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Photovoltaik rechnet sich

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Svenja Schulze

Svenja Schulze

Wie Gewerbebetriebe mit Photovoltaik ihre Energieversorgung revolutionieren, dadurch unabhängiger werden, die Energiewende vorantreiben und auch noch Geld verdienen können.

Eine Photovoltaikanlage kann nicht nur umweltfreundlich den Strombedarf einer Gewerbeeinheit decken, sondern auch überschüssige Energie in das öffentliche Stromnetz einspeisen und dadurch zusätzliche Einnahmen generieren. Seit neuestem erlaubt der Gesetzgeber hier auch das Anlagensplitting. Dabei muss die eine Anlage 100 Prozent einspeisen, die andere als Überschusseinspeisung betrieben werden. Die jeweilige Dimensionierung hängt vom Eigenverbrauch ab. Darüber hinaus können Unternehmen, die eine Photovoltaikanlage betreiben, von verschiedenen staatlichen Förderprogrammen profitieren und ihre Investitionskosten somit schneller amortisieren. Hier sind einige der wichtigsten Schritte, die bei der Planung und Umsetzung einer solchen Anlage beachtet werden müssen, um eine maximale Energieausbeute und Rendite zu erzielen:

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1. Bestimmung der Anforderungen: Zunächst muss der Strombedarf des Gewerbebetriebs analysiert werden, um die Größe und Kapazität der geplanten Photovoltaikanlage zu bestimmen. Hierbei sollten Faktoren wie Schatten, Neigungswinkel, Tragfähigkeit des Dachs, Ausrichtung und geografische Lage berücksichtigt werden.

2. Finanzierung und Förderung: Die Finanzierung und Förderung der Photovoltaikanlage sollte sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass das Projekt wirtschaftlich rentabel ist.

3. Genehmigung und Planung: Die Installation einer Photovoltaikanlage erfordert in der Regel eine Baugenehmigung und eine sorgfältige Planung. Es ist wichtig, sich mit den örtlichen Behörden in Verbindung zu setzen und alle notwendigen Genehmigungen einzuholen.

4. Installation und Inbetriebnahme: Die Installation der Photovolta- ikanlage sollte von einem erfahrenen und qualifizierten Installateur durchgeführt werden. Nach der Installation muss die Anlage in Betrieb genommen und getestet werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß und sicher funktioniert.

5. Wartung und Betrieb: Je nach Lage muss die Photovoltaikanlage regelmäßig gewartet und überwacht werden. Es ist wichtig, dass die Anlage von einem qualifizierten Fachmann gewartet wird, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Auch sollte eine PV-Versicherung mit Betriebsunterbrechung abgeschlossen werden.

Insgesamt bieten Photovoltaikanlagen eine nachhaltige und kosteneffiziente Möglichkeit für Gewerbeeinheiten, ihren Energiebedarf zu decken und gleichzeitig zur Reduzierung der CO2-Emissionen beizutragen. Für die Umsetzung der genannten Punkte ist ein fachkompetenter Solarteur von entscheidender Bedeutung.

Gut zu wissen

■ Der Gesetzgeber hat den Weg freigemacht, mit Photovoltaik Geld zu verdienen

■ Ein effizienter Weg dahin ist externe Beratung

Mirko Coric Geschäftsführer Hanse-ecoPartner GmbH BVMW-Mitglied

www.hanse-ecopartner.de

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