BlickLokal Dinkelsbuehl/Feuchtwangen KW 6 2023

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THEATERMONOLOG „DER KONTRABASS“

FEUCHTWANGEN (RED). Schon

mehrfach war der Schauspieler

Franz Josef Strohmeier in Feuchtwangen aktiv: 2019 und 2022 auf der Kreuzgang-Bühne in der „Geierwally“ als Bären-Joseph und „Im weißen Rössl“ als Zahlkellner Leopold Brandmeyer, der erfolgreich, unterhaltsam und musikalisch um die Rössl-Wirtin warb. Im Oktober 2020 stand er zudem in der Reihe Kreuzgangspiele extra gemeinsam mit Maria Hafner und seinem Programm „Kraftbayerisches aus der Bauern-Erotik“ auf der Bühne. Nun kehrt Franz Josef Strohmeier am 4. März 2023 nach Feuchtwangen

zurück: Der Schauspieler präsentiert den Theatermonolog „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind. Als Protagonist des Stückes er-

zählt uns Strohmeier vom Alltag mit dem größten, unhandlichsten und „un-solistischsten“ Solo-Instrument, von seinen Nöten und seinenTräumen,vonseinemMinderwertigkeitsgefühl und – von seiner heimlichen Liebe zur Sopranistin Sarah. Seine manchmal nörgelnde Unzufriedenheit, aber auch seine scharfzüngige Kritik an denen, die schuld sind an seiner Situation, bis hin zu brillant gespielter „Selbstgefälligkeit“, offenbarendieAbgründedesKünstlerdaseins. Süskind hat ein Solo für einen Schauspieler geschrieben einfühlsam, bitter-komisch und voll Esprit. Der Monolog „Der Kontrabass“, einst vor 35 Jahren uraufgeführt am MünchnerCuvilliéstheaterundlängstein ebenso berühmtes wie unterhalt-

sames Stück Theatergeschichte, machte Patrick Süskind auf einen Schlag bekannt. Mit dem Roman „Das Parfüm“ (verfilmt von Tom Tykwer) erlangte er kurz darauf Weltruhm. Der Theaterabend mit Franz Josef Strohmeier findet am Samstag,den4.März2023um20 Uhr in der Stadthalle Kasten statt. Die nächste Veranstaltung in der Reihe Kreuzgangspiele extra ist der Theaterspaziergang „We are Poems“ am 25. Mai 2023. Dieser ist schon seit Langem ausverkauft. Im April beginnen die Proben für die Sommer-Saison. Am 13. Mai feiern die Festspiele mit dem Familienstück „Das Dschungelbuch“ ihre erste Premiere. Im Kreuzgang versprechen die Kreuzgangspiele auch in der Jubiläumsspielzeit 2023 beste Unter-

haltungmitgroßenProduktionen:

„Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal und die herrlich bissige Komödie „Der Geizige“ von MolièrestehenhieraufdemSpielplan. Für die Kleinsten ab 3 Jahren ist „Der kleine Häwelmann“ im Nixel-Garten zu sehen. Für junge Erwachsene ist hier an der alten Stadtmauer zudem ein besonderes Theaterprojekt geplant, das sich von der Gegenwart aus dem Fragment „Woyzeck“ von Georg Büchner nähert. Zum 75. Geburtstag der Kreuzgangspiele wird auch der Feuchtwanger MarktplatzzurBühne:Zuerleben ist ein großes Theaterspektakel, dasaufdem„großenWelttheater“ vonPedroCalderóndelaBarcain einer Version von Hugo von Hofmannsthal beruht.

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Franz Josef Strohmeier kommt am 4. März 2023 nach Feuchtwangen
Unser Sonderthema „Eigenheim“ auf Seite 6 und 7
Der Schauspieler Franz Josef Strohmeier kehrt am 4. März 2023 mit dem Theatermonolog „Der Kontrabass“ in die Kreuzgangstadt zurück. Foto: Strohmeier

Horoskop BL 06

WIDDER (21.3. - 20.4.)

Sie verfügen über die notwendige Willenskraft, Ihr großes Ziel zu erreichen. Dennoch muss klar sein: Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel. STIER (21.4. - 20.5.)

Wenn Sie jetzt jemandem unkompliziert zur Seite stehen, werden Sie nicht nur Dank ernten, sondern vielleicht auch einen treuen Freund gewinnen.

ZWILLING (21.5. - 21.6.)

Wollen Sie wirklich offizielle Schritte unternehmen? Sie würden dadurch eine Menge Staub aufwirbeln, was auch nicht in Ihrem Interesse liegen kann.

KREBS (22.6. - 22.7.)

Augenblicklich stehen Sie auf der Sonnenseite des Lebens: Es tun sich interessante Kontakte auf – und ein finanzielles Problem ist durchaus lösbar!

LÖWE (23.7. - 23.8.)

Schaffen Sie zu Wochenbeginn doch mal richtig was weg! Ab Mittwoch können Sie dann darauf warten, dass die Früchte Ihrer Arbeit reif werden.

JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)

Sie sollten Ihren Ernährungsplan gründlich unter die Lupe nehmen: Mit ein paar gesünderen Veränderungen dürfen Sie bereits jetzt anfangen.

WAAGE (24.9. - 23.10.)

Von größeren finanziellen Vorhaben sollten Sie Abstand nehmen: Die Risiken, dabei viel Geld zu verlieren, sind deutlich höher, als Sie annehmen…

SKORPION (24.10. - 22.11.)

Einige Veränderungen bedeuten erhebliche Löcher in Ihrer Kasse. Seien Sie deshalb schon jetzt deutlich vorsichtiger mit Ihren Ausgaben.

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)

Die Wünsche Ihrer Vorgesetzten und Ihrer Kollegen unter einen Hut zu bringen, wird immer schwerer. Vor allem müssen Sie aber an sich selbst denken!

STEINBOCK (22.12. - 20.1.)

Gehen Sie die Sachlage mal ganz nüchtern durch. Dann werden Ihnen einige der Ereignisse der letzten Tage nicht mehr so rätselhaft erscheinen.

WASSERMANN (21.1. - 19.2.)

Keine voreiligen Konsequenzen ziehen! Überlegen Sie lieber gut, ehe Sie irgendwelche Türen möglicherweise unwiderruflich hinter sich zuschlagen.

FISCHE (20.2. - 20.3.)

Widmen Sie sich jetzt ganz den Dingen, die zentrale Bedeutung in Ihrem Leben haben. Die entscheidenden Weichen für Ihre Zukunft werden nun gestellt.

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Donnerstag, 16.2.23

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Freitag, 17.2.23

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11. FEBRUAR 2023 2 PINNWAND
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„KOFFER DER VIELFALT“

LANDKREIS ANSBACH (RED). Jeder Mensch ist anders – und auf seine Weise einzigartig. Ein kreatives Plädoyer für die gesellschaftliche Vielfalt haben die Schülerinnen und Schüler der Albrecht-von-Eyb Grundschule Burgoberbach abgelegt. Gemeinsam mit Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Bürgermeister Gerhard Rammler feierten sie die Vorstellung des zweiten „Koffer der Vielfalt“. Dieses Projekt der Kommunalen Jugendarbeit und der Gleichstellungsstelle am Landratsamt Ansbach soll die Kinder dazu einladen, sich mit altersgerechten Büchern wichtigen gesellschaftlichen Themen zu nähern. „Jeder Mensch ist wertvoll und das ist es, was uns durch den Tag trägt“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Der „Koffer der Vielfalt“ ist eine Erfolgsgeschichte. Die erste Auflage – ein himmelblaues Gepäckstück voll mit Büchern und

Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt

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Off-Price-Anbieter ab Herbst im Brücken-Center

Präsentierten mit den Klassensprechern der Albrecht-von-Eyb-Grundschule Burgoberbach den zweiten „Koffer der Vielfalt“ (hinten von links): Die kommissarischen Schulleiterinnen Ricarda Rabenstein und Doris Carl-Gramm, Elke Wenk von der Kommunalen Jugendarbeit am Landratsamt Ansbach, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Gerhard Rammler und Gleichstellungsbeauftragte Tanja Peipp.

pädagogischem Begleitmaterial speziell für Kindertagesstätten –war seit dem Start Ende 2020 bereits in 16 Einrichtungen. Viele stehen noch auf der Warteliste. Um auch Grundschülern ansprechende Bücher zur Verfügung

stellen zu können, entwickelten die Kommunale Jugendarbeit und die Gleichstellungsstelle einen zweiten, diesmal feuerroten Koffer. Auch er soll nun von Schule zu Schule wandern, Denkanstöße liefern und zum Lesen einladen. „Die Erfahrung zeigt, dass Kinder gerade über Bücher an schwierige Themen herangeführt werden können, die auch ihre Lebenswelt betreffen – zum Beispiel psychische Erkrankungen, der Verlust von geliebten Menschen und alle Formen des ,Anders-Seins‘“, erklärte Gleichstellungsbeauftrage Tanja Peipp.

Schulen hier auch Anregungen für die eigene Bücherei oder die der Gemeinde holen. Außerdem nehmen wir auch gerne Anregungen und Rückmeldungen auf, denn das Projekt soll weiter wachsen“, sagte Elke Wenk von der Kommunalen Jugendarbeit.

Auch die Leiterin der Burgoberbacher Gemeindebücherei, Anja Gögelein, verfolgte aufmerksam die Vorstellung des zweiten „Koffer der Vielfalt“. „Die Bücherei liegt uns sehr am Herzen“, betonte Bürgermeister Gerhard Rammler. Er bezeichnete den „Koffer der Vielfalt“ als „tolle Aktion des Landkreises“.

„Jeder Mensch ist wertvoll und das ist etwas, was uns durch den Tag trägt“: Vor den Burgoberbacher Grundschülern hielt Landrat Dr. Jürgen Ludwig ein Plädoyer für eine vielfältige Gesellschaft.

„Die besten Beerdigungen der Welt“, „Papas Seele hat Schnupfen“, „Alle behindert!“ oder „Mein Schatten ist pink“ sind einige der durchaus provokant formulierten Buchtitel.

„Wir freuen uns, wenn sich die

Die beiden „Koffer der Vielfalt“ können per Mail an kofferdervielfalt@landratsamt-ansbach. de ausgeliehen werden. Auf der Homepage www.landkreis-ansbach.de gibt es viele weiterführende Informationen.

ANSBACH (RED). Das BrückenCenter Ansbach erweitert sein breites Angebot ab Herbst 2023 um einen TK Maxx Store. Mit der Unterzeichnung des Mietvertrags für die 1250 Quadratmeter große Fläche treibt das Center-Management auch weiterhin die Nachnutzung der durch den Auszug des SB Warenhauses freigewordenen Flächen erfolgreich voran. Neben TK Maxx wird der Vollsortimenter REWE im Spätsommer einziehen, womit die Vermietung des Erdgeschosses abgeschlossen ist. „Mit TK Maxx konnten wir nach REWE erneut einen sehr attraktiven Mietpartner für das Brücken-Center gewinnen. Das Off-Price-Konzept mit TopMarken, Designer-Labels und Wohn-Accessoires zu günstigen Preisen ergänzt das bisherige Angebot für unsere Kundinnen und Kunden ideal“, so der Geschäftsführer des BrückenCenters Andreas Schmid. Damit schließt das Center auch die durch Wegfall des SB-Waren-

hauses entstandenen Lücken, sowohl im Sortiment Lebensmittel und täglicher Bedarf wie auch im Non-FoodBereich. Beide Ladenflächen werden sich nach umfangreichen baulichen Umbaumaßnahmen mit einer modernen und offenen Einrichtung sowie einer luftigen Deckengestaltung und einem innovativen Lichtkonzept präsentieren und sich dadurch gut in die architektonisch hochwertige Shoppingmall-Gestaltung eingliedern. Auch für die noch freie Fläche im Obergeschoss laufen gute Gespräche für eine passende und effektive Nachnutzung.

Für Andreas Schmid ist der Einzug von TK Maxx in das Brücken-Center auch eine Bestätigung der Stärke des Einzelhandelsstandorts Ansbach. „Dass sich dieses erfolgreiche Unternehmen im Brücken-Center ansiedelt, zeigt, dass die Stadt und die Region Ansbach nach wie vor ein attraktiver Standort für interessante Einzelhandelskonzepte sind.“

11. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 3
Fotos: Landratsamt Ansbach Shoppingfans dürfen sich auf den ersten TK Maxx Store in Ansbach freuen. Foto: Luisa Schumm

EINE ÄRA GEHT ZU ENDE

Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Bergdistel Lentersheim – Karl Fettinger als Ehrenschützenmeister gewürdigt

LENTERSHEIM (RED). Vor wenigen Tagen fand die satzungsgemäße Generalversammlung des Schützenvereins Bergdistel Lentersheim mit Neuwahlen statt. Schützenmeister Fettinger eröffnete die Versammlung und konnte hierzu rund 40 Mitglieder begrüßen, insbesondere den stellvertetenden Bürgermeister der Gemeinde Ehingen, Klaus Kober, sowie einige Ehrenmitglieder und die amtierenden Schützenkönige.

Nach dem Gedenken an verstorbenenVereinsmitglieder folgten verschiedene Berichte. Bei allen ging es auch um die Wiederaufnahme sämtlicher Festivitäten wie Königsproklamation, Teilnahme am Gauschützenumzug mit anschließender Feier bei der Gaukönigin Steffi Bach, Blumenschießen der Damen, Kirchweih- u. Weihnachtsschießen. Besonders hervorzuheben sei die sehr gute Jugendarbeit. Auch konnte nach Corona der Rundenwettkampfbetrieb mit vier Mannschaften und einer starken Truppe in der Jugendklasse aufgenommen werden. Der Kassenbericht der Jugend von Nadja Fackler, sowie der Bericht des Kassiers Markus Sauber zeigte eine gute finanzeille Situation des Vereins auf. Fettinger bedankte sich für die

einzelnen Berichte und bevor die Neuwahl begann, ergriff er das Wort, da er als 1.Schützenmeister nicht mehr kandidierte.

» Rückblick Amstzeit Fettinger

Fettinger blickte kurz auf seine 29-jährige Amtszeit als Schützenmeister zurück. Er erinnere sich gerne an diese Zeit, an zahlreiche Herausforderungen sowie große Ereignisse. Hervorzuheben sei das 100-jährige Jubiläum, welches fünf Tage gefeiert wurde, die vielen Sitzungen und lange Abende, all dies konnte er nur so gut bewältigen, da er immer eine sehr gute Mannschaft an seiner Seite hatte. Er bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern und bei der Gemeinde für jegliche Unterstützung, bei sämtlichen Vorstandsmitgliedern der vergangenen 29 Jahre, beim Schützengau Hesselberg für die sehr gute Zusammenarbeit, sowie bei der Wirtsfamilie Vogt für die feste Bleibe im Gasthaus.

» Neuwahlen

Bei der Neuwahl der Vorstandschaft, geleitet vom 2. Bürgermeister Klaus Kober, wurden in einer geheimen Wahl einstimmig Daniel Pattloch als 1. Schützenmeister und Jonas

Meier als 2. Schützenmeister gewählt. Bisheriger Schatzmeister Markus Sauber und Schrift-

führerin Silvia Bach ergänzen das Schützenmeisteramt. In ihrem Amt bestätigt wurden

zudem Sportleiterin Stefanie Bach und Damenleiterin Simone Eisen, Beisitzer Michael Bach und Jürgen Lindenmeyer. Jugendleiterin bleibt Nadja Fackler, ihr zur Seite steht nun Sophie Carl als stellv. Jugendleiterin. Christian Seefried und Kevin Rühl wurden als neue Beisitzer gewählt. Ausgeschieden sind Matthias Rode und Simon Kleemann. Anton Fackler gab sein Amt als Kassenprüfer an Lothar Schmutterer, der nun Thilo Hartmann unterstützt.

» Würdigung

Einen Höhepunkt der Versammlunghobsichderneue 1.Schützenmeister, Daniel Pattloch, bis zum Schluss auf und ernannte als erste Amtshandlung nach einstimmigem Votum der Mitglieder Karl Fettinger zum Ehrenschützenmeister. Dass diese Ehrung mehr als berechtigt war, zeigte sein „Vereinslebenslauf“, denn Fettinger war bereits von 1990 – 1994 in der Jugendleitung tätig und übernahm 1994 das Amt des 1. Schützenmeisters. Er führte den Verein konstuktiv und zielfördernd. Ein Gasthauswechsel, wiederholter Schießständeumbau, das 100-jährige Vereinsubiläum, die Widergründungsfeier, sowie der Einbau elektronischer Schieß-

Freizeit aktiv gestalten

Veranstaltungen von 12.02.2023 - 19.02.2023

stände sind Meilensteine seiner Amtszeit. Fettinger sorgte mit seiner Führungsart dafür, dass der Verein heute so gut dastehe. Ihm wurde unter Standing Ovations der Versammlung die Ehrenurkunde zum Ehrenschützenmeister und ein Geschenk sowie seiner Frau Ulrike ein Blumenstrauß überreicht. Fettinger war gerührt, freute sich und dankte ganz herzlich für diese hohe Auszeichnung. Abschließend wurde Stefanie Bach zu ihrem Erfolg als Gaukönigin eine Scheibe übergeben.

In seinem Grußwort sprach der stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Ehingen, Klaus Kober, von einem aktiven Vereinsjahr. Er freue sich, dass nach Corona der Verein problemlos alle Aktivitäten wieder aufgenommen hat, was nicht selbstverständlich sei. Er dankte Fettinger für seine erfolgreiche Amtszeit, und gratulierte ihm zur Ernennung als Ehrenschützenmeister, ebenso Stefanie Bach zu ihrem Gaukönigstitel.

Schützenmeister Pattloch gab einen Ausblick auf das Jahr 2023, bedankte sich bei allen für ihr Mitwirken und Kommen und beendete die Sitzung.

Sonntag, 12.02.

Dinkelsbühl: Filmvorführung -Dieter Wieland: „Dinkelsbühl – Stadtbaukunst des Mittelalters“ aus dem Jahr 1983, Altrathausplatz 14, 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr. fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Montag, 13.02

Feuchtwangen: Dr. Maus, Vorlesezeit nach dem Buch von Christa Kempter, Stadtbücherei Feuchtwangen Haus Binz, Webergasse 7, 15:00 Uhr.

Wettbewerb "Mein Foto des Jahres 2022", Film- und Fotoclub Feuchtwangen e.V., Gasthaus Sindel-Buckel, Spitalstraße 28, 19:30 Uhr.

Filmvorführung "In einem Land, das es nicht mehr gibt", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Dienstag, 14.02.

Ansbach: Respect-Filmvorführung, "Vergiftete Wahrheit", Kam-

merspiele, Maximilianstr. 29 19:30 Uhr.

Feuchtwangen: KunstKlang "Wir sind durch Not und Freude gegangen Hand in Hand", Stadthalle Kasten, Am Kasten, 19:00 Uhr.

Mittwoch, 15.02.

Ansbach: Das offene Atelier: Freies Malen zur Winterzeit: Schwerpunktthemen sind Stillleben und Collagen, Kunsthaus Reitbahn 3, 15:00 Uhr.

Feuchtwangen: Faschingsnachmittag mit "Auf geht´s", Gasthaus Schöllmann, Ringstraße 54, 14:00 Uhr.

Windsbach: Figurentheater: Der kleine Rabe Socke, Bürgersaal im Rentamt, 14:00 und 16:00 Uhr.

Donnerstag, 16.02.

Ansbach: Aschkenas - 1700 Jahre jüdisches Leben, Ausstellungseröffnung mit Einführung durch Dr. Wolfgang F. Reddig, Stadtarchivar und Museumsleiter, Markgrafenmuseum, KasparHauser-Platz 1, 16:00 Uhr.

Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Weiberfasching, Fasching - mit Saitenspinner, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, 20:30 Uhr.

Dinkelsbühl: Weiberfasching in der Kanne (Piazza), Hotel Restaurant Piazza, Segringer Straße, 19:00 Uhr. fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Neustadt an der Aisch: Weiberfaschingsball, NeuStadtHalle am Schloss - Würzburger Str. 48, 19:11 Uhr.

Ornbau:

Seniorenfasching im Schützenhaus Ornbau, 14:00 - 17:00 Uhr.

Weiberfasching FFW Gern, Feuerwehrhaus Gern, 20:00 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "Wer gräbt den Bestatter ein", Regina Licht-

spiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Freitag, 17.02.

Ansbach: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Katja Schumann und Veronika Eismont:BeckenRandGeschichten, Kammerspiele, Maximilianstr. 29 20:00 Uhr.

Dinkelsbühl: fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10 20:00 Uhr.

Jazz Live: Grass Station (Americana & Bluegrass), Schrannenkeller, 21:00 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "See how they run", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Samstag, 18.02.

Ansbach: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus. 19:30 Uhr.

Puppentheater "Paul und Paula - Eine Legende", Theater Ansbach, Promenade 29, 20:00 Uhr.

Figurentheater, "Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land", Kulturzentrum am Karlsplatz 7/9, 14:00 und 16:00 Uhr.

Dinkelsbühl: Workshop für Kinder: Entdeckerzeit, Haus der Geschichte, Altrathausplatz 14, 17:30 Uhr.

Rothenburg: Fasching Gattenhofen, Schulhaus Gattenhofen 91628

Steinsfeld, 19:00 Uhr.

Theater: »Die Niere«, Gastspiel des Landestheaters Dinkelsbühl im Städtischen Musiksaal Rothenburg, 20:00 Uhr.

Neustadt an der Aisch: 10 Jahre Kinderfeuerwehr: Großer Familientag mit einem bunten Programm, LeonhardBankel-Platz 3, 13:00 Uhr. Jubel Trubel Sitzung, NeuStadtHalle am Schloss - Würzburger Str. 48, 19:11 Uhr.

Feuchtwangen: Filmvorführung "Einfach mal was Schönes", Regina Licht-

spiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.

Casino Club Night, Live Musik mit "Atlantis", Spielbank Feuchtwangen, Am Casino 1, 21:00 Uhr.

Immeldorf: Filmvorführung: "Walter & sein Roß", Weißes Roß (Hauptstraße 25, Immeldorf, 91586 Lichtenau), 19:00 Uhr.

Sonntag, 19.02.

Ansbach:

Puppentheater "Bremer Stadtmusikanten", Theater Ansbach, Promenade 29, 15:00 Uhr.

Mitteleschenbach: Faschingsumzug, ab 14:00 Uhr.

Ornbau: Faschingsumzug.

Alle Angaben ohne Gewähr

Bei Interesse an Aufnahme in unserem Veranstaltungskalender schicken Sie gerne eine Mail an: redaktion@blicklokal. de

11. FEBRUAR 2023 4 AUS UNSERER REGION
Eine Ära geht zu Ende: Karl Fettinger kandidierte bei den Neuwahlen nach 29 Jahren nicht mehr als 1. Schützenmeister und wurde stattdessen als Ehrenschützenmeister gewürdigt. Foto: Andrea Fackler

FILIGRAN UND INTIM

KunstKlang-Konzert mit Christiane Karg zum Valentinstag

FEUCHTWANGEN (RED). Das traditionelle Konzert zum Valentinstag verbindet unter dem Titel „Wir sind durch Not und Freude gegangen Hand in Hand“ Werke von Debussy, Respighi und Strauss. Es findet am Dienstag, den14.Februar2023,um19Uhr, in der Stadthalle Kasten statt. Für das Konzert gibt es nur noch wenige Karten. Mit seinen „Vier letzten Liedern“ schaut Richard Strauss am Ende seines Lebens zurück auf eine Welt, die nach zwei Weltkriegen eine andere geworden ist. Sie entstanden nach Gedichten von Hermann

Hesse und Joseph von Eichendorff 1948 in der Schweiz, wohin Strauss mit seiner Frau nach Kriegsende gezogen war. Sie sind

eine Art persönliches Requiem voller Klangfülle und Poesie. Ursprünglich nicht als Zyklus gedacht sind sie Strauss‘ künstlerisches Vermächtnis geworden; in der Fassung für Orchester und SingstimmehabenvielegroßeInterpretinnen an der Seite bedeutenderDirigentendiesenKlängen nachgespürt, die Todesahnung und Jenseitshoffnung vereinen. In Feuchtwangen werden die „Vier letzten Lieder“ von ChristianeKargundderSolo-Harfenistin der Wiener Philharmoniker Anneleen Lenaerts dargeboten: filigran, zerbrechlich, intim.

Vorhofflimmern mit Kälte behandeln ANZEIGE

Das Vorhofflimmern ist die weltweit häufigste Herzrhythmusstörung – allein in Deutschland sind fast 2 Millionen Menschen betroffen. Es tritt zwar oft unbemerkt auf, aber weil es mit einem erhöhten Risiko, unter anderem für Schlaganfälle, einhergeht, sollte es möglichst frühzeitig behandelt werden.

Bisher wurde hauptsächlich mit Medikamenten versucht, einen gleichmäßigen Herzrhythmus herzustellen. Seit einigen Jahren jedoch zeigt sich, dass das Vorhofflimmern mit einem minimalinvasiven Verfahren noch besser in den Griff zu bekommen ist: mit der sogenannten Kryoablation.

Bewährtes Verfahren

DerKardiologeProf.Dr.StefanSpitzer von der Praxisklinik Dresden hat diesen Eingriff schon oft durchgeführt: „Bei der Kryoablation handelt es sich um eine Kathetertechnik, die zum Ziel hat, die LungenvenenvomlinkenVorhofelektrisch

zu trennen. Das sind die Strukturen, die sauerstoffreiches Blut von der Lunge in den linken Vorhof transportieren. Wir wissen, dass die Lungenvenen eine große Rolle sowohl bei der Entstehung als auchbeimUnterhaltdesVorhofflimmerns spielen.“ Gewebe, das falsche elektrische Impulse im Herzen weiterleitet und dadurch das Vorhofflimmern verursacht, wirdgezieltmitKälteverödetundausgeschaltet.InStudienkonntenachgewiesen werden,dassdieErfolgsratederKryoablation deutlich höher ist als bei der rein medikamentösen Behandlung. Daher empfehlen Kardiologen wie Prof. Spitzer dieses Verfahren immer öfter als Therapie der ersten Wahl bei Vorhofflimmern.

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Holzfaserdämmung für oberste Geschossdecke

Neu: staatliche Förderung für DIY-Maßnahme sichern

Für kostenbewusste Bauherren ist das Dämmen der obersten Geschossdecke interessant, denn es hilft nachhaltig, Energie einzusparen. Einfach und günstig gelingt es mit STEICOtop Dämmplatten aus ökologischer Holzfaser – jetzt neu mit staatlicher Förderung für Materialkosten bei Eigenleistung. www.steico.com

Einzelmaßnahme zur energetischen Sanierung staatlich gefördert

Altbauten haben oft einen ungedämmten Dachboden – begehbar, aber ohne Wohnnutzung. Hausbesitzer, die ihre oberste Geschossdecke mit STEICOtop dämmen, können die Kennzahl für den Wärmedurchgang (U-Wert) um bis zu 90 Prozent verbessern und damit geforderte Mindeststandards erreichen. Das ist jetzt für DIY-Handwerker noch attraktiver, denn seit Januar 2023 sind Materialkosten

Chronische Rückenschmerzen ohne körperliche Ursache

BeilanganhaltendenRückenschmerzen ohne organische Ursache spricht man von chronischem, nicht-spezifi schemRückenschmerzmitpsychischer Komponente. Betroffene suchen über längere Zeit mehrere Ärzt:innen auf in der Hoffnung, dass endlich eine Ursache gefunden wird. Die Gründe können im Kindes- oder Jugendalter verankert sein, doch auch Stress und Überforderung in der Gegenwart können chronische Schmerzen auslösen.

Doch auch bei dieser Form von Schmerzen gibt es Behandlungsoptionen. Im Rahmen einer Psychotherapie werden Stress- und Überforderungssituationen aufgearbeitet. Häufig gibt esjedochlangeWartezeitenaufeinen Therapieplatz. Hier können digitale

Gesundheitsanwendungen (DiGA) eine Lösung sein. Sie sind flexibel, wissenschaftlich fundiert und auf Rezept erhältlich. Der Arzt verschreibt die passende DiGA und das Rezept kann bei der Krankenkasse eingereichtwerden,dieeinenZugangscode und alle nötigen Informationen an die Patient:innen sendet. So kann die Behandlung direkt gestartet werden.

Foto: rocketclips/stock.adobe.com

Spice up your life!

Mitsuba sorgt mit seinen asiatischen Snacks für mehr Spice im Alltag – jetzt probieren und genießen

Abwechslung im Alltag, sondern auch ein authentisches Geschmackserlebnis!

bei Eigenleistung förderfähig. Zudem hilft die Holzfaser-Dämmung, dauerhaftHeizenergieunddamitKosteneinzusparen – und speichert sogar CO2 Einfach dämmen – direkt begehbar

Die Verlegung kann ganzjährig wetterunabhängig erfolgen, der Wohnraum und das Dach sind von den Arbeitsmaßnahmen nicht betroffen. Die stabilen Dämmplatten sind ohne Abdeckung begehbar, beispielsweise vom Schornsteinfeger.

Die stabilen STEICOtop Holzfaser-Dämmplatten sind für DIY-Handwerker mit gängigen Werkzeugen besonders einfach zu verarbeiten. Foto: steico.com

Die richtige Würze ist den Deutschen besonders wichtig – sowohl in der Küche als auch bei der Auswahl ihrer Snacks. So greifen laut einer aktuellen Umfrage des Snackherstellers Mitsuba ganze 94 Prozent der Befragten zu salzigen Snacks, vorzugsweise würzige Cracker oder ummantelte Nüsse.

Mit der Kampagne „Spice up your life!“ will Mitsuba aufzeigen, wie man mit der richtigen Snackauswahl ein bisschen Spice in jede noch so alltägliche Situation bringt. So sorgen die würzigen Snack-Highlights beispielsweise in einer langweiligen Lernsession für den nötigen Motivationskick und auch bei Filmeabenden erzeugen die spicy Alternativen die nötige Abwechslung. Frei nach dem Motto „Spice up your life!“ liefert der Hersteller traditioneller asiatischer Snacks so nicht nur mehr

Zur Auswahl stehen neben gemischten Snacktüten ummantelte Nussvarianten in den Geschmacksrichtungen„Sriracha“und„Wasabi“ sowie traditionelle asiatische Reiscracker in mehreren Geschmacksrichtungen.

Mehr Infos zu den spicy Snackvarianten sowie spannende Rezeptideen und Infos zu den Verkaufsstellen gibt esunter www.mitsubasnacks.com/de

11. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 5
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Christiane Karg. Foto: Gisela Schenk

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SANIERUNGSFÖRDERUNG

Zuschüsse r das Sanieren in Eigenleistung und vieles mehr

(RED). Am 1. Januar 2023 sind zahlreiche Änderungen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten. ImRahmenderBundesförderung erhalten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Zuschüsse und Kredite für energetische Sanierungsmaßnahmen am Haus. Künftig werden die Materialkosten von Eigenleistungen bezuschusst.Werselbstsaniert,erhält beispielsweise für Dämmmaterialien Zuschüsse von bis zu 20 Prozent vom Staat. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Weitere wichtige Änderungen sind: Wer ein energetisch besonders schlechtes Haus umfassend saniert, profitiert von einem höheren Tilgungszuschuss beim Kredit. In den kommenden Jahren werden die Mindestanforderungen bei Effizienz und Geräuschemissionen von Wärmepumpen verschärft. Bei Biomasseanlagen sinken die zulässigen Feinstaubwerte. Neu hinzugekommen ist außerdem ein Bonus für die serielle Sanierung. Insgesamt gilt: Die Sanierungsförderungistweiterhinsehr attraktiv.

Fragen rund um energetische Sanierungen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder

Wichtig ist auch: Auf den Rechnungen muss der Name des Antragstellers stehen, sie dürfen ausschließlich förderfähige Posten enthalten, eine Barzahlung der Rechnungen ist nicht zulässig.

Der Zuschuss für Eigenleistungen gilt für alle förderfähigen Sanierungsmaßnahmen, also auch für den hoch geförderten Heizungstausch. Hier gibt es bis zu 40 Prozent Förderung. „Ohne entsprechende Fachkenntnisse ist der Heizungstausch in Eigenregie jedoch nicht empfehlenswert“, sagt Hettler. „Dies sollten nur Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer machen, die eine entsprechende Ausbildung haben und etwa in einem Heizungsfachbetrieb arbeiten.“

» Förderung von Einzelmaßnahmen und Komplettsanierungen

Bei Einzelmaßnahmen liegt der Förderbetrag weiterhin in der Regel bei 15 bis 20 Prozent. Diese Sätze gelten für Dämmmaßnahmen an Fassade, Dach und Kellerdecke sowie für neue Fenster und Lüftungsanlagen.

Beim Heizungstausch gibt es zwischen zehn und 40 Prozent Förderung – der Fördersatz ist abhängig von der Art des alten Heizkessels und der neuen Heizungstechnik. Ein Beispiel: Für eine Erdwärmepumpe sind bis

HAUSBAU GEPLANT?

Drei wertvolle Tipps r die Grundrissplanung

Außengeräts. Sie müssen mindestens fünf Dezibel niedriger sein als nach der EU-Ökodesign-Verordnung vorgegeben.

Ab 1. Januar 2026 soll die Differenz auf zehn Dezibel steigen. Ab 2028 dürfen in Wärmepumpen außerdem ausschließlich natürliche Kältemittel einsetzt werden.

» Gelder für Komplettsanierungen

Bei Gesamtsanierungen bietet der Bund seit Anfang des Jahres eine Förderung in Höhe von 5 bis 45 Prozent – zusätzlich gibt es eine Zinsvergünstigung in einer Größenordnung von 15 Prozent. „Ein Grund für die bessere Förderung ist der höhere WorstPerforming-Building-Bonus“, erklärt Hettler. „Diesen Bonus gibt es für bislang weitgehend unsanierte Gebäude, die im Energieausweis in die Effizienzklasse H eingeordnet sind.“ Er wurde von fünf auf zehn Prozentpunkte angehoben. Eine weitere Verbesserung gibt es für Wohngebäude, die seriell saniert werden. Der Bonus „Serielle Sanierung“ in Höhe von 15 Prozentpunkten kann bei einer Sanierung zum Effizienzhaus 55 oder 40 zusätzlich in Anspruch genommen werden. Dabei gelten spezielle Bedingungen, etwa die Nutzung von automatisiert vorgefertigten Fassaden- und Dachelementen. Die serielle Sanierung eignet sich insbesondere für mehrere baugleiche Wohngebäude.

(RED). Kurze Wege und sinnvolle Abläufe beim Wohnen lassen sich gut mit einer Grundrisszeichnung planen. Der Grundriss ist eine maßstabsgetreue Hausansicht von oben über die Anordnung und Größe der einzelnen Räume und ihre Ausstattung. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) hat drei Tipps, die Bauherren bei der Grundrissplanung als Gedankenstützen dienen.

» 1. Raumgrößen nach individuellem Bedarf definieren

Für jeden Raum eines Hauses gibt es Richtwerte, was die passende Quadratmeterzahl angeht. Hierbei spielt die typische Einrichtung eine wichtige Rolle. „Musterhäuser helfen, Bau- und Einrichtungslösun-

he Wand mit über drei Metern Länge für den Kleiderschrank sinnvoll. In vielen modernen Grundrissen aber gibt es einen begehbaren Kleiderschrank oder gar ein separates Ankleidezimmer. Im Kinderzimmer dürfen es ruhig auch 15 Quadratmeter und mehr zum Schlafen, Spielen und Lernen sein, während ein geräumiges Familien-Badezimmer auf zehn Quadratmeter passt, jedoch eher kein Wellness-Tempel mit freistehender Badewanne, Regendusche und Sauna. Nicht zu vergessen sind Flure und der Treppenbereich sowie Abstellmöglichkeiten und ein Raum für die Haustechnik, möglicherweise ein kombinierter Hauswirtschaftsraum.

»

2. Tageslicht spart Strom: Platzierung von Fenstern, Küche & Co.

Ebenso macht die Platzierung von Steckdosen, Licht- und Rollladenschaltern sowie Thermostaten eine weitsichtige Planung erforderlich. „Immer häufiger entfallen Wandschalter im Neubau sogar gänzlich, wenn Elektrogeräte bequem per Sprachbefehl oder auch von unterwegs via Smartphone gesteuert werden sollen“, so der BDF-Sprecher. Bei Innentüren sollte zudem deren Öffnungsrichtung beachtet werden, damit Durchgänge gut passierbar bleiben. Je nach Bauordnung muss auch ein Rettungsweg sowie Abstandsfläche rund um den Sicherungskasten eingeplant werden – bei diesen Feinheiten kennt sich jeder Fertighaushersteller aus und hilft weiter.

» 3. Zukunftssicher planen, um flexibel zu bleiben

per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

Wer in Eigenregie energetisch saniert, kann ab sofort Zuschüsse beantragen. „Als Beispiel für eine gut durchführbare Eigenleistung gilt die Dämmung der Kellerdecke“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Auch die Dämmung der obersten Geschossdecke ist oft selbst durchführbar.“

» Wer selbst saniert, erhält Fördergeld – unter bestimmten Bedingungen Der Staat übernimmt bei einer Eigenleistung an der Gebäudehülle seit Anfang des Jahres bis zu 20 Prozent der förderfähigen Kosten. Finanziell gefördert werden nur Materialkosten, die direkt mit der Sanierungsmaßnahme in Verbindung stehen. Ein Energieeffizienz-Experte oder ein Fachbetrieb müssen die fachgerechte Durchführung sowie die korrekte Auflistung der Materialkosten bestätigen.

zu 40 Prozent Zuschuss möglich, wenn sie eine alte Gasoder Ölheizung ersetzt.

Bei der Förderung von neuen Heizungen sind die technischen Anforderungen zum Jahreswechsel gestiegen: In geförderten Effizienzhäusern dürfen neu installierte Biomasseanlagen nur dann eingesetzt werden, wenn sie einen Feinstaubausstoß von 2,5 Milligramm pro Kubikmeter nicht überschreiten. Dies entspricht dem Anforderungswert für den bisherigen Innovationsbonus bei der Förderung von Einzelmaßnahmen.

Die im Regelfall mit 20 Prozent geförderten Biomasseheizungen können zudem nur noch gefördert werden, wenn sie etwa mit einer Solarthermieanlage oder Wärmepumpe kombiniert werden.

Ab Januar 2024 gelten bei geförderten Effizienzhäusern mit Luft-Wasser-Wärmepumpen verschärfte Anforderungen an die Geräuschemissionen des

Zu beachten gilt: Eine Effizienzhaus-Förderung mit der attraktiven Einzelmaßnahmenförderung Heizungstausch zu kombinieren, ist nur noch bei einer eindeutigen zeitlichen Trennung der Maßnahmen möglich. Waren die förderfähigen Kosten einer umfassenden Sanierung schon aufgebraucht, konnte man bisher den Heizungstausch problemlos über die Einzelmaßnahmenförderung bezuschussen lassen. Wer absofortmitEinzelmaßnahmen startet und dafür Fördergelder bezieht, muss diese nun zuerst abschließen und kann erst zu einem späteren Zeitpunkt eine Effizienzhaus-Förderung beantragen.

» Anträge bei BAFA und KfW stellen

Anträge für die Zuschüsse bei Einzelmaßnahmen müssen HauseigentümerinnenundHauseigentümer beim Bundesamt BAFA einreichen. Anträge für Kredite mit Tilgungszuschuss bei umfassenden Sanierungen zum Effizienzhaus wickelt die FörderbankKfWab.DieAnträge müssen vor Maßnahmenbeginn gestellt werden, ansonsten gibt es keine Förderung.

Aktuelle Informationen zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern gibt es auf www. zukunftaltbau.de.

gen zu veranschaulichen sowie realistische Eindrücke beispielsweise von Raumgrößen zu vermitteln“, erklärt BDFPressesprecher Fabian Tews. Wenn es an die individuelle Hausplanung gehe, wie sie bei modernen Holz-Fertighäuser heute Standard ist, so Tews, sei jedoch der beste Hausentwurf nur geeignet, wenn er möglichst zukunftssicher dem persönlichen Bedarf der Baufamilie an Raumgrößen und -aufteilung entspricht.

Fast immer den meisten Platz nimmt der Koch-, Ess- und Wohnbereich ein. Dieser wird gerne offen gestaltet, meist auf etwa 50 Quadratmetern im Erdgeschoss. Wer sich für eine Kücheninsel entscheidet, braucht für den Kochbereich etwas mehr Platz. Wer im Wohnzimmer nur eine kleine CouchEcke benötigt, kann hier Platz sparen, um das Esszimmer auf Wunsch zur geräumigen Kommunikationszentrale des Hauses werden zu lassen. In einem klassischen SchlafzimmersindgutzwölfQuadratmeter und eine freie, raumho-

Auch die Anordnung von Fenstern und Türen ist Teil der Grundrissplanung. Das neue Eigenheim sollte ausreichend Tageslicht ins Hausinnere lassen, denn dies fördert nicht nur das Wohlbefinden und die Konzentration der Bewohner, sondern reduziert gleichzeitig ihren Energieverbrauch und damit die Stromkosten. Bauherren sollten bedenken, dass sie womöglich Stellfläche für hohe Möbel vor fensterlosen Wänden brauchen und dass die Sonne tages- und jahreszeitlich bedingt unterschiedlich lichtund wärmeintensiv ins Haus gelangt. „Daher ist es sinnvoll, spätere Alltagsabläufe und Einrichtungsideen schon bei der Grundrissplanung vorzudenken“, empfiehlt Tews. Denn wer vorab die neue Küche oder Einbaumöbel plant, kann seinen Grundriss im Feintuning noch umso gezielter darauf abstimmen und etwa die Fenster exakt so ausrichten und platzieren, dass in der Küche, aber zum Beispiel auch im Homeoffice effizientes, Tageslicht-helles Arbeiten möglich ist.

Foto: BDF/Fischerhaus

Mit Blick auf das Älterwerden und sich wandelnde Lebensumstände sollten Bauherren bei der Hausplanung auch auf die Flexibilität ihres Grundrisses achten: Lässt sich etwa ein großes Kinderzimmer noch problemlos aufteilen, wenn weiterer Nachwuchs ins Haus steht? Und was passiert mit dem Familiendomizil, wenn in einigen Jahren die Kinder das Haus verlassen? Lässt es sich in zwei separate Wohneinheiten unterteilen, von denen eine bestenfalls barrierefrei und damit perfekt für das Älterwerden in den eigenen vier Wänden geeignet ist?

„Bei aller Euphorie in der Planungsphase ihres Traumhauses, sollten junge Baufamilien immer auch vorausschauen.

Bei einem Holz-Fertighaus können sie sich auf die Erfahrung ihres Hausherstellers verlassen, denn er arbeitet alle Merkmale des Neubaus Zimmer für Zimmer mit der Baufamilie durch, bevor das Haus in die Produktion geht – so gelingt die Grundrissplanung zukunftssicher“, schließt Tews.

11. FEBRUAR 2023 6 SONDERTHEMA
Foto: pixabay Beim Fertighausbau wird der Grundriss so wie das gesamte Haus individuell auf die Baufamilie zugeschnitten.

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NEUBAU EINES WOHNGEBÄUDES – LOHNT SICH DAS?

Alltägliche Erfahrungen einer Zimmerei zum Thema Eigenheim – wirscha liche und praktikable Lösungen rund

(RED). Steigende Preise, hohe Zinsen und weniger Förderung. Ist es überhaupt noch einer Überlegung wert, sich mit dem Neubau eines Wohngebäudes zu beschäftigen? Sicher, es ist nicht einfach, den Bau oder die Erweiterung der eigenen vier Wände unter aktuellen Voraussetzungen zu realisieren und damit leistbaren Wohnraum zu schaffen.

In diesem Artikel möchte die Braumandl Zimmerei-Hallenbau GmbH Lesern von der Arbeit und den Erfahrungen berichten. Zusammen mit ihren Kunden arbeitet die Zimmerei täglich an wirtschaftlichen und praktikablen Lösungen rund ums Thema

Bauen und Wohnen.

Bauen ist teuer geworden. Soweit richtig. Ergänzend sei aber gesagt, dass Bauen schon immer teuer,undsomitRaumschonimmer ein kostbares Gut war. Das Baugewerbe hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erfahren. Befeuert wurde dies von einem nie dagewesenen Niedrigzinsniveau und einer attraktiven Förderkulisse. Ob es nun direkte Zusammenhänge mit Corona und dem Krieg in der Ukraine gibt, unsere Branche stand und steht vor

großen Herausforderungen. Um nur Stichpunkte zu nennen: Personalengpässe, kurzfristig kalkulierbare Einkaufspreise und ungewisse Lieferzeiten für viele Baustoffe. Dies führt zwangsläufig zu längeren Bauzeiten und Mehrpreisen. Nichts desto trotz kann und will es die Zimmerei ihren Kunden ermöglichen, wirtschaftliche und hochwertige Lösungen anzubieten.

» Effizient baut es sich einfach schöner Am Anfang der Arbeit steht immer der Wunsch des Kunden nach Raum. Ganz egal ob es dabei um Wohnfläche, Gewerbeeinheit oder landwirtschaftliche Gebäudestruktur geht. Nach einer gemeinsamen Bestandsaufnahme und einem intensiven Beratungsgespräch folgt die Entwurfsarbeit. Die spannendste und entscheidendste Phase für das gesamte Projekt. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wünsche und Erwartungen desKunden.TopographischeVorgaben der Bauparzelle, örtliche Bauvorschriftenundvieleweitere Punkte fliesen in die Überlegungen mit ein. Zudem entscheidet sich bereits jetzt, welche (finan-

zielle) Größenordnung das Vorhaben später annimmt. Es gibt keine Regel, keine Norm, wie ein idealer Hausentwurf aussehen soll. Dennoch legen wir Ihnen nahe, dessen Qualität nicht nach GrößeundOpulenzzubewerten.

Einfache Baukörper, wenige Vorund Rücksprünge, und eine klare Formensprache fügen sich meist besser in die Umgebung ein und sparen bares Geld. Es klingt logisch aber sei dennoch erwähnt. Wer kompliziert baut, zahlt auch mehr.

Zudem ist ein Trugschluss, dass nurmöglichstverschachtelteund verzwickteGrundrisse,möglichst komplexe Baukörper mit auffälligen Farben später repräsentativ und wohnlich wirken. Üben Sie sich in Bescheidenheit. Verzichten Sie auf große Verkehrswege in Fluren, überdenken Sie jedes einzelne Fenster in Punkto Anordnung und Größe. Geben Sie sich nicht mit dem erstbesten Entwurf zufrieden sondern arbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Architekten und Planer solange an der Aufgabe bis Sie sich wohl fühlen wie in einem maßangefertigtem Kleidungsstück.

Ein schlicht gestalteter Grundriss,eineklareundinsichruhen-

de Gebäudegeometrie machen das Bauen schöner, einfacher und vor allem auch günstiger.

Ein Haus steht nie für sich allein und gehört somit nicht nur dem der es baut. Beachten Sie daher das Umfeld genau. Es mag altmodisch klingen, sich mit der lokalen Bautradition auseinanderzusetzen. Dennoch könnten wir viel von unseren Vorahnen lernen auch wenn sich die Anforderungen an unsere Gebäude sehr verändert haben.

Legen Sie Wert auf elegante Details, auf zeitloses aber wohltuendes Design. Wählen Sie Material nicht nach der aktuellen Mode sondern vielmehr nach praktischen Eigenschaften. Dauerhaft und wertig, pflegeleicht und formschön. Nachhaltig kann schließlich nur das sein, was lange hält, uns gefällt und was wir gerne nutzen. Alles andere wird schnell aus der Mode geraten und läuft Gefahr, zum Wegwerfprodukt degradiert zu werden.

» Brauchts das?

In der Praxis erlebt die Zimmerei oft, dass erst eine relativ einfache Bauaufgabe angedacht ist, das Gebäude dann aber für alle Eventualitäten einen eige-

nen Raum mitbringen soll. Aus dem kleinen, seniorengerechten Bungalow wird im Laufe des Planungsprozesses plötzlich ein vollwertiges Einfamilienhaus, aus dem schnuckeligen Einfamilienhaus ein Gebäudekomplex mit gut 250m². Natürlich schlägt sich dies deutlich in den Bau- und Erhaltungskosten nieder. Überlegen Sie daher genau, wie groß Ihr Haus, Ihre Räume tatsächlich sein müssen. Welche Nutzung steht im Vordergrund und welche Kompromisse lassen sich bilden. Oft stellt sich die Zimmerei selbst und ihren Kunden die Frage „Braucht´s das?“ Denken Sie an die Häuser auf vergangenen Jahrhunderten. Sicher, ein eigenes Kinderzimmer ist heute Standard, ein Büro fürs „Homeoffice“ muss ein eigener Raum sein. Ist es aber wirklich notwendig beispielsweise ein Gästezimmer vorzuhalten nur weil alle Schaltjahre jemand bei Ihnen übernachten will? Bauen Sie nur das was Sie tatsächlich brauchen.

» Wieviel Haus muss es sein? Stellen wir uns ein Gebäude vor, welches mit den Anforderungen seiner Nutzer wachsen und ggf.

auch wieder schrumpfen kann. Zuerst wird eine Grundeinheit als Hausbasis angeschafft welche z.B. den Raumbedarf eines jungen Paares abdeckt. Bei Familiengründung könnte dieses Gebäude durch vorgefertigte Modulsysteme um das ein oder andere Zimmer oder gar um ein Stockwerk erweitert werden. Später, wenn diese Räume nicht mehr benötigt werden, könnten die Module wieder veräußert und andernorts Verwendung finden. Ein sehr nachhaltiger Gedankenansatz wie ich finde. Hierzu braucht es vielleicht noch ein paar Jahre Entwicklungszeit. Vielleicht auch mutige Leute, die sich diese unkonventionelle Wohnform für sich vorstellen.

Die Frage ob und wieviel Wohnraum man sich heute noch leisten kann und will, ist also nicht mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten. Wir sind aber überzeugtdavon,dassesfürjede Bauaufgabe eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung gibt. Vielleicht wäre es hilfreich sein, wenn wir Konventionen in Frage stellen, uns auf das wesentliche Konzentrieren und unwesentliches einfach weglassen.

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Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis 15.03.2023 per E-Mail (info@duerrwangen.de) oder schriftlich (bitte nur Kopien, da keine Rücksendung erfolgt) an den Markt Dürrwangen, Sulzacher Straße 14, 91602 Dürrwangen.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der 1. Bürgermeister Herr Jürgen Konsolke (Tel. 09856/9720-12, Mail: juergen.konsolke@duerrwangen.de) sowie Herr Blumenthal (Tel. 09856/9720-14, Mail: thomas.blumenthal@duerrwangen.de) sehr gerne zur Verfügung.

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GIRLS’DAY UND BOYS’DAY

Nachwuchsförderung – ei von Geschlechterklischees!

LANDKREIS ANSBACH (RED). Für den Girls’Day und den Boys’Day am 27. April werden noch Unternehmen und Einrichtungen gesucht,diebereitsind,Jugendlichen dieinteressantenAusbildungs-und ArbeitsmöglichkeiteninihremBetrieb vorzustellen, um so potenziellezukünftigeMitarbeiter*innen kennenzulernen. Die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg appelliert: „Bieten Sie Angebote vor Ortan.WirkenSiedemFachkräftemangelentgegenundfindenSie schon jetzt Ihre Auszubildenden von morgen. Bereits jetzt können Sie Ihr Angebot selbstständig auf derAktionslandkarteunterwww. girls-day.de beziehungsweise

www.boys-day.deeintragen.Dort findenSieauchUnterstützungund vielfältigeAnregungenfürIhrAngebot.“

„Mach, was dir gefällt!“ Unter diesem Motto stehen der Girls'DayundderBoys'Day2023. DerGirls'DayfindetfürMädchen unterandereminderIT,imHandwerk,indenNaturwissenschaften oderimBereichTechnikstatt.Am

Boys'Day lernen Jungen schwerpunktmäßig Berufe und Studiengänge in der Pflege, in der Erziehung,inDienstleistungsbereichen oderinderSozialenArbeitkennen. DieaktuelleWirkungsstudiezum

Boys'Day 2022 zeigt das Potenzial des Aktionstags. Nach dem

!

Aktionstag können sich deutlich mehr der teilnehmenden Schüler (27 Prozent) vorstellen, in einem erzieherischenodersozialenBeruf zuarbeiten.VordemBoys'Daywarenesnur17Prozent.36Prozent derteilnehmendenSchülerhaben sogarLust,späterinderInstitution zuarbeiten,diesieamAktionstag kennengelernt haben. 48 Prozent vonihnensindnochunentschlossen.ÄhnlicheErgebnissehatauch dieWirkungsstudiezumGirls'Day 2022gezeigt:NachdemAktionstag können sich deutlich mehr Schülerinnen (21 Prozent) vorstellen, einen Beruf in der InformationstechnologieoderderInformatikzu ergreifen(vorhernur12Prozent).

Die Angebote des Boys'Day und des Girls'Day sind zwar an Mäd-

chenundJungenadressiert,stehen aber allen Kindern und Jugendlichen,unabhängigihrergeschlechtlichen Identität offen. Alle sind herzlich willkommen mitzumachen und sich für ein individuell passendes Angebot anzumelden. AnsprechpartnerinnenfüralleFragen rund um die Aktionstage für die Region Ansbach:

Christine Baez Delgado, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit AnsbachWeißenburg, Tel. 0981-182360, ansbach-weissenburg.bca@arbeitsagentur.de.

TanjaPeipp,GleichstellungsbeauftragteimLandratsamtAnsbach, Tel. 0981-4681040, tanja.peipp@ landratsamt-ansbach.de

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Installateur, Sanitär-/Heizungsinstallateur (m/w/d) zur Schwimmbadmontage

Eine abgeschlossene Berufsausbildung wäre von Vorteil. Quereinsteiger willkommen. Führerschein erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail: Firma Hans Gaab Inh. Walter Gaab Ammonschönbronn 8, 91632 Wieseth Tel. 09855 / 5 67 info@hans-gaab.de

Bachwoche Ansbach

Wir suchen für den Verwaltungsbereich zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens ab Anfang Juli 2023 eine qualifizierte Fachkraft (m/w/d) zur

Sachbearbeitung

in Teilzeit 19,5 Std/Woche, zusätzlich 10 Std. befristet nach TVÖD E5 (bzw. E6 bei entsprechender Qualifikation)

Ausführliche Informationen auf unserer Homepage www.bachwoche.de

Ihre Bewerbung senden Sie uns bitte bis zum 10.03.2023.

Aufgabenbereiche sind u.a. Büroorganisation, Kundenbetreuung im Kartenverkauf, Unterstützung in Buchhaltung und steuerlichen Angelegenheiten Sie bieten uns u.a. eine Ausbildung im Büro bzw. Verwaltungs- oder kaufmännischem Bereich, mehrjährige Berufserfahrung, sichere Anwendung in MS Office-Paketen.

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EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN DER EINSTIGEN REICHSSTÄDTE

Kostenfreies Programm an drei Wochenenden im Februar: Nördlingen, Rothenburg und Dinkelsbühl blicken auf „Sagen, Geschichten und Anekdoten“

LANDKREIS ANSBACH (RED). Dinkelsbühl, Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber - drei einstige Reichsstädte im Westen Bayerns, die genug Stoff liefern für drei Wochenenden mit „Sagen, Geschichten und Anekdoten“: Unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Weltgästeführertag, der an drei Wochenenden (11.2./12.2.; 18.2./19.2.und 25.2./26.2.) die Möglichkeiten bietet, bei kostenfreien Sonderführungen in die Geschichte der Städte einzutauchen.

» Dinkelsbühl (11.2. / 12.2.): Stadtbaukunst und Zeitreise

Den Auftakt macht Dinkelsbühl am 11.2. und 12.2. Am Samstag, 11. Februar beginnt der Reigen der Führungen mit einer historischen Stadtführung um 11:00 Uhr. Der Rundgang beinhaltet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt und macht die Teilnehmer mit der wechselvollen Geschichte der ehemaligen Reichsstadt bekannt und bietet einen interessanten

Einblick in das Leben im Leben im Mittelalter. Treffpunkt ist die Tourist Information.

WeitergehtesmitderFührung

„Faszination Dinkelsbühl – Reise in eine bewegte Vergangenheit“ um 14:00 Uhr. Warum ist Dinkelsbühl wie es ist? Eine Antwort auf die Frage gibt es bei der Führung durch das Museum im Haus der Geschichte – von Krieg und Frieden im Alten Rathaus.

Treffpunkt ist die Tourist Information.

Die Themenführung „Hexen, Hexer Teufelsbanner“ führt die Teilnehmer zuerst in die Dokumentation zur Hexenverfolgung im Alten Rathaus. Hier werden die Hintergründe der damaligen Massenhysterie erläutert und führt auch weiter zu den Orten derGerichtsbarkeitinderReichsstadt. Um 19:00 Uhr startet ab Münster St. Georg eine Fackelwanderung rund um den Grüngürtel in Dinkelsbühl. Den Abschluss bildet um 21:00 Uhr der nächtliche Rundgang mit dem Nachtwächter. Treffpunkt ist am Weinmarkt vor dem Haupteingang vom Münster St. Georg.

Am Sonntag findet um 11:00 Uhr wieder die allgemeine Führung durch die historische Altstadt statt. Treffpunkt ist die Tourist Information am Altrathausplatz. Um 14:00 Uhr findet ein Filmvortrag im Haus der Geschichte über die Stadtbaukunst im Mittelalter am Beispiel von Dinkelsbühl statt. Hier wird der Film „Dinkelsbühl – Stadtbaukunst im Mittelalter“ von Dieter Wieland gezeigt.

Um 15:30 Uhr startet dann die Führung „Sagen und Geschichten“. Die Teilnehmer begleiten einen Stadtsoldaten oder eine Marketenderin beim Gang durch die Altstadt und erfahren so Geschichten über Dinkelsbühl, die nicht in den Büchern und Reiseführern zu lesen sind. Treffpunkt ist die Tourist Information.

» Rothenburg ob der Tauber (18.2. / 19.2.): Geheime Pfade und Bürgermeister Toppler

Weiter geht es in Rothenburg ob der Tauber: Am 18.2. und 19.2.stehenfolgendeThemenim Fokus: Zum Einstieg am Samstag (18.2.) liefern Helga Grund und

Ruth Pianka mit „Ach, wos‘d ned seggst!“ Geschichten von kleinen und großen Persönlichkeiten aus der Stadtgeschichte Rothenburgs. Treffpunkt ist um 14 Uhr in der Gaststätte Ratsstube am Marktplatz. Ab 16 Uhr rühren Elena Kandert und Andrea Weinhardt in ihren Rollen

als Handwerkerwitwe Walburga in der Gerüchteküche aus vergangenen Tagen: In „Wie es damals war: Legenden, Sagen und G‘schichten aus Rothenburg“ geht es um listige Bäcker, rachsüchtige Störche, einen Sackpfeifer und viele mehr. Treffpunkt ist der Marktplatzbrunnen.

Am nächsten Tag läutet kein geringerer als der frühere Bürgermeister Heinrich Toppler den Sonntag, 19.2., ab 11 Uhr (Treffpunkt: Gasthof Greifen: Obere Schmiedgasse) thematisch ein. Elke Wedel und Andreas Mendl sind auf seinen Spuren unterwegs.

Über den Feldherrn, Bauherrn, Bürgermeistern und Diplomaten gibt es viele Geschichten. Kein Wunder: Prägte er doch die Geschicke der Reichsstadt in einer ihrer besten Zeiten. Doch was lässt sich vom Schaffen Topplers belegen? Was ist vielleicht etwas beschönigt oder gar von Rivalen negativ verzerrt worden?

Nach dieser spannenden Spurensuche folgt Pfarrer Dr. Oliver Gußmann ab 13.30 Uhr in der Kirche St. Jakob „Geschichten und Legenden von heiligen Männern und Frauen“. „Was so nicht in der Bibel steht“ dichteten sich die Gläubigen einst nämlich bei den Heiligen dazu: Im Jahr 1263 hat der Dominikanerbischof Jacobus de Voragine diese Ergänzungen in einem Märchenbuch gesammelt, das die „Goldene Legende“ hieß. Und aus diesem zitiert Dr. Gußmann beim Gang durch die Stadtkirche: Weshalb

stehen so viele Männer um das Bett der Heiligen Maria? Und wieso trägt der Heilige Johannes einen Kelch mit einer scheußlichen Giftschlange spazieren?

Wem nach so vielen Fragen dasGefühlfürdieZeitabhandengekommen ist, der liegt auf einer Wellenlänge mit dem „verspäteten Franziskaner-Mönch“ Pietro. In diese Rolle schlüpft Pfarrer Peter Noack am Sonntag ab 14.30 Uhr vor der Franziskanerkirche undberichtetüberdieLegenden, die sich um den Gründer Ordens der Franziskaner Francesco d‘Assisi (also Franz von Assisi) ranken. Auf eine sehr reale Spurensuche nehmen Antonia Nakamura und Karin Bierstedt die Besucher nach dieser fantastischen Geschichte um die Franziskaner mit: Ab 15.30 Uhr legen sie vor dem Gasthaus Glocke am Plönlein zum Thema Kreuzwege los: Etwa von der Mitte des 15. Jahrhunderts an begannen hauptsächlich die Franziskanermönche, Nachbildungen des Leidensweges Jesu, sogenannte Kreuzwege, anzulegen. Sie wählten dazu meist Berghänge in landschaftlich möglichst schöner Lage aus, errichteten am Weg 14 Stationen als Andachtsstellen und am Ende des Weges - möglichst an seinem höchsten Punkt - wurde eine Golgathagruppe mit den drei Kreuzen aufgebaut. Der Rothenburger Kreuzweg ist leider im Laufe der Zeit einfach verfallen, ohne jähen Eingriff der Naturgewalten oder menschlicher Hände.

11. FEBRUAR 2023 10 LOKALES
Die Herrngasse in Rothenburg. Foto: Pfitzinger

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