Oberösterreicherin März 2019

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OBER

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MÄRZ 2019 | 21. Jg. | Nr. 2 | € 5,00 9

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VOKUHILA & RADLERHOSE

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ch weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich mir Fotos aus meiner Jugend ansehe, dann stellt es mir meistens im wahrsten Sinne des Wortes die Haare auf. Schwungvolle Dauerwelle, am Oberkopf ein bisschen antoupiert, seitlich kurz, hinten dafür aber lang! Nichts gegen Nena, sie war ja damals unser großes Vorbild – was viele von uns auch angesichts einer Fülle an Achselhaaren, die beim neonfarbenen Trägerleibchen herausblitzten, heute bitter bereuen. Aber dem nicht genug: Können Sie sich noch an die Vokuhilas von Kickern wie Toni Polster oder Rudi Völler erinnern? Im Gegensatz zu den heutigen Promi-Fußballern, die am grünen Rasen die Frisurentrends angeben und dabei auch noch ultra-heiß aussehen – ich denke da zum Beispiel an den Isländer Rurik Gislason, ein blonder Hüne, der mit einem Man-Bun bei der letzten WM die Frauenherzen höherschlagen ließ – sahen Polster & Co. nämlich ganz schön arm aus. Dennoch gab es frisurentechnisch in Sachen vorne kurz, hingen lang damals auch unter den Männern genug Nachahmer, bestes Beispiel: die „Modern Talker“

Noch im Vorjahr ist mein Mann im Fasching mit einer Vokuhila-Perücke als Prolo angetanzt – jetzt zieren Models damit den Catwalk. Dieter Bohlen und Thomas Anders. Schön und gut, werden Sie sich jetzt denken, diese Zeit ist Gott sei Dank lange vorbei, und wie es eben so ist bei Jugendsünden, drückt man halt gern ein Auge zu und lässt gewisses Bildmaterial in der untersten Schublade verschwinden, frei nach dem Motto: vergeben und vergessen! Dass dem nicht ganz so ist, wurde mir spätestens beim letzten Friseurbesuch bewusst, als mir die Friseurin meines Vertrauens die neuesten Trends in Sachen Hairstyling ans Herz gelegt hat. Ja, meine Damen, nicht nur Radlerhosen, die übrigens mit Blazer und 8

© Karin Lohberger

In meinem Alter muss man nicht mehr jeden Trend mitmachen.

High Heels aufgemotzt werden (Hilfe!), sind das It-Piece der Saison, auch der Vokuhila feiert ein mehr oder weniger würdiges Comeback. „Das kann nicht wahr sein“, sage ich. Noch im Vorjahr ist mein Mann im Fasching mit einer derartigen Perücke als Prolo angetanzt, und jetzt zieren Modebloggerinnen und Models damit erhobenen Hauptes Catwalks und Gazetten. „Nicht so schlimm“, wirkt meine Friseurin beruhigend auf mich ein und zeigt mir gleich aus erster Hand, wie er geht, der neue Vokuhila. Zum Glück ist er lange nicht so extrem wie jener aus den 1980er-Jahren. Trotzdem, in meinem Alter muss man nicht mehr jeden Trend mitmachen. Vokuhila und Radlerhosen seien gerne der Jugend überlassen, bei ihr sehen diese Trends aus längst vergangenen Tagen mit dem richtigen Styling sogar recht hip aus. Überzeugen Sie sich selbst in diesem Heft ab Seite 78. In diesem Sinne, starten Sie gut in den kommenden Modefrühling! Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin


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Impressum OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@

Jahre Waschen, Schneiden, Föhnen. Und da der Friseur keinen Platz dafür fand, schenkte er den Plunder meinem Mann, der seinerseits jetzt dem Friseur hundert Jahre lang die Haare waschen, schneiden und föhnen muss. Oder so ähnlich, ich habe das Tauschgeschäft nie kapiert. Unlängst erwog ich, das Zeug zu entsorgen. Da war was los! Mein Mann drohte, mit seinem Friseur nach Papua-Neuguinea zu ziehen. Wir haben nicht ausdiskutiert, ob er eventuell seine Schachteln mitnehmen würde ...

Falls wir verarmen, hungern und frieren, geht es uns trotzdem gut. Wir haben tonnenweise Zeug daheim.

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Zivana de Kozierowski Praktikantin: Nadine Wiesmüller Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

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Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger,Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina, Stefan Beiganz, Dominik Derflinger, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Stefan Beiganz Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

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ch bin eine Wegwerferin. Mein Mann ist ein Behalter. Falls wir verarmen, hungern und frieren, geht es uns trotzdem gut. Weil wir tonnenweise Zeug haben. Als mein Mann und ich zusammenzogen, wunderte ich mich über unzählige Schachteln. Erfüllt von Euphorie und Liebe, hakte ich nicht weiter nach. Er ist halt ein Behalter. Irgendwann, wir hausten mit eingezogenen Bäuchen bereits auf engstem Raum, spähte ich in eine Schachtel. Zu Stein gewordene Figuren (Marzipan?) höhnten mir entgegen. Falls wir verarmen und hungern, frieren müssen wir nie. Wir horten sechs Kartons mit Holzarbeiten aus Papua-Neuguinea, die der Friseur meines Mannes im Jahre Schnee einem papua-neuguineischen Künstler abluchste, im Austausch gegen hundert

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Wegwerferinnen und Behalter


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INHALT

März 2019 COVERSTORY 16

NORA MAYR Die Life Radio-Moderatorin über Hoppalas, ihre Leidenschaft für Wellen und Thomas Gottschalk Foto: Sarah Katharina Outfit: Modehaus Kutsam

MENSCHEN 22

GEWALT AN FRAUEN Expertentalk über die aktuelle Situation in OÖ

32 Foto: Sarah Katharina

16 Nora Mayr

MONIKA GRÖLLER Die Chefin der Traunseehotels im Interview

MODE 38

FRÜHLINGSERWACHEN Trendy Looks aus Oberösterreichs Boutiquen

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MANTELPARTY Coole Mäntel für den Übergang

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EINFACH GOLDIG Glitzerndes Comeback für edles Gold

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TREND-UPDATE Fashion, Uhren, Schmuck und Activewear aus dem oö. Fachhandel

SCHÖNHEIT Foto: Cambio

62 Trend-Update aus OÖ

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DER VOKUHILA IS BACK Richtiges Styling für die Trendfrisur der 80er

WOHNEN 92

COOLE KÜCHEN Wenn Emotion auf Technik trifft

LEBEN 116

GESUNDHEITSSPECIAL Vom Stillen bis zur Scheidentrockenheit: Experten über Themen, die Frauen bewegen

126 PARTNERLOS

92 Coole Küchen

Foto: Modulnova

Warum sich Singles oft selbst im Weg stehen

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INHALT

März 2019 WIRTSCHAFT 140 STEFANIE CHRISTINA HUBER Die Vorständin der Sparkasse OÖ über ihre Ziele und die Rolle der Banken

142 HUFE STATT HIGH HEELS OBERÖSTERREICHERIN-Teamtag am Pferdehof

GENUSS Foto: Ralph Doll-Photography

142 Pferde-Coaching

152 MITTAGESSEN FREI HAUS Kochbox im Büro-Härtetest

158 ONLY TWO Gemüseküche mit nur zwei Zutaten

FREIZEIT 164 1001 NACHT Rundreise durch Usbekistan

172 SIEBEN TAGE BASENFASTEN Eine Linzerin über ihren Aufenthalt im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern

KULTUR 202 HÖRT AUF ZU SUDERN! Foto: HHello Fresh

152 Kochbox im Härtetest

Kabarettistin Angelika Niedetzky rückt mit ihrem neuen Programm „Pathos“ Suderanten auf den Leib

209 KONZERT IM WOHNZIMMER Die OBERÖSTERREICHERIN war beim Musikformat „Sofar - Songs from a room“ dabei

STANDARDS 8/10 EDITORIAL 211

BUCHTIPPS

220 KINO-HIGHLIGHTS

Foto: Hinweis

164 Usbekistan

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 29. März 2019. www.dieoberoesterreicherin.at 14


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COOLE LADY. In der Strada del Start-up in der LInzer Tabakfabrik haben wir Nora Mayr modisch in Szene gesetzt. Kleid und trendy Stutzen vom Modehaus Kutsam.

JUGENDLICH & SYMPATHISCH: Foto rechts und links: „Der neue Morgen – jeden Morgen neu“-Moderatorin Nora Mayr macht im Outfit vom Modehaus Kutsam eine gute Figur. 16


Coverstory

Live, laugh, surf and TALK Täglich ab 6 Uhr früh weckt sie die Hörer von „Der neue Morgen – jeden Morgen neu“ charmant und mit viel Schwung auf. Wir haben mit Life Radio-Moderatorin und Weltenbummlerin Nora Mayr (36) über ihren Job, Hoppalas und ihre große Leidenschaft für Wellen gesprochen. Text: Ulli Wright, Fotos: Sarah Katharina, Haare & Make-up: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy, Outfits: Modehaus Kutsam, Location: Strada del Start-up/Tabakfabrik Linz

O

b am Frühstückstisch, im Auto oder beim Joggen – für die Hörer von „Der neue Morgen – jeden Morgen neu“ gehört Oberösterreichs „Aufweckerin des Landes“ Nora Mayr fast schon zur Familie. Seit genau einem Jahr steht die gebürtige Mühlviertlerin gemeinsam mit ihrem Kollegen Wolfgang Haimel von Montag bis Freitag frühmorgens im Life Radio-Studio und versorgt die Hörer mit den aktuellsten News aus Oberösterreich und der ganzen Welt. Wir haben die zierliche Blondine, deren große Leidenschaft dem Surfen gilt, auf der hippen Strada del Start-up in der Linzer Tabakfabrik modisch in Szene gesetzt und dabei allerlei über ihren beruflichen Alltag und das Zusammentreffen mit ihrem großen Idol Thomas Gottschalk erfahren. OBERÖSTERREICHERIN: Wie sind Sie zum Radio gekommen und seit wann sind Sie für Life Radio tätig? Nora Mayr: Irgendwie wusste ich immer schon, dass ich Radio machen 17


Coverstory

Ich muss zugeben, dass ich schon ein bisschen die Queen of Hoppalas im Sender bin.

Lässig-elegant in Blazer und T-Shirt vom Modehaus Kutsam

DIE PERFEKTE WELLE: Nora Mayr in Jeans und Shirt vom Modehaus Kutsam

möchte. Bereits als Kind habe ich leidenschaftlich gerne Radioprogramme mit einer Kassette aufgenommen. Nach meiner Schulzeit am Gymnasium in Freistadt habe ich in Wien Publizistik studiert. Wieder in Linz zurück, begann ich, als Text-Trainee in einer Werbeagentur zu arbeiten. Da ich unbedingt zum Radio wollte, bin ich beim damaligen Life Radio-Programmchef Uli Jelinek vorstellig geworden und habe wegen eines Jobs angefragt. Im Jahr 2007 war es dann so weit und ich bekam eine Volontariatsstelle. Nach einem Jahr wurde ich schließlich fix angestellt. Im Moment moderieren Sie mit Wolfgang Haimel die Morgenshow. Was haben Sie davor gemacht? Anfangs habe ich als Redakteurin hauptsächlich Beiträge für unsere Sendungen aufbereitet. Dann bin ich immer mehr ins „on air“-Business reingerutscht, z.B. in die Nachrichtenmoderation. Außerdem war ich viel im Verkehrsservice zu hören. Im Sommer 2016 habe ich mich dann das erste Mal selber hinter den Reglern im Sendestudio versucht – jeder Moderator muss ja während des Redens gleichzeitig die gesamte Technik bedienen. Wenig später habe ich die Abendsendung bekommen. Die Morgenshow ist ja die Königsklasse und auch die Primetime im Radio ... Ja genau, am Morgen haben wir die meisten Hörer. Laut aktuellem Radiotest hören im Sendegebiet täglich knapp 200.000 Hörer Life Radio. Etwa 500.000 hören uns seit Jahren mehrmals pro Woche – und das über alle Kanäle: UKW, Web, App, Streams oder Social Media! Stresst Sie das, wenn Sie wissen, wie viele Menschen Ihnen zuhören? Nein, das stresst mich überhaupt nicht mehr. Irgendwann legt man die Nervosität ab und geht ganz natürlich mit dem Mikro um. 18

Sie sind montags bis freitags von 6 bis 10 Uhr auf Sendung. Wann beginnt der Tag für Sie? Zum Glück wohne ich in Linz ganz in der Nähe vom Studio. Mein Tag beginnt um 04:45 Uhr früh, um 05:30 Uhr bin ich im Studio und ab 6 Uhr vor dem Mikro. Fällt es Ihnen schwer, so bald aus den Federn zu steigen? Na ja, ich bin jetzt nicht unbedingt ein Morgenmensch, aber wenn der Wecker läutet, dann stehe ich sofort auf und bin relativ schnell munter und gut drauf. Wäre ich grantig, dann wäre ich im falschen Job. (lacht) Wann geht es unter der Woche ab ins Bett? Anfangs habe ich öfter gesündigt und bin erst um elf Uhr ins Bett gegangen, das geht jetzt gar nicht mehr. Meistens gehe ich zwischen 9 und 09:30 Uhr ins Bett. Das fällt mir vor allem im Sommer schwer, wenn alle anderen im Gastgarten sitzen. Aber was soll‘s, ich brauche den Schlaf. Was kommt zum Frühstück auf den Tisch? Um munter zu werden, trinke ich in der Früh einen schwarzen Kaffee. Für ein ausgiebiges Frühstück fehlt mir schlichtweg die Zeit bzw. ich nehme sie mir nicht. Während der Sendung geht sich Frühstücken gar nicht aus, da muss man alles exakt planen, sogar wann man auf die Toilette geht. (lacht) Meistens gehen Wolfgang und ich nach der Sendung zum Bäcker. Wie geht Ihr Arbeitstag nach Ende der Morgenshow um 10 Uhr weiter? Nach einer kurzen Pause steht die Redaktionssitzung für den folgenden Tag am Plan. Da besprechen wir gemeinsam mit den Redakteuren die Themen, die anstehen und bereiten diese auch auf. Daraus entsteht der Morgenshow-Plan. Wie flexibel müssen Sie sein, wenn etwas Weltbewegendes passiert? In so einem Fall muss man sehr flexibel sein, aber das ist Radio, wir sind ja live auf Sendung. Natürlich wird es stressig, wenn unverhofft etwas ausbricht, da sind wir gefordert, schnell zu reagieren, Themen auf den Punkt zu bringen, um die Hörer rasch und bestmöglich zu informieren.


Coverstory

IN KÜRZE Glücklich macht mich, ... den Job machen zu dürfen, den ich immer machen wollte. Ok, ab und zu surfen ist auch ganz nett. ;-) Niemals vergessen werde ich ... mein Jahr in Texas. Schwach werde ich bei ... Mamas Heidelbeer-Topfenstrudel. Mein Lebensmotto ... „Live, laugh, surf and talk!“ ;-)

ROCKIG STEHT IHR: die Moderatorin in einer Bikerstil-Jacke vom Modehaus Kutsam


Coverstory

Ein Jahr lang lebte die gebürtige Mühlviertlerin in Texas am Meer und entdeckte dort ihre Leidenschaft fürs Wellenreiten.

Anfang des Jahres traf die Powerlady ihr großes Idol Thomas Gottschalk.

Sie sind live auf Sendung, was war Ihr schlimmstes Hoppala? Meine Liste an Hoppalas ist unendlich, und ich muss zugeben, dass ich schon ein bisschen die „Queen of Hoppalas“ im Sender bin. (lacht) Da ist es schon vorgekommen, dass ich gesagt habe: „Die Feuerwehr war von Mitternacht bis Bier Uhr früh im Dauereinsatz.“ Aber Fehler sind menschlich, am besten ist es, diese mit Humor zu nehmen. Was war das Aufregendste, über das Sie je berichtet haben? Das waren z.B. meine Hochwassereinsätze. Einmal musste ich mich schon um 6 früh live aus dem völlig überfluteten Mauthausen melden. Und mein persönliches Highlight bis jetzt war das Exklusivinterview mit meinem großen Idol Thomas Gottschalk im Februar. Wie hat sich das ergeben? Als ich vor zwei Jahren erfahren habe, dass Thomas Gottschalk jetzt wieder eine Radiosendung im Bayerischen Rundfunk bekommt, habe ich angefragt, ob ich einmal im Studio dabei sein darf. Das ist zwar nichts geworden, ich habe aber Anfang des Jahres die Einladung zu einer Pressekonferenz mit ihm in München bekommen – und bin natürlich hingefahren. Welche Eigenschaften muss eine gute Radiomoderatorin haben? Man sollte gerne reden, offen und schlagfertig sein. Da man live on air ist, muss man in jedem Fall auch stressresistent und sehr authentisch sein. Laut aktuellem Radiotest hören knapp 200.000 Menschen im Sendegebiet täglich Life Radio. Was ist das Geheimnis für diesen Erfolg? Und glauben Sie, dass das Radio auch in Zeiten der

Wir haben einen guten Spirit und sind ein Haufen radiobegeisteter junger Menschen. Digitalisierung eine Zukunft hat? Natürlich boomen Musikstreamingdienste wie Spotify und Co., aber die können herkömmliches Radio niemals ersetzen – das beweisen auch unsere Hörerzahlen. Wir sind nah an unseren Hörerinnen und Hörern dran, lachen mit ihnen, freuen uns mit ihnen, stehen mit ihnen auf und versorgen sie täglich mit dem, was in ihrer nächsten Umgebung passiert. Unabhängig davon kann man uns natürlich auch via Stream auf der Webseite liferadio.at hören, und über unsere App hat man unseren coolen Sound ständig am Handy mit dabei. Nicht alle Tage sind gleich. Wenn Sie auf Sendung sind, müssen Sie funktionieren. Wie motivieren Sie sich, wenn Sie mal einen schlechten Tag haben? Im November ist meine Oma verstorben und ich hatte am selben Tag Morgenshow. Meine Mama hat mich zwar aus Rücksicht erst nach der Sendung angerufen, aber ich wusste, dass es passieren würde. Vor der Sendung habe ich mich noch ausgeweint, aber sobald man auf Sendung geht, muss man den Schalter umlegen und professionell arbeiten. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job? Wir sind ein super Team und verstehen uns auch privat richtig gut. Ich bin 20

jetzt seit elf Jahren bei Life Radio und glaube, es ist selten in unserer Branche, dass man so lange bei einem Sender bleibt. Wir haben einen guten Spirit und sind ein Haufen radiobegeisterter junger Leute, die viel Spaß haben. Daraus entstehen immer wieder gute Ideen und Storys. Auch für dieses Jahr sind wieder spannende Neuerungen geplant. Mehr will ich aber noch nicht verraten. Wie ist Nora Mayr privat? 2014 habe ich ein Jahr lang am Meer gelebt, auf der Insel Padre Island in Südtexas. Dort habe ich mit dem Surfen begonnen und eine neue Leidenschaft entdeckt. Ich hatte den Golf von Mexiko direkt vor der Haustür und war praktisch täglich im Wasser. Seitdem habe ich eine Welle tätowiert und mein eigenes Surfboard. Wann immer es geht, mache ich die Weltmeere unsicher. ;-) Wie schalten Sie vom Job ab? Mit Sport. Ich gehe oft ins Fitnesscenter, laufen oder inlineskaten. Im Sommer bin ich öfter wakesurfen auf der Donau. Außerdem verbringe ich viel Zeit mit Freunden und meiner Familie. Wenn ich nicht gerade rede, schreibe ich gern, z.B. Blogtexte für den Linz Tourismus. Und ich bin ständig am Planen meiner nächsten Reise. Wo sehen Sie sich in der Zukunft, wo soll es hingehen? Ich bin momentan glücklich da, wo ich bin. Abseits vom Radio moderiere ich manchmal Veranstaltungen, das möchte ich intensivieren. Tonstudio-Sprecherjobs reizen mich sowieso – spannend wäre auch, einen Film zu synchronisieren. Also wenn Hollywood für den nächsten Blockbuster anruft: Ich bin bereit! (lacht)


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Menschen

Null Toleranz bei

GEWALT

Gewalt gegen Frauen wird immer massiver. Alleine in diesem Jahr wurden in Österreich bereits acht Frauen umgebracht. Wir haben mit Experten die aktuelle Lage in Oberösterreich diskutiert.

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Text: Ulli Wright & Nicole Madlmayr

isshandlung, Vergewaltigung, Mord: Gewalt gegen Frauen wird immer massiver. Erschreckend hoch ist die Zahl bei Delikten mit Todesfolge: Allein im noch jungen Jahr 2019 wurden in Österreich acht Frauen ermordet. In keinem europäischen Land ist der Anteil weiblicher

Fotos: Stefan Beiganz, Shutterstock

Opfer bei Tötungsdelikten höher als in Österreich. Der überwiegende Teil der Gewalttaten sind Beziehungstaten und finden im familiären Umfeld statt. Wir haben zu einem Runden Tisch gebeten und mit Frauen-Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP), Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, Juristin und Geschäftsführerin des Gewaltschutz22

zentrums in Linz Eva Schuh und der Leiterin des Gewaltopfer-Betreuungsteams am Kepler Uniklinikum Linz Monika Kern die aktuelle Lage diskutiert. OBERÖSTERREICHERIN: Laut Bundeskriminalamt gab es 2018 in Österreich insgesamt 41 Morde an Frau-


Menschen

en. Seit Jahresbeginn 2019 wurden bereits acht Frauen umgebracht. Eine Zunahme gibt es auch bei Vergewaltigungs- und Missbrauchsdelikten. Wie schaut die Situation aktuell in Oberösterreich aus? Andreas Pilsl: Die Frage suggeriert, dass alles furchtbar ist. Wenn man sich die Zahlen anschaut, wird man merken, dass es in vielen Bereichen aber nicht so dramatisch ist. Paradox ist, dass die Kriminalität grundsätzlich rückläufig ist und wir nur in manchen Deliktsbereichen einen leichten Anstieg verzeichnen. Was sich durchzieht, ist der Anteil ausländischer Straftäter. Die Zahlen insgesamt wären also nicht

so schlecht, wären da nicht diese schrecklichen Gewaltverbrechen, die in letzter Zeit verstärkt ausgeführt worden sind. Ich möchte aber festhalten, dass die Gesamtlage nicht so dramatisch ist, wie sie aufgrund von Einzeldelikten zurzeit erscheint. Woran könnte es liegen, dass diese Einzeldelikte dermaßen stark zugenommen haben? Werden die Menschen grundsätzlich gewaltbereiter? Andreas Pilsl: Wie immer bei Gewalttaten handelt es sich zu 80 bis 90 Prozent um Beziehungstaten, und zwar unabhängig davon, ob Österreicher oder Ausländer. Grundsätzlich hatten wir im Jahr 2018 weniger Gewaltverbrechen als zum Beispiel in den Jahren 2016 und 2017. Es sind nur spezielle Deliktsformen, die leicht im Steigen begriffen sind. Dazu gehören Delikte gegen die sexuelle Integrität, aber auch diese steigen in einem Ausmaß, das nicht dramatisch ist. Christine Haberlander: Ist dieser Anstieg auch dadurch begründet, dass das Bewusstsein unter den Frauen gestiegen ist, solche Delikte anzusprechen und auch anzuzeigen? Eva Schuh: Durch die #MeToo-Debatte sind Frauen in jedem Fall offener geworden. Zuvor gab es ja immer wieder Vorwürfe gegen die Frauen selbst – zum Beispiel, dass sie sich angeblich so „aufreizend“ angezogen haben. Dank der #MeToo-Debatte ist der Mut, Delikte anzuzeigen, gestiegen. Auch wir beobachten, dass die Anzahl der Gewalttaten nicht im Steigen begriffen ist, was allerdings massiv steigt, ist die Brutalität, mit der vorgegangen wird. Vor zehn Jahren hatten wir vielleicht einen Fall, bei dem eine Frau gefährdet war, umgebracht zu werden. Alleine 2018 hatten wir bereits acht solcher Fälle zu verzeichnen. Die Brutalität wird in der Regel auch bei häuslichen Gewalt heftiger. Die österreichweite Statistik vom Bundesverband der Gewaltschutzzentren/ 23

Interventionsstellen sagt aber etwas anderes. Demnach wurden 1997 insgesamt 1.449 Betretungsverbote ausgesprochen, im Jahr 2016 waren es 8.637 Fälle. Andreas Pilsl: Das hat auch damit zu tun, dass dieses Gesetz noch nicht so alt ist und es eine gewisse Zeit gebraucht hat, bis es entsprechend Anwendung gefunden hat. Um dieses Gewaltschutzgesetz beneidet uns übrigens halb Europa. Es besagt, dass der Polizeibeamte, der zu einer Gewalttat gerufen wird, diese Wegweisung aussprechen kann. Das funktioniert relativ unkompliziert und rasch. Ist die Entscheidung klar, muss der Mann seine Sachen packen und zumindest für 14 Tage aus der gemeinsamen Wohnung. Innerhalb von 24 Stunden wird dann juristisch überprüft, ob diese Entscheidung richtig war. Im Vorjahr hatten wir bei mehr als 1.100 Wegweisungen nur insgesamt acht Aufhebungen. Wir begrüßen auch das Annäherungsverbot auf 50 Meter für die Gewalttäter als

UNSERE EXPERTEN: Frauen-Landesrätin Christine Haberlander, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, Monika Kern (Gewaltopfer-Betreuungsteam Kepler Uniklinikum) und Eva Schuh (Gewaltschutzzentrum OÖ)


Menschen

In einem Punkt waren sich alle Experten einig: Die tatsächliche Lage ist nicht so dramatisch, wie sie aufgrund der schockierenden Einzeldelikten der letzten Wochen erscheint.

neue Regelung beim Opferschutz. Das heißt, dass sich der Mann 14 Tage lang der Frau auf 50 Meter nicht nähern darf. Frau Schuh, wie schützen Sie im Gewaltschutzzentrum Frauen, die bedroht werden? Eva Schuh: Dazu sind mehrere Schritte notwendig. Wir arbeiten sehr eng mit dem Frauenhaus und auch mit dem qualifizierten Opferschutz des Bundeskriminalamtes zusammen. Das geht sogar so weit, dass gefährdete Frauen eine neue Identität bekommen. Im Vorjahr haben das in Oberösterreich zwei Frauen in Anspruch genommen. Bei einem Betretungsverbot ist die Polizei verpflichtet, uns zu informieren. Woraufhin wir aktiv Kontakt mit der betroffenen Frau aufnehmen. Wenn ersichtlich ist, dass sie nicht ausreichend Deutsch kann, wird ein Dolmetscher hinzugezogen. Die geplante Erweiterung des Betretungsverbots begrüßen wir sehr: Bisher war es so, dass die Frau zwar in diesen 14 Tagen zu Hause sicher war, aber wenn der Mann draußen irgendwo auf sie gelauert hat, konnte sie die Polizei nicht rufen. Mit der Bannmeile von 50 Metern hat sie

Wir beobachten, dass die Anzahl der Gewalttaten nicht steigt. Was aber massiv steigt, ist die Brutalität. Eva Schuh

diese Möglichkeit. In diesen zwei Wochen haben wir Zeit, mit der Frau zu arbeiten. Monika Kern: Ich möchte das gern aus Sicht der Krankenhäuser darstellen. Wenn Frauen Verletzungen haben, kommen sie ins Krankenhaus. Wir haben zum Beispiel am Kepler Uniklinikum seit 2008 eine Opferschutzgruppe, wo wir die Betroffenen ganzheitlich betreuen können. Das heißt, wir versorgen nicht nur die Wunden, sondern übernehmen auch die psychische Betreuung oder die Sozialarbeit. Wir können den Frauen Schutz und Sicherheit gewähren, weil sie im Krankenhaus bleiben können. Selbstverständlich sind wir mit allen anderen Einrichtun24

gen vernetzt. Unser Personal ist geschult, die betroffene Person zu betreuen und Einzelgespräche zu führen. Auch wir haben Video-DolmetschMöglichkeiten für Menschen, die nicht oder nur wenig Deutsch sprechen. Warum gehen eigentlich viele Frauen wieder zurück zu ihren gewalttätigen Männern? Eva Schuh: Oftmals sind für die Frauen sehr viele Abhängigkeiten gegeben. Frauen in massiven Krisensituationen sind meist nicht fähig, sich Arbeit zu suchen. Häufig ist auch die Kinderbetreuung nicht geregelt. Seit 1. Dezember läuft bei uns das Projekt „Perspektive Arbeit“, bei dem wir gewaltbetroffene Frauen bei der Arbeitssuche unterstützen. Christine Haberlander: Wir sehen auch in den Frauenberatungseinrichtungen in ganz Oberösterreich, dass diese Abhängigkeiten ein großes Thema sind. Daher ist es ganz wichtig, dass man in diesen Krisen-Situationen Hilfestellungen leistet. Diesbezüglich gibt es zum Beispiel Übergangswohnungen, wo die Frauen mit ihren Kindern ein neues Zuhause finden, bis der nächste Lebensabschnitt beginnt.


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Frauen können so oft in diese Einrichtungen kommen, wie sie es für sich selbst brauchen. Diese Zeit muss man den Betroffenen unbedingt geben, wie auch dieses Gefühl, dass man für sie da ist, auch wenn sie es nicht beim ersten Mal schaffen. Monika Kern: Man muss diesen Weg gemeinsam mit den Betroffenen gehen. Eva Schuh: Und es gibt natürlich auch immer wieder Druck. Bei uns hat zum Beispiel der Pfarrer einer Ortschaft angerufen, dass wir mit der Frau reden sollen, damit sie den Mann zurücknimmt. Man kann sich nicht vorstellen, welcher Druck von der Umgebung auf die Frauen ausgeübt wird. Selbst bei einem Mordversuch wurde eine Frau quasi vom ganzen Ort ausgeschlossen, weil sie „die Böse“ war, weil sie ihn angezeigt hat. Wie kann man Frauen grundsätzlich besser schützen? Sollte öfter U-Haft verhängt werden, wenn es eindeutige Warnsignale gibt? Andreas Pilsl: Das können wir nicht bestimmen, eine U-Haft muss ein Richter anordnen. Aber wenn es zu Übergriffen und Handgreiflichkeiten bis hin zu gefährlichen Drohungen kommt, dann wird auch ohne richterliche Anordnung eingeschritten. Wobei U-Haft nicht oft verhängt wird. Eva Schuh: Dass bei häuslicher Gewalt U-Haft verhängt wird, kommt tatsächlich nur sehr selten vor. In Oberösterreich kann U-Haft verhängt werden, wenn davon ausgegangen wird, dass es

Manchmal stehen Frauen vor unserer Tür, die gar nicht sprechen können und am ganzen Körper zittern. Monika Kern

eine Verurteilung gibt, Fluchtgefahr oder Tatwiederholungsgefahr besteht. Wir fordern hier eine genauere Prüfung, denn oft wird U-Haft nicht verhängt, mit der Begründung, dass es ohnehin ein Betretungsverbot oder eine einstweilige Verfügung gibt. Gefährliche Täter hindert das allerdings nicht. Wir haben bisher über die Frauen und Männer gesprochen, aber was passiert mit den Kindern, wenn zum Beispiel die Mutter aufgrund einer Gewalttat ins Krankenhaus muss? Monika Kern: Da ist bei uns die Sozialarbeit gefordert, die sich erst die Ausgangsbasis ansieht und dann weitere Maßnahmen einleitet, so dass Schutz und Sicherheit gewährleistet sind. Es gibt offizielle Zahlen bei häuslicher Gewalt, die Dunkelziffer wird allerdings weitaus höher geschätzt. Das heißt, Opfer und Täter sind sehr kreativ, wenn es um die Darstellung des Tathergangs geht? Monika Kern: Manchmal stehen

Monika Kern (r.) berichtet von ihrer Arbeit mit Gewaltopfern am Kepler Uniklinikum.

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Frauen vor unserer Tür, die gar nicht sprechen können und am ganzen Körper zittern, weil sie dermaßen unter Schock stehen. Und plötzlich sagen sie: Mein Mann hat meinen Kopf gegen die Wand geschlagen. Und wenn sie dann zu sprechen beginnen, ist der Bann meist gebrochen und sie reden sich alles von der Seele. Aber es gibt auch Frauen, die sagen, dass sie mit dem Rad gestürzt oder über die Kellertreppe gefallen sind. Andreas Pilsl: Oft wird auch nicht direkt die Polizei kontaktiert, sondern man kommt erst über Umwege und Verletzungsanzeigen drauf, was wirklich passiert ist. Monika Kern: Das Krankenhaus ist sehr oft der geschützte Bereich vor dem Täter. Wir haben kleine Visitenkarten mit den wichtigsten Telefonnummern, an die man sich als Gewaltopfer wenden kann. Wir haben uns bewusst gegen große Folder entschieden, weil diese zu auffällig wären. Eva Schuh: Wir betonen auch immer, dass eine anonyme Beratung bei uns möglich ist. Keine Frau muss Angst haben, dass wir sofort bei der Polizei anrufen und Anzeige erstatten. Christine Haberlander: Die Niederschwelligkeit ist besonders wichtig. In ein Krankenhaus geht man schnell einmal, das kennen die meisten, weil sie selbst oder vielleicht mit dem Kind schon dort waren. Zur Polizei, in ein Frauenhaus oder eine andere Einrichtung zu gehen, stellt oft eine Hürde dar, die man für sich selbst überwinden muss und die groß sein kann. Darum ist es wichtig, dass es die Vernetzung dieser einzelnen Bereiche gibt. Herr Landespolizeidirektor, Sie sind selbst Vater von vier Töchtern. Haben Sie ein ungutes Gefühl, wenn Sie wissen, dass sie irgendwo allein unterwegs sind? Andreas Pilsl: Eine meiner Töchter arbeitet in Linz, sie ist viel zu Fuß unterwegs oder fährt mit dem Rad. Wenn man nicht unbedingt die Gefahr sucht, dann braucht sich kein Mensch zu fürchten. Die Hotspots sind bekannt, und da muss ich nicht zu späterer Stunde hingehen. In den vergangenen zwei Jahren haben wir Punkte defi-


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Landespolizeidirektor Andreas Pilsl wies darauf hin, dass 80 bis 90 Prozent aller Gewalttaten gegen Frauen Beziehungstaten seien – unabhängig davon, ob Österreicher oder Ausländer.

niert, öffentliche Örtlichkeiten, wo wir verstärkt präsent sind, um den Menschen das Gefühl zu geben, dass wir da sind. Am Hessenplatz und Hinsenkampplatz in Linz unterstützen wir zum Beispiel die lokalen Beamten mit speziellen Einheiten. Man muss allerdings schon bedenken, dass Linz eine größere Stadt ist. Und wer ein bisschen in der Welt unterwegs ist, wird feststellen, dass wir hier dennoch das gelobte Land haben. Monika Kern: Ich habe eine 18-jährige Tochter, und für mich ist es beruhigend zu wissen, wenn sie nicht alleine unterwegs ist. Allerdings ist es auch schon vorgekommen, dass sie auf einer Veranstaltung in der Nähe von Linz war und ihr dort K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt wurden. Obwohl sie aufgeklärt ist und über diese Gefahren Bescheid weiß. Was mich beruhigt hat, war die Tatsache, dass sie in einer Gruppe unterwegs war, die sehr aufeinander schauen. Andreas Pilsl: Es ist eine Mär, dass eine Frau auf der Straße geht und plötzlich drei Unbekannte aus dem Gebüsch hüpfen und sie vergewaltigen. Die Delikte, die dieses Unbehagen hervorrufen, passieren zu 80 Prozent im eigenen Milieu. Der Afghane sticht den Afghanen ab, aber das liest man ja in

Es ist eine Mär, dass eine Frau auf der Straße geht und plötzlich drei Unbekannte aus dem Gebüsch hüpfen und sie vergewaltigen. Andreas Pilsl

dieser Form nicht. Man liest, wer der Täter ist, aber wer das Opfer ist, steht meist nicht dabei. Eva Schuh: Auch die sexuellen Übergriffe von ganz Fremden sind minimalst. Andreas Pilsl: In diesem Bereich sind auch die Zahlen nicht sprunghaft gestiegen. Wir haben in Linz übrigens die geringste Kriminalität der vergangenen zehn Jahre. Trotzdem ist das Gefühl der Menschen ein völlig anderes. Und das darf man gar nicht laut sagen, weil es sonst gleich wieder heißt, man sei ein Verniedlicher. Beim Mord an einer 16-Jährigen in Steyr war der mutmaßliche Täter ein Afghane, bei einer 16-jährigen in Wiener Neustadt wird ein Syrer des Mordes verdächtigt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Flüchtlingskrise und vielen Gewalttaten oder wird da viel von Medien und Politik aufge26

bauscht? Eva Schuh: Natürlich spielt auch die Flüchtlingskrise mit hinein, aber ich denke, dass das zu breit diskutiert wird und oft auch nicht der Realität entspricht. Das Besitzdenken, das patriarchale Denken ist auch in den Österreichern verwurzelt. Das sehen wir immer wieder bei Trennungen, dass Männer das Gefühl haben, die Frau gehöre ihnen. Christine Haberlander: Es ist ganz wichtig, über das Thema Sicherheit und Kontrolle im Bereich Gewaltschutz und Opferbetreuung zu sprechen. Die andere Frage ist allerdings: Wie geht man mit Werten um? Und wie transportieren wir diese Werte? Das betrifft ganz stark die Präventionsarbeit, die bereits in der Schule beginnt. Werte, wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, null Toleranz bei Gewalt, aber auch wie man Gewaltpo-


tenzial erkennt und entsprechend helfen kann, müssen bereits im Unterricht vermittelt werden. Es muss an beiden Strängen gearbeitet werden. Was kann man tun, um Konkretes zu verhindern bzw. wenn etwas passiert ist? Das Zweite ist aber schon: Wie gestalte ich eine Gesellschaft, damit das gar nicht passieren kann? Eva Schuh: Dazu möchte ich noch ausführen, dass es den so genannten Eurobarometer von 2016 gibt, der von der Europäischen Kommission erhoben wurde. Demnach haben es 25 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher akzeptabel gefunden, dass Gewalt gegen Frauen passiert. Sechs Prozent haben sogar gemeint, dass Gewalt in der Familie Privatsache und somit nicht strafbar sein soll. Im EU-Durchschnitt waren es übrigens nur 16 Prozent. Da kann man also nicht die Migrationswelle dafür verantwortlich machen, wenn ein Viertel der Österreicher sagt, dass es akzeptabel ist. Da haben wir einen immensen Nachholbedarf. Andreas Pilsl: Wir haben seitens der Polizei schon Anfang 2016 darauf hingewiesen, dass wir hier Präventionsarbeit zu leisten haben und mit den Leuten, die zu uns kommen, arbeiten müssen. Und wir erleben jetzt quasi die Auswüchse. Warum? Weil die Afghanen zu 80 Prozent als junge Burschen zu uns kommen, ohne Familie. Das gesteigerte Gewaltpotenzial und der Griff zum Messer sind Dinge, die wir früher statistisch nicht einmal erfasst haben, weil es diese Delikte kaum gegeben hat. Jetzt sind wir gerade dabei, das erste Halbjahr von 2018 nach zu erfassen, weil uns die Zahlen davongaloppiert sind. Da muss man ganz klar festhalten, dass wir ein Problem haben, und da gilt es anzusetzen. Wir hatten im Vorjahr rund 4.500 Afghanen in Oberösterreich in Asylverfahren und haben 1.300 davon angezeigt. Eva Schuh: Aber das Problem nur darauf zu konzentrieren, wäre auch zu kurz gegriffen. Man muss es differenzierter sehen … Andreas Pilsl: Da gebe ich Ihnen recht, aber man muss mit diesen Burschen präventiv arbeiten.

Man muss klare Maßnahmen setzen und zum Teil auch strengere Strafen verhängen. Auch eine Abschiebung muss möglich sein. Christine Haberlander

Christine Haberlander: Man muss hier klare Maßnahmen setzen und zum Teil auch strengere Strafen verhängen. Auch eine Abschiebung muss möglich sein! Diese Menschen bewerben sich darum, hier bleiben zu können. Und wenn sie unsere Werte und Gesetze nicht einhalten, dann soll das ein Grund sein, dass sie nicht hierbleiben können. Das muss klar sein. Andreas Pilsl: Daran wird bereits gearbeitet. Es wird an so manchen Schräubchen gedreht, teilweise ein bisschen falsch artikuliert, so dass es zu sehr in eine politische Diskussion gerät und dann auch gute Ansätze „schlechtgeredet“ werden. Aber wir sind dran! Wir haben mehr Aberkennungsverfahren denn je. Da wird ganz klar gesagt: Wenn sich einer nicht an die Regeln hält, muss er gehen. Im letzten Flieger nach Afghanistan waren von 19 Afghanen insgesamt 17 verurteilte. In diesen Fällen wird auch das Asylverfahren beschleunigt. Ich möchte jetzt aber keinesfalls nur über Ausländer reden, weil die Gewalttäter in Familien nicht nur Ausländer sind. Aber dort haben wir einfach ein Potenzial. Damals sind 100.000 Menschen gekommen, die sind jetzt da, und mit ihnen muss man arbeiten, damit das nicht in weiterer Folge irgendwann eskaliert. Obwohl Präventionsarbeit nicht unbedingt polizeiliche Arbeit ist, haben wir bereits 2016 damit begonnen, alle Institutionen, wie Volkshilfe und Caritas, in den Quartieren zu unterstützen. Daraus hat sich eine gute Basis zwischen Polizei und Hilfsorganisationen entwickelt.

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CHRISTINE HABERLANDER Die Ennserin ist Landeshauptmann-Stellvertreterin (ÖVP) und zuständig für die Schwerpunkte Frauen, Bildung und Gesundheit.

ANDREAS PILSL Der 49-Jährige ist seit September 2012 Landespolizeidirektor in Oberösterreich.

EVA SCHUH Die Juristin ist Mediatorin, Coach und Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Oberösterreich. Der Verein arbeitet für Betroffene kostenlos und, wenn gewünscht, auch anonym (www. gewaltschutzzentrum. at/ooe).

MONIKA KERN Sie leitet das GewaltopferBetreuungsteam am Kepler Uniklinikum Linz. Dieses Team umfasst im Moment 33 Personen aus den verschiedensten Abteilungen des Krankenhauses – aus dem medizinischen Bereich ebenso wie aus dem Pflegebereich und der Sozialarbeit.


Nina Theiss-Laubscher (39) ist Obfrau-Stellvertreterin des Familiennetzwerks Down-Syndrom und lebt mit ihrem Mann Markus und ihren vier Kindern Alina (14), Luisa mit Down-Syndrom (12, am Bild), Laurenz (9) und Vincent (4) in Freistadt.

Wie eine

GROSSE FAMILIE Diagnose Down-Syndrom: Alleinerzieherin Ursula Fehringer, Mutter von drei Kindern, und Vierfach-Mutter Nina Theiss-Laubscher sind die Gründerinnen eines österreichweiten Familiennetzwerks. Ein Gespräch über Chancen, Glück und Akzeptanz anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags am 21. März. Text: Petra Kinzl Fotos: www.antjewolm.com, Fotolounge Blende8, www.fotolounge-blende8.com

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risomie 21. Down-Syndrom. Eine Diagnose, die das Leben verändert. Selbst in ihren Schwangerschaften davon überrascht und heute Mütter von glücklichen Kindern mit Down-Syndrom, gründeten die beiden Oberösterreicherinnen Nina TheissLaubscher und Ursula Fehringer 2013 das Familiennetzwerk Down-Syndrom. Aus dem Bedürfnis heraus, österreichweit betroffene Familien, Elterninitiativen und Institutionen miteinander zu vernetzen, wuchs der aktive Verein mit mehr als 720 Facebook-Mitgliedern zum größten Down-Syndrom-Online-Netzwerk Österreichs. Im persönlichen Gespräch über ihre Initiative und ein aktuelles Fotoprojekt in Linz teilen die engagierten Frauen ihre Erfahrungen vom Mut zum Leben, von mangelnder Akzeptanz und dem Kampf in der Gesellschaft, vom Recht auf Chancengleichheit, Eigenständigkeit und Glücklichsein. Sie haben beide ein Kind mit Down-Syndrom zur Welt gebracht

Auch werdende Eltern werden schon während der Schwangerschaft herzlich aufgenommen und vom Netzwerk unterstützt. Der kleine Dominik kam 5 Tage nach dem Fotoshooting zur Welt.

und vor sechs Jahren das Familiennetzwerk mit anderen Müttern initiiert. Aus welcher Motivation heraus? Ursula Fehringer: Es gab zu dem Zeitpunkt kaum Angebote, wo Familien im nichtmedizinischen Bereich auf persönlicher Ebene überregional betreut wurden. Nina Theiss-Laubscher: Nach der Geburt unserer Tochter habe ich nach anderen Müttern gesucht, die in der gleichen Situation waren – was nicht leicht war, weil keine von der anderen wusste. Wir wurden aus der Klinik entlassen und waren auf uns allein gestellt. Deshalb war ein Hauptthema des Netzwerks auch die wohnortnahe Vernetzung von Familien. Wann fiel bei Ihnen die bewusste Entscheidung für das Kind? Ursula: Ich wusste es während der Schwangerschaft nicht, dass mein Sohn mit Trisomie 21 und einem schweren Herzfehler zur Welt kommen würde. Bei der Nackenfaltenmessung und mehreren Organscreenings war alles unauffällig. Ich habe es aber in dem Moment gesehen, als er zur Welt kam, da ich ja vorher bereits viel mit Menschen mit Down-Syndrom arbeiten durfte. Nina: Wir hatten bis auf einen Blut- bzw. den Combined Test und die Fruchtwasserpunktion sämtliche pränatalen Untersuchungen durchführen lassen. Ich war bei meiner zweiten Schwangerschaft damals 27 Jahre alt, das Risiko, ein Kind mit DS zu bekommen, war statistisch gering. Bei unserer Tochter wurde dann plötzlich in der 30. Schwangerschaftswoche ein schwerer Herzfehler diagnostiziert. Mit dieser Verdachtsdiagnose haben wir entbunden. Luisa entpuppte sich als Überraschungspaket, der Herzfehler war nicht ganz so schwer, aber sie hatte das Down-Syndrom. Frau Fehringer, Sie sind Alleinerzieherin. Fühlen Sie sich bei der Bewältigung des Alltags oft allein gelassen? Ursula: Meine beiden großen Kinder sind schon lange außer Haus. Allein gelassen fühle ich mich, weil es kaum Betreuungsmöglichkeiten wie Hortplätze am Nachmittag und während der schulfreien Tage in unserer Umge29

bung gibt. Das macht es mir unmöglich, wieder in meinen Beruf im Sozialbereich einzusteigen. Es ist ein ständiger Kampf um Chancengleichheit in allen Bereichen, für Elias und mich. Wie erleben Sie andere Eltern, die ein Kind mit Down-Syndrom großziehen? Ursula: Ganz unterschiedlich. Manche sind von Anfang an sehr engagiert und kommen gut zurecht mit der Diagnose. Andere brauchen etwas länger Zeit. Aber alle Eltern sind bemüht, ihr Bestmöglichstes zu geben, damit die Kinder nach ihren Bedürfnissen gefördert werden und so die größtmögliche Selbstständigkeit erlangen. Mit welchen Bedürfnissen suchen Eltern Kontakt zum Netzwerk? Ursula: Andere Eltern kennenzulernen und sich über die kleinen und großen Erfolge sowie über schwierige Phasen der Kinder auszutauschen. Wir begleiten die Eltern auf der persönlichen Ebene, mit Telefonaten, Besuchen, per Mail und in der geschlossenen Gruppe auf Facebook. Außerdem veranstalten wir Treffen, Ausflüge, Workshops und ein Familienwochenende im Jahr. Unser oberstes Ziel ist es, die Familien rasch, kompetent, und vor allem mit Empathie und Herz zu unterstützen, in den Phasen, wo sie Unterstützung brauchen, sie in schwierigen Phasen aufzufangen und sie am weiteren Weg als „Freunde“ zu begleiten. Nina: Man kann in unserer geschützten Online-Gruppe Tag und Nacht Fragen stellen, ohne Termin und Wartezeit. Das ist der Sinn und Zweck der Selbsthilfe. Mittlerweile haben wir über 720 Mitglieder in dieser Gruppe, und es hat immer jemand Zeit, innerhalb weniger Minuten zu antworten. Eines Ihrer Angebote ist die wohnortnahe Vernetzung von Familien mit anderen Familien. Wie wichtig ist es für die Betroffenen, zu wissen, dass sie mit ihren Ängsten und Anliegen nicht allein sind? Ursula: Sehr wichtig. Es ist auch wichtig für die Kinder, zu sehen, dass sie nicht alleine sind und Freundschaften schließen können. Geschwister werden mit einbezogen, auch sie brauchen die Möglichkeit des Austauschs. Ist das Familiennetzwerk DownSyndrom auch eine Anlaufstelle für Schwangere?


Ursula Fehringer (54) aus Attnang, alleinerziehend, Mutter von drei Kindern – Andreas (34), Linda (27) und Elias mit Down-Syndrom (10) – engagiert sich als Obfrau für den Verein Familiennetzwerk Down-Syndrom.

„ES IST EIN STÄNDIGER KAMPF UM CHANCENGLEICHHEIT.“ Ursula Fehringer

Ursula: Ja, das ist es! Durch Mundpropaganda und die Zusammenarbeit mit Ärzten aus dem pränatalen Bereich melden sich immer wieder werdende Eltern, die sich informieren oder persönlich treffen möchten und unserem Netzwerk beitreten, wo sie schon in der Schwangerschaft herzlich aufgenommen und unterstützt werden. Wie gehen Sie mit Eltern um, die verunsichert sind, ob sie die Schwangerschaft abbrechen sollen oder nicht? Ursula: Der Fokus wird professionell auf eine neutrale Beratung gelegt. Wir können den Eltern nur aufzeigen, dass sie nicht allein sind, dass ein Leben mit Down-Syndrom lebenswert ist, dass unsere Kinder glücklich sind. Es hat schon Zwillingsgeburten gegeben, wo nur eines der Babys Trisomie 21 in sich trug. Sind das Einzelfälle? Ursula: Wir haben im Netzwerk mehrere Familien mit Zwillingen, wo nur ein Kind davon das Down-Syndrom hat. Bei eineiigen Zwillingen gibt es das durchaus auch, es ist aber wesentlich seltener. Schafft eine Nackenfaltenuntersuchung mehr Verunsicherung als Sicherheit? Nina: Viele werdende Eltern lassen sich auf die Pränataldiagnostik ein, ohne sich dabei Gedanken zu machen „Was machen wir, wenn ...?”. Trisomie 21 ist keine Krankheit, daher auch nicht heilbar, sondern eine genetische

Veränderung. Die einzige Konsequenz, kein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, wäre, die Schwangerschaft abzubrechen. Ich denke, das ist vielen werdenden Eltern nicht bewusst. Eine der Hauptsorgen von Eltern ist es, ob für ihre Kinder mit Down-Syndrom später ein selbstständiger Haushalt möglich sein wird? Ursula: Wir sind der Meinung, dass es für jeden Menschen positiv ist, möglichst selbstbestimmt und selbstständig zu leben. Es gibt unterschiedliche Wohnformen: Einrichtungen, Wohngemeinschaften, betreutes Wohnen, … Man muss individuell entscheiden, welche Form der Lebensführung für wen geeignet ist, je nachdem, wie viel Unterstützungsbedarf gegeben ist. Wie gut sind Menschen mit Down-Syndrom Ihrer Erfahrung nach von der Gesellschaft akzeptiert? Ursula: In der heutigen Zeit auf jeden Fall besser als noch vor 20 oder 30 Jahren. Wir denken, je aufgeklärter die Menschen sind, desto besser wird die Akzeptanz in der Gesellschaft sein. Damit es „normal“ wird, dass Menschen mit Down-Syndrom ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend überall am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Nicht nur in Vorzeigeprojekten. Bis es so weit ist, haben wir in Österreich noch einen weiten Weg. Was möchten Sie mit den Fotos, die in der Linzer Tabakfabrik aufgenom30

men wurden, bezwecken? Nina: Uns ist wichtig, nicht nur die Frauen mit Trisomie 21 zu zeigen, sondern auch die starken Mütter und Begleiterinnen, die im Alltag mit den Hürden und Berührungsängsten der Gesellschaft zu kämpfen haben. „21+3 … vierundzwanzig Frauen, ein Thema” wird an verschiedenen Orten in Österreich zu sehen sein. Informationen und Termine sind auf unserer Webseite www.familiennetzwerk-down-syndrom.at zu finden.

TRISOMIE 21 HAT VIELE GESICHTER Fotoausstellung „21+3 … vierundzwanzig Frauen, ein Thema“

Vernissage in Kooperation mit dem Frauenbüro Linz am Fr., 29.03.2019, 17 Uhr Wo: Foyer Altes Rathaus Linz, Hauptplatz 1, 4041 Linz Drei Frauen, die mit Down-Syndrom leben. 21 Frauen, die Mutter eines Kindes mit Down-Syndrom sind oder als Sonderpädagogin, Hebamme, Therapeutin, Familienberaterin, Journalistin oder Juristin arbeiten. 24 starke Frauen erzählen in den Bildern von Fotografin Antje Wolm ihre persönlichen Geschichten.


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Monika Gröller holt italienische Mode an den Traunsee und verwandelt beim Food-Festival die Poststube in eine Trattoria.

LA DOLCE VITA am Traunsee Weltoffen: Monika Gröller, Chefin der Traunseehotels, über ihre Rollen als Organisationstalent, Gastgeberin und Mama. Dazu ein Vorgeschmack auf das bevorstehende Food-Festival in Traunkirchen. Text: Petra Kinzl

Fotos: www.traunseehotels.at

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eschmack auf höchstem Niveau. Ein weltoffenes Food-Festival im Frühling. Exquisite italienische Labels in der Greisslerei. Gastgeberin Monika Gröller versteht es, mit Bravour ein Lebensgefühl wie bei „Mamma“ zu erzeugen. Sich in den Vordergrund zu drängen, ist allerdings ihre Sache nicht. Lieber arbeitet sie backstage. Und trachtet wie eine Bienenkönigin danach, den Menschen das Leben zu versüßen. Ihr Herz schlägt für die Gäste. Und natürlich für die Familie. Leider ist Zeit ein knappes Gut, besonders in der Gastronomie. Doch nie hätte sich die Gastwirtstochter einen anderen Beruf vorstellen können. 1968 in Gmunden geboren, hat das Einzelkind einer Gastwirtsfamilie in Pinsdorf mit nur 25 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen, als ihr Vater früh verstorben war. Kurz darauf hat Monika ihren Mann Wolfgang geheiratet, den sie in der Hotelfachschule in Kleßheim/Salzburg kennenlernte, um alsbald am Traunsee das kulinarische Erbe einer Region auf ein beispiellos hohes Level zu führen. So widmet das eingespielte Gespann seit 26 Jahren seine ganze Liebe und Leidenschaft den Gästen in Traunkirchen und den zwei Töchtern Marie (20) und Josefine (16). Frau Gröller, Sie betreiben gemeinsam mit Ihrem Mann Wolfgang als leidenschaftliche Gastgeber in dritter Generation die Traunseehotels, zu denen neben dem Seehotel „Das Traunsee“ mit dem Restaurant Bootshaus das Symposion Hotel Post und die Greisslerei in Traunkirchen zählen. Wie sieht die Rollenverteilung zwischen Ihnen beiden aus? Jeder hat seine Rolle gut gefunden. Mein Mann ist der Gastgeber, der sehr gerne im Vordergrund ist, und ich habe einen großen Aufgabenbereich backstage. Es gibt gerade für eine Frau vieles im Hintergrund zu erledigen. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, die Liebe zum Detail in unseren Betrieben umzusetzen. Wo bringen Sie Ihre Frauenpower im Speziellen ein? Eine meiner wichtigsten Aufgaben


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Monika und Wolfgang Gröller mit ihren Töchtern Josefine und Marie vor dem Seehotel Das Traunsee

ist das Interieur unserer Betriebe. Bei Umbauten, wie derzeit der Renovierung im Seehotel Das Traunsee, kümmere ich mich um die Inneneinrichtung. Ich bemühe mich, der Saison angepasst, um eine entsprechende Dekoration. Das macht mir sehr viel Spaß. Und dann gibt es noch die Greisslerei. Tolle innovative Labels von höchster Qualität im textilen Bereich zu finden ist dort genau das Richtige für mich. In der Greisslerei schmiegt sich feinste italienische Ware an Traunkirchner Hüte und Trachtenjacken zum Dirndl und zur Lederhose. Inwiefern ist Mode eine Leidenschaft von Ihnen? Der Traunkirchner Hut und die Trachtenjacke – das sind wir nicht mehr wirklich. Inzwischen ist das Bild von italienischer Mode geprägt. Es macht mir irrsinnigen Spaß und ist eine gute Abwechslung zur Gastronomie. Mode ist für mich eine gewisse Auszeit geworden. Ich kann mich ungemein gut entspannen, wenn ich in der Greisslerei neu dekoriere oder eine neue Auslage gestalte. Ich finde es beim Bestellen wahnsinnig spannend, welche Farben, Schnitte, Muster und Stoffe in der nächsten Saison kommen. Aus welcher Idee heraus entstand das Wirtshausfestival FELIX? Wir haben uns in den letzten Jahren ganz intensiv mit neuen Küchentrends beschäftigt und uns mit der

Thematik Kulinarik auseinandergesetzt. Durch Kooperationen mit unseren Hotels haben wir sehr viele Köche kennen und schätzen gelernt. Daraus ist diese Idee entstanden, in Traunkirchen ein Food-Festival zu installieren. Abgesehen von einem Abend voll Dolce Vita in der Poststube wird in diesem Jahr die Küche Russlands und Georgiens das Festival prägen. Wolfgang ist extra nach Russland gereist und konnte die besten Köche Moskaus und Georgiens für die Veranstaltungen im Rahmen von Felix gewinnen. Die Brüder vom Twins Garden würde ich heuer als die Highlights bezeichnen. Die Russenvilla in Traunkirchen dürfen wir für diese Veranstaltung inszenieren, und das ist wieder meine Aufgabe. War es immer Ihr Plan, in die Gastronomie zu gehen? Ich bin mit der Gastronomie aufgewachsen. Für mich hat sich diese Frage nie gestellt. Ich liebe diesen Beruf, weil er so abwechslungsreich ist. Man lernt viele interessante Leute kennen. Betrieb und Familie unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach. Worauf sind Sie am meisten stolz? Unsere beiden Töchter sind beide sehr selbstständig, denn als Mutter hat man schon oft Bedenken, ob man mit der wenigen Freizeit den Kindern ein normales Familienleben bieten kann. Es ist uns aber gut gelungen, und das macht uns sehr stolz. 33

TIPP: LA DOLCE VITA IN DER POSTSTUBE

So., 14. April, 18 Uhr, Traunkirchen, Wirtshaus Poststube 1327. Pasta und Risotto, Vino und Herz-Schmerz-Musik. Ein kulinarisches Fest wie bei Mamma. Tickets: Ferienregion Traunsee-Almtal, Tel. 07612/74451, E-Mail: info@wirtshausfestival.at

EINE VERANSTALTUNG IM RAHMEN VON FELIX 2019 – DAS WIRTSHAUSFESTIVAL AM TRAUNSEE

22. März bis 14. April 2019 Lustige Knödlroas per Oldtimerbus und Schiff, Georgische Küche mit ihren legendären Supra-Festtafeln, von Spitzenköchen neu interpretierte Regionalküche, ein italienisches Trattoria-Schlemmerfest und sechs kulinarisch höchst interessante Abende in der „Russenvilla“, die eigens aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst wird. www.wirtshausfestival.at


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Ein Foto fĂźr die

EWIGKEIT 34


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Die OBERÖSTERREICHERIN und Partner starten eine tolle Aktion zum Muttertag. Wir laden Mutter und Tochter am 1. April zum Profistyling und Fotoshooting ein. Machen Sie mit! Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365, Daniela Gärtner Photography

Im Modehaus Kutsam werden Mutter und Tochter neu eingekleidet und erhalten dabei eine Profi-Farb- und Stilberatung.

Die leidenschaftliche Fotografin Michaela Kraus wird Mutter und Tochter zur Erinnerung in Szene setzen.

ihr Team werden Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner und styling und das Hair Ihr um Haid sich bei Frisuren Leitner in professionelle Make-up kümmern.

SO BE WE RB EN SIE SIC H: Einfach auf www.dieoberösterreicherin. at klicken. Unter dem Button „Gewinnspiele“ finden Sie das Muttertagsshooting. Schreiben Sie uns eine kurze Geschichte über Ihre besondere Beziehung zu Ihrer Mutter bzw. Ihrer Tochter und teilen Sie uns mit, warum gerade Sie Styling und Fotoshooting am 1. April gewinnen möchten. Bitte schicken Sie uns auch ein Foto, auf dem Sie gemeinsam zu sehen sind. Teilnahmeschluss ist am 12. März 2019.

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it unserer Mutter gehen wir die erste Bindung unseres Lebens ein, keine Beziehung, die so eng ist, keine, die uns so sehr prägt. Wenn wir klein sind, ist unsere Mutter unser großes Vorbild. Ob engste Vertraute oder beste Freundin – Mutter und Tochter bleiben meist ein Leben lang innig miteinander verbunden. Anlässlich des bevorstehenden Muttertages laden wir Mütter und Töchter zu einem ganz persönlichen Fotoshooting mit allem Drum und Dran ein. Dazu konnten wir besondere Partner und Experten gewinnen. Pro35

fessionell gestylt und geschminkt werden die Damen von Friseurweltmeis­ terin Gudrun Leitner und Team in ihrem Salon in Haid. Das passende Outfit samt Farb­ und Stilberatung gibt es vom Modehaus Kutsam. Und zu guter Letzt werden Mutter und Tochter von Fotografin Michaela Kraus – „Michaela Kraus photography“ in Szene gesetzt. Die Fotos erscheinen in der Muttertags-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN. Alle Details für Ihre Bewerbung finden Sie im Info-Kasten. Machen Sie mit und strahlen Sie als starkes Mutter-Tochter-Team!


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„Mein Stil ist ein bisschen ausgefallen, aber bequem.“ Kendall Jenner

70er-Jahre Glamour

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In ihrer zweiten Saison als Gesicht von Longchamp zeigt sich das amerikanische Supermodel Kendall Jenner genauso energiegeladen und sinnlich wie die aktuelle Frühjahrs-/Sommerkollektion der Edelmarke. Bei der Gestaltung der Kollektion ließ sich Longchamp-Kreativdirektorin Sophie Delafontaine vom Glamour der 1970er-Jahre inspirieren. Im Vordergrund stehen Animalprints, das Ikat-Motiv, gefranste Wildlederjacken und Gladiatorsandalen. Star der Kampagne ist neben Kendall die Tasche „Amazone“ aus gepolstertem rotem Leder, die das Supermodell auf einem Schultergurt im Leopardenprint trägt. Coole Sache!

Der Weltfrauentag in Mode

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ZUM TRÄUMEN Der Frühling steht vor der Tür: Zeit, endlich den warmen Pyjama gegen ein neckisches Nachthemdchen auszutauschen. Ein echter Klassiker ist das sexy Negligé aus Seide mit Spitzenbesatz in einem Puderton von Mey. Um € 79,95

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© Longchamp/Mikael Jansson

Kendall Jenner in Longchamp

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it der Märzkollektion und zum Weltfrauentag am 8. März launcht comma drei Kollektionsteile, die das Patientenprogramm „look good feel better“ unterstützen: Von jedem verkauften Sweater, T-Shirt und Tuch gehen zehn Prozent des Verkaufspreises an das Hilfsprogramm für Krebspatientinnen. Die DKMS LIFE gemeinnützige GmbH hat es sich mit dem Patientenprogramm „look good feel better“ zur Aufgabe gemacht, Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den äußeren Veränderungen während der Therapie anzubieten: In kostenfreien Kosmetikseminaren erhalten betroffene Mädchen und Frauen professionelle Tipps zur Gesichtspflege und zum Schminken sowie zum Thema Kopfbedeckung. Setzen wir zum Weltfrauentag auch modisch ein Zeichen! Erhältlich im Onlineshop unter www.comma-store.at


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Trendy Looks für den

FRÜHLING Langweilig wird es im Frühling bestimmt nicht: Kräftige Farben, Muster-Mix, aber auch softe Pastelltöne bei Outfits, Schuhen und Accessoires sorgen garantiert für modische Abwechslung. Fotos: Sarah Katharina Photography, Produktion: Ulli Wright, Lisa Becker, Andrea Hametner, Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy, Models: Beate, Nadine, Mario von Wiener Models

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OUTFITS VON KOLM MODEN Beate (l.): Hose € 89,99, Bluse € 85,99, Blazer € 159,99, Tasche € 135, Schuhe € 260 Nadine: Hose € 159,99, Kleid € 179,99, Mantel € 279,99, Tasche € 105, Schuhe € 89,95

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Sonnenbrille von OPTIK BAUER in Wels, Outfit von BOGART 2.0

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OUTFITS VON BOGART 2.0 Nadine: Hose € 169, Bluse € 139, Mantel € 329, Schuhe € 175 Mario: Hemd € 119, Anzug € 449, Gürtel € 95, Schuhe € 295

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OUTFITS VOM MODEHAUS KUTSAM Mario: Jeans € 99,90, Gürtel € 39,95, T-Shirt € 39,90, Hemd € 69,90, Schuhe € 99,95 Beate: T-Shirt € 39,90, Hose € 59,95, Gürtel € 29,95, Blazermantel € 99,95, Tasche € 159,90

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MOK


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OUTFITS VON PETER TRACHT & MODE Nadine: Hose € 159,90, Bluse € 129, Weste € 239, Gürtel € 49,95, Schuhe € 210, Kette € 19,95, Sonnenbrille von Optik Bauer Mario: Hose € 119,90, Hemd € 79,90, Sakko € 399, Gürtel € 89,90, Sonnenbrille von United Optics

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Mode

WENIGER DENKEN, MEHR FÜHLEN. DER NEUE SPORT-SCHICK FÜR ALLE, DIE IHREM ZIEL NICHT IM WEG STEHEN ...

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Mode Beate trägt eine Sonnenbrille von UNITED OPTICS.

BEZUGSQUELLEN: MODE: Bogart 2.0 für Mode Herrenstraße 20 4320 Perg 07262/53003 www.bogart.at Gabriella Exklusiv Theatergasse 8 4810 Gmunden 07612/66005 www.gabriella-exklusiv.at

Peter Tracht & Mode Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at

Kolm Moden GmbH Markt 16 4273 Unterweißenbach 07956/6901 www.kolm.at Kutsam GmbH & Co KG Hauptplatz 21 4540 Bad Hall 07258/7501 www.kutsam.at Auch in St. Valentin, Schwertberg, Kirchdorf, Sierning & Steyr 48

ACCESSOIRES: Optik Bauer Adlerstraße 1 4600 Wels 07242/53020 www.optikbauer.com United Optics 17 x in Oberösterreich www.unitedoptics.at


Brillentrends: von dezent bis extravagant 60 Jahre Erfahrung und eine geballte Teampower mit fünf Optikermeistern in einem Geschäft: Optiker Mühlbauer ist der perfekte Ansprechpartner in allen Belangen rund um Sehen und Hören.

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© Optik Mühlbauer

estes Service sowie eine umfassende Auswahl an internationaler Brillen- und Sonnenbrillenmode lassen beim unabhängigen Familienbetrieb Optiker Mühlbauer in Vöcklabruck keine Wünsche offen. Neben Marken wie Chanel, Prada, Gucci, Dolce & Gabbana sowie den spritzigen Marken Diesel, Superdry, Guess und Tommy Hilfiger wird Ihre Autofahrer- und Lesebrille in der eigenen Werkstätte mit viel Know-how und nach höchsten Qualitätsanforderungen gefertigt.

Trends des Jahres. Wer spannende Formen liebt, kommt 2019 ganz auf seine Kosten, denn kreisrunde, eckige und tropfenförmige Brillen, kultige Panto-Brillen, aber auch klassische Cateye-Formen haben Saison. „Erlaubt ist vieles“, freut sich Andrea Pohn-Mühlbauer. „Somit findet Mann und Frau für jede Gesichtsform die passende Brille oder Sonnenbrille. Dabei sieht der Retro-Look im schmalen Gesicht

top aus, für breitere Gesichter eignen sich eckige- und Cateye-Formen.“ Color your life! Zarte Farben geben im Frühling den Ton an, so versetzen uns transparentes, helles Beige, Honig, Rauch, Blautöne und feines Rosé in freudige Erwartung auf die ersten warmen Tage. Aber natürlich sind auch traditionelle Töne in Braun, Schwarz und Rot immer gern gesehene Begleiter. Beim Material wird es spannend, die Palette reicht 2019 von Acetat über Naturmaterialien wie Holz oder Büffelhorn bis hin zu Metall und Kombinationen aus unterschiedlichen Werkstoffen. Den absoluten Modetrend möchte uns Andrea Pohn-Mühlbauer nicht vorenthalten: „Große, rundliche Metallvarianten in schönen Rosétönen wirken cool und romantisch gleichermaßen!“ Das Team von Optik Mühlbauer freut sich über Ihren Besuch und stellt Ihnen gerne die neuen Trends, Formen und Modelle vor!

KONTAKT

OPTIK MÜHLBAUER GESMBH Dr. Anton-Bruckner-Straße 2, 4840 Vöcklabruck, Tel.: 07672/72831 www.optiker-muehlbauer.at 49


Mode

SONNIG. Jacke von PIU & PIU um € 239, gesehen bei Annimani in Ried/Innkreis

MIAMI VIBE. Sonnenbrille von GUCCI

Die Temperaturen werden wieder milder, die Materialien wieder leichter und die Farben wieder heller. Kurz: Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm jede Menge schöne Trends, die Lust auf Sonne und gute Laune machen. BLICKFANG. gelbe Bauchtasche von s.Oliver um € 35,99

Text: Rebecca Mayr Fotos: Hersteller, Shutterstock

FRESH. Zitronen-T-Shirt von MONKI um € 10

Sonnengelb FAST BARFUSS. Pantoletten von ESPRIT um € 49,99

Gelb gehört zu den wichtigsten Fashion-Farben im Frühling und ist der perfekte Begleiter zu Jeansblau, Khaki oder Schwarz. Passt im Frühjahr aber auch wunderbar zur Modefarbe Beige. 50

PERFEKTER BEGLEITER. QS designed by s.Oliver, Jeans um € 69,99


Mode

ELEGANT. Blazer von Jakes um € 89,99, gesehen bei www.peek-cloppenburg.at

DURCHBLICK. Brille von Optik Bauer in Wels

PASST DAZU. Hose von Jakes um € 59,99, gesehen bei www.peek-cloppenburg.at

Feuerrot Der Signalton ist eine der unbestrittenen Mode- und Trendfarben der Frühjahrs-/Sommer-Saison 2019. Einzelne Highlight-Pieces in Rot harmonieren wunderbar zu Cremeweiß, Altrosa, Schwarz und Nude.

HOCH HINAUS. Hohe Sandalen von Jones um € 149,95

BIKER-LOOK. Kunstvelourslederjacke von Sportalm um € 289, gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten

SPORTY. Sneaker von DKNY um € 129,99, gesehen bei www.peek-cloppenburg.at

Oh, rosa Ein Frühling ohne Rosa? Unvorstellbar. Auch 2019 bleibt uns die feminine, zarte Trendfarbe erhalten. Als wahrer Tausendsassa passt die Farbe zu fast jedem anderen Ton. Wie wär‘s zum Beispiel mit einer Kombination mit Pink oder Dunkelgrün?

STATEMENT. Umhängetasche von Replay um € 119,95 51

BÜROTAUGLICH. Etuikleid aus Viskose-Mix von Marc O‘Polo White Label mit Reißverschluss mit großem Metallring als Anfasser am Rücken um € 189,95


Mode

Beiger Mantel von COMMA um € 179,99,

Mantel von Max Mara um € 599,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg www.peek-cloppenburg.at

Lässiger Blazer in aktuellem Trendmuster von Marc O‘Polo um € 249,95

Mantelparty Hey, neues Lieblingsteil! Die Farben Beige und Camel kommen niemals aus der Mode und lassen jedes Outfit hochwertiger wirken. Wie schön, dass wir diesen Klassiker auch im Frühling tragen können!

Mantel von ESPRIT um € 119,99,

Fotos: Hersteller, Shutterstock

Trenchcoat von Drykorn um € 329,99, gesehen bei www.peek-cloppenburg.at

Mantel von Isabel Marant Etoile um € 515,

Mantel in angesagtem Karo von Blonde No. 8 um € 279,99, gesehen bei Kolm Moden 52

Mantel von COS um € 225,


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Karten erhältlich unter www.oeticket.com und bei allen oeTicket Partnern. Veranstaltungsort: Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstr. 1-3, 4020 Linz Ballbüro: Emanuel Burger, Schmidtorstr. 4, 4020 Linz 53 linz@danceragainstcancer.com | +43 – 732 773 541

Impressum: Dancer against Cancer Charityveranstaltungsverein 1080 Friedrich Schmidt Platz 4


Mode „Ein Wenger-Dirndl steht jedem Dirndl“ – Dirndl „IDA“ um € 248, erhältlich bei Wenger

Clip-Earrings aus der Swarovski „Sunshine“Kollektion um € 299

Leder-Choker von Swarovski um € 89

Flower-Power-Hose von s.Oliver um € 49,99

Raus aufs Land Dirndl von Lena Hoschek

Mit diesen frühlingshaften Looks geht es modisch rein in die warme Jahreszeit.

Sandalette von Calvin Klein um € 159, gesehen bei Salamander

Weste „Resi“ von Lena Hoschek um € 320

Fotos: Hersteller

Umhängetasche von Marc Cain um € 300, gesehen bei Salamander

Kleid mit angesagtem Print um € 99, erhältlich bei Jones Lena Hoschek 54


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Mode

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Mode

Das modische Ich und die Lust am eigenen Stil entdecken! Mit der Farb- und Stilberatung oder einer Styling-Party bei Kolm in Freistadt wird Mode zum echten Erlebnis!

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© iStock, Kolm

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ir waren für Sie in Freistadt und haben unsere modische Schokoladenseite und jede Menge smarte Dos and Don‘ts kennengelernt. Figur, Haarfarbe und Gesicht – die wenigsten von uns haben Modelmaße. Auf die kommt‘s aber gar nicht an, denn jeder Mensch ist auf seine Weise schön. Die Kolm Farb- und Stilberatung hilft dabei, individuelle Vorzüge zu unterstreichen, kleine Problemzonen geschickt zu kaschieren und das Besondere zu betonen. Dafür haben die fundiert und professionell ausgebildeten Kolm Farb- und Stilberater jede Menge Tipps und Tricks auf Lager.

der Farb- und Stilberatung finden modisch interessierte Damen und Herren die richtigen Antworten – auch jene, die sich bis dato nicht zu den „Fashionistas“ oder „Men in Style“ gezählt haben.

Persönlichkeit ist immer im Trend. Was steht mir? Was passt mir? Und wie bleibe ich dabei authentisch? Bei

Selbstbewusst im richtigen Outfit. Auch wenn Mode nicht die Welt regiert, weiß jeder, dass „Kleider Leute ma-

Vier Schritte zum Wohlfühl-Style. In entspannter Atmosphäre geht’s ums persönliche Kennenlernen und darum, wie Ihr Alltag und Ihre Wünsche aussehen, bevor die Farbanalyse jene Farbtöne bestimmt, die Ihr Gesicht zum Strahlen bringen. Welche Schnitte und Silhouetten eine gute Figur machen, verrät die Stilberatung, bevor mit den Styling-Vorschlägen nach Lust und Laune jede Menge Outfits probiert werden können.

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chen“. Egal ob im Job oder privat – gut angezogen zu sein unterstützt dabei, sicher aufzutreten, Eindruck zu machen und sich wohl zu fühlen! Wer seinen persönlichen Look finden möchte, ist also mit einer exklusiven Kolm Farbund Stilberatung bestens beraten. Lust, die Mode zu feiern? Und wenn Sie die Fashion-Begeisterung mit Ihren Freundinnen oder Kumpels teilen möchten, ist die Kolm Styling-Party für Gruppen von fünf bis acht Personen genau das Richtige für Sie! Aktuelle Trends, persönliche Empfehlungen, Snacks und Getränke machen dieses unterhaltsame Mode-Event zu einem unvergesslichen Erlebnis. KONTAKT

Infos, Preise und Anmeldung auf www.kolm.at/farb-und-stilberatung oder per E-Mail an office@kolm.at sowie telefonisch unter 07942/77276 bei Kolm Mensch & Mode


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Mode EINE REISE INS PARADIES: Kreativ, Boho-inspiriert und verspielt zugleich zeigen sich die Kette (UVP € 279) und die Ohrringe (UVP € 198) von Thomas Sabo.

Supermodel Alessandra Ambrosio for OMEGA JUBILAR: BVLGARI feiert heuer das 20. Jubiläum seiner ikonischen Kollektion B.zero1. Das Herzstück dieser Kollektion ist der 1999 kreierte Ring, UVP € 2.200

Einfach

goldig!

Schmuckfans aufgepasst: Edles Gold feiert ein glitzerndes Comeback. Fotos: Hersteller

FUNKELND UM DIE WETTE: Sternderl-Brosche von Atelier Swarovski by Penélope Cruz um € 399

EXTRAVAGANT: Kunstvoll verschlungener Fingerring, das feminin-frühlingshafte Ensemble von Al Coro aus der Palido-Kollektion um € 2.440 58


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Mode EMOTION PUR. Die OBERÖSTERREICHERIN präsentiert ab der nächsten Ausgabe die nominierten Betriebe und Spezialisten in Ihrer Nähe. Wählen Sie mit und gewinnen Sie tolle Preise, darunter VIP-Tickets für die Schmuckstars-Gala im Andaz Vienna am Belvedere!

10 Awards für die

UHREN- & SCHMUCKSZENE Lieben Sie tolles Styling samt edlem Schmuck und feinen Zeitmessern? Schätzen Sie Kompetenz und Handwerkskunst? Dann wählen Sie Ihre „Schmuckstars 2019“! Fachjury. Gewählt wird unter anderem ... ... das Schmuckstück des Jahres. Beim Schmuckstück des Jahres handelt es sich um ein Kunstwerk, das durch sein Design, seinen innovativen Charakter, die Qualität der Materialien und die exzellente Ausführung besticht. Der Preis geht an ein individuelles Meisterwerk, entworfen und erzeugt in Österreich. ... Trendjuwelier des Jahres. Wer in diesem Segment erfolgreich sein will, braucht weit mehr als ein repräsentatives Markenportfolio in schickem Ambiente. Das Verkaufsteam ist zugleich Trendscout und Stilberater und muss 60

tagtäglich Gespür für schnell wechselnde Trends beweisen. ... Trauringspezialist des Jahres. Die schönsten Momente des Lebens und die damit verbundenen großen Gefühle verdienen den perfekten Rahmen – auch bei der Auswahl von Verlobungsring, Trauringen oder Morgengaben. Entscheidend sind fachkundige, einfühlsame Beratung, Kundenservice und ein unvergessliches Einkaufserlebnis. ... Rookie of the Year. Dieser Preis ist jungen, dynamischen Brachenmitgliedern vorbehalten, die innerhalb der letzten zwölf Monate in der Uhren- und Schmuckbranche eine Führungspositi-

© iStock by Getty Images

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chmuckstars stellt engagierte Akteure des österreichischen Uhren- und Schmuckfachhandels sowie herausragende Goldschmiede und Uhrmachermeister ins Rampenlicht. Die Auszeichnungen werden für besonderes Engagement, herausragendes Service am Kunden, handwerkliche Kreativität, stilvolles Ambiente und zukunftsorientierte Konzepte verliehen. Wählen Sie mit und werden Sie Teil der Schmuckstars Community! Bereits in der nächsten Ausgabe stellen wir einige Nominierte aus Ihrer Nähe vor. Insgesamt werden Schmuckstars in zehn Kategorien vergeben. Die Entscheidung treffen Sie und eine hochkarätige


Mode UNSERE PARTNER

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Danke an unsere Partner für die Unterstützung des österreichischen Uhren- und Schmuckhandels sowie des heimischen Kunsthandwerks.

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on eingenommen oder sich als Jungunternehmer mit einem vielversprechenden Konzept selbstständig gemacht haben. Werden auch Sie zum Schmuckstar! Lernen Sie den stationären, österreichischen Uhren- und Schmuckfachhandel und heimisches Kunsthandwerk besser kennen, entdecken Sie deren Qualität und wählen Sie Ihre Favoriten. Als zusätzlichen Anreiz gibt es tolle Preise zu gewinnen! Mehr zu den Teilnahmebedingungen erfahren Sie auf unserer Website: schmuckstars.com

ls der Belgier Jean-Pierre Lutgen vor über einem Jahrzehnt die Marke Ice-Watch gründete, war er sich vermutlich nicht darüber im Klaren, welchen Kultstatus seine Uhren schon wenig später erlangen würden. Heute werden Ice-Watch Uhren in 55 Ländern verkauft – und fest steht: Wer es farbenfroh mag, kommt an den Designs von Ice-Watch kaum vorbei. Bunte, raffiniert gestaltete Zifferblätter, knallige Farbkombinationen und Armbänder aus hautschmeichelndem Silikon machen Lust auf das belgische Toplabel. „Das einzigartige Design der Marke spiegelt sich in den Modellen und Farben in über 500 verschiedenen Kombinationen wider. Seit jeher befindet sich Ice-Watch im stetigen Wandel und erfindet sich von Saison zu Saison neu“, so Fritz Schneider, Inhaber von Schneider Schmuck, Exklusiv-Vertrieb Ice-Watch Österreich und Partner von Schmuckstars 2019. Trend-Vorschau. Die aktuelle Frühjahrskollektion lässt die trüben Tage vergessen. Die Ziffernblattmotive der Linie ICE flower zaubern einen Hauch botanischer Exotik ans Handgelenk, während die Serie ICE steel bewährtes, langlebiges Edelstahl 316 L auf feminine Weise in Szene setzt.

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CAMBIO

Mode

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Mode

TREND-

Update

Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Frühling

COOL CLASSICS Comeback der Klassiker CULTURE CLASH Einflüsse aus aller Welt im Mustermix

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

DYNAMIC FACTOR High Performance mit Kapuzen & Sneaker OUTDOOR-FUN Bike & Running

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Mode

Kette von Leonardo

Ohrstecker mit Rhodolit und Diamanten von Palido

High Heel-Sandale von Tamaris

Frederique Constant: New Ladies Automatic

Classics Ein Gegenentwurf zu wild & laut.

Hier steht Modern Suit von SET

Fotos: Hersteller

Trendfarbe Koralle bei MARC AUREL

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eniger ist manchmal mehr. Weniger Muster, weniger Stilbruch. Dafür eine ausbalancierte Farbigkeit von intensiv leuchtend bis sanft, ruhig, neutral. Weiß übernimmt dabei immer mehr die Rolle des Freshmakers. Und in vielen Kollektionen ist „Living Coral“ – ein kräftiger, aber nicht greller Korallenton und erklärte „Farbe des Jahres 2019“ – präsent! Weiters ist eine Rückbesinnung zu klaren Schnitten und eine Abkehr von allzu Dekoriertem erkennbar: Eine neue

Generation von Tailoring (engl. für Zuschneiden oder Maßschneidern) macht sich auf den Weg und bringt wieder etwas mehr Schliff in die Mode. Freilich: Beengen darf nichts. Im Gegenteil: Ein Plus an Weite ist angesagt. Typische Protagonisten des Klassik-Looks – wie Blazer, Hosenanzug, Trenchcoat oder Hemdbluse – zeigen sich neu interpretiert. „Lässig gut angezogen“ – das Motto dieses Modetrends bringt‘s auf den Punkt!

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Cleane Raffinesse à la WINDSOR


Mode

Unser Trend-Tipp:

TrendTipp 2:

Kreolen feiern 2019 ein modisches Comeback!

Coral Red – Ton in Ton mit der Modefarbe der Saison.

Uhr von Longines

Al Coro Palido Fine Jewels

Gekonntes Tailoring made by ESCADA

CAMBIO zeigt neue Weite & coole Kontraste

Ohrschmuck Aqua von Utopia

GERHARD IRRENDORFER

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Obmann des Mode- und Freizeithandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich

Schlangenlederoptik von HÖGL

Trenchjacke & Spitzenbluse von COMMA

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„Sie waren 2018 ein riesiger Trend und bleiben es auch in der neuen Frühlings-/Sommer-Saison 2019: Anzüge und Blazer sowie Overalls – von klassisch über bunt, oversized geschnitten oder mit raffinierten Details. Wer sich inspirieren lassen möchte, findet im oö. Fachhandel eine breite Vorauswahl und die richtigen Tipps, wie man die bekannten Klassiker und die neuen Trendteile typgerecht tragen und kombinieren kann. Viele Kundinnen und Kunden schätzen am Einkaufen in örtlichen Geschäften besonders die ausführliche und individuelle Beratung durch die trendkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – somit wird der Einkauf wieder zum besonderen Erlebnis, und zugleich stärken wir das WIR in der Wirtschaft.“


Mode Hingucker von TOSCA B

Ohrringe Heartbeat Silver von Xenox

COMMA zeigt das Plus an Weite

Lovely Square von Tissot

Farbspiele von RENÉ LEZARD

DamenAutomatik von Junghans Meister

Cooles Outfit von CINQUE

Wildleder-Sneaker von LLOYD

Diamante in Amore von Capolavoro

Moderner Blazer-Look von BETTY & CO

Farbspiele von MINX

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Mode

Promaster Blue Angels von Citizen Dandy-Look von CG – CLUB OF GENTS

Lässige Dreifarbigkeit von DANIEL HECHTER

Trendsetter-Outfit von DIGEL MOVE

BENVENUTO zeigt lässige Weite

Menswear-Klassiker feiern ein Comeback.

Modern-Suit-Outfit von PIERRE CARDIN

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Fotos: Hersteller

2X TREND: Cognac trifft Leichtsohle bei LLOYD

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uch in der Männermodenwelt erfindet sich die Klassik quasi neu. Der lockere Umgang mit Proportionen wird ausgelotet: So zieht mit der Bundfalte wieder mehr Weite in die Hosenmode ein. Sakko plus Weste sind kongeniale Partner, wenn‘s um die Verbindung von Chic mit Lässigkeit geht. Stehkragenhemd oder T-Shirt unterm Jackett brechen mit Kon-

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 67

ventionen. Auch der moderne Anzug erlebt ein Revival weit weg von strenger Formalität: Performance-Qualitäten in Superstretch bringen bislang ungeahnten Tragekomfort. Und das Styling punktet mit dem gewissen Dandy-Faktor. Dazu unverzichtbar: Weißer Sneaker oder cognacfarbener Lederschnürer!


Mode Ringe Brillantherz von Wellendorff

CLOSED spielt mit Grafik Designed in Upper Austria: Cupsole-Schnürer von THINK!

Multicolor-Streifen von LAUREL

Julie Julsen

Multi-ColorOhrschmuck von Marco Bicego

Farbflash von IVKO

Orientalisch inspiriert: Sandalen von TOSCA BLU Fotos: Hersteller

M Dekorative Dessinierung by SEDUCTIVE

uster mit Muster lautet die neue, expressive Ausdrucksform. Dabei greifen die Modeschöpfer tief in den Farbtopf und reisen in Sachen Dessinierung rund um den Erdball. So treffen beispielsweise großstädtische Logo-Prints auf Leopardenmuster, geometrische Grafiken auf Flora und Fauna oder asiatische Götterwesen auf farbenfrohe Blockstreifen. Nur der gute Geschmack setzt Grenzen – und über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten. Wie gut, dass Modeberater im heimischen Fachhandel mit ihrer Expertise in aller Regel auch Stilberater sind!

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ANNI CARLSSON: asiatisch inspiriert


Mode Kette mit Farbsteinanhänger von Palido

Keilabsatz I von GABOR

Körperschmeichler von CLOSED Ausdrucksstark: Hemd von HAUPT SHIRTS Keilabsatz II von LLOYD

Armschmuck von Al Coro

Leo-Pantoffel von SCOTCH & SODA

Blütenzauber von LANIUS SEDUCTIVE zeigt Ethno-Look

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Zum perfekten Outfit gehört die stilgerechte Abrundung: Sowohl die Schuhmode als auch die Accessoires greifen den Multi-Kulti-Einfluss in vielerlei Spielarten auf. So macht Kombinieren richtig Spaß! Die Männermode kennt zwei Musthaves zu diesem Frühjahr: das opulent gemusterte Hemd und die lässig-bequeme Baumwollstretch-Hose. Modemuffel aufgepasst: Neuartige Chinos setzen an, altbekannte Jeans rechts zu überholen!

Natur pur: bedrucktes Hemd von ETERNA Kunst am Körper: Strick von IVKO

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 69


Mode

FIT FÜRS BÜRO: sportives Outfit von LUISA CERANO

Feminine Umsetzung von CLOSED Armband Xenox Steel

Lady-Sneaker von LLOYD

Dynamic

FACTOR Unübersehbar: Sportswear-Elemente prägen die Alltagsmode.

I Stilmix deluxe von ATELIER GARDEUR

m Zeichen des Streifens: Ob als Galon-Streifen an der seitlichen Hosennaht oder als Blockstreifen quer übers Oberteil – solche Design-Elemente verweisen auf Inspirationen, die sich die Designer am Sportplatz oder im Fitness-Studio geholt haben. Weniger augenscheinlich, dafür umso spürbarer ist die extrem hohe Flexibilität der verwendeten Materialien. Zum betont lässigen Look gehören halsumspielende Kapuzen ebenso wie markante Sneakers an den Füßen: alltagstaugliche Casualwear für SIE und IHN als Rundum-Komfortpaket!

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Armreif von Les Georgettes

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Fotos: Hersteller


Mode

Ohrstecker von Wilhelm Müller

LOWA: Sportschuh-Design aus dem Innviertel

Flower Power von MARGITTES

ABSOLUT OFFICE-TAUGLICH: Jerseyanzug von BENVENUTO

Ohrschmuck von Nanis

Armband von Coer de Lion Oris Big Crown Pointer Date 80th Anniversary Edition

JOOP! zeigt Athleisure-Look für SIE und IHN

Nomination Italy Essenzia

Luxury-Sneaker von TIMBERLAND

Streifen sind omnipräsent, z.B. bei MARC AUREL PIERRE CARDIN: Superbequem dank Futureflex

Future-Style bei MAC Certina DS Action Big Date

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 71 HyperFocal: 0


© KTM

Mode

Raus ins FREIE Fotos: KTM, Intersport, Löffler

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Rauf aufs Bike. Wenn es ums Radfahren geht, ist der Run auf E-Bikes ungebrochen. Grund genug für die Hersteller, uns jedes Jahr mit neuen Innovationen zu beglücken. Kein Wunder, das E-Bike verbindet die Vorteile des Fahrrads mit moderner Elektromobilität bestens, fährt fast überall, und man vergießt weniger Schweiß, obwohl man schneller ans Ziel kommt. Egal, ob in der City, im Gelände oder auf der Straße – der großen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt und aufgrund der Bikeschuh „Team besser verbauten Akkus sind Boa“ von SCOTT aus die E-Bikes kaum mehr von glattem Obermaterial normalen Bikes zu unterscheiaus Mikrofaser den. Um sich im Dschungel des großen Angebots auch zurechtzufinden, sollte Laufgewohnheiten und man in jedem Fall auf eine gute Fachbezur Fußstellung bei der Bewegung pasratung setzen, denn nur so geht man auf sen. Körpergröße, Gewicht, Geschlecht, Nummer sicher, dass man das richtige Fußautonomie, Lauftechnik und LaufunBike für den individuellen Fahrspaß betergrund spielen beim Kauf des Schuhs kommt. eine wesentliche Rolle. Zu den wichtigsten Aufgaben von Laufschuhen – egal welcher Marke oder Preisklasse – zählen Run for fun. Wenn es ums Laufen letztendlich Stabilisation und Dämpfung geht, steht vor allem der passende Laufdes Schuhs. Hier ist es ratsam, sich einer schuh im Vordergrund. Ob blutiger Anprofessionellen Laufanalyse im österreifänger oder Profi-Läufer, der optimale chischen Fachhandel zu unterziehen. Laufschuh sollte zu den jeweils eigenen

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Trinkrucksack von CAMELBAK, 10 Liter Volumen

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MACINA KAPOHO 2971 von KTM: Das Allmountainbike definiert die Welt des Up- und Downhills neu.

er Frühling steht vor der Tür und wir bekommen wieder so richtig Lust darauf, die eingerosteten Gelenke auf Vordermann zu bringen. Egal ob Wandern, Radfahren, Laufen und noch viel mehr – mit dem richtigen Equipment laufen wir garantiert zur Höchstform auf.


©I NTERSPORT

Lieblingsoutfit. Wer seine Sportart ernst nimmt, setzt auf die richtige Sportbekleidung. Neben dem optischen Anspruch sollte man dabei in jedem Fall auf Funktionalität und Schnitt achten. Abhängig von den Trainingsumständen und der Witterung soll das passende Outfit wärmen oder kühlen, schützen und den Schweiß bestmöglich aufnehmen. In Sachen Biken fährt man in jedem Fall mit einem anatomisch geformten Sitzpolster im Gesäßbereich sowie einem gut sitzenden Fahrradhelm am besten. Damit rundherum alles perfekt passt, sollte man beim Outfit nichts dem Zufall überlassen und unbedingt auf das Know-how des Fachhandels setzen.

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Pulsmessung am Handgelenk von POLAR

TESTSIEGER: Das KTM Macina Fun belegte dank ausgeglichenem und mit breitem Lenker sowie ergonomischen Griffen Platz 1 beim VKI-Test. MEIN LIEBLINGSOUTFIT: Laufshirt „Osita“, Kapuzenjacke „Betta“ Capritight „Paiva“, Bra „Inita“, Haarband „Lebando“, Polar Puls Uhr „M430“, Brooks Laufschuh „Adrenaline GTS“, Trinkflasche Bikehelm „Altona VM“ von Alpina

JOHANN PÖTSCHER Berufsgruppensprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich Rad-Service – sicher unterwegs: Egal ob E-Antrieb oder wenn Ihre Muskelkraft der Motor ist, Ihr Fahrrad sollte einwandfrei funktionieren. Wer seinem Fahrrad jährlich ein Service gönnt, der kann sich nicht nur an der perfekten Funktion seines Bikes erfreuen, sondern verlängert dadurch auch die Lebensdauer sämtlicher Anbauteile wie Schaltgruppe, Bremsen etc. um ein Vielfaches. Die Spezialisten im oö Sportfachhandel sind für die Saison bestens gerüstet – sie sind der perfekte Partner rund ums Bike, sei es nun bei einem Neukauf oder beim Service, und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

SCHÖN UND FUNKTIONELL:Bike-Outfit von Löffler

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 73


Herzlich Willkommen zum 70. KV-Ball!

Magische Momente Unter dem Motto „Cirque du Palais“ ging am 26. Jänner im Linzer Palais der 70 KV-Ball über die Bühne.

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und 1.800 illustre Besucher konnten der Kaufmännische Verein und die WKO Oberösterreich heuer beim traditionellen KV-Ball begrüßen. Dem Motto „Cirque du Palais“ entsprechend, ist es den Veranstaltern einmal mehr gelungen, eine pulsierende und bunte Atmosphäre ins Linzer Palais zu bringen. „Herrreinspaziert!“ lautete gleich zu Beginn die Devise bei den Gastgebern WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, KV-Präsident Franz Penz, KV-Ballkomitee-Vorsitzender Andreas Zwettler und KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger. Manege frei hieß es aber nicht nur für die Ball-Gäste, sondern auch für zahlreiche Cyber-Besucher, die das Spektakel via Facebook-Livestream mitverfolgen konnten. Die vielen Damen zeigten mit ihren aufregenden Roben und Kleidern einmal mehr, dass Oberösterreich auch in Sachen Mode ganz vorne dabei ist.

Gabriele Zehetner, Vizerektorin der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz, Sabine Tobisch, Fachgruppengeschäftsführerin WKOÖ Landeshauptmann Thomas Stelzer mit seiner Frau Bettina

Magische Momente im Ballsaal. „Was für ein Zirkus!“ tönte es dann zu Mitternacht durch den Ballsaal, als das spektakuläre Varieté von Markus Olzinger in die fantastische Welt der Artisten, Sänger und Clowns entführte. Für magische Momente sorgte anschließend auch die traditionelle Publikumsquadrille unter der Leitung von Michael Horn. Nervenkitzel im Casino. Für einen besonderen Nervenkitzel in der Ball-Manege sorgte überdies das „Casino du Palais“. Denn wer richtig setzte, konnte am Roulette- und Black-Jack-Tisch des Casino Linz hochkarätige Preise gewinnen. Ein märchenhaft schöner Ball-Abend, der den Gästen die Sinne verzauberte und die Magie des Augenblicks in allen seinen Facetten spürbar machte ... © Mathias Lauringer, Cityfoto

Nina und Judith Raab

Stilsicher: Hänsel & GretelChefin Christine Rührlinger


Festlicher Eröffnungstanz

„Herrreinspaziert!“: KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger, KV-Ballkomitee-Chef Andreas Zwettler, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und KV-Präsident Franz Penz (hinten v. li.) mit Karl Weixelbaumer und Pascal Kitzmüller von 2:tages:bart (vorne v. li.)

Bernhard und Evelyn Aichinger, WKOÖVizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Margit mit Walter Angerlehner

Manfred Froschauer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Peter Gumpelmayer

Gerhard und Barbara Wagner, Gerald und Matthias Heinke

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und seine Frau Michaela

Michaela Keplinger-Mitterlehner (Vorstandsdirektorin Raiffeisenlandesbank), Andreas Mitterlehner (Generaldirektor Hypo OÖ)

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und Presselady Julia Kurbatfinsky

Gastro-Experte Edi Altendorfer, Birgit Woda, Anita und Franz Reischl

Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer mit ihrem Mann Josef

KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger, KV-Ballkomitee-Chef Andreas Zwettl, Andrea Zellinger, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, KV-Präsident Franz Penz, Elisabeth Penz

Barbara Koritnik, Josef Paukenhaider, Beate Hofinger

Entertainer Gregor Glanz mit seiner Daniela


Gert Bachmayr, Nora Schwarz, Maria Wolfsteiner, Adi Punz Harald und Sonja Traxler, Barbara und Elmar Krennmayr, Margot und Klaus Dorninger

Walter Koller, WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Silke Achleitner, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner

Birgit Oleinek, Karl Weixelbaumer, Modemacher Gottfried Birklbauer, Andrea Neuhofer

Missenpower am Ball: Bianca Kronsteiner (Miss OÖ 2017), Daniela Zivkov (Miss OÖ)

WKÖ-Ehrenpräsident Christoph Leitl, Martina Rübig, Zeyner, Bilgin-Wührer, Paul Rübig

Margit Stadler-Schauer, Verbund Vorstandsdirektor Michael Strugl mit seiner Frau Doris

Lorenz Dorn-Fussenegger, Sara Simon Leon, Lukas Dorn-Fussenegger, Barbara und Franz Harnouncourt

voestalpine Wolfgang Eder mit seiner Frau Gabriele

Walter und Erika Baudisch, Daniela und Johannes Hainberger

Alexander Seiler, Silvia und Hans-Peter Wiesinger, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, Regina Seiler, Team 7-Chef Georg Emprechtinger mit seiner Frau Audrey

Gabriele Lehner, Alexandra Weidinger, Desingnerin Maria Wolfsteiner, Judith und Nina Raab


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Dr. med. univ. Silvia Zeilinger Ärztin für Allgemeinmedizin und Ästhetische Medizin

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eit der Markteinführung in Österreich im vergangenen Jahr wird dieses einzigartige „Peeling PRX T33“ in meiner Praxis von den Patientinnen sehr gut angenommen. Obwohl als Peeling bezeichnet, entfällt durch die spezielle Kombination aus TCA (Trichloressigsäure) mit Wasserstoffperoxid die Abschälung der Haut, somit besteht keine Ausfallzeit. Anwendung findet dieses Produkt zur Straffung der Haut bei Elastizitätsverlust im Gesicht, am Hals und am Dekolleté sowie bei Aknenarben, Dehnungsstreifen und Pigmentflecken. Es kann sogar während der Sommermonate eingesetzt werden. Dr. med. univ. Silvia Zeilinger Ärztin für Allgemeinmedizin und Ästhetische Medizin Plus City – Ärztezentrum 4. Stock Pluskaufstraße 7, 4061 Pasching Tel.: 0699/172 75 457 www.dr-zeilinger.at


Schönheit

Vokuhila is back! Vorne kurz, hinten lang – kaum jemand hätte geglaubt, dass dieser Look jemals wieder in Mode kommt. Die gute Nachricht: Der neue Vokuhila ist lange nicht so extrem wie in den 1980ern und wird mit den richtigen StylingProdukten zur Trendfrisur 2019. Text: Rebecca Mayr Foto: La Biosthétique Paris

Der neue Vokuhila wird der aktuellen Mode und dem Style angepasst. Coole, markante Frauen, die die Modetrends bewusst tragen, können mit der neuen Trendfrisur ihren Typ unterstreichen und die Haare sowohl in Wellen als auch glatt tragen.

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Schรถnheit

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Text: Moni Kulig


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Schönheit

Edie Campbell schaffte 2013 mit dem Vokuhila-Schnitt den Durchbruch als Model.

Auch Modelkollegin Mica Arganaraz hat ihre wilden Naturlocken vorne stark kürzen lassen. Haar-Accessoires im 80s-Style sind das Must-have auf der diesjährigen Fashionweek.

Ganni-Haarband mit Leopardenmuster um € 17

Vokuhila, Haarspangen und Maschen in den Haaren: Die 80er sind jetzt auch auf unseren Köpfen zurück. Text: Rebecca Mayr Fotos: Hersteller, Shutterstock

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nglaublich, aber wahr: Der Vokuhila ist wieder IN. Designer wie Gucci oder Tommy Hilfiger ließen ihre Models mit dem edgy Haarschnitt über den Laufsteg laufen. Und mit dem Haarschnitt kommen auch die Accessoires aus vergangenen Jahrzehnten wieder in Mode. Daher werden jetzt alte Schubladen durchforstet, denn die Trend-Haaraccessoires für 2019 haben wir in den 80er-Jahren bereits verehrt.

Scrunchie. Der sogenannte Scrunchie – das Haargummi mit einem dick überzogenen Stoffband – ist jetzt das Trendaccessoire und zieht sofort Aufmerksamkeit auf Zopf oder Dutt. Am besten sieht der Scrunchie aus, wenn man die Haare im Undone-Look mit einem locker geflochtenen Zopf stylt. Haarspange. Unseren Schmuck tragen wir jetzt am liebsten auf dem Kopf, und das in Form von Haarspangen in Acetat-Optik, aus buntem Me82

Verzierte Haarspange aus Samt von Jennifer Behr, um € 112 gesehen auf www.mytheresa.com

Haarspange mit Kristall-Motiv von Gucci um € 350

tall oder mit Perlen und Strass verziert. Egal ob einzelne Strähne oder Messy Bun, eine Spange oder gleich mehrere – erlaubt ist, was gefällt. Schleifen.Die großen Ribbons sind ein weiteres Relikt aus den Tiefen der 80er-Haarmode, das jetzt ein Revival erlebt. Das mädchenhafte Accessoire sollte man am besten zu einem sportlichen Outfit stylen. So erreicht man einen coolen Stilbruch.


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JETZT BEWERBEN – KLIPP in Steyr freut sich auf Verstärkung!

Anfang April 2019 öffnet das neue Einkaufszentrum Hey!Steyr mit 35 attraktiven Geschäften direkt am Taborknoten seine Pforten. Mit dabei: KLIPP Frisör.

Jede Menge Jobs. Bevor im April aber so richtig losgelegt werden kann, sucht das Team aktuell noch nach Verstärkung. Ob Brancheninsider und Wiedereinsteiger, Vollzeit, Teilzeit und geringfügige Beschäftigung (auch nur Samstag möglich), KLIPP bietet viel-

fältige Jobmöglichkeiten. Obwohl der neue Salon erst im April eröffnet wird, ist der Arbeitsbeginn auf Wunsch ab sofort, vorerst allerdings in einem anderen Salon, möglich.

testen Produkten am Markt – aktuell wurden alle Salons mit dem Dyson Supersonic Haarföhn ausgestattet – zeichnen KLIPP als attraktiven Arbeitgeber in der Branche aus.

Bester Arbeitgeber Österreichs 2018. Nach 2016 wurde KLIPP 2018 neuerlich durch Great Place to Work® als „Bester Arbeitgeber Österreichs“ ausgezeichnet. Ein sicherer Arbeitsplatz in einem österreichischen Familienunternehmen, pünktliche Lohnzahlungen, Prämien und Goodies sowie das Arbeiten mit den angesag-

KONTAKT

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KLIPP Frisör GmbH z.H. Cornelia Hauch Klippstraße 1, 4600 Thalheim/Wels E-Mail: cornelia.hauch@klipp.at Tel. mobil: 0664/819 10 42

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it einem zweiten KLIPP Salon in Steyr erfüllt sich das Unternehmen einen großen Wunsch und freut sich bereits sehr darauf, demnächst Kundinnen und Kunden im Hey!Steyr begrüßen und verwöhnen zu dürfen.

Perfektes Hautbild ohne Make-up

und Whitening plus makelloser Teint, das auch für Männer geeignet ist. „Das einmalige Meso-Konzentrat mit aktiven Pflanzenwirkstoffen, straffenden Peptiden und ausgleichendem Whitening-Komplex sowie einem Hauch natürlicher Eisenoxide wirkt aufhellend, verfeinernd und glättend. Das sorgt nach der ersten Behandlung bereits vor dem morgendlichen Aufstehen für einen natürlichen „No-Makeup-Look“, erklärt Tamara Möstl. Preis pro Behandlung: € 99. 84

KONTAKT

Fachinstitut für Hautgesundheit Hauptstraße 77, 4040 Linz Tel.: 0732/73 43 20 www.beautyandwellness.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

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er Frühling steht in den Startlöchern, und es ist an der Zeit, der Haut nach dem kalten Winter wieder etwas Gutes zu tun. Das Fachinstitut für Hautgesundheit von Tamara Möstl in Linz-Urfahr bietet hochwirksame Kosmetik und Treatments für nachhaltige Hautgesundheit. Als Anti-Aging-Expertin hat Tamara Möstl auch immer wieder moderne Neuheiten im Angebot. Ganz aktuell eingetroffen ist das sogenannte „BB-Glow treatment – Anti-Aging

© Shutterstock

„BB-Glow treatment“ – neu bei Tamara Möstl im Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz-Urfahr


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Schönheit

GUT

aufgelegt! Masken-Manie. Es gibt sie schäumend, schlammig, in Tuchform oder gar in aufregender Schimmer-Optik: Keine Frage, Gesichtsmasken sind die Stars im Beautyschrank und ein Upgrade für die Pflegeroutine – gilt auch für die Herren! Text: Moni Kulig

„Dr.Jart!+ Rubber Mask Hydration Lover“ um € 10,50, z.B. via: heinemann-shop.com

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„Purifying Mud Mask“ von Tom Ford for Men um € 57

„Oxygen Foam Cleansing Mask“ von Babor um € 14,90

Oh, sheet!

Tiefenreinigung

Schaumbad fürs Gesicht

Pünktlich vor den ganz großen Ereignissen lässt mich meine Haut im Stich. Gereizt, gerötet, es wimmerlt und blüht, sprich: worst beauty case. Bis zum SOS-Termin bei Dr. Kiprov halte ich es nicht aus, also klatsche ich mir die glibberige Gummimaske von Dr.Jart + ins Gesicht. Viel gehypt und ständig vergriffen, legt man das gute Stück des It-Labels 40 Minuten auf. Ich spüre regelrecht, wie meine Poren die Feuchtigkeit dankend aufsaugen. Den Postler hat’s geschreckt, dafür meine Haut danach: babypopoweich und beruhigt.

„Ja, auch Herren dürfen sich maskieren“, sagte Kollegin Moni und knallte mir das edle Tübchen auf den Tisch. Zum Testen also verdonnert, schmierte ich mir die dunkelgraue Paste gewissenhaft auf meine „Problemzonen“ Stirn, Nase und Kinn. Während der Einwirkzeit wird die Maske immer heller und trockener, womit angezeigt wird, dass überschüssiger Talg und Unreinheiten beseitigt werden. Tatsächlich fühlt sich meine Haut quietschrein und angenehm belebt an. Fazit: Ob Anzüge oder Maske – auf Tom Ford ist Verlass!

Die Handhabung ist mehr als einfach, der Effekt überrascht: Bei einer der drei enthaltenen Gesichtsmasken die Schutzfolie abziehen, auflegen, fertig. Im Gesicht schäumt’s angenehm und der Duft von Frühlingsblumen kitzelt sanft meine Nase. Aber dann ist Stillhalten angesagt, damit nichts verrutscht. Nach zehn Minuten wird die Maske einfach abgezogen und das Gesicht gewaschen. – Ich war ehrlich erstaunt, wie prall und sauber sich meine Haut danach anfühlte. Pflege drauf und der frische Look ist perfekt.

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Hersteller & Anbieter, Philipp Jelenska, Ramona Hackl Photography, Pschill, beigestellt

MONI KULIG Beautychefin look!


Schönheit

Skinsaver im

TEST

ULLI WRIGHT CR Oberösterreicherin „Génifique Hydrogel Melting Mask“ von Lancôme um € 26

VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI Red. Niederösterreicherin „Instant Glow – Pink Gold Peel-Off Mask“ von Lancaster um € 36

ANJA VENIER Stv. CR Tirolerin „Hyaluron Hydrogel Maske“ von Schaebens um € 2,75, z.B. bei DM

Frisch und glatt

La vie en rose

Bye-bye, Alltag

Wann würde sich der Test einer Gesichtsmaske besser eignen, als einige Stunden vor dem großen Ball? Und ich muss sagen, die „Génifique Hydrogel Melting Mask“ von Lancôme hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Schon in der Handhabung ist die Tuchmaske ein Hit. Einfach aus der Packung nehmen, Maske aufs Gesicht legen, Lieblingslied hören und mindestens zehn Minuten entspannen. Und auch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Meine Haut fühlte sich ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sowie zart und glatt an.

Mich kann man so leicht glücklich machen. Zum Beispiel wenn ein Produkt so aussieht und das tut, was es auf der Tube verspricht. Die Maske lässt sich schnell auftragen, schimmert hübsch in Rosé. Pink Gold: check. Zwanzig spannende Minuten später rolle ich die Ränder auf, die Maske geht fast in einem Stück und ohne erwähnenswerte Rückstände ab. Peel-off: check. Dann der kritische Blick in den Spiegel. Seidige Haut: check. Bei so vielen Erfolgserlebnissen, ist es fast klar, dass ich strahle. Instant Glow: check.

Wenn das Telefon mal wieder nicht aufhört zu klingeln und sogar Marie Kondo in deinem Mail-Postfach den Überblick verlieren würde, ist es nach Feierabend definitiv Zeit, abzuschalten und sich selbst was Gutes zu tun. Mein Geheimtipp, der sich auch am Monatsende bei ganz schmalem Budget noch ausgeht: die „Hyaluron Hydrogel Maske“ von Schaebens. Das elastische Gel-Gewebe mit natürlichem Algenextrakt passt sich ideal an die Gesichtsform an und spendet intensiv Feuchtigkeit.

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BEAUTYNOTEBOOK Text: Moni Kulig

SPRING, SPRING, HURRA! Weil das Auge bekanntlich mitisst: Mac Cosmetics lässt mit seiner neuen Kollektion „Boom Boom Bloom“ Kirschblüten regnen – der „Fix+ Spray“ duftet sogar danach! Ab 7. März erhältlich

SCHMIER MICH! Eine cleane Pflege, die auf Firlefanz verzichtet: Den US-Brand Philosophy gibt’s nun endlich auch bei uns, Freudenkreisch! Exklusiv bei Marionnaud

ALL EYE NEED! LERNE VOM MAKE-UP-PROFI!

Ob Smokey-Eyes, perfekte rote Lippen, Contouring oder ein zartes Tagesmake-up … – bei dem auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen MAKE-UP-WORKSHOP lernen Sie, sich selbst perfekt zu schminken! Dienstag- und Donnerstagnachmittag nimmt sich die diplomierte Visagistin Sabine aus dem Hause Frisurenmode Leitner Zeit für Sie! Tel.: 07229/87303 www.friseur-leitner.at www.naturkosmetik-leitner.at

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FLORALE FACETTE

Eine Ode an die Freiheit, die Liebe und das Leben: Armanis „Sì Eau de Parfum Fiori“ hüllt uns in ein üppiges Blumenbouquet, ah! 30 ml um ca. € 64

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Sich selbst schöne Augen machen … mit dem „Roller Liner Eyeliner“ von Benefit! Dank Präzisionsspitze aus Filz gelingen kontrollierte, exakte Linien ohne Ausrutscher. Die Formel trocknet schnell, ist wasserfest und hält zudem 24 Stunden, ohne zu verblassen, zu verschmieren oder zu bröckeln. So soll’s sein! In edlem Mattschwarz oder Braun um € 24


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ine Schwimmbad-Überdachung bringt jede Menge Vorteile mit sich: Sie verlängert nicht nur die Badesaison, sondern erwärmt auch das Wasser schneller und hält es länger warm – so ist Badespaß auch an weniger sonnigen Tagen garantiert! Manche Überdachungen machen es Ihnen sogar möglich, darunter zu schwimmen und das Pool im eigenen Garten voll und ganz auszukosten. Durch den Extra-Schutz gelangen weniger Verschmutzungen ins Wasser, somit müssen Sie weniger Pflegeaufwand in Ihren Pool stecken. Eine Poolüberdachung gewährt zusätzlich Sicherheit durch die Versperrung der einzelnen Elemente, ein Aspekt, den viele Eltern zu schätzen wissen. Wir von SPS Bruderhofer in Vorchdorf sind Spezialisten für Schwimmbecken, Pool-Sanierung, Überdachung und Schwimmbeckenzubehör. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne! Ihr Thomas Bruderhofer

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Wohnen Feinster Stein, dunkles Holz, perfekte Lösungen – die MODULNOVA-Küchen sind eine Investition wert! Gesehen bei Bruckmüller Wohnen in Wels

Coole Küchen:

Emotion trifft Technik

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Text: Denise Derflinger

ie Welt der Küchen ist ständig in Bewegung – kein Wunder, dass es uns da oftmals schwerfällt, den Überblick zu behalten. Denn gerade in Zeiten von smarter Technik, einer Vielfalt von Formen und Farben und der Qual der Wahl, wenn es um die Details geht, fühlen wir uns, zugegeben, erst mal etwas überfordert beim Küchen-Neukauf. Die schier unendlichen Möglichkeiten gestal-

ten bei genauem Hinsehen unser Leben aber auch einfacher und angenehmer. Unser Fazit: Was wir in Köln gesehen haben, gefällt!

Die neuen Abzüge. Lange Zeit wurde ihnen keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt – jetzt werden Kochfeldabzüge fast schon in den Fokus gerückt! Sie sind fester Bestandteil einer Küche und halten diese frei von Dunst und Gerüchen. Viel Komfort bringen die revolu92

PETRA UND JOHANN BRUCKMÜLLER, BRUCKMÜLLER – WOHNEN FÜR FORTGESCHRITTENE „Wer seine Küche zum Gesamtkunstwerk komponieren oder sie gestalterisch in den Wohnbereich fließen lassen möchte, ist bei uns gut beraten: Frei stehende Korpusmöbel, die die Oberflächen der Küche fortsetzen, unzählige Ideen, das Esszimmer oder auch das Bad zu möblieren sowie spezielle Kochtöpfe und alles rund um den schön gedeckten Tisch runden unser Wohnprogramm ab.“

Credit: Bruckmüller Wohnen

Im Zuge der Küchenmesse Living Kitchen in Köln stellten auch heuer wieder mehr als 200 Aussteller ihre Neuheiten und Innovationen vor. Für uns ein guter Grund, genauer hinzusehen – und Ihnen die Trends des Jahres 2019 zu präsentieren!


Credit: WK Foto

Wohnen

tionären, direkt ins Kochfeld integrierten Muldenlüfter, die funktional und platzsparend sind und Kochgerüche dort absaugen, wo sie entstehen. Spannend ist, wie individuell selbst eine solche (zugegeben: wichtige!) Kleinigkeit geplant werden kann: Ob in stylishen Knallfarben, in Schwarz, Kupfer und Gold oder das Material passend zu den Kochtöpfen – man darf sich austoben! Wer nicht genug Platz in den Unterschränken hat, um einen Muldenlüfter anzubringen, ist mit einer „Kopffrei-Haube“ besser bedient. Diese verläuft schräg nach unten, somit hat man ein freies Blickfeld in die Töpfe, und man kann sich nicht den Kopf stoßen. Flache Wandessen sind nicht nur echte Design-Highlights, sondern – wie beispielsweise von Bosch – auch noch echte Technikwunder, die mittels einem Sensor die Luft kontrollieren und die Abzugsleistung

Color it up – aber bitte in Dunkel. Natürlichkeit und schlichte Eleganz sind die Schlagworte bei den diesjährigen Farbtrends im Küchenbereich. Ob schwarz, dunkelbraun oder grau – die Küchenhersteller zeigen sich 2019 von ihrer fast schon düsteren Seite. Mattlackierte Töne verleihen der Küche einen eleganten Chic, während Hochglanzmodelle mit Anti-Fingerprint-Beschichtung für Liebhaber klassischer Küchen weiterhin ein großes Thema sind. Die Trends 2018 haben es bereits vorgemacht, denn auch 2019 sind Naturtöne wieder höchst modern. Eine besonders schöne Kombination ergibt sich aus dunklen Arbeitsplatten, Fronten aus Holz und dazu farbigen Akzenten bei der Dekoration, die gut zu dunklen Böden passen, während anthrazitfarbene Fronten mit hellen Möbeln und Böden harmonieren. Bei kleineren Küchen sollte man nach wie vor zu helleren Naturtönen greifen, Fronten und Arbeitsplatten in Creme oder hellem Holz vergrößern den Raum optisch. Der Dunkel-Trend beschränkt sich nicht nur auf die Küchen-Korpusse, auch Griffe, Paneelsysteme, Sockel und Regale präsentieren sich in edlem Onyxschwarz. Landhaus-Revival. Wer sich mit der dunklen Seite der Macht, ähm, Küche, nicht ganz abfinden kann oder möchte und schon immer von einer Landhauskü93

ARCHITEKT JOHANNES KARL „Kein anderer Platz in unseren Wohnungen ist in den letzten Jahren mit einer solchen zentralisierten Wichtigkeit ausgestattet worden wie unsere Küchen. Dieser Arbeitsplatz ist eine sinnlich emotionalisierte und funktionale Werkstatt geworden.“

Credit: GROHE

Credsit: MODULNOVA

automatisch anpassen. Die klassische Abzugshaube hat aber bei Weitem nicht ausgedient, sondern präsentiert sich vielmehr in coolen Farben und spannenden Designs. Mit ihr kann eine bereits bestehende Küche schnell aufgepeppt werden, ohne dass man gleich in eine neue Küchenlösung investieren muss.

Credit: WK Foto

Mit viel Gespür für das Wesentliche schafft der Welser Architekt Johannes Karl Küchen, die sich sehen lassen können. Die weißen Fronten sind klassisch und zeitlos.

WASSER MARSCH! Armaturen werden in den Fokus gerückt und warten mit technischen Finessen auf. Aus der BlueHome-Armatur von GROHE kommt sogar Sprudelwasser! che geträumt hat, darf sich freuen: Ganz weit weg von der schweren „Eiche rustikal“ erlebt der ländlich-traditionelle Stil in unzähligen Farb- und Formvarianten seine Renaissance. Dabei ist die moderne Stadtwohnung ebenso für den Küchenklassiker geeignet wie das gemütliche


Wohnen

Credit: HAKA

Landhausküchen liegen nach wie vor im Trend. Besonders schön sind sie in zartem Blau, wie hier von HAKA.

Credit: DanKüchen

Emotion trifft auf Technik. Dass die Küche sowohl ein Technik-Tempel als auch ein Ort emotional sinnlicher Erlebnisse sein kann, beweisen uns die Küchenhersteller. Denn Wohnen, Kochen und Essen verschmelzen auch 2019 nach wie vor zu einer Einheit, manche Küchenschränke und -möbel würde man fast schon im Wohnbereich vermuten. Die Küche wird immer mehr zum Ausstellungsobjekt für unsere Küchenschätze, so dass immer öfter offene Regale und Vitrinen oder Schränke mit Glastüren genutzt werden, und sich diese bis ins Wohnzimmer oder sogar in den Vorraum ziehen. In den offenen Regalen finden nicht nur Küchenutensilien ihren Platz, auch kleine Dekorationselemente wie Bilderrahmen und Blumenvasen stärken den wohnlichen Charakter. Doch auch hier gibt es eine Gegenbewegung: Ge-

AUFGERÄUMT. Moderne Küchen werden so designt, dass viel Stauraum entsteht und Überflüssiges mit einem Handgriff einfach „verschwindet“.

KLAUS MAYER, GF DANKÜCHENSTUDIO LINZ-ANSFELDEN

Credit: Leiner

Bauernhaus. Je heller das Holz gewählt wird, desto mehr Scandi-Touch zieht ein, und je ausgeprägter die Holzwurmloch-Oberflächenoptik, desto schicker die „Shabby Chic“-Optik. Besonders frisch sind die neuen Landhausküchen in zarten Blau- und Grüntönen. Kombiniert mit Tapeten im großformatigen Blumen- und Blattmuster, kann man so die Natur in die eigenen vier Wände einziehen lassen.

Credit: DanKüchen

Die Küche SILBERMOND von DanKüchen punktet hier mit mattem Grau und offenen Regalen, die persönliche Lieblingsstücke präsentieren.

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„Mehr als 400 Quadratmeter Schauraum, 13 Musterküchen, erfahrene Planungsprofis und viel Raum zum Träumen und Gustieren: Im neu eröffneten DanKüchenstudio Linz-Ansfelden wird mit Designerküchen zu attraktiven Preisen wirklich jeder Küchentraum realisiert – von der Singleküche bis zur großzügigen Koch-Wohnraumkombination.“


Credit: imm cologne / nolte

Credit: Denise Derflinger

Wohnen

Runde Formen bekommen langsam, aber sicher wieder neuen Aufschwung bei den Essmöbeln. In Kombination mit einer Kücheninsel sind sie besonders schön!

rade wer sich für eine grifflose, elegante Küche entscheidet, möchte diese auch mit möglichst wenig „Überflüssigem“ vollstellen. Die Lösung: Elektrogeräte wie Kühlschrank und Geschirrspüler verschwinden hinter den Fronten, seitlich versenkbare Türen geben den Blick auf Kaffeemaschine und Hausbar frei, lassen bei Bedarf aber alles mit einem Handgriff verschwinden, und breite Auszüge bieten viel Stauraum bei ruhiger Optik.

Armaturen – klassisch ist out. Bislang wurde die Küchenarmatur wenig beachtet, doch jetzt sprudeln wortwörtlich die Trends! Denn von sprudelndem bis kochendem Wasser geben die neuen Wasserhähne per Knopfdruck alles her, was in der Küche benötigt wird. Wasserkocher und Wasserflaschen werden somit überflüssig, Armaturen mit Wassersystemen sparen auf diese Weise Platz, Geld und Mühe. Weiters sind heuer sogenannte „semi-professionelle Küchenarmaturen“ ein voller Hingucker. Ihr Markenzeichen ist die flexible Brause, die nicht nur

Der Küchenhersteller nolte zeigte auf der Living Kitchen in Köln, was die Trendfarbe Living Coral im Küchenbereich kann.

ein optisches Highlight darstellt, sondern sich auch beim Befüllen von besonders großen Töpfen als äußerst praktisch erweist. Berührungslose Bedienfunktionen erleichtern uns ab jetzt ebenfalls den Küchenalltag: Wir sagen dem klassischen Wasserhahnhebel ade und bedienen ab jetzt auf Knopfdruck, per „Foot-Control“ mit dem Fuß oder auf Berührung des Armaturenkörpers. Auch farblich gesehen bekommen Küchenarmaturen heuer frischen Aufwind: Armatur und Spüle müssen sich nicht mehr zwingend

Credit: Denise Derflinger

Kupfer, Holz und spannende Strukturen: Beim Cucine Lube-Stand auf der Living Kitchen wurde alles richtig gemacht.

Ton in Ton ergänzen, vielmehr nehmen Edelstahloberflächen, feine Metallic-Töne oder bunte Akzente der klassischen Chrom-Oberfläche den Vortritt.

Der Garten in der Küche. Heutzutage ist eine bewusste und ausgewogene Ernährung mehr als nur ein Trend und Selbstversorgung ist zum Lifestyle geworden. Wer sich nicht im Besitz eines Gartens oder einer großen Terrasse befindet, aber auch in den Wintermonaten knackiges und selbst angebautes Grün


Wohnen Kontrastreich präsentiert sich die Küche von Lehner Raumkonzept.

Credit: Lehner

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Klimaanlagen jetzt bestellen! Warten Sie nicht, bis es wieder zu heiß wird ...

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„Wir sind Ihr Spezialist für offene Küchen und fertigen alles aus einem Guss. Besuchen Sie uns in unseren Schauräumen auf Schloss Greinburg und lassen Sie sich beraten!“

uch wenn man es sich jetzt noch nicht vorstellen kann: Der nächste Sommer kommt bestimmt! Wissen Sie noch, wie es im Vorjahr war? Sie kamen aus dem kühlen Büro, stiegen ins klimatisierte Auto – und zu Hause angekommen, erschlug Sie die Hitze in Ihrer Wohnung. Eine Klimaanlage für die eigenen vier Wände schafft Abhilfe. Lassen Sie sich eine Fujitsu Klimaanlage für Ihr Haus oder Ihre Wohnung planen. Von einfachen Single-Split-Geräten für einen Raum über Geräte ohne Außeneinheit bis hin zu komplexen Lösungen für das ganze Haus haben wir alles im Programm. Unsere Fujitsu Klimageräte werden vom Profi geplant, geliefert und montiert. Fujitsu Klimageräte verschaffen Ihnen ein optimales Raumgefühl und angenehme Temperaturen. Informieren Sie sich jetzt, bevor es wieder heiß wird – und einem entspannten Sommer zu Hause steht nichts mehr im Weg!

Weingartshofstraße 32, 4020 Linz Tel.: 0664/4077041 E-Mail: office@winter-klima.at

Credit: Lundhs E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ING. ROBERT WINTER

SCHÖNER SCHEIN. Dunkle Töne und Holz-Fronten, die zum Fußboden passen: Dieser Look ist modern und einzigartig.

Mattes Schwarz und Anthrazittöne lassen uns liebend gerne auf die „dunkle Seite der Macht“ übersiedeln. Die Lundhs Emerald®-Küche ist ein echter Hingucker.

Wir sind gerne für Sie da, vereinbaren Sie noch heute einen Termin! KONTAKT

Credit: Leiner

GEORG LEHNER, GF LEHNER RAUMKONZEPT

auf den Teller bringen möchte, für den haben sich Technikgenies etwas Besonderes einfallen lassen: Gärtnern ohne Erde mit Hydroponik. Indoor-Anbausysteme, die wie Glasschränke oder Pflanzenregale aussehen und wie Minigewächshäuser mit LED-Pflanzenlampen arbeiten, machen eine Gemüseaufzucht in der Küche möglich. Damit Kräuter, Salate und Co. dann auch noch lange frisch bleiben, tüfteln Kühlschrankhersteller an immer neuen Technologien. So stellen sich manche Kühlschränke automatisch auf die jeweiligen Lebensmittel ein, passen Temperatur und Luftfeuchtigkeit an und sorgen für beste klimatische Be96

dingungen in den einzelnen Kühlfächern. Wem das immer noch nicht „smart“ genug ist, der kann sich über witzige und praktische Ideen wie Kühlschrank-Kameras, integrierte Touchscreens, die als Familien-Organizer dienen und kleine Computer, mit denen man Musik streamen kann, freuen. Witzige Idee: Samsung bringt Dating auf ein neues Level und fügt seiner „Family Hub“-Reihe eine Funktion hinzu, die den Inhalt des Kühlschranks fotografiert und mit der Software einen gleichgesinnten Partner mit ähnlichem Kühlschrank-Inhalt findet. So bekommt die Liebe, die durch den Magen geht, eine ganz neue Bedeutung.


Wohnen

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Für die ersten 15 Pärchen gibt es zusätzlich zu den TOPSONDERKONDITIONEN einen Wellnessurlaub für 2 Personen.

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Sie sind seit über zehn Jahren auf offene Küchen spezialisiert. Worauf sollte man dabei achten? Eine offene Küche zu gestalten erfordert weit mehr, als Küche, Ess- und Wohnbereich in einem Raum zu vereinen und Möbel, Farben und Materialien aufeinander abzustimmen. Das absolut Wichtigste bei einer offenen Küche ist, dass Raum entsteht. Dafür ist es unerlässlich, dass die Küche mit der Umgebung zu einer Einheit verschmilzt. Wir denken Küchen zu Ende, indem wir stets die angrenzenden Bereiche und Räume mit einbeziehen, sodass sich unsere Designphilosophie durchziehen kann – oft sogar bis ins Vorzimmer. Sie sprachen eben von Ihrer Designphilosophie. Was hat es damit auf sich? Unsere Designphilosophie ist der Leitfaden bei allen unseren Entwürfen. Sie lautet: dem Notwendigen Platz schaffen und dem Besonderen Raum

geben. Notwendiges, das heißt Funktionelles, soll gerade den Platz einnehmen, den es braucht, um seinen Zweck erfüllen zu können. Es soll in den Hintergrund treten, sodass Raum für das Besondere frei bleibt. Das Besondere sind unsere Kunden selbst, alles, was sie als besonders erachten, alles, was ihnen wichtig ist. Wenn man diesem Besonderen Raum gibt, dann entsteht Einzigartiges. Was unterscheidet Ihre offenen Küchen von anderen? Aus Küchenmarken, Ess- und Wohnzimmerlinien auszuwählen und diese bestmöglich miteinander zu kombinieren, ist stets ein Kompromiss. Daher verzichten wir vollständig auf vorgefertigte Möbellinien oder namhafte Küchenhersteller und fertigen jedes unserer Projekte wie aus einem Guss an. Somit stehen uns alle Möglichkeiten offen. Wir planen und fertigen echte Einheiten. 98

SCHAUEN SIE VORBEI! Lehner Raumkonzept ist auch heuer wieder auf Österreichs führender Wohn- und Designmesse WOHNEN & INTERIEUR von 9. bis 17. März in Wien vertreten. Sie brauchen Tickets für den Messeeintritt? Dann kontaktieren Sie office@lehner-raum. at. Georg Lehner und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch und interessante Gespräche!

Georg Lehner, Ihr Spezialist für offene Küchen

Hornberg 8, 4371 Dimbach Schauraum: Greinburg 1, 4360 Grein an der Donau Tel.: 07260/7431-0 E-Mail: office@lehner-raum.at www.lehner-raum.at

© Lehner Raumkonzept

Offene Küchen sind die mit Abstand beliebteste Küchenform. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist Georg Lehner, Geschäftsführer von Lehner Raumkonzept und Spezialist für offene Küchen. Im Interview erklärt er nicht nur seine Designphilosophie, sondern vor allem auch, worauf es bei einer offenen Küche ankommt.

Lehner Raumkonzept ist mit offenen Küchen auf Erfolgskurs – und schafft Raum für das Besondere.

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Mit offenen Küchen auf Erfolgskurs


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Wohnen

Living News von BRUCKMÜLLER Der Frühling kommt bestimmt – und mit ihm die Lust, Neues in die eigenen vier Wände einziehen zu lassen. Bei Bruckmüller – Wohnen für Fortgeschrittene in Wels finden Sie Inspiration und Trendteile, die Frühlingsgefühle garantieren … Fotos: Bruckmüller

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Begehrenswert Das Familienunternehmen CIELO bringt 200 Jahre Keramik-Geschichte und zeitgemäßes italienisches Design ins Badezimmer: Shui Comfort Hänge-WC und Bidet, Cibele Badewanne und der Waschtisch Catino doppio harmonieren im eleganten Farbton Basalto.

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Wohnen

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Wohnen

Die Küche soll ein Ort für die ganze Familie sein.

Der Architekt Johannes A. Karl ist Spezialist für Küchendesign.

DIE KÜCHE – ein emotionaler Ort

Individuell und praktisch – die Küchen von Johannes A. Karl © WK-Photo

Der Welser Designer Johannes A. Karl entwickelt Küchen für höchste Ansprüche. Küche im Fokus. Kein anderer Platz in unseren Wohnungen und Häusern ist in den letzten Jahren mit einer solchen zentralisierten Wichtigkeit ausgestattet worden wie die Küche. Dieser Arbeitsplatz ist eine sinnliche, emotionale und funktionale Werkstatt geworden und transportiert den zentralen Punkt der Raumgestaltung. „Diese Öffnung des Kochplatzes hin zum Ess- und Wohnbereich, die Familie und Freunde direkt ins Geschehen einbinden lässt, hat der Tätigkeit des Essenzubereitens einen neuen Namen gegeben: das kommunikative Kochen“, erklärt Johannes A. Karl. „Kochen, Essen und Wohnen verschmelzen zu einer Einheit. Bei der individuellen Gestaltung in diesem Bereich habe ich große Freude daran, für den Nutzer bestmögliche, hochwertige Designlösungen mit einer optimalen Arbeitsablaufdefinition zu finden.“ 102

Hobbykoch aus Leidenschaft. Johannes A. Karl findet nicht nur die perfekten Lösungen für seine Kunden, er steht auch selbst gerne hinter dem Küchenblock und erprobt seine Designs: „Ich komme aus einer Familie, in der gutes, gesundes Essen seit Generationen Tradition hat. Meine Devise: Das Kochen beginnt mit dem Einkauf am Markt – qualitativ hochwertige Lebensmittel gehören zum Spaß am Kochen genauso dazu wie eine perfekt geplante Küche.“ KONTAKT

MAG. JOHANNES KARL Stelzhamerstraße 25, 4600 Wels Tel.: 07242/44664-0 Mobil: 0664/357 21 09 E-Mail: j.karl@johanneskarl.at

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ls Exterior- und Interiorarchitekt beschäftigt sich Johannes A. Karl mit vielen Fragen des Gestaltens – und agiert am Puls der Zeit. Seine Berufung: immer etwas Neues, gestalterisch Anspruchsvolles zu entwickeln und kreative Ideen so zusammenzuführen, dass ein großes Ganzes entsteht – egal ob bei der Platzgestaltung, der Hausfassade, dem gut organisierten Homeoffice oder beim Wohnraum. Von der Goldschmiedekunst, die Johannes A. Karl mit 15 Jahren für sich entdeckt hat, kam er zur Kunst und weiter zum Design, heute fertigt er alles an, was Wohnen noch schöner macht. Dabei ist ihm besonders wichtig, dass seine Produkte optisch einwandfrei und in der Funktion perfekt sind – ein Anspruch, der seinem Unternehmenserfolg recht gibt!


Wohnen

Innovative Möbelbezugsstoffe – mit dauerhaftem Fleckschutz Oh Schreck, ein Fleck – nie wieder Flecken mit den Aqua Clean®-Kollektionen von SONNHAUS.

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© Aqua Clean©, SONNHAUS GmbH

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er hat ihn nicht, den Traum vom schönen, sorglosen Wohnen im eigenen Haus samt Kindern, Hund und Katze. Ein aufgeweckter Haushalt, in dem sich immer etwas tut und los ist. Und wer kennt sie nicht, die Aufregung, wenn Spaß, Abenteuerlust und Lebensfreude ihre Spuren auf Polsterund Möbelstoffen hinterlassen: Haare von Haustieren, Flecken von Snacks oder Getränken oder aber auch Malfarben. Dank des innovativen Fleckschutzes Aqua Clean® haben diese kleinen Malheure keine allzu großen Folgen mehr. Nahezu alle Flecken, wie Wein, Tinte, Sauce, Schlamm, Schokolade, Creme usw., können mit bloßem Wasser schnell und einfach rückstandslos entfernt werden. Die Aqua Clean®-Faserbehandlung umhüllt die einzelnen Gewebefasern mit einer unsichtbaren Schutzschicht, welche das Eindringen von Schmutz in den Stoff verhindert. Damit erhalten diese Möbelstoffe einen dauerhaften Fleckschutz, der kei-

ne Auswirkungen auf Griff, Farbe oder Geruch hat. Zudem sind die behandelten Stoffe frei von schädlichen Chemikalien und wasser-, schmutz- und ölabweisend. Mit dieser Aqua Clean®-Technologie ausgestattet, sind die Möbelbezugsstoffe der Kollektionen Villena 2 und Flair Magic von SONNHAUS absolut pflegeleicht sowie extrem strapazierfähig. Den bunten Farbtrends für das Frühjahr 2019 folgend, inspiriert Villena 2 jeden Interieurbegeisterten und sorgt für einen frischen Mix aus einer großen Farbauswahl und dezenter Schlichtheit. Das Volumen, der weiche Griff und die hohen Qualitätsund Pflegeansprüche garantieren ein Wohlfühlen für jeden Geschmack. Die anspruchsvolle Kollektion Flair Magic besticht cool und lässig durch ihren feinen Rauleder-Touch. In zeitlose, mondäne Interieurs fügen sich diese Möbelstoffe durch ihre schöne Schlichtheit und wirken damit durch klassisches Understatement. Die neuesten Farbtrends wie Grena103

dine, Aluminium, Petrol, Camel oder Lotus finden im Farbspektrum von Flair Magic ihre Liebhaber. Die Aqua Clean®-Möbelstoffe sind bei SONNHAUS-Partnern in ganz Österreich erhältlich. Wo genau, erfahren Sie auf www.sonnhaus.eu – oder Sie informieren sich in den SONNHAUS Showrooms in Wels, Ginzkeystraße 38, oder Wien, Zirkusgasse 20. KONTAKT

SHOWROOM WELS Ginzkeystraße 38, 4600 Wels www.sonnhaus.eu Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 07:30-17 Uhr Freitag: 07:30-16 Uhr


Wohnen

Die Kochinsel der Superlative In Johann Lafers Kochschule „Table d’Or“ in Guldental bei Mainz präsentierte das Mühlviertler Unternehmen STRASSER Steine die wohl längste Naturstein-Kochinsel der Welt.

Edelste Materialien und perfektes Design sprechen für die Küche aus dem Mühlviertel.

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igentlich wird der einzigartige Naturstein-Monolith ST-ONE von STRASSER Steine für private Küchen der gehobenen Preisklasse gefertigt. Bei Johann Lafer steht die XL-Version jetzt in seiner Kochschule im Dauereinsatz und beweist, dass

perfektes Design und Funktionalität bei STRASSER ideal zusammengehen. Das rund sieben Meter lange High-End-Produkt von STRASSER erfüllt höchste Qualitätsansprüche – und ist „made im Mühlviertel“.

Individuelle Note. ST-ONE bildet in jedem Küchen- und Wohnbereich einen individuellen Glanzpunkt, kein Exemplar gleicht dem anderen, denn die unverwechselbaren Zeichnungen liegen in der Natur des Steins. Die handwerkliche Fertigung erlaubt einen hohen Variantenreichtum bei der Ausführung – bis hin zu Johann Lafers Prunkstück der Superlative. Der Fernsehkoch stellt täglich unter Beweis, wie robust seine Naturstein-Küche ist – weitgehend kratz- und schnittfest, hitzebeständig, hygienisch und pflegeleicht. „Es ist eine Freude, sich mit schönen Dingen zu umgeben. Noch lieber ist es mir, wenn diese – so wie meine neue STONE – auch im alltäglichen Gebrauch ihren Wert beweisen.“

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Koch Johann Lafer vor seiner rund sieben Meter langen ST-ONE-Küche von STRASSER Steine

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Wohnen

NATURPARADIES. Bei der Gartengestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten – der Maschinenring berät Sie gerne!

Moderne Kiesbeete bieten einen schönen Kontrast zum farbenfrohen Garten.

Stil im Garten

Modern, architektonisch, zurückhaltend – ruhig und ausgeglichen. Geradlinig verlaufende Wege, geometrisch geformte Beete, Kiesflächen mit Findlingen kombiniert mit Gräsergruppen, großzügige Rasenflächen, ein mehrstämmiger Solitärbaum, so die charakteristischen Merkmale eines mo-

dernen Gartens. Hier gilt es vor allem, reduziert zu planen. Die Geometrie des Hauses wird mitaufgenommen, um Ruhe und Harmonie in den Garten zu bringen. Passend dazu fällt auch die Bepflanzung, was Artenreichtum und Farben betrifft, zumeist reduziert aus. Beliebt sind zum Beispiel Bonsais, Formgehölze und Gräser. Weitere typische Elemente sind Quellsteine und rechteckige großformatige Trittplatten. Materialien wie Metall, Naturstein oder Beton kommen vorzugsweise zum Einsatz. Natürlich, geschwungen, farbenfroh – Naturgarten für Mensch, Tier und Pflanzen. Im Gegensatz zum modernen Stil ist dieser Garten artenreicher, großzügiger und bunter bepflanzt. Die Linienführung der Beete ist geschwungen, die Wege durchstreifen verspielt die Rasenfläche, die bei größeren Gärten im extensiven Bereich oft in eine Blumenwiese übergeht. Polygonale Trittplatten, essbare und duftende Pflanzen, eine heimelig gestaltete gemütliche Feuerstelle unter einem Schattenbaum charakterisieren den natürlichen Garten. Bei den Materialien stehen Holz und Naturstein im Vordergrund.

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Strukturierte Natur – modern und artenreich oder geschwungen und reduziert. Gegensätze ziehen sich an und lassen sich charmant kombinieren. Egal ob ein pflanzenreicher und farbenfroher Garten mit klaren geraden Linien oder moderne Kiesbeete mit geschwungener Einfassung und zurückhaltender Bepflanzung. Mit einem feinen Gefühl für das Schöne lassen sich individuelle, lebendige und interessante Lösungen im grünen Bereich finden. Maschinenring OÖ präsentiert auch dieses Jahr einen Garten für alle Sinne auf der Messe „Blühendes Österreich“ von 5. bis 7. April. Welchen Gartenstil werden wir Ihnen heuer vorstellen? Lassen Sie sich überraschen – finden Sie es heraus und besuchen Sie uns in Halle 5. Wir freuen uns auf Sie! KONTAKT

Maschinenring Oberösterreich Service eGen 22 x direkt vor Ort in Oberösterreich Auf der Gugl 3, 4021 Linz Tel.: 05-9060-400 www.maschinenring.at

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a ein Haus und die Landschaft rundherum variieren, ergibt sich für jeden Garten eine individuelle Situation. Der eher moderne oder ländliche Stil des Hauses spielt dabei genauso eine Rolle wie der Standort. Es ist eine kleine, aber entscheidende Schnittstelle, die viele Funktionen zu erfüllen hat: die Persönlichkeit und den Lebensstil des Benutzers widerspiegeln und passend zum Haus gestaltet sein. Bei der Gartengestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten, um zu einem attraktiven, harmonischen Ergebnis zu kommen – egal ob Neu- oder Umgestaltung. Ihnen gefallen klare Formen, gerade Linien, eine luftige Bepflanzung? Oder möchten Sie eher ein Stück prunkvolle Natur mit geschwungenen Linien, verspielten Formen und reich blühenden Stauden? Vielleicht ist auch eine Essenz aus beiden Stilrichtungen das Richtige für Sie.

© Maschinenring Oberösterreich

Der Garten ist die Fortsetzung des Wohnraums im Freien, aber auch ein Übergang zwischen Haus und Landschaft oder die Verbindung von Architektur und Natur.


HIP-Holzbau GmbH –

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© HIP Holzbau

Holz in Perfektion Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, welcher wohl niemals aus der Mode kommen wird.

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urch die Vielseitigkeit dieses Rohstoffes bieten wir Dachstühle in Verbindung mit Innenausbauten und Holzfassaden an. Außerdem vervollständigen wir Ihr Eigenheim mit nützlichen Carports und abschließenden Zäunen. Für Gärten können Gartenhäuser, Lauben und Hochbeete genauso wie

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Poolumrandungen angefertigt werden. Für Ihren Terrassenboden können Sie bei uns aus einer Vielfalt unterschiedlicher Holzarten und anderen Materialien wie WPC und Feinsteinzeug auswählen. Da wir jährlich ca. 5.000 Quadratmeter Terrassenböden verlegen, können wir Sie bestens beraten.

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Edles Gartendesign Eyecatcher. Hochwertige Marken wie Dedon, Vondom, Roda, Emu, Tuuci, Weishäupl, Paola Lenti, Caneline, Viteo, Varaschin, Gandia Blasco, Bretz und viele mehr bieten einen hohen Anspruch auf Qualität, Design und Lifestyle. Tauchen Sie ein in die Welt der schönen Dinge! Bei Firma Astrid Pineker werden Sie in Sachen Gartendesign mit Sicherheit persönlich bestens beraten. Einzelstücke vom Vorjahr zu Schnäppchenpreisen. 108

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ald ist es wieder so weit und wir verlegen unser Wohnzimmer ins Freie. Wer für seine Terrasse oder den Garten außergewöhnliche Produkte sucht, ist bei Firma Astrid Pineker Möbel-Design-Garten in Enns garantiert an der richtigen Adresse. Von exklusiven Essgarnituren, Wohnlandschaften und Sonnenschirmen bis hin zu edlen Pflanzgefäßen – bei Firma Astrid Pineker finden Sie garantiert Ihren ganz persönlichen

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ASTRID STEINER Firma Astrid Pineker Design Möbel Garten Teichweg 2, 4470 Enns Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, jederzeit nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0664/5409889

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Spitzenwerte für Messe Wels Die Messe Wels erzielte 2018 ein einzigartiges Bilanzergebnis. Text: Nadine Wiesmüller

Fotos: MS Fotogroup, Günter Guni

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und 750.000 Besucher stürmten 2018 das Welser Messegelände. Die Auslastung liegt bei 98 Prozent. Rekordzahlen, welche seit dem 140-jährigen Bestehen der Messe einzigartig sind und von denen der Welser Wirtschaftsraum enorm profitiert. Zu verdanken ist dieses Ergebnis den rund vierzehn Veranstaltungen der Messe Wels und 218 Veranstaltungen des EventQUARTIERs. Ausblick 2019. Und heuer soll diese Bilanz nochmals getoppt werden. Der diesjährige Welser Messekalender zählt

als größter österreichweit und ist so voll wie nie. Neben den Klassiker-Messen wie „Blühendes Österreich“ und der „Energiesparmesse“ finden viele Neuheiten Einzug im Veranstaltungsprogramm. Die Fachmesse „Handwerk“ geht in die zweite Runde. Österreichs Pferdefachmesse Nummer eins, die „Pferd Wels“, wächst um das Highlight Springturnier. Zusätzlich zur alljährlichen Rassehundeschau findet heuer erstmals die „Eurodog“ statt – ein Megaevent für Hundefans. Hauptaugenmerk wird ab 2019 den Konzerten

in Wels gelten. Auf einer Konzertfläche von bis zu 20.000 Quadratmetern sollen zukünftig unzählige Künstler und Stars performen.

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Gerald Aichhorn (WAG), Landesdirektor Günther Erhartmaier (Wiener Städtische Versicherung), Johann Eisner (WAG), Florian Pichler (WAG)

Wiener Städtische lud zum Eisstockturnier

Alois Haider, Andrea Landl (beide Baureform Wohnstätte), Hermann Simader (Simader)

Florian Lehner, Jörg Teufelberger, Thomas Mayr und Karolj Miklos (alle Welser Heimstätte)

Hermann Simader (Simader), Landesdirektor Günther Erhartmaier (Wiener Städtische Versicherung), Irene Simader (Land OÖ., Abteilungsleitung Wohnbauförderung), Markus Redl (Wohlschlager Redl)

Fließtext

© Richard Haidinger

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iener Städtische-Landesdirektor Günther Erhartmaier lud am 31. Jänner bereits zum zwölften Mal zum Eisstockturnier mit den oberösterreichischen Wohnungsgenossenschaften nach Lichtenberg – und das bei perfekten Eisbedingungen und viel Sonnenschein. Insgesamt elf „Moarschaften“ lieferten sich ein spannendes Spiel, bei dem sich letztendlich das „Team Ehrengast“ den Sieg und somit den Wanderpokal sichern konnte. Zur Siegerehrung ging es auf die Eidenberger Alm. „Es freut mich sehr, dass wir unseren Gästen mit dem bereits traditionellen Eisstockturnier auf sportlicher ebenso wie auf fachlicher Ebene immer wieder neue Anregungen bieten können“, so Landesdirektor Erhartmaier über das gelungene Event. Die Teilnehmer nutzten den Abend nach der Siegerehrung und dem gemeinsamen „Bratlessen“ zum angeBU Head. regten Gedankenaustausch mit interessanten GeBilderunterschrift sprächspartnern.


Wohnen

Maßgeschneiderte Lösungen und Wellness pur – das bekommen Sie bei RUHA! Mit den individuellen Poollösungen wird Ihr Garten zum Ort der Erholung.

WELLNESS für zu Hause Ob für den Innen- oder Außenbereich: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um die private Wellness-Oase zu planen. RUHA ist Ihr Experte, wenn es um maßgeschneiderte Lösungen geht.

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eit mehr als vier Jahrzehnten ist das Linzer Unternehmen RUHA ein kompetenter und erfahrener Partner, wenn es darum geht, eine Wellness-Oase zu planen und zu errichten. Die jahrelange Erfahrung und der exzellente Service sprechen für sich.

Pool-Spezialist Wer im Sommer im eigenen Pool baden möchte, sollte schon jetzt mit der Planung beginnen. Wird das Schwimmbecken sportlich genutzt oder dient es mehr zur Entspannung? Welches Budget steht zur Verfügung? Diese und weitere Fragen sollten in einem persönlichen Beratungsgespräch beantwortet werden. „Wir, die Experten von RUHA, nehmen uns gerne für Sie Zeit. Ein Spaziergang durch unseren 1.000 Quadratmeter großen Schauraum wird Sie inspirieren“, ist Geschäftsführer Christian Stelzmüller überzeugt.

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Profi im Wellness-Bereich Auch im Wellness-Bereich ist RUHA bestens spezialisiert: Maßgefertigte Innen- oder Außensaunen, Whirlpools, Infrarotkabinen oder Dampfbäder sorgen dafür, dass Ihr Traum einer privaten Luxus-Oase Wirklichkeit wird. RUHA Hausmesse Besuchen Sie die große Hausmesse von RUHA am 17. und 18. April. Im 1.000 Quadratmeter großen Schauraum können Sie sich persönlich von dem breiten Angebot überzeugen. 113

Hausmesse – Termine: am 22.März von 13 bis 18 Uhr und am 23. März von 9 bis 17 Uhr. Das kompetente Team um Christian Stelzmüller berät Sie gerne! KONTAKT

SAUNA SCHWIMMBAD RUHA – Stelzmüller GmbH & Co KG Estermannstraße 8, 4021 Linz Tel.: 0732/778583 Fax: 0732/778583 - 20 E-Mail: ruha@ruha.at www.ruha.at


Wohnen

GF Christian Stögmüller (Life Radio), Moritz Walcherberger (Tips), WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Lorenz Cuturi (OÖN), Wolfgang Greil (Wirtschaftsbund), Heli Holzinger (HIWU – Bergbahnen)

Helmut Holzinger und Marie-Louise Schnurpfeil

PISTENGAUDI

Dagmar Hager und Joachim Ackerl, Life Radio

Was für 1 Life bei „Life am Berg – Wirtschaft ganz oben“!

Markus Hofer (WKOÖ) mit Gattin

Unter dem Motto „Was für 1 Life“ haben 200 VIP-Gäste von Life Radio, dem Wirtschaftsbund, den OÖ Nachrichten und Tips am Freitag vor den Semesterferien bei Traumwetter und genialen Pisten die Höss gerockt. Mit dabei u.a.: NR Angelika Winzig, Leo Jindrak, Margit Angerlehner (WKOÖ), Wolfgang Greil (Wirtschaftsbund), Christian Stögmüller und Joachim Ackerl von Life Radio, Bernd Kirisits und Lorenz Cuturi (OÖNachrichten), Moritz Walcherberger (Tips), Helga und Reinhard Honeder (Naturbackstube Honeder) u.v.m.

Bernd Kirisits (OÖ Nachrichten) mit dem Life Radio-Team

Fotos: Peter C. Mayr

Doris Elmecker, Reinhard und Helga Honeder Das Team des Wirtschaftsbundes um Wolfgang Greil (l.) 114

Martina Steininger (OÖVV) mit Lebensgefährten

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Leo Jindrak und Sohn


LEBEN „Frische Luft ist ein Labsal von wunderbarer Heilkraft.“ © FGZ Linz

Ralph Waldo Emerson (US-amerikanischer Philosoph & Schrifsteller)

Helga Speigner ist die neue Leiterin des Linzer Frauengesundheitszentrums.

Frauengesundheit im Mittelpunkt

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Wir lesen wieder vor! Knapp eine Million Österreicher im Alter zwischen 16 und 65 Jahren können nur schlecht oder gar nicht lesen. Eine Zahl, die die Organisatoren des Österreichischen Vorlesetags veranlasste, Österreich auch 2019 zu einem Leseland zu machen und damit ein deutliches Zeichen für das Lesen und für mehr Bildung in Österreich zu setzen. Der zweite Österreichische Vorlesetag findet am 28. März statt. Mitmachen kann übrigens jeder! Anmeldungen sind unter https://vorlesetag.eu/dabei-sein möglich!

BASISCH TUT GUT! Haben Sie gewusst, dass man bei basischer Kosmetik keine Unterscheidung der verschiedenen Hauttypen machen muss? Das hat damit zu tun, dass damit immer die Selbstregulation der Haut angeregt wird. Das basische Reinigungsöl von Alexandra Engler ist zudem frei von Tensiden, die die Haut austrocknen würden. Und keine Angst: Der Fettfilm ist sofort nach dem Abtrocknen verschwunden, so dass man die Pflege auftragen kann.

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Am 28. März findet der zweite Österreichische Vorlesetag statt.

as Linzer Frauengesundheitszentrum hat eine neue Leiterin: Helga Speigner übernimmt die Funktion der Geschäftsführerin. Die Familienberaterin und Sexualpädagogin verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich der Beratungs- und Leitungstätigkeiten. „Die Frauengesundheit ist für mich ein vordergründiges Anliegen in der Gesellschaft“, betont Speigner. Die Schwerpunkte des Linzer Frauengesundheitszentrums, das vor mittlerweile 22 Jahren seine Türen öffnete, liegen auf Prävention/Beratung und Information. Zum Angebot zählen Vorträge, Workshops und die Betreuung von Gruppen. Zu einem beliebten Treffpunkt sind die so genannten Frauencafés geworden, bei denen Referentinnen über Aktuelles und Interessantes aus dem Gesundheitsbereich berichten. Weitere Schwerpunkte im Frauengesundheitszentrum sind kostenlose psychosoziale Beratung, Psychotherapie und Information für Frauen in allen Lebenslagen und Lebensphasen. Mehr Infos: www.fgz-linz.at


Gesundheits-Special

STILLEN

im Wandel der Zeit Frauen- und Kinderärzte raten Müttern, vier Monate lang voll zu stillen und dann mit dem Zufüttern zu beginnen. Doch wie geht die Gesellschaft mit Frauen um, die öffentlich stillen? Wie beurteilen wir Frauen, die durch den Entbindungsstress nach einem Kaiserschnitt oder schwierigen Geburten nicht stillen können? Was ist, wenn frau aus partnerschaftlichen Gründen oder karrierebedingt nicht stillen will? Text: Christine Dominkuse

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Fotos: Shutterstock


Gesundheits-Special

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as Thema Stillen regt nach wie vor zu Diskussionen an. Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer gibt im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN Antworten auf wichtige Fragen. OBERÖSTERREICHERIN: Sind Frauen, die nicht stillen, schlechtere Mütter? Zwiauer: Es ist unbestritten, dass Stillen das Beste für die Entwicklung des Kindes ist. Doch man darf Müttern keinen Vorwurf machen, wenn das Stillen aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Die Zeit sollte vorbei sein, wo gesellschaftlicher Druck auf Frauen ausgeübt wird. Wenn die Entscheidung gegen das Stillen ausfällt, muss das von der Umgebung akzeptiert werden. Bei ausreichender Information und unter Abwägung aller Argumente, was Sinn macht, entscheidet letztlich die Mutter, wie sie ihr Kind ernährt. Manchmal muss auch aus medizinischen Gründen eine Entscheidung gegen das Stillen getroffen werden. Gibt es in Österreich Unterschiede in der Stillfreudigkeit? Die letzte Erhebung zum Stillverhalten in Österreich stammt aus 2006, derzeit ist eine Befragung der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) über Stillen in ganz Österreich im Gange. Ich unterstütze diese Studie, an der alle Frauen teilnehmen können, die im Februar 2019 entbinden werden. Letztlich kommt es allen Müttern zugute, denn wir gewinnen Einblicke in die Säuglings- und Kinderernährung und können wesentliche Grundlagen für zukünftige Verbesserungen im Bereich der Kinderernährung schaffen. Wie hat sich die Stillfreudigkeit über die letzten Jahre entwickelt? Anfang der 1960er-Jahre war es weniger üblich zu stillen, Anfang der 2000er-Jahre stillten Frauen manchmal zwei bis drei Jahre lang. Es gab zweifellos ein Auf und Ab. Anfang der 1960er-Jahre hat die Stillfreudigkeit einen Tiefpunkt erlitten. Durch die Bemühungen von WHO, UNICEF, Baby-Friendly-Hospital-Initiative usw. kam es zu einer deutlichen Erhöhung der Stillrate. In manchen Ländern hat die Stillfreudigkeit ein Plateau erreicht bzw. macht sich ein leichter

Rückgang bemerkbar. Es war noch nie so leicht, ein Kind, das nicht gestillt werden kann, so gut zu ernähren wie heute. Das soll aber nicht als Argument herangezogen werden, nicht zu stillen. Wie lange sollte man im optimalen Fall stillen? Gibt es negative Effekte und Umweltbelastungen durch zu langes Stillen? In den ersten vier Monaten, bestenfalls sechs Monaten sollte man ein Baby voll stillen. Ab dem fünften/sechsten Lebensmonat wird empfohlen, weiter zu stillen und mit dem Zufüttern zu beginnen. Es gibt keine generelle Richtlinie, wie lange man stillen soll. Wenn Mutter und Kind bis ins zweiten Lebensjahr des Kindes Freude daran finden, warum nicht? Negative Auswirkungen des Stillens auf das Baby im Sinne von Freisetzung von Schadstoffen in die Muttermilch sind unwahrscheinlich. Wenn die Mutter während des Stillens – vor allem beim ersten Kind – jedoch massiv an Gewicht verliert, dann werden mehr Rückstände aus dem Fettgewebe mobilisiert und freigesetzt. Im ersten Lebensjahr liegt die Nutzen-Risiko-Abschätzung in jedem Fall zugunsten des Stillens. Wie ist die Muttermilch zusammengesetzt und wie die Säuglingsmilchnahrung? Die Muttermilch ist bunt zusammengesetzt: Neben Kohlenhydraten (Milchzucker), Milchfetten und arteigenen Proteinen sind es zahlreiche Mikronährstoffe,

STUDIE ZU SÄUGLINGS- UND KINDERERNÄHRUNG Mittels Fragebögen, die am PC oder am Handy ausgefüllt werden, und nach Eingang des schriftlichen Einverständnisses erhält man nach ca. 14 Tagen per E-Mail einen Link zum ersten Fragebogen. Innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes wird man viermal kontaktiert. Die Fragen betreffen die Bereiche Geburt, Stillen/Fläschchen, Zufütterung, Beikost und einige, wenige Fragen zur Person. Das Ausfüllen der Fragebögen dauert ca. zehn bis 20 Minuten. Information und Anmeldung: https://sukie.ages.at

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also Spurenelemente, Elektrolyte, Zellbestandteile und immunologisch aktive Stoffe, die die Muttermilch individuell und einzigartig machen. Es sind Tausende Substanzen, deren Wirkung noch nicht restlos geklärt ist. Auch über die drittgrößte Komponente in der Muttermilch, die humanen Milch-Oligosacchariden (HMO) wusste man jahrzehntelang nicht genau Bescheid. Säuglingsmilch-

Es ist unbestritten, dass Stillen das Beste für die Entwicklung des Kindes ist. Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer

nahrung versucht immer mehr, alle Bestandteile der Muttermilch zu integrieren und der Muttermilch nahezukommen. Dennoch werden Säuglingsmilchnahrungen nie die Wertigkeit einer Muttermilch erreichen, aber sie können sich ihr in ihrer Zusammensetzung annähern. Eine aktuelle Studie zeigt, dass humane Milch-Oligosaccharide (HMO) das Immunsystem positiv beeinflussen. Welche positiven Wirkungen haben HMO? HMO sind komplexe Kohlenhydrate, die aus fünf verschiedenen Monosacchariden aufgebaut sind. HMO sind der drittgrößte Bestandteil in der Muttermilch, nur Fett und Laktose haben mengenmäßig einen höheren Anteil. In der Frauenmilch sind bisher mehr als 200 HMO-Strukturen identifiziert worden. Heute wissen wir, dass sie positive Wirkungen auf das Immunsystem des Säuglings haben. Sie sind nützlich als Infektionsprophylaxe, denn ihre Rezeptoren docken an viralen und bakteriellen Erregern von Atemwegs- und Durchfallerkrankungen an. Diese höchst spannende Entwicklung führte dazu, dass heute einige HMO biosynthetisch hergestellt werden können, sodass sie mit jenen der Muttermilch strukturidentisch sind. Diese werden bereits hochwertiger Säuglingsmilchnahrung beigemischt. Welche Rolle spielt das Darmmikrobiom beim gestillten Kind?


Gesundheits-Special

Das Darmmikrosind individuell biom spielt eine wichvon Frau zu tige Rolle für das ImFrau verschiemunsystem, von der den. Das MusInfektionsabwehr bis ter ist auch von zur Entwicklung des genetischen zentralen Nervensysund geografitems. Mit neueren schen Faktoren molekulargenetischen abhängig. ManMethoden ist es geche Mütter prolungen, das Mikroduzieren viel biom des Darms zu PRIM. UNIV.-PROF. DR. KARL ZWIAUER HMO in ihrer erforschen. Das WisMilch, andere Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde St. Pölten sen um die Bedeutung aufgrund ihrer der Darmflora explogenetischen diert nahezu. Die sogenannte „Stuhlvi- Determinierung weniger. Trotz der insite“ gab es schon immer, bereits vor dividuellen Unterschiede gibt es eine 100 Jahren hat man die Stühle der gleich verlaufende Veränderung bei jeKinder angeschaut, heute werden sie der stillenden Frau: Zu Beginn der mit ausgefeilten, hochwertigsten mole- Stillzeit wird viel mehr HMO produkulargenetischen Methoden „angese- ziert als später. hen“. Stühle von gestillten Säuglingen Ist Säuglingsmilch, die mit HMO sind aufgrund verschiedener Substan- angereichert ist, sicher und mit der zen ganz speziell und unterscheiden Muttermilch vergleichbar? sich von den Stühlen nicht gestillter Zwei hochwertige Studien haben Säuglinge. HMO in der Säuglings- HMO in der Milchnahrung als sicher milchnahrung fördern ein Mikrobiom, und gut verträglich klassifiziert. Die ähnlich dem der gestillten Säuglinge. Kinder nehmen gut und ausreichend Hat jede Frau dieselbe Zusam- zu, sie weisen daher ein höchstmöglimensetzung von HMO bzw. bleibt die ches Maß an Sicherheit auf. Konzentration während des Stillens Was genau ist der Unterschied immer gleich? zwischen Präbiotika, die auch in Die Menge und die Zusammenset- Säuglingsmilch zugesetzt sind, und zung der HMO in der Muttermilch HMO?

Humane Milch-Oligosaccharide haben keine strukturellen Gemeinsamkeiten mit den Präbiotika, die bisher in der Säuglingsmilchnahrung eingesetzt werden. Präbiotika sind Substanzen, die nicht verdaut werden, aber den Bakterien im Darm als „Futter“ dienen. Die meisten Präbiotika basieren auf pflanzlichen Inhaltsstoffen und sind der Muttermilch zwar ähnlich, aber sie sind keine humanen Oligosaccharide. Vor Kurzem gab es eine heftige Diskussion im Radio zum Thema „Stillen in der Öffentlichkeit“, wohin geht der Trend? Stillen ist zutiefst normal, physiologisch und die natürlichste Sache der Welt. Mütter haben normalerweise keine exhibitionistischen Tendenzen, wenn sie in der Öffentlichkeit stillen, sie kommen einem natürlichen Bedürfnis nach. Allerdings wird eine Mutter mit einem zweieinhalbjährigen Kind am nackten Busen, die öffentlich stillt, wahrscheinlich wenig Akzeptanz finden. Wir alle, unsere Gesellschaft ist aufgefordert, jungen Müttern bessere Möglichkeit zu bieten, damit sie auch unterwegs in Ruhe, ungestört und unbeobachtet, ihr Baby stillen können. Dass man zum Stillen eine öffentliche Toilette aufsuchen muss, halte ich in unserer Gesellschaft für Mütter unwürdig. BUC HTI PP

DAS GROSSE BUCH VON BABYBREI & BEIKOST Hat ein Baby das Alter von fünf bis sieben Monaten erreicht, kommen die Fragen: Soll ich den Brei selbst kochen? Welches Getreide eignet sich am besten? Deutschlands bekannteste Hebamme zeigt leicht verständlich, was in dieser Phase zu beachten ist und wie die Gewöhnung reibungslos gelingt: mit ihrem vielfach erprobten Breikostplan, unkomplizierten, gesunden Breirezepten, alltagstauglichen Familiengerichten und vielen persönlichen Tipps. Natalie Stadelmann Pichler Verlag, 192 Seiten, ISBN: 9783222140310, € 20 118


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Im Kampf gegen die

TROCKENHEIT Mit zunehmendem Alter trocknen unsere Schleimhäute aus. Frauen sind aufgrund ihrer hormonellen Situation besonders betroffen. Text: Christine Dominkuse Fotos: Shutterstock

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it dem Begriff „trockenes Auge“ wird im Volksmund eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche bezeichnet, die durch eine Verminderung der Tränenmenge oder durch eine veränderte Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit hervorgerufen wird. Das heißt, dass die Tränendrüse bei einem trockenen Auge

Scheidentrockenheit adé! Häufig sind Frauen in den Wechseljahren von Scheidentrockenheit betroffen. Cikatridina® Vaginalzäpfchen helfen mit Hyaluronsäure und natürlichen Inhaltsstoffen die unangenehmen Symptome zu lindern.

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkung informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. Medizinprodukt

nicht ausreichend Tränenflüssigkeit produziert beziehungsweise die Qualität des Tränenfilms vermindert ist. Die Augenoberfläche wird nicht ausreichend befeuchtet, was sich in den klassischen Symptomen wie Rötung, Brennen, Juckreiz und einem Fremdkörpergefühl äußert. In der Medizin wird diese Benetzungsstörung der Augenoberfläche auch als Sicca-Syndrom bezeichnet (lat. sicca = trocken). Die Erkrankung betrifft meist beide Augen. Wir trocknen aus. Zu Trockenheitssymptomen kommt es überwiegend bei Frauen in den Wechseljahren, oft verursacht durch das Absinken des Östrogenspiegels. Von der Trockenheit sind alle Schleimhäute betroffen, die Vaginalschleimhaut, das Auge, der Mund, die Nasenschleimhaut. Auch nach Augenoperationen und bei Menschen, die viel Zeit vor dem Computer und mit Mobiltelefonen verbringen, trocknen die Augen aus. Daher sind auch immer mehr jüngere Menschen betroffen. Der Ursache auf den Grund gehen. Die Symptome können individuell stark variieren. Primär gilt 120

es, der Ursache der Erkrankung auf den Grund zu gehen. Die OBERÖSTERREICHERIN traf Augenärztin Dozentin Dr. Semira Kaya, PhD, Leiterin der Ambulanz für Augenoberflächenbeschwerden und SiccaSymptomatik an der Augenabteilung im Krankenhaus Wien-Hietzing, zum Gespräch. OBERÖSTERREICHERIN: Wodurch entsteht das Sicca-Syndrom? Semira Kaya: Das Sicca-Syndrom hat multifaktorielle Ursachen. Es gibt exogene wie auch endogene Ursachen, das heißt, äußere wie auch innere Auslöser. Umweltfaktoren wie Klimaanlagen, Zigarettenrauch, Gebrauch von Kontaktlinsen, aber auch ein Permanent-Make-up können zu SiccaBeschwerden führen. Andere Auslöser können durch innere Faktoren wie Autoimmunerkrankungen hervorgerufen werden. Das Gleichgewicht des Tränenfilms kann aber auch durch Medikamente wie Betablocker (Mittel zur Senkung des Bluthochdrucks, Anm. d. Red.), Antidepressiva und Schilddrüsenmedikamente beeinflusst werden. Eine wesentliche Bedeutung kommt der ausreichenden Flüssig-


Gesundheits-Special

aktiv in der Apotheke oder beim Augenarzt nachzufragen. Welche Zusätze in Augentropfen wirken lindernd? Zusätze wie Hyaluronsäure wirken regenerationsfördernd auf das Hornhautepithel und lindernd. Auch verschiedene Elektrolyte wie Kalium sind günstig für die Hornhaut. Bikarbonate haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Augenoberfläche. Grundsätzlich empfehle ich, beim Augenarzt abklären zu lassen, worin der Ursprung des Problems liegt, eine ausführliche Anamnese ist essenziell. Je nach Befund gibt es unterschiedliche Ansätze. Die Therapie beginnt mit befeuchtenden Augentropfen, die Grundlage jeder Therapie sein sollten. Bei Bedarf kommen auch kurzfristig entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz. Als Langzeittherapie haben sich immunmodulierende Augentropfen bewährt. Essenziell ist die Konsultation eines Augenarztes, der die Erkrankung diagnostiziert und richtig behandelt. Mittlerweile ist der Markt an Präparaten so unüberschaubar groß geworden, dass man keinesfalls wahllos zu irgendwelchen Augentropfen greifen sollte.

HAUPTANZEICHEN DES SICCA-SYNDROMS • • • • •

Brennen, Juckreiz Erhöhte Empfindlichkeit auf Licht, Rauch oder Wind Müdigkeit und Rötung der Augen Vermehrtes Tränenträufeln (Epiphora) Druckschmerz am beziehungsweise hinter dem Auge, Kopfschmerzen

AnzCons 19/01

keitszufuhr zu, mindestens zwei Liter tige Augentropfen, leider gibt es auch Wasser sollten es täglich sein. hierzu wenig Evidenz. Wird es in der Postmenopause Warum sollte Augentropfen ohne schlimmer? Konservierungsmittel der Vorzug gegeJa, denn das Alter und die ben werden? hormonelle Situation sind Das ist ein ganz wesentlieng miteinander vercher Punkt. Das gängigsknüpft und spielen te und häufigste Koneine ganz wesentliservierungsmittel in che Rolle bei dieAugentropfen ist ser Erkrankung. BenzalkoniFrauen sind leiumchlorid. Dieses der häufiger vom KonservierungsSicca-Syndrom mittel schädigt b e t r o ff e n . Im nicht nur das Laufe des Lebens Hornhautepithel sinkt der Östrogenund reichert sich mit Dozentin Dr. Semira Kaya spiegel, was zu einer einer Halbwertszeit Austrocknung aller von 72 Stunden dort an, Schleimhäute im Körper sondern tut dies auch in andeführt. Darunter leidet auch die ren sensiblen Strukturen des Auges. Bei Schleimhaut des Auges. Dazu kommt, einer kurzfristigen Anwendung von Audass die Meibom-Drüsen, die wiedergentropfen spielt der Gebrauch keine um durch Testosteron stimuliert werwesentliche Rolle. Weitreichende Folgen den, ebenfalls betroffen sind. Diese hat das bei Patienten, die auf eine langMeibom-Drüsen, die an der inneren fristige Tropftherapie angewiesen sind. Lidkante lokalisiert sind, produzieren Dazu zählen Patienten, die unter einem diverse Lipide, die essenziell zur Trähohen Augendruck leiden, sowie Patiennenfilmstabilität beitragen. Einerseits ten, die aufgrund ihres trockenen Auges kämpfen Frauen mit einem sinkenden täglich mehrfach eintropfen müssen. Östrogenspiegel, andererseits haben Das bedeutet, dass Benzalkoniumchlosie von Natur aus einen niedrigen Tesrid zu einem Oberflächenschaden des tosteronspiegel, was hier verschärfend Hornhautepithels führt und eine Instadazukommt. bilität des Tränenfilms bedingt. Dadurch Wirkt sich eine Hormonersatzthewird die Symptomatik verstärkt und rapie im Klimakterium auf die Tronoch verschlimmert. Auch Augentropckenheit aus? fen mit den „neuen“ KonservierungsmitAus augenheilkundlicher Sicht teln haben einen epitheltoxischen Effekt. existieren keine eindeutigen Daten zu Ich rate allen meinen Patienten, die undiesem Thema. Einige meiner Patienter Beschwerden des trockenen Auges tinnen aus der Sicca-Ambulanz profileiden beziehungsweise eine Dauerthetieren ganz klar davon, bei anderen rapie aufgrund eines Grünen Stars scheint es wenig Einfluss zu nehmen. (Glaukom) benötigen, auf Freiheit von In Mode gekommen sind östrogenhalKonservierungsmitteln zu achten und

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stattfinden und das Frakturrisiko ermittelt werden. Eine spezifische Anti-Osteoporosetherapie soll, wenn das Frakturrisiko erhöht ist, frühzeitig begonnen werden, um somit osteoporotisch bedingte Frakturen zu vermeiden. Zur Verlaufskontrolle der Erkrankung kann die Knochendichtemessung zur Evaluierung der Therapie-Effizienz ebenso verwendet werden. Lifestyle-Aspekte. Maya Thun rät ihren Patienten zum Rauchstopp und zur Reduktion von Alkohol. Dazu ist Bewegung mit Zug und Druck wichtig. Mediterrane Ernährung hat sich als positiv erwiesen, denn sie verbessert die Knochenstruktur und vermindert

OSTEOPOROSE, die schleichende Epidemie

Derzeit geht man in Österreich von etwa 700.000 bis 800.000 Menschen aus, die an Osteoporose leiden. Meist sind es Frauen, aber auch Männer sind betroffen.

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ufgrund der höheren Lebenserwartung sehen Mediziner eine stetige Zunahme von Knochenbrüchen in Zusammenhang mit Osteoporose. Die volkswirtschaftlichen Folgen sind nicht nur im sozialmedizinischen Bereich verheerend. Osteoporose und dadurch verursachte Krankenhausaufenthalte stellen enorme Kosten für unser Gesundheitssystem dar. Laut einer Studie verursacht Osteoporose allein in Europa jährlich direkte Kosten in der Höhe von 31,7 Milliarden Euro. Obwohl nach einem Knochenbruch aufgrund von Osteoporose das Risiko, innerhalb eines Jahres einen neuerlichen Bruch zu erleiden, bis auf das Achtfache gesteigert ist, wird häufig auf eine Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D sowie eine spezifische Therapie vergessen.

Text: Christine Dominkuse

Fotos: Shutterstock

Wenn Knochen brechen. Etwa jede zweite Frau über 50 erleidet zeit ihres Lebens mindestens einen durch Osteoporose bedingten Bruch. Heute spricht man von „Knochenbruch-Krankheit“ und misst dem T-Score-Wert, erfasst durch die Knochendichtemessung, nicht mehr allein jene Bedeutung wie früher zu, bestätigt Oberärztin Dr. Maya Thun, Internistin in Wien. Mehr als die Hälfte der Knochenbrüche ereignet sich nämlich früh, meist schon im leicht verminderten Knochendichtebereich, einer sogenannten Osteopenie entsprechend. Besonders Brüche von Wirbelkörpern, Schenkelhals und der Speiche nahe dem Handgelenk können auf eine Osteoporose hindeuten. Deshalb sollte bei diesen Knochenbrüchen ab dem 50. Lebensjahr eine spezifische Osteoporose-Abklärung 122

so das Hüftfrakturrisiko. Kaffee ist neutral, also weder gut noch schlecht für den Knochen. Vermeiden sollte man phosphatreiche Lebensmittel wie Cola und Softdrinks. Ganz wichtig sind Kalzium und Vitamin D. Vom Vitamin D bekommt man meist über die Nahrung und mit der Sonne zu wenig, deshalb sollte man vor allem in den Wintermonaten in unseren Breitengraden eine Supplementierung in Erwägung ziehen. An Kalzium sollte man 1.000 Milligramm pro Tag aufnehmen. Das Problem dabei ist, dass die Kalziumaufnahme falsch eingeschätzt wird. Die Internistin hat eine kleine Stichprobe unter Kollegen gemacht und festgestellt, dass viele nur etwa 500 Milligramm Kalzium pro Tag über die Nahrung zu sich nehmen. Ein Joghurt enthält zum Beispiel nur 150 Mil-


Gesundheits-Special

ligramm Kalzium. Das ist zu wenig. Nicht optimal ist, dass der Körper fehlendes Kalzium aus dem Knochen löst, um den Kalziumspiegel im Blut aufrechtzuerhalten. Somit wird dem Knochen Kalzium entzogen, was ihn weniger „dicht“ und poröser macht. Wer nachrechnen möchte, ob er genug Kalzium zu sich nimmt, kann das auf www.kalziumrechner.at tun. Körperliche Bewegung und Sport. Täglich körperliche Bewegung nach dem Motto „Use it or lose it“ ist essenziell. Früher wurde gesagt, man müsse die Gelenke schonen. Das gilt als überholt. Ausdauertraining in normalem Rahmen und Krafttraining sind empfehlenswert. Schnurspringen und Tai Chi/ Qigong sind als Prophylaxe zu empfehlen. Nordic Walking und Tanzen sind als Sturzprophylaxe sinnvoll. Auch die passive Bewegung in Form von therapeutischen Vibrationsplatten wie Power Plate kann sich günstig auswirken. Die Muskeln sollten immer trainiert werden, bestätigt Maya Thun: „Der Muskel ist ein endokrines Organ, das Subs-

Vitamin D, das Wunderhormon? Viele positive Wirkungen werden dem Vitamin D3 zugeschrieben. Eigentlich ist es kein Vitamin, sondern wirkt als Hormon, das zahlreiche Prozesse im Körper steuert. Vitamin D3 muss durch die Nahrung aufgenommen oder durch die Sonne produziert werden. Es ist enthalten in fettem Fisch wie zum Beispiel Hering, Lachs, Makrele, Thunfisch, in Leber, Austern, Butter, Milch, Eigelb, Sprossen, Löwenzahn, Steinpilzen, Shitake-Pilzen und Haferflocken. Da es nur in Ländern nördlich von Rom lediglich in den Sommermonaten möglich ist, Vitamin D zu tanken, leiden viele an einer Vitamin-D3-Unterversorgung. Auch im Immunsystem hat Vitamin D3 eine steuernde Wirkung. Es fördert die Produktion bestimmter Abwehrzellen, andererseits reguliert Vitamin D3 aber auch entzündliche Immunreaktionen herunter. So-

mit fördert Vitamin D3 eine gesunde Immunantwort und verhindert, dass sich chronische Entzündungen bilden. Es wirkt vor allem bei viralen und bakteriellen Erkrankungen. Vitamin D und Vitamin K. Für den Knochenstoffwechsel besonders wichtig ist neben Vitamin D3 auch Vitamin K. Es wird hauptsächlich von Bakterien gebildet und kommt zum Beispiel in fermentierten Sojabohnen vor. Vitamin D und Vitamin K, vor allem K2, sind wichtige Player für unsere Knochengesundheit. In Kombination können sie den altersbedingten Knochenabbau bremsen. In der wissenschaftlichen Literatur gibt es Hinweise darauf, dass zusätzlich Vitamin K2 die Mineralisation der Knochen verbessere und so den Einbau von Kalzium verstärke. Darüber hinaus dürfte es die Wirkung knochenabbaumindernder Medikamente, vor allem jene der sogenannten Bisphosphonate, unterstützen.

Mein Duo für Knochen & Immunsystem! Oberärztin Dr. Maya Thun, Wien

Der Knochen lebt bis zum Schluss und kann immer noch modifiziert werden.

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Dr. Maya Thun

tanzen produziert, die sich positiv auf den Knochenstoffwechsel und die Knochenqualität auswirken. Das gilt für jedes Alter. Ältere Patienten fragen oft: ‚Zahlt sich das noch aus bei mir?‘ Die Antwort ist: auf jeden Fall! Der Knochen lebt bis zum Schluss und kann immer noch modifiziert werden. Dafür ist es nie zu spät.“ Osteoporose-Management erfordert oft Energie und Engagement vom Arzt, aber es zahlt sich aus. Maya Thun wünscht sich, dass mehr Patienten, die es brauchen, eine Osteoporosebehandlung erhalten und dass die im Spital begonnene Therapie beim Hausarzt nicht wieder abgesetzt wird.

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Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Worauf wir achten sollten und was zu einer Senkung des Spiegels beiträgt.

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erz-Kreislauf-Erkrankungen gelten nach wie vor als die häufigste Todesursache in den Industrieländern. Alarmierend ist das zunehmende Gesundheitsrisiko durch Übergewicht und Fettsucht. Denn diese Lifestyle-Erkrankungen sind die Ursache für mehr als 80 Prozent aller Todesfälle weltweit. Sie sind häufig Folge von zu hohen Cholesterinspiegeln im Blut (Hypercholesterinämie) und Stoffwechselveränderungen, verursacht durch den Verzehr von Fastfood mit hohen Anteilen von Fett, Zucker, Cholesterin und Salz. Erhöhtes Gesamtcholesterin und zu hohes LDL-Cholesterin, das im Volksmund sogenannte „böse“ Cholesterin, sind wesentliche Risikofaktoren. Ab wann mit einer deutlich erhöhten Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu rechnen ist, hängt aber

Text: Christine Dominkuse

Fotos: Shutterstock

vom individuellen Gesamtrisiko des Patienten für diese Krankheiten ab. So unterscheiden sich die empfohlenen Cholesterin-Obergrenzen für gesunde Menschen ohne Risikofaktoren erheblich von denen, die für Patienten mit Herz- oder Gefäßleiden als gerade noch akzeptabel eingestuft werden. Mit Ernährung gegensteuern. Bei allen Menschen ohne bereits bestehende Herzerkrankung sollte im ersten Schritt zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels die Ernährung umgestellt werden. Besonders vorteilhaft ist dabei die Mittelmeerdiät. Diese besteht aus viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, mehr Fisch als Fleisch sowie Olivenöl oder Rapsöl. Schlechte Fette wie tierische Fette (Butter, Schmalz) und Transfette (in Fertigprodukten) sollten möglichst vermieden werden. Eine 124

aktuelle Studie mit mehr als 500.000 Personen zeigt: Die mediterrane Küche vermindert nicht nur das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, sondern auch für Krebs, die Alzheimer- und die Parkinson-Erkrankung. Auch die Einnahme von Phytosterinen als pflanzliche Therapiemaßnahme zur Cholesterinsenkung kann unterstützend bei zu hohen Cholesterinspiegeln eingesetzt werden. Wichtig und wirksam zur Verbesserung der Cholesterinwerte ist aber auch die Beeinflussung der weiteren Risikofaktoren: Als erste Maßnahme sollte das Rauchen eingestellt werden. Übergewicht ist abzubauen, und man sollte auf regelmäßige Bewegung achten. All dies wirkt sich nicht nur günstig auf den Fettstoffwechsel, sondern auch auf den Kohlenhydratstoffwechsel und somit auf das Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus.


Gesundheits-Special

CHOLESTERIN •

Ein gesunder Lebensstil sollte sich durch das ganze Leben ziehen, weil dieser das Herzkreislaufrisiko bei allen Altersgruppen reduziert. Bei allen Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankung soll das LDL-Cholesterin mit hochwirksamen Statinen behandelt werden, um LDL-Cholesterin mindestens um 50 Prozent zu senken: „The lower the better.“ Bei Patienten zwischen 40 und 75 Jahren sollte eine Arzt-Patient-Risikoabschätzung erfolgen, bevor ein Statin eingenommen wird. Risikofaktoren wie Nikotinabusus, Bluthochdruck und die Vorteile einer Lebensstilintervention sowie einer Statintherapie inklusive Nebenwirkungen sollten besprochen werden. Der Wunsch und die „Präferenz“ des Patienten sollten in die Entscheidung des Arztes mit eingehen.

Cholesterin-Leitlinie. Brandaktuell ist die neue Cholesterin-Leitlinie, die im November 2018 in Chicago am amerikanischen Kardiologenkongress vorgestellt wurde. Erfreulicherweise stellen die USA-Leitlinien die individuelle Risikoabwägung und das Patientengespräch in den Mittelpunkt. Regelmäßige Kontrollen durch eine Blutuntersuchung im Labor alle vier bis zwölf Monate und bei Bedarf eine Dosisanpassung der verschriebenen Medikation werden wieder empfohlen. Auch mögliche Nebenwirkungen wie statinassoziierte Muskelbeschwerden können im Gespräch diskutiert werden. Als zusätzliche Information über das Ausmaß der Gefäßverkalkung bei hohen Cholesterinspiegeln gilt auch die Bestimmung des Kalks in der Halsschlagader (Karotis) und den Herzkranzgefäßen (Koronarien). Diese Untersuchung kann rasch und nicht invasiv mittels CT bestimmt werden. Statine sind ein Eckpfeiler in der Behandlung des erhöhten Cholesterins.

Zehn bis 15 Prozent der Patienten berichten allerdings unter längerer Einnahme von leichten bis mittelschweren Muskelschmerzen. Cholesterinsenkend. Keinesfalls sollte man das Statin wegen eventuell aufgetretener Muskelschmerzen eigenständig absetzen. Da die cholesterinsenkende Wirkung der Statine auf einer Enzymhemmung beruht und gleichzeitig die Bildung von Coenzym Q10 (CoQ10) unterbunden wird, das in besonders hohen Konzentrationen im Muskel vorkommt, kann es unter längerer Einnahme von Statinen zu Muskelschmerzen kommen. Einer Studie zufolge kann die zweimal tägliche Einnahme von 50 Milligramm CoQ10 das Ausmaß der Muskelschmerzen halbieren (im Vergleich zur Kontrollgruppe, die ein Scheinmedikament eingenommen hatte). Die Zufuhr von 100 Milligramm CoQ10 pro Tag ist eine sinnvolle Möglichkeit, diesen leichten Muskelschmerzen zu begegnen.

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Leben

Singles stehen sich oft selbst im Weg Es gibt Menschen, die attraktiv und liebenswürdig sind – und trotzdem keinen Partner fürs Leben finden. Mediatorin Klaudia Lux weiß, warum sich langjährige Singles oft selbst im Weg stehen. Text: Nicole Madlmayr

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ie wenigsten Menschen leben freiwillig alleine. Das hat damit zu tun, dass Menschen von Natur aus keine Einzelgänger sind. Dennoch fällt es vielen schwer, den Partner fürs Leben zu finden. Was das mit unrealistischen Erwartungen, unbewussten Bindungsängsten und negativen Erfahrungen in der Kindheit zu tun hat, erklärt Mediatorin Klaudia Lux im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Die einen „springen“ von einer Beziehung in die nächste, andere sind gefühlt ewig Single. Was unterscheidet diese zwei Typen von Menschen voneinander? Klaudia Lux: Grundsätzlich sind wir Menschen keine Einzelgänger, son-

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dern Beziehungswesen. Einige Singles geben auch ehrlich zu, dass sie sich zwar nach einer Beziehung sehnen, jedoch die in einer Partnerschaft geforderten Kompromisse nicht eingehen wollen. Eine Partnerschaft ohne Kompromisse gibt es allerdings nicht! Daher gehen diese Menschen oft den einfacheren Weg und behaupten, dass sie diese Lebensform bewusst eingehen. Oft wundert sich das Umfeld, warum gerade diese Person Langzeitsingle ist. Denn meistens sind es keine verschrobenen Sonderlinge, sondern liebenswerte und attraktive Frauen und Männer. Und dann gibt es Menschen, die nicht allein sein können und nach einer Trennung im Handumdrehen eine neue Liebe haben. Als Singles würden sie sich schnell stigmatisiert fühlen. 126

Die Rolle des einsamen Überbleibsels möchte niemand haben. Daher brauchen sie eine Beziehung. Und wie heißt es so schön: Auf der Suche nach dem Richtigen kann man auch viel Spaß mit den Falschen haben. Woran kann es liegen, wenn jemand keinen Partner findet? Wie oft stehen einem zu hohe Erwartungen im Weg? Das lässt sich nicht schlüssig erklären. Wie immer spielen unterschiedliche Faktoren zusammen und sorgen – je nach Ausprägung – dafür, dass jemand bisher keinen passenden Partner gefunden hat. Das kann zum Beispiel sein, wenn das Beste gerade gut genug ist. Der Auserwählte sollte ein aufmerksamer Alpha-Mann sein, der zugleich humorvoll und kommunikativ ist und sich hingebungsvoll an der Kin-


Leben

„Sehr oft sind Langzeitsingles keine verschrobenen Sonderlinge, sondern liebenswerte und attraktive Frauen und Männer.“ Klaudia Lux

dern sich ganz natürlich zu geben. Nicht Makellosigkeit und Bestleistungen sind bei der Partnersuche gefragt, sondern Zuneigung, Gemeinsamkeiten und eine gemeinsame Vision. Eine – vorsichtig ausgedrückt – Optimierung der Selbstdarstellung im Profil lässt bestenfalls die Zahl der Kontaktanfragen steigen, aber erhöht gleichzeitig auch die Zahl der scheinbar unbesucht gebliebenen Ersttreffen, weil das getäuschte Opfer im Angesicht der Wirklichkeit gleich am Absatz kehrtmacht. Gibt es Menschen, die schlicht nicht beziehungsfähig sind? Viele, die als Dauersingle leben oder bei denen Beziehungen immer wieder scheitern, behaupten, dass sie nicht beziehungsfähig sind. Ständig verlieben sie sich neu, um sich dann schon nach kurzer Zeit wieder zu trennen. Obwohl die Sehnsucht nach Liebe und Beziehung da ist, können sie diese unbewusst nicht zulassen, wirken sogar häufig kühl und distanziert. Das führt oftmals zu Konflikten und schließlich zur Trennung oder dem Alleinbleiben. Die Angst, sich auf den anderen voll einzulassen, ist größer als der Wunsch nach einer stabilen Beziehung. Denn wenn ich mich einlasse, kann ich verletzt werden. Die Ursache für diese emotionale Bindungsangst

können negative Erfahrungen oder Erlebnisse aus der Kindheit oder aus vorhergehenden Beziehungen sein. Welcher Zeitraum ist für ein SingleDasein aus Ihrer Sicht „normal“? Und wann sollte man sich professionelle Hilfe suchen? Dafür gibt es keinen messbaren Kern des Normalen. Meist bestimmt das persönliche Umfeld den Grad der Normalität. Man kann zum zweiten Mal geschieden oder mit einem viel jüngeren Partner verheiratet sein, aber zu lange Single – damit haben viele ein Problem. Doch egal, wie lange man schon Single ist: Wenn man das Gefühl hat, ständig an den falschen Partner zu geraten, den „How to Survive als Single“-Ratgeber auswendig kennt und trotzdem die meiste Zeit frustriert und zutiefst unzufrieden mit dem Zustand ist, dann befindet man sich in der Singlefalle. Auf den ersten Blick ist nicht sofort erkennbar, was man noch machen könnte, aber eines ist sicher: Wer immer wieder das Gleiche tut, kann kein anderes Ergebnis erwarten! Eine Single-Beratung unterstützt Menschen, die sich nach einer Partnerschaft sehnen, jedoch glauben, dass sie keinen passenden Partner finden und sich immer wieder in den gleichen unglücklichen Beziehungsmustern wiederfinden. Unbewusste Bindungsängste, blockierende Glaubenssätze, Selbstzweifel sowie in der Kindheit übernommene Beziehungsmuster sind Ursachen, dass unglückliche Singles nicht den passenden Partner finden. Viele Singles stehen sich aus diesen Gründen etwas selbst im Weg, ohne es genau zu wissen. KONTAKT

KLAUDIA LUX Psychologische Beratung und eingetragene Mediatorin

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

dererziehung beteiligt. Männer hingegen wünschen sich häufig anschmiegsame und willige Sexbomben, für die der persönliche Freiraum ihres Mannes ebenfalls zentraler Grundbaustein einer guten Beziehung ist, und die die lästige Programmauswahl am Fernseher gern ihm überlassen. Mit solchen Partnervorstellungen im Kopf ist es schwer, sich überhaupt auf eine Beziehung einzulassen. Welche Ursachen gibt es noch? Eine weitere Ursache können die eigenen Beziehungsmuster sein. Menschen tasten sich oft an eine Beziehung heran, ziehen sich jedoch sofort wieder zurück, sobald es verbindlicher wird. Negative Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie können ein Grund für die Ablehnung einer Beziehung sein. Das negative Beziehungsmuster, das in der Kindheit geprägt wurde, wird oftmals auf einen potenziellen Partner übertragen. Meist bleibt es somit bei einem harmlosen Flirt ohne Verbindlichkeit. Was hat sich bei der Partnersuche im Lauf der Zeit verändert? Durch Online-Portale ist es doch auch einfacher geworden, einen Partner zu finden ... Ja, einfacher geht es heutzutage online, und es ist eine gute Möglichkeit für den ersten Kontakt. Die Zeiten, in denen man seinen künftigen Partner in der Diskothek oder im Gasthaus kennenlernte, sind vorbei. In der Jogginghose auf dem Sofa sitzend, werden aus dem Warenkorb an Singles genau die potenziellen Seelenverwandten gefiltert, die von Charaktereigenschaften, Aussehen und Situierung wie die Faust aufs Auge passen. Trotzdem: Nicht jeder ist ein Fan vom virtuellen Flirten. Bei der Partnerwahl geht es in erster Linie um Ehrlichkeit und Offenheit. Darum ist es schon beim Kennenlernen – vor allem auch im Internet – wichtig, sich nicht zu verstellen, son-

Hauptstraße 26/4 Linz/Urfahr Tel.: 0664/3727981 E-Mail: klaudia.lux@kalumed.at www.kalumed.at

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Leben

Drei Frauen. Drei Schicksale. Dreimal Happy End. Bewegungsapparat, Blut und Kinderspezialchirurgie sind drei der elf spitzenmedizinischen Schwerpunkte am Ordensklinikum Linz. Sie stehen für fachliche Exzellenz weit über Österreich hinaus – untrennbar verbunden mit Menschlichkeit als zentralem Wert. Drei Patientinnen erzählen, wie sie ihre Lebensqualität zurückgewonnen haben.

Manuela: Wieder mobil mit Hüfte aus 3D-Drucker Manuela Fürtbauer (53) hatte bereits mehrere erfolglose Hüftoperationen hinter sich. Ein Leben im Rollstuhl drohte. Die Lösung kam aus dem Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern: ein individuell angepasstes Hüftgelenk aus dem 3D-Drucker schenkte ihr neue Mobilität. Die innovative Methode gibt Patienten mit schweren Knochendefekten neue Hoffnung. „Ob Veranlagung, Unfall, Tumor oder nach Mehrfacheingriffen: Wir haben immer wieder Patienten mit so schwerem Knochendefekt, dass herkömmliche Prothesen nicht mehr verankert werden können. Hier kann nun mit maßgeschneiderten Kunstgelenken viel Leid und Schmerz erspart und die Gehfähigkeit erhalten werden“, erklärt Primarius Dr. Josef Hochreiter, Leiter der Orthopädie und des Endoprothetikzentrums im Ordensklinikum. Das Zentrum setzt

ROLLSTUHL ERSPART: Prim. Dr. Josef Hochreiter rettete die Mobilität von Manuela Fürtbauer mit innovativer 3D-Technik.

als erste Abteilung im Land solche High-Tech-Prothesen für die Hüfte ein. Anders als bei herkömmlichen Implantaten, wo man eine standardisierte Gelenkpfanne in die Hüfte einschraubt, wird hier eine individuell auf den Patienten abgestimmte Variante verwendet. Die optisch ungewöhnliche Prothese muss die Gelenksfunktion sicherstellen, die Hüfte stabilisieren und Verschraubung an Zonen ermöglichen, die noch genügend Knochenfestigkeit aufweisen. Diese Methode löste Michaela Fürtbauers komplexes Problem. Eine Gewichtsbelastung ihres Hüftgelenks war aufgrund stark geschädigter Knochensubstanz unmöglich, der Weg in den Rollstuhl vorgezeichnet. Primarius Hochreiter erklärt: „Zuerst wird mithilfe von Daten einer 128

speziellen Computertomographie ein 3D-Modell des Beckens angefertigt. Regionen mit guter Knochensubstanz können damit bestimmt werden. Dort werden dann millimetergenau Einschraubposition, -länge und -winkel für eine sichere Befestigung ermittelt. Anschließend prüfen wir Orthopäden das Modell und arbeiten eventuelle Änderungen ein. Dann wird das individuelle Originalimplantat aus Titan angefertigt und in einer aufwendigen mehrstündigen Operation eingesetzt.“ Für Manuela Fürtbauer ist nach Jahren des Hoffens und Bangens eine befreite Lebensphase angebrochen. Sie hat den Eingriff sehr gut vertragen, intensive Reha absolviert und ist dank 3D-Technik nun wieder sicher auf beiden Beinen unterwegs.


Leben

Michaela: Stammzellen besiegten Krebs Seit 25 Jahren werden am Ordensklinikum Linz Elisabethinen Stammzellentransplantationen durchgeführt. 1.100 Patienten mit Bluterkrankungen wurden so bereits behandelt – eine davon ist die Linzer Journalistin Dr. Michaela Herzog (61). Im Jahr 2014 stand nach der Diagnose einer seltenen Blutkrankheit fest, dass nur eine Stammzellentransplantation ihr Leben retten konnte. Aufwendige Vorbereitungen, die Suche nach einem geeigneten Fremdspender folgten – dann war es im August 2015 so weit. Nach einer intensiven Chemotherapie wurden die Stammzellen mittels Infusion transplantiert. „Ich habe sechs Wochen auf der Isolierstation verbracht“, erzählt Michaela Herzog. Auch daheim galten strengste hygienische Auflagen. „Es war sehr

GLÜCKLICH: Victoria mit Prim. Doz. Dr. Josef Oswald und Uro-Therpeutin Anita Silye

© Ordensklinikum

Victoria: Neues Leben mit künstlicher Blase „Don‘t forget to dream!” Der Spruch auf Victoria Haderers T-Shirt hat Symbolkraft. Ihr Traum von einem unbeschwerten Teenagerfeeling wurde real. Ihre Helden: das Team am Nationalen Referenzzentrum für Kinderurologie. Victoria (19) kam mit einer fehlgebildeten Blase außen am Bauch zur Welt. Unzählige Spitalstage folgten, Ope-

hart. Anfangs hatte ich keine Haare, ein aufgeschwemmtes Gesicht durch Cortison, war sehr abgemagert. Alle, die zu mir kamen, mussten einen Mundschutz tragen“, erinnert sie sich. „Es gab kein Theater, kein Kino, kein normales Leben. Nur Spaziergänge mit Freunden. Ich musste auch wieder alle Impfungen machen, um mein ‚neues‘ Immunsystem zu schützen.“ Nach fast zwei Jahren mit vielen Spitalsbesuchen muss sie heute nur noch halbjährlich zum Check. „Ich nehme keine einzige Tablette mehr“, strahlt Michaela Herzog, die sich besser fühlt als je zuvor. Die 61-Jährige ist mittlerweile in Pension und hat ihre volle Vitalität zurückgewonnen. Das Ordensklinikum Linz Elisabethinen führt als einziges Spital in OÖ Stammzellentransplantationen bei Leukämie-Patienten durch. „2017 erfolgten insgesamt 121, 2018 waren es 130 Behandlungen“, so Primar Andreas Petzer, Vorstand der Abteilung Interne I für Hämatologie mit Stammzellentransplantation, Hämostaseologie und rationen, dauernde Harnwegsinfekte und Blasensteine, fast der Verlust einer Niere. Für ihren seltenen Fall gab es kein geeignetes Therapiekonzept. Die Wende zum Guten dann 2014: Die Kinderurologen im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern, eines der weltbesten Expertenteams, fanden eine Lösung und „bauten“ für Victoria in einer 16-stündigen OP eine künstliche Blase. „Sie wurde aus Teilen des Dünn- und Blinddarms geformt, arbeitet hervorragend, ermöglicht völlige Kontinenz und hält ein ganzes Leben“, freut sich Operateur Primarius Doz. Dr. Josef Oswald. „Gleich nach dem Aufwachen ist es mir richtig gut gegangen“, erzählt Victoria. Urotherapeutin Anita Silye lehrte sie den Umgang mit der ungewohnten Konstruktion in ihrem Bauch, vermittelte Selbstbewusstsein. Mittlerweile ist die neue Blase selbstverständlicher Alltagsbestandteil. Fußball, Mopedfahren, Fortgehen – die Freuden eines Teenagerlebens lebt Victoria nun unbeschwert aus. Als angehende Bandagistin kann sie sich wohl besonders gut in Bedürfnisse ihrer Kunden einfühlen. „Ihr habt mir ein neues Leben geschenkt. Danke – ihr seid einfach toll“, 129

WIEDER GESUND: Michaela Herzog mit Prim. Prof. Dr. Andreas Petzer und Doz. Dr. Johannes Clausen

medizinische Onkologie. Dabei erfolgt die Übertragung von Blutstammzellen von einem Spender zu einem Empfänger. Je die Hälfte der Transplantationen geschieht autolog, also mit eigenen Zellen des Patienten, und allogen, sprich, mit fremden Zellen. „Hier gibt es wesentliche Fortschritte“, freut sich der Hämato-Onkologe Univ.-Doz. Dr. Johannes Clausen, Leiter der Stammzellentransplantationseinheit. „Neben der Weiterentwicklung bestehender Behandlungen startet demnächst die neue CART-T-Zelltherapie bei Blutkrebs. Diese Gentherapie ermöglicht auch Patienten, für die sonst keine Therapie mehr infrage kommt, eine adäquate Behandlung.“ jubelt die junge Frau. Konsequente Pionierarbeit wurde nun mit der Auszeichnung zum „Nationalen Expertisezentrum für seltene Erkrankungen“ international anerkannt. Was das Epidermolysis bullosa (EB)-Haus Austria am Salzburger Universitätsklinikum für hauterkrankte „Schmetterlingskinder“ bedeutet und das Wiener St. Anna Spital bei Kinderkrebs, das sind nun auch die Linzer Kinderurologen: Österreichs erste Adresse bei urogenitalen Erkrankungen und Fehlbildungen. Ihr Fachwissen und ihre Erfahrung schenken jährlich über 2.000 kleinen Patienten neue Lebensqualität. KONTAKT

www.ordensklinikum.at Tel.: 0732/7676-0 (Elisabethinen) Tel.: 0732/7677-0 (Barmh. Schwestern)


Leben

Zum Frauentag: FRAUEN WOLLEN SEX-WISSEN Noch nie konnten Frauen ihre sexuellen Bedürfnisse so offen ausleben wie heute – theoretisch zumindest. Praktisch gibt es allerdings immer wieder Stolpersteine, die den Weg zu einem erfüllten Sexleben erschweren. Einer davon: Mangel an fundiertem Sex-Wissen über die weibliche (und männliche) Sexualität. Illustration: Laura Koller

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Leben

der weibliche Körper als Vehikel, um werbewirksam Produkte zu verkaufen, vom Auto über den Dildo bis zur Hochglanzzeitschrift.

K eine Macht den Mythen. Diese gibt

N orm und Realität. Die in den Medien vermittelte Norm der weiblichen Sexualität wird von vielen Frauen als großer Druck empfunden. Was muss ich noch alles leisten, um sexuell attraktiv zu sein? Frauen, die versuchen, diesen Normen zu entsprechen, entwickeln immer häufiger Sexualstörungen: Jede dritte Frau verspürt nur wenig Lust auf Sexualität, jede fünfte Frau hat Erregungs- und Orgasmusprobleme und jede zehnte hat Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Der weibliche Körper hat also begonnen, sich gegen diese Anforderungen zu wehren. Auffallend ist, dass Frauen im Verlauf des Älterwerdens Wissen über ihren Körper, ihre Bedürfnisse und ihre Grenzen sammeln und deshalb oft eine ungestörtere Sexualität leben können als in jungen Jahren. Mehr Wissen bedeutet mehr sexuelle Sicherheit! Das bestätigen mir meine Klientinnen bei meiner täglichen Arbeit, so etwa Nicki (34):

es aber. Viele holen sich kein wissenschaftlich und sexualmedizinisch fundiertes Wissen, sondern bleiben mit ihren Fragen, was Sexualität denn aus dem Gleichgewicht bringen kann und warum, alleine – weil sie sich oftmals auch gar nicht zu fragen trauen. So ist die Liste der sexuellen Mythen lang: Eine sexuell attraktive Frau ist immer locker, zu jeder Zeit bereit für Sex (Sex ist gleich Geschlechtsverkehr), sie richtet sich nach den Bedürfnissen des Mannes, ist leicht zu befriedigen, den Orgasmus müssen beide gleichzeitig erleben, und sie ist für sexuelle Spiele aller Art zu haben. Zusätzlich dient

„ Ich war mit meinem Partner vier Jahre zusammen und hatte keine richtige Lust mehr auf Sex. Ich dachte immer, es läge an mir, dass mit meinem Körper und meinen Genitalien etwas nicht stimmte. Ich bin in Beratung gegangen. Allein das Sex-Wissen über die Anatomie der weiblichen Genitale aus dem Aspekt der Lust betrachtet (und nicht der Fortpflanzung) hat mich geflasht: Zu erfahren, dass die Klitoris sichtbar als die „Perle“ (durch die Vorhaut geschützt) sich im Körperinneren verborgen mit Klitorisschwamm- und schwellkörper fortsetzt, zu wissen, was

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nsere scheinbar aufgeklärte Gesellschaft kommt bei Fragen, wie „Was passiert beim Sex eigentlich wirklich?“, „Was kann befriedigende Sexualität irritieren?“, „Wie lässt sich Sexualität selbst passend gestalten?“, immer noch ins Stottern. Und das, obwohl Sex heute quasi überall präsent ist. Schönheitsideale (bis in die Genitale), Perfektion und Leistung bestimmen nicht nur die Social Media, sondern auch mehr und mehr den Selbstwert der Menschen. Wir glauben, auch in der Sexualität „ideal“ sein zu müssen, und viele trauen sich deshalb nicht, über ihre Unsicherheiten, Wissenslücken oder Ängste zu reden.

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eigentlich in den Genitalen passiert, wenn die Frau erregt ist, was sich an der Vulva, in der Vagina, im Körperinneren verändert, dass die Scheide einen Penis aufnehmen kann, wenn sie die Situation als passend spürt und sich der Beckenboden reflexartig stark anspannen und dadurch das Eindringen verhindern kann. Je mehr ich über meinen Körper weiß, je mehr ich ihn mittels Körperübungen auch wahrnehmen und spüren kann, desto neugieriger werde ich, welche sexuelle Persönlichkeit ich bin und sein will.“ D ie sexuelle Reise zu sich selbst. Jede

Frau trägt alle Voraussetzungen für eine erfüllte Sexualität in sich. Sie muss sie nur kennen: Erst wenn sie weiß, nach welchen Regeln ihr Körper und ihre Psyche funktionieren, kann sie Sexualität in all ihren einmaligen Dimensionen erleben, genießen und bis ins hohe Alter lebendig halten. Sie muss sich und ihren weiblichen Körper mit all seinen Bedürfnissen, Grenzen, Schwächen, Ängsten gut kennen, ihn annehmen und ihre Rolle als Frau so gestalten, wie es für sie passt. Sie sollte fähig sein, sich mitteilen zu können. Mit dem Beziehungs- oder Sexualpartner zu kommunizieren bedeutet aber auch, den Mut zu haben, zu sich zu stehen, sich zu zeigen. Was nicht immer so einfach ist, weil über Gefühle zu sprechen auch verletzbar machen und Angst und Schamgefühle auslösen kann. Konflikte und Diskussionen können entstehen, die frau vermeiden, aber auch lösen kann. Liebe Frauen, begebt euch immer wieder auf eine Reise zu euch selbst, zu eurem Körper, zu euren inneren Bedürfnissen und auch zu euren Grenzen. Erkennt, dass genau eure Eigenart euch sexuell attraktiv und einzigartig macht. Zweifelt nicht an euren Wahrnehmungen, auch wenn andere noch so sehr etwas anderes meinen. Und holt euch fundiertes Wissen über Sexualität mit all ihren lustvollen Aspekten! Alles Gute zum Weltfrauentag! www.haberfellner-sexualberatung.at


Leben

Frühling:

ZEIT FÜR NEUES Wenig Licht, Kälte, tristes Wetter: Der Winter ist für die Psyche vieler Menschen eine Herausforderung. Gut, dass bald der Frühling kommt – die ideale Zeit, um aktiv zu werden und Neues anzugehen. Fotos: Shutterstock, privat

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iele Menschen empfinden den Winter als Herausforderung für ihre Psyche. Das liegt vor allem an den kürzeren Tagen und dem damit verbundenen Lichtmangel. „In dieser Zeit höre ich von meinen Klienten sehr oft, dass es eine schwierige Zeit für sie sei und sie etwas mehr Energie bräuchten“, bestätigt Oliver Erenyi, Medialer Energetiker® aus Linz. Die gute Nachricht ist: Am 20. März startet astrologisch ein neues Jahr – der Winter endet, der Frühling beginnt. Für Erenyi ist der Frühling eine Zeit des Neubeginns und der

„Pioniertaten“. „Man kann die längeren Tage sehr gut dafür nützen, um früher aufzustehen“, sagt der Energetiker. „Eine Viertelstunde reicht schon! In dieser gewonnenen Zeit kann man sich dann mit seinen Visionen und zukünftigen Projekten beschäftigen.“ Denn jetzt sei die ideale Zeit, um die eigene Lebensenergie wieder mehr zum Ausdruck zu bringen und die längeren Tage mit einem erfüllten und auch energetisch fitten Leben zu feiern. Keine Chance dem Winterschlaf. Seinen Klienten rät er zum Beispiel zu einem Frühjahrsputz, bei dem die 132

Wohnung ausgemistet und gleichzeitig Platz für Neues geschaffen wird. Oder den Besuch einer neuen Stadt oder von einem Ort, an dem man noch nie gewesen ist. Wer es schafft, Sport regelmäßig in seinen Alltag einzubauen, wird ebenfalls mit mehr Lebensenergie belohnt, und auch ein zwischendurch eingelegter Fastentag kurbelt den Stoffwechsel an und hilft dabei, ein neues Gespür für seine Ernährung zu entwickeln. „Wichtig ist, in der Frühlingszeit aktiv zu werden“, betont Erenyi. „Der Aufbruch zu Neuem, der Neubeginn, liegt buchstäblich in der Luft. Und egal, was man sich vornimmt, man


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© Richard Touzimsky

Leben

„WICHTIG IST, IN DER FRÜHLINGSZEIT AKTIV ZU WERDEN, WEIL DER AUFBRUCH ZU NEUEM BUCHSTÄBLICH IN DER LUFT LIEGT.“

„BEI MEINER ARBEIT ERMÖGLICHEN SANFTE BERÜHRUNGEN, DEN ZUGANG ZU UNSEREN INNEREN KRÄFTEN WIEDERZUFINDEN.“

„MANCHMAL IST STRESS HAUSGEMACHT. SICH ANDERS ZU ORGANISIEREN, KANN OFT WUNDER WIRKEN.“

Oliver Erenyi

Birgitt Moser

Birgit Ebner

sollte ganz konkret und messbar jeden Tag etwas für sein Ziel machen. Auf diese Weise hat der Winterschlaf keine Chance mehr!“

Alters geeignet – von Babys über Kinder bis hin zu Erwachsenen.

schaffen hat“, weiß die Kinesiologin. „Ich empfehle deshalb, zu prüfen, wie man gewisse Arbeiten effektiver gestalten und Störfaktoren reduzieren kann. Sich anders zu organisieren, kann oft Wunder wirken.“ Außerdem hilft es, Prioritäten zu schaffen und Energie in jene Dinge zu investieren, die einem wirklich wichtig sind. Ein weiterer effektiver Anti-StressTipp: Schalten Sie zwischendurch die Umwelt ab! Dafür einfach die Augen schließen und langsam ein- und ausatmen. „Stellen Sie sich vor, Sie befänden sich auf einer wunderschönen großen Wiese oder an einem anderen Platz, der Ihnen gefällt und Wohlbefinden auslöst“, erklärt Ebner. „Machen Sie diese Übung einmal vormittags und einmal am Nachmittag für jeweils ein bis zwei Minuten und genießen Sie das gute Gefühl, das sich einstellt.“

In seine eigene Kraft kommen. Birgitt Moser ist diplomierte CranioSacral Praktikerin in Pinsdorf und für sie ist der Frühling vor allem eine Zeit, um sich selbst und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es geht darum, neue Ideen und Visionen zu haben oder einen ersten Schritt zu setzen, um sich seine eigenen Träume zu erfüllen. Ihre Klienten unterstützt sie dabei, dass sie in ihre eigene Kraft kommen und auf diese Weise Zugang zu ihren individuellen Potenzialen (wieder) zu finden. „Meine Praxis ist ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen und ganz bei sich selbst sein kann“, erklärt Moser. „Die Grundlage meiner Arbeit ist der achtsame Umgang mit dem Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Sanfte Berührungen ermöglichen es, den Zugang zu unseren inneren Kräften wieder zu finden und heilsame Veränderungen geschehen zu lassen.“ Die Cranio Sacrale Körperarbeit ist übrigens für Menschen jeden

Entgiften, loslassen, entschleunigen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin entspricht der Frühling dem Element Holz. Dem wiederum sind auf körperlicher Ebene die Leber und die Gallenblase zugeordnet. „Die Qualitäten des Lebermeridians sind Wachstum, Erneuerung und Flexibilität“, erklärt die Leondinger Kinesiologin Birgit Ebner. „Die Leber entgiftet nachts, und damit findet auch eine Erneuerung in Teilen unserer Energie statt. Diese Entgiftung bezieht sich allerdings nicht nur auf das Organ, sondern ebenso auf unsere Emotionen, Gefühle und Erfahrungen.“ Im übertragenen Sinn gehe es dabei auch um die Frage, was einem selbst nicht guttut, was im eigenen Leben entgiftet und losgelassen werden muss. Um dem immer mehr werdenden Stress zu entkommen, sollte man darauf achten, etwas mehr Ruhe in sein Leben zu bringen und bewusst zu entschleunigen. „Manchmal ist Stress hausgemacht und rührt von dem Chaos her, das man um sich herum ge-

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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at


Leben

Babys im Bauch

DREHEN Hilfe, das Baby liegt nicht richtig im Mutterleib! Maria-Theresia Aspöck aus Adlwang hilft hier mit altem HebammenWissen und sanften Techniken, die das Kind in die richtige Position bringen. Text: Nicole Maldmayr

Maria-Theresia Aspöck

Fotos: Daniela Weilguni

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eckenendlage. Eine Diagnose, die werdende Mütter oft verzweifeln lässt. Denn es bedeutet, dass ihr Baby nicht richtig – mit dem Köpfchen nach unten – im Mutterleib liegt. Häufig wird zu einem Kaiserschnitt geraten, weil eine natürliche Entbindung mit Komplikationen verbunden sein kann. Doch das muss nicht sein. Es gibt Methoden und sanfte Techniken, mit denen man das Kind in die richtige Position bringen kann. Maria-Theresia Aspöck aus Adlwang weiß, wie das geht. Die 36-Jährige ist selbst dreifache

Alle Eltern wünschen sich ein entspanntes Baby, doch der Weg dorthin ist oft nicht so einfach.

„Jede Frau hat das Recht auf eine schöne und angstfreie Geburt!“ Maria-Theresia Aspöck

Mama und die erste Österreicherin, die eine spezielle Ausbildung absolviert hat, um Babys im Mutterleib drehen zu können. Altes Wissen, neue Techniken. „Wir kombinieren dafür altes Hebammen-Wissen mit neuesten Erkenntnissen und Techniken aus verschiedenen Teilen der Welt“, erklärt Aspöck. „Damit das Baby nicht in Beckenendlage bleibt, gibt es einfache Übungen, die den Körper der Schwangeren ins Gleichgewicht bringen und so dem Baby im Mutterleib mehr Raum bieten. Das ermöglicht dem Baby in der Schwangerschaft eine einfachere Drehung in die bevorzugte Schädellage.“ Besonders wichtig ist Aspöck die Bot134

schaft an werdende Mamas, dass sie einer Beckenendlage nicht ausgeliefert sind. Denn sehr oft könnten sie aktiv einen Beitrag dazu leisten, ihrem Kind mehr Platz zum „Purzeln“ zu geben. Vorbereitung wie bei den Royals. Ein weiterer Schwerpunkt bei ihrer Arbeit in der Geburtsvorbereitung ist das so genannte „HypnoBirthing“ – eine Methode, die seit den Schwangerschaften von Herzogin Kate und Herzogin Meghan aus der britischen Königsfamilie die halbe Welt kennt. „Bei der Vorbereitung auf die Geburt ist nicht nur die Arbeit auf der körperlichen Ebene sinnvoll, sondern auch die auf der mentalen“, betont Aspöck. „Bei HypnoBirthing werden die Eltern durch Techniken der Tiefenentspannung sanft auf eine natürliche, entspannte, selbstbestimmte und vor allem angstfreie Geburt vorbereitet. Denn jede Frau hat das Recht auf eine schöne und angstfreie Geburt!“

Mehr Infos: www.geburtsfreude.at


Kompetenzteam

Kopfschmerz- und Schwindel Ordination für Neurologie Dr. Günther Schustereder

Ordination für Schmerztherapie Dr. Silvia Dobler

Radiologisches Institut DDr. Artmann / Dr. Ratzenböck

Internistische und Kardiologische Ordination Dr. Sahba Enayati

Praxis für Psychotherapie / Psychologie Mag. rer. nat. Eliane Eder-Manser Mag. Habermayer Renate Elisabeth Lachmayr Mag. Eva Langthaler

Ordination für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Dr. Sigrid Hofstätter

Praxis für Heilmassagen Manfred Weickinger

Ordination für Orthopädie Dr. Roland Bruderhofer

Ordination für Augenheilkunde und Optometrie Dr. Manfred Dichtl

Das Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels erweitert sein Angebot:

Ordination für Allgemeinmedizin Dr. Anita Sajda-Bruderhofer

Ordination für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, Zahnarzt Dr.meduniv. Dr.med.dent. Rudolf Eichinger Dr.med.dent. Peter Budenhofer

Praxen für Physiotherapie Tanja Pichlmair Dominik Gojer Judith Marchel

Neues Kompetenzteam gegen Kopfschmerz und Schwindel Kopfschmerzen und Schwindel gehören weltweit zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Ihre Erscheinungsformen und Ursachen sind vielfältig, eine geeignete Diagnostik und Therapie stellen daher eine fächerübergreifende Herausforderung dar, die idealerweise von einem Team von Ärzten und Therapeuten aus verschiedenen Fachrichtungen bewerkstelligt wird.

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© Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels

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nd genau das ist die Stärke des Wenn es um komplexe SchmerzpaKompetenzcenters Gesundheit tienten geht, ist die Kompetenz von Dr. St. Stephan Wels. Es freut mich Silvia Dobler gefragt. Neben ihrer Täsehr, dass wir in den letzten Monaten tigkeit als Primaria für Anästhesiologie unser Ärzteteam um einen Facharzt für und Intensivmedizin im LandeskranNeurologie, eine Fachärztin für kenhaus Kirchdorf hat sie Anästhesie mit Schwerpunkt sich auf die SchmerztheraSchmerztherapie und eine pie spezialisiert. Fachärztin für Hals-, Nasenund Ohrenheilkunde erweitern Bei Kopfschmerz und konnten“, so DDr. Andreas Schwindel ist immer auch Artmann, medizinischer Kooran eine HNO-Erkrankung dinator des Kompetenzcenters zu denken. „Die Ursachen Gesundheit St. Stephan Wels. im HNO-Bereich können „Damit konnte ein umfassen- DDr. Andreas Artmann, vielfältig sein. So können med. Koordinator des fachübergreifendes Komunter anderem Infekte petenzteam zu den wichtigen und Erkrankungen der Themen Kopfschmerzen und Schwin- Nase und der Nasennebenhöhlen sowie del geschaffen werden.“ Ohrenerkrankungen als Auslöser gel„Hinter Kopfschmerzen können ten“, so Dr. Sigrid Hofstätter, Fachärztin ernsthafte Erkrankungen wie Tumo- für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. re, Blutungen oder Entzündungen stecken. Häufiger sind jedoch primäDie Zusammenarbeit ist aber nicht re Kopfschmerzen wie Migräne und nur auf den medizinisch-fachlichen BeSpannungskopfschmerz, bei denen der reich beschränkt, auch organisatorisch Schmerz selbst die Erkrankung ist“, wird eng kooperiert, z.B. mit aufeinanso Dr. Günther Schustereder, Facharzt der abgestimmten Terminen im gleifür Neurologie und Mitglied im neuen chen Haus. Das erspart den Patienten Kompetenzteam. Wartezeit und Wegstrecke. 135

NEU

im Team des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels:

Prim.a Dr.in Silvia Dobler, Fachärztin für Anästhesie und Schmerztherapie, DW 431

Dr. Günther Schustereder, Facharzt für Neurologie, DW 260

Dr.in Sigrid Hofstätter, Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, DW 435

KONTAKT

Weitere Informationen unter www.st-stephan-wels.at oder Tel. 07242/909090


Leben

Wissenswertes zur 24-StundenBetreuung

dikamenteneinnahmen). Hierzu zählen auch Hilfestellungen bei alltäglichen Bewegungsabläufen (z.B. An- und Auskleiden, Aufstehen, Hinsetzen, Gehen) sowie die Unterstützung bei der Körperpflege. Andererseits tragen sie sowohl zur Gestaltung des Tagesablaufs als auch zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte bei. Üblicherweise kümmern sich zwei Betreuer, die sich im 14-Tage-Rhythmus abwechseln, um eine Person. Nach Ablauf einer 14-tägigen Arbeitsperiode hat jede Betreuerin bzw. jeder Betreuer das Recht auf einen 14-tägigen Freizeitanspruch. Wie komme ich zur Betreuung? Welche Kosten sind zu erwarten? Im aktuellen Guide rund um die 24-Stunden-Betreuung finden Sie die Kontaktdaten von oberösterreichischen Vermittlungsagenturen. Er informiert Sie zudem umfassend über dieses Betreuungsmodell, klärt über finanzielle Aspekte auf und liefert Kontaktinformationen zu Betreuungsorganisationen und selbstständigen Personenbetreuern. Bei Interesse und Fragen setzen Sie sich mit der von Ihnen ausgewählten Vermittlungsagentur in Verbindung. Weiterführende Informationen, etwa in Bezug auf eine entsprechende Förderung, finden Sie auf www.daheimbetreut.at.

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Mag. Dr. Viktoria TISCHLER

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WKO Oberösterreich

Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau der Personenbetreuung und Personenberatung sowie Berufsgruppensprecherin der Personenbetreuung in der WKOÖ www.daheimbetreut.at

© Werner HARRER

Frau Dr. Tischler, was ist unter selbstständiger Personenbetreuung zu verstehen? Selbstständige 24-Stunden-Personenbetreuerinnen und -betreuer sind versierte Kräfte, welche betreuungsbedürftige Personen rund um die Uhr unterstützen und – unabhängig von strengen Arbeitszeitregelungen – auf deren Bedürfnisse eingehen. Somit stellen sie auch eine essenzielle Stütze für die Angehörigen von Betroffenen dar. Die Ausbildung entspricht dabei im Wesentlichen der einer Heimhelferin bzw. eines Heimhelfers. An wen richtet sich das Angebot? Wie gestaltet sich der Ablauf einer 24-Stunden-Betreuung? Die 24-Stunden-Betreuung richtet sich zum einen an alte und kranke Menschen, die ihren Alltag nicht mehr alleine meistern können, zum anderen an Personen, die aufgrund eines Unfalls oder eines längeren Krankheitsverlaufs eine kompetente Unterstützung benötigen. Die 24-Stunden-Personenbetreuung umfasst im Wesentlichen zwei zentrale Aufgabengebiete: einerseits die Übernahme diverser haushaltsnaher Dienstleistungen, die seitens der zu betreuenden Person nicht mehr ausgeführt werden können (z.B. Lebensmitteleinkäufe, Kochen, Reinigungsarbeiten, Me-

Sie erhalten den aktuellen Guide rund um die 24-Stunden-Betreuung als Broschüre sofort und kostenlos unter pb@wkooe.at oder telefonisch unter 05/90 909-4145.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Unabhängig von strengen Arbeitszeitregeln unterstützen versierte Kräfte betreuungsbedürftige Personen.


© Ordensklinikum Linz / Jürgen Breitenbaumer

Oberösterreichs Apotheken:

Kompetente Betreuung für Krebskranke Seit bereits zwei Jahren haben mehr als 50 Apothekerinnen und Apotheker aus Oberösterreich einen spezialisierten Lehrgang zum Thema Onkologie abgeschlossen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

A

nfang 2017 rief die Oberösterreichische Apothekerkammer auf Initiative der Krebsakademie am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern den spezialisierten Lehrgang für Apothekerinnen und Apotheker zum Thema Krebserkrankungen ins Leben. Bisher haben mehr als 50 Apothekerinnen und Apotheker aus Oberösterreich in zwei Lehrgängen diese einzigartige Weiterbildungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen und ihre Zertifikate verliehen bekommen. „Unsere Apothekerinnen und Apotheker begleiten tagtäglich viele Menschen entlang der Schnittstelle zwischen dem Krankenhaus und dem niedergelassenen Bereich. Dieser Lehrgang hilft uns, die Betroffenen

noch besser zu betreuen“, erklärt die Vizepräsidentin der Oberösterreichischen Apothekerkammer, Mag. pharm. Monika Aichberger. Laut Prognosen werden im Jahr 2020 mehr als 61.000 Personen in Oberösterreich mit der Diagnose Krebs leben. Dank neuer innovativer Therapien steigt die Zahl der Überlebenden, die entweder komplett geheilt oder in einen chronischen Krankheitsverlauf überführt werden können. Ihre Betreuung wird immer anspruchsvoller – auch für die Apothekerinnen und Apotheker. Der Lehrgang beschäftigt sich in sechs Modulen mit allen Themen, die für die Betreuung und Begleitung von Krebskranken relevant sind: von der Krebsentstehung und thera137

peutischen Optionen über Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln bis hin zu psychologischen Aspekten und Fragen zu Ernährung und Bewegung. Die Inhalte wurden von der Krebsakademie zusammen mit der Oberösterreichischen Apothekerkammer entwickelt. „Das im Lehrgang angebotene breit gefächerte Wissen kommt sowohl den Betroffenen als auch ihren Angehörigen auf jeden Fall zugute. Der dritte Lehrgang hat bereits begonnen und das Interesse ist ungebrochen groß“, freut sich Vizepräsidentin Aichberger.


Leben

DAT EN & FAK TEN

Ford Focus Titanium Business 1,0 EcoBoost, 125 PS/92 kW, Normverbrauch Stadt & Land kombiniert): 5,1-4,8 l/100 km, Testverbrauch: 6,5 l/100 km; Preis Testmodell: 31.846 Euro. Den Focus gibt es als Benziner (85, 100, 125, 150 & 185 PS) ab 20.000 Euro, den Diesel mit 95, 120 oder 150 PS ab 22.750 Euro.

Die Spitze im Fokus Der neue Ford Focus vereint schnittiges Design mit moderner Technik und Alltagstauglichkeit und mischt damit die umkämpfte Kompaktklasse auf.

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in bissl Facelift hier, ein paar Neuerungen da – was anderen Autoherstellern reicht, um ein Modell als neu zu beschreiben, war Ford nicht genug. Aus dem Focus sollte von Grund auf ein neues Auto werden. Und schon ein erster Blick bestätigt, dass die Ingenieure ganze Arbeit geleistet haben. Der neue Focus ist flacher, länger und breiter und wirkt dadurch äußerst schnittig. Mit der Optik des Vorgängers hat er nicht mehr viel gemeinsam – und das ist auch gut so, wie wir meinen. Der gute Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Das Cockpit ist hervorragend verarbeitet. Man findet sich intuitiv zurecht, da gibt es nichts zu meckern. Zumal die Ingenieure so gescheit waren, nicht alle Funktionen über den Touchscreen zu steuern. Die Klimaanlage lässt sich zum Beispiel über Knopferl und Drehregler einstellen. Das mag manchem ein bissl „old school“ erscheinen, im Fahralltag erweist es sich allerdings als weitaus praktischer, als wenn man auf dem Bildschirm erst einmal danach suchen muss.

Fotos: Oberösterreicherin/DK

Es werde Licht. Der Testwagen erfreut die Fahrerin mit der „Titanium Business“-Ausstattung. Das bedeutet: Bereits die Serienausstattung ist üppig und umfasst unter anderem Tempomat mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer, 8-Zoll-Touchscreen und Pre-Collision-Assistent inklusive Auffahrwarnsystem mit Fußgängerund Fahrrad-Erkennung. Optional gibt es natürlich noch viel mehr, im Alltag hat besonders der blendfreie Fernlicht-Assistent samt kamerabasiertem Kurvenlicht beste Dienste geleistet. Die adaptiven LED-Scheinwerfer reagieren dabei erstmals auch auf Verkehrsschilder entlang der Fahrbahn und passen den Scheinwerferkegel entsprechend an. Die erste weniger positive Überraschung folgt beim Anlassen des Motors. Da hat Ford doch tatsächlich einen Dreizylinder eingebaut. Fairerweise muss man sagen: Der ungute Klang dieses Motors kommt dank hervorragender Dämmung nur dann 138

durch, wenn man den Wagen hochtourig fährt. Rechtzeitiges Schalten hilft übrigens auch. ;-)

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Hervorragend! Der neue Focus ist ein Hingucker auf der Straße! Familienfreundlichkeit: Passt! Die Ablagemöglichkeiten sind durchdacht, der Platz ausreichend, dem Kind gefällt die Induktions-Ladestation fürs Handy besonders (Aufpreis: 176 Euro). Shoppingtauglichkeit: Riesig ist der Kofferraum mit 341 Litern nicht, aber zumindest ein Euzerl größer als der des Vorgängers. Pluspunkt für den ebenen Ladeboden! Das gefällt uns zum Focus: Nagellack von ANNY aus der La La Life-Kollektion (No. 222.70 um ca. 10 Euro).

Foto: Hersteller

Text: Nicole Madlmayr


WIRTSCHAFT „Opportionisten machen Selfies, Individualisten treffen Entscheidungen!“

© JKOU

Carsten K. Rath (Entrepreneur, Vortragsredner und Autor)

Neue Rektorin für Kunstuni Linz

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AUA fliegt auf Regionalität Original Wiener Punschkrapfen, Zirben-Schnaps von emil oder preisgekrönten Edel-Spirituosen aus dem Hause Farthofer und noch viel mehr können seit Anfang Februar hoch über den Lüften gekauft werden. Damit holt die AUA mit myProduct.at einmal mehr die österreichische Produktvielfalt, heimische handwerkliche Tradition und die Menschen dahinter vor den Vorhang. In einem ersten Schritt werden auf AUA-Flügen nach Chicago und Shanghai, neben dem etablierten „fly & buy“-Angebot im Bordverkauf, auch limitierte Produkte „Made in Austria“ angeboten.

„SHITSTORM – NA UND? Wir schmeicheln. Wir verleugnen uns. Wir verbiegen uns bis zur Selbstaufgabe. Und warum? Nur, um beliebt zu sein. „Kurzfristig mag uns das Zuspruch bringen, aber auf lange Sicht verlieren wir uns dabei selbst“, sagt Carsten K. Rath, der bekannte Entrepreneur und Vortragsredner, in seinem neuesten Buch „Schluss mit Everybody’s Darling. Goldegg Verlag, ISBN: 978-3-99060-105-1, € 19,95

© Goldegg Verlag

© myProduct.at

Mit myProduct.at holt die AUA heimische Produkte an Board.

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ie gebürtige Innviertlerin Brigitte Hütter folgt Rektor Reinhard Kannonier, der mit 1. Oktober 2019 nach 19 Jahren an der Kunstuniversität Linz in den Ruhestand treten wird. Brigitte Hütter studierte Rechtswissenschaften an der JKU Linz sowie Wissenschafts- und Universitätsmanagement an der Donau-Universität Krems und absolvierte darüber hinaus die Verwaltungsakademie des Bundes. Nach der Gerichtspraxis und einer kurzen Tätigkeit an einem Meinungsforschungsinstitut in Linz wechselte sie an die Universität Salzburg und übte dort Tätigkeiten in verschiedenen Spitzenpositionen im Verwaltungsbereich aus. Im Oktober 2010 wurde sie Vizerektorin für Ressourcen an der Universität Mozarteum, wo sie von April bis Dezember 2016 auch die interimistische Universitätsleitung übernahm. Seit Jänner 2017 ist sie Vizerektorin für Personal, Diversity und IT an der Johannes Kepler Universität Linz.


Wirtschaft

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Wirtschaft

„Ich möchte ein Vorbild für junge Frauen sein“ Seit 1. Jänner ist Mag. Stefanie Christina Huber im Vorstand der Sparkasse OÖ. Im Interview spricht sie unter anderem über ihre neue Funktion, ihre Ziele und die Rolle der Banken im Bereich der Finanzbildung. Foto: Sparkasse OÖ

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BERÖSTERREICHERIN : Frau Mag. Huber, Sie sind seit Anfang Jänner Vorstandsdirektorin der Sparkasse OÖ. Kam Ihre Bestellung überraschend für Sie? Mag. Huber: Ich habe in strategischen Themen sehr eng mit dem Vorstand zusammengearbeitet und auch Ausbildungsmodule für potenzielle Vorstandsdirektoren besucht. Daher war es klar, dass die Möglichkeit bestand, in den Vorstand bestellt zu werden. Frauen sind in den Vorständen von großen Unternehmen dünn gesät. Haben Sie eine Erklärung dafür? Das Aufweichen traditioneller Rollenbilder ist ein steter Prozess, der gerade erst am Anfang steht. Ich habe den Eindruck, dass sich Frauen manchmal zu wenig zutrauen und auch mit ihren Kompetenzen eher hinter dem Berg halten als Männer. Sehen Sie sich als Quotenfrau? Was zählt, ist die Kompetenz. Diese hat auch bei meiner Bestellung den Ausschlag gegeben. Jene Anforderungen, die gebraucht wurden, habe ich erfüllt, daher ist die Wahl auf mich gefallen. Der Begriff „Quotenfrau“ schmälert die Leistungen und Kompetenzen von Frauen, daher halte ich ihn für unangebracht.

Was raten Sie jungen Frauen? Es geht darum, junge Frauen zu motivieren, Karrierechancen zu ergreifen, wenn sie sich bieten. Hier fehlt oft der Mut, den entscheidenden Schritt zu machen. Ich möchte ein Vorbild für junge Frauen sein. Nach Ihrem Studium hat Sie der berufliche Weg direkt in die Sparkasse OÖ geführt. Wie ging es danach weiter? Am Tag meiner Diplomprüfung war ein Aushang am schwarzen Brett für ein Trainee-Programm in der Sparkasse OÖ. Diese Chance habe ich wahrgenommen. Und wie man sieht, war es die richtige Entscheidung. Denn ich bin gleich von Anfang an voll aufgeblüht in der Bankenwelt. Ich habe im Treasury der Bank gestartet. Mit den Jahren sind die Aufgaben und die Verantwortung gewachsen. Welche Bereiche verantworten Sie als Vorstandsdirektorin? Ich bin für die Bereiche Kommerzkunden und Finanzen sowie Treasury verantwortlich. Es ist ein breites Feld an Aufgaben, das sowohl die Arbeit mit Kunden als auch die Gestaltung in internen Bereichen umfasst. Was sind die Herausforderungen bei Ihrer neuen Aufgabe? Die Sparkasse OÖ steht seit 170 Jahren für Kundennähe, und bis heute ist die Gründungsintention, Wohl141

stand für alle zu schaffen, spürbar. Wir haben uns im Vorstandsteam gemeinsam Schwerpunkten verschrieben, die den Kunden und den Kundennutzen unserer Serviceleistungen und Produkte sehr stark in den Mittelpunkt stellen. Das gab es bisher schon, jetzt noch mehr. Zinsen, Inflation & Co. – vielen Erwachsenen sind diese Begriffe fremd. Wie ist Ihre Einschätzung dazu? Studien belegen, dass es um das Finanzwissen der Österreicher nicht zum Besten steht. Ich denke, dass neben den Schulen hier auch den Banken Verantwortung zukommt, Begeisterung für wirtschaftliche Themen zu wecken. Wo die Zusammenhänge verstanden werden, wird Interesse für Wirtschaft und Finanzen wachsen. Werden hierzu konkrete Aktionen gesetzt? Mit dem Angebot „FLiP – Financial Life Park“ der Erste Bank und Sparkassen Gruppe in Wien, einem innovativen Museum, in dem der Umgang mit Geld und wirtschaftliche Themen für Schüler aufbereitet sind, ist ein wichtiger Schritt gesetzt worden. Ab diesem Jahr wird zudem ein „FLiP-Bus“ durch die Bundesländer touren und Schülern auch in OÖ direkt vor Ort zur Verfügung stehen.


Eveline Doll arbeitet als Businesscoach für Teams und Führungskräfte – mit Pferden als Co-Coaches.

TOLL ALS TEAM Coach Eveline Doll darüber, was ein Teamtag mit Pferd für ein Unternehmen und seine Performance bewirken kann. Text: Petra Kinzl

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ferde geben ihrem Gegenüber wertfreies, klares Feedback. Sie lassen sich nicht beeindrucken von äußerem Schein, sondern reagieren nur auf authentischen Auftritt und klare, positive Kommunikation bzw. Führung. Das gelingt, wenn Absicht, innere Haltung und Handeln kongruent sind. Trainerin Eveline Doll aus Grieskirchen erklärt, wie sie mit dieser Methode den Teamgeist stärkt. OBERÖSTERREICHERIN: Was darf man sich unter einem pferdegestützten bzw. horsepowered Teamcoaching vorstellen? Eveline Doll: Diese Methode ist anders als alles, was es bisher an Coa-

Fotos: Ralph Doll-Photography, OBERÖSTERREICHERIN

ching-Techniken gab. Hier geht es nicht um Theorie und Rollenspiel. Hier geht es um das echte Leben. Darum, wie ein Team wirklich tickt und die Mitglieder miteinander umgehen, wenn es darum geht, bei einer Herausforderung gemeinsam etwas zu erreichen. Ein solches Teamcoaching hat nichts mit Reiten zu tun. Wie tritt man mit dem Pferd stattdessen in Kontakt? Das Pferd steht quasi für ein Projekt, eine Aufgabe, die das Team zu bewältigen hat. Und gerade die Art und Weise, wie das Team an diese Aufgabe, also an das oder die Pferde herangeht, ist es, was Aufschluss über den Teamgeist gibt, über Stärken und Schwächen, über die Rollenverteilung usw. Im Unternehmen ziehen idealerwei142

se alle an einem Strang. Wie entsteht positiver Teamspirit und welche Rolle kommt dem Pferd dabei zu? Das Pferd ist, wie gesagt, ein Platzhalter für eine Team-Herausforderung. Ich als Trainerin beobachte genau, wie das Team arbeitet und wie die Pferde reagieren. Die machen ja nur mit, wenn das Team echt gut performt. Dann geht es zur Videoanalyse und die Teammitglieder erkennen Strukturen und Muster – die werden in weiteren Übungen mit den Pferden gleich ausprobiert und gefestigt. Da passieren ganz tolle teamstärkende Erfahrungen, auch für den weiteren Arbeitsalltag. Reicht ein einziger Tag aus, um den Teamspirit zu stärken? Im Normalfall ja, weil es eine extrem


Wirtschaft

intensive und berührende Erfahrung ist. Doch jede Aufgabenstellung ist anders. Daher ist mir im Vorfeld auch eine genaue Auftragsklärung wichtig: Was ist das Ziel des Coachings? Was macht Sinn? In der Herde ist es die Leitstute, im Unternehmen der Chef oder die Chefin, die die Richtung vorgibt. Wie sinnvoll ist es, bei einem Teamtag den Chef mit an Board zu haben? Auch das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Es wird im Vorfeld geklärt, was Sinn macht. Was ist, wenn sich jemand vor Pferden fürchtet? Dann kann er oder sie entscheiden, ob man zum Start lieber eine geschützte Beobachterposition einnehmen will. Meist wollen die Leute aber ganz schnell mitmachen, weil es einfach so faszinierend und spannend ist. Und es kann

auch eine sehr intensive Teamerfahrung sein, wenn ein Kollege einmal Hilfe oder Schutz braucht. Welche Unternehmen arbeiten mit horsepowered Coaching? Zu meinen Kunden gehören international erfolgreich agierende Konzerne ebenso wie österreichische Klein- und Mittelbetriebe. Auch die Seminarsprache Englisch ist möglich. Sinn macht es für jeden, es ist ein Investment in die Team-Performance. Wenn das Team schon gut performt, ist es eine Bestätigung, die noch mehr zusammenschweißt. Wenn es ein Team ist, das sich gerade erst formt, ist es eine tolle Möglichkeit, Konflikten und Blockaden vorzubeugen. Und wenn schon Konflikte da sind, ist es eine starke Methode, um die Stimmung und damit den Output effizient und nachhaltig zu verbessern.

MIT „SECHS GUTEN GRÜNDEN” • konkrete Erkenntnisse im Hinblick auf Teamperformance, Rollenverteilung im Team, Blockaden der Teamenergie, Teamkommunikation • Möglichkeiten und Fixierung der Weiterentwicklung • Persönliches Erleben und Erspüren neuer Kommunikationsmuster • Bewusstseinsbildung durch Videoanalyse • Nachhaltigkeit und Transfer garantiert • Entwicklung zum „Performing Team“ Erfahrung mit Pferden oder Reitkenntnisse sind nicht nötig. Mehr Informationen auf www.solid-partners.at

Lauf, Elli, lauf! Dressur statt Trendfrisur. Hufe statt High Heels. Black-Beauty in der Natur statt Beauty-News im Magazin. Die OBERÖSTERREICHERIN verbrachte einen Teamtag am Pferdehof und kehrte mit einem frischen Bündel an Aha-Erlebnissen zurück.

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ier Teams, zwei Pferde, eine Trainerin. Die OBERÖSTERREICHERIN wollte wissen, was sich hinter einem pferdegestützten Teamcoaching verbirgt. Und was liegt da näher, als es selbst auszuprobieren? So lehrte uns Trainerin Eveline Doll gemeinsam mit ihren zwei Stuten „Chocolate Dream“ und „Elli“, wie wir mit Respekt und Verantwortung, herausfordernden Aufgaben, Entscheidungen, aber auch Niederlagen umgehen können, unsere Ängste überwinden können. Den Pferden auf Augenhöhe begegnen. Sie als Spiegel unseres eigenen Verhaltens akzeptieren. Es geht nicht darum, sich tiefenpsychologisch in die menschliche Seele blicken zu lassen, sondern

Jede Menge Teamspirit beim OBERÖSTERREICHERIN-Teamtag mit Pferden in St. Georgen/Grieskirchen

Unser Zugpferd der Redaktion, Ulli Wright, mit Stute Elli

vielmehr darum, seine Rolle im Team zu finden, aber auch Führungsverhalten auszuloten. Am Ende waren sich die Teams „Verkauf “, „Grafik“, „Redaktion“ und „Organisation“ allesamt einig: Es war ein abwechslungsreicher Tag, der unseren Mut und unser Verhalten auf die Probe stellte und unsere Teamqua143

TEAMBESPRECHUNG MAL ANDERS: auf der Koppel anstatt im Büro

litäten erstklassig zutage beförderte – mit einer Erkenntnis und einem Motivationsschub, wenn‘s mal nicht so läuft: Lauf, Elli, lauf!


Schülerinnen und Schüler der NMS Altheim

Floristin Julia Rachbauer aus dem Innviertel wird von Frau in der Wirtschaft als „Vorbild“ vor den Vorhang geholt.

M

it der Kampagne „g’lernt is g’lernt“ zeigt Frau in der Wirtschaft OÖ auf, wie die Lehre zum Sprungbrett ins Unternehmerinnentum werden kann. Diesmal überreichte Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Julia Rachbauer aus Polling die Auszeichnung mit den Worten: „Julia Rachbauers Karriereweg beinhaltet alle wichtigen Zutaten: eine Berufswahl, die auf den persönlichen Vorlieben und Interessen basiert und eine Lehre, die das praktische Handwerkszeug vermittelt, die Kreativität fördert und nicht zuletzt den Wunsch nach der Selbstständigkeit reifen lässt. Mit nur 22 Jahren hat sie mit ihrer ,Naturfabrik‘ als Floristin den Sprung ins Unternehmertum gewagt. Sie beschäftigt heute vier Mitarbeiterinnen und hat es mit ihren Kreationen rund um die Themen Dekoration, Hochzeiten und Trauerfeiern geschafft, dass

sogar aus München und Wien Kunden nach Polling anreisen. Die positiven Erfahrungen, die sie selbst in der Lehre gemacht hat, gibt sie jetzt begeistert an die Jugend weiter, indem sie selbst Lehrlinge ausbildet.“ Naturverbunden und erfolgreich. Nach Abschluss ihrer Lehre, schloss Julia Rachbauer in Innsbruck ihre Meisterausbildung ab – als eine der jüngsten Floristenmeisterinnen in Österreich. „Ich war schon immer sehr kreativ und liebe es, mich mit allen möglichen Materialien auszutoben. Die Natur hat mich schon immer fasziniert. Das beruflich umzusetzen, dafür war für mich die Lehre der einzig logische und richtige Weg“, freut sich die Powerfrau. „Praxisnähe in der Schule und State-of-theArt-Techniken im Unterricht sind unumgänglich, um gut ausgebildete Jugendliche dann auch in mein Team holen zu können. Am Ende der Ausbildung haben sie etwas in der Hand 144

und können sofort loslegen. Und ganz wichtig: vor der Berufsentscheidung Schnuppermöglichkeiten und Probearbeiten nutzen.“ Und auch für Frauen, die von der Selbstständigkeit träumen, hat sie einen Rat parat: „Mutig sein und auf die eigenen Stärken vertrauen.“

V.l.n.r.: Isabella Pichlmair, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Braunau, Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin & FidW-Landesvorsitzende, Julia Rachbauer, Patrizia Faschang, FidW-Bezirksvorsitzende Braunau

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Sabine Starmayr, Wolfram Heidenberger

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Chancen statt

SCHULDEN

Trotz eisernem Sparkurs freut sich Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) über hohe Beliebtheitswerte bei den Oberösterreichern. Wir haben mit dem ersten Mann im Land über die Schuldenbremse, Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und seinen perfekten Arbeitstag gesprochen. Text: Ulli Wright Fotos: Joachim Haslinger

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uch zwei Jahre nach seinem Amtsantritt ist Thomas Stelzer mit Leib und Seele Landeshauptmann von Oberösterreich. Mit dem Landeshaushalt 2018 wurde eine neue Zeit in der oberösterreichischen Finanzpolitik eingeläutet, und erstmals wurden seit dem Jahr 2002 wieder Schulden abgebaut. Dass sich ein anfangs umstrittener und von Protesten begleiteter „Chancen statt Schul-

den“-Kurs ausgezahlt hat, sieht man daran, dass die Neuverschuldung unseres Bundeslandes null Euro beträgt. Der Weg, dann vorzusorgen, wenn es einem gut geht, damit man für weniger gute Zeiten gerüstet ist, soll auch künftig konsequent weitergegangen werden. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Landeshauptmann, zwei Jahre nach Ihrem Amtsantritt kennen Sie mittler146

weile rund 92 Prozent der Oberösterreicher. Und Sie dürfen sich über hohe Beliebtheitswerte freuen. Wurden Ihre Erwartungen an das höchste Amt im Land erfüllt? LH Thomas Stelzer: Ich schätze an meiner Aufgabe, dass wirklich viele Menschen mit den verschiedensten Anliegen auf mich zukommen. Es kommt viel Lob, aber natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Die Menschen treten mit ihren Sorgen an mich heran


Wirtschaft und ersuchen um Hilfe. Die meisten erwarten gar nicht die große Weltveränderung, sie wollen einfach, dass man ihnen zuhört. Natürlich kann ich nicht alle Probleme lösen, aber es freut mich, dass mir die Menschen so viel Vertrauen entgegenbringen. Das hat mich in diesen zwei Jahren sicher am positivsten überrascht. Mit dem Modell der gesetzlichen Oberösterreich-Schuldenbremse verpflichtet sich Oberösterreich als erstes Bundesland zu einer „schwarzen Null“ und einer generationengerechten Finanzpolitik. Bei Ihrem ersten Budget gab es durch die Einführung von Studiengebühren an den Fachhochschulen und Beiträgen für die Nachmittagsbetreuung in den Kindergärten viel Protest. Wie gestaltet sich die Situation heute? Wir werden den Weg, keine Schulden zu machen, aber gleichzeitig große Schwerpunkte zu setzen, beibehalten. Ich stelle mittlerweile fest, dass es dafür in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz gibt. Wir befinden uns konjunkturell in einer sehr guten Phase, wir setzen Schwerpunkte im Bereich der Infrastruktur Breitband, im sozialen und im Gesundheitsbereich, beim Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung und auch in Sachen Forschung. Wir sparen und investieren, und dieser Weg ist wichtig. Auch die Steuerreform, die die Bundesregierung machen will, begrüße ich sehr. Darüber wird sich jeder einzelne Steuerzahler freuen können. Das bedeutet aber auch, dass weniger Einnahmen für den Staat und die Länder vorhanden sein werden. Daher war es gut, dass wir uns aus eigener Kraft so aufgestellt haben, dass wir diese Schritte stemmen können. Gewalt an Frauen, ein Thema, das derzeit aufgrund einiger Vorfälle sehr brisant ist: Wie sehen Sie die Situation in Oberösterreich? Was muss geschehen, um Frauen zu schützen? Das Erschreckende ist, dass es diese Fälle gibt – jeder Einzelfall ist einer zu viel. Aus meiner Sicht muss ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt werden. Erstens muss es gesetzliche Verschärfungen geben, um präventiv einwirken zu können. Zweitens muss es ausreichend Anlaufstellen wie Übergangswohnungen, Frauenhäuser und Beratungsstellen für Frauen, die in Gefahr sind, geben. Wobei hier im Bereich

Einen Beruf, wo es nur Schönwettertermine gibt, gibt es nicht. Landeshautpmann Thomas Stelzer

Sie haben zwei Kinder, Ihre Frau ist Unternehmerin – wie lässt sich der Job als Landeshauptmann mit der Familie vereinbaren? Die Familie muss bereit sein, das Ganze mitzutragen. Ich bin sehr dankbar, dass meine Frau und die Kinder da so gut mitspielen. Egal ob Beruf oder Freizeit, Landeshauptmann ist man immer, und ich mache diesen Job sehr gerne. Aber ich bemühe mich auch, mir in Ferienzeiten und am Wochenende Zeit für die Familie freizuschaufeln, damit wir bewusst gemeinsam etwas unternehmen können. Auch modisch gesehen werden Politiker genau unter die Lupe genommen. Wie halten Sie es mit der Mode? Ich gehe selber einkaufen, und das muss schnell gehen. Modisch gesehen bekomme ich ungefähr mit, was en vogue ist. (lacht) Da ich meistens bei Anlässen bin, die für die Menschen ein besonderes Ereignis sind, muss ich mich auch entsprechend anziehen. Wie gestaltet sich Ihr perfekter beruflicher Tag? Wenn ich am Morgen die Zeitungen und das Internet anschaue und nur positive Dinge über Oberösterreich finde, und wenn dann der Tag auch noch mit Terminen ausgefüllt ist, bei denen man für das Land etwas weiterbringen kann, bin ich sehr zufrieden. Aber natürlich gehören auch die anderen Tage, an denen man schwierige Sachen zu erledigen hat, dazu. Einen Beruf, wo es nur Schönwettertermine gibt, gibt es nicht. Und wie sieht der perfekte Tag in der Freizeit aus? Im Moment ist das, zur Jahreszeit passend, ein sonniger Skitag.

des Frauenressorts recht viel passiert. Und drittens muss man klar anerkennen, dass es in unserer Gesellschaft Gruppen gibt, die ganz offensichtlich mit unserem Wertegerüst Probleme haben. Das darf man zwar nicht verallgemeinern, aber man darf davor auch nicht die Augen verschließen. Daher haben wir vor Kurzem im Landessicherheitsrat über alle Parteigrenzen hinweg beschlossen, für eine gewisse Problemgruppe an hauptsächlich jungen Afghanen ein Programm zwischen Integrationsbemühungen und Polizei zu schaffen. Damit soll klargestellt werden, dass es bei uns eine absolute Gleichberechtigung gibt und Gewalt kein Mittel zur Problemlösung ist. Wer das nicht akzeptiert, wird bei uns keine dauerhafte Bleibe haben können. Nun zu einem anderen Thema: Aufgrund der guten Schneelage freuen sich Oberösterreichs Skigebiete über eine gute Buchungslage. Was wird in OÖ getan, damit sich Eltern mit Kindern das Skifahren auch in Zukunft leisten können? Wir setzen in Sachen Wintertourismus auf Familien. Das Plus unserer Skigebiete ist zum einen die Nähe und zum anderen die gute Preisgestaltung mit vielen Vorteilen für Familien. Ich denke da an die OÖ Familienkarte. Dank Großevents, wie dem Weltcup in Hinterstoder, den wir auch für nächstes Jahr wieder gewinnen konnten, schaut die halbe Welt auf uns. Damit können wir uns auch international wieder sehr gut posiSeine Freizeit verbringt Thomas Stelzer im Winter tionieren. am liebsten mit seiner Familie auf der Piste. 147


„Naturdefizitsyndrom“ von © Violetta Wakolbinger

Aus Sicht der Frau Sehen und leben Frauen Gesundheit anders? Mit dieser Frage setzt sich die Fotoausstellung „Gesundheit“ anlässlich des Weltfrauentages 2019 auseinander.

gewinnen!

„Frauen sind tagtäglich zuständig für die Gesundheit. Ob in Gesundheitsberufen, die überwiegend weiblich besetzt sind, oder in der Familie, wo Frauen oft zu ‚Gesundheitsbeauf-

tragten‘ werden, und meist tragen sie auch für ihre eigene Gesundheit Sorge. Dieses Kaleidoskop an unterschiedlichen Blickwinkeln und Fakten wollten wir in Kooperation mit der OÖ Fotogalerie einfangen“, beschreibt PROGES-Geschäftsführerin Dr. Doris Formann die Grundidee der Initiative. Die Fotografien spiegeln diese große Kraft wider, mit denen Frauen ihren Alltag bewältigen.

4GAMECHANGERS FESTIVAL Visionen teilen. Vom 9. bis zum 11. April 2019 wird die Wiener Marx Halle zum Hotspot für Start-up-Unternehmerinnen und Business-Frauen. Das 4GAMECHANGERS Festival bietet drei Tage mit Diskussionen, Networking und Entertainment. Die OBERÖSTERREICHERIN und Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner laden im Rahmen des Future Day am 10. April zur Panel-Diskussion zum Thema ,,Female Business goes future“. Wir verlosen drei 3-Tage-Tickets für je zwei Personen auf www.dieoberoesterreicherin.at. Infos via 4gamechangers.io 148

4GameChangers, beigestellt

3X2 3-TAGETICKETS

setzung mit dem Thema fotografisch festzuhalten. Herausgekommen ist eine Bilderreise, die bis 8. März 2019 ihre Sicht auf das Thema Gesundheit zeigt.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

E

ine Frau in High Heels und Boxhandschuhen, ein älteres Paar, das sich in den Armen liegt, ein Kühlschrank, der seinen Inhalt zeigt – all das sind Momentaufnahmen der Fotoausstellung „Gesundheit“, die vom Gesundheitsdienstleister PROGES und der OÖ Fotogalerie initiiert wurde. 13 Frauen sind dem Aufruf gefolgt, ihre ganz persönliche Auseinander-

„Kostbarkeiten in Aspik“ von © Karin Klammer


Wirtschaft

Digitaler

Fitness-Check

Der gemeinnützige und unabhängige Verein fit4internet macht digitale Kompetenzen messbar, lernbar und vergleichbar.

© Shutterstock, BMWD/Christian Lendl

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as World Wide Web ist unser ständiger Begleiter und verhilft uns zu unbegrenzten Möglichkeiten – sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich. Um diese optimal nutzen zu können, sei es wichtig, seine eigenen Stärken und Schwächen identifizieren zu können, wie die Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck erklärt: „Wir können digitale Kompetenz nicht als selbstverständlich nehmen, und wir dürfen niemanden bei diesem Wandel vergessen. Jeder kennt sein Sprachniveau, aber beim Umgang mit neuen Technologien gibt es keine Einschätzung. Wer Technik versteht, muss sich nicht davor fürchten. Wir werden hier als erstes Land in Europa einen Schwerpunkt auf die Fertigkeiten der Zukunft legen, um Ängste zu nehmen und Digitalisierung als Chance zu sehen.“

Eine Initiative für alle. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2018 auf Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) der Verein fit4internet als Drehscheibe und Plattform gegründet. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Institutionen sowie Organisationen sollen über den gemeinnützigen und unabhängigen Verein digitale Kompetenzen in Österreich gesteigert und es der gesamten Gesellschaft möglich gemacht werden, an der Digitalisierung teilzuhaben. Mittels des digitalen Kompetenzmodells für Österreich, „DigComp 2.2.AT“, das bereits zur schrittweisen Umsetzung vorliegt, können Bürger sowie Unternehmen schon bald ihre digitalen Kompetenzen einordnen, Stärken und förderbare Bereiche ganz einfach identifizieren und ihre digitale Alltagsfitness einschätzen. 149

Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck

Während andere Länder der EU grundlegendes Verständnis von Digitalisierung voraussetzen, hat Österreich als erstes Land einen Kompetenzbereich „Grundlagen und Zugang“ eingeführt, um so garantiert niemanden auszuschließen. Laufende Aktualisierungen und stetiges Monitoring durch eine interdisziplinäre Task-Force sorgen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des digitalen Kompetenzmodells für Österreich und ebnen den Weg in die digitale Zukunft.


Wirtschaft

Beliebter Lese-Treff

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ir wollen mit verschiedenen Events unserem lesefreudigen Publikum wieder einen Ort der Zusammenkunft geben und vor allem auch regionalen Autoren eine Plattform bieten“, bringt es die neue Inhaberin der Linzer Veritas-Buchhandlung, Melanie Hofinger, auf den Punkt. Schon die vergangenen Events haben gezeigt, dass das Interesse groß ist. Auch für den Frühling hat das Veritas-Team ein interessantes Programm auf die Beine gestellt. So hält am 28. März der katholische

Lesefreudig: Inhaberin Melanie Hofinger

Publizist und Radiopionier Hubert Gaisbauer eine Lesung aus seinen Büchern: um 16 Uhr für Kinder und Eltern aus „Ein Brief für die Welt“, um 18 Uhr aus seinem neuen Buch „schonungslos zärtlich“ mit anschließender Signierstunde. Der Osterhase kommt am 18. April vorbei und versteckt vielleicht das eine oder andere Nestchen für die Kleinsten. Ob Lesungen, Signierstunden oder Osterhase, eines ist gewiss: Veritas by Hofinger ist ein erlesener Treffpunkt für Groß und Klein.

KONTAKT

VERITAS BY MELANIE HOFINGER Harrachstraße 5, 4020 Linz Tel.: 0732/ 776401 www.veritas-hofinger.com Facebook: facebook.com/veritashandel Terminvoschau: 28.03., 16 Uhr: Publizist und Radiopionier Hubert Gaisbauer 18.04., 15-18 Uhr: Besuch vom Osterhasen 08.05., 18:30 Uhr: Autorin Judith W. Taschner

© Hotel Tanzer

Veritas by Hofinger will mit spannenden Events begeistern.

© Veritas by Hofinger

Veritas by Melanie Hofinger: regelmäßige Events rund um das Abenteuer Lesen.

Urlaub mit Hochgenuss

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m heimeligen Gourmet- und Boutique-Hotel Tanzer in Issing/Pfalzen in Südtirol heißt die Familie Baumgartner ihre Gäste herzlich willkommen. Das Hotel Tanzer ist ein kleiner, feiner Rückzugsort zum Runterkommen und Entspannen in heimeliger und familiärer Atmosphäre. Von Gourmetgerichten der prämierten Haubenküche bis hin zur Einrichtung der

Zimmer schafft das Hotel in Südtirol einen perfekten Rückzugsort für einen atemberaubenden Urlaub. Das Wohl der Gäste hat beim gesamten Team oberste Priorität. Dem Gast wird ein unvergesslicher Urlaub im Pustertal inmitten der unberührten Naturlandschaft inklusive Ausflugstipps geboten. Ein Hotel zum Ankommen und Wohlfühlen! 150

KONTAKT

HOTEL TANZER

Dorfstraße 1 39030 Issing / Pfalzen (BZ) Pustertal – Dolomiten, Südtirol, Italien Tel.: +39 0474/565366 www.tanzer.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Das Gourmet- und Boutiquehotel Tanzer in Issing/Pfalzen in Südtirol ist ein Haus zum Ankommen und Wohlfühlen.


GENUSS „Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.“

© cityfoto

Giovanni Boccaccio (it. Schriftsteller und Dichter)

Elite-NachwuchsTouristiker im Revital Aspach OSOV-Vizepräsident Reinhold Baumschlager und Vorstand Dagmar Gross

Sommelierverein in Frauenhand

© OSOV/Katharina Acht

Neuer Vorstand für den OÖ Sommelierverein Seit Jänner 2019 weht ein frischer Wind im Oberösterreichischen Sommelierverein. Mit Dagmar Gross steht nun eine Innviertlerin als Präsidentin an der Spitze des OSOV, während ihr Vorgänger Reinhold Baumschlager künftig als Vizepräsident fungiert. Mit Frische und Dynamik widmet sich der neue Vorstand um Dagmar Gross mit unterschiedlichen und ideal ergänzenden Kompetenzen einem gemeinsamen Ziel: junge Leute für die Arbeit im Service zu begeistern und in ihrer Weiterbildung zu unterstützen. Die Mitglieder erwarten außerdem wieder jede Menge attraktive Veranstaltungen rund ums Thema Wein.

KÜCHENPRAXIS FÜR ALLE Das „Kochbuch ohne Rezepte“ bringt Insiderwissen zum Besten, das in herkömmlichen Kochbüchern so nicht zu finden ist. Die Salzburger Autorin Ingrid Andreas hat Profiköchen über die Schulter geschaut, Tipps gesammelt, selbst ausprobiert – und lässt uns jetzt an ihrem Wissen teilhaben. Ingrid Andreas; Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-702-0913-2, € 27

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oland Hermann, der im Revital Aspach seine Lehre zum Koch absolviert, konnte beim Galadinner des Culinary Arts Festival 2.0 – the next generation am 30. Jänner alle Gäste begeistern. Mit haubenverdächtigen Gaumenerlebnissen konnte der junge Oberösterreicher bei dem sechsgängigen Galadinner unter der Patronanz von Michael Steininger und Werner Traxler (Muto Linz) punkten. Die besten Nachwuchs-Touristiker Oberösterreichs sorgten im Restaurant Cubus in Linz für ein kulinarisches Highlight der Sonderklasse. In der Küche brillierten neben Roland Hermann Tobias Wipplinger (Stadtliebe, Linz) und Pascal Fabian Dober aus Enns (Eurotherme Bad Schallerbach). Die geladenen Gäste zeigten sich von den dargebotenen Leistungen besonders beeindruckt und sind sich sicher, diese jungen Leute „dürfen sich zu Recht bereits zur touristischen Nachwuchs-Elite zählen“.


Genuss

Kochbox im

BÜRO-HÄRTETEST Die derzeit so angesagten Kochboxen liefern frische Zutaten samt Rezepten – nur kochen muss man selbst! Wir haben die „Hello Fresh“-Box in einer Mittagspause ausprobiert und viel Lob von den Kolleginnen geerntet. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Stefan Beiganz, Hello Fresh

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Genuss

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armer Leberkäse, Salat aus der Plastikbox oder die klassische Wurstsemmel: Bürokost kann oft ganz schön eintönig sein. Auf der Suche nach Alternativen sind wir auf die angesagten Kochboxen gestoßen. Verschiedene Anbieter liefern Rezepte samt Zutaten in der passenden Menge frei Haus. Wir entscheiden uns für „Hello Fresh“, ein Unternehmen mit Sitz in Berlin, und durchstöbern gleich mal das Rezeptangebot. Die Boxen kann man sich je nach geschmacklichen Vorlieben selbst zusammenstellen, geliefert wird in Österreich immer mittwochs und freitags. Unsere Wahl fällt auf frische Basilikum-Agnolotti mit Walnuss-Pesto, blitzschnelle Pasta mit Hühnerfleisch, die Burrito Bowl mit Tomaten-Quinoa und den exotischen Kiwi-Halloumi-Burger mit Pulled Chicken. Gemeinschaftsbestellung. Geordert wird die gewünschte Menge – also, je nachdem, wie viele Kollegen sich in unserem Fall für das gemeinschaftliche Kochen und Essen finden – übers Internet. Geliefert werden die Lebensmittel samt übersichtlichen Rezeptkarten am späten Vormittag unseres Wunschtages. Positive Überraschung beim Auspacken: Kein einziges Lebensmittel hat auf dem Transportweg gelitten, alles sieht so aus, wie es aussehen soll. Um keine Lebensmittel zu verschwenden, kommen die einzelnen Speisen sehr präzise portioniert. Finden wir gut! Einziger Wermutstropfen: Für dermaßen exakte Mengen kommt man kaum an Miniportionen, die allesamt extra verpackt sind, vorbei. Ein Beispiel: Die Barbecue-Sauce für das Pulled Chicken wird in vier einzelnen Sachets, wie man sie aus der Gastronomie kennt, gebracht. Frisches Gemüse. Dafür gibt es den Großteil des Gemüses unverpackt – frisch und in bestem Zustand. Das Fleisch ist mit wiederverwendbaren Akkus gekühlt: Plastiksackerl mit einer speziellen Gelfüllung. Die Aufschrift „Nimm mich mit zum Picknick!“ weist darauf hin, dass man sie eben nicht entsorgen, sondern wiederverwenden

soll. Finden wir super! Weniger super finden wir allerdings, dass das Hühnerfleisch aus Holland stammt. Diese Tatsache schlägt uns etwas auf den Magen. Da hätten wir lieber Qualitätsfleisch aus Österreich. Verständliche Kochanleitungen. Zu dritt nehmen wir die Büroküche in Beschlag. Wir beschließen, erst mal nur drei der vier gelieferten Speisen zu kochen, um die Kapazität unserer Küche nicht zu überstrapazieren. Die Zubereitungszeit beträgt zwischen 20 und 40 Minuten, das ist bei einer Mittagspause von einer Stunde zumutbar. Auch die Kochanleitungen sind leicht verständlich, nur bei der Reihenfolge nehmen wir uns die persönliche Freiheit, diese etwas abzuändern. So pürieren wir zum Beispiel erst das Pesto für die BasilikumAgnolotti, bevor wir die Zucchinischeiben anbraten. Erscheint uns irgendwie logischer.

Die Kochbox ist da! Die Redakteurinnen Denise Derflinger (l.) und Nicole Madlmayr nehmen sie freudig entgegen.

Ein bisschen Spaß muss auch beim Kochen sein.

Es ist vollbracht. Nach einer knappen Stunde sind wir dann fertig und können die drei verschiedenen Speisen den ebenso neugierigen wie hungrigen Kolleginnen servieren. Es gibt Basilikum-Agnolotti, Pasta mit Brokkoli und gebratenen Hendlstreifen sowie eine Burrito Bowl mit Avocado und feurigen Kidneybohnen als Mittagessen. Und das Selberkochen hat sich gelohnt, die Kolleginnen sind begeistert. Besonders das feine Walnuss-Pesto zu den Agnolotti schmeckt ausgesprochen köstlich und wird von allen extra gelobt. Den Halloumi-Kiwi-Burger haben wir übrigens erst am nächsten Tag zubereitet – da hatten wir dann auch wieder Hunger! Die Preise sind in Ordnung und variieren – je nachdem, für wie viele Personen und wie viele Tage pro Woche man bestellt – zwischen 4,50 und 7,50 Euro pro Portion. Unser Fazit: Wer kulinarische Abwechslung in seine Mittagspause bringen möchte und bis zu drei Kollegen findet, die sich an Kocherei und Genuss 153

Basilikum-Agnolotti, Pasta mit Hühnerfleisch sowie eine Burrito Bowl sind bereit, verkostet zu werden. Einhelliges Urteil unserer Redaktion: die köstlichste Mittagspause seit Langem!

Der Großteil des Gemüses wird unverpackt geliefert – frisch und in bestem Zustand!“ beteiligen, ist mit den Kochboxen von „Hello Fresh“ gut beraten. Die Auswahl an Rezepten ist groß. Die Zubereitung ist Schritt für Schritt beschrieben und somit auch für weniger erfahrene Hobbyköche machbar. Ein kleiner Minuspunkt: Wir würden uns ein bisschen mehr Regionalität wünschen – besonders beim Fleisch. Und für alle, die unsere Büro-Köstlichkeiten daheim auch ohne Kochbox nachkochen möchten, gibt es auf den folgenden Seiten die Rezepte!


Genuss

BLITZSCHNELLE PASTA MIT HÄHNCHEN IN TOMATEN-SAHNE-SOSSE MIT BROKKOLI

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN: 280 g Hühnerbrustfilet 250 g Penne 1 Brokkoli 1 Tomate 40 g Hartkäse 200 ml Schlagobers 4 g Gemüsebrühe 35 g Tomatenmark Was man sonst noch zu Hause haben sollte: Öl, Salz, Pfeffer, Zucker

ZUBEREITUNG: Vorbereitung: Gemüse und Kräuter waschen. Wasser im Wasserkocher erhitzen. Brokkoli in mundgerechte Röschen brechen oder schneiden. Die Tomate in grobe Stücke schneiden. In einem hohen Rührgefäß Schlagobers, Gemüsebrühe, Tomatenmark und Tomatenstücke fein pürieren. Reichlich kochendes Wasser in einen großen Topf füllen, salzen und das Wasser aufkochen lassen. Penne hinzugeben und für ca. 10 Minuten bissfest garen. Brokkoliröschen in den letzten 4 bis 5 Minuten hinzugeben und fertiggaren. Währenddessen den Schlagobers-Mix in einen kleinen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen.

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Weitere 3 bis 4 Minuten kochen, bis die Soße leicht andickt. Den Hartkäse fein reiben, die Hälfte in die Soße rühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken und beiseitestellen. Hühnerbrustfilets quer in 1 cm dicke Streifen schneiden. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin 4 bis 5 Minuten anbraten, bis es leicht gebräunt und durchgegart ist. Penne und Brokkoli zur Soße geben, kurz umrühren und gegebenenfalls erwärmen. Penne in tiefen Tellern anrichten und mit den Hühnerstreifen und dem restlichen Hartkäse toppen.


Genuss

BURRITO BOWL MIT TOMATEN-QUINOA, AVOCADOSTREIFEN UND FEURIGEN KIDNEYBOHNEN ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN: 1 Zwiebel 2 Romatomaten 100 g Quinoa 1 Limette 2 g gemahlene Cuminsamen 1 Avocado 1/2 Dose Kidneybohnen 10 g Koriander 1/2 grüne Chili 150 g Schmand (in Österreich nicht erhältlich, alternativ kann man Crème fraîche und Sauerrahm im Verhältnis 1:1 mischen) 1 Salatherz Was man sonst noch zu Hause haben sollte: Salz, Pfeffer je 1/2 EL Öl und Olivenöl 200 ml Gemüsebrühe ZUBEREITUNG: Obst, Gemüse und Kräuter waschen, 200 ml Wasser im Wasserkochen erhitzen und

200 ml Gemüsebrühe vorbereiten. Zwiebel schälen und fein würfeln. Strunk der Tomaten entfernen und Tomaten grob würfeln. Je die Hälfte der Zwiebel- und Tomatenwürfel in eine kleine Schüssel geben. Die restlichen Zwiebel- und Tomatenwürfel in einen kleinen Topf mit Öl geben und 1 bis 2 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Quinoa in den kleinen Topf geben, mit vorbereiteter Gemüsebrühe auffüllen und salzen und pfeffern. Quinoa aufkochen lassen und mit geschlossenem Deckel auf niedrigster Stufe 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und 10 Minuten quellen lassen. Die Limette halbieren. Limettensaft in die Schüssel zu den restlichen Tomaten- und Zwiebelwürfeln pressen. Olivenöl dazugeben und mit Salz abschmecken. Den Koriander fein hacken und die Hälfte zur Salsa geben. TIPP: Nicht jeder mag Koriander, darum zuerst vorher unbedingt probieren! Die Kidneybohnen in ein Sieb geben und mit Wasser abspülen, bis es klar durchfließt.

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Chili halbieren, Kerne entfernen und Chili fein würfeln. Die Chiliwürfel in einer kleinen Pfanne mit Öl bei mittlerer Hitze eine Minute anbraten. Kidneybohnen zugeben und 2 bis 3 Minuten mit anbraten. Kumin zugeben und alles gut vermischen. Das Salatherz halbieren, Strunk entfernen und in Streifen schneiden. Den Schmand bzw. die Crème fraîche-Sauerrahm-Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken. Avocado halbieren, Stein entfernen, Fruchtfleisch herauslösen und in Streifen schneiden. Mit dem restlichen Limettensaft beträufeln. Tomaten-Quinoa in eine Schüssel geben, Salatstreifen, Bohnen und Salsa dazugeben. Einen Klecks Schmand bzw. Rahm-Mischung darauf verteilen, Avocadostreifen dazu anrichten und mit restlichem Koriander bestreuen.


Genuss

BASILIKUMAGNOLOTTI MIT WALNUSS-PESTO ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN: 1 Zucchini 1/2 Knoblauchzehe 40 g geriebener Hartkäse 400 g Agnolotti mit Basilikumfüllung 20 g Walnüsse ca. 10 Blätter Basilikum Was man sonst noch zu Hause haben sollte: Salz, Pfeffer, Olivenöl ZUBEREITUNG: Gemüse und Kräuter waschen sowie reichlich Wasser im Wasserkocher erhitzen. Enden der Zucchini abschneiden und

Zucchini der Länge nach halbieren, dann in dünne Halbmonde schneiden. Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Hälfte des Hartkäses grob zerkleinern. In einen großen Topf reichlich heißes Wasser füllen, leicht salzen und einmal aufkochen lassen. Agnolotti darin 4 bis 5 Minuten bissfest garen. Anschließend in ein Sieb abgießen. In einer großen Pfanne 1 EL Öl bei mittlerer Stufe erhitzen, Zucchinihalbmonde darin 3 bis 4 Minuten unter

Wenden anbraten. In einem hohen Rührgefäß Walnüsse, 1 EL Olivenöl, 2 EL kaltes Wasser, den zerkleinerten Hartkäse und die Knoblauchstücke mit einem Pürierstab zu einem feinen Pesto verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den restlichen Hartkäse grob reiben. Blätter vom Basilikum abzupfen und grob hacken. Agnolotti auf die Teller verteilen und mit Walnuss-Pesto mischen. Angebratene Zucchinihalbmonde daraufgeben. Mit geriebenem Hartkäse und gehacktem Basilikum bestreuen!

Kunterbunt, zuckersüß und fantasievoll: die Kreativ- und Kuchenmesse in Wels

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marktes sowie des Vereins Mühlviertel Kreativ fündig. INFO

DIE PERFEKTE KOMBINATION!

Zwei Messen – 1 Ticket: Messeduo Kreativ- und Kuchenmesse 29. bis 31. März, Messe Wels www.kreativ-messe.at oder www.kuchenmesse.at

© Messe Wels

holt. Zeitgleich treffen sich DIY-Experten, Hobbyschneider, Basteltiger und Handarbeitsfans auf der Kreativmesse. In Workshops können Neuheiten ausprobiert werden. Egal ob Wolle, Stoffe, Bastel- und Malbedarf oder Handarbeitszubehör – hier findet jeder ideenreiche Kopf die richtige Ausrüstung, und für den Bastelnachwuchs gibt es auf beiden Messen ein tolles Kinderprogramm. Fans von handgemachten Einzelstücken werden bei den Sonderausstellungen des hippen Kunst- & Design-

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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on 29. bis 31. März schlägt das Herz jeder Naschkatze und jedes Basteltigers höher – denn dann verwandelt sich die Messe Wels für drei Tage zu einer einzigartigen Kreativund Backwerkstatt. Süße Trends und Produktneuheiten rund ums Backen, Verzieren und Dekorieren stehen bei der Kuchenmesse im Mittelpunkt. Zusätzlich wird heuer in der neuen „Backstube total regional” die Vielfalt der österreichischen Backkultur und des traditionellen Backhandwerks vor den Vorhang ge-


www.thalhammers.at

F rühlingserwachen

am See

LIVE MUSIK DO, 7. MÄRZ ab 20 h

Frisch in die neue Saison: Wir sind zurück aus unserer Winterpause und freuen uns darauf Sie wieder mit neuen kulinarischen Kreationen verwöhnen zu dürfen. Dabei setzt unser Küchenchef wie gewohnt auf Regionalität und beste Qualität der Zutaten. Starten Sie auf der Sonnenseite des Sees

NoRain

mit Harry Ahamer Musik ab den 60ern

Ab April wieder jeden Donnerstag LIVE Musik

in den Tag bei einem THALHAMMERs Frühstück täglich ab 8 Uhr - Freitag & Samstag vom unserem reichhaltigem Buffet mit allem was das Herz be-

VORSCHAU Frühjahr/Sommer:

gehrt. Besuchen Sie uns zum Lunch, Mittagegerichte wochentags vom

• • • • •

Buffet oder à la carte. Abends hat der See einen besonderen Zauber und bietet ein schönes Ambiente für ein Dinner oder einen Besuch in unserer Bar - am Donnerstag, 7. März wieder mit LIVE Musik von NoRain.

jeden Donnerstag LIVE Musik Ü31 Party am 14. Juni neu erweiterter Beachbereich ‘THALHAMMERs in Weiss’ am 12. Juli Schlagernacht am 9. August

FONDUE Asia / Chinoise / Bourguignonne auf Vorbestellung

SMART RESERVIEREN - BESTELLEN - ZAHLEN

BESTELL app

APP downloaden unter www.thalhammers.at/app

GEÖFFNET ONLINE RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter +43 699 11601958 / reservierung@thalhammers.at

Oktober - April: MI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Mai & September: DI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Juni - August: täglich 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) 11.00 - 21.30 warme Küche (SO bis 21.00)

THALHAMMERs Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen /Donau

facebook.com/thalhammers


Genuss

ONLY Two Text: Christin Pogoriutschnig

Gesund essen leicht gemacht: Im neuen Kochbuch „Only Two“ stellt Hobbyköchin Margot Van Assche 70 Rezepte vor, bei denen jeweils nur zwei Gemüsesorten verwendet werden. Das Ergebnis: köstliche kulinarische Liebesaffären.

SELLERIE MIT APFELKOMPOTT

Der Trick: Die Scheiben müssen dünn sein, nur dann werden sie rasch durch und kräftig gebräunt. Ofen auf 220 °C vorheizen.

Zubereitung:

Sellerie im Wurzelbereich schälen, den Rest der Knolle mit Schale in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech Olivenöl verteilen. Selleriescheiben nebeneinander auflegen, einmal wenden und sparsam salzen. Im oberen Drittel des Ofens ca. 25–30 Minuten goldbraun backen. In dieser Zeit das Blech einmal drehen und in den letzten 5 Minuten die Bräunung genau überwachen! 3 Äpfel schälen, entkernen, würfeln und in wenig Wasser mit Zitronensaft weich dünsten. Butter unterrühren, Salz und bei Bedarf etwas Zucker zugeben. Den vierten Apfel ungeschält in kleine Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Selleriescheiben mit dem Kompott und den rohen Apfelwürfeln servieren.

Gunda Dittrich/Brandstätter Verlag

Zutaten: 1,2 kg Knollensellerie 2 EL Olivenöl eine Prise Salz 4 mittelgroße säuerliche Äpfel 1 Spritzer Zitronensaft 2 TL Butter evtl. Zucker

A

ls Mutter in einer Patchworkfamilie stand Margot Van Assche oft vor der Frage, was nach einem langen Arbeitstag für die Familie ohne großen Aufwand auf den Tisch kommen sollte. Meist fiel die Wahl auf schnelle Pastagerichte, obwohl die Medizinerin viel lieber zu gesünderen Alternativen gegriffen hätte. Heute, 25 Jahre später, hat sie selbst ein Kochbuch veröffentlicht – eines, wie sie es sich damals gewünscht hätte. In „Only Two“ präsentiert Van Assche gesunde und unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Basis bilden jeweils zwei Gemüsesorten, die mit Gewürzen, Kräutern und Obst zubereitet werden. Beim Kochen wird darauf geachtet, dass die jeweilige Kon-

DIE AUTORIN: Margot Van Assche ist Köchin aus Leidenschaft. Die Medizinerin experimentiert gern mit Aromen. 158

Frell


Genuss ZUCCHINI MIT KNUSPRIGEN KAPERN Zutaten: 100 g kleine Kapern (Abtropfgewicht) 800 g Zucchini Olivenöl Pfeffer 1 EL Butter 1 Zitrone in Spalten Ofen auf 70 °C vorheizen

MARGOT VAN ASSCHE ONLY 2 Nur zwei Zutaten? Kann das schmecken? 70 vegetarische Liebesaffären; ISBN 978-3-7106-0311-2, € 25, Brandstätter Verlag

Zubereitung: Kapern in einem Sieb gründlich spülen und in ein Gefäß mit kaltem Wasser geben, um sie zu entsalzen. Zucchini in sehr dünne Bänder hobeln. Kapern abseihen und in Küchenpapier fest ausdrücken. Eine große Pfanne sehr heiß werden lassen und die Zucchini in vier Portionen mit ein wenig Olivenöl kurz braten, dabei mehrmals wenden und pfeffern (p.$P. ca. 1/2 Minute). Warm stellen, bis alle Zucchini geröstet sind. Anschließend in derselben Pfanne die abgetrockneten Kapern bei hoher Hitze rösten, bis sie langsam knusprig werden. Butter hinzugeben und kurz weiterrösten. Zucchini anrichten und mit Kapern, Zitronenspalten und extra Olivenöl garnieren. Sofort servieren. Bei Bedarf erst bei Tisch salzen, sollte trotz der Kapern noch Salz benötigt werden.

sistenz perfekt mit den Aromen harmoniert. Van Assche experimentiert und kombiniert verschiedene „Aggregatzustände“ der Zutaten – wie geröstet oder püriert. Die Rezepte sind leicht nachzukochen, als „Grundausstattung“ sollten sich im Küchenkasten lediglich Basics wie Pfeffer, Chili, Bio-Zitronen, Honig, Balsamicoessig, Olivenöl und Butter finden. Damit kann das Klischee, dass

gesund kochen teuer und aufwendig ist, ad acta gelegt werden. Infos. Ihre Arbeit als naturheilkundige Ärztin verschaffte der Autorin ein umfangreiches Wissen über Ernährung. Informationen zur Wirkung diverser Gemüsesorten sind im Buch zusammengefasst. So erklärt Van Assche etwa, wie das tägliche Essen die Gesundheit erhalten und unterstützen kann.

it Gemütlichke issen e ck e Le rb kulinarisch dition gelebte Tra sich lassen r te in h den Alltag 4310 Mauthausen, Frellerhofweg 13 Telefon: 07238/ 27 89 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Frellerhof_Inserat.indd 1

ÖFFNUNGSZEITEN MAI bis AUGUST: DI bis FR ab 15 Uhr SA, SO und feiertags ab 11 Uhr

SEPTEMBER bis APRIL: DO und FR ab 15 Uhr SA, SO und feiertags ab 11 Uhr 18.02.19 09:36


nachrichten.at/kochchampion

Genuss

Sie haben das

Rezept zum Siegen? Dann werden Sie

OÖN-Kochchampion 2019! Gleich anmelden: 1. Teilnehmen können Hobbyköche in Zweierteams.

3. Eine hochkarätige Jury wählt daraus die 12 besten Menüs aus.

2. Senden Sie uns bis 24. März 2019 Ihren Vorschlag für ein dreigängiges Menü für 4 Personen inkl. Rezepte und Zutatenliste per Upload auf www.nachrichten.at/ kochchampion oder per Post an OÖNachrichten, „OÖN-Kochchampion“, Promenade 23, 4020 Linz. Bitte unbedingt Name, Adresse und Telefonnummer angeben.

4. Die 12 Finalisten-Teams bereiten ihr Menü bei einem Schaukochen für die Jury zu. Termine: Samstag, 13. April 2019, Samstag, 4. Mai 2019 und Samstag, 11. Mai 2019, jeweils ab 9 Uhr in der Landwirtschaftskammer Linz.

5. Als Hauptpreis winkt ein von Kenwood zur Verfügung gestellter Cooking Chef KCC9060S im Wert von EUR 1.399,99. Auf alle Finalisten-Teams warten Maximarkt-Einkaufsgutscheine im Wert von 500 Euro.

Die OÖNachrichten suchen gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer OÖ die besten Hobbyköche! Bewerben Sie sich jetzt als Zweierteam und werden Sie „OÖN-Kochchampion“. Alle Infos dazu auf www.nachrichten.at/kochchampion. Das Beste für Sie.

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OOEN_Kochchampion_Inserat_210x280+3.indd 1

22.02.2019 08:14:07


Genuss

Goldgelbe Karibik-Schönheit

M

it Früchten, die im Container wochenlang über die Weltmeere schippern, haben jene Ananasse, die man bei Gottfried‘s Obst und Gemüsewelt findet, rein gar nichts zu tun. Gott-

fried Pirklbauer, seit über 30 Jahren im Obst- und Gemüsehandel tätig, setzt auf essreif geerntete Früchte, und das sieht, riecht und schmeckt man. Goldgelbe Farbe, saftig-grünes Laub und ein Duft, der das ganze Zuhause erfüllt, sind jene Merkmale, auf die man beim Kauf achten sollte. Ein brennendes Gefühl im Mund? – Fehlanzeige! Die Flugananas ist besonders säurearm und besticht durch ein süß-feines Fruchtfleisch. Und selbst der Strunk, der bei herkömmlicher Ware oft holzig ist und im Biomüll landet, ist bei essreif geernteten Ananassen ein Genuss. Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Den Strunk in feine Scheiben schneiden, auf einem Teller anrichten, mit Himbeeren und

Heidelbeeren dekorieren, dazu eine Kugel Eis – und fertig ist ein köstliches Ananas-Carpaccio. Die Hauptproduzenten von Ananassen sind Panama, Costa Rica und Zentralafrika. Die besten Früchte, ist Gottfried Pirklbauer überzeugt, kommen aber aus der Dominikanischen Republik und Kuba. Die karibischen Schönheiten sind 2 bis 5 Tage bei Raumtemperatur lagerbar und schmecken dann am besten, wenn sie auf ganz leichten Druck nachgeben. © Gottfrieds Gemüse // Originalname: logo_final.jpg

Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at

Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss! 161

Gottfrieds Obst und Gemüsewelt, Andreas Röbl

Sie kommt per Flugzeug aus Sehnsuchtsdestinationen wie der Dominikanischen Republik oder Kuba und bezaubert mit ihrem betörenden Duft anspruchsvolle Genießer: die Ananas.


Andreas Huber, David Königshofer (Ex-Mister Austria) ist extra aus Kiev angereist, um bei der Eröffnung dabei zu sein.

Das EnnsWerk

Nach(t)leben in Enns Stefan Karlinger (Bgm. Enns), Karl Fröschl (Vorstand Raiffeisenbank Perg), LH. Stv. Christine Haberlander, Robert Bremmer, Rudolf Mayr, (RLV-Immobilien)

Anton Froschauer (Bgm. Perg), Karl Fröschl, Walter Freller

Stefanie Müller, Ferenc Fellner, Sandra Huber

Mira Djuranovic (GF Herzenstöchter), Markus Egger (Tennis-Ass), Lunden Souza (Fitness-Coach), Stephanie Peterson (Adidas)

Das Lokal „EnnsWerk“ feierte Ende Februar eine große Eröffnungsparty.

A

m 22. Februar 2019 hat das „EnnsWerk“ in der Forstbergstraße als achtes Gastrokonzept der „nach(t)leben“-Gruppe, zu der unter anderem auch die Lokale PergWerk und Rox Linz gehören, seine Pforten geöffnet. Seitdem werden in den ehemaligen Stallungen der altehrwürdigen Reithalle kulinarische Höhenflüge wie zarte Steaks, Burger, knackige Salate bis hin zu regional bekannten Schmankerln wie die „Födinger‘s Deep Dish Pizza“ geboten. „Wir wollen durch unser leidenschaftliches Team mit ehrlicher herzhafter Kulinarik, frischem Sound und den individuellen ‚EnnsWerk‘-Momenten einen Ort schaffen, wo Menschen ihre Freizeit erleben und genießen können“, freut sich Geschäftsführer Alex Kristaly. Abgerundet wird das Konzept im „EnnsWerk“ durch die Möglichkeit, bis in die Morgenstunden zu feiern. © Christian Holzinger

Stefan Süß (Nachtleben Gruppe), Mario Riegler (EnnsWerk Starkoch)

Jürgen Koitz (Zentraler Betriebsleiter der Nachtleben Gruppe) mit den Empfangsdamen

Stefan Süß, Stefan Karlinger, Robert Bremmer

Manfred Voglsam mit Gattin, Katharina Winkler (GHZ Enns), Martin Irnstorfer

Franz Mayrhofer, Sarah Brandstetter und Peter Affenzeller


FREIZEIT „In allen Augenblicken, wo wir unser Bestes tun, arbeiten wir nicht. Arbeit ist nur ein Mittel zu diesen Augenblicken.“

© Shutterstock

Friedrich Nietzsche

Vielfalt bei der Offenhausener Pflanzenbörse

Ein Marktplatz – 170 Kreative © Kunst- und Designmarkt

Der Linzer Kunst- und Designmarkt geht in die 14. Runde. Von 2. bis 3. März präsentieren in der Tabakfabrik in Linz über 170 Jungdesigner, Künstler und Labels der österreichischen und internationalen Kreativszene ihre Kunstwerke. Unter dem Motto „Shoppingvergnügen abseits des Mainstreams“ können aktuelle Trends und individuelles Design, von Mode und Schmuck bis hin zu Kunst und Möbeldesigns, entdeckt werden. www.kunst-designmarkt.at

GESUNDES SELBST ZIEHEN „Selbst gezogenes Gemüse macht glücklich!“, davon ist Dr. Markus Phlippen überzeugt. Mit seinem neuen Werk „Gemüse und Kräuter im Garten“ kann jeder diese Erfahrung leicht selbst machen. Der Start in die Selbstversorgung – so einfach und genussvoll wie nie! Dr. Markus Phlippen; Becker Joest Volk Verlag, ISBN 978-3-95453-153-0, € 41,10

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D

ie ersten warmen Sonnenstrahlen lassen uns schon sehnsüchtig auf die Gartenzeit warten. Zu einem Gärtner-Treff der besonderen Art laden in wenigen Wochen Offenhausens Hobbygärtner: Am Gelände der Firma SilberHolz wird am Sonntag, 28. April, von 9 bis 16 Uhr alles verkauft, was die Herzen von Garten- und Pflanzenfreunden höherschlagen lässt. Von Gemüse- und Zierpflanzen aller Art bis hin zu Raritäten, Töpfen und Deko, Gesundem und Brauchbarem ist alles dabei. Auch für Verköstigung wird selbstverständlich gesorgt: Ein reiches Buffet an Mehlspeisen und Süßem wird bereitstehen und auf zahlreiche Besucher warten. Als Unterhaltungsfixpunkt dienen Frühschoppen sowie viel Platz und Spielmöglichkeiten für Kinder. Der Reinerlös der Offenhausener Pflanzenbörse fließt zur Gänze in die anstehenden Innenrenovierungen der örtlichen Pfarrkirche.


Freizeit

1001 Nacht Usbekistan, das zentralasiatische Land an der Seidenstraße: Orientalisch. Modern. Geheimnisvoll. Überwältigend. Eine Rundreise mit Flugzeug, Highspeed-Zug, persönlichem Chauffeur und Reiseführer entlang der Seidenstraße. Organisiert vom Reiseprofi Ulysse Tour in Taschkent. Text: Reiseredaktion Oberösterreicherin 164

Fotos: Shutterstock / privat


Freizeit

Registan – Ensemble von drei Medresen (Koranschulen): einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens

U

sbekistan besticht durch lächelnde Menschen, buntes Treiben, lebendige Basare, feine Gewürze, geröstete Pistazien, türkisblaue Kuppeln, faszinierende Wüsten, abenteuerliche Übernachtungen unter freiem Himmel und die einzigartige Seidenstraße. Die OBERÖSTERREICHERIN stellt ein besonderes Reiseziel vor, dessen schillernde Schönheit umwerfend ist. Das facettenreiche Land wird von Reisenden als sicher, offen und gastfreundlich erlebt. Der direkteste Weg führt

BILDUNTERSCHRIFT steht hier noch 165

Modeschau in Buchara


Freizeit

Khast Imam Moschee und Medrese und Bibliothek in Taschkent

Usbeke zeitungslesend in Nekropolis

mit Uzbekistan Airways von Frankfurt nonstop nach Taschkent, bei einer Flugdauer von etwa sechs Stunden. Taschkent. Taschkent offenbart einen Blick quer durch die Geschichte: Sozialistische Plattenbauten wechseln sich mit Glasfassaden modernster Bürogebäude und antiken orientalischen Bögen ab. Die Stadt erkundet man am besten zu Fuß und mit der Metro – die erste Zentralasiens, deren wunderschön gekachelten Stationen ein besonderes Highlight darstellen. Wir besuchen unter anderem die Hasrati Imam Moschee mit ihren türkisblauen Kuppeldächern, die Bibliothek mit den ältesten Koranausgaben der Welt, die wundervolle Kukeldash Medrese, eine Koranschule aus dem 16. Jahrhundert, und den Chorsu-Basar, einer der ältesten Basare Zentralasiens, wo es vom Nachttopf bis zum goldbesetzten usbekischen Festgewand, Nüssen, Früchten und Kunsthandwerk einfach alles gibt. Es duftet herrlich nach Gewürzen, und die Händler bieten lautstark ihre Waren feil. Das opulent verzierte Alisher Navoi Theater, das auch als Opernhaus dient, erkundet man am besten im Zuge einer Aufführung.

Frauen beim traditionellen Teppichknüpfen

Nekropolis in Samarkand: eine Ansammlung von Mausoleen aus dem 9. bis 16. Jahrhundert

Samarkand. Die Stadt an der Seidenstraße, die auf eine über 2.500 Jahre alte Geschichte zurückblicken kann und vor allem bekannt für ihre Moscheen und Mausoleen ist, ist nach Taschkent die zweitgrößte Stadt Usbekistans. Mit dem Schnellzug „Afrosiab“ erreicht man Samarkand von der Hauptstadt 166


Freizeit

Töpferei nach alter Tradition in Buchara Typische usbekische Steppe um Nurata

Blick auf die Mir-ArabMedrese durch das alte hölzerne Eingangstor

Kaylan: Minarett und Moschee

aus in weniger als zwei Stunden. Samarkands Ruf als schönste Stadt der Welt ist auf deren atemberaubende Architektur zurückzuführen. Geschaffen wurde diese im Auftrag des Mongolenfürsten Timur von den besten Handwerkern und Künstlern in Samarkand. Der Registan gilt mit seinem Ensemble aus drei bunt gekachelten Medresen (Koranschulen) zu Recht als einer der schönsten Plätze im Orient. Nach einem Besuch des „Herzens des antiken Samarkands“, als welches der Registan gilt, lassen wir uns von den leuchtend blauen und türkisgrünen Kacheln in der Nekropole Schah-i-Sinda verzaubern. Der Spaziergang führt weiter zum Markt und zur Bibi-Chanum-Moschee, die Timur für seine Lieblingsfrau als damals größte Moschee der Welt erbauen ließ. Im Observatorium des Ulugh Beg staunen wir über die bemerkenswerten astronomischen Leistungen des islamischen Mittelalters, im Museum „Afrosiab“ über die spannende Geschichte des uralten Samarkand.

Nachdem unser Wissensdurst gestillt wurde, machen wir uns anschließend ans Backen von typisch usbekischem Brot – damit auch der aufkommende Hunger gestillt wird. Den Tandir, den Tonofen, in dem das Brot – mehr Philosophie und Kunstwerk und von Region zu Region etwas anders mithilfe von Brotstempeln geschmückt – gebacken wird, findet man in usbekischen Altstädten vor vielen Häusern. Die einheimischen Frauen befördern die Teiglinge flink und mit geübten Fingern an die Innenwände des Tandirs. Am selben Tag geht sich noch eine Besich167

Traditionelles Brotbacken im Lehmofen


Freizeit Jurten in der usbekischen Steppe im Norden des Landes am Aydar See

Gewürze werden in Samarkand und Buchara auf den Märkten frisch angeboten.

Papiermanufaktur nach alten traditionellen Rezepten

tigung einer Papiermanufaktur, die nach uralten Technologien Papier herstellt, aus. Nurata und die Steppe. Unser Weg führt weiter in die Halbwüste: nach Nurata. Die Überreste der einstigen Festung von Alexander dem Großen befinden sich an diesem heiligen Ort. Übernachtet wird im Jurtenlager in der Nähe des Aidarkul-Sees. Das Abendessen unter freiem Himmel mit Live-Musik und Geschichten über die Traditionen der nomadischen Völker von Zentralasien macht den Abend märchenhaft schön.

Buchara. 350 Moscheen und 120 Medresen gibt es allein in der Altstadt. Das Herz dieser Bilderbuchoase schlägt im Labi-Hauz-Komplex in der Mitte der Altstadt, wo schon vor Jahrhunderten lebhaft Handel betrieben wurde. Die Stadt besitzt einen der best 168

erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne der Welt und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Architektonische Highlights sind die Ark-Zitadelle, das Minarett der Kalon-Moschee und das Mausoleum der Samaniden. In der Medrese Nodir Dewan-Begi führen prachtvoll gekleidete Folkloretänzer traditionelle usbekische Tänze auf. Tipp: Für Buchara sollte man sich zumindest drei Tage Zeit nehmen. Chiwa. Die kleinste der prächtigen Städte an der Seidenstraße besticht


Freizeit Itchan-Kala: Moschee und Mausoleen

Itchan-Kala: unvollendetes Minarett

REISEINFO Flug: Linz – Frankfurt – Taschkent

Alte Stadtmauer von Chiwa

durch eine beeindruckende Stadtmauer und ist seit 1990 Weltkulturerbe. Mit ihren Palästen und Moscheen, Medresen und Basaren wirkt die uralte Handelsmetropole wie ein riesiges Freilichtmuseum. Unter den vielen märchenhaft anmutenden Bauten ist der Tasch Hauli-Palast ein Meisterwerk orientalischer Architektur. Unvergessliche Eindrücke. Retour geht es mit dem Flugzeug von Urgentsch nach Taschkent. Und von dort direkt mit Uzbekistan Airways nach Frankfurt. Um viele spannende, interessante und eindrucksvolle Erfahrungen reicher, erreichen wir wenige Stunden später Linz.

Klima: Je nach Region herrschen kontinentales Feuchtklima, gemäßigtes Steppenklima oder Wüstenklima vor. Auto und Chauffeur: Mieten Sie sich ein großes, bequemes Auto (SUV) mit Chauffeur und nehmen Sie große Koffer mit, denn Sie finden in ganz Usbekistan wunderschöne Handwerkskunst aus Keramik und Holz sowie hochwertige Teppiche aller Machart.

Islam Khodja: höchstes Minarett von Chiwa

KONTAKT

Beste Reisezeit: In Usbekistan scheint an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Die beste Reisezeit sind die Monate April/Mai und September/Oktober. Im Juni und Juli ist es zwar wärmer, aber die Sehenswürdigkeiten sind in diesen Monaten mehr von Touristen frequentiert.

DIE VORGESTELLTE REISE WURDE GEBUCHT ÜBER:

Währung: Sum (1 Sum = 100 Tiyin, 1 Euro = 9.500 Sum) Euro werden gerne im ganzen Land angenommen, Kreditkarten nur fallweise (z.B. in Hotels). Geldwechsel ist vor Ort am günstigsten.

ULYSSE TOUR Travel Agency, Business Center SIGMA 71 Nukus Street, Tashkent Uzbekistan 100015 E-Mail: info@ulyssetour.com www.ulyssetour.com

Tipp: Wechseln Sie anfangs nicht mehr als 200 Euro! 169


Freizeit

In Oberösterreichs Skigebieten wird Skifahren zum Kinderspiel.

Ab auf Oberösterreichs Skipisten! Ausgezeichnete Pistenqualität, faire Preise und hervorragende Schnee-Bedingungen: Oberösterreichs Skigebiete gelten als die familienfreundlichsten im ganzen Land.

O

b das neu eröffnete Kinderland in Hinterstoder, die Möglichkeiten der anderen Snow & FunSkigebiete oder die vielen kleinen Liftanlagen im ganzen Land – Skifahren in Oberösterreich bietet perfekte Bedingungen für Familien und die ersten Versuche von Kindern auf Skiern.

Text: Rebecca Mayr

Fotos: Dachstein West, Shutterstock

„Oberösterreichs Skigebiete genießen ein ausgesprochen familienfreundliches Image, das spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Familien mit Kindern sind unter den Skifahrern in Oberösterreich deutlich stärker vertreten als im österreichweiten Schnitt“, betont Wirtschafts-, Tourismus-und Sport-Landesrat Markus Achleitner. 170

Perfekte Pisten zum fairen Preis: Gute Erreichbarkeit, einwandfreie Pisten und attraktive Skipass-Preise sind laut Befragung die wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen Skitag. Oberösterreich als Skidestination positioniert sich gegenüber den Mitbewerbern in den anderen Bundesländern als „kompakte Mittelklasse“ und besticht durch


Freizeit

Die Kulisse der oberösterreichischen Skigebiete lässt sich kaum auf einem Bild festhalten.

Landesrat Markus Achleitner im neuen Kinderland im Skigebiet Hinterstoder

naheliegende, gut erreichbare und familienfreundliche Skigebiete, die ausgezeichnete Pistenqualität zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Das finden auch 68 Prozent der Wintersportler und schreiben Oberösterreich ein familienfreundliches Image zu. „Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind leidenschaftliche Skifahrerinnen und Skifahrer, das soll auch in Zukunft so bleiben“, so Landesrat Achleitner. Land OÖ unterstützt kleine Skigebiete. Rund 50 Skigebiete stehen Win-

tersportlern in ganz Oberösterreich zur Verfügung. Damit diese Vielfalt auch in Zukunft erhalten bleibt, hat das Land Oberösterreich nun seine Förderaktion für kleinere Skigebiete bis zum Jahresende 2021 verlängert. Dabei bemüht sich das Land Oberösterreich vor allem um den Erhalt von Klein-Skigebieten, die ohne Unterstützung meist nicht weiterbestehen oder nötige Investitionen tätigen könnten. „Vor allem kleine Skiliftanlagen sind der ideale Einstieg für Kinder in den Skisport. Sie sind damit Nahversorger und haben eine große Bedeutung für das Wintersportangebot in den Regionen“, betont Landesrat Achleitner.

INFOS

Mit rund 50 Skigebieten garantiert Oberösterreich Skispaß für Groß und Klein.

Überblick über alle geöffneten Skigebiete in Oberösterreich samt Schneebedingungen und Betriebszeiten. www.skigebiete-ooe.at

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Freizeit

„Wie neu geboren“ Sieben Tage Basenfasten. Eine Herausforderung? Im Gegenteil: Lucia Honeder ist entspannt wie nie und freut sich über neue Erkenntnisse in puncto Ernährung. Fotos: Hannes Dabernig Porträts: Monika Löff Text: Zivana de Kozierowski

A

etwas für mich ganz Neues, wie das Basenfasten kennenlernen zu dürfen“, erzählt uns Lucia Honeder bei unserem Treffen im hellen und freundlichen Panoramarestaurant im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern. Schon im Vorfeld hat sie sich eingehend über das Angebot im Hotel informiert und ihre Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. „Das Angebot hier im wunderschönen Salzkammergut ist etwas ganz Besonderes. Alleine der Ausblick auf die Berge rundherum lässt einen so

OBERÖSTERREICHERIN-Gewinnerin Lucia Honeder ganz entspannt 172

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ls selbstständige Künstlerin malt Lucia Honeder Bilder, die bewegen, verändern und berühren. Darüber hinaus beschäftigt sich die Linzerin auch mit systemischer Aufstellungsarbeit. „Als ich erfahren habe, dass ich beim Gewinnspiel der OBERÖSTERREICHERIN gewonnen habe, habe ich mich wirklich unglaublich darauf gefreut, im Gesundheitsbereich


Freizeit

richtig runterkommen“, schwärmt Lucia Honeder. Ihren Namen machte sich die charmante Gemeinde aufgrund einer Schwefelquelle, die im Jahr 1878 auf der Suche nach Salzlagern in 378 Metern Tiefe entdeckt wurde. Im Jahre 1931 wurde Goisern dann das Prädikat „Bad“ verliehen. Darüberhinaus bietet die Region ideale Wander-, Spazierund Radwege, die auf die Berge vorbei an Seen und durch abgeschiedene Täler führen.

Wir lernen Lucia Honeder am fünften Tag ihres einwöchigen Aufenthaltes kennen und die Linzerin ist vom Basenfasten, wo man für einen gewissen Zeitraum auf säurebildende Nahrungsmittel bewusst verzichtet, begeistert. „Die Vorträge über Ernährung hier im Hotel waren sehr interessant für mich. Dabei wurde mir auch bewusst, dass viele Lebensmittel, die wir täglich zu uns nehmen, nicht gut für uns sind, weil sie uns übersäuern.“ Beeindruckt zeigte sich die kreative Frau vom um173

fangreichen Rundumangebot, das zu Beginn der Woche mit einem ärztlichen Beratungsgespräch und einer Blutuntersuchung begann. Guter Start in den Tag. „Zugegeben, es war eine ziemliche Herausforderung, täglich um 7 Uhr zur Morgengymnastik zu gehen – und das vor dem Frühstück! Aber wer hätte das gedacht: Jetzt, ein paar Tage später, finde ich, dass das ein richtig guter Start in den Tag ist.“ Auch den entgiftenden


Freizeit

Die Hotelgäste werden rundum von Fachkräften unterstützt.

Leberwickel befand sie für irrsinnig wohltuend. „Dieser entspannende Wickel aus duftenden Heublumen, wohlig-warm, auf einem Wasserbett, war einfach herrlich!“

den möchte. „Zudem genieße ich den Spa-Bereich voll und ganz. Wenn man ins Außenbecken schwimmt, spürt man so richtiggehend die Nähe zur Natur.“

Langlaufski im Gepäck. Hochmotiviert erzählt uns Lucia Honeder auch, dass sie auch ihre Langlaufski mit im Gepäck hat und während der verbleibenden zwei Tage unbedingt die Umgebung auf den Loipen erkun-

Die Kilos purzeln. Auch das Basenfasten macht sich wenigen Tagen positiv bemerkbar. „Natürlich freut man sich, wenn man ein paar Kilo verliert, doch hier geht es meiner Meinung nach um mehr. Denn wenn man ent-

Genuss trotz fasten.

schlackt, kann man auch mental Dinge loslassen, davon bin ich überzeugt.“ Als sie zwei Tage später wieder nach Hause fährt, ist es Lucia Honeder ein großes Anliegen, ihre Dankbarkeit noch einmal zum Ausdruck zu bringen. „Ich möchte unbedingt erwähnen, dass ich bereits bei meiner Ankunft von den Hotelmitarbeitern herzlich empfangen wurde. Diese Woche war für mich Erholung, Entspannung und Geborgenheit von Anfang an.“

Fasten ohne Hunger Im Interview Diätologe Thomas Hermann.

E

s gibt kein Alterslimit und auch keinen falschen Zeitpunkt dafür: Basenfasten tut dem Körper immer gut und ermöglicht ihm eine Regeneration in nur wenigen Tagen. Das Feine daran: All das geht ohne Magenknurren, weiß Thomas Hermann, Diätologe im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern. OBERÖSTERREICHERIN: Was passiert beim Basenfasten? Thomas Hermann: Der Schwerpunkt beim Essen verlagert sich auf basische bzw. pflanzliche Lebensmittel.

Die säurebildenden, tierischen Lebensmittel werden dabei weggelassen. Zusätzlich unterstützen Therapien die gesundheitsfördernde Wirkung des Basenfastens. Wie erlebt der Körper das Basenfasten? Unterstützung bietet das Basenfasten vor allem im Zuge einer gewünschten Gewichtsreduktion bzw. auch bei der positiven Beeinflussung diverser Krankheiten wie Sodbrennen, Osteoporose, Rheuma, Gicht oder erhöhte Blutfette. Eventuelle Nebenwirkungen 174

wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen zu Beginn des Basenfastens können durch Vorfasten unterbunden werden. Nach ein paar Tagen erleben viele Gäste einen wahren Energieschub trotz reduzierter Kalorienaufnahme. Für wen ist Basenfasten das Richtige? Für alle, die langfristig Gewicht reduzieren möchten oder das Ernährungsverhalten optimieren möchten, bietet das Basenfasten einen idealen Einstieg. Durch gesundheitsfördernde Tipps und Infos zum Thema Ernäh-

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Gewinnerin Lucia Honed er im Beratungsgespräch mit Diätologen Thomas He rmann


Freizeit

Eine überwiegend basische Ernährung bringt eine langfristige Gesundheitsförderung.“ Thomas Hermann Diätologe

rung und Bewegung wird diese Adaption für den Alltag erleichtert. Was sind die negativen Folgen von zu viel säurebildenden Gerichten? Begünstigt wird dadurch Sodbrennen, Osteoporose oder Rheuma und meist auch Übergewicht. Zudem wird beim Basenfasten auch die Salzaufnahme reduziert, was sich auch bei erhöhtem Blutdruck positiv auswirken kann. Welche Effekte hat Basenfasten? Neben der positiven Beeinflussung der bereits beschriebenen Krankheitsbilder werden durch die basische Ernährung auch sehr viele Vitamine sowie Mineralstoffe und Ballaststoffe aufgenommen. Ballaststoffe sind hinsichtlich Gesundheit ein wahres Multitalent und unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern halten uns auch

FÜR ZUHAUSE. Vivea-Rezeptbox

länger satt und können ebenso den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Zudem wird auch eine gesunde Darmflora begünstigt, die durch einseitige Ernährung, diverse Erkrankungen oder Medikamente gestört sein kann. Regelmäßiges Basenfasten fördert außerdem die Zellregeneration und gilt als Jungbrunnen. Wie wichtig ist Bewegung während des Basenfastens? Bewegung bzw. Sport ist während des Basenfastens ein fixer Bestandteil, um einerseits eine eventuell erwünschte Gewichtsabnahme zu unterstützen, aber auch um Erkrankungen des Bewegungsapparates zu therapieren oder

vorzubeugen. Auch hier ist das Ziel, individuelle Bewegungsübungen im Anschluss an das Basenfasten leichter in den Alltag integrieren zu können. Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Basenfasten? Basenfasten empfiehlt sich einbis zweimal im Jahr zu je einer bis zwei Wochen. Sie kann prinzipiell jederzeit gemacht werden. Bei gesundheitlichen Beschwerden sollte jedoch im Vorfeld ein Arzt konsultiert werden. Was passiert nach dem Basenfasten? Nach dem Basenfasten können säureproduzierende Lebensmittel wie Fisch, Milchprodukte, Brot, … natürlich wieder in den Speiseplan integriert werden. Allerdings sollten diese mengenmäßig nicht mehr als ca. ein Drittel der Speise ausmachen. Die restlichen Zweidrittel sollten aus basischen Lebensmitteln (Salat, Gemüse, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, …) bestehen. Welche Rolle sollte eine basische Ernährung im Alltag spielen? Eine überwiegend basische Ernährung bringt eine langfristige Gesundheitsförderung und sorgt für ein Plus an Vitalität.

INFOS

BASENFASTEN IM VIVEA GESUNDHEITSHOTEL BAD GOISERN Am Computer und Handy machen wir es ständig, wenn die Leistung sinkt und die Komplikationen zunehmen: einen Neustart. Uns selbst gönnen wir das zu selten. Die Basenfastenwoche im Vivea Gesundheitshotel ermöglicht Körper und Geist eine genussvolle Neugeburt: mit basischen Gerichten und wohltuenden Therapien. Wer es sich einrichten kann, erweitert den Aufenthalt: Die Heilkraft von Obst und Gemüse kann sich innerhalb von zwei Wochen noch besser entfalten. Zusätzliche Therapien fördern den Erfolg des Basenfastens und unterstützen die Verdauungsorgane bei der Regeneration.

Basenfastenwoche: • 7 Nächte (Sonntag bis Sonntag) inkl. Vollpension mit basischer Ernährung • 21 Therapieleistungen • 1 Arztgespräch • Vivea-Rezeptebox mit Basenrezepten Preis: € 728 bis € 888 Vivea Basenfasten: • 14 Nächte (Sonntag bis Sonntag) inkl. Vollpension mit basischer Ernährung • 43 Therapieleistungen • 1 Arztgespräch • Vivea-Basentee – Blütenmischung • Vivea-Rezeptebox mit Basenrezepten Preis: € 1.523 bis € 1.843

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Ganzjährig buchbar! Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern Kurzentrumstraße 5a, 4822 Bad Goisern Tel.: 06135/20 400 E-Mail: goisern@vivea-hotels.com www.vivea-hotels.com


© Mostviertel Ballooning

© Weinfranz

© Weinfranz

© Weinfranz

Blütenzauber

FÜR LEIB & SEELE Wie wäre es damit: Weg vom Alltag und sich mitten im Herzen des Mostviertels eine Auszeit bei Familie Scheiblauer in der charmanten Wohlfühloase „RelaxResort Kothmühle“ gönnen?

E

s ist die Zeit, wenn in uns die Sehnsucht nach der ersten warmen Frühlingssonne erwacht und alles nach Draußen in die Natur drängt. Eine Zeit, wie geschaffen für einen Wellnessurlaub mit gemütlichen E-Bike-Touren, um radelnd die ersten Blütenknospen der Birnbaumblüte zu erleben, und danach den unverfälschten Geschmack der Region zu genießen. Kulinarik vom Feinsten. Stellen Sie sich vor: Im Relaxzimmer mit Gartenblick stehen schon Birnensekt und ein Frühlingsstrauß bereit, um sich gleich mal richtig wohl zu fühlen. Für ein entspannendes Bad erwartet Sie ein Melissen-Honig Schaumbad und Duftkerzen. Am Nachmittag ist ein E-Bike für Sie vorbereitet oder Sie entscheiden sich dafür, bei einer verwöhnenden Aromamassage die Seele baumeln zu lassen. Beim Abenddinner genießen Sie dann Frisches aus der Re-

gion in einem Fünf-Gang-Wahl-Menü mit Salatbuffet.

Unser Frühlings-Package

• 2 Nächtigungen im Relax Zimmer mit Gartenblick • Mostviertler Frühstück • 2 x Fünf-Gang-Dinner mit Salat- und Käsebuffet • 1 Glas Birnensekt als Aperitif • 1 Frühlingsblumenstrauß • 1 E-Bike für 1/2 Tag • 1 Melissen-Honig Schaumbad und Duftkerzen • 1 Aromamassage Die grüne Oase am Schwimmteich. In unserem 20.000 Quadratmeter großen Naturparadies mit Naturbadeteich werden auch heuer wieder unzählige Tulpen und Narzissen erblühen. Ein Reich der Sinne, eine Gartenanlage mit duftenden Kräutern und magischen Plätzen zum Entspannen. Ein idealer 176

Platz, um sich hier an einem der zahlreichen Kuschelplätzchen niederzulassen und romantische Stunden zu erleben. Das Leben zelebrieren – und auf der Birnen-Schaukel zu zweit in einen weiteren Urlaubstag schwingen. KONTAKT

4 *RELAXRESORT KOTHMÜHLE Kothmühle 1 3364 Neuhofen an der Ybbs Tel.: 07475/521 12 www.kothmuehle.at Sie können unser gesamtes RelaxResort von 06:30 bis 23 Uhr und am Abreisetag bis 17 Uhr genießen. Die Abonnenten der NIEDERÖSTERREICHERIN erwartet eine Flasche Birnensekt im Zimmer – Codewort „Blütenzauber“.

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© schwarz-koenig.at

Freizeit


Freizeit

Hier kommen Wanderer und Biker garantiert auf ihre Kosten.

Idylle pur: Im Bayerischen Wald darf sich die Natur noch ausbreiten.

Das Grüne Dach

EUROPAS

Der Bayerische Wald ist der ideale Ort zum Abschalten.

Ob Wellness pur und Seele-baumeln-Lassen, oder Action und Spannung – der Bayerische Wald sorgt das ganze Jahr über für Erlebnisse der besonderen Art!

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© Marco Felgenhauer, woidlife-photography.de

I

n der größten Waldlandschaft Mitteleuropas, dem Bayerischen Wald, wird Urlaub zum Erlebnis. Auf rund 6.000 Quadratkilometern findet man hier grüne Natur mit klaren Bächen und Seen in reinster Luft, ein erstklassiges Wanderwegenetz, hervorragende Wellnesshotels und viele Freizeitaktivitäten, die einen rundum gelungenen Familienurlaub ausmachen. Im Kerngebiet des Nationalparks gedeiht ein kostbares Stück Wildnis, das nahezu unberührt ist und unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ zu einem völlig neuen Urwald heranwächst, das fast ausgestorbenen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause gibt.

Sterne, Wellness und Wohlfühlwelten. Etwa 60 Tophotels funkeln mit vier bis fünf Sternen am Wellnesshimmel des Bayerischen Waldes. Die vornehmlich familiär geführten Häuser bieten Entspannungs- und Wohlfühlinseln für Körper, Geist und Seele und erfüllen gleichzeitig den Wunsch vieler

Gäste, Geborgenheit, Herzlichkeit und Annehmlichkeiten in einem Haus mit überschaubarer Größe zu finden. Und auch Tagesgäste genießen in den vielen Day Spas das urig-moderne Ambiente mit regionaltypischen Angeboten. Wer das Exklusive sucht, ist bei dem Zusammenschluss der Premiumpartner Bayerischer Wald garantiert richtig! Natur (er)leben. Eine spektakuläre Bergwelt, zahlreiche Wanderwege und luftige Höhen machen einen Aufenthalt im Bayerischen Wald genauso reizvoll wie duftende Wiesen und würzige Waldluft. Wie ein roter Faden zieht sich der „Goldsteig“, Deutschlands längster zertifizierter Fernwanderweg, durch das Waldmeer des Oberpfälzer Waldes und Bayerischen Waldes. Der Qualitätsweg mit dem Siegel „Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands gehört zu den „Top Trails of Germany“ und sollte unbedingt auch von Ihnen erprobt werden! Auch Radfahrer und Mountainbiker kommen auf ihre Kosten: Mitten im 177

Naturparadies laden sowohl sonnige als auch schattige Strecken zum Sporteln ein. Wer ein Naturerlebnis der besonderen Art erleben möchte, entdeckt mit den Bayernwald-Expeditionen verschwundene Dörfer, wandert auf dem Bärenpfad oder dem längsten Baumwipfelpfad der Welt, versucht sein Geschick beim Bogenschieß-Parcours oder begibt sich auf Spurensuche mit einem Nationalpark-Ranger. Egal zu welcher Jahreszeit – das Grüne Dach Europas ist immer eine Reise wert! KONTAKT

TOURISMUSVERBAND OSTBAYERN E.V. Im Gewerbepark D 04 93059 Regensburg Tel.: +49 (0)941/585 39-0 Fax: +49 (0)941/585 39-39 www.bayerischer-wald.de


Wollnashorn mit Fossil-Überresten

Museumsleiter Wolfgang Artmann mit dem Hauptpreis des Fotowettbewerbs – einem Mammutbackenzahn!

Auch ein Säbelzahntiger hat es ins Evolutionsmuseum gescha

fft.

Die nächste Eiszeit kommt bestimmt Am 5. Februar 2019 eröffnete im Evolutionsmuseum Schmiding eine Sonderausstellung, die bis Juli alles rund ums Thema Eiszeit zeigt.

Eisige Zeiten. „Die nächste Eiszeit kommt bestimmt“ ist der bewusst gewählte Titel dieser Sonderausstellung, welche in Oberösterreich in dieser Grö-

ße noch nie zu sehen war. Denn Museumsleiter Wolfgang Artmann ist selbst der Meinung, dass eine Rückkehr der eisigen Winter, wie es sie damals gab, ziemlich sicher ist. Die Ausstellung soll den Besuchern zeigen, welche Veränderung bei Mensch und Tier durch Eiszeiten ausgelöst wurde. Es wird erklärt und dargestellt, warum Kleintiere die Evolution überlebt haben, Großtiere wie Säbelzahntiger und Mammut jedoch nicht – und wie die Klimaänderung das Leben auf der Erde beeinflusst.

werden. Highlight und Hauptgewinn wird ein echter Mammutbackenzahn sein. Also ab ins Evolutionsmuseum Schmiding und ran an die Kameras!

Fotosafari für Kids. Für alle jungen Besucher wird zudem ein Fotowettbewerb veranstaltet, bei dem die zehn besten Fotos der Eiszeit-Safari mit ganz besonderen Preisen prämiert

Die Sonderausstellung „Die nächste Eiszeit kommt bestimmt“ ist noch bis 10. Juli 2019 im Evolutionsmuseum Schmiding zu sehen.

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KONTAKT

ZOO & AQUAZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5, 4631 Krenglbach Tel.: 07249/46272 E-Mail: office@zooschmiding.at www.zooschmiding.at

© Evolutionsmuseum Schmiding / Foto Fischer

B

egeben Sie sich im Zoo Schmiding auf eine Reise in die Vergangenheit – und erleben Sie außergewöhnliche Tiere „face-to-face“! Neben den „Big Five“, Mammut, Riesenhirsch, Wollhaarnashorn, Höhlenbär und Säbelzahntiger, welche in Lebensgröße ausgestellt sind, findet man zusätzlich noch über 30 weitere Tierarten und Überreste von Fossilien im Museum. Naturnahe Dioramen gewähren Besuchern Einblicke in die Evolution und die letzte Eiszeit – und sorgen für Spannung pur!


Freizeit

Das sagenhaft Schöne am Wolfgangsee

WOHLFÜHLFAKTOR. Unsere Zimmer mit Aussicht auf den Wolfgangsee laden zum Entspannen und Genießen ein.

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© Hotel Peter

Klares Wasser, blauer Himmel, eine imposante Bergwelt und dieses gewisse Etwas, das sich so schwer in Worte kleiden lässt.

S

ollten Sie danach suchen, sind Sie beim HOTEL PETER und bei „Paul der Wirt“ genau richtig. Wer sich für einen Urlaub hier am Wolfgangsee entscheidet, wählt qualitativ hochwertige Zeit für sich und tankt Energie an einem der schönsten Plätze dieser Erde. Genießen Sie hier die moderne österreichische Wirtshausküche in ihrer ganzen Vielfalt – traditionell und kreativ interpretiert. Frische Fische kommen aus den Salzkammergut-Seen, Fleischspezialitäten liefert die Fleischhauerei Zauner aus Bad Goisern, und feine Edelbrände

dürfen vom Primushäusl aus Abersee degustiert werden. Ob kulturelle oder sportliche Pläne auf Ihrem Programm stehen, ob Sie lieber am See entlang spazieren, kulinarischen Genüssen frönen oder den ganzen Tag am Wasser verbringen – das HOTEL PETER ist der ideale Ausgangspunkt für viele Ausflüge und Aktivitäten im Salzkammergut! Frühlingsangebot: 6 = 5 Nächte für den Zeitraum 29.03. bis 14.06. ab sagenhafte € 375 pro Person und Aufenthalt (Angebot bis 01.05.2019 buchbar)

WELLNESS

KONTAKT

****HOTEL PETER und „Paul der Wirt“ am Wolfgangsee Tel.: 06138/2304, E-Mail: info@ hotelpeter.at, www.hotelpeter.at

FRÜHLING

THERMALSEE

KULINARIK

Wellness-Frühling Ab min. 2 Übernachtungen Inkl. Verwöhn-Halbpension und allen Carbona Wellness-Dienstleistungen Ab 88 €/Person/Nacht (Frühbucherrabatt von 10 % für Buchungen bis zu 60 Tage in Vorhinein)

Genussmomente

3+1 Midweek-Special

IN BAD HÉVÍZ

4 Nächte inkl. Verwöhn-Halbpension und allen Carbona Wellness-Dienstleistungen Ab 299 €/Person Gültig: 24.02.2019–19.04.2019 | 05.05.2019–07.06.2019

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H-8380, Hévíz, Attila u. 1. | +36 83 501 500 | carbona.hu


Ein sonderbares Nagetier mit langen flinken Beinen, das mit den Meerschweinchen verwandt ist und im Unterholz Südamerikas lebt: das Aguti, neuer Bewohner im Zoo Schmiding

Freizeit

In den ersten Wochen nach einer Giraffengeburt wird immer fleißig geschmust. Giraffenmama „Sara“ erweist sich wieder einmal als fürsorgliche Mutter.

Erleben Sie die spannende Welt der Tiere! Giraffenbaby, tropische Bewohner und Unterwasserwelt: Im Zoo Schmiding ist immer etwas los – und das bei jedem Wetter! 180


In den neuen Freizeit Innenanlagen kann nun auch die spannende Brutbiologie der Silberwangenhornvögel beobachtet werden.

Immer Action gibt es auch bei der frechen Truppe der Totenkopfäffchen, die Besuchern nun stolz ihre Kletterkünste präsentieren.

Schönhörnchen sind talentierte und flinke Kletterer, die dank der neuen Anlagen nun auch ganzjährig vom Besucher beobachtet werden können.

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© Stefan Schnauder, Zoo Schmiding

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er Zoo Schmiding hat für die ganze Familie einiges zu bieten: Von Tigern über Nashörner und Gorillas bis hin zu Flamingos und Riffhaien laden insgesamt mehr als 1.000 Tiere im Zoo und Aquazoo zum Entdecken und Erleben ein. Letzte News: Giraffenbaby und neue Einblicke. Eine freudige Überraschung und ein herzerwärmender Anblick bot sich Tierpflegerin Daniela Eder, als sie Anfang Februar in der Früh das Giraffenhaus im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels betrat: Giraffenmama „Sara“ präsentierte stolz ihren jüngsten Nachwuchs. Die erfahrene Dreifachmutter hatte in den frühen Morgenstunden ihr Baby völlig komplikationslos und ohne menschliches Mitwirken zur Welt gebracht. Aktuell erkundet der kleine Wirbelwind mit den anderen Gruppenmitgliedern wetterabhängig schon

übermütig die gesamte afrikanische Savanne. Einsicht in Innenanlagen tropischer Bewohner. Auf die Frage, wo denn die tropischen Bewohner des Zoos die kalte Jahreszeit verbringen, lautete die Antwort bisher immer: in beheizten Innenanlagen. Jetzt gibt es Einblicke in eben diese Anlagen. Teile von Wänden wurden durch Thermoglas ersetzt, ein überdachter Besucherweg, der vor Witterung und Spiegelungen schützt, wurde entlang der Innenanlagen errichtet. Und so ist man nun auch bei kaltem Wetter hautnah dabei, wenn die wilde Totenkopfaffenbande im warmen Innenbereich herumsaust, oder man kann die riesigen Nashornvögel bei der Balz und bei der Erkundung und Vorbereitung ihres Niststammes beobachten. Aber auch zwei neue Tierarten gibt es in solchen Innenbereichen zu beobachten: die scheuen Agutis und die wunder181

Auch die Rhinozeroshornvögel erkunden ihren Brutstamm.

schönen Prevost Hörnchen. „Mit diesen Umbauten setzen wir unser Ziel fort, bei jedem Wetter ein eindrucksvolles Zooerlebnis bieten zu können“, so Zoodirektor DDr. Andreas Artmann. „Und wir können so auch besondere Einblicke in die hochinteressante Brutbiologie der seltenen Hornvögel bieten, die sich aus klimatischen Gründen vor allem im Innenbereich abspielt.“ INFO

ZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5, 4631 Krenglbach bei Wels, A8 Abfahrt Pichl bei Wels Zahlen und Fakten: 14 Hektar Fläche, 5 km Rundgang, 1.000 Tiere, 150 Arten www.facebook.com/zoo.schmiding


Freizeit

Machen Sie Ihre Veranstaltung zum

ERLEBNIS!

Ein idealer Rahmen für besondere Anlässe. Erlebnisreiche Feste für kleine und große Gesellschaften sind Ihnen an Bord der WolfgangseeSchifffahrt garantiert. Alle Schiffe der Flotte können für exklusive Firmenveranstaltungen und private Feste gemietet werden und bieten so eine einzigartige Location inmitten des faszinierenden Salzkammerguts. Aufgrund der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Schiffe werden Ihnen zahlreiche Ideen und Möglichkeiten für Feierlichkeiten jeder Art sowie maßgeschneiderte Angebote geboten. Von der beschwingten Geburtstagsfeier über die Traumhochzeit bis hin zum Sommerfest für die Firma: Alles ist möglich. Auch die Ver-

pflegung am Schiff wird individuell an Ihre Wünsche angepasst. Ein prickelnder Empfang, ein leichtes Mittagessen oder doch ein mehrgängiges Galadinner? Was darf es sein? Selbstverständlich können Sie auch die Dauer und Route der Schifffahrt frei wählen. Die sieben Anlegestellen rund um den Wolfgangsee stehen für Ihren gewünschten Ein- und Ausstieg zur Verfügung. Ihre Veranstaltung können Sie im Anschluss an die Fahrt auch noch am stehenden Schiff ausklingen lassen. Gerne begleitet Sie das erfahrene Team der WolfgangseeSchifffahrt bei der Organisation der Veranstaltung und kümmert sich um Catering, Dekoration, Ausstattung, Rahmenprogramm sowie den reibungslosen Ablauf. So haben Sie vor Ort Zeit für das Wesentliche: Ihre Gäste. Erinnerungen für die Ewigkeit. Der Wolfgangsee bietet sich als traumhafte Foto-Kulisse an. Die Falkensteinwand, die Wallfahrtskirche in St. Wolfgang sowie der 1.783 Meter hohe Schafberg liefern atemberaubende Fotomotive. So werden Ihre Gäste an Bord der WolfgangseeSchifffahrt perfekt in Szene gesetzt und traumhafte Momente für die Ewigkeit festgehalten. 182

DIE FLOTTE DER WOLFGANGSEESCHIFFFAHRT Historische Schiffe RMS Kaiser Franz Josef I. (Baujahr 1873) Kapazität: 100 Personen am Freideck MS Kaiserin Elisabeth (Baujahr 1873) Kapazität: 100 Personen (40 Innensitzplätze) Moderne Schiffe MS Österreich Kapazität: 365 Personen (120 Innensitzplätze) MS Salzburg Kapazität: 299 Personen (150 Innensitzplätze) MS Salzkammergut Kapazität: 300 Personen (70 Innensitzplätze) MS Wolfgang Amadeus Kapazität: 200 Personen (60 Innensitzplätze) BUCHUNG UND INFO

SchafbergBahn & WolfgangseeSchifffahrt Tel.: 06138/2232-0 E-Mail: berg.schiff@schafbergbahn.at www.wolfgangseeschifffahrt.at

© WolfgangseeSchifffahrt

E

rleben Sie vom Schiff die grandiose Bergwelt rund um den Wolfgangsee aus einer ganz besonderen Perspektive. Die Flotte der WolfgangseeSchifffahrt pendelt hier seit über 145 Jahren auf dem Wasserweg zwischen den idyllischen Orten St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl. Mit den Schiffen rückt diese reizvolle Gegend rund um den Wolfgangsee ganz nahe: St. Wolfgang mit dem „Weissen Rössl“ und der SchafbergBahn, St. Gilgen mit dem Geburtshaus von Mozarts Mutter sowie Strobl mit der schönen Promenade.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Der Wolfgangsee ist einer der schönsten Seen im Herzen Europas. Seit jeher begeistert der smaragdgrüne See seine Besucher mit spektakulären Ausblicken in einer einzigartigen Landschaft.


WOLFGANGSEESCHIFFFAHRT Freizeit

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Freizeit

Tierisch gute Nachrichten! Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

TIERPARK ALTENFELDEN

Der Tierpark Altenfelden feiert großes Jubiläum – feiern Sie mit!

2019 ist für die Mitarbeiter vom Tierpark Altenfelden ein besonderes Feierjahr, das heuer mit verschiedenen Events auch gebührend gefeiert wird. Der 1969 von Dr. Prinz Reuss gegründete und von Familie Laher in der zweiten Generation geführte „Wildpark“ ist auch zum 50er ein beliebter touristischer Leitbetrieb im oberen Mühlviertel. Zum Jubiläum werden im Mai mit dem Jagdkultur-Museum „cultum venandi“ und im Oktober mit dem Eulenweg – mit Lehrpfad – zwei weitere Attraktionen eröffnet. Somit bleibt ein Besuch im Tierpark Altenfelden für Groß und Klein immer ein spannendes und erholsames Erlebnis. Und das 365 Tage im Jahr. Dafür sorgen auch über 1.000 Tiere in mehr als 200 Arten, besonders im März sind Otter und Raubkatzen wieder besonders aktiv und man kann sie täglich von 10 bis 16 Uhr live beobachten. Folgen Sie uns auch Facebook: /TierparkAltenfelden.

Tierischer Frühling Der Frühling steht vor der Tür im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art, mit einer Vielzahl von Wildtieren, wovon Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Die ersten Jungtiere sind vermutlich bei den Wildschweinen zu erwarten. 27 Frischlinge kamen im letzten Jahr zur Welt! Wie viele werden es wohl im heurigen Jahr sein? Bei Braunbären und Wölfen wird es keinen Nachwuchs geben. Dafür warten wir mit Spannung darauf, wenn sich die beiden Tierarten in ihrem neuen, gemeinsamen Lebensraum zum ersten Mal begegnen! Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Um die Jungtiere auch gut beobachten zu können, sollte man ausreichend Geduld mitbringen. In den großen naturnahen Anlagen sind sie nicht immer gleich zu entdecken. Bis zum 31. März ist der Cumberland Wildpark Grünau täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten wieder die Sommeröffnungszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr.

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© Cumberland Wildpark Grünau

CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU

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© Tierpark Altenfelden

startet ins 50. Feierjahr


Freizeit TIERGARTEN WALDING

Ein neues Zuhause für Alissa und Zotti

© Tiergarten Walding

Die Eselin „ Alissa“ und das Pony „Zotti“ sind unzertrennliche Freunde. Ihr Vorbesitzer konnte sie nicht mehr behalten, und vor den beiden nicht mehr jungen Tieren lag eine ungewisse Zukunft. Eine beherzte Tierfreundin erfuhr davon und fragte bei Geli Mair nach, ob im Tiergarten Walding ein Platz für die beiden heimatlosen Vierbeiner wäre. Im Waldinger Pferdestall war gerade eine Box frei und „Alissa“ und „Zotti“ sind vor wenigen Tagen dort eingezogen. Die beiden freundlichen Tiere haben gleich mit einer kleinen Besucherin, die ein großes Herz für Pferde und ihre Verwandten hat, Freundschaft geschlossen und einen Spaziergang um den Pferdestall gemacht. Eselin „Alissa“ und Pony „Zotti“ genießen ihren neuen sicheren Stall und die herzliche Zuwendung. Sie wissen es nicht, aber vielleicht spüren sie es, dass sie jetzt für immer zu Hause sind im Tiergarten Walding. www.tiergartenwalding.com

TIERPARK STADT HAAG

Siegfried Zeitlhofer aus Kematen an der Ybbs wurde von seiner Frau und den beiden Kindern mit einer Tierpatenschaft für ein Luchs-Weibchen im Haager Tierpark beschenkt. Damit erfüllten sie ihm einen großen Wunsch! Anfang Februar 2019 fand die Namensgebungsfeier statt, Siegfried Zeitlhofer – Tischler und Einrichtungsberater mit einem eigenen Betrieb – wurde von Familienangehörigen zu diesem besonderen Ereignis begleitet. Ein Highlight für den Luchs-Namensgeber war, gemeinsam mit dem zoologischen Leiter des Tierparks, Dr. Karl Auinger, die Fütterung von neun Luchsen durchzuführen. Inspiriert von der römischen Mythologie, erhielt das Luchs-Weibchen, das im Mai 2017 geboren wurde, den Namen „Luna“, was „die Leuchtende“ bedeutet.

Der Namensgeber Siegfried Zeitlhofer war überglücklich, sein Patentier, Luchs „Luna“, aus kürzester Entfernung bei der Fütterung zu erleben.

© Tierheim Linz

TIERHEIM LINZ LEBENSKÜNSTLER SUCHEN HEIMAT

Für wilde Katzen ist das Tierheim der falsche Ort – sie wünschen sich sehnlichst einen Platz zum Wohlfühlen!

Herrenlose Katzen siedeln sich überall da an, wo es für sie Unterschlupf und etwas zum Fressen gibt: auf dem Industriegelände, im Schrebergarten, am Campingplatz oder Bauernhof. Die meisten fristen ein klägliches Leben, selber entkräftet und geschwächt, müssen sie die Nachkommenschaft aufziehen, die Kater sind nicht selten schwer verletzt durch Rangkämpfe. Katzen, die in freier Natur geboren werden und in den ersten Monaten keinen Bezug zum Menschen haben, sind scheu, flüchten sofort und sind in der Gefangenschaft bedauernswerte Geschöpfe. Deswegen ist es wichtig, dass sie einen Platz bei Menschen bekommen, die sie nicht aufgrund des „Kuschelfaktors“ halten, sondern ihnen einen Platz gewährleisten können, an dem die Tiere Futter und medizinische Grundversorgung bekommen. Wenn Sie Kenntnis von wildlebenden Populationen haben, bei den Fangaktionen mithelfen können oder einen Platz zum Freilassen wissen – melden Sie sich gerne im Tierheim Linz! (www.tierheim-linz.at oder Tel. 0732/247887-17) 185

© Herbert Stoschek

Tischler nennt Luchs nach Mondgöttin


Abtauchen und das Leben genießen

DAS NEUHAUS****s Pures Wohlbefinden, ausgezeichnete Gaumenfreuden und alpiner Lifestyle. Im 4-Sterne-Superior-Hotel DAS NEUHAUS in Saalbach Hinterglemm wird das Motto „Unendlich Urlaub für Gäste“ real.

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nfang des 19. Jahrhunderts noch eine alte Mühle, ist DAS NEUHAUS seit 1928 ein gastronomischer Betrieb der Gastgeberfamilie Breitfuß, die mit viel Liebe zum Detail und jeder Menge Herzblut einen Ort geschaffen hat, der Urlaub auf ein neues Niveau hebt. Bereits seit vielen Jahren punktet das Wellness- und Lifestyle-Hotel inmitten der atemberaubenden Berglandschaft des Salzburger Landes mit allerlei Besonderheiten.

Gemütlichkeit gepaart mit luxuriösem, alpinem Chalet-Stil, eine Kombi, die Körper, Geist und Seele guttut. Unendliche Wohlfühlstunden im neuen Design. Nach Abbruch der Pension Helvetia präsentiert sich DAS NEUHAUS seit Dezember 2018 mit 14 neuerrichteten, stylischen und trendigen Juniorsuiten sowie Doppelzimmern. Hier zeigt sich die Liebe der Familie Breitfuß zur Region, indem sie sehr viel Wert auf die Wahl heimischer 186 200

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Materialien wie Eiche und satinierte Nuss legt und mit Unternehmen und Fachkräften der Umgebung zusammenarbeitet. Und da wir gut ein Drittel unseres Lebens schlafend verbringen, wurde auch hier nicht an Luxus gespart: Spezielle Boxspringbetten sorgen für besten Liegekomfort, die gesteppte 3D-Polsterung am Kopfhaupt ist ein Highlight fürs Auge. Bewusst wurde ein Mix aus zeitloser Klassik und modernem Design geschaffen, erlesene Stoffe, aufregende Holzmase-


Die Gastgeber-Familie: Fritz III. mit Sohn Fritz IV. und Julia, Guggi mit Enkel Maximilian und Friedrich Breitfuß

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© Das NEUHAUS****s

rungen und frische Accessoires sorgen für Überraschungsmomente. Auch in den Badezimmern zieht sich die Linie des frischen Lifestyle-Konzepts durch und schafft eine spannende Mischung aus Bodenständigkeit und Topmoderne. Wellness für alle Sinne. Gesundheit durch Wasser ist uns allen wohl bekannt, in Verbindung mit der einzigartigen Bergwelt wird Wellness im NEUHAUS neu interpretiert. Auf über 1.500 Quadratmetern ist Wohlfühlen garantiert. Ein zwölf mal acht Meter großes Sportbecken, ein Whirlpool mit energetisiertem Wasser, Saunen, Dampfbad, Infrarot-Kabinen, Solarium und eine begehbare Außenterrasse mit beheizten Solebecken laden zum Entspannen und Energie aufladen ein. Auch die Massagen und Beautyanwendungen lassen keine Ansprüche offen. Entspannt wird anschließend in der Oase der Stille - Adults only! Die Neuerrichtung eines Ruheraums mit großzügigen Daybeds und LED Platinentechnik-Leuchtbild, eine Teebar mit Heißwasserarmatur und spezielle Akustik-Wandverkleidungen sind nur ein paar der vielen Highlights, die

DAS NEUHAUS zu bieten hat. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt ein langes, von drei Seiten einsehbares Effektfeuer. Rundum sportlich. Das sportliche Angebot rund um Saalbach Hinterglemm ist vielseitig: Im Sommer präsentiert sich die Gegend als Naturparadies mit viel Abwechslung für Profi- und Hobbysportler, Genießer und Familien. Unzählige Wege laden zum Wandern, Mountain- und E-biken ein und speziell Gäste, die mehrere Sportarten betreiben, kommen auf ihre Kosten. Im Winter ist der Einstieg in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Die 270 Kilometer bestens präparierte Pisten kann man somit bequem ohne Auto und ohne lange Fahrzeiten genießen. Aber auch andere Highlights wie beleuchtete Rodelbahnen oder der weithin bekannte Après-Ski ist bequem vom Hotel aus zu erreichen. Der bestehende Fitnessbereich im Hotel wurde neu situiert und umgestaltet – und begeistert sportliche Gäste garantiert!

fuß ein kleines Juwel geschaffen, in dem Gäste mit gelebter Herzlichkeit empfangen werden. Zusammen mit einem Team aus hochmotivierten Mitarbeitern wird aus dem Hotel ein Ort, der zum Verweilen einlädt und nicht nur Stammgästen allerlei Schmankerln bietet. Tauchen Sie ein in pures Wellness- und Wandervergnügen und lassen Sie sich im Superior-Haus verwöhnen! KONTAKT

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Freizeit

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as Herz schreit nach einem Tapetenwechsel? Stylish residieren, gut essen, lässig abhängen, sportlich auspowern und gemütlich wellnessen? Mit dem Um- und Neubau des ****KOSIS Sports Lifestyle Hotel kreierte die Familie Kostenzer eine neue Dimension des Urlaubs: Trendig und modern präsentieren sich die 70 Zimmer und Suiten im rundum veränderten Look. Knallige Kunstwerke auf einer original Holzwandvertäfelung, lebendige Wandfarben kontrastieren mit rustikalen Holzböden, und eingehüllt wird das Ganze in kühle Raffinesse, wenn Betonoptik auf Industrial Style trifft. Neben der Rooftop-Terrasse ist auch der Lifestyle-Spa-Bereich

auf 350 Quadratmetern mit Biosauna, Finnischer Erlebnissauna, Dampfbad und Fitnessraum ein Highlight. Altes bewahren, aufpeppen und etwas Neues entstehen lassen. Es funktioniert, wie das ****KOSIS Sports Lifestyle Hotel beweist. Royal gebettet: die Kings & Queens. Wo einst das Adelsgeschlecht der Hackl von Angerberg regierte, steht heute ein Trendhotel. Was vom alten Charme blieb? Der royale Glamour der adeligen Hoheiten, der stilsicher ins Hier und Jetzt befördert wurde. Mehr Zeitgeist. Mehr Chic. Mehr Ambiente. Kurz: königlich – so sollen sich Gäste fühlen. „Wer hier nächtigt, schlüpft in die Rolle der Kings & Queens von heute – lässig 195

interpretiert“, so Thomas „Kosi“ Huber. The place to be – für Sportskanonen und Erholungssuchende. Outdoor-Abenteuer unlimited. Eins vorweg: Wer sich in der Zillertaler Bergwelt langweilt, ist selber schuld. Glücksgefühle beim Gipfelsieg oder Bike-Ausflug erleben, Adrenalin im Klettergarten oder eine Runde Golf am 18-Loch-Platz in Uderns? Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Vom Dinners Club zur Fun Food Bar. Kulinarische Genüsse warten in den hauseigenen Restaurants. Bleibt die Frage: Was darf ‘s sein? Verzaubern lassen im „Dinners Club & Tasting Room“, wo die Show-Kitchen


neue Maßstäbe in Sachen Experimentierfreude setzt? Oder dinieren im À-la-carte-Restaurant „WINE & DINE“, bevor in der KOSIS Fun Food Bar die Nacht zum Tag gemacht wird? KONTAKT

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KULTUR „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

© Nina Stiller

Friedrich Nietzsche

Ina Regen

Amadeus Austrian Music Awards: Jetzt voten!

A Tzatziki im 3/4 Takt © Felicitas Matern

Caroline Athanasiadis mit OÖ-Premiere Caroline Athanasiadis ist in ihrem ersten Kabarett-Soloprogramm „Tzatziki im 3/4 Takt“ auf der Suche nach ihrem gespaltenen Selbst. Auf dem Weg zu ihrem großen Traum, einmal beim Eurovision Songcontest mitzumachen, nimmt sie jede Hürde in Kauf. Sie lässt ihre Heimatstadt Wien hinter sich, um in der zweiten Heimat, Griechenland, ihr Glück zu finden ... OÖ-Premiere: am 08.03., 19:30 Uhr, im Brucknerhaus Linz!

IMAGINE JOHN YOKO „Imagine“ ist der bekannteste Song und das erfolgreichste Album von John Lennon. Seine Witwe Yoko Ono öffnet nun ihr Privatarchiv und gibt zum ersten Mal den Blick auf die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe von „Imagine“ frei. Mit zahlreichen unveröffentlichten Fotos, Dokumenten und O-Tönen; EDEL Verlag, ISBN 978-3-84190637-3, € 51,40

m Donnerstag, den 25. April, finden wieder die Amadeus Austrian Music Awards statt. Zum 19. Mal wird die Verleihung des begehrtesten österreichischen Musikpreises heuer gewohnt stimmungsvoll und beschwingt im Wiener Volkstheater über die Bühne gehen. Durch den Abend wird, wie auch letztes Jahr, Conchita charmant und augenzwinkernd führen. „And the nominees are ...“: Die Nominiertenliste wird angeführt von Andreas Gabalier, Cari Cari, EAV, Mavi Phoenix und Raf Camora mit jeweils drei Nominierungen. Mit jeweils zwei Nominierungen dürfen auch Bilderbuch, Josh., Kreiml & Samurai, Seiler und Speer, Simon Lewis, Soap & Skin sowie die Vöcklabruckerin AVEC auf eine Amadeus-Trophäe hoffen. Einmal nominiert, nämlich mit ihrem neuen Album „Klee“ für das „Album des Jahres“, ist die ebenfalls aus Oberösterreich stammende stimmgewaltige Ina Regen. Noch bis 19. März können Sie für Ihre(n) Lieblingsmusiker(in) auf www.amadeusawards.at voten – damit Sie die Show am 25. April ohne schlechtes Gewissen vor dem Fernseher genießen können. ;-) ORF eins sendet die Award-Show um 21:55 Uhr.

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Kultur

Best of Kultur Die Macher von „Da Billi Jean is ned mei Bua“ sind mit einem Kabarett-Thriller zurück: Stefan Leonhardsberger verkörpert in „Rauhnacht“ zehn zwielichtige Charaktere, die Tarantino nicht besser hätte erfinden können. Martin Schmid begleitet die schwarzhumorige One-Man-Show mit cineastischem Live-Soundtrack. Am Do., 07.03., im Salzhof Freistadt und am Fr., 05.04., sowie Mi., 24.04., im Posthof Linz

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© Jan Frankl

RAUHNACHT

THE GREAT WALL

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© Robert Recker

Die legendären Produktionen des Chinesischen Nationalcircus in Europa feiern 2019 ihren 30. Geburtstag mit einer fulminanten großen Best-ofJubiläumsshow unter dem Titel „THE GREAT WALL“. 30 Top Artisten mit 30 preisgekrönten Acts zum 30er Jubiläum – es überzeugen Chinas beste Akrobaten mit ihrer vollendeten Kunst in einer atemberaubenden Show durch die gelebte Einheit von Körper, Geist und Seele. Artistische Perfektion pur: am Do., 28.03., um 20 Uhr in der TipsArena Linz!

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RALF SCHMITZ

© Schoregge

Auf der Suche nach dem Unsinn des Lebens streut Ralf Schmitz in „Schmitzeljagd“ wahnwitzige Pointen aus. Aber egal, wohin er sein Publikum mit seinen verrückten Geschichten und überraschenden Showeinlagen führt: Der Weg ist das Ziel – und das Ziel ist ein unvergesslicher Abend: am Sa., 30.03., um 19 Uhr in der TipsArena Linz. 198


Kultur

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© Davide Cerati

FRANCESCA DEGO

Sie ist gerade mal 30, blickt aber bereits auf eine Bilderbuchkarriere zurück. Debütiert hat Francesca Dego mit sieben, und sie war gerade mal 14, als sie erstmals das Violinkonzert von Beethoven öffentlich spielte. Am 18. März tritt die junge italienische Geigerin im Brucknerhaus Linz auf. Im Gepäck hat sie eine kostbare Rarität: das 2. Violinkonzert ihres Landmanns Mario Castelnuovo-Tedesco, der aufgrund seiner jüdischen Abstammung vor dem Mussolini-Regime in die USA flüchten musste. Es begleitet das Orchestra della Toscana unter dem jungen Senkrechtstarter Daniele Rustioni. Außerdem auf dem Programm: die berühmte Reformations-Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy.

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Kultur

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REBEKKA BAKKEN

© Sony Classical – Promotion

Mit ihrer einmaligen Stimme und ihrem persönlichen Songwriting hat sich die Norwegerin als außergewöhnliche Sängerin eine treue und breite Fangemeinde erschaffen. Mit ihrem neuen Album „Things You Leave Behind“, das im September 2018 erschienen ist, legt sie ohne Frage ihr persönlichstes und vielschichtigstes Werk vor. Rebekka Bakken ist am So., 07.04., um 20 Uhr im Posthof Linz zu sehen.

Woher kommen unsere Werte und Vorstellungen? Wird eine Nation durch ihre Grenzen, Sprachen oder gar die Abstammung ihrer Bürger definiert? ... Als neugieriger Entdecker führt Raoul Schrott in vier großen Essays hinein in die Welt unseres Zusammenlebens. LiteraturSalon mit dem österreichischen Schriftsteller im Posthof Linz: am Mi., 06.03., um 20 Uhr

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RAOUL SCHROTT

© August Kirschner

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LEINÖL Vier Kinder mit deren Eltern haben vor zehn Jahren ein Projekt gestartet, mit dem Ziel, den Menschen gemeinsam die Liebe zur Musik näherzubringen. Das Mühlviertler Ensemble heißt LeinÖl und ist mittlerweile ein wertvoller Kulturträger im Land und über die Grenzen hinaus. Am 24. Dezember 2018 war die Band bei „Licht ins Dunkel“ im ORF zu Gast, bald ist sie in ganz OÖ live zu sehen: Alle Termine finden Sie auf www.leinoelband.at unter „Aktuelles“!


Kultur

STAND-UP-COMEDY

Foto: Kunsthandel Widder, Wien; @ Bildrecht, Wien, 2019

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Eine Frau, die Psychologin ist, zwei Kinder, knapp vor 50 – das Leben des Fleischhacker ist auch nicht einfach. Außerdem passieren ihm andauernd Dinge, die es so eigentlich nicht geben dürfte. Die lustigsten Geschichten aus dem Leben eines zweifachen Familienvaters und Steuerzahlers ... Gerald Fleischhacker ist mit „Fleischhackers Gustostückerl“ am So., 31.03., um 19:30 Uhr im Landestheater Linz zu sehen. Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN 3 x 2 Tickets für die genannte Veranstaltung im Landestheater Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 20. März 2019.

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Herbert Ploberger „Stillleben“, 1925, Öl auf Leinwand; Sammlung Österreichische Nationalbank

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HERBERT PLOBERGER

© Felicitas Matern

Herbert Ploberger (Wels 1902 - München 1977) hat einen festen Platz in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Seine Stillleben und Selbstporträts haben ihn zu einem der bekanntesten österreichischen Vertreter der Neuen Sachlichkeit gemacht. Nun zeigt die Landesgalerie Linz von 07.02. bis 26.05. die Sonderausstellung „Herbert Ploberger. Im Spannungsfeld zwischen bildender und angewandter Kunst“.

© Gabriel Rizar

SCHÄRZ IM MÄRZ ...

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... auf der HOFBÜHNE TEGERNBACH Fr., 01.03., 20 Uhr: FRITZ EGGER – „SCHMÄHSTAAT“ ( Kabarett); Do., 07.03., 20 Uhr: FLÜSTERZWEIECK – „STABILE ESKALATION“ (Kabarettpreis 2017; am Foto links); Sa., 16.03., 16 Uhr – KINDERTHEATER Manfredi Siragusa (Lustige Geschichten für Groß & Klein); Do., 21.03., 20 Uhr: CHRISTOPH FRITZ – „DAS JÜNGSTE GESICHT“ (Kabarettpreis 2018); Do., 28.03., 20 Uhr: BLONDER ENGEL – „Ein bunter Strauß aus Liedern“ (Musikkabarett). Karten unter: 07248/66 958, info@hofbuehne.at


Kultur

„Hört auf zu

SUDERN!“

In ihrem neuen Kabarettprogramm „Pathos“ setzt sich Angelika Niedetzky mit Suderern und Raunzern auseinander. Wir haben mit der gebürtigen Oberösterreicherin über Schweigeklöster, das Älterwerden und ernsthafte Frauenrollen gesprochen.

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s läuft gut für Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky. Am 13. Februar feierte ihr viertes Solo-Kabarett „Pathos“ in Wien Premiere, sie wird in einer neuen Serie mitspielen, und im Sommer steht sie beim Theatersommer Haag in der Shakespeare-Komödie „Maß für Maß“ auf der Bühne.

Text: Ulli Wright

Foto: Monika Löff

Ihren 40er, den sie am 2. Februar zelebrierte, nimmt die attraktive Blondine ziemlich gelassen. Kein Wunder, denn angesichts der guten Auftragslage gibt es keinen Grund zum Sudern. OBERÖSTERREICHERIN: Worum geht es in Ihrem vierten Soloprogramm „Pathos“ und was hat Sie dazu inspiriert? 202

Angelika Niedetzky: Das Wort „Pathos“ bedeutete ursprünglich so viel wie leiden oder etwas erdulden müssen. Diese Bedeutung hat sich im Lauf der Zeit drastisch geändert. Heute drückt man mit „Pathos“ die Leidenschaft aus. Und diese geht im stressigen Alltag immer mehr verloren und weicht dem Jammern und Sudern. Die Frage, wie etwas besser werden kann und wie


Kultur

man problemorientiert handelt, hat mich zu diesem Kabarett inspiriert. Wie gehen Sie persönlich mit Suderern und Raunzern um? Bis zu einem gewissen Grad lasse ich mich natürlich auch ansudern. Aber ich schalte immer öfter auf Durchzug und versuche auch Telefonate, in denen nur gejammert wird, so schnell wie möglich zu beenden. Suderei ist nie konstruktiv. Geben Sie dem Publikum in „Pathos“ Anleitungen, wie man das Sudern vermeiden kann? Ja, ich zeige auf witzige und übertriebene satirische Art und Weise auf, was man im Leben machen kann, damit es einem besser geht. Da gibt es die unterschiedlichsten Therapien. Und sollten diese nicht helfen, holt man sich halt für den Ehemann einen Hundetrainer oder man begibt sich ins Schweigekloster. Dort kann man sich nämlich nicht beschweren, weil man ohnehin nicht reden darf. (lacht) Ah ja, und es gibt da auch so ein Flüssignahrungsmittel für Pferde, das nehme ich seit ein paar Wochen – und es hilft großartig. Wirklich? Ja, ich nehme die Dosis für ein 1.000 Kilo schweres Pferd, und alles wird wieder gut. (lacht) Sudert auch Angelika Niedetzky manchmal? Klar bin ich hin und wieder gefährdet – Anlässe gibt es ja genug! Aber ich bin draufgekommen, dass Jammern und Sudern nichts bringt. Ich halte mich fern von Menschen, die mich nicht weiterbringen. Wie kommt Ihr neues Programm beim Publikum an? Ich bin damit vollauf zufrieden, es ist schon jetzt mein Lieblingsprogramm. Es spielt sich sehr kurzweilig und kommt auch beim Publikum sehr gut an. Wohl auch deswegen, weil sicher jeder von uns so klassische Suderanten kennt. In den meisten Filmen verkörpern Sie die lustige Sexbombe. Im Burgenland-Landkrimi „Grenzland“ waren Sie als Frau eines Arabisch-Dolmetschers in einer ernsten Rolle zu sehen. Würden Sie sich solche Rollen öfter wünschen?

Bis zu einem gewissen Grad lasse ich mich ansudern, aber ich schalte immer öfter auf Durchzug.“ Angelika Niedetzky

Ja, auf jeden Fall. Ich bin Regisseur Marvin Kren, der beim Landkrimi Regie geführt hat, sehr dankbar dafür, dass er in mir nicht nur die lustige, verruchte Frau sieht. Marvin hat mich übrigens auch für eine Historienserie engagiert, die im Jahr 2020 im ORF zu sehen sein wird. Das wird sehr spannend. Mehr wird aber nicht verraten ... Beim diesjährigen Theatersommer in Haag stehen Sie in der ShakespeareKomödie „Maß für Maß“ auf der Bühne. Welche Rolle werden Sie spielen? Eine Art Puffmutter. Aber nicht wie im heutigen Sinn, sondern eher eine Frau, die für Genuss, Weltoffenheit, und Spaß steht. Stadt Haag ist in der Nähe von Plesching, wo Sie aufgewachsen sind ... Ja, das freut mich besonders. Die Proben beginnen Ende Mai, und am 3. Juli geht die Premiere über die Bühne. Ich werde sicher eine Zeitlang die Zelte bei meinen Eltern in Oberösterreich aufschlagen. Neues Kabarett, Filmdreh ... – Sie sind ziemlich eingespannt zurzeit. Dazu kommt noch, dass Gery Seidl den Witze-Stammtisch „Sehr witzig“ auf Puls 4 verlassen wird und ich mir künftig den Host mit Lydia Prenner-Kasper und Gerald Fleischhacker teilen werde. Mitte Februar beginnen die ersten Drehtage. Es gibt also viel zu tun. Was taugt Ihnen mehr: Fernsehen, Bühne oder Kabarett? Genau diese Mischung macht mir Spaß, da ich die Abwechslung brauche. Momentan hat allerdings mein Kaba203

rett „Pathos“ absolute Priorität. Streaming-Dienste wie Netflix boomen. Wie sehen Sie dieser Entwicklung als Schauspielerin entgegen? Ich bin davon überzeugt, dass Streaming-Dienste in Zukunft sogar noch viel wichtiger werden. Ich weiß, dass ich jetzt gegen meine eigene Branche spreche, da ich viel im Fernsehen mache, aber die Zukunft liegt sicher woanders, und für uns Schauspieler öffnen sich dadurch neue Türen. Am 2. Februar sind Sie 40 geworden. Hat es wehgetan? Nein. (lacht) Aber natürlich spielt das Älterwerden in meiner Branche eine Rolle. Mittlerweile habe ich schon Mütter gespielt und Töchter an meine Seite bekommen. Aber solange ich gute Angebote bekomme, mache ich mir keine großen Sorgen. Ganz im Gegenteil, meine Karriere hat sich in eine gute Richtung entwickelt und es ist noch viel drin. Wenn ich mir meine Kollegin, die Gitti Krenn, im Burgenland-Krimi anschaue, dann finde ich das großartig. Sie ist super drauf, das macht Hoffnung. Am 8. März ist Weltfrauentag. Möchten Sie uns Frauen etwas mit auf den Weg geben? Also, die ungerechte Gehälterverteilung zipft mich schon an, aber es liegt halt leider Gottes auch daran, dass sich Frauen oft nicht trauen, das einzufordern, was ihnen zusteht. Ich wünsche mir, dass Frauen selbstsicherer auftreten. Man kann nicht alles auf den Staat und die Regierung – von der ich übrigens im Moment überhaupt kein Fan bin – schieben. Sich immer nur auf die anderen zu verlassen hilft meistens nichts. Wobei wir wieder beim Sudern sind ... Ja, genau. Damit schließt sich der Kreis zu meinem Programm „Pathos“.

TICKETS & TERMINE zum neuen Kabarett „Pathos“ von Angelika Niedetzky unter www.angelikaniedetzky.com


Kultur

Das Phänomen

LUXUS

Schein und Sein: Einen Blick hinter das Phänomen Luxus offenbart die Ausstellung „Die Vermessung des Luxus“ des oberösterreichischen Künstlers Wolfang Dieter Bauer im Museum Angerlehner. Ein Gespräch. Text: Maria Russ

Wolfgang Dieter Bauer, o. T., aus der Serie Luxury, 2011, Acryl auf Leinwand, 90 x 90 cm

Fotos: Wolfgang Dieter Bauer

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enn sich Künstler wie Wolfgang Dieter Bauer mit dem Phänomen Luxus auseinanuer dersetzen, dann Ba ter Die Wolfgang sind es vor allem soziale und moralische Gründe, die problematisiert werden. Der in Wolfsegg am Hausruck lebende Künstler (geb. 1977), der von 1998 bis 2003 die Meisterklasse Malerei bei Prof. Ursula Hübner an der Kunstuniversität Linz besuchte, beschäftigt sich in seiner am 3. Februar im Museum Angerlehner eröffneten Ausstellung „Die Vermessung des Luxus“ mit der Kehrseite von Luxus und Reichtum. Subtil versteckte Botschaften und Motive offenbaren in den großformatigen Bildern auf den zweiten Blick Bild­ inhalte, die die Schattenseiten des luxuriösen Lebensstils der Schönen und Reichen zeigen. Ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben, möchte Bauer die Besucher anstoßen, sich in die Welt der Schönen und Reichen hineinzudenken und sie zu hinterfragen. Der Künstler im Kurztalk.

OBERÖSTERREICHERIN: Für die Leser, die Sie noch nicht kennen: Wie lassen sich Ihr Stil und Ihre Technik beschreiben? Ich zähle mich zu den figurativen Malern. Bei meinen Arbeiten handelt es sich um am Computer gefertigte Bildkompositionen aus verschiedenen Vorlagen – Filme, Fotos, Prospekte und mehr –, die ich mit Acryl auf Leinwand bringe. Durch die Zusammenstellungen der realistischen Bildvorlagen entsteht meist eine völlig neue, teils surrealistische Bilderwelt. Der Titel der Ausstellung erinnert an den Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ... ... hat damit aber gar nichts zu tun – obwohl ich das Buch sehr schätze. „Die Vermessung des Luxus“ sagt für mich aus, dass Luxus nicht messbar, sondern für jeden individuell wahrnehmbar ist. Nicht nur Luxusgüter sind Luxus, sondern auch Immaterielles, wie etwa Frieden, Zeit und moralische Werte. Man muss in diesem Kontext nicht immer die grausame Wirklichkeit vorführen. Meine Botschaft ergibt sich für mich ebenso, wenn ich das Schöne und Begehrenswerte zeige. Die Motive Ihrer Werkserie „Luxury“ sind mit einer Ausnahme weiblich, im Zyklus „Moral“ findet man nur Mädchen, keinen einzigen Bub. Zufall? Ja, das ist tatsächlich Zufall. Ich bin 204

in meiner Familie fast ausschließlich von Frauen und Mädchen umgeben, die für mich als Modelle leicht greifbar sind. Die Welt des Luxus, der Reichen und Schönen ist nur oberflächlich perfekt. Üben Sie mit Ihren Bildern Kritik an unserer materialistischen Welt? Was fasziniert Sie daran, was stößt Sie an ihr ab? Luxus, Reichtum und Schönheit sind für mich nichts Verwerfliches. Wichtiger finde ich es, zu hinterfragen, wie man damit umgeht und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Wer liegt nicht gerne auf einer wunderschönen Terrasse und genießt ein fabelhaftes Panorama? Mir ist es stets wichtig zu betonen, dass ich mich keineswegs als moralische Instanz sehe. Nicht zuletzt ist es mir wichtig, dass meine Bilder gefallen und Lebensräume bereichern. INFO

AUSSTELLUNG: Wolfgang Dieter Bauer – „Die Vermessung des Luxus“: 03.02. bis 21.04. im Museum Angerlehner, Salon www.museum-angerlehner.at www.wolfgangdieterbauer.com


Vize-Bgm. Renate Heitz, Kunstmäzen KR Heinz Angerlehner, Kuratorin Marlene Elvira Steinz, Künstler Wolfgang Dieter Bauer

Die Vermessung des Luxus Marie Luise Stöttinger, Alfred und Christine Wolf

„Was ist Luxus?“ Die Eröffnung der Ausstellung „Die Vermessung des Luxus“ im Museum Angerlehner mit den Werken des Oberösterreichers Wolfgang Dieter Bauer regte zum Nachdenken an.

E Sanda Bilic, Doris Dichtl

Walter Forstner, Vize-Bgm. Renate Heitz

s sind Bilder, die wirken: Optisch ansprechend im Pop-Art-Stil gehalten, hinterfragen sie bei näherer Betrachtung den Status quo ohne Zeigefinger-Moral. Gezeigt wird in den Werken die auf den ersten Blick oft heil und perfekt scheinende Welt der Schönen und Reichen. Der Künstler dahinter, dessen gesellschaftskritischen Werke bereits Bestandteil internationaler Sammlungen sind, ist Wolfgang Dieter Bauer aus Wolfsegg im Hausruck. „Die Bilder von Wolfgang Dieter Bauer sind in ihrer Art vergleichbar mit denen des US-Amerikaners Alex Katz und haben daher auch in Übersee und in Europa schon einige Kunstfreunde gefunden“, erklärte die Kuratorin Marlene Elvira Steinz im Rahmen der Vernissage. Die Ausstellung ist noch bis 21. April im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels zu besuchen. © Wolfram Heidenberger

Günther und Regina Kirchmayr, Rudi und Lana Kirchmayr, Sanda Bilic

Museumsgründer KR Heinz J. Angerlehner

Evelyn Kreinecker, Andreas und Daniela Stockinger

Familie Kimberger

Werner Radner, Daniela Bauer, Irene Makarczu


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Julia Stemberger

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er Birringer

Aufbruchstimmung Musiksommer Bad Schallerbach im Frühling: musikalische Weltreise, Swing und ein „Gänsehaut“-Tenor. ALLE TERMINE AUF

ling: Benjamin Schmid Jazz Quartett feat. Diknu Schneeberger lädt zu einem „Tribute To Didier“ mit Special Guest Biréli Lagrène. SAMSTAG, 16. MÄRZ:

Benefizkonert

des

Lions

Club

Hausruck: Julia Stemberger & Tango de Salón mit Oscar Imhoff, „Gänsehaut“-Tenor aus Argentinien, werden mit „Aphrodite – eine Feier der Sinne“ den Atrium Europasaal mit Fantasie, Sehnsucht, Herzschmerz, Ironie, Koketterie und Humor erfüllen. FREITAG, 22. MÄRZ: „In 80 Minuten um die Welt“ heißt

es, wenn Lea und Esther Birringer mit Geige und Klavier die Zuschauer mit auf eine musikalische Reise nehmen. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

© R. Winkler

ESPRESSO

con Franz und Forelle Gönnen Sie sich Schuberts Forellenquintett bei Kaffee und Kuchen: am 17. März in der Landesgalerie Linz.

S

igurd Hennemann ist nicht nur Pianist und Dirigent, sondern auch Lehrender an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. In diesem Espresso-Konzert wird es zur musikalischen Begegnung mit Studierenden der Bruckner-Uni kommen: Gemeinsam mit Sigurd Hennemann (Klavier & musikalische Leitung) musizieren Elisabeth Köstler an der Violine, Dušan Markovic an der Viola, Greta Sophie Lantschner am Violoncello und Julian Kabas am Kontrabass das Forellenquintett op. 114 von Franz Schubert. Christiane Bubacz hat die Gesamtleitung inne.

Sigurd Hennemann

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1819 begann Franz Schubert INN- für das Forellenquintett W E G das Forellenquintett in Steyr zu op. 114 unter der LeiSPIEL schreiben und vollendete es in Wien. tung von Sigurd HenneSomit ist dieses kammermusikalische mann jeweils 2 x 2 Karten. Highlight, das am 17. März in der LanDas Gewinnspiel finden Sie auf unserer desgalerie Linz zu hören ist, ein Werk Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. mit oberösterreichischen Wurzeln. Teilnahmeschluss ist am 7. März 2019. Konzert, Kaffee & Kuchen Espresso-Genusstickets (Konzert, 1 Kuchen, 1 Kaffee, Führung durch die aktuelle Ausstellung) können erworben werden unter Tel. 0664/6563900 für 25 Euro – inkl. Konzert, Espresso, Kuchen und Führung durch die aktuelle Ausstellung. Restkarten ab 10:45 Uhr. 206

KONTAKT

FESTSAAL DER LANDESGALERIE LINZ Museumstraße 14, 4010 Linz www.landesgalerie.at www.facebook.com/espressokonzert

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

FREITAG, 8. MÄRZ: So swingt man locker in den Früh-

© Musiksommer Bad Schallerbach

EINEN BLICK:


Kultur

Kultureller Spotlight auf Bad Schallerbach Zehn Monate. 300 Künstler. Vier Locations. Intendant Peter Gillmayr lädt zum renommierten und international besetzten Musiksommer nach Bad Schallerbach. Text: Rebecca Mayr

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Foto: Nany Horowit

eit über 20 Jahren konzipiert Indendant Peter Gillmayr das Festival für zeitlos elegante Kultur, das weit über die Grenzen Oberösterreichs bekannt ist. Der gebürtige Linzer musiziert in unterschiedlichsten Formationen und Genres, ist Konzertmeister, Dirigent, Produzent und Musikpädagoge. Als Gründer und Intendant des Musiksommers Bad Schallerbach konzipierte er dutzende Konzertreihen und verantwortete an die 350 Eigenproduktionen. Diese Programme, meist zusammen mit berühmten Schauspielern, werden ganzjährig zu namhaften, europäischen Festivals eingeladen. Am 8. März startet der Musiksommer Bad Schallerbach mit rund 70 Veranstaltungen in seine neue Saison. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN verrät Peter Gillmayr die diesjährigen Highlights.

Von Klassik bis Jazz, von Kabarett bis Wiener Kammermusik. Der Musiksommer Bad Schallerbach hat sich längst als fixe Größe am musikalischen Horizont etabliert und lässt durch in-

Mit dem Musiksommer konzipierte Peter Gillmayr ein internationales Musikhighlight.

ternationale Künstler genauso aufhorchen wie durch Eigenproduktionen. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf das heurige Jahr? Ich freue mich auch heuer wieder, das Publikum mit den vielfältigsten Künstlern aus aller Welt bekannt machen zu dürfen. Es kommen wertvolle Stunden mit großer Kunst auf uns zu. Ich hoffe, dass viele Menschen diese Chance beim Musiksommer in Bad Schallerbach wahrnehmen. Julia Stemberger, Angelika Kirchschlager, Rebekka Bakken und erstmals Starschauspielerin Birgit Minichmayr: Beim Musiksommer haben auch die Frauen eine starke Stimme. Kalkül oder Zufall? Es gibt viele bekannte Künstlerinnen, die Besetzung hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben. Den Start macht Julia Stemberger mit dem Tango de Salón mit Oscar Imhoff bereits am 15. März. Cornelius Obonya, Peter Simonischek, Klaus Maria Brandauer, Philipp Hochmair. Bei einem Blick aufs Programm fällt die Konzertreihe „Feiern mit Jedermann“ im November besonders ins Auge. Was erwartet das Publikum? Jeder dieser Darsteller hat den „Jedermann“ vor der Kulisse des Salzburger Doms gespielt. Mir ist es geglückt, dass alle vier Schauspielgrößen zugesagt haben, 2019 beim Musiksommer 207

aufzutreten. Ich hätte auch noch gerne Tobias Moretti mit dabei gehabt, allerdings ist das an terminlichen Gründen gescheitert. Philipp Hochmair wird sein Programm „jedermann reloaded“ spielen, die anderen drei gestalten wortgewaltige Abende mit musikalischer Gestaltung der Österreichischen Salonisten und des Trio de Salón. Die Reihe wird jeden Sonntag im November über die Bühne gehen. Lea und Esther Birringer, Loyko aus St. Petersburg, die jahrelang mit André Heller auftraten, und viele mehr: „String Fever“ findet 2019 seine Fortsetzung mit zwölf Konzerten. Wie wichtig sind Ihnen die Streicher im Veranstaltungskalender? Als Geiger ist mir der Streicherschwerpunkt besonders wichtig. Ein Programm in so einer geballten Form ist einzigartig in Bad Schallerbach. Die Konzertreihe startet im März mit dem Benjamin Schmid Jazz Quartett. Für welche Konzerte würden Sie empfehlen, sich schon jetzt Karten zu sichern? Gerade für die Programmpunkte in den ersten Wochen sollte man sich Karten sichern. KONTAKT

PROGRAMMINFO: www.musiksommerbadschallerbach.at


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Kultur

Credit: Christian Motz

COOLE LOCATION. Zum einjährigen Jubiläum wurde im Deep Space des Ars Electronica Center gefeiert.

Ein Konzert im WOHNZIMMER Vor einem Jahr haben Philip Burmester und ein Team von Freiwilligen das internationale Musikformat „Sofar – Songs from a room“ nach Linz geholt. Zu unserem Glück! Denn die Idee ging auf …

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igs in intimen Räumen auf der ganzen Welt, Musiker, die zum Angreifen nahe neben einem ihr Bier trinken, fremde Menschen, die zur Einheit werden, sobald die ersten Töne aus den Boxen klingen: Willkommen in der Welt von Sofar Sounds! Die globale Bewegung nahm ihren Anfang im Jahr 2009 im Londoner Stadtteil Shoreditch, heute klingen aus Wohnzimmern, Geschäftslokalen, Partykellern und sogar von Dachterrassen aus aller Welt Akkorde, die die Magie der Live-Musik zurück zu den Menschen bringen. Vor einem Jahr riefen Philip Burmester und sein Team Sofar Linz ins Leben – seitdem wird die oberösterreichische Landeshauptstadt einmal im Monat zur Bühne für nationale und internationale Artisten. Das Spannende am Konzept? Interessierte melden sich für den jeweiligen Gig an, die Location wird aber erst kurz vor dem Konzert bekannt gegeben. Was gespielt wird und wer auftritt, erfährt

man direkt vor Ort, Überraschungseffekte sind somit garantiert. Ein Jahr Sofar – und es geht weiter. Philip Burmester zieht nach einem erfolgreichen Jahr Bilanz: „Wir hatten unfassbar tolle Shows, die wir mit einem motivierten Team aus Freiwilligen auf die Beine stellten. Ob in Linzer Wohnzimmern, einer Autoreifenwerkstatt, am Rooftop der FH Linz, in der Schule des Ungehorsams in der Tabakfabrik oder, wie bei unserer Geburtstagsshow Mitte Februar, sogar im Deep Space im Ars Electronica Center – die Locations überstiegen sogar noch unsere Erwartungen“, freut sich der City Leader. Bei den Acts gab es im letzten Jahr eine große Bandbreite und Vielfalt: Hip Hop, Jazz, Soul, R‘n‘B, Electro-Pop, aber auch Klassik gab es zu hören. Dabei achtet das Team darauf, besonders Künstlern aus Oberösterreich eine Bühne zu geben. Ein einzelnes Highlight gibt es für Philip Burmester nicht: „Jede Show ist für sich einzigartig und ein absolutes 209

Kleiner Ausschnitt aus einem fabelhaften Abend: die Band Playing Savage beim Performen

Erlebnis. Wir bringen die Gäste aus ihrer eigenen Komfortzone und konfrontieren sie mit Musik, von der sie zuvor nichts wussten. Das ist Spannung pur!“ Hosts gesucht. Ein Jahr Sofar ist vorbei, doch die nächsten Shows stehen schon in den Startlöchern. Im März konnte man sogar einen Artist für Linz gewinnen, der so manch einem Besucher ein Begriff sein könnte. Das Sofar-Team ist ständig auf der Suche nach besonderen Locations und freut sich über Hosting-Bewerbungen. „Das kann ein Wohnzimmer, ein Büro, ein Geschäft, aber auch ein Feuerwehrhaus oder eine Kirche sein“, so Philip Burmester. „Hauptsache, ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, Kontakte knüpfen und einfach die Musik genießen können!“ INFOS

SOFAR SOUNDS LINZ Nächste Show: 17. März 2019 Anmeldung unter www.sofarsounds.com/linz Preis: Freiwillige Spenden

Credit: Laurenz Hintermayer

Credit: Christian Motz

Philip Burmester (ganz links) und sein Team aus freiwilligen Helfern rocken Linz mit Sofar Sounds.


Kultur

„The Illusionists“ live erleben Die acht weltbesten Illusionisten auf einer Bühne zu sehen, diese Möglichkeit hat man bei einem Besuch der erfolgreichsten Zaubershow der Broadwaygeschichte. Text: Maria Russ, Fotos: The Illusionists

A

temberaubend, fulminant, fabelhaft, umwerfend, grandios, ein Must-see – die Zauberkünste der acht Illusionisten lassen sich einfach beschreiben. Der portugiesische Meistermagier Luís de Matos, Kartenzauberer Yu Ho-Jin, Entfesslungskünstler Andrew Basso, „der Erfinder“ Kevin James, „der

Täuscher“ James More, die Verwandlungskünstler Sos & Victoria sowie Enzo, „der Unvergessliche“, verzaubern ein Publikum von New York bis Australien, indem sie sämtliche Gesetze der Logik und der Schwerkraft überwinden. Von 8. bis 10. Februar machte die zauberhafte Partie Halt in Österreich und zog die Wiener

Stadthalle in den Bann. Und sie kommen bestimmt wieder – damit auch all diejenigen, die sie dieses Jahr versäumt haben, die Gelegenheit bekommen, „The Illusionists“ live zu erleben. Fest steht: Die zweistündige Show ist ein unvergessliches Erlebnis für Klein und Groß, das alle Erwartungen um ein Vielfaches übertrifft!

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Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

DER AUSERWÄHLTE

Konrad Sammer, ein 52-jähriger Journalist, wurde bei seiner Geburt vom Blitz getroffen. Daraufhin halten ihn seine Eltern für auserwählt, einst Großes zu vollbringen. Lange deutet nichts darauf hin, bis er sich plötzlich in merkwürdige Ereignisse verstrickt. Ein Mann schlägt vor ihm auf der Straße Wurzeln, eine Hütte erscheint aus dem Nichts, und dann hört Sammer auch noch Gottes Stimme in seinem Kopf, welche ihm das Ringen um eine bessere Welt und den Kampf gegen die Gier nahelegt. Hermann Knapp; Verlag Wortreich, ISBN 978-3-903091-56-6, € 15,90

WER FLIEGEN WILL, MUSS SCHWIMMEN LERNEN Das erste Mal verliebt sein – Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Gefühlschaos. Der Moment, in dem man seine große Liebe trifft, sollte ein ganz besonderer sein. So stellt Henry es sich vor. Doch als er Grace sieht, ist alles anders. Sie entspricht überhaupt nicht seinen Erwartungen, denn Grace ist anders als alle anderen Mädchen. Sie ist zerbrechlich und seltsam. Das macht sie in Henrys Augen nur noch schöner, und er verliebt sich in sie. Aber Grace verbirgt etwas vor ihm, ein tragisches Geheimnis, das zwischen ihnen steht ... Krystal Sutherland; Blanvalet Verlag, ISBN 978-3-7341-0435-0, € 10,30

WER TUT DIR GUT?

Menschenkenntnis leicht gemacht! Wie kann ich mein Gegenüber richtig einschätzen? Wie kann ich verschlüsselte Botschaften eines Menschen wahrnehmen und richtig interpretieren? Wer tut mir gut? Wer schadet mir? Hypnosetherapeut Gabriel Palacios zeigt in einfachen Schritten, was man benötigt, um den wohlwollenden vom manipulativen Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld zu unterscheiden. Auf verständliche Weise wird klar gemacht, wie wir mit den richtigen Menschen um uns herum glücklich werden.

Buchtipp von Maria Russ, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN

Ich bin eigentlich keine Krimi-Leserin. Einen wollte ich mir dennoch zu Gemüte führen: Herbert Dutzlers neuen, „Letzter Stollen“. Das liegt vor allem daran, dass ich den oberösterreichischen Autor für die nächste Ausgabe von UNSER SALZKAMMERGUT interviewen durfte (ET: 5. April). Bei meinen Recherchearbeiten lernte ich, dass Dutzlers Krimis zu den erfolgreichsten Österreichs gehören und speziell seine Gasperlmaier-Serie, deren siebter Teil „Letzter Stollen“ ist, echte Bestseller sind. Auf der Bestsellerliste Taschenbuch des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels im Jänner 2019 findet sich sein neuer Altaussee-Krimi sogar auf Platz 1 vor Jojo Moyes’ neuestem Buch. Wenn das nicht als Leseeinladung zu verstehen ist! „Wunderbar atmosphärisch mit viel Lokalkolorit“, schreibt der Kurier. Dem kann man nur zustimmen. Schöne Sprache, sympathisch-schrullige Charaktere und ein spannender Plot: „Letzter Stollen“ ist in jedem Fall eine Lesereise wert. Herbert Dutzler: „Letzter Stollen“; ISBN 978-3-7099-7910-5, Haymon Verlag, € 12,95

Gabriel Palacios; Allegria Verlag, ISBN 978-3-7934-2404-8, € 18,50

WEITERE BUCH-TIPPS WIE SCHMECKT DAS GLÜCK? SEELENSCHMEICHELEI

NACHHALTIG UND BEWUSST ZERO WASTE KÜCHE

Trotz aller guten Vorsätze darf Verzicht nicht vor Geschmack gehen und neben Kalorienzählen und Alltagsstress auch der Genuss nicht zu kurz kommen! Bloggerin Conny Wagner verführt in eine vielfältige Gefühls- und Genusswelt und sorgt mit 52 Rezepten – von Sauerbraten mit Brezenknödeln bis hin zu Schokoladen-Seidentofu-Tarte – für sechs verschiedene Stimmungen, die satt und glücklich machen.

Die wohl größte Herausforderung unserer Zeit ist das Verschwenden von Lebensmitteln. Autorin, Food Consultant und Gastro-Moderatorin Sophia Hoffmann vermittelt auf unterhaltsame Weise Wissen und Tipps zu Lebensmitteln, Einkauf und Verwertung. 40 Rezepte stellen sicher, dass alles bis zum letzten Krümel verwendet wird. So lecker und einfach kann Restküche sein!

Conny Wagner; Hölker Verlag, ISBN 978-3-88117-181-6, € 26

Sophia Hoffmann; ZS Verlag, ISBN 978-3-89883-854-2, € 25,70

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Anna-Maria und Johannes Ragailler

Caro Schober, Daniela Zach, Christian Buchmair, Nora Sharaf El Din

Voll schräge Märchenwelt Heuer lockte die „Voll schräge Märchenwelt“ die Freunde des Round Table zum Faschingsgschnas nach Grieskirchen – das bunteste Fest des Jahres.

W Ricarda, Helmut und Daniela Samhaber

Eva Berger, Susanna Billinger, Theresa Scharinger

Julius Schneitler, Daniel Blechschmidt, Stefan Borchardt, Sabrina Loibl

enn der Round Table 34 zum Faschingsgschnas einlädt, kommen die Gäste aus Österreich und selbst aus Deutschland, um zu feiern. Das heurige Motto „Voll schräge Märchenwelt“ ließ die bereits traditionelle Sause zu einem der buntesten Feste des Jahres werden, wie die Bilder zeigen. Doch die Round Tabler feiern nicht alleine des Feierns willen, sie tun dies auch wegen des guten Zwecks. Für diesen wurde fleißig gesammelt. Insgesamt brachten die Eintrittsgelder und die Sammlung bei den spendablen Sponsoren bemerkenswerte 20.034 Euro ein, die ab sofort mehreren Projekten zugutekommen werden. Die voll schräge Party des Round Table sollte man sich für nächstes Jahr schon jetzt gedanklich vormerken. Weitere Bilder finden Sie online unter www. dieoberösterreicherin.at.

„Die Einlage des Abends“: Barbara Reiter, Michael und Daniela Kaltseis, Christine Emprechtinger

Gerburg Güttler, „Pinoccio“ Stefan Pimmingstorfer (Präsident Round Table 34), Nina Fellinger, Barbara Schörflinger (Ladies Circle Trattnachtal)

Bianca Kerschberger, Norbert Kaszuba, Christina Baumgartner

© Wolfram Heidenberger

Wiltrud Frei, Gernot Lehner

Paulina Boje, „Die Jägerin“ Johanna und Astrid Atzmannsdorfer, „Schneekönigin“ Ira Kröswang


SOCIETY „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

© privat

© Rudolf Rabenhaupt

Karl Lagerfeld

Siegerin der Wohnträume

Von links: Missenmacherin Janin Baumann, Sarah Krennhuber, Viktoria Ecker, Carina Wagner, Missenmacherin Nicole Kern

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Wer ist die Schönste im Land? Casting: Das Match um die Krone geht in die nächste Runde. Am 8. Februar 2019 fand im Sugarfree Tumeltsham ein weiteres offizielles Casting zur Miss OÖ-Wahl 2019 statt. Unter den Juroren saßen unter anderen die amtierende Miss OÖ Daniela Zivkov sowie Mister OÖ Jürgen Hofmann. Den ersten Platz sicherte sich die 23-jährige Sachbearbeiterin Viktoria Ecker aus Leonding. Auf Platz zwei und drei folgen Studentin Sarah Krennhuber aus Steyr und die Marchtrenker Schülerin Carina Wagner. Das nächste Casting geht am 1. März 2019 in der Remembar in Linz über die Bühne.

TURRINI UND PRÖLL © Ueberreuter Sachbuch

Im Buch „Zwei Lebenswege – eine Debatte“ spricht Schriftsteller Peter Turrini mit Ex-Landeshauptmann Erwin Pröll über Heranwachsen, Leben, Lieben, Kunst und Politik. Das Gespräch moderierte Journalist Herbert Lackner an drei markanten Orten in Niederösterreich. Ueberreuter Sachbuch, ISBN 978-3-8000-7719-9, € 22,95

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Die junge Linzerin Johanna Obermüller wurde zur besten Raumausstatterin Europas gekürt.

ei der Europameisterschaft für Raumaustatter konnte Österreich gleich mit zwei Stockerlplätzen glänzen. Johanna Obermüller, Mitarbeiterin im Tapezierermeisterbetrieb Christian Katzmair aus Linz, holte den Europameister-Titel nach Oberösterreich. Komplettiert wurde das tolle Ergebnis mit dem 2. Platz durch den Tiroler Mathias Stiegeler aus Stumm im Zillertal. Die jeweils zwei besten Innendekorateure und Raumausstatter aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz kämpften an drei Tagen in Bern um den Europameistertitel. Rund um ein vordefiniertes Thema hatten die jungen Fachkräfte anspruchsvolle Wettbewerbsaufgaben, wie Tapezieren, Bodenbelagsarbeiten, Polstern und das Dekorieren von Wohn-Accessoires, zu lösen. Diese Arbeiten wurden live während der Branchenmesse „Heimtexsuisse“ unter Aufsicht einer internationalen Jury ausgeführt. Johanna Obermüller setzte sich schließlich durch und darf sich nun beste Raumausstatterin Europas nennen.


Ende

Moderator Ulli Jelinek, VKB-VD Alexander Seiler, Toni Innauer, VKB-GD Christoph Wurm und Felix Gottwald

Jörg und Karin Gusenbauer, Walter Wurm

VKB-Bank lud zur GalaNacht des Sports Mit der GalaNacht des Sports wurde auch heuer wieder eine rauschende Ballnacht im Linzer Brucknerhaus gefeiert.

Heimo Losbichler, Anna Losbichler

W

Nadine und Bianca Schall

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Credit: Mathias Lauringer

Alexander Seiler, Birgit Gerstofer und Manfred Scheuer

Birgit und Klaus Waselmayr

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Ulrike und Josef Mursch-Edlmayr

as für ein Fest! Am 8. Februar 2019 wurde bereits zum 44. Mal die GalaNacht des Sports gefeiert – und zahlreiche Gäste feierten mit! Prominente aus Wirtschaft, Politik und Sport waren genauso unter den Gästen wie Kunden und Freunde der VKB-Bank, die diesen besonderen Abend präsentierte. Mehr als 2.500 Besucher vergnügten sich im wunderschönen Ambiente des Linzer Brucknerhauses; im VKB-VIP-Bereich begrüßten VKB-Generaldirektor Christoph Wurm und VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler die Gäste. Zuvor waren der Weltklasse-Athlet in der Nordische Kombination Felix Gottwald und Skispringerlegende Toni Innauer bei einem „Meet & Greet“ der VKB-Bank zu Gast auf der MS Linzerin. Das Fazit aus aller Munde: ein rundum gelungener Abend!


Ende

Ludwig Nussbaumer, Martina Nussbaumer, Babs Kaltenbrunner, Karl Kaltenbrunner

Samir El-Masri, Ulrike Ablinger

LH Thomas Stelzer, Bettina Stelzer-WĂśgerer, VKB-GD Christoph Wurm, Bgm. Klaus Luger

Michael und Michaela Burger, Susi und Georg Schweiger

Christoph Wurm, Uschi BrĂźndl, Angelika Sery-Froschauer, Manfred Froschauer, Martin Moser

Tom Walek, Silvia Schneider und Christoph Wurm Petra Horn, Carolin Mack, Traude Rathgeb und Sonja Stieber

Michael und Anette Fenz, Reinhold Mitterlehner und Leo Steinbichler

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Ing. Roland und Ingrid Meuer, Martin Moser


Ende

Karl Staudinger, Angelika Winzig, Herbert Hütthaler, Max Hiegelsberger, Dr. Florian Hütthaler, Johann Forstinger

Pionierarbeit zum Wohl der Tiere Bürgermeister von Schwanenstadt Karl Staudinger

Österreichs erster gläserner Schlachthof von Hütthaler wurde Ende Jänner offiziell eröffnet.

Schlachthof mit Shop

I

Dagmar und Florian Hütthaler

Franz Pöll und AIM-Chef Martin Hubweber

Dr. Florian Hütthaler

Festzelt

Fotos: Cityfoto.at

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Bürgermeister von Redlham Johann Forstinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Fingerfood mit bester Fleischqualität von Hütthaler

n Sachen Tierwohl blickt Europa seit diesem Jahr auf Österreich: Das Konzept „Hütthalers Hofkultur“ ist Europas erstes Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: vom Landwirt über Transport und Schlachthof bis hin zur Verarbeitung und zum Vertrieb über den Handel. Offiziell eröffnet wurde der gläserne Schlachthof Ende Jänner mit hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Rund 14 Millionen Euro investierte das Familienunternehmen in den Neubau des Schlachthofes samt Shop in Redlham, nur unweit des Firmensitzes in Schwanenstadt. „Unser Ziel war es, ein Gebäude zu errichten, in dem gute Arbeitsbedingungen, Wertschätzung dem Tier gegenüber sowie die Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln vereint sind“, betonte Inhaber Florian Hütthaler bei der Eröffnungsfeier. Für alle Interessierten gibt es übrigens ab April immer Freitagvormittag kurze Rundgänge. Mehr Infos: www.huetthaler.at


Ende

Nationalratsabgeordnete Dr. Angelika Winzig

Dagmar und Florian Hütthaler

Karl Staudinger, Dr. Angelika Winzig, Herbert Hütthaler, Max Hiegelsberger, Florian Hütthaler, Johann Forstinger

Claudia Hütthaler, Petra Staudinger (Staudinger und Partner)

Martina Kröpfel (Kröpfel Öle)

Sandra Ebner

Landesrat Max Hiegelsberger

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Ende

Die glücklichen Gewinner mit den Traunstein-Awards

TV1 Oberösterreich und Tips luden ein Salzkammergut-Neujahrsempfang im Stadttheater Gmunden

Wolfgang Plasser (VKB), Karl Eder (Traunsee-Schifffahrt), Georg Friedrichsberg mit Gattin

Ehrwürdiges Ambiente im Stadttheater Gmunden

Erwin Stürzlinger (Bgm. Bad Wimsbach-Neydharting), Katja Stürzlinger, Doris Murray, Andreas Murray (Tourismusverband Traunsee-Almtal)

E

r ist schon zur Tradition geworden: der Neujahrsempfang im Stadttheater Gmunden. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung von TV1 Oberösterreich und Tips. An diesem Abend wurden wieder Menschen vor den Vorhang geholt, die im Vorjahr mit viel Engagement und persönlichem Einsatz Besonderes geleistet haben. Ihre Mühen wurden mit dem „Traunstein-Award“ belohnt. Die erste Auszeichnung ging an ein wahres „Urgestein“ aus dem Almtal, und zwar an Hermann Hüthmayr für seine Bemühungen rund um den Tourismus in seiner Heimat. Den zweiten Award nahm Harald Buchinger stellvertretend für das gesamte Organisationsteam des „Traunsee Bergmarathons“ entgegen. Die Traunseewirte freuten sich über einen weiteren Award, bevor Bernhard Ebner für seinen selbstlosen Einsatz bei der Bergrettung den vierten „Traunstein“ überreicht bekam. Da TV1-Geschäftsführer Manfred Ettinger genau am Tage des Empfangs seinen Geburtstag feierte, waren natürlich auch zahlreiche Gratulationen Teil des Programms. Wie zum Beispiel die seines Teams, das ihn am Ende der Veranstaltung mit einem Ständchen – gesungen von Melanie See – und einer Geburtstagstorte überraschte. „Es war ein Abend mit Freunden“, waren sich alle einig.

Clemens Thaler (OÖN), Josef Gruber und Moritz Walcherberger (beide Tips)

Geburtstagswünsche für Manfred Ettinger

Martina Pühringer (LAbg.), Alois Lanz (BH Gmunden), Ing. Georg Neumann (Stern & Hafferl)

© Andreas Maringer

218 Schülerinnen der Don Bosco Schulen Vöcklabruck mit Landesrat Markus Achleitner und Manfred Ettinger

Friedrich Feichtinger (Bgm. Laakirchen), Gertraud Dopf, Joachim Wintner, Maria Almhofer, Michaela Reisinger (alle Stadtgemeinde Laakirchen)


Ende

Ulrike Rabmer-Koller (WKO) und Birgit Gerstorfer (Landesrätin)

Philipp Freund, Gabi Jungwirth und Thomas Rampetsreiter (alle TV1)

Markus Achleitner (LR), Gerhart Hinterwirth (Backhaus), Michael Waidacher (Gmundner Milch), Hermann Gruber (Metzgerei), Manfred Ettinger (TV1), Stefan Krapf (Bgm. Gmunden), Hubert Stöhr (Eggenberg)

Holatrio

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Manfred Ettinger, Johanna Mitterbauer (Salzkammergut Festwochen), F. Peter Mitterbauer (miba)

219 Almtal-Bürgermeister mit ihrem Preisträger Hermann Hüthmayr

Lorenz Cuturi (Medienhaus Wimmer) und Claudia Weinberger (TV1)

Traunseewirte

Harald Stelzer und Richard Poiger (Swans), Philipp Freund (TV1)


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Monika und Martin B., Susanne und Bernhard Pointinger, KR Rudolf Aigner Ex-Stadträtin Veronika Hager erhielt für ihr politisches Engagement den Ehrenring der Stadt Grieskrirchen.

10. Grieskirchner Neujahrsempfang Traditionell lud Bürgermeisterin Maria Pachner zum Grieskirchner Neujahrsempfang. Die Ränge im Festsaal des Landschlosses Parz waren wieder gut gefüllt.

Stadtrat Leopold Hofinger, Philipp Haas (Vitalwelt), Gerald Schlager (HT1)

Fritz Schmidbauer, Silke Reiter, Hannes Schwarzmannseder

E Christine Schmidbauer, Opernsänger Reinhard Mayr, Bgm. Maria Pachner

Julia Mittermayr, Constance Haslberger (Rundschau), Manfred Ettinger (TV1)

s war der zehnte Neujahrsempfang von Maria Pachner in ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin. Neben einem interessanten Rückblick wurde ein breiter Ausblick auf die Pläne der Bezirkshauptstadt gegeben. Im Rahmen eines Talks stellten die Neo-Stadträte Leopold Hofinger und Franz Pointinger ihre Perspektiven für ihr Wirken in Grieskirchen vor. Hofinger löste ja den Unternehmer und Grieskirchner Wirtschaftskammer-Obmann KR Laurenz Pöttinger ab. Pointinger folgte Veronika Hager als Stadtrat. Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Überreichung des Ehrenrings der Stadt Grieskirchen an Stadträtin a.D. Veronika Hager. „Ich hatte heute die große Ehre, eine Frau zu würdigen, die vielseitiger und facettenreicher nicht sein könnte“, so Bürgermeisterin Maria Pachner. Zum kulturellen Abschluss gab Opernsänger Reinhard Mayr sein gesangliches Können zum Besten. Beim feinen Buffet und einem Gläschen Grieskirchner Pils wurde im Anschluss fleißig genetzwerkt.

Rainer Sickinger, Julius Schneitler, Stefanie Schrempf, Stefan Pimmingstorfer, Thomas Pachner

© Wolfram Heidenberger

Laurenz Pöttinger, Stadtrat Christian Flotzinger

Günter Haslberger, Christian Stemmer, Alfred Bachinger, Franz Königsdorfer

Heidi Kornhuber, Christian Steiner, Sieglinde Schindelar, Astrid Hofstätter

Bgm. Klaus Höllerl, Erwin Hangl, Jürgen Baumgartner


März 2019

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Lust auf Burgenland

SONNE OBEN UND UNTEN. Rapsfeld in Hannersdorf.

Roadmovie zum Blättern

Das Burgenland und seine Hidden Places. Petra Werkovits und Peter Vukics, eine Jennersdorferin und ein „Zuagroaster“, tauchen handverlesene Perlen auf.

TEXT: Viktória Kery-Erdélyi

FOTOS: Petra Werkovits, Vanessa Hartmann

224 2


Lust auf Burgenland

NATUR PUR. Goberling-Teiche, Stadtschlaining.

MITTELPUNKTSTEIN. Die Mitte des Landes markiert ein Basaltbrocken vom Pauliberg – beschriftet in drei Sprachen.

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P

ssst. Horcht einmal“, sagt Petra Werkovits am Ufer des idyllischen Dorfteichs Dubanjak. Wir stehen am Ortsrand von Frankenau und lauschen voller Erwartung. „Hier soll eine Kapelle untergegangen sein, ihr Geist aber noch unter Wasser leben. Wer die Glocken hört, dem wird etwas Gutes passieren“, erzählt sie mit einem Augenzwinkern. Die Sage ist eine jener Geschichten, die sie mit dem Journalisten Peter Vukics im Burgenland auflas. Seit der Schulbank sind die beiden einander freundschaftlich verbunden. Nun inhalieren sie das Land quasi Zentimeter für Zentimeter – von Kalch bis Kittsee. Sie arbeiten an einem Roadmovie zum Blättern: Jedem der sieben Bezirke wird ein Bildband gewidmet; wenn das Burgenland 2021 seinen „Hunderter“ feiert, erscheint das letzte Werk der Reihe.

GESCHICHTE(N) MIT SCHMÄH. Roadmovie-Erzähler Petra Werkovits und Peter Vukics.

IM PLAUDERTON Mit einem klassischen Reiseführer haben ihre Bücher wenig gemein. Besonderheiten, von denen sie noch nie gehört haben, werden Gäste und Einheimische entdecken. Und dann ist da noch die ungewöhnliche Erzählweise. Wie im Interview, so rennt zwischen den beiden auch auf dem Papier der Schmäh: in einer Art Dialogform, „im Plauderton“ festgehalten. Die unterhaltsame Garnierung rankt sich um detailverliebte Recherchen und Gespräche mit den Menschen vor Ort. Jeder noch so kleinen, öffentlich weniger bekannten Gemeinde begegnet man mit derselben Offenheit. Peter Vukics� Credo: „Du darfst dich nie wissend, was passiert, in eine Situation 225 3


Lust auf Burgenland

FÜR JA-SAGER. Romantische Kapelle im Schloss Kohfidisch.

BETEN MIT WEITBLICK. Kirche von Neuhaus in der Wart.

WEINBLICK. Der Blick von der Aussichtsplattform am Eisenberg (Gemeinde Deutsch Schützen-Eisenberg).

begeben. Denn dann entgeht dir, was wirklich passiert.“ Drei Bände sind bisher erschienen: über die Bezirke Jennersdorf, Güssing und Oberwart; am Bezirk Oberpullendorf wird gerade gearbeitet. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? In Unterpullendorf, wo wir das Duo zum Interview treffen, hatte schon Oscar-Preisträger Michael Haneke Szenen seines Films „Wolfzeit“ gedreht. Dort wurde ebenso der Grundstein für das renommierte Bus- und Reiseunternehmen Blagusz gelegt; Paul Blagusz I. versorgte bereits ab 1926 den Wiener Naschmarkt mit Eiern, Obst, Wildbret und Schwammerl. Im Gasthaus Mlikarnica, das mit dekorativen alten Kannen von seiner Vergangenheit als Milchsammelstelle zeugt, schmeckt es nicht nur, man lauscht einem wunderbaren Sprachenmix aus Ungarisch, Romanes und Burgenlandkroatisch; für den Gast wird auf Deutsch geswitcht. „Einen schönen Ausblick hat man beim Mittelpunktstein“, verrät Petra Werkovits. Der Basaltbrocken vom Pauliberg thront neben der zauberhaften Donatuskapelle, „ein herrlicher Platz für einen Sonnenuntergang“. Reizvoll machen die Bücher auch, dass die Protagonisten ihre

unterschiedlichen Perspektiven fusionieren: Petra Werkovits ist Jennersdorferin, Peter Vukics „Zuagroaster“ – er lebt in Schwechat, Niederösterreich. „Das Team funktioniert gut“, leitet er ein. „Wir ergänzen einander super“, vollendet sie seinen Satz. Sie organisiert und fährt, er macht Notizen, bereichert sowohl mit historisch wichtigen Fakten als auch mit pointierten Anekdoten. Eine wichtige Rolle spielen die Fotos; viele schöne, mitunter auch skurrile Szenerien fing Petra Werkovits selbst ein, andere Bilder wurden von Fotografinnen und Fotografen aus den jeweiligen Regionen zur Verfügung gestellt. VON PETER HANDKE BIS ELFIE SEMOTAN Eine besondere Vorgeschichte gibt es außerdem. Diese setzt dort an, „wohin Peter Handke seinen Tormann flüchten ließ“. Im Künstlerdorf Neumarkt an der Raab, dem die beiden ihre erste, auf eben diesen Namen hörende Kollaboration widmeten (Residenzverlag). Petra Werkovits leitete ab 2008 das Künstlerdorf, studierte parallel Kulturmanagement und verfasste ihre Abschlussarbeit über das idyllische Kleinod. Dabei stieß sie auf faszinierende Dokumente und Geschichten. Der 226 4


Lust auf Burgenland

MÄRCHENHAFT. Das im maurisch-byzantinischen Stil erbaute Schloss Rotenturm.

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RÖMERBRÜCKE. In Kroisegg (Grafenschachen).

unvergleichbare Ort mit seinen mit Stroh gedeckten Häusern diente ab den 1960ern vielen Künstlern als Rückzugsort und Quelle der Inspiration: von Peter Turrini über H. C. Artmann bis hin zu Elfie Semotan, Werner Schwab und Christian Ludwig Attersee. „Das durfte nicht in den Kastln verschwinden“, sagt Werkovits und initiierte ein Buchprojekt – gemeinsam mit Peter Vukics. Mehr als 100 Interviews führten sie dafür; „als wir die erste Auflage präsentierten, war das wie eine Rückholaktion der Stars“, erzählt Vukics. Mit dem preisgekrönten Werk gastierte das Duo in vielen europäischen Städten, „da haben wir Blut geleckt“, sagt Petra Werkovits. Die Initialzündung für die aktuelle Bezirksreihe gab Hermann Prem, Bezirkshauptmann von Jennersdorf, der sich ein Buch über „seinen“ Bezirk wünschte. Mit dem Erfolg weitete das Duo das Projekt aus. Allein im Bezirk Oberwart legten sie 5.200 Kilometer zurück, in Oberpullendorf waren es 3.000. Noch ein Geständnis: Wir haben die Glocken im Teich nicht gehört. Oder aber das Magenknurren, für das eine Wirtshauswerbung verantwortlich war, übertönte sie. Es lockte mit: „Ab Freitag das gesunde Backhendl.“ Dann also: Guten Appetit!

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Lust auf Burgenland

Abenteuer und Erlebnis im Burgenland

Ob golfen, Natur erleben, im Kellerstöckl chillen, wandern, Rad fahren oder ein erholsamer Thermenaufenthalt – das Burgenland punktet mit Vielfalt. TEXT: Nicole Schlaffer

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FOTOS: Peter Burgstaller, Nationalpark Neusiedler See/Seewinkel, Christian Krammer

as Burgenland ist reich an Sehenswürdigkeiten, historischen Wegen und einer abwechslungsreichen Landschaft. Wer das Land zu Fuß erkunden will, kann sich am neu erschlossenen „Bernstein Trail“ erfreuen und wird eine interessante Route in Verbindung mit der antiken Bernsteinstraße entdecken. Dieser neue Nord-Süd-Wanderweg macht die Sehenswürdigkeiten sowie die pannonische Landschaft erlebbar und kann über eine eigene Verkaufsplattform mit neuem Buchungsund Reservierungstool gebucht werden.

Pilgern ist für viele Menschen zu einer Art spiritueller Entschleunigung geworden. Im Burgenland wurden daher die Wege um die traditionellen Pilger- und Wallfahrtsstätten mit den bestehenden Pilgerwegen und Wallfahrtsorten vernetzt und mit zusätzlichen touristischen Angeboten wie Naturlehrpfaden, Themenwegen, Museen sowie mit Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben zu einem regionalen Gesamtangebot verbunden. Dabei kommen nicht nur Wanderer auf ihre Kosten, sondern auch Angebote für Radfahrer und 228 6

Busgruppen wurden geschaffen. Die Pilger- und Wanderwege sollen künftig auch grenzüberschreitend mit den angrenzenden Bundesländern, der Slowakei und Ungarn zusammengeführt und vernetzt werden. Auch rund um den Neusiedler See kann die 120-km-Route der legendären 24 h Burgenland Extrem Tour, die alljährlich Ende Jänner stattfindet, nun ganzjährlich begangen werden – die Markierungen für Wanderer bleiben seit heuer das ganze Jahr über bestehen.


© Andreas Hafenscher

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Lust auf Burgenland

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Weinbergen kann der Artenreichtum der burgenländischen Tier- und Pflanzenwelt erkundet werden: zum Beispiel bei einer idyllischen Kanufahrt auf der Raab oder beim faszinierenden Birdwatching in der Region Neusiedler See. Entspannen und die Seele baumeln

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Lust auf Burgenland

Kulturhighlights im Burgenland

Kaum ein anderes Bundesland bietet so tiefgründige kulturelle Vielfalt. Von Haydn über Operette, Punkrock, bildende Kunst und Diskurs – das Burgenland und seine Besucher lieben Festivals.

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mit Überraschungen aus dem Barock Luigi Tomasini, Haydns Freund und erster Geiger der Hofkapelle, führt in historischer Gewandung durch die Altstadt. Termine 2019: • FR, 14. Juni 2019 • FR, 26. Juli 2019 • SA, 31. August 2019 • FR, 27. September 2019 Anmeldung erforderlich bei Tourismusverband Eisenstadt Leithaland, Tel.: 02682/ 67 390, info@eisenstadt-leithaland.at

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HISTORISCHE KOSTÜMFÜHRUNG

EIN KLEINER AUSZUG AUS DEN VERANSTALTUNGEN RUND UM DEN

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Der Name keiner anderen Stadt ist so untrennbar mit Joseph Haydn verbunden wie Eisenstadt. Fast vier Jahrzehnte wirkte der große Komponist am Hofe Esterházy. Zu seinem 210. Todestag erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm. Alle Infos dazu auf www.eisenstadt.at. Wer ganz in die Welt Joseph Haydns eintauchen möchte, kann dies bei einer historischen Kostümführung tun.


Lust auf Burgenland

TEXT: Nicole Schlaffer

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ehr als 20 mehrtägige Musik-Festivals über das gesamte Jahr verteilt hat das Burgenland zu bieten. Hinzu kommen Hunderte von musikalischen und künstlerischen TagesEvents von Nord bis Süd. Das Nova-Rock als Aushängeschild der alternativen Musikrichtungen bis hin zum Jennersdorfer Festivalsommer jOpera im Schloss Tabor – vom legendären Lovely Days Festival in Eisenstadt bis hin zum kleinen, aber feinen Klangfrühling in Stadtschlaining. Natürlich nicht zu vergessen Klassiker wie die Seefestspiele Mörbisch oder heuer wieder neu die Oper im Steinbruch St. Margarethen. GEDENKEN Die Landeshauptstadt Eisenstadt stellt das Jahr 2019 ganz unter den Banner eines großen Meisters. Der Todestag von Joseph Haydn jährt sich heuer zum 210. Mal. Viele größere und kleinere

FOTOS: Jerzy Bin, Peter Burgstaller

Veranstaltungen werden über das gesamte Jahr hindurch an das Gesamtwerk Joseph Haydns erinnern, der den größten Teil seiner musikalischen Laufbahn als Kapellmeister am Hof der Familie Esterházy verbrachte. OPER & OPERETTE Peter Edelmann widmet sich in seiner zweiten Saison als Künstlerischer Leiter der Seefestspiele Mörbisch Franz Lehars „Das Land des Lächelns“ und holt damit die berühmte Mörbisch-Legende Harald Serafin wieder auf die Bühne. Der Operettenklassiker wird in einer verkürzten Version auch für Vorund Volksschulkinder zu sehen und hören sein. In Sachen Oper tut sich heuer auch wieder etwas im Burgenland. Gemeinsam mit Betriebsdirektorin Katharina Reise und dem künstlerischen Produktionsleiter Hendrik Müller, ist Daniel Serafin künftig für

alle Opernproduktionen bei Esterházy verantwortlich. Auf dem Spielplan stehen heuer bereits Mozarts „Zauberflöte“, die im Sommer im Steinbruch St. Margarethen aufgeführt wird, sowie die halbszenische Aufführung von „Orfeo und Euridice“ im Herbst im Schloss Esterházy in Eisenstadt. Im Süden profiliert sich Musical Güssing heuer im Herbst mit „Aida“ von Elton John und Tim Rice. „Martha“ gibt es beim Jennersdorfer Festivalsommer auf Schloss Tabor zu sehen. Im mittelburgenländischen Raiding hören Klassikfans heuer erstmals zwei Orchesterzyklen im Rahmen des Liszt Festivals. HARTE KLÄNGE Härter geht es mit Rock, Hardcore & Rock 'n' Roll bei Festivals wie Nova Rock, Lovely Days oder Picture On zu – mit Bands wie The Sisters of Mercy,

SEEFESTSPIELE MÖRBISCH „Das Land des Lächelns“ bezaubert 2019 alle Operettenliebhaber.

© Jerzy Bin

Das Land des Lächelns 11. Juli – 24. August 2019 Beginn: Juli 20.30 Uhr, August 20 Uhr www.seefestspiele.at

© Jerzy Bin

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rleben Sie die berührende Liebesgeschichte zwischen dem Wiener Mädel Lisa und dem chinesischen Prinzen Sou-Chong, die vom Einfluss unterschiedlicher Kulturen und gesellschaftlicher Verpflichtungen geprägt wird. Die Dichte an unvergesslichen Melodien wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Immer nur lächeln“ und die weltweit größte Operettenbühne inmitten der atemberaubenden Naturkulisse des Neusiedler Sees versprechen einen Abend, der lange in Erinnerung bleibt. „Das Land des Lächelns ist wahrscheinlich die emotionalste aller Operetten, die keinen Besucher ungerührt lässt“, schwärmt Mörbisch-Direktor Peter Edelmann, „ein Abend voll Romantik und großer Gefühle ist garantiert. Und eines kann ich Ihnen bereits jetzt verraten: Das Bühnenbild wird wieder sehr spektakulär.“

Peter Edelmann 235 13


Lust auf Burgenland

Slipknot, Sum 41 oder Jethro Tull By Ian Anderson und Toto. Kunstliebhaber finden in den zahlreichen Museen und Ausstellungen

Interessantes zu entdecken. Die Landesgalerie Burgenland ist ein Schauplatz für zeitgenössische und moderne Kunst in allen Spielarten und bildet damit eine

Plattform sowohl für Künstler als auch für ein kunstinteressiertes Publikum und nimmt sich dabei eine der ureigensten Aufgaben der Kunst zum Vorsatz: Kunst soll Perspektiven verändern und zum Nachdenken anregen. Auch das OHO (Offenes Haus Oberwart) im Süden ist eine kulturelle und gesellschaftskritische Institution, die es sich zur Absicht erklärt hat, den restaurativen Tendenzen des Kulturbetriebes die Vitalität jetztzeitbezogener Lust am durchtriebenen Blick entgegenzusetzen und der zeitgenössischen Kunst eine Bresche zu schlagen. So haben sich in den letzten Jahren starke Segmente in den Bereichen Modern Dance, Literatur und Theater, Junge Kunst und Musik, Film(festival) und Bildende Kunst herausgebildet, die in gewissen thematisch gebündelten Jahresprojekten auch spartenübergreifend zusammenwirken und von Diskussionsveranstaltungen sowie Konzerten und Events der Jugendkultur ergänzt werden.

DIE ZAUBERFLÖTE IM STEINBRUCH Max Simonischek als Papageno, ausgezeichnete Kostüme und das Bühnenbild als Hauptdarsteller: ein faszinierendes Erlebnis erwartet die Besucher heuer in der einzigartigen Kulisse des Steinbruchs St. Margarethen in Mozarts „Zauberflöte“.

© Katharina Schiffl

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© Katharina Schiffl // Caption: Künstlerfest Festivalsommer Neusiedlersee 2018 im Palais Schönburg am 5.6.2018 // Originalname: pienkos_obonyarkatharina-schiffl.jpg

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© Andreas Tischler // Caption: Tosca 2015 // Originalname: steinbruch-st.-margareten-28c-29_andreas-tischler.jpg

© Andreas Tischler

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ie einzigartige Felslandschaft des Steinbruchs St. Margarethen bietet eine spektakuläre und zugleich märchenhafte Kulisse für diesen Klassiker, im Bühnenentwurf von Raimund Bauer spielt die gewachsene Landschaft selbst eine Hauptrolle. Die Premiere der Inszenierung von Carolin Pienkos und Cornelius Obonya, die das erste Mal auf Europas eindrucksvollster Freilichtbühne Regie führen, ist am 10. Juli 2019. Mit Mozarts „Zauberflöte“ steht eine der bekanntesten und beliebtesten Opern überhaupt auf dem Spielplan, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Termine: 10.7. bis 17.8. Beginn: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr Dauer: ca. 3,5 Std. inkl. Pause Preise: € 33,– bis € 145,– www.operimsteinbruch.at wien-ticket.at • oeticket.com tickets@panevent.at


Lust auf Burgenland

Delikates Burgenland Gemütlicher Buschenschank oder Haubenrestaurant, Nahversorger oder Schmankerlwirt – in jedem Fall geschmackvoll. TEXT: Nicole Schlaffer FOTOS: Peter Burgstaller, Christian Krammer

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ie wieder die Öffnungszeiten des Lieblingsbuschenschanks vergessen, wissen, wer wo gerade offen hat – mit der neuen Buschenschank-App ist das ab

April im Burgenland möglich. Das südburgenländische Projekt wird den Tourismus beleben und den südburgenländischen Flair von Gemütlichkeit und Gastfreundschaft gepaart

mit hervorragenden Weinen und regionalen Schmankerln über die Landesgrenzen hinaus transportieren. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Naturpark Weinidylle und ergänzt wird

GENUSS AM NEUSIEDLER SEE Direkt am Wasser des Neusiedler Sees können in bezaubernder Atmosphäre schöne Stunden genossen werden.

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as Seerestaurant Katamaran in Rust bietet seinen Gästen alles, was das kulinarische Herz begehrt. Und noch mehr: der traumhafte Ausblick durch die einzigartige Architektur lässt Sie atemberaubende Sonnenuntergänge genießen und die Liegestühle am Strand verhelfen Ihnen zu chilligen Stunden mit einem coolen Drink an der Schirmbar. Auch Hochzeiten, private oder Firmenfeiern richtet das Team des Katamaran gerne für Sie aus (zwei Etagen mit je 90 Sitzplätzen innen und rund 300 Sitzplätzen auf den Terrassen direkt am Wasser).

SEERESTAURANT KATAMARAN Ruster Bucht 1 • 7071 Rust Tel.: 02685/20 441 office@restaurant-katamaran.at www.restaurant-katamaran.at

HOTEL KATAMARAN

Die Gäste dafür bringen Sie im vor knapp zwei Jahren errichteten, modernen Hotel direkt am romantischen Schilfgürtel des Neusiedler Sees unter. Das Hotel Katamaran ist im Stil einer Yacht erbaut und sorgt für die ersehnte Wohlfühlatmosphäre.

Am Hafen 1 • 7071 Rust Tel.: 02685/24 680 office@hotel-katamaran.at www.hotel-katamaran.at

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Lust auf Burgenland Die traumhafte Kulisse des Eisenbergs im Südburgenland.

es durch einen Info-Point im Weinmuseum Moschendorf. GUSTOSTÜCKERL Kulinarisch hat das Burgenland alles zu bieten, was das Genießer-Herz begehrt. Die Region Neusiedler See ist nicht nur touristisch gut aufgeschlossen, sondern

beherbergt auch viele lukullische Hotspots rund um den See mit Urlaubsfeeling und wirklich traumhaften Sonnenuntergängen. Über das ganze Land verteilt beweisen die burgenländischen Schmankerlwirte, wie regionale Spezialitäten und lokale Produkte zeitgemäß interpretiert werden können.

Kredenzt wird dabei die ganze Vielfalt der burgenländischen Küche mit der jeweiligen regionalen Note, nach traditionellen Rezepten zubereitet. Als in der Region tief verwurzelte Familienbetriebe verarbeiten die Schmankerlwirte vornehmlich sorgfältig hergestellte Produkte aus der Region. Und nicht zuletzt stehen auch vielfach prämierte Weine aus dem Burgenland sowie sortenreiche Fruchtsäfte auf der Speisekarte. FLÜSSIGER GENUSS Denn dass die Burgenländer guten Wein machen können, ist national und international bekannt. Auch Besonderheiten wie der Uhudler haben einen fixen Platz in den Weinkellern gut sortierter Vinotheken und Gastro-Betrieben. Zahlreiche Weinveranstaltungen lassen Gäste nicht nur die edlen Tropfen verkosten, sondern geben persönlichen Einblick in die Arbeit der Winzer und sorgen für eine interessante Auszeit vom eigenen Alltag mit viel Genuss und Abwechslung. Hier finden Sie einen Überblick: www.weinburgenland.at

SONNE ZUM TRINKEN! Woran erkennen Sie einen großen Roten? An der Bezeichnung Mittelburgenland Dac ‚Reserve‘. Und er hat nur eine Aufgabe: Ihnen zu munden.

www.blaufränkischland.at

7.3. Burgenlandpräsentation, Linz – Design Center 1.4. Burgenlandpräsentation, Wien – Hofburg 22. –  2 4.3. Red turns – Skiberg trifft Weinberg, Zell am See 25.3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC, Götzis – Kulturhalle AmBach 26.3. Mittelburgenland DAC meets Weinviertel DAC, Salzburg – Amadeus Terminal 11.5. Lange Nacht der Vinotheken in allen sechs Vinotheken des Blaufränkischlandes

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In jedem Fall sollten Sie die großen Roten bei einem der zahlreichen Events verkosten oder der Region und den Winzern einen Besuch abstatten.

VINOPHILE EVENTS

© Verein Blaufränkischland

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as Mittelburgenland – auch „Blaufränkischland“ genannt, ist die Region mit den meisten Sonnenstunden im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass dort seit jeher das bedeutendste Anbaugebiet für den Blaufränkisch zu finden ist. Keine andere Region hat sich der Kultur dieser edlen und weltweit unverwechselbaren Rotweinsorte so intensiv gewidmet wie die Winzer im Mittelburgenland. Großartig, wenn Sie diese schon in Ihrem bevorzugten Restaurant bekommen. Falls nicht, vielleicht brauchen Sie ein neues Lieblingslokal?


Ende

Die Wimmer-Medien-Geschäftsführung mit Lorenz, Gino und Paolo Cuturi mit Begleitung und Werber Rainer Reichl (re.) sowie dessen Frau Silvia (2.v.l.)

Der Höhepunkt des Abends: Olympiasieger Felix Gottwald überreichte der SkisprungLegende Toni Innauer den „Sports Life Award Austria“

Show, Sport & Musik bei der GalaNacht des Sports

Moderatorin Silvia Schneider begrüßte Christoph Wurm, Generaldirektor der VKB-Bank und Hauptsponsor der GalaNacht des Sports, auf der großen Bühne des Linzer Brucknerhauses

Unternehmer Josef Heidlmair, Franz Grad (Transdanubia) mit Gattin Edita und HabauGeschäftsführer Hubert Wetschnig (r. ) mit Bettina

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Nationalteam-Trainer Franco Foda und seine Frau Andrea mit Katarina und Gottfried Wurpes (Technogym)

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ehr als 2.500 Besucher tanzten bei der GalaNacht des Sports 2019, veranstaltet von den OÖNachrichten und der Liva, im Linzer Brucknerhaus gemeinsam mit Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport durch den Abend. Der emotionale Höhepunkt war die Übergabe des „Sports Life Award Austria“ an Skisprunglegende Toni Innauer. Die Laudatio hielt Österreichs erfolgreichster Olympia-Sportler Felix Gottwald. © Roland Pelzl, Alexander Schwarzl, Volker Weihbold, Cityfoto

Reinhard Pohn (Generali) und seine Ingrid

Getanzt wurde bis in die frühen Morgenstunden.

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Die Ex-Ski-Stars Elisabeth „Lizz“ Görgl und Michaela Kirchgasser mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (Mi.), Bürgermeister Klaus Luger (re.) und OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer (li.)

Peter Augendopler senior und junior: Die BackaldrinEigentümer mit den Spitzensportlern Sarah Lagger, Kathrin Lang und Dominik Distelberger

Mitternachtskonzert von „The Tribute“

Fulminante Eröffnungsshow mit Cesár Sampson und Eric Papilaya


Ende meinbezirk.at/hoch10

SEI DU DIE

ST RY UND SCHREIB MIT UNS GESCHICHTE.

Die Nachbarschaft stärken hoch 10. Vereinen eine Bühne bieten hoch 10. Menschen zusammenbringen hoch 10. 10 Jahre BezirksRundschau. Wir feiern hoch 10 und du feierst mit! 240


KINDERBUCH-TIPPS

Drachen an den Start

Zuhause in der Stadt

Alles Frühling!

Vier Drachenreiter, ein Wettrennen. Wer wird gewinnen? Noch liegen alle dicht beieinander. Plötzlich stürzen Steine die Felswand hinunter – was nun? Sollen die Reiter den Steinen ausweichen oder hindurch fliegen? Das entschiedet der Leser selbst: Am Ende jeder Seite kann er wählen, auf welcher Seite es weitergeht. Zum Immer-wieder-Neulesen!

Siehst du die Tauben in der Innenstadt, die Marktstände oder die Enten im Teich des Stadtparks? Wohin ist eigentlich der Fahrradfahrer unterwegs? Auf bunten Suchbildern können kleine Leser die am Rand abgebildeten Tiere, Menschen, Fahrzeuge und andere Gegenstände wiederfinden, zählen und benennen sowie zahlreiche Details entdecken!

Der kleine Rabe Socke ist neu im Wald und will sofort Freunde finden. Das gelingt ihm auch. Eddi-Bär zeigt ihm, wie man etwas wachsen lassen kann. Anschließend beweist sich der kleine Rabe, dass er der größte Ostereimaler aller Zeiten ist. Drei rabenstarke Frühlingsgeschichten in einem dicken Band.

Ab 6 Jahren. Zapf; Tulipan Verlag, ISBN 978-3-86429-414-3, € 9,20

Ab 2 Jahren. Sébastien Braun; Magellan, ISBN 978-3-73481-565-2, € 13,40

Ab 3 Jahren. Nele Moost; Esslinger, ISBN 978-3-48023-403-5, € 13,40

Linz. Stadtführer für Kinder In Linz gibt es viel zu entdecken: Auf sechs Rundgängen lernt man alle Seiten von Oberösterreichs Hauptstadt kennen. Neben Sehenswürdigkeiten und der Linzer Geschichte findet man spannende Rätselfragen und Aufgaben, die zum genauen Schauen anregen und spielerisch Wissen vermitteln. Entdeckungsreisen, an denen Kinder als auch Erwachsene Spaß haben! Ab 8 Jahren. Barbara Schinko; Picus Verlag, ISBN 978-3-7117-4006-9, € 12

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Von der Couch

INS KINO

„Alexa, was steht heute am Kinoprogramm?“ – Die Experten der Digitalagentur pixelart präsentieren die erste Sprachsteuerungs-App für Star Movie-Kinos.

Fortlaufende Entwicklung geplant Sprachsteuerung ist ein heißes Thema. Viele Haushalte verfügen bereits jetzt über die Amazon Echo-Sprachsteuerung. „Der neue Digitalservice, die Star Movie-Sprachsteuerung, wird schon sehr gut angenommen“, so Hans-Peter Obermayr, Geschäftsführer von Star Movie. „Das positive Feedback unserer Kunden bestärkt uns, das Angebot auszubauen und zusammen mit der Digitalagentur pixelart weiterzuentwickeln.“

Nutzererlebnis für Kinobegeisterte „Alexa, was steht heute am Kinoprogramm?“ – mit dieser einfachen Frage steht der neue Star Movie-Sprachservice über Amazon Echo ab sofort zur Verfügung. Er – oder besser gesagt „Alexa“ – gibt Antworten darauf, welche Filme zu welchem Zeitpunkt im Kino gespielt werden, wobei der Standort des Nutzers automatisch erkannt wird. Dadurch erhält man auch gleich sämtliche Infos zu Öffnungszeiten und Kinoprogramm des nächstgelegenen Star Movie-Kinos. Sobald die Vorne: Michael Glas (Geschäftsführer pixelart), Entscheidung für DaHans-Peter Obermayr (Geschäftsführer Star Movie); tum, Uhrzeit und Film hinten: Leon Zadravec (Development), Veronika Kagerer gefallen ist, reichen dann (Projektmanagement),

© pixelart

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it der App ist es Kinobesuchern ab sofort möglich, ihren Amazon Echo via Sprachsteuerung über das aktuelle Kinoprogramm aller Star Movie-Kinos zu befragen und quasi direkt von der Couch aus zu buchen. Auch Fragen zu Öffnungszeiten und Reservierungsmöglichkeiten in den Star Movie-Kinos in Österreich beantwortet „Alexa“ damit künftig auf Anhieb. „Unser langjähriger Kunde Star Movie war von der Idee der Sprachsteuerungs-App sofort begeistert, daher konnten wir schon im Dezember 2018 die erste Version auf den Markt bringen“, so Michael Glas, CEO & Technical Lead bei pixelart. „Damit setzen die Star Movie-Kinos eine weitere Benchmark im deutschsprachigen Raum, sind sie doch die Ersten, die diesen Digitalservice auf Basis von künstlicher Intelligenz anbieten.“

ein paar letzte Sprachanweisungen bis zum perfekten Kinoerlebnis. „Wir sind stolz, an einem der ersten relevanten Nutzungserlebnisse für Alexa-Kunden in Österreich mitgewirkt zu haben“, so Bernhard Hochrainer, Senior Digital Strategist bei pixelart.

Florian Mayrhofer (Teamleiter)

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