Oberösterreicherin November 2016

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OBER

NOVEMBER 2016 | 18. Jg. | Nr. 9 | € 4,00

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FLORIAN DANNER

Der Puls4-Moderator über seinen Job beim amerikanischen TV-Giganten NBC

Wild & Gans

Rezepte zum Nachkochen von Haubenkoch Martin Enzenberger

DER WUT-WIRT SZENEWIRT GÜNTER HAGER ÜBER DEN WAHNSINN IN DER GASTRONOMIE

TRENDY KUSCHELMODE

Neue Lieblingslooks für die kalte Jahreszeit

Make-up mit GlamFaktor

MIT AIRBRUSH ZUM PERFEKTEN LOOK. SO EINFACH GEHT’S!

Neues Album, neue Tour!

Die Sportfreunde Stiller über „Stürmische Zeiten“

S E R H A J S E D JÄGEDORRIISN MOSER AUF DER PIRSCH MIT

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Editorial

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TE „WENN DAS LETZ EM WIRTSHAUS EIN EICHT, DÖNER-IMBISS W N NÜTZT JAMMER NICHTS MEHR.“

Wut

tut manchmal gut

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Warum mir Menschen wie Günter Hager imponieren

ch habe irgendwann damit begonnen, mir bestimmte ärgerliche Situationen zu notieren – sozusagen als Therapie. Irgendwann musste ich das Notizheft wechseln, weil es voll war. Das war der Zeitpunkt, an dem ich beschlossen habe, daraus ein Buch zu machen. Die Politik sorgt ja für permanenten Nachschub an peinlich-lustigem Material für weitere Bücher“, das ist die Antwort vom Linzer Josef-Wirt Günter Hager auf die Frage meiner Kollegin Nicole Madlmayr, weshalb er denn ein Buch mit dem Titel „Fucking Gastro“ geschrieben habe (das gesamte Interview auf Seite 112). Obwohl ich den Autor nicht persönlich kenne, muss ich gestehen, dass er mir imponiert. Zum einen ist da endlich wieder mal einer, der sagt, was Sache ist. Zum anderen fliegt er seit fast 20 Jahren ins Himalaya-Gebiet,

wo er zwei Waisenhäuser gebaut hat. Aber warum macht er das und lässt sich nicht im wohlverdienten Urlaub von seinem stressigen Job in einem Fünf-Sterne-Club in der Karibik die Sonne auf den Bauch scheinen? „Weil es eines meiner wichtigsten Lebensziele ist, anderen Menschen Freude zu bereiten“, so seine Antwort. Und er redet nicht nur davon, er tut es auch. Als Wirt bereitet er seinen Gästen eine gute Zeit, den Waisenkindern und Bergnomaden im Himalaya hilft er durch sein soziales Engagement. Schon vor Jahren ist die Salzburger Wirtin Frieda Nagl nach einem dreiminütigen Auftritt beim ORF Sommergespräch zur Wut-Oma der Nation avanciert, weil sie frei heraus gesagt hat, was Sache ist. Wut tut manchmal gut, das kennen wir alle. Und ich bin mir sicher, dass nicht nur viele Gastrokollegen mit Günter Hager d’accord gehen,

sondern dass er mit seiner Kritik am Amtsschimmel auch den Kaufleuten im Einzelhandel von der Seele spricht. Denn in Zeiten, in denen immer mehr Leute im Internet einkaufen, Innenstädte mit überzogenen Parkgebühren glänzen, während Einkaufstempel ausgebaut werden und die Rahmenbedingungen im Bereich Bürokratie und Abgaben die unternehmerische Tätigkeit erschweren, ist auch in dieser Berufsgruppe eine latente Unzufriedenheit zu bemerken. Daher braucht es Menschen wie Günter Hager, die aufstehen und ihren Unmut kundtun. Denn wenn das letzte Wirtshaus aus den Innenstädten einem Döner-Imbiss weicht und anstatt kleiner, feiner Boutiquen nur mehr Handelsketten zu finden sind, dann nützt alles Jammern nichts mehr. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

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Editorial

Ich habe zwei tolle Mitbewohner!

Impressum OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

„man“. Man und irgendwer erledigen alles und fĂźhlen sich pudelwohl bei uns. Dauermieter sozusagen. Leise, unaufdringlich, immer zur Stelle. Wenn etwas dringend zu besorgen ist: Ein klarer Fall fĂźr „man“! Wann immer etwas schiefgegangen ist: Das war sicher „irgendwer“ und „man“ wird‘s schon richten! Ich weiĂ&#x; nicht, ob ich Ihnen „man“ und „irgendwer“ als Haushaltshilfen empfehlen kann, fĂźrchte aber ohnehin, die zwei betrachen sich als meine persĂśnlichen Bodyguards. Sehr treu, die beiden SĂźĂ&#x;en! Gerade hat es sich „irgendwer“ mit einer Tasse Tee und MEINER Sonntagszeitung irgendwo gemĂźtlich gemacht. StĂśrt mich aber nicht, denn „man“ mĂźsste

sowieso den GeschirrspĂźler einräumen ‌ Ich wĂźnsche Ihnen einen tollen Spätherbst mit genĂźgend Zeit und Freiraum fĂźr sich selbst. Und falls Sie dringend etwas brauchen: Irgendwer ist dafĂźr zuständig, ich leihe ihn ausnahmsweise her! Mir bleibt ja immer noch „man“!

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Paz Stammler, Heli Mayr, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer - Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger, MBA

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Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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uten Morgen, darf ich Ihnen eine Frage stellen? WofĂźr waren Sie heute schon zuständig? Abgesehen vom Putzen der eigenen Zähne, meine ich ‌ FrĂźhstĂźck gezaubert fĂźr die Family („irgendwer hat vergessen, Milch zu kaufen“)? Schnell die Wäsche gecheckt, weil der Sohn sein LieblingsT-Shirt sucht („irgendwer verräumt immer meine Sachen!“), Sie Ihre neue Bluse im Zimmer der Tochter finden (man mĂźsste sie waschen) und Schatzi was von „irgendwer sollte mal einen neuen Schwung Socken besorgen“ nuschelt? Ich bin priviligiert. Denn bei uns in der Familie gibt‘s zwei tolle Mitbewohner. Der eine heiĂ&#x;t „irgendwer“, der andere

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INHALT

November 2016 COVERSTORY 20

DORIS MOSER Die “Jägerin des Jahres” zeigt sich von ihrer schönsten Seite

20 Doris Moser

Foto: Paz Stammler

Foto: Paz Stammler Outfits: Gössl Linz/Ingrid Strassl Schmuck: Seenberg

MENSCHEN 26

DIE PFERDEFLÜSTERIN Kerstin Brein und ihre Welsh-Ponys sind international gefragte Showstars

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DIE DANNERS IN NEW YORK Puls4-Moderator Florian Danner über seinen Job beim TV-Giganten NBC

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26 Die Pferdeflüsterin

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INHALT

November 2016 MÄNNER 112

DER OBERÖSTERREICHER Wut-Wirt Günter Hager über sein Buch „Fucking Gastro“

WIRTSCHAFT

112 Wut-Wirt Günter Hager

Foto: Markus Litzlbauer

122 DER NOTGROSCHEN GEHÖRT AUFS SPARBUCH Bankenmanager & Hypo OÖ General Andreas Mitterlehner im Interview

GENUSS 136 WILD & GANS Haubenkoch Martin Enzenberger zaubert ein Gourmet-Menü

146 ALFONS SCHUHBECK Der Starkoch über seine Lieblingsspeise und die Dinnershow „Teatro“ in Linz

FREIZEIT 164 COSTA RICA Das Leben feiern und Natur erleben in Zentralamerika

173 LUST AUF STEIERMARK

164 Costa Rica

Foto: Shutterstock

Wir zeigen Ihnen auf 16 Seiten die besten Adressen und Geheimtipps

KULTUR 190 SCHAUSPIELTALENT AUS PINSDORF Bita Arefnia über ihre Ausbildung an der Film Academy in New York

194 SPORTFREUNDE STILLER Die „Sportis“ im Talk über ihr neues Album „Sturm und Stille”

STANDARDS 12/14 EDITORIAL 203 BUCHTIPPS

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Foto: Nina Stiller

206 KINO-HIGHLIGHTS

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 25. November 2016. www.dieoberoesterreicherin.at

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Auf der

irsch mit Doris Moser Nur ein Jahr nachdem die Linzerin Doris Moser die Jagdprüfung erfolgreich absolviert hat, wurde sie vom Verein „Artemis“ zur „Jägerin des Jahres“ gekürt. Mit uns ist die 34-jährige Agenturchefin auf die Pirsch gegangen und zeigt sich im Jagdschloss Hohenbrunn in Outfits von Gössl von ihrer schönsten Seite.

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© Dieter Nagl

Coverstory

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enn Doris Moser von der Jagd redet, möchte man am liebsten mit ihr in den Wald ziehen und die Natur genießen. Obwohl die zierliche Blondine in Linz lebt, ist sie im tiefsten Inneren ein richtiges Landei. Dazu haben vor allem viele Ferienaufenthalte bei der Oma im Almtal und das Leben mit dem Ex-Freund im Pinzgau beigetragen. Dort hat sie auch ihre Liebe zur Jagd entdeckt und im Vorjahr die nicht ganz einfache Jagdprüfung mit Bravour absolviert. Seither ist die Jungjägerin in Sachen Hege und Pflege von Wildtieren unterwegs und macht selbst im grünen Lodenoutfit eine gute Figur. Und wer könnte die Werte der Jagd wohl besser in die Welt hinaustragen als eine junge, fesche, selbstbewusste Jägerin? Das hat sich auch die Jury vom gemeinnützigen Verein „Artemis“ gedacht und die sympathische Oberösterreicherin übrigens zur ersten „Jägerin des Jahres“ im deutschsprachigen Raum gekürt. Im Interview erklärt Doris Moser, welche Botschaft sie vermitteln will, und sie verrät, dass ihr Liebster alles andere als ein Jäger ist. OBERÖSTERREICHERIN: Wie wird man eigentlich zur „Jägerin des Jahres“? Mit der „Jägerin des Jahres“ will der gemeinnützige Verein „Artemis“ vor allem das positive Image der Jagd in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Da mir die Jagd mit ihrer Nachhaltigkeit und all ihren Traditionen ein großes Anliegen ist, habe ich mich mit einem Motivationsschreiben und Fotos als „Jägerin des Jahres“ beworben. Nach der ersten Bewerberinnen-Runde blieben zwölf Finalistinnen aus dem deutschsprachigen Raum übrig – und da war ich dabei. Gemeinsam mit den anderen Mädels wurde ich drei Tage lang zu einem Get-together nach Wien eingeladen.

Im April wurde Doris Moser vom Verein „Artemis“ zur Jägerin des Jahres gekürt.

Was stand in Wien am Programm? Wir wurden ins Schießzentrum von Steyr-Mannlicher eingeladen und durften dort unsere Schießkünste vorführen. Außerdem waren wir Wildessen und bekamen ein Fahrsicherheitstraining für das Autofahren im Gelände. Am letzten Tag wurden wir noch einmal vor die Jury gebeten und mussten darstellen, wie wir zur Jagd stehen und was man in Sachen Öffentlichkeitsarbeit verbessern kann. 14 Tage später wurde ich im Rahmen der großen „Artemis“-Gala in Anwesenheit aller Finalistinnen zur „Jägerin des Jahres“ gekürt. Ich habe mich sehr gefreut. Welche Botschaft möchten Sie als „Jägerin des Jahres“ vermitteln? Dass die Jagd bei uns ein ganz wichtiges Kulturgut ist, das uns seit eh und je begleitet. Wir Jäger und Jägerinnen liefern mit dem Wildbret ein sehr wertvolles regionales Naturprodukt. Zudem beteiligen sich viele Jäger aktiv am Naturschutz und haben große Naturschutzprojekte inne. Ich will das regionale Produkt wieder mehr in den Vordergrund rücken. „Zurück zu den Wurzeln“ lautet die große Sehnsucht vieler Menschen, und da gehört Wildbret einfach dazu. Mir ist es wichtig, die nichtjagende Bevölkerung dahin-

gehend aufzuklären, dass das Erlegen von Wildtieren zur Jagd gehört. Wir machen das waidgerecht mit Leidenschaft und Passion. Ich will zeigen, dass auch eine urbane Frau naturverbunden sein kann und ihre Wurzeln niemals aus den Augen verliert. Wie sind Sie zum Jagen gekommen? Ich bin in Altenberg bei Linz aufgewachsen und habe dort ein ländliches Umfeld gehabt. Ein Großteil meiner Familie stammt aus dem Almtal. Dort habe ich viel Zeit am Bauernhof verbracht, was mich sehr geprägt hat. Außerdem habe ich drei Jahre lang mit meinem Ex-Freund im Pinzgau gelebt und während dieser Zeit viele Jäger kennengelernt. Schon seit zehn Jahren träume ich von einer kleinen Landwirtschaft bzw. einem Sacherl. Aber das muss man sich leisten können, und einen Bauer habe auch noch nicht kennengelernt (lacht). Also war die Jagd für mich der nächste logische Schritt. Denn als Jägerin hat man die Möglichkeit, dass man Bodenständigkeit und Ursprünglichkeit leben kann. Sie sind noch Jungjägerin. Wann haben Sie die Jagdprüfung gemacht? Vergangenes Jahr im Mai. Die Jagdprüfung ist schwierig und sehr umfassend. Ich war noch im Leben so nervös wie vor dieser Prüfung. Nicht umsonst wird sie auch als „Grüne Matura“ bezeichnet. Was fasziniert Sie an der Jagd? Wenn man sich mit unserer Tierwelt auseinandersetzt, bekommt man einen völlig anderen Blick für die Natur. Man spürt die Jahreszeiten und weiß, was wann mit dem Wild passiert. Auch die ganze Brauchtumspflege, die mit der Jagd einhergeht, fasziniert mich. Das beginnt bei der Kleidung und geht bis hin zu den Jagdhornbläsern und den verschiedenen Veranstaltungen. Die Jagd galt lange Zeit als Männerdomäne. Sie sind jung, blond, fesch und haben sogar ein paar Tattoos. Wie

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„ALS JÄGERIN HAT MAN DIE MÖGLICHKEIT, DASS MAN URSPRÜNGLICHKEIT LEBEN KANN.“

Im winterlichen Gössl-Dirndl aus leichtem Loden mit fein gewobener Rosenborte und Kette von Seenberg macht Doris Moser eine gute Figur. 23

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Coverstory

In Kürze: Glücklich macht mich ... momentan mein Freund. :-) Niemals vergessen werde ich ... meine Zeit im Pinzgau, die mich sehr geprägt hat. Schwach werde ich bei ... gutem Essen. Mein Lebensmotto ... „Tradition ist nicht das Anbeten von Asche, sondern das Weitertragen des Feuers“.

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reagiert ihr Umfeld, wenn Sie sagen, dass Sie auf die Jagd gehen? Die meisten Nichtjäger reagieren sehr positiv. Bisher habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Auch von meinen Jagdkollegen bekomme ich ein gutes Feedback. Sie freuen sich, dass vermehrt Frauen bei der Jagd dabei sind und für frischen Wind sorgen (lacht). Jagen Frauen anders als Männer? Das ist eine schwierige Frage. Womöglich sind wir Frauen ein bisschen vorsichtiger als die Männer. Aber es gibt waidgerechte Regeln, an die man sich halten muss, egal ob Mann oder Frau. Wo gehen Sie am liebsten jagen? Während es bei uns hauptsächlich Niederwild und Rehwild gibt, kommen im Gebirge Rotwild und Gams dazu. Das macht das Jagen noch um einiges spannender. Bei der Gams geht es zum Beispiel stark ums Anpirschen. Da trägt man dann auch eine andere Kleidung. Außerdem ist die Jagd im Gebirge mit sehr vielen Kilometern verbunden. Sie sind Chefin der Werbeagentur „PMDM“ in Linz. Wann haben Sie sich

selbstständig gemacht? Ich betreibe die Werbeagentur gemeinsam mit meiner Kollegin Monika Pinter. Wir haben uns vor drei Jahren in Linz selbstständig gemacht und sind auf den Printbereich spezialisiert. Wie schaut es in Ihrem Privatleben aus. Gibt es einen Jäger an Ihrer Seite? Nein, mein Freund ist kein Jäger (lacht). Ich bin schwer verliebt in einen Hamburger und führe seit ein paar Monaten eine Fernbeziehung, die sehr gut läuft. Mein Freund ist Polizist. Wie lassen sich Jagd und Fernbeziehung vereinbaren? Nur mit einem sehr disziplinierten Zeitmanagement. Gibt es außer der Jagd noch ein anderes Hobby? Ja, ich liebe Motorräder. Ich fahre zwar selber nicht, war aber immer in der Szene und auf Events unterwegs. Alles, was mit Custombikes zu tun hat, finde ich sehr spannend. Kochen und essen Sie gerne Wild? Ja, auf jeden Fall. Unsere Direktvermarkter bieten Wildbret das ganze Jahr hindurch küchenfertig verpackt und eingefroren an. Und die Palet-

te an Zubereitungsarten ist wirklich groß. Abseits von Schmorbraten und Rehrücken kann man Wildbret wie Rindfleisch zubereiten, auch für den Grill ist es gut geeignet. Durch den geringen Fettgehalt ist es obendrein sehr gesund. Bei unserem Shooting tragen Sie Gössl-Trachten. Sind Sie auch privat ein Fan von Tracht? Ja, ich fühle mich in Tracht sehr wohl, bin aber nicht nur in Tracht unterwegs, sondern auch mal in Jeans oder im Business-Outfit. Gibt es etwas, was Sie im Bereich der Jagd nicht machen würden? Ja, diese typischen Jagdreisen nach Afrika würde ich nicht machen. Ich habe nicht das Bedürfnis, dort ein Tier zu erlegen, nur um eine Trophäe zu bekommen. Mir ist es wichtig, die Jäger bei uns in Österreich zu unterstützen.

Text: Ulli Wright Fotos: Paz Stammler Outfits: Ingrid Strassl – Gössl Linz Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy Location: Jagdmuseum Schloss Hohenbrunn

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Mit der Skiwander-Jacke aus steirischem Perlloden, mit abzippbarer Kapuze aus Finnraccoon-Pelz und dem kuscheligen Wappenpulli ist Doris bestens fĂźr den Winter gerĂźstet. 25

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Menschen

INNIG. Kerstin Brein und ihre Pferde sind ein liebevoll eingespieltes Team.

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Die

Pferdeflüsterin Kerstin Brein und ihre Welsh-Ponys sind international gefragte Showstars. Die 33-Jährige zählt zu den wenigen Frauen weltweit, die eine freie Pferdedressur zeigen kann. Wir haben sie auf ihrem Hof in Stroheim besucht. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Celine Daliot

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enn Kerstin Brein in Stroheim die Koppel betritt, spitzen ihre fünf Welsh-Ponys sofort die Ohren und schenken ihrer Trainerin volle Aufmerksamkeit. Alle kommen ihr entgegen – gespannt darauf, was nun passieren wird. Man sieht und spürt, dass die sechs ein eingespieltes Team sind. Und sie sind international gefragte Showstars, denn die 33-Jährige ist eine der wenigen Frauen weltweit, die eine qualitative Freiheitsdressur mit so vielen Pferden zeigen kann. Das bedeutet: Sie arbeitet ohne Halfter, Zaumzeug und Sattel. Ihre Pferde folgen ihr tatsächlich aufs Wort, denn sie arbeitet lediglich mit ihrer Stimme und einer Gerte als Armverlängerung. „Das ist notwendig, wenn man mit mehreren Tieren arbeitet, weil man nicht alle mit der Hand erreichen kann“, erklärt sie, während sie „Chico“, dem Ältesten in der Runde, die Decke abnimmt. „Geschlagen wird bei mir kein Tier.“ Beginn einer Leidenschaft. „Chico“ war es übrigens auch, mit dem Kerstin Brein vor elf Jahren ihre Leidenschaft zur Freiheitsdressur entdeckt hat. Damals hat sie einen ganzen Winter lang mit dem schwarzen Pony trainiert. „Allerdings auf keine Show hin“, erinnert sie sich lachend. „Mich hat einfach ge-

reizt, zu sehen, was alles möglich ist.“ Ihr damaliger Lebensgefährte Lorenzo, selbst berühmter Showreiter, hat ihr daraufhin vorgeschlagen, das Ganze vor Publikum zu präsentieren. Der Erfolg gab ihnen recht, sie wurden auf Anhieb für eine weitere Show in Paris gebucht. Natur als Vorbild. Bedenken, sie würde ihre Pferde zu unnatürlichen Bewegungen zwingen, kann Kerstin Brein mit einer einfachen Erklärung zerstreuen. „Meine Tiere machen nichts, was sie nicht auch in der Natur machen würden“, betont sie. „Steigen und ein paar Schritte gehen – das kann man in freier Wildbahn sehen, wenn sich zwei Pferde nicht vertragen. Oder wenn sie auf die Knie gehen, um das Gras auf der anderen Seite der Weide zu erwischen.“ Außerdem teilt sie ihre Pferde je nach individuellen Fähigkeiten und Charakteristika ein, weil jedes Tier etwas anderes am besten kann. Das sei wichtig, damit sie es gern machen und die Übungen nicht zum Muss werden. Heuer war die 33-Jährige acht Monate lang mit „Apassionata“, der wohl bekanntesten Pferdeshow der Welt, in ganz Europa unterwegs. „Wir haben insgesamt 108 Shows gespielt“, erzählt Brein. „Für mich war es übrigens eine

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besondere Herausforderung, weil ich kurz vor Tournee-Beginn Mama geworden bin. Meine Tochter war bei der ersten Show zwei Monate alt.“

Ihre Pferde lieben Kerstin Brein mit Haut und Haaren.

TIERISCHE ARTISTEN. Steigen, spanischer Schritt und auf die Knie gehen: Mit ihren Welsh-Ponys tritt die 33-Jährige bei internationalen Shows auf.

Vertrauen und Respekt. Beim Umgang mit ihren Tieren – sie hat noch zehn weitere Pferde – sind ihr gegenseitiges Vertrauen und Respekt besonders wichtig. „Ich bilde sie auf sehr einfache und natürliche Art aus“, sagt sie. „Zu Beginn ist grundsätzlich das Schwierigste, zu erkennen, ob ein Pferd etwas nicht tun will oder nicht verstanden hat, was es tun soll. Wenn man einmal gelernt hat, das Pferd zu lesen und ihm zuzuhören, steht einem lustigen und einfachen Training nichts im Weg.“ Neben ihren Shows arbeitet Kerstin Brein auch mit so genannten Problempferden und deren Besitzern. „Das geht immer nur gemeinsam“, erklärt sie. „Wobei es vor allem eine Arbeit am Menschen ist, weil das Pferd lediglich meist dessen Verhalten spiegelt.“ Ihre Lieben zu den Vierbeinern hat sie übrigens schon sehr früh entdeckt. Ihre Mutter hat mit dem Reiten begonnen, als Kerstin Brein fünf Jahre alt war. „Ich durfte das Pferd am Ende der Stunde abreiten, weil ich damals noch zu jung zum Reiten war“, erinnert sie sich. „Ich konnte es gar nicht erwarten, sieben Jahre alt zu werden und endlich selbst reiten zu dürfen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich ein eigenes Pony bekommen habe.“ Und lachend fügt sie hinzu: „Ihm habe ich damals schon Zirkustricks beigebracht – wenig überraschend, oder?“

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Menschen

INTERNATIONAL. Seit Juli arbeitet Florian Danner beim TV-Giganten NBC in New York und Kalifornien und berichtet für Puls4 vom spannenden US-Wahlkampf.

Die Danners in

N E W YO R K Seit Juli sind New York und Kalifornien das Zuhause von Puls4-Moderator Florian Danner und seiner Familie, wo er beim TV-Giganten NBC arbeitet und für Puls4 und die Oberösterreichischen Nachrichten vom US-Präsidentschaftswahlkampf berichtet.

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ür seinen Traumjob hat der gebürtige Mühlviertler Florian Danner (33) für sechs Monate sein nagelneues Haus im Wienerwald gegen Appartements in New York und Kalifornien getauscht. Das große Erlebnis Amerika teilt er mit seiner Frau Christina (32), den beiden Söhnen Theo (4) und

Text: Ulli Wright Fotos: Privat

Noah (10 Monate) sowie Schwiegermama Waltraud. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN geben Florian und Christina Danner einen Einblick in ihr abenteuerliches Leben mit zwei Kleinkindern in den USA. Außerdem erzählt der Polit-Profi, warum sich die Amerikaner schwer tun werden, im Wahlkampf eine Entschei-

dung zu treffen, und wie beinhart die Medienbranche in Amerika ist. OBERÖSTERREICHERIN: Florian, Sie arbeiten derzeit beim TVGiganten NBC. Wie kommt man zu so einem Job? Florian Danner: Ich habe bereits vor acht Jahren für CNN im Wahl-

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Menschen HAPPY FAMILY Seine Frau Christina, die beiden Söhne Theo und Noah sowie Schwiegermama Waltraud (l.) teilen das Erlebnis Amerika mit Florian.

PROMIAUFLAUF. Es gehört beinahe zum Alltag, dass Florian Danner Stars wie Tom Hanks über den Weg laufen.

„ICH HÄTTE MIR NIE GEDACHT, DASS DIE BRITEN AUS DER EU AUSSTEIGEN, DAHER WÜRDE ICH NICHT AUSSCHLIESSEN, DASS TRUMP PRÄSIDENT WIRD.“ kampf gearbeitet und wollte das unbedingt noch einmal machen, bevor die Kinder ins schulpflichtige Alter kommen. Darum habe ich in den letzten drei Jahren darauf hingearbeitet, viele Kontakte geknüpft – und am Ende hat es zum Glück geklappt. Wären Sie auch ohne Familie für sechs Monate in die USA gegangen? Florian: Nein, ganz sicher nicht. Ich hätte niemals so lange ohne Familie sein wollen. Wie ist es, in der Medienbranche in den USA zu arbeiten? Florian: Die Grundeinstellung ist völlig anders als bei uns. Die Amerikaner reden nicht von Problemen, sondern von Herausforderungen. Wo bei uns oft gejammert wird, überlegen die längst, wie sie es besser machen können. Vor allem das Arbeitspensum der amerikanischen Kollegen ist unfassbar. So wenig wie in den letzten vier Monaten in den USA habe ich noch nie geschlafen. Welche Promis sind Ihnen bisher über den Weg gelaufen? Florian: Tom Hanks, Will Smith, Alicia Keys und Usher habe ich getroffen. Mit Matt Lauer, dem Moderator der „Today Show“, also der ersten TV-Morningshow der Welt, habe ich an dem Tag gearbeitet, als das Zugun-

glück in New Jersey mit hunderten Verletzten passiert ist. Matt steht seit 22 Jahren um 04:10 Uhr auf – seine Leidenschaft für diesen Job ist beeindruckend. Im September wurden bei einer Explosion in Manhattan 29 Menschen verletzt. Hat man in solchen Situationen nicht irrsinnig viel Angst um seine Familie? Florian: Bei der Explosion waren wir zum Glück alle zusammen. Einmal gab es allerdings eine Schießerei beim Times Square, da war ich gerade im Studio im Rockefeller Center. Christina: Da hast du aufgeregt angerufen und uns gefragt, wo wir sind. Und tatsächlich waren wir in einem Souvenirgeschäft in der Nähe des Tatorts. Die Besitzerin hat ihr Geschäft sofort dichtgemacht und wir sind über einen Hinterausgang raus. Florian, Sie waren bei der ersten Fernsehdebatte Clinton-Trump live dabei. Wie ist die Stimmung im Wahlkampf? Wir Europäer tun ja immer so, als wären die Trump-Wähler durchgeknallte Vollkoffer. Sind sie aber nicht. Das sind oft sehr nette Menschen mit großen Ängsten und Sorgen. In New York sind Trump-Wähler ja kaum zu finden. Aber das Land ist ja viel

mehr als Manhattan. Ich war in Ohio, wo kaum Clinton-Wähler zu finden sind – und das ist nicht irgendwo am Land, wo kaum jemand lebt, sondern durchaus in den Großstädten. Und viele Amerikaner tun sich verdammt schwer, eine Entscheidung zu fällen, weil sie Clinton nach ihren Ungereimtheiten nicht über den Weg trauen und Trump für zu unberechenbar halten. Aber das kennen wir ja in Österreich von der Bundespräsidentenwahl auch, dass viele mit keinem der beiden Kandidaten richtig gut leben können. Wer, glauben Sie, wird die US-Wahl am 8. November gewinnen? Florian: Immer wenn ich auf einer Trump-Veranstaltung war, fahre ich heim und denke mir: Der wird‘s ganz sicher. Die Stimmung bei seinen Reden ist so viel enthusiastischer als bei den Reden von Clinton. Die Umfragen deuten aber doch zumindest einigermaßen leicht Richtung Clinton. Ich hätte mir nie gedacht, dass die Briten Auch Christina Danner arbeitet in der Medienbranche. Auf ihrem amüsanten Blog hält sie die spannende Zeit in den USA fest und lässt uns an den spannenden Erlebnissen teilhaben. Mehr auf www.diedanners.com

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Menschen aus der EU aussteigen. Deswegen würde ich nicht ausschließen, dass Trump Präsident wird. Sie sind Anfang Oktober nach Kalifornien übersiedelt. Wie ist es, für NBC in Silicon Valley zu arbeiten? Florian: Noch einmal ganz anders. In New York geht man zumindest mit Hemd, wenn nicht mit Anzug in die Arbeit. Hier ist der Hoodie das Symbol für: „Ich arbeite in einem Unternehmen mit Zukunft.“ Wie ist das Leben mit zwei Kleinkindern in Amerika. Was hat den Kids bisher am meisten gefallen? Christina: In New York waren es die Hochhäuser. Hier in Kalifornien ist es das Meer. Und Baseball. Florian: Dass ich im 70-stöckigen Rockefeller Center gearbeitet habe, hat mein Ansehen als Papa bei Theo massiv erhöht. Noah, unser Kleiner, findet es mit seinen neun Monaten in Kalifornien recht entspannt. Unsere Erlebnisse hält meine Frau auf unserem Blog www.diedanners.com fest. Wann genau geht es wieder retour

in die Heimat? Und worauf freut ihr euch in Österreich am meisten? Florian: Mit Theo ist ausgemacht, dass er das Martinsfest wieder mit seinen Kindergartenfreunden feiern kann. Also zum Laternenumzug am 11. November sind wir wieder daheim und werfen uns dann Schwarzbrot und richtig gute österreichische Mehlspeisen rein, das haben wir hier nicht. Ab wann wird man Sie wieder bei Café Puls im Studio sehen, Florian? Ab Mitte November bin ich wieder neben Bianca Schwarzjirg auf der Café Puls-Couch – und ich freue mich schon sehr auf meine Café Puls-Familie. Bin gespannt, was sie alle zu den Mitbringseln sagen werden!

POLITPROFI. Florian Danner bei der ersten Konfrontation zwischen Hillary Clinton und Donald Trump am ausrangierten Flugzeugträger „Intrepid“ in New York

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Mode

„Eine Versuchung ist dazu da, dass man ihr nachgibt.“

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Heißer als der Film Vier Monate müssen wir uns noch gedulden, dann kommt mit „Fifty Shades Darker“ die Fortsetzung der Sadomaso-Romanze „Fifty Shades of Grey“ in unsere Kinos. Die neue Bondage-Inspired Lingerie der Linie „Dark Affair“ und „Dramantic Lace“ von Palmers wird die Wartezeit etwas vergnüglicher machen.

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ans der Luxusmarke Louis Vuitton können aufatmen: Ganze 115 Jahre nachdem Louis Vuitton die „Steamer Bag“ speziell für transatlantische Schiffsreisen kreiert hatte, legte nun Design Director Nicolas Ghesquière Hand an und interpretiert diesen Klassiker neu. Die Palette reicht von zeitlos eleganten Tricolore Designs über Animal Prints bis hin zur Luxus-Version in Kroko-Leder. Ein besonderes Highlight ist das Modell „World Tour“ mit emblematischen Stickern aus aller Welt, erhältlich um € 3.000.

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Mode

COOL

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Strickmantel und Pulli von Iris von Arnim, gesehen im MODEHAUS K.WILD IN LINZ

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Kuschlige Haube „Tenies“ mit Kunstfell-Bommel von SCHÖFFEL

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Strickweste um € 198, gesehen bei INTERCOIFFEUR & BOUTIQUE DANIELA URICH in Schwanenstadt

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TOP

Mode

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Mit diesen trendy Mänteln und Jacken schlagen wir dem Winter ein Schnippchen!

Eleganter Mantel um € 199, gesehen bei GABRIELLA EXKLUSIV IN GMUNDEN

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Exklusive Trachten aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Lassen Sie sich von der aktuellen Herbstkollektion begeistern. Hochzeitsmode für sie und ihn, Kleider, dazu passende Jacken, sowie wunderschöne Dirndlkleider in den trendigen Farben der Saison. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

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© Image Dorothee Schumacher (© mercedes-benz-fashionnewsroom)

Kuscheliger Mantel um € 249,99, gesehen bei ZOCHER MODEN IN WELS

Mantel mit Fell um € 229, gesehen bei GABRIELLA EXKLUSIV IN GMUNDEN

Daunenjacke „HAMP“ mit Kapuze und abnehmbarem Pelz um € 849, gesehen bei SPORTALM IN LINZ

Daunenmantel von Colmar um € 419, gesehen bei BOGART 2.0 IN PERG

Wollmantel „TOSMO“ mit Kunstpelzinnenkragen und abnehmbarem Echtpelzkragen um € 699, gesehen bei SPORTALM IN LINZ

Mantel von MARC O’POLO aus gewalktem Viskose-Wolle-Mix um € 369,90

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MIT KOLM MODEN STILSICHER DURCH DEN HERBST

Modeherz trifft MARKENVIELFALT Komfortabel und vielfältig. So präsentiert sich der diesjährige Modeherbst. Bei Kolm Moden finden sich die aktuellen Trends und eine große Auswahl begehrter Marken.

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

eitlose Basics, cleane Schnitte und ein bequemer Materialmix – Fashion mit Wohlfühlfaktor steht im Modeherbst 2016 ganz hoch im Kurs. Wer im Trend sein will, denkt groß und komfortabel und deckt sich mit vielseitigen Outfits von Kolm Moden für kühle Herbsttage ein. Modetrends mit Markenvielfalt. „Ob casual, sportiv oder elegant – uns ist es ein Anliegen, unseren Kunden für jede Tageszeit eine überzeugende Fashion-Auswahl zu bieten und sie ihrem Stil entsprechend mit persönlicher Note auszustatten“, betont Gernot Kolm, Eigentümer der Kolm Modehäuser in Freistadt, Perg und Unterweißenbach. Aus diesem Grund setzt Kolm auf eine große Markenvielfalt – für ein Modeerlebnis in allen Stilrichtungen und Preissegmenten – vom Business -Outfit bis zum Alltags-Look, sowohl für Damen als auch für Herren. In Unterweißenbach erwartet Kunden zudem eine große Auswahl an Braut- und Hochzeitsmode in einem festlichen Am-

biente und mit einfühlender Beratung. Zeitgemäße Looks für stilsichere Auftritte. „Unsere Häuser spiegeln die aktuellste Trendmode von begehrten Labels wider. Dabei legen wir Wert darauf, dass die Kleidungsstücke der unterschiedlichen Marken gut miteinander kombinierbar sind“, so Gernot Kolm. Ein Besuch in den Kolm Modehäusern zahlt sich aus: persönliche und trendorientierte Beratung, ein überzeugendes Markenangebot und zeitgemäße Looks für einen stilsicheren Herbst. „Für noch mehr Mode, Lifestyle und Freunde des guten Geschmacks haben wir unser Haus in Freistadt nun auf 3.500 Quadratmeter erweitert. Dort besticht neben dem vielfältigen Angebot an Kleidung, Schuhen, Taschen und Accessoires auch ein richtungsweisendes Design mit regionalen Wurzeln. Eine Besonderheit in unserem Haus ist die Möglichkeit, eine persönliche Farb- und Stilberatung zu erleben. Dafür wurde ein separater Bereich mit besonderem Wohlfühlambiente geschaffen.“

KONTAKT

Kolm Moden Freistadt, Industriestraße 1, 4240 Freistadt, Tel.: +43 (0)7942/77276 Kolm Moden Perg, Herrenstraße 11, 4320 Perg, Tel.: +43 (0)7262/57652 Kolm Moden Unterweißenbach, Markt 16, 4273 Unterweißenbach, Tel.: +43 (0)7956/6901 E-Mail: office@kolm.at, www.kolm.at 41

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„Ich bin immer noch ein

GösslFan“

SEELENVERWANDT: Ingrid Strassl und ihre Nachfolgerin Anita Rosner, die ab 2017 das Gössl-Geschäft in der Bischofstraße in Linz übernehmen wird

Vor 16 Jahren eröffnete Ingrid Strassl in der Bischofstraße in Linz ihr Gössl-Geschäft. Mit Jahresende wird die 55-Jährige ein bisschen leiser treten und gibt ihr Geschäft in die Hände von Anita Rosner.

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össl in Linz ist seit jeher unweigerlich mit Ingrid Strassl verbunden. Vor 16 Jahren eröffnete die erfahrene Geschäftsfrau in der Bischofstraße in Linz ihr Gössl-Geschäft und führte dieses mit viel Liebe und Herzblut zu einem großartigen Erfolg. Der Top-Service und die freundliche und kompetente Beratung der Trachten-Expertin und ihrer drei Mitarbeiterinnen waren ausschlaggebend dafür, dass Kundinnen und Kunden von weit her zum Gössl nach Linz pilgerten. Neuer Lebensabschnitt. Mit Jahresende beginnt für die Gössl-Liebhaberin nun ein neuer Lebensabschnitt – sie wird künftig ein bisschen leiser treten. „Nach 40 erfüllten Arbeitsjahren gönne ich mir ab 2017 mehr Zeit für mich und meine Familie. Für mein Gössl-Geschäft in der Bischofstraße in Linz habe ich mit Anita Rosner

Text: Ulli Wright Fotos: Paz Stammler

eine tolle Nachfolgerin gefunden“, erzählt Ingrid Strassl. An ihrer Liebe zur Marke Gössl wird sich auch in Zukunft nichts ändern. „Und wenn mich Anita im Geschäft braucht, werde ich ihr auch künftig gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.“ Übernahme durch Anita Rosner. Aber wer ist die Neue? Anita Rosner stammt aus dem Hausruckviertel und führt mit ihrem Mann eine Baufirma. Mit der Übernahme des Gössl-Geschäfts in Linz erfüllt sie sich einen langersehnten Wunsch. Ihre zwei Kinder sind aus dem Gröbsten heraus, und so wagt die modebewusste und von Trachten begeisterte 47-Jährige einen beruflichen Neuanfang. „Ich bin seit jeher von Gössl überzeugt, schätze hochwertiges Handwerk, verbunden mit perfekter Passform und hohem Tragekomfort. Dass ich nun das Werk von Ingrid Strassl weiterführen darf, ist für mich wie ein wunder-

bares Geschenk“, erklärt Anita Rosner. Am bewährten Team wird sich im Gössl-Geschäft in Linz auch in Zukunft nichts ändern. „Die Mitarbeiterinnen sind mein größter Schatz, sie kennen die Vorlieben der Kunden und sind mit voller Begeisterung bei der Sache“, schwärmt Anita Rosner. Dank an Kunden und Mitarbeiter. Für Ingrid Strassl war es ein Segen, Anita Rosner kennengelernt zu haben. „Wir waren uns auf Anhieb sympathisch, und ich merke immer mehr, dass wir seelenverwandt sind. Bei Anita weiß ich, dass mein Gössl-Geschäft in die besten Hände kommt. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt Ingrid Strassl nicht ganz ohne Wehmut. Bedanken möchte sie sich vor allem bei ihren vielen treuen Kundinnen und Kunden und natürlich auch bei ihrem langjährigen Team, das ihr die vergangenen 16 Jahre immer freundschaftlich zur Seite stand.

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© Zopf-Photography

Sag Ja im Salzkammergut!

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ach wie vor wird im Frühling und Sommer gerne geheiratet, doch auch die „Nebensaison“ hat ihre Reize: Nicht nur die bunten Farben und das sanfte Licht des Herbstes oder die glitzernden Schneeflocken bei der Pferdeschlittenfahrt der Winterhochzeit locken Brautpaare zu einer „OffSeason-Hochzeit“. Auch die Tatsache, dass manche Locations und Top-Bands leichter zu haben sind, Hotels nur die Nebensaison-Preise verrechnen und außerdem die Herren in den dunklen Anzügen weniger schwitzen müssen. sagJA-HOCHZEITSNACHT 11. und 12.11.16. Expertentipps aus erster Hand und unzählige Inspirationen für den schönsten Tag im Leben gibt es auch heuer wieder bei der vierten „sag-

JA-im-Salzkammergut“-HOCHZEITSNACHT. Mehr als 50 professionelle Partner zeigen, was sie können: romantisch-elegant, trachtig, extravagant oder ganz verrückt? Ideen für jede Jahreszeit, außergewöhnliche Hochzeitslocations und viele weitere Themen, wie Dekoration und Eheringe, werden mit Kreativität und Liebe vorbereitet und versprechen inspirierende und genussvolle Momente bei diesem Fest für Brautpaare und Menschen, die gerne feiern!

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Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Hochzeiten haben im Salzkammergut immer Saison!

Auch im Herbst und Winter lässt es sich wundervoll heiraten.

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Moderatorin Anna Illenberger

Paul Illenberger, Christoph Lehfellner (Fa. Samsonite ), Edouard Rohrer (Fa. Samsonite), Tina Altenhofer

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Ledermoden Illenberger eröffnete im September eine neue Filiale im neu umgebauten Einkaufszentrum PlusCity.

Neuer Store in der PlusCity

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Petra und Anna Illenberger © Illenberger

Bernhard und Monika Kommenda, Claudia und Andreas Weidinger

Hannes und Elisabeth Schierl

Ferdinand Kofler, Gerlinde und Franz Illenberger, Anna Illenberger

Stephanie Binder und Paul Illenberger

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as wurde am Mittwoch, 28. September, gebührend gefeiert. Mit dem Gründungsjahr 1798 ist die Firma ILLENBERGER eines der traditionsreichsten Unternehmen ganz Oberösterreichs. In der PlusCity ist der Familienbetrieb schon seit 1989 vertreten und zählt somit zu einer der wenigen Filialen, die seit Beginn an mit am Boot sind. Mittlerweile darf sich Ledermoden Illenberger zum größten Reisegepäcksanbieter mit den Marken RIMOWA und SAMSONITE in ganz Oberösterreich nennen. Aber nicht nur in diesem Bereich bietet man ein breitgefächertes Sortiment: Ob klassisch, elegant, sportlich oder modern – hier finden Sie immer die passende Damenhandtasche, egal zu welchem Anlass. Auch die männliche Kundschaft kommt nicht zu kurz. Akten- und Businesstaschen, Kleinlederwaren, Handschuhe und Gürtel sind die täglichen und unverzichtbaren Begleiter eines modebewussten Mannes jeden Alters.

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© Arkade Linz

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Arkade Linz Landstraße

Wenn die Chefinnen selbst bedienen Wenn die Chefin oder der Chef höchstpersönlich im Geschäft steht und sich Zeit für die Kunden nimmt, ist das mittlerweile zu etwas Besonderem geworden. Nicht so in der Arkade Linz, wo von den 31 Geschäften und Gastronomiebetrieben insgesamt 21 eigentümergeführt sind.

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n Zeiten, in denen es immer mehr Filialen großer Ketten gibt, ist es etwas Besonderes geworden, vom Geschäftsinhaber persönlich bedient zu werden. Die Arkade in der Linzer Innenstadt ist eine Ausnahme: Dort sind von 31 Geschäften insgesamt 21 eigentümergeführt. Eine von diesen Unternehmerinnen ist Jutta Breit, Inhaberin von „Lia Peroni“ und „Furla“. Ihr ist wichtig, gemeinsam mit ihrem Verkaufsteam eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kunden wohlfühlen und auch das Persönliche spüren. „Unser entscheidender Vorteil ist, dass wir unkompliziert und unbürokratisch auf Sonderwünsche eingehen können“, sagt Breit. „Außerdem haben wir die Möglichkeit, nicht nur MainstreamKollektionen zu führen, sondern können individuell und rasch neue Trends erspüren und anbieten.“ Ganz ähnlich sieht es Petra Locker, Inhaberin der Boutique „Ruby“. „Wir kennen unsere Kunden“, erklärt sie. „Bei uns haben sie – im Gegensatz zu den großen Ketten – einen Namen und

nicht nur eine Kunden-Nummer.“ Die engagierte Unternehmerin freut sich über zahlreiche Stammkunden – und für die lässt sie sich immer wieder etwas einfallen. Wie zum Beispiel die regelmäßigen Modeschauen, bei denen keine Profi-Models, sondern Kundinnen über den Laufsteg spazieren. Oder die Präsentation junger Designer im Obergeschoß des Shops. Dass sich die Kunden beim Einkaufen wohlfühlen, ist eine Herzensangelegenheit für Petra Locker. Viele treue Stammkunden hat auch Veronika Mayrhofer von „Filati“. Ihr Shop bietet seit 1992, als die Arkade eröffnet wurde, alles, was das Handarbeitsherz begehrt – unter anderem das komplette Sortiment von „Lana Grossa“. „Unsere Kunden schätzen die persönliche Beratung, dass wir bei Fragen weiterhelfen und auch auf Sonderwünsche eingehen können“, sagt Mayrhofer. Viele würden sich erst im Onlineshop umsehen und dann bereits mit konkreten Vorstellungen in das Geschäft kommen. „Unser Vorteil

ist, dass wir den Kunden die Materialien in natura zeigen können“, betont die Unternehmerin. „Das ist bei Wolle nicht unerheblich. Und auch die Farbe weicht auf Fotos immer wieder ab. Das kann bei uns nicht passieren!“ Einen Großteil ihrer Kunden kennt auch Elisabeth Springer vom gleichnamigen Blumengeschäft. Was unter anderem daher rührt, dass es ihren Shop seit mittlerweile 20 Jahren in der Arkade gibt. „Das Schöne ist, dass man im Lauf der Zeit die Kunden und deren Geschmack sehr gut kennenlernt“, sagt sie. „Das erleichtert die persönliche Beratung und macht das Einkaufen auch für Kunden angenehmer, weil wir dadurch sozusagen schneller am Ziel sind.“ Die Unternehmerin steht selbst jeden Tag im Geschäft und ist für ihre Kunden da. Das schaffe eine vollkommen andere Individualität. „Außerdem wissen wir dadurch, was gut ankommt und können unsere Einkäufe genau darauf abstimmen, was die Kunden wollen“, betont Springer.

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ROMANA BRANDSTÄTTER

Eigentümerin „TEA & TEE Company“

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ELISABETH SPRINGER Eigentümerin „BLUMEN SPRINGER“

NINA ROITHER

Eigentümerin „TAM TAM – Wohnen und Lifestyle“

Die eigentümergeführten Geschäfte und Gastronomiebetriebe der ARKADE bieten Shopping- und Gourmetvergnügen mit Chefinnen-Bonus.

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Coffee Time

Von Schokobraun bis Cappuccino – Uhren in Braun zählen zu den absoluten Trendsettern.

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1 RADO Coupole Classic Mini: Quarzuhr, 21 mm Gehäuse-Durchmesser, Perlmuttzifferblatt mit 4 Diamanten, extravagantes Lederarmband in Braun. UVP € 910 2 Classima von BAUME & MERCIER: 40 mm Durchmesser, Automatik, Zeiger aus gebläutem Stahl, dunkelbraunes Alligatorlederband. UVP € 2.100 3 TISSOT Everytime: Moderne Uhr mit elegantem und puristischem Zifferblatt. UVP € 240 4 LONGINES Heritage 1918 mit honigfarbigen Akzenten. In zwei Größen für Damen und Herren erhältlich. Damenuhr mit Diamanten UVP € 4.830, Herrenuhr UVP € 1.580 5 „max bill Handaufzug“ von JUNGHANS: Für Liebhaberinnen von puristischem Design. UVP € 675 6 MIDO Baroncelli Heritage: gekörntes elfenbeinfarbenes Zifferblatt, extrem zartes Gehäuse aus poliertem Stahl mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung, zählt zu den flachsten Uhren des Marktes. UVP € 980 7 OMEGA Planet Ocean Ladies: 18 Karat Sedna Gold, 39,5 mm Durchmesser, wird von einem Master Chronometer Werk Kaliber 8800/8801 angetrieben. UPV € 18.700 50

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*Einmalig einlösbar in unserem Onlineshop. Gültig bis 31.12.2016. Ab einem Einkaufswer t von 49,95€. Keine Barauszahlung möglich.

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Luxus pur

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1 ROLEX Oyster Perpetual YACHT-MASTER: Die maritime Armbanduhr wird zum ersten Mal in Rolesor Everose – einer Kombination aus Edelstahl 904L und 18 Karat Everose-Gold – und mit einem schokoladenfarbenen Zifferblatt angeboten. UVP € 12.900 2 ROLEX Oyster Perpetual AIR-KING: Die neue Air-King verfügt über ein 40-mm-Gehäuse in Edelstahl 904L und besticht durch ein schwarzes Zifferblatt mit vergrößerten Ziffern bei 3, 6 und 9 Uhr sowie eine markante Minutenskala zum Ablesen der Navigationszeiten. UVP € 5.700 3 RADO New Ceramica: Die neue Ceramica wurde von Industriedesigner Konstantin Grcic entworfen und ist ein Zeitmesser aus Hightech-Keramik für Damen und Herren. Die Kollektion besteht aus elf unterschiedlichen Modellen. Erhältlich ab € 1.800 4 GLASHÜTTE PanoMatic Luna in Zartblau: Das Edelstahlgehäuse von 39,4 mm Durchmesser wird von 64 weißen Brillanten auf der Lünette umrahmt. Die 9 Stabindexe des Zifferblattes greifen mit 18 Brillanten diesen Glanz dezent auf. Ein 3 mm großer Brillant verziert die Krone. UVP € 9.800 5 BREGUET Classique Phase de Lune Dame: Die Neuheiten der Damenkollektion aus Weißgold mit blauem Lederarmband verfügen über einen Durchmesser von 30 mm. 66 Diamanten im Brillant-Schliff zieren die Lünette. UVP 27.900 6 PIAGET Altiplano: Dank ihren reinen Linien und dem schlichten Zifferblatt verbindet die Altiplano (18 kt Weißgold, mit 68 Brillanten 0,61 ct besetzt) zeitlose Eleganz und urbanen Chic. UVP € 40.200 7 IWC Pilot‘s watch Automatic 36: Fliegeruhr von IWC Schaffhausen, Durchmesser 36 mm, mechanisches Uhrwerk, automatischer Aufzug, Edelstahl-Armband. UVP € 5.550. 52

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VIENNAWATCHWEEK 11. BIS 16. NOVEMBER 2016

Das gesamte Programm auf www.viennawatchweek.at

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A. LANGE & SÖHNE BEI HÜBNER BELL & ROSS BOUTIQUE BLANCPAIN BEI KÖCK BREGUET BOUTIQUE BREITLING BOUTIQUE GLASHÜTTE ORIGINAL BOUTIQUE HUBLOT BOUTIQUE BY WAGNER JAEGER-LECOULTRE BOUTIQUE MONTBLANC BOUTIQUE PARMIGIANI BEI SCHULLIN RADO BOUTIQUE WEMPE ZEITMEISTER BEI WEMPE

Die Wiener City im Uhrenfieber. Sonderpräsentationen rund um die VIENNATIME im Park Hyatt Vienna bei 12 Uhrenfachgeschäften und Markenboutiquen!

VIENNATIME 11. bis 13. November 2016 PARK HYATT VIENNA | AM HOF 2 | 1010 WIEN

Medienpartner

Alexander Shorokhoff | Alpina | Bell & Ross | Breitling | Breitling for Bentley | Carl F. Bucherer | Century Cornehl | Corum | Czapek | Damasko | Fortis | Frédérique Constant | Gerhard Waschier | Girard-Perregaux Habring² | Hanhart | Hirsch | Laurent Ferrier | Montblanc | Mühle Glashütte | Nomos Glashütte Normalzeit | Porsche Design | Ressence | Rolf Lang | Seiko | Sinn | U-Boat | Ulysse Nardin | Zenith

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Gesellschaft

Robert Steiner, Viktoria und Christina Puxkandl

Bildhauer Erwin Wurm, Jacinta Mössenböck (Galerieschloss Parz), Maler Christian Ludwig Attersee, Galerieleiterin Barbara Wetzlmair

Josef Rumer, Verena Trenkwalder, Jacinta Mössenböck, Walter Müller

Jürgen Vsetecka, Stefan Parol, Martina und Lisbeth Roby, Thomas Kirchgrabner

INTERNATIONALE

KÜNSTLER IN PARZ Doris Heitzinger, Gerhard Fuchs

Es ist schon etwas Besonderes, wenn im Galerieschoss Parz zwei Größen der Kunstwelt ausstellen: Christian Ludwig Attersee und Erwin Wurm gaben das Doppel.

Doris und Valerie Lachmayr

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Beatrix Dopplmair, Antonia Riederer Attersee_Wurm OOE.indd 54

Gerald und Paul Schmidsberger

Eva Bertsch, Regina Leuchtenmüller

Stephanie Haberberger, Andrea Hütthaler

© Wolfram Heidenberger

Rosemarie und Klaus Antlinger

nter dem Ausstellungsnamen „Doppel“ zeigten erstmals die international bekannten Künstler Christian Luwig Attersee und Erwin Wurm gemeinsam ihre Werke zur Schau. „Wir sind sehr glücklich, diese beiden herausragenden Künstler in einer Ausstellung zusammengeführt zu haben. Zudem wird dies heuer die einzige Galeriepräsentation von Attersee sein“, so Laurenz Pöttinger vom Galerieschloss Parz. „Ich bin seit vielen Jahren mit Erwin Wurm befreundet. Meine Werke erzählen ja immer Geschichten, und gemeinsam mit seinen Bildhauer-Werken erzählen wir noch mehr“, so Christian Ludwig Attersee bei der Vernissage. Die Werke von Attersee und Wurm „erzählen“ bis 22. Jänner 2017 im Galerieschloss Parz ihre Geschichten.

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IHR WOHLFÜHLPAKET* 1 Hydrojetmassage 1 Ganzkörpermassage 1 Entspannungsbad 1 Naturfango (Teilkörperpackung) buchbar bei 7 Nächten (SO-SO)

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Zeit für Wärme & Genuss im 4-Sterne Gesundheitshotel pro Person

gültig von 20.11. bis 18.12.2016 und von 01.01. bis 05.03.2017; begrenztes Zimmerkontingent

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bis € 615,–

3 Nächte (DO - SO), 4 Nächte (SO - DO) oder 7 Nächte (SO - SO) im Vital Einzel- oder Doppelzimmer Verpflegung: Frühstück oder Halbpension inkl. Abendessen

Ursula Vierkötter-Weber

freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken Bademantel für die Dauer Ihres Aufenthaltes kostenloses WLAN in der Hotelhalle sowie in den Zimmern ein kostenloser PKW-Tiefgaragenstellplatz pro Zimmer

Die erste Filiale von Christ in Oberösterreich eröffnete in der PlusCity.

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eit 1863 steht CHRIST für die Faszination von Schmuck und Uhren. Auch in Österreich setzt CHRIST seine Expansion weiter fort. So hat zum 1. September in der neuen PlusCity bei Linz das bereits fünfte Fachgeschäft eröffnet. „Wir freuen uns sehr über unseren neuen Store in der PlusCity. Dieses moderne und innovative Lifestyle-Center ist für uns ein idealer Standort, um unseren Kunden außergewöhnliche und unvergessliche Shoppingerlebnisse anzubieten, mit Fachkompetenz, ausgezeichnetem Service und wahrer Freude am Verkauf “, erklärt Ursula Vierkötter-Weber, Geschäftsführung CHRIST. Das 115 Quadratmeter große Fachgeschäft in bester Lage auf OG Top 104 folgt einem außergewöhnlichen Konzept, das sowohl die Kunden als auch die hochwertigen Sortimente des Juweliers gleichermaßen in den Mittelpunkt der Inszenierung rückt und dabei den individuellen Stil der ausgewählten Schmuckstücke und Uhren hervorhebt.

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Übernachtung mit Halbpension inkl. 20% Rabatt auf alle Einzeltherapien

2016

€ 469,-

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2017

€ 495,-

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€ 283,-

€ 314,-

€ 250,-

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Übernachtung mit Halbpension + WOHLFÜHLPAKET*

2016

€ 539,-

€ 586,-

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2017

€ 565,-

€ 615,-

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Alle Preise pro Person; zzgl. Ortstaxe

JUWELIER CHRIST glänzt in der neuen PlusCity

als 3-Gang-Wahlmenü/Buffet

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Bad Vöslau 02252 90600 ( NÖ )

Bad Traunstein 02878 25050 ( NÖ )

Bad Bleiberg 04244 90500 ( K )

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Umhausen im Ötztal 05255 50160 ( T )

Bad Häring 05332 90500 ( T )

Bad Schönau „Zum Landsknecht“ 02646 90500-1501 ( NÖ ) Bad Schönau „Zur Quelle“ 02646 90500-2501 ( NÖ ) Bad Goisern 06135 20400 ( OÖ )

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© Susanne Hödlmoser

© UDVARDI ATTILA

Von 18. bis 20. November steht im Lentos in Linz wieder alles im Zeichen von Mode.

Modezone 2016 Seit zehn Jahren lockt die erfolgreiche Kombination aus Mode und Kunst zahlreiche Fashion-Begeisterte ins LENTOS Kunstmuseum.

GEWINNSPIEL

Abseits des Mainstreams. Am Samstag und Sonntag erwartet die Besucher sorgfältig ausgewählte Mode für Damen, Herren und Kinder sowie Schmuck und Accessoires abseits des Mainstreams. Dieses Jahr freuen sich

die beiden Organisatorinnen Astrid Windtner und Ina Wiesner über besonders viele neue Labels, die ihre Kreationen zum ersten Mal in Linz präsentieren. Mehr zum reichhaltigen Programm und die ausstellenden Designer ist auf www.modezone.at nachzulesen. INFO

18. bis 20. November 2016 LENTOS Kunstmuseum Linz www.modezone.at

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Tickets für die Eröffnung am 18. November um 19 Uhr im Lentos Kunstmuseum in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 9. November 2016.

© Edina Csoboth

Modeschau ist der fulminante Start in die Modemesse und wir bemühen uns jedes Jahr, eine ganz neue, spannende Choreographie dem Publikum und auch den Designern zu bieten“, verrät Choreographin Gundula Windtner. Natürlich kann an diesem Abend auch schon geshoppt werden – die Messe ist bis 23 Uhr geöffnet.

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chlicht, elegant, ausgefallen und trendig – die Bandbreite ausgewählter Mode und Accessoires ist groß, wenn das Linzer Kunstmuseum drei Tage lang zum Hotspot von über 40 nationalen und internationalen Designlabels wird. Groß gefeiert wird das Jubiläum am Eröffnungsabend mit einer dramatisch inszenierten Fashionshow in den Ausstellungsräumlichkeiten des Museums, einer Gesangs- und Fashionperformance der oberösterreichischen Künstlerin Madame Humtata und Live-Musik von Rudy Pfann & apollo3. „Die

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Das Model trägt das Set (Uhr + Armband) E096-L368-K1 € 169,00

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Auf die Plätze, fertig, Sport! Auf einer Fläche von 3.8oo Quadratmetern führt die Familie Kaltenbrunner seit mehr als 25 Jahren im SEP Salzkammergut Einkaufspark in Gmunden eine der größten INTERSPORT-Filialen in ganz Österreich.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ei Karl Kaltenbrunner und seinem 130-köpfigen Team von insgeamt fünf INTERSPORT-Filialen inklusive s.Oliver-Shop, Comma und Gmundnerberghaus finden Sport-, Mode- und Freizeitbegeisterte alles, was ihr Herz begehrt. Das Sortiment von INTERSPORT Gmunden und INTERSPORT Braunau deckt den gesamten Sport- und Modebereich mit den aktuellsten Trends für den bevorstehenden Herbst und Winter ab. Diese Saison finden Sie viele NEUE Labels wie Toni Sailer, Bogner, Fire & Ice, Zimtstern u.v.m. Exklusive Labels im Skimodebereich „Im Bereich der Skimode bieten wir neben günstigen Outfits auch sehr exklusi-

ERFOLGSTEAM. Von links: die Geschäftsführer Karl und Barbara Kaltenbrunner, Thomas und Karl Kaltenbrunner jun. (Einkauf Textil)

ve Marken wie Sportalm, J. Lindeberg oder Mountain Force an“, freut sich Karl Kaltenbrunner, der mit seinem kompetenten Team bestens für die bevorstehende Wintersaison gerüstet ist.

Unter www.prosport.at gibt es seit fünf Jahren einen eigenen Online-Shop für „Skirennläufer“. INTERSPORT Braunau erweitert ab 25. Oktober auf mehr als 1.400 Quadratmeter.

COOL IM SCHNEE Das Schweizer Label Mountain Force setzt auf höchste Funktionalität, und auch modernstes Design wird geboten.

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Edle Skijacke „Floomi“ mit Pelz von SPORTALM um € 999

Langarm-Shirt „Byesville“ von SPORTALM um € 199

Foto: Sportalm

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Skihose „Mascha“ von SPORTALM um € 359

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Proud skiwear sponsor of the freeride world tour

60 | Unser Salzkammergut

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SKIVERLIEBT Die neuen Skikollektionen von Sportalm, Lindeberg und Peak Performance sind bei INTERSPORT Gmunden erhältlich.

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Gesellschaft

Helmut und Astrid Steiner, Dr. Maria Wild (Mi.)

EXKLUSIVE

MODENSCHAU Martina Neudorfer, Karin Neunteufel und Lisa Neudorfer Bildtext

Renate und Stefanie Klotzner, Gertrude Riedl, Dr. Klaus und Dr. Maria Wild

Von Escada bis Iris von Arnim: Das Modehaus Wild zeigte die aktuelle Herbst-/Wintermode bei einer exklusiven Modenschau.

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nfang Oktober zeigte das Modehaus Wild in Linz, wie schön dieser Herbst/Winter wird: Bei der exklusiven Modenschau wurden unter anderem edle KaschmirKombinationen von Iris von Arnim und elegante Kostüme mit ausgefallenen Details von Armani Collezioni präsentiert. Außerdem auf dem Laufsteg gesehen: extravagante Zebra- und Flower-Prints von Escada sowie lässige Schnitte in strahlendem Rot und Blau von Escada Sport.

Hans und Alexandra Lehner

© Alexander Schütz

Iris von Arnim

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Escada Sport

Escada

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Dr. Klaus Wild mit Models

Armani Collezioni

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Schönheit „Schönheit beglückt nicht den, der sie besitzt, sondern den, der sie lieben und anbeten kann.“ © privat

Hermann Hesse

Dr. Rudolf Woisetschläger ist Chirurg und Beauty-Experte in Linz.

Mildes Lifting ohne Narbe

M © YSL

Make-up-Revolution Mit „Le Cushion Encre De Peau“ bietet Yves Saint Laurent Beauté ein federleichtes und perfekt deckendes Make-up, das dank sanftem Applikator-Schwämmchen perfekt aufgetragen werden kann. Der stylische Kompakt-Tiegel kann übrigens jederzeit mit Nachfüllungen bestückt werden. Erhältlich im Fachhandel um ca. € 56 (Refill um ca € 34)

TEA-TIME Bulgari hat sich für seine „Eau Parfumée Au Thé Noir-Linie für Damen und Herren vom chinesischen Yunann Schwarztee inspirieren lassen. Dieser wirkt anregend und energetisierend. Die blumig-holzig duftende „Thé Noir“-Kollektion umfasst neben dem Duft auch Pflegeprodukte, Kerzen und Erfrischungstücher. Eau De Cologne (75ml) um € 79

ithilfe der neuesten Technik des PDO-Fadenliftings kann man hängende Gesichtspartien, einen schlaffen Hals u.a. wieder straffen. Haltefäden heben die erschlafften Areale an, während Monofäden dem Gewebe ein strafferes und festeres Aussehen verleihen und Falten deutlich vermindern oder beseitigen. Neben den Haupteinsatzgebieten Gesicht und Hals können die Straffungsfäden auch an anderen Körperarealen wie Oberarme, Taille, Oberschenkel etc. verwendet werden. Die Behandlung erfolgt schmerzfrei unter lokaler Betäubung und hinterlässt keine Narben. Nach der Behandlung ist man in keiner Weise eingeschränkt. www.woisetschlaeger.at

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Zum Anbeißen schön: Dunkle Beerenlippen, als hätte man am Weinglas genippt – das wohl spannendste BeautyDetail der Saison! Harmoniert besonders hübsch mit dem sinnlichen StatementMund: Porzellanteint und geschickt gesetzte Highlights.

Fotos: Manuela Larissegger Hair & Make-up: Mariana Hiebl / Temptu Model: Victoria Pavlas / stellamodels Schmuck: Cadenzza

All eyes on... Ihr Auftritt, bitte! Dramatisch und elegant zugleich: Vorhang auf für die Night-Looks zum Nachpinseln – und Köpfeverdrehen.

Text: Fotografenname Monika Kulig Text Autorenname Fotos

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Im Dunkeln ist gut funkeln: ein intensiv umrahmter Blick in rauchigen Nuancen, veredelt mit einem Tupf Bronze-Glitter. Ein dezent gesetzter Eyeliner rundet den Look perfekt ab und verleiht der Trägerin eine mystische Aura.

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Schönheit

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4 1. Die Beauty-Faustregel für kräftige Statement-Lippen: Oben bleibt‘s dezent! 2. Dunkle Nuancen erlauben keine Fehler, für ein sorgfältiges Ergebnis die Farbe am besten mit einem Lippenpinsel auftragen. 3. Ein zarter Porzellanteint lässt die Lippen noch mehr strahlen. Ganz easy zum Aufsprühen dank Airbrush-Tool von Temtpu. 4. Highlight-Akzente auf Wangen, Brauenknochen und Lippenherz bringen das Gesamtkunstwerk zum Leuchten. Wichtig: Übergange immer gut verblenden!

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1. Für den perfekten Teint vor der Foundation immer eine Base einmassieren, Make-upArtistin Mariana Hiebl schwört auf die „Seacaviar Gesichtscreme“ von Eva Garden (via www.temptu.at um € 89) 2. Augenschatten großzügig mit Concealer (eine Nuance heller als der Teint!) abdecken. Besonders gründlich gelingt es mit einem Pinsel. 3. Der „Temptu Air“ ist auch für Contouring ideal geeignet. (Tipp: Airbrush-Crashkurse für Anfänger in der Temptu Beauty Styling Lounge!) 4. Glitzer-Highlights richtig setzen: Lid mit Spezialkleber betupfen und mit dem Pinsel Partikelchen auftragen. Falls etwas wegbröselt: Mit einem Tixo-Streifen lässt sich der Überschuss ganz einfach entfernen. 66

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Queen of the Night

VIVA LA DIVA. Hat den perfekten Auftritt drauf: ArmaniWerbeface Cate Blanchett

HOLLYWOODSMILE. Praktisches Home-Bleaching-Set mit LED-Licht: „Magic White“ um € 69,90 via www.beautytogo.eu VERFÜHRUNG. Betörender Mix: „Si Night Light Edition“ von Giorgio Armani, EdP, 50 ml um € 80

SHINING STAR. Make-up-Darling der Profis: „Touche Èclat Collector“ von Yves Saint Laurent, extra-glitzernd aus der Christmas Collection um € 38

STRIP & GO. Perfekt geshapte Brauen in nur 2 Minuten: Die „Brow Wax Strips“ ziepen lästige Härchen weg. Von andmetics um € 14,95 via www.bipa.at

TEINT-PERFEKTION. Pinsel und Schwamm ade: Der preisgekrönte „Temptu Air“ sprüht einen makellosen Teint. Um € 239 Rechts: die Must-haveNuance der Saison – „Jet Rouge“ um € 32; beides erhältlich via www.temptu.at

TIPP BASISARBEIT. Sorgt für den Extra-Glow: „Age Correcting Face Mask“ von Artemis, 6 Stück um €49,95 Exklusiv bei Douglas

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KOSMETIK HIGHLIGHTS NATÜRLICH SCHÖN Nach einer intensiven Einrichtungsund Planungsphase haben sich die Türen der Naturkosmetik-Werkstatt am 27. Oktober geöffnet. Hier wird den Kunden alles zum Thema „Naturkosmetik selbst herstellen“ (an-)geboten. Naturkosmetik-Werkstatt, Nestroystraße 6, 4040 Linz/Urfahr. Öffnungszeiten: Donnerstag 10-19 Uhr, Freitag 10-16 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat 10-12 Uhr

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KOSMETIK AUS DEM BIENENSTOCK Honig ist hervorragend für die Hautpflege geeignet, zum Beispiel ein Peeling mit kristallinem Honig. Sorgfältig verarbeitet, entfalten Bienenprodukte ihre Wirkung in zertifizierter Naturkosmetik wie hier von Bergland. Imkerhof Linz, Altstadt 15, 4020 Linz Montag-Freitag: 9-13 Uhr und 13:30-18 Uhr; Samstag: 9-13 Uhr. www.imkerhof.at

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Schönheit

Wunderwaffe

Laser © Mathias Lauringer

Schönheitschirurg Dr. Andreas Hillisch und Hautärztin Dr. Reingard Hillisch bieten in ihrer Praxis in Eferding ein hochmodernes Laserzentrum mit vielfältigen Behandlungsmöglicheiten an. Text: Ulli Wright Foto: Mathias Lauringer

OBERÖSTERREICHERIN: Was bieten Sie im Bereich von Laserbehandlungen an? In unserem Laserzentrum stehen uns sieben hochmoderne Lasergeräte zur Verfügung. Das Behandlungsspektrum reicht von der Tattooentfernung über die Laserfettabsaugung und Haarentfernung mittels Laser bis hin zum Abtragen gutartiger Hauttumore und Besenreiser-Behandlung. Der Sommer hat bei vielen von uns Spuren hinterlassen. Kann man mittels Laser auch Falten behandeln? Ja, mit dem Fraktionallaser erzielt

man bei feinen Fältchen in nur drei bis fünf Sitzungen, die im Abstand von zwei Wochen abgehalten werden, eine sehr gute Hautstraffung und ein ebenmäßiges Hautbild. Positiv ist, dass man sofort nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig ist. Bei tieferen Falten kombinieren wir die Laserbehandlung mit Fillern wie Hyaluron, um sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Wie schaut es mit dem Entfernen von Alters- und Pigmentflecken aus? Eindeutig gutartige, aber kosmetisch störende pigmentierte Hautveränderungen wie Altersflecken können

mit dem Rubin- oder Erbium-Laser schmerzarm und narbenfrei entfernt werden. Was muss man bei der Laserbehandlung beachten? Da man direkte Sonnenbestrahlung nach der Behandlung vermeiden sollte, ist es günstiger, diese in der sonnenarmen Jahreszeit durchzuführen.

HAUTSCHMEICHLER Die Avocadocreme von Kosmetik Eder hält die Haut auch im Winter weich und geschmeidig, schützt sie vor Austrocknung und Kälte und vermittelt ein angenehmes Hautgefühl. www.kosmetik-eder.at

Couture Make-up-Palette von Yves Saint Laurent Beauté: Die Palette im „Clutch-Format“ enthält einen Puder, vier schimmernde neue LidschattenNuancen und zwei Lippenfarben. Edel und praktisch für Frauen „on the go“. Um € 70

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Peter Wöhrer (Präsident des Kiwanisclub Mühlviertel), Model Hülya, Anna Irrendorfer, Model Sandra, Model Cyril, Modelagentur Faces-Chefin Karin Riepl, Model Korbinian und Anna Seyr

KIWANIS

ZU GAST BEI BOGART Ing. Prok. Walter Aumayr, Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN), Walter Aumayr, Peter und Anna Wöhrer

Helmut Gammer, Christine Hödlmayr-Gammer, Ing. Prok. Walter Aumayr, Mag. Dir. Karl und Christa Fröschl

Am 11. Oktober gab sich der Kiwanis Club Perg ein modisches Stelldichein im Bogart Stadthaus.

Die Models Korbinian und Hülya, Josef Rumer, die Models Sandra und Cyril

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ie gut gelaunten Gäste genossen im privaten Rahmen eine exklusive Modenschau mit Wiener Top-Models und waren von den Bogart Mode- und Bogart LandhausStyles derart begeistert, dass sich Shoppinglaune breitmachte. ETON-Fachmann Oliver Warscher stellte den besonderen Tragekomfort der ETON-Hemden vor und bestickte diese direkt vor Ort mit persönlichen Initialen. Zum gemütlichen Ausklang verwöhnte Josef Seyr, der Mann von Bogart-Geschäftsführerin Anna Seyr, die Gäste mit hauseigenem Wildbret vom Grill und Perger Märzen Bier vom Brauhof Seyr.

Die Bogart-Geschäftsführerinnen Anna Seyr (l.) und Anna Irrendorfer (r.) mit Fotografin Roswitha Aumayr

Manuela und Ing. Mag. Direktor Michael Nefischer, Dr. med. Helmut Gebetsberger, Lydia Gebetsberger, Dr. med. Barbara Gebetsberger

Oliver Warscher präsentierte den Tragekomfort der EATON-Hemden.

Peter Wöhrer, Roswitha Aumayr

© Roswitha Aumayr

Oliver Warscher von der Firma ETON und Helmut Gammer von Bic Screen

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Wohnen © Team 7/sol

„Daheim, – Daheim! Welch ein seliges Gefühl, – wieviel Wonne fasst es nicht in sich, dieses eine, dieses einzige Wort!“ Johannes von Dewall

© Hoflehner Interiors

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Majestätischer Purismus trifft auf beste Qualität Eine Küche, kreiert mit der Erfahrung aus über 20 Jahren Küchenplanung. Gebaut von Enthusiasten, die Ihr Handwerk lieben und verstehen. Gemacht für Menschen mit Gefühl für das Besondere. Das ist die Designküche D.1 von Hoflehner Interiors. Ein Meisterwerk, das keine Wünsche offen lässt und Sie überzeugen wird. Von der edlen Keramikarbeitsplatte über hochwertige AEGGeräte bis hin zum innovativen Bora-Kochfeld mit integriertem Dunstabzug fehlt bei dieser Küche nichts, das man bei einer modernen Designküche erwartet. Und das zu einem Preis, den man nicht erwartet: EUR 19.495. Nähere Informationen unter www.hoflehnerinteriors.at/d1

MODERN WOHNEN Wer kennt es nicht, das Gefühl, dringend etwas ändern zu müssen? „Modern Wohnen. Einrichten und Dekorieren mit Stil“ von InteriorJournalistin Claire Bingham zeigt anhand von leicht nachvollziehbaren Do-it-yourself-Projekten, wie mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielt werden kann und worüber man nachdenken sollte, um einen langweiligen Raum in einen fantastischen Ort umzugestalten. teNeues Verlag, ISBN 978-3-8327-3362-9; € 39,90

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Wohnen

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Wohnen

Hot, hot Baby

Es ist wieder an der Zeit, ordentlich einzuheizen! Text: Denise Derflinger Fotos: Karlhuber Kachelofen, Hase

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er Trend zum Kachelofen oder Heizkamin ist ungebrochen. Kein Wunder, denn er ist der Inbegriff von Behaglichkeit und bringt romantische Stimmung ins Zuhause. Die natürliche Wärme, der Duft nach Holz und die prasselnden Flammen sprechen alle Sinne an.

STILVOLL Moderner Ofen von HASE.

Heizkamin oder Kachelofen? Wer vor der Wahl einer Feuerstelle steht, hat die Qual. Zuerst muss man sich über Funktion und Einsatz Gedanken machen: Ist mir das Heizen oder das Ins-Feuer-Schauen wichtiger? Wem es in erster Linie um Letzteres geht, ist mit einem Heizkamin gut bedient. Das Besondere an ihm sind die großen Glasscheiben, die das Feuerschauen zum Erlebnis machen und gegebenenfalls ein gläsernes Rundum-Vergnügen sichern. Hier sind den gestalterischen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Steht allerdings die Heizfunktion im Vordergrund, ist ein Kachelofen genau das Richtige für kontinuierliche Wärme, da die große Speichermasse diese über einen längeren Zeitraum abgibt. Doch egal, ob man sich für einen Heizkamin oder Kachelofen entscheidet, die Optik muss passen: „Wichtig ist

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Wohnen

den Menschen, dass sich die beiden in die Gesamtarchitektur des Hauses oder der Wohnung einfügen“, weiß Michael Karlhuber, Inhaber der Firma Karlhuber – Kachelöfen mit Idee. „Handwerkliche Perfektion und einen auf den Kunden abgestimmten Ofen bekommt man nur beim ausgebildeten Hafnermeister.“ Die Optik macht‘s. Der Trend bei den Kachelöfen geht noch immer in die moderne, geradlinige Richtung. „Allerdings wird ein rustikaler Touch und die Benutzung von Altholz immer beliebter – so bekommt der Ofen einen Schweizer Chalet-Charakter. Gerade in Kombination mit einem modernen Raum wirkt die Feuerstelle so besonders schön“, sagt Michael Karlhuber. Immer stärker geht der Trend auch zu Heizkaminen aus Cortenstahl. Das rostrote Material setzt auch im Indoor-Bereich schöne Akzente und lässt sich in verschiedene Formen gestalten, ohne seine Beständigkeit zu verringern. Besonders attraktiv ist beim Kachelofen die spezielle Ofenkeramik, mit der 3D-Muster wie zum Beispiel Rillen und Strukturoberflächen erzeugt werden können. Michael Karlhuber: „Ofenkeramik ist ein wandelbares Gestaltungselement und – im Gegensatz zu Fliesen – der bessere Wärmespeicher“. Outdoor-Erlebnis. Der Einzug des Winters bedeutet nicht unbedingt, dass man sich daheim einnisten und die kalten Tage im Inneren des Hauses verbringen muss. Outdoor-Feuerstellen, wie etwa die Rüegg Surprise, sind auch in der kalten Jahreszeit Allroundtalente: Sie spenden Wärme, sorgen für rauchfreie Lagerfeuerromantik, sind interessante Eye-Catcher im Winterwonderland und Treffpunkt für Familie und Freunde.

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rleben Sie Jahr ein Jahr aus stimmungsvolle Outdoor-Abende an Ihrer Feuerstelle auf der Terrasse. Ob Loungefeuer oder ein selbstentfachtes Feuer in Ihrer Feuerschale, die Gemütlichkeit ist garantiert. Genießen Sie Feuer im Garten! Feinster Grillgenuss ohne störende Rauchentwicklung. Lästiger Rauch, der Ihren Gästen stinkt? Das ist vorbei. Aus einer umfassenden Konsumentenstudie resultiert, was den Grill- und Outdoorfans noch fehlt: eine geschlossene Grillfeuerstelle und Wärmequelle, bei der die Sicht auf das Feuer uneingeschränkt ist. Genau dies

hat die Rüegg Cheminée Schweiz nun für den europäischen Markt erfunden. Die Rüegg SURPRISE entwickelt dank der geschlossenen Scheiben ein ästhetisches und ruhiges Feuer. Auf den lebensmittelechten Grillplatten können Sie über Stunden Fleisch, Wurst, Gemüse, Raclette etc. zubereiten. Der Rauch entweicht durch den Kamin, dessen Höhe Sie individuell bestimmen können. Glut, die unberechenbar herumfliegt? Dank der geschlossenen Scheiben, die sich leicht öffnen lassen, ist auch das kein Thema mehr. Mit der Rüegg SURPRISE machen Sie jede Grillparty zu einem Erfolg. Einmal damit gefeuert, legen Sie Ihr Leben be-

geistert nach draußen. Mit der Rüegg SURPRISE machen Sie jede Grillparty zu einem Erfolg, denn diese Feuerstelle vereint Design, Genuss, Atmosphäre, Emotion und einfaches Handling. Einmal damit gefeuert, werden Sie Ihr Leben begeistert nach draußen verlegen. Die Rüegg SURPRISE ist exklusiv in den Rüegg Studios erhältlich. Schaffen Sie damit einen neuen Mittelpunkt in Ihrem Garten oder auf Ihrer Terrasse. In wenigen Minuten stecken Sie die Teile der Surprise zusammen und entfachen darin Ihr erstes echtes Outdoor-Lifestylefeuer. www.karlhuber-kachelofen.at www.ruegg-studio-wels.at

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SIEGFRIED MAYRHOFER Leiter des SECA Holzmarktes Ottensheim

Schön massiv!

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Massivholzdielen für Boden, Wand und Decke sind seit Jahrhunderten in unseren Wohnräumen zu finden. Heute sind sie zeitloser Begleiter für jede Art von Wohnstil und Architektur. Wir haben mit Siegfried Mayrhofer, dem Leiter des SECA Holzmarktes Ottensheim, gesprochen. Was ist das Besondere an Massivholzböden? Siegfried Mayrhofer: Massive Holzböden sind leim- und damit emmissionsfrei und schaffen durch ihre natürliche Feuchtigkeitsregulierung ein gesundes Raumklima. Sie sind gelenkschonend, strahlen Wärme aus, die im Hautkontakt wahrgenommen werden kann, und sind auf natürliche Weise trittschallgedämmt. Außerdem sind Massivholzdielen durch ihre natürlichen Eigenschaften der beste Bodenbelag auf Fußbodenheizungen! Welche Marken führen Sie? Bei uns finden Kunden Massivholzböden von FEEL WOOD, ein Qualitätsprodukt aus dem Hause SECA, welches heuer Ökotest-Sieger wurde. Massivholzböden sind aber teurer als Parkettböden … Auf den ersten Blick schon. Wer aber nachrechnet und nach einem nachhaltigen Produkt sucht, der ist

hier genau richtig. In den Stärken von 15 bis 27 Millimeter sind Massivholzböden renovierbar und werden auch nachfolgenden Generationen noch uneingeschränkte Freude bereiten. Damit übernimmt man auch Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern, da der Rohstoff Holz in Österreich und in Europa ausschließlich aus nachhaltig genutzter Forstwirtschaft bezogen wird. Verwenden Sie die Massivholzdielen auch für andere Zwecke? Ja. Wandverkleidungen und Decken aus Holz liegen voll im Trend und verleihen einem Raum eine ganz spezielle Atmosphäre. Mit den vielen zur Auswahl stehenden Holzarten, Sortierungen, Oberflächenstrukturierungen und -behandlungen machen Sie aus Ihren vier Wänden ein architektonisches Schmuckstück. Wie sieht es mit dem Verlegen aus? Wer etwas Erfahrung hat und ge-

schickt ist, kann sich einen Massivholzboden auch selber verlegen. Je nach Bodenstärke und Holzart stehen bis zu drei verschiedene Verlegetechniken zur Auswahl. Für alle anderen können wir gerne auch Profis vermitteln. INF O

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Feierliche Grundsteinlegung für Stadtwohnpark Werndlstraße

I Nicole Kampter, Martin Scheidleder, Rosa Maria Gutierrez Hernandez

m Beisein von zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Firmenvertretern und künftigen Eigentümern haben die Verantwortlichen der Obermair Immobilien GmbH, Arch. DI Michael Obermair und Ing. Alois Obermair, am 23. September zur Grundsteinlegung für den Stadtwohnpark Werndlstraße in Steyr geladen. In der zentralen Wohnanlage der Premiumklasse entstehen 81 Eigentumswohnungen und fünf Gewerbe- bzw. Büroeinheiten. Derzeit sind noch acht Wohnungen in sämtlichen Kategorien verfügbar, u.a. auch Dachgeschoßwohnungen. Die Fertigstellung der Wohnanlage ist für Herbst 2017 geplant. www.obermair-immobilien.at Rohbau Hintergrund Stadtwohnung A, Stadtvilla E und Stadtvilla F im Bau

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Ing. Alois Obermair, Arch. DI Michael Obermair, KR Mag. Thomas Kallinger, Mag. Markus Stögner, Dr. Christoph Grumböck

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Gesellschaft

Karla Lilli, Karl Josef und Karl Schauer, Margit Stadler-Schauer, Clemens Wachowiak (Geschäftsführer Tischlerei Maier Ried) Die Mitarbeiter der Firma Maier sind das Aushängeschild des Unternehmens.

Roland und Ursula Ragailler (sedda Möbel), Anna-Maria Mitter, Johannes Ragailler, Hans Jörg und Trixi Scholl

TISCHLEREI MAIER

Josef Heißbauer, Michael Steffan, Michael Kirchmayr, Heike Kettl, Karl Schauer, Thomas Brückl (Stadtrat Ried)

SETZT ZEICHEN IN RIED

Mit dem Neubau eines Möbelhauses am Standort Ried setzte die Tischlerei Maier ein Zeichen für die Zukunft des Unternehmens. Landtagsabgeordneter Komm.-Rat Alfred Frauscher, Karl Schauer

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ur Eröffnungsfeier kamen zahlreiche Partner und Freunde des Hauses. Firmenchef Karl Schauer begrüßte gemeinsam mit seiner Familie die Gäste und die Mitarbeiter, um auch eine zweite Sache zu feiern.

85 Jahre Maier „Der Neubau der Tischlerei Maier hier in Ried ist ein mutiger Schritt und setzt ein Zeichen für den gesamten Wirtschaftsstandort”, so Landtagsabgeordneter Komm.-Rat Alfred Frauscher. Passend zur langen, erfolgreichen Vergangenheit der Traditionstischlerei Maier, die heuer ihr 85. Jubiläum feiert, sei das Möbelhaus der richtige Schritt in die Zukunft. © Wolfram Heidenberger

Ingo Ganzberger, Karl Schauer, Herwig Ganzberger (Actual Fenster)

Sandra Pfeil, Helmut Slezak, Michaela und Reinhold Hummer

Goldhaubengruppe Neuhofen Jochen und Helga Mugrauer, Michael Sandriester (Architektur Mugrauer) Tischlerei Maier.indd 84

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Karl Schauer, Franziska und Walter Schneebauer

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Bildunterschrift Fließtext

IN DER

LINZER ALM GEHT‘S RUND

Bildunterschrift Fließtext

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Stefan, Tamara

Harald, Nina

Alle treffen sich nach der Weihnachtsfeier in der Linzer Alm.

Mary, Michi, Dani, Kati, Lucia © Jobst

Bettina, Doris, Sabine, Sabine

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uch wenn die Zeit der (Firmen-)Weihnachtsfeiern noch nicht ganz gekommen ist – eines ist schon jetzt klar: Nach der Weihnachtsfeier geht‘s noch in die Linzer Alm! Denn das Party- und Après-Ski-Lokal im Untergeschoß des Passage auf der Linzer Landstraße hat sich in den letzten Jahren als perfekter Treffpunkt für den stimmungsvollen Ausklang einer Weihnachtsfeier entwickelt. Und „stimmungsvoll“ bedeutet in diesem Fall: Party, Party, Party mit den besten Hits zum Abfeiern!

Marion, Markus, Markus, Lisa

Foto: Fotolia

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Gerhard Gerber (Cubuz), DDr. Andreas Artner, Sarah Puritscher (Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels), Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN), Dr. Walter Bostl, Dr. Boris Georgievics

EIN GESUNDER

RÜCKEN ...

D Walter Grillenberger, Hanna und Günter Kaineder

Josef Mayrhofer, Josef Rumer, Gerhard Gerber

ie Wirbelsäule ist behandelbar, das ist die gute Nachricht für Leidgeplagte. Das war der Tenor der Veranstaltung zum Thema Rückengesundheit bei Cubuz in Wels. Ärzte des „Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels“ präsentierten die Fakten und zeigten Möglichkeiten der Behandlung. „Bewegen, wann immer Sie können. Jeden Tag 15 Minuten sind effektiver als einmal drei Stunden pro Woche“, so Dr. Walter Bostl, der auch einen weiteren Trend verriet: „Wir haben in Österreich noch Aufholbedarf, aber ambulantes Operieren ist im Trend. Bei uns werden zehn Prozent der OPs ohne Vollnarkose durchgeführt, in anderen Ländern sind es oft 80 Prozent – neue Medikamente machen dies möglich.“ Dass richtiges Sitzen, Arbeiten, Bewegen und Liegen für den Rücken gesund sind, ist bekannt. Was Möbel betrifft, so ist man hier bei der Firma Cubuz an der richtigen Adresse.

Architekt Günter Kaineder, Apothekerin Doris Zeilberger-Kaineder

Silke Lindner, Maria Burger

Ingrid Schmuck, Sonja Klinger, Pamela Waldhör (Schnittstelle Weiskirchen)

Maria und Gerhard Gerber, Daniela Mödlinger

© Wolfram Heidenberger

Dr. Walter Bostl, DDr. Andreas Artner

... kann entzücken. Die Volkskrankheit Rückenschmerzen ist gut behandelbar, wie man bei einem Ärztevortrag bei Inneneinrichter Cubuz in Wels erfahren durfte.

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Gesellschaft

Uwe und Ingrid Kreuz, Natascha Furthmayr, Rudolf Viereckl (Fa. Mayrhofer) Josef und Marita Altmann, Aloisia und Alois Hauser

DDr. Andreas Artmann bei seinem Vortrag in Wels Veronika Humer, Claudia Hauser

Jana Katzlberger, Christina Vorhauer, Gerhard Gerber, Sandra Schwarz (Cubuz-Team)

Stefanie Brunnmayr, Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN)

Sandra Egger, Sabine Amberger

Mathias Koniecny, Denise Stummer

Natascha Furthmayr, Monika Mayrhofer

Gerald und Fritz Oberhansmayr Michael Draxler, Hannes Rammerstorfer, Klemens Neumüller

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Uhren im Schloss Traunsee

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die Repräsentanten von A.Lange&Söhne, Jaeger-LeCoultre, IWC Schaffhausen, Vacheron Constantin, Baume&Mercier, Panerai und Piaget kostbare, teils noch nicht im Handel erhältliche Meisterwerke der Uhrmacherkunst nach Oberösterreich. Uhrmachermeister Hübner bietet ein ganzes Jahr über eine unvergleichliche Auswahl an hochwertigen Uhren in den beiden Ge-

schäften in Wels und Linz. Bei dieser Ausstellung haben einige der besten Uhrenmarken die Gelegenheit, ihre Manufakturen und deren Meisterwerke individuell in den Mittelpunkt zu stellen. Das besondere Ambiente im Schloss, die einzigartige Kulisse am Traunsee und Köstlichkeiten aus der Haubenküche machten dieses Fest wieder zum Erlebnis.

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erzog Phillip von Würthemberg ließ das Schloss als Morgengabe für seine Gemahlin Maria Theresia erbauen – eine schöne Verbindung zu den wertbeständigen Geschenkideen, die das Hübner-Team hier präsentiert –, zeigten sich hunderte Kunden begeistert von den Neuheiten aus den Kollektionen der besten Uhrenmanufakturen. Wie jedes Jahr, brachten

© Hübner

Uhrmachermeister Hübner lud auch 2016 wieder zu einer im internationalen Umfeld einzigartigen Uhrenpräsentation.

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Leben

„Gesundheit und Verstand sind die zwei großen Gaben des Lebens.“

© Shutterstock

Menander, griechischer Komödiendichter

Beim Frauencafé kann man sich mit anderen Frauen austauschen.

Geschichten für Erwachsene

Was Frauen bewegt ... Im Linzer Frauengesundheitszentrum stehen – wie der Name schon sagt – Themen im Mittelpunkt, die Frauen wichtig sind. So gibt es auch im November wieder eine Reihe interessanter Veranstaltungen. Beim kostenfreien Frauencafé, das immer mittwochs von 16:30 bis 18 Uhr stattfindet, spricht Karin Neumayr am 9. November zum Beispiel über die Pflanzenheilkraft von Wurzeln im Herbst und Winter. Am 23. November erklärt Marion Weiser, wie man mit richtigem Atmen dem Leben Luft geben kann. Weitere Informationen zu Terminen und Angeboten im Linzer Frauengesundheitszentrum gibt es unter www.fgz-linz.at.

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FÜR HIMMLISCHEN SCHLAF!

© Lush

Für angenehme Nachtruhe gibt es jetzt die neue „Sleepy Bodylotion“ von Lush (€ 10,95). Die reichhaltige Lotion riecht wundervoll malzig-blumig, mit einem Hauch von beruhigendem Lavendel. Ob man nach dem Eincremen tatsächlich in himmlischer Ruh‘ schläft, wie auf dem Tiegel steht, sei dahingestellt. Doch schon das Eincremen und der wunderbare Duft sorgen für Entspannung pur!

it Humor und Optimismus seine Talente entfalten – so lautet die Devise von Philipp Kauthe. Jetzt hat der deutsche Nachrichten-Moderator ein Buch geschrieben. In „Wie Johanna wieder fröhlich wurde“ (Goldegg Verlag, € 14,95) präsentiert er insgesamt 41 Geschichten für Erwachsene voller Lebensfreude und Optimismus. Denn: Ob ein Mensch in einer schönen Welt lebt, hängt nicht von der Welt ab, sondern vor allem von der Einstellung des Menschen. So lernt Johanna von ihrem Bruder, ihren Eltern und Großeltern: Der Mensch kann jederzeit fröhlich sein und muss dafür nicht erst ein Ziel erreichen, ein Geschenk bekommen oder warten, bis Schwierigkeiten gelöst sind. Ein Buch, das mit seinen klugen philosophischen Ansätzen und Lebensweisheiten einen neuen Blick auf den Alltag und seine Möglichkeiten eröffnet.

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Raus aus der

! e l l a f s s Stre

Immer mehr Frauen fühlen sich in ihrem Alltagsleben gestresst und stellen ihre eigenen Bedürfnisse hintan. Auf Dauer führt das geradewegs ins Burnout! Interview: Nicole Madlmayr Foto: Shutterstock

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amilie, Job, Haushalt: Die Zahl der Frauen, die sich in ihrem Alltagsleben ständig gestresst fühlen, steigt immer weiter. Zeit für Entspannung und Hobbys? Fehlanzeige! Eine dramatische Entwicklung, denn wer seine eigenen Bedürfnisse auf Dauer vernachlässigt, ist auf dem besten Weg ins Burnout. Wir haben mit Psychologin Michaela Schöny vom Kepler Universitätsklinikum über Wege aus der Stressfalle gesprochen. Mehr als die Hälfte aller österreichischen Frauen bis 60 Jahre fühlen sich laut einer Umfrage aus dem Jahr 2014 in ihrem Alltagsleben gestresst. Woran liegt das? Michaela Schöny: Grundsätzlich muss man sagen, dass Stress nicht von objektiven Variablen abhängt, son-

dern vielmehr davon, wie jemand eine Situation subjektiv bewertet und darauf reagiert. Was für Kollegin A nicht weiter tragisch ist, kann bei Kollegin B eine enorme Stressreaktion auslösen. Das ist übrigens geschlechtsunabhängig. Eine wichtige Rolle bei Frauen spielt allerdings die Mehrfachbelastung durch Familie, Job und Haushalt und welche Erwartungen eine Frau damit verbindet. Je höher diese Rollenerwartungen sind, umso schwieriger ist es auch, sie zu erfüllen, und umso höher wird das Stresspotenzial. Besonders Frauen neigen dazu, immer an alle anderen zu denken und erst ganz zum Schluss an sich selbst – wenn dann noch Zeit bleibt. Sollten Frauen schlicht egoistischer werden, um nicht selbst auf der Strecke zu bleiben? Das Wort „egoistisch“ ist sehr negativ behaftet. Ich empfehle Frauen

vielmehr, zu lernen, auch einmal Nein zu sagen. Ein Nein bedeutet gleichzeitig ein Ja zu den eigenen Bedürfnissen. Das hat ganz viel mit Achtsamkeit zu tun, von Egoismus sind wir da weit entfernt! Vielen Frauen ist auch wichtig, welches Bild sie ihrem Umfeld nach außen hin vermitteln. Das kann ebenfalls Stress erzeugen. Besser ist es, sich davon zu lösen, von außen Anerkennung zu bekommen, und auch den Perfektionsdruck zu reduzieren, dem sich Frauen oftmals selbst aussetzen. Sich bewusst zu machen, dass dieser Perfektionsanspruch gar nicht notwendig ist, ist ein wichtiger Schritt. Sie sprechen die eigenen Bedürfnisse an. Diese zu vernachlässigen, ist bereits Stadium drei von zwölf auf dem Weg ins Burnout. Ist Frauen das überhaupt bewusst? Nein, ich denke nicht. Weil es ein

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SO BEWĂ„LTIGEN SIE STRESS BESSER! Kurzfristige Strategien: Ä“ĆŽĆŽ +.#!*ĆŽ %!ĆŽ"Ă?.ĆŽ/,+*0 *!ĆŽ *0/, **1*#ÄŽĆŽ%* !)ĆŽ %!ĆŽ 0!)Ă? 1*#!*ĆŽ) $!*ĆŽ+ !.ĆŽĆŽ ĆŽ /% $ĆŽ%*ĆŽ!%*!ĆŽ/0.!//".!%!ĆŽ '!ĆŽ/!06!*Ä? Ä“ĆŽĆŽ 1"!*ÄŽĆŽ +(6$ '!*ÄŽĆŽ 1"ĆŽ!%*!*ĆŽ * / 'ĆŽ!%*/ $( #!*Ä?ĆŽ ! #%!.!*ĆŽ %!ĆŽ/% $ĆŽ 1. $ĆŽĆŽ ĆŽ !3!#1*#ĆŽ'ÂĽ.,!.(% $ĆŽ Ä– Ä“ĆŽĆŽ )+0%+* (!ĆŽ .! '0%+*ĆŽ2!./ $ Ă´ĆŽ0ĆŽ $.!%!*ÄŽĆŽ !%*!*ĆŽ+ !.ĆŽ $%),"!*Ä? Ä“ĆŽĆŽ ( *!*ĆŽ %!ĆŽ !31//0ĆŽ 1/!*ĆŽ%*ĆŽ !*ĆŽ #!/ ( 1"ĆŽ!%*Ä? Ä“ĆŽĆŽ 0+,,!*ĆŽ %!ĆŽ !31//0ĆŽ*!# 0%2!ĆŽ+ !.ĆŽ !( /0!* !ĆŽ ! *'!*Ä?

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Langfristige StrategienÄ?

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schleichender Prozess Ăźber einen sehr langen Zeitraum ist. Man schläft nicht mehr ausreichend, man isst nicht regelmäĂ&#x;ig, sondern zwischendurch, wenn es sich irgendwie ausgeht, weil alle anderen Dinge wichtiger sind. Passiert das Ăźber einen längeren Zeitraum, entsteht ein Ungleichgewicht, das in einem Burnout enden kann. Darum ist es sehr wichtig, sich Zeit fĂźr sich selbst zu nehmen. Stichwort SelbstfĂźrsorge! Gibt es Anzeichen oder Warnsignale, wenn man sich bereits auf bestem Weg ins Burnout befindet? Meistens ist es der KĂśrper, der signalisiert, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein wichtiges Zeichen sind SchlafstĂśrungen. Jeder kennt das in Hochstresssituationen – wenn man nicht einschlafen kann oder nachts wach wird und sich das Gedankenkarussell unaufhaltsam dreht. Hält dieser Zustand länger an, ist es ein Warnsignal, weil der KĂśrper nicht mehr fähig ist, sich zu erholen. Auch Spannungskopfschmerz kann

ein Warnsignal sein, weil sich der KĂśrper ständig in einem angespannten Zustand befindet. Bei diesen Anzeichen sollte man achtsam sein und hellhĂśrig werden. Leider ist die Gefahr groĂ&#x;, dass man sie zwar kurzzeitig wahrnimmt, aber so im Stress ist, dass man – etwa mit Hilfe von Schmerzmitteln – in dem Hamsterrad weiterläuft. Was sollte man stattdessen tun? Sich die Frage stellen, was los ist und was der KĂśrper braucht, um entspannen zu kĂśnnen. Dabei geht es auch um regelmäĂ&#x;ige Bewegung und Aktivitäten, fĂźr die sich Betroffene keine Zeit mehr nehmen. Stressbewältigung heiĂ&#x;t auch, dass Hobbys wieder einen Wert bekommen. AuĂ&#x;erdem sollte man seine Denkmuster ĂźberprĂźfen. Ist es wirklich notwendig, zuerst alle Pflichten zu erfĂźllen und erst dann selbst dran zu sein? Oder kann ich lernen, Erholungsphasen zwischendurch einzubauen? Hier ist ein Umdenken gefragt. 93

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DR. LEONHARD LOIMER Gründer und Geschäftsführer der Kinderwunschkliniken

Schwanger durch EIZELLSPENDE A

ls Leonhard Loimer 2001 in Wels seine Kinderwunschklinik eröffnete, waren künstliche Befruchtungen ein absolutes Tabuthema. Zwischen 50 und 60 Behandlungen wurden damals pro Jahr durchgeführt. Zum Vergleich: Heute sind es in seinem Institut 1.800 Behandlungen jährlich. Eizellspenden waren sogar per Gesetz verboten. Viele Paare mussten deshalb für ihr Wunschkind ins Ausland fahren. Vor eineinhalb Jahren trat das neue Fortpflanzungsmedizingesetz in Kraft, wonach nun auch in Österreich Eizellspenden erlaubt sind. Hohe Erfolgsrate. „Seit dieser Gesetzesänderung ist die Nachfrage im Bereich der Eizellspende groß“, sagt Loimer. „Wir haben seitdem bereits 57 Eizellspenden durchgeführt. Die Schwangerschaftsrate liegt bei 68 Pro-

zent pro Versuch. Etwa 50 Prozent der Paare kommt übrigens aus Österreich, der Rest stammt aus Deutschland.“ Im Moment warten noch mehr als 30 Paare auf eine passende Spenderin. Aus diesem Grund sei man laufend auf der Suche nach neuen Spenderinnen. Diese müssen zwischen 18 und 30 Jahre alt sein und sollten im Idealfall bereits ein Kind haben. Ob eine Frau als Spenderin in Frage kommt, wird auch bei einer detaillierten Untersuchung in Bezug auf Genetik, Fruchtbarkeit und Infektionskrankheiten festgestellt. „Aktuell stammt rund ein Drittel unserer Spenderinnen aus Österreich, der Rest aus Osteuropa“, erklärt Loimer. Familien Gutes tun. Zu ihnen zählt auch die 24-jährige Lisa Vasylyna aus Wien. Die aus der Ukraine stammende Sportstudentin hat schon mehrmals

Eizellen gespendet und freut sich, Familien damit etwas Gutes tun zu können. Ein Paar hat mit ihren Eizellen bereits gesunde Zwillinge auf die Welt gebracht. Als Grund für das besondere Engagement nennt Vasylyna ihre Cousine. „Sie hat Kinder adoptiert, weil sie keine eigenen bekommen konnte“, erzählt sie. „Als ich gesehen habe, wie glücklich sie darüber war, habe ich mich entschieden, meine Eizellen zu spenden.“ Im Gegensatz zu Tschechien oder Spanien werden die Spenderinnen in Österreich übrigens offengelegt. Das bedeutet: Ist das Kind 14 Jahre alt, hat es ein Recht darauf, Informationen über die Spenderin zu erhalten. Das ist besonders dann von großer Bedeutung, wenn das Kind krank ist und etwa eine Stammzellenspende benötigt.

© Shutterstock, KinderWunschKliniken

Seit Februar 2015 sind Eizellspenden in Österreich gesetzlich erlaubt. Seitdem ist die Nachfrage groß – auch aus dem benachbarten Deutschland.

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Lesen ohne Brille mit Ortho-K und Gleitsichtlinsen Die Lesebrille ist für viele ein unverzichtbares Accessoire, doch es gibt auch Alternativen, weiß Dr Johann Klein*, geschäftsführender Gesellschafter der Optik Bauer GmbH. Ab dem 40. Lebensjahr macht sich schleichend ein schlechteres Sehen in der Nähe bemerkbar. Bücher, Zeitungen, Tablets und das Handy müssen immer weiter weg gehalten werden, damit der Text erkennbar bleibt. Wenn dies zu mühsam wird, ist das der Zeitpunkt, sich eine Lese- oder Gleitsichtbrille anzuschaffen. Aber muss ab jetzt für jede Nahaufgabe, wie das bloße Lesen eines Kontoauszugs in der Bank, eine Brille verwendet werden? Die befriedigende Antwort darauf lautet: Nein! Denn mit Gleitsichtkontaktlinsen kann gutes Sehen wieder von nah bis fern auch ohne Brillenkorrektur erfolgen. Und das Beste daran ist: Bei Optik Bauer kommt ein neu entwickeltes Anpassverfahren zur Anwendung, das fast immer zum Erfolg führt. Eine ganz neue Methode zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit ist die Orthokeratologie. Bei Ortho K werden die Kontaktlinsen nur in der Nacht getragen und die Hornhaut wird dadurch in die richtige Form gebracht. Dadurch kann man tagsüber ohne Brille Lesen. Geeignet ist dieses Verfahren für kurzsichtige Personen mit bis ca. -5,50 dpt.

Dr Johann Klein, MSc.

Wels-Scharnstein-Ried-Braunau www.optikbauer.at Optik Bauer.indd 1

*studierte klinische Optometrie am Pennsylvania College of Optometry / an der Donauuniversität Krems und schloss sein Doktorat im Bereich Sehwissenschaften an der University of Ulster ab. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Firma Optik Bauer GmbH und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei universitären Forschungsprojekten.

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Das Tempo in unserer Gesellschaft wird immer schneller. Darum und aus gesundheitlichen Gründen ist es wichtig, wieder die Qualität der Langsamkeit zu erkennen, sagt Sportwissenschafter Manfred Simonitsch. Text: Nicole Madlmayr

Die neue Qualität der

Langsamkeit

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Leben

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© privat, Shutterstock

n der heutigen Zeit sollte am besten alles immer schneller gehen. Das Tempo ist bereits jetzt enorm und wird sich weiter steigern. Nicht alle Menschen halten das aus. Für ein gesundes und ausgeglichenes Leben empfiehlt Sportwissenschaftler Manfred Simonitsch, auch Langsamkeit zu integrieren. Diese spiele auch beim Sport eine wesentliche Rolle. Sie plädieren für mehr Langsamkeit. Wie passt das zu Ihrem Job als Sportwissenschaftler? Das passt sehr gut zusammen, weil die Langsamkeit auch beim Sport eine wichtige Rolle spielt. Sobald man eine Verbesserung erzielen möchte, geht man zum Beispiel die verschiedenen Teile der Bewegung bewusst in langsamer Form durch. Nicht umsonst wird an Feinheiten im Spitzensport immer über die Superzeitlupe gefeilt. Langsamkeit ist gleichzeitig Bewusstheit. Auch wenn man als Hobbysportler schneller werden oder sich einen fehlerhaften Bewegungsablauf korrigieren möchte, geht es nur, wenn man das Tempo rausnimmt und sich die Bewegungen bewusst macht. Ist Langsamkeit auch Teil Ihres Personal-Trainings? Ja, weil es für mich zur Sportwissenschaft unbedingt dazugehört. Ich muss den Zustand meiner Klienten einschätzen lernen und herausfinden können, was sie im Moment brauchen. Tempo oder eher Langsamkeit? Beides ist enorm wichtig im Leben. Wie erkennen Sie, ob jemand mehr oder weniger Tempo braucht? Dazu gibt es unter anderem die sogenannte Herzraten-Variabilitäts-Messung, mit deren Hilfe man genau er-

kennen kann, wann der Organismus angespannt bzw. entspannt war. Im natürlichen Atemfluss ist es so, dass das Herz beim Einatmen schneller schlägt, um die gleiche Menge Blut in den Körper pumpen zu können. Beim Ausatmen hingegen verlangsamt sich der Herzschlag automatisch, weil der Druck wieder abnimmt und sich alles entspannt. Tatsächlich ist es sehr positiv, wenn das Herz unregelmäßig schlägt. Die HRV-Messung lässt exakte Rückschlüsse auf den Spannungszustand des Nervensystems ziehen. Darauf können wir wiederum das Training individuell aufbauen. Stichwort Entspannung. Diese spielt beim Sport ebenfalls eine wesentliche Rolle … Im Bewegungsbereich wird gern die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson eingesetzt. Dabei geht es darum, die Muskeln erst bewusst anzuspannen und dann zu entspannen. Auf diese Weise wird die körperliche Entspannung auch psychisch wahrgenommen. Man lernt, sich und seinen Körper zu spüren. Wobei ich auch der Meinung bin, dass Sport und Bewegung das Körpergefühl schulen. Wer sich bewegt, beginnt, sich besser und intensiver zu spüren – und das wiederum ist ganz wichtig für die Bewusstheit. Und man kann auch beim Sport an sich abschalten und entspannen, weil man dabei voll im Moment und bei sich selbst ist. Obwohl Ihre Argumente sehr schlüssig sind, werden viele Menschen nichts mit Langsamkeit anfangen können. Warum ist das so? In unserer Gesellschaft ist Langsamkeit nicht gefragt. Viel wichtiger scheint zu sein, das Tempo ständig zu steigern.

Das ist auch der Grund, warum die Menschen nicht damit umgehen können. Wer aber erst einmal die Qualität dahinter erkannt hat, wird sich weiter mit der Langsamkeit beschäftigen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist BufferGründer Leo Widrich. Der 26-jährige Niederösterreicher ist erfolgreicher Unternehmer und lebt mittlerweile in New York. Er hat erst kürzlich in einem Interview gesagt, dass er Langsamkeit mit Hilfe von Meditation in sein Leben integriert hat. Ich will hier kein Halleluja auf die Langsamkeit singen, allerdings darauf aufmerksam machen, dass sie auch – oder besonders – in der heutigen schnelllebigen Zeit als natürlicher Ausgleich dazugehört. Wie sieht es mit den Kindern aus, die mit diesem rasanten Tempo aufwachsen? Es ist tatsächlich so, dass viele Kinder durch Freizeitangebote gepeitscht werden und keine Möglichkeit mehr haben, sich einmal zurückzuziehen. Ihnen fehlen sowohl Orte als auch Zeit zum Rückzug, wo sie einfach mal nichts tun müssen und ihnen langweilig sein darf. Eine Folge davon ist, dass es ihnen oft nicht mehr gelingt, für längere Zeit an einer Sache dran zu bleiben. Konzentrationsfähigkeit und Durchhaltevermögen haben stark nachgelassen und ich denke, dass das alles zusammenhängt. KON TAK T

MAG. MANFRED SIMONITSCH Company Health Coaching Sportwissenschafter, Coach und Trainingstherapeut Rosenstraße 10 4621 Leombach/ Sipbachzell Tel.: 0664/4321256 E-Mail: companyhealthcoach@aon.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05/90909 4173, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

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Gesellschaft

Bgm. Maria Pachner, Petra Altendorfer, Johann Bangerl, Mag. Silvia Haslberger

Dr. Heike Wimleitner Mag. Elisabeth Eder, DI Walter Eder (Ziegelwerk Eder), Dr. Heike Wimleitner, Birgit Daxl

HNO-ORDINATIONS-

ERÖFFNUNG

DR. HEIKE

WIMLEITNER In einer einladenden und modernen Ordination, dominiert von warmen Grüntönen und ausgestattet mit den neuesten technischen Geräten, empfing Heike Wimleitner Ende September ihre Gäste.

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Prim. Walter Dirschlmayer, Mag. Silvia Haslberger, Mag. Günter Peer

Silvia Haderer, Andreas Aigner, Ulli Haberfellner

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Krisztina Bauernebl (Fa. BencardAllergie), Dr. Heike Wimleitner, Anton und Sonja Streif

ie 45-jährige HNO-Fachärztin arbeitet seit fast 20 Jahren an der Abteilung für HNO-Erkrankungen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried und freut sich nun, die Eröffnung ihrer Wahlarztordination in der Wohlmayrgasse 4 in Ried im Innkreis bekannt zu geben. Neben der HNO-Facharztausbildung besitzt sie weitere Diplome als Allgemeinmedizinerin, Notärztin sowie Ohr- und Körper-Akupunkteurin. Das Behandlungsspektrum erstreckt sich von routinemäßigen Untersuchungen im HNO-Bereich, wie Hörtests für Kinder und Erwachsene, Hörgeräteversorgungen, Begutachtung des Nasen-Rachenraumes über die Abklärung von Schnarchproblemen bis hin zu einer hocheffizienten Schwindelabklärung mittels Video-Kopfimpulstest.

Thomas Wimleitner, Annemarie und DI Ernst Lindinger

Mag. Marion Mairinger Kriegleder (Marc O‘Polo), DI Walter Eder, Doris Angermayr

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G © Richard Haidinger

Heinz Grabmer (Waldschänke, Fortino), Dr. Heike Wimleitner

Mag. Silvia Eichinger, Mag. Irmgard Raberger, Dr. Heike Wimleitner

Prim. Dr. Dominik Wild mit Gattin

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Thomas Hofer

Trendy beim Sport

WIR KÄMPFEN WEITER. In unseren coolen Sportoutfits von INTERSPORT Stöcker macht das Training noch mehr Spaß.

Neuer Schwung für den Sixpack Personal-Trainer Gerhard Altenburger muss hart kämpfen, um uns auch weiterhin zu motivieren. Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365

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ach achtwöchigem Training sind bei manchen von uns schon erste Erfolge bemerkbar. Trotzdem ist es hart, dranzubleiben. Der Oktober war in der Redaktion besonders stressig und das unfreundliche

! IE UNS ITEN S BEGLE spläne, Rezepte n Training hten in unsere sic und Ein lltag finden Sie Fitnessa .dieoberöster , ww unter w in.at/ Lifestyle r e k h o o ic b e r rer Face auf unse auf Instagram: d Seite un esterreicherin Obero

Herbstwetter trägt auch nicht gerade zur großen Motivation bei. PersonalTrainer Gerhard Altenburger muss sich also einiges einfallen lassen, um uns bei der Stange zu halten. Im letzten Monat ermöglichte er uns ein Training bei Sport-Tiedje in Linz. Sieht aus wie ein Fitnessstudio, ist aber ein Fachgeschäft für Fitnessgeräte. Unter Anleitung von Filialleiter Thomas Hofer konnten wir uns durch Laufbänder, Rudergeräte und Indoor-Bikes testen und hatten viel Spaß dabei. Auch ein neues Sportoutfit bringt die Motivation wieder auf Touren. Thomas Hofer von INTERSPORT Stöcker in Eferding weiß, was es beim Kauf zu beachten gilt.

Thomas Hofer, Geschäftsführer von INTERSPORT Stöcker in Eferding, über die richtige Sportbekleidung

Welche Funktionen soll ein Indoor-Sportoutfit haben? Die Bekleidung soll atmungsaktiv und schnelltrocknend sein. Außerdem soll sie jede Bewegung mitmachen. Wie sieht das perfekte Outfit für Outdoor-Sport aus? Die Kleidung soll schnell trocknen und warmhalten. Auch Wasser- und Winddichtheit bzw. die Isolation spielen eine wichtige Rolle. Ideal ist eine wasserfeste und winddichte Jacke, die man mit verschiedenen Unterschichten, wie Fleece oder Primaloft, nach dem Zwiebelprinzip, je nach Außentemperatur aus- und anziehen kann. Welche Innovationen gibt es bei den Materialien? Nach wie vor ist Wolle eine große Innovation, aber auch recycelbare Materialien aus umweltzertifizierten Produktionsstätten sind im Vormarsch. Woran erkennt man ein hochwertiges Sport-Qutifit? Die Kunden spüren den Unterschied schon bei der Anprobe. Ein hochwertiges Outfit erkennt man an einer Top-Bewegungsfreiheit und einer optimalen Passform. Welche Sportarten sind besonders beliebt bei Ihren Kunden? Vor allem Outdoor-Aktivitäten liegen hoch im Kurs. Besonders Wandern und Laufen sind derzeit im Trend.

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Leben

Durch innovative Diagnostik

Früh erkanntes Prostatakarzinom heilbar In westlichen Industrieländern ist das Prostatakarzinom die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung beim Mann, noch vor dem Darm- und Lungenkarzinom. Rund 5.000 bösartige Tumore der Vorsteherdrüse werden in Österreich derzeit pro Jahr diagnostiziert.

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ine Krebserkrankung der Prostata betrifft Männer vor allem ab dem fünfzigsten Lebensjahr. „Zwar erkranken viele Männer daran, aber die Heilungschancen sind sehr hoch“, sag sagt Alexandre Pelzer, Leiter der Abteilung für Urologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Ausschlaggebend ist, für jeden einzelnen Patienten die Diagnose individuell zu erstellen, um möglichst frühzeitig eine maßgeschneiderte Therapie einleiten zu können.“

Symptomlos im Anfangsstadium. In dem Stadium, in welchem Prostatakrebs behandel- und heilbar ist, verursacht er keine Beschwerden. „Das macht ihn gefährlich und heimtückisch“, erklärt Pelzer. Symptome, wie zu spätes oder schmerzhaftes Wasserlassen, mit oder ohne Blutbeimengung, oder auch das Gefühl, dass die Blase nicht ganz leer wird, sind meist einer gutartigen Vergrößerung der Prostata zuzuschreiben. „Beim bösartigen Prostatakrebs selbst treten sie erst auf, wenn der Tumor bereits

in umliegende Organe, Gewebe und Knochen abgesiedelt hat. Ein Prostatakarzinom im Früh- und damit heilbaren Tumorstadium kann deshalb nur im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung entdeckt werden.“ Gute Heilungschancen durch Früherkennung. „Solange wir den Krebs erkennen, wenn er noch auf die Prostata begrenzt ist, haben wir wirklich gute Chancen, ihn zu heilen“, führt der Welser Urologie-Primar aus. Die Früherkennung ist durch die Bestimmung des PSA-Wertes im Blut und eine Tastuntersuchung möglich. Bestätigt werden kann die Diagnose durch Gewebsproben mittels Biopsien. Klinikum bietet Hightech in Diagnostik. Bei einer auffälligen Befundkonstellation wird vorerst eine systematische Probenentnahme der Prostata durchgeführt. Lässt diese Untersuchung keine Rückschlüsse auf eine bösartige Erkrankung zu und besteht aber weiterhin ein Verdacht, wird im Klinikum Wels-Grieskirchen auf die innovative Methode der

MRT-Ultraschall-fusionierten Prostatabiopsie zurückgegriffen. Hier besteht die Möglichkeit, eine der modernsten Magnetresonanztomografien durchzuführen. Diese Untersuchung zeigt nicht nur, wo die Zellen sind, sondern auch, ob sie sich auffällig verhalten. Anschließend werden die Bilder in die Ultraschallgeräte eingespielt. „Mit Hilfe einer am Gerät fixierten Magnetsonde wird die Position des Ultraschallkopfes im dreidimensionalen Raum ermittelt, die Bilder des Ultraschalls und des MRT werden exakt fusioniert. So kann im verdächtigen Gewebe punktgenau biopsiert werden“, erklärt der Spezialist für Uroonkologie die innovative Technik der Gewebsprobenentnahme. Innovative OP-Technologien. Ist ein operativer Eingriff aufgrund der Diagnosestellung notwendig, stehen im Klinikum Wels-Grieskirchen modernste Technologien zur Verfügung. „Eine der vielen möglichen Therapien des Prostatakarzinoms ist die Operation. Früher hat man die Patienten offen operiert, heute passiert das mit hoch-

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„Die Heilungschancen beim Prostatakrebs sind, wenn man ihn sehr frühzeitig erkennt und behandelt, sehr hoch.“

©Klinikum Wels-Grieskirchen, Shutterstock

qualitativen Methoden laparoskopisch und robotisch unterstützt“, weist Pelzer auf die Vorteile des am Klinikum abteilungsübergreifend genutzten Operationsroboters da Vinci hin. „Durch diese technische Errungenschaft ist es möglich, potenz- und kontinenzerhaltend zu operieren sowie mögliche Komplikationen und den Krankenhausaufenthalt zu verringern.” OP nicht immer notwendig. Ein chirurgischer Eingriff ist aber nicht immer die erste Wahl in der Behandlung des Prostatakarzinoms. „Jede Therapie muss individuell für jeden Patienten abgeklärt werden. Entscheidend ist vor allem die Ausdehnung der bösartigen Veränderung, ob sie

sich noch innerhalb oder schon außerhalb der Prostata befindet“, sagt der Urologe. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie wird am Klinikum Wels-Grieskirchen die Art des Krebses genau charakterisiert, nach einer internationalen Einstufung bewertet und die bestmögliche Therapieform gesucht – auch außerhalb der Urologie. „Je nachdem, wie aggressiv dieser Krebs ist, kann man verschiedene Therapieoptionen anbieten – die Bandbreite reicht von der aktiven Überwachung über medikamentöse Behandlung, Chemotherapie und Bestrahlung bis hin zur Operation.“ Ein großer Vorteil des Hauses ist, dass im Rahmen des interdisziplinären Tumorboards alle Fälle besprochen wer-

Prim. Prof. Dr. Alexandre Pelzer, FEBU, Abteilungsleiter der Urologie, Klinikum Wels-Grieskirchen

den und somit für jeden einzelnen das beste Therapiekonzept, auch mit mehreren Optionen in Kombination, erarbeitet wird. Von zentraler Bedeutung für die Therapieauswahl und -planung ist, in welchem Stadium sich der Krebs bei der Erstdiagnose befindet. Tipp: Informieren Sie sich persönlich beim „Klinikum Wissensforum | Fokus: Krebs” am 11. November 2016, 16 Uhr, Klinikum-Standort Wels. www.klinikum-wegr.at

Klinikum Wissensforum Fokus: Krebs 11. Nov. 2016, 16:00 – 20:00 Uhr Festsaal, B7 2. Stock, Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels Erfahren Sie mehr über Krebsvor sorge, Früherkennung, innovative Therapiemöglichkeiten und Leben mit Krebs!

Programm 16:00 Uhr: Impulsvorträge und Expertentalk

Führungen und Infostände

→ Vorsorge geht vor Früherkennung – Darmkrebs ist vermeidbar OA Dr. Dietmar Hubner, Innere Medizin I, Gastroenterologie

• Kostenloser PSA-Test • Radiologie und Labordiagnostik • Prostatakrebs sichtbar gemacht – Pathologie als Lebensretter • Krebsprävention durch Ernährung

→ Prostatakrebs sichtbar machen – dank innovativer bildgebender Verfahren Prim. Prof. Dr. Alexandre Pelzer, FEBU, Urologie → Diagnose Krebs – Psychoonkologie am Beispiel Brustkrebs Dr. Claudia Muhr, Frauenheilkunde und Geburtshilfe → Wie Abwehrzellen Blutkrebs bekämpfen – neueste gezielte Therapien bei Leukämie OÄ Dr. Sonja Burgstaller, Innere Medizin IV, Onkologie → Bewegung statt Bettruhe – körper liche Aktivität schützt und heilt Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler, Innere Medizin IV, Onkologie

Es beraten Sie Experten des Klinikums, Hospizbewegung Wels Stadt/Land, Beratungsstelle der Krebshilfe OÖ und medifit. Eintritt frei! → www.klinikum-wegr.at

Klinikum Wissensforum – Eine Veranstaltungsreihe des Klinikum Wels-Grieskirchen

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Leben

ERKÄLTUNG

Genau diese Symptome gilt es bei einer Erkältung zu lindern. Es gibt eine

REZEPTUR FÜR EINEN IMMUNBOOSTER TEE: optimal für die kalte Jahreszeit; wärmt und harmonisiert ē Sternanis 15 g ē Zimtrinde 15 g ē Melissenblatt 10 g ē Brombeerblatt 10 g ē Pfefferminzblatt 5 g ē Ringelblumenblüten 5 g

große Bandbreite an Therapiemöglichkeiten, welche die Erkältung lindern, die Heilung beschleunigen sowie Komplikationen vorbeugen. Die Natur stellt uns bei Erkältungskrankheiten eine wahre Schatzkiste an Arzneien zur Verfügung. Welche Maßnahmen bzw. welche Arzneien wir anwenden, richtet sich immer nach der Art und Qualität der Symptome. HUSTEN: Beim trockenen Reizhusten befeuchten Inhalationen die Schleimhaut. Lutschtabletten, Tropfen oder Säfte mit Spitzwegerich und Eibisch lindern das lästige Kitzeln im Hals. Sitzt der Husten fest, so löst Efeu oder Thymian das zähe Sekret. SCHNUPFEN: Bei verstopfter Nase bringt die kurzfristige Anwendung abschwellender Nasensprays rasche Linderung; befeuchtende Nasensprays und -salben schützen die Schleimhaut und fördern die Wundheilung. Bei Druckgefühl im Kopf wirken Schlüsselblumen- und Holunderblüten schleimlösend, befreien die Nasennebenhöhlen und lindern somit druckbedingten Kopfschmerz. HALSSCHMERZEN: Salbei und isländisches Moos helfen, das Brennen im Hals zu beseitigen. Wichtig ist es, die Rachenschleimhaut gut zu befeuchten – also viel trinken. Bei Erkältung ist Holunderblütentee ein ratsames Getränk! Er wirkt nicht nur schweißtreibend, sondern regt auch den Kreislauf an und löst den Bronchialschleim.

Lutschtabletten mit Hyaluronsäure bilden einen befeuchtenden Film im Rachen, schützen somit vor erneutem Austrocknen und lindern Heiserkeit.

Wie kann man einer Erkältung vorbeugen?

A nÕ `^l A g]^pZl\a^g ng] -desinfizieren verringert das Infektionsrisiko. :nlk^b\a^g] mkbgd^g ng] Zn_ ^bg^ ausgewogene Ernährung achten. ObmZfbg =% ObmZfbg < ng] Sbgd müssen unserem Körper ausreichend zur Verfügung gestellt werden, damit das Immunsystem optimal funktioniert. Sn[^k^bmng`^g Znl khm^f Sonnenhut und KaplandPelargonie aktivieren unsere Abwehrkräfte. O^kf^b]^g Lb^ Lmk^ll ng] lhk`^g Sie für ausreichend Schlaf. :\am^g Lb^ Zn_ k^`^ef b`^ Bewegung an der frischen Luft. REZEPTUR FÜR EIN INHALATIONSÖL FÜR ERWACHSENE: 2-5 Tropfen zur Heißwasserinhalation ē $5)% *¥( ēƎ 2!* !(¥(Ǝ ēƎ %0.+*!*¥( jeweils zu gleichen Teilen Dieses Öl kann auch für die Duftlampe verwendet werden.

© Shutterstock

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eder kennt diese Symptome, denn durchschnittlich leidet ein Erwachsener ein- bis zweimal jährlich an einer Erkältung, Kinder und Säuglinge sogar noch häufiger. Die Auslöser einer Erkältung sind Viren, die besonders leicht über Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Das heißt, wir atmen ausgehustete Erreger ein, oder wir infizieren unseren Körper, indem wir über unsere Hände die Erreger auf die Schleimhaut von Mund, Augen oder Nase bringen. Und schon ist es so weit! Die lästigen Symptome beginnen. Die Bandbreite der Symptome ist groß. Es kann zu Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen bis hin zu Fieber kommen. Wobei die auftretenden Symptome sowie ihre Intensität von Erkältung zu Erkältung sehr unterschiedlich sein können.

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Die Nase läuft, der Rachen brennt, der Kopf dröhnt, …

Mag. pharm. Maria Hofinge r (Apothekerin in Traun)

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DANK DIR hat Österreich Zukunft.

DR. MICHAEL LEHNER

Neue Behandlungsmethode feiert OÖ-Premiere Dr. Michael Lehner bietet als erster Schilddrüsenspezialist in Oberösterreich die minimalinvasive RFA-Technik an.

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edes Jahr wird bei 10.000 Österreicherinnen und Österreichern operativ die Schilddrüse entfernt. Die Ursachen dafür sind meist gutartige Knoten und Zysten, die bei nahezu jedem und jeder Dritten auftreten. Für bestimmte Indikationen, die im Vorfeld genauestens abgeklärt werden, bietet Dr. Lehner in seiner Schilddrüsen- und Osteoporosepraxis in Linz nun erstmals ein neuartiges Verfahren an, bei dem gutartige Schilddrüsenknoten und -zysten ambulant unter lokaler Betäubung behandelt werden können – ohne Allgemeinnarkose, ohne Spitalsaufenthalt und Krankenstand, ohne unschöne

Operationsnarbe am Hals und ohne die tägliche Einnahme von Tabletten nach dem Eingriff. Im Zuge des schmerzfreien Verfahrens werden Schilddrüsenknoten mittels Radiofrequenzablation (RFA), also durch den Einsatz von Radiofrequenzwellen, verödet, wobei das umliegende gesunde Schilddrüsengewebe komplett verschont bleibt. Übrig bleiben zerstörte Zellen, die vom Körper nach und nach abgebaut werden. Die Radiofrequenzablation kostet 2.200 Euro und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Weitere Infos unter: www.schilddruesenpraxis.net

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Loslassen befreit

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um sich von unnötigem Ballast zu befreien und zur Ruhe zu kommen. Wenn das nicht gelingt, können die zertifizierten Energetiker wertvolle Hilfestellungen leisten.

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o wie sich die Bäume im Herbst vom Laub befreien, sollte sich auch der Mensch von unnötigem Ballast befreien. Das erschließt oft ungeahnte Möglichkeiten. Man kann nur etwas verlieren, was man unbedingt bewahren möchte – nach diesem Motto möchte Humanenergetikerin Regina Eibner ihre Klienten unter anderem dabei unterstützen, sich der Qualität des Loslassens bewusst zu werden. „Wir konzentrieren uns meist auf das ,Außen’ und verbrauchen zu viel Energie mit Themen, die wir nicht beeinflussen können“, sagt Eibner. „Das macht Stress. Stress wiederum verursacht Blockaden und initiiert, dass wir nicht mehr in unserer Mitte geerdet oder in unserer Kraft sind.“ Mangelnder Eigenwert gelte als häufige Ursache dafür, sich energetisch „auszuleeren“. Als energetischer Coach

sieht Regina Eibner ihre Aufgabe im Aufspüren, Erkennen und Harmonisieren von energetischen Unausgewogenheiten. Mittels einfachster „Hausaufgaben“ könnten sich die Klienten oft nachhaltig entstressen. „Gerade wenn die Tage kürzer werden, sollten auch wir ruhiger werden, uns wieder mehr um uns selbst kümmern bzw. auf uns selbst besinnen“, betont die Expertin. „Ehrliche Innenschau und Selbsterkenntnis schaffen Zufriedenheit und inneren Frieden.“ Dem Beispiel der Natur folgen. Ganz ähnlich empfindet die Linzer Human- und Tierenergetikerin Tanja Fabian den Herbst. Auch sie empfiehlt, dem Beispiel der Natur zu folgen. So, wie die Bäume ihre Blätter fallen lassen, sollte auch der Mensch versuchen, Stress und belastende Themen loszulassen und zur Ruhe zu kommen. „Ich

biete dabei Unterstützung und Hilfestellung im feinstofflichen Bereich“, erklärt Fabian. „Es geht darum, mit Hilfe von energetischen Methoden, wie der Quanten- und Matrix-Energetik, Blockaden und Muster bei Klienten zu erkennen, diese aufzulösen und loszulassen.“ Zugleich ist es wichtig, Chakren und Aura vom Alltagsstress zu reinigen. So könne man besser zur Ruhe kommen und in sich kehren. Dafür ist der Herbst eben die ideale Jahreszeit, weil die Tage wieder kürzer werden, die Nächte länger und auf diese Weise mehr Zeit für einen selbst bleiben kann. Wirkung ätherischer Öle. Auf die positive Wirkung ätherischer Öle setzt Energetikerin und Diplom-Aromapraktikerin Ingrid Luef. „Diese Öle wirken – über die Haut oder Schleimhaut aufgenommen – im ganzen Körper“, erklärt sie. „Dank ihres Duftes haben

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Leben

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© Shutterstock, privat, Sabine Starmayr

sie nachweislich auch eine wundervolle Wirkung auf die Psyche.“ So können – je nach Geruchsvorliebe – Lavendel oder Melisse für guten Schlaf sorgen. Muskatellersalbei und Rose helfen beim Loslassen und erdende Öle, wie Sandelholz oder Atlaszeder, unterstützen einen ruhigen Kopf. Hingegen lassen Zitrusöle, wie Bergamotte und Grapefruit, den Sommer wieder aufleben und wirken stark stimmungsaufhellend. Die Einnahme fetter Pflanzenöle, wie Schwarzkümmelöl, oder eine Omega-3-Ölkur ist eine optimale Ergänzung in der kalten Jahreszeit, weil sie sowohl das Immunsystem als auch die Nerven stärken! „Für eine sichere Anwendung ist es wichtig, die Vorsichtsgebote zu beachten“, betont Luef. „Ätherische Öle werden nie pur auf der Haut verwendet, sondern immer verdünnt!“ Sie stellt individuelle Mischungen aus verschiedenen ätherischen Ölen zusammen, die in ihrer Wirkung eine wunderbare Synergie bilden. Nach dem Motto: „Kommen Sie tief.duft.holen ... Leben atmen!“ Fokus: Lunge und Dickdarm. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der Herbst dem Element Metall zugeordnet, im Körper sind es der Lungenund der Dickdarmmeridian. „Die Qualität des Lungenmeridians sind Distanz und Mut“, erklärt Kinesiologin Birgit Ebner. „Wer immer die richtige Distanz zu Menschen, Dingen und Umständen lebt, wird sich nie verwickeln. Ihm werden Dinge nie zu eng und er kann Situationen immer überblicken.“ Kann die Energie des Lungenmeridians nicht einwandfrei fließen, ist das Gegenteil der Fall: Man fühlt sich eingeengt, hat Probleme beim Atmen und Sprechen und verspürt immer wieder Panik, da die Energie der Lungen lebenswichtig ist. Eng in Zusammenhang damit steht

der Dickdarmmeridian, denn eine gute Atmung erleichtert die Verdauung und das wiederum entlastet. „Der Dickdarm steht für Annehmen und Loslassen“, weiß die Expertin. „Hat jemand wenig Energie, fällt ihm beides schwer – das Loslassen von ,Sicherheiten’ ebenso wie das Annehmen von Neuem. Selbst wenn es nützlich wäre. Weil Neues immer ein Risiko birgt, das wir nicht kennen.“ Birgit Ebner hilft ihren Klienten mit der Methode „Touch for Health“ dabei, Blockaden aufzulösen und die Energie wieder frei fließen zu lassen. Besser schlafen. Piep! Piep! Piep! Der Wecker läutet, draußen ist es noch dunkel. Noch fünf Minuten, denken Sie, dann stehe ich auf. Doch mit dem nächsten Atemzug fallen Sie wieder in den Schlaf. Kennen Sie das? „Wenn Sie morgens nicht gleich aus dem Bett kommen, ist das die erste Niederlage des Tages. Ihr Gegner ist die Bettkante“, sagt Maria Obermair, Gesundheits-, Schlaf- und Wohlfühlexpertin aus Linz. Ihr Buch „Die perfekte Nacht“ hat sie für Schlecht- und Wenigschläfer geschrieben, denn mit ausgeschlafenen Menschen lebt und arbeitet es sich leichter, wie sie betont. „Ob Sie morgens aus den Federn kommen, hängt nicht nur vom notwendigen Schlafpensum ab, sondern steht eng in Zusammenhang mit den Lebensgewohnheiten tagsüber und wie gut man sich nachts erholt“, erklärt Obermair, die seit 1992 kinesiologisch arbeitet. In der heutigen Always-On-Gesellschaft verliert der Schlaf immer mehr an Bedeutung. Die Arbeitszeit und Freizeitaktivitäten werden zunehmend wichtiger und verdrängen den Schlaf. Tipp der Schlafexpertin: Schaffen Sie einen kontinuierlichen Rhythmus und eine gesunde Balance zwischen aktiven Stunden und Entspannungszeiten!

UNSERE EXPERTEN: Birgit Ebner Leondinger Straße 53 4050 Traun Schulrat-Stöckler-Str. 24 4320 Perg Tel. 0676/3302559 E-Mail: office@ birgit-ebner.at Regina Eibner Diepersdorf 76 4552 Wartberg/Krems Tel. 0664/2060516 E-Mail: regina.eibner@ system-x.at

Tanja Fabian Linzer Straße 24d 4040 Linz Tel. 0660/5473497 E-Mail: office@ energetik-tanja.at

Ingrid Luef, Msc Dipl. Aromapraktikerin Gärtnerweg 18 4523 Neuzeug Tel. 0664/2606925 E-Mail: info@ tiefduftholen.at

Maria Obermair Kinesiologin, Schlafexpertin Rädlerweg 56/2/5 4030 Linz Tel. 0676/7950000 E-Mail: office@kinmo.at

Fachgruppe OÖ der persönlichen Dienstleister Berufsgruppe OÖ EnergetikerInnen Hessenplatz 3, 4020 Linz Tel. 05/90909-4173, Fax 05/90909-4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik-ooe.at

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Leben

Ein starkes Team bei Mühlviertel TV ter für die verschiedensten Positionen ist natürlich Chefsache, aber auch das Schwierigste in der Unternehmensführung!“, so Keplinger-Radler. „Umso mehr freut es mich, dass wir nun ein optimales Team haben und ich mich wirklich auf alle verlassen kann. Umgekehrt möchte ich auch immer für meine Mitarbeiter da sein und sie nicht im Regen stehen lassen, so werde ich auch in der Karenzzeit fast immer erreichbar sein.“ Jede Woche ab Freitag gibt‘s neue Berichte aus dem Mühlviertel – regional, informativ und unterhaltsam. Mühlviertel TV ist flächendeckend in der gesamten Region nördlich der Donau und darüber hinaus empfangbar (Satellit, Kabel, A1TV und Internet). Nähere Infos zum Empfang finden Sie unter www.muehlviertel.tv.

Gerda Schwarz wird ab November durch die Sendung führen und die Hauptvertretung übernehmen.

Neue Yogaexpertin in Wels

Kalender des alten Wissens 2017

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er Jungbrunnen des Lebens liegt in der Beweglichkeit des Körpers und des Geistes“, Dipl.-Kffr. (FH) Tanja Nicholls, eine international geprüfte und erfahrene Yogalehrerin, lehrt nun auch in Wels die über Jahrtausende bewährten Weisheiten des Yoga sowie was es heißt, sich intelligent zu bewegen. In den Klassen werden die Erkenntnisse des Faszientrainings mit spiraldynamischen Elementen sowie des Nuad Thai für jedermann/-frau zugänglich gemacht. Im SinnesRaum sorgt Tanja für aktive wie auch entspannende bewegte Momente und bringt ihr Wissen u.a. aus Indien, New York, der Schweiz und Thailand, wo sie die Ausbildung zur „Professional Thai Massage for Health“ sowie „Massage for Women‘s Health Care“ machte, ein. Tanja bietet Gruppen- sowie Personal-Trainings im Studio als auch bei Ihnen zuhause an.

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dler Wochenplaner zur Entschleunigung mit Ratgeber für ein harmonisches Leben. Der Mondkalender und die numerologische Tagesschwingung zeigen Ihnen, für welche beruflichen und privaten Tätigkeiten sich der jeweilige Tag gut eignet. Mit Feiertagen aus aller Welt, kraftspendenden Sprüchen und idyllischen Naturaufnahmen. Der nachhaltige Kalender wird mit Liebe in Österreich produziert und ist kompostierbar!

www.kalender-des-alten-wissens.at Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x einen Kalender des alten Wissens 2017. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. November 2016.

Das Team von Mühlviertel TV rund um Chefin MMag. Elisabeth Keplinger-Radler

G E WIN N SPIEL

KONTAKT

Ringstraße 29, 4600 Wels, Tel.: 0650/3968540, E-Mail: office@pulsatori.com, www.pulsatori.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

… und auf das kann man bei Mühlviertel TV wirklich bauen! Man nehme die Erfahrungen aus dem letzten Jahr (wo das erste Kind zur Welt kam) und kombiniere sie mit Ideen der neuen Mitarbeiter, dann ist die optimale Weiterführung des TV-Senders gesichert. Eine Mutter gibt ihr Kind nicht leichtfertig aus der Hand und so ist es auch mit der eigenen Firma, die man als „Baby“ gewissenhaft großgezogen hat. 2009 war der Start von Mühlviertel TV. Mittlerweile hat sich der Sender im gesamten Mühlviertel etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. Dass dies nicht von heute auf morgen geht uns viel Aufbauarbeit bedarf, kann sich jeder vorstellen. Umso behutsamer geht man mit so einer Phase, wo jemand anderer die Zügel in die Hand nimmt, um. „Die Auswahl der richtigen Mitarbei-

© Mühlviertel TV

Wenn die Chefin einige Zeit durch die Geburt ihres Kindes ausfällt, ist ein starkes Team gefragt ...

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Gesellschaft

VKB Traun, Scheckübergabe durch Christa Prohaska 600 Starter beim Hauptlauf

HERZLAUF

Scheckübergabe Hauptsponsor Kinderpatenschaft Österreich durch GF Markus Rainer an Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich)

ALLES FÜRS HERZ

Mehr als 900 LäuferInnen nahmen dieses Jahr am Herzlauf in der Trauner HAKA Arena teil.

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lle SportlerInnen unterstützen mit ihrem Start unsere Arbeit für herzkranke Kinder und deren Familien“, freut sich Michaela Altendorfer, Präsidentin und Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich. Mit dem Herzlauf, der unter dem Motto „Achte auf Dein Herz & laufe für meins“ stand, wollten die Organisatoren auf die Notwendigkeit einer Vorsorge gegen Herzkrankheiten aufmerksam machen. Zudem sollte der Lauf eine Motivation für mehr Bewegung sein – als Prävention für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Michaela Altendorfer bedankte sich herzlich für die vielen Spenden sowie beim Organisationsteam Roland Höglinger, Andreas Protil und Belinda Sageder vom Verein VOL und Stadtmarketing Traun für die tolle Vorbereitung dieser Veranstaltung.

LäuferInnen der Firma Internorm

Veranstalter Roland Höglinger und Andreas Protil mit Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich)

© Mathias Lauringer – Studio 365, Jasmina Rahmanovic, Albin Schuster

Scheckübergabe „LOA rennt“ durch Roland Brenner an Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich)

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit Kindern beim Herzlauf

Scheckübergabe Thomas Schererbauer und Günter Dieplinger an Michaela Altendorfer 300 Starter beim Kinderlauf

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Leben

Gleiche

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Bildung schützt vor Diskriminierung und Ausbeutung. 550 Millionen Stunden pro Tag! So viel arbeiten Mädchen zwischen fünf und 14 Jahren weltweit neuen UNICEF-Zahlen zufolge im Haushalt. Das sind um 40 Prozent mehr als Buben im selben Alter. Arbeiten wie Kochen, Putzen,

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RECHTE? Gleiche

CHANCEN?

© UNICEF/ UN032199/Ourfali

Für Millionen Mädchen in armen Ländern und Konfliktgebieten immer noch ein Traum.

OBEN. Dr. Esraa bei ihrer Arbeit in Aleppo

© UNICEF/ UNI177414/Yurtsever

und 1,1 Milliarden Mädchen unter 18 Jahren leben derzeit auf der Erde. Viele von ihnen erleben täglich Benachteiligung und Diskriminierung. In Kriegs- und Krisengebieten haben es Mädchen und Frauen besonders schwer. Sie sind in hoher Gefahr, Opfer von Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch zu werden. Umso bemerkenswerter ist daher die Arbeit von Frauen wie Dr. Esraa aus Syrien. Tag für Tag riskiert sie ihr Leben, um den Kindern in der umkämpften und zerstörten Stadt Aleppo zu helfen. „Ich kann mich kaum mehr an einen ‚normalen‘ Tag in Aleppo erinnern. Wie sollen wir inmitten dieses vernichtenden Krieges ein normales Leben führen? Aber irgendwie leben wir weiter“, erzählt Dr. Esraa. Sie beschreibt ihren Alltag: „Jeder einzelne Tag in Aleppo ist eine Herausforderung, ganz besonders seit die Kämpfe zugenommen haben. Der Konflikt hat schlimme Folgen für Kinder und Familien in der ganzen Stadt. Ich besuche die Kinder regelmäßig und behandle sie gegen Durchfall und andere Krankheiten. In Aleppo zu arbeiten ist ein Akt der Liebe und des Glaubens. Du bleibst nicht in einer der gefährlichsten Städte der Welt, wenn du nicht den Ort, die Menschen und die Kinder liebst. Du bleibst nicht hier, wenn du nicht ernsthaft an die Menschlichkeit glaubst und dich verpflichtet fühlst, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Vielleicht bin ich eine Träumerin, aber ich glaube fest daran, dass wir etwas verändern können.“ Mutige Frauen wie Dr. Esraa verändern täglich die Welt für Kinder und geben Hoffnung!

LINKS. Frauen in Kriegsgebieten sind einer unglaublichen Belastung ausgesetzt. Täglich kämpfen sie dafür, ihre Kinder versorgen zu können.

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Leben

© UNICEF/ UNI157041/ Lane

OBEN. Schule ist der Schlüssel zu einer selbstbestimmten Zukunft.

© UNICEF/ UN027527/Ohanesian

LINKS. Mädchen weltweit arbeiten 550 Millionen Stunden täglich im Haushalt.

sich um Geschwister kümmern oder Wasser holen zählen für viele Mädchen weltweit zum Alltag. Was Mädchen und junge Frauen täglich leisten, wird oft übersehen und wenig geschätzt. Außerdem bleibt ihnen dadurch weniger Zeit, um zu spielen, zu lernen und einfach Kind zu sein. 61 Millionen Mädchen im Schulal-

ter erhalten keine Bildung. Dabei wäre gerade der Schulbesuch der Schlüssel zu einer selbstbestimmten, besseren Zukunft. Keine andere Investition schützt Mädchen so wirkungsvoll vor Diskriminierung und Ausbeutung wie Bildung. UNICEF setzt sich deshalb dafür ein, Mädchen weltweit in die Schule zu bringen.

SO KÖNNEN SIE AUCH HELFEN Helfen Sie mit und schenken Sie Kindern eine Zukunft. Mit dem „Viel Erfolg!“-Paket um 27,70 Euro spenden Sie Schultaschen, Hefte, Stifte und vieles mehr für vier Kinder und geben ihnen damit eine Perspektive. unicef.at/shop UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 „Schule in Krieg und Katastrophen“

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Gesellschaft

HONORIG. Martina Löwe, Doris Pommerening, Doris Kiefhaber, Gastgeberin Uschi Pöttler-Fellner, Ministerin Sabine Oberhauser und Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda

ZUM LEBEN

Die Bundesländerinnen und Look! luden zum „Pink Ribbon Breakfast“.

Z TOP-TRIO. Nora Epstein, Gloria Hundsberger und Niki Osl

um offiziellen Auftakt der diesjährigen „Pink Ribbon Aktion“ der Österreichischen Krebshilfe fand Ende September ein Frühstück in der Österreichischen Nationalbank statt. Auch Ministerin Sabine Oberhauser war es ein großes Anliegen, am Pink Ribbon Breakfast persönlich teilzunehmen. „Es ist mir enorm wichtig, weil es um die Gesundheit von Frauen geht.“

SMART. Hans Peter Spak und Maria Rauch-Kallat

KREATIV. Künstlerin Julia Hanzl mit Lebensgefährten Roland Bruckner Pink Ribbon.indd 110

SUPPORT. Aktrice Barbara Kaudelka und Tanja Falter (Meinl)

SELTENER AUFTRITT. Frauen- und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser mit Uschi PöttlerFellner und Paul Sevelda

FRAUENPOWER. Evelyn Hillinger, Bettina Assinger und Jenny Rose

KLASSE. Matthias Urrisk, Sonja Kato-Mailath-Pokorny und Walter Schneebauer

LIVE DABEI. Gabriele Stanek und Jenny Magin

© Stefan Diesner

NETWORKERINNEN. Linda Villarreal-Paierl, Raphaela Vallon-Sattler und Liane Seitz

AUS LIEBE

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Männer

„Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein.“

© Shutterstock

Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter

Das Leben von Johan Cruyff Mit Schnauzbart auf die Männergesundheit aufmerksam machen – das ist „Movember“.

Es ist wieder „Movember“! Am 1. November ist es wieder so weit: Dann startet die Aktion „Movember“ und Männer auf der ganzen Welt lassen einen Monat lang ihre Bärte wachsen, um auf die Männergesundheit aufmerksam zu machen. Primär geht es dabei um die Vorsorge und eine bessere Behandlung von Prostata- und Hodenkrebs. Denn noch immer ist es so, dass Männer nicht gerne und nur unregelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen gehen. Der Schnauzbart ist dabei Mittel zum Zweck: Wenn sich ein sonst glattrasierter Mann oder ein Dreitagebart-Träger plötzlich einen Oberlippenbart stehen lässt, wird er häufig darauf angesprochen – und der „Movember“-Teilnehmer wiederum kann auf die Aktion aufmerksam machen.

MEHR SCHUTZ BEIM BIKEN!

© BMW

Motorradfahren wird sicherer – und zwar mit der neuen „BMW Motorrad Street Air“-Jacke. Das Airbag-System von Alpinestars erkennt drohende Gefahren und bläst den Oberkörper-Airbag noch vor dem ersten Aufprall auf. Damit sind Rücken, Nieren, Brustkorb und Schultern geschützt – jene Bereiche, die bei einem Sturz am meisten gefährdet sind. Ein ideales Weihnachtsgeschenk für leidenschaftliche Biker!

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ohan Cruyff war in den 70er-Jahren der herausragende Spielmacher der niederländischen Nationalmannschaft, der Inbegriff für dynamischen, leidenschaftlichen Angriffsfußball. 1999 wurde er zu Europas Fußballer des Jahrhunderts ernannt. „Ich stehe für eine Ära, in der bewiesen wurde, dass Fußball gleichzeitig attraktiv und erfolgreich sein kann“, sagte Cruyff. Der magische Spieler mit der Rückennummer 14 war der Begründer der Fußball-Philosophie, die in den vergangenen Jahren vor allem von seinem Schüler Pep Guardiola perfektioniert wurde. In seiner posthum erschienenen Autobiographie („Mein Spiel“, Droemer Knaur Verlag, ca. 20 Euro) erzählt Cruyff von den ruhmreichen Stationen seiner Karriere als Spieler und Trainer. Mit der ihm eigenen Offenheit kritisiert er Vereinsbosse, die ohne Fußballkenntnis auf klangvolle Namen setzen und einen Kader zusammenkaufen, aus dem sich kein erfolgreich spielendes Team bilden lässt. Und er gibt Einblicke in sein taktisches Konzept, mit dem er als Trainer den FC Barcelona zu der Spitzenmannschaft des Weltfußballs formte, die sie heute noch ist.

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Männer

„Ich würde wieder

WIRT werden”

Günter Hager ist ein Urgestein der oberösterreichischen Wirte-Szene. Jetzt hat er ein Buch geschrieben. „Fucking Gastro“ – ein Frontbericht über den täglichen Wahnsinn in der Gastronomie. Text: Nicole Madlmayer Fotos: Markus Litzlbauer

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ls wir Günter Hager erreichen, ist er gerade im Himalaya-Gebiet unterwegs. Auf dem Weg in seine beiden Waisenhäuser, die er in den vergangenen Jahren dort errichtet hat. Denn auch das ist der 61-Jährige. Sozial engagiert, demütig und dankbar, ausgesprochen nachdenklich. Wir sprechen mit ihm allerdings über sein Buch, das Mitte Oktober erschienen ist. Und in dem er seinem Ärger über Auflagen, Behörden und auch Gäste Luft macht.

OBERÖSTERREICHERIN: Sie waren immer Gastronom mit Leib und Seele, haben im Lauf der Jahre internationale Promis bewirtet und mit dem „Allegro“ das erste Haubenrestaurant in Linz geführt. Was hat Sie nach 45 Jahren zu einem „Wut-Wirt“ gemacht? Günter Hager: Ich bin überzeugt, dass in jedem guten österreichischen Wirt auch ein „Wut-Wirt“ steckt! Bei

dem alltäglichen Kampf, den meine Gastro-Kollegen mit einer nicht endend wollenden Flut an Gesetzen, den peinlich kontrollierenden Behörden, dem finanziellen Druck der Banken und nicht zuletzt der immer schwieriger werdenden Mitarbeitersituation – und das bei fast 500.000 Arbeitslosen – könnte wohl jeder ein dickes Buch über seine Erlebnisse schreiben. Hat es einen Auslöser gegeben, der Sie veranlasst hat, das Buch „Fucking Gastro“ zu schreiben? Sozusagen der berühmte letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat ... Ich habe irgendwann damit begonnen, mir bestimmte ärgerliche Situationen zu notieren – sozusagen als Therapie. Irgendwann musste ich das Notizheft wechseln, weil es voll war. Das war der Zeitpunkt, an dem ich beschlossen habe, daraus ein Buch zu machen. Die Politik sorgt ja für permanenten Nachschub an peinlich-lustigem Material für weitere Bücher. Sie sind im Buch sehr geradeheraus und sprechen Dinge, die aus Ihrer Sicht

falsch laufen, offen an. Das erfordert auch ein gewisses Maß an Mut. Sind Sie ein mutiger Mensch? Mein Vater hat mir in jungen Jahren beigebracht: „Bub, sei immer ehrlich und gerade!“ Das war sozusagen ein Leitsatz, der mein Leben sehr geprägt hat. Viele Menschen in meinem Umkreis konnten damit nicht umgehen. Oft haben sie sich erst viel später für die Ehrlichkeit meiner Worte bedankt. Und ich hasse nichts mehr als die ewige Raunzerei und Schönrederei des Durchnittsösterreichers. Die ersten Reaktionen zeigen, dass Sie mit Ihrem Buch vielen Gastronomen aus der Seele sprechen. Was läuft falsch, dass es in einer Branche dermaßen großen Unmut gibt? Würden unsere tausenden gutverdienenden Politiker, unsere Armeen an Beamten und Behörden, unsere unzähligen Funktionäre und Gutmenschen die Berge an Problemen mal endlich ehrlich ansprechen, wären wir schon um Lichtjahre weiter. Unsere Kinder hätten das Erbe eines schuldenfreien,

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erfolgreichen Österreichs sehr wohl verdient. Sie werden uns hier mal richtig große Vorwürfe machen. Ich habe mit meinem Buch versucht, meinen Teil dazu beizutragen, und hoffe, dass es mir meine Enkerl einmal danken werden. Würden Sie sagen, dass die österreichische Wirtshaus-Tradition bereits auf dem besten Weg ist, auszusterben? Die Linzer Landstraße hat vom Musiktheater bis zur Donau etwa an die 60 Gastro-Betriebe. Für den Linz-Besucher bleiben hier erkennbar – wenn man von einigen Insider-Lokalen absieht – nur noch der Klosterhof und das Josef als österreichische Vertreter der Wirtshauskultur. Der Rest sind Systemgastronomie, FastFood-Konzepte und ausländische Lokale. Wer eine Zeitung lesen, sich auf ein Tratscherl treffen und Linz von seiner Gemütlichkeit her kennenlernen will, hat nicht mehr viel Auswahl. Was man auch nicht vergessen sollte: Mit dem Wirtshaus verschwinden auch deren Zulieferer, wie Landwirte oder Bäcker, und damit unsere heimische Kultur. Wollen wir das wirklich oder sind sich unsere entscheidenden Politiker dessen gar nicht bewusst? Mit dem Wissen von heute: Würden Sie sich noch einmal dafür entscheiden, Wirt zu werden? Ja, natürlich! Jedoch würde ich mit meinem mir hier angeeigneten Wissen ins Ausland gehen und dort meine Erfahrungen so teuer wie möglich verkaufen. Erfolgreiche Kollegen wie Wolfgang Puck in den USA zeigen, was möglich ist. Viele der momentan in Scharen ausgebildeten Gastro- und Hotelschüler praktizieren das ebenfalls. Leider bleiben uns nur die Ausbildungskosten, in den Genuss des Knowhows unseres Nachwuchses kommen andere. Unsere Ausbildungsauflagen kosten viel Geld, das uns am Ende des Tages bei den Gehältern wieder fehlt. Ihr Sohn Andreas wird das „Josef “ möglicherweise weiterführen. Sie sagen, dass Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ihm tatsächlich dazu raten sollen. Sie glauben demnach nicht, dass sich

„ICH HASSE DIE EWIGE RAUNZEREI IN ÖSTERREICH.“ Günter Hager

in nächster Zeit etwas in der Gastronomie zum Positiven ändern wird? Viele Gastro-Kollegen haben mehrere Kinder, doch keines will in dieser Branche bleiben. Man sieht das auch bei tausenden Tourismusschulabgängern, von denen kaum einer in der Gastronomie landet. Warum wohl? Die Gewerkschaften versuchen, die Schuld auf die Wirte zu schieben, die tatsächlich aufgrund ihrer Last, die sie zu tragen haben, vieles falsch machen. Immer steht der Gast im Mittelpunkt, der bei jeder Kleinigkeit schon während dem Essen in den sozialen Netzwerken postet, was ihm am Service nicht gefällt. Früher hat man derartige Reklamationen am Tisch unter Freunden gelöst. Der Druck der behördlichen Auflagen erfordert eher eine juristische Ausbildung als Gastgeber-Qualitäten. Am Ende des Tages steht das Burnout, die Selbstmordrate in unserer Branche ist nicht unwesentlich hoch – soll ich das meinem einzigen Kind antun? Sie sind eben erst aus dem Hi-

malaya-Gebiet zurückgekehrt, haben dort Ihre Waisenhäuser besucht. Rückt das den Blickwinkel wieder zurecht? Ja, es war meine 26. Reise in fast 20 Jahren. Hier tanke ich Energie und Kraft für die starke Zeit zum Weihnachtsgeschäft. Sechs Wochen am Stück durchzuarbeiten mit bis zu 18 Stunden am Tag verlangt einen Ausgleich. Vielleicht ist es auch die Zufriedenheit der tibetischen Flüchtlingskinder, die den unendlich beschwerlichen Weg über den Himalaja auf sich genommen haben, um sich das wertvolle jahrtausendealte Wissen um ihre Kultur anzueignen. Vielleicht ist es aber auch die Erkenntnis, dass wir gerade dabei sind, das Wissen unserer Väter und Mütter zu verlieren ... Warum ist Ihnen dieses soziale Engagement dort so wichtig? Es ist eines meiner wichtigsten Lebensziele, anderen Menschen Freude zu bereiten. Einerseits als Gastwirt, indem ich gemeinsam mit meiner Familie und meinen Mitarbeitern versuche, täglich tausenden Gästen Freude zu bereiten. Andererseits habe ich im Himalaya-Gebiet inzwischen zwei Waisenhäuser für je 50 Flüchtlingskinder und 100 alte Bergnomaden gebaut. Wenn man bedenkt, dass es uns trotz Jammern sehr gut geht, erfordert das keine großen Geldsummen, allerdings den Willen, etwas verändern zu wollen. Und das beinhaltet jedoch auch, ehrlich zu sagen, was einem nicht gefällt. Unsere verantwortlichen Politiker werden sich darauf einstellen müssen, dass immer mehr Menschen ihr Tun und den Umgang mit unseren mühsam verdienten Steuergeldern in Frage stellen werden.

BUCHTIPP: „Fucking Gastro“, Günter Hager, Verlag LWmedia, € 19,90

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Die diesjährigen Preisträger in neun Kategorien

PREIS FÜR

REGIONALITÄT

Kategorie Handwerk/Gewerbe: Rainer und Johann Auzinger (Auzinger Bekleidungswerk), Georg Schönberger (Sparkasse OÖ)

A

m 21. September wurden im Schloss Steyregg die Sieger des Preises für Regionalität geehrt. Bei der sechsten Auflage dieses Preises gab es acht Kategorien. Zusätzlich wurde auch wieder der Sonderpreis „OberösterreicherIn von Herzen“ verliehen, den heuer Tischtennisspielerin Liu Jia von Landeshauptmann Josef Pühringer entgegennehmen konnten. Mit diesem Sonderpreis ehren die BezirksRundschau und ihre Partner – Land Oberösterreich, Sparkasse Oberösterreich, Nah & Frisch sowie der ÖAMTC – herausragendes Engagement für das Land ob der Enns. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung der BezirksRundschau und feierten mit den strahlenden Siegern.

Kategorie Tourismus/Gastronomie: Martin Ettinger und Bernhard Lankmaier (Cumberland Wildpark Grünau) mit Peter Gusenbauer (Pfeiffer Großhandels GmbH)

Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer mit Jakob Peer (l.) und Martin Leitner (r.) von der Landjugend Putzleinsdorf

Landeshauptmann Josef Pühringer und Chefredakteur Thomas Winkler mit der Landjugend Putzleinsdorf (Kategorie Vereine/Institutionen/Behörden)

Liu Jia erhielt den Sonderpreis „Oberösterreicherin von Herzen“.

Kategorie Dienstleistung/Handel: Thomas Moser (Loxone Electronics)

© Alfred Reiter

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Helmut Holzinger (Hinterstoder-WurzeralmBergbahnen) mit den Landtagsabgeordneten Günter Pröller und Michael Gruber

Im Schloss Steyregg zeichnete die BezirksRundschau ihre Sieger aus.

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Gesellschaft

Kategorie Mobilität/Erneuerbare Energie: Norbert Rainer (l.) und Franz Burgstaller (r., Mobilcard Krenglbach) mit ÖAMTC-Direktor Josef Thurnhofer

Kategorie Industrie: Gerald Hanisch (l.) und Günther Weissenberger (Mi.) von Rubble Master, Georg Schönberger (Sparkasse OÖ)

Präsidiales Bild: Gerda Weichsler-Hauer und Adalbert Cramer

Kategorie Land-/Forstwirtschaft: Alois Selker (l.) und Walter Etzl (r.) vom Pramoleum

Gerhard Fontan (BezirksRundschau), Wolfgang Rathner (Fill), Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ) und Hermann Petz (Moser Holding)

Thomas Reiter (BezirksRundschau) mit Peter Gusenbauer (Pfeiffer Großhandels GmbH)

Rita Pfandler (BezirksRundschau), Maximilian Etzenberger (Etzi-Haus)

Josef Thurnhofer (ÖAMTC) und Paul Sonnleitner (ÖBB)

„Hendlflüsterer“ Michael Madlmayr erhielt den Preis in der Kategorie „Junge Ideen“.

Die Quetschwork Family begeisterte mit ihren Mundart-Liedern.

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Mehr als 300 Gäste feierten mit den strahlenden Siegern.

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Date n & Fakt en

© OBERÖSTERREICHERIN, Werk

VW Tiguan Highline TDI SCR 4MOTION, 150 PS/110 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,4 l/100 km, Testverbrauch: 6,3 l/100 km; Testmodell: 49.542,50 Euro. Den Tiguan gibt es in der Ausstattung Trendline als Benziner ab 26.890 Euro und als Diesel ab 28.920 Euro.

Souveräner Begleiter So wünschen wir Frauen uns einen Begleiter: zuverlässig, sicher, souverän. Und wenn er dann noch so schön ist wie der neue VW Tiguan, ist das natürlich nicht von Nachteil … Text: Nicole Madlmayr

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ch möchte ehrlich sein: Bisher ist der Tiguan von Volkswagen für mich eindeutig in die Altersklasse 50 plus gefallen. Seit heuer gibt es allerdings die zweite Generation des Tiguan und die spricht auch 39-jährige Journalistinnen an. Und zwar von der ersten Sekunde des Aufeinandertreffens am Linzer Bahnhof an. Der Kompakt-SUV aus Wolfsburg hat deutlich an Profil und Schärfe gewonnen – was in erster Linie an der Neugestaltung von Kühlergrill und Scheinwerfern und natürlich an den neuen Abmessungen liegt. Der Tiguan ist jetzt flacher, breiter und hat insgesamt sechs Zentimeter an Länge gewonnen. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Optik aus, sondern auch auf das Raumgefühl: Man genießt sowohl in der ersten Reihe als auch im Fond ausreichend Platz. Das Cockpit ist bekannt sorgfältig verarbeitet, funktional und übersichtlich gestaltet. Lediglich die virtuelle Instrumentenanzeige überfordert mich im ersten Moment. Neben

Tacho und Drehzahlmesser werden Navi-Landkarte, Verbrauch und wann man wieder tanken muss angezeigt. Das sind viele Informationen, die ich persönlich nicht ständig im Blickfeld haben müsste. Glücklicherweise lässt sich das so einstellen, wie es die Fahrerin gern möchte. Unser Testwagen erweist sich als perfekter Begleiter im Alltag einer berufstätigen Mama, die viel unterwegs ist. Der 150 PS starke Dieselmotor reicht vollkommen, um den Tiguan souverän zu beschleunigen. Das optionale R-Line-Paket bedeutet in der Praxis ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk mit strafferer Dämpfung, dennoch reist man äußerst komfortabel und entspannt. Dank Rückfahrkamera und Parkpiepserl lässt er sich problemlos einparken, der Kofferraum schluckt um 145 Liter mehr als beim Vorgänger. Punkteabzug gibt es lediglich für den Preis. Zwar ist der Tiguan ab knapp 27.000 zu haben, aber da kommt er

halt ziemlich nackig daher. Wer ein bissl mehr haben möchte, muss einige Tausender mehr in die Hand nehmen.

DER FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Der Tiguan kommt besonders bei Frauen sehr gut an ;-) Familienfreundlichkeit: Viel Platz, guter Einstieg, für die Mama eine Massagefunktion am Fahrersitz: Im Familienalltag zeigt der Tiguan, was er kann! Shoppingtauglichkeit: Großartig! Der Kofferraum ist um 145 Liter größer geworden und lässt sich durch Umlegen der Rücksitzlehnen von 615 auf 1655 Liter erweitern. Das gefällt uns zum Tiguan: extravaganter Armreif von Michael Kors um 179 Euro.

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Wirtschaft „Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert!“

© FFA/Schwertl

Aldous Huxley

Verbinden Wirtschaft und Spiritualität in der Mondseer Adventakademie: Abtpräses Christian Heidinger OSB und Akademieleiterin Brigitte Maria Gruber

© Fairphone

Mut zum Wandel! Seit 2013 wurden mehr als 100.000 Fairphones verkauft.

Nachhaltiges Smartphone Das niederländische Social Business „Fairphone“ treibt mit seinem gleichnamigen Telefon eine Bewegung für fairer produzierte Elektronik voran. Fairphone will dem Nutzer mehr Kontrolle und Eigenverantwortung ermöglichen. Das modulare, reparable und langlebige Fairphone 2, soll möglichst ohne Ausbeutung von Mensch und Natur produziert werden. Infos: www.fairphone.com/de

BUCHTIPP In ihrem Buch MACHTWORT analysiert Bestsellerautorin und Psychotherapeutin Christine Bauer-Jelinek die vielschichtigen Probleme unserer Gesellschaft. Sie beschreibt, wie durch den hohen „Angstund-Wut-Pegel“ auch die Sehnsucht nach dem Machtwort eines „starken Mannes“ oder einer „starken Frau“ zunimmt, und was wir dagegen tun können. Ueberreiter, ISBN: 978-3-8000-7657-4; € 19,99

M

it dem Veranstaltungsformat Mondseer Adventakademie bringt die Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee im Advent Frauen und Männer zusammen. In Kurzreferaten beleuchten fünf ExpertInnen aus Wirtschaft und Gesellschaft das Thema „Was uns stark macht: Mut zum Wandel!“. Aus wirtschaftlicher, ökologischer, psychologischer, spiritueller und wertorientierter Sicht. Ziel des Abends ist, den Gästen ein „adventus“, also ein „Ankommen“, bei sich selbst zu gönnen und einen Kontrapunkt zum üblichen, vorweihnachtlichen Rummel zu setzen. Als Referent dabei: Manager Oskar Kern, Agrarwissenschafterin Andrea Heistinger, Rektor Ernst Wageneder, Autorin Barbara Pachl-Eberhart und Logotherapeut Andreas Böschemeyer. Termin: Samstag, 3. Dezember, 17 bis 21 Uhr, Galerie Schloss Mondsee Tickets online: www.frauenfachakademie.at

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Wirtschaft

Betreuung aus einer Hand

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© Foto Hirnschrodt

Birgit Mayr aus Waldzell, Geschäftsführerin der Bau Mayr GmbH, ist Unternehmerin des Monats Oktober.

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Wirtschaft

Sieglinde Roitinger, FidWBezirksvorsitzende Ried, Margit Angerlehner, FidWLandesvorsitzende, Birgit Mayr, Unternehmerin des Monats Oktober

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m Jahr 1986 in die Firma eingestiegen, hat Birgit Mayr den seit 1912 bestehenden Familienbetrieb im Jahr 2000 von ihrem Vater übernommen und führt diesen nun seit 16 Jahren höchst erfolgreich in eigener Hand weiter“, hob Margit Angerlehner den Ehrgeiz der frischgebackenen „Unternehmerin des Monats“ hervor. „Die Bau Mayr GmbH bietet ihren Kunden nicht nur Produkte von ausgezeichneter Qualität, insbesondere ist sie mit ihren 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein wichtiger Arbeitgeber und übernimmt somit Verantwortung für ihre Region.“

Kompetenz in allen Belangen. Bau Mayr ist Komplettanbieter bei Bauprojekten aller Art, beginnend bei der Planung bis hin zur Endabnahme: Egal ob Gartenmauer, Einfamilienhäuser oder komplexe Industriebauten — der Familienbetrieb bietet jedem das Richtige. „Bei uns erhält der Kunde professionelle Betreuung aus einer Hand. Unser eigenes Kies- und Betonwerk, die eigene Zimmerei und die bestens ausgebildeten Maurer garantieren höchste Qualität bei allen Leistungen. Zu unserem Produktportfolio zählen Zimmerei, Hoch- und Tiefbau, Holzriegelbauten, Wohnhaus- und Altbausanierungen, Lieferbeton und Kieswerk sowie Erdarbeiten“, betont Birgit Mayr.

Ziel: höchste Kundenzufriedenheit. Neben der Stärkung der Region durch die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen legt die Unternehmerin großen Wert auf ein gutes Betriebsklima, denn die Führung der Firma sei nur gemeinsam mit den Mitarbeitern möglich. „Wir beschäftigen hochspezialisierte Arbeitskräfte aus Waldzell und den umliegenden Gemeinden, derzeit werden 13 Lehrlinge ausgebildet. Professionalität, Engagement, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit sind die Kernwerte unseres Unternehmens“, hebt Birgit Mayr die Bedeutung der Mitarbeiter für den Bau- und Zimmereibetrieb hervor. Weiters setzt die Bau Mayr-Chefin neben höchster Qualität bei fairer Preisgestaltung auf einen ehrlichen Dialog mit ihren Auftraggebern. „Höchste Kundenzufriedenheit ist unser Ziel. Wir beraten unsere Klienten gerne über alle Möglichkeiten zu ihrem Bauvorhaben. Und: Wir halten, was wir versprechen!“ Auch Umweltschutz spielt eine maßgebende Rolle für die Bau Mayr GmbH. So werden im eigenen Recyclingwerk Altbeton und Altasphalt zerkleinert und als Baumaterial für den Straßenbau wiederverwertet, nicht wiederverwertbare Baurestmassen und Abbruchmaterial werden getrennt und ordnungsgemäß entsorgt.

„Birgit Mayr hat die Auszeichnung für ihre herausragende Arbeit mehr als verdient. Mit viel Ehrgeiz führt sie den Familienbetrieb in der vierten Generation höchst erfolgreich weiter und bietet zudem ihren motivierten und qualifizierten Mitarbeitern ein äußerst positives Arbeitsumfeld“, betont FidW-Bezirksvorsitzende Sieglinde Roitinger. NACHGEFRAGT

Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, dass mich ein schlagkräftiges, motiviertes und engagiertes Team unterstützt und auch, dass sich der Betrieb die letzten 16 Jahre gut entwickelt hat. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Frau in der Wirtschaft ist ideal, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen, die ähnliche Probleme haben. Mein Motto lautet: „Gib dein Bestes und habe Vertrauen“ und „Nur gemeinsam werden Ziele erreicht“.

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Wirtschaft

„Der Notgroschen gehört aufs Sparbuch“ Die HYPO Oberösterreich feiert heuer ihr 125-jähriges Jubiläum. Im Interview erklärt Generaldirektor Dr. Andreas Mitterlehner, mit welchen Zielen die Bank in die Zukunft geht und wie man sein Geld in Zeiten des niedrigen Zinsniveaus am besten anlegt.

I

n ihrem 125-jährigen Bestehen ist die HYPO Oberösterreich fitter denn je. Zum einen kann die Bank ein sehr gutes erstes Halbjahr vorweisen, bei dem der Nettogewinn um 13,6 Prozent auf 20,3 Millionen Euro gesteigert werden konnte, zum anderen ist die HYPO Oberösterreich das dritte Jahr in Folge die Bank mit der besten Bonitätsbewertung Österreichs. Seit 2004 leitet der gebürtige Mühlviertler Dr. Andreas Mitterlehner die Geschicke der Bank, die 401 Mitarbeiter in 13 Filialen beschäftigt. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Generaldirektor Mitterlehner, die HYPO Oberösterreich hat von der Ratingagentur Standard & Poor‘s eine Ratingverbesserung erhalten: Das Rating wurde um eine Stufe auf A mit positivem Ausblick angehoben. Was bedeutet das für Ihre Kunden? Wir sind damit bereits zum dritten Mal in Folge die bestbewertete Bank Österreichs. Für unsere Kundinnen und Kunden bedeutet das, dass sie einer Bank mit höchster Sicherheit und Bonität vertrauen. Die HYPO Oberösterreich kann ein sehr gutes erstes Halbjahr 2016 vorweisen. Mit welchem Ziel gehen Sie ins Jahr 2017? Das wirtschaftliche Umfeld ist weiterhin sehr herausfordernd. Ziel ist es, auch im Jahr 2017 ein stabiles und nachhaltiges Ergebnis zu erzielen. Die HYPO Oberösterreich ist im Jahr 1891 im Linzer Landhaus mit

Text: Ulli Wright Fotos: HYPO Oberösterreich

dem Auftrag gegründet worden, die Menschen mit günstigen Krediten zu versorgen. Ist das auch heute noch das vorrangige Ziel? Das Kreditgeschäft ist nach wie vor ein großer Schwerpunkt bei uns im Haus. Wir haben ein Finanzierungsvolumen von fast sechs Milliarden Euro, vier Milliarden Euro davon im Wohnbau. Damit sind wir in Oberösterreich die Wohnbaubank Nummer eins. Worin liegt hier der große Erfolg? Da wir seit unserer Gründung im Jahr 1891 im Wohnbau in Oberösterreich tätig sind, können wir auf eine lange Tradition und ein hohes Knowhow aufbauen. Als Wohnbaubank Nummer eins überzeugen wir mit Beratungsqualität und selbstverständlich mit guten Konditionen. Anlässlich des Jubiläums „125 Jahre HYPO Oberösterreich“ werben Sie mit dem Slogan „Unsere Werte sind geblieben“. Welche Werte sind das? In erster Linie sind das Sicherheit, Stabilität und Kundenorientierung. Diese Werte haben wir in den letzten 125 Jahren gelebt. Sie sind Bestandteil unserer HYPO-DNA. Auch wenn sich die Rahmenbedingungen für das Bankgeschäft immer wieder geändert haben, diese Werte sind geblieben. Gibt es anlässlich des 125-JahrJubiläums spezielle „Zuckerl“ für Ihre Kunden? Nach unserer Jubiläumsanleihe im Frühjahr werden wir jetzt ein Kombiprodukt mit Veranlagungsmöglich-

keiten nach ethischen, sozialen und nachhaltigen Kriterien anbieten. Derzeit ist das Zinsniveau sehr niedrig. Wie lange wird diese Phase Ihrer Meinung nach noch anhalten? Und haben die Menschen überhaupt noch Lust aufs Sparen? Wir müssen davon ausgehen, dass das Zinsniveau länger niedrig bleiben wird. Für alle Sparer sind das sicherlich weniger erfreuliche Aussichten. Für alle Häuslbauer ist das allerdings eine gute Nachricht. Denn die Wohnbaukredite sind so günstig wie noch nie. Das Sparbuch hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit eingebüßt. Zu welchen Spar- und Anlegeformen greifen die Oberösterreicher am liebsten? Nach wie vor ist das Sparbuch die beliebteste Sparform der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Allerdings merken wir schon einen stärkeren Trend hin zu Fonds und Anleihen. Welche Anlageformen sollte man wählen, wenn man Geld zur Verfügung hat? Das lässt sich so generell nicht beantworten. Es kommt darauf an, wofür man sparen möchte, wie alt bzw. jung man ist und welches Risiko man bereit ist einzugehen. Grundsätzlich gilt, dass man als Anleger das Geld auf mehrere Anlageformen aufteilen sollte. Die eiserne Reserve oder der „Notgroschen“ gehören jedenfalls aufs Sparbuch. Den Rest kann man auf Anleihen, Fonds oder auch Aktien verteilen. Brexit, Flüchtlingskrise, Terroran-

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„DIE WOHNBAUKREDITE SIND SO GÜNSTIG WIE NOCH NIE.“ Generaldirektor Dr. Andreas Mitterlehner

schläge ... Wir leben in einer herausfordernden Zeit. Europa- und auch österreichweit verzeichnet man wirtschaftlich gesehen geringe Wachstumsraten. Was muss die Politik leisten, damit es wieder zu einem Wachstum kommt? Die Politik ist dafür verantwortlich, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Gleichzeitig ist aber auch jeder von uns gefordert, mit einer positiven Einstellung das Klima für Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Ist es für Start-ups und Unternehmen derzeit schwierig, zu Krediten zu kommen? Die viel diskutierte Kreditklemme gibt es bei uns sicher nicht und wird auch von den Unternehmen nicht so empfunden. Hier ist möglicherweise die öffentliche Meinung eine andere als die Realität. Noch eine abschließende Frage: Seit dem Vorjahr ist Frau Mag. Sonja Ausserer-Stockhamer Vorstandsmitglied der HYPO Oberösterreich. Wie viele Frauen haben in Ihrem Haus eine leitende Funktion inne? Was zeichnet Frauen im Bankenbusiness aus? Wir haben derzeit 14 Frauen in Führungspositionen und die Tendenz ist steigend. Frauen können klarerweise genauso gut managen wie Männer und meiner Erfahrung nach sind Frauen oft konsequenter und selbstmotivierter, aber zurückhaltend im Selbstmarketing. Für beide Geschlechter gilt: Entscheidend ist die fachliche und soziale Kompetenz.

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ERFOLGREICHER BANKENMANAGER. Komm.-Rat Dr. Andreas Mitterlehner leitet seit 2004 als Generaldirektor die Geschäfte der HYPO Oberösterreich.

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Manuel Molnar, Josef Haidinger, Christina Lenz, Bezirksvorsitzende FidW Linz-Land Birgit Freudenthaler, Thomas und Stefan Buchberger Christina Lenz, Birgit Freudenthaler, Margit Angerlehner, Manuela Weixelbaumer

Werner Auer, Daniela Fuchshuber, Birgit Freudenthaler, Manfred Benischko (WKO OÖ-Bezirksstellenobmann Linz-Land)

Jürgen Kapeller, Christina Huber, Fritz Leitner, Birgit Freudenthaler, Manfred Benischko

DIE WIRTSCHAFT

IST WEIBLICH

Teresa Palmi, Julia Winklmayr, Stefan Buchberger, Florian Freudenthaler, Manuel Molnar

Jürgen Kapeller, Birgit Galos, Claudia Schillinger

Bernadette Kranzl, Monika Zeitlhofer, Ursula Lackner

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Brigitte Poxleitner, Otto Brunner, Sabine Kaiserseder

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egionale Verantwortung, Kaufkraft, Arbeits- und Ausbildungsplätze: All diese Attribute stehen im Fokus der neuen Kampagne von Frau in der Wirtschaft, die auf die Leistungen der weiblichen Wirtschaft aufmerksam machen soll. „Es heißt nicht ohne Grund DIE Wirtschaft“, betont Birgit Freudenthaler, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Linz-Land. „44,2 Prozent aller Betriebe in LinzLand werden von Frauen geführt: Das sind 3.412 Unternehmerinnen.“ Die Kampagne wurde im Rahmen der Veranstaltung „Ennshafen – Drehscheibe im Herzen Europas“ vorgestellt, bei der sich rund 100 UnternehmerInnen bei einer Hafenrundfahrt austauschen konnten.

Rita Sengseis-Spindler, Ines Juranek, Alina Indinger

© Mathias Lauringer - Studio 365

Manuela Weixelbaumer, Sigrid Lughammer, Jana Varga-Steininger, Anita Moser

Hinter der Kulisse des Ennshafens begeisterte Frau in der Wirtschaft mit einer neuen Kampagne.

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In den letzten 125 Jahren hat sich viel verändert.

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Wir schaffen mehr Wert.

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VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm, flankiert von starken Damen seines Teams: Dr. Christina Hanslauer (bis August 2016 Leiterin Vorstandssekretariat, derzeit in Karenz), Mag. Astrid Rott (Leiterin-Stv. Private Banking und Frauenbeauftragte in der VKB-Bank), Monika Kern, MBA (VKB-Versicherungschefin und Verantwortliche für das interne VKB-Frauennetzwerk) und Mag. Gertraud Dollhäubl (Leiterin-Stv. Treasury)

Frauenkarrieren

JA BITTE!

Als Generaldirektor einer heimischen Regionalbank nimmt Mag. Christoph Wurm auch die Möglichkeit wahr, Frauen auf ihrem Karriereweg zu fördern. Wie er das macht, verrät er uns im Interview. Fotos: Fräulein Milena

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Mag. Wurm, Sie sind Chef eines rund 600-köpfigen Bankhauses. Wie werden Frauen in der VKB-Bank gefördert? Mag. Christoph Wurm: Wir bemühen uns, die persönlichen Karrierewege unserer MitarbeiterInnen bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es in der VKB-Bank ein klares

Bekenntnis zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Seit einigen Jahren haben wir Initiativen ins Leben gerufen, um die Ausgewogenheit von Männern und Frauen in Führungsjobs zu verbessern. Innerhalb der Bank hat sich ein eigenes Frauennetzwerk gegründet, das sich mit der Karriereförderung und natürlich mit dem Netz-

werken beschäftigt. Für Kolleginnen, die nach der Karenz wieder einsteigen, gibt es ein eigenes Karenzmanagement, das schon während der Karenzzeit startet und dazu beiträgt, auf dem Laufenden zu bleiben. Insgesamt ist es uns wichtig, im Unternehmen auf die Einstellung zu achten. Die positive Einstellung von Männern und Frauen

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ist die Voraussetzung dafür, in Zukunft noch mehr Vielfalt zu ermöglichen. Welche Schlüsselpositionen sind bei Ihnen in der VKB-Bank in Frauenhand? Sehr viele, aber für ein Gleichgewicht noch immer nicht genug. Unsere Bereichsdirektorin Mag. Margit Lauber ist seit einigen Jahren für den Produktbereich verantwortlich. Der Karriereweg von Frau Mag. Lauber ist für mich ein sehr gutes Beispiel, wie Karriereförderung im eigenen Haus funktionieren kann. Unsere Kollegin durchlief das Cross-Mentoring-Programm, das Frauen vor allem auch Mut zur Karriere machen soll. Sie ist bei uns in der Bank von ihrem Vorgesetzten stets gefördert worden und bewarb sich schließlich für den Posten als Bereichsdirektorin. Wir haben natürlich noch viel mehr Damen in Führungspositionen: Monika Kern ist unsere Versicherungschefin und betreut das interne Frauennetzwerk, Mag. Maria Pfleger leitet das Portfoliomanagement, Mag. Andrea Gerstorfer zeichnet als Werbeleiterin verantwort-

lich, Mag. Gertraud Dollhäubl ist stellvertretende Leiterin Treasury und es gibt noch viele mehr. Mit der VKB-Bank verbindet man seit vielen Jahren die Wahl zur „Managerin des Jahres“. Was bedeutet diese Auszeichnung, die Ende November zum zehnten Mal vergeben wird, für Sie? Ich darf zugeben, dass ich als Generaldirektor der VKB-Bank schon sehr stolz bin auf „unsere“ bisherigen Managerinnen der vergangenen 18 Jahre. Jede einzelne der neun gewählten Damen stellt für mich ein besonderes Vorbild dar, und da meine ich nicht nur den Berufsweg, sondern die Person als Ganzes. Mit ihren Karrieren haben diese Frauen gezeigt, was möglich ist, und wir haben diese Powerfrauen vor den Vorhang geholt. Die „Managerin des Jahres 2016“ soll diese Tradition fortsetzen. Frauen auf ihrem Weg zum finanziellen Erfolg zu begleiten, ist auch Aufgabe einer Bank. Gibt es in der VKBBank spezielle Angebote für Frauen? Bei uns gibt es für jede Kundin und jeden Kunden individuelle Be-

ratung und maßgeschneiderte Angebote. Frauen auf ihrem finanziellen Erfolgsweg zu begleiten, sehen wir als eine unserer wichtigsten Aufgaben. In der VKB-Bank gibt es auch eine eigene Frauenbeauftragte. Bei ihr laufen die Fäden der weiblichen Kundenbedürfnisse zusammen. Mag. Astrid Rott weiß aus langjähriger Erfahrung als Bankerin, worauf es ankommt. In ihrer Position als stellvertretende Leiterin von VKB-Private Banking kann sie ihre Erfahrung und ihrer Kompetenz gut einsetzen und ist für uns eine wichtige „Schlüsselfrau“ in der Bank. KONTAKT

VKB-BANK Die VKB-Bank ist eine heimische Regionalbank mit 34 Filialen in ganz Oberösterreich. www.vkb-bank.at www.facebook.com/vkbbank www.twitter.com/vkbbank

VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm im Gespräch: „Die Förderung von Frauenkarrieren ist der VKB-Bank wichtig!“ 127

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LIMAK-Geschäftsfürher und Mitveranstalter Mag. Gerhard Leitner, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Maria Zesch, CCO T-Mobile Austria, WKOÖ-Direktor-Stv. Dr. Hermann Pühringer

Petra Weißenböck, Monika Breitwieser

FRAUEN

BRAUCHEN FLEXIBLE ARBEITSZEITEN Brigitte Maria Gruber (Frauen:Fachakademie), Romana Steinmetz, Ehrentraud Schreck

Bei der Ladies Lounge von Frau in der Wirtschaft im Bergschlössl in Linz wurden die Rahmenbedingungen von erfolgreichen Frauen in Führungspositionen aufgezeigt.

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eben einer flexibleren Kinderbetreuung ist es vor allem die Arbeitszeitflexibilisierung, die Frauen die Bewältigung des Alltags erleichtern würde. „Wir sehen in der betrieblichen Praxis immer wieder, dass der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten gerade bei Frauen stark vorhanden ist, da es vor allem auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht“, so FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner. Das bestätigte auch Top-Managerin Maria Zesch, „Chief Commercial Officer“ bei T-Mobile Austria. „Alle Manager, die Geschäftsführung miteingeschlossen, haben keine eigenen Büros mehr“, erklärt Zesch. Damit zeigt T-Mobile, wie Flexibilität in der Praxis gelebt werden kann.

Managementtrainerin Maria O’Shea

Silke Steiner (Frauenzimmer), Tanja Müller-Poulakos

Margit Angerlehner im Gespräch mit Maria Zesch

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Karin Ramsebner-Greunz, FidW-Landesvorsitzende-Stv. Doris Schreckeneder, FidW-Landesgeschäftsführerin Karin Reiter

Martina Artner, Eleonore Kehrberg

© Wolfram Heidenberger

Kerstin Breiteneder, Rautgundis Fiebiger, Hanieh Asgharpour

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© JVP/Röbl

Wirtschaft

Bodenständige Gasgeberin Die Bürgermeistertochter Claudia Plakolm aus Walding ist neue Landesobfrau der Jungen ÖVP OÖ.

zur neuen Chefin der Jungen ÖVP OÖ gewählt wurde. „Als JVP sind wir der kritische Geist der oberösterreichischen Volkspartei. Die Politik kämpft derzeit mit einem Die neue Landeschefin der Imageproblem, aber unsere 17.000 JVP OÖ Claudia Plakolm Mitglieder beweisen, dass wir Jungen nicht politikverdrossen sind“, und 300 Mitglieder der Jungen so die neugewählte Landesobfrau. ÖVP aus ganz Oberösterreich Und auch ihre Vorgängerin, Clubobwaren am 14. Oktober beim frau Helena Kirchmayr, streut der Landestag der Jungen ÖVP in der jungen engagierten Politikerin Rosen: Anton Bruckner Privatuniversität in „Claudia ist eine Gasgeberin, bodenLinz vertreten, als Claudia Plakolm ständig und motiviert. Sie ist bestens

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GEGENSEITIGE WERTSCHÄTZUNG TUT ALLEN GUT. WIR SAGEN DANKE!

geeignet, in der JVP anzupacken.“ Claudia Plakolm studiert Wirtschaftspädagogik an der Johannes Kepler Universität in Linz. In der JVP ist die 21-Jährige Obfrau der Ortsgruppe Walding, Bezirksobfrau-Stellvertreterin im Bezirk Urfahr-Umgebung und seit Herbst 2015 die jüngste Gemeinderätin Waldings. Ihr Vater Johann ist dort seit der letzten Wahl Bürgermeister. Plakolm spielt seit ihrem zehnten Lebensjahr Posaune und ist Mitglied der Musikkappelle.

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Firma UEBEX GmbH: Florian Kriechbaum, Sarah Mildner, Philipp Greifeneder, Claudia Müller, DI Roland Gramberger

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BEI ACHLEITNER & PARTNER Die Vöcklabrucker Steuerberatungskanzlei Achleitner & Partner bot rund 550 Kunden, Geschäftspartnern und Freunden einen inspirierenden Abend.

Obra Kinderland GmbH: Johann Krichbaum mit Begleitung, Hueber und Partner Versicherung: Mag. Ingrid Morawa-Hueber, Erwin Hueber

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Euro Therme Bad Schallerbach: Markus und Silke Achleitner, Manfred Ettinger (BTV), Christine und Josef Marchhart

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abatec GmbH: DI Friedrich Niederndorfer, CCS-Akatech GmbH: Holger Huber mit Begleitung, Werner Nöhmer mit Begleitung

Mag. Elisabeth Schoberleitner, Selectline GmbH: Konrad und Bernadette Aspetzberger, Energy Changes GmbH: DI Wolfgang Schoberleitner

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Mag. Anton Innauer

oni Innauer – Pionier des Schiflugs – sprach über den Umgang mit Veränderungen und über die Notwendigkeit von Innovationen in einer sich ständig wandelnden Zeit. Dabei bot er einen Rückblick über die Entwicklung des Schispringens und zog interessante Verbindungen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Führung. Im anschließenden Come-together diskutierten die Gäste angeregt über die Themen „Veränderungen“ und „Visionen“. Der Abend bot einen perfekten Rahmen, um sich einmal abseits des beruflichen Alltags auszutauschen.

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Frauen gestalten Zukunft Das Frauenreferat des Landes Oberösterreich ist eine moderne, überparteiliche, kundenund serviceorientierte Einrichtung für Frauen. Ziel ist die tatsächliche Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Frauen sollen ein selbstbestimmtes Leben führen, das ihren Fähigkeiten, Bedürfnissen und Interessen entspricht.

U E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

nsere Serviceangebote, damit Frauenförderung für die Frauen in den Regionen spürbar wird:

• Mutmach-Nummer 0732/7720-18888 • Förderung von 26 Frauenvereinen und Frauenberatungsstellen in Oberösterreich • Förderung von Frauenprojekten • Aktionstage für Mädchen und Frauen wie beispielsweise der Girls’ Day/ Girls’ Day Junior und MINI • OÖ. Zukunftsforum • Ein weiteres Angebot des Frauen-

referates ist KOMPASS das Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere. Hier werden Frauen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. • Gewalt an Frauen: Im Aktionszeitraum 25. November - 10. Dezember machen Frauenvereine und -beratungsstellen jährlich 16 Tage lang mit verschiedenen Aktionen auf das Thema „Gewalt an Frauen“ aufmerksam, um zu sensibilisieren und Bewusstsein zu schaffen • u.v.m.

Das Team: Leiterin des Frauenreferates des Landes OÖ Dipl. Päd.in Beate Zechmeister, M.A. Tel. (+43 732) 7720-11850 Stellvertreterin Cornelia Anderl, M.A. Tel. (+43 732) 77 20 - 111 95 Organisation und Projekte Michaela Ritt Tel.: (+43 732) 77 20 - 112 85

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Sekretariat und Projektförderungen Anita Bachl Tel.: (+43 732) 77 20 - 118 51

Frauenreferat des Landes Oberösterreich

Landhausplatz 1, 4021 Linz Telefon: +43-732-7720-11851 oder Fax: DW 211621 Nähere Informationen unter:

www.frauenreferat-ooe.at

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ZUKUNFTSFORUM OÖ

FRAUEN.LEBEN. 4.0

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FREITAG, 25. NOVEMBER 2016 TABAKFABRIK LINZ (LÖSEHALLE) 17:00 Uhr Welcome Drink/Come together 18:00 Uhr Begrüßung durch die Frauenlandesrätin EINE INITIATIVE DER FRAUENLANDESRÄTIN www.frauenreferat-ooe.at

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Gerald Rosenberg, Udo Hermanseder, Andrea Breuer, Erich Mitter, Josef Rumer

NETZWERKEN

Franz Stöger, Gabriel Tomoroga, Johanna Frentiu, Robert Mayr

DER ETWAS ANDEREN ART Die drive ME Business Night begeisterte auf ganzer Ebene.

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Rainer Nussbaumer, Julia Hemetsberger, Sylvia Jodl, Erich Mitter

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Jeanette Harfmann, Katiuska McLean

um ersten Mal fand in Vöcklabruck im Autohaus Salzkammergut die drive ME Business Night statt. Unter dem Motto „Netzwerken der etwas anderen Art“ stellten mehr als 45 Netzwerkpartner ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Zu den Themen Auto, Mode, Lifestyle, Kosmetik, Elektronik, Möbel, Schmuck, Golf oder Bauen und Wohnen, um nur einige der vielen Branchen zu nennen, konnten sich die mehr als 400 geladenen Gäste vor Ort über die neuen Trends und Innovationen informieren. Neben dem aktuellen Hybrid Sportwagen I8 von BMW, der neuen Harley Davidson Street Glide war auch eine neue Fantom 848 von Boote Frauscher in der Location zu bewundern. Ein perfektes Klangerlebnis konnten die Besucher beim Stand der Firma Tonart aus Vöcklabruck erleben. Aber nicht nur die Produkte und Dienstleistungen standen im Vordergrund – Kontakte zu knüpfen oder einfach nur nette Gespräche unter Freunden in einem schönen Ambiente zu führen war genauso wichtig. Die zahlreichen geladenen Gäste wurden gastronomisch vom Haus Attersee (Fam. Conti) und vom Team der Cafe&-Gruppe rund um Karl Maier mit einem mediterranen Buffet und Fingerfood-Spezialitäten verwöhnt. Musikalisch umrahmt wurde der tolle Abend von Katiuska McLean, die die Gäste mit ihrer feinen Stimme verzauberte. Einer von vielen Höhepunkten war auch die tolle Modeschau der Firmen Fellinger Men-Women, Optik Mühlbauer, Die Perle aus Vöcklabruck sowie Jagd & Style aus Gmunden. Organisiert wurde dieser Event der Sonderklasse von der Agentur Publicity Event & Marketing rund um das Team von Gerald Rosenberg, die bereits jetzt schon wieder an der nächsten Ausgabe des Events feilen.

Claudia Hindinger, Jürgen Mittenhuber, Eva Pöll, Cornelia Kronberger

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Gesellschaft

Charly Maier, Kathrin Hartenthaler, Viktoria Raz, Martin Conti

Johann Wienerroither, Aurelia Bartel, Gerald Mayrhofer, Andreas Reindl, Elke Schellanda, Günther Manoser, Fritz Selinger

Gerald Rosenberg, Daniel Abwezger, Katiuska McLean, Matteo Mattei, Wolfgang Sperl

Jürgen und Birgit Innocente, Michaela Steinbacher, Norbert Zopf

Andreas und Nikoletta Schuster, Marlies und Wolfgang Gebetsberger

Gerald Rosenberg, Sigrid Illig, Stefanie und Manuel Thaler

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Gerd und Angelika Ohrnberger, Karin Ratzinger-Parzmair, Franz Ratzinger

Andrea Pohn-Mühlbauer, Alexandra und Christian Mühlbauer

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Nina Fellinger, Sigrid Illig, Isabella Zauner

Adolf und Elke Heimbucher, Bernadette und Konrad Aspetzberger

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r e d n a Platz ! n e n n i w e Sonne g

nachrichten.at/srilanka

Entfliehen Sie dem Alltag und gewinnen Sie mit den OÖNachrichten und TravelBird einen 14-tägigen Luxus-Aufenthalt für 2 Personen im ANANDA Ayurveda-Resort in Sri Lanka. Außerdem gibt es 25 x 2 Freikarten für Schuhbecks teatro in Linz sowie 1.000 4er-Träger Strongbow Apple Ciders zu gewinnen!

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Lies was G’scheits! Ja! Ich nehme am Gewinnspiel der OÖNachrichten teil! Zutreffendes bitte ankreuzen und Kupon vollständig ausfüllen.

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Ich möchte die OÖNachrichten 4 Wochen gratis und unverbindlich lesen. Ich möchte die OÖNachrichten 3 Monate zum Preis von einem Monat um € 25,50 lesen. Ich bin bereits Abonnent. Zum Stichtag 21. 9. 2016 war in meinem

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Oberösterreicherin

KUHE1307

Haushalt ein Dauerabo der OÖNachrichten aufrecht. Die Zeitungszustellung endet nach dem angegebenen Zeitraum automatisch und kann nicht auf bestehende Abos angerechnet werden. Die unter www.nachrichten.at/agb abrufbaren allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiere ich als verbindliche Grundlage meiner Bestellung bzw. des AboVertrags. Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten von den OÖN und TravelBird verwendet werden und ich über deren Aktionen informiert werde. Diese Einverständniserklärung kann ich jederzeit widerrufen. Teilnahmeschluss: 13. 11. 2016, es gilt das Datum des Poststempels.

Ausgefüllten Kupon gleich einsenden an OÖNachrichten, Abo-Marketing, Postfach 777, 4010 Linz. Bestellungen und Teilnahme auch im Internet unter www.nachrichten.at/srilanka, telefonisch 0732/782829, per Fax 0732/7805-10688, per SMS mit Srilanka an 0676/8002244 oder per Postkarte.

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Genuss „Ich schwärme für einfache Genüsse. Sie sind die letzte Zuflucht der Komplizierten.“

© Eferdinger Landl Erdäpfel

Oscar Wilde

Tipps der Eferdinger Landl-Bauern Ewald & Manfred

© Hütthaler

Süßkartoffeln aus dem Eferdinger Landl

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FLEISCHVERLIEBT „Der Kochtopf hält die Familie zusammen.“ Schon immer wurden nach diesem Motto in der Familie Hütthaler beim Essen die Geschehnisse des Tages besprochen – die Erlebnisse vom Kindergarten, der Schule und vom Geschäftsalltag – am Küchentisch tauscht man sich aus! Das Versorgen der Familie sollte keine „lästige Pflicht“ sein, sondern Spaß machen! Das Buch „Fleischverliebt“ ist eine Sammlung von Lieblingsgerichten der Familie Hütthaler, die mit traditioneller und moderner Küche die Lust am Kochen weckt und den Leser ermutigt, auch eigene Kreationen zu entwickeln. Ein edles Buch für alle, die gerne mit Qualitätsprodukten kochen. Um € 29,90 unter shop.huetthaler.at

© Manuela Kalupar

ECHTE KUCHENLIEBE Im schönen Mühlviertel kreiert Silvia Fischer von Hand und mit viel Herz Feines zum Genießen. Ihre Kuchenliebe und ihr Knowhow teilt sie auch mit anderen Backbegeisterten und bietet Workshops und Backkurse an. Der Workshop „Schokokuchen & Punsch-Duft – Ein Abend mit winterlichem Genuss“ ist für alle, die köstliche Schokokuchen und Weihnachtsdesserts zaubern wollen. Am Mittwoch, 16. November, 17 bis 21:30 Uhr. € 145, Anmeldung unter www.silviafischer.com

ie Süßkartoffel ist das Gemüse des Jahres. Vor einigen Jahren nur Gourmets bekannt, bekommt man die Knollen nun in vielen Geschäften – jedoch kommen sie meist aus dem Ausland. Uns Eferdinger Landl-Erdäpfelbauern ist es gelungen, die Süßkartoffel heimisch zu machen. Für das amerikanische Wissenschaftszentrum CSPI ist die Süßkartoffel bei Nährstoffgehalt und Verteilung das wertvollste Lebensmittel der Welt. Sie punktet mit ihrem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, die unsere Zellen schützen. Während der Erdapfel als Zitrone des Nordens viel Vitamin C beinhaltet, haben Süßkartoffeln sehr viel Vitamin A, Vitamin E und Betacarotin. Sie machen sich gut als Beilage, Eintopf, Püree oder in Suppen. Die Knollen können auch zum Knabbern roh gegessen werden. Landl-Süßerdäpfel gibt es bei Spar und Maximarkt. Erzeugergemeinschaft Eferdinger LandlErdäpfel, Wörth 20, 4070 Eferding. www.landl-erdaepfel.at

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Wild& Gans Gourmet-Menü von

Halali! „Die Einrichter“ laden erneut zum beliebten OBERÖSTERREICHERINKochworkshop. Diesmal wandert ein vorzügliches Vier-Gänge-Menü mit feinen Zutaten von Wald und Wies’n auf den Tisch. Text: Petra Kinzl; Fotos: Mathias Lauringer - Studio 365

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Genuss

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eiß begehrt sind die Kochworkshops bei „Die Einrichter“ und so freuen wir uns einmal mehr, Sie als Leserin/Leser exklusiv daran teilhaben zu lassen. „Das gemeinsame Kochen in einer kleinen Gruppe, geleitet von einem Profi, kommt sehr gut an“, berichten Gabi und Klaus Brunneder, die das pfiffige Wohnstudio im Herzen von Ried im Innkreis seit 18 Jahren mit Leib und Seele führen. „Wir veranstalten acht bis zehn Kochworkshops im Jahr“, erzählt das sympathische Paar. Wer einen der beliebten Plätze ergattern möchte, sollte schon zu Jahresbeginn schnell sein, denn diese werden auch von Firmen gerne für Mitarbeiterevents gebucht. Nach Gourmet-Gerichten vom „Spargel“ im Frühling und „Meeresfrüchten“ im Sommer begab sich das mehrköpfige Dreamteam aus „Die Einrichter“, Haubenkoch Martin Enzenberger und die OBERÖSTERREICHERIN nun auf die Pirsch, um herbstliche Gaumen-Genüsse aufzuspüren und war – wie Sie sehen – mit Begeisterung bei der Sache. Wir wünschen gutes Gelingen beim Nachkochen! Mehr Fotos finden Sie in der Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at.

REHRÜCKEN UND FASAN IM SPECKMANTEL AUF KRÄUTERSALAT UND GETRÜFFELTEN RAHMKARTOFFELN Zutaten: 1 Rehrücken 1 Fasanenbrust 50 g luftgetrockneter Speck 80 g Wurzelgemüse Öl zum Anbraten Salz, Pfeffer, Wildgewürzmischung Thymian Rotwein zum Kochen und zum Trinken Zubereitung: Die Rückenfilets auslösen und aus den Knochen einen Fond kochen. Die ausgelösten Rückenfilets und die Fasanenbrust mit Speck umwickeln und auf jeder Seite scharf anbraten, danach im Backofen bei 100 °C ca. 30 Minuten nachgaren lassen. KRÄUTERSALAT

Zutaten: Für 4 Personen: 300 g Bundkarotten 5 EL Olivenöl Salz 3 Streifen Bio-Zitronenschale 1 EL Koriandersaat

1 Bund Schnittlauch 1 Beet Kresse 1 Handvoll gemischte Kräuter (z. B. Kerbel, Dill, Petersilie, Basilikum) 50 g Kopfsalat 100 g Portulak 2 EL Zitronensaft Zucker, Pfeffer Zubereitung (30 Minuten + Kühlzeit): 1. Karotten schälen und in Stücke schneiden. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Karotten darin bei mittlerer Hitze andünsten. Mit Salz würzen. Zitronenschale, Koriandersaat und 100 ml Wasser zugeben. Zugedeckt bei milder Hitze ca. 15 Min. dünsten. 2. Schnittlauch in feine Röllchen und Kresse vom Beet schneiden. Kräuter verlesen und von den Stielen zupfen. Kopfsalat und Portulak putzen, waschen und trocken schleudern. Karottensud, Zitronensaft, 1 Prise Zucker, Salz und Pfeffer verrühren. Restliches Olivenöl kräftig unterrühren. 3. Die Karotten abkühlen lassen. Kräuter, Salat und Karotten mit dem Dressing mischen und mit den Filets zusammen anrichten. GETRÜFFELTE RAHMKARTOFFELN

Zutaten für 4 Personen: 1 kg Kartoffeln 1 EL Kümmel 50 g durchwachsener Speck 2 mittlere bis große Zwiebeln 30 g Butter 1 EL Mehl 125 ml Brühe 250 ml Obers 125 ml Crème fraîche weißer Pfeffer 1 Prise geriebener Muskat 1 TL Majoran oder Basilikum 1 TL Petersilie 1 TL Trüffelöl Zubereitung: Kartoffeln in Salz und Kümmel 20 Min. kochen, dann schälen und in kleine Würfel schneiden. Speck und Zwiebeln würfeln und in Butter andünsten, darüber das Mehl hell anschwitzen. Mit heißer Brühe, Obers und Crème fraîche angießen und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken. Kartoffeln dazugeben und langsam heiß werden lassen. Petersilie darüber streuen und mit Trüffelöl abschmecken.

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Genuss PASTINAKENSCHAUMSUPPE MIT GEBACKENEN HIRSCHPOFESEN Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel 600 g Pastinaken 60 g Butter Salz Pfeffer 1,2 l Gemüsefond oder -brühe 100 g Obers Muskat 2 Äpfel (300 g) Pumpernickel-Taler (90 g) 1 TL Thymianblättchen 1 TL rosa Beeren Zubereitung: Schritt 1: Zwiebel abziehen, fein würfeln. Pastinaken waschen, schälen und würfeln. Zwiebel in 40 g Butter glasig dünsten, Pastinaken zufügen, ca. 3 Minuten andünsten, würzen. Brühe angießen, aufkochen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Alles pürieren. Obers unterrühren, Suppe abschmecken. Schritt 2: Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Pumpernickel zerbröckeln, in restlichen 20 g Butter anrösten. Äpfel und Thymian kurz mitbraten, rosa Beeren zugeben. Beim Anrichten in die Suppe geben. HIRSCHPOFESEN

Zutaten für 4 Personen: 8 Toastbrotscheiben 125 g Hirschragout gehackt 1 große Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Ei Thymian Salz, Pfeffer 2 Eier Etwas Milch Öl zum Herausbacken Zubereitung: 1. Hirschragout fein hacken, Knoblauch und Zwiebel fein schneiden. 2. Zwiebel und Knoblauch in Öl glasig anschwitzen, Hirschbrät dazugeben und alles gut durchrösten. Masse kräftig würzen.

3. Masse auskühlen lassen und mit dem Ei vermischen. 4. Eine Scheibe Toastbrot mit Hirschmasse bestreichen, den Rand aber etwa 1 cm frei lassen. Mit einer zweiten Scheibe Toastbrot abdecken. 5. Eier mit wenig Milch verquirlen. Die Hirschpofesen durch die Eier ziehen, etwas abtropfen lassen und in heißem Öl herausbacken.

DAUMEN HOCH! Das Dreamteam aus „Die Einrichter“, Haubenkoch Martin Enzenberger, der OBERÖSTERREICHERIN und ihren geschätzten Kunden meistert die dritte Runde des Kochworkshops mit Bravour.

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Genuss KNUSPRIG GEBRATENES BIOGANS’L IN ORANGENJUS, APFELROTKRAUT UND MARONIKNÖDEL Zutaten: 1 Biogansl Pflanzenöl 1 Orange 1 Apfel 1 Zwiebel Majoran Salz Pfeffer 500 ml Orangensaft

pressen und mit Ei, Salz und Kartoffelstärke verkneten. Für die Maronifülle die Maroni salzen und mit der Gabel zerdrücken, mit etwas weicher Butter verrühren. Kleine Kugeln formen und in den Kühlschrank geben. Die fest gewordenen Kugeln gleichmäßig mit dem Kartoffelteig einpacken und in Salzwasser kochen. Mit Butter und frischer Petersilie noch vor dem Anrichten schwenken.

Wenn diese zwei Damen ein Messer in Händen halten, ist nicht mit ihnen zu spaßen: „Team Vorspeise“ Ingrid Parzer und Dietlinde Wegerer.

BITTE ZU TISCH! Petra Dürrer und Barbara Sacherl servieren das Hauptgericht.

Rotkraut: 1/2 Kopf Rotkraut 1 Apfel 250 ml Rotwein 20 g Maizena 25 g Preiselbeeren 4 El Essig Maroniknödel: 250 g Kartoffeln mehlig 1 Ei 30 g Kartoffelmehl 80 g Maroni gedämpft Petersilie 30 g Butter Zubereitung: Die Gans von den Innereien befreien, außen und innen mit Salz Pfeffer und Majoran würzen. Mit in Spalten geschnittenen Äpfeln, Zwiebeln und Orangen füllen. Bei 165 °C im Ofen 2 1/2 Stunden garen, dabei immer wieder mit dem Orangensaft übergießen. Das Rotkraut vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Den Apfel schälen und entkernen und in kleine Stücke schneiden. Beides mit Pflanzenöl kurz anschwitzen und mit Rotwein und etwas Wasser aufgießen. 20 Minuten köcheln lassen und mit Maizena den Saft abbinden. Mit Preiselbeeren, Salz, Pfeffer, Zimt und einem Schuss Essig würzen. Für die Maroniknödel die Kartoffeln kochen, danach kurz ausdämpfen lassen und schälen. Die Kartoffeln anschließend 139

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ZIMTSTERNSOUFFLÉ MIT BRATAPFELMOUSSE Zimtstern Soufflé Zutaten: 40 g Butter 40 g Mehl 150 ml Milch 2 TL Lebkuchengewürz 1 TL Zimtpulver 1 Pck. Vanillezucker 4 Eier 2 EL Zucker 60 g gemahlene Mandeln 2 EL Likör (Mandellikör) Butter und Zucker für die Förmchen Zubereitung: Butter und Mehl gut verkneten und 10 Min. in den Kühlschrank stellen. Milch in einem Topf erhitzen. Lebkuchengewürz, Zimt und Vanillezucker unterrühren und zum Kochen bringen. Die Mehlbutter flöckchenweise einrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Vom Herd nehmen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen, eine Fettpfanne mit Wasser füllen und unten einschieben. Die

Bratapfelmousse Zutaten: 2 Äpfel 100 g Butter 50 g Marzipan 4 EL Zucker 75 g Crème fraîche 200 g Obers 3 Blatt Gelatine Calvados, Zimt, Vanille Zum Karamellisieren: 2 EL Zucker, 2 EL Honig, 1 Sternanis, 2 Nelken, 1 Vanilleschote, 2 EL Butter

Anschließend 50 g Butter mit 2 EL Zucker in einer Pfanne langsam karamellisieren, danach die Apfelspalten dazugeben und weiter auf kleiner Flamme einkochen. Eventuell noch ein paar Butterflocken extra dazugeben, sollte die Masse zu körnig sein. Etwas Zimt und Vanille zugeben. Marzipan grob raspeln (vorher eine gute Stunde in den Tiefkühlschrank stellen). Wenn die Äpfel weich gekocht sind, mit einem guten Schuss Calvados ablöschen, Marzipan zugeben und verrühren, anschließend Crème fraîche einrühren. Noch einmal kurz erhitzen und vom Feuer nehmen. Anschließend in einem Mixer zu einer homogenen Masse pürieren und nach Belieben noch einen Schuss Calvados hinzugeben. Die Gelatineblätter einweichen, ausdrücken und in einem Topf bei sanfter Hitze schmelzen. Die Gelatine zur Apfelmasse geben und verrühren, Obers aufschlagen und vorsichtig unterheben. Je nach Belieben in Gläschen füllen oder aus der Masse Nocken formen (vor dem Formen kalt stellen).

Zubereitung: 2 Äpfel schälen, entkernen und achteln.

Deko-Tipp: Mit Feigenspalten, Rambutan und einem Zimtstern garnieren.

Förmchen fetten und mit Zucker ausstreuen. Die Eier trennen, Eiweiße mit Zucker steif schlagen. Eigelbe einzeln in die Zimtcreme rühren, Nüsse und Likör einrühren. Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben. Die Masse bis ca. 1 cm unter den Rand in die Förmchen füllen. Soufflés sofort ins heiße Wasserbad in den Ofen (unterste Schiene, am besten Oberund Unterhitze) stellen. 35 bis 40 Minuten garen. Sofort mit Puderzucker bestäuben und servieren.

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Der Schmäh läuft zwischen „Hahn im Korb“ Michael Schulz und den Soufflé-Köchinnen Sabine Habenschuß und Renée Hofbauer.

Dem guten Geschma Klaus Brunneder („D ck auf der Spur: Sandra, Manuela und ie Einrichter“), Re Haubenkoch Martin dakteurin Petra Kinzl und Enzenberger

Hat den Dreh raus: das „Biogansl-Team“ Sylvia Zweimüller und Barbara Sacherl

Das „Team Suppe“ zeigt Spaß am gemeinsamen Schnippeln und Schnattern: Brigitte Ramminger und Petra Dürrer.

Für das Dessert alles im Griff haben Barbara Gehmayr, Martin Enzenberger – immer mit einem flotten Spruch auf den Lippen, Tanja Hofbauer und OBERÖSTERREICHERIN-Herausgeber Josef Rumer, diesmal als „Chefkoch“. 141

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BROTLAIBCHEN

KLOSTERKIPFERL Zutaten: 150 g Backfein Weizen- oder Dinkelmehl glatt 120 g Butter 50 g geriebene Schokolade 100 g geriebene Haselnüsse 1 Pkg. Vanillezucker 2 EL Staubzucker 1 Dotter 1 Prise Salz Schokoglasur zum Tunken

Zutaten: 3 EL Backfein Dinkelmehl glatt 250 g geriebene Walnüsse 140 g geriebene Schokolade 150 g Staubzucker 2 Eiklar 1 TL Zimt 3 Dotter 3 EL Rum Staubzucker zum Wälzen Zubereitung: 1. Aus dem Eiklar einen festen Schnee schlagen. Dotter, Zucker, Rum und Zimt schaumig rühren. Nüsse, Schokolade und Mehl abwechselnd mit dem Eischnee unterheben. 2. Den Teig eine Stunde kühl rasten lassen. Anschließend Kugeln formen, in Staubzucker wälzen und auf einem mit Backpapier belegten Blech im vorgeheizten Backrohr bei 150 °C (Heißluft) ca. 15-20 Minuten backen.

Zubereitung: 1. Mehl mit Butter verbröseln, die übrigen Zutaten dazumengen, rasch zu einem glatten Teig kneten und eine Stunde kühl rasten lassen. 2. Den Teig zu einer etwa 1 cm dicken Rolle formen und in ca. 6 cm lange Stücke schneiden und diese zu Kipferl formen. 3. Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Rohr bei 180 °C etwa 12 Minuten backen. 4. Die Kipferl vom Blech lösen, abkühlen lassen und mit den Spitzen in die Schokoglasur tauchen und auf einem Küchengitter abtropfen lassen.

Himmlisch süße

Versuchung.

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TIPP LINZER SCHNITTEN

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Zutaten: 200 g Backfein Dinkelmehl glatt 200 g Butter 150 g Staubzucker 130 g geriebene Nüsse 1/2 Pkg. Backpulver 3 Eier Saft einer halben Zitrone Schale einer unbeh. Zitrone 1 TL Zimt 1 Prise Nelkenpulver Ribiselmarmelade Zubereitung: 1. Butter, Zucker und Eier schaumig rühren und den Saft und die Schale der Zitrone dazugeben. Mehl mit Backpulver, Zimt, Nelkenpulver und den Nüssen vermengen und ebenfalls in die Masse einrühren. 2. Einen Spritzsack voll Masse zur Seite geben und die restliche Masse auf ein befettetes Blech streichen. Auf diese Masse dick die Ribiselmarmelade streichen und obenauf ein dünnes Gitter mit dem Spritzsack aufspritzen. 3. Die Schnitten bei 180 °C (O/U) ca. 30-35 Minuten goldbraun backen und noch warm in kleine Stücke schneiden.

Haberfellners Rezeptideen Über 2.000 köstliche Rezepte laden zum Kochen und Backen ein. Die grundlegend verbesserte Rezept-App wird auch unterteilt nach Saison und Anlass. Mit der praktischen Suchfunktion wird das Auffinden genussvoller Rezeptideen ganz einfach. In Kürze kostenlos für iOS- und Android- Betriebssysteme!

Nougattaler Zubereitung: 1. Mehl mit Backpulver, Zucker und Vanillezucker auf ein Blech häufen. Die Butter in kleine Stücke hacken und mit den an deren Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig eine Stunde kühl rasten lassen und anschließend messerrückendick ausrollen. 2. Mit einem runden Ausstecher Kekse ausstechen und in die Hälfte der Kekse mit einem kleinen Ausstecher in der Mitte noch ein Loch ausstechen. Die Kekse mit dem Loch mit Eiklar

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bestreichen und alle auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (O/U) ca. 10 Minuten backen. 3. Nach dem Auskühlen jeweils eine Scheibe und einen Ring mit geschmolzener Nougatmasse zusammensetzen und mit Staubzucker bestreuen.

Zutaten: 300 g Backfein Weizenmehl glatt 150 g Butter 100 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 TL Backpulver 2 EL Weißwein 3 Dotter Fülle: 1 Pkg. Nussnougatmasse Staubzucker zum Bestreuen

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Weihnachtsbäckerei mit Oma

Bio-Genuss

Sechs verschiedene Kekssorten warten darauf, am Montag, 7. November, und am Dienstag, 15. November, im KABARE in Linz gebacken zu werden. Preis: € 85, weitere Infos und Anmeldung unter www.kabare.at

Ein sehr entspannter Charakter ist der „Naturbursche“ aus der Bio-Imkerei Bienothek. Bio-Blütecremehonig mit Bio-Hanfnüsschen ist eine hervorragende Kombination, nach der man „süchtig“ werden könnte. Mehr auf www.bienothek.com

Rezept OHNE Foto aussuchen, nachbacken, fotografieren und einsenden! Unsere Rezeptsammlung auf www.muehle.at ist von unseren Kunden für unsere Kunden erstellt. Leider haben wir nicht für alle bestehenden Rezepte ein Rezeptbild erhalten. Sie können uns dabei unterstützen, unsere Fotosammlung zu vervollständigen. Als kleines Dankeschön für die Einsendung eines Rezeptfotos für ein bereits bestehendes Rezept OHNE Rezeptbild, gibt’s das neue Haberfellner Rezeptheft mit himmlischen Backideen gratis!

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Und so einfach funktioniert’s: 1.

Rezept OHNE Rezeptbild unter www.muehle.at aussuchen

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Rezeptbild unter ,,Bitte senden Sie uns ein Rezeptbild“ hochladen und absenden

4. Als kleines Dankeschön für die Einsendung eines Rezeptfotos erhalten Sie das neue druckfrische Haberfellner Rezeptheft mit 52 himmlischen Weihnachtsbackideen GRATIS!

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-PIES APFEL-VANILLE Da bin ich mir sicher.

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ca. 2 Stunden

25 g HAPPY HARVEST Mandeln gemahlen 2 Pkg. BELLA Vanillinzucker 50 g HAPPY HARVEST Haselnüsse gemahlen 60 g WIENER ZUCKER Zucker 25 g HAPPY HARVEST Mandeln gemahlen 280 g KORNGOLD Mehl glatt

kn e h c GesTipp!

Zu Vollenmden: 190 g MILFIN A Teeb 1 GOLDLAND Ei utter 100 g GARTEN GO etwas Zimt unLD Apfelmus d Zucker Alle Zutaten vo m Gl as mit klein gewürfe verkneten, in lter Butter zu einem Teig Fr isc 1 Stunde in de hhaltefolie einwickeln bemehlter Arben Kühlschrank geben. Teig und dem Ausstech itsfläche dünn ausrollen, auf er m und diese auf mehrere Blumen ausstech it en ei n m it Backpapier be Blech legen. Zw legtes wenig Apfelm ischen zwei Blumen jewei leicht andrücke us geben und an den Seit ls en n. Ei bepinseln unBlumen mit dem verquirlten d m it Zi m t und Zucker bestreuen. Of en die Kekse für auf 180°C vorheizen und ca. 8 - 10 Min . backen.

Ent Si e d a d e c k e n s BacksoHoferrt i me n t

Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.

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Genuss

„Ich esse am liebsten

FLEISCHPFLANZERL“ Sternekoch Alfons Schuhbeck kommt mit seiner Dinnershow „Teatro“ wieder nach Linz. Im Interview erzählt der 67-jährige Sternekoch, warum er auf Ingwer schwört und nie über prominente Gäste spricht. Text: Sabine Simmetsberger Fotos: Alexander Schwarzl

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m Vorjahr gastierte Schuhbecks „Teatro“ zum ersten Mal in Linz. Und das mit großem Erfolg: Mehr als 12.500 begeisterte Gäste besuchten die beeindruckende Dinnershow im Quadrom der Tabakfabrik, das sich für die Dauer der Spielzeit in einen wunderschönen Spiegelpalast verwandelt hatte. Grund genug, um auch in diesem Winter mit dem neuen Programm „Herzstücke“ in die Landeshauptstadt zurückzukehren. Schirmherr des „Teatros“ ist der bekannte Spitzenkoch Alfons Schuhbeck, der auch für die Zusammensetzung des eigens kreierten Menüs verantwortlich ist. Im Interview erzählt der 67-Jährige von seinen Anfängen und seinen Erfahrungen als Promi-Koch. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Schuhbeck, Sie sind ein Tausendsassa: Sternekoch, Inhaber mehrerer Restaurants und einer Kochschule sowie Team-Koch vom FC Bayern München. Welche Ihrer vielen Aufgaben liegt Ihnen am meisten am Herzen? Man muss alles gern machen, das ist wie beim Kochen. Sobald man etwas vernachlässigen würde, würde das der Gast sofort bemerken. Darum muss man sich in alle seine Projekte gleich stark hineinlegen. Gewürze sind Ihre Leidenschaft. Welches Gewürz ist das wichtigste für

die Gesundheit? Seit 40 Jahren schwöre ich auf den Ingwer. Er hat mehr als 130 Inhaltsstoffe, wirkt wie Aspirin und wurde schon vor mehr als 2.000 Jahren bei Gelenksentzündungen eingesetzt. Außerdem stärkt er die Abwehr und schützt vor vielen Krankheiten. Was hat Sie dazu bewogen, Koch zu werden? Sie haben ja ursprünglich einen ganz anderen Beruf erlernt ... Ich wollte schon als Schüler etwas Kreatives machen. Als 17-jähriger Fernmeldetechniker und Hobbygitarrist fand ich es faszinierend, wie abwechslungsreich der Beruf eines Koches ist. Man kann jeden Tag etwas anderes zubereiten und neue Gäste erfreuen. Jede Jahreszeit schafft durch ihre Produkte neue Anreize, jeder Gast wirkt durch seine Wünsche motivierend. Sie bekochen auch oft prominente Gäste. Gibt es da auch mal ausgefallene Essenswünsche? Ich freue mich, wenn Prominente kommen, aber ich rede nicht über sie. Denn wer sich mit den wirklichen Promis in seinem Restaurant brüstet, sieht sie nie wieder. Damit sie sich bei mir wohlfühlen, muss ich als Erstes überlegen: Wer möchte im Restaurant unauffällig platziert werden, um seine Ruhe zu haben, und wer möchte sich auf der Bühne fühlen? Wirklich Prominente sind, was Essenswünsche betrifft,

meist ganz einfach. Schwierig sind nur die, die eine Zwei-Minuten-Rolle bei einem Privatsender gehabt haben, der gerade eingestellt wurde. Warum, denken Sie, sind Kochsendungen im TV derzeit so populär? In seinen Anfängen war das Kochen im Fernsehen die reine Volkshochschule mit einem möglichst charmanten Lehrer. Heute gehört das Fernsehkochen in die Unterhaltung und funktioniert nach deren Regeln. Ich weiß nicht, ob tatsächlich mehr gekocht wird, aber das Interesse am Essen und an Ernährung wächst. Und wir Köche können im Fernsehen viele Menschen aufrütteln, mal darüber nachzudenken: Tut es mir gut, wenn ich für mein Autoöl mehr Geld ausgebe als für mein Salatöl oder wenn ich lieber ins Tiefkühlfach zum Fertiggericht als zum frischen Produkt greife?

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DINNERSHOW VOM FEINSTEN. TV-Koch Alfons Schuhbeck und Teatro-Küchenchef Oliver Rechberger bieten ab 23. November im Teatro in Linz Vier-Gänge-Sterneküche.

Haben Sie ein Lieblingsgericht? Ich mag am liebsten Fleischpflanzerl mit gekräutertem Kartoffelsalat. Am besten schmecken sie mir, wenn sie halb aus Kalbs- und halb aus Schweinehack zubereitet sind. Kein Rind – das macht sie trocken. Die wichtigste Zutat sind aber die Semmeln: Erst durch das eingeweichte Brot wird der Fleischteig locker und saftig. Nach welchen Kriteriem stellen Sie das Menü der Dinnershow „Teatro“ in Linz zusammen? Ich lege großen Wert auf qualitativ hochwertige Produkte aus der Regi-

GEWINN L SPIE

on und habe wie im Vorjahr versucht, daraus ein bodenständiges Menü zu kreieren. Welche Künstler dürfen im „Teatro“ auftreten? Viele von ihnen kenne ich persönlich. Die Künstler sind alle klasse, sonst dürften sie gar nicht im „Teatro“ auftreten. Sie sind jetzt 67 Jahre alt. Denken Sie nie daran, kürzer zu treten oder in Pension zu gehen? Das kalendarische Alter erstaunt mich, aber mein gefühltes Alter lässt mich noch voller Tatkraft sein. Ich habe vor zwei Jahren alle meine Verträge um

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Karten für Schuhbecks „Teatro“ in der Katgorie „Platin“ an einem Abend Ihrer Wahl. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Novemer 2016.

zehn Jahre verlängert. Aber ich renne nicht herum, um irgendwo noch ein neues Restaurant oder Geschäft aufmachen zu können. Doch wenn es ein Angebot gibt oder sich eine Chance bietet, prüfe ich das sehr offensiv. Und, gibt es bereits neue Projekte, an denen Sie arbeiten? Das Thema Gewürze wird mich nicht mehr loslassen. Auch eine TapasBar fände ich reizvoll, würde die aber nicht als Spanier-Kopie, sondern auf meine Weise betreiben. INFO

Schuckbecks Teatro „Herzstücke“ von 23. November 2016 bis 22. Jänner 2017, Quadrom in der Linzer Tabakfabrik Tickets und weitere Informationen: www.teatro-linz.at

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Gesellschaft

NEU: OX STEAKS & GRILL

IN DER PLUSCITY

Bau & Boden-GF Matthias Scheiblberger mit Gattin Karin

350 begeisterte Gäste genossen das kulinarische Angebot bei der VIP-Eröffnung.

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as vom bekannten Top-Gastronomen Thomas Altendorfer entwickelte Konzept OX STEAKS & GRILL ergänzt nun auch das Gastronomie-Angebot der PlusCity. Egal ob Dry Aged Steaks, herrliche BBQ-Spezialitäten, verschiedenste Pasta-Gerichte, frische Salate und eine eigene Sushi Bar – OX bietet für jeden Gusto etwas. „Wir bieten sieben Tage die Woche ab dem frühen Vormittag bis spät am Abend – vom Frühstücksbuffet über den Mittagsbrunch bis hin zum Late Night-Steak für die Kinobesucher – einen bunten Mix an frisch zubereiteten Speisen“, erklärt Thomas Altendorfer.

Fleischermeister Anton Riepl, Cornelia und Arthur Ramsebner, Anton Riepl jun.

Unternehmer Tina und Hans-Jürgen Hofstetter

Michael, Regina und Günter Reisinger (Pizza & Baguette)

Thermenholding-GF Markus Achleitner mit Gattin Silke, Petra und Thomas Altendorfer

Klaus Panholzer, Petra Kumpfmüller (GF OX Wels), Birgit Wodra und Gastronom Edi Altendorfer

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Frische-Logistiker Manfred Kröswang mit Gattin Ira und Manfred Sandberger (Raika Grieskirchen)

Chirurg Rudolf Woisetschläger mit Gattin Angela, Burgi und Josef Paukenhaider (Brau Union)

© cityfoto.at

Das OX-Team: Betriebsleiter Alexander Kuba und Isabella Mallinger, Thomas Altendorfer und GF Ernst Apeldauer

Thomas und Petra Altendorfer, LH Josef Pühringer und PlusCity-GF Thomas Heidenhofer

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BEST OF AUSTRIA

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMLFUW

INNOVATIV IM LAND. ERFOLGREICH IN DER WELT.

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Lebensmittel „from Austria“ sind gesund, qualitativ hochwertig und weit über die Landesgrenzen hinaus heiß begehrt. Österreichs Landwirtschaft genießt einen exzellenten Ruf und erweist sich ihrer europaweiten Vorreiterrolle mehr als würdig.

Neue Maßstäbe setzen Lebensmittel aus Österreich sind auf der ganzen Welt für ihre Qualität bekannt. Darüber hinaus setzen heimische Bäuerinnen und Bauern auch in den Bereichen Tierschutz und Umwelt-

verträglichkeit neue Maßstäbe. Hühner und Puten genießen in Österreich deutlich mehr Bewegungsfreiheit als in anderen europäischen Ländern. Bei Rindern wird die Weidehaltung gezielt unterstützt. Die Treibhausgasemissionen der tierischen Produktion zählen EU-weit zu den niedrigsten. Auch auf die natürliche Vielfalt wird großer Wert gelegt, beispielsweise ist der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel in Österreich verboten.

VIKTUALIA Award

hat das BMLFUW die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ gestartet und den – in Europa einzigartigen – VIKTUALIA Award ins Leben gerufen. Damit wurden heuer die kreativsten und nachhaltigsten „Best of Austria“-Projekte gegen Lebensmittelverschwendung ausgezeichnet. Einmal mehr wird damit deutlich: Bei Lebensmitteln ist Österreich Europameister.

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Die Weltbevölkerung wächst rasant, und der Bedarf an sicheren, gesunden Lebensmitteln steigt. Um das Bewusstsein für den Wert der Nahrungsressourcen weiter zu schärfen,

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frei von GVO* sind?

* gentechnisch veränderte Organismen

FOTOS: PIXHUNTER, BMLFUW/ALEXANDER HAIDEN

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öchste Qualität ist das Markenzeichen heimischer Agrarprodukte. Das kommt nicht nur bei den Österreicherinnen und Österreichern gut an: Auch auf dem internationalen Markt ist es ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Das Programm für ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) stellt sicher, dass die erfolgreiche Qualitätsstrategie konsequent fortgesetzt wird: Nachhaltige Maßnahmen sorgen für eine naturnahe, artgerechte und qualitätsbewusste Landwirtschaft.

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Genuss

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enn es draußen kälter und ungemütlicher wird, erfreuen wir uns in der heimischen Küche gerne an herrlich saftigen Fleischgerichten. Aus diesem Grund haben wir bei unserem großen Kochwettbewerb mit Fissler das Thema Pfannenfleischgerichte für den Monat November ausgewählt. Seit September rufen wir bereits mit wechselnden Monatsthemen und tollen Gewinnen zum Mitmachen auf. Auf www.dieoberösterreicherin.at und im Magazin veröffentlichen wir jeden Monat Ihre Lieblingsrezepte und sind schon jetzt gespannt auf die neuen Einsendungen. Finale. Ende Dezember werden die Siegerinnen mit den leckersten Rezepten der vergangenen Monate von unserer Fachjury rund um Uschi Fellner und Starkoch Konstantin Filippou ausgewählt und zum großen Abschlussevent im Jänner in die Stilarena in Wien eingeladen. Zusammen kochen die Gewinnerinnen am 20. Jänner Ihre Rezepte in der Showküche nach. Diese werden anschließend gemeinsam verkostet. Pfannenkunde. Damit Ihr Lieblingsrezept auch garantiert glückt, hat unser Partner Fissler ein paar Tricks für uns auf Lager. Braten kann so einfach sein! Mit der richtigen Pfanne ... Zum schnellen und krossen Anbraten von Fleisch oder Geflügel sollten Sie Pfannen aus Edelstahl verwenden. Hier der ultimative Fissler Tipp: 1: Pfanne ohne Fett auf mittlerer Stufe erhitzen. 2: Ungesalzenes Fleisch oder Geflügel hineinlegen. 3: Nach wenigen Minuten löst sich das Fleisch vom Pfannenboden, ohne anzubrennen. Garantiert! Nach Bedarf können Sie nun wenden, salzen und weiter braten. Zum schonenden und leichten Braten von Eierspeis, Bratkartoffeln oder Fisch empfiehlt sich hingegen eine antihaftversiegelte Pfanne. Hier empfehlen die Fissler Profis: 1: Pfanne mit wenig Fett ausreiben. 2: Auf mittlere Tempertur aufheizen. 3: Zutaten von allen Seiten anbraten.

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SMART kochen Die Oberösterreicherin und die die Bundesländerinnen suchen erneut at sind Köchinnen des Jahres. Diesen Mon Pfannenfleischgerichte gefragt!

Jetzt mitmachen. Haben wir Ihre Lust am Kochen geweckt? Dann schnappen Sie sich jetzt Ihre Lieblingspfanne,

kochen ein leckeres Pfannenfleischgericht und schicken uns ein Bild davon auf www.dieoberösterreicherin.at!

MONATSTHEMA NOVEMBER: PFANNENGERICHTE Fleischgenuss. Im November suchen wir Ihre liebsten Pfannenfleischgerichte. Schicken Sie uns bis Ende November Ihr Rezept mit einem schönen Bild davon auf www.dieoberösterreicherin.at. Mit ein bisschen Glück veröffentlichen wir es in unserer Dezember-Ausgabe und Sie gewinnen hochwertige Pfannen aus dem Hause Fissler.

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Unsere neuen REZEPTE Die köstlichsten Suppenrezepte unserer Leserinnen für Sie zum Nachkochen!

Gutes von der Biene

Die Bienothek am Wintermarkt

KNOBLAUCHCREMESUPPE MIT KÄSESTANGEN

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DANIELA EHRLINGER AUS OTTENSHEIM

Fissler, Ludwig Schedl, privat

REGINA SCHÖFBÄNKER AUS L A AKIRCHEN

Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 200 g altbackenes Schwarzbrot, 1 l Suppe (Würfel), Salz, Pfeffer, 125 ml Schlagobers, 200 ml Bier, Petersiliengrün, Öl / Zur Garnitur: einige Scheiben Speck, altbackenes Schwarzbrot, Knoblauch, Öl Zubereitung: Die kleingehackte Zwiebel in Öl goldgelb rösten, die zerdrückte Knoblauchzehe und das gewürfelte Schwarzbrot zugeben und durchrösten. Mit Suppe aufgießen, mit Salz, Pfeffer würzen und 5 Min. verkochen lassen. Alles mit dem Stabmixer pürieren, Schlagobers und Bier zufügen und kurz aufkochen. Mit Petersiliengrün verfeinern. Schwarzbrotchips: Brot so dünn wie möglich schneiden, auf ein Backblech legen, mit einer Mischung aus Knoblauch, Salz und Öl bepinseln und bei 190 Grad Heißluft ca. 15 Min. backen. Mit geröstetem Speck, Schwarzbrotchips und Gremolata servieren.

Zutaten: Suppe: 2 Zwiebeln, 6 Knoblauchzehen, 500 ml Wasser, Suppenwürfel, 700 ml Schlagobers / Käsestange: 1 Blätterteig, Ei, 100 g Pizzakäse, Kümmel Zubereitung: Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in etwas Butter anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe und Schlagobers aufgießen. Für die Käsestangen den Blätterteig ausrollen und mit dem Ei bestreichen. Den Teig in Streifen schneiden, mit Käse und Kümmel bestreuen und ab in den Ofen bei 180 Grad 15-20 Min.

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BIER-BROTSUPPE MIT SPECK & BROTCHIPS

ie Bienothek ist auch heuer wieder beim Wintermarkt am Linzer Pfarrplatz vertreten. Von 19. November bis Weihnachten gibt es neben den Honigspezialitäten zum Verkosten und Mitnehmen auch die frisch zubereiteten süßen und pikanten Crêpes. Johann Ecker erinnert sich gerne an die vorjährige Premiere: „Wir waren im vorigen Advent das erste Mal am Wintermarkt. Die Atmosphäre und die Gespräche mit den Kundinnen und Kunden haben uns wirklich sehr gefallen, daher sind wir auch heuer wieder dabei. Ich hoffe, dass viele, die letztes Jahr da waren, uns wieder besuchen.“ Wer nicht so lange warten will, kann die Honige online oder bei der Grünen Erde, im Imkerhof Linz, bei Liebesbrot in Leonding und in ausgewählten Bio-Fachgeschäften einkaufen. Zotterschokolade auf Crêpes

Informationen und Online-Shop unter www.bienothek.com 151

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Gesellschaft

Matthias Dietinger, Steffen Schambach, Joachim Ackerl (Life Radio) Tolle Location: das Bergschlössl Linz

LIFE RADIO INNOVATION

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Großes „Like“ für den 8. Life Radio Innovation Day in Linz. Gert Weidinger (KPMG) und Christian Stögmüller vor der Life Radio Feierabend-Bar

Silke Heiml (Strobl Kriegner Group), Birgit Halva (MMS)

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m 29. September hat Physiker Werner Gruber den 120 Gästen im Linzer Bergschlössl auf witzige Art und Weise erklärt, wie Radio technisch funktioniert. Der Vordenker in Sachen „Programmatic Buying“, Tobias Conrad aus Hamburg, war in der digitalen Welt von morgen unterwegs und Prof. Christian Blümelhuber aus Berlin hat allen sehr humorvoll gezeigt, wie Sie Trends setzen und sich zukunftsfit machen können. Videos, Interviews etc. stehen auch auf www. liferadio.at/rid-nachbericht.

Helmut Mayr, Gerald Gutmayer (Sparkasse OÖ)

© cityfoto/ RAHMANOVIC Jasmina

Während der Vorträge

Alexander Seiler, Christoph Wurm (VKB), Christian Stögmüller

Tanja Trefflinger, Sonja Leitner, Sandra Mayrhofer, Claudia Gahleitner (Marketing Linz AG)

Die Referenten: Christian Blümelhuber aus Berlin, Physiker Werner Gruber, Tobias Conrad (RMS Hamburg), Joachim Ackerl und Christian Stögmüller (Life Radio)

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Lorenz Cuturi (Wimmer Medien), Tobias Conrad, Kathrin Leitner (Wimmer Medien), Doris Ragetté (RMS Wien), Clemens Schütte (EVG-Group)

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Gerd Pankratz, Gabriele Steyrl, Günther Reichenpfader (Agentur Frischblut)

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© Shutterstock

Tante Fanny Kochwerkstatt

Traditionelle Wildpartie

Neues Lokal, viel Inspiration. Genieß unsere Flammkuchen und frischen Tante Fanny-Gerichte, schau unseren Köchen auf die Finger, bediene dich im Take-away und lass dich von unserem Team begeistern! www.tantefannykochwerkstatt.com

Herbstzeit ist Wild-Zeit: Das Gasthaus Gruber in Gunskirchen serviert heimisches Wild (Reh, Hirsch, Ente) in modernen Gerichten. Am 5. und 6. November, 11. bis 13. November, 18. bis 20. November. www.gasthofgruber.at

FLINKES GANSL FÜR DIE FESTTAGE!! Wiesbauer erweitert „Haubenküche für zu Hause“

Rund um spezielle Festtage wie das Fest des heiligen Martin oder Weihnachten ist in Österreich Gansl-Zeit. Aus diesem Grund und rechtzeitig zu diesem alljährlichen gastronomischen Höhepunkt erweitert Wiesbauer mit dem „Flinken Gansl“ (erhältlich ab November) das Sortiment der „Haubenküche für zu Hause“.

Hans Krist

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enauso wie die vier bereits im Frühling 2016 vorgestellten Spezialitäten – Maishendlbrust Supreme (200!g), Entenbrustfilet Barbarie (220!g), Roastbeef vom Jungrind (225!g) und Pfandl-Schweinsbraten (350!g) – ist auch das „Flinke Gansl“ mittels der Sous-vide-Methode vorgegart und daher nicht nur unvergleichlich zart und saftig, sondern auch goldbraun und knusprig. Auch unsere neue Spezialität ist bereits fein gewürzt und enthält weder Geschmacksverstärker noch Farb- oder Konservierungsstoffe. Darüber hinaus sind alle Produkte der „Haubenküche für zu Hause“ gluten- und laktosefrei. Einfach. Angeboten als halbes Gansl (ca. 1.200!g) in einem praktischen, optisch auffälligen und ansprechenden Karton, lässt sich mit dem „Flinken Gansl“ – mit einer beliebigen Beilage

wie z.!B. köstlichem Rotkraut kombiniert – in kurzer Zeit einfach und sicher ein tolles Haubengericht von höchster Qualität und mit einem Geschmack, der alle begeistern wird, zaubern. Und so einfach ist die Zubereitung zu Hause: „Flinkes Gansl“ im Vakuumbeutel 5 Minuten in warmes Wasser, anschließend 25–35 Minuten ohne Beutel in den Backofen und dann genießen!

GENUSSVOLL. Weitere Tipps zur WiesbauerHaubenküche gibt Meisterkoch Helmut Österreicher auf www.haubenkueche.at.

Produktlinie. Die neue Produktlinie von Wiesbauer wurde gemeinsam mit dem sympathischen 4-Hauben-Koch Helmut Österreicher entwickelt, der unter www.haubenkueche.at Zubereitungstipps und Rezeptideen liefert. Beim „Flinken Gansl“ empfiehlt er die klassischen Beilagen wie Rotkraut und Erdäpfelknödel – eine etwas andere Variante wäre, das Gericht mit Kümmelspatzen und buntem gebratenen Gemüse zu servieren.

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Genuss

ch kann mich noch gut an die Zeit vor dem Gin-Boom erinnern. Damals, also Mitte der 2000er-Jahre, trank man Vodka und die neutral schmeckende Spirituose war omnipräsent. Man konnte ihn pur auf Eis, als Shot und dank seiner guten Mixbarkeit als Cocktail oder Longdrink trinken. Spätestens mit dem Siegeszug eines österreichischen Energydrinks entwickelte sich Vodka Bull zum Clubgetränk schlechthin. Und auch die Branche war breit aufgestellt: von neutral verpackten Einzelhandelsmarken zu teuren Importprodukten mit Naturkorken und Milchglasflachen. Nicht schlecht für ein Getränk, das (im wahrsten Sinne des Wortes) aus Wasser und Alkohol besteht – gescheitem Marketing sei Dank. Und Gin? Bei Gin dachte man an betagte Briten, die im Ohrensessel ihren Gin Tonic tranken und vom Krieg erzählten. Und plötzlich kam Bewegung in die Sache. Was genau der Auslöser für den Imagewandel war, ist schwer zu sagen, aber in Metropolen wie New York, London und Berlin ist Gin Tonic das Getränk der Stunde. Es dauerte natürlich nicht lange, bis diese Entwicklung bei uns angekommen war. Der herbe Wacholderschnaps, bei den Niederländern auch Genever genannt, passte in die Zeit. Gin ist, wenn man so will, ein Wacholdergeist, bei dem Wacholder und – je nach Rezeptur – andere Kräuter in Alkohol mazeriert und nochmals gebrannt werden. Dabei hat man es wieder mit wirklichem Destillateurshandwerk zu tun. Auf der einen Seite erinnert man sich an die großen Cocktailklassiker wie den klassischen Martini, auf der anderen Seite wird mit geschickten ungewohnten Neuerungen, wie der Gurkenscheibe, der Zeitgeist bedient. So verzeichnen totgeglaubte Marken bei Großkonzernen zweistellige Wachstumsraten und überall schießen

Katharina Wolf, Inhaberin der Firma „WeinArt“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin.

neue Gin-Marken wie Pilze aus dem Boden. Heute ist es normal, in Eckkneipen zwischen 20 Ginsorten und 15 Tonics zu wählen, und man wird ständig zu „Tastings“ eingeladen. Eine Entwicklung, die zwar mitunter sehr dogmatische Formen annimmt, doch die Tatsache, dass sich der Markt intensiv mit einem handwerklich hergestellten Produkt beschäftigt, ist natürlich erfreulich. Doch wie immer ist auch hier Vorsicht geboten, denn nicht alle Gins, auch wenn die Flasche aussieht wie gemalt, sind so handwerklich, wie man

© Manfred Klimek

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It‘s Gin Time …

denkt – oft genug sind synthetische Geschmäcker im Spiel. Aber genug der Abhandlung, ich widme mich jetzt auch meinem wohlverdienten Feierabend-Drink: einem klassischen Martini mit Ferdinand‘s Saar Dry Gin und Ferdinand‘s Vermouth. Durch die Riesling-Infusion bekommt der Cocktail eine tolle Säure und wirkt sofort frischer. Wo es meinen Lieblingsgin gibt? Na dreimal dürfen Sie raten. Ihre Katharina Wolf

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Das Falkensteiner Hotel in Bad Leonfelden

Gemütliche Atmosphäre im Falkensteiner Hotel

WILDER

HERBST

Das Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden lud zum siebten Mal zum „Wilden Herbst“! Wolfgang und Hermine Schmid, Oliver Sortsch, Gerhard Schwarz

Rudolf Gossenreiter und Gertrud Gossenreiter, Karin Mayer, Melanie Rabtisch, Sonja Mülleder

Josef und Elise Ritter, Heinz Cermak

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m Mühlviertel wurde am 19. Oktober auf Einladung des Falkensteiner Teams gefeiert, gelacht und getanzt. Rund 200 Gäste, davon Stammgäste, Firmenkunden, Lieferanten und Freunde des Hauses, begrüßten gemeinsam den kulinarischen Herbst. Der „stürmische“ Aperitif wurde beim Kaminfeuer in der Hotellobby gereicht, mit ihrem „wilden“ Buffet begeisterten Adalbert Pachinger und seine Crew die Anwesenden. Den Genuss rundeten Bauernente, Hirschrücken, Ragout vom heimischen Reh, Eierschwammerl und Strudelvariationen aus der hauseigenen Backstube ab. Der Ausklang dieses „wilden“ Abends wurde an der Bar mit Livemusik der Band „4 Stern“ zelebriert.

Nicole und Reini Hettrich-Keller, Nadine Wolfmeir

Daniela Zangerle, Susanna Diesenberger, Bianca Stürmer (Falkensteiner Hotel & Spa) 156

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Manfred, Magdalena und Kerstin Weinberger

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Andreas Pirngruber, Jasmin und Philipp Kölbl, Ingrid Pirngruber, Werner Kölbl

© Mathias Lauringer - Studio 365

Wolfgang Schmid und Gattin (Firma Transgourmet)

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Genuss

Zu Gast im Schloss Der November steht im Schloss Mühldorf ganz im Zeichen der Gastlichkeit.

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om Street Food & Art Festival über den 25. Weihnachtsmarkt bis hin zur Hochzeitsmesse bietet das Schloss Mühldorf in Feldkirchen jedem ein ganz besonderes Schmankerl.

VERANSTALTUNGSKALENDER

© Julia Plöchl

Von Freitag, 4., bis Sonntag, 6. November 2016 An drei Tagen erwarten Sie über 150 kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt: Die besten Food-Trucks aus ganz Europa, Live-Schmiedekunst, Bildergalerie, Live-Bands, DJs, Shops, tolles Kinderprogramm und vieles mehr garantieren einen unvergesslichen Aufenthalt. Eintritt: 3 Euro

© Markus Wenzel

Street Food & Art Festival Schloss Mühldorf

Öffnungszeiten: Freitag, 4. November, von 15 bis 22 Uhr Samstag, 5. November, von 15 bis 22 Uhr Sonntag, 6. November, von 10 bis 20 Uhr

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© Schloss Mühldorf

25. Weihnachtsmarkt

Von Donnerstag, 10., bis Sonntag, 13. November 2016 Bald ist es wieder so weit: Zum 25. Mal eröffnet Schloss Mühldorf seinen traditionellen Weihnachtsmarkt. Der Lichterglanz der Schlossanlage erscheint als perfekte Kulisse für das romantische Adventdorf und lockt mit Besinnlichem, Bekömmlichem und österreichischem Kunsthandwerk. Eintritt: 7 Euro (Donnerstag Eintritt frei) Öffnungszeiten: Donnerstag, 10. November, von 15 bis 19 Uhr

Freitag, 11. November, von 15 bis 19 Uhr Samstag, 12. November, von 10 bis 19 Uhr Sonntag, 13. November, von 10 bis 18 Uhr

Hochzeitsmesse

Alles für die perfekte Hochzeit finden Sie bei den Wedding Days in Schloss Mühldorf. Öffnungszeiten: Samstag, 19. November, von 10 bis 18 Uhr Sonntag, 20. November, von 10 bis 18 Uhr Eintritt: 6 Euro (Kinder kostenlos)

KONTAKT

Hotel Schloss Mühldorf Mühldorf 1/4101 Feldkirchen Tel.: 07233/7241-0 E-Mail: schloss@muehldorf.co.at www.schlossmuehldorf.at

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TRADITION,

Wolf-Dieter Holzhey

die man schmeckt Die Welser Café-Konditorei Urbann begeistert mit besten Süßwaren und ist nun auch in der PlusCity zu finden. dern schafft. „Wir freuen uns sehr, nun auch in der PlusCity beste Süßwaren anbieten zu können. Und nicht nur das: Auch Torten für spezielle Anlässe sind nach Bestellung binnen 24 Stunden abholbereit.“ Für Geschäftsführer Wolf-Dieter Holzhey ist das Urbann eine Herzensangelegenheit: „Ich war früher oft mit meiner Urgroßmutter dort. Als die Brüder Helmfried und Gerhard Urbann die Café-Konditorei verkauften, habe ich sie mit großer Freude übernommen. Der Traditionsbetrieb sollte weiter bestehen und auch für künftige Generationen erhalten und gepflegt werden“.

KONTAKT

Urbann Plus Gastro GmbH Pluskaufstr. 7/PlusCity 4066 Pasching Tel.: 0660/300 2814 E-Mail: pluscity@urbann.cc www.urbann.cc Öffnungszeiten: Mo. bis Mi., Fr: 09:30-19 Uhr Do.: 09:30-21 Uhr Sa.: 9-18 Uhr

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ereits seit dem Jahr 1630 geht man in der Café-Konditorei Urbann in der Welser Schmidtgasse ohne Unterbrechung dem Lebzelterhandwerk nach – und noch heute kreiert der Konditormeister feinste Patisserie, Torten und andere Mehlspeisen. Im September 2016 expandierte die Café-Konditorei und eröffnete in der PlusCity in Pasching. Architekt Christian Lintschinger hat ein Design entworfen, das die Tradition und Moderne des Betriebs verbindet und mit 110 Sitzplätzen einen idealen Ort zum Entspannen, Genießen und Plau-

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Leckere Köstlichkeiten

Susana Laus, Josef Paukenhaider (Regionaler Verkaufsdirektor Brau Union Österreich) und Alexandra Holzhey (Geschäftsführerin) feiern gemeinsam das äußerst gelungene Café Urbann mit Zipfer Urtyp. Auch den Zipfer Limettenradler kann man frisch vom Fass genießen!

Raucherecke

Gemütliche Lounge am Palmenplatz

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TeamGrömmer, der Tischlerei GrömmerPartner bedankt für das DieDas Tischlerei Ihr kompetenter mitsich erstklassiger handwerklicher Qualität, für das Vertrauen! Vertrauen und wünscht derbedankt Familiesich Steininger viel Erfolg.

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Gesellschaft

Edi Altendorfer (Netzwerk Gruppe), Diakon Helmut Auinger, Architekt Christian Daxner, Bürgermeister Wolfgang Oberlehner, Hannes Glas (Betreiber Prince & Rockys) mit Lebensgefährtin Karin Huber, Vermieter der beiden Lokale Josef Razenberger, Laurenz Pöttinger (Obmann WK Grieskirchen), Schnapsbrenner Hans Reisetbauer

Hans Reisetbauer, Hannes Glas, Andreas Mühlböck (Mr. Blue Gin)

MAKEOVER

FÜR PRINCE Architekt Christian Daxner, Hannes Glas

& ROCKYS

Die Peuerbacher In-Lokale öffneten erneut ihre Pforten.

Petra Humer, Silke Peil

A Gerhard Altendorfer, Hannes Glas, Annemarie und Josef Grömmer

Hans Reisetbauer, Sabine Dorfmayr, Jürgen Penzenleitner

us alt mach neu! Ein frischer gastronomischer Wind weht durch das Prince und das Rockys in Peuerbach. Mit viel Herz und Freude startete Hannes Glas das totale Makeover seiner beiden Lokale – und das Ergebnis konnte sich am 20. Oktober bei der großen Wiedereröffnungssause beider Lokale sehen lassen! Musikalisch unterhielten S. Cadillac‘s und Dj Marc Neo, für das leibliche Wohl wurde die besten Schmankerl aus den Speisekarten beider Lokale serviert. Das Prince ist 365 Tage im Jahr Treffpunkt für Flirten und Feiern – und erstrahlt jetzt im trendigen Industrial-Design mit modernem Shabby Chic-Charakter. Währenddessen wird im Rockys an der längsten Bar der Stadt „The American Way of Life“ zelebriert und es werden beste Getränke und Speisen serviert.

Hannes Glas, Komm.-R. Laurenz Pöttinger

Edi Altendorfer, Hannes Glas

Josef Razenberger, Karin Huber, Hannes Glas, Komm.-R. Laurenz Pöttinger, Hans Moser 160

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© Cityfoto

Karin Huber, Hannes Glas und das Team

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Freizeit

„Ziehe dich ab und an von dem zurück, womit du dich beschäftigst“.

© IKUNA

Bernhard von Clairvaux

Romantischer Advent im IKUNA Das IKUNA Naturresort in Natternbach ist nicht nur im Sommer ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Action-Begeisterte, Gourmets und kleine Indianer – auch im Winter hat das Tipi-Dorf mit angeschlossenem Erlebnispark viel zu bieten. Buchen Sie jetzt Ihr stimmungsvolles Adventwochenende in der kuscheligen Tipi-Suite und genießen Sie die einmalige Atmosphäre der Waldweihnacht am Baumkronenweg. Inklusivleistungen: Drei Tage/zwei Nächte mit Frühstück in der Tipi-Suite, drei Eintritte zur Waldweihnacht am Baumkronenweg (inkl. Transfer), zwei Flaschen Wein und eine Bierflasche „Red Betty“ in Ihrer Suite, gratis Sauna und Lagerfeuerromantik. Preis: € 149 pro Person. Weitere Informationen finden Sie unter www.ikuna.at.

DIE HEILKRAFT DES RÄUCHERNS Räucherrituale begleiten uns schon jahrhundertelang durch Jahr und Leben und können uns in vielen (Not-)Fällen unterstützen. Räucherexperte Fritz Kaindlstorfer blickt auf die Tradition des Räucherns zurück und zeigt auf 128 Seiten, wie Mensch und Tier im modernen Alltag davon profitieren können. Der Buchautor ist Betriebsleiter im 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) in Bad Kreuzen. Die Räucherseminare des TEM-Experten erfreuen sich enormer Beliebtheit und Nachfrage. ISBN: 978-3-7088-0684-6; € 17,99

Zärtlichkeit schenken

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en Alltag vergessen, Zärtlichkeit schenken und im Gleichschritt träumen … Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es nichts Schöneres, als mit dem Partner ein paar nette Stunden in entspannter Umgebung zu genießen. Mit einem Gutschein der Tanzschule Santner schenken Sie nicht nur Tanzschritte, sondern auch Zeit, Nähe und ein gemeinsames Erleben des Augenblicks. Besuchen Sie uns auf unserer Webseite www.tanzschule-santner.at und bestellen Sie ganz unkompliziert einen Gutschein, um Ihre Liebsten zu überraschen. Lassen Sie sich von unserem umfangreichen Kursprogramm verzaubern, wir freuen uns auf Sie! www.tanzschule-santner.at

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erstoc inger Fotos: Shutt Text: Denise Derfl

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hristoph Kolumbus landete 1502 vor der Küste Costa Ricas. Da die spanischen Entdecker Gold erwarteten, wurde das Stückchen Land „Costa Rica“ getauft – Reiche Küste. Gold suchten die Eroberer hier jedoch vergeblich, trotzdem blieb der Name bestehen. Denn der wahre Reichtum Costa Ricas liegt in seiner Natur. Es gibt kaum einen Ort auf der Erde, der auf so wenig Fläche so viel Abwechslung bietet wie das kleine Land Costa Rica in Zentralamerika. Dabei ist es gerademal so groß wie die Schweiz und mit 4,8 Millionen „Ticos“ und „Ticas“ – Einheimischen – nur schwach besiedelt. In diesem Land der Berge und grünen Täler, Vulkane, Regen- und Nebelwälder, Mangrovensümpfe, unberührten Strände und Trockengebiete findet man eine der weltweit größten Biodiversitäten, einen Hot Spot der Evolution sozusagen. Pura Vida. Bevor es in die wunderschöne Natur Costa Ricas geht, muss bei Flugreisenden zuerst ein Stopp in der Hauptstadt San José eingelegt werden. Hier, im Herzen der „Meseta Central“, des zentralen Hochlands auf über 1.100 Metern, bekommen Touristen den ersten Eindruck dieser typisch mittelamerikanischen Atmosphäre und des „pura vida“ zu spüren, was übersetzt „pures Leben“ bedeutet und Reisende vom ersten Tag an begleitet. Von San José aus können alle Destinationen einfach erreicht werden. Ein Ort der Artenvielfalt. Der über 300 Quadratkilometer große Tortuguero Nationalpark wurde 1975 gegründet und ist Heimat für die wertvolle Tier- und Pflanzenwelt des karibischen Tieflandes. Der 35 Kilometer lange Küstenstreifen des Parks ist ein wichtiger Eiablageplatz für die vom Aussterben bedrohte Grüne Meeresschildkröte. Der türkise Karibische Ozean, weiße Strände, 200-Kilo-Kolosse: Die Schildkröten hier in Sicherheit zu wissen, verstärkt das Postkartenidyll ungemein. Der Nationalpark bietet noch viel mehr: In der verzweigten Kanal- und Lagunenlandschaft leben seltene Tierarten, der geschützte Regenwald bietet Affen, Faultieren

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TIPPS FĂœR DEN AUFENTHALT IN COSTA RICA: REGENZEIT. %!ĆŽ$+$!ĆŽ 1"0"!1 $0%#'!%0ĆŽ%/0ĆŽ 05,%/ $ĆŽ"Ă?.ĆŽ !*ĆŽ !#!*3 ( Ä?

und Jaguaren Heimat. Dschungel hautnah. Im Jahr 1991 hat der Wiener Musiker Michael Schnitzler mithilfe Ăśsterreichischer Spendengelder begonnen, im SĂźdwesten Costa Ricas, am Rande des Nationalparks Piedras Blancas, Tieflandregenwald aufzukaufen und so vor Ausbeutung und ZerstĂśrung zu schĂźtzen. Der „Regenwald der Ă–sterreicher“ war geboren und bietet heute ganz besondere Einblicke in Costa Ricas Wildlife. Komfort und Luxus mitten im Dschungel kann man in der Esquinas Rainforest Lodge erleben. Die Ă–ko Lodge mit 14 Zimmern und einer exklusiven Dschungelvilla ist ein heiĂ&#x;er Tipp fĂźr Vogelbeobachter und Naturliebhaber, die einen tropischen

Regenwald abseits der touristischen Trampelpfade erleben mĂśchten. (www. esquinaslodge.com) Authentisch, modern, traditionell. Knapp 400 Kilometer nordwestlich des Regenwaldes der Ă–sterreicher, auf der Halbinsel Nicoya, fängt das „pura vida“ an: Auf der WestkĂźste sind von Montezuma bis Playa Hermosa die schĂśnsten Strände Costa Ricas zu finden. Machen Sie sich bereit fĂźr hohe Wellen, kreative KĂźche und einmaliges Flair! In den KĂźstenĂśrtchen Montezuma, Mal PaĂ­s und Santa Teresa wird das Leben groĂ&#x; gefeiert, pulsierende Schwingungen wabern durch die Luft, Surfer werfen sich mutig in die Flut. Je näher man gen Norden kommt, desto traditioneller, untouristischer und ruhiger wird das Leben in Costa Rica.

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Naturschauspiel. Hat man den Norden Nicoyas erreicht, ist der Vulkan Arenal eine nur noch knapp vierstĂźndige Autofahrt entfernt. Der Weg durch das fruchtbare Landgebiet fĂźhrt vorbei an riesigen Rinderfarmen und authentischen Orten. Der majestätische 1.670 Meter hohe Vulkan Arenal liegt etwa 90 Kilometer nĂśrdlich der costa-ricanischen Hauptstadt San JosĂŠ und ist die grĂśĂ&#x;te Attraktion des gleichnamigen Nationalparks. Er ist einer der aktivsten Vulkane in Costa Rica, und obwohl er in den letzten Jahren ruhiger geworden ist, ist es nur eine Frage der Zeit bis zur nächsten

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DSCHUNGELVILLA.

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Eruption. Am Fuße des Arenals liegt inmitten von dichtem Regenwald der Arenalsee, der bei Touristen vor allem wegen der hervorragenden Surf- und Angelbedingungen beliebt ist. Der mystische und artenreiche Dschungel kann am besten von den Arenal Hanging Bridges aus bestaunt und erlebt werden. Auf dem Weg zurück nach San José gibt es eine weitere Sensation zu „erschmecken“: Das Hochland zwischen Arenal und der Hauptstadt ist Anbaustätte der reinsten Arabica-Bohnen, die von Hand geerntet und zu bestem Kaffee verarbeitet werden. Vergleichbar mit unseren Weingütern begegnet man hier Kaffeegütern, wo das „schwarze Gold“ verkostet werden kann. Die Reise geht weiter: Im Herzen des Poás Nationalparks ragt der 2.708 Meter hohe Vulkan Poás in den Himmel, von welchem aus an klaren Tagen sowohl der Pazifische Ozean als auch die Karibik zu sehen sind. Ein wenig unterhalb des Gipfels liegt der breite Hauptkrater mit einem grünlichen Kratersee, der im Hexenkessel blubbert und die ein oder andere Schwefelwolke ausspuckt. Die Erinnerungen an Costa Rica bleiben ewig. Und zurück in der Heimat, meint man es gefunden zu haben: das „pura vida“.

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Freizeit

© Cumberland Wildpark Grünau

Wintersaison im Tierpark Altenfelden

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er „Advent im Wildpark“ steht vor der Tür! Heuer findet der Markt erstmals an zwei Tagen statt! Geöffnet ist am Samstag, 26.11. von 14 bis 19 Uhr, und am „Bratwürstlsonntag“, 27.11. von 10 bis 17 Uhr. Heuer präsentieren bereits über 40 ausgewählte Aussteller ihre Arbeiten und Kunstwerke! Diese reichen von handgemachten „Taschenfeitln“ und Taschen über Schnäpse, Kekse bis hin zu Ton- und Filzarbeiten u.v.m. Auch für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung ist an beiden Tagen gesorgt. Passend zum „Bratwürstlsonntag“ gilt diesen Leckerbissen die besondere Aufmerksamkeit. Die Scharnsteiner Blechbläser, die „Gerstlmusi“ und das Männerquartett Kirchham verbreiten weihnachtliche Klänge. Am Abend bringen offene Feuer, Laternen und Fackeln eine ganz besondere Atmosphäre in den Wildpark. Der Cumberland Wildpark ist auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnet. Von November bis März täglich von 10 bis 16 Uhr! Bei entsprechender Schneelage eine gute Gelegenheit, die Tiere mit dem Kinderschlitten in ihrer winterlichen Umgebung zu erleben und zu beobachten. KONTAKT

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

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m November hält die Wintersaison wieder Einzug in den Tierpark Altenfelden. Der Park hat dann von 10 bis 16 Uhr für Sie geöffnet und die Greifvogel-Flugschau geht in die Winterpause. Auch das Buffet mit Gastgarten schließt seine Tore. Unsere Tiere sind aber nicht im Winterschlaf! Gerade beim Gams- und Steinwild beginnt das Werben um die „Frauenwelt“. Bei einem ruhigen Spaziergang durch die schöne Mühl-

viertler Landschaft kann man so richtig Kraft tanken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Herbstzeit im Tiergarten Walding

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ie Tagen werden kürzer und das Fell vieler Tiere länger, die Präriehunde „arbeiten“ fleißig an ihrem Winterspeck und die Schildkröten bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Kuschelige Alpakafohlen flitzen um den großen Birnbaum auf der Fohlenweide, während die Löwen in der Herbstsonne faulenzen und die Pferdeherde die große Weite der Herbstweide genießt. Die Herbstzeit im Tiergarten ist eine besondere Zeit und bietet eine gute Gelegenheit, die Tiere bei ihren Aktivitäten, wie sie sich auf den Winter vorbereiten, zu beobachten. Zum traditionellen Herbst-Tierpatentreffen im Tiergarten Walding, kamen viele treue Tierpaten, um ihre Patentiere zu besuchen. Es wurde gestreichelt, gefüttert und die Nähe zu den Patentieren ganz intensiv erlebt.

Eine kleine Tierpatin mit Alpaka „Solea“

© Tiergarten Walding

Den ganzen Winter lang ein Erlebnis!

© Ewald Kahlbacher

Heimische Wildtiere genießen den Winter!

Ein unvergesslicher Herbsttag für die ganze „Tiergarten-Familie“. Info Tierpatenschaften: siehe Kontaktbox. KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

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Neben dem Skifahren und dem Langlaufan kann auch bei einem Ausritt die Natur genossen werden. In der hoteleigenen Skischule lernen Kinder und Erwachsene perfekte Schwünge.

Nach dem Wandern oder Skifahren wartet Entspannung im Wellnessbereich.

Das ganze Jahr eine Reise wert Direkt in der Nähe des größten Sees im schönen Land Tirol findet man das Sporthotel Achensee – und das ist im Sommer wie im Winter eine Reise wert. Text: Wolfram Heidenberger Fotos: Sporthotel Achensee

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itten in den Bergen, am Fuße des Achensees, ist Achkirchen zu finden. Die kleine, gut 2.000 Einwohner zählende Gemeinde ist ländlich geprägt und dank Skigebiet, Liftanlagen, Langlaufloipe und Wanderwegen touristisch bestens erschlossen. Fitness, Wellness und Wohlfühlatmosphäre sind also garantiert. Das Sporthotel Achensee, dem die OBERÖSTERREICHERIN einen kurzen Besuch abstattete, bietet den Gästen einen besonderen Service, denn es gibt eine hoteleigene Ski- und Langlaufschule. „Wir nehmen Kinder ab drei Jahren, um ihnen das Skifahren zu lernen. Für Gäste, die ab sechs Nächten ihren Urlaub bei uns verbringen, ist der Skikurs inklusive“, erklärt Chefin und Hotelbesitzerin Brigitte Hlebaina. Neben dem Outdoor-Angebot stehen auch ein gut ausgestatteter Fitnessraum zur Verfügung, und der großzügige Wellnessbereich lädt alle Familienmitglieder zum Entspannen ein.

Kinderhotel wie im Buche. Auffallend viele Familien besuchen das Sporthotel Achensee, und das hat gute Gründe: Als Mitglied der Kinderhotels wird Kinderbetreuung großgeschrieben. Der Kinderclub bietet den Kleinen den ganzen Tag Programm mit Spiel, Basteln und Theater. Im Sommer wie im Winter rundet der hoteleigene Pferdestall die Freizeitaktivitäten für Jung und Alt ab. Auch das leibliche Wohl kommt natürlich nicht zu kurz. Bei der Super-All-Inclusive-Pension liefern Frühstücks- und Mittagsbuffet sowie Tiroler Nachmittagsjause mit Kuchenbuffet Energie für alle Aktivitäten. Skigebiet Christlum. Das direkt am Sporthotel Achensee angrenzende Skigebiet Christlum eröffnet mit seinen zehn Liftanlagen und 27 Pistenkilometern Familien genug Platz zum ausgedehnten Skivergnügen. „Ich sage zu meinen Gästen immer, der Weg zum

Parkplatz ist weiter als der Weg zum Lift. Wir haben das Glück, dass wir eine der ersten Erhebungen der Alpen und ein Schneeloch sind“, verdeutlicht Brigitte Hlebaina die Nähe des Hotels zum Skigebiet. Von der Bank zum Hotel. Der Weg in die Hotelbranche war für die Chefin übrigens ein wenig mit Zufall und noch mehr mit dem Glück des Tüchtigen verbunden: „Wir haben 1992 das Hotel von den niederländischen Vorbesitzern gekauft. Davor haben wir drei Jahre den angeschlossenen Ski- und Bekleidungsshop betrieben und die Skischule geführt. Heute haben wir nach wie vor die hoteleigene Skischule – und der Shop rundet das Angebot für unsere Gäste ab“, so Hlebaina, die für die Selbstständigkeit einen „sicheren“ Bankjob beendete. Wie wir meinen, eine gute Entscheidung für die Gäste, die das familiär geführte Hotel mit seinen freundlichen Mitarbeitern besuchen.

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Ein gelungenes Fest Bei Haidinger Events erleben Sie erstklassiges Catering zum fairen Preis.

Mühlviertlerin wurde Braunbärnamensgeberin

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er September stand ganz im Zeichen der Tierpaten. Mitte des Monats veranstaltete der Tierpark Stadt Haag einen „Tag der Tierpaten“. Viele scheuten weder das schlechte Wetter noch die weite Anreise, um ihr Patentier zu besuchen. So war es ein besonderes Geschenk von Markus Jungwirth aus Tragwein, das er seiner Sonja zu ihrem „runden“ Geburtstag machte: Seit Juni dieses Jahres lebt im Tierpark Stadt Haag eine namenlose Braunbärin mit besonderer Geschichte. Das Tier dürfte vorher kein sehr schönes Leben gehabt haben. Nach der Schließung eines osteuropäischen Zirkus wurden

Braunbärin „Hope“ hat sich in den wenigen Wochen ausgezeichnet entwickelt.

KONTAKT

HAIDINGER EVENTS Zimmermannweg 1, 4064 Oftering Tel.: 0660/399 4540 E-Mail: office@haidinger-events.at www.haidinger-events.at

© Haidinger Events

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Sonja Derntl aus Tragwein (mit ihrem Freund Markus Jungwirth) hat Braunbär in „Hope“ ihren Namen gegeben.

europaweit Zoos und Tierparks zur Aufnahme dieses Braunbären-Weibchens kontaktiert. Dem Verhalten nach dürfte die Bärin zu einer Tanzbärin gedrillt worden sein. Der Zoologische Leiter des Haager Tierparks, Karl Auinger, entschied sehr rasch, das Tier aufzunehmen. Die erforderliche Größe des Areals und eine artgerechte Anlage sind vorhanden, und vielleicht ist es eine passende Artgenossin zu „Akkas“ und „Hanna“, den beiden Haager Braunbären. Bei einem Besuch im Tierpark erfuhr Markus Jungwirth mehr über die Leidensgeschichte der Bärin und schnell war klar, dass seine Sonja die Namens-

geberin dieser noch namenlosen Bärin werden soll. Zur offiziellen Namensgebungsfeier reiste Markus Jungwirth mit seiner Freundin Sonja Derntl samt Familien an. KONTAKT

Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at

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Sie sich inspirieren von harmonischen Catering-Ideen und einer ausgezeichneten Qualität der Speisen. Bei Ihrer Veranstaltung genießt jeder einzelne Gast einen ganz persönlichen Service. Kulinarische Kompetenz in der Küche, freundlicher Service am Gast und professionelle Logistik im Background garantieren höchste Qualitä. Ihre Gäste werden es Ihnen danken. Kreativ, aufregend und immer wieder neu – das ist Haidinger Events.

© Herbert Stoschek

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it über 170 Veranstaltungen im Jahr in den schönsten Locations Oberösterreichs ist Haidinger Events der perfekte CateringPartner und bietet Komplettlösungen ganz nach Ihren Wünschen. Mit einer zusätzlichen Wedding Planner-Ausbildung hat sich das Unternehmen für den schönsten Tag des Lebens sensibilisiert – Sie können sich also entspannt zurücklehnen und die Arbeit erfahrenen Hochzeit-Profis überlassen. Lassen

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. DESIGN HIGHLIGHT FREIRAUM Das PURADIES begeistert mit einer außergewöhnlichen Bar.

Alpine Freuden

IN NEUER QUALITÄT

Auf der Suche nach der großen (Urlaubs-)Freiheit? Ein Leoganger Hotelier verspricht ab Dezember 2016 seinen Gästen das „PURADIES“ auf Erden.

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© Puradies, Peter Kühnl, Visualisierung Zuchna

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n exklusiver Alleinlage auf dem sonnigsten Hügel der Leoganger Bergwelt entsteht ein einzigartiges Erholungsresort. Der perfekte Freiraum für jegliche Form der persönlichen Entfaltung, eine alpine Oase der Sinne wird in einer selten facettenreichen Aktivregion aus der Taufe gehoben. PURADIES, das ist die Weiterentwicklung des „Steinalmdorfs Embachhof “ zu einer Welt für sich, in der das pure Leben in den Mittelpunkt der freien Tage rückt. Österreichs größtes Skigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn liegt direkt vor der Haustür. „Ski in Ski out“ vom Feinsten dürfen die Skifahrer erwarten. Im Sommer locken die Berge zum Wandern. Österreichs größter Bikepark ist eine von vielen Superlativen für Outdoor-Freunde. Träum weiter ... so heißt es auf den ersten Ankündigungen des innovativen Urlaubsareals. Zum Start der Wintersaison 2016/17 werden Träume Wirk-

lichkeit: Nach den Plänen des BMP Architektur Studios entstehen knapp 60 neue Suiten und Familiensuiten für zwei bis sechs Personen in purem, natürlichem Design mit puradiesischen Himmelbetten und den größten Terrassen der Region mit zehn bis zu 50 Quadratmetern für atemberaubende Abende in den Bergen. Ein über 500 Quadratmeter großes Badhaus „Innere Mitte“ wurde bereits im Herbst 2015 zum sonnigen Luxusplatz mit 360-Grad-Himmelsblick. Großzügige Saunen, herrliche Ruheräumlichkeiten, modernste Erlebnisduschen, ein exklusiver Beautybereich und zwei PURADIES Private Spa-Suiten „Wolke 7“ lassen Wellnessbegeisterte abheben. Innovative Restaurants im lockeren, alpinen Stil erfreuen die Gaumen. Der aktive Biobauernhof der Gastgeber bringt Produkte allerhöchster Qualität hervor, die das Küchenteam zu typischen lokalen, österreichischen Gerichten veredelt. Im Rahmen einer alpinen Kochschule – dem madreiter.

cooking – schwingen Neugierige selbst die Kochlöffel. Nicht zuletzt ein 150 Quadratmeter großer Kinder- und Jugendspielraum, ein großer Streichelzoo und ein Wildgehege sowie der große Naturbadesee machen das PURADIES mit seinen Chalets und Suiten zu einem Rückzugsort auf Premium-Niveau. KONTAKT

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Gesellschaft

Jasmin, Melanie, Patricia Remembar-Chef Marc Zeller, RLB OÖ-Vorstand Stefan Sandberger, Passage Linz-Chefin Monika Sandberger, Remembar-Chef Gerald Pointner

16 JAHRE REMEMBAR Linzer Szenelokal feiert Jubiläum mit zweitägiger Geburtstagsfeier. AVEG-Chef Rainer Pflügler, Daniela Rakic, Datapress-Chef Sebastian Tremmel

Akrobatische Show

Remembar Resident DJ Mark Neo, ExMiss OÖ Bettina Strobl, DJ BK Duke

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appy Birthday, Remembar! Seit mittlerweile 16 Jahren ist das Linzer Szenelokal Remembar im Passage Linz ein Fixpunkt für die Nachtschwärmer aus ganz Oberösterreich. Grund genug für die Remembar-Chefs Marc Zeller und Gerald Pointner, um eine ordentliche zweitägige Geburtstagsparty mit einem DJ-Line Up der Superlative und einer Reihe von Geburtstags-Specials zu schmeißen. Der Start ins Geburtstagswochenende erfolgte mit einer VIP-Party der Extra-Klasse, wo mit HauptAct DJ BK Duke ein echter „Celebrity-DJ“ an den Plattentellern werkte. Am zweiten Abend versammelten sich eine Reihe der Remembar Resident DJs der letzten Jahre – allen voran DJ Mark Neo und DJ The Wave – hinter dem Mischpult und ließen die letzten 16 Jahre auch musikalisch Revue passieren.

Fuz, Verena, Lisa, Hüttu

Julia, Carina, Verena, Olivia

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Lorenz, Paul, Mario, Klaus, Christian

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Remembar-Chef Marc Zeller, Christoph Todt, Julian Hackl, Remembar-Chef Gerald Pointner

© Jobst

Bettina Strobl

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Geheimer

GEHT’S NICHT Wo gibt es den besten Käse, wo die unfassbar schöne Aussicht? Wir haben Geheimtipps gesammelt, die (noch) in keinem Reiseführer stehen. Die Steiermark in Gustostückerln – pars pro toto.

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Eine Greißlerei aufzumachen, braucht Mut. Sabine Putz aus Fehring (Thermenland Steiermark) hat ihn. Und sie hat einen Garten, in dem sie 1.500 seltene historische Rosensorten züchtet – neben Kräutern, Taglilien und Iris. Daraus – und aus Bärlauch, Sauerampfer, Giersch und Löwenzahn, die sie auf den Wiesen pflückt – macht sie Pestos. Kosten und kaufen kann man sie in ihrer Greißlerei in Brunn, die auch von über 90 regionalen Produzenten mit ihren Marmeladen, Säften, Ölen, Nudeln, Weinen beliefert wird. www.rosen-garten.at

© Robert Fröhlich

IM NAMEN DER ROSE

KOSTEN VOM GESÄUSE Das Gesäuse, oder Xeis, wie der Steirer sagt und schreibt, macht sein eigenes Ding. Mit „Xeis“ führen sie ihre eigene Zigarettenmarke, es gibt aber auch Gesünderes: Natur-Limonaden mit dem Namen „Gesäuse Perle“. Dieser Almdudler der obersteirischen Hochregion ist in den Geschmacksrichtungen ApfelHoller, Preisel-, Stachel-, Him- und Heidelbeere erhältlich. Ohne Farb- und Konservierungsstoffe. www.gesaeuse-perle.at

© Christian Zemasch

HIGHLIGHTS IN LEOBEN Nach langen Jahren in großen Küchen wie bei Alfons Schuhbeck oder Eckart Witzigmann ist der gebürtige Leobener Peter Brandner in seine Heimat zurückgekehrt. Der Ethno-Koch des Jahres 2003 und Autor zweier Kochbücher hat in Leoben eine alte Pizzeria umgebaut und kocht in seinem Lokal Port 361 (weil es sich in der Kärntner Straße 361 befindet) auf höchstem Niveau zu einem absolut gut verdaubaren Preis. Wenn Sie schon in Leoben sind: Kosten Sie im Gasthaus Altmann die gebackene Topfentorte! www.port361.at

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Lust auf Steiermark

Winterabenteuer FĂœR DIE GANZE FAMILIE Die tief verschneite Winterlandschaft der Region Murau-Kreischberg lädt zum Verweilen ein. Erleben Sie einen zauberhaften und erlebnisreichen Winterurlaub.

KREISCHB ERG WEEKEND Ä“ĆŽúĨ #!/Ĩ '%, //ĆŽ *'(Ä?ĆŽ .Ă?$/0Ă? 'Ć?Ć? .* ēƎÚƎÎ ! $01*#!*ĆŽ% 1. $ĆŽ 1. 1Ć?Ć? .ĆŽ +1 Ä“ĆŽ 1 %+Ĩ 1% !Ĩ Ć?ĆŽ Ä“ĆŽ 1.0 (ĆŽ >/0! . P. p. 9,– 18 â‚Ź 2 Nächte ab

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bis 2.4.2017.

uf geht’s in den Winterurlaub in die Region MurauKreischberg! Das bedeutet PistenvergnĂźgen auf 42 perfekt gepflegten Pistenkilometern. Anfänger und Profis finden hier gewiss ihre Lieblingspiste. Im professionell betreuten Funpark kommen die Freestyler voll auf ihre Rechnung. Eine „Medium Line“ und eine „Beginner Line“ bieten Action auf 1.900 Meter SeehĂśhe. Dazu kommen besondere „Extras“ wie Speedstrecke, permanente Rennstrecke, Tubing Are-

na, Yabaa Dabba Doo-Land und Dinowald. In der „Kinderwelt“ mit Zauberteppich, Babylift und Miniwellenbahn wird den kleinen PistenflĂśhen der Wintersport auf spielerische Art und Weise nähergebracht. WintervergnĂźgen abseits der Piste. Die malerische Stadt Murau ist auch im Winter einen Besuch wert. Nach einem Tag auf der Skipiste begibt man sich in Murau mit der BuchstabenRallye auf Rätseljagd, während sich die Eltern mit dem AudioGuide auf die Spuren von Anna Neumann begeben. Tipp: winterliche StadtfĂźhrung durch Murau. Oder ein Spaziergang auf den HĂśhen-Winterwanderwegen des Kreischbergs auf 1.800 Metern SeehĂśhe – inklusive vieler MĂśglichkeiten fĂźr einen „Einkehrschwung“! Die Region ist mit ihrem gespurten Loipennetz auch ein Paradies fĂźr Langläufer. GefĂźhrte Schneeschuh-Wanderungen, Tourenskigehen, Eislauf- und Rodel-

partien sorgen fĂźr unvergessliche Urlaubsmomente. Auf Nicht-Skifahrer warten spannende Erlebnispunkte fĂźr jeden Tag. Abends kann man sich kulinarisch in den GasthĂśfen verwĂśhnen und den abenteuerreichen Tag ausklingen lassen – so macht Winter SpaĂ&#x;! Family Days am Kreischberg Â? Gratis-Skipass fĂźr Kinder bis 15 Jahre. In Begleitung eines Elternteils. Â? GĂźltig von 3.12.–24.12.2016 und 20.3.–2.4.2017.

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Lust auf Steiermark

Der steirische Feinkost-Cluster rund um die um Riegersburg – Schokoladenmanufaktur, Edelbrennereien, Spitzenwinzer, Schinkenveredelung – hat mit der Fromagerie vor rund drei Jahren Zuwachs bekommen. Heute nicht mehr wegzudenken und doch viel zu unbekannt! Direkt an der B66 lässt Bernhard Gruber, aus dem Lungau gebürtig, Käse aus ganz Österreich zur Blüte reifen. Daneben veredelt er Rohmilchkäse zu eigenen Kreationen. Einmalig, eindrucksvoll, sinnlich! Die Verkostung ist ein Muss für Käseliebhaber! www.thecheeseartist.at

© beigestellt

© Bernhard Bergmann

KÄSEVERKOSTUNG: EINPRÄGSAM!

© www.anitaaufreisen.at/ Karin Schafler

Rote Gummistiefel, zerrissene Jeans und Bandagistin als Beruf – stellt man sich so eine Bäuerin vor? Wir in der Steiermark schon! Sonja Trummer aus Risola bei St. Anna am Aigen (steirisches Vulkanland) ist ein Original. Als „Milchmädchen“ hat sie sich in einer Region, in der Wein und Holunder die Felder dominieren, der Produktion von Ziegenkäse verschrieben. Und schon kaufen kulinarische „Flaggschiffe“ wie der Steirawirt (Koch des Jahres 2015), das Weingut Krispel oder das Schlossrestaurant Kapfenstein bei ihr ein. milchmaedchen@aon.at

© beigestellt

TÄGLICH GRÜSST DIE ZIEGE HOCH ZU LOUNGE 81

Wer hat die schönste Aussicht über die hügelige Landschaft von Bad Gleichenberg? Das neue Restaurant mit dem Namen Lounge 81 in Steinbach hat sie! In dem Holz- und Glasbau über der Galerie des Bildhauers Thomas Rauch kann man Speisen und Weine aus der Region genießen. Die Speisekarte wird von Christina Luger täglich neu geschrieben. Wir waren begeistert von asiatischen Aromen auf steirischen Salaten. Aber lassen Sie sich einfach – mehrfach – überraschen. www.lounge81.at

AUF DEN SPUREN DER VULKANE So schön und doch so unbekannt: der Kaskögerlweg, ein elf Kilometer langer Rundwanderweg in Poppendorf/Gnas. Der Weg ist ein Teil des Themenwegenetzes „Auf den Spuren der Vulkane“ und führt den Wanderer über die sanften Hügel des steirischen Vulkanlands rund um Poppendorf heraus aus der Hektik des Alltags. Gehzeit: drei Stunden. www.spuren.at 176

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Lust auf Steiermark

PARKTHERME BAD RADKERSBURG

HOTEL LIEBMANN****

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© Harald Eisenberger

itte zum Aufguss“, heißt es in Bad Radkersburg. Und es ist ein besonderes Ritual, das die Gäste hier erwartet. Die Saunaexperten der Parktherme Bad Radkersburg haben sich Gedanken zum gesunden und entspannenden Saunieren gemacht. Das Ergebnis, die „Sauna Zeremonie“, erfreut mit regionalen Naturprodukten und dem perfekten „Wachler“! Ab sofort ist sie in der Parktherme Bad Radkersburg und in sieben Wellness– und Gesundheitshotel von Bad Radkersburg zu erleben. www.parktherme.at

© Karl Schrotter

erbringen Sie romantische Tage im stilvollen Ambiente, ganz unter dem Motto „charmant, urban, natürlich“ im steirischen Hügelland. Romantik für zwei * GZ\am bf `^f meb\a^g =hii^esbff^k k^b\aaZemb`^l ;n__^m_k alm \d * ?eZl\a^ Ikhl^\\h -&` g`b`^l% khfZgmbl\a^l :[^g]^ll^g ;^g msng` ]^k LZngZeZg]l\aZ_m EZm^&<a^\d&hnm [bl */ Nak% gZ\a O^k_ `[Zkd^bm Z[ ÷ 12%Ç ikh I^klhg(GZ\am www.hotel-liebmann.at

B E Z A H LT E A N Z E I G E N

B E Z A H LT E A N Z E I G E N

LEIDENSCHAFT SEIT VIER GENERATIONEN

HOTEL WALDHOF MUHR****

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Wildbret-Tage

ie Pressmeister des Pöllauer Tra d it ion su nt er neh men s Fandler sind Experten in dem was sie tun. 17 verschiedene Ölfrüchte verpressen sie mit der Erfahrung aus vier Generationen zu wohlschmeckendem Öl. Darunter finden sich Exoten wie Macadamia und Erdnuss ebenso, wie Blaumohn, Sonnenblume oder Camelina. An der Art, wie man das tut, hat sich über die Jahre nur wenig geändert. Man ist sich und dem klassischen Stempelpressverfahren treu geblieben. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich anstecken von der Leidenschaft für Öl. www.fandler.at © Ölmühle Fandler

+ G \am^ bgde' ?k alm \d% Mittags-Suppentopf, Nachmittagskuchen und 4-Gang-Abendmenü * Pbe][k^m& ?^lmmZ`lf^g GZmnkiZkd&P^eeg^ll& garten inkl. Saunatasche * @^l\a^gd _ k sn AZnl^ Ikh I^klhg Z[ ÷ */*%Ç Gültig von 05.11. bis 18.12.2016 Tel.: 03335/36 00 www.waldhof-muhr.at

© Waldhof Muhr

Den Naturpark Pöllauer Tal im Herbst genussvoll erleben!

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Lust auf Steiermark

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Stil und Spa inklusive „Kulinarium der Sinne“ mit Erlebnis-Frühstücksbuffet, Mittagsjause, 6-GangAbendmenü, Entspannen in der hoteleigenen mit 3 Lilien des Relax Guides ausgezeichneten Thermen- und Saunalandschaft, Teilnahme am Entspannungs- und Aktivprogramm u. v. m.

Gourmet-Vollpension mit Buffetfrühstück, Mittagsbuffet, Nachmittagsjause, Kuchenbuffet, 6-Gang-Dinner inkl. Käse- und Salatbuffet, Benutzung der hauseigenen, neu erweiterten Thermal- und Saunawelt, tägl. Aktiv- und Entspannungsprogramm mit Yoga, Weinverkostungen, Smovey Walking u. v. m.

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Romantik Hotel im Park****Superior

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Natur- und Wellnesshotel Höflehner****Superior

Almwellnesshotel Pierer****Superior im Naturpark Almenland

Gourmetpension mit Buffetfrühstück, Kuchenbuffet, 6-Gang-Wahlmenü, Hotel direkt an der Piste mit hauseigenem Skiverleih, Premium Alpin SPA mit Almsaunadorf, 25-m-Becken, neuem Yogahaus u. v. m., tägl. Aktivprogramm, geführte Winterwanderungen inkl. Leih-Schneeschuhe u. v. m. www.hoeflehner.com

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Hotel Liebmann****

Hotel Waldhof Muhr****

Reichhaltiges Buffetfrühstück, Benützung der Saunalandschaft mit Dampfbad, Biosauna, Finnischer Sauna, Infrarotkabine und Ruheraum, Nordic WalkingStöcke im Gratisverleih, großzügige Parkanlage mit Biotop, größte Gin-Bar der Steiermark u. v. m.

Gute-LauneVerwöhnpension mit reichhaltigem NaturparkFrühstücksbuffet, Mittags-Suppentopf, Nachmittagskuchen, 4-Gang-Abendmenü und Benützung des NaturparkWellnessgartens. www.waldhof-muhr.at

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die „STEIRERIN“ erlaubt sich, Ihre Daten an die Hotels für Marketingzwecke weiterzuleiten, um Ihnen Neuigkeiten zu übermitteln.

© Harald Eisenberger, Harry Schiffer, Karl Schrotter, Werner Krug, Waldhof Muhr, beigestellt

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Mit g.g.A. lässt sich benennen, wozu sich Bauern stolz bekennen. Kürbiskernöl Bestes steirisches g.g.A.-Banderole: der an Sie en enn erk rnöl aus Erst100% reines Kürbiske te Herkunft der her sic Ge ng. ssu pre nierten Gebieten, Kerne aus exakt defi n Ölmühlen. che mis hei in gepresst trollnummer Die fortlaufende KonInfos auf: schafft Transparenz.

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Lust auf Steiermark

Grüner

GEHT’S NICHT

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Sie können beim Tief-Durchatmen so richtig die Natur und die Jahreszeiten spüren? Sie wissen, wo es guten Wein und ein g’schmackiges Jauserl gibt? Gratulation, dann sind Sie in der Steiermark!

SCHLAFEN IM TROADKASTEN Wo früher Getreide lagerte, ist heute eine kleine LuxusHerberge: Die Wirts-Familie Friedrich in Buch bei Hartberg hat inmitten des sanften oststeirischen Hügellandes altsteirische Baukultur mit stilvollen, modernen Akzenten verbunden. Für den Troadkasten wurde nahezu alles von Hand gefertigt. Solche Schmuckkästchen gibt es in der Oststeiermark und im Thermenland einige mehr: Näheres unter www.landlust.at 180

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TAPAS MIT AUSSICHT

VIEL ENERGIE IM JOGLLAND

Das alte Weinpresshaus in Sebersdorf findet man nicht leicht, aber ein Besuch lohnt sich. Es ist ein Ort der Ruhe und der grandiosen Weitsicht – und des geselligen Degustierens. Angelehnt an die spanische TapasKüche werden kleine Köstlichkeiten, traditionell und von kreativer Vielfalt angeboten. Die Südterrasse mit Blick über die Thermenregion und weiter, ist Urlaub vom Alltag. www.amberner.at

Glauben Sie an Dinge, die Sie nicht sehen können? Sie wundern sich, warum sich Ihr Hund nur auf „guten“ Plätzen niederlässt? Spielt der Stand des Mondes wirklich eine Rolle für das Gelingen der Frisur? Die Antworten erfahren Sie im Museum Kräftereich im kleinen Dorf St. Jakob im Walde im Joglland. Wenn Sie schon dort sind: Die unberührte Landschaft lädt zum Wandern und Verweilen ein. www.kraeftereich.at

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Lust auf Steiermark

STYRIA MEETS ASIA & INDIA

NEU

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rleben Sie eine authentische Symbiose aus steirischem Thermengenuss, professionellem Ayurveda und asiatischen Verwöhnmomenten im Thermenhof Paierl****Superior in Bad Waltersdorf. Ein Gefühl absoluter Entspannung spüren Sie in der hauseigenen Thermenund Saunawelt und im „Reich der Sinne“, dem Zentrum des Ayurveda, dank hochwertiger Massagen und Kosmetikbehandlungen unter dem stimmigen Motto „Styria meets Asia & India“. Vor Kurzem wurde die Thermen- und Saunawelt erweitert und neu gestaltet. Die Gäste erwartet seither noch mehr Ruhe und Entspannung in behaglicher

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© Bernhard Bergmann, beigestellt

erweiter t THERM e E& SAUNA

Atmosphäre. Paierls erstklassige Kulinarik mit steirischen und fernöstlichen Akzenten sowie zusätzlichen vegetarischen und ayurvedischen Menüs auf Wunsch machen Ihre Erholung vollkommen. Streicheleinheiten für die Seele +% , h]^k - ~[^kgZ\amng`^g fbm Paierls Inklusivleistungen @hnkf^m&Oheei^glbhg fbm ;n__^m_k a& stück, Mittagsbuffet, Nachmittagsjause, Kuchenbuffet und 6-GangDinner inkl. Käse- und Salatbuffet und Säften aus der Region aZnl^b`^g^% g^n ^kp^bm^km^ Thermal- und Saunawelt * LheZkbnfc^mhg

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Hotel Thermenhof Paierl ****Superior ÿùþøƎ Ǝ (0!./ +."ƎēƎ #!. !.#Ǝøù÷ !(čďƎ÷úúúúĮùÿƎ÷øƎēƎ, %!.(ŀ0$!.)!*$+"č 0 www.thermenhof.at

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Lust auf Steiermark

PISTENSPASS, WELLNESSGENUSS UND VIEL LUXUS

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© LANXX, beigestellt

Hotel direkt a n de Piste in r kl. Skiverle ih!

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as Natur- und Wellnesshotel Höflehner****Superior – Ihr alpines Wellnesshotel direkt an der Piste Schladming-Dachsteins. DIE Destination für exzellente Nature & Freestyle Kitchen und delikate Genussmomente in der neuen Wein-Degustations-Lounge mit edlen Tropfen namhafter Weingüter. DIE Nr.-1-Adresse für einzigartige Naturwellness in fulminanter Berg panoramalage im 3.000 m2 großen Premium Alpin SPA mit 25-m-Sportschwimmbecken, Panorama-Whirlpool, Almsaunadorf, brandneuem Yogahaus u. v. m. Grenzenloses Pistenvergnügen auf schnee-

sicheren 1.117 m Höhe mit Top-Ausrüstung aus dem hauseigenen Skiverleih ist Ihnen bei uns sicher: Pures Skivergnügen schon ab Anfang Dezember, vergünstigte Preise in den Ski-Auftaktwochen zu Beginn der Saison! Genießen Sie außerdem TopSchlafqualität in unseren heimeligen Naturzimmern und Suiten mit Zirbenholzeinrichtung. Ski- & Wellness-Schnuppertage: 1.12.2016 bis 17.4.2017 2 oder 4 Nächte inkl. Gourmetpension mit Buffetfrühstück, Kuchenbuffet, 6-Gang-Wahlmenü, 2- bzw. 3-TagesSkipass Ski amadé, Premium Alpin

SPA, 1 Heublumenpackung in der Schwebeliege (25 Min.), 1 Geschenk für zu Hause u. v. m.! Die ersten 10 Buchungen unter dem Code „Lust auf Höflehner“ erhalten zusätzlich 1 Flasche Sekt am Zimmer GRATIS! + G \am^ i' I' Z[ ÷ ,01%Ç - G \am^ i' I' Z[ ÷ /., %Ç

Natur- und Wellnesshotel Höflehner GmbH 1),!* !.#ƎùƎēƎÿĀýþƎ 1/Ǝ%)Ǝ **/0 (Ǝ !(čďƎ÷úýÿýĮùüƎûÿƎēƎ%*"+ŀ$+!"(!$*!.č +) www.hoeflehner.com

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Lust auf Steiermark

URLAUB AUF HÖHERER EBENE

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usgezeichnete AlmWellness, stylisch-gemütliches AlmDesign und haubengekrönter AlmGenuss machen Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis. AlmGenuss auf höchstem Niveau. Genießen Sie beste regionale und saisonale Produkte, zubereitet in unserer mit 1 Gault-Millau-Haube und 2 FalstaffGabeln ausgezeichneten Küche. Begleitet werden die kulinarischen Hochgenüsse von edlen Tropfen aus der Edition Pierer vom eigenen Weingut in der Südsteiermark. AlmWellness auf 3.500 m2. Entspannen Sie in unserem AlmSpa & AlmGarten, der vom Relax Guide mit 2 Lili-

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© Harald Eisenberger, Werner Krug

A L MROM A N T IK ZU Z W EI T

en ausgezeichnet wurde. Ein großzügiges Saunaangebot, exklusive Ruheräume mit Blick in die Natur, der Panoramapool mit Massage- und Sprudelliegen und der von Mai bis November beheizte Naturschwimmteich werden Sie begeistern. Auch das vielfältige Massage- und Beauty-Angebot lässt keine Wünsche offen.

Almwellness Hotel Pierer****Superior Pierer Gastronomie GmbH !% $ ()ƎþþƎēƎÿøýúƎ ( *%06Ǝ !(čďƎ÷úøþĀĮþøƎþùƎēƎ$+0!(č,%!.!.ŀ ()1.( 1 č 0 www.almurlaub.at

AlmKuscheln de luxe + h]^k , G \am^ bg ]^k Lnbm^ bgde' AlmGenussPension mit reichhaltigem Buffetfrühstück, AlmGenussPause mit Suppe & Salat, Almjause sowie Kaffee und Kuchen, 6-Gänge-Abendmenü aZnl`^fZ\am^ IkZebg^g ng] 1 Flasche Sekt am Zimmer ;^g msng` ]^l :efLiZ :ef@Zkm^g * >gmliZggng`lfZllZ`^ fbm >]^e& steinessenzen (50 Min., zeitgleich) * khfZgmbl\a^l Khl^g e[Z] bg ]^k Suite bei Kerzenschein * Ib^k^k&=n_m e _ k sn AZnl^ :[ ÷ -+)%Ç ikh I^klhg !+ ~G" gültig bis 28.04.2017

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Lust auf Steiermark

GENUSS, STIL UND SPA

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© Harry Schiffer, Piroche, beigestellt

TIPP: Faszi Treatmeennts

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enn die Tage wieder kürzer und die Nächte länger werden, genießen Sie eine harmonische Zeit im Romantik Hotel im Park****Superior. Kommen Sie in unserer hoteleigenen Thermen- & Saunalandschaft vollkommen zur Ruhe und lassen Sie sich von einzigartigen Wellnessbehandlungen und feinster Vulkanland-Kulinarik sowie mediterranen Kreationen, begleitet von erlesenen Weinen aus den besten Kellereien, rundum verwöhnen. Ab sofort genießen Sie bei uns auch eine gezielte Behandlung Ihrer Faszien von der Massageliege aus: Die brandneuen tiefenwirksamen Vitalbehand-

lungen mit modernsten Technologien und individuell abgestimmten Massagen & Packungen nach Piroche versprechen eine sofort spürbare, nachhaltige Befreiung von Verhärtungen von Muskulatur und Gewebe, ein leichteres Körpergefühl und verbesserte Beweglichkeit. Kurz mal weg + G \am^ bgdenlbo^ ÚDnebgZkbnf ]^k Sinne“ mit Erlebnis-Frühstücksbuffet, Mittagsjause, 6-GangAbendmenü * q Bgmnbmbo&FZllZ`^ Ç ]b^ ;^aZg]& lungsform wird hier speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt (25 Min.)

M^begZaf^ Zf >gmliZggng`l& und Aktivprogramm >gmliZgg^g bg ]^k ahm^e^b`^g^g Thermen- & Saunalandschaft ;n\ang`l\h]^3 „Lust auf Hotel im Park“ ` emb` [bl ,*','+)*0 Ç Znl`^ghff^g Weihnachten und Silvester Z[ ÷ +..%Ç i' I'

Romantik Hotel im Park****Superior

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Lust auf Steiermark

ADVENTZEIT IN BAD GLEICHENBERG

GARTEN-HOTEL OCHENSBERGER

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as fĂźr ein GefĂźhl! Eintauchen in spĂźrbares Wohlbefinden mit steirischen Zutaten! Im umweltzertifizierten Garten-Hotel inmitten des oststeirischen HĂźgellandes spĂźren Sie das Thema „Garten“ in allen Facetten: Die idyllische, mediterrane Hotellandschaft mit Wellnessbereich und -behandlungen, kulinarische und regionale Kreationen und facettenreiche Wohnräume. Die charmante Gastgeberfamilie punktet mit hervorragender Urlaubsqualität und individueller, herzlicher Betreuung.

Garten-Hotel Ochensberger

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dventmärkte, Ausstellungen, Wanderungen, ein Besuch in der „Therme der Ruhe“ in Bad Gleichenberg, die Vielfalt der Kulinarik genieĂ&#x;en oder einfach durch den Park spazieren. Die Anlage „Ferien am Kurpark“ direkt am Kurpark von Bad Gleichenberg bietet mit ihren modernen Ferienwohnungen alle Voraussetzungen fĂźr eine stressfreie Auszeit. Die Ferienwohnungen mit Vollausstattung bieten Platz fĂźr maximal vier Personen. Hier kĂśnnen Sie sich auf die ruhige Zeit des Jahres einstimmen.

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Advent

Lust auf Steiermark

„WIA’S FRÜHER WOR“ Mit viel Sorgfalt und Bedacht wird in Bad Gleichenberg der ursprüngliche Weihnachtsgedanke gelebt und der Kurpark in eine einzigartig stimmungsvolle Atmosphäre getaucht.

ADVENTPACKERL IN“ „LATERNENSCHE

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eit nunmehr zehn Jahren bemüht man sich in Bad Gleichenberg, der Adventzeit wieder ihre Stille und Würde zurückzugeben. Adventmärkte mit ausgewählter, traditioneller Handwerkskunst und echtem Brauchtum laden dazu ein, diesen besonderen Tagen ihre höhere Bedeutung zu verleihen. Kein Alkohol trübt die Stimmung und auf elektrisches Licht wird weitgehend verzichtet. Im Schein der Fackeln, Feuerschalen und Laternen und mit stimmiger musikalischer Umrahmung entfaltet sich eine einzigartige Stimmung. Unter dem Mammutbaum,

der 1872 gepflanzten Wellingtonia, breitet sich eine Krippe mit überlebensgroßen Holzfiguren aus. Dort findet am 26. November die Adventkranzweihe statt, wird gemeinsam die stillste Zeit im Jahr besinnlich eingeleitet. Adventmarkt an allen vier Adventsonntagen. Den Mittelpunkt des Weihnachtsdorfs bildet die überlebensgroße, handgeschnitzte Holzkrippe unterm mächtigen, alten Mammutbaum. Rund um die Krippe laden an den vier Adventsonntagen von 14–18 Uhr geschmückte Adventhütten mit sorgfältig ausgewähltem Kunsthandwerk, Selbst- und Eingemachtem aus der Region zum gemütlichen Bummeln und Einkaufen ein. Mit seiner hochwertigen Handwerkskunst ist das Bad Gleichenberger Weihnachtsdorf im Kurpark mittlerweile mehr als ein Geheimtipp unter den Weihnachtsmärkten. Auch vergnügliche Pferdekutschenfahrten durch den Kurpark sind Teil des Programms, das von heimischen Trompeten-

klängen und Familienmusik umrahmt wird. Bei den Märkten am 4. und 18.12. gibt es außerdem noch spezielle Kinderprogramme: In den Bastelstuben werden Kerzen gedreht, Laternen gebastelt oder auch Kekse gebacken. Schon die Anreise mit dem Sternderlzug aus Feldbach kommend ist ein Erlebnis. Und um 15.30 Uhr gibt es noch ein Krippenspiel der Jungscharkinder. Erleben Sie besondere, stimmige Momente, tauchen Sie ein in den faszinierenden Advent „wia’s früher wor“ in Bad Gleichenberg.

Region Bad Gleichenberg

Die Liebe meines Lebens.

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Kultur

© www-pertramer.at

„Ein Erfinder ist jemand, der Räder, Hebel und Federn sinnreich zusammenbaut und das für Kultur hält.“ Ambrose Bierce, amerikan. Schriftsteller und Journalist

MARIA RUSS Redakteurin, Lektorin Drei der sechs Science Busters: Mikrobiologe Prof. Dr. Helmut Jungwirth, Kabarettist Martin Puntigam und Astronom Dr. Florian Freistetter

Wissenschaft für alle Die längst kultigen Science Busters haben ein neues Programm und beweisen damit erneut, dass Topwissenschaft und Spitzenhumor keine Feinde sein müssen. In „Bierstern, ich dich grüße – über Vollmondbier, Komasaufen bei Kometen und wie man Photonen betrunken macht“ wenden sie sich dem Bier zu. Ob Weitspeiben beim Oktoberfest, physikalisch richtiges Nüsseknacken oder Steppen auf der Schweinsbratenkruste: Wenn es darum geht, Kulinarik und Essen und Trinken mit Wissenschaft zu verbinden, sind die Science Busters die erste Adresse. Erklärt wird zum Beispiel, wie Vorglühen bei Hefepilzen ausschaut, in welcher Galaxie man einen Bierstern findet und ab wie vielen alkoholfreien Bieren man nicht mehr Autofahren darf. Aha-Erlebnisse garantiert! Die Science Busters mit gleich vier OÖ-Terminen: 09.11. Linz, Posthof; 16.11. Gmunden, Toscana Congress; 17.11. Ried im Innkreis, Keine Sorgen Saal; 18.11. Steyr, Stadttheater

MÜNZ-MOTIV BESCHREIBEN UND GEWINNEN In einem Wettbewerb haben Kinder für jedes unserer neun Bundesländer einen Münzentwurf eingereicht. Der Sieger-Entwurf wurde von der „Münze Österreich“ als Münze umgesetzt. Beschreiben Sie das Münz-Motiv und gewinnen Sie eine Münze. Kleiner Tipp: Im Vordergrund ist eindeutig die Kirche am Linzer Hausberg zu erkennen. Einsenden unter www.dieoberösterreicherin.at/Gewinnspiele

Kulturnovember

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ch gehöre zu der Sorte Menschen, die ihre spärliche Freizeit am liebsten zuhause in den eigenen vier Wänden verbringt. Und zwar nicht zusammenräumend, putzend, kochend oder bügelnd, sondern chillend auf der Couch mit einem guten Buch und meinem kleinen Sohn neben mir. Ab und zu zieht es mich aber doch nach draußen, vor allem, wenn es in der Umgebung tolle Veranstaltungen gibt, die es sich lohnt zu besuchen. Und die gibt es im Herbst zur Genüge. Besonders reizvoll sind etwa die Veranstaltungen, die wir Ihnen in unseren Kulturtipps präsentieren. Außerdem einen Besuch wert ist die Ausstellung „Lichtjahre“ im Museum Angerlehner in Thalheim. Und wer auf Kabarett steht, dem rate ich, sich Markus Hirtler – erstmals nicht als Ermi-Oma – in der Spinnerei Traun anzusehen (08.11.). Immer ein Hit sind auch Viktor Gernot und Monika Gruber. Das Kabarett-Duo spielt am 03.11. in der Kürnberghalle Leonding. Nutzen Sie ihn aus, den Kulturherbst!

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Kultur

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Seit ihrer Kindheit träumt Bita Arefnia aus Pinsdorf von einer großen Karriere als Schauspielerin. Seit September besucht die 20-Jährige die renommierte Film Academy in New York. Im Interview spricht die dunkelhaarige Schönheit über ihr großes Ziel und die persischen Wurzeln.

hakespeare

als Leidenschaft Text: Rebecca Mayr Fotos: RT Productions, Privat

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achdem Bita Arefnia bereits zweimal an den „World Championships of Performing Arts“ in Los Angeles teilgenommen hatte, zog es die Pinsdorferin mit persischen Wurzeln im September wieder in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Selbstbewusst geht sie ihren eigenen Weg und will sich ihren großen Traum erfüllen, eine bekannte Film- und Fernsehschauspielerin zu werden. Schon während ihrer Kindheit entdeckte sie die Leidenschaft für die Entertainment-Branche und machte im Schultheater in Gmunden erste Erfahrungen als Schauspielerin. Auf der New York Film Academy, deren Absolventen zum Beispiel bei „Grey’s Anatomy“ oder „Glee“ Karriere machen, will auch Bita ihr Glück versuchen. Wann fiel die Entscheidung, dass du Teil der Entertainment-Branche sein willst? Meine Mutter steckte mich schon mit vier Jahren in den Ballettunter-

richt. Das Tanzen hat mir sofort gefallen, deshalb war mir schon sehr früh klar, dass ich in die EntertainmentBranche möchte. Während meiner Zeit am Schultheater des BRG Schloss Traunsee kam ich auch mit der Schauspielerei in Kontakt. Das Theater an meiner Schule ist im Raum Gmunden als bestes Schultheater bekannt. Der Film- und Fernsehbereich hingegen ist etwas ganz Neues für mich. Aber ich habe immer schon gewusst: Wenn ich etwas machen will, dann im Film und diesbezüglich ist die New York Film Academy eine super Kaderschmiede. Am 19. September ging es los. Warum hast du dich für eine Ausbildung an der Film Academy in New York entschieden? Bereits während der World Championships in Los Angeles kam ich mit Dozenten aus der Film Academy in Kontakt, da sie Teil der Jury waren. Die Menschen an der Film Academy sind sehr offen und man muss sich für die Aufnahmeprüfung nicht groß vorbereiten. Natürlich muss man sei-

ne Monologe können, aber anders als etwa beim Max Reinhardt Seminar in Wien, wo alle in riesigen Kostümen zur Aufnahmeprüfung kommen, steht bei der Film Academy Natürlichkeit im Vordergrund. Du hast bereits zweimal an den „World Championships of Performing Arts“ in Los Angeles teilgenommen. Hat dich das zu einer Ausbildung in New York motiviert? Auf jeden Fall, denn als ich zum zweiten Mal bei den World Championships antrat, war ich bereits bei der Film Academy aufgenommen. Die Dozenten kannten mich von meiner ersten Teilnahme und boten mir ein Stipendium in der Höhe von 10.000 Dollar an. Die Ausbildung kostet 31.000 Dollar im Jahr. Den Rest fi-

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Kultur

Von Pinsdorf nach New York: Schauspiel ist seit jeher die große Leidenschaft von Bita Arefnia.

nanzieren zum Glück meine Eltern. Welche Kurse sind bei der New York Film Acadamy zu belegen? Was wirst du alles lernen? Immer darauf abgestimmt, in welchem Bereich man arbeiten will, werden zum Beispiel Kurse in „Acting for Film“, „Acting for Television“ oder „Improvisation“ angeboten. Ich freue mich ganz besonders auf ein bestimmtes Fach, und das ist „Shakespeare“. Das ist meine Leidenschaft. Ich habe sogar meine vorwissenschaftliche Arbeit über den englischen Dramatiker verfasst. Wie lange dauert die Ausbildung in New York? Die Film Academy bietet einjährige Programme an zahlreichen Standorten in den USA an, den Bachelor kann man

„ICH LIEBE DIE GROSSSTADT UND MÖCHTE GERNE IN AMERIKA BLEIBEN“ Bita Arefnia

Seit September besucht Bita die New York Film Academy.

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Kultur

TALENTIERT. Bereits zweimal nahm Bita Arefnia an den „World Championships of Performing Arts“ in Los Angeles teil.

allerdings nur in Los Angeles oder in Florida abschließen. Da mein Bruder seit fünf Jahren in New York lebt, werde ich das erste Jahr dort machen und bei ihm wohnen. Danach wechsle ich für zwei Jahre nach Los Angeles und mache dort meinen Bachelor. Was erhoffst du dir für deine Zeit in New York? Ich möchte mich weiterentwickeln und hoffe, dass ich erkenne, ob die Schauspielerei wirklich das Richtige für mich ist. Wenn die Ausbildung tatsächlich so hart ist, wie ich annehme, muss ich mich ordentlich anstrengen. Vor allem das erste Jahr wird meine ganze Zeit und Energie aufbrauchen. Die Schule steht an erster Stelle! Deine Familie stammt aus dem Iran, du bist in Österreich geboren und aufgewachsen. Fühlst du dich beiden Staaten zugehörig? Wenn ich im Iran bin, fühle ich mich nicht hundertprozentig als Perserin, da ich einen deutschen Akzent

habe. In Österreich werde ich häufig gefragt, aus welchem Land ich komme. Ich würde sagen, ich bin einfach immer schon beides gewesen. Im Iran wird der muslimische Glaube besonders streng praktiziert. Wie wichtig ist Religion für dich und deine Familie? Religion ist kein strenges Thema in unserer Familie. Wir sind sehr offen, was man auch daran sieht, dass ich kein Kopftuch trage. Unsere Kultur ist meinen Eltern sehr wichtig, wir gehen aber nicht in eine Moschee, auch wenn in der Nähe sicher eine wäre. Wir sind eine weltoffene Familie und feiern sogar Weihnachten. Wie reagiert deine Familie im Iran auf deine Karrierewünsche? Meine Familie ist sehr stolz auf mich. Meine Großeltern im Iran sind total aufgeregt, weil ich nun in Amerika bin. Sie hoffen, dass sie mich eines Tages im Fernsehen sehen werden. Als

ich im „Radio Salzkammergut“ zu hören war, haben sie übers Internet mitgehört, obwohl sie kein Wort verstanden haben. Manche meiner Tanten sind sehr gläubig und nehmen Tradition und Religion sehr ernst. Aber was meine Karrierewünsche angeht, sind sie überhaupt nicht streng. Ich muss auch keinen Iraner heiraten (lacht). Uns ist der Mensch an sich wichtig, wie er ist und ob er zu uns passt. Was möchtest du einmal erreichen? Mein Hauptziel ist natürlich, Filmund Fernsehschauspielerin zu werden. Wenn das nicht klappt, würde ich gerne als Background-Schauspielerin oder am Filmset arbeiten. Außerdem möchte ich gerne in Amerika bleiben. Ich liebe die Großstadt. Sicher vermisse ich meine Familie und Freunde, aber da ich hier meinen Traum leben kann, ist es das wert!

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Kultur

Pop, Rock und Kabarett Der Linzer Posthof lädt mit einem feinen Programm, großen Namen, Dauerbrennern und Geheimtipps in seine Location am Linzer Hafen. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Doro Tuch, Dumas, Coppola, Pertramer, Universal Music

She She Pop (09.11.)

Wolfmother (13.11.)

Scheuba (19.11.)

D Ezra Furman (05.11.)

as Ahoi! Pop-Festival von 3. bis 5. November startet mit den „Blumenkindern“ OK Kid, Karate Andi, Alex The Flipper. Am 4. November sind die Grenzgänger zwischen Soul und Elektronik, The Hidden Cameras, Adam Green, Jamie Lidell & The Royal Pharaos, zu Gast. Dunkelbunten Indiepop gibt es zum Festival-Finale: der US-amerikanische Songwriter und Sänger Ezra Furman & The Boyfriends gelangte mit „Perpetual Motion People“ auf die AlbumBestenliste 2015. Mit dabei Sophia, Public Access, Avec, Mynth. Theater: „Frühlingsopfer“, Aufführung des legendären Performance-Kollektivs She She Pop mit den eigenen Müttern, zu Strawinskys Ballettmusik. Das Kollektiv stellt die Frage nach dem weiblichen Opfer in der Familie und Gesellschaft (09.11.). Die Britischen Happy Sad-Puristen Tindersticks gastieren mit ihrer The Waiting Room Tour (11.11.). Die Aussie-Rocker Wolfmother kehren am 13.11. mit dem bisher besten Album

ihrer Karriere zurück. Die beiden Kabarettisten Florian Scheuba und Robert Palfrader laufen in ihrer fiktiven Bühnenshow „Flügel“ zur Höchstform auf. Das bestens eingespielte Duo ist zu brutaler Selbstironie fähig (19.11.). Der Wiener Fernsehgaukler Christoph Grissemann und der Hamburger Rocko Schamoni kämpfen am 25.11. um Bier, Schmuck, Sex und das Theater. Auf Europa-Tour sind Eskimo Callboy mit ihrem Metal-Dance-RockTrancecore. Das Sextett begeistert mit krassen Partys und ausverkauften Tourneen (29.11.).“

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INNDie OBERÖSTERREISPIEL CHERIN verlost 2 x 2 Karten für „She She Pop“ am 9. November, 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 7. November 2016.

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Kultur

Neues Album, neue Tour: Es wird einfach nicht ruhig um die „Sportis“. Die OBERÖSTERREICHERIN im Interview mit Sportfreunde StillerSchlagzeuger Flo Weber.

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ebende Hallen, begeisterte Fans, boomende Alben – in den vergangenen 20 Jahren haben Peter Brugger, Florian „Flo“ Weber und Rüdiger „Rüde“ Linhof alias Sportfreunde Stiller Musikgeschichte geschrieben. Ihr neues Album „Sturm und Stille“, das seit Anfang Oktober auf dem Markt ist, erzählt ganz wunderbare Geschichten, die wie süße Medizin gegen Zaudern, Zweifeln und Zögern wirken. Am siebten Oktober kam euer siebtes Album „Sturm und Stille“ auf den Markt. Was erwartet uns?

„Sturm und Stille“ ist eine ziemlich typische Sportfreunde-Platte, doch wir haben unseren Sound in den letzten Jahren auch weiterentwickelt: Im Album bewegen wir uns immer wieder mal an die Grenzen, schießen darüber hinaus, haben ruhige Lieder und auch ein Discolied, einen akustischen Gitarrensong und noch viel mehr zu entdecken. Die Kunst ist es, sich im Gleichen zu bewegen und trotzdem zu schauen, dass das nicht langweilig wird. Wir wollten das Album eigentlich im Frühjahr veröffentlichen, als Peter dann aber Papa wurde, haben wir die Sache in den Herbst verlegt.

STÜRMISCHE ZEITEN FÜR

SPORTFREUNDE STILLER Text: Denise Derflinger Fotos: Nina Stiller

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Kultur

„WENN ICH DIE ZEITUNG AUFSCHLAGE, WEISS ICH, DASS DERZEIT ZIEMLICH VIEL FALSCH LÄUFT.“ Flo Weber

SYMPATHISCHER KERL Redakteurin Denise Derflinger und Sportfreunde Stiller-Schlagzeuger Flo Weber

Im Abspann eures Musikvideos von „Das Geschenk“, das ihr in Island gedreht habt, reitet ihr auf Islandpferden davon. Dein neuer Sport? (Lacht) Ich bin in meinem Leben noch nie geritten, aber als wir in Island an einer Pferdefarm vorbeikamen, wollte Peter unbedingt mal den Tölt, die besondere Gangart der Isländer, ausprobieren. Das hat so viel Spaß gemacht, dass es einfach in das Musikvideo musste! Trotzdem bleibe ich dem Kicken treu. In meiner Jugend habe ich fünf Sportarten gleichzeitig gemacht – geblieben ist das Fußballspielen. Apropos Sport: Was hältst du von der österreichischen Nationalmannschaft? Ich hätte mir ehrlich erhofft, dass diese bei der EM besser abschneidet, das hatte sich Österreich wohl anders vorgestellt. Ihr habt Riesentalente, ganz tolle Einzelfußballer. Beim Spiel gegen Island bin ich neben einem Österreicher gesessen, der ist durchgedreht! Und auch ich habe mitgefiebert und die Daumen gedrückt. Ab 18. November geht ihr auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Worauf freut ihr euch am meisten? Wenn die Tour ins Rollen kommt, ist es egal, wo man spielt, dann macht es überall Spaß. Natürlich gibt es ein paar Highlights, wo wir besonders gerne sind, allerdings gibt es auch ein paar Städte, wo es immer wieder ein Kampf ist, das Publikum zu überzeugen. Österreich gehörte von Anfang an zu den

Ländern, die wir mit unseren Touren am liebsten bereisen. Wir hatten hier unsere ersten ausverkauften Shows und viele neue Ideen. Nach Österreich kommen wir auch gerne privat, zum Skifahren und Abschalten. Kannst du dich noch an eure Anfänge erinnern? Durch unser Jubiläum – 20 Jahre Sportfreunde Stiller – wird der Blick intensiver, wenn man alte Fotos raussucht und auf die Anfänge zurückschaut. Da gibt es viele Momente, die unvergesslich sind: Selbst wenn wir beim nächsten Auftritt in der gleichen Stadt eine Handvoll mehr Zuhörer hatten, war das für uns ein Erfolg. Ich mache seit zwanzig Jahren das, was mir am Herzen liegt und wofür meine Leidenschaft brennt. Eure Lieder sind positiv, optimistisch, lebensbejahend. Eigenschaften, die auch euch persönlich ausmachen? Absolut. Bei unseren Liedern muss immer ein positiver Ausgang dabei sein. In einem Lied kommt eine Person vor, die leer ist und im Leben nicht mehr weiterkommt. Ich wollte den Ausgang des Songs so stehen lassen, immerhin gibt es viele Menschen mit dieser Problematik. Zum Schluss schrieben wir aber doch wieder eine Wendung: Die Person schafft es, sich das Brett vom Herzen zu reißen. Es scheint also fest in uns verwurzelt, dass wir positive Ausgänge herbeisehnen oder zumindest Lösungsansätze dafür bieten und aufzeichnen wollen. Haben die Flüchtlingskrise, Ter-

roranschläge und politische (Fehl-) Entscheidungen des vergangenen Jahres etwas an eurer Musik oder dem Inhalt der Texte verändert? Natürlich. Wenn ich die Zeitung aufschlage, weiß ich, dass derzeit ziemlich viel falsch läuft. Das zu Besingen, ist keine große Kunst, doch es ist wichtig, diese Punkte aufzufassen und zu beschreiben, Menschen aufzurütteln und optimistische Ansätze zu liefern. Ein Beispiel: Wir saßen gerade feiernd im Studio und haben die neuen Lieder aufgenommen – batz! –, da kamen die Eilmeldungen über den Terroranschlag in Paris aufs Bataclan und zeigten uns, dass plötzlich auch das Musikmetier als Anschlagsziel interessant wurde. In diesem Moment waren wir traurig und – wegen den neuen Aufnahmen – auch glücklich zugleich. Diese Emotionen verarbeiteten wir in unserem Lied „Zwischen den Welten“. Ihr habt heuer euer 20-jähriges Bestehen. Was ist in den nächsten Jahren geplant? Nach unserer Tour spielen wir im Sommer wieder auf Festivals. Dann brauchen wir wahrscheinlich erst einmal unseren typischen Abstand voneinander, um uns sowohl Freiräume der kreativen Art als auch persönliche Freiräume zu schaffen. Es ist immer wieder spannend, neben der Musik neue Projekte ins Auge zufassen – in meinem Fall wird es die Veröffentlichung meines neuen Buches sein.

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Kultur

FASZINATION – die neue Show Die Ehrlich Brothers sind die angesagtesten Magier im deutschsprachigen Raum. Am 5. Februar 2017 gastieren sie mit ihrer neuen Show „Faszination“ in Linz.

Ehrlich Brothers

Text: Sabine Simmetsberger Fotos: Ralph Larmann

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gal, wo die Ehrlich Brothers auftauchen: Sie hinterlassen staunende und verblüffte Gesichter. Auch in ihrem neuen Showspektakel dürften die beiden dem Titel ihres neuen Programms alle Ehre machen, denn sie faszinieren ihr Publikum mit jeder Menge zukunftsweisender Illusionen, präsentiert mit ihrem unver-

GEWINNSPIEL

gleichlichen Charme. Erleben Sie, wie die Brüder einen echten Monstertruck aus dem Nichts erscheinen lassen, oder wie sie mit einer Harley Davidson durch die Luft fliegen. Außerdem haben Chris und Andreas eine geheimnisvolle Wunschmaschine im Gepäck, mit der sie auch diverse Wünsche der Zuschauer wahr werden lassen wollen. Vielleicht auch einen von unseren

LeserInnen, wenn die Ehrlich Brothers im Zuge der neuen Tournee auch in Linz gastieren werden? IN FO

Ehrlich Brothers – „Faszination“ 5. Februar 2017 – TipsArena in Linz Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für die Ehrlich Brothers am 5. Februar 2017 in der TipsArena in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 25. November 2016.

70 Jahre Brucknerchor

Weihnachtsbummel im MÜK

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er Brucknerchor ist 70 Jahre alt – und wenn das kein Grund zum Feiern ist, was dann?! Der Brucknerchor erfreute in all den Jahren sein zahlreiches Publikum bei vielen Konzerten mit Werken großer Meister und auch zeitgenössischer Chorliteratur. Jetzt, aus diesem schönen Anlass, gibt er am 5. November um 19:30 Uhr im Großen Saal des Brucknerhauses „ELIAS“ von Felix Mendelssohn Bartholdy mit international erfolgreichen Solisten zum Besten. Weitere Informationen finden Sie unter www.brucknerhaus.at.

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en schönsten Weihnachtsmarkt weit und breit bildet das neu eröffnete Mühlviertel-Kreativ-Haus (MÜK) in der Samtgasse Nr. 4 in Freistadt. Mehr als 60 Kunsthandwerker, Künstler und Kulinariker verkaufen handgearbeitete Kostbarkeiten aus kleinen Werkstätten. Der Kreativladen im MÜK ist ganzjährig von Mittwoch bis Samstag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. www.mük.at

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„Hänsel & Gretel“

„Der Alpenkönig und der Menschenfeind“: Christian Dolezal

„Jägerstätter“: Julian Sigl

„Gold!“ Kinderoper: Isabell Czarnecki

„Die Kleine Meerjungfrau“

„In 80 Tagen um die Welt“

Viel Glanz im

MUSIKTHEATER Faszinierende Musicals, Märchenspiele, berührendes Tanztheater und spannende Theaterstücke. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Brachwitz, Pallfy, Posch

„In 80 Tagen um die Welt“, Musical nach Jules Vernes‘ Abenteuerroman. Eine Glanzleistung bietet das Ensemble (grandios: Karen Robertson als Glawari, Tosca, Turandot und Minnie, Rob Pelzer als artistischer Passepartout, Daniela Dett als Fionula Fix), prachtvolle Ausstattung (ab 06.11.). „Die Kleine Meerjungfrau“ und „Der Geburtstag der Infantin“, Inszenierung und Choreografie von Mei Hong Lin, nach Motiven von Hans Christian Andersen. Ein gebrochenes Herz und der Schmerz einer verschmähten Liebe – berührendes, impulsives Tanztheater (ab 01.11.). Kinderoper „Gold!“ von Leonard Evers, für alle ab vier, basiert auf dem Grimm‘schen Märchen „Der Fischer

und seine Frau“. Auf der Foyerbühne des Linzer Musiktheaters erzählt, tanzt, singt und fischt Ilia Vierlinger und begeistert als Jacob (ab 12.11., 15 Uhr). „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“, komisches Zauberspiel von Ferdinand Raimund. „Rappelkopf “ (Christian Dolezal mit starker Präsenz) ist von der Welt enttäuscht und hasst alle. Erst das Treffen mit dem Alpenkönig (Vasily Sotke) bringt die Wende zum Guten (ab 02.11. Kammerspiele). „Jägerstätter“, Theaterstück von Felix Mitterer. Jägerstätter ist verheiratet, hat drei Kinder, macht bei den Nazis trotzdem nicht mit, obwohl er weiß, dass er dies mit dem Leben be-

zahlen wird. Julian Sigl als Franz und Ines Schiller als Franziska Jägerstätter spielen mit Herz (ab 08.11. Kammerspiele). Musical „The Full Monty – Ganz oder gar nicht“, von Terrence McNally (Buch) und David Yazbek (Musik). Deutsch von Iris Schumacher. Premiere: 19.11. BlackBox Musiktheater. „Salome“, Oper von Richard Strauss nach Oscar Wilde. Ein Drama mit einer schillernd-opulenten Klangsphäre. Musikalische Leitung Dennis Russell Davies. Premiere: 12.11. „Hänsel und Gretel“, Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Wiederaufnahme der fantastischen Aufführung am 26.11.

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Kultur

KULTUR-TIPPS HORVATHSLOS # 3

TINDERSTICKS Im Jänner veröffentlichten die Tindersticks ihr jüngstes Studioalbum „The Waiting Room“ – das bereits zehnte und bisher vielfältigste und aufwendigste Album der britischen Band. Ihre Konzerte entführen in eine Welt voll Traurigkeit und Schönheit; es werden musikalische Sehnsuchtsorte angesteuert, in denen Melancholie auf Hoffnung trifft, getragen von Stuart Staples samtweichem Bariton. Am 11.11. um 20 Uhr sind die Tindersticks live im Posthof zu sehen.

© VEST

MANUEL HORETH Er ist der Mann des Unmöglichen, er ist „The Mentalist“ – so ertönt es aus den Lautsprechern des Theaters, während magisches Licht die Bühne bestrahlt. Schon von der ersten Sekunde an liegt ein Knistern in der Luft, der Atem stockt vor Spannung. Die Frage „Wie kann das nur funktionieren?“ stellen sich die Zuschauer jede Minute. Manuel Horeth zeigt in seiner Mentalshow „Mythos“, wie Sie und jede Ihrer Entscheidungen beeinflussbar sind und welch ungeahnte Auswirkungen dies haben kann. Am 17.11. um 20 Uhr in der Spinnerei Traun

Redaktionstipp: Denise Derflinger, Redaktion COOLE NONNEN MIT BEAT Heiße Rhythmen, Top-Sound, atemberaubende Lichtshow – das US-Star-Ensemble „The Sisters“ heizt den BesucherInnen in ganz (Ober-)Österreich ordentlich ein – und das alles im Nonnen-Outfit! Dabei gibt es sämtliche Highlights aus den weltbekannten Kinofilmen „Sister Act I und II“ mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle und vieles mehr zum Besten. Das Coaching der Sisters übernimmt Theresa Thomason, welche schon selbst in den US-Top-Ten stand und mehrfach mit Whitney Houston verglichen wurde. Action, Spaß, Comedy, Power und Gospel-Sound – das ist „SISTER ACT Live“! Die Show findet in Kirchen und anderen Locations in ganz Oberösterreich statt. Mehr Informationen finden Sie unter www.sisteract2016.com. Preis: Ab € 27,90 © ONKEY GmbH

Die österreichische Kultserie geht in die dritte Runde! Mehr als 50.000 Mal verkauften sich die DVDs der ersten zwei Staffeln, am 30.11. erscheint endlich die dritte Staffel der erfolgreichen Satireserie von Bernhard Speer und Christopher Seiler: HORVATHSLOS # 3 – Alltag am Wamserplatz. Als Doppel-DVD erhältlich und noch besser (bzw. schlimmer), noch größer, noch wahnsinniger!

Lustvolle Intrigen, seelische Abgründe, verdorbene Herzen und die skrupellose Suche nach dem persönlichen Glück: Das zeichnet die Lebensgeschichten der Vorstadtweiber aus. Wie aber wie wurden Caro, Maria, Sabine, Nicoletta und zu den „Vorstadtweibern“? Dieser und vielen weiteren Fragen geht Drehbuchautor Uli Brée in seinem im Oktober erschienenen Roman „Vorstadtweiber – Am Anfang war die Lüge“ auf den Grund. Am 08.11. kommt der Autor mit einer Lesung ins AKKU Kulturzentrum Steyr.

© ONKEY GmbH

© Michael Obex

ULI BRÉE – VORSTADTWEIBER

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Kultur

Hans-Joachim Frey wechselt nach Sotschi Der Brucknerhaus-Chef wird künstlerischer Leiter des neuen internationalen Kultur- und Festivalzentrums Sotschi am Schwarzen Meer.

Hans-Joachim Frey

Text: Sieglinde Preidl Fotos: Winkler

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des multifunktionalen Festivalhauses entsteht auf dem Gelände des früheren Presse- und Medienzentrums der Olympischen Winterspiele 2014 und hat bereits begonnen. Geplante Fertigstellung: 2019/20. Der 51-jährige Kulturmanager Frey wird das Bauprojekt begleiten sowie das künstlerische Gesamtkonzept und mehrere große Festivals entwickeln. „Ich bedanke mich

für das große Vertrauen, das Russland in mich gesetzt hat. Es ist eine Chance, die man nur einmal bekommt und es ehrt mich, das junge dynamische Sotschi zu einer der wichtigsten Festivalstädte der Erde, zum Salzburg am Schwarzen Meer, zu machen“, sagt Hans-Joachim Frey.

© Winkler

© Rezvani/ Landestheater Linz

ans-Joachim Frey, der künstlerische Leiter des Linzer Brucknerhauses, wechselt ab 2018 nach Russland und wird Leiter des neuen internationalen Kultur- und Festivalzentrums Sotschi und Vize-Chef der Sirius-Foundation, der Talentschmiede der russischen Föderation für Hochbegabte. Der Bau

DIE LANGE NACHT DER BÜHNEN

Solisten-Preisträger Competizione dell‘Opera: Sulkan Jaiani, Daria Terekhova, Hyan-Jai Lee, Elena Bezgodkova, Anna-Fleur Werner, Karina Demurova, Nakaskidze Otar, Gleb Deryazev, Fabrio Mastrangelo (Dirigent)

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ieser österreichweit einzigartige Kultur- und Bühnenmarathon wird Linz am 05.11. für eine Nacht in eine bunte Theatermetropole verwandeln. Als zentrale Drehscheibe werden die Linzer Redoutensäle fungieren. Eine Fülle von Angeboten der Freien Theater-, Tanz- und Performanceszene OÖ. werden geboten. Info: www.langenachtderbuehnen.at

Glanzvolle Operngala

„G

roße Gala der italienischen Oper“ im Rahmen des Linzer Brucknerfestes mit den Gewinnern des diesjährigen Competizione dell‘Opera, die noch einmal ihr Talent präsentierten. Es musizierte das Bruckner Orchester unter Fabio Mastrangelo.

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© Juhani Zebra

© Stefan Curta

Atom String Quartet

Gott & Söhne

Ausgezeichnete Atmosphäre

Elisabeth Wimmer

Jazz, Klassik und Satire beim Musiksommer Bad Schallerbach im November

© Musiksommer Bad Schallerbach

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as Atom String Quartet ist eines der wenigen Streichquartette weltweit und das allererste in Polen mit Jazzrepertoire. Am 4. November konzertiert das mehrfach ausgezeichnete Warschauer Jazzensemble mit seinem Programm „atomSPHERE“ im Atrium Europasaal Bad Schallerbach. Eintritt: 18 Euro. Klassisch geht es am 13. November in der Evangelischen Kirche

Wallern weiter: Bei einem Konzert der Hausruckphilharmonie mit der Sopranistin Elisabeth Wimmer. Auf der Opernbühne ist die Grieskirchnerin zur Zeit als Adele in der „Fledermaus“, als Sophie im „Rosenkavalier“ und als Pamina in der „Zauberflöte“ vor allem am Deutschen Nationaltheater Weimar zu erleben. Eintritt: 18 Euro. Einen satirisch-heiteren Abend versprechen Manuel Rubey und Thomas

Stipsits mit ihrem Stück „Gott und Söhne“ am 28. November im Atrium Europasaal Bad Schallerbach. Eintritt: 24 Euro. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

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Kultur

BUCH-TIPPS HELIX. SIE WERDEN UNS ERSETZEN

Andrea Sawatzki, Piper Verlag, ISBN 978-3-492-06056-1; € 17,50

DIE MACHT DES WORTES Das Wort und seine Wirkung auf die Mitmenschen begleitet uns überall: im Gespräch, bei Verhandlungen, beim Verfassen von Briefen oder E-Mails. Besonders bei den neuen Kommunikationstechnologien, wo es keine direkte Reaktion des Gegenübers gibt, steht und fällt alles mit den richtigen Wörtern. Der erfolgreiche Worttrainer Manfred Schauer zeigt in „Die Macht des Wortes“, wie das Werkzeug „Wort“ für den persönlichen und privaten Erfolg richtig eingesetzt werden kann. Manfred Schauer, Molden Verlag, ISBN 978-3854853169; € 22,99

„Nein, Agatha ist nicht dumm. Aber Liebe ist nicht unbedingt eine Frage der Intelligenz.“ Wer jemals unglücklich verliebt war, kann diese Zeilen mit Sicherheit bestätigen. Als ich Daniela Emmingers Buch „Gemischter Satz“ zum ersten Mal in den Händen hielt, dachte ich, dass es von Wein handelt. Das lag zum einen am Titel, zum anderen an der Cover-Illustration: eine Leber und Weinblätter. Aber schon am Buchrücken erfuhr ich, dass die Novelle von einer unglücklichen Liebe handelt. Autorin Daniela Emminger beschreibt in ihrem Buch, wie Agatha mit ihrem Schicksal hadert. Obwohl es sich um ein dünnes Büchlein handelt (112 Seiten), ist es keine Lektüre, die man auf die Schnelle liest. „Gemischter Satz“ ist eine tiefsinnige Abhandlung über die Liebe und das Loslassen, die ermutigt, immer sich selbst treu zu bleiben. Prädikat: lesenswert.

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Nach zwei Bestsellern um die Familie Bundschuh folgt Andrea Sawatzkis neuer Roman um ihre leidgeprüfte Heldin Gundula: Ihr Ältester hat sich verliebt und kündigt unvermutet eine Hochzeit an. Doch niemand kennt seine zukünftige Frau – eine Afroamerikanerin, die auf den Namen Candy hört und aus Detroit stammt. Da wird dann vor allem Gerald gefordert sein, der angeblich sattelfest im Englischen ist. Ein tragischer Irrtum, der nicht der letzte ist, dem seine Gundula aufsitzt …

„GEMISCHTER SATZ“ Geschichte einer unglücklichen Liebe

„Gemischter Satz“, Daniela Emminger, Czernin Verlag, ISBN 978-3-7076-0580-8; ca. € 18,90

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Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und -tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Paare, die auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen können, bekommen auf einmal „sonderbegabte“ Kinder. Plötzlich verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen hin – nicht nur in München, sondern überall auf der Welt …

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DIE HEIMKEHR Viele Jahre hat Daria damit verbracht, nach dem Mann zu suchen, der ihren Hunger nach Nähe und Liebe befriedigen kann und der ihre leidenschaftlichen Träume erfüllt. Aber kein Mensch kann ihr geben, wonach sie verlangt. Bis sie Passio begegnet, der auf seinem Heimatplaneten Chom bekannt für seine zahlreichen Affären und sein hartes Leben als Anführer der Kriegerkaste ist … „Die Heimkehr“ verbindet Science-Fiction mit einer sinnlichen Liebesgeschichte. Genau das Richtige für erwachsene Leserinnen, die von starken Helden träumen und fantastische Welten lieben. Caroline Lentia, www.carolinelentia.com/de-shop; € 11,90

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„LICHTJAHRE“

Johannes Holzmann, Hellmut Bruch, Prof. Alfred Noll, Linde Hollinger, Gerhard Frömel, Julia Geiger, Inge Dick, Heinz Angerlehner, Dr. Angela Stief

IM MUSEUM ANGERLEHNER Regina und Dr. Johannes K. Haindl (Deutscher Botschafter)

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s ist eine außergewöhnliche Ausstellung, die bis Ende Februar 2017 im Thalheimer Museum Angerlehner zu sehen ist. Drei österreichische Künstler, die mit der sinnlichen Wahrnehmung und mit Licht arbeiten, flankieren die Werke des 2009 im Alter von 101 Jahren verstorbenen Künstlers Rupprecht Geiger. Seine Werke zeigen fluoreszierende Farben und Formen, die nur am Werk selbst in dieser Form wahrgenommen werden können. Die international bekannte Inge Dick filmt Licht und bringt es zur Leinwand. Hellmut Bruch arbeitet mit Edelstahl, fluoreszierendem Acrylglas und drückt damit das Wesentliche, die Unendlichkeit und Licht, aus. Gerhard Frömel aus Wolfsegg/OÖ sagt: „Es ist, was wird. Zwei Ebenen, und diese kann man trennen oder verbinden.“ Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten, man muss schon selbst im Museum Angerlehner vorbeischauen.

Martin und Johanna Weismann, Künstler Hellmut Bruch

Hermann Schmölzer, Galeristin Linde Hollinger

Gerhard Frömel, Inge Dick und Hellmut Bruch Angerlehner.indd 204

Das Museum Angerlehner beherbergt zeitgenössische Kunst mit Fokus auf Kunst aus (Ober)österreich.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Wolfram Heidenberger

Charlie, Sophie Marie und Kamilla Frauscher

Unter dem Titel „Lichtjahre“ begeistern im Museum Angerlehner Rupprecht Geiger, Inge Dick, Hellmut Bruch und Gerhard Frömel die Kunstkenner und -liebhaber.

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Hellmut Bruch, Kuratorin Dr. Angela Stief, Daniel Roy

Geertjan De Vugt, Annette und Thomas Macho Julia Geiger (Enkelin von Rupprecht Geiger), Sabine Wieshuber

Der deutsche Botschafter Johannes K. Haindl eröffnete offiziell die Ausstellung. Dieter Steinkogler, Annemarie Angerlehner, Roswitha Itzlinger

Helmut Jascha, Gottfried Kehrer

Eva Fischer, Susanne Bruchmüller

Bildtext Reinhard Adlmannseder, Karin Kaufmann, Dr. Erich Kaufmann

Bildtext Judith und Christian Skopec, Fini Schmid, Alfred Lehner, Christine Osterberger Angerlehner.indd 205

Sylvia Petscher, Helmut Staber, Heidi Strauss (Kulturstadträtin Marchtrenk) Dr. Gerda Ridler, Heinz Angerlehner, Dr. Gabriele Spindler

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Horst Stasny, Heinz Angerlehner, Wolfgang Stifter 20.10.16 19:34


STAR MOVIE KINOTIPPS

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08.12.

GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

BEI STAR MOVIE

PHANTASTISCHE TIERWESEN UND WO SIE ZU FINDEN SIND Fantasy mit Eddie Redmayne und Colin Farrell

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er exzentrische und einzigartig begabte britische Zauberer Newt Scamander (Eddie Redmayne) erforscht magische Wesen auf dem ganzen Planeten. In seinem unscheinbaren, aber im Inneren durch Magie vergrößerten Koffer beherbergt er eine ganze Sammlung seltener und gefährdeter magischer Kreaturen samt ihrer Lebensräume. 1926 reist er schließlich in das magiephobische Amerika. Schnell wird ihm klar, dass sich die magische Gemeinschaft in den USA regelrecht vor den No-Maj (aka Muggeln) versteckt. Und die Zauberer und Hexen dort sorgen sich sogar noch mehr um die öffentliche Enthüllung der Magie als im Vereinigten Königreich. Vor Ort trifft er dann auf die rechtschaffende Porpetina „Tina“ Goldstein (Katherine Waterston), Mitarbeiterin der US-Zaubereibehörde Magical Congress of the United States of America, kurz MACUSA. Als eine Vielfalt seiner teils gefährlichen Geschöpfe aus seinem Koffer kommen, ist Chaos Programm.

SING

Comedy/Animation Regie: Garth Jennings

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16.11.

BEI STAR MOVIE

© Star Movie

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er musikalischste Animationshit ever! Koala Buster Moon leitet ein Theater, um das es nicht sonderlich gut bestellt ist. Als seine Bühne immer weiter rote Zahlen schreibt, muss sich Buster etwas einfallen lassen, um sein Haus vor der Schließung zu retten. Er schreibt kurzerhand einen Gesangswettbewerb aus, um sein Theater wieder ins Gespräch zu bringen. Gemeinsam mit seinem Freund Eddie, einem schwarzen Schaf, lädt er zum Vorsingen. Unter den Teilnehmern des Wettbewerbs sind auch die alleinerziehende Schweine-Mama Rosita, die betrügerische Jazz-Maus Mike, der rappende Jung-Gorilla Johnny, die unter Lampenfieber leidende Elefantendame Meena und Stachelschwein Ash, die gerade aus ihrer PunkrockBand geschmissen wurde und nun auf Solopfaden wandeln will. Jedes der stimmgewaltigen Tiere träumt von der großen Karriere. 206

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WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS Comedy mit Elyas M‘Barek und Palina Rojinski

DO 08.12.2016

FIRST CLASS LADIES NIGHT

Zum Start von „Sing“ um 20 Uhr, mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movie Kinos.

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er Familie Hartmann stehen turbulente Zeiten bevor, als Mutter Angelika (Senta Berger) beschließt, gegen den Willen ihAKTUELLES res Mannes den Flüchtling Diallo (Eric FILMPROGRAMM, Kabongo) aufzunehmen. Wirrungen und Turbulenzen folgen, da geht es BEGINNZEITEN UND den Hartmanns wie dem Rest der BeRESERVIERUNG völkerung. UNTER

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© Shutterstock

KINDERBUCH-TIPPS

DAS MAMA-KINDAUSMALBUCH

DAS BUCH DER EXPERIMENTE

Kreative Momente gemeinsam erleben – dieses Motto steht für das Mama-KindAusmalbuch. Es bietet Motive auf einer Doppelseite, die jeweils für Erwachsene und Kinder gestaltet sind. Ergänzt werden diese um pädagogisch wertvolle Texte der Psychologin und Autorin Jasmine Narayan. Die Ausmalprojekte fördern die Kreativität und den Zusammenhalt zwischen Mutter und Kind.

Kann man fliegen, wenn man sich an Luftballons hängt? Und wie viele Ballons braucht man, bis man abhebt? GalileoReporter Jan hat es ausprobiert – aber es waren ganze 210 Luftballons nötig, um ihn abheben zu lassen. Experiment geglückt! Das und noch viele weitere Experimente zeigt dieses Buch.

Ab 4 Jahren, Jasmine Narayan, EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-598-6; € 13,40

Galileo, riva Verlag, ISBN 978-3-86883-853-4; € 20,60

SPIRIT LAKE – DIE LEGENDE DES WENDIGO Spirit Lake ist der Name des Indianerortes, in dem Allie McCormick nach einem Flugzeugabsturz strandet. Schnell merkt sie, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht: Leute verschwinden, die Bewohner benehmen sich seltsam und im Internet existiert der Ort nicht. Als sie von der Legende des Wendigo erfährt, wird klar, dass sie es mit einem übermächtigen Gegner zu tun hat … Ab 13 Jahren, Christopher Ross, ISBN 978-3-8339-0389-2; € 13,40

LEGENDS – WER GEWINNT DIE WETTE?

Wenn die Abende im Winter länger werden, ist es an der Zeit, wieder Brettspiele aus dem Schrank zu holen. „Legends“ von Ravensburger schickt die ganze Familie auf eine abenteuerliche Reise: Es ist eine gewagte Wette, die die Mitglieder des noblen „Clubs der Abenteurer“ in London eingehen: Sie wollen in nur 75 Wochen zu den acht sagenumwobensten Orten der Welt reisen und möglichst viel über ihre Legenden lernen. Zurück in London wird sich zeigen, wer die Wette gewinnt. Ab 9 Jahren, Christian Fiore, Knut Happel, Ravensburger Verlag, ISBN 978-3-492-70393-2; € 39

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look into my life von USCHI FELLNER

Manchmal wird man gezwungen, über den eigenen Beruf zu reflektieren. Ich bin gerade in dieser Phase. :-)

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NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag, unter www.amazon.de und im Buch-Fachhandel

Wenn ich gefragt werde, was ich den ganzen Tag so mache, weiß ich oft nicht, was ich antworten soll.

n einer Familie, die vom Schreiben lebt, ist viel vom Schreiben die Rede. Und von den Magazinen und Zeitungen und digitalen Plattformen, auf denen etwas geschrieben wird. Ich gestalte Magazine und habe, im weitesten Sinn, einen schreibenden Beruf. So wie ein Polizist, der im weitesten Sinn einen Verbrecherfänger-Beruf hat. Oder ein Arzt, der einen lebensrettenden Beruf hat oder ein Baumeister, der einen aufbauenden Beruf hat … O.K., das war jetzt nicht ganz schlüssig, aber Sie wissen, was ich meine. Wäre ich Polizistin, wüssten Kinder genau, was ich mache. Verbrecher fangen, zum Beispiel. Wäre ich Archtektin oder Baumeisterin, würden sie die Häuser sehen, die ich gebaut habe, und wäre ich Bäuerin, würden sie wissen, dass ich Kühe melke und den Stall ausmiste. Sie hätten eine Vorstellung davon, was ich den ganzen Tag so treibe. Von einer Journalistin und Magazinmacherin haben Kinder keine Vorstellung. Die schreibt. Und macht. Warum, weiß kein Mensch so genau. Ich habe einen abstrakten Beruf und meine Kinder, als sie klein waren, konnten sich unter mir, wenn ich im Büro war, überhaupt nichts vorstellen. Ich war halt nicht da. Natürlich habe ich sie so oft wie möglich in die Redaktion mitgenommen, um ihnen den Alltag einer Journalistin zu zeigen. Gut, erwischt! Ich habe sie weniger aus Bildungs- und mehr aus „weil keiner daheim war“-Gründen ins Büro genommen, aber der Alltag einer Working-Mom lässt sich gut mit Bildungsaufträgen jeder Art kombinieren. Finde ich. Immer, wenn ich nach einem Tag im Büro nach Hause komme, frage ich das gerade zu Hause befindliche Kind (in unserer Patchwork-Familie ändert sich die Kinder-Zusammensetzung häufig): „Na, was hast du heute den ganzen Tag gemacht?” Das Kind erzählt dann, mehr oder weniger lustvoll, von seinem Tag (Pubertierende neigen zur Antwort: „Nix”!). Wenn ich gefragt werde, was ICH den ganzen Tag gemacht habe (kommt gelegentlich vor), weiß ich nicht genau, was ich antworten soll. Ich habe geschrieben. Und Termine gemacht. Und wieder geschrieben. Und Leute getroffen und über das Schreiben und über die Termine geredet. Und so halt. Mühsam versuche ich dann zu erklären, was ich im Büro so mache. Und denke, schade, dass ich keine Polizistin oder Feuerwehrfrau bin. Dann könnte ich vom Verbrecherfangen oder Feuerlöschen erzählen, das macht mächtig was her! Aber Schreiben? Sogar Kühe melken hört sich spannender an. Letzte Woche war ich in einer Volkschule, um den Kindern zu erklären, was Journalisten machen. Eines der Kinder fragte: „Hast du Harry Potter geschrieben?“ „Leider nein“, sagte ich. „Warum nicht?“, fragte das Kind. „Weil mir die Geschichte nicht eingefallen ist“, antwortete ich. Dann plauderte ich darüber, dass ich manchmal nicht weiß, worüber ich schreiben soll. Und nachdenken muss. Die Kinder hörten andächtig zu, dann sagte der Harry Potter-Fan: „Wenn dir nix einfallt, mach doch lieber einen Beruf, den du richtig gut kannst!“ Darüber muss ich jetzt echt nachdenken. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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WORDRAP Intensive Farben, schwebende Kugeln und erheiternde Rabenbilder – dafür ist Karoline Schodterer bekannt. Beflügelt von zahlreichen Ausstellungen wurde die Künstlerin vor drei Jahren in ihrem „ARTist“-Galerie-Atelier in Bad Ischl sesshaft.

Karoline Schodterer will mit ihren Rabenbildern dem Betrachter ein Schmunzeln ins Gesicht malen.

Text: Petra Kinzl Fotos: Wolfgang Stadler, Bad Ischl

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old trifft Kunst: Der Liebe wegen ist die gebürtige Kärntnerin in Bad Ischl gelandet. Verheiratet mit dem Goldschmiedemeister Gerold Schodterer, wächst seit den 1990er-Jahren Karoline Schodterers Leidenschaft für abstrakte Malerei stetig an und sie vertieft diese mit dem Besuch der Sommerakademie Niederwaldkirchen, der Malakademie Goldegg, Seminaren bei Maximilian Gebhartl und Peter Kubovsky. Inzwischen verschönern die farbexplosiven Werke der 61-jährigen Autodidaktin unter anderem die Geburtenstation des LKH Bad Ischl, den Trauungssaal St. Wolfgang und das Thermenhotel Bad Ischl. Kunst sollte … erfreuen und die Herzen der Menschen anrühren. An diesem Ort male ich am liebsten ... in meinem Atelier.

„Die Gams-Jaga“, 50 x 50 cm

Die Inspiration zu meinen „Sinn-Bildern“ schöpfe ich aus ... der Natur. In erster Linie sind es Wolkenformationen, die mich inspirieren. Mit meinen Raben-Bildern möchte ich ... jedem Betrachter ein Schmunzeln ins Gesicht malen – meine Botschaft „Raben sind auch nur Menschen …“. Zufrieden bin ich mit meiner Arbeit, wenn ... meine Bilder mir und dem Betrachter Freude bereiten. Fertig ist ein Bild dann, wenn ... die Kugeln tanzen oder mir meine Raben zuzwinkern. Meinen künstlerischen Stil würde ich so beschreiben ... Sinn-Bilder: Alles fließt und bewegt sich in einem Universum strahlender Farben. Raben-Bilder: Spaß

muss sein. Mit diesem Künstler würde ich gerne bei einer Tasse Kaffee plaudern ... Peter Paul Rubens, wenn er noch leben würde. Ich gehe nie ohne ... Schmuck außer Haus. Mit meinem Mann verbinden mich ... 43 gemeinsame spannende und glückliche Jahre. Herzlich gelacht habe ich zuletzt ... über den Ausspruch meines Mannes: „Ist man einmal gestorben, wird man ziemlich alt …“ Dieses Buch liegt auf meinem Nachtkästchen ... „Ein Bild von dir“ von Jojo Moyes. Mein Tipp im November ... Bring mit einem Lächeln Farbe in jeden Tag, auch wenn der Himmel grau ist.

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