BlickLokal Tauberbischofsheim KW 15 2023

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ALLE KINDER DÜRFEN SICH ALS SIEGER FÜHLEN

Erster Preis geht an Sophie Lindtner aus Werbach – Ausstellung in der Sparkasse Tauber anken

WERBACH/LAUDA/KÜLSHEIM

(RED). Die Gewinner beim großen Malwettbewerb für Kinder aus dem Main-Tauber-Kreis stehen fest. Landrat Christoph Schauder, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Tauberfranken, Peter Vogel, und der Tauberbischofsheimer Künstler Gunter Schmidt vergaben die fünf regulären Preise und einen spontan kreierten Sonderpreis für die jüngste Teilnehmerin. Die drei Jurymitglieder zeigten sich hocherfreut über die hohe Zahl von 62 Einsendungen. Anlass für die Aktion des Landratsamtes war das 50-jährige Bestehen des Main-Tauber-Kreises, das in diesem Jahr gefeiert wird.

Wie Landrat Christoph Schauder erklärt, hat die Jury die Preisträger vor allem nach der künstlerischen Arbeit bewertet. „Wir haben aber auch darauf geachtet, bei der Preisvergabe eine möglichst große Vielfalt abzubilden. Deshalb haben wir verschiedene Maltechniken, von der Buntstiftzeichnung bis zum Aquarell, verschiedene Altersgruppen und auch Motive aus allen Teilen des Landkreises berücksichtigt, von Wertheim im Norden bis Weikersheim im Süden.“ Wert legt der Landrat vor allem auf die Feststellung, dass für ihn alle 62 teilnehmenden Kinder Sieger sind.

„Aus diesem Grund zeigen wir alle Bilder bei einer Ausstellung in der Filiale der Sparkasse Tauberfranken am Sonnenplatz in Tauberbischofsheim. Diese wird vom 17. bis 30. April stattfinden.

Bereits jetzt haben wir alle Bilder auf unserer Website veröffentlicht und werden sie auch auf unse-

ren Kanälen bei Instagram und Facebook präsentieren“, ergänzt der Landrat.

Für Sparkassenchef Peter Vogel war es eine Freude, „die große Bandbreite an ganz unterschiedli-

der neunjährigen Sophie Lindtner aus Werbach, die mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Ihre Darstellung der Anfang des 18. Jahrhunderts gebauten Tauberbrücke zwischen Werbach und Hochhausen wird als Ansichtskar-

dem 1. Lebensjahr) für die Solymar-Therme in Bad Mergentheim im Wert von 100 Euro. Der dritte Preis wurde der 13-jährigen Lilli Neugebauer aus Lauda zuerkannt, die das Tauberwehr in Königshofen gemalt hat. Die-

Juli, um 14.30 Uhr im Josephsaal des Klosters Bronnbach. Schließlich erhält die achtjährige Kim Ament aus Weikersheim den fünften Preis. Sie malte sich selbst vor dem Schloss Weikersheim. Dazu passt der Preis, denn sie darf sich mit ihrer Familie über die Einladung zu einer Sonderführung „Märchen im Schloss“ im Schloss Weikersheim im Wert von 30 Euro freuen. Die jeweiligen Institutionen haben die Preise kostenfrei zur Verfügung gestellt. „Hierfür gilt ihnen unser besonderer Dank“, sagt Landrat Christoph Schauder.

Unser Fokusthema „Ausbildung“ finden Sie auf den

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Peter Vogel (von links) präsentieren die drei aus ihrer Sicht besten Bilder beim Malwettbewerb. Die Motive zeigen Eisdiele, Burg und „Optimist“ in Wertheim (2. Preis, Ida Bischof), die Tauberbrücke zwischen Wertheim und Hochhausen (1. Preis, Sophie Lindtner) sowie das Tauberwehr in Königshofen (3. Preis, Lilli Neugebauer).

chen Motiven aus dem gesamten Gebiet unseres schönen Landkreises zu erleben“. Künstler Gunter Schmidt war von der teils sehr hohen künstlerischen Qualität der eingereichten Bilder beeindruckt. „Vieles war ganz hervorragend gemacht und zeigte großes Talent und auch Können bei den teilnehmenden Kindern“, fasste er zusammen.

Landrat Christoph Schauder hatte alle Kinder bis einschließlich 13 Jahren dazu aufgerufen, ihren Lieblingsplatz im Main-TauberKreis zu malen. Am besten gelungen ist dies aus Sicht der Jury

te gedruckt und im Klosterladen in Bronnbach verkauft werden. Zudem erhält Sophie Lindtner eine Generationen-Jahreskarte für den Wildpark Bad Mergentheim im Wert von 160 Euro. Diese gilt für Eltern mit ihren Kindern (3 bis 17 Jahre) und die Großeltern beiderseits.

Der zweite Preis geht an die sechsjährige Ida Bischof aus Külsheim-Hundheim. Sie malte eine Eisdiele mit der Burg Wertheim und der Figur des „Optimisten“ im Hintergrund. Als Preis winkt eine Tageskarte für vier Personen (Erwachsene und/oder Kinder ab

ser Preis ist mit der Teilnahme am dreitägigen Jugendkunstkurs „Dreimal eins“ im Kloster Bronnbach mit den Künstlern Herta Beierstettel, Rudi Neugebauer und Gunter Schmidt von Montag, 31. Juli, bis Mittwoch, 2. August, für zwei Kinder oder Jugendliche im Wert von 90 Euro verbunden.

Mit dem vierten Preis bedachte die Jury die achtjährige Astrid Liebler aus Tauberbischofsheim. Ihr Bild zeigt den Marktplatz in Tauberbischofsheim. Für den vierten Preis gibt es vier Karten (zwei Erwachsene, zwei Kinder) für das Mitmach-Konzert am Sonntag, 9.

Für die jüngste Teilnehmerin kreierte die Jury spontan einen Sonderpreis. Die dreijährige Alina Blankenburg aus Tauberbischofsheim hat eine Karussellfahrt auf dem Marktplatz in der Kreisstadt gemalt und wird als Anerkennung einen Gutschein für weitere Fahrten bekommen. Im Oktober ist die Familie Schmidt im Rahmen der Martini-Messe wieder mit ihrem Vergnügungspark in der Kreisstadt zu Gast. Dabei darf natürlich das Kinderkarussell nicht fehlen.

» INFO

Alle Bilder sind mit Nennung der jungen Künstlerinnen und Künstler, ihres jeweiligen Alters und ihres Wohnortes online unter www.main-tauber-kreis.de/ kreisjubilaeum zu sehen. In den kommenden Wochen zeigt das Landratsamt Main-Tauber-Kreis die Bilder zudem – verteilt auf mehrere Postings – auf seinen Kanälen bei Instagram und Facebook.

Mediothek

TAUBERBISCHOFSHEIM (RED).

Alles rund ums Büro kann ab Montag, 17. April, in der Mediothek getauscht werden. Die bunte Box für die Stifte passt nicht mehr zum aktuellen Geschmack? Und überhaupt: Wer braucht schon so viel Stifte, Scheren, Radiergummis? Ab Montag können Ihre Büroutensilien anderen Menschen nützlich sein. Bis Mittwoch, 17. Mai, darf alles gebracht werden, was funktionsfähig und sauber ist. Wie immer gilt: Wer was bringt, muss nichts mitnehmen; wem etwas gefällt, darf es ohne Scheu mitnehmen, auch wenn er selbst nichts gebracht wurde. Öffnungszeiten: Mo: 13 bis 18 Uhr; Mi. und Fr. 12 bis 18 Uhr; Sa: 10.30 bis 12.30 Uhr.

THOMAS-MÜLLER-STRASSE OFFIZIELL ÜBERGEBEN

Würdigung von Unternehmer Prof. Dr.-Ing. Thomas Müller - Engagement r kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte

TAUBERBISCHOFSHEIM (RED).

Tauberbischofsheim hat eine neue Straße: Die Thomas-Müller-Straße wurde vor Kurzem offiziell übergeben. Bürgermeisterin Anette Schmidt enthüllte mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Müller und dessen Sohn Philipp Müller das Straßenschild im Beisein der Projektverantwortlichen. Die Erschließungsstraße mit einer Länge von gut 275 Metern und 12 Meter Breite führt über die Straße „Zum Schneekasten“ zum neuen Werk 7.1. der VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG. Der Straßenname ist eine Hommage an den Ehrenbürger der Stadt und dessen Lebenswerk. Die Straße wurde auf seinen Wunsch ohne Angabe von Titeln benannt.

„Wir sind stolz, dass wir Sie mit Ihrem auch international sehr erfolgreichen, modernen Unternehmen in der Stadt haben,“ sagte

Bürgermeisterin Anette Schmidt in ihrer Rede und würdigte auch das Engagement von Dr. Thomas Müller für kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte der Stadt. Der Geehrte sieht in der Namensgebung ein „schönes Zeichen für die VS-Belegschaft und eine Würdigung der Familie.“ Der Gemeinderat stimmte dem Namensvorschlag

einstimmig zu. Prof. Dr.-Ing. Thomas Müller war knapp 30 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter der VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG tätig. In dieser Zeit führte er das seit 1898 in Tauberbischofsheim ansässige Unternehmen, neben der Michael Weinig AG größter industrieller Arbeitgeber der Stadt, in dritter

Generation. 2016 hat er die Geschäftsführung in die vierte Generation an seinen Sohn Philipp Müller übergeben. Prof. Dr.-Ing. Müller hat eine vielbeachtete internationale Schulmöbelsammlung in Tauberbischofsheim aufgebaut, die als öffentliches Museum zugänglich ist. Neben verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten in und

für die Stadt, fördert der Unternehmer zahlreiche kulturelle, soziale und sonstige gemeinnützige Aktivitäten in Tauberbischofsheim.

Am 16. Mai 2012 verlieh ihm die Stadt Tauberbischofsheim das Ehrenbürgerrecht. Er ist der Stadt Tauberbischofsheim in vielen Belangen äußerst verbunden. Zur notwendigen Erweiterung des Industriegebietes Nord wurde bereits 2019 mit den Vorarbeiten für diese Erschließungsmaßnahme begonnen. Die Verkehrserschließung der Erweiterungsfläche erfolgte im Süden über die vorhandene Straße „Zum Schneekasten“. Dort wurde 2022 das neue zukunftsweisende Werk 7.1 der VS fertig gestellt. Die Straße hat auch einen LKW-Parkstreifen mit einer Breite von 3,50 Meter, der noch markiert werden muss. Das Ingenieurbüro Walter + Partner GbR, Tauberbi-

schofsheim, wurde im Sommer 2019 mit den Planungsleistungen der Erschließungsmaßnahmen zur Erweiterung des Industriegebiets Schneekasten in Höhe von ca. 108.000 Euro brutto beauftragt. Die Tiefbauarbeiten wurden im März2022andieBoller-BauGmbH, Tauberbischofsheim–Distelhausen, mit einer Auftragssumme in Höhe von 463.563 Euro brutto vergeben. Mit den Nebenkosten (Ingenieurkosten, geologische Untersuchungen) sowie den Kosten für die Straßenbeleuchtung ergaben sich Gesamtkosten in Höhe von etwa 560.000 Euro. „Wir freuen uns, dass wir diese Straße bauen durften, denn Ursache hierfür ist eine gewaltige Investition der Firma VS und damit verbunden die Bekenntnis zum Standort Tauberbischofsheim,“ so Bürgermeisterin Anette Schmidt.

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Die Jurymitglieder Gunter Schmidt, Landrat Christoph Schauder und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Foto:LandratsamtMain-Tauber-Kreis,MarkusMoll Bürgermeisterin Anette Schmidt enthüllte mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Müller und dessen Sohn Philipp Müller das Straßenschild im Beisein der Projektverantwortlichen. Fotos:StadtverwaltungTauberbischofsheim
TAUSCH

Horoskop

WIDDER (21.3. - 20.4.)

Jetzt ist Zeit für ein offenes Wort – entweder mit einem Arbeitskollegen oder einem Familienmitglied. Lassen Sie ruhig mal etwas Dampf ab. STIER (21.4. - 20.5.)

Sie merken, dass es Ihnen nicht mehr um die Sache ging, sondern darum, als Sieger vom Platz zu gehen. Geben Sie zu, einen Fehler gemacht zu haben.

ZWILLING (21.5. - 21.6.)

Sie haben eine Aufgabe zu erledigen, die Ihre ganze Kraft und Konzentration erfordert. Deswegen sollten Sie am Wochenende jede Pause nutzen.

KREBS (22.6. - 22.7.)

Die Woche startet, ohne dass Sie viele Erwartungen haben. Nachdem man Ihnen ein schmackhaftes Angebot macht, sind Sie aber voll in Ihrem Element.

LÖWE (23.7. - 23.8.)

Ihr aktueller Kontostand gibt Anlass zur Sorge: Sie müssen dringend einen rigorosen Sparkurs einschlagen, sonst kommen unruhige Zeiten auf Sie zu!

JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)

Ihre Erfahrung und Ihr klares Denkvermögen – das sind die besten Garanten für eine erfolgreiche Bewältigung der vor Ihnen liegenden Aufgaben.

WAAGE (24.9. - 23.10.)

Beruflich haben Sie einiges erreicht. Sie könnten mit sich zufrieden sein. Nur im Privatleben ist Flaute. Kümmern Sie sich mehr um Ihre Seele!

SKORPION (24.10. - 22.11.)

Haben Sie Ihre guten Vorsätze weiterhin im Blick? Prüfen Sie das in aller Ruhe – und nehmen Sie notfalls Veränderungen an Ihren Plänen vor…

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)

Im Freundeskreis und am Arbeitsplatz können Sie in dieser Woche mit Ihrem Einfallsreichtum und Ihrer Vielseitigkeit punkten.

STEINBOCK (22.12. - 20.1.)

Haben Sie vielleicht gerade jemanden kennen gelernt? Dann könnten jetzt einige unerwartete kleinere Überraschungen auf Sie zukommen.

WASSERMANN (21.1. - 19.2.)

Machen Sie sich und anderen das Leben nicht mit Streitereien schwer: Sie haben wirklich Wichtigeres zu tun – gerade im familiären Bereich!

FISCHE (20.2. - 20.3.)

Sie können auf Ihr gutes Netzwerk zurückgreifen und dadurch einigen Projekten Aufwind verleihen, die sich bislang eher schwierig gestaltet haben.

BlickLokal und WochenZeitung Ansbach

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Druckauflage Gesamtausgabe BlickLokal: ca. 191.752 Exemplare

Copyright: Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen

Einwilligung des Verlags.

Mitglied beim BVDA: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

Samstag, 15.4.23

Lauda: Taubertal-Apotheke, Josef-Schmitt-Str. 28, Tel.: 09343 - 18 40

Markelsheim: Janus-Apotheke, Hauptstr. 12, Tel.: 07931 - 92 40 30

Mudau: Bären-Apotheke, Hauptstr. 51, Tel.: 06284 – 9 50 85

Sindolsheim:

Bauland-Apotheke, Bofsheimer Str. 11, Tel.: 06295 – 2 12

Wertheim:

Main-Tauber-Apotheke, Eichelgasse 56 A, Tel.: 09342 - 18 30

Sonntag, 16.4.23

Buchen: Apotheke am Musterplatz, Wilhelmstr. 25, Tel.: 06281 - 45 48

Königheim:

St. Martin-Apotheke, Faktoreigasse 1, Tel.: 09341 - 39 63

(DJD-K). Eine Schwangerschaft verlangt jeder Frau Höchstleistungen ab. Eine große Rolle für die Gesundheit der werdenden Mutter und damit auch für die gesunde Entwicklung des Babys spielt Magnesium. Der Mineralstoff ist an etwa 600 Stoffwechselvorgängen im Organismus maßgeblich beteiligt und als Impulsgeber für Nerven und Muskeln unentbehrlich. Da das Powermineral vom Körper selbst nicht hergestellt werden kann, muss es von außen zugeführt werden. In der Schwangerschaft kann es zu einem Mangel an dem Mineralstoff kommen. Denn der Körper scheidet durch die Veränderung des Stoffwechsels

vermehrt Magnesium über die Nieren aus. Zusätzlich steigt im Laufe der Schwangerschaft auch der Magnesiumbedarf des wachsenden Kindes. Zur Deckung des erhöhten Bedarfs empfiehlt sich die tägliche Einnahme eines hoch dosierten Magnesiumpräparats wie Magnesium-Diasporal aus der Apotheke. Ein Magnesiummangel während der Schwangerschaft steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck. Zudem zeigen Studien, dass Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes häufig einen erniedrigten Magnesiumspiegel im Blut haben. Weitere Infos gibt es unter www.diasporal.com.

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SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION

Weikersheim:

Stadt-Apotheke, Karl-Ludwig-Str. 12, Tel.: 07934 - 83 44

Wertheim: Schaefer‘s Apotheke, Bahnhofstr. 23, Tel.: 09342 - 9 17 73 00

Montag, 17.4.23 Bad Mergentheim: Burg-Apotheke, Burgstr. 28, Tel.: 07931 - 9 80 80

Bestenheid: Bären-Apotheke, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00

Külsheim: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 2, Tel.: 09345 - 2 37

Lauda: O ́VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20

Dienstag, 18.4.23 Bad Mergentheim: O ́VITA Apotheke im Ärztehaus, Seegartenstr. 1, Tel.: 07931 - 94 90 97

Buchen:

Sonnen-Apotheke, Brucknerstr. 13, Tel.: 06281 - 56 00 22

Grünsfeld:

Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 – 9 20 50

Mittwoch, 19.4.23

Assamstadt: Bach-Apotheke, Mergentheimer Str. 5, Tel.: 06294 - 4 20 70

Igersheim: Goldbach-Apotheke, Goldbachstr. 4, Tel.: 07931 - 4 40 66

Osterburken: Kastell-Apotheke, Prof.-Schumacher-Str. 2/8, Tel.: 06291 - 6 80 07

Tauberbischofsheim: Apotheke im Ärztehaus, Kapellenstr. 31 A, Tel.: 09341 - 8 95 75 57

Walldürn: Marien-Apotheke, Adolf-Kolping-Str. 16, Tel.: 06282 - 9 21 70

Wertheim: Hof-Apotheke, Eichelgasse 1, Tel.: 09342 - 91 50 00

Donnerstag, 20.4.23

Bad Mergentheim: Weberdorf-Apotheke, Keplerstr.1, Tel.: 07931 - 36 99

Hettingen: Quellen-Apotheke, Morrestr. 31, Tel.: 06281 - 38 86

Königshofen:

O’VITA Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 09343 - 6 55 66

Kreuzwertheim:

Schaefer`s Apotheke, Obere Pfarrgasse 26, Tel.: 09342 – 2 19 99

Freitag, 21.4.23

Dörzbach:

Marien-Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 07937 – 99 00 50

Tauberbischofsheim:

Franken-Apotheke, Frankenpassage 12, Tel.: 09341 - 1 36 66

Walldürn:

Central-Apotheke, Obere Vorstadtstr. 3, Tel.: 06282 - 15 07

Weikersheim:

Franken-Apotheke, An der Stadtmauer 3, Tel.: 07934 - 85 10

Wertheim:

Reinhardshof-Apotheke, Theodor-Heuss-Str. 99, Tel.: 09342 - 92 01 11

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Giftnotruf München Abteilung für Klinische Toxikologische und Giftnotruf München, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger Straße 22 81675 München

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Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden

Notfallseelsorge Main-Tauber-Kreis:

Pfarrer Matthias A. Widmayer matthias.widmayer@elkw.de

Telefon: 07931 5634634

Frauen helfen Frauen Main-Tauber-Kreis

Telefon: 09343 / 5 89 94 91

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» Montag

Bad Mergentheim:

Stadtführung, Altes Rathaus, 14.00 bis 15.00 Uhr

Bella Romantica, Wandelhalle, 15.30 bis 17.00 Uhr

AtemBalance, Gradierpavillon im Kurpark, 19.00 bis 19.25 Uhr

Candlelight-Walk, Kurpark, 19.30 bis 21.30 Uhr

Tauberbischofsheim: Die Badische Landesbühne„Masken“, Stadthalle, 19.30 bis 22.00 Uhr

Wertheim: Führung Jüdischer Friedhof Wertheim, Jüdischer Friedhof, 15.30 Uhr

» Dienstag

Buchen:

OffenesMehrgenerationenhaus:

Internetzugang - Büchertauschregal - Wickeltisch - und mehr, Mehrgenerationenhaus, 10.00 bis 15.00 Uhr

Kochen - Genießen - Zusammen sein, Mehrgenerationenhaus, 10.00 bis 13.30 Uhr

Offener Gartentreff für Jung & Alt, Garten Mehrgenerationenhaus, 14.00 bis 16.30 Uhr

Line dance, Mehrgenerationenhaus, 14.00 bis 14.45, 15.00 bis 15.45 und 19.30 bis 22 Uhr

Bad Mergentheim: MitdemRadunterwegs,Eingang Freibad, 09.00 bis 18.30 Uhr

Nierenkrankheiten – Wenn`s uns an die Nieren geht, Kurhaus, 19.30 bis 21.00 Uhr

» Mittwoch Buchen: Wochenmarkt auf dem Wimpinaplatz, 08.00 bis 13.00 Uhr

Bewegung und walken, Mehrgenerationenhaus, 10.00 bis 11.15 Uhr

OffenesMehrgenerationenhaus:

Internetzugang - Büchertauschregal - Wickeltisch - und mehr, Mehrgenerationenhaus, 11.00 bis 15.00 Uhr

Spielenachmittag im Mehrgenerationenhaus, 14.30 bis 17.00 Uhr

Kaffeetreff, Mehrgenerationenhaus, 14.30 bis 16.30 Uhr

Bad Mergentheim:

Klassische Führung: Höhepunkte im Schloss, Residenzschloss, 11.30 bis 12.30 Uhr

Lieder, die man nie vergisst, Wandelhalle, 15.30 bis 17.00 Uhr

Klassische Führung: Der Deutsche Orden von 1190 bis heute, Residenzschloss, 15.30 bis 16.30 Uhr

Klassiker der 50er bis 80er Jahre, Wandelhalle, 19.30 bis 21.00 Uhr

Bodenbiologie: die unsichtbaren Helfer, Kath. Gemeindehaus, 19.30 bis 21.00 Uhr

Wertheim: Blutspendeaktion, Main-TauberHalle, 14.30 bis 19.30 Uhr

» Donnerstag

Buchen:

OffenesMehrgenerationenhaus: Internetzugang - Büchertauschregal - Wickeltisch - und mehr, Mehrgenerationenhaus, 11.00 bis 15.00 Uhr

Mittagstisch „Tischlein Deck dich“, Mehrgenerationenhaus, 12.00 bis 13.30 Uhr

Spieleabend, Mehrgenerationenhaus, 19.00 bis 21.00 Uhr

Bad Mergentheim: Weingästeführung durch die Weinberge Markelsheim, Bahnhof Markelsheim, 15.30 bis 17.00 Uhr

Didgeridoo - Baukurs, Kulturforum, 18.00 bis 21.30 Uhr

Wasserspiele spezial, Musikpavillon, 20.00 bis 21.00 Uhr

Wertheim: Spielenachmittag, Bürger- und Vereinstreff Bestenheid, 14.00 Uhr

» Freitag Buchen: Minikrabbler-Krabbelgruppefür Kinder (0-3 Jahre), Mehrgenerationenhaus, 9.00 bis 11.30 Uhr

OffenesMehrgenerationenhaus: Internetzugang - Büchertauschregal - Wickeltisch - und mehr, Mehrgenerationenhaus, 10.00 15.00 Uhr

Begegnungscafé für Geflüchtete aus der Ukraine, Mehrgenerationenhaus, 14.00 bis 16.00 Uhr

Bad Mergentheim:

Radeln für die Gesundheit, Hinweistafel am Parkplatz bei der Wolfgangskapelle, 14.30 bis 17.30 Uhr

Leseraupe - Vorlesestunde für kleine Bücherfans, Stadtbücherei, 15.00 bis 15.30 Uhr

Eine musikalische Reise von der Wolga bis zur Donau, Wandelhalle, 15.30 bis 17.00 Uhr

Street Food Festival, Mobilpark Ried, 16.00 bis 21.00 Uhr

Melodien zum Wochenende, Wandelhalle, 19.30 bis 21.00 Uhr

» Samstag Buchen: Wochenmarkt vor dem Alten Rathaus, 08.00 bis 13.00 Uhr

Reparaturcafé, Mehrgenerationenhaus, 10.00 bis 12.00 Uhr

Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose „amsel“, Mehrgenerationenhaus, 14.00 bis 18.00 Uhr

Gestalten mit Speckstein - Kreativ, Mehrgenerationenhaus, 15.00 bis 17.00 Uhr

Bad Mergentheim: Wein und Straßenkunst, Deutschordenplatz, 11.00 bis 17.00 Uhr

Street Food Festival, Mobilpark Ried, 12.00 bis 21.00 Uhr

Wandern durch die Jahreszeiten, Fontäne vor dem Haus des Gastes, 14.00 bis 17.00 Uhr

Kinderführung:Schreiben wieim Biedermeier, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr

Wiener Kaffeehaus-Musik, Wandelhalle, 15.30 bis 17.00 Uhr

Abendkonzert spezial: Tanzabend, Wandelhalle, 19.30 bis 21.00 Uhr

Tauberbischofsheim: Stadtführung durch die historische Altstadt inklusive Besteigung des Türmersturms, Rathaus, 11.00 bis 12.00 Uhr

Nacht der Blasmusik „Die Hergolshäuser“ in Distelhausen, Distelhäuser Brauerei, 18.45 Uhr

Wertheim: Kunsthandwerkermarkt, Mainplatz, 10.00 bis 18.00 Uhr

Gewölbegaukler: Die Spielverderber oder das Ende der Narren, Convenartiskeller, 19.00 Uhr

» Sonntag

Buchen: Führung Bezirksmuseum, Kellereistraße 25, 15.00 bis 16.00 Uhr

Bad Mergentheim: Promenadenkonzert Fröhliche Dorfmusikanten Ballenberg, Wandelhalle, 10.30 bis 12.00 Uhr

Street Food Festival, Mobilpark Ried, 11.00 bis 19.00 Uhr

Familienführung: Archäologie, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr

Internationale Meisterklänge, Wandelhalle, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Galakonzert, Wandelhalle, 19.30 bis 21.00 Uhr

Wertheim: Kunsthandwerkermarkt, Mainplatz, 10.00 bis 18.00 Uhr

Frühlingswanderung in den Klosterweinbergen mit Weingästführerin Silvia Friedrich, Kloster Bronnbach - Treffpunkt Klosterladen, 15.00 Uhr

Ausstellung „Ton in Ton spielend“, Atelier Schwab, ab 23.04 bis 29.06.2023

15. APRIL 2023 AUS UNSERER REGION 3
Veranstaltungen von 17.04. - 23.4.2023

DIE ZUKUNFT IM BLICK

Duale Ausbildungsberufe befähigen für Digitalisierung und Nachhaltigkeit

(DJD). Seit der Pandemie ist unbestritten: Die Digitalisierung der Arbeitswelt vollzieht sich mit rasanter Geschwindigkeit und hat den Arbeitsalltag bereits grundlegend verändert. Daher werden die Berufsbilder kontinuierlich modernisiert. Durch das digitale Arbeiten haben sich aber auch neue Berufe wie der Elektroniker und die Elektronikerin für Gebäudesystemintegration entwickelt.

Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft brauchen Fachkräfte, die Innovationen zur Bewältigung zentraler Herausforderungen wie der Energiewende praktisch umsetzen. Daher wurden grundlegende Lerninhalte zur digitalisierten Arbeitswelt, zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit in allen dualen Ausbildungsberufen integriert.

» Digitalisierung konsequent in berufliche Bildung integrieren

Mit der modernisierten Standardberufsbildposition "Digitalisierte Arbeitswelt" wird sichergestellt, dass Auszubildende berufsübergreifend Kompetenzen erwerben – etwa zum Umgang mit Daten oder zur Einschätzung von Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien und IT-Systemen. Wichtig ist auch, innerhalb der dualen Ausbildung neue Lernmethoden wie interaktive Lernplattformen und digitale Prüfungstools zu fördern.

So soll bis voraussichtlich Ende 2023 zum Beispiel eine digitale Prüfungssoftware für das Handwerk zur Verfügung stehen. Mit dem InnoVET-Projekt "ProNet

Handwerk" wird eine Prüfungssoftware entwickelt, die sicher, nachhaltig und zeitgemäß ist. Erfolgreich getestet wurde die Software bereits. Auszubildende erprobten sie in schriftlichen und mündlich-praktischen Tablet-gestützten Testprüfungen.

» "Design Thinking": Gemeinsame Suche nach einer Lösung

Doch damit nicht genug: Auch sogenannte agile Arbeitsmetho-

den werden in die duale Ausbildung integriert. Ein Beispiel dafür ist "Design Thinking". Bei dieser Methode kommen in einem interdisziplinären Team Macherinnen und Macher zusammen, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden.

Dabei ist es egal, ob die Teammitglieder Chefinnen oder Auszubildende, Berufseinsteigerinnen oder erfahrene Ausbilder sind. Es geht um die gemeinsame Suche nach einer Lösung. Die Fragen lauten dann: "Wie sieht das Auto

der Zukunft aus?" statt: "Welches Auto verkaufen wir am besten?" Das bedeutet, die berufliche Bildung ist nicht nur nahe an den Fragen und Bedürfnissen einer sich wandelnden Welt. Mit einer dualen Ausbildung qualifizieren sich junge Menschen auch zukunftsfähig für eine nachhaltige und digitale Arbeitswelt.

» Weitere Infos

Unter www.die-duale.de gibt es dazu weitere Informationen.

JOBCAFÉ

Noch ausstehender Termin: 18. April 2023 // Job interview, 17 bis 19 Uhr;

Referentin: Michaela Flick, Certified Translator, Trainer and Coach

Die Jobcafé-Termine finden online über die Plattform Zoom statt und können unabhängig voneinander besucht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

» Infos

Weitere Informationen zu den einzelnen Seminaren und zur Anmeldung erhalten Sie auf der Website des Welcome Centers: www.welcomecenter-hnf.com.

» Kontakt:

„Vorstellungsgespräch“ am 18. April MAIN-TAUBER-KREIS (RED). Der Berufseinstieg ist nicht immer leicht, ganz besonders, wenn man sich in Deutschland nicht so gut auskennt. Um internationale Fachkräfte und internationale Studierende rund um den Jobeinstieg in HeilbronnFranken zu informieren, veranstaltet das Welcome Center Heilbronn-Franken gemeinsam mit Kooperationspartner*innen bereits seit längerer Zeit die Jobcafés. Die englische Reihe ist im März gestartet und besteht aus drei Terminen. Die Veranstaltungen zu den Themen „Make it in Heilbronn-Franken“ und „Application process“ haben bereits stattgefunden und wurden rege besucht. Nun steht noch der letzte Termin der englischen OnlineReihe aus zum Thema „Job interview“. Zielgruppe: Internationale Fachkräfte und internationale Studierende;

Welcome Center HeilbronnFranken Telefon: +49 (0) 7131 3825 444 E-Mail: welcomecenter@heilbronn-franken.com.

15. APRIL 2023 4 SONDERTHEMA
Mit der modernisierten Standardberufsbildposition "Digitalisierte Arbeitswelt" wird sichergestellt, dass Auszubildende berufsübergreifend Kompetenzen erwerben. Foto:djd/BMBF/standret-stock.adobe.com

VORBEREITUNG IST DAS A UND O

Mit Leichtigkeit durch das Bewerbungsgespräch

(SG). Die Bewerbungen wurden verschickt und nun ist sie da – die EinladungzumerstenBewerbungsgespräch. Oft bringt eine solche Einladung aber auch eine große Portion Nervosität mit sich. Kein Grund zur Sorge – mit diesen Tipps gelingt das Bewerbungsgespräch. Ein oftmals leicht zu übersehender Punkt in der Vorbereitung ist die Anreise: Wie komme ich hin und wie lange dauert die Anreise? Es ist wichtig, genug Zeit einplanen, sodass man auch bei Verspätung oder beim Ausfall des Busses oder Zugs immer noch pünktlich zum Bewerbungsgespräch erscheint. Auch das Outfit sollte vorher geplant werden. Bei Unternehmen wie beispielsweise einer Bank, der Sparkasse, einer Versicherung, einer Anwaltskanzlei, einer Unternehmensberatung oder ähnlichem, ist ein professionelles Auftreten sehr wichtig. Hier trägt man Anzughose, Hemd, Krawatte und einen dunkelblauen oder schwarzen Blazer, bzw. Hosenanzug oder Rock, helle Bluse und ebenfalls einen dunkelblauen oder schwarzen Blazer.

Beim Bewerbungsgespräch für eine Marketingagentur oder für eine Ausbildung zum:zur Mediengestalter:in darf die Kleidung auch etwas legerer ausfallen. Hier greift man auf eine dunkle Jeans, ein zugeknöpftes Hemd und

Lederschuhe, bzw. ebenfalls eine dunkle Jeans, eine Bluse mit Blazer und beispielsweise Ballerinas zurück. Bei Make-Up und Accessoires gilt „weniger ist mehr“. Es gibt einige Fragen, die fast bei jedem Bewerbungsgespräch vorkommen - das kann man sich zum Vorteil machen und sich dementsprechend darauf vorbereiten. Ein Klassiker unter diesen Fragen lautet „Erzählen Sie doch mal ein bisschen etwas über sich.“. Hier erzählt man ein wenig darüber wer man ist, was man momentan macht (z.B. welchen Schulabschluss), wo die eigenen Interessen liegen und weshalb man sich für diese Ausbildung in gerade diesem Unternehmen entschieden hat. Auch die Frage nach den eigenen Stärken und Schwächen fällt häufig. Am besten überlegt man sich im Voraus je zwei bis drei Stärken und Schwächen. Bei den Schwächen bietet es sich an, diesen eine positive Note zu verleihen und zu zeigen, dass man bereits an seinen Schwächen arbeitet. Häufig fällt auch die Frage nach dem Lieblingsschulfach. Sie gibt dem Unternehmen weitere Einblicke in die Interessen und Fähigkeiten der Bewerber:innen. Die Sozialkompetenz kann mit Fragen zum Verhältnis zu den Mitschüler:innen und Lehrkräften festgestellt werden. Um das Interesse an der Ausbildung noch ein wenig zu verdeutlichen, ist

SCHULE - UND DANN...?

Der Weg zur passenden Ausbildung

es zu empfehlen, selbst noch ein paar Fragen stellen, beispielsweise nach Weiterbildungsmöglichkeiten oder der Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt. Wichtig ist es, sich vorher zu informieren und das auch zu zeigen: „Ich habe gelesen, dass… / Wie lauten die Voraussetzungen für…?“.

Beim Bewerbungsgespräch für Schulische Ausbildungen gibt es zusätzlich zu den Fragen zur Persönlichkeit noch praxisrelevante Fragen und Prüfungen. Bei der Ausbildung zum:zur Erzieher:in oder in Pflegeberufen werden oft Alltagssituationen im jeweiligen Beruf genannt, um zu sehen, wie die Bewerber:innen in solchen Situationen reagieren würden, und somit auch wie hoch die Motivation zur Ausübung des Berufs ist. Bei Schulen für Mode und Design kann es erforderlich sein, eine Auswahlprüfung zu bestehen.

Generell sollte man sich im Bewerbungsgespräch authentisch geben. Eine offene, positive, selbstbewusste Art runden das Erscheinungsbild ab. Im Gespräch sollte man besser nicht lügen, denn das fliegt meist schnell auf und hinterlässt nicht unbedingt einen guten Eindruck. Am besten, man ist einfach sich selbst, denn das Unternehmen will schließlich die Person hinter dem Lebenslauf kennenlernen und herausfinden, ob sie ins Unternehmen passt.

(SG). Eine Ausbildung bietet viele Vorteile. Man verdient schon früh Geld, sammelt von Anfang an Praxiserfahrung und oft wird man nach der Ausbildung im Betrieb übernommen. Doch unter den unzähligen Ausbildungsarten und -berufen die richtige für sich zu finden, ist nicht immer leicht. Über einige Punkte sollte man sich Gedanken machen, bevor man eine Ausbildung beginnt. Diese wiederum helfen einem dabei, sich für einen der unzähligen Ausbildungsberufe zu entscheiden. Hierbei ist es hilfreich sich zu überlegen, wo die eigenen Interessen liegen. Welche Fächer gefielen mir schon in der Schule? Möchte ich mit Tieren arbeiten? Möchte ich mit Kindern und Jugendlichen oder mit Erwachsenen arbeiten? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Lieber etwas technisches oder etwas im medizinischen Bereich? Ein weiterer Punkt ist die Wahl der Ausbildungsart. Die schulische Ausbildung kann beispielsweise in den Bereichen Technik, So-

zialwesen, Gesundheitswesen, Fremdsprachen oder in der Gestaltung absolviert werden und findet ausschließlich an der Berufsfachschule statt.

Die duale Ausbildung hingegen findet an der Schule und im Betrieb statt. Hier überwiegt der Praxisteil den Theorieteil deutlich.

Auch die Wahl des Arbeitgebers ist zu beachten. Passen der Arbeitgeber und dessen Interessen zu mir und meinen Interessen und kann ich mich damit identifizieren? Möchte ich lieber in einem großen Unternehmen oder in einem kleinen Betrieb arbeiten? Wie wichtig ist mir der Standort? Beim Beantworten dieser Fragen, sind Ausbildungsportale eine große Hilfe und bieten Informationen zu den unterschiedlichen Ausbildungsarten und -berufen. Nicht nur das eigene Interessenfeld ist bei der Ausbildungswahl von Bedeutung, sondern auch das jeweilige Gehalt während und nach der Ausbildung, Übernahmechancen und die Zukunft des

Berufs. Einige Ausbildungsportale die Möglichkeit, einen Berufs-Test zu machen. Nachdem man einige Fragen zu den eigenen Interessen, Fähigkeiten und der Persönlichkeit beantwortet hat, wertet dieser das Ergebnis aus und erstellt eine Auswahl an Ausbildungsberufen, die zu einem passen könnten. Jobmessen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, sich über Ausbildungsberufe zu informieren. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie einem die Gelegenheit bieten, direkt mit Menschen zu sprechen, die selbst bei dem jeweiligen Betrieb arbeiten und die entsprechende Ausbildung dazu schon absolviert haben oder sich noch in dieser befinden. Darüber hinaus bieten Jobmessen auch den jeweiligen Betrieben die Möglichkeit, die Bewerber:innen schon im Voraus ein wenig kennenzulernen. Dies verschafft Bewerber:innen wiederum den Vorteil, dass das Unternehmen sich an einen erinnert und der Bewerbung ein Gesicht zuordnen kann.

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15. APRIL 2023 SONDERTHEMA 5

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Schlosskonzert - Johannes Moser und Andrej Korobeinikov

TAUBERBISCHOFSHEIM(RED). Der Cellist Johannes Moser zählt seit seinem Debut bei den Berliner Philharmonikern im Jahr 2013 unter der Leitung von Zubin Metha zur Weltspitze seines Faches.

Mittlerweile konzertiert er mit den bedeutendsten Orchestern auf den renommiertesten Musikpodien. Dass er dabei wiederholt seinen Weg zu den Tauberbischofsheimer Schlosskonzerten

findet, verrät seine Sympathie und Wertschätzung für die Konzertreihe. Es entspricht auch ganz seinem Selbstverständnis, dass Musikersein „eigentlich ein Kommunikationsberuf ist“ und dass er möglichst viele Menschen erreichen will (Interview in der Fachzeitschrift Rondo).

Am Samstag, 29. April spielt er zusammen mit Andrej Korobeinikov, einen mit mehr als 20 Preisen bei internationalen Wettbewerben

überhäuften Pianisten, Werke französischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts.

» Im Mittelpunkt stehen Sonaten

Im Mittelpunkt stehen die großen und für die Gattung bedeutsamen Sonaten von Cesar Franck und Francis Poulenc. Hinzu kommen Stücke von Olivier Messiaen, der singulären Erscheinung in der

Entwicklung der neuen Musik, und von Nadia Boulanger, der bedeutendsten Kompositionsprofessorin des 20. Jahrhunderts, bei der namhafteste Meister mit Eifer und höchstem Respekt Unterricht suchten.

» Weitere Informationen Konzertkarten sind in der Tourist-Information im Rathaus (Tel. 09341 803-33) erhältlich.

LEISTUNGSBEREITSCHAFT UND ENGAGEMENT GEWÜRDIGT

Sparkasse Tauberfranken ehrt zahlreiche, langjährige Mitarbeiter

MAIN-TAUBER-KREIS (RED).

„Dienstjubiläum“ ob 10, 20 oder 40 Jahre – das klingt so ein bisschen aus der Zeit gefallen. Und in der Tat entsprechen solch lange Zeitspannen an ein und derselben Arbeitsstelle für einen Großteil der Berufstätigen heute kaum mehr der Realität.

Umso wichtiger ist es aber, heute zur Zeit des Fachkräftemangels, die Treue von Angestellten wert zu schätzen. Deshalb ehrte der Vorstandsvorsitzender Peter Vogel im Rahmen einer Feierstunde 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Tauberfranken, die im Jahre 2022 ein 10-jähriges Betriebsjubiläum bzw. ein 25-jähriges oder 40-jähriges Dienstjubiläum begehen konnten.

In seiner Ansprache machte Vogel deutlich, dass die hohe Zahl der im Jahr 2022 Geehrten mit langer Zugehörigkeit etwas ganz Besonderes und für jedes Unternehmen ein großer Vorteil sei. Eine solch langjährige Verbundenheit zu einem Arbeitgeber sei keine Selbstverständlichkeit mehr und somit ein Zeichen für den besonderen Identifizierungsgrad sowie die enge Bindung der Mitarbeiter an die Sparkasse. Zudem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Garant dafür, dass Wissen und Kompetenz an jüngere Kollegen und Kolleginnen weitergetragen werden. In seiner Laudatio dankte Peter Vogel, auch im Namen seines Vorstandskollegen Wolfgang Reiner, den Jubilaren daher besonders für das langjährige Engagement und die Leistungsbereitschaft.

Peter Vogel erläuterte, dass sich im Bankenwesen sehr viel verändert hat und bezeichnete die Entwicklung in der Finanzbranche als spannend und herausfordernd. Die Sparkasse baut auf ihre motivierten, kreativen und flexiblen Mitarbeiter, die zum Erfolg wesentlich beitragen und sich auf

die immer rascher werdenden Veränderungen einstellen. Den Glückwünschen und Dankesworten seines Vorredners schloss sich auch Elmar Müller als Personalratsvorsitzender gerne an. Abgerundet wurde die Feierlichkeit durch die Ansprache der Jubilare, die Herr Maximilian Braun stellvertretend für alle Geehrten gekonnt übernahm.

» Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden geehrt

10 Jahre

Martin Bär, Sebastian Hayn, Alexander Hornig, Alexander Necker-

mann, Andreas Spachmann, Sonja Wolf, Mareike Zenkert.

25 Jahre

Nicole Becker, Maximilian Braun, Peter Brünner, Nicole Engert, Michael Faul, Martina Hammerich, Melanie Kern, Julia Löffler, Melanie Schulte, Heike Schultheiß, Patrick Schwägerl, Dirk Sohrweide, Dorothea Wolpert.

40 Jahre

Ariane Baumann, Michael Ditzenbach, Paul Gölz, Bertram Grein, Doris Hobler, Helga Itzel, Cornelia König, Bernhard Schäfer, Gudrun Stussnat, Gabriele Weiß.

Auch für die Jubilare in den Geschäftsjahren 2020 und 2021, die aufgrund von Corona nicht im Rahmen einer Feier geehrt werden konnten, gilt der Dank des Vorstandes für die langjährige Treue und das Engagement jedes Einzelnen.

Jubiläen im Geschäftsjahr 2020

10 Jahre

Natalie Bauer, Sven Breidenbach, Heiko Günther, Johannes Leiser, Teresa Mechler, Diana Negodaev, Verena Rapp, Lena Sommer.

25 Jahre

Heike Deppisch, Daniela Deuser, Christine Erbacher, Diana Götzel-

mann, Sandra Häfner, Andreas Hollenbach, Carsten Hornung, Petra Konrad, Tobias Ums.

40 Jahre

Harald Appel, Andrea Bischof, Klaus Böhrer, Margareta Brunner, Veronika Eckert, Michael Ernst, Liane Gneisz, Volker Haag, Hermann Hehn-Mark, Jutta Huth, Doris Kaufmann, Gerald Kordmann, Andrea Kronmüller, Andrea Lammel, Elmar Müller, Ingrid Schmeißer, Gabriele Schmidt, Jörg Ulshöfer, Reiner Walter, Thomas Weimert, Thomas Zoglmann, Hilda Zugelder.

Jubiläen im Geschäftsjahr 2021

10 Jahre

Eduard Apopei, Nicole Ballweg, Zeynep Corumlu, Janine Faßnacht, Martina Hellinger, Katharina Negodaev, Veronika Turmann.

25 Jahre

Monika Baumann, Elfriede Betzwieser, Sonja Ebert, Jürgen Farrenkopf, Thomas Fülling, Jochen Haas, Claudia Holler, Jürgen Oetzel, Evelyn Pflüger, Karin Schäfer, Volker Sturm.

40 Jahre

Achim Ballweg, Gabriele Berberich, Rita Braun, Harald Ebert, Reiner Sack, Roland Scherer, Karlheinz Wolz.

15. APRIL 2023 6 AUS UNSERER REGION
Andrej Korobeinikov. Foto:IreneZandel Unser Foto zeigt den Vorstandsvorsitzenden Peter Vogel, (3.v.r.), den stv. Vorsitzenden Wolfgang Reiner (3.v.l.) und den Personalratsvorsitzenden Elmar Müller (2.v.l.) jeweils in der 1. Reihe im Kreis der Jubilare. Foto:JürgenBesserer(Foto-BessererLauda-Kgh.) Johannes Moser. Foto:Veranstalter

Gutes tun und kreativ sein sein

Für Kinder- und Jugendhospizdienst „Sonnen Für Kinder- und schein“ aktiv

tionen zu Gunsten schwerkranker/sterbender Kinder und deren Angehörigen.

Zu Hilfe kam Sabine Ley ihre Kreativität und ihr nicht endend wollender Einfallsreichtum.

Offene Ohren fand Sabine Ley mit ihren Aktionen bei BaGeno Raiffeisen-Marktleiter Mike Renner. Dieser bot ihr mit dem Raiffeisen-Markt in Bad Mergentheim eine geeignete Plattform für ihre Spendenaktionen.

Einmal bemalte Sabine Ley liebevoll kleine Rohengel, bereicherte sie durch eine Miniaturkerze

Spende in ihrer Praxis erworben werden konnten.

Ein anderes Mal nahm sie 58 Hundefutterdosen ihrer weißen Schäferhundin Tilda, um sie nach einer gründlichen Reinigung fantasievoll mit dem Motiv des Schäfers (in Anlehnung an Schäfer Franz Gehrig) mit Lamm zu bekleben. Das Motiv wurde natürlich selbst von Sabine Ley entworfen und gemalt. Der Inhalt der Dose: Blumensamen und Pflanzerde. On Top ziert eine Schafmilchseife die einstige Futterdose, die vor Ostern in zahlreichen Geschäften gegen

NEUNKIRCHEN (AÖ). Es ist einer dieser regnerischen Frühlingstage. Sabine Ley lässt sich davon aber nicht die Laune verderben. In ihrem gemütlichen Praxisraum in Neunkirchen hält die Naturheilpraktikerin so manchen Tee gegen diese nassen und kalten Tage bereit. Heute ist es eine Rügener Mischung mit Sandorn und Aroniabeeren. Für die Immunabwehr.

Sabine Ley gibt sich weder der Grippesaison ohne Gegenwehr hin noch kann sie einfach das Schicksal vieler Kinder ertragen, die von einer lebensbegrenzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung

betroffen sind. Diese Kinder und ihre Familien benötigen besondere Unterstützung, findet Sabine Ley. Deshalb engagiert sich die tatkräftige Frau aktuell persönlich beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Sonnenschein“ des Malteser Hilfdienstes, indem sie Spendenaktionen organisiert.

Als ehemalige Kinderkrankenschwester waren Hospizeinsätze für sie immer von großer Bedeutung und durch den eigenen Verlust ihrer im siebten Monat verstorbenen Schwester Barbara wird die Unterstützung von Kindern in Not ein Herzensanliegen für sie.

Sabine Ley erfuhr erst als 35-Jährige, dass ihre Mutter damals ihr erstes Kind zu früh geboren hatte. - Im siebten Monat. Das wäre heute medizinisch gesehen kein Problem, weiß Sabine Ley. In den 1960er Jahren hatte das kleine Mädchen aber wenig

Heute unvorstellbar, so Sabine Ley. Deshalb ihre Idee: Mit eigens initiierten Spendenaktionen setzt sie sich persönlich dafür ein, dass Organisationen wie das Kinder- und Jugendhospiz „Sonnenschein“ ins Licht der Gesellschaft gerückt werden und finanzielle Schubkraft

AMBULANTER KINDER- UND JUGENDHOSPIZDIENST „SONNENSCHEIN“

• Individuelle Begleitung von erkrankten Kindern und Jugendlichen, deren Geschwistern, Eltern und weiteren Angehörigen

• Begleitung und Beratung von Kindern und Jugendlichen, bei denen ein Elternteil schwer erkrankt ist

• Vermittlung weiterer Hilfsangebote bei Wunsch und Bedarf

• Vernetzte Zusammenarbeit mit allen unterstützenden

Einrichtungen, Institutionen, Kinderärzten und der SAPV für Kinder und Jugendliche

• Pädiatrische Palliativberatung

• Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen und deren Familien

• Trauercafé für Eltern von verstorbenen Kindern Das Angebot wird aus Spenden finanziert.

Spendenkonto

Malteser Hilfsdienst e.V.

Volksbank Freiburg eG

IBAN: DE42 6809 0000 0005 7209 15

BIC / S.W.I.F.T: GENODE61FR1

Stichwort: Sonnenschein

Überlebenschancen. Ihre Mutter hatte damals keine Möglichkeit sich von ihrem Baby richtig zu verabschieden. Sie wurden nach der Geburt voneinander getrennt.

erhalten. Zusammen mit u.a. der Koordinatorin des Kinder- und Jugendhospizdiensts, Elsbeth Kiesel, initiierte die 58-Jährige jetzt insgesamt neun Spendenak-

in einer Nussschale und bot sie zum Verkauf an. In kürzester Zeit fanden mehr als 130 Engel in der Bageno neue Besitzer. Gespendet von Großeltern und Eltern wurden sie von Kindern in farbenfrohe Wesen verwandelt, die dafür eine Weihnachtstüte erhielten. Somit konnte man den ersten Erlös von 695 Euro als Spende für das Kinderhospiz „Sonnenschein“ verbuchen. Unterstützung fand Sabine Ley außerdem durch zahlreiche

Einzelhändler der Region, die Produkte spendeten, welche Sabine Ley wiederum in einer großen Tombola für den guten Zweck verloste. Im Januar lockte sie zusammen mit den „wertvollen Unterstützerinnen“ Elisabeth Schlegel und Carola Dreier zahlreiche Menschen ins Caritas Krankenhaus zu einer„Waffelbackaktion“.

Einen großen Garagenflohmarkt initiierte sie zugunsten von „Sonnenschein“ bereits im Dezember.

Oder sie verpackte kunstvoll Lebkuchen im Glas, die gegen eine

einen Spendenbetrag erhältlich war. Die Dosen waren ihre vorerst letzte Spendenaktion.

Aber auch private Spenden sammelten sich an. Eine sehr hohe Spendenbereitschaft zeigten darunter besonders Sabine Leys Praxispatienten. Von November 2022 bis März 2023 wuchsen die Spendengelder so nahezu täglich (Elisabeth Schlegel 550 Euro nach ihrem 70. Geburtstag, Gerd Hay 160 Euro nach seinem 50. Geburtstag, BAGeno-Mitarbeiter 575 Euro durch Weihnachts-Tombola) auf einen Gesamtbetrag von 4.370,31 Euro.

Sabine Ley zeigt sich sehr zufrieden und glücklich über den Zuspruch der vielen Menschen während des fünfmonatigen Spendenmarathons. Gerne würde sie den Kinder- und Jugendhospizdienst weiterhin unterstützen. Vorstellen kann sie sich beispielweise, insbesondere für die Kinder da zu sein, deren Geschwister schwer erkrankt sind.

15. APRIL 2023 AUS UNSERER REGION 7
Sabine Ley zusammmen mit den Holzengeln „Ruby mit Stern“ (der erste Hilfeengel) und „Meggi mit Herz“ (die Ein hlsame), die sie auf vielen Aktionen begleitete. Foto: Anja Öttl Vor Weihnachten gestaltete Sabine Ley eine Tombola zugunsten des Kinder- und Jugenshospizdiensts „Sonnenschein“ in der BaGeno Bad Mergentheim. Sabine Ley zeigte sich r die gute Sache kreativ. Fotos(3): Sabine Ley

GEMEINSAM STARK FÜR SOZIALE THEMEN!

Ehrenamtliches Engagement zur Förderung von Inklusion und sozialer Gerechtigkeit

MAIN-TAUBER-KREIS (RED). Hilfe bei Problemen mit der Krankenkasse, Höherstufung des Pflegegrades oder die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises: Für diese Dienstleistungen ist der Sozialverband VdK weithin bekannt. Dass die Aktivitäten im Hauptund Ehrenamt jedoch weit vielschichtiger sind, wissen oft nur die echten „Insider“. In der Politik setzt sich der Sozialverband VdK für mehr soziale Gerechtigkeit ein – zum Beispiel bei der Inklusion. Denn Teilhabe ist ein Menschenrecht. Dies aktiv vorzuleben und Menschen mitzunehmen, übernehmen viele Ehrenamtliche vor Ort – und fangen mit dem VdK-Schulprojekt schon bei den Kleinsten an!

Einmal im Rollstuhl sitzen und selbst erleben, wie schwierig es sein kann, damit Barrieren zu überwinden. Oder den Altersanzug testen und fühlen, wie sich Gelenkversteifungen und der Graue Star im Alter auswirken. Das alles können Jugendliche beim VdK-Schulprojekt „Aktiv inklusiv!“ erleben. Der Sozialverband VdK legt wert darauf, die jungen Heranwachsenden spielerisch an das Thema Inklusion heranzuführen. Das Projekt findet inzwischen in ganz BadenWürttemberg statt – vor allem an Therapie-, Pflege- und Berufsschulen mit dem Schwerpunkt Pflege, aber auch an normalen Schulen.

Organisiert wird ein solcher Schulprojekttag durch die ehrenamtlichen Kreis- oder Ortsverbände. In diesen sind zurzeit etwa 9.000 ehrenamtliche Mitarbeitende in Baden-Württemberg aktiv. Sie entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen für ein Ehrenamt. Oft, um anderen Menschen zu helfen, aber auch, um eigene Ideen zu verwirklichen, neue Kontakte zu knüpfen und soziale Verantwortung zu übernehmen. Viele Ehrenamtliche werden dann Teil

des Vorstands, beispielsweise als Kassierer oder Schriftführer. Doch ein Amt zu übernehmen, ist nicht zwingend notwendig. Denn Unterstützung wird auf vielen Ebenen benötigt. So ist es auch möglich, bei Veranstaltungen oder kulturellen Events mit anzupacken.

Hierbei gilt: Jeder ist im Ehrenamt willkommen! Und jeder kann mitmachen und sich mit den eigenen Fähigkeiten vor Ort einbringen. Wer im Ehren-

amt aktiv ist, hat außerdem die Möglichkeit, sich beim Sozialverband VdK fortzubilden: Ehrenamtsschulungen machen es möglich! Für Neueinsteiger und erfahrene Ehrenamtliche gibt es verschiedene Themenbereiche. Über die Einführung in die gesetzliche Renten- und Pflegeversicherung bis hin zu Patientenrechten und Rhetorik werden alle Themengebiete des Sozialverbands VdK abgedeckt. Bei den Schulungen ist zudem der Kontakt mit anderen Ehren-

amtlichen besonders wichtig. Hier können sie sich miteinander austauschen und neue Ideen entwickeln.

Die Durchführung der Ehrenamtsschulungen übernehmen wiederrum die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialverband VdK. 35 VdK-Beratungsstellen gibt es in Baden-Württemberg. Dort arbeiten die Sozialrechtsreferentinnen und –referenten, welche die VdK-Mitglieder im Sozialrecht beraten und vertreten. Das Sozialrecht umfasst die Leistungen aus den gesetzlichen Sozialversicherungen, also der Kranken-, der Pflege-, der Arbeitslosen-, der Unfall- oder der Rentenversicherung. Kommt es zu einem Streitfall, geht es auch mal bis vor das Sozialgericht oder sogar bis zum Bundessozialgericht.

Die Nachfrage ist groß: Vergangenes Jahr konnten insgesamt fast 16 Millionen Euro an Nachzahlungen erstritten werden. Der Bedarf ist somit vorhanden. Umso wichtiger ist es dem Sozialverband VdK, alle Menschen auch außerhalb der Beratungstermine umfassend über die gesetzlichen Grundlagen im Sozialrecht zu informieren – zum Beispiel in den sozialen Medien. Auf dem eigenen YouTube-Kanal stehen mir der Serie „VdK gibt dir Recht!“ zahlreiche Expertenvideos zum Sozialrecht jederzeit zum Abruf verfügbar. In wenigen Minuten liefern die einzelnen Folgen die

Antworten auf die häufigsten Fragen und geben einen schnellen Überblick über die eigenen Rechte.

Der Sozialverband VdK bietet zudem eigene ca. einstündige Webseminare an. Hier ist es auch möglich, im Anschluss an das Seminar Fragen zu stellen. Zwar ist hier die Teilnehmerzahl begrenzt, wer sich jedoch für den Termin angemeldet hat, erhält im Nachhinein eine Aufzeichnung per E-Mail. Und auch in den VdK-Beratungsstellen bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Ball: Einmal im Jahr findet eine mehrtägige Schulung für die Sozialrechtsreferentinnen und –referenten statt. Zurzeit wird außerdem die doppelte Aktenführung sukzessiv auf die elektronische Aktenführung umgestellt. Damit ist der Sozialverband VdK frühzeitig auf die Verpflichtung zur e-Akte ab dem 1. Januar 2026 vorbereitet.

Die ganze Bandbreite des Sozialverbands VdK gibt es am Samstag, 13. und Sonntag, 14. Mai, in und vor der Stadthalle in Grünsfeld bei den VdK-Gesundheitstagen! Verschiedene Fachvorträge und ein buntes Programm warten hier auf die Besucherinnen und Besucher. Eine Ausstellung in der Stadthalle und im Außengelände rund um die Themen Pflege, Barrierefreiheit, Rente, Reha und Soziales runden das Angebot am Muttertags-Wochenende ab!

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Das VdK-Schulprojekt. Foto: R.Schwarz/VdK

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