APRIL 2015 | 17. Jg. | Nr. 3 | € 4,00
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Auch ich bin eine
Miss
Warum ich Frühling und Sommer so liebe.
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edes Jahr aufs Neue freue ich mich auf die warme Jahreszeit. Und das hat einen ganz besonderen Grund. Dazu muss ich Ihnen eine Anekdote aus meinem Leben erzählen: Das Ganze hat sich vor rund zehn Jahren in einer In-Bar in Linz abgespielt. Wir waren eine Mädelsrunde und feierten den Geburtstag einer Freundin. Es war Hochsommer und dementsprechend heiß. Wer mich kennt, der weiß, dass ich meistens mit High Heels ausgehe, zu späterer Stunde aber auf meine ausklapp-
baren Ballerinas bzw. im Sommer auf Flip-Flops wechsle. Für diese wohltuenden Helfer ist in meiner Handtasche immer Platz. Wir stehen also in der Bar, ich habe bereits auf meine Flip-Flops gewechselt und plaudere mit einem Mann. Plötzlich schaut er auf meine Füße und sagt: “Wahnsinn, du hast die schönsten Zehen, die ich je gesehen habe!“ Das konnte ich natürlich nicht für mich behalten. „Mädels, ich habe die schönsten Zehen Österreichs“, verkündete ich meinen Freundinnen auf der Heimfahrt stolz. Worauf
diese mich am nächsten Tag am Pool zur „Miss Zehe“ wählten. Das ist mitunter ein essentieller Grund, warum ich mich wie wahnsinnig auf Frühling und Sommer freue. Da werden Stiefeletten und Socken verbannt, die Füße zur Hochform pedikürt und die Zehennägel mit grellem Nagellack aufpoliert. Und eines können Sie mir glauben, ich freue mich schon wahnsinnig auf die ersten offenen Sandaletten, die ich demnächst ergattern werde. Ihre Ulli Wright
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Mein April-Motto: Alles wird gut!
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edes Jahr im April kommt der Moment der Wahrheit. Meistens in einer mit Neonlicht schlecht ausgeleuchteten Umkleidekabine. Man muss schon sehr in sich ruhen, um den Anblick seiner eigenen bleichen, vom Zustand der Top-Form moderat entfernten Figur, ganz OK zu finden. Aber Unzufriedenheit setzt Energien frei. Falls Sie also, wie ich, im April dazu neigen, sich in den neuen Bikinis bzw. leichten Sommerteilen der Saison vor einem Umkleide-Spiegel zu drehen (und mantramäĂ&#x;ig zu denken â&#x20AC;&#x17E;Alles wird gutâ&#x20AC;&#x153;), dann sind Sie bei uns richtig.
Bei uns wird nämlich wirklich alles gut, denn wir machen Sie Sommer-fit. Versprochen! Mit dieser Ausgabe starten wir Ihr persĂśnliches â&#x20AC;&#x153;FĂźhl dich rundum schĂśnâ&#x20AC;&#x153;Programm, verraten Tipps und Tricks, um Ihre Figur ins beste FrĂźhjahrs-Licht zu setzen und zeigen Ihnen, verlässlich wie immer, genau die Mode, die Sie noch schĂśner und strahlender aussehen lässt. Und weil wir Frauen einfach mĂśgen (ein Vorteil, wenn man Frauenmagazine gestaltet :-)), haben wir diesmal besonders starke Interviews mit jenen Frauen, die viel zu sagen haben. Lassen Sie sich Ăźberraschen â&#x20AC;Ś â&#x20AC;Ś um zur â&#x20AC;&#x17E;Bikini-Umkleidekabinen-Prob-
lematikâ&#x20AC;&#x153; zurĂźckzukommen: Alles halb so schlimm, glauben Sie mir. Die kleinen Dellen, die Sie eventuell da oder dort zu erkennen glauben, die sehen wirklich nur Sie. Weil Sie, vermutlich so wie ich, Ihre grĂśĂ&#x;te eigene Kritikerin sind. Ommm! Bis Sommer sind es noch drei Monate! Alles wird gut :-)!
Impressum
BĂźroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Tina Ornezeder, MA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria SchĂźtzeneder, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Harald Wagner, Franz Hufnagl E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo, Juliane Brunhuemer, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram
Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien Druckauflage: 34.800 1 HJ/14 5 Ausgaben 1.02.2014-31.06.2014 Kategorie: Einzelverkauf, Gratisvertrieb adressiert, Sonstiger Gratisvertrieb, Auslandsauflage, Vertrieb aus Remissionen
Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der GeschäftsfĂźhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at
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OBERĂ&#x2013;STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich
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Inhalt
April 2015 Interview 18
Katharina Zopf Die Gewinnerin des ersten Wedding Fashion Awards Foto: Heli Mayr Kleid: AIRFIELD
42 Mode mit Message
Foto: MamaMonella
Menschen 22 30
Maria Fekter Die Ex-Finanzministerin im privaten Interview Doris Kemptner Ihr Leben als Lehrerin, Model und TV-Star
Mode 46 60
Fiona Grasser Exklusiv-Interview und Shooting mit der Cadenzza-Schmuckdesignerin On the Beach Die neuesten Bademode-Trends
Hochzeit
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All you need is Love Mode & Accessoires für die Braut Heiraten um den Globus Trauungen in anderen Ländern
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Inhalt
April 2015 Leben 150 156
Bodytalk Prominente Frauen sprechen über ihren Körper Frühlings-Work-out Fit mit Wasserflaschen
Männer
160 Wildkräuter: Schätze der Natur
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Der Oberösterreicher Im Talk mit Designer Jürgen Christian Hörl Trendreport Modisches für den Mann
Wirtschaft 186
Christine Hödlmayr-Gammer Die neue Schirmherrin der Business-Mamas
Genuss 202
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Festlicher Osterschmaus Köstliche Rezepte von Adi Nerz Osterfrühstück einmal anders Abwechslungsreiche Rezept-Ideen
Freizeit 224
Oscar-Urlaub Logieren im Corinthia Hotel in Budapest
Kultur 236
Crossing Europe Filmfestival Im Talk mit Intendantin Christine Dollhofer
224 Oscar-Urlaub 16_inhalt.indd 1
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Standards 10/12 Editorial 252 Kino-Highlights 256 Buchtipps Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 30. April 2015.
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Talentiert und schön Vor zwei Jahren gewann Katharina Zopf den ersten „Austrian Wedding Fashion Award“. Der Preis: ein Praktikum bei Gino Cerruti in London. Wieder in Oberösterreich zurück, startete die 22-jährige Designerin aus Bad Goisern ihre Karriere beim internationalen Modeunternehmen Airfield in Seewalchen.
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ber dem ist nicht genug! Für ihre 22 Jahre hat Katharina Zopf schon einiges erlebt. Nachdem sie die Höhere Lehranstalt für Mode in Ebensee absolviert hatte, legte sie an der Modeschule Herbststraße in Wien die Meisterprüfung als Damenkleidermacherin ab. Mit ihrem Brautkleid im Future-Style, das sie selbst entworfen und genäht hatte, gewann sie den ersten „Austrian Wedding Fashion Award“, der ihr ein halbjähriges Praktikum bei Gino Cerruti in der Modemetropole London verschaffte. Nach ihrer Tätigkeit beim größten Hersteller für Abend- und Brautmode in Großbritannien wurde die fesche Brünette vom Fleck weg von Airfield engagiert. Im Interview erzählt sie von ihrem Einsatz als „Formula Una“ beim
Grand Prix in Spielberg und ihrer Leidenschaft, dem Motorradfahren. Sie haben 2013 den ersten „Austrian Wedding Fashion Award“ gewonnen. Wie haben Sie sich beworben? Der Award war an mehreren Modeschulen ausgeschrieben, auch an der Modeschule Herbststraße in Wien. So habe ich davon erfahren und mich beworben. Welche Vorgaben wurden gestellt? Wir mussten ein Brautkleid designen und schneidern. Es gab zwei Kategorien: ein klassisches Brautkleid und ein futuristisches Brautkleid. Ich habe mich für die Kategorie „Future Wedding“ entschieden. Darüber hinaus mussten die Kleider trag- und reproduzierbar sein und natürlich auch das Thema widerspie-
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„SCHON ALS KLEINES MÄDCHEN HABE ICH FÜR MEINE BARBIEPUPPEN KLEIDER GEMACHT.“
geln. Bei der Präsentation habe ich das Kleid am Laufsteg selbst vorgestellt. Was hat Sie zu Ihrem Kleid inspiriert? Ich wollte dem Thema Future entsprechend einmal ganz etwas anderes machen. Kein klassisch langes Kleid, wie das bei Brautkleidern so üblich ist. Ich wollte einfach einmal alle Regeln brechen und habe den Vokuhila-Look in einem Brautkleid mit einer Rüschenschleppe sowie einer Korsage mit Nieten und Spiegelelementen umgesetzt. Wie lange haben Sie an diesem Kleid gearbeitet? Wie viele Stunden ich daran gearbeitet habe, kann ich überhaupt nicht sagen. Es war extrem aufwändig und ich habe einige Nächte durchgearbeitet. Zum Glück wurden uns in der Modeschule die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Wer war in der Jury? Patrizia Fürnkranz, die Innungsmeisterin der Wiener Bekleidungsgewerbe, und weitere Mitglieder der Innung. Auch die britische Botschafterin war in der Jury, da es für die Siegerin ein Praktikum bei Gino Cerruti in London zu gewinnen gab. Und dieses Praktikum haben Sie gewonnen. Wie lange waren Sie in London? Ich war ein halbes Jahr in London und habe in dieser Zeit sehr viel gelernt. Es ging darum, Kleider für die breite Masse zu designen. Um die neuesten Trends zu
erkennen, muss man viel recherchieren. Und man muss vor allem tragbare Modelle entwerfen, da nicht jede Frau Modelmaße hat. Welche Aufgaben hatten Sie bei Gino Cerruti? Ganz toll war, dass ich selbstständig designen konnte. Begonnen habe ich mit dem Entwurf von Kleidern für die Brautmutter und die Brautjungfern. Ich habe aber auch eine eigene Brautkleid-Kollektion für Übergrößen entworfen. Nach einem Monat hat mich der Chef angestellt und ich wurde wie eine richtige Mitarbeiterin behandelt. Ich habe auch noch Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen. Was war das Beeindruckendste in Ihrer Zeit in London? Es war einfach alles sehr beeindruckend: Das Leben in der Modemetropole London, der ganz spezielle Flair, es war der Hammer, mittendrin sein zu können. Die Brautmodenmesse in Harrogate war ein besonderes Highlight für mich, da ich unsere Kunden persönlich kennenlernen konnte. Im Kundenkontakt bei Gino Cerruti konnte ich mein Englisch perfektionieren – besonders in Hinblick auf den Fachjargon der Modewelt. Dies kommt mir in meinem jetzigen Beruf zugute. Sie arbeiten jetzt für Airfield. Wann haben Sie dort zu arbeiten begonnen und was genau machen Sie? Ich hatte mein Bewerbungsgespräch bei Airfield von London aus via Skype. Als ich wieder nach Österreich zurückkam,
Dirndl sind eine Spezialität von Katharina
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hatte ich noch einen persönlichen Termin, und nur drei Tage später habe ich bei Airfield zu arbeiten begonnen. Ich bin in der Designabteilung für Stoffe und Accessoires zuständig. Ich bestelle diese und prüfe sie auf Qualität. Neben Messebesuchen assistiere ich auch bei Inhouse-Fotoshootings. Wie sieht für Sie das perfekte Brautkleid aus? Ich finde Brautkleider mit Spitze entzückend. Kleider mit Spitzenärmeln und hochgeschlossenem Kragen mit Knöpfen – im derzeit so angesagten Vintage-Style – gefallen mir ausgesprochen gut. Ich selbst werde aber einmal in einem weißen Trachtendirndl heiraten. Wann haben Sie Ihre Affinität zu Mode entdeckt? Wir sind eine sehr kreative Familie. Meine ältere Schwester Angelika ist in der Film- und Medienbranche tätig. Meine Leidenschaft zur Mode entwickelte sich sehr bald. Schon als kleines Mädchen habe ich für meine Barbiepuppen Kleider gemacht. Könnten Sie sich vorstellen, als Designerin zu arbeiten, oder ist das in Österreich schwierig? Ich denke schon, dass es in Österreich gute Gelegenheiten gibt. Ein halbes Jahr in London als Designerin zu arbeiten, hat Oberösterreicherin | 19
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Mit den Formula Unas am Vip-Balkon in Spielberg Katharina in einem Kleid von Airfield.
mir sehr gut gefallen und ich konnte meine Kreativität ausleben. Individuell zu designen und auf Maßschneiderei zu arbeiten, könnte ich mir eher vorstellen. Sie waren im Vorjahr beim Grand Prix in Spielberg „Formula Una“. Was genau macht man da? Wir waren optischer Aufputz der Rennstrecke und durften Österreich in unseren feschen Dirndln repräsentieren. Wie kommt man dazu? Man musste sich mit zwei Fotos bewerben und angeben, wieso man dafür die Richtige ist. Die 50 hübschesten bzw. geeignetsten Mädchen wurden zu einem Kennenlernen eingeladen. Es war ein tolles Erlebnis. Wir reisten schon ein paar Tage vor dem Grand Prix nach Spielberg und waren bei den Proberennen dabei, um die Aufstellung und die Choreografie zu üben. Wir waren hautnah im Bereich der Rennfahrer. Diese sind aber sehr konzentriert und schenken einem kaum Beachtung. Haben Sie Vorlieben für den Grand Prix? Natürlich ist es ein spannender Sport und live noch viel aufregender mitzuverfolgen, aber der Motorsport auf nur zwei Rädern liegt mir mehr. Sie leben und wohnen in Bad Goisern.
Könnten Sie sich auch vorstellen, in Wien oder London zu leben? Natürlich habe ich mein Jahr in Wien auf der Modeschule oder auch die Zeit in London sehr genossen und möchte diese auch nie missen, aber daheim ist es einfach am schönsten. Sie haben auch Dirndl entworfen. Wie stehen Sie zur Tracht? Tracht gehört in unserer Region einfach dazu. Ich habe sieben Dirndl im Kasten, darunter drei selbstgeschneiderte. Die Tracht ist definitiv eine Leidenschaft von mir. Wie ist Ihr Modestil privat? Natürlich informiere ich mich immer darüber, was gerade up to date ist. Privat mag ich es aber gerne leger mit coolen Jeans und Bikerjacke. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Ich spiele bei drei Musikkapellen Saxophon und fahre wahnsinnig gerne mit dem Motorrad. Ich hoffe, dass wir heuer einen schönen Sommer bekommen. Biken ist eine Leidenschaft, die ich mit meinem Freund Max teile. Womöglich steht ja schon bald eine Harley vor der Tür (lacht). Wo sehen Sie sich in der Zukunft? Ich bin sehr glücklich bei Airfield und ar-
beite mit einem tollen Team zusammen. Der Zukunft blicke ich offen entgegen. Sie sind ausgesprochen hübsch. Könnten Sie sich vorstellen, als Model zu arbeiten? Das Covershooting mit der Oberösterreicherin hat mir sehr gut gefallen, gelegenheitsmäßig würde es mir Spaß machen. Aber ich bin lieber hinter der Kamera und für die Outfits der Models zuständig. Text: Ulli Wright Produktion: Anja Gubo Fotos: Heli Mayr und Julia Traxler Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
KU R Z & BÜ N DIG
Glücklich machen mich ... mein Freund Max, meine Familie, das Schneidern und Schokolade. Vermissen würde ich ... das Salzkammergut. Niemals vergessen werde ich ... die Zeit, als ich die Meisterprüfung in Wien gemacht habe. Sie war sehr intensiv und ich habe sie sehr genossen. Schwach werde ich ... bei einer Harley.
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„DAHEIM IST ES EINFACH AM SCHÖNSTEN.“
Besuch von Freund
Max in London
Auf der Fashion Street in London Oberösterreicherin | 21
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Fekter sells
In der Politik hat es Maria Fekter ganz nach oben gebracht. Bis 2013 war die resolute Blondine Finanzministerin. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Finanzministerium wurde die 59-jährige Attnangerin Kultursprecherin der ÖVP und ist seither für die dem Bund zugehörigen Kulturinstitutionen zuständig.
Sie haben Jus und BWL studiert. Hatten Sie schon immer eine besondere Affinität zur Kultur? Ja, ich habe schon immer eine große Leidenschaft zu Bildern, Zeichnungen und zur Musik gehabt und ich habe es zutiefst
bedauert, dass ich mit dem Wechsel vom Gymnasium zur Handelsakademie keine intensive kulturelle Ausbildung mehr genossen habe. Egal, welchen Beruf ich auch ausgeübt habe, Kunst war immer mein Privatvergnügen. Als meine Vorgängerin als Kultursprecherin ausgeschieden ist, bekam ich die Möglichkeit, in ihre Fußstapfen zu treten. Das war für mich ein Déjà-vu. Was sind im Kulturbereich Ihre nächsten Ziele? Vorerst wird es eine Diskussion darüber geben, wie sich unsere Bundesbühnen aufstellen sollen. Dazu gehören die Staatsoper, das Burgtheater, die Volksoper und das Akademietheater. Nach dem Finanzskandal beim Burgtheater müssen Controlling und Management festgelegt werden. Man muss die Holding, die es seit Längerem gibt, stärken und nicht zerschlagen. Kein Unternehmer würde bei
einem wirtschaftlichen Misserfolg einer Filiale sofort die ganze Firma zerschlagen. Es wird eine Reorganisation geben müssen. Sie haben die Niederndorfer Kieswerke & Bau von Ihren Eltern übernommen. War das so geplant? Nein, unmittelbar vor der Maturaklasse ist mein älterer Bruder, der die Firma übernehmen hätte sollen, bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Dieses einschneidende familiäre Ereignis hat meine Berufsplanung verändert. Ich wollte ursprünglich Kunst oder Architektur studieren. Da ich die Firma übernehmen musste, habe ich mich entschieden, Jura und Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Nach dem Studium bin ich in die Geschäftsführung der Firma eingestiegen und bekam bald darauf Gesellschaftsanteile von meinem Papa. Als ich Anfang der 90er-Jahre Staatssekretärin wurde,
Fotos: Andreas Zopf, Zopf Photography
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ir treffen Maria Fekter im Lebenshaus in Vöcklabruck, wo die Zentrale der ÖVP im Bezirk untergebracht ist. Die Fotos wollen wir im Freien machen an diesem sonnigen Frühlingstag. „Gehen wir rüber zur Hatschek-Stiftung“, schlägt Maria Fekter vor. Beim Hingehen erklärt sie uns, dass das ehemalige Krankenhaus heute als Veranstaltungsort genutzt wird. Maria Fekter lacht viel, ist gut gelaunt und sichtlich entspannt. Von Ruppigkeit, die ihr häufig nachgesagt wurde, keine Spur. Ein Interview über politische Höhenflüge, Verletzungen, die nicht spurlos an einem vorübergehen und private Schicksalsschläge.
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right Im Interview mit Ulli W
Arbeiten Sie heute im Unternehmen mit? Ich arbeite im strategischen Bereich und bin teilzeitbeschäftigt. Mein Mann und mein Bruder sind Geschäftsführer, wir sind ein richtiges Familienunternehmen. Meine Eltern sind schon sehr betagt und betreuungsbedürftig. Im Prinzip hat es das Schicksal gut gemeint mit mir, weil ich jetzt einfach mehr Zeit habe. Vermissen Sie Ihre Zeit an der Regierungsspitze? Nein. Die Tätigkeit an der Spitze der Regierung ist sehr zeitintensiv und gesundheitsraubend. Und mir ist auch heute nicht fad, ganz im Gegenteil: Nach meinem Ausstieg als Finanzministerin vertrete ich die ÖVP im Nationalfond und im Entschädigungsfond, und ich bin im
Auschwitz Komitee vertreten. Weiters sitze ich als Vertreterin des ÖVP-Clubs im Nutzerbeirat für den Umbau des Parlaments. Sie waren Volksanwältin, Innenministerin, Finanzministerin – welche Position hat Ihnen am besten gefallen? Der Gesamtbogen war das Spannende. Ich habe Steuerlehre und Prüfungswesen studiert und am Ende bin ich wieder bei den Finanzen gelandet. Ich habe jede meiner Aufgaben mit einem enormen Gestaltungswillen betrieben und ich habe in jeder dieser Aufgaben schöne Herausforderungen gesehen. Gab es auch schmerzliche Erfahrungen? Ja. Diese machte ich als Innenministerin im Asylbereich, weil es da um Schicksale von Menschen geht. Bei der Beschleunigung der Asylverfahren und der Hintan-
Foto: Neumayr/ MMV
musste ich die Anteile wieder zurückgeben, weil es mit meinem politischen Amt unvereinbar war.
Einer der seltenen öffentlichen Auftritte: Maria Fekter mit Tochter Carola bei den Salzburger Festspielen 2014 Oberösterreicherin | 23
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“JEDE VERLETZUNG VERLETZT WIEDER.“
Nach 25 Jahren in der Politik kennt Maria Fekter das Parlament in- und auswendig.
haltung des Asyl-Missbrauchs ist uns einiges gelungen. Zu meiner Zeit stand das Missbrauchsthema im Vordergrund. Heute kommen die Flüchtlinge überwiegend aus Kriegsgebieten und sind nicht mehr reine Wirtschaftsflüchtlinge. Aber auch wenn jemand aus einem sicheren, aber sehr armen Drittland kommt, kann man es ihm nicht verdenken, dass er es sich verbessern will. Umgekehrt können wir aber nicht alle aufnehmen. Die Medien und Polit-Kollegen sind nicht immer sanft mit Ihnen umgegangen. Wie gehen Sie mit Kritik und Beleidigungen um? Jede Verletzung verletzt wieder. Man lernt zwar damit umzugehen, aber verletzt wird man immer wieder. Es ist klar, dass das nicht spurlos an einem vorübergeht, in der politischen Debatte darf man jedoch nicht zimperlich sein. Für mich galt immer: „Profilier dich mit deinem Können und nicht auf Kosten anderer.“ Viele haben geglaubt, sich an der Fekter profilieren zu müssen. Wer zum Beispiel? Regisseur Kurt Palm, übrigens ein ehemaliger Schulkollege von mir, hat mich zur Hauptfigur seines Filmes „Bad Fucking“ hochstilisiert. Einmal wurde ich bei einem
Foto: APA/Robert Jäger
dass ich unter Frauen mehr Fans habe als unter den Männern, zumindest in der Artikulation.
Doppelinterview mit ihm gefragt, warum ich glaube, dass er mich als Hauptfigur genommen hat. Meine Antwort: „Fekter sells“. War das mitunter ein Grund, Ihren Mann aus der Öffentlichkeit fernzuhalten? Mein Mann macht sich inzwischen einen Sport daraus, auf keinem Bild mit mir zu erscheinen. Das ist ein Schutzmechanismus. Ich habe meine Familie so weit wie möglich aus dem Medienrummel rausgehalten. Erst als meine Tochter selber entscheiden konnte, ist sie manchmal öffentlich mit mir aufgetreten. Aber auch sie ist sehr zurückhaltend, da sie natürlich mitbekommen hat, wie brutal verletzend Medien sein können. Ihre Tochter ist 29 Jahre alt. Wo lebt sie, was macht sie? Sie hat technische Mathematik, Wirtschaft und Recht studiert und ist nach München gegangen. Dort kümmert es niemanden, dass sie Fekter heißt und sie wird wegen ihres Namens weder protegiert noch benachteiligt. Wird „die Fekter“ noch angesprochen? Natürlich werde ich angesprochen und ich bekomme vor allem von Frauen immer ein sehr positives Feedback. Ich glaube,
Glauben Sie dass man in ein Loch fällt, wenn man aus der Politik aussteigt? Wenn man in die Politik geht, muss man unbedingt einen privaten Freundeskreis aufrechterhalten, das wusste ich von Anfang an. Ich bin bei den Kiwanis-Damen. Das sind meine Freundinnen, die hatte ich vor und während meiner politischen Tätigkeit und die werde ich auch danach noch haben. Können Sie sich vorstellen, völlig aus der Politik auszusteigen? Ich bin für die laufende GesetzgebungsPeriode gewählt worden. Und darüber hinaus hängt es vor allem davon ab, wie sehr mich meine Familie in Zukunft brauchen wird. In einem Jahr werden Sie 60. Wie gehen Sie damit um? Haben Sie Angst vor dem Älterwerden? Der 60er signalisiert, dass ein neuer Lebensabschnitt auf mich zukommt und ich freue mich auf eine neue Lebensqualität. Griechen-Pleite, Hypo-Debakel, Streuerreform ... Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger Hans-Jörg Schelling? Ich muss ihm ein großes Kompliment machen und ich bin froh, dass er vieles von dem verwirklicht, was ich noch vorbereitet habe. Ich habe erreicht, dass die Bayern einen Verjährungsverzicht abgeben. Dadurch konnte Schelling die Irrtumsklage einbringen. Auch den Eigenkapitalersatz habe ich geltend gemacht, der die Rückzahlung aller Darlehen an die Bayerische Landesbank (Bayern LB) stoppte. In meiner Zeit als Finanzministerin habe ich die Bayern wieder in die Verantwortung genommen. Ich hatte eine Steuerreform vorbereitet, die in die heutige Richtung ging, da war schon viel Vorarbeit geleistet. Ulli Wright
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Petra hat viele Begabungen: „Am liebsten spiele ich Flöte.“ 26 | Oberösterreicherin
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„Ich möchte etwas
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zurückgeben“ Bereits zum zweiten Mal findet die Benefizgala für Menschen mit DownSyndrom im Linzer Brucknerhaus statt. Wir haben Initiatorin Silvia Kneissl-Aichinger getroffen.
Fotos: Zopf-Photography KG
Bewohnerin Petra mit Silvia KneisslAichinger
P
etra erwartet mich bereits ganz aufgeregt. „Das ist mein Zimmer“, sagt sie stolz, als sie mir ihren geräumigen WohnSchlafraum und das barrierefrei gestaltete Badezimmer zeigt. Die sympathische 49-Jährige hat ihre Räumlichkeiten für meinen Besuch extra
noch aufgeräumt. Petra kam mit DownSyndrom zur Welt und ist in der Lebenshilfe in Vöcklabruck zu Hause. „Hier gefällt es mir sehr gut“, verrät mir Petra, die ich dank ihrer sonnigen, aufgeschlossenen Art sogleich ins Herz geschlossen habe. Für unseren Fotografen posiert sie in ihrem Relax-Sessel und zeigt uns dabei ihr schönstes Lächeln. Petra liebt es, fotografiert zu werden. Nachdem mir auch die anderen Bewohner der Lebenshilfe ihre liebevoll eingerichteten Zimmer gezeigt haben, versammeln sich alle Klienten bei Tee und Kuchen im Aufenthaltsraum. Petra freut sich sehr, dass sie für diesen Artikel mitwirken darf. Was ihr liebstes Hobby ist? „Das Flötespielen ist meine große Leidenschaft. Früher war ich bei einer Seidentanzgruppe dabei“, sagt sie mit großem Stolz. Über diese künstlerische Begabung bin ich keineswegs erstaunt, denn Menschen mit Trisomie 21 sind wie du und ich: „Alle sind anders normal. Normal sind alle anders.“ Diesen Satz habe ich erst kürzlich auf der Homepage des Netzwerks DownSyndrom Österreich gelesen. „Man darf nicht immer auf die Schwächen bzw. Beeinträchtigungen blicken, die jemand hat, sondern sollte sich darauf konzentrieren, was jemand gut kann“, ist auch Christine Rauscher, Obfrau der Arbeitsgruppe Lebenshilfe Vöcklabruck, überzeugt. „Denn Menschen mit Down-Syndrom sind nicht krank oder behindert – sie werden von der Gesellschaft behindert.“ „Möchte etwas zurückgeben“ Dass Trisomie 21 keine Krankheit ist, da-
rüber ist sich auch Silvia Kneissl-Aichinger, Initiatorin der Österreichischen Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom, sicher. „Wenn Menschen mit Trisomie 21 von Anfang an gefördert werden, dann ist ein eigenständiges Leben sehr wohl möglich.“ Obwohl Kneissl-Aichinger hauptberuflich in der Persönlichkeitsentwicklung tätig ist, verbringt sie zusammen mit ihrem Mann jede freie Minute für die Organisation der Gala, die heuer schon zum zweiten Mal – diesmal im Linzer Brucknerhaus – stattfinden wird. „Ich möchte etwas zurückgeben“, sagt die Initiatorin des Projekts. Sie ist eine Powerfrau durch und durch. Denn obwohl bei Kneissl-Aichinger vor einigen Jahren Krebs diagnostiziert wurde und sie noch immer mit der Krankheit zu kämpfen hat, ist es ihr wichtig, sich für andere stark zu machen. „Der Neffe meines Mannes hat Down-Syndrom. Ich habe gesehen, was möglich ist, wenn man Kinder mit Trisomie 21 besonders fördert – wie bei jedem anderen Kind eben auch.“ Dabei sei eine Aufk lärung der Gesellschaft besonders wichtig, „denn jeder hat seine Stärken und seine Schwä-
ÜBER DOWN-SYNDROM Etwa jedes 700. bis 800. Kind wird weltweit mit Down-Syndrom geboren: Dann befinden sich in den Körperzellen 47 statt der sonst üblichen 46 Chromosomen. Dabei kommt das 21. Chromosom dreifach vor, weswegen DownSyndrom auch „Trisomie 21“ genannt wird. Die Ursache ist zwar bisher noch nicht erforscht, jedoch handelt es sich nicht um eine Erbkrankheit. Oberösterreicherin | 27
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Die Klienten der Lebenshilfe Vöcklabruck bei Tee und Kuchen
Dank der Benefizgala konnten zwei Bäder im Wohnhaus II barrierefrei gestaltet werden.
Bewohner Wolfgang und WohnhausLeiter Marco Winkler besichtigen das neue Badezimmer.
2. BENEFIZGALA FÜR MENSCHEN MIT DOWN-SYNDROM Unter dem Titel „Ein Platz im Leben“ findet die Österreichische Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom bereits zum zweiten Mal statt. Der Kartenverkauf für das Event am 27. Juni ab 19 Uhr im Linzer Brucknerhaus hat bereits gestartet. Sie möchten Tickets für die Veranstaltung kaufen oder einen Geldbetrag spenden? Alle Infos finden Sie dazu unter: www.einplatzimleben.at.
chen. Ein jeder hat andere Begabungen.“ Sie ergänzt: „Es ist wichtig, dass man Menschen mit Down-Syndrom ohne Vorurteile und auf Augenhöhe begegnet.“ Denn die sozialen Kompetenzen, allen voran die empathischen Fähigkeiten, seien bei diesen besonders ausgeprägt. Leider werden Menschen mit Down-Syndrom noch immer unterschätzt. „Dabei haben sie so viele großartige Talente“, so KneisslAichinger. Zweite Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom Genau diese Begabungen will die Initiatorin bei ihrer Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom auf der großen Bühne zeigen: Unter dem Titel „Ein Platz im Leben“ wird am 27. Juni wieder gemeinsam gefeiert, getanzt und musiziert werden. „Im vergangenen Jahr konnten wir im Rahmen der Veranstaltung 60.000 Euro sammeln, die zu gleichen Teilen der ‚Ich bin O.K. Dance Company’, der Lebenshilfe Vöcklabruck und Down-Syndrom Österreich übergeben wurden.“ Heuer möchte Kneissl-Aichinger, die mit dem „Down-Syndrom Award 2014“ für ihr Engagement ausgezeichnet wurde, 80.000 Euro sammeln. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die Veranstaltung
Christine Rauscher, Ob frau der Arbeitsgruppe Lebenshilfe Vöcklabruc k
auf Hochtouren. „Dabei vernachlässigt man seinen eigenen Broterwerb manchmal ganz schön“, lacht die Initiatorin, die ihre Stellung in der Gesellschaft als privilegiert ansieht. „Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch Verantwortung trägt und seinen Beitrag leisten sollte.“ Bäder in Wohnhaus renoviert Mit dem Erlös der ersten Benefizgala für Menschen mit Down-Syndrom konnten unter anderem zwei Bäder in der Wohngruppe II in Vöcklabruck saniert und barrierefrei gestaltet werden. Als ich für diesen Artikel zusammen mit unserem Fotografen zur Einrichtung fahre, bin ich erstaunt, dass es sich dabei um ein gewöhnliches Wohnhaus handelt. „In diesem Haus lebten einst zwei Kinder mit Beeinträchtigungen, deren Eltern das Haus später der Lebenshilfe zur Verfügung stellten“, erzählt Anton Huemer von der Lebenshilfe Vöcklabruck. Auch heute noch sind in diesem Haus Bewohner der Interessensgemeinschaft untergebracht. Durch den familiären Charakter des Einfamilienhauses fühlen sich die Klienten hier besonders wohl. Doch die Bäder waren jahrzehntelang nicht barrierefrei gestaltet. „Mit einem Rollstuhl konnte man die beiden Räume nicht betreten, zudem
waren die Sanitäranlagen veraltet.“ Weil die Renovierung nicht aus eigenen Taschen finanziert werden konnte, machte sich Silvia Kneissl-Aichinger für das Projekt stark. Innerhalb einer Woche – die Bewohner des Wohnhauses urlaubten währenddessen in Bad Ischl – wurden die Bäder im Schnellverfahren saniert. Besonders Bewohner Wolfgang freut sich über die neuen Räumlichkeiten. KneisslAichinger strahlt: „Ich bin so glücklich darüber, dass wir mit dem Erlös der Benefizgala so viel Gutes tun können.“ Was das Schönste für die Initiatorin ist? „Wenn die Menschen mit Begeisterung auf unser Projekt reagieren. Ja, das ist sicherlich das Schönste für mich. Denn wir alle brauchen einen Platz im Leben.“ Tina Ornezeder
Tina Ornezeder im Interview mit der Benefizgala-Organisatorin
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An mir ist alles echt! Model, Playmate, Lehrerin und RealityTV-Star. Die Grieskirchnerin Doris Kemptner hat viel erreicht und träumt von einer Jugendsendung im Fernsehen.
Wann haben Sie gewusst, dass Sie ins Modelbusiness einsteigen wollen? Ich glaube, jedes Mädchen träumt davon, Model zu werden, Geld zu verdienen, unabhängig zu sein und um die Welt zu reisen. Und ich hatte das Glück, dass sich mein Traum verwirklicht hat. War der Miss Vienna-Titel Ihr Durchbruch? Der Titel Miss Vienna war eine sehr schöne Erfahrung, die ich machen durfte, als ich in Wien zu studieren begonnen habe. Zu einem Durchbruch im Modelbusiness verhilft ein Missentitel eher nicht. Man hört so oft: Eine Miss ist kein Model. Ich habe das Glück, beides zu sein.
Doris Kemptner à la Audrey Hepburn bei einem Shooting in Mailand
Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Teilnahme bei Germany’s Next Topmodel? Das Beste an GNTM waren die fünf Wochen vor dem Dreh, da war ich nämlich auf Bali und habe mit FreundInnen das Leben genossen und dabei das finale Bewerbungsvideo für die Sendung gedreht. Das machte echt Spaß. Ich liebe Sonne, Strand und Meer.
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2009 waren Sie Playmate des Jahres. Würden Sie sich heute, sechs Jahre später, wieder ausziehen? Ja! Ich würde mich gerne wieder für den Playboy ausziehen, am liebsten für den Italienischen Playboy. Ich finde die Bilderqualität dort top und an meinem Körper ist alles echt – darauf bin ich stolz.
Foto: privat, Fernando Delgado, Inglotvan Vali Barbescu, Alberto Bonardi
Sie haben eine Top-Figur. Wie halten Sie sich fit? Ich gehe regelmäßig zum Bikram Yoga oder Hot Yoga und zum TCM Arzt. Der legendäre Dr. Ho aus Linz quält mich mit Elektroakupunktur und bringt meinen Körper in Harmonie. Ein ausgeglichener Lebensstil mit möglichst vielen basischen, pflanzlichen Lebensmitteln ist für mich auch sehr wichtig. Zum Entspannen verbringe gerne viel Zeit alleine. Was waren Ihre größten Erfolge als Model? Für mich ist und war jeder Modeljob ein Erfolg. Ich shootete zum Beispiel die Kampagnen für Inglot und Swarovski, aber auch Fashion Shows für Louis Vuitton in Kuwait oder für die Marke Etro in Mailand, waren gut bezahlte und lustige Jobs als Model. Wie sind Sie zur Puls4-Sendung „Rendezvous im Paradies“ gekommen? Die Sendung „Rendezvous im Paradies“ war ein sehr spezielles TV-Format. In puncto Frauenfeindlichkeit könnte man natürlich darüber diskutieren. Jedoch hat
mich Puls4 zwei Tage vor dem Flug nach Nizza gefragt, ob ich mit meiner Freundin Annet anstatt zwei anderen Kandidatinnen mitmachen möchte. Als abenteuerlustiger Mensch war ich natürlich sofort dabei.
Backstage bei der Louis Vuitton-Show
Haben Sie es je bereut, dort mitzumachen? Nein, es war für mich wie eine Sozialstudie. Es war interessant, die Reaktionen von Zusehern zu beobachten und es machte Spaß zu sehen, wie Massenmedien auf die Gesellschaft wirken. Sie unterrichten an einem Gymnasium in Wien. Wie gefällt Ihnen der Job? Ich unterrichte Psychologie/Philosophie und Ernährung/Haushaltsökonomie. Es gefällt mir sehr gut an meiner Schule. Meine SchülerInnen bereiten mir in jeder Stunde viel Freude. Es ist toll, mit ihnen zu arbeiten und zu versuchen, ihnen Werte auf ihren Lebensweg mitzugeben. Wir hinterfragen gemeinsam im Unterricht verschiedene Ansichten kritisch und ich versuche, sie zu selbstständigen, mündigen Erwachsenen auszubilden. Lassen sich Lehrerjob und Modeln bzw. Auftritte in TV-Sendungen vereinbaren? Meine SchülerInnen haben diverse TVAuftritte von ihrer Frau Professor sehr gelassen hingenommen und wir haben über die Manipulation in den Medien gesprochen. Viele SchülerInnen träumen davon, Model zu werden. Wir können anhand
Reiselektüre: das Lieblingsbuch von Doris Kemptner
meines Nebenjobs das Schönheitsideal, den Bodykult und die Abgründe des Modelbusiness diskutieren. In meinen beiden Fächern habe ich zum Beispiel das Thema Essstörungen im Lehrplan. Ich selbst war nie abgemagert und habe auch schon Jobs als Model verloren, da ich nicht in die Kleidung passte. Ich will meinen SchülerInnen helfen, ein gesundes Verständnis für den eigenen Körper zu entwickeln. Sie haben ein Lehrdiplom für BikramOberösterreicherin | 31
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„MEIN GRÖSSTES LASTER IST SCHOKOLADE.“
Sie stammen aus Grieskirchen. Wie oft kommen Sie in Ihre Heimat? Momentan schaffe ich es leider nicht oft, nach Hause zu fahren, da ich sehr viele Aufträge habe und dafür auch in andere Städte fliegen muss. Aber sobald es wärmer wird, werde ich versuchen, so oft wie möglich aufs Land zu fahren, um die Ruhe und Natur dort mit meiner lieben Familie zu genießen. Grieskirchen ist eine sehr schöne Stadt. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? In meiner Freizeit mache ich Yoga, gehe shoppen und ich koche liebend gerne. Außerdem verbringe ich Stunden damit, mit meinen FreundInnen aus aller Welt in verschiedenen Sprachen zu chatten.
Welche Modeljobs stehen in naher Zukunft an? Ich shoote bald für Swiss Chocolate in Zürich, auf das freue ich mich schon sehr. Ich liebe die Schweiz und natürlich die Schweizer Schokolade. Schokolade ist leider eines meiner größten Laster. Sie sind in einem Werbespot für die ATV-Sendung „Bauer sucht Frau“ mit Arabella Kiesbauer zu sehen. Wie war der Dreh? Der Dreh mit Arabella und ATV war sehr lustig. Ich finde es toll, dass eine erfolgreiche Frau derart geerdet und sympathisch ist. Meine Rolle im Spot passt absolut zu mir. Ich sehe mich selbst als Laienschauspielerin und mache immer gerne bei extravaganten Werbevideos mit. Privat habe ich in meinem Fach Ernährung und Haushaltsökonomie natürlich ein sehr positives Bild den Bauern gegenüber und ernähre mich selbst so oft es geht mit regionalen, ökologischen Lebensmitteln, die von unseren österreichischen Bauern kommen. Modeltechnisch war mein erster Modeljob eine Milchwerbung. Ich war 13 Jahre alt und meine Mama ist
mit mir von Grieskirchen nach Wien gefahren. Gibt es einen Traumjob als Model? Modeln ist momentan nicht mein Traumjob. Ich träume von einer Jugendsendung. Damit könnte ich viel mehr Jugendliche erreichen als durch meinen Unterricht an nur einem Gymnasium. Ich hätte auch schon einige Ideen dafür. Ulli Wright
Foto: Rudy RSPhotography,, Gerry Frank
Yoga. Unterrichten Sie im Moment? Nein, da mir leider nicht die Zeit dafür bleibt, jedoch hat mich schon eine Schule in der Nähe von Linz als Gastprofessorin für den Turnunterricht gebucht. Yoga macht flexibel und hält gesund, es liegt mir am Herzen – und unsere Jugend sowieso. Also lässt sich beides gut miteinander kombinieren.
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„Es gibt viele Orte wo wir produzieren können. Wir haben uns für Europa entschieden.“
„ C O R A L R E E F “ A B 1 . A P R I L E R H Ä L T L I C H I N A L L E N S T O R E S U N D O N L I N E U N T E R w w w . j o n e s -‐ f a s h i o n . c o m
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Das bin ja
NUR ich
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Unaufhaltsam. Song Contest-Queen, Buch-Autorin, Künstlerin. Conchita Wurst spricht über das aufregendste Jahr ihres Lebens.
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ANDERER BLICKWINKEL. So sah Karl Lagerfeld Tom alias Conchita durch seine Linse.
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Text: Marion Hauser
LangenMüller Verlag, Saskia Etschmaier / picturedesk.com, Karl Lagerfeld, Getty Images
enn die Natur ihr Recht einfordert, ist es mitunter auch mal fünf Minuten vor zwölf - sprich wenige Augenblicke vor Bekanntgabe des Ergebnisses, wer den Eurovisions Song Contest 2014 gewinnen wird. So erging es nämlich Conchita Wurst in Kopenhagen. Weder Nerven noch Blase hielten dem Druck länger stand, sie ließ sich zur Toilette geleiten, aus dem hautengen Kleid hieven und plumps - da passierte es. Das Ansteckmikro fiel ins Klo. Aber: Wenn es ein Phönix aus der Asche schafft, dann auch ein bisschen Wasser aus der Technik.
2000 Interview-Anfragen. Witzige Anekdoten wie diese, aber auch viele berührende Momente aus Tom Neuwirths Kindheit fanden Einzug in dessen erste Biografie „Ich, Conchita“ (LangenMüller Verlag, 20 Euro). Darin beschreibt der 26-Jährige seine Wandlung vom Steirerbuam zur eleganten Kunstfigur mit Message, die mittlerweile auf der ganzen Welt niemandem mehr wurscht ist. Ich weiß nicht, was einfacher ist, eine Audienz beim Papst zu bekommen oder einen Interviewtermin mit Conchy? 2000 Interview-Anfragen gab es jedenfalls rund um das Erscheinen ihres Buchs, das demnächst in England, Frankreich und vermutlich auch in Russland und den USA erscheinen wird. look! durfte die Wurscht ICH, CONCHITA. WE ARE UNSTOPPABLE
In ihrer Biografie erzählt Tom Neuwirth, wie aus dem Steirer Buam ein Weltstar mit Botschaft wurde. Verlag LangenMüller, € 20
höchstpersönlich zum Talk im Hotel Le Meridien treffen. Bescheiden. Conchita trägt einen engen dunkelgrünen Rock mit sexy Schlitz, eine Marsala-rote Bluse und LeoLouboutins. Auch wenn ihr die Welt zu Füßen liegt, versteht sie die Welt nicht mehr. Noch immer ist Frau Wurst überwältigt von den Wogen der Sympathie und Liebe, die ihr weltweit entgegen gebracht werden, denn: „Das bin ja nur ich, das ist ja nicht Madonna.“
Wie läuft es mit dem Buch? Das ist eine sehr gute Frage. Ich bin in wirtschaftlicher Hinsicht etwas nachlässig, ich habe einen emotionalen Wert. Ich habe auch, als ich den Song Contest gewonnen habe, lange nicht gewusst, wie „Rise like a Phoenix“ gechartet hat. Von daher hoffe ich doch, gut. Aber ich habe eine sehr große Freude mit dem Buch.
Was hat sich verändert, seit Sie die Unstoppable-Bewegung ins Leben gerufen haben? Ja, ich habe mich verändert, was meinen künstlerischen Zugang anbelangt. Früher waren die Möglichkeiten nicht gegeben, dass aus meinen Visionen und Träumen ein paar Wochen später ein
BEST FRIENDS. Conchita ist Jean Paul Gaultiers Muse.
fertiges Video entstanden ist. Mittlerweile hat mein kreativer Output Relevanz. Das ist Luxus, weil ich ja auch die andere Seite kenne, als ich überlegt habe, wie ich meine Rechnungen bezahle. Und ich habe gelernt, nein zu sagen. Mit vollster Überzeugung und ohne schlechtes Gewissen.
Wenn der Song Contest am 23. Mai in Wien vorbei ist, endet sozusagen auch Ihre Ära als Siegerin. Schon Pläne, wie es danach weitergeht? Ich für mich arbeite daran, dass ich den Rest meines Lebens gut zu tun habe, denn das macht mir Spaß. Natürlich habe ich schon Pläne für danach. Mir ist schon klar, dass dieses Jahr des Song Contests mit diesem Zauber im Rücken einfach funktioniert hat, weil auch die aktuelle Präsenz und Relevanz da war, aber ich arbeite daran, um einerseits Oberösterreicherin | 35
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mein Team vom letzten Jahr, das mich von Seiten des ORF betreut hat. Wir lieben den Song Contest so sehr und wurden dafür immer ein wenig belächelt. Ich freue mich, all die Emotionen noch einmal erleben zu dürfen, nur mit einem entspannteren Zugang.
DANKE, HERR BÜRGERMEISTER! Häupl überreichte ihr den Rathausmann.
glücklich zu sein und andererseits auch Relevanz darzustellen. Rund um den Song Contest kommt ja mein neues Album heraus und da ist schon geplant, es der ganzen Welt zu präsentieren.
Gehen Sie auf Tour? Das ist die Frage. Ich glaube nicht, dass ich Stadien fülle, aber ich würde gerne viele Länder besuchen, um all meine Fans am Globus kennenzulernen.
Was wünschen Sie sich für den Wiener Song Contest? Und würden Sie jemals wieder antreten? Ich werde definitiv nie wieder antreten, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich in regeloder unregelmäßigen Abständen mit der Eurovision zusammenarINTERVIEW IN WIEN. Conchy mit Marion Hauser (look!)
Conchita Wurst
beiten darf. Ich weiß, dass es in Wien ganz großartig wird, man merkt schon eine gewisse Aufregung in der Stadt, in den Medien, alle sind motiviert. Ich werde auch ständig im Ausland gefragt, was man sich in Wien ansehen soll. Ich sage immer wieder, wir leben hier in einem Märchenschloss, vor allem für die Amerikaner leben wir in einem Disney-Märchen. Unsere Stadt hat so viel zu bieten. Vom tiefsten Kitsch bis zur hippsten Club-Szene. Ich empfinde es als Privileg, dass im Mai die ganze Welt zu Besuch sein wird.
Werden Sie dennoch nervös sein? Sie moderieren ja den Backstage-Bereich (Green Room) und singen auch. Ich bin definitiv nervös, was meine Moderation betrifft, weil das nicht mein Metier ist. Ich muss mich darauf vorbereiten, es ist ja eine Live-Sendung, aber viel kann mir nicht passieren, außer dass ich einen Blödsinn sage. Ich bin voller Vorfreude. Ich freue mich auch auf
Wofür steht Conchita heute? Ikone? Vorbild? Für mich selbst. Ich sehe mich ja nicht als Ikone und auch nicht als Vorbild. Ich repräsentiere nur mich selbst. Es schmeichelt natürlich sehr, als Ikone oder Vorbild bezeichnet zu werden, das ist wahnsinnig groß, aber ich kann das nicht annehmen. Für mich hat eine Botschaft ein bisschen mit Selbstaufgabe zu tun und die empfinde ich aber gar nicht. Es kostet mich keine Mühe zu sein, wie ich bin und das zu sagen, was mir durch den Kopf geht. Den Druck, die Bürde, die mir viele zuschreiben, verspüre ich nicht. Ich kann nur versprechen, dass ich immer zu mir selbst stehen werde.
Ein Sprichwort besagt, dass man erst dann sein wahres Gesicht zeigt, wenn man eine Maske aufsetzt. Das stimmt natürlich. Ich glaube, das Sprichwort sorgt aber immer wieder für Kontroverse, weil viele Menschen denken, dass man nur eine Facette hat. Das ist Schwachsinn. Wir alle sind nicht nur seriös oder nur lustig, wir haben alle so viel zu geben. Es ist alles wahr, was ich sein will und alles, was ich sein will, bin ich zu 100 Prozent – selbst wenn es eine Kunstfigur ist. Deshalb ist Authentizität ein sehr dehnbarer Begriff.
Sie erhalten immer noch Hasspostings. Trauen Sie sich ohne Bodyguard aus dem Haus zu gehen? Ich habe keine Bodyguards und auch keine Angst. Was passiert, passiert. Ich tue niemandem weh, ich beleidige niemanden, und deshalb sehe ich auch keinen Grund, solche Meldungen ernst zu nehmen.
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SPRICH MIT BOB. Auch Bob steht Conchy gut. Mit Dita von Teese bei einer eleganten Gala in Paris
„ICH SEHE MICH NICHT ALS IKONE ODER VORBILD. ICH STEHE FÜR MICH SELBST.“
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Wellness im Keltenparadies Erst im Jahr 2014 erfolgte die Renovierung des hauseigenen Wellnessbereichs – das Celtic Spa war geboren. Den Gast erwarten auf 1500 Quadratmetern vielfältige Möglichkeiten der Entspannung: Verschiedene Saunen mit Ruheräumen stehen bereit, ebenso ein Hallenbad mit zellbelebendem Gasteiner Thermalwasser. Die ganze Familie ist willkommen – ein eigener Bereich mit Textilsauna sorgt für Ruhe und Entspannung. Und wer noch mehr für sich tun möchte, genießt die Anwendungen im Celtic Vital, dem Behandlungsbereich des Celtic Spa.
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Fotos: Thermenhotel Norica, Shutterstock
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Das Celtic Spa im Thermenhotel Norica
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Mit allen Sinnen durch das Jahr 2015 steht im Thermenhotel Norica ganz unter dem Motto „Das Jahr der Sinne” – Fühlen, Riechen, Sehen, Hören, Schmecken. Zu jeder der fünf Wahrnehmungen erwartet den Gast ein besonderes Angebot: So helfen die Yogatage Gastein von 13. bis 25. Mai, sich wieder selbst zu fühlen. Ein Feuerwerk für die Augen bietet der Gasteiner Almsommer mit den „Bergen in Flammen“ zur Sommersonnenwende (19. und 20. Juni). Und auch auf die Nase wartet ein Genuss: Von 4. bis 11. Juli findet im Hotel Norica eine Kräuterwoche mit einem vielfältigen Angebot statt. Später, am 24. Oktober, wird es „schmecken“: In Kooperation mit dem Weingut Zöchmann serviert das Haus ein Keltenmenü mit Wild und Wein. Im
Keltischer Baumweg im Celtic Spa
Herbst wartet schließlich ein Erlebnis für die Ohren auf den Gast: Ein einheimischer Erzähler entführt in die Welt der Märchen. Verwandlung in Wellnesshotel Gegründet wurde das Hotel Norica 1976, im Jahr 1994 erwarb die heutige Eigentümerfamilie Czerny das Haus. Sie erweiterte und renovierte es in mehreren Etappen: So zeigt es sich heute als familienfreundliches Wellnesshotel auf ****s-Niveau inmitten des Salzburger Gasteinertales. Es besitzt 100 Zimmer mit 200 Betten. Im Restaurant werden sowohl Salzburger Spezialitäten als auch internationale Küche serviert. Wer Kulinarisches genießen möchte, kann aber auch im hoteleigenen Café Central feine Backwaren
genießen. Auf Sportfans wartet im Winter der Gasteiner Skibus, der direkt vor dem Haus hält; im Sommer stehen Fahrräder und E-Bikes zum Leihen bereit. Wer möchte, kann sich in der warmen Jahreszeit einer geführten Wanderung auf eine der Gasteiner Almen anschließen. Auch können die Gäste einen technisch gut ausgestatteten Seminarrraum nutzen. IN FOBOX
Hotel Norica Kaiser-Franz-Platz 3 5630 Bad Hofgastein, Österreich Tel.: +43 (0)6432/8391-0 E-Mail: info@hotel-norica.at www.thermenhotels-gastein.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 4 x einen kompletten Aufenthalt für je 2 Personen mit jeweils zwei Nächten Aufenthalt inkl. Vollpension im Thermenhotel Norica****s, freiem Eintritt in die Alpentherme Gastein, freier Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereichs Celtic Spa, zwei individuell abgestimmtenWellnessbehandlungen (Massagen etc.), einer geführten Wanderung in die Almenwelt Bad Hofgastein. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 8. April 2015. Der Gewinn ist einlösbar bis zum 30. November 2015.
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Mode
„Kleidung ist selbstverständlich ein Ausdruck von Kultur.“ Jil Sander
Foto: Marcel Ortiz Gonzales/Jones
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or fünf Jahren stand Bettina Assinger erstmals für die Kollektionskampagne von JONES als Model vor der Kamera. Jetzt hat sie ihre erste Kollektion für das österreichische Label designt. Jedes Stück der 40-teiligen Kollektion trägt ihren Namen. Jones-Chefin Doris Rose ist vom Design-Talent Bettina Assingers begeistert. „Hippie Deluxe für alle Gelegenheiten: passt im Büro genauso wie nachmittags in der City oder abends in der Bar. Und alle Teile sind easy kombinierbar“, beschreibt NeoDesignerin Bettina Assinger ihre Mode.
HIPPIE-DELUXE: Flower-Power und Hippie-Spirit – für die neue Capsule Collection setzt GEOX auf den Style des britischen Stardesigners Patrick Cox. Besonders heiß finden wir den Peeptoe-Bootie um 200 Euro.
Alexander Stütz Designer von MYNS
Foto: priscillaandpat
Bettina Assinger loves Jones
Kleidertauschen in Linz
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ie Modeexpertinnen JannaMeta Binder und Sarah Schmeikal wollen mit ihrem Verein FAIRISTA das Thema Nachhaltigkeit im Textilbereich neu erfinden. Bereits zum fünften Mal veranstalten sie im April im Lentos Kunstmuseum in Linz das „Kleidertausch‘n“, das mittlerweile an die 1600 Teilnehmer anzieht. Und so funktioniert es: Einfach zehn Teile (Kleider und Accessoires), die man nicht mehr braucht ins Lentos bringen. In einem Tauschpass gibt es für jedes Teil einen Stempel. Für jeden Stempel kann man ein Kleidungsstück oder Accessoire mit nach Hause nehmen. Infos: www.fairista.at Termine: 25. April von 14 bis 22 Uhr 26. April von 11 bis 15 Uhr
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MAMA MOMELLA Mode mit Message Einheimische Frauen verdienen ihr eigenes Geld, indem sie wertvolle Textilien schaffen, stärken so ihre Unabhängigkeit und tanken Selbstvertrauen. Marlies Gabriel hat diese fabelhafte Idee für die Region Momella in Tansania in die Tat umgesetzt. Ein Gespräch mit der Designerin und Gründerin der Momella Foundation.
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Foto: von Mama Momella zur Verfügung gestellt
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omella ist das Gebiet im Norden Tansanias zu Fuße des gewaltigen Mount Meru. In der Sprache der Maasai bedeutet Momella „Strahlen“ oder „Glänzen“ – wie passend für ein Stück Afrika, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann. Strahlend ist auch die Mode von Mama Momella, ein Frauenmodeprojekt und Modelabel, das die Deutsch-Namibierin Marlies Gabriel mühevoll aufgebaut hat und für das sie einzigartige Kollektionen entworfen hat. 2011 hatte die erste Mama Momella-Kollektion Premiere und wurde der erste Shop auf dem Gelände der Hatari Lodge, deren Besitzer Marlies Gabriel und ihr Mann Jörg sind, eröffnet. Ja, die Hatari Lodge, die durch den HollywoodKlassiker „Hatari!“ aus dem Jahre 1962 mit John Wayne und Hardy Krüger bekannt geworden ist. Mama Momella ist eines von mehreren Einzelprojekten, denen sich die Momella Foundation, eine Non-Profit-Organisation, die 2008 durch Marlies und Jörg Gabriel ins Leben gerufen wurde, widmet. Jedes der Projekte setzt sich für die Ent-
wicklung der Region, die Verbesserung der Lebensbedingungen für die lokale Bevölkerung und den Schutz der natürlichen Ressourcen ein. Unterstützung bekommt die Stiftung durch den Verein „SATAO“, ein Hilfsprojekt der Welser Unternehmerin Renate Pyrker. Wasser als Grundvoraussetzung für Fortschritt, der Schutz der bedrohten Elefanten (Namensgeber des Vereins ist Afrikas berühmtester Elefant „Satao“, der 2014 50-jährig von Elfenbeinjägern getötet wurde), die Bildung der Kinder und die Unterstützung der Frauen in der Region liegt beiden am Herzen. Wann und wie ist Mama Momella entstanden? Mama Momella ist 2005 entstanden. Weil ich Bettwäsche aus lokalen, traditionellen Materialien für die Lodge brauchte, entstand die Idee, mit Hilfe der Frauen vor Ort Bettwäsche zu entwerfen und anzufertigen. Wir suchten zunächst Frauen, die sticken konnten. Denn die einfache Baumwolle war uns zu langweilig, wir wollten Muster. Die ersten Versuche waren eine Katastrophe (lacht) … Jeden Tag
kamen Frauen zu uns, die nach Arbeit suchten, unter ihnen auch Prostituierte, denen wir durch diese Arbeit eine andere Einnahmequelle garantieren konnten. Mittlerweile haben wir eine kleine Industrie geschaffen mit immer zwischen 30 und 70 Frauen, die bei uns angestellt sind. Über die Jahre hat sich Mama Momella spezialisiert. 2010 fingen wir mit Mode an. Welchen Nutzen hat das Projekt für die Frauen in der Region? Die Frauen bekommen durch unser Projekt Arbeit und verdienen ihr eigenes Geld. Dadurch werden sie selbstständiger und unabhängiger und können zum Lebensstandard ihrer Familien beitragen. Inwiefern dient die Mode auch der Aufklärung zum Elefantenschutz? Ich will mit der Mode aufmerksam machen auf das Problem der Elfenbeinjagd und ein Statement setzen. Elfenbein ist auf dem asiatischen Markt ein Statussymbol – und Mode ist auch Status. Wir haben den Models am Laufsteg Stoßzähne über die Arme gestülpt, so protestierten wir gegen das Töten der vom Aussterben Oberösterreicherin | 43
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| mode bedrohten Elefanten bei der Jagd nach Elfenbein. Der Elefant muss überleben, er hat eine immense Bedeutung für das Ökosystem und die Wirtschaft Tansanias. Unsere aktuelle Kollektion trägt nicht umsonst den Namen „IVORY FREE“. Es wird eine Kooperation mit der Modeschule Ebensee geben … Ja, im nächsten Jahr. Wir möchten Absolventinnen der Schule zum Praktikum nach Momella einladen. Jeder, der dorthin kommt, muss den Frauen vor Ort etwas beibringen und sammelt dabei selbst tolle Erfahrungen. 16 Schülerinnen der Modeschule Ebensee standen uns übrigens im März bei der Eröffnung der Ausstellung “Neuentdeckung Elefant – geliebt, stark und doch global bedroht” im Welios in Wels als Models zur Verfügung. Mit dabei am Laufsteg waren auch Doris Grausam und ihre Tochter Denise.
Wie kann man das Projekt unterstützen? Wir wollen mit Mama Momella umziehen und größer werden. Wir planen ein „Creative Center“, das eine Solaranlage braucht, um autark zu sein, das sein eigenes Wasser und vor allem neue Maschinen braucht. Gerne nehmen wir Sachspenden entgegen. Unter www.momellafoundation.de kann man viel über die Momella Foundation erfahren, und unter der Mail-Adresse support@momellafoundatin.de können Sie uns kontaktieren. Maria Russ
„Ich will mit der Mode ein Statement setzen gegen die grausame Elfenbeinjagd.“
Foto: von Mama Momella zur Verfügung gestellt
Wo in Österreich kann man die Mode von Mama Momella kaufen? Ursula und Dieter Grubelnik, die Inhaber von Peter Tracht & Mode in Windischgarsten (www.trachten-peter.at), haben unsere Modenschau in Wels gesehen und waren so begeistert, dass sie sich spontan entschlossen haben, künftig Teile unserer Kollektion in ihrem Geschäft anzubieten. Und dann gibt es Monte Hegro in St. Pölten (www.montehegro.com), wo es voraussichtlich ab Ende April Kleidung von Mama Momella zu kaufen geben wird.
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4020 Linz . Bürgerstraße 6 . 0732 711 821 . www.harryundsally.at Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 18 Uhr, Sa Nov bis Apr 9 - 16 Uhr, Sa Mai bis Okt 9 - 13 Uhr, Um Voranmeldung wird gebeten! 45_Harry_Sally.indd 1
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Ich bin endlich angekommen
Lange hat man nichts von Fiona Grasser gehört. Uschi Pöttler-Fellner traf die Swarovski-Erbin zum exklusiven Interview und Shooting. Bühne frei für Fiona und ihre Cadenzza Schmuck-Kollektion …
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Text Uschi Pöttler-Fellner Fotos Marcel Gonzalez-Ortiz Produktion Klaus Peter Vollmann Styling/Hair/Make-up Sergej Benedetter
iona kommt nicht, sie erscheint. Pünktlich auf die Minute trifft sie im Studio von Star-Fotograf Marcel Gonzalez ein, top gestylt mit knallengen Jeans, blitzblauen, hochkackigen Booties und ganz viel Schmuck aus ihrer neuen Kollektion, die sie für die Swarovski-Firma Cadenzza entwirft.
Cadenzza ist die Dachmarke für Modeschmuck verschiedenster Designer, gefertigt werden die meisten Stücke aus hauseigenen Swarovski-Steinen. Derzeit umfasst das Angebot Kreationen von über 50 Designern, darunter Valentino, Cavalli, Versace oder Gaultier. Die Zielgruppe des Schmucks, der in eigenen Cadenzza-Stores von Wien bis Innsbruck angeboten wird,
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ist stark Mode-orientiert. Was lag daher näher, als Fiona Grasser, die sich als Schmuck-, Mode- und Möbel-Designerin nicht nur im Familien-Konzern einen Namen machte, mit dem Entwurf einer eigenen Kollektion zu beauftragen. Exklusiv. Fiona Pacifico Griffini Grasser (so ihr amtlicher Name) ist die Tochter von Marina Giori-Lotha (Ur-enkelin des legendären Firmengründers Daniel Swarovski und zweitgrößte Eigentümerin des Konzerns) und seit zehn Jahren mit dem in Turbulenzen geratenen ExFinanzminister KHG verheiratet. Im Interview plaudert die Mutter von vier Kindern über ihre neue Aufgabe, ihre innere Mitte – und warum sie mit 50 Jahren so glücklich wie nie zuvor ist.
EYECATCHER. Ringe „Statement Glamour opulent“ je € 299, Ohrringe „Statement Glamour Earclips multi coloured“ € 699. Alles bei Cadenzza. Armreifen privat. Kleid von John Galliano. SHOOTING-STAR. All eyes on Fiona: Die Designerin hat Modelroutine.
Fiona, Sie arbeiten jetzt für den familieneigenen Konzern als Designerin. Wie kam es dazu? Mein Cousin Markus LangesSwarovski hat mich gefragt, so unter dem Aspekt: “Fiona, du musst für uns dringend eine Kollektion entwerfen!”. Ich habe allerdings auch schon die letzten beiden Jahre für die Marke Cadenzza gearbeitet, z.B. die Kontakte zu den Top-Designern, wie etwa Cavalli, hergestellt. Family-Business eben!
Wie kann man sich Fiona Grasser “at work” vorstellen? Über mich sagt man, ich sei ein sprudelnder Vulkan. So ist das auch beim Arbeiten. Ich habe ständig neue Ideen, die ich umsetzen will und verbringe sehr viel Zeit in unserer Konzernzentrale in Wattens. Dort beschäftige ich mich u.a. mit der technischen Entwicklung und den Schliffen meiner Steine. Für meine neue CadenzzaKollektion habe ich z.B. den BuddahSchliff erfunden. Ganz fein geschliffene Buddahs, die in meine Schmucksteine eingearbeitet sind. Ein anderes Symbol meiner Kollektion ist die Fatima-Hand, ein Schutzzeichen für Frauen, das Kraft und Glück bringt. Und demnächst kommt eine Madonna-Kollektion auf den Markt. Die Madonna beschützt mich, ich habe immer eine bei mir.
Das klingt sehr spirituell. Eine neue Seite an Ihnen? Ich war immer schon sehr gläubig. Und ja, die spirituelle Seite in mir wird immer stärker. Ich meditiere viel, mache Yoga. Ich fühle mich heute mehr in meiner Mitte denn je zuvor. Und ich bin ruhiger und anderen gegenüber offener geworden.
Was hat zu dieser neuen Fiona geführt? Früher kannte man sie vor allem als Frau von Karl-Heinz Grasser und als VIP-Gast auf vielen Festen ... Grundsätzlich, Fragen zu meinem Mann beantworte ich nicht. Nur so viel: Ich bin sehr glücklich verheiratet. Party machen interessiert mich nicht mehr, das war allerdings in der öffentli-
chen Wahrnehmung auch oft anders, als es tatsächlich gewesen ist. Ich war und bin in erster Linie ein Familienmensch. Ich bin jetzt im schönsten Alter und fühle mich so glücklich wie nie zuvor. Ich bin endlich angekommen in meiner Mitte. Mag sein, dass meine Tiere zu dieser neuen Fiona beigetragen haben. Meine Tiere haben mich demütiger gemacht …
Sie leben immer noch mit vier Hunden in Kitzbühel? Wir leben mittlerweile mit zwölf Haustieren! Fünf Hunde und sieben Katzen. Viele davon aus dem Tierheim. Meine Liebe zu Tieren ist grenzenlos, aber man bekommt auch so wahnsinnig viel von ihnen zurück! Besonders zu Katzen Oberösterreicherin | 47
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„Ohne Schmuck gehe ich nie aus dem Haus. Frauen müssen funkeln!“
„Ich liebe es, 50 zu sein! Mein bestes Alter, seit ich 18 war!“ FIONA GOES GLAMOUR. Kette „Statement Glamour Necklace multi coloured“ € 399,–, Ringe „Statement Glamour opulent“ je € 299,–, Ohrringe „Statement Glamour Earclips multi coloured“ € 499,–. Alles bei Cadenzza. Armreifen privat. Mintfarbenes Abendkleid von Irina Vitjaz. 48 | Oberösterreicherin
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BLUE SUMMER. Kette „Talisman Collection“ ca. € 190, Ohrringe „Statement Glamour Earclips denim blue“ € 349. Alles bei Cadenzza. Armreifen privat. Kleid von Alexander McQueen.
LADIES-TALK. „Eigentlich hätte ich meine Schmuck-Kollektion lieber an meinen Katzen als an mir geshootet …“
habe ich eine sehr enge Beziehung. Ich bezeichne mich oft scherzhalber als Cat-Woman. Vielleicht war ich in einem Vorleben einmal eine Wildkatze (lacht).
Da liegt eine eigene TierschmuckKollektion nahe, oder? Die ist definitiv geplant. Wir haben meinen 50. Geburtstag in Afrika gefeiert, ruhig, im kleinen Kreis. Die Schönheit des Kontinents, die Farben und die Tiere dort haben mich ungeheuer inspiriert. Ich habe mir vorgenommen, mindestens zweimal pro Jahr künftig nach Afrika zu reisen. Zu meinen Geparden. Und ich möchte mir dort einen Lebenstraum erfüllen und ein Reservat für Tiere errichten, die vom Aussterben bedroht sind.
Stichwort fünfzig: Sie sagen, Sie fühlen sich so gut wie nie und sehen fantastisch aus. Wie halten Sie Ihre Figur? Was essen Sie, und was nicht? Ich esse fast nur noch vegan. Viel Pasta, Reis, ganz viele Kartoffeln, Linsen, Pilze. Ab und zu sagt mir mein Körper, dass ich Fleisch brauche, dann gönne ich mir ein richtiges saftiges Steak, das auch fett sein darf. Pro Tag trinke ich außerdem zwei Liter Kokoswasser. Milchprodukte meide ich, weil ich es unnatürlich finde, dass Menschen Kuhmilch trinken. Die einzig bekömmliche Milch für Menschen ist die Muttermilch. Deshalb habe ich meine Kinder lange gestillt.
Nur vom gesunden Essen bekommt man nicht Ihre Figur ... Natürlich bewege ich mich viel. Fast jeden Tag am Home-Trainer und wann immer es geht in der freien Natur. Ich liebe Schitouren mit meinen Hunden. Letzte Woche habe ich mir mit dem Schistock eine Platzwunde am Kinn geschlagen, als ich gestolpert bin. Ich war mit allen fünf Hunden unterwegs, die hätten in keinen Rettungs-Hubschrauber gepasst. Also hab ich mir einen Schal um die Wunde gewickelt und bin ganz langsam und ruhig abgefahren. Direkt zum Arzt, der mich genäht hat. Dann hab ich einen großen Vodka gebraucht (lacht).
SPRITUELLE OPULENZ. Die Schmuckkollektion von Fiona Grasser für Cadenzza. € 190, Ohrringe „Statement Glamour Earclips denim blue“ € 349, Armreifen privat. Oberösterreicherin | 49
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TEAM. Fotograf Marcel Gonzalez-Ortiz, CadenzzaPR-Lady Gloria Hundsberger, look!-Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner, Modechef Klaus Peter Vollmann
RED CARPET. Ring „Statement Glamour opulent“ € 299, Ohrringe „Statement Glamour Earclips multicoloured“ € 739. Alles bei Cadenzza. Armreifen privat. Kleid von John Galliano.
FASHION-INTIMUS. Sergej Benedetter stylte Fiona Grasser.
Wie viele Schmuck-Kollektionen wird es von Fiona für Cadenzza noch geben? Da kommt noch eine Menge! Im Oktober zum Beispiel eine Dirndl-Kollektion, mit wunderschönen Edelweiß-Schliffen! Und eine Katzen-Kollektion! Und natürlich etwas mit Hunden … meine Liebe zu den Tieren darf sich ruhig auch in meinem Schmuck spiegeln. Ich bin voller Ideen!
Wie stehen Sie zu Botox? Ich lass mir kein Botox spritzen, ich will von innen strahlen. Äußerlich strahlt man, wenn es einem innerlich gut geht. Und mein Schmuck bringt mich zum Strahlen! Schmuck reflektiert das Licht und lässt Frauen leuchten. Ich trage privat sehr viel Schmuck, ohne gehe ich nie aus dem Haus. Am wichtigsten ist mir aber mein Ehering, den lege ich nie ab.
Sie haben zwei Söhne und zwei Töchter. Wohnen alle noch bei Ihnen daheim?
Nur die Mädchen. Jeden Tag um sieben Uhr frühstücken wir gemeinsam und wenn ich für Swarovski unterwegs bin, schaue ich, dass ich nach spätestens zwei Tagen wieder daheim bin. Ich bin eine leidenschaftliche Mama.
Die Buben sind schon aus dem Haus? Der Ältere, er ist 23, hat schon seinen Master an der Berkeley-University of California gemacht, der Jüngere studiert noch in Los Angeles. Ich glaube, er hat ein bissl Heimweh und will zurück zur Mama (lacht).
Sie wirken rundum glücklich. Gibt es etwas in Ihrem Leben, das Sie anders machen würden oder bereuen? Ich bereue gar nichts! Ich habe drei Lieder, die mich durchs Leben begleiten. Das Wichtigste ist: “Ich hab’ im Leben nichts bereut” von Margot Werner. Meine Hymne!
Und die anderen zwei? “My Way” von Frank Sinatra. Und der schönste Song, den Udo Jürgens je geschrieben hat: “Immer wieder geht die Sonne auf”. Ist das nicht ein toller Satz? Das ist mein Lebensmotto!
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Beach Ob Bikini, Monokini, Tankini oder der klassische Badeanzug: Die neue Bademode ist vielfältiger, als man denkt und unterstreicht den individuellen Typ der Frau. Absolut im Trend liegen lebhafte Sommerfarben wie Türkis und Poison Green. Maritime Modelle verzaubern uns jetzt ebenso wie Hawaii- und Blumenmuster sowie Tropical Prints. Model und Playmate Doris Kemptner zeigt, was in diesem Sommer absolut angesagt ist.
Fotos: Chris Ecker Model: Doris Kemptner Haare & Make-up: Denise Abdel-Kader
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Foto: Lodenfrey
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uf mehr als 1000 Quadratmetern finden Trachten- und Modeliebhaber bei Lodenfrey alle führenden Marken für Damen und Herren. Die modebewusste Frau findet Marken wie Basler, Cambio, Comma, Luisa Cerano und Laurel. Im Trachtenbereich werden Labels wie Mothwurf, Schneiders, Moser
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rotisches Flair umweht die Welser Innenstadt, denn dort findet man die KLEINE FREIHEIT. Inh. Svenja Seidel bietet hier der modernen Frau ein exklusives Sortiment an Dessous, niveauvollem Erotikspielzeug, Korsetts und BodycareArtikeln. Stilvoll eingerichtet mit funkelnden Lüstern versprüht der helle Verkaufsraum eine romantische Atmosphäre, in der sich Frauen vom ersten Moment an wohlfühlen können. Homepage & Onlineshop bieten zusätzliche Infos an.
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Wild auf Mode Am 4. März zeigte das Modehaus K.Wild in Linz, was der Frühling an modischen Highlights zu bieten hat.
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er Frühling hat seinen Einzug im Modehaus K.Wild bereits gehalten. Daher pilgerten am 4. März viele modebewusste Damen und auch ein paar Herren in das Modefachgeschäft in der Bismarkstraße in Linz. Und bei Outfits von Escada, Escada Sport, Armani Collezioni und Iris von Arnim kamen wahre Frühlingsgefühle auf. Fest steht, dass in der kommenden Saison die Farbe Marineblau in keinem Kleiderschrank fehlen darf. Auch knalliges Gelb und Rottöne stehen heuer hoch im Kurs. Die Drucke zeigen sich floral und auch der Streifenlook ist wieder up to date. All jene, die es ruhiger mögen, können mit Outfits in Beige, Nude, Hellblau oder einem sanften Rosa punkten.
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1 Dr. Klaus Wild mit Models 2 Nikolaus Wild und Helena Leitner 3 Gerda Luhamer, Dr. Maria Wild und Ernestine Priewasser 4 Karin Neunteufel, Lisa Neudorfer und Martina Neudorfer 5 Stefanie Klotzner, Gertrude Riedl und Renate Klotzner 6 Helmut Steiner, Astrid Steiner und Dr. Klaus Wild 7 Escada Sport 8 Iris von Arnim 9 Escada
Fotos: Mathias Lauringer
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Sanft in den Frühling Auf Einladung der Wirtschaftskammer OÖ informierte Trendscout Kai Jäckel am 6. März im WIFI Linz über die neusteten Modetrends.
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enn Trendscout Kai Jäckel über die neuesten Fashion-Trends referiert, ist man bestens informiert und möchte auf der Stelle shoppen gehen. Zweimal im Jahr wird der deutsche Modespezialist von der WKOÖBranchenvertretung des Mode- und Freizeitartikelhandels nach Linz geladen, um
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seine Stilbibel zu präsentieren. Am 6. März feierte der beliebte und äußerst gut besuchte Trend-Event sein zehntes Jubiläum. Rund 300 Unternehmer und ihre Mitarbeiter kamen nach Linz und ließen sich inspirieren. Der Modefrühling präsentiert sich farbmäßig vor allem hell und sanft. Bei den Schuhen setzt die Fashionista auf weiße Sneakers. „Bei den
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Herren darf die Farbe Blau im Kleiderschrank nicht fehlen“, so Jäckel. Er führte auch beim zehnten Modetrend-Event wieder kurzweilig und plakativ durch den Abend. Mehr Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.
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1 Gerhard Irrendorfer, Obmann, Mag. Christian Kutsam, Obmann Sparte Handel, Mag. Sabine Tobisch, Fachgruppengeschäftsführerin Modeund Freizeitartikelhandel, Kai Jäckel, Trendscout 2 Ingrid Schatz (Seenberg), Ulli Wright und Maria Schützeneder (Oberösterreicherin) 3 Sabine Neubauer-Stumptner, Beatrice Stumptner 4 Lisa Hatzmann, Gitti Stöger, Kathrin Stöger (Gittis Modeshop) 5 Erika Aichhorn, Helmut Aichhorn (Gilo Mode)
6 Julia Wegerer, Sandra Sündhofer, Nicole Födermayr (Kutsam) 7 Sabine Paireder, Anna Irrendorfer, Carolin Hinterreiter, Sonja Hofstätter, Viktoria Seyr (Bogart) 8 Isabella und Helmut Katzmayr („HOLE“ Hochreiter Ges.m.b.H.) 9 Sabine Mitter, Maria Aigner, Manuela Frisch (Pepita) 10 Aurelia Musa, Sylvia Tauber (Mona Liesa) 11 Ursula und Caroline Eichinger (Stögmüller Moden) 12 Gertrude und Harald Petru, Maria Weißengruber
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13 Margit Irndorfer, Brigitte Jung, Stefanie Nösterer (Strasser-Markt GesmbH) 14 Christa Irreiter, Regina Gassner, Regina Berger (Strasser-Markt Ges.m.b.H.) 15 Johanna Feichtinger, Hermine Feichtinger, Helene Wierer, Andrea Rothbauer 16 Brigitte Traunbauer, Claudia Stadler, Eva Wiesinger (Boutique La Donna) 17 KommR Mag. Christian Kutsam, Obmann Sparte Handel 18 Kai Jäckel, Trendscout Fotos: Mathias Lauringer
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Frühjahrsmodeschau FRÖHLICH, BUNTE TRENDS FÜR DIE KOMMENDE SAISON
Am 11. und 12 März fand die traditionelle Frühjahrsmodenschau der Trachten Wichlstube in der Stockschützenhalle in Edt bei Lambach mit großem Besucherandrang statt.
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n gewohnter Weise führte Sascha Penkoff durch das Programm bei der diesjährigen Frühjahrsmodenschau, in dem eine große Abwechslung mit den über 160 Modellen an langen und kurzen Dirndlkleider, Lederhosen und Röcken sowie Festtagskleidung und Brautmoden in den neuen bunten Farben des Frühlings vorgeführt wurde. Zusammengestellt wurde die Modenschau von Frau Andrea Holzberger, die in der knapp zwei Stunden dauernden Vorführung – neben einer Vielzahl von Eigenmarken – die neuesten Mo-
delle von bekannten Herstellern aus dem In- und Ausland ausgesucht hatte. Für Choreografie und Musik zeichnete sich Frau Cornelia Holzberger, die auch selbst als Model auf der Bühne mitwirkte, verantwortlich. Wer in Sachen Tracht das ganz Besondere sucht, ist in der Trachten Wichtlstube an der absolut richtigen Adresse. Das Trachtenhaus in Edt bei Lambach bietet alles unter einem Dach – für den preisbewussten Einsteiger wie auch für den anspruchsvollen Kunden.
1 Andrea Holzberger, Margarete Holzberger, Rudolf Holzberger, Cornelia Holzberger, Nico Holzberger 2 Maria Langeder, Silvia Krug, Maria Wimmer, Dietmar Mottl, Margit Rapperstorfer 3 Elisabeth Lenglachler, Angelika Unger, Oliver Unger, Doris Dietachmair 4 Ludwig Kuntner, Eveline Kuntner 5 Dieter Schell, Ulrike Schell 6 Monika Spitzbart, Sylvia Forstinger, Petra Grill
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Fotos: Mathias Lauringer
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Weindegustation bei Marc O‘Polo Mitte März läutete der Marc O’Polo Store in der Arkade Taubenmarkt in Linz mit einer exklusiven Weinverkostung und einer langen Einkaufsnacht die Frühjahrs-/Sommersaison ein.
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1 Franz und Waltraud Mairinger (GF Marc O’Polo Österreich), Wolfram Kriegleder, Marion Mairinger (GF Marc O’Polo Österreich) 2 Elke Weidinger (Filialleitung Marc O’Polo Plus City), Herbert Wurzinger (Regionalleitung Marc O’Polo Österreich) 3 Irmi Ebner, Wolfram Kriegleder, Monika Fellinger 4 Franz Mairinger, Marion Mairinger
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5 Gertaud Eckschlager mit Gatten, Gerlinde Hasenleitner (Marc O’Polo Linz) 6 Andrea und Reinhard Haslinger 7 Theresa Füreder, Jutta Kübler 8 Silvia Hofstetter, Gerlinde Hasenleithner, Sabine Moser, Gerlinde Schwarzenberger, Sonja Schiller, Johanna Strutzenberger, Romana Geisberger (Team Marc O´Polo Shop Linz) 9 Johanna und Anna Strutzenberger, Pia Kovarek
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Fotos: Richard Haidinger
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amilie Mairinger, die in Österreich seit 45 Jahren untrennbar mit Marc O’Polo verbunden ist, freute sich, beim VIP Event viele Gäste begrüßen zu dürfen, die es sichtlich genossen, sich vom Team des Marc O’Polo Stores in die Welt der Mode entführen zu lassen. Das Team rund um die neue Filialleiterin Sabine Moser darf auf einen durch und durch erfolgreichen Abend zurückblicken. Bei Musik von Hermann Lineckers Jazz Trio und kulinarischen Köstlichkeiten aus dem Salzkammergut, serviert von „La Culina“, genossen die zahlreichen Gäste einen entspannten Abend.
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Hochzeit „Eine Hochzeit ist eine Landung, die wie ein Start aussieht.“
Sinn und Sinnlichkeit
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alaine heiratet heute. Nach all den Jahren hat sie die erste Nacht ohne ihren Florent verbracht. Sie schmiegt sich in sein Hemd, um sich ihm nahe zu fühlen. Bevor sie sich in ihr Kleid aus Spitze hüllt, bereitet sich auf ihren großen Tag vor … Die wunderbaren Fotos, die während der Vorbereitung auf die Hochzeit entstehen, werden im Rahmen eines „Bridal Boudoir“Shootings geknipst. „Solche Shootings sind der neue Trend in der Hochzeitsfotografie und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit“, weiß Hochzeitsfotografin Katina Fridrik. „Beim Fotografieren des ‚Getting Ready‘ der Braut ist ein Unterwäschen-Shooting vorab schon oft ein Wunsch meiner Kundinnen. Es zeigt die sinnliche Seite der Braut: als Geschenk für den Bräutigam, aber in erster Linie für die Braut selbst.“ Alle Informationen unter: http://katinafotografie.at/bridal-boudoir/
Foto: Werner Harrer
Paul Hubschmid
Loverun
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as sich liebt, das läuft – heißt es am 30. Mai in Gmunden. Bei Österreichs erster Laufveranstaltung ganz im Zeichen der Liebe gehen die Paare gemeinsam an den Start: Am 4,5 Kilometer langen Rundkurs entlang des Traunsees bis zum Zieleinlauf beim Schloss Ort warten viele romantische Überraschungen auf die Verliebten. Gestartet wird um 18 Uhr in drei Klassen: „verliebt“, „verlobt“ und „verheiratet“. Unter allen bei der Siegerehrung anwesenden Paaren werden RomantikPreise verlost. Im Anschluss wird bei der Loverun-Party mit tollen Show-Acts gefeiert. Alle Infos: www.loverun.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 Karten für den SommernachtsBrautball beim Mostviertlerwirt Ott in Seitenstetten (inkl. Sektempfang, dreigängiges Festmenü, Los für Tombola, Sitzplatzreservierung). Schicken Sie eine E-Mail an oberoesterreicherin@brautball.at und sagen Sie uns, warum gerade Sie die Karten gewinnen möchten! Teilnahmeschluss ist der 29. April 2015.
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Brautschuh Modell „Loreen“ von Rainbow Club, Satin, Farbe Ivory, 6,5 cm Absatz um € 139,95, gesehen bei Schuhmode Neundlinger in St. Veit im Mühlkreis
Foto: Sportalm
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Brautkleid Modell „Zander“ aus der H&G Kollektion, aufwändig gearbeitetes und üppiges Tüllkleid in mehreren Lagen. Gesehen um € 1498, bei Hänsel & Gretel in Gunskirchen
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… und die richtige Ausstattung: von hauchzarten Dessous über traumhafte Kleider bis hin zu Schuhen und Accessoires. Flower Power-Kränze aus echten Blumen liegen als Kopfschmuck für die Braut absolut im Trend. Dieser Kranz entstand beim Shooting „Hippi Hochzeit“ von der Linzer Wedding- und Eventplanerin Christine Pechatschek. Haare & Make-up: Michaela Fleischanderl
Foto: Michael Kobler
BRAUTSCHUH: „Tierney“ von Rainbow Club, Satin mit Spitze, Farbe Ivory, Absatzhöhe 9 cm um € 139,95, gesehen bei Schuhmode Neundlinger in St. Veit im Mühlkreis
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Hochzeiten um den Globus Wie man in Österreich heiratet, wissen wir wohl alle. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Ob jüdische Hochzeit in Israel, royale Hochzeit in England oder traditionelle Eheschließung in Taiwan: Wir zeigen, wie man sich „around the world“ vermählt.
Hochzeit in Isra el: Danielle Spera erzählt
Traditionelle Hochzeit Vor der Hochzeit besucht die Braut das rituelle Bad, die Mikwe, um auch spirituell rein zu sein. Während der Zeremonie wird das Gesicht der Braut mit einem Schleier verhüllt, um die inneren Werte hervorzuheben. „Außerdem erinnert
Fotos: Harry Weber
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anielle Spera, frühere ORF-Korrespondentin und ZiB1-Moderatorin, leitet seit fünf Jahren das Jüdische Museum in Wien. Ihren Mann hat sie in Eilat am Roten Meer geheiratet. „Die Zeremonie verlief ganz traditionell unter einer Chuppah – dem Trauungsbaldachin – im Freien, fast direkt am Meer nach Sonnenuntergang“, erzählt sie. „Die Chuppah soll das Haus symbolisieren, in das die Brautleute ziehen und auch an das Zelt des Stammvaters Abraham und seiner Frau Sarah erinnern.“ Getraut wurden Spera und ihr Ehemann von einem lieben Freund, dem Oberrabbiner von Österreich, Paul Chaim Eisenberg. Geheiratet wurde an einem Dienstag: „Es ist ein Tag, der als dritter Tag der Schöpfung in der Thora besonders hervorgehoben wird. Ein Tag, der eine glückliche Zukunft verheißt.“
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diese Tradition an das Kennenlernen von Rifka und Yitzhak (Rebbekka und Isaac) in der Bibel.“ Während der Trauung verliest der Rabbiner den Ehevertrag, die Ketubba, in dem sich der Mann verpflichtet, für seine Frau in jeder Beziehung gut zu sorgen und sie im Fall einer Scheidung finanziell abzusichern. „Nach einem Segen über Wein, den die Brautleute trinken, und Gebeten überreicht der Bräutigam der Braut den Ring und steckt ihn ihr an den Zeigefinger“, erklärt Spera. Intimer Moment „Die gesamte Hochzeit war unvergesslich, angefangen von dem Moment, als mein zukünftiger Mann mich mit dem Schleier bedeckte, ich von meinen Freundinnen zur Chuppah geführt wurde, sieben Mal um meinen Mann herumging, er meine Hand genommen hat und wir uns seit diesem Zeitpunkt nicht mehr loslassen“, erinnert sich die Direktorin. Auch Geschenke dürfen bei der Hochzeit nicht fehlen, doch das schönste Geschenk sei für Spera gewesen: „Dass nur wenig später unser erstes Kind unterwegs war.“
Foto: Benedikt Loebell
Daniela und Ronald Nagy mit dem im Judentum gebräuchlichen Ehevertrag
Jüdische Hochzeit in Schönbrunn
Danielle Spera hat in Israel geheiratet: Während der Zeremonie, nach Sonnenuntergang, ist das Gesicht der Braut mit einem Schleier verhüllt.
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nsere Hochzeit haben wir im Jahr 2003 in der Orangerie in Schönbrunn gefeiert“, erzählt Daniela Davidovits-Nagy, die als Journalistin arbeitet. Vor der Hochzeit hat sie ihren Zukünftigen ganz traditionell sieben Tage lang nicht gesehen: „Da ist die Vorfreude natürlich deutlich höher.“
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Zeremonie unterm Traubaldachin Am Hochzeitstag selbst, einem Sonntag, wurde das Gesicht der Braut mit dem kürzeren Teil des Schleiers bedeckt: „Das ist ein sehr spiritueller Moment, ein erstes Näherkommen zwischen Mann und Frau“, sagt DavidovitsNagy. „Unter dem Baldachin geht die Braut sieben Runden um den Bräutigam, es folgen sieben Segenssprüche auf Hebräisch.“ Der letzte Spruch ist ein Lied, bei dem alle mitsingen. Bei der anschließenden Ringübergabe gibt nur der Bräutigam der Frau einen Ring. Nach dem Trinken von Wein ist das Paar offiziell verheiratet und zerbricht ein Glas. „Das Glas erinnert auch im Moment der größten Freude daran, dass einst der Tempel in Jerusalem zerstört wurde.“ Aus dem Glas wurde für das Ehepaar Nagy eine „Mesusa“ für den Türpfosten gefertigt. Weil das Paar am Hochzeitstag gefastet hat, ging es nach der Zeremonie alleine in einen Raum, in dem gemeinsam gegessen wurde: „In jüdischen Familien haben diese Traditionen eine hohe Bedeutung.“ Oberösterreicherin | 83
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Minda und Boulat an ihrem Hochzeitstag auf der New Yorker Brooklyn Bridge
Amerikanische Hochzeit Die Faustregel ist dabei ganz amerikanisch: Je pompöser und strahlender desto besser. Besonders beliebt sind dabei Themenhochzeiten. Wichtigste Person für den Bräutigam ist sein „best man“, der Trauzeuge. Er ist Organisator und Stimmungsmacher in einem. Er verwahrt den Trauring, unterzeichnet die Heiratsurkunde, hält die Hochzeitsansprache und kümmert sich um die Gäste. Wichtigste Person für die Braut ist die „bride‘s maid“ (Brautjungfer) oder „maid-ofhonor“ (Ehrendame), wenn diese verheiratet ist. Sie schreibt die Einladungen und hilft der Braut beim Ankleiden. Einen Monat vor der Hochzeit organisiert sie die „bridal shower“. Zu diesem Fest sind nur Frauen geladen, die die Braut mit nützlichen Kleinigkeiten für den Haushalt eindecken. Anschließend wird der Abschied von dem Junggesellinnen-Dasein ausgiebig gefeiert. Die entsprechende Party für den Bräutigam heißt „stag-party“ („Hirschbock-Party“). Die Generalprobe für den großen Tag ist schließlich das „rehearsal“. Bis ins Detail wird der Ablauf der Trauungs-Zeremonie einstudiert. Am Abend gibt es oft ein „rehearsal dinner“. Nach der Trauung bewirft man das Brautpaar außerdem mit Reis oder Konfetti.
Hochzeit in New York
Fotos: privat
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or zwölf Jahren arbeitete die Amerikanerin Minda Larsen drei Monate als Au-pair-Mädchen in Enns. Am 5. August 2011 heiratete die studierte Opernsängerin ihren Mann Boulat aus Russland in der New York City Hall. „Familie und Freunde feierten diesen wunderschönen Tag mit uns“, erzählt Minda. Da Boulat und sie in Brooklyn leben, gingen sie gemeinsam mit der ganzen Hochzeitsgesellschaft über die Brooklyn Bridge zum Standesamt. „Wir tranken Champagner und viele Touristen und New Yorker beglückwünschten uns“, lacht Minda. Am Abend wurde auf der Dachterrasse von Freunden mitten in New York ein großes Fest gefeiert. Die Fotos machte ein Freund des Paares. „Es war ein wunderschöner Tag, den wir nie vergessen werden.“
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Taiwan
Nach der Hochzeit präsentiert sich die Braut in einem roten Kleid.
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ita und Ken Lin haben im Mai 2014 in Taipeh geheiratet. Für die Verlobung schickte Ken einen Vermittler zu den Eltern seiner zukünftigen Braut, um nach Erlaubnis zu fragen. Bei der Bekanntgabe der Verlobung wurde das ganze Haus mit dem chinesischen Zeichen für „Doppeltes Glück“ dekoriert, eine Feier abgehalten und auch Geschenke durften nicht fehlen: Zur Verlobung beschenkte sich das Brautpaar gegenseitig mit jeweils zwölf Geschenken wie Schmuck aus reinem Gold oder Kleidung. Ritas Eltern erhielten von Bräutigam Ken den Traditionen gemäß ein rotes Kuvert mit Geld. Bei der Verlobungsfeier trug die zukünftige Braut ein rosafarbenes Kleid, und auch die „Wedding Cookies“ für die Gäste durften nicht fehlen. Am Abend vor der Hochzeit aß Rita dann gemeinsam mit ihrer Familie: „Vor dem Abendessen ist es Tradition, dass sich die Braut vor die Eltern kniet und sich für alles bedankt, was diese für sie jahrelang getan haben.“
Ehe soll fließen Am Tag der Hochzeit, wenn die Tochter das Haus verlässt, leert die Mutter hinter der Braut eine Schüssel mit Wasser aus. „Dies bedeutet, dass die Ehe mit dem Wasser fließen und die Braut glücklich werden soll.“ Die Hochzeitsfeier selbst fand in der Heimat des Bräutigams statt. Während der Zeremonie trug Braut Rita ein weißes, nach der Hochzeit präsentierte sie sich in einem roten Kleid.
Fotos: privat
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in Eheschließung
Viele Kinder für das Brautpaar Vor der Hochzeitsnacht wurden Kinder ins Schlafzimmer des Brautpaares geschickt. „Die Kinder sollen sich im zukünftigen Ehebett wälzen, um dem Brautpaar viele Nachkommen zu bescheren“, lacht Rita. Einige Tage nach der Hochzeit kehrte die Braut noch einmal zurück zum Elternhaus: „Die Eltern feiern erneut ein Fest, um bekannt zu geben, dass ihre Tochter nun verheiratet ist.“
Ken und Rita bei ihrer Vermählung
Geschenke wie Gold und rote Geldkuverts sind Tradit ion.
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ine indische Hochzeit ist ein sehr intimer Moment“, erzählt die 30-jährige Prity. Besonders an die Feierlichkeit „Lady-Sangeet“ erinnert sich die Inderin gerne: „Mir wurde die Henna-Bemalung Mehndi auf Hände und Füße aufgetragen. Dabei wurden Volkslieder gesungen, einige Frauen begleiten die Feierlichkeiten auf einer speziellen Trommel.“ Ein bis zwei Tage vor der Hochzeitszeremonie findet die Feier „Jaggo“ statt: Dabei bleibt man die ganze Nacht wach, beim Tanzen werden Kupferpötte mit Kerzen auf dem Kopf balanciert. Feier im Tempel Am Tag der Hochzeit kommt die ganze Familie zum Tempel: „Ursprünglich kam der Bräutigam auf einem Pferd geritten“, erklärt Prity. „Bei der Zeremonie sitzt das Brautpaar vor dem Altar mit dem heiligen Buch ‚Sri Guru Granth Sahib Ji’.“ Mann und Frau – beide durch ein Tuch miteinander verbunden – umkreisen die Bibel vier Mal: „Nach dieser Tradition, ‚Phere’ genannt, ist man verheiratet.“ Nach der Hochzeitsfeier wird die Braut tränenreich verabschiedet. Abends gibt es eine weitere Tradition: Ein Behälter wird mit Milch, Wasser und Münzen gefüllt. „Das Brautpaar muss mit den Händen nach den Münzen suchen. Derjenige, der die meisten findet, ist der dominante Part in der Ehe“, schmunzelt die junge Frau.
Eine indische Hochzeit ist ein intimer Moment.
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ch war damals schon einige Zeit beruflich in England gewesen, als ich Laura beim Fortgehen in einem Club in Nottingham traf“, erzählt Matthias Bachler (34), der Bruder von Lektorin und Redakteurin Maria Russ, wenn er an die erste Begegnung mit Laura im Jahr 2010 zurückdenkt. „Vor Laura war mein Bruder ein richtiger Womanizer, uns war also schnell klar, dass Laura die Richtige war, als ihn andere Mädels plötzlich nicht mehr interessierten“, lacht Maria Russ. Schon gut ein Jahr, nachdem sich die beiden kennengelernt hatten, kam Sohn Jacob zur Welt und auch die Hochzeit ließ nicht lange auf sich warten. „Wir haben nicht lange überlegt, ob wir in Österreich oder England heiraten sollten, da wir beide in England lebten und das Land für mich längst zur Heimat geworden war. Und was die Hochzeitsbräuche hier und dort betrifft, so gibt es keine großen Unterschiede“, so Matthias. Am 29. Juni 2013 war es soweit. Eine zweitägige Doppelfeier – Hochzeit und Taufe – mit 80 Gästen aus England und Österreich fand in exklusivem und typisch englischem Rahmen in Middle Temple in London statt. Für alle Anwesenden war es ein einzigartiges, unvergessliches Ereignis – und speziell für die österreichischen Gäste zwei wunderschöne Feiern mit Urlaubsgefühl in der Traumstadt London.
Die Hochzeit von Laura und Matt: ein englisch-österreichisches Bündnis
Wedding Laura & Matt
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Für einander geschaffen, von Hand gemacht
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des Teams werden Hochzeitsfotos zu einem Schatz für die Ewigkeit. Zum besseren Kennenlernen laden Sie die Berufsfotografen zu einem kostenlosen Vorgespräch ein. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die hochwertigen Hochzeitsalben von Zopf Photography in Ruhe anzusehen und die Hochzeitspläne zu besprechen. So kann Ihr ganz persönliches Angebot zusammengestellt werden.
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Schönes für Ihren
Hochzeitstag Im neu gestalteten Geschäft „Schönes und Mehr“ in Bad Wimsbach finden Sie in gemütlicher, familiärer Atmosphäre alles für Ihren einzigartigen Tag.
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keiten zu sehen. „Gerne zeigen wir Ihnen auch Probetische in Ihrer gewünschten Farbe.“ Und weil man natürlich auch Vasen und Kerzenhalter benötigt, kann man diese bei Nikola Schobetsberger ausleihen. Sommerfest: 29. Mai von 14 bis 20 Uhr Die Gäste erwartet beim Sommerfest eine große Hochzeitsausstellung sowie alles rund um das Thema Baby. Neben einem Flohmarkt von Deko-Artikeln gibt es an diesem Tag kulinarische Häppchen, Musik und ein Gewinnspiel. Schönes und Mehr freut sich über Ihren Besuch!
Foto: www.sagJa-imSalzkammergut.at
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Schönes und Mehr Nikola Schobesberger Gänsenau 31 4654 Bad Wimsbach Tel.: 0699/11560403 Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12Uhr sowie nach Terminvereinbarung auch abends
Foto: VERITAS-VERLAG, Linz/ Nina Autengruber
b Einladungen, Menü- und Tischkarten, Hochzeitskerzen, Ringkissen oder Anstecker: Bei Schönes und Mehr in Bad Wimsbach finden Sie alles für Ihren einzigartigen Tag. „Wir gestalten die Deko individuell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen“, so Inhaberin Nikola Schobesberger. „Wer seine Deko selbst basteln möchte, der findet in unserer Bastelabteilung ein großes Potpourri an Materialien.“ Inspiration für die Hochzeitsdeko finden die Kunden direkt im Geschäft, denn hier werden stets verschiedene Tische dekoriert, um die verschiedenen Farbmöglich-
Aufregend und unvergesslich
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in kleiner Luxus an einem besonderen Tag: Fühlen Sie sich wie Prinz und Prinzessin und fahren Sie mit der Limousine bei der Hochzeit vor. Wir verlosen ein Package im Wert von 360 Euro; dieses beinhaltet eine Limousine für drei Stunden und 50 Kilometer, Blumenschmuck, roter Teppich und eine Flasche Sekt. Angeboten wird dieses spezielle Service von Limousinen Linz, Franckstraße 15, www.limousinen-linz.com. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost eine Fahrt mit der Stretch-Limousine an Ihrem Hochzeitstag! Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. April 2015.
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Ein Symbol der Liebe
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Beruf: Wedding
Planner 1999 war sie die erste Hochzeitsplanerin Oberösterreichs. Im Interview erzählt Gabi Socher, was sich in diesen 16 Jahren geändert hat und warum sie immer noch eine Gänsehaut bekommt.
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er Gabi Socher kennt, der weiß, dass diese Frau anpacken kann und vor Ideen nur so sprüht. Auf Hochzeiten zu gehen, war schon immer eine Leidenschaft der Gmundnerin. Dass daraus ein Beruf wurde, hat die 50-Jährige einem befreundeten Paar zu verdanken, deren Hochzeit sie organisieren durfte. Das war der Beginn einer tollen Karriere. Auch selbst ist Gabi Socher schon einmal vor dem Traualtar gestanden, vom „Herrn Socher“ hat sie sich freundschaftlich getrennt. Hochzeiten zu organisieren ist noch immer ihre große Leidenschaft. Sie waren 1999 die erste Hochzeitsplanerin in Oberösterreich. Was haben Sie davor beruflich gemacht? Ich habe als Chefsekretärin in der Modeund in der Baubranche gelernt, multifunktional zu arbeiten und dabei mein Organisationstalent und mein Gefühl im Umgang mit Menschen entwickelt.
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Oberösterreichische Hochzeit mit nigerianischer Braut
Was hat Sie dazu bewogen, Hochzeitsplanerin zu werden? 1998 haben viele Paare in unserem Freundeskreis geheiratet und ich habe es jedes Mal genossen, als Gast dabei zu sein. Von den Hochzeiten habe ich einem befreundeten noch unverheirateten Pärchen in Wien vorgeschwärmt und die beiden gefragt, ob sie denn nicht heiraten möchten.
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Hochzeit mit nigerianischer Braut in Tracht
Herbst auch mit der Ausbildung von Hochzeitsplanern und Hochzeitstags-Begleitern beschäftige, sind es nur mehr circa 15 Hochzeiten pro Jahr, die ich selber begleiten kann.
Gabi Socher unterwegs mit einer Braut
Fotos: Foto: Sabine Gruber, Ralph Fischbacher, Klemens Fellner
Damit hatte ich ein heikles Thema getroffen, denn er war schon einmal geschieden und wollte nicht mehr heiraten und sie hat davon geträumt. Das schöne Resultat meiner blauäugigen Frage: Die beiden haben sich ausgesprochen und drei Wochen später hat er mich angerufen und verraten, dass er seiner Liebsten einen Antrag machen wird. Er hat mich gefragt, ob ich die Hochzeit organisieren möchte.
Fotos vom Brautpaar alleine verstanden. Heute sind exzellente Fotografen oft den ganzen Tag dabei und halten die emotionalen Momente fest. Auch die Mode hat sich geändert. Als ich begann, war der (fast) allgemeine Tenor bei den Bräuten: „Ich heirate ganz schlicht“. Heute ist das wirklich „große Kleid“ mit den schönsten Spitzen und Schleiern absolut en vogue.
Und das haben Sie getan? Ich war damals mit meiner ersten Recherche für eine Hochzeit zur richtigen Zeit am richtige Ort, nämlich in Gmunden am Traunsee. Nachdem ich niemanden gefunden hatte, der Brautpaaren rundherum behilflich hätte sein können, bin ich mit meiner Idee zu Alt-Bürgermeister Heinz Köppl gegangen. Damit habe ich offene Türen eingerannt, und aus dem sich bis dahin im Dornröschenschlaf befindlichen Seeschloss Ort hat sich ein richtiges Hochzeitsschloss entwickelt mit Standesamt, Kapelle, Restaurant, Festsälen, Hochzeitsplaner-Büro und jetzt auch Hochzeitsplaner-Akademie.
Wenn Sie bei Hochzeiten dabei sind, kommen Ihnen da manchmal die Tränen? Oh ja, und ich bekomme auch immer wieder Gänsehaut, wenn ich spüre, dass es so richtig „passt“ bei den beiden. Ich erinnere mich an eine Hochzeit im Vorjahr. Der Bräutigam wartete in der Sonne auf seine Braut, ich habe mit der Brautmutter noch die Schleppe der Braut gerichtet. Dann begann der Bruder des Bräutigams am Klavier zu spielen und die Braut ist auf ihren Zukünftigen zugegangen. Die Blicke, das Strahlen auf ihren Gesichtern war einfach total berührend. Ich habe danach sogar (obwohl Nichtraucherin!) mit der Brautmutter eine geraucht.
Was hat sich in den letzten 16 Jahren in Sachen Heirat bzw. bei Hochzeiten geändert? Wirklich eine Menge! Brautpaare heiraten heute viel bewusster und das Fest hat einen größeren Stellenwert in der Gesellschaft. Veränderung gibt es auch in der Fotografie: Früher hat man unter Hochzeitsfotos hauptsächlich die „gestellten“
Wie viele Hochzeiten im Jahr organisieren Sie? Früher waren es circa 25 bis 30 Brautpaare, die ich von der Planungsphase bis fast zur Hochzeitsnacht begleitet habe. Seit ich mit dem Tourismus am Traunsee, Attersee und im Almtal die Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ ins Leben gerufen habe und mich ab
Wann sollte man mit den Planungen für eine Hochzeit beginnen? Sobald man weiß, dass man heiraten möchte. Wenn man einen ganz bestimmten Tag und eine bestimmte Location für die Hochzeit ins Auge fasst, ist es wichtig, so bald als möglich dran zu sein. Viele beginnen bereits jetzt mit der Planung für 2016. Ich hab allerdings auch schon große Hochzeiten in acht Wochen auf die Beine gestellt. Sie bieten auch „Do-it-yourselfBeratung“ an. Wie funktioniert das? In einem intensiven „Hochzeits-Workshop“ entwickeln wir gemeinsam das Hochzeits-Drehbuch und planen all die Feinheiten und Details, die einen Hochzeitstag besonders machen. Wir erstellen auch eine erste Kostenübersicht und das Brautpaar bekommt von mir eine Menge Checklisten, Mustertexte, Vorlagen und kreative Ideen. Ulli Wright Die Hochzeitsplanerin in Action Oberösterreicherin | 93
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HOCHZEITSMODESALON mit internationalem Flair – Hänsel & Gretel in Gunskirchen.
NICHT VERZWEIFELN –
einfach genießen
So viel wie möglich probieren ist bei der Suche nach dem Brautkleid kein zielführender Ansatz. Wie die Braut ihr Traumkleid sicher findet, weiß Christine Rührlinger, Inhaberin von Österreichs führendem Modesalon für Hochzeits- und Festmode „Hänsel & Gretel“. Welche Trends sind modisch bei der Suche nach dem Traum in Weiß zu beachten? Gleich vorweg: Nur noch ein verschwindend kleiner Teil der Brautkleider ist tatsächlich so richtig strahlend weiß – Creme und Ivory dominieren eindeutig. Darüber hinaus gibt es heuer in den Kollektionen einige Modelle mit bedeckten Schultern oder höhergeschnittenen Dekolletés, aber ein eindeutiger Trend lässt sich aufgrund der Vielfalt der aktuelle Brautkleid-Modelle nicht wirklich feststellen.
Also einfach querbeet durchprobieren? Das auf gar keinen Fall! So wie man nach dem Riechen an drei oder vier verschiedenen Parfums plötzlich nicht mehr weiß, welches jetzt das richtige wäre, hat man auch beim Brautkleid schnell den Überblick verloren. Immerhin haben wir ständig mehr als 1000 Modelle vorrätig. Deshalb gibt es bereits vor der ersten Kleidanprobe ein einfühlsames und informatives Vorgespräch, damit gemeinsam mit der Beraterin aus dem riesigen Sortiment eine perfekte Auswahl probiert werden kann.
Wie kann man sich das vorstellen? Die meisten Bräute haben sich in Fachzeitschriften oder im Internet informiert, oder sogar in ein bestimmtes Kleid verliebt. Das heißt aber noch lange nicht, dass dieses Modell auch zu Typ und Figur der Braut oder zum Stil der Hochzeit passt. Im Vorgespräch wird all das besprochen, es wird ein ungefähres Budget festgelegt, dann wird gemeinsam aus dem großen Angebot ausgesucht, anprobiert, und dabei bekommt die Braut dann auch das Gefühl für das richtige Kleid.
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Was spielt bei der Auswahl die größte Rolle? Vor allem der eigene Geschmack und das eigene Gefühl, aber natürlich auch die schon genannten Faktoren wie die Figur oder Art der geplanten Hochzeit – und natürlich in gewissem Maße das aktuelle Angebot an Brautkleidern. System in all diese Faktoren bringt eine fundierte Beratung. Nicht umsonst sind unsere Mitarbeiterinnen in Farb- und Stilberatung ausgebildet, wissen über die unterschiedlichen Materialien und Stilrichtungen Bescheid und kennen alle Accessoires inund auswendig. Jede Braut, jeder Bräutigam ist individuell und wird auch individuell betreut – wir gehen da sehr einfühlsam mit unseren Kunden um.
Fotos: text & pr
Produzieren Sie auch selbst Kleider? Wir haben seit einigen Jahren unsere eigene H&G-Kollektion, mit der wir sehr erfolgreich sind. In diese Kleider fließt natürlich unser gesamter Erfahrungsschatz ein. Das Ergebnis: eine optimale Passform, ausgesuchte Materialien und ein sensationeller Preis. Diese Kleider entwerfen wir selbst. Für den Bräutigam gibt es auch immer ein spezielles Modell in Zusammenarbeit mit einem führenden Hersteller. Stichwort Bräutigam: Was hat er zu beachten? Ein schwarzer Anzug und basta – so hat das vor ein paar Jahren noch funktioniert. Aber heute tritt der Bräutigam modisch ebenbürtig mit der Braut auf. Der Anzug wird zwar nach wie vor auf das Brautkleid abgestimmt, aber es gibt farblich und modisch eine breite Palette, die der Auswahl an Brautkleidern kaum nachsteht. Zum optischen Gelingen der Feier trägt aber die komplette Hochzeitsgesellschaft bei – von den Zubräuten in den gleichen oder farblich abgestimmten Kleidern über die Braut- und Bräutigameltern, die an diesem Tag auch besonders im Blickpunkt stehen, bis zu den weiteren Hochzeitsgästen. Wie viel Zeit sollte man für eine Brautoder Bräutigamberatung einplanen?
Eineinhalb bis zwei Stunden, die Herren sind meist – aber nicht immer – etwas schneller. Nach fünf bis sieben Brautkleidern ist die Braut ohnehin erschöpft. Und noch ein Tipp: Wer es sich einrichten kann, tut gut daran, sich einen Termin unter der Woche zu reservieren, um etwas mehr Ruhe zu genießen. Speziell an Freitagen und Wochenenden ist unser Terminkalender in der Hauptsaison voll ausgebucht. Ihr Tipp, damit das Aussuchen so richtig toll wird? Einfach genießen und alles auf sich zukommen lassen. Die Braut soll sich nicht selbst unter Druck setzen und schon gar nicht von anderen unter Druck setzen lassen. Es geht um ihren Tag, um ihr Kleid und es ist ihre alleinige Entscheidung. Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Jede Braut ist anders, jede Braut wählt anders aus. Sie wissen es auf jeden Fall, wenn Sie das richtige Kleid anhaben.
Österreichs Expertin für Hochzeits- und Festmode: CHRISTINE RÜHRLINGER
Die H&G-Kollektion wird selbst designt.
Wie sieht es mit den Preisen aus? Brautkleider und Hochzeitsanzüge sind nicht so teuer wie viele glauben. Der Großteil der Brautkleider liegt im Bereich von etwas unter oder knapp über 1000 Euro. Hochwertige Hochzeitsanzüge beginnen bei ca. 500 Euro, entsprechend schöne Mode für Hochzeitsgäste bei rund 250 Euro. Noch ein Tipp: In unserem Outlet findet man gänzjährig tolle Superschnäppchen und immer wieder auch Sonderaktionen auf die bereits reduzierte Ware. Da sollte man regelmäßig auf unsere Website www.haenselundgretel.at schauen. Oberösterreicherin | 95
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Hochzeiten feiern beim
MOSTVIERTLERWIRT Als Leutbitterin hat Melitta Ott, Inhaberin des Mostviertlerwirts im niederösterreichischen Seitenstetten, schon mehr als 1000 Paare in den Hafen der Ehe begleitet.
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ls Leutbitterin bin ich sozusagen die Regisseurin der Hochzeit. Meine Arbeit beginnt bereits bei den Vorbereitungen: Ich helfe bei den Einladungen, der Menüwahl, Tischdekoration und dem Rahmenprogramm“, erklärt Melitta Ott, Hochzeitsplanerin und Inhaberin des Mostviertlerwirts in der Rosengemeinde Seitenstetten. Am großen Hochzeitstag kümmert
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sich die Leutbitterin, für die jede Eheschließung ein Höhepunkt ist, um den Abschied von Braut und Bräutigam vom Elternhaus und begleitet diese auf dem Weg zur Trauung. „Ich stelle den Hochzeitszug zusammen, teile die Sitzordnung in der Kirche sowie im Gasthaus ein und helfe so den Anwesenden beim pannenfreien Ablauf des Festes.“ Nach dem Fotografieren stellt Melitta Ott auch den
Für „Leutbitterin“ Melitta Ott ist jede Hochzeit ein Highlight. 96 | Oberösterreicherin
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Gastlichkeit mit Herz & Gefühl!
Im Herzen des Mostviertels
Mostviertlerwirt Ott
„Kleiderschau“ beim Brautball Sommernachts-Brautball beim Mostviertlerwirt
Fotos: weinfranz, Franz Gleiss
Hochzeitszug zusammen. „Dann wird mit den Gästen zum Hochzeitsschmaus marschiert. Während des Essens kümmere ich mich ebenfalls um den perfekten Ablauf. Für mich gibt es nichts Schöneres als vergnügte, entspannte Gesichter während der gesamten Hochzeit!” Feiern beim Mostviertlerwirt Beim Mostviertlerwirt in Seitenstetten, geführt von Melitta Ott in dritter Generation, dreht sich alles um die Liebe: „Unsere Räumlichkeiten bieten eine tolle Atmosphäre für Ihre Hochzeit“, ist die Inhaberin überzeugt. Gastlichkeit mit Herz und Gefühl wird hier großgeschrieben und vom gesamten Personal gelebt. Von der gemütlichen Mostviertler Stub’n über das Rosenstüberl und das Kristallstüberl bis hin zum Benediktinerzimmer – dem Hochzeitssaal und dem Gastgarten bietet der Mostviertlerwirt, dekoriert mit Rosen und viel Liebe zum Detail, Platz für bis zu 400 Personen. Auch kulinarisch wird der Hochzeitsgesellschaft
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viel geboten: „Die Gerichte bereiten wir mit viel Liebe nach individuellen Wünschen zu!“ Sommernachts-Brautball beim Mostviertlerwirt Lust, das Brautkleid noch einmal auszuführen? Der Sommernachts-Brautball beim Mostviertlerwirt in Seitenstetten gibt am 29. August Gelegenheit dazu. Der Erfolg der ersten beiden Sommernachts-Brautbälle gibt der Initiatorin recht: Schon zum dritten Mal wird der Hochzeits-Ball veranstaltet. „Jedes Jahr melden sich mehr und mehr Paare an, um mit uns zu feiern. Es ist eine richtige Brautkleidermodenschau“, lacht die Initiatorin, die in den letzten Jahren rund 150 Brautpaare begrüßen durfte. Es erwartet die Brautleute: Sektempfang, ein dreigängiges Festmenü, eine Tischreservierung, ein Gastgeschenk, ein Tombolalos für die große Mitternachtsverlosung. Karten (€ 48 pro Person) und Infos unter: www.brautball.at
ϯϯϱϯ ^ĞŝƚĞŶƐƚĞƩĞŶ͕ DĂƌŬƚƉůĂƚnj ϰ Tel.: (07477) 423 04 ŽƩΛŵŽƐƚǀŝĞƌƚůĞƌǁŝƌƚ͘Ăƚ ǁǁǁ͘ŵŽƐƚǀŝĞƌƚůĞƌǁŝƌƚͲŽƩ͘Ăƚ
3. Sommernachts-
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29. August 2015, 17.30 Uhr Mostviertlerwirt Ott
Mehr Infos und Impressionen unter:
www.brautball.at 20.03.15 08:20
von
FashionTipps Fotos: picture alliance/Jeff Mangione
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Guido
In seinem zweiten Buch „Eine Bluse macht noch keinen Sommer – Geschichten aus dem Kleiderschrank“ knöpft sich Designer und TV-Liebling Guido Maria Kretschmer typische Teile der Frauen-Garderobe vor. Wir haben für Sie fünf Fashion-Regeln herausgesucht. 1 Blusen
Weiße Blusen sind erste Wahl für Hosenanzug oder Kostüm und somit der Büropartner Nummer eins. Blusen können von jedem Figurtyp getragen werden, man muss nur aufpassen, dass sie nicht zu eng sind. Eine schmal geschnittene Bluse, die den Ansatz vom Spitzen-BH zeigt, kann sehr sexy wirken.
Guido ist da anderer Meinung. Leggins mit High Heels und einem längeren Oberteil sind immer angesagt. Allerdings nur für Frauen mit schlanken Beinen. Leggins mit Minirock und rockigen Stiefeletten sind ein cooler Style für junge Frauen. Wer Leggins mit Blazer kombiniert, sollte darauf achten, dass dieser nicht zu kurz ist.
2 Bleistiftrock
4 Das Dirndl
Er ist die weiblichste Rockform. Durch seine über die Taille reichende Höhe ist er ein absoluter Figurschmeichler, der die Beine länger wirken lässt. Wenn Frauen „Taillengold“ verbergen wollen, sollen sie den Bleistiftrock mit einem weiten Oberteil kombinieren. Diese Röcke wollen wackeln, bewegen Sie also ruhig die Hüften!
Das Dirndl ist die Wiedergutmachung für all jene Frauen, die im Modereigen nicht immer alles mitmachen können. Etwas zu viel an Hüften und Bauch kann ein Dirndl gut kaschieren. Das gut geschnürte Oberteil gibt Proportion. Das Dirndl steht aber auch zarten Frauen. Wenn sie zu wenig „Holz vor der Hütte“ haben, kann ein Push-up-BH nachhelfen.
3 Leggins
„Leggins sind manchmal auch keine Lösung“, sagte Vater Kretschmer. Sein Sohn
5 Das Abendkleid
Das Kleid muss passen und braucht wie
kein anderes Kleidungsstück eine gute Beratung und manchmal auch eine Schneiderhilfe. Viel Busen und runde Hüften sind die besten Voraussetzungen für ein Mermaid-Kleid. Frauen mit markanten Schultern und wenig Oberweite sind im One-Shoulder-Dress gut aufgehoben. Ein gerade geschnittenes Neckholder-Kleid kann von beinahe jedem Figurtyp getragen werden. IN FOBOX
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Schönheit „Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.“ Salvador Dalí
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DO IT YOURSELF 1.
Kalter Wasserguss. Fördert die Durchblutung, trainiert die Gefäße und macht mit einem Schuss Minzöl die Beine richtig sommerfrisch! Noch besser: Kneipp‘sches Wassertreten. Wirkt besonders vorbeugend gegen Krampfadern, weil zum Kältereiz auch Bewegung hinzukommt. Barfuß laufen. Wir wissen: High Heels machen zwar schöne Beine, deformieren aber auf Dauer unsere Füße. Daher regelmäßig Schuhe ausziehen und z.B. über eine Wiese laufen. Stimuliert die Sohlen, kräftigt Bänder und Muskel. Skin Food. Mit gezielter Ernährung kann man auch den Beinen etwas Gutes tun: Nüsse und gehaltvolle Pflanzenöle (ganz besonders Oliven- und Kokosöl) enthalten viel Vitamin E, das Thrombose verhindert und freie Radikale abfängt, welche die Blutgefäße schwächen. Faux Glow. „Sonnengeküsste“ Beine sind attraktiver und wirken gleich viel schlanker – und stellen oft sogar kleine Unebenheiten und Dellen in den Schatten! Dafür muss man auch gar nicht stundenlang in der Sonne bruzeln: Die neuen Selbstbräunungsgele machen keine Streifen und verwöhnen mit viel Feuchtigkeit. Hingucker. Das i-Tüpfelchen und ohnehin ein Muss im Sommer: Eine anständige Pediküre inklusive Farbanstrich! In der Sandalen-Saison kommen farbenfrohe Nuancen besonders gut zur Geltung, z.B. die „Delight Spring“-Kollektion von Zoya. Um jeweils € 14,20. Gibt‘s bei Staudigl.
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Man kommt nicht drum herum: Wer mit schönen Beinen glänzen will, muss auch etwas dafür tun. Und das fängt z.B. schon beim Duschen an – ein kalter Beinguss bewirkt eine Tonisierung (Straffung) der Venenwände und hält sie gesund. Auch der kosmetische Sektor hat viel zu bieten – von gezielter Pflege zum Treatment mit Sofort-Effekt. Sehenswerte Ergebnisse verspricht die Besenreiser-Verödung, die gerade im Frühjahr einen Boom erlebt: „Besenreiser sind kleine, erweiterte Venen und entstehen oft durch eine anlagebedingte Bindegewebsschwäche oder hormonelle Faktoren. Sind tiefe Venen betroffen, sprechen wir von Varizen. Während Besenreiser ein kosmetisches Problem sind, gehören Varizen medizinisch betreut“, erklärt die Gefäßspezialistin Dr. Nicole Nönning vom Hautzentrum Wien. Let‘s move! Auch Bewegung ist für schöne Sommerbeine unerlässlich: Ausdauersport wie Jogging oder Radfahren kurbelt die Venenaktivität bestens an und verbessert ihre Durchblutung. Wertvolle Alltags-Tricks: Öfter mal die Stiegen statt den Aufzug nehmen oder das Auto stehen lassen und zu Fuß marschieren – hilft Ihren Beinen ordentlich auf die Sprünge, Sie werden sehen!
GEWINNSPIEL
Glatte Sache. Eine besonders sanfte Rasur mit Pflege-Kick garantiert der neue „Hydro Silk“-Rasierer von Wilkinson Sword: Das feuchtigkeitserhaltende Serum wird in Verbindung mit Wasser aktiviert und pflegt trockene Haut geschmeidig und sorgt für ein strafferes Erscheinungsbild. Die „Oberösterreicherin“ verlost 10 Sets unter: www.dieoberösterreicherin.at
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Sition!
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Knackige Kehrseite. Wir wollen Apfel statt Orange – mit einem ausgeklügelten Anti-Dellen-Plan kann man die Schwachstellen deutlich mindern!
Ohne Sport nix los. Gleich vorweg: Wo Muskeln sind, haben Dellen keine Chance! Eine effektive Maßnahme gegen die „Hubbeln“ ist eine Kombi aus Ausdauer- und Krafttraining, denn die baut Fett ab und Muskeln auf. Ideal sind Schwimmen, Yoga, Walken, Aqua-Fitness sowie Radfahren. Vorsicht gilt bei sehr schwachem Bindegewebe: Meiden Sie Joggingausflüge auf hartem Asphalt – die Erschütterung strapaziert das Gewebe enorm. Outfit-Tipp: gut federnde Laufschuhe! Roll dich straff. Klein, bunt und ganz schön oho: Faszienrollen sind zurzeit aus keinem Fitnessclub wegzudenken. Das Auf- und Abrollen mit dem Wunder-Tool wird bereits als „erstes Cellulite-Work-out, das wirklich hilft“, gefeiert! Was es kann? Die Bewegungen stimulieren das Bindegewebe optimal, steigern dessen Durchblutung und Flüssigkeitsversorgung. Dadurch werden nicht nur Verspannungen gelöst, sondern auch die Bindegewebsstrukturen verbessert. Vorhandene Fettspeicher können dadurch schneller erreicht und abgebaut werden. Produkt-Tipp: „The Grid“ um € 44,95, erhältlich über www.transatlantic-fitness.com. Wechselduschen. Sie sind der Beauty-Allrounder schlechthin! Der Temperaturwechsel sorgt für eine gute Durchblutung, kurbelt den Fettstoffwechsel an und schleust Giftstoffe aus dem Gewebe. Am besten dreimal hintereinander abbrausen und immer mit kühlem Guss abschließen! Dry Brushing. Sie werden die Benefits lieben: Die Trockenmassage mit einer Naturbürste befreit nicht nur von abgestorbenen Hautschüppchen, sondern aktiviert auch die Lymph- und Blutzirkulation. On top wird die Einlagerung von Wasser im Gewebe gemildert. Pflegeprodukte können danach noch besser einziehen. Ergebnis: eine rosig strahlende Haut! Snack dich straff. Vitamin C (z.B. in Orangen, Paprika, Erdbeeren, …) sagt den Dellen den Kampf an – Lebensmittel mit viel Fett, Zucker und einfachen Kohlehydraten fördern hingegen Cellulite.
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E Shutterstock, Hersteller
DO IT YOURSELF
gal, wie viel man cremt, zupft, massiert, wickelt und sportelt – die unliebsamen MiniKrater an Po und Oberschenkeln sind ganz schön hartnäckig und kommen gerade im Sonnenlicht besonders gut zur Geltung – aber schon wieder Kaftan statt Bikini? Wir sagen Schluss mit dem Versteckspiel! Denn wer im Alltag ein paar wertvolle Tipps befolgt und sich regelmäßig (und richtig) bewegt, kann die Bindesgewebsschwäche durchaus minimieren – und am Strand mit einer strafferen Rückseite glänzen!
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DIE BESTEN STRAFFMACHER 1. Straffmacher. „Activating & Firming Cellulite Gel“ von Doctor Duve um € 79 2. Star-erprobt. Perfekt geformter Po mit der Promi-Trainerin Jillian M ichaels „Killer Buns & Thighs“ um ca. € 12 über amazon 3. Power-Brush. Körperreinigungsbürste von Clarisonic um € 225
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Alles für die
Strahlend: Angereichert mit Pfingstrosenextrakt vitalisiert dieses Spray die Haut und sorgt für einen strahlenden Teint. Pivoine Sublime Mist von L’Occitane, 100ml, gesehen um € 18
Rundum-Pflege Fotos. shutterstoc
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Wir machen unseren Körper fit für den Frühling! Mit diesen Produkten werden wir schön von Kopf bis Fuß.
Dreifach-Wirkung: Das IBUKI-Gel von Shiseido ist die Soforthilfe für Beauty-Notfälle wie Rötungen oder etwa Öligkeit. Erhältlich um € 42,50 Hautverschönernd: Reinigt, ohne auszutrocknen. Reinigungsgel von Vichy, 200 ml gibt es um € 15,95
Bikini-Body: Soap & Glory bekämpft Orangenhaut effektiv. Gesehen bei Douglas, € 14,99 Urlaubshaar: BeachWaves das ganze Jahr lang – kein Problem für diesen Spray von Aussie mit australischem SeetangExtrakt. 150 ml, erhältlich um € 6,99 Für zarte Füße: Das Clarisonic Pedi Fuß Transformation System behandelt überstrapazierte Fersen und Zehen und sagt rauen Füßen den Kampf an. Komplett-Set ca. € 199
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Gesund & schön
mit dem Experten-Team ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am Körper vornehmen zu lassen, folgt persönlichen Beweggründen. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen. Nicht nur im privaten Leben sind Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch ein eingespieltes Team. In ihrer Ordinationsgemeinschaft ergänzen sich die Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Weise, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung in einem angenehmen, familiären Ambiente ermöglicht. Von der Brustvergrößerung, Korrekturen im Gesicht oder einer Fettabsaugung bis hin zu dermatologische Behandlungen bei Hautkrankheiten, der Muttermalkontrolle und -operation sowie Fruchtsäure-
peelings und Laserbehandlungen – das Ordinationsteam Dr. Hillisch glänzt mit breitgefächerten Kompetenzen und Angeboten sowie langjähriger Erfahrung und fachkundiger Ausbildung für Ihre Schönheit und Gesundheit. Neben besten und aktuellsten medizinischen Standards wird dabei großer Wert auf persönliche Betreuung sowie die richtige Vorbereitung und Nachsorge sämtlicher Eingriffe und Behandlungen gelegt. Auch für Sie nehmen sich Herr und Frau Dr. Hillisch gerne Zeit. www.derma-plast.at
Dr. Andreas Hillisch
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. Reingard Hillisch
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
LASERBEHANDLUNGEN Besenreiser/Gefäßerweiterung Tattoo-/Altersfleckenentfernung Störende Narben, wie Aknenarben oder Keloide Korrektur von Falten/Straffung der Gesichtshaut Laserhaarentfernung
PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE
Körperformung z.B. Brust, Bauch, Po Brustvergrößerung/Straffung Von Fettabsaugung bis Facelifting Korrektur an Lidern, Ohren, Nase
ÄSTHETIK, DIE GUT TUT DERMATOLOGIE
Behandlung von Hautkrankheiten und Allergien ? Muttermalkontrolle und -operation ? Botox: Faltenglättung, Behandlung übermäßigen Schwitzens ? Faltenglättung mit Hyaluron
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Faltenfrei
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ohne Skalpell Lachfältchen, Krähenfüße, Zornesfalte, Tränensäcke, Schlupflider, Doppelkinn, Hängebäckchen. Wie wir unschöne Hautveränderungen, mögen sie noch so niedlich klingen, ganz einfach in die Wüste schicken, zeigen zwei alternative Methoden – schonend und schmerzfrei.
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er schön sein will, muss leiden“, heißt ein altes Sprichwort. Nicht mehr. Es gibt ihn tatsächlich, den alternativen Weg, um der Natur mit zunehmendem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Ohne gleich das Messer ansetzen zu müssen. Nadeln und Wellen statt Skalpell und Botox – so lautet das neueste Beautygeheimnis. Wir lüften es. 7 Mal 7, 8 Mal 8 Die Natur kennt kein Erbarmen. Mit zunehmendem Alter erschlafft die Haut. Doch es ist möglich, die Ressourcen von innen so zu mobilisieren, sodass sich der Alterungsprozess hinauszögern lässt. Dieser beginnt für Chinesen übrigens, wenn Frauen 7 Mal 7 und Männer 8 Mal 8 Jahre alt we-
Gwyneth Paltrow, Madonna und Angelina Jolie sollen auf die kosmetische Akupunktur schwören.
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NADELN GEGEN FALTEN „Meine Patienten schlafen meist während der Akupunktursitzung ein.“ Dr. Heidi Eder, Ärztin mit Schwerpunkt Akupunktur in Wels Die Methode: Zuerst erfolgt eine Körperakupunktur, danach werden am Kopf und im Gesicht mit einer Pinzette sehr feine Nadeln gesetzt und etwa eine halbe Stunde belassen. Im Anschluss gibt es eine wohltuende Gesichtsmassage mit speziellen Ölen. Bei der Gesichtsstraffung wird die Haut vom Kinn aufwärts nach oben „gerollt“ und dann mit einer Nadel wie mit einer Haarspange fixiert. Erste Erfolge: Viele Patienten merken bereits nach der ersten Akupunktur einen Effekt, andere erst nach dem 7. Mal oder später. Hinweis: Bei Raucherinnen dauert der Weg zum Erfolg meist länger, da die Haut nicht so elastisch ist. Kosten: Ca. 150 € je Sitzung. Eine Akupunkturserie von 10 bis 12 Sitzungen wird empfohlen. Info: www.akupunktur-wels.at MIT WELLEN GLÄTTEN „Wie bei Häkelmaschen wird die Haut engmaschiger und stärker.“ Birgitt Stöckl, Kosmetikerin und Kinesiologin in Linz und Rosenau
Fotos: shuttersock.com
Die Methode: Bei der RadiofrequenzBehandlung wird das Gewebe unter der Haut erwärmt. In der Folge ziehen sich die Fasern zusammen. Die Gewebedichte nimmt zu, Elastin und der begehrte Straffmacher Kollagen können sich neu bilden. Die Radiofrequenz unterstützt so die natürliche Fähigkeit der Haut, sich zu regenerieren. Erste Erfolge: Je besser die Haut mineralstoffmäßig versorgt ist, desto schneller stellen sich Erfolge ein; in der Regel nach wenigen Sitzungen. Kosten: ca. 100 € je Sitzung inkl. Ampullen und Fruchtsäuren für das Gesicht. 10 Sitzungen werden empfohlen. Info: www.kinesiologie-stoeckl.com
ren. Die jüngste Anti-Aging-Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die gerade dabei ist, die Praxen zu erobern, nennt sich „Facial Acupuncture“. Neu ist der Ansatz nicht. Nur war das „Geheimwissen“ lange Zeit den Reichen vorbehalten. Schon vor etwa 1000 Jahren erhielten die Kaiserinnen und Konkubinen am chinesischen Kaiserhof Akupunktur für ein jüngeres Aussehen. In den USA wurde die Anti-Aging-Geheimwaffe wieder entdeckt. Stars wie Angelina Jolie, Sean Connery, Madonna und Gwyneth Paltrow sollen darauf schwören. Kosmetische Akupunktur Das verblüffende Prinzip der kosmetischen Akupunktur beruht darauf, mit ganz feinen Nadeln die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dadurch lassen sich Hängebäckchen auf sanfte Art und Weise straffen, Zornesfalten aufpolstern und Lachfältchen liften, ohne die Mimik zu verändern. „Diese spezielle Methode der gesichtsverjüngenden Akupunktur stimuliert die Kollagenproduktion, der Muskeltonus wird verbessert und die Haut dadurch gestrafft“, erklärt die Welser Allgemeinmedizinerin Heidi Eder, die sich selbst von Vorreiterinnen auf diesem Gebiet ausbilden ließ. „Ich war anfangs skeptisch und konnte mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich wirkt. Ich wollte es aus erster Hand erfahren und habe dann Ausbildungen in England bei Radha Thambirajah, eine Pionierin dieser Akupunktur in Europa, absolviert.“ Nach einer weiteren Ausbildung bei Virginia Doran, „der Spezialistin“ für gesichtsverjüngende Akupunktur in den USA, war sie dann restlos von der Wirksamkeit überzeugt. Dank der sehr dünnen Nadeln ist die Behandlung weitgehend schmerzlos und sogar entspannend. „Meine Patienten schlafen meist während der Akupunktursitzung ein und sind danach sehr erholt“, berichtet die Ärztin. Ab welchem Alter Frauen zur Behandlung kommen, ist ganz unterschiedlich. Die meisten wollen ihrer Gesundheit und Schönheit etwas Gutes tun und sich vom Alltagsstress eine Auszeit gönnen. Sobald die ersten Fältchen auftre-
ten, kann bereits vorbeugend mit der Akupunktur begonnen werden. „Manche Männer schenken ihren Frauen eine kosmetische Akupunktur, selbst kommen sie bisher nur bei beruflichem Stress oder bei körperlichen Beschwerden“, so Eder. Spannend Wem Nadeln dann doch nicht ganz geheuer sind oder wer sogar an einer Nadelphobie leidet, hat die Möglichkeit, dem makellosen Teint von Gesicht und Körper mittels Radiofrequenz oder Ultraschall auf die Sprünge zu helfen. Durch die Erwärmung in tiefen Schichten, die als sehr angenehm empfunden wird, spannt sich die Haut auf. „Wie bei Häkelmaschen wird die Haut engmaschiger und stärker“, erklärt Kosmetikerin und Kinesiologin Birgitt Stöckl. Die Folge: ein feinporiges, gleichmäßiges und straffes Hautbild. „Das Aussehen wird um Jahre verjüngt, ohne unnatürlich auszusehen“, ist Stöckl überzeugt. Nicht nur das Gesicht beginnt dadurch wieder, von innen zu strahlen, auch zum Bodyshaping ist diese Methode geeignet. Oberarme, Oberschenkel oder schlaffer Rückenspeck, sogenannte „Tannenbäumchen“, bauen so wieder Spannung auf. Spannende Alternativen also, um dem fortschreitenden Alter entspannt entgegenzublicken. Petra Kinzl
BUCHTIPP
In diesem Buch (24,80 € im Bacopaverlag, 2014) werden fernöstliche Methoden zur Selbstanwendung beschrieben, um die Faltentiefe zu reduzieren, das Gewebe zu festigen und die Gesichtskonturen zu straffen. Die Publizistin Christina Schmid ist als Kinesiologin in Wartberg und Wels tätig und hält auch Seminare und Vorträge zu diesem Thema. Blog: www.chi-statt-botox.com/ der-blog/
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«Die einzige Brille, die Markus heute noch braucht, ist die Sonnenbrille ohne Sehstärke»
NEUER AUGENLASER MEHR LEBENSQUALITÄT OHNE BRILLE
Die Vorteile sind: • Maximale Präzision – minimale Behandlungszeit » 1050 Laserimpulse pro Sekunde, automatische Energieanpassung • Höchste Sicherheit durch Ausgleich kleinster Augenbewegungen
» Eyetracking in sieben Dimensionen • Sehr glatte Hornhautoberflächen » Extrem kleiner Laserspot • Schonender Gewebeabtrag » Intelligentes thermisches Kontrollsystem Behandelt werden Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung, jeweils nach einer eingehenden Augenuntersuchung. Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien vom SCHWIND AMARIS® 1050RS in etwa 12 Sekunden abgetragen. Die gesamte Behandlung beider Augen dauert rund 10 Minuten. Der neue Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimalinvasive Methode zur Behandlung von Alterssichtigkeit. Die empfindliche Augenlinse wird dabei
Beste Aussichten für Ihre Augen: Die C-Ten-Methode korrigiert Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit. Besuchen Sie uns, wir beraten Sie gerne! Dr. med. Albino Parisi Facharzt für Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie
weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. Klinische Studien mit der SCHWINDAMARIS-Technologie haben gezeigt, dass Patienten häufig nach der Laserbehandlung besser sehen als zuvor mit Brille oder Kontaktlinsen. Die Studienergebnisse zeigen auch ein verbessertes Kontrastsehen.
Die No-Touch-Lasermethode ist am sichersten, da die Behandlung keinen Schnitt erfordert.
Dr. med. Albino Parisi E N N ALaserchirurgie –IMST–WATTENS Augenheilkunde, Optometrie, 6460 Imst, Pfarrgasse 7 Tel. 05412 / 61861 6112 Wattens, Josef-Speckbacher-Str. 16 Tel. 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at www.dr-parisi.at www.augenlaser.tirol
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usätzlich zur bewährten C-TENMethode mit der IVIS-Lasertechnologie erweitert Dr. Albino Parisi sein Angebot um den schnellsten Laser auf dem Markt, den SCHWIND AMARIS® 1050RS (1050 Laserpulse pro Sekunde). Nach jahrelanger Erfahrung bestätigte sich, dass die No-Touch-Lasermethode am sichersten ist, weil sie nicht wie die Lasik-, Epi-Lasik- oder Femto-LasikBehandlungen einen Schnitt erfordert. Daher setzt Dr. Parisi auch mit dem neuen Laser auf die gleiche Methodik.
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Dauerhafte Haarentfernung Dr. Edith Kurz-Maresch
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enn es um schöne, glatte Beine und Haut geht, sind Sie bei Dr. Edith Kurz-Maresch in Linz an der richtigen Adresse. Die Fachärztin für Chirurgie und Allgemeinmedizin ist Spezialistin für die Entfernung von Besenreisern und Krampfadern. Zudem bietet sie in ihrer Wahlarztpraxis in der Mozartstraße 9 eine effektive Methode an, um dem Haarwuchs an den Beinen und anderen Körperstellen den Garaus zu machen. Die Lösung für Ihr Haarproblem ist die IPL-Haarentfernung. „Dabei nimmt das Haarpigment Melanin den Lichtblitz auf. Das Licht wird in Wärme umgewandelt und zerstört die Blutgefäße der Haarwurzel, ohne das umgebende Gewebe zu schädigen“, erklärt Dr. Edith Kurz-Maresch. Foto: Froschauer
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Dr. Edith Kurz-Maresch Mozartstraße 9, 4020 Linz Ordination nach tel. Vereinbarung, Tel.: 0800/40017-1019 www.drkurz-maresch.at
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eu: 2 x IPL Haarentfernung = 1 x Impulslicht PhotoNova, die seit zehn Jahren bewährte permanente Haarentfernung + 1 x Slow Motion MBS, die neue Generation der schonenderen Haarentfernung.
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Doz. Dr. Georg Huemer
Natürliche und schöne Brüste dank Eigenfett!
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ie Brust der Frau ist seit Menschengedenken in allen Kulturkreisen der Erde Sinnbild des Weiblichen und weiblicher Schönheit schlechthin. Jede Brust ist anders ausgeprägt in Form, Größe und Konsistenz. Durch eine zu kleine Brust fühlen sich viele Frauen unvollkommen und in ihrem Selbstwertgefühl herabgesetzt. Doz. Dr. Huemer ist international anerkannter Schönheitschirurg und bietet durch moderne Plastische Chirurgie viele Möglichkeiten, damit sich eine Frau wieder weiblich und begehrenswert fühlen kann. Eine sehr beliebte Möglichkeit der Brustvergrößerung ist die Verwendung von Eigenfett, das vorab mittels einer Fettabsaugung gewonnen wird: „Dieses flüssige Material wird mittels Injektionskanülen sowohl in das Unterhautbindegewebe der Brust als auch in den Bereich rund um den Brustmuskel injiziert und führt zu einem Vergrößerungseffekt um rund eine Körbchengröße, so Dr. Huemer. Der große Vorteil dieser Technik besteht darin, dass sich das eigene Fettgewebe optimal mit dem vorhandenen Brustgewebe verbindet und so eine sehr natürliche und schöne Brust entsteht. IN FOBOX
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Friseure aufgepasst! Am 14. April spenden ausgewählte Salons 20 Prozent ihres Umsatzes an die Krebshilfe „my aid“! Wollen Sie auch Gutes tun? Dann machen Sie doch mit!
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Warum „Hairday“? Weil Krebs uns alle etwas angeht. Weil ganz besonders oft Frauen während und nach Chemotherapien große Probleme mit ihren Haaren bekommen und Sie als Friseur hier unterstützen können. Roma Friseurbedarf unterstützt nicht nur die Aktion, mit 1 € pro Einkauf am 14.04.2015, sondern auch die teilnehmenden Betriebe, mit tollen Rabatten. Sie sind ein Friseur und würden gerne mitmachen? Weitere Infos finden Sie unter: www.dieoberoesterreicherin.at/beauty (Mach mit beim Hairday 2015!) und www.myaid.at
Susanne Spiel, Harry Habersam, Shutterstock
arüber reden ist gut, dagegen etwas tun ist besser: Mit Yvonne Rueff, Dancer against Cancer-Mastermind und Uschi Fellner, die treibende Kraft am Frauenmagazinmarkt in Österreich, ihrem look!-Magazin und der Tirolerin, look! Salzburg, Oberösterreicherin, Niederösterreicherin, Kärntner MONAT, Steirerin und Burgenländerin, startet Roma Friseurbedarf mit „keep styling“ am 14. April 2015 eine sensationelle Aktion, um ein Zeichen zu setzen: Am Hairday spenden alle teilnehmenden Friseure 20 Prozent ihres Umsatzes an „my aid“ – ein Tag, der österreichweit unter dem Motto „Gemeinsam gegen Krebs“ steht! „Krebs geht alle an. Als langjährige, engagierte Unterstützerin der Österreichischen Krebshilfe und der Pink Ribbon-Aktion weiß ich, wie wichtig es ist, dass auch Angehörige und Umfeld der Patienten am Genesungserfolg mitarbeiten. Der Hairday ist eine großartige Initiative und ein Zeichen der Solidarität mit Patienten. Weil es auch mich oder Sie treffen kann …“
„Wer innerlich angeschlagen und zusätzlich optisch gezeichnet ist, für den ist Hilfe und Unterstützung von außen wichtig. Vorsorge und Aufklärung sind dabei von größter Bedeutung. Krebs fragt nicht nach deinem Geschlecht, deiner Hautfarbe oder deinem Alter. Wir auch nicht … „my aid“ hilft – egal welche Krebsart, welches Geschlecht, welche Hautfarbe oder welches Alter.“
Uschi Fellner: Herausgeberin Bundesländerinnen
Yvonne Rueff, Vorstand my aid & Dancer against Cancer
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Dauerhafte Haarentfernung Die langsamere Erhitzung und das neue Licht der neuen MBS-Haarentfernung erreichen auch die Gefäße der Haarwurzel, damit reagieren auch weiße und Problemhaare besser. Es ist mit Folgebehandlungen (ca. 2 Behandlungen pro Jahr) zu rechnen. Erhältlich bei Skin-Fachkosmetik in Linz. www.skin-online.at
Balance – mattierende 24h Creme Angereichert mit Wirkstoffen der Avocado wird die Talgproduktion ins Gleichgewicht gebracht. Ideal bei unreiner, fettiger Haut und bei Mischhaut. Die gelartige Textur spendet Feuchtigkeit und versorgt die Haut dank Sheabutter auch mit Nährstoffen. Das Hautgewebe wird verfeinert. Optimale Make-up-Unterlage, ölfrei, 50 ml um € 29. www.gran-cosmetic.com
Austrian Hairdressing Award 2015 2 Newcomer von Frisurenmode Leitner
REVOLUTION BEI DER TATTOOENTFERNUNG Tätowierungen müssen nicht mehr für die Ewigkeit sein. Dank der einzigartigen PicoSure-Lasertechnologie ist es nun möglich, wirklich ALLE Farben in nur wenigen Sitzungen erfolgreich zu entfernen. Gerne informieren wir Sie näher: www.newskin.at. Foto: Cynosure Langen GmbH
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Fotos: Gervin Fuchs
Foto: Shutterstock
Gleich zwei Nominierungen für den diesjährigen Austrian Hairdressing Award gingen an Ella Luger und Nadja Saiz aus dem Hause Leitner! In der Kategorie Newcomer konnten sich die beiden aus über 100 Einsendungen behaupten. Ella überzeugte mit einem trendigen Herrenmodel und Nadja mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt in Pink! Weltmeisterin Gudrun Leitner ist stolz auf ihre motivierten, jungen Stylistinnen. Beim letzten Award gewann Denise Scheuwimmer in der Kategorie Publikum. Jetzt heißt es: Daumen halten bis zur Verleihung! Info-CORNER: Frisurenmode Leitner, Salon der Weltmeisterin Tel.: 07229 / 87303 www.friseur-leitner.at 20.03.15 08:24
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Hair
is your life 2015
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn lud die OÖ Landesinnung der Friseure am 15. März zum Trendabend ins Palais Kaufmännischer Verein in Linz ein.
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nternationale Topfriseure und Modeexperten präsentierten im Palais den heimischen FriseurInnen die Haartrends der Saison 2015. Was trägt die modebewusste Oberösterreicherin, der stylische Oberösterreicher heuer am Kopf? Darüber informieren sich am 15. März rund 450 heimische Friseurunternehmer und deren Mitarbeiter. Vielfältig präsentiert sich die neue Frisurenkollektion, lässig, kreativ und sehr individuell.
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Die Haarschnitte in der Damenwelt bewegen sich in allen Längen und die Frisuren zeigen sich voluminös. Die kleinen, feinen Kurzhaarschnitte sind bewegt und zeichnen sich durch weiche und fransige Konturen aus. Der klassische Bob und langes Haar sind ebenfalls leicht gestuft, gewellt oder gelockt. Mut zur Farbe ist angesagt! Blond ist in allen kühlen Schattierungen die Trendfarbe. Pastellige Highlights oder Strähnentechniken peppen das Styling auf,
Fotos: Mathias Lauringer
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heuer gesehen in Rosa, hellem Violett und pudrigen Blau- und Grüntönen. Auch die Herren kommen bei den Frisurentrends der neuen Saison nicht zu kurz. Die Männerwelt zeigt wieder volles Haar, viel Volumen und Bärte in allen Variationen. Nützen Sie die Aufbruchstimmung des Frühlings und setzen Sie Trends. Ihre oberösterreichischen Friseure bringen Ihnen internationales Flair auf Ihre Köpfe.
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16 1 Modelle Dessange Paris 2 Alessio Hillbrand, Janina Reitschmied (L‘Oréal), Josef und Alexander Geisbauer 3 Erika Rainer, Leo und Christine Jindrak, Doris Steindl 4 Geoffrey Courtin, Tanja Mächtig, Markus Haunschmid 5 Daniela Bimingstorfer, Sandra Hölzl, Harry Eisner, Birgit Gebetsberger 6 Walter Thomas, Svetlana Orekhova-
Meidl, Rudolf Meidl (Dessange), Thomas Kastner (Jantscha) 7 Christian Deisl, Karl Stadler, Willi Zangerle, Erika Rainer, Doris Steindl, Engelbert Affenzeller, Ulli Deisel 8 Furkan Eroglu, Demi-Lee Bauer, Amina Mujic, Stefanie Heinz 9 Team ALCINA 10 Berufsschule Wels 2 11 ALCINA
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17 12 Tänzer der Tanzschule Dancing World 13 Berufsschule Linz 1 14 Dessange Paris 15 Modell Dessange Paris 16 Friseurteam Bacher und Kollegen 17 Christian Deisl, Erika Rainer, Doris Steindl, Rudolf Meindl, Leo Jindrak mit Models (Foto: Mozart)
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DU HAST DIE WAHL
r! ge Ti e di te et R – d al w en eg R n de e tz Schü Jetzt Petition unterzeichnen: Erhebe Deine Stimme für das Überleben der letzten rund 400 Sumatra-Tiger. Riesige Palmölplantagen zerstören ihre Heimat. Unterstütze Greenpeace im Kampf gegen die Ausbeutung eines der letzten Paradiese unseres Planeten.
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In Kooperation mit
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* SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie * die Petition zum Schutz des indonesischen Regenwaldes und stimmen zu, dass Greenpeace Sie * kontaktieren darf.
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Wohnen „Design ist Kunst, die sich nützlich macht.“ Mendell und Oberer
Foto:www.kancha.de
Tina Ornezeder, Redakteurin
Handgefertigte Lifestyle-Accessoires
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ANCHA vereint die Handwerkskunst Kirgistans um das mobile Technikgerät: Die feuer- und wasserfesten Design-Sleeves für Laptops, Tablets und Smartphones sowie Portemonnaies, Rucksäcke und Taschen werden von Hand aus lokalem Filz und Leder in den Bergen Zentralasiens hergestellt. Im Mittelpunkt der Philosophie von KANCHA steht der Mensch. Das Start-up achtet ebenso auf funktionale und ästhetische Produkte für seine
Kunden wie auf anständige Produktionsbedingungen für die Hersteller. Jede Hülle kommt mit vom jeweiligen Hersteller handsignierten HandmadeLabel, welches dem Kunden erlaubt, auf www.kancha.de/faces mehr über die Personen hinter dem Produkt zu erfahren. So verbindet KANCHA die nomadische Tradition mit mobilen Großstädtern und fördert die Entwicklung der kirgisischen Wirtschaft. Alle Infos unter: www.kancha.de
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rst kürzlich habe ich das witzigste Ding seit Langem entdeckt: den sogenannten Babymop! Der rote Strampler für Babys hat unsere Redaktion dabei so richtig zum Schmunzeln gebracht. Denn er ist am Bauch, an den Unterseiten der Arme und den Vorderseiten der Beine mit Wischmop-Fäden ausgestattet, sodass das krabbelnde Kind sämtliche Staubfussel auf seiner Entdeckungstour durch die große weite Wohnwelt wie von alleine mitnimmt. Was wir von diesem „Haushaltshelfer“ halten sollen, wissen wir zwar selbst noch nicht so ganz, aber ein lustiges Geschenk für die nächste Baby-Party oder zur Geburt eines neuen Erdenbürgers ist der Strampler, der aus 100 Prozent Baumwolle gefertigt ist, sicher allemal. Erhältlich um € 34,90 bei Amazon! Oberösterreicherin | 115
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| wohnen
Mein Nest im
Garten
Einfach nur rumhängen? Ja bitte! In eierförmigen Baum-Nestern. Unter schattenspendenden Baldachinen. Am beruhigenden Wasser. Bei berieselnden Lichtspielen. Vor lukullischen Feuerstellen. Wir haben die aktuellen Gartentrends, die sich in freier Natur versteckt haben, gesucht. Und gefunden.
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er setzt sich nicht gern ins gemachte Nest? Der Wohntrend „Cocooning“, was soviel heißt wie „einigeln“, setzt sich im Freien fort. Als Ausgleich zum Alltagstrubel sehnen wir uns nach stillen Plätzchen, am besten dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Und nach einer Vogelmama, die immer wieder mit Verwöhn-Eifer herbei fliegt, und unsere unersättlichen Schnäbel mit Nahrung versorgt. Ein Wunschgedanke? Wohin der Hase läuft Mit den richtigen Ideen lassen sich spielend leicht intime Ruheoasen und Naherholungsgebiete in den eigenen vier grünen Gartenwänden kreieren. Wer es ganz bequem haben möchte, zieht einfach professionelle Gartengestalter bei. Intelligent faul sein ist schließlich erlaubt. Auf die, wie ein Mantra, immer wiederkehrende Frage nach den aktuellen Gartentrends gibt Alexandra Zauner von freiraum* Gärtner von Eden aus Alkoven gerne Auskunft. „Die Antwort kann nur lauten: Eigentlich ist der Garten selbst der Trend – der Megatrend sogar.“ In den vergangenen Jahren hat die Lust am eigenen Fleckchen Grün unaufhaltsam zugenommen, und
ein Ende ist nicht abzusehen. Zu pflanzen, zu mähen, zu säen oder einfach draußen zu entspannen, sich an der unendlichen Vielfalt der Farben und Formen und Düfte der Natur zu erfreuen, zieht immer mehr Menschen in den Bann. Aber natürlich gibt es auch 2015 Neues, um das grüne Refugium wieder anders und noch schöner erblühen zu lassen. Raus jetzt War bislang vom Garten gern als dem Freiluftwohnzimmer die Rede, lautet die Devise nun: Man lebt im Freien – und das so viel wie möglich. „Alle Bereiche des Hauses finden nunmehr ihre Entsprechung im Garten“, meint die Expertin. Wohnen, essen, kochen, duschen – das und mehr wollen Menschen in ihrem Garten tun. Dank Gartenbeleuchtung, beheizbarer Markisen oder überdachter Sitzplätze lässt sich übrigens die Gartenzeit in die Abend- und Nachtstunden und sogar bis weit in den Herbst ausdehnen, sodass das Leben sich noch mehr als bisher unter freiem Himmel abspielen kann. Und damit ist auch schon der nächste Trend benannt: Der Garten entwickelt sich weiter zum Ganzjahres-ErlebnisRaum und wird entsprechend aufgerüstet. Für jede geschmackliche Vorliebe findet
sich das passende Möbel: ob minimalistisch oder romantisch. Die vor noch gar nicht allzu langer Zeit immer gleichen Kunststoffgarnituren sind passé, die Auswahl an Gartenmöbeln aus hochwertigen Materialien ist beträchtlich, Hauptsache: individuell und wohnlich. Polstermöbel, die auch in jedem Wohnzimmer eine gute Figur machen würden, treten ihren Siegeszug an. Praktisch sind neue Materialien für die Bezugsstoffe, die Regen und Sonne trotzen und die Lounge-Ecke nach einem Schauer gleich wieder nutzbar machen. Zum richtigen Wohnzimmer-Feeling tragen neuerdings auch wetterfeste
Lichtspiele im Garten, je nach Belieben in verspielten oder formalen Varianten (IKEA)
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www.freiraum.cc, Horner Holzmanufaktur, Ipor, Ikea, Dedon, Viteo, Kettler/VDM, kymo
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Nesthocker: Unter schützendem Baldachin einigeln und eindösen – flügge werden wir später (IKEA) Oberösterreicherin | 117
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Grillen ist männlich. (Kettler) Grüne Wände machen Schönwetter – mit geringem Platzbedarf. (Gardenwall von Viteo)
„Je nach gewünschter Stimmung tauchen Unterwasser-Scheinwerfer mit Farbwechsler den Pool in ein anderes Licht, was besonders am Abend eine tolle Atmosphäre erzeugt. Vom Pool-Typ her geht der Trend in Richtung randlose Fertigbecken mit Überlaufsystem.“ Gerhard Ritzberger, IPOR – Innovativer Poolbau Ritzberger
Teppiche, Stehleuchten und sogar Bilder bei. Farblich geht es 2015 eher stilvoll-ruhig zu. Grün und Weiß sind gern gesehene Kombinationen; dazwischen dürfen auch einmal knallige Akzente, beispielsweise in Blau, Aufsehen erregen. Bade, Ente Am Thema Wasser kommen Gartenplaner heutzutage nicht vorbei. Ganz gleich ob formales Becken, naturnaher Schwimmteich oder ein kleiner Brunnen inmitten von Blumen, Büschen und Bäumen, jeder kennt das: Beim Anblick einer Wasserfläche stellt sich sofort ein beruhigendes Gefühl ein. Spiegelungen von Bäumen oder Wolken, Oberflächenkräuselungen durch Wind und leichte Wellen, das Plätschern eines Wasserspiels – all das ist Balsam für Seele und Sinne. Je heißer ein Sommertag, desto willkommener ist der kühlende Effekt des Lebenselixiers.
Aufsprühendes Wasser durch Sprudler oder Fontänen wirkt sich sogar wie eine Art natürliche Klimaanlage aus. Wer ein Faible für Natur hat und gerne beobachtet, wird sich an einem Teich erfreuen, der ein willkommenes Domizil für zahlreiches Getier wie Libellen, Frösche oder Fische abgibt. Ganz gleich, auf welche Weise Wasser im Garten eine Rolle spielen soll, Wasserinszenierungen gehören gut geplant, denn Fehler, die sich bei der Planung und Positionierung von Bachlauf, Schwimmteich oder Brunnen einschleichen, sind später nur schwer wieder auszugleichen. Hilfreiche Tipps und Anleitungen zur Anlage der Wohlfühl-Oase für jeden Gartenstil liefert auch der Ratgeber „Wassergärten gestalten“ von Martina Löber, erschienen im GU-Verlag. Die eigenen, grünen Wände Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Spaliere und grüne Wände sind schwer im Kommen. „Sie tragen dem Wunsch nach einer Art Hausbaum Rechnung und lassen sich auch auf immer kleiner werdenden modernen Grundstücken gut handhaben“, weiß Alexandra Zauner.
Eins werden mit der Natur: Der Übergang vom Wohnraum in den Garten ist zunehmend fließend. (Viteo)
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„Sonnensegel sind ideal, um großflächig zu beschatten. Ob voll automatisch oder manuell aufrollbar, sie machen jede Terrasse zu einer stimmungsvoll beschatteten Wohlfühl-Oase.“ Stefan Horner, Horner Holzmanufaktur e.U.
„Vertikal sparen sie nicht nur Platz, sondern schützen Grundstücke in dicht bebauten Gegenden auch noch vor neugierigen Blicken.“ Nach wie vor stark im Rennen sind Gräser. Der Boom von Deschampsias, Bambus & Co setzt sich auch in diesem Jahr fort.
Hängenest von Dedon
Mach mal Feuer, Mann Die Liebe zum offenen Feuer ist entfacht: Neben Außenkaminen sind es mobile Lösungen, und da vor allem hochwertige Feuerschalen, die Herzen und Körper wärmen. Bei der Zubereitung unter freiem Himmel sind nach wie vor Grills gefragt, wobei Zauner den Trend zu „immer größer, immer ausgereifter und immer schicker“ mit verfolgt. Also Männer, ihr dürft wieder eurem Urinstinkt folgen und rohes Fleisch an der Feuerstelle unter freiem Himmel brutzeln. Im Garten lassen wir Frauen uns auch mal gerne verwöhnen, es müssen ja nicht gleich gebratene Tauben sein, die uns in den Mund fliegen. Süße Beeren, Drinks mit gezupfter Minze oder Maiskolben vom Grill tun es auch. Die süßesten Früchte Säen und Ernten ist kaum noch wegzudenken, reduziert sich aufgrund des limitierten Platzes und mangelnder Zeit aber auf kleinere Hochbeete oder Pflanzgefäße. „Man will Lebensmitteln beim Wachsen zusehen, muss sich aber nicht selbst versorgen“, beschreibt Alexandra Zauner die Anbaukultur des Jahres 2015. „Waren es bislang vor allem Küchenkräuter, freut man sich zunehmend über die eine oder andere Gurke, Paprika oder Tomaten aus dem eigenen Garten.“ Die sollen vor allem eines: im Vorbeigehen glücklich machen. Finden wir also das Glück in unseren
vier grünen Wänden. Genießen wir die Nestwärme so lange es geht. In einem gemütlichen Gartennest. Petra Kinzl
GARTENTRENDS 2015 Wohnen im Freien: Kochen, essen, duschen – unser Leben verlagert sich nach und nach komplett nach draußen. Länger warm, länger hell: Beheizbare Markisen, Gartenbeleuchtung und überdachte Sitzplätze dehnen die Gartenzeit in die Abend- und Nachtstunden, auch weit in den Herbst hinein, aus. Wohnzimmer-Ambiente: Wetterfeste Stehleuchten, Teppiche und Bilder machen aus dem Garten eine grüne Wohn-Lounge. Polstermöbel tragen angenehme Bezugsstoffe, die Regen und Sonne trotzen. Licht und Schatten: Solarbetriebene Leuchten als Kubus oder, wer es verspielter mag, als Obst oder Singvogel getarnt, sind gern gesehene Stimmungsaufheller zu nächtlicher Stunde. Weil sie keinen Stromanschluss benötigen, kann man sie praktisch überall aufstellen. Bei sommerlicher Hitze tun weite Sonnensegel, Markisen, Pavillons, Baldachine oder Bäume als Schattenspender gute Dienste. Grüne Wände: Vertikale Pflanzgerüste und Spaliere, in natürlicher oder moderner Optik, schützen vor neugierigen Blicken. Grillmeister: Grillen und Outdoor-Kochen liegt stark im Trend. Freie Wildbahn für Grillzangen-schwingende Männer! Freude am Naschen: Selbst gezogene Tomaten, Gurken und Beeren sollen nicht satt, sondern im Vorbeigehen glücklich machen und das sinnliche Erleben im Garten fördern.
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Alles für Ihre
WELLNESS-OASE O
b für den privaten Haushalt, für Fitnessclubs oder Hotelbetriebe: Seit mehr als drei Jahrzehnten ist RUHA-Stelzmüller Ihr kompetenter und erfahrener Partner, wenn es um individuelle Wellnessoasen geht. Hausmesse RUHA Wer sich im Sommer im eigenen Pool erfrischen möchte, sollte schon jetzt mit der Planung beginnen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die neuesten Trends im Wellnessbereich: Besichtigen Sie bei der Hausmesse die große Ausstellung von RUHA. „Entdecken Sie das erste Biodesign Schaubecken in Öster-
reich und bestaunen Sie unsere riesige Sauna- und Infrarot-Ausstellung“, empfiehlt Geschäftsführer Christian Stelzmüller. „In unserem 1000 Quadratmeter großen Schauraum in Linz können Sie sich persönlich von unserem großen Angebot überzeugen.“ Die Hausmesse findet am 17. April von 13 bis 17 Uhr und am 18. April von 9 bis 17 Uhr statt. Vom klassischen Pool bis zum karibischen Flair Klassisches Schwimm- oder Sportbecken, moderner Infinity-Pool, natürlicher Schwimmteich oder einzigartiger
Biodesign-Pool – was darf es sein? RUHA berät Sie gerne, um Ihren Traum vom Urlaubsfeeling im Garten zu verwirklichen. „Wer sich die Karibik nach Hause holen möchte, entscheidet sich für einen Biodesign-Pool, ausgestattet mit modernster Technik. Bestaunen Sie diese und andere Pool-Arten auf unserem großen Schaugelände.“ Mit zur Angebotspalette gehört eine Vielzahl an Schwimmbad-Zubehör: Abdeckungen, Überdachungen, automatische Beckenreiniger, Reinigungsmittel und Dosiersysteme – das alles ist bei RUHA erhältlich.
entgeltliche Einschaltung
Ein Pool im Sommer oder eine Sauna und Infrarotkabine im Winter: Das Linzer Unternehmen RUHA-Stelzmüller ist Ihr Wellnesspartner für jede Jahreszeit.
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Fotos: RUHA - Stelzmüller
Hauseigene Sauna-Manufaktur Wer seine Gesundheit durch einen regelmäßigen Sauna-Besuch stärken möchte, auch bei dem kann RUHA punkten: „Unsere hauseigene Sauna-Manufaktur bietet maßgefertigte Lösungen mit Farblichttherapie, Infrarot und Dampfbad, die in Funktionalität, Design und Komfort unübertroffen sind. Hier finden Sie für jede Größe und jedes Budget genau das Richtige“, ist Christian Stelzmüller überzeugt. Die Angebotspalette reicht von Trockensauna, Außensauna über Warmluftbad, Relaxbad, Kräutervitalbad bis hin zu Infrarottherapie. „Eines unserer Highlights ist die Natursauna, die aus biologischen Werkstoffen hergestellt wird. Dabei garantieren wir eine umwelt-
schonende Verarbeitung.“ Zudem können alle Saunen auch als Klimasauna betrieben werden. Stelzmüller erklärt: „Dabei werden durch einen Zusatzverdampfer bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit zusätzliche Badeformen möglich. Diese sind speziell für Haut und Atemwege geeignet, wodurch diese Saunaform auch von empfindsamen Personen gut vertragen wird.“
IN FOBOX
Großes Wellness-Angebot Oder träumen Sie von einem privaten Spa? RUHA ist auch hier Ihr Ansprechpartner: Denn neben Pools und Saunen finden Sie hier diverse Whirlpools, Dampfbäder oder auch Solarien. Erfüllen Sie sich Ihren Wellness-Traum!
SAUNA SCHWIMMBAD RUHA – Stelzmüller GmbH & Co KG Estermannstraße 8, 4021 Linz Tel.: 0732/778583 Fax: 0732/778583-20 E-Mail: ruha@ruha.at www.ruha.at Oberösterreicherin | 121
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Schwimmteich – die Oase im eigenen Garten Algen im Teich trüben nicht nur den Blick, sondern auch die Lust am Baden.
Jedoch können schon kleine Störungen Schädigungen an diesen Ökosystemen hervorrufen und diese aus dem biologischen Gleichgewicht bringen. Umso mehr, als dass jedes Gewässer, jeder Schwimm- oder Gartenteich als individuell und einzigartig betrachtet werden muss.
Daher zeigen sich auftretende Schwierigkeiten auch immer wieder anders. Weitz-Wasserwelt stellt sich diesen Herausforderungen und hilft mit dem Hochleistungsprodukten ALGENKILLER-Protect® + BRILLIANT, unerwünschte Effekte zu beseitigen oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Ihr Vorteil ist ein praktischer und neuer Weg der natürlichen Wasseraufbereitung. Hilfe auch bei Härtefällen Die Weitz-Wasserwelt-Beratungs-Hotline +49 (0)6022 / 21210 informiert über dieses und auch andere Teichpflege-Produkte. Oder ganz schnell über E-Mail: service@ weitz-wasserwelt.de
Kennzeichnung gem. EU-Richtlinie 98/8EG: Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Foto: weiz
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in Schwimmteich braucht Pflege, ganz ohne Arbeit geht es auch bei einem Naturpool nicht, nur dann wird Sie die Badequalität zufriedenstellen. Hat man endlich einen schön angelegten Schwimmteich im eigenen Garten, möchte man darin auch stets sauberes Wasser haben. Algen sind das Problem Nummer eins im Teich, denn sie stören nicht nur das optische Erscheinungsbild eines Teiches. Verschiedene Algenarten, vor allem Schmier- und Fadenalgen, greifen durch ihren Bewuchs die Oberflächen von Kunststoffen an. Sie verursachen die früh-
zeitige Korrosion von Teichfolien, Pumpen, Schläuchen etc. und verringern deren Lebensdauer. In natürlichen und naturnahen Gewässern herrscht meist ein stabiles biologisches Gleichgewicht, in dem verschiedene Pflanzen, Tiere, Kleinst- und Mikroorganismen in einer ökologischen Gemeinschaft leben.
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Gesunde
Pools
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Überlaufpools liegen im Trend. Diese Ausführung bedeutet weniger Arbeit und ein Mehr an Hygiene. Bei Goldmann ohne Weichmacher und mit heilendem Solewasser. Vorteile der Überlaufrinne Schwimmbecken mit Überlaufrinne, bei denen der Wasserspiegel bis zur Oberkante des Beckens reicht, zählen zu den modernsten Schwimmbadtypen. Durch diese einmalige Optik bildet das Schwimmbad eine harmonische Einheit mit Ihrem Garten und Schwimmgenuss ohne Begrenzung. Auch der sonst so ärgerliche Schmutzrand ist kein Thema mehr. Da es keine Aufprallwände gibt, entfallen auch die Reflektionswellen, wodurch Sie das Gefühl haben, im See zu schwimmen. Beim Hineinspringen verlieren Sie wesentlich weniger Wasser, was sich spürbar positiv auf die Wassertemperatur auswirkt. Das Becken ist ideal durchströmt – das spart nicht nur Arbeit, sondern verringert auch den Einsatz von Chemie. Wenn Sie noch gesünder leben wollen, empfehlen wir Ihnen Wasseraufbereitung mit Solewasser, vorteilhaft für Allergiker und empfindliche Personen wie z.B. Kinder. Personen, die sich für ein gesundes Schwimmbad mit Top-Service interessieren, werden voll auf ihre Kosten kommen, denn Schwimmbäder werden auch ohne Weichmacher angeboten. Außerdem bietet Goldmann ein Jahr Gratis-Service, ein Indiz für höchste Kundenzufriedenheit. Innovative Konzepte im Schwimmbadbau überzeugen: In nur einer Woche ist die Baustelle komplett abgewickelt. Auch Infinity Pools sind eine besondere Art von Schwimmbecken, wo die Überlaufrinne tiefer liegt bzw. bedeckt ist. Ein Elixier für Kunden mit Gefühl für Design. IN FOBOX
GOLDMANN GmbH Engerwitzdorfer Straße 50, 4209 Engerwitzdorf Tel.: +43 (0)7235/650 16-30 www.goldmann-wellness.at
GOLDMANN GmbH Engerwitzdorfer Straße 50 4209 Engerwitzdorf Tel.: +43 (0)7235/650 16-30 E-Mail: office@goldmann-wellness.at www.goldmann-wellness.at
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Foto: Mag art Susanne Posegga
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Die Kunst des Schattens Denken Sie schon jetzt an eine großflächige Beschattung für die heißen Sommermonate: Sonnensegel von Soliday helfen dabei, die Schattengestaltung individuell einzusetzen.
Schutz mit Sonnensegeln Noch nie war das Beschatten so einfach: Soliday garantiert müheloses, manuelles bzw. vollautomatisches Auf- und Abrol-
len des Sonnensegels. Hochwertige Materialien und innovative Techniken sorgen dafür, dass das Segel auch bei Wind, Sturm und heftigem Regen standhält. Horner weiß: „Es ist wasserdicht und kann an den Ecken in der Höhe verstellt werden, um einen Wasserablauf zu ermöglichen.“ Individuelle Beschattung Die individuelle Anpassung ist bei Sonnensegeln besonders gefragt: Die Firma Holzmanufaktur Horner e.U. orientiert sich an den architektonischen und individuellen Wünschen und bietet so maßgeschneiderte Anlagen. Nicht nur Farben, auch Formen lassen sich nach Wunsch an die unterschiedlichsten Gegebenheiten anpassen. „Musteranlagen
können bei uns im Werk in Oberneukirchen besichtig werden. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von dieser Beschattungsmöglichkeit. Wir freuen uns über Ihren Besuch!“
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Das Sonnensegel
entgeltliche Einschaltung
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onnensegel von Soliday bieten eine großflächige, individuell einsetzbare Schattengestaltung: Flächen von bis zu 85 Quadratmeter lassen sich besonders mühelos beschatten. Völlig neue Lebensräume entstehen dadurch im Outdoorbereich. Ob Ess-, Grill-, Lounge-, Relaxbereich oder Spielflächen für Kinder: „Erst die richtige Beschattung macht Ihre Terrasse oder Ihren Garten zur echten Wohlfühl-Oase“, so Stefan Horner, Geschäftsführer der Holzmanufaktur Horner e.U., Fachhändler der Firma Soliday.
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Foto: Danner
Drehstühle fürs Wohnzimmer
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rehstühle gehören ins Büro? Nicht nur! Auch im Wohnund Esszimmer machen sie eine gute Figur. Den Bestseller aye von TEAM 7 z.B. gibt es jetzt zusätzlich zur klassischen Vier-Fuß-Variante auch mit einem Drehgestell aus Naturholz, dessen sinnliche Wärme einen schönen Kontrast zur Polsterschale bildet. Die Drehfußlösung eröffnet dabei nicht nur eine neue ästhetische Qualität, sondern auch kommunikative Möglichkeiten – die der Hin- und Abwendung zum Geschehen am Tisch oder im Raum. Ideal für gemütliche Stunden mit Familie, Freunden oder Gästen. Durch die hochwertige Dreh- und Dämpfmechanik federt aye beim Hinsetzen und richtet sich nach dem Aufstehen automatisch wieder nach vorne aus. Erhältlich bei TEAM 7 in Wels, www.team7-wels.at
„Kunst”-Rasen DANNER’s Kunstrasen eignet sich bestens für Terrassen, Dachgärten, Innenhöfe, Schatten- und Kleinflächen. Das verwendete Material zeichnet sich durch ein sauberes, ästhetisches Erscheinungsbild aus, ist äußerst witterungsbeständig und rasch zu verlegen. Zudem fallen kaum Pflegearbeiten an. IN FOBOX
Danner Landschaftsbau GmbH Berntalerstraße 10, 4655 Vorchdorf Tel.: 07614/6282, Fax: 07614/7563 www.danner-landschaftsbau.at
Frühlingserwachen im Garten Endlich Frühling! Wie lange haben wir doch sehnsüchtig auf die ersten Sonnenstrahlen und die bunten Blüten der ersten Frühlingsboten gewartet ...
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an benötigt nicht sehr viel Platz. Eine kleine Ecke im Garten genügt, um das Frühlingsthema aufzugreifen. Zu den ersten Blütengrüßen zählen Schneeglöckchen (Galanthus) und Märzenbecher (Leucojum). Man kann sie nahezu überall im Garten setzen. Fast zeitgleich erscheinen die Krokusse (Crocus), die eine Wiese im Frühling zum Hingucker machen. Unter den Zwiebelblumen schließen sich Narzissen (Narcissus) und Tul-
pen (Tulipa) mit einer unendlichen Blütenvielfalt an. Ihre Wirkung entfalten die Geophyten, wenn sie in Gruppen mit mindestens fünf Stück gesetzt werden. Am besten gruppiert man die Zwiebelpflanzen farblich passend zu einem frühblühenden Strauch wie Magnolie, Scheinhasel (Coryolopsis) oder Forsythie, um das Frühlingsthema zu verankern. Gern unterstützen Sie sowohl in der Pflege als auch in der Anlage Ihres Gartens
die Gartenplaner und Landschaftsgärtner vom Maschinenring-Service. IN FOBOX
23 x direkt vor Ort in Oberösterreich OÖ. Maschinenring-Service Auf der Gugl 3, 4021 Linz Tel.: 05/9060-400 www.maschinenring.at
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Kunsthandwerk von Frauen Im Juni findet in Ottensheim wieder der Markt für Frauenkunsthandwerk statt. Mit 60 Ausstellerinnen, die ihre Werke präsentieren – von Schmuck aus recycelten Materialien bis hin zu witziger Kindermode.
Foto: privat
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ereits zum neunten Mal geht am 13. und 14. Juni in Ottensheim der Markt für Frauenkunsthandwerk über die Bühne. Dabei werden insgesamt 60 Ausstellerinnen ihre neuesten Kollektionen prä-
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sentieren. Zum ersten Mal mit dabei sein wird zum Beispiel Barbara Votik, Österreichs einzige Glasbläserin. „Das Feedback unserer Besucher und Ausstellerinnen bestätigt uns, weiterhin auf hohe Qualität der Waren und ein vielfältiges Angebot zu setzen“, sagt Ute Böker, die den Markt gemeinsam mit fünf weiteren Frauen organisiert. So werden traditionelle Techniken auf modernes Design treffen. Ringe aus Edelmetall auf Halsketten aus recycelten Materialien, zartes Porzellan in japanisch anmutendem Design auf bunte Figuren aus Keramik. Strickkleider aus feinster Wolle auf
witzige Kindermode. „Und alle Werke eint, dass sie hochwertig ausgeführt und ausschließlich selbstgemacht sind“, betont Böker. Beim Rahmenprogramm, wie dem Nähcafe und der Siebdruckwerstatt, können die Besucher heuer erstmals selbst kreativ und handwerklich tätig werden. Neu sind auch geführte Spaziergänge, bei denen ortsansässige Künstler Einblick in ihre Ateliers geben und die Bürgermeisterin durch das renovierte Amtshaus der Gemeinde führt. Mehr Infos: www.kunsthandwerkinnen. ottensheim.at
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Lebensraum Garten
GARTENGESTALTUNG MIT BÄUMEN
Frühlingszeit ist Gartenzeit. Viele Gärten erhalten erst über die Jahre und in mehreren Ausbaustufen ihr charakteristisches Aussehen und ihr besonderes Flair. So geschehen auch bei Familie Braunegger, die sich ihr Gartenparadies in zwei Umbauphasen schuf und es laufend mit vielen Ideen und Liebe zum Detail weiter verschönert.
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ls Hubert und Ulrike Braunegger vor beinahe zwanzig Jahren ihr Haus vom Vorbesitzer erwarben, bestand der Garten hauptsächlich aus Rasen und wenigen Bäumen und Pflanzen. In Umbauphase eins wurde der Garten komplett neu gestaltet und bepflanzt und das Biotop angelegt. In der zweiten Phase entstanden Gartenräume, die sich sowohl thematisch unterscheiden als auch unterschiedliche Zwecke erfüllen. Willkommen geheißen wird der Besucher im modernen Vorgarten, der durch die harmonische Kombination aus Kies und Buchs besticht. Dahinter liegt der „Romantikraum“. Hier darf alles blühen und gedeihen, wie es sich in die natürliche Ordnung fügt. Dem Wohnzimmer mit Glasfront gegenüber liegt das so genannte „verlängerte Wohnzimmer“, das auch im Winter eine Augenweide ist und in den
strukturierten, modernen „Chelsea Garten“ übergeht. Hinter dem Haus befindet sich der große Wohngarten, wo sich in den warmen Monaten das Leben abspielt: Frühstücken am Frühstücksplatz im Licht der morgendlichen Sonnenstrahlen, Grillen auf der Terrasse, Schwimmen im Pool und Ausspannen am schattigen Liegeplatz. Bäume erfüllen in den Gartenräumen wichtige Funktionen. Als Gestaltungselemente und Raumteiler strukturieren sie den Garten. Sie bilden zentrale Blickfänge, prägen die gesamte Anmutung des Gartens und sind unverzichtbarer Bestandteil im Pflanzenmix. Das lange, schmale Grundstück lässt entlang des Hauses wenig Raum zum nachbarlichen Garten. Hier fungieren Bäume als Sichtschutz und natürliche Abgrenzung, die gemeinsam mit Sträuchern und Stauden die Garten-
mauer auflockert. Im Wohngarten wurden Bäume bewusst als Schattenspender gepflanzt. Da gleich Bäume in respektabler Größe ausgewählt wurden, entstand von Anfang an ein Liegeplatz, der auch in den heißesten Sommermonaten Schutz vor Sonnenlicht und Hitze bietet. Bäume und Pflanzen sowie die Planung und Gestaltung des Braunegger‘schen Gartens stammen von ÖkoPlant, dem Spezialisten für große Bäume. IN FOBOX
ÖkoPlant GmbH Eben 1, 4600 Wels Tel.: +43 (0)7242/224324 www.oekoplant.com Gleich bei den Einkaufszentren Wels-West
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Eine meisterhafte Die Strecke zwischen Gmunden und Scharnstein ist vor allem eines: landschaftlich wunderschön. Dass hier auch bedeutende Kunst entsteht, wissen die wenigsten. Ein Besuch im Arthof St. Konrad.
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as Erste, was man sieht, ist Beton. Viel Beton. „Wall along Street“ nennt Thomas M. Mayrhofer die mächtige Betonmauer vor dem Arthof. Aus dieser Mauer ragen zur Hälfte Kopf, Rumpf und Gliedmaßen ebenfalls aus Beton gegossener menschlicher Figuren. Fährt man also mit dem Auto die Mauer entlang, nimmt der Fahrer diese Figuren wahr, als würden sie aus der grauen Wand auftauchen und wieder verschwinden. Ganz als ob diese den Vorbeifahrenden mahnen wollten, vorsichtiger zu fahren. Die nach Süden ausgerichtete Mauer wird erst bei Sonnenlicht so richtig komplett. Dann nämlich erhalten die Figuren durch den Schattenwurf ihre zweite Hälfte. Geniale Kunst-Konzepte Inspiration für den Arthof-Betreiber Tom Mayrhofer war hier das Prinzip des Daumenkinos und die Anforderung einer optischen Abgrenzung zum Haus, da die Bäume davor leider gefällt werden mussten. Ohne den Arthof noch betreten zu haben, ist dies schon ein Paradebeispiel für die Projekte des Künstlers: meist aus
einer Not heraus eine kreative Lösung zu finden, die auf den zweiten Blick einen genialen konzeptionellen Gedanken zeigt. Im Arthof selbst wird man von Kreativität, Formen und Farben fast überwältigt. Wer macht all diese Installationen, Skulpturen und Bilder? Man denkt eher an eine Künstlergruppe, doch falsch: Er, Tom Mayrhofer „himself“. Eine One-ManShow quasi. Der Grund, warum Mayrhofer nicht nur malt und zeichnet, sondern immer wieder auch übergroße Skulpturen anfertigt, selbst fotografiert und Lösungen für architektonische Projekte findet, ist so beeindruckend wie einfach: „Ich habe meine Ausbildung mit Hochbau und Bautechnik begonnen. Nach dem anschließenden Architekturstudium war der Schritt zur Kunst naheliegend“, erklärt Mayrhofer. „Ich arbeite zum einen freikünstlerisch als Maler, Zeichner und Bildhauer, zum anderen für Auftraggeber, die Lösungen für architektonische Projekte brauchen.“ Ihm selbst sei es jedoch wichtig, sich nicht als Architekt zu bezeichnen, er selbst sieht sich als Kunstgestalter und Kunstanwender.
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Kunstwelt!
. Installation aus Beton „Wall along Street“ vor dem Arthof, St. Konrad Oberösterreicherin | 129
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„MICH INTERESSIERT DAS EINFACHE UND DAS LEBENSBEJAHENDE.“ „ALLES SCHAFFEN LIEGT IM TUN!” „Kunst ab Hof“ „Mein Professor hat mir bei der Diplomarbeit damals das Thema „Die Einheit von Malerei, Plastik und Architektur“ vorgeschlagen, das wurde dann auch wirklich mein künstlerisches Zuhause.“ Die letzten Jahre seiner Studienzeit in Linz und in Wien hat sich Mayrhofer zur Gänze mit seiner Kunst finanziert. „Kunst ab Hof“ war der ursprüngliche Titel für den Arthof in St. Konrad. Warum sollte Kunst nicht als Dienstleistung funktionieren so wie früher auch? „Objekte der Anwendung waren für mich immer interessant.“ Nachdem Tom Mayrhofer in
einem aufgelassenen, alten Wirtschaftsteil eines Klosters im Irenental bei Wien einige Jahre an seinen Kunstprojekten gearbeitet hatte, machte er sich auf die Suche nach einem eigenen Kunsthof. Das Wichtigste dabei war die Raumhöhe des Gebäudes. Schließlich wurde er in St. Konrad in einer ehemaligen Tischlerei fündig. Für die Anfertigung seiner Prototypen waren die Räume jedoch immer noch zu niedrig und so wurde für diesen Zweck nebenan eine Halle gebaut. Blättert man durch den Projektkatalog, kann man zumindest annähernd nachvollziehen, in welchen Dimensionen hier gedacht und gearbeitet wird.
„Meine Herangehensweise an einen Auftrag wird meist mit der Festlegung des Budgets bestimmt. Daraus resultiert die Bausubstanz, das Material, aber auch die Zeit, die ich benötige, um eine Installation anzufertigen“. Dabei helfen ihm natürlich sein Hochbau- und Architektur-Studium. Auch als Künstler sei es wichtig, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, so Mayrhofer. Ein Franzose hat T.M. Mayrhofer mit seinen ersten Raumobjekten für die französische Schweiz und für Paris beauftragt. Dann folgten skulpturale Aufträge. Während dieser Arbeiten entwickelten sich die
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Für den Künstler sind der Mensch und seine Emotionen seit 20 Jahren Thema.
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Projekte immer mehr in Richtung Architektur und Gartengestaltung. „Oft beginnt ein Auftrag mit einem Gartenobjekt und das Projekt weitet sich dann auf die verschiedensten Bereiche von Haus und Garten aus.“ Mayrhofer unterscheidet auch nicht zwischen Innen- und Außenbereich. „Das ist für mich alles eins.“ Kunstinstallationen für Ausstellungen Von 2006 bis 2008 arbeitete Mayrhofer für die Landesausstellung Hallstatt, die 2008 eröffnet wurde. Auch hier hat er die Anforderungen beeindruckend gelöst. Der Auftrag reichte von Landschaftsinstallationen in Form von Objektgestaltung, Landschaftsarchitektur bis hin zum Ausstellungskonzept und dessen Umsetzung. Da vieles von den Behörden abgelehnt wurde – Objekte in der Landschaft waren nicht toleriert – baute Mayrhofer überdimensionale Salzwürfel aus Spiegeln. Da sich nun die Landschaft selbst in den Objekten spiegelte, gab es hier keine Einwände mehr und auch der Bezug zum Ausstellungsthema war gegeben. Eine weitere Objektgestaltung Mayrhofers, die genauso gut in New York oder Berlin stehen könnte, trägt den Titel „Passion Gaudi“ und wurde für ein Privathaus in Kirchdorf entworfen. Auf Basis eines
Fotos von einem Wohnhaus, das der spanische Architekt Antonio Gaudi entworfen hatte, wollte der Kunde einen Stiegenhandlauf in Gold und einen skulpturalen Sichtschutz aus Gusseisen für sein Haus. Die Grundstimmung des weltbekannten Architekten sollte für die Außenmauer des Hauses gewonnen werden. Das Ergebnis, die Skulptur in Form eines Zaunes, bringt Passanten vor Ort immer wieder zum Staunen. Auch die Kunstinstallation im Foyer unter dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins für das Jubiläumsevent der Wiener Philharmoniker 2013 war ein großer Erfolg. Hierfür wurde ein aus 130 Laufmetern Bildmaterial bestehender Lichttunnel in einer Länge von 40 Metern gebaut, der von den Zuschauern durchquert werden konnte. Übergroße Fotokollagen zeigen Impressionen der Musiker. „Die Herausforderung ist oft, zeitlich etwas zu realisieren, was andere nicht mehr schaffen. Für das Projekt der Wiener Philharmoniker hatte ich knapp drei Monate Zeit. Zu mir kommen die Leute, wenn – wie man so schön sagt – der Hut brennt.“ Nähere Infos und Kunstseminare unter: www.tom-gmbh.at Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
Tom Mayrhofer
Die Werkstatt wurde eigens für Großinstallationen des Künstlers gebaut.
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Wohnen im Industrie-Style Wohnzimmer-Charme Auf dem Bild: ein altes Atelier. Es wurde liebevoll restauriert; auch der hochwertige Boden ist besonders schön anzusehen. Der Raum wirkt in Kombination mit den schlichten Leinenvorhängen in Beige sehr harmonisch. Lässig sind dazu die beiden (Schaukel-)Stühle in Szene gesetzt. Ein Highlight ist wohl der pompöse Kristalllüster, der seinen Glanz wohl nie verlieren wird.
Imposante Fabrikleuchten, raffinierte Stühle und massive Tische, raue Werkzeug- und Aktenschränke: Wir zeigen, wie man mit Design-Ikonen und Flohmarktfunden einrichtet.
Mittagessen im Industrie-Chic Möbel einer ehemaligen Werkstatt werden für den privaten Gebrauch umfunktioniert: Eine massive Holzplatte auf einem gusseisernen Untergestell eines Fabriktisches dient hier als Esstisch. Zur Leuchte: Die „ArtischockenPendelleuchte“ wurde 1958 von dem dänischen Architekten Poul Henningsen entworfen. Noch heute wird sie gerne nachgebaut und ist vor allem für hohe Räume und Eingangsbereiche zu empfehlen.
Eindrucksvolles Paris
Fotos: Patrice Pascal
Ach, wie gern würden wir in dieser Pariser Wohnung leben! Diese eindrucksvolle Fabriktreppe sowie die Elemente einer Eisengussveranda stammen aus dem 19. Jahrhundert. In Szene gesetzt werden die Industrie-Elemente mit Leuchtkugeln und kleinen Deko-Elementen.
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tainment steht beispielhaft für das TEAM 7-typische Zusammenspiel aus preisgekröntem Design und technischer Perfektion in Verbindung mit der traditionellen handwerklichen Verarbeitung sinnlichen Naturholzes – und für die große Planungsvielfalt der österreichischen Manufaktur, die maßgefertigte Naturholzmöbel nach individuellem Kundenwunsch anbietet. In den TEAM 7 Flagshipstores Linz, Wels und Ried können sich Designliebhaber direkt vor Ort beraten und ihren Traum vom natürlichen Wohnen Wirklichkeit werden lassen. www.team7-linz.at www.team7-wels.at www.team7-ried.at Oberösterreicherin | 135
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LEWOG Spatenstich in Leonding Zentrum In einer der begehrtesten Lagen im Umkreis von Linz entstehen 52 geförderte Eigentumswohnungen und Penthäuser!
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1 Projekt: Leonding Zentrum 2 Franz Minichmayr, GR Josef Kirchmayr, GR Karl Rainer 3 Andrea Mayr, Manfred Mayr, GF Mag. Nina Redl-Klinger, GF Mag. Markus Redl, MSc 4 Franz Bäck, GRin Brigitte Bäck, Bmst. Ing. Hermann Simader 5 GF Mag. Nina Redl-Klinger, GF Mag.
Markus Redl, MSc, Dagmar Rainer, Thomas Watzinger, DI Andrea Urthaler, Arch. DI Stefan Reisinger 6 LAbg. Ing. Herwig Mahr, Bgmst. a. D. Dr. Herbert Sperl, LAbg. Mag. Günther Steinkellner 7 Spatenstich mit allen Ehrengästen und Professionisten Fotos: Richard Haidinger
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itte Februar fand in der Dallinger Straße in Leonding der feierliche Spatenstich für die 52 geförderten Eigentumswohnungen statt. Das Bauvorhaben wird gemeinsam mit den Grundverkäufern der Familie Mayr (Mayr VuV GmbH) umgesetzt, welche dort zusätzlich 23 Mietwohnungen als nachhaltige Wertanlage errichtet. Koordiniert und betreut wird das Bauprojekt von der LEWOG. Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Herrn Mag. Günther Steinkellner und Herrn Ing. Herwig Mahr, den Gemeinderäten der Stadt Leonding, Herrn Mag. Kronsteiner, Frau Bäck, Herrn Rainer, Herrn Landvoigt und Herrn Kirchmayr, Herrn Bürgermeister a.D. Dr. Herbert Sperl sowie dem ausführenden Generalunternehmer – der Firma Simader –, den Architekten des Projekts – dem Planungsbüro Reisinger & Reisinger – und natürlich den Grundverkäufern und Projektpartnern, der Familie Mayr, wurde der Baubeginn des Projekts in Leonding gefeiert. Das Interesse an den Wohnungen war so groß, dass zu diesem Zeitpunkt bereits alle Einheiten verkauft sind! Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten!
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Eröffnung der Etzi Bau- und Wohnwelt Am 6. März wurde die neue Etzi Bau- und Wohnwelt feierlich eröffnet.
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stellen. Die neue Abteilung der Wohnwelt ist speziell für den Innenausbau zuständig, d.h. die Schauräume der Etzi Bauund Wohnwelt umfassen alles, was das Herz – oder in diesem Fall: das Haus – begehrt. Angefangen von Küchen, Öfen, unterschiedlichen Türen und Beschattungsarten über Holzböden, Teppiche und Tapeten bis hin zu Badezimmer- und Sanitäreinrichtungen. Auch der Außenbereich ist nicht vernachlässigt worden: Das Sortiment von Swimmingpools sowie Be-
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ton- und Natursteinen rundet das Angebot ab. Die neuen Ausstellungsräume stehen nicht nur Neubaukunden zur Verfügung, sondern auch privaten Häuselbauern, Sanierern und Renovierern, die Baumaterialien und Ausstattungsgegenstände benötigen. GF Maximilian Etzenberger wurde zu diesem Anlass von LH Dr. Josef Pühringer und Wirtschaftskammer-Präsident Dr. Christoph Leitl für seine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit ausgezeichnet.
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Fotos: cityfoto.at
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nnerhalb von nur sieben Monaten wurde die ETZI Bau- und Wohnwelt in die Realität umgesetzt. Mit ca. 3 Millionen Euro Investitionsvolumen wurde die Leistungsfähigkeit und das Service weiter ausgebaut. Der großzügig geplante Neubau wird neben der Etzi Bau- und Wohnwelt modernst ausgestattete Büro- und Lagerflächen für die TRAUNSTEIN BAU (Rohbauten) und die ETZIHAUSTEC (Sanitär-, Heizungs-, Klima-, Lüftungstechnik und Elektroinstallationen) zur Verfügung
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1 LH Dr. Josef Pühringer, Max Etzenberger (GF ETZI-HAUS), Dr. Christoph Leitl (Wirtschaftskammer-Präsident) 2 Max Etzenberger, DI Peter Gubisch, Karl Haas (Fa. Schlotterer) 3 Stefanie Etzenberger, David Etzenberger, Gerlinde Etzenberger, Elisabeth Hörtenhuber, Friedrich Hörtenhuber (Hypo Vorarlberg) 4 Dr. Karl Stöhr (Brauerei Eggenberg), Max Etzenberger, Bgm. Johann Kronberger, 5 Max Etzenberger, Josef Rumer 6 Wolfgang Plasser (VKB), Ulli und Bernhard Ablinger (VKB) 7 Dr. Michael Strugl (Wirtschaftslandesrat),
Max und David Etzenberger 8 Senol Wolfslehner (Malerei Wolfslehner) Max und David Etzenberger 9 Dr. Siegfried Spiessberger, Mag. Dr. Christina Gesswein-Spiessberger, Manuel Traxler, BSc, Michael Gesswein 10 Christoph Schwingenschuh (Tischlerei Schwingenschuh), Stefanie Etzenberger 11 Annette Fuchsberger, Max Etzenberger, Landesrat Dr. Manfred Heimbuchner 12 Kurt und Gerda Kronberger (Autohaus Kronberger) 13 Ing. Norbert Hartl (Landesinnungsmeister Bau), Landesrat Dr. Manfred Heimbuchner, Markus Pichler (Ziegelwerk
Pichler), Michael Holter (Holter GmbH) 14 Katarina und Dietmar Janicki (Viessmann), Stefanie und Gerlinde Etzenberger, Martin Haspel (Viessmann) 15 Erika Weixlbaumer (kremstal insurance), Mag. Karin Grall (OPTIMA) 16 Franz Winter und Hans-Jörg Ehammer (Raiffeisenbank Pettenbach) 17 Familie Etzenberger 18 Dr. Markus Hofer (Wirtschaftskammer OÖ), Max Etzenberger, Ing. Norbert Hartl (Landesinnungsmeister Bau) 19 Sarah Stockenhuber, Christina Murauer
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Leben
„Was die anderen denken könnten, ist gleichgültig; sie denken sich ohnehin, was sie wollen.“ Paulo Coelho
Foto: Dort-Hagenhausen-Verlag
Sabine Mittermayr, Physiotherapeutin an der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz
Die erste Schultasche
Trend: rein essen
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isele Bündchen, Angelina Jolie und Halle Berry – sie alle schwören auf das „Clean Eating“-Prinzip. Es bedeutet, natürliche, vollwertige und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu essen und auf stark verarbeitete und industriell hergestellte Produkte zu verzichten. Die deutsche Ernährungswissenschaftlerin Hannah Frey (Bild) hat jetzt ein Buch darüber geschrieben. Sie hat auf diese Weise nämlich nicht nur ihre Figur-
probleme in den Griff bekommen, sondern fühlt sich zudem frischer und energiegeladener als je zuvor. Wer rein isst, kommt nämlich auch in den Genuss anderer positiver Nebenwirkungen, wie besserer Schlaf, ein schöneres Hautbild und weniger Kopfschmerzen. Buchtipp: „Clean Eating – natürlich kochen“, Hannah Frey, Dort-Hagenhausen-Verlag, ISBN 978-3-86362036-3; 19,50 Euro
FREUNDSCHAFTSBUCH Was ist Freundschaft? Was macht sie aus? Und wie hat sich über die Jahrhunderte verändert – von Platon bis Facebook? Diesem Thema hat sich Philosoph Anthony C. Grayling in seinem neuen Buch „Freundschaft“ (Edition Konturen, 24 Euro) gewidmet. Untertitel: „Über die Vorzüge eines erfüllten Lebens“!
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iele angehende Taferlklassler werden in ihrem Osternest eine Schultasche finden. Eltern sollten beim Kauf in erster Linie darauf aufpassen, dass es beim Tragen der Tasche zu keiner Fehlbelastung des Rückens kommt. Die Oberkante der Schultasche sollte sich auf Höhe der Schultern befinden. Je weiter unten die Tasche hängt, umso weniger gut kann sie vom Rücken abgestützt werden. Eine praktische Unterteilung der Fächer, S-förmige Tragegurte und eine ergonomische Rückenpolsterung vermeiden Fehlhaltungen wie Hohlkreuz oder Rundrücken sowie daraus resultierende anhaltende Rückenbeschwerden. Auch eine gleichmäßige Verteilung der Last beugt Fehlhaltungen vor. Dafür sollten die Schulterriemen mindestens vier Zentimeter breit und auf die gleiche Länge eingestellt sein. Beim Tragen des Ranzens sollte sich kein Spalt zwischen Oberkörper und Schultasche befinden. Wichtig sind auch Rückenreflektoren auf der Tasche, damit die kleinen Schulanfänger im Straßenverkehr gut gesehen werden. Oberösterreicherin | 149
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SUSANNA HIRSCHLER Schauspielerin (40) Die Frau ist ein Hammer. Und ein Wirbelwind. Derzeit schreibt sie gemeinsam mit Steffi Paschke (mit ihr steht sie auch auf der Bühne) an dem amüsanten Sachbuch „Sex sells” (erscheint im Herbst).
Sind Sie ein disziplinierter Mensch? Ich nehme schon zu, wenn ich Luft einatme, deswegen muss ich immer wieder regelmäßig Sport betreiben und auf die Ernährung achten. Ich kann diszipliniert sein, aber leider immer nur für einen kurzen Zeitraum.
Sie ernähren sich also bewusst? Ja, aber ich liebe Süßigkeiten. Fast täglich.
Müssen Frauen mehr auf das Aussehen achten als Männer? Nein, es wird uns nur von fast jeder Zeitschrift zugeschrien: Du bist zu dick oder zu alt, du bist nicht perfekt. Und wir lassen uns davon viel zu sehr beeinflussen. Frauen sind auch die größeren Kritiker sich selbst gegenüber!
Fühlen Sie sich als Frau vom grassierenden Jugendwahn unter Druck gesetzt? Ja schon. Du bist gerade als ältere Frau weniger wert, und besonders, wenn man alleinstehend ist.
Angst vor dem Alter? Ein wenig. Andererseits stehe ich heute mehr zu mir als mit 20, bin auch selbstbewusster! Und: Ich fühle mich sexy. Wir Frauen sollten lernen, uns einfach so zu mögen, wie wir sind. Schließlich ist niemand perfekt.
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EVELYN RILLÉ
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Model & Unternehmerin (54) Die Miss Austria von 1983 war das erste Seite eins-Mädchen, das sich nackt in der Bild-Zeitung ablichten ließ. Es folgten Playboy und Penthouse. Sie wirkte in Videos für die Stones und Falco mit. Auch heute ist die private Rot-Kreuz-Rettungsfahrerin noch gut als Model im Geschäft.
Sind Sie ein disziplinierter Mensch? Gutes Aussehen hat nur zu einem geringen Prozentsatz mit der Genetik zu tun. Ich habe sicherlich gute Gene mitbekommen, aber der Rest ist Disziplin – täglich 40 Minuten Work-out.
Wie sportlich sind Sie? Ziemlich. Ich habe lange mit Gewichten trainiert und Bodybuilding gemacht, aber das möchte ich jetzt nicht mehr. Ich arbeite zu Hause mit dem eigenen Körpergewicht – Situps, Kniebeugen und so weiter.
Bodytalk. Schlanke, mollige, junge und reifere Frauen sprechen über ihren Körper. Warum sie ihn lieben. Und manchmal auch nicht.
Angst vor dem Alter? Nicht, was das Aussehen betrifft. Ich habe nur Angst, dass irgendwann die Zeit zu knapp wird, da ich so ein aktiver Mensch bin. Traurig ist, dass alle denken, nur jung ist schön. Jedes Alter hat Schönheit zu bieten.
Text: Marion Hauser & Andrea Buday Fotos: Bubu Dujmic
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VERENA SCHNEIDER Moderatorin Puls4 (34)
Müssen Frauen auf ihr Aussehen mehr achten als Männer? Das glaube ich leider definitiv, allerdings ist vieles auch Kopfsache. Mich erschreckt es immer wieder, dass ich noch keine Frau getroffen habe, die sich perfekt findet.
Ernähren Sie sich bewusst? Die meiste Zeit sehr. Ich achte auf drei Mahlzeiten, viel Wasser, kein Alkohol unter der Woche – und seit Kurzem gibt es auch nichts Süßes mehr zu Hause. Ich bin eine klassische Langeweile-Esserin. Vor sechs Jahren habe ich 27 Kilo abgenommen und habe mir dabei ein gestörtes Verhältnis zu Essen aufgebaut. Böse Nudeln, ja keine Kartoffeln und wehe Reis. Mittlerweile ist Essen nichts mehr Böses, aber 15 Kilo sind dabei wieder dazugekommen. Gegen die versuche ich gerade zu „kämpfen“.
Wie steht es mit Sport? Man mag es gar nicht glauben, aber ich bin letztes Jahr den Frauenlauf gelaufen. Aber wie die meisten von uns habe ich dieses klassische Prinzip: “Vier Monate Vollgas Sport mit drei bis fünf Mal die Woche und dann wieder drei bis vier Monate so gut wie nichts”.
Wie bezwingen Sie den inneren Schweinehund? Ich persönlich habe das perfekte Rezept noch nicht gefunden – wenn es jemand hat, bitte melden!
Fühlen Sie sich als Frau vom grassierenden Jugendwahn unter Druck gesetzt? Ich habe das Glück, dass ich etwas mehr bin und somit jünger wirke. Aber auch ich habe bemerkt, dass mein rechtes Augenlid mehr hängt als das linke. Jetzt schauen mir sicher alle aufs rechte Auge :-)!
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s war ein höchst interessanter Tag, den wir mit sieben tollen, ganz unterschiedlichen Frauen im Fotostudio von Bubu Dujmic für unsere große Emotion-Story verbringen durften. Auch wenn Schönheit, Fitness, Wohlbefinden und Körperkult nicht unsere Themen gewesen wären, wenn man vor dem Spiegel sitzt und während des Schminkens der Protagonisten stundenlang mit ihnen redet, man käme unweigerlich auch so auf Problemzonen im Gesicht und bei der Figur, Schönheitschirurgie, Work-out, Mode, gutes Essen und Aussehen.
Problemchenzonen. Moderatorin Miriam Hie wünscht sich zum roten Mützerl einen knallroten Lippenstift. „Früher, als ich ein Teenager war, habe ich meine Lippen versteckt. Ich habe mich wegen meines sinnlichen, vollen Mundes geniert. Aber heute entscheide ich mich bewusst, ihn mit einer Signalfarbe zu zeigen.“ Natürlich steigt mit zunehmendem Alter auch das Selbtbewusstsein. Eine, die sich diesbezüglich gar kein Blatt vor den Mund nimmt, ist Chris Lohner. In ihrem jüngsten Buch „Jung war ich lange genug ... jetzt schau ich mir mal beim Älterwerden zu“ (echomedia) erzählt die 71-Jährige mit Offenheit und feinem Humor von den Tücken des Alterns, aber auch, warum der Bauch-Umfang einer Champagnerflasche wichtiger wird als der eigene. Unter das sogenannte „Messer“ würde sich das Ex-Model, das das Geschäft mit der Schönheit am eigenen Leib erfahren hat, nie legen: „Denn was all die Frauen, die sich liften lassen, nicht bedenken, ist, dass man eine alte Haut nicht jünger machen kann.“ Zack, das hat gesessen. Superweib. Da loben wir uns auch eine Vollblutfrau wie Susanna Hirschler. Die 40-jährige Aktrice hat eine für Mitteleuropäerinnen ganz normale Figur. Denn Größe 38, so das hinlängliche bekannte Mittelmaß, spiegelt eigentlich nicht die Gesellschaft wider. Hirschler: “Ja, ich fühle mich sexy, denn an meinem Körper ist alles fest, weil ich ein spezielles Fitnessprogramm absolviere.”
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MIRIAM HIE
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Moderation Superfly, Servus TV (36)
Ernähren Sie sich bewusst? Ja. Denn lustbetontes Essen heißt für mich nicht, wahllos alles in sich reinzustopfen. Gerade weil ich Vielesserin bin, achte ich darauf, was ich esse. Dazu gehören vor allem gutes Fleisch, Fisch, Reis und Nudeln, Gemüse, Obst, Nüsse. Brot und Süßigkeiten stehen weiter unten auf meiner Ernährungsliste, weil mein Körper nicht sonderlich stark danach verlangt.
Welcher Nascherei können Sie dennoch nicht widerstehen? Nüssen. Salzige Knabbereien in kleinen Schüsselchen. Auch in großen Schüsselchen. Dem perfekten ZaunerKipferl kann ich auch nur ganz schwer widerstehen. Eines der wenigen süßen Dinge, das ich liebe.
Wie sportlich sind Sie? Ich gehe drei Mal in der Woche ins Fitnessstudio und bin momentan CrossFit-süchtig. Gerade für meine Arbeit bei „Na Servus“ muss und möchte ich fit sein.
Wie bezwingen Sie den inneren Schweinehund? Manchmal gar nicht. Und das ist auch ok. Aber es ist umso schöner, wenn man es schafft, indem man nicht so viel darüber nachdenkt, wie schwer das Schwein zu bezwingen ist, sondern einfach aufsteht und etwas tut.
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CHRIS LOHNER Bestseller-Autorin (71) Die “Stimme der Nation” avancierte nach ihrer ORF-Karriere zur erfolgreichen Buch-Autorin. Derzeit tourt Chris Lohner mit dem Solo-Programm zu ihrem Buch “Jung war ich lang genug” (echomedia) durch die Lande.
Merken Sie in puncto Wohlfühlen Unterschiede zwischen Sommer und Winter? Ja, das merke ich sehr wohl. Vor allem, weil ich im Herbst/Winter sehr oft auf der Bühne stehe, meistens erst nach der Vorstellung esse, was natürlich gar nicht gut ist. Im Sommer spiele ich ja nicht und kann mir das besser einteilen.
Gönnen Sie sich ab und zu ein Gläschen Wein? Ich verzichte nur in der Fastenzeit auf Alkohol! Ansonsten hab ich gern ein Glas Champagner oder ein Glas Wein!
Welcher Speise/Nascherei können Sie nicht widerstehen? Marzipan pur.
Hat sich Ihre Einstellung zu Bewegung und Nahrung in den letzten Jahren verändert? Ja natürlich! Mit dem Älterwerden verändert sich der Metabolismus, leider! Beim Essen muss ich jetzt schon viel mehr darauf achten, wann, wie viel, wovon.
Fühlen Sie sich vom grassierenden Jugendwahn unter Druck gesetzt? Nicht im Geringsten! Und weshalb eigentlich? Ich trete ja nicht mehr zur Misswahl an …
Haben Sie Angst vor dem Alter? Wovor soll ich mich fürchten? Ich bin ja schon alt. Nicht uralt, aber alt. Und „forever young“ gibt es sowieso nicht. Ich bemühe mich um „forever clever“, denn das garantiert mir meine Selbstbestimmung bis ans Ende meiner Tage und nicht mein knackiger Hintern.
Auch die sympathische wie professionelle Puls 4-Moderatorin Verena Schneider entspricht nicht dem Size-Zero Püppchen, das vor allem deutsche Sender gerne auf dem Bildschirm sehen. Es ist nun mal eine Tatsache, dass Fernsehen “dicker” macht, aber es geht – bitteschön – auch um Ausstrahlung, Know-how und wie man für die Zuschauer rüberkommt. Dennoch hat auch die 34-Jährige schon mit diesem Druck Bekanntschaft gemacht: „Ich habe vor sechs Jahren 27 Kilo abgenommen und habe mir dabei ein gestörtes Verhältnis zu Essen aufgebaut. Böse Nudeln, ja keine Kartoffeln und wehe Reis. Mittlerweile ist Essen nichts mehr Böses, aber 15 Kilo sind dabei wieder dazugekommen. Gegen die versuche ich gerade zu ‚kämpfen‘.“ Damoklesschwert Alter. Keine Frage, es schwebt über uns allen. Denn wer nicht alt sein möchte, der muss jung sterben. Fürchten sollte sich aber keiner, wenn er mit und nicht gegen die Jahre arbeitet. Chris Lohner: „Wovor soll ich mich fürchten? Bin ja schon alt. Nicht uralt, aber alt. Und ‚forever young‘ gibt es sowieso nicht. Ich bemühe mich um ‚forever clever‘, denn das garantiert mir meine Selbstbestimmung bis ans Ende meiner Tage und nicht mein knackiger Hintern.“ Und was denkt ein junger Mensch wie Verena Schneider darüber? „Irgendwie ist es auch gut zu wissen, dass man mit dem höheren Alter irgendwann mit seinem Körper Frieden schließt.“
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FrühlingsWork-out für den Alltag Keine Zeit für ein intensives BodyWork-out? Dann nehmen Sie zwei Wasserflaschen zur Hand und bauen Sie unser schnelles Frühlings-Work-out in Ihren Alltag ein. Diese Viertelstunde geht sich immer aus!
„ELASTIC JUMPS“ ZUM AUFWÄRMEN Beginnen Sie das Training mit kleinen, elastisch-federnden Sprüngen. Es gilt das „NinjaPrinzip“, also möglichst lautlos und leise. Wählen Sie verschiedene Winkel mit den Füßen: nach außen, parallel oder nach innen und belasten Sie die Beine auch mal abwechselnd! „Die Achillessehne zählt zu den faszialen Strukturen und ist die wichtigste Sehne fürs Gehen und Laufen“, erklärt Irmi Lechner. „Sie muss reißfest und gleichzeitig dehnbar sein.“ ēƎ . %*%!.0Ǝ $%((!//!$*!Ǝ1* Ǝ !*Ǝ und wärmt auf!
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itness-Coach Irmi LechnerWurm ist zweifache Mama und Inhaberin eines Beweg ungsstudios (www.balancedmind.at). Sie weiß selbst am besten, wie schwierig es oft ist, regelmäßig Sport im Terminkalender einzuplanen. Darum hat sie für die OBERÖSTER R EICHERIN ein Fr ü h l i ngsWo r k- o u t zusammengestellt, das sich ruckzuck in den Alltag einbauen lässt. Alles, was man dazu braucht, sind zwei Wasserflaschen und eine Viertelstunde Zeit. Die Übungen fördern die oft vernachlässigte Balance und sorgen für einen straffen Oberkörper – und den wollen wir spätestens im Sommer dann ja alle! Nicole Madlmayr
„BRUST-KRÄFTIGER“ Legen Sie sich hin, senken Sie die Lendenwirbelsäule sanft Richtung Boden ab und heben Sie ein Bein nach dem anderen in die Tischposition an. Die Arme dabei Richtung Decke ausgestreckt über dem Schultergelenk ausrichten. Mit dem Ausatmen einen Arm knapp über den Boden absenken und den Unterbauch sanft Richtung Wirbelsäule ziehen. Mit dem Einatmen den Arm wieder anheben, dann ist der andere Arm an der Reihe! 16 Wiederholungen rechts und links abwechselnd, danach Beine abstellen und kurze Pause machen. Dann noch mal 16 Wiederholungen! ēƎ .>"0%#0Ǝ ¥.,!.'!.*ĎƎ .1/0)1/'1( 01.Ǝ1* Ǝ .)!ƎĩƎ/,!6%Ĩ ell auch die vordere Schulter!
Fotos: shutterstock, Andreas Röbl
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â&#x20AC;&#x17E;KNIEBEUGE MIT RĂ&#x153;CKENKRĂ&#x201E;FTIGER & BALANCEâ&#x20AC;&#x153; 6WHOOHQ 6LH VLFK K IWJHOHQNVEUHLW DXI XQG schieben Sie ausatmend den Po nach hinten â&#x20AC;&#x201C; so, als ob Sie sich hinsetzen mĂśchWHQ ² XQG GLH .QLH EHXJHQ *OHLFK]HLWLJ die Arme gestreckt nach vorne und oben DQKHEHQ XQG LQ GLH 9HUOlQJHUXQJ PLW GHU :LUEHOVlXOH EULQJHQ (LQDWPHQG GLH $UPH ZLHGHU DEVHQNHQ XQG GHQ .|USHU strecken. Das Gewicht auf ein Bein verlagern und in die seitliche Standwaage DXVEDODQFLHUHQ .XU] GDV *OHLFKJHZLFKW KDOWHQ XQG GDEHL Ă LHÂ&#x2030;HQG ZHLWHUDWPHQ )UHLHV 6SLHOEHLQ ZLHGHU K IWJHOHQNVEUHLW abstellen und von Neuem losstarten. Das Standbein wechselt sich ab. ELV :LHGHUKROXQJHQ MH QDFK )LW nesslevel), danach kurze Pause machen und nochmals wiederholen! â&#x20AC;&#x17E;OBERARM-STRAFFERâ&#x20AC;&#x153;
.UlIWLJW GHQ JDQ]HQ .|USHU VSH]LHOO Ä&#x201C;Ć&#x17D;.UlIWLJW GHQ JDQ]HQ .|USHU VSH]LHOO GHQ REHUHQ 5Â FNHQ XQG GLH hintere Schulter!
Stellen Sie sich in der Schrittstellung auf die Zehenspitzen hoch, die Arme werden gestreckt nach hinten angehoben. Ohne nun die HĂśhe mit den Ellbogen zu verlieren, die Unterarme nach vorne beugen und nach hinten strecken! 16 Wiederholungen, danach eine kurze Pause machen. Jetzt kommt das andere Bein in der Schrittstellung nach vorne, wieder hoch auf die Zehenballen und los gehtâ&#x20AC;&#x2DC;s! Â&#x2021;.UlIWLJW 2EHUDUP 5Â FNVHLWH XQG )XÂ&#x2030;PXV kulatur und verbessert Gleichgewicht XQG 7LHIHQVWDELOLWlW
â&#x20AC;&#x17E;POWER SCHULTERNâ&#x20AC;&#x153; Stellen Sie sich im Einbein-Stand hin und ziehen Sie sich in die Länge, dabei die Arme seitlich leicht Ăźber SchulterhĂśhe anheben. Im Erst trainieren, dann gleichen Tempo wieder etwas absenken. genieĂ&#x;en: zum Beispiel Achtung: nicht vĂśllig locker lassen! 16 â&#x20AC;&#x17E;Gasteiner Elements Wiederholungen, bei der Hälfte das Morgenfrischeâ&#x20AC;&#x153;, die Standbein wechseln. Danach eine kurze neue Sorte Mirabelle/ Pause machen und die Ă&#x153;bung wiederholen. Ringelblume ab Mai. Ä&#x201C;Ć&#x17D; .>"0%#0Ć&#x17D; %!Ć&#x17D;)%00(!.!Ć&#x17D; $1(0!.Ć&#x17D;1* Ć&#x17D; %!Ć&#x17D; 1/'1( 01.Ć&#x17D; *Ć&#x17D; !.Ć&#x17D; BeckenauĂ&#x;enseite und verbessert das Gleichgewicht! Extra-Tipp: Federnde Endbewegungen mit angehobenen Armen sprechen speziell die Faszien an den Oberarmen an und kräftigen sie! 158 | OberĂśsterreicherin
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Weniger Gewicht, mehr Wohlbefinden! Die Welser Allgemeinmedizinerin Tina Angleitner ist Expertin für Metabolic Balance. Was diese spezielle Form der Ernährung auszeichnet und warum sie für alle geeignet ist, die nicht nur abnehmen, sondern vor allem ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten, erklärt sie im Interview.
genauen Mengenangaben hält. Es gibt drei Mahlzeiten, von der man auch keine auslassen soll, und dazwischen eine Pause von circa fünf Stunden. Diese Pausen sind sehr wesentlich, weil das Prinzip bei Metabolic Balance darauf abzielt, den Blutzuckerspiegel im Verlauf des Tages so konstant wie möglich zu halten.
Foto: privat
Dr. Tina S TE CK B RI EF Angleitner ist Allgemeinmedizinerin und Expertin für Metabolic Balance in Wels. Zudem ist die dreifache Mutter angehende Fachärztin für Gynäkologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried. www.metabolic-wels.at www.derfrauenarzt.com
Metabolic Balance – viele haben schon davon gehört. Was ist das genau? Bei Metabolic Balance wird anhand von Blutwerten und einer ausführlichen Anamnese ein Ernährungsplan erstellt. Dieser enthält ausschließlich Nahrungsmittel, die dem jeweiligen Patienten gut tun und die sein Körper braucht. Jeder Patient bekommt seinen ganz individuellen Plan. In den ersten beiden Wochen ist es wichtig, dass man sich streng an die vorgegebenen Nahrungsmittel und die
Ist das nicht der Fall, wenn man dem Körper immer wieder kleinere Zwischenmahlzeiten gibt? Das ist ein Irrtum. Wenn man zwischendurch immer wieder eine Kleinigkeit isst, hebt das auch den Blutzuckerspiegel jedes Mal wieder an. Die Bauchspeicheldrüse muss ebenfalls wieder arbeiten. Auf Dauer gesehen stellt das eine große Belastung für den Körper dar. Wie einfach lässt sich Metabolic Balance im Alltag umsetzen? Das ist überhaupt kein Problem. Natürlich sind die ersten Tage mit einer Umstellung verbunden, aber es hilft, weil genau vorgeschrieben ist, welche Nahrungsmittel man in welcher Menge zu sich nehmen darf. Das kann zum Beispiel ein Salat mit geräucherter Makrele sein, die man fertig abgepackt mittlerweile schon in jedem Supermarkt kaufen kann; oder gebratenes Hähnchenfilet mit Wok-Gemüse. Das sind keine Speisen,
die man aufwändig zubereiten muss. Wie lange sollte man sich idealerweise metabolisch ernähren? Es ist eine grundsätzliche Ernährungsumstellung, wobei die strenge Phase so lange dauert, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Meiner Erfahrung nach verlieren die meisten Patienten in den ersten zwei Wochen zwischen vier und sechs Kilo. Das motiviert natürlich! Danach geht man in die gelockerte Phase über, in der andere Nahrungsmittel dazu kommen, die Waage allerdings weg. Weil es auch darum geht, wieder ein Gefühl dafür zu kriegen, wie viel man wovon essen darf, um sein Gewicht zu halten. Wem würden Sie Metabolic Balance empfehlen? Ich empfehle es allen, die sich selbst und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten. Es geht nämlich nicht nur um Gewichtsreduktion, sondern auch um die Umstellung des Stoff wechsels und ein damit einhergehendes gesteigertes Wohlbefinden. Wer sich richtig ernährt, schläft besser, hat mehr Energie und fühlt sich einfach gut. Für eine chronisch schlechte Ernährung muss man früher oder später die Rechnung zahlen. Und wenn die ersten Wehwehchen kommen, ist es oft schon zu spät. Oberösterreicherin | 159
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Wildkräuter: Schatz aus der Natur Sie wirken entzündungshemmend, blutreinigend, fördern die Verdauung oder lindern Wechselbeschwerden. Wildkräuter sind wahre Schätze aus der Natur. Und wer sie einmal kennt, wird nie mehr achtlos an ihnen vorübergehen.
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änseblümchen, Löwenzahn und Brennnessel kennt man. Aber wie sieht es mit Spitzwegerich, Vogelmiere und Frauenmantel aus? Auf unseren Wiesen und in den Wäldern wächst eine unglaublich große Vielfalt an Kräutern und Heilpflanzen, an denen die meisten Menschen achtlos vorübergehen und sie vielleicht sogar als Unkraut bezeichnen. Weil sie gar nicht wissen, was da vor ihren Füßen wächst.
Wildkräutern und deren Verwendungsmöglichkeiten beschäftigen. So wie Erika Kerbl aus Molln. Sie ist Seminarbäuerin der Landwirtschaftskammer und ausgebildete Kräuterpädagogin. Bei ihren Kräuterwanderungen weiht sie Interessierte regelmäßig in ihr Wissen ein. „Bei mir war es 2007 ganz ähnlich“, erinnert sie sich. „Ich wusste gar nichts über die Kräuter, die bei uns wachsen. Ich habe die Ausbildung anfangs nur für mich selbst gemacht, weil ich von dieser Vielfalt fasziniert war.“
Altes Wissen bewahren Um dieses zum Teil Jahrhunderte alte Wissen zu bewahren, gibt es immer mehr Menschen, die sich intensiv mit
Gesunde Geschmacksverstärker Besonders jetzt im Frühling findet man eine schier unendliche Zahl an Kräutern und Heilpflanzen auf den Wiesen
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„NATÜRLICH KOCH ICH! KRÄUTER“ von Yvonne Schwarzinger (Löwenzahn Verlag, ISBN 978-3-7066-25678; 17,95 Euro): Die Linzer Autorin widmet sich im dritten Teil ihrer Kochbuchserie den Kräutern. Mit Rezepten und vielfältigen Tipps zur Zubereitung und Lagerung von Kräutern sowie Porträts von lokalen Kräuterproduzenten
„ISS MICH PFLANZEN: BLUMENKINDER IN DER WIESE“ von Ursula Meiser-Meindl (ISBN 978-3-9503738-0-6; 15 Euro): Die dreifache Mutter aus Linz widmet sich in diesem Buch den essbaren Blumen und stellt Rezepte vor, die Kinder ganz einfach nachkochen können. Für Kinder ab zwei Jahren und die ganze Familie
und in den Wäldern. Viele davon lassen sich ganz einfach in Salaten oder Aufstrichen verarbeiten, denn Kräuter sind gesunde Geschmacksverstärker. Sie verfeinern Speisen und entfalten ganz nebenbei ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften. Brennnesseln zum Beispiel wirken blutreinigend und entwässernd. Besonders die jungen Blätter eignen sich hervorragend für eine Suppe oder zum Blanchieren ähnlich wie Spinat. Oder man lässt sie trocknen und verarbeitet sie zu Tee. Beifuß regt den Appetit an und fördert die Verdauung, der Löwenzahn wird seit Jahrhunderten zur Behandlung von Gallen- und Leberleiden verwendet. Etwas sehr Feines ist auch ein Salat aus frisch gepflückten Wildkräutern. Oder man trocknet die Blüten und Blätter und verarbeitet sie später zu einem Wiesenkräutersalz. Kräuter kennenlernen Wichtig ist im Vorfeld, dass man die Pflanzen einmal kennenlernt – etwa bei
„KRÄUTER – DAS PRAXISHANDBUCH“ von Burkhard Bohne (Kosmos Verlag, ISBN 978-3-440-14576-0; 20 Euro): Der Autor hat seine Leidenschaft für Kräuter zum Beruf gemacht und beschreibt im Buch insgesamt 500 Pflanzen in Text und Bild. Dazu gibt es Tipps, wie man Kräuter richtig einkauft, pflanzt, pflegt und natürlich verarbeitet.
einer geführten Kräuterwanderung. Die Experten zeigen den Teilnehmern, wie die verschiedenen Kräuter aussehen und wo sie wachsen. Außerdem erklären sie, wofür man sie verwenden kann und in welcher Form. „Viele Teilnehmer meiner Wanderungen sind überrascht, dass wir in zwei Stunden oft nur einen halben Kilometer zurücklegen“, erzählt Erika Kerbl lachend. „Das hängt damit zusammen, dass die Kräuter oft dicht an dicht wachsen. Da gibt es viel zu erzählen. Und wenn wir uns jedem Kraut ausgiebig widmen, dann kommen wir eben nicht so weit.“ Respekt vor Natur behalten Hat man die ersten selbstgepflückten Kräuter verarbeitet und verkostet, ist bei vielen Menschen die Leidenschaft dafür geweckt. Mit Hilfe eines Bestimmungsbuches kann man dann auch alleine auf die Suche gehen. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel der Wochenendspaziergang mit der Familie ganz einfach in
eine Kräuterwanderung verwandeln. Wo man sammeln sollte: auf Wiesen, die wenig oder nicht gedüngt und nur selten gemäht werden, weil dann die Vielfalt größer ist, und dort, wo keine Hunde unterwegs sind. Erika Kebl warnt jedoch davor, wahllos sämtliche Pflanzen auszureißen, die man findet: „Mir ist wichtig, dass man sich den Respekt und die Wertschätzung vor der Natur behält! Und wenn ich mir bei einer Pflanze nicht sicher bin, dann lasse ich sie ebenfalls stehen.“ Wer die Kräuter einmal selbst gepflückt und in einem Aufstrich verkostet, Hustentee daraus gemacht oder in Form von Wiesenkräutersalz verschenkt hat, wird wissen, wie gut sich dieser natürliche Geschmack anfühlt. „Der wunderbare Nebeneffekt ist, dass man auch die Natur mit völlig anderen Augen sieht“, so Erika Kerbl. Nicole Madlmayr Oberösterreicherin | 161
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Wildkräuter im Überblick
FRAUENMANTEL: wertvolles Mittel zur Behandlung von Frauenleiden wie starken Periodenblutungen oder schmerzhaften Menstruationskrämpfen. BEIFUSS: wird wegen seiner aromatischen, appetitanregenden, verdauungsfördernden und beruhigenden Eigenschaften geschätzt. In der Küche dient Beifuß hauptsächlich zur Verfeinerung von Fleischgerichten. GÄNSEBLÜMCHEN: Blüten, Blätter und Stängel besitzen bei innerer Anwendung eine harntreibende und darmregulierende Wirkung. Bei äußerer Anwendung sagt man ihnen adstringierende und schmerzlindernde Eigenschaften nach. Die jungen Blätter werden auch gern in Salaten für die alljährliche Frühjahrskur verwendet. RINGELBLUME: wird wegen ihrer blutstillenden Wirkung zumeist bei Schnittwunden, Abschürfungen und anderen kleineren Verletzungen eingesetzt. Blütentriebe und Blätter kann man auch zur Behandlung von Sonnenbrand und Ausschlag nutzen. Außerdem sagt man der Pflanze entzündungshemmende, adstringierende, antiseptische und entgiftende Eigenschaften nach. KORNBLUME: Blütenköpfchen werden hauptsächlich zur Behandlung entzündeter Schleimhäute, besonders im Mund- und Rachenbereich, aber auch im Magen-Darm-Trakt, verwendet. TAUSENDGÜLDENKRAUT: besitzt appetitanregende und verdauungsfördernde Eigenschaften; soll zudem fiebersenkend, reinigend und entzündungshemmend wirken. LABKRAUT: Die blühenden Sprossspitzen lassen sich als harntreibende, krampflösende und adstringierende Arznei nutzen. Man nimmt sie aber auch zur Behandlung von Hautentzündungen.
ECHTE KAMILLE: eine der wertvollsten Heilpflanzen für den Hausgebrauch. Die getrockneten Blütenköpfchen lassen sich bei Verdauungsbeschwerden und zur Wundheilung einsetzen; sie wirken aber auch entzündungshemmend, entspannend und besitzen krampflösende Eigenschaften, die zum Beispiel Menstruationsbeschwerden lindern. MELISSE: begehrtes Heilkraut wegen ihrer aromatischen, verdauungsfördernden, entspannenden, krampflösenden und schweißtreibenden Eigenschaften. Auch in der Küche zum Verfeinern von Speisen gern verwendet! Benutzt werden die Blätter und blühenden Sprosse. BRUNNENKRESSE: Die frischen Triebe und Blätter dieser sehr vitaminreichen Pflanze werden gern als Brotbelag oder zum Verfeinern von Aufstrichen verwendet. In der Naturheilkunde wird das Kraut aufgrund seiner harntreibenden, appetitanregenden, verdauungsfördernden, reinigenden, auswurffördernden und hustenstillenden Eigenschaften geschätzt. Kann auch zur Kräftigung und Reinigung der Kopfhaut dienen. ECHTER DOST: Der Dost wird gern zum Verfeinern von Pizza und Nudeln sowie zum Würzen von Fleischund Fischgerichten verwendet. Wirkt aromatisch, appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend, antiseptisch, leicht anregend und auswurffördernd. Angewendet werden die blühenden Sprossspitzen. SPITZWEGERICH: kann bei Entzündungen der oberen Atemwege oder des Mund- und Rachenraums angewendet werden; wegen des hohen Schleimgehalts nimmt man ihn auch als Hustenmittel. Der ausgepresste Saft hilft bei Insektenstichen. Die Blätter verfeinern Topfen oder lassen sich wie Spinat zubereiten.
werden dem kleinen Kraut schweißtreibende, adstringierende, harntreibende und wundheilende Eigenschaften nachgesagt. BEINWELL: wurde früher bei Knochenbrüchen eingesetzt – wie der Name schon sagt. Heute nutzt man die Pflanze bei Verstauchungen, aber auch in Cremen zur Behandlung von Akne, Hämorrhoiden, leichten Verbrennungen, Krampfadern und Schuppenflechte. LÖWENZAHN: wird seit Jahrhunderten zur Behandlung von Gallen- und Leberleiden, aber auch bei Verdauungsbeschwerden und Fieber angewendet. Zudem lassen sich die jungen Blätter als Salat oder Gemüse zubereiten. Vorsicht: Der weiße Milchsaft kann – besonders bei Kindern – unangenehme Hautreizungen hervorrufen. WIESENKLEE: Die Blütenköpfe lassen sich als antiseptische Arznei bei Verletzungen der Haut oder leichten Verbrennungen anwenden. Wegen ihrer auswurffördernden Wirkungen nimmt man sie auch bei Keuchhusten. BRENNNESSEL: wird vor allem wegen ihrer reinigenden und entgiftenden Wirkung geschätzt; gilt aber auch als harntreibend und soll hilfreich bei verschiedenen Hautbeschwerden oder stark fettenden Haaren und Kopfschuppen sein. Stillt Blutungen und man sagt ihr eine antiallergene Wirkung nach, so dass sie auch zur Behandlung von Heuschnupfen und Asthma eingesetzt wird. Buchtipp: „Das große Handbuch der Kräuter und Heilpflanzen“, Komet Verlag, ISBN 978-3-86941-387-7; 15 Euro
SAUERAMPFER: Man sagt der Pflanze harntreibende, entzündungshemmende, erfrischende, reinigende, fiebersenkende und leicht abführende Eigenschaften nach. Anwenden kann man alle oberirdischen Teile der Pflanze. VOGELMIERE: ist besser als ihr Ruf; die vitamin- und mineralstoffreichen Blätter und Stängel nützt man für Salate oder als Gemüse. Zudem
Fotos: shutterstock
WIESEN-SCHAFGARBE: wird auch Bauchwehkraut genannt. Typische Kennzeichen: aromatisch duftend mit weißen oder rosa Blütenköpfchen. Wirkt wundheilend, entzündungshemmend, verdauungsfördernd und beruhigend. Ein Aufguss der blühenden Sprosse kann zum Reinigen kleinerer Wunden verwendet werden, aber auch als Mundwasser.
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BURN-OUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen
Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.
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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wurde nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burn-out (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche
Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glu-
kose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burn-out sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. IN FOBOX
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Schule
als Ort der
Begeisterung Zehn Schüler, zwei Lehrerinnen und eine Direktorin – das ist „MeineSchule1“. Wir haben die kleinste Schule Oberösterreichs besucht und erfahren, dass sie noch in diesem Jahr von Traun nach Linz übersiedeln wird.
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s war eine sehr mutige Entscheidung, die Sonja Schmolmüller vor zwei Jahren getroffen hat. Sie hat eine Privatschule gegründet. „Weil es eine Herzensangelegenheit für mich war“, sagt die Diplompädagogin lachend. „Ich war selbst jahrelang als Lehrerin tätig und weiß, dass Schule weit mehr als ein Ort der Wissensvermittlung sein kann. Es kann ein Ort der Freude und Begeisterung sein, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Für sie war das Motivation genug, um zu recherchieren, was alle Beteiligten brauchen, damit Schule auf diese Weise funktioniert. Daraus entstanden ist ein päda-
gogisches Konzept, über dessen Teile es sogar wissenschaftliche Gutachten gibt. Das Konzept von „MeineSchule1“. Lernen mit allen Sinnen „Wir orientieren uns an moderner Pädagogik und neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung“, erklärt Schmolmüller. Das bedeutet, dass gehirn- und gedächtnisgerecht gelernt und auch gelehrt wird. Besonderen Wert legen die Pädagoginnen dabei auf kreatives Lernen mit allen Sinnen. „Das ist vor allem deshalb wichtig, weil jedes Kind ein anderer Lerntyp ist“, so Schmolmüller. „Auf diese Weise stellen wir sicher, dass jeder Lerntyp angesprochen wird.“ Was sich in der Theorie etwas kompli-
KOPFÜBER. Gabriel geht an seinem Tisch für den Fotografen in Pose.
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ERSTKLÄSSLER. Marie, Markus, Sophie, Gabriel und David (v. l.) beim Lernen. Direktorin Sonja Schmolmüller (l.) mit Mama Miriam Berghahn.
ziert anhört, ist im Schulalltag ein Segen. Wie sich auch bei unserem Besuch zeigt. Die Zweitklässler erarbeiten an diesem Vormittag die Vierer-Reihe und alle sind mit Feuereifer bei der Sache. Zwischendurch gibt es eine kinesiologische Übung, die Lehrerin Sandra Lappi vorzeigt, damit sich die Kinder wieder besser konzentrieren können. Und wenn es bei einem Kind mit der Konzentration so gar nicht mehr klappen will, darf es in die Küche gehen. Dort stehen ein Krug Wasser sowie Äpfel und Nüsse bereit. „Die Kinder trinken einen Schluck und essen ein paar Nüsse und dann geht das Lernen gleich wieder besser“, erklärt die Direktorin. „Sie machen das vollkommen selbstständig und wissen, dass sie sich dabei an
gewisse Regeln halten müssen. Und das funktioniert ganz toll! Weil wir eben von Anfang an darauf achten, dass sie lernen, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.“ Familiäre Strukturen Angefangen hat „MeineSchule1“ im September 2013 in der ehemaligen HTL Traun mit einer ersten Schulstufe. Jedes Jahr wird um eine Schulstufe erweitert.
Mittlerweile gibt es zwei Klassen zu je fünf Schülern. Die Schule ist sehr familiär strukturiert. Unterrichtet wird in Kleingruppen nach dem österreichischen Lehrplan. Zusätzlich gibt es den Schwerpunkt „Persönlichkeitsentfaltung“ mit besonderem Fokus auf Kommunikation, Selbstorganisation und Gesundheit. „Wir sind also überhaupt nicht weltfremd oder elitär, wie immer wieder von Privatschulen beOberösterreicherin | 165
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ENGAGIERT. Die Zweitklässler Sophie und Jakob sind mit vollem Engagement dabei - ebenso wie Klassenlehrerin Sandra Lappi.
sofort überzeugt hat.“ Und wie sieht es mit den monatlichen Schulkosten von 400 Euro aus? „Natürlich ist das eine Menge Geld“, bestätigt Berghahn. „Aber wir sehen das als Investition in die Zukunft unseres Sohnes. Und wir wissen, dass er hier sehr gut aufgehoben ist. Das ist es uns wert.“
lastet diese Sorge nicht mehr auf ihren Schultern: Seit Herbst gibt es eine Privatstiftung als Kooperationspartner. Und auch die Standortfrage hat sich in der Zwischenzeit geklärt: Noch im Sommer wird „MeineSchule1“ nach Linz ins Hafengebiet übersiedeln. Die neue Adresse: Am Fünfundzwanziger Turm 22.
Liebe auf den ersten Blick „Das ist meine Schule, hat unser Sohn gesagt, als wir das erste Mal hier waren“, erzählt Miriam Berghahn. Ihr Sohn David besucht die erste Klasse. „Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Auch bei uns als Eltern, weil uns das Konzept
Finanzierung gesichert Eine nachhaltige Finanzierung war für Sonja Schmolmüller lange Zeit das Sorgenkind. Mit Schulgeld, Eigenmitteln und Spenden von Privaten und Wirtschaftsbetrieben konnte sie den Betrieb der Schule nicht auf Dauer garantieren. Mittlerweile
Nicole Madlmayr
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www.meineschule1.at
Fotos: Andreas Röbl
hauptet wird“, sagt Schmolmüller lächelnd. „Uns ist einfach besonders wichtig, individuelle Stärken unserer Schüler zu stärken und Talente zu fördern. Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen sind wesentliche Bestandteile unseres Unterrichts und werden ab der ersten Klasse trainiert.“
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Was mich wirklich interessiert … … mit diesen Worten begann Frau Infanger das Gespräch.
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ie erzählte, dass sie seit Jahresanfang bereits zwölf Kilo verloren hat. Dann fragte sie mich: „Was mich wirklich interessiert, ist: Was bewirken die Appetithemmer, die ich in Ihrem Online-Shop gekauft habe?“ Meine Antwort war: „Reine, natürliche Zutaten.“ Wie alles, was ich in meinem Shop www.naturfasten.at anbiete. ABS-Salz wirkt besonders stark durch die Mineralsalze und Spurenelemente. Sie sind enorm osmotisch und es wird viel Wasser im Darm gebunden. Es entsteht rasch eine natürliche Sättigung. Guarkernmehl und Inulin sind pflanzliche Substanzen, die ebenfalls eine sehr starke Quellfähigkeit besitzen. Das stei-
gert enorm die Langzeitsättigung. Nebenbei reinigen sie auch noch hervorragend den Darm während der Peristaltik (Darmtätigkeit). Inulin ist prebiotisch und dient vor allem den nützlichen Darmbakterien bei der Vermehrung. ABS-Salz führt zu einer Verbesserung der Darmflora. Die Metaboliac-Kapseln sind, besonders für Zuckermäulchen, die perfekten Appetithemmer. Denn die aus der Natur stammende Garcinia hilft im Besonderen, das Bauchfett zu reduzieren. HCA ist „der“ Enzymblocker schlechthin. Diese Hydroxycitric Säure (HCA) bewirkt, dass weniger Insulin verbraucht wird. Daher helfen die Metaboliac-Kapseln auch im Kampf gegen Diabetes. Derzeit haben wir den Shop www.naturfasten.at stark aufgestockt. Ein Besuch der Website lohnt sich in jedem Fall! IN FOBOX
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Let’s talk about
SEX Das Tauschen von Nacktfotos ist ein Trend unter Jugendlichen, der schwerwiegende Folgen haben kann, warnen Experten. „Sexting“ – das Wort ist eine Kombination aus „Sex“ und „Texting“ – nimmt dennoch rasant zu. Susa Haberfellner über Reiz und Gefahren des Trends.
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obi ist frisch verliebt – in Sara aus der Nebenklasse. Aber erst morgen wird er sie wiedersehen, also ran ans Smartphone und lostippen: „Hey! Was hast du gerade an?“ – „Ich dachte, es geht ums Ausziehen?“ – „Trägst du das Top mit dem weiten Ausschnitt? Ich will dich nackt sehen.“ – „Wart mal kurz, kriegst was zu sehen, Foto folgt ;-)“ … Was so reizvoll und harmlos beginnt, kann böse enden. Die negativen Folgen, die das Verschicken von intimen Fotos haben kann, sind vor allem für junge Teenager oft nicht absehbar: Endet die Beziehung mit der Person, der man die sexy Bilder oder Filmchen geschickt hat, können diese zur Erpressung benutzt, im Freundeskreis oder gar öffentlich auf Facebook und Co. verbreitet werden. Was Sie sonst noch zum Thema wissen sollten, lesen Sie im Gespräch mit Sexualberaterin Susa Haberfellner.
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UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels, Tel.: 0664/3951194
Warum ist Sexting so beliebt bei vor allem jungen Menschen? Das Experimentieren mit der eigenen Sexualität gehört zum Erwachsenwerden dazu. Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren suchen Aufmerksamkeit, Flirten, versuchen Kontakte anzubahnen, Intimität herzustellen. Auch in früheren Generationen gab es sexuelle Initiationsriten zum Sammeln erster erotischer und sexueller Erfahrungen, wie zum Beispiel das Flaschendrehen oder sich selbst mit einer Polaroid-Kamera zu fotografieren. Heute nehmen bei der Suche nach der eigenen sexuellen Identität die neuen Medien einen wichtigen Stellenwert ein. Einvernehmliches Sexting sollte als normaler Bestandteil des Erwachsenwerdens anerkannt und nicht tabuisiert werden. Es ist eine Form des erotischen Austausches, die – positiv eingesetzt – Nähe und Vertrauen unterstreichen kann. Warum birgt Sexting vor allem für junge Menschen und da insbesondere für Mädchen auch Gefahren? Die potentielle Bedrohung liegt meiner Meinung nach nicht im Sexting selbst, sondern in der digitalen Welt an sich.
Denn die Vorteile, die digitale Bilder und Videos bieten, u.a. deren unbegrenzte Vervielfältigung und rasante Verbreitung, erweisen sich als doppelgesichtig. Das Versenden von intimen Bildern und Videos führt zu einem Kontrollverlust über die eigene Nutzung dieser Daten. Der Empfänger kann diese, aus welchen Gründen auch immer, ohne Einverständnis weiterverteilen oder allgemein zugänglich in das Internet stellen. Somit wird das ehemals Private öffentlich und es besteht die Gefahr des Mobbings, der Bloßstellung und Erpressung. Warum Sexting speziell für Mädchen Gefahren birgt: weil sexuell offensives Verhalten bei Mädchen als geschlechtsatypische soziale und sexuelle Normverletzung angesehen wird und mit einem negativen Image („billig“, „schlampig“) einhergeht. Sind sich die Teenies von heute der Gefahren nicht bewusst? Die große Mehrheit der Jugendlichen reflektiert sehr wohl und ist sich der Gefahren durchaus bewusst. Welche rechtlichen Konsequenzen kann es haben kann, wenn man Nacktbilder einer anderen Person an Dritte weiterschickt? Erotische Fotos von Minderjährigen (unter 18 Jahren) gelten als Kinderpornografie und sind illegal. Jeder, der diese besitzt oder weiter verbreitet, macht sich strafbar. Außerdem gilt das unerlaubte Aufnehmen, Veröffentlichen oder Vervielfältigen von Nacktbildern als Verleumdung sowie als Verletzung der Privatsphäre und des Rechts am eigenen Bild – unabhängig davon, wie alt jemand ist.
Stichwort „Safer Sexting“. Wenn man nicht ganz auf Sexting verzichten will – welche Regeln sollte man beachten? In den meisten Fällen verläuft Sexting unter Jugendlichen vollkommen unproblematisch. Aber wirkliches „Safer Sexting“ gibt es nicht. Tipps, wie man die eigene Privatsphäre beim Versenden von Bildern mit erotischem Inhalt bestmöglich schützen kann, wären beispielsweise: – „Beweisstücke“ immer wieder vom Handy, PC oder Tablet löschen und wenn schon speichern, dann nur sicher auf USB Stick oder externer Festplatte. – Keine automatischen Uploads von Fotos und Videos in Online-Clouds erlauben. – Metadaten oder Exif-Daten der Fotos entfernen. – Öfter die Passwörter ändern und diese vor allem geheim halten. – Sexy Fotos und Filmchen von sich nur ohne Gesicht versenden und auch keine Tattoos, Piercings usw. zeigen, an denen man deutlich zu erkennen ist. Welche Tipps zur Schadensbegrenzung haben Sie für Betroffene? Es kommt darauf an, um welchen Schaden es sich handelt, eine pauschale Antwort gibt es nicht. Eltern kann ich raten, Verständnis zu zeigen: Es ist normal, wenn Jugendliche ihre Sexualität entdecken und sich ausprobieren wollen. Gleichzeitig empfehle ich, auf die Gefahren hinzuweisen, Bewusstsein zu schaffen. Hilfreich ist die Seite www.saferinternet.at. Da können sich sowohl Jugendliche als auch Eltern und Lehrer informieren über einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Maria Russ Oberösterreicherin | 169
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Steg-Nachwuchs weiter auf
Erfolgsspur
Nach dem U19-Landesmeistertitel verteidigten die jungen Volleyballerinnen von ASKÖ Linz-Steg vor Kurzem nun auch den U17-Titel. Im ersten Meisterschaftsjahr gelang auch den Nachwuchsburschen von Steg gleich ein Riesenerfolg. Im U12-Landesfinale mussten sie sich nur hauchdünn geschlagen geben, sicherten sich mit Platz zwei dennoch die Teilnahme an den Österreichischen Meisterschaften.
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as U17-Team wurde am Finaltag der Landesmeisterschaft seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und sorgte damit für die souveräne Titelverteidigung. Sowohl im Halbfinale als auch im Endspiel ließ die Steg-Truppe den Gegnerinnen keine Chance und gewann jeweils mit 3:0. Damit bestätigte man einerseits die geleistete Arbeit und erspielte sich gleichzeitig die Möglichkeit zum nationalen Vergleich im Rahmen der Österreichischen Meisterschaften in Innsbruck am 9./10. Mai. „In Oberösterreich haben wir bewiesen, dass wir an der Spitze liegen. Umso spannender wird daher der österreichweite Bewerb. Wir werden uns zielgerecht auf diesen Bewerb vorbereiten, um dort gut abscheiden zu können“, berichtet Trainer Florian Stangl.
Sehr positive Nachrichten kommen auch von den Nachwuchs-Burschen von LinzSteg. Dem Trainerteam Alex Raab und Ronny Atzmüller gelang es mit ihren Jungs, gleich im ersten Meisterschaftsjahr die Silber- und Bronzemedaille im U12Landesfinale zu erkämpfen. Nach mehreren Vorrunden erwiesen sich im Finale nur die Rohrbacher Burschen als etwas abgeklärter und holten hauchdünn den Titel. Nachdem auch das zweitplatzierte Team zur Teilnahme an den ÖMS berechtigt ist, beginnt für die Steg-Burschen nun die Vorbereitung auf den Bewerb am 2./3. Mai. Neben großen Titelchancen im U11Bewerb darf man sich auch beim U13-Bewerb zumindest Medaillenhoffnungen machen. Nachdem nun erstmals auch ein breiteres
Trainerteam im Burschenbereich besteht, stehen die Zeichen klar in Richtung eines weiteren Ausbaus des Trainings- und Meisterschaftbetriebes. Am Weg nach oben sind die Sparkasse OÖ und die Fachhochschule OÖ seit Jahren verlässliche Unterstützer. Ihre Hilfe ermöglicht die erfolgreiche Nachwuchsarbeit von ASKÖ Linz-Steg. IN FOBOX
Sowohl im Mädchen- als auch im Burschenbereich (8-16 Jahre) sind interessierte NeueinsteigerInnen jederzeit willkommen. Alle relevanten Informationen sind auf der Website www.volleyball-linz.at zu finden.
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Frühlingsgefühle bei OUPS
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er Frühling ist bei vielen Menschen die beliebteste Jahreszeit. Kein Wunder, ist es doch die Zeit, in der alles aufs Neue zu blühen beginnt. Doch nicht nur die Natur sorgt für Frühlingsgefühle. Auch der Verlag OUPS aus Ried im Innkreis lässt Neues sprießen – was wiederum die Herzen der OUPSFans aufblühen lässt. Frühlingshafte Farben, zauberhafte Illustrationen und liebenswerte Texte sind die Zutaten der neuen OUPS-Kollektion, zu der neben herzerwärmenden Büchlein, Spruchkärtchen, Tassen, Servietten, Taschentüchern etc. auch ein dazu passendes neues Naturkissen-Sortiment zählt.
Der Verlag OUPS wurde im Jahr 2002 gegründet. Die Buchserie aus Ried im Innkreis wurde schon in 19 Sprachen übersetzt und hat bereits mehr als eine Million Leserinnen und Leser begeistert.
entgeltliche Einschaltung
Unverändert geblieben ist hingegen die Philosophie des OUPS-Teams: „Mit den Büchern möchten wir liebevolle Gedanken verbreiten und damit einen Kontrastpunkt setzen in einer Welt, die Tag für Tag kom-
plexer, hektischer und leistungsorientierter wird. Abgestimmt dazu bieten wir ein mit viel Liebe gestaltetes GeschenkartikelSortiment, das den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern soll. Dabei achten wir darauf, dass ein Großteil der Wertschöpfung in Oberösterreich bleibt. Dass unsere neue Kollektion so großen Anklang findet, bestätigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist”, freut sich Autor und Verleger Kurt Hörtenhuber über die hohe Nachfrage im In- und Ausland.
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Mit Liebe gemacht in Oberösterreich Nicht nur die liebevolle Gestaltung und die wohltuende Wirkung machen das OUPS-Naturproduktsortiment so begehrt. Was den OUPS-Kissen zusätzlich eine besondere Note verleiht, ist die Produktion selbst. Entsprechend der Firmenphilosophie des Verlags OUPS werden alle Naturkissen unter sozialökologischen Kriterien entwickelt und in liebevoller Handarbeit in Oberösterreich hergestellt – das heißt, bedruckt, genäht und befüllt unter Einbindung mehrerer sozialer Einrichtungen. Auch die Füllmaterialien stammen weitgehend aus Oberösterreich, wie z.B. die verschiedenen Kräuter der OUPS-Duftkissen: Sie werden von BIO-Bauern aus dem Mühlviertel bezogen. Infos zu Oups: www.oups.com
Stück für Stück werden die zauberhaften Oups-Kissen in Oberösterreich hergestellt: Zirbenkissen für erholsamen Schlaf, Kirschkern-Wärmekissen, Kräuter-Duftkissen und vieles mehr.
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St. Stephan in neuem Kleid Die letzten drei Jahre standen im Umbruch. Mitte März wurde das Kompetenzcenter Gesundheit in Wels neu eröffnet.
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1 Dr. Walter Bostl, Dr. Johannes BerenbergGössler, LH-Stv. Franz Hiesl, DDr. Andreas Artmann 2 Mag. Bernhard Humer, Dr. Christiana Artmann, Vzbgm. Mag. Dr. Andreas Rabl, LH-Stv. Franz Hiesl, Mag. Daniela Artmann, DDr. Andreas Artmann 3 Walter Müller, Jacinta Mössenböck, Brigitte Rumer, Josef Rumer 4 Antonio Tamburro, Barbara Tamburro 5 Roland Dunst, Herbert Dunst, Theresia Dunst, Freya Huemer, Dr. Karin M. Dunst-
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Huemer, Doz. Dr. Georg M. Huemer, Magnus Huemer Dr. Christiana Artmann, Roswitha Itzlinger, Irmtraud Stadler, Dr. Heidi Eder, Marie Lusie Stöttinger Christian Lindinger, Mag. Michaela Lindinger, RA Dr. Michael Pachinger Dr. Peter Budenhofer, Hannah Budenhofer, Fabienne Andexlinger, Dr. Felix Bernauer Hansjörg Ratzenböck, Prof. Gernot Tews, Ilse Ratzenböck
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Fotos: Mathias Lauringer
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odernste Vorsorgemedizin, High Tech-Geräte, hochwertige Diagnostik, vielfältige Therapien, operativer Eingriffe – und das alles in verschiedensten Fachrichtungen. Sieben Mio. Euro wurden in das Gebäude von St. Stephan und in hochwertige Ordinations- und Eingriffsräumlichkeiten investiert. Nun präsentiert sich das Kompetenzcenter Gesundheit im modernen, angenehmen Ambiente. Mehr als 35 Ärzte und Therapeuten haben hier ihre Ordinationen und Praxen eingerichtet. Ein Bild davon durfte sich das interessierte Publikum bei der Eröffnungsfeier am 12. März machen. „Im Mittelpunkt steht der Patient mit seiner Gesundheit. Um ihn herum ein Team von Ärzten, Therapeuten und Health Professionals“, erklärt der medizinische Koordinator DDr. Andreas Artmann bei der Präsentation des neuen Konzeptes. Eine passende Umrahmung fand der Abend – ganz im Zeichen von „gesund und schön“ – durch die Ausstellung von Antonio Tamburro, in dessen Gemälde die Schönheit der Frau immer wieder zum Ausdruck kommt.
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Männer
„Wenn Männer wüssten, was Frauen denken, wären sie tausendmal kühner.“ Pablo Picasso
Foto: BMW
Foto: adidas eyewear
Freiheit auf zwei Rädern
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s gibt nicht viele Möglichkeiten, dem Alltag so lustvoll zu entfliehen wie auf einem Motorrad. Hier treffen Form und Kraft auf Freiheit und Abenteuerlust. Motorräder sind zeitlos, Teil der Kultur und eines Lebensgefühls. Eben diese Faszination findet sich in dem Buch „Motorcycle Passion“, herausgegeben von Michael Köckritz (teNeues Verlag; 49,90 Euro), wieder. Es zeigt die spannendsten Facetten der Motorradwelt, mit den Bikes
und Helden, die prägend waren und es immer noch sind. Vervollständigt wird das Buch mit reizvollen Touren, den außergewöhnlichsten Motorradshops der Welt und legendären Events.
COOLE SOCKE! Männer aufgepasst! Die neuen Socken „Item m6“ (19,90 Euro) spenden Energie, fördern die Blutzirkulation und sorgen so für leichte Beine auf Reisen und an langen Bürotagen.
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uch beim Sport braucht man(n) den optimalen Durchblick und den perfekten Look. Mit der neuen „kumacross 2.0“ von adidas eyewear ist das kein Problem. Die Shades vereinen Style mit idealem Halt und stabiler Passform. Diese wird durch die Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Nasenformen mittles der zweifach verstellbaren Double-Snap Nose Pads sichergestellt. Die verspiegelten Linsen mit hydrophober Beschichtung weisen Wasser, Staub und Schmutz optimal ab. Erhältlich ist die „kumacross 2.0“ in sieben verschiedenen Farb- und Filterkombinationen ab 109 Euro.
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Für Jürgen Christian Hörl (39) war schon als Kind klar, dass er einmal etwas mit Mode machen möchte. Sein erstes Kleidungsstück hat er aus der Bettwäsche seiner Oma genäht. Heute zählt der gebürtige Linzer zu Österreichs bekanntesten Designern, zu dessen Kunden Conchita Wurst und Michael Niavarani zählen (www.jchoerl.com). Wir haben mit ihm über Mode und Inspiration gesprochen – und warum er immer wieder gern nach Hause kommt.
Fotos: Markus C. Ender
Gutes Design ist zeitlos
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Sie haben bereits im zarten Alter von zehn Jahren mit Nadel und Zwirn gearbeitet. Ein eher ungewöhnliches Hobby für einen Jungen in diesem Alter. Woher rührt Ihr Interesse am Nähen bzw. Designen von Kleidung? Die Modewelt war für mich als Kind kaum erlebbar. Über damalige Medien und diverse Modemagazine habe ich alles, was ich finden konnte, regelrecht aufgesaugt! Ich war schon immer kreativ und handwerklich begabt und wollte etwas Eigenes erschaffen. Können Sie sich noch an Ihr erstes Stück erinnern, das Sie selbst genäht haben? (Überlegt) Hmm, ja, tatsächlich! Es war ein Kleid aus ganz feinem Karo-Stoff. Ich glaube, ich habe die Bettwäsche meiner Oma zu einem Kleid verarbeitet. Oben war es schmal geschnitten, mit oder ohne Arm, das weiß ich nicht mehr so genau, aber von der Taille war ein Ballonrock abgesetzt.
Die aktuelle Frühjahrs-/Sommerkollektion von Jürgen Christian Hörl: Seine Mode ist tragbar und unterstreicht die Persönlichkeit der modernen, selbstbewussten Frau. Fotos: Susanne Spiel
Wenn Sie an einer neuen Kollektion arbeiten und diese erst einmal in Ihrem Kopf und auf dem Papier kreieren: Was ist Ihnen am wichtigsten? Dass die Kleidungsstücke tragbar sind? Dass man an jedem Stück Ihre Handschrift erkennen kann? Es ist wie ein Moodboard in meinem Kopf, das später in Details der Kollektion oder ganzen Kleidungsstücken endet. Der Weg zum Kleidungsstück hängt aber auch davon ab, ob ich für eine Kollektion, eine Show oder einen Kunden entwerfe. Jedes Stück aus unserem Haus, ob tragbar, Show-Piece oder Kostüm, entsteht dadurch mit meiner Handschrift.
Was zeichnet Ihre Mode aus? Meine Mode unterstreicht die Persönlichkeit der modernen, selbstbewussten Frau. Mit Liebe zum Detail, kompromissloser Qualität und hohem Augenmerk auf Passform und Verarbeitung. Gutes Design ist zeitlos und nachhaltig. Was inspiriert Sie? Meine Reisen und Menschen. Die verschiedenen Kulturen, Personen und unterschiedlichen Stile und Lebensarten sind so reichhaltig. Man muss nur die Augen öffnen und die Schöndinge des Lebens sehen. Sie lassen Ihre Kollektionen ausschließlich in Wien fertigen. Warum? Es ist mein persönliches Anliegen, als Designer lokal zu produzieren. Die Qualität, die ich vertrete, kann ich nur gemeinsam mit meinem großartigen Team in enger, familiärer Zusammenarbeit erreichen. Und das machen wir in unserem Atelier in Wien. Gibt es einen Kollegen oder eine Kollegin, den oder die Sie besonders schätzen? Es gibt viele Kollegen, die tolle und spannende Mode machen. Doch nur wenige sind wahre Künstler. Einer davon war Alexander McQueen. Zu Ihren Freunden und Kunden zählen auch zahlreiche Promis, wie Conchita Wurst, Michael Niavarani und Hilde Dalik. Ist das wichtig für einen Designer? Sind bekannte Gesichter so etwas wie unbezahlbare Werbung? Designer – Celebrities, Celebrities – Designer. Es ist ein Geben und Nehmen.
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„MODE SOLL FÜR MICH BEQUEM UND FUNKTIONAL SEIN.“ Jürgen Christian Hörl
Sie leben seit mehr als zehn Jahren in Wien, sind allerdings in Linz geboren, haben hier die Modeschule besucht und das Meisteratelier abgeschlossen. Kommen Sie noch regelmäßig in die „Heimat“? Aber natürlich! Ich komme regelmäßig in die Heimat. Meine Familie, die wunderschöne Gegend und die langen Spaziergänge im Grünen ziehen mich immer wieder nach Hause. Der Job als Modedesigner in Österreich ist nicht unbedingt ein einfacher. Haben Sie je an Ihrer Entscheidung gezweifelt? Natürlich hinterfragt man als Designer tagtäglich seine Arbeit und den kreativen Prozess. Denn das ist der Motor, der einen Künstler vorantreibt. Welches Kleidungsstück sollte jede Frau in ihrem Kleiderschrank haben? Und jeder Mann? Natürlich ein Stück von mir (lacht). Wichtig ist ein Mix aus tragbaren Stücken, der die eigene Persönlichkeit unterstreicht. Welche Mode tragen Sie persönlich am liebsten? Mode soll für mich bequem und funktional sein. Für mich ist morgens entscheidend, welche Termine im Laufe des Tages anstehen und wie ich ohne großen Aufwand flexibel und schnell von meiner Arbeitskleidung in formellere Kleidung wechseln und dabei meine elegante Lässigkeit bewahren kann. Nicole Madlmayr
Der Designer Jürgen Christian Hörl ist scheu; lieber ist es ihm, wenn seine Mode im Vordergrund steht.
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Der Scirocco ist auch in der scharfen R-Version mit 280 PS, die Redakteurin Nicole Madlmayr getestet hat, ein alltagstaugliches Sportcoupé.
Schnell wie der Wind Der Scirocco, benannt nach einem Wüstenwind, ist ein Kultauto. Nachdem seine Fans 16 Jahre warten mussten, ist 2008 die dritte Generation auf den Markt gekommen. Und heute ist er schöner denn je! DATEN & FA K TEN
VW Scirocco R DSG, 280 PS/206 kW, Normverbrauch (Stadt & Land komb.): 7,9 l/100 km, Testverbrauch: 8,5 l/100 km; Testmodell: 55. 519,72 Euro. Den Scirocco gibt es als Benziner mit 125, 180 oder 220 PS (ab 28.650 Euro) und als Diesel (150 oder 184 PS; ab 30.620 Euro). Die R-Version mit 280 PS ist ab 44.650 Euro zu haben.
Fotos: Oberösterreicherin, Werk
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as erste Mal, dass ich einen VW Scirocco bewusst wahrgenommen habe, war als 16-Jährige. Einer meiner damaligen Freunde hatte sich einen gekauft. In quietschgelb. Frauenauto war er damals nicht unbedingt, heute ist er es schon. Ich durfte nämlich den Scirocco R, also den mit 280 PS, testen. Und damit habe ich zum Beispiel an der Tankstelle nicht nur die Blicke jener jungen Männer auf mich gezogen, die ganz viel Testosteron im Blut haben, sondern auch die der Damen. Die Optik des neuen Modells ist markanter und nicht mehr so rundlich wie die seines Vorgängers. Die
R-Version sieht mit den größeren Lufteinlässen oberhalb der Stoßstange, speziellen 18-Zöllern und zwei dicken Auspuffrohren noch ein bissl schärfer aus. Der feine Eindruck außen setzt sich innen fort. Die Sportsitze sind bequem, das Cockpit ist hervorragend verarbeitet. Nur was die drei Zusatzinstrumente oberhalb der Mittelkonsole bedeuten, erschließt sich mir erst nach kurzer Recherche. Es sind Öltemperatur, Stoppuhr und Turbodruck – eine Hommage an die erste Scirocco-Generation. Aha! Ist der Startknopf einmal gedrückt, freut sich die Fahrerin über den ausgesprochen kernigen Sound. R wie „Roooaaarrrr“ eben! Der Motor reagiert im Gegenzug auf jedes noch so sachte Antippen des Gaspedals mit freudiger Erregung. Besonders, wenn man sich für den Sport-Modus entscheidet. Dann steigt allerdings auch der Kraftstoff verbrauch in Höhen, die eine eigene Tankstelle empfehlenswert machen. Ansonsten hat sich der Scirocco mit einem Verbrauch zwischen acht und neun Litern – je nach Fahrweise – überra-
schend zurückhaltend gezeigt. Ebenfalls mit an Bord sind elektronische Helferleins, die unterstützend eingreifen, wenn man mal zu schnell in eine Kurve rauscht. Gefällt mir, weil Sicherheit halt doch noch vor dem Spaß kommt! Nicole Madlmayr
Der Frauen-Check Flirtfaktor: Die Kombi aus Optik und Sound klappt einwandfrei. Familienfreundlichkeit: Dafür, dass der Scirocco kein Familienauto ist, waren wir sehr zufrieden. Das Kind hatte es im Fond bequem, die Oma auf dem Beifahrersitz – alles gut! Shoppingtauglichkeit: Kein Platzwunder, wenn es um den Kofferraum geht. Die hohe Ladekante macht das Be- und Entladen ein bissl mühsam. Das gefällt uns zum Scirocco R: „Emozione“ von Salvatore Ferragamo (50 ml um 83 Euro)
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Trendreport:
Das kommt!
Sehr entspannt wird sie, die Männermode für den Frühling und Sommer. Sportliche Elemente und breitere Silhouetten bestimmen die Looks und sorgen damit für richtig gute Laune.
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ereits im vergangenen Sommer haben die großen Designer bei ihren Schauen gezeigt, was der trendbewusste Mann in diesem Jahr tragen wird. Und dabei ist es sehr entspannt und sportlich zugegangen. Sportswear wird straßentauglich. So gibt es zum Beispiel den Anzug aus leichtem Wollstoff mit Tunnelzughose und Blouson ebenso wie EdelJogger. Wem das zu viel ist, der greift zu Teilen mit sportlichen Elementen, wie Hoodies und lässigen Baumwollhosen. Denn besonders bei den Hosen werden die Silhouetten wieder weiter, breiter und fließender. Was die meisten Männer freuen wird: Jeans sind heuer besonders angesagt – und zwar in allen Varianten. Einen großen Trend hat das italienische Modehaus Prada gezeigt: Jeans in dunklem Blau mit übergroßen weißen Nähten. Männer zeigen in diesem Sommer übrigens Arm, denn bei vielen Schauen waren Gilets, ärmellose Sakkos und Hemden das It-Piece. Wem das alleine getragen nicht so gut gefällt, der trägt einfach ein lässiges Shirt darunter. Bei den Farben sind Orange, Babyblau und Gelb heuer besonders trendy. Sie werden entweder als Eyecatcher bei Shirt, Schuhen oder Hose eingesetzt, oder sie werden subtil eingesetzt, zum Beispiel beim Gürtel. Die Klassiker Schwarz, Weiß, Grau und Marine bleiben.
JEANS ALLOVER. Hemd oder Hose oder beides: Jeans sind heuer in allen Varianten angesagt (rechts: 7 For All Mankind).
Fotos: shutterstock
Jeanshemden von Guess (oben) und mit Karos von Benetton. Shades von Tom Ford (285 Euro)
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TUNNELZUG. Hose im Jogging-Style (Benetton)
SONNENGELB. Gürtel von Louis Vuitton als Farbtupfer
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NEUE WEITE. Lässige Hose von Luis Trenker
ÄRMELLOS. Gilets, ärmellose Hemden oder sogar Sakkos: Männer zeigen in diesem Sommer Arm! ALLROUNDER. Gemütliche Schuhe zum Reinschlüpfen (Guess)
ORANGE. Zartes Lachs oder kräftiges Orange: Wir lieben diese Farbe! Gilet von Benetton, Sneaker von Louis Vuitton FARBEN DES SOMMERS
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Schöner Schwede Der Volvo V60 Plug-in Hybrid kombiniert die Kraft eines Turbodiesels mit den Vorzügen eines Elektromotors. Das ist eine grundgescheite Idee, nur leider auch ziemlich teuer …
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Der Frauen-Check Flirtfaktor: Hoch – weil jeder wissen will, wie der Plug-in Hybrid funktioniert. Familienfreundlichkeit: Platz genug, durchdachte Ablagemöglichkeiten, das gute Gefühl von Sicherheit, das bei Volvo immer mitfährt – so mag’s Mama! Shoppingtauglichkeit: Sehr gut, auch wenn die Batterie unter der Ladefläche etwas Platz im Kofferraum wegnimmt. Das gefällt uns zum V60 Plug-in Hybrid: superbequeme Nike Air Max Thea (120 Euro).
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lug-in Hybrid? Was ist denn das?“, fragte Freundin M., als ich mit dem Volvo V60 Plug-in Hybrid vorfahre, um sie zum Training abzuholen. Das ist eine grundgescheite Idee der Autohersteller, weil das Prinzip ähn-
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lich funktioniert wie beim Aufladen eines Handys. Der schöne Schwede verfügt nämlich nicht nur über einen 215 PS starken Dieselmotor, sondern hat auch noch einen Elektromotor, der über eine Batterie betrieben wird, die hinten unter dem Gepäckraumboden untergebracht ist. Geladen wird diese Batterie über ein Kabel. Das wird in die Ladebuchse (sieht aus wie ein Tankdeckel und befindet sich schräg über dem linken Vorderrad) gesteckt und am anderen Ende in eine ganz normale Steckdose. Nach etwa sieben Stunden ist die Batterie wieder voll und der V60 kann bis zu 50 Kilometer rein elektrisch und somit emissionsfrei fahren. Mit welchem Antrieb sie fahren möchte, kann die Fahrerin selbst entscheiden. Standard-Einstellung beim Starten ist der Hybrid-Modus. Das bedeutet: Turbodiesel und Elektromotor arbeiten zusam-
Volvo V60 D6 AWD Plug-in Hybrid, 215 PS/158 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 1,8 l/100 km; Preis Basismodell: 57.990 Euro, Testmodell: 71.884 Euro.
men und sorgen laut Hersteller für einen Durchschnittsverbrauch von knapp zwei Litern auf 100 Kilometern. Im Pure-Modus wird der Wagen ausschließlich vom Elektromotor angetrieben. Dann surrt der Kombi sanft und kaum hörbar über den Asphalt – sehr fein! Das empfiehlt sich für kurze Strecken in der Stadt zum Beispiel. Und dann gibt es noch den Power-Modus, in dem der V60 seine maximale Leistungsfähigkeit entfaltet und in nur 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet. Ich habe mich auf Anhieb in diesen Wagen verliebt. Formschönes Design, das für Volvo typische Sicherheitsgefühl, zurückhaltender Luxus, ökologisch auf der nachhaltigen Seite. All das hat nur leider seinen Preis: Den V60 Plug-in Hybrid gibt es erst ab knapp 58.000 Euro. Nicole Madlmayr
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Strahlend
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rßhlingszeit ist Aufbereitungszeit, denn mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kommt auch wieder die Lust, sein Fahrzeug von den Spuren des langen Winters zu befreien und Dellen, Kratzer sowie Steinschläge zu entfernen.
Auto sauber und in Form Das bestens geschulte Team von Kfz Harrer Wels ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Reparatur und Pflege Ihres Fahrzeuges geht. Der Kfz-Fachbetrieb Ăźberzeugt mit einem umfangreichen und professionellen Angebot: Rasche Schadensabwicklung im Versicherungsfall, kostenschonende Zeitwertreparatur bei älteren Fahrzeugen oder Kleinschadenreparaturen unter dem Stichwort â&#x20AC;&#x17E;Spot-Repairâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben fĂźr jeden Kundenwunsch und jedes Fahrzeug ein individuell abgestimmtes Programm fĂźr Reparatur in Kombination mit exklusiver Aufbereitung. Das zeichnet unseren Betrieb ausâ&#x20AC;&#x153;, erklärt Firmenchef Andreas Harrer. In der eigenen Lackieranlage werden besondere Lackinstandsetzungen durchgefĂźhrt. Hier verschwinden die Zeichen der Zeit und das Ergebnis ist ein neu-
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wertiges, lang anhaltendes, strahlendes Erscheinungsbild. FĂźr den glasklaren Durchblick sorgen Steinschlagreparaturen oder der Austausch der Windschutzscheibe. Zweiräder stehen in den StartlĂśchern Motorräder und Mopeds sind eine besondere Leidenschaft des Welser Unternehmers Andreas Harrer. Noch rechtzeitig vor der ersten Ausfahrt der Saison werden die Zweiräder aufbereitet sowie Reparaturen, Lackierungen bzw. Folierungen durchgefĂźhrt, damit dem ungetrĂźbten FahrspaĂ&#x; nichts mehr im Wege steht!
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Wirtschaft „Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.” Winston Chruchill
Foto: Judith Haaser
Dir. Wolfgang Riedl, Dir. Günter Stadlberger, CFP®, Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Wels Werner Angelmayr, Jürgen Jungmair, Christa Wagner, Johann Scheuringer, Josef Rumer.
Neues Josko Center in Tirol
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m 27. Februar eröffnete der Innviertler Fensterhersteller Josko im SOHO Innsbruck Österreichs neuestes Josko Center. Auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche erhalten all jene Menschen, die bauen und renovieren eine tolle Perspektive und können sich vom Josko-Programm überzeugen. „Uns zeichnet vor allem
Innovationskraft aus. Als mein Vater vor 50 Jahren mit einer kleinen Tischlerei begonnen hat, wurde jedes einzelne Produkt so gefertigt, als würde er es für den eigenen Gebrauch machen. Auch wenn sich vieles verändert hat, wir gehen noch immer mit Begeisterung ans Werk“, erklärt Geschäftsführerin Christa Wagner.
BUCHTIPP Willensstärke, Belohnungsaufschub und die Entwicklung der Persönlichkeit werden in diesem Buch thematisiert. „Der Marshmallow-Test“ von Walter Mischel, Siedler-Verlag, ISBN: 978-3-8275-0043-4; € 25,70.
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ir, als leistungsstarke und bodenständige Regionalbank, sind Ihr verlässlicher Finanzbegleiter und starker Partner in allen Lebenslagen. Im Jahr 2014 konnte sich die Raiffeisenbank über solide Ergebnisse freuen: Anhand unserer guten Ergebnisse konnten wir beweisen, dass wir uns an geänderte Bedingungen anpassen können und wirtschaftlich erfolgreich sind, ohne unsere genossenschaftlichen Prinzipien und Ziele zu vernachlässigen. Inzwischen betreuen wir bereits über 28700 Kunden, die Finanzierungsleistung der Raiffeisenbank Wels stieg im Jahr 2014 auf 682,2 Millionen Euro. In Summe stieg diese in den vergangenen Jahren (2004 bis 2014) um beachtliche 310 Prozent..
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Kinder, Job und kein schlechtes Gewissen!
Christine Hödlmayr-Gammer, Aufsichtsratsvorsitzende des Transportunternehmens Hödlmayr und in selbstständiger Praxis als Coach und Mentorin tätig, ist die neue Schirmherrin der Business-Mamas. Im Interview erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen als berufstätige Mutter und warum berufliche Netzwerke so wichtig sind. Was war Ihre Motivation, die Schirmherrschaft der Business-Mamas zu übernehmen? Grundsätzlich liegt mir dieses Thema, Frauen zu unterstützen, schon immer sehr am Herzen. Frauen sollen sagen können: Ich liebe meine Kinder, aber ich liebe auch meinen Beruf! Sie sollen dazu stehen können – und das ganz ohne schlechtes Gewissen oder Anfeindungen. Trotzdem ist es für viele Frauen noch immer sehr schwer, Familie und Job
unter einen Hut zu bekommen ... Der Glaubenssatz „Familie oder Job“ ist längst überholt. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt auch ein „sowohl als auch“. Wichtig ist, dass die Frau sich aus voller Überzeugung dazu entscheidet. Wenn sie sich nur halbherzig für ihren Job entscheidet und jeden Morgen mit einem schlechten Gewissen aus dem Haus geht, leiden am Ende des Tages alle darunter. Weil sich das dann ja nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf den Job auswirkt. Wenn sich eine Frau allerdings ent-
scheidet, bewusst bei ihren Kindern daheim zu bleiben, sollte sie auch das aus voller Überzeugung tun. Sonst haben die Kinder ständig eine grantige und unzufriedene Mama. Sie sind selbst zweifache Mutter und sind zum Beispiel eine Woche nach der Geburt Ihres Sohnes schon wieder am Schreibtisch Ihres Transportunternehmens gesessen. Können Sie Ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit Familie und Job bei den
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„FRAUEN SOLLEN SAGEN KÖNNEN: ICH LIEBE MEINE KINDER, ABER ICH LIEBE AUCH MEINEN BERUF!“ Christine Hödlmayr-Gammer
Foto: www.ulrikewieser.at, shutterstock
Business-Mamas einbringen? Das war ein wichtiger Punkt, warum ich die Schirmherrschaft übernommen habe. Ich möchte meine persönlichen Erfahrungswerte mit den Business-Mamas teilen – auch wenn meine Kinder mittlerweile erwachsen sind. Ich möchte den Frauen vermitteln, dass ihre Grundhaltung stimmen muss. Wie bereits angesprochen, geht es dabei in erster Linie um die eigene Überzeugung. Das habe ich seinerzeit genauso gehandhabt. Für mich war wichtig, dass ich in der Früh ohne schlechtes Gewissen außer Haus gehen konnte, und das habe ich auch mit voller Überzeugung getan. Wenn es mir möglich war, bin ich zum Mittagessen nach Hause gekommen. Ich konnte mich auf die Betreuung verlassen. Wir haben da ein Riesenglück mit einer jungen Frau gehabt, die zehn Jahre bei uns war. Vor den Kindern habe ich ihr nie dreingeredet. Natürlich habe ich Regeln mit der Betreuungsperson aufgestellt, aber niemals vor den Kindern diskutiert. Für Kinder ist Klarheit ganz wichtig. Sie müssen sich auskennen, wer wann zuständig ist, und sie brauchen beständige Bezugspersonen. Das muss nicht immer die Mutter sein. Die Business-Mamas sind ein Netzwerk für selbstständig tätige Mütter. Entdecken Frauen immer mehr die Bedeutung von Netzwerken im Job? Netzwerke sind im Job sehr wichtig. Das kann man hervorragend bei den Männern sehen, sie sind uns da noch Lichtjahre voraus. Frauen haben einen enormen Aufholbedarf, was Netzwerke betrifft. Bei den Business-Mamas geht es in erster Linie um Erfahrungsaustausch. Was funktioniert, was kann man wie
verbessern, wie machen es andere Frauen usw. Frauen sind erfolgreich, innovativ, engagiert und stellen ihr Licht dennoch häufig unter den Scheffel. Warum, glauben Sie, ist das noch immer so? Ich habe vor einigen Wochen unsere Landesrätin Doris Hummer getroffen und sie hat davon gesprochen, dass uns Frauen der Mut zum Größenwahn fehle. Dem kann ich mich nur anschließen! Es ist zwar eine ketzerische Aussage, aber genau das ist es. Das beobachte ich auch in meiner Beratungstätigkeit immer wieder. Vielen Frauen fehlt dieser Mut zum Größenwahn. Wir sollten den Mumm haben, zu sagen: „Ja, das ist mein Größenwahn – und an den glaube ich!“ Wir sollten uns trauen, zu unseren Erfolgen zu stehen. Unser Können darf auch mal im Vordergrund stehen und die eigene Leistung nicht immer nur abgewertet werden. Wie wichtig ist es gerade für BusinessMamas, sich auch regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen? Um zu entspannen und wieder Kraft zu tanken? Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den allerdings die meisten Frauen übersehen. Auch wenn sie zum Beispiel als Hausfrau daheim arbeiten – was meiner Ansicht nach übrigens viel mehr aufgewertet werden müsste. Wobei ich durchaus das Gefühl habe, dass da langsam ein Umdenken stattfindet und Frauen sich etwas gönnen und es sich auch mal gut gehen lassen. Aber in diesem Bereich gibt es noch viel zu lernen.
Und wie laden Sie persönlich Ihre Batterien wieder auf? Ich bin sehr gern und viel in der Natur! Ich golfe gemeinsam mit meinem Mann und meinem Sohn. Ich gehe Skitouren im Gelände, abseits der Pisten mit Skiführer. Da tanke ich Ruhe und Kraft. Ich fühle mich in meinem jetzigen Lebensabschnitt sehr in Balance und sehr mittig! Das ist ein schönes Gefühl, das ich allen Frauen wünsche. Nicole Madlmayr
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Das sind die Business-Mamas! Die Business-Mamas sind ein österreichweites Netzwerk beruflich vor allem selbständig und meist als Ein-Personen-Unternehmer tätiger Mütter. Das Netzwerk wurde 2003 von Lilly Dippold gegründet und umfasst aktuell rund 550 Mitglieder. Die Business-Mamas zeichnen sich durch rege interne Kommunikation, intensiven Austausch und konstruktive Hilfestellungen untereinander aus, sowohl online als auch im Rahmen zahlreicher Offline-Treffen in ganz Österreich. „Gerade selbständig tätige Mütter sehen sich oft mit ganz besonderen Herausforderungen im Berufs- und Privatleben konfrontiert, für deren Bewältigung Tipps von Gleichgesinnten eine große Hilfe darstellen“, betont Gabriele König, Leiterin der BusinessMamas. www.business-mamas.at
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| wirtschaft
Mag. Christoph Wurm ist neuer Generaldirektor der VKB-Bank:
„Gemeinsam regionale Wege gehen“
Mag. Christoph Wurm übernahm Anfang Februar als neuer Generaldirektor die Führungsspitze der VKB-Bank. Als junger, dynamischer Bankmanager möchte der 46-Jährige gemeinsam mit seinem Führungsteam die VKB-Bank in die Zukunft führen. Jahren sehr gut aufgestellt und decken mit unserem Filialnetz, das aus 35 Geschäftsstellen besteht, ganz Oberösterreich ab. Unser Ziel ist es, die Bank in der Region zu sein und zu bleiben. Eine Bank, die sich sowohl durch ihre Dienstleistungen als auch durch ihre MitarbeiterInnen vom Marktumfeld abhebt. Ein besonderes Ziel ist es natürlich, die Stabilität der VKB-Bank weiterzuführen.
Foto: privat
Herr Mag. Wurm, Sie sind seit Februar Generaldirektor der VKB-Bank. Wie geht es Ihnen mit Ihrer neuen Führungsrolle? Meine Bestellung zum Generaldirektor passierte in einer der sensibelsten Phasen in der Geschichte der VKB-Bank. Mein Vorgänger als Generaldirektor, Dr. Albert Wagner, erlitt Ende September einen schweren Bergunfall und befindet sich noch immer in ärztlicher Behandlung. Die Gesundheit von Dr. Albert Wagner
liegt uns allen sehr am Herzen. In dieser schwierigen Situation ist es uns besonders wichtig, dass die VKB-Bank in der Innenund Außenwirkung stabil bleibt. Mit vereinten Kräften ist uns das in den vergangenen Monaten sehr gut gelungen. In diesem Sinne möchte ich die VKB-Bank als neuer Generaldirektor verantwortungsvoll in die Zukunft führen. Was sind Ihre Ziele für die VKB-Bank? Als Regionalbank sind wir seit über 140
Die VKB-Bank bezeichnet sich als „Österreichs unabhängige Bank“. Was bedeutet das? Ein wichtiger Teil unserer Stabilität bedeutet für die VKB-Bank auch die Unabhängigkeit. Die VKB-Bank gehört ihren Kunden und ist damit in 33.000 guten Händen. Die Genossenschaftsstruktur der VKB-Bank hat sich bewährt und wird auch weiterhin beibehalten. Unser Genossenschaftskonzept unterstreicht unsere Bankwerte, die wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tagtäglich nach außen tragen. Durch die unabhängige VKB-Beratung können wir unseren Kunden stets maßgeschneiderte Finanzprodukte anbieten. Was kann die VKB-Bank als Regionalbank zum Wirtschaftswachstum beitragen? Wie ich denke, sehr viel. Als Regionalbank begleiten wir heimische Unterneh-
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wirtschaft |
mer mit unserem Banken-Know-how zum Erfolg und stehen als starker Finanzpartner unterstützend zur Seite. Eine weitere Möglichkeit, die Wirtschaft zu fördern, bieten unsere täglichen Geldgeschäfte. Denn das Geld, das unsere Kunden bei uns einlegen, geben wir an oberösterreichische Firmen und Häuslbauer wieder als Kredite weiter. Der Geldkreislauf schließt sich, die Wertschöpfung bleibt in der Region.
entgeltiche Einschaltung
Foto: A. Röbl
Die VKB-Bank kürt alle zwei Jahre die „Managerin des Jahres“. Was verbinden Sie mit dieser Auszeichnung? Diese Auszeichnung bedeutet mir persönlich sehr viel. Als die VKB-Bank vor 17 Jahren diese Aktion im Zeichen erfolgreicher Frauen ins Leben gerufen hat, stand sehr schnell fest, dass die Wahl zur „Managerin des Jahres“ eine dauerhafte Institution werden soll. Und das ist sie auch geworden. 2014 haben wir mit Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr bereits die neunte Managerin des Jahres für Oberösterreich gewählt und es damit gleichzeitig geschafft, diese Auszeichnung als besondere „Marke“ für Frauenkarrieren im Land zu etablieren und auf die vielfältigen Rollen von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Wie finden Sie Ihren Ausgleich zum Beruf? Um mich fit zu halten, bevorzuge ich körperliche Betätigungen in der freien Natur. Als staatlich geprüfter RaftingBootsführer, Canyoningguide und Hochseiltrainer weiß ich, was es heißt, Verantwortung für mich und andere zu übernehmen. Hier gibt es Parallelen zu meinem Beruf. Auch beim Skitourengehen oder Bergsteigen kann ich sehr gut abschalten und gleichzeitig „weiterdenken“.
Zur Person: Name: Mag. Christoph Wurm Geboren: 5. Juni 1968 in Linz Wohnort: Leonding Studienrichtung: Rechtswissenschaften, JKU Linz Werdegang: Seine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte der heutige VKB-General bei der Auslandshilfe der Caritas. Nach dem Rechtspraktikum am Bezirks- und Landesgericht Linz (1995) arbeitete Mag. Wurm als Rechtsanwaltsanwärter in einer Linzer Anwaltskanzlei (1996). Seit 1997 für die VKB-Bank tätig, seit 2007 im Vorstand der VKB-Bank, seit Februar 2015 VKB-Generaldirektor. Privat: Verheiratet, zwei Töchter im Alter von 8 und 18 Jahren In der Freizeit: Kochen, Kanutouren, Schitouren, Bergsteigen und Reisen Motto: Jeder Tag ist wie geschaffen dafür, die Welt ein bisschen besser zu machen. Oberösterreicherin | 189
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| wirtschaft
Mein Job als
HUNDENANNY Er hat Gassi-Gehen zu seinem Beruf gemacht: Dominic Pirklbauer ist Oberösterreichs erster „Dogwalker“.
Kein einfacher Schülerjob „Hunde brauchen soziale Kontakte, regelmäßigen Auslauf, Spiel und Spaß. Wenn Frauli oder Herrli mal keine Zeit haben,
schau ich, dass der Verbeiner darunter nicht leiden muss“, so Dominic Pirklbauer, der seine „Hundenanny“-Dienste stundenweise oder auch ganztags im Bezirk Freistadt, im Nahbereich Linz und Urfahr anbietet. Ein zweistündiges Gassi-Service gibt es dabei ab zwölf, eine ganztägige Betreuung ab 24 Euro. Doch wer denkt, der Beruf eines Dogwalkers sei ein einfacher Schülerjob, der täuscht: „Man muss die Hunde verstehen, die Körpersprache und ihren Charakter richtig einschätzen können – dabei hilft mir mein Hund Rico. Außerdem besteht die Herausforderung meines Berufs darin, die verschiedenen Spazier-Rudel zusammenzustellen.“ Nur dann ist ein angenehmes, harmonisches Spazierengehen möglich. „Heute gibt es Action“ Bevor Pirklbauer mit den Hunden Zeit verbringt, trifft er Hund und Besitzer. „Damit ich alle einmal kennenlerne“, so der Mühlviertler. „Wenn alles geklärt ist, hole ich den Hund von seinem Zuhause bzw. der Arbeit von Frauli oder Herrli ab und gehe mindestens eine Stunde an verschiedenen Orten mit zwei bis acht Vierbeinern spazieren.“ Dabei entstehen unter den Hunden auch immer wieder Freundschaften und sie freuen sich, wenn sie einander oder den Dogwalker wiedersehen. „Sie wissen immer: Bei mir gibt es Action.“ Einzelbetreuung für „Problemhunde“ Doch manchmal gibt es Hunde, die keine
Fotos: MargareteKlug
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ahlreiche Hunde in verschiedenen Größen hüpfen fröhlich auf und ab, wedeln freudig mit ihrem Schwanz, bellen und tollen gemeinsam auf der Wiese. Immer mit dabei: Dominic Pirklbauer, Oberösterreichs erster professioneller „Dogwalker“. Der 30-Jährige
kommt aus St. Oswald bei Freistadt und hat Gassi-Gehen im Februar dieses Jahres zu seinem Beruf gemacht. Was im New Yorker Central Park, in Paris, Barcelona oder Tokio bereits gang und gäbe ist, ist im Mühlviertler Kernland noch Mangelware. „Daher habe ich mir gedacht, ich könnte mich mit einer professionellen Hundebetreuung selbständig machen“, erzählt Pirklbauer. Immer an der Seite des sy mpat hischen Hundefreunds ist Dalmatiner-Rüde Rico, der sein Herrchen beim Spaziergang mit den zahlreichen Hunden tatkräftig unterstützt. „Manchmal ist Rico aber ganz schön eifersüchtig“, verrät der 30-Jährige lachend.
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Gassi-Service: Spazierengehen macht mit Dogwalker Dominic Pirkblauer richtig viel Spaß.
anderen Vierbeiner gewohnt sind. Dann bietet Dominic Pirklbauer auch Einzelspaziergänge an. Aufgeben möchte der 30-Jährige diese „Problemhunde“ aber keinesfalls: Derzeit macht er eine Ausbildung zum Hundeverhaltenstrainer, um den Besitzern im Umgang mit dem Hund zu helfen, die richtigen Kontakte zu knüpfen und um das ungewünschte Verhalten zu ändern. „Prinzipiell hat es aber noch keinen meiner vierbeinigen Kunden gegeben, den ich nicht mag. Auch die sogenannten ‚kleinen Kläffer’ – übrigens ein Klischee – und Problemhunde betreue ich bestmöglich. Das heißt viel Bewegung und mentale Aufgaben.“ Pyjamaparty für den Hund Neben dem Gassi-Service und einem OnlineFuttershop bietet Pirklbauer auch eine kleine Hundepension an: Untertags passt der zertifizierte Dogwalker auf zwei bis acht Hunde auf, übernachten dürfen jeweils zwei Vierbeiner. Bei diesen „Pyjama-Partys“ kommt es auch immer wieder einmal zu lustigen Zwischenfällen. Besonders gerne erinnert sich der Hundefreund an die Anekdote, als er zwei Chihuahuas zu Besuch hatte: „Mein Dalmatiner Rico wusste nicht, wie er mit den kleinen Hunden umgehen sollte, aber weil er noch so verspielt war, wollte er unbedingt mit den beiden herumtollen. Seine Lösung wegen des Größenunterschieds war, dass er die meiste Zeit am Boden herumgerobbt ist, um sich der Größe anzupassen“, lacht Pirklbauer. Alle Infos zu den Angeboten des Dogwalkers gibt es unter www.thedogwalker.at. Tina Ornezeder
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1. Zwischendurch darf natürlich auch gespielt werden. 2. Bei Dominic Pirklbauer sind die Vierbeiner immer brav. 3. Auch kleine Hunde brauchen viel Auslauf.
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Langweilig wird es nie!
werden. Es wird viel in die Infrastruktur der Region investiert. Die Langlauf-Loipen wurden ausgebaut und drei Skigebiete in der Nähe lassen das Herz der Oberösterreicher höherschlagen. Was uns besonders wichtig ist: Wir bieten auf Wunsch auch ein Rund-Um-Service für die erworbene Immobilie, um den Aufenthalt so stressfrei wie möglich zu gestalten. Vom Einkauf über die Kurzzeitvermietung des Hauses bis hin zum Rasenmähen wird alles für die Bewohner erledigt. So können die Käufer einfach anreisen und die Lebensqualität am See genießen.
Seit sechs Jahren arbeitet Anna Dorn-Fussenegger in der Immobilienbranche. Im Interview erzählt die Leondingerin von ihrem Herzensprojekt, den „Lakeside Village“-Häusern am Moldaustausee in Tschechien.
Warum soll ich mir eine Immobilie am Moldaustausee kaufen? Am Moldaustausee sind die Preise für Immobilien noch leistbar – steigen aber konsequent. An österreichischen Seen kann man sich als Normalbürger keinen Seegrund mehr leisten. Die Häuser am Moldaustausee sind ab € 199.000 zu haben. Somit ist eine Immobilie am See nicht nur eine Investition in die eigene Lebensquali-
tät, sondern auch in die Altersvorsorge. Auch die Lage ist ideal: Von Linz aus erreicht man den Moldaustausee in rund fünfzig Minuten und kann sein Wochenende lange genießen. Was ist das Besondere am Dorf „Lakeside Village“? Das Ferienhaus am Moldaustausee kann im Sommer wie auch im Winter genutzt
Mit welchen Kosten muss man für ein Haus rechnen? Die Kaufpreise der Häuser liegen zwischen € 199.000 und € 328.000, je nach Lage und Größe. Hinzu kommen nur mehr die Notarkosten von rund 1,8 Prozent – alle weiteren Gebühren sind inklusive. Natürlich gibt es auch Sonderausstattungen und Änderungsmöglichkeiten. Ein Haus am See dieser Qualität und zu diesem Preis gibt es in Österreich nirgends (mehr). Ihre Familie besitzt auch eine Schiff fahrt am Moldaustausee. Haben Sie persönlich eine besondere Affinität von dieser Region? Unsere Familie hat vor rund 25 Jahren, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, einen Urlaub in Südböhmen gemacht. Vor allem der kanadische Flair, den der See und die Wälder vermitteln, hat uns begeistert. So begeistert, dass wir seit rund 18 Jahren am Lipno, wie der Moldaustausee auch genannt wird, geschäftlich tätig
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Anna DornFussenegger hatte schon immer eine Affinität zu Immobilien.
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sind. Der Startschuss fiel 2001 mit dem Kauf der Schifffahrt am 46 Kilometer langen „südböhmischen Meer“. Die Rosenberger Lipno Line ist, mit den beiden Schiffen „Adalbert Stifter“ und „Vltava“, im Sommer ein Touristenmagnet. Seit rund zehn Jahren sind wir auch in der nachhaltigen Immobilienentwicklung tätig. Unser aktuellstes Projekt ist das neue Dorf am Seeufer „Lakeside Village“ mit 52 Häusern. Wann wussten Sie, dass Sie im Immobilienbusiness arbeiten werden? Ich hatte schon immer eine Affinität zu Immobilien und zu Tschechien. Deshalb habe ich auch Internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Schwerpunkt Tschechien in Eisenstadt studiert. Nach einem Praktikum in einem Immobilienbüro in Prag wusste ich, das ist die richtige Branche und das richtige Land für mich. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am meisten? Langweilig wird es nie! (Lacht) Es ist sehr
Beim Spatenstich von links: Vladislav Homolka (Direktor Swietelsky), Ing. Lubomír Sykora (Honorarkonsul), Landtagspräsident Viktor Sigl, Oto Rezác (Bgm. Frymburk), Lukas Dorn-Fussenegger (GF Gruppe Dorn-Fussenegger), Ing. Jiri Kozel (Swietelsky), Anna Dorn-Fussenegger (GF Gruppe Dorn-Fussenegger)
abwechslungsreich und ich lerne viele Menschen kennen. Ein Immobilienkauf, vor allem zur Eigennutzung, ist schon etwas sehr Intimes. Ich freue mich, dass mir die Interessenten vertrauen und ich sie bei dieser großen Entscheidung individuell beraten und begleiten darf. Haben es Frauen in der Immobilienbranche schwerer als Männer? Nein, ich denke Frauen und Männer ergänzen sich in dieser Branche sehr gut. Mit einem Immobilienkauf sind auch viele Emotionen verbunden. Frauen können, so glaube ich, sehr gut auf die damit verbundenen Sorgen und Wünsche einge-
hen. Ich denke, die Interessenten spüren auch ganz stark, ob man selbst liebt, was man verkauft. Ein Immobilienkauf ist ganz einfach eine Mischung aus finanziellen Überlegungen und Bauchgefühl. Sie arbeiten in einem Familienunternehmen. Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden? Das Schwierigste in einem Familienunternehmen ist ganz einfach die Abgrenzung zwischen Privat und Geschäft. Am Mittagstisch nicht ständig über die Arbeit zu reden, ist eine Herausforderung. Gezielte Ausflüge und Urlaube machen die fehlende Familienzeit aber wieder wett. Ulli Wright Oberösterreicherin | 193
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Mein Garten,
Mag. Viktoria Neuner, MBA
mein Reich
griff in die Privatsphäre zu erblicken. Nicht hinzunehmen ist ein ungewöhnliches Verhalten von Nachbarn, welches das Gefühl der ständigen Überwachung geben soll und auch gibt und welches in die Privatsphäre eingreifen würde. Dies trifft auch dann zu, wenn „nur“ Alltägliches, aber eben nicht für die Öffentlichkeit bestimmtes Privatleben von Nachbarn beobachtet wird, selbst wenn dabei keine technischen Hilfsmittel wie Kameras eingesetzt werden. Wird eine Kamera angebracht, welche Bilddaten aufzeichnet, hat grundsätzlich eine Meldung an die Datenschutzbehörde zu erfolgen. Ausnahmen bestehen in engen Grenzen. Zur Beurteilung, ob durch Bildaufzeichnungen mittels Kamera ein Eingriff in die Privatsphäre erlaubt ist, hat eine Interessensabwägung stattzufinden. Dabei ist zum Beispiel ein „wichtiges Interesse“ nachzuweisen. Ein solches ist bei bloßer Neugier von Nachbarn nicht anzunehmen. Auch die Anbringung von Kameraattrappen ist nicht in allen Fällen er-
laubt. Einiges an Ärgernis, speziell in der warmen Jahreszeit, bringen zudem oft an Grundgrenzen wachsende Pflanzen, sportliche Aktivitäten oder das Grillen. Auch Lärm-, Schmutz- und Lichtbeeinträchtigungen sind immer wieder ein Thema, welches zu Zerwürfnissen zwischen Nachbarn führt. Es ist anzuraten, das persönliche Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen. Fruchtet dieses nicht, so empfiehlt es sich, rechtliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. IN FOBOX
Rechtsanwaltskanzlei Mag. Viktoria Neuner, MBA Spittelwiese 11 4020 Linz Tel.: +43 (0)732/77 22 47 www.neuner-rechtsanwalt.at
entgeltliche Einschaltung
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uch im Garten gelten Gesetze. Missachtet man diese, sind Konflikte mit dem Nachbarn oder dem Vermieter vorprogrammiert. Nach der kalten Jahreszeit zieht es die Menschen hinaus ins Freie. Ein Großteil der Österreicher besitzt einen Garten, eine Terrasse oder zumindest einen Balkon. Manche fühlen sich aber bei der Nutzung der Flächen Ihres Eigenheims im Freien von ihren Nachbarn beeinträchtigt. Die Rechtsprechung vertritt in Bezug auf „interessierte“ Nachbarn die Ansicht, dass das beiläufige und zufällige Hinaussehen aus den Fenstern des eigenen Hauses, welches Einblick in ein Nachbargrundstück gewährt, keinen Eingriff in die Privatsphäre des Nachbarn darstellt, wenn es sich im Rahmen des „Üblichen“ bewegt. Die Grenze bildet die Intensität. Bei angrenzenden Grundstücksflächen ist das unfreiwillige Mithören von Gesprächen, die z.B. auf einer Terrasse geführt werden, oft nicht zu vermeiden. Ohne Hinzutreten besonderer Umstände ist jedoch kein Ein-
Foto: Shutterstock, Foto Mag. Neuner: Erwin Wimmer Fotografie
Darf man im eigenen Garten tun und lassen, was einem beliebt?
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Personenbetreuung Viele Fragen, alle Antworten
Fotos: Werner Harrer, Engleder
Viktoria Tischler, Fachgruppenobfrau der OÖ Personenberatung und -betreuung sowie Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung in der WKOÖ, setzt auf umfassende Information und Aufklärung über die Betreuung im Alter oder bei Krankheit.
Mag. Dr. Viktoria Tischler
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in Thema, mit dem sich niemand gerne auseinandersetzt, ist die Betreuung im Alter oder bei Krankheit. „Wir wissen aus jahrelanger Erfahrung, dass sich viele Familien bei einem plötzlich auftretenden Betreuungsbedarf überfordert fühlen“, sagt die Berufsgruppensprecherin. „In dieser Situation herrschen Hilfslosigkeit und Verzweiflung vor.“ Um dieser Ohnmacht vorzubeugen, ist permanente Information über die 24-Stunden-Betreuung das Maß aller Dinge. Ende Jänner erschien der Guide rund um die 24-Stunden-Betreuung, der alle Informationen über die Betreuungsform sowie alle Kontakte zu Trägerorganisationen enthält. Tischler: „Der Guide ist auf www.amliebstenzuhause.at verfügbar und
verschafft einen Informationsvorsprung.“ Folder klärt auf Im April erscheint der neu aufgelegte Folder der selbstständigen Personenbetreuung der WKOÖ. Der Folder wird bei 2300 AllgemeinmedizinerInnen in ganz Oberösterreich, in Gemeindeämtern und bei den Trägerorganisationen aufliegen sowie auf www. amliebstenzuhause.at zum Download zur Verfügung stehen. „Damit setzen wir einen weiteren Schritt in unserer Informationspolitik“, freut sich Viktoria Tischler und betont: „Nur wer umfassend über alle Betreuungsmöglichkeiten Bescheid weiß, kann die individuell beste Entscheidung für sich und die lieben Angehörigen treffen.“
Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau der Personenberatung und -betreuung Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung E-Mail: dienstleister@wkooe.at www.amliebstenzuhause.at
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Erfolgreich in der
Lebensmittelbranche Zum Weltfrauentag am 8. März wurde mit der „Unternehmerin des Monats“ einmal mehr das weibliche Leistungspotenzial vor den Vorhang geholt.
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Foto: Andreas Maringer
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Ingrid Maria Schöppl-Stritzinger (Mi.) mit WKOÖ-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (l.), und FidW-Bezirksvorsitzende Grieskirchen Ulrike Steinmaßl (r.)
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ur Unternehmerin des Monats März wurde Ingrid Maria SchöpplStritzinger aus Gaspoltshofen ausgezeichnet. Sie ist Geschäftsführerin der Firmen Stritzinger Import Export GmbH, STK Hubert Stritzinger GmbH, SchöpplStritzinger KG, Frostfuchs HandelsgmbH und Ingrid Schöppl-Stritzinger e.U. WKOÖ-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, überreichte der erfolgreichen Unternehmerin die begehrte Auszeichnung. „Ingrid Schöppl-Stritzinger zeigt vor, wie man in der hart umkämpften Lebensmittelbranche mit erstklassigen Produkten und sehr guter Unternehmensführung nicht nur national, sondern auch international erfolgreich sein kann. Ein Drittel des Umsatzes erwirtschaftet die Firma Stritzinger außerhalb Österreichs Grenzen“, so Rabmer-Koller. „Einzigartigkeit zeigt das Unternehmen auch in seiner Personalpolitik, insbesondere in den Führungsetagen. Es werden alle Abteilungen ausschließlich von Frauen geführt, mit Ausnahme des Fuhrparks.“ Mit Ingrid Schöppl-Stritzinger als Unternehmerin des Monats März wird einmal mehr aufgezeigt, wie vielfältig das weibliche Leistungspotenzial in Oberösterreich ist: „Man kann nicht oft genug betonen, was Oberösterreichs Frauen leisten: Sie sind top ausgebildet, stehen fest im Erwerbsle-
ben und meistern oft den leider noch immer viel zu schwierigen Spagat zwischen Job und Familie.“ Handel mit Frisch- und Tiefkühlgeflügel Das Unternehmen Stritzinger produziert Schweineschnitzel und Schweine-Cordon bleu, auch vorgebacken mit verschiedensten Füllungen, für den kommenden Frühling z.B. mit Spargel-Frischkäse. Weiters erzeugt Stritzinger verschiedenste Knödel im Haus. „Unsere Stärke ist der Handel mit Frisch- und Tiefkühlgeflügel“, so Ingrid Schöppl-Stritzinger. „Ein Drittel des Umsatzes wird im Export erzielt, vor allem nach Deutschland, Italien, in den Niederlanden und Zypern.“ Schnelle Kommunikation als Erfolgsrezept Ingrid Schöppl-Stritzinger trat als Buchhalterin und Personalverrechnerin in das 1983 gegründete Unternehmen ihres Vaters ein. „Ich begleitete meinen Vater beim Aufbau des Unternehmens, ging aber auch viele eigene Wege“, sagt SchöpplStritzinger, die heute 54 Mitarbeiter beschäftigt und drei Lehrlinge ausbildet. Als Unternehmerin hebt sie auch die Unterstützung der WKOÖ hervor, um Frauen den Weg in die Selbständigkeit zu erleichtern. Handlungsbedarf für die Politik sieht Schöppl-Stritzinger vor allem beim
Thema Bürokratie: „Hier sollten wir die Ärmel hochkrempeln und entrümpeln. Auch moderatere Arbeitszeitregelungen wären sinnvoll, damit sich Unternehmer den jeweils aktuellen Anforderungen leichter anpassen können.“ Die für ein erfolgreiches Wirtschaften so nötige Flexibilität ist für Ingrid Schöppl-Stritzinger auch ein wichtiger Erfolgsfaktor in der eigenen Organisation: „Wir setzen auf sehr schnelle Entscheidungen und eine rasche Kommunikation untereinander.“
Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist: Erfolg ist für mich keine Bilanzkennzahl. Erfolg ist für mich, mit sich im Reinen zu sein, die innere Zufriedenheit. Zum Job-Ausgleich koche ich gerne für Freunde, verziehe mich mit einem Buch in meinem Strandkorb oder gehe schwimmen. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war es, immer wieder neue Wege zu finden, um größere Ziele zu erreichen. Was mir sonst noch wichtig ist: „Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.“ (Mark Twain)
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HOLTER-WILDFELLNER Rechtsanwälte
Kanzleieröffnung zum 77. Jubiläum
Die Grieskirchner Anwaltskanzlei HOLTER-WILDFELLNER ist im 77. Jahr des erfolgreichen Bestehens an den neuen Kanzleistandort in der Uferstraße 10, 4710 Grieskirchen, übersiedelt.
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ompetenz, Diskretion und Unabhängigkeit“, das sind die Prinzipien der Anwaltskanzlei HolterWildfellner, betonte Klaus Holter bei der offiziellen Eröffnungsfeier vor mehr als 200 Gästen, darunter zahlreichen bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Justiz und Wirtschaft. Die insgesamt gut 25 Mitarbeiter verfügen nunmehr über großzügige und moderne Arbeitsplätze. An der Spitze der Ehrengäste konnten
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LH Dr. Josef Pühringer sowie der Präsident des Oberlandesgerichtes Linz, Dr. Johannes Payrhuber, und die Bürgermeisterin der Stadt Grieskirchen, Frau Maria Pachner, begrüßt werden. In ihren Ansprachen unterstrichen sie besonders die Seriösität der traditionsreichen Rechtsanwaltskanzlei HolterWildfellner und gratulierten zum langjährigen Bestehen des Unternehmens.
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Weitere Fotos finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. IN FOBOX
Holter-Wildfellner Rechtsanwälte 4710 Grieskirchen, Uferstraße 10 Tel.: 07248 / 665 55 Fax: 07248 / 637 8085 E-Mail: office@holter-wildfellner.at www.holter-wildfellner.at
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Fotos: Wolfram Heidenberger
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1 Klaus Holter, Landeshauptmann Josef Pühringer, Stefan Holter 2 Das Juristenteam der Kanzlei: Klaus Holter, Wilhelm Kubin, Martina Murauer, Gerald Wildfellner, Otto Holter, René Mühlböck, Gunnar Rieger, Dina Fritz, Stefan Holter 3 BR Bgm. Peter Oberlehner und Gertrude Baumgartner 4 Dir. Erwin Schützeneder (Raiba), LR Max Hiegelsberger 5 Christa und Josef Thurnhofer (ÖAMTC), Karl Pramendorfer (Präs. ÖAMTC OÖ) 6 Bgm. Martin Dammayr, Florian Wild 7 Dir. Michael Peschka, Dir. Alfred Lindenbauer (beide Volksbank), Franz
Muggenhumer, Heinz Payrhuber 8 Karl und Brigitte Kriegner 9 Pater Bernhard Holter mit Dagmar und Stefan Holter 10 Dir. Georg Loimayr, Elfriede Sejkora (beide Sparkasse), Stefan Holter 11 Roland Hinterreiter, Georg und Florian Kammerstätter 12 Bgm. Maria und Peter Pachner 13 Siegbert Holzmannhofer, Herta Sterrer, Walter und Gabi Nussbaumer 14 Rudi und Ingrid Danner, Vize-Bgm. Franz Königsdorfer, Heinz Pöttinger 15 Klaus Pöttinger, Inge Meister, Wolfgang Feichtlbauer
16 Johannes Payrhuber (Präsident des Oberlandesgerichts), Klaus Holter 17 Der jüngste Holter-Familienzuwachs: Sebastian mit Oma Barbara Holter 18 Martina Priglinger, Ilse Retzek-Wimmer, Stefan Holter, Barbara Egger, Elmar Wimmer 19 Wolfgang Feichtlbauer, Markus Haberfellner, Alt-Bürgermeister Wolfgang Großruck, Werner Friepeß 20 Barbara und Hubert Kerschberger, Johannes Hochhauser 21 Klaus Holter, Brigitte Rumer-Eybl, Josef Rumer (Oberösterreicherin)
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Genuss
„Alles, was du brauchst, ist Liebe. Aber ein bisschen Schokolade hin und wieder tut auch nicht weh.“ Charles M. Schulz (US-amerikanischer Comiczeichner)
Johannes Bachhalm, GF Bachhalm Schokoladenmanufaktur
Foto: privat
Bachhalm Cuvée Zartbitter Minze
Saison-Opening im „Thalhammer’s“
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it dem Frühling öffnet auch das Thalhammer’s in Feldkirchen wieder seine Pforten und startet in eine schwungvolle Saison. Den Winter hat die Familie Thalhammer genützt, um das Restaurant zu renovieren und neu zu gestalten. Auch die Speise- und Weinkarte wurde überarbeitet. Jetzt freuen sich alle auf die Saisoneröffnung. Geplant sind un-
ter anderem wieder Live-Acts und Ü31-Partys. Lassen Sie es sich im Thalhammer’s gut gehen – egal ob bei einem entspannten After-Work-Drink, bei kulinarischen Köstlichkeiten oder wenn Sie am See relaxen! Infos zum Café|Bar|Restaurant Thalhammer´s unter: www.thalhammers.at.
FERNÖSTLICHES WUNDERMITTEL Pfeffer ist gesund, eine wahre Allzweckwaffe und vor allem das Lieblingsgewürz Nr. 1 der Europäer. Unser Tipp: Genießen Sie die Pfefferspezialitäten von der Hennes‘ Finest Trading Company! www.hennesfinest.com
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er frische und schnörkellose Geschmack dieser Edelschokolade bringt einen Hauch von Frühling auf den Gaumen der Genießer: Die Bachhalm Minze lässt das Herz der Liebhaber von dunklen Schokoladen mit kräftigen Kakaoaromen und natürlichen Minzaromen höherschlagen. Der zarte BachhalmSchmelz im Einklang mit den vitalisierenden von Hand bestreuten, kandierten Minzblättern eröffnet dem Gaumen einen unvergesslichen Genuss. Eine Kreation „old traditional“ – perfekt als Ostergeschenk für alle Connaisseurs! Für die dunkle Grand Cuvée Minzschokolade erhielt Maitre Chocolatier Johannes F. Bachhalm den Silver Award der London Chocolate Academy in der Kategorie „Dunkle Schokolade mit Geschmack“. Im Wettbewerb der London Chocolate Academy werden jedes Jahr die besten Schokoladen Europas gekürt und ist somit die Europameisterschaft der Chocolatiers. Oberösterreicherin | 201
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Festlicher
Osterschmaus RÄUCHERFISCHMOUSSE MIT RETTICH, KREN, FRÜHLINGSKRÄUTERN UND BLÜTEN Für ca. 8 Portionen Zutaten: Ein achtel l Fischfond 125 g Crème fraîche Salz Pfeffer 3 Blatt Gelatine 200 ml Sahne 100 g Rettich 50 g Radieschen frischer Kren Frühlingskräuter und -blüten zum Garnieren Fische enthäuten und von den Gräten befreien. Fischfond mit Crème fraîche aufkochen, vom Herd nehmen und im Mixer mit den Fischen pürieren. Durch ein feines Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in dem noch warmen Fischpüree auflösen. In eine passende Form füllen und kühl stellen. Bevor die Masse fest wird, die geschlagene Sahne unterheben. Für mindestens 5 Stunden in den Kühlschrank stellen. In 2 cm dicke Scheiben schneiden, mit Rettich, Radieschen, Kren, Frühlingskräutern und -blüten nach Wunsch anrichten. Tipps: Um die Mousse in Portionen herzustellen, gießen Sie sie auf ein mit Folie ausgelegtes Blech mit hohem Rand, stechen mit Ringformen (ca. 8 cm Durchmesser) Portionen aus und lassen sie in den Förmchen fest werden. Die restliche Mousse lässt sich z.B. als Aufstrich verwenden. Die Schmetterlinge auf dem Bild sind aus Karottenscheiben ausgestochen. 202 | Oberösterreicherin
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genuss | BUCHTIPP: In dem Buch „Ostern“ von Prinzessin Elisabeth Auersperg-Breunner finden sich neben Rezepten von Adi Nairz und Deko-Tipps der Prinzessin auch ein Überblick über Osterbräuche. „Ostern – Tradition, Dekoration und Kulinarik“ von Elisabeth Auersperg-Breunner, Brandstätter-Verlag, ISBN: 978-3-85033-770-0; € 29,90
Zu den Feiertagen darf nach Herzenslust geschlemmt werden. Meisterkoch Adi Nairz zeigt ein dreigängiges Ostermenü.
LAMMRÜCKEN MIT FRÜHLINGSGEMÜSEN UND BÄRLAUCHKARTOFFELN Für ca. 4 Portionen Zutaten: Lammrücken 600 g parierter Lammrücken Salz Pfeffer 500 g Schweinenetz 1 EL Olivenöl Füllung 100 g Zucchini 800 g Spinat 100 g fein geschnittene Zwiebeln 1 gehackte Knoblauchzehe Olivenöl zum Anschwitzen Salz Pfeffer Muskat
Foto: : © Harald Eisenberger / Brandstätter Verlag
Bärlauchkartoffeln 500 g speckige Kartoffeln Salz 100 g Butter 15 gehackte Bärlauchblätter Frühlingsgemüse nach Wunsch (Karotten, Kohlrabi, Spargel …) Für die Füllung Zucchini waschen, in feine Streifen schneiden, Spinat waschen und blanchieren, gut ausdrücken. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, Zucchini und Spinat für ca. 2 Minuten dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Lammrücken salzen, pfeffern, mit der Füllung bestreichen und in dem gewässerten und getrockneten Schweinenetz einwickeln. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Lammrücken von allen Seiten anbraten und bei 200 °C ca. 15 Minuten im Ofen garen. Herausnehmen, mit Alufolie abdecken und 10 Minuten ruhen lassen. Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Zimmerwarme Butter mit Bärlauch mischen, die heißen Kartoffeln darin schwenken. Lammrücken in Scheiben schneiden, mit Bärlauchkartoffeln und Frühlingsgemüse servieren.
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SOUFFLIERTES SCHOKOLADENTÖRTCHEN MIT EIERLIKÖR Für ca. 4 bis 6 Portionen Eierlikörkern Eierlikör für ca. 10 Eierlikör-Eiswürfel Schokolademürbteig 125 g Butter 75 g Staubzucker 25 g geriebene Mandeln 1 Ei 200 g Mehl 10 g Kakao Schokoladencreme 100 g Créme fraîche 100 g Schokolade (70 % Kakaogehalt) Sabayon 3 Eigelb 25 g Zucker 1 Ei 30 ml Eierlikör Zum Anrichten Eierlikör oder Sabayon So viele Eiswürfelbehälter mit Eierlikör füllen, wie Törtchenformen verwendet werden. Eierlikör frieren lassen. Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten, 1 Stunde kalt stellen und ruhen lassen. Teig 2 mm dünn ausrollen und Förmchen (Durchmesser ca. 12 cm) damit auslegen. Bei 200 °C 10–15 Minuten ohne Füllung blind backen. Für die Schokoladencreme Créme fraîche aufkochen und über die geschmolzene Schokolade gießen, glatt rühren und bei 40 °C warmhalten. Für die Sabayon Eigelb und Zucker mit Ei und Eierlikör schaumig schlagen. Schokoladencreme unter die Sabayon mischen. Mischung in die vorgebackenen Mürbteig-Tartelettes einfüllen. Je einen gefrorenen Eierlikörkern hineindrücken, bis er bedeckt ist. Förmchen einfrieren, anschließend bei 200 °C 10 Minuten backen. Nach Wunsch rund um die Törtchen Eierlikör gießen oder vorher die doppelte Menge Sabayon zubereiten, die Hälfte zur Seite stellen und zum Törtchen servieren. 204 | Oberösterreicherin
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Kuchen- & Kreativmesse in Wels
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Alles rund um den süßen Gaumen präsentiert von 17. bis 19. April die erste Messe für Kuchen & Tortendekoration in Wels. Backen, Verzieren und Dekorieren stehen hier im Mittelpunkt. Zeitgleich findet auch die Kreativmesse statt.
Kuchenmesse – kunterbunt, zuckersüß und fantasievoll Die originellsten Backideen, trendiges Backzubehör, neuestes Dekorationssortiment und ideenreiche Workshops warten auf Tortenfans. Vor Ort ist alles zu finden, was aus einem herkömmlichen Kuchen ein essbares Kunstwerk macht. Auf der Showbühne wird ein süßes Programm geboten mit zahlreichen internationalen und heimischen Gäste wie Betty‘s Sugar Dreams oder Ingrid Pernkopf. Auch private Blogger verraten Insider-Tipps zur kunterbunten Kuchenwelt. Kniffliges Know-how, wie Airbrushes oder Zuckerblumen, können in Workshops gelernt werden. Spannend: Vor Ort wird ein Weltrekordversuch zum größten Cake Pop der Welt gestartet.
Österreichs erste Messe für
Kuchen & Tortendekoration
17. - 19. April 15 o: -Du e s s Me sen
Messe Wels
es 2 MTicket! 1
Kreativmesse – Handarbeiten, Selbermachen und Kunsthandwerk Eintauchen in die Welt der Kreativität! Neue Ideen holen, von hochwertigen Produkten inspirieren lassen und exklusives Kunsthandwerk bestaunen – all das und noch viel mehr ist auf der Kreativmesse möglich. Namhafte Aussteller bieten Hobbybedarf von Glaskunst über Stoffe, Mal- und Zeichenzubehör bis hin zu Wolle u.v.m. In der Kreativwerkstatt laden abwechslungsreiche Workshops zum Mitmachen ein und die Patchwork Gilde Austria präsentiert die Vielfalt des Quiltens. Erstklassig: Der urbane „Kunst- & Designmarkt“ und der originelle Verein „Mühlviertel Kreativ“ machen Station in Wels. IN FOBOX
Alle Informationen unter www.kuchenmesse.at und www.kreativ-messe.at 17. - 19. April 2015, Messe Wels Täglich von 10 bis 18 Uhr
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Alles rund um Handarbeiten,
Selbermachen und Kunsthandwerk!
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Osterfrühstück einmal anders
Wer sagt, dass es zu den Feiertagen nur Osterpinzen, Brioche-Nester und gefärbte Eier geben muss? Wir zeigen abwechslungsreiche Ideen für Ihr Osterfrühstück!
BUCHTIPP Die vorliegenden Rezepte stammen aus dem Buch „Frühstücksglück“, erschiene n im Hölker-Verlag, ISBN: 978-3-88117-971-3; € 19,95
Redaktion: Tina Ornezeder GEBACKENE EIER IN AVOCADO Für 4 Personen 8 Scheiben Frühstücksspeck 2 reife Avocados 4 Eier (Größe M) oder Wachteleier (wenn die Avocados sehr klein sind) Chilisalz (alternativ normales Salz) Pfeffer Außerdem: 1 Handvoll glatte Petersilie 4 Scheiben Toastbrot, getoastet 1. Die Speckscheiben nebeneinander auf ein Backblech mit Alufolie legen und in den kalten Ofen schieben. Den Ofen sodann auf 190 °C Ober- und Unterhitze heizen und den Speck in 15–20 Minuten knusprig braten. Den Ofen angeschaltet lassen. 2. Währenddessen die Avocados halbieren und entsteinen. Die Steinlöcher ggf. mithilfe eines Esslöffels noch etwas weiter aushöhlen, damit ein Ei hineinpasst. Die Avocadohälften auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Sollten sie nicht gerade stehen, einfach etwas von der Unterseite abschneiden, um sie zu stabilisieren. 3. Die Eier nacheinander zuerst in ein kleines Glas schlagen (dabei aufpassen, dass die Eigelbe ganz bleiben) und dann in die Avocadomitte gleiten lassen. Mit Chilisalz und Pfeffer bestreuen und 15-20 Minuten bis zum gewünschten Ei-Gargrad im heißen Ofen backen. 4. Mit Petersilie bestreuen und mit Speck und Toastbrot servieren. Tipp: Die Avocados vor dem Backen noch mit etwas Fetakäse oder gehackter Chilischote bestreuen. 206 | Oberösterreicherin
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FRÜHSTÜCKSTARTE MIT SPINAT, SPECK UND EIERN
Fotos: Virginia Horstmann
Für 3 Portionen Eine halbe Zwiebel, geschält und fein gewürfelt 2 EL Olivenöl 400 g frischer Spinat, geputzt 200 g Crème fraîche 3 EL Parmesan, gerieben Salz Pfeffer 2 EL Speckwürfel 1 Rolle Blätterteig (aus dem Kühlregal, nicht TK) 5 Cherrytomaten, halbiert 3 Eier 1. Die Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit dem Olivenöl glasig dünsten. Spinat zugeben und ca. 2 Minuten mitdünsten, bis er zusammenfällt. Aus der Pfanne nehmen, kurz abtropfen lassen und grob durchhacken. 2. Crème fraîche in einer Schüssel mit Parmesan mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Speckwürfel in einer beschichten Pfanne knusprig braten. 4. Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. 5. Blätterteig ausrollen und auf das Backblech legen. Mit einem scharfen Messer rund um das Teigrechteck herum einen feinen Rand von ca. 1 cm Breite einritzen, dabei den Teig nicht durchschneiden. Die Mitte des Teiges mehrmals mit einer Gabel einstechen. 6. Den Blätterteig mit Parmesancreme bestreichen, den Rand aussparen. Spinat-Zwiebel-Mischung, Tomaten und Speckwürfel darauf verteilen und die Tarte ca. 15 Minuten im heißen Ofen backen. 7. Währenddessen die Eier nacheinander aufschlagen und in je 1 Glas füllen (aufpassen, dass das Eigelb ganz bleibt). Die Tarte aus dem Ofen nehmen und die Eier vorsichtig darauf gleiten lassen (es hilft hier übrigens, die Eier mit einem kleinen Löffel in Zaum zu halten). Die Tarte weitere 7-10 Minuten fertig backen. Oberösterreicherin | 207
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FRÜHSTÜCKS-LAUGENBURGER Für je 1 Portion Für das Lachsbrötchen: 3 EL Quark 1 EL Crème fraîche Abrieb von einer halben Bio-Zitrone Etwas Dill, gehackt Salz Pfeffer 1 Laugenbrötchen 1 Scheibe Räucherlachs Frische Sprossen 1. Quark, Crème fraîche, Zitronenabrieb und Dill mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Quarkcreme auf die untere Laugenbrötchenhälfte geben. Den Lachs darauflegen, mit Sprossen toppen und mit der Brötchenoberseite bedecken. Für den Hähnchenburger mit Pistazienpesto: 1 Handvoll frische Minzblätter 4 EL ungesalzene Pistazienkerne, geschält, plus ein paar extra 2 EL Parmesan, gerieben Ca. 2 EL hochwertiges Olivenöl Salz Pfeffer 1 Laugenbrötchen 2 Hähnchenbrustfiletscheiben 1. Minze, Pistazien und Parmesan in einem hohen Behälter fein pürieren. 2. Das Olivenöl vorsichtig untermixen und das Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Pesto auf die untere Brötchenhälfte geben. Mit Hähnchen belegen, gehackte Pistazienkerne darüberstreuen und die obere Brötchenhälfte auflegen. Für das Krautsalat-LeberkäseBrötchen: 3 EL Krautsalat oder Cole Slaw 1 Laugenbrötchen 3 Scheiben sehr dünn aufgeschnittener Leberkäse 1/2 TL Senf 1. Krautsalat auf die untere Hälfte des Brötchens geben. Mit Leberkäse belegen. 2. Die Schnittfläche der Brötchenoberseite mit etwas Senf bestreichen und obenauf setzen. 208 | Oberösterreicherin
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Das süße Leben
AM BADESEE
Wir haben Michaela Thalhammer zum Start der neuen Saison im Café-Restaurant Thalhammers am Badesee in Feldkirchen befragt.
Fotos: Stefan Wolfsteiner
Mit Schwung und Elan starten Sie mit April in die neue Saison. Worauf dürfen sich die Gäste im CaféRestaurant Thalhammers freuen? Die Speise- und Weinkarte wurde überarbeitet, wir haben neue ausgewählte Spirituosen, wie zum Beispiel ein großes Sortiment an Gin bekommen. Von Juni bis August gibt es bei uns jeden Donnerstag Livemusik, Ü31-Partys, Grillabende und natürlich unsere große Seeterrasse, auf der bei jeder Tageszeit ein Platz in der Sonne zu finden ist. Nach den Hochwasser-Schäden sind Restaurant und Bar frisch renoviert worden. Was hat sich verändert? Wichtig war uns, auch optisch etwas für unsere Gäste und Freunde zu verändern. Ganz besonders einen gemütlichen Bar-
bereich, wo Kommunikation an erster Stelle stehen soll, gibt es nun in veränderter Form. Dabei punkten wir mit Kaminfeuer und Wohnzimmeratmosphäre. In gemütlichem Ambiente kann man dann ein gutes Glas Wein oder unsere Vielfalt an Gin und Schnäpsen genießen. Ebenso wurde unser kleiner, aber feiner angrenzender Restaurantbereich umgestaltet, um noch mehr Gemütlichkeit zu schaffen. Wir freuen uns immer, wenn die Gäste lange Nächte bei uns verbringen! Auf Ihrer herrlichen Terrasse lässt sich nicht nur die Sonne wunderbar genießen. Was bieten Sie noch alles? Bei uns kann man direkt am See frühstücken, herrliche Mittagsmenüs von Montag bis Samstag und hausgemachte Mehlspeisen genießen. Das Wichtigste ist uns aber, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, Ihre kleine Auszeit bei uns am Ufer des Feldkirchner Badesees so köstlich und gemütlich wie möglich zu gestalten.
Für welche Anlässe bietet das Thalhammers das perfekte Ambiente? Wir freuen uns immer wieder, wenn wir Feste und Feiern organisieren dürfen. Schöne Familienfeiern im kleinen Rahmen – ob Taufen oder Hochzeiten – oder Firmenevents, auch mit Barbecue, richten wir im gesamten Bereich gerne für Sie aus. IN FOBOX
Kontakt: Café-Restaurant Thalhammers Robert Thalhammer GmbH Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen www.thalhammers.at Öffnungszeiten: April: Dienstag bis Sonntag von 9 bis 24 Uhr (Montag Ruhetag, außer Ostermontag) Gratisparkplätze vorhanden! Mai bis September: täglich von 9 bis 24 Uhr
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Fotos: Privat
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Barbara und Stephan Peterseil
Die Apfelernte ist in vollem Gange.
Bio-Obstbauern aus
Leidenschaft zum Handwerk Das ist das Credo von Familie Peterseil, die nur zehn Kilometer östlich von Linz in der Bioregion Mühlviertel Obst und Obstspezialitäten auf höchstem Qualitätsniveau erzeugt. sige und Säfte entstehen. Durch die Weiterbildung zur Mostsommelière und der Herkunft Barbaras (Weinbaubetrieb in der Wachau) ist sie verantwortlich für den Ausbau der verschiedenen Frizzante und des Mosts. Nachhaltige Vielfalt Weiters gedeihen am Biohof der Familie Peterseil Bioäpfel, Bioerdbeeren, Biomarillen, Biopfirsiche und Biotrauben. Dieses Obst wird im hofeigenen Hofladen als Frischobst angeboten und am Betrieb weiterverarbeitet. „Wir wollen gesunde und schmackhafte Lebensmittel herstellen, die keine langen Wege hinter sich haben und an Nachhaltigkeit nicht zu übertreffen sind“, antwortete Barbara auf die Frage zur Betriebsphilosophie. Der Hofladen der Familie Peterseil ist von Linz aus sehr schnell erreichbar und auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Sortiment ist gespickt mit tollen Verar-
beitungsprodukten und frischem saisonalen Obst zu sehr fairen Preisen. Die Spezialitäten eignen sich auch perfekt für Geschenkskörbe, die das ganze Jahr Anklang finden. Ein Einkauf kann mit einem Spaziergang rund um die Obstgärten verbunden werden. Ein reizvoller Anblick vor allem während der Blüte im April. IN FOBOX
Hofladenöffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 12 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 14 Uhr Familie Peterseil Statzingerstraße 10 4225 Luftenberg an der Donau Auf Facebook: Bioobstbau Peterseil www.bioapfel.com
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rwähnungen im Gault Millau, Finalist bei der Genusskrone und Siege bei der „Goldenen Birne“ sind nur einige der Erfolge, die Familie Peterseil mit ihren Verarbeitungsprodukten vorzuweisen hat. Barbara Peterseil ist eine Quereinsteigerin, die vorher im Lebensmittelhandel arbeitete. Sie wurde von ihrem Mann mit dem Biolandbauvirus infiziert und gemeinsam bauten Sie die kleine Landwirtschaft auf, in der feinste Marmeladen, Frizzante, Es-
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Auf geht‘s zur Kirschblütenwanderung! Seit zehn Jahren gibt es nun den Naturpark Obst-Hügel-Land in den Gemeinden Scharten und St. Marienkirchen/Polsenz.
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er Naturpark setzt sich für den Erhalt der Streuobst-Landschaft ein und bietet ein umfangreiches Bildungsprogramm mit mehr als 80 Veranstaltungen an. Mittlerweile hat es sich in ganz Oberösterreich herumgesprochen, dass dieses Gebiet im Frühling zur Zeit der Obstbaumblüte eine wahre Augenweide ist. Beginnend mit der Marillenblüte erreicht die weiße Blütenpracht mit den blühenden Kirschbäumen und Birnbäumen ihren Höhepunkt. Die alljährliche Kirschblütenwanderung in Scharten zieht viele Wanderer und Naturliebhaber ins Obst-Hügel-Land. Heuer findet die beliebte Wanderung von Hof zu Hof am So., den 19. April, statt. Wan-
dern Sie mit und genießen Sie die regionalen bäuerlichen Produkte! VERANSTALTUNGTIPPS Samareiner Mostkost, 10. bis 12. April, St. Marienkirchen Kirschblütenwanderung, 19. April, ab 10 Uhr, Scharten Nature Caching – GPS Tour im Naturpark, 25. April, 14 bis 18 Uhr, St. Marienkirchen Brunch im Grünen, 26. April, 10 bis 14 Uhr, Scharten Schartner Mostkost, 1. bis 3. Mai
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Naturpark Obst-Hügel-Land Kirchenplatz 4076 St. Marienkirchen/Polsenz Tel.: 07249/47112-25 E-Mail: info@obsthuegelland.at www.obsthuegelland.at
Details zu diesen und vielen weiteren Naturpark-Veranstaltungen finden Sie unter www.obsthuegelland.at.
Wandern und genießen am Firlingerhof
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Fotos: privat
Herzhafte Köstlichkeiten und reichhaltiges Programm am 19. April
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ur Zeit der Kirschblüte ist die sanft hügelige Landschaft rund um Scharten besonders attraktiv. Zu einem alljährlichen Highlight ist die Kirschblütenwanderung geworden, ein einzigartiger Genuss für Gaumen und Beine. Am Sonntag, 19. April, sollte der Firlingerhof unbedingt als Lab-Station eingeplant werden. Allerlei Schmankerl und prämierte Produkte warten bei einem reichhaltigen Bühnenprogramm darauf, verkostet zu werden. Auf’kocht werden Mostschweinsbratl, Gröstl, regionale vegetarische Gerichte sowie frische Krap-
fen, Pofesen und Zelten. Für Unterhaltung sorgen eine Trachtenmodenschau vom Trachten Holzinger in Eferding, Schuhplattler, Mostprinzessin, eine Riesenhüpfburg sowie Tiere des Tierparks Walding für die Kleinen. Natürlich darf ein Premium Kirschen- und MarillenInfostand nicht fehlen. Daneben erwärmen verschiedene Bars die Herzen der Wanderlustigen. Bei der Wanderabschlussparty im alten Backhaus darf der Tag in wunderbarem Ambiente ausklingen. Tipp: Am 1. Mai ist Tag der offenen Tür am Firlingerhof.
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Horst Hubmer Rexham 27, 4612 Scharten Tel.: 0664/3421840 E-Mail: info@firlingerhof.at Öffnungszeiten auf www.firlingerhof.at, auch am Samstag, 18. April, ab 13 Uhr geöffnet
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Einkaufen im Gewölbe-Hofladen
Fotos: privat
Der Lehnerhof
Kirschblütenwanderung am 19. April
Leberkäse und Fünf-Sterne-Wohlfühlstall Am Lehnerhof fühlen sich nicht nur die Schweine „sauwohl“. uch auf das menschliche Bedürfnis nach höchster Qualität zum Verzehr wird mit Hingabe und Weitblick geschaut. Denn nur edle Rohstoffe garantieren feinen Genuss, so die Lehner-Philosophie. „Unsere 600 glücklichen Schweine werden in einem Luxus-Wohlfühlstall gehalten, der während der Öffnungszeiten gerne besucht werden kann“, teilt Hof-Chef Norbert Lehner mit. Der für Bauernleberkäse bekannte Betrieb legt Wert auf regionales Getreide und stressfreie Schlachtung. Die schmackhaften Schmankerl vom Schwein gibt‘s im Gewölbe-Hofladen
in Form von Frischfleisch, Würsten und natürlich Leberkäse, dazu Most, Fruchtsäfte und Honig. Wandern und genießen Eine hervorragende Gelegenheit, um die köstlichen Spezialitäten zu genießen, bietet sich bei der Kirschblütenwanderung durch das schöne Obst-Hügelland am Sonntag, 19. April. Der Familienbetrieb verwöhnt die Einkehrer bei buntem Programm mit Grillhendln, Schweinsbraten, Bratwürsteln, hausgemachten Mehlspeisen und Kaffee.
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Familie LEHNER Herrenholz 7, 4612 Scharten Tel.: 07272/53 18 E-Mail: info@bauernleberkaese.at www.bauernleberkaese.at Öffnungszeiten: Mi. und Fr.: 8 bis 19 Uhr, Do.: 8 bis 14 Uhr (neu), Sa.: 8 bis 13 Uhr
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Spende von SPAR für Krebshilfe OÖ SPAR liegen soziale Projekte sehr am Herzen: Aktuell wird die Krebshilfe OÖ mit einer Spendensumme von 5055 Euro unterstützt. llein in Oberösterreich erkranken jährlich über 6000 Menschen an Krebs. Für entsprechende Beratungen und Vorsorgen gibt es im Moment vierzehn oö. Krebshilfe-Beratungsstellen. Die Informationsprogramme dieser wichtigen Einrichtungen, die auch Forschungsprojekte unterstützen, sind umfangreich. Ganz aktuell sind etwa Hautkrebskampagnen in Kindergärten, Nichtraucherprojekte in Schulen und Tastseminare zur richtigen Brustuntersuchung. In einem eigenständigen Forschungsförderungsverein werden auch
Forschungsprojekte umgesetzt. Zustande gekommen ist der Spendenbetrag von 5055 Euro durch den Verkauf von Weihnachtssternen in allen SPAR-Märkten, bei denen vom Kaufpreis jeweils ein Euro direkt an die Krebshilfe ging: „Durch die großzügige Spende von SPAR kann sicherlich wieder viel erreicht werden“, so Peter Flink, Geschäftsführer der Krebshilfe OÖ. Jakob Leitner, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk (l.) und Sandra Schneider, stellvertretende Leiterin Obst- und Gemüse-Einkauf (r.), überreichen einen Scheck im Wert von 5055 Euro an Peter Flink, Geschäftsführer der Krebshilfe OÖ.
Foto: SPAR
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Kochen mit den Stars KENWOOD und StarkĂśchin Ingrid Pernkopf bringen mit der KOCH.AKADEMIE den Zauber und die Finessen der Haute Cuisine in OberĂśsterreichs Hobbykoch-KĂźchen. ,PDIFO 4JF NJU EFO #FTUFO
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Hochkarätige KÜche schwÜren auf Spitzen-Qualität von KENWOOD. Die besten Geräte, in Kombination mit den besten Chefs, garantieren gutes Gelingen. Neun heimische SpitzenkÜche warten an verschiedenen Top-Locations auf Kochbegeisterte mit Schlemmerlust und Entwicklungspotenzial.
Hauben-Himmel auf Erden
Die KOCH.AKADEMIE macht Träume wahr: Eingeladen sind KochkĂźnstler und kulinarische DebĂźtanten gleichermaĂ&#x;en; die einzigen Voraussetzungen sind SpaĂ&#x; am geselligen Feinschmecker-MenĂź und Enthusiasmus.
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Die KOCH.AKADEMIE feiert Kochen als kulturelles Happening: KENWOOD Ăźbernimmt die Hälfte der Kosten der vier Stunden dauernden Kochkurse. Die Teilnehmer bezahlen nur 90 Euro pro Kurs und Person â&#x20AC;&#x201C; ein Geschenk an die hohe Kunst des Kochens! Information unter: www.kenwoodkochakademie.at oder Tel: 0664/813 25 00
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Fotos: Messe Ried
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Die Messe fßr Lebensqualität, Soziales & Freizeit
Die Messe fßr Genuss, Kßche & Ernährung
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DIE HIGHLIGHTS: r Einkaufen und Einkehren im Genussland OberĂśsterreich r Live-Kochshows: u.a. mit Haubenkoch Florian SchlĂśglmann (Sa.) und Ingrid Pernkopf (So.), NEU â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;Veggiequeenâ&#x20AC;&#x153; Silvia Maritsch-Rager r NEU â&#x20AC;&#x201C; Schaubackstube der Berufsschule Ried: Tipps von den Profis holen und eigenes Gebäck herstellen â&#x20AC;&#x201C; hier kĂśnnen TJDI BVDI ,JOEFS BMT #Ă&#x2026;DLFS WFSTVDIFO r Weinlounge und groĂ&#x;e Bierauswahl r Internationaler Marktplatz r Deko-Workshops u.v.m.
DIE HIGHLIGHTS: r #FSBUVOH EVSDI EBT Sozialland OĂ&#x2013; r NEU â&#x20AC;&#x201C; Schaugarten der OĂ&#x2013; Gärtner r "VTHFXFJUFUFS Schwerpunkt â&#x20AC;&#x17E;Garten & Outdoorâ&#x20AC;&#x153;, u.a. mit Saatgut, Pflanzen, Hochbeeten, Rasenrobotern, Gartendeko, GartenmĂśbeln und Grillern r NEU â&#x20AC;&#x201C; Tourismus-Halle: 3FJTFCĂ&#x203A;SPT #VTVOUFSOFINFO Tourismusverbände, Ausflugsziele etc. in einer eigenen Halle r ORF Radio OĂ&#x2013; BĂźhne: Karl Merkatz (Sa.), Waterloo (So.), Biogärtner Karl Ploberger 4P .PEFOTDIBVFO 4P #JFS verkostungen, Messegewinnspiel u.v.m.
ei Ă&#x2013;sterreichs grĂśĂ&#x;ter Genussmesse am 11. und 12. April in Ried i.I. sollte man genĂźgend Zeit einplanen, um alle KĂśstlichkeiten in Ruhe genieĂ&#x;en zu kĂśnnen.
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Samstag, 11. April 2015 17.00 - 21.30 Uhr Freitag, 24.April 2015 17.00 - 21.30 Uhr Freitag, 29. Mai 2015 17.00 - 21.30 Uhr Donnerstag, 25. Juni 2015 17.00 - 21.30 Uhr Samstag, 27. Juni 2015 13.00 - 17.30 Uhr Freitag, 3. Juli 2015 17.00 - 21.30 Uhr Samstag, 4. Juli 2015 13.00 - 17.30 Uhr
uf alle, die mitten im Leben stehen, warten am 11. und 12. April in der Messe Ried die Themen Wellness & Gesundheit, Mode & Accessoires, Vorsorge u.v.m.
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Ă&#x2013;ffnungszeiten: Samstag, 11., und Sonntag, 12. April 2015, 10-18 Uhr Kostenlose Parkplätze im Messegelände. Alle Infos unter www.messedoppel.at OberĂśsterreicherin | 213
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Schokoladiges im Osternest
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peziell für das Osterfest hat Cioccolateria Marinello ein Potpourri an schokoladigen Köstlichkeiten für Sie: edle Schokoladeeier gefüllt mit Eierlikör, Nougat, Krokant, Haselnuss. Oder dürfen es eher bunte Pralinenostereier mit Limone oder süße Hasen und Schokoladehennen sein? Egal, was es ist: Sie dürfen in keinem Osternest fehlen! IN FOBOX
Cioccolateria Marinello Ringstraße 14, 4600 Wels, Tel.: +43 (0)7242/20 63 62 E-Mail: office@cioccolateria-marinello.at www.cioccolateria-marinello.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09:30 bis 18 Uhr, Sa.: 09:30 bis 16:30 Uhr
Ostern kann kommen! Das diesjährige Osterfest wird eine Freude für die ganze Familie: Denn die Nesterlsuche wird von süßen Überraschungen gekrönt, wie zum Beispiel von den Haselnuss-Crème-Eiern von Spar. Erhältlich bei Spar, Eurospar und Interspar.
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 6 Flaschen aus der SIGG Hot & Cold-Kollektion. Die Linie besticht durch Funktionalität, Form und hervorragende Isoliereigenschaften. Dank der doppelwandigen Vakuumisolierung werden Getränke über mehrere Stunden heiß oder kalt gehalten. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. April 2015.
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Oberösterreich beweist
Geschmack
Das „Genussland Oberösterreich“ startet mit einer neuen Kampagne in den Frühling. Unter dem Motto „Oberösterreich beweist Geschmack“ soll wieder mehr auf die Herkunft regionaler Lebensmittel geachtet werden. Denn dahinter stehen Menschen, Regionen und Kultur.
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ie entsteht der unverwechselbare Genuss, den Produkte aus Oberösterreich vermitteln? Durch die Verbindung traditioneller und seit Generationen überlieferter Herstellungsverfahren mit den hochqualitativen Rohstoffen aus der Region. Für dies alles steht das „Genussland Oberösterreich“. In seiner mehr als zehnjährigen Geschichte hat es sich von einer Marketingplattform für regionale Lebensmittel zu einer echten Qualitätsmarke entwickelt. „Immerhin hängen 100.000 Jobs in Ober-
österreich direkt an der Lebensmittelproduktion“, betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. „Jedes Glied in der Kette ist dabei gleich wichtig und bringt Wertschöpfung direkt in die Region.“ Das „Genussland Oberösterreich“ vernetzt bäuerliche Produzenten, gewerbliche Lebensmittelerzeuger, Tourismus und Gastronomie im gemeinsamen Bemühen, das Bedürfnis des Konsumenten nach Regionalität und Authentizität zu befriedigen.
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Genussland Oberösterreich Oberösterreich Tourismus Information Freistädter Straße 119 4041 Linz Tel.: +43 (0)732/221022 E-Mail: info@genussland.at www.genussland.at
VERANSTALTUNGSTIPPS: 11. und 12. April 2015: Messe „Guten Appetit“, Ried im Innkreis 24. und 25. April 2015: Genuss in Steyr (regionale GenusslandStraße) mit 1. Steyrer Most- & Käsestraße 5. und 6. Juni 2015: Genuss in Wels (regionale Genussland-Straße) 19. bis 21. Juni 2015: Landesmostfest Bad Ischl 11. und 12. September 2015: Genussland-Straße Linz
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Frühjahrsputz – wahrscheinlich putzt man nur einmal im Jahr mit derart viel Freude und Enthusiasmus …
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n den ersten beiden Monaten des Jahres frage ich mich hin und wieder, ob diese triste Winterzeit denn noch einmal ein Ende finden wird. Man muss dazu sagen, dass einem der Winter am Attersee manchmal endlos vorkommt, wenn man vor lauter Nebel nicht einmal bis ans gegenüberliegende Ufer sieht. Doch wenn die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen über die Berge kommen, dann ist alles vergessen und die Motivation steigt ins Unendliche. Wo fängt man an, alles wieder in Schuss zu bringen? Vom gesamten Haus bis hin zum Garten, überall wartet die Arbeit. Dabei darf der Keller nicht untergehen, auch wenn Sie keinen „Keller“ im herkömmlichen Sinne besitzen, wir nennen Ihren Weinbestand nun so, da gehört genauso Ordnung reingebracht wie überall anders auch. Auch wenn es nur ein paar Kisten bzw. Flaschen sind, sollten Sie sich eine Bestandsliste anlegen. Das verhindert, dass Sie den Überblick verlieren und eines Tages untrinkbare Weine vorfinden. Man sollte seinen Keller pflegen und darauf achten, dass Weine kleinerer Prädikate jung und frisch getrunken werden und dass die großen Gewächse unter perfekten Konditionen gelagert werden, optimalerweise bei zehn bis 14 Grad Celsius und rund 70 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wie beim Kleiderschrank gilt: Alles, was Sie in den letzten 1,5 Jahren grundlos nicht angerührt haben, brauchen Sie nicht. Was sollte nun in einem gut orga-
Foto: Manfred Klimek
nisierten Keller nicht fehlen? Champagner für jede Lebenslage, ein bis zwei frische, leichte Weißweine für die Terrasse, drei bis vier kräftigere Weißweine für schöne Fischgerichte und andere Leckereien. Ein bis zwei kleinere Rotweine für die Couch; hier sollte die Latte nicht zu niedrig liegen, man kann schon ab 15 Euro tolle Rotweine ergattern. Selbstverständlich sollten Sie auch vier bis fünf lagerfähige Rotweine unterschiedlichen Alters einlagern, und ein bis zwei qualitativ sehr hochwertige Süßweine dürfen nicht fehlen. Nun haben Sie ein perfektes
Katharina Wolf, Inhaberin der Firma „WeinArt“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin.
Rundum-Sorglos-Paket zum Starten und können darauf aufbauen. Wie in der Mode, kann man aktuelle Trends mitmachen, sollte aber schauen, dass die zeitlosen Klassiker überwiegen. Ist der Frühjahrsputz abgeschlossen, belohnen Sie sich mit einem schönen Gläschen, denn ein guter Wein ist ein großes Stück Lebensqualität. Kombiniert mit dem richtigen Essen zusammen mit dem richtigen Partner – was gibt es Schöneres? Und jetzt, liebe Damen, auf zum Kleiderschrank … und los geht‘s! Ihre Katharina Wolf
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Foto: Martin Mayer Schokoladen
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Mama mia! Schokolade fürs Herz
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eben Blumen gehören Pralinen und Schokolade zu den Klassikern unter den Muttertagsgeschenken. Jedoch ist die altbekannte Bonbonniere mit ihrem angestaubten Image etwas in die Jahre gekommen. Bei Martin Mayer Schokoladen wird sie jetzt von feinsten handgefertigen Pralinen abgelöst. Eine Auswahl verschiedenster Pralinen, vorzugsweise Fruchtpralinen aus hei-
Wunderbares sser Mineralwa . n aus der Regio
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Immer daheim. Man sollte einfach immer was daheim haben, das ein wenig W端rze ins Leben bringt. So wie die BezirksRundschau.
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Weinbau aus Leidenschaft
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Fotos: Renate Kniesel
Exklusives Genusserlebnis garantiert! Sei es vom Mangalitza oder vom Schwäbisch-Hällischen Biofreilandschwein – der fein geräucherte fast reinweiße Speck ist etwas für Feinschmecker, die sich nicht vom hohen Fettanteil abschrecken lassen. „Unsere Mangalitzaschweine werden komplett verspeckt, mit den Schwäbisch-Hällischen bedienen wir die Nachfrage unserer Frischfleischkunden. Diese schätzen die Qualität der Freilandschweine, die sich ihr zweijähriges Leben lang nur auf der Weide befinden“, so Harald Wartlik, der den Biohofladen im eigenen Bauernhof mit seiner Frau Eva betreibt. Neben den feinen Räucherwaren findet man im Eglseer-Biohofladen viele selbst gemachte Produkte und zum Beispiel auch echtes Ennser Kürbiskernöl u.v.m. Alles Bio, versteht sich! IN FOBOX
Biohofladen Eglseergut Erlengraben 13, 4470 Enns www.eglseergut.at Öffnungszeiten: Frischfleischverkauf nur an langen Einkaufsfreitagen: 9-18 Uhr (Termine siehe Homepage) Biofrischfleischvorbestellung bis Di. vor Verkaufsfreitag unter: 0650/3457337 oder eva.wartlik@eglseergut.at; ansonsten jeden Fr. 13-16 Uhr geöffnet
Vielfalt Im Sortiment sind klarerweise die im Kamptal vorherrschenden Sorten Grüner Veltliner und Riesling in verschiedensten Ausbauvarianten, doch auch kleinere Sorten wie Muskat Ottonel und exzellente Rotweine machen der Familie großen Spaß.
Verkostungsmöglichkeiten 2015: Linzer Weinfrühling im Palais Kaufmännischer Verein am 10. April, Kamptaler Weinfrühling am 25. und 26. April sowie jeden Samstag von 13 bis 17 Uhr im Keller im Großen Buriweg in Langenlois. IN FOBOX
Zu den Weinen selbst kommen sie bequem über den Online-Shop oder die persönliche Zustellung dreimal jährlich. Mehr Informationen unter www.rosnerwein.at
Biohof Harrer Fotos: FRAUKOEPPL
Eglseer – Freilandschweinespeck
inzer Norbert Rosner kennt seine Böden und weiß aufgrund der jahrelangen Erfahrung, wie er die hohe Qualität von den Weinreben in die Flasche bringt. Seit Jahrzehnten setzt das Weingut Rosner auf Nachhaltigkeit und produziert seit 2010 offiziell nach Vorgabe des organisch-biologischen Weinanbaus.
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rohe Ostern mit Eiern, Nudeln und Lamm aus dem Hausruck-Mostlandl! Nudeln oder Teigwaren? Egal, wie man sie nennt – Hauptsache, es schmeckt. Und dafür sorgt die Familie Harrer, beginnend vom Feld bis in den Kochtopf. Der Dinkel vom eigenen Acker, die Eier von nicht nur so genannten, sondern wirklich glücklichen Hühnern, sind hochwertig und auf natürliche Weise produziert. Auf dem Hof tummeln sich neben den Freilandhühnern auch viele Schafe in Mutterschafhaltung, gefüttert mit bestem Futter saftiger Wiesen und Felder. Rechtzeitig zum Osterfest gibt es lecke-
re Lammfleisch-Pakete bestehend aus Rollbraten, Grillkotelett und Lammschlögel. Bei Kunden beliebt sind auch Erdäpfel, Chutneys sowie Nudel- und Geschenkkörbe – nach der Devise „regionaler und biologischer Genuss mit einer Wertschätzung gegenüber Mensch, Tier und Natur“. IN FOBOX
BIOHOF Harrer Radhof 2, 4714 Meggenhofen Tel.: 07247/7571 E-Mail: info@biohof-harrer.at www.biohof-harrer.at Oberösterreicherin | 219
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Esther Naderer, Inhaberin Kunst.Hotel Waldhör
Kunst.Hotel
Schallerbach: Österreichs beste Therme 2015
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sterreich hat wieder gewählt: Der Sieger zur besten Therme Österreichs kommt erneut aus Oberösterreich. Fast 5000 Thermenkenner haben die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal an die Eurotherme Bad Schallerbach, die besucherstärkste Therme, vergeben. Sie steht für Qualität und Innovation und hat zudem TopWerte in den Bereichen Erlebnis und Sport. Platz zwei geht an die Allegria Fa-
milientherme Stegersbach und den dritten Platz sicherte sich die Parktherme Bad Radkersburg. „Diese Auszeichnung wurde durch anonyme Bewertungen in 44 Kriterien an uns vergeben – wir freuen uns über die Bestätigung unseres erfolgreichen Weges und ich gratuliere meinem gesamten Eurothermen-Team“, bedankt sich Gen. Dir. Markus Achleitner im Rahmen der exklusiven Preisverleihung in Wien.
HANDBUCH DES WELTENBUMMLERS
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nser Hotel, das Kunst.Hotel Waldhör, ist ein kleines feines Stadthotel im Herzen von Perg. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Businessgast: So gibt es bei uns kostenloses WLAN im ganzen Haus, individuell gestaltbaren Check-in und Check-out durch Schlüsselsafe, Sauna und Dampfbad zum Entspannen, freie Parkplätze und am nächsten Tag ein energiereiches Frühstücksbuffet für einen guten Start in den Tag. Eine Besonderheit unseres Hotels ist die Inneneinrichtung: Bei uns finden Sie Antiquitäten und Gemälde des 19. sowie 20. Jahrhunderts. Sie unterstreichen das Refugium und machen das Hotel so zu etwas ganz Besonderem. Besuchen Sie unsere Website: www.hotel-waldhoer.co.at.
Journalist Martin Amanshauser zeigt auf, was beim Reisen alles falsch laufen kann: das Flugpassagier-Sein, das Trinkgeld-Geben, das Rucksack-Tragen, das ReiseapothekeAusstatten. „Falsch reisen. 100 Geschichten“ von Martin Amanshauser, Picus-Verlag, ISBN: 978-3-7117-2015-3; € 16,90 Oberösterreicherin | 223
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Oscar-Urlaub in Budapest
Europas ehemals größtes Grandhotel verfügt über 440 Zimmer. 224 | Oberösterreicherin
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Wes Andersons Film „Grand Budapest Hotel“ ging bei den diesjährigen Oscars als großer Sieger hervor. Dazu inspirieren ließ sich der Hollywoodregisseur von Europas größtem Grandhotel: dem Corinthia Hotel Budapest. Die OBERÖSTERREICHERIN nahm es unter die Lupe.
Der Ballsaal des Corinthia Hotel Budapest (früher wurde er als Kino genutzt) hat die Jahre des Wandels überlebt.
Text: Tina Ornezeder
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Fotos: Corinthia Hotel Budapest
as Grand Budapest Hotel ist eine Institution“, heißt es in Wes Andersons gleichnamiger Komödie, die bei den diesjährigen Academy Awards mit vier Oscars ausgezeichnet wurde. Zwar ist das Hotel im Film Fiktion, doch orientierte sich der Hollywoodregisseur an verschiedenen europäischen Hotels – unter anderem am Corinthia Hotel Budapest, Europas ehemals größtem Grandhotel, das im nächsten Jahr seinen 120. Geburtstag feiert. Für Kino-Fans bietet das Grand Hotel Royal seit Kurzem ein „Grand Budapest Hotel Package“ an. Redakteurin Tina Ornezeder hat‘s getestet. Star-Auflauf im Grand Budapest Hotel Wes Andersons Film erzählt die Abenteuer von Gustave H., dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels in der Zeit zwischen den Weltkriegen. „Wer das Corinthia Hotel Budapest, früher Grand Hotel Royal genannt, besucht, wird die Parallelen zwi-
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2 Redakteurin Tina Ornezeder vor der „Special Guest“-Wand: Promis wie Arnold Schwarzenegger, Colin Firth oder Hellen Mirren gastierten hier.
1 Hereinspaziert: die prunkvolle Lobby 2 Wohn-Beispiel im Grandhotel: Die Präsidentensuite mit 220 m2 Oberösterreicherin | 225
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DVD-TIPP: In „Grand Budapest Hotel“ erzählt Regisseur Wes Anderson die Abenteuer von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels in der Zeit zwischen den Weltkriegen und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). FSK: ab 12 Jahren. Als Blu-Ray & DVD erhältlich!
„Ein Lobby-Boy ist diskret“ Im Hollywoodfilm sieht man, wie die Concierges eine Flucht vor der Polizei organisieren; in der Realität geht es aber nicht ganz so dramatisch zu, bezeugen Chef-Concierge Tamàs Ungár und DutyManager und Gästeführer Tibor Meskál. Beide sind bereits Urgesteine im Grandhotel: Meskál ist über 70 Jahre alt und arbeitete einst als Kellnerlehrling. Ungár stieg – wie Lobby-Boy Zero in Wes Andersons Film – zum Concierge auf. Beide wissen, worauf es in ihrem Job ankommt: „Ein Lobby-Boy ist diskret, weiß, was
Monsieur Gustave behält im Hollywood-Streifen „Grand Budapest Hotel“ alles im Auge.
Fotos: 20th Century Fox
schen Film und Hotel eindeutig erkennen“, erzählt KommunikationsKoordinatorin Lili Usztics beim Besuch der Oberösterreicherin in Budapest. Das „Grand Budapest Hotel Package“ ist schon bei der Anreise ein Erlebnis: Eine Limousine erwartet die Gäste am Flughafen und chauffiert sie standesgemäß in das Hotel, wo bereits die Concierges und das erstklassige Hotel-Personal auf einen warten. „Diskretion ist eine unserer Stärken. Aus diesem Grund haben schon zahlreiche prominente Persönlichkeiten bei uns eingecheckt“, so Lili Usztics. Von den Promis, die sich hier tummeln, bekommt man als Gast aber kaum etwas mit: Erst nach dem Besuch der Stars wird die Anwesenheit der „Special Guests“ gelüftet – die von Arnold Schwarzenegger, Jean Reno, Hellen Mirren bis hin zu Snoop Dogg, Colin Firth, Josephine Baker und Gérard Depardieu reichen – und mit einem Namensschild auf einer Wand in der Eingangs-Lobby verewigt.
„Ein Lobby-Boy ist diskret, weiß, was man braucht, und bewahrt Geheimnisse.“
man braucht und bewahrt Geheimnisse.“ Denn das Personal ist im Corinthia Hotel Budapest wie auch im Hollywoodstreifen überall – nur merken es die Gäste nicht. Großes Kino im Grandhotel Bei der im Package enthaltenen HotelTour mit einem Fokus auf den OscarFilm erzählt Lili Usztics unter anderem von der Geschichte des prunkvollen Hotels: „1896 eröffneten wir die Pforten. Es war und ist das größte und vornehmste
Hotel Ungarns.“ Aus dem goldenen Zeitalter sind aufgrund der Zerstörungen durch Kriege jedoch nur mehr die Fassade und der Ballsaal erhalten; der Rest wurde rekonstruiert und im Laufe der Jahre renoviert. „Früher wurde der Ballsaal, in dem die legendärsten Veranstaltungen gefeiert wurden, als Kino genutzt. Der erste Film der Brüder Lumière hatte hier Ungarn-Premiere.“ Während des ersten Weltkrieges sah man hier am Morgen die Nachrichten an, abends diente
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Bummeln und shoppen kann man in der „Váci utca“.
Fotos: Corinthia Hotel Budapest , shutterstock
Ein Besuch im Spa ist Teil der ungarischen Kultur.
Gemütlich schlendert man am Parlament entlang der Donau vorbei.
das Kino zum kulturellen und sozialen Austausch. Kino spielt auch beim Hotel-Paket eine große Rolle: Beim privaten Filmabend im Luxus-Zimmer steht bei Sekt und Erdbeeren der preisgekrönte Film „Grand Budapest Hotel“ auf dem Programm. Wer Wes Andersons Komödie gesehen hat, wird die Szene, in der einer der Protagonisten im Ballsaal zu Abend isst, spätestens nach der Hotel-Führung wiedererkennen.
Die Kettenbrücke verbindet die Stadtteile Buda und Pest.
Prunk im royalen Spa Ein Thermenbesuch gehört zu Ungarns Alltagskultur, weswegen man das hauseigene Spa unbedingt besuchen sollte. Dank seiner Mosaik-Fenster und liebevoller Details versprüht es nostalgischen Charme, ohne altmodisch zu wirken.
„Wir leben hier in der Vergangenheit“, lacht Usztics. Doch im Gegensatz zum Film funktionieren die beiden Jacuzzis im Royal Spa heute automatisch. Daneben finden sich hier zwei Saunen, ein Dampfbad und ein Sportbecken. Unvergessliches Erlebnis Zum Abschied und als Erinnerung an die Oscar-Reise in Ungarns Hauptstadt bekommt unsere Freizeit-Redaktion noch ein Buch über das „Grand Hotel Royal Budapest“ mit nach Hause: SchwarzWeiß-Fotos spiegeln die historische Aura wider, andere Fotos zeigen das einstige Silberbesteck und Bilder berühmter Persönlichkeiten. Bei der Abreise ist dann eines gewiss: Hier wäre man gerne noch etwas länger geblieben …
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Foto: (C) VIER PFOTEN_MAIRHOFER
TIPP: VIP-Tisch online reservieren
AUFGEWACHT! Im BÄRENWALD Arbesbach, dem Refugium für Bären in Not Die sechsköpfige Bärenmannschaft hat ihr unterirdisches Dasein wieder an den Nagel gehängt und ist nach knapp 4,5 Monaten des Winterschlafes wieder aktiv.
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Showabende
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Do 14. - Sa 16. Mai
Beginn: DO 19.30 Uhr / FR & SA 18.30 Uhr Außergewöhnlich. Jedes Jahr begeistern nationale und internationale Topstars in den drei Showabenden „Nacht der Pferde“. Beeindruckende Rassepräsentationen, höchste Reitkunst, komödiantische Darbietungen, die teils direkt aus Zirkusschulen in die Showhalle nach Wels kommen. Temporeiche Stuntreiter, einzigartige Freiheitsdressuren, Pferdegespanne, außergewöhnliche Shownummern und vieles mehr garantieren ein unvergessliches Erlebnis. Am Donnerstag beginnt der Showabend um 19.30 Uhr, Freitag und Samstag bereits um 18.30 Uhr. Einlass 30 Minuten vor Beginn in die Showhalle Halle 6, freie Platzwahl. Rechtzeitig Karten sichern für die Jubiläums-Show! Der Kartenvorverkauf endet am 12. Mai.
Internationale Pferdefachmesse
14. – 17. Mai 15 228_Messe_Wels_Ins..indd 1
er BÄRENWALD Arbesbach liegt an der Grenze zwischen Wald- und Mühlviertel, in einer Gegend in der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aber auch Bären! Keine Wildbären, sondern allesamt Bären, die Zeit ihres Lebens in Gefangenschaft zugebracht haben. Seit 1998 bietet der BÄRENWALD jenen Bären, die keiner mehr haben will, ein neues, liebevolles Zuhause. Nach der soeben abgeschlossenen Winterruhe sind die Tiere wieder täglich beim Herumstreunen und Futtersuchen zu beobachten. Besucher können im BÄRENWALD nicht nur einen Spaziergang am Rundweg entlang der Gehege machen, sondern in der interaktiven Ausstellung und im Multimediaraum auch viel Wissenswertes über die imposanten Tiere und die Tierschutzanliegen von VIER PFOTEN erfahren. Ein Kiosk bietet Imbisse, für den anspruchsvollen Gaumen kocht man exquisit im „Bärenhof“ gleich neben der Anlage. Tolle Spielplätze bieten die Möglichkeit, zu klettern und sich in Geschicklichkeit zu üben. IN FOBOX
BÄRENWALD Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, office@baerenwald.at oder (+43) 02813-7604
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Golf am Meer Sonne, Meer und italienisches Flair â&#x20AC;Ś FĂźr einen entspannten Golfurlaub inmitten des ruhigen Pinienwaldes von Lignano sorgt das HOTEL PRESIDENT****. VON 19. BIS 24 APRIL SPIELEN SIE 4 TAGE UND ZAHLEN NUR 3
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Foto: Wildpark Grünau
Foto: Tierpark Altenfelden
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rüher als sonst zog heuer der Frühling ein im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art, mit einer Vielzahl von Wildtieren, von dem Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Über Nachwuchs bei den Steinböcken freut man sich besonders. 4500 dieser imposanten Wildtiere, deren Lebensraum sich zwischen der Wald- und Eisgrenze bis zu einer Höhe von 3500 befindet, leben nachweislich in Teilen der österreichischen Alpen. Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Ab dem 28. März ist auch die neu errichtete Gastronomie im Wildpark wieder täglich geöffnet! Es stehen künftig 70 Sitzplätze in der Gaststube und 200 Sitzplätze im Gastgarten zur Verfügung. Das Gastronomieteam freut sich, Sie mit hausgemachten Speisen zu verwöhnen. IN FOBOX
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
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b April tut sich von Dienstag bis Sonntag wieder was im Luftraum in Altenfelden. Da machen schnelle, wendige Falken und majestätische Adler den Familien-Tierparkbesuch zu etwas ganz Besonderem. Unsere Greifvogel-Flugschau startet täglich um 11 und 15 Uhr. Aber auch die Geparden zeigen täglich um 16 Uhr ihre Schnelligkeit bei ihrer Live-Fütterung. Für Kids steht ein großer Erlebnis-Spielplatz
zur Verfügung – direkt neben dem großen Gastgarten. Also steht einem Erlebnistag für die ganze Familie in Altenfelden nix mehr im Weg! Facebook/ Tierpark Altenfelden IN FOBOX
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.tierpark-altenfelden.at
Überraschung im Ponystall nen Mund, macht das Fohlen die ersten Schritte um seine erfahrene Ponymutter Angie, die es nicht aus den Augen lässt. Aus der Nachbarbox schauen neugierig „Morris“, der Vater des Fohlens, und die vier älteren Geschwister herüber. Die Waldinger Miniponys sehen alle aus wie winzige Haflinger – fuchsfarben mit hellen Mähnen. Es ist ein zauberhafter Anblick, wenn die muntere Schar im Galopp über die Weide flitzt. Sobald das Frühlingswetter es zulässt, wird auch Ponystute „Angie“ mit ihrem bezaubernden Fohlen „Maxi“ auf der Waldinger Ponyweide zu sehen sein. Foto: Tiergarten Walding
Alpensteinbock freut sich auf den Frühling
Wir fliegen wieder!
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m 2. März morgens stand neben der Miniponystute „Angie“ ein winziges Hengstfohlen. Ein bezauberndes Pferd im Kleinformat. Ca. 45 Zentimeter hoch und ungefähr acht Kilogramm schwer, etwas kleiner als ein mittelgroßer Hund, aber ein richtiges Pferd. Putzmunter, mit kuscheligem Fell und noch ein paar Tropfen Muttermilch am klei-
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Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 www.tiergartenwalding.com
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Neusiedler See:
Erstes Rad- und Naturparadies 2015 In der pannonischen Tiefebene erwacht die Natur so früh wie sonst nirgendwo: Deshalb ist die Region um den Steppensee nicht nur die Top-Raddestination sondern auch das Natur-Paradies Österreichs!
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entgeltiche Einschaltung
eit Jahren zählt die Region Neusiedler See zu den beliebtesten Raddestinationen Österreichs: Kaum eine andere Region bietet ein derartig gut ausgebautes, beschildertes Radwegenetz, das als einzige Raddestination in Österreich zur „ADFC-RadReiseRegion“ zertifiziert wurde. 40 Radwege verteilt auf rund 1000 Kilometer warten darauf, „erfahren“ zu werden. Die schönsten Radrouten Im Frühjahr, wenn die Kirschbäume die Region in ein einziges Blütenmeer verwandeln, empfiehlt sich die Tour entlang des „Kirschblütenradweges“. Diese anspruchsvolle Strecke bietet einen herrlichen Rundblick über den Neusiedler See, bis weit in die ungarische Tiefebene. Der „Lackenradweg“ ist speziell von April bis Juni beliebt: Vorbei an Feuchtwiesen und Hutweiden, der „Langen Lacke“ und an Weingärten, in denen Weine
von Weltruf gedeihen, können mehr als 300 Vogelarten bewundert werden. Der bekannteste und wohl beliebteste Radweg ist der Neusiedler See-Radweg mit „5 Sternen des ADFC“. Er besticht durch romantische Wege entlang des Schilfgürtels und idyllische Pfade zwischen Weingärten, Feuchtwiesen und Salzlacken. Veranstaltungstipps: April 2015 (laufend): Exkursionen im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, Illmitz 12. April 2015: Naturparkwanderung, Welterbe Naturpark Neusiedler SeeLeithagebirge 10. – 12. April 2015: Pannonische.Natur. Erlebnis.Tage, gesamtes Burgenland 18. – 26. April 2015: 6th Pannonian Bird Experience, Illmitz 26. April 2015: Neusiedler See Radmarathon, Mörbisch am See
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Radvergnügen und Naturschauspiel ēƎƎùƎÎ !.* $01*#!*Ǝ%)Ǝ Ǝ%*'(čƎ .Ï$/0Ï ' ēƎƎøƎ4Ǝ 4'1./%+*Ǝ%)Ǝ 0%+* (, .'Ǝ !1/%! (!.Ǝ !!Ĩ !!3%*'!(Ǝ ēƎƎøƎ ( / $!Ǝ !%*Ǝ )Ǝ %))!. ēƎ ' .0! ēƎƎ !1/%! (!.Ǝ !!Ǝ . Ǝ"Ï.Ǝ %!Ǝ 1!.Ǝ !/Ǝ 1"!*0$ (0!/Ǝ)%0Ǝ %2!./!*Ǝ . 0%/(!%/01*#!*Ǝ1* Ǝ !.#Ï*/0%#1*#!* 1 $ .Ǝ2+*ƎøčƎ ,.%(Ǝ %/Ǝø÷čƎ 1(%Ǝ/+3%!Ǝ2+*Ǝ øčƎ !,0!) !.Ǝ %/ƎùýčƎ '0+ !.Ǝù÷øü .!%/Ǝ,.+Ǝ !./+*Ǝ%)Ǝ Ǝ ƎŏƎþü Info und Buchung: !1/%! (!.Ǝ !!Ǝ +1.%/)1/Ǝ ) ĎƎ !(čďƎ÷ùøýþĮÿý÷÷ĎƎ333č*!1/%! (!./!!č +)
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Gastgarteneröffnung in Wels Die neue Imagekampagne „Shoppen mitten in Wels“ macht Lust zum Einkaufen und Einkehren.
Michael P. Wipplinger (Vorstand der Welser Kaufmannschaft), Helga Huber, Helmut Platzer (Obmann des Welser Tourismusverbandes), Brigitte Freimüller, Peter Jungreithmair (GF Wels Marketing & Touristik), Sabine Schrader, Hannes Schweitzer (Vorstand Kauftraum Wels)
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ünktlich mit dem Start der neuen Frühlingskampagne der Marke „Shoppen mitten in Wels“ steigen auch die Temperaturen ins Frühlingshafte. Seit den ersten Märztagen erfreuen sich die Gastgärten größter Beliebtheit und machen Lust, nach, vor oder zwi-
schen einer ausgiebigen Shopping-Tour mitten in Wels Rast zu machen. Genau diese Lust vermitteln auch die neuen Bilder der Imagekampagne „Shoppen mitten in Wels“, die von den Kaufleuten mit Bestnoten ausgezeichnet wurden. Daher wird schon jetzt mit allen „Shoppen mit-
Goldene Gastgärten Die „Shoppen mitten in Wels“-Händler, -Gastronomen und -Dienstleister locken im Frühling neben erstklassigen Produkten, wie beispielsweise der trendigsten neuen Mode und Top-Beratung, nun endlich wieder mit frühlingshafter Frischluft-Garantie und sonnigen Plätzen in den Gastgärten. Die Möbel für die Schanigärten sind hervorgeholt, für kühlere Tage liegen teilweise auch kuschelige Decken bereit, und serviert wird, was das Herz des Gastes begehrt. Keine Frage, der Frühling ist bei den Welser Gastronomen angekommen und jeder Einzelne ist einen Besuch wert – das garantiert das Logo mit dem goldenen Punkt!
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Foto:Wels Marketing & Touristik, sarahkatharina
ten in Wels“-Partnern an der Verlängerung der Kampagne gearbeitet. Viel Gutes steht also bevor und man darf schon gespannt auf die nächsten Imagekampagnen warten.
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Die 7 TOP.HOTELS Mühlviertel-Geschichten Auftanken in Guglwald gehört für uns mehrmals jährlich dazu!
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Fotos: Hotel-Almesberger
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m Herbst 2001 wurden wir durch eine liebe Bekannte auf das Wellnesshotel Guglwald im schönen Mühlviertel aufmerksam. Neugierig wie wir sind, konnten wir es kaum erwarten, uns über das außergewöhnliche Hotel „mit besonderem Charme“ selbst ein Bild zu machen. Die Zimmerauswahl in Guglwald – es gibt unterschiedlichste Themenzimmer – spannt sich von der Kräutergartenhütte bis hin zu der Suite Lavendel mit Kräutersauna oder der Luxus Spa Suite „blatt. gold“ mit circa 65 Quadratmetern. Im Sommer 2002 war es dann schließlich soweit – wir entschlossen uns, an meinem Geburtstag eine Nacht in der romantischen Leiterwagensuite zu buchen. Schon die Anreise durch die hügelige Landschaft hinterließ beste Eindrücke. Und bereits als wir den ersten Fuß in das Hotel setzten, spürten wir das besondere Flair des Hauses – ein Gefühl der Geborgenheit. Das Zimmer war ein Traum, wir wuss-
ten anfangs gar nicht, welches der unzähligen Wellness-Angebote wir zuerst in Anspruch nehmen sollten. Von der Wilderer-Sauna zum Nachmittags-Snack mit hausgemachtem Kuchen und Tee aus dem eigenen biozertifizierten Tee- und Heilkräutergarten, zurück zur Schwitzmühle oder doch zuerst in den warmen Whirlpool und zur wohltuenden Massage, um sich danach für das Gourmetdinner frisch zu machen. Das Angebot war so reichhaltig, dass wir bei einer Nacht gar nicht wussten, was wir zuerst in Anspruch nehmen sollten. Ein wahrer Gaumenschmaus erwartete uns in der urigen Stube im Restaurant. Abschließend tranken wir noch ein Gläschen auf meinen Geburtstag in der Hotellounge, wo uns mit Live-Musik der Abend versüßt wurde. Es sollte nicht der einzige Geburtstag in Guglwald bleiben. Denn einmal in den Genuss gekommen, war schnell klar, dass eine Nacht in dieser herzlichen und zum Entspannen einladenden Umgebung zu wenig war.
Wir bekamen Lust auf mehr und fixierten gleich unseren nächsten Aufenthalt schon wenige Wochen danach. Seit unserem ersten Besuch ist das Hotel Guglwald mehrmals jährlich ein Fixpunkt in unserer Urlaubsplanung. Wir genießen es, in einer liebevollen, familiären Atmosphäre einfach runterzukommen und den Alltag hinter uns zu lassen. Seit unserem ersten Aufenthalt hat sich viel getan im Hotel Guglwald. Der Betrieb ist immer am Puls der Zeit. Wir können definitiv sagen, dass uns das „Guglwald-Fieber“ mit voller Wucht erwischt hat. Erni & Wolfgang Karl IN FOBOX
Hotel Guglwald Guglwald 8 4191 Guglwald Tel.: +43 (0)7219/7007 E-Mail: rezeption@guglwald.at www.guglwald.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 Tage/2 Nächte inkl. Wohlfühl-Halbpension im Hotel Guglwald für 2 Personen. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 14. April 2015.
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Fotos: www.25hours-hotels.com
, f u a g n a Vorh Manege frei! Tauchen Sie ein in eine farbenfrohe und fabelhafte Zirkuswelt - im 25hours Hotel beim Wiener Museumsquartier im 7. Bezirk würde man sich wünschen, dass der Tag wirklich eine Stunde mehr hat …
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ichtiggehend gefangen genommen wird man im 25hours Hotel: in einer Welt, wo Träume und Sensationen die Hauptrolle spielen. Bereits der Lift ist ein kleines Spektakel: Die Gitterstäbe erinnern hier an einen Raubtierkäfig. Alles im Haus hat Charme und Charakter. Design mit Humor. Das beginnt schon in der Hotelhalle und gibt mit Lounge und Kiosk die gestalterische Richtung vor: Witzige Schilder und Botschaften ziehen sich durch alle sieben Stockwerke und 217 Zimmer, wie etwa die Tafel an der Rezeption: „Bitte nicht füttern!“, heißt es da. Tierisch. Dabei
schaut die Mannschaft hinterm Desk gar nicht so wild aus. Das Augsburger Designteam „dreimeta“ hat dem Hotel dieses ganz spezielle Flair verpasst. Im Mittelpunkt steht das Thema „Spektakel“ in seinen verschiedensten Facetten, umgesetzt in den aktuellen Trends in puncto Design und Ästhetik. Dabei können urbane Nomaden natürlich auf die gewohnt hohen 25hoursStandards zählen: Betten in hoher Schlafqualität, Klimaanlage, FlachbildTV, Minibar, iPod-Docking-Station, nachhaltige Kosmetikartikel und kostenfreies W-LAN. Genauso wie alle Zimmer folgen auch die 35 Suiten einem betont fröhlichen Farbkonzept und be-
eindrucken durch Wandillustrationen des Künstlers Olaf Hajek und ausgewählte Designelemente. Alles Unikate. Einfach unverwechselbar. Das besondere Highlight neben den großzügigen Panorama-Suiten mit bodentiefen Fenstern: die Direktoren-Suite auf 42 Quadratmetern mit privater Terrasse inklusive Freiluft-Badewanne und atemberaubender Aussicht aus dem fünften Stock. 25hours Hotels gibt‘s übrigens auch in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Zürich. Kann jetzt jemand bitte den 25- Stunden-Tag einführen?
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Kultur „Die Kultur hängt von der Kochkunst ab.“ Oscar Wilde
Maria Russ Redakteurin, Lektorin Foto: Otto Reiter
Zweites SalzkammergutOsterfestspiel
Kopfwäsche mit BlöZinger
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it dem Vorgängerprogramm „ERiCH“ spielte sich das Kabarettduo BlöZinger – das sind Robert Blöchl und Roland Penzinger – in die Champions League heimischer Kleinkunst. In ihrem neuen Programm „Kopfwaschpulver“ hat sich das Duo dem Thema Literatur angenommen. Was haben Mary Poppins, Dracula und Don Quixote gemeinsam? Sie geraten in Vergessenheit, wenn die Leser weniger werden. Zwei Autoren werden auserkoren, den Helden ihrer Kindertage wieder neues Leben einzuhauchen. Nur wissen sie
noch nichts davon, bis sie sich dem Who is Who der verzweifelten Weltliteratur gegenübersehen. Dabei haben die beiden eigentlich ganz andere Sachen im Kopf. Warum manchen der Kopf fehlt und ob der erste Traum im neuen Sarg wirklich in Erfüllung geht, erzählen BlöZinger, die u. a. mit dem Österreichischen Kabarettförderpreis 2013 ausgezeichnet wurden, in ihrem neuen Programm. BlöZinger: am 30. April 2015, 20 Uhr, im Posthof Linz; Tickets unter: www.posthof.at, www.oeticket.com
FRANZ MARC – TRAUM UND LEBEN Franz Marc war einer der Hauptvertreter der Moderne in Deutschland, ein Mann mit vielen Facetten. Doch sein Leben wurde zugleich von der Katastrophe des Krieges überschattet. Brigitte Roßbeck erzählt von den Träumen und dem Leben eines der bedeutendsten Maler des Expressionismus. „Franz Marc. Die Träume und das Leben“, Siedler Verlag, ISBN 978-3-88680-982-0; € 25,70
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achdem im Vorjahr das erste Osterfestspiel der Salzkammergut Festwochen Gmunden in Kooperation mit der Ferienregion Traunsee mit großem Erfolg stattfand, wird heuer von 27.03. bis 18.04. zum zweiten Mal ein Kulturangebot vom Feinsten an neun verschiedenen Spielstätten im Salzkammergut geboten. Liebhaber klassischer Musik werden sich an Klavierkonzerten mit u.a. Dennis Russell Davies (07.04.) erfreuen; ein österliches Orgelkonzert präsentiert Robert Kovács (06.04.). Am 05.04. bietet Erwin Steinhauer mit klezmer reloaded extended klassische Klezmersongs in neuen Arrangements dar. Und auch Freunde bildender Kunst kommen nicht zu kurz: Sie sind zur Ausstellungseröffnung in die renommierte Galerie 422 (28.03.) eingeladen. Mehr Informationen zum Osterfestspiel unter: www.festwochen-gmunden.at
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Crossing Europe Filmfestival Seit zwölf Jahren zählt Crossing Europe neben der Viennale und der Diagonale zu den drei wichtigsten Filmfestivals in Österreich. Genauso lange steht es bereits unter der erfolgreichen Leitung von Christine Dollhofer. Wir haben kurz vor dem Festivalstart mit ihr geplaudert.
M
it Hochdruck wird derzeit noch an den letzten Vorbereitungen für die kommende Ausgabe des Crossing Europe Filmfestivals gearbeitet, das von 23. bis 28. April im OÖ Kulturquartier in Linz stattfinden wird. Das Festival, das 2013 den Großen Kulturpreis des Landes Oberösterreich für initiative Kulturarbeit erhielt, verschreibt sich 2015 bereits zum zwölften Mal zeitgenössischem und gesellschaftspolitischem AutorInnenkino aus Europa und widmet sich dabei besonders den Arbeiten der jungen Regie-Generation. An sechs Tagen präsentiert Festivalleiterin Christine Dollhofer gemeinsam mit ihrem Team den Gästen – Cineasten, internationalen Film- und Pressegästen sowie VertreterInnen der Filmbranche – rund 160 aktuelle europäische Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme. Die Filmeinreichungen für das diesjährige Festival beeindruckten erneut nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Quantität: Insgesamt wurden im Laufe des Jahres an die 1000 Produkti-
CHRISTINE DOLLHOFER, 1963 in Wels geboren, aufgewachsen in Vorchdorf, studierte Theaterwissenschaften und Publizistik in Wien; seit 2004 mit Kompetenz und Enthusiasmus Leiterin des Filmfestivals Crossing Europe; 2007 Verleihung des Würdigungspreises für Filmkunst der Republik Österreich
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kultur | Evdeki Ses – 22 m2 Österreich
The Visit
Auf der Suche nach Isolde
Foto: © Magdalena Blaszczuk, WanderSis Films, Peligro, Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion
onen gesichtet, davon alleine rund 180 Filmarbeiten von lokalen FilmemacherInnen. Unserer Redakteurin gibt die Crossing Europe-Intendantin vorab eine Programmvorschau, zieht Bilanz über die letzten Jahre und spricht über europäische Filmtrends sowie die Zukunft des Kinos. Das Festivalprogramm gibt es ab 9. April. Können Sie uns vorab schon mal eine kleine Programmvorschau geben? Das Festival wird wie jedes Jahr ein Streifzug durch Europa sein, eine Mischung aus spannenden Dokumentarfilmen, Spielfilmen, die in Cannes, Venedig oder Berlin zum Teil uraufgeführt wurden, es wird aber auch ein besonderes Augenmerk auf junges Filmschaffen gelegt. Der Großteil des Programms sind österreichische Erstaufführungen, aber auch Weltpremieren sind dabei. Eine ganz wichtige Säule sind auch die Local Artists, die aktuelle Filme mit Oberösterreich-Bezug präsentieren werden. Man kann in sechs Tagen den Kontinent durchreisen, auch über die Ränder schauen – „Crossing“ Europa eben. Es ist sicherlich für jeden etwas dabei. Was ist heuer neu? Zum Start des Vorverkaufs am 9. April veranstalten wir heuer erstmals eine Programm-Release-Party in der Kinobar Solaris im Kulturquartier, mit einem musikalischen Abend quer durch Europa
und einem eigenen Festival-Drink. Aber im Zentrum stehen natürlich die 160 neuen Filme des Festivalprogramms, die erstmals in Österreich gezeigt werden! Gibt es allgemeine Trends in den verschiedenen teilnehmenden Ländern, die man an den Filmen ablesen kann? Trends sind eindeutig politische Themen, politische Umbrüche, die Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Migration … Themen, die Europa bewegen. Welche Aufgabe haben Filmfestivals, im Speziellen Crossing Europe? Eine Aufgabe ist es, dem Publikum ein konzentriertes Angebot zu bieten. Es gibt ja Hunderte Filmfestivals. Wir versuchen, eine Auswahl zu treffen, eine Möglichkeit einer gebündelten Präsentation von aktuellen Trends im europäischen Kino zu präsentieren. Die zweite Aufgabe ist, andere Positionen als die, die man im täglichen Angebot hat, aufzuzeigen: exzentrischere, radikalere – und Filme aus Regionen wie Osteuropa, die zu wenig repräsentiert sind. Eine weitere wichtige Aufgabe sehen wir darin, regionales Filmschaffen zu promoten, eine Plattform für Filmschaffende zu bieten und auch Filme in den internationalen Kontext zu stellen, die Möglichkeit zu geben, Netzwerke zu bilden, die neue Projekte entstehen lassen können.
Sie leiten seit 2004 das Festival. Was ist Ihre Bilanz? Es hat sich voll ausgezahlt! Wir kamen aus dem nichts, wurden mit viel Skepsis konfrontiert, positionieren uns mittlerweile aber zwischen der international anerkannten Viennale und der Diagonale und werden vom Linzer Publikum bzw. von ganz Österreich sehr gut angenommen. Wir bringen jedes Jahr sechs Tage Ausnahmezustand und eine tolle Atmosphäre in die Stadt. Wohin geht das europäische Kino in Zukunft? Das ist eine gute Frage. Kinobetreiber sorgen sich, ob Kino überhaupt Zukunft hat, aber das hat es gewiss. Denn Kino hat hat eine ganz wichtige soziale Komponente. Alles rundherum muss qualitätsvoll sein, nicht nur die Filme, auch das Gastronomieangebot. Wie das Theater hat das Kino Höhen und Tiefen durchlebt, aber es wird immer weiterleben. Kino muss sich immer neu erfinden. Maria Russ IN FOBOX
CROSSING EUROPE
23. bis 28.04.2015 – Festivalorte: OÖ Kulturquartier (Festivalzentrum) Ursulinenhof im OÖ Kulturquartier Moviemento & City-Kino OK Offenes Kulturhaus OÖ OK Mediendeck www.crossingeurope.at
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Nena
singt für St. Isidor
Am 8. Mai holt Round Table 24 die seit den 80er-Jahren erfolgreiche deutsche Popsängerin Nena für einen besonderen Auftritt in die TipsArena nach Linz. Der Reinerlös kommt bedürftigen Kindern in Oberösterreich zugute. Ein Gespräch mit der Künstlerin.
Freuen Sie sich auf die Konzerte? Klar – und wie! Das Leben auf Tour ist bunt, aufregend und schön. Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder losgeht und wir durch die Lande ziehen. Die vielen schönen Abende, die meine Band und ich mit den vielen Leuten in den Konzerten verbrin-
Foto: Alexander Huseby
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s gibt nur sehr wenige deutschsprachige Popstars mit internationaler Strahlkraft: Nena (55) ist eine davon. Sie ist die erfolgreichste deutsche Sängerin – und das seit mehr als 30 Jahren. Mit über 24 Millionen verkauften Tonträgern hat sie Geschichte geschrieben, mit ihrer Tätigkeit als Jurorin prägte sie die Show „The Voice Of Germany“ entscheidend mit. Ihr aktuelles Album heißt „Oldschool“ (erschienen am 27. Februar 2015), in dem Nena auch Einblicke in ihr Seelenleben gibt und sich an eine schwere Zeit erinnert: Der Song „Bruder“ handelt von Nenas erstgeborenem Kind, Sohn Christopher, der 1989 nur elfmonatig starb. Am 8. Mai 2015 wird die Künstlerin live mit Band in der TipsArena in Linz zu sehen sein. Auf dem Programm stehen Hits für den guten Zweck. Denn Nenas Auftritt wurde vom Linzer Serviceclub Round Table 24 Linz organisiert; der Erlös kommt dem langjährigen Serviceprojekt Integratives Reitzentrum St. Isidor der Caritas Oberösterreich zugute. Warum Nena die Bühne liebt und was uns genau bei ihrem Konzert erwartet, lesen Sie im Interview.
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kultur |
gen dürfen, sind für mich auch nach 30 Jahren immer noch etwas ganz Besonderes. Dieses Jahr haben wir eine neue Show, eine neue Bühne und viele Songs dabei, welche die Leute ganz lange nicht mehr oder sogar noch nie gehört haben. Ich kann’s kaum abwarten! Wie halten Sie sich für die Bühne fit? Schon seit vielen Jahren lebe ich sehr ausgewogen und sorge dafür, dass Körper, Herz und Geist so gut wie möglich im Einklang sind. Dazu gehört zum Beispiel, dass ich täglich für eine gute Stunde durch den Wald laufe – egal, wo ich gerade bin. Total gemütlich und entspannt, manchmal sogar so entspannt, dass ich dabei von Spaziergängern überholt werde. Außerdem achte ich meistens auf meine Ernährung, praktiziere Yoga, versuche, anstehende Aufgaben und Herausforderungen so kreativ wie möglich anzugehen, und hin und wieder trinke ich gerne einen guten Whiskey. Was machen Sie in den letzten Minuten, bevor Sie auf die Bühne gehen? Ich atme nochmal tief durch. Konzerte zu spielen, ist immer wieder ein Abenteuer. Und auch wenn ich darin jede Menge Erfahrung habe, wird mir das bis heute nicht zur Routine. Es ist jedes Mal herrlich aufregend und das zaubert mir vor jedem Gig ein Lächeln ins Gesicht.
Es ist wichtig, mit einem guten Gefühl und ganz viel Freude auf die Bühne zu gehen. Wenn der Vorhang aufgeht, spielt nur noch das Jetzt eine Rolle. Alles andere wartet für mindestens zwei Stunden in der Garderobe. Ist auf der Bühne schon mal was schiefgegangen? Ja klar, schließlich spielen wir Live-Shows, und da kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Eine meiner persönlichen Regeln lautet: Versuche niemals, etwas zu überspielen oder zu vertuschen. Ich bin nicht perfekt, und wenn etwas außer der Reihe geschieht, gehen meine Band und ich offen damit um.
zu gehen, ist so, wie Frühling sich anfühlt – einfach herrlich. Bei Ihren Konzerten holen Sie Kinder aus der Region auf die Bühne und singen mit ihnen … Menschen auf die Bühne einzuladen, ist kein spezieller Programmpunkt in der Show, sondern passiert immer spontan, weil ich mich mit meinem Publikum sehr verbunden fühle. IN FOBOX
Nena – Live Tour 2015 8. Mai, TipsArena Linz Tickets sind über Ö-Ticket und Raiffeisen Club erhältlich.
Wann springt bei einem Konzert der Funke über? Der Funke springt über, wenn wir gemeinsam mit dem Publikum auf einer Herzfrequenz schwingen. Wenn sich das eigene Herz meldet und von innen heraus ein liebevolles, friedliches Gefühl verströmt. Das sind die Momente, wo man sich wirklich verbindet, egal, ob da zwei oder 20.000 Leute vor der Bühne stehen. Wenn der Funke überspringt, ist das so schön als würden alle zusammen Walzer tanzen. Auf welche Songs darf sich das Publikum freuen? Auch in diesem Jahr bleibe ich dabei: Es gibt kein Nena-Konzert ohne Luftballons, Leuchttürme und Fragezeichen. In unserer Songliste sind aber auch „UraltKlassiker“, die ich schon seit bestimmt 30 Jahren nicht mehr live gespielt habe. Darauf freue ich mich besonders. Und natürlich wird es auch Neueres zu hören geben und ganz, ganz Nagelneues wird Live-Premiere haben: Mein neues Album ist fertig. Es heißt „Oldschool“. Ich werde Songs daraus mit ins Live-Programm nehmen. Mit diesen frischen Songs auf die Bühne
Fotos: Ester Haase
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Brennende
Saiten
Beim Festival Gitarre „Flaming Strings“ von 10. bis 11. April im Linzer Brucknerhaus sind internationale Top-Stars und die besten Newcomer der heimischen Szene zu erleben.
Joe Traxler
Simon Wahl
Michael Langer
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Crossover am 10.04. Das kubanische Gitarrenduo Tamayo & Anabel Montesinos gehört zu den wichtigsten Kammermusik-Ensembles. Ein Paar, das auch im Leben eines ist, begeistert mit ihrem harmonischen Zusammenspiel. Der Wiener Gitarrist Michael Langer, Uni-Professor für klassische Gitarre in Linz und Wien, ist Gast bei den wich-
Anabel Montesinos
tigsten Gitarrenfestivals. Das Programm von Gitarrist Adam Rafferty reicht von Jazz-Standards über Soul-Klassiker bis zu Cover-Versionen großer Pop-Hits. Der virtuose Gitarrist Klaus Pruenster eroberte mit „computerakustischer“ Musik die Charts und ist erfolgreicher Komponist für Filmmusik wie „Klinik unter Palmen“. Stanley Jordan wurde 1976 mit seiner als „Touch Playing“ bezeichneten Spieltechnik bester Solist beim International Jazz Festival (11.04.)
Jazzgitarre und Fingerstyle an der Linzer Bruckner-Uni (10.04.). Simon Wahl wird als „Meister der Melodien“ bezeichnet und begeistert mit einem Crossover von Pop, Rock, Hip-Hop und Flamenco (11.04.).
Die besten Newcomer Einer der besten Newcomer der heimischen Szene, Joe Traxler, gewann das Internet-Casting Teenage Rockstar in der Kategorie Gitarre und studiert seit 2012
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Private Lessons – Workshops Die Top-Stars Marco Tamayo, Adam Rafferty, Stanley Jordan, Don Ross, demonstrieren ihre Technik und beantworten Fragen (10., 11.04.). Sieglinde Preidl
Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at
Fotos: LIVA
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ch freue mich auf meine Aufgabe als Kurator für das Gitarren-Festival im Brucknerhaus, wo die besten Gitarrenspieler der Welt spielen werden“, sagt Kurator, Komponist und Gitarrist Klaus Pruenster, der mit „Computerakustischer Rockmusik mit Erdenklängen“ die Musikcharts eroberte.
Klaus Pruenster
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Birgit Minichmayr (Mi.) mit ihren Eltern bei Verleihung der Kulturmedaille des Landes OÖ.
Jedermann Premiere: Birgit Minichmayr, Nicholas Ofczarek
Birgit Minichmayr mit musikalischer Lesung Die umjubelte Theater- und Filmschauspielerin Birgit Minichmayr wird am 15. April im Linzer Posthof aus Elfriede Jelineks „Die Erlkönigin“ lesen.
Fotos: Salzburger Hermann und Clärchen Baus
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irgit Minichmayr, geboren 1977 in Linz und aufgewachsen auf einem Bauernhof in Pasching, gehört zu den wichtigsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Neben Filmengagements ist die vielfach ausgezeichnete Akteurin als freischaffende Theaterschauspielerin für das Wiener Burgtheater, das Münchner Residenztheater, die Berliner Volksbühne und das Hamburger Schauspielhaus tätig. Minichmayr hat mit vielen namhaften Regisseuren gearbeitet – Frank Castorf, Martin Kusej oder Michael Haneke. Wichtig sei ihr die Zusammenarbeit auf Augenhöhe, bei der man sich gegenseitig ernst nimmt. Sie ziehe keine Trennlinie zwischen Privatleben und Beruf, „denn das Nachdenken hört ja nach den Proben nicht automatisch auf“. Luc
Bondy besetzte Minichmayr an der Wiener Burg als Narr in „König Lear“ an der Seite von Gert Voss. In Martin Kusejs Inszenierung „Der Weibsteufel“ feierte sie einen ihrer größten Bühnenerfolge. Von 2010 bis 2013 spielte Minichmayr die Buhlschaft neben Nicholas Ofcazrek als Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Als Sängerin nahm sie das Duett „Auflösen“ mit „Toten Hosen“-Frontmann Campino auf, mit dem ihr auch eine Aff äre nachgesagt wurde.
aber die Diva ist selbst im schaukelnden Sarg nicht zum Schweigen zu bringen und spricht in ihrem großen Monolog „Erlkönigin“ den Epilog zum Bühnenstück „Burgtheater“. Neben Birgit Minichmayr gestalten der Cellist Matthias Bartolomey und der Pianist Clemens Zeilinger mit Liedern und Balladen von Franz Schubert die Aufführung.
„Die Erlkönigin“ von Elfriede Jelinek Die Protagonistin von Elfriede Jelineks Stück „Burgtheater“, die österreichische Schauspielerlegende Paula Wessely, ist tot. Ihr Sarg wird einer alten Sitte nach dreimal um das Burgtheater getragen,
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Sieglinde Preidl
Karten: 0732/781800 www.posthof.at
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Robbie-Mania in Österreich Im Herbst letzten Jahres war die Sensation perfekt: Robbie Williams kündigte ein Konzert in Oberöstereich an und sollte in der Linzer TipsArena eines seiner heiß begehrten Konzerte geben.
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Foto: Greg Williams
ie groß der Hype um den smarten Engländer nach wie vor ist, bewies sich nach Start des Kartenvorverkaufes, als die Show am 21. April innerhalb von nur drei Minuten komplett ausverkauft war. Der Veranstalter reagierte sofort mit der Ankündigung eines zweiten Konzertes, zu dem ebenfalls innerhalb kürzester Zeit keine Karten mehr zu bekommen waren. Trotz seiner inzwischen 25-jährigen Karriere, die Robbie Williams mit der Boyband „Take That“ startete, ist der Sänger nach wie vor total angesagt und begeistert seit Jahren sein überwiegend weib-
Franz Posch und die Innbrüggler
Hard Chor
Ludwig Müller
liches Publikum jeglichen Alters. Kein Wunder, ist er doch nicht nur ein Meister der Selbstinszenierung, sondern auch ein großartiger Performer, wie er bereits mehrfach bei seinen Auftritten auch hierzulande unter Beweis stellte. Wie es scheint, liegen ihm seine österreichischen Fans besonders am Herzen. „Österreich ist wahrscheinlich mein liebster Ort auf dem Planeten, um zu performen.“ schwärmt der Entertainer und grinst. „Also enttäuscht mich nicht! Ich werde jedenfalls mein Bestes tun, um euch eine tolle Show zu liefern!“ Sabine Simmetsberger
Laura Jungwirth
Beschwingt in den Frühling O
berösterreich ist Brass-begeistert. Junge, talentierte Blechbläser der Jugendbrassband Oberösterreich und die OÖ. Juniorbrassband treten am 9. April im Atrium Europasaal auf. Eintritt: 23 Euro. Auf dem Weg zum großen internationalen Chorwettbewerb in Tallin, Estland, unterhalten die Sänger des oberösterreichischen HARD-CHORs am 16. April mit spannenden Anekdoten. Eintritt: 16 Euro. Die Hausruck-Philhar-
monie eröffnet die Landlwochen 2015 mit dem Titel „1200 Jahre Wallern“ am 24. April in der Evangelischen Kirche Wallern mit der Solistin Laura Jungwirth aus Wallern. Eintritt: 20 Euro. Tanzlmusi und Multi-Kulti Die Innbrüggler, eine Sechs-Mann-Tanzlmusi aus Hall in Tirol unter der Leitung von Franz Posch, gastieren am 25. April in Bad Schallerbach. Eintritt: 20 Euro.
Eine Liebeserklärung an die multikulturelle Gesellschaft erwartet die Gäste beim Besuch des Kabaretts von Ludwig Müller: „Herr Müller und die Dönermonarchie“ am 30. April. Eintritt: 18 Euro. IN FOBOX
Info: www.musiksommerbadschallerbach.at sowie beim Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: +43 (0)7249/420710
Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach
Im April zeigt sich der Musiksommer Bad Schallerbach von seiner klassischen, volkstümlichen und satirischen Seite.
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Kreationen des Modedesigners Walter Van Beirendonck
Mode
Mit Kettensäge bearbeitetes Kleid (Viktor&Rolf)
und Vergänglichkeit
Abendkleid (Alexander McQueen)
In der „Love & Loss“-Ausstellung wirft das Linzer Kunstmuseum Lentos einen künstlerischen Blick in die 1980er-Jahre, wo neue Inhalte und eine revolutionäre Ästhetik in die Welt der westlichen Mode einzieht.
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ei der Ausstellung geht es um Werke, die die Vergänglichkeit in der Arbeit zeigen, und um unsere eigene Endlichkeit“, sagt Lentos-Direktorin Stella Rollig. „Die Objekte zeigen, wie sich Mode und Kunst um 1990, als die große Party vorbei war, gegenseitig inspirierten.“ Provokation, Abwechslung, Humor und Lifestyle – Mode kann vieles sein, sie hat schon immer die Lebenswelt der Menschen in eigener Weise interpretiert. Die Bandbreite der rund 160 Exponate im Lentos-Obergeschoss beleuchtet die 1980er-Jahre, als plötzlich zerschlissene Kleidung modisch und Totenköpfe
Fotos Lentos
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zu trendigen Accessoires werden. Die Schau reicht von Haute-Couture-Objekten, Modefotografien und Videos, die die dunklen Seiten des schönen Scheins in der Mode schonungslos zeigen. Ein mit einer Kettensäge bearbeitetes Tüllkleid von Viktor&Rolf spielt mit Zerstörung als Stilmittel genauso wie franzthomaspeter, der Muster in Stoffe schneidet und brennt, oder Mottenlöcher als dekoratives Detail. Der Mantel des gebürtigen Linzers Carol Christian Poell ist aus Menschenhaar gewebt, ein Kleid aus Knochen, ein Schlangenkleid aus Acrylfolie. Die Schau „Love&Loss“
kombiniert Kunst mit Werken von Modeschöpfern wie Alexander McQueen, Jean Paul Gaultier, Martin Margiela oder Issey Miyake. Die heute im Mainstream etablierten zerrissenen Jeans haben in Entwürfen von Maison Martin Margiela und Comme des Garcons ihre Geburtsstunde erlebt.
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Die Austellung „Love & Loss“ läuft bis 7. Juni 2015 im Lentos in Linz.
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ber 100 Gäste folgten den Ausführungen von Vertriebsvorstand Dr. Ralph Müller, KR Gerhard Heine, Partnervertriebsleiter Österreich, und Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier. Die Themen: die Allrisk-KMU-Versicherung, die – ganz neu – speziell für Unternehmen mittlerer Größe konzipiert wurde, das „Partnercollege“, die Ausbildungs1 Wolfgang Sterer (Sicher und Sicher), Mag. Michael Lachinger (RFL), Mag. Günther Erhartmaier, Bernhard Spiesberger (Sicher und Sicher) und Gerold Hackl (TVM)
offensive der Wiener Städtischen für MitarbeiterInnen von Vertriebspartnern, die aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr heuer fortgesetzt wird, und die Geschäftsergebnisse 2014. Die humoristische Einlage „Humor im Business – Sie werden lachen, es ist ernst“ bestritt Dr. Roman F. Szeliga, Mitbegründer der „CliniClowns“. 2 Mag. Günther Erhartmaier, Alfred Leitner (LML), Hans Leidinger (LML), Dietmar Gruber (Leiter Partnervertrieb Wr. Städtische), KR Gerhard Heine (Wr. Städtische)
Im Anschluss bot sich beim gemeinsamen Abendessen ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken. Unter den Gästen: ASS Compact Herausgeber Franz Waghubinger mit Sohn Thomas, RVM-Chef Günther Grössmann und SELECT-Chef Wolfgang Gadermaier. 3 MitarbeiterInnen des Partnervertriebs der Wiener Städtischen Versicherung 4 Mag. Günther Erhartmaier im Gespräch mit Moderatorin Nina Kraft
entgeltiche Einschaltung
Am 12. Februar machte unter dem Motto „Humor im Hemd“ die zweite Veranstaltung der österreichweiten Roadshow der Wiener Städtischen Versicherung im Lentos Kunstmuseum in Linz Station.
Fotos: cityfoto/JASMINA RAHMANOIC
Humor im Hemd
Espresso con Franz Ein musikalischer Vormittag erwartet Sie am 12. April um 11 Uhr bei „Espresso con Franz“ im Festsaal der Landesgalerie Linz. n „Espresso con Franz“ entführt Sie Tenor Jacques le Roux in die Welt von Franz Schubert. Genießen Sie den Liederzyklus „Die schöne Müllerin“, bei dem sich ein junger Müllergeselle in die Tochter seines neuen Meisters verliebt … Natürlich wird auch bei diesem Espressokonzert wieder für das leibliche Wohl gesorgt: In der Pause wird Kuchen vom Café Meier gemeinsam mit Kaffee aus gerechtem Handel serviert. Das alles kann man in den schönen Säulenhallen der Landesgalerie ge-
nießen. Ein Sonntagmorgen, der die Schönheit des Lebens feiert. IN FOBOX
Kartenverkauf: eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung, Restkarten ab 10:45 Uhr Eintritt: 19 Euro inkl. Konzert, Espresso und Kuchen des Café Meier, Führung durch die aktuelle Ausstellung Um Kartenvorbestellung wird gebeten: Tel.: +43 (0)732/772052200 Festsaal der Landesgalerie Linz, Museumstraße 14
Foto: @I.Reder
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für „Espresso con Franz“ am 12. April 2015. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 8. April 2015.
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Fotos: Fotos: Landestheater Linz
Märchenhafter Spielplan Wiederaufnahme ab 17.11.: „Blind Date“ Wiederaufnahme ab 9. 12.: „Der Nussknacker“
„Es wird kein sanfter Ausklang werden“, verspricht Intendant Rainer Mennicken (64), der sich mit einem „farbenreichen, fortschrittlichen Spielplan“ nach zehn Jahren vom Linzer Landestheater verabschiedet.
Große Namen „Ein bisschen ein Abenteuer ist immer dabei“, sagte Intendant Rainer Mennicken zum „märchenhaften“ Spielplan für seine letzte Saison. „Linz ist eine Märchenstadt, und Oberösterreich ein Märchenland, was Musik und Kultur betrifft“. „Der Zustrom zum Theater ist ungebrochen, am 5. März wurde die 300.000ste Eintrittskarte in der laufenden Saison verkauft“, freut sich Kulturreferent LH Josef Pühringer. 34 Neuproduktionen, darunter sechs Uraufführungen an acht Schauplätzen, stehen 2015/16 auf dem Programm, das mit großen Namen aufwartet. Regielegende Robert Wilson inszeniert „La Traviata“,
Bühnenmagier Achim Freyer bringt „Pelléas et Mélisande“, mit „McTeague“ von William Bolcom kehrt auch Stephen Gould zurück. Die Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ wird als mobile Produktion in Schulen gezeigt. Mennicken inszeniert Humperdicks Märchenspiel „Hänsel und Gretel“. Dennis Russell Davies dirigiert die Uraufführung „Terra nova“, ein Auftragswerk an Moritz Eggerts – „Welttheater über die Unsterblichkeit“, so Mennicken, der mit Franzobel das Libretto verfasst. In der Musical-Sparte reicht das Angebot vom Klassiker „Singin‘ in the Rain“, über „Into the Woods“ bis zu „Grand Hotel“. Ballettchefin Mei Hong Lin wird „Schwanensee“ und Or-
feo ed Euridice“ inszenieren. Sexiest Bariton Alive Der „Sexiest Bariton Alive“ Erwin Schrott wird am 26. Jänner auftreten. Wieder aufgenommen werden u.a. die Märchenoper „Die arabische Prinzessin“, die Tanzstücke „Blind Date“, „Der Nussknacker“ und „Carmina Burana“. Sieglinde Preidl IN FOBOX
Karten: 0800 218 000 www.landestheater-linz.at
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Tolle Stimmung auf Österreichs blühendster Messe Wenn es heißt „Blühendes Österreich“, denkt man an Frühling, Garten und die Welser Messe. Schon beim traditionellen Festbieranstich war die Stimmung hervorragend.
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ie Grieskirchner Bieralm füllte sich schon am Abend der Probebeleuchtung mit feierlaunigen Gästen, als die „Lauser“ aufspielten. Am Vortag zur großen Frühlingsmesse „Blühendes Österreich“, wo es auch heuer wieder alles rund um den Garten, Urlaub und Camping zu sehen gab, wurden die ersten Fässer angeschlagen. Messepräsidentin Doris Schulz zapfte gekonnt das erste Fass an. Die drei Messetage der Messe „Blühendes Österreich“ waren einmal mehr ein großartiger Erfolg. Die nächsten Messen in Wels, die gleich vorgemerkt werden sollten, sind „Kreativmesse“ und „Kuchenmesse“ von 17. bis 19. April – innovativ und süß.
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Wolfram Heidenberger 2
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Weitere Fotos finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at.
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1 Messepräsidentin Doris Schulz, Messegeschäftsführer Robert Schneider, GR Petra Lipp (Aufsichtsrat Messe Wels) 2 Stadtrat Gerhard Kroiß, Moderatorin Nicole Peterstorfer, Robert Schneider 3 Vizebürgermeister Hermann Wimmer, Petra Wimmer, Robert Schneider
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4 Hubert Stör (Brauerei Eggenberg), Anton Gruber 5 Michael Leingartner (Brau Union), Petra Leingartner (Messeleiterin), Festwirt Patrick Stützner, Robert Schneider 6 Alexandra Wenny, Stefan Fattinger, Lisa Matzinger (alle Brauerei Grieskirchen)
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7 Marcus Mautner Markhof (Brauerei Grieskirchen), Michael Leingartner (Brau Union) 8 Manfred Spiesberger (WKO), Festwirt Patrick Stützner, Doris Schulz, Josef Resch 9 Raphaela Schwarz, Dominik Köpf 10 Die „Schnaps-Marketenderinnen“ Simone Ehmeir und Tamara Aigner
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Foto: Salzburger Festspiele
Bartoli ruft die
Götter
Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Markus Hinterhäuser, Intendant in spe, haben den Vertrag mit Cecilia Bartoli als künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele bis 2021 verlängert. Alles, was die gebürtige Römerin anfasst, wird binnen kürzester Zeit zu purem Gold. Und wieder erwartet man in Salzburg ab 22. Mai einen Besucherrekord. Von 22. bis 25. Mai 2015 steht Pfingsten unter dem Motto „So ruf ich alle Götter“. Als Oper wird Glucks „Iphigénie en Tauride“ neu inszeniert. Konzertant wird Händels „Semele“ aufgeführt. Was fasziniert Sie am Schicksal der antiken Heldin und an der Partie von Glucks Iphigénie? Es ist die überzeugende, menschliche Darstellung der Figur, die eben keine kalte griechische Statue ist, sondern eine Frau voller Zweifel und Gefühle. Und natürlich freue ich mich auf die Herausforderung eines Rollendebüts, dazu noch in französischer Sprache, und die Rückkehr zu einem Komponisten, den ich ganz besonders schätze. Wie fügt sich Glucks „Iphigénie en Trauride“ in Ihr programmatisches Gesamtkonzept?
Dass bei den Pfingstfestspielen mythische oder heroische Frauengestalten im Fokus stehen, ist mir ein zentrales Anliegen. Glucks Opern sind nicht nur schön, sondern auch theatralisch und musikdramatisch hochinteressant. Wer wird die „Iphigénie“ inszenieren und dirigieren? Moshe Leiser und Patrice Caurier inszenieren in Christian Fenouillats Ausstattung. Am Pult der Barocchisti Diego Fasoli. Neben mir singen u.a. Christopher Maltman, Topi Lehtipuu, Michael Kraus und Rebecca Olvera. Sie konnten Starsängerin Anna Netrebko engagieren? Ja, es ist es mir gelungen, Anna Netrebko, Juan Diego Flórez, Vesselina Kasarova und Christopher Maltman für Kon-
zerte zu gewinnen. Sven-Eric Bechtolf wird eine Leseaufführung von Goethes „Iphigénie“ gestalten. John Neumeier präsentiert sein Hamburg Ballett mit „Sommernachtstraum“. Ihr neues Album „St. Petersburg“ ist seit Ende 2014 auf dem Markt … Mit Werken von italienischen Komponisten, die im 18. Jahrhundert an den Hof von St. Petersburg eingeladen waren. Zu dieser Musik gibt es russische Texte. Zwei Arien singe ich auf Russisch. Diese Sprache habe ich phonetisch gelernt, das war sehr schwer. Sieglinde Preidl IN FOBOX
www.salzburgerfestspiele.at/ pfingsten Oberösterreicherin | 247
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JEDE WOCHE DIE SCHÖNSTEN SEITEN OBER- ÖSTERREICHS. Die besten Reportagen aus dem Inn- und Hausruckviertel gibt‘s auf HT1. Wir kennen das Land und die Leute, wir sind das Fernsehen deiner Region. ZEITEN N E T I L L E SATE T1 OÖ R E S N L U AUF UH R UH R 11:00 UH R 17:00 UH R 01:00
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Musical-Highlight „Blutsbrüder“ „Kennen Sie die Geschichte von den Johnstone Zwillingen nicht?“ – mit dieser Frage wurde das Gmundner Publikum am 11. März bestens unterhalten.
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as international erfolgreiche Musical „Blutsbrüder“ stand fünf Tage am Programm des Musical-Frühlings im Stadttheater Gmunden. Das von Markus Olzinger initiierte Musical-Projekt soll künftig jeden März veranstaltet werden, um Gmunden als Musical-Hotspot zu präsentieren. Bei der Premiere von „Blutsbrüder“ unterstrichen Gmundens Tourismusdirektor Andreas Murray und Bürgermeister Stefan Krapf die Bedeutung dieses Projekts für die Traunseestadt. Geglänzt hat das Ensemble, das unter anderem auch mit Österreichs bekannter Mimin Marika Lichter besetzt war. Wolfram Heidenberger
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Fotos: Wolfram Heidenberger, MBA
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1 Josef Rumer (Oberösterreicherin), Tourismusdirektor Andreas Murray, Doris Murray, Julia Krapf, Bürgermeister Stefan Krapf 2 Hannelore Leithner, Heidi Zieher, Roman Haunschmid, Manuela Berger 3 Anna und Josef Fürlinger, Romana Neuhofer, Johanna Schallmeiner (Hois‘n Wirt) 4 Sarah Mühlegger, Christina Kienast
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5 Angelika Quirchmair, Nina Nöstlinger 6 Julia und Susanne Putz, Cora Teufelsdorfer 7 Lichtdesigner Ingo Kelp, Caspar Richter (Musikalische Supervision), Markus Olzinger (Regisseur) 8 Die Hauptdarsteller: Christof Messner (Mickey Johnstone), Elisabeth Sikora (Mrs. Johnstone), Marika Lichter (Mrs. Lyons), Oliver Arno (Edward Lyons)
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Love mit Britt Robertson, Scott Eastwood
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ra Levinson (Alan Alda) ist 91 Jahre alt, krank und einsam. Eines Tages hat er einen Verkehrsunfall, bei dem er schwere Verletzungen erleidet. Niemand kommt, um dem alten Mann zu helfen, der sich nicht aus dem Fahrzeug befreien kann. Er halluziniert und es fällt ihm schwer, das Bewusstsein nicht zu verlieren. Seine Frau Ruth (Oona Chaplin), die vor neun Jahren gestorben ist, erscheint ihm und ermutigt ihn, am Leben zu bleiben, indem sie Ira in ein Gespräch über die gemeinsame Vergangenheit verwickelt. Nur ein paar Kilometer entfernt trifft die junge Kunststudentin Sophia Danko (Britt Robertson) den Cowboy Luke Collins (Scott Eastwood). Obwohl die beiden aus völlig unterschiedlichen Welten kommen, verlieben sie sich ineinander. Und trotz aller Unterschiede werden sich die Schicksale von Ira, Ruth, Sophia und Luke berühren.
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aul Blart (Kevin James) und seine Tochter Maya (Raini Rodriguez) nehmen an der Security Guard Expo in Las Vegas teil. Dort trifft Maya den Bediener Lane (David Henrie), während Paul von Casino-Sicherheitsleuten wegen seines Berufs als Kaufhaus-Cop verhöhnt wird. Doch ausgerechnet er hilft dabei, eine Gruppe Räuber zur Rechenschaft zu ziehen – und ein Casino zu beschützen.
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in grüner Feuerball erscheint am Horizont und erleuchtet das Tal der Feen. Kurze Zeit spätert ertönt aus der Ferne ein lautes Gebrüll. Die Tierfee Emily geht der Sache auf den Grund. Im Dickicht eines Waldes versteckt sich eine mystische Kreatur, die Nimmerbiest genannt wird. Aus Angst, das riesige Tier könnte ihre Heimat zerstören, wollen die Wächter-Feen des Tals das Nimmerbiest einfangen und wegsperren. Die Tierfreundin Emily bringt es nicht übers Herz, das verängstigte Tier mit den funkelnd grünen Augen den Wächterinnen zu überlassen. Also versucht sie, Tinkerbell und ihre Freundinnen zu überzeugen, ihr dabei zu helfen, das Nimmerbiest in Sicherheit zu bringen. Doch für die riskante Rettungsaktion bleibt ihnen nicht viel Zeit, denn die Wächter-Feen haben sich bereits AKTUELLES auf die Suche nach dem NimmerFILMPROGRAMM, biest gemacht.
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Oskar – Achtung, heiß und fettig!
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Das Mädchen-Fragebuch
Drehen jetzt alle durch? Oskars Vater wirft ihm vor, für den Klimawandel verantwortlich zu sein – nur weil Oskar das Licht angelassen hat. Und dann teilt Oskars bester Freund Mikey ihm auch noch mit, dass er Hormone hat und sich vorstellen kann, Mädchen gut zu finden. Oskar ist fix und fertig …
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost ein „Shaun-Das Schaf“-Kistl im Wert von € 27,90. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist 13. April 2015.
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„Josef im Josef“ Am 2. März feierte Landeshauptmann Josef Pühringer im „Josef“ in Linz sein 20-jähriges Jubiläum.
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chon traditionell lädt die oberösterreichische Volkspartei alle Jahre wieder Medienvertreter unter dem Motto „Josef im Josef“ ins Linzer Lokal Josef ein. Heuer stand die Feier ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums des Landeshauptmannes: Josef Pühringer wurde am 2. März 1995 erstmals im Landtag zum oberösterreichischen Landeshauptmann gewählt. Auf große Geschenke wurde bei der Feier verzichtet. Torten mit dem VP-Jahresmotto „Bereit sein. Alles geben“ sorgten für den Hochgenuss. Neben einem Saxophonisten sorgte DJ Mark Neo für musikalische Unterhaltung.
Fotos: Mathias Lauringer
Weitere Fotos in der Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at
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1 Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, LH-Stv. Franz Hiesl, ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Doris Hummer, ÖVP Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer 2 WK OOE-Präsident Rudolf Trauner, Landesrätin Doris Hummer, VKB-Presselady Nina Stögmüller, Dietmar Mascher (OÖN)
3 Wirtschaftkammer-Präsident Christoph Leitl, Karin Haas (OÖN), Landesamtsdirektor Erich Watzl 4 Andrea Fürtauer-Mann, LH-Pressespre cher Michael Frostl, Wolfgang Chmelir (Natives) 5 Uli Jelinek (GF Life Radio), PresseclubPräsidentin Christine Haiden 6 Landesrätin Doris Hummer, Krone-CR Klaus Hermann, Andrea Novak (ORF),
ORF OÖ-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer 7 Tobias Prietzel (APA), Claudia Prietzel, Michaela Roithmayr, Thomas Winkler (Bezirksrundschau) 8 Tanja Huber, Manfred Ettinger (BTV), Christof Bauer, Nora Heindl 9 Vizebürgermeister Bernhard Baier, Lisa Wiener, Simone Waldl, Dieter Holzhey (LT1, WT1)
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Fotos: Shutterstock
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Buchtipps
Bon jour, mon Capitaine!
Buddha räumt auf
„Bon jour, mon capitaine“ spielt in Oberösterreich, Algerien und Indochina: Abenteuerlust ist das stärkste, wenn auch nicht einzige Motiv für den jungen Karl Mayer, um sich 1950 für die „legion d’etrangere“ zu melden. Von Marseille aus geht es nach Algerien. Es folgen die Härten einer kompromisslosen Grundausbildung und Sprungschule in Nordafrika, bis der junge Fallschirmjäger bereit ist für den Einsatz in Tonking. Vom schweren Absturz im Dschungel genesen, durchlebt Karl als Infanterist die Hölle des Indochinakrieges ...
Ob es der viele Kram zu Hause ist, die Arbeitsbelastung im Büro, unsere Ernährungsweise oder der Freizeitstress – alles ist oft einfach zu viel. Dass ein erfülltes Leben aber nichts mit Überfüllung zu tun hat, wusste der Entrümpelungsmeister Buddha schon vor 2500 Jahren. Er ist Vorbild für ein achtsames und bewusstes Leben. Mit ihm gelingt es uns, loszulassen von zu viel Besitz, zu vielen Verpflichtungen und gedanklichem Ballast.
Ilse Bachl edition innsalz; € 17 ISBN: 978-3-902981-43-1
Regina Tödter Südwest-Verlag; € 13,40 ISBN: 978-3-517-09356-7
Pablo Picasso Picasso, der sich zu dieser Zeit mit dem Surrealismus auseinandersetzte, galt schon damals als Genie – und hatte noch weitere 40 Schaffensjahre vor sich. Eine nahezu unüberschaubare Menge an Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen und Keramiken zählt heute zu dem grandiosen Vermächtnis eines Talents, das der Kunst des 20. Jahrhunderts den Weg wies.
Mit einem Beitrag von Markus Müller Klinkhardt & Biermann; € 11,90 ISBN: 978-3-943616-21-7
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Hey, dein Körper spricht! „Körpersprecher“ Stefan Verra lüftet die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation – mit kompetentem Kennerblick und einem Augenzwinkern. Er demaskiert jede Fassade, jedes Täuschungsmanöver, er entlarvt die verkleidete Diva genauso wie den Möchtegern-Macho, enttarnt die Sicherheitsfanatikerin ebenso wie den Muskelprotz. Und vor allem: Lernen Sie Ihre eigene Körpersprache zu verstehen und besser einzusetzen!
The Big Bang Theory und die Philosophie Was würde Aristoteles über Sheldon Coopers Leben sagen? Warum würde Thomas Hobbes die Mitbewohnervereinbarung gutheißen? Und wen würde Immanuel Kant dafür verspotten, unentwirrbare Lügengespinste zu spinnen? “The Big Bang Theory und die Philosophie“ liefert die Antworten und verbindet auf unwiderstehlich streberhafte Weise die Theorien der größten Denker der Welt mit Einblicken in die genialen Köpfe der Kultserie.
Das Fest der Bedeutungslosigkeit Vier Männer besuchen ein elegantes Fest: Alain entwickelt komplizierte Theorien über die Lust der jungen Mädchen, den Bauchnabel zu zeigen. Ramon würde endlich gern die Chagall-Ausstellung besuchen. Charles erläutert Stalins Witze, bei denen niemals jemand lachte. Und Caliban erfindet eine eigene Sprache, über die nur er sich kaputtlachen kann. Milan Kundera zeichnet das Porträt einer Epoche, die komisch ist, weil sie ihren Humor verloren hat.
Stefan Verra Edel-Verlag; € 15,40 ISBN: 978-3-841903-25-9
William Iriwin & Dean A. Kowalski (Hg.) Rororo-Verlag; € 10,30 ISBN: 978-3-499-62892-4
Milan Kundera Hanser-Verlag; € 17,40 ISBN: 978-3-446-24763-5
Früher war ich unentschlossen. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher
Das Jahr, in dem ich dich traf
In der Finsternis
Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist. Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund. An Silvester kreuzen sich die Wege von Jasmine und Matt, und zwar absolut unfreiwillig. Doch dann beginnt ein Jahr, das alles verändert.
Dante Torre besitzt eine besondere Gabe: Er kann Menschen lesen. Aber er hat teuer dafür bezahlt. Elf Jahre war er eingesperrt in ein Betonverlies und darauf angewiesen, die kleinste Regung seines Entführers zu deuten. Als Jahre nach seiner Befreiung ein kleiner Junge verschwindet, weiß Dante Torre, dass der Mann, den er Vater nennen musste, dahintersteckt. Doch der Vater gilt längst als tot.
Cecelia Ahern Krüger-Verlag; € 15,50 ISBN: 978-3-8105-0153-0
Sandrone Dazieri Piper; € 20,60 ISBN: 978-3492056885
Die Zeit zwischen 20 und 30 ist die großartigste Phase im Leben? Ganz im Ernst: Die Zwanziger sind echt beschissen. Jule Müller weiß, wovon sie redet: Immer knapp bei Kasse, nicht vorhandenes Selbstbewusstsein und ein Praktikum nach dem anderen. Während Jule noch immer mit allem hadert und sich dem PartyLotterleben hingibt, werden plötzlich alle um sie herum sesshaft und kriegen Babys ... Jule Müller Knaur; € 13,40 ISBN: 978-3-426-78695-6
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Look into my life von Uschi Fellner
Für Sie öffne ich heute meine Geheimlade. Bitte erzählen Sie nicht weiter, was ich darin gefunden habe.
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Weder ein grüner Drink noch der junge Lover von Ivana Trump waren so schnell zur Hand … ie Lesen S ers elln Uschi F uf Blog a www. roeste dieober in.at reicher
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Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Foto: Susanne Spiel, Styling: Mariana Hiebl
H
eute möchte ich Ihnen meine Geheimlade vorstellen. Nicht die mit den Süßigkeiten, das wäre zu banal. Außerdem wurden meine Katzenzungen von der hinterlistigen Sippe eh wieder weggefressen, was mich dazu inspiriert, sie künftig in der Lade mit dem Klopapier zu horten. Dort schaut nie wer rein, weil alle glauben, unser Klopapier gelangt vollautomatisch in die dafür vorgesehenen Behälter. Führen Sie auch so einen übertechnisierten Haushalt wie ich? Gratuliere. Bei meiner Geheimlade handelt es sich also um die Lade, in die über Jahre hinweg all das wandert, was nicht mehr richtig passt, nie gepasst hat und mit hoher Wahrscheinlichkeit nie passen wird. Und zu schade zum Weggeben ist. Die Lade birgt manch kesses Teil (stellen Sie sich jetzt bitte einen Bauarbeiter-Pfiff vor, Sie wissen schon, ein durch die Zähne gezischtes Zszszuouoiiii). Ich sage Ihnen, oft ist mir die Frau, der das, was in der Lade ist, gehört, völlig unbekannt. Vor ein paar Tagen stand ich vor meiner Lade, fingerte darin herum und dachte: Angesichts einer nahenden Reise in die Sonne könnte ich probieren, ob das eine oder andere Teil jetzt durchginge. Figurmäßig und so. Diese Anfälle bekomme ich jedes Jahr im April. Der April ist, unter uns, der Monat des positiven Denkens. Im April denken alle, dass sie spätestens im Sommer in den Bikini passen. Ich habe die Erfahrung gemacht (Achtung, Schüttelreim!): Quillt im April der Speck am Bauch, dann tut er das im Juli auch. Nicht schlecht, oder? Ganz oben in der Lade lag, was schon seit fünf Jahren dort liegt. Mein Lieblings-„Wer zieht SO WAS eigentlich an?“-Teil. Ich bekam es einmal von einer Freundin geschenkt, die es ihrerseits von einer Freundin hat, die es von jemandem hat, der Frauen offenbar in zwei Kategorien einteilt: in diejenigen, die ihre göttliche, knackig braun gebrannte Figur zusammen mit einem grünen Drink mit Schirmchen acht Stunden täglich, und das über ein Leben hinweg, auf einer weiß bespannten Liege in Palm Beach platzieren. Und in die anderen. Das Teil passt weniger zu einer, die unter Umständen auch gern Bettsocken zu ihrem Pyjama kombiniert, alles klar? Es ist weiß. Hat einen Ausschnitt bis zur zweiten Brustrippe und dort, wo der Nabel sitzt, eine Lücke. Jedenfalls kombiniert man es am besten mit einem grünen Drink und dem jungen Lover von Ivana Trump. Beides war so schnell nicht zur Hand, als ich das Teil, so zum Spaß, wieder anlegte. Wollte nur schauen, ob mein Nabel, so wie auch im letzten April, lustig durch die Lücke quillt. Hätte ja sein können, dass nicht. Abrupt wie immer trat ein Kind in meine Kemenate. Stieß einen spitzen Schrei aus, rief „Mein Gott, schaust du peinlich aus!“ und verschwand. Der arme Wurm. Das Grauen lauert immer und überall. Da aus dem Kind kein lebenslanger Therapie-Fall werden darf, legte ich das Teilchen sanft zurück in meine Lade und zog flauschige Bettsocken an – mit dem Demut einer, die ihrem Schicksal nicht entkommen kann.
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Wohnen für Fortgeschrittene
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