube stammt von europäischen Sorten ab, hat selbst aber keine Wurzeln in der Alten Welt. Beide Sorten sind hier somit Raritäten und bei unseren Kunden gleichermaßen gefragt und geliebt. Das jüngere Pub-


SECHS SORTEN IM SORTIMENT: alle auf Basis von Malbec und Torrontés, zwei typische argentinische Weinreben

likum bevorzugt eher die ALMA-Serie, welche leicht, frisch und günstig ist. Weine für jeden Tag und Anlass. Als besonderes Highlight gilt sicherlich der Rosé, welchen wir aus den Malbec-Trauben gewinnen und der für argentinische Verhältnisse farblich sehr hell und erfrischend erscheint. Er etablierte sich in Österreich sehr gut in sommerlichen Gastrotreffs, wie der Linzer Sandburg, als beliebter Szenewein für laue Abendstunden. Die Reserve-Linie, welche in französischen Eichenfässern gereift ist und hieraus mit etwas schwererem und intensiverem Aroma ausgestattet ist, gilt bei eher älteren Weinliebhabern und für besondere Anlässe als sehr beliebt. Ist es Zufall, dass sich Schafe unter den Weinreben tummeln? Anstatt chemische Produkte zu verwenden, benutzen wir in den Wein- bzw. Olivengärten ausschließlich biologischen Dünger, auch beispielsweise erzeugt von freien Schafen, welche unter den Weinreben grasen und dabei den Untergrund pflegen. Diese Schafe werden selbst wiederum nur biologisch gefüttert und ihre Wolle wird als Bio-Wolle weiterverkauft bzw. -verarbeitet. So ist der gesamte Zyklus ein umweltfreundlicher und 100 Prozent Bio. Die gesamte Region gilt als Vorreiter und Pionier in Argentinien. Wie groß ist Ihr Sortiment an Bio-Weinen und Bio-Olivenöl? Wir bieten sechs verschiedene Weine an – alle auf der Basis von zwei typischen argentinischen Weinreben: Mal-

DEN SCHICKT WOHL DER HIMMEL: Der Hof ist mit einem großen Wein- und Erdkeller ausgestattet.

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PREISGEKRÖNT: Das Bio-Olivenöl schnitt bei wichtigen Wettbewerben hervorragend ab.

LIEB UND NÜTZLICH: Schafe pflegen den Untergrund und halten mit ihrem biologischen Dünger den Zyklus der Natur im Gange.

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WEINVERKOSTUNG: in herrlichem Ambiente

bec und Torrontés. Davon sind drei in Bio und FT, also in Fair Trade-Qualität, erhältlich. Zwei weitere als Reserve. Wir wollten heuer auch unser Spektrum etwas vergrößern und haben eine Limited Edition 2012 von der Sorte „Syrah“ in unserem Sortiment hinzugefügt. Unser BioOlivenöl „Extra Virgin” und FT ist eine Zusammenstellung der Sorten „Arauco“ und „Manzanilla”. Unser Olivenöl erwarb 2010 den BIOL Award in Italien und gewann die wichtigsten Wettbewerbe in Mendoza, Argentinien. Wo sind die Produkte erhältlich? Die meisten unserer Kunden bestellen direkt bei uns über unseren Online-Shop. Unsere Produkte sind aber auch in ausgesuchten Lokalen in Österreich und im benachbarten Ausland zu finden. Führen Sie hier im Mühlviertel auch Weinverkostungen durch? Weinverkostungen führen wir gerne

nach Vereinbarung durch. Kombiniert mit argentinischen Köstlichkeiten, wird es dann ein unvergessliches Erlebnis, mit der Möglichkeit, gleich ab Hof einzukaufen. Argentinien ist das Land des Tangos und des Fußballs. Was vermissen Sie daran? An erster Stelle vermisse ich natürlich Familie und Freunde. Zum Glück besuchen wir uns oft gegenseitig. Ich bin stolz auf meine Heimat Argentinien und glücklich, Österreich als zweite Heimat in mein Herz geschlossen zu haben. Ich habe in meiner Familie deutsche Vorfahren, die Kultur und Sprache waren für mich nie fremd. Das sonnige Wetter und die endlosen Landschaften liegen mir auch am Herzen. Der Tango und der Fußball gehen mir weniger ab. Wie oft sehen Sie Ihre Angehörigen? Ich habe das Glück, dass ich meine Familie regelmäßig sehen kann. Ich reise 163

mit meinen Kindern mindestens ein- bis zweimal im Jahr nach Argentinien, meistens zu Weihnachten und zur Ferienzeit. Auf die Kultur und die spanische Sprache legen wir auch großen Wert. Ich nutze jede Möglichkeit aus, um die Region und das Weingut zu besuchen, woher unsere Weine stammen. Familie und Freunde kommen oft und regelmäßig zu uns zu Besuch, was uns natürlich auch immer eine große Freude macht. Über welches Mühlviertler Wort müssen Sie lachen? Es gibt nicht „ein Wort“, sondern der Dialekt selbst ist manchmal eine Herausforderung für mich. Am lustigsten ist es, wenn meine Töchter Mühlviertler Redewendungen benutzen, „das“ kommt mir oft Spanisch vor (lacht). KONTAKT

Informationen und Online-Shop: Alma Argentina GmbH Allerheiligen 32 4320 Allerheiligen im Mühlkreis www.alma-argentina.at


Genuss

GENUSS-

Cre dit: G

Der Plattengriller KR1800EPRO von Gorenje, ein Meister des Grillens!

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HIGHLIGHTS

Keep Calm & Grill On

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it dem Plattengriller KR1800EPRO von Gorenje steht dem einfachen Grillen und Toasten im Garten und den eigenen vier Wänden ab sofort nichts mehr im Weg. Mit 1.800 Watt und vier unterschiedlichen Temperaturstufen sorgt er für die perfekte Anpassung der Hitze. Ein regelbarer Thermostat mit Kontrolllampe bietet flexible Temperatureinstellungen für alle Grillbegeisterten. www.gorenje.at

Natürlich frisch – direkt vom Hof Das Obstgut St. Isidor startet mit frischen Produkten in den Herbst. Fruchtsäfte, Most, Äpfel, Birnen, Kartoffeln und vieles mehr gibt es ab Hof. Montag bis Freitag 8-18 Uhr und Samstag 8-12 Uhr. St. Isidor 10, 4060 Leonding, Tel. 0732/678215

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Plattengriller KR1800EPRO von Gorenje. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 20. September 2017.

GEWINNSPIEL

BÄCKEREI & KONDITOREI Unser Bauernbrot ist ein natürliches, reines Roggenbrot. Der hohe Anteil an Roggen- und Schwarzroggenmehl und der hauseigene Natursauerteig verleihen dem Bauernlaib seinen typischen Roggengeschmack. 100%iges Roggenbrot. Mit Goldprämierung beim 17. internationalen Brotwettbewerb (2016)

Kürbis-Apfel Chutney zum Verfeinern der Soße Unser Kürbis-Apfel Chutney eignet sich perfekt, um einer Soße zum Rinder-Rostbraten eine besondere Geschmacksnote zu geben. Dazu einfach kurz vor dem Servieren einen guten Esslöffel Chutney unter die Soße rühren und anschließend genießen. So bekommt man einfach, aber genial eine fruchtige, sämige Soße. www.geschmack-im-glas.at

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MOSER


Genuss

Daheim am Wilden Kaiser Das Bio- und Wellnessresort Stanglwirt bietet eine perfekte Kombination aus altbewährter Tradition und luxuriösem Ambiente. Ob Genuss, Natur, Bewegung oder Entspannung: Beim Stanglwirt werden alle Urlaubswünsche wahr.

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© Stanglwirt

itten in traumhafter Bergkulisse, am Fuße des Wilden Kaisers, liegt das 5-Sterne-Biound Wellnessressort Stanglwirt. Seit über 400 Jahren wird Tradition großgeschrieben und unter dem Motto „Trend trifft Tradition“ die gemütliche Tiroler Lebensart mit modernen Einflüssen vereint.

Wohlfühlatmosphäre. In den Zimmern und Suiten werden ausschließlich natürliche Materialien wie Holz, Baumwolle oder Leinen verwendet. Auch kulinarisch bleibt das 5-Sterne-Haus seiner heimat- und naturverbundenen Linie treu. Fleisch und Käse stammen aus hauseigener Produktion und die Kaiserquelle, direkt beim Stanglwirt, liefert frisches Alpenquellwasser. Die abwechslungsreichen Sauna- und Wellnesswelten laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Ergänzt wird das erstklassige Wohlfühlangebot durch neue High-

lights, wie das Sportschwimmbecken, ein Solebecken oder die Ruheoasen. Ein weiterer Höhepunkt sind die Eventsauna mit Blick aufs Kaisergebirge sowie der Badesee. Auch Sportliebhaber kommen beim Stanglwirt nicht zu kurz. Zusätzlich zum 500 Quadratmeter großen Fitnessgarten bieten Outdoor- und Indoor-Tennisplätze sowie die hauseigene Driving-Range Abwechslung. Die private Lippizanerzucht des Stanglwirts begeistert nicht nur die jungen Gäste ganz besonders. KONTAKT

Bio- und Wellnessresort Stanglwirt ***** Kaiserweg 1, 6353 Going Tel.: 05358/2000 E-Mail: daheim@stanglwirt.com www.stanglwirt.com 165

Preisverdächtig. Als erstes und einziges österreichisches Hotel wurde der Stanglwirt im Jahr 2017 bereits zum zweiten Mal in Folge vom renommierten internationalen Reisemagazin Condé Nast Traveler in seine „Gold List“ aufgenommen. Für diese Reihung unter die 142 weltbesten Hotels punktete der Stanglwirt vor allem in der Kategorie „Spa und Wellness“ und mit Alleinstellungsmerkmalen, wie seinem naturbelassenen Kaiserwasser, der naturverbundenen Architektur, seiner 400-jährigen Tradition und der bodenständigen, familiären Atmosphäre. Einladend. Spezielle Sonderangebote, wie beispielsweise das Stangl-Momente-Paket, machen ganz besonders Lust auf Urlaub. Hier inbegriffen sind drei Übernachtungen mit Frühstück, ein mehrgängiges Verwöhnmenü sowie ein Spa-Gutschein im Wert von 30 Euro.


Genuss

lich lecker. Wer kennt nicht das Gefühl nach einem üppigen Mittagsmenü, bei dem die Blutleere im Kopf spürbar wird und das dringende Bedürfnis besteht, sich hinlegen zu können. SUPP-ART erweckt seit April 2017 die Kunst der Suppe zu neuem Leben und kann als lang ersehnte Inspiration zu bewusster Ernährung dienen. Unsere kulinarischen Kunstwer-

Herbstschmankerl im Gasthof Gruber Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen verköstigt die Gäste mit allerlei Gutem.

W

enn Sie kulinarisch gesehen nur das Beste genießen möchten, sind Sie bei Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen gut aufgehoben. Helmut Gruber führt den traditionellen Familienbetrieb in dritter Generation und serviert das Feinste aus eigener

SUPP-ART Bestellung und Verkauf: www.suppart.at Verkauf: Thalia Café Landstraße 41, 4020 Linz Im Büro Fest & Gast-Catering Bismarckstraße 8a, 4020 Linz

den glücklichen Ziegen der Familie Hamminger aus Vorchdorf, und jeden Donnerstag gibt es frische Blut- und Leberwurst sowie Beuschel und Rindersaftgulasch aus der Fleischerei. Außerdem gibt‘s feine MittwochsSchmankerl: Im September stehen im Gasthof Gruber folgende Mittwochs-Schmankerl am Programm: 6. September: gefüllte Rinderroulade; 13. September: Krautwickler; 20. September: Geschmorrte Schweinebackerl; 27. September: Schweinebraten aus dem Holzofen. Außerdem gibt‘s am Freitag, 22. September, ab 18 Uhr, traditionelle Steaks aus hauseigener Schlachtung.

Schlachtung und Wurstproduktion. Feinschmecker, die einfach nicht genug bekommen, können sich im Gasthof Gruber herrliche Herbstschmankerl schmecken lassen: Der Kürbis kommt vom Bauern, das Kürbiskernöl vom Neuwirth aus Gunskirchen, der Ziegenkäse stammt von 166

© SUPP-ART

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b heiß oder kalt, süß oder pikant, die täglich frisch zubereiteten Spezialitäten von SUPPART sind immer ein Hochgenuss. Verwöhnen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden sowie Gäste und sich selbst mit unseren geschmacklichen Kunstwerken. Das perfekte Mittagessen oder der ideale Snack zwischendurch – leicht, bekömmlich, gesund und außergewöhn-

KONTAKT

KONTAKT

Gasthof-FleischhauereiCatering GRUBER Welserstraße 1, 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/62 60 www.gasthofgruber.at

© Gasthof-Fleischerei-Catering Gruber

Suppen stehen seit jeher auf unserem Speiseplan. SUPP-ART bringt den Genuss zu Ihnen nach Hause!

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Genuss mit SUPP-ART

ke sind in sechs Kategorien für Sie erhältlich: Vegan, Exotic, Health, Classic, Week und Month. Fragen Sie nach unseren speziellen Konditionen für Firmen, Schulen, Gesundheitstagen usw.


Genuss

Die ESS:ENZ des Lebens genießen Dem Luxus auf der Spur im Leoganger PURADIES – Hotel und Chalets.

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© PURADIES

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rlaub am liebsten ganz privat im Chalet? Inmitten der malerischen Kulisse der Leoganger Berge verbringen Familien, Paare und Honeymooner, Ruhesuchende, Wanderer, Biker und viele mehr im idyllischen Premium Chaletdorf PURADIES einen Hüttenurlaub der Superlative. Hinter der rustikalen, sonnengegerbten Altholzfassade der romantischen Chalets verbirgt sich im Inneren progressives Alpindesign auf ein oder zwei Stockwerken, mit Kachelofen und Privat SPA – je nach Kategorie des gebuchten Chalets. 14 topausgestattete Chalets unterschiedlicher Größe für jeden Anspruch stehen im PURADIES zur Verfügung. Eingebettet sind die „Privathäuschen“ in das exklusive Erholungsareal des PURADIES Hotel & Chalets. Das ist der Grund, warum hier Chaletgästen jeder Wunsch erfüllt werden kann: von sämtlichen Köstlichkeiten, die ins Chalet serviert werden (z. B. das Salzburger

Biofrühstück) bis hin zur Halbpension im Hotel oder einem exklusiven „fine dining dinner“ im Gourmetrestaurant ESS:ENZ im PURADIES. Egal ob eines der 14 Chalets oder der knapp 80 Zimmer und Suiten, Genuss und Erholung für die ganze Familie stehen hier im Mittelpunkt. Purer Genuss. Das Gourmetrestaurant ESS:ENZ ist die neue Adresse für Feinschmecker in Leogang. Andrè Stahl, einer der 20 besten Köche Österreichs, verwöhnt an dem neuen Genussplatz seine Gäste mit purem Geschmack. Die folgenden Bewertungen hat Herr Stahl im CARAME in Velden erkocht: zwei Hauben und 16 Punkte von Gault Millau, 5* und 96 Punkte bei À la Carte und 3 Gabeln und 92 Punkte bei Falstaff krönen seine Küche. Andrè Stahl steht für handwerkliche Perfektion, überzeugt durch persönlichen Küchenstil, ist hochdekoriert, wegweisend und motivierend für die gesamte Kochszene. 167

Spezialitäten, wie das Pinzgauer Rind und Kitz oder der Bramberger Obstsaft, genießen über die Grenzen hinaus einen ansehnlichen Ruf. Die zahlreichen heimischen Landwirte haben sich darüber hinaus mit den renommierten Gastronomiebetrieben partnerschaftlich vereint und gelten als wichtige Lieferanten von beispielsweise edlen Honigsorten, frischen Fischen, Milchprodukten, Obst, Gemüse etc. Diese besondere Qualität schmeckt man einfach: aus der Region, für die Region. KONTAKT

Puradies Embachhof GmbH & Co KG 5771 Leogang, Rain 9 Tel.: 06583/8275 E-Mail: info@puradies.com www.puradies.com


Genuss

bar • restaurant

4020 Linz, Landstr. 13 0732 . 94 40 80

www.pianino.at

Mo - Sa 1100 - 0300 168


Sonnige Stunden im Frellerhof Der Frellerhof lockt Gäste mit regionalen Schmankerln und diversen Mostspezialitäten an.

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© Frellerhof

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er modern-urige Heurige „Frellerhof “ in Mauthausen ist ein beliebtes Ausflugsziel und ideal für jeden Hunger – egal, ob dieser groß oder klein ist. Neben der warmen Bauernkost, die samstags und sonntags zu Mittag sowie unter der Woche auf Vorbestellung genossen werden kann, gibt es am Frellerhof Säfte und Moste, Schnaps sowie Käse und Speck zu verkosten. Im November serviert der Heurige einen Gaumenschmaus, der Feinschmecker mehr als glücklich machen wird: Auf Vorbestellung gibt‘s traditionell zubereitete Martinigansln. Auch um

nde Spanne Ihrer Nähe! nz in r: ents ga Kochev anmelden unte it Neff m Jetzt n e | Koch t .a ff e www.n

Biohof Mayr-Lamm Lindach 1 4511 Allhaming

sonnige Herbsttage in schönster Weise ausklingen zu lassen, ist die überdachte und großzügige Terrasse des Frellerhofes bestens geeignet. „Unsere Moststube ist außerdem für sämtliche Feierlichkeiten ideal“, so Anni und Peter Spindler vom Frellerhof.

KONTAKT

Moststube Frellerhof Frellerhofweg 13 4310 Mauthausen Tel.: 0664/350 18 11 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at

Geschenktipp: Schenken Sie den „Frellerhofgutschein“! Jetzt reservieren: Ob kleine oder große Gruppen mit bis zu 140 Personen – wir nehmen schon jetzt Ihre Reservierung für Weihnachtsfeiern (mit lebender Krippe!) gerne entgegen.

Öffnungszeiten September bis April: Donnerstag bis Freitag: ab 15 Uhr Samstag bis Sonntag: ab 11 Uhr

MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN! Die NEFF KochEvents sind Raum für Genießer und Treffpunkt für Kochbegeisterte. Eine Welt, die die mögliche Vielfalt des Kochenss noch besser erschließt. Für alle, die neue Kochtechniken und die neuesten NEFF Küchengeräte kennenlernen möchten. Freuen Sie sich auf interessante und informative Stunden!


Das Team von Thalhammer‘s

„Good Moon Rising“ sorgten für beste Stimmung.

Live-Musik am See Armin, Ursula und Klaus genossen den Abend.

Karin Haiserer, Martina Bamberger

Jeden Donnerstag wird bei Thalhammer‘s geshaket.

D Jürgen Walgram, Nelly Seimann und Sabine

irekt am Feldkirchner Badesee gelegen, ist Thalhammer‘s die erste Adresse, wenn es um Feiern und Genuss geht. Jeden Donnerstag sorgen dort Bands und Musiker für beste Unterhaltung. Am 20. Juli war die Band „Good Moon Rising“ zu Gast. Auch ein aufziehendes Gewitter konnte der Stimmung nichts anhaben, die Gäste shakten bis spät in die Nacht im gemütlichen Restaurant zum coolen Sound ab. Unter www.thalhammers.at werden Sie über aktelle Events bei Thalhammer‘s in Feldkirchen an der Donau auf dem Laufenden gehalten.

Das Küchenteam von Thalhammer‘s verwöhnte die Gäste kulinarisch.

Susanne Arzt, Karin Schaufler, Birgit Streibl, Gabi Mimixhofer

© Alexander Schütz

Lisa Seiwald, Vanessa Magarer

Da ein Gewitter aufzog, machten es sich die Gäste im Restaurant gemütlich.

Beate Straßl, Johanna Flood 170

Auch fürs leibliche Wohl wurde bestens gesorgt.


Einzigartig feiern und genießen Wer eine außergewöhnliche Location für sein Event sucht, ist im „Thalhammer’s“, direkt an den Seen in Feldkirchen, genau richtig.

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© Stefan Wolfsfeiner , LSD

b Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum oder Geburtstagsfest – das Thalhammer‘s am See bietet für Veranstaltungen jeder Art ein einzigartiges Ambiente. Das Lokal punktet mit seiner außergewöhnlichen Lage, Top-Service und hochwertigen Speisen sowie ausreichend Parkplätzen. Und weil besondere Anlässe auch an einem besonderen Ort gefeiert werden sollten, sind auch romantische Hochzeiten am See sehr gefragt. Die Seen in Feldkirchen sind schon immer ein magischer Ort und seit einigen Jah-

ren auch eine perfekte Location zum Heiraten. Bis zu 250 Gäste finden in den neu gestalteten Bereichen im Thalhammer‘s neben Band und Tanzfläche Platz. Durch die neue Überdachung sind Feiern völlig wetterunabhängig und können ganz nach den individuellen Wünschen abgehalten werden. Für kleinere Feiern bietet sich zum Beispiel das exklusive Kaminstüberl mit 30 Sitzplätzen wunderbar an. Von der professionellen Planung über feinste Kulinarik bis hin zum erstklassigen Service – das engagierte Team des Thalhammer‘s kümmert sich gerne

um Ihr Event. Von 17. bis 19. November feiert das Thalhammer‘s übrigens seinen ersten Geburtstag – und zwar mit einem großen Fest-Wochenende. So zaubern am Freitag, 17. November, die „jungen Wilden“ – das sind fünf Tiroler Küchenchefs – ein Gala-Menü. Der Samstag, 18. November, steht ganz im Zeichen Italiens, und am Sonntag, 19. November, wird es mit einem Gansl-Essen ganz traditionell. Details zu den Feierlichkeiten gibt es demnächst online auf der Homepage!

KONTAKT

GEPLANTES PROGRAMM IM „THALHAMMER’s“: Mittwoch: Tanzabende Donnerstag: ab 20 Uhr Live-Musik Freitag: ab 17 Uhr Spare Ribs Samstag: Raum für „Ihre“ Veranstaltung Freitag & Samstag: Frühstücksbuffet von 9 bis 11:30 Uhr Sonntag: „Dinner & Crime“ (Termine demnächst online)

Mittagsmenüs: Mittwoch bis Freitag 11 bis 14 Uhr; jeweils zwei Menüs zur Wahl Freitag, 29. September: Ü31-Party (Saison-Closing) Kochkurse mit dem Küchenchef: 16. Oktober: „Schnelle Küche“ 20. November: „Wild“

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THALHAMMER‘s Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen an der Donau Tel.: 0699/11601958 E-Mail: reservierung@thalhammers.at www.thalhammers.at Öffnungszeiten ab Oktober: Mittwoch bis Sonntag ab 9 Uhr, Betriebsurlaub von 1. bis 12. November 2017


Genuss

Jetzt Resch&Frisch „Super-Food“ testen Gebäck mit Mehrwert: Der PowerBagel mit Kichererbsenmehl und Linsen aus Österreich enthält Eiweiß für den Muskelaufbau und ist reich an Ballaststoffen. Erhältlich unter www.resch-frisch.com/shop – mit gratis Zustellung, zum Fertigbacken nach Bedarf!

Es weihnachtet in der Manufaktur ... Freude schenken mit handgemachter Schokolade

Gerade zu Weihnachten wollen viele Firmen ihre Mitarbeiter und Kunden mit etwas Besonderem belohnen. „Sobald der Sommer dem Ende zugeht, beginnt für uns die Weihnachtszeit. Die meisten Firmen wollen die Entscheidung über Weihnachtsgeschenke im frühen Herbst treffen“, so Chocolatier Martin Mayer. „Maßangefertigte 172

Neben der klassischen Schokoladentafel findet man im Sortiment von Mayer Schokoladen auch handgefertigte Pralinen. Diese werden mit Fruchtpüree aus regionalen Obstsorten gefüllt – ohne weitere Zugabe von künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffen. In individuell zusammengestellten Geschenksboxen sind die Pralinen ein Genuss für den Gaumen und die Augen. KONTAKT

Mayer Schokoladen Manufaktur Zwisl 1, 4714 Meggenhofen Tel.: 07242/53392 Manufakturverkauf: Freitag: 9 bis 12:30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Im Dezember Montag bis Freitag geöffnet www.mayerschokoladen.at

© Mayer Schokoladen

Dazu werden feinste Kakaobohnen aus den besten Anbaugebieten Südund Mittelamerikas direkt importiert und in der Manufaktur von Hand verlesen. Ein besonderes Augenmerk wird auf eine möglichst schonende Röstung gelegt – so wird der Charakter der jeweiligen Kakaobohne bewahrt. Durch das tagelange Conchieren kann sich das volle Aroma entfalten – so entstehen handgemachte Schokoladen, die alle Sinne ansprechen.

Schokoladen im Firmendesign sind gefragte Geschenke.“

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I

n der Schokoladenmanufaktur von Martin Mayer beginnt die Weihnachtszeit bereits jetzt. Aus edlen Kakaobohnen entstehen von Hand gemachte Köstlichkeiten. Das Highlight für Schokoholics ist heuer ein Adventkalender, der mit sechs verschiedenen Edelschokoladen gefüllt ist.


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Mona Grohschädl, Renate Winzer

Mathias und Alexandra Nußdorfer, Thomas Winzer mit Leo

Tamara Winzer mit Sohn Philipp

Weiße Nacht im Hotel Winzer Mit zahlreichen Gästen feierte die Hoteliers-Familie am 19. August ein Fest in Weiß.

Markus Winzer, Ivo und Ivanka Cosic

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inen hochkarätigen Abend erlebten rund 140 Stammgäste, „Neulinge“, Freunde und Geschäftspartner der Familie Winzer beim großen Hotel Winzer-Sommerfest in St. Georgen im Attergau. Im Rahmen der Verwöhnpension wurden am Abend saftige Steaks und andere kulinarische Schmankerl gereicht. Bei der anschließenden Party – ganz in Weiß – brachten Show-Barkeeper die Gäste zum Staunen, während DJ Mandy mit heißen Sommerrhythmen die Stimmung anheizte. Zu später Stunde konnten sich die Gäste an einem spektakulären Feuerwerk erfreuen, bevor sie den Abend in der Mark’s New York Bar des Vier-Sterne-Hotels ausklingen lassen konnten.

Willi und Claudia Rainer

Fotos: Andreas Maringer

Hilde Lugsteiner, Helga Sturm

Ingrid und Hermann Mahringer, Doris und Sigi Humpl

Familie Sladec-Gollner

Freddy Zach, Isabella Seyerl

Mag. Alexander Jungwirth, Andrea Mundigler

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Corinna Holletz, Roswitha Spadinger

Josef Winzer mit Freundin Irina

Martina und Johann Bernlachner


So ticken wir Oberösterreicher

Roland Neuwirth, Angelika Niedetzky und Stefano Bernardin sorgen sicher für den ein oder anderen Lacher.

Die zwei gebürtigen Oberösterreicherinnen Patricia Kaiser und Angelika Niedetzky sind bei der Servus TV-Sendung „Homo Austriacus“ dabei. Hatten schon während der Aufzeichnunge n viel Gaudi: Elke Winkens, Serge Falck und die gebürtige Innviertlerin Patricia Kaiser.

Fotos: Servus TV/Hörmandinger

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er typische Oberösterreicher ist wie ein Traktor, der nicht wirklich in Schuss kommt. Es ist alles gemütlich und a bisserl wurscht. Das ist sehr sympathisch, da wir ja eh in so einer hektischen Gesellschaft leben. Es gehört also wieder viel mehr Oberös-

terreichisches her“, mit diesen Worten beschreibt Kabarettistin Angelika Niedetzky die typische oberösterreichische Mentalität. Die gebürtige Linzerin gehört ebenso wie Model und Moderatorin Patricia Kaiser zur prominenten RateRunde der zweiten Staffel des Servus

TV-Erfolgsformats „Homo Austriacus – So samma”. Fans außergewöhnlicher Fun-Facts, abgefahrener Anekdoten und skurriler Statistiken werden auch in der neuen Staffel jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr auf Servus TV Fernsehabende erleben, die kein Auge trocken lassen.

„Super-Food“ bei Resch&Frisch 3

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Brot und Gebäck kann ein echtes „SuperFood“ sein! Sie werden staunen, was alles in unseren Backwaren steckt: Jedes der „Genuss mit PLUS“-Produkte leistet einen besonderen Mehrwert für Ihre bewusste Ernährung. 1 | Balance-Weckerl mit Kalium zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks

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2 | aktiv.plus-Weckerl mit Beta-Glucan aus Hafer für einen normalen Cholesterinspiegel 3 | Süßes Vollkornkipferl aus reinem Dinkelmehl und österreichischer Ziegenmilch, nur mit Honig gesüßt

Besuchen Sie uns in einem unserer 23 Resch&Frisch Bäckerei-Cafés in OÖ oder bestellen Sie bequem im Online-Shop auf www.resch-frisch.com

4 | Power-Bagel mit Kichererbsenmehl & Linsen aus Österreich 5 | Urkornweckerl mit Buchweizen und Emmer


Hubert von Goisern, Karin Kneissel, Christa Karas-Waldheim, Wolfgang Meilinger, Markus Aigner

Peter Lennkh, Hans Jörg Schelling, Othmar Karas

René Rodrigezz, Nicole Kern, Helmut Struger, Ursula Struger, Michael Stadlmann

Markus Aigner, Sandra Mayrhauser-Schiemer

Viel Prominenz beim Sommerfest in Nußdorf am Attersee

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m 4. August feierte Private Banking Attersee, ein Spezialservice der Raiffeisenbank Attersee-Süd mit seinem zehnten Sommerfest ein kleines Jubiläum. Die Geschäftsleiter Dir. Sandra Mayrhauser-Schiemer, Dir. Markus Aigner und der Leiter Private-Banking, Michael Karl Sulzbacher begrüßten rund 400 geladene Gäste in den Räumlichkeiten der Bank in Nußdorf am Attersee. Stargast und Referentin des Abends war Nahostexpertin Dr. Karin Kneissl. Vorab gab es ein kurzes Flash-Interview mit Finanzminister Dr. Hansjörg Schelling, dem Europaabgeordneten Mag. Othmar Karas sowie dem Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank International, Mag. Peter Lennkh. © Mathias Lauringer

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Angelika Winzig, Wolfgang Meilinger , Christa Karas-Waldheim, Othmar Karas, Ursula Schelling, Hans Jörg Schelling, Karin Kneissel, Michael Sulzbacher, Sandra Mayrhauser-Schiemer, Peter Lennkh, Christina Lennkh, Martin Gschwandtner, Markus Aigner

10. Sommerfest Private Banking Attersee

15. - 17. Sept. 17 Do 14. Sept. Probebeleuchtung

Festbieranstich Donnerstag um 19 Uhr in der Doppeldegga Hütt‘n

Weinreise

Kindernachmittag Freitag ab 13 Uhr

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Freitag 17 - 22 Uhr

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Feuerwerk

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WINZERIN

Wein verbindet. Sonja und Franz Paschinger sind seit 19 Jahren verheiratet.

aus Leidenschaft

Die Lebensplanung der diplomierten Krankenschwester war vorerst der Medizin gewidmet. Bis die Liebe kam – und Sonja Paschinger am Standesamt zur Winzerin vom Urbanihof wurde. Ein Gespräch mit einer ideenreichen und kompositionsfreudigen Netzwerkerin. Text: Angelica Pral-Haidbauer

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s mag einfacher sein, wenn man als Winzerkind geboren wird. Doch Sonja Paschinger hat durch die Liebe zu ihrem Franz die große Leidenschaft für den Weinbau entdeckt – und mag ihr Leben genau so, wie es ist. Gemeinsam mit ihrem Mann bewirtschaftet sie in der elften Generation das traditionsreiche Weingut Urbanihof in Fels am Wagram, und mit Julia, Lisa und Jakob ist auch die zwölfte Generation gesichert. Frau Paschinger, wie sind Sie eigentlich auf den Wein gekommen? SONJA PASCHINGER: Im wahrsten Sinne des Wortes über die LIEBE! Ja, ich habe vor 19 Jahren am Standesamt zur Winzerin promoviert (lacht). Mein gesamtes Wissen über den Wein habe ich mir also in 25 gemeinsamen Jahren angeeignet. Ich hätte nie gedacht, dass es einen anderen Beruf gibt, der mich so faszinieren könnte. Welche Eigenschaften braucht eine gute Winzerin?

Fotos: Emmerich Mädl

Viel Gefühl für jede einzelne Situation, einen guten Gaumen beim Weinkosten, und man muss auch sehr kritisch sein. Auf den Punkt gebracht: für alles offen sein und immer nach Verbesserung streben. Sie legen größten Wert auf die Ehrlichkeit der Produkte... Unsere Weingärten werden bio-organisch bewirtschaftet, weil es uns wichtig ist, unserem Boden und somit seinen Früchten, und natürlich letztlich damit unseren Konsumenten Gutes zu tun. Ein behutsamer Umgang mit unserer Natur ist die Basis für Weine, die begeistern. Gemeinsam mit dem Cafetier Berndt Querfeld vom Café Landtmann in Wien haben Sie hunderte Punsch-Rezepte ausprobiert. Heute gelten Sie als die „Punschkomponistin“, mit über 20 Sorten im Angebot. Ist die Punsch-Herstellung sozusagen Ihr „Baby“? Die Punsch-Produktion ist mit Wein, Traubensaft und Punsch eines unserer drei Geschäftsfelder. Ich kreiere die verschiedensten Rezepte im

Kleinen – und mein Mann setzt es dann im Großen um. Dabei sind natürliche Zutaten ohne künstliche Stoffe die Grundvoraussetzung für unsere Produkte. Jedoch, Sie haben Recht, ich habe ein viertes Kind, nämlich meinen „Punsch Engerl Stand“ am schönen „Altwiener Christkindlmarkt“ auf der Freyung, und am Christkindlmarkt in St. Pölten gibt es seit vorigem Jahr die „Punsch Bengerl“. Glauben Sie mir, das war, wie wenn ich noch ein Kind bekommen hätte...

Familie Paschinger St. Urbanstraße 3 3481 Fels am Wagram Tel.: 02738/2344-12, -13 www.urbanihof.at

WEINHERBSTREGION WAGRAM


Markus Poschner startet in erste Spiel-Saison Beim Bruckner Orchester Linz wird mit der Saison 2017/18 eine neue Orchester-Zeit eingeläutet. Nach Dennis Russell Davies übernimmt Chefdirigent Markus Poschner die Führung. Text: Sieglinde Preidl

Foto: Kerschi

will er dem zweitgrößten Orchester Österreichs eine neue „DNA“ verpassen. „Bruckner darf nicht nur draufstehen, Bruckner muss auch drinnen sein, und zwar in der absoluten Führungsrolle.“ Die Sichtbarmachung des Orchesters im ständigen Wettbewerb ist Poschner wichtig: „den Weg als Kulturbotschafter weiterzugehen und aktiv zu beschreiten“, so der ehemalige Generalmusikdirektor von Bremen. „Poschner hört mit“. Damit ihm die neue Ära gelingt, plant Poschner neue Formate. Bei „Kost-Proben“ werden Zuhörer in den Entstehungsprozess der Stücke miteinbezogen. Bei „Poschner hört mit“ lädt der Chefdirigent Gäste ein, zum Beispiel ins Linzer Landesmuseum, um mit ihnen über Kunst, Klang, Interpretation und die Welt zu diskutieren und vielleicht auch gemeinsam Musik zu machen.

Markus Poschner ist ab 4. September Chefdirigent des Bruckner Orchesters.

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oschner tritt die Nachfolge von Dennis Russell Davies „mit großer Freude“ an. Sein Ziel ist es, die Klangidentität des BOL (Bruckner Orchester Linz) mit seinem oberösterreichischen Dialekt zu schärfen und die internationale Sichtbarkeit als Kulturbotschafter auszubauen. Seinem Vorgänger streut

Poschner Rosen. Großartig habe dieser gearbeitet und das Bruckner Orchester wesentlich weiterentwickelt. „Jetzt ist aber der nächste Schritt fällig“, so Poschner, was jetzt kommen muss: eine neue Ära für das Bruckner Orchester. Damit ihm das gelingt, plant der 46-Jährige neue Formate. Zunächst 178

„Poschner trifft ein“. Wenn der neue Chef-Dirigent Markus Poschner am 4. September mit der gebrandeten Straßenbahn „Markus Poschner trifft ein“ vor dem Musiktheater aussteigt, dann hat er viele Innovationen. „Mich interessiert ganz stark das Experiment, mir sind alle Mittel recht, um Geschichten zu erfahren. Mit Norbert Trawöger hat er einen genialen Partner gefunden. Markus Poschners Pläne mit dem Bruckner Orchester sind vielfältig: Die Konzert-Präsenz in Wien wird ausgebaut, auch in Salzburg und Bregenz. Eine Tournee soll 2018 nach Großbritannien führen.


Freizeit

„Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.“

© Architekturbüro Halle 1

Friedrich von Schiller

Neues Hotel im Herzen von Linz

© Shutterstock

Wandercoaching „all inclusive“

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Ein Geheimtipp für Naturliebhaber: Die begleiteten Wanderungen des zertifizierten Wanderführers und Diplomgeografen Martin Weber werden individuell auf die spezifischen Wünsche der Gäste zugeschnitten. Mit dem Angebot „Gehen Sie ruhig“ hat Martin Weber nun ein neues Format für aktive Kurzurlaube entwickelt: Es geht um Entschleunigung und stressfreies geführtes Genusswandern ohne Leistungsdruck. www.ausflugundreise.at

SAUNAFESTE LÄNGER GENIESSEN

NN- Bei Freunden und Gästen des schönen Sole-Felsen-Bades in Gmünd/WaldvierG E WI L tel erfreuen sich die Saunafeste am ersten Freitag und Samstag jeden Monats SP I E großer Beliebtheit. www.hotel-sole-felsen-bad.at

© Hotel Sole-Felsen-Bad

Gewinnen Sie mit uns eine Nacht im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet, 2-Gänge-Menü im Sole-Felsen-Bad sowie einem Cocktail und den Besuch der Therme inkl. Sauna an beiden Saunafest-Tagen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 25. September 2017. 179

er besonderen Schlaf-Komfort im Herzen von Linz sucht, wird beim neuen Star Inn Hotel Linz Promenadengalerien, by Comfort fündig: Nur 200 Meter vom Linzer Mariendom entfernt, eröffnet im September 2017 das Haus der Superlative. In unmittelbarer Nähe zu allen öffentlichen Verkehrsmitteln bietet es den idealen Ausgangspunkt für Geschäfts- und Städtereisen. „Mit der zentralen Innenstadtlage und der Nähe zu allen wichtigen Einrichtungen wird das neue Hotel den Ansprüchen – sowohl von Geschäftsreisenden als auch von Urlaubern – absolut gerecht“, sagt Reiner Bauch, CEO von Star Inn Hotels. 129 Zimmer in verschiedenen Kategorien, ein 340 Quadratmeter großer Veranstaltungsraum und zwei Seminarräume eignen sich ideal für Freizeit und Business, das denkmalgeschützte Gebäude in der Innenstadt verbreitet besonderen Charme.


Wandern mit Hund ist wunderschön. Man ist allein unterwegs, aber eben nicht ganz allein. Bianca Schwarzjirg

Kleiner Hund auf

großer Bergtour PULS4-Lady Bianca Schwarzjirg hat in der Cavalier King Charles-Hundedame „Nala“ den idealen Wanderfreund gefunden. Klingt nach Abenteuer? Ist es auch! Der Talk. Text: Alexandra Stroh Fotos: Dominique Hammer Styling: Barbara Zach Make-up & Hair: Patricia Lehner

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as „Sackerl fürs Gackerl“ ist natürlich auch am Berg dabei, erklärt P U L S 4 - Mo d e r a t o r i n Bianca Schwarzjirg schmunzelnd. Dass die Café Puls-Lady gerne wandern geht, ist das eine, dass sie es gerne mit dem Hund ihrer Schwester Sasa, der selbstbewussten Cavalier King Charles-Dame „Nala“ tut, ein Novum. Und wenn zwei eine große Reise tun – in diesem Falle eine Wandertour in Bad Gastein –, dann können sie was erleben. Wie zum Beispiel die Sache mit dem Moorteich... OBERÖSTERREICHERIN: Woher kommt Ihre Wanderlust? Bianca Schwarzjirg: Ich liebe die Kraft und die Energie der Berge. Beim 180

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Wandern kann ich wunderbar abschalten. Da zählt jeder Schritt, und die Gedanken drehen sich nicht im Kreis, sondern gehen auch Schritt um Schritt, so wie meine Beine. Und warum mit Hund? Im Sommer nehme ich Nala, den Hund meiner Schwester, oft mit nach Bad Gastein, weil es in der Stadt einfach zu heiß ist. Für mich war es eigentlich von Anfang an klar, dass Nala mit auf den Berg kommt. Ich finde es schön, die Zeit mit ihr am Berg zu verbringen und zu beobachten, wie sie Fährten aufnimmt, schnüffelt oder an kalten Quellen stehenbleibt und trinkt. Ich finde eine Wanderung mit Hund superschön. Man ist alleine unterwegs, aber eben doch nicht ganz alleine.


Freizeit

ERFRISCHEND ANDERS... ... eine Bergtour mit Hund. Café Puls-Anchor Bianca Schwarzjirg hat in „Nala“ den perfekten Wanderpartner gefunden.

Wie waren die Vorbereitungen? Wenn ich unsere kleine Cavalier King Charles-Dame mit auf den Berg nehme, dann packe ich Leckerlis, Wasser, ein gutes Brustgeschirr und eine Leine mit ein. Ich versuche auch, einen Tag Pause zu machen, weil sie als Stadthund einfach nicht so fit ist. Ich habe auch das Gefühl, dass Nala nicht „zugeben” würde, dass sie nicht mehr kann. Sie ist einfach Teil des Rudels und daher mit dabei. Ich finde Pausen und Wasser extrem wichtig. Außerdem gehe ich nie um die Mittagszeit mit ihr auf den Berg. „Sackerl fürs Gackerl” – gilt das auch auf der Alm? Wenn ich durch den Ort schlendere, dann habe ich immer ein Sackerl dabei, auch auf einem Waldweg. Aber wenn Nala am Berg in den Wald läuft und abseits vom Weg ihr Geschäft verrichtet, dann stolpere ich ihr nicht hinterher. Ich halte mich daran: Alles, was am Berg am Weg liegt, wird auch weggeräumt. Das ist ja sonst für nachfolgende Wanderer auch wirklich unangenehm.

ORTUNGSGERÄT. Mit dem „Tractive GPS Tracker“ wissen Sie immer, wo Ihr Hund ist. Besonders stylisch: die Version mit Swarovski-Kristallen! IN FOB OX

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AUSRÜSTUNG. Wasser, Leckerli, Leine und Brustgeschirr sind immer dabei. „Gerti“, das Plastik-Huhn und „Nalas“ Lieblingsspielzeug, ist leider im Moorteich versunken.

Ihr Vierbeiner erkundet die Gegend gerne auf eigene Faust oder büxt beim Spaziergang einfach aus? Eine Erfindung aus Oberösterreich lässt Sie immer wissen, wo sich Ihr vierbeiniger Liebling rumtreibt: Mit dem „Tractive GPS Tracker“, einem klugen GPS-Ortungsgerät fürs Halsband, erhält man den exakten Aufenthaltsort seines Hundes direkt am Smartphone. Aktuell gibt es verschiedene Farbvarianten des nur 35 Gramm leichten GPS-Ortungsgerätes. Besonders stylisch: die Special Edition mit Kristallen von Swarovski! Tractive GPS-Ortungsgeräte gibt es bereits ab € 49, die monatliche Servicegebühr beläuft sich auf knapp € 5. Infos: www.tractive.com

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Freizeit

ÜBER STOCK UND ÜBER STEINE... Bianca Schwarzjirg und Hündin „Nala“ nehmen die Hindernisse, wie sie kommen. Die Abkühlung auch. (Instagram.com/cavaliernala)

Erzähle mal von deinen Erlebnissen: Was hat dich am meisten bewegt? Gab es auch einen Augenblick, wo du ängstlich warst? Was war das Lustigste? Nala hat am Berg oft ihre „Gerti” mit. Das ist ein Gummi-Hühnchen und ihr absolutes Lieblingsspielzeug. Letztens war ich in Sportgastein am Berg und habe die „Gerti“ immer wieder geworfen. Nala hat sie wieder zurückgebracht, ich sie wieder geworfen und so weiter. Irgendwann ist „Gerti“ in einem Bach gelandet und Nala ist ihr wie wild hinterhergelaufen. Wir sind dann über Stock und Stein „Gerti“ hinterhergelaufen. Nala ist plötzlich so halb in einem „Gatschloch” versunken. Ich habe mir nichts dabei gedacht, bin hinterher und habe dann sehr schnell bemerkt, dass das kein

„Gatschloch”, sondern ein Moorteich war. Ich bin bis zu den Knien in diesem Moor festgesteckt, habe mich mühsamst befreit, hatte Beine und Schuhe wie mit Schoko überzogen... Ich habe es überlebt, aber Gerti war verschwunden. Nala ist mit gesenktem Kopf und ohne ihre geliebte „Gerti“ wieder zurückgegangen. Wie reagieren andere Wanderer auf den Hund? Immer nur freundlich und froh? Die meisten wollen den Hund streicheln und finden ihn süß. Manche fragen mich, ob das nicht zu anstrengend ist oder auch, ob er Hund den Berg auch wirklich raufkommt. Was rätst du anderen Hundefreunden, die sich mit ihrem Vierbeiner auf die Berge begeben wollen? Pausen machen, Wasser trinken

und nicht in der Mittagshitze auf den Berg gehen. Kann man mit Hund auch auf der Berghütte übernachten? Nala und ich haben heuer schon zweimal auf der Poserhöhe übernachtet. Man sollte vorher mit dem Hüttenwirt abklären, ob Hunde erlaubt sind. Ansonsten steht einer Hüttenübernachtung nichts im Wege. Nächstes Ziel: der Himalaya? Im Herbst bin ich noch viel in den Salzburger Bergen unterwegs und da ist unser Hund natürlich mit dabei. Kurz vor dem Winter geht es dann nach Patagonien. Ich bereise Chile und Argentinien wandernd und freue mich schon sehr auf die Andenüberquerung. Das passiert dann allerdings ohne Nala.

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Bäckermeister Karl Eichler/Linz mit seiner Enkelin und den Eseln „Pedro“ und „Schneewittchen“

Sommerfest im Tiergarten

Dr. Dagmar Schratter, Geli Mair, Dr. Helmut Pechlaner

Das Jubiläums-Sommerfest „40 Jahre Tiergarten Walding“ zog zahlreiche Gäste und Besucher an.

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Christian auf Kamel „Monty“ und Renate auf Kamel „Yassine“

Kamel „Monty“, Leo Jindrak, Kamel „Yassine“, Stefanie Jindrak

Benedikt, Valerie und Irene Niedermayr, Maria und Franz Hinterhözl

eim tollen Schauprogramm waren auch die Eselfreunde vom Verein IA-Austria aktiv. Der spektakuläre „Tanz der Kamele“ entführte einen in den Orient, außerdem gratulierte Konditormeister Leo Jindrak aus Linz mit einer Tiergarten-Linzertorte. Auch das druckfrische Kinderbuch des Tiergartens „Luise, die mutige Truthenne“ wurde erstmals vorgestellt. Mit dieser wunderschönen Jubiläumsfeier mit Mensch und Tier im 40 Jahre alten Tiergarten Walding bedankte sich der Tiergarten bei allen, die dem Tiergarten schon jahrelang die Treue halten und dabei mithelfen, dieses kleine Paradies zu erhalten. © Alexander Schütz, Tiergarten Walding

Bernhard Lankmaier (Tierpark Cumberland Grünau), Dr. Dagmar Schratter (Tiergarten Schönbrunn)

Leo Jindrak, Dr. Helmut Pechlaner, Dr. Dagmar Schratter, Geli Mair

„Ginger“, Ingrid Hofer, Renate Stein, Alex Hofer – Werbeagentur 4motions

Max Matschiner, Mag. Heinz Hueber, Architekt Dieter Matschiner

Das Sommerfest in Walding war für Mensch und Tier ein voller Erfolg.


Freizeit

KONTAKT

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

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© Peter Weimann

m Tierpark Altenfelden ist kein Tag wie der andere – dafür sorgen über 1.000 Tiere in mehr als 200 Arten. Mit dieser großen Anzahl und einer Fläche von 80 Hektar ist er der größte Tierpark Österreichs. Exoten fühlen sich hier genauso wohl wie alte Haus- und Nutztierrassen. Kinderattraktionen – mega Spielplatz. Das Spielplatz-Areal ist besonders groß und erlebnisreich. Es befindet sich im Zentrum des Geländes. Wunderbar wanderbar. Eingebettet in die Hügel des Oberen Mühlviertels ist das Areal schon landschaftlich unglaublich reizvoll. Es gibt zwei verschiedene Wanderwege. Die kleinere Runde dauert ca. zwei Stunden und ist so angelegt, dass man an allen Tieren vorbeikommt. Er ist selbst mit dem Kinderwagen gut befahrbar und auch

Hunde dürfen, an der Leine geführt, mitspazieren. Von Mai bis Ende Oktober findet täglich um 15 Uhr eine Gepardenfütterung statt. Folge uns auch auf Facebook. KONTAKT KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Tier-Literatur im Tiergarten Walding

ie besondere Geschichte von der lebensmutigen Truthenne Luise im Tiergarten Walding hat sich wirklich so zugetragen, und es entstand daraus das wunderschöne Kinderbuch „Luise, die mutige Truthenne“: Eines Tages verschwindet die Truthenne Luise aus dem Tiergarten Walding. Alle befürchten schon das Schlimmste. Aber manchmal kommt es anders, als so mancher denkt... „Luise“ ist auch Bestandteil der LiteraTIERstunde am 17. September 2017 um 15 Uhr im Tiergarten Walding. Kinder und Erwachsene können selbstgeschriebene kurze Tiergeschichten bis zum 6. September einschicken oder mailen. Einige davon werden vorgelesen, auch Märchenonkel Micha Meinicke aus dem Märchenwald der Gebrüder Grimm ist mit dabei. Das wird ein tierisch spannender und unterhaltsamer Nachmittag im Tiergarten 184

Renate Stein Georg Kriechbaumer Judith Fuderer

LU I S E

die mutige Truthenne Nach einer wahren Geschichte im Tiergarten Walding

Walding – nicht nur für „Bücherwürmer“ und Leseratten“. Oskar mit Luise

Tiergarten Walding, Mursberg 42, 4111 Walding oder E-Mail: office@ tiergartenwalding.com KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

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er Herbst mit seiner außergewöhnlichen, farbenprächtigen Stimmung hält Einzug im Cumberland Wildpark Grünau. Damit kommt auch wieder die Zeit, in der bei den Rothirschen der Kampf um die Hirschkühe stattfindet! Die Hirschbrunft hat im September Hochblüte! Wer ausreichend Geduld mitbringt, kann unsere Hirsche beim Röhren nicht nur hören, sondern auch beobachten. Doch nicht nur die Rothirsche, auch die Damhirsche und besonders der Elch werben zu dieser Zeit um die weiblichen Tiere. Interessant zu beobachten sind das unterschiedliche Brunftverhalten und die Laute der Hirsche und Bullen. Nach dem „Hirschlosn“ dürfen die süßen und sauren hausgemachten Schmankerln aus der Küche im Wildparkstüberl, passend zur Saison, nicht verpasst werden! Für alle kleinen Gäste noch ausreichend Gelegenheit, um auf dem Waldspielplatz nach Lust und Laune zu toben und dabei das neuerrichtete Baumhaus zu testen. Viele Gründe also für einen Spaziergang durch den Cumberland Wildpark!

© Sandra Lankmaier

Rothirsch „Franzl“ in Aktion

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Tierpark Altenfelden – 365 Tage Familienerlebnis

© Tiergarten Walding

Hirschbrunft – ein Naturschauspiel


Foto: Peter O. F. Handschmann

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Absolventen und Lehrer vereint (v. l.): Brigitte Rauecker, Edgar Tezak, Silvia Ornezeder, Margot Holzapfel, Werner Kehl, Erika Maria Pröll, Peter O. F. Handschmann, Ute Ungar, Erika Navas und Christian Ludwig Attersee

Tanzen Sie sich zu Ihrer Wunschfigur…

Gemaltes Brot

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ie Werke der acht Künstlerinnen und Künstler zeigen eine enorme Vielfalt und auch den Mut zum Eingriff in die Grundregeln der Schöpfung. „Gemaltes Brot“ ist ein wunderbarer Ausstellungstitel, der Himmel, Wasser und Erde in neuen Bildfindungen vereint.“ Mit diesen Worten freut sich Christian Ludwig Attersee auf die große Ausstellung der Absolventen des Malereistudiums 2015-2017 an der „akademie.GERAS“. Diese wird am 21. September in der Schlossgalerie im Steyrer Schloss Lamberg um 19 Uhr eröffnet. Die Werke sind dann bis 29. Oktober zu sehen.

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ie wollen Ihrem Körper schon lange etwas Gutes tun? Dann ist LaBlast genau das Richtige für Sie! Es lässt Tanzen mit einem kalorienverbrennenden Workout verschmelzen. „Begeben Sie sich mit Körper und Seele auf eine ganz besondere Reise“, verspricht Dancing Star Maria Santner! Machen Sie sich fit – mit LaBlast! Ab September gibt es wieder die Möglichkeit, neu einzusteigen. Jetzt anmelden unter www.tanzschule-santner.at.

Wohlfühlmomente am Thermalsee Auszeit im NaturMed Hotel Carbona im herbstlichen Hévíz

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© Varadi Levente

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m weltberühmten Thermalsee von Hévíz liegt das NaturMed Hotel Carbona ****superior, eine Wohlfühlwelt, die ihresgleichen sucht. Das Kur- und Wellnesshotel bietet die ganze Vielfalt der Wellness-Welt unter einem Dach. Sei es Ayurveda aus Indien, Thalasso aus Frankreich, Fasten aus Deutschland, Paleo-Lebensart aus den USA, die einzigartige Kryotherapie aus Japan oder Thermalwasser aus Ungarn. Nehmen Sie sich eine Auszeit im herbstlichen Hévíz mit seiner unberührten Natur. Gönnen Sie sich ein Feinschmeckererlebnis der besonderen Art und erleben Sie einzigartige Wellnessmomente. Entdecken Sie diese unvergleichbare Genussregion und entspannen Sie sich in der Wohlfühltherme des Hotels.

Drei Nächte im Herbst sind schon ab 258 € buchbar, und während der Woche profitieren Sie vom Midweek-Special und erhalten die vierte Nacht kostenlos. Lassen Sie sich verwöhnen und tanken Sie neue Energie! KONTAKT

NaturMed Hotel Carbona ****superior 8380 Hévíz • Attila u. 1. • Ungarn Tel.: +36 (0)83 501-500 hotel@carbona.hu • www.carbona.hu/at

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Freizeit

Herzige Alpakas begrüßen Besucher

Dickwerden ist nun Programm!

Markt im Hofgarten

Putzmunter auch bei Hitze zeigen sich die Braunbären und nutzen oftmals die Abkühlung in ihrem Teich.

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ach Fertigstellung der neugestalteten Tieranlage für Alpakas bezogen vier Tiere, ein Wallach und drei Stuten, Ende Juni 2017 ihre neue Heimat. Damit wurde die Artenzahl im Haager Tierpark um eine weitere erhöht. Als erste Tiere begrüßen nun zwei Kamelarten die großen und kleinen, die jungen und älteren Tierparkbesucher. Links blicken die südamerikanischen Alpakas und rechts die asiatischen Trampeltiere mit ihren großen Augen in die Augen der Menschen. Derzeit erfolgen die letzten Arbeiten für die Neugestaltung der Vogelvoliere für Schnee-Eule, Waldohreule und Waldkauz, damit diese Vogelarten bald in eine größere neue Umgebung übersiedeln können. Auch im Spätsommer erkunden Jungtiere ihre neue Umgebung. Thare, Dahome, Zwergziege, Sikkahirsch, Yak, Vierhornschaf und natürlich die drei Luchsbabys sind es wert, den Tierpark zu besuchen. KONTAKT

Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at

Brumca futtert sich Winterspeck an.

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ährend die sieben bärigen Schützlinge des Waldviertler Tierschutzprojektes im Sommer häufig baden und herumstreifen, wird mit beginnendem Herbst dann der Fokus mehr aufs Fressen verlegt. Der Winterspeck wächst ja auch nicht von heute auf morgen, scheinen sich die Bären dann zu denken, und futtern, was das Zeug hält. Gerlinde Mairhofer, Tierpflegerin im BÄRENWALD Arbesbach berichtet: „Wir füttern mit Anfang September nicht nur mehr, sondern ändern auch die Zusammensetzung der täglichen Futterrationen. Während im Sommer Wassermelonen, Gurken und andere erfrischende Nahrungsmittel bei den pelzigen Schützlingen sehr beliebt sind, wird dann im Herbst vermehrt auf kalorienreiche Nahrung gesetzt. Nüsse, Brot und Honig bilden dann einen fixen Bestandteil der täglichen Portionen.“ KONTAKT

Bärenwald Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: täglich bis Allerheiligen, 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at E-Mail: office@baerenwald.at oder Tel.: 02813/7604 Führungen jeweils Mi. u. Fr. 15 Uhr, Sa. 16 Uhr, So. 10:30 Uhr 186

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m 30. September verwandelt sich der Hofgarten des Stiftes Seitenstetten in einen großen Kunsthandwerks- und Pflanzenmarkt. Von 08:30 bis 17:30 Uhr kann man Kunsthandwerk ebenso kaufen wie seltene Pflanzen und Samen. Eintritt € 4,00. www.stift-seitenstetten.at

Paper Flair K U N ST & D E S I G N PA P I E R M A R K T PA P I E R M AC H E R M U S E U M ST E Y R E R M Ü H L

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& 15 OKTOBER 2017 TÄG LICH VON 10 :0 0 B I S 18:00 Samstag 14.Oktober 13:00 Uhr Offizielle Eröffnung 13:30 Uhr Papiermodeschau 14:30 Uhr Papierflieger Contest 15:30 Uhr Papiertheater Sonntag 15.Oktober 13:00 Uhr Prämierung Malwettbewerb „Paper Robots“ 13:30 Uhr Papiermodeschau 14:30 Uhr Papierflieger Contest 15:30 Uhr Papiertheater Begleitendes Workshopprogramm und Vorführungen der AusstellerInnen Kinderprogramm: Papierflieger basteln, Roboter basteln, Papierschöpfen EINTRITT 3,50€ K I N D E R U N T E R 1 5 JA H R E N F R E I

#paperflair Österreichisches Papiermachermuseum Steyrermühl Museumsplatz 1, 4662 Laakirchen www.papiermuseum.at

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inter-color.at

© Mairhofer

Neugierig betrachten die Alpakas die vorbeispazierende Spezies Homo sapiens.


Welser Volksfest Herbst 2017 Von 15. bis 17. September warten rasante Fahrgeschäfte, süße und saure Schmankerl und ein tolles Musikprogramm auf die Besucher. Der Startschuss zum Welser Volksfest im Herbst 2017 fällt traditionell am Donnerstag, 14. September, mit der Probebeleuchtung um 18 Uhr und dem Festbieranstich um 19 Uhr.

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© Messe Wels

gal ob im trachtigen Dirndl oder in der zünftigen Lederhose, ob aufgmascherlt oder gmiatlich, ob Jung oder Alt: Das Welser Volksfest bietet für jeden etwas! Neben traditionellen, lustigen und spektakulären Fahrgeschäften, u.a. Sky Flyer, Panic, Sombrero, Crazy Surf, Break Dance oder für Kinder die Österreich-Premiere des Aqua Paddler, sind auch die Schaubuden immer wieder Besuchermagnete. Hier kann die Geschicklichkeit getestet, mit Pfeil und Bogen der Liebsten eine Rose oder ein Riesenplüschtier geschossen werden. Wenn dazu dann der Duft von Bratwürsteln, Stelzn, Langos, aber auch von Zuckerwatte, Waffeln und Co. über die Festwiese zieht, ist es schwer, den kulinarischen Verlockungen zu widerstehen. FAMILIENNACHMITTAG Freitag, 15. September. Für Familien mit Kindern ist der Familiennachmittag von 13 bis 18 Uhr wieder ideal. Fahrgeschäfte und Gastronomie bieten Ermäßigungen bis zu 50 Prozent an. Am Kinder- & Babyspielzeugflohmarkt kann man sich von alten Schätzen trennen – oder neue finden. WEINREISE Freitag, 15. September. Von 17 bis 22 Uhr sind alle Weinliebhaber zu einer Reise durch die Weinbauregionen Österreichs in der Weinkost eingeladen.

Um nur 2 Euro pro Verkostungsglas können der Sortenreichtum und die Vielseitigkeit österreichischer Winzer entdeckt werden. Zur Heurigenstimmung trägt die Musik der Kohlstatt Buam bei. BUSPULLING Samstag, 16. September. Beim 8. Austrian Open im Buspulling kämpfen die stärksten Frauen und Männer um den österreichischen Meistertitel. Aber auch alle Amateursportler haben im Fun-Bewerb die Möglichkeit, ihre Stärke auszuspielen. Am Samstag wird die Weinkost ab 21 Uhr bei der Trachtenparty, powered by Almdudler, zu einer „Mischen Possible“! Und um 22 Uhr erleuchtet das Feuerwerk, powered by Adler, den Himmel über dem Welser Volksfest. Ein absolutes Highlight! 3. OLDTIMER-TRAKTOR-RALLYE Sonntag, 17. September. Es ist schon ein ganz besonderer Moment, wenn sich die alten Traktoren – allesamt über 40 Jahre alt – mit ihrem typischen Knattern lange akustisch ankündigen, bevor man sie sehen kann. Nach ihrer Fahrt von Lambach über Fischlham, Steinhaus, Thalheim und den Stadtplatz von Wels können Oldtimer-Freunde die Fahrzeuge am Messeteich bestaunen und mit den Besitzern fachsimpeln.

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Im Festzelt sorgen Do. bis Sa. ab 19 Uhr die bekannten Musikgruppen Die Lauser, Zwirn (vorm. Wahnsinns 3) und Steirerbluat für ausgelassene Oktoberfeststimmung. Während es danach für die einen nach Hause geht, feiern Nachtschwärmer in Weinkost und Weindorf weiter. Die Inntaler spielen am Sonntag ab 11 Uhr im Festzelt zum Frühschoppen auf. Wer es lieber gemütlich möchte, dem sei die Doppeldegga Hütt‘n ans Herz gelegt. Hier trifft man sich im Ambiente einer urigen Almhütte mit Blick auf den Messeteich und genießt zu den regionalen Schmankerln ein kühles Bier oder ausgesuchte Weine. Die Alpenyetis (Do.) und Willi und seine Aposteln (Fr. bis So.) sorgen musikalisch für die Hüttengaudi. Tipp: Wer die Atmosphäre genießen möchte, sichert sich noch schnell die letzten freien Plätze in der Doppeldegga Hütt’n auf www.welser-volksfest.at!


Freizeit

Pannonischer Herbst am Neusiedler See: Feste feiern, Wein und Kulinarik am See Wenn der Herbst die Landschaft langsam in ein buntes Farbenmeer taucht, beginnt in einem besonderen Winkel in Österreich, nämlich rund um den Neusiedler See, ein ganz typisches Kulinarik-Erlebnis: der „Pannonische Herbst“. Fotos: NTG/Dieter Steinbach & NTG/steve.haider.com

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usammen mit dem einzigartigen Farbenspiel der Natur und den außergewöhnlichen Gastgebern steigt ein Feuerwerk für Gaumen und Auge, Leib und Seele. Die Vielzahl der Brauchtums-Veranstaltungen, die zumeist stark mit Wein und Kulinarik verbunden sind und schon ab September starten, finden ihren Höhepunkt beim Martiniloben Mitte November. Da nämlich öffnen hunderte Winzer rund um den romantischen Steppensee ihre Kellertüren zum Verkosten! Der „Pannonische Herbst“ hat sich zu einem kulinarischen Fest der Sinne entwickelt, der sowohl Gäste als auch Einheimische begeistert. Von September bis Dezember lädt die Region Neusiedler See zu einer Vielzahl an Veranstaltungen und Highlights ein. Neben Ausstellungen, Konzerten oder Weinwanderungen sind es vor

allem die Führungen durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, Kutschenfahrten und Brauchtumsfeste wie der „Hiataeinzug“, Weinfeste sowie das Kabarett am See und der „Gänsestrich“, die die Gäste aus nah und fern in die Region ziehen. Hunderte Winzer öffnen ihre Kellertüren zur Verkostung des heurigen Jahrganges, denn erst, wenn der „Staubige“ getauft und gesegnet ist und zum ersten Mal am 11.11. „Prost“ gesagt werden darf, wird daraus der „Heurige“. Frischer Wein und Spezialitäten vom See In den Kochtöpfen der Wirtsleute brodeln jetzt delikate Gaumenfreuden, denn wo guter Wein gedeiht, lässt es sich bekanntlich auch gut speisen! Allen voran natürlich das knusprige Martini-Gansl mit den klassischen Beilagen Rotkraut, Knödel und Maroni – im Burgenland auch „Kaesten“ genannt –, 188

aber auch lustvolle Neu-Interpretationen rund ums Federvieh haben sich kreative Küchenmeister einfallen lassen. Klassiker von Schwammerl über so manches Wintergemüse bis hin zum Wild aus heimischen Revieren locken nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste in die Wirtshäuser. Nur hier, rund um den Neusiedler See: Spezialitäten vom Steppenrind aus dem Nationalpark, vom Mangalitzaschwein, von den Neusiedler See Fischen, der Leithaberger Edelkirsche und vielem mehr aus den Genussregionen um den See. „Der See kocht!“ Ein besonderer Tipp für Feinspitze ist das Angebot „Der See kocht“, eine verführerische Pauschale, die bis 29. Oktober ab 170 Euro pro Person für drei Nächte gebucht werden kann. Gastronomen tischen dabei ein dreigängiges Genussmenü aus regionstypischen Produkten auf, dazu werden


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INFOTHEK: Highlights im Pannonischen Herbst

6. – 16. Sept.: Herbstgold-Festival Eisenstadt 9. – 10. Sept.: Oggauer Lueg ins Land – Wein im Herbst 10. Sept.: Kulinarisch-musikalisches Erntedankfest in Purbach 15./16./22./23. Sept.: Kabarett am See – Kabarettfestival in Oggau

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passende Weine kredenzt – natürlich auch aus hervorragenden Rieden um den Neusiedler See. Auch ein Tageseintritt in die St. Martins Therme ist inkludiert sowie natürlich die Neusiedler See Card, die kostenlose Gästekarte mit ihren über 50 Gratis- und zahlreichen Bonusleistungen. Neu: Neusiedler See Martini Card! Mit der Neusiedler See Martini Card können an den Martini-Wochenenden viele Angebote vergünstigt oder gratis genutzt werden. Die Martini-Bus-Linien bringen sicher und bequem ans Ziel. Die ganze Vielfalt der prämierten Tropfen kann dann mit gutem Gewissen und mit Sicherheit voll ausgekostet werden. Alles auf einem Blick unter www.neusiedlersee.com

DER SEE KOCHT Das pannonische Licht spiegelt sich im Steppensee, die Blätter funkeln in Gold- und Gelbtönen und all Ihre Sinne geben sich der pannonischen Verführung hin... Und das erwartet Sie: • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück • 3-Gang-Überraschungsmenü inkl. Weinbegleitung • Tageseintritt in die St. Martins Therme

17. Sept.: Erntedankfest mit Wagenumzug in St. Margarethen

• Neusiedler See Card für die Dauer Ihres Aufenthaltes

23. – 24. Sept.: Tschardakenfest, Halbturn

Preis pro Person im DZ ab € 170,00

29. Sept. – 1. Okt.: Mörbischer Weinlesefest Sept. – Dez.: Martiniloben in der Region Neusiedler See 6. – 8. Okt.: Gols.Ist.Gold 13. – 15. Okt.: Gans Burgenland Genuss Festival in Rust 14. – 15. Okt.: Gans Burgenland Genuss Festival in Oggau 28. Okt.: Gänsemarsch & Schweinsgalopp – kulinarischer Kabarettabend 28. Okt. – 1. Nov.: Halloween im Familypark, St. Margarethen 189

Info & Buchung: Tel.: +43 (0)2167/8600 E-Mail: info@neusiedlersee.com www.neusiedlersee.com Angebot gültig von 01.09. bis 29.10.2017


Südtiroler Speck, Käse, feine Weine, Honig von den Blüten der Almen, ... – die Region ist auch aufgrund ihrer kulinarischen Reize eine Reise wert.

Die Fane Alm ist eines von vielen Almen-Highlights in der Region. Das Hüttendorf ist des Öfteren Filmschauplatz, unter anderem für TV-Produktionen wie „Der Bergdoktor“.

Urlaub im Tiroler Almenland Die Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal in den malerischen Alpen Südtirols begeistert mit ihrer gepflegten Landschaft sowie der Gastfreundschaft der Menschen. Die OBERÖSTERREICHERIN besuchte die Region und lernte ihre Vielfalt kennen. Text: Wolfram Heidenberger

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n der Mitte von Eisacktal und Pustertal liegt die Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal. Dieser charmante Teil Südtirols ist bekannt für seine vielen Almen – mehr als 30 sind es an der Zahl, die die fleißigen Südtiroler Bauern bewirtschaften und so zum Bild der Kulturlandschaft ihren wertvollen Beitrag leisten. Touristen haben die Schönheit der Berge längst erkannt. Im Winter wird Ski gefahren, im Sommer ist die Almenregion ein tolles Wandergebiet und bietet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, den Urlaub zu gestalten. Ein Highlight ist hier die „Almencard“, die nicht unerwähnt bleiben darf, denn sie eröffnet den Nächtigungsgästen Gratis-Eintritte zu Museen, Bergbahnen und mehr. 30 gepflegte Almen. Die Aushän-

Fotos: Tourismusverband Gitschberg Jochtal

geschilder der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal sind, wie schon der Name verspricht, die gut 30 Almen. Doch nicht nur Wanderer kommen in der Region voll auf ihre Kosten, auch mit dem Mountainbike oder E-Bike macht das Erkunden der Landschaft Spaß. Neuerdings gibt es auch Kinder-E-Bikes, wie beispielsweise beim Radverleih am Zugbahnhof Mühlbach, damit die Kinder mit den Eltern elektrisch unterstützt mitradeln können. Kulinarik vom Feinsten. An den vielen Wanderwegen warten auch zahlreiche Labestationen auf die Erholungsuchenden. Dort gibt es Südtiroler Schmankerl von Speck über feine Produkte aus bäuerlicher Produktion bis hin zum überkompletten Sortiment an Milchprodukten von den Kühen der Almen. Hier setzen die Bauern und Lebensmittelbetriebe in der Region 190

verstärkt auf Qualität, wie man unter anderem in der Käsemanufaktur „Capriz“ – direkt neben der bekannten „Lodenwelt“ – erfahren kann. Sommer wie Winter. Die Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal überzeugt Gäste im Sommer wie im Winter: Im Sommer genießt man sanften Tourismus, im Winter finden die Skifahrer 52 Pistenkilometer und 16 Liftanlagen vor, um dem Skivergnügen nachzugehen. Eine Gondelbahn verbindet den Gitschberg und den Jochberg seit 2011 und macht damit beide Gebiete attraktiv für Skiliebhaber. Wer Urlaub an einem der schönsten Flecken der Alpen machen möchte, findet zwischen Eisacktal und Pustertal einen Geheimtipp im schönen Südtirol. www.gitschberg-jochtal.com


Freizeit

Gerald Loitzl, Doris Schreckeneder, Max Hentschel, Gertrude Ettinger

Cornelia Lassmann und Doris Schreckeneder

Genussvolle Premiere am Altausseer See Max Hentschel und seine Mitarbeiterin Anita Krexhammer

Hentschel‘s Genussfahrten auf Österreichs 1. Solarschiff

Doris Schreckeneder, Werner Fischer mit Gattin Heidi

E Max Hentschel und Roman Lassmann

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Gerald Loitzl & Gattin

ine wahrlich genussvolle Premiere fand auf Österreichs 1. Solarschiff am Altausseersee statt. Neben den zahlreichen Gästen an Bord waren die Hauptakteure an diesem Tag jedoch Saibling aus heimischen Gewässern, Rindfleisch vom Altausseer Bauernhof, köstliche Süßspeisen und steirischer Wein. Während das Solarschiff fast lautlos über den See glitt, servierte Max Hentschel in der atemberaubenden Abendstimmung ein wunderbares Menü für seine Gäste. Für alle jene, die ebenfalls in den Genuss dieser besonderen Kombination aus Gaumenfreude und Augenweide kommen wollen, gibt es nochmals am 13. September die Möglichkeit. Dann gleitet das Solarschiff wieder lautlos über den See und verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region. Das Angebot gilt auch für Gruppen – gerne schnüren wir ein genussvolles Paket im Rahmen einer Sonderfahrt.

Gerald Loitzl und Gattin

Cornelia Lassmann, Doris Schreckeneder, Kurt Tomanek, Krista Reimair

www.altausseeschifffahrt.at

Saiblingstraum aus heimischen Gewässern

Fritz Reimair, Cornelia Lassmann, Roman Lassmann, Doris Schreckeneder, Kurt Tomanek, Krista Reimair


IHRE MÖGLICHKEITEN AN BORD: Hochzeit: Sag JA an Bord Standesamtliche Trauung, Sektempfang an Bord, Hochzeitstorte & Kaffee, Hochzeitsessen, Brautstehlen auf hoher See Firmenevents & Se(e)minarausklang Incentives, Seminare und Se(e)minarausklang, Betriebsausflüge, Firmen-Gesundheitstage

Wir beraten Sie gerne und machen Ihre Feier zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Private Feiern: Taufen, Jubiläen, Geburtstagsfeiern

Bestimme Deinen Kurs selbst und hole Deine Gäste in ein Boot! Die perfekte Location ist immer die größte Herausforderung bei der Planung eines Events. Egal ob eine Geburtstagfeier im kleinen Kreis, eine romantische Hochzeitsfeier oder ein Kundenevent – der Gastgeber möchte seinen Gästen etwas Besonderes bieten…

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KONTAKT

ATTERSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 07666/7806 www.atterseeschifffahrt.at ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 03622/20501 www.altausseeschifffahrt.at BAHNEN: Tel.: 07612/795-2151 www.stern-verkehr.at Wollen Sie den Kurs selbst bestimmen? Dann chartern sie sich ihr eigenes Schiff oder einen Sonderzug z.B. für Ihren Geburtstag oder als Rahmenprogramm für Ihr Seminar.

© Bildnachweis

lichkeiten aus der Region. Diese perfekte Kombination machen sich auch immer öfter Unternehmen für Kundenevents oder Seminare zum Vorteil. Ein perfekter Seminartag könnte im UEBEX Kongresspark – direkt an der Autobahn A1 in Schörfling gelegen – oder in den Seminarhotels am Attersee mit qualitativer Wissensvermittlung beginnen und wunderschön und herrlich entspannt bei gutem Essen, einem Glas Wein und atemberaubender Kulisse am Schiff bei guten Gesprächen seinen Ausklang finden…Bestimme den Kurs – wir machen dein Event mit all unserer Erfahrung zu einem ganz besonderen Erlebnis.

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n Bord der Künstlerflotte der Attersee-Schifffahrt und auf dem Solarschiff am Altausseer See wird jede Feier zu einem Erlebnis für die Gäste – in unterschiedlichster Größenordnung. Vom großen Empfang bis zur exklusiven Fahrt auf einer Plätte. Genuss wird an Bord gleich in mehrfacher Weise geboten: Das glasklare Wasser, das Gefühl der Freiheit an Bord sorgt für Entschleunigung pur, die wunderschöne Landschaft am Attersee und am Altausseer See sind ein wahrer Augenschmaus und kulinarisch bleiben keine Wünsche offen: Unsere Catering-Partnerbetriebe verwöhnen auf Ihren Wunsch die Gäste mit verschiedensten Köst-


Freizeit

Katschberg 2.0 –

eine neue Ära ist angebrochen. „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.“ – so könnte die Lebensphilosophie des Hoteliers Wolfgang Hinteregger heißen, der gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Kindern am Katschberg keinen Stein auf dem anderen behält. Seine neuesten Projekte aber lassen eine ganz neue Ära am Katschberg anbrechen: das erste Seminarzentrum in der Region mit Alpenkulisse hat vor Kurzem eröffnet. Außerdem wird am 1. 12. 2017 das Jugend- und Gruppenhotel „das. Stockbett“ die Passstraße beleben. Damit ist aber noch nicht Schluss mit dem frischen Wind am Katschberg – NEU ab Winter 2017/18: die Katschberg-Lodge.

NICE TO MEET YOU in den neuen Seminarräumen des Hotels Katschberghof auf sprichwörtlich höchster Ebene – denn hier tagt man auf 1.641 Metern über dem Arbeitsalltag. Zusätzlich wurde der Katschberghof mit 11 neuen Juniorsuiten und Apartments erweitert. Ein Mix aus traumhafter Alpenkulisse und frischer Bergluft sorgt für eine Veränderung des Geistes binnen kürzester Zeit und schafft somit neue Gedanken und Kreativität. Ein breites, kreatives Rahmenprogramm (Käsekurse), viele Teambuilding-Aktivitäten und ausgezeichnete Verpflegungslokalitäten (vom Gourmet-Steakrestaurant bis zu ausgefallenen Burgerkreationen begleitet mit dem exklusiven, hand-crafted „Katschbeer“) runden das Gipfelstürmer-Angebot ab.

Unser exklusives Eröffnungsangebot: Ganztagespauschale inkl. Nächtigung • Konferenzraum mit einzigartigem Set-up • Seminarbetreuung während der Veranstaltung • Seminarpause Gipfelstürmer nach Wahl vormittags & nachmittags • Seminargetränke pro Person • Mittagessen (genießen Sie ab 12 Personen ein 3-Gang Buffet inkl. großzügiger Salatbar) • Vorhandene Tagungstechnik auf dem modernsten Stand • Großzügiges Pausenfoyer • WLAN in allen Bereichen

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Komfortabler Alpin-Chic für freiheitsliebende Individualisten 01. 12. 2017 werden die edlen, 120 m2 großen Designerlodges mit Tiefgarage und direkt an der Skipiste ihre Pforten öffnen und dank einer Komposition aus hochwertigem Holz und klaren Glasstrukturen eine einzigartige Atmosphäre aus Raum und Natur schaffen. Fünf exklusive Katschberg-Nature Lodges mit traditionalistisch-modernem Touch sorgen dank privater Wellness-Oase mit Dampfbad, finnischer Sauna und Badewanne für unvergessliche Entspannungsmo-

Das.Stockbett - hier logiert die neue, designliebende Minimal-Generation Ab 01. 12. 2017 bietet das junge & sportliche Alpin-Hotel das.Stockbett am Katschberg 45 neu renovierte Zimmer, eine Indoor-Sporthalle auf rund 610 m² inklusive Kletterwand und zwei Gastronomie Outlets: Ideal für Gruppen, Firmen, Schülergruppen sowie Individual-Reisende auf der Suche nach Sport, Action & Lifestyle. Weiters setzt die neu kreierte Katschberg-Wurst samt passendem Katsch-

berg-Senf den Initialschuss für ein neues Streetfoodkonzept, und passt somit hervorragend zum hand-crafted Katschbeer. Eigens abgestimmte Outdoorprogramme wie der Bikeathlon, Überleben in der Wildnis oder Almyoga runden das Aktivitätenprogramm einer neuen Generation ab. Zimmer ab ¤ 70 pro Nacht inkl. Frühstück. Weitere Informationen per Mail unter info@das-stockbett.at Katschberghöhe 331, 5582 St. Michael im Lungau. Tel.: +43 4734 250

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• Zubuchbares Abendessen – zur Auswahl stehen das Ainkehr-Gourmet-Steakrestaurant, das Restaurant Stamperl mit selbstgebrautem Bier, oder ein Galamenü im Hotel. Herbstzeitlosen von 02. 09. – 31. 10. 2017 pro Person im Doppelzimmer zur Einzelnutzung ab ¤ 139,Start in den Winter von 04. 12. – 20. 12. 2017 pro Person im Doppelzimmer zur Einzelnutzung ab ¤ 149,Mehr Infos auf www.katschberghof.at oder unter info@katschberghof.at Katschberghöhe 4, 9863 Rennweg am Katschberg. Tel.: +43 4734 266

mente und offenes Kaminfeuer erfüllt die Lodges mit knisternder Wärme. Zwei weitere, exklusiv von Rettl designte RettlWald-Lodges sorgen zusätzlich für einen einzigartigen Alpin-Chic. Außerdem kümmert sich ein eigenes Frühstücksbutler-Service für stressfreies Aufwachen und regionale Gaumenfreuden. Danach steht einem energiegeladenen Skitag ohne jegliche Anfahrtszeiten nichts mehr im Wege. Weitere Informationen per Mail unter info@katschberg-lodges.at Katschberghöhe 40, 9863 Rennweg am Katschberg. Tel.: +43 4734 250


Freizeit

Markus Achleitner, Mungo Jerry, Kurt Rammerstorfer

Reinhard Waldenberger, Chris Norman, Bettina Graf

Hitfeuerwerk in Bad Schallerbach James Cottriall, Maria Theiner, Nathan Trent

Viele Weltstars zu Gast beim Radio OÖ Sommer-Open Air

Bgm. Gerhard Baumgartner mit seiner Frau Gertrude

R

Chris Norman in Action

ORF-Team

Günther Pichler, LAbg Silke Lackner

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

LR Birgit Gerstorfer mit ihrem Mann Harald

und 6.000 begeisterte Fans feierten am 29. Juli beim Radio OÖ Sommer-Open Air im Aquapulco Bad Schallerbach mit Nathan Trent, James Cottriall, Smokie-Leadsänger Chris Norman und Mungo Jerry bis in die frühen Morgenstunden. Und auch das traditionelle Feuerwerk um Mitternacht ließ die Gäste jubeln. „Das heurige Sommer-Open Air war sicherlich eines der besten – Traumwetter, Topstars und begeisterte Gäste, was will man mehr?“, zog Veranstalter Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner überglücklich Bilanz. Und auch ORF-Landesdirektor Mag. Kurt Rammerstorfer strahlte: „Mit dieser tollen Party sagen wir unseren HörerInnen einmal mehr ein großes Danke.“ © Andreas Maringer

Sigrid Wopfner, Wolfgang Tulzer

Gen.Dir. Markus Achleitner, Susi Pühringer, Silke Achleitner, Dr. Hermann Pühringer

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Bernadette Huber, Hannes Moser, Nina und Christoph Weber, Irmgard Stimez, Johannes Pracher


24h Kammerstätter

GP Zieher

GP Pils

GP Zieher/ Zieher/Mayrhofer

24h Mathy

GP Steinkogler/P ils mit Farthofer

24h Kammerstätter/Gilhofer

Challenge am

ATTERSEE Im Juli und August wurden bei drei LangstreckenRegatten des Union-Yacht-Club Attersee die Segel gehisst. Fotos: Christa Lux, Susanna Hohensinn, Gert Schmidleitner

Attersee Grand Prix. Bei wechselnden Wind- und Wetterbedingungen wurden am 8. August 2017 247 Segler auf 73 Booten beim Attersee Grand Prix richtig gefordert! Während zu Beginn des Grand Prix eher leichte Winde vorherrschten, blies der Wind zwischendurch mit über 20 Knoten (etwa 40 km/h), um dann am Ende der Regatta wieder deutlich nachzulassen. Die Leichtwindphasen stellten die Nerven der Teilnehmer auf die Probe, die Starkwindphasen das Können und auch das Material. Das schnellste Boot war in diesem Jahr das 18-Fuß-Skiff mit der Mannschaft Günther Zieher, Felix Zieher und Martin Mayrhofer (alle UYCAs). Da es aber verschiedene Bootsklassen gibt, gibt es

neben der Wertung nach gesegelter Zeit auch eine Wertung nach berechneter Zeit. Unterschiedliche Boote haben ein unterschiedliches Handicap (Yardstickzahl), die es ermöglicht, einen fairen Wettbewerb zu bestreiten. Der absolute Vorsprung der schnellen Boote war diesmal nicht groß genug, dass sie auch nach korrigierter Zeit gewinnen konnten. Der schnellste Günther Zieher erreichte nach berechneter Zeit Platz fünf. Den ersten Platz in dieser Wertung und damit den Sieg des Attersee Grand Prix sicherte sich die Mannschaft Gerhard Pils (UYCAs) / Peter Steinkogler (UYCT) mit einem Trimaran. Zweiter wurde Dominik Prexl (WSCW) mit seiner Mannschaft auf einer Sunfast 3200. Michael Farthofer, 195

Präsident des Union Yacht Club Attersee, belegte mit seiner Platu 25 wie im Vorjahr den dritten Platz und sicherte sich damit auch den Sieg in der Kategorie der Sportboote.

24 hours vom Attersee. Von 14. bis 15. Juli 2017 fand wie jedes Jahr die legendäre 24-Stunden-Regatta statt. 61 Teilnehmer auf 16 Booten gingen trotz widriger Wetterverhältnisse – der Wetterbericht prognostizierte starke Regenfälle – an den Start. Bei der zweiten Wettfahrt der Long-Distance-Challenge ging es darum, innerhalb von 24 Stunden seine Seemannschaft unter Beweis zu stellen, in Extremsituationen trotz Übermüdung richtig zu agieren und die weiteste Strecke zu segeln. Unmittelbar nach dem Start konnte sich die Brenta 33 mit Anton Kammerstätter am Steuer etwas vom Feld absetzen. Er baute den Vorsprung bis zu drei Kilometer aus und segelte die gesamten 24 Stunden immer knapp über dem Target zum Streckenrekord, der seit dem Jahr 1979 von Ludwig Beurle auf einer Soling mit 111 Meilen (etwa 205 km) gehalten wurde. Gegen Ende wurde es sehr knapp. Kammerstätter konnte die Bestmarke um 2,6 Meilen (etwa fünf km) verbessern. Mit nur 300 Metern Rückstand passierte André Golser mit einer Esse 850 die Ziellinie. Der Dritte, Andreas Mathy mit einer Grand Surprise, hatte etwa 2,5 km Rückstand. Nach berechneter Wertung gewann Andreas Mathy vor Kammerstätter und Golser. An der vierten Stelle platzierte sich Christian Hoffmann mit einem gut 100 Jahre alten Holzboot.


Freizeit

LW – Start LW Schram

LW Johannes Poell

Lange Wettfahrt. Am 5. August 2017 waren bei der Langen Wettfahrt 89 Boote am Start! Diese Regatta ist die teilnehmerstärkste Regatta am Attersee. Bei der Langen Wettfahrt handelt es sich um ein jährlich wiederkehrendes Großevent. Die erste Lange Wettfahrt mit dem traditionellen Kurs Yachtclub-Kammer-Burgau-Yachtclub, oder umgekehrt, fand 1904 statt. Aufgrund einiger Jahre kriegsbedingter Pause, wurde heuer zum 89. Mal die Lange Wettfahrt im Union Yacht Club Attersee gesegelt. Die Lange Wettfahrt ist damit die mit Abstand traditionsreichste Langstreckenregatta in Mitteleuropa.

Die „Centomiglia“ am Gardasee und die „Rund Um“ am Bodensee gibt es seit 1951 heuer jeweils zum 67. Mal, die „Bol d‘Or“ am Genfersee zum 79. Mal seit 1939. Der Rekord für die nicht ganz 20 Seemeilen lange Strecke (gut 30 km), wurde 2005 von Günther Zieher, auf einem 18-Footer, auf drei Stunden vierzig und 2008 von Stefan Knoll, mit einem Tornado, auf drei Stunden siebzehn verbessert. Der derzeit gültige Rekord von drei Stunden, elf Minuten und achtundfünfzig Sekunden wird von Andreas Hagara gehalten, der diesen 2010 mit dem Katamaran M2/Ventilo aufgestellt hat. Eher schwache Winde verhinderten, dass der Rekord heuer gebrochen 196

wurde. Erster im Ziel war die Quant 30 mit der Mannschaft um August Schram (UYCWg), Christoph Tittes (UYCAs), Udo Moser (UYCAs), Laura Schöfegger (UYCWg) und Nico Delle-Karth (SCTWV), die den Kurs in acht Stunden, acht Minuten und 39 Sekunden bewältigte. Nach berechneter Zeit war die heuer 50 Jahre alt gewordene hölzerne O-Jolle von Johannes Poell (UYCT) dieses Jahr unschlagbar und gewann mit einem Vorsprung von etwa fünf Minuten auf Christian Hoffmann. Dritter wurde die ebenfalls sehr alte 22 m2-Rennjolle mit der Mannschaft um Hubert Baur aus Deutschland.


Freizeit

ten Platz. Hält die Steigerung an – im Vorjahr war es der dritte Gesamtplatz – so steht einem Sieg 2018 nichts mehr im Wege. Anton Kammerstätter, der mit der Consulting Company einer der großen Sponsoren der Long-Distance-Challenge ist, belegt Rang sechs. Knapp vor der ersten Steuerfrau des Feldes: Lisa Berger vom YES-Kammer, welche bei den einzelnen Regatten 23., neunte und 21. wurde.

Long-Distance-Challenge. Wie bereits in der Juli-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN berichtet, werden der Attersee Grand Prix, die 24hours vom Attersee und die Lange Wettfahrt zur Long-Distance-Challenge gewertet. Insgesamt 127 Boote nahmen an den drei Regatten teil. Alle teilnehmenden Boote waren mit einem Tracking-System ausgestattet. Man konnte jede Regatta live mitverfolgen. Auch eine Betrachtung im Nachhinein ist unter www. Long-Distance-Challenge.at möglich. Mit zwei vierten Plätzen bei Attersee Grand Prix und 24hours und einem zweiten Platz in der Langen Wettfahrt sicherte sich die für den UYCAs angetretene Familienmannschaft der Familie Hoffmann um Skipper Christian mit etwa 70 Punkten Vorsprung den Gesamtsieg der Long-Distance-Challenge 2017. Die Hoffmanns segelten auf der gut 100 Jahre alten, aus Vollholz erbauten „Mahjongg“, einer Ex-35 m2-Rennklasse. Dank eines Sieges bei den 24hours, einem 13. und einem 29. Platz, erreichte die UYCAs-Mannschaft um den Linzer Obsthändler Andreas Mathy den zwei-

KONTAKT

UYCAs – Union Yacht Club Attersee Aufham 35, 4864 Attersee am Attersee Tel.: 07666/7362 E-Mail: sekretariat@uycas.at www.uycas.at www.long-distance-challenge.at

LDC Siegerteam Hoffmann

LDC Zweiter: Team Mathy

LDC Dritter: Team Hofmanninger

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Oldtimer auf der Pfarrwiese in Meggenhofen

Fahrtwind für den guten Zweck Von 18. bis 20. August fand in Meggenhofen die allseits beliebte Landl-Rallye statt.

Scheunenfund Opel 1200 L

Roland Holm im Hebmüller Cabriolet

C

oole Oldtimer, feine Verpflegung, jede Menge Spaß – die 28. Landl-Rallye in Meggenhofen war ein voller Erfolg! Bei schönstem Sonnenschein kamen am Freitag, 18. August, Menschen aus Österreich und Deutschland in den Meggenhofener Pfarrhofsgarten, um ordentlich zu feiern und die bereits aufgestellten Oldtimer zu bewundern, die am nächsten Tag die Umgebung im Zuge einer ausgeklügelten Schnitzeljagd unsicher machen sollten. Absolutes Highlight für viele Besucher war die extra aufgebaute Motorradausstellung, die bereits zum dritten Mal von Hubert Furtner organisiert wurde, der mit allerlei Wissenswertem rund um das Zweirad aufwartete. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Sozialorganisation assista in Altenhof zugute, für die ein Rollstuhlfahrrad für körperlich beeinträchtigte Menschen angeschafft wird.

Rainer Kronlachner und Andreas Gerstmayr von der Freiwilligen Feuerwehr Roitham

Susanne Mair mit „Landl-Baby“ Vinzenz und Maria und Bernadette Streicher im Nennbüro

© Wolfram Heidenberger

„Mafiosi“ Michaela und Peter Thalinger

Alfred Jodl mit Original Manta 400


Fleißiges Helferteam bei der Landl-Rallye

Horex „Imperator“ Baujahr 1954

Meisterstücke deutscher Ingenieurskunst im Pfarrgarten

Moderatoren Franz Pichler und Xaver Haslberger am Start mit BGM Wilfried Suchy

Raubkatzen aus dem Hause Jaguar

Helmfried Thalhammer und Hans Kreischer

Riki und Reinhard Huemer

Profi am Griller Florian Gotthalmseder

Helga und Franz Stadlbauer

Hubert Furtner auf Ardi RBK 503 Baujahr 1933

Rupert Pichler zeigt sein extravagantes Schuhwerk mit eingebautem Aquarium.


Nigel Kennedy (07.10.)

Tori Amos (20.09.)

Tori Amos und Nigel Kennedy beim Brucknerfest 2017 Die US-Singer-Songwriterin und Pianistin Tori Amos ist eine der schillerndsten Songwriterinnen ihrer Generation. Mit ihrem Album „Native Invader“ gastiert sie am 20. September im Linzer Brucknerhaus. Geigen-Punk Nigel Kennedy ist am 7. Oktober zu erleben. Text: Sieglinde Preidl

A

mos‘ 15. Studioalbum „Native Invader“ erscheint Anfang September 2017 und führt die 53-Jährige im Rahmen ihrer Herbsttournee am 20.09.2017 ins Linzer Brucknerhaus. „Native Invader“ folgt auf das 2014 veröffentlichte Album „Unrepentant Geraldines“, Amos achte Platte mit Platzierung in den Top Ten der US-Billboard-Charts. Tori Amos gelang 1992 mit „Little Earthquakes“ und dem folgenden Album „Under The Pink“ der Durchbruch. Sie hat seitdem viel ausprobiert. Für „Night of Hunters“ (2011) bediente sie sich der Melodien der Klassik, auf „Gold Dust“ nahm sie ihre alten Songs mit Orchester auf. In ihrer jüngeren Schaffensperiode unternahm die mittlerweile in Cornwall, England, lebende Grenzgängerin zwischen Pop- und Hochkultur, häufige Ausflüge ins klassische Fach. Mit ihrem 15. Studioalbum „Native Invader“

Fotos: Paulina Otylie Surys, Maxres

setzt Tori Amos ihren Weg als versierte Songwriterin und Interpretin persönlicher, intimer Musik fort, mit der sie weltweit Furore gemacht hat.

mit diesem Werk auf die Brucknerhaus-Bühne zurück. Im zweiten Teil des Konzerts überrascht Kennedy mit dem bisher intimsten Einblick in seine Welt: berührende Werke aus seinem neuen Album „My World“, deren Inspiration von seinen Mentoren Yehudi Menuhin, Isaac Stern oder Stéphane Grappelli herrührt. Mit dabei ist das OÖ. Jugendsinfonieorchester und Band.

Geigen-Punk Nigel Kennedy (07.10.). Irokesenschnitt, schlabbriges T-Shirt – Nigel Kennedy provozierte und dennoch oder vielleicht gerade deshalb feierte Kennedy 1989 seinen internationalen Durchbruch mit der preisgekrönten Aufnahme von Antonio Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“. Dieses Album gilt bis dato als das meistverkaufte Klassikalbum aller Zeiten. Nun GEWINN L kehrt Kennedy am 7. Oktober SPIE INFO

Tickets: 0732/77 52 30 www.brucknerhaus.at 200

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Tori Amos-Konzert am 20.09.2017 im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 14. September 2017.


Kultur

„Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.“

© Peter Rigaud

(Rolando Villazón)

Alfred Dorfer „bisjetzt – solo“

D © Jan Frankl

Match me if you can Nina Hartmann und O. Lendl begeben sich digital auf Partnersuche. Twitter, Facebook & Co.: Heutzutage wird die große Liebe über den Bildschirm gesucht – Kabarettistin Nina Hartmann und ihr Kollege O. Lendl bieten in ihrem neuen Programm „Match Me If You Can“ einen Abend voller Missverständnisse und Zwinkersmileys. Am 29.09. im Casino Linz

NEW YORK – DER ETWAS ANDERE TOURIST-GUIDE Ein unverzichtbarer Begleiter für eine Reise in die Trendmetropole New York ist dieser Fashion- und Lifestyle-Guide von Megan Hess. 208 Seiten mit 113 Illustrationen, erhältlich seit August 2017, erschienen bei Prestel, ISBN 978-3-7913-8347-7; € 17;50

er Titel lässt es schon anklingen: In dem satirischen Ein-Mann-Theater „bisjetzt – solo“ blickt Dorfer nicht nur auf die eigene Biografie zurück, nein, die Perspektive setzt woanders an. Mit präziser Körpersprache und hintersinnigen Texten pflegt der Kabarettist das philosophische Wortspiel, er kombiniert, kontrastiert und collagiert schwarzhumorig Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader („Indien“) bis zum preisgekrönten „fremd“ und komponiert sie in flüssiger Dramaturgie gekonnt mit Selbstironie zu seiner eigenen fiktiven (?) Biografie zusammen. „bisjetzt – solo“ ist deshalb kein handelsübliches Best-of, sondern ein eigenständiges Stück. Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und Nachfragers, durch den wir uns leicht zum Denken anregen lassen können. Am 01.09. im Alten Kino St. Florian


Foto: Artem Tchaikovski, Frankreich, Illusion funeste 202

Trierenberg.indd 214-215


Die besten Fotos der Welt in Oberösterreich

Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb TRIERENBERG SUPER CIRCUIT bringt die besten Bilder des Jahres aus aller Welt im Wege einer spektakulären Überblendschau nach Oberösterreich.

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ehr denn je hat dieser Wettbewerb beinahe fotoolympische Dimensionen erreicht. Der große Zulauf beim Trierenberg Super Circuit resultiert im exzellenten organisatorischen und künstlerischen Ruf, den sich der Wettbewerb seit seiner Gründung bei Fotofans in aller Welt erarbeitet hat. Bilder mit Fernweh-Faktor. Heuer gingen 120.000 Fotos aus 115 Ländern bei den Organisatoren in Linz

ein. Der Wettbewerbsjahrgang 2017 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders! Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der

weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst.

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24.08.17 18:17


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Highlight: Überblendschautournee. Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte, von CeWe präsentierte digitale Überblendschautournee, welche die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2017 zeigt. Die High-EndBeamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde die Überblendschau bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung.

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Fotografische Vielfalt. Die Überblendschau konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste. Ein Querschnitt durch die beeindruckendsten Porträts, die faszinierendsten Landschaften der Erde, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder, Bergfotos und preisgekrönte Naturaufnahmen in perfekter Projektions- und Soundtechnik wird gezeigt. Mittlerweile freut sich eine große Fotofangemeinde auf diesen fotografischen Leckerbissen mit Tradition.

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Fotografie-Begeisterte sollten diesen künstlerischen Höhepunkt nicht verpassen. Lassen Sie sich in die Welt der besten Bildermacher entführen und genießen Sie die Reise mit allen Sinnen!

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 5 x 2 Tickets für die Überblendschautournee in Linz, Wels, Steyr und Gmunden. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 14. September 2017.

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1 Nicolas Bruno, USA: Vieri 2 Ya Kuang, China: Secret aera in yellow tone 3 Bruno Birkhofer, Switzerland: Zoi 4 Ilkka Niskanen, Finnland: No title 5 Werner Schmaeing, Germany: I’m blue 6 Grigorii Goriachev, Russland: The secret 7 Franz Schumacher, Deutschland: Wetter im Lavendelfeld 8 Marc Lamey, Frankreich: Don’t let me be misunderstood 9 Joachim Bergauer, Austria: Around 10 Haseo Hasegawa, Japan: Flower queen

Power Tower / Energie AG, Linz Beginnzeiten: jeweils 18 und 20:15 Uhr

Mittwoch, 27. September: Stadttheater Gmunden Beginnzeit: 20 Uhr

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KATALOGBUCH 2017 Erneut erscheint der Katalog als gebundenes Buch mit Hardcover in Leineneinband und in erstklassiger Druckqualität. Die umfassende Luxusedition mit 536 Seiten und 2.000 (!) Abbildungen ist zum Preis von Euro 55 inkl. Porto unter folgender Adresse erhältlich:

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25.08.17 08:50


Kultur Standen wieder in Windhaag vor der Kamera: Maria Hofstätter, Josef Hader und Miriam Fussenegger.

Zwei Frauen, eine LEIDENSCHAFT Maria Hofstätter und Miriam Fussenegger ermitteln wieder gemeinsam. Im zweiten Oberösterreich-Landkrimi, der auch dieses Mal in Windhaag bei Freistadt spielt. Wir haben die beiden Schauspielerinnen zum Doppel-Interview getroffen. Text: Nicole Madlmayr

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er Weg zur Schauspielerei könnte bei Maria Hofstätter (53) und Miriam Fussenegger (26) nicht unterschiedlicher verlaufen sein: Während Hofstätter nach einer verlorenen Wette mehr oder minder zufällig auf der Bühne landet, weiß ihre jüngere Kollegin schon sehr bald, dass auch sie dorthin möchte. Fussenegger besucht den musisch-kreativen Zweig des Linzer Hamerling-Gymna-

Fotos: ORF/Hubert Mican, M. M. Mitrea, Neumayr/www.picturedesk.com

siums und beweist schon als Teenager ihr schauspielerisches Talent. In diesem Sommer sind die beiden wieder gemeinsam vor der Kamera gestanden – und zwar für den zweiten ORF-Landkrimi in Oberösterreich. Wir haben die Schauspielerinnen während der Dreharbeiten in Windhaag bei Freistadt besucht und mit ihnen über Popularität und Privatsphäre gesprochen – und warum man als Schauspieler unbedingt Durchhaltevermögen braucht. 206

OBERÖSTERREICHERIN: Vor zwei Jahren wurde hier in Windhaag bereits der erste Oberösterreich-Landkrimi gedreht. Wie hat sich Ihre „Rückkehr“ angefühlt? Haben Sie sich wieder auf Ihre Rollen als Kriminalbeamtinnen gefreut? Miriam Fussenegger: Ich habe mich vor allem auf die Umgebung gefreut – besonders auch auf Bad Leonfelden, wo wir während der Dreharbeiten untergebracht waren. Ich bin mit dem


Kultur

Auto hierheraufgefahren, da hatte ich schon so ein Kribbeln im Magen. Das war ein Gefühl, das man schon auch mit einem Zuhause assoziieren kann. Ein bekannter Ort. Insofern habe ich mich darauf gefreut. Maria Hofstätter: Mir ist es ähnlich gegangen. Schon beim ersten Mal war es ein sehr angenehmes Team, die Leute waren alle sehr hilfsbereit, und man konnte erwarten, dass das auch jetzt wieder so ablaufen würde. Ich habe mich auf die Kollegen und die Umgebung gefreut. Haben Sie das Gefühl, dass die Windhaager auch ein bisschen aufgeregt sind, weil die Filmcrew wieder da ist? Hofstätter: Ja, schon, aber sehr positiv aufgeregt. Sie unterstützen uns und haben sich auch auf uns gefreut. Die Stimmung ist allgemein sehr gut. Sie sind beide im Mühlviertel aufgewachsen. Ist es ein anderes Gefühl, in der „Heimat“ zu drehen als irgendwo anders? Hofstätter: Natürlich ist es angenehmer, im ganz eigenen Dialekt drehen zu können. Andererseits habe ich auch schon woanders freundliche Umgebungen erlebt. Fussenegger: Ich finde, man hat einen emotionalen Zugang zur Mentalität, zur Landschaft und eben zur Sprache. Es ist einem einfach vertrauter (Hofstätter nickt zustimmend). Frau Fussenegger, Sie waren noch nicht so bekannt, als Sie 2015 den ersten Landkrimi drehten. Wie war es für Sie, an der Seite von so großen Namen wie Maria Hofstätter, Erni Mangold und Josef Hader zu spielen? Fussenegger (lacht laut auf): Gefürchtet hab ich mich – vor der Maria! Nein, im Ernst: Natürlich hatte ich Respekt vor diesen Schauspielern, weil sie schon etwas erreicht haben und ich ihre Arbeit, ihre Einstellung und Persönlichkeiten bewundere. Aber alle sind so nahbar und bodenständig, dass sich dieser Respekt sehr schnell in Wertschätzung umgewandelt hat. Von Ihnen beiden gibt es sehr wenige private Infos und Fotos, was in Zeiten der sozialen Medien durchaus ungewöhnlich ist. Wie wichtig ist Ihnen der Schutz Ihrer Privatsphäre? Hofstätter: Mir ist das sehr wich-

„WENN ICH MICH NUR NOCH BEOBACHTET FÜHLEN WÜRDE, WÄRE DAS FÜR MICH EINE EINSCHRÄNKUNG MEINER LEBENSQUALITÄT.“ Maria Hofstätter

tig. Wir haben uns in letzter Zeit auch viel darüber unterhalten, weil sich die Medien ändern. Früher war es leichter zu handhaben, weil es Rollenfotos gab und man bei Interviews zum Beispiel über die Arbeit gesprochen hat. Jetzt – mit diesem Selfie-Wahnsinn – ist es schwieriger, damit umzugehen. Fussenegger: Ich finde auch, dass es schwierig ist, einen Überblick zu behalten. Man weiß gar nicht mehr,

Maria Hofstätter

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wo überall etwas veröffentlicht oder gepostet wird. Zum Teil werden Online-Persönlichkeiten kreiert, die möglicherweise gar nicht dem tatsächlichen Menschen und der Schauspielerin Miriam Fussenegger entsprechen. Man hat das nicht mehr so in der Hand. Hofstätter: Durch diese Online-Welt hat man es auch nicht mehr nur mit Journalisten zu tun, sondern jeder kann zum Beispiel einen Eintrag auf Wikipedia verfassen. Vieles ist nicht mehr nachvollziehbar. Fussenegger: Wobei ich der Meinung bin, dass man sein Privatleben auch trotz sozialer Medien für sich behalten kann, wenn man das möchte. Frau Hofstätter, Sie haben einmal gesagt, dass Ihnen Popularität Angst mache und Sie nicht möchten, dass der Gang zum Supermarkt zum Spießrutenlauf wird. Wie reagieren Sie, wenn Sie trotzdem auf der Straße erkannt werden? Hofstätter: Wenn das hin und wieder passiert, ist das gar nicht schlimm. Aber wenn ich mich nur noch beobachtet fühlen würde, wäre das für mich eine Einschränkung meiner Lebensqualität.


Kultur

Hofstätter: Wobei das für jeden künstlerischen Beruf gilt. Wenn man kein Durchhaltevermögen hat, kann es sich nicht ausgehen. Und dann braucht es noch gewisse Glücksmomente: Wen lerne ich kennen? Mit wem kann ich gut? Es sind viele Komponenten, warum es bei manchen klappt und bei anderen nicht. Ich habe Menschen erlebt, die ich als sehr begabt empfunden habe, die aber aus diversen Gründen nicht weitergekommen sind. Außerdem muss man es auch emotional aushalten. Fussenegger: Das stimmt. Man braucht das richtige Nervenkostüm. Auf der einen Seite soll man als Künstler hochsensibel sein, andererseits sollte man alles aushalten. Das gelingt nicht jedem.

Miriam Fussenegger

Und wie geht es Ihnen damit, Frau Fussenegger? Können Sie zum Beispiel noch unerkannt über die Linzer Landstraße spazieren? Fussenegger: Natürlich wird man gelegentlich erkannt, aber das läuft immer sehr höflich und nett ab. Ich habe das nie negativ oder grenzüberschreitend erlebt. Ich habe den Eindruck, dass ich total anonym sein und auch bleiben kann – besonders auch in Wien. Was muss eine Rolle grundsätzlich haben, damit Sie sie spielen möchten? Hofstätter: Ich schaue mir als Erstes nicht die Rolle an sich an, sondern die Geschichte, in die sie eingebettet ist. Die Rolle entsteht dann ja daraus. Eine weitere, sehr wesentliche Frage ist, wer Regie führt. Weil daraus resultiert, ob ich Vertrauen habe und mir vorstellen kann, die Rolle zu übernehmen. Dann schaue ich mir an, mit wem ich spielen werde, wer meine Partner sein werden. Erst wenn ich dann insgesamt das Gefühl habe, dass ich mir das vorstellen kann, nehme ich eine Rolle an. Wenn es nur Nebenschauplätze gibt und man sich unwohl fühlt, beeinträchtigt das schlichtweg die Qualität. Mit einem guten Team, in dem man sich gut auf-

gehoben fühlt, kommt auch künstlerisch meist etwas Besseres heraus. Fussenegger: Ich finde auch, dass es ganz wichtig ist, wer die Regie macht und wer meine Partner sind. Weil das bedingt ja dann auch das Arbeitsklima und was daraus entsteht. Außerdem möchte ich während meiner Arbeit eine gute Zeit haben. Sie stehen beide sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera. Was machen Sie lieber? Hofstätter: Beide Sachen sind so verschieden, und ich bin froh, dass ich beides machen kann. In einem Jahr steht man mehr auf der Bühne, im anderen wieder mehr vor der Kamera. Aber wenn ich komplett auf eine Sache verzichten müsste, wäre mir leid drum. Fussenegger: Mir geht es ganz genauso! Für viele Menschen ist die Schauspielerei immer noch ein Traumberuf, doch die wenigsten können tatsächlich davon leben. Was braucht man, um in Österreich als Schauspieler erfolgreich sein zu können? Fussenegger: Durchhaltevermögen ist enorm wichtig. Und dieses Durchhaltevermögen resultiert für mich aus der Leidenschaft für die Sache. 208

ORF-LANDKRIMI „DER TOTE IM SEE“ Unter der Regie von Nikolaus Leytner untersuchen die beiden Kriminalbeamtinnen Grete Öller (Maria Hofstätter) und Lisa Nemeth (Miriam Fussenegger) den Tod eines Mannes. Im Rahmen der Ermittlungen stellt sich heraus, dass den Toten und Sepp Ahorner (Josef Hader) etwas Tragisches verbindet. Bei dem Toten handelt es sich um jenen Mann, der vor Jahren Ahorners Familie bei einem Autounfall getötet und danach Fahrerflucht begangen hat. Als die Ermittlerinnen Sepp dazu befragen wollen, ist der spurlos verschwunden... Gedreht wurde von Anfang Juni bis Anfang Juli in Windhaag bei Freistadt, Molln, Sandl, Hirschbach im Mühlkreis und an anderen Schauplätzen im Mühlviertel. Die Ausstrahlung des Oberösterreich-Landkrimis ist für 2018 geplant. „Der Tote im See“ ist eine Koproduktion des ORF und der Lotus-Film GmbH mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und dem Land Oberösterreich.


Hot Pants Road Club (06.10.)

Bostoner Trio Dispatch (22.09.)

„Power to Hurt“ (06.10.)

Jeremy Loops (15.09.)

Robert Menasse (04.10.)

Verführer im Posthof Das Bostoner Trio Dispatch verführt mit Folk, Rock und Pop, Jeremy Loops begeistert mit unglaublichem Groove, der Hot Pants Road Club mit feinstem Funk und Power to Hurt mit einem furiosen, szenisch-musikalischen Trip nach Shakespeare. Text: Sieglinde Preidl

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eremy Loops. Von Rock über HipHop, Folk bis hin zu Jazzelementen reicht der unglaubliche Groove des Songtüftlers und seines Quartettes aus Cape Town, Südafrika: 15.09.2017 Posthof Linz. Das Bostoner Trio Dispatch ist eine Ausnahmeerscheinung. Chad Urmston, der gemeinsam mit Pete Heimbold und Brad Corrigan Dispatch bildet, begeistert mit einer Mischung aus Folk, Rock, Pop, Reggae und Akustik. Dispatch „America Location 12 Tour – Indierock“: 22.09.2017. Ballett von Michael Hazod „Y Des-

Fotos: Allen Ralph, Gary Milano, Ben Brown, Jeff Mangione, hotpantsroadclub

pués?“. Nach „Romance de la Guardia Civil esponola“ von Federico Garcia Loca. Das Ballett des oö. Komponisten über die Stille nach dem Wahnsinn ist kein Flamenco, es ist eine Seguiriya, ein Klagegesang in der Geschichte der andalusischen Zigeuner. Uraufführung: 29.07.02017. Robert Menasse. In seinem neuen Roman „Die Hauptstadt“ spannt Robert Menasse einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals: 04.10.2017. Hot Pants Road Club. Funk vom Feinsten und Enthusiasmus pur gehen in die nächste 209

Runde! 2017 feiern die sieben Musiker am 06.10.2017 im Linzer Posthof ihren unglaublichen 25. Bandgeburtstag mit einem neuen Album „Dance and have a good Time“. „Power to Hurt“ – ein Film-Theater-Konzert nach William Shakespeare, ein furioser, szenisch-musikalischer Trip – englisch und deutsch, lyrisch und dramatisch, bildlich und musikalisch. Eine Produktion von Salan5 mit Raphael von Bargen und Christian Mair: 06.10.2017. Tickets: 0800/218 000


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AUF ZUR NÖ LANDESAUSSTELLUNG 2017 Ein Tagesausflug ins Südliche Waldviertel

Anreise ganz bequem Willkommen in Pöggstall Der Ausstellungsort Schloss Pöggstall ist mit Auto oder Bahn & Bus einfach zu erreichen. Nur rund 90 Minuten dauert die Anreise von Wien oder Linz. Das Schloss liegt mitten im Ort und doch in der Natur und bietet allerhand zu entdecken!

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Vormittag – Sonderausstellung Schloss Pöggstall hat viele Geschichten zu erzählen. Seit seiner Errichtung vor 770 Jahren hat es etliche Male seine Besitzer und mit ihnen sein Gesicht gewechselt. Von seiner ereignisreichen Vergangenheit, die selbst Experten zum Staunen gebracht hat, erzählt die Sonderausstellung im Rondell.

Das historisch bedeutende Ensemble zeigt sich 2017 umfassend und behutsam restauriert in seinem ursprünglichen Glanz.

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Das Waldviertel erschmecken Zu Mittag – s’Rondell Direkt im Schloss kann man sich das Südliche Waldviertel auf der Zunge zergehen lassen – im Restaurant „s’Rondell“ wird regional aufgekocht!

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Wien/ Linz – Pöggstall in rund 90 Minuten!

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Die NÖ Landesausstellung lockt noch bis 12. November in die sonnenreichste Region Niederösterreichs – der einzigartige Ausstellungsort, die vielfältige Landschaft und die regionalen Köstlichkeiten bilden die Mosaiksteine zu einem besonderen Erlebnis. Lassen Sie sich von unserem Tag im Südlichen Waldviertel inspirieren!


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Nachmittag – Landesausstellung Um 14.30 Uhr startet der Rundgang „Alles was Recht ist“ durch die Landesausstellung, auf dem Sie durch die Geschichte der Rechtsprechung begleitet werden: spannende Perspektiven auf die Spielregeln unserer Gesellschaft!

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24.08.17 08:20


Benjamin Schmid und Ariane Haering

Auryn Quartett

Zora Slokar

Magda Amara

Feine Musiktage im Schloss Mondsee Im Mittelpunkt des Festivals von 1. bis 9. September 2017 steht Ludwig van Beethoven. Composer in Residence ist Wolfgang Rihm – einer der bedeutendsten lebenden Komponisten –, der heuer seinen 65. Geburtstag feiert. Text: Sieglinde Preidl

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ie Musiktage Mondsee 2017 widmen sich zwei musikalischen Schwergewichten: Ludwig van Beethoven und Wolfgang Rihm. Beethovens Quartette, besonders die späten, sind für jedes Streichquartett eine Herausforderung. Gäste wie Benjamin Schmid, Ariane Haering, Magda Amara, Niklas Schmidt, Julian Bliss oder der Bariton Rafael Fingerlos ermöglichen vielfältige Besetzungen. Mit dem Minguet Quartett ist auch heuer wieder ein weiteres hochkarätiges Streichquartett zu Gast. „Kreutzer Sonate“. Das Auryn Quartett hat als künstlerischer Leiter exquisite Programme komponiert, die an thematisch überschriebenen

Fotos: Musiktage Mondsee, Lienbacher, Pleschberger, Heitmann, privat

Abenden gespielt werden: „Napoleon“ (02.09., 17 Uhr) mit Peter Orth und Magda Amara am Klavier, „An die Ferne Geliebte“ (03.09, 11 Uhr) mit Bariton Rafael Fingerlos, Magda Amara (Klavier). Musikkabarett mit Christoph Reuter, Schlosskonzert Léger (03.09., 19:30 Uhr) oder die „Kreutzer Sonate“ (07.09., 19:30 Uhr) für Violine und Klavier. Dazu eine Lesung von Tolstoi und das Streichquartett Nr. 1 von Leos Janacek, mit Benjamin Schmid (Violine), Ariane Haering (Klavier), Joseph Lorenz (Lesung), es spielt das Minguet Quartett. Zum Abschluss der Musiktage Mondsee wird „Sinfonisches“ von Ludwig van Beethoven aufgeführt – Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92, für Klavier 212

vierhändig, mit Gerald Pachinger (Klarinette), Richard Galler (Fagott), Zora Slokar (Horn), Stanislav Anischenko (Kontrabass), Klavierduo Aradita, es spielt das Auryn Quartett. Im Rahmenprogramm finden sich auch eine „Musikalische Landpartie“. Bei Schlechtwetter gibt es als Überraschung den „Musikalischen Regenschirm“. KONTAKT

Karten: 06232/2270 www.musiktage-mondsee.at Nächtigungs-Arrangement: 3 Nächte im Schlosshotel Mondsee, im Doppelzimmer, € 380


Kultur

KULTUR-TIPPS

Andreas Hornoff – ilovehorny.com

Bernd Begemann

Bernd Begemann, Mit-Erfinder der Hamburger Schule, stilbewusstester Musik-Connaisseur der Hansestadt, unterschätzter Gitarrist und unerreichter Bühnen-Entertainer, ist zurückgekehrt. Um das einzufordern, was ihm rechtmäßig zusteht: Die Ende 2015 erschienene CD „Eine kurze Liste mit Forderungen“ zelebriert Pop als Ereignis. Holpernder Hip-Hop-Beat, schwitzender Rock’n’Roll, der lupenreine Popsong, der Flirt mit dem Schlager – so ließe sich Begemanns Musikstil beschreiben. Live am 15.09. in Braunau: Kultur im Gugg

Redaktionstipp Petra Kinzl, Redakteurin MARK SEIBERT-FANS AUFGEPASST! Er genießt den Ruf eines Frauenschwarms. Stattliche 189 cm groß, blond, smaragdgrüne Augen, ausgestattet mit einer überaus sympathischen Ausstrahlung, ist der gebürtige Frankfurter der personifizierte Bühnenstar. „Träum groß“ sang er als Emanuel Schikaneder an der Seite von Milica Jovanovic zuletzt am Raimund Theater Wien und bescherte Musical-Liebhaberinnen wie mir und bekennenden Mark Seibert-Fans wie meiner Freundin damit einen bezaubernden Abend. Am 30. September tritt Mark Seibert nun in der Formation „4 Voices of Musical“ beim Musiksommer Bad Schallerbach auf. Wir sehen uns dort! Weiterer Tipp: Von 10. November bis 31. Dezember übernimmt der Mime die Rolle des „Graf von Krolocks“ im Erfolgsmusical „Tanz der Vampire“ im Wiener Ronacher Theater. Nähere Infos auf www.mark-seibert.com.

Seit fast 20 Jahren kommentieren maschek das politische Zeitgeschehen mit ihren Fakes, drehen dabei den Wichtigen den Ton ab und reden drüber. Doch was tun, wenn Satire und politische Realiät nicht mehr zweifelsfrei unterscheidbar sind und der Fake zur bedrohlichen Wahrheit 2.0 wird? maschek lassen sich nicht länger ins Handwerk pfuschen und schlagen zurück. In ihrem neuen Programm „FAKE! In Wahrheit falsch“ knöpfen sich die Mediensatiriker die irre Welt der nicht gekennzeichneten Fälschungen vor. Am 21.09. im Kulturhaus Röda, Steyr

Benjamin Clementine

Das Multi-Talent – Sänger, Songwriter und Dichter – Benjamin Clementine steht mit seinem zweiten Album in den Startlöchern. Mit „I Tell A Fly“ wird am 15.09. der Nachfolger zu seinem Debüt „At Least For Now“, das 2015 sogar mit dem Mercury Prize ausgezeichnet wurde, erscheinen. Nachdem er auch schon mit Größen wie z.B. Damon Albarn für dessen letztes Gorillaz-Album zusammengearbeitet hat, kann man den Newcomer jetzt live beim Out of the Woods Festival in der Ottakringer Arena Wiesen im Burgenland erleben (www.outofthewoods.at)!

Neues Album

Lange haben wir darauf gewartet: die „Band des Jahres“ (Amadeus Awards 2015), Tagtræumer, hat ein neues Album, denn sich mit Anfang 20 zur Ruhe zu setzen war keine Option für die fünf Steirer Freunde. „Unendlich Eins“ steht drauf, drin sind moderne deutschsprachige Popsongs mit unwiderstehlichen Hooks; Songs, in denen tiefgründige Texte über Freundschaft und Liebe auf lässige, facettenreiche Arrangements treffen. 213

(c) Conny Wenk

Alexi Pelekanos

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Mark Seibert mit „4 Voices of Musical“ am 30. September in Bad Schallerbach


© FRAUKOEPPL

Kultur

Kampf um Macht König Richard III., einer der schillerndsten Bösewichte der Weltliteratur, wird ab 14. September 2017 im Linzer Theater Phönix aufgeführt.

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© Land OÖ/Stinglmayr

s herrscht Krieg zwischen den Adelshäusern York und Lancaster, denn beide Häuser erheben Anspruch auf die Krone. Es regiert König Edward IV. aus dem Hause York. Sein Bruder, Richard von Gloster, wäre gerne König, aber auch sein zweiter Bruder George steht in der Erbfolge vor ihm. Seinen Bruder und Neffen lässt er ermorden, reißt die Krone an sich und mordet weiter, um den Thron zu sichern. Ein Kampf um Macht und Machterhalt bis zur letzten Schlacht, in der Richard sein Königreich für ein

V.l.n.r: Markus Hamele, David Fuchs, Ana Maria Eder, Felix Rank

Pferd aufgeben will. Regisseur und Autor Gernot Plass arbeitet mit Witz und Schärfe den unaufhaltsamen Abstieg und Fall eines Tyrannen heraus und zieht Parallelen zu heutigen politischen Verhältnissen. Dramaturgie: Sigrid Blauensteiner, frei nach William Shakespeare.

GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für „König Richard III.“ am 16. September um 19:30 Uhr im Linzer Theater Phönix. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoeberösterreicherin.at.

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Karten: tickets@theater-phoenix.at

Teilnahmeschluss ist am 8. September 2017.

Dennis Russell Davies erhielt Ehrenkreuz Landeshauptmann Thomas Stelzer und Generalmusikdirektor Dennis Russell Davis

Mit der letzten Vorstellung von „On the Town“ verabschiedete sich Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies am 7. Juli 2017 vom Linzer Publikum. Text: Sieglinde Preidl

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m Anschluss an die Abschiedsvorstellung überreichte ihm Landeshauptmann Thomas Stelzer das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse des Bundespräsidenten Alexander van der Bellen. 17 Jahre war Davies in Linz Chefdirigent des Bruckner Orchesters sowie Opernchef des Landestheaters Linz. „Niemand war in der jüngeren

Geschichte des Bruckner Orchesters so lange Chefdirigent und Opernchef wie Dennis Russell Davies. Grenzen zu überschreiten liegt Davies offenbar im Blut, er ist ein Amerikaner in Linz, ein Weltbürger in Oberösterreich. Stets offen für Neues, ohne seine hohen künstlerischen Ansprüche dabei aufzugeben, hat er, der ‚Erste Dirigent des Landes‘, Oberösterreich geprägt.“ Dennis Rus214

sell Davies hat am 11. November 1999, damals noch als Chefdirigent des Radio Symphonie Orchesters Wien, den Vertrag als Opern- und Orchesterchef in Linz unterzeichnet. Mit Beginn der Saison 2002/2003 hat er seine Arbeit in Linz aufgenommen, die nun mit Ende der Saison 2016/2017 endet.


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT BUCHTIPP VON Nicole Madlmayr, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN

Underground Railroad

Cora ist nur eine von unzähligen Schwarzen, die auf den Baumwollplantagen Georgias schlimmer als Tiere behandelt werden. Alle träumen von der Flucht – doch wie und wohin? Da hört Cora von der Underground Railroad, einem geheimen Fluchtnetzwerk für Sklaven. Über eine Falltür gelangt sie in den Untergrund und es beginnt eine atemberaubende Reise, auf der sie Leichendieben, Kopfgeldjägern, obskuren Ärzten und heldenhaften Bahnhofswärtern begegnet... Wartet am Ende wirklich die Freiheit? Colson Whitehead; Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-25655-2, € 24,70

Scheidung nie – nur Mord!

Stefan ist von allen guten Geistern verlassen, weiß Tina. Er hat es fertiggebracht, sie komplett zu ruinieren. Dabei macht er nach außen auf dicke Hose, spaziert in Designer-Klamotten rum, serviert ihren Freunden den teuersten Champagner – und macht ihr die Hölle heiß, wenn sie bei Aldi nicht die Sonderangebote im Auge behält. Tina wird immer klarer, dass sie Stefan wieder loswerden muss. Ganz so einfach aber scheint es nicht zu werden, denn er fährt ganz schwere Geschütze auf. Aber Tina ist einfallsreich... Gaby Hauptmann; Piper Verlag, ISBN 978-3-492-06069-1, € 15,50

Lügen im Netz

Der Betrug ist allgegenwärtig. Mit Falschmeldungen und manipulierten Bildern wird im Internet Stimmung gemacht – und Wähler werden beeinflusst. Politische Manipulation wird zur realen Gefahr, obwohl das Internet eigentlich ein Medium der Aufklärung sein sollte. Online-Expertin Ingrid Brodnig erklärt, weshalb „alternative Fakten“ so stark wirken, welch neue Methoden der Irreführung entstehen und wie intransparente Technikkonzerne das Problem noch weiter vergrößern.

Wenn Liebe uns findet... Liebesromane sind nicht so mein Ding. Ich mag es lieber blutig und spannend. In meinem Bücherregal reiht sich Sebastian Fitzek an Simon Beckett und Bernhard Aichner. Warum ich dennoch zu „Liebe findet uns“ gegriffen habe, hat einen banalen Grund (und lachen Sie jetzt bitte nicht): Ich fand das schwarz-goldene Cover so schön. Zum Inhalt: Erzählt wird die Geschichte einer Liebe zweier junger Menschen, die sich auf einer Zugfahrt nach Amsterdam kennenlernen und ineinander verlieben. Heather und Jack erleben wundervolle Momente zusammen, bis Jack plötzlich spurlos verschwindet. Für Heather ist allerdings klar: Sie muss ihn wieder finden, denn er ist der „einzig Wahre“ für sie. Klingt schmalzig – ist es auch. Aber es ist auch süß und geht ans Herz. Und ein bissl Herz-Schmerz und große Gefühle mögen wir schließlich alle – zumindest ab und zu. ;-) Darum bin ich mir sicher, dass dieser Roman nicht nur am Strand funktioniert, sondern auch wunderbar daheim auf der Couch – speziell an langen Herbstabenden.

Ingrid Brodnig; Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-7106-0160-6, € 19,90

J. P. Monninger: „Liebe findet uns“, ISBN 978-3-548-289557, Ullstein Verlag; € 13,40

WEITERE BUCH-TIPPS EINKOCHEN MAL ANDERS SELBSTGEMACHT IM GLAS

EIN JAHR URBAN SKETCHING DAS WORKBOOK

Ab ins Glas mit frischen Produkten und die selbst gemachten Köstlichkeiten des Sommers auch im Winter genießen! Ob herzhaft oder süß, ob Obst, Gemüse, Marmeladen, Suppen oder gar Kuchen – „Selbstgemacht im Glas“ bietet vielfältige Rezepte, die sich als perfekter Snack für die Mittagspause oder unterwegs eignen und nicht zuletzt ein individuelles Geschenk für jeden Anlass sind!

Die Stadt als Ort der Inspiration! Mit dem Urban Sketching-Workbook geht es direkt mitten hinein in die Praxis des Skizzierens, Malens und Zeichnens. Die 25 Übungen werden immer schwieriger, damit das Ganze bis zum Ende hochspannend bleibt! Das Motto „One sketch a day“ wird hier zur spielerischen Aufgabe, bei der die Zeichenkünste herausgefordert werden.

Nikolaus Tomsich; Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-7106-0040-1, € 34,90

Jens Hübner; EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-486-6, € 18,50

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Salonisten & Friends

4 Voices of Musical

BartolomeyBittmann

Vier der größten Musical-Stars an einem Abend

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s ist eine musikalische Reise durch die verschiedensten klanglichen Umgebungen, die BartolomeyBittmann auf ihrem neuen Album „Neubau“ unternehmen, live zu hören am 8. September. Eintritt: 18 Euro. Unter dem Titel „Fellini! E Piú“ widmen sich die vielseitigen Musiker der „Österreichischen Salonisten“ am 15. September wieder voll und ganz der Salonmusik. Eintritt: 18 Euro. Die

russischen Superstars des „Rastrelli Cello Quartett“ geben am 23. September ihr „Bestes“. Eintritt: 18 Euro. 4 Voices of Musical Ein weiteres Highlight im Musiksommer-Programm erwartet die Gäste am 30. September, wenn die „4 Voices of Musical“ Maya Hakvoort, Mark Seibert, Marjan Shaki und Lukas Perman die Bühne beehren. Eintritt: 36 Euro.

Harry Potter live!

Radiosymphonieorchester Pilsen in Linz

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ie Geschichten um den kleinen Zauberer Harry Potter lösten vor knapp 20 Jahren einen nie zuvor dagewesenen Hype aus und machten die Autorin J.K. Rowling zur Multimillionärin. Auch die Verfilmungen wurden zu Kassenschlagern und der dazugehörige Soundtrack zum Ohrwurm. Jetzt kann man die weltbekannten Melodien rund um den kleinen Zauberlehrling auch im Zuge einer Filmkonzert-Reihe live erleben. Am

Im Zuge einer FilmkonzertReihe kann man die weltbekannten Melodien rund um Harry Potter in der TipsArena in Linz live erleben. 17. Oktober wird das Radiosymphonieorchester Pilsen in der TipsArena Linz gastieren und den ersten Teil der Kino-Blockbuster live zur deutschen Version des Filmes spielen. Auf einer Großbildleinwand können die Fans im Konzertsaal mitverfolgen, wie Harry sein erstes abenteuerliches Schuljahr an der Hogwarts-Schule für Zauberei und Hexerei meistert. Durch die Livebegleitung des Orchesters und die legendäre Partitur von John Williams wird dem Film zusätzlich Dramatik und Leben eingehaucht. 216

Alle angeführten Veranstaltungen finden im Atrium Europasaal Bad Schallerbach statt.

KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

INFO „Harry Potter und der Stein der Weisen“ 27. Oktober 2017, 19 Uhr, TipsArena Linz Tickets gibt es in allen oeticket-Vorverkaufsstellen in ganz Österreich und telefonisch unter 01/96096 sowie unter www.oeticket.com.

GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für „Harry Potter und der Stein der Weisen“ am 27.10.2017 in der TipsArena. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 26. September 2017.

© Musiksommer Bad Schallerbach; Max Parovsky; Andreas Müller

Mark Seibert, Maya Hakvoort und Co. beim Musiksommer Bad Schallerbach im September.


Kultur

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Kultur „Die Kleine Meerjungfrau“ (09.12.)

„Schwanensee“ (09.12.)

Broadwayflair im Musiktheater

„Hairspray“, eine Feel-Good-Show mit Sixties-Hits, „Die Kleine Meerjungfrau“ – Tanztheater von Mei Hong Lin, „La Rosinda“ oder die verliebten Zauberinnen. Mei Hong Lins „Schwanensee“ gewinnt den österreichischen Musiktheaterpreis.

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airspray“, das Musical nach dem Underground-Filmhit von John Waters, war 2002 am Broadway der Überraschungserfolg und kam dort auf über 2.500 Vorstellungen. Die Feel-GoodShow mit Hintersinn punktet mit mitreißenden Sixties-Hits und greift mit Herz und Witz Themen wie Außenseitertum, Erwachsenwerden und Rassismus auf. Premiere: 15.09.2017, Musiktheater Linz.

„Die Kleine Meerjungfrau“, berührendes Tanztheater von Mei Hong Lin, nach Hans Christian Andersen. Die Tochter des Meerkönigs verliebt sich in einen Prinzen. Im Tausch gegen ein Paar Beine verlangt die Meerhexe die Stimme der Königstochter, welche sich daraufhin mit schmerzenden Schritten in die Welt der Menschen begibt, um

Text: Sieglinde Preidl

Fotos: Tom Mesic

den Prinzen zu suchen. Wiederaufnahme: 09.12.2017. „La Rosinda oder die verliebten Zauberinnen“. Der venezianische Komponist Francesco Cavalli komponierte Opern, in denen große Emotionen auf derb Schwankhaftes, Liebe auf Hass, Vernunft auf Wahnsinn treffen. Seine Werke sind prall wie das Leben. Das kann man in „La Rosinda“ erfahren, wenn zwei verliebte Zauberinnen mit allen Mitteln um denselben Mann kämpfen. Eine Produktion des OÖ. Opernstudios. Premiere: 16.09.2017, Blackbox Musiktheater. „Die Frau ohne Schatten“, Oper von Richard Strauss, Text Hugo von Hofmannsthal. Musikalische Leitung Markus Poschner, Inszenierung Intendant Hermann Schneider. Die Tochter des Geisterkönigs hat sich mit dem 218

sterblichen Kaiser vermählt. Damit die Beziehung Bestand hat, muss sie Kinder bekommen, doch das ist der Kaiserin versagt. Die Färberfrau ist jedoch bereit, ihre Mutterschaft der Kaiserin anzubieten. Premiere: 30.09.2017. Beste Tanzproduktion geht nach Linz. Bei der Verleihung am 25. Juni 2017 in der Wiener Volksoper wurde Mei Hong Lins Tanzproduktion „Schwanensee – Dort, wo wir nicht sind“ zur besten Tanzproduktion der vergangenen Spielzeit gewählt. Wiederaufnahme: 09.12.2017. KONTAKT

Karten: 0800/218 000 www.landestheater-linz.at


Kultur

100 KONZERTE AUF FÜNF KONTINENTEN

Benjamin Schmid und seine Frau Ariane Haering

Der Salzburger Weltklassegeiger Benjamin Schmid (49) ist am 7. und 8. September 2017 bei den Musiktagen Mondsee zu erleben. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Lienbacher

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oble Eleganz und hinreißende Spitzentöne gehören zu Benjamin Schmids Stil. Den Solopart bewältigt er mit perfekter Technik und leuchtendem Ton. Er gehört zweifellos zu den allerbesten Geigern seiner Generation und gastiert auf den wichtigsten Bühnen der Welt. OBERÖSTERREICHERIN: Spielen Sie das erste Mal bei den Musiktagen Mondsee? Nein, seit den Tagen von Christian Altenburger und Heinrich Schiff als künstlerischer Leiter war ich mehrmals zu Gast. Sie spielen bei den Musiktagen Mondsee die „Kreutzer-Sonate“ für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur, op. 47 und „Variationen“ von Ludwig van Beethoven. Gehört Beethoven zu Ihren Lieblingskomponisten? Beethoven ist für jeden klassischen Musiker einer der ganz Großen. Seine Sonaten für Klavier und Violine habe ich unter anderem in der Londoner

Wigmore Hall gespielt. Auf welcher Geige spielen Sie? Mein absolutes Lieblingsinstrument ist die Stradivari „ex Viotti, ex Ros‘“, gebaut 1718. Sie stammen aus einer musikalischen Familie und unterrichten auch in Salzburg und Bern... Ich habe eine ordentliche Professur an der Universität Mozarteum in Salzburg, an der Musikhochschule Bern und gebe regelmäßig in vielen Ländern „Master Classes“. Sie sind gebürtiger Wiener, Ihre Frau Ariane Haering ist Pianistin, Sie haben vier Kinder... Wie gelingt der Spagat zwischen Beruf und Familie? Meine Frau ist als Pianistin Mitglied des Wiener „Alban Berg Ensembles“ und des Klavierduos „Ariadita“. Ich spiele jährlich 80 bis 100 Konzerte, manchmal auf fünf Kontinenten, und da liegt die Hauptlast der Erziehung bei meiner Frau. Unsere Kinder sind fünf, sieben, neun und elf Jahre alt. Ihre Erziehung ist eine unserer zen219

tralen, liebevollen Aufgaben – das erfordert viel Organisation. Unterstützt werden wir von unseren Eltern. „From Fritz to Django“ (Album erschienen 2016, Anm.) spielen Sie Fritz Kreisler und Improvisationen von ihm. Ist Kreisler Ihr Vorbild? Mit Fritz Kreisler, einem der bedeutendsten Violinvirtuosen, verbindet mich der Hang zum kreativen, improvisierenden Musizieren. Sie spielten 2012 bei den Salzburger Festspielen und waren auf AustralienTournee mit dem Australian Chamber Orchestra, einem der weltweit besten Kammerorchester... Das Australian Chamber Orchestra hat mich wieder eingeladen. Aus familiären Gründen werde ich aber Einladungen, die über fünf Wochen dauern, nur sehr vereinzelt oder nicht mehr annehmen. Wie viele Stunden üben Sie pro Tag? Als junger Musiker übte ich acht bis zehn Stunden täglich, jetzt komme ich mit weniger Stunden aus.


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STAR MOVIE KINOTIPPS

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GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

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DIRTY DANCING

Love mit Patrick Swayze, Jennifer Grey

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as haben wir mit „Baby“ und Johnny nicht alle mitgeweint? 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung 1987 bringt Star Movie große Gefühle zurück auf die Kino-Leinwand! Das große Dirty Dancing-Revival am Donnerstag, 05.10. um 20 Uhr, bei Star Movie! Erleben wir gemeinsam noch einmal die unglaubliche Liebesgeschichte von „Baby“ (Jennifer Grey) und Johnny (Patrick Swayze). Genießen wir noch einmal die wunderschöne Filmmusik von „The Time of My Life“ bis „She‘s like the Wind“. Jetzt Tickets für das große „Dirty Dancing Revival“ sichern und den größten Blockbuster aller Zeiten im großen Kino erleben!

WIE DIE MUTTER SO DIE TOCHTER

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Comedy mit Juliette Binoche

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ado (Juliette Binoche) ist 47 Jahre alt, emotional aber Teenagerin geblieben. Ihre Tochter Avril (Camille Cottin) ist mit ihren 30 Jahren deutlich weiter als die Mutter, in ihrem Job bei einer ParfumFirma andererseits aber auch komplett überarbeitet. Es ist Avrils Stresspegel nicht zuträglich, dass sie und ihr Schlaffi von Freund Louis (Michael Dichter), der immer noch an seiner Abschlussarbeit sitzt, ein Kind erwarten. Platz jedenfalls ist keiner da – denn Mama Mado, eine Ex-Tänzerin ohne Einkommen und Job, die sich von Avrils Vater Marc (Lambert Wilson) trennte, lebt mit Avril und Louis unter einem Dach. Und diese Situation sorgt auch so schon für genug Ärger, wann immer es zum Beispiel ums Geld geht. Der Spaß geht so richtig los, als Mado ebenfalls schwanger wird. Mutter und Tochter erwarten zur selben Zeit Nachwuchs. 222

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ightning McQueen ist ein alter Hase im Rennzirkus. Doch obwohl er von einer neuen Generation Rennwagen mehr und mehr ins Abseits gedrängt wird, will der rote Flitzer vom Ruhestand nichts wissen, vielmehr steckt er sich ein neues ehrgeiziges Ziel: Er will das Piston-Cup-Rennen AB gewinnen und den Jungspunden zeigen, dass er immer noch das Zeug zum Sieger hat. Doch vor allem der blitzschnelle Newcomer Jackson BEI Storm ist für Lightning McQueen ein ernstSTAR MOVIE zunehmender Gegner und mit etlichen technischen Spielereien ausgestattet, über die McQueen nicht verfügt. Und so holt er sich Hilfe von der jungen RennAKTUELLES technikerin Cruz Ramirez: Sie soll ihn trainieren und ihm die neuesten Tricks FILMPROGRAMM, aus dem Rennzirkus beibringen. Und BEGINNZEITEN UND sie hat auch schon Ideen, wie sie LightRESERVIERUNG ning zurück in die Spur helfen kann.

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Zum Start von „Wie die Mutter, so die Tochter“ mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movies. Cambio on Tour: Kostenlose Beauty & Styling-Tipps von 18 bis 20:00 Uhr im Star Movie Regau.

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KINDERBUCH-TIPPS

MAN KANN JETZT HERRLICH TRÄUMEN

ALS DIE WOLKE BEI UNS WOHNTE

DER ESEL PFERDINAND – VOLLE PFERDESTÄRKE VORAUS!

Erwin Mosers abenteuerliche Geschichten, verpackt als prachtvolles Vorlesebuch für die ganze Familie. Der Bär und der Elefant teilen sich ein recht schmales Bett, die kleine Katze Nina braust mit dem Motorrad davon ... Abenteuer für die Allerkleinsten und die Allergrößten, zum Vorlesen, Schmökern und Träumen.

Was macht man, wenn einem eine Wolke auf den Kopf fällt? Ganz klar, man nimmt sie mit nach Hause! Gibt es nicht Probleme, wenn Eltern die Wolke entdecken? Aber nein, mit den Eltern kann man ein tolles Wolkenschloss bauen. Und wird die Wolke zu groß für die Wohnung, dann tagt der Familienrat und es wird richtig, richtig schwierig...

Eseljunge Pferdinand ist überglücklich – endlich darf Emmi auf ihm reiten! Aber die Freude währt nicht lang, denn während eines Gewitters ist ein Baum auf das Dach der Hoppes gestürzt, und die Reparatur ist teuer. Werden sie nun alle verkauft? Zum Glück hat Emmi eine glänzende Idee: Sie können doch einen Spendenritt veranstalten!

Ab 4 Jahren. Erwin Moser; Nilpferd Verlag, ISBN 978-37074-5203-7, € 24,95

Ab 4 Jahren. Sabine Bohlmann und Susanne Straßer; annette betz Verlag, ISBN 978-3-219-11729-5, € 14,95

Ab 7 Jahren. Suza Kolb; magellan Verlag, ISBN 978-3-73484102-6, € 13,40

WITTA DIE ZAUBERKATZE

Zur Geburt ihres ersten Enkelsohnes hat die Gallspacher Künstlerin Roswitha Nickl unter dem Titel „Witta die Zauberkatze – Orange kehrt zurück“ ihr erstes Kinderbuch herausgebracht. Während die vielseitige Malerin für die bunte Illustration verantwortlich zeichnet, hat ihr Lebenspartner Hubsi Huemer eine kindgerechte und lehrreiche Gechichte rund um Katzen geschrieben. Auf den letzten Seiten des Buches können Kinder sogar selbst kreativ werden und die fünf Katzen, von denen die Geschichte handelt, ausmalen. Erhältlich um 18 Euro (zzgl. Versand) unter www.rnickl.at

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KOLUMNE BY USCHI FELLNER schrieb ein Mail, dass die Bestellung für Wien gedacht war. Kann passieren. Kann alles, zack, zack, umgeleitet werden. Ich bin im Internet quasi zu Hause. Und weiß das. Acht Tage vor dem Urlaub fragte mein Mann, ob wir für den Urlaub noch was bräuchten. Alles im Griff, sagte ich. Und dass wir uns das blöde Herumgerenne diesmal ersparen, weil ich alles im Internet bestellt habe. Sogar die Koffer. Und dass sich überhaupt niemand um irgendwas Sorgen machen müsse, weil ich sogar die Geburtstagsgeschenke … Was ich nicht

„Mein Mann benutzte die Gelegenheit, um über das Internet herzuziehen …“

Look into

MY LIFE Der Urlaub startete mit Anlaufschwierigkeiten. Aber jetzt ist alles gut…

Susanne Spiel, iStock by Getty Images

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arf ich Sie bitten, mit mir gemeinsam ein paar HassSekunden gegen das Internet einzulegen. Bitte tiiief einatmen. Und jetzt alle rufen: Hass, Hass, Hass, Hass, Hass, Hass, (einmal geht‘s noch!) Hass! (Hass, Hass, Hass). Danke. Bitte ausatmen und setzen. Sie haben mir sehr geholfen. (Sie dürfen die Übung nach Belieben wiederholen! Wirkt gegen alles Mögliche…) Zwei Wochen vor meinem Urlaubsbeginn bestellte ich im Internet so ziemlich alles, was ich im Urlaub brauchen würde. Einen neuen schwarzen Bikini. Ein paar Teile für den Strand. Geburtstagsgeschenke, da zwei Fami-

lienmitglieder ihren Freudentag traditionell im Urlaub zelebrieren. Die Sonnenpflege meines Vertrauens. Und dazu gleich drei neue, nicht zu kleine und nicht zu große Koffer. Zwölf Tage vor dem Urlaub war ich so entspannt wie selten. Alles im Griff. Totale Kontrolle. Keine „muss noch dringend Zahnpasta besorgen“-Idee während eines wichtigen Kundengesprächs. Wenn Kunden manchmal wüssten, was man denkt! Aber sicher denken die auch komische Sachen… Zehn Tage vor dem Urlaub checkte ich den Mailverlauf der Bestellung nach. „Ordernummer 67pu845464xo trifft heute in Rotterdam ein“, meldete der Kundenservice. Rotterdam? Ich

sagte, war, dass ich ein OrganisationsGenie bin. Aber es genügt, wenn ich das weiß. Drei Tage vor dem Urlaub sagte mein Mann, dass wir dringend neue Koffer brauchen. Ordernummer 67pu 845464xo befand sich gerade auf dem Weg von Hamburg nach Salzburg. Immerhin! Ich sagte meinem Mann, er solle sich nicht aufregen und mir, wie üblich, die Organisation überlassen. Spätestens morgen sei alles da. Immer diese Hysterie! Mein Mann benutzte die gute Gelegenheit, um über das Internet herzuziehen. Er ist von der Sorte, die glaubt, das sei bald ausgestanden. Dann kam der Urlaub. In meinem ausgeleierten Bikini vom Vorjahr saß ich wie eine verwahrloste Krähe am Strand. Hektisch durchstreifte ich die Souvenir-Shops der Gegend, zur Not bekommt man dort hübsche Kühlschrank-Magneten. Man soll Geburtstage nicht überbewerten. Seit der Urlaub zu Ende ist, bin ich tiefenentspannt. Ordernummer 67pu845464xo ist gottlob schon in Wels eingetroffen. Laut Internet sind das nur 197,4 Kilometer bis Wien. Alles im Griff. Das geht sich bis zum nächsten Sommer aus. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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WORD RAP Die Linzer „Weintante“ Julia Panholzer präsentierte Anfang des Jahres mit ‚JULY‘s CHOICE‘ ihre eigene Weinlinie. In ihren Produkten steckt nicht nur monatelange Arbeit, sondern auch viel Emotion und Herz. Durch intensivste Selektion verschiedenster Traubenfreuden aus Niederösterreich entstanden Weine, die zu jedem Anlass Lust auf mehr machen. Text: Denise Derflinger Foto: facebook.com/weintantejuly

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eintrinken ist IN, dachte sich die 31-Jährige, als sie während ihrer sechsmonatigen Weltreise einen Stopp in Argentinien machte – und sich seitdem völlig dem Thema Wein versprochen hat. Mit dieser Einstellung im Gepäck machte Julia Panholzer zurück in Österreich ihre neu gefundene Leidenschaft zum Beruf und mischt seither die heimische Weinszene auf. Die gelernte Speditionslogistikerin bekam die Chance, ein Weingut in Niederösterreich zu leiten, konnte sich sehr viel Know-how aneignen und hat nun mit ihrer eigenen Weinlinie den Geist der Zeit getroffen. Neben der Qualität stand der Trinkspaß für July bei der Entwicklung

FESCHE KENNERIN. Julia Panholzer kreiert seit Anfang des Jahres feine Tröpfchen, die Lust auf gesellige Runden machen.

immer an erster Stelle. Die Basic Linie „July‘s Choice“ und die Premium-Linie „Die Herrlichkeit“ werden mit der Literware „July‘s Tropfal“ unterstrichen. In den Tag starte ich mit… Kamillentee. Meine Arbeit bedeutet für mich… eine Menge Wein. ;-) Ich kann gut… Schabernack treiben. Mein erster Job… war, meinen Vater im Würstelstand zu unterstützen. Ein Glas Wein trinken würde ich am liebsten mit… jedem, solange es meiner ist! *cheeers* Dieses Tröpfchen hätte ich gerne in meinem Besitz: als Genießerin den wahrscheinlich ältesten Champagner 226

der Welt, der 2010 in der Ostsee in einem Schiffswrack geborgen wurde. Vermutlich Veuve Clicquot aus dem Jahre 1780. Kurz gefragt: Weiß- oder Rotwein? Am besten beides … rot, weiß, rot. An Linz mag ich… das gastronomisch-kulturelle Angebot der Stadt. Über das kann ich lachen: die Fettnäpfchen, in die ich manchmal trete. Ein guter Ausgleich zum Job... würde ich sagen, ist Sport, würde ich lügen! ;-) Ein Pfifferl in bester Gesellschaft. Mein Lieblingsort... Rooftop7. Meine nächste Reise… unternehme ich, wenn dieser Bericht erscheint. Liebe Grüße aus Thailand! Eure July :-*


Bruckner elementar

INTERNATIONALES

BRUCKNERFEST LINZ

16.9. bis 13.10.2017 W W W

. B R U C K N E R F E S T . A T

Nähere Infos und Karten: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43(0)732/775230, kassa@liva.linz.at

17 Sep

27 Sep

9 Okt

Feierliche Eröffnung mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 10:30 // Brucknerhaus

¿Y Después? UA (Ballett) 19:30 // Posthof

NFM Wroclaw Philharmonic Orchestra, Midori, Eiji Oue 19:30 // Brucknerhaus

17 Sep

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Eröffnungskonzert mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 19:30 // Brucknerhaus

Liederabend mit Nadja Michael

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Zarina Shimanskaya Klavier 19:30 // Brucknerhaus

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Entführung aus dem Serail mit Kurt Rydl & Miriam Fussenegger

Okt

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19:00 // Brucknerhaus

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11 Okt

Die Große Brucknerhaus Jazznacht 19:30 // Brucknerhaus

Finalkonzert Competizione dell’Opera 11:00 // Musiktheater Linz

3. Konzert im BeethovenSonatenzyklus Rudolf Buchbinder 19:30 // Brucknerhaus

25 26 Sep

5 Okt

12 13 Okt

Münchner Philharmoniker mit Valery Gergiev 19:30 // St. Florian

Bruckners Achte mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 19:30 // St. Florian

The Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst 19:30 // Brucknerhaus

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