Das Magazin von darmstadtcongress
dc
Ausgabe 01/2009
Vordenker Eine Initiative bringt Darmstadt nach vorne.
Inhalt
03
Auf einen Kaffee mit ...
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Elementar Darmstadts Forschungsfrage 2009:
03
Farbspiel
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News
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Teilchenbeschleuniger
06
Keynote
Wohin wandert Wissen? 15
Highlight
Das A und O sind Netzwerke Wissenschaft und Wirtschaft in Darmstadt?
Netzwerkmanager
OB und IHK-Präsident im Gespräch.
darmstadtcongress: ein neues Netzwerk, das die Stadt als Tagungsstandort nach vorne bringt. Davon profitieren Veranstalter und Kunden.
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Wissenswert Green Meeting — Tagen mit gutem Gewissen.
20
Köpfe Die Hüterin der Sauberkeit: Die Leitende Hausdame des Welcome Hotels in Darmstadt.
Klaus Krumrey, Geschäftsführer des darmstadtiums
10
darmstadtcongress Das ist die Initiative mit rund 25 Kooperationspartnern aus Darmstadt und Umgebung.
12
Durchblick
22
Und außerdem ...
Die Rosenhöhe aus einer
Wellness und Entspannung im Jugendstilbad,
besonderen Perspektive.
eines von Darmstadts Kleinodien.
Impressum dc – Das Magazin von darmstadtcongress W Herausgeber: darmstadtcongress, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt, Telefon: 06151 7806111, Telefax: 06151 7806109, Internet: www.darmstadtcongress.de, E-Mail: info@darmstadtcongress.de W Verantwortlich: Klaus Krumrey W Redaktion und Realisation: Profilwerkstatt W Chefredaktion: Martin Reimund W Redaktion: Caroline Pätzhold W Artdirektion: Kai Petermann W Layout: Sandra Kreuzer W Druck: Frotscher Druck, Darmstadt W Fotos: Stefan Wildhirt (S. 1, 2, 6, 7, 8), www.zeno.org (S. 3), darmstadtium (S. 3), Calla (S .4), Marcus Kauf hold (S. 4), ESA (S. 4), Michael Moneke (S. 5), Maren Schmitt (S. 10), Christian Grau (S. 12), Markus Schmidt (S. 14–16), fotolia/Edyta Pawlowska (S. 18), darmstadtium (S. 19), Claus Völker (S. 20), Jugendstilbad (S. 22–23)
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Auf einen Kaffee mit … In dieser Rubrik treffen Sie Künstler, Politiker oder Wissenschaftler, die etwas mit Darmstadt verbindet. Den Anfang macht ein historischer Wahl-Darmstädter: Georg Büchner. Wieso hat es Sie 1816 nach Darmstadt verschlagen? Mein Vater bekam in diesem Jahr eine Anstellung als Bezirksarzt in Darmstadt. Es war für uns eine einmalige Chance, die Hauptstadt zu erleben, in der sich Wissenschaft, Kunst und Literatur entwickelten. In dieser Stadt entstanden auch meine ersten revolutionären Gedanken. Was würden Sie heute in Darmstadt als „außergewöhnlich“ bezeichnen? Das Beeindruckende an Darmstadt ist die symbiotische Verbindung von Geschichte und Moderne in der Stadtarchitektur: das historische Jugendstilbad im Stadtkern, die Universität im alten Schloss oder die Integration der alten Stadtmauer in das moderne Kongresszentrum darmstadti-
Georg Büchner,
um, wo die Ideen von morgen f lorieren.
1813–1837, deutscher Schriftsteller,
Was bleibt Ihnen an Darmstadt nach zwei Jahrhunderten immer noch in Erinnerung?
Naturwissenschaftler und
Schon damals reisten die Menschen aus allen Enden des Landes hierher, um sich eine Darmstäd-
Revolutionär.
ter Spezialität kredenzen zu lassen. Was damals noch Mettreste im Tierdarm waren, ist heute die „Best Worscht in Town“. Ein Genuss für die Sinne. Auf was sind Sie in Darmstadt besonders stolz? Auf die Verleihung des Georg-Büchner-Preises natürlich! 75 herausragende Künstler und Schriftsteller haben diesen Preis bis heute erhalten. Da er meinen Namen trägt, bin ich besonders stolz darauf, dass die Darmstädter jedes Jahr mit der Verleihung auch ihren guten alten Georg nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Farbspiel Nr. 1 Das darmstadtium ist die Schaltzentrale von darmstadtcongress. Deswegen widmen wir uns in jedem Heft einem anderen Material des Baus und bilden seine Farbe* auf dem Titel ab. In dieser Ausgabe starten wir mit dem Stahl in der Außenfassade. Stahl ist eine metallische Legierung, die für Standhaftigkeit und gleichzeitig Flexibilität steht. Diese Eigenschaften lassen sich auch auf darmstadtcongress übertragen: Eine Initiative, die mit Standhaftigkeit ein Ziel verfolgt, aber f lexibel auf die Bedürfnisse von Kunden und Geschäftspartnern reagiert. * Für Kenner: Es ist die Sonderfarbe Pantone 8422 C.
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News
Speisen im Calla – Das Restaurant im darmstadtium
Kunst zwischen Traum und Realität
Europas Tor zum Weltraum
Das Ambiente ist mehr als einla-
Mit der Ausstellung „Emotions
Das ESOC (European Space Operati-
dend: cremige Farben, kubische For-
(without masks)“ von Nedko Sola-
ons Centre) ist das Kontrollzentrum
men, eigens entworfene Lampen
kov kann auf der Mathildenhöhe
der Europäischen Weltraumorgani-
und Möbel sowie die perfekte Lage
Darmstadt eines der faszinierends-
sation ESA und wird auch als „Euro-
im darmstadtium machen das „Cal-
ten Kunstprojekte dieses Sommers
pas Tor zum Weltraum“ bezeichnet.
la“ zu Darmstadts modernstem Res-
besichtigt werden. Spätestens seit
Besucher haben in regelmäßigen
taurant. Die Küche präsentiert sich
seiner aufsehenerregenden Teilnah-
Abständen, jeweils freitagnachmit-
auch im Wortsinne erfrischend of-
me an der Biennale von Venedig
tags, die Chance an einem Rund-
fen, erlaubt sie doch dem Genießer
2007 und der documenta 12 gehört
gang durch das Überwachungszen-
den Blick auf die Zubereitung des
Solakov zu den Stars der zeitgenös-
trum teilzunehmen. Besichtigt wer-
eigenen Menüs. Das kulinarische
sischen Kunst. Der renommierte
den das Gebäude, in dem sich der
Angebot umfasst sowohl regionale
bulgarische Gegenwartskünstler
Hauptkontrollraum befindet, und
Speisen als auch internationale und
setzt menschliche Emotionen in
verschiedene Satellitenmodelle. Teil
experimentierfreudige Küche: Erb-
dramatisch beleuchtete Ausstel-
der 90-minütigen Führung ist ein
senschaumsüppchen mit Parma-
lungsarchitektur um. Mit seinem
kurzer Filmbeitrag über die Aufga-
schinken und getrockneten Toma-
Konzept der Totalinstallation ver-
ben und Ziele des ESOC. Treffpunkt
ten, Lachs-Carpaccio mit Wasabi-
sucht Solakov durch absurde Mikro-
und Start des Rundgangs ist bei der
Ingwerdressing oder Zander auf
geschichten und tragikomische
Pforte des ESOC in der Robert-
Zucchini-Risotto. Die Preise bleiben
Denkstücke, Videoprojektionen und
Bosch-Straße 5.
dabei stets moderat: Vorspeisen ab
vielem mehr ein Gesamtkunstwerk
4,80 Euro, Hauptgerichte bis 16 Eu-
zu schaffen, das sich zwischen
Voranmeldung und Karten sind
ro. Über zwei Etagen verteilt finden
Traum und Realität bewegt und un-
unter 06151 2799999 oder auf
rund 170 Gäste in Restaurant,
seren Blick auf Kunst und Leben
www.darmstadt-marketing.de
Lounge und Café Platz,
verändern soll. Die Ausstellung
erhältlich.
dauert noch bis zum 1. November. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 06151 1019660
Weitere Informationen zur Ausstel-
entgegengenommen.
lung: www.mathildenhoehe.info
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Teilchenbeschleuniger
Eine Stunde vor dem Kongress Hier finden Sie Zahlengeschichten rund um den Kongressbesuch. Tipps, Wissenswertes und Anregungen, die für einen Aufenthalt in Darmstadt nützlich sind. Heute: 6 Varianten, um die letzten 60 Minuten vor dem Kongress möglichst abwechslungsreich zu gestalten.
Kletterzentrum Darmstadt – Entspannen in der Wand
55 Minuten Joggen und Kaffee
60 Minuten Auspowern bei Body Culture
45 Minuten Schwimmen und Kaffee
60 Minuten Schwimmen und Frühstück
45 Minuten Spaziergang und Kaffee
60 Minuten Spaziergang und Frühstück
Seit März 2009 lässt sich in Darmstadt die Welt des Klettersports erleben. Auf rund 1.300 Quadratmetern Kletterf läche können sich Anfänger wie Profis auf fast 120 Routen in die Höhe schwingen. Die Strecken zwischen Boden und Gebäudehimmel sind dabei mit Schwierigkeiten vom dritten bis zum elften Grad versehen. Eine besondere Herausforderung: der Boulderbereich für das freie Klettern in der Felswand. Wer professionelle Kletteranleitung möchte, kann sich in einen der zahlreich angebotenen Kurse einschreiben. Kletterbegeisterte Kongressteilnehmer gelangen mit der Straßenbahnlinie 6 in nur wenigen Minuten von der Innenstadt in die „Welt der Vertikalen“. Mitglieder des Deutschen Alpenvereins erhalten zudem vergünstigte Eintrittspreise.
Tipps der Redaktion: W Joggen auf dem Oberfeld und der Rosenhöhe, W Frühstücken im Bellevue: französische
Weitere Informationen: 06151 1596661 und www.kletterzentrum-darmstadt.de
Zugang vom Seitersweg (Löwentor)
Käseplatte mit Feigensenf auf Baguette. Eckhardtstr. 26, ab 8 Uhr W Schwimmen Nordbad (Hallen- und FreiSchwarz Weiss Café, bad), Alsfelder Str. 33, Di bis Fr ab 7 Uhr Robert-Schneider-Str. 23, ab 7 Uhr W Spinning bei Body Culture, Otto-Röhm-Str. 51. W Morgendlicher Spaziergang in der Di und Do ab 6 Uhr, Mo, Mi und Fr ab 8 Uhr. Orangerie in Bessungen, Eingang Tageskarte 13 Euro (inkl. Fitnessstudio) Karlstraße W Ein Pott Kaffee zum Wachwerden im
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Keynote
Netzwerkmanager Aus 25 Einzelk채mpfern hat darmstadtium-Gesch채ftsf체hrer Klaus Krumrey eine bundesweit einmalige Initiative von Vordenkern geschaffen: darmstadtcongress.
6
„
Viele Kongressstandorte kranken daran, dass Kongresszentren und andere Dienstleister vor Ort als Einzelkämpfer auftreten.
“
S
schon die Begrüßung klingt sympathisch und
Er kann auf Erfahrung bauen, er kann zuhören, und er
ist einladend. Der Mann ist Gastgeber, manch-
kann mit Weitsicht Weichen stellen. Im darmstadtium hat
mal für Tausende von Menschen. Wenn Klaus Krumrey
er dies bewiesen. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin
„Hallo, guten Tag“ sagt und dem Gegenüber die Hand
Hildegard Schoger hat er dem Veranstaltungszentrum
entgegenstreckt, kann er seine Herkunft nicht ganz ver-
trotz Wirtschaftskrise im ersten Halbjahr 2009 zu einem
leugnen. Leicht, wenn auch nur ganz leicht, schwingt in
Besucherplus von fast zehn Prozent verholfen. Insgesamt
der Stimme ein badischer Akzent mit. Der gebürtige
waren knapp 90.000 Gäste in den ersten sechs Monaten
Karlsruher ist Geschäftsführer des darmstadtiums.
des Jahres im darmstadtium. Das kann zugleich als Ge-
Knapp eineinhalb Jahre führt er das Ende 2007 in Darm-
winn für den gesamten Standort gewertet werden. Gerne
stadt eröffnete Wissenschafts- und Kongresszentrum.
bezeichnet sich Klaus Krumrey als alter Hase im Veran-
Schnell hat Krumrey das Haus, das bei Multifunktio-
staltungsgeschäft. Sein Understatement dürfte ihm dabei
nalität und Energieeffizienz Maßstäbe setzt, dessen
weitere Sympathiepunkte einbringen. Wer mit ihm spricht,
moderne Architektur ein Hingucker ist und das darüber
wer mit ihm zusammenarbeitet, lernt ihn schnell zu
hinaus mit der zentralen Lage an den Schnittstellen der
schätzen. Immerhin hat er große Häuser geleitet und
Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar punktet,
als Präsident wie auch als Generalsekretär an der Spitze
in die Champions League der Kongress- und Tagungs-
des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren
stätten geführt. Jetzt hat Krumrey um das darmstadtium
(EVVC) gestanden.
ein Netzwerk geknüpft, das unter dem Namen darmstadtcongress firmiert und für den Tagungsstandort Darmstadt im Gesamten steht. Und das, so Krumrey, ist wichtig,
N
un ist er in Darmstadt aktiv. „Mit darmstadtcongress
haben wir eine große Anzahl der unterschiedlichs-
denn er weiß auch: „Viele Kongressstandorte kranken
ten Anbieter im Tagungs- und Konferenzbereich aus der
daran, dass Kongresszentren und andere Dienstleister
Stadt und der Region zusammengebracht, weitere sind
vor Ort als Einzelkämpfer auftreten. Dadurch wird das
willkommen. Aber auch die Wirtschaft ist vertreten“, sagt
Gesamtpaket für die Kunden weniger werthaltig, als es
Krumrey und fügt hinzu: „Den Nutzen haben die Veran-
sein könnte.“
stalter, die bei uns in der Stadt eine Tagung, eine Konfe-
Klaus Krumrey ist ein Macher und bedient sich dabei
renz oder einen Kongress auf die Beine stellen wollen.
der moderaten Töne. Er weiß, was die Branche verlangt.
Denn über darmstadtcongress können wir Leistungser-
7
Keynote
bringer zentral benennen und den Rahmen für den Tagungs- und Kongressmarkt gestalten.“ Egal, ob es um Übernachtungsfragen, um Möglichkeiten zum Shopping
S
chon jetzt zählt darmstadtcongress rund 25 Mit-
glieder. Hotels, Gastronomie, Transportunternehmen
sind dabei, ebenso die IHK, und die Innenstadtgeschäfte
oder zum guten Essen jenseits des offiziellen Parts, um
sowie der Tourismus sind über Marketingorganisationen
die Gestaltung des Rahmenprogramms oder um eine
vertreten. Event- wie Kommunikationsagenturen sitzen
Location zu einem abendlichen Get-together als Teil der
genauso mit im Boot wie die ortsansässige Brauerei.
Veranstaltung geht – Mitglieder aus den Reihen von
Auch Anbieter weiterer Veranstaltungsräume finden
darmstadtcongress können weiterhelfen. Der Verbund
sich in dem Netzwerk. Somit können Leistungen und
bietet all das in seinen Reihen, was Veranstalter an Bau-
Locations rund um eine Veranstaltung über eine Adresse
steinen benötigen, um ihren Kunden Events wie aus einem
erfragt werden. In Darmstadt, das ist die deutliche Bot-
Guss zusammenstellen zu können. Klaus Krumrey hat
schaft, ist das darmstadtium Teil eines leistungsstarken
mit darmstadtcongress aus Einzelkämpfern eine Mann-
Verbundes. Als Flaggschiff der Veranstaltungsbranche
schaft gemacht. Und das, räumt er ein, stärkt den
hat es dabei zentrale Bedeutung für den Tagungs- und
Standort. darmstadtcongress soll dies nach außen kom-
Kongressstandort. Im Zusammenspiel mit den Partnern
munizieren und in der öffentlichen Wahrnehmung
kommen die Stärken Darmstadts im Gesamten zum
verankern, unter anderem durch Messeauftritte und bei
Tragen. Das will darmstadtcongress bei Messen wie
Roadshows. Vornehmlich bekannt als Wissenschafts- und
auch bei Roadshows zeigen und im täglichen Betrieb
Jugendstilstadt, kann sich Darmstadt mit berechtigtem
beweisen.
Selbstvertrauen bei den großen Tagungs- und Kongress-
Vom kleinen Workshop bis zum großen Kongress ist
destinationen einreihen. Die Nähe zum Frankfurter Flug-
in der Stadt mit der abwechslungsreichen City und den
hafen ist dabei ein weiteres Plus.
großzügigen Grünanlagen alles machbar, und fürs
Der Vordenker von darmstadtcongress Mit Klaus Krumrey führt ein Mann das darmstadtium und den Verbund darmstadtcongress, der die Veranstaltungsbranche wie seine Westentasche kennt. Er weiß um wirtschaftliche Vorgaben und politische Spielregeln für Tagungs- und Kongresshäuser. Der Achtundsechzigjährige wird fachlich wie menschlich geschätzt, er gilt als kommunikativer Teamplayer. Krumrey, geboren in Karlsruhe, ist Diplom-Verwaltungswirt. Fast dreißig Jahre war er in Kommunalverwaltungen tätigt, unter anderem als Erster Bürgermeister der Stadt Nagold. Zuletzt ist er Referent des Wirtschaftsbürgermeisters von Karlsruhe und Aufsichtsratsvorsitzender der Karlsruher Kongress- und Ausstellungs-GmbH gewesen, ehe er ins operative Veranstaltungsgeschäft wechselte. Das neue Veranstaltungshaus in Darmstadt hat Krumrey schnell auf die Erfolgsspur gebracht. Zugleich ist es ihm gelungen, unter dem Label darmstadtcongress viele im Veranstaltungsbereich aktive Unternehmen und Organisation aus der Stadt an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam Interessen zu vertreten und Kunden einen Verbund als Ansprechpartner zu bieten. Klaus Krumrey und die stellvertretende Geschäftsführerin des darmstadtiums Hildegard Schoger
8
„
Darmstadt ist ein starker Standort, der davon profitiert, wenn alle an einem Strang ziehen. Mit darmstadtcongress haben wir nun auch eine starke Mannschaft.
“
Rahmenprogramm finden sich ausreichend attraktive
Wagen als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln pro-
Locations. Veranstaltungen lässt die Destination in allen
blemlos zu erreichen. Das Konzept ist nach innen wie
Größen und Formen zu. Die Funktionalität des Gebäudes
außen schlüssig.
ist beeindruckend: Der große Saal ist teilbar, Räume
Dass Klaus Krumrey die Stärken des darmstadtiums
können auf unterschiedlichen Ebenen geschaffen werden.
und des Standortes im Verbund von darmstadtcongress
Parkmöglichkeiten gibt es direkt unter dem Haus, und
zusammenführt, ist konsequent. Knapp ein Jahr hat er
zum benachbarten Welcome Hotel führt ein unterirdi-
daran gearbeitet. Mit dem Ergebnis ist er zufrieden.
scher Weg. Die Verkehrsanbindung ist optimal, dank
Veranstalter, Gäste und der Standort können nun da-
zentraler Lage ist das Haus sowohl mit dem eigenen
von profitieren.
Thomas Zelinger
darmstadtium – woher kommt der Name? Die Namenswahl darmstadtium für das
Bei Funktionalität, Architektur und öko-
Hub- und Absenktechniken bei Bühne und
Wissenschafts- und Kongresszentrum in
logischer Effizienz setzt das Haus Maßstäbe.
im Zuschauerraum des Kongresssaals sowie
Darmstadt ist eine Reminiszenz an den
Eröffnet wurde das darmstadtium Ende
eine komplett zu öffnende Bühnenrück-
Standort und die dort geleistete wissen-
des Jahres 2007.
wand machen es möglich, dass der Raum
schaftliche Arbeit von internationaler
Das Wissenschafts- und Kongresszentrum
mit dem Foyer kombiniert werden kann
Bedeutung. Entliehen ist er dem Element
hat eine Gesamtfläche von 18.000 Quadrat-
und das darmstadtium so auch für grö-
110 im chemischen Periodensystem.
metern, die barrierefrei angelegt und aus-
ßere Messen nutzbar ist.
Darmstadtium in der Chemie ist eine Ver-
gebaut sind. Der teilbare Kongresssaal
Tiefgarage, Restaurant und Café sind Teil
schmelzung aus Nickel und Blei, die im
(1.300 Quadratmeter) bietet bei Reihen-
der Infrastruktur. Zugleich ist das darm-
Jahr 1994 bei der Gesellschaft für Schwer-
bestuhlung bis zu 1.677 Sitzplätze. In den
stadtium wegweisend im minimalen und
ionenforschung (GSI) in Darmstadt erst-
18 Konferenzräumen, f lexibel kombinier-
klimaschonenden Ressourcenverbrauch. Das
mals geglückt ist. Aus dem Stadtnamen
bar und mit Tageslicht, stehen insgesamt
Gebäude wird praktisch komplett mit er-
wurde der Elementname abgeleitet. Im
1.300 weitere Plätze zur Verfügung.
Kongress- und Tagungsbereich steht
Hinzu kommen 1.800 Qua-
darmstadtium für ein hochmodernes, zu-
dratmeter Foyerf läche für
kunftsweisendes Veranstaltungszentrum.
begleitende Ausstellungen.
neuerbaren Energien versorgt, und durch die Sanitäranlagen f ließt Regenwasser. Ein schlüssiges Konzept, das viel Beifall findet.
Ds
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darmstadtcongress
Das ist darmstadtcongress 21
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Sie haben Fragen zu darmstadt-
13 18
congress, den Buchungsmöglichkeiten des darmstadtiums, suchen Kommunikations- oder Werbe-
8
unterstützung für Ihren Kongress oder Informationen für ein Rahmenprogramm – dann rufen Sie einfach an unter 06151 7806111 oder schreiben Sie uns: info@darmstadtcongress.de
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9
5
Rund 25 lokale Anbieter aus der Branche, die ein ge-
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meinsames Ziel verfolgen: Darmstadt als Tagungsstandort der Region nach vorne zu bringen. Das Netzwerk besteht aus Anbietern von Hotellerie und Gastronomie, Dienstleistern im Bereich Infrastruktur sowie Eventund Kommunikationsprofis.
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Kranichstein
16 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
M端hltal
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Wissenschafts- u. Kongresszentrum darmstadtium www.darmstadtium.de Darmstadt Marketing GmbH www.darmstadt-marketing.de Citymarketing Darmstadt www.darmstadt-citymarketing.de Industrie- und Handelskammer Darmstadt www.darmstadt.ihk24.de Heag Mobilo GmbH www.heagmobilo.de Taxifunk Darmstadt e. G. http://taxi-funk-darmstadt.de Centralstation www.centralticket.de Jagdhofkeller www.jagdhof keller.de Comedy Hall www.comedy-hall.de Maritim Konferenzhotel Darmstadt www.maritim.de Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt www.maritim.de Welcome Hotel Darmstadt www.welcome-hotel-darmstadt.de Ramada Hotel www.ramada.de Best Western Parkhaus Hotel Darmstadt www.parkhaus-hotel.bestwestern.de Tagungshotel M端hltal www.tagungshotel-muehltal.de Hotel Jagdschloss Kranichstein www.hotel-jagdschloss-kranichstein.de Hotel Bockshaut, Darmstadt www.bockshaut.de Restaurant Orangerie www.orangerie-darmstadt.de Restaurant F端rstenbahnhof www.fuerstenbahnhof.de Staudt Events www.staudt-events.de Agentur Feedback www.manok.de Agentur Profilwerkstatt www.profilwerkstatt.de Darmst辰dter Brauerei www.darmstaedter.de
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Durchblick
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Das Löwentor im Park Rosenhöhe
A
ls seien sie zum Sprung bereit, blicken sechs stei-
nerne Löwen aus luftiger Höhe grimmig auf jeden
Besucher herab. Sie thronen auf massiven, verklinkerten Stelen, die wiederum durch bronzene Tore verbunden sind – „Löwentor“ nennt sich das Ensemble, das den Eingang zur Darmstädter Rosenhöhe bildet. Im Herzen des Parks, über den die Löwen so streng wachen, verbreiten in den Sommermonaten Hunderte von Rosensträuchern aus aller Welt ihren Duft: Zum sogenannten Rosarium gehören unter anderem zwei Rosenschaugärten, aber auch ein Schaubecken – mit Seerosen. Angelegt wurde der Park Rosenhöhe, durch den es sich wunderbar schlendern lässt, um das Jahr 1810 im Auftrag von Großherzogin Wilhelmine, ihres Zeichens Gattin von Großherzog Ludwig II. Als Vorbild dienten dem engagierten Gartenarchitekten englische Gärten.
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Vom darmstadtium ist die Rosenhöhe in rund 20 Minuten Fußweg zu erreichen: Der Dieburger Straße in nördliche Richtung folgen, die Bahngleise hinter der Kreuzung Dieburger Straße/ Röhnring (Brücke) überqueren und rechts in die Wolfskehlstraße einbiegen. Nach circa 300 Metern erreichen Sie das Löwentor.
13
Elementar
der IHK Darmstadt), Dr. Ursula Eul (Strategisches Ma-
ist 2009 offiziell das Jahr der Forschung. Die
nagement des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit
Wissenschaftsjahre sollen die Bevölkerung, insbesondere
Forschungsthemen von Rund um das Thema „Unternehmen Wissenschaft“ – ein Synonym für Wissensund Technologietransfer – beschäftigen sich Firmen, Forschungseinrichtungen, Politik und Kultur in Darmstadt und der Region im Jahr 2009 mit der Frage „Wohin wandert Wissen?“ Zehn solcher Treffpunkte gibt es auf der „Forschungsexpedition Deutschland“ – und einer davon war im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium. Im Jahr der Forschung „Wohin wandert Wissen?“ titelte die Veranstaltung,
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überregionaler Bedeutung.
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in diesem Jahr für zentrale
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initiierten „Treffpunkte
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men interessieren. Die dazu
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für wissenschaftliche The-
und Systemzuverlässigkeit LBF), Dr. Holger Zinke (Vor-
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Kinder und Jugendliche,
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as zehnte Wissenschaftsjahr in Deutschland
stand der B.R.A.I.N. AG) und Professor Dr. Karlheinz Langanke (Gesellschaft für Schwerionenforschung, GSI). Die Expertendebatte am Wissenschaftstreffpunkt Darmstadt hinterfragte den Begriff Wissensund Technologietransfer und diskutierte Fragen, die unter dem Ansatz „Wohin wandert Wissen?“ gebündelt sind: Wie wird Wissen aus Forschung, Bildung und Unternehmen anwendbar? Und wie entstehen neues Wissen und neue Technologien, die
Das ist Darmstadts Forschungsfrage 2009.Wie wird Wissen aus Forschung, Bildung und Unternehmen anwendbar? Und wie entstehen neues Wissen und neue Technologien, die dann auch zu einer Wertschöpfung führen?
dann auch zu einer Wertschöpfung führen? Junge, kreative Köpfe und Nachwuchs mit Erfindergeist bilden einen großen Pool, und so ist es kein Wunder, dass der Austausch von Wissen eine bedeutende Rolle spielt. Strategische Kooperationen, Auftragsfor-
und dies war gleichzeitig auch die Forschungsfrage, die im April Vertreter aus
schung, Spin-offs, Personaltransfer: der Wissens- und
Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung und Politik auf
Technologietransfer zwischen Unternehmen und Wis-
ein Podium brachte. Mit dabei: Darmstadts Oberbürger-
senschaft vollzieht sich auf verschiedenen Wegen. Das
meister Walter Hoffmann, Andreas Storm (Parlamenta-
Wissen wandert also sowohl von der Wissenschaft in die
rischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bil-
Wirtschaft als auch umgekehrt.
dung und Forschung), Dr. Hans-Peter Bach (Geschäftsführer der Medienhaus Südhessen GmbH und Präsident
14
www.forschungsexpedition.de
Caroline Pätzhold
Highlight
Das A und O sind Netzwerke Wissenschaftsstadt Darmstadt: Wie wird Wissenschaft gefördert und gefordert? Oberbürgermeister Walter Hoffmann und der Darmstädter IHK-Präsident Dr. Hans-Peter Bach standen Rede und Antwort.
Darmstadts Oberbürgermeister Walter Hoffmann und IHK-Präsident Dr. Hans-Peter Bach
15
Highlight
„Aufgabe der Stadt ist es, weiche Standortfaktoren zu schaffen. Dazu gehören etwa die Gestaltung und Weiterentwicklung von Betreuungseinrichtungen sowie eines guten und innovativen Schulsystems.“
Herr Hoffmann, was macht Darm-
schulen, die forschen und Ideen entwickeln.
stadt zur Wissenschaftsstadt?
Auf der Unternehmensseite entsteht die
Walter Hoffmann: Der Titel Wissen-
Nachfrage, wo aus diesen Ideen und An-
schaftsstadt wurde uns im Jahre 1997
regungen Produkte entwickelt und Wert-
von der hessischen Landesregierung verlie-
schöpfung kreiert wird.
hen. Wir haben in Darmstadt drei ausgezeichnete Hochschulen mit 30.000 Studie-
Herr Hoffmann, welche Rahmenbe-
renden und über 30 Forschungs- und Ent-
dingungen bietet die Politik für in-
wicklungseinrichtungen mit ebenfalls
novative Unternehmen, damit diese
mehr als 30.000 Beschäftigten. Dies, übri-
forschen und entwickeln können?
gens mit starker Fokussierung auf Natur-
Walter Hoffmann: Hierzu gehört zunächst
und Ingenieurwissenschaften, zeichnet
die Forschungspolitik, die gefördert wird.
Darmstadt als Wissenschaftsstadt aus.
Vom Bund wurden allein in dieser Wahlperiode sieben Milliarden mehr an Finanz-
Können sich auch die Darmstädter
mitteln für Forschung aufgewandt, als
Bürger mit diesem Titel identifizieren?
vor wenigen Jahren noch in der mittelfris-
Walter Hoffmann: 2006 haben wir eine
tigen Finanzplanung vorgesehen war.
Umfrage gemacht, bei der die Bürger ge-
Aber es gibt nicht nur mehr Geld, sondern
fragt wurden, wie sie die Stadt Darmstadt
auch neue Elemente, wie zum Beispiel die
sehen. Ich war erstaunt, dass sich achtzig
sogenannten Innovationsallianzen. Das ist
Prozent mit Wissenschaft identifizierten
eine Art Selbstverpf lichtung der Wirt-
und sagten; „Ja, Wissenschaft ist das Charak-
schaft, die Wissenschaftsinstitutionen mit
teristikum der Stadt.“
öffentlicher Förderung zu unterstützen. Dadurch wird etwa die Weiterentwick-
Oberbürgermeister Walter Hoffmann Walter Hoffmann wurde 1952 in Mengeringhausen im Kreis Waldeck-Frankenberg geboren. Nach dem Lehramtsstudium in Kassel und verschiedenen beruf lichen Stationen kam er in den neunziger Jahren nach Darmstadt. Hoffmann zog für die SPD 1998 als Direktkandidat in den Bundestag ein, dem er bis zu seiner Wahl zum Darmstädter Oberbürgermeister im Jahr 2005 angehörte.
Herr Dr. Bach, was tut die IHK da-
lung im Bereich der Elektromobilität und
für, dass die Stadt Darmstadt dem
der Klimaforschung gefördert. Auch die
Anspruch einer Wissenschaftsstadt
Förderung von wissenschaftlichem Nach-
gerecht wird?
wuchs und Nachwuchs von Fachkräften
Dr. Hans-Peter Bach: Als IHK machen wir
für Unternehmen, die innovativ tätig
das, was wir als Organisation der Wirtschaft
sind, zählt im weitesten Sinne dazu.
am besten können: Wir bringen Angebot
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und Nachfrage zusammen. Das Angebot
Gibt es auch Rahmenbedingungen,
in Form der Institutionen und der Hoch-
die die Stadt schaffen kann? Neben
„Zum Technologietransfer trägt in erster Linie die Netzwerkbildung bei. Netzwerke aufbauen und pflegen heißt auch, sich persönlich kennenzulernen.“
den politischen Anstrengungen, die
Wie schafft es die IHK, die unter-
Sie bereits genannt haben.
schiedlichen Interessen der mehr
Walter Hoffmann: Als Vertreter der regio-
als 70.000 Unternehmer zusam-
nalen Politik ist es meine Aufgabe dafür
menzubringen, von denen einige
zu sorgen, dass sich die Menschen in
am Markt konkurrieren?
Darmstadt wohl fühlen. Dass sie die Stadt
Dr. Hans-Peter Bach: Natürlich gibt es
spannend und abwechslungsreich finden.
Wettbewerbssituationen, aber wir stellen
Aufgabe der Stadt ist es, weiche Standort-
fest, dass aus Sicht der Unternehmer die
faktoren zu schaffen. Dazu gehören etwa
Gemeinsamkeiten überwiegen. Wer sich
die Gestaltung und Weiterentwicklung
austauscht und Dinge gemeinsam anpackt,
von Betreuungseinrichtungen der Stadt so-
hat einen größeren Nutzen, als wenn er
wie eines guten und innovativen Schulsys-
sich abschottet. In Summe profitieren Un-
tems. Weiterhin zählt natürlich auch ad-
ternehmen deutlich durch Netzwerke und
ministrative Unterstützung dazu, bei-
Ideenaustausch. Wir helfen, dass Firmen
spielsweise bei Baumaßnahmen.
diese Erfahrung machen können.
Herr Bach, der Technologietransfer
Eine Wissenschaftsstadt muss auch
sollte in einer Wissenschaftsstadt
Weltstadt sein. Glauben Sie, Darm-
eine große Rolle spielen. Mit welchen
stadt ist weltoffen genug, um diesem
Maßnahmen fördert die IHK diesen
Titel gerecht zu werden?
Transfer in Darmstadt?
Walter Hoffmann: Ich finde, die Bedin-
Dr. Hans-Peter Bach: Zum Technologie-
gungen für eine international ausgerich-
transfer trägt in erster Linie die Netz-
tete Stadt sind in Darmstadt sehr gut.
werkbildung bei. Dies ist ein Thema, mit
Wir haben 15 Partnerstädte mit aner-
dem wir uns schon sehr lange und sehr
kannten Universitäten und Hochschulen.
intensiv beschäftigen. Zur Netzwerkbil-
In unserer Stadt leben Menschen aus rund
dung gehört mit Sicherheit immer noch,
130 Nationen friedlich und harmonisch
dass man sich persönlich kennt und ken-
miteinander. Das ist nicht selbstverständ-
nenlernt. Deshalb versuchen wir als IHK
lich. Dass es bei uns funktioniert, zeigt,
Menschen mit gleichen Interessen zusam-
dass wir Weltoffenheit verinnerlicht ha-
menzubringen, damit sie miteinander
ben und Darmstadt auch an dieser Stel-
reden, ihre Probleme austauschen und ge-
len den Ansprüchen an eine Wissen-
meinsam nach Lösungen suchen.
schaftsstadt gewachsen ist.
IHK-Präsident Dr. Hans-Peter Bach Der Jurist Dr. Hans-Peter Bach wurde 1958 geboren. Er ist Geschäftsführer des Medienhaus Südhessen, zu dem unter anderem das Darmstädter Echo gehört. Der Verleger ist seit 2004 Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar. Seit Februar 2009 ist er ihr Präsident.
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Wissenswert
Tagen mit gutem Gewissen Die Veranstaltungsbranche ebnet Green Meetings den Weg – darmstadtium setzt Maßstäbe.
M
ancher sorgt sich, dass in der Wirtschafts-
wie Veranstaltungszentren ziehen auch hier mehr und
krise die zarte Pflanze Klimaschutz unter
mehr an einem Strang. Die einen wollen umweltverträg-
die Räder kommen könnte. Dass dem nicht so sein
lich tagen, die anderen bieten immer öfter die Möglich-
muss, zeigt die Veranstaltungsbranche. Sie hält am ein-
keit dazu.
geschlagenen Kurs fest: Green Meetings ist zum Begriff
Anreise möglichst mit der Bahn, Catering mit lokalen
für zeitgemäße und zukunftsorientierte Veranstaltun-
Produkten und damit ohne lange, klimaschädliche Trans-
gen geworden, Nachhaltigkeit zur wegweisenden Vorga-
portwege oder auch der Verzicht auf unnötige Tagungs-
be. Dabei geht es nicht um einen Marketinggag, sondern
materialien sind immer öfter Teil von Veranstaltungskon-
um einen handfesten Beitrag zum Erhalt einer intakten
zepten. Ausgleichszahlungen für den verbleibenden
Umwelt. Veranstalter von Tagungen und Kongressen so-
CO2-Ausstoß in Umweltschutzprojekte können diese ergänzen. Zunehmend sind aber auch Veranstaltungszen-
Green Meetings: ein umfassendes Konzept
tren in der Pflicht, ihre Energieeffizienz auf den Prüfstand zu stellen und nachhaltig mit Ressourcen zu haushalten.
Green Meetings ist zum Begriff geworden. Damit die Umwelt-
Technisch wird in den Häusern eine neue Ära eingeläutet.
belastung durch eine Veranstaltung gering bleibt, gilt es alle
Hoher Energieverbrauch – egal ob Strom, Öl, Gas – und
Bereiche im Blick zu haben, die mit dem Event in Verbindung
Unmengen von durchfließendem Frischwasser war ges-
zu bringen sind: Anreise, Veranstaltungsstätte, Ablauf inklusive
tern. Heute konterkariert dies die Idee der Green Mee-
Equipment und Catering, Unterkunft. Messbar wird der öko-
tings. Verbände wie das GCB German Convention Bureau
logische Nutzen durch ein möglichst geringes direktes oder in-
und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren
direktes CO2-Auf kommen. Praktische Hilfestellung gibt im In-
(EVVC) schwören die Branche auf die Zeitenwende ein.
ternet das GCB German Convention Bureau. Dort wird auch das darmstadtium mit seinen klimafreundlichen Technologien
Das Haus der Zukunft
als beispielhaft für ein modernes Veranstaltungszentrum
Europaweit hat der Geschäftsführer des GCB German
genannt. Das GCB German Convention Bureau im Internet:
Convention Bureau, Lutz P. Vogt, schon im Vorjahr deutschen Zentren eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz zuer-
www.gcb.de
kannt. Eine besondere Stellung nimmt dabei das darmstadtium ein, wie dessen Geschäftsführer Klaus Krumrey
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Die Calla, die trichterförmige Blüte aus Glas und Stahl im Foyer des Kongresszentrums, wird zweifach ressourcenschonend genutzt – zur Regenwassersammlung und zum Ansaugen der Luft. Darauf folgen Wärmerückgewinnung aus der Abluft sowie Kühlung der Zuluft durch Verdunstung des gesammelten Regenwassers und dessen Nutzung für die sanitären Einrichtungen.
gerade kürzlich wieder deutlich gemacht hat. Bei einer Tagung von Touristikern über das moderne Wissenschafts- und Kongresszentrum sagte er: „Sie finden momentan kaum einen Ort, an dem sich mit so niedrigem CO2-Verbrauch tagen lässt. Wir sind da mindestens Europameister.“ Krumrey spricht’s und präsentiert ein Haus, das praktisch rundum mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Erdwärme, Biomasse, Solaranlage machen es möglich. Und dank Spezialglas an den Fenstern haben Außentemperaturen so gut wie keinen Einfluss auf die Innentemperaturen. Die wiederum werden über ein Regenwasserverdunstungssystem konstant gehalten. Dass das Regenwasser über einen riesigen, quer durch das Foyer vom Dach bis in den Keller führenden geschwungenen Glas-Metall-Trichter gesammelt wird, gibt dem interessanten Design des Centers einen zusätzlichen architektonischen Kick. Auf gleichem Weg wird Luft angesaugt. Das imposante Konstrukt hat den Namen Calla bekommen, entliehen jener Blume mit einem ebenso ästhetisch geformten Blütenkelch. Luft und Wasser sind aber nicht nur Teil des hocheffizienten, ökologisch ausgerichteten Kühl- und Heizsystems, zugleich werden die Sanitäranlagen komplett mit Regenwasser versorgt. Die Vorzeigerolle des Wissenschafts- und Kongresszentrums darf dabei durchaus auch im Zusammenspiel mit dem Standort gesehen werden. Kurze Wege und die hervorragende Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln spielen hier eine ebenso wichtige Rolle wie die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern im Verbund darmstadtcongress, die sich ebenfalls dem Umweltschutzgedanken verschrieben haben. Darmstadt präsentiert sich somit nicht nur als zentral gelegener Veranstaltungsstandort, sondern auch als umweltbewusste Tagungsdestination und kann damit wegweisend für eine ganze Branche sein.
Thomas Zelinger
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Köpfe
Die Hüterin der Sauberkeit Als Leitende Hausdame im Darmstädter Welcome Hotel entgeht ihr kein noch so kleiner Fleck, zu Hause darf dagegen auch mal etwas liegen bleiben: Martina Rudolph über Kontrollgänge, Fundsachen und den ewigen Kampf gegen Haare im Bett.
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I
Das Welcome Hotel hr Blick schweift über Badezimmerspiegel und Lampen, Nachttisch und Lichtschalter. Hier wird
ein Papieruntersetzer zurechtgerückt, dort am Bettbezug gezupft und im Vorbeigehen noch schnell ein Fussel ein-
Das Vier-Sterne-Hotel liegt dem darmstadtium gegenüber, am Karolinenplatz 4, und bietet großzügige Möglichkeiten im Tagungs- und Kongressbereich. Mehr Infos unter: www.welcome-hotel-darmstadt.de
gesammelt. Martina Rudolph ist Detektivin im Dienste der Reinlichkeit: „Ich sorge dafür, dass überall Ordnung und Sauberkeit herrschen, bleibe dabei aber möglichst
rere Mängel, muss der Housekeeper nachbessern. Beim
unsichtbar.“ Die 36-Jährige ist seit rund einem Jahr Lei-
Putzen stoßen die Housekeeper oft auf Stücke, die Gäs-
tende Hausdame im Darmstädter Welcome Hotel.
te zurückgelassen haben. „Fundsachen heben wir auf,
Ihre Aufgabe als „Executive Housekeeper“ besteht
registrieren sie im Computer und bringen sie ins Fund-
hauptsächlich im Kontrollieren: Hat der Spiegel Schlie-
lager“, erklärt Rudolph. In dem Raum lagern Tausende
ren? Liegt das Kissen ordentlich? Ist der Mülleimer sau-
Notebook-Ladekabel, Mobiltelefone, Socken, aber auch
ber? Bis zu 15 männliche und weibliche Housekeeper
wertvoller Schmuck und Eheringe. „Den Gästen hinter-
auf einmal sind auf den vier Etagen des Tagungs- und
hertelefonieren dürfen wir aber nicht“, sagt sie, denn:
Kongresshotels unterwegs, um die 208 Zimmer mit ins-
„Diskretion ist oberstes Gebot, immerhin bewegen wir
gesamt 400 Betten zu reinigen. Sie gehören einer exter-
uns in der Privatsphäre der Gäste.“
nen Frankfurter Reinigungsfirma an; 15 bis 18 Zimmer
Auch für die fünf hoteleigenen Konferenzräume mit
schafft jeder Housekeeper pro Schicht. Geputzt wird
insgesamt 350 Quadratmetern Fläche sowie den
tagsüber, wenn die Gäste zum Beispiel bei einem Work-
130-Quadratmeter-Wellness-Bereich mit Sauna, Whirl-
shop im nahe gelegenen Wissenschafts- und Kongress-
wannen und Fitnessraum ist Martina Rudolph zustän-
zentrum darmstadtium sind. Es gibt aber auch einen
dig. Dazu kommen Lobby, Küche, das Restaurant
Spät- und Nachtdienst, der zu später Stunde einspringt.
„Herrngarten“ sowie das Bistro „Moller“. „Hier habe ich
Gemeinsam mit zwei Assistentinnen kontrolliert
die regelmäßige Kontrolle an Mitarbeiter delegiert.
Martina Rudolph nach der Reinigung jedes Zimmer:
Wenn aber größere Aktionen wie eine Teppichreini-
Die Milchglaswand in der Dusche ist sauber, Armatu-
gung anstehen oder wirklich Not am Mann ist, werde
ren und Abf luss ebenfalls, „aber die Spitze der Toilet-
ich hinzugezogen.“ In der Lobby, erzählt sie weiter,
tenpapierrolle ist nicht gefaltet“, bemerkt sie. Im
müsse man zwei bis drei Mal täglich wischen – im
Schlafzimmer rückt sie die Betten auseinander und
Winter noch öfter, wenn die Gäste mit Schnee unter
prüft, ob darunter ordentlich gesaugt ist. Dann ist das
den Schuhen hereinkommen. Wer eine Tagung in ei-
Bettzeug dran. „Trotz Reinigung kann es passieren, dass
nem der hoteleigenen Konferenzräume im darmstadti-
sich ein Haar im Stoff verfangen hat. Das macht keinen
um besuchen will, hat dieses Problem nicht: Ein Fuß-
guten Eindruck beim Gast, deshalb achte ich ganz ge-
gängertunnel lässt die Gäste trockenen Fußes zwischen
nau darauf, dass sich nirgendwo eines findet.“ Auch
Welcome Hotel und Kongresszentrum verkehren.
nicht hinter den Polstern des Sessels, den sie anschlie-
Grundsätzlich hält sich Martina Rudolph übrigens
ßend auseinandernimmt. Schnell noch die Vorhänge
nicht für penibel: Mit Mann und zwei Kindern lebt
geradegerückt, den Schreibtisch gecheckt – und weiter
sie nahe Groß-Umstadt, „und bei uns zu Hause kann
geht’s in die nächste Suite. Eine Zimmerkontrolle dau-
es schon einmal vorkommen, dass sich die Bügelwä-
ert zwischen zwei und drei Minuten. Kleine Fehler bü-
sche stapelt. Aber daheim finde ich das nicht so
gelt die Leitende Hausdame selbst aus. Findet sie meh-
schlimm.“
Katharina Mandlinger
21
Und außerdem ...
Baden mit Jugendstil Das Jugendstilbad zählt zu Darmstadts Kleinodien. Ob Herrenbecken oder orientalischer Hamam – hier ist Entspannung garantiert.
V
om Flusswasser und Holzbot-
Familie, nicht wahr? Wer die eigene
Zentralbad – das heutige Jugendstil-
tich hin zum sprudelnden
Wanne ersehnte, konnte aber bereits
bad. Streng getrennt nach Geschlecht
Wellnessbecken – der Mensch hat
im 16. Jahrhundert das Badhaus in
säuberte man sich im Herren- oder
es in Sachen Baden weit gebracht.
Darmstadt-Dieburg besuchen. Nach
Damenbad in den zahlreichen Wan-
Es ist noch gar nicht so lange her,
einem ausgiebigen Bad stutzte der
nen- und Dampf bädern.
aber heute unvorstellbar: Alle Famili-
Bader auf Wunsch auch den Bart
enmitglieder teilten sich früher das
oder ließ sogar zur Ader. Im Kampf
Baden mit Geschichte
Badewasser. Nur das Familienober-
gegen Schmutz und Körpergeruch
Ein Kongresstag ist zu Ende. Die Fü-
haupt stieg in die Wanne mit dem
waren aber erst die großen deut-
ße schmerzen bei jedem Schritt
sauberen Heißwasser, alle anderen
schen Volksbäder erfolgreich, die ab
mehr, die Schultern sind verspannt
planschten danach in der lauwar-
Mitte des 19. Jahrhunderts entstan-
und Kopfweh bahnt sich an. Jetzt ist
men, grauen Brühe. Es blieb ja in der
den. In Darmstadt öffnete 1909 das
Zeit für Entspannung, am besten im
22
Jugendstilbad. 2008 eröffnete es
triebsleiter im Jugendstilbad. „Die-
neu, nachdem das Bad drei Jahre
ses kann ein leichtes Schwimmtrai-
umgebaut und modernisiert wurde.
ning in unserem Bad sein. Die rich-
Die moderne Technik wirkt aber
tige Kombination aus körperlicher
kunstvoll im Verborgenen, und der
Bewegung und Entspannung ist je-
Glanz früherer Zeiten ist erhalten
doch entscheidend.“
geblieben. Badegäste fühlen sich ins beginnende 20. Jahrhundert zurück-
Wie im siebten Himmel
versetzt, vor allem im ehemaligen
Im Jugendstilbad erwartet die Gäste
Herrenbad. Über zwei breite Trep-
ein großes Massage- und Kosmetik-
pen gehen die Badegäste unter dem
angebot. „Kopfmassage und Well-
Blick einer Jünglingsfigur ins Was-
feet“, empfiehlt SPA-Leiterin Elisa-
ser, genauso wie vor 100 Jahren.
beth Klinger nach einem Kongress,
Stuck und flächendeckende
„danach fühlen Sie sich von Kopf
Schmuckornamente zieren die Hal-
bis Fuß erholt.“ Bei der Kopfmassa-
le. Geschwungene Formen sind
ge drückt Klinger sanft auf verschie-
überall sichtbar, Decke und Fenster-
dene Akkupressurstellen. „Es gibt
bögen gehören dazu. All das sind ty-
über 100 Punkte auf unserem Kör-
pische Elemente des Jugendstils, der
per. Die Kunst ist, den richtigen Im-
zur damaligen Jahrhundertwende
puls auszulösen.“ Bei Kopfschmer-
auf blühte und vor allem die Bauten
zen hilft es zum Beispiel, links und
auf der Darmstädter Mathildenhöhe
rechts neben dem oberen Nasen-
prägte. Darmstadts Schmuckstück
bein einen leichten Druck auszu-
hat für jeden Feierabend etwas zu
üben. Um nicht nur den Kopf, son-
Öffnungszeiten:
bieten, egal ob sportlich oder gemüt-
dern auch die Füße auf Trab zu
täglich 10 bis 22 Uhr,
lich, Schwimmen oder Wellness.
bringen, hat das Jugendstilbad eine
auch sonn- und feiertags
15-minütige Wellfeet-Anwendung
Eintritt:
Freischwimmen vom Stress
im Programm, während der die ver-
Bad 5 Euro, mit Sauna und SPA 11
Schwimmen hält fit und ist dazu ei-
spannten Fußmuskeln durchgekne-
Euro für 2 Stunden
ne besonders schonende Sportart
tet werden. Vor der Massage wird
Handtücher: gegen 5 Euro Pfand
für Knochen und Gelenke. Auf ei-
ein Peeling aufgetragen.
Badehose/-anzug:
nem Kongress werden diese beson-
Zum Abschluss locken der SPA-Ther-
Kaufpreis 14,95 bis 29,95 Euro
ders beansprucht, wenn den ganzen
malbereich mit Solebecken und Un-
Massage:
Tag nur gestanden oder gesessen
terwassermusik, Saunawelten und
Kopfmassage 20 Min. 19 Euro,
wird. Beim Schwimmen unterstützt
Dampf bad sowie das auf 32 Grad
Wellfeet 15 Min. 15 Euro
der Wasserauftrieb die Bewegun-
temperierte Außenbecken mit Boden-
Lage: Mercksplatz 1,
gen, Knochen und Gelenke werden
sprudlern, Nackenduschen und Mas-
500 Meter vom darmstadtium,
nicht mehr belastet. „Gerade nach
sagedüsen – aber Achtung: nicht
Bushaltestelle Jugendstilbad
einer anspruchsvollen geistigen Tä-
einschlafen. Wer ganz entspannt im
tigkeit verlangt der Körper einen
siebten Himmel schwebt, dem pas-
Ausgleich“, sagt Jörg Jansen, Be-
siert das schnell.
Die Nackendusche im historischen Brunnen
Das Darmstädter Jugendstilbad
www.jugendstilbad.de
Carina Troll
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www.manok.de, foto: juergenmai.com
UND DIE LAGE ? EINFACH TRAUMHAFT.
Zentrale Lage – ob Anreise, Hotel oder Sightseeing Das darmstadtium wissenschaft | kongresse liegt verkehrsgünstig im Zentrum der Metropolregionen RheinMain / Rhein-Neckar – eine bequeme Anreise, ob per Flugzeug, per Bahn oder mit dem PKW ist Ihnen sicher. Y Der internationale Flughafen Frankfurt am Main ist gerade 20 PKW-Minuten entfernt. Y Darmstadt ist IC- und ICE-Halt für Fernzüge. Y Ein modernes 4-Sterne-Hotel ist angeschlossen, weitere 3- und 4-Sterne-Hotels in fußläufiger Reichweite Y Die zentrale Innenstadtlage in der Jugendstilstadt bietet Ihnen viele Möglichkeiten für Sightseeing, Gastronomiebesuche oder Shopping. Entdecken Sie eine neue Kongressdestination mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Das darmstadtium freut sich auf Ihren Besuch! www.darmstadtium.de